Methusalem first! Perverse Impf-Kriterien gegen den gesunden Menschenverstand diktatorisch umgesetzt? Exponierte "Hochrsikikopatienten" mittleren Alters müssen die Impfung abwarten, weil es Spahn so gefällt!

Was ist gesund? Was ist schon krank?

Was dient den Interessen der Gesellschaft?

Was sichert und fördert die Gesundheit des Einzelnen und der Nation?

Fakt ist: Ein hochgradig exponierter, einer potenziellen Infektion ausgesetzter "Hochrsikikopatient" mittleren Alters, der gerade zwei Operationen hinter sich hat, muss in der Schlange stehen und abwarten, bis er an der Reihe ist und gegen Corona geimpft wird, insofern die Bundesregierung der Deutschen für Impfstoff gesorgt hat.

Das ist so, weil Spahn es so bestimmt hat wie Jehovah im Alten Testament!

In der Tat: Spahn regiert mit Verordnungen – wie einst Napoleon!

Selbstherrlich und phlegamatisch, bisweilen zynisch, ohne auf Einzelschicksale besondere Rücksicht zu nehmen.

Doch die Kriterien, nach denen Impf-Würdige ausgewählt werden, sind mehr als fragwürdig – und sie richten sich gegen den gesunden Menschenverstand.

In Indonesien impft man junge Menschen!

Weshalb müssen in Deutschland und in Europa alte Menschen, Demente, die nicht mehr wissen, auf welcher Welt sie leben, geimpft zuerst werden?

Angeblich, weil sie schwach sind!

Die Schwachen zuerst!? Wie sozial das klingt, wie empathisch? Eine Impfung, die in ihrer Art neu ist und deren Langzeitwirkungen man noch nicht kennen kann, ist gerade für Schwache eine Zusatzbelastung. Die Auswirkungen stehen in den Sternen.

Noch ist nicht gewiss, ob ein geimpfter andere Personen anstecken kann oder nicht! Und doch schickt ein - in dieser Angelegenheit bestimmt imkompetenter - Außen-Minister die Geimpften bereits in das Restaurant, um dort die Gastromie anzukurbeln?

Werden die vielen Methusalems, die jetzt auch die Versuchskaninchen abgeben, weiterleben oder werden sie – wie es so oft heißt – im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion sterben?

Weshalb ist "das Alter" der Bürger das Kriterium schlechthin bei der Auswahl der ersten Impf-Kandidaten - und nur das Alter?

Wer hat das so bestimmt, festgelegt?

Wurde das Parlament befragt, wo es doch um Leben und Tod geht bei der Auswahl?

Einige Hochrisiko-Patienten in meinem Alter (62) und jünger werden wohl sterben müssen, weil es noch lange dauern wird, bis sie an die Reihe kommen. Sie werden scheiden müssen, obwohl sie noch leistungsfähig sind, viele aktive, für die Gesellschaft nützliche Jahre eigentlich noch vor sich haben, weil eine dumme, ja perverse Liste sie zurücksetzt, ihnen den Schutz verweigert, der doch auf einfache Weise über den Hausarzt abgewickelt werden könnte.

Methusalem[1] first!

Nach zwei Operationen unter Corona-Bedingungen im Jahr 2020 hätte ich persönlich erwartet, dass der Hausarzt, der seine Pappenheimer kennt und diese auch mehrfach geimpft hat, seine „Hochrisikopatienten“ benennt, diese auf eine Liste setzt und diese dann auch impft wie bisher auch.

Doch nein!

Masseimpfzentren müssen her – mit obskurem Personal, die Menschen „abimpfen“ wie das Vieh im Stall.

Ist das der Weisheit letzter Schluss?

Darüber hinaus fehlt jetzt auch noch der Impfstoff, weil der in Deutschland von Biontech produzierte zufällig in den USA, in Israel und in Großbritannien „verimpft“ wird! (Vgl. dazu meinen Beitrag zur Sache.)

Das Volk ist alarmiert, noch mehr die Betroffenen, die zum Teil nicht bereit sind, die vollendeten Tatsachen des – man höre und staune – „Gesundheits“-Ministers Jens Spahn aus dem Kabinett Merkel so zu akzeptieren.

Die Zahl der Impf-Kritiker wird steigen, weil die Deutschen in diesem Punkt schlecht regiert werden.

Das alles ist eine Schande für Deutschland und ein Armutszeugnis für die Regierung, die sich in der Mehrheit christlich definiert, im Wesen aber zynische Machtpolitik jenseits der Skrupel betreibt.

[1] Von März 2017 bis zum Ableben meiner Mutter (Jahrgang 1925) im Heim in Rot am See im Juli 2020 konnte ich als Betreuer in das Heimleben tieferen Einblick nehmen, ich kenne also die Verhältnisse aus unmittelbarer Anschauung.