Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, |
Ein gutes Buch ist nicht für den Trend, sondern gegen die Zeit, für die Zeit danach, etwas zum "Nachlesen"
Bücher, die für den Augenblick geschrieben wurden, verpuffen schnell; kaum ist das Ereignis verrauscht, der Effekt verbraucht – und schon ist das Buch Makulatur, besonders dann, wenn es tendenziös und nur auf eine bestimmte Wirkung hin verfasst wurde, nämlich, um zu täuschen, um hinters Licht zu führen.
Das Buch – Gaukelwerk, ein billiges Mittel der Volksverführung?
Wie hat er das gemacht, fragt sich der eine oder andere Zuschauer aus der Menge, nachdem er dem Gaukler zugesehen hat, wie er die Blume oder den Hasen aus dem Hut zauberte.
Im Buch, das über seine Zeit hinausgeht, ist es ähnlich! Erst beim Wiederlesen wird klar und deutlich, was im ersten Moment nicht zu erkennen war, den Einzelbaum im Wald. Der früher übersehen einfach übersehen wurde.
Zeitnah geschriebene Beiträge, später im Buch zusammengefasst, zum Wiederlesen einladend, spiegeln und erklären – über das Prinzipielle hinaus - den Geist der vergangenen, verrauschten Zeit.
Andere sehen nicht, was ich sehe
Tragisch ist: andere begreifen es nicht, wenn ich über das spreche, was ich gesehen, erkannt habe, weder im Politischen, noch im zwischenmenschlichen Bereich oder in der Natur.
Also kann der Philosoph, der auch das erkannt hat, beruhigt schweigen, den Dingen nur noch zusehend, die da treiben.
Vor längerer Zeit brachte ich das schon einmal auf den Punkt, ganz kurz, unter dem Stichwort „Desillusion“!
Verstanden wurde ich natürlich nicht! Denn der Beitrag fand seinen Weg durchs Internet nicht! Einige Heilige, die alles ausfressen, was zu Gott strebt, kamen wohl dazwischen!? Wie so oft bei meinen Kritiken, die nicht sein sollen!
Hätte ich mich an die eigene Erkenntnis gehalten, hätte ich geschwiegen, resigniert, wären viele Beiträge nicht entstanden – und die Zeit wäre auch ohne mein Tun verrannt.
Ein Optimist bleibt ein Stehaufmännchen – bis zuletzt!
Ohne das Internet wäre ich wahrscheinlich schon tot!?
Ein Geist, der nicht wirken kann, geht ein, gleich einer Pflanze, der man das Wasser entzieht, abgräbt – und mit dem Wasser, das der Mensch ebenso nötig hat, auch in Gaza, das Leben
Das Internet, immer noch relativ frei, eine Luft zum Atmen und wichtig wie das Wasser des Lebens, gibt dem Schaffenden die Selbstachtung zurück, auch, wenn die Gesellschaft ihn beschneidet – Ideen müssen fließen und sich entfalten können, wenn sie wirken sollen.
Also schrieb ich nieder, was ich dachte und machte viel davon publik. Das tägliche Schaffen hielt mich im Leben, noch mehr aber die spontane Veröffentlichung, wenn auch ohne unmittelbares „Feedback“, der freie Fluss der Gedanken.
Totgeburten
Einige Beiträge könnte ich mir glatt ersparen, denn es ist absehbar, dass sie das Licht des Tages nicht erleben werden, weil sie nicht ans Licht dürfen!
Kaum sind sie geschrieben und auf dem Blog publiziert, und schon sind sie verschwunden, im Nichts, weil einige Tabu-Begriffe im Titel das Überleben verhindern!
Wer auch immer diese Beiträge ausrangiert, abtötet wie unerwünschte Kinder im Mutterleib – sie sollen nicht sein, sollen nicht wirken – in einer Welt, die sich als eine freie definiert! Wem fällt es auf, dass sie unfrei ist, außer den unmittelbar Betroffenen, den Zensierten, den Gehemmten, den Ausbremsten und Ausgesperrten?
Dem zum Trotz schreibe ich weiter, weil manche Dinge festgehalten und festgeschrieben werden müssen, nein, nicht nur für mich, zur Selbstberuhigung, sondern für spätere Zeiten, wenn man einmal nachliest, was war und wie es war – dafür sind Chronisten da, die nicht im Auftrag Geschichte schreiben, sondern als freie, ethische Geister nur der Wahrheit verpflichtet.
Desillusion
Philosophische Essenzen lassen sich nichtvermitteln.
Naturerlebnisse auch nicht.
Also kann ich alles, wofür ich im letzten halben Jahrhundert gelebt habe, mit ins Grab nehmen.
Erkenntnisse bleiben individuell.
Leider kann man das Erkannte nicht einmal im eigenen Leben konsequent umsetzen!
Was wird aus dem philosophisch Erkannten?
In der Regel diskutiert man darüber mit nahen Freuden, die einen auch wesenhaft verstehen. Sind diese Freund einmal tot, steht man mit dem der Summe des Lebens allein da, weiser zwar, doch in der Ohnmacht des Anfangs.
Ähnliches gilt für alle Erfahrungen in der Natur – vermitteln kann man davon nichts, weder sprachlich, noch über Literatur, es sei denn, die Aussage, dass es so ist – ganz im Einklang mit Goethes Wort aus Faust, das viele nicht verstehen:
Wer es nicht fühlt, der wird es nicht erjagen!
Also war alles, was man in geistig-seelischen Werken geschaffen hat, vergebens, nur Schall und Rauch.
Entwurf:
Die Lüge als ein A priori – und die Volksverdummung als Mittel zu Macht:
„Ich muss mich nicht erst in die ZEIT einschleichen, wie einst Wallraff bei der „Bild“,
um zu beweisen, dass das „Intellektuellen“-Blatt aus Hamburg eine Bild-Zeitung ist, á la Günter Wallraff[1] Anno dazumal – mir reicht schon das, was die Zeit veröffentlichte an unmöglichen Lügen und Täuschungsmanövern: allein in einem Namen!“
Bei der „Bild-Zeitung“ des rücksichtslosen Verlegers und Immoralisten Axel Springer war das Lügen ein A priori, um über die Verführung der Vielen im Volk schnell viel Geld zu verdienen – die ZEIT aber hat die freche Lüge spätestens im Jahr 2009 als Mittel zu Macht für sich entdeckt, inspiriert von dem ZEIT-Mann Michael Naumann aus der Schröder-Regierung, wo der Manager Minister werden und eigene Züchtungen nach Stockholm nominieren durfte, so, von SPD zu SPD, ungeachtet des Interessenkonfliktes, der zum Himmel stank, im nasal unsensiblen Land des Michel aber nicht gerochen wurde.
Ja, die ZEIT, einmal mit herausgegeben von Helmut Schmidt, ein Blatt, das nicht nur intellektuell sein will, sondern auch noch irgendwo moralisch, nützt dieses Instrument der Volksverdummung bis zum heutigen Tag - billig propagandistisch![2]
[2] Die vielen Fußnoten zu diesem Artikel erspare ich dem werten Leser, denn er kann auch „googeln“ und nachdenken, wenn er auf meine weiterführenden Bücher und Beiträge stößt, insofern diese noch da sind.
„very special“ – mit Worten lässt sich trefflich … schmeicheln und auch streiten, bei Trump wie vor UNO:
ist Selenskyj nun „ein Diktator“? Und Putins Russland „kein Aggressor“?
Die Briten werden die Ohren gespitzt und sehr aufmerksam zugehört haben, als Trump Macron vor der Welt lobte in einer Pressekonferenz nach intensiven Gesprächen über einen möglichen Frieden im Ukraine-Krieg, der gestern 3 Jahre alt war – mit 13 000 toten Zivilisten, in Gaza waren es über 60 000 in nur 15 Monaten Krieg.
Trump, der Geschäftsmann und Wahrheiten-Fabrikant, weiß, dass Worte nichts kosten. Also vergab er das „Very special“, auf das die Briten praktisch ein Monopol hatten, eine Art Exklusiv-Recht, an die Franzosen, über Macron, der für alle Europäer vor Ort mit Trump mehr gesprochen als verhandelt hatte.
Worüber? Über einen möglichen Frieden in Ukraine -Krieg, über Sicherheitsgarantien, die die USA geben sollen, anstatt aus der Allianz mit den EU auszuscheiden! Was daraus wird, wird sich zeigen; auch, ob es nur mehr als Worte waren, die ausgetauscht wurden!
Was sagte der – aufgeräumt wirkende - US- Präsident, der in diesem Fall – nicht als Narr mit Hillbilly-Kappe vor Fans sprach - wirklich? Und der sogar den Ausdruck „common sense“ in den Mund nahm?
Er beschimpfte ganz so nebenbei Biden, der an dem Krieg schuld sei! Unter seiner, Trumps, Präsidentschaft, hätte es diesen Krieg, der schnell zu einem Dritten Weltkrieg ausarten könnte, überhaupt nicht gegeben.
Biden habe seit drei Jahren nicht mehr mit Putin kommuniziert; ja, der Rivale sei nicht einmal in der Lage gewesen, mit dem eigenen Sohn zu kommunizieren!
Was Trump, vor Tagen noch hoch emotional unterwegs, selbst in die Welt posaunt hatte und was er damit anrichtete, als er Selenskyj, das Gesicht der Ukraine, einen „Diktator“ nannte und illegitim im Amt, um für Putin Partei zu ergreifen, das hatte Trump inzwischen vergessen, verdrängt. Schließlich hat er sein Team, um den Scherbenhaufen wieder zusammenzukehren und das zertrümmerte Porzellan zu leimen.
Was vielen hier und dort noch nicht recht bewusst geworden ist:
Trump hat es mit wenigen Worten geschafft, die USA und die Staaten der EU auseinander zu dividieren, zur Freude Putins, der nun durch die Hintertür rehabilitiert wird – wie das „aggressive Russland“, das in die Ukraine einfiel, und das nun, laut UNO-Sicherheitsrat, doch „kein Aggressor“ sein soll!
So kippt das 3 lange Jahre aufrecht erhaltene Narrativ des Westens – aus Gründen der „politischen Räson“, um Frieden zu schaffen! Einfach so – und über Nacht! Ergo landet auch die Moral mit im Mülleimer!
Bleibt der zu schaffende Frieden aber aus, dann wurde auch diese vergebens geopfert!
„I want my money back“, damals, bei der „Eisernen Lady“ Thatcher – und heute bei Trump!?
Sie war eine gute Freundin des US-Präsidenten Ronald Reagan, aber keine der EU. Also forderte sie „ihr“ Geld zurück, das Geld der britischen Steuerzahler, weil sie sich als Premierministerin[1] ihrer Insel verpflichte fühlte – und nicht dem Kontinent!
So sieht das nun auch Trump, der von der geschundenen Ukraine nun das Geld wiederhaben will, das ein Biden dort verschleudert hat! Von 500 Milliarden US-Dollar ist die Rede, also von einer enormen Summe, von der ein Selenskyj nicht hören will! Nun sind immerhin noch 350 Milliarden US-Dollar im Gespräch, die zurückgeholt werden sollen von Trump, der auch sonst viel zusammenstreichen lässt, hunderte Milliarden, die Gelder für den ausgesetzten Klimaschutz und Gelder des Militärs, die in dem kommenden fünf Jahren zu je zehn Prozent jährlich gekürzt werden sollen. „A lot of money“, betont Präsident Trump, der sich mit Geld auskennt!
Daher die Verstimmung, daher der Konflikt zwischen den beiden Staaten USA und Ukraine, die gestern fast noch so eng noch zusammenstanden – gegen Putin – wie die USA an der Seite Israels in Gaza!
„Seltene Erden[2]“ sollen es richten!
Die Ukraine hat angeblich viel davon – im Wert von vielen Trillionen, werte, die mit US-Hilfe und Technologie abgebaut werden könnten, was auch das Land reich machen könnte! Eine Win-Win-Situation oder nur Ausbeutung im Kolonialstil?
Ist der „Deal“ unter Dach und Fach, dann können die USA und die Ukraine wieder Freunde werden! Gute Freude?
Dummerweise liegen beträchtliche Mengen dieser „Seltene Erden“ in dem Boden der Ukraine, die Putins Armee besetzt hat und hält!
Frieden um jeden Preis? Wie hoch wird der Preis für die Ukraine sein, wenn es den Frieden geben soll?
Wird sich der mächtigste Mann der Welt durchsetzen, auch gegenüber der mit betroffenen EU?
Entwurf:
Amerika lacht – und Trump, der neue Messias, gibt den Clown!
Der Businessman, der auch Politik macht, auf dem Weg zum vollendeten Hollywood-Schauspieler!?
Vielleicht sollte man ihm dort eine Rolle anbieten, in einem patriotischen Heldenepos, neben Mel Gibson und Silvester Stallone?
Trump liebt die Show, mehr noch als Joe Biden – und er geht darin auf!
Alle lachen, alle sind amüsiert! Das lenkt von der Wirklichkeit ab – und von den hohen Eierpreisen[1]!
Auch von der Tatsache, dass ein Mann, ein launischer Mann[2], darüber bestimmt, was aus den zwei Millionen Menschen aus Gaza wird, die er nicht einmal mehr beim Namen nennt[3], jene „Palästinenser“, für die Joe Biden, ein Zögling des Humanisten Jimmy Carter, noch einen eigenen Staat wollte – im Geist Carters, für den „Palästinenser“ wie Araber noch „Menschen“ waren, keine „human animals“, Menschen, von Gott oder der Natur ausgestattet mit elementaren, universell gültigen „Menschrechtrechten“ – bis hin zur freien Existenz in einem bestbestimmten Staat, fern jeder Besatzung!
Was schert das Trump, den großen Bruder, der am Kamin mit dem kleinen Bruder aus dem Heiligen Land Pläne schmiedet, wie die Welt zu gestalten sei, wenn zwei Diktatoren bestimmen und hinter diesen noch zwei, drei andere „Diktatoren“, sowie der kleine Raketenmann Kim, der auch ein paar Bomben hat!
Während die Katholiken Europas Fasching feiern, um auf ihre Art und Weise die Sau heraus zu lassen, bringt Trump die Konservativen Amerikas zum Lachen, vor handverlesenen Gästen, der lupenreine Demokrat und Demagoge Milei[4] aus Argentinien und Polens Duda gehören angeblich dazu, und für alle, die im Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch etwas zum Lachen haben.
Bald wird Amerika wieder ganz groß sein – und Donald Trump, wie einst Mohammed Ali, der Größte!
Wenn Hollywood ruft, sollte Trump vielleicht folgen – denn die wahre Bestimmung dieses „Retters“ der Nation - wie des US-Films[5] in der Show - liegt wohl nicht am Potomac, sondern in der Stadt der Engel, in einem neuen Moses-Film, nach Charlton Heston, einem anderen „Ben Hur“ oder gar in einer Neu-Inszenierung des „Lebens Jesu“ – anders, als bei Mel Gibson!
In der Hauptrolle Donald Trump – der Messias!
[1] Angeblich zahlt man dort inzwischen 6 – 8 Dollar für das Dutzend! Eier sind rar geworden! Bedingt durch die Vogelgrippe wurden Abermillionen Hühner getötet.
[2] Der Luftballons aufsteigen, um zu sehen, was daraus wird, wie der Vorschlag, die USA werden Gaza übernehmen. Nachdem die Welt das Unerhörte zurückwies, darunter auch die loyalen Briten, war alles plötzlich nur noch eine Anregung!
Trump, der auch bestimmt, wer ein Schauspieler ist und wer ein Diktator, ist, sich selbst ausgenommen, ist ein rücksichtloser Geschäftsmann, der, wie ich schon schrieb, den „Interessenkonflikt“ nicht kennt!
Was ein kleiner Schröder-Minister Nauman im provinziellen Deutschland durchsetzen kann, da ihm keiner den „Interessenkonflikt“ übelnimmt, das leistet Trump im Großen, in den USA wie in der Weltpolitik. Mehr dazu in meinem Buch, das nunmehr eine neue Aktualität bekommt, weil die Themen wiederkehren, fast wie bei Nietzsche – mit allen Umwertungen und Possenreißern als Hanswurst und als Heilige!
[3] Vgl. dazu meinen Beitrag:
„The Gazans“ Oder „die Gazaer“? Über einen neuen Terminus der US-Administration und des Donald Trump, ein menschenverachtendes, diskriminierendes Mittel, die – nicht mehr bei Namen – genannten „Palästinenser“ auch über Sprache zu bekämpfen!? Mit – noch mehr – „neuen Namen“ zu einem „neuen Geist“?
[5] Trump hat auch dort schon vorgesorgt: Vgl. dazu meinen Beitrag:
Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt
„Gibt es noch Politiker, die nicht lügen?“
– Eine Grundsatz-Frage an die deutsche Gesellschaft,
gestellt im Rahmen eines „kleinen Spaßes an der Wahlurne“ als „Experiment“… bei der Abwahl
… in der kleinstädtischen Provinz an der Tauber,
mitgestaltet und erlebt von dem loyalen Staatbürger Carl Gibson Anno Domini 2025
Also wählte ich doch – doch, wie beabsichtigt, ich wählte ich nur ab, indem ich einem christlichen Frauenantlitz, das ich noch nie zu Gesicht bekommen hatte, eine meiner Stimmen gab – und der „Partei der Aussätzigen“, die von guten deutschen Demokraten verboten werden soll, in demonstrativer Solidarität als ein anderer Außenseiter, meine zweite; und das, nicht anders als die 20 Prozent der 59 Millionen wahrberechtigten Deutschen, die auch AfD wählten.
Wenn ein Individuum einer ganzen Partei (von Individuen) seine Stimme geben muss, dann kann er nicht alles mittragen, gar mit verantworten, was der große Haufen zum Wahlprogramm und zum politischen Ziel gemacht. Also muss er, wie ich die Russlandnähe der AfD, manches mit akzeptieren, obwohl er das eigentlich nicht will – nur, weil es nicht anders geht.
Mit einer Wahl zwischen Pest und Cholera hatte ich es auf den Punkt gebracht, vor Tagen schon. Und für das „kleinere Übel Friedrich Merz“ öffentlich plädiert!
Die Kommunisten, schon 1987 nach Deutschland eingereist, kommen nun wieder hochgekrochen, auferstanden aus den Ruinen, jetzt, wo die Grünen schon rot sind – und die SPD dunkelrot!
Brüder, zur Sonne, zur Freiheit! Oder zurück, in die Diktatur des Proletariats?
Noch vor dem Überwindungsakt, doch zur Wahl zu gehen, um das abzuwählen, was nicht weiter sein soll, Grün und Rot und Gelb, hatte ich mir einen kleinen Spaß ausgedacht, ein Experiment, nachdem ich über das an das größere dieser Art, über „Merkels-Deutschland-Experiment[1]“, 2017, schon ein Buch geschrieben hatte nach dem Motto: wie gut funktionier unsere Demokratie noch – und wie funktionieren die loyalen Staatsbürger, denen man die Wahlaufsicht anvertraut hat, an der Urne.
Die Begrüßung war freundlich: eine Dame händigte mir den Wahlzettel aus, zwei Herren sahen dabei zu – ich war der einzige Wähler im Raum.
„Wen soll ich wählen?“ fragte ich ganz arglos, den Idioten mimend.
„Das dürfen wir nicht sagen“, antwortete der eine Aufpasser, während der andere, den Braten schnuppernd, dezent schmunzelte.
„Gibt es noch einen Politiker, die nicht lügt?“
Hakte ich dann noch etwas halbherzig nach, nur so, rhetorisch, wohl ahnend, dass ich auf diese – sehr prinzipielle Frage, die sich an alle Bürger Deutschlands richtet - von den drei Leuten, hier und heute, keine Antwort er halten würde.
So war es auch. Die Drei schwiegen … und machten sich so ihre Gedanken, auch über den, der von ihnen stand!
Nachdem ich meine zwei Kreuze angebracht hatte auf einer Liste mit Kandidaten, die von Parteien aufgestellt und vorgegeben waren, nicht viel anders, als bei den Kommunisten, durfte ich noch meinen Ausweis vorzeigen; dann war ich frei, zu gehen.
Und das Experiment?
Gelungen?
Die Diener des Staates hatten sich korrekt verhalten – und geschwiegen. So hatte ich es auch erwartet – der Spaß aber war ausgeblieben.
Wie, gleich dem absehbaren Wahlergebnis, auch das „Vox populi“, das – recht klare - Verdikt aus dem Volk: die „verräterischen“ Liberalen wurden abgestraft, die Dunkel-Roten und die Rot-Grünen aber wurde abgewählt, während ein Trump aus der Ferne den Blauen zujubelte, „neue Zeiten“ andeutend, hier und dort.
[1] Man achte auf die Begriffe auf der Titelseite, die ich, nach „Quo vadis, Germania, 2016“ noch einmal auf den Punkt brachte – als „J‘ accuse“ an die Adresse der deutschen Regierung unter der selbstherrlich wie volksnah agierenden Kanzlerin Merkel.
Die Juden Israels
Ein Volk, das seine Herkunft vergessen hat?
Der Blick, 3000 Jahre zurück, ist da, die Zeit des Großvaters[1] aber vergessen, verdrängt?
Was die Opfer erfuhren, damals, wollen die Täter, heute, nicht mehr wissen![2]
Die Geschichte – auch nur noch ein Mittel zum Zweck? Je mehr Mythos und Nebel, desto besser?
[1] Nicht alle stammen aus Europa, aber die meisten! Wie kann man die Barbarei der Nazis anprangern und im gleichen Atemzug die Inhumanität der IDF in den aktuellen Kriegen hinnehmen?
[2] Vor Tagen empfahl ich in den sozialen Medien den Film „Die Ungewollten“, über den deutschen Kapitän Schröder, in der Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechter unter den Völkern“ aufgeführt geehrt wird, da er über 800 Juden das Leben rettete.
Einerseits betreibt man Aufarbeitung, anderseits schaut man weg, nicht anders, als in Deutschland!
Yad Vashem – Internationale Holocaust Gedenkstätte |
Zwei Irrläufer der Menschheit
Netanjahu und Trump[1].
Die Demagogie geht dem Verbrechen voraus. Die Geschichte kennt noch Beispiele, berüchtigte Namen.
[1] Näheres dazu aus meiner Feder, was man im Internet finden sollte, aber nicht findet, kann man auf meinem Blog nachlesen.
Das war’s!
Wahltag, heute – ein Tag, an dem es nichts zu wählen gibt!
Schreibe nicht mehr, sage ich mir – und schreibe doch!
Wähle nicht mehr, sage ich mir – und wähle doch, so, wie ich es voraussagte, auch für andere … bei aller Skepsis – das kleinere Übel, und das aus „Prinzip“!
Wie schwer ist es doch, konsequent zu sein, nicht mehr zu wählen – und für immer zu schweigen!
Ist der endgütige Rückzug in die Einsamkeit und in das Schweigen die Lösung – oder auch nur ein Irrweg, der ins Nichts führt?
Pacta sunt servanda á la Netanjahu – der Premier am längeren Hebel?
Wie kann man mit einem Staat Verträge aushandeln, der sich seit Jahrzehnten über Recht und Gesetz hinwegsetzt, auch über Völkerrecht – und dessen Regierung sich an nichts hält?
Das fragte ich mich schon oft, besonders seit dem Gaza-Krieg mit den über 60 000[1] toten Zivilisten!
Die „Terror-Organisation“ Hamas, eine „politische Kraft“, die in Gaza regiert, einerseits, die aber völkerrechtlich legitime Widerstandskraft - mit allen Mitteln - gegen die Besatzer kämpft, was im Westen oft unterschlagen wird, hat 6 israelische Geiseln freigelassen, wie ausgehandelt, am 22. Februar 2025 – zur Freude der Angehörigen in Israel, die zur Jubelfreier teils Champagner fließen ließen!
Traurig hingegen die Gesichter der Palästinenser, die vergeblich auf die Entlassung ihrer Familien warteten, darunter auf einen, der schon seit 45 Jahren in israelischer Haft ist. Die meisten von den über 600, die gestern noch in Freiheit kommen sollten, wie vereinbart, stammten aus Gaza du waren ohne Anklage festgehalten worden.
Doch Netanjahu, vermutlich irritiert von der Propaganda-Inszenierung bei der Leichenfrage am Donnerstag, stoppte die Aktion – für wie langen Zeit?
Er sitzt am längeren Hebel – und er will Druck ausüben, auch – provozierend - auf der Suche nach einer neuen Möglichkeit, den Krieg in Gaza wieder voll aufzunehmen, was die Faschisten im eigenen Kabinett so wollen, um bei der Fahne zu bleiben – und was, Netanjahu, das „politische Tier“, wie in einige palästinensische Araber nennen, auch will, denn er bleibt dadurch weiter an der Macht und kann – gedeckt von Trump – mit der Neu-Ordnung des Nahen Ostens munter weiter machen.
Die Zivilisierten Kulturvölker dieser Erde aber schauen dabei zu und meditieren über den alten Grundsatz aus dem römischen recht – „pacta sunt servanda“!
Gilt das „iustitia fundamentum regnorum“ auch in Israel – oder setzt sich mehr und mehr das durch, was einige mit dem „Law of the jungle“ umschreiben, ein altes Rechtsprinzip der Natur, das heute – über den tropischen Regenwald hinaus – wieder den Geist der Kultivierten bestimmt, der neuen Kolonialherrn und Konquistadoren?
[1] Auf der ARD-Seite stieß ich auf einen Beitrag aus Israel, in welchen ein Autor die Hamas-Inszenierung – mit Netanjahu als Blutsauger – geißelt, bestrebt, die öffentliche Meinung für die Sache Israels einzunehmen, was angesichts der Ereignisse in Gaza mit den hohen Opferzahlen unter den Zivilisten nur noch schwer gelingen wird. Versucht wird es trotzdem, wobei die 60 000 Toten einfach ignoriert werden!
Aus-Merzen - die „Ein-Stund-Fliege“ im Internet, die Putzkolonne der Tatortreiniger … und der Saboteur im Hinterhof der Lügen am Zersetzungswerk – Reinhaltung und Gesundbleiben damals und heute!
Am Abend, wenn der Saboteur nachschaut, was er mit seiner Aufklärung in der Welt der Narrative angerichtet hat, sind sie in der Regel schon tot!
Zu „Eintags-Fliegen“ werden sie nur selten, denn sie werden den Tag nicht überleben, diese Schwindsüchtigen, die, kaum geschlüpft und in die Welt geflattert, auch schon vertilgt werden von Fliegenwedeln der Neuzeit, die gnadenlos ausmerzen, was nicht sein darf, die Läuse im Garten am Grün – und andere „Parasiten“ die sich in den Stuben, Häusern ja, in überall in einer gesunden Gesellschaft nicht ausbreiten sollen, wenn jene wachsen, blühen und gedeihen soll!
Eine gesunde Gesellschaft, die auch gesund bleiben will, merzt aus, was sie für krank hält
Bei den Nazis Hitlers war das so – und bald darauf bei den Kommunisten, die für „Parasiten“ dieser Art ihre Lösungen hatten, manchmal sogar „End-Lösungen“, in den Gefängnissen, im KZ, mit Urteil und auch ohne!
Da ich selbst einer jener „Parasiten“, war, rechtskräftig verurteilt und für ein halbes Jahr ins Gefängnis geworfen – zwecks Umerziehung, kommunistisch, nach nationalsozialistischer Methode – kann ich mitreden bei dieser Art der „Frei-Machung“ von Ungeziefer, die, leider Gottes, heute auch dort stattfindet, wo man sie eigentlich nie vermutet hätte, wenn auch unter anderem Vorzeichen!“
Weil das so war und immer noch ist, besonders dort, wo der zivilisierte Kulturmensch des Abendlandes wegschaut, fahre ich auch heute noch damit fort, ein „Parasit“ zu sein, um Konterbande unters Volk zu bringen – wie einst der Jude deutscher Zunge Heinrich Heine, wenn auch weniger genial und erfolgreich!
Der Narrensprung des „Nar – Zisten“ Trump
„Ist er nun gänzlich verrückt geworden“, fragte ich mich als einer, der diesen die Narren lange Jahre beobachtet hatte, aus der deutschen Ferne, nachdem er den - seit Jahren schon exponierten - Juden Selenskyj einen Diktator ohne demokratische Legitimation genannt hatte!
„Hirnverbrannt“, nennt man solche Entgleisungen der entrückten Art, die sich ein Staatsmann, der auch noch der mächtigste Mann der Welt ist, nicht einmal andeutungsweise leisten kann! Doch das gilt nicht für Trump!
Ist der Ruf eines „Gentleman“ nun einmal ruiniert und der andere als „Messias“ längst etabliert, macht man, größer noch als der andere Messias aus dem Heiligen Land, was man will, richtig ungeniert, jenseits von Sitte, von Recht und Gesetz, über dem man steht - und das man selbst ist – als kleiner oder großer Tyrann!
Wie der Possenreißet in Nietzsches Zarathustra, so sprang Trump über die Köpfe der konsternierten Europäer hinweg, direkt an Putins Hals und Brust, dem den Tod bringend, was die Völker des alten Europas in dem Ukraine-Krieg noch von dem Aggressor mit der Kerze unterschieden hatte: der Moral – und der höheren Ethik „Völkerrecht“!
Trump und Putin, die ich früher Kumpane nannte, sind jetzt wohl dicke Freunde!
Der arme Wolodomyr aber, ein David und Symbol der aufrechten Ukraine, der sich am Schreibtisch so wacker geschlagen hatte all die Jahre, ist nun, über Nacht, der böse Bube!
Trump und Putin, der sicher lacht, haben damit kein Problem - aber die Europäer haben dafür ein ganz großes: denn das, was sie aufbauten, um zu bestehen, hat nun ein Narr – den man heute vornehm einen „Nar – Zisten“ nennt, niedergerissen!
Im Wahn?
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Entwurf:
Trumps „Tabula rasa“ in puncto Pseudo-Moral und Bigotterie – ab sofort gilt nur noch das Recht des Stärkeren!
Trump, den ich an anderer Stelle jüngst einen freigesprochenen, vom Tod losgesagten Barnabas[2] der Moral bezeichnet hatte, ohne recht verstanden zu werden, hat wohl keine Lust mehr auf Doppel-Moral, einmal so in der Ukraine, dann einmal ganz anders, in Gaza – das ist ihm lästig!
Putin ist nun einmal ein Freund – und der kleine Volksschauspieler ein nicht gewählter Diktator, auch, wenn er ein Jude ist, und auch, wenn er Jahre hindurch – in einem Stellvertreter-Krieg von Anfang an, beginnend mit der Krim-Annexion, der Gute war!
Der Starke ist am mächtigsten allein!
Das kennt man seit der Antike! Aus griechischen Tyrannen wurden damals römische Diktatoren, die sich Cäsaren nannten und Despoten waren, während heute starke Männer und Alleinherrscher wie Trump trotz Volksvertreter drumherum selbst festlegen, wer als „Diktator[3]“ zu gelten hat, in den USA wie in der Ukraine und in Russland, auch, wenn dabei einiges auf den Kopf gestellt wird!
„Umwerter aller Werte“ habe ich in seinerzeit genannt, nachdem ich den Wahlsieg des Usurpators vorausgesagt hat, fast hellsichtig, doch mehr aus einer Befürchtung heraus, denn Geschädigte einer Diktatur fühlen es, wenn wieder eine Diktatur sich den Weg bahnt, zur Macht drängt und aufsteigt über eine Person, die keine Skrupel und Hemmungen kennt, über einen Immoralisten, der selbst bestimmt, was Gesetz ist, was wahr zu sein hat und richtig!
Und das Wort Nietzsches[4] schrieb ich auf die Titelseite meines Buches, das als Warnung gedacht war, das aber nicht wirken konnte – und das ich jetzt, wo alles viel, viel schlimmer geworden ist mit Trump, fortschreiben könnte – in neuer Edition!
Selenskyj kann nur noch staunen – bei solchen Entwicklungen! Doch die Europäer haben ein richtiges Problem!
Positiv an dem „Willen zur Macht-Phänomen Donald Trump[5]“ ist: der Katharsis-Effekt in puncto Heuchelei!
Die pseudomoralische Eiertänzerei der grotesken Art können sich jetzt die so genannten freien Demokratien des Westens ersparen!
Trump spricht Tacheles: Ich bin ich – und Putin ist mein Freund!
Was alle anderen davon halten, ist mir egal!
Die Amerikaner haben es so gewollt – ich bin an der Macht, habe das geschafft, was ein Hitler so nicht vollbringen konnte!
Ich wurde demokratisch zum Diktator – und das, obwohl alle vorgewarnt waren!
Jetzt bin ich da und mache – wie Bibi im Heiligen Land – was ich will!
Mögen die Amerikaner zusehen, wie sie mich wieder loswerden!
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Trump, ein Barnabas der Moral, wurde freigesprochen – hundert Gerichtsverfahren sind auch vom Tisch in einer reinigenden Tabula rasa! Wird nun auch die US-Justiz zur Farce?
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ist Donald Trump ein Faschist? Ja, er ist einer, bestätigt US-Vizepräsidentin Kamala Harris, die Rivalin im Wahlkampf!
„Think Big!“ – macht Donald Trump Amerika wieder groß … oder nur noch lächerlich? Der US-Präsident mehr und mehr eine Witzfigur, die keiner mehr ernst nehmen kann? Eine Posse jagt die andere! Doch aus dieser Art Humor kann bald bitterer Ernst werden!
Was macht Trump, wenn er nicht Golf spielt? Das fragte ich vor vielen Jahren, im Buch, um darauf zu antworten: er sieht fern![1]
Heute aber habe ich den Eindruck, er sitzt vor der Weltkarte und bestaunt, nein, nicht die physisch-geologische Struktur der Erde, sondern die Größe der Staaten, beeindruckt von der Größendimension Russlands, wo Freund Putin das Sagen hat und vom immer noch imposanten Reich der Mitte!
Amerika muss größer werden, sagt er sich vielleicht, mit einem annektierten Kanada, das gut zu den USA passt, ein Rohstofflager und glücklichen Kanadiern, die stolz darauf sein werden, endlich vollwertige Amerikaner zu sein, mit Grönland, in das man einmarschieren kann, gleich dem Duce, mit ein paar Eseln und Maultieren, seinerzeit in die Provence, um die Eisbären zu schützen gegen Dänen und andere systemische Rivalen, bis hin zum Nordpol, wo man die US-Flagge hissen wird für alle Zeiten – und, in der kommenden Amtszeit wahrscheinlich, der Griff nach der Antarktis – mit allem, was dazwischen, damit Amerika den Namen wirklich verdient! Wozu braucht man Nordstaaten und Südsaaten, wenn es ein Großamerika geben kann, ein Volk, statt der vielen Völker? Wer nicht bleiben will, kann gehen! Oder er wird deportiert – irgendwohin, wie die 2 Millionen „Gazans“ aus Gaza, die in Irland eine Aufnahme finden könnten oder auf Madagaskar, damit es Platz für einen weiteren großen Staat.
Die Visionen des Donald Trump, zum Teil am Kamin so besprochen mit Benjamin Netanjahu, der die Dinge im Nahen Osten ähnlich sieht, ein Volk, das mehr „Raum“ braucht, und eine Region ohne Palästinenser“!?
Die Jordanier sollen sie aufnehmen, sagt Donald Trump, ohne recht zu wissen, dass 70 Prozent der Einwohner im Haschemiten-Staat schon Palästinenser sind, oder die Ägypter! Die kriegen so viele Milliarden von uns – die können nicht nein sagen und ablehnen!
Und wie sie können!
Sie lehnten ab!
Und alle arabischen Staaten lehnten auch ab!
Eine Posse löst sich in Luft auf, nach kurzer Zeit
Was aber wird aus der anderen Posse, die für die Europäer ins Augen gehen kann, aus jener Show der geschmacklosen Art, die sich seinerzeit, vor acht, neun Jahren „Trumps Russland-Kumpanei“ genannt habe?
Das Beste kommt noch, ist schon unterwegs und strebt einem verhängnisvollen Höhepunkt entgegen – möglich gemacht durch den politischen Dilettantismus eines Größenwahnsinnigen, der ein lupenreiner Anti-Demokrat ist, ein Demokratie-Verächter avant la lettre!
Viele Amerikaner erkennen nun, wen sie zu ihrem Präsidenten gewählt haben!
[1] Was macht Donald Trump, wenn er nicht Golf spielt? | carlgibsongermany
Der oberste aller Heuchler, Oberpharisäer Trump, hat seine Plattform „Truth“ genannt,
sein „Sprachrohr[1]“, nachdem er schon die Erfahrung machen musste, wie es ist, auf einem öffentlichen Medium mit enormer Reichweite gesperrt[2] zu sein, eine Erfahrung, die ich, der seit 2009 auf der Online-Seite der ZEIT Gesperrte, zur Genüge auch kenne, mit allem, was mit einer solchen „Aussperrung verbunden ist, vor allem dann, wenn die Gegner, auch noch Kommunisten mit verbrecherischer Vergangenheit, in Deutschland aber von Gauck geehrt, an gleicher Stelle munter weiter schimpfen und authentische Zeitzeugen anprangern dürfen, ohne, dass man selbst die Möglichkeit hat, sich zu wehren und zu widersprechen!
Die Plattform des amerikanischen Präsidenten, der auch als mächtigste der Welt gilt, will nun – im unseligen Bund mit dem reichsten Mann der Welt, mit Elon Musk[3], – dort, in der eigenen Firma und indirekt auch anderswo, viel Geld verdienen, Einfluss ausüben, vor allem aber die eigene Macht sichern, „Wahrheiten“ machend, wie es andere „so“ nicht können, etwa der Erste Mann im Staat der Deutschen, den ich auch einen „Oberpharisäer“ genannt habe, aber nur in kleinerer Ausführung, als Deutscher - mit einer mehrfach schwer belasteten Geschichte - weniger laut tönend und Lügen in die Welt posaunend wie Trump, wenn auch ähnlich unwahrhaftig – und das auch noch als Mann Gottes, der Trump nicht ist, obwohl er zwei Bibeln sein Eigen nennt und darauf schwört, wenn er Wahrheiten macht und verkündet.
Damit alles seine Gerechtigkeit hat auf dieser Welt, der Kleine wie der Große, sitze ich nun da, seit fünf langen Jahren, an einem Werk bastelnd, das die Überschrift „Veritas und die Kraft der Moral“ trägt, das sich aber inzwischen zu einem noch opulenteren Werk gewandelt hat, auch ohne Metamorphose, nur in der Fokussierung und Konkretisierung, die Lügenwelt, die als Wahrheit zirkuliert, auf den Punkt bringend, des Pudels Kern lüftend, mit der Überschrift „Die Zeit der Pharisäer“, denn die Lügen und Täuschungsmanöver sind mehr geworden, seit es einen Gauck gibt in Deutschland, der gaukelt und einen Trump in Amerika, der dekretiert wie Napoleon und Hitler - Pastor Gauck etwas subtiler im Land Deutschen, deshalb für viele also kaum durchschaubar, ungeniert grob aber Donald Trump, der Immoralist und Machtmensch, der „Truth“ will, aber keine Moral bracht, für die Amerikaner der Jetztzeit, die ihn wählten, und für alle anderen in der Welt, die es derb wollen und ungeniert.
Also bleibe ich in meiner Ecke, hoffe auf bessere Zeiten und den Druck der Buches über Wahrheit und Pharisäertum, der vielleicht noch kommt, während ein Gauck erschüttert weiter über die „Freiheit“ faselt, die andere erstritten, und Trump, gewaltiger noch als Gauck und Konsorten aus der Politik und den Kirchen, die Wahrheiten machen und Fakten schaffen, sein Ding weiter durchboxt, willkürlich, jenseits der Moral, als guter Heuchler aber – nein, nicht in Berufung auf die „Pharisäer“ aus der Judenwelt – sondern auf den Ketzer Christus, der schon vor 2 000 Jahren – mit und neben den irdischen Philosophen – die Frage stellte:
„Was ist Freiheit?“
Eine etwas relativ klingende Frage, die er – als wandelnder Gott auf Erden – dann auch für seine Gefolgsleute beantwortet hat, auf den Himmel verweisend, wie für ein paar andere noch Erdentreue und Idealisten, zu deren Schar der Wenigen auch ich mich lange zählte in meinem Kampf die die historische wie durch echte Falten belegte, überprüfbare Wahrheit – mit dem Satz aus dem Evangelium:
„Die Wahrheit wird euch frei machen!“
Selig, wer immer noch daran glaubt!
Trump wird der Wahrheit etwas auf die Sprünge helfen, auf seine Art, auf „amerikanisch“! Auf amerikanisch bigott, was auch westlicher verlogen bedeutet.
Den Unterschied zu Putin hat Trump, den sie – nach der dummen Attacke auf Selenskyj - in Russland inzwischen einen „kleinen Stalin“ nennen, verwischt, realpolitisch, fern der Moral.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Truth_Social
In Berufung auf die „Meinungsfreiheit“ und eintretende für mehr „Meinungsfreiheit“ hält Trump dort so dagegen, wie ich auf meinen Blogs dagegenhalte, er als Goliath, ich als David – beide gegen Leviathan!?
[2] Gesperrt war Trump nach dem Sturm auf das Kapitol bei Twitter und Facebook.
[3] Inzwischen denken die Amerikaner darüber nach, ob es eine gute Sache sei, Elon Musk in die neue US-Administration einzubinden, einen „Nicht-Ge-Checkten“, aber mit enorm viel Geld und Macht! Über 50 Prozent der Befragten finden die Allianz des Tycoons mit Trump „nicht gut“! Immerhin!
Wenn die kleine Lüge und die große Lüge zusammenfallen
Dann ist das ein Grund für Wahrheitssuchende, für immer zu schweigen, denn sie sind chancenlos in ihrem Kampf gegen die Allmacht.
Was immer sie tun, reden, schreibend, über Veröffentlichungen – es verpufft in einem Ozean der Desinformation.
In meinem Fall war das – nunmehr schon seit über 20 Jahren - der politisch konstruierte und forcierte Kasus Herta Müller, ein unbewältigtes Skandal-Sujet der deutschen Demokratie, der, als „eine kleine deutsche Lüge“ - dem Gaza -Krieg - verstärkt in die „große Lüge“ eingebunden wurde, also in den Kampf der zivilisierten Völker und Kulturnationen des Abendlandes gegen muslimisch-islamischen, kurz „terroristischen“ Ungeist, angeführt von den beiden Weltenretter und Retter der jüdisch-christlichen Zivilisation wie Humanität Netanjahu und Trump, bei einer eklatanten Hinwegsetzung über das Völkerrecht und der radikal-konsequenten Umsetzung eines Gesetzes des Dschungels, das nicht nur im Urwald gelten soll, wo man wegschaut, etwa im Kongo heute oder im Sudan, sondern auch in anderen Teilen der Welt, wo der Starke bestimmt und der Schwache das Nachsehen hat.
Fast alles, was ich dazu schrieb, vor einem Jahr schon und in den letzten Tagen, erreicht die Leser nicht, wird nicht gefunden, wird ausgemerzt – in dieser freien Welt ohne Zensur!
Dafür glänzt, wohin ich blicke, bei der ARD oder in großen Blättern Deutschlands, die Sicht der israelischen Regierung zu den Ereignissen von heute
Ist das ein Teil der Aussöhnung zwischen Deutschen und Juden?
Wenn die – an sich schon schwache – Stimme eines einsamen Rufers ganz versiegt, dann wird das nicht weiter auffallen, wie in der Natur, wo aufkommendes Leben zerstört wird, noch bevor es sich entfalten kann. Ein Leben zählt, andere Leben zählen nicht.
Die Zeit der Hasardeure
Sie heißen Netanjahu und Trump. um nur zwei Namen zu nennen, die heute federführend sind im Experiment des Vernichtens, einer so, der andere anders,
Wie weit kann ich gehen,
fragt sich ein Netanjahu nur rhetorisch, weil er die Antwort kennt: nur soweit, wie der Große Bruder USA alles stützt und abdeckt!
Dann aber ist Schluss – mit Lustig, mit Expansion … und mit den großen Morden in Gaza und im Libanon!
Wie weit kann ich gehen,
fragt sich aber auch ein Trump, ein Machtmensch der zynischen Art, der sich keine Grenze setzen wird, um der Welt dann mitzuteilen – wie dem staunenden Vol daheim:
soweit ich will,
soweit mich meine Bomben tragen, meine Flugzeuge, meine Schiffe und eine Unterseeboote, zu Luft, zu Wasser – und überall hin, von den über 800 US-Militärstützpunkten rund um die Erde aus in alle Ecken der Welt! So wird Amerika wieder groß – und mit Hilfe des Allmächtigen, der der Gott der Juden und der Christen ist – werden die Amerikaner, die an ihn glauben, auch allmächtig!
Freunde, Alliierte, Partner … brauche ich in meinen Kriegen nicht mehr!
Schließlich ist der Starke am mächtigsten allein!
Die Zeit des Unheils
Die wird noch kommen, wenn Trump weitermachen darf, so, wie es ihm vorschwebt!
Machtvoll in der Machtausübung – daheim wie global!
Putin brach einen konventionellen Krieg vom Zaun, den er bis zum heutigen Tag führt, garniert mit Elementen des „Völkermords“, der Deportation von Kindern und der Vertreibung von Ukrainern, was ihm – wie Netanjahu und Gallant - einen international gültigen Haftbefehl des ICC der UNO einbrachte, und was ihm der moralisch korrekte Westen, gestützt auf universell gültiges Völkerrecht, auch vorwarf.
Trump, der auf das Völkerrecht pfeift, auch auf anderes Recht, bis auf das „Naturrecht“ des Stärkeren, wird ganz andere Krieg führen, wenn er nicht gestoppt wird - als ein neuer „Messias“ von höherer Warte aus berufen, „messianische Kriege“, wie sie die Erde vielleicht noch nicht gesehen hat, trotz Holocaust und Gaza!
Wer viel in der Bibel liest, der denkt … und handelt auch apokalyptisch!
Schließlich ist er im Auftrag Gottes unterwegs!
Was Bush begonnen hat, kann ein Trump, der Guantanamo gut findet, noch steigern!
Worin besteht der Unterschied zwischen der Gaza-Politik des Joe Biden und jener des Donald Trump? Kurz, auf den Punkt gebracht!
Biden, der eine Showmaster, tat – als guter Demokrat – noch „so, als ob“! Regulative Ideen und utopischen Ziele - wie etwa die „Zwei-Staaten-Lösung“ waren für ihn, dem - in der selbst ausgesäten Politik – Gefangenen, mehr als nur Floskeln, billige Parolen, denn etwas Humanum war bei dem Alten Mann aus der Tradition Jimmy Carters immer noch da, bis zuletzt, auch, wenn er, dem „großen Narrativ“ verpflichtet, nicht anders konnte, als Bibi gewähren lassen.
Bei Trump aber besteht Gewissheit, was für Beobachter der Szene schon lange feststand:
Schützling Netanjahu darf weiter machen, was er will!
Die USA werden „unkonditioniert“ hinter ihm stehen und alles decken, was er tut, auf allen Ebenen, finanziell, militärisch und diplomatisch!
Bibi hat nun mehr als das „Go“ des Joe Biden – unter Trump hat er freie Hand!
Die – betroffenen – Araber wissen davon!
Nur im Deutschland der Blauäugigen, deren SPD-Regierung den USA einst „unkonditionierte Solidarität“ zusicherte wie im Oktober 2023 eine andere SPD-Regierung eine ähnliche Solidarität in Berufung auf „deutsche Staatsräson“ dem von Terroristen angegriffenen Israel, ist diese Botschaft noch nicht recht angekommen!
Gäste in der Einsamkeit
Die Zeit, einsam zu sein, habe ich schon lange nicht mehr. Einsam ist man etwa in einer unglücklichen Beziehung, die zur Lähmung führt, zur Tiefgestimmtheit, wobei die Arbeit stockt.
Schaffende sollten sich solchen Beziehungen, die oft nur auf Gewohnheit beruhen, schleunigst entziehen, falls sie noch etwas Großes leisten wollen in den Bereichen Geist und Kunst.
Das Alleinsein ist dazu da, um viel nachzudenken, um gründlich zu sinnieren, was in einer Beziehung, die in vielen Bereichen ablenkt und aufhält, kaum möglich ist! Also misstraue man den Botschaften verheirateter Philosophen wie Heidegger und Literaten wie Thomas Mann, die aus der gesitteten Ordnung des Familienlebens heraus schaffen, aus einer Saturiertheit heraus, die, fern von Geist und Kunst, zur Selbstgefälligkeit wird.
Meine Gäste in der Einsamkeit, die keine Einsamkeit ist: neben dem Zaunkönig im Winter, der gelegentlich vorbeikommt wie die angefütterten Meisen, pünktlich zur Dämmerungszeit zwischen und Nacht im Zwielicht eine Maus, die auch noch ein Körnchen findet – und, seit, zwei drei Tagen eine Stubenfliege, die ich als guter Buddhist nicht verscheuche, gar erschlage, sondern gewähren lasse als ein willkommener Gast aus höheren Sphären.
Einsamkeit
Und noch mehr
Einsamkeit
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, |
Naturfotograf,
im
im April 2023
(drei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Bin ich noch da?
Wie aus einem Brief des Dichters hervorgeht, befürchtete Lenau einmal, jemand aus der Schar der Helfer Metternichs könnte über ihn herfallen und ihm die Manuskripte entreißen, die entstehenden Werke in Urform, die es seinerzeit nur einmal gab, im Original, um so das freie Wort noch vor der Veröffentlichung ungeschehen zu machen.
Mir ergeht es seit Jahren ähnlich, weil auch ich inzwischen befürchten muss, dass man das verhindern will – und wohl auch schon verhindert – was ich zu bestimmten Entwicklungen zu sagen habe, historisch wie philosophisch-politisch.
Eine Strategie meiner vielen unbekannten Gegner: mich komplett aus der Öffentlichkeit zu verdrängen, was nicht heute kaum noch möglich ist nach einem halben Jahrhundert Wirkungszeit – und doch betreibt man das immer noch, obskur und unredlich, aus dem Hintergrund heraus.
Also schaue ich gelegentlich im Internet nach, ob es mich noch gibt[1], ob meine Bücher noch präsent sind … und erfahrene so einiges über den Stand der Dinge, über die Fortschritte oder über das Versagen der Destruktionsarbeit meiner „geistigen“ Gegner, die bezahlt werden, um Wahrheiten zu verhindern, damit die Lügen weiterleben, walten und zersetzen.
[1] Seinerzeit, um 2008, hat man versucht, mein Porträt bei Wikipedia zu löschen, um sich so – unbedeutend werdend - auf einen Schlag aus dem Bewusstsein der öffentlichen Welt zu entfernen.
Arm, aber frei![1]
Ich bin froh, kein deutscher Politiker zu sein, der sagen muss, Israel sei ein demokratischer Staat.
Ich bin froh, täglich in den Spiegel schauen zu können, ohne einer Bestie in Menschengestalt ins Gesicht zu blicken.
Armut schreckt mich nicht; sie engt ein, macht das Leben schwieriger, aber man lebt auch bewusster und nicht an dem Leben vorbei.
Am Ende, wenn ein Leben in Würde
nicht mehr möglich ist, stirbt man aufrecht, doch selbstbestimmt, frei, indem
man bis zuletzt für Werte kämpft, die mehr sind als persönliche Überzeugungen.
[1] Das Thema des Johannes Brahms gibt es bei mir in Variationen.
Noch eine Wahl zwischen Pest und Cholera, doch nun in Deutschland!?
Was ich zur Disputation Biden – Trump seinerzeit schrieb, kann man im Internet nachlesen, was ich vor wenigen Tagen zur anstehenden deutschen Bundestagswahl schrieb, aber nicht!
Man kann nach dem Artikel[1] zwar suchen, nur finden wird man ihn nicht!
Wahrscheinlich gibt es Kräfte aus höheren Sphären, die nicht wollen, dass das gemeine Volk erfährt, was ich dem deutschen Kanzler vorwerfe, dem Selbstvergessenen, der – als nicht integre Gestalt – nach meiner Auffassung von ethisch-moralischer Politik im demokratischen Staat – überhaupt nicht in der Politik sein dürfte, schon gar nicht mit höchster Verantwortung im Kanzleramt! Wer vergisst, was er vergessen will, der gehört dort einfach nicht hin!
Die letzte Bundestagswahl war eine „Abwahl“ – abgewählt wurde die schlechte Politik der Kanzlerin Angela Merkel, der der treue Knappe Olaf Scholz ehrlich gedient hatte, als Minister und der – nicht anders als FDP-Chef Lindner bis zum Bruch – das Debakel und Malheur unter Merkel mitgetragen und mitverantwortet hatte, zum Schaden Deutschlands!
Und doch durfte „Merkels Geselle“, so nannte ich ihn später, dort weitermachen, wo „Mutti“, im Munde der Fernseh-Claqueure „Die Kanzlerin, die Kanzlerin“ – aufgehört hatte - als Kanzler! Und im gleichen Stil – über die Köpfe der Bürger hinweg, getragen von der Floskel „Staatsräson“, damit jede Schweinerei rechtfertigend!
Zwei Menschen, der Biedermann Helmut Kohl aus der Pfalz und die Biederfrau Angela Merkel, Pfarrerstochter aus der DDR mit kommunistischer Sozialisation wie auch ein Gauck, hatten die deutsche Politik über 30 lange Jahre bestimmt – zur Zufriedenheit der Übersatten, der saturierten Wohlstandsbürger, die von Haus aus apolitisch waren und unkritisch, ohne Lust hinzusehen, welche Politik für Deutschland gemacht wurde. So wurde Deutschland zum Biedermeier-Staat – als Republik!
Also machte Olaf Scholz „weiter so“ – und fuhr den Karren, der nach Merkel aus dem Dreck zu ziehen war, noch tiefer in den Sumpf!
Und trotzdem will dieser Mann weiter regieren!
Die Alternative zu Scholz – die Aussätzigen-Partei, deren Mitglieder man von Anfang an zu Aussätzigen gemacht und wie Aussätzige behandelt hat?
Oder Merz, der nicht durfte, als seine Zeit vor vielen Jahren schon gekommen war, der aber – nach der Methode Kohl – ausgebremst und auf Eis gelegt wurde, für spätere Zeiten, für jetzt?
Etwas besser ist er zwar noch als Scholz, weil er noch sein Gedächtnis hat, sich erinnert, an das, was war, unter Merkel, unter Scholz – aber auch er, nach dem Einmotten, keine Figur des großen Aufbruchs, sondern nur ein „kleineres Übel[2]“!
Wie also will Deutschland untergehen – so oder anders?[3]
[1] Was ich dem deutschen Kanzler Olaf Scholz vorwerfe – und weshalb ich, falls ich zur Wahl gehe, der SPD, den Grüne oder gar den Linken meine Stimme versagen werde: der deutsche Staatsbürger, Freidenker und unabhängige Blogger Carl Gibson zur anstehenden Schicksalswahl der Deutschen.
[2] Vgl. dazu den Beitrag aus meiner Feder.
[3] Da dieser Beitrag höchstwahrscheinlich die deutschen Leser nicht erreichen wird, gleich dem Vorgänger mit den vielen Verlinkungen auf weiterführendes aus meiner Feder, setze ich hier einen Punkt, auch, weil viele Wähler weder lesen, noch denken, dafür aber glauben, was man ihnen erzählt hat – auf dem Markt oder von der Kanzel herab.
Der oberste aller Heuchler, Oberpharisäer Trump, hat seine Plattform „Truth“ genannt,
sein „Sprachrohr[1]“, nachdem er schon die Erfahrung machen musste, wie es ist, auf einem öffentlichen Medium mit enormer Reichweite gesperrt[2] zu sein, eine Erfahrung, die ich, der seit 2009 auf der Online-Seite der ZEIT Gesperrte, zur Genüge auch kenne, mit allem, was mit einer solchen „Aussperrung verbunden ist, vor allem dann, wenn die Gegner, auch noch Kommunisten mit verbrecherischer Vergangenheit, in Deutschland aber von Gauck geehrt, an gleicher Stelle munter weiter schimpfen und authentische Zeitzeugen anprangern dürfen, ohne, dass man selbst die Möglichkeit hat, sich zu wehren und zu widersprechen!
Die Plattform des amerikanischen Präsidenten, der auch als mächtigste der Welt gilt, will nun – im unseligen Bund mit dem reichsten Mann der Welt, mit Elon Musk[3], – dort, in der eigenen Firma und indirekt auch anderswo, viel Geld verdienen, Einfluss ausüben, vor allem aber die eigene Macht sichern, „Wahrheiten“ machend, wie es andere „so“ nicht können, etwa der Erste Mann im Staat der Deutschen, den ich auch einen „Oberpharisäer“ genannt habe, aber nur in kleinerer Ausführung, als Deutscher - mit einer mehrfach schwer belasteten Geschichte - weniger laut tönend und Lügen in die Welt posaunend wie Trump, wenn auch ähnlich unwahrhaftig – und das auch noch als Mann Gottes, der Trump nicht ist, obwohl er zwei Bibeln sein Eigen nennt und darauf schwört, wenn er Wahrheiten macht und verkündet.
Damit alles seine Gerechtigkeit hat auf dieser Welt, der Kleine wie der Große, sitze ich nun da, seit fünf langen Jahren, an einem Werk bastelnd, das die Überschrift „Veritas und die Kraft der Moral“ trägt, das sich aber inzwischen zu einem noch opulenteren Werk gewandelt hat, auch ohne Metamorphose, nur in der Fokussierung und Konkretisierung, die Lügenwelt, die als Wahrheit zirkuliert, auf den Punkt bringend, des Pudels Kern lüftend, mit der Überschrift „Die Zeit der Pharisäer“, denn die Lügen und Täuschungsmanöver sind mehr geworden, seit es einen Gauck gibt in Deutschland, der gaukelt und einen Trump in Amerika, der dekretiert wie Napoleon und Hitler - Pastor Gauck etwas subtiler im Land Deutschen, deshalb für viele also kaum durchschaubar, ungeniert grob aber Donald Trump, der Immoralist und Machtmensch, der „Truth“ will, aber keine Moral bracht, für die Amerikaner der Jetztzeit, die ihn wählten, und für alle anderen in der Welt, die es derb wollen und ungeniert.
Also bleibe ich in meiner Ecke, hoffe auf bessere Zeiten und den Druck der Buches über Wahrheit und Pharisäertum, der vielleicht noch kommt, während ein Gauck erschüttert weiter über die „Freiheit“ faselt, die andere erstritten, und Trump, gewaltiger noch als Gauck und Konsorten aus der Politik und den Kirchen, die Wahrheiten machen und Fakten schaffen, sein Ding weiter durchboxt, willkürlich, jenseits der Moral, als guter Heuchler aber – nein, nicht in Berufung auf die „Pharisäer“ aus der Judenwelt – sondern auf den Ketzer Christus, der schon vor 2 000 Jahren – mit und neben den irdischen Philosophen – die Frage stellte:
„Was ist Freiheit?“
Eine etwas relativ klingende Frage, die er – als wandelnder Gott auf Erden – dann auch für seine Gefolgsleute beantwortet hat, auf den Himmel verweisend, wie für ein paar andere noch Erdentreue und Idealisten, zu deren Schar der Wenigen auch ich mich lange zählte in meinem Kampf die die historische wie durch echte Falten belegte, überprüfbare Wahrheit – mit dem Satz aus dem Evangelium:
„Die Wahrheit wird euch frei machen!“
Selig, wer immer noch daran glaubt!
Trump wird der Wahrheit etwas auf die Sprünge helfen, auf seine Art, auf „amerikanisch“! Auf amerikanisch bigott, was auch westlicher verlogen bedeutet.
Den Unterschied zu Putin hat Trump, den sie – nach der dummen Attacke auf Selenskyj - in Russland inzwischen einen „kleinen Stalin“ nennen, verwischt, realpolitisch, fern der Moral.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Truth_Social
In Berufung auf die „Meinungsfreiheit“ und eintretende für mehr „Meinungsfreiheit“ hält Trump dort so dagegen, wie ich auf meinen Blogs dagegenhalte, er als Goliath, ich als David – beide gegen Leviathan!?
[2] Gesperrt war Trump nach dem Sturm auf das Kapitol bei Twitter und Facebook.
[3] Inzwischen denken die Amerikaner darüber nach, ob es eine gute Sache sei, Elon Musk in die neue US-Administration einzubinden, einen „Nicht-Ge-Checkten“, aber mit enorm viel Geld und Macht! Über 50 Prozent der Befragten finden die Allianz des Tycoons mit Trump „nicht gut“! Immerhin!
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