
Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Was mich mit dem wackeren „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck verbindet - und was uns wesentlich trennt! Regimekritiker Carl Gibson über antikommunistische Opposition und Dissidenz im früheren Ostblock
Viele Beinamen sind dem Wahrhaftigen aus Rostock angedichtet worden, dem „Heiligen der Protestanten“, der in meinen Augen nur ein Scheinheiliger ist, ein Pharisäer, wie Christen die Juden nannten, um alle mit einem Schlag zu Heuchlern abzustempeln, abzukanzeln wie Gauck andere – von der hohen Kanzel herab.
Da mein – ausgeweiteter - Pharisäer-Begriff sich auf alle Heuchler diese Welt bezieht, wage ich es sogar, Gauck einen „Oberpharisäer“ zu nennen, denn er lügt und täuscht nicht nur als gemeiner Pfaffe, angeblich im Auftrag Gottes, sondern auch als Erster Mann im Staat der Deutschen, als Erster Bürger und als Erster Diener dieses Landes Deutschland, das er, als Zeremonienmeister, zusammen mit DDR-Wendehals und Pfarrerstochter Angela Merkel so kräftig und massiv umgekrempelt hat, dass ein Unterschied zwischen dem früheren Unrechtsstaat wie der SED-Diktatur DDR und der alten, noch einigermaßen demokratischen Bundesrepublik fast nicht mehr festzustellen ist.
„Stasi-Jäger“ hat man ihn genannt, auch einen „Antikommunisten“, den Mann Gottes, den ich einen „Lichtmetaphysiker“ nannte, einen, der sich – über das Aufspalten der deutschen hinaus - mit Licht und Schatten auskennt, mit dem strahlenden Licht der Sonne und finsterster Dunkelheit der Hölle, auch mit Nebel und mit der Vernebelung von Fakten, um den Mythen Vorzug einzuräumen bei seiner Sichtweise von „antikommunistischer Aufklärung!
Schaut man genauer hin, um festzustellen, wann und wo Prediger Gauck - der mit der Hasspredigerin Herta Müller vergnügt seinen Tee schlürft auf Schloss Bellevue, Kaffee, wie Steinmeier als Nachfolger im höchsten Amt der Deutschen mit handverlesenen Obdachlosen einmal im Jahr, oder eben auch einen Pharisäer wie die Friesen - seinerzeit, in den tristen Tagen der DDR „opponierte“, gar auf die Barrikaden ging, um Honecker, Mielke, Schabowski, Krenz und Co. zu stürzen, von der Macht zu entfernen, dann wird man von dem „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck nicht viel erkennen, fast nichts, eigentlich überhaupt nichts!
Er stand auf der Kanzel und predigte das Wort Gottes!
War das schon Widerstand?
Um eine „Widerstandslegende“ Joachim Gauck überhaupt zu begründen, de facto aber an den Haaren herbei zu ziehen, wird die Vita des Vaters herangezogen, der ein Deportierter war – er also, ein Sohn eines nach Russland Deportierten, ein Nachkomme eines Kommunismus-Opfers!? Also auch er ein Opfer der indirekten Art!?
Das war ich, der Sohn des nach Kriwoj Rog, in die Sowjetunion, heute Ukraine, zur Zwangsarbeit deportierten deutschen Zivilisten Jakob Gibson - aus einer national-sozialistisch unbelasteten Familie stammend - auch!
Doch, im Unterschied zu dem Prediger von hoher Kanzel herab, auf das Volk, habe ich, noch in ganz jungen Tagen, drei lange Jahre hindurch auch echt „opponiert“, was nachzuweisen möglich ist und von mir über Dokumente, Daten und Fakten auch bewiesen wurde,
im krassen Gegensatz zu der Mythen- und Tee-Partnerin Gaucks aus dem fernen Banat, die ihre Verfolgung ebenso erdichtet wie die angeblich erlittene Folter, was der fromme Pastor auch als Staatsmann gut findet und politisch wie religiös und moralisch absegnet, mir aber, dem berechtigt Nachfragenden, die Tür weisen lässt.
Wie oft schon schrieb ich darüber, um mein Recht einzufordern – und meine Ehre!
Mein Recht – eine Illusion wie die Gerechtigkeit, der nur noch „nicht erschütterte“ Idealisten hinterjahen!
Während die Akteure an der Macht mit der staatlich Protegierten, die jede - auch noch so abstruse - Dummheit durchziehen darf, sich still ins Fäustchen lachen, den Ausgestoßenen ebenso verhöhnend wie die Folter, kann ich, der Bursche aus der roten Zelle, dagegen nur anschreiben – bis zum Umfallen, bis zum Zusammenbrechen!
Das ist Zynikern der Macht egal, Zynikern, deren „Widerstandslegenden“, erdichtet und frech erlogen wurde, was neben der Einen, der „Vielgeehrten“ und „Unbeugsamen“, auch für Gauck und Merkel gilt, dem Engelchen, das in Moskau studierte, damit der einfache Mensch aus dem Volk wieder etwas zum Anbeten hat, etwas, zu dem er aufblickt, wie die höheren Menschen in Nietzsche Zarathustra zum angebeteten Esel!
Wie sagte es Heine in „Atta Troll“:
Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt,
Heine, der noch frei reden und schreiben durfte – über Deutschland, von Frankreich aus!
In Deutschland, dem einstigen Land der Dichter und Denker, aber versteht man auch heute, nach der Zeit der Richet und Henker, den Dichter nicht mehr – noch den Denker!
Die Puppe spricht, auch der Pfaffe als Puppe – alle anderen aber hören zu, nicht anders als in der Kirche, wo nur einer redet!
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.

Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Entwürfe: aus: „Die Zeit der Pharisäer“ bzw. aus: „Veritas und die Kraft der Moral“, Bücher in Vorbereitung:
Carl Gibson: Staatskritisches … über Deutschland, 11
„Zwei Kriege[1]“ … im Vergleich … in 1000 Essays und Beiträgen auf über 2 000 Seiten!
Mit welchem Verlag werde ich dieses Projekt umsetzen, in Deutschland … oder irgendwo, in der Wüste?
Ferner: Carl Gibson über Durchgereichte und Übergangene!
Meine Devise: erst schreiben, Internet publizieren, für alle, wenn auch ohne Lohn und Dank, dann erst in Druck gehen!
Ich leben in einem Land, in welchen die Puppe spricht, eine Einfältige, währen dich zurückgesetzt werde, überhört, überbangen, ignoriert.
Ich bin kein „Durchgereichter“, sondern ein Außenseiter in der Ecke, ohne echten Einfluss – nur für die Wenigen schreibend, in aller Welt!
Meine Zugriffe aus der Wüste Negev, aus dem Kibbuz, sind konstant, während das arabische Internet tot ist, kaltgestellt.
Was ich zu sagen habe, interessiert einige, Deutsche der ohnmächtigen Art, und Menschen aus dem Ausland!
Gelegentlich stelle ich fest, dass die großen Blätter Deuschlands bei mir abschreiben, so, wie Herta Müller bei mir abschrieb – die einen, weil sie das Wissen haben, das ich schon vor 45 Jahre hatte, vor der Studien und den 23 Schriften, weil es erarbeitetes Wissen war, auch im Kampf gegen Unrecht, wobei mein Kampf Menschen die Freiheit brachte, man sich im Falle einer – inzwischen wohl steinreichen - Herta Müller aber fragen muss, was sie, die Lichtgestalt dieses deutschen Staates, für das Wohl und die Freiheit anderer Menschen getan hat, damals – und heute, wo das freche Lügen weitergeht, auch im Dienst der weniger anständigen Juden, die nur fanatisierte Zionisten sind!
Durchgereichte und Übergangene!
Prediger Gauck macht es vor, wie so etwas zu funktionieren hat im irdischen Jammertal der Deutschen!
Die großen Medien mit ihren gut gutbezahlten, aber einfallslosen Journalisten, folgen, unkritisch, ehrlos, am Lächerlichsten in der Kriegsberichterstattung, wo sie auch noch die Ehrlichen im Ausland und an der Front vom sicheren Hafen aus beschimpfen!
Ich habe ich gewagt – wie Ulrich von Hutten – und habe dagegengehalten.
Ob das Buch dazu kommt, wird der Himmel entscheiden, der es auch vorgab, dass die 2 000 Essays geschrieben und publiziert wurden – In schallah!
Noch fand ich nicht die Zeit, Verlage anzuschreiben, die es wagen wollen, gegen die Zeit zu verlegen und auch gegen die Lügen aus der ZEIT. Die für den Status quo in Deutschland maßgebend verantwortlich zeichnen!
Viel habe ich dazulernt – seit Putins Krieg und Netanjahus Gemetzel!
Das entschädigt die Plackerei bei Tag und Nacht, die zerrütteten Nerven des Genesenden nach dem großen Eingriff – gegen Krebs!
Die von dem Faschisten Eliahu gleich am Anfang eingeforderte Atombombe auf Gaza wäre vielleicht die sauberste Lösung gewesen, um der Menschheit – auch jenseits der Bibel – zu offenbaren, was aus ihr geworden ist.
Ich konnte nur dagegenhalten, aufhalten konnte ich nichts!
[1] Soweit der „Arbeitstitel“ über die Zeiten, als der Westen noch etwas Moral hatte, gegen Putin, die er dann aber gänzlich verlor, im zweiten Krieg des Netanjahu, in Gaza.
Interessiert Verlage können mich kontaktieren.
Die „Kultur der Verlogenheit in Deutschland“ und in den Demokratien des freien Westens in der „Zeit der Pharisäer“ – Über Begriffe, Prinzipien und Staatsräson
Gottesdiner aller Religionen tun so, als ob sie mehr über Gott und göttliche Dinge wüssten, als andere Leute, als Denker mit und ohne Diplom, als der gemeine Mann im Volk, der die Autorität der Gottesleute hinnimmt, die man ihm vor die Nase gesetzt hat – und auch das, was – von der Kanzel herab – gepredigt wird für das Volk!
Früher stützte die Kirche Kaiser – und Kaiser stützten die Kirche, während die paar Denker im Staat mit der Philosophie – auch als Wissenschaft – zu Dienern reduziert der Kirche wie dem Staat unterworfen wurden. Fast alle fügten sich, bis auf einige wenige, die man dann an ein Holz hängte oder bald darauf, nachdem die toleranten Römer sich von der Weltbühne verabschiedet hatten, auf dem Scheiterhaufen verbrannte, einen Savonarola, einen Bruno – und beinahe auch einen Galilei, weil sie „anders“ dachten – und das auch noch im Namen des Jesus aus Nazareth, den sie Christus nannten.
Eine dunkle „Staatsräson“ wollte es so – und es die gleiche „Staatsräson“ von heute, die, wie die Lüge, viele Namen und Erscheinungsformen hat.
Wer sich heute – im säkularen, profan gewordenen Staat – nicht mehr auf das Christentum berufen will, gar auf die Lehre Jesu, der setzt andere Begriffe an die Stelle Gottes, Floskeln wie Republik“ und „Demokratie“ sowie weitere, die das Staatswesen näher begründen (sollen!) – wie „Staatsphilosophie“, „Staatstheorie“, wobei die „Staatsräson“ sich hält, immer da ist, wenn sie gebraucht wird, als ein - euphemistisch eingesetztes - Synonym für die rücksichtlose Machtpolitik jenseits von Ethos zu Moral, ein Freibrief für jede Schweinerei, die man sich leisten will – in Friedenszeiten nach, wo der Volkswille übergangen wird, noch mehr aber im Krieg, wo man sowieso macht, was man will, mit oder ohne das Feigenblatt „Staatsräson“, mit dem man auch nur so tut, „als ob“, zur Besänftigung und und Gewissenberuhigung derjenigen im Staat, die nach ein Restchen Christentum, Religion, Prinzipien, Anstand und Würde für sich selbst retten wollen – in einem freiheitlich demokratischen Staatswesen, das nur noch eine – künstlich am Leben gehaltene – Illusion ist, eine Chimäre der Selbsttäuschung wie der Verdrängung.
Wie lächerlich ein deutsche Kanzler Olaf Scholz wirkt, wenn es ich in dem einem Fall auf die „Staatsräson“ beruft, besonders auf die „deutsche Staatsräson[1]“, fällt dem routinierten Politiker, der vergisst, was er vergessen will, überhaupt nicht mehr auf!
Dem - längst umerzogenen - deutschen Staatsbürger aber auch nicht mehr – denn auch er hat, ausgerichtet an dem Vorbild aus der deutschen Bundespolitik, an Kanzler und Bundespräsident, die das Phänomen, das ich die die „Kultur der Verlogenheit in Deutschland“ in der „Zeit der Pharisäer“ nenne, längst verinnerlicht.
Das Akzeptieren und das Tolerieren der Lüge sind ihm längst zum zweiten Selbst geworden – also lügt auch er, weil alle lügen, als guter Staatsbürger und als folgsames Herdentier, das eigentliche Menschsein an der Pforte abgebend.
Wenn der Erste Mann im Staat, der auch noch ein ausgewiesener Mann Gottes ist, das so handhabt und es so hält mit der Lüge, dann kann doch Lügen nicht verwerflich sein!?
Ergo lügen wir auch, so lange es geht – und auch in den Himmel hinein … oder in die Hölle!
Was, was ist - das bestimmt sowieso der Bundespräsident[2] – für alle Deutschen, symbolisch für Volk und Staat!
Und in der Tages- wie Real-Politik, die oft zynische Machtpolitik ist, bestimmt das der deutsche Kanzler, wenn auch heute weniger gottesfürchtig oder gar patriotisch, wie Anno dazumal Reichsgründer und Kanzler Otto von Bismarck!
Entwürfe: aus: „Die Zeit der Pharisäer“ bzw. aus: „Veritas und die Kraft der Moral“, Bücher in Vorbereitung:
Carl Gibson: Staatskritisches … über Deutschland, 17
Was ich dem deutschen Kanzler Olaf Scholz vorwerfe –
und weshalb ich, falls ich zur Wahl gehe, der SPD, den Grüne oder gar den Linken meine Stimme versagen werde:
der deutsche Staatsbürger, Freidenker und unabhängige Blogger Carl Gibson zur anstehenden Schicksalswahl der Deutschen
Ungeachtet meiner drei Kritiken gegen Merkels Politik und einem Buch gegen Trump äußeren ich mich heute nur als ein freier Staatsbürger, der ein politischer Mensch ist und der eine Diktatur überlebt hat, gegen diese ankämpfend, als einer, der hinsah, als deutsche Politik gemacht wurde, hier in Deutschland, und, bei erheblicher deutscher Beteiligung, auch im Ausland, in der Ukraine, dann in Gaza.
Wie ich die Dinge sah, darüber gegen unzählige Beiträge im Internet Auskunft, auch über die Kriege dieser Tage – und über die unselige US-Wahl zwischen Pest und Cholera nach eklatantem politischem Versagen, besonders in Gaza.
Was ich dem deutschen Kanzler Olaf Scholz vorwerfe – eine ganze Menge, auch, wenn er sich nicht dem „großen Narrativ“ entziehen kann, und auch, wenn er – nach wie vor – ein „Gefangener der deutschen Geschichte“ ist, in seinem politischen Handeln also determiniert ist, unfrei, ein Getriebener, der, verschanzt hinter einer obskuren Staatsräson, nur das ausführt, was man von dem deutschen Kanzler in Washington und Tel Aviv erwartet, wenn auch gegen deutsche Interessen!
Deutsche Interessen werden am besten gewahrt, wenn man mit Washington und Tel Aviv ist, würde mir ein Scholz vielleicht im Vertrauen antworten, ergänzend, der gesamte Westen sehe das auch so, die einfache Doktrin, die Juden sind die Guten, die Araber sind Bösen, bestätigend, die „Prinzipien“ aber vergessend, aus den Augen verlierend, vor allem aber die „Humanität“ und das, was die Werte der Völker westlicher „Kultur und Zivilisation“ ausmacht!
Da ich vom Gegenteil überzeugt bin, distanzierte ich mich bereits im November öffentlich von „diesem“ freiheitlich-demokratischen westen und forderte als ein mündiger deutscher Staatsbürger, der nicht wegschaut und Haltung zeigt, ebenso öffentlich den Rücktritt von Kanzler Scholz, natürlich mit dem Erfolg, den einsamer in der Wüste bereits seit alttestamentarischen zeiten hat.
Da ich nun, wenige Tage vor dieser Wahl, die ich erneut eine wichtige Wahl, ja , eine deutsche „Schicksalswahl“ nenne, obwohl es nichts zu wählen gibt, nur abzuwählen, wie vor Jahre die selbstherrliche Merkel, nicht alles veröffentlichen kann, was sich in den letzten fünf Kahren meiner Genesung nach dem großen chirurgischen Eingriff zur deutschen Politik schrieb, beschränke ich mich an dieser Stelle auf eine Auswahl von Verlinkungen zu den seinerzeit publizierten Beiträgen auf meinem Hauptblog – zum Nachlesen: der Fakten, der Argumente wie der Begründung, weshalb meine Haltung so ist, und nicht anders, prinzipiell, nicht zynisch, realpolitisch, demagogisch, opportunistisch!
Rücktritt:
Grundsätzliches: Staatsräson:
Narrativ, Ideologie, Doktrin:
Humanität, Werte
Folter:
Genozid:
Grüne:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die grüne Krieger-Partei
Fernsehen, ARD, ZDF:
„Zensur“:
Polemik, (legitime) Provokation(?):
Das ist eine Auswahl, mehr auf dem Blog – einige 100 Beiträge seit Oktober 2023:
Als ein deutscher Staatsbürger der mündigen Art, der noch ein Gewissen hat und eine Haltung als Mensch und Geist, war es für mich eine Bürgerpflicht, diese Fragen öffentlich anzusprechen!
Man achte darauf, wann ich was aussage – und man vergleiche meine Erörterungen und Argumente mit der „offiziellen Doktrin“ und mit dem Bild aus den öffentlich-rechtlichen Medien ARD und ZDF.
Eine Tausend Mitbürger und Mitmenschen auf aller Welt erreichte ich doch, auch, wenn ich die Gesamtdiskussion nicht substanziell fördern, gar beeinflussen konnte, auch deshalb nicht, weil diese – nur unwahrhaftig, tendenziös, parteilich, also - „praktisch nicht“ geführt wurde!
Buddha und Jesus zwischen Gut und Böse … und über die Lauen, die man in Wahltagen „die noch Unentschiedenen“ nennt
Gegen die „Dämonisierung der Nichtwähler[1]“ brach ich vor Tagen eine Lanze – nun, wo ich selbst nicht mehr weiß, wen ich in der deutschen Wahl – nach der amerikanischen – zwischen Pest und Cholera selbst nicht mehr weiß, wen ich überhaupt noch wählen könnte, ohne „nur abzuwählen“, will ich auch für die noch Unentschlossenen eintreten, für die Wahlskeptiker, die schwer mit ihrem gewissen ringen, um das „Kreuz“ an der richtigen Stelle zu machen.
Als Buddha, versucht vom Bösen, wie später auch Jesus, in der Wüste, sich zwischen den Starken oder den Schwachen entscheiden sollte, so wird berichte, plädierte der Erhabene für die Mittelmäßigen, die Jesus die lauen nennt, weder Fisch noch Fleisch, die es, nach Buddha, auf die Seite des Guten zu ziehen gelte!
Starke sind stark, bedürfen keiner Hilfe, Schwache schwach, schon gefallen, für immer verloren, die „Unentschlossenen“ aber, schwankend zwischen dem Guten und dem Bösen, könne man noch retten, indem die Augen wie die Seele für das Gute geöffnet werden – eine buddhistische Ethik – ein Rezept zur Lebensführung, mit dem die Menschheit seit 2 500 Jahren leben kann, erfolgreich in Asien, während sich im Abendland die jüdisch-christliche Sichtweise der Dinge als Religion durchsetzte.
Ausspeien soll man die Lauen[2], sagte angeblich Jesus, der ein jüdischer Ketzer war, ein „Messias“ – und deshalb auch von „frommen“ Juden an ein Holz gehängt wurde, nach dem Martyrium auf Golgatha!
Die „Unentschlossenen“ von heute, die noch mir ihren Gewissen ringen: da diese „Demokratie“ inzwischen so ist, wie sie ist, mit demagogischen Politikern und Parteien, mit Zynikern der Macht an der Regierung, den die – amoralisch-unmoralische „Staatsräson“ als Feigenblatt und Mittel der Machtpolitik näher steht als bewähret Prinzipien und tradierte Werte, müssen sich keinen Vorwurf machen, wenn sie nicht zur Wahl gehen, denn „diese Demokratie“ werden sie durch Abstinenz nicht noch mehr schädigen!
Die US-Wahl hat es offenbart: wer zwischen Pest und Cholera wählen stirbt so – oder eben anders, wie schon in Lenaus Faust, „en canal“ oder „en canaille“!
[1] Vgl. dazu den vor wenigen Tagen publizierten Beitrag:
Zwei Prinzipien, zwei Haltungen – Hinschauen oder Wegschauen, der politische Mensch und der Apolitische. Über „Aussätzige“ im Staat und gegen die – besserwisserische - „Dämonisierung des Nichtwählers“ von der Kanzel herab
Sowie:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Merz, das kleinere Übel!?
[2] Vgl. dazu mein Gedicht aus dem Jahr 2015:
Die Goldene Mitte der Lauen, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge
Wem las der „Diener des Staates“ Ukraine, der Jude Selenskyj, auf der Sicherheitskonferenz in München die Leviten? War es eine Abschiedsrede auf die Allianz mit den USA, in der er auch noch eine gute Figur abgab, die militärische Einigung der EU beschwörend – bei „standing ovations“!? Und was erfährt der ARD-Zuschauer darüber im deutschen Fernsehen?
Er hat wieder gepunktet, der begnadete „Schauspieler“, der auch die Rolle des Staatschefs im Krieg nicht nur spielt, wie einige abschätzig meinen, sondern hervorragend ausfüllt – und das von Anfang an, seit er im Amt ist, besonders aber seit dem Auftakt von Putins Aggression vor drei Jahren!
In einem Artikel, den man – wie andere israel-kritische Beiträge aus meiner Feder auch – im Internet nur schwer findet, schrieb ich seinerzeit:
Der Jude Selenskyj liest Israel die Leviten: wie die Juden vor der Nazi-Verfolgung fliehen mussten, so fliehen die Ukrainer heute Putins Krieg – ein legitimer Vergleich!? Ein Appell an zwischenmenschliche Solidarität im Kampf des kleinen David gegen den übermächtigen und zugleich amoralisch-gottlosen Goliath![3],
Es war ein zur Räson-Rufen der Regierenden im Juden-Staat, das ich anzusprechen müssen glaubte, nachdem ich schon viel, viel früher, doch kaum für deutsche Ohren, einen Beitrag geschrieben hatte, dessen Inhalt man weder im Deutschland noch im Westen wie in den USA hören wollte, denn ich hatte ein Tabu berührt, etwas, was nicht gesagt werden sollte, nämlich den „Stellvertreter-Krieg“ in Osten der Ukraine, über den ARD und ZDF, die beiden deutschen öffentlich-rechtlichen fernseh-Sender der etwas provinziellen und politisch gegängelten Art, nicht ausgewiesen berichtet hatten, nur, so, wie man seit dem 7. Oktober über den Gaza-Konflikt berichtet.
Stellvertreter-Krieg in der Ost-Ukraine,[4],
Als es dann losging in der Ukraine und Putin, der Zeit hatte, seine Aggressions-Armee über Monate an der Grenze geballt aufzufahren, zu massieren, fielen Deutsche und EU-Staaten aus allen Wolken!
Was sagt Selenskyj heute, in München? Der ARD-Zuschauer wird dazu wenig erfahren in den wenigen Minuten Sendezeit in einem Bericht, der anmutet wie aus einem Cabaret der Münchner Wach- und Schließgesellschaft!
Bereits im Vorfeld hatte der ukrainische Präsident Selenskyj, der bei Gott kein Schauspieler ist, sondern ein „begnadeter“ Politiker – mit Charisma und Augenmaß – mit US-Präsident Donald Trump kommuniziert und herausgefunden, dass die – noch von Biden gestellte – Uhren, bald anders ticken und auch eine Zeit anzeigen werden, eine neue Zeit – eine Zeit der Diktatoren, in welcher Trump, Putin und Xi Jinping die Zeiger sind und das Tempo vorgeben bei Krieg und Frieden!
Die Ukraine – eine Figur auf dem Schachbrett in einem Stellvertreter-Krieg, die man jederzeit opfern kann, um geopolitisch zu punkten, dort, wo es wirklich wichtig ist für die neue USA des Donald Trump, dort, wo die Welt neu geordnet, neu aufgeteilt wird?
Die – in sich uneinige, zerstrittene – EU fällt dabei aus allen Wolken, wobei damals, wobei Deutschland und Frankreich zu neuen Feindbildern der USA des Trump avancieren, zu Systemrivalen, die man bekämpft, protektionistisch, über Zölle, und politisch, über Allianzen mit dem innenpolitischen Gegner, mit der AfD!
Kein Wunder, wenn sich US-Vize-Präsident Vance demonstrativ hinter die neue politische Kraft AFD stellt, um die EU zu brüskieren, gezielt, provozierend,
Die neue US-Administration will die alte Allianz mit der EU nicht mehr, noch die NATO in bisheriger Form, noch den Krieg gegen Putin in der Ukraine, der Bidens Handschrift trug. Meine Berichte dazu über 100 Tage Krieg liegen vor, wenn auch noch nicht gedruckt, in welchen, nachlesbar für alle, die alte US-Haltung dokumentiert ist.
Was bleibt dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj nun anders übrig, als die Einheit der EU zu evozieren, in der Hoffnung, dass eine neue Streitmacht der EU mit dem Frontstaaten Polen, Finnland und den Balten die übermächtigen USA ersetzen werden, die Ukraine mit verteidigend, vor aber weiter finanzierend und mit Waffen versorgend, was bisher nur die USA wirklich leisten konnten, nicht anders, als im Gaza-Konflikt!
Ohne Geld und Bomben aus den USA wird sich vieles ändern, hier und dort!
Dass wissen Putin und Trump, dahinter der schlaue XI Jinping, der unauffällig sein Spiel macht – um Taiwan!
Bettler Ukraine?
Man hat das Volk der Ukrainer in diesen Krieg getrieben!
Wofür? Wofür starben angeblich schon Millionen?
Für „seltene Erden“?
Als ich dort war, 1996, wurde mir „Kaolin“ angeboten, in enormen Mengen!
(Das Buch dazu habe ich immer nicht geschrieben!)
In diesen Tagen wurden Summen genannt, mehrere Trillionen sollen diese Wert-Stoffe wert sein, die in den inzwischen von Putins Truppen besetzten Gebieten in der Ost-Ukraine im Boden lagern, neben anderen Rohstoffen und der Schwerindustrie, die es dort auch gibt.
Was ist eine Trillion?
Eine Zahl mit zwölf Nullen:
1 000 000 000 000,
eine unvorstellbare Zahl in US-Dollar!
Geld, das Macht bedeutet!
Dafür starben die Ukrainer und die Russen, nicht für Volk und Vaterland, nicht nur für eine „ukrainische Identität“, Sprache, Selbstbestimmung etc.
Doch das wird im Westen nicht transportiert, das Materielle, während man verkrampft, doch hochgradig heuchlerisch, die eigentlichen Werte und Prinzipien hoch zu halten versucht, um die eigene Unterstützung zurechtfertigen, auch über das Heranzitieren des Völkerrechts[5], das in Gaz nicht gelten soll!
Was, wenn es, falls die USA ernst machen mit ihrem Abschied von Europa, der EU und den Einzelstaaten der EU, zu einer Ausweitung des Stellvertreter-Krieges in der Ukraine kommt, die NATO einbezogen wird, beziehungsweise das, was von dieser NATO noch übrig bleiben wird, wenn die USA sich wirklich zurückziehen, um mit Putin und Xi Jinping andere Konstellationen aufzuziehen, gegen Indien, gegen Brasilien, gegen Südafrika, auf das die USA wegen der „Genozid-Klage gegen Israel“ im Haag gerade Druck ausüben?
Dann werden auch europäische Soldaten sterben, auch deutsche Soldaten!
So, wie der Deutsche die „apokalyptischen Bilder[6]“ aus Gaza nicht zu sehen bekommt und er in der gleichen Tagesschau vom 15. Januar nicht erfährt, dass neben den 3 jüdischen Geiseln aus der Hamas-Geiselhaft auch noch 369 Palästinenser im Gegenzug freikamen, weil die Fernseh- und Nachrichten-Macher es so wollen, so erfährt er auch nicht von dem, was die Teilnehmer erfahren konnten, die der Rede des wackeren Streiters aus Kiew folgten, um dann auch noch – erkenntnisbereichert – zu frenetisch zu applaudieren – wie früher nur der „Kanzlerin[7]“, der Kanzlerin!
Wer es noch genauer wissen wollte, konnte dem Gespräch Selenskys mit der CNN-Moderatorin Amanpour folgen, in welchem noch mehr Klartext geredet wurde, Tacheles, nämlich auch zu dem Prinzip, das man auch in Deutschland beherzige sollte, wenn es um das
„Über-die-Köpfe-der -betroffenen-Menschen-Hinwegreden“
geht, das hier am laufenden Band missachtet, nicht nur in meinem Fall im Bundespräsidialamt, sondern auch in Tausend anderen Fällen, wo der einfache Staatsbürger das Nachsehen, wenn rücksichtslose Politiker Tatsachen schaffen, Zyniker der Macht, die nur sich selbst kennen!
Selenskyj will nicht,
dass nur Trump und Putin über das Schicksal der Ukraine bestimmen –
und der mit seinem Volk vor der Tür steht,
wie ich, der Ausgesperrte, vor dem Schloss Bellevue in Berlin, während der Ersten Mann im Staat, ein Pastor Gauck, Mann Gottes, mit einer Bekloppten Tee trinkt, als guter Pharisäer!
Werden die Staaten der EU ihm dabei behilflich sein, einen solchen Missstand abzuwenden?
Oder gibt es künftig nur noch – à la Gaza – die Machtpolitik der Mächtigen, die unter sich bleiben, wenn es um das Los der Völker der Welt, der Menschheit geht?
[1] Von der Bigotterie des Westens distanzierte ich mich bereits im November 2024 öffentlich. Der floskelhafte Gebrauch des Begriffes „Staatsräson“ bei Olaf Scholz in Israel irritierte mich, ergo forderte ich im April 2024 den Rücktritt des Kanzlers ebenso öffentlich.
Dazu gibt es Beiträge im Internet, publiziert auf meinem Hauptblog.
[2] Meine prinzipielle Kritik dazu im Internet, seit Jahren.
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Jude Selenskyj liest Israel die Leviten: wie die Juden vor der Nazi-Verfolgung fliehen mussten, so fliehen die Ukrainer heute Putins Krieg – ein legitimer Vergleich!? Ein Appell an zwischenmenschliche Solidarität im Kampf des kleinen David gegen den übermächtigen und zugleich amoralisch-gottlosen Goliath!
[4] Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Carl Gibson: Stellvertreter-Krieg in der Ost-Ukraine, Aus: Carl Gibson, Zeitkritik - Aphorismen und Essays
Das, was ein Tabu war im Westen, habe ich trotzdem angesprochen. Damals, 2014.
[6] Dazu gibt es einen Beitrag auf meinem Blog – unter dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn! Der Deutsche muss das alles nicht sehen! Oder? Denn er könnte ja darüber nachdenken?
[7] Auch dazu gibt es einen Beitrag und drei Bücher, die in Deutschland im Mülleimer landen, hineingeworfen wohl von einem Sportreporter aus dem ZDF? Auch das Cabaret!!!
Der Fall Herta Müller – eine deutsche Schweinerei, für die Pastor Joachim Gauck die Hauptverantwortung trägt, als Mann Gottes, noch mehr aber als deutscher Bundespräsident, als Erster Mann im Staat der Deutschen –
nach meiner Auffassung ist das so:
und viel von dem, was ich in der letzten Zeit gegen den Skandal aus der ZEIT und dem hohen Amt zu Berlin schrieb, hat sich in der Luft des Internets aufgelöst –
wie das, was ich über die Meinungsfreiheit in Deutschland und in der EU schrieb, kurz vor der Wahl
Muss ich bei US-Vizepräsident Vance, der gerade im München redet, auf der Konferenz, nachfragen, weshalb das so ist im Land der Deutschen? Oder gleich bei Präsident Trump, der – unmittelbar nach der Wiederwahl – auch versprochen hat, die Meinungsfreiheit in den USA und über den Staat der Amerikaner hinaus „wieder herzustellen“?
In dem von „vaterlandslosen Gesellen“ regierten deutschen Vaterland gibt es einiges auszumisten, über den einen – von mir seit 2008 verfolgten – „Skandalfall“ hinaus!
Und dich bin auch bereit, meine Erkenntnisse beizusteuern, wenn es um die Frage der Demokratie, der Parteien und der Pervertierung der Demokratie, betrieben von Pseudo-Demokraten geht, die jetzt, nachdem sich der Konflikt mit den USA zuspitzt, die Feinde[1] Deutschlands anderswo ausmachen, nicht im Land selbst, das man bisher besonders schlecht regiert hat.
Ein Amerikaner muss den Deutschen heute sagen, im Klartext, noch einmal ins Gewissen rufen, was ich vor Wochen hier schrieb[2], und was andere „echte Demokraten“ auch wissen, nicht nur in Österreich:
wenn das Volk eine Partei gewählt hat, dann kann man das nicht einfach ignorieren – oder gar die gewählte Partei verbieten!
In dem einen Skandal-Fall bestimmte politische Willkür[3] den gesamten Verlauf – von den Anfängen bis zum heutigen Tag, wobei ich zum Kollateralschaden wurde!
Geht es jedoch nach den „Demokraten“ in diesem Staat, die jetzt entrüstet aufschreien – á la Pistorius aus der SPD und wie früher Merkel aus der CDU – mit einem „Das ist nicht zu akzeptieren, das geht gar nicht“, das fremde Leviten-Lesen brüsk zurückweisend, dann soll es munter so weitergehen, wie bisher, in dem einen Fall und in dem anderen, in welchem jedoch der gesamte Staat der Deutschen zum Kollateralschaden wird.
Ein paar Bürger sind noch da, die dagegenhalten – im Besonderen, zur Rolle Gaucks[4], wie im Allgemeinen, etwa im Umgang mit der AfD, im Prinzipiellen, nach dem sich auch die Guten und Gerechten aus der Politik ausrichten müssen, die Pharisäer aus Kirche und Staat.
[1] Wenn der deutsche Noch-Kanzler, „Merkels Geselle“, seinem Parteifreund Pistorius jetzt zu Hilfe eilt, um die Einmischung des US-Vizepräsidenten Vance barsch zurückzuweisen, dann ist das billige Wahl-Rhetorik, weil Vance der AfD weiter Aufwind schafft, mehr nicht, was also auf eine Zurückweisung der Zurückweisung hinausläuft!
Als Donald Trump sich zur Wahl stellte, reagierte ich – als deutscher Europäer – darauf kritisch, mit einem ganzen Buch, was ich beim zweiten Anlauf auch mit dem Zitieren des Textes im Internet und weiterer Kritik wiederholte!
War das auch Einmischung – oder nur der gute Gebrauch meiner Meinungsfreiheit als Mensch und Autor in einer Demokratie!?
[2] West-„Demokratien“ auf Abwegen? Die Partei, die die Mehrheit hat, soll nicht regieren! Ist der Kasus Österreich richtungweisend auch für Deutschland, Frankreich, ja, ganz Europa?
[3] Der Hauptverantwortliche für den Herta-Müller-Skandal mit dem erschlichenen, eingekauften Nobelpreis für Literatur (2009) ist der verlogene deutsche Christenmensch Joachim Gauck aus Rostock.
[4] Joachim Gauck und Herta Müller: eine deutsche Seilschaft und ein deutscher Skandal[4]!? Ohne den Pfaffensegen des Gauck keine „Nobelpreisträgerin“ aus dem Banat, keine klingenden Kassen in deutschen Großverlagen – kommt das große Geschäft vor der Wahrheit und der Moral?
Joachim Gauck und Herta Müller:
eine deutsche Seilschaft und ein deutscher Skandal[1]!?
Ohne den Pfaffensegen des Gauck keine „Nobelpreisträgerin“ aus dem Banat,
keine klingenden Kassen in deutschen Großverlagen –
kommt das große Geschäft vor der Wahrheit und der Moral?
Über den Anteil der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) der CDU sowie die SPD-Ministers Michael Naumann diesem großen, von langer Hand vorbereiteten Coup in Stockholm, der von den Vielen im Volk überhaupt nicht als solcher wahrgenommen, sondern als „gottgegeben“ hingenommen wurde, schrieb ich oft und viel seit 2009, Dutzende Artikel im Internet, ganze Bücher, ohne dass die Botschaft angekommen wäre: die Politik schafft Fakten, Macht und Geld aber drücken dann die „gemachten Wahrheiten“ in der Gesellschaft durch, über abhängige, korrupte, und unwahrhaftige Medien.
Der Kritiker, der daran Anstoß nimmt, wird kaltgemacht, ausgegrenzt, in die Ecke gestellt, stigmatisiert, desavouiert, zum Teil auch noch mit primitiven Methoden, indem man die Masse auf ihn hetzt, wie eine Hundemeute auf Fuchs, Hirsch oder Wildsau bei einer Treibjagd, beginnend mit dem „Kanalratten-Niveau“, bei welchen – typisch für den „demokratischen“ Staat des „freien Westens“ – Anonyme und Vermummte, die man als Dschihadisten nicht haben will, auf den – mit offenem Visier kämpfenden – Aufklärer Jagd machen!
Das habe ich so erlebt, 2009, und dabei lange mitgemacht, weil mir die Verbreitung der Ideen wichtig waren, die dann auch viele Menschen erreichten, Anständige aus der Gesellschaft, aber zugleich auch Ohnmächtige, wie ich selbst einer war und immer noch bin, während die Selbstvergessen und Zyniker an der Macht ihre Spielchen und Coups durchziehen konnten, unterstützt auch noch von einem Heer kommunistischer Renegaten, die als billige Marionetten oder auch nur als üble Dreckwerfer für ein paar Silberlinge ihren schmutzigen Dienst taten, nämlich das, was die obskuren Strippenzieher aus dem Hintergrund zum Erreichen der Endzwecke von diesen „Volk“, für das ein Nietzsche drastischere Ausdrücke bereit hält, erwarteten.
Mit dem Lächeln des Zynikers hat Pastor Gauck das alles mitgetragen, als Mann Gottes im Hauptberuf, mit einem Spielbein aber in der Politik, wo der Schaden, den er dann als „pseudo-moralische Autorität“ anrichten sollte, wie über das hinausging, war er als einfacher Prediger – von der Kanzel wetternd – je hätte anrichten können!
Wer liest heute wem die Leviten[2]?
Der Theologe und Prälat der Kirchen dem Denker – oder der Philosoph, der nicht schweigen will, den selbstherrlichen Pfaffen, die dort schweigen, wo sie reden sollten, wenn es, über die Angelegenheiten hinaus, über sehr irdische Fragen der Humanität geht in den Tagen der Krisen und der Kriege mit enormen Menschenopfern unter den Zivilisten, die sich aber zum billigen Politikergeschwätz hinreißen lassen, um die vielem Tumben zu täuschen und hinters Licht zu führen, auf die Rückseite des Mondes, wo kein Sonnenlicht hinkommt – in das Dunkel, wo sich gut munkeln lässt, auch im Namen der Demokratie sowie von Recht und „Freiheit[3]“ – in großer, zynischer Gaukelei.
[1] Was ich – auch als unmittelbar Betroffener – sehe, aber auch als genau hinschauender Bürger und Denker, sehen andere, Nicht-Betroffene, natürlich kaum. Das Skandalöse wurde schon in der Zeit zurückgedrängt, überlagert durch andere Missstände in der demokratischen Gesellschaft, aber auch bei der ZEIT unter den Teppich gekehrt, wo der – selbstgemachte - Schmutz und Dreck heute noch liegt, während pro-domo-redende Propagandisten auf bewährte Art weiter machen, ideologisch ausgerichtet, doch fern der Fakten und der Wahrheit.
Dieser Skandal, an dem ich festhalte, ist jedoch nur ein Skandal, was das „Amt des Bundespräsidenten“ betrifft. Der eigentliche Skandal begann im Fall Wulff und kulminierte in dem Fall – des instrumentalisierten - Horst Köhler, der mit seinem Rücktritt die eigene Ehre über die „Staatsräson“ stellte, die eine Unterwerfen der Person unter die Interessen des Staates vorgesehen hätte.
Diesen Gefallen erwies der anständige Schwabe dem deutschen Staat nicht. Über die tieferen Gründe des Abgangs geredet aber hat er später auch nicht!
[2] Pastor Gaucks Position kann ich heute – als einsamer Rufer aus der Wüste heraus – zwar nicht mehr „erschüttern“, aber ich kann auf die „Machwerke“ hinweisen, die in einer westlichen Demokratie möglich werden, wenn Politik und Kirchenleute sich zusammentun in einer „Seilschaft“, damit andere aus dem gleichen Bund viel. Viel Geld scheffeln können, Geld, von dem auch einiges zurückließt an die Mit-Agierenden, so und anders!
Mein Trost: ein paar gescheite Leute, vor allem im Ausland, lesen doch noch, was ich schreibe!
[3] Vgl. dazu meinen jüngsten Beitrag zur Freiheit als Floskel:
„Die Freiheit über alles lieben“, so sah es Beethoven – doch was hat ein verlogener Pfaffe mit der Freiheit zu tun?
Sowie:
Was mich mit dem wackeren „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck verbindet - und was uns wesentlich trennt! Regimekritiker Carl Gibson über antikommunistische Opposition und Dissidenz im früheren Ostblock
Gemessen an dem parteilosen Scheinheiligen Gauck aus der Armee des Christengottes Jesus, der ein Erz-Oberpharisäer ist, erscheint der soziale „Demokrat“ Frank-Walter Steinmeier, fürwahr als ein Heiliger[1], obwohl er sich selbst nominierte, denn das ist zulässig im deutschen Staat der Guten und Gerechten!
Nicht anders, als die „Blues brothers“ im legendären Film aus Hollywood, ist der Prediger aus Rostock im Auftrag Gottes unterwegs, als guter Hirte für eine Herde Schafe, noch mehr aber für solche, die - auch heute noch, von Gier getrieben, aber heil- und gottvergessen - um das Goldene Kalb tanzen.
Wer wird darüber predigen in der Welt des Kapitalismus, die den Kommunismus angeblich überwunden hat, aber immer noch nicht die Egomanie einzelner Machtmenschen und Zyniker aus der Politik, die sich frech „Demokraten“ nennen – und den - von ihnen dem Abgrund entgegen geführten - Staat eine wahre „Demokratie“!
[1] Aus diesem Grund, vor allem aber, weil er nicht „polarisierte“, wie der streitbare Gauck, war ich mit meiner Kritik an dem aktuellen Bundespräsidenten sehr zurückhaltend –
viel „verbockt“ aber hat Gauck im irdischen Krautgarten des Herrn, aus dem ein Saustall geworden ist, jenseits der Humanität, was ich von der Stunde an – wenn auch mit Rücksicht auf das hohe Amt – ansprach, kritisch, unverblümt, im Klartext, im Tacheles, wie es koscheren Juden bezeichnen, wenn einer dem anderen die Leviten liest.
Vor allem dann, als der Erste Mann sich den Gelben Stern anheftete – auch er, wie gelegentlich Gauck, in bester Absicht! Trotzdem verheerend!
Als Herta Müller noch auf der Seite der Kommunisten war,
schrieb sie Geschichten wie
„Fünf deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin“;
das passte in gut in die Ceausescu-Diktatur, die ich damals, 1982, als ihr erstes Schmutzbändchen erschien, bereits seit drei Jahren verlassen, um, vom Westen, gegen die Truppe des roten Tyrannen anzukämpfen, dessen Partei aber, wohlwollend und gnädig, dieses eine Werklein „Niederungen“ – mit dem entlehnten Buch-Titel -drucken ließ, wohlgemerkt, in deutscher Sprache, in der Sprache Goethes, wenn auch nur in schlechtem Deutsch – denn der Inhalt, vom Gehalt kann man dort nicht reden – war politisch korrekt! Vor allem war er antideutsch, russenfreundlich, wie der eine Beitrag beweist, und vor allem nicht rumänien-, sozialismus- oder gar kommunismuskritisch, denn so etwas ging damals gar nicht, mit einem roten Agitator im Bett, zu einem Zeitpunkt, als die Deutschen Land – in Agonie wie im Exodus - das Arbeiterparadies in großen Scharen verließen.
Als ich später einmal im vertrauten Freundeskreis dieses eine Thema zitierte, nämlich „Fünf deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin“, fragte ein guter, alter Freund, der auch ein bekennender deutsche Patriot war, spontan:
„War sie dabei“?
Dabei war diese Herta zwar nicht, die über alles schreibt, was ihr einschießt, logisch oder auch nicht, wahr, authentisch oder auch nicht, verrückt, wie auch immer – denn sie kennt sich aus, oder auch nicht!
Denn so, wie sie über die Securitate schrieb und den fäkalen Widerstand, so schrieb sie später gegen Milosevic, Putin und gegen die Hamas!
Schriebe sie heute noch, nach mehreren Waschgängen und Metamorphosen, würden wohl Geschichten entstehen wie
„Fünf russische Soldaten vergewaltigen ein Deutsche“
Oder
„Fünf islamischer Glaubens-Krieger vergewaltigen eine Jüdin“,
je nach Auftraggeber, je nach Mission.
Wenn der Scheck stimmt, dann stimmt auch die Botschaft.
Ein Rezensent wird auch zur Stelle sein, der dann solche „Werke“ in den Himmel lobt, damit sie auch noch den Preis erlangen, der der erlauchten Autorin zusteht, mit Pfaffensegen, damit alles seine Richtigkeit in einer Demokratie deutsche Prägung!
Herta kennt sich aus – wie damals dort, so auch hier und heute!
„Nosferata“ – „diesen „Roman“ werde ich vielleicht auch noch schreiben“, betont Carl Gibson, auf die Figur angesprochen, die mehr ist als nur ein literarisches Sujet
Vorbereitet wurde die Thematik in den drei „Kampfschriften“ aus dem Jahr 2014, die heute verstärkt online wieder gelesen werden, auf meinem Essay-Blog, der eine kleine Renaissance erlebt, nach die Schriften längst vergriffen sind.
Entwickelt wurde die Gestalt – als Fabelwesen – dann in „Faustinus“, in dem Buch, das man in Princeton findet, das aber in Deutschland rar ist, als „Ziege Nosferata!“
Doch für wen? Für eine poetisch unsensible Gesellschaft, die mein Satire-Werk, das eine Totalitarismus-Kritik ist, nicht begriffen hat, auch nicht begreifen konnte, weil das Buch nicht herumgereicht und Lesern anempfohlen wurde wie andere Bücher, die politisch koscher sind?
Etwa 20 ungedruckte „Manuskripte“, Typoskripten waren noch in der – inzwischen elektronischen – Schublade, haben Priorität, während ich immer noch keine Zeit fand, Verlage zu kontaktieren, seit 2007 nicht mehr, also auch meine Leser noch etwas vertrösten muss, die auf die seit Jahren angekündigten und – aufgrund von Krankheit und Krieg - immer wieder hinausgeschobenen Bücher warten.
Große Märchen der Weltliteratur wie Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“, die auch das „Phänomen Nosferata“ erklären, wirken nicht mehr!
Also was soll dann ein „Nosferata-Roman“ bewirken?
Nur „unterhalten“ wollte ich eigentlich nie! Deshalb verfasste ich auch nur ein belletristisches Werk, Faustinus!
Carl Gibson:„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!? |
Entwurf:
Entwürfe: aus: „Die Zeit der Pharisäer“ bzw. aus: „Veritas und die Kraft der Moral“, Bücher in Vorbereitung:
Carl Gibson: Staatskritisches … über Deutschland, 8
Fäkaler Widerstand
Sie hat tief in sich hineingeblickt und hat das hervorgeholt, was wesenhaft in ihr war, nämlich Scheiße, doch nicht, um damit zu werfen, wie man schon im Alten Testament mit Menschendreck warf, um Gegner zu beschmutzen, sondern um damit zu schreiben.
Wo andere mit Blut schrieben oder ihr Blut ließen im echten Widerstand Kampf gegen Unterdrücker, Despoten und Tyrannen, wollte die Heldin der Einen mit Kot schreiben:
„Schuft und Schwein“,
sollte an der Hauswand jenes Schergen stehen, der mich drei Jahre hindurch verhörte und auch noch persönlich ins Gefängnis einlieferte, den eine Herta Müller, die die Geschichte ersann, nie zu Gesicht bekam.
In Deutschland würdigte man den genuinen Einfall, wohl einmalig in der Weltliteratur, mit einem Preisgeld von 250 000 Mark!
So ist Scheiße[1] noch nie mit Gold aufgewogen worden!
[1] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge zu dem Thema!
Zu dem Zeitpunkt, als ich gegen die Securitate des Diktators ankämpfte, konnte man noch nicht ins „Einweckglas scheißen“, um mit Kot Häuser zu beschmieren – wir kämpften noch mit Vernunft und Verstand, nicht mit abstrusen Erfindungen post festum zwecks Volksverdummung, die dann auch als Beiträge über die kommunistische Diktatur verkauft und geehrt werden!
Das geht wohl nur in Deutschland!
Wenn der Vielgeehrte[1] über die „Vielgeehrte“ spricht – dann stimmt etwas nicht!
Jean-Paul Sartre hatte den Braten einst gerochen.
Die Deutschen aber haben ihn auch noch genüsslich verspeist, den Satansbraten[2].
[1] Als der Pastor und Kommunismus-Aufarbeiter im staatlichen Auftrag Gauck seine gefälligkeits-Lobrede für die KAS auf Herta Müller hielt, die dem obskuren Nobelpreis-Coup vorausging und jenen mit vorbereitete, war er vielleicht selbst schon beeindruckt von den vielen Ehrungen, die man der Pseudo-Literatin zugeschanzt hatte, um eine „Marke“ zu machen, aus einem Penny-Stock einen Blue Chip, um so über obskure Büchlein viel Geld zu verdienen.
Ehrungen dieser Art sind eigentlich nur Marketing-Maßnahmen, de facto von wenigen Leuten ausgeheckte Manöver, die der Kurspflege an der Börse entsprechen.
Man vergleiche die Wikipedia-Porträts der beiden Vorzeigegestalten dieser Republik – und die vielen dort angeführten Ehrungen mit meinem Porträt dort, mit dem Bild eines Ausgestoßenen, in welchem keine einzige Ehrung vorkommt, weder ein private, noch eine staatliche, die ich auch nicht erwarte, wenn dieser Staat diejenigen Kommunisten ehrt, die mich seinerzeit, 1979, – über die KP des Diktators – als Oppositionellen ins Gefängnis werden ließen.
Was weiß der Michel davon, der meine Bücher nicht lesen darf!?
[2] Spreche ich in Rätseln? Wer etwas „googelt“ und mehr von mir liest, wird bald darauf kommen, wen und was ich meine. Was der französische Denker des Existenzialismus Decouvrierendes dazu sagte - und, was deshalb auch kaum zitiert wird, bezog sich auch auf den Nobelpreis, den er ablehnte!
Eine andere aber, eine Gestalt ohne Meriten, die nie hätte nominiert werden dürfen, hat ihn genommen, denn er war für sie gemacht, mit heißer Nadel gestrickt, frech am Volk der Deutschen vorbei, aber auch an der Welt!
Die meisten getäuschten Deutschen haben nie begriffen, was ihnen in dieser Sache „vorgegaukelt“ wurde, sie habe die Schlangensuppe auch noch genüsslich ausgelöffelt, stolz auf das, was das Vol der Dichter und Denker neuerdings wiedre hervorbringt!
Als Prediger Gauck den Chinesen das Spucken und das Schmatzen abgewöhnen wollte[1]
Der Mann Gottes und Boschafter Deutschlands in der Welt, der daheim einen breiten Bogen um die Wahrheit macht, das Volk hinters Licht führt und die freche Lüge bestehen lässt!
In Reich der Mitte aber predigte er Menschenrechte! Zwar nicht auf den Paltz es Himmlischen Friedens, hörbar für alle Chinesen, dafür aber im kleinen Kreis, vor Handverlesen, was an die Gepflogenheiten auf Schloss Bellevue erinnert, wo der Erste Mann im Staat der Deutschen, dazu auch noch ein Mann Gottes im irdischen Garten Eden, mit der Einen Tee zelebriert, den Anderen aber vor die Tür setzen lässt, frei nach dem Motto: Ehre, wem Ehre gebührt – wie die Wahrheit dem zusteht, der diese macht, indem er die Lüge zur Wahrheit erklärt!
Der Pfaffe kann das – und der Politiker im Amt und Würden kann das auch! In Deutschland!
[1] Auch das ein Thema in Variationen, zu dem ich schon seinerzeit Stellung bezog.
Mit Gaucks Gaukelei begann mein Unheil
Das war 2004 – es nahm seinem Lauf und konnte nicht mehr aufgehakten werden bis zum heutigen Tag!
Schicksal?
Was weiß der selbstvergessene Politiker von den Folgen seines Tuns, besonders dann, wenn er nicht die Wahrheit, nu so tut, als ob, aber um die Vielen zu täuschen?
Keiner kam, um mein Los zu wenden!
In Interesse aller – wie der Wahrheit!
Die vielen Orden des Joachim Gauck
Sie brachten mich zum Nachdenken, denn ich habe keinen einzigen!
Wie kann ein guter Christenmensch, der eigentlich ein bescheidener Erdenbürger sein sollte, in einem so kurzen Leben sich so viele Ehrabzeichen erarbeiten?
Ob er wohl viele Götter hat, die es gut mit ihm meinen? Oder ob er gleich mehreren Herren dient, denen im Himmel – und anderen auf Erden?
Das fragte ich mich, wohl wissend, wie er dient!
Verlogene Staaten ehren verlogene Staatsdiener – und wer am besten lügt und täuscht, der schafft es ganz hinauf, an die Spitze!
Also sage mir, wie viele Orden du hast – und ich sage dir, wer du bist[1]!
[1] Was für Freunde gilt, gilt auch für Orden! Wer ehrt wen? Da nicht nur Saaten oder ausländische Institutionen und Organisationen ganz bestimmte Leute mit Orden überhäufen, sondern auch Politiker sich in der Regel gegenseitig ehren, plädierte ich schon vor Jahren für das Abschaffen alle Ehrungen, die fast immer nur „Show“ sind und Maskerade, nach dem Motto: wer schon hat, dem wird auch noch gegeben!
Das Fäkale steht hoch im Kurs in Deutschland, je schmutziger, desto besser!?
Die Büchlein der Vorzeige-Puppe Herta Müller sind voll davon[1], eine Geschmacklosigkeit jagt die andere – und das von Anfang an, seit 1982 bzw. seit 1984 in Deutschland. Trotzdem konnte die Gestalt, die mit menschlichen Exkrementen hausieren geht, mit Kot und Urin sowie mit einer langen Liste hoch abstoßender, ekelhafter Obszönitäten zu einer „deutschen Lichtgestalt“ aufsteigen, deren Ruhm und Ehre von Gottesfürchtigen wie Joachim Gauck, seines Zeichens Prediger aus Rock und Mann mit obskurerer Widerbiographie wie eine Herta Müller auch, in alle Welt getragen werden – über Lobreden, Ehrungen und Orden.
Was die Deutschen im breiten Volk davon halten, besonders diejenigen, die als fromme Katholiken oder Protestanten noch sonntags zur Kirche gehen, um den Predigten der Sittenstrengen zu folgen, das will man in den höheren Etagen der Politik wohl nicht wissen, auch in Bayern, wo die Blasphemische mit dem Maximiliansorden geehrt wird.
Besser machen kann ich dieses Deutschland nicht, mit dem, was ich schreibe,
auch dann nicht, wenn noch viele Beiträge dazukommen und die Liste der Bücher länger wird, aber ich kann einigen meiner Mitmenschen bewusst machen, in welchem Land sie leben und wer in diesem Staat – über ihre Köpfe hinweg – bestimmt.
So, sinnvoll und sinnsetzend agierend, führe ich, als ein anderer „Sisyphus“, das Absurde ad absurdum!
Wenn in Deutschland noch eine ethisch-moralisch intakte, funktionierende Gesellschaft existierte,
dann hätte ich nicht soviel über mich selbst schreiben müssen – in den zahlreichen „Selbstapologien“, die ich seit 2014 in mehr als 6 Büchern vorlege sowie in – kaum noch überschaubaren – Beiträgen im Internet, geschrieben, nein, nicht aus Eitelkeit, sondern, um über Fakten zu informieren, über Tatsachen und historische Wahrheiten.
Wenn die deutsche Demokratie noch intakt gewesen wäre, dann hätten andere „meinen Fall“ zu „einem Fall“ gemacht, damals, 2008, als mein Testimonium „Symphonie der Freiheit“ ausgegrenzt wurde, gezielt und mit Macht – zu „einem Fall der demokratischen Kultur“ im freien Staat freier Bürger!
Doch das ist nicht eingetreten - im Volk der gründlich Umerzogenen, zur Fügsamkeit hin Erzogenen, die eine kleine Schar politische Akteure gewähren lassen, ohne das zu hinterfragen, was jene eigenmächtig und eigennützig tun, Fakten schaffend, um sich so und damit auch selbst zu bereichern.
Viele Akteure aus jener Kaste verdienen doppelt und dreifach und mehrfach, weil sie auf vielen Hochzeiten tanzen und vielen Herren dienen, als Politiker und als Geschäftsmann, in Personalunion, gierig Geld raffend hier und dort.
Wie soll ein Bürger aus dem Volk, der nicht weiß, was ein „Interessenkonflikt“ ist, solche Manöver durchschauen?
Um dahinter dann auch zu verstehen, weshalb man einen unbequemen Denker mit aufrechter Widerstandsbiographie zurücksetzt, aus der Diskussion hält, die nicht geführt werden darf, weil sonst das Lügenwerk zusammenbricht, um eine Pseudo-Gestalt aufs Podest zu heben.
Tausend Fehltritte, moralische Entgleisungen und schmutzigster Schmutz aller Art aus der Feder der Einen konnten die Wissenden im Volk des Michel noch nicht wachrütteln, um diesem Zustand, der über die spätrömische Dekadenz weit hinausgeht, in diesem geläuterten Deutschland abzuhelfen!
Was muss noch geschehen?
Damit die Gerechtigkeit keine Illusion bleibt – und der betroffene, stigmatisiert und in die Ecke gestellt, mit Maulkorb gleich dem bissigen Hund, sein Recht findet – und auch seine Ehre, jenseits aller „Ehrungen“!?
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Eine Kindergarten-Frage
Wer ist der größere Terrorist: einer, der 1 000 Menschen tötet oder einer, der 60 000 Menschen tötet?
In Deutschland gibt es eine „Erzieherin“, die darauf kompetent antworten könnte.
Darüber hinaus sind Fragen dieser Art im freien Deutschland der Chamäleons und Wendehälse ein Tabu!?
Typisch für die – inzwischen den Globus umspannende - „Zeit der Pharisäer“, aus der bald eine „Zeit des Unheils“ werden kann, eine endgültige „Endzeit“?
Die halbe Wahrheit – wie der Deutsche auch ohne Lügen gezielt desinformiert wird, dargestellt an einem brandaktuellen Beispiel aus Gaza: einseitige, tendenziöse Nachrichten-Übermittlung der öffentlich-rechtlichen Art reicht dazu aus
Ich informiere mich auf dem „Terroristen-Sender Al Jazeera“ und höre nebenbei auch die Nachrichten auf des Musik-Senders Bayern 4 Klassik, befinde mich also automatisch im „Vergleich“!
Wer sendet was? Über Trump, über Netanjahus Israel und über die Hamas, jetzt, wo alles wieder zu eskalieren scheint, nachdem die Hamas die Freilassung der Geiseln gestoppt hat? Was erfährt der Deutsche über die Gründe der Entwicklung, die zu dem führen kann, was US-Präsident Trump als das Losgehen der Höllen bezeichnet hat?
Der Bayern-Sender zitiert den israelischen Verteidigungsminister Katz, der betonte, die Hamas habe die Abmachungen bzw. Verträge gebrochen?
Weshalb wurden die Vereinbarungen nicht publik gemacht, veröffentlicht, Daten und Fakten, die von der – neutralen – UNO hätten überprüft und bestätigt werden können?
Was Katz aussagt, entspricht der israelischen Sicht der Dinge, ist das Narrativ der aktuellen Regierung Netanjahu, im Dissens mit der Sicht der Geisel-Angehörigen oder Teilen aus dem Volk der Juden.
Was der Minister sagt, ist ferner Kriegspropaganda, psychologische Kriegsführung, um ein anders Ziel dahinter zu erreichen.
Was der Deutsche aber nicht erfährt, das sind nicht nur die Statements der „Terrororganisation“ Hamas, sondern auch die konkreten Daten und Fakten, die der Sender aus Doha in Katar verbreitet, nämlich die Diskrepanz zwischen den – in den langwierigen und schwierigen Verhandlungen der Mediatoren Katar, Ägypten und USA - zugesagten Leistungen und den tatsächlich erfolgten.
Tausende Laster mit Nahrung, vor allem aber mit Energie durften nicht nach Gaza einfahren, noch kamen die zugesagten Zelte an oder die Wohnwagen, um die vielen Obdachlosen zu beherbergen und vor Wind und Wetter zu schützen, die vielen Kinder, jetzt, im Winter.
Die Israelis taten nahezu alles, um die verachteten Menschen in Gaza weiter leiden zu lassen, die Palästinenser, die trotzdem zu ihrer Hamas stehen und in diese eingebunden, mit dieser vernetzt und verankert sind, nicht anders als die Libanesen immer noch mit der niedergekämpften Hisbollah, währen die so genannte Autonomie-Behörde im Westjordanland gelähmt und untätig zum Versagen verdammt ist.
Dass die Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland einseitig zitieren und tendenziös berichten, ist eine Sache der Staatsräson, würde der selbstvergessene Kanzler der deutschen vielleicht sagen. Aber es gibt auch noch Franzosen oder Briten in Europa, die dem Staat Israel, der eine Demokratie sein will, den Spiegel vorhalten könnten, historisch „Unbelastete“, anders als die Deutschen!
Aber auch dort schweigen die Völker, der ganze Westen schweigt – und toleriert das Unrecht, das dort geschieht, in Gaza, in einem Krieg, der Ursachen hat, Ursachen, die auch verschwiegen werden, indem nicht ausgewogen berichtet wird.
Ein kleiner Blogger ohne Reichweite kann daran nichts ändern, aber er kann – prinzipiell - die Desinformation ansprechen, die auch ohne direkte Lüge auskommt: eine einseitige Berichterstattung und Nachrichtensendung reichen aus, um die ganze Wahrheit zu verschleiern, zu verbergen.

Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
In der Rhön |
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Entwurf:
„Die Freiheit über alles lieben“, so sah es Beethoven – doch was hat ein verlogener Pfaffe mit der Freiheit zu tun?
„Die Freiheit über alles lieben“ – so dachte Beethoven, der ein revolutionärer Geist war, ein Freigeist. Also strich er die Widmung an Napoleon, nachdem sich jener selbst zum Kaiser gekrönt und somit zum Tyrannen erhoben hatte.
So denkt vielleicht auch ein Tyrannenmörder, wenn einer zum Diktator aufsteigt, um selbstherrlich, sich über Recht und Gesetz erhebend, aus einer Demokratie eine Diktatur zu machen.
Wer wird den Despoten hindern, den Einzelnen und ein ganzes Volk zu versklaven? Ein altes Thema, schon in der Antike alt! Dann auch ein Thema für Schiller in der „Bürgschaft“ und bei Beethoven in dessen einziger Oper „Fidelio“!
Im wiedervereinten Deutschland hingegen wird die „Freiheit“ zur Floskel, billig inszeniert von Akteuren aus der Politik mit erdichten Widerstandsbiographien und plumpen Puppen, Gaukelwerk für das tumbe Volk, eine Lichtgestalt verlogener als die andere.
Wer wird schon durchschauen, was nicht durchschaut werden soll?
Mann Gottes Gauck, Erster Mann im Staat der Deutschen – der, gegen meinen öffentlichen Protest, so nebenbei einen kommunistischen Scharfmacher mit dem Bundesverdienstkreuz ehren lässt, Herta Müllers Mann fürs Bett und fürs Grobe, inzwischen abgerufen aus höheren Sphären - greift das Thema auf und schreibt, gleich einer Predigt, ein Buch über „Freiheit“, die andere erstritten – im echten Widerstand und in aktiver Opposition!
Wie Pastor Gauck von Gott schwafelt, über die Köpfe der Gläubigen hinweg oder als Bundespräsident über die Häupter der aufgeteilten Deutschen, über helle und dunkle Gestalten, über Bekloppte und Nicht-Bekloppte, so redet er auch über die „Freiheit“ – wie der Blinde von der Sonne, was es ihm dann aber auch leicht macht, freche, inszenierte Lügen als Wahrheiten auszugeben.
Merz, das kleinere Übel!?
Ob ich zur Wahl gehe, werde ich mir noch gründlich überlegen, bis zur letzten Stunde am Wahltag.
An der Wahl zum Konstrukt EU beteiligte ich mich nicht, denn in meinen Augen war das eine Farce!
Wer kleine Parteien wählt, verschwendet seine Stimme.
Wer die Etablierten wählt, auch eine FDP, die das Scholz-Debakel lange mittrug, stimmt für das „Weiter so“ der Versager, die den Zustand herbeiführten, den wir seit Jahrzehnten in Deutschland haben, seit den letzten Jahren des Helmut Kohl als Kanzler.
Niedergang auf breiter Front und in allen Bereichen.
Da nun aber regiert werden muss in kritischer Weltlage mit Kriegen vor der Haustür und einer versagenden Leitnation der freiheitlichen Demokratien, bleibt nur noch das kleinere Übel übrig, das man „wählen“ kann in Deutschland, nicht anders als anderswo, wo die krisenhafte Zuspitzung ähnlich ist.
Also steht nur noch der eine Name zur Wahl, zur Verlegenheitswahl, weil die anderen es einfach nicht konnten, verbunden mit der Hoffnung, dass es nur noch besser werden kann nach dem eklatanten Versagen des Olaf Scholz, besonders in der Gaza-Frage
Was ich zu dem Selbstvergessenen zu sagen hatte, den ich für das große Sterben in Gaza mitverantwortlich mache, hatte ich schon gesagt, mehrfach, als ich öffentlich den Rücktritt dieses „Sozialdemokraten“ der Staatsräson forderte. Der späte Angang hat den Schaden für Volk und Staat nur noch vermehrt!
Was der Kleine Bruder einbrockte, aber nicht auslöffeln konnte, will der Große Bruder nun selbst erledigen Oder: Wenn ein starker Mann im Weißen Haus über das Schicksal von 2 Millionen Menschen bestimmen will, einfach so – König Abdullah von Jordanien besucht als erster arabischer Führer Donald Trump. Ein Grundsatz-Essay zur Neu-Ordnung des Nahen Ostens von Carl Gibson
Trump bleibt dabei: die USA sollen Gaza übernehmen und die 2 Millionen Palästinenser umsiedeln – doch wohin?
Wer soll die neuen „Vertriebenen“ aufnehmen?
Jordanien, wo schon 2 000 000 Palästinenser leben, Nachkommen der „Vertriebenen“ seit der „Nakba“ und die vielen Kriegen zwischen Israel und den arabischen Nachbarn?
Ägypten?
Nein, sagen die Jordanier und auch die Ägypter zu Trumps großen Coup im lauten Getöse der Selbstherrlichkeit, also zu dem, was man im Völkerrecht „ethnic cleansing[1]“ nennt, um zu erhärten: die Palästinenser sollen in ihrer Heimat Gaza bleiben!
Wie einzelner Mitglieder der US-Administration schon am Tag danach weitestgehend alles entschärfen und zurücknehmen, was Trump in die Welt posaunte, wenn er, ohne Rücksicht auf Konsequenzen, einmal so und wie es seine Art ist, die „Sau herausließ“, wie es im Volk heißt, so auch bei dem Besuch des kleinen Königs aus dem armen Land am Jordan, nachdem Trump verkündet hatte, er werde mit den Führern Jordaniens und Ägyptens reden – und diese werden sich fügen, zustimmen!
Jordaniens Außenminister Safadi, ein Mann mit Format, der einer Frau Baerbock nur sehr serviert die Hand reicht, lehnte sofort ab, während König Abdullah am Kamin verkündete, die arabischen Staaten – und damit sind auch Akteure wie Saudi-Arabien gemeint, die auch Sunniten sind wie die Ägypter sowie die Türken des Erdogan – werden den Vorschlag prüfen und gemeinsam antworten, auch, vor Ort, in den USA.
Ein kleiner Lichtblick für beide Seiten wie für die Palästinenser: etwa 2 600 kranke Kinder aus Gaza sollen Aufnahme in Jordanien finden, nachdem Ägypten bereits viele schwerkranke Kinder zur Behandlung aufgenommen hat, doch nicht, um für immer zu bleiben!
König Abdullah ist in der Zwickmühle: einerseits ist sein Land von den Hilfen der USA chronisch abhängig, es sind substanzielle Zahlungen in einer Größenordnung von angeblich 1, 5 Milliarden US-Dollar im Jahr, was ihn an dem guten Verhältnis zu dem mächtigsten Staat der Welt festhalten lässt, andererseits muss er daran denken, dass sein Thron wackeln könnte, wenn er - gegen den Willen des Volkes und gegen die 2 Millionen Palästinenser im Land – den Vorstellungen der USA zu sehr entgegenkommt!
Raus haben aus dem bald entstehenden Groß-Israel wollen die Rechtsextremen und viele Netanjahu-Anhänger die Araber, was an das Vorgehen der Nazis nach der Wannsee-Konferenz erinnert und als „Endlösung“ bekannt wurde – über Deportation zunächst, dann aber über Exterminierung.
Alles schon vergessen, hier und dort? Auch die Heuchelei der Alliierten und des Westens, die Juden auf der Flucht nicht aufnehmen und Auschwitz nicht bombardieren wollten?
Gibt es eine Ewige Wiederkehr des Gleichen, nur mit verändertem rassisch, religiösen Vorzechen?
Geht es nach den zwei, drei Faschisten im Kabinett Netanjahu, dann könnte man die 2 000 000 Palästinenser auch Irland verfrachten, als völkische Bereicherung für die EU, so, wie Merkel in einer Nacht und Nebel-Aktion 1, 5 Millionen Syrer aufgenommen hat?
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Machtmenschen sehen das so, Konquistadoren wie Ben-Gwir und Smotrich, die Gaza für sich haben wollen, jenes Gaza, wo der jüdische Held Samson, der die Philister erschlug, mit Frauenlist geblendet, die Säulen von Gaza niederreißen sollte in wilder Vergeltung!
Aber auch Trump, der Hochgebildete, der, in seinen beiden Bibeln lesend, meint, Jordanien sei die eigentliche Heimat der Palästinenser – dort gehören sie hin, während dem Volk der Juden ein Groß-Israel zusteht, größer noch als das Reich König Davids, ein Judenstaat ohne Palästinenser!
Wenn das Westjordanland endlich „annektiert“ ist, wird man irgendwo auch eine Heimat für die dort noch lebenden Palästinenser finden, auch für die Palästinenser im besetzten Ost-Jerusalem, wo man gerade gegen Buchhändler vorgeht, diese abführen[2] lässt, um die Bücher über das historische Palästina und über palästinensische Identität in den Dreck zu stoßen,
„Araberfrei!“
Ein neues Unwort nach dem allbekannten Unwort der Nazis bezogen auf die Juden?
Gaza sei ein schönes Land, meint Zyniker Smotrich, der die Grenzen des Judenstaates bis nach Damaskus ausdehnen will?
Was ich schon früher über diese ideologisch motivierte Expansion schrieb, ging im Nebel des Internets unter, dort, wo Ausputzer am Werk sind, die dafür sorgen, dass bestimmte, freie – oder freimaurerische – Gedanken nicht zirkulieren?
Während bestimmte Schriftsteller im koscheren Deutschland in den Dienst der zionistischen[3] Propaganda gestellt werden, angelockt von Geld und Ehren, sind die Kritiker und Fürsprecher des Völkerrechts rar in diesem Land, wo die Staatsräson bestimmt, nicht die Moral, aber auch im ganzen Westen, abgesehen von wenigen Ausnahmen wie Irland, die, klein und ohmnächtig, von der Chefin der EU, die eine Deutsche Ist, einfach übergangen werden!
Was US-Präsident Joe Biden, der ein Demokrat sein wollte, noch mit viel Show und Eiertänzerei übergehen wollte, dem Volk der Amerikaner wie der Welt etwas vorgaukelnd, was längst beschlossene Sache und ein von Anfang an abgekartetes Spiel war, nämlich der Vernichtungskrieg in Gaza, so, wie er dort geführt wurde, daraus macht Trump keinen Hehl:
ein flurbereinigtes Großisrael ohne Araber!
Das Kriegsziel Netanjahus ist also nun auch das Kriegsziel der USA, nicht mehr kaschiert wie bei Biden, sondern offen ausgesagt – und das im Einklang mit den Zionisten unter den Juden in den USA und mit den christlichen Zionisten, die das schon seit Jahrzehnten so wollen und an der Umsetzung dieses Zieles arbeiten, auch über die US-Politik im UNO-Sicherheitsrat, die dazu führte, dass Israel – unter Missachtung des Völkerrechts – aber gedeckt von den USA – bisher machen konnte, was es wollte, der freie Westen aber – fern von jeder Moral – dabei zusah!
Das ist „die Welt, in der wir leben!“
Und die „Ungeheuerlichkeiten der Jetztzeit[4]“ sind hier und heute deshalb möglich, verschanzt hinter dem Zauberwort „Staatsräson“ – bei eklatanter Missachtung der Lehren aus der Geschichte!
Ein historisch denkender Moralist kann sich darüber echauffieren bis zum Zusammenbruch – er wird daran nichts ändern!
Die Macht des Faktischen in der Realpolitik am Werk – Wahrheiten schafften und vollendete Tatsachen, auch über Krieg, bei Putin und auf der Krim auf eine Weise, bei Netanjahu und jetzt über Trump auf eine andere.
Geld und Macht am Werk!?
Und Weltanschauung!
[1] Was man Milosevic und Putin vorwarf, soll nun bei Netanjahu zulässig sein?
[2] So hat sich Teddy Kollek sein Jerusalem bestimmt nicht vorgestellt – und die anderen Juden, die sich das freie auch heute nicht verbieten lassen, wohl auch nicht.
[3] Wie soll der Deutsche die zionistische Ausrichtung zahlreicher Medien überhaupt erkennen, wenn die Zionismus-Diskussion nicht geführt wird!? Ein Tabu ist – wie viel anders auch, was verdrängt wird, bis hin zu meinen verfemten Schriften.
[4] Einige Beiträge zur Thematik, in welcher der „Philosoph“ spricht, allgemein, die – zur Aussonderung im Internet führenden – „Reizworte“ vermeidend, sind noch zu finden.
Eskalation in Gaza – US-Präsident Trump fordert in einem Ultimatum an die Hamas die Freilassung aller Geiseln bis Samstag
Vorausgegangen war eine Ankündigung der Hamas, die am kommenden Wochenende anstehende Geisel-Freilassung nicht durchzuführen und auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Gegenseitige Vorwürfe hatten die Lage aufgeheizt. Trumps wilde Rhetorik aber, die USA werden Gaza übernehmen und die 2 Millionen Palästinenser umsiedeln, hatten das Fass zum Überlaufen gebracht.
Jetzt hat USA-Reisender Netanjahu, was er wollte: noch mehr Krieg! Die zwei, drei Faschisten in seinem Kabinett rufen nach der Wiederaufnahme der Feindseligkeiten. Israel und die IDF seien für jede Situation bereit, heißt es offiziell – nur die Angehörigen der Geiseln schreien auf und gehen spontan in Tel Aviv auf die Straße, die Fortsetzung des Geisel- wie Gefangenen-Austauschs fordernd.
In der Falle sitzen auch die Vielen nach in den Norden Gazas Zurückgekehrten, etwa 1 Million Menschen ohne Wohnung, in der Kälte und im Regen unter Plastikfolie zwischen Ruinen und Müllbergen hausend.
Auf dem Sender Al Jazeera kam ein Sprecher der Hamas zu Wort, der, von der Türkei aus, Israel schwere Verstöße gegen die Abmachungen vorwarf, unter anderen das Beschießen von Zivilisten. Israel habe nicht genug Nahrung in den Strafen gelassen, noch Generatoren zur Stromerzeugung oder schwere Maschinen zum Bergen der etwa 14 000 Leichen, die noch unter den Trümmern liegen.
Gegen Abend dann, am 10 Februar, die Ankündigung der Hamas – und Stunden später die Reaktion des Donald Trump in einem Ultimatum.
Mehr Eskalation[1] geht wohl nicht?
Was hat der mächtigste Mann der Welt, ein Egomane, der nun allen diktieren will, was ein soll, am Kamin mit Netanjahu besprochen?
Was will er wirklich, wo doch weder Trump noch der israelische Premier einen Plan mit Perspektive haben? Was ist nach dem Samstag, wo die Hamas doch noch da ist – und in Waffen? Netanjahu bleibt vorerst an der Macht; er kann weiter Krieg führen, nicht nur im Westjordanland gegen den Widerstand – das Schicksal der Geiseln in Hamas-Händen aber ist ihm egal, nicht anders, als bisher auch.
In den drei großen Hauptstädten des Westens London, Paris und Berlin sowie anderswo dort unter den – ach, so – „zivilisierten Kulturnationen“, die die 15 Monate Krieg in Gaza „so“ mittrugen, blickt man ratlos weg, während ein - wild und noch boshafter gewordene - Machtmensch Trump nun mehr und mehr sein wahres Gesicht zeigt – das Antlitz[2], nein, nicht des „Retters“, sondern des gnadenlosen Vernichters!
[1] Diese ist beunruhigend für die ganze Welt, in der nicht nur der Mensch an sich dem anderen Menschen ein Wolf ist, sondern – im Kampf aller gegen alle – ein Überwolf (mit einem Assistenten) sich gegen den Rest der Welt stellt, bisher unerhört: gegen Feind und Freund!
Das sehe ich so, über diese spontane Einschätzung in der Nachtschicht hinaus, auch am helllichten Tag!
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag von Vortag: Donald Trump – das brutale Antlitz Amerikas! Oder von einem, der auszog, den anderen das Fürchten beizubringen!
Inzwischen hat der US-Schauspieler Richard Gere, ein Buddhist, - anlässlich einer Ehrung in Europa – betont, Amerika habe einen Tyrannen zum Präsidenten! Was ich vor Jahren, 2017, als Europäer über Trump schrieb, bekommt nun mehr und mehr Kontur. Die Vielen in den USA aber haben diesen Trump gewählt – demokratisch, einen „Diktator“?
Schafft Trump das Völkerrecht ab?
„Die Zeit des Unheils“ ist längst angebrochen!
Scholz, der selbstvergessene, Merkels Geselle, soll einmal Recht studiert haben! Wie Frau Baerbock, die Schummelliese, „Völkerrecht“?
Ein deutscher Jurist, das weiß ich aus eigener Erfahrung, kommt während den Studien und der Packerei bei Tag und Nacht, auch mit dem öffentlichen Recht in Berührung, mit dem Staatsrecht, weniger mit der „Staatsräson“, und mit dem „Völkerrecht“ das universell gelten soll, in Friedens- wie in Kriegszeiten, durchgesetzt durch die UNO über viele Organisationen der Völkergemeinschaft UNO, auch über den ICC und den ICJ!
Doch, was er seinerzeit in Schriften las oder in Vorlesungen hörte, hat, der Kanzler mit dem exzellenten Gedächtnis gleich Biden, inzwischen wohl vergessen? Oder auch nur verdrängt, wie das, was im Haag ablief, als der deutsche Kanzler – die mit einer Staatsräson begründete- solidarische Haltung Deutschland an der Seite Israels im Gaza-Krieg auch völkerrechtlich zu begründen suchte?
Wegen Genozids an den Palästinensern in Gaza steht Israel dort am Pranger steht, vor das UNO-Gericht gestellt von Südafrika, also von einem Staat, der den Ungeist von Rassismus und die Apartheid längst überwunden hat, aus eigener Kraft!
Netanjahu ist heute ein mit Haftbefehl eines UNO-Gerichts gesuchter Massenmörder und Kriegsverbrecher – in den Augen der Welt!
Nur Trump sieht das anders – und ist fest entschlossen, Netanjahu zu verteidigen, indem er das Völkerrecht und den Rest der Welt in Frage stellt! Über Sanktionen gegen das UNO. Gericht … und gegen alle, die an den Untersuchungen der Genozid-Vorwürfe mitwirken!
Also gegen Tausende?
Eine weit reichende Angelegenheit- ein groß angelegte Dummheit, die die USA – unter der neuen Administration dies Machtmenschen – in die Ecke, in die Isolation treiben wird!
Was haben sich die Amerikaner da nun eingebrockt – mit diesem „Retter“ trump, der „eine Zeit des Unheils“ einläutet und der nun, schneller als gedacht, nicht nur die Amerikaner zu einem Paria-Volk macht in den Augen vieler, nach dem Vorbild Netanjahus in Israel, sondern der auch – über die Übernahme der Machtzentralen, FBI, CIA, NSA, der Justiz wie der Verteidigung – die USA sehr konsequent zu einer Diktatur ausbaut!
Die Drohungen gegen Mexiko, Panama, Kanada, ja, selbst gegen NATO-Bündnispartner wie Dänemark, sind nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird, an Einschüchterung und Machtdemonstration der plumpen, unverfrorenen Art – wie die, quasi über Nacht und im Techtelmechtel mit Netanjahu aus dem Hut gezauberte Androhung, die USA werden Gaza übernehmen und die 2 Millionen Palästinenser nach Jordanien und Ägypten umsiedeln, einfach so, weil zwei Politiker das gut finden und das so – bei einem Gläschen Whiskey vielleicht – am Kamin ausgeheckt haben.
Auf dem Weg zum Ziel, ein „araberfreies Großisrael“ zu schaffen, mit einem „Annektierten Westjordanland“ und einem Gaza ohne Palästinenser, waren die Zwei sich einig. Die Betroffenen aber, die 2 Millionen Palästinenser aus Gaza, wurden nicht gefragt, noch die unmittelbaren Nachbarn Jordanien und Ägypten oder andere arabisch-muslimische Staaten, die die neu Vertriebenen aufnehmen sollen!
Der türkische Präsident Erdogan hat inzwischen dezidiert auf Trumps einseitigen wie weltfremden Vorschlag reagiert, ablehnend, mit scharfen Worten, nicht anders als sofort Jordanien und Ägypten sowie fast alle Staaten der Welt, inklusive das Deutschland des Olaf Scholz und Großbritannien, der engste Alliierte der USA in der Welt.
Am Tag danach ruderte der Unstete, in dem Gaza-Übernahme-Vorhaben durch die USA zurück, um dann, gleich nach dem Schlag gegen die UNO-Gerichte via Sanktion, den Faden Gaza wiederaufzunehmen, der Welt demonstrierend, dass er auch ein Unkalkulierbarer ist!
Wie weit kann, darf dieser eine Mann noch gehen, der, im Bund nur noch mit dem kleinen Bruder, die Völker der Welt vor den Kopf stößt, unverhohlen provozierend, eskalierend – wie ein boshafter Brandstifter, der unbedingt viel mehr Krieg will, weil er dem Wahn anhängt, einen großen Krieg – gegen wen auch immer – durchaus gewinnen zu können!?
Zu Maos und Breschnews Zeiten schon waren die Leute klüger, selbst im Kreml!
Das, Amerika, das hast und gewollt!
Der zweite Messias – ist Messianismus ansteckend?
Trump sollte es eigentlich wissen, wenn er die Zeit fand, in den beiden Bibeln zu lesen, auf die er seinen Amtseid als US-Präsident geschworen hat: in der Regel werden falsche Propheten erschlagen, nicht nur in Hollywood, im Film, sondern auch in der Wirklichkeit.
Der Schuss auf den Präsidenten war ein Menetekel - ein Fanal, das ich hätte warnen sollen! Doch das Gegenteil war der Fall: Trump, der Retter Amerikas, fühlte sich noch beflügelt, von höherer Warte zum Retter berufen, deutlicher noch als George W. Bush seinerzeit, als das Land der Freien von Ungläubigen angegriffen wurde, doch im ideologischen Konsens mit Netanjahu, der antrat um die gesamte Zivilisation zu retten, das Abendland vor den Heiden, vor dem Ansturm der Muslime lange nach den Ottomanen.
Der Weltanschauungskrieg, den man Hitler-Deutschland im Osten gegen den Bolschewismus vorwarf, ist neu entbrannt, nur will man ihn, nicht als solchen benennen, so, wie man die Akteure hier und dort auch nicht bei richtigen Namen nennen soll, das herauskehrend, was sie eigentlich sind, Übermenschen und Faschisten, Menschenverächter und Menschenschlächter – und das nach Hitler und Stalin, aber im Namen der abendländischen Zivilisation, die jüdisch-christlich ist, auch nach der Aufklärung!
Jesus wurde als falscher Messias angesehen und von den Juden ans Kreuz geschlagen.
Daran mögen sich die Eiferer der Jetztzeit erinnern.
Die Juden handelten aus Notwehr damals, weil sie selbst sein und selbst bleiben wollten, nicht anders als die Japaner Nippons, die keinen Ketzer und Sektierer, denn das war Jesus aus jüdischer Sicht, sondern christliche Missionare ans Kreuz schlugen, in Abwehr, weil sie ihre Identität behalten wollten, Japaner bleibend wie die Jude Juden.
Beide Völker warten ihre Identität, blieben das was sie sein wollten, bis zum heutigen Tag. Andere Völker, klein und schwach, aber gingen unter, vor allem „Indianer“, weil sie, die schlichten Naturvölker, die Übermenschen mit dem fremden Glauben, dem Feuerwasser und den Flinten, nicht abwehren konnten.
Heute aber geht der Kolonialismus weiter, über Genozid und Verdrängung, betrieben von dem einen oder anderen Messias – und in Berufung auf Gott, den Allmächtigen, auf den, die anderen Glaubens sind, sich zufälligerweise auch berufen!
Was heute vergessen wird – und was auch teilweise vergessen wurde, als der Retter Gorbatschow erschien, um die alten Tafeln zu zerschlagen, korrupte Strukturen und einen maroden, kommunistisch nieder gewirtschafteten, ruinierten Staat: im Volk muss eine Messias-Erwartung gegeben sein, wenn der Kommende Erfolg haben soll!
Im gespalteten, evangelikalisch verunsicherten Amerika war das der Fall – und im ideologisch einseitig ausgerichteten Judenstaat, dessen Volk Netanjahu „so“ agieren ließ, ist es nicht viel anders.
Wohin dieser neue Messianismus führen wird, hier und dort, wird sich zeigen, wenn wir auf das Ende sehen, insofern wir das noch offenen Auges erleben werden.
Pastor Gauck,
auch als deutscher Bundespräsident,
und Herta Müller machen die Folter im Kommunismus, das Verhör, den Widerstand und die Verfolgung lächerlich – im Bund und ungestraft!
Eine Verschwörung[1]?
Einfach so, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte. Das ist möglich im freien, demokratischen, wiedervereinten Deutschland des 21. Jahrhunderts nach den Erfahrungen aus Nationalsozialismus, Weltkrieg und der SED-Diktatur in der DDR.
Aus dem Staat des Unrechts DDR stammend, wurde Pastor Gauck – von wem auch immer – in der Bundesrepublik Deutschland nach der Wende eingesetzt und mit der Aufgabe betraut, als Leiter einer speziell dafür geschaffenen Behörde, die im Volksmund sogar mit den Namen des Gottesmannes verknüpft wurde, die Verbrechen des SED-Regimes wie Apparates aufarbeiten zu lassen, nicht jedoch, um diese und andere der gleichen Art zu kaschieren oder gar ins Lächerliche zu ziehen, also zu verniedlichen, wo klare Anprangerung angesagt gewesen wäre.
Doch Letzteres hat der spätere Bundespräsident der Deutschen getan, zunächst, wie von mir oft erörtert, indem er der obskuren Literatin mit staatlicher Protektion in diesem Staat eine Verfolgung in der kommunistischen Diktatur Ceausescus attestierte, die es nie gegeben hat, dann aber auch noch eine weitere Verfolgung durch einen angeblichen, im Grunde aber frei erfunden Nazi auf deutschem Boden – und das auch noch in direkter Berufung auf Joachim Gauck, der mit den Drohungen jener fiktiven Gestalt aus dem Kopf der Unglaubwürdigen ebenso konfrontiert worden sein soll!
Pastor Gauck hat die Behauptungen der Herta Müller aus dem Machwerk in der ZEIT, nachzulesen in der Druckfassung – des absurden Artikels, der eine authentische Lebensbeschreibung sein vorgibt, noch vor dem Retuschieren der gröbsten Ungereimtheiten, so stehen lassen, unaufgeklärt, dann auch mich abblitzen lassen, den Dissidenten aus der roten Zelle, beim berechtigten Nachhaken – und das als deutscher Bundespräsident.
Pastor Gauck hat man in den Tagen des Kommunismus in der DDR wahrscheinlich keine Zähne ausgeschlagen oder die Füße zertrümmert an der grünen Grenze – einer Phantastin der besonders bekloppten Art Herta Müller wohl auch nicht!
Mir hingegen schon – und ich, ein Opfer unter vielen, einer, der überlebte und der roten Hölle zehn Jahre vor dem Fall entsprang, muss mit den Spätfolgen der Malträtierungen während der Verhaftung und den Verhören leben, mit einer Zahn-Zyste und mit einer Polyneuropathie, die bei der Zertrümmerung meiner Füße mit dem Gummiknüppel eines System-Schergen in Soldatenuniform ihren Anfang nahm, damals, 1978, an der Donau!
Was wissen die beiden Gaukler davon?
Sie ziehen ihre Show ab – die „Bekloppte“, so, wie es ihr eben einschießt, so, wie sie die Verhältnisse an der grünen Grenze ausmalt, die sie nie erlebt hat, und das „Verhör“ bei der Securitate, wirr und abstrus, obwohl inspiriert aus meinem eifrig studierten Werk, oder den fäkalen Widerstand gegen die Securitate – mit einer Tereza, die ins Einweckglas geschissen hatte, um das Haus der berüchtigten Hauptmann Pele mit Scheiße zu beschmieren!
Drei lange Oppositions-Jahre hindurch wurde ich von jenem Untersuchungsrichter verhört, von dem Mann, den eine Herta Müller nie zu Gesicht bekam - und den sie dann auch realitätsfern beschrieb.
Zu meiner Zeit hingegen konnte man nicht ins Einweckglas scheißen, um Widerstand gegen die kommunistische Diktatur zu leisten!
Wir opponierten mit Körper, ohne Waffen und Technologie, nur mit einem funktionsfähigen Gehirn ausgestattet und einem gesunden Menschenverstand – gegen den repressiven Kommunisten-Staat und gegen den brutalen Geheimdienst!
Meine Verfolgungsalte, unmittelbar nach der Einsicht im Jahr 2010 in Bukarest – bei der rumänischen „Gauck-Behörde“ CNSAS im Internet veröffentlicht, gibt Auskunft, oft signiert von „Pele“!
Fäkaler Widerstand – das geht nur in Deutschland, dargeboten von deutschen Verlagen, für deutsche Leser der verblödeten Art, später dann aber auch noch abgesegnet durch einen verlogenen Pastor Gauck, der es mit der historischen Wahrheit nicht so genau nimmt und das absegnet, wofür er angeworben wurde – als Lobredner der KAS auf Herta Müller zunächst, 2004, dann aber auch als deutsches Staatsoberhaupt, das nicht widerspricht, wenn frech gelogen und getäuscht wird – die Geschichte verfälschend wie die Realität, das aber auch noch in der frechen Instrumentalisierung und in direkter Berufung auf Mann Gottes Joachim Gauck.
[1] Meine zahlreichen Interventionen dazu kann man in dem Buch aus dem Giftschrank und im Internet nachlesen, Anprangerungen eines Aufklärers aus der echten Opposition und mit Denker-Diplom, als ethischer Philosoph der Wahrheit verpflichtet, nicht dem Ammenmärchen, den man an den Pranger gestellt hat und aus dem man sogar einen Verschwörungstheoretiker zu konstruieren versuchte – in eindeutiger Diskriminierungsabsicht!
Wenn Pastor Gauck zum Himmel auffährt,
wird er mit dem Güterzug vorfahren müssen, will er denn all seine im irdischen Jammertal Deutschland erworbenen Orden und Ehrenzeichen mitnehmen.
Jesus wird staunen ob all des Reichtums und all der Last, denn auf Erden hatte der Gütige weder einen Stern, noch ein Kreuz – und ein Pharisäer war er auch nicht, vielmehr ein Gegner der Pharisäer.
Dafür hat man ihn an ein Kreuz genagelt, oder an ein Holz gehängt, wie es an derer Stelle heißt.
Falls doch noch etwas Platz bleibt im Zug nach oben, kann der fromme Mann aus Rostock vielleicht auch noch den Beutel mit den dreißig Silberlingen einpacken sowie den Lügen-Sack der Herta Müller beilegen, denn im Himmel liebt man bestimmt die Ammenmärchen aus dem Banat – und etwas Geld braucht man in paradiesischen Gefilden bestimmt auch noch.
Der Philosoph soll schweigen,
meint der Prediger über helfende Hände und Stimmen aus dem Bundespräsidialamt.
Wie wäre es, wenn die Philosophen, der Wahrheit verpflichtet, künftig redeten – die Gottesleute, Theologen, Prediger, Pfaffen als Freunde dunkler Mythen und Märchen aber für immer schwiegen? Auch als Politiker!
Donald Trump – das brutale Antlitz Amerikas! Oder von einem, der auszog, den anderen das Fürchten beizubringen!
„Jimmy Carter, das humane Antlitz Amerikas“, lautet einer meiner Beiträge zur Historie der US- Präsidenten, die ich, als mehr oder weniger Betroffener, seit 1977 verfolge, damals noch ein Dissident, der an den mächtigsten Mann der Welt appellierte, um aus der kommunistischen Hölle frei zu kommen, die eine brutale Diktatur war, auch außerhalb des Kerkers.
Über Trump schrieb ich dann ein ganzes Buch, den Wahlsieg des Enthemmten früh voraussagend, um später auch für Biden einzutreten, als der Alte Mann aus dem Weißen Haus noch seine Sinne beisammenhatte. Den Gesamttext des Werkes stellte ich rechtzeitig ins Internet, Jahre vor Trumps Wiederwahl – als Warnung!
Vergebens!
Jetzt wird die Welt erfahren, wer dieser Trump wirklich ist, der Rüpel und Immoralist als Staatsmann, der den Interessenkonflikt verinnerlich hat, ein Mann des Kapitals umgeben von Kapitalisten, für die Ethos, Moral, Prinzipen, Werte, Stroh sind, nichts bedeuten, noch weniger als Stroh, denn mit Stroh kann man noch viele Dinge anfangen, Feuer anzünden, heizen, Häuser bauen.
Ronald Regan, verkannt und von Deutschland aus oft verspottet, war auch sympathisch, ein Falke, der zur Taube mutierte, dann Bill Clinton, dessen dicke Biographie - noch ungelesen- auf meinem Nachttisch liegt, mit einem Bild, dass mich hoffnungsvoll anlächelt, auch am frühen Morgen, und das – in die Welt hinausstrahleng mit Carter und Regan - das Bild Amerikas lange prägte in der Welt!
Doch Trump – kaum ist es an der Macht: und schon geht es los mit der großen Vendetta, gegen Mexiko, gegen Panama, gegen Kanada, das, obwohl immer ein loyaler Partner, verächtlich als eine Kolonie und Rohstofflager betrachtet wird, gegen das kleine Dänemark mit dem übergroßen Grönland, das ein Trump gern einsacken würde, trotz der Einbettung in die EU, gegen das vieltausendjährige China mit der Milliarde Menschen, gegen die UNO, gegen die WHO der UNO,, gegen das ICJ der UNO - gegen Hinz und Kunz!
Alle müssen sich in Acht nehmen, den jetzt kommt Trump!
Um Furcht und Zittern zu verbreiten, Angst und Schrecken, Zähneklappern, so wie es in seiner Bibel steht – als Botschaft des Vaters wie des Sohnes, der, bei aller Liebe, auch zu drohen wusste!
Die Fratze Trump wird bald zur Fratze USA avancieren! (Was nicht nur die Ajatollahs zum Frohlocken bringt!?
Denn dieser Stil färbt ab!
Und so, wie ein prinzipienvergessener Netanjahu in einen ungerechten Krieg die Juden in der gesamten Welt diskreditieren und neu stigmatisieren sollte, so wird dieser zynische Machtmensch der ungehobelten Art auf die gesamten USA abfärben, an ständige Amerikaner in den Dreck ziehend gleich Bibi viele Juden, den Hass des Einzelnen aber in die Welt tragend – mit unverhohlen angedrohter Vernichtung und Krieg.
So drohten früher nur Faschisten und Kommunisten!
Zwei sind sich einig, ein Kleiner und ein Großer – gegen den Rest der Welt!
Inzwischen haben auch gewisse Gestalten in der EU begriffen, wen sie in Gaza stützten, nicht nur in den ersten Tagen, als die Kriegsverbrechen schon überdeutlich waren, sondern auch noch Monate danach, als schon 15 000 Kinder tot waren – und das auch noch gegen die UNO!
Allen voran der deutsche Kanzler!
Carl Gibson:„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!? |
Der zweite Messias – ist Messianismus ansteckend?
Trump sollte es eigentlich wissen, wenn er die Zeit fand, in den beiden Bibeln zu lesen, auf die er seinen Amtseid als US-Präsident geschworen hat: in der Regel werden falsche Propheten erschlagen, nicht nur in Hollywood, im Film, sondern auch in der Wirklichkeit.
Der Schuss auf den Präsidenten war ein Menetekel - ein Fanal, das ich hätte warnen sollen! Doch das Gegenteil war der Fall: Trump, der Retter Amerikas, fühlte sich noch beflügelt, von höherer Warte zum Retter berufen, deutlicher noch als George W. Bush seinerzeit, als das Land der Freien von Ungläubigen angegriffen wurde, doch im ideologischen Konsens mit Netanjahu, der antrat um die gesamte Zivilisation zu retten, das Abendland vor den Heiden, vor dem Ansturm der Muslime lange nach den Ottomanen.
Der Weltanschauungskrieg, den man Hitler-Deutschland im Osten gegen den Bolschewismus vorwarf, ist neu entbrannt, nur will man ihn, nicht als solchen benennen, so, wie man die Akteure hier und dort auch nicht bei richtigen Namen nennen soll, das herauskehrend, was sie eigentlich sind, Übermenschen und Faschisten, Menschenverächter und Menschenschlächter – und das nach Hitler und Stalin, aber im Namen der abendländischen Zivilisation, die jüdisch-christlich ist, auch nach der Aufklärung!
Jesus wurde als falscher Messias angesehen und von den Juden ans Kreuz geschlagen.
Daran mögen sich die Eiferer der Jetztzeit erinnern.
Die Juden handelten aus Notwehr damals, weil sie selbst sein und selbst bleiben wollten, nicht anders als die Japaner Nippons, die keinen Ketzer und Sektierer, denn das war Jesus aus jüdischer Sicht, sondern christliche Missionare ans Kreuz schlugen, in Abwehr, weil sie ihre Identität behalten wollten, Japaner bleibend wie die Jude Juden.
Beide Völker warten ihre Identität, blieben das was sie sein wollten, bis zum heutigen Tag. Andere Völker, klein und schwach, aber gingen unter, vor allem „Indianer“, weil sie, die schlichten Naturvölker, die Übermenschen mit dem fremden Glauben, dem Feuerwasser und den Flinten, nicht abwehren konnten.
Heute aber geht der Kolonialismus weiter, über Genozid und Verdrängung, betrieben von dem einen oder anderen Messias – und in Berufung auf Gott, den Allmächtigen, auf den, die anderen Glaubens sind, sich zufälligerweise auch berufen!
Was heute vergessen wird – und was auch teilweise vergessen wurde, als der Retter Gorbatschow erschien, um die alten Tafeln zu zerschlagen, korrupte Strukturen und einen maroden, kommunistisch nieder gewirtschafteten, ruinierten Staat: im Volk muss eine Messias-Erwartung gegeben sein, wenn der Kommende Erfolg haben soll!
Im gespalteten, evangelikalisch verunsicherten Amerika war das der Fall – und im ideologisch einseitig ausgerichteten Judenstaat, dessen Volk Netanjahu „so“ agieren ließ, ist es nicht viel anders.
Wohin dieser neue Messianismus führen wird, hier und dort, wird sich zeigen, wenn wir auf das Ende sehen, insofern wir das noch offenen Auges erleben werden.
Trump, der neue Messias der guten Hälfte der Amerikaner – mit Pfaffensegen an die Macht, in die Revision und in die Vendetta?
Die Panne, die dem Genius Elon Musk ein Schmunzeln abverlangte – ein Signal, gar ein Menetekel, richtigweisend und auf das hindeutend, was unter diesem frommen Mann noch kommen wird, unter Trump, der Retter sein, Friedenstifter und Versöhner der Welt, der aber, bis es soweit ist, mit dem Flammenschwert agieren will und wird, einiges korrigierend, was im falsch erschein, manches zurückdrehend, um, mit Macht, voran zu streben … dem Abgrund entgegen, der Vernichtung?
Was Netanjahu in Gaza vorgemacht hat an versuchter „Neuordnung“ der Nahost-Region, kann Trump, der ein Versöhner sein will, vollenden: als Neu-Ordner der Welt!? In der Vernichtung? Die Hybris des Einen ist identischen mit der Verstiegenheit des andere Maßlosen, der aber mehr Macht hat, auch zur Vernichtung!
Die Welt ist eine inzwischen eine andere geworden – die „Achse des Bösen“ lebt! Und die – von den USA gerade selbstherrlich wie selbstbewusst betriebene – Konfrontation kann ins Auge gehen, wenn die Sache autodynamisch und somit nicht mehr beherrschbar sein wird.
Mit Sorge blicken viele Völker der Welt in die USA und auf den neuen alten Mann im weißen Haus, der sich jetzt schon – mit seinen paarhundert Dekreten der Revision – gebärdet wie ein richtiger Diktator!
Netanjahu, den – über die Statur und das politische Format hinaus - ich einen „kleinen Diktator“ nannte, um, im Geist des großen Komödianten Charlie Chaplin, darauf hinzuverweisen, was ein Mann, gestützt auf zwei, drei winzige Faschisten, die aber trotzdem Weltpolitik machen, anrichten kann, hat in Gaza Flagge gezeigt! Kriegsverbrecherisch und das Volk der Juden auf lange Sicht nin den Augen der Welt diskreditierend, hat er Falten geschaffen, die vielleicht noch eingedämmt werden können.
Trumps Früchte aber, der das Zeug zum „großen Diktator“ hat, werden nicht mehr zu korrigieren sein, wenn die Amerikaner ihn weiter so gewähren lassen, machtzynisch nach innen wie nach außen, „moralisch“ unterwegs, wenn auch jenseits der Moral!
So schaufeln sich Völker, alte und junge, selbst ihr Grab, als eigene Totengräber – und das auch noch im Wahn, als Gute und Gerechte im wahren Glauben die Dekadenz der „Anderen“ bekämpfen zu wollen, der „Feinde“ der Nation und des Staates „im inneren und im äußeren“ – wie es in des Eidesformel heißt, die der zu inaugurierende Präsident, gestützt gleich auf zwei Exemplare der Heiligen Schrift der Juden und Christen, mit lauter Stimme vor aller Welt dem Vorbeter nachspricht.
Zwei neue Faschisten, nach dem – schon überwunden geglaubten – Faschismus? Noch eine Tabu-Diskussion, die in Deutschland nicht öffentlich geführt[1] wird?
einer gefährlicher als der andere.
Den Einen hat man beim Namen genannt, die Diskussion geführt, im Land der Freien, den Anderen benannte man nicht, weder im Heiligen Land im Volk der Juden, noch sonst wo in der freien Welt.
Die Welt ist vorgewarnt – und doch wollen die Menschen die Lehren aus der Geschichte weder hören, noch beherzigen.
Was besagt eine Volkweisheit, eine Ermahnung, die man bösen Buben beibringt, bevor die Züchtigung ansteht?
Wer nicht hören will, muss fühlen!
Das gilt auch für die verzogenen Kinder innerhalb der Nationen.
[1] Mein Versuch, diese hier zu führen, wurde vielfach abgewürgt, ganz im Sinne und Einklang mit der deutschen wie europäischen Meinungsfreiheit!?
Entwurf:
Entwurf:
Der Wille zur Wahrheit ist gering in Deutschland – ein Wahl-Essay von Carl Gibson, der kein Wahl-Helfer-Automat ist[1]
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Entwurf:
Der Wille zur Wahrheit ist gering in Deutschland – ein Wahl-Essay von Carl Gibson, der kein Wahl-Helfer-Automat ist[1]
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Entwurf:
Der Wille zur Wahrheit ist gering in Deutschland – ein Wahl-Essay von Carl Gibson, der kein Wahl-Helfer-Automat ist[1]
Dafür steht das Glauben wieder hoch im Kurs im Land des Michel! Doch nicht etwa der Glaube an Gott, an eine höhere Instanz, an das Gute, an Werte, Prinzipien, an Gerechtigkeit und Recht, das nur der finden kann, der Geld zum Klagen hat, sondern das Gauben an das, was man von oben lehrt, verkündet, und was der Staatsmann von der Kanzel spricht, fürs Volk, auch wenn es nur frech gelogen und reine Täuschung ist!
Der Denker, der einiges davon korrigieren, richtigstellen könnte, bleibt draußen, vor der Tür; denn in dieser Demokratie, will man den braven Bürger, der dem Staatsdiener vertraut, anstatt aufzumucken, wenn es nicht passt, wenn der Kleine Mann, die Dinge anders sieht und fühlt, als derjenige im Amt und Würden, den man – urdemokratisch – nun einmal über den Kleinen gesetzt hat, weil, dieser, unmündig, zum Denken nicht befähigt ist!
Aber wählen soll er trotzdem in der Demokratie, damit die Demokratie auch demokratisch bleibt und den Namen auch wirklich verdient!
Nietzsche, der Verächter alles Kleinen, nur groß denkend in seiner Vision und auf dem selbst gesteckten Weg mit dem Endziel Übermensch, glaubte sich in eine Welt des Pöbels versetzt, wenn er um sich sah in Deutschland oder auch in der Schweiz. Die Kommunisten mobilisierten Scharen, Menschenmassen, nicht anders als die Nazis, um dem zujubelnd zuzustimmen, was von oben kam, klug und weise, oft aber nur strohdumm, borniert, weil es Führer gab, die für das Volk dachten, Gottlose mit neuen Götzen.
Heute aber soll der gute Demokrat auch nur dem folgen, was von kommt, verkündet, gepredigt wird und die wählen, die man ihm auf einer Liste vor die Nase gesetzt hat.
Wenn das Resultat dann doch nicht wunschgemäß ausfällt, zieht man, urdemokratisch, im Hinterzimmer, einen anderen oder eine andere eigener Wahl aus dem Hut – und setzt ihn ein, selbst in höchste Position, damit man die Politik bekommt, die man haben will.
Gewinnt aber eine Partei die, Wahl, gestützt von Millionen, dann wird diese Partei eben verboten, weil sie Land und Volk dorthin führt, wo man Land und Volk nicht haben will –
Prinzip hin, Prinzip her – machmal muss das Demokratische neu interpretiert werden!
Schließlich war es in Ägypten auch so oder dort, wo Kommunisten und Pseudo-Kommunisten Wahlen abhalten lassen – mit Präsidenten auf Lebenszeit.
Eine Welt des Scheins auch in der Politik?
„Österreichische Verhältnisse“
nennt man das abschätzig in Deutschland, also im Staat der besseren Deutschen und der Besserwisser, wo es auch bald „österreichische Verhältnisse“ geben kann, urdemokratisch herbeigeführt vom Volk, von mündigen Bürgern, die dann doch nicht so abstimmten, wie man es ihnen von der Kanzel herab gepredigt hatte,
denn „die Bekloppten“, „die Dunklen“, nehmen zu in Deutschland, kurz „das Pack“, während die Lichtgestalten wie ein Gauck rar werden in Deutschland nach dem vielen Tee und Kaffee und den Pharisäern auf Schloss Bellevue in erlesener Gesellschaft anderer Lichtgestalten, auch wenn jene nicht bis 3 zählen können und Humbug verkünden, der, zum Himmel stinkend, selbst die Welt Gottes hinter dem Mond noch verpestet.
„Gesindel“ nannte ein Nietzsche jene Heuchler, die Wasser predigten, um daheim - oder auch im Schloss - Wein zu schlürfen, reinen, alten Wein mit jungen Damen, während ein Heine von „deutschen Lumpen“ sprach – und Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der deutsche Patriot war und Dichter der deutschen Nationalhymne, vom „Lumpenpack“ redete im Gedicht, um, in gesunder Rebellion, dort nach dem „Knüppel aus dem Sack“ zu rufen, niederdonnernd auf den Rücker derjenigen, die sich die Ehrenbezeichnung redlich verdient hatten – wie schon früher noch im deutschen Märchen, wo die Volksweisheit bestimmt.
Wer weiß heute noch davon in einem Land ohne Bildung[2], in welchem die dumme, eifältige Puppe den Ton angibt in der zu spielenden Musik, in einem Land der Dichter und der Denker, das seine Klassiker vergessen hat, ohne Goethe auskommt, auch ohne Kant – und in welchem die Alten längst vergessen sind, in welchem man sich aber trotzdem europäisch zu definieren versucht, bigott auch in diesem Bereich neben der abhanden gekommenen Religion, die einmal christlich sein sollte.
Wenn ich heute vom „neuen Diogenes[3]“ rede, um mich selbst auszuweisen, als einer, der ich heute bin, fragt man mich diskret – „und wer war der alte?“
Der in dem Fass, der in der Tonne, der, der den großen Alexander aufforderte, ihm aus der Sonne zu gehen – und der, damals schon auf dem Markt und „mit der Leucht‘“ nach Menschen suchte, um nur Unflat vorzufinden auf dem – auch von Nietzsche so verachteten – Markt!
Zwei Zyniker … und Massenverächter, die Einsame waren, wenn auch von „Menschen“ umgeben, und dann noch ein Weiterer, der dort anknüpft und weiter macht mit dem „Spiegel vorhalten“ dort, wo man es nicht hören will, denn man hat inzwischen einen eigenen Spiegel für selbst gemachte Wahrheiten in dieser Zeit, die eine "Zeit der Volksverdummung"ist, kurz, eine "Zeit der Pharisäer!"
Die Unpolitischen, die man in Tausend Ablenkungsmanövern zum Wegschauen und zur Denkpause erzogen hat, umerzogen hat, sollen nun zur Wahlurne schreiten und wählen, in Deutschland – nicht viel anders als im großen Amerika, wo unlängst eine Wahl zwischen Pest und Cholera anstand!
Wie sich die Amerikaner entschieden, wissen wir bereits!
Wie das Volk des Michel abstimmen wird, die Hiergeborenen und die Hinzugekommenen, immer noch geführt von ihren selbstvergessenen Kanzler Scholz, wird die Welt demnächst erfahren!
[1] Geschrieben an einem Tag, an dem ich eigentlich nichts schreiben wollte.
[2] Wenn ich in meinen zeitkritischen Essays, in welchen ich an eine umfassende Bildung appelliere, oft nicht verstanden werde, dann eben deshalb, weil diese Bildung nicht mehr da ist, nicht mehr kultiviert und nachgefragt wird, in einer Gesellschaft, in welcher eine Ungebildete das Maß aller Dinge ist.
[3] Dazu gibt es Beiträge im Netz und ein ganzes Buch aus dem Jahr 2018, das ein großes „J‘ accuse“ ist - an die Adresse der deutschen Gesellschaft, die so ist, wie sie heute eben ist.
The Railway Man[1] – Ein Spielfilm über eine große Liebe, aber auch über Folter und über eine ungewöhnliche Versöhnung des – britischen - Folter-Opfers mit dem – japanischen – Folterknecht in Singapur, 1942, aus der eine lebenslange Freundschaft erwuchs – ein humaner Streifen der Nachdenklichkeit, der in die Zeit passt – in den Nahen Osten!
Folter gibt es nicht nur im Krieg, auch in Friedenszeiten findet Folter statt, in vielen Formen und in allen Ecken der Welt, auch dort, wo man Folter nie vermuten würde.
Ein Folter-Opfer aber rezipiert auch Berichte über Folter anders, dargestellt im Spielfilm oder in der Literatur, dann aufschreiend und rebellierend, wen die „Folter“ gerechtfertigt wird, etwa von US-Präsidenten, oder, wenn die „Folter“ zu Posse verkommt, wie im Werk der bekloppten Herta Müller die die echten Leiden der wahren Opfer zur Farce reduziert, darin bestärkt und unterstützt auch noch von dem deutschen Staatsoberhaupt Joachim Gauck, der von Haus aus ein Theologe und ein Mann Gottes ist.
Nach den Bildern aus dem Lager Guantanamo Bay, wo kein US-Gesetz greift, und Abu Ghraib erhob ich meine Stimme als Gefolterter - mit dem Vorwurf an den US-Präsidenten Barack Obama, das Folter-Gefängnis Guantanamo nicht geschlossen zu haben, aus Gründen der Staatsräson! Als Donald Trump, der aktuelle starke Mann im Weißen Haus, seinerzeit die Notwendigkeit der Folter rechtfertigte, wiederholte ich den Vorwurf erneut! Konnte ich doch auf eine lange Serie erduldete Folterepisoden zurückblicken, die bereits in der Dorfschule ihren Anfang nahmen, als ein – von der Kommunisten-Partei eingesetzter – „Lehrer“ der obskuren Art mir die Finger an der vorgestreckten Hand mit einem Lineal blutig schlug.
Später, im Gefängnis, mussten Zwangsarbeiter, die ihre Tagesnorm an Kistenproduktion aus Holzresten und verrosteten Nägeln nicht erfüllt hatten, die Arme vorstrecken, auf die ein rabiater Häftling dann strafend einprügelte – mit einer Latte, nicht anders als die Japaner der Besatzungsmacht in Singapur auf gefangenen Soldaten aus der britischen Armee.
So kommt Vergangenheit zurück – so kommen alte Leiden zurück, Schmerzen, die bereits verdrängt wurden waren, wie meine Episode aus der Schulzeit, die ich längst vergessen hatte, als sie mir – fünfzig Jahre nach den Ereignis - wider erzählt wurde von einem Schulkameraden, der damals danebengestanden hatte!
Auch dieser eine Film bezeugt wieder und sehr eindrucksvoll, was Menschen Menschen antun können, besonders im Krieg, ideologisch verblendete, von falschen Ehr- und Wertvorstellungen erfüllte Soldaten und vermeintliche Patrioten anderen an Leiden zufügen können – die Deutschen vielen Völkern in Europa, die Japaner während der Expansion in Asien.
Der „Übersetzer“ in japanischen Diensten, ein gebildeter Mensch, im Krieg trotzdem fanatisiert und entsprechend brutal im Umgang mit den britischen Gefangenen, sieht sein begangenes Unrecht ein, entschuldigt sich bei dem Opfer, findet in die Versöhnung, gar in die Freundschaft zu dem Gequälten, während der Brite, neben der großen Liebe, die er nach den langen Leiden noch finden soll, quasi als Kompensation für das heroisch Ertragene, auf Rache und Vergeltung verzichtet, sich des Humanum besinnt – und der Nächstenliebe, ohne groß auf die eine oder andere Religion zu verweisen, die solches lehr und predigt.
Ein Lehrstück über Folter, auch für Nicht-Gefolterte, für diejenigen unter den Sterblichen, denen das „Inhumanste“ überhaupt, was diese Lebenswelt der „Menschen“ zu bieten hat, erspart blieb – und das in Tagen, in welchen in Deutschland eine Bekloppte im Bund mit einem Mann Gottes, der als „selbstvergessener Bundespräsident“ dem selbstvergessenen Kanzler der Jetztzeit vorausgehet, die Folter zur Lachnummer reduzieren.
Entsprechend konsequent auch die – von mir oft minierte – Berichterstattung über Folter überhaupt: von der Folter im Iran, die von einem Raisi als Staatsanwalt blutig betrieben worden sein soll, hört man; auch von der Folter in Saudi-Arabien ist zu hören, wo der Regimekritiker – wie in Äsops Fabel, die man wohl dort gründlich studiert hat – in die Höhle des Löwen hineingeht, aber nicht mehr herauskommt, es sei denn in Salami-Schieben, portioniert, oder durch den Schornstein hinaus!?
Ergo hört man, hier, im zivilisierten Deutschland, auch einiges über die vielen Menschenrechtsverletzungen in den arabischen Staaten der Sunniten wie der Schiiten, diese mit erhobenem Zeigefinger anprangernd wie Christus die Sünder und Pharisäer; von den Menschrechtsverletzungen der Besatzungsmacht Israel in Gaza und gerade jetzt im Westjordanland im Kampf gegen den völkerrechtlich legitimen Widerstand hingegen hört man nichts!
Ganz im Gegenteil: obskure Figuren der unglaubwürdigen Art, die früher gegen Putin hetzten, werden heute in den Dienst der zionistischen Propaganda gestellt, und das, obwohl sie in der Sache selbst vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben, reden und schreiben wie der Blinde von der Sonne!
Film und Wirklichkeit!
Traurig ist, doch zur Nachdenklichkeit auffordernd, ist die Tatsache, dass die Darstellungen im Spielfilm oft realistischer sind, als die in den Medien verzerrte Wirklichkeit – und die Botschaft auf dem Zelluloid, das auch nur Fiktion sein will, trotzdem humaner als der „Geist“, der diese Zeit bestimmt, den Ungeist in verlogener Zeit.
[1] https://www.ardmediathek.de/video/the-railway-man-die-liebe-seines-lebens/the-railway-man-liebe-seines-lebens/one/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtYTllOTM4ZjktNDUxYS00NzIzLWEwMTAtMmZjZjgwOTJjNTEx
Vom erklärten „Hungerstreik“ zur demonstrativen „Selbstverbrennung“ – Bürgerprotest vom Mahatma Gandhi bis zu Jan Palach in Prag gegen den sowjetischen Einmarsch im Jahr 1968
Als Gandhi seinerzeit im Widerstand gegen die britischen Besatzer sagte, „ich werde fasten“, um ein Zeichen zu setzen, um Gehör zu finden im eigenen Volk und bei den Briten im Land Indien wie im fernen London, folgten ihm 200, 300 Millionen Inder!
Würde ich heute, in Deutschland, in einen „Hungerstreik“ eintreten, etwa, um auf die Machenschaften einer Bekloppten im Bund mit dem solche Immoralität absegnenden Bundespräsidenten aufmerksam zu machen, dann wäre ich bestimmt in drei Tagen tot!
Kein Hahn krähte um mich oder nach mir, so, wie es auch kaum einen aus der Schar der Unpolitischen interessiert, wenn ich über Bürgerprotest, Folter, Menschenrechtverletzungen, Ungerechtigkeiten und ähnliche Dinge schreibe.
Bequem gewordene Wohlstandsmenschen und brave Zeitgenossen wollen unterhalten sein, durch dies und das, durch ablenkende Spektakel, Spiele und Shows in den Medien, anstatt dorthin zu schauen, wo Unrecht geschieht und viele Menschen sterben.
Was der Zeitkritiker, der, wie schon zu Heines oder Nietzsches Zeiten, ein Gesellschafts- Religions- und auch ein Staatskritiker ist, heute schreibt, kommt nicht an, dringt nicht durch, weder im Volk, dass passiv bleibt, noch in der Politik, wo man munter weiter macht, wie bisher, mir Lug und Trug und Volksverdummung in der Hoffnung, so zu den beabsichtigten Zwecken zu gelangen.
Der Protest der Verzweifelten aus den Tagen des Kommunismus, die im erklärten „Hungerstreik“ ihr Leben aufs Spiel setzten, um, die Staatsmacht herausfordernd, ihre bürgerlichen Freiheiten und Menschrechte durchzusetzen, ist im Westen längst verklungen!
Wer kennt heute noch Jan Palachs Geschichte und die Ereignisse von 1968 in Prag?
Sie erstarben wie der studentische Aufruhr in Peking in dem „Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens“, durchgeführt von den Panzern des Deng Xiaoping in dem Dunkel der Geschichte, die heute, in der bildungsferne Zeit der Ignoranten, von fragwürdigen Belletristen verfälscht wird.
Was ich dazu schrieb, um aufzurütteln, ging ebenfalls unter. Doch wiederholen will ich mich nicht.
Entwurf:
Doppelt schlimm – wenn das Staatsoberhaupt lügt,
der Erste Mann im Staat - der aber kein schäbiger Diktator ist, kein Tyrann südamerikanischer oder afrikanischer Ausprägung, auch kein Ajatollah aus Persien, kein frommer Kreml-Despot mit der Kerze, sondern ein aufrechter Mann Gottes innerhalb der Christenheit.
So versagte – in meinen Augen - Bundespräsident Joachim Gauck – zweifach, einmal als parteiloser Politiker, von der SPD nominiert, nicht aber aus dem christlichen Lager, ein weiteres Mal aber als protestantischer Christ, in dem Augenblick, als er eine offensichtliche Unwahrheit „so“ stehen ließ, anstatt der Wahrheit zum Recht zu verhelfen – und dabei mit Macht blieb, auch dann, als ein mündiger deutscher Staatsbürger eine Revision dieses Zustandes, der ein eklatanter Missstand in der Demokratie ist, einforderte.
Der in Wort und Schrift an Recht, Gesetz, Ethos und Moral Appellierende aber – das war ich. Der Philosoph aus der Ecke, dem zum Schweigen geraten wurde im ehrenwerten Bundespräsidialamt der Deutschen zu Berlin, damit alles so bleiben kann, wie es ist.
Entwurf:
Der Bergsteiger und der Politiker auf dem Weg zum Gipfel
Der eine steigt, der andere lügt sich hinauf.
Der eine strapaziert auf dem Weg zum Ziel Körper, Geist und Seele; und er erfreut des Weitblicks, den er beim Aufstieg genießt. Der Politiker aber seilt sich mit Trucks und Winkelzügen aller Art die Himmelsleiter hinauf, ordinär lügend und täuschend, weil das Volk es so liebt, aber auch hinterhältig virtuos, wenn er Ausbildung zum Pharisäer hat, Schatten vorgaukeln, wo Licht ist und wo Schatten ist, Licht, so, wie man es gerade braucht. So rankt er sich nach oben, gleich dem Efeu, das ein Schmarotzer ist und dem Wirt, dem gesundem Baum, den Lebenssaft aussagt, um selbst zu leben.
Ein starker Wille treibt beide an, der Wille zum Selbst, zur Selbsterkenntnis den Einen, der oben angelangt, seine Grenze findet, wenn er nicht abstürzt auf dem Weg zum selbstgesteckten Ziel, während der Andere, rücksichtlos wie die Natur, nur die Macht kennt als das zweite Selbst, das mit dem ersten, dem eigentlichen zusammenfällt, nicht nur im Selbstbeweis, sondern, fern des Weitblicks, vor allem in der Vernichtung.
Was die faustischen Gipfelstürmer manchmal trotzdem verbindet: oben angekommen, sind sie verrückt[1]! Beide, einer verrückter noch als der andere!
Der Bergsteiger, als ein freier Mann in der Vermessenheit gestartet, nunmehr den Yeti sehend, sich selbst eine Gefahr; der Politiker aber, ein Übermensch in der Hybris, von viel zu viel Sauerstoff aus den Niederungen berauscht, eine Katastrohe für die gesamte Menschheit!
Der Eine wird sich selbst zur Grenze, stürzt ab, wenn er getrübten Bewusstseins den Pfad zurück verfehlt; den anderen im Wahn aber müssen andere stürzen[2].
[1] Ein aktuelles Beispiel: Donald Trump, der als potenzieller „Diktator“ gehandelte „Faschist“ ist nun fast am Ziel. Er hat die US-Amerikaner dazu gebracht, ihn mit großer Mehrheit zu wählen, zum Präsidenten zu machen. Wenn er nun macht, was er will, dann kann er sich – de facto schon ein Diktator – sogar auf das Votum des Volkes berufen!
Ergo will er Panama, Grönland nun auch – ebenso verrückt – auch Gaza, um die 2 000 000 Palästinenser in die Wüsten Ägyptens und Jordaniens zu schicken, weg vom Meer und der 4 000 Jahre alten Heimat Gaza, zu deportieren – wie die Migranten zurück nach Südamerika, und im Einklang mit dem Zyniker der Macht Netanjahu, dessen Neu-Ordnung des Nahen Ostens nun – mit Trump – ein konkretes Gesicht bekommt.
Was zu befürchten war, vor Trumps Wiederwahl, wird jetzt zunehmen Wirklichkeit! Wer soll diesem faustischen Machtmenschen Trump – im Bund mit dem Meister des Todes Netanjahu – auch noch Paroli bieten? China, Russland, der Iran – oder gar die EU?
[2] Was sagte doch nun gleich die deutsche Lichtgestalt Herta Müller zum Thema Sturz, Aktiv und Passiv nicht auseinander halten könnend in einem obskuren Interview, sinngemäß: Ich war so lange in Rumänien, bis Ceausescus gestürzt ist!
Wann und wo, fragte ich später nach, auf dem Weg ins Klo?
Solche Figuren geben im deutschen Geistesleben den Ton an, die – nicht nur unsensibel gewordene, sondern inzwischen gründlich verdorbene, deutsche Gesellschaft prägend.
Was selbstvergessene Politiker hingegen tun – in von Hybris bestimmter Selbstverliebtheit und Arroganz - fällt dem Deutschen im Volk also auch nicht auf!
Heil, „Sieg Heil“ und ein Mann namens Heil – „nomen est omen“ im Deja-Vu Oder „What‘ s in a Name!?“
„Nomen est omen“ auch in der deutschen Politik, wo es „Teufel“ gibt, die christliche Politik machen oder einen Minister im Kabinett des Selbstvergessenen, des deutschen Kanzler Scholz, der heute nicht mehr weiß, was er gestern gesagt und getan hat für sich und Deutschland. Nein, Minister Heil aus der SPD, den ich zu den Anständigen aus jener Kaste der Selbstherrlichen zähle, meine ich nicht, sondern eines braven Mannes aus dem Volk sei hier gedacht, der mit diesem – an sich heilvollen – Namen durch Leben gehen sollte, beschwert aber durch den Namen Adolf, den es – vor dem unseligen Anderen – in der Familie gab und beibehalten wurde, weil, nicht anders. Als bei mir auch, der Pate den Vornamen des Täuflings vorgab.
Manchmal gibt das Schicksal den Namen vor, den man tragen muss mit Würde, aber auch als Bürde – wie im Fall „Burda“, wobei die Wesenheit des künftigen Trägers schon angedeutet ist, in dem „Nomen est omen“, eben, oder anklingt, wie bei Gauck, der zwar nicht Gauch heißt, aber Weitedenkende oder Weiterspinnende auf den Gaukler verweist, der da mitschwingt, und als Phänomen erhärtet wird, wenn man genau hinschaut und analysiert, was dieser Erste Mann im Staat – auch noch als Mann Gottes – tut und unterlässt, um der Wahrheit nicht zum Durchbruch zu verhelfen, sondern diese zu verschleiern über Gaukelei, das tumbe Volk so hinterm Mond haltend, fern vom Licht des Himmels und der Erde im Staat der aufgeklärten Deutschen.
Trump könnte ergo auch „Trumpf“ heißen, ein Ass darstellend, einen Winner, aber auch nur ein Ass ohne Doppel-S, fern an die „SS“ erinnernd, an Heil, an Sieg Heil und den Mann namens Heil!
Wortspielereien, Assoziationen, Appositionen – nichts fürs Volk, aber doch von tieferer Bedeutung?
Wer kennt den Gauch noch, heute?
Kurz nach der Niederlage von Adolfs Tausenfjährigen Reich wanderte der brave Deutsche, noch ein junger Knabe, nach Übersee aus, doch nicht in den Süden des amerikanischen Kontinents, nicht nach Paraguay, Argentinien oder Chile wie Klaus Barbie und andere über „Ratten-Linie“ der Helfenden aus dem Vatikan, sondern in den Norden – und das auch noch mit diesem Namen!
Heil Adolf!
Das Land der Freien, die gegen Hitler gekämpft und gesiegt hatten: kein guter Ort für solche Namen!
Als fügte sich der gute Deutsche, stigmatisiert hier und dort, in sein Schicksal und kehrte Heim, nicht mehr ins Reich, aber in die neue Republik, um sein Bündel und seine Bürde hier zu tragen – als Deutscher unter Deutschen.
Später, als ich mit ähnlicher Haltung hier ankam, blieben mir, über Namen, Herkunft und Bestimmung nachdenkend wie schreibend[1], Ausgrenzungen auch nicht erspart, nur nicht namenbedingt, sondern über Taten.
Hitler hatte aus Heil ein Opfer gemacht, aus dem „Nachgeborenen“ der „reinen Generation“, der nichts für die Kriegsverbrechen der Armeen Hitlers konnte, die nicht immer sauber gekämpft und besetzt hatten, wenn auch nicht so brutal wie die Schergen aus dem SD und der SS. Heil war frei geboren, aber belastet durch die verbrecherischen Ereignisse der deutschen Geschichte, die auch mich, den noch später Geborenen, in Sippenhaft nahmen, unter Kommunisten, mit der Parole „Geh zu Hitler“, mich den Sohn des in die Sowjetunion deportierten deutschen Zivilisten Jakob Gibson aus dem Banat, der kein Nazi war und aus einer nazi-freien Familie herstammte, was auch für die Familie meiner Mutter, Ott, galt.
Das konnte natürlich Adolf Heil, der Name ist echt, der in der Fremde Ausgegrenzte, der heute vielleicht schon tot ist, denn er war krank, damals, nicht wissen, als er mir vor Jahren seine Lebensgeschichte erzählte: auch konnte er nicht ahnen, dass er mit einem Schriftsteller redete, mit einem historisch Denkenden aus dem antitotalitären Widerstand, der Hitler, dem Menschheitsverbrecher für das größte deutsche Unglück hielt, und der sich bereitfinden sollte, davon zu künden – als „deutscher Ismael!“
Die Juden verstehen mich!
[1] In „Allein in der Revolte“, 2013, in dem zweiten Bad der „Symphonie der Freiheit“ aus welchem die deutsche Lichtgestalt mit zugeschanztem Nobelpreis (2009) ungestraft (!!!) und in unverschämter Weise abschrieb, in dem Buch, das man in der Französischen Nationalbibliothek findet, das in Deutschland, wo es verhindert werden sollte und erst 5 Jahre verspätet nach juristischer Intervention erschein, aber sehr rar ist, denn der Inhalt ist – über die Entlarvung des Plagiats der System-Marionette hinaus – politisch gerade nicht opportun, und das, obwohl es dort um deutsche, rumänische und europäische Geschichte und Menschrechte geht.
Der Philosoph soll schweigen,
meint der Prediger über helfende Hände und Stimmen aus dem Bundespräsidialamt.
Wie wäre es, wenn die Philosophen, der Wahrheit verpflichtet, künftig redeten – die Gottesleute, Theologen, Prediger, Pfaffen aber für immer schwiegen?
Auch als Politiker!
Frau Zille
Beinahe hätte sie, eine Dahergelaufene ohne auch nur die kleinsten Meriten, dafür aber mit einem besonders schlechten Charakter ausgestattet, die Ehrenbürgerschaft von Berlin erhalten!
Dann wurde es einigen Abgeordneten doch noch zu bunt – und sie verhinderten Debakel, das einer ewigen Schande für die Stadt an der Spree gleichgekommen wäre.
Wer hat jene Gestalt, mit der sich Deutschland ziert und jüngst auch einige Juden in Deutschland, überhaupt für die höchste Auszeichnung nominiert – und mit welcher Begründung?
Politische Protektion und Korruption gehen Hand in Hand – bis hin zum forcierten Nobelpreis, der einer Lizenz zum Gelddrucken gleichkommt.
Seinerzeit sprach ich auch diesen Skandal an, drang aber nicht durch, wie so oft in diesem einen Fall!
Solcherlei ist in Deutschland[1] möglich und offenbart das deutsche Gesicht.
[1] Vgl. dazu meinen hier publizierten Beitrag:
Das verdreckte Deutschland, das trotzdem sauber bleiben will - Zilles Vermächtnis, nicht nur im Sündenbabel Berlin, auch im Hamburg der Nachrichtenfabrikaten, bei den biederen, verhöhnten Schwaben im deutschen Ländle und bei dem sauberen Katholiken im Freistaat der Bayern, wo man schweigt, auch wenn es zum Himmel stinkt
Wer wirft denn da mit Lehm?
Lange nach Zille?
Den Artikel über die „schmutzige Frau[1]“ wird man im Internet nur schwer finden, wenn überhaupt! Denn es soll nicht sein, dass man heute noch über das „Weib“ spricht, dass beinahe die Ehrenbürgerschaft von Berlin erhalten hätte!
Eine Dahergelaufene!
Und wofür – für welche Meriten?
Für einen Sack voller Lügen!
Mehr hatte die umstrittene Person aus dem Banat, eine Skandal-Figur, die aus dem Skandal kommt und vom Skandal lebt, fern echter Meriten, die aber hoch geehrt werden sollte, nicht anzubieten!
Doch, wenn die Literatur-, Medien-, und Politik-Mafia es will, geht alles in Deutschland, fast alles! Gegen diese Phänomene der politischen Protektion und Korruption im Interessenkonflikt kämpfe ich öffentlich seit 2009, genauer seit dem Tag, an der der Monster-Lügen-Artikel der Herta Müller in der UEIT erschien und, geduldete von deutschen Spitzenpolitikern, in alle Welt verbreitet wurde, ohne je kritisch aufgearbeitet worden zu sein.
Der bald folgende, von langer Hand vorbereitete Nobelpreis in Stockholm 2009 war einfacher einzufädeln und zu erhalten, denn die Jury war korrupt in Schweden!
Einige Berliner aus der Politik immerhin, ein kleiner Trost, aber schauten genauer hin, suchten nach Meriten – und sie fanden nichts, ein großes Nichts, nur Stroh, heiße Luft, eine hohle Nuss!
Der freche Coup von Wenigen, unverschämt auf den Weg gebracht, wurde abgeschmettert! Die Maskerade fiel durch!
Also blieb die höchste Ehre der Berliner der Herta Müller versagt – und die Akteure vor Ort, der Brückenbauer, der Verleger, der Minister – sie alle mussten sich nach einem anderen Coup umsehen, um weiterhin viel Geld zu scheffeln!
Also machten sie sich auf, nach Stockholm!
Mit einem Koffer.
Mein Buch dazu aber, das man in der Library of Congress zu Washington, in den USA; findet und in der „Gibson Wüste“ in Australien, aber setzten die Einflussreichen in Deutschland auf den Index.
Die Meinung des Außenseiters muss nicht sein – im koscheren Staat der Deutschen. Möge er in der Wüste rufen, für Kamele schreiben oder für die treuen Leser im Kibbuz!
Wenn Pastor Gauck zum Himmel auffährt,
wird er mit dem Güterzug vorfahren müssen, will er denn all seine im irdischen Jammertal Deutschland erworbenen Orden und Ehrenzeichen mitnehmen.
Jesus wird staunen ob all des Reichtums und all der Last, denn er hatte weder einen Stern, noch ein Kreuz – und ein Pharisäer war er auch nicht, vielmehr ein Gegner der Pharisäer.
Gauck – Dichtung und Wahrheit
Auch wenn sich einige finden, die ihm aus guten selbstischen Gründen eine Stellung und einen Platz im ostdeutschen Widerstand attestieren, wie er anderen etwas attestierte, was es nie gab, nämlich Verfolgung, so hat Joachim Gauck nichts mit echtem Widerstand und Opposition zu tun – sein Widerstand ist Dichtung, denn gesichtet wurde er auf den Barrikaden nicht.
Das verbindet ihn mit anderen Wendehälsen und Chamäleons der Wende-Zeit, mit gemachten und zu Lichtgestalten stilisierten Figuren wie Herta Müller oder auch Angela Merkel, die sich selbst zum Mythos machte als Kanzlerin des Willens zur Macht, während die andere nur von einem falschen Mythos getragen und den Verführten vorgesetzt wurde, fern jeder Substanz, fern der Meriten, die die Kanzlerin hat wie der Prediger und Mann Gottes im Dienst des Staates.
Trotzdem tat der Wahrhaftige aus Rostock so „als ob“ – und stellte einen „Persilschein“ aus, in einer unheiligen Tat mit Folgen, denn alles, was daraus erwuchs, diente der Wahrheit nicht, aber die Lüge, die in vielen Erscheinungsformen daherkommt und Unheil anrichtet in Volk und Staat, beide hinabziehend, statt erhebend.
Pastor Gauck hat bestimmt 1 000 Meriten
Aber gelogen hat er auch, was nicht weiter auffällt in einem Staat mit einer „gründlich verdorbenen Gesellschaft“, in welcher - neben der „neuen deutschen Streitkultur“ – sich eine veritable „Kultur der Verlogenheit“ herausgebildet hat, lange vor Trump und über den italienischen Zampano Berlusconi, vor dem ich glaubte warnen zu müssen, seinerzeit, weit hinausgehend.
Weil der Staat die Werte-Welt gründlich durcheinandergebracht, Gut und Böse, Schönes und Hässlich-Abstoßendes, Wahres und Falsches, Gesundes und Krankes – über Pseudo-Liberalität und Über-Toleranz – so miteinander vermischt hat, dass der Bürger, fern der Bodenhaftung, keinen Unterschied mehr wahrnehmen kann, also alles akzeptiert, sind Lug und Trug Tür und Tor geöffnet! Wer am besten lügt und täuscht, der punktet, politisch wie materiell.
Also lügen Politiker und Pfaffen, was das Zeug hält, die einen, zum Lügen geboren und prädestiniert, die anderen zu Lügner ausgebildet an theologischen Fakultäten, die sich auch noch als Freiräume des Geistes definieren!
In der „gründlich verdorbenen Gesellschaft“, in welcher die Puppe spricht[2], um dem Mann von der Kanzel zu entlasten, auch den Kanzler, der selig ist, wenn es vergisst, was gestern gewesen ist, fallen die Lügen der Politiker einfach nicht mehr auf, selbst die frechsten und dümmsten nicht, weil sich das Lügen eingebürgert hat wie der Migrant aus fernen Ländern, heimisch geworden ist, sich redlich nährend breit macht, alles ersetzend und weg fegend, was einmal als Wert galt, als Grundsatz, als Prinzip - und bestand hatte bis zum Tag der Pervertierung in einer Umwertung aller Werte.
Der Begriff „Wert“ – eine Floskel!
Damit sich der – durch und durch verlogene – Politiker aber nicht offen zum „Unwert“ bekennen muss, um etwa dem Volk zu sagen, das Hässliche ist schön oder das Abstoßend-Obszöne ist das reinste Wohlgefallen, flüchtet er in die Heuchelei – und tut „so, als ob“, die Wahrheit verschweigend, indem er einen weiten Bogen um des Pudels Kern macht, was nichts anderes als ein zynisches Lügen ist.
Welcher wohlerzogene, loyale Staatsbürger wird darüber tief nachsinnen und das Wort des Prälaten in Frage stellen, der auch ein deutscher Politiker ist, ein Kanzler, der regiert und ein Zeremonienmeister, der repräsentiert, so, wie er es für richtig hält – mit Kreuz und Stern oder auch ohne, Hammer und Sichel verbergend.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag sowie die weiteren zur „deutschen Streitkultur“. Während Kräfte aus bestimmten kreisen bemüht sind, etwa in meinem Fall den echten „Aufklärer“ klein zu reden, herabzuwürdigen, ihn gar zum Verschwörungstheoretiker zu erklären, nehmen die Aufwertungen der Puppe teilweise groteske Ausmaße an, so bei Herta Müller, die in keinem Bereich etwa zu melden hat, die aber trotzdem dem Volk als geistig-moralische Autorität anempfohlen, angedient wird, und das, obwohl sie nur eine Plagiatorin und Täuscherin ist, die ihre Verfolgung im Kommunismus frei erfunden hat. Diese Marionette der einfältig-plumpen Art aber auch noch als Propaganda-Instrument gegen systemische Rivalen einzusetzen ist schlechthin politische Dummheit.
Horst Köhler wurde instrumentalisiert, um die „Unbeugsame“ zu ehren – ein etwas anderer Nachruf eines freien Bürgers auf den Ersten Diener im Staat der Deutschen
Der deutsche Bundespräsident ist ein Zeremonienmeister, der das ausführen soll und muss, was andere ihm einbrocken, vorgeben, Strippenzieher aus dem Hintergrund, teilweise aus der eigenen Partei oder aus dem politischen Umfeld, dem er irgendwo verpflichtet ist.
So auch damals, als er, der Vertriebene, der anderen „Vertriebenen“, auch die um die „Unbeugsame“ genannt, die Hand schütteln musste, ein Bundesverdienstkreuz überreichend, als zusätzliche Ehrung des Staates Bundesrepublik für den Nobelpreis im 2009 an Herta Müller, den man dieser Unwürdigen - über politsieh Protektion – zugeschanzt hatte.
Während ich, der dritte „Vertriebene“ – doch nicht im Bunde mit den beiden – mit der „vollendeten Tatsache“ konfrontiert, zusehen musste, was auf der politischen Show-Bühne der Deutschen ablief, einer Welt-Bühne der Verführung und Manipulation, die es durchaus mit den politischen Spielchen in den USA aufnehmen kann, ohnmächtig, anfangs auch noch unterstützt von einigen, mit betroffenen Landsleuten deutscher Herkunft aus dem Banat, waltete Zeremonienmeister Horst Köhler seines Amtes – und er führte das aus, was die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) aus Bonn am Rhein und der fromme wie sittenstrenge Pastor Joachim Gauck aus Rostock - halbverschwörerisch und undemokratisch - auf den Weg gebracht hatten, nämlich die Ehrung der Herta Müller mit einem Bundesverdienstkreuz – für welche Meriten auch immer, für die Hetze gegen die Banater Schwaben vielleicht, die mit tatkräftiger Hilfe des Mediums die ZEIT, damals noch mit herausgegeben von Altkanzler Helmut Schmidt, in alle Staaten der Welt verbreitet wurde!
Deutsche hetzen gegen Deutsche!?
Und der Erste Mann im Staat, der kein Pfaffe war, gab dazu seinen Segen!
Doch nicht ganz freiwillig, denn man hatte, was Horst Köhler wohl kaum bewusst war, ihn getäuscht, über ein intransparentes Manöver, gegen das ich seinerzeit aus der Ferne anging, das ich aber nicht stoppen oder verhindern konnte.
Politik, also die KAS, Minister und ZEIT-Manager wie Verleger Michale Naumann und die ZEIT schufen, alle viel mächtiger als der unbekannte Kritiker aus dem Volk, der damals, 2009 noch kein Blogger war, „vollendete Tatsachen“ – ich aber, der öffentlich dagegen hielt, wurde mundtot gemacht, bei der Zeit mit meinen Richtigstellungen gestoppt, als Kommentator gesperrt – bis zum heutigen Tag, während ein Horst Köhler als Bundespräsident meine öffentlich gestellte – immer noch offene, unbeantwortete Frage wohl nie zu Gesicht oder zu Gehör bekam, abgeschottet von der historischen Wahrheit und den Falten aus der rumänischen Diktatur.
So wurde eine Marionette ausgezeichnet – und der Auszeichnende im Auftrag des Staates wurde über den Akt selbst zur Marionette!
Das deutsche Volk bekam davon überhaupt nichts mit!
Als dann im Jahr 2014 drei Bücher zur Sache kamen und die Materie - mit der Schlüsselfrage an den Ersten Mann im Staat und die gesamte Nation - in einem dieser Bücher schriftlich fixiert und gedruckt vorlag, wusste man in Deutschland dafür zu sorgen, dass die „Aufklärungswerke“ auch über Volk und Staat, die ich „Kampfbücher“ nannte und nenne, nie in die wissenschaftlichen Bibliotheken deutsche Hochschulen kamen, Bücher, die man an über 50 US-Elite-Hochschulen finden und lesen kann!
David gegen Goliath – in deutscher Version!
Goliath, den ich auch – lange nach Hobbes und dem Bibeltext aus dem Alten Testament – Leviathan nenne, für Nietzsche ist es der „große Götze“, das kälteste aller kalten Ungeheuer, hat natürlich über den Bürger gesiegt, über den Kleinen Mann aus dem Volk, der klein bleiben soll, der schweigen soll, wie Gauck meinte, weil es o sein musste in der Auseinandersetzung zwischen dem demokratischen Ungeheuer Staat und dem freien Bürger, der souverän sein und agieren will, dies aber nicht darf!
Ergo stehe ich auch heute noch in der Ecke, ausgesperrt, während die ZEIT ihr Versagen kaschieren konnte und die Puppe immer noch tanzt, für den Staat, für das System, das so ist, wie es ist!
Wahrscheinlich hat Horst Köhler, der – nach meiner Einschätzung - ein guter Patriot war, von der gesamte Maskerade nichts mitbekommen, auch davon nichts, das seine Partei und Akteure aus der sozialdemokratischen Partei, die einst Hitler widerstand, ihn zum Popanz machten, zum Tanzbären, zur Witzfigur, auch ohne Rücksicht auf das Amt!
Er hätte dem Amt geschadet, als er ging, nachdem er, der als guter, braver anständiger Schwabe den „Stallgeruch“ des Politikers nicht hatte, seinen Hut nahm und ging – als Gemobbter, nachdem er der Bundesrepublik Deutschland redlich gedient hatte!
Horst Köhler schädigte das Amt nicht, indem er – seinem gewissen verpflichtet und den eigenen Wertvorstellungen- als freier Mann ging – mit Anstand und in Würde, ohne dem Staat ganz untertan zu sein! Ganz im Gegenteil! Er machte das Amt menschlich – und auch die Demokratie dahinter, die nicht nur aus Technokraten, Apparatschiks und rücksichtslosen Karrieristen besteht, aus zynischen Akteuren der Machtpolitik jenseits von Ethos und Moral.
Ein Demokrat geht, wenn es nicht mehr demokratisch zugeht im Staat!
Hut ab vor Horst Köhler!
Ein ethischer Maßstab für den Vorgänger aus der christlichen Partei, der, ein gefallener Engel, nich scheiden wollte von der Macht!
Aber auch an den Nachfolger und Christenmenschen aus der Partei des Jesus Christus, der das Irdische – mit allem Lug und Trug und pharisäerischer Bigotterie – über das Himmlische stellte, auch ohne ein explizites Berufen auf die Staatsräson!
Als Aufklärer dieser Tage, der das Lichten des einen Falles seit 2009 anstrebt, hätte ich es begrüßt, wenn Horst Köhler, der Hochanständige, dessen Angangsgestus - halb im Zorn, doch unbeirrt und konsequent - mir mächtig imponierte, geredet hätte, ein Machtwort gesprochen … viele Dinge, ansprechend, die immer noch faul sind im Staate Deutschland, die „gen Himmel stinken“, wie es nicht nur in „Zarathustra“ heißt, wo die Gesellschaft der Mündigen aber wegschaut wie auch die beiden scheintoten Kirchen Deutschlands, die für Fragen der Moral wohl nicht mehr zuständig sind!?
Hätte ich den Kontakt zu ihm suchen – und ihn in der einen Sache ansprechen sollen? Die Versuchung war groß, doch sein weiterhin konstruktives Einbringen in den Staat sagten mir, dass er nicht reden, nicht aus dem Nähkästchen plaudern würde!
Dazu war er viel zu anständig!
Horst Köhler blieb ein treuer Diener des deutschen Staates, erbrachte sich ein in vielen Missionen, aber er zog sich auch zurück – und er schwieg!
Und das, obwohl er zu vielen Dingen Gewichtiges hätte aussagen können, als Mensch und Geist, aber auch als Deutscher, dessen Identität und Freiheit nicht vom Himmel fielen.
7. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Darf gegen Deutsche gehetzt werden?
Die Frage stellte Carl Gibson öffentlich, seinerzeit, als in der ZEIT gegen Deutsche gehetzt wurde – und wurde abgewürgt, „gesperrt“, ausgesperrt!
J‘ accuse,
denn die Frage des Philosophen ist immer noch offen – die Herta-Müller-Heroinen-Diskussion aber durfte nie geführt werden, weil alles eine große Lüge ist, eine Farce
Was ich im Jahr 2009 auf der Seite der ZEIT-Online öffentlich machte an Korrekturen, Richtigstellungen und Ergänzungen, was dort aber gestrichen wurde und ich gesperrt, abgedruckt später in dem roten Buch mit dem merkwürdigen Ausspruch der Lichtgestalt Herta Müller über die Diktatur, die der Deutsche seit Hitler und der DDR kennt, mit Gestapo und Stasi, auch ein Oberpharisäer und Heuchler vom Dienst Gauck, ist heute noch gültig.
Bundespräsident Horst Köhler, in dieser Sache wahrscheinlich, manipuliert und zynisch instrumentalisiert, konnte, von mir direkt medial darauf angesprochen, nicht reagieren.
Die deutsche Gesellschaft auch nicht!
Solches ist in Deutschland möglich!
Dokumentation weiter unten.
7. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Wer half Netanjahu, über 50 000 Menschen in Gaza zu töten?
Neben Biden?
Noch-Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat diese Schlüsselfrage unserer Zeit wahrscheinlich schon vergessen oder – nach bewährter Art – verdrängt?
Briten und Franzosen werden diese Frage auch beantworten müssen, vor allem aber die Deutschen mit ihrer Nibelungentreue im vorauseilenden Gehorsam gestützt auf eine obskure Staatsräson jenseits von Ethos und Moral bei Verkennung der Lehren aus der jüngsten Geschichte nach dem Weltkrieg mit dem Holocaust.
Keiner war so eifrig dabei, Netanjahu auf die Schultern zu klopfen in – unkritischer, de facto unkonditionierter – Solidarität „mit Israel“ wie der deutsche Kanzler Olaf Scholz und die deutsche Politiker-Tochter Ursula von der Leyen!
Inzwischen hat sich in den USA herumgesprochen, dass es Bidens Nahost-Politik war, die Netanjahu kriegerisch und kriegsverbrecherisch umsetzte. Der Zauberlehrling führt das fort, setzte das um, was der große Meister ideologisch vorgegeben hatte – als dann die Früchte sichtbar wurden, konnte der Alte nicht mehr zurück, also ließ er es geschehen. Nach einem Monat Krieg waren bereits zu viele Palästinenser getötet – nach 15 Monaten Krieg aber waren es weit über 50 000 Opfer, darunter über 17 000 Kinder.
In Deutschland, wo man systematisch wegschaute, was in Gaza geschah, ablief an Kriegsverbrechen, wurden diese Zahlen, an deren Zustandekommen die deutsche Regierung maßgebend beteiligt ist, noch nicht recht diskutiert.
Einiges dazu habe ich aufgeschrieben, in 1 000 Beiträgen vielleicht, viele davon publiziert! Doch wer will das, was dort dokumentiert ist, wirklich wissen?
Was war vor dem großen Knall?
Über die Waffen der Staatskritiker heute, die immer noch Aufklärer sind
Danach fragt der Politiker erst, wenn es geknallt hat!
Der historische Anarchist hingegen, der heute „Terrorist“ genannt wird, fackelt nicht lange und schlägt zu, mit der Pistole, mit der Feile, mit dem Dolch im Gewande, mit dem Laster und dem PKW oder er lässt – wie so oft und überall auf der Welt – eine Bombe hochgehen, immer ohne Rücksicht auf unschuldige Opfer. Hauptsache, der Assassine erreicht sein Ziel, schafft eine prominente Person aus der Welt oder verbreitet über den Tod von Vielen Angst und Schrecken, Terror eben.
So bekämpft „er“ den Staat.
Demokratische Staatskritiker hingegen haben nur eine Waffe, die Feder, die heute Rechner heißt und mit Sturm betrieben wird, dazu Argumente und vor allem Ausdauer, wenn sie sich mit dem Staat auseinandersetzen, oft über lange Jahre, Jahrzehnte gar, ohne zu verzweifeln!
Die einen hört man, die anderen aber, da weniger laut und destruktiv, werden einfach überhört und ignoriert.
Und was war vor dem großen Knall, hier und dort, vor Gaza und nach Gaza? Nichts kommt aus dem Vakuum! Immer gab es Ursachen, gefolgt von Wirkungen!
Dass Vorbeugen aber besser ist als späteres Heilen, das sollten vorausschauende Politiker wissen, wenn sie das Wohl aller Bürger im Blick haben!
Deutschland, der Staat der Angepassten, der Umerzogenen, der Duckmäuser ohne Meinung – die Meinung der Anderen, der Andersdenkenden und der anderen Seite sollen nicht bekannt werden. Über Volksverdummung zum Typus des feigen Staatsbürgers, der gehorcht, anstatt selbständig zu denken und zu agieren.
Was zählt, das ist von oben vorgegebene, über das öffentliche-rechtliche fernsehen und über die großen Medien verbreite Meinung mit der – ebenso politisch korrekten Haltung dahinter- wie bei den Kommunisten!
Und doch will dieses demokratische Deutschland kein Obrigkeitsstaat sein!
Sie haben eine Meinung, weil man ihnen diese gegeben hat, schrieb schon Nietzsche, der, wie Heine, Deutschland aus der Ferne beobachtete, von der – neutralen - Schweiz aus.
Heute, 150 Jahre nach dem Wort des teutonischen Philosophen, der auch ein Deutschland-Kritiker war, gilt das immer noch, ungeachtet der Weltkriege!
Wie soll der Bürger als Leser oder Fernseh-Zuschauer erkennen, das ein Medium, ein Zeitung, Partei ergreift, etwa israelfreundlich, unkritisch zionistisch ist, oder russlandfeindlich, wenn die Sicht der Anderen schlicht unterschlagen wird, wenn bestimmte Diskussionen nicht geführt werden, wenn es Tabus gibt und Verdrängungen aller Art und all dessen, was gerade politisch nicht opportun ist?
Volksverdummung und Volksverblödung gehen weiter, über System-Claqueure, über Eingekaufte und „Durchgereichte“, wobei auch noch die einfältige Person den Ton angibt, der die Musik bestimmt, während Kritiker vom sozialen Diskurs ausgeklammert und ausgesperrt werden, eben, weil man die Verdummten besser beherrschen, besser regieren kann, nach Gusto, aber ideologisch korrekt.
Herausgebildet hat sich so dort, wo es den Mündigen und den Vernünftigen geben sollte, der Typus des feigen Staatsbürgers, der gehorcht, anstatt selbständig zu denken und zu agieren.
Das aber hatten wir schon einmal.
Herta Müller setzte ihre Absurditäten in die „ZEIT“ und schrie ihre Hetze in „Die Welt“ – so etwas geht nur in Deutschland!
Als ich seinerzeit, im August 2008, nach dem unseligen Artikel der Schande, noch rechtzeitig antrat, um den Unfug, der dann doch den „Nobelpreis der Schande“ nach sich zog, zu stoppen,
kamen andere, die mächtiger waren – und sie stoppten mich.
Wer spricht da noch von Corleone?
Die Zukunft Deutschlands
ist jung, männlich, sonnengebräunt,
sitzt in der Stadtmitte,
hält eine Bierdose in der Hand
schaut in die Wolken,
blickt in die Zeit[1].
Was wird die Zukunft ihm bringen?
Und dem deutschen Vaterland?
[1] Tausende Seiten zum Thema Deutschland liegen inzwischen vor aus meiner Feder, Essays, Zeitbetrachtungen, die, wie bereits erwähnt, zum Teil unter dem Titel
„Die Zeit der Pharisäer“
erscheinen sollen, wenn der Himmel das so will.
Es sind Schriften, die seit 2018 entstanden, als die Krankheit schon in mir war und mich etwa 5 Jahre zurückwarf im geistigen Schaffen.
Es ist der – wesentlich komplexere und ausdifferenzierte – Folgeband zu der Kampfschrift mit Karikaturen „Die Zeit der Chamäleons“, 2014, die man in Stanford findet, quer durch die USA an bekannten Hochschulen, die in Deutschland aber rar ist und gemieden wird, um das Zurücksetzen vorsichtig zu formulieren!
Wird man in ein, zwei Generationen überhaupt noch deutsch lesen und schreiben in Deutschland? Wird man noch wissen wollen, wer Gothe war, Luther und Kant?
Der Deutsche ist gut beraten, sich einige Fremdsprachen zuzulegen, auch einige exotische vielleicht, damit er, später einmal, sich auch verständigen kann in seinem geliebten Vaterland - so etwa, wie der Araber aus dem Maghreb - schon vor vier Jahrzehnten - zu dem arbeitsuchenden Franzosen in Frankreich sagte, in Marseille:
„Pas de travaille pour vous, monsieur!“
Der Araber sprach damals noch französisch!
Antideutsche Hetze in Deutschland – wie soll der „Mann aus Afrika“ auf die Aussage kommen:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ –
über Herta Müllers Monster-Lügen-Artikel
„Die Securitate ist noch im Dienst“
publiziert – und nachträglich „retuschiert, korrigiert, verbessert – in dem Fake-News-Magazin aus Hamburg
„Die ZEIT“,
mitherausgegeben von dem Altkanzler aus der SPD Helmut Schmidt?
Vor einiger Zeit gab ich in den sozialen Medien einige Kommentare ab, in welchen ich einige Aussagen wiederholte, die in meinen Büchern zur Thematik ausführlicher und differenzierter dargestellt sind, in Büchern, die in Deutschland verhindert werden, aber in großer Zahl in den USA greifbar sind, an mehr als 50 Elite-Hochschulen!
Wie oft schon musste ich wiederholen, nachdem man meine Kritik an Herta Müller auf den Wikipedia-Porträt entfernt hat, unmittelbar nach der Bekanntgabe des politisch eigefädelten und durchgesetzten Nobelpreises 2009, an diese verlogene Person, die nunmehr vor der Welt makellos dastehen sollte,
So wollte es das freie Deutschland!
So hat es dann auch DIE ZEIT aus Hamburg forciert, indem ich, der Aufklärer und Richtigsteller, dort „gesperrt“, als „mundtot“ gemacht wurde.
Was ich schrieb, gilt auch heute:
Der Rumäne hat einen Ausdruck für solche „Kunst“ der besonderen Art: „la mintea cocosului“!
Herta Müller braucht dort wenigstens nicht auf die Grammatik zu achten, auf Aktiv und Passiv, sie muss dort keine Phrasen konstruieren, auch nicht denken - sie war einmal „Erzieherin“ im Kindergarten ... wenn sie dort nicht geraucht hätte, im Klassenzimmer, wäre sie wohl auf ihrem Kindergarten-Niveau geblieben - und der Welt wäre viel Dreck und Schimpf erspart geblieben - von der Sprache Luthers, Goethes und Kants hat diese Person mit rumänischer Sozialisation keinen Schimmer, sie spricht schlechthin kein gutes, kein korrektes Deutsch - und sie schreibt es auch nicht - vielleicht finden wir ihr Deutsch in der Collage!
Versteckt!
Collagen! Das ist ihr Niveau!
Denken kann diese Person nicht – und sie versagt immer, wenn Denken angesagt ist! Ergo taugt sie auch nicht als Hasspredigerin, schon gar nicht gegen große Akteure wie Putin!
Hans Christian Andersen hat das Phänomen beschrieben - in dem Kunstmärchen „Des Kaisers neue Kleider“ - die KAS, Gauck, Vogel, Naumann, Lammert etc. haben es den Deutschen klargemacht, dass Fäkales schön sein kann, wohlriechend - und Beklopptes durchaus vernünftig!
Dagegen hat der Michel noch nicht protestiert!
Ja, seit 2008 bin ich also wieder ein „Regime-Kritiker“! Eben gegen diese „Totengräber der Demokratie in Deutschland“ unterwegs, um diese zu stoppen, die die Hauptschurken sind, die Puppenspieler, während – billig instrumentalisierte Gestalten wie Herta Müller nur ganz kleine Puppen sind, Marionetten, die tanzen müssen – wie lange Zeit Heinrich Heines Tanzbär Atta Troll, über den ich ein dickes Buch schrieb!
Was sagte doch Securitate-General Taurescu als Chef der Securitate in Temeschburg (Timisoara) unmittelbar nach dem „Schauprozess“ und kurz vor der Einlieferung in das Gefängnis dort um die Ecke, seinerzeit, am 6. April 1979 zu mir: „Einmal Dissident, immer Dissident! Jetzt wirst Du deine 6 Monate absitzen, dann können die, in der Bundesrepublik, sich mit dir herumschlagen.“
Letzteres ist seit 2004 der Fall, als die KAS der CDU der Antideutschen Herta Müller ihren Preis verabreichte und die Frau adoptierte, die so viele hochanständige Banater Schwaben tief gekränkt und beleidigt hatte! Dazu auch noch die katholische Kirche!
Dass es wirklich einmal dazu kommen würde, hatte ich kaum für möglich gehalten - und doch, die Lügnerin in staatlicher Mission, Herta Müller, hat diesen Zustand herbeigeführt, einen Missstand, den dieser Staat korrigieren muss, garniert mit meiner Rehabilitation, zu der die Kommunisten und deren Nachfolger in Rumänien bis zum heutigen Tag auch noch nicht fähig waren.
Diese Leute haben meine Aufklärung mit Gewalt gestoppt, das liegt sehr nahe an dem „Banditismus“, den man anderen Staaten unterstellt.
(Ob im staatlichen Auftrag gelöscht wurde oder nur mit Duldung des Staates, der diese Methode trotzdem billigte, das wird sich noch herausstellen!)
Fakt ist: Ohne mein Stoppen mit Macht, wäre es zu diesem komischen Nobelpreis der undemokratischen Art nie gekommen.
Eine ewige Schande für Deutschland!
Aus mir einen Nazi machen zu wollen, wird nie funktionieren, ist auch nie recht versucht worden, auch von Widersachern wie Wagner nicht, denn meine Werke aus 40 Jahren Entstehung sprechen dagegen.
Ich habe immer alles verantwortet, was ich schrieb.
Weshalb wurde ich gestoppt, wo ich doch nur Fragen stellte? Und das, nachdem Herta Müller auf den Seiten der ZEIT die Geschichte verfälscht hat!
Weshalb wurden die vielen Lügen dieser Herta Müller in diesem einen Artikel nie öffentlich erörtert?
Mehr in meinen Beiträgen von heute, wo ich das Kollabieren des Lügensystems und der gesamten System-Marionetten-Show voraussage. Es ist aus.
Man kann so bezahlen und anders - auch gegenseitige Gefälligkeiten sind eine Art Bezahlung!
Herta Müller und Wagner wurden, wie von mir im Detail nachgewiesen (Labyrinth, Heimat) vom SPIEGEL „gemacht“, 1984, 1987, nach der Ausreise, um erst später an die KAS der CDU zwecks politischer Adoption weitergereicht zu werden.
Dann erst übernahm DIE ZEIT die ideologische Betreuung der Herta Müller - bis hin zu dem politisch forcierten Nobelpreis, der eine Schande für Deutschland ist und für Schweden.
Das Rezept gegen die Ammen- und Schauermärchen der Herta Müller mit abstrusen Geschichten aller Art, die nur im Kopf einer vollkommen Ahnungslosen wachsen können, ist das realistische Securitate-Bild, so, wie ich es in „Auftakt mit einer Bestie - Zuckerbrot und Peitsche“, aus der „Symphonie der Freiheit“, (vorab veröffentlicht in William Totoks Halbjahreschrift, HJS, 2007, gezeichnet habe.
Herta Müller hat das dort seinerzeit gelesen und mein Securitate-Bild kopiert, imitiert.
Ich zeichne dort den „Hauptmann Petre Pele“, den Untersuchungsrichter, der mich 3 lange Jahre verhörte, als den Mann, der zuschlägt - und Köppe, Peles Chef, als den, der nur spricht und den Humanen mimt.
Das alles ist nachgewiesen in „Plagiat als Methode“, 2014, - und kann im Internet nachgelesen werden, wo ich die Textparallelen, „gegelbt“, veröffentlicht habe, auch gut nachvollziehbar für Nicht-Profis.
In diesem komplexen Fall vielfältiger Täuschung, der mich nun schon seit 20 Jahren beschäftigt, lernen wir alle noch dazu, täglich.
Doch die echten Opfer der Securitate müssen ein Forum bekommen, wenn wir alle der Wahrheit näherkommen wollen; auch die Rumänen in Rumänien, wo in Sachen Aufarbeitung der „verbrecherischen“ kommunistischen Vergangenheit noch sehr viel getan werden muss, was erst jüngst im Fall Ursu deutlich wurde, wo die Schergen der Securitate wieder glimpflich davonkamen.
Seinerzeit, im Forum der Siebenbürger Zeitung, habe ich den freundlichen Mann, der ein Buch schrieb (Das schwarze Krokodil!) zit. aus dem Gedächtnis, mit dem ich persönlich über Herta Müllers mögliche Securitate-Verwicklung telefonierte, sogar - in der Hitze des Gefechts, sogar einen „Halb-Nigerianer“ genannt - und prompt haben die Kanalratten dort, natürlich hinter der Maske versteckt, versucht, mich als „Rassisten“ zu diffamieren - politisch korrekt. (Im Schwäbischen kennt man das Schimpfwort „Dackel“ – und „Halbdackel“, was schlimmer ist.
Ich aber hatte keine Diffamierung des ZEIT-Journalisten im Sinn – und man muss „nach dem Geist der Aussage“ fragen, die als „Hetze“ erscheint, wenn sie auftritt, ohne diese zu unterstellen!)
Man gehe aber davon aus, dass ich – als einer, der das Denken beherrscht – und im Gegensatz zu Herta Müller, die das nicht kann, sehr wohl weiß, welche Termini ich wann und wo einsetze!
Es geht um die Substanz, nicht um ein Akzidens; es geht um Herta Müller, die den abhängigen Journalisten, der seinen Job bei der ZEIT behalten wollte, will, diffamiert und bewusst instrumentalisiert, indem sie ihm,
dem Mann mit afrikanischen Wurzeln,
die Verantwortung für die eigene Dummheit,
speziell für das
Hetz-Zitat gegen die Banater Schwaben in ihrem ZEIT-Artikel, in die Schuhe schiebt!
Dort muss man ansetzen, nicht bei meinem Terminus - was sagt der Rumäne, nicht nur der, der sich – „cu musca pe caciula“ - fühlt: cel, care „cauta nodu im papura!“
Wer schrieb was in der ZEIT – wer hetzte wirklich als Deutscher gegen andere Deutsche?
Das frage ich im Buch, auch direkt den Ersten Mann im Staat, Horst Köhler, der angeblich von deutschen Heimatvertriebenen herstammt!
Ijoma Mangold, ein Kritiker, in Heidelberg ausgewachsen, mit nigerianischen Wurzeln!
Ist er einer, der sich in Siebenbürgen sehr gut auskennt un der deshalb als „Berufener“ in Herta Müllers Artikel kräftig mitschreibt?
Wie soll er überhaupt auf die Aussage des Verleumdungszitats
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
kommen?
Das widerspricht jeder Logik!
Nicht aber der Logik der Herta Müller, die nicht denken kann!
Gleich der Überschrift
„Die Securitate ist noch im Dienst“
die nur eine dumme Parole ist, die aber nur als billige Propaganda-Überschrift einen Sinn machen würde, wenn die Autorin dahinter wirklich „glaubwürdig“ wäre. Faktisch aber ist das nur ein Hass-Botschaft an die Adresse der immer schon von Herta Müller verachteten Banater Schwaben!
Dass dieses – in der Tat boshafte - „Weib“ ihre deutschen Landsleute tief und innig hasst, kann man in dem Schmutzbändchen „Niederungen“ an vielen Stellen nachlesen, aber auch im „Spiegel“-Interview unmittelbar nach der Ankunft hier, in Deutschland, 1987, ganze 8 Jahre nach mir, sowie in meinen beiden dicken Büchern zur Thematik, „Labyrinth“ und „Heimat“.
„Glaubwürdig“ hingegen war Herta Müller nie!
Weshalb aber sollte ein Ijoma Mangold die Banater Schwaben hassen?
Dazu gibt es keinen Grund?
Nur aus journalistischem Übereifer und in Empathie mit der Hetze der Autorin in dem Monster-Lügen-Artikel aus dem Fake-News-Magazin aus Hamburg, mitherausgeben von Altkanzler aus der SPD Helmut Schmidt?
Das ist nicht plausibel, das überzeugt nicht!
Man vergleiche dazu meine Ausführungen in meinem Buch zur Thematik
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 2014,
speziell in dem Kapitel zur Thematik über jene „belastende E-Mail“, in welcher – die dumme wie unverschämte Person - Herta Müller ihrem „Freund“ Anton Sterbling mitteilt,
Ijoma Mangold sei für den Mist verantwortlich,
der, - wohlgemerkt!!! - im Namen Herta Müllers um die Welt geht!
Wer hat also im ZEIT-Artikel - unter dem Namen Herta Müllers publiziert – was geschrieben,
Herr Mentor Michael Naumann,
Herr Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo,
Herr Kanzler Schmidt,
lieber Ijoma?
Der Schwarze aus Afrika aber durfte nicht antworten,
er durfte seine Ehre nicht retten,
dafür aber durfte er seinen gut dotierten Job bei dem Lügenmagazin ZEIT aus Hamburg behalten!
So journalistisch korrekt arbeitet DIE ZEIT aus Hamburg, also das Magazin,
das den Zeitzeugen Carl Gibson gesperrt hat,
seit 2009 bis heute, 2024!!!
Toben sie sich auf ihrer Homepage aus,
rief mir die ZEIT zu, bevor sie einen kümmerlichen Anwalt auf mich ansetzte, der nichts von der Sache verstand!
Auf meiner Homepage aber wird nicht gelogen!
Dort muss ich nichts „richtigstellen“, Genossen von der ZEIT!
Dort pflege ich meine Herkunft und das Andenken meiner Ahnen, der Deutschen aus dem Banat, die hochanständige Menschen waren, in ganzes Leben hindurch, auch in zwei Weltkriegen, ganz im Gegensatz zu dem Lumpen vom Lumpazivagabundus-Magazin die ZEIT, das Aufrichtige sperrt, damit die Lüge in Deutschland leben kann!
Zeitkritiker und Buchauchtor
Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden seines
Dissidenten-Testimoniums "Symphonie der Freiheit", 2008, in Bad
Mergentheim |
Wer keine Ehre hat, kann auch keine Ehre verlieren – das gilt für manche Politiker – nicht nur – in Deutschland, leider aber auch für Journalisten und für solche unter diesen, die sich eine Ehre nicht leisten können, frei nach dem Motto: Job oder Ehre!
Viel schrieb und publizierte ich darüber!
Und den Fall eines Geopferten, der seine Ehre nicht wahren, nicht retten durfte, weil höhere Interessen dagegensprachen, so etwas, was ein Olaf Scholz und andere aus der SPD Hamburgs „Staatsräson“ nennen, habe ich auch mehrfach exponiert!
Wer nachforscht, wird bald auf den Namen kommen – und auf das Phänomen dahinter, das etwas mit dem Abwürgen der Wahrheit in einer Demokratie zu tun hat.
Für sein einsichtiges Fügen behielt der Involvierte, der auch nur ein Mensch ist und überleben muss, seinen gut dotierten Job – und den hat er, wenn er noch nicht gestorben ist, heute, nach mehr als 15 Jahren, wohl immer noch!?
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Deutschland, ein Land, das zwei Diktaturen hinter sich hat, eine braune unter Hitler und eine rote in der DDR,
hat diesen Satz ertragen – unwidersprochen!
Das sagt alles aus über das Deutschland von heute!
Herta Müller ist eine unmoralische Person durch und durch.
Obwohl das jedem vernünftigen Menschen sehr schnell bewusst wird, wenn es sich auch nur etwas mit der Materie beschäftigt, wird diese synthetisch konstruierte, kaltkriegerische „Systemmarionette“ eingesetzt, um etwa gegen einen Aggressor Putin zu Felde zu ziehen, also unmoralisch gegen andere, größere, gefährliche Amoralisten!
Diese merkwürdige Logik passt fast schon in den Schädel der Dadaistin post festum, in welchem es absurd zugeht, aber auch in die Denk-Schubladen der KAS-Strategen aus der CDU, wo man gelegentlich auch mit dem Allerwertesten denkt!
Kann eine Person, die selbst nicht integer ist, die es nie war, für Ethos und Moral eintreten? Das frage ich den Ersten Mann im Staat der deutschen, der zu solcherlei Logik seinen Segen gibt?
Sind kleine Schurken den großen Schurken vorzuziehen, nur weil sie klein sind?
Ja, kann man den Teufel mit dem Beel-Sebub austreiben, Herr Pharisäer Gauck?
Das fragen heute nicht nur Atheisten, die der Logik und dem gesunden Denken mehr vertrauen als den Wundern der Religionen und Kirchen, sondern auch die Juden und die Christen – und das seit mehr als 2 000 Jahren!
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Dieses – alle Opfer der Diktaturen weltweit verhöhnende – Zerr-Bild der „Verrückten“ aus dem Banat hat der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck so mitgetragen … und noch viel mehr von dieser absurd-abstrusen Gattung!
Ist das die „Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit“ in Osteuropa, in der DDR, in Rumänien des deutschen Pharisäers aus Rostock in der „Zeit der Pharisäer“?
Wer über diesen einen Satz nachdenkt, wird sofort begreifen, was diese – von der deutschen Politik – Inszenierte zur „Diktatur“ überhaupt auszusagen hat:
Nichts!
Nonsens!
Das aber auch noch zynisch!
Ein ganzes Buch schrieb ich gegen die inszenierten Absurditäten in der ZEIT!
Gauck wollte darin nicht lesen, in den Folgebüchern zur Thematik auch nicht!
Noch wollte mich der Erste Mann in Staat der Deutschen empfangen! – vermutlich brauchte er seine kostbare ZEIT, um mit der pathologischen Lügnerin Herta Müller in den heiligen Hallen von Schloss Bellevue Tee zu trinken!
Auch so kann man die verbrecherische Vergangenheit kommunistischer Diktaturen aufarbeiten!?
Mit der Person, die sich in dem ZEIT-Lügen-Artikel der monströsen Art, an dem auch ein Mann aus Afrika angeblich mitgeschrieben und mitgehetzt hat, ein Denkmal setzte – aber auch der einmalig verlogen ZEIT, seinerzeit noch mitherausgegeben von Altkanzler Helmut Schmidt!
Volksverdummung?
Systemmarionetten werden in den staatlichen Medien jenes Staates herumgereicht, dem sie dienen – in Putins Russland ist das so, aber auch in Deutschland ist es nicht anders, wo man eine dubiose Herta Müller herumreicht, von einem öffentlich-rechtlichen Sender zum anderen, von ARD zu ZDF, dann zum Deutschlandfunk … und so weiter – seit Jahrzehnten geht das nun schon so!
Was man selbst „gemacht“ hat, soll nun auch wirken, sagen sich gewisse Leute!
Vivat, crescat, floreat – wie im alten Rom!
Es soll Früchte tragen, Ernten einfahren, auf das der deutsche Staat gedeihe, auch in der kaltkriegerischen Propaganda … und im Namen der Kultur!
Und - was in Russland gut ist, Methode hat, kann doch in Deutschland nicht falsch sein?
Also wird der neue Homunculus aus Frankensteins Küche, System-Zögling Herta Müller, auf die Bahn geschickt, im Umlauf gebracht - wie der Satellit Sputnik, aber gegen Putin!
Obwohl unvorzeigbar und vor allem für Live-Sendungen nicht geeignet, wird sie in die Diskussion versetzt, synthetisch am Leben gehaltengehalten in den Dritten Programme der öffentlich-rechtlichen Landessender; wohl orchestriert und „kompetent[1]“ begleitet - wie bei Breschnew im vorab abgestimmten Interview - wird sie dann von einem Funk zum anderen geschickt, um schließlich beim „Deutschlandfunk“ zu landen, dort, wo ich auch schon einmal war, aber zu einem Thema fern von Lügen.
Die staatlich Empfohlene darf dort öffentlich reden, wie sie will, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und das Gehirn, während Zeitzeugen und Kritiker ausgesperrt bleiben; sie darf dort sagen, was sie will! Selbst der größte Blödsinn wird geschluckt, ohne je etwas zu hinterfragen, ohne kritisch nachzufragen!
Hauptsache die Berufene redet, wird von den Vielen gehört, besonders dann, wenn sie losschimpft, denn es geht immer in die richtige Richtung!
Auch wenn sie sonst nicht viel im Kopf hat, weder Bildung, noch Kultur und das Denken ihr fremd ist – diese eine schlaue Bauerweisheit hat die – schon in der roten Diktatur angepasste – Systemdienerin sehr wohl „kapiert“, intuitiv – über die kommunistische Sozialisation in einem Volk der Diener mit gebeugtem Haupt.
Im Internet werden diese Machwerke der übel konstruierten Art, auf die ich immer wieder bei meinen Recherchen stoße, darunter auch noch Gespräche mit gekauften Moderaten und Literaturkritiker, multipliziert und verbreitet, zwecks weiterer Volksverdummung in alle Welt gestreut, wohl wissend, dass nur wenige in der Lage sind, die Angaben faktisch oder sachlich zu verifizieren.
In Deutschland, wo man den Deutschen dazu erzogen hat, keine kritischen Fragen zu stellen in einer „Lesung“, funktioniert die „gecoachte“ Maskerade wohl – doch im Ausland, kann Ähnliches ins Auge gehen, weil die Eine, die nur Lügen aufzutischen hat, einmal in Fahrt gekommen, sich um schnell um Kopf und Kragen redet.
[1] In der Regel haben deutsche Journalisten von der Materie Rumänien keine Ahnung. Wie soll der Zuschauer im fernsehen oder bei einer Lesung wissen und in Erfahrung bringen, dass der – unkritische - Gesprächspartner der System-Vorzeigefrau in obskurer Mission gekauft ist, vor dieser lebt, dem Sender gefallen muss, wenn er dort noch Geld verdienen will?
Lobhudler werden oft eingekauft, den sie agieren wie Söldner und liefern das ab, was erwartet wird – fürs Volk eben, für diejenigen, die das Gebotene so schlucken, ohne tiefer darüber nachzudenken oder gar nachzuforschen um zu eigenen Erkenntnissen und Urteilen zu gelangen.
Vgl. dazu meinen Beitrag aus: „Vom Logos zum Mythos, 2015:
Ach, du Schreck! Wie hoch ist der Preis des „Kritikers“, der Müll gut findet?
Dennis Schreck, ein Schriftseller-Schreck, der Herta Müllers Müll über den grünen Klee lobt, fällt eher durch seine äußere Erscheinung auf, als durch das, was er zur Literatur zu künden hat.
Kann man „des Kaisers neue Kleider“ wirklich gut finden – oder die gehirnlosen Collagen der Herta Müller?
Im Kapitalismus habe alles seinen Preis, sagt man, auch der deutsche Journalist vom Format eines Peter Hahne und wohl auch der bestellte Lobhudler Dennis Schreck, oder?
Was der Deutsche nicht weiß, aber wissen sollte:
Die Verhörerin und der Verhörer, hört, hört! Wer hat - sich -da verhört!?!
Die Verhörerin das ist die, die den „Verhörer“ erfunden hat!
Der Verhörer aber ist der, der den Blödsinn der Verhörerin übernommen und in die deutschen Lande getragen hat als großer Zampano der deutschen Literaturszene und Sprachakrobat ohne Sach-Wissen, dafür aber als Kultur-Staats-Minister unterwegs und im Namen einer Kultur, die der Kulturlosigkeit der Verhörerin gleichkommt.
Von einem „echten Verhör“ in einem repressiven System, gar in einer Diktatur, wissen beide nichts, weder die Verhörerin noch der Verhörer!
Von dem Wert und der Ehre deutscher Sprache wissen beide ebensowenig, und das, obwohl die Eine in einem antiquierten Deutsch aufwuchs fern den deutschen Landen – und Andere, der Hamburg regieren wollte, hanseatische Luft schnupperte und ein steife Brise auf der Segeltörn hart am Wind, wenn auch nicht gegen die Strömung; denn ein Michel, im Michel getauft vielleicht und in der richtigen Partei, pinkelt nicht gegen den Wind!
So wird man Minister, gar Kultur-Staats-Minister, wenn ein Roter Kanzler ist und die über deutsche Kultur bestimmen lässt, die das Hässliche schön, das Obszöne noch schöner, das Böse aber gut finden, ohne Sinn für den Gehalt der Sprache Luthers und Goethes – und ohne zu begreifen, dass es den Ausdruck „Verhörer“ in der deutschen Sprache überhaupt nicht gibt!
Die Wächter über die Reinheit deutsche Sprache, die es in Deutschland an irgendeiner Akademie geben soll, schliefen – dem Michel gleich – tief und fest in jener Zeit, während der Filz neue Werte schuf, nachdem die alten Werte – gemäß Nietzsches Gebot – von neuen Verbrechern gebrochen wurden in einer Umwertung, die, die Welt auf den Kopf stellend, eine neue Welt schuf, auch eine neue Sprache, in welcher der Dümmste vorgab, was zu sein hat und wie des Michels Zunge in alle Zukunft hinein zu bewegen ist, aber auch des Michels Gehirn!
Als ich als einer, der wusste was ein „Verhör“ ist, weile r manches „Verhör“ erlebt hatte, dem Michel schließlich etwas von diesen phänomenologisch wie sprachlich verhunzten Dingen durch einen – man höre und staune - Kultur-Staats-Minister, erzählte, von den Erfindungen der Verhörerin und der dümmlich-unwissenden Weiterverbreitung des Neu-Geschaffenen durch den Verhörer, wurde ich natürlich „überhört“!
Wer hört hin, wenn ein Zeitzeuge als Mitgestalter der jüngsten Oppositionsgeschichte aus dem konkreten Widerstand gegen die rote Diktatur sprich im Land des Michel?
Gültig ist, was die Regierenden sagen!
Und wenn ein roter Kanzler regiert, dann bestimmt ein Kultur-Staats-Minister eben über Kultur und nominiert noch Dümmere, als er selbst ist, nach Stockholm für Meriten, die erdichtet wurden wie der Verhörer von der Verhörerin.
Damit wurde der Michel, der nicht mehr nachzudenken brauchte, unendlich glücklich – und der echte deutsche Patriot unendlich elend!
Damit aber alles seine Richtigkeit hat im Land des Michel, ehrten die schwarzen Amigos die Verhörerin, die das Kreuz verhöhnt hatte, mit einem anderen Kreuz.
Der Minister, der einen Nobelpreis nach Deutschland geholt hat.
Die Ein-Mann-Aktion des Michael Naumann im Parforce-Ritt bei Nacht und Nebel, unterstützt nur von ein paar helfenden Händen und einer Puppe mit Redeverbot.
Ein Husarenstück deutscher Machtpolitik der zynischen Art mit Schönheitsfehlern jenseits von Ethos und Moral
Er hat fast alles selbst erledigt, der große Zampano, der Möchtegernliteraturpapst[1] und Tausendsassa der Literatur, in guter Genossen-Kumpanei von Schröder zum Minister gemacht und mit Vollmachten ausgestattet, die sonst kaum ein Kulturschaffender hat, prädestiniert und befähigt, auszuhecken, einzufädeln und durchzusetzen, was nach den Gesetzen des gesunden Menschenverstands im Land Kant und Goethes undenkbar schien und doch möglich wurde: „Des Kaisers neue Kleider“, lange nach Hans Christian Andersen und etwas weiter südlich, an der Elbe und an der Spree, - und das alles im „Deja-Vu“!
Die – mehr oder weniger – Mitwirkenden und die „helfenden Hände“ bei dieser absurden Posse, die kein Märchen sein will, die aber selbst die literarische, kunstvoll ausgestattete Form des „Märchens“ instrumentalisiert, um das Nichts sichtbar zu machen und den Unwert zum Wert - unter Mitwirkung einer Possenreißerin, die mit „Märchen“, die keine „Märchen“, nur üble Münchhausiaden, das gaffende Volk verjagt, statt es anzuziehen:
Ein leibhaftiger König, Carl Gustav von Schweden, ein Monarch, der lieber Schreiner geworden wäre als Heuchler aus Staatsraison und im nationalen Interesse, einer, der, so will es das Protokoll, jedem Lügner die Hand schütteln und gratulieren muss, den eine korrupte Jury zum Träger des Nobelpreises auserkoren hat, selbst, wenn dieser aus Katar stammt oder aus dem entlegenen Banat.
Eine Kanzlerin, Angela Merkel, sie hat nichts dagegen und nimmt gerne aus dem Fruchtkorb den der – inzwischen zu Putin übergelaufene - Vorgänger im Amt Gerhard Schröder über einen klugen Minister bereitgestellt hat, wo doch das Licht stimmt und man so auch patriotisch punkten kann.
Ein Bundespräsident, Horst Köhler, an der Nase herumgeführt und geschickt getäuscht, segnet, unfähig den eigentlichen Coup der Zyniker zu durschauen, das ganze Nobelstück auch noch mit einem Bundesverdienstkreuz ab und veredelt so das preiswert eingekaufte Gold noch einmal – dubliert hält besser, auch im Bereich der Lüge, die dann auch dem letzten Skeptiker als Wahrheit erscheint.
Ein Verleger, Michael Krüger vom Carl Hanser-Verlag, einer, der nur gewinnen konnte und willig mitmachte, weil – nicht erst seit Goethes Faust – zum Geld, zum Golde alles drängt!
Noch mehr Verleger, weil Herta Müllers Lügen in Variationen erscheinen, dann noch einmal im Nachrichtenmagazin, online, ausgebügelt, nach dem Entfernen der gröbsten Entgleisungen und Botschaften volksverhetzender Art, dann auch noch ein drittes Mal in einem kleinen Verlag in „retuschierter“ Form mit kleinen Ergänzungen, um der Welt zu demonstrieren, wie man aus einem Zeitungsartikel der ganz üblen Sorte mit Fehlern aller Art[2] ein Büchlein macht, in welchem das Lügen nicht besser wird.
Das KAS natürlich, ohne deren Adoption Reinwaschung kaum etwas möglich geworden wäre an politischer Intrige und Deviation und
Schließlich ganze Heerscharen von „Journalisten“, „Akademikern“ und „Freunden“ der Hasspredigerin, die alle mitmachten, weil sie – jeder auf seine Art – mitteilhaben und mitverdienen duften an der großen Maskerade, die den Ahnungslosen im Volk das Geld aus der Tasche zog für Bücher, die nur Müll-Bücher sind, zum Teil wüste Plagiate, Kreationen der unwürdigen und geschmacklosen Art.
[1] Um ihn aus der Reserve zu locken, habe ich diesem – vom Willen zur Macht durchdrungenen - „Intellektuellen“ der eher gerissenen als der schlauen Sorte, immer wieder provozierende Beinahmen verpasst. Doch Naumann - er ist wohl der einzige Verehrer Herta Müllers in der Literaturszene, der sich unermüdlich für etwas stark macht, was schriftstellerisch stümperhaft, geistig unstimmig und ästhetisch unprätentiös, ja vulgär ist, ist nicht nur versiert, um sich schweigend und nicht reagierend aus der Affäre zu ziehen – er weiß sehr wohl, dass eine offene Konfrontation mit mir die Nebel lüften und sein synthetisch errichtetes Kartenhaus schnell zum Einsturz bringen würde. Ergo wurde auch die durch meine Kritik auf den Plan gerufene, sehr eitle Herta Müller zurückgepfiffen wie ein Hund und an die Kette gelegt, um nicht mit einem typischen Aufschrei der dümmlichen Art die Augen der Welt auf die Falten zu lenken und auf die Substanz hinter dem Dingen, so das fiese Spiel entlarvend.
[2] Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, ohne die Materie zu erschöpfen.
Vgl. auch:
„DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!?
- Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“
Herta Müller hätte diese symbolträchtige Auszeichnung und Ehrung nie erhalten, wenn DIE ZEIT die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Lügenartikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ nicht willkürlich abgewürgt hatte.
Jetzt erst meldete sich eine vom Verlag beaufragte Anwaltskanzlei mit dem Tenor, ich hätte inzwischen genug geredet und solle nun endlich schweigen.
5. Offener Brief an Herta Müller
dass eine „Akte“ des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ Sie als„systemtreue Kommunistin, skrupellose Agentin“
darstellt bzw. verunglimpft.
In den gleichen Beitrag sagen Sie, der Bundesnachrichtendienst BND hätte Sie unmittelbar nach Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland 5 Tage lang verhört.
Diese beiden Aspekte werfen Fragen auf, kritische Fragen, die ich Ihnen öffentlich seit mehr als einem Jahr stelle.
Mit welchem Recht?
Diese Fragen stelle ich als kritischer Bundesbürger, der wissen will, wer die Bundesrepublik Deutschland als Nobelpreiskandidatin für Literatur in Stockholm repräsentiert.
Darüber hinaus frage ich aus der Position eines tatsächlichen Opfers der Ceausescu-Diktatur heraus, der für seine Überzeugungen ins kommunistische Gefängnis ging, während Sie noch mit der Rumänischen Kommunistischen Partei paktierten. Das war 1979.
Im Jahr 1981 brachte ich als Zeitzeuge und Sprecher der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg, zu einem Zeitpunkt,
als ihr Debütband „Niederungen“, den Sie, nach eigener Aussage aus einem Gefühl des Hasses heraus gegen ihre deutschen Landsleute im Banat geschrieben haben,
noch nicht veröffentlicht war.
Er erschien im Jahr 1982 mit dem Segen der Rumänischen Kommunisten in Bukarest und wurde mit dem Preis der Jungkommunisten (UTC/VKJ) ausgezeichnet und zusätzlich mit dem Debüt-Preis des Rumänischen Schriftsellerverbandes.
Aus der Sicht eines antikommunistischen Dissidenten, der die Diktatur nachweislich bekämpft hat, sind das sehr merkwürdige Fakten,
Fakten, die sowohl die Herausgeber der ZEIT als auch die Verantwortlichen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung hellhörig machen sollten.
Vor einem Jahr habe ich Ihnen im Rahmen der Diskussion „Spitzelaffäre in Berlin“ erneut viele Fragen gestellt und dabei Ihre „moralische und politische Integrität“ hinterfragt.
Als Folge eines einschlägigen Beitrags zur Thematik in der „Siebenbürgischen Zeitung“ entwickelte sich eine einjährige Debatte in den Foren mit hohem Publikumsinteresse ( mehrere Zehntausend Klicks), in welcher ich viele grundsätzliche Fragen aufgeworfen habe,
unter anderen auch die Frage, was eine KAS-Stiftung wohl veranlasste, eine Schriftstellerin auszuzeichnen, die den „Hass“ als Motor ihrer Literatur definiert und die, seit ihrem Debüt, via Literatur gegen ihre eigenen Landsleute hetzt.
Darf gegen Teile des deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler?
Ihre Reaktion darauf:
Sie drohten mir über Richard Wagner und zusammen mit ihm,
mit Anwälten und Gericht im Versuch, mir einen Maulkorb zu verpassen und mich mundtot zu machen.
Das funktioniert in einer Demokratie nicht, Frau Müller!
Alles, was ich an grundsätzlichen Dingen zur Opposition in Rumänien und auch zu Ihrer Rolle damals zu sagen hatte, ist in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008, ausgesagt.
Aus meiner Sicht sind Sie ein rücksichtsloser „Wendehals“, der sich seit der Ankunft in der BRD im Jahr 1987 eine neue Legende zugelegt hat in der Hoffnung, dass nie herauskommt, was vor 1987 in Rumänien war.
Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!
Sie zeigen auf Securitate-Informanten (Antohi, Hoisie) und selbst im jüngsten Artikel auf den „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der Banater Schwaben in offensichtlicher Denunziation, wollen aber ihre eigene Vita nicht offen legen.
Mich, den langjährigen Opponenten aus der Zelle, haben Ihre Geschichten in dem ZEIT –Artikel nicht überzeugt.
Weshalb belassen Sie alles in der Ambivalenz, das,
wonach ich vielfach fragte( und was auch partiell eingearbeitet wurde, ohne den Fragende zu nennen)?
Weshalb nennen Sie bei ihren aufklärenden Details nicht das genaue Datum, den Ort, die Personen? Wo sind die Beweise? Die Quellen?
Konkret, ich zitiere:
„In meiner Akte bin ich zwei verschiedene Personen.
»Cristina« zu kompromittieren, wurde in der Fälscherwerkstatt
der Abteilung D (Desinformation) eine Attrappe fabriziert, mit
allen Zutaten, die mir am meisten schaden — systemtreue Kommunistin,
skrupellose Agentin. Wo immer ich hinkam, hatte ich
mit dieser Attrappe zu leben.
Sie wurde mir nicht nur hinterhergeschickt,
sie eilte mir auch voraus.
Obwohl ich von Anfang an
und immer nur gegen die Diktatur geschrieben habe, geht die
Attrappe bis heute ihre eigenen Wege. Sie hat sich verselbstständigt.
Obwohl die Diktatur seit 20 Jahren passe ist, irrlichtert
diese Attrappe umher.
Wie lange noch?“
Wie kam es, dass die Rumänen Ihnen die „Akte“ bei der CNSAS? Diesmal aushändigten,
obwohl Ihnen das jahrelang verweigert wurde?
ein Machwerk der alten Securitate ist,
eine Fabrikation zur Desinformation,
zur Diversion?
Wer sagte Ihnen das?
Und wer lieferte den Beweis der „Fälschung“?
inszeniert!
Und ließen sich fördern, ihr Büchlein drucken und prämieren,
während die eigentliche Dissidenten in den Gefängnissen saßen
oder schon umgebracht worden waren.
hetzten sie gegen unsere Landsleute im Banat in dem Pamphlet „Niederungen“(kurz vor der Edition),
während ich (der Kronzeuge der Klage gegen Ceausescu) die wahren Morddrohungen erhielt.
Sie verleugneten uns damit, die Dissidenten aus der Zelle – und die Opfer des totalitären Systems, gegen das Sie – von Anfang an! – geschrieben haben wollen.
Wo waren Sie, als der Menschenrechtskampf nach der KSZE-Konferenz tobte?
als in Temeschburg die Regionalorganisation der SLOMR ( Freie Gewerkschaft rumänischer Arbeiter)
fast zwei Jahre vor Solidarnosc gegründet wurde?
wann ihre angebliche Opposition begonnen hat.
Weshalb verschweigen sie uns das Datum?
ich auch nicht,
weil Rechtsunsicherheit besteht –
Sie waren oft nach der Revolution in Rumänien!
Wer hat Sie verhört?
Wann und wie lange?
Und was wollte der BND ( oder war es der Bundes-Verfassungsschutz?) in fünftägiger Befragung von Ihnen wissen?
Weshalb glaubte der BND Ihnen nicht und auch nicht KP Genosse Richard Wagner?
Das hat sich geändert. Inzwischen sind viele Tausend Menschen mit den kritischen Fragen vertraut – über den Radius der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen hinaus.
Wer die Argumente kennen lernen will, kann alle Diskusionen in den Foren nachlesen. Auf www.siebenbueger.de
Was in einem Jahr an Argumenten vorgetragen wurde, kann hier nicht wiederholt werden.
Aber die differenzierte Diskussion kommt noch.
Und auch die großen Zeitungen FAZ , die ZEIT, der SPIEGEL etc. werden sich diesmal nicht mehr entziehen können.
Ich habe immer wieder auf die innenpolitische Brisanz der Materie hingewiesen.
Es geht nicht an in einer Demokratie, dass das „Hass-Prinzip“ auch noch gehrt wird –
wie aus Unwissenheit heraus von der Konrad Adenauer-Stiftung,
die auch meine im letzten Jahr schriftlich gestellten Anfragen nicht mehr beantworten will.
entwickelt.
Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-
Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die
Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium
des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident
Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als
Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens
und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
Nachts Viertel vor
zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon, Punkt Mitternacht
bei Bernhard Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung,
und Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. Diese
Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch
eine Fangschaltung ermittelte.
Die von der Fälscherwerkstatt erfundene
Person verselbstständigt sich“
Die KAS könnte den Gegenbeweis liefern, das macht sie aber nicht. Weshalb?
Ich habe dementiert und darauf hingewiesen, dass meine Anfragen direkt an Sie, Frau Müller erst im Jahr 2006 erfolgte, als ich im Rahmen der Ausarbeitungen meines Erinnerungswerks „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“ auf viele Ungereimtheiten im Zusammenhang auch mit Ihrer angeblichen Dissidenz stieß.
In meiner Anfrage habe ich darauf hingewiesen, nie etwas mit der Landsmannschaft der Banater Schwaben zu tun gehabt zu haben. Jetzt vermuten Sie die Agenten der Securitate in den Reihen der Landsmannschaft – und Sie tun genau dass,
was Werner Kremm von der ADZ in Rumänien bzw. von der Banater Zeitung dort in seinem Drohartikel mit antisemtischen Unterton „Franzls Kumpan Judas“angekündigt hat :Sie starten einen Heißen Herbst der Denunziationen, in der Hoffnung selbst reingewaschen zu werden – als Befreiungsschlag?
Sie eröffnen jetzt diesen Reigen mit der Denunziation des „Kulturbeauftragten“der Landsmannschaft der Banater Schwaben – nach dem Motto:
Haltet den Dieb!
Diversion ist nicht immer effizient, Frau Müller.
Sie kann auch ins Auge gehen , wie jetzt, wo viele Köpfe kritische Fragen stellen werden.
Als Sie 1987 in die Bundesrepublik kamen, wurden Sie hier innenpolitisch instrumentalisiert, um dem konservativen lager eines auszuwischen.
Das begann mit der „Niederungen“-Rezension Ihre Bekannten F.C. Delius vom Spiegel, der nach der Lektüre ihrer Texte zur Schlussfolgerung kam, das Banat sie die „Hölle auf Erden“ mit dummen Menschen, die sich gegenseitig hassen.
Und im „siebenbürgischen Dorf“ dahinter sei es ähnlich! Hat Oskar Pastior Ihnen in diesem Punkt nicht widersprochen?
Sie fielen Ihren Landsleuten gezielt und mit Häme in den Rücken - und Sie beschleunigten den Exodus der Deutschen aus Rumänien, als sie in den Jahren 1984/85 mit den Rücken zur Wand standen und existentiell exponiert waren sowie in Massenpanik vor der Dezimierung über Assimilation bzw. vor der Aufgabe ihrer deutschen Identität.
Auch erschwerten sie die Integration dieser Stigmatisierten hier in der BRD.
Damals 1984/ 85 standen Sie und Richard Wagner stramm und unkritisch zur Rumänischen Kommunistischen Partei ( Wagner als Mitglied) des Diktators Nicolae Ceausescu,
obwohl das ganze Land auf den Abgrund zusteuerte.
Der Ingenieur Radu Filipescu streute nach dem Vorbild der „Weißen Rose“ und der Geschwister Scholl Flugblätter in Bukarest, wurde verhaftet, Jahre eingesperrt–
Und Sie komme dann daher und behaupten frech:
Eine Opposition habe es in Rumänien nicht gegeben,
trotz SLOMR,
trotz Bergarbeiterstreiks im Schiltal,
trotz Goma-Menschenrechtsbewegung in Gefolge der Chata 77.
Sie verleugneten die Dissidenz und den Widerstand der anderen,
um sich selbst zu inszenieren
wie in dem Märchen, wo der falsche Drachentöter die Zungen vorzeigt, um die Prinzessin zu freien.
Ich riskierte wirlich mein Leben, als ich die UNO-Klage gegen Ceausescu 1981 ermöglichte – und Sie?
Sie drohen mir, ich soll schweigen!
Das ist nicht hinnehmbar, Frau Müller und Herr Aktgenosse Wagner!
Anderen gedroht wurde im „Kommunismus“!
Als alter antikommunistischer Widerstandskämpfer lasse ich mir nicht drohen, auch nicht nach 30 Jahren
und auch nicht, wenn Sie Frau Müller,
von der CDU-nahen Konrad Adenauer-Stiftung, namentlich von Dr. Bernhard Vogel und von dem Herausgeber der ZEIT Michael Nauman von der SPD protegiert werden.
Die Wahrheit schulde ich den Opfern am Wegrand,
die es nicht zulassen, dass aus Unwissenheit und Ignoranz Dinge auf den Kopf gestellt werden.
Zu differenzierten Stellungnahmen bin ich bereit.
Auch behalte ich mir vor, diesen offenen Brief noch auszuweiten.
Als Journalist und Wissenschaftler, der an die Freiheit der Meinungsäußerung bzw. an die Freiheit von Forschung und Lehre glaubt, der für seine Überzeugungen und Menschrechte ins totalitäre Gefängnis ging, appelliere ich an die freie Presse in diesem Land, diesen „Offenen Brief an Herta Müller“ publik zu machen und zu verbreiten, indem die exponierten Thesen aufgegriffen und kritisch behandelt werden.
Carl Gibson, Zeitzeuge, Philosoph und Buchautor
1. 11. DIE ZEIT-Rückrufaktion der
Fehlerhafte Produkte werden zurückgerufen und vom Markt genommen, weil sie Menschleben gefährden?
13. „Verleumdung gehört zum
Oder wer?
Das ist Hetze!
“von deutschem Boden”
das “Grundgesetz” und das “Strafgesetzbuch”,
besonders § 130 : “Volksverhetzung”.
der sich diese Pauschal-Verunglimpfung aus dem Munde einer höchst kontroversierten Schriftstellerin,
die nicht zum erstem Mal gehetzt hat,
nicht gefallen lassen will,
kann Herta Müller anzeigen.
Die Details sind zu prüfen.
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
- wie lange noch?
Im Gefängnis waren andere.
Herta Müller und Richard Wagner ( von 1972 bis 1985 ) in der Rumänischen Kommunistischen Partei als Mitglied haben die RKP-Führung anerkannt und gestützt,
auch noch als das Land am Boden lag
und der Exodus der Deutschen fast vollzogen war.
19. Hallo Herr Richard
habe ich von Ihnen nicht mehr allzu viel gehört.
der ein "loyaler Kritiker"des real existierenden Kommunismus sein wollte,
die Auftraggeber des repressiven Apparats "Securitate" war.
Wo waren Sie damals?
um sich dann selbst als Dissident zu inszenieren?
Wo sind die Zeugen?
Wo finde ich Ihre Beweise?
Ich bin auch in keiner Partei.
Nach guter Sitte und wissenschaftlichem Brauch stütze ich mich auf Fakten und Beweise.
Auf die Antwort warte ich noch heute.
Ijoma Mangold hat uns gebeten, folgende Stellungnahme zu übermitteln:
------------------
Sehr geehrte Leser,
ein Teil der Debatte über Herta Müllers Essay kann vollständig
vernachlässigt werden. Wie wir bereits in der aktuellen Ausgabe der "Zeit"
richtig gestellt haben, stammt die Formulierung über die "Verleumdung als
Teil des Brauchtums der Banater Schwaben" nicht von Herta Müller.
bedauern. Der Vorwurf, Herta Müller verleumde die Banater Schwaben, ist also
gegenstandslos.
Ijoma Mangold, Redaktion DIE ZEIT.
Zeitkritiker und Buchauchtor Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden der "Symphonie der Freiheit" in Bad Mergentheim |
Die kleinen Brötchen des Michael Naumann
Seine Schäfchen hat er bestimmt im Trockenen, sitzt gelassen in seiner Stube am Kamin genießt die Früchte seines Daseins als Graue Eminenz wie ein Gentleman und schweigt, froh darüber, dass die tumbe Welt nichts von dem gemerkt hat, was er – strategisch geschickt und handwerklich versiert – eingefädelt und in die wintersichere Scheune gefahren hat.
„Chapeau“, würde der Hamburger Heine sagen, alle Achtung für den großen Coup und für die Art, wie – nicht nur in der Stadt des „Michel“ - der Deutsche Michel an der Nase herumgeführt wurde; und wie man in einem inzwischen vereinten Deutschland viel Geld machen kann, natürlich über Einfluss, Filz und Seilschaften nicht nur aus der SPD, indem Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“ mit Bravour neu inszeniert wird.
Michael Naumann, der Mann, der Hamburg regieren wollte, hat einen Nobelpreis nach Deutschland geholt, mit oder ohne Geldkoffer, wer weiß es, damals, als die Nobelpreis-Jury zu Stockholm noch käuflich war, überzeugt davon, dass Geld nicht stinkt und dass es egal ist, wohin der Nobelpreis geht, wenn das Zünglein an der Waage pekuniär stimuliert wird.
So kam es, dass eine Hasspredigerin und wüste Plagiatorin aus dem Banat einen Nobelpreis zugeschanzt bekam, ohne dass der tumbe Deutsche je die Hintergründe der Maskerade erfahren hätte, denn meine fünf, sechs Bücher, die ich dazu schrieb, wird weder der Gebildete an der Hohen Schule noch der gemeine Deutsche je zu Gesicht bekommen, weil es gelang, diese Schriften nahezu deutschlandweit zu verhindern.
Eine Diskussion sollte es nicht geben!
Nur keine differenzierte Aussprache, nur keine Recherchen, denn man könnte ja auf die Spielchen mancher Strippenzieher kommen, die – auch als Autoren und Journalisten - Männer der Wirtschaft sind, aber auch im gleichen Atemzug Minister im Kabinett eines Kanzlers, der es, frei nach Machiavelli immer auf die Macht bedacht, mit der Moral nicht so genau nimmt.
Also machte Michael Naumann, um den es inzwischen sehr still[1] geworden ist, sein großes Spiel, landete seinen Coup, der ihm und vielen anderen nutzte, nur einem nicht. Im Krieg gibt es nun einmal Kollateralschäden, auch in geistigen Schlachten, die manchmal erst recht ausgetragen werden, wenn alle Akteure tot sind. Die Nobelpreisträgerin ist heute ein altes „Weib“, verlogen wie eh und je, der Kulturstaatsminister und „große Zampano“ ist inzwischen auch ein alter Mann -und der Kollateralschaden, dessen Stimme man nicht hören wollte, fügt sich – mit der Feder in der Hand – in sein Schicksal und harrt als genesender nach schwerer Erkrankung der Dinge, die da noch kommen.
[1] Vgl. dazu – neben den zahlreichen Beiträgen, die ich zur Thematik schrieb und die man zum teil auch noch im Internet finden kann, wenn man intensiv recherchiert, das Porträt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Naumann
Vertraut man der dort einsehbaren „Abrufstatistik“, dann hat sich das Bekanntheitsniveau des höchst einflussreichen Mannes auf mein gegenwärtiges reduziert, während ich als unbekannter Philosoph und Buchautor ohne nennenswertes Publikum ungeachtet einer intensiven publizistischen Tätigkeit als Blogger immer noch ausgegrenzt in einer Stecke stehe, stigmatisiert, ausgegrenzt, kleingeredet von Fliegen des Marktes, die es nach bestimmten Haufen zieht und die sich immer auf die Seite des Etablierten schlagen. Doch nicht ist es mein Los, ein Fliegenwedel zu sein!
Wenn die Schwarzen sich mit den Roten arrangieren,
wird Herta Müller in Stockholm nominiert.
Eine Krähe hackt einer anderen Krähe kein Auge aus, sagt man und ein Wolf heult mit anderen Wölfen, um nicht ausgestoßen zu werden und zu verhungern.
Auf der Strecke bleibt die Moral und das, was den hehren Menschen vom niederen Tier, das instinktiv - existenziell -handelt, also außermoralisch, unterscheidet.
Deutsche Dichter im Geldersegen und in der Not: Wer hat, dem wird auch noch gegeben -
Carl Gibson zur Vergabe des Grimm-Preises an Herta Müller im Oktober 2021 in Kassel
Man hat der Plagiatorin Herta Müller wieder einen Preis zugeschanzt, Preisgeld angeblich 30 000 Euro?
Für welche Meriten auch immer!
Gewisse Leute erwarten nun von mir, dass ich etwas dazu sage, schreibe, bombardieren mich mit Informationen über die potenziellen Laudatoren, sich wundernd, dass manche alles bekommen und andere nichts.
Viele Schriftsteller, Künstler aller Art, nagen pandemiebedingt am Hungertuch, weil sie keine Bücher verkaufen können, ergo auch keine Tantiemen von Verwertungsgesellschaften bekommen.
Und moralisch höchst fragwürdige Gestalten wie Herta Müller, eine vom System inszenierte Marionette in kaltkriegerischer Mission, sahnen ab!
Nach dem üppigen Preisgeld aus Stockholm, das von einer korrupten Jury in Gang gesetzt worden war, fließen nun weitere Gelder - wofür eigentlich?
Dazu sage ich nur:
das Netzwerk eines mafiotischen Systems funktioniert, Filz und Seilschaften bestimmen.
Während einige ausgegrenzt, in die Ecke gestellt, auf den Index gesetzt werden, wird die Lüge aufs Podest gehoben und mit einem Kreuz geehrt.
Die Politik in diesem Land will es so!
Und einige, die hätten reden können, etwa ein Gauck, die schweigen, obwohl sie es besser wissen.
Meine Bücher zur Sache stehen in großen Bibliotheken der Welt. Die „Forschung“ aber ziert sich immer noch, Tabus anzufassen - man könnte sich ja die Finger verbrennen!
Also findet sich immer noch der eine oder andere Hanswurst, der die Lügnerin lobt, nur, um selbst einen Augenblick im Rampenlicht zu stehen.
Schäbig, schäbig - aber das ist die bundesdeutsche Wirklichkeit, in welcher man die Augen von der Wahrheit abwendet und zu feige ist, die Wahrheit der Dinge anzuerkennen.
Ergo wird weiter gelogen.
Ergo wird weiter betrogen, getäuscht.
Der tumbe Teutsche liebt es so, der Michel mit der Zipfelmütze, der, lange nach Heine und Hitler, mit dem Hund spazieren geht und anschließend im Fernsehen bei regem Bier- oder Weingenuss Fußball schaut und dann gelegentlich auch mal die Frau verprügelt, wenn das Ergebnis nicht stimmt.
Fake News Made in Germany by "Cicero"-
Weshalb druckt die Zeitschrift für "politische Kultur" "Cicero" die Lügen und Plagiate von Nobelpreisträgerin Herta Müller, ohne später bereit zu sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen?
Mir wurde mitgeteilt, dass man mein Material bzw. die "Angelegenheit" zur Kenntnis genommen, ja "geprüft" habe, aber keinen "Handlungsbedarf" sehe.
Gehören veröffentlichte Lügen und Plagiate inzwischen zum guten Ton im deutschen Journalismus? Oder nur bei "Cicero"?
Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge
10117 Berlin
P.S. Näheres zu meiner Person unter:
[3] Meine an Herta Müller im Herbst 2006 gerichtete Anfrage mit Fragen zur dunklen Vita der Autorin und ihrer angeblichen Verfolgung und Opposition in Rumänien während der kommunistischen Diktatur Ceausescus blieb ebenso unbeantwortet wie der von mir bereits im Juli 2009 formulierte Offene Brief an Herta Müller: „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur“, publiziert in der „Siebenbürgischen Zeitung“ (Online)
Bilderverzeichnis, Bildnachweis:
Wer keine Ehre hat, strebt nach öffentlicher Ehrung, allen voran die Politiker
Ein ehrenhafter Mensch braucht diese Ehrungen nicht. Er lebt so, dass er vor sich selbst bestehen kann. Was andere über ihn denken, ist ihm egal.
Ehrlose aber brauchen die öffentliche Ehrung, um dort bestehen zu können. Dabei wissen fast alle, dass inszenierte Ehrungen nur Gaukelwerk sind.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Wenn der Staat amoralisch wird, muss der Staat bekämpft werden
Das ist ein Gebot der sittlichen Vernunft, das jeder – anständige und von Würde erfüllter – Mensch im eigentlichen Sinne des Wortes und Staatsbürger nicht nur beherzigen, sondern auch politisch über Taten umsetzen sollte.
Widerstand ist angezeigt, wenn die Politiker arrogant werden und die Struktur des Staates zerstören, während diese Gestalten der Macht gleichzeitig – nach dem Motto: Haltest den Dieb – auf obskure „Staatsfeinde“ verweisen, die es angeblich auf die Zersetzung der demokratischen Verfassung abgesehen und auf die Zerstörung von Ordnung und Recht dahinter.
Der Staat, das kälteste aller Ungeheuer, wie ihn Nietzsche – wohl in betrachtender Reflexion der bekannten Leviathan[1]-Darstellung der Hobbes-Publikation – nennt, ist ein Abstraktum, kann also nicht aus sich selbst heraus dekadent werden. Er wird es aber über selbstvergessene Politiker, über Tyrannen, Despoten, Gewaltherrscher, Diktatoren, wie es die lange Menschheitsgeschichte aufzeigt – und neuestens über – noch als Demokraten an die Macht gelangte - Akteure der Politik, die über die Kopfe der Bürgere hinweg regieren , und so schon bald die demokratischen Spielregeln gänzlich verachten, missachten, ignorieren, missbrauchen, mit Füßen treten, also zu Verrätern an der Demokratie werden, zu kleinen oder größeren Usurpatoren, die schleichend, doch konsequent die bewährte Demokratie und Republik zur Alleinherrschaft umschmieden – zur Diktatur!
Bolsonaro, Netanjahu, Trump sind Gestalten[2] dieser Art! Und nur mit etwas Glück und viel Gegenwehr aus den betroffenen Völkern, konnte das große Unheil noch abgewendet werden, in Brasilien und in den USA, wenn auch nur auf Zeit, während der Machtkampf zwischen dem rebellierenden, protestierenden Volk Israels aus allen sozialen Schichten und Bereichen der jüdischen Gesellschaft und dem angehenden Diktator Netanjahu noch nicht entschieden ist.
Widerstand – eine Sache des Prinzips!?
Die Gefahr wurde erkannt – die Gegenwehr der Bürger ist heftig, in Brasilien war es so, in Israel tobt die Gegenwehr heftig, selbst im Iran erhob sich das Volk, während die Deutschen, die Polen, die Ungarn und selbst die Amerikaner das Walten eines Einzelnen und das Regieren über die Köpfe hinweg hinnahmen, tolerieren und auch in Zukunft hinnehmen werden, ohne auf die Barrikaden zu gegen. Aus vielen Gründen.
Was vor allem in Deutschland verkannt wurde und immer noch verkannt wird:
Die amoralische Gestalt als Lenker und Führer der Gesamtnation gibt die Richtung vor, was dann auch dazu führen kann, dass Perverse in den Führungsetagen – willkürlich und selbstvergessen jenseits der Ethik handelnd – die Werte einer ganzen Nation bestimmen.
In Deutschland ist es doch auch heute noch ausgewiesene Amoralist und deklarierte Freunde des Massenmörders Putin, Gerhard Schröder, der ehemalige Bundeskanzler, der hier, auch noch gedeckt von seiner sozialdemokratischen Partei, immer noch schamlos agieren und als Lobbyist - von hinter den Kulissen aus - die Geschicke deutscher Innen- wie Außenpolitik mitbestimmen kann.
[1] Das Bild, ein Ungeheuer, ähnlich dem im Alten Testament erwähnten, mit Krone auf dem Haupt, Zepter und Schwert in den Händen, in dessen Leib sich tausend Einzelgestallten tummeln, die Bürger des Reichs oder Staates, erklärt so dem Menschen des 18. Jahrhunderts das Staatsgebilde überhaupt.
[2] In Polen ist es eine stockkonservative, katholisch beeinflusste Partei, die die Freiheiten des Volkes juristisch über Verschärfungen beschneiden will, während in Ungarn ein Viktor Orban de facto allein bestimmt, wohin die Reise seiner Landsleute – mit oder ohne Europa – gehen wird.
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/irak-schweden-botschaft-angriff-100.html
Die Geister, die man rief - nun ist die Büchse der Pandora offen!
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/irak-schweden-botschaft-angriff-100.html
Entwurf:
Wie schwach ist die Demokratie im Königreich Schweden? Und wann wird ein liberal-toleranter Staat erpressbar und zum Spielball radikaler Kräfte von innen und außen?
Bedeutet Liberalismus Schwäche – und ist eine überbetonte Toleranz bereits Dekadenz?
Zwei Ereignisse aus jüngster Zeit zwingen dazu, darüber kritisch zu räsonieren: die Erpressung Schwedens durch Erdogan in der NATO-Beitrittsfrage einerseits und die Koran-Verbrennung durch einen Rechtsradikalen, die beinahe die in eine Thora- und Bibelverbrennung durch einen Moslem geführt hätte, in letzter Sekunde aber noch abgesagt wurde.
Wie schwach ist das demokratische in der konstitutionellen Monarchie Schweden wirklich, wenn Einzelakteure aus dem Inland oder aus dem fernen Ausland Türkei den Staat über Nacht ins Wanken bringen können – und das sogar ohne großen Aufwand?
Ein zynischer Autokrat, der eigentlich längst ein Diktator ist, ebenso wie ein – bis zu einem gewissen Grad bereits radikalisierter – Anhänger des Islam, der im – immerhin noch christliche geprägten – Schweden zu einer Minderheit gehört, nicht anders als der Rechtsradikale, der der Koran beschmutzt und verbrannt hat: sie agieren – und der demokratische Staat schaut ohnmächtig zu, weil die Landesgesetze nicht ausreichen, um die Provokateure aus dem Inland zu stoppen oder dem Zyniker der Macht aus dem Ausland, der auf Prinzipien pfeift, Einhalt zu gebieten.
Wie liberal ist Schweden wirklich? Und wo beginnt die Dekadenz?
Das fragte ich mich schon in früher Kindheit in kommunistischer Welt, als das Land der Nordmänner, wo ich meine Vorfahren vermutete, für mich noch unendlich weit entfernt war; denn die – seinerzeit im denn Staaten des Ostblocks sehr begehrten – Porno-Zeitschriften, die fast mit Golf aufgewogen wurden, kamen, wenn nicht aus Italien, dann aus Schweden!
In Schweden waren Dinge möglich, die anderswo nicht möglich waren, weil die Freiheit des Einzelnen - auch gegenüber der Staatsmacht – ausgeprägter waren als anderswo in Europa. In Schweden konnte man noch sagen, was man in Deutschland aus historischen Gründen nicht mehr sagen konnte – und man konnte in dem liberalen Königreich noch Hitlers „Mein Kampf“ lesen, was in der Bundesrepublik auch vor dem Fall der Mauer nicht möglich war!
Wo ist der Einzelne wirklich frei? Danach fragte ich auch später noch als Freigeist, als Wissenschaftler, der Tabus überwinden will, weil eine Wahrheit unter Tabu-Bedingungen nicht möglich ist!
Schweden war tolerant. Schweden war „blockfrei“. Schweden war sozialistisch-liberal und eigenständig, freien von Korruption, wie es schien.
Dann kam der Mord an Olaf Palme – und der ohnmächtige Staat war lange Zeit nicht in der Lage, die Hintergründe dieser Mordtat aufzuklären, was mein – bis dahin sehr intaktes, äußerst positives -Schwedenbild ins Wanken brachte, lange noch bevor der eigentliche Tiefschlag kam in der Form des Nobelpreises für Literatur an die aus dem rumänischen Banat stammende Stütze der kommunistischen Diktatur Herta Müller.
„Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugegangen sein“, sagte ich mir damals, noch bevor ich viele Jahre Lebenszeit in die Aufklärung der Materie stecken sollte, geleitet von der Frage: „War Korruption am Werk“?
War Korruption auch im sauberen Skandinavien möglich? Von Norwegen und Dänemark hatte ich etwas gesehen, von Schweden und Finnland hingegen nichts.
Meine Kampagne gegen die obskure Nominierung, die zwar Schweden erreichte, bewirkte nichts. Der Coup gerissener Akteure aus der deutschen Politik und Medienwirtschaft wurde durchgezogen! Und mir erging es wie im Fall Palme: die Sache verlief – sang und klanglos – im Sand.
Als sich schließlich dann doch herausstellte, dass auch in dem - wirtschaftsethischen – Musterland Schweden, in der Vorzeige-Demokratie schlechthin, eine „korrupte“ Nobelpreis-Komitee-Jury am Werk war, waren die Würfel in der Causa Herta Müller längst geworfen, gefallen und der Rubikon überschritten.
Nicht anders, als ich selbst, der – von Schweden enttäuscht- aus allen Wolken fiel, musste auch das staunende Ausland feststellen, wie schwach, zerbrechlich, ohnmächtig das Königreich Carl Gustavs dastand, weil es – bei aller Liberalität und Toleranz – moralisch versagt hatte.
Heute, wo Schweden, das jetzt Schutz vor Putin in der NATO sucht und auch fand, blamiert dastehend, von innen und von außen bedrängt wird, kommt es darauf an, das Gesetzeswerk des Staates so zu reformieren und anzupassen, dass die bürgerlichen Freiheiten erhalten bleiben, ohne dass radikale Kräfte von links wie von rechts die Oberhand gewinnen, um mit ihren destabilisierenden Aktionen – ähnlich der „Letzten Generation“ in Deutschland - die Grundstrukturen des Staates zu erschüttern.
Wer frei glauben will, soll auch ferner frei glauben dürfen. Wer aber die drei großen Weltreligionen ablehnt, weil es noch viele andere Religionen und Weltanschauungen gibt oder, weil er ein Philosoph ist, den das antike Ethos genügt, der soll sich auch dazu offen bekennen dürfen, ohne stigmatisiert und in eine Ecke gestellt zu werden.
Erdogans Erpressung und die Verbrennungen „heiliger“ Bücher sind Weckrufe, die die schwedische Nation und andere Völker der Welt zu einer neuen, differenzierten Diskussion aufrufen – über die Freiheiten an sich, über Religionsfreiheit, Toleranz und Dekadenz, über staatliche Ordnungsgewalt als Notwendigkeit, denn es darf nicht sein, dass, bei einem eklatanten Missbrauch der Freiheit, der Schwanz mit dem Hund wedelt und letztendlich die Freiheit ad absurdum führt und vernichtet.
Vgl. auch:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schweden-tora-und-bibelverbrennung-abgesagt-19036621.html
https://www.deutschlandfunk.de/behoerden-genehmigen-protest-mit-thora-und-bibel-verbrennung-104.html
Zur Koran-Verbrennung in Schweden[1] – wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!
(Nachtrag: Nun sollen auch Thora und Bibel verbrannt werden!)
Die Intoleranten dort, die, nicht besser als die Ajatollahs im Iran, die Mullahs und Taliban oder der besonders kulturfeindliche IS, könnten die Bibel gleich mit verbrennen, das Alte Testament wie das Neue, denn das sind die geistig-sittlichen Vorbilder des Koran, gespickt mit Hassbotschaften der Intoleranz, Instrumente der Massenverblödung, ebenso wie weitere religiöse Schriften aus anderen Kulturen dieser Menschheit – denn „Religion“ ist nicht nur „Opium für das Volk“, sondern das Gift schlechthin, das den tumben Menschen ewig im Dunkel hält und so den wahren, den human gewordenen, den „menschlichen Menschen“, der, weise geworden, auch wirklich tolerant ist, verhindert.
Die Weisheit ist nicht neu - wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!
Nachtrag, am 15. Juli 2023:
Die Grenzen der Meinungsfreiheit – wo sind sie? Wer legt sie fest? Wo beginnt die „religiöse Intoleranz“?
Inzwischen, nach wenigen Wochen, sind auch andere Religionskritiker der Neuzeit zu der Einsicht gelangt, dass, wer den Koran verbrennt, auch die Bibel verbrennen muss, also – wie von mir in polemischer Formulierung angeregt - die den Juden und Christen „heiligen“ Schriften!
Das soll nun tatsächlich - in Berufung auf die Meinungsfreiheit, die im historisch unbelasteten Schweden noch heiliger ist als in Deutschaland, wo es Tabus gibt - staatfinden[2]– entgegen scharfer Proteste jüdischer Kreise nicht nur aus Israel, die von einer antisemitischen Aktion und Manifestation sprechen.
Eine Gratwanderung!
Wie frei ist der Schwede, der Deutsche, der Amerikaner?
Konsequenz oder Zurückhaltung?
Jedes Land wird seine Debatte führen müssen, eine Debatte auch über absolut gesetzte geistige Freiheit und offener Meinungsbekundung, die den Regierenden viel Ärger bereiten wird, die aber für die Katharsis einer Nation, die sich erhalten will oder noch selbst finden muss, unerlässlich ist – in Schweden, noch mehr in den USA, dahinter aber auch – bei aller historischen Last – auch in Deutschland. Sonst wird der Deutsche, der sich selbst zurücknimmt, zensiert, mehr und mehr unfrei – das aber ist die Wurzel aller Übel; denn Unfreiheit - nach ideologischer Bevormundung und Umerziehung - mündet irgendwann immer in eine Diktatur.
[1] Aktionen dieser Art, die es nun wieder in Schweden geben soll, sogar mit staatlicher Sanktion, sind Wasser auf die Mühlen der Islamisten weltweit in der ideologischen Auseinandersetzung mit dem freien Westen. Mit echter Freiheit haben Manifestationen der Intoleranz nichts zu tun, ganz im Gegenteil, sie begrenzen die Freiheit der anderen.
Darüber hinaus führen Hassaktionen dieser Art in der ganz profanen Alltagspolitik zur weiteren Belastung der Beziehungen zu Erdogans Türkei und damit zur Verzögerung eines baldigen NATO-Beitritt Schwedens, der von Erdogans Plazet anhängig ist. (Inzwischen hat Erdogan auf dem NATO-Gipfel in Vilnius nach diversen Konzessionen und dem politischen Druck aus den USA eingelenkt – und Schweden kann der NATO beitreten.
Girolamo Savonarola, Worms, Detail.
Savonarola,
Teil eines Reformatoren-Denkmals in Worms am Rhein
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Zur Koran-Verbrennung in Schweden[1] – wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!
Aktualisierte Fassung:
Zur Koran-Verbrennung in Schweden[1] – wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!
(Nachtrag: Nun sollen auch Tora und Bibel verbrannt werden!)
Die Intoleranten dort, die, nicht besser als die Ajatollahs im Iran, die Mullahs und Taliban oder der besonders kulturfeindliche IS, könnten die Bibel gleich mit verbrennen, das Alte Testament wie das Neue, denn das sind die geistig-sittlichen Vorbilder des Koran, gespickt mit Hassbotschaften der Intoleranz, Instrumente der Massenverblödung, ebenso wie weitere religiöse Schriften aus anderen Kulturen dieser Menschheit – denn „Religion“ ist nicht nur „Opium für das Volk“, sondern das Gift schlechthin, das den tumben Menschen ewig im Dunkel hält und so den wahren, den human gewordenen, den „menschlichen Menschen“, der, weise geworden, auch wirklich tolerant ist, verhindert.
Die Weisheit ist nicht neu - wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!
Nachtrag, am 15. Juli 2023:
Die Grenzen der Meinungsfreiheit – wo sind sie? Wer legt sie fest? Wo beginnt die „religiöse Intoleranz“?
Inzwischen, nach wenigen Wochen, sind auch andere Religionskritiker der Neuzeit zu der Einsicht gelangt, dass, wer den Koran verbrennt, auch die Bibel verbrennen muss, also – wie von mir in polemischer Formulierung angeregt - die den Juden und Christen „heiligen“ Schriften!
Das soll nun tatsächlich - in Berufung auf die Meinungsfreiheit, die im historisch unbelasteten Schweden noch heiliger ist als in Deutschaland, wo es Tabus gibt - staatfinden[2]– entgegen scharfer Proteste jüdischer Kreise nicht nur aus Israel, die von einer antisemitischen Aktion und Manifestation sprechen.
Eine Gratwanderung!
Wie frei ist der Schwede, der Deutsche, der Amerikaner?
Konsequenz oder Zurückhaltung?
Jedes Land wird seine Debatte führen müssen, eine Debatte auch über absolut gesetzte geistige Freiheit und offener Meinungsbekundung, die den Regierenden viel Ärger bereiten wird, die aber für die Katharsis einer Nation, die sich erhalten will oder noch selbst finden muss, unerlässlich ist – in Schweden, noch mehr in den USA, dahinter aber auch – bei aller historischen Last – auch in Deutschland. Sonst wird der Deutsche, der sich selbst zurücknimmt, zensiert, mehr und mehr unfrei – das aber ist die Wurzel aller Übel; denn Unfreiheit - nach ideologischer Bevormundung und Umerziehung - mündet irgendwann immer in eine Diktatur.
[1] Aktionen dieser Art, die es nun wieder in Schweden geben soll, sogar mit staatlicher Sanktion, sind Wasser auf die Mühlen der Islamisten weltweit in der ideologischen Auseinandersetzung mit dem freien Westen. Mit echter Freiheit haben Manifestationen der Intoleranz nichts zu tun, ganz im Gegenteil, sie begrenzen die Freiheit der anderen.
Darüber hinaus führen Hassaktionen dieser Art in der ganz profanen Alltagspolitik zur weiteren Belastung der Beziehungen zu Erdogans Türkei und damit zur Verzögerung eines baldigen NATO-Beitritt Schwedens, der von Erdogans Plazet anhängig ist. (Inzwischen hat Erdogan auf dem NATO-Gipfel in Vilnius nach diversen Konzessionen und dem politischen Druck aus den USA eingelenkt – und Schweden kann der NATO beitreten.
Vgl. auch:
Blasphemie ist, nach Präsident Macron, ein Akt der Meinungs- und Gewissensfreiheit!?
Im Land der Aufklärer, der Menschenrechte und der Revolution muss Spott erlaubt sein. Und doch es gibt Grenzen des Spotts, schon im Alten Testament, wo die Spötter den Gottlosen und Ruchlosen gleichgesetzt wurden! Schlechte Karten für Voltaire, Heine und Nietzsche? Damals, vor Jahren, als blindwütige Terroristen in Paris zwölf Karikaturisten der Satire-Zeitschrift „richteten“, fanatisiert im religiösen Verblendungswahn exekutierten, feige wie brutal Wehrlose ermordeten, bezog ich Position – kritisch, gegen die Massenmeinung, aber auch und vor allem gegen angeblich solidarische, an sich jedoch heuchlerische Haltung der Politik europa-, ja, weltweit, mit dem Argument der Toleranz und des gegenseitigen Respekts zwischen den Kulturen und Glaubensrichtungen, die zusammenleben wollen oder dies sozial bedingt müssen. Das ist im postkolonialen Frankreich der Fall, in Großbritannien, in den Niederlanden, in Belgien, Spanien und Italien, wo viele Muslime seit Jahrzehnten mit der Staatsnation zusammenleben. Wer also die Muslime auf politisch-kultureller Ebene zum Freiwild macht, wird mit dem Hass und den Früchten des Hasses, Mord und Krieg, leben müssen. Es leben nun einmal Millionen Muslime in Frankreich, in Deutschland. Also gilt es auch deren Kultur, spezielle deren Religion gilt es zu respektieren; nicht nur halbherzig in Lippenbekenntnissen, sondern voll und ganz – mit allen rechtlichen und ethischen Auswirkungen! Statt, im Einklang mit den Hauptströmungen und Stimmungen im Volk Partei zu ergreifen, statt ein fragwürdiges Prinzip zu verteidigen, muss der Staat, allen voran der in Frankreich noch übermächtige Präsident, Frieden stiftend für Ausgleich sorgen, statt die Feuerbrunst des Hasses erneut anzufachen. Blasphemie, ganz egal in welche Richtung eine Gottheit verunglimpft wird, trifft immer den einfachen Gläubigen, der über keine Instrumente einer angemessenen Gegenwehr verfügt. Also springt der schlichte Terrorist, einer, der nichts zu verlieren hat, aber das Paradies mit den 72 versprochenen Jungfrauen gewinnen kann – im Einklang mit seinem verhöhnten Glaubensbruder und den eigenen religiösen Überzeugungen ein; und er handelt – wie er wirklich glaubt: gerecht! Seine Auffassung des Koran, die keine Verunglimpfung Allahs duldet, noch eine Karikierung des Propheten Mohammed, ist ihm dabei ein Leitbild. Gleichzeitig ist dem schlichten Islam-Gläubigen aus dem Volk die freigeistige Spötterei eines durch die Aufklärung gegangen Franzosen, der möglichweise auch noch ein metaphysisch Geläuterter, ein Atheist ist, fremd, fremd wie die Toleranz, die alle hinnimmt, auch wenn es bereits dekadent ist. Strenggläubige – bei orthodoxen Juden ist das nicht anders – und frivole Freigeister treffen aufeinander in einem Zusammenprall grundverschiedener Kulturen. Es kracht – doch es kracht, weil der aufgeklärte Europäer mehr über interkulturelle Zusammenhänge wissen müsste als ein schlichter Streiter des Islam, den man gezielt radikalisiert und zum Morden losgeschickt hat. Die Früchte der Konfrontation zwischen Glaubensrichtungen oder Kulturen sind bekannt: Terror, Bürgerkrieg und Krieg. Vom Populismus getragen, geblendet, wird also manchmal auch der erste Mann im Staat zum Brandstifter, ja, zum Akteur, der dort zündelt, wo eigentlich mit Macht gelöscht werden sollte. Frankreich hatte seine Bartholomäusnacht, damals, als jene im rechten Glaubens auf ihre Kontrahenten aus dem protestantischen Lager losgingen, alle bestialisch niedermetzelten und totschlugen, mitten in Paris. Ähnliches kann sich jederzeit wiederholen, nicht mehr im Signum des Kreuzes, aber unter neuem Vorzeichen – gegen die Gläubigen unter dem Halbmond, gerade dann, wenn der Staat in missverstandener Toleranz die Bedingungen dazu schafft! Also wehret den Anfängen, auch hier! Macron sollte nicht über Blasphemie philosophieren, sondern sich um die tatsächlichen Probleme kümmern, die Frankreich auf dem Gebiet der Integration und eines humanen Miteinander hat.
Menschenrechte und ein Leben in Würde für alle Bürger des Staates
Über einen Friedhof schreitend, habe ich unlängst über das Zusammenleben grundverschiedener Kulturen nachgedacht, beginnend mit den Ursachen, die zu den ersten schweren Pogromen gegen Juden führte, 1298, dann zur Pest-Zeit im Jahr 1339, bis zum Holocaust und Auschwitz, als auch die Franzosen der „Kollaboration“ ihre jüdischen Mitbürger an die Henker auslieferten. Sind wir heute, in Zeiten der Radikalisierung und religiöser Konfrontation, gegen solche Entwicklungen gewappnet? Eine abseitsgelegene Grabstätte eines Moslems auf einem Friedhof hier in der christlich-katholischen Region hat mich berührt. Wenn es politische Wille ist, dass Muslime in Deutschland, in Frankreich nicht nur als „Gastarbeiter“ wirken, sondern hier, im christlichen Abendland, auf Dauer leben, dann muss man die Würde dieser andersgläubigen Menschen voll und ganz respektieren und fördern, indem man – wie im Falle der Juden – nun auch die Religionsfreiheit der Muslime ernst nimmt; und das, indem man Moscheen baut, den Muizin unbehelligt vom Minarett rufen lässt und indem eigene muslimische Friedhöfe angelegt werden, so wie es die Juden hier seit Jahrhunderten praktizieren. Die Würde des Menschen geht über das Leben hinaus. Jeder soll frei sein, zu seinem Gott zu beten und jeder soll – ein Einklang mit der These Friedrichs des Großen – nach eigener Facon glücklich werden, auch indem er seinen religiösen Riten treu bleibt. Das Verhöhnen des Andersseins – und das verkennen die oberflächlichen Spötter aus Paris eklatant – kommt einer Herabwürdigung der Menschenwürde gleich, für die aufrechte Franzosen während der Französischen Revolution von 1789 doch – Leib und Leben opfernd – gestritten haben. Menschenrechte und ein Leben in Würde für alle Bürger des Staates – daran sollte sich Präsident Macron erinnern; ferner an das Prinzip, das Gewalt, auch geistig-ideeller Natur, Gegengewalt erzeugt wie im Fall der Terroristen, deren Mordtaten – jenseits von gesundem Humor – unnötigerweise provoziert wurden.
Carl Gibson in Paris, 1979.
Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Religion unterrichten[1] ist - in meinen Augen - eine ruchlose Angelegenheit
Religion verbiegt die - noch intakte, jungfräuliche, gesellschaftlich unverdorbene - Seele des Kindes für alle Zeiten.
Als Wahrheiten ausgegebene Geschichten, Mythen und Märchen führen zu einem inneren Zwiespalt, der im späteren Leben nicht immer aufgelöst werden kann. Einige bleiben in dem Irrglauben, den einige für die einzige Wahrheit ausgeben, gefangen, ohne die Kraft zur Befreiung aufzubringen, werden ängstlich, menschenscheu und weltfremd, kurz unglücklich, weil der ferne Gott im hohen Himmel den Suchenden im irdischen Jammertal nicht viel geben kann, aber alles erwartet, bedingungslose Unterwürfigkeit in Kirche und Staat im blinden Glauben.
Aus Freud, den der Vater religionsfern erziehen ließ, wurde, was ich erst jetzt erfuhr, dann auch kein frommer Jude, sondern ein scharfer Kritiker der Religionen.
[1] Den Religionsunterricht durch den Pfarrer, so, wie ich es im atheistischen Staat erlebte, kann man – als geistig souveränes Individuum im Werden, das schon zu differenzieren weiß - noch hinnehmen, denn der Mann der Kirche verritt die Dogmen, Thesen und ethischen Positionen seiner Kirche als Ausführender, als „geistlicher“ Lehrer; der Lehrer in der Schule hingegen, ist, ganz egal im welchem Staat, ausschließlich der Wissenschaft verpflichtet, dem überprüfbaren Wissen, nicht den Mythen und Hirngespinsten der Religionen. Ein Vermischen der beiden Bereiche, was in religiös ausgerichteten Staaten – selbst der modernen Art wie Deutschland -der Fall ist, betrachte ich als unzulässig und zugleich gefährlich. Denn was sind die vielen „Verschwörungstheorien“, mit denen der moderne Mensch in der aufgeklärten Gesellschaft konfrontiert wird, anderes als fortgesetzte religiöse Märchen?
Girolamo Savonarola, Worms, Detail.
Savonarola,
Teil eines Reformatoren-Denkmals in Worms am Rhein
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Der Gang nach Canossa – er offenbart das Wesen des Christentums, damals schon und heute wieder, in Polen!?
Die weltliche Macht unterwirft sich der – fast zwei Jahrtausende hindurch alleinherrschenden– Kirche.
In dem modernen EU-Staat Polen, hervorgegangen aus zwei Weltkriegen und einer kommunistischen Diktatur, ein Land, in dem aufgrund eines rückwärtsgewandten Konservativismus katholischer Prägung auch in der Justiz die Uhren anders ticken, ist es auch heute noch so, gerade jetzt, in aufgeklärten Tagen, in welchen man dem polnischen Papst und eingefleischten Antikommunisten Karol Wojtyla das Gleiche vorwirft, wie dem deutschen Papst Ratzinger, nämlich das systematische Vertuschen der ungezählten Fälle von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche der jüngsten Tage.
Es geschah, um den – seit vielen Jahrhunderten schon arg ramponierten – Ruf der einzig wahren Kirche zu retten, einer Kirche, die schon korrupt war und moralisch verwerflich agierte, noch bevor die Erneuerer Savonarola und Luther auftraten.
Der freundliche Kardinal Karl und der emeritierte Papst Benedikt XVI. gingen in die Ewigkeit, ohne sich für das verwerfliche Handeln der sündhaften Kleriker rechtfertigt zu haben. Der Bischof von Osnabrück, einer, der den Missbrauch toleriert und mitgetragen hatte wie andere Bischöfe auch, trat gerade zurück, weil er nicht mehr bleiben konnte. Kardinal Marx, Bischof Bätzing und andere fromme Leute aber wollen sich der Aufarbeitung des großen moralischen Versagens weltweit stellen, nicht länger Wasser predigen, aber Wein trinken, nur um die – schon zum Tode kranke – Kirche zu retten, weiter machend wie bisher!
In Polen jedoch soll der verstorbene Papst, der für einige Strenggläubige längst ein Heiliger ist, seine ewige Ruhe haben und nicht weiter belästigt werden mit – jetzt publik gewordenen - Vorwürfen aus dem Erdenleben, die nur Verleumdungen sind und der gesamten wahren Kirche schaden wollen!
Versagen hin, Versagen her – man dürfe die Autorität nicht zerstören, wenn nicht danach ein vollständiger Werte-Zerfall einsetzen soll, meint man im Volk der Polen, während die längst übertolerant oder gar schon dekadenten Deutschen mit der Nivellierung ihrer geistig-ethischen Basis durchaus keine Schwierigkeiten haben.
Cui bono? Der PIS-Partei wird es nützen, wenn kein etablierter Politiker Polens sich gegen den Papst stellen und die späte Rufschädigung nicht mitmachen wird – und somit auch nicht gegen die katholische Kirche!
Ja, im modernen Staat Polen, der gerade massiv gegen den russischen Aggressor Putin aufrüstet und dessen Politiker, historisch bedingt, allem misstrauen, was aus Deutschland kommt, aus dem innig geliebten Nachbarland, dass die 1,3 Billionen Reparationsforderungen für Weltkriegsschäden nicht aufbringen will, werden die Uhren auch in naher Zukunft weiter anders ticken, ganz nach dem Vorbild der katholischen Kirche, die immer schon verdrängte, was nicht gefiel, um so den eigenen Weg durch die Geschichte zu beschreiten – bis zum heutigen Tag.
Auch du, Karl!
Sein Gott schickte ihm späte Leiden, vielleicht, damit auch er, der arme Sünder, über seine Verfehlungen noch in diesem Leben nachdenkt?
Auch er, der joviale Kleriker, hat fast alle getäuscht, indem er das große Gaukelspiel mitmachte, als Bischof und erster Katholik der Deutschen nach dem Papst.
Ja, Karl Lehmann täuschte aktiv und mit einem Lächeln im Gesicht, unschuldig und als Menschenfreund, obwohl er alles wusste[1], eben, weil er ein guter Christ seiner Kirche war, einer bigotten Kirche, die den Glauben über die Wahrheit setzte. Der Papst war ihm in Sachen Selbstunterwerfung ein Vorbild!
Und Christus?
Was zählt schon Gott im hohen Himmel, wenn eine Institution im irdischen Sündenpfuhl bestehen muss!?
[1] Allein in Bistum Mainz, wo Lehmann das absolute Sagen hatte, gab, wie am 3. März 2023 öffentlich bekanntgegeben wurde, 401 Fälle von sexuellem Missbrauch.
Während die katholische Kirche primitive Subjekte in ihren Reihen tolerierte, sorgte Lehmann dafür, dass der Dreck unter den Teppich gekehrt und dort auch verblieb. Die fürs Leben Geschädigten blieben mit ihren Schweren Los allein.
Bischof Bätzing, der aktuelle Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, mimt jetzt den Integren und gelobt Besserung, getrieben von der sogar ausgesprochenen Angst, der Kirche werden noch mehr Schafe davonlaufen und aus dem – von Anfang an verbrecherischen - Club austreten.
Es grenzt sowieso an ein Wunder, dass diese hochgradig dekadente, reformfeindliche und uneinsichtige religiöse Gemeinschaft überhaupt noch Mitglieder hat.
Die verhinderten Reformer - Königin und Papst als Bewahrer der Tradition
Es mag sein, dass Ratzinger als Theologe und Kardinal die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Reform der katholischen Kirche erkannt hat; als Papst aber konnte er sie nicht durchsetzen; die Tradition des Papsttums war dagegen.
Also erging es dem deutschen Papst nicht besser als der Queen in Großbritannien.
Beide Individuen unterwarfen sich der Institution bis hin zur Selbstverleugnung. Der eine stellte den Ehrgeiz des Erneuerns zurück, um Bestehendes zu bewahren; die andere opferte das eigene Glück und das der gesamten Familie für das Königtum und den Thron.
Beide, Königin und Papst, handelten gegen ihre Zeit! In bester Absicht und im Einklang mit dem Gewissen?
Vgl. auch:
Das Schweigen der Lämmer und das Blöken der Schafe
In der Demokratie kommt es nicht darauf an, den Systemkritiker zum Schweigen zu bringen; er soll ruhig weiter aufschreien, denn großen Schäden wird er nicht anrichten, da überhört wird, was er aussagt, da nicht verstanden wird, wie er es sagt, vor allem aber, weil seine Botschaften tausendfach von Lügen aller Art überlagert werden, von Mythen, die das Volk verwirren und vom tieferen Nachdenken über bestimmte Zeitphänomen und Entwicklungen abhalten.
Was einzig wichtig ist und zählt aus der Sicht der Mächtigen, die regieren und bestimmen: das Verführen der Massen, der Vielen, der „Vielzuvielen“, wie Nietzsche es ausdrücken würde, weil in der Demokratie bestimmt, wen die Schafe wählen – wie im Christentum, wo man bereits die Lämmer verführt und vielfach schändet, um die eingeschüchterten Schafe ruhig zu halten – auf der Weide und im Stall.
Hunde aller Art leisten dabei nützliche Dienste.
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Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.
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Die Kinderschänderkirche
Der Zölibat brachte sie hervor. Wer am Zölibat festhält wie der deutsche Papst, der will auch keine Reform der katholischen Kirche.
Das Problem ist alt. Und jeder auch noch so „große Theologe[1]“, was immer das sein soll, kann den uralten Konflikt zwischen Natur und Unnatur nicht ignorieren.
Die Stimme der Natur – das ist der überaus mächtige „Sexualtrieb“, der viel, fast alles bewegt auf der Welt, der den Einzelnen glücklich und oft auch unglücklich: er ist da und bestimmt auch die Existenz der – ach, so keuschen – Priester, der Freunde „des Bräutigams[2]“ – man höre und staune!
Wie der einzelne Katholische Priester damit fertig wird in seinem Kämmerlein oder in der düsteren Bruderzelle im Kloster, wird ein Geheimnis bleiben.
Die Opfer der Kinder- und Nonnenschändereien durch katholische Priester kennen die Antwort bereits, auch der Papst und die Welt – und doch geschieht immer noch nicht genug, um den Missbrauch, den auch die heuchlerischen Protestanten kennen, für alle Zeiten zu unterbinden.
[1] Eine Floskel des Frank-Walter Steinmeier, seines Zeichens Bundedespräsident, bei der Würdigung des verschiedenen „emeritierten“ deutschen Papstes im Januar 2023.
[2] Papst Franziskus über seinen Vorgänger in der öffentlichen Abschiedsmesse auf dem Petersplatz in Rom vor Zehntausenden aus aller Welt und vor Milliarden Nichtchristen vor den Bildschirmen.
Entwurf:
Zweierlei Nimbus: Pelé oder der Papst – Zur Idol-Verehrung der Massen an der Bahre zwischen volkstümlicher Botschaft und „moralischer Autorität“
An die Bahre zu pilgern, um einem Idol die letzte Ehre zu erweisen, das ist mir heute fremd, stößt mich ab, ganz egal, wer dort liegt und wessen Leichnam der staunenden Welt dort vorgezeigt wird! Gladiator oder Papst – tot ist tot!
Und wer weiß, wie man mit dem aufgedunsenen Leib des Borgia im Vatikan umsprang, nachdem man ihm die goldenen Ringe vom Finger gezogen und ihn auch sonst noch gründlich beraubt hatte, der wird die Lust verlieren, die Heiligen der Jetztzeit nach dem Ableben aus nächster Nähre zu würdigen, der Leiche die Reverenz erweisend, während die Seele des Verstorbenen längst bei ist … oder in der Hölle!
Der offene Sarg – mit den geliebten Toten!?
Ich kenne ihn aus den Tagen meiner Kindheit und aus jener Gegend, wo es Brauch war, die Verstorbenen zwei, drei Tage in ihrem Wohn- oder Sterbezimmer aufzubewahren, ohne jede Konservierung und so lange, bis fast die gesamte Gemeinschaft Abschied genommen hatte, in Andacht, im Gebet, unter Tränen, in tiefer Trauer und empathischer Anteilnahme. Der Duft des mit Rosmarinzweigen über den Leichnam verspritzten Weihwassers überlagerte den leichten Modergeruch im Raum, der aufkam, wenn es draußen heiß war und kein Wind wehte. So schied mein Großvater, so gingen Generationen von uns – fast wie jetzt der Weltfußballer und der deutsche Papst.
Pele hing damals, 1977, im Nebenzimmer an Wand, als Poster und in Lebensgröße, aus dem fernen Deutschland ins Banat geschickt, gleich neben Beckenbauer und den Brüdern Krämer, während ich, der ehemalige Ministrant, seit Jahren im verein gespielt hatte. Sport, Fußball – das war eine eigene Welt noch vor der anderen Welt.
Später verkehrten sich die Dinge – und der Fußball wurde ebenso unwichtig wie Kirche. Für mich!
Und heute, ein halbes Jahrhundert später? Ich sehe die Menschen strömen und frage mich, was treibt sie an, die Massen? Was treibt sie an, um hochzuschauen zum Vorbild? Und stelle fest: der kleine schwarze Mann hat nicht nur sein Volk bewegt, die Brasilianer, sondern alle Schwarzen Amerikas, nur mit seinen natürlichen Gaben, mit seinem Talent und seinem unverfälschten Wesen. Pele, ein Vorbild für die Armen auf der Welt, für Menschen, die hinauf wollten, hinaus aus dem Elend der Favelas, und somit – unfreiwillig - in moralischer Mission unterwegs, doch ohne ein Moralist zu sein, während der Papst als Stellvertreter Christi auf Erden die „moralische Instanz“ an sich verkörperte, aber eklatant versagte – auch er, gleich der Queen in England, weil die Institution - hier die apostolische Kirche, dort das weltliche Königtum – über das Schicksal der Person gestellt war.
Pele, in manchen Dingen ein Immoralist wie Don Juan, ein ganz profaner Materialist, triumphierte lachend, während der sich selbst aufopfernde Märtyrer und Christ sich hingab, um die Idee zu retten.
Was ist Natur, was Unnatur? Was entspricht dem Menschen mehr der Idealismus einer Königin Elisabeth I., die das Glück ihrer Familie den Prinzipien und der Staatsraison unterordnet opfert, daneben der Papst, als guter Deutscher von Haus aus ein Idealist und unterwürfiger Diener der Kirche, oder der Naturmensch Pele mit seiner Lebensfreude und dem Lachen?
Die noch naturnahen Brasilianer, die auch gute Christen sind, können und werden beide Haltungen verstehen, gutheißen, während der abendländische Mensch, der nicht zum Heuchler werden will, sich wird entscheiden müssen: zwischen aufgeklärtem Sein mit Verstand wie Vernunft und der Religion, die Glauben einfordert – und unkritische Verehrung!
Entwurf:
Cardinale Ratzinger, Papst auf Zeit,
Chef der "Inquisition",
Schriftgelehrter und Pharisäer,
treuer Diener des Systems, das sich Christentum nennt –
der etwas andere Nachruf aus der Feder des ethischen Philosophen Carl Gibson
Regensburg, das Castra Regina des Marc Aurel, eine meiner Lieblingsstädte in Deutschland, war sein Wirkungsort damals, Anfang der Achtziger Jahre, als ich, zwischen Wien und der anderen Donau-Stadt hin und her pendelnd, als Forschender viel Zeit an der alten Universität verbrachte, doch ohne je eine theologische Vorlesung besucht zu haben. Antiklerikal ausgerichtet, galt mein Interesse der Philosophie – und Professor Ratzinger war keine Persönlichkeit, die große Massen Studierender angezogen hätte, schon gar keine Ketzer oder potenzielle Reformatoren des - in eigenen Strukturen erstarrten - Christentums an dessen Spitze ein stockkonservativer Papst aus Polen stand.
Das Christentum – eine Machstruktur mit großem Magen[1], das – über das Gottesgnadentum - die weltliche Macht sanktionierte, stützte, um sich selbst zu erhalten.
Das ist so – zum Missfallen aller aufrechten Philosophen – bis zum heutigen Tag.
Das Christentum, für viele Gläubige Lebenssinn und Trost, ist für mich nur eine verlogene, ja, eine ruchlose Weltanschauung, eine Institution der Macht und der Machtentfaltung, die nicht nur ganze Länder aufgefressen, sondern vor allem Menschen vernichtet hat, große Individuen und ganze Völker, darunter viele Naturvölker, die es heute gibt, weil Missionare wüteten und eine Religion der Liebe verbreiten, die Tod und Auslöschung bedeutete[2].
Das Christentum ist weitaus verlogener noch als das Judentum, das – neben dem Aufruf zur Ausrottung im Namen eines Gottes – auch noch einiges mit Philosophie, mit Weisheit und gelegentlich, über das Mythische hinaus, mit historischer Wahrheit zu tun hat, dort, bei David und Salomo, ja, selbst Poesie im Hohen Lied, das sich auch in der Bibel nicht, im alten Teil, wo Schriftgelehrte die Feder führten und Pharisäer, Leute wie Saulus, der Christenhasser, der zum Erfinder des Christentums werden sollte, dem der „große Theologe“ Joseph Ratzinger aus Markl in Oberbayern ein frommer, bescheidener Diener sein sollte, ein Leben lang, auch als Papst.
Irren ist menschlich. Und auch Päpste irren selbst in dogmatischen Fragen. Ergo irrte auch Joseph Ratzinger, der den roten Hut nahm, ohne zum Kommunisten zu werden. Was kaum einer weiß und nirgendwo betont wird: dieser Papst mit deutschen Wurzeln, der Nation des Antisemiten Luther entstammend, dieser Bibelexeget, den man – aus gutem Grund - einen „Schriftgelehrte und Pharisäer“ nicht nennen soll, war auch der Chef der Inquisition, mehr geistiger Kontinuator als formal.
Und der einsteige Soldat des Führers für Volk und Vaterland war auch ein guter Soldat des Christengottes, des Vaters dahinter und des Heiligen Geistes im lebenslangen Versuch, Verstand und Mythos miteinander zu versöhnen, um die Zeiten zu überstehen wie bisher auch, wobei gelegentlich, was verzeihlich ist, im Eifer des Gefechts des modernen Kreuzritters Antisemitisches und Antiislamisches durchblitzen! Schließlich kann ein guter Katholik, der die eine wahre Religion voll und ganz verinnerlicht hat, nicht gleichzeitig auch noch frommer Jude oder fanatischer Moslem sein!
Was heute, wo gestandene Männer und durch und durch abgebrühte Politiker der ganz zynische Art wie Chorknaben dastehen, und einer kontrovers diskutierten, polarisierenden Persönlichkeit der ganz konservativen, rückwärtsgewandten Ausrichtung huldigen, verlogene Grabreden redend wie am Sarg der Queen und an anderen Gräbern profaner Zeitgenossen auch, unter den Teppich gekehrt, öffentlich verdrängt, tabuisiert wird, das sind essenzielle, substanzielle Grundfragen, die auch ein – sogar einsichtiger - Joseph Ratzinger nicht lösen konnte.
Kann der Verstand des modernen, aufgeklärten Kultur- und Zivilisationsmenschen mit dem Mythos des Christentums leben, zusammenleben, was auch für die Religion der Juden und den Islam gilt?
Oder widersprechen sich Glaube und wissenschaftliches Wissen so fundamental, dass der Einzelne sich entscheiden muss? Bilden Religionen in allen möglichen Formen nicht Vorstufen und Einstiegstreppen in Verschwörungstheorien, indem sie in Tausend Geschichten, die der Gutgläubige auch glauben soll, den Erkennenden auf Irrwege leiten, in den Neben, ins Dunkel führen, nicht ans Licht?
Bundespräsident, Kanzler, Hinz und Kunz würdigen, was nicht zu würdigen ist, einfach, weil es dazu gehört in einer heuchlerischen Gesellschaft, die sich christlich definiert, wobei das Christentum – mit seiner weltweit propagierten Liebe auch mit dem Schwert des Konquistadoren und den Männern in dunkler Kutte auf fernem Kontinent – noch viel heuchlerischer Daherkommt als das – nicht missionierende – Judentum, der wild gewordene, deshalb aber gut durschaubare Islam oder Religionen der Inder und Japaner, die, nicht viel anders als alte Griechen und Römer, aus Religion und Vernunft ein pragmatisches Existenzmodell formten, dass in die Zeit passt und mit dem Menschen besser zurechtkommen als mit einem sture, starren Katholizismus, der sich längst selbst überlebt hat.
Was Katholiken – und mit diesen auch der rückwärtsgewandte Joseph Ratzinger, der mehr erkannt als andere und Konsequenzen zog im Rückzug[3] aus den höchsten Amt der Christenheit – nicht erkennen wollen, das ist die eigene Dekadenz, die von Anfang an da ist, weil das Christentum an sich – und das gilt auch für die reformierten Formen nach Savonarola und Luther – eine Form der Unnatur darstellt, etwas, was dem lebenswerten Leben, der humanen Lebensführung in vielen Punkten krass entgegengesetzt ist, kulminierend im Zölibat, das seit zwei Jahrtausenden moralische Entgleisungen der niederträchtigsten und abstoßendsten Art nach sich zieht: Kinderschändung und Nonnenschänderei, wobei einzelne Bräute Christi dem überriechenden[4] Bruder in der Kutte zugeführt werden.
Von dem Konflikt Natur- Unnatur, den schon der liebenswürdigste alle Kritiker des Christentums, Giovanni Boccaccio in seinem vielgelesenen „Dekameron[5]“ hundertfach beschreibt und der sich über den Don-Juan-Mythos bis in die jüngste Zeit zieht, wusste auch der Bischof, der Kardinal und auch der Papst Joseph Ratzinger, ohne sich dem Grundübel „Zölibat“ zu stellen, ohne den Missbrauch für alle Zeiten abstellen – über eine Reform der katholischen Kirche, die nur sich für die wahre hält!
Lasset die Kinder zu mir kommen[6] … und die Nonnen!!! Was ist nach Borgia besser geworden im Vatikan?
Einsehend, dass er als Einzelner ein seit zweitausend Jahren funktionierendes System der Macht nicht wird verändern können, zog Joseph Ratzinger die Konsequenzen und trat als Papst Benedikt XVI. zurück!
Eine große Geste![7]
Ein anderer Papst, ein Südamerikaner, der einen Massenmörder[8] nicht beim Namen nennen kann, ein Hoffnungsträger der Christenheit, von dem auch die restliche Welt mehr erwartete als von dem scheidenden Wojtyla-Loyalen Joseph Ratzinger, machte weiter – wie bisher, ohne dass sich Wesentliches geändert hätte.
Der Jüngste Tag, der Tag der Abrechnung, an dem nicht nur christliche Würdenträger vor ihren Schöpfer treten werden, die Protzbischöfe[9] ohne Holzkreuz, Kardinäle ohne roten Hut, die Borgias und Ratzingers ohne Mitra und Stab als bloße, arme Sünder, umgeben von irdischen Akteuren der Macht, von Kaisern und Königen, vom Lumpengesindel aus den pseudochristlichen Parteien, wird vielleicht nicht mehr fern sein, wenn der Diktator mit der Kerze, Putin, weiter walten darf, ohne von der großen „moralischen“ Instanz Kirche in die Schranken gewiesen zu werden.
Die Kirche heute, in der Zeit schweigender Philosophen[10]: eine versagende Kirche, eine Kirche der Versager?
[1] So: der große Heide Nummer Eins, Goethe, in „Faust“.
[2] Meine umfangreichen Schriften dazu hielt ich bisher zurück, es sind Essays, Abhandlungen unter dem Arbeitstitel:
Carl Gibson
Natur ist meine Gottheit - Der starke Gott, der schwache Gott und der Kommende
Von Jahwe über Jesus zu Dionysos!?
Jud, Christ, Moslem … und die freien Natur-Verehrer, die Pantheisten der Neuzeit?
Jud, Christ, Moslem … gegen die freien Natur-Verehrer und Pantheisten der Neuzeit, Geschichtlich und in gottferner Zeit
Die Bibel wiedergelesen - Nachdenken und Nachdenkliches über die Ideen und Wertvorstellungen religiöser Juden, über lebensfrohes Heidentum, lebendige Weltreligionen, Islam, Mystik und das real existierende Christentum unserer Tage (aus philosophisch-historischer Sicht)
Eine abendländische „Disputation“ im Monolog nach Voltaire, Heine und Nietzsche.
Über die von Menschen gemachten Gottheiten des Alten und des Neuen Testaments, über Gottesvorstellungen und Attribute Gottes aus der Sicht eines freigeistigen, religiös toleranten Ethikerst der Gegenwart in Betrachtungen, und Reflexionen, Sentenzen und Maximen
Gedanken über religiöse Leitbilder und ethische Instanzen in gottferner Zeit
Religionsgeschichtliche Betrachtungen eines Freidenkers ex cathedra – nach Nietzsche
Bibel-Paraphrasen
Einige Zeit nach dem mutigen Schritt, der von Weisicht zeugt, notierte ich folgendes:
Die größte Tat des Josef Ratzinger
Der Rücktritt als Papst!
Dahinter steht die Einsicht, dass alte Leute senil werden und Senile fehlbar sind, auch als Papst. Nun kann er Einkehr halten und als emeritierter Professor wie Papst, fehlbar sein im Wissen und im Glauben.
[4] Erasmus von Rotterdam verweist auf dieses Detail, Lob der Torheit.
Vgl. dazu das Fazit aus Heinrich Heines „Disputation“!!!
Die Auseinandersetzung mit diesem Werk war für mich der Anlass, die gesamte Bibel vollständig und aufmerksam zu lesen sowie und kritisch zu rezipieren, was heutzutage im heuchlerischen Deutschland oft entfällt – nicht zuletzt aus Feigheit und intellektueller Unredlichkeit, auch aus Gründen der „politischen Korrektheit“, die „Selbstzensur“ bedeutet, vor allem für diejenigen, die noch etwas zu verlieren haben.
Zum Missbrauch der Nonnen vergleiche die aktuelle Dokumentation auf „arte“.
[5] Auch dazu liegt seit Jahren ein noch unveröffentlichtes Manuskript aus meiner Feder vor.
[6] Damit wir sie richtig schänden können, nicht nur züchtigen … Die fakten sind inzwischen bekannt. Doch die Kirche schämt sich immer noch nicht – ein Vorbild für die Politiker unserer Zeit?
[7] Darüber schrieb ich seinerzeit, sah aber von einer Publikation des Beitrags ab, wohl wissend, dass er in einer heuchlerischen Gesellschaft, die sich selbst betrügt und in der überall gelogen und betrogen wird, vom kleinsten Bereich des Alltags bis hinein in die hohe Politik, nicht verstanden wird.
[8] Vgl. dazu meine Beiträge auf dem Blog.
[9] Vgl. dazu meine Ausführungen zu Savonarola, in Koryphäen der Einsamkeit, 2015, vergriffen.
Sowie:
„Disputation“ - Kann man als Deutscher heute noch frei über jüdische Themen schreiben?
Nach dem Holocaust? Ohne anzuecken? Ohne sich selbst zu zensieren, wenn Gefahr besteht, missverstanden zu werden? Kann man noch humorvoll schrieben – wie Heine in der „Disputation“?
Wer gut spotten will, muss innerlich frei sein, nicht durch Skrupel begrenzt wie der Deutsche, der, einmal historisch eingeschüchtert, nicht mehr ganz frei sein kann. Freiwillig ausgebremst verkommt die erstrebte Wahrheit letztendlich zur halben Wahrheit, die oft schon eine Lüge ist.
Die arroganteste aller Religionen ist das Christentum
Seit es da ist, gesellschaftlich Fuß gefasst hat, strebt es zur Macht, sich über das Judentum erhebend, aus dem es herstammt, und über den Islam.
Leider wurde ich in diese Glaubensrichtung hineingetauft, ungefragt. Erst im Todesalter des Nazareners trat ich endlich aus der Amtskirche aus, nachdem ich mich schon lange Jahre, meinem Gewissen gehorchend, von der – mir oft absurd und realitätsfremd erscheinenden - Doktrin gelöst hatte. Voltaire, Heine und Nietzsche wirkten im Lösungsprozess als Katalysator.
Das Christentum ist nicht nur ein Affront gegen das Judentum; es beleidigt auch jede Religion der Naturvölker.
Wer den Judenhass aus der Welt schaffen will, der muss das Christentum ausrotten, mit Stumpf und Stiel, denn das Christentum ist durch und durch judenfeindlich – und das von Anfang an.
Meine Definition des Christentums
Der fette Kardinal, der zum Fasten aufruft – damit ist die Wesenheit dieser Weltreligion erfasst, des Pudels Kern. Es ist doch alles Heuchelei, Tamino!
Das Christentum – die arrogante Weltanschauung
Die Menschheit war schon mehr als viertausend Jahre alt, da machte eine Sekte sich breit, entsprungen aus Judentum wie später auch der Islam: Das Christentum!
Einmal da, wollten sie die Alleinigen sein, die einzig, gegen die Mutter rebellierend, und alle bekämpfend, die sich diesem Alleinanspruch widersetzen sollten – bis zum heutigen Tag.
Ich denke, dass dieser Kardinal einen Spiegel im Haus hat. Vielleicht sollte er guten Gebrauch davon machen und einmal hineinschauen.
[10] Einige Rufer in der Wüste müssen schweigen, weil die Gesellschaft bereits eigene Wahrheiten hat.
„Wer die christliche Kirche verspottet, wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt“ -
Über die Heuchelei in Deutschland
Wer die christliche Kirche verspottet, wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt[1]!
Ist das so? Dann muss ich mich, um auch ein „Kreuz“ zu erhalten, schleunigst an die Arbeit machen, gegen das Kreuz ankämpfen, auf das Christentum einschlagen, gegen diese Religion, die ich, ungeachtet der Wahrhaftigen, die guten Willens sind, für eine verruchte Weltanschauung halte, für ein Instrument der Machtergreifung und Machterhaltung - und das seit fast 2000 Jahren!
Zahlreiche Beiträge dazu sind schon geschrieben, liegen seit Jahren in Schublade, ein ganzes Buch - von der Veröffentlichung der Texte habe ich bisher angesehen, weil es besonders bei Büchern auf den Zeitpunkt ankommt, auch auf die volle Kraft des Autors, der, über das geistige Schaffen hinaus, seine Positionen vertreten muss.
[1] Das schrieb ich vor und publizierte es neben Auszügen aus dem „Labyrinth“ quasi als „Erinnerung“ für Leser, die gewisse Maskeraden der regierenden im Bund mit der Literatur- und Medienmafia noch nicht durchschaut haben.
Das war im Jahr 1982 in dem von Kommunisten gedruckten Schmutzbändchen "Niederungen".
Es sollten noch fünf Jahre vergehen, bis Herta Müller, mit dem kommunistischen Agitator Richard Wagner in zweiter Ehe verbunden, die Welt des roten Diktators Ceausescu verlassen sollte, um in dem bis dahin verachteten Deutschland Aufnahme zu finden.
Die Leute, die Deutschland regieren, ehrten beide antideutschen Renegaten des Kommunismus mit dem Bundesverdienstkreuz -
und die katholische Kirche schwieg wie so oft!
"Moderne "Hostienschändung" - Die Verhöhnung christlicher Sakramente bei
Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU, Blasphemisches
bei Herta Müller. Auszug aus: Auszug aus: Carl Gibson Heimat, Werte
und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das
„deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf
Erden“!?
Christus am Kreuz
Wer die christliche Kirche verspottet,
wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt:
Aus dem Kapitel:
Christentum, christliche Werte und Symbole;
Moderne "Hostienschändung" - Die Verhöhnung christlicher Sakramente bei Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU
An Allerheiligen feiern die Seelen Kerwei,
höhnte Herta Müller
damals in Ceaușescus Reich zur Freude aller roten Atheisten.
Blasphemisches bei Herta Müller
Das weiterführende Parallelwerk unter:
Herta Müller in der Kritik - Studien zum Leben, Werk und Wirkung der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) aus der Feder von Carl Gibson, Bücher, die an manchen deutschen Hochschulen boykottiert werden.
Deutschland ehrt den Dreck - muss das hingenommen werden oder ist der Widerstand der Aufrechten angesagt?
Herta Müller hat sehr viel Dreck produziert. Dazu auch noch Hass und Zwietracht. Trotzdem wurde diese Person, der man Charakter, Unbeugsamkeit, aufrechten Gang, ja, selbst Widerstand gegen Totalitarismus angedichtet hat, öffentlich geehrt und mit deutschen Verdienstorden ausgezeichnet – und das ungeachtet der Tatsache, dass die vielfach Geehrte lügt, täuscht und plagiiert.
Selbst wenn irgendwo Meriten literarischer oder künstlerischer Art, die ich nicht erkennen kann, da sein sollten, reicht das nicht aus, um die Amoralität der Autorin und deren eklatante Verfälschung von Realität und Geschichte zu überdecken.
Weshalb stellt sich ein deutscher Politiker dann trotzdem hin, namentlich der Präsident des Deutschen Bundestages Norbert Lammert, weshalb exponiert er sich und schwingt eine Lobrede auf eine Person mit erfundenem Lebenslauf, die – von Anfang an antideutsch ausgerichtet und als privilegierte Mitläuferin einer kommunistischen Diktatur – nach wie vor polarisiert und deren Negativeigenschaften alles überragen, was an Werten von einem zu ehrenden Vorbild erwartet werden kann?
Was die Deutschen – Politiker, Claqueure und fügsame, loyale Staatsbürger – noch nicht begriffen haben: nicht der Name zählt, nicht die äußere Hülle, sondern die Substanz, der der Gestus gilt, das Prinzip!
Wie kann der Deutsche, nachdem er sich historisch schon mehrfach verrannt hat, den Unwert zum Wert erklären und erneut ein falsches Prinzip würdigen?
Als Idealist und deutscher Patriot – der auch in schweren Zeiten für diese Republik eintrat, während Herta Müller diesen Staat bekämpfte – lasse ich mir mein Deutschland von opportunistischen Politikern dieser Art, die kommen und gehen, nicht kaputtmachen!
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Entwurf, Auszug aus dem Manuskript: Carl Gibson, Quo vadis, Britannia? Nachdenkliches über Großbritanniens Gegenwart und Zukunft. Essays zur internationalen Politik (Arbeitstitel)
Ist die „konstitutionelle Monarchie“ noch zeitgemäß – in Großbritannien, in Spanien, in Schweden?
Die Frage stellt sich immer wieder, und jetzt erneut, nach dem Tod der Königin und dem Antritt von Charles III. Die Betroffenen werden darauf antworten müssen, auf der grünen Insel der Briten, aber auch in Spanien oder in Schweden, wo die Monarchie nicht ganz ohne Skandale funktionieren musste, wobei das eine oder andere an unbequemen Entwicklungen unter den Teppich gekehrt wurde, gerade dann, wenn strafrechtliche Bereich tangiert wurden wie im Fall des Prinzen Andrew, aber auch bei dem Retter der spanischen Demokratie, Großwildjäger Juan Carlos, der viele Millionen Bestechungsgelder annahm, korrupt wurde, um auf seine alten Tage hin noch etwas hinzuzuverdienen nach all den Diensten für Volk und Staat und sich so auch die teuren Abschussprämien in Afrika leisten zu können.
Überdruss und Langeweile führen in die Dekadenz, ins Milieu, in die Bordelle, in die Niederungen des Sex-Gewerbes und der Prostitution bis hin zum Machtmissbrauch in der Vergewaltigung, einer Schutzlosen, wobei die Völker von ihren Vorbildern mit in den Strudel gezogen wurden und in den Dreck.
Wer will noch zu diesen Vorbildern hochsehen, zu diesen müde gewordenen Amtsmüden, die nicht länger Lügnern und Betrügern die Hände schütteln wollen, weder in Stockholm, nur, weil eine korrupte Jury eine komische Auswahl getroffen hat, noch in Madrid oder London, wo Könige und Prinzen auf Abwegen es auch schon halten wie die die gemeinen Politiker, indem sie, Prinzipien und Moral vergessend, das tun, was sie wollen.
Dem Makel ausgesetzt, als „Hartherzige“ zu gelten und als unmenschlich wahrgenommen zu werden, weil das Volk im Fall Diana anderes erwartete, hat Elisabeth II. – als Ausnahmefrau und echte Führungsgestalt – dagegengehalten. Prinz Andrew, aber auch die Könige Juan Carlos, in Spanien, und Carl Gustav von Schweden waren schwächer als die eiserne Königin, die eigentlich eine gutherzige, empathisch und freundliche Person war, und versagten, als es galt, Prinzipien und Moral über das eigene Wohl zu stellen, die Interessen von Volk und Staat über das persönliche Glück und das Glück der eigenen – mit in die Pflicht genommenen - Familie.
In einer „konstitutionellen Monarchie“ ist die Struktur der Macht doppelt verankert, zweifach abgesichert. Politiker kommen und gehen, Premierminister oder Ministerpräsidenten mit ihren Regierungen – der Monarch bleibt, auch in der Krise, und fängt manches auf, was sich im politischen Alltag an versagen herausstellt. Ein Netz fängt einiges auf, was in der Republik, wenn die Regierung kippt, weitaus kritischer ist und im Chaos enden kann, in politischer Instabilität und weiteren Krisen.
Also nützt die Regierungsform der konstitutionellen Monarchie mehr, als sie schadet, auch, wenn sie etwas kostet und wenn persönliche Schicksale aus dem Königshaus von einem ganzen Volk mitgetragen werden müssen.
Die Schweden haben in ihrem liberalen Staat einen Modus Vivendi mit dem Herrscherhaus gefunden – und Carl Gustav, der lieber Schreiner geworden wäre als ein König, steht immer noch an der Spitze von Staat und Nation, während die Spanier ihren innig geliebten Juan Carlos „in die Wüste“ schickten, nicht viel anders als die Deutschen ihren populären Bundespräsidenten, der nichts verbrochen hatte und bis zuletzt ein Ehrenmann blieb!
Weshalb verhandelt der deutsche Staat mit arabischen Banditen? Wann wird der Staat erpressbar? Was ist „verhältnismäßig“? Und was ist nur noch schwach, dekadent?
Ist es „verhältnismäßig[1]“ mit einem Panzerwagen gegen eine Person vorzugehen, nur weil diese sich „Reichsbürger“ nennt und bewaffnet sein könnte?
Ist es „verhältnismäßig“ 3000 Polizisten gegen ein Häufchen Romantiker einzusetzen, diese zu verhaften, nur weil angeblich ein „Umsturz“, ein „Staatsstreich“ geplant war?
Ist es „verhältnismäßig“ mit dem Banditen Putin zu verhandeln, zu paktieren, ob wohl dieser längst vollendete Diktator die Oppositionellen im Land umbringen[2] lässt wie den Aufrechten Boris Nemzow, sie vergiften lässt wie Andrej Nawalny oder Kara-Mursa, und als Aggressor vernichtend über die Ukrainer herfällt?
Gibt es gute Banditen, etwa in Saudi Arabien oder in der Türkei, und schlechte Banditen, im Iran der Ajatollahs, im Nordkorea und in China?
Wann darf der Staat Prinzipien ad acta legen, opfern, um mit einem „Deal“ oder „Pakt“ kurzfristige Ziele zu erreichen? Und ist der Schaden, den der schwach regierte, pseudoliberale, längst schon dekadent gewordene Staat seinem Volk und sich selbst zufügt, nicht größer und von wichtigerer Tragweite als der Verlust von Preziosen, die gestohlen werden, weil der – innenpolitisch unsicher gewordene – Staat nicht in der Lage ist, sie zu beschützen, weil er den Banditismus aller Art und die Mafia in vielen Formen duldet – und weil er, im Paktieren mit den großen und kleinen Teufeln im In- und Ausland das Verbrechen sogar fördert, ermutigt?
Ja, Moral und Prinzipien bleiben auf der Strecke – und die Banditen aller Couleur, von den ganz kleinen Eierdieben bis zu den professionellen Verbrechern aus den Reihen der Geheimdienste und die Mafiakiller frohlocken!
Die deutsche Justiz wirkt mit ihren Mini-Strafen wenig abschreckend – noch verheerender aber ist die Tatsache, dass der Gesetzgeber dieser Justiz, die ja an der Gerechtigkeit ausgerichtet sein sollte, die Möglichkeit des Kuhhandels eingeräumt hat, das „Dealen“ nach Gusto, nach Lust und Laune, wobei der Verbrecher quasi als gleichwertiger Partner gegenübersetzt und, von klugen wie rücksichtslosen Anwälten amoralisch gestützt, und mitpokert, um eine möglichst geringe Strafe für ein großes Verbrechen herauszuschinden. In den USA oder in Italien, wo man mit der Mafia tiefgreifende Erfahrungen hat, wäre das so nicht möglich. Dort schützt man – etwa über die Kronzeugen-Regelung[3] – in bestimmten Fällen Menschenleben, wenn diese Exponierten dazu beitragen, die gesamte Struktur eines verbrecherischen Netzwerks zu zerschlagen.
In Dresden aber geht es nur um profane Materie, um Steine! Also opfert man Prinzipien des Rechtsstaats, um gestohlene Steine von Wert zurückzuerhalten!
Weshalb wurden die Kronjuwelen der Briten nicht gestohlen? Weil sie gut geschützt sind! Ergo konnte das britische Königreich, das sonst auch mit Banditen paktiert, wenn es Sinn macht und Vorteile einbringt, nicht auf so billige Weise erpresst werden, wie das gerade in Dresden der Fall ist.
Auch im Umgang mit heimischen Banditen, die man, blind für Fragen der inneren Sicherheit, gnädig einreisen und sich ausbreiten ließ, muss es eine rote Linie geben – wie damals, unter Kanzler Schmidt, als die von den kommunistischen Terroristen der RAF wie von den kommunistischen Staaten des Ostblocks, vor allem der Sowjetunion, bedrohte Bundesrepublik Deutschland der Erpressung widerstand und sich entschlossen zeigte, an Prinzipien und Moral festzuhalten, statt mit Verbrechern aller Art zu paktieren.
Law and Order? Der starke Staat ist wehrhaft und lässt sich nicht erpressen. Der schwache Staat, regiert von schwachen Politikern, aber ist wankelmütig und wird mehr und mehr zum Spielball der kleinen internen wie großen, internationalen Verbrecher!
Gegen eigene Bürger, die nicht immer von rechts kommen, zeigt die rote Nancy aus der verlogenen SPD Härte, lässt mit Kanonen auf Spatzen schießen; gegen die eigentlichen Verbrecher, die im großen Stil Geld waschen, ergaunerte Werte und Güter ins Ausland schaffen, es hier illegal in den Kreislauf schleußen über Immobilien und komische Firmen, ist man seit Jahren tolerant, ja, inkonsequent und untergräbt, torpediert so auch die scharfen Maßnahmen, die etwa in Italien gegen das organisierte Verbrechen ergriffen werden.
Zweierlei Maß auch in diesem Bereich? Darf man sich da noch wundern, wenn die Deutschen im Umgang mit den ganz großen Banditen der Welt viel verständnisvolle Milde zeigen und so dem Walten des Bösen seinen Lauf lassen?
Frei Fahrt für Verbrecher? Das fragte ich vor Jahrzehnten, als die Grenzen fielen und Mörder aller Art frei durch Europa kutschierten, auch, um unliebsame Regimegegner im Exil und Dissidenten abzumurksen!
Das alles ist noch viel schlimmer geworden unter Gestalten wie Schröder und Merkel in diesen Tagen, wo der rücksichtslose Lobbyist ein ehrwürdiger Mann ist und der Dreck ganz oben schwimmt.
[1] Ein oft gebrauchter Ausdruck, auch bei der Polizei. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Wenn es darum geht, Straftaten gegen Bürger aufzuklären, dann sind weiterführende Ermittlungen „nicht verhältnismäßig“; andererseits agiert die Polizei selbst oft „unverhältnismäßig“, etwa, wenn sie mit Gewalt gegen wehrlose vorgeht, was jetzt (16. Mai 2023) in einer Studie der Uni Frankfurt publik wurde, wenn Bürgerrechte ignoriert und willkürlich Wohnungen aufgebrochen werden, was man mir hier aus der Bevölkerung heraus berichtete oder wenn die rote Nancy ganze Armeen vom Polizisten gegen deutsche Staatsbürger losschickt, aber den Zuzug hochkrimineller Flüchtlinge nicht einzudämmen weiß.
[2] Vgl. dazu die sehr informative, gut gemachte dreiteilige Dokumentation auf arte „Putins Gift“ in welcher auch die vielen Fehler des Westens im Umgang mit Diktator Putins Russland angesprochen werden.
https://www.arte.tv/de/videos/103961-000-A/putins-gift-1-3
[3] Immer wieder gut verfilmt.
Erpressung als Methode der Politik, auch in westlichen Bündnissen, in der EU und bei der Nato –
Von Putin zu Erdogan und Orban
Oder
Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt!
Die Machtpolitik folgt eigenen Gesetzen: wenn es um Interessen geht, um existenzielle Nationalinteressen oder auch nur um vorgeschobene außenpolitische Ziele, die eingesetzt werden, um innenpolitisch zu punkten, die eigene Hausmacht zu stabilisieren[1], dann sind inzwischen alle Mittel recht, der Krieg, de facto rehabilitiert als Mittel der Politik – und auch die „Erpressung“ in vielen Formen, weit entfernt von moralischen Grundsätzen und humanen Prinzipien – und dies zweihundert Jahre nach der Aufklärung sowie nach den Erfahrungen in zwei verheerenden Weltkriegen mit Millionen Opfern auch unter Zivilisten.
Putin, nach innen ein repressiver Diktator, nach außen ein Zyniker der Macht und inzwischen ein Massenmörder, der vielleicht Stalins Verbrechen noch in den Schatten stellen wird, hat es vorgemacht mit seinem Überfall auf den souveränen Staat Ukraine, gestartet mit der Absicht - neben territorialen Gewinnen wie 2014 bei der Krim-Annexion durch Russland - möglichst viele Ukrainer zu töten, in einer Neuauflage des Genozids mit Bomben und Raketengeschossen feige[2] abgefeuert aus dem fernen Gebüsch.
Putin ist ein Erpresser von Anfang an – und der Westen, vor anderen die deutschen und französischen Politiker, die mit diesem undemokratisch an die Macht katapultierten KGB-Mann redeten und handelten, hätten es wissen müssen; und sie hätten, insofern moralisch ausgerichtet, zu keinem Zeitpunkt mit einem „Erpresser,“ mit einem Schurken und Banditen, paktieren dürfen – denn, dass dieser kriminell wie pathologisch gesteuerte Machtmensch der ganz üblen Sorte die Mittel der Erpressung einsetzen wird, namentlich Erdöl, Erdgas und andere Rohstoffe als Waffe, um politische Ziele zu erreichen, war sehr wohl absehbar[3].
Jetzt folgt Erdogan im gleichen Stil; und als guter Antidemokrat und ausgewiesener „Erpresser[4]“ erzählt er dem – auf das Mitziehen der Türkei bei der aktuellen NATO-Erweiterung angewiesenen Westen – wer als „Terrorist“ anzusehen ist und aus dem freien Westen an die despotische Türkei ausgeliefert werden muss, wenn er denn sein „Veto“ bei der Aufnahme Finnlands und Schwedens nicht einlegen soll.
Wedelt da der Schwanz nicht mit dem Hund?
Der autoritär regierende Autokrat Erdogan, der Zehntausende verhaften[5] und einsperren ließ, der nach innen wie ein antiker oder feudaler Tyrann regiert, nicht viel anders als die Sultane im Osmanischen Reich, diktiert den Demokratien des Westens die Spielregeln seines Machtpokers, selbst der Führungsmacht USA, weil er Waffen will, die er sonst nicht kriegen würde, hochmoderne Kampflugzeuge[6] und auch die Munition dazu, damit er in Syrien oder auch anderswo nach seiner Fasson Kriege austragen kann, gegen Kurden[7] und andere, die in Erdogans Augen Banditen und Terroristen sind.
So, mit pejorativen Abkanzelungen und Beschimpfungen, argumentierte Putin, bevor er seinerzeit in Tschetschenien zuschlug und Grosny dem Erdboden gleich machte wie Scipio Africanus einst das Karthago des Hannibal.
Also folgt ein erpresserisch schachernder[8] Erdogan dem Erfolgsrezept. Sich seiner strategisch wichtigen Stellung in der NAOT bewusst, spielt er diesen Trumpf aus - er droht, erpresst, um zu seinen Zwecken zu gelangen, ohne Rücksicht auf Prinzipien oder Werte, die für zivilisierte Nation gelten und richtungweisend sind.
Es ist erbärmlich mit anzusehen, wie sich der freie Westen mit diesem Werteverächter abgibt, herumschlägt, ohne ihm die Meinung zu geigen und die vermessenen Ambitionen entschieden zurückzuweisen. Das zeugt von Schwäche! Und es ist die gleiche Schwäche, die Putin den Wahnsinn wagen ließ!
Ist der Westen- wie Putin annimmt – in der Tat dekadent?
Ist die freie Welt, die nun dem Kriegsherrn und Menschheitsverbrecher Putin entschlossen begegnen will, nicht stark genug, um den Autokraten Erdogan, der sich nur über Machtausübung an der Regierung hielt, prinzipiell zu begegnen?
Das Erpresserische macht Schule!
Noch vor dem NATO-Fall jetzt, in der EU bei Orban, der, - gleich Erdogan[9], bei dem anstehenden Ölembargo der EU - mit seinem Veto droht und dabei riskiert, die Einheit der Europäischen Union zu torpedieren, die EU zu spalten – zur großen Freude Putins, der aus Spaltung setzte und von dem Spalten lebt.
Die triste Bilanz dieser Entwicklungen aus ethischer Sicht: die freien Demokratien des Westens arbeiten immer noch – jenseits der Prinzipien – bei aller den Völkern vorgeplauderten Einheit[10] - mit Despoten zusammen, pragmatisch ausgerichtet, weil sie auf die Mitwirkung der Antidemokraten angewiesen sind; und sie nehmen dabei Mittel in Kauf, die sonst in der Gesellschaft strafrechtlich geahndet werden: Erpressung ist salonfähig geworden!
Der beste Erpresser triumphiert!
Also darf der größte Erpresser der Zeit, Putin, der, schlimmer noch als der „kleine Raketenmann“ aus Nordkorea, die Welt atomar erpresst, noch hoffen?
[1] Das gilt für Putin, aber auch für Erdogan und ökonomisch für Orban ebenso.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag zu Putins perfider Kriegführung.
[3] Auch für Kanzlerin Merkel, die daran nicht glauben wollte, und für den damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der sich in Putin täuschte, heute aber keine Konsequenzen daraus ziehen will.
[4] Man erinnert sich vielleicht noch an die Deals mit der EU und über Merkel, als der türkische Präsident Erdogan nach Europa strömende „Flüchtlinge als Waffe“ einsetzte, um Milliardenzahlungen der EU herauszuschinden. Lukaschenko hat später diese Methode kopiert und – über Polen – die EU brüskiert.
[5] Die nach den so genannten Putschversuch Verhafteten wurden von einer Justiz, die nicht unabhängig ist und die nur das tut, was Erdogan vorgibt, zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt und sind heute noch in Haft, darunter auch unpolitische Kulturschaffende und Angehörige von Minderheiten. Das ist in Deutschland und in der EU fast schon vergessen.
[6] Die USA machen das Spiel bis zu einem gewissen Grad mit, nach außen moralisch, indem der Kongress Erdogans Türkei die leistungsfähigen Waffen verweigert; dann aber doch, weil der Verkauf der teuren Flugzeuge – nicht anders als das schmutzige Flüssiggas an die Deutschen – Milliarden einbringt, für die Rüstungskonzerne, aber auch über Steuern für den Staat.
[7] Die Sache der Kurden, die Schaffung eines souveränen Staates für ein Staatsvolk, das an der Seite des Westens den IS bekämpft hat, ist schon wieder vergessen.
[8] Die „Basar-Mentalität“ des großen Türkenführers nach Atatürk hat sich bereits herumgesprochen in der EU. Erdogan feilscht, er fordert viel, um letztendlich Weniges zu bekommen, mehr als nichts, dafür aber viel Aufmerksamkeit und Resonanz in den internationalen Medien, während die betroffenen Finnen und Schweden sich aus gutem Grund vornehm zurückhalten. Dabei aber bleiben die Prinzipien auf der Strecke, während der Schurke die Maßstäbe bestimmt und die Paradigmen neuzeitlicher Politik.
[9] Orban will Ersatzzahlungen in Milliardenhöhe von der EU herauspressen, falls er bei dem Embargo mitmacht. Ungarn zuerst! Die Ungarn sollen die Kriegsrechnung nicht bezahlen! Damit nützt er Putin, nicht anders als Erdogan, dessen zynisches Handeln Putin gefällt und der Sache Russlands hilft.
[10] Putins Krieg hat die 30 Nationen der EU nicht echt „zusammengeschweißt“, wie von der EU-Spitze gerne behauptet; der zerstrittene Haufen wurde nur zusammengetrieben, in die Ecke gedrängt wie die Schafherde vom Hirtenhund.
Carl Gibson, Kampfbücher gegen das Herta-Müller-Netzwerk |
Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!? |
Carl Gibson: Meine Website – weshalb sie so ist, wie sie ist!
Weshalb wurde die „Homepage“ seit dem Jahr 2013 nicht mehr aktualisiert?
Die Antwort darauf kann man in dem Beitrag weiter oben nachlesen, den ich heute, an einem regnerischen, trüben Tag und einem Arztbesuch mit guten Ergebnissen für den immer noch Genesenden, aber rund um die Uhr Schreibenden, publizierte:
„Seit 20 Jahren lebe ich praktisch ohne Geld.“
Aber für mein Werk, das unter Bedingungen entstehen muss, die alles andere als optimal sind, wobei das fehlende Geld für Projekte eine gewaltige Hürde darstellt. Bücher – vor allem kritischer und systemkritischer Art - entstehen langsamer und können nur verzögert publiziert werden.
Das betrifft auch meine Website, die ich für gutes Geld seit dem Erscheinungsjahr der „Symphonie der Freiheit“ , 2008, so aufrecht erhalte, weil dort Zusatzinformationen zur Opposition während der kommunistische Diktatur unter Ceausescu in Rumänien enthalten sind, Dokumente, die auch einiges über meine eigene Herkunft und das Leben der Banater Schwaben vor dem Exodus aussagen.
Faktisch – aber im krassen Dissens zu dem, was in Herta Müllers Bücher steht.
Ein Gegenbild,
eine Gegenwelt –
mein „Gegenentwurf“ auf 1 000 Seiten ist in Deutschland de facto unerwünscht, weil er mit dem offiziellen Narrativ rund um die gemachte System-Heldin mir der erfundene Widerstand und dem geschönt-geschützten Wikipedia-Porträt Herta Müller kollidiert.
Also lasse ich auf der Homepage – wo ich mich nach der Auffassung der verlogenen ZEIT[1]-Redakteure „austoben“ soll – Bilder sprechen, meine Ahnen, alle tot – Zeitzeugen, etc, etc.
Neben meine früheren Geschäftsaktivitäten, die ich nach den Auswirkungen der Finanzkrise einstellte, um mich ganz dem „Schreiben“ zu widmen,
doch nicht der verlogenen Belletristik mit erfundenen Folter-Episoden der grotesken Art, sondern der Wahrheitsfindung in der Sache der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Kommunismus-Phänomens, das man weder in Deutschland will, noch im Land der Rumänen.
Nach der Identität der Banater Schwaben, die hier, in Deutschland, von Gestalten repräsentiert werden, die in ihren Blättern über mich seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr berichten, fragt heute kaum noch jemand.
Also ließ ich die bescheidene Homepage so bestehen, Stand Anno Domini 2013!
Inzwischen schrieb und publizierte ich noch etwa 10 Bücher, die man dort nicht findet!
Vor Tagen kam ein Angebot aus dem Ausland, meine Website auf Vordermann zu bringen!
Das Geld dafür habe ich nicht, da ich mit den Büchern, die keine Horror-Folter-Geschichten erzählen, sondern der Wahrheit verpflichtet, dem Ethos und der Moral sowie dem Anstand und der Würde in Deutschland, kein Geld verdiene!
Seit Jahren schon nicht mehr!
Was ich früher an bescheidenen Summen einnahm, wurde in den Druck weiter Bücher investiert, in „Kampfbücher“ – für die Wahrheit!
Diesen Weg gehe ich allein!
Alle meine Weggefährten, die Bezugspersonen, die Freunde, die Angehörigen, der Freund fürs Beben – sie sind alle tot, ohne „gehört“ worden zu sein, ohne geredet zu haben über das, was sie im Kommunismus erlitten.
Dafür folgen die Deutschen den Gaukeleien der wüsten Plagiatorin Herta Müller, die auch aus meinem Werk abgeschrieben hat, weil sie selbst nichts erlebte – ungestraft!
Die Bücher dazu aus meiner Feder stehen an 50 US-Hochschulen und in Tokio!
Der Deutsche sucht danach in diesem Staat vergebens!
Also lasse ich auf meiner alten, doch immer noch zweckdienlichen „Homepage“ Bilder reden, denn die Bilder zeigen auf, dass wir nicht aus dem „Dreck“ kommen, trotz Trockenklo,
dass das Banat keine Hölle auf Erden war – mit Menschen, die sich gegenseitig hassen, sondern eine lebenswürdige Kulturlandschaft Europas mit lebensfreudigen Menschen, die auch in den finsteren Tagen der kommunistischen Diktatur ihr Menschsein nicht aufgaben.
Die Geschichte wird darüber richten, wer die Lüge beschrieb und wer die Wahrheit.
Mein Beitrag ist erfolgt – in einem Staat aber auf Anerkennung und Ehrung zu hoffen, der System-Handanger ehrt, notorische Lügner, Täuscher, Plagiatoren, geistiger Diebe der unverfrorenen Art, das habe ich nicht vor.
Ich bin zu Ende mit all meinen träumen … aber im Einklang mit meinem Gewissen – und, nach getaner Arbeit an vielen Fronten, auch in kosmischer Harmonie mit höheren Sphären.
[1] Das verlogene Magazin aus Hamburg, seinerzeit noch mit herausgegeben von Helmut Schmidt, dem Altkanzler der Deutschen, hat mich, den „Richtigsteller“, seit 2009 – Monate vor dem Nobelpreis – „gesperrt“!!!
Die ZEIT sperrt Zeitkritiker!!!
Werde ich ausgebremst wurde, durften die dort ausgebreiten Lügen der Herta Müller fortbestehen, mit dem Konsens aus der Politik – so wurde der Nobelpreis trotzdem möglich!
Teure Wahrheit – mit der Lüge lebt man besser Oder „Mein Weg“, den ich ging, auch, wenn das verlogene Deutschland hat mich dabei „arm“ gemacht hat
Herz, du hast dir selber oft
Weh getan und hast es andern,
Weil du hast geliebt, gehofft;
Nun ist′s aus, wir müssen wandern!
Auf die Reise will ich fest
Ein dich schliessen und verwahren,
Draußen mag ein linder West
Oder Sturm vorüberfahren;
Daß wir unsern letzten Gang
Schweigsam wandeln und alleine,
Daß auf unserm Grabeshang
Niemand als der Regen weine!
Lenau, Herbstentschluss
Seit 20 Jahren lebe ich praktisch ohne Geld. Das Geld, das ich mir – sozusagen im bürgerlichen Leben – verdient und zur Seite gelegt hatte „fürs Alter“, investierte ich dann doch in Bücher, nein, nicht in eine prächtige Bibliothek zwecks Zimmerdekoration, sondern in „Selbstgeschriebenes“, das dann auch - und aus eigener Kraft heraus – weitestgehend „selbst verlegt“ werden musste, denn es waren „Kampfbücher“, die entstanden waren, Bücher gegen den Geist der Zeit, aus einer Ecke heraus verfasst von einem Schreibenden, den man dorthin verfrachtet hatte, weil er aneckte mit dem, was er schrieb.
In jener Ecke bin ich immer noch und sitze auch noch auf ein paar Büchern, die den Weg in die Welt nicht fanden, während andere seit Jahren vergriffen sind.
Man liest und schätzt mich im Ausland mehr als im eigenen Vaterland, in dem Deutschland, das von vaterlandslosen Gesellen auf den Hund gebracht wurde.
Doch ich beklage mich nicht, denn ich hatte mich für diesen Weg entschieden, entschlossen, ihn bis zum Ende zu gehen, einen einsamen, manchmal bitteren Weg der Entsagung und des Verzichts auf viele angenehmen Dinge, das er mein Weg war, ganz im Einklang mit Nietzsches Wort, den eigenen Weg gehen zu sollen.
Arm, aber frei![1]
Diese Erkenntnis und auch die Erfahrung im konkreten Leben[2] teile ich mit großen Geistern, die „arm“ waren und trotzdem unendlich reich!
[1] Ein Thema con variazioni in meinem Werk.
[2] Darüber gibt es ein ganzes Buch aus meiner Feder, ein Buch dessen Inhalte verdrängt werden wie vieles, was – über den deutschen Staat hinaus – diese Gesellschaft des freien Westens heute verdrängt.
„Hat Carl Gibson auch Gedichte geschrieben“, fragt der KI-Roboter! – Ja, Carl Gibson schrieb auch ein paar Gedichte, „Gedankenlyrik“, publiziert u. a., in „Vom Logos zum Mythos“, 2015.
Diese Gedichte, publiziert auch auf meinem „Essayistik-Blog“, wo ich Auszüge aus meinen Werken veröffentlichte, etwas aus „Einsamkeit“ und der seit 2009 praktisch ruht, werden nun im Internet, das gerade den Essayisten Carl Gibson verstärkt rezipiert, aus den tiefsten Versenkung nach oben gespült, vermehrt gelesen, besonders im Ausland, auch von mir – in kritischer Relecture!
Und was sage ich heute dazu, zu dem, was vor einem Jahrzehnt veröffentlicht[1] wurde?
Lyrik ist subjektiv, selbst Gedankenlyrik, die auf philosophische Phänomene zielt.
Heute bin ich froh, die Sachen publiziert zu haben, denn es sind existenzielle Essenzen, zu denen ich heute noch stehe, als Mensch und Geist.
[1] Carl Gibson, „Vom Logos zum Mythos“, 2015. Das ist das Kampfbuch NR. 5 gegen das „Herta-Müller-Netzwerk“, weniger gegen die Person.
Das verlogene Deutschland hat die Lügen und Täuschungsmanöver bis hin zu dem obskuren Nobelpreis ermöglicht. Wäre Deutschland im Jahr 2008 noch ein „moralisches Land“ gewesen, dann wären mir 5 Kampfbücher gegen diese Lügenwelt erspart geblieben!
Eine ethisch intakte, funktionierende deutsche Gesellschaft hätte das, was ablief nie zugelassen. Schon beim ersten Hinweis eines authentischen Zeitzeugen und Dissidenten aus dem Widerstand gegen die kommunistische Diktatur Ceausescus hätte eine Überprüfung der Vorwürfe stattfinden müssen – und eine Korrektur. Das ist nicht geschehen.
Deutschland ließ es zu, dass die Maskerade der Täuschung, inszeniert und durchgeboxt von wenigen Akteuren der rücksichtlosen Art aus Politik, Medien und Wirtschaft, weiter ging und die Farce bis zur Nobelpreisvergabe aufrechterhalten wurde, bei gleichzeitiger Bekämpfung meiner Aufklärungswerke.
Die deutschen Journalisten haben inzwischen damit begonnen, über den Gaza-Krieg zu berichten … nach dem langen Schweigen … und dem einen Narrativ in 8 Monaten Vernichtungskrieg – also naht die Zeit für den Zeitkritiker Carl Gibson, sich aus seinem Gaza-Engagement - von der ersten Bombe an - zurückzuziehen, nach 2 000 Seiten Fakten-Beschreibung und Dokumentation für diejenigen, die auch die andere Seite hören wollten und wollen?
Dass es dieses Material gibt, erfuhren meine Leser und die Welt schon vor Wochen. Ob es auch das Buch dazu geben wird, steht in den Sternen, denn das Material, das man zu 90 Prozent im Internet kaum findet, weil meine Titel unterschlagen werden, wird man im ignoranten Westen kaum mit Genuss lesen wollen, weil es die übergroße Schuld, die „maxima culpa“ des zivilisierten, kultvierten, christlichen in tausend Fällen hervorhebt, im Klartext, „Netanjahus Krieg“ in Absetzung von „Putins Krieg“, die zum Himmel schreiende Heuchelei allen deutlich machend, alle Verführten und Abgelenkten, die später noch einmal über ihr Nichts-Tun nachdenken werden.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Der Fronleichnam-Professor - Der außerordentliche Professor leistet nichts Ordentliches – und der ordentliche Professor nichts Außerordentliches!
Fast immer, wenn die frommen Christen ihre Feste feiern, während es bei mir schon seit Jahren nichts mehr zu feiern gibt, erinnere ich mich auch daran!
Er hatte herausbekommen, dass in Bayern viele christliche Feiertage auf den Donnerstag fallen; also setzte er, von der Partei zum Professor gemacht und inspiriert vom Heiligen Geist vor Ort, seine Lehrveranstaltungen an einem Donnerstag an, was ihm, dem Fleißigen wie Gewissenhaften, viel Freizeit bescherte, glückliche Stunden der Muße und der Kontemplation.
Was die Studenten darüber dachten, war ihm egal; auch, ob sie nach solchen Studien mit viel Erkenntniszugewinn zum Abschluss strebten.
In seiner Vorlesung saßen drei Hörer. Das kümmerte ihn kaum. Hauptsache, er hatte seine Ruhe, wenig Arbeit, aber fette Bezüge, denn Deutschland stützt die Stützen des Staates, besonders dann, wenn sie loyal sind und auch geistig nicht aus der Reihe tanzen.
Also pflegte der gute Christ und Staatsbürger mit Moral den Status quo; und im vorauseilenden Gehorsam er verhinderte alles und jeden, was der Hohen Schule und diesem Zustand gefährlich werden konnte, ohne Rücksicht auf die eingesetzten Mittel und mögliche Kollateralschäden, die es dann auch gab!
Verhindern statt fördern, aus einem schlichten Egoismus heraus, angetrieben von Ressentiments und dem Geist der Schwäche? Eine Ausnahme-Erscheinung an der deutschen Alma Mater?
Wie hieß es doch damals, in Wien, wo der Parteienfilz ebenso bestimmend regiert und dominiert wie die Auswüchse des Nepotismus?
Der außerordentliche Professor leistet nichts Ordentliches – und der ordentliche Professor nichts Außerordentliches!
Der Kleingeist als Professor Oder Über Titel-Autorität gegen Sachautorität und das gerechtfertigte Plagiieren
Ein halbes Wissenschaftlerleben verbringt der Kleigeist damit, einen akademischen oder einen Titel zu erwerben. Ist es dann endlich soweit und er ist endlich Professor, dann will als er die Titel-Autorität auch durchsetzen, selbst wenn er in der Sache nichts oder nicht viel zu sagen hat.
Also bleibt er am Ende, was er ist, ein Kleingeist; also verhindert er andere, die begabter sind als er selbst und es besser wissen, statt den Fortgang des Wissens und der Dinge an Hochschulen zu fördern.
Die Frau ist in dieser Sache nicht besser als den Mann, dessen Typus mir mehrfach begegnete: immer selbstherrlich und von Ressentiments bestimmt, setzen Frauen die fragwürdige Autorität des Titels ein, um eine faktische Angeleitet kleinzureden und als unwichtig hinzustellen.
Andere haben auch plagiiert, konterte eine junge Professorin, als ich darauf hinwies, Herta Müller habe nicht nur bei mir angeschrieben, sondern ein ganzes Buch geklaut.
Das war wohl nicht weiter schlimm?
Die Frau, die als Professorin – nicht nur aus prinzipiellen Gründen – für die andere „Frau“ eintrat, für eine „geistige“ Diebin eintrat, war in der Tat noch sehr jung.
Der falsche Mann am falschen Ort
Es gibt viele Gründe, nichts zu tun.
Und es gibt auch viele Möglichkeiten, die Gemeinschaft zu schädigen – in der Wissenschaft wie in der Politik!
Ein verbindliches Rezept dafür: man setzt den falschen Mann auf den falschen Stuhl, an der deutschen Hochschule und in deutschen Volksvertretungen - auf Landesebene wie im Bund.
Die Partei bestimmt, wer Studenten erzieht und wer das Volk!
Fast immer sind das Parteigänger, die oben mitmischen, politisch korrekte bewährte Leute, hier und dort, damit alles so bleibt, wie es ist!
Ketzer, Abtrünnige, Andersdenkende würden nur das Chaos befördern, die Acharchie – in den Köpfen an der Alma Mater und im Parlament.
Also bleiben wir bescheiden und setzen auf den Mann aus der Partei, der zwar nichts tun wird, dafür aber die Stellung hält, noch Schwächere nach sich ziehend – zum Wohl von Volk und Staat.
Wahrheiten in der Causa der „gemachten“ System-„Heldin“ Herta Müller, die man in Deutschland nicht hören wollte – die „Akte“ der angeblich „Verfolgten“, die eine reine „Beobachtungsakte“ der Securitate ist und aus der hervorgeht, dass die Systemprivilegierte zu keinem Zeitpunkt in der kommunistischen Ceausescus „aktiv verfolgt“ wurde, ist nunmehr – fast vollständig übersetzt, partiell vor mir ausgewertet: wird nun, nach 15 Jahren Ruhepause und 6 Büchern aus meiner Feder zu dieser Thematik, die seinerzeit, 2009, durch die Nobelpreisvergabe mit Macht vom System verdrängte Diskussion der kritischen Art nun doch noch[1] geführt?
Das Thema – eine Obsession?
Ich erschrecke selbst, wenn ich das betrachte, was ich dazu schrieb, in den letzten 6 bis 7 Jahren, trotz der Krankheit und langwierigen Genesung zu einem Sujet, das ich mir nicht ausgesucht habe, dass ich mir aber aufdrängte als Ergänzung und Richtigstellung zu meinem eigenen Werk, das von anderen verdrängt, in eine Ecke gestellt wurde, weil es zur Unzeit kam und Kreise störte.
Noch ein Manuskript! Noch ein Buch[2]?
Und das, nachdem schon 6 Bücher im Wind zerstoben, verhallten, weil das System bestimmte Wahrheiten nicht zur Kenntnis nehmen wollte, Wahrheiten, die auf die Coups und Macht-Spielereien weniger Dunkelmänner verweisen, Akteure des Systems aus SPD und CDU/CSU, die ich an anderer Stelle und immer wieder als eine „Literatur- und Medienmafia“ bezeichnet habe!
Die 1 000 Seiten der „Symphonie der Freiheit“ in zwei Bänden, ein Werk, aus dem Herta Müller angeschrieben hat, zähle ich nicht dazu!
Tausende Seiten der Wahrheitsfindung auch über den Staat Bundesrepublik Deutschland, der moralisch fragwürdige Gestalten politisch agieren und Macht ausüben lässt, was teilweise – über schlechte Politik – zu Zerwürfnissen zwischen ganzen Völkern und schließlich zu Kriegen führt, nur weil Lüge und Heuchelei bestimmend wurden, Wahrheiten, echte Werte und Prinzipien verdrängend, eliminierend?
Wahrheit mit der Brechtstange
Gemachte Systemmarionetten, die eingesetzt werden, um Hass zu schüren und Spaltungen voranzutreiben, nach innen wie nach außen, sind Teil dieses destruktiven Prozesses, dessen Entfaltung wir heute alle konkret miterleben – in zwei Vernichtungskriegen.
Manchmal überlagern die Folgen, konkrete Kriege, die Ursaschen, die zu den kriegen führten; sie überlagern Lügen, Hass, Herze, Spaltung, Propaganda, ideologische Kämpfe und Rivalitäten, sie überlagern Fakten und historische Wahrheiten, weil man sich vom Walten der Lüge und bestimmter Narrative der einseitigen Art mehr verspricht.
Im Fall der gemachten Systemmarionette Herta Müller war das so, nicht durchschaut von den Vielen, die man in einer – „gut funktionierenden“ - Demokratie mit Mittelchen und Nebensächlichkeiten aller Artabzulenken weiß. Das Resultat: das sind Verwirrung und Vernebelung, was wenigen Akteuren des Lobbyismus die Möglichkeit bietet, mit ihrem Spiel weiter zu machen, um das zu erreichen, was wenige Dunkelmänner wollen, Obskurantisten, Freimauer, Mafiosi, viel Geld scheffelnd und noch mehr Macht für sich selbst generierend.
Der Fall Herta Müller ist ein Fall, der aufzeigt, wie das System funktioniert, kein Einzelfall, aber einer, der das „forcierte“ Element der Machtpolitik besonders deutlich hervortreten lässt.
Muss ich nun, als Rationalist und Aufklärer in meinem Kampf gegen alles Obskurantistiche, Mystizistische, freimaurerische, Mafiotische – quasi in einer Trotzkopf-Aktion – auch die „Brechstange“ einsetzen, um, fast maisch geworden, in einem ganzen Dutzend Buch-Publikationen dagegenzuhalten, gegen die Lügen einer Einzelperson mit fragwürdiger Integrität, nach mehr aber gegen die Lügen eines Systems, das sich als freiheitliche „Demokratie“ definiert?
Schreiben - als Akt des Widerstands gegen den dekadent geworden Staat!?
„Ich hab‘ s gewagt!“
Mit Ulrich von Hutten … und Götz vor Berlichingen!
Noch bin ich da!
Noch bin ich schreibend aktiv!
Wenn auch – durch Tausend Stricke gebunden und verhindert – relativ ohnmächtig, weil mir Geld, Mobilität und andere Mittel zur Durchsetzung meiner publizistischen Aktivitäten fehlen, bin ich doch noch in der Lage, niederzuschreiben, was mich bewegt, inzwischen auch gegen diesen Staat, dessen Abdriften ins Undemokratische über schlechte Politiker und zynischen Machtpolitiker mit Staatsräson ich missbillige.
Vor mir selbst will ich sagen können:
„Ich hab‘ s gewagt!“
Schreiben ist ein Akt des Widerstands des souveränen Bürgers gegen den dekadent geworden Staat, der ihn – über verkommene, selbstvergessene, selbstherrliche Politiker, die für ihn denken und handeln, auch noch zu bevormunden sucht.
Und das sage ich heute, lange nach den Jahren der Reformation und der Renaissance, im Geist der freien Ritterleute, mit Ulrich von Hutten … fast schon auf die – nicht ganz koschere, wenig sittenstrenge Terminologie des Raubritters Götz vor Berlichingen zurückgreifen müssend, der mit Kraftausdrücken, so von Gothe belegt, dem Kaiser trotzte, denn meine Verachtung der schnöden Demokratieverächtern in höchsten Ämtern ist total.
Einmal schon wurde ich der Anarchie bezichtigt und deswegen ins Gefängnis geworfen!
Wenn es wieder so sein sollte, dann, wohlan!
Widerstand ist ursprünglich – er ist naturbedingt; und er manifestiert sich – aufgebäumt gegen Unrecht – dann, wenn die Zeit reif ist … und der Mensch in der Revolte, der Aufrührer und Rebell, trotz körperlichen Elends, noch geistig gesund.
[1] Wen interessiert das heute noch, in der Zeit, in welcher zwei brutale Vernichtungskriege die Aktualität bestimmen, Kriege, zu welchen ich in hunderten Essays ebenso kritisch Stellung!
Die FAZ hat seinerzeit – höchst unkritisch – Herta Müller und dem zweiten Ehemann Richard Wagner aus der KP des Ceausescu – (auch noch unter Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt!) – ihre Kolumnen zur Verfügung gestellt, damit die beiden – a posteriori zu „Dissidenten“ gemachten – Helden ihre Sicht der Dinge darstellen konnten!
Das kann die FAZ nunmehr korrigieren!
Aber auch andere Blätter, etwa „focus“, ein Magazin, das an der „Maskerade nicht beteiligt war!
Im Gegensatz zum „Der Spiegel“, der die Legende strickte, und zu der „Zeit“, die Herta Müllers Münchhausiaden zum ewigen Ruhm des Blattes auch noch druckte, ein Blatt, auf dessen Online-Seite ich gesperrt wurde und wo ich, der Richtigsteller, nach 15 Jahren immer noch gesperrt bin, oder „Cicero“, Letztere sind Blätter, in welchen der SPD Politiker und Schröder-Minister Michael Naumann – als ehemaliger Chefredakteur maßgebend mitbestimmte, er, der Förderer Herta Müllers, der als Kulturstaatsminister die obskure Schriftstellerin kraft Amtes in Stockholm nominierte – in einer urdemokratischen Nacht- und Nebel-Aktion eigenmächtig, ohne Aussprache in Deutschland! Nähere dazu in meinen Büchern, die inzwischen den „Index“ zu Würzburg wieder verlassen duften!
[2] Das essayistische Werk (ca. 700 MS-Seiten), thematisch verwandt mit dem guten Dutzend „Kampfbüchern“, die ich zwischen 2014 und 2018 notgedrungen als „Selbstverleger“ vorlegen musste, ist als „spezieller Teil“ der noch umfassenderen – noch nicht publizierten Zeitkritik „Veritas und die Kraft der Moral“ zu sehen und steht unter dem Arbeitstitel:
Carl Gibson, Der gekaufte Nobelpreis, Die Puppe und die Strippenzieher Oder Wie die deutsche Polit-Mafia aus einer fragwürdigen Gestalt ohne Integrität und Ehre eine Nobelpreisträgerin gemacht hat
Die Antideutsche und die kommunistische Unterwanderung Deutschlands
Mein einsamer Kampf gegen die Polit-, Medien- und Literatur-Mafia. Über programmatische Wertezersetzung und die geistig-moralische Destruktion der westlichen Welt. Zeitkritik. Ethische Zeitbetrachtungen
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
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Carl Gibson, Bücher, books, livres, zum Teil noch lieferbar. |
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Auf der Suche nach dem Kern, nach des Pudels Kern, nach der Wahrheit – Herta Müllers „entkernte“ „Akte“ ist in Arbeit … und die Deutschen werden bald mehr darüber erfahren, wie sie nach Strich und Faden belogen wurden – nach 6 Büchern Carl Gibsons zur Thematik ist immer noch nicht alles gesagt, was in der Materie Lug und Trug in Deutschland zu sagen ist!
Im Herbst 2010 brachte ich die „Akte Christina“, der Herta Müller von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest mit.
Da einiges dazwischenkam, unter anderem eine schwere Krankheit, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen, findet die „Aufarbeitung“ erst jetzt statt.
Und das, nachdem 6 Bücher zur Thematik aus meiner Feder bereits vorgelegt wurden und zum Teil um die Welt gingen.
In Deutschland will man die Wahrheit eben nicht wissen!
Der – inzwischen durch und durch unfreie, politisch gegängelte, eingeschüchterte, schwer verunsicherte - Deutsche wird noch einiges mehr erfahren über die treibenden Kräfte aus Medien und Politik, die alles möglich machten, auch, wenn manche Akteure der großen Maskerade der Täuschung schon tot sind.
Das System der Manipulation und Verführung ist geblieben – und immer noch am Werk!
Der Kasus zeigt auf, wie es funktioniert!
Mit etwas Glück, werde ich die 500 Seiten, die dazu schon vorliegen – und noch 1 500 weitere zur deutschen Innenpolitik, in diesem Deutschland an die Öffentlichkeit bringen, in Buchform; wenn nicht, dann vielleicht in der Wüste, in Doha, in Katar, wo ein anderer Wind weht und ein anderer Geist herrscht – zusammen mit meinen 3 Büchern zum Judentum in Deutschland, die bisher hier auch noch nicht erscheinen konnten.
Carl Gibson, inzwischen narrenfrei, wird seine 3 Bücher zum Judentum in Deutschland,
vielleicht dort veröffentlichen, wo sie hingehören,
in der Wüste,
in Katar!
Anachoret der Neuzeit, Mahner, Ruferin der Wüste – Agent provocateur?
Nach mehrfachen Appellen, die im Wind verwehten, verwehen mussten, weil anders Gehör finden sollte, werde ich alle meine Schriften, die bisher hier, im moralisch auf den Hund gekommenen Deutschland, noch nicht erscheinen konnten, irgendwo in freierer Welt ans Licht bringen, dort, wo ein gesunder Wind weht, ein Geist der Aufklärung und der Wahrheitsfindung, den man dort nicht erwartet hätte! Auch, wenn ich noch einmal im Leben ins Exil muss, in die freiwillige Verbannung!
Blogger, Gärtner und Bauer – sie säen, doch sie ernten oft nichts Oder Bloggen mit gezogener Handbremse in lebensfeindlicher Wüste
Man will nicht, dass ihre Saat aufgeht, Fürchte trägt, die Menschen erreicht, geistig nährt verändert.
Also findet man Mittel Wege, den das Steinfeld noch steiniger zu machen und die Dornenhecke noch dorniger, zurückstechend, wenn der Wanderer naht oder der freie Geist, dessen Botschaft man nicht hören soll – in der Wüste, die ständig weiter wächst, alles Leben bedrohend, ja, vernichtend, besonders das freie Geistesleben, das nicht viel Nahrung braucht, um zu wirken, aber Freiheit!
Ja, als „einsamer Rufer in der Wüste“ säe ich immer noch, täglich, um am Tag danach zu erkunden, ob er etwas aufgegangen ist von der Saat oder ob die Samen aufgefressen wurden von nimmersatten Vögeln der Vernichtung und die zarten Pflänzchen der Wahrheit vertilgt, damit sie nicht wachen und wuchern in der Welt der Lügen.
Die guten Dinge in der offenen Gesellschaft demokratischer Staaten, in welcher die vielen Ahnungslosen so einfach verführt werden können von Zynikern der Macht – das sind die Vielfalt und die Freiheit, echte Werte, die zum weitermachen ermutigen, auch, wenn die Wüste wächst, Steine und Dornen mehr werden.
Der Kleine wirkt doch – wie einst bei Bruno, auch wenn es den Großen nicht gefällt, was er bewirkt!
Also wird sie sich weiter drehen, weiter kreisen – und er, der „einsame Rufer in der Wüste“, der heute Blogger heißt, wird weiter machen und manchmal unmittelbar wirken.
Bücher sind träg, gleich schweren Tankern; bis sie kommen, ist das Ereignis verrauscht, die Welt eine andere geworden. Der Blog-Beitrag hingegen, der später einmal in ein Buch einfließt, vom Geist der Zeit zeugend, mehr noch vom Ungeist der Zeit, wenn es um Krieg geht und Menschenvernichtung, wirkt sofort, wenn er ans Licht der Welt darf – und unmittelbarer als die gegängelten, an sich unfreien große Medien.
Meine Kritik an Putin, an Putins Russland und an Putins Krieg in der Ukraine ging durch – meine Kritik an Netanjahus Israel, an Netanjahus Krieg in Gaza und am Apartheid-Staat Israel aber bleibt im Internet hängen – ich fühle mich „zensiert“!
Betroffen sind 80 bis 90 Prozent meiner Blogbeiträge.
Wie sollen „Warnungen“ und Apelle wirken, wenn sie nicht beim Leser ankommen?
Der Philosoph wird so doch noch zum Schweigen gebracht?
Der Rufer aber darf rufen, doch nur in der Wüste!
Muss ich also nach Katar gehen, um gehört zu werden?
Wenn „Warnungen“ und Apelle klanglos verklingen - Im Krieg wird nun einmal „geschossen“, es fallen „Bomben“ es gibt „Tote“, viel „Blut“, „Mörder“, „Verbrecher“, „Kriegsverbrecher“, Terror“ und „Terroristen“ - Wenn bestimmte Blog-Beiträge aufgrund missliebiger Begriffe von Maschine automatisch ausgesondert werden
Seit Jahren bin ich nur noch auf einem „sozialen Netzwerk“ bedingt aktiv, schreibe dort kaum Kommentare, verlinke aber meine Blog-Beiträge.
In 3 Fällen reichte das schon aus, um diese „Beiträge“ mit den – vielleicht zu ausführlichen Überschriften – zurückzusetzen, weil bestimmte Ausdrücke ideologisch aneckten, als „politisch nicht ganz korrekt“ erschienen.
Der Aussondierungs-Roboter weiß eben nicht, wer da schreibt, beschreibt oder gezielt hetzt!
Also stoppt er den Beitrag!
Nach meinem dreifachen Protest und einer „Überprüfung“ durch ein „menschliches Wesen“ wurde ich de facto wieder rehabilitiert und der monierte Beitrag wurde nicht länger „zurückgestuft!“
Damit vergeude ich meine kostbare Zeit!
Solche – an sich ausgrenzenden, stigmatisierenden – Praktiken, praktiziert von ideologisch „gefütterten“ Maschinen im Sinne des Systems, bewirken dann, dass meine „geistige Arbeit“ umsonst war, nicht ankommt bei dem, der das lesen will!
Das nennt man dann „westliche Demokratie“, schimpft aber munter auf Putin, auf die Chinesen und auf die Ajatollahs im Iran, die ihr Internet angeblich sauber halten!
Das stimmt aber nicht ganz!
Ich habe gelegentlich Zugriffe aus dem Iran,
hoffentlich nicht nur von den Geheimdiensten dort,
zahlreiche aus Hongkong, das zu China gehört,
sehr viele aber aus Putins Russland,
wo man es wohl honoriert, wenn ich den Westen kritisch angehe – und das ist täglich der Fall!
Als Deutscher haben ich die moralische Verpflichtung, amoralisch agierenden Politikern wie Scholz auf die Finger zu sehen, nach vor Biden, Sunak, Macron, von der Leyen und anderen der zynischen Sorte, die Putin beschimpfen, es aber nicht besser machen.
Zensur findet in Deutschland nicht statt – oder doch? Wenn der „Rufer aus der Wüste“ zum Schweigen gebracht wird!
Ich muss mich wiederholen, denn nichts ändert sich![1]
Eigentlich müsste ich jeden Blogbeitrag, den ich publiziere – im Jahr 2023 waren es nur auf diesem Blog 866 – unter 10 verschiedenen Überschriften veröffentlichen, damit der eine Inhalt, die eine Botschaft, durchkommt!
Deshalb auch der vergleichende Hinweis auf die Raketen der Hamas[2] oder Hisbollah und Huthi, die in der Hoffnung feuern, dass die eine andere Rakete durchkommt und ihr Ziel erreicht!
Ich will nicht vernichten, aber mit guten Ideen wirken!
[1] Schützen Internet-Maschinen den schmutzigen Krieg in Gaza? Was der freie Westen den unfreien Staaten der autoritären-totalitären Welt vorwirft, Russland, China, dem Iran, findet auch hier statt, nämlich eine Aussonderung von Internet-Beiträgen der ungeliebten, kritischen Art, was Blogger fast mundtot macht und einer Form von indirekter Zensur gleichkommt, fern vom Recht auf Ausübung der freien Meinungsäußerung!
[2] Meine Blogbeiträge gleichen den Raketengeschossen der Hamas – Sisyphus Carl Gibson an seine potenziellen Leser im Web über „Zensur“ in Internet, die keine Zensur sein will Oder Weshalb man viel von dem, was ich schreibe und online publiziere, im Web trotzdem nicht findet! Also auf meinen Blog: „scrollen“, scrollen und scrollen!
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Entwurf:
Vogelfrei und zum Juden gemacht
Es gibt in jener finsteren Region Transsylvaniens ein in Gefängniskreisen oft gebrauchtes Schimpfwort, das, auf Judas gemünzt, dem im Ungeist des christlichen Antijudaismus Rechnung trägt. Dem Hass verpflichtet, birgt es immer die Vernichtung der Judenpogrome in sich und die Bereitschaft, Übles zu tun, zu vernichten.
Es wird so dahingesagt, in der Regel, ja, fast immer von Leuten, die nicht wissen, was sie aussagen, wie jene, die nicht wussten und wissen, was sie gestern taten und heute noch tun.
Mich hat man dort, auch ohne explizite Erklärung, zum „Vogelfreien“ gemacht, später dann auch zum „Judas“ auf dem Papier, auf dem Deckel der „Akte[1]“, noch mehr aber in der ethischen Gesellschaft der Kommunisten, wo die gleiche „Sicherheit[2]“ über mich wachte, bemüht, mich zum Ausgestoßenen zu reduzieren, zu einem Judas, weil angeblich auch ich die Sache des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft und das Formen des neuen Menschen durch mein Tun und Anderssein verraten hatte.
Sohn des Jakob, nannten sie mich dort, auf der „Akte“, ohne recht zu wissen, was sie so daher sagten, nicht anders als die wüst schimpfenden Wärter auf dem Korridor oder mancher Mithäftling[3] in der Zelle.
Entwurf:
Der Sohn des Jakob, Karl – ein „freier Mann“!
Vielleicht, weil es damals so war und Befehlsempfänger sich selten Gedanken über das machen, was sie auszuführen haben, verpassten die Kommunisten der rumänischen Diktatur mir seinerzeit einen „Zweitnamen“, einen, der aus dem Germanen einen Juden machte, einen Ausgestoßenen, einen Ahasver, der immer suspekt war, weil er anders war und deshalb beobachtet werden musste, im tatsächlichen Leben und über die „Akte“ im Regal der Staatssicherheit.
„Sohn des Jakob“ nannten sie mich zusätzlich und auf der „Akte“, obwohl ich schon einen Namen hatte, einen seltenen Namen von königlichem, ja kaiserlichen Gepräge, einen europäischen Namen, der, jedem Kulturvolk bekannt und gut auszusprechen war.
„Karl“, so hatte man mich aus der Taufe gehoben, ohne viel über Sinn und Tradition nachzudenken, vielleicht in der Hoffnung, dass ich die Bürde dieses schweren Namens tragen und ihm Ehre machen würde.
Karl heißt im Selbstverständnis der Germanen „Mann“, genauer „freier Mann“!
Ein König des noch jungen Staates Rumänien hieß auch Karl, Karl I!
Obwohl noch etwas schmächtig-schwächlich geraten, versuchte ich schon früh ein Mann zu sein und – ohne über die tiefere Etymologie meiner Bezeichnung nachgedacht zu haben – vor allem ein „freier Mann“!
Was wurde bald aus mir? Ein Kain, ein Gezeichneter, nur, weil ich in einem unfreien System - in einem zum großen Gefängnis geformten Land – wirklich frei sein wollte, nur den eigenen Idealen und der Selbstverwirklichung verpflichtet.
Der Nachname hatte mich in der Welt der romanisch klingenden Namen auch sonst zum Exoten gemacht, zum Nordmann, der auffiel, noch bevor man ihn überhaupt zu Gesicht bekommen hatte. Dann noch dieser jüdische Zusatz, alttestamentarisch schwerlastend, niederziehend wie eine nichtabzuwälzende Hypothek aus mythischer Urzeit. „Jakob“ aber, diesen Zusatz dem man dem „So(h)n des Gib“ einfach so mit angeheftet hatte, als Teil der „Akte“, bedeutet nicht weniger als „von Gott beschützt“!
Der Himmel ist immer noch mit mir – die Götter, die denen hold sind, die sie lieben!
Doch war auch Vater je von Gott beschützt worden auf dem Weg durch ein leidreiches Leben, bevor er im tiefen Schmerz verstarb?
Wer will diesen Weg durchschauen, deuten?
Gott, vielleicht? Oder war es doch der Teufel, der ihn – schuldlos –nach Russland führte in der Deportation?
Fünf Jahre Leiden mit anschließender Erkrankung als Folge des Daseins in Zwangsarbeit, chirurgische Eingriffe nach der Heimkehr; dann ein fügsames Sein in Anstand und Würde, schließlich Ausreise in das verheißene Land der Väter, erneute Erkrankung und leidvoller, würdeloser, anonymer Tod im Krankenhaus unter Fremden.
Macht der uns gegebene Name zu dem, was wir sind?
Oder leben wir unser Leben nach eigenen Vorstellungen und fragen uns dann, ob die Hülle, in die man uns ungefragt gesteckt hat, zu unserer Individualität passt oder nicht?
Auch ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, oft selbsttätig, teils getrieben, manchmal von dem Gefühl bestimmt, dass diese meine Namen mich nicht determinierten, in der Entwicklung hemmten, sondern mich, dem Profanen entrückt, ganz wesentlich trugen, beflügelten, durch die Jahre des Kampfes der Zukunft entgegen.
Klarstellung - ich heiße Carl Gibson, nicht Mel – und ich bin ein Freund der Juden[1], kein Antisemit!
Mel(anie) heißt meine erste Tochter.
Ich bin der Sohn Jakob[2], des Jakob Gibson, der ein Deutscher aus dem Banat war und der als deutscher Zivilist von Schergen in rumänischer Uniform in die damalige Sowjetunion deportiert, um dort, in Kriwoj Rog, deutsche Verbrechen sühnend, bei der Preisgabe seiner Gesundheit und Jugend das ausbaden musste, was Hitler, Göring, Goebbels, Himmler, Heydrich und andere deutsche Übermenschen auch den fernen Banater Schwaben eingebrockt hatten, Unschuldigen, die – wie die Zivilisten in Gaza heute – für etwas geradestehen mussten, was sie nicht getan hatten, was aber im Namen ihres – deutschen – Volkes getan, verbrochen wurde.
Da es im Internet viele „Carl Gibsons“ gibt, etwa 500 vielleicht, die schreiben oder in der Öffentlichkeit stehen wie der bekannte Schauspieler aus Hollywood, ein tapferer Filmheld – in „Brave Heart“ und in „Patriot“, Mel Gibson, der nebenbei auch noch ein notorischer Antisemit sein soll, werde ich oft verwechselt und von Hinz und Kunz auch zum Antisemiten erklärt, obwohl kaum einer weiß, was ein Antisemit ist, was ein Jude ist, ein Israeli, ein Zionist etc. etc.
Der Spekulation der Unwissenden sind Tür und Tor geöffnet, auch, wenn es um Stigmatisierungen und Abkanzelungen geht. Davon weiß mich ein Lied zu singen, ein trauriges Lied, dass aber in vielen Sprachen gesungen wird von Menschen, Typen und Charakteren, die es nicht besser wissen.
Also hilft nur Aufklärung! Auch in dieser Frage – und in den fragen: wer bin ich wirklich, worin besteht meine Identität, national – und als Mensch an sich.
Inzwischen wissen Maschinen mehr über mich als meine Mitmenschen, eben, weil Maschinen langsam mit dem Lesen beginnen und sogar mit dem schlichten Denken, während man den humanen Wesen in der Einheit von Körper, Geist und Seele das Lesen inzwischen ebenso abgewöhnt hat wie das Denken!
Denken und Handeln werden heute von der Politik übernommen: ergo gibt es Hass und Hetze von Oben, vor allem aber gibt es Kriege, der mehr werden und in einem ganz großen Vernichtungskrieg für alle kulminieren können.
Ergo halte ich dagegen, auf meine Weise.
[1] Doch nicht der übergeschnappten Zionisten, die üble Rassisten und Vergeltungskrieger sind, wild zerstörend, gleich anderen Fascisten.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag, den ich vor Jahren schrieb, aber erst im Buch veröffentlichen wollte. Meine schwere Erkrankung im Jahr 2019 hat alle meine – seinerzeit schon angekündigten – Bücher bisher verhindert, neben der Pandemie und den zwei Kriegen, mich zwingend, andere Themen vorzuziehen.
Weshalb schaut die Welt weg?
Über die Gleichgültigkeit der Völker bei Völkermord, seinerzeit, unter den Nazis Hitlers bei dem Massenmord am Volk der Juden in Europa – und heute bei der Vernichtung der Palästinenser in Gaza:
Weshalb taten die Alliierten, Amerikaner und Briten, damals nichts dagegen?
Weshalb schweigt die Welt heute?
Das Erstaunliche dabei ist: heute sind es die Juden, das Volk das soviel gelitten hat, besonders unter der Verfolgung und dem Ausrottungsversuch der Nazis mit geschätzten 6 000 000 Toten, die in Gaza die Täter sind, gestützt auch noch von den Deutschen, den Tätern von gestern, die – über die Komplizenschaft – wieder zu Tätern werden!
So sehe ich das als einer, der dies nicht hinnehmen will – man darf mir widersprechen!
Teddy Kollek, der legendäre Bürgermeister von Jerusalem, geht in seiner Lebensbeschreibung[1] rauf die Gleichgültigkeit maßgebender, bestimmender Völker bei ablaufendem Massenmord ein.
In Istanbul seinerzeit damit beschäftigt, existenziell bedrohte Juden aus ganz Osteuropa zu retten, aus der Tschechoslowakei, aus Polen, Ungarn und Rumänien und den baltischen Staaten, um die vorerst Geretteten dann nach Palästina zu lotsen, bekam er als Aktiver des Rettungsnetzwerks den Genozid als einer der ersten überhaupt mit – ein Schock, prägend für das gesamte zukünftige Leben!
Während Teddy Kollek alles tat, um die Welt über die Vorgänge im Deutschen Reich und in den von den Deutschen besetzten Gebieten zu informieren, vor allem, nachdem er aus erster Hand von Entsprungenen, ausgemergelt und halbtot, informiert worden war, tat die „zivilisierte“ Welt auch damals – wie heute – nichts, um das Grauen zu stoppen, den Völkermord an den Juden. Amerikaner taten nichts – und die Briten taten auch nichts!
Sie hätten etwa die Bahnzugleise, die zu den Massenvernichtungslagern in Osteuropa führten, nach Auschwitz oder Bergen-Belsen, bombardieren können! Das blieb aus.
Aber auch politisch tat sich nichts, weder bei Roosevelt im Weißen Haus, noch in London der Briten, die Palästina verwalteten und der Judenstaat noch nicht gegründet war. Mit den in dieser Sache untätigen Alliierten schauten seinerzeit noch viele andere Völker weg und ignorierten das, was Teddy Kollek und andere an Fakten[2] ablieferten.
Was ist heute anders in Gaza? Ein Volk bekämpft ein anderes Volk – mit nie gekannter Brutalität, die Lehren aus dem Holocaust ignorierend. Die Welt aber schaut wieder weg, ohnmächtig und fast fatalistisch, weil die Weltordnung nun einmal eine ungerechte ist.
Im Haag läuft vor dem höchsten Gericht der Welt (ICJ) ein von der Republik Südafrika auf den Weg gebrachtes Verfahren gegen den Staat Israel, dem „Völkermord“ vorgeworfen wird!
Werden 17 hoch saturierte, verschlafene Richter nach langer Denkpause mit ihrem Verdikt der „nichtbindenden Art“ den Status quo permanenten Unrechts ändern? Wohl kaum?
Was trotzdem möglich ist – der moralische Gestus, den jeder empathische Mensch aussenden kann; und der auch von vielen anständigen Juden wie Freunden des Judentums vom Kriegsbeginn an formuliert und verkündet wurde:
„Nicht in meinem Namen“!
[1] Teddy Kollek und Amos Kollek, Ein Leben für Jerusalem, Hamburg 1980.
[2] Teddy Kollek schreibt: „Jahre später lernte ich den amerikanischen Journalisten Arthur Mose kennen, der von der Frage besessen war, warum keiner von den Alliierten etwas unternahm, um der Massenvernichtung ein Ende zu setzen. Ich ermutigte ihn dazu weiterzuforschen und die Ergebnisse seiner Untersuchungen zu veröffentlichen. Das Buch, das später von ihm erschien- „While Six Million Died“ – gibt ein sehr viel detaillierteres und erschreckendes Bild von der Indolenz der Welt und insbesondere der Amerikaner. Es gelangte aber genauso wenig wie ich zu einer Erklärung, warum die Alliierten nichts unternahmen.“ S. 80 f.
Aus aktuellem Anlass:
Wie die Diktatur literarisch entstellt wird - Über Folter im Kommunismus, an einem Tag der Erinnerung an SLOMR
Folter als Groteske
Wer Folter nie erfahren musste oder nicht richtig tickt, macht aus Qual und Leid eine Groteske – wie Herta Müller, die eine echte Folter weder kennt und in diesem Fall wohl auch nicht richtig tickt.
Gerissene Geschäftemacher machen Geld daraus; und skrupellose Politiker der unverantwortlichen Art ziehen opportunistisch mit, indem sie die ungenierten Beleidigungen der wahren Opfer zulassen.
In Deutschland ist das leider möglich – ungestraft!
Vgl. auch:
Folter als Farce
Das – wohl mit Abstand – Dümmste, was DIE ZEIT aus Hamburg je druckte, stammt aus der Feder von Herta Müller.
In jener Münchhausiade[1], die sich gewaschen hat, werden nicht nur deutsche Spitzenpolitiker instrumentalisiert, zu Hanswürsten reduziert; dort werden, gedeckt durch Akteure wie Michael Naumann, in wüster Selbstinszenierung doch fern der historischen Wahrheit und Realität, Legenden in die Welt gesetzt, Mythen, die man heute „Fake-News“ nennt!
Dort wird – mit dem Segen der Politik - das Blaue vom Himmel herabgelogen, ja, selbst die Folter – und somit das Grausamste, was einem Menschen widerfahren kann - wird von dieser einfältigen Person aus dem Banat zur Farce herabgewürdigt.
Folter als Posse in plumper Selbstinszenierung als Folteropfer!? Herta Müller macht es möglich![2]
Altkanzler Helmut Schmidt war seinerzeit noch Herausgeber des Wochenmagazins DIE ZEIT und hat als solcher die wüste Maskerade mitgetragen, bestimmt, ohne davon zu wissen.
Meine Richtigstellungen auf der Online-Seite des Magazins wurden – sicher in Abstimmung mit höheren Instanzen – „gelöscht“, und ich, das echte Folteropfer aus der kommunistischen Diktatur und authentischer Zeitzeuge aus der Opposition, wurde damals (2009) „gesperrt“, bis zum heutigen Tag – und das nur, um den großen Coup, namentlich den forcierten, doch sehr fragwürdigen „Nobelpreis“, vergeben von einer korrupten Jury in Stockholm, zu ermöglichen.
[1] Dutzende Beiträge aus meiner Feder liegen dazu vor – und mehrere Bücher, die nicht durchdringen, aus vielen Gründen.
[2] Mehrfach habe ich darauf hingewiesen, dass auf diese Weise alle Folteropfer der Diktaturen verhöhnt werden, bis hin zu den Opfern von Auschwitz.
Assads Folterknechte – Merkels Gäste: potenzielle Mörder sind mitten unter uns
Sie wurden von Opfern erkannt und vor Gericht gestellt. Ein Menschenschinder im Dienst des syrischen Diktators, dessen Foltermethoden zahlreiche Opfer forderten, bekam lebenslänglich; ein weiterer potenzieller Verbrecher, dem schreckliche Taten vorgeworfen werden, steht in diesen Tagen vor Gericht - ein Folterarzt!
Die Handlanger der Assad-Diktatur kamen, getarnt im Schwarm der Vielen, die aus Syrien flohen, als Merkels Gäste!
Konnte die Kanzlerin, die - über Nacht und nicht ganz im Einklang mit geltendem Recht und Gesetz - die Voraussetzungen des Kommens – wie der Infiltration – schuf, wissen, wer da kommen wird?
Hellsehen konnte Merkel nicht; doch als erfahrene Politikerin mit Weitsicht hätte die deutsche Regierungschefin es wissen können und müssen, dass, mit der ermöglichten Einreise und als Flüchtlinge getarnt ungezählte Verbrecher aller Couleur nach Deutschland einreisen werden – und das auch noch ohne Ausweise! Akteure in Verantwortung wie der heute verfemte Chef des Bundesverfassungsschutzes Maaßen hatten seinerzeit etwas dagegen. Dafür mussten sie gehen. Merkel blieb. Und wir werden heute mit den Früchten Merkelscher Einwanderungspolitik konfrontiert – im Gerichtssaal! Doch das ist erst die Spitze des Eisbergs!
Was ich seinerzeit – als ausgereister Dissident und potenzielles Mordopfer frei durch den Westen reisender Geheimdienstmitarbeiter - warnend sagte und schrieb, wurde überhört, drang nicht durch wie so vieles, was man in der hohen deutschen Politik nicht hören will.
Meine Befürchtungen bestätigen sich jetzt – potenzielle Mörder sind mitten unter uns. Einige wurden enttarnt, zur Verantwortung gezogen, vor Gericht gestellt, ins Gefängnis geworfen – andere aber agieren unerkannt weiter und tun das, was sie am besten können.
Politischer Mord, Massenmord, Hungermord und Genozid Oder Was die Diktatoren Stalin und Hitler verbindet
Stalin und Hitler hatten – nicht nur - eine Gemeinsamkeit: beide Diktatoren setzten auf die physische Vernichtung ihrer „Feinde“, der echten wie der imaginierten und auf die gnadenlose Liquidierung ihrer politischen Gegner. Hitler, beginnend mit der in Auftrag gegebenen Ermordung des SA-Führers Röhm, zunächst noch moderat, den Sitten der westlichen Welt, angepasst, später dann – nach der Machtergreifung 1933 und in den letzten Kriegsjahren immer ungenierter und brutaler – bis hin zum industriell praktizieren Massenmord an den Juden über die SS, wobei Teile der Wehrmacht tatkräftig mithalfen, den Weltanschauungskrieg im Osten zu führen und fast zu vollenden.
Der rote Diktator hingegen mordete – den methodischen Vorgaben Lenins der Bolschewiki seit 1917 verpflichtet – ungehemmt von Anfang an, ohne Skrupel, ohne Rücksichten, archaisch brutal, wobei – im Unterschied zu Hitler, der sein eigenes Volk schonte – unzählige Russen in Gefängnisse geworfen, in die Deportation geschickt, vor Ort, in Moskau, oder in den Weiten Sibiriens, im GULAG, ermordet wurden[1].
Ganze Völker wurden zu Feinden des Kommunismus und der Sowjetunion erklärt und der Ausrottung preisgeben, kleine Völker wie die Krimtataren, aber auch große wie die Ukrainer, die Stalin dem Hungertod überantwortete, mehrere Millionen dabei tötend.
Dieser Massenmord über den Hungertod, den der Westen in Irland erlebte und für den das zivilisierte England verantwortlich zeichnet, ist heute vergessen – und somit ist ein wichtiges historisches Ereignis in den Hintergrund getreten, das den gegenwärtigen Konflikt zwischen dem nachsowjetischen Russland und der – fast wie Phönix aus der Asche gestiegenen, aber flügellahmen – Ukraine mit erklärt.
Was weiß der Westen davon?
Fast nichts!
Und weshalb weiß er nichts davon?
Weil man im liberalen Westen die Geschichte der sowjetischen Diktatur nicht kennt -und weil man hier, in der, ach, so zivilisierten und kultivierten Welt der Wissenschaften, in der man den Faschismus und den Nationalsozialismus gründlich erforscht hat, auch die verbrecherische Geschichte des Kommunismus - bis hin zu dem Menschenschinder und Hungermörder Mao - nicht kennt; und dies, obwohl weite Teile Deutschland Jahrzehnte lang der Unfreiheit der kommunistischen Diktatur DDR unterworfen waren.
[1] Die von Putin gerade geschlossene – via Justiz verbotene – Einrichtung „Memorial“ erinnerte explizit an diese Verbrechen des Kommunismus von Anfang an, die Putin nun ungeschehen machen möchte, indem er die Erinnerung daran tilgt. Wenn man nicht über historische Verbrechen redet, dann gab es diese Verbrechen nie – so dachte Stalin, so denkt wohl nun auch Putin? Diese Methode der Verdrängung kennzeichnet und bestimmt die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit überall dort, wo es den Kommunismus gab, in der Sowjetunion, im Ostblock, in China. 100 Millionen Opfer soll der Kommunismus gefordert haben? Davon spricht man auch nicht mehr im Westen, aus vielen Gründen.
„Political correctness“ kastriert das freie Denken
und behindert, ja, verhindert die „historische Wahrheitsfindung“, da der politisch korrekt vorgehende Historiker in einer Art Selbstzensur Tabuisiertes vermeidet, Klippen umschifft, nur um nicht anzuecken[1].
Enge Denkbahnen führen zu schmalen Erkenntnissen, zu Unvollständigkeiten im Ergebnis der Analysen und Betrachtungen, die noch sehr weit von der exakten historischen Wahrheit entfernt sind.
Ja, auch wenn die Historiografie keine exakte Wissenschaft ist, kann die „historische Wahrheit“ sehr genau sein, wenn sie auf Fakten beruht, etwas im Fall „Katyn“, und wenn Gründe der Staatsraison oder sonstige Einschränkungen ideologischer Art nicht – interpretationsbestimmend - darüber gestellt werden.
Aus einer Diktatur kommend, sah ich die Dinge so, noch bevor ich meine historischen Studien aufnahm; und heute, vier Jahrzehnte später, ist meine – konsequent nach außen vertretene - Sicht in dieser Frage immer noch die gleiche. Einer, der dies ähnlich sieht und mehr durchdringt als ich in meiner Ecke, ist der vor einigen Jahren verstorbene Philosoph Michel Serre, der auch in Stanford wirkte, ein produktiver Publizist, der trotzdem überhört wurde, weil die - vom ihm zurückgewiesene - „Political correctness“ inzwischen das gesamte Geistesleben der westlichen Welt überlagert und alles einseitig determiniert, was aus diesen Denkschienen erwächst: eine Wissenschaft, die keine ist, mit Methoden, die keine echten Methoden sind, sondern Wege der Selbstbeschränkung, der Selbstkastration, der Verhinderung.
Unfreies, verkrüppeltes Denken führt zu keiner Wahrheit, sondern ist ein Instrument der Irreführung und der Täuschung in den Händen derer, die, fern von der Wahrheit an sich oder der historischen Wahrheit – andere hinters Licht führen wollen, um selbst zu bestehen, um, aus der Lüge heraus, ihren Willen zur Macht umzusetzen, um ganze Länderstrukturen zu verändern und ganze Völker – der Unfreiheit überantwortet – zu knechten.
Roosevelt und Churchill handelten so, als sie – aus Gründen der Staatsraison – die Kriegsverbrechen ihres Alliierten Stalin nicht nur in Katyn tolerierten und die Wahrheit über Katyn über Jahrzehnte hinaus verhinderten. Hitler, der unbedingt besiegt werden musste, war das größere Übel – und Hitlers Entfernung von der Macht hatte absolute Priorität.
Das mag man aus machtpolitischer Sicht verstehen; trotzdem muss man es nicht auch noch ethisch billigen und moralisch tolerieren; schließlich wurde der Kampf gegen Nazi-Deutschland unter demokratischem Vorzeichen und im Namen der Moral, der Aufklärung und des Humanismus geführt, bis hin zum Abwurf der – überhaupt nicht mehr moralisch begründbaren – Atombomben in Hiroshima und Nagasaki.
Was die Machtpolitik an Denkmustern und Handlungsweisen vorgibt, muss den - korrekt arbeitenden - Wissenschaftler, der bei seinen Forschungsprojekten nur seinem Gewissen unterworfen ist, nicht kümmern. Er kann frei denken und ideologisch uneingeschränkt forschen, wenn er es will, wenn er die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere Wahrhaftigkeit“ aufbringt, von der – der fröhliche Wissenschaftler - Nietzsche spricht.
Davon aber sind wir in der „Gaya scienza“ von heute - nicht nur an der deutschen Alma Mater - weit entfernt.
[1] Mehrfach verwies ich darauf in der Causa Herta Müller, wo die „Forschung“ alles umschifft, was nicht in das – politisch etablierte, ergo „korrekte“ – Bild der zu politischen Zwecken inszenierten Autorin passt.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Herta Müller und die Securitate - Lügen, Lügen ... und nochmals Lügen - wer in diesem Land hat etwas dagegen?
http://carl-gibson.blogspot.com/2019/01/herta-muller-und-die-securitate.html
Herta Müller erfindet sich selbst neu - vom Logos zum Mythos!
Aus: Carl Gibson: Kritische Essays zur Herta Müller-Thematik
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit?
Vorwort:
Grundsätzliche Vorfragen
1. Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
Grundsätzliche Vorfragen
2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Fiktion und Faktion
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture drei Jahre nach dem Nobelpreis
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren
3. Aufklärung als Verschleierung?
Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation
5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt?
Ein im Keim erstickter Skandal und seine Folgen.
„Sehr geehrter Herr Schmidt
Mit freundlichen Grüßen,
David Hugendick”
6. Eine kompromittierende Email –
Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer
verbrecherischen Sauereien der Securitatespitzel ab
schämen.
6. Cui bono?- Geschäft oder Moral?
7. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
8. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?
9. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit von Herta Müller
„Ein gedankenloser Irrtum –
oder
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!
10. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ … - Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.
11. Post festum
12- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien
13. Der ominöse Brief an „amnesty international“? Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht.
14. Auf dem Weg zum Plagiat
15. Der „Verhörer“ – Konkreativität im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe
16. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen und kotzen musste - authentische Lebensgeschichte oder üble Münchhausiade?
17. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
18. Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
19. Volksverdummung nach Maß – wie Herta Müllers Lügen salonfähig gemacht werden
Die wissenschaftlich verbindliche Druckversion dieser Abhandlung liegt seit März 2014 vor:
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
ist zugleich Programm:
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Auszug aus der Streitschrift:
1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
Zum Thema Plagiat werden weitere Beiträge folgen.
Die Plagiatsvorwürfe Carl Gibsons
gegen
Herta Müller
wurden bereits veröffentlicht.
Bei Carl Gibson:
"Symphonie der Freiheit", (2008)
"Allein in der Revolte". Eine Jugend im Banat, (2013)
Herta Müller hat das Werk rezipiert und markante Elemente daraus übernommen - ohne Zitation!
Plagiat oder kein Plagiat?
Wenn andere wissen,
was ich weiß und beweisen kann,
dann ist die Frage nach einem Plagiat beantwortet.
Zum Thema Plagiatsvorwurf an die Adresse von Herta Müller siehe auch den Beitrag:
http://carlgibsongermany.wordpress.com/2013/06/01/herta-muller-nur-mit-der-schere-unterwegs-zum-plagiat-beruhmte-collagen/
bzw.
http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2013/05/herta-mullers-hybris-sie-kupfert-selbst.html
Das "literarische Plagiat" ist zwar schwerer nachweisbar als etwa die Entlehnungen der ehemaligen Spitzenpolitiker Karl Theodor zu Guttenberg (CSU), Verteidigungsminister und Annette Schavan (CDU), "Bildungsministerin" -
doch ein Literaturwissenschaftler, der sein Handwerk versteht, kann die Spur aufnehmen und den Dingen sehr schnell auf den Grund gehen.
Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
ISBN 978-3-00-045135-5
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
von Carl Gibson,
illustriert
von Michael Blümel
Hardcover, DINA 4 -Format, 359 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
Blick in das Buch:
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Das „demokratische“ Israel des Olaf Scholz lässt foltern – Palästinenser sterben unter der Folter, berichten Augenzeugen heute auf Al Jazeera, an dem Tag – 04. April – an dem ich als Gründer von SLOMR Temeschburg 1979 in Rumänien verhaftet und ebenso „gefoltert“ wurde – ein Grund für mich, als glücklich Entsprungener Folter in aller Welt anzuprangern, in Guantanamo, gutgeheißen von dem Immoralisten Trump, aber auch in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland und in Gaza – was wissen Scholz und Steinmeier von tatsächlicher Folter? Nur das, was Herta Müller den Deutschen darüber fiktiv erzählt? Foltern anprangern ist Bürgerpflicht!
Eine Zahnbürste einpacken vor dem Verhör – wie bei Frau Müller im Roman – das ging bei mir damals nicht, auch bei keinem anderen auf meiner Liste, die damals, am 4. April 1979, von der Securitate verhaftet wurden, nachdem der US-Sender Radio RFE aus München die Gründung von SLOMR bekanntgegeben hätte.
Ein „Verhörer“ kam damals auch nicht – den gibt es nur bei Herta Müller, die sich in der Sprache Kant und Goethes nicht auskennt¸ trotzdem wurde dieser Verhörer von Müllers Förderer, dem großen Zampano der deutschen Literatur Michael Naumann aus der SPD und von Lügenblatt die ZEIT und dem Pendant dazu Cicero übernommen.
Man könnte davon ausgehen, dass der SPD-Mann, der Hamburg regieren wollte, aber von Ole von Beust geschlagen, aus dem Rennen geworfen wurde, „mein geliebtes Deutsch etwas besser beherrscht als die literarische Stümperin Herta Müller aus dem kleinen Nitzkydorf im Banat, der man einen Nobelpreis zugeschanzt hat in einer Nacht- und Nebelaktion, „man“, das ist „Naumann“, der die Obskur nominierte!
In meinem Fall kamen keine „Verhörer“, aber Folterknechte der kommunistischen Diktatur, die zuschlugen – vor mir beschrieben, von Herta Müller ungeniert bei mir abgeschrieben!
Das ist Deutschland!
Und Schon und Steinmeier stützen Netanjahu, den Kriegsverbrecher, der 33 000 Tote geschaffen hat, der Folter anordnet – menschen sterben unter den Qualen!
Heute schrieben über 600 englische Juristen und Akademiker an Sunak, darauf hinweisend, dass englische Waffen einen Völkermord möglich machen, einen Bruch des Völkerrechts bedeuten!
Wann werden deutsche Juristen an Scholz schreiben, der eine Staat stützt, der foltern lässt, auch mit Waffen und diplomatischer Protektion?
Als Folteropfer bin ich empört – seit Jahren, doch in Deutschland stoßen Warnende, Ethiker, Moralisten, Menschen nur auf taube Ohren!
Netanjahu, „Geißel Gottes“ oder neuer „Messias“?
Wer ist diese Rücksichtslose[1] wirklich?
Ich zitiere mich selbst:
„Die „Geißel Gottes[2]“, die einmal Hitler hieß, Deutschland heimsuchend und andere Völker fast vernichtend, heißt heute Netanjahu!
Dieser Netanjahu! wird Israel vernichten!“
Mögen Juden in Israel und in aller Welt und Deutsch darüber nachdenken!
[1] Inzwischen sind meine hier gezeichneten und publizierten „Netanjahu-Porträts“, die ich meinen zahlrechen Putin-Bildern konsequent folgen ließ, weit verbreitet und bekannt.
Mit göttlicher Fügung schafften einige dieser Netanjahu-Bilder den Weg in das Internet, während dort gute 90 % meiner Kritiken untergehen!!!
Vgl. trotzdem zum Stichwort „Geißel Gottes“:
Von Hitler zu Putin: Volk und Führer, Widerstandskämpfer und Deserteure – damals im Dritten Reich, heute in Russland
Sowie:
Gras und Unkraut müssen die Kinder von Gaza essen, um zu überleben – Netanjahu, Gallant und die Zivilisierten der Welt wollen es so, auch gegen die UNO! Über das „Aushungern als Waffe“! Am 17. Februar gab es in Tel Aviv die bisher größten Demonstrationen gegen Netanjahu und gegen[1] den Krieg in Gaza, wobei die Protestierenden vehement den Rücktritt des Premiers forderten.
Bzw. die Beiträge zum Thema „Messias“ auf diesem Blog.
[2] Als solchen bezeichnete der Vater der Geschwister Scholl den deutschen Übermenschen aus Österreich, der, auch etwas klein geraten wie Netanjahu, die Welt retten wollte, indem er diese von einen auserwählen befreite; Scholl, nach 1945 Bürgermeister in Ulm, wurde dafür prompt in ein KZ gesteckt.
Netanjahu, ein lupenreiner Demokrat wie Putin?
Wenn SPD-Politiker aus opportunistischen Gründen Persilscheine ausstellen:
wann werden Scholz und Steinmeier zu dem Kriegstreiber in Gaza und darüber hinaus auf Distanz gehen?
Wenn der „Demokrat“ die Hüllen fallen lässt und die Masken, dann kommt ein vollendeter Diktator zum Vorschein, ein Kriegsverbrecher, der sich durch die Früchte seiner Politik ausweist, durch die Taten seiner Regierung im Krieg.
Bei Putin war das so, was zu erwarten war; bei Netanjahu ist es ebenso, peinlich für alle, die die – angehenden – Diktatoren stützten – für Schröder, den Ungenierten, für Steinmeier, der als russlandfreundlicher Außenminister durchaus mehr hätte erkennen können, aber auch für den Merkel-Zauberlehrling Scholz, der mitregierte, als Merkel Russland-Politik machte.
Scholz stützte Netanjahu, als dieser bereist ein ausgewiesener Kriegsverbrecher war – und er stützt ihn immer noch, weil er glaubt, so das Volk zu stützen – nach einer, wie auch immer gearteten „Staatsräson“!
Dass Scholz irrt, hat ihm wohl noch niemand gesagt? Meinen Blog liest er nicht – er liest andere Dinge und hat andere Berater!
Die Distanzierung des Kanzlers wie des Bundespräsidenten von diesem – lupenreinen Demokraten – aus dem – ebenso „demokratischen“ Israel mit IDF und Mossad, die tun was sie wollen, ist überfällig.
Man macht Israel nicht besser, indem man Kriegsverbrechen legitimiert, mitträgt!
Man ist aber auch kein „Antisemit[1]“, wenn man Missstände im Israel von heute kritisch anspricht, um die Lage besser zu machen!
Wie einfach ist es für SPD, Persilscheine auszustellen?
Die KAS der CDU kann das auch – zwei Jahrzehnte kämpfte ich in diesem – moralisch verkommenen – Land dagegen an!
Vergebens!
Immoralisten regieren Deutschland, Europa – und bald, über Trump, auch wieder die USA! Sie bestimmen das Los der Welt! Sind das immer noch die Guten?
Also passt die Unmoral des neuen Messias Netanjahu, in dem ich eine neue „Geißel Gottes“ erkenne, in die Zeit – auf dem Weg in den Untergang aller, nach dem Verlust der Zivilisation und der Humanität.
[1] Im Deutschland des Olaf Scholz und der Nancy Faeser wurde das Narrativ der Netanjahu-regierung übernommen, unkritisch, was auch Zeitkritikern, die sich der Debatte stellen, über Nacht „Antisemiten“ macht, besonders dann, wenn sie sich bei Al Jazeera aus Doha in Katar informieren, bei einem Sender, der aus Netanjahus Sicht ein „Terroristensender“ ist, ein „Propaganda-Sender“ der Hamas, der per Gesetz aus Israel verbannt werden muss!
Die Knesseth wird dabei zur Duma Putins!
Vergessen sind die Zeiten, als Superminister Sigmar Gabriel, den Geruch des Geldes in der Nase, nicht nach Albanien eilte, in den Tschad oder nach Djibouti, sondern nach Katar, um Deutschland und die SPD dort etwas bekannter zu machen, auch für den Fall, dass Katar einmal einen „Persilschein“ braucht, um „demokratisch“ dazustehen in der Welt, nicht korrupt, nicht vom Gold und Geld regiert, sondern als Freund der „Menschen“, wenn auch mit eigenen Auffassungen von Menschenrechten.
Heute sprechen die Fakten – in Katar, aber auch im servilen Deutschland, wo Leute ohne Format keine Haltung zeigen.
Den „Verteidiger von Katar“ nannte ich den gewichtigen Mann aus der SPD damals, diesen Sigmar Gabriel, der keine Heilsbotschaft bringt, aber Beziehungen – als Lobbyist!
Heute aber wird „Carl Gibson zum „Defender of Quatar“, obwohl er nicht mit dem Klingelbeutel unterwegs war am Golf, sondern nur mit spitzer Feder schreibt, ohne sich das Sujet ausgesucht zu haben – es wurde ihm aufgedrängt über Netanjahus Krieg in Gaza!
Herta Müller hätte diese symbolträchtige Auszeichnung und Ehrung nie erhalten, wenn DIE ZEIT die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Lügenartikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ nicht willkürlich abgewürgt hatte.
Jetzt erst meldete sich eine vom Verlag beaufragte Anwaltskanzlei mit dem Tenor, ich hätte inzwischen genug geredet und solle nun endlich schweigen.
28.07.2009 um 18:20
5. Offener Brief an Herta Müller
dass eine „Akte“ des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ Sie als „systemtreue Kommunistin, skrupellose Agentin“
darstellt bzw. verunglimpft.
In den gleichen Beitrag sagen Sie, der Bundesnachrichtendienst BND hätte Sie unmittelbar nach Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland 5 Tage lang verhört.
Diese beiden Aspekte werfen Fragen auf, kritische Fragen, die ich Ihnen öffentlich seit mehr als einem Jahr stelle.
Mit welchem Recht?
Diese Fragen stelle ich als kritischer Bundesbürger, der wissen will, wer die Bundesrepublik Deutschland als Nobelpreiskandidatin für Literatur in Stockholm repräsentiert.
Darüber hinaus frage ich aus der Position eines tatsächlichen Opfers der Ceausescu-Diktatur heraus, der für seine Überzeugungen ins kommunistische Gefängnis ging, während Sie noch mit der Rumänischen Kommunistischen Partei paktierten. Das war 1979.
Im Jahr 1981 brachte ich als Zeitzeuge und Sprecher der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg, zu einem Zeitpunkt,
als ihr Debütband „Niederungen“, den Sie, nach eigener Aussage aus einem Gefühl des Hasses heraus gegen ihre deutschen Landsleute im Banat geschrieben haben,
noch nicht veröffentlicht war.
Er erschien im Jahr 1982 mit dem Segen der Rumänischen Kommunisten in Bukarest und wurde mit dem Preis der Jungkommunisten (UTC/VKJ) ausgezeichnet und zusätzlich mit dem Debüt-Preis des Rumänischen Schriftsellerverbandes.
Aus der Sicht eines antikommunistischen Dissidenten, der die Diktatur nachweislich bekämpft hat, sind das sehr merkwürdige Fakten,
Fakten, die sowohl die Herausgeber der ZEIT als auch die Verantwortlichen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung hellhörig machen sollten.
Vor einem Jahr habe ich Ihnen im Rahmen der Diskussion „Spitzelaffäre in Berlin“ erneut viele Fragen gestellt und dabei Ihre „moralische und politische Integrität“ hinterfragt.
Als Folge eines einschlägigen Beitrags zur Thematik in der „Siebenbürgischen Zeitung“ entwickelte sich eine einjährige Debatte in den Foren mit hohem Publikumsinteresse ( mehrere Zehntausend Klicks), in welcher ich viele grundsätzliche Fragen aufgeworfen habe,
unter anderen auch die Frage, was eine KAS-Stiftung wohl veranlasste, eine Schriftstellerin auszuzeichnen, die den „Hass“ als Motor ihrer Literatur definiert und die, seit ihrem Debüt, via Literatur gegen ihre eigenen Landsleute hetzt.
Darf gegen Teile des deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler?
Ihre Reaktion darauf:
Sie drohten mir über Richard Wagner und zusammen mit ihm,
mit Anwälten und Gericht im Versuch, mir einen Maulkorb zu verpassen und mich mundtot zu machen.
Das funktioniert in einer Demokratie nicht, Frau Müller!
Alles, was ich an grundsätzlichen Dingen zur Opposition in Rumänien und auch zu Ihrer Rolle damals zu sagen hatte, ist in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008, ausgesagt.
Aus meiner Sicht sind Sie ein rücksichtsloser „Wendehals“, der sich seit der Ankunft in der BRD im Jahr 1987 eine neue Legende zugelegt hat in der Hoffnung, dass nie herauskommt, was vor 1987 in Rumänien war.
Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!
Sie zeigen auf Securitate-Informanten (Antohi, Hoisie) und selbst im jüngsten Artikel auf den „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der Banater Schwaben in offensichtlicher Denunziation, wollen aber ihre eigene Vita nicht offen legen.
Mich, den langjährigen Opponenten aus der Zelle, haben Ihre Geschichten in dem ZEIT –Artikel nicht überzeugt.
Weshalb belassen Sie alles in der Ambivalenz, das,
wonach ich vielfach fragte( und was auch partiell eingearbeitet wurde, ohne den Fragende zu nennen)?
Weshalb nennen Sie bei ihren aufklärenden Details nicht das genaue Datum, den Ort, die Personen? Wo sind die Beweise? Die Quellen?
Konkret, ich zitiere:
„In meiner Akte bin ich zwei verschiedene Personen.
»Cristina« zu kompromittieren, wurde in der Fälscherwerkstatt
der Abteilung D (Desinformation) eine Attrappe fabriziert, mit
allen Zutaten, die mir am meisten schaden — systemtreue Kommunistin,
skrupellose Agentin. Wo immer ich hinkam, hatte ich
mit dieser Attrappe zu leben.
Sie wurde mir nicht nur hinterhergeschickt,
sie eilte mir auch voraus.
Obwohl ich von Anfang an
und immer nur gegen die Diktatur geschrieben habe, geht die
Attrappe bis heute ihre eigenen Wege. Sie hat sich verselbstständigt.
Obwohl die Diktatur seit 20 Jahren passe ist, irrlichtert
diese Attrappe umher.
Wie lange noch?“
Wie kam es, dass die Rumänen Ihnen die „Akte“ bei der CNSAS? Diesmal aushändigten,
obwohl Ihnen das jahrelang verweigert wurde?
ein Machwerk der alten Securitate ist,
eine Fabrikation zur Desinformation,
zur Diversion?
Wer sagte Ihnen das?
Und wer lieferte den Beweis der „Fälschung“?
inszeniert!
Und ließen sich fördern, ihr Büchlein drucken und prämieren,
während die eigentliche Dissidenten in den Gefängnissen saßen
oder schon umgebracht worden waren.
hetzten sie gegen unsere Landsleute im Banat in dem Pamphlet „Niederungen“ (kurz vor der Edition),
während ich (der Kronzeuge der Klage gegen Ceausescu) die wahren Morddrohungen erhielt.
Sie verleugneten uns damit, die Dissidenten aus der Zelle – und die Opfer des totalitären Systems, gegen das Sie – von Anfang an! – geschrieben haben wollen.
Wo waren Sie, als der Menschenrechtskampf nach der KSZE-Konferenz tobte?
als in Temeschburg die Regionalorganisation der SLOMR ( Freie Gewerkschaft rumänischer Arbeiter)
fast zwei Jahre vor Solidarnosc gegründet wurde?
wann ihre angebliche Opposition begonnen hat.
Weshalb verschweigen sie uns das Datum?
ich auch nicht,
weil Rechtsunsicherheit besteht –
Sie waren oft nach der Revolution in Rumänien!
Wer hat Sie verhört?
Wann und wie lange?
Und was wollte der BND ( oder war es der Bundes-Verfassungsschutz?) in fünftägiger Befragung von Ihnen wissen?
Weshalb glaubte der BND Ihnen nicht und auch nicht KP Genosse Richard Wagner?
Das hat sich geändert. Inzwischen sind viele Tausend Menschen mit den kritischen Fragen vertraut – über den Radius der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen hinaus.
Wer die Argumente kennen lernen will, kann alle Diskusionen in den Foren nachlesen. Auf www.siebenbueger.de
Was in einem Jahr an Argumenten vorgetragen wurde, kann hier nicht wiederholt werden.
Aber die differenzierte Diskussion kommt noch.
Und auch die großen Zeitungen FAZ , die ZEIT, der SPIEGEL etc. werden sich diesmal nicht mehr entziehen können.
Ich habe immer wieder auf die innenpolitische Brisanz der Materie hingewiesen.
Es geht nicht an in einer Demokratie, dass das „Hass-Prinzip“ auch noch gehrt wird –
wie aus Unwissenheit heraus von der Konrad Adenauer-Stiftung,
die auch meine im letzten Jahr schriftlich gestellten Anfragen nicht mehr beantworten will.
entwickelt.
Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-
Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die
Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium
des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident
Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als
Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens
und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
Nachts Viertel vor
zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon, Punkt Mitternacht
bei Bernhard Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung,
und Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. Diese
Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch
eine Fangschaltung ermittelte.
Die von der Fälscherwerkstatt erfundene
Person verselbstständigt sich“
Die KAS könnte den Gegenbeweis liefern, das macht sie aber nicht. Weshalb?
Ich habe dementiert und darauf hingewiesen, dass meine Anfragen direkt an Sie, Frau Müller erst im Jahr 2006 erfolgte, als ich im Rahmen der Ausarbeitungen meines Erinnerungswerks „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“ auf viele Ungereimtheiten im Zusammenhang auch mit Ihrer angeblichen Dissidenz stieß.
In meiner Anfrage habe ich darauf hingewiesen, nie etwas mit der Landsmannschaft der Banater Schwaben zu tun gehabt zu haben. Jetzt vermuten Sie die Agenten der Securitate in den Reihen der Landsmannschaft – und Sie tun genau dass,
was Werner Kremm von der ADZ in Rumänien bzw. von der Banater Zeitung dort in seinem Drohartikel mit antisemtischen Unterton „Franzls Kumpan Judas“ angekündigt hat :Sie starten einen Heißen Herbst der Denunziationen, in der Hoffnung selbst reingewaschen zu werden – als Befreiungsschlag?
Sie eröffnen jetzt diesen Reigen mit der Denunziation des „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der Banater Schwaben – nach dem Motto:
Haltet den Dieb!
Diversion ist nicht immer effizient, Frau Müller.
Sie kann auch ins Auge gehen , wie jetzt, wo viele Köpfe kritische Fragen stellen werden.
Als Sie 1987 in die Bundesrepublik kamen, wurden Sie hier innenpolitisch instrumentalisiert, um dem konservativen lager eines auszuwischen.
Das begann mit der „Niederungen“-Rezension Ihre Bekannten F.C. Delius vom Spiegel, der nach der Lektüre ihrer Texte zur Schlussfolgerung kam, das Banat sie die „Hölle auf Erden“ mit dummen Menschen, die sich gegenseitig hassen.
Und im „siebenbürgischen Dorf“ dahinter sei es ähnlich! Hat Oskar Pastior Ihnen in diesem Punkt nicht widersprochen?
Sie fielen Ihren Landsleuten gezielt und mit Häme in den Rücken - und Sie beschleunigten den Exodus der Deutschen aus Rumänien, als sie in den Jahren 1984/85 mit den Rücken zur Wand standen und existentiell exponiert waren sowie in Massenpanik vor der Dezimierung über Assimilation bzw. vor der Aufgabe ihrer deutschen Identität.
Auch erschwerten sie die Integration dieser Stigmatisierten hier in der BRD.
Damals 1984/ 85 standen Sie und Richard Wagner stramm und unkritisch zur Rumänischen Kommunistischen Partei ( Wagner als Mitglied) des Diktators Nicolae Ceausescu,
obwohl das ganze Land auf den Abgrund zusteuerte.
Der Ingenieur Radu Filipescu streute nach dem Vorbild der „Weißen Rose“ und der Geschwister Scholl Flugblätter in Bukarest, wurde verhaftet, Jahre eingesperrt –
Und Sie komme dann daher und behaupten frech:
Eine Opposition habe es in Rumänien nicht gegeben,
trotz SLOMR,
trotz Bergarbeiterstreiks im Schiltal,
trotz Goma-Menschenrechtsbewegung in Gefolge der Chata 77.
Sie verleugneten die Dissidenz und den Widerstand der anderen,
um sich selbst zu inszenieren
wie in dem Märchen, wo der falsche Drachentöter die Zungen vorzeigt, um die Prinzessin zu freien.
Ich riskierte wirlich mein Leben, als ich die UNO-Klage gegen Ceausescu 1981 ermöglichte – und Sie?
Sie drohen mir, ich soll schweigen!
Das ist nicht hinnehmbar, Frau Müller und Herr Aktgenosse Wagner!
Anderen gedroht wurde im „Kommunismus“!
Als alter antikommunistischer Widerstandskämpfer lasse ich mir nicht drohen, auch nicht nach 30 Jahren
und auch nicht, wenn Sie Frau Müller,
von der CDU-nahen Konrad Adenauer-Stiftung, namentlich von Dr. Bernhard Vogel und von dem Herausgeber der ZEIT Michael Nauman von der SPD protegiert werden.
Die Wahrheit schulde ich den Opfern am Wegrand,
die es nicht zulassen, dass aus Unwissenheit und Ignoranz Dinge auf den Kopf gestellt werden.
Zu differenzierten Stellungnahmen bin ich bereit.
Auch behalte ich mir vor, diesen offenen Brief noch auszuweiten.
Als Journalist und Wissenschaftler, der an die Freiheit der Meinungsäußerung bzw. an die Freiheit von Forschung und Lehre glaubt, der für seine Überzeugungen und Menschrechte ins totalitäre Gefängnis ging, appelliere ich an die freie Presse in diesem Land, diesen „Offenen Brief an Herta Müller“ publik zu machen und zu verbreiten, indem die exponierten Thesen aufgegriffen und kritisch behandelt werden.
Carl Gibson, Zeitzeuge, Philosoph und Buchautor
1. 11. DIE ZEIT-Rückrufaktion der
Fehlerhafte Produkte werden zurückgerufen und vom Markt genommen, weil sie Menschleben gefährden?
30.07.2009 um 14:36
13. „Verleumdung gehört zum
Oder wer?
Das ist Hetze!
“von deutschem Boden”
das “Grundgesetz” und das “Strafgesetzbuch”,
besonders § 130 : “Volksverhetzung”.
der sich diese Pauschal-Verunglimpfung aus dem Munde einer höchst kontroversierten Schriftstellerin,
die nicht zum erstem Mal gehetzt hat,
nicht gefallen lassen will,
kann Herta Müller anzeigen.
Die Details sind zu prüfen.
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
- wie lange noch?
Im Gefängnis waren andere.
Herta Müller und Richard Wagner ( von 1972 bis 1985 ) in der Rumänischen Kommunistischen Partei als Mitglied haben die RKP-Führung anerkannt und gestützt,
auch noch als das Land am Boden lag
und der Exodus der Deutschen fast vollzogen war.
30.07.2009 um 22:19
19. Hallo Herr Richard
habe ich von Ihnen nicht mehr allzu viel gehört.
der ein "loyaler Kritiker" des real existierenden Kommunismus sein wollte,
die Auftraggeber des repressiven Apparats "Securitate" war.
Wo waren Sie damals?
um sich dann selbst als Dissident zu inszenieren?
Wo sind die Beweise?
Wo sind die Zeugen?
Wo finde ich Ihre Beweise?
Ich bin auch in keiner Partei.
Nach guter Sitte und wissenschaftlichem Brauch stütze ich mich auf Fakten und Beweise.
Auf die Antwort warte ich noch heute.
30.07.2009 um 20:37
Ijoma Mangold hat uns gebeten, folgende Stellungnahme zu übermitteln:
------------------
Sehr geehrte Leser,
ein Teil der Debatte über Herta Müllers Essay kann vollständig
vernachlässigt werden. Wie wir bereits in der aktuellen Ausgabe der "Zeit"
richtig gestellt haben, stammt die Formulierung über die "Verleumdung als
Teil des Brauchtums der Banater Schwaben" nicht von Herta Müller.
bedauern. Der Vorwurf, Herta Müller verleumde die Banater Schwaben, ist also
gegenstandslos.

Sehr geehrter Herr Frank Schirrmacher,
Sehr geehrter Herr Werner D'Inka,
Sehr geehrter Herr Berthold Kohler,
Sehr geehrter Herr Günter Nonnenmacher,
Sehr geehrter Herr Holger Stelzner,
als langjähriger Abonnent, Leser, "Leserbriefschreiber" und Kommentator auf FAZ Net frage ich Sie:
Bewegt sich die FAZ noch in den aufklärerischen Bahnen vom Mythos zum Logos
oder schreitet die FAZ in Sachen Aufklärung und Wahrheitsfindung schon wieder zurück,
vom Logos zum Mythos?
Ist wahr nur noch das, was von einzelnen Redakteuren der FAZ dekretiert wird
oder sind aufklärende Richtigstellungen auch noch gefragt?
Zeitunglesen ist Vertrauenssache.
Lange vertraute ich den Berichten der Kollegen von der FAZ, weil ich davon ausging, dass die gut recherchiert Materie objektiv wiedergegeben wird, nur der Wahrheit verpflichtet, nicht etwa ideologisch tendenziös oder anderen Zielsetzungen verpflichtet als der eigentlichen Berichterstattung.
dass die Herausgeber und Redakteure der FAZ Persönlich mit Fehlinformationen, Unwahrheiten, Mythen, Irrationalismen und tendenziösen Interpretationen aller Art gezielt instrumentalisiert, manipuliert und hinters Licht geführt wurden –
bietet sie einem von diesem Lügenwerk unmittelbar Betroffenen die Möglichkeit einer adäquaten Aufklärung der Fakten im Rahmen einer umfassenden Gegendarstellung?
Das Schreiben wurde am 21. August 2012 über Email an die FAZ geschickt.
Eine Antwort blieb bisher (2. Oktober 2012) aus.
Folgender Kommentar wurde nicht publiziert:
Die Akte soll nach Ihrem Bericht, Herr Huber, durch und durch "falsch" sein, ein "Machwerk der alten "Securitate".
Was, Herr Huber, haben Sie konkret überprüft, heraus gelesen - in rumänischer Sprache, nehme ich an?
Nach Ihren Ausführungen soll Richard Wagner den "Widerstand" gegen die Ceausescu-Diktatur repräsentieren?
Wann soll er das getan gaben?
Die Details zum Lebenslauf Herta Müllers stimmen nicht. 1983, als die Akte eröffnet worden sein soll, arbeitete sie in keiner Fabrik. Weshalb legt sie uns keine vollständige Vita vor, damit wir Einzelangaben und Fakten überrüfen können. Sonst bleiben nur Mythen wie bisher.
Nach Tagen des Abwartens zog ich den Kommentar zurück, bleibe aber bei der Aussage:
Anhang:
Welche "Akte" belastet?
Das Gegenrezept zu Verleumdung und Diskreditierung:
totale Aufklärung, dann differenzierte Erörterung - die rumänische Gauck-Behörde CNSAS legt nur das vor, was sie hat. Die Aufarbeitung muss hier erfolgen, kritisch.
Was taugen die vielen Spitzelberichte?
Vieles ist hinzu gedichtet!
Aufklärung tut Not, gerade in Zeiten, wo immer weniger Betroffene/ Zeitzeugen leben und des Rumänischen noch mächtig sind.
Hier in der FAZ wurde über die Akte "Cristina" berichtet.
Aber weshalb haben sie es nicht bekannt gemacht?
Der Aufschrei bei der IKGS-Tagung in München, wo Söllner sich "nur" vor den Uneingeweihten "outete", blieb ebenfalls aus.
Wagner betonte, ich wolle meine Securitate-Akte bei der rumänischen Gauck-bzw. Birthler-Behörde CNSAS-Akte nicht sehen - ich würde auch ihre CNSAS-Akten ( die von H. Müller bzw. jene von R. Wagner) nicht sehen wollen.
Das ist so nicht richtig. Das Gegenteil ist der Fall. Ich brenne sogar, Einblicke in diese - leider "unvollständige" - Akten zu nehmen, nicht aus Neugier, sondern um Fragen zur kommunistischen Vergangenheitsaufarbeitung in Rumänien sachlich beantworten zu können, aus der Sicht des ehemaligen Bürgerrechtlers und Zeitzeugen, aber auch aus der Sicht des Historikers. Ist die Akte Cristina ein "Machwerk"? Was ist echt? Was ist falsch?
Meine Vergangenheit als Widerständler gegen die Ceausescu-Diktatur muss nicht erst durch eine "Akte" belegt werden. Die 6 Monate Haft in Temeschburg reichen aus. Doch wann, wo und wie haben Müller und Wagner opponiert? Wenn das Angebot noch gültig ist, nehme ich es gerne an. Carl Gibson
Der Klassiker Ion Caraion schrieb darüber.
Wie soll Herta Müllers Debütwerk "Niederungen" dann zensiert worden sein –
und von wem?
Lektoriert wurde es von Personen, die heute im Westen leben (insofern sie nicht tot sind wie Rolf Bossert aus dem Freundeskreis der so genannten Aktionsgruppe Banat).
Nach meinen Informationen enthält der in Rumänien im Kriterion Verlag 1982 edierte Band sogar zwei Texte mehr als der 1984 im Rotbuch erschienene.
Wer sich fragt, weshalb die Kurzgeschichten gerade bei den einfachen Leuten aus dem Banat Protest hervorriefen, der lese doch etwa die "Grabrede" nach.
Die Ehre einfacher Menschen wurde tangiert. Das führte zu Ablehnung und Kritik.
Eine "Kampagne "gegen Herta Müller gab es nie im Banat.
Weshalb
druckt das "Magazin für politische Kultur" "Cicero" die Lügen und
Plagiate von Nobelpreisträgerin Herta Müller, ohne später bereit zu
sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen?
Mir wurde mitgeteilt, dass man mein Material bzw. die "Angelegenheit" zur Kenntnis genommen, ja "geprüft" habe, aber keinen "Handlungsbedarf" sehe.
Gehören veröffentlichte Lügen und Plagiate inzwischen zum guten Ton im deutschen Journalismus? Oder nur bei "Cicero"?
Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge
10117 Berlin
[3] Meine
an Herta Müller im Herbst 2006 gerichtete Anfrage mit Fragen zur
dunklen Vita der Autorin und ihrer angeblichen Verfolgung und Opposition
in Rumänien während der kommunistischen Diktatur Ceausescus blieb
ebenso unbeantwortet wie der von mir bereits im Juli 2009 formulierte Offene Brief an Herta Müller: „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur“, publiziert in der „Siebenbürgischen Zeitung“ (Online)
Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik
Auszug aus: Carl Gibson,
Werke von Carl Gibson:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2015
Sechs Bücher gegen Lüge und Heuchelei
Meinen Unmut gegen die Praktiken von "Cicero" artikulierte ich in zwei Blog-Beiträgen:
„Cicero“ oder „Kikeriki“?
Eine „Zeitschrift für politische Kultur“, die in der Causa Herta Müller forcierte Widerstands-Mythen in die Welt setzt wie die BILD in der gleichen Sache, sollte – auch aus Ehrfurcht vor den Philosophen, Rhetor und Staatsmann der Antike Marcus Tullius Cicero –
sich vielleicht doch umbenennen … und einen ihrer tieferen Mission
angemessenen Namen wählen, einen, der den heraus gekrähten Wahrheiten
voll entspricht!
Wie wäre es mit dem Weckruf des Protagonisten aus „Lumpengesindel“:
„Kikeriki“?
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Cicero oder Kickero – Ein Magazin für politische Unkultur?
Eine
bundesweit in hoher Auflage erscheinende Zeitschrift, die
offensichtliche Lügen streut, Märchen unter das ahnungslose, gutgläubige
Volk bringt, um eine ganz bestimmte Meinung zu formen und
durchzusetzen, hat kaum etwas mit dem traditionellen, zivilisatorisch
bestimmten Kulturbegriff des Abendlandes zu tun, dafür umso mehr mit dem zynischen Propaganda-Instrumentarium der totalitären Systeme.
Wer
Lügen als Wahrheiten transportiert wie „Cicero“ im November-Heft 2009,
wo Herta Müller Verfolgungsmythen in dümmlichster Art inszeniert werden,
wobei auch noch viel von dem als authentisch einem breiten Lesepublikum
mit vermittelt wird, was Herta Müller bei Carl Gibson gestohlen hat,
der führt den – auch als Aushängeschild im Heft mit transportierten -
Kultur-Begriff ad absurdum.
Wer so zynisch vorgeht, der desavouiert die Kultur an sich –
es sei denn, „Cicero“ widmet sich - in einer eigenen Auffassung von
politischer Kultur – bereits von Anfang an, sub rosa gesprochen, einer
neuen Form der Sub-Kultur, der Kultur als der „Kultur der Lüge“!?
Audiatur et altera pars?
Dieser
auf den Geist des antiken Rhetors und Staatsmanns Cicero zurückgehenden
Rechtsgrundsatz zivilisierter Völker, Kulturen und Nationen der
demokratischen Systeme scheint bei dem von Michael Naumann (SPD) mitgeprägten und wohl auch nachhaltig mitbestimmten Polit-„Magazin“ noch nicht angekommen zu sein, oder?
Wenn das Diktum „Audiatur et altera pars“ auf der „Die Achse des Guten“ des streitbaren Hendrik M. Broder im
Wind des Internets verhallt, auf einer Verleumdungsplattform wo man mir
die vehement eingeforderte, presserechtlich zustehende Gegendarstellung
auf die Angriffe des Herta Müller Sancho Panza Richard Wagner verweigert, dann erwarte ich vom Chefredakteur des „Cicero“ Weimer wenigstens so viel „Kultur“ und journalistischen Anstand, dass das Gegenteil ermöglicht wird.
Wirkt der Geist Ciceros noch – oder wurde er bereits durch das amoralische Verhalten der Schamlosen, die nur noch den Willen zur Macht kennen – in der Literatur wie in der Politik – ersetzt?
Steht
einem ehemaligen Bürgerrechtler aus der kommunistischen Folterzelle,
der Jahre seines Lebens der politischen Aufklärung gewidmet hat, das
moralische Recht zu, in einem als konservativ eingestuften Polit-Magazin
gehört zu werden – gerade dann, wenn das eigene Werk in den Kolumnen des „Cicero“ in Plagiat-Form Eingang findet?
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
|
Herta Müller hat die Öffentlichkeit in Deutschland belogen und getäuscht, seit der Ankunft im Jahr 1987 und bis zum heutigen Tag
Herta Müller wurde in der Ceausescu-Diktatur nicht verfolgt – das ist die Kern-Aussage der – angeblich „entkernten“, Securitate-„Beobachtungs-„Akte“ der Herta Müller, die jetzt übersetzt vorliegt und von Carl Gibson ausgewertet wurde, ein Beweis, wie gutgläubige Bürger in Deutschland unter Mithilfe großer Medien sowie von ARD und ZDF über Jahre gezielt getäuscht wurden.
An dem großen Täuschungsmanöver der Deutschen haben - neben dem deutschen Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art - wesentlich mitgewirkt: „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die FAZ.
Näheres in meinen Büchern zur Thematik sowie in zahlreichen Beiträgen im Internet seit 2008.
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf,im September 2022 |
Carl Gibson:
„Im Jahr 2010 brachte ich Herta Müllers „Beobachtungsakte“ von Bukarest nach Deutschland und machte dies bekannt.
Kein „Spiegel“, keine „ZEIT“, keine FAZ und kein deutscher Staat wollte wissen, was diese – angeblich „entkernte“ - „Akte“ enthielt!
Nun, nach 14 Jahren des Abwartens, ist sie übersetzt, liegt vor?
Wer von denen, die mit logen, wer überhaupt will heute noch die Wahrheit wissen? Wer fragt nach dem „Kern“ der „Akte“ wie des Pudels?"
Wo ist der Kern, Frau Herta Müller?
Wer will es noch
wissen?
Alliterationen - „Meisterin Merkel“ und der „Selbstvergessene Scholz“
Eine, die in letzter Zeit immer häufiger in meinem Schreiben auftaucht, ist der Ausdruck „Meisterin Merkel“.
Eine andere fokussiert den Gesellen Scholz aus der SPD, den „Selbstvergessenen Scholz“ den Merkel als treuen Diener in ihrem Kabinett aufnahm, nachdem andere treue Burschen und Dirnen hatten scheiden müssen; unfreiwillig, wie die Plagiatoren KT zu Guttenberg, Strahlemann und kometenhafte Lichtgestalt aus der CSU und Annette Schavan, die sich öffentlich für den Strahlemann schämte[1], um dann selbst im Nichts zu versinken, in den Untiefen Vatikan!
Die Plagiatorin Herta Müller aber hält sich immer noch – einst von Merkel empfohlen, so, von Wendehals zu Wendehals in voller Empathie mit alten Zeiten, als man noch mitlief in dem roten Heer, denn die geistige Diebin war nicht im Kabinett, keine Politikerin, nur eine willige wie billige Handlangerinder Politik, für gutes Geld!
Als ich seinerzeit kritisch intervenierte im Internet, löste sich Merkels Empfehlung von „Atemschaukel“, dem adoptierten, ja, praktisch vollständig geklauten Werk des Oskar Pastior, in Luft auf.
Solcherlei Dinge vergisst man schnell im moralischen Deutschland!
„Meisterin Merkel“ ist heute fast schon Geschichte – die gemachte System-Handlangerin Müller aber, „Herta who[2]“, inzwischen auch geehrt von den Juden Deutschlands, sie lügt, täuscht und schimpft immer noch, inzwischen – nach der Abrechnung mit Putin- gegen die Hamas![3]
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag „Merkels Plagiatoren-Kabinett“, im Netz greifbar wie im Buch.
[2] Frage der New York Times nach der Nobelpreisvergabe an die Obskure mit dem geschönt-geschützten Wikipedia -Porträt aus dem Banat. Die Antwort steht noch aus!
Aber es gibt 6 – zum Teil dicke – Bücher aus meiner Feder dazu!
[3] Als guter Sisyphus, der im absurden Akt bloggt und aufklärt, verwies ich – inzwischen mit schwachen Augen und oft am Rande der Erschöpfung, doch immer noch mit Heine und spitzer Feder – auch darauf, ungehört vom Michel, in dessen Deutschland man die Wahrheit einfach nicht hören will, weil der Staat die Lüge lebt, die er selbst gemacht hatte.
Die Puppe Herta Müller ist nur ein Mittel zur Umsetzung der Systemlügen, wobei über die Verbreitung von schlechter Literatur auch noch das inzwischen schon sehr bescheidene Geistesniveau der Deutschen weiter abgesenkt und das fügsame Volk noch mehr verblödet wird.
Provokationen
Auch davon schrieb ich einige[1] in letzter Zeit, weniger, um „nur“ zu „provozieren“, am wenigsten das „System“, wie ich es früher tat in jungen Jahren, sondern mehr, um „zum Nachdenken anzuregen“ - über Themen, über die man nicht gerne spricht und die man lieber verdrängt gleich anderen Tabus, die es auch in der freiheitlichen, offenen Gesellschaft gibt, leider!
Ein paar Stolpersteine oder Steine des Anstoßes helfen dem ab, manchmal, wenn geweckte Hunde doch noch mit dem Nachdenken beginnen.
[1] Vgl. dazu auch: „Carl Gibson, Agent provocateur?“
Oder: „Carl Gibson, Der Zensierte“, „Carl Gibson, ein Saboteur?“
… und weitere dieser Art, die man im Internet sogar findet! Bzw. den Beitrag:
„Gepfeffert schreiben – oder gar nicht“.
Die „Vielgeehrte“, Herta Müller, die „Unbeugsame“ „mit Charakter“, wurde nur von einer Säule der Macht im demokratischen Deutschland nicht geehrt – von der katholischen Kirche!
Weshalb das wohl so ist?
Darüber schrieb ich mehrfach in diesem Staat für Blinde und redete für taube Ohren!
In Rumänien schon, als für mich die katholischen Priester Alliierte waren im Kampf gegen die kommunistische Diktatur des kleinen, schäbigen „Diktators“ Ceausescu, sah Herta Müller nicht nur in den deutschen Landsleuten ihren ideologischen Feind, sondern auch in der Katholischen Kirche.
Die katholische Kirche aber hat ein gutes Gedächtnis – und anders als die Opportunisten aus der Politik, die das Gestern schnell vergessen oder – á la Scholz nach Gusto und Gedächtnislage – umdeuten im Sinne der „Staatsräson“, hat die einzig wahre Kirche das nicht vergessen!
Sie bleibt konsequent und ehrt die Eine nicht[1], die sonst von allen geehrt wurde, für Hass und Hetze!
[1] Dazu schrieb ich an anderer Stelle:
„Wenn der deutsche Papst – wahrscheinlich in meinem Buch las, in dem Buch, aus dem diese Lichtgestalt der Politik Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat, System-Günstlinge dürfen das in einer funktionierenden Demokratie, und nicht in den obszönen, kirchenfeindlichen Kreationen der Herta Müller, die Christen der Welt dazu ausrufend, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, dann hat das sicher seinen guten Grund, denn der Stellvertreter Christi auf Erden, ist, anders als der Pharisäer aus Rostock, der Herta Müllers-Lügenwelt deckt und als die - von Christus längst abgefallene - CDU, von Gott inspiriert, aus höheren Sphären!“
Wo ist der Kern, Frau Herta Müller?
Wer will es noch wissen?
Carl Gibson:
„Im Jahr 2010 brachte ich Herta Müllers „Beobachtungsakte“ von Bukarest nach Deutschland und machte dies bekannt.
Kein „Spiegel“, keine „ZEIT“, keine FAZ und kein deutscher Staat wollte wissen, was diese – angeblich „entkernte“ - „Akte“ enthielt!
Nun, nach 14 Jahren des Abwartens, ist sie übersetzt, liegt vor?
Wer von denen, die mit logen, wer überhaupt will heute noch die Wahrheit wissen?
Wer fragt nach dem „Kern“ der „Akte“ wie des Pudels?
Die verlogene Herta Müller passt gut zum verlogenen Deutschland!
Eine Symbiose, die sich gewaschen hat!
Nachdem ich nun seit 2008 gegen dieses staatlich gewollte Un-Phänomen öffentlich ankämpfe, frage ich heute nur noch:
wer ist verlogener, die Person aus Ceausescus Reich, die sich hier selbst neu erfunden hat, oder
der längst amoralische Staat des Deutschen Michel, der sich sein Grundgesetz moralisch zu definieren versucht!
Da haben sich zwei gefunden!
Seit 1987 geht das nun schon so! Kohl regierte damals noch weitere 11 lange Jahre – und die KAS der CDU strickte eifrig mit, auch noch unter Kanzler Schröder aus der SPD, damals, als die Antideutsche aus dem Banat mit dem Preis der KAS – auch für die von dieser verspotteten Christen – salonfähig, de facto geadelt wurde.
Die „Staatsräson“ der lupenreinen Demokraten aus der SPD und der CDU wollten es so!
Dass mich diese abgrundtiefe Amoralität dann aufschreckte und auf den Plan rief, Überprüfungen der Mythen und Korrekturen eifordernd, scherte jene Zyniker der Macht nicht.
Sie blieben bei ihrer konstruierten Wahrheit trotz falscher Ikone, bereit, mich zu opfern!
Aber ich lebe noch, bin immer noch da – und habe die Kraft darüber zu reden und zu schreiben.
Auf der Strecke aber blieben definitiv Ethos, Moral, Werte, Prinzipien und die Kultur des „demokratischen! Staates Deutschland!
Ein Grundirrtum westlicher Propaganda gegen die – angeblich amoralisch agierenden – Systemrivalen aus Russland und China:
eine Pseudo-Autoritäten – wie Herta Müller – kann man nicht einsetzen, um die Amoralität der anderen Seite effizient zu bekämpfen!
Der geworfene Bumerang kommt zurück und landet am eigenen Schädel!
Auch das predige ich, der einsame Rufer in der Wüste, seit 2008, hier im Land des Deutschen Michel, für taube Ohren und tumbe Gehirne!
Ungeachtet meiner Bücher und Aufklärungskampagnen gegen diese moralisch vollkommen verfehlte Strategie und Methode, ging die Maskerade weiter, getragen von einer Galionsfigur, die nur eine Witzfigur ist und die keiner Überprüfung standhält.
Weil das so ist, hat man bisher versucht, die Überprüfung der konstruierten Fakten mit allen Mitteln zu verhindern, aber auch den Spiritus rector dieses Aufklärungsprozesses zu stoppen, über Ausgrenzung, über Stigmatisierung, über Verhinderung seiner Bücher, die Auskunft geben über historischen Entwicklungen und über Tatsachen.
Dies ist geschehen im Land Bundesrepublik Deutschland, beginnend im Jahr 2008, und hält bis zum heutigen Tag im Juli 2024 an, ohne dass der deutsche Staat seine verlogenen Positionen revidiert hätte.
Was die „Strategen“ der westlichen Demokratien immer noch nicht begriffen haben, obwohl ich ihnen das mehrfach hinter die Ohren schrieb: man kann ein stumpfes Schwert weder gegen einen Putin einsetzen, noch gegen die Chinesen oder jetzt – auf ganz triviale Weise – gegen die Hamas!
Wer so vorgeht, macht die Gegenseite, die die Farce durchschaut, nur noch stärker, schwächt aber das, was einst „demokratisch“ war und echt wertebezogen.
Kann ein Philosoph dazu schweigen?
Darf er das?
Eine Herta Müller bleibt immer nur das, was sie immer schon war und auch heute ist: eine billige Hasspredigerin, eine Marionette, die im Auftrag hetzt, einmal gegen diesen, einmal gegen jenen, für Geld, für sonderbare Ehrungen, nicht anders als Ninjas und andere Söldner in obskurer Mission jenseits von Ethos und Moral.
Der Michel aber soll das alles auch noch hinnehmen, ohne genau hinzuschauen, wer da agiert, wie – um dann nachzufragen, wer das alles so anordnet, in Auftrag gibt.
Die Schlange, die sich in den Schwanz beißt –
das neue Feindbild der Predigerin, die ihren eigenen Widerstand und die eigene Folter erfunden hat, nun im Heiligen Land!
Hetze im Auftrag?
Wie moralisch berechtigt ist dieser neue kaltkriegerische Pseudo-Kreuzzug der Einen in Teilen der deutschen Presse?
Die Zeiten ändern sich - neue Zeiten, neue Feindbilder! Wer sich aber empfehlen will, der muss mit der Zeit gehen, mit dem Geist der Zeit oder mit deren Ungeist, der dann mit Macht Waltet, wenn eine große Lüge am Werk ist, eine Nebelwand, die man heute neudeutsch „Narrativ“ nennt.
Es ist wie damals, im Jahr 2008, als ich unter dem Motto „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mir Steinen werfen“, diesen unseligen Kampf gegen die Systemprotegierte aufnahm, gegen die Lügnerin und Täuscherin vom Dienst, gegen die kontrovers diskutierte Autorin Herta Müller, deren Lebenslauf erfunden ist und deren Widerstand man den Deutschen vorgegaukelt hat, weil ein mächtiges Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Medien es so wollten und – aus ihrer Sicht – für nützlich hielten.
Während das Anpreisen der neuen Kleider des Kaisers im Land des Deutschen Michel auch heute noch munter weiter geht, torpediert nur von einer mächtigen Organisation, von der katholischen Kirche, die sich mit ihren Ehrungen bei dieser Person zurückhält, aus gutem Grund, sucht Herta Müller heute wieder nach neuen Feindbildern, um das umzusetzen, was sie als „wortgewaltige“ Geisteskoryphäe und „Sprachmagierin“ am besten kann: schimpfen und hetzen!
Zunächst gegen die eigenen deutschen Landsleute, gegen die Banater Schwaben in der Diktatur Ceausescus noch vor dem Exodus in dem Schmutzbändchen „Niederungen“, 1982, womit sie viele einfache, anständige Landsleute vor den Kopf stieß und kränkte; dann, in das verachtete Deutschland doch noch ausgereist, gegen Ceausescu, der sie und das verlogene Häufchen Kommunisten um Herta Müller herum hatte ziehen lassen, statt sie in ein Gefängnis zu werfen wie mich (1979) vor meiner Ausreise als Dissident im echten Widerstand; schließlich – und schon im Bund mit der altehrwürdigen SPD, die Hitler widersanden hatte - gegen den Serben Milosevic, Bomben auf Belgrad fordernd, um dann – die von der Bunderepublik Deutschland offiziell mitgetragene Hetz-Kampagne gegen Feinde Deutschlands und der EU krönend – gegen Putin Position zu beziehen, einmal in der „Der Welt“ in einem Artikel, dessen Authentizität ich mehr öffentlich bezweifelt hatte und dann auch noch in einer – von „Cicero“ und dem Michael Naumann-Umfeld inszenierten – Show in den USA, in welcher die redselig gewordene Introvertierte, Frau Müller, erneut gegen Putin schimpft.
Als Einzelner konnte ich zwar nicht alles verfolgen, was an kaltkriegerischen Kampagnen – auch über diese Herta Müller – gegen die Systemfeinde Deutschlands und der freien Welt ablief, doch einiges!
Was sind die Folgen von Hass und Hetze?
Schlechte Politik und schließlich Krieg mit enormen Menschenvernichtungen ohne Sinn, dabei noch mehr Hass, ja, Terrorismus kultivierend – in der Ukraine, ausgelöst durch einen „gereizten, provozierten“ Putin, der Zähne zeigte in der Konfrontation mit dem gesamten Westen, dann in Gaza, wo die Widerstandsbewegung Hamas auf Besatzungsentwicklungen asymmetrisch kämpfend reagierte, die seit Jahrzehnten andauern.
Also hat Herta Müller heute ein neues Feindbild, die Hamas!
Was weiß diese Frau von der Hamas, was von dem Judentum in 3 000 Jahren?
Wo hat sie was darüber publiziert?
Sie schimpft darauf los, auf alte Art und Weise – und deutsche Blätter – nicht nur aus dem Hause Springer – stellen, ihr, der „gemachten“ System-Marionette, ihre Kolumnen zu Verfügung, damit die Volksverdummung in Deutschland möglich wird, die Haltung des deutschen Staates zum Krieg in der Ukraine und in Gaza eng n der Seite des Kriegsverbrechers Netanjahu rechtfertigend und stützend.
Berechtigt ist dieser amoralische Feldzug im Dienst der Regierenden aus meiner Sicht nicht!
Aus dem echten Widerstand kommend, schrieb und publizierte ich in über 500 Essays auf meinem Blog über die Opfer, über 16 000 tote Kinder, über 38 000 tote Menschen in Gaza, die gefallenen Krieger der Hamas nicht eingerechnet, und das, nachdem ich ausgiebig in hunderten Beiträgen auch über Putins Krieg geschrieben hatte, kritisch, aus ethisch-moralischer Sicht!
Die Bücher dazu wird man im Westen nicht lesen wollen, falls sie kommen, so, wie man die 6 Bücher gegen die Hasspredigerin Herta Müller in Deutschland auch nicht lesen will, denn das offizielle Deutschland steht hinter dieser frau und schmückt sich auch noch mit der obskuren Vorzeige-Figur, der man, neben dem Bundesverdienstkreuz, auch noch einen „Nobelkreis“ zugeschanzt hat, während die echten Opfer der kommunistischen Diktatur, zum Kollateralschaden einer Kampagne erklärt, in die Ecke verbannt.
Einer dieser Verbannten aber ist – weil der Himmel es so will – immer noch am Leben; er redet noch – und schreibt!
Wenn der deutsche Papst – wahrscheinlich in meinem Buch las, in dem Buch, aus dem diese Lichtgestalt der Politik Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat, System-Günstlinge dürfen das in einer funktionierenden Demokratie, und nicht in den obszönen, kirchenfeindlichen Kreationen der Herta Müller, die Christen der Welt dazu ausrufend, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, dann hat das sicher seinen guten Grund, denn der Stellvertreter Christi auf Erden, ist, anders als der Pharisäer aus Rostock, der Herta Müllers-Lügenwelt deckt und als die - von Christus längst abgefallene - CDU, von Gott inspiriert, aus höheren Sphären!
Auf der Suche nach dem Kern, nach des Pudels Kern, nach der Wahrheit – Herta Müllers „entkernte“ „Akte“ ist in Arbeit … und die Deutschen werden bald mehr darüber erfahren, wie sie nach Strich und Faden belogen wurden – nach 6 Büchern Carl Gibsons zur Thematik ist immer noch nicht alles gesagt, was in der Materie Lug und Trug in Deutschland zu sagen ist!
Im Herbst 2010 brachte ich die „Akte Christina“, der Herta Müller von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest mit.
Da einiges dazwischenkam, unter anderem eine schwere Krankheit, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen, findet die „Aufarbeitung“ erst jetzt statt.
Und das, nachdem 6 Bücher zur Thematik aus meiner Feder bereits vorgelegt wurden und zum Teil um die Welt gingen.
In Deutschland will man die Wahrheit eben nicht wissen!
Der – inzwischen durch und durch unfreie, politisch gegängelte, eingeschüchterte, schwer verunsicherte - Deutsche wird noch einiges mehr erfahren über die treibenden Kräfte aus Medien und Politik, die alles möglich machten, auch, wenn manche Akteure der großen Maskerade der Täuschung schon tot sind.
Das System der Manipulation und Verführung ist geblieben – und immer noch am Werk!
Der Kasus zeigt auf, wie es funktioniert!
Mit etwas Glück, werde ich die 500 Seiten, die dazu schon vorliegen – und noch 1 500 weitere zur deutschen Innenpolitik, in diesem Deutschland an die Öffentlichkeit bringen, in Buchform; wenn nicht, dann vielleicht in der Wüste, in Doha, in Katar, wo ein anderer Wind weht und ein anderer Geist herrscht – zusammen mit meinen 3 Büchern zum Judentum in Deutschland, die bisher hier auch noch nicht erscheinen konnten.
Carl Gibson, inzwischen narrenfrei, wird seine 3 Bücher zum Judentum in Deutschland,
vielleicht dort veröffentlichen, wo sie hingehören,
in der Wüste,
in Katar!
Anachoret der Neuzeit, Mahner, Ruferin der Wüste – Agent provocateur?
Nach mehrfachen Appellen, die im Wind verwehten, verwehen mussten, weil anders Gehör finden sollte, werde ich alle meine Schriften, die bisher hier, im moralisch auf den Hund gekommenen Deutschland, noch nicht erscheinen konnten, irgendwo in freierer Welt ans Licht bringen, dort, wo ein gesunder Wind weht, ein Geist der Aufklärung und der Wahrheitsfindung, den man dort nicht erwartet hätte! Auch, wenn ich noch einmal im Leben ins Exil muss, in die freiwillige Verbannung!
Blogger, Gärtner und Bauer – sie säen, doch sie ernten oft nichts Oder Bloggen mit gezogener Handbremse in lebensfeindlicher Wüste
Man will nicht, dass ihre Saat aufgeht, Fürchte trägt, die Menschen erreicht, geistig nährt verändert.
Also findet man Mittel Wege, den das Steinfeld noch steiniger zu machen und die Dornenhecke noch dorniger, zurückstechend, wenn der Wanderer naht oder der freie Geist, dessen Botschaft man nicht hören soll – in der Wüste, die ständig weiter wächst, alles Leben bedrohend, ja, vernichtend, besonders das freie Geistesleben, das nicht viel Nahrung braucht, um zu wirken, aber Freiheit!
Ja, als „einsamer Rufer in der Wüste“ säe ich immer noch, täglich, um am Tag danach zu erkunden, ob er etwas aufgegangen ist von der Saat oder ob die Samen aufgefressen wurden von nimmersatten Vögeln der Vernichtung und die zarten Pflänzchen der Wahrheit vertilgt, damit sie nicht wachen und wuchern in der Welt der Lügen.
Die guten Dinge in der offenen Gesellschaft demokratischer Staaten, in welcher die vielen Ahnungslosen so einfach verführt werden können von Zynikern der Macht – das sind die Vielfalt und die Freiheit, echte Werte, die zum weitermachen ermutigen, auch, wenn die Wüste wächst, Steine und Dornen mehr werden.
Der Kleine wirkt doch – wie einst bei Bruno, auch wenn es den Großen nicht gefällt, was er bewirkt!
Also wird sie sich weiter drehen, weiter kreisen – und er, der „einsame Rufer in der Wüste“, der heute Blogger heißt, wird weiter machen und manchmal unmittelbar wirken.
Bücher sind träg, gleich schweren Tankern; bis sie kommen, ist das Ereignis verrauscht, die Welt eine andere geworden. Der Blog-Beitrag hingegen, der später einmal in ein Buch einfließt, vom Geist der Zeit zeugend, mehr noch vom Ungeist der Zeit, wenn es um Krieg geht und Menschenvernichtung, wirkt sofort, wenn er ans Licht der Welt darf – und unmittelbarer als die gegängelten, an sich unfreien große Medien.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Meine Kritik an Putin, an Putins Russland und an Putins Krieg in der Ukraine ging durch – meine Kritik an Netanjahus Israel, an Netanjahus Krieg in Gaza und am Apartheid-Staat Israel aber bleibt im Internet hängen – ich fühle mich „zensiert“!
Betroffen sind 80 bis 90 Prozent meiner Blogbeiträge.
Wie sollen „Warnungen“ und Apelle wirken, wenn sie nicht beim Leser ankommen?
Der Philosoph wird so doch noch zum Schweigen gebracht?
Der Rufer aber darf rufen, doch nur in der Wüste!
Muss ich also nach Katar gehen, um gehört zu werden?
Wenn „Warnungen“ und Apelle klanglos verklingen - Im Krieg wird nun einmal „geschossen“, es fallen „Bomben“ es gibt „Tote“, viel „Blut“, „Mörder“, „Verbrecher“, „Kriegsverbrecher“, Terror“ und „Terroristen“ - Wenn bestimmte Blog-Beiträge aufgrund missliebiger Begriffe von Maschine automatisch ausgesondert werden
Seit Jahren bin ich nur noch auf einem „sozialen Netzwerk“ bedingt aktiv, schreibe dort kaum Kommentare, verlinke aber meine Blog-Beiträge.
In 3 Fällen reichte das schon aus, um diese „Beiträge“ mit den – vielleicht zu ausführlichen Überschriften – zurückzusetzen, weil bestimmte Ausdrücke ideologisch aneckten, als „politisch nicht ganz korrekt“ erschienen.
Der Aussondierungs-Roboter weiß eben nicht, wer da schreibt, beschreibt oder gezielt hetzt!
Also stoppt er den Beitrag!
Nach meinem dreifachen Protest und einer „Überprüfung“ durch ein „menschliches Wesen“ wurde ich de facto wieder rehabilitiert und der monierte Beitrag wurde nicht länger „zurückgestuft!“
Damit vergeude ich meine kostbare Zeit!
Solche – an sich ausgrenzenden, stigmatisierenden – Praktiken, praktiziert von ideologisch „gefütterten“ Maschinen im Sinne des Systems, bewirken dann, dass meine „geistige Arbeit“ umsonst war, nicht ankommt bei dem, der das lesen will!
Das nennt man dann „westliche Demokratie“, schimpft aber munter auf Putin, auf die Chinesen und auf die Ajatollahs im Iran, die ihr Internet angeblich sauber halten!
Das stimmt aber nicht ganz!
Ich habe gelegentlich Zugriffe aus dem Iran,
hoffentlich nicht nur von den Geheimdiensten dort,
zahlreiche aus Hongkong, das zu China gehört,
sehr viele aber aus Putins Russland,
wo man es wohl honoriert, wenn ich den Westen kritisch angehe – und das ist täglich der Fall!
Als Deutscher haben ich die moralische Verpflichtung, amoralisch agierenden Politikern wie Scholz auf die Finger zu sehen, nach vor Biden, Sunak, Macron, von der Leyen und anderen der zynischen Sorte, die Putin beschimpfen, es aber nicht besser machen.
Zensur findet in Deutschland nicht statt – oder doch? Wenn der „Rufer aus der Wüste“ zum Schweigen gebracht wird!
Ich muss mich wiederholen, denn nichts ändert sich![1]
Eigentlich müsste ich jeden Blogbeitrag, den ich publiziere – im Jahr 2023 waren es nur auf diesem Blog 866 – unter 10 verschiedenen Überschriften veröffentlichen, damit der eine Inhalt, die eine Botschaft, durchkommt!
Deshalb auch der vergleichende Hinweis auf die Raketen der Hamas[2] oder Hisbollah und Huthi, die in der Hoffnung feuern, dass die eine andere Rakete durchkommt und ihr Ziel erreicht!
Ich will nicht vernichten, aber mit guten Ideen wirken!
[1] Schützen Internet-Maschinen den schmutzigen Krieg in Gaza? Was der freie Westen den unfreien Staaten der autoritären-totalitären Welt vorwirft, Russland, China, dem Iran, findet auch hier statt, nämlich eine Aussonderung von Internet-Beiträgen der ungeliebten, kritischen Art, was Blogger fast mundtot macht und einer Form von indirekter Zensur gleichkommt, fern vom Recht auf Ausübung der freien Meinungsäußerung!
[2] Meine Blogbeiträge gleichen den Raketengeschossen der Hamas – Sisyphus Carl Gibson an seine potenziellen Leser im Web über „Zensur“ in Internet, die keine Zensur sein will Oder Weshalb man viel von dem, was ich schreibe und online publiziere, im Web trotzdem nicht findet! Also auf meinen Blog: „scrollen“, scrollen und scrollen!
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Entwurf:
Vogelfrei und zum Juden gemacht
Es gibt in jener finsteren Region Transsylvaniens ein in Gefängniskreisen oft gebrauchtes Schimpfwort, das, auf Judas gemünzt, dem im Ungeist des christlichen Antijudaismus Rechnung trägt. Dem Hass verpflichtet, birgt es immer die Vernichtung der Judenpogrome in sich und die Bereitschaft, Übles zu tun, zu vernichten.
Es wird so dahingesagt, in der Regel, ja, fast immer von Leuten, die nicht wissen, was sie aussagen, wie jene, die nicht wussten und wissen, was sie gestern taten und heute noch tun.
Mich hat man dort, auch ohne explizite Erklärung, zum „Vogelfreien“ gemacht, später dann auch zum „Judas“ auf dem Papier, auf dem Deckel der „Akte[1]“, noch mehr aber in der ethischen Gesellschaft der Kommunisten, wo die gleiche „Sicherheit[2]“ über mich wachte, bemüht, mich zum Ausgestoßenen zu reduzieren, zu einem Judas, weil angeblich auch ich die Sache des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft und das Formen des neuen Menschen durch mein Tun und Anderssein verraten hatte.
Sohn des Jakob, nannten sie mich dort, auf der „Akte“, ohne recht zu wissen, was sie so daher sagten, nicht anders als die wüst schimpfenden Wärter auf dem Korridor oder mancher Mithäftling[3] in der Zelle.
Entwurf:
Der Sohn des Jakob, Karl – ein „freier Mann“!
Vielleicht, weil es damals so war und Befehlsempfänger sich selten Gedanken über das machen, was sie auszuführen haben, verpassten die Kommunisten der rumänischen Diktatur mir seinerzeit einen „Zweitnamen“, einen, der aus dem Germanen einen Juden machte, einen Ausgestoßenen, einen Ahasver, der immer suspekt war, weil er anders war und deshalb beobachtet werden musste, im tatsächlichen Leben und über die „Akte“ im Regal der Staatssicherheit.
„Sohn des Jakob“ nannten sie mich zusätzlich und auf der „Akte“, obwohl ich schon einen Namen hatte, einen seltenen Namen von königlichem, ja kaiserlichen Gepräge, einen europäischen Namen, der, jedem Kulturvolk bekannt und gut auszusprechen war.
„Karl“, so hatte man mich aus der Taufe gehoben, ohne viel über Sinn und Tradition nachzudenken, vielleicht in der Hoffnung, dass ich die Bürde dieses schweren Namens tragen und ihm Ehre machen würde.
Karl heißt im Selbstverständnis der Germanen „Mann“, genauer „freier Mann“!
Ein König des noch jungen Staates Rumänien hieß auch Karl, Karl I!
Obwohl noch etwas schmächtig-schwächlich geraten, versuchte ich schon früh ein Mann zu sein und – ohne über die tiefere Etymologie meiner Bezeichnung nachgedacht zu haben – vor allem ein „freier Mann“!
Was wurde bald aus mir? Ein Kain, ein Gezeichneter, nur, weil ich in einem unfreien System - in einem zum großen Gefängnis geformten Land – wirklich frei sein wollte, nur den eigenen Idealen und der Selbstverwirklichung verpflichtet.
Der Nachname hatte mich in der Welt der romanisch klingenden Namen auch sonst zum Exoten gemacht, zum Nordmann, der auffiel, noch bevor man ihn überhaupt zu Gesicht bekommen hatte. Dann noch dieser jüdische Zusatz, alttestamentarisch schwerlastend, niederziehend wie eine nichtabzuwälzende Hypothek aus mythischer Urzeit. „Jakob“ aber, diesen Zusatz dem man dem „So(h)n des Gib“ einfach so mit angeheftet hatte, als Teil der „Akte“, bedeutet nicht weniger als „von Gott beschützt“!
Der Himmel ist immer noch mit mir – die Götter, die denen hold sind, die sie lieben!
Doch war auch Vater je von Gott beschützt worden auf dem Weg durch ein leidreiches Leben, bevor er im tiefen Schmerz verstarb?
Wer will diesen Weg durchschauen, deuten?
Gott, vielleicht? Oder war es doch der Teufel, der ihn – schuldlos –nach Russland führte in der Deportation?
Fünf Jahre Leiden mit anschließender Erkrankung als Folge des Daseins in Zwangsarbeit, chirurgische Eingriffe nach der Heimkehr; dann ein fügsames Sein in Anstand und Würde, schließlich Ausreise in das verheißene Land der Väter, erneute Erkrankung und leidvoller, würdeloser, anonymer Tod im Krankenhaus unter Fremden.
Macht der uns gegebene Name zu dem, was wir sind?
Oder leben wir unser Leben nach eigenen Vorstellungen und fragen uns dann, ob die Hülle, in die man uns ungefragt gesteckt hat, zu unserer Individualität passt oder nicht?
Auch ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, oft selbsttätig, teils getrieben, manchmal von dem Gefühl bestimmt, dass diese meine Namen mich nicht determinierten, in der Entwicklung hemmten, sondern mich, dem Profanen entrückt, ganz wesentlich trugen, beflügelten, durch die Jahre des Kampfes der Zukunft entgegen.
Klarstellung - ich heiße Carl Gibson, nicht Mel – und ich bin ein Freund der Juden[1], kein Antisemit!
Mel(anie) heißt meine erste Tochter.
Ich bin der Sohn Jakob[2], des Jakob Gibson, der ein Deutscher aus dem Banat war und der als deutscher Zivilist von Schergen in rumänischer Uniform in die damalige Sowjetunion deportiert, um dort, in Kriwoj Rog, deutsche Verbrechen sühnend, bei der Preisgabe seiner Gesundheit und Jugend das ausbaden musste, was Hitler, Göring, Goebbels, Himmler, Heydrich und andere deutsche Übermenschen auch den fernen Banater Schwaben eingebrockt hatten, Unschuldigen, die – wie die Zivilisten in Gaza heute – für etwas geradestehen mussten, was sie nicht getan hatten, was aber im Namen ihres – deutschen – Volkes getan, verbrochen wurde.
Da es im Internet viele „Carl Gibsons“ gibt, etwa 500 vielleicht, die schreiben oder in der Öffentlichkeit stehen wie der bekannte Schauspieler aus Hollywood, ein tapferer Filmheld – in „Brave Heart“ und in „Patriot“, Mel Gibson, der nebenbei auch noch ein notorischer Antisemit sein soll, werde ich oft verwechselt und von Hinz und Kunz auch zum Antisemiten erklärt, obwohl kaum einer weiß, was ein Antisemit ist, was ein Jude ist, ein Israeli, ein Zionist etc. etc.
Der Spekulation der Unwissenden sind Tür und Tor geöffnet, auch, wenn es um Stigmatisierungen und Abkanzelungen geht. Davon weiß mich ein Lied zu singen, ein trauriges Lied, dass aber in vielen Sprachen gesungen wird von Menschen, Typen und Charakteren, die es nicht besser wissen.
Also hilft nur Aufklärung! Auch in dieser Frage – und in den fragen: wer bin ich wirklich, worin besteht meine Identität, national – und als Mensch an sich.
Inzwischen wissen Maschinen mehr über mich als meine Mitmenschen, eben, weil Maschinen langsam mit dem Lesen beginnen und sogar mit dem schlichten Denken, während man den humanen Wesen in der Einheit von Körper, Geist und Seele das Lesen inzwischen ebenso abgewöhnt hat wie das Denken!
Denken und Handeln werden heute von der Politik übernommen: ergo gibt es Hass und Hetze von Oben, vor allem aber gibt es Kriege, der mehr werden und in einem ganz großen Vernichtungskrieg für alle kulminieren können.
Ergo halte ich dagegen, auf meine Weise.
[1] Doch nicht der übergeschnappten Zionisten, die üble Rassisten und Vergeltungskrieger sind, wild zerstörend, gleich anderen Fascisten.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag, den ich vor Jahren schrieb, aber erst im Buch veröffentlichen wollte. Meine schwere Erkrankung im Jahr 2019 hat alle meine – seinerzeit schon angekündigten – Bücher bisher verhindert, neben der Pandemie und den zwei Kriegen, mich zwingend, andere Themen vorzuziehen.
Weshalb schaut die Welt weg?
Über die Gleichgültigkeit der Völker bei Völkermord, seinerzeit, unter den Nazis Hitlers bei dem Massenmord am Volk der Juden in Europa – und heute bei der Vernichtung der Palästinenser in Gaza:
Weshalb taten die Alliierten, Amerikaner und Briten, damals nichts dagegen?
Weshalb schweigt die Welt heute?
Das Erstaunliche dabei ist: heute sind es die Juden, das Volk das soviel gelitten hat, besonders unter der Verfolgung und dem Ausrottungsversuch der Nazis mit geschätzten 6 000 000 Toten, die in Gaza die Täter sind, gestützt auch noch von den Deutschen, den Tätern von gestern, die – über die Komplizenschaft – wieder zu Tätern werden!
So sehe ich das als einer, der dies nicht hinnehmen will – man darf mir widersprechen!
Teddy Kollek, der legendäre Bürgermeister von Jerusalem, geht in seiner Lebensbeschreibung[1] rauf die Gleichgültigkeit maßgebender, bestimmender Völker bei ablaufendem Massenmord ein.
In Istanbul seinerzeit damit beschäftigt, existenziell bedrohte Juden aus ganz Osteuropa zu retten, aus der Tschechoslowakei, aus Polen, Ungarn und Rumänien und den baltischen Staaten, um die vorerst Geretteten dann nach Palästina zu lotsen, bekam er als Aktiver des Rettungsnetzwerks den Genozid als einer der ersten überhaupt mit – ein Schock, prägend für das gesamte zukünftige Leben!
Während Teddy Kollek alles tat, um die Welt über die Vorgänge im Deutschen Reich und in den von den Deutschen besetzten Gebieten zu informieren, vor allem, nachdem er aus erster Hand von Entsprungenen, ausgemergelt und halbtot, informiert worden war, tat die „zivilisierte“ Welt auch damals – wie heute – nichts, um das Grauen zu stoppen, den Völkermord an den Juden. Amerikaner taten nichts – und die Briten taten auch nichts!
Sie hätten etwa die Bahnzugleise, die zu den Massenvernichtungslagern in Osteuropa führten, nach Auschwitz oder Bergen-Belsen, bombardieren können! Das blieb aus.
Aber auch politisch tat sich nichts, weder bei Roosevelt im Weißen Haus, noch in London der Briten, die Palästina verwalteten und der Judenstaat noch nicht gegründet war. Mit den in dieser Sache untätigen Alliierten schauten seinerzeit noch viele andere Völker weg und ignorierten das, was Teddy Kollek und andere an Fakten[2] ablieferten.
Was ist heute anders in Gaza? Ein Volk bekämpft ein anderes Volk – mit nie gekannter Brutalität, die Lehren aus dem Holocaust ignorierend. Die Welt aber schaut wieder weg, ohnmächtig und fast fatalistisch, weil die Weltordnung nun einmal eine ungerechte ist.
Im Haag läuft vor dem höchsten Gericht der Welt (ICJ) ein von der Republik Südafrika auf den Weg gebrachtes Verfahren gegen den Staat Israel, dem „Völkermord“ vorgeworfen wird!
Werden 17 hoch saturierte, verschlafene Richter nach langer Denkpause mit ihrem Verdikt der „nichtbindenden Art“ den Status quo permanenten Unrechts ändern? Wohl kaum?
Was trotzdem möglich ist – der moralische Gestus, den jeder empathische Mensch aussenden kann; und der auch von vielen anständigen Juden wie Freunden des Judentums vom Kriegsbeginn an formuliert und verkündet wurde:
„Nicht in meinem Namen“!
[1] Teddy Kollek und Amos Kollek, Ein Leben für Jerusalem, Hamburg 1980.
[2] Teddy Kollek schreibt: „Jahre später lernte ich den amerikanischen Journalisten Arthur Mose kennen, der von der Frage besessen war, warum keiner von den Alliierten etwas unternahm, um der Massenvernichtung ein Ende zu setzen. Ich ermutigte ihn dazu weiterzuforschen und die Ergebnisse seiner Untersuchungen zu veröffentlichen. Das Buch, das später von ihm erschien- „While Six Million Died“ – gibt ein sehr viel detaillierteres und erschreckendes Bild von der Indolenz der Welt und insbesondere der Amerikaner. Es gelangte aber genauso wenig wie ich zu einer Erklärung, warum die Alliierten nichts unternahmen.“ S. 80 f.
Aus aktuellem Anlass:
Wie die Diktatur literarisch entstellt wird - Über Folter im Kommunismus, an einem Tag der Erinnerung an SLOMR
Folter als Groteske
Wer Folter nie erfahren musste oder nicht richtig tickt, macht aus Qual und Leid eine Groteske – wie Herta Müller, die eine echte Folter weder kennt und in diesem Fall wohl auch nicht richtig tickt.
Gerissene Geschäftemacher machen Geld daraus; und skrupellose Politiker der unverantwortlichen Art ziehen opportunistisch mit, indem sie die ungenierten Beleidigungen der wahren Opfer zulassen.
In Deutschland ist das leider möglich – ungestraft!
Vgl. auch:
Folter als Farce
Das – wohl mit Abstand – Dümmste, was DIE ZEIT aus Hamburg je druckte, stammt aus der Feder von Herta Müller.
In jener Münchhausiade[1], die sich gewaschen hat, werden nicht nur deutsche Spitzenpolitiker instrumentalisiert, zu Hanswürsten reduziert; dort werden, gedeckt durch Akteure wie Michael Naumann, in wüster Selbstinszenierung doch fern der historischen Wahrheit und Realität, Legenden in die Welt gesetzt, Mythen, die man heute „Fake-News“ nennt!
Dort wird – mit dem Segen der Politik - das Blaue vom Himmel herabgelogen, ja, selbst die Folter – und somit das Grausamste, was einem Menschen widerfahren kann - wird von dieser einfältigen Person aus dem Banat zur Farce herabgewürdigt.
Folter als Posse in plumper Selbstinszenierung als Folteropfer!? Herta Müller macht es möglich![2]
Altkanzler Helmut Schmidt war seinerzeit noch Herausgeber des Wochenmagazins DIE ZEIT und hat als solcher die wüste Maskerade mitgetragen, bestimmt, ohne davon zu wissen.
Meine Richtigstellungen auf der Online-Seite des Magazins wurden – sicher in Abstimmung mit höheren Instanzen – „gelöscht“, und ich, das echte Folteropfer aus der kommunistischen Diktatur und authentischer Zeitzeuge aus der Opposition, wurde damals (2009) „gesperrt“, bis zum heutigen Tag – und das nur, um den großen Coup, namentlich den forcierten, doch sehr fragwürdigen „Nobelpreis“, vergeben von einer korrupten Jury in Stockholm, zu ermöglichen.
[1] Dutzende Beiträge aus meiner Feder liegen dazu vor – und mehrere Bücher, die nicht durchdringen, aus vielen Gründen.
[2] Mehrfach habe ich darauf hingewiesen, dass auf diese Weise alle Folteropfer der Diktaturen verhöhnt werden, bis hin zu den Opfern von Auschwitz.
Assads Folterknechte – Merkels Gäste: potenzielle Mörder sind mitten unter uns
Sie wurden von Opfern erkannt und vor Gericht gestellt. Ein Menschenschinder im Dienst des syrischen Diktators, dessen Foltermethoden zahlreiche Opfer forderten, bekam lebenslänglich; ein weiterer potenzieller Verbrecher, dem schreckliche Taten vorgeworfen werden, steht in diesen Tagen vor Gericht - ein Folterarzt!
Die Handlanger der Assad-Diktatur kamen, getarnt im Schwarm der Vielen, die aus Syrien flohen, als Merkels Gäste!
Konnte die Kanzlerin, die - über Nacht und nicht ganz im Einklang mit geltendem Recht und Gesetz - die Voraussetzungen des Kommens – wie der Infiltration – schuf, wissen, wer da kommen wird?
Hellsehen konnte Merkel nicht; doch als erfahrene Politikerin mit Weitsicht hätte die deutsche Regierungschefin es wissen können und müssen, dass, mit der ermöglichten Einreise und als Flüchtlinge getarnt ungezählte Verbrecher aller Couleur nach Deutschland einreisen werden – und das auch noch ohne Ausweise! Akteure in Verantwortung wie der heute verfemte Chef des Bundesverfassungsschutzes Maaßen hatten seinerzeit etwas dagegen. Dafür mussten sie gehen. Merkel blieb. Und wir werden heute mit den Früchten Merkelscher Einwanderungspolitik konfrontiert – im Gerichtssaal! Doch das ist erst die Spitze des Eisbergs!
Was ich seinerzeit – als ausgereister Dissident und potenzielles Mordopfer frei durch den Westen reisender Geheimdienstmitarbeiter - warnend sagte und schrieb, wurde überhört, drang nicht durch wie so vieles, was man in der hohen deutschen Politik nicht hören will.
Meine Befürchtungen bestätigen sich jetzt – potenzielle Mörder sind mitten unter uns. Einige wurden enttarnt, zur Verantwortung gezogen, vor Gericht gestellt, ins Gefängnis geworfen – andere aber agieren unerkannt weiter und tun das, was sie am besten können.
Politischer Mord, Massenmord, Hungermord und Genozid Oder Was die Diktatoren Stalin und Hitler verbindet
Stalin und Hitler hatten – nicht nur - eine Gemeinsamkeit: beide Diktatoren setzten auf die physische Vernichtung ihrer „Feinde“, der echten wie der imaginierten und auf die gnadenlose Liquidierung ihrer politischen Gegner. Hitler, beginnend mit der in Auftrag gegebenen Ermordung des SA-Führers Röhm, zunächst noch moderat, den Sitten der westlichen Welt, angepasst, später dann – nach der Machtergreifung 1933 und in den letzten Kriegsjahren immer ungenierter und brutaler – bis hin zum industriell praktizieren Massenmord an den Juden über die SS, wobei Teile der Wehrmacht tatkräftig mithalfen, den Weltanschauungskrieg im Osten zu führen und fast zu vollenden.
Der rote Diktator hingegen mordete – den methodischen Vorgaben Lenins der Bolschewiki seit 1917 verpflichtet – ungehemmt von Anfang an, ohne Skrupel, ohne Rücksichten, archaisch brutal, wobei – im Unterschied zu Hitler, der sein eigenes Volk schonte – unzählige Russen in Gefängnisse geworfen, in die Deportation geschickt, vor Ort, in Moskau, oder in den Weiten Sibiriens, im GULAG, ermordet wurden[1].
Ganze Völker wurden zu Feinden des Kommunismus und der Sowjetunion erklärt und der Ausrottung preisgeben, kleine Völker wie die Krimtataren, aber auch große wie die Ukrainer, die Stalin dem Hungertod überantwortete, mehrere Millionen dabei tötend.
Dieser Massenmord über den Hungertod, den der Westen in Irland erlebte und für den das zivilisierte England verantwortlich zeichnet, ist heute vergessen – und somit ist ein wichtiges historisches Ereignis in den Hintergrund getreten, das den gegenwärtigen Konflikt zwischen dem nachsowjetischen Russland und der – fast wie Phönix aus der Asche gestiegenen, aber flügellahmen – Ukraine mit erklärt.
Was weiß der Westen davon?
Fast nichts!
Und weshalb weiß er nichts davon?
Weil man im liberalen Westen die Geschichte der sowjetischen Diktatur nicht kennt -und weil man hier, in der, ach, so zivilisierten und kultivierten Welt der Wissenschaften, in der man den Faschismus und den Nationalsozialismus gründlich erforscht hat, auch die verbrecherische Geschichte des Kommunismus - bis hin zu dem Menschenschinder und Hungermörder Mao - nicht kennt; und dies, obwohl weite Teile Deutschland Jahrzehnte lang der Unfreiheit der kommunistischen Diktatur DDR unterworfen waren.
[1] Die von Putin gerade geschlossene – via Justiz verbotene – Einrichtung „Memorial“ erinnerte explizit an diese Verbrechen des Kommunismus von Anfang an, die Putin nun ungeschehen machen möchte, indem er die Erinnerung daran tilgt. Wenn man nicht über historische Verbrechen redet, dann gab es diese Verbrechen nie – so dachte Stalin, so denkt wohl nun auch Putin? Diese Methode der Verdrängung kennzeichnet und bestimmt die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit überall dort, wo es den Kommunismus gab, in der Sowjetunion, im Ostblock, in China. 100 Millionen Opfer soll der Kommunismus gefordert haben? Davon spricht man auch nicht mehr im Westen, aus vielen Gründen.
„Political correctness“ kastriert das freie Denken
und behindert, ja, verhindert die „historische Wahrheitsfindung“, da der politisch korrekt vorgehende Historiker in einer Art Selbstzensur Tabuisiertes vermeidet, Klippen umschifft, nur um nicht anzuecken[1].
Enge Denkbahnen führen zu schmalen Erkenntnissen, zu Unvollständigkeiten im Ergebnis der Analysen und Betrachtungen, die noch sehr weit von der exakten historischen Wahrheit entfernt sind.
Ja, auch wenn die Historiografie keine exakte Wissenschaft ist, kann die „historische Wahrheit“ sehr genau sein, wenn sie auf Fakten beruht, etwas im Fall „Katyn“, und wenn Gründe der Staatsraison oder sonstige Einschränkungen ideologischer Art nicht – interpretationsbestimmend - darüber gestellt werden.
Aus einer Diktatur kommend, sah ich die Dinge so, noch bevor ich meine historischen Studien aufnahm; und heute, vier Jahrzehnte später, ist meine – konsequent nach außen vertretene - Sicht in dieser Frage immer noch die gleiche. Einer, der dies ähnlich sieht und mehr durchdringt als ich in meiner Ecke, ist der vor einigen Jahren verstorbene Philosoph Michel Serre, der auch in Stanford wirkte, ein produktiver Publizist, der trotzdem überhört wurde, weil die - vom ihm zurückgewiesene - „Political correctness“ inzwischen das gesamte Geistesleben der westlichen Welt überlagert und alles einseitig determiniert, was aus diesen Denkschienen erwächst: eine Wissenschaft, die keine ist, mit Methoden, die keine echten Methoden sind, sondern Wege der Selbstbeschränkung, der Selbstkastration, der Verhinderung.
Unfreies, verkrüppeltes Denken führt zu keiner Wahrheit, sondern ist ein Instrument der Irreführung und der Täuschung in den Händen derer, die, fern von der Wahrheit an sich oder der historischen Wahrheit – andere hinters Licht führen wollen, um selbst zu bestehen, um, aus der Lüge heraus, ihren Willen zur Macht umzusetzen, um ganze Länderstrukturen zu verändern und ganze Völker – der Unfreiheit überantwortet – zu knechten.
Roosevelt und Churchill handelten so, als sie – aus Gründen der Staatsraison – die Kriegsverbrechen ihres Alliierten Stalin nicht nur in Katyn tolerierten und die Wahrheit über Katyn über Jahrzehnte hinaus verhinderten. Hitler, der unbedingt besiegt werden musste, war das größere Übel – und Hitlers Entfernung von der Macht hatte absolute Priorität.
Das mag man aus machtpolitischer Sicht verstehen; trotzdem muss man es nicht auch noch ethisch billigen und moralisch tolerieren; schließlich wurde der Kampf gegen Nazi-Deutschland unter demokratischem Vorzeichen und im Namen der Moral, der Aufklärung und des Humanismus geführt, bis hin zum Abwurf der – überhaupt nicht mehr moralisch begründbaren – Atombomben in Hiroshima und Nagasaki.
Was die Machtpolitik an Denkmustern und Handlungsweisen vorgibt, muss den - korrekt arbeitenden - Wissenschaftler, der bei seinen Forschungsprojekten nur seinem Gewissen unterworfen ist, nicht kümmern. Er kann frei denken und ideologisch uneingeschränkt forschen, wenn er es will, wenn er die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere Wahrhaftigkeit“ aufbringt, von der – der fröhliche Wissenschaftler - Nietzsche spricht.
Davon aber sind wir in der „Gaya scienza“ von heute - nicht nur an der deutschen Alma Mater - weit entfernt.
[1] Mehrfach verwies ich darauf in der Causa Herta Müller, wo die „Forschung“ alles umschifft, was nicht in das – politisch etablierte, ergo „korrekte“ – Bild der zu politischen Zwecken inszenierten Autorin passt.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Herta Müller und die Securitate - Lügen, Lügen ... und nochmals Lügen - wer in diesem Land hat etwas dagegen?
http://carl-gibson.blogspot.com/2019/01/herta-muller-und-die-securitate.html
Herta Müller erfindet sich selbst neu - vom Logos zum Mythos!
Aus: Carl Gibson: Kritische Essays zur Herta Müller-Thematik
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit?
Vorwort:
Grundsätzliche Vorfragen
1. Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
Grundsätzliche Vorfragen
2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Fiktion und Faktion
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture drei Jahre nach dem Nobelpreis
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren
3. Aufklärung als Verschleierung?
Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation
5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt?
Ein im Keim erstickter Skandal und seine Folgen.
„Sehr geehrter Herr Schmidt
Mit freundlichen Grüßen,
David Hugendick”
6. Eine kompromittierende Email –
Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer
verbrecherischen Sauereien der Securitatespitzel ab
schämen.
6. Cui bono?- Geschäft oder Moral?
7. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
8. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?
9. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit von Herta Müller
„Ein gedankenloser Irrtum –
oder
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!
10. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ … - Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.
11. Post festum
12- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien
13. Der ominöse Brief an „amnesty international“? Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht.
14. Auf dem Weg zum Plagiat
15. Der „Verhörer“ – Konkreativität im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe
16. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen und kotzen musste - authentische Lebensgeschichte oder üble Münchhausiade?
17. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
18. Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
19. Volksverdummung nach Maß – wie Herta Müllers Lügen salonfähig gemacht werden
Die wissenschaftlich verbindliche Druckversion dieser Abhandlung liegt seit März 2014 vor:
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
ist zugleich Programm:
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Auszug aus der Streitschrift:
1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
Zum Thema Plagiat werden weitere Beiträge folgen.
Die Plagiatsvorwürfe Carl Gibsons
gegen
Herta Müller
wurden bereits veröffentlicht.
Bei Carl Gibson:
"Symphonie der Freiheit", (2008)
"Allein in der Revolte". Eine Jugend im Banat, (2013)
Herta Müller hat das Werk rezipiert und markante Elemente daraus übernommen - ohne Zitation!
Plagiat oder kein Plagiat?
Wenn andere wissen,
was ich weiß und beweisen kann,
dann ist die Frage nach einem Plagiat beantwortet.
Zum Thema Plagiatsvorwurf an die Adresse von Herta Müller siehe auch den Beitrag:
http://carlgibsongermany.wordpress.com/2013/06/01/herta-muller-nur-mit-der-schere-unterwegs-zum-plagiat-beruhmte-collagen/
bzw.
http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2013/05/herta-mullers-hybris-sie-kupfert-selbst.html
Das "literarische Plagiat" ist zwar schwerer nachweisbar als etwa die Entlehnungen der ehemaligen Spitzenpolitiker Karl Theodor zu Guttenberg (CSU), Verteidigungsminister und Annette Schavan (CDU), "Bildungsministerin" -
doch ein Literaturwissenschaftler, der sein Handwerk versteht, kann die Spur aufnehmen und den Dingen sehr schnell auf den Grund gehen.
Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
ISBN 978-3-00-045135-5
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
von Carl Gibson,
illustriert
von Michael Blümel
Hardcover, DINA 4 -Format, 359 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
Blick in das Buch:
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Desinformation und Deviation in Deutschland:
Lügen mit System, Täuschung mit Methode – wenn ein ganzes Volk dabei mitmacht, vom Ersten Mann im Staat bis zum kleinsten Handlanger in den Medien:
der Skandal-Fall Herta Müller ist ein Parade-Beispiel dafür und liefert bei genauer Überprüfung die Beweise, wie die große Volkverdummung im Prinzip und im Detail funktioniert –
paradigmatisch und repräsentativ für 1 000 Lügen und Täuschungsmanöver in der bundesdeutschen Gesellschaft von heute
Gelogen und getäuscht wird ständig, täglich und überall in dem komplexen, bevölkerungsreichen Deutschland. Oft plump und transparent, manchmal aber auch „hinterfotzig“, wie man es in Franken auszudrücken pflegt, wenn es schäbig anläuft in der Verführung des Einzelnen und weiter Teile der Bevölkerung
Man gaukelt den Leuten etwas vor, um die Vielen dorthin zu lenken, wo man sie politisch-gesellschaftlich haben will!
Man wird nicht allen Lügen der Regierenden auf die Schliche kommen aufgrund der Vielfalt der Lügen wie der Tricks der Demagogen bei der Verführung der „Allzuvielen“ oder „“Vielzuvielen“, wie es Extremdenker wie Nietzsche vielleicht formulieren würden.
Wer aber einen Fall verfolgt, über längere Zeit und konsequent – wie ich etwas den Kasus des gemachten System-Zöglings Herta Müller in obskurer Mission unterwegs, ganze 20 Jahre lang – der hat irgendwann die Methode heraus, wie Politik, Wirtschaft und Medien die Menschen hinters Licht führen, den Michel hinter den Mond, in Deutschland, in Russland, in Israel, aber auch in den USA, wo zwei Wahrheiten oder zwei Lügen aufeinanderprallen und dabei die Nation spalten, aufspalten in zwei Teile, wobei jeder Teil die Wahrheit für sich beansprucht und die andere Seite der Lüge bezichtigt.
Da die USA immer noch ein sehr offener Staat sind mit vielen gescheiten Menschen, die sich nichts vormachen lassen, ist die Polarisierung dort noch viel ausgeprägter als im Land des Michel Deutschland, in Putins gegängeltem Russland oder im Staat der Juden Israel.
Zwei Positionen prallen in den USA aufeinander, These und Antithese, einer wirft dem anderen vor, das Land kaputt zu machen und das Volk zu zerstören.
Man muss auf das Programm schauen und auf die Köpfe hinter dem Programm, um dann zu entscheiden, wen man wählt!
In Deutschland hingegen wird im Namen der Wahrheit gelogen, in Namen der Freiheit getäuscht, ja, selbst unter dem Namen der Moral wird eine amoralische Politik gemacht, getragen von Amoralisten, die auch noch das gute und gerechte Deutschland nach innen wie nach außen repräsentieren sollen, ausgetragen mit boshaften Angriffen der primitiven Art auf andere, auf Systemrivalen, die angeblich noch viel, viel böser und bedrohlicher sind, als man es selbst schon ist!
Mit heuchlerischer Miene und 1 000 Lügen und Tricks wird das eigene Gute dann dem Volk verkauft! Angedient!
Und das deutsche Volk nimmt das auch hin!
Die Mogelpackung Herta Müller, vom „Spiegel“ serviert und von der „ZEIT“ zum Nobelpreis getragen, hätte von der deutschen Gesellschaft korrigiert werden müssen!
Das ist ausgeblieben!
Und so etwas Skandalöses konnte nur in Deutschland möglich sein, in einem Land, in welchem das umerzogene, in der Tat längst unmündig gewordene Volk es sich abgewöhnt hat, seine Volksvertreter zu kontrollieren und zurückzupfeifen, wenn politische Fehler gemacht werden.
Was Heine nicht nur ahnte, sondern sogar wusste, weil er, ein Jude, ein kluger Denker und echter Zeitkritiker war, damals, als in einem zersplitterten Deutschland 36 Könige herrschten, ist heute längst eingetreten:
Der Michel schläft immer noch tief den Schlaf der Gerechten, servil geworden, feige, eingeschüchtert, ängstlich, ohne Lust, sich mit der Politik, die man ihm vorsetzt, kritisch auseinanderzusetzen.
„Im Land der Eichen und der Linden – wird in der Tat sich kein Brutus finden“
Die drei, vier Dutzend Deutschen, die Hitler noch umbringen wollten und dafür ihr Leben hingaben, neben den viel Hundert weiteren aus dem Widerstand gegen den braunen Diktator, die gibt es heute in Deutschland nicht mehr!
Man kann hier die Diktatur lächerlich machen, die Folter verhöhnen, ungestraft tausendfach lügen, zynisch lügen und täuschen, betrügen, stehlen – und am Ende bekommt man das Bundesverdienstkreuz, auch als Kommunist, der einmal einer roten Diktatur eifrig diente!
Gegen solche Entwicklungen kämpfe ich seit 20 Jahren in diesem Staat an!
Vergebens!
Dass ist noch da bin, um auch davon zu künden, ist eher ein Zufall.
Entwurf:
Die kornblumenblauen Augen der Nancy Faeser und das „Ich verbiete“
Oder:
Veto-Nancy in neuen Aktionen für Law and Order in Deutschland …
mit dem Hammer unterwegs
… der Sichel! …
und auch der Sense?
Ich bin noch da!
Aber wie lange noch?
Das fragte ich mich im Oktober/November 2023, nachdem ich mich entschlossen hatte, meinem Gewissen gehorchend, über Gaza zu schreiben, auch auf die Gefahr hin, als „Antisemit“ verfolgt, ausgebremst oder gar abgeführt zu werden.
Das ist nicht geschehen.
Noch kann bis zum heutigen Tag das publizieren, was ich zu Gaza und Israel schreibe, auch, wenn ca. 90 Prozent der Beiträge im Internet nicht gefunden werden, dort untergehen, ausgemerzt werden von wem auch immer, nicht viel anders, als es meine Zeitkritiken trifft, seit 2008, die aus deutschen Bibliotheken ferngehalten werden, weil man nicht lesen soll, was in jenen Büchern steht.
Damals wechselte ich, enttäuscht von ARD und ZDF, aber auch von BBC und CNN, den Sender, um mich über Al Jazeera in englischer Sprache zu informieren, nachdem ich mich von der deutschen Außenpolitik und von Kanzler Scholz distanziert öffentlich distanziert hatte, auch von Ministern im Kabinett, von Frau Baerbock ebenso wie von Frau Faeser, deren Handlungsweisen mir seit dem Fall Hans-Georg Maaßen, den sie despektierlich behandelte, höchst unangenehm aufgefallen waren.
Heute, nach 8 Monaten Krieg in Gaza, und immer noch über Al Jazeera informiert, hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben die Gelegenheit, tief in die Augen der Nancy Faeser zu blicken, nämlich als der – dem Iran verbundene Sender aus Katar – das Statement der Innenministerin Deutschlands in Großaufnahme sendete, in welchem das Verbot der islamischen Organisation in Hamburg bekannt gemacht und begründet wurde – als ein berechtigter Schlag gegen einen ideologischen Außenposten des islamischen Staates Iran, nicht aber als ein Akt des demokratischen EU-Landes Deutschland gegen die freie Religionsausübung, die jedermann im Grundgesetz der Deutschen garantiert wird.
Also blickte ich in diese Augen und dachte dabei über die Blauäugigkeit mancher Politiker nach, die rot sind und manchmal auch rot sehen, wenn Gefahr im Verzuge ist – für Volk und Staat!
Will Nancy Faeser nun das Christentum vom dem Untergang bewahren, die deutsche Identität wahren und schützen, das Volk der Deutschen vor religiös-ideologischer Unterwanderung durch diese Förderorganisation der Hisbollah, einer Miliz, die in EU-Augen so terroristisch einzuordnen ist wie die „Hamas“ in Gaza, wohl bald auch die „Huthi“ im Jemen und andere Terror-Organisationen dieser Art?
Was Ministerin und Verfassungsschutz heute wie bewerten, also die Autoritäten der BRD, die auch schon in dem Fall Hans-Georg Maaßen aktiv waren, die Person und die politisch-geistige Haltung der Person abkanzelnd wertend, kann ich nicht beurteilen, weil ich die Fakten nicht kenne; ich sehe nur, dass die Ministerin, die früher schon so manches verbot, weiter verbietet, statt sich der offenen Diskussion in der Gesellschaft zu stellen!
Verbieten ist einfach!
Veto-Linda, alias UN-Botschafterin der USA bei der UNO Linda Thomas-Greenfield, hebt den Arm und ruft dort, wo der Russe „Mister Njet“ auch gelegentlich aufschreit, nach guter, alte, römischer Sitte:
Veto,
auf gut Deutsch: ich verbiete!
Vor Tagen wurde der Kanal „compact“ verboten!
Angeblich rechtsradikal … und staatsgefährden?
Nun die Hisbollah-„Vertretung“(?) auf deutschem Boden!
Und morgen?
Der Blog des Carl Gibson?
Der Blog des – inzwischen im Kampf gegen die Systemlügen ergrauten, alt und krank gewordenen – Querulanten, wo man so viel liest, besonders im Ausland, was den Regierenden hier im Land des Michel überhaupt nicht gefällt?
Wird der Blogger vielleicht auch noch abgeführt - wie die zittrige alte Oma aus der Reichsbürgerszene, die angeblich die Republik stürzen wollte?
Solche Entwicklungen erinnern mich an die kommunistische Diktatur, gegen die ich in meiner Jugend ankämpfte!
Nun aber setzten die Regierenden in Deutschland auf Mechanismen der Repression, um Demonstranten von der Straße zu holen, weil diese anders denken und nicht bereit sind, sich einem Narrativ zu beugen, statt im ehemaligen Land der Dichter und Denker eine Debatte zu führen über Werte und politische Kultur.
Schützt der Staat sich selbst, indem er das freie Wort und die freie Entfaltung anderer abwürgt? Oder bereitet er damit den Weg in die Diktatur vor?
Gegen Anfänge dieser Art sollte der mündige Bürger, der in diesem Land schon so viel geschluckt hat an Desinformation über öffentlich-rechtliche Kanäle, sich aktiv zur Wehr setzen! Aber auch den selbstherrlichen Politikern auf die Finger schauen, bei dem, was sie im Namen von Recht und Freiheit tun, ohne für die Folgen ihres Tuns zu haften!
Vgl. auch:
https://www.sueddeutsche.de/politik/artgemeinschaft-razzia-1.6257758
Veto-Nancy in Aktion – die Frau der Tat und die Orgie der Verbote, „Alles für Deutschland“, natürlich!
Wie hält es die deutsche Innenministerin mit der Freiheit der Andersdenkenden, die nach eigener Fasson leben wollen? Gesinnungsschnüffelei wie in der Diktatur?
Ein Volk hat die Regierung, die es toleriert.
Frei nach den Flugblättern der „Weißen Rose“ im Widerstand gegen die Hitler-Diktatur.
Friede den Fremden, Krieg den Deutschen?
Frei nach Georg Büchner, der ein Hesse war!
Wie repressiv ist der deutsche Staat inzwischen? Und was darf eine ideologische Verblendete, einmal im Amt, wirklich? Wann ist Widerstand gegen die Willkür oben angesagt?
Das sind Vorfragen von besonderer Brisanz, die der aus dem Tiefschlaf erwachte Michel sich endlich stellen muss, wenn er seinen definitiven Untergang noch mitbekommen will, bevor er im Grab versinkt, das, in Fortsetzung der nationalen Zerstörungspolitik Merkels Sozialdemokraten, angeführt von einen – aus meiner Sicht nicht integren Kanzler mit Verlorenem Gedächtnis – Pseudo-Liberale und vor allem ideologisch verbohrte Grüne schaufeln, tatkräftig unterstützt von einer wild gewordenen Innenministerin, die ihren Klassenkampf auf Kosten der Deutschen austrägt, die Freiheit des Einzelnen bekämpfend, nicht anders als die kommunistischen Verbrecher der Diktaturen, aber auch den Nazis Hitlers vergleichbar, der mit Verboten agierte, um die Macht auszubauen und – wie angekündigt, alle Parteien wegfegend – sich an der Macht zu halten.
Kann man einfach alles verbieten, was unbequem ist, nur, weil es einzelnen Sozialdemokraten im Schlüsselamt nicht gefällt?
So etwa denkt die rote Nancy, bereit, auch dem Verfassungsschutz auf die Jagd zu schicken, auf der Suche nach Beute, die antidemokratisch riecht, die völkisch ist, was immer da auch sein soll, die nicht so will, wie Nancy es will!
Nancy, die Wahlkämpferin, fragt als emanzipierte Streiterin und moderne Akteurin des Willens zur Macht, aber auch:
Wie wird man populär in Deutschland?
Wie lenkt man die Aufmerksamkeit des Wahlvolks der Hessen auf sich, um das wichtige Bundesland im Herzen Deutschlands für und im Namen der SPD zu regieren?
Indem man auffällig agiert, schlagzeilenträchtig!
Und indem man verbietet, etwas rabiat vielleicht, aber effizient!
Nancy, der Glaubenskämpferin gegen rechts!
Steht jeder aufrechte deutsche Patriot rechts?
Die rote[1] Nancy, hat nunmehr allen Rechten den Kampf angesagt, wobei sie wohl selbst definiert, was rechts ist, bereit, alles zu verbieten, was wirklich „demokratiefeindlich“ ist oder auch nur so erscheint!
Ginge es nur noch nach der roten Nancy aus der SPD, dann hätte sie Hans-Georg Maaßen auch schon verboten, den CDU-Mann, der immer noch an die CDU glaubt und in die AfD nicht eintreten will, vielleicht, weil er auch noch an ein Deutschland glaubt, ohne rabiat gewordene Liktoren und Zensoren, die alles verbieten, was patriotisch ist, dafür aber alle Linken[2] schonen, hegen und pflegen, weil die Verbrechen der Kommunisten aus jüngsten Zeiten in Deutschland längst vergessen sind!?
Nancy verbietet!
Die Schlagzeile dieser Tage – auch heute[3]!
Überall regen sich „Reichsbürger“, planen einen Umsturz, alte Omas schreiten zur Rebellion!
Also wird verhaftet, wer ein Wort gebracht, das ein Nazi, der zufällig deutsch redet, auch schon einmal gebrauchte, angeklagt, vor den Richter gezerrt für den Satz oder die Parole „Alles für Deutschland“, die ein Analphabet, von deren Sorte es im zivilisierten Kulturvolk der deutsche stolze 7 Millionen gibt, sicher auch schon einmal gebrauchte, ohne zu wissen, dass die Aussage „historisch belastet“ ist!
Selbst ich, ein Zeitkritiker und Historiker, der sich mit der Geschichte der NS-Zeit relativ gut auskennt, wusste es nicht!
Welcher Richter aus der unkoscheren Kaste deutsche Juristen, die praktisch alle Hitler dienten, das Recht beugten, moralisch schuldig wurden, will mit Sicherheit wissen, was im Kopf eines Staatsbürgers vor sich geht, der denkt und sich ganz natürlich in seiner deutschen Sprache artikuliert?
Gesinnungsschnüffelei nenne ich das – und verweise darauf, dass es bei den Stalinisten der Neuzeit, die reden dürfen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, obwohl sie am laufenden Band Menschheitsverbrecher wie Lenin, Stalin du Mao zitieren, zulässig ist!
Keiner fragt, wird hier Lenin zitiert, einer, der das halbe russische Volk ausgerottet hat – und das noch vor den Verbrechen Stalins?
Was weiß die rote Nancy davon, die der korrupten Kaste der NS-Richter-Schergen entstammt, auch, wenn sie das nicht wahrhaben will!
Was gestern recht war, kann heute nicht Unrecht sein? So dachte nicht nur Filbinger? Wie wird man morgen, wenn sich das Blatt wieder wendet, über Nancy Faesers Recht-Auffassung denken?
Zwischen Recht und Gerechtigkeit besteht in Deutschland, wo man wieder auf Menschen Jagd macht, auch noch im Namen des demokratischen Staates, ohne vor ehemals loyalen Staatsdienern und ausgewiesenen Fachjuristen zurückzuschrecken, eine arge Diskrepanz, Grund genug für mich, den Philosophen, meine langjährigen juristischen Studien nicht abzuschließen.
Nancy Faeser, die moralisch entrüstet über inkonsequente Verbote wütende Juristin, das krasse Gegenstück zu dem bedächtig agierenden, eiertanzenden Vorgänger Seehofer aus der CSU, ist mir nicht nur „antibadisch[4]“, sondern hochgradig suspekt!
Solche Politiker mit Flammenschwert braucht Deutschland nicht! Vor solchen Savonarolas der Neuzeit sei gewarnt, denn, mit noch mehr Macht, werden diese – ideologisch verblendeten - Eiferer noch gefährlicher und zeigen am Ende ihr wahres Gesicht. Wer verbietet, ohne sich mit der Sache auseinandergesetzt zu haben, der hat das Zeug zur Diktatur!
Was wird man dem Deutschen noch alles verbieten?
Werden bald auch die Schriftsteller abgeführt, die unbequemem Denker, Nancy?
Worauf darf ich noch hoffen?
[1] Dazu gibt es mehrere Beiträge aus meiner Feder.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag, in welchem ich eine Razzia gegen links fordere.
Verboten wurde heute, am 27. September 20023, kurz vor der Hessen-Wahl, eine Gruppe, die keiner kennt – Honi soit qui mal y pense!
„Artgemeinschaft“, angeblich eine NS-Sekte, die bundesweit agiert und über hundert Mitglieder haben soll.
Nancy weiß, wie man Politik macht, um mit PR-Gags Wahlen zu gewinnen. Der schmierige Schröder hat es einst vorgemacht, Das Wähler dabei getäuscht werden, ist in der SPD moralisch nicht anrüchig.
[4] Vgl. dazu meinen Beitrag.
Entwurf:
Bürgerschutz oder Verfassungsschutz – was braucht das Land wirklich?
Und hat Hans-Georg Maaßen den Verfassungsschutz in Verruf gebracht?
Geht es nach der roten Nancy, die den langjährigen und verdienten Chef des deutschen Verfassungsschutzes behandelt wie einen Aussätzigen, dann ist da so!
Wie bereits von mir mehrfach exponiert – aus dem Beschützer des deutschen Grundgesetzes, der „Verfassung“, ist – nach offizieller Lesart – ein Feind der Verfassung geworden, ein Verfassungsfeind, der das Grundgesetz torpediert, aushöhlt, indem er, der ausgewiesene Rechtsexperte, politische Positionen vertritt, die einer linken Merkel, die ihn aus dem Amt entfernt, entlassen hat und anderen Linken aus der SPD und dem grünen Lager nicht gefallen, patriotische Positionen, die bei einem Umbau Deutschlands über Abbau – vor allem der tradierten Werte – nicht mehr gefragt sind.
Ergo soll Hans-Georg Maaßen schweigen, er soll die CDU verlassen oder man wird ihn hinauswerfen wie den unbequemen Tacheles-Redner Sarrazin aus den SPD oder den – politischen Selbstmörder – Max Otte aus der CDU!
Worauf kommt es nun wirklich in diesem Land an, das von Merkel in einer unverantwortlichen Flüchtlingspolitik innenpolitisch destabilisiert wurde?
Ist nicht vielmehr ein „Bürgerschutz“ gefragt, als ein „Verfassungsschutz post Maaßen“, der sich nur selbst beschützt, den Bürger aber vergisst?
Muss nicht der Bürger vor dem selbstherrlichen Staat geschützt werden, der über Politiker agiert und regiert, die keine Mehrheit im Volk haben?
Danach frage ich nicht nur als politischer Theoretiker, der sich Jahrzehnte hindurch mit Leviathan beschäftigt hat, sondern auch als Bürger, der eine Meinung hat und eine Haltung – und dem nicht gefällt, was gerade in Deutschland abläuft, innenpolitisch wie außenpolitisch.
Meine Bücher dazu hält man von den Lesern fern – und mich stellt man in die Ecke, boshaften Angriffen aus dem Obskuren heraus ausgesetzt, einmal im „Schmähbrief“, dessen Urheber die deutsche Polizei – nach unermüdlicher Recherche – immer noch nicht ausgemacht hat, obwohl bereits drei Monate oder hundert Tage ins Land gegangen sind; und gegen den man, von englischem Boden, sogar im Namen der Wissenschaft zu Felde zieht, um ihn zur Unperson zumachen, die persönliche Integrität zerstörend, aber auch die moralische Autorität dahinter, die gerade den deutschen Politikern zu schaffen macht, den Akteuren, die alles, speziell die aktuellen Missstände, die zu Krise und Krieg führten, zu verantworten haben.
Der Verfassungsschutz der Nach-Maaßen-Zeit ist bei mir noch nicht aufgetaucht, denn er ist wohl damit beschäftigt, sich selbst zu beschützen – mit viel Empathie für die Straftäter, politischen Nötiger wie Erpresser aus der „Letzten Generation“, die man Terroristen nicht nennen soll, währen echte Patrioten am Pranger stehen, ohne den Schutz des Staates zu genießen, dem sie ein Leben lang dienten.
Dieses Land ist Deutschland Anno Domini 2023.
Mögen Hessens Wähler ihre Nancy zurückholen ins Land und dem Bund damit einen großen Gefallen tun!
Und mögen die zur späten Vernunft gelangten deutschen Wähler im Land die „vaterlandslosen Gesellen“, die man auch heute noch in der SPD findet, noch mehr aber in der Partei der Grünen, diese dilettantisch-unprofessionellen Politakrobaten, die nur verwegene Hasardeure sind, an den Urnen zurückrufen, um so Deutschland zu retten.
Vgl. auch:
Die rote Nancy und die Brandstifter - je mehr Flüchtlinge ins Land strömen, desto besser!
Brandstifter seien gefährlich, diagnostiziert Nancy Faeser vorausschauend!
Wen meint die Innenministerin damit?
Etwa die „Reichsbürger“, deren „Staatsstreich“ - da lachen selbst die Hühner im Stall - doch verhindert werden konnte, gerade noch rechtzeitig, deren aber „Entwaffnung“ aber politisch angesagt ist, auch radikal durchgeführt wird - und gegen die, gleich den legendären Sieben Schwaben im Schwank mit Spehr auf Hasenjagd - man mit dem Panzerwagen vorgeht, auch wenn nur ein Einzelner verhaftet werden soll!
Meint die rote Nancy, wenn sie von geistigen Brandstiften spricht, etwa Leute wie Maaßen, den ehemaligen Präsidenten des deutschen Verfassungsschutzes, Fachmann für Ausländerrecht und staatsbürgerliche Fragen, der vom „Beschützer der Verfassung“ zum „Verfassungsfeind“ abqualifiziert wurde, so an den Pranger gestellt in boshafter, stigmatisierender Denunziation?
Der ideologische Umbau Deutschlands von oben herab durch Grüne und Sozialldemokraten, die kein Vaterland mehr kennen, soll hingenommen werden - die Gegenwehr der Erhalter des Bewährten gegen die rot-grüne Destruktion hingegen nicht!
Je mehr Flüchtlinge ins Land strömen, desto besser!
So sieht das die rote Nancy, nur nicht für Deutschlands Zukunft und für das Fortbestehen der deutschen Nation!
In Großbritannien betreibt Premier Rishi Sunak[1] gerade den Einreise-Stopp der unkontrolliert einströmenden Flüchtlinge, eben, weil die Briten die verheerende Faktenlage erkannt haben haben und die negativen Auswirkungen auf Volk und Staat absehbar sind.
Im Kabinett Scholz aber, dem Faeser angehört, herrschen andere Erkenntnisse, die wahrscheinlich von dem sozialdemokratischen Bundespräsidenten Steinmeier mitgetragen werden!?
Das Wohl Deutschlands, das inzwischen ein „Einwanderungsland“ ist, sind die Flüchtlinge, ganz egal, woher auch immer sie kommen und zu welchem Zweck!
Hurra!
Entwurf:
Die rote Nancy will den Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland nicht begrenzen - die Kommunen ohnmächtig und allein?
Unter den Akteuren aus der aktuellen Regierung Scholz ist Nancy Faeser eine, die den Niedergang Deutschlands besonders eifrig betreibt. Die Kommunen stöhnen unter den Lasten, die der immer noch unkontrollierte Zuzug von Flüchtlingen aller Art aus allen möglichen Ländern der Welt mit sich bringt, doch die Innenministerin sieht keinen Handlungsbedarf. Sie will einfach keine Obergrenze für Flüchtlinge – und sie will auch den Kommunen, den Städten und Dörfern dieses Landes, keine zusätzlichen Bundesmittel zugestehen, um die Lasten zu schultern und die „Integration“ von „Neubürgern“ zu ermöglichen.
Die Meldung geht durch die Medien, unkommentiert – und sie verpufft wie der Aufschrei der bedrängten Kommunalpolitiker, die nicht mehr wissen, wo sie die nach Deutschland strömenden Flüchtlinge – mit oder auch ohne Bleiberecht – unterbringen[1] sollen.
Ein Schriftsteller oder Denker wird diese Entwicklungen hin zur nationalen Auflösung der deutschen Nation und des deutschen Staates in der bisher gekannten Form und Struktur nicht aufhalten können, denn die – unkritische, abgelenkte – Mehrheit der deutschen trägt diese Entwicklungen anstandslos mit. Doch er kann das Phänomen ansprechen, wenn auch für taube Ohren und warnen – wie jene Rufer in der Wüste, die nur bei Gott Gehör fanden.
Abschiebungen von unberechtigt Eingereisten sind im Prinzip möglich, werden aber nicht durchgeführt, weil sich tausend Gründe finden, es nicht zu tun.
So nimmt alles seinen Gang – und Gestalten wie diese hochsympathische Nancy Faeser, von wen auch immer in die Zentrale der Macht katapultiert, wirken als Katalysator, was dazu führt, dass immer mehr Bürger sich von diesem miserabel regierten Staat abwenden, um teils in selbst konstruierten Wolkenkuckucksheimen Schutz zu suchen.
Unter dieser Nancy Faeser, die öffentlich despektierlich über Hans-Georg Maaßen spricht, über einen Mann mit Meriten, der einst antrat, um die deutsche Demokratie zu schützen, der aber seine Meinung und Haltung aufgrund der Faktenlage änderte, als die Dinge im Bereich des Flüchtlingszuzugs unter Merkel aus dem Ruder liefen, wird die Zahl der vom Staat Enttäuschten und der „Reichsbürger“ noch zunehmen. So, über das politische Versagen einzelner Minister und Amtsträger in deplatzierter Position, schafft sich der demokratische Staat seine eigenen Gegner und „Staatsfeinde“.
[1] Das führt, wie in dem schlecht kommunizierten Fall in Lörrach, wo Einheimische umgesiedelt werden sollen, damit ein Heim für Flüchtlinge gebaut werden kann, zu einer zusätzlichen Verunsicherung der Bürger, die – nach Missverständnissen - den Eindruck haben, vom eigenen Staat bekämpft zu werden.
Vgl. dazu auch:
Beziehungsweise die kritische Reaktion des Tübinger Oberbürgermeisters Palmer an die Adresse der Ministerin:
Wenn das so weitergeht, haben wir bald die Revolution im Land, denn irgendwann ist das Maß übervoll und die Bürger werden diese Willkür nicht länger hinnehmen. Gegen das Volk regieren, was Macron gerade in Frankreich in der Renten-Angelegenheit betreibt, geht nicht auf Dauer.
Vgl. dazu:
Mit dem Panzerwagen gegen den Einzelnen – die Sieben Schwaben im Deja-Vu?
Eine klassische Überreaktion des Staates?
Konsequent gegen rechts und gegen die so genannten Reichsbürger, inkonsequent aber gegen linke Chaoten und kriminelle Ausländer und Flüchtlinge?
Wo bleibt Nancys Truppe, wenn der Einzelne aus dem Volk zum Zigeuner gemacht wird? Noch hat sich kein Verfassungsschutz bei mir gemeldet, kein Rassismus-beauftragter, kein Bürgermeister, kein Landrat, keine emanzipierter grüne und auch kein Pseudo-Christ, um nach den Auswirkungen von Gewaltandrohung zu fragen, und danach, was eine solche Drohung mit Menschen macht, die schon einmal Opfer von Gewalt und Staatsterror wurden! Und das, obwohl ich die „rassistische“ Verunglimpfung meiner Person in einem anonymen Drohbrief ausreichend öffentlich bekannt gemacht habe!
Wenn eine Grüne in Berlin bedroht wird, ist der Staatschutz schnell zur Stelle – und ermittelt!
Die Medien berichten!
Wenn ein ehemaliger antikommunistischen Bürgerrechtler bedroht wird, schläft die Polizei Baden-Württembergs tief und fest wie der Michel zu schlafen pflegt, wenn Unrecht geschieht im Land!
Wenn aber ein „Reichbürger“ verhaftet werden soll, weil er sich einem Gerichtsverfahren entzogen hat, fährt die Polizei aber mit dem Panzerwagen vor?
Ist das noch verhältnismäßig?
Oder regiert der Staat nicht über, gleich den Sieben Schwaben, die mit dem Speer auf den Hasen losgingen?
Noch warte ich auf die Akteure des Staates, wie damals, 1980 in Rottweil, wo sich die Narren austoben, als die nächtlichen Anrufe kamen – und der deutsche Staat nicht in der Lage war, mich, den exponierten Dissidenten aus dem kommunistischen Rumänen, der eine UNO-Klage gegen Ceausescu vorbereitete, zu beschützen[1].
[1] Ein Waffenschein wurde mir seinerzeit, als der bulgarische Geheimdienst mit Rizinus im Regenschirm mordete und Ceausescus Securitate dem Sender RFE über Carlos eine Bombe schickte, Goma in Paris bedrohte, vom Ordnungsamt Waiblingen verweigert.
Heute bin ich in einer ähnlichen Situation – und, wie damals, ohne Schutz!
Der Verfassungs-Schutz schützt die Verfassung vor Leuten wie Maaßen aus der CDU, nicht aber den Bürger!
Wer will es den ausscherenden Bürgern übelnehmen, wenn diese sich von dem Staat, der nichts für ihre Sicherheit tut, enttäuscht abwenden, um sich selbst zu helfen?
Vgl. dazu:
Entwurf:
Die rote Nancy und der Macheten-Mann -
Kann der deutsche Staat die Sicherheit seiner Bürger noch gewährleisten?
Gründe, die zur „Schwerbewaffnung“ der „Reichsbürger“ führen!
Der Trend kommt aus den USA, wo ein strammer Amerikaner, der jederzeit ein freier Mann sein und eine Waffen tragen will, so, wie es ihm das gute alte - in der die Verfassung verankerte - Recht ermöglicht, es so handhabt: er legt sich eine Waffe zu, dann noch eine Waffe und baut schließlich ein ganzes Waffenarsenal auf - wie der „Reichsbürger“, hier, aus Boxberg, der viele Waffen ansagesammelt hatte, nicht nur eine „Armbrust“, sondern tödliche Kriegswaffen, ein Maschinengewehr[1], eine Maschinenpistole, bis hin zum Jagdgewehr, um sich und sein „Eigentum[2]“ gegen Fremde oder auch gegen die Zugriffe des Staates zu verteidigen, des Staates mit Gewaltmonopol, den der „Reichsbürger“ nicht anerkennt!
Die alten Mythen wirken fort und verbreiten sich weiter, Deutschland sei nicht souverän, werde von den USA regiert, sei eine „Firma“, etc.
Weshalb dementiert der Staat nicht? Weshalb führt die deutsche Öffentlichkeit nicht eine klarstellende Diskussion über diese und andere Verschwörungsmythen, damit ein für alle Mal Gwwissheit besteht, was Sache ist und was nur Märchen, Legenden sind?
Als die Polizei anrückte, um eine Hausdurchsuchung vorzunehmen, machte der in die Enge getriebene „Reichsbürger“ tatsächlich Gebrauch von den gehorteten Waffen und schoß auf die Einsatzkräfte. Es gab Verwundete und ein Gebäude stand in Flammen. Der „Reichsbürger“ wurde schließlich verhaftet, abgeführt, sitzt nun in Haft und wartet auf ein Gerichtsverfahren, das angeblich beim Oberlandesgericht in Stuttgart ansteht.
Woher stammen diese Kriegswaffen?
Einzelne Herstellermarken[3] verweisen auf die mögliche Herkunftsregion: Jugoslawien!?
Dort gab es Krieg; dort waren viele Waffen im Umlauf auch nach dem Krieg, den Morden und dem Völkermord von Srebrenica mit über 10 000 Opfern; und Restbestände standen sicher zum Verkauf?
Wer Geld hat, kann sich dort Waffen besorgen, schwere Waffen, Kriegswaffen und Munition.
Also ist es nicht die „Armbrust“, die man dem „Reichsbürger“ wegnehmen muss, sondern die richtige Kriegswaffe, die geeignet ist, viele Menschen zu töten. Die regelmäßig sich wiederholenden Amokläufe einzelner Todesschützen in den USA – wie jüngst in Kalifornien – mit vielen Toten erinnern daran!
Die rote Nancy aber sollte auch nicht vergessen, den Islamisten die Machete abzunehmen, damit sich das, was in Frankreich in Kirchen abläuft, aber auch in Spanien, nicht bald in Deutschland Routine wird!
Nicht alle Gäste Merkels sind friedfertig – einige kommen nur, um zu zerstören, um zu morden, im Wahn, nicht anders, als die Kreuzritter seinerzeit ins Heilige Land einfielen, um im Namen Christi religiös aufzuräumen, um zu brandschatzen und Menschen zu töten.
Wehret den Anfängen, auch bei dieser Entwicklung!
[1] Staunend sah ich mir am7.Februar 2023 die auf der Internetplattform „t- online“ publizierte Waffenliste an, mich fragend, woher die Waffen stammen könnten in einem Staat mit einem sehr restriktiven Waffenrecht.
Die freie Fahrt der Verbrecher im EU-Raum macht es möglich!
[2] Das für ihn, der die BRD ablehnt, ein eigener Staat ist.
[3] „Zastava“, mir noch aus der Kindheit im Banat geläufig, doch als Auto-Marke, damals, als täglich hunderte „Zastavas“ der Jugoslawen Titos durch den Ort rollten, um in Temeschburg Handel zu treiben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zastava_(Waffenfabrik)
Vgl. auch:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-ultimatum-maassen-101.html
Innenministerin Nancy Faeser gegen Ex-Verfassungsschützer Hans-Georg Maaßen -
Eine „Wille zur Macht“-Frau inszeniert sich selbst, schamlos[1] in einer Posse in zwei Akten:
War Nancy Faesers „Großrazzia“ gegen „Reichsbürger“ (I. Akt) nur ein PR-Gag in eigener Sache, eine billig inszenierte Show, um bekannt zu werden?
Weshalb geht diese Linke aus der SPD nicht genauso konsequent gegen kriminelle Flüchtlinge und Macheten-Freunde vor?
Als Maaßen die „Reichsbürger“ noch im Visier hatte, damals noch „politisch korrekt“ und gutes CDU-Mitglied, ein Vorzeigemann des Staates, kritisierte ich ihn genau dafür, denn die „1 Million Flüchtlinge“ aus Syrien und weitere aus Afghanistan, Irak und anderswoher, waren schon da!
Merkels Gäste! Merkel hatte, sich über Recht und Gesetz erhebend wie in einer Diktatur, vollendete Tatsachen geschaffen!
Der Michel nahm es hin!
Dann aber wurden mehr und mehr aus der großen Schar dieser Gäste unverschämt - und, wie es zu erwarten war, kriminell, zum Teil schwer kriminell!
Es ging los mit Randale und Übergriffen auf Bürger in den Straßen von Köln, in Chemnitz – deutsche Frauen werden bedrängt, belästigt, Gewalt machte sich breit – zuletzt zu Silvester in Berlin!
Maaßen saß an der Quelle, sah zu … und agierte - er ändertes seine Meinung, seine Haltung, seine Politik, gab das Schweigen auf und ging mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit!
Dafür beschimpft ihn eine Nancy Faeser jetzt!
Nicht mehr die „Reichsbürger“ schienen das Problem, diese verwirrten Romantiker, die angeblich von einem „Staatsstreich“ träumten, sondern Merkels Gäste!
Maaßen sah das konkret eintreten, was er schon früher befürchtete, aber als guter Staatsdiener nicht öffentlich ausgesprochen hatte:
den Zusammenprall der Kulturen, der in der Multi-Kulti-Gesellschaft nicht zu vermeiden ist, denn diese Völker – mit der sonderbaren Kultur der Gewaltmenschen – wollen, was inzwischen feststeht, keine Integration!
Sie wollen das bleiben, was sie sind, Messerstecher, Macheten-Mörder, Bombenleger, Terroristen, Attentäter ....
Das aber will eine Ausländerfreundin Nancy Faeser nicht zur Kenntnis nehmen, nicht einsehen, weil sie - im Ausländer-Zentrum Frankfurt - eben von diesen Ausländern gewählt wird, von Deutschen mit Migrationshintergrund, die einen deutschen Pass haben, aber von dem Deutschland der Deutschen nichts wissen wollen, weder kulturell, noch zivilisatorisch oder sprachlich.
Was schert das eine Nancy Faeser, die heute ganz wüst auf den ehemaligen Chef des Bundesverfassungsschutzes los geht und sich darüber wundert[2], wie dieser Mann in die hohe Verantwortungsposition kommen konnte!!!
Andere aber wundern sich darüber, wie eine politische Newcomerin Nancy Faeser - quasi aus dem Nichts - Innenministerin im Kabinett des gedächtnisschwachen Scholz werden konnte!!!
Der Michel, der schon vieles hinnahm, was in einem zivilisierten Staat, der sich Demokratie nennt, nicht sein darf, nimmt auch das hin! - Und die Ausländer mit dem deutschem Pass werden diese Nancy Faesers zur hessischen Ministerpräsidentin küren!
So, wie sie den Grünen Noripour, den Iraner, direkt wählten - und viele Berliner ihre Türken aus der „Linken“ ins Parlament schickten, um dort den Deutschen die Leviten zu lesen, sogar moralisch und in Sachen Krieg - so wird auch Nancy aufsteigen - zu nie geahnten Höhen!
Ein Gewinn für Hessen?
Daran werden manche Nachfahren Goethes wohl zweifeln!
Doch kein Verlust für Deutschland, wenn diese dubiose Innenministerin, die sich machiavellistisch selbst inszeniert, um zur Macht zu gelangen, skrupellos und dazu auch noch demagogisch, als Innenministerin geht;
denn Deutschland, dessen innere Sicherheit schon lange auf der Kippe steht, genauer seit der Kanzlerschaft Merkels, hat wahrlich Besseres verdient!
[1] (II. Akt).
[2] So geht eine wenig bekannte Voll-Juristin aus der SPD mit einem ausgewiesen, prominenten Voll-Juristen aus der CDU um, mit einem Experten für Ausländer – und Asylrecht sowie für innere Sicherheit! Der Ton macht die Musik, auch im Umgang mit einem – inzwischen – aus Gründen der Partei-Raison – Stigmatisieren und Verstoßenen!
Entwurf:
Rufmord an Maaßen – Eine Apologie! Zu der geschmacklosen Medien-Kampagne des linken Flügels der CDU gegen konservative, nationale Christdemokraten?
Moralphilosoph Carl Gibson in einem Essay über echte und falsche Engel, über Teufel und Buhmänner, über die Katharsis und Purgatorium, über Pranger und Scheiterhaufen, über verbrannte Bücher und versteckte Autoren … und über ein Deutschland, das wie Phönix verjüngt aus der Asche steigt.
Anmaßend oder nur schäbig?
Maaßen ist Jurist – und er wird sich zur Wehr[1] setzen!
Das sagte ich mir – und das sagen sich sicher auch andere, nachdem sie sich das genauer ansahen haben, was man dem lange Jahre hindurch treuen Staatsdiener und Patrioten über die Medien vorgeworfen hat.
Undifferenziertes, schwammiges Zeug!
Das Gros der deutschen Medien, deren Linksdrall[2]Maaßen schon früher festgestellt hat, allen voran ARD und ZDF, haben die – weder gerechtfertigten noch belegten - Vorwürfe wiederholt und die stigmatisierende Botschaft ins Volk gestreut, unkritisch, unkommentiert, gleich den Medien kommunistischer Diktaturen im früheren Ostblock, wo Medien nicht anderes waren als Transmissionsriemen der kommunistischen Politik, immer einseitig, immer unkritisch, immer der einen bestimmenden Partei im Staat unterworfen.
Nach 16 Jahren Regierungszeit Merkel, ist Deutschland medial genau in einer vergleichbaren Situation – und der Fernsehzuschauer, der keine Zeitung liest und mit dem Internet nicht zurechtkommt, ist der Einheitsmeinung dieses – dringend reformbedürftigen – Staatsfernsehens ARD und ZDF ausgeliefert!
In den Medien dominiert Links-Grün inzwischen als Leit-Ideologie – und, was besorgniserregend ist, in der angeblich „christlichen“ CDU auch!
Merkel, ein klassischer Wendehals, ein opportunistisches Chamäleon, das freudig die Farben wechselt und, je nach Situation auch die Gesinnung, wie andere die Unterhose, seinerzeit von einen Stasi-Mann in die politische Umlaufbahn gebracht wie einen Sputnik, hat es immer wieder geschafft, die konservativen Kräfte in der CDU, die Tradition Helmut Kohls, niederzuhalten, Stimmen und Persönlichkeiten abzuwürgen, um die Partei so sehr nach links zu manövrieren, dass diese ihr ursprüngliches und eigentliche Gesicht verlor – als eine konservative Partei der Deutschen mit echter „christlicher“ Verankerung.
Als junger, glühender Patriot war ich selbst einmal in dieser Partei, wenn auch nur für kurze, um, im Dortmund für Kurt Biedenkopf in den Wahlkampf zu ziehen, gegen Landesvater Johannes Rau aus der SPD, aus dem später ein Bundespräsident werden sollte, der es mit Wahrheit und Läge nicht viel ernster nahm als ein christlicher Pastor Joachim Gauck. Kohl prägte bald darauf und lange Jahre das Gesicht der CDU, der Kanzler, dem ich mehrfach begegnete und dessen Politik ich mittrug, auch wenn er als Person nicht meinem politischen Ideal entsprach.
Dieses konservativ-deutschpatriotische Gesicht der CDU, die den „vaterlandslosen Gesellen“ aus der Internationalisten- und Pseudo-Kosmopoliten-Partei SPD den politischen Kampf angesagt hatte und diesen auch konsequent führte, unterstützt von der Präsidenten Richard von Weizsäcker und Roman Herzog, hielt sich bis zum Königsmord Merkels und dem folgen Kanzlersturz. Nach Kohls Abgang und durch das tatkräftige Mitwirken dieser ostdeutschen Pseudochristin mit kommunistisch-opportunistischer Sozialisation Merkel driftete die CSU ab, nach links, verlor ihr „deutsches“ Gepräge ebenso wie die christliche Basis und wurde zu einem reinen Instrument der Machterringung, Machtausübung und Machterhaltung über anderthalb Jahrzehnte, wo die Friedrich Merz, obwohl selbst ein Merkel-Opfer, in den Fußstapfen und mit den ethisch-moralisch anrüchigen Methoden weiter macht, wo die rücksichtslose Kanzlerin aufhörte.
Zynische Machtpolitik - das ist das alte wie neue Diktum der CDU
Und Maaßen, nach dem – politisch unklug agieren Max Otte als Chef der „Werteunion“ und AfD-Präsidentschaftskandidat – nun wieder ein Buhmann? Ein neues, höchst willkommenes Opfer?
So leicht wird es diesmal nicht werden!
Maaßen ist kein Idiot, kein Popanz, der mit Hilfe der staatsloyalen, höchst servilen Medien billig abzuservieren wäre, um dann, als – eine sich selbst reinigende - Partei, frisch dem Purgatorium entstiegen mit ganz weißer Weste dazustehen wie der fromme Christ am Jüngsten Tag vor seinem Richter?
Maaßen hat Meriten!
Als man ihn ins Amt berief, schätze man ich als Fachmann, als einen ausgewiesenen Juristen, der wusste, was er sagte, und dem bewusst war, war es in der Fach-Literatur als Jurist kommentierte!
Ein guter Jurist weiß sehr wohl, was er sagt und wann er es sagt! Sonst kommt er nicht weit in seinem Metier!
Als in den Straßen von Chemnitz - (früher, in der DDR, Karl-Marx-Stadt!). angeblich zum Halali auf Ausländer geblasen wurde und eine „Jagd auf Ausländer“ angeblich einsetzte, stattfand, war dieser oberste Beschützer des deutschen Grundgesetzes, das man nur bedingt eine „Verfassung“ nennen kann, anderer Meinung!
Nach Maaßen fand dieses Kesseltreiben, diese „Hetzjagd“ auf Menschen, nicht statt, jedenfalls nicht so, wie es über die Medien ins Volk transportiert wurde!
„Wie gerne würde ich wissen, was Maaßen weiß, der doch seit Jahren an der Quelle sitzt und auf einen guten Sicherheits-Apparat zurückgreifen kann, der ihn informiert und munitioniert!“
Das sagte ich mir damals, als ich den „Club der Versager[3]“ Münch, Maas Maaßen, de Maiziere, denn das war der in meinen Augen, noch publizistisch bekämpfte, damals, weil, nach meinen Sicherheitsempfinden, seitens der Regierenden und der Exekutive nicht genug getan wurde, um Deutschland innenpolitisch sicher zu halten.
Fakt ist:
Maaßen sah, was Merkel angerichtet hatte, als die Flüchtlinge Deutschland stürmten, darunter viel Gesindel, Kriminelle, Kriegsverbrecher, Terroristen, deklarierte Feinde Deutschlands – und er sah auch, was in Chemnitz ablief, repräsentativ für ähnliche Aktionen in anderen deutschen Städten wie Köln, bis hin zu den Silvester-Krawallen in dem von einem Terroristen-Anschlag mit Opfern heimgesuchten Berlin!
Maaßen sah, folgerte und warnte!
Ergo musste er den Hut nehmen, gehen, weil er gegen Merkels Destruktionspolitik war, während Merkel, die Vernichterin der deutschen Nation und Deutschlands, weiter machen konnte im „Weiter so“, als Kanzlerin, eigenmächtig und rücksichtslos, aber auch in der CDU, wo alles Deutsche niedergeknüppelt und die wahrhaftigen Konservativen[4]und nationalen Patrioten mundtot gemacht wurden.
„Die Kanzlerin, die Kanzlerin“-
jubelten die ARD- und ZDF-Frontfrauen damals und bis zuletzt, frohlockend und sich selbst mit abfeiernd als „Frau“, aber auch im gemischten Chor mit ethischen Journalisten, in einer neuen Version von „Meine Ehre heißt Treue“!
Hätte Händel noch gelebt, sein „Halleluja“ wäre anders ausgefallen
Und Johann Sebastian, der Thomaskantor aus Leipzig, hätte andere Dichtung in Ton gesetzt:
„Merkel bleibet meine Freude!
Luja, sagt da der Engel Aloisius, sich darüber wundernd, weshalb CSU-Innenminister Friedrich in der Wüste verschwinden musste, um als stiller Anachoret zu leben, der Einsamkeit ergeben und dem Gespräch mit Gott – und der leise Schreihals Seehofer aus der gleichen CSU auch, nachdem er als mahnender Eiertänzer in innerchristlicher Opposition gegen ein Chamäleon alle Federn verloren hatte!
Wer, welche Graue Eminenz aus dem Hintergrund des Machtgefüges, der Pyramide der Macht, hatte eigentlich den Wunsch und auch die Kraft, um die beiden CSU-Innenmister aus der Zentrale der Macht zu entfernen, um dann – über diese kaltgestellten Rebellen – die ganze, auch aufmüpfige CSU wieder zum Kreuz zurückzuführen und auf die Regierungsbank?
Wer steht hinter der Marionette Merkel[5]?
Nur die CDU, die angeblich den deutschen Mittelstand repräsentiert und für diesen billige Energie aus russischer Despotenhand beschaffen soll?
Auch, wenn es dabei ein paar „Kollateralschäden“ gibt, exponierte Individuen wie Maaßen, aber auch ganze Nationen – wie die Ukrainer, nun mitten im Krieg?
Maaßen ist heute nicht dummer als damals, wenn auch ohne Macht!
Er hatte es seinerzeit bestimmt anders gewollt – aber Merkel bestimmte die Richtlinien der Politik!
Und Merkel wollte, dass er geht, damit sie bleiben und auf ihre Art weiter regieren kann, kaum im verführten Volk durchschaut[6], als zynische Akteurin der Machtpolitik
Merkel schaffte - mit dem Tsunami von Fukushima - die Atomenergie in Deutschland ab, nebenbei auch noch - die für die Landesverteidigung zuständige – Bundeswehr, um dieses Industrieland einem rücksichtslosen Diktator Putin im Energiesektor auszuliefern, abhängig zu machen, und ohnmächtig auf dem Gebiet der Landesverteidigung!
Eine Frau als Kanzlerin - und Frauen als Ministerinnen über den Generälen? Weiberwirtschaft? Die Früchte dieser Politik ernten wir heute!
Merkel, die Vielgeehrte, schwächte Deutschland auch nach innen, indem – anders als auf dem Wahlplakat - auch der "Sicherheitsappararat" abgebaut wurde, nicht zuletzt mit der Entlassung von Klarsichtigen, die gewarnt hatten und immer noch warnen – wie Maaßen!
Maaßen, der Etablierte, hätte sich wohl aus seinem Chefsessel bis in die Tage der Pensionierung hinein ausruhen können, dem System nicht widersprechend, sondern treu dienend wie die Journalisten bei ARD und ZDF!
Er hingegen hörte aus sein – „christliches“ Gewissen und fühlte sich – an deutschen Interessen ausgerichtet – verpflichtet, zu widersprechen, der Kanzlerin auf breiter Front, aber auch jetzt den heuchlerischen Kräften aus der CDU, die unter dem Opportunisten Friedrich Merz das Zerstörungswerk Angela Merkels auf ihre Weise fortsetzen, ohne die Auswirkungen und Folgen für die deutsche Nation und den Staat zu erkennen.
Der Deutsche, der längst vergessen hat, dass eine „Schummelliese[7]“ ihn nun als oberste Diplomatin im Ausland vertritt und dort, inkompetent und ohne Erfahrung, irreparable Schäden anrichtet, dass Özdemir korrupt ist, dass Scholz ein schwankendes Gedächtnis hat, wer den Karren eigentlich so tief in den Dreck fuhr, wer der eigentliche Feind Deutschlands ist – und wer der Retter!
„Weiter so“, in den Abgrund?
Die medial Verblödeten merken immer noch nicht, wohin die Reise geht, wenn die Nation zerstört wird, wenn, über die zersetzte Sprache wie über die niedergewalzte Kultur mit Kulturlosen als Motor, die „deutsche Identität“ gezielt zerstört wird, also das Deutschland der Deutschen.
Maaßen will dem Prozess des Niedergangs einer Kulturnation als echter konservativer Deutscher mit Haltung einen Riegel vorschieben – über konkrete Politik!
Dafür wird er zum Buhmann, zum Feindbild für alle von Grün-Links-Rot, die das Deutschland in der bisher bewährten und in aller Welt geschätzten Art abschaffen, vernichten wollen, wobei ein „multikulturelles“ Etwas an die Stelle Deutschlands treten soll!
Also ist Maaßen, als Repräsentant, Symbolfigur und Leitbild anderer, die ähnlich fühlen und denken, ein Feindbild, das bekämpft werden muss, ein Hass-Bild, das angeprangert werden muss – und mit der Person die Geisteshaltung dahinter,
der echte, wahre, humane deutsche Patriotismus, die Weltanschauung, des elitären Deutschen, der sich, aus der Antike kommend, aufgeklärt und tolerant, aber nicht dekadent, über Kant und Gothe definiert
– und, im Gegensatz zu den „vaterlandslosen Gesellen“ ohne Kultur, Wissen und Bildung, zu einen „Vaterland“ – neben den „Vaterländern“ anderer Völker, zu Tradition, Herkunft und somit zu
einer Zukunft auf der Basis „echter Werte“, jener Werte,
die für Merkel, von der Leyen und Co. aus der CDU wie aus der EU nur billige Floskeln sind.
Was wirft man Maaßen eigentlich vor?
Rassismus? Wo sind die Belege dafür?
Antisemitismus? Gibt es dafür Belege?
Der Jurist Maaßen wird die Fakten prüfen, analysieren, juristisch einordnen – und er wird sich, unterstützt von Rechtsberatern, Anwälten, kundigen Kollegen und Freunden, auch aus der Politik, zur Weht setzen, so, wie es die „Verfassung“ vorgesehen hat, auch vor Gericht, um den alttestamentarischen Steinwerfern der Neuzeit das billige Handwerk zu legen, den Demagogen aus den Parteien, aber auch den speicheleckenden Journalisten des Duckmäuserstaates Deutschland, die das in den Medien umsetzen, was die Staatsführung vorgegeben hat!
Vorgaben von oben hatten wir nicht nur bei Hitler, das hatten wir auch in der DDR!
Und wenn heute die Ostdeutschen mehr und bewusster rebellieren als der verschlafene Westmichel, dann deshalb, weil sie den Anfängen der Diktatur, die sie nicht wiederhaben wollen, wehren.
Eine Diktatur der Gartenzwerge ist auch eine Diktatur, schrieb ich hier – und machte es publik: auch in grüner oder rotgrüner Version!
Das Gute an dem Fall Maaßen aber ist das aufklärende Resultat[8] dahinter:
nach der Katharsis im Purgatorium wird der noch aufmerksame Deutsche klar erkennen können:
wer Maaßen wirklich ist: ein Mensch, dem sicher nichts Menschliches fremd ist; aber auch,
wer diese „CDU“ ist:
nämlich eine hochgradig verlogene Partei der Pseudo-Christen,
moralisch nicht besser als einst das „Zentrum“, die Vorgängerpartei, die Hitler möglich machte.
[1] https://www.deutschlandfunk.de/interview-mit-hans-georg-maassen-vorsitzender-werteunion-zu-cdu-parteiausschluss-dlf-e3739e1e-100.html
Dieser Essay war noch kein Tag alt – und das ist eingetreten, was ich erhofft hatte:
Maaßen, der bisher noch keine Plattform bekommen hatte, um sich explizit zu den diversen Unterstellungen des CDU-Chefs Friedrich Merz über die Medien zu äußern, hat das inzwischen getan - in einen sehr dezidieren Interview mit dem Sender „Deutschlandfunk“;
er hat einiges präzisiert, was sein Verhältnis zur CDU Konrad Adenauers und Kohls betrifft und hat darauf hinwiesen, dass er den Links-Kurs der Angela Merkel in der CDU für falsch hielt , sowie und dass er mit anderen Konservativen aus der Partei vom Merz erwartete, dieser möge eine korrigierende Kehrtwendung in der CDU vornehmen, zurück zum eigentlichen Ursprung, was Merz bisher versäumt habe.
Richtiggestellt hat Maaßen das missbrauchte, verkürzte, aus dem Kontext gerissene, rechtsextrem interpretierte Zitat aus einer Auseinandersetzung mit einem grünorientieren Seenotretter, der auf das Verschwinden der weißen Rasse hingewiesen habe. Maaßen fordert eine sachkompetente Diskussion der Materie.
So einfach aus der CDU herausdrängen lässt sich der Jurist, der sich nichts vorzuwerfen hat und der noch viel Unterstützung in der CDU findet, weit über die „Werteunion“ hinaus, nicht.
Sehr hörenswert, diese Positionsbestimmung!
Was ich antizipierte, ist eingetreten. Möge der Rest meiner Prognose zur Zukunft der CDU und Deutschlands auch eintreten, möglichst bald.
[2] Vgl. dazu den Bericht aus der FAZ, also aus einer noch ziemlich seriösen Zeitung Deutschlands, (die es aber auch nicht unterlassen konnte, vor Tagen einen Nonsens-Artikel zum Thema „Werteunion“ zu publizieren – aus der Feder eines Schreibers, der zur Materie nichts zu sagen hatte):
[3] Vgl. dazu meinen Beitrag. Auch im Internet auffindbar, aus: Merkels deutschland-Experiment, 2017.
[4] Vgl. dazu meinen Beitrag zu Merkels agieren auf dem Parteitag in Karlsruhe.
Ein bekannter CDU-Politiker, hier aus Tauberbischofsheim und dem Main-Tauber-Kreis, der Anwalt Professor Reinhart, lange Jahre Finanzminister in der Landesregierung in Stuttgart, hat in später Stunde auch die Stimme erhoben und an Merkel Kritik geübt, Merkel aber setzte sich innerparteilich immer durch – und blieb!
[5] In wessen Auftrag macht Merkel Deutschland kaputt, frage ich in meinem Buch, ohne auf die Antwort zu kommen.
[6] Einige wenige Politiker hielten dagegen, neben Seehofer auch Wolfgang Bosbach, der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestags, der sehr wohl wusste, was los ist in Deutschland nach dem massiven und unkontrollierten Zuzug von über einer Million Kriegsflüchtlingen aus Syrien, Irak, Afghanistan.
[7] Baerbocks – später zurückgezogenes - Buch wurde von Ghostwritern geschrieben. Vgl. dazu meine Beiträge.
[8] Nach ersten Reaktionen in dem sozialen Medium „Facebook“, wo ich meine Blogbeiträge verlinke, ohne die Zeit zu finden, dort auch zu kommentieren, schrieb ich heute – ausnahmsweise – folgende Ergänzung, die mir sowieso durch den Kopf ging:
Als Herta Müller hier, in Deutschland, ihre Lügen über den rumänischen Geheimdienst "Securitate" aufgetischt hat und die normalen deutschen Bürger diese Münchhausiaden der ganz üblen Art nicht durschauen konnten, musste ich, der Dissident aus der Ecke, dessen Bücher man versteckt, - man höre und staune - die "Securitate" des Diktators Ceausescu "verteidigen", um bei der Wahrheit zu bleiben. Mit Maaßen, dem ich in "Quo vadis, Germania", 2016, noch kritisch gegenüberstand, ergeht es mir heute genauso! Ironie der Geschichte? Aber es geht um die Fakten, nicht um die Person! Die CDU hat mit Merz' undifferenzierten Angriffen - auch gegen die "Werteunion", sich ein klassisches Eigentor geschossen. Am Ende der Debatte werden viele Deutsche erkennen, dass es Maaßen, der ein aufrichtiger deutscher Patriot ist, kein Verräter, um deutsche Fragen geht - und vor allem gegen die Vernichtung Deutschlands durch unkontrollierten Zuzug von Ausländern in hoher Zahl (über eine Million allein 2015) , durch kriminelle Ausländer, Terroristen etc. - Maaßen ist als Jurist, auch ein "Experte" für Asyl- und Ausländerrecht. Er weiß wohl, was Merkel angerichtet hat. Aus der CDU des Helmut Kohl hat dieses Chamäleon Angela Merkel in 16 Jahren schlechter Regierungszeit eine linke, eine "grün-rote" Partei gemacht! Also geht es mit Merz und dieser hochgradig heuchlerische Pseudo-Christen-Partei weiter in Richtung Abgrund, auf den Multikuli-Staat zu, in dem Deutsche nichts mehr zu bestimmen haben, denn Deutsche wird es bald nicht mehr geben. So, Franz, haben wir uns unsere Leben in Deutschland nach den Erfahrungen in der kommunistischen Diktatur Ceausescus – sicher - nicht vorgestellt!? Oder?
Noch einer am Pranger - Philosoph Carl Gibson,
seit 2008 auch eine Art Unperson, dessen Werke man auf den Index setzt
Vgl. auch:
„Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen“ -
Maaßen ist gut beraten, nicht freiwillig aus der CDU zu scheiden!
Aus dem MS von Carl Gibson: Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 7, Entwurf
Das Motto – nach Schiller - gilt auch in der CDU, die eine zutiefst pseudo-christliche und somit auch hochgradig heuchlerische Partei ist, inzwischen mit Friedrich Merz an die Spitze, der das tun muss, was die Partei von ihm verlangt, auch wenn es darum geht, den verdienten Parteisoldaten Hans-Georg Maaßen in die Wüste zu schicken.
Maaßen ist gut beraten, nicht freiwillig aus der Partei zu scheiden, der er lange und treu gedient hat, als Vorzeige-Figur der bundesdeutschen Demokratie, die auf der Basis von Recht und Gesetz die Feinde der liberalen Republik mit allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpft.
Inzwischen hinabgestoßen in die Hölle zu anderen roten oder schwarzen Teufeln, soll er den Hort des Christentums verlassen!
Wenn er es nicht tut, wird man ihn hinauswerfen – wie den Bösewicht Sarrazin aus der SPD und den konservativen Parteifreund aus der CDU Max Otte, der sich – dummerweise - hergab, um für die AfD gegen den Genossen Frank-Walter Steinmeier aus der Partei Arbeiter SPD anzutreten, die inzwischen in weiten Teilen – und in geistiger Allianz mit der grünen Migrantenpartei – zu einer Partei der „vaterlandslosen Gesellen“ mutiert ist.
Einige politische Beobachter erinnern sich noch an die Worte des Max Otte aus der CDU und aus der Werteunion, der seinerzeit, als Merkel noch Deutschland regierte, darauf hinwies, er werde in der CDU bleiben – für die Tage nach Merkel!
Nun hat ihn die CDU zur Tür hinausgeworfen - wie einen ertappten Einbrecher … und sie hat ihm de facto Hausverbot erteilt, nachdem auch er, nicht anders als Maaßen, der Partei der Christen und der Pseudochristen, lange ein guter Diener und Stimmenfänger gewesen war!
„Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen[1]“, heißt es bei Schiller.
Doch einige Leute, die den Deutschen heute vorschreiben wollen, wie sie zu reden haben, was Rasse ist und was ein Rassist, dabei aber nicht einmal merken, dass sie mit dem Vorschreiben genau das tun, was die Nazis Hitlers damals taten, wollen heute nicht länger an die „guten Taten“ des Maaßen, des Otte, des Sarrazin und anderer Deutscher erinnert werden!
Das Individuum muss sich der Partei-Raison unterordnen – und der Staatsraison dahinter!
Bleibt Maaßen noch eine Weile in der CDU, sind ihm die Schlagzeilen sicher!
Die Partei der Pseudochristen, die nur eine Einrichtung der Machtausübung ist und die sich obskurer Vereinigungen bedient, die mit mafiaähnlichen Praktiken die Wahrheit in Deutschland unterdrücken wie die Konrad-Adenauer-Stiftung, diese verlogene CDU, wird Maaßen keinen Schaden mehr zufügen können.
Ja, sie hilft ihm nur, zur Leit- und Galionsfigur deutscher Patrioten aufzusteigen, zu einer Führungspersönlichkeit, die nicht mehr so schnell und billig diskreditiert werden kann wie früher ein Schönhuber oder Meuthen und andere aus der AFD.
Maaßen kann, wenn auch ideologisch besser unterwegs als bisher mit einigen unglücklichen, wenig differenzierten Parolen, Kontur gewinnen und zu einer echten politischen Kraft aufzusteigen, um die sich die eigentlichen Konservativen Deutschlands, die Eliten und Aristokraten des Geistes scharen, Leute mit Kultur und Bildung, mit Herzensbildung und wahrem Patriotismus!
Wenn sich heute „politisch Korrekte“ finden, die sich als Juristen profilieren und auch im Akademischen besser dastehen wollen als der gefallene Engel, wenn sich Koschere aus der CDU finden, die bessere Demokraten sein wollen als Maaßen, dann ist das nur billiger Opportunismus, der schnell zu durchschauen ist.
Damit sollte Maaßen kein Problem habe; denn es gibt auch noch Mitstreiter, wahre politische „Freunde[2]“, die manche Entwicklungen ähnlich sehen und denen es auf die Sache ankommt, nicht auf die Person, schon gar nicht aber auf das Bild einer verlogenen Partei von Pseudochristen in der Öffentlichkeit.
Die CDU wirft mit Dreck … und mit Steinen!
Sehr christlich ist das!
Vielleicht wirken einige wie Bumerang-Geschosse, um bald darauf am eigenen Kopf zu landen!
Mit der „Radikalisierung“ einzelner Patrioten, was einer Katharsis gleichkommt, werden noch andere Skeptiker wie Wahrhaftige der Partei den Rücken kehren, nicht anders als aufrichtige Christenmenschen der korrupten Kirche, um sich in anderen Sphären zu bewähren, einige in der „Werte-Union“, andere auf eigene Weise - etwa meine Person, weiterhin als ein souveränes Individuum, das jede Zusammenrottung in einer Partei oder einem obskuren Netzwerk der Seilschaften ablehnt.
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag
unter diesem Motto, den ich anlässlich des Abgangs von Botschafter A. Melnyk verfasste.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag von heute: Das Wort „Freund“ hat für mich eine gewisse Dignität – und ich gebrauche es sehr selten. Wohl dem, der Freunde hat oder hatte, denn sie sind selten – und kaum anzutreffen in der Politik.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-praesidium-maassen-101.html
Maaßens „Freunde[1]“:
Die Konservativen Wolfgang Bosbach (CDU) – mit der Botschaft: das Boot ist voll -
und Rupert Scholz (CDU),
der die „atomare Aufrüstung“ der Bundeswehr einforderte:
die - noch - Anständigen in der deutschen Politik!?
Aus dem MS von Carl Gibson: Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 6, Entwurf
Bundesverteidigungsminister im Kabinett Kohl, hat Rupert Scholz seinerzeit die „atomare Aufrüstung“ der Bundeswehr gefordert!
Der Zug fuhr bekanntlich in eine andere Richtung!
Heute sehen wir, wie recht Scholz hatte.
Putin, der unverhohlen mit einem Atomschlag droht - im diskreten Gespräch mit westlichen Staatschefs - nach außen aber über Propagandisten der ganz üblen Art wie Medwedew, der auch einmal Russland Präsident war, drohen lässt, hat der ganzen Welt die Augen geöffnet -
Und die naiven – bzw. naiv regierten - Deutschen müssen nun feststellen, dass sie - ohne Atomwaffen - nicht besser dastehen, als die Ukraine, die ihre Atomwaffen abgegeben hat, weil die USA und Großbritannien seinerzeit die territoriale Integrität der Ukraine garantierten, ebenso die volle Souveränität des Staates.
Was wurde daraus?
Putin annektierte die Krim, weil Obama dort keinen Krieg führen wollte!
Der Westen versagte eklatant!
Also versuchte es Putin wieder, unterstützt von Drohungen mit Atomwaffeneinsatz!
Angst als Motor der Dinge!
Mit Atomwaffen stände ein freies Deutschland besser da, als heute, wo nur eine „atomare Teilhabe“ vorgesehen ist.
Und diese nur im Rahmen der NATO.
Wenn die USA, der unsichere Kantonist, es aber anders haben wollen, etwa unter einem Trump, mit dem man nicht reden kann - wie heute Scholz mit einem Biden - dann steht Deutschland mit einer antiquierten, schwach ausgerüsteten, kaum kampffähigen Bundeswehr und defaitistischen Generälen – und Hosenscheißer wie ein Merkel-Berater Vad – „blank“ da.
Eben mit heruntergelassenen Hosen!
Rupert Scholz, der heute zu Maaßen steht, auch, weil Maaßen immer schon wusste, was Sache ist, hatte die Weitsicht noch, während andere nach ihm, nur noch kurzsichtig waren und immer noch sind!
Das rächt sich heute!
Und Wolfgang Bosbach, der CDU-Rebell der konservativen Art?
Seinerzeit, als Merkel Deutschland auf den Kopf stellte, in den Tagen der Flüchtlingskrise, als über Nacht durch Merkles Rufen herbeizitiert über eine Million Kriegsflüchtlinge nach Deutschland kamen, um für immer zu bleiben (?), war er es, der einsah, dass Deutschland nicht alle aufnehmen kann, die kommen wollen, dass Deutschland nicht allein das Elend der Welt schultern kann!
Wolfgang Bosbach war deshalb, eben, weil das Volk ähnlich dachte, auf einmal populärer in den Fernseh-Umfragen als Bundeskanzlerin! Das Volk vertraute ihm, aber auch Dienern des Staates wie Maaßen[2], die die Entwicklungen ähnlich sahen und die Folgen der Merkel-Politik, über die ich ein ganzes Buch schrieb und noch weitere, weil auch mir das Schicksal der deutschen Nation am Herzen lang und mich das bewegte, was in Merkels Deutschland an Zersetzung und Vernichtung ablief.
Wolfgang Bosbach wurde dann doch niedergepfiffen, mundtot gemacht, politisch auf Abgleis gestellt, stillgelegt, während eine Merkel[3] ihre zynische Machtpolitik fortsetzen konnte und vom – gründlich getäuschten – Deutschen Michel auch wiedergewählt wurde.
[1] Ich beschränke mich hier auf zwei Namen, auf Persönlichkeiten, die man noch kennt.
[2] Maaßens Behörde hat mein Werk, so schein es mir, angeschafft und das Buch an der Uni zu Köln versteckt, einsehbar, aber nicht ausleihbar!
[3] Zwei weitere Bücher zur Materie aus meiner Feder – nach „Quo vadis, Germania“, 2016, namentlich „Merkels deutschland-Experiment“, 2017, und „Endzeit“, 2018, zeitkritische Bücher eines politischen Beobachters, die man ebenso versteckt und aus der Diskussion hält, konnten daran nichts ändern.
Maaßen steht nicht allein da, Maaßen hat noch Freunde, eine ganze Menge sogar,
Aus dem MS von Carl Gibson: Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 4, Entwurf
im Gegensatz zu mir, zu einem Schreibenden mit Haltung, der jetzt, nachdem alle alten Freunde und Bezugspersonen tot sind, nur noch ein paar stille Bewunderer hat, unkritische Fans, die gerne helfen würden, aber sich nicht in die Debatte einbringen können, weil – neben dem vertieften Fachwissen in diversen Bereichen – die Artikulationsmöglichkeiten nicht gegeben sind.
Bei Maaßen sieht es wesentlich besser aus. Ein Wolfgang Bosbach, auch ein CDU-Rebell, steht ihm noch zur Seite, der den Deutschen auch heute noch präsente, kritisch konservative Abgeordnete, lange Vorsitzender des Innenausschusses, der sicher manche Position Maaßens teilt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Bosbach
und auch der Staatsrechtler Rupert Scholz, ehemaliger Bundesverteidigungsminister, heute weniger in den Schlagzeilen, aber ein Mann mit Meriten im Kabinett Kohl, als Politiker in Berlin und bei Bundeswehr, als dort noch keine wilde Weiberwirtschaft herrschte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Scholz
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-praesidium-maassen-101.html
https://web.de/magazine/politik/maassen-chef-rechten-werteunion-gewaehlt-37766892
Mit der berüchtigten „Antisemitismus-Keule“ nun auch gegen Maaßen? Ist Maaßen ein „Antisemit[1]“, ein „Rassist“, ein „Antidemokrat"?–
Aus dem MS von Carl Gibson: Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 5, Entwurf
Michael Schuster, der Doctor medicinae, hier, aus Würzburg, dem die ideologische Debatte vom Wesen her nicht so sehr liegt[2], der Antisemitismusbeauftragte Klein und Michel Friedmann[3], der nicht ganz koschere Moralist aus der CDU, also alles Leute, die es eigentlich wissen müssten, sehen da gewisse Anzeichen!
Will man aber zum Urgrund, um auf das des Pudels Kern zu kommen, um das besagte Antisemitentum des ehemaligen Wächters über die Verfassung der Deutschen offenzulegen, das Geheimnis zu lüften, dann wird man nicht finden, was wirklich Substanz hat!
Bevor man jedoch zur Lupe greift, um das berüchtigte Haar in der Suppe doch noch zu finden, sollte man, auch hier, in dem politisch gegängelten, auf breiter unwissenschaftlich agierenden Deutschland - dem Geist des „audiatur et altera pars“ verpflichtet - das Hören, was der Betroffene und Beschuldigte dazu zu sagen sagt, nämlich Maaßen selbst, auf seiner Politiker-Homepage[4], wo er zum Volk spricht, zu seinem Wahlvolk in Südthüringen, aber auch zu den vielen Deutschen dahinter, die ihm einst vertrauten, nämlich in den Tagen – als er noch Seite an Seite mit Merkel, doch gegen meine Überzeugung[5] – die „Reichbürger“ bekämpfte, während das deutsche Land von über einer Million Kriegsflüchtlingen aus Syrien geflutet wurde, weil Merkel es so wollte.
Maaßen, der weder dumm ist, noch verblödet oder alterssenil wie gewisse Leute in der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, will kein Antisemit sein!
Also bezieht er explizit Position und grenzt sich von dem ab, was ihn zum Antisemiten machen würde!
Was bleibt, das sind Vorwürfe, Unterstellungen, viel schwammiges, Nichtkonkretes, aus einer Kampagne von vielen Feinden, die von unkritischen, mit der wissenschaftliche Diskussion rund um das Judentum seit Jahrtausenden nicht vertrauten Journalisten in die Welt transportiert wird, wobei auch noch zwei großen Themenbereiche miteinander verknüpft und vermengt werden, die Rassismus-debatte und die Antisemitismus-Diskussion in Deutschland!
Doch das sind zwei Paar Schuhe!
Es reicht nicht aus, um von „antisemitischen Stereotypen“ zu sprechen, von einen „antijüdischen Narrativ“ oder ähnlichen Meta-Konstruktionen der nebulösen Art, die auch wiederholt nichts Konkretes einbringen.
Wo, konkret, äußerst sich Maaßen explizit antesemitisch?
„In dubio pro reo“,
heißt es seit dem Römischen Recht im Gericht und in der zivilisierten Gesellschaft der Kulturvölker, die sich von Rom herleiten, bevor sie zur alttestamentarischen Steinigung schreiten und Steine auf Geister werfen, ohne die Argumente und die Selbstapologie geprüft zu haben!
Mit der berüchtigten „Antisemitismus-Keule“ nun auch gegen Maaßen?
Jüngst wurde sie gezückt, um der frisch gekürten französischen Nobelpreisträgerin für Literatur Annie Ernaux eins auszuwischen und um ihr und den Franzosen die Freunde an dem Ehrenpreis zu nehmen, und das, während man eine verlogene Plagiatorin und antideutsche Hasspredigerin Herta Müller mit ihrem eingekauften Nobelpreis seinerzeit (2009) unüberprüft passieren ließ!
Ja, ich protestierte auch dagegen[6], denn Annie Ernaux war seinerzeit und ist auch heute noch eine friedfertige, links ausgerichtete und der Politik Mitterands folgende frau und Schriftstellerin, die irgendwann – und in bester Absicht – eine „antizionistische“ Petition mitunterzeichnet hat!
Antizionistisch aber ist noch lange nicht anti-jüdisch! Und „rassistisch“ ist auch nicht unbedingt „antijüdisch“, weil auch manches an Rassismus schon im Alten Testament allpräsent ist, damals schriftlich fixiert für alle Zeiten, damals, als es noch kein Rom gab, kein Deutschland, keinen Hitler, keine Rassengesetze und keinen deutschen Patrioten Hans-Georg Maaßen, der am Ende ein er lange Kette von Vorwürfen steht, die einst Steine fliegen ließen, Scheiterhaufen[7] lodern, um Bücher zu verbrennen und um Menschen ans Kreuz zu schlagen.
[1] https://www.fr.de/politik/friedman-interview-cdu-maassen-ist-ein-brandstifter-austritt-rassismus-opposition-92053674.html
[2] Früher, noch vor Kohls Zeiten als Kanzler, gab es hier, in Deutschland, ganz anders ausgerichtete Repräsentanten des Judentums, Leute wie Galinski, u. a., die den Deutschen, wenn immer es ging, die Leviten lassen und ins Gewissen redeten, weitaus militanter als es ein Schuster heute praktiziert.
[3] https://www.fr.de/politik/friedman-interview-cdu-maassen-ist-ein-brandstifter-austritt-rassismus-opposition-92053674.html
[5] Nachzulesen in meinem Buch und im Internet.
[6] Nachzulesen auf diesem Blog.
Maaßen, ein Thema?
Aus dem MS von Carl Gibson:
Der Fall Maaßen in Thesen
(Exposé), 1, Entwurf
Sehr wohl - und in der Tat: er ist ein Thema, das die Deutschen beschäftigt, aktuell, kurz vor seinem Rauswurf aus der CDU, und schon seit Jahren, genauer seit jener ominösen, kontrovers diskutierten „Jagd auf Ausländer“ in den Straßen Deutschlands, als Maaßen – als Mann des Systems und aus dem System heraus[1] – der offiziell gewünschten „politisch korrekten“ Meinung widersprach, als Fachmann, der an der Quelle saß und zuschaute, was dann schließlich – nach einigem Hin und Her – zur Ablösung Maaßens als Chef des Bundesverfassungsschutzes führte.
Ein Blick in die „Abrufstatik“ im Porträt dieser neuen Koryphäe der Rechten in Deutschland
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Georg_Maa%C3%9Fen
das, bei allem Auschwitz-Gedenken im Parlament, trotzdem - und bis zu 20 Prozent ein Land der „Judenhasser“ sein soll, wie Michel Friedmann[2] jüngst behauptet, verdeutlich es:
etwa 20 000 Zugriffe pro Tag!
Diese Zahl erreichen nur Pop-Stars und Hollywood-Schauspieler[3]!
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag: Der Inquisitor, der die Kirche angreift
[2] https://www.fr.de/politik/friedman-interview-cdu-maassen-ist-ein-brandstifter-austritt-rassismus-opposition-92053674.html
[3] Wie Brad Pitt. Mein Wikipedia-Porträt wird – und da nur zum Vergleich – etwas dreißig Mal (im Durschnitt) abgerufen, das Porträt eines – auch in politischer Publizistik engagierten – Autors, der immerhin 23 Bücher vorgelegt hat, der aber in einer Ecke steht, dorthin verfrachtet von Akteuren, die auch einen Maaßen an gleicher Stelle sehen wollen, ausgegrenzt und mundtot gemacht.
Maaßen hat sich "radikalisiert"!?
So einfach erklären einige politisch Korrekte ein Phänomen, dass sie nicht wahrhaben wollen!
Ist das nicht etwa zu einfach, zu schlicht, zu plakativ, selbst für Dummen zu dümmlich? Hat sich Sarrazin auch radikalisiert, bevor er sein Buch schrieb? Und Max Otte, der demonstrativ gegen den Heiligen Steinmeier antrat? Und, und, und …
Wenn Nancy Faeser, die sich mit ihrem „Staatsstreich“ gegen „Reichsbürger“, Romantiker und andere Gespenster für alle Zeiten lächerlich gemacht hat, weiter zum Halali gegen innere Feinde bläst und dabei vergisst, Kommunisten ins Visier zu nehmen und Merkels ungenierten Gästen die Machete wie den Reichsbürgern die Armbrust, dann wird es bald mehr Radikalisierte in diesem Land geben als „politisch korrekte“ Staatsbürger, die wissen, worauf es ankommt!
Wer ist eigentlich „politisch korrekt“?
Die Regierungspolitik gibt vor, was das sein soll – und die Verfassungsschützer wachen darüber, ob die deutschen Staatsbürger, denen man eine gewisse Meinungsfreiheit noch zugesteht, sich auch daran halten!
Maaßen hat sich also angeblich radikalisiert!?
Der Chef der Truppe hat die Fronten gewechselt, ist übergelaufen in das Lager der Verschwörungstheoretiker, ist über Nacht ein Antisemit – und die Kollegen von gestern aus dem gleichen Amt sind es, die das konstatieren gemäß den Vorgaben der Politik, die auch der Justiz sagt, gegen wen ermittelt werden soll und wer in Haft genommen wird.
Maaßen, gestern noch das Alpha-Tier in der Schar der Krähen, die sich genseitig kein Auge auspicken, was aber nicht mehr gilt, wenn einer in Ungnade fällt und zum Abschuss freigegeben wird, ist Volljurist, wie viele andere Mitarbeiter im Bundes- wie Landesverfassungsschutz. Von Geschichte verstehen diese Leute nicht viel, von Ideengeschichte, Ethik, Moral, Werten, Staatsphilosophie, von Sprache und Psychologie noch viel weniger.
Und doch machen sie nichts anderes, als hinzuhören, was ein – angeblicher, potenzieller „Verfassungsfeind“ sagt oder schreibt, um dann – mit dem Verstand von Pygmäen und im Raster von „politisch korrekt“ und „politisch inkorrekt“ - daran herumzudeuteln, unterstützend flankiert von einer Meute aus halbgebildeten Journalisten, die ihre Berufung darin erkennen, alles Offizielle zu bejahen und zu transportieren, ohne es kritisch überprüft zu haben!
Diese liberal-toleranten „politisch korrekten“ Helfershelfer bestimmen fast die gesamte Medienwelt der Bundesrepublik Deutschland – und sie sind emsig unterwegs, die offizielle Linie geradezu prophetisch zu verkünden, ohne Rücksicht auf Stigmatisierung und Ausgrenzung der Opfer.
Gegen bestimmte Kreise und Personen darf gehetzt werden!
Schaut man genauer hin, so ist schnell festzustellen, wie dürftig die Vorwürfe sind – und wie schwammig die Unterstellungen, speziell im Punkt Antisemitismus!
Wer kennt sich da wirklich aus?
Wer hat sich lange und intensiv mit der Materie beschäftigt, um kompetent mitreden zu kennen?
Die Verfassungsschützer, die jetzt mit Dreck gegen die eigenen Leute werfen? Gar die unberufenen Journalisten, die in allem und immer an der Oberfläche schweben?
Die Masse macht es auch in diesem Fall!
Wie Geier stürzen sie sich auf einen Namen, auf Sarrazin, auf Otte, auf Maaßen – diese Steinewerfer der Neuzeit, die steinigen, weil sie sich nicht Argumenten stellen wollen und weil sie Phänomenen, die das sind, nicht auf den Grund gehen wollen!
Nicht auf den Namen des Diagnostizierende kommt es an, auch nicht auf die die Bewegründe des Kritikers, sondern auf das, was nicht stimmt!
Sarrazin, Otte, Maaßen – das sind Eliten, konservative, patriotische Eliten, die sich von Deutschland abwenden, weil dieses – schlecht regierte – Land auf dem ansteigenden Ast ist!
Doch sie beziehen Position, um Deutschland zu retten, die deutsche Nation und die bedrohte deutsche Identität!
Wenn, nach Merkel, nun Scholz, Steinmeier, Faeser, Baerbock, Claudia Roth und andere rot-grüne Nichtpatrioten und Internationalisten jenseits der echten Humanität das verschieden sehen, dann kann der – zur Besinnung und Einsicht gelangte - deutsche Wähler das noch abändern, an er Wahlurne, insofern er den echten Zersetzern nicht auf den Leim geht und sich erneut verführen lässt!
Aber auch im bürgerlichen Ungehorsam, indem er nicht alles hinnimmt, was man ihm vorsetzt nach dem Motto: friss Hund oder stirb! So ist es in einer Diktatur, die es hier zu verhindern gilt!
Mögen wenigstens einige noch nicht ganz eingeschüchterte, zurückgescheuchte Denker und Schriftsteller von ihrem – noch – freien Wort Gebrauch machen und das ansprechen, was angesprochen werden muss, auch auf die Gefahr hin, in einer Ecke zu landen.
Der Inquisitor, der die Kirche angreift
Ein Nachspiel zur Rebellion junger Götter gegen die alten? Luzifer stürzte, Zeus behauptete sich. Wie wird es Maaßen ergehen, der zwar kein Gott war, aber immerhin ein Inquisitor und loyaler Diener des Systems?
Was trieb ihn zur Rebellion? Das Ressentiment und die Lust auf Vergeltung, auf Rache nach der Vertreibung vom Wächtersitz – oder die Einsicht, dass ein dekadent gewordener Staat kuriert werden muss wie Todkranker, wenn er den überleben soll, wenn auch durch eine Rosskur?
Maaßen, jetzt eine Persona non grata auch beim C.H. Beck-Verlag?
Wenn es ums Geschäft geht, lässt auch ein etablierter Juristenverlag die Prinzipien fahren und fügt sich dem Trend, der das Geschäft möglich macht, es stützt und fördert.
Gestern noch schmückte sich dieser Fachverlag mit dem prominenten Namen. Maaßen war als Kommentator höchst willkommen, ganz egal, was er zum Asyl-Paragraphen zusagen hatte oder zu anderen rechtlichen Aspekten bei deutschen Gesetzen. Das Amt – des Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes – trug ihn und die Kommentare.
Jetzt, wo der Vorzeigedemokrat Deutschlands und oberster Hüter des Grundgesetzes entthront, in die Wüste geschickt, ja, zum Paria erklärt wurde, kann auch der Beck-Verlag mit dem prominenten Juristen wohl nichts mehr anfangen!?
Maaßen schadet nur noch, eben, weil er eine Meinung hat, eine politische Haltung einnimmt und national-konservative[1] Positionen vertritt, die in einem sozialdemokratisch- grün regierten Land im Umbruch und im nationalen Abbau nicht mehr gefragt sind, ja, kontraproduktiv wirken, das Geschäft gefährden, das auf Konsens beruht und von den Massen mitgetragen werden muss!
Ist das nun ein Opportunismus aus der Notwendigkeit[2] heraus und in einer Zeit, in welcher der Opportunismus die Politik bestimmt in Deutschland wie in der Welt?
Die Wirtschaft muss nicht moralisch sein, die Verlagswirtschaft, die mit viel Dreck und dummen Gestalten in diversen Bereichen sehr viel Geld verdient, auch nicht. Trotzdem wäre es begrüßenswert gewesen, wenn der juristische Verlag dem bewährten Mann eine Stütze geblieben wäre, damit die Schere zwischen Recht und Gerechtigkeit in der Gesellschaft nicht noch diskrepanter wird. Oder dürfen Geld und Interessen alle Prinzipien überlagern?
[1] Alle Welt scheint sich jetzt auf diesen Querulanten Maaßen zu stürzen, speziell Kollegen aus dem Verfassungsschutz, die ihn jetzt terminologisch und ideell in die Nähe der Verschwörungstheoretiker rücken und ihm Antisemitismus unterstellen; er würde mit antisemitischen Stereotypen argumentieren.
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/maassen-antisemitismus-101.html
[2] Neben einem Kommentator, der sich Maaßen distanzierte, um selbst als möglichst politisch korrekt zu erscheinen, so nach dem Motto, es kann nur einen geben, der die Dinge richtig sieht und bewertet, sollen auch Verlagsmitarbeiter auf die Barrikaden gegangen sein und den Verlag gedrängt haben, sich von Maaßen zu distanzieren, weil sie Nachteile für sich selbst befürchteten.
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/maassen-305.html
Parteigenossen aus der CDU und politische Freunde von gestern aus der FDP – sie alle sind nun gegen Maaßen; doch der bleibt unbeeindruckt und hält durch, ohne Lust, die CDU verlassen zu wollen. Bei Otte war es ähnlich. Dann setzte man ihn forciert vor die Tür, war ihn einfach raus! Meriten von gestern zählen mehr, weder in der Causa Maaßen, noch bei Otte! Schließlich musste selbst Sarrazin weichen und die SPD verlassen. Die Partei duldet eben keine Individuen, die sich nicht unterwerfen, denn die Partei, die Partei, die hat immer Recht! Nicht nur in der DDR, auch in der BRD, die angeblich eine Firma sein soll! Die Verschwörungstheoretiker und „Reichsbürger“ werden angesichts der Selbstzerfleischung der – längst dekadent gewordenen – Demokraten genüsslich frohlocken!
Das System frisst seine Kinder – immer mehr nationale Eliten sagen sich von diesem Deutschland los
Sarrazin, Maaßen, Otte – das sind keine Dummköpfe, das sind ausgewiesene Träger des Systems mit Beruf und Berufung, lange Zeit aktive Diener des Staates, auf die dieser Staat zählen konnte und auf die er sich verlassen konnte, fachlich wie politisch, bis zu dem Tag, an dem einiges auseinanderdriftete.
Wer irrte letztendlich – die Individuen oder Leviathan, das kälteste aller Ungeheuer, dass, wenn es sein muss, die eigenen Kinder frisst, dann, wenn der Machthunger übergroß wird und die Kinder den Schöpfer in Frage stellen.
In der Französischen Revolution ging es wesentlich blutiger zu als heute, auch in den roten und brauen Diktaturen, werden einige sagen. Ja, in der Tat, die Rebellen leben noch, sie sind physisch noch da, geistig aber längst tot, abserviert, in die Ecke gestellt, diskreditiert und verfolgt fast wie Verbrecher, während die richtigen Gauner, Diebe und Schurken aller Couleur und auf allen Ebenen sich in dieser Demokratie wohlfühlen, als Politiker und außerhalb der Politik.
Wenn das System letztendlich kollabiert, an der eigenen Dekadenz scheitert, dann werden sich einige verblüfft fragen, wie es dazu kommen konnte.
Ja, mancher Zyklus in der Menschheitsgeschichte wiederholt sich doch und immer wieder ohne Rücksicht auf die Kultur; schließlich ist das Unzulängliche an diesen Menschen, der noch nicht überwunden werden konnte, im Hinauf, sehr konstant.
Maaßen, der gefallene Engel – Oder: Undank ist der Welt Lohn!
Er hat seinem Staat lange treu gedient. Dann kam Merkel, verpasste ihm einen Fußtritt und setzte ihn an die frische Luft. Jetzt ist es einsam geworden um den treuen Diener des Vaterlandes - und der Einsame wird viel Zeit haben, um über den Lauf der Dinge nachzudenken, über Aufstieg und Fall, in den Himmeln und unter den Nationen.
Manchmal werden Engel gestürzt, obwohl sie nie Teufel waren! Das Irdische ist eben noch kein Paradies!
Links - auf meinem US-Blog – publizierter Beiträge zur Thematik:
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/20/das-phanomen-maasen/
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/06/19/dekadentes-deutschland/
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/19/die-lust-am-deutschen-untergang/
(Eine Auswahl)
Die Merkel-Kritiker Maaßen, Otte und das rechte Spektrum in der Defensive?
Über die multikulturelle Gesellschaft Deutschlands und über die aktuell geführte Geister-Debatte zur Unzeit?
Worauf es wirklich ankommt!
Eine Pseudo-Debatte?
Eine Debatte der Ablenkung von den eigentlichen Fragen, die die Fortexistenz Deutschlands - als ein Staat der Deutschen - also Deutschlands Zukunft unmittelbar betreffen – und das in Tagen, wo innere wie äußere Feinde die deutsche Gesellschaft bedrohen, von Putin über so genannte Reichsbürger bis hin zu fremden Terroristen, die hier Aufnahme fanden und nun zerstören, was sie nährt und schützt, sowie den „Bekloppten“, die ein Gauck nicht sehen will, auf dem RWE-Gelände, die sich Klima-Aktivisten nennen, angeführt von der Witzfigur Greta Thunberg aus Schweden, die nicht zuletzt von der Demagogin und Populistin mit Kalkül Angela Merkel salonfähig gemacht wurde.
Die Zeit der Witzfiguren scheint angebrochen zu sein, nach der Zeit der Chamäleons, nun als Zeit der Gartenzwerge in allen möglichen Regierungsbereichen und in der Gesellschaft, der Hampelmänner in Ministerien, die so tun als ob.
Was problematisch ist: eine Witzfigur wie dieses schwedische Kindchen, wird medial ernst genommen, herumgereicht, ohne Sinn für echte Probleme der Zeit – und ebenso naiv, wie man mit der Materie Maaßen in der deutschen Presse herumspringt: unverantwortlich, ja, politisch naiv, gar dumm!
Es kommt nicht darauf, ob der ehemalige Chef des Bundesverfassungsschutzes – als ein Autor aus der Reihe von 26 anderen Autoren des juristischen Beck-Verlags – dort weiter kommentiert, sondern darauf, was er, der von Merkel Gefeuerte und deutsche Konservative, den man inzwischen ein Rechtsaußen nennt, abstempelt, stigmatisiert, zur Materie „Einwanderung“ und „Multikulti-Staat Deutschland“ und ähnlichen Themen zu sagen hat.
Maaßen weiß, wovon er spricht[1], denn er saß lange an der Quelle und hatte sein Ohr unmittelbar am Geschehen wie am Puls der Zeit.
Kann man Maaßen, Otte und andere Patrioten aus dem konservativen Spektrum noch national fühlender Deutscher – ganz egal ob innerhalb oder außerhalb von CDU, CSU oder AfD – so einfach hinwegwischen, ohne zu beachten, was sie konkret zu wichtigen, existenziellen Themen des Staates und der zeit aussagen? Oder vergrößert man nicht auch dadurch die Schar der Radikalisierten, die bei „Reichsbürgern“ und Co. ihre Zuflucht und neue politische Heimat suchen?
[1] Mehrfach schrieb ich, der als Autor und Analytiker noch auf öffentliche Informationen zurückgreifen kann, darüber. Vgl. dazu die Berichte weiter unten.
Frühere Beiträge:
Das Phänomen Maaßen
Es ist eine Wohltat, mit anzusehen, wie sich der etablierte Mann des Systems nun gegen dieses System stellt, sich auflehnt und es nicht hinnehmen will, dass man eine Person mit Meriten für die Demokratie, eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, nun so sang- und klanglos in die Wüste schickt, entlässt, unwürdig rauswirft wie bei Trump, nur, weil er nicht wollte, wie die Kanzlerin wollte, weil er als Profi und Hüter der Verfassung Gefahren für das Land und die Nation sah, die Merkel herbeigeführt hatte, indem viel von dem Gesindel der Welt hier, in Deutschland angesiedelt wurde und noch angesiedelt wird, am Volk vorbei. Die Ostdeutschen verstehen ihn – und nominierten in als Spitzenkandidaten der CDU in Thüringen! Ein Signal für ganz Deutschland? Oder wird die freche Täuschung der Machtpolitiker weitergehen, zynisch wie bisher, jenseits von Ethik und Moral?
Was Maaßen verkennt wie Otte aus der Werteunion der CDU – diese zutiefst verlogene Christenpartei, die sich auf ein Märchen beruft, auf eine antiquierte Religion, ist nicht reformierbar!
Der Austritt ist angesagt, dann ein Neu-Anfang; denn auf morschen, heuchlerischen Fundamenten kann man keine Zukunft bauen.
Vgl. auch meine Beiträge auf diesem Blog:
Maaßen und die kommunistische Unterwanderung der staatlichen Medien in Deutschland
Maaßen, der Mann dem der Staat lange vertraute, muss es wissen: unterwandern Kommunisten – in wessen Auftrag auch immer – die Demokratie in Deutschland? Als Chef des Bundesverfassungsschutzes konnte er die Umtriebe der Kommunisten in diesem langsam zerfallen Staatsgebilde professionell beobachten – finanziell und logistisch wie personell gut ausgestattet und mit allen technologischen Möglichkeiten, die das moderne Industrieland Bundesrepublik Deutschland zu bieten hatte, vernetzt mit den Geheimdiensten der EU, der USA, Israels. Maaßen saß an der Quelle, diente diesem Staat gut – und jetzt macht man ihn zum Buhmann, vielleicht, weil er immer noch – nun als Angeordneter – verhindern will, dass Linke aller Couleur des Regenbogens und heuchlerische Grüne dieses Land kaputt machen, ganz ruinieren, die Nation zerstören.
Als ich seinerzeit die Lügen des kommunistischen Netzwerks rundum die Plagiatorin Herta Müller öffentlich bekämpfte, 2008, noch vor dem Nobelpreis, waren es Linke, Kommunisten aus der Redaktion des ZEIT-Magazins aus Hamburg, Helfershelfer von Michael Naumann (SPD), die mich dort auf der Seite des Magazins „sperrten“ und wesentliche Teile meiner Beiträge löschten, Leute, die in ihren Redaktionsstuben Bildnisse von Lenin an der Wand hängen hatten, die vielleicht Stalin verehrten und Mao!?
Diese Art ideologisch motivierter „Journalisten“ agieren auch im deutschen Fernsehen, mehr im Dienst der Zersetzung als der Wahrheitsfindung. Wer nun gegen diese Sorte Kommunisten angeht, ist automatisch ein rechter, auch wenn er lange Jahre das Grundgesetzt dieses Staates hütete und vor totalitären Bestrebungen gewisser Kräfte von rechts und links bewahrte.
Die Deutschen sind auf dem linken Auge blind, ungeachtet der Erfahrungen in der DDR-Diktatur, die heute – bei allen Verbrechen - sogar schöngeredet, verharmlost wird.
Indem echter Patriotismus bekämpft wird, einseitig, von politisch naiven Akteuren in den Medien ohne Kenntnis des Kommunismusphänomens überhaupt, gelingt den Roten, die inzwischen die grüne Farbe übergestreift haben, die Vernichtung Deutschlands vielleicht doch noch!
Bzw.:
Maaßen am Pranger!?
Der in Ungnade gefallene, gefeuerte Wächter über Recht und Demokratie im Staat im publizistischen Plädoyer für die „Wahrheit“ – bald wieder zurück in Deutschlands Diensten als -polarisierender - Direktkandidat der CDU?
Lange Jahre hat er Deutschland gedient und war unbestritten – und das bis zu dem Tag, an dem er mit Merkels Flüchtlingspolitik kollidierte, mit einer grob fahrlässigen, fehler- wie stümperhaften Politik zum Schaden Deutschlands, mit der man als guter Patriot unweigerlich kollidieren[1] muss, wenn man an der dem Wohlergehen der deutschen Nation und des deutschen Staates festhält.
Die sich wohl brüskiert fühlende Machtpolitikerin Merkel handelte seinerzeit ganz nach dem Prinzip, das sie noch als unbekannte Person in der DDR bei der machthabenden Einheitspartei der Kommunisten, bei der SED, studiert und abgeschaut hatte, so, wie die deutsche Kanzlerin auch einiges von US-Präsident Trump übernehmen sollte:
Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich! Also säge ich ihn ab; also entferne man ihn aus der Zentrale der Macht, mache ihn zur Unperson, diskreditiere ihn über servile Medien, die folgsam bestimmte Statements nachplappern, so, dass der Verfemte nicht wieder durch die Hintertür hereinkommen und den Regierenden gefährlich werden kann.
Nachdem Maaßen in jenem Fall der Hetzjagd deutscher Sicherheitskräfte auf Flüchtlinge die Dinge seinerzeit anders sah, als Merkel, die bestimmte Fakten und Entwicklungen in der Sache nicht wahrhaben wollte, handelte die Kanzlerin wie Trump, nach dem „Hire and Fire“- Prinzip“:
Maaßen, der verdiente Diener seines Staates, als oberster Verfassungsschützer lange Jahre bewährt, musste seinen Hut nehmen und gehen, weil man bestimmte – politisch nicht mehr ganz korrekte – Sichtweise in der deutschen Regierung nicht mehr tolerieren wollte.
Was blieb dem - lange loyalen - Staatsdiener anderes übrig, als zu gehen? Er ging, doch nicht ganz wehrlos – und er schrieb ein Buch[2] – man höre und staune – über die Wahrheit[3], genauer über die These, es sei nie falsch, die Wahrheit zu sagen, ein Werk, in welchem er sich und die seinerzeit eigenommenen Position in der Flüchtlingsfrage – Stichwort „Hetzjagd“ - verteidigt.
Maaßen will also in die CDU – doch konventionelle, fügsame Christdemokraten aus der Gefolgschaft Merkels wollen diesen Abtrünningen nicht. Ergo wird der ehemalige Chef des Bundesverfassungsschutzes öffentlich zur Unperson stilisiert, als eine – nicht integre - Randfigur der Demokratie beschimpft, die der CDU mehr schadet als nützt.
Der Charakter einer Person wandelt sich nicht über Nacht, die politische wie moralische Integrität auch nicht! Wie kommt es, dass eine Stütze des Staates, die lange tragbar war, auf einmal nicht mehr tragbar ist, ausrangiert wird wie in kaputtes Vehikel, abgestraft und in die Ecke gestellt, ja, sogar menschlich in Frage gestellt wird?
Was die politisch überkorrekten Schreihälse aus der CDU, es sind Hinterbänkler und „No-Names“, die jetzt ohne Not krakeelen, um sich selbst zu profilieren, aber vergessen: wenn Maaßen, der langjährige Präsident des Bundesverfassungsschutzes, vom Wesen und von seiner Gesinnung her tatsächlich eine Anti-Demokrat wäre, dann würde das bedeuten, dass also ein Anti-Demokrat zum Schutz der deutschen Verfassung, des Grundgesetzes, abkommandiert war!
Eine Fehlbesetzung also, die erst von Merkel aufgedeckt und beendet wurde, nach dem auch die Kanzlerin diesem Maaßen lange Jahre vertraut hat.
Der Aufschrei gegen Maaßen kann als klassisches Eigentor betrachtet werden, als Aktion kurzsichtiger Politiker, die das strategische Denken nicht beherrschen. Das gilt auch für die – an sich sehr brisante – Gesamtkampagne gegen Maaßen, die demontieren will, aber aufwertet. Deshalb die Gegenreaktion aus Ostdeutschland, wo man – merkelskeptisch – bestimmte Dinge und Entwicklungen anders sieht und wertet.
Ostdeutsche Christdemokraten, weniger gefügig, ja, rebellisch und vom Machtgebaren Merkels weniger beeindruckt als heuchlerische Westbürger, wollen Maaßen eine neue Chance geben; also nominierten sie ihn, den aus ihrer Sicht redlichen, echten deutschen Patrioten, zu dem Direktkandidaten der CDU in der Region, obwohl mit einem moralisch entrüsteten Aufschrei der Etablierten in Berlin zu rechnen war.
Maaßen will nun – wie er öffentlich betont - mit seiner „Reputation“ dagegenhalten. Auch das bewährte Rechtsprinzip der Römer, das „Audiatur et alters pars“, bekommt nun eine neue Chance; und mit diesem auch der deutsche Bürger, der sich aus der mit guten Argumenten ausgetragenen Debatte seine Meinung herausschälen kann. Die Demokratie lebt vom Pluralismus der Position – und ist nicht einer Machtpolitikerin in die Hand gegeben, die ein großes Land wie Deutschland zum funktionierenden Machtapparat umschmiedet.
Die Art, wie man öffentlich mit Maaßen umspringt, ist schäbig; sie verweist auf die überbordende Heuchelei in dieser angeblich christlich ausgerichteten Partei und muss – aus ethischer Sicht – mit äußerster Entschiedenheit zurückgewiesen werden, auch, weil auf diese Weise des an den Pranger Stellens die politische Kultur in diesem Staat zerstört wird.
[1] Meine Position gegen Merkels damalige Politik liegt vor, in drei Büchern zur Thematik, u. a. in „Quo vadis, Germania“, 2016.
[2] Es ist ein Werk, das man im Internet in jener Ecke findet, wo man auch auf meine zeitkritischen Bücher stößt. In dem Wikipedia-Porträt ist das Werk, auf dessen Titelbild ich mehrfach bei Internetrecherchen stieß, nicht aufgeführt. Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Georg_Maa%C3%9Fen
[3] Die Wahrheit – das sind in der Flüchtlings- und Sicherheitsthematik die realen Begebenheiten, konkrete Fakten, die objektiv überprüft werden können. Die Sicherheitsbehörden des deutschen Staates, die Polizei, der Bundesverfassungsschutz, das BKA und auch der BND machen ihre Arbeit – im Interesse des Staates und der Nation. Diese Einrichtungen sind nicht da, um der Kanzlerin oder der CDU zu gefallen; ergo sollte man auch deren Chefs nicht vor den ideologischen Karren spannen wollen, es besser wissen wollend als die Profis.
Vgl. u. a. die Beiträge:
Machiavellismus à la Merkel? Untergräbt Kanzlerin Merkels Macht- und Sicherheitspolitik nach innen die Autorität der Institutionen Verfassungsschutz und BND?
Kanzlerin Merkel hat mit Macht durchgegriffen und – metaphorisch gesprochen - zwei Köpfe rollen lassen: der Chef des Verfassungsschutzes Maaßen musste seinen Hut nehmen und gehen – und Schindler vom BND ebenso. Beide mussten aus den Ämtern scheiden, weil sie nicht so wollten, wie die Kanzlerin es wollte.
Bei murrten, traten ab, redeten aber und schrieben gegen dieses Vorgehen, gegen Merkels eigenmächtig-willkürliche Machtpolitik, die im Dissens steht zu der Sicherheitspolitik, die von den beiden Akteuren bis dahin vertreten worden war. Wiederum hatte sich Merkel durchgesetzt, stur, so, wie sie parteiintern die innere Opposition in der CDU mundtot und bis zum heutigen Tag zum Schweigen gebracht hat. Querulanten an der Spitze zentraler Behörden, um nicht zu sahen „Querdenker“, wurden durch Folgsame, durch Ja- und Amen-Sager ersetzt, nicht anders als einst in der DDR, deren Machtprinzipien im Regierungsstil Merkels immer wieder durchschimmern.
Machiavellismus à la Merkel?
Die Fügsamen machen es möglich – heuchlerische Christen aus der CDU und andere, Parteileute, Funktionäre, Ministerpräsidenten, die von der Gnade Merkels abhängig sind, die der Partei alles verdanken, ganz nach dem alten Lied aus der demokratischen Republik der deutschen aus der Zeit, als die Partei, die alles gibt, immer recht hatte. Wehe dem, der gegen die Parteigesetze verstößt – gar gegen die Führung der Partei!
Dem nimmt sie dann auch alles – wie bei Maaßen und Schindler, die vielleicht auch ein Parteibuch hatten … oder auch nicht! Jedenfalls verstießen sie gegen die Leitlinien aus dem Kanzleramt gerade in Fragen inneren Sicherheit, der Einwanderung und Flüchtlingspolitik, die Merkel – über die Köpfe der Parlamentarier und der Deutschen hinweg – nicht nur nach Gutsherrenart ausübt, sondern im Geiste einer zynischen Machtpolitik, die keinen Widerspruch duldet.
Mehr hier:
Carl Gibson
Endzeit -
Deutschland politisch am Wendepunkt
und der freie Westen
moralisch am Abgrund!?
Vom „Eisernen Kanzler“ zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration?
Die politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord?
Eine Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit zerstört?
Law and Order oder politisch ausgelöste Anarchie?
Von der Krise demokratischer „Kultur und Zivilisation“ in Europa und in den USA zum Zerfall rechtsstaatlicher Strukturen im Vormarsch autoritärer Systeme und Diktaturen, weltweit.
Wer ist noch politisch korrekt - Vertraut die Regierung noch den Geheimdiensten und agieren diese noch im Geist und Sinn der aktuellen Regierung?
Mehr hier:
Politische Bücher von Carl Gibson
https://www.morgenweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-igersheim-ernster-hintergrund-humoresk-aufbereitet-_arid,1198406.html
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Vgl. auch den seinerzeit publizierten Beitrag:
Mehr Argumente, Details, Ausführungen in dem
von Wissenschaft und Tantiemen abgeschnittenen Werk:
Neuerscheinung, jetzt im Buchhandel!
Merkels
Deutschland-Experiment
Westliche Werte im Umbruch –
Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?
Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.
Titelbild |
Bestellungen direkt beim Autor oder regulär über den Buchhandel.
http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html
Die
politischen Fehler Merkels
Wer der deutschen Politik den Spiegel vorhält ... wird aus wissenschaftlichen Bibliotheken verbannt, wie:
Carl Gibsons, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
Eine wissenschaftliche Bibliothek am Rhein führt dieses Werk als "nicht ausleihbar",
was einer Vorstufe zum Giftschrank gleichkommt.
Die Gedanken sind noch frei!
Die freie Zirkulation bestimmter Bücher ist es nicht mehr!
Brisant, brandaktuell, kritisch:
Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? "
- überall im Buchhandel
Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft im Umbruch.
Ein Thema, das uns alle betrifft!
Abhandelt in Variationen in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,
verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.
Carl Gibson
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
„Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht.
Joachim Gauck, der bessere Präsident?
Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung?
Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis.
Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien -
Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen.
Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei.
Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel.
Staat, Nation und Parteien im Umbruch.
Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.
Deutscher Atomausstieg nach Fukushima.
Volksbefragung zu „Stuttgart 21“.
Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus.
„Neue Armut“ in Deutschland.
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Hardcover, über 500 Seiten.
Carl Gibson, Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.
In der Presse:
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Merkel
… Maas, Maaßen, Münch, de Maizière – ein Club der Versager!? Oder Mittelmaß im
Dienst der Hybris!
Iustitia fundamentum
regnorum!?
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,im Jahr 2020
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Copyright: Carl Gibson 2021.
Nancy und die Armbrust – schwere Zeiten für Tyrannenmörder in Deutschland!?
Über Waffen und Waffen!
Tell, der Nationalheld der Schweizer, hätte es heute schwer in Deutschland!
Denn Nancy würde ihm, dem wehrhaften Freiheitskämpfer, die Armbrust[1] wegnehmen – und der arme Tell müsste wieder mit Pfeil und Bogen kämpfen, wie die Steinzeitmenschen, oder, nach Einsteins Wort, wie die Menschen nach dem Atomschlag!
Geßler, der Menschenverächter aber, würde am Leben bleiben und das schon arg geschundene Volk weiter unterdrücken – als blutiger Tyrann!
Nachdem man ihnen auch schon die eine oder andere „Armbrust“ eingezogen hat, und das in Zeiten halbautomatischer Kampfgewehre, wird es den „Reichsbürgern“ nicht besser, ergehen, wenn sie ihr Heim und Kastell, ihren Staat im Staat, verteidigen wollen, auch gegen den sakrosankten Ausländer, der hier, einer Heiligen Kuh gleich, alles darf; der hier, wie von mir erlebt und beschrieben, ungeniert und frech mit seinem „Kampfhund“ durch die Gesellschaft spaziert, Menschen bedroht, ohne einen „Waffenschein“ für diese noch viel gefährliche Waffe beantragen zu müssen!
Aus welchem Hut auch immer Kanzler Scholz diese stramme Genossin gezaubert und zur Ministerin für Law and Order erhoben hat - sie macht diese Republik lächerlich und die Regierungspolitik wird so zur Posse!
[1] Künftig muss dafür ein „Waffenschein“ beantragt werden, für den Kampfhund aber nicht! Da reicht ein Wesenstest! Möglicherweise gibt es auch gutmütige Reichsbürger, Frau Faeser?
Es ist erstaunlich festzustellen, wie viel Empathie und Verständnis diese Ministerin hochkriminellen, terroristischen, zerstörerischen Ausländern in Aktion entgegenbringt, die Anliegen der sogenannten Reichsbürger und Selbstverwalter, die immerhin Deutsche sind, aber schroff zurückweist und bekämpft. Ist dieses ideologisch motivierte, kontraproduktive Agieren der aggressiven Art nicht der Weg in den potenziellen Bürgerkrieg?
Wann kommt die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser?
Ist der Deutsche auf dem linken Auge immer noch blind?
Hat er die DDR-Diktatur vergessen?
Merkel hat auf dem Weg der Umwandlung der BRD zu einer „neuen DDR“ Fakten geschaffen, indem sie Maaßen vom Verfassungsschutz und Schindler vom BND an die frische Luft gesetzt hat!
Also droht Deutschland keine Gefahr von der Linken - oder von Putins und der 3. Kolonne Putins in Deutschland, die nicht nur in der AFD beheimatet ist!?
Die Kommunisten, KPD, DKP, SED, die sich jetzt „Die Linke“ nennen, nach mehrfachem Mantel - und Farbenwechsel in komischer Metamorphose, haben den Klassenkampf noch nicht aufgegeben!
Heute führen die LINKEN, Nachkommen der Verbrecher-Partei SED und der DDR-Diktatur, das große Wort in Berlin, schwingen sich auf zu Apologeten der Moral, ohne sich der verbrecherischen Vergangenheit ihrer Vorväter gestellt oder gar jene Verbrechen gegen Zehntausende Opponenten in der DDR aufgearbeitet zu haben.
Wann kommt also die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser?
Und weshalb blieb diese unmittelbar nach der Wende aus?
Millionen waren und sind immer noch dort zu finden, Verbrechergelder für den Umsturz, bestimmt mehr als ein paar Goldmünzen und Barren, auch Waffen zum bewaffneten Klassenkampf, über die Armbrust des naiven „Reichsbürgers“ hinaus!
Die Entnazifizierung hat nicht viel eingebracht – also ersparen wir und die Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen ganz und ehren Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz, selbstvergessen wie Joachim Gauck!?
Vgl. auch den Beitrag vom 2. 9. 2018, hier, auf diesem Blog:
auch im Buch publiziert:
Gefährliche Begegnung -
Der Pitbull-Terrier als Waffe?
Eine wahre Geschichte von Menschen und Hunden!
[1] Menschen gibt es, professionelle Killer, die im Beruf Menschen töten, sonntags zur Kirche gehen, vielleicht dort auch Gott um Verzeihung bitten, Tiere aber abgöttisch lieben. Dann gibt es auch noch Menschen, die lieben diese Killer und die Werkzeuge dieser Killer, tot oder lebendig.
Politische Bücher von Carl Gibson
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Neu:
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books, livres: 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Neu:
https://www.morgenweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-igersheim-ernster-hintergrund-humoresk-aufbereitet-_arid,1198406.html
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Vgl. auch:
Wie viele kleine Geschenke bis zu 150 Euro Gegenwert hat der anständige EU-Grüne Bütikofer bisher von Lobbyisten angenommen?
Vgl. dazu:
Entwurf:
Weshalb gibt es „Reichsbürger“, „Querdenker“ und „Verschwörungstheoretiker“ ? -
"Korruption in Deutschland und in der EU" - Ursachen und Wirkung:
Staatliche Ungerechtigkeiten, falsche politische Prioritäten, skandalöse Politiker-Willkür und Arroganz, vor allem aber Regierungsversagen seit der Flüchtlingskrise, während der Pandemie, bei der Energieversorgung und beim Umgang mit dem aktuellen Krieg –
das sind die Hauptgründe, weshalb es die „Reichsbürger“ gibt
und weshalb es bald noch mehr „Reichsbürger“ geben wird!
In der bundesdeutschen Gesellschaft hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass es diese „Reichsbürger“ gibt. Noch nicht erörtert aber wurde die Frage, weshalb es diese „Reichsbürger“ gibt, weshalb sich diese – oft ein Leben lang loyalen Staatsbürger – auf einmal und fast über Nacht von dem deutschen Staat abwandten, um anderswo eine politische Heimat zu finden. In diesem Punkt gibt es noch sehr viel Nachholbedarf!
Weshalb radikalisieren sich brave Bürger? Weshalb misstrauen sie ihrem Staat, ihrer Regierung, den gewählten Politkern, den Parteien, den Medien, dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen, den Journalisten aus den großen Blättern, der Wissenschaft und Forschung, der Medizin, den Ärzten – und weshalb suchen sie Zuflucht im Esoterischen, in Mythen, Legenden, irrationalen Theorien, in Mystifikation?
Das Phänomen „Reichsbürger“, das es in vielen Formen und Ausprägungen gibt, beobachte ich seit dem Jahr 1983, wie betont, noch bevor der Begriff „Reichsbürger“ kursierte.
In den drei letzten Jahren wurde ich dann Zeuge, wie eine Person aus meinem nahen Umfeld in diese nebulöse Welt abdriftete, zusätzlich stimuliert durch die Auswirkungen der Pandemie und der Kriegsfolgen in Deutschland, die zur weiteren Verunsicherung der schon Unsicheren und vom Staat Enttäuschten führten. Also kann ich ein kleines Wörtchen mitreden, wenn es um die Aufarbeitung des noch unbewältigten „Reichsbürger“-Phänomens geht, wobei nach der Mitschuld des Staates gefragt werden muss!
Bisher hat die Politik, von den Sicherheitsorganen des Staates bis hin zu Ministerin Faeser, nur die „Gegner“ ausgemacht und diese gleich in die rechte Ecke gestellt, obwohl viele so genannte „Reichsbürger“ apolitisch, ja, historisch ahnungslos sind – und, nach ideologischer Schulung und „Fortbildung“ in der neuen Sphäre, die eine oder andere wirre These einfach nachplappern, unkritisch, ohne die Materie zu kennen und ohne über eine wissenschaftliche Ausbildung zu verfügen.
Die spektakuläre, an sich aber höchst groteske Verhaftungsaktion angeblich Putschisten, nach außen transportiert als eine „Razzia“ gegen „Rechtsterroristen“, erinnert mich an einen Schwabenstreich aus dem Märchen, denn dieses kleine Häufchen renitenter Staatsbürger ist bei näherer Betrachtung nichts weiter als eine Zusammenrottung unprofessioneller Dilettanten ohne politische Vision oder Erfahrung, eine Gruppe, die in keiner Weise und zu keinem Zeitpunkt eine echte Gefahr für den Bestand der Bundesrepublik darstellte.
Ein Staat, der überreagiert, verweist damit auf die eigene Verwundbarkeit, aber auch auf die eigene Schwäche.
Politiker, die versagt haben, die oft und vielfach versagt haben, müssen sich dieses versagen eingestehen, vor allem aber der Öffentlichkeit, statt sich weg zu ducken und die Verantwortung zu delegieren, gar zu kaschieren.
Die Gründe, weshalb es diese „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ heute gibt -
mehr oder weniger anarchische Gruppierungen, für die man in einem Staat und in einer Gesellschaft, die mit allen möglichen sexuellen Orientierungen klarkommt, durchs Verständnis und Toleranz entgegenbringen sollte, denn das Natur- und Menschrecht hat Priorität vor dem Staatsrecht, das nur Setzung ist – sind zahlreich und vielfältig. Abgesehen einmal von dem Regieren über die Köpfe hinweg und dem politischen Versagen amoralischer Politiker in höchsten Ämtern, wurden zentrale politisch-historische Fragestellungen entweder nicht adäquat aufgearbeitet, etwa das Fortbestehen des Reiches und die Frage der deutschen Souveränität, oder die diffizile, selbst für Fachleute schwer handzuhabende Materie kam nicht im breiten Volk an.
Also ist das ein Tummelplatz für „Verschwörungstheoretiker“ aller Art, die Gerüchte streuen, während andere das gehörte weitergeben gleich dem Gerede auf dem Markt oder dem Klatsch und Tratsch beim Kaffeekränzchen daheim.
„Die Bundesrepublik ist eine GmbH“, hörte ich gestern hier vor der Haustür aus berufenem Munde. Auch diese Behauptung, über die ich bereits einen Beitrag geschrieben hatte, quasi aus der Bürgerpflicht heraus, weitere Kreise der Gesellschaft über höchst absurde Thesen aus der Verschwörer-Szenen zu informieren, hält sich beharrlich, eben, weil das Misstrauen gegen den Staat inzwischen sehr ausgeprägt ist und noch zunimmt. Nach ein paar Sätzen zur Sache kommt dann der Hinweis, Deutschland sein immer noch besetzt – und es gäbe ja keinen Friedensvertrag, etc. etc.
Alles, was – mehr oder weniger bewusste - „Reichsbürger“ in ihren Sitzungen und Fortbildungen einstudiert haben, wird abgespult wie ein „Credo“ der Katholiken oder ein Vaterunser.
Sehr viel an den „Reichsbürgern“ ist Sekte! Und da ich andere Sekten früher schon studierte, auch die „Gehirnäsche“ in jenen Sekten, fällt mir das alles jetzt wieder auf. Seit zwei, drei Jahren beobachte ich die Eskalation der Desinformation – und wundere mich mehr und mehr, wieviel Verblödung in einer modernen Welt och möglich ist und das Menschen verblöden, den man das nein zugetraut hätte.
Der Hass auf den Staat ist ein mächtiger Antrieb!
Was der Staat aber noch nicht erkannt hat: es gibt Ursachen, die diesen Hass auslösten, diesen Hass begründen.
Eine gewichtige Ursache ist die Ungerechtigkeit – und dahinter die Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit.
Darauf muss ein Philosoph hinweisen, als Ideengeber, ohne selbst einen langen Traktatus über Ursache und Wirkung zu schreiben. Die Ursache erforschen, das können zehntausende Studenten in diesem Land – und mutige Professoren, die sich ihrer geistig-moralischen Verantwortung nicht entziehen.
„Staatsstreich“ in Deutschland? 3000 Polizisten gegen wen? Eine medial aufgebauschte Materie und eine staatliche Überreaktion – Sieben Schwaben gegen den Hasen? Die „Patriotische Union[1]“ – wer wurde wann verhaftet und weshalb? Wer wird noch verhaftet werden? Will man 20 000 „Spinner“ verhaften?
Die Medien konnten es den wachgerüttelten Bürgern Deutschlands nicht recht sagen, wer da verhaftet wurde. Wer dann - mit der Materie Anarchie, Putsch, staatliche Repression, Terror näher vertraut – genauer hinschaut, wird auf eine Liste stoßen, in welcher die Verhafteten aufgeführt sind – und er wird schnell feststellen, dass die gesamte Groß-Razzia-Aktion gegen angebliche Verschwörer aus der „Reichsbürger-Szene, denn „Bewegung[2]“ kann man dieses Phänomen, das ich seit 1983 beobachte, nicht nennen, unverhältnismäßig erscheint.
Ein Tross von Polizeikräften, um in eine – eigentlich verfassungsrechtlich geschützte - Wohnung einzubrechen und um eine Richterin aus dem Schlaf heraus zu verhaften?
Wird da nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen?
Wer wurde überhaupt verhaftet? Wessen Name steht auf der Liste? Ein Prinz, der eigentlich keine politische Vergangen hat, der aber im zivilen Bereich – bei Rückforderungen von Eigentum der Familie im Immobiliensektor – von Justiz und Staat enttäuscht wurde, also Gründe hat, den Staat zu hassen! Eine Richterin, die ihre politischen Überzeugungen auch als aktives Mitglied und Angeordnete der nicht durchsetzen konnte! Ein Offizier, Kommandeur einer Fallschirmtruppe, der gegen Gesetze verstieß und dessen Karriere deshalb über Entlassung aus der Bundeswehr abrupt beendet wurde! Ein Pensionär und noch ein paar weitere Personen, deren Namen man jetzt zwar kennt, Leute ohne „Wikipedia-Porträt“, die aber bisher nicht oder kaum öffentlich in Erscheinung traten!
Wie imposant hingegen wirkt die Liste der Verschwörer von 20. Juli rund um den Hitler-Attentäter Claus von Stauffenberg gemessen an diesen Häuflein der scheinbar Aufrechten, deren angeblich geplante Umsturzaktion, lächerlich im vergleich mit der „Operation Walküre“, unter den – an sich deplatzierten – Begriff „Staatsstreich“ durch die Medienkreist, aufgebauscht wird, wo ein Pseudo-Experte[3], der eigentlich nichts zu sagen hat, den Fall des gescheiterten Offiziers zu einer ganzen Kommando-Einheit bewaffneter Spezialkräfte ausweitet, indem er aus dem Einzelfall einfach so ein Mehrzahl macht. Aus der Maus wird ein Elefant – und manche Politiker, die auch übereilte Statement abgeben, tragen diese Aufblähung mit, obwohl alle Fakten – dieser höchst dilettantischen Sache in Planung - gegen einen echten Staatsstreich sprechen.
Was bezwecken Politiker und unkritische Medien damit? Will man warnen, einschüchtern, aktive und potenzielle „Reichsbürger“ zurückpfeifen, an die Kandare nehmen? Oder ist das vorexerzierte Theater gar kontraproduktiv, wird zum Schuss in den Ofen und führt letztendlich auch noch zu einer Vermehrung jener, die dem Staat misstrauen?
Mich erinnert dieser massive Gegenschlag des Staates gegen ein paar Wirrköpfe, die zu keinem Zeitpunkt und in keiner Weise, die politische Struktur der Bundesrepublik Deutschland gefährden oder gar „abschaffen“ konnten, an dunkle Tage deutscher Geschichte, denn auf diese Art und Weise gehen autoritäre Staaten und Diktaturen gegen ihre Bürger vor. Wissen die Verantwortlichen aus Politik und Verfassungsschutz, was sie tun? Bei kritischen Bürgern jedenfalls – und hier gehe ich von mir aus – kommt manches nicht an.
Sieben Schwaben mit dem Spehr gegen einen Hasen? Der Staat wirkt verunsichert, obwohl er sich im recht weiß – und er ist verunsichert, weil er so vorgeht!
Möge die öffentliche Debatte im Bundestag, die es am Montag, am 12. Dezember, im – angeblich bedrohten – Reichtaggebäude gegen soll, mehr Klarheit bringen für den Bürger, der bisher mehr desinformiert wurde als informiert?
Cui bono? Wem nützt diese „Staatsstreich“-Debatte wirklich? Den Russen Putins, die an einer Destabilisierung Deutschlands ein vitales Interesse haben könnten? Hinweise darauf gab es mit dem Verweis darauf, dass die Lebenspartnerin des Prinzen, eine Russin, Kontakte zur Botschaft der Russischen Föderation aufgenommen habe.
Doch ist es eher unwahrscheinlich, dass Russland, das jetzt in Kriegszeiten nach innen wie nach außen ganz andere Probleme und Sorgen hat, sich an einer höchst dilettantischen Umsturzaktion, zu der es angeblich gedrängt hat, beteiligen würde.
Deutschland ist keine Bananenrepublik, die man über Nacht einfach so abschaffen könnte. Deutschland ist ein komplexes, vielfach vernetztes und vielfach gesichertes Gebilde, das in Falle in echter Bedrohung auch internationale Solidarität und konkrete Unterstützung erfahren würde. Ein Putsch ist illusorisch!
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Patriotische_Union
Dieser Artikel soll gelöscht werden!
Doch nur hier finden sich die Namen der Verhafteten!
Mutmaßliche Mitglieder
Birgit Malsack-Winkemann (2020)
- Birgit Malsack-Winkemann (* 1964), Richterin am Landgericht Berlin, AfD, ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages (2017–2021)
- Maximilian Eder, Oberst a. D., 2016 pensioniert, ehemaliger Kommandeur des Panzergrenadierbataillon 112 im bayerischen Regen und seit dessen Aufstellung im KSK.[24] Im Zuge der Hochwasser-Katastrophe im Landkreis Ahrtal gab sich Eder unrechtmäßig als uniformierter Einsatzleiter eines selbstorganisierten Hilfszentrums aus dem Reichsbürger- und Querdenker-Spektrum aus.[25][26] Nachdem Ende 2021 ein Oberfeldwebel der Gebirgsjäger auf öffentlichen Veranstaltungen und online Drohungen gegen die Bundesregierung und andere ausgerufen hatte, solidarisierte sich Eder anschließend mit gemeinsamen Videostatements auf Telegram.[27] Bereits zuvor soll Eder auf ein Netzwerk zum gewalttätigen Umsturz hingearbeitet haben.
- Michael Fritsch, ehemaliger Kriminalhauptkommissar bei der Polizei in Hannover[28], Spitzenkandidat auf der niedersächsischen Landesliste der Querdenker-Partei Die Basis bei der Bundestagswahl 2021
- Peter Wörner (* 1968), Hollfeld sowie Hohenmirsberg, Landkreis Bayreuth, Survival-Trainer, vormals Soldat auf Zeit beim Kommando Spezialkräfte (KSK), soll Kontakt zu den „Vereinten Patrioten“ geführt haben, welche Karl Lauterbach entführen wollten[29] Trat gemeinsam mit Eder bereits im Ahrtal in Erscheinung.
- Christian Wendler, ehemaliger Stadtrat der AfD in Olbernhau[29]
- Frank Heppner (* 1960), Münchner Promikoch, der die Küche eines Fünfsternehotels in Kitzbühel leitete[30]
- Tim Paul Gorgass, promovierter Jurist mit Anwaltskanzlei in Hannover; war als Außenminister und Datenschutzbeauftragter vorgesehen.[29]
- Melanie Ritter, Ärztin aus dem Landkreis Peine; die Partnerin von Michael Fritsch[31] war als Gesundheitsministerin vorgesehen.[29]
- Harald Pfizer, war für die Umsetzung der militärischen Strategie vorgesehen[29]
- Andreas M., aktiver Oberstabsfeldwebel im Bereich Logistik/Versorgung des Kommando Spezialkräfte (KSK), als sogenannter „Wiedereinsteller“ ohne Ausbildung zum Kommandosoldaten.[32] Soll krankheitbedingt seit längerem nicht im Dienst gewesen sein.[33]
- Marco v. H., Wöschbach, Pfinztal, gemäß Medienberichten vorbestrafter, ehemaliger Zeitsoldat. H. war bei der Corona-Protestbewegung in Pforzheim aktiv, wo er sich um die Rekrutierung weiterer Mitglieder für die Gruppe bemüht haben soll.[15]
- Thomas T., im Landkreis Ansbach festgenommen, soll zur Führungsriege gehören. Den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zufolge war er die „rechte Hand“ des mutmaßlichen Anführers. Er sollte nach dem geplanten Umsturz die Rolle des persönlichen Referenten übernehmen.[34] Die Ermittler gehen davon aus, dass T. maßgeblich damit beschäftigt war, verwaltungsähnliche Strukturen aufzubauen, Schießtrainings zu organisieren und neue Mitglieder zu rekrutieren.
- Ralf Schlatter, Horb, Kreis Freudenstadt, Dachdeckermeister.[35] Er hatte in der Vergangenheit regional als Querdenker Demonstrationen organisiert und war bereits wegen Verstößen gegen behördliche Auflagen im Juli 2021 vor dem Amtsgericht Horb Beklagter.[36]
- René Reiling, Kämpfelbach, Enzkreis. Klassischer Sänger und Tenor; Mitglied des „Rats“ und für das Amt des Kultusministers vorgesehen gewesen[37]
- Ruth L., Astrologin, Heppenheim (Bergstraße); war im Rat für „Transkommunikation“ zuständig[38]
- Thomas M., Kirchehrenbach, Landkreis Forchheim. Soll Mitglied im Führungsstab des militärischen Arms gewesen sein.[39]
Als weitere mutmaßliche Mitglieder nannte der Generalbundesanwalt Norbert G., Markus H., Matthias H. und Wolfram S.
Mutmaßliche Unterstützer
- Frank Richter, Werkstattbesitzer in Olbernhau (Sachsen)[1]
- Vitalia B. (* 1982/83), russische Staatsbürgerin, Lebensgefährtin von Prinz Reuß, soll für diesen Kontakt zu Vertretern der Russischen Föderation in Deutschland hergestellt haben
- Alexander Quade, QAnon-Influencer[40]
Weitere Beschuldigte
- Matthes Haug (* 1960), Physiker aus Tübingen; war für Fragen des Völkerrechts vorgesehen.[41] Haug ist seit mindestens 1999 in der Reichsbürgerszene aktiv und wurde 2008 in diesem Zusammenhang wegen Betrugs verurteilt.[42] Im Amadeus-Verlag veröffentlichte er 2020 das Buch Das Deutsche Reich 1871 bis heute „über das völkerrechtlich zweifelsfrei noch heute bestehende Deutsche Kaiserreich von 1871“.[43]
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsb%C3%BCrgerbewegung
Reichsbürger gehen vom Fortbestehen des Reiches aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtslage_Deutschlands_nach_1945
Mein akademischer Lehrer, Professor Dieter Blumenwitz, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentlichen recht im Würzburg, in konservativen Kreisen hoch geschätzt, hat ein ganzes Buch darüber geschrieben.
Dieter Blumenwitz: Was ist Deutschland? Staats- und völkerrechtliche Grundsätze zur deutschen Frage und ihre Konsequenzen für die deutsche Ostpolitik, 3. Aufl., Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Bonn 1989.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Blumenwitz
Man fragt sich: weshalb appelliert man an fragwürdige Journalisten, um etwas über „Reichsbürger“ zu erfahren. Zahlreiche ausgewiesene Völkerrechtler in diesem Deutschland könnte dazu sachkompetent Auskunft geben!
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCdiger_von_Pescatore
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Speit
Mich haben die öffentlich-rechtlichen Fernsehen gehörten Aussagen dieses Sachbuch-Autors nicht überzeugt, vor allem deshalb nicht, weil er den Fall einer Person, des gefeuerten Offiziers Rüdiger von Pescatore zu einer ganzen Kommando-Einheit ausweitet, quasi zu einem Personenkreis, der mit Waffen umzugehen weiß und einen Umsturz professionell durchführen kann. Das entspricht nicht den Tatsachen – und das diskreditiert in der Tat die gesamte Bundeswehr, was an sich auch schon (10. Dezember) erkannt und in die Öffentlichkeit transportiert wurde.
Wenn ein Linker über Rechte schreibt:
Zur fragwürdigen Kompetenz des angeblichen „Rechtsextremismus-Experten“ Andreas Spreit[1] -
Wie viele „Reichsbürger“ kamen in ARD und ZDF bisher zu Wort?
Von fünf, sechs Wikipedia-Zugriffen auf über 700! Das kommt davon, wenn man in ARD und ZDF als „Experte“ angepriesen wird!
Was dieser Bursche, der sich „Sachbuchautor“ nennt, zur Materie „Reichsbürger“ zusagen hat, klang für mich belanglos, reines Blabla, ohne jede Substanz, nur ausflüchtiges Drumherum, so, wie einer redet, der eigentlich nicht zu sagen hat.
Ich schaute nach bei Wikipedia: ja, er hat über das Thema geschrieben, aber wie?
Auch linker Sicht für einen linken Verlag und für Blätter, denen ich die Verbreitung zahlloser Lügen nachweisen kann!
Wie es den Anschein hat, ist manches, was dieser Experte sagt und schreibt, tendenziös; und höchstwahrscheinlich auch verfasst, ohne „Reichsbürger“ im konkreten Leben zu kennen oder gar die breite, bunte, vielschichtige Szene „von innen heraus“ erlebt zu haben! Graue Theorie also? Geschrieben, um in einer Gesellschaft, die alles Nationale destruiert, gehört zu werden?
Fragt er Motivationen? Fragt er nach Ursachen, die in die Selbstradikalisierung führen?
So genannte „Reichsbürger“ sind mir seit 1983 bekannt, als Einzelpersonen aus meinem studentischen und privaten Umfeld, auch als „Phänomen“, lange noch bevor der Begriff „Reichsbürger[2]“ etabliert und verbreitet war.
Doch diese Pseudo-Kompetenz eines Andreas Speit reicht den Ahnungslosen aus ARD und ZDF – heute, wie schon so oft mit bestimmten Tastsachen überfordert und von Entwicklungen überrollt – um, das zu zitieren und im O-Ton auszustrahlen, was man hören will:
Diese „Reichsbürger“ sind Rechtsextremisten, Rechtsterroristen, die die Bundesrepublik im Staatsstreich abschaffen wollen!
Das ist die Botschaft!
Doch ist das nicht ein Bisschen zu einfach, zu primitiv?
Wer nimmt diesen Linken näher unter die Lupe?
Wer fragt nach den Motivationen dieses echten oder verkappten Kommunisten, der einfach so einen Teil der bundesdeutschen Bevölkerung und Gesellschaft kriminalisiert, nicht viel anders, als das Grüne und Linke auch tun, aber auch die CDU und SPD wie FDP in einer – höchst willkommenen -Abrechnung mit dem politischen Gegner AfD?
Mir kommt das Kotzen bei soviel „Kritizismus“ und medialer Servilität-
Der deutsche Fernsehjournalist, der sich nur noch duckt, im vorauseilenden Gehorsam agiert und das abliefert, was das regierende System gerade erwartet, ist schon eine sehr verachtenswerte Spezies!
Eine Lanze brechen für die „Reichsbürger“, die ich seit 1983 kritisch beobachte, mich in vielen Punkten fragend, wie man in einem Staat existieren kann, will und muss, den man – aus diversen politisch-historischen und weltanschaulichen Gründen – ablehnt, will ich nicht!
Trotzdem lege ich einen besonderen Wert darauf, dass deutsche Staatsmedien ausgewogen berichten, gerade jetzt, wo die Geschicke des Staates auf dem Spiel stehen, weil viele Politiker aus allen Parteien eklatant versagt haben.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Speit
In dem Wikipedia-Porträt wird das Expertentum dieses Autors weiter kultiviert und ausgebaut, vielleicht auch nur, weil er in das Horn stößt, dessen Ton man jetzt – mehr politisch als gesellschaftlich – hören will.
Was wirklich im Volk los ist, danach fragt niemand!
Unverändert:
Massenmörder und Schwerstverbrecher laufen in Deutschland frei herum –
weil die Regierung
Merkel es ermöglichte!
Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Mehr zur aktuellen Politik und Geschichte in:
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? ,
Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
- überall im Buchhandel.
Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft im Umbruch.
Ein Thema, das uns alle betrifft!
Abhandelt in Variationen in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,
verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.
Carl Gibson
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
„Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht.
Joachim Gauck, der bessere Präsident?
Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung?
Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis.
Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien -
Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen.
Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei.
Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel.
Staat, Nation und Parteien im Umbruch.
Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.
Deutscher Atomausstieg nach Fukushima.
Volksbefragung zu „Stuttgart 21“.
Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus.
„Neue Armut“ in Deutschland.
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Hardcover, über 500 Seiten.
Assads Folterknechte – Merkels Gäste: potenzielle Mörder sind mitten unter uns
Sie wurden von Opfern erkannt und vor Gericht gestellt. Ein Menschenschinder im Dienst des syrischen Diktators, dessen Foltermethoden zahlreiche Opfer forderten, bekam lebenslänglich; ein weiterer potenzieller Verbrecher, dem schreckliche Taten vorgeworfen werden, steht in diesen Tagen vor Gericht - ein Folterarzt!
Die Handlanger der Assad-Diktatur kamen, getarnt im Schwarm der Vielen, die aus Syrien flohen, als Merkels Gäste!
Konnte die Kanzlerin, die - über Nacht und nicht ganz im Einklang mit geltendem Recht und Gesetz - die Voraussetzungen des Kommens – wie der Infiltration – schuf, wissen, wer da kommen wird?
Hellsehen konnte Merkel nicht; doch als erfahrene Politikerin mit Weitsicht hätte die deutsche Regierungschefin es wissen können und müssen, dass, mit der ermöglichten Einreise und als Flüchtlinge getarnt ungezählte Verbrecher aller Couleur nach Deutschland einreisen werden – und das auch noch ohne Ausweise! Akteure in Verantwortung wie der heute verfemte Chef des Bundesverfassungsschutzes Maaßen hatten seinerzeit etwas dagegen. Dafür mussten sie gehen. Merkel blieb. Und wir werden heute mit den Früchten Merkelscher Einwanderungspolitik konfrontiert – im Gerichtssaal! Doch das ist erst die Spitze des Eisbergs!
Was ich seinerzeit – als ausgereister Dissident und potenzielles Mordopfer frei durch den Westen reisender Geheimdienstmitarbeiter - warnend sagte und schrieb, wurde überhört, drang nicht durch wie so vieles, was man in der hohen deutschen Politik nicht hören will.
Meine Befürchtungen bestätigen sich jetzt – potenzielle Mörder sind mitten unter uns. Einige wurden enttarnt, zur Verantwortung gezogen, vor Gericht gestellt, ins Gefängnis geworfen – andere aber agieren unerkannt weiter und tun das, was sie am besten können.
Politischer Mord, Massenmord, Hungermord und Genozid
Oder
Was die Diktatoren Stalin und Hitler verbindet
Stalin und Hitler hatten – nicht nur - eine Gemeinsamkeit: beide Diktatoren setzten auf die physische Vernichtung ihrer „Feinde“, der echten wie der imaginierten und auf die gnadenlose Liquidierung ihrer politischen Gegner. Hitler, beginnend mit der in Auftrag gegebenen Ermordung des SA-Führers Röhm, zunächst noch moderat, den Sitten der westlichen Welt, angepasst, später dann – nach der Machtergreifung 1933 und in den letzten Kriegsjahren immer ungenierter und brutaler – bis hin zum industriell praktizieren Massenmord an den Juden über die SS, wobei Teile der Wehrmacht tatkräftig mithalfen, den Weltanschauungskrieg im Osten zu führen und fast zu vollenden.
Der rote Diktator hingegen mordete – den methodischen Vorgaben Lenins der Bolschewiki seit 1917 verpflichtet – ungehemmt von Anfang an, ohne Skrupel, ohne Rücksichten, archaisch brutal, wobei – im Unterschied zu Hitler, der sein eigenes Volk schonte – unzählige Russen in Gefängnisse geworfen, in die Deportation geschickt, vor Ort, in Moskau, oder in den Weiten Sibiriens, im GULAG, ermordet wurden[1].
Ganze Völker wurden zu Feinden des Kommunismus und der Sowjetunion erklärt und der Ausrottung preisgeben, kleine Völker wie die Krimtataren, aber auch große wie die Ukrainer, die Stalin dem Hungertod überantwortete, mehrere Millionen dabei tötend.
Dieser Massenmord über den Hungertod, den der Westen in Irland erlebte und für den das zivilisierte England verantwortlich zeichnet, ist heute vergessen – und somit ist ein wichtiges historisches Ereignis in den Hintergrund getreten, das den gegenwärtigen Konflikt zwischen dem nachsowjetischen Russland und der – fast wie Phönix aus der Asche gestiegenen, aber flügellahmen – Ukraine mit erklärt.
Was weiß der Westen davon?
Fast nichts!
Und weshalb weiß er nichts davon?
Weil man im liberalen Westen die Geschichte der sowjetischen Diktatur nicht kennt -und weil man hier, in der, ach, so zivilisierten und kultivierten Welt der Wissenschaften, in der man den Faschismus und den Nationalsozialismus gründlich erforscht hat, auch die verbrecherische Geschichte des Kommunismus - bis hin zu dem Menschenschinder und Hungermörder Mao - nicht kennt; und dies, obwohl weite Teile Deutschland Jahrzehnte lang der Unfreiheit der kommunistischen Diktatur DDR unterworfen waren.
[1] Die von Putin gerade geschlossene – via Justiz verbotene – Einrichtung „Memorial“ erinnerte explizit an diese Verbrechen des Kommunismus von Anfang an, die Putin nun ungeschehen machen möchte, indem er die Erinnerung daran tilgt. Wenn man nicht über historische Verbrechen redet, dann gab es diese Verbrechen nie – so dachte Stalin, so denkt wohl nun auch Putin? Diese Methode der Verdrängung kennzeichnet und bestimmt die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit überall dort, wo es den Kommunismus gab, in der Sowjetunion, im Ostblock, in China. 100 Millionen Opfer soll der Kommunismus gefordert haben? Davon spricht man auch nicht mehr im Westen, aus vielen Gründen.
„Political correctness“ kastriert das freie Denken
und behindert, ja, verhindert die „historische Wahrheitsfindung“, da der politisch korrekt vorgehende Historiker in einer Art Selbstzensur Tabuisiertes vermeidet, Klippen umschifft, nur um nicht anzuecken[1].
Enge Denkbahnen führen zu schmalen Erkenntnissen, zu Unvollständigkeiten im Ergebnis der Analysen und Betrachtungen, die noch sehr weit von der exakten historischen Wahrheit entfernt sind.
Ja, auch wenn die Historiografie keine exakte Wissenschaft ist, kann die „historische Wahrheit“ sehr genau sein, wenn sie auf Fakten beruht, etwas im Fall „Katyn“, und wenn Gründe der Staatsraison oder sonstige Einschränkungen ideologischer Art nicht – interpretationsbestimmend - darüber gestellt werden.
Aus einer Diktatur kommend, sah ich die Dinge so, noch bevor ich meine historischen Studien aufnahm; und heute, vier Jahrzehnte später, ist meine – konsequent nach außen vertretene - Sicht in dieser Frage immer noch die gleiche. Einer, der dies ähnlich sieht und mehr durchdringt als ich in meiner Ecke, ist der vor einigen Jahren verstorbene Philosoph Michel Serre, der auch in Stanford wirkte, ein produktiver Publizist, der trotzdem überhört wurde, weil die - vom ihm zurückgewiesene - „Political correctness“ inzwischen das gesamte Geistesleben der westlichen Welt überlagert und alles einseitig determiniert, was aus diesen Denkschienen erwächst: eine Wissenschaft, die keine ist, mit Methoden, die keine echten Methoden sind, sondern Wege der Selbstbeschränkung, der Selbstkastration, der Verhinderung.
Unfreies, verkrüppeltes Denken führt zu keiner Wahrheit, sondern ist ein Instrument der Irreführung und der Täuschung in den Händen derer, die, fern von der Wahrheit an sich oder der historischen Wahrheit – andere hinters Licht führen wollen, um selbst zu bestehen, um, aus der Lüge heraus, ihren Willen zur Macht umzusetzen, um ganze Länderstrukturen zu verändern und ganze Völker – der Unfreiheit überantwortet – zu knechten.
Roosevelt und Churchill handelten so, als sie – aus Gründen der Staatsraison – die Kriegsverbrechen ihres Alliierten Stalin nicht nur in Katyn tolerierten und die Wahrheit über Katyn über Jahrzehnte hinaus verhinderten. Hitler, der unbedingt besiegt werden musste, war das größere Übel – und Hitlers Entfernung von der Macht hatte absolute Priorität.
Das mag man aus machtpolitischer Sicht verstehen; trotzdem muss man es nicht auch noch ethisch billigen und moralisch tolerieren; schließlich wurde der Kampf gegen Nazi-Deutschland unter demokratischem Vorzeichen und im Namen der Moral, der Aufklärung und des Humanismus geführt, bis hin zum Abwurf der – überhaupt nicht mehr moralisch begründbaren – Atombomben in Hiroshima und Nagasaki.
Was die Machtpolitik an Denkmustern und Handlungsweisen vorgibt, muss den - korrekt arbeitenden - Wissenschaftler, der bei seinen Forschungsprojekten nur seinem Gewissen unterworfen ist, nicht kümmern. Er kann frei denken und ideologisch uneingeschränkt forschen, wenn er es will, wenn er die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere Wahrhaftigkeit“ aufbringt, von der – der fröhliche Wissenschaftler - Nietzsche spricht.
Davon aber sind wir in der „Gaya scienza“ von heute - nicht nur an der deutschen Alma Mater - weit entfernt.
[1] Mehrfach verwies ich darauf in der Causa Herta Müller, wo die „Forschung“ alles umschifft, was nicht in das – politisch etablierte, ergo „korrekte“ – Bild der zu politischen Zwecken inszenierten Autorin passt.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
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