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Einstein, in Bern
Journalisten
gibt es, die schreiben zum Thema Herta Müller, was ihnen gerade
einfällt, ohne sich tiefergehend mit der Materie und dem "Werk"
beschäftigt zu haben. Und
die NZZ druckt das alles auch noch ab. Subjektives. Meinungen. So
formt sich ein Bild, das eigentlich ein Bild aus dem Hohlspiegel, ein
Zerrbild ist.
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Beeindruckt von Kant und Goethe, haben mich Ausländer nach
dem deutschen System befragt.
Meine Antwort fiel kurz aus: Die Dümmste erhält den
Nobelpreis!
Das ist das Vermächtnis von Goethe und Kant, das deutsche
Erbe.
Ich bin kein Wiederkäuer, kein Hornochse, keine Ziege und
auch kein Esel, muss also, bei aller Freude an „Themen in Variationen“,
nicht alles wieder und wieder in neuer Umschreibung bringen – schließlich ist
das Leben endlich, kurz … und die Aufgaben so viele, wenn man ethisch agiert in
dem, was man tut.
Da die deutsche Gesellschaft bei der Lichtung bestimmter
Zeit- und Politikphänomene sehr stur, ja, renitent ist, musste ich schon oft
zum Pauker werden, zum Einpauker, um dann doch fast nichts zu erreichen.
Was schrieb ich nicht alles in fünfzehn Jahren des
Bloggens und über die politischen Bücher, die man in diesem Land nur schwer
findet, hinaus?
Was - in dieser schnelllebigen Zeit der Tausend Meldungen,
die sich gegenseitig überlagern und kaum noch vernünftig rezipiert können – unter
den Tisch fiel, einfach nur, weil der „Timing“ nicht stimmte, kommt nun –
aufgrund ähnlicher Konstellationen - wieder hoch und erreicht die wissbegierigen
Menschen doch noch, die Redlichen und Wahrhaftigen, die es nicht hinnehmen
wollen, dass Akteure des Staates, Berufspolitiker, für sie denken und – oft
auch amoralisch – handeln.
Politiker wollen es nicht, dulden es nicht, dass
man ihnen auf Finger guckt … und auf die schmutzige Weste!
Als bekämpfen sie Bücher, Internet-Beiträge und
die Verfasser dahinter, indem jene – nicht explizit, aber de facto – zu „Staatsfeinden“
abgestempelten - freien Geister des Schaffens und der kritischen Überprüfung mundtot
gemacht und aus der gesellschaftlichen Diskussion herausgehalten werden.
Servile Medien und duckmäuserische Akademien, die nur
Systemloyale lehren lassen, machen dabei mit – schließlich ist man sich selbst
am nächsten!
Ein
Prototyp dieser dummen Person, die sich in Deutschland umtreiben und ihr
Unwesen verbreiten konnte, ist Herta Müller, die Antideutsche, eine
kommunistisch sozialisierte Hasspredigerin aus der Diktatur Ceausescus, die
kurz vor dem Fall der Mauer nach Deutschland kam, um hier zu lügen, zu betrügen
und zu täuschen, eine Figur mit schlechtem Charakter ohne moralische Integrität,
trotzdem gefördert nicht nur von geschäftstüchtigen Verlegern wie Michael
Krüger vom Carl Hanser Verlag, der mit dieser dummen Person – und über einen
wahrscheinlich eingekauften Nobelpreis - viel Geld scheffelte, sondern auch von
Politikern, die nebenbei noch Geschäftsleute sind und Medienmenschen, wie
Michael Naumann aus der SPD oder - mit Biedermann-Gesicht daherkommen wie
KAS-Chef Bernhard Vogel aus der CDU und, inzwischen alterssenil und
kurzsichtig, eine Politik machen, die dem Ungeist der dummen Person voll
entspricht.
Da
kaum ein Deutscher diese Spielchen durchschaut, konnte, durfte die dumme Person
agieren, mit gewendetem Hals als Chamäleon in neuen Farben, im Dienst des
Systems natürlich, und wurde sogar von den Juden Deutschlands geehrt, die,
sonst kritisch und wachsam, in manchen Punkten blind den Vorgaben deutscher
Politiker folgen und mitmachen, wo kritische Distanz angesagt wäre, wenn schon
keine Absetzung und gar Opposition!
Wenn Ceausescus Leute in Deutschland weiterwirken
können und die Chefs der Landmannschaften der Banater Schwaben sowie der
Siebenbürger Sachsen nur das ausführen, was CDU und CSU von oben an politischen
Maximen und Leitsätzen vorgeben; wenn die Rumänen in Rumänien seit 1989 nicht
in der Lage sind, die verbrecherische Geschichte des Kommunismus seit 1945
aufzuarbeiten, dann ist das so.
Mein 1000-Seiten-Erinnerungswerk, auch jüngst noch in einer wissenschaftlich
oberflächlichen Studie als „Opus magnum“ verspottet, konnte
nicht adäquat wirken, weil es von vielen Seiten boykottiert wurde.
Also fiel auch die von mir dort dezidiert geführte
„Antisemitismus-“ und
„Rassismus-“Debatte unter den Tisch, während sich die – von der antideutschen
Hasspredigerin Herta Müller und anderen Kommunisten aus der Ceausescu-Diktatur
verbreitete – Mythen bis zum heutigen Tag hielten!
15 Jahre vergeudete Lebenszeit?
Das frage ich mich heute, nachdem ich 2008 – noch vor dem
Nobelpreis an die obskure Gestalt aus dem Banat – öffentlich antrat, um
die Wahrheit vor die Legenden zu setzen, Mythen, die man heut „Fake-News“
nennt.
Die sonderbaren Ehrungen der Marionette Herta Müller, die
heute eigentlich kein Thema mehr ist, heute, wo man Horst Köhler aus dem
Amt ekeln und Hans-Georg Maaßen zur Unperson machen kann, vollziehen
sich still und leise; ein Rumäne lässt sie in Görlitz ehren – und Norbert
Lammert, der Chef der moralisch anrüchigen KAS, macht als guter Demokrat das,
was er schon vor zehn Jahren machte: er hält eine heuchlerische Lobrede auf eine
Plagiatorin, die aus meinen Werk schamlos abgekupfert hat; er segnet Lügen ab –
und er trägt über die KAS und die CDU die -in der ZEIT exponierte – Lügenwelt der
Heiligen Jungfrau von Nitzkydorf mit, der Heldin, die den Drachen getötet
hat!
Also lügt Norbert Lammert den Deutschen weiter
etwas vor, macht dem Volk, dem er im Parlament gedient, auch nachträglich noch
etwas vor, indem er Lügen sanktioniert und aktiv mitträgt, während
der Aufklärer und geistige Außenseiter - im anonymen Hetzbrief aus der längst
vergifteten Gesellschaft heraus zum Zigeuner
gemacht - weiter in die Ecke verbannt
wird, zur Wirkungslosigkeit verdammt, damit die Maskerade der großen Volksverblödung
munter weitergehen kann wie bisher, auch wenn die deutsche Nation und der
deutsche Staat dabei auf der Strecke bleiben, zu Grunde gehen aufgrund des enormen
Kulturbeitrags, den die fragwürdige Geistesgröße aus dem fernen Banat in das
Volk Kants und Goethes eingebracht hat.
Vgl. dazu:
Gut kann ich es mir
vorstellen, wenn sich der Rumäne, den die Görlitzer zum Haupt ihrer Stadt
gemacht haben, an obszöner Literatur ein Wohlgefallen findet! Sie erinnert ihn
vielleicht an die archaische Zeit daheim, als Ilije, der Held Herta Müllers,
sich nach dem großen Geschäft den Hintern mit einem Maisblatt wischte,
naturverbunden, ist doch der Mais die Pflanze, die den Rumänen den „Mamaliga“
spendet die die Rumänen die Jahrhunderte hindurch ernährte, an Feiertagen
garniert mit ein paar Krümel Schafskäse, denn die Rumänen, die es heute in Deutschland
zahlreich, ebenso im Rest Europas, sind ein Hirtenvolk, ewig auf Wanderschaft!
Ein Preis
für Völkerverständigung, der einer Hasspredigerin verliehen wird, einer
verlogenen Plagiatorin, die Lügen aller Art in die Welt gesetzt und so viele
Menschen getäuscht hat, führt jede Völkerverständigung ad absurdum!
Vorzeigedemokrat
Norbert Lammert sollte
das wissen! Er weiß es vielleicht auch – und doch macht er das, was er schon
vor Jahren machte: er lobt Herta Müller öffentlich und kommt dem nach, was
die KAS, deren Chef er ist, die CDU und gewisse Kreise in Deutschland von ihm
erwarten!
Muss er es
tun? Muss das so sein
in Deutschland, indem Böse zu Gut gemacht wird und dabei das Volk getäuscht,
systematisch hinters Licht geführt wird?
Das Resultat davon
sind die „Reichsbürger“, Politikverdrossenheit, Radikalisierungen – bis hin zum
Abwenden des obersten Verfassungsschützers von dem Staat, dessen Verfassung er
lange beschützte!
Ganz im Geist des
Konrad Adenauer, was schert mich mein Geschwätz von gestern, hat die
nach ihm benannte Stiftung, die sich als „Denkfabrik“ versteht, über die
Pervertierung des Denkens – im Land der Dichter und Denker – aus dem
kommunistischen Zögling der Ceausescu-Diktatur eine Heilige
gemacht!
Und Norbert
Lammert, von Haus aus ein Jurist wie Hans-Georg Maaßen auch, hat
nichts Besseres zu tun, als den Lobhudler für Herta Müller zu spielen!
Er setzt das fort, was
die KAS der CDU als Mythos, als Lüge
in die Welt gesetzt hat!
So, wie ich damals
dagegen war, so bin ich auch heute dagegen, prangere diesen Missstand an, weil
er die demokratische Kultur in diesem Staat zersetzt, vernichtet.
Der
Vorzeigedemokrat baut den eigenen Staat ab, er baut Deutschland ab, von oben
nach unten!
Vgl. dazu:
ressourcenschonende „schwäbische Sparsamkeit“ als
Schimpfwort!?
Sündenbabel Berlin, gegenwärtig
von einer Plagiatorin regiert, war immer schon eine Art Saustall und
vorbildlich für Misswirtschaft und Schlamperei.
Wer vor dort herstammt, gar im Osten
der Stadt während der kommunistischen DDR-Zeit dort aufgewachsen ist, „sozialisiert“
wurde, der bringt auch die Wert-Maßstäbe später in den Westen der Republik mit,
wenn ihm die Flucht gelingt, er legal „umsiedelt“ oder wenn ihm die Freiheit
zufällt wie manchem SED-Bonzen, Wendehals und Stasi-Schergen oder IM, alles Leute,
die in deutschen Landen einen Lebensabend im Wohlstand verleben, den andere erwirtschafteten.
„Werte-Import“ nennt man das,
während es die fleißigen Schwaben nach Berlin zieht, wo sie mit ihrem sauer verdienten,
vielen Geld Immobilien aufkaufen, um so zum am meisten verhassten Stamm der
Deutschen zu avancieren.
Berliner wissen, was Sache ist! Schließlich
sind sie in einer Großstadt aufgewachsen, während andere nur aus dem Dorf
stammen, aus einem dort unmittelbar vor einer großen Stadt. Berliner wissen,
wie man zu leben hat, was sich ziemt, nach Zille, und was sich nicht ziemt!
Also ziemte es sich nicht, dass
ich in meinem Bad, um die Nebenkosten überschaubar zu halten, eine Schüssel unter
dem Wasserhahn aufstellte, das sonst – etwa beim Zähneputzen - ungenutzt weg rinnende
Wasser auffing, um damit die Toilette zu spülen!
Mein kostbares Trinkwasser
schonte ich, das Lebenselement schlechthin, das wertvolle Trinkwasser, über das
ich – lange nach Leonardo da Vinci - drei Bücher geschrieben und veröffentlicht
hatte, eben, weil Wasser – nicht erst seit Thales von Milet – Leben bedeutet,
weil ganz normales Wasser ein Lebenselixier ist, von hohem Wert auch außerhalb
der Wüste, und auch dort, wo man es nicht zu schätzen weiß, weil man es – als Selbstverständlichkeit
– in unseren gemäßigten Klimazonen noch in Überfülle hat.
Nach zwei Operationen aus der
Klinik kommend, wusste ich, dass das Bad für mich lange zum Daueraufenthaltsort
werden würde – und dass mein Wasserkonsum stark ansteigen würde, da ich ständig
auf der Toilette saß, tagsüber und in der Nacht, und heute, nach zwei Jahren
der Darmoperationen immer noch nicht vollständig genesen bin.
Also fing ich auch das Badewasser
auf – und spülte damit
die Toilette! Die Wohnnebenkosten, Energie und Trinkwasser, blieben im Rahmen,
konstant!
Das seien aber höchst „schwäbische
Gewohnheiten“ musste ich mir anhören!
Aus Berliner Sicht stimmte das
auch! Nur haushielt ich gut mit dem wenigen Geld, das ich hatte – und die
freche „Berliner Schnauze“ mit der rümpfenden Nase entsprechend
schlecht!
Auf Pump leben, über die eigenen
Verhältnisse, Schulden machen, dann bitter lamentieren und über die
Ungerechtigkeit der Welt schimpfen mit Argumenten aus der Szene der Verschwörungstheorien?
Ich blieb bei meinem bewährten „schwäbischen
Praktiken“, sparsam die Umwelt schonend, sogar stolz darauf, irgendwo ein Schwabe
zu sein in Zeiten, wo das Deutschsein nicht mehr möglich ist.
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Spiegel-Leser und Dissident Carl Gibson, 1977, mit Vater Jakob Gibson, daheim, in Sackelhausen, unmittelbar vor Temeschburg. Büregerrechtler Carl
Gibson las den SPIEGEL aus Hamburg, dort, wo es verboten war, im
kommunistischen Rumänien des Diktators Nicolae Ceausescu und erzählte
öffentlich weiter, was er gelesen hatte. (Aktenkundig!) Es war der
Einstieg in den aktiven "Kampf für Menschenrechte", in Dissidenz und in die
antikommunistische Opposition. |
Verdrehung und Täuschung von Anfang an - DER SPIEGEL machte auch das möglich:
Wie Plagiatorin Herta Müller im SPIEGEL gegen die Banater Schwaben hetzt -
aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk zur Thematik
„Boden ist für die Scholle“!
Dümmer geht es nimmer!
Doch DER SPIEGEL macht es möglich!
Wie
die mit dem Nobelpreis für Literatur (2009), für entrückte Literatur,
ausgezeichnete Plagiatorin Herta Müller im SPIEGEL gegen ihre deutschen
Landleute im Banat, gegen die Banater Schwaben, hetzt und für diese
hasserfüllte Hetze auch noch das Bundesverdienstkreuz bekommt -
einige Beispiele aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta Müller im
Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen,
Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen
Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Die
Logik der Herta Müller:
„Boden ist für die Scholle“!
Peinlich
Dummes á la Herta
Müller! Ihr "Werk" ist voll davon" - der deutsche Professor findet das
gut, ästhetisch, neu ... die Rumänen aber haben für Ähnliches einen
Ausdruck, " la mintea cocosului"!
Herta
Müller, die aus meinem Werk "Symphonie der Freiheit" zynisch
abgeschrieben hat, wollte mich - noch vor dem Nobelpreis - verklagen.
Gewagt hat sie das nicht. Wahrscheinlich durfte sie nicht, was sie wollte!
Auszug
aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta Müller im Labyrinth der
Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden
im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für
Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie
aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Bitte direkt zu Kapitel 4 übergehen:
Die Banater
Schwaben aus der Sicht des „SPIEGEL“ - engstirnig,
beschränkt, oft mit reaktionärer Mentalität!
Wie
sieht das Nachrichtenmagazin aus Hamburg die Banater Schwaben?
Zwei
Spiegel-Autoren maßen sich an, ihr Negativ- Verdikt in die Welt zu schreien,
undifferenziert, a priori pejorativ, wobei Ihlau sich hinter Traub versteckt
und Traub hinter Ihlau, damit die Welt nicht erfährt, wer was formuliert
hat und wer eigentlich gegen einen Teil
des deutschen Volkes hetzt!
Wie
bei geistig unterbemittelten Analphabeten denkbar, werden, statt eine klare Frage zu formulieren, der privilegierten
Westreisenden negativ wertende, stigmatisierende, ausgrenzende Charaktersierungen
unmittelbar in den Mund gelegt. Die scharf Denkende Belletristin aus
dem Banat, selbst erklärte „Staatsfeindin“ Ceauşescus, muss die fatalen Einschätzungen dann nur noch
nachplappern.
Ich
zitiere:
„SPIEGEL: Frau Müller, vor allem Ihr
erstes Buch „Niederungen“ zeigt, daß Sie
nicht nur unter der staatlichen Repression, sondern vielleicht noch
unmittelbarer unter der engstirnigen, beschränkten, oft reaktionären Mentalität
der deutschen Minderheit gelitten haben. Waren Sie in einem doppelten Sinn heimatlos?
Die Feststellung, aus dem – von Ceauşescus Kommunisten ermöglichten -
Büchlein „Niederungen“ gehe hervor, Herta Müller sei staatlicher Repression
ausgesetzt gewesen, ist schlechthin falsch, an den Haaren herbeigezogen.
Nirgendwo in dem vom SPIEGEL-Kumpan F. C.
Delius im SPIEGEL rezensierten und dann im
eigenen Verlag in Deutschland veröffentlichten Hetzwerk gegen Deutsche aus
Rumänien ist eine „Repression“ belegt, ja nicht einmal
angedeutet. Die Behauptung ist voll aus der Luft gegriffen und in die Welt
gesetzt, eben um eine „doppelte“ Verfolgung der neuen
Akteure zu begründen.
Zwei
Westreisende und Chamäleons sollten den skeptischen Deutschen schmackhaft
gemacht werden, mit scheinbar plausiblen Argumenten – in geschickter Täuschung!
So sauber arbeitet der SPIEGEL-Journalist!
Es mag sein, dass Herta Müller unter der
Zurückweisung, ja krassen Nicht-Akzeptanz ihres Hetz-Werkes in den Reihen der
Deutschen in Rumänien – nicht nur der Banater Schwaben – gelitten hat. Doch dafür war und ist sie selbst
verantwortlich, sie, die doch nur die Früchte ihrer Un-Saat erntete und erntet,
bis zum heutigen Tag!
In keiner Weise aber steht es den - wenig
empathischen - Presseleuten des SPIEGEL zu, die halbe Million Menschen
zählende deutsche Minderheit in und aus Rumänien mit den Begriffen „engstirnig“,
„beschränkt“, „oft mit reaktionärer Mentalität“ abzukanzeln!
Das
ist unmittelbare Volksverhetzung!
Die Lichtgestalt
der Banater Denkwelt, Herta Müller, muss dann nur noch die Bauchrednerin mimen und das paraphrasieren, was der
SPIEGEL so kongenial vorgelegt hat.
Und, undifferenziert, wie sie immer schon
war, schnappt sie nach dem geworfenen
Köder, nimmt ihn auf und „würgt ihn
hinunter“
– wie die Brocken, die sie später
in Carl Gibsons Werk stehlen sollte.
2.
Der „Hass“ als Antrieb
literarischen Schaffens!
Der Kommunisten-Zögling
und Wendehals avant la lettre antwortet:
„MÜLLER: Ja, genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß
eingegeben, mit dem ich die "Niederungen" schreiben konnte.
Wir
Intellektuellen haben uns durch diese deutsche Minderheit nicht vertreten
gefühlt, die hat ja mit Beschimpfungen auf unsere Texte reagiert.
Die
Deutschen haben sich in den Texten gesucht, und wenn sie meinten, sich selbst
da vorgefunden zu haben oder irgendeinen anderen aus Nitzkydorf, dann empörten
sie sich und verlangten, daß man mich dafür bestraft.“
Man lese und staune: „muffige spießige Provinzialität
hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die "Niederungen"
schreiben konnte.“
Da redet die spätere deutsche Nobelpreisträgerin für
Literatur, die kein Deutsch spricht, jedenfalls kein gepflegtes, literarisch
anspruchsvolles Deutsch, das man von einer schreibenden Person erwartet,
die, obwohl ohne Bildung und tiefere
Kultur, sich sogar zu den „Intellektuellen“
zählt.
Das schlechte Deutsch, das schreckliche Deutsch, das
unmögliche, grammatikalisch falsche, ungewohnte, widerborstige Deutsch dieser
Autorin ohne Konjunktiv, eine Not, die später als Tugend ausgelegt und – wie
des Kaisers neuen Kleider, vor allem nach dem forcierten Nobelpreis einem
Massenpublikum verkauft werden sollte, schlägt hier wieder voll durch – zur Freude der Germanisten an der deutschen Alma
Mater.
Stil
hin oder her
– Verheerend ist die geistig unreflektierte Botschaft dahinter, das plumpe
Berufen auf den Faktor „Hass“ als Schaffensprinzip!
Was der Autorin in diesem Gespräch so
spontan heraus rutscht, kennzeichnet ihr Gesamtwerk, das ein Werk der Diskrepanz, der
Negativität und des Hasses ist.
Wie oft habe ich – und wohl als erster in der literatur- und geistesgeschichtlichen
Diskussion – auf dieses destruktive
Prinzip, auf diesen Negativ-Antrieb hingewiesen?
Fatal
und falsch ist zudem die Aussage: „Die
Deutschen haben sich in den Texten gesucht“!
Wer
warf den Deutschen im Banat – und zwar allen,
nicht nur der deutschen Gemeinde in Nitzkydorf – den Stein an den Kopf?
Es war Herta Müller, die Skandalnudel, die
den Skandal provozierte, indem sie ihren Landsleuten alles Mögliche vorwarf,
was dem Fleiß, der Tüchtigkeit und Sauberkeit dieser Menschen entgegengesetzt
war!
Ursache und Wirkung - Das Prinzip sahen
die Interviewer nicht.
Nun, da der SPIEGEL ihr ein Forum bietet und seine Redakteure noch die Steigbügelhalter
abgeben, damit besonders frech und dick aufgetragen werden kann, fühlt sich
das literarische und vor allem weltanschauliche Chamäleon aus dem
Banat erst richtig berufen, mit dem
herben Lügen fortzufahren.
3.
Verinnerlichter
Hass gegen die deutschen Landsleute, die
an allem schuld seien!
Auf das Nachfragen der Zeitschrift
„SPIEGEL: Von wem, vom rumänischen Staat?“ – antwortet die Autorin zweier Büchlein mit verworrenen
Kurzgeschichten erneut verlogen.
Die
deutschen Landsleute aus dem rumänischen Banat hätten ihre „Bestrafung“ eingefordert, behauptet die Autorin, im Versuch, ihre Opfer-Rolle zu
akzentuieren.
Nicht der Staat, die Diktatur Ceauşescus
und ihres Gatten Richard Wagner aus der KP hätten sie bestrafen sollen, sondern
die Strafe winkte aus den Reihen der Banater Schwaben, genauer aus dem
bundesrepublikanischen Ausland!
„MÜLLER:
Nein, meist waren das private Briefe: Man müßte mich anspucken, man würde es
mir schon zeigen.
Auch
jetzt, nach dem zweiten Buch, habe ich wieder Briefe bekommen aus der Umgebung
von Stuttgart, von Leuten, die ausgewandert sind.
Diese
Schreiben hat mir die rumänische Post sehr gern pünktlich zugestellt, sonst kam
fast nichts an.
Ich
hätte in Deutschland nichts zu suchen, hieß es da, ich solle dort bleiben, wo
ich hingehöre.“
Wieder lügt Herta Müller frech und grob,
wenn sie von „Briefen“ spricht! Die Einzahl wird bei der Aufbauschenden
gleich zur Mehrzahl!
Fakt ist: Herta Müller hat ein Schreiben aus dem Ausland erhalten,
ein Brieflein, mit Frauenhand geschrieben,
wohl aus der Feder einer Großmutter, in welchem in wenigen Zeilen die Bücher
der - wohl als „Nestbeschmutzerin“
empfundenen – strikt abgelehnt werden. Man müsse diese Schriften verbrennen.
Dieses eine Schreiben, das sich in der - erst
im Jahr 1983 von der Securitate angelegten - „Beobachtungs-Akte
„Cristina“ findet, wurde später von dem
Herta-Müller-Marketing-Apparat ausgiebig medial inszeniert. Doch
wo sind weitere Briefe?
In
der Fantasie des selbstinszenierten Opfers?
Typisch für Herta Müller: Sie behauptet Sachen, ist
aber nicht in der Lage, Beweise zu liefern!
Weshalb nennt sie nicht Ross und Reiter?
Wie kommt sie auf die Umgebung von
Stuttgart, auf das Zentrum der Schwaben, wo, allein in einer Stadt
am Fuß der Schwäbischen Alb mehr als tausend meiner Landsleute aus Sackelhausen mit Nachkommen leben?
Dieser merkwürdige Hass auf die Banater
Schwaben, auf ihre deutschen Landsleute überhaupt, der zudem von besonderer Bosheit und einem schlechten Charakter zeugt, ist
tief verinnerlicht und wird noch lange anhalten.
So
wie er einst (1984) auf den Autor, Herta Müller-Verleger und Rezensenten F.C.
Delius überging, um in der hochgradig absurden Feststellung zu gipfeln, das deutsche Dorf im Banat – und in
Siebenbürgen auch noch – entspreche – mit seinen dummen, hasserfüllten Menschen
der „Hölle auf Erden“, so wird dieser undifferenziert verbreitete Hass Herta Müllers auf alles Deutsche
im Jahr 2009 - in ihrer durch und durch verlogenen Selbstinszenierung als
Terroropfer - im Magazin DIE ZEIT von den Redakteuren um Ijoma Mangold zu den Hass-Botschaft führen,
„Die
Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“.
Ungeachtet dieser - auch vom SPIEGEL
häufig polemisch praktizierten und auch mit genossenen - Abrechnung
mit einem angeblich antiquierten Deutschtum, namentlich
mit der Deutschtümelei der Ewiggestrigen,
ist den Routiniers des SPIEGEL trotzdem
bewusst, dass man in Deutschland mit dieser – offen zur Schau getragenen, ja
zelebrierten „political correctness“
nicht ewig wird punkten können.
Wer Linke
und Kommunisten über Nacht von allen ideologischen Irrwegen, Verstrickungen und
moralischen Vergehen reinwaschen will, muss eine neue Baustelle erfinden, eine
neue Rolle – nämlich die der Kalten Krieger, der Dissidenten, der
aufrechten Kämpfer gegen Totalitarismus und Kommunismus.
Wenn der SPIEGEL es so will, wird – richtungweisend
für DIE ZEIT und für alle willigen Mitgestalter aus der Politik, von der SPD
des Michael Naumann bis hin zur KAS
der CDU um ihren Chef Bernhard Vogel
– aus einem Kommunisten und Ceauşescu-Genossen, der während der roten Diktatur kein
„Dissident! sein wollte, über Nacht doch noch ein Dissident!
Die
Gattin dieses Dissidenten kann man dann auch als Widerstands-Ikone aufbauen, als Jeanne d‘ Arc aus dem
Banat, und sie so lange über Ghostwriter, Apparatschiks wie Günther Rüther und
Laudatoren wie Joachim Gauck, heute Bundespräsident, reinwaschen, bis alle roten,
antideutschen Flecken getilgt sind, um den neu geformten Homunculus dann
von Bundespräsident Horst Köhler, selbst ein deutscher Flüchtling aus
Bessarabien, als „Unbeugsame“ absegnen
zu lassen.
So
wird in Deutschland Politik gemacht – so werden Vorbilder konstruiert, ganz
im Sinne des Wertwandels, dem das Destruieren der alten Werte natürlich
vorausgehen muss.
Da die ahistorisch
und irrationalistisch ausgerichtete Herta Müller überhaupt nicht in der
Lage ist, eine wissenschaftliche Debatte zu politisch-historischen oder
wertethischen Fragen zu führen, wird man ihr die Rolle der Kalten Kriegerin gegen Ceauşescu, Securitate, Kommunismus
und verwandte Themen zuweisen, beziehungsweise sie wird den Themenkomplex
usurpieren, an sich ziehen, um dann undifferenziert loszuschimpfen –
gegen alle
bis in die jüngsten Tage hinein, gegen Putin.
4.
„Schollendichter“ und „Boden ist
für die Scholle“! – Bodenlose Heuchelei, geballte Intellektualität und
peinlich Dummes á la Herta Müller!
Auf die Frage des Magazins, wer aus dem Kreis der Schreibenden deutscher
Zunge noch im Rumänien Ceauşescus, dessen deutsche Minderheit inzwischen
(1987) auf etwa einhunderttausend Menschen zusammengeschrumpft war, zurückbleiben wolle, fielen drei Namen. Franz
Hodjak, ein Literat aus Siebenbürgen, dessen substanzielle Literatur
alles überragt, was Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe aus der KP überhaupt
produzierten, dann Johann Lippet, wie
Wagner Mitglied der Rumänischen
Kommunistischen Partei und – deswegen auch – Dramaturg am Deutschen
Staatstheater in Temeschburg, schließlich, Helmuth
Frauendorfer, ein – angeblich selbst dekonspirierter Securitate-IM, Wagner-Kumpan und Lügenhelfer Herta Müllers.
„Sonst sind da eigentlich nur noch die
Schollendichter,
die so die Geburtstagsgedichte schreiben für Ceauşescu.“
Ergänzt das langjährige KP-Mitglied Richard Wagner frech, wohl annehmend, dass nie jemand seine frühere Vasallen- und propagandistische Speichelleckertätigkeit
hier in Deutschland je ansprechen
werde, da alle, die davon wussten,
selbst genug Partei-Dreck am Stecken
hatten.
Wagner geht davon aus, dass der – von mir durch die Jahre oft zitierte Satz
aus seinem Lobhudler-„Poem“ „Standpunkt“,
veröffentlicht im Almanach der großen, überregionalen deutschsprachigen
Zeitung Rumäniens „Neuer Weg“, nicht das
allgemeine Bewusstsein der Deutschen erreicht hat, namentlich die -den
KP-Staat Rumänien bestätigende - Aussage:
„hier
ist alles in ordnung“!!!
Diese lyrische Einschätzung gab der
Kommunist und „nützliche Idiot“ Ceausescus Richard Wagner im Jahr 1978 ab, zu einem Zeitpunkt, als ich als antikommunistischer Oppositioneller von der Securitate
gejagt, verfolgt und mehrfach inhaftiert worden war.
Und die selbst ernannte „Intellektuelle“,
die im Jahr 1982, als ich als
SLOMR-Sprecher über die CMT und die ILO der UNO von Genf aus eine Beschwerde
gegen das Ceauşescu-Regime wegen Menschenrechtsverletzungen führte, diesen
Kommunisten ehelichte, fügt hinzu:
„MÜLLER: Blut und Boden - Blut ist für Ceauşescu
und Boden ist für die Scholle.“
Dümmer geht es nimmer!
Boden ist also für die Scholle!
Für die Sprotte … für den Hering!
Der verrückte Pseudo-Dadaismus, der bereits die frühe Prosa dieser krassen
Außenseiterin ohne jede literarische Begabung und mit enormen Sprach- und
Denk-Defiziten kennzeichnet, schlägt hier wieder voll durch!
Die in diesem Gespräch halbblinden wie halbtauben
SPIEGEL-Redakteure stört das nicht – will sich Herta Müller doch hier von der
angeblichen, den konservativen Banater Schwaben unterstellten „Blut-und Boden-Ideologie“ im Gefolge
eines Adam-Müller Guttenbrunn kennerisch distanzieren – und
methodisch, indem sie erneut grob und
plump den schon senil kränklichen Despoten Ceauşescu beschimpft, jenen
Staatschef, den ihr Gatte lange Jahre Genosse
nannte! So ändern sich die Zeiten!
Der Deutsche Michel nimmt das hin! – Und
weil er 1987 nicht begreifen konnte, was
er las, wirkt die Unsaat noch fort!
Sie führte dazu, dass Systemloyale, Privilegierte und
Speichellecker der kommunistischen Diktatur heute in Deutschland als „Unbeugsame“
und Widerstandskämpfer mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt
werden und als Vorbilder gelten – wohlgemerkt, Gestalten, die
Deutschland aus der Ferne beäugten und auf diesen Staat spuckten! Lüge und
Täuschung machen es möglich!
5.
Lumpazivagabundus-Journalismus
aus Hamburg.
Gegen Ende des unredlich und unwahrhaftig
betriebenen, doch bieder und gutgläubig vorgeführten Gesprächs kommen die mehr -
sensationslüsternen als
aufklärungsfreudigen - deutschen Journalisten linker Gesinnung auf „das Schicksal“ des „Freundes Rolf Bossert“
zu sprechen. Er wurde vor „einem Jahr“ „tot unter dem Fenster eines Frankfurter
Aussiedlerheims gefunden - wenige Wochen nach seiner Emigration.“
Freitod
oder Securitate-Vergeltung? Ein gefundenes Fressen nicht nur für Verschwörungstheoretiker aller Couleur,
sondern auch für ehemalige kommunistische Mitläufer, die sich jetzt, im neuen Ambiente – in der bis zur Ausreise abgelehnten BRD – eine neue Identität
zulegen müssen.
Herta Müller, die ihr gesamtes Leben mit zugeworfenen Bällen zugebracht hat und die
als Autorin ohne diese willigen Handlanger und Literatur-Hausmeister nichts
wäre, wird natürlich das prädestinierte Roman-Sujet
aufgreifen und es auf plumpe Art ausschlachten.
Jetzt sagt sie mit Krokodiltränen:
„MÜLLER: Für uns war der Tod von Rolf ein
schwerer Schlag, das ist eine sehr traurige Geschichte. In Rumänien hat man ihn
ganz übel schikaniert. Als man ihm dann den Paß gab, hat er nicht mehr
begriffen, daß er dieses Land loswird. Er hat nicht mehr an seine Reise
geglaubt, er ist in den Zug gestiegen und hat nicht geglaubt, daß er wirklich
wegfährt.“
Die
Person,
die den Deutschen, ja der ganzen, an der Materie interessierten Welt klarmachen
will, sie sei von der Securitate Ceauşescus gefoltert worden und hätte als
Verfolgte Staats-Terror gegen sich erleben müssen, stellt hier
seelenruhig fest, ihr „Freund“ und literarischer Helfer sei im Rumänien Ceauşescus
vor 1986 „ganz übel schikaniert“ worden.
Es kann sein, dass der aus dem Banater
Bergland um Reschitz herstammende, in der Hauptstadt Bukarest im rumänischen Umfeld
als Verlagsangestellter tätige Poet schlimm
„schikaniert“ worden war.
6.
„schikaniert“ ist
noch lange nicht „verfolgt“!
Doch was sind „Schikanen“ gemessen an echter
Folter?
Als langjähriger Oppositioneller kenne ich
beide Phänomene im Detail aus eigener Erfahrung und beschrieb auch beides
ausführlich psychologisch-philosophisch in meinen Werken!
Wäre Herta Müller selbst von dem brutalen
Geheimdienst Securitate gefoltert worden,
dann hätte sie diesen höchst gewichtigen Aspekt jetzt, im Jahr 1987,
unmittelbar nach ihrer Ankunft im Westen Deutschlands angesprochen, als Anklage
gegen ein System vorgetragen – und
nicht erst … im Juli des Jahres 2009,
ganze 22 Jahre danach, in dem Münchhausiaden-Kompilat im Lügenblatt
DIE ZEIT!
Bossert war, wie mir aus seinem
persönlichen Umfeld aus Bukarest bestätigt wurde, in der Tat depressiv.
Wenn
er sich,
in Deutschland „angekommen“, enttäuscht,
verkannt oder aus welchen Gründen auch immer das Leben nahm, dann ergibt
das einen Sinn und ist gut nachvollziehbar.
Wenig
plausibel
hingegen ist eine potenzielle Liquidierung des Dichters deutscher Zunge durch die
Securitate,
ein Motiv, das auch von Herta Müller
mehrfach aufgegriffen und auf sich selbst bezogen wurde, um sich als Opfer zu
stilisieren.
Die
Machthaber
in Rumänien, Kommunistische Partei und
Securitate, hatten keinen Grund,
einen Dichter, der kein Dissident
war, der keine Kritik an den Verhältnissen in Rumänien geübt hatte, der nicht
opponierte, den sie friedlich – mit
Pass - ziehen ließen, im Ausland zu
exekutieren.
Herta Müller, die von Anfang an lügt und auf sehr
primitive,
für alle transparente Art weiter lügen wird, ist zu diesem Zeitpunkt
noch nicht bewusst, dass man eine zweite – also falsche- Identität
nicht einfach herbeizaubern, herbei lügen kann.
Erst später, nachdem durch den neuen Akteur der Aufklärung Carl Gibson über die
„Symphonie der Freiheit“ Rechtfertigungsdruck aufkommt (2008, wird die - noch
nicht entlarvte Plagiatorin und forciert
nominierte - Nobelpreiskandidatin immer
dreister auftragen, ermutigt durch rücksichtslose Verleger wie Michael Naumann
und Michael Krüger und protegiert wie unterstützt von Kräften aus der deutschen
Politik.
Nach der Überhäufung mit
ungerechtfertigten Preisen aus
dem Literaturbetrieb, die nichts mit objektiver
Wertung zu tun haben, sondern nur gezielt
eingesetzte Marketing-Instrumente von Seilschaften darstellen, wird
Herta Müller, überheblich geworden,
noch viel mehr lügen, ohne – wie
Politiker auch – Konsequenzen
befürchten zu müssen.
Bis zur Veröffentlichung meiner Memoiren,
namentlich der „Symphonie der Freiheit“, ein
Werk, in welchem ich – nach dem Willen
der Lügenhelfer aus dem IKGS - die Wahrheit beugen und auf eine direkte
Konfrontation mit Herta Müller und ihren breit aufgestellten Lügen-Apparat
verzichten sollte, gab es
praktisch keine substanzielle Kritik
an der Autorin aus dem Banat, obwohl das schmale Werk selbst – auch außerhalb von politischen, historischen
und ethisch-moralischen Themenbereichen – allein im
Sprachlich-Stilistischen tausend Gründe geboten hätte, um einiges zu
hinterfragen!
Das, was
vom SPIEGEL eingefädelt worden war, wurde auch von den Leuten, die sich der akademischen
Forschung zurechnen, unkritisch und unwidersprochen hingenommen.
EXIL-RUMÄNEN. Der Tod klopft an die Tür
Emigranten aus
Balkanländern leben im Westen gefährlich: Morddrohungen und Anschläge nehmen zu
- jetzt auch gegen Rumänen. Als Dr. Emil Georgescu am 28. Juli um
7.45 Uhr zu seiner Tiefgarage in München-Haar hinunterstieg, um an seinen
Arbeitsplatz am Englischen Garten zu fahren, trat ihm ein Mann in den Weg. Ehe
der Redakteur von "Radio Freies Europa" flüchten konnte, stach der
Unbekannte 25mal mit einem Messer auf ihn ein, stieß Frau Lydia, die auf die
Schreie ihres Mannes im Morgenmantel herbeigeeilt, unsanft beiseite und
flüchtete in einem blauen Renault 5 mit französischem Kennzeichen. Noch
während sich Ärzte auf der Intensivstation um das Opfer bemühten, erkannte Frau
Georgescu bei einer Gegenüberstellung im Polizeipräsidium den Messerstecher:
Gerard Freddy Layani, 25.“
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der
deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom
medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine
falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer
noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der
„ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS
der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus
der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre
der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit.
Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische
Studien, Interpretationen und Essays zum
„Leben“, „Werk“ und zur
fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten
Nobelpreisträgerin für Literatur
Herta Müller (2009)
unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente
(Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
ISBN 978-3-00-053835-3
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung,
Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer
Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik
Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Mehrfach
schrieb ich darüber, als ehemaliger Wikipedia-Autor, vor allem aber aus der
Sicht des Opfers, im Netz hundertfach angefeindet, diffamiert, diskreditiert,
in die Ecke gestellt von Gestalten ohne Identität, vom Leuten im Auftrag, von
boshaften Zeitgenossen, die ihre Ressentiments nicht unter ihren Klarnamen
artikulieren wollten, von Sendboten des Kommunismus und von Kanalratten
diverser Couleur, die angetreten waren, um mein Wikipedia-Porträt zu löschen,
damit sie selbst - als Wasserträger von Herta Müller und Konsorten - auf der
Bühne mit agieren konnten - schamlose Spießgesellen, im Kommunismus zur Lüge
erzogen, zum Grabenkämpfertum, ohne Mut, sich der historischen Wahrheit zu stellen.
Aber
einige habe sich auf plumpe Art verraten, über die Art der Anmeldung, eben, weil
sie nicht wirklich klug, sondern nur gerissen sind, erzogen im Ungeist des
Kommunismus, der sie geprägt hat. Sie sitzen in Berlin und anderswo.
Ihr
Tun müssen diese Handlanger des Willens zur Macht mit ihrem Gewissen vereinbaren,
insofern sie - nach der kommunistischen Sozialisation - überhaupt noch ein
Gewissen haben.
und gut daran, mir physisch aus dem Weg zu
gehen, damit es nicht zu einem Deja-Vu kommt wie einst in der Begegnung mit
Paul Schuster.
Herta
Müllers Wikipedia-Porträt, wo man meine Kritik nach der
Nobelpreisverleihung gestrichen hat, einfach so, weil sie störte, hält auch
heute noch keiner Überprüfung stand, ist manipuliert, wird von einer Feuerwache
geschützt, damit nichts anbrennt, damit man mit Lügen und schlechter Literatur
weiterhin Geld verdienen kann.
So
funktioniert die Volksverdummung in Deutschland! Muss das so sein? Weshalb
ermöglicht Wikipedia Fake-News?
Weshalb
ermöglicht Wikipedia das verfälschen der Wahrheit durch Leute ohne Gesicht,
durch Gestalten aus dem Obskuren, die sich hinter einer Maske verstecken?
Seit
dem Erscheinen der „Symphonie der Freiheit“, 2008, bin ich ein Opfer
dieser Obskurantisten in Dienst der Lüge! Aber die deutschen Politiker lassen
das zu.
In
Deutschland ist das Lügen längst salonfähig geworden, leider, und hat inzwischen
Methode.
Das ist der - nach
dem Revolluzzer Georg Büchner benannte - Literatur-Preis, den man gerade einem
literarischen „Wunderkind“ aus Österreich zuerkannt hat; und es ist
angeblich die wichtigste deutsche Auszeichnung dieser Art überhaupt, den, aus
welchen Gründen auch immer, Herta Müller, die fast alles erhielt, was in der
Sparte Literatur zu vergeben ist, noch nicht erhalten hat.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/clemens-j-setz-georg-buechner-preis-woyzeck-karl-krall-denkende-tiere-pferde-1.5457889?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Den Baron vom
Münchhausen-Preis, der ihr für unverfrorenes Lügen und Täuschen am laufenden
Band zusteht, hat sie auch noch nicht erhalten, denn ein Baron vom
Münchhausen-Preis muss, wie von mir angeregt, erst noch gestiftet werden, von reichen
Leuten oder obskuren Eminenzen, die ihr überflüssiges Geld einem ganz
bestimmten Literaten-Typus hinterherwerfen.
Als diese begehrte
Auszeichnung dem fragwürdigen Literaten F. C. Delius zugesprochen wurde,
einem Autor von Belletristik, der in der gesamten Gegend rund um Bielefeld,
aber auch am Wirkungsort Berlin bekannt wie berühmt sein soll wie einst Karl
Mayer in Waiblingen, bei Stuttgart, warf ich öffentlich die Frage auf: wofür?
Etwa für die
Feststellung, meine Heimat, das Banat, sei „die Hölle auf Erden“, also
für eine Erkenntnis, die ihm, dem Rezensenten von „Niederungen“ in eigener
Sache im „Spiegel“, Herta Müllers boshaften Texte vermittelt hatten?
Dieser F. C.
Delius, der bald darauf in dem neu gegründeten „Rotbuch Verlag“ in Berlin das
Schmutzbändchen zwei Jahre nach dem Erscheinen in Rumänien (1982) nun auch in
dem - noch nicht vereinten – Deutschland unters Volk brachte (1984), hat einen
hohen Anteil am Zustandekommen des gesellschaftlichen Un-Phänomens Herta
Müller, indem er – im Spiegel – die Hetze gegen Deutsche hier und dort
salonfähig machte.
Der Antideutschen
Herta Müller, die nicht nach Deutschland umsiedeln wollte, die ihren ersten
Mann, Herbert Karl, ziehen ließ, um an der Seite des kommunistischen
Agitators Richard Wagner noch bis 1987 in Ceausescus Diktatur zu bleiben, wurde
der „Frontenwechsel“ somit suggeriert, schmackhaft gemacht unter dem Tenor, wer
gegen das Deutsche ist, ist in – den seinerzeit von Kohl regierten -
Deutschland herzlich willkommen!
Die rote Herta kam
1987 in Begleitung des roten Richard und beide wurden postwendend von den
Linken im „Spiegel“ zu „Dissidenten“ gemacht, bevor sie voll und ganz in die
Dienste der Schwarzen traten, um dort, gesteuert von der
Konrad-Adenauer-Stiftung, als Kalte Krieger gegen die ideologischen
Feinde, nach Milosevic, speziell gegen das neue Russland unter Putin
anzutreten.
Das alles – und
noch mehr – beschrieb in einem Buch, das man – an meinem alten Wirkungsort
Würzburg – in den Giftschrank gesperrt hat.
Argumente gegen die große Lüge in der Causa Herta Müller:
Deutsche Politiker, die viel von
der Sache verstehen - und Literaten wie Journalisten als Helfershelfer - wollen
es uns seit Jahren einreden:
Herta Müller, die Unbeugsame,
eine Heroine der Jetztzeit - ein Vorbild!
Ein Vorbild?
Seit mehr als einem Jahrzehnt
halte ich dagegen.
Spiegel-Leser, Carl Gibson, 1977, mit Vater Jakob Gibson, daheim, in Sackelhausen, unmittelbar vor Temeschburg. Carl
Gibson las den SPIEGEL aus Hamburg, dort, wo es verboten war, im
kommunistischen Rumänien des Diktators Nicolae Ceausescu und erzählte
öffentlich weiter, was er gelesen hatte. (Aktenkundig!) Es war der
Einstieg in den Kampf für Menschenrechte, in Dissidenz und in die
antikommunistische Opposition.
Delius
A. Wie
die Hetze begann! Eine „literarische“
„Ursache“ mit fatalen politischen Aus-„Wirkungen“.
1984 -
Literatur als Provokation! Von Vorurteilen, Ressentiments und „gravierenden Missverständnissen“ der
Interpretation über tendenziöse, ideologisch motivierte Kritik im Magazin „DER
SPIEGEL“.
a.
Die „SPIEGEL-Kumpanei“ von Anfang an! SPIEGEL-Autor
und Rotbuch-Verleger F.C. Delius „bespricht“ das Debüt-Werk Herta Müllers
„Niederungen“ in eigener Sache!
Als im Oktober 2009 das „Wunder
von Stockholm“
wahr wurde und eine nahezu Unbekannte die
höchste Auszeichnung der Literaturwelt zugesprochen bekam, fragte sich die Welt:
Wie konnte es sein? Wie konnte das
möglich werden?
Den
langen Marsch zum Ziel, ausgeheckt, betrieben und durchexerziert von Profis der
Medien- und Verlagswelt unter Einbindung einer Marionette, erkannten nicht
einmal die Insider!
Man, das
heißt die breite Öffentlichkeit, nahm es hin, fast gottgewollt, in der
Hoffnung, alles werde wohl seine
Richtigkeit haben, und die geniale Künstlerin, die die Sprache Goethes,
Luthers und Thomas Manns nicht einmal mittelmäßig beherrscht und sich einen
Dreck um Kultur und Bildung schert, sei wirklich genial!
Was der bundesdeutsche Leser, Student oder
Wissenschaftler auch heute noch nicht weiß: Die Herta-Müller-Maskerade
nahm
ihren Anfang bereits im Jahr 1984 – wie könnte es anders sein, in dem frivolen
Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL aus
Hamburg, dessen Stil, ich zufällig
meine frühe „polemische Schulung“
verdankte.
SPIEGEL-Autor und – in ganz Bielefeld
bekannter – Schriftsteller F. C. Delius schrieb damals in dem
Blatt mit hoher Auflage und Weltverbreitung das nieder, was er in Herta Müllers
Debüt-Bändchen „Niederungen“ etwas oberflächlich gelesen und nur bis zu einem gewissen Grad begriffen
hatte oder das, was ihm die Autorin
vielleicht sogar persönlich zuflüsterte.
Entstanden ist dabei ein weiteres „Machwerk“, ein weiterführendes „Werk des Hasses“, das die - schon im Banat zur „Skandalnudel“
avancierte - Autorin auch im deutschen Sprachraum etwas bekannter machte –
als „Nestbeschmutzerin“
– nicht im Gefolge von Thomas Bernhard oder Peter Handke, sondern ganz eigener Art!
Was der bundesdeutsche Leser, Student oder
Wissenschaftler auch heute noch nicht weiß:
Dieser obskure Schriftseller aus Bielefeld
oder Berlin – und nach der Rezension ausgewiesener Hasser der Banater Schwaben,
handelte nicht ganz altruistisch, sondern
durchaus höchst eigennützig, hatte
er doch die Schrift der Skandalnudel aus
dem Banat gerade in seinen - kaum erst mit zwei Kumpeln gegründeten - Verlag
aufgenommen, quasi wie
andere an der Wall Street einen Penny-Stock aufklauben, um ihn zu puschen und
um schließlich mit einem aufgeblähten Nichts Millionen zu verdienen!
Wie sich noch zeigen sollte, war
der „Hass“ auf ihre deutschen Landsleute nicht nur der Antrieb Herta Müllers, diese, oft beleidigenden Kurzgeschichten zu
fabrizieren – Hass, Hetze und
ideologische Ressentiments linker Provenienz trieben auch F. C. Delius an, um Partei
zu ergreifen, um sich auf die Seite der Antideutschen Herta Müller zu schlagen,
ohne aber seinem deutschen und internationalen Lesepublikum zu offenbaren, dass er „pro domo“ rezensiert, dass er
eine Autorin bespricht, die er selbst verlegt!
DER SPIEGEL machte munter mit und deckte
diesen Coup!
Das ist schäbig! Das ist übler Stil! Das
ist Täuschung und Kumpanei von Anfang an!
Das,
wofür man an der Wall Street im Gefängnis landen würde, ist auf dem Buchmarkt
möglich!
Und es fällt erst auf, wenn ein schriller Nobelpreis kritische Köpfe
veranlasst, auch 30 Jahre danach hinter die Kulissen zu gucken und die moralisch
höchst fragwürdige Praxis der Manipulation ans Tageslicht zu bringen.
Fazit: Herta Müllers sonderbare Laufbahn begann also – sie war damals noch mehrere Jahre
Staatsbürgerin der Ceaușescu-Diktatur mit West-Reisen-Privileg – nur dank
der amoralischen, ethisch verwerflichen Mitwirkung
des Magazins „DER SPIEGEL“!
Zur Diffamierung der Banater Schwaben
und der europäischen Kulturregion Banat.
Heimat, Deutsche Identität und Exodus. Kritische Essays zur
Diffamierung der Banater Schwaben im Frühwerk Herta Müllers aus der Feder von
Carl Gibson.
1. Im „Reich der Grausamkeit“
– Die Heimat der Banater Schwaben im Zwielicht!?
„Herta Müller schreibt, als erwache sie – in
einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort,
die Hölle auf Erden.“
Ohne diese Zusammenhänge zu kennen, hatte
ich mich seinerzeit, einige Jahre nach dem Erscheinen der Besprechung, der
Materie angenommen und zum Widerhall von
„Niederungen“ sowie zu der Delius-Rezension einige Beiträge verfasst, Kritiken in Essay-Form, die ich einem
breiten Publikum erst in den Jahren 2008
- 2010 auszugsweise bekannt machte, zunächst in den Foren der „Siebenbürgischen
Zeitung“ (2008ff) im Rahmen meiner Aufklärungskampagne zur Rolle von
Herta Müller und ihrer Mistreiter aus der KP in Rumänien, bemüht, die „Integrität“ der Nobelpreis-Kandidatin zu
hinterfragen und eine Revision zu bewirken, dann auf „Banatblog“ sowie später,
nach dem Nobelpreis, in der Zeitung des SPIEGEL-Erben Jakob Augstein „Der Freitag“,
schließlich erneut 2011 auf meinem
Wordpress-Blog anlässlich der Ehrung dieses ethischen Journalisten,
Schriftstellers und Verlegers F. C.
Delius mit dem renommierten Literatur-Preis,
der den Namen des freiheitlichen
Vormärz-Dichters und Dramatikers Georg
Büchner trägt.
Was
hat der Hassprediger und Hetzer gegen
Banater Schwaben F.C. Delius im Gefolge – der von ihm verlegten und
öffentlich forcierten Herta Müller - mit Georg
Büchner zu tun? Soviel wie Herta
Müller mit Fallersleben, Heinrich Heine oder Franz Werfel zu tun hat - nichts!
Was ich also vor längerer Zeit schrieb und
damals, nach dem Nobelpreis-Debakel, mehrfach – auch in anderen Foren
veröffentlichte, um möglichst viele
Menschen und ehemalige Landsleute zu erreichen, was mir aber viel „Hass und Feindschaft“ einbrachte, ja ganze Kampagnen der Involvierten - unter
tatkräftiger Mitwirkung der Ninjas der Literatur-Mafia bis hinein in
Wikipedia aus dem In- und Ausland -
auslöste, ist essenziell auch heute noch gültig:
2.
Das „deutsche Dorf“ im Banat –
es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden“ – Der „Georg Büchner-Preis“ auch für dieses? Von der Rückseite des Mondes – Oder: Eine
verhängnisvolle Rezension!
Für ausgewiesene Banat-Experten wie F. C. Delius,
der in jener Gegend bestenfalls ein paar sonnige Urlaubstage verlebt hat, um
dann im SPIEGEL-Stil das
Banat als rückständige Gegend zu beschreiben, etwa wie der Blinde die
Sonne, war das Banat natürlich kein Garten Eden mehr, kein Elysium, kein
Paradies, sondern der „Unort“ schlechthin,
das Gegenstück zum „Locus amoenus“,
ein Ort des Grauens, ein „Locus terribilis“, kurz das Alte Babylon und Sodom und Gomorra in einem,
als moderne Stätte pathologischer
Obszönität!
„Herta Müller beschreibt – in der 80seitigen
Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte – vordergründig nicht mehr
als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle
„schwäbischen“ Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den „sächsischen“
Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist. Das Dorf wird aus dem Blickwinkel eines Kindes gesehen. Ohne erklärte Absicht der Aufarbeitung und ohne die uns vertraute Betroffenheits-Weinerlichkeit steigt
Herta Müller in die kindliche
Wahrnehmung zurück. Sie fängt die Blicke auf, die Gesten, die Bewegungen,
die Ängste und Fantasien der Kinder und konfrontiert sie mit dem Verhalten der
Erwachsenen. Herta Müller schreibt, als
erwache sie – in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist,
mit einem Wort, die Hölle auf Erden.“
F. C. Delius, als sensationell ausgerichteter
Journalist, streitbarer und prozessfreudiger Autor sonst überkritisch, folgt
den Geschichtlein willig, ohne auch nur etwas zu hinterfragen,
so als wollte er die unverkennbaren Provokationen, die gelegentlich an Hetze
grenzen, bewusst
transportieren.
3. Das Banat, ein „Locus
terribilis“, geschildert in „Zerrbildern“ surrealer Art – ein „Waste Land“, eine abstruse Welt mit dummen und bösen
Menschen, mit deutschem Scheitel und deutschem Schnurrbart, die sich
gegenseitig hassen?
War unsere Heimat wirklich ein „Reich der Grausamkeit“, ein „Waste
Land“, eine Art fernes Sibirien am Rande Europas oder eine dunkle
Kraterlandschaft auf der Rückseite des Mondes, die noch niemals betreten wurde?
War das Banat ein kulturloser Landstrich, von Inzucht durchsetzt, eine „Terra
incognita“, wo noch kein Forscherauge hin dringen durfte, schlimmer noch als
das Inferno Dantes?
Das Banat – eine abstruse Welt mit dummen und bösen
Menschen, mit deutschem Scheitel, deutschem Schnurrbart, mit biologischen
Sonderphänomenen, mit Fliegen die Maden im Flug fallen lassen, eine Welt, wo
Katzen sich mit Hunden paaren und ähnlichen skurrilen Phänomenen, genauso wie Delius es bei seiner
Gewährsfrau, bei Herta Müller, nachlesen konnte?
„Nestbeschmutzer“ – Die Perspektive
einer - mit aller Welt - Zerfallenen!
Meine
und anderer Menschen Heimat – noch
rückständiger als die rückständigsten Ecken in Österreich oder in der Schweiz,
wo Höhenfeuer brannten und Thanatos regierte, aus denen Thomas Bernhard und Peter Handke zu berichten wissen – „Nestbeschmutzer“
und Tabubrecher auch die
beiden Österreicher? F.C. Delius’ Vorstellung vom Banat - und indirekt, etwas abgeschwächt,
auch von Siebenbürgen - gleicht den
Schilderungen eines Reisenden zum Mond, der dort grüne Männchen getroffen
hat, Außerirdische, die ihm die obskure Rückseite schildern oder die Schwarzen
Löcher in fernen Galaxien.
Weil Delius offensichtlich Gefallen an der
Art der Schilderung fand, ergriff er Partei und billigte den surrealen
Zerrbildern auch „Wahrheitsgehalt“
zu, ohne die Perspektiven zu hinterfragen und die Täuschungen dahinter. Die - sonst kritische - „Spiegel“-Redaktion folgte
dem Autor der Rezension und vergaß dabei, den
tatsächlichen sozialistischen Realitäten real ins Auge zu sehen, nicht nur,
weil es gerade nicht opportun war, sondern weil das Blatt aus Hamburg höchst
wahrscheinlich eigene Absichten verfolgte, nämlich die Instrumentalisierung
dieser Satiren, Karikaturen und Polemiken zu innenpolitischen Zwecken.
4.
SPIEGEL-Hetze
gegen Deutsche! Stigmatisierung und
Ausgrenzung statt konstruktiver „Integration“ der deutschen Aussiedler als
Neubürger!
„Niederungen“ war ein gutes
Instrument, um dem deutsch-konservativen, vaterländischen Lager ins Kontor zu
schlagen! Aus der Sicht der Betroffenen
aber war diese unausgewogene, die besondere Situation der Exponierten
verkennende Buchbesprechung, die
zudem Herta Müller auf ein Treppchen hob, das ihr nicht zustand, damals
nichts weiter als blanker Hohn.
Sie
war eine gezielte Provokation, die
bei allen Betroffenen nur Bitterkeit
hervorrief, ein – lange wirkender - Pfahl im Fleisch, ein Keil, der
trennte und spaltete, wo versöhnende Integration angesagt war. So etwa hetzte einst Julius Streicher Menschen
gegeneinander auf – und jetzt mit Delius
auch das Blatt aus Hamburg? Oder war die - wenig Frieden stiftende - Verhöhnung
deutscher Landsleute gar legitim?
Von der Schelte und der argen
Verunglimpfung nicht betroffen waren nur diejenigen, die nicht lasen, was über sie geschrieben wurde. DER SPIEGEL kultivierte einen solchen Stil, weil es in
politischen Kampagnen gegen Konservative der hauseigene war. Und kaum einem
fiel es weiter auf, dass das Blatt vom Elbstrand nicht nur gegen Religionen
oder Weltanschauungen polemisierte, gegen Christus und Hitler und Strauß und
manchmal gegen totalitäre Systeme ins Feld zog, sondern diesmal – und ganz
ungeniert – gegen eine der deutschen
Volksgemeinschaften hetzte. Früher
ignorierte ich, der einst begeisterte SPIEGEL-Leser, solch ein Vorgehen einfach
und sah - intellektuell tolerant und mit viel Sinn für polemische Satire -
großzügig über das Verletzende hinweg. Hatte ich doch selbst diesen Stil lange
Jahre süffisant genossen, solange sich Sarkasmus und Polemik gegen den
Sowjetkommunismus richtete und gegen totalitäre Systeme weltweit. Seinerzeit
verschlang ich antikommunistische Polemik wie das tägliche Brot als geistige
Nahrung, die mich am Leben hielt. Jener Stil
war für mich seinerzeit während der antikommunistischen Opposition in den
Jahren 1977 -1979 eine Waffe, die ich
einsetzte, ein Mittel zur
Wahrheitsfindung, jedoch nicht die Wahrheit selbst. Seitdem ich deutschen
Boden betreten hatte, distanzierte ich mich vom SPIEGEL und seiner bisweilen
höchst tendenziösen Berichterstattung und las dafür die Frankfurter Allgemeine Zeitung, wo ich mich
weltanschaulich und politisch gut aufgehoben fühlte; eben, weil ich den Hetz-Stil,
den ich, solange er gegen den ideologischen Feind gerichtet war, mittrug, nun nicht mehr akzeptieren wollte und
weil eine ferne Verwandtschaft zum „Stürmer“ Streichers
nicht ganz zu verkennen war. Manchmal konnte der Stil auch fein sein und
verführerisch subversiv; oft war er aber nur plump und grob, wie in der
gesamten Auseinandersetzung mit dem bayerischen Ministerpräsidenten und
CSU-Vorsitzenden Strauß. Noch heute erinnere ich mich der unfairen
Berichterstattung anlässlich des Ägyptenbesuches von Franz Josef Strauß, wo es
hieß – ich zitiere aus dem Gedächtnis - Kamele werden scheu, Pferde
brechen aus: Franz Josef Strauß nähert sich den Pyramiden! Über
Strauß wurde halb Bayern angegriffen und diffamiert. Jene Mehrheit in Bayern,
die über Jahrzehnte konservativ wählte und dem resoluten Demokraten nahestand. Hetze setzt subtil ein und steigert sich
dann autodynamisch bis zur Volksverhetzung. Wehret den Anfängen, auch hier! Doch
weshalb sollte es dem Banat, das wesentlich kleiner und viel unbedeutender war
als das schöne Land der Bayern und Franken, besser ergehen.
5.
Objektivierte
Subjektivität: Ob Dichter lügen?
Von
Gesetzen der Perspektive und folgerichtigen Schlüssen! Oder Das scharfe Denken des F.C. Delius macht der
besprochenen Dadaistin post festum Herta Müller Konkurrenz!
Friedrich
Christian Delius,
der Rumänien – aus der Perspektive
des flüchtigen Goethe-Institut –Referenten – sicher sehr gut kennt und bestimmt
schon manches zur Thematik erforscht und veröffentlicht hat, der auch mit der
Geschichte des Banats bestimmt bestens vertraut ist und auch in differenzierter
Weise über das Zusammenleben mehrerer verschiedener Völker Auskunft geben kann,
der mit der Ethnizität und Geschichte des Dorfes im Banat vertraut ist, die
Verschiedenheit der Dörfer aus ihren
Siedlungsursprüngen heraus versteht, bis hin zu den - achthundertjährigen -
Besonderheiten des Dorfes in Siebenbürgen,
will, wenn es um Wahrheit geht, den „Schriftstellern“ vertrauen!
Er wählt dabei die Mehrzahl und schließt die Prosaisten, zu denen er selbst
zählt, mit ein, denn die Dichter, das weiß er bestimmt auch, wären schon zu Platons Zeiten aus dem Staat
gejagt worden, weil sie es gerade mit der „Wahrheit“ nicht ganz
so genau nehmen: Eben: weil, seit Homer,
Dichter lügen, wie es auch Nietzsche erhärtet.
„Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit
gefragt ist, an die Schriftsteller halten“, postuliert Delius
weitsichtig! Wie wahr, wie wahr!
„Man muß sich, wie immer, wenn
die Wahrheit
gefragt ist, an die Schriftsteller halten. Die bekannteren
rumäniendeutschen Autoren der mittleren Generation jedoch leben seit etlichen
Jahren im Westen. Oskar Pastior aus
Hermannstadt oder Sibiu hat sich zum Paganini der deutschen Sprache erst in
Berlin entwickelt. Paul Schusters
großer Roman „5 Liter Zuika“ ist bei uns ebenso unverdient unbeachtet geblieben
wie Dieter Schlesak mit seinen
Gedichten und Essays.“
Dann
nennt er fünf Banater Schriftsteller der jüngeren Generation: Richard
Wagner, Johann Lippet, Rolf Bossert, Horst Samson. Schlesak
und Pastior gingen schon früh, eben,
weil sie nicht mit den sozialistischen Wirklichkeiten fertig wurden. Nicht ihre Heimat vertrieb sie von der
Scholle, sondern die ideologisch bedingten Unfreiheiten einer Diktatur.
Pastior verstarb kurz vor
der Entgegennahme des Büchner-Preises im Oktober 2006.
Doch da keiner dieser Schriftsteller, die fast alle auch Dichter sind, etwas besonders Negatives zum deutschen Heidedorf
im Banat explizit auszusagen hat, und keiner dieser Kunstschaffenden sich selbst
und das Volk seiner Herkunft diffamieren will, zitiert er, sein eigenes Wort vergessend, eine „Schriftstellerin“, eine einzige nur,
und setzt - in einer sonderbaren Art der Objektivierung – eine Perspektive,
eine Sicht als die
allgemeingültige Wahrheit für das deutsche Dorf
im Banat fest. Da gackern ja die Hühner:
„Herta Müller beschreibt – in der 80seitigen
Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für
alle „schwäbischen“ Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den
„sächsischen“ Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist.”
Was sagt man dazu? Jeder
nichtwissenschaftliche Kopf, jeder Analphabet findet unzählige Gründe, weshalb
eine solche Aussage nie formuliert werden darf. Delius geht auf - seinem sonderbaren - Weg der Wahrheitsfindung von der
objektivierenden Mehrzahl zur Einzahl hin, um einen Standpunkt zu
verabsolutieren, der für alles Gültigkeit haben soll. Eine sehr
merkwürdige Art der Wahrheitsfindung! Ein
Sujet für Ionesco!?
Der „Banater Schwabe“ als „Karikatur“
– bei Herta Müller und im SPIEGEL –Wie
repräsentativ sind die subjektiven Aussagen und Bilder?
Wie
repräsentativ ist das, was Herta Müller aus ihrer engen, ja „engstirnigen“ Sicht über die Heimat der
Deutschen im Banat zu berichten weiß, ausgehend von der Betrachtungsweise eines
in der eigenen Familie malträtierten Kindes, das auf der Hutweide von
Nitzkydorf die Kühe hütete, wirklich?
Innerlich
empörte Landsleute aus der unmittelbaren Umgebung des winzigen – als Sodom und
Gomorrha des Banats – verunglimpften Ortes, Personen, die meine „Erinnerungen“
in Buchform unbedingt haben wollten, weil sie der Meinung waren, ich hätte die
Tatsachen und Entwicklungen des Lebens im Banat realistisch und authentisch
beschrieben, bestätigten mir auch in den letzten Jahren immer wieder: „Es
war nicht so, wie Herta Müller es beschrieben hat! Ihr Vater war nicht so! Ihre
Mutter war nicht so! Und auch Nitzkydorf war nicht so!!
Alles war eben anders, nur wie? Wer warf den ersten Stein? Wer nahm die Hetz-Debatte gegen die
biederen, hochanständigen, in jeder Hinsicht harmlosen Banater Schwaben, als deren „selbsternannten
Sprecher“ mich
Herta Müllers Mann fürs Grobe später an den Pranger stellen sollte, zuerst über
Fiktion, über Belletristik und über „Zerrbilder“ dadaistischer Art?
Und weshalb? Wo liegen die Gründe Herta Müllers, nicht nur mit der eigenen Familie
und der deutschen Gemeinde im Heimatort abrechnen zu wollen, sondern mit der
gesamten „deutschen Kultur, Tradition und Sitte des Banats“, ungerechtfertigt
über die Randgemeinde hinaus?
Herta Müller wird später – wie weiter
unten noch mehrfach deutlich wird - in
dem unwahrhaftigen wie parteilichen, von ideologisch festgelegten Linken
geführten SPIEGEL-Interview den „Schwarzen
Peter“ den Deutschen aus dem Banat zuzuschieben versuchen, indem sie das Gesetz
von Ursache und Wirkung einfach – auf bewährte Art – auf den Kopf stellt.
Unter Verkennung oder auch nur boshafter Ignoranz der Wirklichkeit wird sie
postulieren, die Banater Schwaben hätten
sich in ihren Geschichten gesucht und nicht gefunden – und aus diesem Grund
hätte sich deren Hass gegen sie gerichtet, gefolgt von Verfolgungsaktionen
aller Art:
„Ja,
genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem
ich die „Niederungen“ schreiben konnte. Wir Intellektuellen haben uns durch
diese deutsche Minderheit nicht vertreten gefühlt, die hat ja mit Beschimpfungen auf unsere Texte reagiert.
Die
Deutschen haben sich in den Texten gesucht, und wenn sie meinten, sich selbst
da vorgefunden zu haben oder irgendeinen anderen aus Nitzkydorf, dann empörten
sie sich und verlangten, daß man mich dafür bestraft.“
Fakt ist aber: Herta Müller hat die Menschen des Banats und den deutschen
Kulturlandstrich zur Karikatur verkommen lassen, zum „Zerrbild“ der Negativität,
der Negation, der Destruktion und der Deviation, ein „Zerrbild“, das die gleiche
Autorin - auf die gleiche unsensible,
anti-empathische Art – Jahre später,
nach 1987, auf das Volk der Rumänen, auf
den KP-Chef Ceaușescu und auf
dessen noch zu dämonisierenden und satanisierenden Geheimdienst „Securitate“ ausdehnen wird!
Doch
in „Niederungen“ stehen zuerst die Deutschen am Pranger, gegen die man – als
loyale Untertanin des Despoten Ceaușescu mit Westreiseprivileg – durchaus
hetzen darf!
Sollten die Banater Schwaben sich mit der
von Herta Müller gezeichneten – und vom SPIEGEL zweifach 1984 und 1987 – in
alle Welt verbreiteten - „Karikatur“
abfinden?
Mit dem „Zerrbild“,
das von ihnen – mit boshafter Feder
und unredlichster Absicht – gezeichnet
worden war? Herta Müller hat ihre boshafte Attacke – zudem auch noch auf literarisch
unprätentiöse, sprachlich stilistisch primitive Weise – auf alle Deutsche ausgedehnt, eben,
um einen Skandal zu
riskieren, was auch gelang!
Der
Skandal machte die „Nestbeschmutzerin“
bekannt – wobei die – en bloc an den Pranger gestellten -
Banater Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft, die tatsächlich mit „Anstand“
und „in Würde“ gelebt, Krieg, Kriegsfolgen, Deportation und Verfolgung in
Stalinismus und Kommunismus ertragen hat und für echte Überzeugungen und
Freiheit ins Gefängnis, ja in den Tod ging, wie die Geschichte beweist,
überhaupt nichts zu verstecken hatten.
Die Vielbeschimpften hatten und haben
kein Dreck am Stecken – Sie waren immer redlich … und auch nach ihrer „Heimkehr“ nach Deutschland
stets Demokraten und treue Staatsbürger, leider ohne Lobby! Da der unbegründete, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen im Dezember 1984 von der
rumänischen Staatsbürgerin auf Westreise Herta Müller erhobene „Faschisten-Vorwurf“
nie revidiert und die Banater Schwaben als fort existierende Gemeinschaft auch in Deutschland nie rehabilitiert
wurden, die Stigmatisierung eines
Teils des deutschen Volkes anhielt, indem
die Politik – beeinflusst von oft doppelt agierenden Akteuren aus der Medien-
und Verlagswirtschaft - der Dreck-Werferin Recht gab, sich auf ihre Seite
schlug, sie stützte, förderte, sie auszeichnete und so - ihr
ethisch-moralisches Versagen von Anfang an auch noch sanktionierte,
konnte Herta Müller ihre Beschimpfung im Jahr 2009 im ZEIT-Magazin wiederholen
und ausweiten! Der Geist von Hass und Hetze hat sie und ihre
Mitstreiter nie verlassen, während die
Opfer auch heute noch nicht wehrhaft sind!
6. Das Banat – „Hölle auf Erden“,
Locus terribilis, von „Hass“ erfüllt und von Rückständigkeit geprägt?
„Denn das deutsche Dorf, es
ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden. Die Höllenbewohner sind in Hass
aufeinander eingeschworen.“
Fakt ist: Nicht nur jedes Dorf war anders, oft war
selbst auch jede Straße im Dorf anders, weil der Verschmelzungsprozess noch
nicht abgeschlossen war.
Doch die
Steigerung geht noch weiter: „Herta Müller schreibt, als
erwache sie – in einem Reich der
Grausamkeit.
Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem
Wort, die Hölle auf Erden. Die Höllenbewohner sind in Hass aufeinander
eingeschworen.“
Ein Kennzeichen der Hölle: eine extreme „Rückständigkeit“. Wie
kommt es nur, dass diese „Hölle“, wogegen Sodom und Gomorra verblassen, bisher
unentdeckt blieb und keiner der anderen oben erwähnten Schriftsteller, die –
nach Delius, nicht nach Platon – doch
auch etwas von „Wahrheit“ verstehen, bisher
nichts darüber berichtet haben?
Waren alle
Kunstschaffenden vor Herta Müller auf den Kopf gefallen oder blind und unfähig,
eine Hölle zu sehen, wo keine Hölle war?
Oder war gar keine Hölle da? Nur eine hohle Höhle
mit Schatten, die von getäuschten
Betrachtern für „Wahrheiten“ gehalten wurden?
Auch Rezensenten sollten sich im Denken einüben – und zwar so lange, dass sie der eigenen
logischen Aussage konsequent über zwei, drei Sätze folgen können. Das nutzt dann
auch dem SPIEGEL, der es mit der Logik nicht so genau nimmt, wenn er Auflagen
stimulierend provozieren kann.
Oder waren bestimmte Kreise der Hölle nur in einem Kopf – und die anderen konnten sie nicht
erkennen?
Das Denken ist
eine noch merkwürdigere Sache als die „Wahrheit“– und das
wahrhaftig Handeln noch eine schwierigere als das Erkennen!
Delius gab das in
seiner Besprechung wieder, was er in den
„Niederungen“ vorfand – Niederungen eben, Seichtes, Plattitüden aller
Art!
Und
er verkannte wohl auch die Tragweite der
eigenen Polemik, die für bundesdeutsche Ohren fast unverfänglich klingt, bei Betroffenen aber schmerzvolle Wunden
hinterlässt!? Oder provozierte der SPIEGEL-Autor und Journalist gezielt, nur, um den Konservativen und der
bürgerlichen Mitte in der Bundesrepublik um Kohl und Strauß eines auszuwischen?
Wurde Herta Müllers Frühwerk vom SPIEGEL
gezielt zu innenpolitischen Zwecken missbraucht?
Wenn
ja, weshalb lies die Autorin das zu? Im
Gegensatz etwa zu Walter Kempowski, der mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung
alles andere als glücklich war?
Andere ebenso „kompetente“ Fachleute sahen darin – vielleicht nur
deshalb, weil die Rezension im allseits bekannten Nachrichtenmagazin SPIEGEL erschien – eine
positive Wertung und prämierten das Debütwerk, etwa beim ZDF („aspekte“-Preis“), so als ob der SPIEGEL, der so viel von Literatur versteht, wie einige
seiner tendenziösen Rezensenten von böhmischen Dörfern, eine Art Vorentscheidung erbracht hätte.
Wo eigene
Entscheidungskriterien fehlen, verlässt man sich gern auf Vorentscheidungen – wie bei den politik- und geschichtsfremden
Juroren der Konrad-Adenauer- Stiftung, die mit Herta Müller eine Frau
prämierte, die einst ihr Vaterland
schnöde verachtete.
So
ist das mit der Wahrheitsfindung und mit der literarischen Wertung. Kein
Wunder, dass Betroffene dabei verzweifeln
oder – nach so viel erlebter Ungerechtigkeit – depressiv werden oder zu den
Rechten um Dr. Frey überlaufen wie mein verzweifelter Musiker-und
Dissidenz-Freund Felix in Dortmund.
Der Abschnitt 1 – 6 ist textidentisch mit den Ausführungen
zur Thematik im Parallel-Werk: „Heimat,
Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das
„deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?“, 2016. Der Text ist als „Fußnote“ mit weiterführenden „Fußnoten“ zu lesen,
nicht aber als raumfüllende „Selbstplagiate“ á la Herta Müller.
Aufgrund
der Relevanz wird diese Passage erneut publiziert, da sie zum Thema gehört und hier
dargelegt wird, wie DER SPIEGEL in
eigener Sache agiert – von Kumpan zu Kumpan – und wie er von Anfang an mitschuldig wird, an der Maskerade um Herta
Müller, aus welcher später ein „Politikum“ werden soll.
F. C.
Delius ist
auch heute noch stolz auf sein tendenziöses Machwerk. Unter der Überschrift: „Jeden
Monat einen neuen Besen. Über Herta Müller: „Niederungen“, kann man die verhängnisvolle
SPIEGEL-Rezension, (in Spiegel Nr.31, 1984), von der Securitate mehrfach abgelichtet,
übersetzt und als Füllmaterial in die „Akte Cristina“ gepackt, auf der Homepage
des Autors und Kumpanen nachlesen, unter: http://www.fcdelius.de/lobreden/lob_herta_mueller.html .
Details dazu weiter unten. Die Fett-Hervorhebung
wurde nachträglich von mir zur besseren Verdeutlichung vorgenommen.
Herta Müller verdankt ihm das „Atemschaukel“-Manuskript,
ein Werk, das sie dann als ihr eigenes ausgab, obwohl es ein eindeutiges Plagiat
ist. Mehrfach schrieb ich darüber kritisch und ablehnend, u. a. in „Plagiat als Methode“.
Vgl. dazu meine jüngsten Beiträge in: Vom
Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der
ZEIT-Kritik, Bad Mergentheim 2015, u. a.: „Sind die Banater Schwaben ein schmutziges
Volk, ein dummes Volk, eine wehrlose deutsche Minderheit, auf deren Ehre und
Würde man ungestraft herumtrampeln darf? Zur Kultur und Schule von Hass und
Hetze gegen Menschen nach dem Maßstab von SPIEGEL, ZEIT und Herta Müller!“
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Beeindruckt von Kant und Goethe, haben mich Ausländer nach
dem deutschen System befragt.
Meine Antwort fiel kurz aus: Die Dümmste erhält den
Nobelpreis!
Das ist das Vermächtnis von Goethe und Kant, das deutsche
Erbe.
Mehr dazu hier:
ttps://www.nzz.ch/feuilleton/autorin-herta-mueller-ueber-diktaturen-hamas-und-putins-inszenierte-realitaet-ld.1770346?mktcid=smsh&mktcval=Facebook&fbclid=IwAR39K1eYComeVwbZrNO2cTBAhw-iIywe9N9cOR38Gt5pvcX4FH7XngDdKz0
Deutschland hat sich – mit dem
gesamten Westen –
auf die Seite Israels gestellt in diesem unseligen Gaza-Krieg, der primär ein
Krieg gegen palästinensischen Zivilisten ist, gegen das palästinensische Volk
insgesamt, ganz egal, in
welchem besetzten Landstrich es leben muss, unfrei, jenseits der Würde.
Jetzt hat die – von mir
inzwischen seit zwei Jahrzehnten bekämpfte –Hasspredigerin sich auch noch auf
die Seite der Lügner und Täuscher gestellt, ganz im Einklang mit ihrem Wesen
und obwohl diese höchst einfältige Person zu der Materie überhaupt nichts
beizutragen hat.
Abberufen und wieder an die Front
geschickt von den gleichen Kräften, die bisher in jener Causa alles möglich
machten, was möglich wurde an ethisch-moralischen Entgleisungen, schimpft sie
nun, nachdem sie ausgiebig gegen Putin,
Milosevic und andere getobt hat, auch gegen die Hamas, gleich den Blinden,
die von der Sonne reden!
Was weiß diese Frau von der
Hamas, vom Freiheitskampf des palästinensischen Volkes?
Zufällig auf den neuen Hetz-Artikel
in der NZZ
gestoßen, also in einem großen Blatt aus der Schweiz, dass das Lügenwerk der
HM von Anfang an mitträgt, ohne auch nur die plumpsten Fettnäpfchen zu
korrigieren, die sich die – inzwischen „deutsche – Systemlügnerin
geleistet hat und leisten durfte, gab ich, da ich nicht anders konnte, später –
nach einiger Überlegung beim Gang durch die Natur – doch noch einen „kurzen
Kommentar“ auf Facebook ab, ergänzend zu meinen 6, zum Teil sehr voluminösen
Büchern
in der Causa, Bücher, die man in Japan findet und in großer Zahl in den USA,
selbst bei den Mormonen von Utah, nicht aber im Land der Deutschen, das
heute ein moralisch verkommenes Land ist mit zwei toten Kirchen, die längst
vergaßen, wer Christus war, ein Land, in dem die Lüge regiert - getragen
von importierten Protagonisten der Lüge, die man braucht, um ein ganzes
Volk hinters Licht zu führen.
Was betonte ich dort – für meine
300 Freunde aus aller Welt, die nahezu alle mit der Materie überfordert
sind, mit der wenig stimulierenden Materie der Täuschung im großen Stil und von
oben herab?
Folgendes schrieb ich auf „F“:
„Herta
kennt die Hamas. Sie kennt auch Putin, ein blasser Typ fürwahr! Sie kennt die
Diktatur und den Widerstand in der Diktatur – und sie kennt bestimmt auch den
Mann mit Armbrust, der kein Terrorist war, der aber den Diktator trotzdem
erschoss, damals, in der „besetzten“ Schweiz, als Armbrüste noch nicht
konfisziert wurden.
Hohle
Gassen gibt es in der Tat … und hohle Köpfe, hier und dort. Und manche plumpe
Propaganda gegen Bares im Austrag lässt sich auch noch toppen!
Im
Deja-Vu! (Mehr zu diesen weiten Feldern in meinen Büchern … und in diesem
Theater, speziell zu Putin und zur Hamas.) Kaum eine Zeitung ist sich zu
schade, um bei Schmutzkampagnen mitzumachen, selbst in der sauberen Schweiz
nicht!“
Auch, wenn man überhaupt nichts
von der Sache versteht, was bei dieser Person, die aus meinem Werk geklaut hat,
in vielen Bereichen der Fall ist, Hauptsache es wird gehetzt – uns zwar in
die richtige Richtung, um die großen Lügen des Systems zu stützen und zu
stärken, die Manipulation der Vielen befördernd.
Eine öffentliche Disputation, etwa im Deutschen Fernsehen, wo auf
ähnliche Art – und nichts erst seit dem 7. Oktober – agiert wird, könnte
schnell Klarheit schaffen – über Wissen, Kompetenz, belegt durch Fakten.
Doch das sollte bisher nicht
sein – und es wird auch
nicht sein!
Nicht kompetente, kundige Köpfe
sollen reden, sondern „gemachte“ Leute des Systems, auch, wenn diese nur grobe plumpe
Dummheiten von sich geben, in die Welt posaunen wie diese verlogene Müller
über die Grausamkeiten der Hamas-Diktatur in Gaza!
Das Mitlügen der kleinen,
unbedeutenden Lügnerin vom Dienst, die nichts anders kann, als lügen und
täuschen, ist nur ein Hilfsmittel, um die ganz große Lüge am Leben zu
halten, die Lebenslüge der Deutschen, die inzwischen zum feigen Volk der
Duckmäuser verkommen sind, ihre Herkunft vergessend, die begründet wurde, noch
bevor ein Hitler einiges davon tilgte.
Soweit mein Wort zum Heiligen
Abend, das nicht eingeplant war in diesen Tagen des übergroßen Leids in
einem ungerechten Krieg gegen Kinder, das aber trotzdem geschrieben werden
musste gegen die freche Lüge der primitiven Art – das also kommt, obwohl
niemand darauf wartet, so, wie möglicherweise auch ein dickes Buch zu
den zwei Kriegen noch folgen wird, so Gott will, ein Werk, das manche sich
ungeschehen wünschen.
Einstein, in Bern
Journalisten
gibt es, die schreiben zum Thema Herta Müller, was ihnen gerade
einfällt, ohne sich tiefergehend mit der Materie und dem "Werk"
beschäftigt zu haben.
Und
die NZZ druckt das alles auch noch ab.
Subjektives. Meinungen.
So
formt sich ein Bild, das eigentlich ein Bild aus dem Hohlspiegel, ein
Zerrbild ist.
|
in Bern
|
Vgl. auch:
Wenn die Welt auf den Kopf gestellt wird ... dann gehen auch in der Schweiz die Uhren anders
A. In der Schweiz: Herta Müllers Lügen sind grenzenlos –
Sie
lügt auch im Land der Eidgenossen, in Zürich, (2001).
Biographische
Inszenierung in eigener Regie von der Schweiz aus - Der erfundene
Widerstand in neuen Variationen!
Wenn eine „belanglose Gestalt“ wichtig wird Oder: Von „das ist eine sehr
traurige Geschichte“ zu: Das ist „eine sehr grausige Geschichte“!
Verhör-Experten
der Geheimdienste oder der Kriminalpolizei wissen es: Wer lügt, der legt sich einen
Satz zurecht und wiederholt diesen stur und phantasielos immer wieder,
während ein anderer, der die Wahrheit sagt, seine sachlich identischen Angaben
und Aussagen beliebig variieren kann – der
Gehalt verändert sich nicht, auch wenn die Form schwankt, während der Lügner
auf seine blasse Aussage festgelegt ist und bleibt.
Herta Müllers –
bis zum Überdruss wiederholte – Behauptung, sie hätte einem Anwerbeversuch
des rumänischen Geheimdienstes Securitate widerstanden, bleibt starr,
hier und dort, die Jahre hindurch.
1.
Selbst der Kern des Märchens vom
aufrechten Widerstand ist erlogen! Zum
sprachlichen Primitiv-Arsenal einer Nobelpreisträgerin für
Literatur.
Das muntere Lügen geht weiter, „wie gedruckt“, auch bei den Eidgenossen!
Hakt einmal einer nach, wie in der Schweiz geschehen,
dann wird es gleich brenzlig: Die
Erfinderin gerät ins Stammeln und Stottern, irritiert darüber, dass überhaupt
jemand an ihrer Aussage zweifelt. Mit verschwommenen Ausflüchten versucht sich
die Gauklerin dann aus der Affäre zu ziehen, ohne jedoch voll zu überzeugen.
Schweizer und Internet-Leser hätten
stutzig werden können, als Herta Müller ihnen, nachdem sie die Züricher ETH-Studenten mit ihrer abstrusen „Poetik“ konfrontiert hatte, ihre „grausige“
Geschichte präsentierte, öd und farblos wie immer, indem die ganz
traurige Geschichte zur ganz grausigen Geschichte umgemodelt
wurde.
Es lohnt sich auch heute noch, genauer auf
dieses – mit zahlreichen fehlerhaften
Zusatzinformationen versehenen – „Gespräch“ zu blicken, offenbart sich
doch dort erneut, wie der Lügen-Prozess bei Herta Müller abläuft, einmal so, einmal
anders.
Im
ersten Teil des „Gesprächs“ wird an das - im Jahr 2001 schon fest - „etablierte“ Image der leidenden Frau angeknüpft,
die in Rumänien viele schreckliche Dinge
erlebt und Ängste ausgestanden hat, die tote Freunde zurücklassen musste
etc. etc.
Die Opportunistin, die immer ihr Fähnlein nach dem Wind dreht und sagt,
was ihr gerade einfällt, erhält erneut
Gelegenheit, ihre Geschichten zu erzählen und ihre Selbstdarstellung zu
betreiben, allgemein
und vage, nicht viel anders als im SPIEGEL oder im Dialog mit Sienerth. Dabei
wird deutlich, dass Herta Müller immer
noch mit der Vergangenheit beschäftigt ist und – wie vor 14 Jahren im Spiegel-Gespräch befürchtet – keine neuen Themen finden konnte. Erst in der
zweiten Hälfte wird alles konkreter, da die Schweizerin nachhakt, bohrt, es
genauer wissen will. Damit hat Herta Müller Probleme.
Da sie noch nicht weiß, was sie - mehr als
acht Jahre danach - in der verlogen ZEIT dazu erfinden und dazu lügen wird, sagt sie etwas, in
der Hoffnung, dass der Leser nicht so akkurat liest und bald auch das Gelesene
vergisst, ad acta legt … und dass der – in der Regel feige - „Forscher“ an der
deutschen Universität, trotz guten Gedächtnisses, einen weiten Bogen um die
heiklen Stellen bei Herta Müller macht und alles ausspart, was anecken könnte,
was gegen das offizielle – auch von der deutschen Politik mit getragene und mit
verbreitete – Herta Müller-Bild verstößt!
Auf die konkrete Frage der Schweizerin
nach dem frühesten Securitate-Kontakt
Herta Müllers,
„Wann
hatten Sie die ersten direkten Begegnungen mit dem Geheimdienst?!
- antwortet diese
folgendes:
„Erst,
als ich in der Fabrik (als Übersetzerin) arbeitete. –
Aber ich hatte Freunde (siehe Kasten), die
alle seit vielen Jahren schrieben und schon die ganze Zeit über Schikanen vom
Geheimdienst auszuhalten hatten. Das ging von Exmatrikulierung von der
Hochschule, Untersuchungshaft, Hausdurchsuchungen bis zu Gefängnis. Das war in
diesem Freundeskreis alles schon gelaufen.
Insofern weiss ich nicht, ob ich für den Geheimdienst am Anfang nicht
interessant genug war.
Vielleicht hielten sie mich für eine belanglose Gestalt in diesem literarischen
Kreis, da ich ja selber noch nicht geschrieben hatte oder sie sahen keinen
„Zweck“, mich zu kontaktieren oder zu schikanieren.“
Herta Müller sagt hier konkret
aus, dass sie weder während ihres
Studiums in den Jahren 1972 – 1976 – vergleiche
dazu die Angaben in der Tabelle – noch
als Zaungast des - hier wie auch sonst aus ideologischen Gründen nominell verschwiegenen
– „Adam-Müller-Guttenbrunn“-Literaturkreises
unter der Ägide des KP-Mannes und „Neue Banater-Zeitung“-Chefredakteurs Nikolaus Berwanger
von dem rumänischen Geheimdienst
„Securitate“ „kontaktiert“ oder
„schikaniert“ worden war.
„Erst, als
ich in der Fabrik (als Übersetzerin) arbeitete.“
Das war im Jahr 1979, in dem Annus
horribilis, als ich, sechs Jahre jünger
als Herta Müller, nach dreijähriger Oppositionszeit
mit zahlreichen Verhaftungen, Verhören, Folter und halbjährigem Gefängnisaufenthalt,
Rumänien für immer verlies und in den Westen Deutschlands ausreiste, in
das Land, das von den Linken aus Herta
Müllers Umfeld, Kommunisten
aller Couleur, beäugt, beschimpft und aus ideologischen Gründen abgelehnt
wurde.
Wäre die – angeblich schon zu diesem
Zeitpunkt, also spätestens 1979 - ausgesprochene Mordandrohung
„Es wird dir
noch leidtun, wir ersäufen dich im Fluss“,
tatsächlich erfolgt, dann hätte
Herta Müller diese besondere Begebenheit
genau an dieser Stelle im Interview ansprechen müssen!
Doch sie weicht aus und
verweist darauf, was andere aus ihrem Umfeld in der Berührung mit dem Geheimdienst
erlebten, aber auch das
bleibt vage.
Auf die Wirklichkeit bezogen
bedeutet das konkret: Im Falle einer echten Drohung, hätte Herta Müller, ihres
Lebens nicht mehr sicher, schleunigst das Weite gesucht!
Sie wäre mit ihrem ersten Mann
unmittelbar danach ausgereist – oder auch ohne ihn, nur um das nackte Leben zu
retten!
Doch wie regiert Herta Müller?
Sie will nicht ausreisen!
Als sie dann in den kommenden fünf Jahren doch insgesamt viermal in den Westen reist, aber immer wieder in die Folterkammer
der Diktatur zurückkehrt, mit der Aussicht, jederzeit im Fluss ertränkt zu
werden, dann spricht das eindeutig gegen
eine Mordandrohung – nicht nur im Jahr 1979, sondern überhaupt!
2. Wenn
eine „belanglose Gestalt“ auf einmal
wichtig wird!
Die Nachsätze Müllers sprechen ebenfalls
Bände. Was Herta Müller zum Thema Securitate zu wissen glaubte, entstammte den
Erlebnissen und Erzählungen ihres – schikanierten
– Kreises, mit dem Eingeständnis:
„Insofern weiss ich nicht, ob ich für den Geheimdienst am
Anfang nicht interessant genug war.
Vielleicht hielten sie mich für eine belanglose
Gestalt in diesem literarischen Kreis, da ich ja selber noch nicht geschrieben hatte oder sie sahen keinen „Zweck“, mich zu
kontaktieren oder zu schikanieren.“
Die – an sich lächerliche - Widerstandgeschichte, eine Story, die von ihren späteren Verlagen -
drei Jahrzehnte lang - als mutiges
Aufbegehren in einer Diktatur gewertet und verbreitet wurde, schließt
sich an.
„Aber warum sie dann, als ich in der Fabrik war, bei
der ersten direkten Kontaktaufnahme so weit gegangen sind, mich zu erpressen,
ich solle als Spitzel für sie arbeiten, das kann ich heute noch nicht
verstehen.“
„Als Spitzel in diesem literarischen Zirkel?“
– wird
nachgefragt.
„Für die Fabrik
zuerst,
doch der Typ, der in der Fabrik war, war nicht für Industrie zuständig, so wie
er es vorgegeben hat, sondern er war
zuständig für Literatur.
Er hat Schriftsteller verprügelt und Hausdurchsuchungen gemacht. Das war
also eine Masche.
Es ist im Grunde genommen eine ganz grausige Geschichte, weil
ich ja damals mit Richard Wagner
zusammen lebte wie auch mit der ganzen
Gruppe.
Es wäre monströs gewesen, wenn ich meinen eigenen Mann und meine allerengsten Freunde
denunziert und ausgespitzelt hätte.
Sie hatten es auf die Intimität angelegt. Ich habe das
damals absolut nicht verstanden. Heute weiss ich natürlich, dass das in der DDR
gängige Methoden waren. Aber ich weiss nicht, warum der Geheimdienst zu der
Auffassung gekommen ist, es zu versuchen. Ich kann mir das nicht erklären.“
Herta Müller, die, sprachlich sensibel formuliert, nicht nur mit ihrem Mann zusammengelebt haben will, sondern gleich mit einer ganzen Gruppe,
bringt hier einiges durcheinander:
In der Fabrik „Technometal“, wo der
ominöse „Anwerbeversuch“ der Securitate stattgefunden haben soll, arbeitete
sie im Jahr 1979!
Ihren kommunistischen Scharfmacher, 15
Jahre in der verbrecherischen KP Ceauşescus aktives Mitglied, heiratete
sie erst im Jahr 1982, nachdem sie sich von ihrem ersten Mann, Herbert Karl, mit dem sie nicht in die BRD
ausreisen wollte, hatte scheiden lassen.
Herta Müller vergisst hier das,
was sie zwölf Jahre später in der ZEIT noch nachtragen wird: Dass sie eigentlich die Arbeiter ausspionieren sollte und ihre Büro-Genossen, die
zufällig schon mit dem Staatsapparat,
mit der KP und dem Geheimdienst, verbandelt waren!
Was sie – ohne zu wollen – entlarvend trotzdem aussagt, ist:
Bis 1982, als sie zum zweiten Mal
standesamtlich heiratete, war sie für
die Securitate kein Thema! Erst nachdem sie durch „Niederungen“ zum öffentlichen
Ärgernis geworden war, fragten Partei und Securitate nach dem Grund des Skandals!
Apropos „Erpressung“: Nicht
anders als gemeine Verbrecher und Mafiosi auch, beherrschte die - psychologisch versierte - Securitate
ihr Handwerk. „Erpresst“ wurde, wo es etwas herauszupressen gab, wo
eine direkte
Abhängigkeit vom Staat und dessen Gunstgewährung gegeben war - in
meinem Werk
mehrfach dargestellt an den Fällen des rumänischen
Lyrikers von Rang Ion Caraion
und des - aus dem Banat stammenden - Dichters Werner Söllner. Die
Securitate nutzte das Ausgeliefertsein des existenziell
exponierten Häftlings kurz vor der Entlassung einerseits oder des – dank der Gnade der Partei – Studierenden andererseits aus, um beide
zur Informanten-Tätigkeit „zu
gewinnen“, mit Druck zu verpflichten.
Also wäre der Geheimdienst schon vor
oder während des mehrjährigen Hochschulstudiums an Herta Müller
herangetreten, um sie – über Erpressung – zu Spitzeltätigkeiten zu
verpflichten, nicht aber nach dem
Studium und nach der mehrjährigen
Tätigkeit in einem Großbetrieb.
Darüber hinaus mussten charakterliche Voraussetzungen gegeben
sein, die eine erfolgversprechende
IM-Tätigkeit möglich machten. Bei mir
oder bei meinem langjährigen Mitstreiter
- bis hin zur freien Gewerkschaft SLOMR - Erwin
Ludwig hat die Securitate nie
angeklopft, einfach deshalb nicht, weil wir weder erpressbar waren –
etwa durch ein gnädig ermöglichtes
Studium oder literarische
Veröffentlichungsmöglichkeiten – noch
staatsloyal.
3. Ich lasse mich nicht entlassen!
Verfälschte realsozialistische Wirklichkeit: Herta Müller erfindet immer
groteskere Elemente der eigenen Vita.
Fitzli:
„Von dem Zeitpunkt an lebten Sie noch weitere 10 Jahre
in Rumänien?“
Müller bestätigt, um dann die -eigentlich
erfolgreiche Debüt-Zeit, als ihre literarische
Laufbahn einsetzte - als eine
Zeit unendlicher Leiden darzustellen:
„Ja, ungefähr. Von
dem Tag an
hatte ich keine Ruhe mehr.
Ich wurde aus
der Fabrik hinausgeschmissen, aber nicht gleich, sondern nach wochenlangen Schikanen.
Täglich um halb acht Uhr musste ich zum Direktor, der
mit mir nur in Anwesenheit des Parteisekretärs geredet hatte.
Über ein paar Wochen hinweg haben sie mir immer
gesagt, ich solle mir eine neue Stelle suchen.
Ich habe gesagt, ich möchte nicht, ich bleibe hier.
Wenn ihr mich
loshaben wollt, dann müsst ihr mich schon entlassen und mir auch schreiben
warum.
Das war natürlich
undenkbar.“
4.
„ich
möchte nicht, ich bleibe hier“ - ein Geist, der stets verneint:
Die „belanglose Gestalt“ Herta Müller im
O-Ton!
Die Farce nimmt ihren Lauf.
Herta Müller, die sich von
Anfang an einen schönen Gebrauch daraus gemacht hat, den Leser überall dort zu
verhöhnen, wo sie es nur kann, ganz egal ob es ein duldsamer Banater Schwabe ist, der sich alles gefallen lässt, ein
fatalistischer Rumäne oder ein Deutscher Michel aus dem Land der Ahnungslosen,
trägt
auch jetzt ganz dick auf – für das tolerante Publikum in der Schweiz,
das – nach den Tagen des „Cabaret Voltaire“- sogar die „Poetik-Vorlesungen“ der Herta
Müller in Zürich überlebt hat – und macht
allen klar, wie wichtig sie als „belanglose
Gestalt“ an sich doch war.
Als sie, die Übersetzerin, in dem großen Maschinebau-Betrieb „Technometal“, wo mehrere Tausend Mitarbeiter
Traktoren produzierten, morgens ankam, standen
„täglich“
der Betriebsleiter,
dort Direktor genannt, und der „Parteisekretär“,
ein Genosse Ceauşescus und ihres damaligen Lebenspartners Richard Wagner, Spalier, um mit der „belanglose(n) Gestalt“ über berufliches Sein oder Nichtsein zu diskutieren!
Die Groteske geht weiter. Unternehmensleitung und omnipotente Partei
sagen:
Wir werfen dich raus!
Und die „belanglose Gestalt“ antwortet:
„ich
möchte nicht, ich bleibe hier“!
Basta! Fertig! Aus!
Die „belanglose Gestalt“ hat gesprochen
– also füge man sich!
Schließlich sprach Herta Müller in der verträumten Schweiz schon „so“ selbstbewusst
und ganz so - mit gleicher Intonation, wie sie später
der „Securitate - bei der drohenden Verhaftung durch deren Schergen - ins
Gesicht schleudern sollte:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit!“
Die unverschämte Diktion war schon da, nur der dumme Inhalt war noch nicht erfunden!
Der eigentliche Gehalt blieb, reserviert
für die verlogenen Kolumnen der ZEIT aus Hamburg, ein tieferes
Geheimnis, wie jener – nicht existente - Bahnhof, der noch zu erfinden war … und die vielen
Dutzend anderer Lügen auch noch,
die erst durch die „ZEIT“ aus Hamburg
Weltberühmtheit erlangen sollten … und
über Carl Gibsons „Richtigstellungen“ selbst in Harvard, Yale, Stanford oder Berkeley etc. landen sollten.
Die Story bleibt spannend, fast wie im Krimi: Was werden die Mächtigen
der Ceauşescu-Diktatur tun, wenn eine
Bürokraft, die bald auch in einem Kindergarten
agieren und Streit suchen sollte,
widerspricht und nicht entlassen werden will?
Sie werden sich fügen!
Als ich seinerzeit, im Jahr
1978, ein Jahr vor Herta Müllers visionären „Widerstand“ in der Fabrik, als Unterzeichner der Menschrechtsbewegung-Erklärung
des Schriftstellers Paul Goma in Bukarest - im Gefolge der Charta 77 in der
Tschechoslowakei unter Vaclav Havel und Pavel Kohout mit der Betriebsleitung
der Fabrik „1. Juni“ in ähnlicher Lage konfrontiert wurde, fand - in Anwesenheit der Partei und der
Securitate - ein „Schauprozess“
statt, in welchem ich - vor mehr als 150 Arbeitern - abgeurteilt
und anschließend aus dem Betrieb
geworfen wurde! Eine Möglichkeit, zu sagen:
„ich
möchte nicht, ich bleibe hier“,
hatte ich nicht!
So etwas geht nur in einem ganz billigen
Streifen – in Hollywood … und in der Nonsens-Literatur von Herta Müller, ferner in ihren höchst realistischen, wahrhaftigen
Interviews und in ihrer Münchhausiade im verlogenen ZEIT-Magazin aus Hamburg, das Lügen verbreitet, Richtigstellungen durch einen veritablen Zeitzeugen
aber unmöglich macht!
Einer, der keine Ethik, keine moralischen Schranken kennt, ein Zyniker
ohne Anstand und Würde, ein rücksichtsloser Egoist, ein durch und durch
unwahrhaftiger, falscher Charakter „erfindet so seinen Lebenslauf“!
Bei der scharfen Denkerin Herta
Müller aber ist es die Regel, dass sie in der Mitte des Interviews vergisst,
welche Aussage sie am Anfang getroffen hat. Logische Zusammenhänge und folgerichtiges Denken sind
ihre Stärke nicht.
Deshalb können Parteimann und Direktor ihre Positionen
nicht durchsetzen, obwohl, wie die Interviewte, am Anfang betont, die
Partei - über ihren
Repräsentanten im Dorf - doch da war, um
die Staatsideologie durchzusetzen – mit Macht über Machtausübung!
Wo bleibt die Macht des Staates
in der Fabrik Herta Müllers?
Jeder, der den real existierenden
Sozialismus auf eigener Haut erlebt hat, die
500 000 Banater Schwaben und
Siebenbürger ebenso wie die 16 Millionen Bürger der DDR, sie alle wissen,
dass der kommunistische Staatsapparat
keine Widerrede duldete – und konsequent handelte, wenn sie doch erfolgte!
Es war wie 1978 in meinen Fall: Wer
im Betrieb nicht funktionierte, wurde sofort entlassen, hinausgeworfen, ohne
die Möglichkeit, sein Recht einklagen zu können?
Wer, außer Herta Müller,
konnte im ehemaligen Machtbereich des
Kommunismus sich den Kommunisten und dem Geheimdienst widersetzen, sogar
auch noch in Berufung auf Recht und
Gesetz á la
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“?
Mutig wird weitergesponnen, schon
richtungweisend für das was in der ZEIT zwei Jahrzehnte späte noch kommen wird:
„Dann haben sie
versucht, mich als unqualifizierte Arbeiterin in eine Sektion der Fabrik
abzuschieben, die Maschendrahtzaun
herstellt.
Diese Maschendrahtrollen
waren so gross wie dieser Raum.
Ich war
dieser Arbeit körperlich überhaupt nicht gewachsen.
So etwa eine
Woche habe ich dort rumgestanden. –
Nun, als sie sahen, dass ich das angenommen hatte, haben sie mich wieder
zurückgezogen zur Zentrale.
Ich durfte
wieder ins Büro und hatte wieder ein Büro.
Nach zwei Wochen, als ich zur Arbeit kam, war mein
Büro besetzt. Dort sass jemand anderer, ein Ingenieur. Meine Sachen waren alle
auf den Korridor geschmissen. Ich wusste, ich durfte nicht nach Hause, sonst
haben sie einen Vorwand und können sagen: Abwesenheit.
Wie geht der Münchhausiade
zweiter Teil – für die Augen und Ohren der akkuraten Schweizer gedacht – letztendlich
weiter?
Herta Müller wird das,
was sie sich - viele Jahre nach der
Ausreise aus Rumänien - zurechtgelegt hat
und später noch mehrfach, vor allem in
ausgeschmückter Form, in der ZEIT, wiederholen wird, auch in der Schweiz ausbreiten, frivol, ohne
genaue Angaben zu machen, ohne Tag, Woche, Monat oder Jahr zu nennen oder die Namen
direkt involvierter Personen: Richard Wagner, Ernest Wichner, Nikolaus
Berwanger sowie ihrer Lektoren und Helfer bei der Edition von „Niederungen“.
Sie wird weiterhin verschleiern, statt
aufzuklären, sie wird ungenau bleiben, nebulös in den Angaben zu der - für
Westeuropäer räumlich, sprachlich und historisch an sich schon schwer
zugänglichen - Materie, damit ja keiner etwas nachprüfen kann – Und sie wird
alles „verschweigen“, was nicht mehr in
die Vorzeige-Vita einer Heroine passt, die in Wirklichkeit ein Wendehals ist.
5.
Das ewige Opfer … von Anfang an – Die
Ausgestoßene, Schikanen, Verleumdung …
durch Betriebsleitung, Partei, Securitate … und das Unvermeidbare:
Die Entlassung!
„Noch zwei,
drei Wochen bin ich jeden Tag an einen anderen Schreibtisch gegangen und habe
jemanden gebeten, mit mir den Schreibtisch zu teilen. Aber dann haben sie den Leuten verboten, mich in ihr
Büro
zu lassen. Ich durfte nirgendwo mehr rein. Ich
habe ein paar Tage auf der Treppe gesessen,
habe mein Wörterbuch genommen und übersetzt.
Es war wie in
einem absurden Theaterstück. In der Zeit haben sie auch noch verbreitet, dass
ich für den Geheimdienst arbeite.“
„Bei
wem hat der Geheimdienst das verbreitet? – fragt Fitzli nach.
„Bei den
Arbeitern. Das war die grösste Sauerei und es war für mich die grösste
Verletzung, dass die Arbeiter
dann noch dachten, ich sei ein Spitzel.
Ich hatte all diese Dinge nur auszustehen gehabt, weil ich mich weigerte, ein Spitzel zu sein. Es war so absurd. Ich
war mit den Nerven total am Ende.
Dann haben sie mich rausgeschmissen, mit der
Begründung, dass meine Stelle überflüssig sei. Vielleicht zwei Wochen später
haben sie jemanden anderen eingestellt.“
Also doch! Weshalb war diese „Begründung“ nicht Wochen davor
möglich? Was Wochen vor dem Ereignis nicht möglich war, traf dann trotzdem ein?
Wie passt das zusammen?
Herta Müller hat mit – alogischen - Geschichten dieser Art kein Problem – und
ihre Interview-Partner, Kritiker und Interpreten auch nicht!
Logik hin, Logik her, man nimmt das
alles hin – und man glaubt dem „Opfer“, der Frau „mit Charakter“, der
„Unbeugsamen“, stehen doch auf der anderen Seite die - auf einmal
böse gewordenen kommunistischen Genossen und die „satanische Securitate“, Mächte des Bösen zusammengefasst unter
dem Pronomen „sie“!
6. Herta Müller wurde angeblich
„verhört“! Vom „Verhörer“? Die böse Securitate ist gar nicht so
böse: Sie droht nur und handelt nicht!
Es wird noch acht Jahre dauern,
bis Herta Müller im „tête-à-tête“ mit ihrem Mentor und Manager Michael
Naumann (SPD) und Zeit-Redakteur Ijoma Mangold den Begriff „erfinden“
und in die Welt setzen wird, den die
Sprache Luthers und Goethes bis dahin noch nie kannte: „Verhörer“
Wer, wie Herta Müller, nie ein echtes
Verhör durchstehen musste, der weiß auch nicht, was ein Verhör ist und
wie es sich von einem ganz normalen Gespräch mit einem Geheimdienstler der Polizisten an
einem Ort außerhalb der Folterkammer unterscheidet.
Wenn Herta Müller Verhör, Folter und Geheimdienst-Terror
tatsächlich durchlebt hätte, so, wie später in der ZEIT behauptet, dann hätte die Autorin die Details eines
solchen Erlebnisses nicht aus meinem Werk abschreiben müssen! Herta Müller hätte aus eigener Erfahrung
heraus schildern können, authentisch. Doch das war nicht der Fall!
Auf die Frage von Dora
Fitzli, wie es nach der Entlassung weiterging, drückt das ewige Opfer
auf die Tränendrüse, macht auf Mitleid.
Die Germanistin ohne Job
berichtet, wie sie, praktisch ohne
Einkommen und Geld,
aber in einem Hochhaus-Appartement
wohnend, versuchte, privat Nachhilfeunterricht zu erteilen.
„Ich bin dann
in die Häuser gegangen und habe zu unterrichten versucht. Aber das war
natürlich auch verboten. Der
Geheimdienst ist immer nach spätestens zehn Tagen aufgetaucht und hat den
Leuten gesagt, wenn sie mich weiter in ihrer Wohnung empfangen, dann kriegen
sie Probleme.
Die Leute haben mich dann natürlich entlassen. Manche haben gesagt warum, die meisten
haben es nicht gesagt. - Na ja, so ging das dann.
In der Zeit wurde ich ständig zum Verhör
zitiert.
Es gab ja die
Pflicht zu arbeiten und es gab das Recht zu arbeiten, das war in einem Satz
verbunden. Die Pflicht der Arbeit habe
ich nicht erfüllt und da gab es einen Paragraphen: Parasitismus,
parasitäres Element und dafür konnte es
Gefängnis
oder Zwangsarbeit geben. Davor hatte ich immer Angst.
Sie haben es nicht gemacht, auch wenn sie mir immer
damit gedroht
haben. Gott sei Dank!“
7.
Das späte Damaskus-Erlebnis und große
Erleuchtung nach der vierten Westreise:
Herta
Müllers zündende Idee, Ceauşescus Paradies für immer zu verlassen und mit ihrem
Mann aus der KP in das kapitalistische Deutschland auszureisen – mit Reisepass
und mit dem Segen der Kommunisten- Partei!
Etwas
verwundert fragt die Schweizerin nach, wie „es
zu dieser Wende“ kam und weshalb Müller ausreisen konnte, ohne - wie viele ihrer Landsleute – unter
Lebensgefahr über die grüne Grenze fliehen zu müssen.
Müller, die zusammen mit ihrem Mann und Mann fürs
Grobe Richard Wagner noch munter bis ins
Jahr 1985 hinein in der Zeitschrift des rumänischen Schriftsteller-Verbandes
in deutscher Sprache „Neue Literatur“ veröffentlichte,
hat auch dafür eine Erklärung.
Während sie
verschweigt, dass auch der Kommunist Wagner im Jahr 1985 sich den Goldenen Westen
genauer angesehen hatte, Wochen
hindurch, holt Herta Müller aus und stellt sich als „zensierte“ Autorin dar,
um das früher im Spiegel-Interview (1987) schon in die Welt gesetzte Publikations-
und Berufsverbot noch zu erhärten, ganz auf ihre Art, frech an der
Wahrheit vorbei.
„Ich hatte ein Buch geschrieben, das ich in der Fabrik
begonnen hatte: „Die Niederungen“. Das lag vier Jahre
beim Verlag und es ist dann in einem total verschandelten Zustand erschienen.
Dann kam ein Freund, der schon früh ausgewandert war
und in der Zwischenzeit eine Stelle beim Literaturhaus
in Berlin hatte. Er hat das Buch
mitgenommen und bei verschiedenen Verlagen damit hausiert.
Das Originalmanuskript habe ich über diplomatische
Geheimwege in den Westen schmuggeln lassen können. Das Buch ist
dann in Deutschland erschienen und ich habe mehrere Literaturpreise
bekommen.
Das sind die
wichtigsten Preise meines Lebens. Plötzlich war ich keine anonyme Person mehr.
Diese Preise haben mir das Leben
geschützt. Dann durfte ich 1984 nach
Frankfurt an die Buchmesse. Als diese Preise kamen, wussten sie nicht mehr, wie sie mit mir umgehen sollen. Dreimal
bin ich in den Westen gefahren, immer wenn ich einen Preis hatte. Und dann
war Schluss.
Ich habe im Westen, überall wo ich die Gelegenheit
hatte, in Zeitungen, im Rundfunk, im Fernsehen, ungeschminkt über die Diktatur
gesprochen und gesagt, was in Rumänien passiert und auch, dass ich mich nicht
als Aushängeschild benutzen lasse. Das war für mich die einzige Bedingung.
Entweder ich reise und rede oder ich schweige und bleibe zu Hause.“
Auf die Frage,
ob es nach der Rückkehr aus Deutschland Probleme gegeben hätte, hatte es Müller
sehr eilig, das zu bestätigen, natürlich in maßloser Übertreibung:
„Natürlich, natürlich. Wenn ich zurück kam, war ich
dann zehn Tage nur im Verhör.
Danach konnte ich sowieso nichts mehr veröffentlichen
und habe 1987 die Ausreise aus politischen Gründen
beantragt.
Im Gesuch
habe ich alles aufgezählt, was in den
letzten zehn
Jahren geschehen war. Die ganze Gruppe meiner Freunde hat das so gemacht.
Nach anderthalb Jahren
hat man uns dann gegangen.“
Über das Schreiben: Nobelpreisträgerin Herta Müller. „Fabriken der Metall verarbeitenden Industrie kennt Herta
Müller. Sie hat in einer gearbeitet, damals in Temeswar, im Banat: als
Übersetzerin von Betriebsanleitungen. Aber weil sie nicht ihre Kollegen für die
Securitate, den berüchtigten Geheimdienst der Ceaucescu-Diktatur, bespitzeln
wollte, warf man sie hinaus. Auch davon erzählt die
Literatur-Nobelpreisträgerin: in einer Fabrik, bei Trumpf in Ditzingen. „Ich lese gerne in Fabriken, aber ich werde
nicht so oft eingeladen, ich produziere ja nichts. Wörter kann man nicht essen,
nicht mit ihnen Fahrrad fahren.“
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