Das Kloster Andechs auf dem "heiligen Berg" - von Starnberg kommend betrachtet. |
Noch ein Gipfelpunkt der Heuchelei im alten Europa:
die Ehrung der - undemokratisch ins hohe Amt gelangten - Ursula von der Leyen heute mit dem Karlspreis
Was würde der Räuber Hotzenplotz Weber aus der CSU dazu sagen, wenn man ihn fragte, der Kandidat, der auch den Wahlkampf führte, um dann doch weichen zu müssen, als es um die Person ging, nicht ums Prinzip?
Er versteckte sich hinter einem Bart … und ging vielleicht in eines der schönen Klöster in Bayern, um Einkehr zu halten … nachsinnend über den Geist der Demokratie in der EU heute, über zynische Machtpolitik, die auch Realpolitik heißt, über den Willen zur Macht an sich, über die Umwertung aller Werte in der Demokratie souveräner Staaten, … und über die zum Himmel stinkende Heuchelei im Land der Deutschen, der Bajuwaren, der Europäer, die das alles mittragen, speziell die Politiker-Tochter aus Niedersachsen, die denn Stallgeruch hat, wenn auch nicht den Kuhstall Akzent jener bayrischen Schlager-Sängerin, die von der heilen Welt sang unter dem Kreuz Christi, denn in Niedersachen, wo es auch Schafe gibt auf dem Deich, züchtet man Federvieh, das gackert und auf Befehl Eier legt, und viele Tausend Schweine.
Karl der Große würde sich nicht im Grabe umdrehen, wenn er hörte, wer in seinem Namen geehrt wird, denn er war kein Demokrat, sondern ein Gewaltherrscher seiner Zeit, der viele Löpfe rollen ließ, im Zeichen des Kreuzes, Ahnherr kriegslüsterner Franzosen nach Roland - wie der martialischen Deutschen, die es mit Siegfried hielten – wie mir Roland, der ein Symbol der Freiheit war und das auch lange blieb!
Ursula eilte nach Israel, ohne die Kleinen unter den Staaten der EU zu befragen, eigenmächtig, urdemokratisch!
Die viele Abgeordneten im EU-Parlament, die keiner kennt, die durch Abwesenheit glänzen und dafür die ihre üppigen Diäten erhalten, anstatt für harte Arbeit, tragen Solcherlei munter mit – und applaudieren auch noch dazu – wie die guten Claqueure aus den deutschen Medien, die diese wichtige Nachricht gleich an erster Stelle bringen!
Wenn ich vor wenigen Tagen kritisch über die EU schrieb, dann wieder als „Prophet“, der ich nie sein wollte, denn heute schon wurde die große Heuchelei bestätigt – der Aufschrei in der Bevölkerung ist, wie immer, ausgeblieben!
Schließlich ist Ursula eine gute Deutsche, von der anderen guten Deutschen an die Spitze der Machtpyramide in Europa versetzt, von Merkel, urdemokratisch, im Hinterzimmer, während der Räuber Hotzenplotz sein Heil in höheren Sphären suchen darf – und die – schon sprichwörtliche – Gerechtigkeit Gottes auch!
Halleluja!
Der Michel dreht sich um – und schläft selig weiter!
Wahrheit, Anstand und Würde - drei Wege, um arm zu werden in Deutschland!?
Ich blieb bei der Wahrheit - und wurde arm.
Dann auch noch krank; doch nicht durch die Armut; die bremst zwar aus, macht immobil, aber sie macht die Menschen nicht krank!
Ganz im Gegenteil, wer karg lebt, lebt gesünder, ist der „großen Gesundheit“, von der ein Nietzsche spricht, näher, jenem Zustand, der sich im Geist vollzieht, im Geist des Schaffenden, während das „gute Leben“ – oft - nicht nur dekadent macht, sondern wirklich krank, unheilbar krank, zum Tode krank, an Leib und Seele.
Carl Gibson, Endzeit, 2018. |
Gauck- und Merkel-Kritiker Carl Gibson, der Autor aus dem Giftschrank, ein Freidenker oder doch nur ein „Saboteur“!?
Politische Willkür darf nie hingenommen werden, am wenigsten im demokratischen Staat Deutschland – denn „das geht gar nicht“!
Am Abend, nach den geschriebenen und auf dem Blog publizierten Beiträgen zu aktuellen Themen der Zeit, schaue ich tatsächlich nach, um festzustellen, welchen Schaden meine Aufklärung im System der Lügen hinterlassen hat, das von Meinungsmachern bestimmt wird, so, wie es die Regierenden hören wollen.
Kein Tag ohne Desinformation über offizielle Nachrichtensender. Die Claqueure bestimmen, was gesendet wird, wie etwa heute, wo es heißt, nach dem Eintreten des Waffenstillstands würden 33 jüdische Geiseln aus den Händen der „Terrororganisation“ Hamas freikommen – und in Gegenzug hunderte Palästinenser. Wer sich anderswo informiert, weiß, dass der Bayerische Rundfunk auch durchaus die Zahl 1 000 hätte nennen können, was aber nicht geschah, weil „hunderte“ besser klingt, harmloser, das verniedlichend, was man verniedlichen, kleinreden will – wie in so vielen, Fällen, wo es, allein im Gaza-Krieg, um Opferzahlen geht.
Die etwa 1 200 jüdischen Opfer, es sind nur 1 139, nennt man immer und recht genau, ohne zu betonen, dass etwa 500 Soldaten der IDF sowie Polizisten in der Zahl enthalten sind, was auf etwa 800 jüdische Zivil-Opfer verweist, während, wenn, wie vor einigen Tagen und Wochen, die Zahl der toten Kinder in Gaza erwähnt wird, weil neutrale Organisationen diese öffentlich erörterten, nur von „Tausenden toten Kindern“ die Rede ist, während man die absurd hohe Zahl „17 000“ auch hätte aussagen können, eine präzise Zahl, die auf die gesamte Dimension dieses ungerechten Menschenvernichtungs- und Zerstörungskrieges verweist.
Der Bürger der freien Demokratien des Westens soll sich eben mit dem begnügen, was man ihm an Nachrichten vorsetzt – und basta! Das genügt!
Er braucht nicht nachzufragen! Und er muss auch nicht ständig alles hinterfragen und kritisieren, wie manche Querulanten vom Dienst, die das nicht hinnehmen wollen, was aus dem Kanzleramt und aus dem Bundespräsidialamt an vollendeten Tatsachen kommt, vor allem dann nicht, wenn es nach „politischer Willkür“ riecht und aussieht!
Diese „politische Willkür“ des fakten-Machens werde ich in Deutschland nie hinnehmen, selbst auf die Gefahr hin, abgeführt zu werden – wie damals, vor 50 Jahren, als meine Staatskritik begann.
Ergo kritisierte ich Joachim Gauck, den Wahrhaftigen aus Rostock ebenso, wie ich Kanzlerin Angela Merkel kritisierte, Letztere in drei Büchern, die keine Besteller wurden, eher aber im Mülleimer der Fernseh-Claqueure landeten wie im ZDF, wo Sportreporter über politische Sachbücher bestimmen – oder, im akademischen Bereich über übereifrige Staatsdiener als Handlanger – sogar im Giftschrank.
Doch ich kritisierte Merkel und Gauck, die aus der Bundesrepublik beinahe eine DDR gemacht haben, als sie im Amt waren, direkt, nicht im Nachtreten danach!
Ohne Kosten zu scheuen, habe ich meine Kritik an diesen beiden Führungsfiguren der Deutschen festgeschrieben, als Aufklärungsschrift drucken und in alle Welt verbreiten lassen, damit man wenigstens im Ausland zur Kenntnis, was im freien Deutschland nicht sein soll, nicht gehört, nichts diskutiert werden soll, obwohl dieses Deutschland sich ein demokratischer Staat wähnt – mit verfassungsrechtlich geschützter, garantierter Meinungsfreit und „ohne Zensur“.
Das Resultat dieses Opferganges, der aus meiner Sicht sein musste:
ich wurde kleingehalten, in die Ecke gestellt, aus der Diskussion herausgehalten, doch nicht, weil ich eine Außenseiter-Meinung vertrete in vielen Fragen, sondern weil man sich der „prinzipiellen“ Debatte nicht stellen wollte, quasi nach dem Motto, das schon in der DDR, bei Ulbricht und Honecker galt, auch in der roten Diktatur Ceausescus:
der Philosoph soll schweigen,
denn das Schweigen macht ihn erst zum Philosophen, um das Regieren den anderen zu überlassen, der Partei, die immer recht hat, auch wenn sie nicht im Recht ist, und den Führern aus Partei und Staat, die dort sind, weil das Volk sie dorthin versetzt hat, wenn auch mehr oder weniger demokratisch!
Seit der „Zeit der Chamäleons“, 2014, fahre ich im Internet eine ganze Kampagne darüber, dass das „Schweigen der Philosophen“ ein Irrweg ist – wie das Schweigen überhaupt, wenn Unrecht geschieht, weil es zum Wegschauer ermutigt, zum Dulden des Unrechts!
Wie geglättet, wie geschönt sind die Lebensläufe von Gauck und Merkel? DDR-Bürgerrechtler, die beide erlebten oder nie zu Gesicht bekamen im „echten Widerstand“ gegen den Kommunismus, können besser darauf antworten, als ich!
Also habe ich mich - in einem halben Dutzend Büchern - dem Lebenslauf der System-Marionette Herta Müller gewidmet, wo ich, genauer hinschauend, mehr beitragen konnte an Aufklärung und Wahrheitsfindung, was jedoch genauso wenig willkommen war, wie die Beschäftigung mit der Politik der Spitzenpolitiker in diesem Deutschland, die, einmal an der Macht, auch machen, was sie wollen, ohne Rücksicht auf DDR-Herkunft und DDR-Geschichte.
Also können Protegierte des Systems heute in Deutschland Nazis erfinden, auch noch in Berufung auf Gauck, der nicht widerspricht, der die Instrumentalisierung nicht zurückweist als Staatsoberhaupt, eine Folter, die es nie gegeben hat, die echte Folter grotesk verhöhnend, „Wahrheiten“ über die Diktatur verbreitend, die nur absurde Lügen sind,
während
Kanzlerin Merkel, ahnungslos in der Materie, auch noch ein Plagiat empfiehlt, weil sie – mit Plagiatoren im eigenen Kabinett wie Schavan und zu Guttenberg – nicht weiß oder wissen will, was geistiger Diebstahl bedeutet, an sich, speziell aber für Betroffene, die sich nicht dagegen wehren können, weil ihnen die Mittel fehlen, um vor den Kadi zuziehen oder die Seilschaften, die man aus prinzipiellen Gründen ablehnt.
Zurückgepfiffen habe ich seinerzeit erfolgreich beide, Gauck, den „Antikommunisten, der für Kommunisten viel Verständnis aufbringt, Marxisten sogar mit einem Kreuz ehrt, mit dem Bundesverdienstkreuz, aber auch Merkel, ohne dass der Deutsche das seinerzeit mitbekommen hätte, denn meine korrigierende Intervention wurde kaschiert.
Dafür hat man PR-Leute und ganze Stäbe, die ausputzen, bereinigen, das gute Image wahrend, das „Trugbild“, das als Wahrheit erscheinen und sein soll – wie in den Potemkischen Dörfern im Sozialismus!
Über diese krummen Dinge, die es so in einer funktionierenden Demokratie nicht geben dürfte, lese ich nichts in den Memoiren von Merkel oder in den Büchern des frommen Pastors Gauck, der mir die Tür weisen ließ auf Schloss Bellevue – nach guter kommunistischer Sitte, um dort mit der Bekloppten Tee zu trinken oder auch einen Pharisäer!
Wie einflussreich ist der deutsche Blogger Carl Gibson wirklich?
Vor Wochen erst publizierte ich hier, auf diesem Blog, einen Beitrag über meinen Wirkungsradius, in welchem ich mich als eine „Stimme der Ohnmächtigen“ bezeichnete, als die „schwache“ Stimme eines Propheten, der im eigenen Land nichts gilt und eines - fast schon stummen - Rufers in der Wüste, der am Rande der Erschöpfung schreibt - den man im Kibbuz in der Negev genauer liest und vielleicht auch öfter als im deutschen Vaterland, wo man, saturiert an Nachrichten aus offizieller Quelle, mit anderen Dingen beschäftigt ist, mit Ablenkung und Annehmlichkeiten aller Art, während die Gesellschaft den Bach hinunter treibt.
Geht es jedoch nach den Verfassern jener obskuren – hier vollständig publizierten – Droh-E-Mail aus einem so gennannten „Merz Ultras“- Dunstkreis der intransparenten Art, dann gehöre ich zum den 100 einflussreichsten Meinungsbildnern der Nation! Welch eine Ehre!
Wo ich auf jener Skala oder Hitliste, die ich nur ironisch zur Kenntnis nehmen kann, stehe, an erster Stelle, also auf Platz 1, noch vor ARD und ZDF, dem „öffentlich-rechtlichen Fernsehen“ in Deutschland, noch vor den großen Blättern und Meinungsmachern „Spiegel“, „DIE ZEIT“, auf deren Online-Seite ich, der „Richtigsteller“, seit 15 Jahren „gesperrt“ bin, vor der FAZ, der „Welt“, oder auf letzter, auf Platz 100, das sagen die Absender der Einschüchterungs-E-Mail, die ich gestern komplett publik machte, ungeachtet der dort formulierten Androhungen von Gegenmaßnahmen, natürlich nicht.
Fakt ist: da viel von dem, was ich schreibe, sehr speziell ist, prinzipieller Natur und oft im Internet nicht richtig zugeordnet werden kann, besonders dann, wenn es nicht schon in der Überschrift plakativ[1] ist, erreiche ich nur wenige Leser im In- und Ausland, „gescheite Leute“, die „bewusst lesen“, was ich später aus dem Internet erkennen kann, auch ohne direktes Feedback oder Gegenreaktionen wie in der aktuellen Mail erpresserischer Art mit Drohkulisse.
Ferner gilt auch heute: „Der Feind liest mit!“
Da ich kritisch schreibe und die vielen Fettnäpfchen anspreche, in die deutsche Politiker der unsensiblen Art immer wieder hineintappen, ohne, das ihnen der eine oder andere Fauxpas auffallen würde, liest auch das - nicht immer deutschlandfreundliche – Ausland mit, Dienste aller Art; und jene Kräfte bedienen sich wohl auch, wenn es um Argumente geht, die bei bezweckter Desinformation und Zersetzung eingesetzt werden können, etwa, wie jetzt, wo eine Bundestagswahl ansteht und Bürger so und anders zusätzlich verunsichert werden können.
Das „divide et impera“ läuft heute digital ab! Und zwischen Freund und Feind kann nur noch schwer unterschieden werden! Cui bono?
Jetzt, in einer Zeit, in welcher KI kräftig mitmischt, können auch „freie Blogger“ instrumentalisiert werden, auch, indem man versucht, aus Aufklärern Verschwörungstheoretiker zu formen, um sich der Aufklärung zu entziehen, auch in meinen Fall – ich schrieb mehrfach auch darüber.
Das Rezept gegen obskurantistische Manöver und Mystifikationen der Dunkelmänner: totale Offenheit und Überprüfbarkeit, Fakten anstatt Mythen, Legenden, Narrative!
[1] Was der Philosoph schreibt, unter einfachen, allgemeinen Überschriften, kann das Internet in der Regel nicht richtig zuordnen. Nicht aus Eitelkeit, sondern um überhaupt gefunden zu werden, muss ich gelegentlich auch über mich in dritter Person schreiben, in der Überschrift meinen Namen und den Status mit einbauen, dort aber auch Ross und Reiter nennen.
„Enfant terrible“ Herta Müller?
„Sie ist nackt“, heißt es im Volk!
„Sie hat etwas an“, kontert die Politik, die es besser weiß und macht munter weiter, wie bisher, mit Mythen und Volksverdummung
Ein „Enfant terrible“ hat etwas, ganz egal, in welchem Bereich es in Erscheinung tritt – Herta Müller aber, die Protegierte der deutschen Politik, hat nichts; sie ist nur verrückt![1]
Trotzdem genießt diese Umstrittene der antideutschen Art, die eine Unwürdige ist, ohne echte Meriten, in diesem Deutschland Narrenfreiheit; und sie darf – ungeachtet der 1 000 Fehltritte prinzipieller Art – munter weitermachen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen!
Eine einseitige Protektion und Bevorzugung dieser – quasi sakrosankten und de facto zur Staatsschriftsellerin erhobenen – Einen, setzt 10 000 andere Autoren, die nicht gefördert und nicht „geehrt“ werden, zurück!
Deutsche Politiker machen das möglich!
Das aber untergräbt die Demokratie[2].
[1] Das war sie von Anfang an – und so wurde sie auch von ihren Mitmenschen wahrgenommen im Land ihrer Herkunft. Die „Akte“, die ich im Jahr 2010 von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest nach Deutschland brachte, gibt auch darüber Auskunft, eine „Akte“, deren Inhalt man hier nicht kennen soll, damit die Täuschung aufrecht erhalten bleibt das muntere Gelscheffeln der Verlage weiter gehen kann.
[2] Vor Jahren schrieb ich in Büchern, die man in Deutschland versteckt hält, nicht ausleihbar an Hochschulen oder gar in den Giftschrank verbannt, nur schwer zugänglich für Studenten, über die „Politikverdrossenheit“ der Deutschen nach der Wende.
Heute aber, das zeigen neueste Studien, zweifeln viele Bürger dieses Staates schon an der „Demokratie“! Ein Fanal? Nur die Politiker, die für diese Abwärts-Entwicklung verantwortlich sind, wollen das nicht zur Kenntnis nehmen – und das Votum an der Wahlurne wohl auch nicht?
Mehr:
Carl Gibson: Werke und Schriften, Online-Edition: Liebesakt mit Zwischentönen und „faule Birnen“!
Der Duft der Rosen … und der Duft aus der Vagina nach dem Goldschmuggel[1]
Große Dichter schrieben über Rosen, Herta Müller aber schrieb über den anderen Duft, der weniger angenehm in die Nase der Mitmenschen aufsteigt - wie das Geschriebene ins Bewusstsein, die reine Seele der noch Unbefleckten beschmutzend.
Deutschen Politikern, einem Minister aus der SPD, einem Ministerpräsidenten aus der CDU und dem parteilosen Bundespräsidenten aus der Armee Gottes, des Allmächtigen, der sich mit dem Seeleneben der Deutschen gut auskennt, hat das wohl trotzdem gefallen!?
[1] Vgl. dazu den mehrfach publizierten Beitrag zu den Geschmacklosigkeiten der Herta Müller, die man in Deutschland der Christenmenschen trotzdem hinnimmt, auch, weil diese mit Macht durchgesetzt werden, von der amoralisch agierenden Verlagen, toleriert aber von der Politik.
Die Chamäleons in der Persilschein-Republik – ein deutsches Phänomen? Nach amerikanischem Entnazifizierungsmuster?
Vor vielen Jahren schon schrieb ich über die Art, wie Wernher von Braun, der deutsche Raketen-Experte Hitlers „entnazifiziert“ wurde, um nach dem Krieg, in Dienst der USA, den Mondflug möglich zu machen:
Aus der Einstufung „furios Nazi“ wurde - nur durch ein kleines, hinzugefügtes Wörtchen auf dem Blatt in der Kateikarte - ein „not furios Nazi“!
Ein pragmatisches Vorbild und Muster für die Deutschen der Nachkriegszeit unter Adenauer, um aus bösen Schurken der NS-Zeit gute demokratische Engel zu machen, gar lupenreine Demokraten! Ein bewährtes Modell auf für die Zeit nach der Wiedervereinigung!?
Andere folgten, kleine und große Chamäleons, Wendehälse: nach der unbedeutenden Puppe Herta Müller, die noch vor der Wende aus Ceausescus Rumänien anreiste, eine System-Privilegierte als „Widerstandskämpferin, dann wahr Lichtgestalten der deutschen Geschichte, Pfarrerstochter Angela Merkel, „die Kanzlerin, die Kanzlerin“, und der vollendete Pharisäer Joachim Gauck aus Rostock, Mann Gottes mit Meriten, der die Gaukelei auf ein einsamen Apogäum führen sollte, richtungweisend für den deutschen Geist der Jetztzeit wie der Zukunft in der „Zeit der Pharisäer“.
Ein Waffenstillstand in Gaza, weil die USA es endlich so wollen, hier und jetzt – ein Abschiedsgeschenk für den scheidenden US-Präsidenten, das er sich selbst macht, nach 15 Monaten Krieg?
Und 46 700 toten Zivilisten und geschätzten 11 000 Toten, die noch unter den Trümmern liegen, unter Millionen Tonnen Schutt!?
Über 17 000 Kinder sind tot, Genosse Scholz!
Musste das so sein?
Die toten Soldaten zählt man in den jüngsten Kriegen überhaupt nicht mehr, die Kämpfer aus den Reihen des Hamas, der Hisbollah, die in den Augen Israels und des Westens nur „Terroristen“ sind, keine Freiheitkämpfer, keine Kämpfer aus dem völkerrechtlich legitimen Widerstand!
Was bringt der Waffenstillstand in Gaza, falls er überhaupt zustande kommt?
Etwa das, was vor 8 Monaten hätte erreicht werden können, wozu die Hamas damals bereit war, nicht aber das Kabinett Netanjahu mit den beiden Faschisten Ben Gwir und Smotrich, die die Regierung wie die Fortsetzung des Krieges möglich hatten, die Befreiung der noch lebenden Geiseln der Hamas aber unmöglich.
Die beiden lupenreinen Faschisten, ausgestattet mit einem Bewusstsein jener Cowboys, die im Wilden Amerikas die amerikanischen Ureinwohner, die „Indianer“, über den Haufen schossen, um ihnen ihr zu nehmen, sind auch heute noch gegen diesen Waffenstillstand in Gaza, wollen mehr, mehr Besiedlung, Annexion und Vertreibung – auch gegen den Willen der USA, die in wenigen Tagen unter Trump neue Zeichen setzen kann du wird – in Richtung Neuordnung der Nahost-Region … und auch der Welt!?
Binden hinterlässt ein desolates Vermächtnis, ein Debakel in Gaza – und eine viel unsicher gewordene Welt, der alte Mann aus dem Weißen Haus, der als Präsident die Realitäten dieser Welt seit langer Zeit aus den Augen verloren hat. Aus den Augen, aus dem Gedächtnis – aus dem Sinn und jenseits der Verantworung?
Er begnadigte den Truthahn, den eigenen Sohn - und er beerdigte Jimmy Carter, seinen demokratischen Ziehvater und Freund, der - als mächtigster Mann der Welt – jedoch ein anderes Format hatte; er verteilt den höchsten Orden der USA, Freiheitsorden, großzügig an Weggefährten und Gefolgsleute aus Wirtschaft und Politik, an Hillary Clinton, an Denzel Washington, den Schauspieler, an den schweigenden Papst Franziskus in Abwesenheit– und er gefällt sich darin, der starke Mann mit dem schwachen Gedächtnis, der die Macht bald an einen Unkalkulierbaren abgeben wird, an einen rechtskräftig Verurteilten, an den Immoralisten Donald Trump!
Israel fügt sich, weil es sich fügen muss! Ohne die Bomben der USA kein Krieg, weder in Gaza, noch im Libanon, noch in Syrien, noch gegen den Iran!
Vor wenigen Tagen war noch von neuen Geldern zu hören, von 8 000 000 000 US-Dollar für weitere Waffen!
Und nun – Frieden? Geiselbefreiung?
Ein „Waffenstillstand in Gaza á la Netanjahu[1]“ ist jederzeit möglich, ein Rückfall, besonders unter Trump, der nur sich kennt und der auf Keinen Rücksicht nimmt, weder daheim, noch in der Welt!
Kataris, Ägypter und andere haben an dem Waffenstillstand in Gaza mitgestrickt, der Sonntag eintreten soll! Wird er halten? Wie viele Geiseln werden in den nächsten Wochen freikommen – und um welchen Preis?
Der Libanon hat inzwischen - nach zwei Jahren des Vakuums - wieder einen Präsidenten; Syrien nach dem Sturz des Diktators Assad, ein bitterarmes Land, wird umgebaut - die Region wandelt sich, zum Guten hin (?), während der iranische Präsident in Moskau antritt, um, im Gespräch mit Putin, die „Achse des Bösen“ neu zu konsolidieren!? Ökonomisch natürlich– mit Öl, gegen niemanden gerichtet, militärisch, mit Drohnen, nur so nebenbei.
Es bleibt also spannend, ohne viel Hoffnung, denn die Zeichen der Zeit stehen auf Sturm, auf Konfrontation und auf Eskalation – in der Ukraine gegen Putins Russland, aber auch gegen das mächtig gewordene China, das der alte Biden schon besiegt zu haben glaubt!
Wer wird sich schon den Geldhahn freiwillig zudrehen?
Das ist die Antwort auf die Frage, weshalb man in Deutschland nicht wissen soll, was in der „Akte“ der politisch Protegierten Herta Müller steht!
Die Wahrheiten dort stören nur, verderben das große Geschäft mit der Ware Buch, zersetzen die Legenden und enthüllen die Macher, die Taten der Strippenzieher hinter der tanzenden Puppe!
Also vertuschen, so lange es geht!
Seit dem Jahr 2008, dem Editionsjahr der „Symphonie der Freiheit“, versuche ich in – inzwischen 8, zum Teil sehr voluminösen Büchern sowie in vielen 100 Blog-Beiträgen im Internet - gegen diese Machenschaften von Wenigen aus der Verlagswelt, unterstützt von großen Medien und Teilen der Politik, aufklärend anzukämpfen.
Bisher ohne echtes Ergebnis.
Auch, weil die – inzwischen gründlich verdorbene – bundesdeutsche Gesellschaft die Grundsätzlichkeit dieser Diskussion nicht versteht, dieser mit Desinteresse begegnet oder die historischen Falten nicht recht nachvollziehen kann, weil die Ereignisse weit zurückliegen in den Tagen der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa, machen die Macher ungeniert weiter, scheffeln Geld mit fragwürdigen Büchern und fahren fort, die Geschichte zu verfälschen.
Die Verantwortlichen aus der Politik aber scheuen Aufklärung, weil sie von ihrer unmoralischen Mitwirkung von gestern ablenken wollen, um sich selbst zu schützen.
Aus der Strecke bleiben Wahrheit und Moral.
Entwurf:
„Mei Ruah will i habn“,
„Lass mich mit dem Thema in Ruh‘; und mit dem anderen Thema auch.
Das eine verdirbt mir den Appetit – und das andere zerstört meinen inneren Frieden! Muss ich mir das antun?
Da höre ich doch lieber Schlager, das besänftigt – oder ich schaue Fußball, dort ist schon Aufregung genug.“
So redete der Apolitische, der aber kein einfacher Mann aus dem Volk war mit schlichten Gepflogenheiten, sondern ein Mann mit Bildung, ein – etwas zur Ruhe gekommener – Akademiker, Menschenfreund und Humanist, der nicht ganz zufällig - wie manche aus meinem Umfeld wie aus der Politik - den Namen des Erzengels trug, doch nur den Namen, nicht das Feuerschwert.
„Karlemann, geh du voran“, so dachte auch er.
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Entwurf:
Gauck-Appositionen
Gauck lebt noch, wirkt noch; nur einige seiner edlen Taten sind inzwischen historisch und interessieren heute fast nur noch den Fachmann oder die Betroffenen, in deren Existenz dieser Ausgewählte Gottes eingegriffen hat in diesem Jammertal.
Einer aus dieser allzu menschlich Schar der Heimgesuchten, die nicht nur aus offiziellen oder nicht offiziellen Mitarbeitern des Staatssicherheitsdienste der DDR und der staatragenden SED-Kader des Unrecht-Staates DDR besteht, bin auch ich, ein – unfreiwillig erzeugter - „Kollateralschaden“, der so ganz nebenbei entstand, der sich eben ergab, als der – in meinen Augen – korrupte – Prediger, das Wort Gottes und höhere Gebote vergessend, sich bereitfand, der KAS der CDU eine kleine Gefälligkeit zu erweisen, in dem er bei der Erstellung und dem Ausstellen eines jener - in der der jüngsten deutschen Geschichte so verhängnisvollen - „Persilscheine“ aktiv mithalf, gaukelnd, der Wahrheit auf die Sprünge verhelfend, indem er „verschleierte“, um im Nebeldunst aus dem Schwarz der Teufel ein Weiß der Engel zu machen, eine Systemprivilegierte der roten Diktator zum System-Opfer stilisierend – für den tumben Teutschen, und um den Michel hinters Licht und hinter den – gen Himmel stinkenden - Mond zu führen!
Diesen „so“ Agierenden machten die Deutschen dann zum Ersten Mann im Staat!
Im wieder vereinten Deutschland, das das „bessere“ Deutschland DDR überwunden hatte, um daraus ein wiedervereintes, noch besseres Deutschland zu machen, das Deutschland von heute, in welchem Pseudo-Demokraten mit Werten, Prinzipien, Begriffen und Worten, so umgehen, wie es ihnen beliebt, auch ohne „Disputation“ vor dem Volk – wie bei Heine im Gedicht, dem Heiden Nr. 2 in deutschen Landen, und auch ohne mit „Worten“ zu streiten, wie im Faust des Heiden Nr. 1, des großen Goethe!
Heute ist es der Bundespräsident, der für alle denkt, vordenkt – und der auch erwartet, dass man sich an sein Denken hält, was auch für hauptberufliche Denker gelten soll; schließlich sind diese nur Bürger vor dem Ersten Bürger im Staat, der – als guter und Erster Diener im Staat - nicht nur sich selbst nominiert, urdemokratisch, sondern der auch mit Symbolen hantiert, nach Gusto und Weitsicht, Kreuze anheften lässt, charismatisch und aus Blech oder auch gelbe Sterne von einst heute an die eigene Brust, Zeichen setzend und Botschaften aussendend – an das Volk und in die Welt! Gut gemeint auch falsche!
Also entstanden – nolens volens – die Gauck-Appositionen eines „Kollateralschadens“ menschlicher Art, eines Burschen der schreibt; und der über Dinge schreibt, die er nicht hinnehmen will und die auch von anderen vernunftbegabten Deutschen nicht länger hingenommen werden sollten, nein, nicht Anarchisches, sondern echt „Staatskritisches“, formuliert nach 50 Jahren Staatskritik beginnend in der roten Diktatur und fortgesetzt über kontinuierlich-konsequente Demokratie-Beobachtung in der freien Welt des Westens.
Meine Gauck-Appositionen entstanden zufällig; sie ergaben sich einfach so im Schreiben, noch lange bevor ich, der selbsterklärte Meister der Apposition, den Übermenschen der Neuzeit wie der wilden Kriege in diesen Tagen einige - charakterisierende Wesenheiten hervor hebende - „Beinamen“ verpasst hatte, nämlich Putin, Trump und Netanjahu!
Die besten Treffer aus dieser Reihe sind natürlich aus dem Internet verschwunden – mit den Überschriften! Und das in einer Welt der freien Meinungsäußerung sowie in einem Staat, in welchem Zensur nicht stattfindet!
In welchem aber der unbequeme Autor, der Tabus anspricht und andere unerhörte, politisch ungewollte Dinge, einen Maulkorb verpasst bekommt – wie der gefährliche Hund in Deutschland!
Einen Maulkorb in vielen Formen – und den Boykott seines kritischen Schrifttums noch dazu, während die Systemgemachten und Durchgereichten Narrenfreiheit genießen, als Narren nicht nur reden, sondern sogar Werte und Prinzipien bestimmen dürfen!
Nicht alles, was ich schrieb, veröffentlichte ich auch, auch aus Rücksicht auf das Amt des Bundespräsidenten, das so ist, wie es nun einmal ist in diesem Demokratischen Deutschland der Freien, nicht erst seit Wulffs und Köhlers Abgang mit und ohne Würde!
Also blieb auch ein Beitrag zu Gauck, der als Überschrift eine „Gauck-Apposition“ ist, noch unveröffentlicht: „Gauck, der Bekloppte!?“
Wie bekloppt ist der Mann Gottes wirklich, der Mann, der – in meinen Augen – nie zum Bundespräsidenten der Deutschen hätte aufsteigen dürfen?
Die Diskussion darüber kann ich nicht allein führen, im „Monologus longus“ des Freidenkers, wie ich diesen schon seit fast 20 Jahren öffentlich führe – in der Causa der Einen, in Büchern, im Internet, der ein Fall „über die Freiheit“ ist in Deutschland und im Westen … und den ich in Fortsetzung der „Symphonie der Freiheit“ führe, von der man in Deutschland nichts hören will.
Gaucks unselige Gefälligkeits-Lobrede für die KAS der CDU im Jahr 2004 markiert den Anfang einer großen Lüge, die bis zum heutigen Tag andauert, wo, hier in Deutschland, eine vielfach ausgewiesene „Närrin“ Herta Müller unter der Protektion des deutschen Staates stehende System-Marionette über Wahrheit und Lüge, Moral und Unmoral bestimmen darf, sogar soll, während die Berichte historischer wie authentischer Zeitzeugen zurückgedrängt werden!
„J‘ accuse!“ rief ich dazu hundertfach aus! Vergebens!
Das Lügenwerk wirkt fort!
Gaucks Tat kann ich nicht ungeschehen machen, noch die Präsidentschaft des Predigers aus Rostock, der auch seine Meriten hat – und der von mir auch gelobt, etwa als er früh mit Putin ins Gericht ging!
Einmal gelang es mir, diesen Selbstherrlichen zurückzupfeifen, auch Merkel einmal, als beide sich in der Causa Herta Müller vergaloppiert hatten! Doch davon lesen ich in den geglätteten, schöngefärbten Memorien der beiden Führer der Deutschen aus dem ostdeutschen Widerstand nichts!
Obwohl ich die Dinge der Vergangenheit nicht ändern kann, erwarte ich – als Historiker, der der Wahrheit verpflichtet ist, nicht aber den konstruierten Legenden, die man im NS-Bereich auch nicht haben will – aber auch als „ethischer Denker“, dem man das Denkertum abspricht, dass man – hier und heute- über Gaucks Tat und Rolle offen spricht; denn - und das wurde den Deutschen noch nicht bewusst:
Gauck hat – im Missbrauch seiner Autorität, damals, 2004 und über den fabrizierten „Persilschein“ aus dem Hause Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU – das politisch auf den Weg und zum Durchbruch gebracht, was der KAS unmöglich gewesen wäre!
Das macht ihn zur treibenden Kraft in dem Coup, der in Stockholm noch folgen sollte, zum Hauptverantwortlichen für eine große Farce, die man sich auch heute nicht eingestehen will und deren Aufarbeitung man mit allen Mittel der Macht verhindert!
So wird die Wahrheit in Deutschland gemacht!
So wird die eine Wahrheit in Deutschland durchgeboxt!
Und so wird die Wahrheit in Deutschland das Volk an der Nase herumgeführt,
hinters Licht, hinter den Mond – über die Gaukelei eines Gauklers … und das auch noch im Bund und in Komplizenschaft mit einer Antideutschen sowie in Kommunistenehrung, wobei die Fakten der Geschichte einfach ignoriert, gezielt verdrängt werden.
Indem Gauck später, auf Schloss Bellevue, mit Herta Müller Tee trank, wusch er die eigene Tat rein, das eigene Vergehen „Machtmissbrauch“, indem er, der aktive Bundespräsident, dem Privatmann von gestern „Absolution“ erteilte, sich selbst „begnadigte“, urdemokratisch, urchristlich!
Als ich später - in meinem Buch über Trump und im Internet - darauf hinwies, „Trump erteilt sich bald selbst Absolution“, inspiriert von der „vollendeten Tatsache“, von dem „Fait accompli des Joachim Gauck“, des Wahrhaftigen aus Rostock, Mann Gottes in irdischen und eigenen Dingen unterwegs, war das das gleiche Phänomen, was ich im Deja-Vu aus dem Jahr 2004 gesehen, ja, schmerzlich erlebt und verinnerlicht hatte: als Bettoffener!
Also wies mir Gauck später die Tür! Der Philosoph solle schweigen, dem Mann Gottes im Staat der Deutschen aber das Tun überlassen!
Selbstschutz! Verständlich! Doch auch demokratisch?
Was war bei Honecker und Ceausescu anders?
Heute, wo Frank-Walter Steinmeier Zeichen setzt und Signale aussendet, stehe ich immer noch vor der Tür, ausgegrenzt! Ein Paria im eigenen Vaterland!
Die Deutschen aber und die Welt aber haben ein Recht auf Wahrheit!
Gerade heute, wo man aus dem Freidenkenden und Aufklärer einen Verschwörungstheoretiker zu machen versucht, während die Obskurantisten, Dunkelmänner alle Couleur aus halbgeheimen politischen Stiftungen, die zum Teil auch noch als „Freimaurer“ daherkommen und verehrt werden, Gehirne der Menschen vernebeln, nicht nur ideologisch hier und dort, sondern auch noch im Namen von Wahrheit, Freiheit und Demokratie, die Bürgerrechte des Einzelnen jedoch machtzynisch mit Füßen getreten werden, auch von einem Mann Gottes als Erstem Mann im Staat.
Die Bundesrepublik Deutschland,
das ist das Land, in welchem der Erste Mann im Staat mit einer Bekloppten Tee trinkt.
Christlich-demokratische Fatwa
Manchmal habe ich den Eindruck, eine Fatwa dieser Art wurde über mich verhängt, eine etwas andere Verurteilung zum Tode, als jene aus der Welt der Muslime, die direkt ist und das Opfer schnell ins Jenseits befördert. Nachdem der Gotteslästerer ausgemacht und als vogelfrei erklärt wurde, findet sich dort schnell ein Rächer, der vollstreckt.
Die Fatwa der Christenmenschen hingegen ist dunkel, still und leise, vor allem zutiefst verlogen, denn man exterminiert auf die sanfte Art, unauffällig. Der Lästerer, der am großen Götzen Anstoß nimmt, dort lästert, kritisiert, wo keine Kritik sein soll, darf ganz demokratisch zu Grunde gehen, nachdem man ihn – über ein Netzwerk von Handlangern aller Art – geschwächt, mürbe, krank und arm gemacht und ihn dem Schicksal überlassen hat, Gott, der Natur und der Zeit, die den Rest erledigen – wie die Tiere des Waldes im Märchen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Alle Saubermänner waschen dann, wenn der Kritiker, der manchmal sogar als Staatsfeind wahrgenommen wurde, endlich weg ist, die Hände in Unschuld, ganz öffentlich – wie einst Pontius Pilatus, tun so, als ob … nichts gewesen wäre!
Im Schloss aber lachen sich hämisch ins Fäustchen, trinken Tee, Kaffee in erlesener Gesellschaft, oder einen Pharisäer, die Mullahs im Blick, immer bereit, den Pfaffen aus dem Gottesstaates der Perser eine moralische Standpauke zu halten, die Leviten zu lesen, aber auch den Chinesen, den man, guten christlichen Tugenden und Sitten verpflichtet, das Rülpsen und Furzen abgewöhnen will, nachdem es beim opulenten Mahl geschmacket hat, wie das Schmatzen. Eine, mit von der Tee-Partie, gibt dazu „wertvolle Anregungen“ – wie seinerzeit Ceausescu[1], der schäbige Diktator, während des Arbeitsbesuchs in Bereg-Sau[2] im Schweinestall.
[1] Regimekritiker, Dissident und Opponent Carl Gibson wurde seinerzeit „präventiv „verhaftet; und musste, an der Seite eines Ortpolizisten in der Schar der bestellten Claqueure stehend, zusehen, wie die Kolonne des „großen Führers“, des „Conducators“ lange nach dem Duce, auf den Riesen-Saustall mit über 200 000 Schweinen zufuhr, auf geduldige, glückliche Tiere die, gleich den Rumänen im Staat, schon mächtig aufgeregt dem hohen Besuch entgegenfieberten.
Darüber aber und über anderes, was ich auch in meinem 1000- Seiten Testimonium beschrieb, um einiges an Fakten für die Geschichtsschreibung in Rumänien und in Deutschland festzuhalten, über solche Dinge im Sozialismus schrieb die zur Staatsschriftstellerin der Deutschen avancierte Protegierte, Herta Müller, in ihren schmalen Büchlein nichts!
[2] Ein „rumänischer“ Ortsteil meiner – seinerzeit noch mehrheitlich von Deutschen, Banater Schwaben, bewohnten – Heimatgemeinde „Sackelhausen“, die man heute in Deutschland kaum noch kennt, weil das deutsche Wort durch das – historisch gewachsene - „Original“ „Sacalaz“ verdrängt wurde, etwa auf „Wikipedia“ in Deutschland, was dazu führt, dass auch die deutsche Herkunft und Identität meine Landleute und meiner Familie mit verdrängt wurde, „politisch korrekt“!?
Aus diesem Grund habe ich die Herkunft meiner Familie auf meine Homepage, die seit dem 2013 nicht mehr aktualisiert wurde, dokumentiert – und hielt diese, obwohl mit Kosten verbunden, bis zum heutigen Tag aufrecht, auch als „Gegenwelt“ zu den Entstellungen der Banater Wirklichkeit in den Machwerken der Herta Müller, die sich Literatur nennen – und als Literatur auch verkauft werden, im Grunde aber nur geschichtsverfälschende Kreationen der Volksverdummung sind, die nur wenigen Rücksichtslosen in diesem freien Staat der Deutschen Geld einbringen.
Entwurf:
Über den Geist der Demokratie im alten Europa der Vaterländer nach der Wahl in Austria und vor der Wahl in Germania: das EU-Monstrum –
eine Einrichtung die Doppelversklavung des Individuums in Europa, die keiner braucht, weder die Menschen, noch die National-Staaten?
Mehr Staat oder weniger Staat?
Mehr EU oder weniger EU?
Ein Essay zur „geistigen Veränderung“ und zum „Wandel der politischen Kultur“ – aus der Feder des Parteien- wie EU-Skeptikers[1] Carl Gibson.
Die EU - eine zusätzliche Machstruktur der Gängelung und des Unfrei-Machens, die nur schadet und fast nirgendwo den Bürgern nützt, den Menschen!?
An der Wahl jener „Abgeordneten“ aus den Einzelstaaten, die keiner kennt, habe ich mich nie beteiligt!
Wo sind die Wurzeln der EU? Im Ökonomischen, weniger im Politischen! Die EWG habe ich noch erlebt, ein Wirtschaftszusammenschluss, um „Machtmacht“ gegenüber den anderen Großen in der Weltwirtschaft zu generieren. Das machte Sinn – und das macht auch heute noch Sinn, speziell im Umgang mit einer abdriftenden USA und den BRICS-Staaten.
Dabei hätte es auch bleiben sollen, denn eine gemeinsame „europäische Politik“ sowie eine gemeinsame „Außenpolitik“ gab es nie – und diese wird es auch in absehbarer Zeit – mit Akteuren wie Ungarn unter Orban oder mit einen eigenwilligen Polen, das den mit UNO-Haftbefehl gesuchten Kriegsverbrecher Netanjahu nicht verhaften will, um nur ein Beispiel selbst ausgelegter Souveränität zu nennen, nicht geben.
Der Einzelne im Staat muss sich schon mit seinem Staat auseinandersetzen, was schon schwierig in einer Zeit, in welcher der Staat – über seine arrogant gewordenen, für sich selbstherrlichen Akteure in Amt und Würden – nur noch für sich selbst da ist, die Nöte der Bürger und Menschen aber vergisst!
Dazu dann noch ein Über-Konstrukt, das noch mehr bürgerliche Freiheiten und Menschrechte einengt, den Bürger so noch unfreier macht!
Wie viele Klagen hörte ich aus dem Volk in den letzten Jahren, Klagen von Menschen, die unter den zusätzlichen Auflagen der EU stöhnen, Landwirte, Bauern, Gewerbetriebende, Handwerker, alles Esel, denen man in Brüssel noch einen Sack aufpackt, dann noch einen weiteren und so lange, bis der arme Esel unter der Last, die Ausbeutung und Unterdrückung bedeutet, zusammenbricht, aufgibt, sogar endet.
Mehr Staat oder weniger Staat? Diese Frage soll der Unterwürfige Deutsche, in Deutschland, inzwischen ein Land der Unfreien, der Angepassten und der Gegängelten, nicht stellen – und die andere Frage dahinter, brauchen wir eine EU, auch nicht!
Denn diese Makro-Struktur der zusätzlichen Kontrolle und Unterwerfung wurde ihm aufgezwungen, auch noch mit einer Führer-Figur, die nicht demokratisch, sondern undemokratisch an die Spitze der EU gelangte - und die sich dann auch, der Casus Gaza-Krieg und demonstrierte Solidarität mit dem Staat Israel machten es deutlich, entsprechend machtzynisch verhielt, indem kleine Einzelstaaten einfach übergangen werden.
Lange nach Heine, der ein großen Europäer war und zugleich eine Jude, Menschenfreund und Kosmopolit, schrieb auch ich über den Esel, über den deutschen Esel als Deutscher, und als ein ebenso guter Europäer wie geistiger Vorfahr Heine im Dichten und Denken auch über Europa, das eine kulturelle Einheit ist, nicht aber eine „rein wirtschaftlich profane“ oder gar eine „forciert politische“ – durchgesetzt von wenigen Machtpolitikern – über die Köpfe der Bürger und Menschen hinweg, die diesen Gang so nicht wollen, aber trotzdem nicht gefragt werden! Auch nicht, als die deutsche Einheit kam, so, und der Euro, auch so!
Die EU-Wahl – eine Farce, noch viel schlechter als die nationalen Wahlen, die mehr und mehr auch schon zur Farce verkommen, jetzt, wo die Parteien, die die Wahlen gewinnen, nicht mehr regieren sollen, was es anderen, die gestern noch regierten und bis zum heutigen Tag immer noch regieren, nicht gefällt!
Werden morgen schon die Etablierten von heute die Ewiggestrigen sein?
So „ur-demokratisch“, wie eine Politiker-Tochter mit Stallgeruch Ursula von der Leyen an die Spitze der EU gelangte, so - „ur-demokratisch“, soll nun in den einzelnen Nationalstaaten weiter regiert, Politik gemacht werden!?
Österreich macht den Anfang, nach dem guten Motto „A.E.I.O.U“ - Austra erit in obe ultima“ – und das - dort heiß und innig geliebte Deutschland der Piefkes mit seinem selbstvergessen Kanzler Scholz aus der altehrwürdigen Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand, in der heute aber das Vaterland nicht mehr gilt - wird demnächst folgen!
Nach der „same procedure“?
Man darf gespannt sein bei der neuen Form von „Mehr Demokratie wagen“!
So „ur-demokratisch“ baut man also auch weiter an dem Europäischen Haus!?
Die Bürger der Vaterländer in Europa werden staunen, aber auch das Ausland, Freund und Feind, wohin die Reise geht auf dem Kontinent, wo – weise Philosophen im antiken Griechenland -die „Demokratie“ angeblich erfanden, Philosophen, die heute aber, hier, im Land der Dichter und Denker wie darüber hinaus, genauso viel gelten wie ihre Erfindung von vorgestern, die Demokratie!
Rufer, die vor dem Wiedererstarken der Diktaturen warnten, Rufer in der Wüste, wurden, mit einem Maulkorb ausgestattet und in die Ecke gestellt! Ihre Schriften aber, de facto verbotene Bücher, die man noch nicht öffentlich verbrennen wollte, sperrte man in den Giftschrank, besonders dann, wenn darin über den neuen Geist der Demokratie diskutiert oder über den einen oder anderen Stall, den es auszumisten gilt nach dem Muster des Herakles, der bei Augias ausmistete – mit einer großen, Reinheit schaffenden, Flut!
[1] Vgl. – neben vielen weiteren Beiträgen zur Thematik, verfasst in den letzten Jahren und publiziert auf Blog sowie in Büchern, die Deutschland verfemt sind und in den Giftschrank gesperrt werden – den jüngsten Artikel:
Sowie den vielgelesenen Beitrag, den man im Internet noch nicht findet, zur politischen Krise in Österreich:
West-„Demokratien“ auf Abwegen? Die Partei, die die Mehrheit hat, soll nicht regieren! Ist der Kasus Österreich richtungweisend auch für Deutschland, Frankreich, ja, ganz Europa?
Ebenso:
Volkes Stimme zählt nicht mehr! Die sind doch alle bekloppt, oder? Wer die Wahl gewinnt, wird verboten!? Urdemokratisch-diktatorisch, im Sinne der Staatsräson der – noch - Regierenden?
Man boykottiert nicht nur meine politischen Schriften seit dem Jahr 2014, wo ich mit einer Unwürdigen, die nur eine plumpe System-Marionette ist, ins Gericht gehe, sondern auch viele Beiträge im Internet – und das im freien Westen, in einem Raum ohne Zensur, aber mit einem Europäischen Gericht für Menschenrechet in Straßburg – die ich auf meinem Blog veröffentliche, für die Allgemeinheit, für die Welt!
Ohne Lohn, dafür aber Undank erntend – und Ausgrenzung als Schaffender!
Ja, ich fühle ich „zensiert“ -mit hunderten Beiträgen, die unauffindbar sind, zum Gaza-Krieg, zu Israel! Zensiert wie die Juden in Israel von einem Netanjahu!
Trotzdem ist noch viel aus meiner Feder und aus meinem Kopf da, kann gelesen werden!
Das Kloster auf dem "heiligen Berg" - von Starnberg kommend betrachtet. |
Heitere Klo-Geschichten aus Rumänien – nach dem Paradigma der Herta Müller, tiefgründig und besinnlich, zur höheren Ergötzung für deutsche Kulturmenschen mit Verstand und Vernunft und einem Sinn für Ästhetisches auch im Profanen
Von einem Dichter zum anderen, als es um das Eine ging und um euphemistische Formulierungen in großer Literatur, um nicht vulgär zu werden im Ausdruck
Herta Müller war damals noch unbekannt, dort, und noch viel unbekannter, hier, in Deutschland, ihr Schmutzbändchen des Debüts „Niederungen“, noch nicht unterwegs, als Ion Caraion das Gespräch darüber mit mir führte, in Lausanne, am Genfer See, wo er, nach langer Verfolgung, endlich Asyl und einen ruhigen Hafen gefunden hatte, für die Tochter wie für die jüdische Ehefrau.
Caraion, der rumänische Expressionist, den ich auch für „nomen“ hatte gewinnen können und über dessen Werk ich seinerzeit mit Marcel Reich-Ranicki in die Jahre geriet, weil der kleine Herrgott dort mit Narrenfreihit einen Beitrag aus meiner Feder über Caraion in der FAZ nicht abdrucken wollte, widmete ich in der „Symphonie der Freiheit“, 2008, gleich mehrere Kapitel[1] , denn er war ein exponiertes Opfer der kommunistischen Diktatur Ceausescus, einer, der auf einen mehr als zehnjährigen Gefängnis-Aufenthalt zurückblicken konnte, in den noch sehr finsteren Tagen des Stalinismus.
Also reden wir Klartext miteinander, von einem politischen Häftling zum anderen, vom angehenden Dichter, der in Rumänien keine Zeile hatte publizieren können, zum etablierten Poeten des Expressionismus mit einigen gedruckten Bänden, von einem literaturverbundenen Dissidenten und kritischen Publizisten zum anderen, der nun in der reichen Schweiz gegen die Armut und gegen sonstiges Ungeziefer in Geist und Kunst:
„Was kann ich dafür, wenn die Läuse den Paltz der Menschen eingenommen“, sagte er verbittert zur mir, der arme Poet, den bald die schweren Krankheiten dahinraffen sollten, die er sich in den radioaktiv verseuchten Bleiminen während der Haft zugezogen hatte.
Wir verstanden uns gut – und in der Freiheit angekommen, redeten wir damals, als ich oft in der Genfer Gegend in der UNO-Sache unterwegs war, frei über alles, über Gott und die Welt – und auch über die Niederungen des Seins, die auch die Welt des Kommunismus geprägt hatten, die aber negiert wurden, so doppelzüngig und heuchlerisch, wie es heute im Westen zugeht, wo man Pornographisches und Perverses aller Art zwar ansprechen kann, wo aber die Tabus andere Bereiche tangieren und einnehmen – in der Offenen Gesellschaft wie in der Politik.
Das Sexuelle war ein Tabu im „Sozialismus“ des Ceausescu und der kommunistischen Welt drumherum, praktisch in allen Staaten des Ostblocks wie in dem Völkergefängnis Sowjetunion, während die KP offiziell am „neuen Menschen“ strickte, am „Homo novus des Sozialismus“, wie ich das nannte, dabei aber kräftig unterstützt von deutschen Dichtern mit rotem Parteibuch im Land, die später, im wiedervereinten Deutschland von einem selbstvergessenen Bundespräsidenten und heuchlerischen Christen Gauck teils mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurden – wie Herta Müllers roter Ehemann und Mann fürs Grobe, der mir mit Anwalt und Gericht drohte – im Namen der Einen.
Pornographisches war nicht nur verpönt unter dem kleinkarierten Ceausescu, sondern wurde auch durch die „Zensur“, deren Ende Ceausescu höchstpersönlich verkündet hatte, gnadenlos entfernt, wenn die „Selbstzensur“ des Autors versagt hatte, etwa bei einer Herta Müller, die, mit dem KP-Mann und Bundesverdienstkreuz-Träger Richard Wagner verheiratet, so schmutzig schrieb, wie sie dachte – und wie sie es in ihrem – ebenfalls schmutzigen - Milieu erlebt, bis hin zur Wiedergabe derber Zoten vom rumänischen Militär.
Caraion, ein Mann mit Humor, ein Freigeist, amüsierte sich:
„Romanii n- au p*la, n- au p*zda, si nici nu se f*t[2]“le e rusine ,
witzelte er, was in meinem geliebten Deutsch etwa heißt,
Die Rumänen haben keinen Penis, keine Vagina und sie kopulieren auch nicht! Sie schämen sich!
Nur ein paar Stufen ordinärer, so, wie man dort im niederen Volk, in der Gosse spricht – oder auch im Gefängnis!
Vulgärer Wortschatz wurde nicht geduldet in der sozialistischen Literatur der Zeit!
Also tobte sich Herta Müller später in Deutschland aus – und bereicherte die Weltliteratur mit jenen Perlen in deutsche Hochsprache, die ich glaubte zitieren zum müssen, um den Michel etwas wachzurütteln aus seinem Dauerschlaf.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Expressionist Ion Caraion - ein Klassiker der rumänischen Literatur, essayistisch porträtiert von Carl Gibson, Auszug aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur Chronik und Testimonium einer Menschenrechtsbewegung in autobiographischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen, Leseprobe
[2] Ich zitiere hier im CNN-Stil, wo es in Beiträgen, in welcher ein ukrainischer Soldat von Front berichte, ständig pfeift und in den Untertiteln Sternchen auftauchen, um das ständige „fuck“ zu ersetzen.
Das Maisblatt
Womit wischt sich der Rumäne den Allerwertesten ab, nachdem er seine Notdurft erledigt hat? Ein Herrchen ist wohl nicht zur Stelle, wie in den Staaten der Kultur und Zivilisation des freien Westens, um diese Angelegenheit für ihn zu erledigen – mit einem blütenweißen Taschentuch aus Papier, welches man dann in das grüne Gras am Wegrand wirft, zur höheren Ergötzung der Mitmenschen und Freunde der Natur; also muss er selbst nach Lösungen suchen, im Trockenklo, daheim, wo eine Zeitung ausliegt mit dem Führerportrait auf jeder Seite, auch mitten in der Winternacht, wenn es stürmt und schneit, und er doch hinaus muss, oder aber auch im Feld, wo die Saaten gedeihen, heranreifen, die Rüben, der Weizen und der Mais.
Geht es nach Herta Müller, der großen Schriftsellerin aus dem Banat, der die Literatur-, Medien und Politmafia einen Nobelpreis zugeschanzt, hat, dann muss ein Maisblatt her, damit Ilije den Hintern wieder sauber bekommt, das Stinken anderswo weiter gehen darf, bei Heini, der schon gepisst hat, bei der Einen, die auch pissen musste, bei Tereza, die ins Einweck-Glas geschissen hatte, um den Kot, nein, nicht als Kunstwerk zu präsentieren wie jener frivole Franzose mit seinerzeit als „merde d‘ artiste“, sondern um das hohe Gut der menschlichen Ausscheidung „als Waffe“ einzusetzen, wie schon im Alten Testament bei wenig frommen Juden, doch nun gegen den „Schuft“ und das „Schwein“ aus der Securitate, also gegen den berüchtigten Kauptmann, der mich drie Jahre hindurch verhörte, den aber eine Herta Müller nie zu Gesicht bekam, also auch falsch beschrieb – in einem Akt des Widerstand gegen die rote Diktatur des schäbigen Diktators, Führer von 2o Millionen geduckten Rumänen, der eigentlich nur ein kleinkarierter Kommunist war.
Scheißen und mit Scheiße schmieren im Widerstand – das brachte - in einem schlechten Machwerk fern der Realität, der Einen dann doch ein Preisgeld von 250 000 Mark ein … oder waren es schon Euro? Während aufrechte Dissidenten aus den roten Zellen nie gehört wurden! Solcherlei ist in Deutschland möglich, wenn die Literaturmafia es will – um, über eine überschaubare Investition in eine dumme Puppe – Millionen zu verdienen, über Bücher, die nur Müll sind, aber bei ARD und ZDF nicht im Müll-Eimer landen – wie die Bücher der Kanzlerin-Kritiker, sondern von Claqueuren des Systems in Funk und Fernsehen sowie in der tendenziösen Presse hoch gelobt werden!
Ein großer Schriftsteller schreibt eigentlich nur über das, was er gut kennt, wo er sich auskennt!
Die große Schriftsellerin aus dem Banat aber, die kaum etwas gut kennt und wenig erlebt hat, die mit Widerstand, Dissidenz, Opposition überhaupt nicht zu tun hat, noch mit der Freiheit oder den Juden, schrieb nur das nieder, was ihr einschoss, zufällig, entrückt, verrückt, Scheiße eben, nach dem vielen Urin und Kot sowie den anderen überriechenden, zum Himmel stinkenden Dingen, die einem deutschen Minister aber gut gefielen, einem Ministerpräsidenten – und schließlich auch einem hochgradig verlogenen Bundespräsidenten, der sich einen Mann Gottes nannte und als guter Christ seinen Dienst zu tun vorgab, gauklerisch, tat, vor der Kanzel herab, gut protestantisch, vielleicht auch gegen des Teufels Sau, den Papst, zur Freude aller Katholiken aus der CDU und CSU, die dafür den Maximiliansorden des Freistaates bereit hielten.
Wenn Ilije tatsächlich zum Maisblatt gegriffen hätte, in schwerer Not, ganz egal, ob noch grün oder schon braun, er hätte es bestimmt nur einmal getan, denn ein Maisblatt ist scharf wie eine Rasierklinge oder die Klinge der Lobhudler in Solingen, wo man sich mit scharfen Klingen und scharfen Sachen auskennt.
Das Blatt, das ein Klinge ist, hätte Ilije - schlimmer heimgesucht als von den lästigen Hämorrhoiden ein Heine oder ein Bismarck - das edle Stück am Rücken, unter dem am Steiß, wo einmal ein Schwanz war, und das bei Götz vom Berlichingen gut deutsch „Arsch“ heißt, so aufgeschlitzt und ruiniert, dass ihm das Scheißen für lange Zeit ganz vergangen wäre!
Sah die große Schriftsellerin aus dem Banat je ein Maisblatt in der Natur? Fühlte sie es an, bevor sie es beschrieb, darüber schrieb wie über den Hauptmann, das Verhör, den Bahnhof, den Nazi, neben all den anderen obszönen Dingen, die nicht nur für Ästheten kein Thema sind?
Ein Beispiel von sehr vielen ähnlichem schriftstellerischem Versagen, wo die Hochgelobt, künstlich Hochgeschaukelte ihre Visitenkarte abgibt, eine Person ohne rechte Bildung, ohne echtes Denkvermögen, eine „Sprachmagierin“ die mein und Goethes „geleibtes Deutsch“ überhaupt nicht beherrscht, weder grammatikalisch, noch stilistisch, dafür aber immer nur mit „Erfindungen“ unterwegs ist, die man durchaus als „abartig“ bezeichnen kann, als „krank“, pathologisch determiniert, nicht nur Schweinerein am laufenden Band auftischen, sondern auch Verfälschungen von Realität und Geschichte, Nazis erfindend, die eigene Araber-Huren-Vita in der Verfolgung, bis hin zum Mond, der – wie der Duft aus der Vagina – auch stinkt.
Deutsche Spitzenpolitiker, deren Namen ist seit einem Jahrzehnt immer wieder öffentliche nenne, tragen diese Dekadenz-Phänomene, die die deutsche Gesellschaft wie den demokratischen Staat hinab ziehen, in den Sumpf, leider Gottes mit, darunter auch ein Mann Gottes, dessen Gott mein Gott nicht ist.
Mit dieser Lichtgestalt aber ziert sich Deutschland in der Welt!
Carl Gibson, Rufe in der Wüste |
Carl Gibson, Freidenker, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker, |
Der neue Pharao und die Schwarzen Schafe aus der Politiker-Kaste in der Demokratie des freien Westens
Gemeint sind also jene Gestalten, die ich „Pseudo-Demokraten“ nenne, weil sie die „Demokratie“ nur spielen
Dabei wissen sie oft nicht einmal, dass sie „Schwarzen Schafe“ sind, denn sie haben kein Unrechtbewusstsein bei dem, was sie tun.
Dass sie wie Schafe agieren, wenn sie, was sie meinen, im Sinne der Vielen agieren, für das Wohl des Volkes unermüdlich und selbstlos am Werk sind, wie sie es kundtun, ist auch nur den Wenigsten bewusst.
Die Sakrosanktesten aber aus jenen Reihen geben, gottinspiriert und mit der demütigen Miene des Pfaffen, den Esel unter den Schafen ab, der - mehr als nur ein Leithammel - ein Führungstier ist, ein neuer Pharao unter Demokraten.
Die Deutschen müssen nach denen rufen, die für sie sprechen sollen, nicht nur reden!
Doch dieser fromme Wunsch der letzten Aufrechten in dem verkommen Staat wird wohl kaum in Erfüllung gehen, was die deutsche Geschichte zur Genüge beweist, in diesem Volk der Guterzogenen, die immer schon wussten, was verpönt ist – und was sich ziemt in deutschen Landen, guter Brauch ist und Sitte:
Der Lehrer spricht
- manchmal auch der Oberlehrer aus der SPD oder der parteilose Pharisäer, der nur Gott verpflichtet ist und seiner reformierten Kirche –
die Schüler aber folgen.
In Korea ist es schließlich auch so, im Norden wie im Süden.
Geistige Genugtuung
Wie der Recke in der Schlacht, der noch viele Feinde mitnimmt in die andere Welt, bevor er, aus hundert Wunden blutend, erschöpft zusammenbricht, um sein Erdendasein auszuhauchen nach getaner Pflicht und im Einklang mit Höherem, so auch der geistig Schaffende mit seinem Werk: die – publik[1] gemachten – Ideen können fortwirken, auch, wenn es Hürden gibt auf dem Weg zum Ziel!
Also kann er aus dem Leben scheiden – wie in Lenaus Waldlied: süß befriedigt, ohne Klage!
Die Zeit der Liebe … ist verklungen – dopo Lenau!
Die Zeit der Raben sei vorüber, schrieb ich vor Jahren, als es mit den beiden Vernichtungskriegen losging, und eine „Zeit der Falken“ anbrach, eine „Zeit der Kriegsverbrecher“, eine „Zeit der Massenmörder“ – und eine „Zeit der Ignoranten“, der Duckmäuser und Drückeberger, wen es um aktives Dagegensteuern gehen soll in den Staaten der zivilisierten Kulturnationen der Welt!
Bilder aus der Tierwelt steuerte ich damals bei – die Bilder aus Gaza aber sind schrecklicher, apokalyptisch gar!
Doch der abgestumpfte Mensch blickt weg.
Wir leben nicht nur in einer unpoetischen Zeit,
sondern auch in einer geistig unsensiblen, gründlich verdorbenen Gesellschaft.
Die Welt des Schönen zählt nicht mehr, bis auf wenige Bereiche der Abschottung, noch Geist und Kunst. Anstand und Würde aber, Prinzipien, Ethos, Moral, sind ganz ausgestorben – und die Verwalter jener Sphären sind heute, eigenmächtig waltend, nur noch gewissenlose Pharisäer – der Politiker als Pfaffe und der Paffe als Politiker – mit Religion oder auch ohne!
Der Antichrist scheint zurück zu sein – als neuer Messias?
Herta Müller[2] spielt literarisch auf dem Kinderklavier
Dass es für die große Kunst, die in der Welt der Pianisten, Violinisten, aber auch bei Tennisspielern, Boxern oder im Rennsport nicht möglich wäre, einen „Nobelpreis“ gab, ist mehr als nur ein Skandal!
Eine korrupte Jury machte es möglich?
Die vielgeehrte[3] Unwürdige aber kann andere Dinge neben Hetze und Schimpf – sie kann einen „Nazi“ erfinden, viele andere nützliche Sachen zur Selbstprofilierung, eine dümmer und absurder als die andere, bald wohl - nach den Mythen um die Methode „Radu, die von anderen gestreut wurden zwecks Desinformation und Dämonisierung des Feindes – auch noch die „Gaskammer der Securitate“ - aus der sie auf wundersame Weise entkommen ist, ferner, was sonst noch gebraucht wird im deutschen Staat und von den gerade Regierenden, um das gutgläubige Volk zu verdummen, immer jenseits der Fakten und der historischen Wahrheit, wenn es aber gegen Putin geht, sogar den „eigenen Verstand“![4]
[1] Der Blog ist ein gutes Mittel dazu, noch vor dem ungewissen „Buch“, dessen Druck, Verbreitung und Wirkung von vielen Faktoren abhängt.
[2] Den Vorsatz für die kommende Zeit, den Namen dieser Unwürdigen nicht mehr auszusprechen, um nur noch von „Nosferata“ zu reden, kann ich mir - als ein im Internet direkt Publizierender - nicht leisten. Sonst würde man, was ein Dienst an der Lüge wäre, noch weniger Aufklärerisches aus meiner Feder finden, neben dem schon massiv zensierten!
„Ausgemerzt“ wir de facto fast alles, was mit dem offiziellen Narrativ kollidiert und mit dem Bild des – ach, so demokratischen – Politikers, das er selbst von sich sehen möchte.
[3] Nichts schaffte sie aus eigener Kraft. Geehrt wurde sie nur von der Mafia. Alle „Meriten“, die man ihr öffentlich zuschrieb, wurden von eingekauften Rezensenten verfasst, richtig angedichtet, um dann von System-Claqueuren aller Art aus Politik, Medien, Funk- und Fernsehen verbreitet zu werden, während Kritiker und Zeitzeugen nie zu Wort kamen, ja, selbst vom Bundespräsidenten ausgesperrt wurden, von Gauck, dem ich die Maxima Culpa an dem moralischen versagen der Deutschen seit der KAS-Ehrung im Jahr 2004 zuschreibe.
[4] Dazu gibt es seit Jahren Beiträge aus meiner Feder – eine Puppe, die, obwohl ein stumpfes Schwert, als Wunderwaffe eingesetzt wurde, um einen gerissenen Diktator zu bekämpfen! So Ticken die Auftraggeber, mit dem gleichen verstand wie die Marionette!
Wenn eine Wahrheit die andere Wahrheit überlagert, und eine weniger wichtige Wahrheit die wichtige Wahrheit verdrängt, sogar aufhebt – über die Grenzen der Rezeption
Das gibt es auch auf meinem Blog, weil ich dort in den letzten Jahren viel publizierte, einige 1000 Beiträge überwiegend zu Themen der Zeit - gegen Lügen und Täuschungsmanöver aller Art.
Man kann nicht immer alles sagen – und man sagt es auch nicht immer gleich gut, weil der Erkennende wie der Schreibende Stimmungen unterworfen ist – und Kräften, die einmal stark sind, auch im Formulieren, an einem anderen Tag aber schwach, das Mitzuteilende aber trotzdem gesagt werden muss, da der Folgetag schon vieles überrollt, ungeschehen macht, auch die Verbrechen.
Die Lügner haben es einfacher – sie widerhohlen einfach nur ihr dummes Zeug und vertrauen darauf, dies über vielfältige Instrumente der Macht auch durchzusetzen.
Das Feld ist bestellt
Der Sämann, ein unerschütterlicher Optimist, hat seinen Samen ausgeworfen, unermüdlich, ein ganzes Jahr hindurch!
Darf er jetzt abwarten, ungeduldig-geduldig, hoffend, dass etwas davon aufgeht, sprießt, obwohl er – sehenden Auges – in einer Wüste ausgesät hat?
Auch er nur - ein Narr, ein Dichter?
Geld oder Wahrheit?
„Geld oder Leben“, riefen die Beutelschneider früher, wenn sie in stockfinsterer Nacht über Betuchte herfielen oder auch über weniger reiche, um den Opfern das abzunehmen, was sie an Werten bei sich trugen auf der Wanderschaft.
„Geld oder Wahrheit“, sagt die Literatur-, Medien-, und Polit-Mafia heute, um alle zur Kasse zu bitten, urdemokratisch.
Über Wert oder Unwert aber spricht man längst nicht mehr.
Einfach gesagt
Weil viel von dem, was ich schreibe, sehr speziell ist, habe ich manche Botschaften auch einfach formuliert, Kern-Aussagen für die einfachen Leute jenseits der Akademien, nah an der Volksweisheit, auch, weil Essenzen immer einfach sind.
Das Prinzip soll bewusst werden, nicht der Name, nicht die Person, denn die sind austauschbar, während das Grundsätzliche aber durchschlagen und Bestand haben soll, eigentlich!
Helmut Schmidt, der feige deutsche Offizier, Richard von Weizsäcker, Soldat Hitlers und Deserteur … und die vielen guten Taten danach – für das Volk und den Staat der Deutschen
Beide sollten später im Leben und als Politiker die Chance haben, frühe Fehler in der Pflichtausübung mit guten Taten zu kompensieren, fürs Karma, für den Einzug der armen Seele in das Himmelreich!?
Schmidt, Offizier der Wehrmacht und im Einsatz in Russland, versagte an der „Heimatfront“, kläglich, vor dem Volksgerichtshof, als er sein Gewissen ad acta legte und als treuer NS-Bürger dabei zusah, wie die Wenigen unter den Aufrechten damals von einem wilden Richter in roter Robe niedergeschrien und abgeurteilt wurden, von einem Richter, der Recht sprach, doch mit dem Bewusstsein eines Scharfrichters, der für Lohn tötet.
Schmidt hat die eigene Schwäche sehr wohl eingesehen – und er hat sich dann auch, sehr spät, dafür öffentlich entschuldigt, vor dem Volk der Nachgeborenen.
Unspektakulär, auch filmisch nicht dokumentiert, wie im Fall Schmidt, quasi in der Ersten Reihe sitzend, die – wenig heldenhafte - Tat des Richard von Weizsäcker, der sich, als alles schon verloren war, der kämpfenden Truppe im Endkampf entzog, um sich selbst zu retten. Lebensklug, existenziell verständlich, wenn auch wenig patriotisch.
Wer weiß davon, wer spricht davon heute?
Ein Tabu – und noch ein Tabu, schließlich haben die Deutschen beide Politiker in bester Erinnerung.
Der Rest, der auch war, der wird verdrängt, nicht viel anders, als die gesamte NS-Zeit verdrängt wurde, mit den vielen Helden, reingewaschen, nach erfolgter „Entnazifizierung“ mit einem „Persilschein[1]“.
[1] Vgl. zur Sache Tabus und Verdrängung sowie Katharsis ohne Gang nach Canossa meinen Beitrag:
Die Persilschein-Unkultur in Deutschalb nach gescheiterter „Entnazifizierung“ – ein Vorbild für die Rumänen, die ihre kommunistische Vergangenheit immer noch nicht aufgearbeitet haben? Also sind die Kommunisten dort zurück, im Bund mit Putin?
Al Jazeera am Pranger!? Der arabische Sender aus Doha in Katar im Zwielicht? Spätes Politikergeschwätz zwecks Image-Pflege, auch über „Humanität“!?
Einmal zum „Elder Statesman[1]“ geworden, darf er alles sagen, den Noblen spielen, Maximen formulierend, die er früher, vor Jahrzehnten schon, als aktiver Politiker nicht hatte durchsetzen können!?
Ich musste im Gedächtnis kramen, dann auch nachschlagen, um ihn zuordnen zu können, bevor ich ihm richtig zuhörte, dem französischen Premier und Außenminister Dominique de Villepin, der heute über das sprach, was in Gaza notwendig ist und was dort versäumt wurde, vom gesamten Westen.
Meine Thesen fand ich dort wieder, voll bestätigt, auch sehr gut formuliert, idealistisch der Welt mitgeteilt, auf Al Jazeera, also auf dem Sender, gegen den heute, am ersten Tag des Jahres 2025, die Autonomiebehörde der Palästinenser im Westjordanland vorgeht, um diesem das Berichten zu untersagen – mit dem Hinweis, er hätte sich beim Berichten aus der Widerstandshochburg Jenin „aufwiegelnd“, also unsachlich-propagandistischen betätigt, anstatt objektiv zu berichten.
So redete Netanjahu vor Monaten, als der Sender aus Israel und den besetzten Gebieten verbannt wurde, um danach – etwas notdürftig - aus der jordanischen Hauptstadt Amman zu berichten.
Und nun sind es die Palästinenser selbst, die Vorwürfe gegen Al Jazeera erheben!
Al Jazeera also am Pranger?
Wie vor Monaten die Soldaten der IDF, die, bis an die Zähne bewaffnet, die Senderäume betraten und dem Team gerade einmal 15 Minuten einräumten, um zu verschwinden, so kam nun eine kleine Abordnung der Palästinenser, um den Bann auch auf das Westjordanland auszudehnen.
Kamen sie freiwillig, oder wurden sie gedrängt, da die die – wenig selbstständige, abhängige - Autonomiebehörde der Palästinenser im Westjordanland doch nur eine Marionettenregierung ist, die sich den Weisungen der Netanjahu-Regierung und des Faschisten Smotrich fügen muss?
Jedenfalls rückt diese Aktion, bei der man sich nun auch fragen muss, was aus den palästinensischen Journalisten von Al Jazeera wird, die von Anfang an und bis zuletzt aus Gaza berichteten – fünf wurden vor Tagen auf einen Schlag von einer Drohne getötet – den Sender in ein schlechtes Licht, was auch spontan in der israelfreundlichen Presse[2] Deutschlands aufgegriffen wurde - mit Zeter und Mordio-Schreien von „Desinformation“.
Vor Tagen hörte ich Dominique de Villepin aufmerksam zu – und schrieb darüber[3].
„Weshalb sagt er das nicht Macron“, fragte ich mich, „und weshalb drängt er nicht seinen Präsidenten, das Erkannte politisch durchzusetzen?“
Ein ehemaliger Politiker außerhalb von Amt und Würden, ohne Macht, aber auch ohne Verantwortung, kann als freier Mann auch frei reden; er kann sagen als Mensch und Geist, was denkt und fühlt, moralisch empfindet, während aktive Akteure - wie der französische Präsident Macron, Kanzler Scholz und die anderen Ja-und-Amen-Sager aus den großen Staaten der EU wie aus denen der willigen Kleinen - an einen ganzen Rattenschwanz von Sachzwängen gebunden sind, was jede Freiheit hemmt, auch das Ethos, und zu dem Zustand führt, den wir seit dem Kriegsbeginn in Gaza dort haben.
Trotzdem war es gut und richtig, dass wieder einmal ein Franzose eindeutig Position bezog, so, wie man es von einem Repräsentanten der Kultur- und -Zivilisation-Nation der Aufklärer und der Revolution erwartet, die Dinge auf den Punkt gebracht hat, klar und deutlich, wie schon bei Descartes. Auch die Sache mit der „Humanität“! Und dies auch noch bevor auch er seine Memoiren veröffentlicht, schöngefärbte Erinnerungen – wie bei den wackeren Deutschen!
[1] Diesen Typus verkörperte in Deutschland keine besser als der Oberlehrer und Möchtegern-Intellektuelle Helmut Schmidt, Herausgeber der ZEIT, also eines Magazins, das sehr viel Dreck im Umlauf gebracht hat – und das mich, den „Richtigsteller“ dort, seit 15 Jahren „gesperrt“ hält, damit das journalistische Versagen jenseits der Ethik nicht weiter auffällt, nicht publik wird, sowie die Machenschaften dahinter auch nicht!
[2] Eine entsprechende Schlagzeile des „Tagesspiegel“ aus Berlin sah ich am 2. Januar 2025 im Internet.
[3] Vgl. dazu den – hier publizierten – Beitrag:
Eine Stimme der Vernunft und der Humanität aus Frankreich – Ex-Premier und Außenminister Dominique de Villepin spricht auf Al Jazeera
Ein deutscher Esel |
Deutschland, eine renitente Gesellschaft?
Es passt auf keine Kuhhaut, was ich zum Skandal-Fall Herta Müller seit 2008 alles schrieb, ganze Bücher, Wissenschaftliches, viele Hundert Artikel, gar über Tausend, Beiträge in allen möglichen literarischen Formen, als Fabel, als Glosse, als Parodie[1], als Polemik, im Pamphlet – und doch ist alles verpufft, vom Wind verweht worden, ohne die abzuändernden Dinge auch zu ändern.
Das aber sollte einigen Deutschen zu denken geben.
Ist die deutsche Gesellschaft, die alles, was nicht stimmt und eigentlich nicht sein dürfte, so apathisch hinnimmt, inzwischen eine renitente Gesellschaft?
Oder darf der Deutsche nicht mehr, wie er will?
[1] „Faustinus“, über 750 Seiten, mit der Protagonistin Nosferata neben Führer Lupus, ist ein Buch, selbst finanziert und gedruckt, das teuer hergestellt wurde und deshalb auch nicht verschleudert werden kann wie andere Büchlein zu Spottpreisen als Mittel der Volksverdummung und der geistigen Nivellierung, das man in den USA in Princeton lesen kann, aber Land des Deutschen Michel unbekannt ist.
Noch fand ich nicht die Zeit, um für diese „Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik“ Werbung zu machen.
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