Sonntag, 24. Dezember 2023

Das deutsche Desinformationsfernsehen hat längst DDR-Niveau erreicht – es fehlt nur noch der „Schwarze Kanal“ mit Hetzer Jan Böhmermann als neuer Eduard von Schnitzler und mit dem Dauergast Herta Müller als die neue Inkarnation des Wahren, Schönen und Gute, zuständig für Mythen, Märchen, Münchhausiaden, wenn denn die gute Frau aus dem rumänischen Banat des Deutschen überhaupt mächtig wäre inzwischen starben 100 Journalisten im Gaza-Krieg, ARD und ZDF aber berichten … aus der Ferne!

 

Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.

 

Das deutsche Desinformationsfernsehen hat längst DDR-Niveau erreicht – es fehlt nur noch der „Schwarze Kanal“ mit Hetzer Jan Böhmermann als neuer Eduard von Schnitzler und mit dem Dauergast Herta Müller als die neue Inkarnation des Wahren, Schönen und Gute, zuständig für Mythen, Märchen, Münchhausiaden, wenn denn die gute Frau aus dem rumänischen Banat des Deutschen überhaupt mächtig wäre -

inzwischen starben 100 Journalisten im Gaza-Krieg, ARD und ZDF aber berichten … aus der Ferne!

Wer kennt in noch, den boshaften Hassprediger im Dienst der SED aus dem Unrechtsstaat DDR, der junge, im Ost-Fernsehen aufstrebende Damen zum Beischlaf genötigt haben soll?

Sein bundesdeutsches Gegenstück: der Ziegenficker-Dichter Jan Böhmermann, der protegiert von dem Intendanten des ZDF, seinerzeit sein Bravourstück gegen Erdogan ablieferte, frei wie Salman Rushdie, nur nicht ganz so gekonnt, dabei die deutsch-türkischen Beziehen weiter vertiefend … und dahinter das Verhältnis der aufgeklärten, religiös toleranten Deutschen zum Islam!

Heute, wo Jan Böhmermann weiter aufstrebt in der Medienwelt, getragen von völkerverbindender Ideologie aus rot-grüner Sicht, ernten wir die Früchte des Hasses, die wir seinerzeit hier in Deutschland gesät haben, bereits unter Schroder, unter Merkel und inzwischen unter dem Pudel Scholz, dem Kanzler mit dem schwachen Gedächtnis, der Zeugnisse ausstellt, um am Tag danach nicht mehr zu wissen, was er gesagt und getan hat, getreu dem Wort des Konrad Adenauer, der von seinem Geschwätz vorn gestern nichts mehr wissen wollte.

Wen wird es weiter wundern, wenn die – vom System konstruierte – Hasspredigerin Herta Müller sich wieder einbringen darf, um, nach der Hetze gegen Putin noch vor dem Krieg, nun gegen die Hamas zu wettern!

Nicht live, nicht im Fernsehen, denn dort würden alle Zuschauer gleich davonlaufen, nicht nur aufgeschreckt von dem fremden Jargon, sondern irritiert von dem geballten Wissen und der Denkfähigkeit dieser Plagiatorin, der man auch noch einen Nobelpreis zugeschanzt hat, um, über Titelautorität, noch besser hetzen zu können, natürlich in die vom System vorgegebene Richtung!

Nach meinen weit über 100 Beiträgen zum Gaza-Krieg, geschrieben bei Tag und bei Nacht, obwohl mich inzwischen auch die Augen verlassen, habe ich am Tag vor Heiligabend nach einmal in meinen Lieblingskanal geblickt, in das ZDF, in ein parteilich gelenktes, hochgradig serviles Fernsehen öffentlich-rechtlicher Art, für dessen Einstellung, Verbietung ich bereits vor Jahren eintrat, denn dort findet Desinformation statt, eindeutiger als in der ARD, um dann auf Aufhieb festzustellen, dass es dort nichts Neues unter der Sonne gibt.

Die vor mir hier mehrfach monierte Desinformation zum Gaza-krieg findet unverändert statt.

Abendfüllende Vorträge könnte ich halten darüber, wie die Deutschen desinformiert werden, wenn denn Deutschland wirklich eine freie Demokratie wäre, in welcher das wahre Wort noch etwas zählt!

Dabei die tatsächlichen Ereignisse, so, wie sie sich ereigneten, vergleichend - in den Darstellungen von BBC, CNN und Al Jazeera mit dem, was dem Deutschen serviert wird.

Nicht nur die Opferzahlen der letzten drei, vier Tage, es waren stets 200, 300 Opfertote pro Tag, wurden dem Deutschen verschwiegen von den inzwischen über 20 000 Toten, darunter 8 000 Kinder, die nicht in der Hamas waren, wurden den eigentlich mündigen, im Grunde aber schwer gegängelten Bürgern enthalten, sondern auch das komplexe Dahinter, was dazu führt, dass obskure Gestalten wie die Hasspredigerin Herta Müller jetzt wieder hetzen dürfen im Kreis der Desinformierten, natürlich nicht gegen Kriegsverbrecher, Massenmörder, Kinderschlächter, Rassisten und Zionisten, sondern gegen eine – einen asymmetrischen Krieg führende – Miliz, die aus dem Widerstand heraus ihre Besatzer aus Israel bekämpft, in Namen des palästinensischen Freiheitskampfes?

Was weiß eine Herta Müller davon, die ihrer eigenen Widerstand erfand, nachdem sie mein Hauptwerk in dieser Sache gelesen hatte?

Das alles ist möglich, wenn der Staat eine Richtung stützt, fördert, die Wahrheit aber verhindert!

Das es soweit in diesem Land kommen könnte, daran wollte ich – nach den Erfahrungen mit der Hitler- Diktatur und der noch jungen DDR-Geschichte – einfach nicht glauben!

Ab 2004 hielt ich dagegen. Seit 2008 aber weiß ich, dass es so ist.

Man achte darauf, wer aufs Podest gehoben wird – und wem man das Fernsehen verwehrt, die großen, von Lobbyisten bestimmten Blätter. Dann kommt man auf des Pudels Kern, auf die Wahrheit hinter den Dingen des Scheins.

 

 

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

      Desinformation aus erster und aus zweiter Reihe – der Deutsche soll sich wohl kein Bild machen, zu keiner realistischen Einschätzung gelangen, vor allem zu keiner moralischen?

Um den Dingen auf den Grund zu und um zu erfahren, ob Kanzler Scholz das Ableben der 3900 Kinder in Gaza gut findet, habe ich am 4. November um 19 Uhr die „heute“-Nachrichten im ZDF verfolgt, dann, bereist erwartungsgemäß enttäuscht, auch jene der ARD um 20 Uhr, wahrscheinlich abgestimmt mit den Meldungen des ZDF zu Gaza-Krieg sowie zum Besuch des US-Außenministers Blinken in der Krisenregion.

In beiden öffentlichen Sendern ein identisches Bild: die Propaganda der israelischen Armee, die keine objektive Information darstellt, sondern nur Propaganda ist, einseitige Desinformation.

Aus meiner Sicht höchst ärgerlich: beide Sender, ARD und ZDF, verschweigen die Opferzahlen, 3 900 Kinder von 9500 toten Zivilisten!

Aus meiner Sicht ist das ein Skandal!

Beide Sender fragen nicht kritisch nach, 

ob Netanjahus Israel in Berufung auf die „Selbstverteidigung“ 3 900 Kinder töten darf, 

wie viele Kinder noch unter dem Schutt liegen – und vor allem, wie viele Kinder noch sterben müssen, bevor der Rache in „kollektiver Bestrafung“ von Zivilisten Genüge getan ist. 

Keiner fragt nach der Legitimität der Vergeltung und nach dem Einklang dieser brutalen, inhumanen Zerstörungsschlägen einer rücksichtslos agierenden Armee mit dem Völkerrecht, über dem auch ein Israel nicht steht.

Das ist mein Deutschland nicht mehr. 

Dieses Deutschland ist mir fremd geworden. Doch es geht mir wie den belagerten Palästinensern im großen „Open-air-Gefängnis“ Gaza, wo man sie mit Bomben aus der eine Ecke in die andere ecke treibt, um sie irgendwann doch noch zu erwischen: es gibt kein Entrinnen aus dieser Menschenfalle für Alte und Kranke, die nun einmal da gestrandet sind. Auswandern, wohin, fragte Heine seinerzeit, ohne eine rechte Antwort zu finden? In Gaza kann kein Zivilist die Frage stellen – und in Deutschland? Wohl auch nicht mehr lange?

Der große Bruder macht die Freiheit kaputt – von oben herab, über die manipulierte Meinung!

 

 

 

 

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

Triage auch bei ARD und ZDF? 

Was in Deutschland keine Nachricht ist: 

der Angriff auf das größte Krankenhaus in Gaza mit 13 Toten Zivilisten, 

der Angriff auf einen angemeldeten Schwerverwundeten-Transport aus der Luft

und 16 Leichen, vor allen Frauen und Kinder auf der Autobahn bei Gaza verstreut …

 


Wenn Blinken nach Israel kommt und Hisbollah-Führer Nasrallah spricht, kommt natürlich einiges zusammen. Also muss man auswählen, was der Deutsche zu sehen und zu hören bekommt – und was einfach wegfällt, unter den Tisch, weil es keine relevante Nachricht ist.

Redakteure entscheiden darüber, während die Nachrichten nur das vorlesen, was man ihnen vorsetzt, in der Regel unkommentiert. Ganz vor die Statements der IDF, dann der Rest. Für die Leiden der Menschen in Gaza ist da kein Raum – und die Horror-Bilder „jenseits der Vorstellung“, soll der sensible Deutsche nicht sehen – sie könnten ja die zarte Seele des Wohlstandbürgers belasten, ihn in tiefe Depressionen stürzen und ihm Fragen aufdrängen, die auch noch das Gewissen in Turbulenzen bringen, das christliche Gewissen der sonntäglichen Kirchgänger, die auch sonst gut und gerecht sind – und die gerne wegschauen, wenn Kriegsverbrechen geschehen, nicht anders als die völkerrechtskundigen Politiker in Regierung und Parlament.

Was sah ich gestern auf Al Jazeera, als US-Außenminister mit dem Massenmörder Netanjahu und dem Kriegskabinett Gespräche führte, wie die Zivilverluste unter den Palästinensern zu minimieren seien. Mit noch mehr Krieg, so die Antwort jenes Netanjahu, den bisher keiner gestoppt hat!

Von den öffentlich-rechtlichen Fernsehalten Deutschlands unbemerkt:

der Angriff auf das größte Krankenhaus in Gaza mit 13 Toten Zivilisten,

der Angriff auf einen angemeldeten Schwerverwundeten-Transport aus der Luft

und dann auch 16 Leichen, vor allen Frauen und Kinder auf der Autobahn bei Gaza verstreut …

Zuviel für das deutsche Gemüt, für das deutsche Wesen, an dem Welt einmal genesen sollte?

Der Sprecher des Krankenhauses war außer sich. Der Konvoi des Roten Halbmondes sei angemeldet gewesen! Und es war der erste Angriff der IDF auf einen Krankentransport, was ein Kriegsverbrechen ist , neben den anderen Kriegsverbrechen, die es seit dem 8. Oktober 2023 in Gaza gibt, verübt von der israelischen „Verteidigungsarmee“ in einem Akt der „Selbstverteidigung“ mit bisher 87 00 toten Zivilsten, 30 000 Verwundeten, vielen Tausend Vermissten unter dem Schutt des Grauens, Bilder, die ARD und ZDF den seelenschwachen Zuschauern nur wenige Sekunden zumuten, damit man nicht über das Gesicht Hölle nachdenkt, die von Netanjahus Armee geschaffen wurde – mit über 3 700 toten Kindern, die keine Massenmorde begingen, die keine Geisel entführt und auch sonst nichts Böses gegen Israel unternommen hatten – die aber „kollektiv bestraft“ wurden, was, wie Scholz und Baerbock es sicher wissen, auch ein Kriegsverbrechen ist – und das „Aushungern“ von 2,3 Millionen Zivilisten über eine Belagerung in nie gekannter Art ein weiteres „Kriegsverbrechen“!

Wozu gibt es ein Genfer Konvention, wenn sich keiner hält?

Was sagen unsere Politiker dazu?

Sie schweigen!

Und ARD und ZDF senden die Statements der IDF, währen die anklagenden Bilder, die Fakten dokumentieren, unter den Tisch fallen!

Wird BBC die Leichen auf der Autobahn zeigen, den beschossenen Konvoi ansprechen, fragte ich mich?

Die Armee Netanjahus legt selbst fest, was „Ziele“ sind, „targets“ – und sie greift diese Ziele an, ohne Rücksicht auf das Völkerrecht, obwohl dabei Kriegsverbrechen begangen werden.

Was man Massenmörder Putin vorwarf, bei der Belagerung, beim Töten von Zivilisten durch Raketenbeschuss und Bomben, gilt in Gaza nicht.

Die IDF darf alles – und eine „Feuerpause“ wird es nicht geben, denn sie nütze Hamas, den Terroristen, die sich re-gruppieren könnten, sagt das Weiße Haus, noch bevor Netanjahu die gleiche Begründing nachschiebt!

BBC paraphrasierte die Tötung der 16 Menschen, die man nach Süden geschickt hatte, um sie dann einfach umzubringen.

Doch ein Augenzeuge, ein Arzt, hatte alles mitangesehen und berichtete. Die BBC-Bilder von der Gräueltat kamen dann auch in der Nacht, erläutert von dem erfahrenen wie sachkundigen Journalisten vor Ort, der vielleicht zwei, dreimal so alt ist wie Sophie von der Thann an ihrem Posten im Süden Israels, wo sie über Gaza „authentisch“ berichtet!

In dem Gaza, in dem schon über 70 Mitarbeiter der UNO tot sind, Journalisten und Ärzte aber gezielt von Killern abgeknallt werden, damit es nicht noch mehr Bilder gibt, die realistisch vom Krieg künden und von Kriegsverbrechen in großer Zahl, zu denen sich kein deutscher Politiker öffentlich äußert, denn es könnte seine letzte Äußerung gewesen sein!

CNN sendete die Bilder zu den drei Vorfällen mit vielen Toten auch nicht, soweit ich das verfolgen konnte.

Wenn es in den USA eine „Massentötung“ gibt, wie vor wenigen Tagen, als ein – wohl geistesgestörter – Waffennarr 18 gute Amerikaner umbrachte, dann ist das Interesse der Nation weg von Gaza und Israel – man ist mit sich selbst beschäftigt, auch im Parlament, wo nein Speaker gewählt werden muss!

CNN ist dann kein Welt-Fernsehen mehr, sondern nur noch ein Provinz-Sender für das auch sonst politisch schlecht informierte große Amerika, wo die Palästinenser einmal zu Wort kommen, die Vertreter Israels aber zehnmal!

Das sind die Spieregeln der Demokratie und der Medien in der Demokratie!

Wer informiert sein will in der westlichen Welt, der muss sich die Informationen dort holen, wo es sie findet, auch auf der anderen Seite, vergleichen, analysieren, dann Schlüsse ziehen – und alles ansprechen, was ihm auffällt – denn das ist die Bürgerpflicht eines Menschen, der noch von seinem gesunden Menschenversrand guten Gebrauch macht, anstatt auf Politiker zu hören, die ihm vorkauen, wie er zu denken, zu reden, zu schreiben hat, damit es politisch korrekt ist, wenn auch unwahr und hochgradig verlogen, bigott, heuchlerisch, unanständig und unwürdig.


 

     Tendenziöse Gaza-Krieg-Berichterstattung bei ARD und ZDF!? 

Der einfältige Fernseh-Journalist, der inkompetente oder der - nur vorauseilend – Gehorsame am „Mach-Werk“? 

Über Energie-Speicher der Hamas, 

über den Mythos „menschliche Schutzschilde“, über „9 000 unvermeidbare Kollateralschäden“ und 

über Kriegsverbrechen, über die man bei der UNO nachdenkt, die aber in Deutschland kaum einer anspricht

 


Deutschland hat sich nun einmal entschieden, auf der Seite des von Hamas-Terroristen angegriffenen und bitter heimgesuchten Israel zu stehen! Ohne Wenn und Aber! Unkritisch, gar unmoralisch?

Also wird nun fast alles, was auf ARD und ZDF zu den Folgen – des Krieges und der deutschen Festlegung - folgt, so dargestellt, dass es mit der offiziellen Sicht der aktuellen Regierung Israels und des Militärs (IDF) nicht kollidiert. Das ist mein Eindruck.

Das ist auch machbar, wenn man die Dinge so hinbiegt, wie man sie haben will, mit allen legitimen Tricks, auch wenn diese nicht ganz koscher sind und die Realität verzerren, ja, verfälschen.

In jedem Fall sind so – gezielt manipulierte (?) – Berichte als Mittel der Täuschung von Vielen unredlich und journalistisch fragwürdig wie unwürdig, denn ein Journalist, der antritt, um das Volk zu belügen, wird so zum Handlanger eines Propaganda-Apparats – auch noch einer ausländischen - Macht, deren politische Zielsetzungen er überhaupt nicht durchschauen kann.

Er macht nur das, was man von ihm erwartet, Hauptsache, das Gesendete ist politisch korrekt und belastet nicht die Regierenden vor Ort, im eigenen Land.

Gerade in Kriegszeiten, in welchen die Wahrheit schon bei Kriegsbeginn ihren Tod findet und beerdigt werden kann, sollte man deshalb genauer hinschauen, vergleichen und überlegen, was der Wirklichkeit[1] entspricht – und was nur Machwerk ist, um zu täuschen, um die Meinung des eigentlich mündigen Bürgers in eine bestimmet Richtung zu lenken, dorthin, wo es der Politik genehm ist, wo es passt, ohne anzuecken und Ärger zu bereiten, auch wenn es nur ein Teil der Wahrheit ist, was im Bericht transportiert wird.

Beispiele könnte ich viele anführen, um die Methode offen zu legen, das quod erat demonstrandum aktueller Täuschungsmanöver in den staatlichen Medien Deutschlands, die dem objektivieren Informieren der Gesellschaft nicht immer verpflichtet sind.

So verweist etwa der ARD-Journalist Oliver Mayer-Rüth[2] auf die Foto-Aufnahmen israelischer Dienste, die Treibstoff-Silos zeigen, also Energie-Speicher der Hamas, die es so immer noch geben soll, ohne sich zu fragen, ob es Uralt-Bilder sind und ohne darüber nachdenken, ob diese Speicher auch jetzt noch da sind, nach drei Wochen Vernichtungskrieg!

Nach den Gesetzen des gesunden Menschenverstands, der nicht nur deutsche Journalisten auszeichnet, wären diese strategisch wichtigen Ziele gleich bei Kriegsbeginn angegriffen worden. Jetzt stehen die Treibstoff-Tanks[3] also immer noch in der Landschaft, nach drei Wochen Beschuss hunderter Ziele mit 11 000 Geschossen und Bombenabwürfen, und sie warten wohl auf die erste Bombe?

Nach den Aussagen der IDF, der „Verteidigungsarmee“ in der „Selbstverteidigung“, die in einem zweiten Angriff auf das Flüchtlingslager Jabalia nun eine Bäckerei[4] zerstört haben soll, sollen die palästinensischen Einwohner von Gaza sich die Energie bei der Hamas ausborgen, beschaffen, um ihr Wasser zu pumpen und die Krankenhäuser – über Energie für die Generatoren – im Betrieb zu halten. Kliniken, die längst schließen mussten, weil die Energie fehlt.

Dieser ganz billigen Propaganda der IDF, die menschliche Roboter einsetzt, um Botschaften in die Welt zu setzen wie „In Gaza gibt es keine humanitäre Krise[5]“, alle sind bestens versorgt, mit Bomben auf dem Kopf vielleicht, aber nicht mit Nahrung oder Toiletten, folgt nun der einfältige oder auch nur inkompetent-überforderte Journalist, weil er es nicht besser weiß, weil er nicht kritisch sein will oder darf, ganz ohne Gewissensbisse, erfüllt er doch als guter Staatsbürger seine Pflicht, indem er – im vorauseilenden Gehorsam – brav berichtet, so, wie man es von ihm erwartet!

Brav und an erster Stelle wird dann auch immer eingespielt, was der Sprecher der IDF[6] der Welt mitzuteilen hat, ohne nach der Sicht der anderen Seite zu fragen, die man in Erfahrung bringen könnte, wenn man auch noch andere Quellen auswerten würde, als die offizielle Sicht Israels, das gerade von einem recht unglaubwürdigen Netanjahu regiert wird, von einem – vielen Juden suspekten – Machtpolitiker, dessen Eigeninteresse – wie Machterhalt – mit den eigentlichen Interessen des Staates Israel kollidieren.

Mythos „menschliche Schutzschilde“ – in dem Bericht der ARD vom 1. November – aus der Werkstatt des oben erwähnten Journalisten, nehme ich an – wird, um noch ein Beispiel hier anzuführen, der Eindruck erweckt, die Hamas setze – wie einst Saddam Hussein im Irak - „menschliche Schutzschilde“ ein, um sich vor den Bombardement zu schützen, nehme als den Tod der Zivilisten in Kauf, der „Kollateralschäden“ in enorm hoher Zahl – über 9 000 in nur drei Wochen Beschuss – wobei das Vorgehen der IDF legitim erscheint und nur die Strategie der Hamas verächtlich, was dann in dem Bericht auch noch durch das – deplatzierte – Zitieren eines Völkerrechtlers von der altehrwürdigen Universität Erlangen, wo ich 1982 mit meinen Studien begann, de facto untermauert wird.

„Menschliche Schutzschilde[7]“ einsetzen, sei ein Kriegsverbrechen, wird der Jurist -im falschen Kontext - zitiert.

9 000 Menschen umbringen, darunter 3 800 Kinder, ist aber wohl kein Kriegsverbrechen?

Ohne jede Empathie für die echten Opfer dieses Vergeltungskrieges, für die unschuldigen, schutzlosen Kinder, die keine Massemorde noch sonstiger Verbrechen gegen die Menschheit begangen haben, werden die Taten der Täter in Gaza – unkritisch - sanktioniert!

In einer objektiven Berichterstattung!

Der Deutsche Michel nimmt das hin und schaut sich danach seelenruhig seinen „Tatort“ an, Sex und Crime vom Feinsten!

Die Bomben, die einst im Vergeltungs-Feuersturm der Alliierten im Zweiten Weltkrieg auf deutsche Köpfe niedergingen, ganze Stadtteile vernichteten, etwa in Hamburg und Tausende, brennende Menschen ins Meer trieben, wo sie elend krepierten, das hat der Wohlstandsbürger von heute längst vergessen!

Und Scholz, der Hanseat mit dem guten Gedächtnis, wird sicher der Letzte sein, der an jene finsteren Tage im Flammenmeer erinnert.

 



[1] Wie es der Zufall will, hat sich die ARD, offensichtlich nicht nur mit meiner Fernseh-Kritik konfrontiert, gerade heute (2. November) gerechtfertigt und darauf hingewiesen, man sei bemüht, objektiv und ausgewogen zu berichten.

Darüber hinaus hat sich dann auch der von mir erwähnte Journalist Oliver Mayer-Rüth im Mittagsmagazin zu seiner Quellenauswahl geäußert und sein kritisches Vorgehen betont, was ich ihm nicht ganz abnehme, bereit, in einer differenzierten Diskussion darzulegen, was alles an seinem Bericht von 1. November krumm und schief ist und die objektive Information verfälscht – zusätzlich das weiter unten exemplifikativ Exponierten!

Leider werden in den Talk-Shows der Öffentlich-Rechtlichen immer nur dieselben Leute eingeladen, konforme Gesprächspartner, die dort schon seit 4 Jahrzehnten sitzen, wohl, weil man weiß, was man an ihnen hat, ohne mit peinlichen Überraschungen rechnen zu müssen. Der Dumme – das ist der ehrliche Fernsehzuschauer, der sich mit jenen Meinigen begnügt und es genauer nicht wissen will.

[2] Da ein Wikipedia-Porträt fehlt, ist über diesen „Fachmann“ im Internet auf Anhieb wenig zu erfahren. Doch er ist nur einer und vielen unkritischen, systemloyalen Journalisten, die politisch korrekt berichten, weil die echte Wahrheit gerade stört.

 

[3] Immer noch kommt kein Treibstoff nach Gaza. Nachdem schon viele Krankenhäuser den Betrieb einstellen mussten, ist auch im „indonesischen Krankenhaus“ von Gaza der Sprit aufgebraucht, der Generator steht still und die Klinik kann nicht mehr weiterarbeiten. In den durch Bomben und Geschosse zerstörten Kliniken der Stadt können Krebs-Patienten und Dialyse-Patienten nicht mehr versorgt werden, die 50 000 Schwangeren bevölkern die Schulen, dort auch unversorgt, ohne Wasser und Hygiene.

 

[4] In einer Meldung vor einige Tagen erfuhr ich, dass es in Gaza für die vielen Hungrigen dort nur noch zwei Bäckereien in Betrieb geben soll. Nun ist es als nur noch eine, die das tägliche Brot ausliefert!?

 

[5] Vgl. dazu meinen Beitrag.

 

[6] Heute, am 2. November 2023, meldet sich der israelische Verteidigungsminister Gallant zu Wort und verkündet dem Tod von „mehreren Tausend Terroristen der Hamas“ in Gaza, dem Ort des Bösen. Wer kann das überprüfen? Je höher die Zahl der toten Terroristen, desto „verhältnismäßiger“ die absurd hohe Zahl der Kollateralschäden unter den Zivilisten? Inzwischen sind es über 8 800 Tote, von den 22 000 Verwundeten, die in den Kliniken ohne Treibstoff und ohne Medikamente, ohne Anästhesie, spricht kaum jemand, noch von den seit dem 7. Oktober von der IDF in den besetzten Gebieten Inhaftierten, deren Zahl angeblich die 1500 überschreitet!

 

[7] Diesem deutschen Journalisten fällt nicht auf, dass die Menschen in dem Flüchtlingslager und in der Stadt Gaza dort nicht von der Untergrunds-Armee irgendwie festgehalten werden. Sie können jederzeit weg, haben aber keinen sicheren Ort im ganzen Gaza-Streifen, wo sie hinkönnen, wo sie, deren Wohnungen in der Stadt schon zu 50 Prozent zerstört sind, ein Refugium finden, um zu überleben.

Über 1 Million von den 2,3 Millionen Palästinenser in Gaza wanderten schon nach Süden ab, um auch dort bombardiert zu werden; 600 000 kampieren notdürftig in einem UNO-Lager, wo es an allem fehlt, was ein Mensch zum Überleben braucht; die noch im Lager Jabalia verbliebenen Palästinenser hatten keine andere Wahl! Doch keiner hielt sie dort fest.

 

Was unter ihrer Stadt geschieht, dafür können die Zivilisten und armen Kinder oben in der Stadt nichts!


 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.

 


    Mit „roten Händen“ aufrecht gegen Biden – 

wieder eine „Mutter aller Bomben“ – doch nicht am Hindukusch, sondern auf unschuldige, ungeschützte Kinder im dichtbesiedelten Gaza! 

Ist das Israels Krieg? 

Weshalb lässt Gott das zu? 

Und der irdische Halb-Gott aus dem Weißen Haus auch?

Der US-Präsident muss nun im eigenen Land erfahren, was Demokratie bedeutet: protestierende US-Bürger, junge Leute, haben etwas dagegen, dass weitere Milliarden US-Dollar nach Israel fließen, Geld für noch mehr Waffen, für tausendfachen Tod unter unschuldigen Zivilisten.

Die Protestierenden schreien laut auf in der Veranstaltung, wo es um die zu bewilligenden Gelder geht, halten ihre Transparente hoch und bekunden so, worauf es ihnen ankommt: kein Krieg in Gaza, kein Geld für noch mehr Krieg, etc. etc.

Sie werden aus dem Raum geführt, bestimmt, doch ohne Gewalt. Alles vor laufender Kamera. Die Presse-Leute aber waren schneller als der Sicherdienst. Die Forderungen wurden dokumentiert. Man die Botschaft der jungen Leute, die gegen diesen ungerechten Krieg sind, jetzt durch das ganze Land streuen, quer durch die USAPazifisten werden sich von dem „Demokraten“ Biden abwenden, vor allem aber die Muslime in den USA, die bisher Biden wählten.

Israel macht keine Figur in diesem Krieg – mit der Mutter alle Bomben auf schutzlose Kinder im dicht bewohnten Flüchtlingslager, noch weniger die Repräsentanten des Judenstaates in der UNO, die sich mit Guterres anlegen, dem Generalsekretär, der noch zu den Anständigen in der Politik zu zählen ist, zu dem Typus mit Integrität und Augenmaß, der rar geworden ist in der politischen Landschaft überhaupt.

Inzwischen wenden sich auch schon ganze Staaten von dem „Enfant terrible“ Israel ab, das, mit Holocaust-Bonus und geschützt von den USA, bisher machen konnte, was es wollte, das nun aber alle Sympathien auf einen Schlag verspielt, mit der unverhältnismäßigen Art der Kriegführung in Gaza hauptsächlich gegen Zivilisten als „Massenbestrafung eine Volkes“, aber auch als Besatzungsmacht in Ost-Jerusalem, wo die Gläubigen jüngst vom Gebet abgehalten wurden oder in der Westbank, wo mit Feuerwaffen ausgestatte Siedler auf palästinensische Bauern losgehen, die nur ihre Oliven einsammeln wollen, mordend, nicht anders als in den nächtlichen „Raids“, denen seit dem 7. Oktober mehr als 125 Palästinenser zum Opfer fielen, Verfolgte, die nun tot sind, auch ohne Anklage und Prozess, neben den „natürlich“ Verstorbenen im israelischen Gefängnis.um die kein Hahn kräht In Westeuropa oder in den USA.

Gestern, am letzten Tag in diesem besonderen Oktober, wandten sich bereits zwei Staaten von Israel ab, beorderten ihre Botschafter heim, der politisch zerzauste Wüsten-Saat Libyen und das arme Bolivien hoch auf den Anden, wenig einflussreich, doch moralisch auf der Höhe du über dem heuchlerischen UN-Geist der Zeit, um Anstand zu zeigen in den Tagen der größter Verhältnis-Unmäßigkeit.

Chile und Kolumbien sollen sich heute dem Gestus angeschlossen haben. Inzwischen brach Bolivien die diplomatischen Beziehungen zu Israel ab, auf die zahlreichen Verletzungen des Völkerrechts durch Israels Armee hinweisend.

Weitere Staaten werden bestimmt folgen, Israel die Freundschaft kündigen, den Rücken zeigen, wenn das Unrecht anhält im belagerten Gaza und unschuldige Menschen sterben müssen, nur damit ein Staat, eine völkerrechtlich – ethisch- moralisch – fragwürdige Verdrängungs- und Vertreibungspolitik – garniert mit Elementen des „Genozid“ und der „ethnischen Säuberung“ á la Milosevic und Putin durchsetzen kann.

Das alles, was Israel sich immer noch leistet, schwächt die Schutzmacht USA, die für alles, was Israel tut, moralisch haftbar gemacht wird, speziell in der arabisch-muslimischen Welt.

Nach der teuren Baustelle „Ukraine“ hat Biden nun eine weitere, Israel, die Milliarden verschlingt, Milliarden, die viele Amerikaner nicht mehr aufbringen können, wollen, denn – und das sollte der US-Präsident beherzigen – die Welt ist inzwischen eine andere geworden, mit neuen Feinden, einem boshaften Russland, der aggressiven Superacht China und dem kleinen Raketenmann Kim, der bereit, den US-Flugzeugträger „Ronald Reagan“ zu versenken. Also ist Parteilichkeit, die die USA schwächt und hinabzieht in den Strudel, nicht länger angesagt, sondern Ausgewogenheit und auch im Krieg.

 

Nachtrag:

 Was absehbar war, ist nun auch eingetreten: 

Jordanien, in diesem Konflikt wichtiger als der fernen, doch prinzipiell ausgerichteten Zaungäste aus Südamerika, hat seinen Botschafter aus Israel abberufen, heute, am 1. November, als ein von diesem Krieg betroffener Nachbarstadt, in welchem viele Palästinenser leben. Ein starkes Signal an die arabische Welt, die sich zum Teil noch vor kurzer zeit um einen Ausgleich mit Israel bemüht hat?

 

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.

 

Nichts rechtfertigt den Tod von 3 500 Kindern[1] im Bombenhagel von Gaza – die Führer der westlichen Welt werden sich dafür verantworten müssen, alle, einer nach dem anderen!

Denn sie alle stellten diesem Netanjahu einen Blanko-Scheck aus, gaben ihm die Vollmacht, einen Krieg gegen die Menschheit zu führen, einen unverhältnismäßigen Krieg, ungerechten Krieg gegen Zivilisten, der nicht nur in eine humanitäre Katastrophe nie gekannter Art führte, sondern der dem Ende der Moral gleichkommt.

In diesem Punkt hat der gesamte Westen versagt, während UNO – angeführt von dem anständigen Guterres – auch ohne den Sicherheitsrat das Gesicht wahren konnte, ohnmächtig, aber mit Moral.

Die westlichen Leader aber versagten alle, angefangen mit Biden, der aufgrund der geerbten Sicherheitszusagen der USA an Israel funktionieren musste, über Scholz, dem man mildernde Umstände zugestehen darf, weil er historisch belastet, als nicht frei ist in seinen Entscheidungen gerade im Fall Israel, über Macron und Sunak, die als ehemalige Kolonialherrn die Unordnung in der Region, um es milde auszudrücken, immer noch zu verantworten haben, dies aber nur einseitig tun, bis hin zu allen anderen, die, gleich Pudeln, den „Großen“ der EU getreu hinterherlaufen, mit dem Schwanz wedelnd, ohne an die Moral zu denken oder an die eigentlichen Werte der abendländischen Kultur und Zivilisation.

Ganze Familien wurden ausgelöscht in Gaza[2]. Über 8 500 Zivilisten sind tot. Die Reste eines zerbombten Menschen verschwinden in einem schmutzigen Beutel oder in einer Schuhschachtel, mit bloßen Händen ausgegraben aus Schutt nach dem Bombardement – mit der Mutter aller Bomben – doch nicht am wüsten Hindukusch, sondern auf die Häupter der Kinder in dem dicht besiedelten Flüchtlingslager Jabalia!

Nur, um angeblich einen Hamas-Führer tu töten, mussten 100 Menschen sterben!

Geht es noch unverhältnismäßiger, verbrecherischer?

So führt die israelische „Verteidigungsarmee“ ihren Krieg, gegen das Völkerrecht, losgeschickt von einem – unter Korruptionsverdacht und Amtsmissbrauch stehenden - Politiker Netanjahu der besonders rücksichtslosen Art, gegen dessen Politik noch in jüngster Zeit 150 000 Juden auf dir Straße gingen!

Denn er gefährdete die Demokratie! Jetzt aber zeigt dieser Zniker der Macht, der Israel in eine Sackgasse führt, viel Hass auf den Judenstaat lenkt, ja, die Juden[3] weltweit diskreditiert, sein wahres Gesicht – als Retter Israels!? Oder als einer, der

Israel hat auch noch andere Politiker, Menschen mit Augenmaß, selbst im Krieg!

Während sich die Völker Europas sich noch mit Protesten zurückhalten, mehr feige als vornehm, besonders die braven, eingeschüchterten – und permanent mit der „Antisemitismus-Keule bedrohten – Deutschen, macht Netanjahu mit seinen – das Völkerrecht permanent verletzenden – kriegerischen Handlungen weiter, garniert mit Drohungen, etwa an die Adresse des Libanon, er werde den – schon wirtschaftlich schwer angeschlagenen, politisch instabilen - Nachbar in die Steinzeit zurückbomben lassen, falls die Hisbollah in den Gaza-Konflikt eingreife.

Genug ist genug, sagen 120 Völker der UNO in einem - zwar nicht bindendem, doch - moralisch eindeutigen Votum.

Was schert das die Vertreter Israels? Sie machen weiter, wie bisher, auch wenn sie dabei – den Konflikt eskalierend - die ganze Weltin den Abgrund[4] stürzen.

Biden, der Pate[5] dieses Krieges, und die Führer der EU werden dabei ohnmächtig zusehen, denn, wenn das Pulverfass Nahost explodiert ist, wird keine Feuerwehr mehr löschen!

 



[1] Diesen Beitrag, im Kopf längst geschrieben und umgeschrieben, schob ich viele Tage vor mir hin und auf, mich fragend, muss ich auch das noch schreiben, nach ich schon 40 Beiträge zu diesem Krieg in Gaza, an dem das Los der Welt, hängt geschrieben, dokumentierend, was andere hier nicht hören können und im Appell an die menschliche Integrität und Vernunft. (Oft am Rande Erschöpfung, weil es einfach zu viel ist, was – aus der Pflicht heraus – anzusprechen wäre.)

Gehört wurde ich kaum. Trotzdem: einiges muss ausgesagt werden, wenn nicht von alten und neuen „Aktivisten“, von wem dann? Ohne Rücksicht auf Konsequenzen!

 

[2] Vgl. dazu die Ergänzung zu meinem Beitrag von gestern, die ich fast unter Schock schrieb, nachdem ich auf Al Jazeera, die Bilder sah, die die Superbombe aus den USA in dem dicht besiedelten Flüchtlingslager Gazas Jabalia angerichtet hatte: ein Meer von Toten, darunter viele unschuldige Kinder! Möge Biden, dem man jetzt schon „rote Hände“ vorhält, diese Bilder auch sehen!

 

[3] Deshalb gab es schon früh in den USA Proteste junger Juden gegen diese Kriegspolitik.

 

[4] Davor hat Uno-Generalsekretär Guterres öffentlich gewarnt.

[5] Der wiedergewählt werden will, dem aber nun die Muslime im Land als demokratischen Wähler in Scharen davonlaufen.

 

 

 

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

"Massaker" im Flüchtlingslager Jabalia- über 100 Tote? Die Hölle hat ein Gesicht – Gaza

Die Philosophie der Gewalt[1] und der schmutzige Vergeltungskrieg. 

Über 3 500 Kinder tot, doch Netanjahu will keine „Feuerpause“. 

Das Leiden der Kinder von Gaza will man in Deutschland nicht sehen – und die Bilder des Leidens der Vielen auch nicht!

Denn eine „Feuerpause“ käme einem Einknicke, einer Kapitulation vor Hamas gleich, so der Machtpolitiker, der auch wenig Interesse an der Geisel-Befreiung über einen Austausch hat, obwohl er das immer wieder plakativ betont.

Die USA und die Leader der westlichen Welt über die EU hinaus gaben ihm grünstes Licht – und er nutzt die freie Hand, um Fakten zu schaffen. Über 8 000 Tote und eine zur wüsten Mondlandschaft verwandelte Innenstadt von Gaza reichen ihm noch nicht, um zu seinem Zweck zu gelangen, der Vernichtung der Hamas für alle Zeiten, wenn auch um jeden Preis.

Das - immer wieder hervorgehobene - Wort „Zivilisation“ sollte dieser Machtmensch - antiker Prägung vor der humanen Zeit in der Menschheitsgeschichte - endgültig aus seinem Vokabular streichen, denn die Barbarei, die er den Terroristen – mit Recht – attestiert, übt er längst selbst aus, als Kriegsherr mit Bombenterror gegen Zivilisten, die in ganz großer Zahl den Tod fanden, gegen Menschen, deren Lebensgrundlage zerstört ist, die ohne sauberes Trinkwasser, Nahrung und Toiletten auskommen müssen, nach Süden abgedrängt, über 1 Million Gaza-Bewohner bereits, nach Khan Younis, wo sie aber auch bombardiert werden.

Putins Handschrift[2] im Angriffskrieg gegen die Ukraine-Krieg erkannte man schon am ersten Tag nach der Aufnahme der Feindseligkeiten und dem Einmarsch in einen souveränen Staat, dessen „Existenzberechtigung“ vom Diktator persönlich bestritten wurde.

Bei Netanjahu ist es nahezu identisch: vom ersten Vergeltungs-Tag an tobte ein ungleicher Kampf eines hochgerüsteten Staates Israel nicht nur gegen die Terror-Miliz Hamas, sondern gegen die Bewohner des Gaza-Streifens, der in den Augen vieler ein großes Gefängnis ist, in dem es keinen sicheren Ort gibt, keinen vor Bomben und Rache sicheren Ort.

„Kollektive Bestrafung“ nennen das nicht nur die Araber, sondern auch die Repräsentanten der Völkergemeinschaft - inklusive UNO-Generalsekretär Guterres - der es bisher noch nicht gelang, das große Morden an der Zivilbevölkerung zu stoppen.

Denn Netanjahu[3], der „Zivilisierte“, darf barbarisch weiter machen und seine Vorstellung von „Zivilisation“ umsetzen, währen die ebenfalls hoch „zivilisierten „Völker der westlichen Welt unkritisch zusehen, wie – lange nach Hitler und dem Holocaust – ein „Genozid“ abläuft.

Dass ihm das Los der Geiseln egal ist, konnte jedermann erkennen, der dem nächtlicher Bombenhagel auf Gaza zusah, denn Bomben differenzieren nicht zwischen Guten und Bösen.

Gott wird sich seine Gläubigen später heraussuchen, hieß es zynisch in den Albigenser-Kriegen in der Provence, als die christlichen Belagerer alle totschlagen, totschießen und niedermetzeln ließen, weil es der Papst[4] so angerordnet hatte.

In Gaza ist es ähnlich. Nur der Befehlshaber hat gewechselt. Die Armee, die sich Verteidigungsarmee nennt, (IDF), führt ihr Handwerk aus, unterstützt von 500 000 einberufenen Reservisten[5], deren Einmarsch noch bevorsteht, flankiert von einer Panzer-Armada, die jetzt schon auf dem Vormarsch Autos einfach abschießt, ohne zu überprüfen, ob etwa Kinder darin sitzen – wie einst im Irak, wo von oben, aus dem Flugzeug oder Hubschrauber heraus, abgeknallt wurd wie im Wilden Westen, dokumentiert von Wikileaks und seinerzeit auch von mir offen kommentiert[6], anstatt mich hinter eine Maske zu verstecken.

Die Armee will nicht, dass man ihr beim Morden zusieht! Also sollen auch noch die wenigen Journalisten im Streifen, die Al Jazeera noch echte Bilder liefern, etwa vom Abschuss des Personenwagens durch einen israelischen Panzer, aus der Stadt verwinden.

Die IDF rief an und sagte eindeutig – hau ab, zu deiner eigenen Sicherheit! Mit der Androhung, sonst ergeht es dir wie der Familie des Wael Dahdouh, die am sicheren Ort starb, weil der Vater seinen Beruf ausgeübt und der Welt berichtet hatte, was in Gaza gerade abläuft.

Die Journalisten der BBC, Lyse Doucet, Forster, berichten von Israel aus, auch die Leute von CNN, ebenso die Deutsche Sophie von der Tann für die ARD[7], allerdings wie eine Vogelbeobachterin, an der Grenze stehend, dicht am Schutzbunker, und berichtend, was das so alles durch die Luft fliegt – von hier nach dort, ohne aber echte, realistische Bilder vom geschehen in der Stadt zu liefern, wo Kinder weinen und nicht schlafen können, weil der Hunger sie plagt, der Durst und Fäkaliengestank in der Luft liegt, neben Leichengeruch von unter den Trümmern, was zu Seuchen führen kann, wenn nicht bald echte Hilfe naht.

Weil es Machtzyniker Netanjahu so wollte, kamen nur 8 bis 10 Laster mit Hilfsgütern in Streifen hinein, während 500 – 1000 Ladungen pro Tag gebraut werden, um das Überleben der Zivilisten zu schützen.

Was tut die westliche Welt dagegen?

Sie schaut zu, teilnahmslos, berichtet aber einseitig über das Los einzelner Geiseln und – höchst unkritisch - über die Sicht Israels, ohne auf die Taten der Besatzungsmacht zu schauen, ohne die vielen Menschenrechtsverstöße in den besetzten Gebieten zu werten.

Mit dieser Art der Kriegführung zieht Israel sehr viel Hass auf sich, denn die hohe Zahl unter den Zivilopfern kann kein „zivilisierter“ Mensch nachvollziehen, was jetzt schon zu den – von mir prognostizierten - antisemitischen Kundgebungen, ja, zum teil auch schon zu pogrom-ähnlichen Manifestationen und Ausschreitungen geführt hat, in dem Flughafen von Dagestan, in Russland, aber auch an der weltbekannten Universität Cornell in den USA.

Was als Ungerechtigkeit wahrgenommen wird, treibt die Menschen auf die Barrikaden, überall auf der Welt – und die schwachen Staaten des Westens mit ihren servilen Regierungen werden die Protestierenden nicht aufhalten können.

 https://www.zdf.de/nachrichten/thema/nahost-konflikt-102.html

 

 

 

 



[1] Vgl. dazu meinen seinerzeit verfassten Beitrag „Die Philosophie von Guantanamo“, auch im Buch.

[2] Vgl. dazu den Bericht, den ich seinerzeit, unmittelbar nach der bewaffneten Aggression schrieb und hier publizierte.

[3] Wer ist dieser Mann, der nie seine eigenen Interessen vergisst, die gar über das leben der Geiseln stellt – und wer hilft ihm im Kriegskabinett?

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Netanjahu

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Benny_Gantz

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Joaw_Galant

 

[4] Inzwischen hat der aktuelle Papst auch eine „Feuerpause“ in Gaza gefordert und Hilfeleistungen für die existenziell Bedrängten angemahnt, nach langem Schweigen!

 

[5] Die der Wirtschaft fehlen, die also stillsteht!

 

[6] Im „Freitag“ des Jakob Augstein in Berlin. Auch im Buch.

 

Nachtrag: 

   "Massaker" im Flüchtlingslager Jabalia - über 100 Tote?  

6 Bomben gingen nieder, tiefe Krater, überall Leichen. Beobachter sprechen von Massenmord. Menschen graben mit bloßen Händen nach Angehörigen. Alles zerbomt. Ein Grauen!

Weshalb lässt der Westen das zu?

Noch haben CNN und BBC nicht darüber berichtet!

Schreckliche Bilder bei Al Jazeera!

(Nach 16 Uhr.)

 





29 Journalisten[1] tot in Gaza, 

59 UNO-Mitarbeiter, Ärzte, Ingenieure, Fachleute und Helfer aller Art, tot in Gaza! 

Weshalb lässt die Regierung Netanjahu keine internationalen Journalisten vor Ort arbeiten, um realistisch über das Geschehen zu berichten?

Hat Netanjahu etwas zu verstecken? 

Weitere Drohungen gegen Journalisten? Al Jazeera-Reporterin bedroht

Die Militärs Israels wollen weitere Krankenhäuser bombardieren, nicht schnell zu räumende Schlüssel-Krankenhäuser mit schwerleidenden, unbeweglichen, vielfach behinderten Patienten, Krebs-Patienten und vielen Kindern, in deren Umfeld bis zu 60 000 – durch die Bombardements obdachlos gewordene Menschen aus der in Trümmer gelegten Gaza-Stadt – Schutz suchen.

Dort gibt es keine Hamas-Kämpfer, keine Tunnels, versichern die Ärzte vor Ort – und die gab es dort auch nie!

Nachdem schon viele (mehr als 15) Kliniken aufgrund von Treibstoffmangel längst schließen mussten, sollen nun auch die großen Kliniken zerbombt, zerstört werden, was einem Kriegsverbrechen gleichkommt, denn Kliniken dürfen laut geltendem Völkerrecht nicht kriegerisch vernichtet werden, schon gar nicht in einem – für alle Welt klar erkennbar - „unverhältnismäßigem“ - Vergeltungsschlag gegen die Zivilbevölkerung, denn die „Verhältnismäßigkeit“ ist, was eine – völkerrechtskundige(!)- Baerbock und ein Kanzler Scholz wissen müssten, ein Gebot des „humanitären Völkerrechts“, dem sich auch Israel zu unterwerfen hat, schließlich gibt es kein Volk, das über dem „humanitären Völkerrecht“ steht, auch das „Auserwählte“ nicht!

Kritische Journalisten könnten – besser als der kleine Blogger aus der Ferne – über „Tatsachen“ berichten, über konkrete Abläufe, so kritisch, wie es auch jetzt schon erfolgt, etwa von Stimmen aus den Hilfsorganisationen und aus der Politik Norwegens[2], die eine Respektierung des Völkerrechts einfordern, an der „Verhältnismäßigkeit“ ausgerichtet, vor allem aber an den Fakten, die der Westbürger kaum kennt oder als Deutscher nur aus der höchst tendenziösen[3] Berichterstattung von ARD und ZDF erfährt, die – mir - als verlängerter Arm der PR-Abteilung des Kabinetts Netanjahu und des israelischen Militärs erscheint. Die Sicht der Araber geht dort vollkommen unter - in einem geschätzten Verhältnis[4] von 10 zu 1!

Netanjahu und Co. wollen wohl nicht, dass realistisch[5] berichtet wird:

Also sollen die westlicher Journalisten, die sich nicht „einbetten“ lassen und nach Gusto berichten wollen, fein draußen bleiben, vor der Tür, so lange, bis die Dreckarbeitet erledigt ist, ähnlich wie seinerzeit im Irak, denn Berichte über Verluste, das was man seit Vietnam, schwächen die Moral der Truppe, demotivieren, während die vielen Verstöße gegen das „humanitären Völkerrecht“, die es jetzt schon gibt, die ganze Welt gegen dieses Israel aufbringen, nicht gegen das jüdische Volk, das diesen – mehr und mehr in Fehler verstrickten – Netanjahu längst durchschaut hat, sondern, eben gegen die Handelnden, die ihre Taten später vor einem für Kriegsverbrecher ständigen Tribunal der Völker zu verantworten haben, anders als Netanjahu heute, der sich der Verantwortung für die Anschläge der Terror-Hamas immer noch entzieht.

Die Wahrheit wird er nicht aufhalten.

Die Nazis Hitlers mordeten im Verborgenen – und es dauerte lange, bis die Welt dieses Große Morden der Zivilisten, die oft Juden waren, zur Kenntnis nahm.

Heute aber geschieht das Abschlachten von Zivilisten vor den Augen der gesamten Welt, ist öffentlich, läuft vor den Kameras ab, während Legenden und Mythen Begründungen liefern sollen, eben Theorien, die ein kritischer Journalist vor Ort überprüfen kann, wenn man ihn ins Land lässt!

Fakten anstatt Verschwörungstheorien, denn Letztere werden nicht wahrer, wenn sie aus Propagandaabteilungen der Regierung, der Armee und aus Bereichen der psychologischen Kriegsführung[6] kommen, die allesamt verwirren sollen, nicht aber aufklärend korrekt informieren!



[1] Die Zahlen schwanken von Sender zu Sender, abgängig vom Datum und ob die besetzten Gebiete mit einbezogen werden, Heute hörte ich die Zahl 24.

 

[2] Mit eigenen Ohren und großer Genugtuung vernommen auf dem Sender Al Jazeera am 29. Oktober – das sehr ausführliche wie engagierte Statement eines Norwegers als Plädoyer für die „Verhältnismäßigkeit“ als Gebote des „humanitären Völkerrechts“.

Es gibt auch noch anständige Leute im Westen, selbst in der EU, etwa in Spanien, wo eine Feuerpause gefordert wird, nicht nur unkritische, paretische Mitläufer wie in Deutschland, Frankreich, Großbritannien.

 

[3] Ich bin bereit, die Beweisführung anzutreten, dass es so ist. Die Sicht der betroffenen Palästinenser, die seit der Gründung des Staates Israel als Vertriebene ohne Land leben müssen, de facto seit 100 Jahren in der Auseinandersetzung mit den Juden in der Region Palästina, geht in Deutschland ebenso unter wie in der noch viel schlechter informierten USA, wo die Juden oft zu Wort kommen, selten jedoch die Araber.

 

[4] Das sehen Palästinenser-Vertreter wie Barghouti ähnlich, Stimmen, die in den Medien Deutschlands nicht verbreitet werden, während auf CNN sogar der iranischen Außenminister im Interview zu Wort kommt.

 

[5] Heute, am 30. Oktober, höre ich auf Al Jazeera von Drohungen gegen eine Reporterin des Senders aus Gaza-Stadt, wo heute bereits Panzer der israelischen Armee gesichtet wurden. Sie soll die Stadt gen Süden verlassen, wurde der Journalistin telefonisch nahegelegt, sonst werde ihr Familie in Mitleidenschaft gezogen, also exekutiert, so, wie es dem Kollegen Wael Dahduh erging, dessen gesamte Familie, Frau und Kinder - höchstwahrscheinlich gezielt in einem Vergeltungsakt - ausgelöscht worden war.

(Vgl. dazu meinen Bericht zu dem Vorfall, der später sogar von der UNO-Botschafterin der USA empathisch in einen Appell eingebunden wurde.)

[6] Inzwischen werfen die Israelis– die selbst ausgiebig praktizierte – „psychologische Kriegsführung“ der Hamas vor, speziell im Bereich der Geisel-Freilassung, was durchaus stimmt. Gekämpft wird inzwischen auf beiden Seiten mit allen Mitteln der Täuschung und Manipulation – bis hinein in das Zahlenwerk, das westliche Journalistenaugen auch mehr objektivieren könnten, wenn man denn Zugang gewährte!

Die Militärs Israels wollen weitere Krankenhäuser bombardieren, nicht schnell zu räumende Schlüssel-Krankenhäuser mit schwerleidenden, unbeweglichen, vielfach behinderten Patienten, Krebs-Patienten und vielen Kindern, in deren Umfeld bis zu 60 000 – durch die Bombardements obdachlos gewordene Menschen aus der in Trümmer gelegten Gaza-Stadt – Schutz suchen.

Dort gibt es keine Hamas-Kämpfer, keine Tunnels, versichern die Ärzte vor Ort – und die gab es dort auch nie!

Nachdem schon viele (mehr als 15) Kliniken aufgrund von Treibstoffmangel längst schließen mussten, sollen nun auch die großen Kliniken zerbombt, zerstört werden, was einem Kriegsverbrechen gleichkommt, denn Kliniken dürfen laut geltendem Völkerrecht nicht kriegerisch vernichtet werden, schon gar nicht in einem – für alle Welt klar erkennbar - „unverhältnismäßigem“ - Vergeltungsschlag gegen die Zivilbevölkerung, denn die „Verhältnismäßigkeit“ ist, was eine – völkerrechtskundige(!)- Baerbock und ein Kanzler Scholz wissen müssten, ein Gebot des „humanitären Völkerrechts“, dem sich auch Israel zu unterwerfen hat, schließlich gibt es kein Volk, das über dem „humanitären Völkerrecht“ steht, auch das „Auserwählte“ nicht!

Kritische Journalisten könnten – besser als der kleine Blogger aus der Ferne – über „Tatsachen“ berichten, über konkrete Abläufe, so kritisch, wie es auch jetzt schon erfolgt, etwa von Stimmen aus den Hilfsorganisationen und aus der Politik Norwegens[1], die eine Respektierung des Völkerrechts einfordern, an der „Verhältnismäßigkeit“ ausgerichtet, vor allem aber an den Fakten, die der Westbürger kaum kennt oder als Deutscher nur aus der höchst tendenziösen[2] Berichterstattung von ARD und ZDF erfährt, die – mir - als verlängerter Arm der PR-Abteilung des Kabinetts Netanjahu und des israelischen Militärs erscheint. Die Sicht der Araber geht dort vollkommen unter - in einem geschätzten Verhältnis[3] von 10 zu 1!

Netanjahu und Co. wollen nicht, dass realistisch berichtet wird:

Also sollen die westlicher Journalisten, die sich nicht „einbetten“ lassen und nach Gusto berichten wollen, fein draußen bleiben, vor der Tür, so lange, bis die Dreckarbeitet erledigt ist, ähnlich wie seinerzeit im Irak, denn Berichte über Verluste, das was man seit Vietnam, schwächen die Moral der Truppe, demotivieren, während die vielen Verstöße gegen das „humanitären Völkerrecht“, die es jetzt schon gibt, die ganze Welt gegen dieses Israel aufbringen, nicht gegen das jüdische Volk, das diesen – mehr und mehr in Fehler verstrickten – Netanjahu längst durchschaut hat, sondern, eben gegen die Handelnden, die ihre Taten später vor einem für Kriegsverbrecher ständigen Tribunal der Völker zu verantworten haben, anders als Netanjahu heute, der sich der Verantwortung für die Anschläge der Terror-Hamas immer noch entzieht.

Die Wahrheit wird er nicht aufhalten.

Die Nazis Hitlers mordeten im Verborgenen – und es dauerte lange, bis die Welt dieses Große Morden der Zivilisten, die oft Juden waren, zur Kenntnis nahm.

Heute aber geschieht das Abschlachten von Zivilisten vor den Augen der gesamten Welt, ist öffentlich, läuft vor den Kameras ab, während Legenden und Mythen Begründungen liefern sollen, eben Theorien, die ein kritischer Journalist vor Ort überprüfen kann, wenn man ihn ins Land lässt!

Fakten anstatt Verschwörungstheorien, denn Letztere werden nicht wahrer, wenn sie aus Propagandaabteilungen der Regierung, der Armee und aus Bereichen der psychologischen Kriegsführung[4] kommen, die allesamt verwirren sollen, nicht aber aufklären!



[1] Mit eigenen Ohren und großer Genugtuung vernommen auf dem Sender Al Jazeera am 29. Oktober – das sehr ausführliche wie engagierte Statement eines Norwegers als Plädoyer für die „Verhältnismäßigkeit“ als Gebote des „humanitären Völkerrechts“.

Es gibt auch noch anständige Leute im Westen, selbst in der EU, etwa in Spanien, wo eine Feuerpause gefordert wird, nicht nur unkritische, paretische Mitläufer wie in Deutschland, Frankreich, Großbritannien.

 

[2] Ich bin bereit, die Beweisführung anzutreten, dass es so ist. Die Sicht der betroffenen Palästinenser, die seit der Gründung des Staates Israel als Vertriebene ohne Land leben müssen, de facto seit 100 Jahren in der Auseinandersetzung mit den Juden in der Region Palästina, geht in Deutschland ebenso unter wie in der noch viel schlechter informierten USA, wo die Juden oft zu Wort kommen, selten jedoch die Araber.

[3] Das sehen Palästinenser-Vertreter wie Barghouti ähnlich, Stimmen, die in den Medien Deutschlands nicht verbreitet werden, während auf CNN sogar der iranischen Außenminister im Interview zu Wort kommt.

[4] Inzwischen werfen die Israelis– die selbst ausgiebig praktizierte – „psychologische Kriegsführung“ der Hamas vor, speziell im Bereich der Geisel-Freilassung, was durchaus stimmt. Gekämpft wird inzwischen auf beiden Seiten mit allen Mitteln der Täuschung und Manipulation – bis hinein in das Zahlenwerk, das westliche Journalistenaugen auch mehr objektivieren könnten, wenn man denn Zugang gewährte!

 

 

 

 

Aus aktuellem Anlass:

 Beitrag vom

16.April 2016:


Die pornographischen Fantasien des Pseudo-Dichters B. im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und die Hass stiftende Wirkung missverstandener Satire im rassistischen, volksverhetzenden Stil eines Julius Streicher im „Stürmer“!  

Eine neue deutsche Schweinerei?


 

Die geschmacklose Reimerei des Pseudo-Satirikers Böhmermann, „Autor“ beim zwangsfinanzierten ZDF, wird noch viel Hass auf Deutschland ziehen!

Die Solidarisierung der SPD mit dieser groben Geschmacklosigkeit der besonderen Art, auch noch im Namen der Meinungs- und Pressefreiheit und in Berufung auf das Grundgesetz, ist deplatziert, fördert zusätzlichen Hass und sanktioniert rassistische Hetze, denn die Angriffe der wüsten Polemik übelster Sorte – weit unter der Gürtellinie – richten sich nicht nur gegen eine Person, gegen einen Zyniker der Macht, sondern gegen das gesamte Volk der Türken, gegen Millionen, die, indirekt in eine Sodom und Gomorrha-Konstellation gerückt werden!

Kanzlerin Angela Merkel, gegen deren Flüchtlingspolitik ich gerade ein dickes Buch geschrieben und veröffentlicht[1] habe, hat richtig gehandelt, wenn sie die Geschmacklosigkeit in zotigen Reimen, die man sogar auch noch als „Gedicht“ verkauft, beim Namen genannt hat und so das Vorgehen des Skandal-Autors moralisch missbilligte.

Chapeau!

Seit Jahren kämpfe ich gegen ein vernichtendes, zersetzendes Prinzip an:

„Hass als Motor literarischen Schaffens“ –

in sechs Büchern[2].

Der deutschen Politik und den vielen mit dieser Art-Hetz-Satire angeblich Solidarischen muss ich den Vorwurf machen, nicht ausreichend gründlich und tief über verheerende Wirkung der „Früchte des Hasses“ nachgedacht zu haben.

Wer Wind sät, wird Sturm ernten!

Die Tragweite der wüsten Zeilen wurde eklatant verkannt!

Seinerzeit bei „Charlie Hedbo“ in Paris, wo es zu den Vergeltungs-Anschlägen radikaler Salafisten und Dschihadisten mit mehr als 130 Toten führte, führten blasphemische Provokationen zum Terror.

Darf Satire alles?[3]

Mehrfach warf ich die Frage auf und beantwortete sie im Rückgriff auf Immanuel Kants „kategorischen Imperativ“ – die Grenze der Freiheit des Einzelnen ist dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt!

Echte Humanisten und aufgeklärte Demokraten dulden das ethnische und religiöse Anderssein, ohne sich auch noch auf wüste pornographische Art über die ethischen Wertvorstellungen und religiösen Gefühle anderer Nationen hinweg zu setzen, diese sogar zu verspotten, nur um zu provozieren, um,  egomanisch ausgerichtet, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Man kann Putin kritisieren, wenn er – unter Missachtung des Völkerrechts – die Krim annektiert, vollendete Tatsachen schafft und die Konflikt-Situation mit der EU und der NATO verschärft – und so die Welt unsichere macht!

Man kann auch Erdogan kritisieren, wenn er – innenpolitisch als Machtpolitiker – die Kurden bekämpft, aus der Türkei ein Bürgerkriegsland macht, despotisch und radikal, unter totaler Missachtung der Menschenrechte, wenn er Journalisten verfolgen und einsperren lässt, wenn er, außenpolitisch dilettantischen den russischen Bären reizt, ein Flugzeug abschießen lässt und zudem auch noch als Islamist den so genannten „Islamischen Staat“ fördert, statt die Terror-Organisation der Sonderklasse zu bekämpfen.[4]

Ein wahrhaftiger Journalist soll auch – überall, wo Unrecht herrscht, den Dingen auf den Grund gehen, Ursache und Wirkung ausloten und alles kritisch ansprechen, öffentlich machen! Das ist sein Beruf!

Doch soll keiner – auch nicht im Namen der „künstlerischen Freiheit und der Kunst“ – beleidigen, hetzen, kränken, spalten, statt den harmonischen, symphonischen Zusammenklang zu suchen, das Miteinander der Völker, auch in der kontroversen Auseinandersetzung.

Wie kommt es, dass weder die Deutschen noch die Beobachter aus dem Ausland, genau wissen, worum es hier geht und Missverständnisse riskieren?

Die Antwort ist einfach: Der Text dieses Schäh-„Gedichts“, das sich stilistisch und vom Gehalt her sehr weit vom guten alten Pamphlet der europäischen Geistesgeschichte entfernt, ist dem Fernseh-Publikum einfach nicht vollständig bekannt.

Zitiert wurden – nach meinem Informationsstand – nur die harmlosesten Formulieren, wobei die – Erdogan und den Türken - unterstellten pornographischen Perversion verschwiegen wurden.

Also reden viele Akteure mit, ohne zu wissen, worüber sie reden.

Wie wirkt das Schmäh-Machwerk auf Betroffene?

Thomas Bellut, Intendant des ZDF, Frank-Walter Steinmeier und Heiko Maas aus der SPD und andere Befürworter dieser Form von freier Meinungsäußerung können auf die Wirkung kommen, wenn sie den eigenen Namen an die Stelle des Geschmähten, der als Präsident ein großes Volk der Muslime repräsentiert einsetzen!

 

Wenn Kanzlerin Merkel, die mit Erdogan in der Flüchtlingsfrage paktiert, um eigene Fehler in der Flüchtlingspolitik wieder ungeschehen zu machen, sich „moralisch“ früh festlegte und sich dabei politisch schadete, dann ist es besser so, als einen unbegründeten Sodomie-Vorwurf zu sanktionieren!

Ein Abnicken wüster Pornographie[5], wie sie im dem Machwerk des Herrn B. transportiert wird, würde auf massive Dekadenz und Amoral in Deutschland verweisen und irreparablen Schaden für dieses Land nach sich ziehen!

Satiriker dürfen nicht alles – vor allem darf es ihnen nicht erlaubt sein, über ausgeübten Hass und Hetze die Terror-Gefahr in Deutschland und Europa noch zu erhöhen!

Wehret den Anfängen!

Das Exempel Julius Streicher und der „Stürmer“ mahnen!

 




[1] Vgl.: Carl Gibson, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union? – 2016.
 
[2] In der kritischen Auseinandersetzung mit der hassgetriebenen Herta Müller. Da ich zur Materie sehr viel publiziert habe, wollte ich mich nicht erneut äußern, doch das Abdriften des Sujets in Zerrbilder und Missverständnisse erfordert den Zwischenruf des Philosophen, der auch als mündiger Bürger Farbe bekennen muss.
 
[3] Vgl. dazu die ( auch im Blog veröffentlichten, mit Fußnoten) Beiträge:
 

1.      Du sollst dir von Gott kein Bild machen – Ehrfurcht vor dem „Deus absconditus“ oder Rütteln am Tabu? 

Zu gesellschaftlicher Toleranz und religiöser Intoleranz in der „Offenen Gesellschaft“ des Westens?

Gottes ist der Orient,

Gottes ist der Okzident!
Stimmt das Dichter- und Denkerwort des großen Goethe noch? Wer Verbote missachtet, muss mit den Konsequenzen leben, auch wenn diese fatal sind.
Ist es denn so schwer, die religiösen Besonderheiten einzelner Religionen – und über diese die religiösen Gefühle der Gläubigen zu respektieren, auch in der „Offenen Gesellschaft“?
Falsch verstandene Satire und deplatzierter Humor provozieren dort, wo nicht gerüttelt werden sollte, am religiösen Tabu, am „Dogma“, das für den Glaubenden heilig ist.
Wie der strenge Katholik es nicht ertragen kann, wenn Nicht-Katholiken, rote Atheisten oder aufgeklärte Philosophen wie Voltaire und Nietzsche seine Gottes-Vorstellung einer Dreieinigkeit oder Dreifaltigkeit verhöhnen, über die Jungfräulichkeit der Gottesmutter witzeln oder die Unfehlbarkeit des Papstes verhöhnen, so wollen die tiefgläubigen Anhänger des Propheten Mohammed ihren „Deus absconditus“, den auch die Juden kennen, ohne Abbild, nur als Idee.
Allah ist genauso abstrakt wie Jehova – und jeder Gläubige, ganz egal ob Jude oder Moslem, wird in die Freiheit versetzt, , fern vom falschen, ihn irreführenden Abbild, sein individuelles Verhältnis zu Gott zu suchen und zu finden.
Was bewirkt das Verhöhnen des Propheten anderes als Hass über Hetze?
Das Verhöhnen der Glaubensansicht des Anderen aus atheistischer, pseudoliberaler Sicht, zeugt darüber hinaus von wenig Empathie, ja der fragwürdige Spott ist an sich zutiefst intolerant und fordert die Gegenreaktion der innerlich gekränkten wie beleidigten Anders-Gläubigen, der die offene Blasphemie nicht hinnehmen und ertragen will, geradezu heraus!
Eine provozierte Gegenreaktion erfolgt als Antwort – bis hin zum Einsatz der menschenverachtenden Mittel Mord und Terror.
Das hätte man auch in der „offenen Gesellschaft“ Frankreichs, die seit Jahren mit den Folgen des kolonialistischen Erbes konfrontiert wird, wissen und beachten müssen.
Die - von weiten Teilen der Masse mitgetragene - Solidarität[3] mit den Opfern verkennt und verdeckt die tieferen Gründe, die zur Wahnsinnstat von Paris führten.
Da der Politiker vom Wohlwollen der Masse lebt, macht er als Demagoge heuchlerisch mit, ohne die tiefer liegenden Ursachen und Gründe anzugehen, die zum Zerstörungsphänomen Terror führten.
Hass und Hetze provozieren irrationale Gegenphänomene negativer Art, Reaktionen, die zu Verunsicherungen und Angst führen.
Am Ende steht das Szenario der Gewalt, der Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt, eine Spirale, die, statt zu deeskalieren, sich weiter nach oben dreht und so die demokratische Gesellschaft der Freiheit in ihren Grundfesten erschüttert, ja aufhebt.
Wenn falsch verstandene Satire zur Hetze wird, fällt die human-tolerante Gesellschaft der Jetztzeit – trotz aller Aufklärung – schnell auf die Stufe irrationaler Hassprediger[3] zurück!
Wen wundert es noch, wenn aufgebrachte Stimmen aus dem Orient, aber auch aus Russland protestierend dagegenhalten?
Die oberflächliche Parteilichkeit des Westens im Namen - der sonst mit Füßen getretenen und machtzynisch abgewürgten Meinungsfreiheit[3] – wird den an sich fragilen ost-westlichen Diwan und Dialog deutlich ins Wanken bringen!

2.      Je ne suis pas Charlie[3], je suis un autre! Manipulation und Instrumentalisierung der Massen aus politischer Räson? Oder: Wie ein gut gemeinter Akt der Solidarität mit Opfern auch missverstanden werden kann!

Es ist erstaunlich, über die Medien mit ansehen zu müssen, wie Politiker – vereint, ja aufgehend in der der Masse des Volkes - ihre Solidarität mit den Opfern des Terroranschlags von Paris kundtun, ehrlich betroffen, aber auch eiskalt kalkuliert in demagogischer Aktion, um dabei eine gute Figur zu machen, um vom eigenen Versagen abzulenken oder um das - anderswo arg ramponierte - Image wieder etwas auf zu polieren.
Dabei wissen die Berufspolitiker sehr wohl, dass die wahren Ursachen des Kultur- und Religionskampfes zwischen der aufgeklärten westlichen Gesellschaft und dem Islam vielschichtig sind und wesentlich tiefer liegen.
Man lässt dem unmittelbaren Gefühl trotzdem seinen freien Lauf, wobei der normale Bürger und Demonstrant es durchaus aufrichtig meint, wenn er bekennt: „Je suis Charlie“!
Dass diese wahrhaftige, gut gemeinte Botschaft aber auch die Konzeption[3] und Wirkungsweise der freigeistigen, womöglich atheistischen, polemisch-frivol im Geiste der Aufklärung agierenden Zeitschrift „Charlie Hebdo “ aktiv mit trägt, billigt und somit auch zur – vielleicht ungewollten Polarisierung ja sagt, darauf kommt der „unreflektierte“, zu oberflächlich seine Meinung vertretende Staatsbürger jedoch nicht.
Als zeitkritischer Autor, in dessen Werken zur Politik und Geschichte der Gegenwart demaskierende, ja anklagende „Karikaturen[3]“ veröffentlicht wurden, um die Botschaft des geschriebenen Wortes zu verstärken, fragte ich mich - auch im Gespräch mit anderen - immer wieder in differenzierter Debatte,
was eine „Zeichnung“ leisten kann,
was eine Karikatur darf,
wo die – oft alles legitimierende - künstlerische Freiheit[3] aufhört,
wo die –in der Demokratie absolut gesetzte - Meinungsäußerung endet –
und wo Hass und Hetze beginnen.
Danach sollte jeder souveräne Bürger fragen, besonders aber jener Partei Ergreifende, der sich plakativ auf eine Seite stellt und mit seiner Haltung andere ausgrenzt, auch im liberalen Frankreich!
Was nützt eine satirische, humoreske gut gemeinte Mohammed-Darstellung, wenn der Künstler Meinung und Kunst später mit dem Leben[3] bezahlt?
Der Staat der „Offenen Gesellschaft“ ist – wie auch beim Attentat von Paris deutlich wurde – nicht in der Lage, seine Künstler zu schützen.
So manchem kritischen Franzosen auf der Straße hätte ferner auffallen müssen, dass er mit seinem „Je suis Charlie“-Ausruf oder Transparent militanten Kulturkampf betreibt, dass er – unbewusst und unfreiwillig – Franzosen anderen Glaubens, ja aufrechte Muslime weltweit, ausgrenzt, stigmatisiert, in Sippenhaft nimmt.
Obwohl der Solidarität Bekundende sich mit seinem Gestus nur gegen den zynischen Terror von Verbrechern wenden will, tangiert er - mit der Billigung der Verhöhnung Mohammeds- die religiösen Gefühle und Überzeugungen aller Muslime, weltweit.
Darüber hätten - neben den undifferenziert mitmachenden Berufspolitikern alle Couleur und Nationalität - auch die interkulturell teils inkompetenten, teils wenig sensiblen Journalisten nachdenken und berichten können, statt, wie sonst üblich, alles über einen Kamm zu scheren, wohl wissend, wo das Lager der Guten und Gerechten ist und wo die Bösen zu finden sind.
Plakative Haltungen dieser Art in der einseitigen Auseinandersetzung mit religiösen Vorstellungen, Überzeugungen und Dogmen führten bereits in früheren Jahrhunderten zu fanatisch ausgetragenen Religionskriegen, sowohl auf dem Boden Frankreichs wie auch - in dem noch schrecklicheren Dreißigjährigen Krieg - auf dem Territorium Deutschlands.
An welchem Ende wird das Ei aufgeschlagen? Ist Gott ein Mensch, dem nichts Menschliches fremd ist? Oder ist er als das Höchste überhaupt „der Wert an sich“, der keine Kränkung duldet, der jede „Blasphemie“ abstraft, indem er über Regierungen und die offiziell verkündete „Fatwa“– selbst erklärte Werkzeuge und Vollstrecker für sich agieren und morden lässt?
Religiöse Intoleranz, auch wenn sie von aufgeklärten Atheisten und liberalen Demokraten kommt, stellt Minderheiten in eine Ecke, isoliert sie, grenzt sie aus, statt sie positiv in die neuzeitliche Gesellschaft zu integrieren. Das trifft die große Minderheit in Frankreich, Millionen Muslime, die seit kolonialer Zeit und dem Algerien-Krieg in der französischen Republik Zuflucht fanden, aber auch die wesentlich kleinere Minderheit, die Juden, die einen makropolitischen Konflikt des Staates Israel mit der arabischen-moslemischen Welt, den sie nicht zu vertreten haben, oft individuell, auf eigener Haut austragen müssen.
Statt sich den eigentlichen Ursachen der religiösen und sozialen Konflikte zwischen den Religionsgemeinschaften und Völkern zuzuwenden, konzentriert sich der Blick der verblendeten Politik – flankiert von ihren oberflächlichen Helfern aus den Medien – auf das primitive Werkzeug, auf den Terroristen, den man als Individuum und in der Gruppe bekämpfen will.
Doch Selbstmordattentäter sind – wie die traurige Bilanz auf globaler Ebene leider deutlich macht – substituierbar. Ein Gotteskrieger ersetzt den anderen.
Aus dem – schon überwunden geglaubten - Kulturkampf des 19. Jahrhunderts ist heute wieder ein Weltanschauungskrieg, ein „Kampf der Religionen“ geworden!
Der Widerhall in der muslimisch-arabischen Welt[3] wird, beginnend mit der selbstbewussten, nach Vormacht strebenden Türkei, nicht lange ausbleiben.
Innenpolitisch radikalisieren sich die Massen Frankreichs, unheilvoll nach rechts abdriftend[3].
Wen wundert es noch, wenn die Juden im heutigen Frankreich sich nicht mehr sicher und heimisch fühlen, wenn sie – gerufen von Netanjahu und anderen Orthodoxen - in großer Zahl Europa verlassen und nach Israel, in das Land der Väter, auswandern!?
 
 
[4] In meinem jüngsten Werk finden sich 16 Beiträge zur Machtpolitik Putins und Erdogans sowie zum aktuellen russisch-türkischen Verhältnis, Analysen, in welchen ich Fragen der Machtpolitik, der Menschenrechte, der Propaganda etc. anspreche, ohne die „Person“ anzugreifen oder gegen ein ganzes Volk zu wettern. Vgl.:
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union? – 2016.
[5] Der mir zugegangene Text nennt den SPIEGEL als Quelle. Die pornographischen Formulierungen des Herrn B. sind aus meiner Sicht nicht zitierbar. Dass die demokratische, ethisch wie humanistisch ausgerichtete SPD solche Aussagen toleriert und billigt ist mir unerklärlich.
 
 

Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.

 
Brisant, brandaktuell, kritisch:


Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " 

- ab sofort überall im Buchhandel



Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft  im Umbruch.


Ein Thema, das uns alle betrifft!

Abhandelt in Variationen  in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,

verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.




Carl Gibson

Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – 
Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






Buchrückseite Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?







Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.




ISBN: 978-3-00-051989-5



Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 49,90 Euro.

Direkt-Bestellungen und Vormerkungen


auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com





Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.

  
 
Foto: Copyright ©Monika Nickel

Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.

 
Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr

unter:

http://www.openpr.de/news/889241/Buch-Neuerscheinung-Carl-Gibson-Quo-vadis-Germania-wohin-steuert-Europa.html

 

 

https://www.t-online.de/region/dresden/id_100231692/eklat-in-dresden-mann-vergewaltigt-esel-in-kinder-einrichtung-eselnest-.html?fbclid=IwAR1nbR9zokyaOYDNbCfDTVoglMBCx2KxXbq34MTyF3TP2PfRvLJETn7J1RE

 

 

 


 

 

Ein armer Esel … in Deutschland! Eine wahrhaftige Ziegenficker-Geschichte, die nur als Kommentar[1] gedacht war

In bestimmten Gegenden der Welt gehören solche Gepflogenheiten wohl zum guten Ton? Und mancher Fremde, der nach Deutschland kommt, bringt, wie oft von mir betont, seine Kultur mit: der Banater Schwabe, geht es nach dem Zeugnis der Herta Müller, Hasspredigerin vom Dienst und System-Marionette mit Auftrag, die „Verleumdung“, der Nigerianer das Aufbauen und Niederreißen von Folter-Bahnhöfen am entlegenen Ort, (oder auch umkehrt, je nachdem, wer in der ZEIT schreibt und unter welchem Namen!!!); also halten es bestimmte Kulturen wie daheim und bespringen, ohne sich vergehen wollen, ganz außermoralisch und fern jeder Scham, Kühe, Schafe, Ziegen, Kamele und eben auch Esel, weil Esel geduldig sind und alles mitmachen, ohne sich moralisch zu entrüsten . im ewigen I – A der Ja- und – Amen- Sager .., schon lange vor und auch nach Nietzsches Zarathustra!

Uns entrüstet der Mundkuss[2] des spanischen Machos, der sich öffentlich an den Sack greift!

Aber wir tolerieren das Sodom und Gomorrha vor der eigenen Haustür, in unseren Mauern der deutschen Stadt, die Pest und der Cholera trotzte, die aber wohl an der eigenen Dekadenz zu Grunde gehen wird.

So wächst zusammen, was zusammengehört, in Deutschland und auch anderswo.

I- A, I-A, ja, ja! Ja, ja!

 



[1] Mit Erstaunen las ich im Internet auf der Seite von „t-online“ einen Bericht über die Vergewaltigung eines Esels in deutschen Landen:

 

https://www.t-online.de/region/dresden/id_100231692/eklat-in-dresden-mann-vergewaltigt-esel-in-kinder-einrichtung-eselnest-.html?fbclid=IwAR1nbR9zokyaOYDNbCfDTVoglMBCx2KxXbq34MTyF3TP2PfRvLJETn7J1RE

 

[2] Der Fall des spanischen Fußball-Funktionärs bestimmte die Nachrichten seit Tagen und war selbst am 26. August 2023 noch der Aufmacher bei der sonst wenig skandalträchtigen BBC.

 


 Vgl. auch:

 

 

Echte Ziegen, falsche Ziegen - 

in der Natur, im Märchen, im Mythos und in der menschlichen Gesellschaft



 














 

 

https://web.de/magazine/politik/scharfe-kritik-oezdemirs-verbotsvorschlag-bestimmte-tierarten-37745678

 

 

Özdemir Pascha, der korrupte Grünenminister im Kabinett Scholz, will die Chamäleons in Deutschland verbieten - 

und die roten Genossen aus der SPD dem politischen Gegner das freie Wort!

Nein, nicht etwa in der Politik will Cem Özdemir die „Chamäleons“ zurückdrängen und die „Wendehälse“ aus dem Rennen werfen, sondern in den deutschen Heimen, wo etwa der Biologe als emsiger Naturbeobachter das Wesen[1] dieser interessanten Tiere aus Madagaskar wissenschaftlich studiert.

Chamäleons verdrehen die Augen so kunstfertig um 180 Grad, um Dinge zu sehen, die ein kurzsichtiger Politiker ohne Charisma und Augenmaß noch lange nicht sieht. Und sie haben vielleicht auch noch das Gedächtnis von Elefanten, die nicht so schnell vergessen, welcher Politiker einmal korrupt war und deshalb auf Ewig ein unanständiger Politiker bleiben wird!

Der grüne Türke Cem Özdemir, inzwischen assimiliert und integriert, kurz ein Vorzeige-Deutsch-Türke, war ein Bonusmeilenflieger, also korrupt und unanständig – und deshalb nicht für ein höheres Amt geeignet, genauso wenig wie Wolfgang Schäuble, der CDU-Mann mit dem Koffer, der die deutsche Volksvertretung belog, um dann doch zu deren höchsten Vertreter zu avancieren – als Parlamentspräsident!

Cem Özdemir, ein politisches Talent wie Steinewerfer Joschka Fischer, der es unter Schröder bis zum Außenminister und Vize-Kanzler brachte, auch auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere kritische Parlamentarier einen Stein an den Kopf geknallt bekommt, ohne zu wissen, woher, hat den eigenen Korruptionsfall politisch überlebt, während Lothar Späth, der populäre Ministerpräsident Baden-Württembergs, an der Vielfliegerei als Gast der Wirtschaft scheiterte! Ein herber Verlust für das Ländle, ein Gewinn für Carl Zeiss Jena und die ostdeutsche Wirtschaft!

Und Cem Özdemir[2]?

Ein Pascha[3] der Neuzeit, ist das auch ein Gewinn für Deutschland aus dem Weg zum Paschalik[4]?

Wenn dieser türkische Deutsche mit schwäbischem Akzent mit Verboten unterwegs sein will, dann sollte er es vielleicht im Land seiner Herkunft damit versuchen, bei Erdogan[5], dorthin zurückwandernd, um die Kultur der Demokratie in der angehenden Diktatur zu verbreiten, zu vertiefen, unterstützt vielleicht von der grünen Parteifreundin Claudia Roth, die es dort zu einer Ministerin für Volksvermummung bringen könnte!?

Deutschlands Dank wäre beiden gewiss!

Chamäleons fühlen sich wohl in Deutschland, importierte Chamäleons aus der roten Diktatur wie Herta Müller, die Antideutsche, die 1987 hier eintraf, oder Angela Merkel, nach der Wende von 1989, markante Charaktere mit ausgeprägtem Wendehals und einem besonderen Gefühl für Farben und das Wechseln der Farben je nach Konstellation – vom Rot zu Grün, vom Rot von zum Schwarz, wie auch immer, wenn auch ohne Rückgrat, ohne Ehre, mit Lug und Trug, vor allem aber ohne Sinn für die Folgen des eigensüchtigen Tuns jenseits der Moral.

Scholz, der manches vergisst, hat kein Problem mit Politikern, die einmal korrupt waren!

Wie lange ist das schon her! Schnee von gestern!

Der Michel erinnert sich auch nicht mehr daran, auch an Schäubles Taten nicht!

Also wird ein Cem Özdemir Minister - und wenn er Tiere verbieten will, Chamäleons oder Schlangen, dann soll er es eben tun!

Nur die Hunde müssen bleiben, denn Hunde fressen den Kot anderer Hunde, meint Heine, der Rebell!

Und, während die Katze das Weite sucht, eigenwillig eigene Wege geht, fügt sich der Hund loyal; aufgehetzt stürzt er sich als Jagd- und Bluthund auf die Beute, selbst wenn diese ein Mensch ist auf der Flucht und die Freiheit! 

Der Hund dient dem Herrn – auch dem Herrn, der ein Schuft ist!



[1] Beschrieben habe ich die Chamäleons u. a. in meinen einzigen rein belletristischen, satirisch-parodistischen Werk „Faustinus, der glückliche Esel und die Revolution der Tiere“, 2017.

 

[2] Der Grüne, der gerade jetzt auf der Messe in Berlin seinen großen auftritt hat und sich dort gebärdet wie ein kleiner König oder Pascha, hat auch ein paar gute Gedanken in Umlauf gebracht, etwa das Entkriminalisieren des Containers, wobei ihn die PDP unterstützen will, während ich schon vor Jahren das Unter-Strafe-Stellen der Lebensmittelverschwendung und -vernichtung eingefordert habe.

 

[3] Der historische Begriff hat an sich nichts Abwertendes, verweist aber indirekt auf die Pascha-Kultur früherer Jahrhunderte, die man im Deutschland der Jetztzeit nicht wahrhaben will.

Wie die Ausdrücke „Zigeuner“ oder auch „Jude“ im übertragenen Sinn gebraucht werden, um – mehr oder weniger ironisch abwertend – zu stigmatisieren, so entscheidet die Intention über die Absicht.

Die sprachliche Gängelung der Deutschen durch „politisch Korrekte“ geht inzwischen so weit, dass den Menschen nahelegt wird, bestimmte Wörter, die eigentlich Sachbegriffe sind, nicht mehr zu gebrauchen. Morgen, übermorgen soll man „König“, „Kaiser“, „Fürst“ auch nicht mehr sagen wie „Pascha“, um Missverständnisse zu vermeiden oder um die Aristokraten und Eliten von gestern nicht zu diskriminieren. Was ist das Mehr als Freiheitsbeschneidung und zynische Heuchelei?

Die „Pascha-Kultur“ hingegen, die mit den Einwanderern aus dem Nahen Osten und der Türkei nach Deutschland kommt, um hier von hochkriminellen Clan-Chefs und eben auch von den „kleinen Paschas“ auf der Straße praktiziert und kultiviert wird, gehört inzwischen – und nicht erst seit Wulff - zu Deutschland wie die Muslime und der Islam.

 

[4] Den praktisch nur Turkologen bekanntem Begriff kennt man in der deutschen Gesellschaft kaum. Dort, wo die „Türkisierung“ voranschreitet, entsteht – wie einst in der Geschichte der Osmanen – eine türkische Provinz, ein Paschalik!

Vgl. dazu auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisierung_der_T%C3%BCrkei

 

[5] Als der türkische Despot, mit dem die EU und die NATO enorme Schwierigkeiten hat und dessen Repressionen und Massenverhaftungen nach dem Putschversuch der Gülen-Bewegung fast schon vergessen sind, hier im öffentlich-rechtlichen Fernsehen von dem Schmutzfink Böhmermann als „Ziegenficker“ mehr beschimpft als verspottet wurde, blieb die „moralische Entrüstung“ der „politisch Korrekten“ in diesem Deutschland aus. (Ich schrieb seinerzeit darüber mehrfach!)

 

 

     Tiere suchen den Schatten – über „Siesta“, Unvernunft und die Folgen

Nur der Mensch sucht die Sonne, genauer der sonnhungrige nordische Mensch, der Norddeute mit der hellen Haut, der unbedingt braun werden will, und das in zwei Wochen Urlaub auf der heißen Insel, während der mediterrane Mensch, Italiener, Spanier oder Südfranzosen, den Schatten suchen, gleich den frechen Ziegen und den trägen Schafen. „Siesta“ ist angesagt am hohen Mittag, wenn die Sonne senkrecht steht und der kühlende Schatten ausbleibt, selbst dort, wo noch ein paar Bäume stehen.

„Die Tiere suchen den Schatten“, sagte der alte Freund gelegentlich, der lange, bittere Jahre hatte in der Provence verbracht hatte, dort Ziegen hütend und auch Schafe genau beobachtend.

Wenn ich in diesen heißen Sommertagen, gegen Mittag, wenn die erste Arbeit am Werk getan ist, über dürres Wiesengras zum Fluss schreite, auf der Suche nach einem Rest von Schatten, mich mühsam von einem Obstbaum zum anderen rette, dort kurz verweile, am abzukühlen wie die Eidechse im glühenden Wüstensand, die sich dort immer nur auf zwei Beinen fortbewegt, muss ich an die mahnenden Worte des Freundes denken und nachdenken über Vernunft und Unvernunft, über konsequentes Handeln zur rechten Zeit, über Inkonsequenz und blinde Egoismen.

Bald wird der Mensch die Sonne nicht mehr suchen, die lebenspendende Sonne, die alles möglich macht. denn diese Sonne wird bald alles verbrennen und das Leben auslöschen, weil der Mensch das vernichtet, was ihn schützt, den Schutzschild in der Atmosphäre!

Unvernünftig wie ich selbst, der ich losgehe, obwohl die „Siesta“ angesagt ist, das Ausruhen und die Flucht vor dem Sonnenbrand, macht er weiter, wie bisher, als Einzelmensch, im Kleinen, weite Füge buchend und verreisend, obwohl längst eine Selbstbeschränkung, eine Einkehr ansteht, als selbstsüchtiger Staat aber im Globalen, wo die bisher Zurückgestuften und Kleingehaltenen nunmehr selbstbewusst nach Macht streben und nach neuer Größe – ohne Rücksicht auf Verluste und fern der Einsicht, dass die so erworbene Macht nur von kurzer Dauer sein wird.

Indem er die Natur verkennt, sie zerstört, auf dem Boden, in der Atmosphäre, ja, selbst im All, wird der Mensch, ganz egal ob Amerikaner, Russe oder Chinese, sich selbst zerstören.



Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 


 

    „Der Dreck schwimmt immer oben“,

sagte die Ziege zu ihrem Bock, nachdem sie das Treiben des Treibguts im Fluss eine gute Weile beobachtet hatte.

Der Fluss führt allerlei mit sich in friedlichen Zeiten, Plastik, Flaschen, Früchte, ganze Brote; noch mehr nach einem großen Hochwasser, viel Unrat, Exkremente aller Art, natürliches und schon geschlagenes Holz, ausgerissene Bäume mit Wurzelwerk, tote Ratten, Mäuse und andere Tierkadaver, aber auch Menschenleichen, Ertrunkene, die, von der Flut im Schlaf überrascht, selbst im zivilisierten Wohlstandstaat Deutschland des 21. Jahrhunderts einfach weggespült worden waren wie Holzklötze, weil es keine Vorwarnungen gab und weil die fürsorgliche Politik in jenen schweren Stunden für die heimgesuchte Bevölkerung der Pfalz und des Rheinlandes weit war vom Katastrophengeschehen. Zu Ostern hatte mich ein in der Flut dahintreibendes Lamm geschockt – ein Opferlamm der eigenen Art, mich, den Historiker, an Zeiten erinnernd, in welchen Menschenleichen im Wasser trieben; damals herrschte Krieg – und nun, kaum ein halbes Jahr später, forderte die Flut neue Menschenopfer in hoher Zahl: Kranke, Schwache, Kinder, Behinderte, Wehrlose; sie alle mussten sterben, weil wenige Politiker, ganz oben in der Regierung und an der Front, in der Kommune und im Landkreis, ja, auch nur Menschen, versagt hatten!

Im Fluss wird alles gereinigt – eine große Katharsis des Wassers, ganz ohne Feuer, ohne Glut

Die Ziege beobachtete die in allen Farben des Regenbogens schimmernden des Heizölreste auf dem Wasser und die Fäkalien von Mensch und Tier, die in der Strömung durcheinandergewirbelt wurden und einen besonderen Duft verbreiten. Unangenehm, ja, Ekel erregend wie im Umfeld einer Kläranlage bei ungünstigen Winden roch es noch menschlichen Sekreten, nach Urin und Kot. Doch das störte die Ziege nicht. Mit Dreck kannte sie sich aus; sie hatte ihn früh erlebt, als eigenen Dreck, als Kuhfladen, als Gänsedreck, in manch anderer Form; schon immer von diesem Elixier fasziniert, hatte sie die bestialischen Ausscheidungen trefflich studiert und diese schließlich auch beschrieben; sie hatte echte Literatur daraus gemacht, große Literatur, Weltliteratur, die weiter gereicht, von Kritikern empfohlen und mit höchsten Preisen ausgezeichnet wurde –

Jetzt lieferte ihr, der Expertin, der Fluss mit den zum Himmel stinkenden Fäkalien den ultimativen Beweis, dass Dreck wichtig war in der modernen Gesellschaft und das die Natur es war, die ein Prinzip begründete – und, für alle gut sichtbar, nach außen kehrte: Dreck schwimmt oben überall auf der Welt, während das Schöne und Gute untergeht und mache Wahrheit zu Grunde sinkt, vom Strudel in die Tiefe gezogen wird, die Wucht der Lügenflut aber alles Edle überdeckt und das, was wirklich wesenhaft ist und substanziell.

Der Bock, noch mit einer Wodka-Flasche beschäftigt, die er aus der braunschmutzigen Brühe gefischt hatte, bemüht, den Rest auszutrinken, denn Wodka inspirierte zu immer neuen Geschichten, zu Ammenmärchen und großen Mythen, die in bares umgemünzt werden konnten, antwortete nicht gleich. Da er das Denken noch etwas besser beherrschte als die Gefährtin im Leiden und in der Lust, dachte noch etwas nach, um dann doch fundiert zu antworten, fundiert wie existenziell.

„Also müssen wir jetzt und in naher Zukunft auch Dreck produzieren, höhere Kunst, so wie früher, um auch oben zu schwimmen, mit dem anderen Dreck und mit der Macht. Denn, wo Macht ist, ist auch viel Dreck!“

Der Bock, der eigentlich ein Ästhet sein wollte, ein freier Poet und nicht nur ein Handlanger im Dienst der Mächtigen, wusste, wovon er sprach. Ein Leben lang ein Diener, ein Söldner ohne Moral, war er längst vertraut mit dem Dreck und der Lüge in den Niederungen des menschlichen Seins wie der großen Politik, hatte eigene Studien angestellt und war zu dem Schluss gelangt, das Dreck veredelt werden muss, um recht zu wirken. So wie mancher Betrüger aus Stroh Geld spinnt und so wie man Nackten Kleider vorgaukelt, muss der Dreck nur richtig verkauft werden, um als Kunst zu wirken, um dann die höheren Weihen zu erlangen, die nach Platon riechen, aber kein Platon sind.

Das Schöne kann verräterisch sein, auch das Wahre, das Gute und der Geruch, der edelstes Parfüm vorgaukelt und doch nur eklige Ausdünstung ist. Bocksgeruch, Stallgeruch, Kuhstall-Akzent?

Das rote Parteibuch, das ihm ein halbes Leben lang Tür und Tor geöffnet hatte in der Diktatur, hatte der Bock längst weggeworfen, das Mäntelchen umgedreht, auch feuerroten Rot, aus teuflisch-luziferischem Karminrot wurde ein Rabenschwarz der Dämonen, nur der Geruch war noch da – und dieser selbst ihm suspekte Eigengeruch wollte nicht weichen, trotz des teuren Parfüms aus Paris, das ihm die Ziege auf einer ihrer Erkundungstouren durch die Feindwelt mitgebracht hatte, noch bevor beide die Fronten wechselten.

Während die Ziege strohdumm war, dümmer als jede Gans, von Bildung und Wissen so wenig hielt wie von der gesamten abendländischen Kultur, hatte der Bärtige doch einiges gelesen, wenn auch nicht recht verstanden, Lenin, den Eklektiker mit dem Ziegenbart, Karl Marx, den Vollbärtigen, den bartverhüllten Friedrich Engels und Leo Trotzki, auch mit Schnauzbart, aber auch etwas aus den Schriften der Bartlosen Mao und Kant!

Dem Angenehmen war der Bock zugeneigt, dem Geist aus der Flasche, dem Schönen in poetischer Form als Schein im Sein, aber auch dem Nützlichen in harter Währung, während die Ziege, die längst den Bocksgeruch angenommen und als genuin passend empfunden hatte, gelegentlich in Darwins Schriften herumkramte, ja, selbst bei Nietzsche einiges nachlas, um ihrem Willen zur Macht ein theoretisches Fundament zu geben, immer bestrebt, nach oben zu kommen, um dann oben zu schwimmen wie der Dreck im Fluss, der ihrem Wesen entsprach.

Über die reine Metaphysik hinaus, sollte diese Lebensphilosophie, der zynischen Art an sich und als Element der Täuschung Einfältiger auch noch eine naturwissenschaftliche, ja, natürliche Basis erhalten. Die Quintessenz des Zynismus jenseits von Ethos und Moral kulminierte in dem Schlüsselsatz

„Der Dreck schwimmt immer oben“,

und somit einem Ausspruch, den die Rücksichtslose immer wieder still vor sich hersagte, um ihr niederes tun vor sich und der Welt zu rechtfertigen.

Wenn es gelegentlich allzu mächtig stank und andere Geschöpfe sich von dem Bock abwandten, blieb sie an der Seite des Stinkenden, nibelungentreu und überzeugt, von den Düften der Natur getragen ganz hinauf zu gelangen, in die Welt der Politik, dorthin, wo es besonders duftete.

„Hier bin ich daheim, hier will ich sein“, sagte die Ziege!

„Es stinkt eben - wie damals, im Widerstand, als andere litten und wir uns amüsierten, im Spiel!“

 

Mehr Tierisches in Fabelform hier sowie in meinem Werk über Heines "Atta Troll", 2019.

 

Ziege in der Weide

 



Tiere suchen den Schatten


Immer neugierig




Ziegen in der Landschaftspflege – die perfekten Rasenmäher

Was ein Schaf kann, kann die Ziege noch besser. Dort, wo die Maschine nicht hin kann, weil es zu viele Hemmnisse und Hürden gibt, setzt man Ziegen ein.

Ziegen, das beobachte ich nahezu täglich hier in der Region, fressen fast alles, die Brennnesseln, das hartnäckige Gras – und sie lassen eine sauber abgemähte Fläche zurück, dazu auch noch gut und natürlich gedüngt[1] – mit dem eigenen Mist!

Die Zicklein erfreuen die Kinder – und Bock mit seinem Odeur hält die Saubermänner aus der Natur fern. So hat manches seinen Sinn, im Höheren und im Niederen.

 



[1] Während die Fäkalien der Boot-Touristen und Camper das Ufer der Tauber zieren und die Büsche am Wegrand und dabei – schlimmer und unnatürlicher als jeder Bock – zum Himmel stinken.

 

 
Der Chef

 

 



Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 



Schützen Sie die Natur - An der Tauber in renaturierten Bereich

 

 

 

 

Echte Ziegen, falsche Ziegen - 

in der Natur, im Märchen, im Mythos und in der menschlichen Gesellschaft



 














 

 

 

 


Mehr Tierisches in Fabelform hier sowie in meinem Werk über Heines "Atta Troll", 2019.



Wer kennt schon die Ziege Nosferata? Lachen in trister Zeit!? Carl Gibson hat nun ein "rein belletristisches" Werk verfasst, humoresk und doch auch ernst - über das Leben und Lachen in der braunen und roten Diktatur:

Faustinus -

der glückliche Esel

und die

Revolution der Tiere



Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik
in Humoresken und Satiren



Wird ein Virus die Menschheit ausrotten? Das Neue, schon in der gegenwärtigen Pandemie?

 

 

Vor Jahren hatte ich mir Gedanken darüber gemacht - die und Antworten sind eingeflossen in mein Werk

Nach dem Atomschlag wird es ein Virus sein, das die Menschheit auslöscht, fand ich und band diese Erkenntnis in das Fabelwerk ein, das sich eigentlich - als eine etwas andere Faustdichtung -parodistisch und mit Humor mit totalitären Systemen auseinandersetzt, mit Hitler und Stalin, mit Nationalsozialismus und Kommunismus.

Eine Beobachtung der Tierwelt und der plötzlich erkrankten Tiere - etwa das jüngste Amselsterben - legt die Vermutung nahe, dass - wie in der Tierwelt - ein Virus auch die hypertroph gewordene, aufgeblähte Menschheit dezimieren, ja, vernichten wird.

Hellsehen konnte und kann ich nicht - doch die Vogelgrippe war bereits ein Alarmzeichen und der "Rinderwahn" - Krankheiten, die von Menschen gemacht sein können.

Fiktion, gute Belletristik, soll zum Nachdenken animieren, zum Einkehr haten und zur Besinnung führen. Wer Ohren hat, der höre!

So in dem Bericht:

Carl Gibson sagte 2018 tödlichen Virus voraus;

https://peters-patrioten-postille.de/pdf/peters_patrioten_postille_nummer_4.pdf

Mein Buch liest man in der Public Library in New York, man findet es in Princeton, nicht aber in Deutschland, wo der Rufer in der Wüste lebt, arbeitet, doch nur ganz bescheiden wirkt.

 

Panikmache? Bestimmt nicht!

Die Rücksichtslosen machen heute – trotz aller Warnungen – weiter, unten an der Basis im Volk, wo man es nicht besser weiß und ungehemmt feiert, aber besonders oben, im Weißen Haus, wo ein erkrankter Präsident Trump die - alle Menschen bedrohende - Infektionskrankheit in unverantwortlicher Weise kleinredet. Die Sintflut und Sodom und Gomorrha waren nur ein Anfang – das bittere Ende der Bestie Mensch kommt vielleicht noch. Bald?

Dann regieren die Tiere.

 

 

Führer Lupus und der Lupismus - vom Nationalsozialismus zum real existierenden Ostblock-Kommunismus in humoresk-satirischer Parodie:


Das "Nachwort" von  

Carl Gibsons "Eselsroman" 

in Einzelgeschichten aus dem Tierreich:

 

Faustinus -

der glückliche Esel

und die

Revolution der Tiere



Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik
in Humoresken und Satiren 



Erschienen!

Das neue Buch von Carl Gibson


ab 1. März 2018 im Buchhandel:

https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html




Nachwort: Parodie der Parodie und Aufklärung nach der Aufklärung


Der Rahmen der Erzählung bleibt offen, auch, weil der Esel noch lebt und wacker strampelt, aber auch offen, wie das Leben selbst und der nie abgeschlossene Erkenntnisweg. Das Wissen verändert sich ständig - und, wie in diesem Werk immer wieder leitmotivisch hervorgehoben: alles ist im Fluss. Auch das Niedergeschriebene ist relativ und bleibt unvollendet - ein „Fragment“.

„Fabula docet et delectat“, sagten die Alten, wenn sie sich auf die klassische „Fabel“ bezogen, wie man sie seit fast dreitausend Jahren im Abendland kennt. Die Aussage gilt noch mehr für die - bestimmt ebenso alte - „Parodie“, welche die Weltliteratur und Geistesgeschichte durchzieht, vielleicht noch genauer hinter die Kulissen schauend, Hintergründe beleuchtend, in Wunden schürfend und neue Phänomene exponierend, wie die Fabel und Parabel - nicht weniger lehrreich, dafür aber wesentlich unterhaltsamer, indem fast alles in Frage gestellt, relativiert und zum Teil auch ad absurdum geführt wird.

In diesem Werk, das sich als „Selbstparodie“ versteht, jagt eine Parodie die andere, auf unterschiedlichen Ebenen - doch nicht, um primär „zu unterhalten“, sondern - wie aus der spezifischen Struktur deutlich zu erkennen - um Ideen zu exponieren, Ernstes, ironisch gebrochen. Die Begründung der Hauptthesen, alle totalitären Systeme seien schlecht sowie Nationalsozialismus und Kommunismus seien - als die beiden Seiten einer Medaille - nicht nur wesensverwandt, sondern de facto identisch, erfolgt, oft aus der Perspektive der Tiere betrachtet, in hunderten Einzelgeschichten, die in der Regel Parodien sind, ausgerichtet an der konkreten Geschichte selbst und an den - hier mit parodierten - zentralen Werken der Weltliteratur, namentlich an Voltaires Candide, Goethes Faust und Nietzsches Zarathustra, also an großen Büchern, die eigentlich selbst schon Parodien sind.

Zur Genese und Edition


Zur Genese: Der Hauptteil dieses Werkes entstand - nach Abschluss der „Symphonie der Freiheit“ im Herbst 2007 - innerhalb von sechs Monaten, während des Abwartens auf die Edition, quasi als allegorisch-metaphorische Alternative zur „Klartextfassung“ des historisch getreuen Testimoniums eines Zeitzeugen, der die kommunistische Diktatur, so beschreiben musste, wie er diese erlebt hatte, authentisch, kritisch, nur der Wahrheit verpflichtet, jenseits retuschierter Selbstdarstellung.

„Symphonie der Freiheit“ erschien im Mai 2008, gefördert vom IKGS der Universität München, in einem fränkischen Kleinverlag.

Als sich herausstellte, dass der zweite Band der Dissidenten-Memoiren „Allein in der Revolte“ nicht zeitnah, wie vertraglich geregelt, ebenfalls 2008 erscheinen konnte, ja, vom Verleger auf Eis gelegt wurde, wohl weil die Inhalte mit den Wahrheiten und Konzeptionen der „Förderer“ kollidierten, entschloss ich mich, das „Faustinus-Projekt“ in der Entwurf-Fassung online zu veröffentlichen - auf einem - extra dafür eingerichteten - Blog.

Während die Veröffentlichung des historisch - wie literaturhistorisch - wichtigen Zeitzeugenbeitrags „Allein in der Revolte“ - mit Unterstützung des Schriftstellerverbandes VS innerhalb der Dienstleistungsgewerkschaft ver-di - juristisch durchgesetzt werden musste und erst im Jahr 2013 erschien, nach fünfjähriger Verzögerung durch einen unverantwortlich agierenden Verleger, publizierte ich im Jahr 2010 annähernd hundert Faustinus-Kapitel im Internet.

Dieses - über die ursprüngliche Fassung inzwischen hinausgewachsene - Werk kommt erst jetzt - also fast zehn Jahre nach den publizierten Entwürfen und in dieser Form - als Opus eines Autors, der zum „Verleger“ werden musste - weil ein halbes Dutzend „Kampfbücher“ dazwischenkamen. Die - als „Polemik“ denunzierten - Aufklärungswerke[1] faktischer Natur aus meiner Feder - fünf an der Zahl und aus eigener Kraft ediert - denen auf Grund der Aktualität und der Brisanz der Materie absolute Priorität einzuräumen war, stehen Bücher heute dort, wo sie hingehören[2].

Dieses Opus, wie es heute vorliegt, eine lockere Sammlung von Humoresken, Satiren, philosophischen Märchen, Fabeln - bis hinein in die Groteske, versteht sich primär als ethische Auseinandersetzung mit den Philosophemen der Macht seit der Antike, speziell aber mit den verheerenden totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts, mit dem realen Kommunismus - seit Marx, Lenin und Stalin - sowie mit dem Faschismus und dem Nationalsozialismus in der Ausformung eines Mussolini und Hitler - in parodistischer Form.

Zugleich kann das Buch als eine Art „Philosophie des Glücks“ gelesen werden.

Die kritische Distanz zu allen Heilslehren religiöser oder ideologischer Natur wahrend, widmet sich dieses eindeutig „parodistische Projekt“ - neben der Thematisierung des Strebens an sich - der Suche nach Glückseligkeit, zeigt „Wege“ auf - aus der Einsamkeit und Melancholie heraus - „ins Glück“, ohne jedoch verbindliche „Rezepte zum Glücklichsein“ anzubieten. Der Einzelne ist aufgefordert - über die Auseinandersetzung mit der Materie und angeregt durch diese - seinen eigenen Weg zum Selbst und somit zu Lebenserfüllung und Glück zu finden.

Diese „Trilogie“ ist noch nicht abgeschlossen. Aufgrund verschärfter Existenzbedingen und gesundheitlicher Einschränkungen publiziere ich das Werk jetzt, „unvollendet“ und „provisorisch“, damit es nicht untergeht, behalte mir aber vor, die drei Teile später - ausgeweitet - einzeln zu veröffentlichen, wie beabsichtigt, mit Tier-Zeichnungen, und das Buchprojekt „etablierten“ Verlagen anzubieten.

Um die „ursprüngliche Stimmung“ dieser Parodie beziehungsweise „Selbstparodie“ - in welcher das parodierte Sujet aus der Gegenwart oft ungenannt bleibt, nicht zu zerstören und, um den Leser auch an der Lösung mancher „Rätsel“ zu beteiligen, blieben zahlreihe Kapitel in der Form vor 2008, dem Publikationsjahr der „Symphonie der Freiheit“, Band 1; andere wurden erweitert oder neu hinzugefügt, auch, um die Erkenntnisse und Entwicklungen nach der Edition der fünf „Kampfbücher“ - in Essays, Kritiken, Abhandlungen, Pamphleten etc. - mit einbeziehen zu können.

Leitfaden zur Konzeption[3] und Intention


Drei Bücher in einem - Endlich kommen die Tiere zu Wort! Die Menschen sind ausgestorben - die Tiere sind nun ganz auf sich gestellt. Was ist aus dem Vermächtnis der Menschheit geworden? Werden die Tiere nun alles besser machen? Werden sie alles so hinnehmen, wie bisher, Unterdrückung und Ungerechtigkeit? Oder werden sie sich erheben, im gerechten Zorn den Aufruhr wagen, ja die Revolution - gegen die „missratene Schöpfung“, gegen das „Recht des Stärkeren“, sich emanzipieren, um frei und gleich zu werden? Anders, als in der klassischen Fabel, wo Tiere nur mit Menschenstimme und für Menschen sprechen, reden in diesem Werk Tiere auch in eigener Sache und sagen, was sie erleiden.

Obwohl in dem langen „Eselsroman“ - bestehend aus vielen abgeschlossenen, auch einzeln zu lesenden Tiergeschichten - thematisch noch viel „Allzumenschliches“ durchschimmert, präsentiert das Werk eine Fülle neuer Perspektiven - eine Welt aus der Sicht der Tiere, gesellschaftlich, politisch, ethisch und existenziell.

Die sinnvoll gelebte Existenz, das Streben nach Erkenntnis, Entfaltung und Glückseligkeit, Werte, die gerechte Staatsform und das harmonische Miteinander stehen im Mittelpunkt des Werkes, in permanenter Absetzung von totalitären Ideologien und Diktaturen. Ernster Hintergrund humoresk aufbereitet und serviert - eine etwas andere Heranführung an das philosophische, ethische und staatspolitische Denken.

Was kommt konkret auf den Leser zu? Eine Geschichte aus dem Leben - in Tiergeschichten am laufenden Band, in welchen Fragen aufgeworfen werden, die uns alle betreffen: Was ist Glück? Welche Wege führen ins Glück? Und - muss ich erst frei sein, um glücklich zu werden? Das fragt sich der kleine Waldesel aus Siebenbergen, bevor er zur großen Fahrt aufbricht. Auf seiner Reise - hinaus in die Welt und hinein in das Leben - lässt der naive Romantiker Faustinus die „Diktatur des Wolfsstaates“ hinter sich, um in der „Republik der Esel“ seine Sehnsucht zu erfüllen.

Was der ewig idealistische Glücksritter - auf seinem Weg in die Freiheit und Selbstverwirklichung - so alles erlebt, wie er liebt und leidet, wie er Angst, Einsamkeit und Trauer überwindet, und wie er dann - trotz existenzieller Rückschläge aller Art - doch noch glücklich wird, das erzählt dieses moderne Märchen.

Die lockeren „Geschichten“ innerhalb einer Rahmenerzählung - teils Märchen-Rezeption, teils „Faust-Parodie“ - können als Einführung in das ethische, existenzielle und staatstheoretische Denken gelesen werden, aber auch als ökopazifistisches Manifest oder zeitkritisches Pamphlet. Kern der besinnlichen Humoreske sind wirklichkeitsnahe Fragestellungen und Herausforderungen des modernen Menschen in seiner permanenten Auseinandersetzung mit Staat und Gesellschaft, in seinem Ringen, um eigentliches Sein, um Selbstbehauptung und freie Selbstbestimmung.

In das gut vertraute - und doch so ferne - Reich der Tiere verlagert, durchdringen sich antike Philosopheme, ausgehend von der Sophistik, Epikur und der Stoa bis hin zur modernen Existenzphilosophie Nietzsches mit den Theorien klassischer Staatsphilosophie, mit Fragen normativer und utilitaristischer Ethik, im Versuch - in kontrastierender Absetzung - Antworten auf die dringlichsten Probleme der Jetztzeit zu finden.

Märchen, Mythos, Erzählung, Parodie, Satire, Essay, Gedankenlyrik, Groteske, Posse, Aphorismus, Sentenz, Maxime sowie Allegorie, Symbolik, Sarkasmus, Selbstironie und ein Esel - als viel verkanntes Geschöpf - werden als gestalterische Mittel eingesetzt, um die - oft als trocken und unnahbar apostrophierte - Philosophie - über Literatur - aus den Elfenbeintürmen heraus und hin zu den Menschen zu führen.

Wozu dieses - vielfach „nonkonforme“, ja, ketzerische Buch des Dissidenten? Die ernste Seite des Werkes animiert - vielleicht gerade jüngere Leser, die noch keine totalitären Systeme in der Realität erleben mussten - dazu, tiefer über Diktaturen nachzudenken, nicht abstrakt und streng faktisch festgelegt, sondern locker - über „Literatur“, in humoresker, parodistischer und somit in leicht zugänglicher Form. Eine gewisse pädagogische Absicht ist auch intendiert: Die hier in großer Fülle exponierten Ideen können im Ethik-Unterricht herangezogen werden.

Wer aber den Streifzug durch die - mehr als zweitausendjährige -Geistesgeschichte Europas nur aus Freude an der „Historie“ lesen will, aus Lust, um aufzulachen, wie freie Geister bei der Lektüre Voltaires, Heines und Nietzsches immer noch auflachen, der findet in diesen „parodistischen Tiergeschichten“ - mit und ohne Moral - bestimmt einiges vor, was ihn zum Lachen bringt. Heiter entrückt - melancholisch-besinnlich: Allzu-Animalisch - wie im richtigen Leben!

Realistisch beschrieben, konkretisiert und ausgeweitet wird die hier poetisch bildhaft dargestellte Widerstands-Materie in der zweibändigen Autobiographie „Symphonie der Freiheit“, (2008) bzw. „Allein in der Revolte“, (2013), authentische Testimonien, in welchen der ehemalige Bürgerrechtler Ross und Reiter nennt, die echten Wölfe und die echten Geier.

Carl Gibson, ethisch orientierter Philosoph, hat die Essenzen seines eigenen Philosophierens[4] in diese neuzeitliche Fabel verlegt.






[1] Vergleiche dazu die Titel in der Auswahl-Bibliographie weiter unten.
[2] An den Elite-Universitäten in den USA, aber auch im „Giftschrank“ der Universität Würzburg.
[3] Auszug aus der früheren Vorrede (2010) bzw. Buchrückseite. Mehr zur Konzeption auch im Prolog.
[4] Das im letzten Teil dieses Werkes entwickelte „philosophische Programm“ entspricht der Sicht des „philosophischen Praktikers“ bis in das Jahr 2008. Inzwischen hat sich - bedingt durch die publizistische Tätigkeit danach - einiges wesentlich verändert.



https://www.openpr.de/news/991602/Faustinus-der-glueckliche-Esel-und-die-Revolution-der-Tiere-neues-Buch-von-Carl-Gibson.html






Carl Gibson


 


 


Faustinus -


der glückliche Esel


und die


Revolution der Tiere




Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik

in Humoresken und Satiren 







Eine Trilogie der Lebensfreude:



Erstes Buch: Faustinus, unter Wölfen

Zweites Buch: Faustinus, unter Geiern

Drittes Buch: Faustinus und das Glück im Selbst






Heiterer Ausflug in die Geschichte der Philosophie -
Heranführung an das ethische, existenzielle und staatspolitische Denken 



Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa





Zur Vita: Studien an mehreren Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Vom Logos zum Mythos, 2015, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016. „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017, Merkels Deutschland-Experiment, 2017.

ISBN 978-3-947337-05-7






 

Zum Autor:




Bücher von Carl Gibson, eine Auswahl:
Lenau. Leben – Werk – Wirkung. (= Beiträge zur neueren deutschen Literaturgeschichte. Folge 3, Band 100). Carl Winter Universitätsverlag, Heidelberg 1989, ISBN 3-533-04206-5

Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur. Chronik und Testimonium einer tragischen Menschenrechtsbewegung in literarischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2008, ISBN 978-3-89754-297-6

Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen eines Andersdenkenden – Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2013, ISBN 978-3-89754-430-7

Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045135-5

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045364-9

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1

Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2

Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-049939-5

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? Bad Mergentheim 2016, ISBN 978-3-00-051989-5

Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!? Igersheim 2016, ISBN 978-3-00-053834-6, 642 S.

Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!? 2016, ISBN 3-000-53835-6 

„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!? Igersheim 2017. ISBN 978-3-94733-700-2, 255 S.

Merkels Deutschland-Experiment. Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus? Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation. Igersheim 2017. ISBN 978-3-947337-01-9, 382 S.








 

 

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