Montag, 11. Dezember 2023

Alles, was der Westen Putin im Ukraine-Krieg vorwarf, ist bei Netanjahus blutiger Vergeltung in Gaza okay: Netanjahus Israel schafft die Humanität ab … und vielleicht auch noch die gesamte Menschheit - Israel und die USA pfeifen auf das Völkerrecht – und sie pfeifen auch auf die UNO, während Putins Russland, fast schon reingewaschen und rehabilitiert, wieder moralisches Oberwasser bekommt

 

 

  Alles, was der Westen Putin im Ukraine-Krieg vorwarf, ist bei Netanjahus blutiger Vergeltung in Gaza okay: 

Netanjahus Israel schafft die Humanität ab … und vielleicht auch noch die gesamte Menschheit 

- Israel und die USA pfeifen auf das Völkerrecht – und sie pfeifen auch auf die UNO, während Putins Russland, fast schon reingewaschen und rehabilitiert, wieder moralisches Oberwasser bekommt.


Das sage ich nicht als Deutscher – das sage ich als Mensch, als Weltbürger!

Was in Gaza in Gaza abläuft, Kriegsverbrechenden am laufendenden Band, das ist nicht nur ein Kampf der aktuellen Regierung des Staates Israel nach innen, in welchem die die Bekämpfung der Terror-Miliz längst nur noch ein Vorwand ist – das ist, nach inzwischen 18 000 toten Zivilisten, davon 7 000 Kinder, ein Krieg gegen die gesamte Menschheit, der sich, immer noch gestoppt, vor den Augen der Welt vollzieht, denn die Welt ist vernetzt – und die Szenen des Grauens von Gaza, Horror, lassen sich nicht verbergen, längst auch nicht mehr legitimieren, denn Israel ist mit seiner Vergeltung, die man im internationalen Recht, im Völkerrecht „kollektive Bestrafung“ nennt und als Kriegsverbrechen einordnet, unvorstellbar weit über jedes vorstellbare Maß hinausgeschossen.

Die Welt ist Zeuge – und die Welt wird Anklage erheben in vielen Formen, auch, wenn angeblich zivilisierte Demokratie wie Deutschland, immer noch eng an der Seite des unverhältnismäßig gegen Zivilisten kriegführenden Staates Israel nach innen, sich der Verantwortung gegenüber der gesamten Menschheit entziehen, kleinkariert, ideologisch motiviert, ohne einen Blick für das Ganze – und ohne Vision.

Israel und die USA pfeifen auf das Völkerrecht – und sie pfeifen auch auf die UNO, während Putins Russland, fast schon reingewaschen und rehabilitiert, wieder moralisches Oberwasser bekommt.

Während Putin, der de facto Rehabilitierte, am Golf persönlich Flagge Zeit, ohne dort, bei den Freunden und Beschützern der Hamas, eine Verhaftung befürchten zu müssen, greift Sergej Lawrow, der alte Fuchs dort, an gleichen Golf, in die Völkerrechtsdebatte ein, um über die Zurückweisung einer „kollektive Bestrafung“ den Zynikern der Macht aus Israel und den USA demonstrativ ins Gesicht schlagend, Israel, dessen Image in der der Welz inzwischen schweren Schaden genommen hat ebenso wie dem systemischen Rivalen USA, der westlichen Supermacht, die bei aller militärischen Stärke unter der Politik des alten Mannes aus dem Weißen Haus Biden moralisch ins Hintertreffen gerät.

Wie von Anfang an vor mir herausgestellt, überdecken, überlagern Netanjahus Schreckenstaten in Gaza die Kriegsverbrechen der russischen Armee in der Ukraine, die Morde in Butscha wie die Belagerung von Mariupol, was eine Neutralisierung zur Folge hat, der sich dann auch eine moralische Aufwertung anschließt.

Putins Russland bekommt – über die Taten in Gaza hinaus – aber besonders deshalb wieder Oberwasser in der Weltpolitik, weil der – ach, so moralische – Westen über Israel und angeführt von einer bigotten USA, einseitig wurde, Partei ergriff, die Fakten verdrehte, log, täuschte, im großen Chor, ein Land heuchlerischer als das andere, das Völkerrecht eben so aus den Augen verlierend wie Prinzipien, Werte, die „Zivilisation“ und die „Humanität“.

Sie alle, Israel, die USA, der gesamte Westen, von der EU, den Briten bis Kanada und Australien, haben sich viele politische Fehler geleistet und damit viel von ihrer Glaubwürdigkeit eingebüßt in diesem – immer noch nicht bewältigten – Konflikt, was den Feinden der freien Welt, den autoritären Regimen in Moskau, Peking und in Teheran nützen wird.

 

 

 

 

„Es gibt keine humanitäre Krise in Gaza“ – in der Tat! 

Aber es gibt eine „humanitäre Katastrophe“ dort, in Gaza, heute, nach zwei Monaten Krieg und Belagerung – 

Israels Staat und die IDF gegen die die WHO und UNICEF der UNO

Bereits kurze Zeit nachdem IDF-Chef und Verteidigungsminister Gallant die Belagerung von Gaza angekündigt hatte, im deklarierten Kampf gegen „human animals“, plakativ ausgerufen, ohne präzise zu erläutern, wen er, der ausgewiesene Humanist mit dem freundlichen Antlitz, mit den „Tieren in Menschengestalt“ meinte, die Terroristen der Hamas oder die 2,3 Millionen Einwohner von Gaza, allesamt Palästinenser, zeigten sich die Folgen dieser auch abrupt umgesetzten inhumanen „Belagerung[1] einer Millionenstadt durch die israelische Armee, in welcher vorgesehen war, schlimmer als in der Antike oder im finsteren Mittelalter, vor allem aber noch viel grausamer, die Menschen in der Stadt von Trinkwasser, Nahrung und der Energieversorgung radikal abzuschneiden.

Das ist ein Kriegsverbrechen!

Das wissen die Völkerrechtler der Welt, aber auch die West-Politiker der Regierenden, tragen dieses Kriegsverbrechen aber trotzdem mit!

Wie soll der Mensch so überleben, fragte ich mich als ein Autor, der fünf Bücher[2] zur Daseinsvorsorge in „zivilisierter“ Welt geschrieben hatte!?

Kann man heute so etwas Drastisch-Drakonisches an Isolation und Bestrafung über das Entziehen von elementaren Grundbedürfnissen menschlicher Existenz im 21. Jahrhundert noch irgendwo auf der Welt durchsetzen, auch noch im Namen der „Zivilisation“?

Das wollte ich nicht glauben – die Welt wird dagegen aufstehen, rebellieren, nahm ich an, denn solche Maßnahmen heben die „Humanität“ auf!

Ich habe mich geirrt!

Das „demokratische“ Israel, gesteuert von einer sehr rechten Regierung mit rassistischen Ministern, hat der Welt bewiesen, dass das geht!

Barbarei im Namen der aufgeklärten, westlichen Welt – und gedeckt von dieser!

Alles propagandistisch untermauert von Anfang an, währen der Westen einseitig Partei ergriff, um sich auf die Seite der Barbaren zu schlagen, die Barbarei auch noch rechtfertigend.

Alle voran, hinter der Ägide der – amoralischen USA versteckt – die sauberen Deutschen … aus dem Volk der Dichter und Denker … der Richter und Henker …nach Diktator Hitler und den Lehren aus dem Holocaust!

„Es gibt keine humanitäre Krise in Gaza[3]“,

hieß es damals, eine Botschaft, in die Welt gestreut von einem menschlichen Sprechautomaten, einem redenden Roboter der israelischen Armee, der heute immer noch reden darf, wohl, weil er das Narrativ der IDF, die immer wieder mit plump fabrizierten Fakes[4] auffällt, korrekt verbreitet.

Heute, nachdem aus der

humanitären Krise“

längst eine – die ganze UNO-Welt in Sorge versetzende -

„humanitäre Katastrophe“

wurde!

Man muss nicht unbedingt dem zuhören und folgen, was die Gegenseite sagt, wie es die arabisch-islamische Welt sieht:

es reicht, wenn man aufmerksam das verfolgt, was die UNO dazu sagt, die „Völkergemeinschaft“, die nicht nur aus den verlogenen Staaten der westlichen Welt besteht!

Nicht nur die „Moral“ ist inzwischen kollabiert, sondern das gesamte Gesundheits- und Hygiene-System in Gaza,

wo ausgehungerte Menschen ohne sauberes Trinkwasser, ohne ausreichende Nahrung, ohne Toiletten, ohne Hygiene und Krankenversorgung auskommen müssen, denn vom den 36 Kliniker der Stadt, existieren nur noch eine Handvoll, Kliniken, wo sich Leichenberge stapeln und die kleinen Kinder ihren schwerverletzten, auf dem Boden in ihrem Blut schwimmenden Eltern beim Sterben zusehen, während Scharfschützen der IDF auch noch in die Klinik schießen, um Ärzte zu töten oder einheimische Journalisten.

Darüber schweigt sich Deutschland aus.

Die WHO schreit auf!

Die UNICEF schreit auf.

Der Deutsche aber schaut „Wetten, dass“ – und feiert Weihnachten

mit einem Kirchgang, um fromm zu lauschen, was Gauck zu sagen hat, Steinmeier … und der Kanzler Scholz in seinem zeitgemäßen Halleluja der hanseatischen Art … „selig ist, wer vergisst“ …

Nancy Faeser aber wird vielleicht dafür sorgen, dass diejenigen zum Schweigen gebracht und sogar abgeführt werden wie die zittrige alte Oma, weil sie zu laut aufschreien, die „Staatsräson“ des Kanzlers in den Dreck ziehend, so aber die nationalen wie Sicherheitsinteressen Deutschlands gefährdend.

 



[1] Vgl. dazu meine Beiträge.

 

[2] Man findet diese in wissenschaftlichen Bibliotheken, selbst in Kanada.

[3] Vgl. dazu meinen – seinerzeit, kurz nach der Belagerung, hier auf dem Blog publizierten Bericht:

„Es gibt keine humanitäre Krise in Gaza“ – der Geist, der stets verneint als Sprecher der israelischen Armee – Wer bombardierte das Krankenhaus in Gaza und ist für angeblich 500 toten Schutzsuchenden und Patienten verantwortlich?

[4] Etwa am 10 Dezember mit einem Video über die angebliche Kapitulation von Hamas-Kämpfer in zwei Fassungen, einmal mit dem Gewehr des Kapitulierenden in der rechten Hand und einmal in der linken. Die Welt lacht darüber. Die IDF -mit dem Schuh des Hamas-Kämpfer in der Klinik und dem Tunnel, den Israel dort wohl selbst anlegte vor der Hamas-Zeit – wird auf diese Weise immer unglaubwürdiger.

 

 

 

 

 

 

 

 

     Neue Barbaren in einer großen Barbarei - wie kann ein deutscher Kanzler das stützen, was von erster Stunde an ein Kriegsverbrechen ist? 

Gaza – wie tief ist die Menschheit bereits gesunken?

Ein Kriegsverbrechen, für jedermann als solches zu erkennen?

Dagegen muss man aufstehen, ganz egal, ob man etwas von Völkerrecht versteht oder sich Moralphilosoph nennt, einfach so und ganz elementar, als Mensch, ohne zu fragen, wer da ein Kriegsverbrechen begeht, ob er Russe ist oder Jude, ob es im Busch[1] geschieht oder im Heiligen Land.

Es reicht nicht aus, Amerikaner zu sein oder Jude, um ein Kriegsverbrechen zu begehen. Wie deutsche Kriegsverbrechen nach dem Zweiten Weltkrieg beurteilt und gerichtlich verurteilt wurden, so muss die Welt auch heute richten, nach Milosevic im Jugoslawien-Krieg, nun auch über Putins Taten in der Ukraine, aber auch mit gleicher Konsequenz über Netanjahus ein Kriegsverbrechen in Gaza.

Wenn das nicht mehr möglich ist, darf sich die Menschheit nie wieder zivilisiert nennen und noch weniger human.

Dann leben wir als neue Barbaren weiter - in einer großen Barbarei.

 



[1] Der Völkermord in Ruanda wird gerade in Paris verhandelt.

 

 

 

 

 

 

Brunnen-Kultur in Deutschland und in Europa – ein Projekt, das noch nicht sein durfte!

 

Nachdem in die drei Bücher zur Trinkwasserversorgung im Raum Bad Mergentheim – im Auftrag – verfasst und publiziert, ein weiteres über die Erdgas-Versorgung in Tauberfranken und schließlich noch eine Studie über die Geschichte der Stromversorgung, sammelte ich Material zur Brunnen-Geschichte in Süddeutschland, primär Bilder, die in einem Buch erscheinen sollten.

Da sehr viel an anderen Publikationen dazwischenkam, steht das Projekt noch aus – und es wird vielleicht Realität werden, wenn das Bewusstsein der Deutschen für Wasser- und Brunnen-Kultur sich zum Besseren hin wandeln wird.

In diesem verlogenen Staat, der Kommunisten ehrt, weil der Fisch vom Kopf her stinkt, zählen Helfershelfer der Diktatur mehr als aufrechte Widerstandskämpfer gegen Totalitarismus, während der Philosoph, der den Kommunisten widerstand, von eben diesen -mit dem Bundesverdienstkreuz geehrten – Kommunisten als „Chronist“ der „Wasserversorgung“ verspottet[1] wird.

Der Spötter, der einst dem Diktator diente, wurde inzwischen von den Göttern geschlagen und sitzt seit mehr als einem Jahrzehnt ohnmächtig in einem Heim, während der im Dienst der Allgemeinheit aktive „Chronist“ seinen Krebs überlebt hat und weiter schreibt, wenn auch wie Don Quichotte im Kampf gegen die Windmühlen.

 

 



 

[1] Gegen die Polemik des langjährigen KP-Genossen Richard Wagner aus Lowrin, im Banat, zweiter Ehemann der verlogenen Plagiatorin „mit Nobelpreis“ Herta Müller auf der „Achse des Guten“, die man heute noch im Internet abrufen kann, habe ich mich mehrfach schriftlich gewehrt, was den Bundespräsidenten Gauck aber nicht davon abhielt, dem Kumpan des Diktators Ceausescu das Bundesverdienstkreuz überreichen zu lassen.

 

 


 

Carl Gibson im Jahr 2010 im Banater Bergland bei Wolfsberg, Rumänien


 

 Klimawandel!? 

Bilder zum Nachdenken!

 

Aus aktuellem Anlass:

 

Brunnen in Süd-Deutschland, in Bayern, in Baden, in Württemberg, in der Schweiz, im Elsass und im Banat (Rumänien);


Stadtbrunnen, Klosterbrunnen, Festungsbrunnen, -


historische Zierbrunnen, Springbrunnen, Pumpbrunnen - 




Wasser ist Leben, 


von Carl Gibson




Brunnen - ein Stück Kulturgeschichte. Sie prägen das Gesicht einer Stadt.


Wasser ist Leben.


Das Lebenselixier "Wasser" ist die conditio sine qua non, ohne die auf unserem Planeten nichts geht.



Alles Leben kommt aus dem Wasser - und in das Wasser kehrt es wieder zurück.

Was Thales von Milet viele Jahrhunderte vor Christus lehrte, was Aristoteles und Goethe ( in Faust) wiederholten, wird heute oft vergessen -
denn in unseren, klimatisch gemäßigten Breiten existiert Süßwasser (angeblich) im Überfluss.

Gutes Trinkwasser ist hier ein Standard - in anderen Regionen der Welt aber ist es ein Kostbarkeit.

Am Brunnen vor dem Tore ... im Dorf, in der Stadt ... trafen und treffen sich die Menschen,
im Gespräch, im Austausch, im Dialog.

Panta rhei - alles fließt ... nicht erst seit Heraklit!

Die Menschen der Antike, Griechen, Römer, Juden, Araber - sie alle schätzten die Kultur des Wassers in allen Formen -
nur wir,
die verhätschelten Wohlstandsbürger der Nachkriegszeit,
blicken verächtlich-verschwenderisch auf ein Gut herab, das zur Selbstverständlichkeit geworden ist,
auf das Wasser.


Bad Mergentheim an der Tauber,
Kur-und Heilbad,
ehemalige Residenz des Deutschen Ordens




Ein springender Brunnen


Marienbrunnen in der Altstadt von Bad Mergentheim


Marienbrunnen, Detail


Marienbrunnen, Detail, Madonna mit Kind



Marienbrunnen, Detail: das Stadtwappen von Bad Mergentheim


Marienbrunnen in der Altstadt von Bad Mergentheim, Detail



Brunnen im Schlosshof, Bad Mergentheim



Der sogenannte Milchlingsbrunnen in der Altstadt von Bad Mergentheim


Milchlingsbrunnen, Detail


Altes Rathaus, Bad Mergentheim




Der Kiliansbrunnen in der Altstadt von Bad Mergentheim



Kiliansbrunnen, Detail


Kiliansbrunnen, Detail


Brunnen am Kurpark




Brunnen am Kurpark, Detail



Brunnen in Jagsthausen


Zierbrunnen in Buchen - im Winter wird das Wasser abgestellt. 



Kloster Schöntal




Vier Röhren-Brunnen mit einem "Mohr" als Brunnenfigur im Klosterhof,
der sogenannte Mohrenbrunnen.





Tiefbrunnen - heute ohne Funktion.


Originell - Ein Frosch am Brunnenrand



Kloster Schöntal


Zisterne, Burg Weibertreu, Weinsberg

Burg Weibertreu, Weinsberg





Kaysersberg, Elsass, Frankreich




Zierbrunnen , Kaysersberg, Elsass, Frankreich





Ziehbrunnen aus alten Tagen in Kaysersberg



Würzburg, Festung Marienberg



Der Main und die Weinberge von Würzburg



Der Turm im Burghof - Vorratslager sichert Autarkie in Notzeiten.



Tiefbrunnen in der Festung Marienberg





Blick in einen der tiefsten Brunnen Deutschlands - er sicherte das Trinkwasser, ohne das keine Leben möglich ist.



Kloster Lorch



Vier-Röhren-Brunnen im Kloster Lorch





Kloster Lorch im Remstal - im Klosterhof




Vierzehnheiligen,





Die Basilika
Vierzehnheiligen,





Brunnen vor
Vierzehnheiligen in Franken





Burg Abenberg






Burg Abenberg ( bei Nürnberg)





Nicht alltäglicher Brunnen in der Burg Abenberg




Schwäbisch Hall im Hohenloher Land




Die Treppe - Ort der Freilichtbühne


In Hall



Zierbrunnen mit drei Röhren - rechts an der Wand der Pranger.


Drei-Röhren-Brunnen, Detail


Drei-Röhren-Brunnen, Detail



Drei-Röhren-Brunnen, Detail





Vier-Röhren-Brunnen aus rotem Sandstein in Hirsau


Hirsau im Schwarzwald



Laufbrunnen in Hirsau




Die Comburg bei Schwäbisch Hall



Vereister Brunnen auf der Comburg


Die Comburg bei Schwäbisch Hall





Seltene Bilder - Wasser im veränderten Aggregatzustand





Winter - Aus Wasser wird Eis




Brunnen auf der Comburg - vereist






Die Kirche der Comburg


Brackenheim


Zierbrunnen in Brackenheim



Archaische Brunnenfigur ziert den Stadtbrunnen -
die herkulesähnliche Gestalt ist ein Hinweis darauf,
dass nur selten historische Persönlichkeiten Brunnen schmücken,  vielmehr sind es Fantasiefiguren.





Profaner Brunnen im Hof des Klosters Maulbronn -
der berühmte Drei-Schalen-Brunnen wartet hinter dicken Klostermauern verborgen.




Doktor Faust ziert den Brunnen seiner Geburtsstadt Knittlingen




Doktor Faust, Detail



Im Fachwerkgebäude ist das Faustmuseum untergebracht. 



Festung Wülzburg
(bei Weißenburg in Bayern)





Festungstor





Zisterne in der inneren Festungsmauer


Mächtige Brunnenanlage



Gedenksteine erinnern an Flucht und Vertreibung der Deutschen
aus den östlichen Siedlungsgebieten nach 1945.



Die Mauern der bedeutenden Festung




Die Festung diente als Gefangenenlager -
dementsprechend groß war die Wasserversorgungsanlage dimensioniert und für mehrere Tausend Insassen ausgelegt.

Ein prominenter Häftling in der Festung Wülzburg war der General und spätere Präsident Frankreichs Charles de Gaulle.




Vor dem Rathaus in Weißenburg - ein Zierbrunnen!





Am Brunnen, Burg Hornberg




Röhrenbrunnen in Erbach im Odenwald




Zierbrunnen vor dem Rathaus in Volkach am Main




Typisch für Franken - ein schmucker Brunnen am Markt
aus Muschelkalk oder Sandstein




Ebenso typisch - die Patrona bavariae,
die Gottesmutter mit dem Christuskind.


Die Mainschleife von der Vogelsburg ( bei Volkach)  aus betrachtet



In Mainbernheim zur Osterzeit





Brunnen des Weinorts Iphofen am Fuße des Steigerwalds
im österlichen Schmuck




Vor Wertheim fließt die Tauber in den Main



Der Engelsbrunnen -
ein Schöpfbrunnen aus der Renaissancezeit in Wertheim


Rothenburg ob der Tauber



Zierbrunnen in Rothenburg ob der Tauber.

Rothenburg ist eine Brunnenstadt.
Wie in anderen ehemaligen Freien Reichsstädten auch,
zeigt das Bürgertum, was es hat:
Prachtbauten und Prunkbrunnen.





Prunkbrunnen im Herzen der Stadt Rothenburg am Marktplatz



Drachentöter St. Georg als Brunnenfigur



Das ist Rothenburg:
zwei Türme, ein Fachwerkhaus und davor
ein geschmückter Brunnen.




 Stadtbrunnen im Osterschmuck -
in weiten Teilen Frankens ist das österliche Schmücken städtischer Brunnen Brauch. 




Laufbrunnen im ehemaligen Judenviertel



Die andere Sicht - die Juden wurden vertrieben,
die Bauten sind noch da.





Zierbrunnen, veränderte Persepktive (stadtauswärts)



Detail


Brunnenfigur




Ein weiterer Brunnen in Rothenburg




Brunnengottheit - Fabelwesen


Weikersheim
an der Romantischen Straße



Brunnen im Rosenpark


Das Schloss


Zierbrunnen, Stadtmitte


Brunnen und Schloss


Einsamer Zecher - in Weikersheim an der Tauber




Brunnen in Weikersheim, Detail


Evangelische Kirche


Barockfiguren im Schlosspark


Freiburg im Breisgau




Brunnen in Freiburg




Zierbrunnen auf dem Markplatz in Freiburg



Waldenburg in Hohenlohe



Blick auf die Hohenloher Ebene von Waldenburg aus




Brunnen mit Phönix-Darstellung in Waldenburg



Schalenbrunnen in der Burg




Geschmückter Stadtbrunnen in Miltenberg am Main



Schwanen-Brunnen im Elsass


Stadtbrunnen in Münster, Elsass



Basel



Je reicher die Stadt, desto schöner die Brunnen


In der Altstadt von Basel gibt es einige davon


Zierbrunnen in Basel



Detail




Archaischer Laufbrunnen in Wolfsberg, Banater Bergland, Rumänien



Brunnen in meiner Geburtsstadt Temeschburg, Timisoara, Rumänien.





Artesischer Brunnen vor dem Dom in Temeschburg




Überlebensgroß - die Berliner Pumpe!





Brunnen in Berlin, Kreuzberg




Neptun-Brunnen in Berlin - Alexanderplatz



Brunnen in Berlin - Alexanderplatz, Detail




Zierbrunnen in Rottweil am Neckar




Brunnen in Ellwangen



Brunnen in Ellwangen



Brunnen in Alpirsbach


Brunnen in Ansbach




Brunnen in Lorsch in der Pfalz


Brunnen in Regensburg



Brunnen in Donauwörth


Brunnen in Donauwörth, Detail




Alter Pumpbrunnen, Waldenburg






Zierbrunnen in Nördlingen




Zierbrunnen in Nördlingen, Detail



Brunnen, Niedernhall - Salzsieder am Werk.




Aus dem Kochen (Verdampfen) der Sole entsteht "Koch-Salz"


Brunnen ( vor der Firma Gemü), Niedernhall, Detail




Burgruine Neuhaus bei Igersheim im Taubertal





Auch dicke Wände wanken




Die Burg wurde mehrfach zerstört



Umrisse verweisen auf einstige Größe




Festungsbrunnen



Der Tiefbrunnen - er sicherte die Wasserversorgung und Autarkie



Blick in die Tiefe



Farne im Brunnenschacht


Bad Wimpfen



Zierbrunnen in Bad Wimpfen



Mächtiger Turm in der reizvollen Staufer-Stadt Bad Wimpfen am Neckar


Turm, Detail


Röhrenbrunnen in Bad Wimpfen




WASSER-SPIELE


Philosophisch-poetischer Spaziergang
durch die Welt des Schönen
im Kurpark von Bad Mergentheim an der Tauber

mit Carl Gibson als Cicerone


Wege - Gärten – Parks – Wasser – Geschichte – Kultur

Der Weg ist das Ziel


Im "Japanischen Garten" – Ruhe und Kontemplation.

Rückbesinnung auf die Lehre des Buddha,
auf die Ethik des Shintoismus und Taoismus.


Die Natur und ihre vier Elemente:
Wasser, Erde (Stein), Luft und – verborgen im Erdinnern – das Feuer.



Ausschnitt aus der Schöpfung – der "creatio imperfecta".
Alles ist im Werden.

Wer ins nahe Bad geht oder aus dem Bad kommt, kann hier innehalten,
verweilen,
ausruhen und nachdenken -
über die Zeit und über die Heimsuchungen unserer modernen Zeit.



Japanische Stele und Licht im Bambus



Panta rhei – Alles fließt - nicht erst seit Heraklit,
im Orient und in Okzident.

Japaner kommen gern in das an der Romantischen Straße gelegene Bad Mergentheim, das städtepartnerschaftliche Kontakte nach Japan unterhält.



Unter Rosen - "Locus amoenus" - der schöne Ort.


"Wer die Schönheit angeschaut mit Augen,
Ist dem Tode schon anheim gegeben,
wird zum wahren Leben nicht mehr taugen,
wer die Schönheit angeschaut mit Augen.“
August Graf von Platen


Auch ein springender Brunnen


Lapidarium im Kurpark – Steine aus aller Welt.

Beständigkeit inmitten von Vergänglichkeit.


Religiöse Toleranz – Miteinander der Kulturen und Religion.

Das Denkmal erinnert an den Besuch des Gründers der Bahai-Glaubensgemeinschaft im Kurbad Mergentheim.


Stille – mit ruhendem Wasserspiegel



Refugium für Augenblicke der Einkehr und Meditation


…und steigt und fällt… Wasser-Fontänen


Wasser-Musik.
Symphonische Klänge im Widerhall der Seelen.



Im Rosenpark



Nimm dir die Zeit … und denke über das Leben nach …

Tempus fugit – sagten die Alten. Die Zeit eilt auch heut’…mit und ohne uns...




Wasserspiel -

Tiefe Stille liegt im Wasser …

Hier steigt der Strahl …
und hier erklingt die Symphonie!
Werke von Carl Gibson: 
Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,

Copyright © Carl Gibson 2019
   


Fotos: Monika Nickel und Carl Gibson

 


 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

    Freuen verboten! 

Das „demokratische“ Israel Netanjahus verbietet den aus der Haft Freigelassenen das Feiern, öffentlich, aber auch im Heim, mit der Familie und den Angehörigen -  

der deutsche Michel weiterhin hinterm Mond aber schaut „Wetten, dass“, lacht und freut sich des Lebens!

Die Palästinenser sollen ihren Emotionen keinen freien Lauf lassen; sie sollen sich nicht freuen und aufatmen, wenn – etwa - die Tochter, die als Schulmädchen verhaftet wurde, nach acht Jahren Gefängnishaft heimkommt und unter Tränen die Mutter und andere Familienmitglieder in die Armee schließt.

Aus der Sicht einiger Minister, die durch und durch Rassisten sind, gelten Palästinenser kaum als vollwertigen Menschen! Sie sind wohl nur „human animals“, ohne echte Gefühle; sie haben wohl auch kein Herz und auch keine Seele! Also dürfen sie auch nichts zeigen, was Gefühlen ähnlich sieht, was aber das Menschsein des noch humanen Menschen ausmacht, neben Schmerz, Leid und Trauer, eben auch Freude!

Während der eine oder andere abendländische Mensch sich hinstellt, und als unverschämter Politiker, der – bei schwachem Gedächtnis mit Lücken - den Holocaust vergessen oder der nichts aus den Lehren des Holocaust begriffen hat, lauthals verkündet, das von Das Netanjahu regierte Israel sei ein „demokratischer“ Staat, bestimmen Rassisten aus der Regierung dieses Netanjahu selbst über das Seelenleben und die emotionalen Freiheiten des gesamten palästinensischen Volkes, das gerade – in einem anti-zivilisatorischen Krieg nie gekannten Vernichtungsausmaßes mehr als 6 000 Kinder verloren hat.

Freuen aber dürfen sich die Juden, wenn einige Geiseln aus den Katakomben der Hamas heimkehren.

Schließlich sind sie – als das bestimmende Staatvolk – vollwertige Menschen und Bürger, die Lieder singen und sich freuen dürfen, auch beten im Tempel und klagen an der Klagemauer, während den Palästinensern selbst das Beten im Tempel im besetzten Ost-Jerusalem verweigert wird.

Was sagt der Deutsche dazu?

Ich wollte es wissen und schaltete, während ich auf die – verspätete[1] - Freilassung der Geiseln wartete, um. Eine Sekunde genügte mir – das Gesicht von Thomas Gottschalk! Und der deutsche Michel weiterhin hinter dem Mond!

Dem Michel genügen die – immer noch tendenziösen - Darstellungen bei ARD und ZDF, denn die sind politisch korrekt und umgehen alles, was mit Rassismus und Apartheid in Israel zusammenhängt.

Dafür schauen sie „Wetten, dass“, lachen und freuen sich, während andere, Tausende, unter den Trümmern von Gaza zerfallen, während 80 Prozent der Einwohner von Gaza vertrieben wurden, weil sie Palästinenser[2] sind.

„Das muss ich mir nicht antun“, sagt mancher Deutsche und schaut weg, vergessend, dass auch einmal gegen deutsche Zivilisten Krieg geführt wurde und dass Millionen deutsche Vertriebene sind, von Vertriebenen herstammen, Opfer sind von Terror und Gewalt im Krieg.

Die Fragen dahinter: wie „demokratisch“ ist dieses „demokratische“ Israel Netanjahus eigentlich, das gegen Kinder Krieg führt und in dem es – wie manche „neutrale“ Aktivistin oder Menschrechtsanwälte es ausdrücken – es bereits ein Verbrechen ist, Palästinenser zu sein!

Nach meiner Auffassung von Gerechtigkeit und Menschenwürde hätte kein westlicher Politiker nach Israel eilen dürfen, um – in verkannter Solidarität – einen Massenmord jenseits der Vorstellungskraft zu ermöglichen, denn die Kriegsverbrechen der unverhältnismäßig reagierenden „demokratische“ Regierung Netanjahus waren sofort zu erkennen, nicht anders, als seinerzeit bei Putins Einmarsch in die Ukraine.

So wurde der westliche Mensch zum Komplizen an vielfachem Mord an Unschuldigen, an Kindern, an Frauen, an Zivilisten, die nichts mit der Hamas zu tun haben, noch weniger mit den Kämpfern der Hamas, die für andere Völker Freiheitskämpfer im Widerstand gegen einen repressiven Staat sind, der, bei Gott, in den besetzten Gebieten gegen alles verstößt, was guten Demokraten in aller Welt heilig ist.

Israel macht, was es will, national wie national, hält sich an keine Regeln, verstört gegen internationales Recht – und alle „Demokraten“ lassen das durchgehen!

Was ist aus dem Menschen geworden am Anfang des 21. Jahrhunderts?

Die Frage habe ich für mich beantwortet – und auch öffentlich gemacht, als lange schon bewährter Rufer in der Wüste:

„Nicht in meinem Namen!“

 

 



[1] Israel hatte angeblich in mehreren Fällen gegen die Vereinbarungen verstoßen, indem über hunderte LKW mit Hilfsgütern nicht in den verwüsteten Norden Gazas durchgelassen wurden bzw. dorthin heimkehrende erschossen wurden mitten in der Feuerpause, und Späh-Drohne trotz des Verbots flogen.

[2] Auf die 5 000 000 Palästinenser dort kommen 1 000 000 Verhaftungen, als 20 Prozent! Jeder fünfte Palästinenser sah also eine israelische Haftanstalt schon von innen, oft ohne rechten Grund verhaftet, ohne Anklage über Monate festgehalten, ohne Rechtsbeistand, einfach nur der Willkür der Besatzer, die mit einer Art Militärrecht regiert, ausgeliefert.

Was weiß Scholz darüber und andere EU-Politiker, die doch Demokraten sein wollen?

 

 

 

     Für mich hat die westliche Zivilisation aufgehört zu sein,

barbarisch beerdigt in einem brutalen Vernichtungskrieg gegen Zivilisten – und das auch noch in Nehmen der freien Welt, im Namen der Zivilisation und in Namen der Humanität – gegen die Völkergemeinschaft UNO, ausgeführt über Kriegsverbrechen von der ersten Stunde von einer kleinen Clique verschworener Fanatiker, die selbst definieren, was Recht ist, um sich über das hinwegzusetzen, was die Völker der Welt als ein für alle verbindliches Völkerrecht festgelegt haben.

Alle Verbrechen des Kommunismus – von Lenin, über Stalin, Mao bis hinein in die jüngsten im Ostblock – verblassen angesichts der Grauen[1], die jetzt im Namen der Freiheit und Demokratie in Gaza ablaufen.

Willkürliche Verhaftung, Verhöre, Folter, Pseudo-Anklage, Schauprozess, Gefängnishaft – das alles habe ich, der nun befürchten muss, noch einmal angeführt zu werden in diesem freiheitlichen Deutschland – selbst erlebt, damals, in der kommunistischen Diktatur!

Doch das alles war nichts gemessen an dem Unrecht, das in Gaza und in den von Israel besetzten Gebieten geschieht, wo seit dem 7. Oktober über 3 000 Palästinenser[2] verhaftet wurden, unter einen Vorwand[3], einem obskuren Verdacht[4], festgehalten von einem „demokratischen“, der ein Militärrecht walten lässt, ohne Anklage, auf unbestimmte Zeit, ohne Anwalt, ohne Richter, nur so, weil man, archaisch grausam, selbst bestimmt, wer sofort erschlagen, zu Tode gefoltert – á la Guantanamo – oder auf ewige Zeiten in einem Loch gehalten wird, so lange, bis er vielleicht eines Tages in Kummer und Verzweiflung[5] an einem „natürlichen“ Tode stirbt.



[1] Wenn etwas noch „gut“ ist, „Sinn macht“ in diesem großen Morden vor der den Augen der Welt, die keine Politiker braucht, um zu werten, dann ist es vielleicht die Tatsache, das viele Menschen, die bisher abgelenkt waren und wegsahen, nun bewusst auf das Leiden des palästinensischen Volkes hinsehen, um dann auch nach den tieferen Ursache zu fragen, darauf kommend, dass aus dem Unrecht von Anbeginn an nie eine Gerechtigkeit für alle werden kann.

[2] Der Palästinenser dort ist praktisch rechtlos! Aber auch gegen die 20 Prozent Palästinenser, die im „demokratischen“ Israel leben, sind Diskriminierungen aller Art ausgesetzt – bis hin zu dem Verbot von Feuern. Ihre Freude, ihre Emotionen offen zu zeigen, will man den Menschen untersagen, was aber nicht verwundert, wenn man selbst im Deutschland der Nancy Faeser das Eintreten für die Sache der Palästinenser aus „Hamas-verherrlichung“ oder Hamas-Unterstützung auslegt und verfolgt!

 

[3] Das Kind hat angeblich gestohlen, die vielen Erwachsenen haben irgendetwas mit Widerstand oder der Hamas zu tun.

Inzwischen wurden der Direktor des Al Shifa Krankenhauses verhaftet, schließlich hatte die Hamas ihn eingesetzt! Neben ihm andere Ärzte. Im total zerstörten „indonesischen Krankenhaus“, wie Berge von Leichen auf dem Boden liegen, wurden die Ärzte währen der Befragung geschlagen.

Wer das alles überlebt, kann berichten.

Die Kriegsverbrechen am laufenden Band, um die sich kein West-Politiker heute schert, werden aber fein säuberlich dokumentiert, vielleicht für den Tag, an dem die arabisch-islamische Welt dem – ach, so zivilisierten – an sich aber hochgradig heuchlerisch- dekadenten Westen den Spiegel vorhält.

 

 

[4] Ein „Like“ bei Facebook reicht aus, um eine Verhaftung zu veranlassen. Die Gefängnisstrafen sind absurd hoch. Für ein Nichts kann man zu zehn oder zwanzig Jahren Haft verurteilt werden.

[5] Eine am 24. November aus der Haft entlassene Palästinenserin hatte nichts von dem Grauen in Gaza mitbekommen in ihrer Isolation in der Zelle.

 

 

Wenn ein Jude aus Israel in Deutschlands Hauptstadt Berlin abgeführt wird, nur weil er im stillen Protest für die Sache der Palästinenser eintritt - über eine „Geschichte“, die der Querulant Varoufakis[1] in stiller Nacht auf Al Jazeera erzählt

Ob die Geschichte stimmt, weiß ich nicht, kann diese auch nicht überprüfen!

Trotzdem lohnt sich, darüber nachzudenken, denn es könnte sein, dass sie den Status quo in den Köpfen der gegängelten deutschen, die un-„geistige Situation“ der Jetzt-„Zeit“ ziemlich realistisch einfängt.

Was stand auf dem Transparent?

In etwas das: ich bin ein Jude aus Israel und fordere eine Feuerpause in Gaza!

Was ist schlimm daran? Und weshalb wurde der mutige Mann abgeführt?

Weil man im Deutschland des Kanzlers Scholz, der Israel einen „demokratischen Staat“ nennt, einen lupenreinen natürlich mit einer rassistischen Regierung, die Kriegsverbrechen am laufenden Band begeht, und der Vorzeigedemokratin Nancy Faeser, die wohl alle verhaften lässt, die auch nur eine Spur von Unterstützung der Palästinenser bekunden, Israel-Kritik mit „Antisemitismus“ verwechselt.

Die Polizei wurde angehalten, Israel-Kritik zu unterdrücken. Die Kritiker zu verhaften, zum Schweigen zu bringen, nur weil das, was sie, gedeckt von der Verfassung, offen ansprechen, den politischen Akteuren an der Regierung und in der EU nicht in dem Kram passt.

Also muss ich, ein Menschenrechtler seit 1977, von dem es in Publikationen und im Internet schon seit Jahren heißt, he claims, to be sielenced, damit rechnen, dass man mein freies Wort unterbindet, wich sogar wieder abführt[2], weil ich das „audiatur et altera pars“ ansprach, das der Deutsche in seinen staatlichen Medien nicht hören kann.

Wohlan!

So, wie ich damals bereit war, bin ich auch heute bereit, mich fragend, ob mein Vaterland Deutschland inzwischen so demokratisch ist wie das „demokratische“ Israel des Kriegsverbrechers Netanjahu, der, mit dem Segen Bidens und der westlichen Welt, nach den vier Tagen Feuerpause - oder auch schon davor, wenn die nicht hält – weiter morden darf – im Namen der Zivilisation und der freien Welt[3] als Lichtgestalt mit Flammenschwert in der Vernichtung.

 



[2] Werden einige Herrn in Nadelstreifen vom Verfassungsschutz der Nach-Maaßen-Zeit zivilisiert an meiner Tür klingeln, ähnlich der Securitate damals, in der roten Diktatur; werden sie Straßenpolizisten schicken, die es hier gleich um die Ecke gibt – oder kommen, von Nancy Faeser losgeschickt, schwer vermummte Horden im Waffen, um einen alten Kranken zu verhaften, nur weil dieser von einem Menschrecht Gebrauch macht, das ihm die bundesdeutsche Verfassung nach dem Willen der Gründerväter der BRD zubilligt?

Man blicke in mein Werk „Symphonie der Freiheit“, wo ich die anstehende Verhaftung des SLOMR-Präsidenten Prof. Dr. Fenelon Sacerdoteanu anspreche, des Aufrechten, der, damit auch die jungen Securitate-Offiziere beindruckend sagte:

„Wenn die Volksrepublik den Kastenwagen schickte, um mich abzutransportieren,

dann kann das die sozialistische Republik Ceausescus auch so halten“!

Das was damals, 1979, als der Westen unter Jimmy Carter noch eine Moral hatte und Geiselnahmen nicht mit Sodom-und-Gomorrha-Terror beantwortete.

 

[3] So sieht er sich selbst! Wer aus der westlichen Welt hat ihm darin widersprochen? Bedenklich ist: viele Juden Israels tragen diese Haltung mit, dabei vergessend, dass Palästinenser auch Menschen sind.

 

Carl Gibson im Jahr 2010 im Banater Bergland bei Wolfsberg, Rumänien






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