Dienstag, 25. Februar 2025

Trump: „I want my money back“, wie damals, bei der „Eisernen Lady“ Thatcher, so auch und heute!?

 


 

 Entwurf:

 


 

Trump: „I want my money back“, wie damals, bei der „Eisernen Lady“ Thatcher, so auch und heute!?

Sie war eine gute Freundin des US-Präsidenten Ronald Reagan, aber keine der EU. Also forderte sie „ihr“ Geld zurück, das Geld der britischen Steuerzahler, weil sie sich als Premierministerin[1] ihrer Insel verpflichte fühlte – und nicht dem Kontinent!

So sieht das nun auch Trump, der von der geschundenen Ukraine nun das Geld wiederhaben will, das ein Biden dort verschleudert hat! Von 500 Milliarden US-Dollar ist die Rede, also von einer enormen Summe, von der ein Selenskyj nicht hören will! Nun sind immerhin noch 350 Milliarden US-Dollar im Gespräch, die zurückgeholt werden sollen von Trump, der auch sonst viel zusammenstreichen lässt, hunderte Milliarden, die Gelder für den ausgesetzten Klimaschutz und Gelder des Militärs, die in dem kommenden fünf Jahren zu je zehn Prozent jährlich gekürzt werden sollen. „A lot of money“, betont Präsident Trump, der sich mit Geld auskennt!

Daher die Verstimmung, daher der Konflikt zwischen den beiden Staaten USA und Ukraine, die gestern fast noch so eng noch zusammenstanden – gegen Putin – wie die USA an der Seite Israels in Gaza!

„Seltene Erden[2] sollen es richten!

Die Ukraine hat angeblich viel davon – im Wert von vielen Trillionen, werte, die mit US-Hilfe und Technologie abgebaut werden könnten, was auch das Land reich machen könnte! Eine Win-Win-Situation oder nur Ausbeutung im Kolonialstil?

Ist der „Deal“ unter Dach und Fach, dann können die USA und die Ukraine wieder Freunde werden! Gute Freude?

Dummerweise liegen beträchtliche Mengen dieser „Seltene Erden“ in dem Boden der Ukraine, die Putins Armee besetzt hat und hält!

Frieden um jeden Preis? Wie hoch wird der Preis für die Ukraine sein, wenn es den Frieden geben soll?

Wird sich der mächtigste Mann der Welt durchsetzen, auch gegenüber der mit betroffenen EU?

 

 

 

 

Werden die „Tore zur Hölle“ bald geöffnet? Der Bayerische Rundfunk sendet weiterhin israelische Kriegspropaganda in der Form einseitiger[1] Nachrichten

Ändern kann ich daran nichts; ich kann nur feststellen, dass es so ist – und dass mein öffentliches Dagegenhalten als Mensch, Geist und Staatsbürger, der kritisch publiziert nicht bringt, verpufft, gleich manchem Beitrag zur Thematik, den man in Deutschland nicht lesen soll.

Der Bayerische Rundfunk bleibt bei seiner Sprachregelung: die Hamas ist eine „Terrororganisation[2]“, basta!

Wer die Hamas darüber hinaus auch noch ist, darüber klärt die verlogene Herta Müller die Deutschen aus, denn sie kennt sich aus und weiß, wer die Hamas[3] ist! Vielleicht schreibt diese Omnikompetente, die nicht so recht weiß, auf welcher Welt sie lebt, bald auch gegen die Hisbollah und gegen die Ajatollahs aus Teheran hinter den Milizen, damit der Deutsche auch versteht, weshalb die „Tore der Hölle“ sich bald wieder öffnen müssen, nach 15 Monaten Vernichtungskrieg mit Genozid in Gaza und über 61 000 toten Zivilisten!

Meldungen dieser Art, die reine Kriegspropaganda sind, sorgen dafür, dass die Akzeptanz für weiteres Morden im großen Stil auch in Deutschland anhält und die bisher einseitig informierte, also desinformierte Bevölkerung bei der Stange bleibt!

Wer spricht hier über die Sicht der anderen Seite, darüber, wie ein Netanjahu mit dem - von den Staaten Ägypten, Katar und USA ausgehandelten - „Waffenstillstand“ umging?

Auch nach einer ganzen Serie von Verstößen[4] durch Israel sollte die Phase II des Abkommens[5] nun eintreten - doch das will Netanjahu, der international gesuchte Kriegsverbrecher, der daheim vor Gericht steht[6], unbedingt vermeiden, denn die Fortsetzung des Krieges und noch mehr Vergeltungskrieg hält ihm die Faschisten im Kabinett – und er sich so an der Macht!

Was scheren ihn die Geiseln, die noch am Leben sind?

Das Leben der Geiseln interessierte diesen Zyniker der Macht nie! Viele Geiseln starben unter Bomben! Inzwischen hat der Chef der IDF Halewi[7] das Versagen der jüdischen Armee am 7. Oktober 2023 eingestanden – und er hat persönlich die Verantwortung übernommen! Nicht aber Netanjahu!

Trump, der inzwischen die Fronten gewechselt hat und zu Putin übergelaufen ist, lässt Netanjahu gewähren, während in Deutschland langsam durchsickert, dass die USA dieses Trump nicht ein Freund und zuverlässiger Partner in Kriegszeiten sein wollen, trotz NATO, die aber in der bisherigen Form auch auf der Kippe steht.

Ein Narrativ löste sich über Nacht in Luft auf – an dem anderen aber hält man noch eine Weile fest, obwohl es auch nur ein Narrativ ist, ein Mittel zum Zweck, Desinformation, die mit faktischen Wahrheiten nichts zu tun hat.

Also sprach der Rufer in der Wüste zu den Eidechsen und den Schlangen in den Tiefen des Erdreichs, denn auch dieser Beitrag wird einer jener Beiträge, die man im Internet nicht[8] finden wird, gleich der anderen politisch sensiblen, die, von wem auch immer in diesem freien Land ohne Zensur, den Blicken der Leser entzogen werden.

Gültig ist nach wie vor nur die Meldung aus dem Bayerische Rundfunk, aus ARD und ZDF, denn die Akteure dort wissen, was sie tun[9], genauso wie die Politiker wissen, was gut für das Volk ist, nützlich und heilsam.



[1] Die halbe Wahrheit – wie der Deutsche auch ohne Lügen gezielt desinformiert wird, dargestellt an einem brandaktuellen Beispiel aus Gaza: einseitige, tendenziöse Nachrichten-Übermittlung der öffentlich-rechtlichen Art reichen dazu aus

Der Beitrag, im Internet ohne Überschrift, ist deshalb dort schwer zu finden.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die halbe Wahrheit – wie der Deutsche auch ohne Lügen gezielt desinformiert wird, dargestellt an einem brandaktuellen Beispiel aus Gaza: einseitige, tendenziöse Nachrichten-Übermittlung der öffentlich-rechtlichen Art reicht dazu aus

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag:

Inszenierte Ruinen in Gaza – die Geisel-Freilassung einmal anders: Die freigelassenen Muslime: näher an den Werten, näher am Glauben, näher an Gott!? Fatalistisch gefügt – und doch zuversichtlich dem Kommenden entgegensehend?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Inszenierte Ruinen in Gaza – die Geisel-Freilassung einmal anders: Die freigelassenen Muslime: näher an den Werten, näher am Glauben, näher an Gott!? Fatalistisch gefügt – und doch zuversichtlich dem Kommenden entgegensehend?

Sowie:

Waffenstillstand á la Netanjahu

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Waffenstillstand á la Netanjahu

 

[3] Vgl. dazu die Lachnummer aus meiner Feder, einen oft angeklickten Beitrag „Die Tunnel der Hamas“.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Tunnel der Hamas?

 

[4] Vgl. dazu: 60 000 mobile Häuser dürfen immer noch nicht nach Gaza hinein – besonders inhuman, in der der Kälte des Winters

 

[5] Was die „Hamas“, die nicht nur eine kämpfende Truppe aus dem Widerstand ist, sondern auch eine „politische Kraft“, die immer noch regiert, gegen die Besatzer, und ein soziales Netzwerk für 2 000 000 Gaza-Einwohner, dazu sagt, erfährt man auf Al Jazeera, in den Statements der Sprecher, die im Westen ebenso unterschlagen werden wie die Sichtweise des bösen Buben Iran.

[6] Netanjahu steht daheim vor Gericht

Beiträge dieser Art haben im Internet kaum eine Chance – und das, obwohl sie nur objektiv informieren!

[8] Inzwischen werden auch kritische Beiträge zur Trump verhindert, direkt, aus den USA, wo die großen Hosts sitzen? Verifizieren kann ich das nicht, auch nicht, ob mich der deutsche Staat überwacht! Den kritischen Blogger!

 

[9] Einer dieser Politiker, der mir und meinem Agieren für Wahrheit und Menschenrechte schwer geschadet hat, wohl, ohne recht davon zu wissen, hat sich gerade ans andere Ufer begeben, Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a. D. und lange Zeit Chef der obskuren Konrad-Adenauer-Stiftung! R.I.P.

 


 

 

Netanjahu steht daheim vor Gericht

Der mit internationalem Haftbefehl des ICC der UNO gesuchte Kriegsverbrecher muss sich im Judenstaat vor Gericht verantworten: die Liste der Anklagepunkt ist lang und reicht von Korruption bis zu Drogenvergehen.

Der Mann und immer noch Premier Israels, der über 61 000 Zivilisten allein in Gaza hat töten lassen, ist natürlich unschuldig!

So sieht er das, genauso subjektiv und ideologisch geblendet, wie er, der Selbstgerecht und kleine Übermensch, andere Dinge auch sieht.

Wie kann ein „Messias“ schuldig sein?

Früher, als die israelische Justiz, die ein Netanjahu – als ein de facto „Diktator“ - am liebsten ganz abschaffen würde, um dann zu schalten und zu walten wie demnächst ein Trump in den USA, wurden Politiker wie Olmert[1] und Katzav[2] verurteilt und ins Gefängnis geschickt.

Damals schrieb ich darüber[3].

Was das Recht im Judenstaat hingegen heute noch wert ist und welche Kraft es noch hat in dem Staat, der sich „demokratisch“ definiert, wird sich demnächst herausstellen.

 

 



[3] Auch über den Fall Strauß-Kahn in Frankreich, um darauf hinzuweisen, dass es nicht nur anständige Juden gibt, sondern, wie in allen Völkern der Welt, auch noch ein paar andere – und das, schon seit biblischen Zeiten.

 

 


 

Abwürger, Abwimmler und Vertuscher

Sie alle gehören zu einer Kategorie „Mensch“, die man „Staatsdiener“ nennt. Sie dienen dem großen Götzen, während das Menschsein auf der Strecke bleibt, nicht nur in Deutschland!

Im gebildeten Land der Deutschen aber haben die neuen Tugenden Methode.

 

Das Heilige Tier

In Deutschland hat der Politiker einen Nimbus, einen Heiligenschein, den man nicht immer sieht, aber ahnen kann; also ist der Politiker sakrosankt, fast immer, auch wenn er ein Protestant ist oder gar ein Kommunist!

Die Macht adelt – und macht heilig! Selbst die Unheiligen.


 

Netanjahu steht daheim vor Gericht

Der mit internationalem Haftbefehl des ICC der UNO gesuchte Kriegsverbrecher muss sich im Judenstaat vor Gericht verantworten: die Liste der Anklagepunkt ist lang und reicht von Korruption bis zu Drogenvergehen.

Der Mann und immer noch Premier Israels, der über 61 000 Zivilisten allein in Gaza hat töten lassen, ist natürlich unschuldig!

So sieht er das, genauso subjektiv und ideologisch geblendet, wie er, der Selbstgerecht und kleine Übermensch, andere Dinge auch sieht.

Wie kann ein „Messias“ schuldig sein?

Früher, als die israelische Justiz, die ein Netanjahu – als ein de facto „Diktator“ - am liebsten ganz abschaffen würde, um dann zu schalten und zu walten wie demnächst ein Trump in den USA, wurden Politiker wie Olmert[1] und Katzav[2] verurteilt und ins Gefängnis geschickt.

Damals schrieb ich darüber[3].

Was das Recht im Judenstaat hingegen heute noch wert ist und welche Kraft es noch hat in dem Staat, der sich „demokratisch“ definiert, wird sich demnächst herausstellen.

 

 



[3] Auch über den Fall Strauß-Kahn in Frankreich, um darauf hinzuweisen, dass es nicht nur anständige Juden gibt, sondern, wie in allen Völkern der Welt, auch noch ein paar andere – und das, schon seit biblischen Zeiten.

 



 

Wenn der starke Große über den schwachen Kleinen herfällt – droht das Ende des Völkerrechts? 

Selenskyj zum Verteidigungsgipfel der 12 Nationen in London -  

Keir Starmer hat den im Weißen Haus Hinausgeworfenen warm empfangen – und Charles III., der König, der sich einmischt, wird es auch tun!

Als Putin in der Ukraine einfiel, sagten die Zivilisierten: Nein!

Als Netanjahu in Gaza zuschlug,

kriegsverbrecherisch von der ersten Stunde an, im Kampf gegen bewaffnete Kämpfer aus dem Widerstand eines besetzten Landes, die „mit allen Mitteln“ kämpften, weil sie keine F-16 oder F-35 hatten, um Bomben abzuwerfen, als der ideologisch motivierte vergeltungskrieg von der Stunde an unzählige Opfer unter der Zivilbevölkerung forderte,

schauten die Zivilisierten weg, überall im Westen – und die Leute um Joe Biden sagten: Die Arbeit muss erledigt werden, lassen wir ihn agieren, so, wie er es für richtig hält!

Nun aber sind Trump und Putin sich einig, dicke Freunde – und „die bösen Buben“ sitzen auf einmal in Europa, in der EU, unterstützt nur noch von den Kanadiern und Australiern – wie den Briten, deren Insel, wie Irland, auch zu Europa gehört!

Verkehrte Welt dank des „Umwerters[1]Trump, der alles auf den Kopf stellt, was 80 Jahre bestand hatte – eine Allianz der „Zivilisierten“ und Kultivierte, der Völker mit Prinzipien, Recht und Völkerrecht?

Was nun? Wer hilft dem kleinen David Selenskyj, der zufällig auch noch ein Jude ist, gegen Goliath Putin?

Wer hilft dem schwachen Volk der Ukraine, das die geerbten Atomwaffen aus sowjetischen Beständen seinerzeit freiwillig abgegeben hat, weil sie Menschen in der Ukraine in Frieden leben wollten; und dieser Friede von den USA damals auch großherzig „garantiert“ wurde!? Wie von Großbritannien!

Für einen Trump, der nicht einmal bis in das Jahr 2014 zurückdenken kann, als ein Despot Putin die Krim einsackte, ist das schon viel zu lange her – er lebt jetzt, im Hier und Heute – und er will jetzt triumphieren, Fakten schaffen, auf seine Art, mit Macht und Druck[2] und Erpressung, indem man dem Kleinen die Pistole auf die Brust setzt, um ihn dann hinauszuwerfen, wenn er widerspricht, statt zu parieren!

Die ganze Welt konnte dabei zusehen!

Die Briten erinnern sich noch an das gegebene Wort, ein Volk von Prinzipien!

Keir Starmer hat den im Weißen Haus Hinausgeworfenen warm empfangen – und Charles III., der König der sich einmischt, wird es auch tun, als anständiger Brite, um ein Zeichen zu setzen!

Repräsentanten aus über 12 EU-Nationen werden heute, am 2. März 2025, in London gemeinsam nach Lösungen suchen – an der Seite Selenskyjs!

Mögen sie fündig werden, den die Zeit drängt und die Ressourcen an „Mensch und Material“ werden knapp für den Kleinen, während ein Putin zynisch sein Volk verheizt, neben den Koreanern des Kim, im Westen aber, nicht anders als bei Trump, russische Desinformation selbst kluge Köpfe vernebelt.

Doch der selbstherrliche Trump, immer noch uneinsichtig, stur – wird er nun mit Kumpan[3] Putin vollendete Tatsachen schaffen, am Boden, im Krieg, der den Aggressor belohnen soll – mit 20 Prozent des ukrainischen Territoriums als Kriegsbeute für einen unverhohlenen Überfall á la Hitler auf Polen?

Wiederholt sich die Geschichte doch, trotz UNO und Völkerrecht?

Und werden die beiden Starken, die sich nun wohl einig sind, auch im Pfeifen auf die UNO, selbst dem Völkerrecht das Grab bereiten?

Wer spielt hier mit dem „Dritten Weltkrieg“?

 



[1] Mein Buch ist voll davon.

 

[2] Auch über Trumps Charakter und Methodik mehr in meinem Buch – Trump bleibt Trump, doch er ist wesentlich boshafter und noch viel gefährlicher geworden!

[3] Auch diese Kumpanei sprach ich vor Jahren so drastisch an, denn sie hebt die moralische Struktur der westlichen Welt auf – Immoralisten und zynische Machtmenschen unter sich bestimmen das Los der Welt.

 

Vgl. dazu:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Trumps Russland-Kumpanei. Auszug aus: Carl Gibson, „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt. 2017.

 



 

Trump wirft Selenskyj aus dem Weißen Haus – 

„Du spielst mit dem Dritten Weltkrieg“, 

Du hast kein Blatt, 

ohne uns bist Du nichts … 

der hoch emotional aufgeladene US-Präsident verliert die Kontrolle und zeigt sein wahres Gesicht – 

die geschockten Europäer haben jetzt ein Problem, ein großes Problem!

Die Worte Eklat oder Skandal sind zu schwach, um das zu umschreiben, was heute, vor Stunden, im Weißen Haus ablief – der Unkalkulierbare, ein außer Rand und Band geratener US-Präsident Donald Trump, lieferte die Erklärung zu dem nach, was er vor Tagen – zur Verblüffung der Welt mit der Bezeichnung „Diktator“ gemeint hatte, als er Selenskyj abkanzelte, um sich auf die Seite Putins zu schlagen und dessen Narrativ zu übernehmen, das er inzwischen ganz und gar verinnerlicht hat!

Deshalb die Explosion, als Selenskyj, sein Volk und Land verteidigend, auf die Ursachen des Krieges zu sprechen kam.

Was warf Trump, total auf dem Holzweg, Selenskyj nicht alles vor? Die undankbare Ukraine habe ein Problem und sei mit ihrem ebenso undankbaren Präsidenten, in den Augen Trumps nur ein kleiner Diktator, ohne die US-Unterstützung bald am Ende.

Aus dem mittemäßigen Schauspieler ist nun – für Trump - ein Kartenspieler geworden, ein Zocker, der á la James Bond, um die Ukraine spielt, aber die ganze Welt verlieren kann.

Du bist nicht in der Position zu spielen, zu zocken, belehrt ihn Trump, die Sprache und Gestik des Machmenschen einsetzend, der auf einen Kleinen herabblickt, dabei vergessend, dass es Putin war, der neue Freund, der mit der krim-Annexion pokerte – und gewann!

Echt verteidigen konnte sich Selenskyj nicht, obwohl er sich wacker schlug, während Trump noch Vize Vance zu Hilfe eilte!

Der Deal – eine Art Diktat!

Entweder du unterzeichnest, oder du bist raus!

Sicherheitsgarantien gibt es keine!

Also ist das Abkommen in alle Ferne gerückt – und die US-Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Putin, von dem sich Trump respektiert fühlt, von Selenskyj aber nur respektlos behandelt, wankt

Irgendwann wiesen die Beleidigten dem Gast und Präsidenten der Ukraine die Tür.

Was ein Macron, Starmer, gerade noch vor Ort, und viele andere Staats- und Regierungschefs aus Europa sich nie hätten vorstellen können, ist eingetreten. Auch die Amerikaner werden erst noch begreifen müssen, was da ablief und wohin die Reise mit diesen Präsidenten Trump noch führen wird.

Die Europäer reagierten schnell und solidarisch – gefreut hat sich aber nur einer an der grotesken Super-Show[1] aus den Weißen Haus mit dem Super-Mann Trump – Putin!

 



[1] Selbst geschockt von den Abläufen der unvorstellbaren Art, die ich live verfolgte, fragte ich mich, ob ich überhaupt etwas über diese Ungeheuerlichkeit schreiben soll. Erst als ich sah, dass deutsche Medien verniedlichend reagierten und die Sache mit weitreichender Tragweite herunterspielten, wohl in der Hoffnung, dass noch gerettet werden muss, was zu retten ist, schrieb ich dann doch noch diese erste Einschätzung, die das Bild des Donald Trump bestätigt, das ich seit einem Jahrzehnt male.

 

 

Putins Russen frohlocken bei so viel amerikanischer Dummheit – Trump, der eitle Geck, vollkommen im Ressentiment gefangen, hat seine - innenpolitisch schmutzige – Wäsche auf Kosten Selenskyjs und der Ukrainer gewaschen – ein Desaster nicht nur für die EU, sondern für den gesamten Westen!

Einen „Psychopathen“ hat man ihn genannt, bevor man ihn einen „Faschisten[1] nannte, diesen eitlen Gecken, der - auch psychisch wie psychologisch eine Null - der russischen Propaganda voll auf den Leim geht!

„Idiot“, rief ein Franzose aus dem Volk, als Hollande, damals noch Präsident, sich auf der Straße blicken ließ, der schwache Mann, der die französische Sozialdemokratie ruinierte und die Sozialisten zur politisch bedeutungslosen Partei reduzierte.

Das können die Amerikaner nun auch bald rufen, denn Trump, der Putin ernst nimmt, nicht den bedrängten Selenskyj, hat nun auf einem Schlag den gesamten Westen diskreditiert, unmöglich gemacht – und das nur, weil die „Ressentiments des Schlechtweggekommenen“, wie es ein Nietzsche formulieren würde, in ihm überhandnahmen und ihm den Rest Verstand, den er vor Tagen noch zeigte, vollkommen vernebelten, um der üblen Vendetta gegen Biden, Hillary Clinton, Obama und andere „Demokraten“ freien Lauf zu lassen.

Er konnte nicht anders! Offen gezeigte Rache trieb ihn an, echte Verachtung und andere negative Gefühle, die ein armer, vollkommen exponierter - und vor allem abhängiger - Selenskyj nun über sich ergehen lassen, erdulden musste, weil kein Biden da war, auf den Trump seinen wüsten Beschimpfungs-Müll hätte abladen können.

Trump, ein Getriebener? Ein Kranker? Der mächtigste Mann der Welt – ein Psychopath?

Ein hasserfüllter alter Mann, der den Staat missbraucht, um verletzte Eitelkeiten zu kompensieren?

Die Russen, Meister der psychologischen Kriegsführung, hatten längst den Keil zwischen Biden und Trump getrieben, schon seit Obamas Zeiten, denn Obama und Clinton waren scharfe Gegner Russlands, auch Biden, als es in der Ukraine losging mit der Aggression!

Das schrieb ich auf - man kann es nachlesen!

Heute nun, spricht der alte Mann Trump das aus, was er öffentlich nie hätte sagen dürfen:

Die Russen schätzen nicht Obama, nicht Clinton, nicht Biden – aber sie schätzen Donald Trump, den Geck, den alten Narren, der den Köder schluckte und der bereit ist, den vergifteten Braten zu essen und die Schlangensuppe auszulöffeln, die geschickte Strategen der Destruktion[2] schon vor Jahren einbrockten!

So viel politische Dummheit hätte wohl kaum einer dem großen Amerika zugetraut!

Aber die Amerikaner haben diesen Mann, den man durchaus als „Deppen“ bezeichnen kann, gewählt, einen, der allen schadet – und der wirklich mit dem Dritten Weltkrieg spielt, über Borniertheit und schlichte Dummheit!

Das Amerika, das hast du gewollt![3]



[1] Vgl. dazu meine Beiträge.

 

[2] Ultra-Demagogen wie Medwedew haben jetzt Hochkonjunktur, währen in der USA ein Lindsey Graham, der zur Ermordung Putins aufrief, nun, völlig verblödet, die Schuld bei für das – kaum noch zu reparierende – Debakel der Sonderklasse bei Selenskyj sieht.

 

[3] Und wieder schrieb ich einen Beitrag – nach den zahlreichen der letzten Tage – den ich eigentlich nicht schreiben wollte, aber auch das ist eine Form der Stress- und Frustrationsbewältigung, um im Bereich des Psychologischen zu bleiben!

 

„Ein ganzer Ozean liegt zwischen uns“

der „sinnlose Krieg“ müsse beendet werden, sagt US-Präsident Donald Trump in der Pressekonferenz mit Premier Keir Starmer, doch über die Köpfe der Ukrainer und der Europäer hinweg?

„Der Aggressor dürfe nicht belohnt werden“, kontert der Brite in Rückbesinnung auf Prinzipien und Völkerrecht! 

Was wurde aus der „very special relationship“ Großbritanniens zu den USA? Makulatur?

Auf „englische Prinzipien“ besinnt sich Keir Starmer, auf tradierte Prinzipien, die sich im Völkerrecht wiederfinden und in der UNO-Charta, um so etwas wie den Zweiten Weltkrieg ein zweites Mal zu verhindern.

Als ehemaliger „Anwalt für Menschenrechte“human rights lawyer – weiß der britische Premier, wovon er spricht.

Franzosen[1] und andere Europäer sehen das auch so. Mit allen Ukrainern wollen sie, dass nicht über die Köpfe der Ukrainer und der mit betroffenen Europäer hinweg über Krieg oder Frieden verhandelt und somit über das Los der Ukraine entschieden wird, wobei der „der Aggressor“ seine Kriegsbeute auch noch behalten darf.

Genau das aber will Trump, dem das Schicksal der Ukraine genauso egal ist wie die Zukunft des „alten Europa“!

Das aber hatten wird schon einmal, unter Gestalten wie „Donald“ (!) Rumsfeld[2], Mit-Architekt des Zweiten Irak-Kriegs, der mit und über den Präsidenten George W. Busch diese – prinzipienvergessene – Egomanie der USA einleitete, die nun in Donald Trump kulminiert.

Was scheren ihn, den zynischen Machtpolitiker, die Gebiete, die Putins Armee eroberte, vier rohstoffreiche Industriegebiete, die der Aggressor auch behalten will? Was schert Trump das Los Europas, wo er doch nur die USA groß machen will – mit oder ohne NATO?

Die Kurzsichtigkeit eines Netanjahu[3], der mit seinen ungerechten Kriegen die Zukunft Israels für Jahrzehnte untergräbt, ja, zunichtemacht, mit dem sich Trump aber gut versteht, so, von Kumpan zu Kumpan, im Zionismus ebenso vereint wie in der Machtpolitik, scheint nun voll und ganz auf den US-Präsidenten überzugehen.

„Ein ganzer Ozean liegt zwischen uns[4]“, betont er so nebenbei in der Pressekonferenz mit Premier Keir Starmer, unbesonnen aus den Nähkästchen plaudernd und so des Pudels Kern lüftend – denn die Metapher ist Klartext!

Trumpf pfeift auf Feingefühlt wie auf Prinzipien. Er will es direkt, unverblümt, Tacheles eben. Mit Putin scheint er sich einig zu sein!

Und Selenskyj, wer ist schon Selenskyj?

Ein kleiner „Diktator“ nicht legitim an der Macht, ein mittelmäßiger Schauspieler, während die Welt große Artisten braucht, Gestalten wie Trump und Netanjahu, die neue Karten entwerfen und neue Länder erobern, „annektieren“, wie es heißt, da der Kolonialismus inzwischen etwas verpönt ist, wie der Rassismus, der nur dann legitim ist, wenn es sich religiös definiert, nicht über die Hautfarbe.

Ob er Kanada nun „annektieren[5]“ wolle, wurde Trump von einem Journalisten gefragt, dieser Trump, der - über seinen Vize Vance - den Zensoren aus dem Alten Europa die Leviten lesen ließ, nach mehr Meinungsfreiheit rufend, diese sogar einfordernd, der daheim aber, so war sogar in deutschen Nachrichten zu vernehmen, die Zensur auf bestimmte Medien ausweiten will!

Trump blieb die Antwort schuldig!

Die Presse ist frei, zu fragen!

Der US-Präsident ist frei, nicht zu antworten!

Ob er sich für die Abkanzelung des Wolodymyr Selenskyj als „Diktator“ bei diesem entschuldigen wolle, wenn der Repräsentant des Staates Ukraine heute, Freitag, am 28. Februar, in den USA eintreffen werde, um das ominöse Rohstoffabkommen zu unterzeichnen, dass man den abhängigen Ukrainern mehr oder weniger direkt ausgezwungen hat, um so etwas Geld aus der Kriegsinvestition zurückzubekommen, wurde Trump auch gefragt.

Trump wie Trump reagierte auch darauf, indem er erneut nicht antwortete.

Wozu braucht man eigentlich so genannte „Pressekonferenzen“, wenn Fragen nicht beantwortet werden, wenn alles nur um den heißen Brei kreist, garniert mit Parolen und guten Absichtserklärungen, wesentliche Probleme aber, die die Menschen beschäftigen und beunruhigen unbeantwortet bleiben?

So war es vor Tagen mit Macron im Weißen Haus, wo gewitzelt und gelacht wurde, seriös unseriös, damit auch das gemeine Volk etwas „von der guten Atmosphäre“ zwischen den – längst auseinander dividierten - Partnern von gestern hat, die heute Rivalen sind, ökonomisch wie geo-politisch.

Viel Heuchelei war auch mit dabei, denn die gehört für beide Seiten immer noch zum guten Ton, auch für Keir Starmer, der ein Opfer aus dem Gaza-Krieg erwähnte, 61 000 andere aber unerwähnt ließ.

Wenn Wolodymyr Selenskyj heute in den USA eintrifft, dann wird er den Vertrag zum Abbau seltener Erden durch die USA in der Ukraine unterzeichnen müssen, denn er hat keine andere Wahl – er muss das hergeben, was das Land hat, Rohstoffe.

Trumps Umgang mit den „kleinen Raketenmann“ Kim[6] aus Nordkorea war respektabler, denn jener „kleine Diktator“ - einen Beinamen, den ich seinerzeit dem neuen Messias[7] aus dem Heiligen Land angeheftet hatte, um auf die Tendenz zu verweisen – hatte die „Bombe“, also etwas, was die Ukraine nicht mehr hat, weil sie ihre Atomwaffen freiwillig abgegeben hatte, als die Staatengründung seinerzeit anstand nach dem Zerfall der Sowjetunion!

Ein politischer Fehler – oder auch damals schon, als ich nach Kiew reiste[8], um zu helfen, eine Art Erpressung durch Russland und den Westen, der angeblich „Garantien“ gab, „Garantien“, von welchen man später nichts mehr wissen wollte – und „Garantien“, die es jetzt auch geben soll, falls es zu einem Frieden kommt … mit Friedenstruppen der Briten und der Franzosen, „Garantien“, die ein Trump aber für die USA nicht geben will?



[1] Vgl. dazu: „very special“ – mit Worten lässt sich trefflich … schmeicheln und auch streiten, bei Trump wie vor UNO: ist Selenskyj nun „ein Diktator“? Und Putins Russland „kein Aggressor“?

[4] Frei, sinngemäß von mir übersetzt. Ganz im amerikanischen Stil und für eine ewig gut gelaunte „Keep -smiling-Gesellschaft“, die es so will, macht Trump aus der „Pressekonferenz“ eine Show, die nur einen Hauptdarsteller hat! Der Gast muss zusehen, dass er auch zu Wort kommt, ganz egal, ob er Macron heißt oder Starmer. Als kritischer Zeitbeobachtet wie als ein Phänomenologe, der die globale Heuchelei „in der Zeit der Pharisäer“ beschreibt, habe mir das Theater natürlich angesehen, in beiden Fällen, das heute eine Fortsetzung findet, denn Selenskyj wird gezwungen sein, gute Miene zu bösem Spiel machen, wenn es um die Zukunft der ukrainischen Mienen und Minen geht und um die Erze.

Immerhin – nach der langen Lethargie unter Joe Biden als US-Präsident mit verblassenden Prinzipien – tut etwas unter dem - prinzipienfernen – Machtmenschen Trump, der sich nimmt, was er will!

[5] Vgl. dazu meinen Beitrag: Gute „Annexion“, schlechte „Annexion“

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gute „Annexion“, schlechte „Annexion“

Vielleicht diskutiert Trump diese Frage – auf seien Art und über die Köpfe der Kanadier hinweg – mit König Charles, der den mächtigsten Mann der Welt wieder in das Vereinigte Königreich eingeladen hat.

[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der große Trump und der kleine Raketenmann Kim - Mein Knopf ist größer! Das Kindergarten-Niveau in der Weltpolitik!

Ein Beitrag aus dem Jahr 2018. Mehr in dem Buch von Carl Gibson: „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!? (Gesamt-Text kostenlos im Internet verfügbar!)

 

[7] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu – der kleine Diktator!?

Das sagte ich vor einem Jahr, am 19. Februar 2004, um auf die Methode des Kriegs zu verweisen und um auch innenpolitisch ein Zeichen zu setzen, die Juden Israels zu einer Korrektur auffordernd. Netanjahu ist immer noch Premier - und darf, gestützt von Trump – noch ungenierter agieren!

 


 

 

Zeitkritiker und Buchauchtor Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden der "Symphonie der Freiheit" in Bad Mergentheim

 

 

Macron im Weißen Haus: „very special“ – mit Worten lässt sich trefflich … schmeicheln und auch streiten, bei Trump wie vor UNO: 

ist Selenskyj nun „ein Diktator“? Und Putins Russland „kein Aggressor“?

Die Briten werden die Ohren gespitzt und sehr aufmerksam zugehört haben, als Trump Macron vor der Welt lobte in einer Pressekonferenz nach intensiven Gesprächen über einen möglichen Frieden im Ukraine-Krieg, der gestern 3 Jahre alt war – mit 13 000 toten Zivilisten, in Gaza waren es über 60 000 in nur 15 Monaten Krieg.

Trump, der Geschäftsmann und Wahrheiten-Fabrikant, weiß, dass Worte nichts kosten. Also vergab er das „Very special“, auf das die Briten praktisch ein Monopol hatten, eine Art Exklusiv-Recht, an die Franzosen, über Macron, der für alle Europäer vor Ort mit Trump mehr gesprochen als verhandelt hatte.

Worüber? Über einen möglichen Frieden in Ukraine -Krieg, über Sicherheitsgarantien, die die USA geben sollen, anstatt aus der Allianz mit den EU auszuscheiden! Was daraus wird, wird sich zeigen; auch, ob es nur mehr als Worte waren, die ausgetauscht wurden!

Was sagte der – aufgeräumt wirkende - US- Präsident, der in diesem Fall – nicht als Narr mit Hillbilly-Kappe vor Fans sprach - wirklich? Und der sogar den Ausdruck „common sense“ in den Mund nahm?

Er beschimpfte ganz so nebenbei Biden, der an dem Krieg schuld sei! Unter seiner, Trumps, Präsidentschaft, hätte es diesen Krieg, der schnell zu einem Dritten Weltkrieg ausarten könnte, überhaupt nicht gegeben.

Biden habe seit drei Jahren nicht mehr mit Putin kommuniziert; ja, der Rivale sei nicht einmal in der Lage gewesen, mit dem eigenen Sohn zu kommunizieren!

Was Trump, vor Tagen noch hoch emotional unterwegs, selbst in die Welt posaunt hatte und was er damit anrichtete, als er Selenskyj, das Gesicht der Ukraine, einen „Diktator“ nannte und illegitim im Amt, um für Putin Partei zu ergreifen, das hatte Trump inzwischen vergessen, verdrängt. Schließlich hat er sein Team, um den Scherbenhaufen wieder zusammenzukehren und das zertrümmerte Porzellan zu leimen.

Was vielen hier und dort noch nicht recht bewusst geworden ist:

Trump hat es mit wenigen Worten geschafft, die USA und die Staaten der EU auseinander zu dividieren, zur Freude Putins, der nun durch die Hintertür rehabilitiert wird – wie das „aggressive Russland“, das in die Ukraine einfiel, und das nun, laut UNO-Sicherheitsrat, doch „kein Aggressor“ sein soll!

So kippt das 3 lange Jahre aufrecht erhaltene Narrativ des Westens – aus Gründen der „politischen Räson“, um Frieden zu schaffen! Einfach so – und über Nacht! Ergo landet auch die Moral mit im Mülleimer!

Bleibt der zu schaffende Frieden aber aus, dann wurde auch diese vergebens geopfert!

 

 

Die Lüge als ein A priori – und die Volksverdummung als Mittel zu Macht: „Ich muss mich nicht erst in die ZEIT einschleichen, wie einst Wallraff bei der „Bild“,

um zu beweisen, dass das „Intellektuellen“-Blatt aus Hamburg eine Bild-Zeitung ist, á la Günter Wallraff[1] Anno dazumal – mir reicht schon das, was die Zeit veröffentlichte an unmöglichen Lügen und Täuschungsmanövern: allein in einem Namen!“

Bei der „Bild-Zeitung“ des rücksichtslosen Verlegers und Immoralisten Axel Springer war das Lügen ein A priori, um über die Verführung der Vielen im Volk schnell viel Geld zu verdienen – die ZEIT aber hat die freche Lüge spätestens im Jahr 2009 als Mittel zu Macht für sich entdeckt, inspiriert von dem ZEIT-Mann Michael Naumann aus der Schröder-Regierung, wo der Manager Minister werden und eigene Züchtungen nach Stockholm nominieren durfte, so, von SPD zu SPD, ungeachtet des Interessenkonfliktes, der zum Himmel stank, im nasal unsensiblen Land des Michel aber nicht gerochen wurde.

Ja, die ZEIT, einmal mit herausgegeben von Helmut Schmidt, ein Blatt, das nicht nur intellektuell sein will, sondern auch noch irgendwo moralisch, nützt dieses Instrument der Volksverdummung bis zum heutigen Tag - billig propagandistisch![2]



[2] Die vielen Fußnoten zu diesem Artikel erspare ich dem werten Leser, denn er kann auch „googeln“ und nachdenken, wenn er auf meine weiterführenden Bücher und Beiträge stößt, insofern diese noch da sind.

 

 

 

Deutschland, ein Pharisäer-Staat? I

Der Erste Mann im Staat, der Bundespräsident, drückt dem gesamten Land seinen Stempel auf, auch dem Staatsvolk, das er nach innen wie nach außen repräsentiert, als Persönlichkeit, besonders aber über symbolische Handlungen und Gesten von großer Tragweite.

Wenn nun dieser Erste Mann im Staat, der zudem auch noch ein Mann Gottes ist, die – erwiesene – Unwahrheit als Wahrheit ausgibt, dann aber auch noch die Richtigstellung der Tatschen durch Dritte verhindert, dann sind wir – nach meiner Auffassung von Ethos und Moral in einer freiheitlichen Demokratie – in einem Staat der Pharisäer angekommen.

 

Deutschland, ein Pharisäer-Staat? II

Alle schreien nach Demokratie.

Nun aber, nachdem über 20 Prozent der wahrberechtigten Deutschen eine Partei gewählt haben, die AfD, wollen andere, allesamt Gute und Gerechte, diese eine Partei verbieten, also das Votum von über 12 000 000 Deutschen ignorieren, ungeschehen machen!?

Was ist eine „Demokratie“ noch wert, die weite Teile der Bevölkerung auf diese Weise ausgrenzt, von der Gestaltung des Staates fernhält?

 

Deutschland, ein Pharisäer-Staat? III

Das ist mehr als nur eine These – mit Fragezeichen!

Bücher dazu aus meiner Feder liegen vor, ferner hunderte Artikel im Internet, die man zum Teil noch findet, die aber auch in den Hintergrund gedrängt und auf diverse Art unauffindbar gemacht, ja, ganz gelöscht, getilgt wurden – und das in einem Staat, in welchem Zensur nicht stattfindet!

Als ich im Jahr 1979 als „Menschenrechtler“ in dieses Deutschland einreiste, um bis zum Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa und in der Sowjetunion auch aktiver „Menschenrechtler“ zu bleiben, vom freien Westen aus die rote Diktatur bekämpfend, hatte ich schon seinerzeit den Eindruck, in einem Staat angekommen zu sein, der es, damals noch von der SPD des Kanzlers Helmut Schmidt regiert, mit den hehren Prinzipien nicht ganz so ernst nahm und das viele Fragen der Innen- wie Außenpolitik sowie Fragen der Geschichte, inklusive der Aufarbeitung des Nationalsozialismus heuchlerisch gehandhabt wurden, ein Eindruck, der sich nach der Aufnahme meiner politischen, historischen wie philosophischen Studien bestätigte!

Wer kam damals nach Deutschland – und wurde gnädig aufgenommen?

Gestalten aller Art, die nicht für ihre Freiheit gekämpft hatten, Freigekaufte, ehemalige Gegner und Feinde der Bundesrepublik wie des Deutschtums in den deutschen Siedlungsgebieten unter kommunistischer Verwaltung!

Als dann im Jahr 1987 auch noch ausgewiesene Kommunisten, Agitatoren aus der Partei des Diktators kamen, die dann auch noch mit offenen Armen empfangen und bald sogar öffentlich geehrt wurden, brach für mich, der ich ebenso öffentlich dagegenhielt, eine Welt zusammen!

Was ist aus Deutschland geworden, fragte ich mich damals, zwei Jahre vor der Wende und der Wiedervereinigung, als Helmut Kohl (CDU) regierte und Richard von Weizsäcker - aus der gleichen CDU - repräsentierte!

Wie kam es, dass Deutschland Kommunisten nicht nur aufnahm, sondern auch noch ehrte, ausgewiesene Antideutsche, die das kommunistische Regime eines Diktators gestützt hatten, der noch zwei lange Jahre an der Macht bleiben sollte, abgelöst von anderen Kommunisten weitere sieben Jahre?

Die Deutschen in Deutschland blickten damals schon weg, wo sie wegblicken wollten – später, unter Pastor Joachim Gauck als Staatsoberhaupt, wurde diese bodenlose Heuchelei auf einen einsamen Gipfel getrieben, denn Mann Gottes Gauck, zunächst staatlich eingesetzt, um die kommunistischen Verbrechen an der Spitze einer Behörde aufarbeiten zu lassen, schuf vollende Tatsachen, jene, die ein kleiner SPD-Minister nie hätte durchsetzen können, einmal, indem der die KAS-Lobrede auf Herta Müller hielt, 2004, in welcher er einen breiten Bogen um die Wahrheit machte, und später, auf Schloss Bellevue, als er, der Bundespräsident, mich, den aufklärenden Zeitzeugen aus der roten Zelle und den Richtigsteller in der Sache, einfach abweisen und somit die offensichtliche Lüge so stehen und bestehen ließ, um den Deutschen und der Welt etwas anderes vorzugaukeln, „gemachte Wahrheiten“ á la Donald Trump, doch noch vor Donald Trump, der erst antrat, nachdem deutsche Pharisäer offen demonstriert, vorgeführt hatten, was in der Politik möglich ist, wenn der Wille zur Macht und zur Wahrheitsbeugung da ist.

 

 

Die Panzer rollen wieder im Westjordanland… „bis zum Sieg“!

Während das deutsche Provinzfernsehen der öffentlich-rechtlichen Art sich damit begnügt, zionistische Propaganda zu streuen, ist das inzwischen sogar für CNN ein Thema – der Korrespondent des Senders aus Israel berichtete am 25. Februar über das, was man bei Al Jazeera in englischer Sprache schon vor Tagen und viel differenzierter erfahren konnte – und das, obwohl der Sender aus Doha in Katar aus Israel „verbannt“ wie auch – von der „Autonomiebehörde der Palästinenser“ aus dem Westjordanland, wo jetzt … die Räder wider rollen … „bis zum Sieg“!

Panzer der Besatzungsmacht Israel wurden dort zuletzt im Jahr 2002 gesichtet – jetzt sind sie wieder da, um mehr Krieg möglich zu machen!

Was in Gaza ausprobiert wurde, wird jetzt im Westjordanland umgesetzt. In dem – zur besseren Kontrolle der Bevölkerung schon sehr ausgesplitterten Besatzungsgebiet – werden wieder „Raids“ durchgeführt, besonders in den Flüchtlingszentren und Lagern Jenin, Tulkarem, Nablus, wo die Bulldozer der IDF bereits eine ganze Menge plattmachten, Häuser, Infrastruktur, auf bewährte Weise, gemäß der Methode „verbrannte Erde!

Immer wieder Verhaftungen!

Etwa 40 000 Menschen wurden aus ihrem heim vertrieben – und sie dürfen auch nicht mehr heimkehren!

Die Kriegsziele der Besatzer: Vertreibung und Annexion!

Für ARD und ZDF aber wohl keine Themen!?

 

60 000 mobile Häuser dürfen immer noch nicht nach Gaza hinein – besonders inhuman, in der der Kälte des Winters

Auch das sind keine Schlagzeilen für deutsche Augen und Ohren?

Seit vielen Tagen schon warten die Laster mit den mobilen Heimen auf ägyptischer Seite am Grenzpunkt Rafah – und dürfen nicht einfahren!

Die Kinder von Gaza, Alte, Kranke, Schwache, schwangere, Frauen – sie allen sollen weiter leiden, bei Wind und Wetter in Plastik-Zelten ausharren!

So wollen es die Israelis!

Müllberge und Ruinen. Dazwischen kauern Menschen, sitzen am offenen Feuer und erwärmen sich an einem glühenden Ölbaum, gesenkten Blickes oder auf den Beistand des Himmels hoffend.

Der zivilisierte Teil der Menschheit hat diese Menschen vergessen.

 

Zwei Zionisten - Netanjahu wird immer unverschämter

Einer heißt Netanjahu, der andere Trump – zwei Übermenschen der Neuzeit!?

Nachdem er sich Rückendeckung im Weißen Haus geholt hat, agiert – immer noch – Premier Netanjahu noch enthemmte und noch unverschämter:

Die 610 Palästinenser, die für die 6 freigelassenen Geiseln auch freikommen sollten, werden immer noch festgehalten!

Israels – moralischste Armee der Welt“, die IDF, schlägt im Libanon zu, auch in Syrien, während das geschundene Volk dort seine Einheit sucht, ganz nach dem Modell, das ich hier vor Wochen schon einen „Waffenstillstand á la Netanjahu“ genannte habe, der, bestärkt durch den US-Präsidenten Trump, nun auch demonstrativ macht, was er will.

Als der von der IDF mitschweren Bomben aus den USA getötete Hisbollah-Chef Nasrallah jüngst zu Grabe getragen wurde, vor Zehntausenden in einem Stadion, in Beirut, überflogen die Flugzeuge der Israelis die Trauerfeier, um ein Zeichen zu setzen: wir sind noch da – und wir werden zuschlagen, wann und wo es uns beliebt, auch wenn ein Lawrow öffentlich von der Souveränität der Staaten Libanon und Syrien faselt!

Israel will wachsen, größer werden, annektieren, neu ordnen – und das große Amerika mit seinen christlichen Zionisten und jüdischen Zionisten wird dabei helfen, während die vielen Juden, die keine Zionisten sind, sondern humane Menschen, dabei ohnmächtig zusehen müssen – wie der Rest der Welt, Völker, welche die Bestatzung ebenso hinnehmen wie die vielen Verstöße Israels gegen bestehende UNO-Resolutionen auf der Grundlage eines universell und für alle geltenden Völkerrechts.

 

Die Zeit läuft mir davon

Es gibt fast nur noch Nachtschichten, gesundheitsbedingt, aber auch, obwohl ich zurückhaltender agieren wollte, immer noch über Ereignisse schreibe, die in Deutschland unter den Tisch fallen oder Sichtweisen beisteuere, die in diesem – politisch korrekten und dementsprechend einseitigen – Staat unerwünscht, ja, verpönt sind.

Während ich diverse Buchprojekte vor mir herschiebe und keine finde Verlage zu kontaktieren, schaffe ich es nicht einmal, das Geschriebene und bereits Publizierte im Einzelwerk zu systematisieren, damit daraus das Werk wird, das mir vorschwebt.

Wie einfach haben es das die Politiker, die etwas von ihren üppigen Staatsbezügen abzwacken, um Ghostwriter zu bezahlen und die ganze Apparate für sich arbeiten lassen können, während ich als ein Autor, der seine Bücher selbst schreibt, allein dastehe, ohne auch nur die geringste Hilfe von außen.

Was der Leser, der später den einen oder anderen „Bestseller“ für gutes Geld erwirbt, in der Regel nicht weiß: hinter manchem Erfolgsautor – und das gilt selbst für investigative Journalisten, die Bücher veröffentlichen – stehen oft auch – genannte wie nicht erwähnte – Ko-Autoren und helfende Hände aller Art, die mitwirken, damit auch einem Buch auch ein Erfolg wird.

In meinem Fall waren es immer nur die eigene Kraft und die eigenen Mittel, die nun aber schon lange erschöpft sind, auch, weil ich etwas anbot, was nicht besonders gefragt war: Wahrheit, und das in einer Welt der Lügen.

 

 

Mit einem Staatsoberhaupt, das die Lüge im Raum stehen lässt, anstatt der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen, ist die Demokratie in Deutschland in einen höchst bedenklichen Zustand

Dem wollte ich abhelfen, den Missstand korrigieren, wurde aber abgewiesen:

vom Erste Mann im Staat.

 

Bevor ich Merkel kritisierte, kritisierte ich Gauck

Merkels Politik, weniger die Person mit einer zurechtgeschusterten Widerstandsbiographie, nahm ich kritisch als Staatsbürger aufs Korn, als einer von 85 000 000 Millionen Bürgen eines komplexen Staates, der nicht einfach zu regieren ist, die Aspekte fokussierend, wo mir Merkel antinational zu agieren schien – und das in den drei Büchern „Quo vadis, Germania“, 2016, „Merkels Deutschland-Experiment, 2017 und „Endzeit“, 2018.

Die Aktionen des Pastors Gauck hingegen kritisierte ich bereits, als er noch kein deutsches Oberhaupt war, sondern ein für die Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen während der DDR-Diktatur auserwählter Staatsbürger, der eher Gnade vor Recht walten ließ in Umgang mit den Kommunisten von gestern, was mir, dem ethischen Philosophen, nicht nur moralisch problematisch erschien, sondern, was ich als Zeitzeuge und Historiker kritisch moniere, auch zu einer Verfälschung der deutschen wie europäischen Geschichte führte, was so nicht hingenommen werden kann!

In einem – von mir immer wieder hervorgehobenen und problematisierten - Fall der extremen hat, hat dieser – selbstvergessene Mann Gottes und Verbrechen des Kommunismus-Aufarbeiter Gauck die Sache so seht auf die Spitze getrieben, dass, dank seiner unkritischen Mitwirkung, Widerstand, Verfolgung, ein Nazi, böse Buben, Buhmänner frei erfunden, erdichtet, historische Tatsachen entstellt, verzerrt und selbst die Folter mit allen echten Folteropfern der Diktaturen zu absurden Karikaturen reduziert und somit verhöhn t wurden.

Auch, weil ich mit meiner schwachen, leisen Einzelstimme nicht durchdrang in diesem lauten Deutschland, konnte Angela Merkel überlange Zeit Kanzlerin bleiben -und der Wahrhaftige aus Rostock, der in meinen Augen nicht nur ein Pharisäer, sondern ein Oberpharisäer ist, sogar zum Ersten Mann im Staat aufsteigen.

 




Amerika lacht – und Trump, der neue Messias, gibt den Clown! 

Der Businessman, der auch Politik macht, auf dem Weg zum vollendeten Hollywood-Schauspieler!? 

Vielleicht sollte man ihm dort eine Rolle anbieten, in einem patriotischen Heldenepos, neben Mel Gibson und Silvester Stallone?

Trump liebt die Show, mehr noch als Joe Biden – und er geht darin auf!

Alle lachen, alle sind amüsiert! Das lenkt von der Wirklichkeit ab – und von den hohen Eierpreisen[1]!

Auch von der Tatsache, dass ein Mann, ein launischer Mann[2], darüber bestimmt, was aus den zwei Millionen Menschen aus Gaza wird, die er nicht einmal mehr beim Namen nennt[3], jene „Palästinenser“, für die Joe Biden, ein Zögling des Humanisten Jimmy Carter, noch einen eigenen Staat wollte – im Geist Carters, für den „Palästinenser“ wie Araber noch „Menschen“ waren, keine „human animals“, Menschen, von Gott oder der Natur ausgestattet mit elementaren, universell gültigen „Menschrechtrechten“ – bis hin zur freien Existenz in einem bestbestimmten Staat, fern jeder Besatzung!

Was schert das Trump, den großen Bruder, der am Kamin mit dem kleinen Bruder aus dem Heiligen Land Pläne schmiedet, wie die Welt zu gestalten sei, wenn zwei Diktatoren bestimmen und hinter diesen noch zwei, drei andere „Diktatoren“, sowie der kleine Raketenmann Kim, der auch ein paar Bomben hat!

Während die Katholiken Europas Fasching feiern, um auf ihre Art und Weise die Sau heraus zu lassen, bringt Trump die Konservativen Amerikas zum Lachen, vor handverlesenen Gästen, der lupenreine Demokrat und Demagoge Milei[4] aus Argentinien und Polens Duda gehören angeblich dazu, und für alle, die im Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch etwas zum Lachen haben.

Bald wird Amerika wieder ganz groß sein – und Donald Trump, wie einst Mohammed Ali, der Größte!

Wenn Hollywood ruft, sollte Trump vielleicht folgen – denn die wahre Bestimmung dieses „Retters“ der Nation - wie des US-Films[5] in der Show - liegt wohl nicht am Potomac, sondern in der Stadt der Engel, in einem neuen Moses-Film, nach Charlton Heston, einem anderen „Ben Hur“ oder gar in einer Neu-Inszenierung des „Lebens Jesu“ – anders, als bei Mel Gibson!

In der Hauptrolle Donald Trump – der Messias!



[1] Angeblich zahlt man dort inzwischen 6 – 8 Dollar für das Dutzend! Eier sind rar geworden! Bedingt durch die Vogelgrippe wurden Abermillionen Hühner getötet.

 

[2] Der Luftballons aufsteigen, um zu sehen, was daraus wird, wie der Vorschlag, die USA werden Gaza übernehmen. Nachdem die Welt das Unerhörte zurückwies, darunter auch die loyalen Briten, war alles plötzlich nur noch eine Anregung!

Trump, der auch bestimmt, wer ein Schauspieler ist und wer ein Diktator, ist, sich selbst ausgenommen, ist ein rücksichtloser Geschäftsmann, der, wie ich schon schrieb, den „Interessenkonflikt“ nicht kennt!

 

Was ein kleiner Schröder-Minister Nauman im provinziellen Deutschland durchsetzen kann, da ihm keiner den „Interessenkonflikt“ übelnimmt, das leistet Trump im Großen, in den USA wie in der Weltpolitik. Mehr dazu in meinem Buch, das nunmehr eine neue Aktualität bekommt, weil die Themen wiederkehren, fast wie bei Nietzsche – mit allen Umwertungen und Possenreißern als Hanswurst und als Heilige!

 

[3] Vgl. dazu meinen Beitrag:

„The Gazans“ Oder „die Gazaer“? Über einen neuen Terminus der US-Administration und des Donald Trump, ein menschenverachtendes, diskriminierendes Mittel, die – nicht mehr bei Namen – genannten „Palästinenser“ auch über Sprache zu bekämpfen!? Mit – noch mehr – „neuen Namen“ zu einem „neuen Geist“?

 

[5] Trump hat auch dort schon vorgesorgt: Vgl. dazu meinen Beitrag:

 

Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt

 

 

„Gibt es noch Politiker, die nicht lügen?“ 

– Eine Grundsatz-Frage an die deutsche Gesellschaft, 

gestellt im Rahmen eines „kleinen Spaßes an der Wahlurne“ als „Experiment“… bei der Abwahl 

… in der kleinstädtischen Provinz an der Tauber, 

mitgestaltet und erlebt von dem loyalen Staatbürger Carl Gibson Anno Domini 2025

Also wählte ich doch – doch, wie beabsichtigt, ich wählte ich nur ab, indem ich einem christlichen Frauenantlitz, das ich noch nie zu Gesicht bekommen hatte, eine meiner Stimmen gab – und der „Partei der Aussätzigen“, die von guten deutschen Demokraten verboten werden soll, in demonstrativer Solidarität als ein anderer Außenseiter, meine zweite; und das, nicht anders als die 20 Prozent der 59 Millionen wahrberechtigten Deutschen, die auch AfD wählten.

Wenn ein Individuum einer ganzen Partei (von Individuen) seine Stimme geben muss, dann kann er nicht alles mittragen, gar mit verantworten, was der große Haufen zum Wahlprogramm und zum politischen Ziel gemacht. Also muss er, wie ich die Russlandnähe der AfD, manches mit akzeptieren, obwohl er das eigentlich nicht will – nur, weil es nicht anders geht.

Mit einer Wahl zwischen Pest und Cholera hatte ich es auf den Punkt gebracht, vor Tagen schon. Und für das „kleinere Übel Friedrich Merz“ öffentlich plädiert!

Die Kommunisten, schon 1987 nach Deutschland eingereist, kommen nun wieder hochgekrochen, auferstanden aus den Ruinen, jetzt, wo die Grünen schon rot sind – und die SPD dunkelrot!

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit! Oder zurück, in die Diktatur des Proletariats?

Noch vor dem Überwindungsakt, doch zur Wahl zu gehen, um das abzuwählen, was nicht weiter sein soll, Grün und Rot und Gelb, hatte ich mir einen kleinen Spaß ausgedacht, ein Experiment, nachdem ich über das an das größere dieser Art, über „Merkels-Deutschland-Experiment[1]“, 2017, schon ein Buch geschrieben hatte nach dem Motto: wie gut funktionier unsere Demokratie noch – und wie funktionieren die loyalen Staatsbürger, denen man die Wahlaufsicht anvertraut hat, an der Urne.

Die Begrüßung war freundlich: eine Dame händigte mir den Wahlzettel aus, zwei Herren sahen dabei zu – ich war der einzige Wähler im Raum.

„Wen soll ich wählen?“ fragte ich ganz arglos, den Idioten mimend.

„Das dürfen wir nicht sagen“, antwortete der eine Aufpasser, während der andere, den Braten schnuppernd, dezent schmunzelte.

„Gibt es noch einen Politiker, die nicht lügt?“

Hakte ich dann noch etwas halbherzig nach, nur so, rhetorisch, wohl ahnend, dass ich auf diese – sehr prinzipielle Frage, die sich an alle Bürger Deutschlands richtet - von den drei Leuten, hier und heute, keine Antwort er halten würde.

So war es auch. Die Drei schwiegen … und machten sich so ihre Gedanken, auch über den, der von ihnen stand!

Nachdem ich meine zwei Kreuze angebracht hatte auf einer Liste mit Kandidaten, die von Parteien aufgestellt und vorgegeben waren, nicht viel anders, als bei den Kommunisten, durfte ich noch meinen Ausweis vorzeigen; dann war ich frei, zu gehen.

Und das Experiment?

Gelungen?

Die Diener des Staates hatten sich korrekt verhalten – und geschwiegen. So hatte ich es auch erwartet – der Spaß aber war ausgeblieben.

Wie, gleich dem absehbaren Wahlergebnis, auch das „Vox populi“, das – recht klare - Verdikt aus dem Volk: die „verräterischen“ Liberalen wurden abgestraft, die Dunkel-Roten und die Rot-Grünen aber wurde abgewählt, während ein Trump aus der Ferne den Blauen zujubelte, „neue Zeiten“ andeutend, hier und dort.

 

 



[1] Man achte auf die Begriffe auf der Titelseite, die ich, nach „Quo vadis, Germania, 2016“ noch einmal auf den Punkt brachte – als „J‘ accuse“ an die Adresse der deutschen Regierung unter der selbstherrlich wie volksnah agierenden Kanzlerin Merkel.

 


 

Die Juden Israels

Ein Volk, das seine Herkunft vergessen hat?

Der Blick, 3000 Jahre zurück, ist da, die Zeit des Großvaters[1] aber vergessen, verdrängt?

Was die Opfer erfuhren, damals, wollen die Täter, heute, nicht mehr wissen![2]

Die Geschichte – auch nur noch ein Mittel zum Zweck? Je mehr Mythos und Nebel, desto besser?



[1] Nicht alle stammen aus Europa, aber die meisten! Wie kann man die Barbarei der Nazis anprangern und im gleichen Atemzug die Inhumanität der IDF in den aktuellen Kriegen hinnehmen?

 

[2] Vor Tagen empfahl ich in den sozialen Medien den Film „Die Ungewollten“, über den deutschen Kapitän Schröder, in der Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechter unter den Völkern“ aufgeführt geehrt wird, da er über 800 Juden das Leben rettete.

Einerseits betreibt man Aufarbeitung, anderseits schaut man weg, nicht anders, als in Deutschland!

 

Yad Vashem – Internationale Holocaust Gedenkstätte |

 


 

Zwei Irrläufer der Menschheit

Netanjahu und Trump[1].

Die Demagogie geht dem Verbrechen voraus. Die Geschichte kennt noch Beispiele, berüchtigte Namen.



[1] Näheres dazu aus meiner Feder, was man im Internet finden sollte, aber nicht findet, kann man auf meinem Blog nachlesen.

 

Das war’s!

Wahltag, heute – ein Tag, an dem es nichts zu wählen gibt!

Schreibe nicht mehr, sage ich mir – und schreibe doch!

Wähle nicht mehr, sage ich mir – und wähle doch, so, wie ich es voraussagte, auch für andere … bei aller Skepsis – das kleinere Übel, und das aus „Prinzip“!

Wie schwer ist es doch, konsequent zu sein, nicht mehr zu wählen – und für immer zu schweigen!

Ist der endgütige Rückzug in die Einsamkeit und in das Schweigen die Lösung – oder auch nur ein Irrweg, der ins Nichts führt?

 

 

Pacta sunt servanda á la Netanjahu – der Premier am längeren Hebel?

Wie kann man mit einem Staat Verträge aushandeln, der sich seit Jahrzehnten über Recht und Gesetz hinwegsetzt, auch über Völkerrecht – und dessen Regierung sich an nichts hält?

Das fragte ich mich schon oft, besonders seit dem Gaza-Krieg mit den über 60 000[1] toten Zivilisten!

Die „Terror-Organisation“ Hamas, eine „politische Kraft“, die in Gaza regiert, einerseits, die aber völkerrechtlich legitime Widerstandskraft - mit allen Mitteln - gegen die Besatzer kämpft, was im Westen oft unterschlagen wird, hat 6 israelische Geiseln freigelassen, wie ausgehandelt, am 22. Februar 2025 – zur Freude der Angehörigen in Israel, die zur Jubelfreier teils Champagner fließen ließen!

Traurig hingegen die Gesichter der Palästinenser, die vergeblich auf die Entlassung ihrer Familien warteten, darunter auf einen, der schon seit 45 Jahren in israelischer Haft ist. Die meisten von den über 600, die gestern noch in Freiheit kommen sollten, wie vereinbart, stammten aus Gaza du waren ohne Anklage festgehalten worden.

Doch Netanjahu, vermutlich irritiert von der Propaganda-Inszenierung bei der Leichenfrage am Donnerstag, stoppte die Aktion – für wie langen Zeit?

Er sitzt am längeren Hebel – und er will Druck ausüben, auch – provozierend - auf der Suche nach einer neuen Möglichkeit, den Krieg in Gaza wieder voll aufzunehmen, was die Faschisten im eigenen Kabinett so wollen, um bei der Fahne zu bleiben – und was, Netanjahu, das „politische Tier“, wie in einige palästinensische Araber nennen, auch will, denn er bleibt dadurch weiter an der Macht und kann – gedeckt von Trump – mit der Neu-Ordnung des Nahen Ostens munter weiter machen.

Die Zivilisierten Kulturvölker dieser Erde aber schauen dabei zu und meditieren über den alten Grundsatz aus dem römischen recht – „pacta sunt servanda“!

Gilt das „iustitia fundamentum regnorum“ auch in Israel – oder setzt sich mehr und mehr das durch, was einige mit dem „Law of the jungle“ umschreiben, ein altes Rechtsprinzip der Natur, das heute – über den tropischen Regenwald hinaus – wieder den Geist der Kultivierten bestimmt, der neuen Kolonialherrn und Konquistadoren?

 



[1] Auf der ARD-Seite stieß ich auf einen Beitrag aus Israel, in welchen ein Autor die Hamas-Inszenierung – mit Netanjahu als Blutsauger – geißelt, bestrebt, die öffentliche Meinung für die Sache Israels einzunehmen, was angesichts der Ereignisse in Gaza mit den hohen Opferzahlen unter den Zivilisten nur noch schwer gelingen wird. Versucht wird es trotzdem, wobei die 60 000 Toten einfach ignoriert werden!

 

Aus-Merzen - die „Ein-Stund-Fliege“ im Internet, die Putzkolonne der Tatortreiniger … und der Saboteur im Hinterhof der Lügen am Zersetzungswerk – Reinhaltung und Gesundbleiben damals und heute!

Am Abend, wenn der Saboteur nachschaut, was er mit seiner Aufklärung in der Welt der Narrative angerichtet hat, sind sie in der Regel schon tot!

Zu „Eintags-Fliegen“ werden sie nur selten, denn sie werden den Tag nicht überleben, diese Schwindsüchtigen, die, kaum geschlüpft und in die Welt geflattert, auch schon vertilgt werden von Fliegenwedeln der Neuzeit, die gnadenlos ausmerzen, was nicht sein darf, die Läuse im Garten am Grün – und andere „Parasiten“ die sich in den Stuben, Häusern ja, in überall in einer gesunden Gesellschaft nicht ausbreiten sollen, wenn jene wachsen, blühen und gedeihen soll!

Eine gesunde Gesellschaft, die auch gesund bleiben will, merzt aus, was sie für krank hält

Bei den Nazis Hitlers war das so – und bald darauf bei den Kommunisten, die für „Parasiten“ dieser Art ihre Lösungen hatten, manchmal sogar „End-Lösungen“, in den Gefängnissen, im KZ, mit Urteil und auch ohne!

Da ich selbst einer jener „Parasiten“, war, rechtskräftig verurteilt und für ein halbes Jahr ins Gefängnis geworfen – zwecks Umerziehung, kommunistisch, nach nationalsozialistischer Methode – kann ich mitreden bei dieser Art der „Frei-Machung“ von Ungeziefer, die, leider Gottes, heute auch dort stattfindet, wo man sie eigentlich nie vermutet hätte, wenn auch unter anderem Vorzeichen!“

Weil das so war und immer noch ist, besonders dort, wo der zivilisierte Kulturmensch des Abendlandes wegschaut, fahre ich auch heute noch damit fort, ein „Parasit“ zu sein, um Konterbande unters Volk zu bringen – wie einst der Jude deutscher Zunge Heinrich Heine, wenn auch weniger genial und erfolgreich!

 

Der Narrensprung des „Nar – Zisten“ Trump

Ist er nun gänzlich verrückt geworden“, fragte ich mich als einer, der diesen die Narren lange Jahre beobachtet hatte, aus der deutschen Ferne, nachdem er den - seit Jahren schon exponierten - Juden Selenskyj einen Diktator ohne demokratische Legitimation genannt hatte!

„Hirnverbrannt“, nennt man solche Entgleisungen der entrückten Art, die sich ein Staatsmann, der auch noch der mächtigste Mann der Welt ist, nicht einmal andeutungsweise leisten kann! Doch das gilt nicht für Trump!

Ist der Ruf eines „Gentleman“ nun einmal ruiniert und der andere als „Messias“ längst etabliert, macht man, größer noch als der andere Messias aus dem Heiligen Land, was man will, richtig ungeniert, jenseits von Sitte, von Recht und Gesetz, über dem man steht - und das man selbst ist – als kleiner oder großer Tyrann!

Wie der Possenreißet in Nietzsches Zarathustra, so sprang Trump über die Köpfe der konsternierten Europäer hinweg, direkt an Putins Hals und Brust, dem den Tod bringend, was die Völker des alten Europas in dem Ukraine-Krieg noch von dem Aggressor mit der Kerze unterschieden hatte: der Moral – und der höheren Ethik „Völkerrecht“!

Trump und Putin, die ich früher Kumpane nannte, sind jetzt wohl dicke Freunde!

Der arme Wolodomyr aber, ein David und Symbol der aufrechten Ukraine, der sich am Schreibtisch so wacker geschlagen hatte all die Jahre, ist nun, über Nacht, der böse Bube!

Trump und Putin, der sicher lacht, haben damit kein Problem - aber die Europäer haben dafür ein ganz großes: denn das, was sie aufbauten, um zu bestehen, hat nun ein Narr – den man heute vornehm einen „Nar – Zisten“ nennt, niedergerissen!

Im Wahn?

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.



 

 Entwurf:

 

 

Trumps „Tabula rasa“ in puncto Pseudo-Moral und Bigotterie – ab sofort gilt nur noch das Recht des Stärkeren!

Trump, den ich an anderer Stelle jüngst einen freigesprochenen, vom Tod losgesagten Barnabas[2] der Moral bezeichnet hatte, ohne recht verstanden zu werden, hat wohl keine Lust mehr auf Doppel-Moral, einmal so in der Ukraine, dann einmal ganz anders, in Gaza – das ist ihm lästig!

Putin ist nun einmal ein Freund – und der kleine Volksschauspieler ein nicht gewählter Diktator, auch, wenn er ein Jude ist, und auch, wenn er Jahre hindurch – in einem Stellvertreter-Krieg von Anfang an, beginnend mit der Krim-Annexion, der Gute war!

Der Starke ist am mächtigsten allein!

Das kennt man seit der Antike! Aus griechischen Tyrannen wurden damals römische Diktatoren, die sich Cäsaren nannten und Despoten waren, während heute starke Männer und Alleinherrscher wie Trump trotz Volksvertreter drumherum selbst festlegen, wer als „Diktator[3]“ zu gelten hat, in den USA wie in der Ukraine und in Russland, auch, wenn dabei einiges auf den Kopf gestellt wird!

„Umwerter aller Werte“ habe ich in seinerzeit genannt, nachdem ich den Wahlsieg des Usurpators vorausgesagt hat, fast hellsichtig, doch mehr aus einer Befürchtung heraus, denn Geschädigte einer Diktatur fühlen es, wenn wieder eine Diktatur sich den Weg bahnt, zur Macht drängt und aufsteigt über eine Person, die keine Skrupel und Hemmungen kennt, über einen Immoralisten, der selbst bestimmt, was Gesetz ist, was wahr zu sein hat und richtig!

Und das Wort Nietzsches[4] schrieb ich auf die Titelseite meines Buches, das als Warnung gedacht war, das aber nicht wirken konnte – und das ich jetzt, wo alles viel, viel schlimmer geworden ist mit Trump, fortschreiben könnte – in neuer Edition!

Selenskyj kann nur noch staunen – bei solchen Entwicklungen! Doch die Europäer haben ein richtiges Problem!

Positiv an dem „Willen zur Macht-Phänomen Donald Trump[5] ist: der Katharsis-Effekt in puncto Heuchelei!

Die pseudomoralische Eiertänzerei der grotesken Art können sich jetzt die so genannten freien Demokratien des Westens ersparen!

Trump spricht Tacheles: Ich bin ich – und Putin ist mein Freund!

Was alle anderen davon halten, ist mir egal!

Die Amerikaner haben es so gewollt – ich bin an der Macht, habe das geschafft, was ein Hitler so nicht vollbringen konnte!

Ich wurde demokratisch zum Diktator – und das, obwohl alle vorgewarnt waren!

Jetzt bin ich da und mache – wie Bibi im Heiligen Land – was ich will!

Mögen die Amerikaner zusehen, wie sie mich wieder loswerden!

 




 

 

„Think Big!“ – macht Donald Trump Amerika wieder groß … oder nur noch lächerlich? Der US-Präsident mehr und mehr eine Witzfigur, die keiner mehr ernst nehmen kann? Eine Posse jagt die andere! Doch aus dieser Art Humor kann bald bitterer Ernst werden!

 

Was macht Trump, wenn er nicht Golf spielt? Das fragte ich vor vielen Jahren, im Buch, um darauf zu antworten: er sieht fern![1]

Heute aber habe ich den Eindruck, er sitzt vor der Weltkarte und bestaunt, nein, nicht die physisch-geologische Struktur der Erde, sondern die Größe der Staaten, beeindruckt von der Größendimension Russlands, wo Freund Putin das Sagen hat und vom immer noch imposanten Reich der Mitte!

Amerika muss größer werden, sagt er sich vielleicht, mit einem annektierten Kanada, das gut zu den USA passt, ein Rohstofflager und glücklichen Kanadiern, die stolz darauf sein werden, endlich vollwertige Amerikaner zu sein, mit Grönland, in das man einmarschieren kann, gleich dem Duce, mit ein paar Eseln und Maultieren, seinerzeit in die Provence, um die Eisbären zu schützen gegen Dänen und andere systemische Rivalen, bis hin zum Nordpol, wo man die US-Flagge hissen wird für alle Zeiten – und, in der kommenden Amtszeit wahrscheinlich, der Griff nach der Antarktis – mit allem, was dazwischen, damit Amerika den Namen wirklich verdient! Wozu braucht man Nordstaaten und Südsaaten, wenn es ein Großamerika geben kann, ein Volk, statt der vielen Völker? Wer nicht bleiben will, kann gehen! Oder er wird deportiert – irgendwohin, wie die 2 Millionen „Gazans“ aus Gaza, die in Irland eine Aufnahme finden könnten oder auf Madagaskar, damit es Platz für einen weiteren großen Staat.

Die Visionen des Donald Trump, zum Teil am Kamin so besprochen mit Benjamin Netanjahu, der die Dinge im Nahen Osten ähnlich sieht, ein Volk, das mehr „Raum“ braucht, und eine Region ohne Palästinenser“!?

Die Jordanier sollen sie aufnehmen, sagt Donald Trump, ohne recht zu wissen, dass 70 Prozent der Einwohner im Haschemiten-Staat schon Palästinenser sind, oder die Ägypter! Die kriegen so viele Milliarden von uns – die können nicht nein sagen und ablehnen!

Und wie sie können! 

Sie lehnten ab! 

Und alle arabischen Staaten lehnten auch ab! 

Eine Posse löst sich in Luft auf, nach kurzer Zeit

Was aber wird aus der anderen Posse, die für die Europäer ins Augen gehen kann, aus jener Show der geschmacklosen Art, die sich seinerzeit, vor acht, neun Jahren „Trumps Russland-Kumpanei“ genannt habe? 

Das Beste kommt noch, ist schon unterwegs und strebt einem verhängnisvollen Höhepunkt entgegen – möglich gemacht durch den politischen Dilettantismus eines Größenwahnsinnigen, der ein lupenreiner Anti-Demokrat ist, ein Demokratie-Verächter avant la lettre!

Viele Amerikaner erkennen nun, wen sie zu ihrem Präsidenten gewählt haben!

 

[1] Was macht Donald Trump, wenn er nicht Golf spielt? | carlgibsongermany

 


   Der oberste aller Heuchler, Oberpharisäer Trump, hat seine Plattform „Truth“ genannt,

sein „Sprachrohr[1]“, nachdem er schon die Erfahrung machen musste, wie es ist, auf einem öffentlichen Medium mit enormer Reichweite gesperrt[2] zu sein, eine Erfahrung, die ich, der seit 2009 auf der Online-Seite der ZEIT Gesperrte, zur Genüge auch kenne, mit allem, was mit einer solchen „Aussperrung verbunden ist, vor allem dann, wenn die Gegner, auch noch Kommunisten mit verbrecherischer Vergangenheit, in Deutschland aber von Gauck geehrt, an gleicher Stelle munter weiter schimpfen und authentische Zeitzeugen anprangern dürfen, ohne, dass man selbst die Möglichkeit hat, sich zu wehren und zu widersprechen!

Die Plattform des amerikanischen Präsidenten, der auch als mächtigste der Welt gilt, will nun – im unseligen Bund mit dem reichsten Mann der Welt, mit Elon Musk[3], – dort, in der eigenen Firma und indirekt auch anderswo, viel Geld verdienen, Einfluss ausüben, vor allem aber die eigene Macht sichern, „Wahrheiten“ machend, wie es andere „so“ nicht können, etwa der Erste Mann im Staat der Deutschen, den ich auch einen „Oberpharisäer“ genannt habe, aber nur in kleinerer Ausführung, als Deutscher - mit einer mehrfach schwer belasteten Geschichte - weniger laut tönend und Lügen in die Welt posaunend wie Trump, wenn auch ähnlich unwahrhaftig – und das auch noch als Mann Gottes, der Trump nicht ist, obwohl er zwei Bibeln sein Eigen nennt und darauf schwört, wenn er Wahrheiten macht und verkündet.

Damit alles seine Gerechtigkeit hat auf dieser Welt, der Kleine wie der Große, sitze ich nun da, seit fünf langen Jahren, an einem Werk bastelnd, das die Überschrift „Veritas und die Kraft der Moral“ trägt, das sich aber inzwischen zu einem noch opulenteren Werk gewandelt hat, auch ohne Metamorphose, nur in der Fokussierung und Konkretisierung, die Lügenwelt, die als Wahrheit zirkuliert, auf den Punkt bringend, des Pudels Kern lüftend, mit der Überschrift „Die Zeit der Pharisäer“, denn die Lügen und Täuschungsmanöver sind mehr geworden, seit es einen Gauck gibt in Deutschland, der gaukelt und einen Trump in Amerika, der dekretiert wie Napoleon und Hitler - Pastor Gauck etwas subtiler im Land Deutschen, deshalb für viele also kaum durchschaubar, ungeniert grob aber Donald Trump, der Immoralist und Machtmensch, der „Truth“ will, aber keine Moral bracht, für die Amerikaner der Jetztzeit, die ihn wählten, und für alle anderen in der Welt, die es derb wollen und ungeniert.

Also bleibe ich in meiner Ecke, hoffe auf bessere Zeiten und den Druck der Buches über Wahrheit und Pharisäertum, der vielleicht noch kommt, während ein Gauck erschüttert weiter über die „Freiheit“ faselt, die andere erstritten, und Trump, gewaltiger noch als Gauck und Konsorten aus der Politik und den Kirchen, die Wahrheiten machen und Fakten schaffen, sein Ding weiter durchboxt, willkürlich, jenseits der Moral, als guter Heuchler aber – nein, nicht in Berufung auf die „Pharisäer“ aus der Judenwelt – sondern auf den Ketzer Christus, der schon vor 2 000 Jahren – mit und neben den irdischen Philosophen – die Frage stellte:

„Was ist Freiheit?“

Eine etwas relativ klingende Frage, die er – als wandelnder Gott auf Erden – dann auch für seine Gefolgsleute beantwortet hat, auf den Himmel verweisend, wie für ein paar andere noch Erdentreue und Idealisten, zu deren Schar der Wenigen auch ich mich lange zählte in meinem Kampf die die historische wie durch echte Falten belegte, überprüfbare Wahrheit – mit dem Satz aus dem Evangelium:

„Die Wahrheit wird euch frei machen!“

Selig, wer immer noch daran glaubt!

Trump wird der Wahrheit etwas auf die Sprünge helfen, auf seine Art, auf „amerikanisch“! Auf amerikanisch bigott, was auch westlicher verlogen bedeutet.

Den Unterschied zu Putin hat Trump, den sie – nach der dummen Attacke auf Selenskyj - in Russland inzwischen einen „kleinen Stalin“ nennen, verwischt, realpolitisch, fern der Moral.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Truth_Social

 

In Berufung auf die „Meinungsfreiheit“ und eintretende für mehr „Meinungsfreiheit“ hält Trump dort so dagegen, wie ich auf meinen Blogs dagegenhalte, er als Goliath, ich als David – beide gegen Leviathan!?

 

[2] Gesperrt war Trump nach dem Sturm auf das Kapitol bei Twitter und Facebook.

 

[3] Inzwischen denken die Amerikaner darüber nach, ob es eine gute Sache sei, Elon Musk in die neue US-Administration einzubinden, einen „Nicht-Ge-Checkten“, aber mit enorm viel Geld und Macht! Über 50 Prozent der Befragten finden die Allianz des Tycoons mit Trump „nicht gut“! Immerhin!

 

 

 

 

Wenn die kleine Lüge und die große Lüge zusammenfallen

Dann ist das ein Grund für Wahrheitssuchende, für immer zu schweigen, denn sie sind chancenlos in ihrem Kampf gegen die Allmacht.

Was immer sie tun, reden, schreibend, über Veröffentlichungen – es verpufft in einem Ozean der Desinformation.

In meinem Fall war das – nunmehr schon seit über 20 Jahren - der politisch konstruierte und forcierte Kasus Herta Müller, ein unbewältigtes Skandal-Sujet der deutschen Demokratie, der, als „eine kleine deutsche Lüge“ - dem Gaza -Krieg - verstärkt in die „große Lüge“ eingebunden wurde, also in den Kampf der zivilisierten Völker und Kulturnationen des Abendlandes gegen muslimisch-islamischen, kurz „terroristischen“ Ungeist, angeführt von den beiden Weltenretter und Retter der jüdisch-christlichen Zivilisation wie Humanität Netanjahu und Trump, bei einer eklatanten Hinwegsetzung über das Völkerrecht und der radikal-konsequenten Umsetzung eines Gesetzes des Dschungels, das nicht nur im Urwald gelten soll, wo man wegschaut, etwa im Kongo heute oder im Sudan, sondern auch in anderen Teilen der Welt, wo der Starke bestimmt und der Schwache das Nachsehen hat.

Fast alles, was ich dazu schrieb, vor einem Jahr schon und in den letzten Tagen, erreicht die Leser nicht, wird nicht gefunden, wird ausgemerzt – in dieser freien Welt ohne Zensur!

Dafür glänzt, wohin ich blicke, bei der ARD oder in großen Blättern Deutschlands, die Sicht der israelischen Regierung zu den Ereignissen von heute

Ist das ein Teil der Aussöhnung zwischen Deutschen und Juden?

Wenn die – an sich schon schwache – Stimme eines einsamen Rufers ganz versiegt, dann wird das nicht weiter auffallen, wie in der Natur, wo aufkommendes Leben zerstört wird, noch bevor es sich entfalten kann. Ein Leben zählt, andere Leben zählen nicht.

 

Die Zeit der Hasardeure

Sie heißen Netanjahu und Trump. um nur zwei Namen zu nennen, die heute federführend sind im Experiment des Vernichtens, einer so, der andere anders,

Wie weit kann ich gehen,

fragt sich ein Netanjahu nur rhetorisch, weil er die Antwort kennt: nur soweit, wie der Große Bruder USA alles stützt und abdeckt!

Dann aber ist Schluss – mit Lustig, mit Expansion … und mit den großen Morden in Gaza und im Libanon!

Wie weit kann ich gehen,

fragt sich aber auch ein Trump, ein Machtmensch der zynischen Art, der sich keine Grenze setzen wird, um der Welt dann mitzuteilen – wie dem staunenden Vol daheim:

soweit ich will,

soweit mich meine Bomben tragen, meine Flugzeuge, meine Schiffe und eine Unterseeboote, zu Luft, zu Wasser – und überall hin, von den über 800 US-Militärstützpunkten rund um die Erde aus in alle Ecken der Welt! So wird Amerika wieder groß – und mit Hilfe des Allmächtigen, der der Gott der Juden und der Christen ist – werden die Amerikaner, die an ihn glauben, auch allmächtig!

Freunde, Alliierte, Partner … brauche ich in meinen Kriegen nicht mehr!

Schließlich ist der Starke am mächtigsten allein!

 

Die Zeit des Unheils

Die wird noch kommen, wenn Trump weitermachen darf, so, wie es ihm vorschwebt!

Machtvoll in der Machtausübung – daheim wie global!

Putin brach einen konventionellen Krieg vom Zaun, den er bis zum heutigen Tag führt, garniert mit Elementen des „Völkermords“, der Deportation von Kindern und der Vertreibung von Ukrainern, was ihm – wie Netanjahu und Gallant - einen international gültigen Haftbefehl des ICC der UNO einbrachte, und was ihm der moralisch korrekte Westen, gestützt auf universell gültiges Völkerrecht, auch vorwarf.

Trump, der auf das Völkerrecht pfeift, auch auf anderes Recht, bis auf das „Naturrecht“ des Stärkeren, wird ganz andere Krieg führen, wenn er nicht gestoppt wird - als ein neuer „Messias“ von höherer Warte aus berufen, „messianische Kriege“, wie sie die Erde vielleicht noch nicht gesehen hat, trotz Holocaust und Gaza!

Wer viel in der Bibel liest, der denkt … und handelt auch apokalyptisch!

Schließlich ist er im Auftrag Gottes unterwegs!

Was Bush begonnen hat, kann ein Trump, der Guantanamo gut findet, noch steigern!

 


Worin besteht der Unterschied zwischen der Gaza-Politik des Joe Biden und jener des Donald Trump? Kurz, auf den Punkt gebracht!

Biden, der eine Showmaster, tat – als guter Demokrat – noch „so, als ob“! Regulative Ideen und utopischen Ziele - wie etwa die „Zwei-Staaten-Lösung“ waren für ihn, dem - in der selbst ausgesäten Politik – Gefangenen, mehr als nur Floskeln, billige Parolen, denn etwas Humanum war bei dem Alten Mann aus der Tradition Jimmy Carters immer noch da, bis zuletzt, auch, wenn er, dem „großen Narrativ“ verpflichtet, nicht anders konnte, als Bibi gewähren lassen.

Bei Trump aber besteht Gewissheit, was für Beobachter der Szene schon lange feststand:

Schützling Netanjahu darf weiter machen, was er will!

Die USA werden „unkonditioniert“ hinter ihm stehen und alles decken, was er tut, auf allen Ebenen, finanziell, militärisch und diplomatisch!

Bibi hat nun mehr als das „Go“ des Joe Biden – unter Trump hat er freie Hand!

Die – betroffenen – Araber wissen davon!

Nur im Deutschland der Blauäugigen, deren SPD-Regierung den USA einst „unkonditionierte Solidarität“ zusicherte wie im Oktober 2023 eine andere SPD-Regierung eine ähnliche Solidarität in Berufung auf „deutsche Staatsräson“ dem von Terroristen angegriffenen Israel, ist diese Botschaft noch nicht recht angekommen!

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

 

 


 

 

 

Entwürfe: aus: „Die Zeit der Pharisäer“ bzw. aus: „Veritas und die Kraft der Moral“, Bücher in Vorbereitung:

Carl Gibson: Staatskritisches … über Deutschland, 16

 

 

 

     Noch eine Wahl zwischen Pest und Cholera, doch nun in Deutschland!?

Was ich zur Disputation Biden – Trump seinerzeit schrieb, kann man im Internet nachlesen, was ich vor wenigen Tagen zur anstehenden deutschen Bundestagswahl schrieb, aber nicht!

Man kann nach dem Artikel[1] zwar suchen, nur finden wird man ihn nicht!

Wahrscheinlich gibt es Kräfte aus höheren Sphären, die nicht wollen, dass das gemeine Volk erfährt, was ich dem deutschen Kanzler vorwerfe, dem Selbstvergessenen, der – als nicht integre Gestalt – nach meiner Auffassung von ethisch-moralischer Politik im demokratischen Staat – überhaupt nicht in der Politik sein dürfte, schon gar nicht mit höchster Verantwortung im Kanzleramt! Wer vergisst, was er vergessen will, der gehört dort einfach nicht hin!

Die letzte Bundestagswahl war eine „Abwahl“ – abgewählt wurde die schlechte Politik der Kanzlerin Angela Merkel, der der treue Knappe Olaf Scholz ehrlich gedient hatte, als Minister und der – nicht anders als FDP-Chef Lindner bis zum Bruch – das Debakel und Malheur unter Merkel mitgetragen und mitverantwortet hatte, zum Schaden Deutschlands!

Und doch durfte „Merkels Geselle“, so nannte ich ihn später, dort weitermachen, wo „Mutti“, im Munde der Fernseh-Claqueure „Die Kanzlerin, die Kanzlerin“ – aufgehört hatte - als Kanzler! Und im gleichen Stil – über die Köpfe der Bürger hinweg, getragen von der Floskel „Staatsräson“, damit jede Schweinerei rechtfertigend!

Zwei Menschen, der Biedermann Helmut Kohl aus der Pfalz und die Biederfrau Angela Merkel, Pfarrerstochter aus der DDR mit kommunistischer Sozialisation wie auch ein Gauck, hatten die deutsche Politik über 30 lange Jahre bestimmt – zur Zufriedenheit der Übersatten, der saturierten Wohlstandsbürger, die von Haus aus apolitisch waren und unkritisch, ohne Lust hinzusehen, welche Politik für Deutschland gemacht wurde. So wurde Deutschland zum Biedermeier-Staat – als Republik!

Also machte Olaf Scholz „weiter so“ – und fuhr den Karren, der nach Merkel aus dem Dreck zu ziehen war, noch tiefer in den Sumpf!

Und trotzdem will dieser Mann weiter regieren!

Die Alternative zu Scholz – die Aussätzigen-Partei, deren Mitglieder man von Anfang an zu Aussätzigen gemacht und wie Aussätzige behandelt hat?

Oder Merz, der nicht durfte, als seine Zeit vor vielen Jahren schon gekommen war, der aber – nach der Methode Kohl – ausgebremst und auf Eis gelegt wurde, für spätere Zeiten, für jetzt?

Etwas besser ist er zwar noch als Scholz, weil er noch sein Gedächtnis hat, sich erinnert, an das, was war, unter Merkel, unter Scholz – aber auch er, nach dem Einmotten, keine Figur des großen Aufbruchs, sondern nur ein „kleineres Übel[2]“!

Wie also will Deutschland untergehen – so oder anders?[3]

 



[1] Was ich dem deutschen Kanzler Olaf Scholz vorwerfe – und weshalb ich, falls ich zur Wahl gehe, der SPD, den Grüne oder gar den Linken meine Stimme versagen werde: der deutsche Staatsbürger, Freidenker und unabhängige Blogger Carl Gibson zur anstehenden Schicksalswahl der Deutschen.

 

[2] Vgl. dazu den Beitrag aus meiner Feder.

 

[3] Da dieser Beitrag höchstwahrscheinlich die deutschen Leser nicht erreichen wird, gleich dem Vorgänger mit den vielen Verlinkungen auf weiterführendes aus meiner Feder, setze ich hier einen Punkt, auch, weil viele Wähler weder lesen, noch denken, dafür aber glauben, was man ihnen erzählt hat – auf dem Markt oder von der Kanzel herab.

 

 

„Zwei Kriege[1]“ … im Vergleich … in 1000 Essays und Beiträgen auf über 2 000 Seiten! 

Mit welchem Verlag werde ich dieses Projekt umsetzen, in Deutschland … oder irgendwo, in der Wüste? 

Ferner: Carl Gibson über Durchgereichte und Übergangene!

 

Meine Devise: erst schreiben, Internet publizieren, für alle, wenn auch ohne Lohn und Dank, dann erst in Druck gehen!

Ich leben in einem Land, in welchen die Puppe spricht, eine Einfältige, währen dich zurückgesetzt werde, überhört, überbangen, ignoriert.

Ich bin kein „Durchgereichter“, sondern ein Außenseiter in der Ecke, ohne echten Einfluss – nur für die Wenigen schreibend, in aller Welt!

Meine Zugriffe aus der Wüste Negev, aus dem Kibbuz, sind konstant, während das arabische Internet tot ist, kaltgestellt.

Was ich zu sagen habe, interessiert einige, Deutsche der ohnmächtigen Art, und Menschen aus dem Ausland!

Gelegentlich stelle ich fest, dass die großen Blätter Deuschlands bei mir abschreiben, so, wie Herta Müller bei mir abschrieb – die einen, weil sie das Wissen haben, das ich schon vor 45 Jahre hatte, vor der Studien und den 23 Schriften, weil es erarbeitetes Wissen war, auch im Kampf gegen Unrecht, wobei mein Kampf Menschen die Freiheit brachte, man sich im Falle einer – inzwischen wohl steinreichen - Herta Müller aber fragen muss, was sie, die Lichtgestalt dieses deutschen Staates, für das Wohl und die Freiheit anderer Menschen getan hat, damals – und heute, wo das freche Lügen weitergeht, auch im Dienst der weniger anständigen Juden, die nur fanatisierte Zionisten sind!

Durchgereichte und Übergangene!

Prediger Gauck macht es vor, wie so etwas zu funktionieren hat im irdischen Jammertal der Deutschen!

Die großen Medien mit ihren gut gutbezahlten, aber einfallslosen Journalisten, folgen, unkritisch, ehrlos, am Lächerlichsten in der Kriegsberichterstattung, wo sie auch noch die Ehrlichen im Ausland und an der Front vom sicheren Hafen aus beschimpfen!

Ich habe ich gewagt – wie Ulrich von Hutten – und habe dagegengehalten.

Ob das Buch dazu kommt, wird der Himmel entscheiden, der es auch vorgab, dass die 2 000 Essays geschrieben und publiziert wurden – In schallah!

Noch fand ich nicht die Zeit, Verlage anzuschreiben, die es wagen wollen, gegen die Zeit zu verlegen und auch gegen die Lügen aus der ZEIT. Die für den Status quo in Deutschland maßgebend verantwortlich zeichnen!

Viel habe ich dazulernt – seit Putins Krieg und Netanjahus Gemetzel!

Das entschädigt die Plackerei bei Tag und Nacht, die zerrütteten Nerven des Genesenden nach dem großen Eingriff – gegen Krebs!

Die von dem Faschisten Eliahu gleich am Anfang eingeforderte Atombombe auf Gaza wäre vielleicht die sauberste Lösung gewesen, um der Menschheit – auch jenseits der Bibel – zu offenbaren, was aus ihr geworden ist.

Ich konnte nur dagegenhalten, aufhalten konnte ich nichts!

 



[1] Soweit der „Arbeitstitel“ über die Zeiten, als der Westen noch etwas Moral hatte, gegen Putin, die er dann aber gänzlich verlor, im zweiten Krieg des Netanjahu, in Gaza.

 

Interessiert Verlage können mich kontaktieren.

 

 


Buddha und Jesus zwischen Gut und Böse … und über die Lauen, die man in Wahltagen „die noch Unentschiedenen“ nennt

Gegen die „Dämonisierung der Nichtwähler[1]“ brach ich vor Tagen eine Lanze – nun, wo ich selbst nicht mehr weiß, wen ich in der deutschen Wahl – nach der amerikanischen – zwischen Pest und Cholera selbst nicht mehr weiß, wen ich überhaupt noch wählen könnte, ohne „nur abzuwählen“, will ich auch für die noch Unentschlossenen eintreten, für die Wahlskeptiker, die schwer mit ihrem gewissen ringen, um das „Kreuz“ an der richtigen Stelle zu machen.

Als Buddha, versucht vom Bösen, wie später auch Jesus, in der Wüste, sich zwischen den Starken oder den Schwachen entscheiden sollte, so wird berichte, plädierte der Erhabene für die Mittelmäßigen, die Jesus die lauen nennt, weder Fisch noch Fleisch, die es, nach Buddha, auf die Seite des Guten zu ziehen gelte!

Starke sind stark, bedürfen keiner Hilfe, Schwache schwach, schon gefallen, für immer verloren, die „Unentschlossenen“ aber, schwankend zwischen dem Guten und dem Bösen, könne man noch retten, indem die Augen wie die Seele für das Gute geöffnet werden – eine buddhistische Ethik – ein Rezept zur Lebensführung, mit dem die Menschheit seit 2 500 Jahren leben kann, erfolgreich in Asien, während sich im Abendland die jüdisch-christliche Sichtweise der Dinge als Religion durchsetzte.

Ausspeien soll man die Lauen[2], sagte angeblich Jesus, der ein jüdischer Ketzer war, ein „Messias“ – und deshalb auch von „frommen“ Juden an ein Holz gehängt wurde, nach dem Martyrium auf Golgatha!

Die „Unentschlossenen“ von heute, die noch mir ihren Gewissen ringen: da diese „Demokratie“ inzwischen so ist, wie sie ist, mit demagogischen Politikern und Parteien, mit Zynikern der Macht an der Regierung, den die – amoralisch-unmoralische „Staatsräson“ als Feigenblatt und Mittel der Machtpolitik näher steht als bewähret Prinzipien und tradierte Werte, müssen sich keinen Vorwurf machen, wenn sie nicht zur Wahl gehen, denn „diese Demokratie“ werden sie durch Abstinenz nicht noch mehr schädigen!

Die US-Wahl hat es offenbart: wer zwischen Pest und Cholera wählen stirbt so – oder eben anders, wie schon in Lenaus Faust, „en canal“ oder „en canaille“!

 



[1] Vgl. dazu den vor wenigen Tagen publizierten Beitrag:

 

Zwei Prinzipien, zwei Haltungen – Hinschauen oder Wegschauen, der politische Mensch und der Apolitische. Über „Aussätzige“ im Staat und gegen die – besserwisserische - „Dämonisierung des Nichtwählers“ von der Kanzel herab

 

Sowie:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Merz, das kleinere Übel!?

 

[2] Vgl. dazu mein Gedicht aus dem Jahr 2015:

 

Die Goldene Mitte der Lauen, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Goldene Mitte der Lauen, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

 

 

Was ich dem deutschen Kanzler Olaf Scholz vorwerfe – 

und weshalb ich, falls ich zur Wahl gehe, der SPD, den Grüne oder gar den Linken meine Stimme versagen werde: 

der deutsche Staatsbürger, Freidenker und unabhängige Blogger Carl Gibson zur anstehenden Schicksalswahl der Deutschen

Ungeachtet meiner drei Kritiken gegen Merkels Politik und einem Buch gegen Trump äußeren ich mich heute nur als ein freier Staatsbürger, der ein politischer Mensch ist und der eine Diktatur überlebt hat, gegen diese ankämpfend, als einer, der hinsah, als deutsche Politik gemacht wurde, hier in Deutschland, und, bei erheblicher deutscher Beteiligung, auch im Ausland, in der Ukraine, dann in Gaza.

Wie ich die Dinge sah, darüber gegen unzählige Beiträge im Internet Auskunft, auch über die Kriege dieser Tage – und über die unselige US-Wahl zwischen Pest und Cholera nach eklatantem politischem Versagen, besonders in Gaza.

Was ich dem deutschen Kanzler Olaf Scholz vorwerfe – eine ganze Menge, auch, wenn er sich nicht dem „großen Narrativ“ entziehen kann, und auch, wenn er – nach wie vor – ein „Gefangener der deutschen Geschichte“ ist, in seinem politischen Handeln also determiniert ist, unfrei, ein Getriebener, der, verschanzt hinter einer obskuren Staatsräson, nur das ausführt, was man von dem deutschen Kanzler in Washington und Tel Aviv erwartet, wenn auch gegen deutsche Interessen!

Deutsche Interessen werden am besten gewahrt, wenn man mit Washington und Tel Aviv ist, würde mir ein Scholz vielleicht im Vertrauen antworten, ergänzend, der gesamte Westen sehe das auch so, die einfache Doktrin, die Juden sind die Guten, die Araber sind Bösen, bestätigend, die „Prinzipien“ aber vergessend, aus den Augen verlierend, vor allem aber die „Humanität“ und das, was die Werte der Völker westlicher „Kultur und Zivilisation“ ausmacht!

Da ich vom Gegenteil überzeugt bin, distanzierte ich mich bereits im November öffentlich von „diesem“ freiheitlich-demokratischen westen und forderte als ein mündiger deutscher Staatsbürger, der nicht wegschaut und Haltung zeigt, ebenso öffentlich den Rücktritt von Kanzler Scholz, natürlich mit dem Erfolg, den einsamer in der Wüste bereits seit alttestamentarischen zeiten hat.

Da ich nun, wenige Tage vor dieser Wahl, die ich erneut eine wichtige Wahl, ja , eine deutsche „Schicksalswahl“ nenne, obwohl es nichts zu wählen gibt, nur abzuwählen, wie vor Jahre die selbstherrliche Merkel, nicht alles veröffentlichen kann, was sich in den letzten fünf Kahren meiner Genesung nach dem großen chirurgischen Eingriff zur deutschen Politik schrieb, beschränke ich mich an dieser Stelle auf eine Auswahl von Verlinkungen zu den seinerzeit publizierten Beiträgen auf meinem Hauptblog – zum Nachlesen: der Fakten, der Argumente wie der Begründung, weshalb meine Haltung so ist, und nicht anders, prinzipiell, nicht zynisch, realpolitisch, demagogisch, opportunistisch!

Rücktritt:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die schizophrene Staatsräson-Aussage des Olaf Scholz: Deutschland eng an der Seite Israels, sehr wohl, aber nicht an der Seite Netanjahus! Philosoph Carl Gibson fordert den Rücktritt von Kanzler Scholz!

 

Grundsätzliches: Staatsräson:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Verhältnismäßigkeit und Staatsräson

 

Narrativ, Ideologie, Doktrin:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer Israel kritisiert, ist ein Antisemit – ein gefährliches Narrativ, das auch in Deutschland kursiert und ganz offiziell verbreitet wird, auch bei der Instruktion der Polizei im Einsatz gegen kritische Demonstranten - Wie soll der einfache Polizist zwischen berechtigter und nicht berechtigter Kritik unterscheiden, zwischen Meinungsfreiheit und Hetze?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Nibelungentreue des Olaf Scholz – bremsen hätte er sollen, zur Mäßigung aufrufen, nicht zum Krieg ermutigen – einem fragwürdigen Führer die Schulter klopfend im „Weiter so“ bei der Vernichtung von unschuldigen Zivilisten ideologisch motiviert und mit der Parole „Staatsräson“!

 

Humanität, Werte

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Kultur und Zivilisation“ heute, echte „Humanität“: pünktlich zum Internationalen Kindertag 2024 sind mehr als 15 000 Kinder in Gaza tot! Die UNICEF gelähmt!? Doch der deutsche Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat damit wohl kein Problem – und die verlogenen Grünen wohl auch nicht?

Folter:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das „demokratische“ Israel des Olaf Scholz lässt foltern – Palästinenser sterben unter der Folter, berichten Augenzeugen heute auf Al Jazeera, an dem Tag – 04. April – an dem ich als Gründer von SLOMR Temeschburg 1979 in Rumänien verhaftet und ebenso „gefoltert“ wurde – ein Grund für mich, als glücklich Entsprungener Folter in aller Welt anzuprangern, in Guantanamo, gutgeheißen von dem Immoralisten Trump, aber auch in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland und in Gaza – was wissen Scholz und Steinmeier von tatsächlicher Folter? Nur das, was Herta Müller den Deutschen darüber fiktiv erzählt? Foltern anprangern ist Bürgerpflicht!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Glaubenssatz des Olaf Scholz: Israel habe das Recht zur Selbstverteidigung … im Rahmen des Völkerrechts! Und die blühenden Landschaften des Netanjahu in Gaza schafft, gedüngt mit den Leibern von 6 000 unschuldigen Kindern

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Olaf Scholz in seinem „demokratischen“ Israel: „Das geht gar nicht!“ – Nachdem er 5 lange Monate bei der Menschenvernichtung in Gaza zugesehen hat, eilt der deutsche Kanzler zu Netanjahu, ins Heilige Land, um den Kriegstreiber zu stoppen? Oder um zu retten, was noch zu retten ist, auch die eigene Haut[1]?

 

Genozid:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Chapeau, Nicaragua – was dem Deutschland des Olaf Scholz vor dem UNO-Gericht im Haag vorgeworfen wird, Komplizenschaft, Beihilfe zum Völkermord an den Palästinensern in Gaza, das trifft auch die USA! „Business more than usual“!?

Nichts rechtfertigt Völkermord – die Essenzen der Klage Südafrikas gegen Israel beim International Court of Justice der UNO in Den Haag:  | carlgibsongermany

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: 13 000 Kinder in Gaza mussten sterben, weil Biden, Scholz, Sunak, Macron und noch andere politische Versager in Amt und Würden sich geirrt haben

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Selbstvergessene – hat Olaf Scholz Deutschland an die Seite der Kriegsverbrecher gerückt?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das angezündete Deutschland - Liest Kanzler Olaf Scholz inzwischen Carl Gibsons Blog und die Kritiken dort? Eine - auch auf ihn bezogene - Metapher hat mich wachrüttelt - Zufall oder Kritik-Rezeption?

 

Grüne:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die grüne Krieger-Partei

 

Fernsehen, ARD, ZDF:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson an die Adresse von ARD und ZDF: Ich bin bereit, die Gaza-Berichterstattung des Senders Al Jazeera in englischer Sprache öffentlich zu verteidigen – berufen wir doch eine „öffentliche“ Konferenz ein, keine „Show“, in welcher – zusammen mit kritischen Bürgern als Mitwirkende – die gesendeten Nachrichten von ARD, ZDF, BBC, CNN und Al Jazeera miteinander verglichen werden! – audiatur et altera pars! Was spricht dagegen in einer funktionierenden Demokratie? Die Staatsräson des Olaf Scholz?

 

„Zensur“:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die geköpften Beiträge des deutschen Bloggers Carl Gibson – wo sind sie geblieben?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Blogger Carl Gibson: gute 90 Prozent meiner Beiträge zum Gaza-Krieg oder zu Israel kommen nicht beim Leser an!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zensur-Opfer Carl Gibson? Ein Fall für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg?

 

Polemik, (legitime) Provokation(?):

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu zündet die Welt an – und Olaf Scholz reicht ihm wohl auch noch die Zündhölzer!? Nach mehr als 25 000 toten Zivilisten: Die verantwortlichen Politiker der EU-Kernstaaten Deutschland, Österreich[1], Ungarn, Kroatien, Tschechien, Polen u. a. wollen immer noch keine „Feuerpause“ in Netanjahus Gaza-Krieg! Wollen sie noch mehr Krieg – und noch mehr als 10 000 tote Kinder?

Das ist eine Auswahl, mehr auf dem Blog – einige 100 Beiträge seit Oktober 2023:

Als ein deutscher Staatsbürger der mündigen Art, der noch ein Gewissen hat und eine Haltung als Mensch und Geist, war es für mich eine Bürgerpflicht, diese Fragen öffentlich anzusprechen!

Man achte darauf, wann ich was aussage – und man vergleiche meine Erörterungen und Argumente mit der „offiziellen Doktrin“ und mit dem Bild aus den öffentlich-rechtlichen Medien ARD und ZDF.

Eine Tausend Mitbürger und Mitmenschen auf aller Welt erreichte ich doch, auch, wenn ich die Gesamtdiskussion nicht substanziell fördern, gar beeinflussen konnte, auch deshalb nicht, weil diese – nur unwahrhaftig, tendenziös, parteilich, also - „praktisch nicht“ geführt wurde!

 


Die „Kultur der Verlogenheit in Deutschland“ und in den Demokratien des freien Westens in der „Zeit der Pharisäer“ – Über Begriffe, Prinzipien und Staatsräson

Gottesdiner aller Religionen tun so, als ob sie mehr über Gott und göttliche Dinge wüssten, als andere Leute, als Denker mit und ohne Diplom, als der gemeine Mann im Volk, der die Autorität der Gottesleute hinnimmt, die man ihm vor die Nase gesetzt hat – und auch das, was – von der Kanzel herab – gepredigt wird für das Volk!

Früher stützte die Kirche Kaiser – und Kaiser stützten die Kirche, während die paar Denker im Staat mit der Philosophie – auch als Wissenschaft – zu Dienern reduziert der Kirche wie dem Staat unterworfen wurden. Fast alle fügten sich, bis auf einige wenige, die man dann an ein Holz hängte oder bald darauf, nachdem die toleranten Römer sich von der Weltbühne verabschiedet hatten, auf dem Scheiterhaufen verbrannte, einen Savonarola, einen Bruno – und beinahe auch einen Galilei, weil sie „anders“ dachten – und das auch noch im Namen des Jesus aus Nazareth, den sie Christus nannten.

Eine dunkle „Staatsräson“ wollte es so – und es die gleiche „Staatsräson“ von heute, die, wie die Lüge, viele Namen und Erscheinungsformen hat.

Wer sich heute – im säkularen, profan gewordenen Staat – nicht mehr auf das Christentum berufen will, gar auf die Lehre Jesu, der setzt andere Begriffe an die Stelle Gottes, Floskeln wie Republik“ und „Demokratie“ sowie weitere, die das Staatswesen näher begründen (sollen!) – wie „Staatsphilosophie“, „Staatstheorie“, wobei die „Staatsräson“ sich hält, immer da ist, wenn sie gebraucht wird, als ein - euphemistisch eingesetztes - Synonym für die rücksichtlose Machtpolitik jenseits von Ethos zu Moral, ein Freibrief für jede Schweinerei, die man sich leisten will – in Friedenszeiten nach, wo der Volkswille übergangen wird, noch mehr aber im Krieg, wo man sowieso macht, was man will, mit oder ohne das Feigenblatt „Staatsräson“, mit dem man auch nur so tut, „als ob“, zur Besänftigung und und Gewissenberuhigung derjenigen im Staat, die nach ein Restchen Christentum, Religion, Prinzipien, Anstand und Würde für sich selbst retten wollen – in einem freiheitlich demokratischen Staatswesen, das nur noch eine – künstlich am Leben gehaltene – Illusion ist, eine Chimäre der Selbsttäuschung wie der Verdrängung.

Wie lächerlich ein deutsche Kanzler Olaf Scholz wirkt, wenn es ich in dem einem Fall auf die „Staatsräson“ beruft, besonders auf die „deutsche Staatsräson[1]“, fällt dem routinierten Politiker, der vergisst, was er vergessen will, überhaupt nicht mehr auf!

Dem - längst umerzogenen - deutschen Staatsbürger aber auch nicht mehr – denn auch er hat, ausgerichtet an dem Vorbild aus der deutschen Bundespolitik, an Kanzler und Bundespräsident, die das Phänomen, das ich die die „Kultur der Verlogenheit in Deutschland“ in der „Zeit der Pharisäer“ nenne, längst verinnerlicht.

Das Akzeptieren und das Tolerieren der Lüge sind ihm längst zum zweiten Selbst geworden – also lügt auch er, weil alle lügen, als guter Staatsbürger und als folgsames Herdentier, das eigentliche Menschsein an der Pforte abgebend.

Wenn der Erste Mann im Staat, der auch noch ein ausgewiesener Mann Gottes ist, das so handhabt und es so hält mit der Lüge, dann kann doch Lügen nicht verwerflich sein!?

Ergo lügen wir auch, so lange es geht – und auch in den Himmel hinein … oder in die Hölle!

Was, was ist - das bestimmt sowieso der Bundespräsident[2] – für alle Deutschen, symbolisch für Volk und Staat!

Und in der Tages- wie Real-Politik, die oft zynische Machtpolitik ist, bestimmt das der deutsche Kanzler, wenn auch heute weniger gottesfürchtig oder gar patriotisch, wie Anno dazumal Reichsgründer und Kanzler Otto von Bismarck!

 

Wem las der „Diener des Staates“ Ukraine, der Jude Selenskyj, auf der Sicherheitskonferenz in München die Leviten? War es eine Abschiedsrede auf die Allianz mit den USA, in der er auch noch eine gute Figur abgab, die militärische Einigung der EU beschwörend – bei „standing ovations“!? Und was erfährt der ARD-Zuschauer darüber im deutschen Fernsehen?

Er hat wieder gepunktet, der begnadete „Schauspieler“, der auch die Rolle des Staatschefs im Krieg nicht nur spielt, wie einige abschätzig meinen, sondern hervorragend ausfüllt – und das von Anfang an, seit er im Amt ist, besonders aber seit dem Auftakt von Putins Aggression vor drei Jahren!

In einem Artikel, den man – wie andere israel-kritische Beiträge aus meiner Feder auch – im Internet nur schwer findet, schrieb ich seinerzeit:

 

Der Jude Selenskyj liest Israel die Leviten: wie die Juden vor der Nazi-Verfolgung fliehen mussten, so fliehen die Ukrainer heute Putins Krieg – ein legitimer Vergleich!? Ein Appell an zwischenmenschliche Solidarität im Kampf des kleinen David gegen den übermächtigen und zugleich amoralisch-gottlosen Goliath![3],

Es war ein zur Räson-Rufen der Regierenden im Juden-Staat, das ich anzusprechen müssen glaubte, nachdem ich schon viel, viel früher, doch kaum für deutsche Ohren, einen Beitrag geschrieben hatte, dessen Inhalt man weder im Deutschland noch im Westen wie in den USA hören wollte, denn ich hatte ein Tabu berührt, etwas, was nicht gesagt werden sollte, nämlich den „Stellvertreter-Krieg“ in Osten der Ukraine, über den ARD und ZDF, die beiden deutschen öffentlich-rechtlichen fernseh-Sender der etwas provinziellen und politisch gegängelten Art, nicht ausgewiesen berichtet hatten, nur, so, wie man seit dem 7. Oktober über den Gaza-Konflikt berichtet.

 

Stellvertreter-Krieg in der Ost-Ukraine,[4],

Als es dann losging in der Ukraine und Putin, der Zeit hatte, seine Aggressions-Armee über Monate an der Grenze geballt aufzufahren, zu massieren, fielen Deutsche und EU-Staaten aus allen Wolken!

Was sagt Selenskyj heute, in München? Der ARD-Zuschauer wird dazu wenig erfahren in den wenigen Minuten Sendezeit in einem Bericht, der anmutet wie aus einem Cabaret der Münchner Wach- und Schließgesellschaft!

Bereits im Vorfeld hatte der ukrainische Präsident Selenskyj, der bei Gott kein Schauspieler ist, sondern ein „begnadeter“ Politiker – mit Charisma und Augenmaß – mit US-Präsident Donald Trump kommuniziert und herausgefunden, dass die – noch von Biden gestellte – Uhren, bald anders ticken und auch eine Zeit anzeigen werden, eine neue Zeit – eine Zeit der Diktatoren, in welcher Trump, Putin und Xi Jinping die Zeiger sind und das Tempo vorgeben bei Krieg und Frieden!

Die Ukraine – eine Figur auf dem Schachbrett in einem Stellvertreter-Krieg, die man jederzeit opfern kann, um geopolitisch zu punkten, dort, wo es wirklich wichtig ist für die neue USA des Donald Trump, dort, wo die Welt neu geordnet, neu aufgeteilt wird?

Die – in sich uneinige, zerstrittene – EU fällt dabei aus allen Wolken, wobei damals, wobei Deutschland und Frankreich zu neuen Feindbildern der USA des Trump avancieren, zu Systemrivalen, die man bekämpft, protektionistisch, über Zölle, und politisch, über Allianzen mit dem innenpolitischen Gegner, mit der AfD!

Kein Wunder, wenn sich US-Vize-Präsident Vance demonstrativ hinter die neue politische Kraft AFD stellt, um die EU zu brüskieren, gezielt, provozierend,

Die neue US-Administration will die alte Allianz mit der EU nicht mehr, noch die NATO in bisheriger Form, noch den Krieg gegen Putin in der Ukraine, der Bidens Handschrift trug. Meine Berichte dazu über 100 Tage Krieg liegen vor, wenn auch noch nicht gedruckt, in welchen, nachlesbar für alle, die alte US-Haltung dokumentiert ist.

Was bleibt dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj nun anders übrig, als die Einheit der EU zu evozieren, in der Hoffnung, dass eine neue Streitmacht der EU mit dem Frontstaaten Polen, Finnland und den Balten die übermächtigen USA ersetzen werden, die Ukraine mit verteidigend, vor aber weiter finanzierend und mit Waffen versorgend, was bisher nur die USA wirklich leisten konnten, nicht anders, als im Gaza-Konflikt!

Ohne Geld und Bomben aus den USA wird sich vieles ändern, hier und dort!

Dass wissen Putin und Trump, dahinter der schlaue XI Jinping, der unauffällig sein Spiel macht – um Taiwan!

Bettler Ukraine?

Man hat das Volk der Ukrainer in diesen Krieg getrieben!

Wofür? Wofür starben angeblich schon Millionen?

Für „seltene Erden“?

Als ich dort war, 1996, wurde mir „Kaolin“ angeboten, in enormen Mengen!

(Das Buch dazu habe ich immer nicht geschrieben!)

In diesen Tagen wurden Summen genannt, mehrere Trillionen sollen diese Wert-Stoffe wert sein, die in den inzwischen von Putins Truppen besetzten Gebieten in der Ost-Ukraine im Boden lagern, neben anderen Rohstoffen und der Schwerindustrie, die es dort auch gibt.

Was ist eine Trillion?

Eine Zahl mit zwölf Nullen:

1 000 000 000 000,

eine unvorstellbare Zahl in US-Dollar!

Geld, das Macht bedeutet!

Dafür starben die Ukrainer und die Russen, nicht für Volk und Vaterland, nicht nur für eine „ukrainische Identität“, Sprache, Selbstbestimmung etc.

Doch das wird im Westen nicht transportiert, das Materielle, während man verkrampft, doch hochgradig heuchlerisch, die eigentlichen Werte und Prinzipien hoch zu halten versucht, um die eigene Unterstützung zurechtfertigen, auch über das Heranzitieren des Völkerrechts[5], das in Gaz nicht gelten soll!

Was, wenn es, falls die USA ernst machen mit ihrem Abschied von Europa, der EU und den Einzelstaaten der EU, zu einer Ausweitung des Stellvertreter-Krieges in der Ukraine kommt, die NATO einbezogen wird, beziehungsweise das, was von dieser NATO noch übrig bleiben wird, wenn die USA sich wirklich zurückziehen, um mit Putin und Xi Jinping andere Konstellationen aufzuziehen, gegen Indien, gegen Brasilien, gegen Südafrika, auf das die USA wegen der „Genozid-Klage gegen Israel“ im Haag gerade Druck ausüben?

Dann werden auch europäische Soldaten sterben, auch deutsche Soldaten!

So, wie der Deutsche die „apokalyptischen Bilder[6]“ aus Gaza nicht zu sehen bekommt und er in der gleichen Tagesschau vom 15. Januar nicht erfährt, dass neben den 3 jüdischen Geiseln aus der Hamas-Geiselhaft auch noch 369 Palästinenser im Gegenzug freikamen, weil die Fernseh- und Nachrichten-Macher es so wollen, so erfährt er auch nicht von dem, was die Teilnehmer erfahren konnten, die der Rede des wackeren Streiters aus Kiew folgten, um dann auch noch – erkenntnisbereichert – zu frenetisch zu applaudieren – wie früher nur der „Kanzlerin[7]“, der Kanzlerin!

Wer es noch genauer wissen wollte, konnte dem Gespräch Selenskys mit der CNN-Moderatorin Amanpour folgen, in welchem noch mehr Klartext geredet wurde, Tacheles, nämlich auch zu dem Prinzip, das man auch in Deutschland beherzige sollte, wenn es um das

„Über-die-Köpfe-der -betroffenen-Menschen-Hinwegreden“

geht, das hier am laufenden Band missachtet, nicht nur in meinem Fall im Bundespräsidialamt, sondern auch in Tausend anderen Fällen, wo der einfache Staatsbürger das Nachsehen, wenn rücksichtslose Politiker Tatsachen schaffen, Zyniker der Macht, die nur sich selbst kennen!

Selenskyj will nicht,

dass nur Trump und Putin über das Schicksal der Ukraine bestimmen –

und der mit seinem Volk vor der Tür steht,

wie ich, der Ausgesperrte, vor dem Schloss Bellevue in Berlin, während der Ersten Mann im Staat, ein Pastor Gauck, Mann Gottes, mit einer Bekloppten Tee trinkt, als guter Pharisäer!

Werden die Staaten der EU ihm dabei behilflich sein, einen solchen Missstand abzuwenden?

Oder gibt es künftig nur noch – à la Gaza – die Machtpolitik der Mächtigen, die unter sich bleiben, wenn es um das Los der Völker der Welt, der Menschheit geht?

 



[1] Von der Bigotterie des Westens distanzierte ich mich bereits im November 2024 öffentlich. Der floskelhafte Gebrauch des Begriffes „Staatsräson“ bei Olaf Scholz in Israel irritierte mich, ergo forderte ich im April 2024 den Rücktritt des Kanzlers ebenso öffentlich.

Dazu gibt es Beiträge im Internet, publiziert auf meinem Hauptblog.

 

[2] Meine prinzipielle Kritik dazu im Internet, seit Jahren.

[6] Dazu gibt es einen Beitrag auf meinem Blog – unter dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn! Der Deutsche muss das alles nicht sehen! Oder? Denn er könnte ja darüber nachdenken?

[7] Auch dazu gibt es einen Beitrag und drei Bücher, die in Deutschland im Mülleimer landen, hineingeworfen wohl von einem Sportreporter aus dem ZDF? Auch das Cabaret!!!

 

 

 

     „The Gazans“ Oder „die Gazaer“? Über einen neuen Terminus der US-Administration und des Donald Trump, ein menschenverachtendes, diskriminierendes Mittel, die – nicht mehr bei Namen – genannten „Palästinenser“ auch über Sprache zu bekämpfen!? Mit – noch mehr – „neuen Namen“ zu einem „neuen Geist“?

Wie die Zeiten sich doch ändern?

In einem kurzen Essay, den man im Internet kaum noch findet, hatte ich eine Stelle in der Biographie des legendären Bürgermeisters von Jerusalem abgehandelt, wo Teddy Kollek[1], der Jude aus Wien, darauf hinwies, dass es eine Zeit gab, in welcher die einwandernden Juden aus Europa noch „Palästinenser“ genannt wurden!

Das war vor der Staatsgründung Israels und lange vor der „Nakba“!

Geht es nun nach Trump, der ganz Gaza übernehmen will, einfach so, gegen das Völkerrecht, dann sollen die „Palästinenser“, die er umsiedeln will, wohl auch nicht mehr „Palästinenser“ heißen, sondern nur noch „Gazans“, abfällig, verächtlich, die Herkunft verschleiernd, ja, verwischend, wie die Volkszugehörigkeit zu dem Volk der „Palästinenser“, die heute, verstreut, in Jordanien, Ägypten, in der Türkei – und in aller Welt leben – wie die Juden seit über 2000 Jahren.

Über das Maß hinausschießend, über Kompetenzen und über den gesunden Menschenverstand, hat Trump inzwischen – eigenmächtig -den „Golf von Mexiko“ in den „Golf von Amerika“ umgetauft, nur so. für sich – und für die Welt als eine „Macht-Demonstration“ der etwas anderen Art ganz ohne Militär!

Wird er bald auch Grünland um Taufen?

Etwa in „Amerika-Land“!

Oder die gesamten USA in „Trump-Land“?

Wie sich ein Trump nichts diktieren lässt an Politik, so lässt er sich schon überhaupt nicht vorschreiben, wie er zu reden hat!

Ganz im Gegenteil – Trump fordert die Europäer auf, für mehr Meinungsfreiheit zu sorgen, also, für weniger Zensur, damit alle Reden frei kursieren können, auch die menschenverachtenden und diskriminierenden, die man aus den Südstaaten der USA und aus dem Südafrika vor Mandelas Freiheit kennt, aus dem Rassisten- und Apartheid-Staat, der heute Israel im Haag vor die UNO-Richter zitiert in einer Klage über „Genozid“ an den „Palästinensern“ in Gaza!

Sehr zum Missfallen von Trump, der, dementsprechend mit dem Entzug der US-Hilfen an – das immer noch hilfsbedürftige – Südafrika reagiert!

Wer nicht will, wie Trump will, wird abgestraft!

Mit Macht, durch Entzug, aber auch über Worte und Abkanzelungen eines Zynikers der Macht, der, was in der Auseinandersetzung mit Vize-Präsidenten Kamala Harris deutlich wurde, Schwarze durchaus verachtet und andere Völker, die nicht blond sind, wohl auch?

Ob die Gutmenschen aus Deutschland, aus Europa, die den Faschismus einmal sehen und ein anderes Mal am anderen eben nicht, den Begriff, der eigentlich ein Schimpfwort ist, schon entdeckten?

Ins Deutsche übertrugen – als „die Gazaer“!? Oder so ähnlich?

Als es zu dem Konflikt in Eritrea gab, der immer noch nicht gelöst ist, gab es im Deutschen noch kein Wort, um die Menschen von dort zu bezeichnen, die hier ankamen!

„Das Wort Eriträer[2]“ ist noch nicht erfunden“, schrieb ich damals in einem Beitrag zum Zusammenprall der Kulturen auf diesem Blog, der sogar oft angeklickt, gelesen wurde!

Nun steuert Trump ein neues „Unwort“ bei – für die Menschenverächter aus aller Welt – und für die deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, die sich mit dem Wert der deutschen Sprache so gut auskennt, wie eine Herta Müller, und die bestimmt viel Freude an dieser sprachlichen Bereicherung hat!

Koscher oder nicht koscher? Geht das politisch? Ist das noch politisch korrekt, was da von Trump kommt im Dialog mit der Mannschaft des Netanjahu – oder geht das gar nicht?

Was meint die ZEIT dazu, Herr Joffe, die Jüdische Allgemeine, Frau Müller aus dem Banat, die über heute die Hamas[3] schreibt – und was meinen dazu die über allen irdischen Autoritäten der profanen Art thronenden Oberprediger der Nation, mit Kreuz und Stern und höherer Erkenntnis?



[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Tunnel der Hamas?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Herta Müller, mit neuem Thema unterwegs, in neuer Mission – als Fürsprecherin der Juden und gegen die Hamas?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Als Herta Müller noch auf der Seite der Kommunisten war,

 

 


Weitere Entwürfe: aus: „Die Zeit der Pharisäer“ bzw. aus: „Veritas und die Kraft der Moral“, Bücher in Vorbereitung:

Carl Gibson: Staatskritisches … über Deutschland, 1

 

 

Unsere dumme Puppe ist eine der Ehrungen würdige Frau

Also fahren wird fort mit den bewährten Ehrungen.

Eine „Ehrung“ dieser Art ist oft nur eine Angelegenheit von zwei drei Leiten, die sich einig sind, von einer kleinen Seilschaft verschworener Brüder, die ihr Ding durchziehen und dabei kräftig absahnen. Die starre Puppe – also in der Tat eine „Unbeugsame“ - ist ein Teil der Maskerade und bekommt auch etwas, Geld und „Ehre“, darf aber nur das sagen, automatisch abspielen, was man ihr einprogrammiert hat – wie einer Spieluhr.

Kommen aber einmal ein paar Leute mehr dazu, um die Farce öffentlich abzusegnen, wie damals, in Berlin, dann ist es mit der „Ehrenbürgerschaft[1] der Einen schnell vorbei! Denn, wo keine Meriten sind, gibt es auch nichts zu ehren! Oder?

Meriten aber lassen sich überprüfen und nachweisen, nicht nur in Berlin!



[1] Vgl. dazu meine Beiträge.

 

   

 

    Das ist Gauck - als Erster Mann im Staat verpasst er einem Querulanten einen Maulkorb, dann setzt er sich an den Schreibtisch und schreibt eine Abhandlung über „Freiheit“, die er als guter Hirte von der Kanzel vor der frommen Herde duldsamer Schafe als Predigt hält – später wird auch noch ein Buch daraus … für andere „Herdentiere“[1]!?

Schließlich hielt es der Alte Fritz ebenso, der König aller Preußen, den man in meinem Umfeld immer nur „den Großen“ nennen sollte.

Friedrich der Große begründete Preußens Gloria in der Schlacht, bevor Otto von Bismarck, der Reichsgründer, den heute kaum noch einer kennt in diesem Staat, daraus Deutschlands Ruhm und Ehre machte – für kurze Zeit!

Auch Orden stiftete der Alte Fritz, Orden, die heute Schufte tragen, sans mérites!

 



[1] So redete Nietzsche, der Freund aller Pfaffen und der Christenheit.

 

 

 

Einiges ist noch da – von dem, was der Blogger Carl Gibson publizierte,

man muss sich aber direkt auf dem Blog umsehen, nicht nur – über Suchmaschinen – im Internet, denn dort wurde viel von dem, was ich an „Kritiken“ veröffentlichte, „unauffindbar“ gemacht, auf vielen Wegen, mit Mechanismen und Methoden, die der normale Leser nicht ahnen kann, von Maschinen! Wie von Menschen hinter den Maschinen oder direkt?

Was mich etwas traurig stimmt, aber nicht mutlos macht: Viel ist weg!

Inzwischen könnte ich eine lange Liste jener Beiträge erstellen, die man nicht finden soll, also auch nicht lesen kann, von Fall zu Fall begründend, weshalb diese aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt wurden.

Das ergäbe einen Spiegel der Zeit, die eine Zeit der Freiheit nicht mehr ist.

 

 

    Zur Erfolglosigkeit verdammt? Der unabhängige Kritiker von heute, dessen Beiträge im Internet ein „Deus ex machina“ so und anders unauffindbar“ macht! In einer Welt ohne Zensur!?

Meine Klagen[1] darüber sind alt – und einige sind sogar noch „auffindbar“, im Internet! Ein Wunder!

Auch das, was ich zum Thema „Zensur“ schrieb, die es nicht gibt - und doch gibt!

Zunächst wurden meine Bücher zurückgedrängt, seit 2008, dann wurde ich als „richtigstellender“ Kommentator auf diversen Blogs gestoppt, bei der ZEIT-Online, 2009, dann beim „Freitag“ des Spiegel-Erben Jakob Augstein in Berlin, der ein guter Demokrat sein will, der aber Kritiker ausbremsen lässt, damit ihm die Linken in der Community nicht die Abos kündigen und davonlaufen, das war 2010.

Also begründete ich eigene Blogs und streute meine Ideen und Sichtweisen in die Welt, auch umfassende Auszüge aus meinen Werken, da meine Bücher in Deutschland rar sind, teils auch verfemt.

Das breite Auditorium großer Medien habe ich auf meinen engen Blogs ohne große Reichweite zwar nicht – doch auch in meinem Fall gilt, was für Perlen- Diamant- und andere Schatzsucher gilt: nach raren Dingen, Weisheiten, Erkenntnissen muss man suchen! Über die Bibel hinaus!



[1] Da mir für das Klagen vor Gericht die Zeit fehlt und das Geld, werde ich hier – als Schaffender und freier Geist – noch eine Weile weiter klagen, wenn auch nicht für Geld, die eigene Kraft investierend – und eine gute Portion Gesundheit – für das „Liebchen Veritas“, wie es in Lenau Faust heißt! Auch, wenn der Erfolg eine Illusion bleibt!

 

 

Nicht nur Geld soll man streuen, gleich dem Mist im Garten und auf dem Feld, sondern auch die Ideen im Internet, die „Konterbande“, von der ein Heine sprach, der deutsche Jude, wenn er metaphorisch redete

Also halte ich mich daran, mit Francis Bacon,

intensiv, seit fünf Jahren schon, mit dem Schreiben und Online-Veröffentlichen beginnend bereits in den ersten Tagen der Genesung, während der Druck der angestrebten Bücher noch warten muss, aus vielen Gründen, auch aus materiellen.

Die Ideen müssen wirken, hier und heute, zeitnah; denn nur so können sie in die Zeit eingreifen und etwas verändern – das Bewusstsein der Lesenden, der Rezipierenden, die auch Handelnde sind; und die dort handeln können, was sie Macht zur Veränderung haben. 

 

 

 

„Als die Antideutsche nach Deutschland kam, III“ - der Beitrag „Als die Antideutsche nach Deutschland kam[1],“ hat sich – praktisch - in Luft ausgelöst! Weshalb?

Dafür ist der zweite Beitrag „Als die Antideutsche nach Deutschland kam, II[2]

noch zu finden und kann gelesen, kritisch rezipiert werden!

Aus welchem Grund aber verschwand der erste Artikel zu dem Un-Phänomen des „Antideutschen[3] im Vakuum, im Nichts, im Äther, im Universum, in den Abgründen der Hölle und der Vernichtung?

Weil ich die Überschrift zu dem Beitrag, der häufig angeklickt wurde, nachträglich noch ergänzt, konkretisierend ausgeweitet hatte, einen Aspekt in den Vordergrund, in den Fokus rückend, den gewissen Kräfte in Deutschland heute nicht wahrhaben wollen, nämlich die Sätze:

 

Kein Land der Welt holt sich Staats- und Volks-Feinde ins Land, außer Deutschland!

Hier ist der Feind nicht nur willkommen, er wird mit offenen Armen empfangen und manchmal sogar aufs Podest gestellt,

als Vorbild für die „Hiergeborenen“!

Das verstehe, wer will!

 

Darüber soll der Deutsche wohl auch heute nicht tiefer nachdenken, schon gar nicht vor einer sehr wichtigen, schicksalsträchtigen Bundestagswahl?



[3] Vgl. dazu:

 

Die Hauptschurken im Herta-Müller-Skandal: Michael Naumann, SPD, Manager und Minister, die treibende Kraft des Coups von Anfang an, eine halbgeheime Organisation als politische Stiftung der CDU, die den Namen Konrad Adenauers trägt unter der Federführung von Dr. Bernhard Vogel, der christliche Prediger Joachim Gauck, angeblicher Stasi-Jäger und später Erster Mann im Staat der Deutschen, das Magazin DIE ZEIT aus Hamburg als Naumanns Mittel zum Zweck, ferner, doch schon sekundär, DER SPIEGEL, F. C. Delius, Entdecker, Autor und Verleger sowie … abgeschlagen, doch unkritisch mit wirkend die FAZ … und einige Mitläufer aus der deutschen Spitzenpolitik wie Dr. Norbert Lammert, Thema con variazioni, III

 

 

  Herta Müller an der Seite der Juden … oder nur im Dienst der zionistischen Propaganda!?

Es gibt eine dezente, diskrete Judenfreundlichkeit feiner Leute, die nicht alle deutsche Juden sind oder gar deklarierte Zionisten, die ihr Judentum weder demonstrativ heraushängen, noch ideologisch in die Welt posaunen, quasi als Bannerträger der Guten und Gerechten aus dem auserwählten Volk, zu denen ich den schlauen Mentor Herta Müller rechne, Michael Naumann, während es auf der anderen Seite plumpe Zionisten gibt, die überhaupt keine Juden sind, aber mit einer erstaunlichen Unbedingtheit für die Sache Israels eintreten, radikal, fanatisch, undifferenziert, Gestalten wie Axel Springer, der Prototyp dieser „Geisteshaltung“, den ich in die Kategorie der „unmoralischen Menschen“ einordnen würde, nicht zuletzt deshalb, weil er eine ganze Armee von deutschen Journalisten in seinen Blättern auf einen unbedingten Zionismus und somit auf eine unkritisches Berichten zum Thema Israel festgenagelt hat – und das in einer Welt der Freiheit mit einem unabhängigen Journalismus, der der Wahrheit verpflichtet ist, den Fakten, nicht aber der einen oder anderen Ideologie, die, wie im Fall Springers, oft nur auf konfus religiöse Vorstellungen und Visionen zurückgeht.

Anders als Springer, der mit seinem „unkonditionierten“ Eintreten für Israel wirkungsreich war und immer noch ist, heute die Witzfigur Herta Müller, die, obwohl ahnungslos wie in der Sache inkompetent, plump-dreist „gegen die Hamas[1] anschreibt, so, „als ob“ sie dazu etwas zu sagen hätte, so, wie sie, die einstige Kommunisten in Ceausescu Diktatur, – später, in neuer Mission - gegen die lange Reihe von neuen „Feindbildern“, diesmal des Westens hetzte, nach der Verteufelung der Banater Schwaben, auch noch im „Spiegel“, 1987, unmittelbare nach der „Umsiedlung“, gegen die Securitate, gegen Ceausescu, gegen Milosevic, gegen Putin – und nun eben gegen die Hamas!

Diese neue Gute und Gerechte – eine Puppe, nicht aus Stroh, aber mit viel Stroh im Gehirn, gegen deren Manöver ich ganze Bücher schrieb, gegen die man aber nicht ankommt, weil sie politisch gedeckt wird, de facto „Narrenfreiheit“ genießt und für nichts hafte, was sie anrichtet und verbockt in diesem Staat der Deutschen.

Müller ist eine - synthetisch geschaffene – „Persilschein-Konstruktion“ des Bücher-Machers Michael Naumann (SPD) im Bund mit der KAS der CDU, beginnend im Rowohlt-Verlag, fortgesetzt als Medien-Manager bei der ZEIT und bei „Cicero“ – mit entsprechender Schleimspur in der Causa – nun ein Instrument zionistischer Propaganda?

Ein Schuss in den Ofen, ein neuer Griff ins Klo!

So erscheint es mir, nachdem mir schon der gesamte „Propaganda-Einsatz“ dieser eingekauften „deutschen Malala“ der obszöner Art von Anfang an als ein Debakel erschien für die freie Welt, die, über das provinzielle Deutschland hinaus, diese lächerliche Maskerade mittrug, bis hin zu dem politisch forcierten, auch eingekauften Nobelpreis (2009), eine Peinlichkeit, über die man heute kaum noch spricht, ohne, dass den wohlerzogenen und kultivierten wie zivilisierten Freien, Demokraten der „moralische Bumerang-Effekt“ aufgefallen wäre!

Dummheit rächt sich immer, besonders plump inszenierte Dummheit!

Ein Michael Naumann, dessen Familie im Judentum verwurzelt ist, hätte wissen müssen, was er der Welt mit dieser Puppe antat!

Doch auch diejenigen unter den Juden in Deutschland, jüngst ein Josef Joffe[2], die heute noch an dem krummen Weg der billigen Propaganda festhalten, die Face weiter stricken, die „Mythos über Ehrungen[3] pflegen wie den Kurs des wankenden Wertpapieres an der Börse, sollten langsam wissen, was die tun!

Der Sache Israels nützt solcherlei Effekthascherei nicht, es schadet nur, am meisten aber den anständigen Juden in aller Welt!

Weshalb es wohl nie eine „Disputation[1]“ zum Skandal-Fall Herta Müller in deutschen Landen geben wird!

Weil das Kartenhaus der Literatur-, Verlags-, Medien- und Polit-Mafia sofort zusammenbrechen würde!

Die Wahrheit soll nicht sein!

Ergo bekämpft man mich weiterhin, bis zum bitteren Ende!?

Viel Feind, viel Ehr?

 

 



[1] Vgl. dazu meine Beiträge:

 

„Zeit-Klänge“ -ist DIE ZEIT zu feige, um eine öffentliche „Disputation“ ´a la Heine gegen den Zeit- wie Staatskritiker Carl Gibson zu führen?


Die Freiheit des freien Geistes im Internet und der Geist der „Disputation“ nach Heine im freien Deutschland wie in der freien Welt


Ehrungen als Mythos-Pflege


Sowie:

Gegen die Hamas – eine deutsche „Expertin“ klärt auf, auch über „Widerstand“ der einen und „Folter“ der anderen,

 

Der Fall Herta Müller – eine deutsche Schweinerei, für die Pastor Joachim Gauck die Hauptverantwortung trägt, als Mann Gottes, noch mehr aber als deutscher Bundespräsident, als Erster Mann im Staat der Deutschen – 

nach meiner Auffassung ist das so: 

und viel von dem, was ich in der letzten Zeit gegen den Skandal aus der ZEIT und dem hohen Amt zu Berlin schrieb, hat sich in der Luft des Internets aufgelöst – 

wie das, was ich über die Meinungsfreiheit in Deutschland und in der EU schrieb, kurz vor der Wahl

Muss ich bei US-Vizepräsident Vance, der gerade im München redet, auf der Konferenz, nachfragen, weshalb das so ist im Land der Deutschen? Oder gleich bei Präsident Trump, der – unmittelbar nach der Wiederwahl – auch versprochen hat, die Meinungsfreiheit in den USA und über den Staat der Amerikaner hinaus „wieder herzustellen“?

In dem von „vaterlandslosen Gesellen“ regierten deutschen Vaterland gibt es einiges auszumisten, über den einen – von mir seit 2008 verfolgten – „Skandalfall“ hinaus!

Und dich bin auch bereit, meine Erkenntnisse beizusteuern, wenn es um die Frage der Demokratie, der Parteien und der Pervertierung der Demokratie, betrieben von Pseudo-Demokraten geht, die jetzt, nachdem sich der Konflikt mit den USA zuspitzt, die Feinde[1] Deutschlands anderswo ausmachen, nicht im Land selbst, das man bisher besonders schlecht regiert hat.

Ein Amerikaner muss den Deutschen heute sagen, im Klartext, noch einmal ins Gewissen rufen, was ich vor Wochen hier schrieb[2], und was andere „echte Demokraten“ auch wissen, nicht nur in Österreich:

wenn das Volk eine Partei gewählt hat, dann kann man das nicht einfach ignorieren – oder gar die gewählte Partei verbieten!

In dem einen Skandal-Fall bestimmte politische Willkür[3] den gesamten Verlauf – von den Anfängen bis zum heutigen Tag, wobei ich zum Kollateralschaden wurde!

Geht es jedoch nach den „Demokraten“ in diesem Staat, die jetzt entrüstet aufschreien – á la Pistorius aus der SPD und wie früher Merkel aus der CDU – mit einem „Das ist nicht zu akzeptieren, das geht gar nicht“, das fremde Leviten-Lesen brüsk zurückweisend, dann soll es munter so weitergehen, wie bisher, in dem einen Fall und in dem anderen, in welchem jedoch der gesamte Staat der Deutschen zum Kollateralschaden wird.

Ein paar Bürger sind noch da, die dagegenhalten – im Besonderen, zur Rolle Gaucks[4], wie im Allgemeinen, etwa im Umgang mit der AfD, im Prinzipiellen, nach dem sich auch die Guten und Gerechten aus der Politik ausrichten müssen, die Pharisäer aus Kirche und Staat.



[1] Wenn der deutsche Noch-Kanzler, „Merkels Geselle“, seinem Parteifreund Pistorius jetzt zu Hilfe eilt, um die Einmischung des US-Vizepräsidenten Vance barsch zurückzuweisen, dann ist das billige Wahl-Rhetorik, weil Vance der AfD weiter Aufwind schafft, mehr nicht, was also auf eine Zurückweisung der Zurückweisung hinausläuft!

Als Donald Trump sich zur Wahl stellte, reagierte ich – als deutscher Europäer – darauf kritisch, mit einem ganzen Buch, was ich beim zweiten Anlauf auch mit dem Zitieren des Textes im Internet und weiterer Kritik wiederholte!

War das auch Einmischung – oder nur der gute Gebrauch meiner Meinungsfreiheit als Mensch und Autor in einer Demokratie!?

 

[2] West-„Demokratien“ auf Abwegen? Die Partei, die die Mehrheit hat, soll nicht regieren! Ist der Kasus Österreich richtungweisend auch für Deutschland, Frankreich, ja, ganz Europa?

[3] Der Hauptverantwortliche für den Herta-Müller-Skandal mit dem erschlichenen, eingekauften Nobelpreis für Literatur (2009) ist der verlogene deutsche Christenmensch Joachim Gauck aus Rostock.

 

[4] Joachim Gauck und Herta Müller: eine deutsche Seilschaft und ein deutscher Skandal[4]!? Ohne den Pfaffensegen des Gauck keine „Nobelpreisträgerin“ aus dem Banat, keine klingenden Kassen in deutschen Großverlagen – kommt das große Geschäft vor der Wahrheit und der Moral?

 

 

 

Gemessen an dem parteilosen Scheinheiligen Gauck aus der Armee des Christengottes Jesus, der ein Erz-Oberpharisäer ist, erscheint der soziale „Demokrat“ Frank-Walter Steinmeier, fürwahr als ein Heiliger[1], obwohl er sich selbst nominierte, denn das ist zulässig im deutschen Staat der Guten und Gerechten!

Nicht anders, als die „Blues brothers“ im legendären Film aus Hollywood, ist der Prediger aus Rostock im Auftrag Gottes unterwegs, als guter Hirte für eine Herde Schafe, noch mehr aber für solche, die - auch heute noch, von Gier getrieben, aber heil- und gottvergessen - um das Goldene Kalb tanzen.

Wer wird darüber predigen in der Welt des Kapitalismus, die den Kommunismus angeblich überwunden hat, aber immer noch nicht die Egomanie einzelner Machtmenschen und Zyniker aus der Politik, die sich frech „Demokraten“ nennen – und den - von ihnen dem Abgrund entgegen geführten - Staat eine wahre „Demokratie“!

 



[1] Aus diesem Grund, vor allem aber, weil er nicht „polarisierte“, wie der streitbare Gauck, war ich mit meiner Kritik an dem aktuellen Bundespräsidenten sehr zurückhaltend –

viel „verbockt“ aber hat Gauck im irdischen Krautgarten des Herrn, aus dem ein Saustall geworden ist, jenseits der Humanität, was ich von der Stunde an – wenn auch mit Rücksicht auf das hohe Amt – ansprach, kritisch, unverblümt, im Klartext, im Tacheles, wie es koscheren Juden bezeichnen, wenn einer dem anderen die Leviten liest.

 

Vor allem dann, als der Erste Mann sich den Gelben Stern anheftete – auch er, wie gelegentlich Gauck, in bester Absicht! Trotzdem verheerend!

 

 


 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Strenge Gleichheit! Jeder Esel Sei befugt zum höchsten Staatsamt, - „Ja, sogar die Juden sollen Volles Bürgerrecht genießen Und gesetzlich gleichgestellt sein Allen andern Säugetieren. „Ein gerechtes Animalreich“ - die große Vision! Von Heinrich Heines Satire zu George Orwells „Animal Farm“?

 

 

 

Wer sucht, der findet, wer anklopft, dem wird aufgetan – das gilt vielleicht in der Bibel, aber nicht auf Schloss Bellevue in Berlin – einsamer Rufer Carl Gibson auf der Suche nach einem Pharisäer[1]

Dort, im Sündenbabel, soll man weder suchen, noch anklopfen!

Hinein dürfen nur die Bekloppten, während die Nicht-Bekloppten, die Aufklärer, vor die Tür gesetzt, ausgesperrt werden, damit sie keine Kreise stören, keine Mythen ins Wanken bringen und keine Puppen vom Podest stürzen!

Dem Wissenschaftler wird man dort die Recherche verweigern, wie dem mündigen Bürger oder Folteropfer der roten Diktatur die Audienz! Solches muss nicht sein in einer Demokratie, oder?

Der Erste Mann im Staat, Joachim Gauck, der Mann Gottes, der auch lügt, wenn er nicht über Gott spricht, will nicht, dass selbstständig geforscht[2] wird, am wenigsten über die Missstände im hohen Amt, dem er vorsteht, noch über die Verbrechen der kommunistischen Diktatur, zu deren Aufarbeitung er einst abkommandiert wurde.

Seinen Tee schlürft er mit einer anderen, im netten Plausch über die „Folter“ wie über den „Nazi“, die man für deutsche Ohren „so“ erfunden hat!

Den Pharisäer aber, den gibt es auch gleich gegenüber, im Café!

So habe ich es erlebt – im Land der Deutschen, doch jenseits von den kühnsten Träumen!



[1] Noch eine „Variation“ zu einem unseligen Thema, das in Deutschland ein tabu ist, als weiterer Beitrag zu meiner kleinen Kampagne für die Wahrheit im Land des Michel, das sich christlich definiert und freiheitlich-demokratisch nennt.

 

[2] Das alles ist näher beschrieben in dem dicken Buch, das man im – vielgescholtenen - Amerika studiert, während es in Deutschland im Giftschrank einer freien Hochschule landete.

 




 

Wenn der Vielgeehrte[1] über die „Vielgeehrte“ spricht – dann stimmt etwas nicht!

Jean-Paul Sartre hatte den Braten einst gerochen.

Die Deutschen aber haben ihn auch noch genüsslich verspeist, den Satansbraten[2].



[1] Als der Pastor und Kommunismus-Aufarbeiter im staatlichen Auftrag Gauck seine gefälligkeits-Lobrede für die KAS auf Herta Müller hielt, die dem obskuren Nobelpreis-Coup vorausging und jenen mit vorbereitete, war er vielleicht selbst schon beeindruckt von den vielen Ehrungen, die man der Pseudo-Literatin zugeschanzt hatte, um eine „Marke“ zu machen, aus einem Penny-Stock einen Blue Chip, um so über obskure Büchlein viel Geld zu verdienen.

Ehrungen dieser Art sind eigentlich nur Marketing-Maßnahmen, de facto von wenigen Leuten ausgeheckte Manöver, die der Kurspflege an der Börse entsprechen.

Man vergleiche die Wikipedia-Porträts der beiden Vorzeigegestalten dieser Republik – und die vielen dort angeführten Ehrungen mit meinem Porträt dort, mit dem Bild eines Ausgestoßenen, in welchem keine einzige Ehrung vorkommt, weder ein private, noch eine staatliche, die ich auch nicht erwarte, wenn dieser Staat diejenigen Kommunisten ehrt, die mich seinerzeit, 1979, – über die KP des Diktators – als Oppositionellen ins Gefängnis werden ließen.

Was weiß der Michel davon, der meine Bücher nicht lesen darf!?

 

[2] Spreche ich in Rätseln? Wer etwas „googelt“ und mehr von mir liest, wird bald darauf kommen, wen und was ich meine. Was der französische Denker des Existenzialismus Decouvrierendes dazu sagte - und, was deshalb auch kaum zitiert wird, bezog sich auch auf den Nobelpreis, den er ablehnte!

Eine andere aber, eine Gestalt ohne Meriten, die nie hätte nominiert werden dürfen, hat ihn genommen, denn er war für sie gemacht, mit heißer Nadel gestrickt, frech am Volk der Deutschen vorbei, aber auch an der Welt!

Die meisten getäuschten Deutschen haben nie begriffen, was ihnen in dieser Sache „vorgegaukelt“ wurde, sie habe die Schlangensuppe auch noch genüsslich ausgelöffelt, stolz auf das, was das Vol der Dichter und Denker neuerdings wiedre hervorbringt!

 

 

Fäkaler Widerstand

Sie hat tief in sich hineingeblickt und hat das hervorgeholt, was wesenhaft in ihr war, nämlich Scheiße, doch nicht, um damit zu werfen, wie man schon im Alten Testament mit Menschendreck warf, um Gegner zu beschmutzen, sondern um damit zu schreiben.

Wo andere mit Blut schrieben oder ihr Blut ließen im echten Widerstand Kampf gegen Unterdrücker, Despoten und Tyrannen, wollte die Heldin der Einen mit Kot schreiben:

„Schuft und Schwein“,

sollte an der Hauswand jenes Schergen stehen, der mich drei Jahre hindurch verhörte und auch noch persönlich ins Gefängnis einlieferte, den eine Herta Müller, die die Geschichte ersann, nie zu Gesicht bekam.

In Deutschland würdigte man den genuinen Einfall, wohl einmalig in der Weltliteratur, mit einem Preisgeld von 250 000 Mark!

So ist Scheiße[1] noch nie mit Gold aufgewogen worden!



[1] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge zu dem Thema!

Zu dem Zeitpunkt, als ich gegen die Securitate des Diktators ankämpfte, konnte man noch nicht ins „Einweckglas scheißen“, um mit Kot Häuser zu beschmieren – wir kämpften noch mit Vernunft und Verstand, nicht mit abstrusen Erfindungen post festum zwecks Volksverdummung, die dann auch als Beiträge über die kommunistische Diktatur verkauft und geehrt werden!

Das geht wohl nur in Deutschland!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Ich hatte in das Einweckglas geschissen" - Gegen die Securitate: Fäkaler Widerstand aus der Sicht von Herta Müller

 

 

 

Als Prediger Gauck den Chinesen das Spucken und das Schmatzen abgewöhnen wollte[1]

Der Mann Gottes und Boschafter Deutschlands in der Welt, der daheim einen breiten Bogen um die Wahrheit macht, das Volk hinters Licht führt und die freche Lüge bestehen lässt!

In Reich der Mitte aber predigte er Menschenrechte! Zwar nicht auf den Paltz es Himmlischen Friedens, hörbar für alle Chinesen, dafür aber im kleinen Kreis, vor Handverlesen, was an die Gepflogenheiten auf Schloss Bellevue erinnert, wo der Erste Mann im Staat der Deutschen, dazu auch noch ein Mann Gottes im irdischen Garten Eden, mit der Einen Tee zelebriert, den Anderen aber vor die Tür setzen lässt, frei nach dem Motto: Ehre, wem Ehre gebührt – wie die Wahrheit dem zusteht, der diese macht, indem er die Lüge zur Wahrheit erklärt!

Der Pfaffe kann das – und der Politiker im Amt und Würden kann das auch! In Deutschland!

 

 



[1] Auch das ein Thema in Variationen, zu dem ich schon seinerzeit Stellung bezog.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Besserwisser, Moralist vom Dienst Joachim Gauck erteilt Nachhilfe in China – und Obama predigt auf Kuba - Heuchlerisches zum Thema Menschenrechte Anno Domini 2016! Jeder kehre vor seiner eigenen Tür! Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.

 

 

 

Mit Gaucks Gaukelei begann mein Unheil

Das war 2004 – es nahm seinem Lauf und konnte nicht mehr aufgehakten werden bis zum heutigen Tag!

Schicksal?

Was weiß der selbstvergessene Politiker von den Folgen seines Tuns, besonders dann, wenn er nicht die Wahrheit, nu so tut, als ob, aber um die Vielen zu täuschen?

Keiner kam, um mein Los zu wenden!

In Interesse aller – wie der Wahrheit!

 


 

Die vielen Orden des Joachim Gauck

Sie brachten mich zum Nachdenken, denn ich habe keinen einzigen!

Wie kann ein guter Christenmensch, der eigentlich ein bescheidener Erdenbürger sein sollte, in einem so kurzen Leben sich so viele Ehrabzeichen erarbeiten?

Ob er wohl viele Götter hat, die es gut mit ihm meinen? Oder ob er gleich mehreren Herren dient, denen im Himmel – und anderen auf Erden?

Das fragte ich mich, wohl wissend, wie er dient!

Verlogene Staaten ehren verlogene Staatsdiener – und wer am besten lügt und täuscht, der schafft es ganz hinauf, an die Spitze!

Also sage mir, wie viele Orden du hast – und ich sage dir, wer du bist[1]!

 



[1] Was für Freunde gilt, gilt auch für Orden! Wer ehrt wen? Da nicht nur Saaten oder ausländische Institutionen und Organisationen ganz bestimmte Leute mit Orden überhäufen, sondern auch Politiker sich in der Regel gegenseitig ehren, plädierte ich schon vor Jahren für das Abschaffen alle Ehrungen, die fast immer nur „Show“ sind und Maskerade, nach dem Motto: wer schon hat, dem wird auch noch gegeben!

 

 

 

Das Fäkale steht hoch im Kurs in Deutschland, je schmutziger, desto besser!?

Die Büchlein der Vorzeige-Puppe Herta Müller sind voll davon[1], eine Geschmacklosigkeit jagt die andere – und das von Anfang an, seit 1982 bzw. seit 1984 in Deutschland. Trotzdem konnte die Gestalt, die mit menschlichen Exkrementen hausieren geht, mit Kot und Urin sowie mit einer langen Liste hoch abstoßender, ekelhafter Obszönitäten zu einer „deutschen Lichtgestalt“ aufsteigen, deren Ruhm und Ehre von Gottesfürchtigen wie Joachim Gauck, seines Zeichens Prediger aus Rock und Mann mit obskurerer Widerbiographie wie eine Herta Müller auch, in alle Welt getragen werden – über Lobreden, Ehrungen und Orden.

Was die Deutschen im breiten Volk davon halten, besonders diejenigen, die als fromme Katholiken oder Protestanten noch sonntags zur Kirche gehen, um den Predigten der Sittenstrengen zu folgen, das will man in den höheren Etagen der Politik wohl nicht wissen, auch in Bayern, wo die Blasphemische mit dem Maximiliansorden geehrt wird.

 

Besser machen kann ich dieses Deutschland nicht, mit dem, was ich schreibe,

auch dann nicht, wenn noch viele Beiträge dazukommen und die Liste der Bücher länger wird, aber ich kann einigen meiner Mitmenschen bewusst machen, in welchem Land sie leben und wer in diesem Staat – über ihre Köpfe hinweg – bestimmt.

So, sinnvoll und sinnsetzend agierend, führe ich, als ein anderer „Sisyphus“, das Absurde ad absurdum!


 

 

Wenn in Deutschland noch eine ethisch-moralisch intakte, funktionierende Gesellschaft existierte,

dann hätte ich nicht soviel über mich selbst schreiben müssen – in den zahlreichen „Selbstapologien“, die ich seit 2014 in mehr als 6 Büchern vorlege sowie in – kaum noch überschaubaren – Beiträgen im Internet, geschrieben, nein, nicht aus Eitelkeit, sondern, um über Fakten zu informieren, über Tatsachen und historische Wahrheiten.

Wenn die deutsche Demokratie noch intakt gewesen wäre, dann hätten andere „meinen Fall“ zu „einem Fall“ gemacht, damals, 2008, als mein Testimonium „Symphonie der Freiheit“ ausgegrenzt wurde, gezielt und mit Macht – zu „einem Fall der demokratischen Kultur“ im freien Staat freier Bürger!

Doch das ist nicht eingetreten - im Volk der gründlich Umerzogenen, zur Fügsamkeit hin Erzogenen, die eine kleine Schar politische Akteure gewähren lassen, ohne das zu hinterfragen, was jene eigenmächtig und eigennützig tun, Fakten schaffend, um sich so und damit auch selbst zu bereichern.

Viele Akteure aus jener Kaste verdienen doppelt und dreifach und mehrfach, weil sie auf vielen Hochzeiten tanzen und vielen Herren dienen, als Politiker und als Geschäftsmann, in Personalunion, gierig Geld raffend hier und dort.

Wie soll ein Bürger aus dem Volk, der nicht weiß, was ein „Interessenkonflikt“ ist, solche Manöver durchschauen?

Um dahinter dann auch zu verstehen, weshalb man einen unbequemen Denker mit aufrechter Widerstandsbiographie zurücksetzt, aus der Diskussion hält, die nicht geführt werden darf, weil sonst das Lügenwerk zusammenbricht, um eine Pseudo-Gestalt aufs Podest zu heben.

Tausend Fehltritte, moralische Entgleisungen und schmutzigster Schmutz aller Art aus der Feder der Einen konnten die Wissenden im Volk des Michel noch nicht wachrütteln, um diesem Zustand, der über die spätrömische Dekadenz weit hinausgeht, in diesem geläuterten Deutschland abzuhelfen!

Was muss noch geschehen?

Damit die Gerechtigkeit keine Illusion bleibt – und der betroffene, stigmatisiert und in die Ecke gestellt, mit Maulkorb gleich dem bissigen Hund, sein Recht findet – und auch seine Ehre, jenseits aller „Ehrungen“!?

 

 

 

Joachim Gauck und Herta Müller: 

eine deutsche Seilschaft 

und ein deutscher Skandal[1]!? 

Ohne den Pfaffensegen des Gauck keine „Nobelpreisträgerin“ aus dem Banat, 

keine klingenden Kassen in deutschen Großverlagen – 

kommt das große Geschäft vor der Wahrheit und der Moral?

Über den Anteil der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) der CDU sowie die SPD-Ministers Michael Naumann diesem großen, von langer Hand vorbereiteten Coup in Stockholm, der von den Vielen im Volk überhaupt nicht als solcher wahrgenommen, sondern als „gottgegeben“ hingenommen wurde, schrieb ich oft und viel seit 2009, Dutzende Artikel im Internet, ganze Bücher, ohne dass die Botschaft angekommen wäre: die Politik schafft Fakten, Macht und Geld aber drücken dann die „gemachten Wahrheiten“ in der Gesellschaft durch, über abhängige, korrupte, und unwahrhaftige Medien.

Der Kritiker, der daran Anstoß nimmt, wird kaltgemacht, ausgegrenzt, in die Ecke gestellt, stigmatisiert, desavouiert, zum Teil auch noch mit primitiven Methoden, indem man die Masse auf ihn hetzt, wie eine Hundemeute auf Fuchs, Hirsch oder Wildsau bei einer Treibjagd, beginnend mit dem „Kanalratten-Niveau“, bei welchen – typisch für den „demokratischen“ Staat des „freien Westens“ – Anonyme und Vermummte, die man als Dschihadisten nicht haben will, auf den – mit offenem Visier kämpfenden – Aufklärer Jagd machen!

Das habe ich so erlebt, 2009, und dabei lange mitgemacht, weil mir die Verbreitung der Ideen wichtig waren, die dann auch viele Menschen erreichten, Anständige aus der Gesellschaft, aber zugleich auch Ohnmächtige, wie ich selbst einer war und immer noch bin, während die Selbstvergessen und Zyniker an der Macht ihre Spielchen und Coups durchziehen konnten, unterstützt auch noch von einem Heer kommunistischer Renegaten, die als billige Marionetten oder auch nur als üble Dreckwerfer für ein paar Silberlinge ihren schmutzigen Dienst taten, nämlich das, was die obskuren Strippenzieher aus dem Hintergrund zum Erreichen der Endzwecke von diesen „Volk“, für das ein Nietzsche drastischere Ausdrücke bereit hält, erwarteten.

Mit dem Lächeln des Zynikers hat Pastor Gauck das alles mitgetragen, als Mann Gottes im Hauptberuf, mit einem Spielbein aber in der Politik, wo der Schaden, den er dann als „pseudo-moralische Autorität“ anrichten sollte, wie über das hinausging, war er als einfacher Prediger – von der Kanzel wetternd – je hätte anrichten können!

Wer liest heute wem die Leviten[2]?

Der Theologe und Prälat der Kirchen dem Denker – oder der Philosoph, der nicht schweigen will, den selbstherrlichen Pfaffen, die dort schweigen, wo sie reden sollten, wenn es, über die Angelegenheiten hinaus, über sehr irdische Fragen der Humanität geht in den Tagen der Krisen und der Kriege mit enormen Menschenopfern unter den Zivilisten, die sich aber zum billigen Politikergeschwätz hinreißen lassen, um die vielem Tumben zu täuschen und hinters Licht zu führen, auf die Rückseite des Mondes, wo kein Sonnenlicht hinkommt – in das Dunkel, wo sich gut munkeln lässt, auch im Namen der Demokratie sowie von Recht und „Freiheit[3]“ – in großer, zynischer Gaukelei.

 



[1] Was ich – auch als unmittelbar Betroffener – sehe, aber auch als genau hinschauender Bürger und Denker, sehen andere, Nicht-Betroffene, natürlich kaum. Das Skandalöse wurde schon in der Zeit zurückgedrängt, überlagert durch andere Missstände in der demokratischen Gesellschaft, aber auch bei der ZEIT unter den Teppich gekehrt, wo der – selbstgemachte - Schmutz und Dreck heute noch liegt, während pro-domo-redende Propagandisten auf bewährte Art weiter machen, ideologisch ausgerichtet, doch fern der Fakten und der Wahrheit.

 

Dieser Skandal, an dem ich festhalte, ist jedoch nur ein Skandal, was das „Amt des Bundespräsidenten“ betrifft. Der eigentliche Skandal begann im Fall Wulff und kulminierte in dem Fall – des instrumentalisierten - Horst Köhler, der mit seinem Rücktritt die eigene Ehre über die „Staatsräson“ stellte, die eine Unterwerfen der Person unter die Interessen des Staates vorgesehen hätte.

Diesen Gefallen erwies der anständige Schwabe dem deutschen Staat nicht. Über die tieferen Gründe des Abgangs geredet aber hat er später auch nicht!

[2] Pastor Gaucks Position kann ich heute – als einsamer Rufer aus der Wüste heraus – zwar nicht mehr „erschüttern“, aber ich kann auf die „Machwerke“ hinweisen, die in einer westlichen Demokratie möglich werden, wenn Politik und Kirchenleute sich zusammentun in einer „Seilschaft“, damit andere aus dem gleichen Bund viel. Viel Geld scheffeln können, Geld, von dem auch einiges zurückließt an die Mit-Agierenden, so und anders!

 

Mein Trost: ein paar gescheite Leute, vor allem im Ausland, lesen doch noch, was ich schreibe!

[3] Vgl. dazu meinen jüngsten Beitrag zur Freiheit als Floskel:

„Die Freiheit über alles lieben“, so sah es Beethoven – doch was hat ein verlogener Pfaffe mit der Freiheit zu tun?

Sowie:

Was mich mit dem wackeren „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck verbindet - und was uns wesentlich trennt! Regimekritiker Carl Gibson über antikommunistische Opposition und Dissidenz im früheren Ostblock

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Strenge Gleichheit! Jeder Esel Sei befugt zum höchsten Staatsamt, - „Ja, sogar die Juden sollen Volles Bürgerrecht genießen Und gesetzlich gleichgestellt sein Allen andern Säugetieren. „Ein gerechtes Animalreich“ - die große Vision! Von Heinrich Heines Satire zu George Orwells „Animal Farm“?

 

 

Was mich mit dem wackeren „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck verbindet - und was uns wesentlich trennt! Regimekritiker Carl Gibson über antikommunistische Opposition und Dissidenz im früheren Ostblock

 

 


Viele Beinamen sind dem Wahrhaftigen aus Rostock angedichtet worden, dem „Heiligen der Protestanten“, der in meinen Augen nur ein Scheinheiliger ist, ein Pharisäer, wie Christen die Juden nannten, um alle mit einem Schlag zu Heuchlern abzustempeln, abzukanzeln wie Gauck andere – von der hohen Kanzel herab.

Da mein – ausgeweiteter - Pharisäer-Begriff sich auf alle Heuchler diese Welt bezieht, wage ich es sogar, Gauck einen „Oberpharisäer“ zu nennen, denn er lügt und täuscht nicht nur als gemeiner Pfaffe, angeblich im Auftrag Gottes, sondern auch als Erster Mann im Staat der Deutschen, als Erster Bürger und als Erster Diener dieses Landes Deutschland, das er, als Zeremonienmeister, zusammen mit DDR-Wendehals und Pfarrerstochter Angela Merkel so kräftig und massiv umgekrempelt hat, dass ein Unterschied zwischen dem früheren Unrechtsstaat wie der SED-Diktatur DDR und der alten, noch einigermaßen demokratischen Bundesrepublik fast nicht mehr festzustellen ist.

„Stasi-Jäger“ hat man ihn genannt, auch einen „Antikommunisten“, den Mann Gottes, den ich einen „Lichtmetaphysiker“ nannte, einen, der sich – über das Aufspalten der deutschen hinaus - mit Licht und Schatten auskennt, mit dem strahlenden Licht der Sonne und finsterster Dunkelheit der Hölle, auch mit Nebel und mit der Vernebelung von Fakten, um den Mythen Vorzug einzuräumen bei seiner Sichtweise von „antikommunistischer Aufklärung!

Schaut man genauer hin, um festzustellen, wann und wo Prediger Gauck - der mit der Hasspredigerin Herta Müller vergnügt seinen Tee schlürft auf Schloss Bellevue, Kaffee, wie Steinmeier als Nachfolger im höchsten Amt der Deutschen mit handverlesenen Obdachlosen einmal im Jahr, oder eben auch einen Pharisäer wie die Friesen - seinerzeit, in den tristen Tagen der DDR „opponierte“, gar auf die Barrikaden ging, um Honecker, Mielke, Schabowski, Krenz und Co. zu stürzen, von der Macht zu entfernen, dann wird man von dem „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck nicht viel erkennen, fast nichts, eigentlich überhaupt nichts!

Er stand auf der Kanzel und predigte das Wort Gottes!

War das schon Widerstand?

Um eine „Widerstandslegende“ Joachim Gauck überhaupt zu begründen, de facto aber an den Haaren herbei zu ziehen, wird die Vita des Vaters herangezogen, der ein Deportierter war – er also, ein Sohn eines nach Russland Deportierten, ein Nachkomme eines Kommunismus-Opfers!? Also auch er ein Opfer der indirekten Art!?

Das war ich, der Sohn des nach Kriwoj Rog, in die Sowjetunion, heute Ukraine, zur Zwangsarbeit deportierten deutschen Zivilisten Jakob Gibson - aus einer national-sozialistisch unbelasteten Familie stammend - auch!

Doch, im Unterschied zu dem Prediger von hoher Kanzel herab, auf das Volk, habe ich, noch in ganz jungen Tagen, drei lange Jahre hindurch auch echt „opponiert“, was nachzuweisen möglich ist und von mir über Dokumente, Daten und Fakten auch bewiesen wurde,

im krassen Gegensatz zu der Mythen- und Tee-Partnerin Gaucks aus dem fernen Banat, die ihre Verfolgung ebenso erdichtet wie die angeblich erlittene Folter, was der fromme Pastor auch als Staatsmann gut findet und politisch wie religiös und moralisch absegnet, mir aber, dem berechtigt Nachfragenden, die Tür weisen lässt.

Wie oft schon schrieb ich darüber, um mein Recht einzufordern – und meine Ehre!

Mein Recht – eine Illusion wie die Gerechtigkeit, der nur noch „nicht erschütterte“ Idealisten hinterjahen!

Während die Akteure an der Macht mit der staatlich Protegierten, die jede - auch noch so abstruse - Dummheit durchziehen darf, sich still ins Fäustchen lachen, den Ausgestoßenen ebenso verhöhnend wie die Folter, kann ich, der Bursche aus der roten Zelle, dagegen nur anschreiben – bis zum Umfallen, bis zum Zusammenbrechen!

Das ist Zynikern der Macht egal, Zynikern, deren „Widerstandslegenden“, erdichtet und frech erlogen wurde, was neben der Einen, der „Vielgeehrten“ und „Unbeugsamen“, auch für Gauck und Merkel gilt, dem Engelchen, das in Moskau studierte, damit der einfache Mensch aus dem Volk wieder etwas zum Anbeten hat, etwas, zu dem er aufblickt, wie die höheren Menschen in Nietzsche Zarathustra zum angebeteten Esel!

Wie sagte es Heine in „Atta Troll“:

Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt,

Heine, der noch frei reden und schreiben durfte – über Deutschland, von Frankreich aus!

In Deutschland, dem einstigen Land der Dichter und Denker, aber versteht man auch heute, nach der Zeit der Richet und Henker, den Dichter nicht mehr – noch den Denker!

Die Puppe spricht, auch der Pfaffe als Puppe – alle anderen aber hören zu, nicht anders als in der Kirche, wo nur einer redet!

 

 

 

Schweige still, „sonst kommst du nach Dachau!“

Den Namen „Schweigestill“ gibt es, in der Literatur.

Doch kann man auch laut schweigen?

Über ähnliche Phänomene des Expressionismus dachte ich nach, etwa über den „gelben Klang“, als ich vor Jahren öffentlich fragte:

„Wie laut darf der Deutsche noch denken?[1]

Als ewiger Provocateur!

Das Internet schwemmt Vergessenes die Art aus den Urgründen der Versenkung heute wieder noch, nachdem sich manches Gewissen regt, Verschlafene aufwachen und mit dem Nachdenken beginnen.

Wohin das Schweigen letztendlich führt, das aber haben viele brave Deutsche längst vergessen! Und andere Völker, die wegsehen, wenn Unrecht geschieht, auch!

 

 

 

Als Herta Müller noch auf der Seite der Kommunisten war,

schrieb sie Geschichten wie

„Fünf deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin“;

das passte in gut in die Ceausescu-Diktatur, die ich damals, 1982, als ihr erstes Schmutzbändchen erschien, bereits seit drei Jahren verlassen, um, vom Westen, gegen die Truppe des roten Tyrannen anzukämpfen, dessen Partei aber, wohlwollend und gnädig, dieses eine Werklein „Niederungen“ – mit dem entlehnten Buch-Titel -drucken ließ, wohlgemerkt, in deutscher Sprache, in der Sprache Gothes, wenn auch nur in schlechtem Deutsch – denn der Inhalt, vom Gehalt kann man dort nicht reden – war politisch korrekt! Vor allem war er antideutsch, russenfreundlich, wie der eine Beitrag beweist, und vor allem nicht rumänien-, sozialismus- oder gar kommunismuskritisch, denn so etwas ging damals gar nicht, mit einem roten Agitator im Bett, zu einem Zeitpunkt, als die Deutschen Land – in Agonie wie im Exodus - das Arbeiterparadies in großen Scharen verließen.

Als ich später einmal im vertrauten Freundeskreis dieses eine Thema zitierte, nämlich „Fünf deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin“, fragte ein guter, alter Freund, der auch ein bekennender deutsche Patriot war, spontan:

„War sie dabei“?

Dabei war diese Herta zwar nicht, die über alles schreibt, was ihr einschießt, logisch oder auch nicht, wahr, authentisch oder auch nicht, verrückt, wie auch immer – denn sie kennt sich aus, oder auch nicht!

Denn so, wie sie über die Securitate schrieb und den fäkalen Widerstand, so schrieb sie später gegen Milosevic, Putin und gegen die Hamas!

Schriebe sie heute noch, nach mehreren Waschgängen und Metamorphosen, würden wohl Geschichten entstehen wie

Fünf russische Soldaten vergewaltigen ein Deutsche“

Oder

Fünf islamischer Glaubens-Krieger vergewaltigen eine Jüdin“,

je nach Auftraggeber, je nach Mission.

Wenn der Scheck stimmt, dann stimmt auch die Botschaft.

Ein Rezensent wird auch zur Stelle sein, der dann solche „Werke“ in den Himmel lobt, damit sie auch noch den Preis erlangen, der der erlauchten Autorin zusteht, mit Pfaffensegen, damit alles seine Richtigkeit in einer Demokratie deutsche Prägung!

Herta kennt sich aus – wie damals dort, so auch hier und heute!

 

„Nosferata“ – „diesen „Roman“ werde ich vielleicht auch noch schreiben“, betont Carl Gibson, auf die Figur angesprochen, die mehr ist als nur ein literarisches Sujet

Vorbereitet wurde die Thematik in den drei „Kampfschriften“ aus dem Jahr 2014, die heute verstärkt online wieder gelesen werden, auf meinem Essay-Blog, der eine kleine Renaissance erlebt, nach die Schriften längst vergriffen sind.

Entwickelt wurde die Gestalt – als Fabelwesen – dann in „Faustinus“, in dem Buch, das man in Princeton findet, das aber in Deutschland rar ist, als „Ziege Nosferata!“

Doch für wen? Für eine poetisch unsensible Gesellschaft, die mein Satire-Werk, das eine Totalitarismus-Kritik ist, nicht begriffen hat, auch nicht begreifen konnte, weil das Buch nicht herumgereicht und Lesern anempfohlen wurde wie andere Bücher, die politisch koscher sind?

Etwa 20 ungedruckte „Manuskripte“, Typoskripten waren noch in der – inzwischen elektronischen – Schublade, haben Priorität, während ich immer noch keine Zeit fand, Verlage zu kontaktieren, seit 2007 nicht mehr, also auch meine Leser noch etwas vertrösten muss, die auf die seit Jahren angekündigten und – aufgrund von Krankheit und Krieg - immer wieder hinausgeschobenen Bücher warten.

Große Märchen der Weltliteratur wie Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“, die auch das „Phänomen Nosferata“ erklären, wirken nicht mehr!

Also was soll dann ein „Nosferata-Roman“ bewirken?

Nur „unterhalten“ wollte ich eigentlich nie! Deshalb verfasste ich auch nur ein belletristisches Werk, Faustinus!


Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

 

 


 


 

„Die Freiheit über alles lieben“, so sah es Beethoven – doch was hat ein verlogener Pfaffe mit der Freiheit zu tun?

„Die Freiheit über alles lieben“ – so dachte Beethoven, der ein revolutionärer Geist war, ein Freigeist. Also strich er die Widmung an Napoleon, nachdem sich jener selbst zum Kaiser gekrönt und somit zum Tyrannen erhoben hatte.

So denkt vielleicht auch ein Tyrannenmörder, wenn einer zum Diktator aufsteigt, um selbstherrlich, sich über Recht und Gesetz erhebend, aus einer Demokratie eine Diktatur zu machen.

Wer wird den Despoten hindern, den Einzelnen und ein ganzes Volk zu versklaven? Ein altes Thema, schon in der Antike alt! Dann auch ein Thema für Schiller in der „Bürgschaft“ und bei Beethoven in dessen einziger Oper „Fidelio“!

Im wiedervereinten Deutschland hingegen wird die „Freiheit“ zur Floskel, billig inszeniert von Akteuren aus der Politik mit erdichten Widerstandsbiographien und plumpen Puppen, Gaukelwerk für das tumbe Volk, eine Lichtgestalt verlogener als die andere.

Wer wird schon durchschauen, was nicht durchschaut werden soll?

Mann Gottes Gauck, Erster Mann im Staat der Deutschen – der, gegen meinen öffentlichen Protest, so nebenbei einen kommunistischen Scharfmacher mit dem Bundesverdienstkreuz ehren lässt, Herta Müllers Mann fürs Bett und fürs Grobe, inzwischen abgerufen aus höheren Sphären - greift das Thema auf und schreibt, gleich einer Predigt, ein Buch über „Freiheit“, die andere erstritten – im echten Widerstand und in aktiver Opposition!

Wie Pastor Gauck von Gott schwafelt, über die Köpfe der Gläubigen hinweg oder als Bundespräsident über die Häupter der aufgeteilten Deutschen, über helle und dunkle Gestalten, über Bekloppte und Nicht-Bekloppte, so redet er auch über die „Freiheit“ – wie der Blinde von der Sonne, was es ihm dann aber auch leicht macht, freche, inszenierte Lügen als Wahrheiten auszugeben.

 

 

Entwurf:

 

 


 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 

Eine Kindergarten-Frage

Wer ist der größere Terrorist: einer, der 1 000 Menschen tötet oder einer, der 60 000 Menschen tötet?

In Deutschland gibt es eine „Erzieherin“, die darauf kompetent antworten könnte.

Darüber hinaus sind Fragen dieser Art im freien Deutschland der Chamäleons und Wendehälse ein Tabu!?

Typisch für die – inzwischen den Globus umspannende - „Zeit der Pharisäer“, aus der bald eine „Zeit des Unheils“ werden kann, eine endgültige „Endzeit“?

 

 

 

Die halbe Wahrheit – wie der Deutsche auch ohne Lügen gezielt desinformiert wird, dargestellt an einem brandaktuellen Beispiel aus Gaza: einseitige, tendenziöse Nachrichten-Übermittlung der öffentlich-rechtlichen Art reicht dazu aus

Ich informiere mich auf dem „Terroristen-Sender Al Jazeera“ und höre nebenbei auch die Nachrichten auf des Musik-Senders Bayern 4 Klassik, befinde mich also automatisch im „Vergleich“!

Wer sendet was? Über Trump, über Netanjahus Israel und über die Hamas, jetzt, wo alles wieder zu eskalieren scheint, nachdem die Hamas die Freilassung der Geiseln gestoppt hat? Was erfährt der Deutsche über die Gründe der Entwicklung, die zu dem führen kann, was US-Präsident Trump als das Losgehen der Höllen bezeichnet hat?

Der Bayern-Sender zitiert den israelischen Verteidigungsminister Katz, der betonte, die Hamas habe die Abmachungen bzw. Verträge gebrochen?

Weshalb wurden die Vereinbarungen nicht publik gemacht, veröffentlicht, Daten und Fakten, die von der – neutralen – UNO hätten überprüft und bestätigt werden können?

Was Katz aussagt, entspricht der israelischen Sicht der Dinge, ist das Narrativ der aktuellen Regierung Netanjahu, im Dissens mit der Sicht der Geisel-Angehörigen oder Teilen aus dem Volk der Juden.

Was der Minister sagt, ist ferner Kriegspropaganda, psychologische Kriegsführung, um ein anders Ziel dahinter zu erreichen.

Was der Deutsche aber nicht erfährt, das sind nicht nur die Statements der „Terrororganisation“ Hamas, sondern auch die konkreten Daten und Fakten, die der Sender aus Doha in Katar verbreitet, nämlich die Diskrepanz zwischen den – in den langwierigen und schwierigen Verhandlungen der Mediatoren Katar, Ägypten und USA - zugesagten Leistungen und den tatsächlich erfolgten.

Tausende Laster mit Nahrung, vor allem aber mit Energie durften nicht nach Gaza einfahren, noch kamen die zugesagten Zelte an oder die Wohnwagen, um die vielen Obdachlosen zu beherbergen und vor Wind und Wetter zu schützen, die vielen Kinder, jetzt, im Winter.

Die Israelis taten nahezu alles, um die verachteten Menschen in Gaza weiter leiden zu lassen, die Palästinenser, die trotzdem zu ihrer Hamas stehen und in diese eingebunden, mit dieser vernetzt und verankert sind, nicht anders als die Libanesen immer noch mit der niedergekämpften Hisbollah, währen die so genannte Autonomie-Behörde im Westjordanland gelähmt und untätig zum Versagen verdammt ist.

Dass die Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland einseitig zitieren und tendenziös berichten, ist eine Sache der Staatsräson, würde der selbstvergessene Kanzler der deutschen vielleicht sagen. Aber es gibt auch noch Franzosen oder Briten in Europa, die dem Staat Israel, der eine Demokratie sein will, den Spiegel vorhalten könnten, historisch „Unbelastete“, anders als die Deutschen!

Aber auch dort schweigen die Völker, der ganze Westen schweigt – und toleriert das Unrecht, das dort geschieht, in Gaza, in einem Krieg, der Ursachen hat, Ursachen, die auch verschwiegen werden, indem nicht ausgewogen berichtet wird.

Ein kleiner Blogger ohne Reichweite kann daran nichts ändern, aber er kann – prinzipiell - die Desinformation ansprechen, die auch ohne direkte Lüge auskommt: eine einseitige Berichterstattung und Nachrichtensendung reichen aus, um die ganze Wahrheit zu verschleiern, zu verbergen.

 

 

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen


 

In der Rhön

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 


 Entwurf:


Merz, das kleinere Übel!?

Ob ich zur Wahl gehe, werde ich mir noch gründlich überlegen, bis zur letzten Stunde am Wahltag.

An der Wahl zum Konstrukt EU beteiligte ich mich nicht, denn in meinen Augen war das eine Farce!

Wer kleine Parteien wählt, verschwendet seine Stimme.

Wer die Etablierten wählt, auch eine FDP, die das Scholz-Debakel lange mittrug, stimmt für das „Weiter so“ der Versager, die den Zustand herbeiführten, den wir seit Jahrzehnten in Deutschland haben, seit den letzten Jahren des Helmut Kohl als Kanzler.

Niedergang auf breiter Front und in allen Bereichen.

Da nun aber regiert werden muss in kritischer Weltlage mit Kriegen vor der Haustür und einer versagenden Leitnation der freiheitlichen Demokratien, bleibt nur noch das kleinere Übel übrig, das man „wählen“ kann in Deutschland, nicht anders als anderswo, wo die krisenhafte Zuspitzung ähnlich ist.

Also steht nur noch der eine Name zur Wahl, zur Verlegenheitswahl, weil die anderen es einfach nicht konnten, verbunden mit der Hoffnung, dass es nur noch besser werden kann nach dem eklatanten Versagen des Olaf Scholz, besonders in der Gaza-Frage

Was ich zu dem Selbstvergessenen zu sagen hatte, den ich für das große Sterben in Gaza mitverantwortlich mache, hatte ich schon gesagt, mehrfach, als ich öffentlich den Rücktritt dieses „Sozialdemokraten“ der Staatsräson forderte. Der späte Angang hat den Schaden für Volk und Staat nur noch vermehrt!

 

Was der Kleine Bruder einbrockte, aber nicht auslöffeln konnte, will der Große Bruder nun selbst erledigen Oder: Wenn ein starker Mann im Weißen Haus über das Schicksal von 2 Millionen Menschen bestimmen will, einfach so – König Abdullah von Jordanien besucht als erster arabischer Führer Donald Trump. Ein Grundsatz-Essay zur Neu-Ordnung des Nahen Ostens von Carl Gibson

Trump bleibt dabei: die USA sollen Gaza übernehmen und die 2 Millionen Palästinenser umsiedeln – doch wohin?

Wer soll die neuen „Vertriebenen“ aufnehmen?

Jordanien, wo schon 2 000 000 Palästinenser leben, Nachkommen der „Vertriebenen“ seit der „Nakba“ und die vielen Kriegen zwischen Israel und den arabischen Nachbarn?

Ägypten?

Nein, sagen die Jordanier und auch die Ägypter zu Trumps großen Coup im lauten Getöse der Selbstherrlichkeit, also zu dem, was man im Völkerrecht „ethnic cleansing[1] nennt, um zu erhärten: die Palästinenser sollen in ihrer Heimat Gaza bleiben!

Wie einzelner Mitglieder der US-Administration schon am Tag danach weitestgehend alles entschärfen und zurücknehmen, was Trump in die Welt posaunte, wenn er, ohne Rücksicht auf Konsequenzen, einmal so und wie es seine Art ist, die „Sau herausließ“, wie es im Volk heißt, so auch bei dem Besuch des kleinen Königs aus dem armen Land am Jordan, nachdem Trump verkündet hatte, er werde mit den Führern Jordaniens und Ägyptens reden – und diese werden sich fügen, zustimmen!

Jordaniens Außenminister Safadi, ein Mann mit Format, der einer Frau Baerbock nur sehr serviert die Hand reicht, lehnte sofort ab, während König Abdullah am Kamin verkündete, die arabischen Staaten – und damit sind auch Akteure wie Saudi-Arabien gemeint, die auch Sunniten sind wie die Ägypter sowie die Türken des Erdogan – werden den Vorschlag prüfen und gemeinsam antworten, auch, vor Ort, in den USA.

Ein kleiner Lichtblick für beide Seiten wie für die Palästinenser: etwa 2 600 kranke Kinder aus Gaza sollen Aufnahme in Jordanien finden, nachdem Ägypten bereits viele schwerkranke Kinder zur Behandlung aufgenommen hat, doch nicht, um für immer zu bleiben!

König Abdullah ist in der Zwickmühle: einerseits ist sein Land von den Hilfen der USA chronisch abhängig, es sind substanzielle Zahlungen in einer Größenordnung von angeblich 1, 5 Milliarden US-Dollar im Jahr, was ihn an dem guten Verhältnis zu dem mächtigsten Staat der Welt festhalten lässt, andererseits muss er daran denken, dass sein Thron wackeln könnte, wenn er - gegen den Willen des Volkes und gegen die 2 Millionen Palästinenser im Land – den Vorstellungen der USA zu sehr entgegenkommt!

Raus haben aus dem bald entstehenden Groß-Israel wollen die Rechtsextremen und viele Netanjahu-Anhänger die Araber, was an das Vorgehen der Nazis nach der Wannsee-Konferenz erinnert und als „Endlösung“ bekannt wurde – über Deportation zunächst, dann aber über Exterminierung.

Alles schon vergessen, hier und dort? Auch die Heuchelei der Alliierten und des Westens, die Juden auf der Flucht nicht aufnehmen und Auschwitz nicht bombardieren wollten?

Gibt es eine Ewige Wiederkehr des Gleichen, nur mit verändertem rassisch, religiösen Vorzechen?

Geht es nach den zwei, drei Faschisten im Kabinett Netanjahu, dann könnte man die 2 000 000 Palästinenser auch Irland verfrachten, als völkische Bereicherung für die EU, so, wie Merkel in einer Nacht und Nebel-Aktion 1, 5 Millionen Syrer aufgenommen hat?

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Machtmenschen sehen das so, Konquistadoren wie Ben-Gwir und Smotrich, die Gaza für sich haben wollen, jenes Gaza, wo der jüdische Held Samson, der die Philister erschlug, mit Frauenlist geblendet, die Säulen von Gaza niederreißen sollte in wilder Vergeltung!

Aber auch Trump, der Hochgebildete, der, in seinen beiden Bibeln lesend, meint, Jordanien sei die eigentliche Heimat der Palästinenser – dort gehören sie hin, während dem Volk der Juden ein Groß-Israel zusteht, größer noch als das Reich König Davids, ein Judenstaat ohne Palästinenser!

Wenn das Westjordanland endlich „annektiert“ ist, wird man irgendwo auch eine Heimat für die dort noch lebenden Palästinenser finden, auch für die Palästinenser im besetzten Ost-Jerusalem, wo man gerade gegen Buchhändler vorgeht, diese abführen[2] lässt, um die Bücher über das historische Palästina und über palästinensische Identität in den Dreck zu stoßen,

„Araberfrei!“

Ein neues Unwort nach dem allbekannten Unwort der Nazis bezogen auf die Juden?

Gaza sei ein schönes Land, meint Zyniker Smotrich, der die Grenzen des Judenstaates bis nach Damaskus ausdehnen will?

Was ich schon früher über diese ideologisch motivierte Expansion schrieb, ging im Nebel des Internets unter, dort, wo Ausputzer am Werk sind, die dafür sorgen, dass bestimmte, freie – oder freimaurerische – Gedanken nicht zirkulieren?

Während bestimmte Schriftsteller im koscheren Deutschland in den Dienst der zionistischen[3] Propaganda gestellt werden, angelockt von Geld und Ehren, sind die Kritiker und Fürsprecher des Völkerrechts rar in diesem Land, wo die Staatsräson bestimmt, nicht die Moral, aber auch im ganzen Westen, abgesehen von wenigen Ausnahmen wie Irland, die, klein und ohmnächtig, von der Chefin der EU, die eine Deutsche Ist, einfach übergangen werden!

Was US-Präsident Joe Biden, der ein Demokrat sein wollte, noch mit viel Show und Eiertänzerei übergehen wollte, dem Volk der Amerikaner wie der Welt etwas vorgaukelnd, was längst beschlossene Sache und ein von Anfang an abgekartetes Spiel war, nämlich der Vernichtungskrieg in Gaza, so, wie er dort geführt wurde, daraus macht Trump keinen Hehl:

ein flurbereinigtes Großisrael ohne Araber!

Das Kriegsziel Netanjahus ist also nun auch das Kriegsziel der USA, nicht mehr kaschiert wie bei Biden, sondern offen ausgesagt – und das im Einklang mit den Zionisten unter den Juden in den USA und mit den christlichen Zionisten, die das schon seit Jahrzehnten so wollen und an der Umsetzung dieses Zieles arbeiten, auch über die US-Politik im UNO-Sicherheitsrat, die dazu führte, dass Israel – unter Missachtung des Völkerrechts – aber gedeckt von den USA – bisher machen konnte, was es wollte, der freie Westen aber – fern von jeder Moral – dabei zusah!

Das ist „die Welt, in der wir leben!“

Und die „Ungeheuerlichkeiten der Jetztzeit[4] sind hier und heute deshalb möglich, verschanzt hinter dem Zauberwort „Staatsräson“ – bei eklatanter Missachtung der Lehren aus der Geschichte!

Ein historisch denkender Moralist kann sich darüber echauffieren bis zum Zusammenbruch – er wird daran nichts ändern!

Die Macht des Faktischen in der Realpolitik am Werk – Wahrheiten schafften und vollendete Tatsachen, auch über Krieg, bei Putin und auf der Krim auf eine Weise, bei Netanjahu und jetzt über Trump auf eine andere.

Geld und Macht am Werk!?

Und Weltanschauung!

 

 



[1] Was man Milosevic und Putin vorwarf, soll nun bei Netanjahu zulässig sein?

[2] So hat sich Teddy Kollek sein Jerusalem bestimmt nicht vorgestellt – und die anderen Juden, die sich das freie auch heute nicht verbieten lassen, wohl auch nicht.

 

[3] Wie soll der Deutsche die zionistische Ausrichtung zahlreicher Medien überhaupt erkennen, wenn die Zionismus-Diskussion nicht geführt wird!? Ein Tabu ist – wie viel anders auch, was verdrängt wird, bis hin zu meinen verfemten Schriften.

 

[4] Einige Beiträge zur Thematik, in welcher der „Philosoph“ spricht, allgemein, die – zur Aussonderung im Internet führenden – „Reizworte“ vermeidend, sind noch zu finden.

 

 

 

Eskalation in Gaza – US-Präsident Trump fordert in einem Ultimatum an die Hamas die Freilassung aller Geiseln bis Samstag

Vorausgegangen war eine Ankündigung der Hamas, die am kommenden Wochenende anstehende Geisel-Freilassung nicht durchzuführen und auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Gegenseitige Vorwürfe hatten die Lage aufgeheizt. Trumps wilde Rhetorik aber, die USA werden Gaza übernehmen und die 2 Millionen Palästinenser umsiedeln, hatten das Fass zum Überlaufen gebracht.

Jetzt hat USA-Reisender Netanjahu, was er wollte: noch mehr Krieg! Die zwei, drei Faschisten in seinem Kabinett rufen nach der Wiederaufnahme der Feindseligkeiten. Israel und die IDF seien für jede Situation bereit, heißt es offiziell – nur die Angehörigen der Geiseln schreien auf und gehen spontan in Tel Aviv auf die Straße, die Fortsetzung des Geisel- wie Gefangenen-Austauschs fordernd.

In der Falle sitzen auch die Vielen nach in den Norden Gazas Zurückgekehrten, etwa 1 Million Menschen ohne Wohnung, in der Kälte und im Regen unter Plastikfolie zwischen Ruinen und Müllbergen hausend.

Auf dem Sender Al Jazeera kam ein Sprecher der Hamas zu Wort, der, von der Türkei aus, Israel schwere Verstöße gegen die Abmachungen vorwarf, unter anderen das Beschießen von Zivilisten. Israel habe nicht genug Nahrung in den Strafen gelassen, noch Generatoren zur Stromerzeugung oder schwere Maschinen zum Bergen der etwa 14 000 Leichen, die noch unter den Trümmern liegen.

Gegen Abend dann, am 10 Februar, die Ankündigung der Hamas – und Stunden später die Reaktion des Donald Trump in einem Ultimatum.

Mehr Eskalation[1] geht wohl nicht?

Was hat der mächtigste Mann der Welt, ein Egomane, der nun allen diktieren will, was ein soll, am Kamin mit Netanjahu besprochen?

Was will er wirklich, wo doch weder Trump noch der israelische Premier einen Plan mit Perspektive haben? Was ist nach dem Samstag, wo die Hamas doch noch da ist – und in Waffen? Netanjahu bleibt vorerst an der Macht; er kann weiter Krieg führen, nicht nur im Westjordanland gegen den Widerstand – das Schicksal der Geiseln in Hamas-Händen aber ist ihm egal, nicht anders, als bisher auch.

In den drei großen Hauptstädten des Westens London, Paris und Berlin sowie anderswo dort unter den – ach, so – „zivilisierten Kulturnationen“, die die 15 Monate Krieg in Gaza „so“ mittrugen, blickt man ratlos weg, während ein - wild und noch boshafter gewordene - Machtmensch Trump nun mehr und mehr sein wahres Gesicht zeigt – das Antlitz[2], nein, nicht des „Retters“, sondern des gnadenlosen Vernichters!

 



[1] Diese ist beunruhigend für die ganze Welt, in der nicht nur der Mensch an sich dem anderen Menschen ein Wolf ist, sondern – im Kampf aller gegen alle – ein Überwolf (mit einem Assistenten) sich gegen den Rest der Welt stellt, bisher unerhört: gegen Feind und Freund!

 

Das sehe ich so, über diese spontane Einschätzung in der Nachtschicht hinaus, auch am helllichten Tag!

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag von Vortag: Donald Trump – das brutale Antlitz Amerikas! Oder von einem, der auszog, den anderen das Fürchten beizubringen!

Inzwischen hat der US-Schauspieler Richard Gere, ein Buddhist, - anlässlich einer Ehrung in Europa – betont, Amerika habe einen Tyrannen zum Präsidenten! Was ich vor Jahren, 2017, als Europäer über Trump schrieb, bekommt nun mehr und mehr Kontur. Die Vielen in den USA aber haben diesen Trump gewählt – demokratisch, einen „Diktator“?

 

 


Schafft Trump das Völkerrecht ab?

„Die Zeit des Unheils“ ist längst angebrochen!

Scholz, der selbstvergessene, Merkels Geselle, soll einmal Recht studiert haben! Wie Frau Baerbock, die Schummelliese, „Völkerrecht“?

Ein deutscher Jurist, das weiß ich aus eigener Erfahrung, kommt während den Studien und der Packerei bei Tag und Nacht, auch mit dem öffentlichen Recht in Berührung, mit dem Staatsrecht, weniger mit der „Staatsräson“, und mit dem „Völkerrecht“ das universell gelten soll, in Friedens- wie in Kriegszeiten, durchgesetzt durch die UNO über viele Organisationen der Völkergemeinschaft UNO, auch über den ICC und den ICJ!

Doch, was er seinerzeit in Schriften las oder in Vorlesungen hörte, hat, der Kanzler mit dem exzellenten Gedächtnis gleich Biden, inzwischen wohl vergessen? Oder auch nur verdrängt, wie das, was im Haag ablief, als der deutsche Kanzler – die mit einer Staatsräson begründete- solidarische Haltung Deutschland an der Seite Israels im Gaza-Krieg auch völkerrechtlich zu begründen suchte?

Wegen Genozids an den Palästinensern in Gaza steht Israel dort am Pranger steht, vor das UNO-Gericht gestellt von Südafrika, also von einem Staat, der den Ungeist von Rassismus und die Apartheid längst überwunden hat, aus eigener Kraft!

Netanjahu ist heute ein mit Haftbefehl eines UNO-Gerichts gesuchter Massenmörder und Kriegsverbrecher – in den Augen der Welt!

Nur Trump sieht das anders – und ist fest entschlossen, Netanjahu zu verteidigen, indem er das Völkerrecht und den Rest der Welt in Frage stellt! Über Sanktionen gegen das UNO. Gericht … und gegen alle, die an den Untersuchungen der Genozid-Vorwürfe mitwirken!

Also gegen Tausende?

Eine weit reichende Angelegenheit- ein groß angelegte Dummheit, die die USA – unter der neuen Administration dies Machtmenschen – in die Ecke, in die Isolation treiben wird!

Was haben sich die Amerikaner da nun eingebrockt – mit diesem „Retter“ trump, der „eine Zeit des Unheils“ einläutet und der nun, schneller als gedacht, nicht nur die Amerikaner zu einem Paria-Volk macht in den Augen vieler, nach dem Vorbild Netanjahus in Israel, sondern der auch – über die Übernahme der Machtzentralen, FBI, CIA, NSA, der Justiz wie der Verteidigung – die USA sehr konsequent zu einer Diktatur ausbaut!

Die Drohungen gegen Mexiko, Panama, Kanada, ja, selbst gegen NATO-Bündnispartner wie Dänemark, sind nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird, an Einschüchterung und Machtdemonstration der plumpen, unverfrorenen Art – wie die, quasi über Nacht und im Techtelmechtel mit Netanjahu aus dem Hut gezauberte Androhung, die USA werden Gaza übernehmen und die 2 Millionen Palästinenser nach Jordanien und Ägypten umsiedeln, einfach so, weil zwei Politiker das gut finden und das so – bei einem Gläschen Whiskey vielleicht – am Kamin ausgeheckt haben.

Auf dem Weg zum Ziel, ein „araberfreies Großisrael“ zu schaffen, mit einem „Annektierten Westjordanland“ und einem Gaza ohne Palästinenser, waren die Zwei sich einig. Die Betroffenen aber, die 2 Millionen Palästinenser aus Gaza, wurden nicht gefragt, noch die unmittelbaren Nachbarn Jordanien und Ägypten oder andere arabisch-muslimische Staaten, die die neu Vertriebenen aufnehmen sollen!

Der türkische Präsident Erdogan hat inzwischen dezidiert auf Trumps einseitigen wie weltfremden Vorschlag reagiert, ablehnend, mit scharfen Worten, nicht anders als sofort Jordanien und Ägypten sowie fast alle Staaten der Welt, inklusive das Deutschland des Olaf Scholz und Großbritannien, der engste Alliierte der USA in der Welt.

Am Tag danach ruderte der Unstete, in dem Gaza-Übernahme-Vorhaben durch die USA zurück, um dann, gleich nach dem Schlag gegen die UNO-Gerichte via Sanktion, den Faden Gaza wiederaufzunehmen, der Welt demonstrierend, dass er auch ein Unkalkulierbarer ist!

Wie weit kann, darf dieser eine Mann noch gehen, der, im Bund nur noch mit dem kleinen Bruder, die Völker der Welt vor den Kopf stößt, unverhohlen provozierend, eskalierend – wie ein boshafter Brandstifter, der unbedingt viel mehr Krieg will, weil er dem Wahn anhängt, einen großen Krieg – gegen wen auch immer – durchaus gewinnen zu können!?

Zu Maos und Breschnews Zeiten schon waren die Leute klüger, selbst im Kreml!

Das, Amerika, das hast und gewollt!

 

 

Der zweite Messias – ist Messianismus ansteckend?

Trump sollte es eigentlich wissen, wenn er die Zeit fand, in den beiden Bibeln zu lesen, auf die er seinen Amtseid als US-Präsident geschworen hat: in der Regel werden falsche Propheten erschlagen, nicht nur in Hollywood, im Film, sondern auch in der Wirklichkeit.

Der Schuss auf den Präsidenten war ein Menetekel - ein Fanal, das ich hätte warnen sollen! Doch das Gegenteil war der Fall: Trump, der Retter Amerikas, fühlte sich noch beflügelt, von höherer Warte zum Retter berufen, deutlicher noch als George W. Bush seinerzeit, als das Land der Freien von Ungläubigen angegriffen wurde, doch im ideologischen Konsens mit Netanjahu, der antrat um die gesamte Zivilisation zu retten, das Abendland vor den Heiden, vor dem Ansturm der Muslime lange nach den Ottomanen.

Der Weltanschauungskrieg, den man Hitler-Deutschland im Osten gegen den Bolschewismus vorwarf, ist neu entbrannt, nur will man ihn, nicht als solchen benennen, so, wie man die Akteure hier und dort auch nicht bei richtigen Namen nennen soll, das herauskehrend, was sie eigentlich sind, Übermenschen und Faschisten, Menschenverächter und Menschenschlächter – und das nach Hitler und Stalin, aber im Namen der abendländischen Zivilisation, die jüdisch-christlich ist, auch nach der Aufklärung!

Jesus wurde als falscher Messias angesehen und von den Juden ans Kreuz geschlagen.

Daran mögen sich die Eiferer der Jetztzeit erinnern.

Die Juden handelten aus Notwehr damals, weil sie selbst sein und selbst bleiben wollten, nicht anders als die Japaner Nippons, die keinen Ketzer und Sektierer, denn das war Jesus aus jüdischer Sicht, sondern christliche Missionare ans Kreuz schlugen, in Abwehr, weil sie ihre Identität behalten wollten, Japaner bleibend wie die Jude Juden.

Beide Völker warten ihre Identität, blieben das was sie sein wollten, bis zum heutigen Tag. Andere Völker, klein und schwach, aber gingen unter, vor allem „Indianer“, weil sie, die schlichten Naturvölker, die Übermenschen mit dem fremden Glauben, dem Feuerwasser und den Flinten, nicht abwehren konnten.

Heute aber geht der Kolonialismus weiter, über Genozid und Verdrängung, betrieben von dem einen oder anderen Messias – und in Berufung auf Gott, den Allmächtigen, auf den, die anderen Glaubens sind, sich zufälligerweise auch berufen!

Was heute vergessen wird – und was auch teilweise vergessen wurde, als der Retter Gorbatschow erschien, um die alten Tafeln zu zerschlagen, korrupte Strukturen und einen maroden, kommunistisch nieder gewirtschafteten, ruinierten Staat: im Volk muss eine Messias-Erwartung gegeben sein, wenn der Kommende Erfolg haben soll!

Im gespalteten, evangelikalisch verunsicherten Amerika war das der Fall – und im ideologisch einseitig ausgerichteten Judenstaat, dessen Volk Netanjahu „so“ agieren ließ, ist es nicht viel anders.

Wohin dieser neue Messianismus führen wird, hier und dort, wird sich zeigen, wenn wir auf das Ende sehen, insofern wir das noch offenen Auges erleben werden.

 

 

Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: In Deutschland darf man die Folter verhöhnen!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wie die Diktatur literarisch entstellt wird - Über Folter im Kommunismus, an einem Tag der Erinnerung an SLOMR, mehr zum Thema "Folter"

 

 

 

 

 

Pastor Gauck, 

auch als deutscher Bundespräsident, 

und Herta Müller machen die Folter im Kommunismus, das Verhör, den Widerstand und die Verfolgung lächerlich – im Bund und ungestraft! 

Eine Verschwörung[1]?

Einfach so, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte. Das ist möglich im freien, demokratischen, wiedervereinten Deutschland des 21. Jahrhunderts nach den Erfahrungen aus Nationalsozialismus, Weltkrieg und der SED-Diktatur in der DDR.

Aus dem Staat des Unrechts DDR stammend, wurde Pastor Gauck – von wem auch immer – in der Bundesrepublik Deutschland nach der Wende eingesetzt und mit der Aufgabe betraut, als Leiter einer speziell dafür geschaffenen Behörde, die im Volksmund sogar mit den Namen des Gottesmannes verknüpft wurde, die Verbrechen des SED-Regimes wie Apparates aufarbeiten zu lassen, nicht jedoch, um diese und andere der gleichen Art zu kaschieren oder gar ins Lächerliche zu ziehen, also zu verniedlichen, wo klare Anprangerung angesagt gewesen wäre.

Doch Letzteres hat der spätere Bundespräsident der Deutschen getan, zunächst, wie von mir oft erörtert, indem er der obskuren Literatin mit staatlicher Protektion in diesem Staat eine Verfolgung in der kommunistischen Diktatur Ceausescus attestierte, die es nie gegeben hat, dann aber auch noch eine weitere Verfolgung durch einen angeblichen, im Grunde aber frei erfunden Nazi auf deutschem Boden – und das auch noch in direkter Berufung auf Joachim Gauck, der mit den Drohungen jener fiktiven Gestalt aus dem Kopf der Unglaubwürdigen ebenso konfrontiert worden sein soll!

Pastor Gauck hat die Behauptungen der Herta Müller aus dem Machwerk in der ZEIT, nachzulesen in der Druckfassung – des absurden Artikels, der eine authentische Lebensbeschreibung sein vorgibt, noch vor dem Retuschieren der gröbsten Ungereimtheiten, so stehen lassen, unaufgeklärt, dann auch mich abblitzen lassen, den Dissidenten aus der roten Zelle, beim berechtigten Nachhaken – und das als deutscher Bundespräsident.

Pastor Gauck hat man in den Tagen des Kommunismus in der DDR wahrscheinlich keine Zähne ausgeschlagen oder die Füße zertrümmert an der grünen Grenze – einer Phantastin der besonders bekloppten Art Herta Müller wohl auch nicht!

Mir hingegen schon – und ich, ein Opfer unter vielen, einer, der überlebte und der roten Hölle zehn Jahre vor dem Fall entsprang, muss mit den Spätfolgen der Malträtierungen während der Verhaftung und den Verhören leben, mit einer Zahn-Zyste und mit einer Polyneuropathie, die bei der Zertrümmerung meiner Füße mit dem Gummiknüppel eines System-Schergen in Soldatenuniform ihren Anfang nahm, damals, 1978, an der Donau!

Was wissen die beiden Gaukler davon?

Sie ziehen ihre Show ab – die „Bekloppte“, so, wie es ihr eben einschießt, so, wie sie die Verhältnisse an der grünen Grenze ausmalt, die sie nie erlebt hat, und das „Verhör“ bei der Securitate, wirr und abstrus, obwohl inspiriert aus meinem eifrig studierten Werk, oder den fäkalen Widerstand gegen die Securitate – mit einer Tereza, die ins Einweckglas geschissen hatte, um das Haus der berüchtigten Hauptmann Pele mit Scheiße zu beschmieren!

Drei lange Oppositions-Jahre hindurch wurde ich von jenem Untersuchungsrichter verhört, von dem Mann, den eine Herta Müller nie zu Gesicht bekam - und den sie dann auch realitätsfern beschrieb.

Zu meiner Zeit hingegen konnte man nicht ins Einweckglas scheißen, um Widerstand gegen die kommunistische Diktatur zu leisten!

Wir opponierten mit Körper, ohne Waffen und Technologie, nur mit einem funktionsfähigen Gehirn ausgestattet und einem gesunden Menschenverstand – gegen den repressiven Kommunisten-Staat und gegen den brutalen Geheimdienst!

Meine Verfolgungsalte, unmittelbar nach der Einsicht im Jahr 2010 in Bukarest – bei der rumänischen „Gauck-Behörde“ CNSAS im Internet veröffentlicht, gibt Auskunft, oft signiert von „Pele“!

Fäkaler Widerstand – das geht nur in Deutschland, dargeboten von deutschen Verlagen, für deutsche Leser der verblödeten Art, später dann aber auch noch abgesegnet durch einen verlogenen Pastor Gauck, der es mit der historischen Wahrheit nicht so genau nimmt und das absegnet, wofür er angeworben wurde – als Lobredner der KAS auf Herta Müller zunächst, 2004, dann aber auch als deutsches Staatsoberhaupt, das nicht widerspricht, wenn frech gelogen und getäuscht wird – die Geschichte verfälschend wie die Realität, das aber auch noch in der frechen Instrumentalisierung und in direkter Berufung auf Mann Gottes Joachim Gauck.

 



 

Wenn Pastor Gauck zum Himmel auffährt,

wird er mit dem Güterzug vorfahren müssen, will er denn all seine im irdischen Jammertal Deutschland erworbenen Orden und Ehrenzeichen mitnehmen.

Jesus wird staunen ob all des Reichtums und all der Last, denn auf Erden hatte der Gütige weder einen Stern, noch ein Kreuz – und ein Pharisäer war er auch nicht, vielmehr ein Gegner der Pharisäer.

Dafür hat man ihn an ein Kreuz genagelt, oder an ein Holz gehängt, wie es an derer Stelle heißt.

Falls doch noch etwas Platz bleibt im Zug nach oben, kann der fromme Mann aus Rostock vielleicht auch noch den Beutel mit den dreißig Silberlingen einpacken sowie den Lügen-Sack der Herta Müller beilegen, denn im Himmel liebt man bestimmt die Ammenmärchen aus dem Banat – und etwas Geld braucht man in paradiesischen Gefilden bestimmt auch noch.

 

 

Der Philosoph soll schweigen,

meint der Prediger über helfende Hände und Stimmen aus dem Bundespräsidialamt.

Wie wäre es, wenn die Philosophen, der Wahrheit verpflichtet, künftig redeten – die Gottesleute, Theologen, Prediger, Pfaffen als Freunde dunkler Mythen und Märchen aber für immer schwiegen? Auch als Politiker!

 

 

Donald Trump – das brutale Antlitz Amerikas! Oder von einem, der auszog, den anderen das Fürchten beizubringen!

„Jimmy Carter, das humane Antlitz Amerikas“, lautet einer meiner Beiträge zur Historie der US- Präsidenten, die ich, als mehr oder weniger Betroffener, seit 1977 verfolge, damals noch ein Dissident, der an den mächtigsten Mann der Welt appellierte, um aus der kommunistischen Hölle frei zu kommen, die eine brutale Diktatur war, auch außerhalb des Kerkers.

Über Trump schrieb ich dann ein ganzes Buch, den Wahlsieg des Enthemmten früh voraussagend, um später auch für Biden einzutreten, als der Alte Mann aus dem Weißen Haus noch seine Sinne beisammenhatte. Den Gesamttext des Werkes stellte ich rechtzeitig ins Internet, Jahre vor Trumps Wiederwahl – als Warnung!

Vergebens!

Jetzt wird die Welt erfahren, wer dieser Trump wirklich ist, der Rüpel und Immoralist als Staatsmann, der den Interessenkonflikt verinnerlich hat, ein Mann des Kapitals umgeben von Kapitalisten, für die Ethos, Moral, Prinzipen, Werte, Stroh sind, nichts bedeuten, noch weniger als Stroh, denn mit Stroh kann man noch viele Dinge anfangen, Feuer anzünden, heizen, Häuser bauen.

Ronald Regan, verkannt und von Deutschland aus oft verspottet, war auch sympathisch, ein Falke, der zur Taube mutierte, dann Bill Clinton, dessen dicke Biographie - noch ungelesen- auf meinem Nachttisch liegt, mit einem Bild, dass mich hoffnungsvoll anlächelt, auch am frühen Morgen, und das – in die Welt hinausstrahleng mit Carter und Regan - das Bild Amerikas lange prägte in der Welt!

Doch Trump – kaum ist es an der Macht: und schon geht es los mit der großen Vendetta, gegen Mexiko, gegen Panama, gegen Kanada, das, obwohl immer ein loyaler Partner, verächtlich als eine Kolonie und Rohstofflager betrachtet wird, gegen das kleine Dänemark mit dem übergroßen Grönland, das ein Trump gern einsacken würde, trotz der Einbettung in die EU, gegen das vieltausendjährige China mit der Milliarde Menschen, gegen die UNO, gegen die WHO der UNO,, gegen das ICJ der UNO - gegen Hinz und Kunz!

Alle müssen sich in Acht nehmen, den jetzt kommt Trump!

Um Furcht und Zittern zu verbreiten, Angst und Schrecken, Zähneklappern, so wie es in seiner Bibel steht – als Botschaft des Vaters wie des Sohnes, der, bei aller Liebe, auch zu drohen wusste!

Die Fratze Trump wird bald zur Fratze USA avancieren! (Was nicht nur die Ajatollahs zum Frohlocken bringt!?

Denn dieser Stil färbt ab!

Und so, wie ein prinzipienvergessener Netanjahu in einen ungerechten Krieg die Juden in der gesamten Welt diskreditieren und neu stigmatisieren sollte, so wird dieser zynische Machtmensch der ungehobelten Art auf die gesamten USA abfärben, an ständige Amerikaner in den Dreck ziehend gleich Bibi viele Juden, den Hass des Einzelnen aber in die Welt tragend – mit unverhohlen angedrohter Vernichtung und Krieg.

So drohten früher nur Faschisten und Kommunisten!

Zwei sind sich einig, ein Kleiner und ein Großer – gegen den Rest der Welt!

Inzwischen haben auch gewisse Gestalten in der EU begriffen, wen sie in Gaza stützten, nicht nur in den ersten Tagen, als die Kriegsverbrechen schon überdeutlich waren, sondern auch noch Monate danach, als schon 15 000 Kinder tot waren – und das auch noch gegen die UNO!

Allen voran der deutsche Kanzler!

 

 

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

 

 


Der zweite Messias – ist Messianismus ansteckend?

Trump sollte es eigentlich wissen, wenn er die Zeit fand, in den beiden Bibeln zu lesen, auf die er seinen Amtseid als US-Präsident geschworen hat: in der Regel werden falsche Propheten erschlagen, nicht nur in Hollywood, im Film, sondern auch in der Wirklichkeit.

Der Schuss auf den Präsidenten war ein Menetekel - ein Fanal, das ich hätte warnen sollen! Doch das Gegenteil war der Fall: Trump, der Retter Amerikas, fühlte sich noch beflügelt, von höherer Warte zum Retter berufen, deutlicher noch als George W. Bush seinerzeit, als das Land der Freien von Ungläubigen angegriffen wurde, doch im ideologischen Konsens mit Netanjahu, der antrat um die gesamte Zivilisation zu retten, das Abendland vor den Heiden, vor dem Ansturm der Muslime lange nach den Ottomanen.

Der Weltanschauungskrieg, den man Hitler-Deutschland im Osten gegen den Bolschewismus vorwarf, ist neu entbrannt, nur will man ihn, nicht als solchen benennen, so, wie man die Akteure hier und dort auch nicht bei richtigen Namen nennen soll, das herauskehrend, was sie eigentlich sind, Übermenschen und Faschisten, Menschenverächter und Menschenschlächter – und das nach Hitler und Stalin, aber im Namen der abendländischen Zivilisation, die jüdisch-christlich ist, auch nach der Aufklärung!

Jesus wurde als falscher Messias angesehen und von den Juden ans Kreuz geschlagen.

Daran mögen sich die Eiferer der Jetztzeit erinnern.

Die Juden handelten aus Notwehr damals, weil sie selbst sein und selbst bleiben wollten, nicht anders als die Japaner Nippons, die keinen Ketzer und Sektierer, denn das war Jesus aus jüdischer Sicht, sondern christliche Missionare ans Kreuz schlugen, in Abwehr, weil sie ihre Identität behalten wollten, Japaner bleibend wie die Jude Juden.

Beide Völker warten ihre Identität, blieben das was sie sein wollten, bis zum heutigen Tag. Andere Völker, klein und schwach, aber gingen unter, vor allem „Indianer“, weil sie, die schlichten Naturvölker, die Übermenschen mit dem fremden Glauben, dem Feuerwasser und den Flinten, nicht abwehren konnten.

Heute aber geht der Kolonialismus weiter, über Genozid und Verdrängung, betrieben von dem einen oder anderen Messias – und in Berufung auf Gott, den Allmächtigen, auf den, die anderen Glaubens sind, sich zufälligerweise auch berufen!

Was heute vergessen wird – und was auch teilweise vergessen wurde, als der Retter Gorbatschow erschien, um die alten Tafeln zu zerschlagen, korrupte Strukturen und einen maroden, kommunistisch nieder gewirtschafteten, ruinierten Staat: im Volk muss eine Messias-Erwartung gegeben sein, wenn der Kommende Erfolg haben soll!

Im gespalteten, evangelikalisch verunsicherten Amerika war das der Fall – und im ideologisch einseitig ausgerichteten Judenstaat, dessen Volk Netanjahu „so“ agieren ließ, ist es nicht viel anders.

Wohin dieser neue Messianismus führen wird, hier und dort, wird sich zeigen, wenn wir auf das Ende sehen, insofern wir das noch offenen Auges erleben werden.

 


Trump, der neue Messias der guten Hälfte der Amerikaner – mit Pfaffensegen an die Macht, in die Revision und in die Vendetta?

Die Panne, die dem Genius Elon Musk ein Schmunzeln abverlangte – ein Signal, gar ein Menetekel, richtigweisend und auf das hindeutend, was unter diesem frommen Mann noch kommen wird, unter Trump, der Retter sein, Friedenstifter und Versöhner der Welt, der aber, bis es soweit ist, mit dem Flammenschwert agieren will und wird, einiges korrigierend, was im falsch erschein, manches zurückdrehend, um, mit Macht, voran zu streben … dem Abgrund entgegen, der Vernichtung?

Was Netanjahu in Gaza vorgemacht hat an versuchter „Neuordnung“ der Nahost-Region, kann Trump, der ein Versöhner sein will, vollenden: als Neu-Ordner der Welt!? In der Vernichtung? Die Hybris des Einen ist identischen mit der Verstiegenheit des andere Maßlosen, der aber mehr Macht hat, auch zur Vernichtung!

Die Welt ist eine inzwischen eine andere geworden – die „Achse des Bösen“ lebt! Und die – von den USA gerade selbstherrlich wie selbstbewusst betriebene – Konfrontation kann ins Auge gehen, wenn die Sache autodynamisch und somit nicht mehr beherrschbar sein wird.

Mit Sorge blicken viele Völker der Welt in die USA und auf den neuen alten Mann im weißen Haus, der sich jetzt schon – mit seinen paarhundert Dekreten der Revision – gebärdet wie ein richtiger Diktator!

Netanjahu, den – über die Statur und das politische Format hinaus - ich einen „kleinen Diktator“ nannte, um, im Geist des großen Komödianten Charlie Chaplin, darauf hinzuverweisen, was ein Mann, gestützt auf zwei, drei winzige Faschisten, die aber trotzdem Weltpolitik machen, anrichten kann, hat in Gaza Flagge gezeigt! Kriegsverbrecherisch und das Volk der Juden auf lange Sicht nin den Augen der Welt diskreditierend, hat er Falten geschaffen, die vielleicht noch eingedämmt werden können.

Trumps Früchte aber, der das Zeug zum „großen Diktator“ hat, werden nicht mehr zu korrigieren sein, wenn die Amerikaner ihn weiter so gewähren lassen, machtzynisch nach innen wie nach außen, „moralisch“ unterwegs, wenn auch jenseits der Moral!

So schaufeln sich Völker, alte und junge, selbst ihr Grab, als eigene Totengräber – und das auch noch im Wahn, als Gute und Gerechte im wahren Glauben die Dekadenz der „Anderen“ bekämpfen zu wollen, der „Feinde“ der Nation und des Staates „im inneren und im äußeren“ – wie es in des Eidesformel heißt, die der zu inaugurierende Präsident, gestützt gleich auf zwei Exemplare der Heiligen Schrift der Juden und Christen, mit lauter Stimme vor aller Welt dem Vorbeter nachspricht.

 

 

Zwei neue Faschisten, nach dem – schon überwunden geglaubten – Faschismus? Noch eine Tabu-Diskussion, die in Deutschland nicht öffentlich geführt[1] wird?

einer gefährlicher als der andere.

Den Einen hat man beim Namen genannt, die Diskussion geführt, im Land der Freien, den Anderen benannte man nicht, weder im Heiligen Land im Volk der Juden, noch sonst wo in der freien Welt.

Die Welt ist vorgewarnt – und doch wollen die Menschen die Lehren aus der Geschichte weder hören, noch beherzigen.

Was besagt eine Volkweisheit, eine Ermahnung, die man bösen Buben beibringt, bevor die Züchtigung ansteht?

Wer nicht hören will, muss fühlen!

Das gilt auch für die verzogenen Kinder innerhalb der Nationen.



[1] Mein Versuch, diese hier zu führen, wurde vielfach abgewürgt, ganz im Sinne und Einklang mit der deutschen wie europäischen Meinungsfreiheit!?

 

 

 

 

 

 

 

 Entwurf:




 

 

 Entwurf:

Der Wille zur Wahrheit ist gering in Deutschland – ein Wahl-Essay von Carl Gibson, der kein Wahl-Helfer-Automat ist[1]

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 Entwurf:

Der Wille zur Wahrheit ist gering in Deutschland – ein Wahl-Essay von Carl Gibson, der kein Wahl-Helfer-Automat ist[1]

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 Entwurf:

Der Wille zur Wahrheit ist gering in Deutschland – ein Wahl-Essay von Carl Gibson, der kein Wahl-Helfer-Automat ist[1]

Dafür steht das Glauben wieder hoch im Kurs im Land des Michel! Doch nicht etwa der Glaube an Gott, an eine höhere Instanz, an das Gute, an Werte, Prinzipien, an Gerechtigkeit und Recht, das nur der finden kann, der Geld zum Klagen hat, sondern das Gauben an das, was man von oben lehrt, verkündet, und was der Staatsmann von der Kanzel spricht, fürs Volk, auch wenn es nur frech gelogen und reine Täuschung ist!

Der Denker, der einiges davon korrigieren, richtigstellen könnte, bleibt draußen, vor der Tür; denn in dieser Demokratie, will man den braven Bürger, der dem Staatsdiener vertraut, anstatt aufzumucken, wenn es nicht passt, wenn der Kleine Mann, die Dinge anders sieht und fühlt, als derjenige im Amt und Würden, den man – urdemokratisch – nun einmal über den Kleinen gesetzt hat, weil, dieser, unmündig, zum Denken nicht befähigt ist! 

Aber wählen soll er trotzdem in der Demokratie, damit die Demokratie auch demokratisch bleibt und den Namen auch wirklich verdient!

Nietzsche, der Verächter alles Kleinen, nur groß denkend in seiner Vision und auf dem selbst gesteckten Weg mit dem Endziel Übermensch, glaubte sich in eine Welt des Pöbels versetzt, wenn er um sich sah in Deutschland oder auch in der Schweiz. Die Kommunisten mobilisierten Scharen, Menschenmassen, nicht anders als die Nazis, um dem zujubelnd zuzustimmen, was von oben kam, klug und weise, oft aber nur strohdumm, borniert, weil es Führer gab, die für das Volk dachten, Gottlose mit neuen Götzen.

Heute aber soll der gute Demokrat auch nur dem folgen, was von kommt, verkündet, gepredigt wird und die wählen, die man ihm auf einer Liste vor die Nase gesetzt hat. 

Wenn das Resultat dann doch nicht wunschgemäß ausfällt, zieht man, urdemokratisch, im Hinterzimmer, einen anderen oder eine andere eigener Wahl aus dem Hut – und setzt ihn ein, selbst in höchste Position, damit man die Politik bekommt, die man haben will.

Gewinnt aber eine Partei die, Wahl, gestützt von Millionen, dann wird diese Partei eben verboten, weil sie Land und Volk dorthin führt, wo man Land und Volk nicht haben will – 

Prinzip hin, Prinzip her – machmal muss das Demokratische neu interpretiert werden! 

Schließlich war es in Ägypten auch so oder dort, wo Kommunisten und Pseudo-Kommunisten Wahlen abhalten lassen – mit Präsidenten auf Lebenszeit.

Eine Welt des Scheins auch in der Politik?

„Österreichische Verhältnisse“ 

nennt man das abschätzig in Deutschland, also im Staat der besseren Deutschen und der Besserwisser, wo es auch bald „österreichische Verhältnisse“ geben kann, urdemokratisch herbeigeführt vom Volk, von mündigen Bürgern, die dann doch nicht so abstimmten, wie man es ihnen von der Kanzel herab gepredigt hatte,  

denn „die Bekloppten“, „die Dunklen“, nehmen zu in Deutschland, kurz „das Pack“, während die Lichtgestalten wie ein Gauck rar werden in Deutschland nach dem vielen Tee und Kaffee und den Pharisäern auf Schloss Bellevue in erlesener Gesellschaft anderer Lichtgestalten, auch wenn jene nicht bis 3 zählen können und Humbug verkünden, der, zum Himmel stinkend, selbst die Welt Gottes hinter dem Mond noch verpestet.

„Gesindel“ nannte ein Nietzsche jene Heuchler, die Wasser predigten, um daheim - oder auch im Schloss - Wein zu schlürfen, reinen, alten Wein mit jungen Damen, während ein Heine von „deutschen Lumpen“ sprach – und Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der deutsche Patriot war und Dichter der deutschen Nationalhymne, vom „Lumpenpack“ redete im Gedicht, um, in gesunder Rebellion, dort nach dem „Knüppel aus dem Sack“ zu rufen, niederdonnernd auf den Rücker derjenigen, die sich die Ehrenbezeichnung redlich verdient hatten – wie schon früher noch im deutschen Märchen, wo die Volksweisheit bestimmt.

Wer weiß heute noch davon in einem Land ohne Bildung[2], in welchem die dumme, eifältige Puppe den Ton angibt in der zu spielenden Musik, in einem Land der Dichter und der Denker, das seine Klassiker vergessen hat, ohne Goethe auskommt, auch ohne Kant – und in welchem die Alten längst vergessen sind, in welchem man sich aber trotzdem europäisch zu definieren versucht, bigott auch in diesem Bereich neben der abhanden gekommenen Religion, die einmal christlich sein sollte.

Wenn ich heute vom „neuen Diogenes[3] rede, um mich selbst auszuweisen, als einer, der ich heute bin, fragt man mich diskret – „und wer war der alte?“

Der in dem Fass, der in der Tonne, der, der den großen Alexander aufforderte, ihm aus der Sonne zu gehen – und der, damals schon auf dem Markt und „mit der Leucht‘“ nach Menschen suchte, um nur Unflat vorzufinden auf dem – auch von Nietzsche so verachteten – Markt!

Zwei Zyniker … und Massenverächter, die Einsame waren, wenn auch von „Menschen“ umgeben, und dann noch ein Weiterer, der dort anknüpft und weiter macht mit dem „Spiegel vorhalten“ dort, wo man es nicht hören will, denn man hat inzwischen einen eigenen Spiegel für selbst gemachte Wahrheiten in dieser Zeit, die eine "Zeit der Volksverdummung"ist, kurz, eine "Zeit der Pharisäer!"

Die Unpolitischen, die man in Tausend Ablenkungsmanövern zum Wegschauen und zur Denkpause erzogen hat, umerzogen hat, sollen nun zur Wahlurne schreiten und wählen, in Deutschland – nicht viel anders als im großen Amerika, wo unlängst eine Wahl zwischen Pest und Cholera anstand!

Wie sich die Amerikaner entschieden, wissen wir bereits!

Wie das Volk des Michel abstimmen wird, die Hiergeborenen und die Hinzugekommenen, immer noch geführt von ihren selbstvergessenen Kanzler Scholz, wird die Welt demnächst erfahren!

 



[1] Geschrieben an einem Tag, an dem ich eigentlich nichts schreiben wollte.

 

[2] Wenn ich in meinen zeitkritischen Essays, in welchen ich an eine umfassende Bildung appelliere, oft nicht verstanden werde, dann eben deshalb, weil diese Bildung nicht mehr da ist, nicht mehr kultiviert und nachgefragt wird, in einer Gesellschaft, in welcher eine Ungebildete das Maß aller Dinge ist.

 

[3] Dazu gibt es Beiträge im Netz und ein ganzes Buch aus dem Jahr 2018, das ein großes „J‘ accuse“ ist - an die Adresse der deutschen Gesellschaft, die so ist, wie sie heute eben ist.

 

 

 

 

The Railway Man[1] – Ein Spielfilm über eine große Liebe, aber auch über Folter und über eine ungewöhnliche Versöhnung des – britischen - Folter-Opfers mit dem – japanischen – Folterknecht in Singapur, 1942, aus der eine lebenslange Freundschaft erwuchs – ein humaner Streifen der Nachdenklichkeit, der in die Zeit passt – in den Nahen Osten!

Folter gibt es nicht nur im Krieg, auch in Friedenszeiten findet Folter statt, in vielen Formen und in allen Ecken der Welt, auch dort, wo man Folter nie vermuten würde.

Ein Folter-Opfer aber rezipiert auch Berichte über Folter anders, dargestellt im Spielfilm oder in der Literatur, dann aufschreiend und rebellierend, wen die „Folter“ gerechtfertigt wird, etwa von US-Präsidenten, oder, wenn die „Folter“ zu Posse verkommt, wie im Werk der bekloppten Herta Müller die die echten Leiden der wahren Opfer zur Farce reduziert, darin bestärkt und unterstützt auch noch von dem deutschen Staatsoberhaupt Joachim Gauck, der von Haus aus ein Theologe und ein Mann Gottes ist.

Nach den Bildern aus dem Lager Guantanamo Bay, wo kein US-Gesetz greift, und Abu Ghraib erhob ich meine Stimme als Gefolterter - mit dem Vorwurf an den US-Präsidenten Barack Obama, das Folter-Gefängnis Guantanamo nicht geschlossen zu haben, aus Gründen der Staatsräson! Als Donald Trump, der aktuelle starke Mann im Weißen Haus, seinerzeit die Notwendigkeit der Folter rechtfertigte, wiederholte ich den Vorwurf erneut! Konnte ich doch auf eine lange Serie erduldete Folterepisoden zurückblicken, die bereits in der Dorfschule ihren Anfang nahmen, als ein – von der Kommunisten-Partei eingesetzter – „Lehrer“ der obskuren Art mir die Finger an der vorgestreckten Hand mit einem Lineal blutig schlug.

Später, im Gefängnis, mussten Zwangsarbeiter, die ihre Tagesnorm an Kistenproduktion aus Holzresten und verrosteten Nägeln nicht erfüllt hatten, die Arme vorstrecken, auf die ein rabiater Häftling dann strafend einprügelte – mit einer Latte, nicht anders als die Japaner der Besatzungsmacht in Singapur auf gefangenen Soldaten aus der britischen Armee.

So kommt Vergangenheit zurück – so kommen alte Leiden zurück, Schmerzen, die bereits verdrängt wurden waren, wie meine Episode aus der Schulzeit, die ich längst vergessen hatte, als sie mir – fünfzig Jahre nach den Ereignis - wider erzählt wurde von einem Schulkameraden, der damals danebengestanden hatte!

Auch dieser eine Film bezeugt wieder und sehr eindrucksvoll, was Menschen Menschen antun können, besonders im Krieg, ideologisch verblendete, von falschen Ehr- und Wertvorstellungen erfüllte Soldaten und vermeintliche Patrioten anderen an Leiden zufügen können – die Deutschen vielen Völkern in Europa, die Japaner während der Expansion in Asien.

Der „Übersetzer“ in japanischen Diensten, ein gebildeter Mensch, im Krieg trotzdem fanatisiert und entsprechend brutal im Umgang mit den britischen Gefangenen, sieht sein begangenes Unrecht ein, entschuldigt sich bei dem Opfer, findet in die Versöhnung, gar in die Freundschaft zu dem Gequälten, während der Brite, neben der großen Liebe, die er nach den langen Leiden noch finden soll, quasi als Kompensation für das heroisch Ertragene, auf Rache und Vergeltung verzichtet, sich des Humanum besinnt – und der Nächstenliebe, ohne groß auf die eine oder andere Religion zu verweisen, die solches lehr und predigt.

Ein Lehrstück über Folter, auch für Nicht-Gefolterte, für diejenigen unter den Sterblichen, denen das „Inhumanste“ überhaupt, was diese Lebenswelt der „Menschen“ zu bieten hat, erspart blieb – und das in Tagen, in welchen in Deutschland eine Bekloppte im Bund mit einem Mann Gottes, der als „selbstvergessener Bundespräsident“ dem selbstvergessenen Kanzler der Jetztzeit vorausgehet, die Folter zur Lachnummer reduzieren.

Entsprechend konsequent auch die – von mir oft minierte – Berichterstattung über Folter überhaupt: von der Folter im Iran, die von einem Raisi als Staatsanwalt blutig betrieben worden sein soll, hört man; auch von der Folter in Saudi-Arabien ist zu hören, wo der Regimekritiker – wie in Äsops Fabel, die man wohl dort gründlich studiert hat – in die Höhle des Löwen hineingeht, aber nicht mehr herauskommt, es sei denn in Salami-Schieben, portioniert, oder durch den Schornstein hinaus!?

Ergo hört man, hier, im zivilisierten Deutschland, auch einiges über die vielen Menschenrechtsverletzungen in den arabischen Staaten der Sunniten wie der Schiiten, diese mit erhobenem Zeigefinger anprangernd wie Christus die Sünder und Pharisäer; von den Menschrechtsverletzungen der Besatzungsmacht Israel in Gaza und gerade jetzt im Westjordanland im Kampf gegen den völkerrechtlich legitimen Widerstand hingegen hört man nichts!

Ganz im Gegenteil: obskure Figuren der unglaubwürdigen Art, die früher gegen Putin hetzten, werden heute in den Dienst der zionistischen Propaganda gestellt, und das, obwohl sie in der Sache selbst vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben, reden und schreiben wie der Blinde von der Sonne!

Film und Wirklichkeit!

Traurig ist, doch zur Nachdenklichkeit auffordernd, ist die Tatsache, dass die Darstellungen im Spielfilm oft realistischer sind, als die in den Medien verzerrte Wirklichkeit – und die Botschaft auf dem Zelluloid, das auch nur Fiktion sein will, trotzdem humaner als der „Geist“, der diese Zeit bestimmt, den Ungeist in verlogener Zeit.



[1] https://www.ardmediathek.de/video/the-railway-man-die-liebe-seines-lebens/the-railway-man-liebe-seines-lebens/one/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtYTllOTM4ZjktNDUxYS00NzIzLWEwMTAtMmZjZjgwOTJjNTEx

 

 

 

Vom erklärten „Hungerstreik“ zur demonstrativen „Selbstverbrennung“ – Bürgerprotest vom Mahatma Gandhi bis zu Jan Palach in Prag gegen den sowjetischen Einmarsch im Jahr 1968

Als Gandhi seinerzeit im Widerstand gegen die britischen Besatzer sagte, „ich werde fasten“, um ein Zeichen zu setzen, um Gehör zu finden im eigenen Volk und bei den Briten im Land Indien wie im fernen London, folgten ihm 200, 300 Millionen Inder!

Würde ich heute, in Deutschland, in einen „Hungerstreik“ eintreten, etwa, um auf die Machenschaften einer Bekloppten im Bund mit dem solche Immoralität absegnenden Bundespräsidenten aufmerksam zu machen, dann wäre ich bestimmt in drei Tagen tot!

Kein Hahn krähte um mich oder nach mir, so, wie es auch kaum einen aus der Schar der Unpolitischen interessiert, wenn ich über Bürgerprotest, Folter, Menschenrechtverletzungen, Ungerechtigkeiten und ähnliche Dinge schreibe.

Bequem gewordene Wohlstandsmenschen und brave Zeitgenossen wollen unterhalten sein, durch dies und das, durch ablenkende Spektakel, Spiele und Shows in den Medien, anstatt dorthin zu schauen, wo Unrecht geschieht und viele Menschen sterben.

Was der Zeitkritiker, der, wie schon zu Heines oder Nietzsches Zeiten, ein Gesellschafts- Religions- und auch ein Staatskritiker ist, heute schreibt, kommt nicht an, dringt nicht durch, weder im Volk, dass passiv bleibt, noch in der Politik, wo man munter weiter macht, wie bisher, mir Lug und Trug und Volksverdummung in der Hoffnung, so zu den beabsichtigten Zwecken zu gelangen.

Der Protest der Verzweifelten aus den Tagen des Kommunismus, die im erklärten „Hungerstreik“ ihr Leben aufs Spiel setzten, um, die Staatsmacht herausfordernd, ihre bürgerlichen Freiheiten und Menschrechte durchzusetzen, ist im Westen längst verklungen!

Wer kennt heute noch Jan Palachs Geschichte und die Ereignisse von 1968 in Prag?

Sie erstarben wie der studentische Aufruhr in Peking in dem „Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens“, durchgeführt von den Panzern des Deng Xiaoping in dem Dunkel der Geschichte, die heute, in der bildungsferne Zeit der Ignoranten, von fragwürdigen Belletristen verfälscht wird.

Was ich dazu schrieb, um aufzurütteln, ging ebenfalls unter. Doch wiederholen will ich mich nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Entwurf:

Doppelt schlimm – wenn das Staatsoberhaupt lügt,

der Erste Mann im Staat - der aber kein schäbiger Diktator ist, kein Tyrann südamerikanischer oder afrikanischer Ausprägung, auch kein Ajatollah aus Persien, kein frommer Kreml-Despot mit der Kerze, sondern ein aufrechter Mann Gottes innerhalb der Christenheit.

So versagte – in meinen Augen - Bundespräsident Joachim Gauck – zweifach, einmal als parteiloser Politiker, von der SPD nominiert, nicht aber aus dem christlichen Lager, ein weiteres Mal aber als protestantischer Christ, in dem Augenblick, als er eine offensichtliche Unwahrheit „so“ stehen ließ, anstatt der Wahrheit zum Recht zu verhelfen – und dabei mit Macht blieb, auch dann, als ein mündiger deutscher Staatsbürger eine Revision dieses Zustandes, der ein eklatanter Missstand in der Demokratie ist, einforderte.

Der in Wort und Schrift an Recht, Gesetz, Ethos und Moral Appellierende aber – das war ich. Der Philosoph aus der Ecke, dem zum Schweigen geraten wurde im ehrenwerten Bundespräsidialamt der Deutschen zu Berlin, damit alles so bleiben kann, wie es ist.



 

 

Entwurf:

Der Bergsteiger und der Politiker auf dem Weg zum Gipfel

Der eine steigt, der andere lügt sich hinauf.

Der eine strapaziert auf dem Weg zum Ziel Körper, Geist und Seele; und er erfreut des Weitblicks, den er beim Aufstieg genießt. Der Politiker aber seilt sich mit Trucks und Winkelzügen aller Art die Himmelsleiter hinauf, ordinär lügend und täuschend, weil das Volk es so liebt, aber auch hinterhältig virtuos, wenn er Ausbildung zum Pharisäer hat, Schatten vorgaukeln, wo Licht ist und wo Schatten ist, Licht, so, wie man es gerade braucht. So rankt er sich nach oben, gleich dem Efeu, das ein Schmarotzer ist und dem Wirt, dem gesundem Baum, den Lebenssaft aussagt, um selbst zu leben.

Ein starker Wille treibt beide an, der Wille zum Selbst, zur Selbsterkenntnis den Einen, der oben angelangt, seine Grenze findet, wenn er nicht abstürzt auf dem Weg zum selbstgesteckten Ziel, während der Andere, rücksichtlos wie die Natur, nur die Macht kennt als das zweite Selbst, das mit dem ersten, dem eigentlichen zusammenfällt, nicht nur im Selbstbeweis, sondern, fern des Weitblicks, vor allem in der Vernichtung.

Was die faustischen Gipfelstürmer manchmal trotzdem verbindet: oben angekommen, sind sie verrückt[1]! Beide, einer verrückter noch als der andere!

Der Bergsteiger, als ein freier Mann in der Vermessenheit gestartet, nunmehr den Yeti sehend, sich selbst eine Gefahr; der Politiker aber, ein Übermensch in der Hybris, von viel zu viel Sauerstoff aus den Niederungen berauscht, eine Katastrohe für die gesamte Menschheit!

Der Eine wird sich selbst zur Grenze, stürzt ab, wenn er getrübten Bewusstseins den Pfad zurück verfehlt; den anderen im Wahn aber müssen andere stürzen[2].

 

 

[1] Ein aktuelles Beispiel: Donald Trump, der als potenzieller „Diktator“ gehandelte „Faschist“ ist nun fast am Ziel. Er hat die US-Amerikaner dazu gebracht, ihn mit großer Mehrheit zu wählen, zum Präsidenten zu machen. Wenn er nun macht, was er will, dann kann er sich – de facto schon ein Diktator – sogar auf das Votum des Volkes berufen!

Ergo will er Panama, Grönland nun auch – ebenso verrückt – auch Gaza, um die 2 000 000 Palästinenser in die Wüsten Ägyptens und Jordaniens zu schicken, weg vom Meer und der 4 000 Jahre alten Heimat Gaza, zu deportieren – wie die Migranten zurück nach Südamerika, und im Einklang mit dem Zyniker der Macht Netanjahu, dessen Neu-Ordnung des Nahen Ostens nun – mit Trump – ein konkretes Gesicht bekommt.

 

Was zu befürchten war, vor Trumps Wiederwahl, wird jetzt zunehmen Wirklichkeit! Wer soll diesem faustischen Machtmenschen Trump – im Bund mit dem Meister des Todes Netanjahu – auch noch Paroli bieten? China, Russland, der Iran – oder gar die EU?

 

[2] Was sagte doch nun gleich die deutsche Lichtgestalt Herta Müller zum Thema Sturz, Aktiv und Passiv nicht auseinander halten könnend in einem obskuren Interview, sinngemäß: Ich war so lange in Rumänien, bis Ceausescus gestürzt ist!

Wann und wo, fragte ich später nach, auf dem Weg ins Klo?

Solche Figuren geben im deutschen Geistesleben den Ton an, die – nicht nur unsensibel gewordene, sondern inzwischen gründlich verdorbene, deutsche Gesellschaft prägend.

Was selbstvergessene Politiker hingegen tun – in von Hybris bestimmter Selbstverliebtheit und Arroganz - fällt dem Deutschen im Volk also auch nicht auf!

 

 

 

Heil, „Sieg Heil“ und ein Mann namens Heil – „nomen est omen“ im Deja-Vu Oder „What‘ s in a Name!?“

„Nomen est omen“ auch in der deutschen Politik, wo es „Teufel“ gibt, die christliche Politik machen oder einen Minister im Kabinett des Selbstvergessenen, des deutschen Kanzler Scholz, der heute nicht mehr weiß, was er gestern gesagt und getan hat für sich und Deutschland. Nein, Minister Heil aus der SPD, den ich zu den Anständigen aus jener Kaste der Selbstherrlichen zähle, meine ich nicht, sondern eines braven Mannes aus dem Volk sei hier gedacht, der mit diesem – an sich heilvollen – Namen durch Leben gehen sollte, beschwert aber durch den Namen Adolf, den es – vor dem unseligen Anderen – in der Familie gab und beibehalten wurde, weil, nicht anders. Als bei mir auch, der Pate den Vornamen des Täuflings vorgab.

Manchmal gibt das Schicksal den Namen vor, den man tragen muss mit Würde, aber auch als Bürde – wie im Fall „Burda“, wobei die Wesenheit des künftigen Trägers schon angedeutet ist, in dem „Nomen est omen“, eben, oder anklingt, wie bei Gauck, der zwar nicht Gauch heißt, aber Weitedenkende oder Weiterspinnende auf den Gaukler verweist, der da mitschwingt, und als Phänomen erhärtet wird, wenn man genau hinschaut und analysiert, was dieser Erste Mann im Staat – auch noch als Mann Gottes – tut und  unterlässt, um der Wahrheit nicht zum Durchbruch zu verhelfen, sondern diese zu verschleiern über Gaukelei, das tumbe Volk so hinterm Mond haltend, fern vom Licht des Himmels und der Erde im Staat der aufgeklärten Deutschen.

Trump könnte ergo auch „Trumpf“ heißen, ein Ass darstellend, einen Winner, aber auch nur ein Ass ohne Doppel-S, fern an die „SS“ erinnernd, an Heil, an Sieg Heil und den Mann namens Heil!

Wortspielereien, Assoziationen, Appositionen – nichts fürs Volk, aber doch von tieferer Bedeutung?

Wer kennt den Gauch noch, heute?

Kurz nach der Niederlage von Adolfs Tausenfjährigen Reich wanderte der brave Deutsche, noch ein junger Knabe, nach Übersee aus, doch nicht in den Süden des amerikanischen Kontinents, nicht nach Paraguay, Argentinien oder Chile wie Klaus Barbie und andere über „Ratten-Linie“ der Helfenden aus dem Vatikan, sondern in den Norden – und das auch noch mit diesem Namen!

Heil Adolf!

Das Land der Freien, die gegen Hitler gekämpft und gesiegt hatten: kein guter Ort für solche Namen!

Als fügte sich der gute Deutsche, stigmatisiert hier und dort, in sein Schicksal und kehrte Heim, nicht mehr ins Reich, aber in die neue Republik, um sein Bündel und seine Bürde hier zu tragen – als Deutscher unter Deutschen.

Später, als ich mit ähnlicher Haltung hier ankam, blieben mir, über Namen, Herkunft und Bestimmung nachdenkend wie schreibend[1], Ausgrenzungen auch nicht erspart, nur nicht namenbedingt, sondern über Taten.

Hitler hatte aus Heil ein Opfer gemacht, aus dem „Nachgeborenen“ der „reinen Generation“, der nichts für die Kriegsverbrechen der Armeen Hitlers konnte, die nicht immer sauber gekämpft und besetzt hatten, wenn auch nicht so brutal wie die Schergen aus dem SD und der SS. Heil war frei geboren, aber belastet durch die verbrecherischen Ereignisse der deutschen Geschichte, die auch mich, den noch später Geborenen, in Sippenhaft nahmen, unter Kommunisten, mit der Parole „Geh zu Hitler“, mich den Sohn des in die Sowjetunion deportierten deutschen Zivilisten Jakob Gibson aus dem Banat, der kein Nazi war und aus einer nazi-freien Familie herstammte, was auch für die Familie meiner Mutter, Ott, galt.

Das konnte natürlich Adolf Heil, der Name ist echt, der in der Fremde Ausgegrenzte, der heute vielleicht schon tot ist, denn er war krank, damals, nicht wissen, als er mir vor Jahren seine Lebensgeschichte erzählte: auch konnte er nicht ahnen, dass er mit einem Schriftsteller redete, mit einem historisch Denkenden aus dem antitotalitären Widerstand, der Hitler, dem Menschheitsverbrecher für das größte deutsche Unglück hielt, und der sich bereitfinden sollte, davon zu künden – als „deutscher Ismael!“

Die Juden verstehen mich!

 



[1] In „Allein in der Revolte“, 2013, in dem zweiten Bad der „Symphonie der Freiheit“ aus welchem die deutsche Lichtgestalt mit zugeschanztem Nobelpreis (2009) ungestraft (!!!) und in unverschämter Weise abschrieb, in dem Buch, das man in der Französischen Nationalbibliothek findet, das in Deutschland, wo es verhindert werden sollte und erst 5 Jahre verspätet nach juristischer Intervention erschein, aber sehr rar ist, denn der Inhalt ist – über die Entlarvung des Plagiats der System-Marionette hinaus – politisch gerade nicht opportun, und das, obwohl es dort um deutsche, rumänische und europäische Geschichte und Menschrechte geht.

 


 



 

 

 

 

 

Der Philosoph soll schweigen,

meint der Prediger über helfende Hände und Stimmen aus dem Bundespräsidialamt.

Wie wäre es, wenn die Philosophen, der Wahrheit verpflichtet, künftig redeten – die Gottesleute, Theologen, Prediger, Pfaffen aber für immer schwiegen? 

Auch als Politiker!

 




Frau Zille

Beinahe hätte sie, eine Dahergelaufene ohne auch nur die kleinsten Meriten, dafür aber mit einem besonders schlechten Charakter ausgestattet, die Ehrenbürgerschaft von Berlin erhalten!

Dann wurde es einigen Abgeordneten doch noch zu bunt – und sie verhinderten Debakel, das einer ewigen Schande für die Stadt an der Spree gleichgekommen wäre.

Wer hat jene Gestalt, mit der sich Deutschland ziert und jüngst auch einige Juden in Deutschland, überhaupt für die höchste Auszeichnung nominiert – und mit welcher Begründung?

Politische Protektion und Korruption gehen Hand in Hand – bis hin zum forcierten Nobelpreis, der einer Lizenz zum Gelddrucken gleichkommt.

Seinerzeit sprach ich auch diesen Skandal an, drang aber nicht durch, wie so oft in diesem einen Fall!

Solcherlei ist in Deutschland[1] möglich und offenbart das deutsche Gesicht.

 

 

[1] Vgl. dazu meinen hier publizierten Beitrag:

Das verdreckte Deutschland, das trotzdem sauber bleiben will - Zilles Vermächtnis, nicht nur im Sündenbabel Berlin, auch im Hamburg der Nachrichtenfabrikaten, bei den biederen, verhöhnten Schwaben im deutschen Ländle und bei dem sauberen Katholiken im Freistaat der Bayern, wo man schweigt, auch wenn es zum Himmel stinkt

Wer wirft denn da mit Lehm?

Lange nach Zille?

Den Artikel über die „schmutzige Frau[1]“ wird man im Internet nur schwer finden, wenn überhaupt! Denn es soll nicht sein, dass man heute noch über das „Weib“ spricht, dass beinahe die Ehrenbürgerschaft von Berlin erhalten hätte!

Eine Dahergelaufene!

Und wofür – für welche Meriten?

Für einen Sack voller Lügen!

Mehr hatte die umstrittene Person aus dem Banat, eine Skandal-Figur, die aus dem Skandal kommt und vom Skandal lebt, fern echter Meriten, die aber hoch geehrt werden sollte, nicht anzubieten!

Doch, wenn die Literatur-, Medien-, und Politik-Mafia es will, geht alles in Deutschland, fast alles! Gegen diese Phänomene der politischen Protektion und Korruption im Interessenkonflikt kämpfe ich öffentlich seit 2009, genauer seit dem Tag, an der der Monster-Lügen-Artikel der Herta Müller in der UEIT erschien und, geduldete von deutschen Spitzenpolitikern, in alle Welt verbreitet wurde, ohne je kritisch aufgearbeitet worden zu sein.

Der bald folgende, von langer Hand vorbereitete Nobelpreis in Stockholm 2009 war einfacher einzufädeln und zu erhalten, denn die Jury war korrupt in Schweden!

Einige Berliner aus der Politik immerhin, ein kleiner Trost, aber schauten genauer hin, suchten nach Meriten – und sie fanden nichts, ein großes Nichts, nur Stroh, heiße Luft, eine hohle Nuss!

Der freche Coup von Wenigen, unverschämt auf den Weg gebracht, wurde abgeschmettert! Die Maskerade fiel durch!

Also blieb die höchste Ehre der Berliner der Herta Müller versagt – und die Akteure vor Ort, der Brückenbauer, der Verleger, der Minister – sie alle mussten sich nach einem anderen Coup umsehen, um weiterhin viel Geld zu scheffeln!

Also machten sie sich auf, nach Stockholm!

Mit einem Koffer.

Mein Buch dazu aber, das man in der Library of Congress zu Washington, in den USA; findet und in der „Gibson Wüste“ in Australien, aber setzten die Einflussreichen in Deutschland auf den Index.

Die Meinung des Außenseiters muss nicht sein – im koscheren Staat der Deutschen. Möge er in der Wüste rufen, für Kamele schreiben oder für die treuen Leser im Kibbuz!

 

 

Wenn Pastor Gauck zum Himmel auffährt,

wird er mit dem Güterzug vorfahren müssen, will er denn all seine im irdischen Jammertal Deutschland erworbenen Orden und Ehrenzeichen mitnehmen.

Jesus wird staunen ob all des Reichtums und all der Last, denn er hatte weder einen Stern, noch ein Kreuz – und ein Pharisäer war er auch nicht, vielmehr ein Gegner der Pharisäer.

 

Gauck – Dichtung und Wahrheit

Auch wenn sich einige finden, die ihm aus guten selbstischen Gründen eine Stellung und einen Platz im ostdeutschen Widerstand attestieren, wie er anderen etwas attestierte, was es nie gab, nämlich Verfolgung, so hat Joachim Gauck nichts mit echtem Widerstand und Opposition zu tunsein Widerstand ist Dichtung, denn gesichtet wurde er auf den Barrikaden nicht.

Das verbindet ihn mit anderen Wendehälsen und Chamäleons der Wende-Zeit, mit gemachten und zu Lichtgestalten stilisierten Figuren wie Herta Müller oder auch Angela Merkel, die sich selbst zum Mythos machte als Kanzlerin des Willens zur Macht, während die andere nur von einem falschen Mythos getragen und den Verführten vorgesetzt wurde, fern jeder Substanz, fern der Meriten, die die Kanzlerin hat wie der Prediger und Mann Gottes im Dienst des Staates.

Trotzdem tat der Wahrhaftige aus Rostock so „als ob“ – und stellte einen „Persilschein“ aus, in einer unheiligen Tat mit Folgen, denn alles, was daraus erwuchs, diente der Wahrheit nicht, aber die Lüge, die in vielen Erscheinungsformen daherkommt und Unheil anrichtet in Volk und Staat, beide hinabziehend, statt erhebend.

 

Pastor Gauck hat bestimmt 1 000 Meriten

Aber gelogen hat er auch, was nicht weiter auffällt in einem Staat mit einer „gründlich verdorbenen Gesellschaft“, in welcher - neben der „neuen deutschen Streitkultur“ – sich eine veritable „Kultur der Verlogenheit“ herausgebildet hat, lange vor Trump und über den italienischen Zampano Berlusconi, vor dem ich glaubte warnen zu müssen, seinerzeit, weit hinausgehend.

Weil der Staat die Werte-Welt gründlich durcheinandergebracht, Gut und Böse, Schönes und Hässlich-Abstoßendes, Wahres und Falsches, Gesundes und Krankes – über Pseudo-Liberalität und Über-Toleranz – so miteinander vermischt hat, dass der Bürger, fern der Bodenhaftung, keinen Unterschied mehr wahrnehmen kann, also alles akzeptiert, sind Lug und Trug Tür und Tor geöffnet! Wer am besten lügt und täuscht, der punktet, politisch wie materiell.

Also lügen Politiker und Pfaffen, was das Zeug hält, die einen, zum Lügen geboren und prädestiniert, die anderen zu Lügner ausgebildet an theologischen Fakultäten, die sich auch noch als Freiräume des Geistes definieren!

In der „gründlich verdorbenen Gesellschaft“, in welcher die Puppe spricht[2], um dem Mann von der Kanzel zu entlasten, auch den Kanzler, der selig ist, wenn es vergisst, was gestern gewesen ist, fallen die Lügen der Politiker einfach nicht mehr auf, selbst die frechsten und dümmsten nicht, weil sich das Lügen eingebürgert hat wie der Migrant aus fernen Ländern, heimisch geworden ist, sich redlich nährend breit macht, alles ersetzend und weg fegend, was einmal als Wert galt, als Grundsatz, als Prinzip - und bestand hatte bis zum Tag der Pervertierung in einer Umwertung aller Werte.

Der Begriff „Wert“ – eine Floskel!

Damit sich der – durch und durch verlogene – Politiker aber nicht offen zum „Unwert“ bekennen muss, um etwa dem Volk zu sagen, das Hässliche ist schön oder das Abstoßend-Obszöne ist das reinste Wohlgefallen, flüchtet er in die Heuchelei – und tut „so, als ob“, die Wahrheit verschweigend, indem er einen weiten Bogen um des Pudels Kern macht, was nichts anderes als ein zynisches Lügen ist.

Welcher wohlerzogene, loyale Staatsbürger wird darüber tief nachsinnen und das Wort des Prälaten in Frage stellen, der auch ein deutscher Politiker ist, ein Kanzler, der regiert und ein Zeremonienmeister, der repräsentiert, so, wie er es für richtig hält – mit Kreuz und Stern oder auch ohne, Hammer und Sichel verbergend.


[2] Vgl. dazu meinen Beitrag sowie die weiteren zur „deutschen Streitkultur“. Während Kräfte aus bestimmten kreisen bemüht sind, etwa in meinem Fall den echten „Aufklärer“ klein zu reden, herabzuwürdigen, ihn gar zum Verschwörungstheoretiker zu erklären, nehmen die Aufwertungen der Puppe teilweise groteske Ausmaße an, so bei Herta Müller, die in keinem Bereich etwa zu melden hat, die aber trotzdem dem Volk als geistig-moralische Autorität anempfohlen, angedient wird, und das, obwohl sie nur eine Plagiatorin und Täuscherin ist, die ihre Verfolgung im Kommunismus frei erfunden hat. Diese Marionette der einfältig-plumpen Art aber auch noch als Propaganda-Instrument gegen systemische Rivalen einzusetzen ist schlechthin politische Dummheit.

 

 

 

 

 

 

Horst Köhler wurde instrumentalisiert, um die „Unbeugsame“ zu ehren – ein etwas anderer Nachruf eines freien Bürgers auf den Ersten Diener im Staat der Deutschen

Der deutsche Bundespräsident ist ein Zeremonienmeister, der das ausführen soll und muss, was andere ihm einbrocken, vorgeben, Strippenzieher aus dem Hintergrund, teilweise aus der eigenen Partei oder aus dem politischen Umfeld, dem er irgendwo verpflichtet ist.

So auch damals, als er, der Vertriebene, der anderen „Vertriebenen“, auch die um die „Unbeugsame“ genannt, die Hand schütteln musste, ein Bundesverdienstkreuz überreichend, als zusätzliche Ehrung des Staates Bundesrepublik für den Nobelpreis im 2009 an Herta Müller, den man dieser Unwürdigen - über politsieh Protektion – zugeschanzt hatte.

Während ich, der dritte „Vertriebene“ – doch nicht im Bunde mit den beiden – mit der „vollendeten Tatsache“ konfrontiert, zusehen musste, was auf der politischen Show-Bühne der Deutschen ablief, einer Welt-Bühne der Verführung und Manipulation, die es durchaus mit den politischen Spielchen in den USA aufnehmen kann, ohnmächtig, anfangs auch noch unterstützt von einigen, mit betroffenen Landsleuten deutscher Herkunft aus dem Banat, waltete Zeremonienmeister Horst Köhler seines Amtes – und er führte das aus, was die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) aus Bonn am Rhein und der fromme wie sittenstrenge Pastor Joachim Gauck aus Rostock - halbverschwörerisch und undemokratisch - auf den Weg gebracht hatten, nämlich die Ehrung der Herta Müller mit einem Bundesverdienstkreuz – für welche Meriten auch immer, für die Hetze gegen die Banater Schwaben vielleicht, die mit tatkräftiger Hilfe des Mediums die ZEIT, damals noch mit herausgegeben von Altkanzler Helmut Schmidt, in alle Staaten der Welt verbreitet wurde!

Deutsche hetzen gegen Deutsche!?

Und der Erste Mann im Staat, der kein Pfaffe war, gab dazu seinen Segen!

Doch nicht ganz freiwillig, denn man hatte, was Horst Köhler wohl kaum bewusst war, ihn getäuscht, über ein intransparentes Manöver, gegen das ich seinerzeit aus der Ferne anging, das ich aber nicht stoppen oder verhindern konnte.

Politik, also die KAS, Minister und ZEIT-Manager wie Verleger Michale Naumann und die ZEIT schufen, alle viel mächtiger als der unbekannte Kritiker aus dem Volk, der damals, 2009 noch kein Blogger war, „vollendete Tatsachen“ – ich aber, der öffentlich dagegen hielt, wurde mundtot gemacht, bei der Zeit mit meinen Richtigstellungen gestoppt, als Kommentator gesperrt – bis zum heutigen Tag, während ein Horst Köhler als Bundespräsident meine öffentlich gestellte – immer noch offene, unbeantwortete Frage wohl nie zu Gesicht oder zu Gehör bekam, abgeschottet von der historischen Wahrheit und den Falten aus der rumänischen Diktatur.

So wurde eine Marionette ausgezeichnet – und der Auszeichnende im Auftrag des Staates wurde über den Akt selbst zur Marionette!

Das deutsche Volk bekam davon überhaupt nichts mit!

Als dann im Jahr 2014 drei Bücher zur Sache kamen und die Materie - mit der Schlüsselfrage an den Ersten Mann im Staat und die gesamte Nation - in einem dieser Bücher schriftlich fixiert und gedruckt vorlag, wusste man in Deutschland dafür zu sorgen, dass die „Aufklärungswerke“ auch über Volk und Staat, die ich „Kampfbücher“ nannte und nenne, nie in die wissenschaftlichen Bibliotheken deutsche Hochschulen kamen, Bücher, die man an über 50 US-Elite-Hochschulen finden und lesen kann!

David gegen Goliath – in deutscher Version!

Goliath, den ich auch – lange nach Hobbes und dem Bibeltext aus dem Alten Testament – Leviathan nenne, für Nietzsche ist es der „große Götze“, das kälteste aller kalten Ungeheuer, hat natürlich über den Bürger gesiegt, über den Kleinen Mann aus dem Volk, der klein bleiben soll, der schweigen soll, wie Gauck meinte, weil es o sein musste in der Auseinandersetzung zwischen dem demokratischen Ungeheuer Staat und dem freien Bürger, der souverän sein und agieren will, dies aber nicht darf!

Ergo stehe ich auch heute noch in der Ecke, ausgesperrt, während die ZEIT ihr Versagen kaschieren konnte und die Puppe immer noch tanzt, für den Staat, für das System, das so ist, wie es ist!

Wahrscheinlich hat Horst Köhler, der – nach meiner Einschätzung - ein guter Patriot war, von der gesamte Maskerade nichts mitbekommen, auch davon nichts, das seine Partei und Akteure aus der sozialdemokratischen Partei, die einst Hitler widerstand, ihn zum Popanz machten, zum Tanzbären, zur Witzfigur, auch ohne Rücksicht auf das Amt!

Er hätte dem Amt geschadet, als er ging, nachdem er, der als guter, braver anständiger Schwabe den „Stallgeruch“ des Politikers nicht hatte, seinen Hut nahm und ging – als Gemobbter, nachdem er der Bundesrepublik Deutschland redlich gedient hatte!

Horst Köhler schädigte das Amt nicht, indem er – seinem gewissen verpflichtet und den eigenen Wertvorstellungen- als freier Mann ging – mit Anstand und in Würde, ohne dem Staat ganz untertan zu sein! Ganz im Gegenteil! Er machte das Amt menschlich – und auch die Demokratie dahinter, die nicht nur aus Technokraten, Apparatschiks und rücksichtslosen Karrieristen besteht, aus zynischen Akteuren der Machtpolitik jenseits von Ethos und Moral.

Ein Demokrat geht, wenn es nicht mehr demokratisch zugeht im Staat!

Hut ab vor Horst Köhler!

Ein ethischer Maßstab für den Vorgänger aus der christlichen Partei, der, ein gefallener Engel, nich scheiden wollte von der Macht!

Aber auch an den Nachfolger und Christenmenschen aus der Partei des Jesus Christus, der das Irdische – mit allem Lug und Trug und pharisäerischer Bigotterie – über das Himmlische stellte, auch ohne ein explizites Berufen auf die Staatsräson!

Als Aufklärer dieser Tage, der das Lichten des einen Falles seit 2009 anstrebt, hätte ich es begrüßt, wenn Horst Köhler, der Hochanständige, dessen Angangsgestus - halb im Zorn, doch unbeirrt und konsequent - mir mächtig imponierte, geredet hätte, ein Machtwort gesprochen  … viele Dinge, ansprechend, die immer noch faul sind im Staate Deutschland, die „gen Himmel stinken“, wie es nicht nur in „Zarathustra“ heißt, wo die Gesellschaft der Mündigen aber wegschaut wie auch die beiden scheintoten Kirchen Deutschlands, die für Fragen der Moral wohl nicht mehr zuständig sind!?

Hätte ich den Kontakt zu ihm suchen – und ihn in der einen Sache ansprechen sollen? Die Versuchung war groß, doch sein weiterhin konstruktives Einbringen in den Staat sagten mir, dass er nicht reden, nicht aus dem Nähkästchen plaudern würde!

Dazu war er viel zu anständig!

Horst Köhler blieb ein treuer Diener des deutschen Staates, erbrachte sich ein in vielen Missionen, aber er zog sich auch zurück – und er schwieg!

Und das, obwohl er zu vielen Dingen Gewichtiges hätte aussagen können, als Mensch und Geist, aber auch als Deutscher, dessen Identität und Freiheit nicht vom Himmel fielen.

 



7. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?


                       
„Nicht ohne sich beizeiten zum Unverstandenen zu erklären, hat der mit Hilfe von Wikipedia und über ein paar weiträumige Links zum Schwabensohn avancierte Gibson seine Verschwörungsthesen zu Herta Müller und dem Rest durch alle Blogs der Welt gejagt“.
 
                        Richard Wagner über Carl Gibson, Achse des Guten



Bei der Relecture der merkwürdigen Abrechnung im ZEIT-Artikel
 „Die Securitate ist noch im Dienst“  
aus noch nicht ganz geklärter Autorenschaft tauchen die alten Fragen wieder auf, Fragen, die man - bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik - manchmal auch mit einer gewissen Prise Humor angehen muss, um nicht darüber zu verzweifeln.
Damals in den darauf folgen Tagen des August 2009 fragte ich mich – und das frage ich mich auch heute:
Ist überall, wo Müller draufsteht auch Müller drin
oder schreiben die ZEIT-Redakteure an den Berichten ihrer Autoren munter mit?
Ist ein solches Vorgehen noch sauberer, ethisch bestimmter Journalismus?
Und was unterscheidet die renommierte DIE ZEIT noch von der vielgescholtenen BILD-Zeitung, wenn der werte Leser nicht mehr Gewissheit haben kann, dass der Autor auch den Inhalt seines Artikels voll und ganz verantwortet?
Zur politischen und moralischen Tragweite der Aussage:
 
 
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
 
Als Banater Schwabe, der zu seiner Identität und Herkunft steht, fühle ich mich unmittelbar betroffen.
Wie viel politische Naivität und Borniertheit gehört dazu, diese Hetze gegen die deutsche Minderheit der Banater Schwaben in die Welt zu setzen?
Dem Geist nach entspricht sie den Herta Müller-Texten, in welchem sie mit der deutschen Minderheit, aus der sie selbst heraus stammt, abrechnet.
In ihren von rumänischen Kommunisten geförderten und prämierten Debütband „Niederungen“ geht Herta Müller mit der Welt ihrer deutschen Landsleute im Banat heftig ins Gericht, während diese in Agonie im Exodus stehen, statt die Kommunisten Ceausescus anzugreifen.
Das war im Jahr 1982.
Viel später, im Jahr 2009, nachdem die antideutsche Autorin virtuos und ohne moralische Skrupel die Fronten gewechselt hatte, aus dem linken Lager zu den Wertkonservativen übersiedelte, um selbst in der lange verschmähten Bundesrepublik Zuflucht zu suchen, macht sie das immer noch auf ähnliche Weise, indem sie als die Gute und Gerechte aus einer Opfer-Rolle heraus eine ganze Minderheit angreift, die eigene deutsche Minderheit der Banater Schwaben, aus der heraus ihre Eltern Stammen, ihr erster Ehemann Herbert Karl und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, langjähriger ideologischer Scharfmacher und Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei von Diktator Ceausescu.
Als Herta Müllers „Mann fürs Grobe“ drohte dieser Richard Wagner (aus Perjamosch) mir bereits im Sommer 2008 mit Anwälten und Gericht nachdem ich es gewagt hatte, die Vita von Herta Müller kritisch zu durchleuchten und nach der „moralischen Integrität“ der höchst kontrovers diskutierten Autorin zu fragen.
 
Aus seiner Feder stammt die Polemik auf der so genannten Achse des Guten:
 
Die Gibsons oder die Banater Schwaben
 
 
in welcher er, der sich zusammen mit Herta Müller aus dieser Gemeinschaft ausschließt, eine Identität zwischen mir und der Gemeinschaft der Banater Schwaben konstruiert.
 
„Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler“,
 
fragte ich seinerzeit öffentlich in zahlreichen Kommentaren.
Heute ist der zynisch von Teilen der politischen Kaste ausmanövrierte Horst Köhler, der die die neuzeitliche Heroine Herta Müller als „Unbeugsame“ mit dem großen Bundesverdienstkreuz ehrte, selbst schon Geschichte, ohne dass feststünde, auf welcher Basis diese sonderbare Ehrung, gegen die ich protestierte und die ich öffentlich noch anfechten werde, zustande kam.
 
Welcher „Ghostwriter“ ist wohl für die Auswertung des zu Grunde liegenden Materials verantwortlich?
 
Wie groß wäre der moralische Aufschrei gewesen, wenn ein Nobelpreisträger wie Günter Grass ähnliche Hetzparolen verkündet hätte oder wenn ein Hinz oder Kunz postulierte,
 
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Hamburger, der Berliner, der Bayern, Schwaben, Hessen, Sachsen etc. “?
 
Da die Banater Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft von ca. 300 000 Menschen, ohne große politische Lobby in Deutschland dastehen, erschien es Herta Müller legitim auf die Schutzlosen einzuprügeln, so als wären ihre persönlichen Leiden auf die Auseinandersetzung mit Herkunft und Heimat zurückzuführen.
Zur Information – auch an die Adresse der mit der Diskussion wenig vertrauten  Journalisten und Anwälte, die meinen die von Securitate-Agenten unterwanderte Landsmannschaft der Banater Schwaben würde Herta Müller verfolgen.
 
Herta Müller war es, die den ersten Stein warf – 
 
in ihrem von Kommunisten geförderten Kurzgeschichten-Bändchen „Niederungen“, wo das Deutschtum im Banat übel verspottet wird.
Darauf erfolgten Reaktionen der in ihrer Ehre verletzten Menschen, zuerst vor Ort in Temeschburg, Rumänien, dann in dem Presseorgan der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland.
So wirkt das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Satire oder Beleidigung?
Die Grenzen sind eng und fließend – das lehrt auch die Aktualität in der Auseinandersetzung des Westens mit dem Islam.
 
Der „Hass“ auf diese deutschen Landsleute und auf die deutsche Gemeinde im Banat hatte Herta Müller nach eigener Aussage (im SPIEGEL, 1987) inspiriert, das schmale Bändchen Kurzgeschichten „Niederungen“ zu verfassen – und doch war sie sich nicht zu schade, den Preis derselben „Vertriebenen“ anzunehmen.
Für Hass auf Deutsche ein Bundesverdienstkreuz?
Diesen rücksichtslosen wie impertinenten Zynismus verstehe wer will!
So ändern sich die Zeiten … und das Bewusstsein der Opportunisten und Wendehälse.

 

 

 

 

Darf gegen Deutsche gehetzt werden? 

Die Frage stellte Carl Gibson öffentlich, seinerzeit, als in der ZEIT gegen Deutsche gehetzt wurde – und wurde abgewürgt, „gesperrt“, ausgesperrt! 

J‘ accuse, 

denn die Frage des Philosophen ist immer noch offen – die Herta-Müller-Heroinen-Diskussion aber durfte nie geführt werden, weil alles eine große Lüge ist, eine Farce

 

 

Was ich im Jahr 2009 auf der Seite der ZEIT-Online öffentlich machte an Korrekturen, Richtigstellungen und Ergänzungen, was dort aber gestrichen wurde und ich gesperrt, abgedruckt später in dem roten Buch mit dem merkwürdigen Ausspruch der Lichtgestalt Herta Müller über die Diktatur, die der Deutsche seit Hitler und der DDR kennt, mit Gestapo und Stasi, auch ein Oberpharisäer und Heuchler vom Dienst Gauck, ist heute noch gültig.

Bundespräsident Horst Köhler, in dieser Sache wahrscheinlich, manipuliert und zynisch instrumentalisiert, konnte, von mir direkt medial darauf angesprochen, nicht reagieren.

Die deutsche Gesellschaft auch nicht!

Solches ist in Deutschland möglich!

Dokumentation weiter unten.

 


7. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?


                       
„Nicht ohne sich beizeiten zum Unverstandenen zu erklären, hat der mit Hilfe von Wikipedia und über ein paar weiträumige Links zum Schwabensohn avancierte Gibson seine Verschwörungsthesen zu Herta Müller und dem Rest durch alle Blogs der Welt gejagt“.
 
                        Richard Wagner über Carl Gibson, Achse des Guten



Bei der Relecture der merkwürdigen Abrechnung im ZEIT-Artikel
 „Die Securitate ist noch im Dienst“  
aus noch nicht ganz geklärter Autorenschaft tauchen die alten Fragen wieder auf, Fragen, die man - bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik - manchmal auch mit einer gewissen Prise Humor angehen muss, um nicht darüber zu verzweifeln.
Damals in den darauf folgen Tagen des August 2009 fragte ich mich – und das frage ich mich auch heute:
Ist überall, wo Müller draufsteht auch Müller drin
oder schreiben die ZEIT-Redakteure an den Berichten ihrer Autoren munter mit?
Ist ein solches Vorgehen noch sauberer, ethisch bestimmter Journalismus?
Und was unterscheidet die renommierte DIE ZEIT noch von der vielgescholtenen BILD-Zeitung, wenn der werte Leser nicht mehr Gewissheit haben kann, dass der Autor auch den Inhalt seines Artikels voll und ganz verantwortet?
Zur politischen und moralischen Tragweite der Aussage:
 
 
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
 
Als Banater Schwabe, der zu seiner Identität und Herkunft steht, fühle ich mich unmittelbar betroffen.
Wie viel politische Naivität und Borniertheit gehört dazu, diese Hetze gegen die deutsche Minderheit der Banater Schwaben in die Welt zu setzen?
Dem Geist nach entspricht sie den Herta Müller-Texten, in welchem sie mit der deutschen Minderheit, aus der sie selbst heraus stammt, abrechnet.
In ihren von rumänischen Kommunisten geförderten und prämierten Debütband „Niederungen“ geht Herta Müller mit der Welt ihrer deutschen Landsleute im Banat heftig ins Gericht, während diese in Agonie im Exodus stehen, statt die Kommunisten Ceausescus anzugreifen.
Das war im Jahr 1982.
Viel später, im Jahr 2009, nachdem die antideutsche Autorin virtuos und ohne moralische Skrupel die Fronten gewechselt hatte, aus dem linken Lager zu den Wertkonservativen übersiedelte, um selbst in der lange verschmähten Bundesrepublik Zuflucht zu suchen, macht sie das immer noch auf ähnliche Weise, indem sie als die Gute und Gerechte aus einer Opfer-Rolle heraus eine ganze Minderheit angreift, die eigene deutsche Minderheit der Banater Schwaben, aus der heraus ihre Eltern Stammen, ihr erster Ehemann Herbert Karl und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, langjähriger ideologischer Scharfmacher und Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei von Diktator Ceausescu.
Als Herta Müllers „Mann fürs Grobe“ drohte dieser Richard Wagner (aus Perjamosch) mir bereits im Sommer 2008 mit Anwälten und Gericht nachdem ich es gewagt hatte, die Vita von Herta Müller kritisch zu durchleuchten und nach der „moralischen Integrität“ der höchst kontrovers diskutierten Autorin zu fragen.
 
Aus seiner Feder stammt die Polemik auf der so genannten Achse des Guten:
 
Die Gibsons oder die Banater Schwaben
 
 
in welcher er, der sich zusammen mit Herta Müller aus dieser Gemeinschaft ausschließt, eine Identität zwischen mir und der Gemeinschaft der Banater Schwaben konstruiert.
 
„Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler“,
 
fragte ich seinerzeit öffentlich in zahlreichen Kommentaren.
Heute ist der zynisch von Teilen der politischen Kaste ausmanövrierte Horst Köhler, der die die neuzeitliche Heroine Herta Müller als „Unbeugsame“ mit dem großen Bundesverdienstkreuz ehrte, selbst schon Geschichte, ohne dass feststünde, auf welcher Basis diese sonderbare Ehrung, gegen die ich protestierte und die ich öffentlich noch anfechten werde, zustande kam.
 
Welcher „Ghostwriter“ ist wohl für die Auswertung des zu Grunde liegenden Materials verantwortlich?
 
Wie groß wäre der moralische Aufschrei gewesen, wenn ein Nobelpreisträger wie Günter Grass ähnliche Hetzparolen verkündet hätte oder wenn ein Hinz oder Kunz postulierte,
 
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Hamburger, der Berliner, der Bayern, Schwaben, Hessen, Sachsen etc. “?
 
Da die Banater Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft von ca. 300 000 Menschen, ohne große politische Lobby in Deutschland dastehen, erschien es Herta Müller legitim auf die Schutzlosen einzuprügeln, so als wären ihre persönlichen Leiden auf die Auseinandersetzung mit Herkunft und Heimat zurückzuführen.
Zur Information – auch an die Adresse der mit der Diskussion wenig vertrauten  Journalisten und Anwälte, die meinen die von Securitate-Agenten unterwanderte Landsmannschaft der Banater Schwaben würde Herta Müller verfolgen.
 
Herta Müller war es, die den ersten Stein warf – 
 
in ihrem von Kommunisten geförderten Kurzgeschichten-Bändchen „Niederungen“, wo das Deutschtum im Banat übel verspottet wird.
Darauf erfolgten Reaktionen der in ihrer Ehre verletzten Menschen, zuerst vor Ort in Temeschburg, Rumänien, dann in dem Presseorgan der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland.
So wirkt das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Satire oder Beleidigung?
Die Grenzen sind eng und fließend – das lehrt auch die Aktualität in der Auseinandersetzung des Westens mit dem Islam.
 
Der „Hass“ auf diese deutschen Landsleute und auf die deutsche Gemeinde im Banat hatte Herta Müller nach eigener Aussage (im SPIEGEL, 1987) inspiriert, das schmale Bändchen Kurzgeschichten „Niederungen“ zu verfassen – und doch war sie sich nicht zu schade, den Preis derselben „Vertriebenen“ anzunehmen.
Für Hass auf Deutsche ein Bundesverdienstkreuz?
Diesen rücksichtslosen wie impertinenten Zynismus verstehe wer will!
So ändern sich die Zeiten … und das Bewusstsein der Opportunisten und Wendehälse.

 

 

Wer half Netanjahu, über 50 000 Menschen in Gaza zu töten?

Neben Biden?

Noch-Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat diese Schlüsselfrage unserer Zeit wahrscheinlich schon vergessen oder – nach bewährter Art – verdrängt?

Briten und Franzosen werden diese Frage auch beantworten müssen, vor allem aber die Deutschen mit ihrer Nibelungentreue im vorauseilenden Gehorsam gestützt auf eine obskure Staatsräson jenseits von Ethos und Moral bei Verkennung der Lehren aus der jüngsten Geschichte nach dem Weltkrieg mit dem Holocaust.

Keiner war so eifrig dabei, Netanjahu auf die Schultern zu klopfen in – unkritischer, de facto unkonditionierter – Solidarität „mit Israel“ wie der deutsche Kanzler Olaf Scholz und die deutsche Politiker-Tochter Ursula von der Leyen!

Inzwischen hat sich in den USA herumgesprochen, dass es Bidens Nahost-Politik war, die Netanjahu kriegerisch und kriegsverbrecherisch umsetzte. Der Zauberlehrling führt das fort, setzte das um, was der große Meister ideologisch vorgegeben hatte – als dann die Früchte sichtbar wurden, konnte der Alte nicht mehr zurück, also ließ er es geschehen. Nach einem Monat Krieg waren bereits zu viele Palästinenser getötet – nach 15 Monaten Krieg aber waren es weit über 50 000 Opfer, darunter über 17 000 Kinder.

In Deutschland, wo man systematisch wegschaute, was in Gaza geschah, ablief an Kriegsverbrechen, wurden diese Zahlen, an deren Zustandekommen die deutsche Regierung maßgebend beteiligt ist, noch nicht recht diskutiert.

Einiges dazu habe ich aufgeschrieben, in 1 000 Beiträgen vielleicht, viele davon publiziert! Doch wer will das, was dort dokumentiert ist, wirklich wissen?

 

Was war vor dem großen Knall? 

Über die Waffen der Staatskritiker heute, die immer noch Aufklärer sind

Danach fragt der Politiker erst, wenn es geknallt hat!

Der historische Anarchist hingegen, der heute „Terrorist“ genannt wird, fackelt nicht lange und schlägt zu, mit der Pistole, mit der Feile, mit dem Dolch im Gewande, mit dem Laster und dem PKW oder er lässt – wie so oft und überall auf der Welt – eine Bombe hochgehen, immer ohne Rücksicht auf unschuldige Opfer. Hauptsache, der Assassine erreicht sein Ziel, schafft eine prominente Person aus der Welt oder verbreitet über den Tod von Vielen Angst und Schrecken, Terror eben.

So bekämpft „er“ den Staat.

Demokratische Staatskritiker hingegen haben nur eine Waffe, die Feder, die heute Rechner heißt und mit Sturm betrieben wird, dazu Argumente und vor allem Ausdauer, wenn sie sich mit dem Staat auseinandersetzen, oft über lange Jahre, Jahrzehnte gar, ohne zu verzweifeln!

Die einen hört man, die anderen aber, da weniger laut und destruktiv, werden einfach überhört und ignoriert.

Und was war vor dem großen Knall, hier und dort, vor Gaza und nach Gaza? Nichts kommt aus dem Vakuum! Immer gab es Ursachen, gefolgt von Wirkungen!

Dass Vorbeugen aber besser ist als späteres Heilen, das sollten vorausschauende Politiker wissen, wenn sie das Wohl aller Bürger im Blick haben!

 

 

Deutschland, der Staat der Angepassten, der Umerzogenen, der Duckmäuser ohne Meinung – die Meinung der Anderen, der Andersdenkenden und der anderen Seite sollen nicht bekannt werden. Über Volksverdummung zum Typus des feigen Staatsbürgers, der gehorcht, anstatt selbständig zu denken und zu agieren.

Was zählt, das ist von oben vorgegebene, über das öffentliche-rechtliche fernsehen und über die großen Medien verbreite Meinung mit der – ebenso politisch korrekten Haltung dahinter- wie bei den Kommunisten!

Und doch will dieses demokratische Deutschland kein Obrigkeitsstaat sein!

Sie haben eine Meinung, weil man ihnen diese gegeben hat, schrieb schon Nietzsche, der, wie Heine, Deutschland aus der Ferne beobachtete, von der – neutralen - Schweiz aus.

Heute, 150 Jahre nach dem Wort des teutonischen Philosophen, der auch ein Deutschland-Kritiker war, gilt das immer noch, ungeachtet der Weltkriege!

Wie soll der Bürger als Leser oder Fernseh-Zuschauer erkennen, das ein Medium, ein Zeitung, Partei ergreift, etwa israelfreundlich, unkritisch zionistisch ist, oder russlandfeindlich, wenn die Sicht der Anderen schlicht unterschlagen wird, wenn bestimmte Diskussionen nicht geführt werden, wenn es Tabus gibt und Verdrängungen aller Art und all dessen, was gerade politisch nicht opportun ist?

Volksverdummung und Volksverblödung gehen weiter, über System-Claqueure, über Eingekaufte und „Durchgereichte“, wobei auch noch die einfältige Person den Ton angibt, der die Musik bestimmt, während Kritiker vom sozialen Diskurs ausgeklammert und ausgesperrt werden, eben, weil man die Verdummten besser beherrschen, besser regieren kann, nach Gusto, aber ideologisch korrekt.

Herausgebildet hat sich so dort, wo es den Mündigen und den Vernünftigen geben sollte, der Typus des feigen Staatsbürgers, der gehorcht, anstatt selbständig zu denken und zu agieren.

Das aber hatten wir schon einmal.

 


 

Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

 

 


 

Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

 

 

 

 

 

Herta Müller setzte ihre Absurditäten in die „ZEIT“ und schrie ihre Hetze in „Die Welt“ – so etwas geht nur in Deutschland!

Als ich seinerzeit, im August 2008, nach dem unseligen Artikel der Schande, noch rechtzeitig antrat, um den Unfug, der dann doch den „Nobelpreis der Schande“ nach sich zog, zu stoppen

kamen andere, die mächtiger waren – und sie stoppten mich.

Wer spricht da noch von Corleone?

 

 

Die Zukunft Deutschlands

 


ist jung, männlich, sonnengebräunt,

sitzt in der Stadtmitte,

hält eine Bierdose in der Hand

schaut in die Wolken,

blickt in die Zeit[1].

Was wird die Zukunft ihm bringen?

Und dem deutschen Vaterland?

 



[1] Tausende Seiten zum Thema Deutschland liegen inzwischen vor aus meiner Feder, Essays, Zeitbetrachtungen, die, wie bereits erwähnt, zum Teil unter dem Titel

„Die Zeit der Pharisäer“

erscheinen sollen, wenn der Himmel das so will.

Es sind Schriften, die seit 2018 entstanden, als die Krankheit schon in mir war und mich etwa 5 Jahre zurückwarf im geistigen Schaffen.

Es ist der – wesentlich komplexere und ausdifferenzierte – Folgeband zu der Kampfschrift mit Karikaturen „Die Zeit der Chamäleons“, 2014, die man in Stanford findet, quer durch die USA an bekannten Hochschulen, die in Deutschland aber rar ist und gemieden wird, um das Zurücksetzen vorsichtig zu formulieren!

 

Wird man in ein, zwei Generationen überhaupt noch deutsch lesen und schreiben in Deutschland? Wird man noch wissen wollen, wer Gothe war, Luther und Kant?

 

Der Deutsche ist gut beraten, sich einige Fremdsprachen zuzulegen, auch einige exotische vielleicht, damit er, später einmal, sich auch verständigen kann in seinem geliebten Vaterland - so etwa, wie der Araber aus dem Maghreb - schon vor vier Jahrzehnten - zu dem arbeitsuchenden Franzosen in Frankreich sagte, in Marseille:

„Pas de travaille pour vous, monsieur!“

 

Der Araber sprach damals noch französisch!

 

 

 

 

Antideutsche Hetze in Deutschland – wie soll der „Mann aus Afrika“ auf die Aussage kommen: 

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – 

über Herta Müllers Monster-Lügen-Artikel 

„Die Securitate ist noch im Dienst“ 

publiziert – und nachträglich „retuschiert, korrigiert, verbessert – in dem Fake-News-Magazin aus Hamburg 

„Die ZEIT“, 

mitherausgegeben von dem Altkanzler aus der SPD Helmut Schmidt?

Vor einiger Zeit gab ich in den sozialen Medien einige Kommentare ab, in welchen ich einige Aussagen wiederholte, die in meinen Büchern zur Thematik ausführlicher und differenzierter dargestellt sind, in Büchern, die in Deutschland verhindert werden, aber in großer Zahl in den USA greifbar sind, an mehr als 50 Elite-Hochschulen!

Wie oft schon musste ich wiederholen, nachdem man meine Kritik an Herta Müller auf den Wikipedia-Porträt entfernt hat, unmittelbar nach der Bekanntgabe des politisch eigefädelten und durchgesetzten Nobelpreises 2009, an diese verlogene Person, die nunmehr vor der Welt makellos dastehen sollte,

So wollte es das freie Deutschland!

So hat es dann auch DIE ZEIT aus Hamburg forciert, indem ich, der Aufklärer und Richtigsteller, dort „gesperrt“, als „mundtot“ gemacht wurde.

Was ich schrieb, gilt auch heute:

Der Rumäne hat einen Ausdruck für solche „Kunst“ der besonderen Art: „la mintea cocosului“!

Herta Müller braucht dort wenigstens nicht auf die Grammatik zu achten, auf Aktiv und Passiv, sie muss dort keine Phrasen konstruieren, auch nicht denken - sie war einmal „Erzieherin“ im Kindergarten ... wenn sie dort nicht geraucht hätte, im Klassenzimmer, wäre sie wohl auf ihrem Kindergarten-Niveau geblieben - und der Welt wäre viel Dreck und Schimpf erspart geblieben - von der Sprache Luthers, Goethes und Kants hat diese Person mit rumänischer Sozialisation keinen Schimmer, sie spricht schlechthin kein gutes, kein korrektes Deutsch - und sie schreibt es auch nicht - vielleicht finden wir ihr Deutsch in der Collage!

Versteckt!

Collagen! Das ist ihr Niveau!

Denken kann diese Person nicht – und sie versagt immer, wenn Denken angesagt ist! Ergo taugt sie auch nicht als Hasspredigerin, schon gar nicht gegen große Akteure wie Putin!

Hans Christian Andersen hat das Phänomen beschrieben - in dem Kunstmärchen „Des Kaisers neue Kleider“ - die KAS, Gauck, Vogel, Naumann, Lammert etc. haben es den Deutschen klargemacht, dass Fäkales schön sein kann, wohlriechend - und Beklopptes durchaus vernünftig!

Dagegen hat der Michel noch nicht protestiert!

Ja, seit 2008 bin ich also wieder ein „Regime-Kritiker“! Eben gegen diese „Totengräber der Demokratie in Deutschland“ unterwegs, um diese zu stoppen, die die Hauptschurken sind, die Puppenspieler, während – billig instrumentalisierte Gestalten wie Herta Müller nur ganz kleine Puppen sind, Marionetten, die tanzen müssen – wie lange Zeit Heinrich Heines Tanzbär Atta Troll, über den ich ein dickes Buch schrieb!

Was sagte doch Securitate-General Taurescu als Chef der Securitate in Temeschburg (Timisoara) unmittelbar nach dem „Schauprozess“ und kurz vor der Einlieferung in das Gefängnis dort um die Ecke, seinerzeit, am 6. April 1979 zu mir: Einmal Dissident, immer Dissident! Jetzt wirst Du deine 6 Monate absitzen, dann können die, in der Bundesrepublik, sich mit dir herumschlagen.“

Letzteres ist seit 2004 der Fall, als die KAS der CDU der Antideutschen Herta Müller ihren Preis verabreichte und die Frau adoptierte, die so viele hochanständige Banater Schwaben tief gekränkt und beleidigt hatte! Dazu auch noch die katholische Kirche!

Dass es wirklich einmal dazu kommen würde, hatte ich kaum für möglich gehalten - und doch, die Lügnerin in staatlicher Mission, Herta Müller, hat diesen Zustand herbeigeführt, einen Missstand, den dieser Staat korrigieren muss, garniert mit meiner Rehabilitation, zu der die Kommunisten und deren Nachfolger in Rumänien bis zum heutigen Tag auch noch nicht fähig waren.

Diese Leute haben meine Aufklärung mit Gewalt gestoppt, das liegt sehr nahe an dem „Banditismus“, den man anderen Staaten unterstellt.

(Ob im staatlichen Auftrag gelöscht wurde oder nur mit Duldung des Staates, der diese Methode trotzdem billigte, das wird sich noch herausstellen!)

Fakt ist: Ohne mein Stoppen mit Macht, wäre es zu diesem komischen Nobelpreis der undemokratischen Art nie gekommen.

Eine ewige Schande für Deutschland!

Aus mir einen Nazi machen zu wollen, wird nie funktionieren, ist auch nie recht versucht worden, auch von Widersachern wie Wagner nicht, denn meine Werke aus 40 Jahren Entstehung sprechen dagegen.

Ich habe immer alles verantwortet, was ich schrieb.

Weshalb wurde ich gestoppt, wo ich doch nur Fragen stellte? Und das, nachdem Herta Müller auf den Seiten der ZEIT die Geschichte verfälscht hat!

Weshalb wurden die vielen Lügen dieser Herta Müller in diesem einen Artikel nie öffentlich erörtert?

Mehr in meinen Beiträgen von heute, wo ich das Kollabieren des Lügensystems und der gesamten System-Marionetten-Show voraussage. Es ist aus.

Man kann so bezahlen und anders - auch gegenseitige Gefälligkeiten sind eine Art Bezahlung!

Herta Müller und Wagner wurden, wie von mir im Detail nachgewiesen (Labyrinth, Heimat) vom SPIEGEL „gemacht“, 1984, 1987, nach der Ausreise, um erst später an die KAS der CDU zwecks politischer Adoption weitergereicht zu werden.

Dann erst übernahm DIE ZEIT die ideologische Betreuung der Herta Müller - bis hin zu dem politisch forcierten Nobelpreis, der eine Schande für Deutschland ist und für Schweden.

Das Rezept gegen die Ammen- und Schauermärchen der Herta Müller mit abstrusen Geschichten aller Art, die nur im Kopf einer vollkommen Ahnungslosen wachsen können, ist das realistische Securitate-Bild, so, wie ich es in „Auftakt mit einer Bestie - Zuckerbrot und Peitsche“, aus der „Symphonie der Freiheit“, (vorab veröffentlicht in William Totoks Halbjahreschrift, HJS, 2007, gezeichnet habe.

Herta Müller hat das dort seinerzeit gelesen und mein Securitate-Bild kopiert, imitiert.

Ich zeichne dort den „Hauptmann Petre Pele“, den Untersuchungsrichter, der mich 3 lange Jahre verhörte, als den Mann, der zuschlägt - und Köppe, Peles Chef, als den, der nur spricht und den Humanen mimt.

Das alles ist nachgewiesen in „Plagiat als Methode“, 2014, - und kann im Internet nachgelesen werden, wo ich die Textparallelen, „gegelbt“, veröffentlicht habe, auch gut nachvollziehbar für Nicht-Profis.

In diesem komplexen Fall vielfältiger Täuschung, der mich nun schon seit 20 Jahren beschäftigt, lernen wir alle noch dazu, täglich.

Doch die echten Opfer der Securitate müssen ein Forum bekommen, wenn wir alle der Wahrheit näherkommen wollen; auch die Rumänen in Rumänien, wo in Sachen Aufarbeitung der „verbrecherischen“ kommunistischen Vergangenheit noch sehr viel getan werden muss, was erst jüngst im Fall Ursu deutlich wurde, wo die Schergen der Securitate wieder glimpflich davonkamen.

Seinerzeit, im Forum der Siebenbürger Zeitung, habe ich den freundlichen Mann, der ein Buch schrieb (Das schwarze Krokodil!) zit. aus dem Gedächtnis, mit dem ich persönlich über Herta Müllers mögliche Securitate-Verwicklung telefonierte, sogar - in der Hitze des Gefechts, sogar einen „Halb-Nigerianer“ genannt - und prompt haben die Kanalratten dort, natürlich hinter der Maske versteckt, versucht, mich als „Rassisten“ zu diffamieren - politisch korrekt. (Im Schwäbischen kennt man das Schimpfwort „Dackel“ – und „Halbdackel“, was schlimmer ist.

Ich aber hatte keine Diffamierung des ZEIT-Journalisten im Sinn – und man muss „nach dem Geist der Aussage“ fragen, die als „Hetze“ erscheint, wenn sie auftritt, ohne diese zu unterstellen!)

Man gehe aber davon aus, dass ich – als einer, der das Denken beherrscht – und im Gegensatz zu Herta Müller, die das nicht kann, sehr wohl weiß, welche Termini ich wann und wo einsetze!

Es geht um die Substanz, nicht um ein Akzidens; es geht um Herta Müller, die den abhängigen Journalisten, der seinen Job bei der ZEIT behalten wollte, will, diffamiert und bewusst instrumentalisiert, indem sie ihm,

dem Mann mit afrikanischen Wurzeln,

die Verantwortung für die eigene Dummheit,

speziell für das

Hetz-Zitat gegen die Banater Schwaben in ihrem ZEIT-Artikel, in die Schuhe schiebt!

Dort muss man ansetzen, nicht bei meinem Terminus - was sagt der Rumäne, nicht nur der, der sich – „cu musca pe caciula“ - fühlt: cel, care „cauta nodu im papura!“

Wer schrieb was in der ZEIT – wer hetzte wirklich als Deutscher gegen andere Deutsche?

Das frage ich im Buch, auch direkt den Ersten Mann im Staat, Horst Köhler, der angeblich von deutschen Heimatvertriebenen herstammt!

Ijoma Mangold, ein Kritiker, in Heidelberg ausgewachsen, mit nigerianischen Wurzeln!

Ist er einer, der sich in Siebenbürgen sehr gut auskennt un der deshalb als „Berufener“ in Herta Müllers Artikel kräftig mitschreibt?

Wie soll er überhaupt auf die Aussage des Verleumdungszitats

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“

kommen?

Das widerspricht jeder Logik!

Nicht aber der Logik der Herta Müller, die nicht denken kann!

Gleich der Überschrift

„Die Securitate ist noch im Dienst“

die nur eine dumme Parole ist, die aber nur als billige Propaganda-Überschrift einen Sinn machen würde, wenn die Autorin dahinter wirklichglaubwürdig“ wäre. Faktisch aber ist das nur ein Hass-Botschaft an die Adresse der immer schon von Herta Müller verachteten Banater Schwaben!

Dass dieses – in der Tat boshafte - „Weib“ ihre deutschen Landsleute tief und innig hasst, kann man in dem Schmutzbändchen „Niederungen“ an vielen Stellen nachlesen, aber auch im „Spiegel“-Interview unmittelbar nach der Ankunft hier, in Deutschland, 1987, ganze 8 Jahre nach mir, sowie in meinen beiden dicken Büchern zur Thematik, „Labyrinth“ und „Heimat“.

„Glaubwürdig“ hingegen war Herta Müller nie!

Weshalb aber sollte ein Ijoma Mangold die Banater Schwaben hassen?

Dazu gibt es keinen Grund?

Nur aus journalistischem Übereifer und in Empathie mit der Hetze der Autorin in dem Monster-Lügen-Artikel aus dem Fake-News-Magazin aus Hamburg, mitherausgeben von Altkanzler aus der SPD Helmut Schmidt?

Das ist nicht plausibel, das überzeugt nicht!

Man vergleiche dazu meine Ausführungen in meinem Buch zur Thematik

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 2014,

speziell in dem Kapitel zur Thematik über jene „belastende E-Mail“, in welcher – die dumme wie unverschämte Person - Herta Müller ihrem „Freund“ Anton Sterbling mitteilt,

Ijoma Mangold sei für den Mist verantwortlich,

der, - wohlgemerkt!!! - im Namen Herta Müllers um die Welt geht!

Wer hat also im ZEIT-Artikel - unter dem Namen Herta Müllers publiziert – was geschrieben,

Herr Mentor Michael Naumann,

Herr Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo,

Herr Kanzler Schmidt,

lieber Ijoma?

Der Schwarze aus Afrika aber durfte nicht antworten,

er durfte seine Ehre nicht retten,

dafür aber durfte er seinen gut dotierten Job bei dem Lügenmagazin ZEIT aus Hamburg behalten!

So journalistisch korrekt arbeitet DIE ZEIT aus Hamburg, also das Magazin,

das den Zeitzeugen Carl Gibson gesperrt hat,

seit 2009 bis heute, 2024!!!

Toben sie sich auf ihrer Homepage aus,

rief mir die ZEIT zu, bevor sie einen kümmerlichen Anwalt auf mich ansetzte, der nichts von der Sache verstand!

Auf meiner Homepage aber wird nicht gelogen!

Dort muss ich nichts „richtigstellen“, Genossen von der ZEIT!

Dort pflege ich meine Herkunft und das Andenken meiner Ahnen, der Deutschen aus dem Banat, die hochanständige Menschen waren, in ganzes Leben hindurch, auch in zwei Weltkriegen, ganz im Gegensatz zu dem Lumpen vom Lumpazivagabundus-Magazin die ZEIT, das Aufrichtige sperrt, damit die Lüge in Deutschland leben kann!

 

 

 

 


 

Zeitkritiker und Buchauchtor Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden seines Dissidenten-Testimoniums "Symphonie der Freiheit", 2008, in Bad Mergentheim

 

 

 

Wer keine Ehre hat, kann auch keine Ehre verlieren – das gilt für manche Politiker – nicht nur – in Deutschland, leider aber auch für Journalisten und für solche unter diesen, die sich eine Ehre nicht leisten können, frei nach dem Motto: Job oder Ehre!

Viel schrieb und publizierte ich darüber!

Und den Fall eines Geopferten, der seine Ehre nicht wahren, nicht retten durfte, weil höhere Interessen dagegensprachen, so etwas, was ein Olaf Scholz und andere aus der SPD Hamburgs „Staatsräson“ nennen, habe ich auch mehrfach exponiert!

Wer nachforscht, wird bald auf den Namen kommen – und auf das Phänomen dahinter, das etwas mit dem Abwürgen der Wahrheit in einer Demokratie zu tun hat.

Für sein einsichtiges Fügen behielt der Involvierte, der auch nur ein Mensch ist und überleben muss, seinen gut dotierten Job – und den hat er, wenn er noch nicht gestorben ist, heute, nach mehr als 15 Jahren, wohl immer noch!?

 


      „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“! 

Deutschland, ein Land, das zwei Diktaturen hinter sich hat, eine braune unter Hitler und eine rote in der DDR, 

hat diesen Satz ertragen – unwidersprochen! 

Das sagt alles aus über das Deutschland von heute!

Herta Müller ist eine unmoralische Person durch und durch.

Obwohl das jedem vernünftigen Menschen sehr schnell bewusst wird, wenn es sich auch nur etwas mit der Materie beschäftigt, wird diese synthetisch konstruierte, kaltkriegerische „Systemmarionette“ eingesetzt, um etwa gegen einen Aggressor Putin zu Felde zu ziehen, also unmoralisch gegen andere, größere, gefährliche Amoralisten!

Diese merkwürdige Logik passt fast schon in den Schädel der Dadaistin post festum, in welchem es absurd zugeht, aber auch in die Denk-Schubladen der KAS-Strategen aus der CDU, wo man gelegentlich auch mit dem Allerwertesten denkt!

Kann eine Person, die selbst nicht integer ist, die es nie war, für Ethos und Moral eintreten? Das frage ich den Ersten Mann im Staat der deutschen, der zu solcherlei Logik seinen Segen gibt?

Sind kleine Schurken den großen Schurken vorzuziehen, nur weil sie klein sind?

Ja, kann man den Teufel mit dem Beel-Sebub austreiben, Herr Pharisäer Gauck?

Das fragen heute nicht nur Atheisten, die der Logik und dem gesunden Denken mehr vertrauen als den Wundern der Religionen und Kirchen, sondern auch die Juden und die Christen – und das seit mehr als 2 000 Jahren!

 

      „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“! 

Dieses – alle Opfer der Diktaturen weltweit verhöhnende – Zerr-Bild der „Verrückten“ aus dem Banat hat der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck so mitgetragen … und noch viel mehr von dieser absurd-abstrusen Gattung! 

Ist das die „Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit“ in Osteuropa, in der DDR, in Rumänien des deutschen Pharisäers aus Rostock in der „Zeit der Pharisäer“?

Wer über diesen einen Satz nachdenkt, wird sofort begreifen, was diese – von der deutschen Politik – Inszenierte zur „Diktatur“ überhaupt auszusagen hat:

Nichts!

Nonsens!

Das aber auch noch zynisch!

Ein ganzes Buch schrieb ich gegen die inszenierten Absurditäten in der ZEIT!

Gauck wollte darin nicht lesen, in den Folgebüchern zur Thematik auch nicht!

Noch wollte mich der Erste Mann in Staat der Deutschen empfangen! – vermutlich brauchte er seine kostbare ZEIT, um mit der pathologischen Lügnerin Herta Müller in den heiligen Hallen von Schloss Bellevue Tee zu trinken!

Auch so kann man die verbrecherische Vergangenheit kommunistischer Diktaturen aufarbeiten!?

Mit der Person, die sich in dem ZEIT-Lügen-Artikel der monströsen Art, an dem auch ein Mann aus Afrika angeblich mitgeschrieben und mitgehetzt hat, ein Denkmal setzte – aber auch der einmalig verlogen ZEIT, seinerzeit noch mitherausgegeben von Altkanzler Helmut Schmidt!

 

 

     Volksverdummung? 

Systemmarionetten werden in den staatlichen Medien jenes Staates herumgereicht, dem sie dienen – in Putins Russland ist das so, aber auch in Deutschland ist es nicht anders, wo man eine dubiose Herta Müller herumreicht, von einem öffentlich-rechtlichen Sender zum anderen, von ARD zu ZDF, dann zum Deutschlandfunk … und so weiter – seit Jahrzehnten geht das nun schon so!

 

Was man selbst „gemacht“ hat, soll nun auch wirken, sagen sich gewisse Leute!

Vivat, crescat, floreat – wie im alten Rom!

Es soll Früchte tragen, Ernten einfahren, auf das der deutsche Staat gedeihe, auch in der kaltkriegerischen Propaganda … und im Namen der Kultur!

Und - was in Russland gut ist, Methode hat, kann doch in Deutschland nicht falsch sein?

Also wird der neue Homunculus aus Frankensteins Küche, System-Zögling Herta Müller, auf die Bahn geschickt, im Umlauf gebracht - wie der Satellit Sputnik, aber gegen Putin!

Obwohl unvorzeigbar und vor allem für Live-Sendungen nicht geeignet, wird sie in die Diskussion versetzt, synthetisch am Leben gehaltengehalten in den Dritten Programme der öffentlich-rechtlichen Landessender; wohl orchestriert und „kompetent[1]“ begleitet - wie bei Breschnew im vorab abgestimmten Interview - wird sie dann von einem Funk zum anderen geschickt, um schließlich beim „Deutschlandfunk“ zu landen, dort, wo ich auch schon einmal war, aber zu einem Thema fern von Lügen.

Die staatlich Empfohlene darf dort öffentlich reden, wie sie will, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und das Gehirn, während Zeitzeugen und Kritiker ausgesperrt bleiben; sie darf dort sagen, was sie will! Selbst der größte Blödsinn wird geschluckt, ohne je etwas zu hinterfragen, ohne kritisch nachzufragen!

Hauptsache die Berufene redet, wird von den Vielen gehört, besonders dann, wenn sie losschimpft, denn es geht immer in die richtige Richtung!

Auch wenn sie sonst nicht viel im Kopf hat, weder Bildung, noch Kultur und das Denken ihr fremd ist – diese eine schlaue Bauerweisheit hat die – schon in der roten Diktatur angepasste – Systemdienerin sehr wohl „kapiert“, intuitiv – über die kommunistische Sozialisation in einem Volk der Diener mit gebeugtem Haupt.

Im Internet werden diese Machwerke der übel konstruierten Art, auf die ich immer wieder bei meinen Recherchen stoße, darunter auch noch Gespräche mit gekauften Moderaten und Literaturkritiker, multipliziert und verbreitet, zwecks weiterer Volksverdummung in alle Welt gestreut, wohl wissend, dass nur wenige in der Lage sind, die Angaben faktisch oder sachlich zu verifizieren.

In Deutschland, wo man den Deutschen dazu erzogen hat, keine kritischen Fragen zu stellen in einer „Lesung“, funktioniert die „gecoachte“ Maskerade wohl – doch im Ausland, kann Ähnliches ins Auge gehen, weil die Eine, die nur Lügen aufzutischen hat, einmal in Fahrt gekommen, sich um schnell um Kopf und Kragen redet.



[1] In der Regel haben deutsche Journalisten von der Materie Rumänien keine Ahnung. Wie soll der Zuschauer im fernsehen oder bei einer Lesung wissen und in Erfahrung bringen, dass der – unkritische - Gesprächspartner der System-Vorzeigefrau in obskurer Mission gekauft ist, vor dieser lebt, dem Sender gefallen muss, wenn er dort noch Geld verdienen will?

Lobhudler werden oft eingekauft, den sie agieren wie Söldner und liefern das ab, was erwartet wird – fürs Volk eben, für diejenigen, die das Gebotene so schlucken, ohne tiefer darüber nachzudenken oder gar nachzuforschen um zu eigenen Erkenntnissen und Urteilen zu gelangen.

Vgl. dazu meinen Beitrag aus: „Vom Logos zum Mythos, 2015:

Ach, du Schreck! Wie hoch ist der Preis des „Kritikers“, der Müll gut findet?

Dennis Schreck, ein Schriftseller-Schreck, der Herta Müllers Müll über den grünen Klee lobt, fällt eher durch seine äußere Erscheinung auf, als durch das, was er zur Literatur zu künden hat.

Kann man „des Kaisers neue Kleider“ wirklich gut finden – oder die gehirnlosen Collagen der Herta Müller?

Im Kapitalismus habe alles seinen Preis, sagt man, auch der deutsche Journalist vom Format eines Peter Hahne und wohl auch der bestellte Lobhudler Dennis Schreck, oder?

 

 

 

 Was der Deutsche nicht weiß, aber wissen sollte:

 

 

 

     Die Verhörerin und der Verhörer, hört, hört! Wer hat - sich -da verhört!?!

Die Verhörerin das ist die, die den „Verhörer“ erfunden hat!

Der Verhörer aber ist der, der den Blödsinn der Verhörerin übernommen und in die deutschen Lande getragen hat als großer Zampano der deutschen Literaturszene und Sprachakrobat ohne Sach-Wissen, dafür aber als Kultur-Staats-Minister unterwegs und im Namen einer Kultur, die der Kulturlosigkeit der Verhörerin gleichkommt.

Von einem „echten Verhör“ in einem repressiven System, gar in einer Diktatur, wissen beide nichts, weder die Verhörerin noch der Verhörer!

Von dem Wert und der Ehre deutscher Sprache wissen beide ebensowenig, und das, obwohl die Eine in einem antiquierten Deutsch aufwuchs fern den deutschen Landen – und Andere, der Hamburg regieren wollte, hanseatische Luft schnupperte und ein steife Brise auf der Segeltörn hart am Wind, wenn auch nicht gegen die Strömung; denn ein Michel, im Michel getauft vielleicht und in der richtigen Partei, pinkelt nicht gegen den Wind!

So wird man Minister, gar Kultur-Staats-Minister, wenn ein Roter Kanzler ist und die über deutsche Kultur bestimmen lässt, die das Hässliche schön, das Obszöne noch schöner, das Böse aber gut finden, ohne Sinn für den Gehalt der Sprache Luthers und Goethes – und ohne zu begreifen, dass es den Ausdruck „Verhörer“ in der deutschen Sprache überhaupt nicht gibt!

Die Wächter über die Reinheit deutsche Sprache, die es in Deutschland an irgendeiner Akademie geben soll, schliefen – dem Michel gleich – tief und fest in jener Zeit, während der Filz neue Werte schuf, nachdem die alten Werte – gemäß Nietzsches Gebot – von neuen Verbrechern gebrochen wurden in einer Umwertung, die, die Welt auf den Kopf stellend, eine neue Welt schuf, auch eine neue Sprache, in welcher der Dümmste vorgab, was zu sein hat und wie des Michels Zunge in alle Zukunft hinein zu bewegen ist, aber auch des Michels Gehirn!

Als ich als einer, der wusste was ein „Verhör“ ist, weile r manches „Verhör“ erlebt hatte, dem Michel schließlich etwas von diesen phänomenologisch wie sprachlich verhunzten Dingen durch einen – man höre und staune - Kultur-Staats-Minister, erzählte, von den Erfindungen der Verhörerin und der dümmlich-unwissenden Weiterverbreitung des Neu-Geschaffenen durch den Verhörer, wurde ich natürlich „überhört“!

Wer hört hin, wenn ein Zeitzeuge als Mitgestalter der jüngsten Oppositionsgeschichte aus dem konkreten Widerstand gegen die rote Diktatur sprich im Land des Michel?

Gültig ist, was die Regierenden sagen!

Und wenn ein roter Kanzler regiert, dann bestimmt ein Kultur-Staats-Minister eben über Kultur und nominiert noch Dümmere, als er selbst ist, nach Stockholm für Meriten, die erdichtet wurden wie der Verhörer von der Verhörerin.

Damit wurde der Michel, der nicht mehr nachzudenken brauchte, unendlich glücklich – und der echte deutsche Patriot unendlich elend!

Damit aber alles seine Richtigkeit hat im Land des Michel, ehrten die schwarzen Amigos die Verhörerin, die das Kreuz verhöhnt hatte, mit einem anderen Kreuz.

 

 

 

     Der Minister, der einen Nobelpreis nach Deutschland geholt hat. 

Die Ein-Mann-Aktion des Michael Naumann im Parforce-Ritt bei Nacht und Nebel, unterstützt nur von ein paar helfenden Händen und einer Puppe mit Redeverbot. 

Ein Husarenstück deutscher Machtpolitik der zynischen Art mit Schönheitsfehlern jenseits von Ethos und Moral

Er hat fast alles selbst erledigt, der große Zampano, der Möchtegernliteraturpapst[1] und Tausendsassa der Literatur, in guter Genossen-Kumpanei von Schröder zum Minister gemacht und mit Vollmachten ausgestattet, die sonst kaum ein Kulturschaffender hat, prädestiniert und befähigt, auszuhecken, einzufädeln und durchzusetzen, was nach den Gesetzen des gesunden Menschenverstands im Land Kant und Goethes undenkbar schien und doch möglich wurde: „Des Kaisers neue Kleider“, lange nach Hans Christian Andersen und etwas weiter südlich, an der Elbe und an der Spree, - und das alles im „Deja-Vu“!

Die – mehr oder weniger – Mitwirkenden und die „helfenden Hände“ bei dieser absurden Posse, die kein Märchen sein will, die aber selbst die literarische, kunstvoll ausgestattete Form des „Märchens“ instrumentalisiert, um das Nichts sichtbar zu machen und den Unwert zum Wert - unter Mitwirkung einer Possenreißerin, die mit „Märchen“, die keine „Märchen“, nur üble Münchhausiaden, das gaffende Volk verjagt, statt es anzuziehen:

Ein leibhaftiger König, Carl Gustav von Schweden, ein Monarch, der lieber Schreiner geworden wäre als Heuchler aus Staatsraison und im nationalen Interesse, einer, der, so will es das Protokoll, jedem Lügner die Hand schütteln und gratulieren muss, den eine korrupte Jury zum Träger des Nobelpreises auserkoren hat, selbst, wenn dieser aus Katar stammt oder aus dem entlegenen Banat.

Eine Kanzlerin, Angela Merkel, sie hat nichts dagegen und nimmt gerne aus dem Fruchtkorb den der – inzwischen zu Putin übergelaufene - Vorgänger im Amt Gerhard Schröder über einen klugen Minister bereitgestellt hat, wo doch das Licht stimmt und man so auch patriotisch punkten kann.

Ein Bundespräsident, Horst Köhler, an der Nase herumgeführt und geschickt getäuscht, segnet, unfähig den eigentlichen Coup der Zyniker zu durschauen, das ganze Nobelstück auch noch mit einem Bundesverdienstkreuz ab und veredelt so das preiswert eingekaufte Gold noch einmal – dubliert hält besser, auch im Bereich der Lüge, die dann auch dem letzten Skeptiker als Wahrheit erscheint.

Ein Verleger, Michael Krüger vom Carl Hanser-Verlag, einer, der nur gewinnen konnte und willig mitmachte, weil – nicht erst seit Goethes Faust – zum Geld, zum Golde alles drängt!

Noch mehr Verleger, weil Herta Müllers Lügen in Variationen erscheinen, dann noch einmal im Nachrichtenmagazin, online, ausgebügelt, nach dem Entfernen der gröbsten Entgleisungen und Botschaften volksverhetzender Art, dann auch noch ein drittes Mal in einem kleinen Verlag in „retuschierter“ Form mit kleinen Ergänzungen, um der Welt zu demonstrieren, wie man aus einem Zeitungsartikel der ganz üblen Sorte mit Fehlern aller Art[2] ein Büchlein macht, in welchem das Lügen nicht besser wird.

Das KAS natürlich, ohne deren Adoption Reinwaschung kaum etwas möglich geworden wäre an politischer Intrige und Deviation und

Schließlich ganze Heerscharen von „Journalisten“, „Akademikern“ und „Freunden“ der Hasspredigerin, die alle mitmachten, weil sie – jeder auf seine Art – mitteilhaben und mitverdienen duften an der großen Maskerade, die den Ahnungslosen im Volk das Geld aus der Tasche zog für Bücher, die nur Müll-Bücher sind, zum Teil wüste Plagiate, Kreationen der unwürdigen und geschmacklosen Art.



[1] Um ihn aus der Reserve zu locken, habe ich diesem – vom Willen zur Macht durchdrungenen - „Intellektuellen“ der eher gerissenen als der schlauen Sorte, immer wieder provozierende Beinahmen verpasst. Doch Naumann - er ist wohl der einzige Verehrer Herta Müllers in der Literaturszene, der sich unermüdlich für etwas stark macht, was schriftstellerisch stümperhaft, geistig unstimmig und ästhetisch unprätentiös, ja vulgär ist, ist nicht nur versiert, um sich schweigend und nicht reagierend aus der Affäre zu ziehen – er weiß sehr wohl, dass eine offene Konfrontation mit mir die Nebel lüften und sein synthetisch errichtetes Kartenhaus schnell zum Einsturz bringen würde. Ergo wurde auch die durch meine Kritik auf den Plan gerufene, sehr eitle Herta Müller zurückgepfiffen wie ein Hund und an die Kette gelegt, um nicht mit einem typischen Aufschrei der dümmlichen Art die Augen der Welt auf die Falten zu lenken und auf die Substanz hinter dem Dingen, so das fiese Spiel entlarvend.

[2] Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, ohne die Materie zu erschöpfen.


Vgl. auch:



„DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!?

- Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“






Werte Herausgeber der ZEIT,
Gibt es einen Unterschied zwischen der Berichterstattung der ZEIT und jener der BILD-Zeitung?


Das fragte ich mich oft – und kam zur Schlussfolgerung:


Ja, es gibt einen kleinen, feinen Unterschied zwischen beiden Blättern:


Die BILD-Zeitung ist ehrlicher!


Dafür ist DIE ZEIT um so heuchlerischer!
Nun, wie kam ich zu dieser Überzeugung?


Ich habe in einem konkreten Fall überprüft, wie es DIE ZEIT mit der Wahrheit hält und musste dabei feststellen, dass die ZEIT der Lüge ein breites Forum bietet, während sie gleichzeitig die Wahrheit abwürgt, unterdrückt,
um die Lüge zu decken


und um vom eigenen Versagen abzulenken, dieses zu kaschieren, statt sich der offenen Debatte zu stellen.
DIE ZEIT betreibt unprofessionellen, unethischen, ja schmutzigen Journalismus – und wer dagegen hält, das Recht auf freie Meinungsäußerung einfordert, der wird mit Anwaltspost konfrontiert.


Ergo sollte DIE ZEIT sich selbst an die Nase fassen, statt breit über guten Journalismus die Werbetrommel zu rühren.


„Jedermann kehre vor seiner eigenen Tür“, las ich an einer Hausfront.


Das sollten die ZEIT-Herausgeber und Redakteure beherzigen, wenn sie mit ungleichem Maß messen, der frechen, unverhohlenen Lüge Raum geben und dabei im gleichen Atemzug die Wahrheitssuchenden ausbremsen.
Es ist ein Skandal, was sich DIE ZEIT geleistet hat,


ein noch nicht bekannt gewordener Fauxpas der Sonderklasse, der unethische Konsequenzen hatte und der noch zum Bumerang werden kann,
gerade weil die Glaubwürdigkeit der ZEIT eminent tangiert ist.


Fakt ist:


Ein ZEIT-Redakteur oder mehrere ZEIT-Redakteure haben an dem Lügen-Artikel, in welchem Herta Müller sich selbst erfindet, ihre Verfolgung im Kommunismus erdichtet und dabei sogar noch bei ihrem wohl schärfsten Kritiker Carl Gibson plagiatsverdächtig abkupfert „Die Securitate ist noch im Dienst“ kräftig mit gestrickt.
Trotzdem erschien dieser ominöse Team-Work-Artikel – mit der volksverhetzenden Zwischenüberschrift


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“


unter dem Namen der für den Literaturnobelpreis nominierten Herta Müller.
Wer ist für die zahlreichen Unwahrheiten in dem Artikel verantwortlich?


Herta Müller oder DIE ZEIT?
Wer hat die Urheberschaft an dem Ausspruch:


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,


Herta Müller oder DIE ZEIT?
Das fragte ich damals vielfach öffentlich – und das frage ich auch heute noch, weil eine Antwort auf diese wichtige Frage noch aussteht.


Herta Müller hat bekanntlich den Nobelpreis für Literatur bekommen!
Nach meiner Auffassung wurde dieser Nobelpreis forciert und mit massiver Protektion durchgesetzt.
Herta Müller hätte diese symbolträchtige Auszeichnung und Ehrung nie erhalten, wenn DIE ZEIT die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Lügenartikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ nicht willkürlich abgewürgt hatte.


Diesem moralischen Vorwurf muss sich die ZEIT stellen, wenn sie ihre künftige Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen will.


DIE ZEIT hat vieles von meinen berechtigten Richtigstellungen zur Thematik gestrichen - aus welchen Gründen auch immer .
Trotzdem bemühe ich mich seit dem Zeitpunkt des Erscheinens des Lügenberichts um eine umfassende Wahrheitsfindung – bis zum heutigen Tag als Einzelkämpfer, als David gegen Goliath, als einsamer Rufer in der Wüste … und auf fast verlorenem Posten.


Seinerzeit appellierte ich mehrfach an DIE ZEIT-Redaktion.
Email an DIE ZEIT Online-Redaktion vom 31. Juli 2009


als Reaktion auf die Sperrung des Kommentators Carl Gibson auf der Seite DER ZEIT Online,
nachdem dieser eine Reihe von Richtigstellungen zum Lügen-Artikel von Herta Müller „Die Securitate ist noch im Dienst“ vorgenommen und veröffentlicht hatte.






„Sehr geehrter Herr Kuhn,


ich bin bereit, Ihnen alles zu beweisen und für jede meiner Aussagen Belege zu unterbreiten.


In welcher Form darf ich das tun?


Ich komme gern in die Redaktion und führe ein differenziertes Gespräch mit Ihnen oder Ihren Kollegen.


Mir geht es um die Sache. Ich bin ein Opfer der Diktatur, habe Ceausescu persönlich über die UNO verklagt - und mein Leben riskiert.


Damals war RW in der RKP.


Als Historiker habe ich meine Zeit dokumentiert und bin dabei auf viele offene Fragen gestoßen.


Seinerzeit, als wir 1979 in nach der Gründung der freien Gewerkschaft SLOMR in die Gefängnisse geworfen wurden, berichtete DIE ZEIT darüber.


Ich bin Ihrem Magazin verbunden und werde es auch bleiben, auch wenn jetzt in der Auseinandersetzung mit den rum(änischen) Kommunisten die Wogen etwas hoch gehen.


Ich bin für eine absolute Versachlichung der Diskussion.


Bitte publizieren Sie meinen offenen Brief an Herta Müller als eine Art Gegendarstellung der dort erlebten Realitäten - oder Teile daraus.


Es ist im Interesse der Öffentlichkeit, wenn die Geschichte adäquat aufgearbeitet wird.


Einige meiner Mistreiter liegen tot am Wegrand - ein wichtiger Zeitzeuge, der bei der UNO Klage gegen Ceausescu neben mir auftrat, wurde in den USA umgebracht.


Die Details finden Sie in meinem Buch "Symphonie der Freiheit" –


über books.google können Sie Einblick nehmen.


Es tut mir leid, dass die Sache eskaliert ist. Aber wir können alles wieder beheben, wenn wir den objektiven Diskurs erreichen.


Auf öffentliches "Streiten" kommt es mir nicht an.


Bitte besprechen Sie die Materie auch im Rahmen einer Redaktionskonferenz.


Danke!


Meine Mitwirkung ist Ihnen sicher.


H. Müller ist für Fiktion zuständig - politische Wirklichkeit wurde von Dissidenten abgedeckt, die bereit waren, den konkreten poltischen Kampf zu führen - für Menschenrechte und gegen die Diktatur.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass DIE ZEIT für diese Thematik kein offenes Ohr hat - die Opfer aus der Zelle ignoriert.


Bitte schalten Sie mein Account wieder frei - ich werde mich an alle Spielregeln halten.


Mit freundlichen Grüßen


Carl Gibson“




Ich solle mich auf meiner eigenen Homepage austoben, schrieb mir die ZEIT-Redaktion, in der Hoffnung, der Wirbel werde sich bald legen und Gras werde nicht nur über die Lügen von Herta Müller sondern auch über das eklatante journalistische Versagen der ZEIT-Redaktion wachsen.


Während ich die Debatte an anderen Stellen online weiter führte, u. a. in Beiträgen auf meinen Blogs, ging DIE ZEIT in der Materie Securitate auf Tauchstation.


Der Schwarze Peter blieb bei mir haften – ich hatte den Schaden als Mensch und Autor und dies nur, weil ich Unwahrheiten öffentlich richtig gestellt hatte.


Am 1. August 2012 hakte ich noch einmal nach und schrieb an DIE ZEIT:




Carl Gibson


Ketterberg 8


97980 Bad Mergentheim


tel. 07931 99 27 176






Betr. Rehabilitation nach Stigmatisierung und Sperrung von Carl Gibson seit 2009 auf ZEIT Online




Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Roepke,


sehr geehrter Herr Chefredakteur Blau,


im Juli 2099 veröffentlichte DIE ZEIT ONLINE einen Bericht - angeblich - aus der Feder der späteren Nobelpreiträgerin Herta Müller unter dem Titel"


Herta Müller über die Geheimpolizei


Die Securitate ist noch im Dienst




in welchem zahlreiche Unwahrheiten transportiert werden, unter anderem auch das m. E. volksverhetzende Zitat:


"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".


Ich habe seinerzeit auf den Gang zur Staatsanwaltschaft verzichtet und versucht, aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Banater Schwaben und eines tatsächlichen Opfers der Securitate mit Hafterfahrung die Materie korrekt zu kommentieren.


Mein "Offener Brief an Herta Müller" mit zahlreichen Details und Richtigstellungen wurde einfach entfernt.


Weitere Kommentare wurden zerstückelt, während die Vorwürfe gegen meine Person aus der Feder des zweiten Gatten von Herta Müller Richard Wagner heute noch im Internet auf Ihrer Seite aufrecht erhalten werden. (Siehe Anhang!)


Das Material finden Sie im Anhang in der Word-Datei.


Seinerzeit führte ich ein ausführliches Telefonat mit Ijoma Mangold. in welchem ich viele Insider-Informationen gab bzw. erläuterte, Fakten, die die Zeit-Redaktion nicht wissen konnte und erklärte mich darüber hinaus bereit, auch persönlich detailgerecht vertiefend zu informieren.


Trotzdem wurde ich daraufhin gesperrt und hatte keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme über Email, da diese zurück kamen.


Da ich selbst seit 30 Jahren als Journalist arbeite, kann ich die Praxis der ZEIT nicht verstehen, der Position von Herta Müller unkritisch Priorität einzuräumen, während die Kritiker-Position eines antikommunistischen Dissidenten einfach abgewürgt wird.


Bis zum heutigen Datum steht nicht fest, was in dem o. g. Bericht von Herta Müller stammt und was von der ZEIT-Redaktion.


Das ist ein journalistisches Unding, das man vielleicht bei der BILD erwartet, wo die Beiträge anonym sind, aber nicht bei DIE ZEIT.


Wäre die Diskussion seinerzeit weiter geführt worden - eine "Herta Müller " hatte sich bereits online angemeldet, wohl bereit einzugreifen - wäre es mit Sicherheit zu keiner Nobelpreisverleihung an Herta Müller gekommen.


Ergo griff die ZEIT in das Zeitgeschehen ein und beeinflusste so eine Entwicklung, zu der es nie hätte kommen dürfen.


In meinem "Offenen Brief an Herta Müller" hatte ich die "moralische Integrität" der Kandidatin in Frage gestellt - die Argumente, die die Welt hätte erfahren müssen, wurden so zurückgehalten, verhindert.


Dafür trägt die ZEIT die Verantwortung - auch moralisch.


Sie werden verstehen, dass ich diese Bevorzugung so nicht hinnehmen kann.


Wenn wir keinen Konsens finden, werde ich auf die Herausgeber der ZEIT zugehen und alles noch einmal öffentlich machen, bevor ich juristische Wege suche.


Hinzu kommt die Passage mit m. E. strafrechtlicher Relevanz, für die die Redaktion der ZEIT die Verantwortung übernommen hat.


Ich weise daraufhin, dass ich seit Juli 2009 mit dieser Stigmatisierung leben muss, mit einem "Makel", der vom Herta Müller-Lager zur Diskreditierung meiner Person genutzt wurde - siehe u. a. den Richard Wagner Kommentar im Anhang.


Seitens der ZEIT erwarte ich - beginnend mit der Entsperrung - eine volle Rehabilitation und die Möglichkeit, meine Sicht der Dinge darzustellen.


Es kann nicht sein, dass ein Opfer des kommunistischen Systems in Deutschland zum Schweigen verdammt ist, während einst systemloyale und systemprivilegierte wie Herta Müller und ihr Gatte Richard Wagner das freie Wort verhindern.


Es darf nicht sein, dass DIE ZEIT zum Forum wird, Lügen in die Welt zu setzen.


Diese Angelegenheit ist für mich prinzipieller Natur. Deshalb werde ich - nach längeren gesundheitsbedingtem Schweigen - nun die Öffentlichkeit suchen.


In Erwartung Ihrer schriftlichen Stellungnahme


verbleibe ich mit kollegialen Grüßen


Carl Gibson,


Philosoph und Schriftsteller,


Mitglied im VS




Mehrere Wochen Funkstille. DIE ZEIT verweigerte sich.


Dann schrieb ich noch einmal:




Sehr geehrte Damen und Herren,


darf ich noch auf eine Antwort hoffen?


Vier Wochen sind ins Land gegangen -Urlaubszeit, das verstehe ich.


Ich bitte um eine kurze Nachricht - so oder so!


Falls keine Antwort erfolgt, behalte ich mir vor, mein Schreiben als "0ffenen Brief an die Herausgeber der Zeit" auf meinem Blog zu veröffentlichen.
Sie erreichen mich telefonisch (…) - ich bin gesprächsbereit und will die Sache aus der Welt schaffen, ohne Gerichte und Eskalation.


DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren!
Mit freundlichen Grüßen


Carl Gibson


Vielen Dank!


(…) Bitte übermitteln Sie trotzdem mein Email auch Chefredakteur Giovanni dir Lorenzo, da, wie betont, der Artikel zunächst in der Druckversion DIE ZEIT erscheinen ist.


Die Sache ist sehr wichtig.
(Kleine Tippfehler wurden nachträglich korrigiert)



Jetzt erst meldete sich eine vom Verlag beaufragte Anwaltskanzlei mit dem Tenor, ich hätte inzwischen genug geredet und solle nun endlich schweigen.


Meine Antwort an die Juristen der ZEIT steht hier:




„Kanzlei


Dr. Heinrich Senft


Joachim Kersten


Jörg Nabert


Mathies von Eendenburg


Malte Wagener


Friederike Stinshof


Postfach 13 0851


Schlüterstraße 6


D-20146 HAMBURG




Email: (…)




Eine Frage der Ehre


20. September 2012




Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


Ihr Schreiben überrascht mich in der Tat, da ich das (bisher recht einseitige) „Gespräch“ a posteriori mit DIE ZEIT-Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo bzw. mit den Chefredakteuren der ZEIT und DIE ZEIT Online Roepke und Blau suchte und zu führen gedachte.


In meinem Email vom 1. August appellierte ich an die verantwortlichen Journalisten, nachdem ich der Sekretärin von GF di Lorenzo die Brisanz der Thematik mündlich in ausführlicher Weise geschildert hatte.


Fünf Wochen geschah nichts – keine Reaktion seitens DIE ZEIT.


Erst mit meinem Nachhaken vom 4. September, verbunden mit dem Hinweis, ich werde die im o. g. Email kurz skizziert präsentierte Angelegenheit zu einem


„Offenen Brief an die Herausgeber des ZEIT-Magazins“


ausformulieren und veröffentlichen, kam das Schreiben Ihrer Kanzlei mit dem Hinweis, ich hätte –auch in anderen Foren -genug geredet und möge nun die Diskussion einstellen.


Wie darf ich das verstehen?


Als Androhung einer Klage?


Als Unterlassungsaufforderung?


Nach meiner Auffassung hat die Diskussion über Herta Müllers ZEIT-Artikel noch nicht einmal richtig begonnen, da DIE ZEIT eine differenzierte Erörterung der Securitate-Materie ohne Aussprach e abgewürgt hat. Da ist nicht der „ethische Journalismus“, den ich und andere von DIE ZEIT erwarten.


Ja, ich mache dem ZEIT-Magazin den Vorwurf, eine für die breite deutsche Öffentlichkeit wichtige Diskussion willkürlich abgewürgt zu haben,


aus welchen Gründen auch immer,


eine wichtige Debatte, die die Entscheidungsfindung des Nobelpreiskomitees in Stockholm möglicherweise beeinflusst haben könnte.


Nach wie vor vertrete ich die Überzeugung, dass bei erfolgter differenzierter Erörterung der Fakten aus dem skurrilen Bericht


„Die Securitate ist noch im Dienst“


Herta Müller den Nobelpreis für Literatur im Jahr 2009 nicht erhalten hätte.


Das ist auch für das Ausland interessant, da viele Nationen bei der Nobelpreisvergabe übergangen wurden und Herta Müller aufgrund ihrer höchst fragwürdigen moralischen Vergangenheit die hohe Ehrung nicht verdient.


Der Nobelpreis ist laut Alfred Nobels testamentarischer Festlegung ethischer Natur. Also ist er nicht für Mitläufer und aktive Propagandisten totalitärer Systeme gedacht.


Herta Müller aber war lange Zeit eine Nutznießerin und Privilegierte der Ceausescu-Diktatur.


(Ein kritischer Hinweis darauf aus meinem Werk


„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, der länger als ein Jahr im Internet auf Wikipedia zu lesen war, wurde unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe 2009 aus Herta Müllers deutschem Wikipedia- Porträt herausgestrichen, wegretuschiert, einfach, entfernt!)


Wenn ich als ein Opfer der kommunistischen Diktatur darauf hinweise, dass Herta Müller in ihrem Artikel in DIE ZEIT offensichtliche Lügen verbreitet hat, dann kann ein Medium in einem demokratischen Rechtstaat mich nicht daran hindern, dies anzusprechen.


Mich auszusperren, um vom eigen Versagen abzulenken, erinnert an vordemokratische Zustände und ist der ZEIT nicht würdig.


Ja, ich werfe der ZEIT moralisches Versagen vor.


Moral ist nicht justiziabel.


Aber Volksverhetzung ist justiziabel.


Justiziabel ist auch die Diskreditierung meiner Person auf der Seite der ZEIT ONLINE durch den langjährigen Kommunisten und geistigen Brandstifter Richard Wagner, der meine Aussperrung auf DIE ZEIT ONLINE nachträglich einsetzte, um mich öffentlich zu diffamieren, namentlich auf der Seite


„Die Achse des Guten“ unter:




Er verleumdete mich in seinem Kommentar auf DIE ZEIT ONLINE – und diese Verleumdung steht auch noch heute, am 18. September 2012 im Internet, während meine Antwort an diesen roten Genossen, der in Ceausescus Diktatur nach eigener Aussage „kein Dissident sein wollte“ von den Redakteuren der ZEIT gestrichen wurde.


Der aufrechte antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson soll also auf der Seite der ZEIT Online schweigen,


während der langjährige aktive Befürworter des Kommunismus in Rumänien Richard Wagner, zweiter Ehemann von Herta Müller, mich als Opfer der Kommunistendiktatur verunglimpfen kann.


Ist das der Geist der ZEIT?


Es ist eine Frage der Ehre, dass ich dies nicht hinnehmen werde.


DIE ZEIT, die Lügen transportiert und Wahrheiten verhindert, hat für mich viel an Glaubwürdigkeit und moralischer Integrität verloren.


Ich kämpfe um meine Rehabilitation, ganz egal ob es politische oder geschäftliche Kreise stört oder Einflussnahmen durcheinanderbringt.


Ich werde es nicht hinnehmen, dass DIE ZEIT einer Person, namentlich Herta Müller ein Forum bietet, ihre persönliche Vendetta gegen Banater Schwaben zu führen, wobei Menschen und Werte meiner Heimat und Herkunft auf fragwürdige Weise in Misskredit gebracht werden.


Wie bereits betont, gedachte ich als ehemaliger Bürgerrechtler, Buchautor und Philosoph einen politisch-geistigen sowie ethischen Dialog zu führen, keine formaljuristische Debatte.


Ihr differenziertes Eingelesensein in die komplexe Herta Müller- bzw. Securitate-Materie voraussetzend, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


bin ich auch bereit, die Diskussion mit Ihnen zu führen, auch auf literaturhistorischer und ästhetischer Ebene.


Die ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold war seinerzeit sicher überfordert, die Securitate-Materie in dem Herta Müller-Bericht zu vermitteln – wie aus der äußerst unprofessionellen , ja dilettantischen Handhabung der Materie zu erkennen ist, die in der impertinenten und weite Teile der deutschen Bevölkerung beleidigenden Sentenz gipfelt:


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben?


Die Banater Schwaben sind Deutsche im Sinne des deutschen Grundgesetzes (GG) und kein Abschaum, mit dem man literarisch nach Gusto verfahren kann.


Für F.C. Delius vom SPIEGEL aus Hamburg war


das „Banat“,


inspiriert von der Lektüre des– von den Kommunisten prämierten - Herta Müller-Debütwerkes „Niederungen“ nicht weniger als


„die Hölle auf Erden“.


Für mich, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, ist das Banat


„Heimat“,


also ein Wert an sich.


Herta Müller hat diesen Wert an sich auch für andere Banater Schwaben trivialisiert und ad absurdum geführt –und damit die Gegenreaktionen aufrechter Deutscher auch aus den Reihen der Landsmannschaft auf sich gezogen.


Das war bereits 1982.


(Seinerzeit erfolgte in meinem Namen als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Osteuropa von Genf aus die UNO-Beschwerde gegen das Ceausescu-Regime, für mich unter Lebensgefahr, während Herta Müller und Richard Wagner, die sich später selbst als Oppositionelle inszenierten, mit der KP Ceausescus paktierten und ihr als ideologische Aktivisten und geistige Brandstifter angehörten, indem sie gegen ihre eigene deutsche Minderheit anschrieben und aus ihrem Kreis heraus die Verbrechen der Kommunisten seit Stalin, unter anderem die Deportationen der Volksdeutschen in die Sowjetunion und in den Baragan moralisch rechtfertigten.)


Meine Kritik an Herta Müller setzte erst im Jahr 2008 in meinem Werk „Symphonie der Freiheit“ ein, nach jahrelangem Quellenstudium und aufwendigen Forschungsarbeiten.


Wo bleibt die Empathie der ZEIT-Redakteure?


Wie wäre es, wenn jemand den Begriff „Banater Schwaben“durch eine andere völkische Bezeichnung im gleichen Kontext ersetzen würde?


Etwa durch Hamburger Bürgerschaft oder Einwohner von Berlin oder Palästinenser, Kurden, Iren etc. etc.


Würden Sie sich als Hamburger Bürger noch länger wohlfühlen, wenn ein Belletrist Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, á la Herta Müller verhöhnte, Ihre Werte permanent in den Dreck zieht und sie zu einer Art Untermensch abstempelt –


und dies noch aus dem Munde einer Person, deren fragwürdige „Literatur“in einem totalitären System von Kommunisten gefördert und prämiert wurde, die mit einem kommunistischen Scharfmacher und KP-Mitglied verheiratet war?


Fakt ist:


In DIE ZEIT wurde gehetzt (auch gegen mich!) – und die Saat dieser Hetze ist noch nicht aus der Welt.


Solange dieser Zustand anhält, werde ich öffentlich moralisch dagegen vorgehen.


Kein Gesetz der Bundesrepublik Deutschland wird mich abhalten, eine ethische Debatte zu führen.


Als Banater Schwabe bin ich unmittelbar betroffen, auch wenn ich nicht zur Landmannschaft der Banater Schwaben gehöre.


Sie werden verstehen, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


dass ich Ihre Relativierung der Zwischenüberschrift nicht teilen kann.


Jeder, der lesen kann, liest, was dort steht.


Wenn ein Journalist nicht das meint, was er schreibt, dann hat er seinen Beruf verfehlt und seine Aussagen führen zur babylonischen Sprachverwirrung oder noch schlimmer:


zu Missverständnissen und Beleidigungen Unschuldiger im undifferenzierten über den Kamm scheren-


Herta Müllers „literarische“Laufbahn begann mit dem Verhöhnen der Wertewelt der Banater Schwaben.


Zu Ihrer Information, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert:


Frühe Kritik an diesen Provokationen kam von den Landsleuten vor Ort, aus Temeschburg bzw. aus dem schriftstellerisch-journalistischen Umfeld dort und erst später in den Publikationen der Landsmannschaft.


Persönlich hätte ich es begrüßt, wenn die Landsmannschaft der Banater Schwaben sich seinerzeit unmittelbar nach der Verunglimpfung der Banater Schwaben öffentlich verteidigt, den Staatsanwalt informiert hätte und vor Gericht gezogen wäre. (Es sollte aber bekannt sein, dass dieser Verein nur ca. 10 Prozent der ausgereisten Banater Schwaben in Deutschland vertritt.) Freie Bürger können und dürfen laut GG für sich selbst sprechen. Davon mache ich guten Gebrauch.




Sehr geehrter Herr Nabert,


in Ihrem Schreiben vom 11. September 2012 an Carl Gibson stellen Sie fest:


„Seit nunmehr drei Jahren führen Sie eine umfangreiche Diskussion über einen Satz, für den sich Ijoma Mangold im Namen der Redaktion


bereits im Juli 2009 entschuldigt hat. Unsere Mandantin möchte diese Diskussion nicht länger fortsetzen und bittet Sie deshalb, von weiteren Stellungnahmen zu diesem Thema abzusehen.“


Ich zitiere die Berichtigung in Druckfassung vom 30 Juli, DIE ZEIT Nr. 32), Zitat:


DIE ZEIT


Berichtigung:


S.54


„In Herta Müllers Artikel über die Aktivitäten des rumänischen Geheimdienstes (ZEIT Nr. 31/0 9) haben sich zwei Fehler eingeschlichen.


So wurde Herta Müller nicht in Poiana Brasov, sondern in Temeswar von zwei Männern in Empfang genommen.


Und es sind keineswegs die Banater Schwaben insgesamt, die der Verleumdung beschuldigt werden, sondern nur deren organisierte Landsmannschaft.“


Das ist der genaue Wortlaut, der als Berichtigung der ZEIT um die Welt ging. Wo, sehr geehrter Herr Nabert, erkennen Sie eine Entschuldigung?


Wie kann es sein, dass eine Nobelpreiskandidatin nicht mehr weiß, ob sie im Flachland, in der Banater Heimat, an ihrem Studienort Temeschburg von Securitate-Kräften in den Dreck gestoßen wurde oder im hunderte Kilometer entfernten Gebirge über dem siebenbürgischen Kronstadt?


Wie kann es sein, dass sie als Ort des Geschehens einen Bahnhof nennt, den es dort oben in den Bergen der Poina Brasov überhaupt nicht gibt?


In meiner mehr als dreijährigen Oppositionszeit gegen den Ceausescu-Kommunismus in den Jahren 1976 – 1979 bin ich mehrfach verhaftet, verprügelt und gefoltert worden. Doch im Gegensatz zu Herta Müller erinnere ich mich noch ganz genau, wann und wo das war und welche Folterknechte an den Taten beteiligt waren.


Details wie diese werfen ein bedenkliches Licht auf die Glaubwürdigkeit einer Person, die in ihrem Bericht nichts weiter präsentiert als ihre „subjektive, imaginierte Wahrnehmung“ bestimmter Ereignisse, wobei Tatsachen und Fiktion willkürlich mit einander vermischt werden.


In der „Berichtigung“ der ZEIT wird auch nichts darüber ausgesagt, wer die Fehler zu verantworten hat, wer der Autor des Hetzzitates ist oder das die zweite Fassung, namentlich die „überarbeitete“ Fassung des Artikel auf DIE ZEIT ONLINE etwa die Druckfassung ersetzt.


Das sind – nach meiner Auffassung – schwere Versäumnisse, die Grund genug sind, die Diskussion vertiefend weiter zu führen.


Es werden sich sicher investigativ orientierte Journalisten finden, die den Verdrehungen, Verzerrungen und Lügen auf den Grund gehen, die kritisch, ohne Rücksicht auf Protegés und Protektion unvoreingenommen und unabhängig recherchieren, um der Wahrheit zum Licht zu verhelfen, hier in Deutschland oder im Ausland, wo man meine Kritik an Herta Müller nach der überraschenden Nobelpreisvergabe ganz anders aufgenommen hat.


Die literaturhistorische, philosophische und politische Forschung wird ebenfalls ihren Beitrag leisten, hoffentlich auch von Rumänien aus, da die mit der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit beschäftigten Rumänen ebenso von Müller-Vorwürfen betroffen sind.


DIE ZEIT erweist sich nur einen Bärendienst, wenn sie die Aufklärung der Materie zu verhindern sucht.


Errare umanum est!


DIE ZEIT-Herausgeber Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt hat seinerzeit in den letzten Tagen der NS-Diktatur als Deutscher und aktiver Wehrmachtsoffizier im Gerichtssaal mit ansehen müssen, wie der sogenannte Volksgerichtshof des NS-Schergen Freisler Widerstandskämpfer gegen das Hitler-Regime in einem schäbigen Schauprozess aburteilte.


Er nahm das hin, ohne zu opponieren, ohne aktiv gegen das offensichtliche Unrecht Position zu beziehen oder gar konkret zu agieren wie die aufrechten Charaktere um Graf von Stauffenberg.


Dadurch lud Helmut Schmidt eine moralische Schuld auf sich, die er vor einigen Jahren im Rahmen einer Rekrutenvereidigung vor dem Reichstag in Berlin öffentlich tilgte, indem er in der gehaltenen Rede vor dem gesamten deutschen Volk sein damaliges Versagen ansprach.


Herta Müller und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, der als KP-Mitglied, Ja- und Amen-Sager sowie Abnicker der Ceausescu-Diktatur auftrat –
in einer Zeit, wo ich im Gefängnis einsaß und verfolgt wurde, dichtete er,


„hier ist alles in ordnung“ –


haben ebenfalls massiv mit den Kommunisten Ceausescus paktiert.


Im Unterschied zu Kanzler a. D. Helmut Schmidt haben sie jedoch nie Reue gezeigt oder für ihr demagogisches, opportunistisches, antideutsches und unethisches Verhalten bei den Opfern um Entschuldigung gebeten.


Ganz im Gegenteil.


Wie Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, aus den Kommentaren zum Herta Müller-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“


ersehen können, werde ich von Richard Wagner frech verleumdet und sogar kriminalisiert, obwohl ich das Opfer der Kommunisten war und die RKP Ceausescus und Wagners der direkte Auftraggeber der Exekutive, des repressiven Geheimdienstes„Securitate“, eine Einrichtung des Terrors nach innen und nach außen,, die Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt.


Mehr als drei Jahre lang wurde ich von der Securitate verfolgt, verhaftet, gefoltert, eingesperrt.


Und nun kommt die Systemnutznießerin und privilegierte Westreisende Herta Müller daher und stellt die Welt auf den Kopf, indem sie sich selbst als Opfer inszeniert und als angebliche Dissidentin Vorteile und Ehrungen einkassiert, die ihr nicht zustehen. Der Widerstand der echten Antikommunisten aus den Gefängniszellen Ceausescus wird rücksichtslos kleingeredet, ihre Vita wird ignoriert, nur damit man selbst die Position besetzen kann.


Was wusste Ijoma Mangold von all diesen Hintergründen?


Nicht viel, vielleicht nichts!


Er ließ sich eine Geschichte auftischen, in welcher gegen die Landsmannschaft der Banater Schwaben gewettert wurde, gegen einen Verein, der sich nicht wehren, verteidigen konnte, durfte oder wollte.


Hat er die hanebüchenen Storys hinterfragt, ihre Plausibilität redaktionell erörtert?


Wohl kaum!


Wie die „Frankfurter Rundschau“, die FAZ, „Focus“ , DER SPIEGEL“ und andere bekannte Blätter Herta Müllers Behauptungen nichtverifiziert übernahmen, so über nahm auch DIE ZEIT ungeprüft das Müller- Material und veröffentlichte es in einer Form, die einem unterdurchschnittlichen Schulaufsatz gleichkommt.


Schon damals fragte ich mich: Wer instrumentalisiert wen?


Und kann es sein, dass ein Blatt seinen Ruf riskiert, nur um über billige Effekthascherei kurz interessant zu wirken?


Wer hat ein Interesse daran, dass offensichtliche Absurditäten und Trivialitäten Verbreitung finden?


Seit dem ausführlichen Telefonat mit ZEIT-Feuilletonchef Ijoma Mangold,


in welchem er mir zusagte, die ZEIT werde die Materie kritisch überprüfen bzw. man werde mir seitens der ZEIT die Möglichkeit einräumen, meine Beweise vorlegen und meine Sicht der Dinge explizit in Druck darzulegen, ist seitens der ZEIT-Redaktion nichts geschehen.


DIE ZEIT hat mir gegenüber eine Bringschuld, moralisch wie faktisch, da ich eine potenzielle Straftat zur Anzeige brachte.


Man behandelte die gewichtige Sache jedoch dilatorisch, ließ mich im Regen stehen und schob mir durch Sperrung auf ZEIT ONLINE den Schwarzen Peter zu, was dazu führte, dass ich, der Aufklärer, in der Öffentlichkeit stigmatisiert und negativ belastet dastand und immer noch dastehe.


Die Vertröstung durch Ijoma Mangold verlief im Sande.


Die Thematik „Volksverhetzung“ist jedoch noch längst nicht aus der Welt, trotz halbherziger Richtigstellung.


Immer noch kann ich zur Staatsanwaltschaft gehen und die Sache anzeigen, da die Druckfassung weiterhin vorliegt und in dieser Form auch in die Forschung einfließt.


Um einen Konsens herbei zu führen, fordere ich den zugesagten Raum in den Kolumnen der ZEIT – ich will – etwa im Rahmen eines Interviews mit Ijoma Mangold oder einem anderen Redakteur - meine Sicht der Dinge darstellen und so meine Rehabilitation herbeiführen.


Wie bereits in meinen Kommentaren in DIE ZEIT betont, hat DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren, vor allem dann,


wenn sie Partei ergreift,


wenn sie aufrichtige Bürgerrechtler und Dissidenten ausgrenzt,


ihnen einen Maulkorb erteilt,


ihre Richtigstellungen stoppt, streicht und sie endgültig sperrt, ihnen also die Möglichkeit nimmt, auch in andere Diskussionen kritisch einzugreifen.


Im SPIEGEL Online durfte ich zur Herta Müller- bzw. Securitate-Thematik meine Kommentare abgeben, auch in der FAZ, auch wenn gelegentlich gekürzt wurde, aber ohne so massiv diskriminiert zu werden wie in DIE ZEIT.


Was meine auf DIE ZEIT ONLINE angegebenen und dort redaktionell „entfernten“ Kommentare betrifft, die gelöscht wurden, obwohl ich der ZEIT die Beweisführung angeboten hatte:


Ich werde sie der weltweiten Öffentlichkeit erneut vorlegen daran erinnernd, dass die New York Times sich auch zu entscheiden hatte, als die Veröffentlichung der Watergate-Dokumente anstanden.


DIE ZEIT hat sich für die Version der Belletristin Herta Müller entschieden und gegen den Aufklärer und antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson.


Die Zukunft wird darüber entscheiden, ob diese Entscheidung richtig war oder ob aus Watergate ein Waterloo wird.


Die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, um das ich existenziell exponiert gekämpft habe – auch als David gegen Goliath im Kampf gegen die Securitate, während die systemkonformen Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, Richard Wagner, mit den roten Wölfen heulten.


Umwertung aller Werte – auch bei der ZEIT?


Die Gängelung des freien Wortes und der Meinung durch Medien ist eine Vorform der Zensur!


Wehret den Anfängen!


Das Wesen des Kämpfers ist der Kampf, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert!


Bitte führen sie eine außergerichtliche Einigung zwischen den Parteien herbei, die meine volle Rehabilitation impliziert.


Das Nichthandeln der ZEIT führte geradezu zu meinem publizistischen Tätigwerden – nicht nur in eigener Sache, sondern auch aus prinzipiellen Gründen heraus.


Während meiner langjährigen Opposition gegen den Kommunismus in Rumänien habe ich aufrechte Charaktere erlebt, die – wie die deutschen Widerständler gegen Hitler – für ihre ethischen Überzeugungen in den Tod gingen, andere, die ihre Gesundheit opferten und ein Leben lang Stigmatisierung und Schmach erdulden mussten.


Als Gestapo, NKWD, KGB, Staatssicherheit und Securitate kamen, um sie zu verhaften, konnte keines dieser Opfer auf dem Weg zum Schafott wie Herta Müller in ihrem o.g. ominösen Artikel) sagen:


„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!


Wer so dumm und realitätsfremd daher redet, verhöhnt alle Opfer des Totalitarismus und führ jede aufrechte Ausarbeitung und Bewältigung totalitärer Vergangenheit an absurdum.


Den echten Opfern schulde ich meinen ethischen Protest.


Wenn wir keine gütliche Einigung erzielen, werde ich mich an die kritischen Magazine der Fernsehanstalten wenden und dort ein offenes Ohr suchen und die Materie ausführlich in einer kritischen Buchveröffentlichung zu Herta Müller darstellen.


Auch werde ich die prinzipielle Auseinandersetzung mit den Netzwerken des Kommunismus und deren Helfershelfern in Deutschland solange führen, bis alle historischen Fakten aufgeklärt sind und der Gerechtigkeit Genüge getan ist.


Öffentlich.


Mit vorzüglicher Hochachtung


Carl Gibson




P.S. Alles, was ich schreibe, werde ich auch veröffentlichen.


Bitte lassen Sie dem Kollegen Ijoma Mangold eine Kopie dieses Schreibens zukommen, da seine Person darin mehrfach Erwähnung findet-




An die Adresse der ZEIT:


Diese Veröffentlichung erfolgt auch aus Gründen des Selbstschutzes und der Selbstverteidigung eines Opfers der kommunistischen Diktatur.


Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung machen krank, vor allem dann, wenn Unrecht und Lüge die Antriebe sind.
Um gesund und am Leben zu bleiben, nehme ich diesen ungleichen Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit wieder auf.


Eine differenzierte Argumentation über das bisher Gesagte und Festgestellte hinausgehend, werde ich noch nachreichen, damit die Welt erfährt, wer den Nobelpreis für Literatur 2009 erhalten hat und welchen fragwürdigen Anteil die ZEIT an diesem Ereignis hat.


Alles hat seine Zeit - die Lüge und die Aufklärung.


Steter Tropfen höhlt den Stein –und die gute Sonne bringt es an den Tag.


Mit vorzüglicher Hochachtung


Carl Gibson






Anlagen:




Was die ZEIT Redaktion gestrichen hat:




CarlGibson »
28.07.2009 um 18:20


5. Offener Brief an Herta Müller





OffenerBrief an Herta Müller“- aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur


In Ihrer jüngsten Selbstdarstellung in dem Magazin DIE ZEIT vom 23.07.2009. informieren Sie die bundesdeutsche Öffentlichkeit – fast beiläufig am Ende des langen Beitrags – auch darüber,
dass eine „Akte“ des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ Sie als„systemtreue Kommunistin, skrupellose Agentin“
darstellt bzw. verunglimpft.
In den gleichen Beitrag sagen Sie, der Bundesnachrichtendienst BND hätte Sie unmittelbar nach Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland 5 Tage lang verhört.
Diese beiden Aspekte werfen Fragen auf, kritische Fragen, die ich Ihnen öffentlich seit mehr als einem Jahr stelle.
Mit welchem Recht?
Diese Fragen stelle ich als kritischer Bundesbürger, der wissen will, wer die Bundesrepublik Deutschland als Nobelpreiskandidatin für Literatur in Stockholm repräsentiert.
Darüber hinaus frage ich aus der Position eines tatsächlichen Opfers der Ceausescu-Diktatur heraus, der für seine Überzeugungen ins kommunistische Gefängnis ging, während Sie noch mit der Rumänischen Kommunistischen Partei paktierten. Das war 1979.
Im Jahr 1981 brachte ich als Zeitzeuge und Sprecher der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg, zu einem Zeitpunkt,
als ihr Debütband „Niederungen“, den Sie, nach eigener Aussage aus einem Gefühl des Hasses heraus gegen ihre deutschen Landsleute im Banat geschrieben haben,
noch nicht veröffentlicht war.
Er erschien im Jahr 1982 mit dem Segen der Rumänischen Kommunisten in Bukarest und wurde mit dem Preis der Jungkommunisten (UTC/VKJ) ausgezeichnet und zusätzlich mit dem Debüt-Preis des Rumänischen Schriftsellerverbandes.
Aus der Sicht eines antikommunistischen Dissidenten, der die Diktatur nachweislich bekämpft hat, sind das sehr merkwürdige Fakten,
Fakten, die sowohl die Herausgeber der ZEIT als auch die Verantwortlichen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung hellhörig machen sollten.


Im Herbst des Jahres 2006 habe ich eine Anfrage an Sie gerichtet, die Sie nicht beantwortet haben. Weshalb?
Vor einem Jahr habe ich Ihnen im Rahmen der Diskussion „Spitzelaffäre in Berlin“ erneut viele Fragen gestellt und dabei Ihre „moralische und politische Integrität“ hinterfragt.
Als Folge eines einschlägigen Beitrags zur Thematik in der „Siebenbürgischen Zeitung“ entwickelte sich eine einjährige Debatte in den Foren mit hohem Publikumsinteresse ( mehrere Zehntausend Klicks), in welcher ich viele grundsätzliche Fragen aufgeworfen habe,
unter anderen auch die Frage, was eine KAS-Stiftung wohl veranlasste, eine Schriftstellerin auszuzeichnen, die den „Hass“ als Motor ihrer Literatur definiert und die, seit ihrem Debüt, via Literatur gegen ihre eigenen Landsleute hetzt.
Darf gegen Teile des deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler?
Ihre Reaktion darauf:
Sie drohten mir über Richard Wagner und zusammen mit ihm,
mit Anwälten und Gericht im Versuch, mir einen Maulkorb zu verpassen und mich mundtot zu machen.
Das funktioniert in einer Demokratie nicht, Frau Müller!
Alles, was ich an grundsätzlichen Dingen zur Opposition in Rumänien und auch zu Ihrer Rolle damals zu sagen hatte, ist in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008, ausgesagt.
Aus meiner Sicht sind Sie ein rücksichtsloser „Wendehals“, der sich seit der Ankunft in der BRD im Jahr 1987 eine neue Legende zugelegt hat in der Hoffnung, dass nie herauskommt, was vor 1987 in Rumänien war.
Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!
Sie zeigen auf Securitate-Informanten (Antohi, Hoisie) und selbst im jüngsten Artikel auf den „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der Banater Schwaben in offensichtlicher Denunziation, wollen aber ihre eigene Vita nicht offen legen.


Das habe ich hundertmal gefordert, auch im Namen der Forschung – und vor allem deshalb, weil eine Vergangenheitsbewältigung nur so möglich ist.
Mich, den langjährigen Opponenten aus der Zelle, haben Ihre Geschichten in dem ZEIT –Artikel nicht überzeugt.
Weshalb belassen Sie alles in der Ambivalenz, das,
wonach ich vielfach fragte( und was auch partiell eingearbeitet wurde, ohne den Fragende zu nennen)?
Weshalb nennen Sie bei ihren aufklärenden Details nicht das genaue Datum, den Ort, die Personen? Wo sind die Beweise? Die Quellen?
Konkret, ich zitiere:
„In meiner Akte bin ich zwei verschiedene Personen.


Die eine heißt »Cristina«, ist Staatsfeind und wird bekämpft. Um diese
»Cristina« zu kompromittieren, wurde in der Fälscherwerkstatt
der Abteilung D (Desinformation) eine Attrappe fabriziert, mit
allen Zutaten, die mir am meisten schaden — systemtreue Kommunistin,
skrupellose Agentin. Wo immer ich hinkam, hatte ich
mit dieser Attrappe zu leben.
Sie wurde mir nicht nur hinterhergeschickt,
sie eilte mir auch voraus.
Obwohl ich von Anfang an
und immer nur gegen die Diktatur geschrieben habe, geht die
Attrappe bis heute ihre eigenen Wege. Sie hat sich verselbstständigt.
Obwohl die Diktatur seit 20 Jahren passe ist, irrlichtert
diese Attrappe umher.
Wie lange noch?“


Meine Fragen dazu:
Wie kam es, dass die Rumänen Ihnen die „Akte“ bei der CNSAS? Diesmal aushändigten,
obwohl Ihnen das jahrelang verweigert wurde?


Woher wissen Sie, dass die zweite Akte, die Sie als Kollaborateur der Securitate ausweist,
ein Machwerk der alten Securitate ist,
eine Fabrikation zur Desinformation,
zur Diversion?
Wer sagte Ihnen das?
Und wer lieferte den Beweis der „Fälschung“?


Was, außer Ihrem subjektiven Aussagen dazu, können wir im Westen überprüfen?


Seit wann werden Sie mit den Auswirkungen der„Attrappe“ hier im Westen konfrontiert?


Kann es sein, dass der BND als erster darauf reinfiel – und Sie und Ihren ehemaligen Gatten Richard Wagnerdeshalb 5 Tage lang befragte – gegen die Regel?


Oder war Richard Wagner verdächtig, weil er wie Sie auch – ein privilegierter Westreisender war (noch 1985, als das Land am Boden lag!) – und langjähriges Mitglied der RKP (1972-1985?)?


Und was ist mit „Cristina“, die angeblich ein„Staatsfeind“ gewesen sein soll?


Waren Sie ein „Staatsfeind“, Frau Herta Müller? Wirklich?


Was haben Sie überhaupt mit „Dissidenz“ zu tun?


Zur Dissidentin wurden Sie und Richard Wagner nach 1987 hier in der BRD vom „SPIEGEL“ gemacht,
inszeniert!


In Rumänien Ceausescus saßen sie im Schoß der einzigen Partei im Land
Und ließen sich fördern, ihr Büchlein drucken und prämieren,
während die eigentliche Dissidenten in den Gefängnissen saßen
oder schon umgebracht worden waren.


Als ich 1981 Ceausescu verklagte und der Terrorist Carlos beim Radiosender RFE seine 1 000 000-Dollar –Bombe hochgehen ließ,
hetzten sie gegen unsere Landsleute im Banat in dem Pamphlet „Niederungen“(kurz vor der Edition),
während ich (der Kronzeuge der Klage gegen Ceausescu) die wahren Morddrohungen erhielt.


Dann kamen Sie in den Westen und berichteten zusammen mit Richard Wagner in der „Spiegel-Gespräch frech und ungeniert , in Rumänien hätte es keine Opposition gegeben.
Sie verleugneten uns damit, die Dissidenten aus der Zelle – und die Opfer des totalitären Systems, gegen das Sie – von Anfang an! – geschrieben haben wollen.
Wo waren Sie, als der Menschenrechtskampf nach der KSZE-Konferenz tobte?


Wo waren Sie, als genau vor 30 Jahren
als in Temeschburg die Regionalorganisation der SLOMR ( Freie Gewerkschaft rumänischer Arbeiter)
fast zwei Jahre vor Solidarnosc gegründet wurde?


Wir wurden verhafte, verurteilt, ins Gefängnis geworfen?


(Dokumentation im Internet – auch die UNO-Klage)


Wo waren Sie damals?


Im Jahr 2006 fragte ich Sie,
wann ihre angebliche Opposition begonnen hat.
Weshalb verschweigen sie uns das Datum?


Alle wirklichen Dissidenten während der Ceausescu-Diktatur wurden verfolgt, verhaftet, verurteilt?


Was haben Sie oder Richard Wagner Regimekritisches getan und wann?


Und weshalb wurden sie nicht echt verfolgt?


1979 wurden per Dekret 153 in wenigen Tagen 50 000 Menschen, so genannte „Parasiten“ verhaftet und in Gefängnisse geworfen.


Weshalb waren Sie nicht dabei?


Wo arbeiteten Sie damals – und wie lange?


Weshalb kann niemand Ihre angebliche Opposition bestätigen?


Mein engster Streitgefährte bei SLOMR wagt seit 30 Jahren keine Rückkehr nach Rumänien,
ich auch nicht,
weil Rechtsunsicherheit besteht –
Sie waren oft nach der Revolution in Rumänien!


Wie kommt das, wo Sie doch gerade vor einem Jahr noch dort verfolgt wurden?


Hatten Sie keine Bedenken, die KAS dorthin zu begleiten und dort zu lesen, wo doch die alte Securitate angeblich hinter Ihnen und Richard Wagner her ist?


Immer noch?


Kein Opfer kehr freiwillig an seine Folterstätte zurück – Sie aber doch?


Früher reisten Sie mit der Gnade der Kommunistischen Partei in den Westen, während Ihre Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.


Jetzt reisen Sie mit Vergnügen nach Rumänien, um dort über Ihre Verfolgung zu lesen und zu berichten?


Wer hat Sie wann verfolgt?
Wer hat Sie verhört?
Wann und wie lange?
Und was wollte der BND ( oder war es der Bundes-Verfassungsschutz?) in fünftägiger Befragung von Ihnen wissen?


Meine langjährige Dissidenz war hier gut bekannt– über die Botschaft und Menschrechtsorganisation bzw. die UNO.
Weshalb glaubte der BND Ihnen nicht und auch nicht KP Genosse Richard Wagner?


Ich habe bisher als Historiker gefragt, als Moralphilosoph, als ehemaliger Bürgerrechtler und Zeitzeuge – und ich werde weiter Fragen.


Die „Frankfurter Rundschau“ hat meine Antwort auf Ihren offenen Briefan den Leiter des Rumänischen Kulturinstituts (RKI) vor einem Jahr nicht veröffentlicht, vielleicht weil ich zu unbekannt war.
Das hat sich geändert. Inzwischen sind viele Tausend Menschen mit den kritischen Fragen vertraut – über den Radius der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen hinaus.
Wer die Argumente kennen lernen will, kann alle Diskusionen in den Foren nachlesen. Auf www.siebenbueger.de
Was in einem Jahr an Argumenten vorgetragen wurde, kann hier nicht wiederholt werden.
Aber die differenzierte Diskussion kommt noch.
Und auch die großen Zeitungen FAZ , die ZEIT, der SPIEGEL etc. werden sich diesmal nicht mehr entziehen können.
Ich habe immer wieder auf die innenpolitische Brisanz der Materie hingewiesen.
Es geht nicht an in einer Demokratie, dass das „Hass-Prinzip“ auch noch gehrt wird –
wie aus Unwissenheit heraus von der Konrad Adenauer-Stiftung,
die auch meine im letzten Jahr schriftlich gestellten Anfragen nicht mehr beantworten will.


Ich zitiere Ihre Worte, Frau Müller:


„Und die Briefkampagne der Securitate hat offenbar ein Eigenleben
entwickelt.
Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-
Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die
Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium
des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident
Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als
Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens
und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
Nachts Viertel vor
zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon, Punkt Mitternacht
bei Bernhard Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung,
und Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. Diese
Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch
eine Fangschaltung ermittelte.
Die von der Fälscherwerkstatt erfundene
Person verselbstständigt sich“


Ihr ehemaliger Gatte Richard Wagner hat mich verdächtigt, einer dieser Briefeschreiber zu sein.
Die KAS könnte den Gegenbeweis liefern, das macht sie aber nicht. Weshalb?
Ich habe dementiert und darauf hingewiesen, dass meine Anfragen direkt an Sie, Frau Müller erst im Jahr 2006 erfolgte, als ich im Rahmen der Ausarbeitungen meines Erinnerungswerks „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“ auf viele Ungereimtheiten im Zusammenhang auch mit Ihrer angeblichen Dissidenz stieß.
In meiner Anfrage habe ich darauf hingewiesen, nie etwas mit der Landsmannschaft der Banater Schwaben zu tun gehabt zu haben. Jetzt vermuten Sie die Agenten der Securitate in den Reihen der Landsmannschaft – und Sie tun genau dass,
was Werner Kremm von der ADZ in Rumänien bzw. von der Banater Zeitung dort in seinem Drohartikel mit antisemtischen Unterton „Franzls Kumpan Judas“angekündigt hat :Sie starten einen Heißen Herbst der Denunziationen, in der Hoffnung selbst reingewaschen zu werden – als Befreiungsschlag?
Sie eröffnen jetzt diesen Reigen mit der Denunziation des „Kulturbeauftragten“der Landsmannschaft der Banater Schwaben – nach dem Motto:
Haltet den Dieb!
Diversion ist nicht immer effizient, Frau Müller.
Sie kann auch ins Auge gehen , wie jetzt, wo viele Köpfe kritische Fragen stellen werden.
Als Sie 1987 in die Bundesrepublik kamen, wurden Sie hier innenpolitisch instrumentalisiert, um dem konservativen lager eines auszuwischen.
Das begann mit der „Niederungen“-Rezension Ihre Bekannten F.C. Delius vom Spiegel, der nach der Lektüre ihrer Texte zur Schlussfolgerung kam, das Banat sie die „Hölle auf Erden“ mit dummen Menschen, die sich gegenseitig hassen.
Und im „siebenbürgischen Dorf“ dahinter sei es ähnlich! Hat Oskar Pastior Ihnen in diesem Punkt nicht widersprochen?
Sie fielen Ihren Landsleuten gezielt und mit Häme in den Rücken - und Sie beschleunigten den Exodus der Deutschen aus Rumänien, als sie in den Jahren 1984/85 mit den Rücken zur Wand standen und existentiell exponiert waren sowie in Massenpanik vor der Dezimierung über Assimilation bzw. vor der Aufgabe ihrer deutschen Identität.
Auch erschwerten sie die Integration dieser Stigmatisierten hier in der BRD.
Damals 1984/ 85 standen Sie und Richard Wagner stramm und unkritisch zur Rumänischen Kommunistischen Partei ( Wagner als Mitglied) des Diktators Nicolae Ceausescu,
obwohl das ganze Land auf den Abgrund zusteuerte.
Der Ingenieur Radu Filipescu streute nach dem Vorbild der „Weißen Rose“ und der Geschwister Scholl Flugblätter in Bukarest, wurde verhaftet, Jahre eingesperrt–
Und Sie komme dann daher und behaupten frech:
Eine Opposition habe es in Rumänien nicht gegeben,
trotz SLOMR,
trotz Bergarbeiterstreiks im Schiltal,
trotz Goma-Menschenrechtsbewegung in Gefolge der Chata 77.
Sie verleugneten die Dissidenz und den Widerstand der anderen,
um sich selbst zu inszenieren
wie in dem Märchen, wo der falsche Drachentöter die Zungen vorzeigt, um die Prinzessin zu freien.
Ich riskierte wirlich mein Leben, als ich die UNO-Klage gegen Ceausescu 1981 ermöglichte – und Sie?
Sie drohen mir, ich soll schweigen!
Das ist nicht hinnehmbar, Frau Müller und Herr Aktgenosse Wagner!
Anderen gedroht wurde im „Kommunismus“!
Als alter antikommunistischer Widerstandskämpfer lasse ich mir nicht drohen, auch nicht nach 30 Jahren
und auch nicht, wenn Sie Frau Müller,
von der CDU-nahen Konrad Adenauer-Stiftung, namentlich von Dr. Bernhard Vogel und von dem Herausgeber der ZEIT Michael Nauman von der SPD protegiert werden.
Die Wahrheit schulde ich den Opfern am Wegrand,
die es nicht zulassen, dass aus Unwissenheit und Ignoranz Dinge auf den Kopf gestellt werden.
Zu differenzierten Stellungnahmen bin ich bereit.
Auch behalte ich mir vor, diesen offenen Brief noch auszuweiten.
Als Journalist und Wissenschaftler, der an die Freiheit der Meinungsäußerung bzw. an die Freiheit von Forschung und Lehre glaubt, der für seine Überzeugungen und Menschrechte ins totalitäre Gefängnis ging, appelliere ich an die freie Presse in diesem Land, diesen „Offenen Brief an Herta Müller“ publik zu machen und zu verbreiten, indem die exponierten Thesen aufgegriffen und kritisch behandelt werden.
Carl Gibson, Zeitzeuge, Philosoph und Buchautor








1. 11. DIE ZEIT-Rückrufaktion der




DIE ZEIT-Rückrufaktion der Printausgabe wegen Herta Müllers volksverhetzenden Äußerungen?



Fehlerhafte Produkte werden zurückgerufen und vom Markt genommen, weil sie Menschleben gefährden?


Was ist mit den gefährdeten Seelen, wenn von deutschem Boden aus wieder zur Hetze aufgerufen wird, verehrter Herr Bundespräsident?


In der Printausgabe der ZEIT leistete sich die kontroversierte Schriftstellerin Herta Müller die ungeheuerliche volksverhetzende Aussage:


"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".


Es ist von amtlicher Seite zu prüfen, ob Herta Müller in ihrer Verleumdungskampagne gegen die Banater Schwaben als Teil des deutschen Volkes mit ihrer hetzerischen Äußerung gegen § 130 des Strafgesetzbuchs verstoßen hat.


DIE ZEIT hat in grob fahrlässiger Weise -und gegen den Geist eines ethischen Journalismus - diese Hetze transportiert und mitgetragen.


Eine Abänderung der Aussage in der Online-Fassung behebt die erste Aussage in der Druckfassung nicht.


Carl Gibson









Carl Gibson »
30.07.2009 um 14:36


13. „Verleumdung gehört zum



„Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ –


wer hat das gesagt, Herta Müller?
Oder wer?



Das ist Hetze!


So ging es gegen die Juden hier los, nach 1933 im NS-Staat –


deshalb will es die Verfassung dieses Staates, dass
“von deutschem Boden”


aus keine Hetze mehr ausgeht!


Ich habe 10 Semester Rechtswissenschaft studiert– in diesem, unserem Lande,
das “Grundgesetz” und das “Strafgesetzbuch”,
besonders § 130 : “Volksverhetzung”.


Herta Müller hat gegen beide Gesetzeswerke eklatant und öffentlich in mehreren Punkten verstoßen.


Jeder aufrechte Banater Schwabe,
der sich diese Pauschal-Verunglimpfung aus dem Munde einer höchst kontroversierten Schriftstellerin,
die nicht zum erstem Mal gehetzt hat,
nicht gefallen lassen will,
kann Herta Müller anzeigen.


So will es Recht und Gesetz.


DIE ZEIT hat da eine gewisse Mithaftung.
Die Details sind zu prüfen.


§130 Volksverhetzung


(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,


1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.


(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer


1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Hass gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,


a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,


Es wird zu prüfen sein, was Herta Müller sich im Verhältnis zu den abgekanzelten und stigmatisierten Banater Schwaben öffentlich geleistet hat.


Carl Gibson


Auf die Antwort auf meinen oben zitierten Offenen Brief an Herta Müller warte ich noch - wie auf meine Anfrage aus dem Jahr 2006 an Herta Müller
- wie lange noch?


Weshalb enthält Herta Müller der bundesdeutschen Öffentlichkeit einen ausführlichen Lebenslauf mit genauen Daten und Fakten?


Subjektive Aussagen reichen zu einer Anklage anderer bzw. zu einer a posteriori an den Haaren herbei gezogen "Dissidenz" nicht aus.


Herta Müller und Richard Wagner haben nichts mit "Dissidenz" und antikommunistischer Regimekritik während der Ceausescu-Diktatur zu tun.


Was hier seit 1984 der deutschen Öffentlichkeit präsentiert wird, ist Mythos und durch keine oppositionellen Widerstandsaktionen gedeckt.
Im Gefängnis waren andere.
Herta Müller und Richard Wagner ( von 1972 bis 1985 ) in der Rumänischen Kommunistischen Partei als Mitglied haben die RKP-Führung anerkannt und gestützt,
auch noch als das Land am Boden lag
und der Exodus der Deutschen fast vollzogen war.


Carl Gibson


(Kleine Tippfehler korrigiert.)












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Carl Gibson »
30.07.2009 um 22:19


19. Hallo Herr Richard





Hallo Herr Richard Wagner,


seit ihrer Drohung vor einem Jahr - in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin -einiges dazu nachzulesen auch auf





habe ich von Ihnen nicht mehr allzu viel gehört.


Bis auf den von Rumänien aus gesteuerten Artikel "Trittbrettfahrer",


in welchem Sie mich und die freie Gewerkschaftsbewegung SLOMR in Temeschburg verunglimpfen.


Auch das kann alles nachgelesen werden.


Sie und Herta Müller haben darauf verzichtet, mich zu verklagen.


Weshalb?


Sie sprachen damals für sich und im Namen von Herta Müller?


In wessen Namen sprechen Sie diesmal - und mit wem reden Sie überhaupt?


Ich zitiere einen Abschnitt aus Ihren Ausführungen, den ich mit Interesse verfolgt habe:


"Ein anderer notorischer Leserbriefschreiber ist ein selbsternannter Führer einer Ausreisegewerkschaft.


Sein Lebenswerk vollbrachte er bereits mit achtzehn. Nun hat er seine Memoiren verfasst, und sie ähneln mehr Visionen als Erinnerungen.


Der Mann war seit 1980 nicht mehr in Rumänien.


Das hindert ihn aber nicht daran, sich unentwegt über unsere angebliche kommunistische Vergangenheit aufzuregen, als hätte er persönlich darunter zu leiden gehabt.


Herta Müller aber war nie Mitglied der KP, sie wurde vielmehr, wie man heute weiß, in einer konzertierten Aktion von Landsmannschaftsfunktionären und Securitate-Mitarbeitern zur Agentin des ZK erklärt, ein ziemlich origineller Titel, selbst für rumänische Verhältnisse.


Ob der Mann mit unserer kommunistischen Vergangenheit nach Italien fährt, ist mir nicht bekannt.


Nach Rumänien, sagt er, fährt er nicht.


Und seine Akte will er auch nicht sehen. Er will weder seine Akte sehen, noch unsere. Wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichem Grund. Was er bei uns sucht, könnte er es vielleicht bei sich finden?


Nein, so weit wollen wir nicht gehen, und so nennen wir auch ihn, der Einfachheit halber, einen nützlichen Idioten. "


Wer da wohl gemeint ist?


Falls Sie sich auch diesmal mir Ihrer ehemaligen Gattin Herta Müller abgestimmt haben sollten, können Sie mir vielleicht auch mitteilen, wann die bundesdeutsche Öffentlichkeit mit einer Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller " rechnen kann.


Ich habe dort Fragen gestellt, die ich objektiv sachlich und jenseits jeder Fäkal-Terminologie diskutieren will.


Punkt für Punkt.


Ich habe öffentlich die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller in Frage gestellt, weil ich ihre Version der Realitätsdarstellung als unwahrhaftig und unglaubwürdig ablehne.


Sie, Herr Richard Wagner, ein Poet, der die Diktatur mit der "Metapher" verändern wollte,
der ein "loyaler Kritiker"des real existierenden Kommunismus sein wollte,


Sie haben mir überhaupt nichts zu sagen.


Sie sind im Jahr 1972 in die Rumänische Kommunistische Partei eingetreten –


und Sie waren im Jahr 1985 immer noch in dieser Verbrecher-Partei,
die Auftraggeber des repressiven Apparats "Securitate" war.


Diese "Securitate" hat mich Jahre hindurch verfolgt .


Nach der Gründung der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Rumänien wurde ich als Initiator der Bewegung in Temeschburg verhaftet, verurteilt und für sechs Monate ins Gefängnis geworfen.


Das war 1979!



Wo waren Sie damals?


Im Westen angekommen, habe ich als Sprecher der unterdrückten freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu Regime auf den Weg gebracht - unter Lebensgefahr!


Wo waren Sie damals?


Sie standen zur Rumänischen Kommunistischen Partei


und noch im Herbst 1984 forderten Sie (während Herta Müller in der BRD weilte) "Privilegien ein.


1985 durften Sie in die Bundesrepublik reisen, während andere Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.


Und nun kommen Sie, verehrter Altkommunist, und wollen mir etwas von Widerstand erzählen - und von nützlichen Idioten?


Wo ist die ausführliche Vita von Herta Müller?


Als sie beide 1987 in den Westen kamen, in eine Welt, die Ihnen vorher zutiefst suspekt war,


haben Sie die"Dissidenz" vor Ihrer Zeit in Rumänien einfach geleugnet,
um sich dann selbst als Dissident zu inszenieren?


Wann, wo und wie haben Sie und Frau Müller opponiert?Wo sind die Beweise?
Wo sind die Zeugen?


Wie wäre es mit einer öffentlichen Disputation, mir einer Podiumsdiskussion im Deutschen Fernsehen?


Sind Sie und Frau Herta Müller bereit dazu?


Ich bin bereit - meine Beweise sind überall im Internet abrufbar?
Wo finde ich Ihre Beweise?


Die Belege für Ihre Opposition?


Ich schrieb es Ihnen vor einem Jahr klar und deutlich - mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Ich bin auch in keiner Partei.


Aber ich bin ein Zeitzeuge, der seine Zeit kritisch dokumentiert.
Nach guter Sitte und wissenschaftlichem Brauch stütze ich mich auf Fakten und Beweise.


Legen Sie diese vor, Herr Wagner und Frau Müller.


Meine Anfrage an Frau Müller habe ich 2006 formuliert, vor der Niederschrift meiner Zeitdokumentation.
Auf die Antwort warte ich noch heute.


Wann erfolgt die Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller"?


Wie lange will sie noch schweigen?


Carl Gibson




Tippfehler korrigiert




Frage: Weshalb hat die ZEIT das alles gestrichen?








johannes.kuhn »
30.07.2009 um 20:37




Sehr geehrter Carl Gibson,
Ijoma Mangold hat uns gebeten, folgende Stellungnahme zu übermitteln:
------------------
Sehr geehrte Leser,
ein Teil der Debatte über Herta Müllers Essay kann vollständig
vernachlässigt werden. Wie wir bereits in der aktuellen Ausgabe der "Zeit"
richtig gestellt haben, stammt die Formulierung über die "Verleumdung als
Teil des Brauchtums der Banater Schwaben" nicht von Herta Müller.


Dieser Zwischentitel war ein gedankenloses Versehen der Redaktion, das wir sehr
bedauern. Der Vorwurf, Herta Müller verleumde die Banater Schwaben, ist also
gegenstandslos.


Ijoma Mangold, Redaktion DIE ZEIT.


Mehr zum Thema Kommunismus hier:

Carl Gibsons neues Buch

zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -

über individuellen Widerstand in einem totalitären System.





Allein in der Revolte -

im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.

Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.


Zeitkritiker und Buchauchtor Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden der "Symphonie der Freiheit" in Bad Mergentheim


Buchrückseite



Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.





Mehr zum Thema Herta Müller - Carl Gibson
in diesem Werk in zwei Bänden.






Copyright: Carl Gibson
 

 

Die kleinen Brötchen des Michael Naumann

Seine Schäfchen hat er bestimmt im Trockenen, sitzt gelassen in seiner Stube am Kamin genießt die Früchte seines Daseins als Graue Eminenz wie ein Gentleman und schweigt, froh darüber, dass die tumbe Welt nichts von dem gemerkt hat, was er – strategisch geschickt und handwerklich versiert – eingefädelt und in die wintersichere Scheune gefahren hat.

„Chapeau“, würde der Hamburger Heine sagen, alle Achtung für den großen Coup und für die Art, wie – nicht nur in der Stadt des „Michel“ - der Deutsche Michel an der Nase herumgeführt wurde; und wie man in einem inzwischen vereinten Deutschland viel Geld machen kann, natürlich über Einfluss, Filz und Seilschaften nicht nur aus der SPD, indem Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“ mit Bravour neu inszeniert wird.

Michael Naumann, der Mann, der Hamburg regieren wollte, hat einen Nobelpreis nach Deutschland geholt, mit oder ohne Geldkoffer, wer weiß es, damals, als die Nobelpreis-Jury zu Stockholm noch käuflich war, überzeugt davon, dass Geld nicht stinkt und dass es egal ist, wohin der Nobelpreis geht, wenn das Zünglein an der Waage pekuniär stimuliert wird.

So kam es, dass eine Hasspredigerin und wüste Plagiatorin aus dem Banat einen Nobelpreis zugeschanzt bekam, ohne dass der tumbe Deutsche je die Hintergründe der Maskerade erfahren hätte, denn meine fünf, sechs Bücher, die ich dazu schrieb, wird weder der Gebildete an der Hohen Schule noch der gemeine Deutsche je zu Gesicht bekommen, weil es gelang, diese Schriften nahezu deutschlandweit zu verhindern.

Eine Diskussion sollte es nicht geben!

Nur keine differenzierte Aussprache, nur keine Recherchen, denn man könnte ja auf die Spielchen mancher Strippenzieher kommen, die – auch als Autoren und Journalisten - Männer der Wirtschaft sind, aber auch im gleichen Atemzug Minister im Kabinett eines Kanzlers, der es, frei nach Machiavelli immer auf die Macht bedacht, mit der Moral nicht so genau nimmt.

Also machte Michael Naumann, um den es inzwischen sehr still[1] geworden ist, sein großes Spiel, landete seinen Coup, der ihm und vielen anderen nutzte, nur einem nicht. Im Krieg gibt es nun einmal Kollateralschäden, auch in geistigen Schlachten, die manchmal erst recht ausgetragen werden, wenn alle Akteure tot sind. Die Nobelpreisträgerin ist heute ein altes „Weib“, verlogen wie eh und je, der Kulturstaatsminister und „große Zampano“ ist inzwischen auch ein alter Mann -und der Kollateralschaden, dessen Stimme man nicht hören wollte, fügt sich – mit der Feder in der Hand – in sein Schicksal und harrt als genesender nach schwerer Erkrankung der Dinge, die da noch kommen.

 

 



[1] Vgl. dazu – neben den zahlreichen Beiträgen, die ich zur Thematik schrieb und die man zum teil auch noch im Internet finden kann, wenn man intensiv recherchiert, das Porträt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Naumann

 

Vertraut man der dort einsehbaren „Abrufstatistik“, dann hat sich das Bekanntheitsniveau des höchst einflussreichen Mannes auf mein gegenwärtiges reduziert, während ich als unbekannter Philosoph und Buchautor ohne nennenswertes Publikum ungeachtet einer intensiven publizistischen Tätigkeit als Blogger immer noch ausgegrenzt in einer Stecke stehe, stigmatisiert, ausgegrenzt, kleingeredet von Fliegen des Marktes, die es nach bestimmten Haufen zieht und die sich immer auf die Seite des Etablierten schlagen. Doch nicht ist es mein Los, ein Fliegenwedel zu sein!

 

 

 

 

Wenn die Schwarzen sich mit den Roten arrangieren,

wird Herta Müller in Stockholm nominiert.

Eine Krähe hackt einer anderen Krähe kein Auge aus, sagt man und ein Wolf heult mit anderen Wölfen, um nicht ausgestoßen zu werden und zu verhungern.

Auf der Strecke bleibt die Moral und das, was den hehren Menschen vom niederen Tier, das instinktiv - existenziell -handelt, also außermoralisch, unterscheidet.

 

 

 

 

Deutsche Dichter im Geldersegen und in der Not: Wer hat, dem wird auch noch gegeben -  

Carl Gibson zur Vergabe des Grimm-Preises an Herta Müller im Oktober 2021 in Kassel

 

Man hat der Plagiatorin Herta Müller wieder einen Preis zugeschanzt, Preisgeld angeblich 30 000 Euro? 

Für welche Meriten auch immer!

Gewisse Leute erwarten nun von mir, dass ich etwas dazu sage, schreibe, bombardieren mich mit Informationen über die potenziellen Laudatoren, sich wundernd, dass manche alles bekommen und andere nichts.

Viele Schriftsteller, Künstler aller Art, nagen pandemiebedingt am Hungertuch, weil sie keine Bücher verkaufen können, ergo auch keine Tantiemen von Verwertungsgesellschaften bekommen.

Und moralisch höchst fragwürdige Gestalten wie Herta Müller, eine vom System inszenierte Marionette in kaltkriegerischer Mission, sahnen ab!

Nach dem üppigen Preisgeld aus Stockholm, das von einer korrupten Jury in Gang gesetzt worden war, fließen nun weitere Gelder - wofür eigentlich?

Dazu sage ich nur:  

das Netzwerk eines mafiotischen Systems funktioniert, Filz und Seilschaften bestimmen.

Während einige ausgegrenzt, in die Ecke gestellt, auf den Index gesetzt werden, wird die Lüge aufs Podest gehoben und mit einem Kreuz geehrt.

Die Politik in diesem Land will es so! 

Und einige, die hätten reden können, etwa ein Gauck, die schweigen, obwohl sie es besser wissen.

Meine Bücher zur Sache stehen in großen Bibliotheken der Welt. Die „Forschung“ aber ziert sich immer noch, Tabus anzufassen - man könnte sich ja die Finger verbrennen!

Also findet sich immer noch der eine oder andere Hanswurst, der die Lügnerin lobt, nur, um selbst einen Augenblick im Rampenlicht zu stehen.

Schäbig, schäbig - aber das ist die bundesdeutsche Wirklichkeit, in welcher man die Augen von der Wahrheit abwendet und zu feige ist, die Wahrheit der Dinge anzuerkennen.

Ergo wird weiter gelogen.

Ergo wird weiter betrogen, getäuscht.

Der tumbe Teutsche liebt es so, der Michel mit der Zipfelmütze, der, lange nach Heine und Hitler, mit dem Hund spazieren geht und anschließend im Fernsehen bei regem Bier- oder Weingenuss Fußball schaut und dann gelegentlich auch mal die Frau verprügelt, wenn das Ergebnis nicht stimmt.

 

 

Fake News Made in Germany by "Cicero"- 

Weshalb druckt die Zeitschrift für "politische Kultur" "Cicero" die Lügen und Plagiate von Nobelpreisträgerin Herta Müller, ohne später bereit zu sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen?





 Herta  Müller - 
von ihren Förderern zur "Ikone" stilisiert,
zur falschen Ikone!

In diesem Heft äußert sich Verleger Michael Krüger unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung.



In einem Schreiben an die Geschäftsleitung des Ringier-Verlages bzw. der Redaktion "Cicero" vom 17. Juli 2015 zeigte ich die Plagiate und Lügen von Herta Müller in der "Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" an und erwartete eine Stellungnahme.

Nachdem eine Antwort nach fünf Wochen des Wartens ausblieb, hakte ich telefonisch nach, im Versuch, mit dem Verlagsleiter ins Gespräch zu kommen.

Es blieb bei dem Versuch.
Geschäftsführer Thorsten Thierhoff wollte nicht mit mir reden.

Die schriftliche Stellungnahme der Assistentin der Geschäftsführung Bettina Racz vom 28 August 2015 beschränkte sich auf zwei Sätze. 

Mir wurde mitgeteilt, dass man mein Material  bzw. die "Angelegenheit" zur Kenntnis genommen, ja "geprüft" habe, aber keinen "Handlungsbedarf" sehe.

Gehören veröffentlichte Lügen und Plagiate inzwischen zum guten Ton im deutschen Journalismus? Oder nur bei "Cicero"?

Was macht ein bestohlener Autor in einer solchen Situation?

Er beauftragt einen Fachanwalt für Urheberrecht, wenn er denn das nötige Kleingeld auf der hohen Kante hat,
und zieht vor Gericht!

Oder er geht an die Öffentlichkeit!

Wie Herta Müller lügt und täuscht, habe ich in 4 inzwischen weit bis nach Übersee verbreiteten Büchern dargelegt;
wie eine Nobelpreisträgerin für Literatur plagiiert, vor und nach der Ehrung in Stockholm, schildere ich ausführlich in einer gesonderten Buch-Publikation auf mehreren hundert Seiten.


Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge





Hier, für alle Interessierten, den der Verlags- und Redaktionsleitung der "Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" zugeschickte Text:


Carl Gibson, 
, D- 97980 Bad Mergentheim


An die Geschäftsleitung der Zeitschrift
Cicero
Friedrichstrasse 140

10117 Berlin

Verletzung des Urheberrechts durch Ihre Autorin Herta Müller in dem Artikel  „Wir ersäufen dich im Fluss“, 

in: Cicero, November 2009, S. 130ff.

                                                                                  Bad Mergentheim, den 17. Juli 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach meiner Auffassung hat Ihre Autorin Herta Müller mehrfach und substanziell in dem oben genannten Artikel-Veröffentlichung Ihres Hauses gegen das Urheberrecht verstoßen, indem sie aus meinen Werken konkret abschrieb und ideell-konzeptionelle sowie stilistische Elemente direkt übernahm, ohne die Quelle zu nennen, um dann das Übernommene als eigene Leistung auszugeben.
Nach meiner Einschätzung liegt hier ein „literarisches Plagiat“ vor, ein Tatbestand, den ich hiermit als unmittelbar Betroffener anzeige.
Durch das unethische Vorgehen Ihrer Autorin Herta Müller ist mir auf unterschiedlichen Ebenen materieller, gesundheitlicher und ideeller Schaden entstanden. Es sind Schädigungen mit gravierenden existenziellen Auswirkungen, für die ich Wiedergutmachung  und Schadenersatz einfordere.
Zur Entwicklung der Problematik:
1.      Da das Thema von der literaturwissenschaftlichen Forschung noch nicht aufgegriffen wurde, musste ich das - mir seit Juli 2009 bekannte - „literarische Plagiat der Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller“ in jahrelanger, zermürbender Forschungsarbeit minutiös selbst nachweisen und die Ergebnisse öffentlich machen. Die Bekanntmachung eines potenziellen Plagiats erfolgte zunächst im Internet in Blog-Beiträgen, bevor die Thematik von der Presse aufgegriffen wurde, namentlich in dem – auch online vorliegenden – Pressebericht von Inge Braune in der Ausgabe der „Fränkischen Nachrichten“ vom 22. Oktober 2013 „Carl Gibson gegen Herta Müller,

Weitere Presseberichte zur Thematik folgten später, u. a. der Artikel: Hans-Peter Kuhnhäuser: „Carl Gibson bezichtigt Literatur-Nobelpreisträgerin der Lüge und des Plagiats“, in: Tauber-Zeitung, 29. Juli 2014.
2.      Im Herbst 2013 wurden über eine von mir verbreiteten Pressemitteilung[1] deutsche und europäische Medien informiert. Den auch heute noch gültigen Wortlaut veröffentlichte ich textidentisch auf meinem Literatur- Geschichte- und Politik-Blog unter:

3.      Weiter publik wurde die Thematik eines potenziellen, für mich jedoch gesicherten literarischen Plagiats im Rahmen einer Erörterung im Vorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) Baden-Württemberg im Sommer Herbst 2013, erneut, in Anwesenheit von etwa 30 – 40 Schriftstellerinnen und Autoren während der Hauptversammlung des VS in Stuttgart. Der Repräsentant der Gewerkschaft ver.di, deren VS-Mitglieder Rechtschutz genießen, informierte die Anwesenden in einem ausführlichen Statement.

4.      Schließlich wurde auch die literaturwissenschaftliche, literaturhistorische und zeitgeschichtliche Forschung direkt informiert, speziell in vier, im eigenen „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa edierten Buchveröffentlichungen, namentlich in:
Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045135-5.
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis, Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045364-9.
Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2.

Während in den drei oben genannten Werken die Themen Lüge, Täuschung und literarisches Plagiat bzw. Selbstplagiat bei Herta Müller – wie in der Presseinformation (2013) angekündigt - aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet angesprochen werden, wird in dem Band:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption,
Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1,
die „detaillierte Beweisführung des – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats“ differenziert vorgelegt, auf etwa 400 Seiten in wissenschaftlicher Form mit Quellenangabe. Dort finden Sie auch die Textstellen, die sich auf das - in Ihrem Hause veröffentlichten - Herta Müller-Werk beziehen.
Die in meinem Werk präsentierten eindeutigen Text-Parallelen, von deren Veröffentlichung im Internet ich noch abgesehen habe, stellen die Basis für eine formaljuristische Auseinandersetzung dar, auch als Beweise vor Gericht.
Mehrere Jahre nervenaufreibender, belastender und gesundheitsschädigender Arbeit mussten von mir, dem unmittelbar Betroffenen, geleistet werden, um das unethische, moralisch verwerfliche und rücksichtslose Agieren Ihrer – öffentlich als moralisch integer ausgegebenen und vielfach geehrten – Autorin zu dokumentieren und minutiös zu beweisen.

Mehr als 100 Exemplare dieser Bücher fanden inzwischen internationale Verbreitung, stehen in den Regalen der großen Elite-Universitäten der USA und können dort studiert werden. Vgl. dazu die Auflistungen in dem internationalen Bibliotheksverzeichnis Worldcat Identities unter:
Sowie, als Beispiel, die Präsenz der Studien an der Universität von Stanford in Kalifornien:
Im Rahmen einer Herta Müller-Tagung der Universität Würzburg im Kloster Bronnbach an der Tauber hatte ich im Februar 2015 ferner die Möglichkeit, die hier genannten vier kritischen Bücher zu Herta Müller den anwesenden Dozenten aus dem In- und Ausland sowie den Studierenden vorzustellen.
Nach dem umfassenden Informieren der breiten Öffentlichkeit[2] über die Medien und der Forschung in kritischer Debatte steht nunmehr die juristische Auseinandersetzung an.
Ich bin entschlossen, mein Recht vor Gericht zu suchen.
Bevor ich die Angelegenheit einem Fachanwalt übergebe, biete ich Ihnen hiermit die Gelegenheit, Stellung zu beziehen bzw. Ihre Sicht der Dinge darzustellen - noch vor einer juristischen Konfrontation.
Die von mir des literarischen Plagiats bezichtigte Nobelpreisträgerin Herta Müller hat sich dazu mir gegenüber[3] noch nicht geäußert.
Soweit meine Bekanntmachung als Geist und Autor.
Eine juristische Bewertung und Ausformulierung bleibt dem Fachanwalt vorbehalten.
Falls es der Deeskalation dient, bin ich zu einem persönlichen Gespräch mit dem seinerzeit publizistisch mitbeteiligten Förderer und Verleger von Herta Müller, Michael Krüger (oder mit dem ehem. Cicero-Mitgestalter Michael Naumann), bereit, noch bevor der Kasus vor Gericht kommt.

Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson

Email: carlgibsongermany @gmail.com

P.S. Näheres zu meiner Person unter:
Anlagen



[1] Publiziert in: Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014. Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller. Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit

Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen Herta Müller.

Bad Mergentheim: Wie aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist, soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte körperliche Securitate-Folter frei erfunden und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen, abgeschrieben haben. Herta Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich erstmals als selbst erlebt geschildert.

Darüber hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk zurückzuführen.

Über das "Plagiat" hinausgehend - durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen, speziell der körperlichen Folter durch den rumänischen Geheimdienst, die reine Fiktion sei - habe Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit massiv getäuscht, nur um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.

In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung Carl Gibsons heißt es:

Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab. Dabei werden die individuellen Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.

Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“

Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:



Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:


Weitere Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers, der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im Internet.

Carl Gibson, Gründer der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“  in Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr in kommunistischer Gefängnishaft, appelliert an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein. Es gelte, „Politisch hochbrisantes Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller - (inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."

Der Autor, Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg, schreibt in seinem Rundschreiben:

„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den Literatur- Nobelpreis wurde nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.

Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen - aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus – wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.

Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.

Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:




Weiteres Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in schriftlicher Form zur Verfügung.

Was in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw. Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein Skandal. Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.

Die unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait accompli“ der Nobelpreisehrung.

Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.

Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten – Skandal sind bisher ausgeblieben.

Ganz im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.

Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, mich von weiteren Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.

Da die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden, würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.
Wer den kulturpolitisch höchst  brisanten Fall aufgreifen will, kann sich meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher sein.

Die fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten, eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres
ZEIT-Artikels „Die Securitate ist noch im Dienst“
detailgerecht nachweisbar.

Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:


In dem kompilatorischen Bericht „Die Securitate ist noch im Dienst“, an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus meinen Werken ab.

Die detaillierte Beweisführung dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel: Literarisches Plagiat oder Inspiration? Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.

Das bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte Beweis-Material (mehr als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien ebenfalls vorlegen, insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.

Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“ Carl Gibson

[2] Da die Materie in diesem Fall von besonderem öffentlichem Interesse ist, werde ich, wie bisher auch, die Gesamt-Debatte, inklusive dieses Schreibens, publik machen.

[3] Meine an Herta Müller im Herbst 2006 gerichtete Anfrage mit Fragen zur dunklen Vita der Autorin und ihrer angeblichen Verfolgung und Opposition in Rumänien während der kommunistischen Diktatur Ceausescus blieb ebenso unbeantwortet wie der von mir bereits im Juli 2009 formulierte Offene Brief an Herta Müller: „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur“publiziert in der „Siebenbürgischen Zeitung“ (Online)


bzw. im Magazin „DIE ZEIT-Online“ – und dort nach wenigen Tagen „entfernt“.







Weiteres hier:

Carl Gibson
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption

Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur


Inhalt

VORWORT: Auf dem Weg zur Wahrheit - Steiniger Gang an die Öffentlichkeit: Vom „Plagiats-Verdacht“ über den veröffentlichten „Plagiats-Vorwurf“ bis hin zum „Nachweis eines literarischen Plagiats“ in Buch-Form
Teil I: Von der politisch - moralischen Auseinandersetzung zur Rezeption
1. Selbstapologie und „literarisch-urheberrechtliche Selbst-Justiz“ - „Was ist ein Plagiat“ – und „ist alles Plagiat“? Plagiat als Methode: Über Herta Müllers „literarisches Selbstbedienungs-Verfahren“ – Zur literarischen Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“
2. Von der Wahrheit der Lüge und einem forcierten Nobelpreis für Literatur : Der Fall Herta Müller aus politischer und moralischer Sicht. Eine öffentliche Angelegenheit.
„Moralische Integrität“, freie Meinungsäußerung und „Zensur“ in der Demokratie - in ethischer Debatte provoziert durch einen „Offenen Brief an Herta Müller“ und der unterdrückten Antwort darauf Oder: Wie alles begann …
3. „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“! – „Moralische Entrüstung“ als PR-und Marketing-Gag auf Kosten der Wahrheit?
4. Zu der so genannten Spitzelaffäre in Berlin
5. Das Internet kennt keine Zensur – Bloggen als Instrument der Aufklärung, nicht nur im Kampf gegen totalitäre Systeme … und Kommunisten!
6. Will der Menschenrechtsaktivist und Literaturkritiker Carl Gibson die „Kandidatur Herta Müllers für den Literatur-Nobelpreis“ verhindern?
7. „Dichtung oder Wahrheit? –
8. Indirekte Zensur! Eklatante Beschneidung der freien Meinungsäußerung?
9. Herta Müller und Richard Wagner rezipieren Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ – Die Auseinandersetzung mit ihrem Kritiker als Vorstufe zu konkreter Rezeption, Inspiration und schließlich zum literarischen Plagiat!
10. Maulkorb für Kritiker? Geistige Disputation oder juristischer Konflikt?
11. Was auf die Wissenschaft zukommt und was die „Forschung“ bereits hätte leisten müssen – ethische Diskussion, politisch-gesellschaftliche Debatte, literaturwissenschaftliche, linguistisch-ästhetische Auseinandersetzung.
Carl Gibson: Richtigstellung zu den Falschbehauptungen zu SLOMR in dem Artikel von Richard Wagner in der „Banater Zeitung“ vom 4. Februar 2009 aus Temeschburg, Timisoara, Rumänien – nach der Ablehnung des rumänischen Wochenblattes in deutscher Sprache „Banater Zeitung“ eine Gegendarstellung Carl Gibsons zu veröffentlichen.
12. Richard Wagner verunglimpft Carl Gibson und SLOMR Temeschburg – und das wider besseres Wissen! Gegendarstellung Oder Der Schuss von der Kanzel herab und das Fähnlein der Aufrechten
13. „Sind Sie gefoltert worden?“ - Eine konkrete Anfrage an Herta Müller (2006)- Zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption
14. Texte zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption, Auszüge aus „Symphonie der Freiheit,“ (2008):
Angekommen und nicht da? Zum Exodus deutscher Dichter aus dem Banat
Deutsche Dichter im Fadenkreuz der Securitate. Dissidenz oder Mythos – ethnische oder ideologische Diskriminierung?
Zum Tod eines Dichters
15. Herta Müller hat über Nacht ein Problem, ein großes Problem! Rechtfertigungsdruck nach außen – Verfolgung, Martyrium und Folter wollen bewiesen sein!
16. Carl Gibsons „Aufklärungskampagne“ gegen Herta Müllers Selbstinszenierung als Oppositionelle Oder Was literaturwissenschaftliche Forschung und Politik nicht wahrhaben wollten: Deklarierte Infragestellung und dezidierte Kritik an Herta Müllers Curriculum, Auftreten und Werk
17. „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceaușescu-Diktatur
18. Herta Müllers Mann fürs Grobe - KP-Agitator Richard Wagner – der loyale Kritiker, der kein Dissident sein wollte – mit seiner Zeit-Diagnose: „hier ist alles in ordnung“, Exkurs
Ich lüge, also bin ich
Aktionsgruppe ohne Aktion! Literarische Dissidenz, Solidarität und Moral im Fall William Totok -  Zwischen geistiger Opposition und loyaler Kritik?
drei Stellen aus der Feder des berühmten Bad Mergentheimer Consulting-Philosophen und Dissidenten mit großen Formularen Carl Gibson“ – „die Chance als Fußnote zu uns in die Geschichte des Banats und der deutschen Literatur einzugehen“!
Haften Blog-Herausgeber und Blog-Betreiber für die Meinung ihrer Autoren?
Wie Kommunisten die Freie Welt unterwandern - Wendehälse und Opportunisten – die neue alte Gefahr für Demokratie und Werte!? – Exkurs
Teil II: Von der Rezeption zur „Inspiration“
19. Herta Müller lässt drohen – Oder „das Tandem“ schlägt zurück: Eine ganz normale „Drohung“ unter „Kollegen“ … wie bei den Kommunisten!
20. Chronologie vieler Lügen und eines Plagiats – von Anfang an! Oder Plagiieren, um zu lügen und um noch einmal, also „doppelt“ zu täuschen!
21. Bei Ideenraub kommt keine Polizei -Urheberrecht, ideelle und materielle Schädigung und die Unzulänglichkeiten der juristischen Umsetzung bei Plagiat
22. In medias res - zu den Dingen selbst! Und zu den Beweisen! Wie legitim ist die Protektion offensichtlicher Lügen durch Medien und Politik? Zur Notwendigkeit von Aufklärung und Richtigstellung.
23. Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ als motivische Fundgrube Oder Vom Widerstands-Original zur Fälschung, zur Imitation und zum Plagiat. Von verräterischen Indizien und Spuren zum „corpus delicti“ - Wie ein „Richtmikrophon“ literarisch zum Verhängnis werden kann. Billiger Eklektizismus und schamlose Selbstbedienung als Methode!?
24. „Die Gibsons oder die Banater Schwaben“ – Oder: Vom Ressentiment der Schlechtweggekommenen - Audiatur et altera pars, Herr Henryk M. Broder?
25. Carl Gibson - Ein „nützlicher Idiot“ und Mafioso? - Zur „Verleumdung“ eines Herta Müller-Kritikers auf der Plattform DIE ZEIT Online – Eine Richtigstellung, die von der ZEIT-Redaktion willkürlich gestrichen wurde
26. Epigonale Anklänge, direkte und indirekte Rezeption
27. Neue, rücksichtslose Lügen Herta Müllers zwanzig Jahre nach ihrer Ausreise - Plagiat ohne Folgen?
28. Am Anfang war „ein“ Wort - „Richtmikrophon“ und „Richtmikrofone“ – Ein Verdachtsmoment erster Güte! Herta Müller übernimmt spezifische Details von Carl Gibson. Von Spuren und Fährten – und von literaturwissenschaftlicher „Kriminalistik“ zur „literarischen Selbstjustiz“.
29. Vom Literatur-Detektiv zum Plagiats-Jäger - „Nietzsches-Lenau-Rezeption“
30. Der neu „aufgemöbelte“ Lebenslauf der Herta Müller
31. Der Intellektuelle als „Staatsfeind“ - Das Überleben eines Oppositionellen in real sozialistischen Alltag – Arbeitslosigkeit, Unterrichten und Privat-Unterricht Oder Ideenklau á la Herta Müller …und eine „Prophezeiung“!
32. Die Konsequenzen des Privat-Unterrichts: Stigmatisierung, Ausgrenzung, Vernichtung
33. Der „Parasitismus“-Vorwurf – Ein „parasitäres Element“ und die staatliche Repression!
34. Herta Müller „bei den Verhören“ – hört, hört!
35. Das „Parasitismus“-Phänomen in realistischer Darstellung bei Carl Gibson und in theoretischer Konstruktion bei Herta Müller
36. Hermeneutik statt Hermetik - Der Ausdruck „parasitäres Element“ im Gesamtwerk „Symphonie der Freiheit“
37 „Du bist nichts – Dein Volk ist alles!“ „Parasitäre Elemente“ und Schmarotzer - . Exkurs zur Thematik
38. Ab an den „Kanal“ - Die Securitate, hört, hört. droht Herta Müller mit „Zwangsarbeit“ am Schwarzmeer-Donau-„Kanal“! Fortsetzung der Münchhausiade im plagiatorischen Stil
Das häufige „Sterben in den Lagern“
39. Zinslose Fremdanleihen Herta Müllers bei Carl Gibson – Eine „literarische Rezeption“ der besonderen Art: Wahres oder Fiktives aus den Katakomben von Temeschburg!?
40. „J‘ accuse!“ - Ja, was ist Fiktion – was ist Faktion? Ein Intermezzo mit dem Wallstein Verlag in Göttingen –aus der Sicht eines fünffach Geschädigten!
41. Dissidenz und Pseudo-Dissidenz: Biographische Details einer Widerstands-Vita auf den Kopf gestellt, verfremdet und zum eigenen Leidens-Mythos instrumentalisiert
42. „Durch die Sprache zur Wahrheit“- Oder: Lügen, bis sich die Balken biegen!?
43. Auftakt mit einer Bestie und Zuckerbrot und Peitsche – Oder: Vom „Wesen der Securitate“
Auftakt mit einer Bestie
Zuckerbrot und Peitsche - oder: Vom „Wesen der Securitate“
44. Zur „unkritischen“ Herta Müller-Rezeption des Dissidenten Carl Gibson im Jahr 2007 Oder Wie man sich täuschen kann – Carl Gibson „würdigt“ Herta Müller
45. Ich … wurde… gebracht! Große Passion im Passiv! Eine „Verhaftung“ ohne Grund …und „ohne  Haftbefehl“ auf dem Weg zum „Friseur“- oder „zur Friseuse“, ohne je am Ziel anzukommen - Herta Müllers „Abfischen“, das keines ist!
46. „Ich war auf dem Weg zum Friseur“
47. Mit dem Pinsel unterwegs – Oder: Literarische Kosmetik à la Herta Müller! Peinliches Retuschieren der Mängel im Nachhinein – methodisch, systematisch, ärgerlich, nobelpreiswürdig!?
48. „ohne Haftbefehl“ oder „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!? Ein Hohn auf die Opfer der Diktatur!– In den Katakomben der Universitätsstadt Temeschburg im Banat
49. „Ausweis“ oder „Ausweis“ – Vorbildlicher Staatsbürger oder Sozialschmarotzer?
50. Die Verhaftung „ohne Haftbefehl“ Oder Der – kurze – „Weg“ zum angeblichen Verhör: Die Idee  des Gebracht-Werdens - Ein Milizmann (gemeiner Polizist) führt das „Opfer“ staatlicher Willkür vor
Substanz und Akzidenz
51. Das Oben wird zum Unten Oder wie der „Ort des Geschehens“ konkreativ auf den Kopf gestellt wird – Im „Souterrain eines Studentenwohnheims“!
„Vorboten der Revolution von Temeschburg - oder: wie man Studentenproteste erstickt
52. Der Deutsche Michel, die Fiktion, die Logik und das Plagiat – Ein Zwischenruf!
53. „Locus terribilis“ – Der „Ort des Geschehens“ konzipiert als „Unort“, – „Keller“, „Loch“, „Kellerloch“ und Katakombe
54. „Literarische Kriminalistik“ und „Literarische Selbst-Justiz“ - Mehr als „Anklänge“!? Was darf die Kunst? Wo beginnt das eindeutige Plagiat?
55. Das „literarische Stock-Picking-Verfahren“ –Oder: Eklektizistisches Rosinen-Picken à la Herta Müller.
Im Kreuzverhör - oder: die peinliche Befragung im Sozialismus
Die Geißelung - Terror und Gewalt
Ein Wind
Psychoterror
56. „Drei Männer in Zivil“- Zum „Wiedersehen“ mit der Securitate, das auch keines ist
„Der Tag danach - oder: ein Paria und ein General
„noch nie“ … gesehen …und begegnet!
„Angst“ als Emanation des Terrors – Phänomenbeschreibung statt Floskel
In Bukarest. Freiheit und Menschenrechte für alle - Aufbruch im Morgenrot
Die Mittel der Inquisition - oder: die Grenzen des Menschen unter Folter
Grenzphänomene
„Drei Männer“
Das Ausweisen:
Das anschließende Verbringen der provisorisch verhafteten Person zum Verhör:
Die versuchte „Kriminalisierung“ eines Opfers im Verhör:
Die ausgestoßenen Drohungen der Securitate:
Der ungewisse Verbleib der verhafteten Person
Die Lösung aus der Verhör-Situation – auf dem „Heimweg“:
57. „Ein kleiner knochiger war der Chef“ – Nobelpreiswürdig Borniertes aus dem literarischen Schatzkästlein der Nobelpreisträgerin Herta Müller. Synthetisch gestaltete Gestalten im Vergleich – der „Gertenhafte“, der Hagere, „der Rutenschlanke“ … und der „kleine (K)nochige“ in einem vollständigen Aussagesatz ohne Subjekt!!!
58. Psychologische Tricks als Mittel der Täuschung auch in der Literatur
59. Die „Vorwürfe“ der Securitate … vor den Mord-Drohungen oder danach? – Drohungen im Plural, in der „Wir“-Form
60. Die „Hure“, die eine Heilige sein will
61. Diktion und Duktus im Vergleich – Oder wie die Elster zur Amsel wird. Zwei grundverschiedene Securitate-Bilder - und: Wie etwas ausgesagt wird!
„demaskierende Maskerade“ – Der Prozess als Farce
62. Hohn, Sarkasmus und das Duzen
63. Moralische, existenzielle und strafrechtliche Implikationen des Plagiats - Zum Raubtierkapitalismus ist in der Verlagswelt der moralinfreien Leistungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland
64. Wer hat Angst vor … Herta Müller? - Exkurs
65. Eine verhinderte Buch-Edition und ihre Folgen - Zur These einer Herta-Müller-Verschwörung
66. „Araber“ und „arabische Studenten“ als „böse Buben“ und Handanger der Securitate sowie deren angebliche Prostitution mit rumänischen Mädchen – Plakativ transportierter Chauvinismus und die auf den Kopf gestellte Wirklichkeit!?
67. Dada über alles! Verrücktheit und Entrücktheit - Darf jeder „Künstler“ die Realität „nach eigener Fasson“ auf den Kopf stellen? In der Kunst schon – doch im wahren Leben?
68. Vom Logos zum Mythos - Verschleierung von exakten Fakten und Daten, maßlose Übertreibungen und Erfindungen – Rumänien-Zerrbilder - Herta Müller setzt primitive Legenden in die Welt und entzieht sich gezielt der Überprüfbarkeit.
69. Lügen von der Stange, nach Gusto und „just in time“- Oder: „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht“
70. „Sie hat nicht gelitten!“
71. „Folter“ und „Terror“
72. Zum „Aufschreien“ und zum „Schreien“: Schwall von Schreien , schallende(s) Schreien
73. Der Schrei als „Foltergeschrei“- „Torturgeschrei“ , „Quällaute vom Band“ , und der Aufschrei einer weiblichen Stimme … vom Tonband - Das Element der Täuschung im Verhör über den Einsatz von moderner Technik:
Stalins Schattenriss - Vom Großen Terror der Diktatur
Jedem das Seine – Von Menschheitsverbrechern und moderner Tyrannis
Wer schreit hinter der Tür - Den Aufschrei einer „gefolterten Frau“ als literarisches Sujet?
74. Gymnastik-Übungen als Folter und „Tritte“ ins Kreuz! Adaptionen der billigen Art
75. Passion und Imitation – im Folter-Vorgang. Vom „Ducken“, vom „Bücken“, vom „Furzen“ und vom „Kotzen“ – euphemistisch, plagiatorisch und vulgär!
76. Das große Kotzen! Die Reaktion auf die Folter-Aktion – in Rebellion!– Absurdes Theater vom Feinsten!
77. Das dämonisierte Securitate-Bild Herta Müllers: Ein Zerrbild jenseits der Realität als propagandistisches Vehikel einer Kalten Kriegerin
Die bei Herta Müller unterschlagene „Verwarnung“ der Securitate - Einschüchterung in Kurz-Version für Ahnungslose
Lupus in fabula oder der schwärzeste aller Teufel! Oder wie historische Wahrheiten und Fakten – nicht nur in literarischen Darstellungen - verfälscht werden!
Pour le Mérite! Appell an den Großen Bruder! Von der Freiheit, die sie meinten …
J’accuse!
Polemica in nuce!? Kritik und Selbstkritik
78. Am Pranger: Vom „kurze(n) Prozess“ zum „exzellente(n) Prozess“ – Symptomatisch für die Auseinandersetzung Carl Gibson mit Herta Müller in Vergangenheit und Zukunft!  „Prozess“ und „Schauprozess“ als Motiv.
Am Pranger - oder: wie ein Schauprozess ins Wasser fiel
Pontius Pilatus: Wenn sie sie schlagen wollen, dann sollen sie sie schlagen!
Das Tribunal der Arbeiter
Im selbst gewählten Reigen - oder: von passiver zu aktiver Dissidenz
In den hehren „Halle(n) der Fabrik – und das antisozialistische Element, ein „Querulant“ wie destruktiver Mitarbeiter, der sich der öffentlichen Kritik der Arbeiterschaft unterzogen stellen muss.
Ich sollte gemacht werden – Eine weitere Opfer-Formulierung, die Herta Müller von Carl Gibson übernimmt
79. Selbst den Arschtritt der Securitate klaut Herta Müller bei Carl Gibson! Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Ein kurzer Prozess - oder: vom sozialistischen Ostrakismus
Res publica
Absurdes Theater
Dekret, Despotie und Kakophonie
Proteus - oder: aus Liebe zur Wahrheit…
80. Das Verhaften „von der Straße weg“ – das „Abfischen“!
81. „Angst“
82. „Klassenfeinde“, „Volksfeinde“, und „Staatsfeind“ – System-Kritik- und Totalitarismus-Kritik. Zur Definition und Differenzierung des Begriffes „Staatsfeind“:
Écrasez l’ infâme Ein Rendezvous mit dem zwangsexilierten Dissidenten Paul Goma
83. Echte und fiktionale Securitate-Verhör-Methoden im literarischen Text sowie dokumentiert in den Opfer-Akten der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest – Wahrheit und Legende!
84. Das Ei des Basilisken Oder Wie aus dem „unnatürlichen Ei“ eines Hahns eine unnatürliche Folter-Geschichte mit „acht hartgekochte(n) Eier(n)“wird – Eine Gruselgeschichte aus Absurdistan! Oder: Das große Kotzen! Zu Herta Müllers kopierter Eier-Folter-Szene
85. Das Hinunterwürgen und die Idee der forcierten Nahrungsaufnahme - als „Folter“!
86. „Folter“ in echter Form und in opferverhöhnender Darstellung – Das menschenunwürdige Instrumentarium der Entwürdigung, der körperlichen wie seelischen Vernichtung durch Gewalteinwirkung und Terrorausübung aus Herta Müllers Sicht
Widerstand im Loch – Vom starken Willen, vom gerechten Zorn und von der Würde des Geknechteten
Teil III: Von Rezeption über „Inspiration“ zum Plagiat
87. Ein „Nobelpreis für ein mögliches Plagiat“? Zur Causa Oskar Pastior und Herta Müller- „Atemschaukel“ ist ein Werk aus zweiter Hand“? Kleines Plagiat oder großes Plagiat?
Das angekündigte Plagiat – Der entrüstete Aufschrei der Literaturwelt blieb aus!
88. Copy and paste … und die moralischen wie materiellen Konsequenzen daraus – Plagiat als Mittel der Lüge
89. „Inspiration“ oder „geistiger Diebstahl“? Realistische Darstellung oder surrealistische Fiktion – Vom mythopoetischen Entwurf zur realistischen Gegenprobe
90. „Wir ersäufen dich im Fluss“ – eine Morddrohung der Securitate, die keine ist. Herta Müllers dreiste, „just in time“ aus dem Hut gezauberte, eklektisch kompilierte Securitate-„Drohung“ als billiger PR-Gag
91. Carl Hanser-Verleger Michael Krüger über seine Autorin Herta Müller: „Erpresserbriefe" als Kunst - Wie Legenden entstehen und verbreitet werden - Exkurs
92. Ein „Staatsfeind aus dem Banat“ und ein Securitate-Buch rezensiert von Carl Gibson Oder Wo greift Herta Müller noch zu, wenn es um die Securitate-Materie geht?
93. Lüge und Plagiat gehen bei Herta Müller Hand in Hand - Eine aus dem Hut gezauberte Lüge – 30 Jahre danach!
94. „Vorwürfe“, weitere „Drohungen“ der Securitate und Konsequenzen zwischen Fiktion und Faktion
95. „Totengräber der Demokratie“ – Über Macht und Geld …und über die Grenzen der Werbung wie des Produkt-Marketings - J‘ accuse! Ich klage an!
96. Die „Securitate“ und die „Securisten“– Dargestellt in zwei unterschiedlichen „literarischen Verfahren“ als Bild (Carl Gibson) und Zerr-Bild (Herta Müller), einerseits ausdifferenziert, andererseits pauschal, über den Kamm geschoren.
97. Poeta doctus kontra naiven Surrealismus? Gedanken zum Dichten, Verdichten, Reduktion - Zur Substanz, zur Wesenheit oder zum Nichts?
98. Von „Inspiration“ über „Rezeption“ zum Plagiat“ - Weshalb setzte sich Herta Müller gerade mit Carl Gibsons Werk auseinander?
99. Zur „Ich-Perspektive“ und zum „Austauschs der Identitäten“ - „Gibson ist wieder da“!
100. Herta Müllers Carl Gibson-Collage ohne Namen und Quelle - Alles nur geklaut? Plagiat oder kein Plagiat? These – Antithese – Synthese: Vorläufige Schlussfolgerungen
101. Das doppelte Opfer Carl Gibson. Zur vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat!
102. Ist der Fall Herta Müller ein Politikum? Plagiatoren als „Vorbilder“ - Zur gesellschaftlichen Relevanz falscher Symbole. Konsequenzen des literarischen Plagiats – Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer
103. Meister der Täuschung?
104. Peinliches aus der Michael Naumann - Herta Müller -Connection: Der „Verhörer“, hört, hört! - Exkurs
105. Das eingestandene „Plagiat“ – Schadensbegrenzung!?
106. Ethische Wertung und die Konsequenzen daraus – Der Plagiatsvorwurf Carl Gibsons an die Adresse von Herta Müller
Text der Pressemitteilung:
107. Wie Herta Müllers Kritiker öffentlich fertig gemacht und aus dem Weg geräumt werden Oder Persönliche Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT – Oder: Wie man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt – Zur psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und Untertitel wahrgenommen wird, Exkurs
108. „Macht kaputt, was euch kaputt macht“, auch bei Wikipedia - Die Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll im Fall Herta Müller - Exkurs
109. Zur aktuellen Plagiat-Debatte: Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan … und Herta Müller. Exkurs zur Thematik
110. Selbst- Apologie im Monologus longus zum Thema: „Symphonie der Freiheit“ und „Allein in der Revolte“– ein antikommunistisches Aufklärungswerk, das totgeschwiegen werden sollte! Was ebenfalls gesagt werden muss! Fragen an den Autor Carl Gibson – und Antworten darauf, auch in einer „Gegendarstellung“ nach einer höchst fragwürdigen „Rezension“ - Exkurs
Über Carl Gibsons neuestes Buch „Allein in der Revolte“, Luzian Geiers „Mehr als „eine Jugend im  Banat“, eine Rezension, die keine ist - Gegendarstellung des Autors Carl Gibson mit Richtigstellungen und wesentlichen Zusatzinformationen.
111. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller - Exkurs
112. Der ominöse Brief an „Amnesty international“? Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht! - Exkurs
113. Vom Mythos zum Logos? Wie hält es die FAZ mit der Wahrheit? Offener Brief an die Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - Exkurs
114. „DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!? - Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“ - Exkurs
115. Die Lüge webt im Spiegel der Zeit - Exkurs
116. Aus eigener Kraft – Oder: Weshalb ein aufklärender Autor zum Verleger werden muss - NACHWORT:
Dokumentation:
117. Eine öffentliche Debatte zur „moralischen und politischen Integrität“ der Kandidatin für den Literatur-Nobelpreis Herta Müller. Kommentare aus der Situation heraus und nachträgliche Reflexionen zum ideellen Status quo der Aufklärungsdebatte nach einjähriger Distanz
118. Der Lohn des Aufklärers – die persönliche Diffamierung in der Öffentlichkeit
119. „Intellektuelle Redlichkeit“ und Wahrhaftigkeit oder Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung!?
120. Kriterien der Literatur-Nobelpreisvergabe – Darf Herta Müller, Kandidatin der Bundesrepublik für die hohe Auszeichnung in Stockholm den Preis bekommen – ohne Rücksicht auf ihre nicht aufgeklärte Vergangenheit?
121. Die Wahrheit kommt nie zu spät! Oder die Sicht eines „verbitterte(n) alte(n) Mann(es)"!
122. Einen Maulkorb für Carl Gibson, fordern Herta Müller und Richard Wagner!
123. „Politischer Fehler durch falsches Signal!“ Verehrter Herr Bundespräsident Köhler, darf gegen einzelne Teile des deutschen Volkes öffentlich gehetzt werden?
124. „Skandalerzeugung“? „Eigenprofilierung“? „Selbstvermarktung“ – Die „Symphonie der Freiheit“ als „hermeneutisches“ Projekt ist in eindeutiger Abgrenzung von der praktizierten „Hermetik“ Herta Müllers
125. Wo bleibt Herta Müllers Distanzierung von der falschen Botschaft der Hetze und der Spaltung?
126. Ostrakismos? Neuzeitliche Steinigung – jenseits von Sodom und Eden?
127. Differenzierung: Das Entflechten der Dissidenz von der Literatur
128. Die „Gretchenfrage“ an Herta Müller! Für die „historische Wahrheit“ „mit dem Hammer philosophieren“ und aufklären wie Voltaire, Heine, Zola und Nietzsche – und gegen Hammer und Sichel der Diktatoren
129. Herta Müller - Staatsreisende nicht nur auf „einem Bein“!
130. Dichtung oder Wahrheit? Intellektuelle Wahrhaftigkeit oder Lüge?
131. Lieber "einsam und allein" - bis zum letzten Gang, aber mit reinem Gewissen, als "mit Preis" unter den Fliegen des Marktes in Verstrickung in die Schuld.
132. „Lügen haben kurze Beine – die Wahrheit hat keine“. –
133. .Bibliographie:
Aufsätze, Berichte, Rezensionen, Interviews:

Bilderverzeichnis, Bildnachweis:



 

  Wer keine Ehre hat, strebt nach öffentlicher Ehrung, allen voran die Politiker

Ein ehrenhafter Mensch braucht diese Ehrungen nicht. Er lebt so, dass er vor sich selbst bestehen kann. Was andere über ihn denken, ist ihm egal.

Ehrlose aber brauchen die öffentliche Ehrung, um dort bestehen zu können. Dabei wissen fast alle, dass inszenierte Ehrungen nur Gaukelwerk sind. 

 

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

      Wenn der Staat amoralisch wird, muss der Staat bekämpft werden

Das ist ein Gebot der sittlichen Vernunft, das jeder – anständige und von Würde erfüllter – Mensch im eigentlichen Sinne des Wortes und Staatsbürger nicht nur beherzigen, sondern auch politisch über Taten umsetzen sollte.

Widerstand ist angezeigt, wenn die Politiker arrogant werden und die Struktur des Staates zerstören, während diese Gestalten der Macht gleichzeitig – nach dem Motto: Haltest den Dieb – auf obskure „Staatsfeinde“ verweisen, die es angeblich auf die Zersetzung der demokratischen Verfassung abgesehen und auf die Zerstörung von Ordnung und Recht dahinter.

Der Staat, das kälteste aller Ungeheuer, wie ihn Nietzsche – wohl in betrachtender Reflexion der bekannten Leviathan[1]-Darstellung der Hobbes-Publikation – nennt, ist ein Abstraktum, kann also nicht aus sich selbst heraus dekadent werden. Er wird es aber über selbstvergessene Politiker, über Tyrannen, Despoten, Gewaltherrscher, Diktatoren, wie es die lange Menschheitsgeschichte aufzeigt – und neuestens über – noch als Demokraten an die Macht gelangte - Akteure der Politik, die über die Kopfe der Bürgere hinweg regieren , und so schon bald die demokratischen Spielregeln gänzlich verachten, missachten, ignorieren, missbrauchen, mit Füßen treten, also zu Verrätern an der Demokratie werden, zu kleinen oder größeren Usurpatoren, die schleichend, doch konsequent die bewährte Demokratie und Republik zur Alleinherrschaft umschmieden – zur Diktatur!

Bolsonaro, Netanjahu, Trump sind Gestalten[2] dieser Art! Und nur mit etwas Glück und viel Gegenwehr aus den betroffenen Völkern, konnte das große Unheil noch abgewendet werden, in Brasilien und in den USA, wenn auch nur auf Zeit, während der Machtkampf zwischen dem rebellierenden, protestierenden Volk Israels aus allen sozialen Schichten und Bereichen der jüdischen Gesellschaft und dem angehenden Diktator Netanjahu noch nicht entschieden ist.

Widerstand – eine Sache des Prinzips!?

Die Gefahr wurde erkannt – die Gegenwehr der Bürger ist heftig, in Brasilien war es so, in Israel tobt die Gegenwehr heftig, selbst im Iran erhob sich das Volk, während die Deutschen, die Polen, die Ungarn und selbst die Amerikaner das Walten eines Einzelnen und das Regieren über die Köpfe hinweg hinnahmen, tolerieren und auch in Zukunft hinnehmen werden, ohne auf die Barrikaden zu gegen. Aus vielen Gründen.

Was vor allem in Deutschland verkannt wurde und immer noch verkannt wird:

Die amoralische Gestalt als Lenker und Führer der Gesamtnation gibt die Richtung vor, was dann auch dazu führen kann, dass Perverse in den Führungsetagen – willkürlich und selbstvergessen jenseits der Ethik handelnd – die Werte einer ganzen Nation bestimmen.

In Deutschland ist es doch auch heute noch ausgewiesene Amoralist und deklarierte Freunde des Massenmörders Putin, Gerhard Schröder, der ehemalige Bundeskanzler, der hier, auch noch gedeckt von seiner sozialdemokratischen Partei, immer noch schamlos agieren und als Lobbyist - von hinter den Kulissen aus - die Geschicke deutscher Innen- wie Außenpolitik mitbestimmen kann.



[1] Das Bild, ein Ungeheuer, ähnlich dem im Alten Testament erwähnten, mit Krone auf dem Haupt, Zepter und Schwert in den Händen, in dessen Leib sich tausend Einzelgestallten tummeln, die Bürger des Reichs oder Staates, erklärt so dem Menschen des 18. Jahrhunderts das Staatsgebilde überhaupt.

[2] In Polen ist es eine stockkonservative, katholisch beeinflusste Partei, die die Freiheiten des Volkes juristisch über Verschärfungen beschneiden will, während in Ungarn ein Viktor Orban de facto allein bestimmt, wohin die Reise seiner Landsleute – mit oder ohne Europa – gehen wird.

 

 

 

 

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/irak-schweden-botschaft-angriff-100.html

 

Die Geister, die man rief - nun ist die Büchse der Pandora offen!

 

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/irak-schweden-botschaft-angriff-100.html

 

 Entwurf:

 

 

Wie schwach ist die Demokratie im Königreich Schweden? Und wann wird ein liberal-toleranter Staat erpressbar und zum Spielball radikaler Kräfte von innen und außen?

Bedeutet Liberalismus Schwäche – und ist eine überbetonte Toleranz bereits Dekadenz?

Zwei Ereignisse aus jüngster Zeit zwingen dazu, darüber kritisch zu räsonieren: die Erpressung Schwedens durch Erdogan in der NATO-Beitrittsfrage einerseits und die Koran-Verbrennung durch einen Rechtsradikalen, die beinahe die in eine Thora- und Bibelverbrennung durch einen Moslem geführt hätte, in letzter Sekunde aber noch abgesagt wurde.

Wie schwach ist das demokratische in der konstitutionellen Monarchie Schweden wirklich, wenn Einzelakteure aus dem Inland oder aus dem fernen Ausland Türkei den Staat über Nacht ins Wanken bringen können – und das sogar ohne großen Aufwand?

Ein zynischer Autokrat, der eigentlich längst ein Diktator ist, ebenso wie ein – bis zu einem gewissen Grad bereits radikalisierter – Anhänger des Islam, der im – immerhin noch christliche geprägten – Schweden zu einer Minderheit gehört, nicht anders als der Rechtsradikale, der der Koran beschmutzt und verbrannt hat: sie agieren – und der demokratische Staat schaut ohnmächtig zu, weil die Landesgesetze nicht ausreichen, um die Provokateure aus dem Inland zu stoppen oder dem Zyniker der Macht aus dem Ausland, der auf Prinzipien pfeift, Einhalt zu gebieten.

Wie liberal ist Schweden wirklich? Und wo beginnt die Dekadenz?

Das fragte ich mich schon in früher Kindheit in kommunistischer Welt, als das Land der Nordmänner, wo ich meine Vorfahren vermutete, für mich noch unendlich weit entfernt war; denn die – seinerzeit im denn Staaten des Ostblocks sehr begehrten – Porno-Zeitschriften, die fast mit Golf aufgewogen wurden, kamen, wenn nicht aus Italien, dann aus Schweden!

In Schweden waren Dinge möglich, die anderswo nicht möglich waren, weil die Freiheit des Einzelnen - auch gegenüber der Staatsmacht – ausgeprägter waren als anderswo in Europa. In Schweden konnte man noch sagen, was man in Deutschland aus historischen Gründen nicht mehr sagen konnte – und man konnte in dem liberalen Königreich noch Hitlers „Mein Kampf“ lesen, was in der Bundesrepublik auch vor dem Fall der Mauer nicht möglich war!

Wo ist der Einzelne wirklich frei? Danach fragte ich auch später noch als Freigeist, als Wissenschaftler, der Tabus überwinden will, weil eine Wahrheit unter Tabu-Bedingungen nicht möglich ist!

Schweden war tolerant. Schweden war „blockfrei“. Schweden war sozialistisch-liberal und eigenständig, freien von Korruption, wie es schien.

Dann kam der Mord an Olaf Palme – und der ohnmächtige Staat war lange Zeit nicht in der Lage, die Hintergründe dieser Mordtat aufzuklären, was mein – bis dahin sehr intaktes, äußerst positives -Schwedenbild ins Wanken brachte, lange noch bevor der eigentliche Tiefschlag kam in der Form des Nobelpreises für Literatur an die aus dem rumänischen Banat stammende Stütze der kommunistischen Diktatur Herta Müller.

„Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugegangen sein“, sagte ich mir damals, noch bevor ich viele Jahre Lebenszeit in die Aufklärung der Materie stecken sollte, geleitet von der Frage: „War Korruption am Werk“?

War Korruption auch im sauberen Skandinavien möglich? Von Norwegen und Dänemark hatte ich etwas gesehen, von Schweden und Finnland hingegen nichts.

Meine Kampagne gegen die obskure Nominierung, die zwar Schweden erreichte, bewirkte nichts. Der Coup gerissener Akteure aus der deutschen Politik und Medienwirtschaft wurde durchgezogen! Und mir erging es wie im Fall Palme: die Sache verlief – sang und klanglos – im Sand.

Als sich schließlich dann doch herausstellte, dass auch in dem - wirtschaftsethischen – Musterland Schweden, in der Vorzeige-Demokratie schlechthin, eine „korrupte“ Nobelpreis-Komitee-Jury am Werk war, waren die Würfel in der Causa Herta Müller längst geworfen, gefallen und der Rubikon überschritten.

Nicht anders, als ich selbst, der – von Schweden enttäuscht- aus allen Wolken fiel, musste auch das staunende Ausland feststellen, wie schwach, zerbrechlich, ohnmächtig das Königreich Carl Gustavs dastand, weil es – bei aller Liberalität und Toleranz – moralisch versagt hatte.

Heute, wo Schweden, das jetzt Schutz vor Putin in der NATO sucht und auch fand, blamiert dastehend, von innen und von außen bedrängt wird, kommt es darauf an, das Gesetzeswerk des Staates so zu reformieren und anzupassen, dass die bürgerlichen Freiheiten erhalten bleiben, ohne dass radikale Kräfte von links wie von rechts die Oberhand gewinnen, um mit ihren destabilisierenden Aktionen – ähnlich der „Letzten Generation“ in Deutschland - die Grundstrukturen des Staates zu erschüttern.

Wer frei glauben will, soll auch ferner frei glauben dürfen. Wer aber die drei großen Weltreligionen ablehnt, weil es noch viele andere Religionen und Weltanschauungen gibt oder, weil er ein Philosoph ist, den das antike Ethos genügt, der soll sich auch dazu offen bekennen dürfen, ohne stigmatisiert und in eine Ecke gestellt zu werden.

Erdogans Erpressung und die Verbrennungen „heiliger“ Bücher sind Weckrufe, die die schwedische Nation und andere Völker der Welt zu einer neuen, differenzierten Diskussion aufrufen – über die Freiheiten an sich, über Religionsfreiheit, Toleranz und Dekadenz, über staatliche Ordnungsgewalt als Notwendigkeit, denn es darf nicht sein, dass, bei einem eklatanten Missbrauch der Freiheit, der Schwanz mit dem Hund wedelt und letztendlich die Freiheit ad absurdum führt und vernichtet.

 

 

 Vgl. auch:

 

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schweden-tora-und-bibelverbrennung-abgesagt-19036621.html

 

https://www.deutschlandfunk.de/behoerden-genehmigen-protest-mit-thora-und-bibel-verbrennung-104.html

 

  Zur Koran-Verbrennung in Schweden[1] – wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen! 

(Nachtrag: Nun sollen auch Thora und Bibel verbrannt werden!)

Die Intoleranten dort, die, nicht besser als die Ajatollahs im Iran, die Mullahs und Taliban oder der besonders kulturfeindliche IS, könnten die Bibel gleich mit verbrennen, das Alte Testament wie das Neue, denn das sind die geistig-sittlichen Vorbilder des Koran, gespickt mit Hassbotschaften der Intoleranz, Instrumente der Massenverblödung, ebenso wie weitere religiöse Schriften aus anderen Kulturen dieser Menschheit – denn „Religion“ ist nicht nur „Opium für das  Volk“, sondern das Gift schlechthin, das den tumben Menschen ewig im Dunkel hält und so den wahren, den human gewordenen, den „menschlichen Menschen“, der, weise geworden, auch wirklich tolerant ist, verhindert.

 

Die Weisheit ist nicht neu - wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!

 

Nachtrag, am 15. Juli 2023:

 

Die Grenzen der Meinungsfreiheit – wo sind sie? Wer legt sie fest? Wo beginnt die „religiöse Intoleranz“?

 

Inzwischen, nach wenigen Wochen, sind auch andere Religionskritiker der Neuzeit zu der Einsicht gelangt, dass, wer den Koran verbrennt, auch die Bibel verbrennen muss, also – wie von mir in polemischer Formulierung angeregt - die den Juden und Christen „heiligen“ Schriften!

 

Das soll nun tatsächlich - in Berufung auf die Meinungsfreiheit, die im historisch unbelasteten Schweden noch heiliger ist als in Deutschaland, wo es Tabus gibt - staatfinden[2]– entgegen scharfer Proteste jüdischer Kreise nicht nur aus Israel, die von einer antisemitischen Aktion und Manifestation sprechen.

 

Eine Gratwanderung!

Wie frei ist der Schwede, der Deutsche, der Amerikaner?

Konsequenz oder Zurückhaltung?

Jedes Land wird seine Debatte führen müssen, eine Debatte auch über absolut gesetzte geistige Freiheit und offener Meinungsbekundung, die den Regierenden viel Ärger bereiten wird, die aber für die Katharsis einer Nation, die sich erhalten will oder noch selbst finden muss, unerlässlich ist – in Schweden, noch mehr in den USA, dahinter aber auch – bei aller historischen Last – auch in Deutschland. Sonst wird der Deutsche, der sich selbst zurücknimmt, zensiert, mehr und mehr unfrei – das aber ist die Wurzel aller Übel; denn Unfreiheit - nach ideologischer Bevormundung und Umerziehung - mündet irgendwann immer in eine Diktatur.

 



[1] Aktionen dieser Art, die es nun wieder in Schweden geben soll, sogar mit staatlicher Sanktion, sind Wasser auf die Mühlen der Islamisten weltweit in der ideologischen Auseinandersetzung mit dem freien Westen. Mit echter Freiheit haben Manifestationen der Intoleranz nichts zu tun, ganz im Gegenteil, sie begrenzen die Freiheit der anderen.

 

Darüber hinaus führen Hassaktionen dieser Art in der ganz profanen Alltagspolitik zur weiteren Belastung der Beziehungen zu Erdogans Türkei und damit zur Verzögerung eines baldigen NATO-Beitritt Schwedens, der von Erdogans Plazet anhängig ist. (Inzwischen hat Erdogan auf dem NATO-Gipfel in Vilnius nach diversen Konzessionen und dem politischen Druck aus den USA eingelenkt – und Schweden kann der NATO beitreten.

 

 

Girolamo Savonarola, Worms, Detail.

Savonarola,
Teil eines Reformatoren-Denkmals in Worms am Rhein

      Zur Koran-Verbrennung in Schweden[1] – wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!

 

 Aktualisierte Fassung:

 

  Zur Koran-Verbrennung in Schweden[1] – wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen! 

(Nachtrag: Nun sollen auch Tora und Bibel verbrannt werden!)

Die Intoleranten dort, die, nicht besser als die Ajatollahs im Iran, die Mullahs und Taliban oder der besonders kulturfeindliche IS, könnten die Bibel gleich mit verbrennen, das Alte Testament wie das Neue, denn das sind die geistig-sittlichen Vorbilder des Koran, gespickt mit Hassbotschaften der Intoleranz, Instrumente der Massenverblödung, ebenso wie weitere religiöse Schriften aus anderen Kulturen dieser Menschheit – denn „Religion“ ist nicht nur „Opium für das  Volk“, sondern das Gift schlechthin, das den tumben Menschen ewig im Dunkel hält und so den wahren, den human gewordenen, den „menschlichen Menschen“, der, weise geworden, auch wirklich tolerant ist, verhindert.

 

Die Weisheit ist nicht neu - wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!

 

Nachtrag, am 15. Juli 2023:

 

Die Grenzen der Meinungsfreiheit – wo sind sie? Wer legt sie fest? Wo beginnt die „religiöse Intoleranz“?

 

Inzwischen, nach wenigen Wochen, sind auch andere Religionskritiker der Neuzeit zu der Einsicht gelangt, dass, wer den Koran verbrennt, auch die Bibel verbrennen muss, also – wie von mir in polemischer Formulierung angeregt - die den Juden und Christen „heiligen“ Schriften!

 

Das soll nun tatsächlich - in Berufung auf die Meinungsfreiheit, die im historisch unbelasteten Schweden noch heiliger ist als in Deutschaland, wo es Tabus gibt - staatfinden[2]– entgegen scharfer Proteste jüdischer Kreise nicht nur aus Israel, die von einer antisemitischen Aktion und Manifestation sprechen.

 

Eine Gratwanderung!

Wie frei ist der Schwede, der Deutsche, der Amerikaner?

Konsequenz oder Zurückhaltung?

Jedes Land wird seine Debatte führen müssen, eine Debatte auch über absolut gesetzte geistige Freiheit und offener Meinungsbekundung, die den Regierenden viel Ärger bereiten wird, die aber für die Katharsis einer Nation, die sich erhalten will oder noch selbst finden muss, unerlässlich ist – in Schweden, noch mehr in den USA, dahinter aber auch – bei aller historischen Last – auch in Deutschland. Sonst wird der Deutsche, der sich selbst zurücknimmt, zensiert, mehr und mehr unfrei – das aber ist die Wurzel aller Übel; denn Unfreiheit - nach ideologischer Bevormundung und Umerziehung - mündet irgendwann immer in eine Diktatur.

 



[1] Aktionen dieser Art, die es nun wieder in Schweden geben soll, sogar mit staatlicher Sanktion, sind Wasser auf die Mühlen der Islamisten weltweit in der ideologischen Auseinandersetzung mit dem freien Westen. Mit echter Freiheit haben Manifestationen der Intoleranz nichts zu tun, ganz im Gegenteil, sie begrenzen die Freiheit der anderen.

 

Darüber hinaus führen Hassaktionen dieser Art in der ganz profanen Alltagspolitik zur weiteren Belastung der Beziehungen zu Erdogans Türkei und damit zur Verzögerung eines baldigen NATO-Beitritt Schwedens, der von Erdogans Plazet anhängig ist. (Inzwischen hat Erdogan auf dem NATO-Gipfel in Vilnius nach diversen Konzessionen und dem politischen Druck aus den USA eingelenkt – und Schweden kann der NATO beitreten.

 Vgl. auch:

Blasphemie ist, nach Präsident Macron, ein Akt der Meinungs- und Gewissensfreiheit!? 

 

Im Land der Aufklärer, der Menschenrechte und der Revolution muss Spott erlaubt sein. Und doch es gibt Grenzen des Spotts, schon im Alten Testament, wo die Spötter den Gottlosen und Ruchlosen gleichgesetzt wurden! Schlechte Karten für Voltaire, Heine und Nietzsche? Damals, vor Jahren, als blindwütige Terroristen in Paris zwölf Karikaturisten der Satire-Zeitschrift „richteten“, fanatisiert im religiösen Verblendungswahn exekutierten, feige wie brutal Wehrlose ermordeten, bezog ich Position – kritisch, gegen die Massenmeinung, aber auch und vor allem gegen angeblich solidarische, an sich jedoch heuchlerische Haltung der Politik europa-, ja, weltweit, mit dem Argument der Toleranz und des gegenseitigen Respekts zwischen den Kulturen und Glaubensrichtungen, die zusammenleben wollen oder dies sozial bedingt müssen. Das ist im postkolonialen Frankreich der Fall, in Großbritannien, in den Niederlanden, in Belgien, Spanien und Italien, wo viele Muslime seit Jahrzehnten mit der Staatsnation zusammenleben. Wer also die Muslime auf politisch-kultureller Ebene zum Freiwild macht, wird mit dem Hass und den Früchten des Hasses, Mord und Krieg, leben müssen. Es leben nun einmal Millionen Muslime in Frankreich, in Deutschland. Also gilt es auch deren Kultur, spezielle deren Religion gilt es zu respektieren; nicht nur halbherzig in Lippenbekenntnissen, sondern voll und ganz – mit allen rechtlichen und ethischen Auswirkungen! Statt, im Einklang mit den Hauptströmungen und Stimmungen im Volk Partei zu ergreifen, statt ein fragwürdiges Prinzip zu verteidigen, muss der Staat, allen voran der in Frankreich noch übermächtige Präsident, Frieden stiftend für Ausgleich sorgen, statt die Feuerbrunst des Hasses erneut anzufachen. Blasphemie, ganz egal in welche Richtung eine Gottheit verunglimpft wird, trifft immer den einfachen Gläubigen, der über keine Instrumente einer angemessenen Gegenwehr verfügt. Also springt der schlichte Terrorist, einer, der nichts zu verlieren hat, aber das Paradies mit den 72 versprochenen Jungfrauen gewinnen kann – im Einklang mit seinem verhöhnten Glaubensbruder und den eigenen religiösen Überzeugungen ein; und er handelt – wie er wirklich glaubt: gerecht! Seine Auffassung des Koran, die keine Verunglimpfung Allahs duldet, noch eine Karikierung des Propheten Mohammed, ist ihm dabei ein Leitbild. Gleichzeitig ist dem schlichten Islam-Gläubigen aus dem Volk die freigeistige Spötterei eines durch die Aufklärung gegangen Franzosen, der möglichweise auch noch ein metaphysisch Geläuterter, ein Atheist ist, fremd, fremd wie die Toleranz, die alle hinnimmt, auch wenn es bereits dekadent ist. Strenggläubige – bei orthodoxen Juden ist das nicht anders – und frivole Freigeister treffen aufeinander in einem Zusammenprall grundverschiedener Kulturen. Es kracht – doch es kracht, weil der aufgeklärte Europäer mehr über interkulturelle Zusammenhänge wissen müsste als ein schlichter Streiter des Islam, den man gezielt radikalisiert und zum Morden losgeschickt hat. Die Früchte der Konfrontation zwischen Glaubensrichtungen oder Kulturen sind bekannt: Terror, Bürgerkrieg und Krieg. Vom Populismus getragen, geblendet, wird also manchmal auch der erste Mann im Staat zum Brandstifter, ja, zum Akteur, der dort zündelt, wo eigentlich mit Macht gelöscht werden sollte. Frankreich hatte seine Bartholomäusnacht, damals, als jene im rechten Glaubens auf ihre Kontrahenten aus dem protestantischen Lager losgingen, alle bestialisch niedermetzelten und totschlugen, mitten in Paris. Ähnliches kann sich jederzeit wiederholen, nicht mehr im Signum des Kreuzes, aber unter neuem Vorzeichen – gegen die Gläubigen unter dem Halbmond, gerade dann, wenn der Staat in missverstandener Toleranz die Bedingungen dazu schafft! Also wehret den Anfängen, auch hier! Macron sollte nicht über Blasphemie philosophieren, sondern sich um die tatsächlichen Probleme kümmern, die Frankreich auf dem Gebiet der Integration und eines humanen Miteinander hat.  

Menschenrechte und ein Leben in Würde für alle Bürger des Staates 

 

Über einen Friedhof schreitend, habe ich unlängst über das Zusammenleben grundverschiedener Kulturen nachgedacht, beginnend mit den Ursachen, die zu den ersten schweren Pogromen gegen Juden führte, 1298, dann zur Pest-Zeit im Jahr 1339, bis zum Holocaust und Auschwitz, als auch die Franzosen der „Kollaboration“ ihre jüdischen Mitbürger an die Henker auslieferten. Sind wir heute, in Zeiten der Radikalisierung und religiöser Konfrontation, gegen solche Entwicklungen gewappnet? Eine abseitsgelegene Grabstätte eines Moslems auf einem Friedhof hier in der christlich-katholischen Region hat mich berührt. Wenn es politische Wille ist, dass Muslime in Deutschland, in Frankreich nicht nur als „Gastarbeiter“ wirken, sondern hier, im christlichen Abendland, auf Dauer leben, dann muss man die Würde dieser andersgläubigen Menschen voll und ganz respektieren und fördern, indem man – wie im Falle der Juden – nun auch die Religionsfreiheit der Muslime ernst nimmt; und das, indem man Moscheen baut, den Muizin unbehelligt vom Minarett rufen lässt und indem eigene muslimische Friedhöfe angelegt werden, so wie es die Juden hier seit Jahrhunderten praktizieren. Die Würde des Menschen geht über das Leben hinaus. Jeder soll frei sein, zu seinem Gott zu beten und jeder soll – ein Einklang mit der These Friedrichs des Großen – nach eigener Facon glücklich werden, auch indem er seinen religiösen Riten treu bleibt. Das Verhöhnen des Andersseins – und das verkennen die oberflächlichen Spötter aus Paris eklatant – kommt einer Herabwürdigung der Menschenwürde gleich, für die aufrechte Franzosen während der Französischen Revolution von 1789 doch – Leib und Leben opfernd – gestritten haben. Menschenrechte und ein Leben in Würde für alle Bürger des Staates – daran sollte sich Präsident Macron erinnern; ferner an das Prinzip, das Gewalt, auch geistig-ideeller Natur, Gegengewalt erzeugt wie im Fall der Terroristen, deren Mordtaten – jenseits von gesundem Humor – unnötigerweise provoziert wurden.

Carl Gibson in Paris, 1979. 

 

Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457

https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 

 

 

   Religion unterrichten[1] ist - in meinen Augen - eine ruchlose Angelegenheit

Religion verbiegt die - noch intakte, jungfräuliche, gesellschaftlich unverdorbene - Seele des Kindes für alle Zeiten.

Als Wahrheiten ausgegebene Geschichten, Mythen und Märchen führen zu einem inneren Zwiespalt, der im späteren Leben nicht immer aufgelöst werden kann. Einige bleiben in dem Irrglauben, den einige für die einzige Wahrheit ausgeben, gefangen, ohne die Kraft zur Befreiung aufzubringen, werden ängstlich, menschenscheu und weltfremd, kurz unglücklich, weil der ferne Gott im hohen Himmel den Suchenden im irdischen Jammertal nicht viel geben kann, aber alles erwartet, bedingungslose Unterwürfigkeit in Kirche und Staat im blinden Glauben.

Aus Freud, den der Vater religionsfern erziehen ließ, wurde, was ich erst jetzt erfuhr, dann auch kein frommer Jude, sondern ein scharfer Kritiker der Religionen.



[1] Den Religionsunterricht durch den Pfarrer, so, wie ich es im atheistischen Staat erlebte, kann man – als geistig souveränes Individuum im Werden, das schon zu differenzieren weiß - noch hinnehmen, denn der Mann der Kirche verritt die Dogmen, Thesen und ethischen Positionen seiner Kirche als Ausführender, als „geistlicher“ Lehrer; der Lehrer in der Schule hingegen, ist, ganz egal im welchem Staat, ausschließlich der Wissenschaft verpflichtet, dem überprüfbaren Wissen, nicht den Mythen und Hirngespinsten der Religionen. Ein Vermischen der beiden Bereiche, was in religiös ausgerichteten Staaten – selbst der modernen Art wie Deutschland -der Fall ist, betrachte ich als unzulässig und zugleich gefährlich. Denn was sind die vielen „Verschwörungstheorien“, mit denen der moderne Mensch in der aufgeklärten Gesellschaft konfrontiert wird, anderes als fortgesetzte religiöse Märchen?

  

 

 

Girolamo Savonarola, Worms, Detail.

Savonarola,
Teil eines Reformatoren-Denkmals in Worms am Rhein

 

Der Gang nach Canossa – er offenbart das Wesen des Christentums, damals schon und heute wieder, in Polen!?

Die weltliche Macht unterwirft sich der – fast zwei Jahrtausende hindurch alleinherrschenden– Kirche.

In dem modernen EU-Staat Polen, hervorgegangen aus zwei Weltkriegen und einer kommunistischen Diktatur, ein Land, in dem aufgrund eines rückwärtsgewandten Konservativismus katholischer Prägung auch in der Justiz die Uhren anders ticken, ist es auch heute noch so, gerade jetzt, in aufgeklärten Tagen, in welchen man dem polnischen Papst und eingefleischten Antikommunisten Karol Wojtyla das Gleiche vorwirft, wie dem deutschen Papst Ratzinger, nämlich das systematische Vertuschen der ungezählten Fälle von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche der jüngsten Tage.

Es geschah, um den – seit vielen Jahrhunderten schon arg ramponierten – Ruf der einzig wahren Kirche zu retten, einer Kirche, die schon korrupt war und moralisch verwerflich agierte, noch bevor die Erneuerer Savonarola und Luther auftraten.

Der freundliche Kardinal Karl und der emeritierte Papst Benedikt XVI. gingen in die Ewigkeit, ohne sich für das verwerfliche Handeln der sündhaften Kleriker rechtfertigt zu haben. Der Bischof von Osnabrück, einer, der den Missbrauch toleriert und mitgetragen hatte wie andere Bischöfe auch, trat gerade zurück, weil er nicht mehr bleiben konnte. Kardinal Marx, Bischof Bätzing und andere fromme Leute aber wollen sich der Aufarbeitung des großen moralischen Versagens weltweit stellen, nicht länger Wasser predigen, aber Wein trinken, nur um die – schon zum Tode kranke – Kirche zu retten, weiter machend wie bisher!

In Polen jedoch soll der verstorbene Papst, der für einige Strenggläubige längst ein Heiliger ist, seine ewige Ruhe haben und nicht weiter belästigt werden mit – jetzt publik gewordenen - Vorwürfen aus dem Erdenleben, die nur Verleumdungen sind und der gesamten wahren Kirche schaden wollen!

Versagen hin, Versagen her – man dürfe die Autorität nicht zerstören, wenn nicht danach ein vollständiger Werte-Zerfall einsetzen soll, meint man im Volk der Polen, während die längst übertolerant oder gar schon dekadenten Deutschen mit der Nivellierung ihrer geistig-ethischen Basis durchaus keine Schwierigkeiten haben.

Cui bono? Der PIS-Partei wird es nützen, wenn kein etablierter Politiker Polens sich gegen den Papst stellen und die späte Rufschädigung nicht mitmachen wird – und somit auch nicht gegen die katholische Kirche!

Ja, im modernen Staat Polen, der gerade massiv gegen den russischen Aggressor Putin aufrüstet und dessen Politiker, historisch bedingt, allem misstrauen, was aus Deutschland kommt, aus dem innig geliebten Nachbarland, dass die 1,3 Billionen Reparationsforderungen für Weltkriegsschäden nicht aufbringen will, werden die Uhren auch in naher Zukunft weiter anders ticken, ganz nach dem Vorbild der katholischen Kirche, die immer schon verdrängte, was nicht gefiel, um so den eigenen Weg durch die Geschichte zu beschreiten – bis zum heutigen Tag.

 

     Auch du, Karl!

Sein Gott schickte ihm späte Leiden, vielleicht, damit auch er, der arme Sünder, über seine Verfehlungen noch in diesem Leben nachdenkt?

Auch er, der joviale Kleriker, hat fast alle getäuscht, indem er das große Gaukelspiel mitmachte, als Bischof und erster Katholik der Deutschen nach dem Papst.

Ja, Karl Lehmann täuschte aktiv und mit einem Lächeln im Gesicht, unschuldig und als Menschenfreund, obwohl er alles wusste[1], eben, weil er ein guter Christ seiner Kirche war, einer bigotten Kirche, die den Glauben über die Wahrheit setzte. Der Papst war ihm in Sachen Selbstunterwerfung ein Vorbild!

Und Christus?

Was zählt schon Gott im hohen Himmel, wenn eine Institution im irdischen Sündenpfuhl bestehen muss!?



[1] Allein in Bistum Mainz, wo Lehmann das absolute Sagen hatte, gab, wie am 3. März 2023 öffentlich bekanntgegeben wurde, 401 Fälle von sexuellem Missbrauch.

Während die katholische Kirche primitive Subjekte in ihren Reihen tolerierte, sorgte Lehmann dafür, dass der Dreck unter den Teppich gekehrt und dort auch verblieb. Die fürs Leben Geschädigten blieben mit ihren Schweren Los allein.

Bischof Bätzing, der aktuelle Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, mimt jetzt den Integren und gelobt Besserung, getrieben von der sogar ausgesprochenen Angst, der Kirche werden noch mehr Schafe davonlaufen und aus dem – von Anfang an verbrecherischen - Club austreten.

Es grenzt sowieso an ein Wunder, dass diese hochgradig dekadente, reformfeindliche und uneinsichtige religiöse Gemeinschaft überhaupt noch Mitglieder hat.

 

 

 

 

      Die verhinderten Reformer - Königin und Papst als Bewahrer der Tradition

Es mag sein, dass Ratzinger als Theologe und Kardinal die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Reform der katholischen Kirche erkannt hat; als Papst aber konnte er sie nicht durchsetzen; die Tradition des Papsttums war dagegen.

Also erging es dem deutschen Papst nicht besser als der Queen in Großbritannien.

Beide Individuen unterwarfen sich der Institution bis hin zur Selbstverleugnung. Der eine stellte den Ehrgeiz des Erneuerns zurück, um Bestehendes zu bewahren; die andere opferte das eigene Glück und das der gesamten Familie für das Königtum und den Thron.

Beide, Königin und Papst, handelten gegen ihre Zeit! In bester Absicht und im Einklang mit dem Gewissen?

 

 Vgl. auch:

 

     Das Schweigen der Lämmer und das Blöken der Schafe

In der Demokratie kommt es nicht darauf an, den Systemkritiker zum Schweigen zu bringen; er soll ruhig weiter aufschreien, denn großen Schäden wird er nicht anrichten, da überhört wird, was er aussagt, da nicht verstanden wird, wie er es sagt, vor allem aber, weil seine Botschaften tausendfach von Lügen aller Art überlagert werden, von Mythen, die das Volk verwirren und vom tieferen Nachdenken über bestimmte Zeitphänomen und Entwicklungen abhalten.

Was einzig wichtig ist und zählt aus der Sicht der Mächtigen, die regieren und bestimmen: das Verführen der Massen, der Vielen, der „Vielzuvielen“, wie Nietzsche es ausdrücken würde, weil in der Demokratie bestimmt, wen die Schafe wählen – wie im Christentum, wo man bereits die Lämmer verführt und vielfach schändet, um die eingeschüchterten Schafe ruhig zu halten – auf der Weide und im Stall.

Hunde aller Art leisten dabei nützliche Dienste.

 

 

 

 

 

Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.

     Die Kinderschänderkirche

Der Zölibat brachte sie hervor. Wer am Zölibat festhält wie der deutsche Papst, der will auch keine Reform der katholischen Kirche.

Das Problem ist alt. Und jeder auch noch so „große Theologe[1]“, was immer das sein soll, kann den uralten Konflikt zwischen Natur und Unnatur nicht ignorieren.

Die Stimme der Natur – das ist der überaus mächtige „Sexualtrieb“, der viel, fast alles bewegt auf der Welt, der den Einzelnen glücklich und oft auch unglücklich: er ist da und bestimmt auch die Existenz der – ach, so keuschen – Priester, der Freunde „des Bräutigams[2]“ – man höre und staune!

Wie der einzelne Katholische Priester damit fertig wird in seinem Kämmerlein oder in der düsteren Bruderzelle im Kloster, wird ein Geheimnis bleiben.

Die Opfer der Kinder- und Nonnenschändereien durch katholische Priester kennen die Antwort bereits, auch der Papst und die Welt – und doch geschieht immer noch nicht genug, um den Missbrauch, den auch die heuchlerischen Protestanten kennen, für alle Zeiten zu unterbinden.

 



[1] Eine Floskel des Frank-Walter Steinmeier, seines Zeichens Bundedespräsident, bei der Würdigung des verschiedenen „emeritierten“ deutschen Papstes im Januar 2023.

 

[2] Papst Franziskus über seinen Vorgänger in der öffentlichen Abschiedsmesse auf dem Petersplatz in Rom vor Zehntausenden aus aller Welt und vor Milliarden Nichtchristen vor den Bildschirmen.

  


 Entwurf:

 

      Zweierlei Nimbus: Pelé oder der Papst – Zur Idol-Verehrung der Massen an der Bahre zwischen volkstümlicher Botschaft und „moralischer Autorität“

An die Bahre zu pilgern, um einem Idol die letzte Ehre zu erweisen, das ist mir heute fremd, stößt mich ab, ganz egal, wer dort liegt und wessen Leichnam der staunenden Welt dort vorgezeigt wird! Gladiator oder Papst – tot ist tot!

Und wer weiß, wie man mit dem aufgedunsenen Leib des Borgia im Vatikan umsprang, nachdem man ihm die goldenen Ringe vom Finger gezogen und ihn auch sonst noch gründlich beraubt hatte, der wird die Lust verlieren, die Heiligen der Jetztzeit nach dem Ableben aus nächster Nähre zu würdigen, der Leiche die Reverenz erweisend, während die Seele des Verstorbenen längst bei ist … oder in der Hölle!

Der offene Sarg – mit den geliebten Toten!?

Ich kenne ihn aus den Tagen meiner Kindheit und aus jener Gegend, wo es Brauch war, die Verstorbenen zwei, drei Tage in ihrem Wohn- oder Sterbezimmer aufzubewahren, ohne jede Konservierung und so lange, bis fast die gesamte Gemeinschaft Abschied genommen hatte, in Andacht, im Gebet, unter Tränen, in tiefer Trauer und empathischer Anteilnahme. Der Duft des mit Rosmarinzweigen über den Leichnam verspritzten Weihwassers überlagerte den leichten Modergeruch im Raum, der aufkam, wenn es draußen heiß war und kein Wind wehte. So schied mein Großvater, so gingen Generationen von uns – fast wie jetzt der Weltfußballer und der deutsche Papst.

Pele hing damals, 1977, im Nebenzimmer an Wand, als Poster und in Lebensgröße, aus dem fernen Deutschland ins Banat geschickt, gleich neben Beckenbauer und den Brüdern Krämer, während ich, der ehemalige Ministrant, seit Jahren im verein gespielt hatte. Sport, Fußball – das war eine eigene Welt noch vor der anderen Welt.

Später verkehrten sich die Dinge – und der Fußball wurde ebenso unwichtig wie Kirche. Für mich!

Und heute, ein halbes Jahrhundert später? Ich sehe die Menschen strömen und frage mich, was treibt sie an, die Massen? Was treibt sie an, um hochzuschauen zum Vorbild? Und stelle fest: der kleine schwarze Mann hat nicht nur sein Volk bewegt, die Brasilianer, sondern alle Schwarzen Amerikas, nur mit seinen natürlichen Gaben, mit seinem Talent und seinem unverfälschten Wesen. Pele, ein Vorbild für die Armen auf der Welt, für Menschen, die hinauf wollten, hinaus aus dem Elend der Favelas, und somit – unfreiwillig - in moralischer Mission unterwegs, doch ohne ein Moralist zu sein, während der Papst als Stellvertreter Christi auf Erden die „moralische Instanz“ an sich verkörperte, aber eklatant versagte – auch er, gleich der Queen in England, weil die Institution - hier die apostolische Kirche, dort das weltliche Königtum – über das Schicksal der Person gestellt war.

Pele, in manchen Dingen ein Immoralist wie Don Juan, ein ganz profaner Materialist, triumphierte lachend, während der sich selbst aufopfernde Märtyrer und Christ sich hingab, um die Idee zu retten.

Was ist Natur, was Unnatur? Was entspricht dem Menschen mehr der Idealismus einer Königin Elisabeth I., die das Glück ihrer Familie den Prinzipien und der Staatsraison unterordnet opfert, daneben der Papst, als guter Deutscher von Haus aus ein Idealist und unterwürfiger Diener der Kirche, oder der Naturmensch Pele mit seiner Lebensfreude und dem Lachen?

Die noch naturnahen Brasilianer, die auch gute Christen sind, können und werden beide Haltungen verstehen, gutheißen, während der abendländische Mensch, der nicht zum Heuchler werden will, sich wird entscheiden müssen: zwischen aufgeklärtem Sein mit Verstand wie Vernunft und der Religion, die Glauben einfordert – und unkritische Verehrung!

  

 

 


 

 

Entwurf:

 

Cardinale Ratzinger, Papst auf Zeit, 

Chef der "Inquisition", 

Schriftgelehrter und Pharisäer, 

treuer Diener des Systems, das sich Christentum nennt – 

der etwas andere Nachruf aus der Feder des ethischen Philosophen Carl Gibson

Regensburg, das Castra Regina des Marc Aurel, eine meiner Lieblingsstädte in Deutschland, war sein Wirkungsort damals, Anfang der Achtziger Jahre, als ich, zwischen Wien und der anderen Donau-Stadt hin und her pendelnd, als Forschender viel Zeit an der alten Universität verbrachte, doch ohne je eine theologische Vorlesung besucht zu haben. Antiklerikal ausgerichtet, galt mein Interesse der Philosophie – und Professor Ratzinger war keine Persönlichkeit, die große Massen Studierender angezogen hätte, schon gar keine Ketzer oder potenzielle Reformatoren des - in eigenen Strukturen erstarrten - Christentums an dessen Spitze ein stockkonservativer Papst aus Polen stand.

Das Christentum – eine Machstruktur mit großem Magen[1], das – über das Gottesgnadentum - die weltliche Macht sanktionierte, stützte, um sich selbst zu erhalten.

Das ist so – zum Missfallen aller aufrechten Philosophen – bis zum heutigen Tag.

Das Christentum, für viele Gläubige Lebenssinn und Trost, ist für mich nur eine verlogene, ja, eine ruchlose Weltanschauung, eine Institution der Macht und der Machtentfaltung, die nicht nur ganze Länder aufgefressen, sondern vor allem Menschen vernichtet hat, große Individuen und ganze Völker, darunter viele Naturvölker, die es heute gibt, weil Missionare wüteten und eine Religion der Liebe verbreiten, die Tod und Auslöschung bedeutete[2].

Das Christentum ist weitaus verlogener noch als das Judentum, das – neben dem Aufruf zur Ausrottung im Namen eines Gottes – auch noch einiges mit Philosophie, mit Weisheit und gelegentlich, über das Mythische hinaus, mit historischer Wahrheit zu tun hat, dort, bei David und Salomo, ja, selbst Poesie im Hohen Lied, das sich auch in der Bibel nicht, im alten Teil, wo Schriftgelehrte die Feder führten und Pharisäer, Leute wie Saulus, der Christenhasser, der zum Erfinder des Christentums werden sollte, dem der „große Theologe“ Joseph Ratzinger aus Markl in Oberbayern ein frommer, bescheidener Diener sein sollte, ein Leben lang, auch als Papst.

Irren ist menschlich. Und auch Päpste irren selbst in dogmatischen Fragen. Ergo irrte auch Joseph Ratzinger, der den roten Hut nahm, ohne zum Kommunisten zu werden. Was kaum einer weiß und nirgendwo betont wird: dieser Papst mit deutschen Wurzeln, der Nation des Antisemiten Luther entstammend, dieser Bibelexeget, den man – aus gutem Grund - einen „Schriftgelehrte und Pharisäer“ nicht nennen soll, war auch der Chef der Inquisition, mehr geistiger Kontinuator als formal.

Und der einsteige Soldat des Führers für Volk und Vaterland war auch ein guter Soldat des Christengottes, des Vaters dahinter und des Heiligen Geistes im lebenslangen Versuch, Verstand und Mythos miteinander zu versöhnen, um die Zeiten zu überstehen wie bisher auch, wobei gelegentlich, was verzeihlich ist, im Eifer des Gefechts des modernen Kreuzritters Antisemitisches und Antiislamisches durchblitzen! Schließlich kann ein guter Katholik, der die eine wahre Religion voll und ganz verinnerlicht hat, nicht gleichzeitig auch noch frommer Jude oder fanatischer Moslem sein!

Was heute, wo gestandene Männer und durch und durch abgebrühte Politiker der ganz zynische Art wie Chorknaben dastehen, und einer kontrovers diskutierten, polarisierenden Persönlichkeit der ganz konservativen, rückwärtsgewandten Ausrichtung huldigen, verlogene Grabreden redend wie am Sarg der Queen und an anderen Gräbern profaner Zeitgenossen auch, unter den Teppich gekehrt, öffentlich verdrängt, tabuisiert wird, das sind essenzielle, substanzielle Grundfragen, die auch ein – sogar einsichtiger - Joseph Ratzinger nicht lösen konnte.

Kann der Verstand des modernen, aufgeklärten Kultur- und Zivilisationsmenschen mit dem Mythos des Christentums leben, zusammenleben, was auch für die Religion der Juden und den Islam gilt?

Oder widersprechen sich Glaube und wissenschaftliches Wissen so fundamental, dass der Einzelne sich entscheiden muss? Bilden Religionen in allen möglichen Formen nicht Vorstufen und Einstiegstreppen in Verschwörungstheorien, indem sie in Tausend Geschichten, die der Gutgläubige auch glauben soll, den Erkennenden auf Irrwege leiten, in den Neben, ins Dunkel führen, nicht ans Licht?

Bundespräsident, Kanzler, Hinz und Kunz würdigen, was nicht zu würdigen ist, einfach, weil es dazu gehört in einer heuchlerischen Gesellschaft, die sich christlich definiert, wobei das Christentum – mit seiner weltweit propagierten Liebe auch mit dem Schwert des Konquistadoren und den Männern in dunkler Kutte auf fernem Kontinent – noch viel heuchlerischer Daherkommt als das – nicht missionierende – Judentum, der wild gewordene, deshalb aber gut durschaubare Islam oder Religionen der Inder und Japaner, die, nicht viel anders als alte Griechen und Römer, aus Religion und Vernunft ein pragmatisches Existenzmodell formten, dass in die Zeit passt und mit dem Menschen besser zurechtkommen als mit einem sture, starren Katholizismus, der sich längst selbst überlebt hat.

Was Katholiken – und mit diesen auch der rückwärtsgewandte Joseph Ratzinger, der mehr erkannt als andere und Konsequenzen zog im Rückzug[3] aus den höchsten Amt der Christenheit – nicht erkennen wollen, das ist die eigene Dekadenz, die von Anfang an da ist, weil das Christentum an sich – und das gilt auch für die reformierten Formen nach Savonarola und Luther – eine Form der Unnatur darstellt, etwas, was dem lebenswerten Leben, der humanen Lebensführung in vielen Punkten krass entgegengesetzt ist, kulminierend im Zölibat, das seit zwei Jahrtausenden moralische Entgleisungen der niederträchtigsten und abstoßendsten Art nach sich zieht: Kinderschändung und Nonnenschänderei, wobei einzelne Bräute Christi dem überriechenden[4] Bruder in der Kutte zugeführt werden.

Von dem Konflikt Natur- Unnatur, den schon der liebenswürdigste alle Kritiker des Christentums, Giovanni Boccaccio in seinem vielgelesenen „Dekameron[5]“ hundertfach beschreibt und der sich über den Don-Juan-Mythos bis in die jüngste Zeit zieht, wusste auch der Bischof, der Kardinal und auch der Papst Joseph Ratzinger, ohne sich dem Grundübel „Zölibat“ zu stellen, ohne den Missbrauch für alle Zeiten abstellen – über eine Reform der katholischen Kirche, die nur sich für die wahre hält!

Lasset die Kinder zu mir kommen[6] … und die Nonnen!!! Was ist nach Borgia besser geworden im Vatikan?

Einsehend, dass er als Einzelner ein seit zweitausend Jahren funktionierendes System der Macht nicht wird verändern können, zog Joseph Ratzinger die Konsequenzen und trat als Papst Benedikt XVI. zurück!

Eine große Geste![7]

Ein anderer Papst, ein Südamerikaner, der einen Massenmörder[8] nicht beim Namen nennen kann, ein Hoffnungsträger der Christenheit, von dem auch die restliche Welt mehr erwartete als von dem scheidenden Wojtyla-Loyalen Joseph Ratzinger, machte weiter – wie bisher, ohne dass sich Wesentliches geändert hätte.

Der Jüngste Tag, der Tag der Abrechnung, an dem nicht nur christliche Würdenträger vor ihren Schöpfer treten werden, die Protzbischöfe[9] ohne Holzkreuz, Kardinäle ohne roten Hut, die Borgias und Ratzingers ohne Mitra und Stab als bloße, arme Sünder, umgeben von irdischen Akteuren der Macht, von Kaisern und Königen, vom Lumpengesindel aus den pseudochristlichen Parteien, wird vielleicht nicht mehr fern sein, wenn der Diktator mit der Kerze, Putin, weiter walten darf, ohne von der großen „moralischen“ Instanz Kirche in die Schranken gewiesen zu werden.

Die Kirche heute, in der Zeit schweigender Philosophen[10]: eine versagende Kirche, eine Kirche der Versager?



[1] So: der große Heide Nummer Eins, Goethe, in „Faust“.

[2] Meine umfangreichen Schriften dazu hielt ich bisher zurück, es sind Essays, Abhandlungen unter dem Arbeitstitel:

 

Carl Gibson

Natur ist meine Gottheit - Der starke Gott, der schwache Gott und der Kommende

Von Jahwe über Jesus zu Dionysos!?

Jud, Christ, Moslem … und die freien Natur-Verehrer, die Pantheisten der Neuzeit?

Jud, Christ, Moslem … gegen die freien Natur-Verehrer und Pantheisten der Neuzeit, Geschichtlich und in gottferner Zeit

Die Bibel wiedergelesen - Nachdenken und Nachdenkliches über die Ideen und Wertvorstellungen religiöser Juden, über lebensfrohes Heidentum, lebendige Weltreligionen, Islam, Mystik und das real existierende Christentum unserer Tage (aus philosophisch-historischer Sicht)

Eine abendländische „Disputation“ im Monolog nach Voltaire, Heine und Nietzsche.

Über die von Menschen gemachten Gottheiten des Alten und des Neuen Testaments, über Gottesvorstellungen und Attribute Gottes aus der Sicht eines freigeistigen, religiös toleranten Ethikerst der Gegenwart in Betrachtungen, und Reflexionen, Sentenzen und Maximen

Gedanken über religiöse Leitbilder und ethische Instanzen in gottferner Zeit

Religionsgeschichtliche Betrachtungen eines Freidenkers ex cathedra – nach Nietzsche

 

Bibel-Paraphrasen

 

[3]

Einige Zeit nach dem mutigen Schritt, der von Weisicht zeugt, notierte ich folgendes:

Die größte Tat des Josef Ratzinger

Der Rücktritt als Papst!

Dahinter steht die Einsicht, dass alte Leute senil werden und Senile fehlbar sind, auch als Papst. Nun kann er Einkehr halten und als emeritierter Professor wie Papst, fehlbar sein im Wissen und im Glauben.

 

[4] Erasmus von Rotterdam verweist auf dieses Detail, Lob der Torheit.

Vgl. dazu das Fazit aus Heinrich Heines „Disputation“!!!

 

Die Auseinandersetzung mit diesem Werk war für mich der Anlass, die gesamte Bibel vollständig und aufmerksam zu lesen sowie und kritisch zu rezipieren, was heutzutage im heuchlerischen Deutschland oft entfällt – nicht zuletzt aus Feigheit und intellektueller Unredlichkeit, auch aus Gründen der „politischen Korrektheit“, die „Selbstzensur“ bedeutet, vor allem für diejenigen, die noch etwas zu verlieren haben.

Zum Missbrauch der Nonnen vergleiche die aktuelle Dokumentation auf „arte“.

 

[5] Auch dazu liegt seit Jahren ein noch unveröffentlichtes Manuskript aus meiner Feder vor.

 

[6] Damit wir sie richtig schänden können, nicht nur züchtigen … Die fakten sind inzwischen bekannt. Doch die Kirche schämt sich immer noch nicht – ein Vorbild für die Politiker unserer Zeit?

 

[7] Darüber schrieb ich seinerzeit, sah aber von einer Publikation des Beitrags ab, wohl wissend, dass er in einer heuchlerischen Gesellschaft, die sich selbst betrügt und in der überall gelogen und betrogen wird, vom kleinsten Bereich des Alltags bis hinein in die hohe Politik, nicht verstanden wird.

 

[8] Vgl. dazu meine Beiträge auf dem Blog.

 

[9] Vgl. dazu meine Ausführungen zu Savonarola, in Koryphäen der Einsamkeit, 2015, vergriffen.

Sowie:

 

„Disputation“ - Kann man als Deutscher heute noch frei über jüdische Themen schreiben?

Nach dem Holocaust? Ohne anzuecken? Ohne sich selbst zu zensieren, wenn Gefahr besteht, missverstanden zu werden? Kann man noch humorvoll schrieben – wie Heine in der „Disputation“?

Wer gut spotten will, muss innerlich frei sein, nicht durch Skrupel begrenzt wie der Deutsche, der, einmal historisch eingeschüchtert, nicht mehr ganz frei sein kann. Freiwillig ausgebremst verkommt die erstrebte Wahrheit letztendlich zur halben Wahrheit, die oft schon eine Lüge ist.

 

Die arroganteste aller Religionen ist das Christentum

Seit es da ist, gesellschaftlich Fuß gefasst hat, strebt es zur Macht, sich über das Judentum erhebend, aus dem es herstammt, und über den Islam.

Leider wurde ich in diese Glaubensrichtung hineingetauft, ungefragt. Erst im Todesalter des Nazareners trat ich endlich aus der Amtskirche aus, nachdem ich mich schon lange Jahre, meinem Gewissen gehorchend, von der – mir oft absurd und realitätsfremd erscheinenden - Doktrin gelöst hatte. Voltaire, Heine und Nietzsche wirkten im Lösungsprozess als Katalysator.

Das Christentum ist nicht nur ein Affront gegen das Judentum; es beleidigt auch jede Religion der Naturvölker.

Drastisch?

Wer den Judenhass aus der Welt schaffen will, der muss das Christentum ausrotten, mit Stumpf und Stiel, denn das Christentum ist durch und durch judenfeindlich – und das von Anfang an.

 

Meine Definition des Christentums

Der fette Kardinal, der zum Fasten aufruft – damit ist die Wesenheit dieser Weltreligion erfasst, des Pudels Kern. Es ist doch alles Heuchelei, Tamino!

Das Christentum – die arrogante Weltanschauung

Die Menschheit war schon mehr als viertausend Jahre alt, da machte eine Sekte sich breit, entsprungen aus Judentum wie später auch der Islam: Das Christentum!

Einmal da, wollten sie die Alleinigen sein, die einzig, gegen die Mutter rebellierend, und alle bekämpfend, die sich diesem Alleinanspruch widersetzen sollten – bis zum heutigen Tag.

Übermensch Wölki

Ich denke, dass dieser Kardinal einen Spiegel im Haus hat. Vielleicht sollte er guten Gebrauch davon machen und einmal hineinschauen.

 

[10] Einige Rufer in der Wüste müssen schweigen, weil die Gesellschaft bereits eigene Wahrheiten hat.

  


„Wer die christliche Kirche verspottet, wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt“ - 

Über die Heuchelei in Deutschland

 

Wer die christliche Kirche verspottet, wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt[1]!

Ist das so? Dann muss ich mich, um auch ein „Kreuz“ zu erhalten, schleunigst an die Arbeit machen, gegen das Kreuz ankämpfen, auf das Christentum einschlagen, gegen diese Religion, die ich, ungeachtet der Wahrhaftigen, die guten Willens sind, für eine verruchte Weltanschauung halte, für ein Instrument der Machtergreifung und Machterhaltung - und das seit fast 2000 Jahren!

Zahlreiche Beiträge dazu sind schon geschrieben, liegen seit Jahren in Schublade, ein ganzes Buch - von der Veröffentlichung der Texte habe ich bisher angesehen, weil es besonders bei Büchern auf den Zeitpunkt ankommt, auch auf die volle Kraft des Autors, der, über das geistige Schaffen hinaus, seine Positionen vertreten muss.

 



[1] Das schrieb ich vor und publizierte es neben Auszügen aus dem „Labyrinth“ quasi als „Erinnerung“ für Leser, die gewisse Maskeraden der regierenden im Bund mit der Literatur- und Medienmafia noch nicht durchschaut haben.

 

 

 

 

Das war im Jahr 1982 in dem von Kommunisten gedruckten Schmutzbändchen "Niederungen".

Es sollten noch fünf Jahre vergehen, bis Herta Müller, mit dem kommunistischen Agitator Richard Wagner in zweiter Ehe verbunden, die Welt des roten Diktators Ceausescu verlassen sollte, um in dem bis dahin verachteten Deutschland Aufnahme zu finden.

Die Leute, die Deutschland regieren, ehrten beide antideutschen Renegaten des Kommunismus mit dem Bundesverdienstkreuz - 

und die katholische Kirche schwieg wie so oft!

 

 

 "Moderne "Hostienschändung" - Die Verhöhnung christlicher Sakramente bei Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU,  Blasphemisches bei Herta Müller. Auszug aus:   Auszug aus: Carl Gibson  Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?

 

 



Christus am Kreuz

Wer die christliche Kirche verspottet, 

wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt:

 

Aus dem Kapitel: 

Christentum, christliche Werte und Symbole;

Moderne "Hostienschändung"  - Die Verhöhnung christlicher Sakramente bei Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU

Die Katholiken Alois Glück aus der CSU und Bernhard Vogel aus der CDU werden sicher begeistert sein und frohlocken, wenn sie in meditativer Versenkung lesend verinnerlichen, wie Herta Müller mit den Symbolen und Sakramenten der Heiligen Kirche umgeht,

namentlich mit dem Leib Christi in der Hostie, die bei ihr zu einem profanen Nahrungs- und Überlebensmittel reduziert wird.


Da Herta Müller mit der Verhöhnung bereits unter dem Kommunisten begann– vielleicht inspiriert von ihrem atheistisch-materialistisch, marxistisch-leninistisch-stalinistischem Umfeld und ihrem roten Ehemann – bleibt sie auch im Westen dabei,

ohne Rücksicht auf die religiösen Gefühle der Banater Schwaben und Donauschwaben wie Bischof Zollitsch aus Freiburg, die nahezu allesamt Katholiken sind.




An Allerheiligen feiern die Seelen Kerwei, 

höhnte Herta Müller damals in Ceaușescus Reich zur Freude aller roten Atheisten.

Frau Margit, in deren Stadt-Wohnung das „erzählende Ich“ aus „Herztier“ ein Zimmer angemietet hat, backt nicht nur die zur „Hostie“ bestimmten Oblaten aus, sie ernährt sich auch von den übrig bleibenden Krümeln des Gebäcks, dass bei - der nicht besonders bibelfesten - Herta Müller durchgängig als „Hostie“ bezeichnet und als solche – also als Leib Christi – verhöhnt wird.

Dass erst durch eine rituelle Handlung des Priesters, durch das Weihen der Oblaten-Teig zur „Hostie“ wird und somit zum Leib Christi, kümmert die in Detailfragen durch die Bank schwache Autorin nicht. 


Der Prozess der Transsubstanziation fällt unter den Tisch – Eine Hostie ist für die Materialistin Herta Müller eine Hostie, ganz egal, ob sie von Frau Margit vor der Weihe oder von der geisteskranken Großmutter – in bereits geweihten Zustand – aus dem Kelch des Kirchenaltars geklaut und aufgegessen wird.

Für Herta Müller zählt nur der Spott,

das Verspotten der „Hostie“,

des katholischen Ritus und der christlichen Symbolik!

Dafür aber gaben ihr die Christen aus der CDU den Preis der Konrad Adenauer-Stiftung, ganz im Gedenken an den Alten Mann und Katholiken aus Köln. 



Und die CSU überreichte der gleichen Verhöhnerin des Christentums den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst, vielleicht deshalb, weil Maximilian auch ein verkappter Protestant und Ketzer war?


Was der emeritierte deutsche Papst und frühere Chef der „Inquisition“ dazu meint, ist mir nicht bekannt.


Er plädiert vielmehr für das Eintreten in die Harmonie der
 
 „Symphonie der Freiheit“,  
 
der auch der ehemalige Ministrant Carl Gibson - schon vor dem päpstlichen Ausspruch - als Werk-Autor in einem Tausend-Seiten Opus das Wort redete.
 
Christentum, Kirche und religiöse Gefühle – 
manchmal schlägt die plumpe Provokation zurück – 
 
und die späte Stunde der Wahrheit!
 


   



Gott Vater, Lohr am Main 
 


 

   Blasphemisches bei Herta Müller

Die beiden großen christlichen Parteien in Deutschland, die CDU und die CSU, haben die lange Zeit höchst deutschlandskeptische Herta Müller spätestens ab 2004 (KAS-Literaturpreis) für sich vereinnahmt und dann diese kontrovers diskutierte, stark polarisierende Autorin aus dem Banat auch noch mit diversen Ehrungen bedacht, ja überhäuft, wohl, um die eigene Ikonen-Wahl nach außen zu rechtfertigen ohne dabei zu bedenken, wen sie ehreneine Person mit falschem Nimbus, die von Anfang an gegen die eigene deutsche Minderheit hetzt, die aber auch das Christentum, die Gestalt Christi und die Sakramente der katholischen Kirche verhöhnt, ja bis zur Blasphemie steigert.


Belegstellen gezielt praktizierter Blasphemie der geschmacklosen Art finden sich zuhauf in Herta Müllers Hetz-Werk– beginnend mit dem noch in der kommunistischen Diktatur und mit dem Segen der Kommunisten verfassten antideutschen wie antiklerikalen Schmäh-Bändchen „Niederungen“. Den Ideologen und christlichen Strategen sind diese Details noch nicht aufgefallen, vielleicht aus deshalb nicht, weil keiner aus deren Reihen große Lust verspürte, im geistigen Sumpf zu waten. Doch es besteht Hoffnung! Spätestens beim Vorschlag zur Seligsprechung der Heroine im unheiligen Gefolge der Jeanne d‘ Arc wird man genauer hinsehen! Jesuiten und Benediktiner können schließlich lesen!





 Auszug aus:



Carl Gibson

Heimat, Werte und Kultur
der Banater Schwaben
in den Zerrbildern Herta Müllers -
Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?

Bild – Zerrbild – Feindbild.

Zur „literarischen“ Diffamierung der - existenziell exponierten - deutschen Minderheit Rumäniens während der kommunistischen Diktatur im Früh- und Debüt-Werk „Niederungen“, medial unterstützt im „SPIEGEL“ und in der „ZEIT“.

Hass- und Hetz-Literatur als Katalysator des Exodus und Mittel der Politik?

Rumänien, „Diktator“ Ceaușescu, sein Geheimdienst „Securitate“ und die Deutschen im Banat als „Karikatur“.

„J‘ accuse“ und Apologie!
Kritische Beiträge, Interpretationen und Essays zum „Leben“ und „Werk“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur (2009).

Mit 34 Karikaturen von Michael Blümel.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


ISBN 978-3-00-053834-6

1.   Auflage, August 2016. Copyright© Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung, Titelbild, Layout Gesamtkonzeption Carl Gibson - unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Illustrationen im Innenteil, Bild Buchrückseite und Titelgraphik  Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.

Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen. Dritter JahrgangBand. 2, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






https://www.buchhandel.de/buch/Heimat-Werte-und-Kultur-der-Banater-Schwaben-in-den-Zerrbildern-Herta-Muellers-Das-deutsche-Dorf-im-Banat-Reich-der-Grausamkeit-und-Hoelle-auf-Erden--9783000538346

Das weiterführende Parallelwerk unter:


https://www.buchhandel.de/buch/Herta-Mueller-im-Labyrinth-der-Luegen-Wir-ersaeufen-dich-im-Fluss-Mythen-Maerchen-Muenchhausiaden-im-authentischen-Lebensbericht-der-deutschen-Nobelpreistraegerin-fuer-Literatur--9783000538353


Herta Müller in der Kritik - Studien zum Leben, Werk und Wirkung der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) aus der Feder von Carl Gibson, Bücher, die an manchen deutschen Hochschulen boykottiert werden.





In Übersee aber studiert man sie eifrig - in den USA, in Kanada ... und sogar im fernen, doch geistig regen Japan!






 

Deutschland ehrt den Dreck - muss das hingenommen werden oder ist der Widerstand der Aufrechten angesagt?

Herta Müller hat sehr viel Dreck produziert. Dazu auch noch Hass und Zwietracht. Trotzdem wurde diese Person, der man Charakter, Unbeugsamkeit, aufrechten Gang, ja, selbst Widerstand gegen Totalitarismus angedichtet hat, öffentlich geehrt und mit deutschen Verdienstorden ausgezeichnet – und das ungeachtet der Tatsache, dass die vielfach Geehrte lügt, täuscht und plagiiert.

Selbst wenn irgendwo Meriten literarischer oder künstlerischer Art, die ich nicht erkennen kann, da sein sollten, reicht das nicht aus, um die Amoralität der Autorin und deren eklatante Verfälschung von Realität und Geschichte zu überdecken.

Weshalb stellt sich ein deutscher Politiker dann trotzdem hin, namentlich der Präsident des Deutschen Bundestages Norbert Lammert, weshalb exponiert er sich und schwingt eine Lobrede auf eine Person mit erfundenem Lebenslauf, die – von Anfang an antideutsch ausgerichtet und als privilegierte Mitläuferin einer kommunistischen Diktatur – nach wie vor polarisiert und deren Negativeigenschaften alles überragen, was an Werten von einem zu ehrenden Vorbild erwartet werden kann?

Was die Deutschen – Politiker, Claqueure und fügsame, loyale Staatsbürger – noch nicht begriffen haben: nicht der Name zählt, nicht die äußere Hülle, sondern die Substanz, der der Gestus gilt, das Prinzip!

Wie kann der Deutsche, nachdem er sich historisch schon mehrfach verrannt hat, den Unwert zum Wert erklären und erneut ein falsches Prinzip würdigen?

Als Idealist und deutscher Patriot – der auch in schweren Zeiten für diese Republik eintrat, während Herta Müller diesen Staat bekämpfte – lasse ich mir mein Deutschland von opportunistischen Politikern dieser Art, die kommen und gehen, nicht kaputtmachen!

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.




 

 

Entwurf, Auszug aus dem Manuskript: Carl Gibson, Quo vadis, Britannia? Nachdenkliches über Großbritanniens Gegenwart und Zukunft. Essays zur internationalen Politik (Arbeitstitel)

     Ist die „konstitutionelle Monarchie“ noch zeitgemäß – in Großbritannien, in Spanien, in Schweden?

Die Frage stellt sich immer wieder, und jetzt erneut, nach dem Tod der Königin und dem Antritt von Charles III. Die Betroffenen werden darauf antworten müssen, auf der grünen Insel der Briten, aber auch in Spanien oder in Schweden, wo die Monarchie nicht ganz ohne Skandale funktionieren musste, wobei das eine oder andere an unbequemen Entwicklungen unter den Teppich gekehrt wurde, gerade dann, wenn strafrechtliche Bereich tangiert wurden wie im Fall des Prinzen Andrew, aber auch bei dem Retter der spanischen Demokratie, Großwildjäger Juan Carlos, der viele Millionen Bestechungsgelder annahm, korrupt wurde, um auf seine alten Tage hin noch etwas hinzuzuverdienen nach all den Diensten für Volk und Staat und sich so auch die teuren Abschussprämien in Afrika leisten zu können.

Überdruss und Langeweile führen in die Dekadenz, ins Milieu, in die Bordelle, in die Niederungen des Sex-Gewerbes und der Prostitution bis hin zum Machtmissbrauch in der Vergewaltigung, einer Schutzlosen, wobei die Völker von ihren Vorbildern mit in den Strudel gezogen wurden und in den Dreck.

Wer will noch zu diesen Vorbildern hochsehen, zu diesen müde gewordenen Amtsmüden, die nicht länger Lügnern und Betrügern die Hände schütteln wollen, weder in Stockholm, nur, weil eine korrupte Jury eine komische Auswahl getroffen hat, noch in Madrid oder London, wo Könige und Prinzen auf Abwegen es auch schon halten wie die die gemeinen Politiker, indem sie, Prinzipien und Moral vergessend, das tun, was sie wollen.

Dem Makel ausgesetzt, als „Hartherzige“ zu gelten und als unmenschlich wahrgenommen zu werden, weil das Volk im Fall Diana anderes erwartete, hat Elisabeth II. – als Ausnahmefrau und echte Führungsgestalt – dagegengehalten. Prinz Andrew, aber auch die Könige Juan Carlos, in Spanien, und Carl Gustav von Schweden waren schwächer als die eiserne Königin, die eigentlich eine gutherzige, empathisch und freundliche Person war, und versagten, als es galt, Prinzipien und Moral über das eigene Wohl zu stellen, die Interessen von Volk und Staat über das persönliche Glück und das Glück der eigenen – mit in die Pflicht genommenen - Familie.

In einer „konstitutionellen Monarchie“ ist die Struktur der Macht doppelt verankert, zweifach abgesichert. Politiker kommen und gehen, Premierminister oder Ministerpräsidenten mit ihren Regierungen – der Monarch bleibt, auch in der Krise, und fängt manches auf, was sich im politischen Alltag an versagen herausstellt. Ein Netz fängt einiges auf, was in der Republik, wenn die Regierung kippt, weitaus kritischer ist und im Chaos enden kann, in politischer Instabilität und weiteren Krisen.

Also nützt die Regierungsform der konstitutionellen Monarchie mehr, als sie schadet, auch, wenn sie etwas kostet und wenn persönliche Schicksale aus dem Königshaus von einem ganzen Volk mitgetragen werden müssen.

Die Schweden haben in ihrem liberalen Staat einen Modus Vivendi mit dem Herrscherhaus gefunden – und Carl Gustav, der lieber Schreiner geworden wäre als ein König, steht immer noch an der Spitze von Staat und Nation, während die Spanier ihren innig geliebten Juan Carlos „in die Wüste“ schickten, nicht viel anders als die Deutschen ihren populären Bundespräsidenten, der nichts verbrochen hatte und bis zuletzt ein Ehrenmann blieb!

  

 

 

 

Weshalb verhandelt der deutsche Staat mit arabischen Banditen? Wann wird der Staat erpressbar? Was ist „verhältnismäßig“? Und was ist nur noch schwach, dekadent?

Ist es „verhältnismäßig[1]“ mit einem Panzerwagen gegen eine Person vorzugehen, nur weil diese sich „Reichsbürger“ nennt und bewaffnet sein könnte?

Ist es „verhältnismäßig“ 3000 Polizisten gegen ein Häufchen Romantiker einzusetzen, diese zu verhaften, nur weil angeblich ein „Umsturz“, ein „Staatsstreich“ geplant war?

Ist es „verhältnismäßig“ mit dem Banditen Putin zu verhandeln, zu paktieren, ob wohl dieser längst vollendete Diktator die Oppositionellen im Land umbringen[2] lässt wie den Aufrechten Boris Nemzow, sie vergiften lässt wie Andrej Nawalny oder Kara-Mursa, und als Aggressor vernichtend über die Ukrainer herfällt?

Gibt es gute Banditen, etwa in Saudi Arabien oder in der Türkei, und schlechte Banditen, im Iran der Ajatollahs, im Nordkorea und in China?

Wann darf der Staat Prinzipien ad acta legen, opfern, um mit einem „Deal“ oder „Pakt“ kurzfristige Ziele zu erreichen? Und ist der Schaden, den der schwach regierte, pseudoliberale, längst schon dekadent gewordene Staat seinem Volk und sich selbst zufügt, nicht größer und von wichtigerer Tragweite als der Verlust von Preziosen, die gestohlen werden, weil der – innenpolitisch unsicher gewordene – Staat nicht in der Lage ist, sie zu beschützen, weil er den Banditismus aller Art und die Mafia in vielen Formen duldet – und weil er, im Paktieren mit den großen und kleinen Teufeln im In- und Ausland das Verbrechen sogar fördert, ermutigt?

Ja, Moral und Prinzipien bleiben auf der Strecke – und die Banditen aller Couleur, von den ganz kleinen Eierdieben bis zu den professionellen Verbrechern aus den Reihen der Geheimdienste und die Mafiakiller frohlocken!

Die deutsche Justiz wirkt mit ihren Mini-Strafen wenig abschreckend – noch verheerender aber ist die Tatsache, dass der Gesetzgeber dieser Justiz, die ja an der Gerechtigkeit ausgerichtet sein sollte, die Möglichkeit des Kuhhandels eingeräumt hat, das „Dealen“ nach Gusto, nach Lust und Laune, wobei der Verbrecher quasi als gleichwertiger Partner gegenübersetzt und, von klugen wie rücksichtslosen Anwälten amoralisch gestützt, und mitpokert, um eine möglichst geringe Strafe für ein großes Verbrechen herauszuschinden. In den USA oder in Italien, wo man mit der Mafia tiefgreifende Erfahrungen hat, wäre das so nicht möglich. Dort schützt man – etwa über die Kronzeugen-Regelung[3] – in bestimmten Fällen Menschenleben, wenn diese Exponierten dazu beitragen, die gesamte Struktur eines verbrecherischen Netzwerks zu zerschlagen.

In Dresden aber geht es nur um profane Materie, um Steine! Also opfert man Prinzipien des Rechtsstaats, um gestohlene Steine von Wert zurückzuerhalten!

Weshalb wurden die Kronjuwelen der Briten nicht gestohlen? Weil sie gut geschützt sind! Ergo konnte das britische Königreich, das sonst auch mit Banditen paktiert, wenn es Sinn macht und Vorteile einbringt, nicht auf so billige Weise erpresst werden, wie das gerade in Dresden der Fall ist.

Auch im Umgang mit heimischen Banditen, die man, blind für Fragen der inneren Sicherheit, gnädig einreisen und sich ausbreiten ließ, muss es eine rote Linie geben – wie damals, unter Kanzler Schmidt, als die von den kommunistischen Terroristen der RAF wie von den kommunistischen Staaten des Ostblocks, vor allem der Sowjetunion, bedrohte Bundesrepublik Deutschland der Erpressung widerstand und sich entschlossen zeigte, an Prinzipien und Moral festzuhalten, statt mit Verbrechern aller Art zu paktieren.

Law and Order? Der starke Staat ist wehrhaft und lässt sich nicht erpressen. Der schwache Staat, regiert von schwachen Politikern, aber ist wankelmütig und wird mehr und mehr zum Spielball der kleinen internen wie großen, internationalen Verbrecher!

Gegen eigene Bürger, die nicht immer von rechts kommen, zeigt die rote Nancy aus der verlogenen SPD Härte, lässt mit Kanonen auf Spatzen schießen; gegen die eigentlichen Verbrecher, die im großen Stil Geld waschen, ergaunerte Werte und Güter ins Ausland schaffen, es hier illegal in den Kreislauf schleußen über Immobilien und komische Firmen, ist man seit Jahren tolerant, ja, inkonsequent und untergräbt, torpediert so auch die scharfen Maßnahmen, die etwa in Italien gegen das organisierte Verbrechen ergriffen werden.

Zweierlei Maß auch in diesem Bereich? Darf man sich da noch wundern, wenn die Deutschen im Umgang mit den ganz großen Banditen der Welt viel verständnisvolle Milde zeigen und so dem Walten des Bösen seinen Lauf lassen?

Frei Fahrt für Verbrecher? Das fragte ich vor Jahrzehnten, als die Grenzen fielen und Mörder aller Art frei durch Europa kutschierten, auch, um unliebsame Regimegegner im Exil und Dissidenten abzumurksen!

Das alles ist noch viel schlimmer geworden unter Gestalten wie Schröder und Merkel in diesen Tagen, wo der rücksichtslose Lobbyist ein ehrwürdiger Mann ist und der Dreck ganz oben schwimmt.

 



[1] Ein oft gebrauchter Ausdruck, auch bei der Polizei. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Wenn es darum geht, Straftaten gegen Bürger aufzuklären, dann sind weiterführende Ermittlungen „nicht verhältnismäßig“; andererseits agiert die Polizei selbst oft „unverhältnismäßig“, etwa, wenn sie mit Gewalt gegen wehrlose vorgeht, was jetzt (16. Mai 2023) in einer Studie der Uni Frankfurt publik wurde, wenn Bürgerrechte ignoriert und willkürlich Wohnungen aufgebrochen werden, was man mir hier aus der Bevölkerung heraus berichtete oder wenn die rote Nancy ganze Armeen vom Polizisten gegen deutsche Staatsbürger losschickt, aber den Zuzug hochkrimineller Flüchtlinge nicht einzudämmen weiß.

[2] Vgl. dazu die sehr informative, gut gemachte dreiteilige Dokumentation auf arte „Putins Gift“ in welcher auch die vielen Fehler des Westens im Umgang mit Diktator Putins Russland angesprochen werden.

https://www.arte.tv/de/videos/103961-000-A/putins-gift-1-3

 

[3] Immer wieder gut verfilmt.

  


    Erpressung als Methode der Politik, auch in westlichen Bündnissen, in der EU und bei der Nato – 

Von Putin zu Erdogan und Orban 

Oder 

Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt!

Die Machtpolitik folgt eigenen Gesetzen: wenn es um Interessen geht, um existenzielle Nationalinteressen oder auch nur um vorgeschobene außenpolitische Ziele, die eingesetzt werden, um innenpolitisch zu punkten, die eigene Hausmacht zu stabilisieren[1], dann sind inzwischen alle Mittel recht, der Krieg, de facto rehabilitiert als Mittel der Politik – und auch die „Erpressung“ in vielen Formen, weit entfernt von moralischen Grundsätzen und humanen Prinzipien – und dies zweihundert Jahre nach der Aufklärung sowie nach den Erfahrungen in zwei verheerenden Weltkriegen mit Millionen Opfern auch unter Zivilisten.

Putin, nach innen ein repressiver Diktator, nach außen ein Zyniker der Macht und inzwischen ein Massenmörder, der vielleicht Stalins Verbrechen noch in den Schatten stellen wird, hat es vorgemacht mit seinem Überfall auf den souveränen Staat Ukraine, gestartet mit der Absicht - neben territorialen Gewinnen wie 2014 bei der Krim-Annexion durch Russland - möglichst viele Ukrainer zu töten, in einer Neuauflage des Genozids mit Bomben und Raketengeschossen feige[2] abgefeuert aus dem fernen Gebüsch.

Putin ist ein Erpresser von Anfang an – und der Westen, vor anderen die deutschen und französischen Politiker, die mit diesem undemokratisch an die Macht katapultierten KGB-Mann redeten und handelten, hätten es wissen müssen; und sie hätten, insofern moralisch ausgerichtet, zu keinem Zeitpunkt mit einem „Erpresser,“ mit einem Schurken und Banditen, paktieren dürfen – denn, dass dieser kriminell wie pathologisch gesteuerte Machtmensch der ganz üblen Sorte die Mittel der Erpressung einsetzen wird, namentlich Erdöl, Erdgas und andere Rohstoffe als Waffe, um politische Ziele zu erreichen, war sehr wohl absehbar[3].

Jetzt folgt Erdogan im gleichen Stil; und als guter Antidemokrat und ausgewiesener „Erpresser[4]erzählt er dem – auf das Mitziehen der Türkei bei der aktuellen NATO-Erweiterung angewiesenen Westen – wer als „Terrorist“ anzusehen ist und aus dem freien Westen an die despotische Türkei ausgeliefert werden muss, wenn er denn sein „Veto“ bei der Aufnahme Finnlands und Schwedens nicht einlegen soll.

Wedelt da der Schwanz nicht mit dem Hund?

Der autoritär regierende Autokrat Erdogan, der Zehntausende verhaften[5] und einsperren ließ, der nach innen wie ein antiker oder feudaler Tyrann regiert, nicht viel anders als die Sultane im Osmanischen Reich, diktiert den Demokratien des Westens die Spielregeln seines Machtpokers, selbst der Führungsmacht USA, weil er Waffen will, die er sonst nicht kriegen würde, hochmoderne Kampflugzeuge[6] und auch die Munition dazu, damit er in Syrien oder auch anderswo nach seiner Fasson Kriege austragen kann, gegen Kurden[7] und andere, die in Erdogans Augen Banditen und Terroristen sind.

So, mit pejorativen Abkanzelungen und Beschimpfungen, argumentierte Putin, bevor er seinerzeit in Tschetschenien zuschlug und Grosny dem Erdboden gleich machte wie Scipio Africanus einst das Karthago des Hannibal.

Also folgt ein erpresserisch schachernder[8] Erdogan dem Erfolgsrezept. Sich seiner strategisch wichtigen Stellung in der NAOT bewusst, spielt er diesen Trumpf aus - er droht, erpresst, um zu seinen Zwecken zu gelangen, ohne Rücksicht auf Prinzipien oder Werte, die für zivilisierte Nation gelten und richtungweisend sind.

Es ist erbärmlich mit anzusehen, wie sich der freie Westen mit diesem Werteverächter abgibt, herumschlägt, ohne ihm die Meinung zu geigen und die vermessenen Ambitionen entschieden zurückzuweisen. Das zeugt von Schwäche! Und es ist die gleiche Schwäche, die Putin den Wahnsinn wagen ließ!

Ist der Westen- wie Putin annimmt – in der Tat dekadent?

Ist die freie Welt, die nun dem Kriegsherrn und Menschheitsverbrecher Putin entschlossen begegnen will, nicht stark genug, um den Autokraten Erdogan, der sich nur über Machtausübung an der Regierung hielt, prinzipiell zu begegnen?

Das Erpresserische macht Schule!

Noch vor dem NATO-Fall jetzt, in der EU bei Orban, der, - gleich Erdogan[9], bei dem anstehenden Ölembargo der EU - mit seinem Veto droht und dabei riskiert, die Einheit der Europäischen Union zu torpedieren, die EU zu spalten – zur großen Freude Putins, der aus Spaltung setzte und von dem Spalten lebt.

Die triste Bilanz dieser Entwicklungen aus ethischer Sicht: die freien Demokratien des Westens arbeiten immer noch – jenseits der Prinzipien – bei aller den Völkern vorgeplauderten Einheit[10] - mit Despoten zusammen, pragmatisch ausgerichtet, weil sie auf die Mitwirkung der Antidemokraten angewiesen sind; und sie nehmen dabei Mittel in Kauf, die sonst in der Gesellschaft strafrechtlich geahndet werden: Erpressung ist salonfähig geworden!

Der beste Erpresser triumphiert!

Also darf der größte Erpresser der Zeit, Putin, der, schlimmer noch als der „kleine Raketenmann“ aus Nordkorea, die Welt atomar erpresst, noch hoffen?



[1] Das gilt für Putin, aber auch für Erdogan und ökonomisch für Orban ebenso.

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag zu Putins perfider Kriegführung.

[3] Auch für Kanzlerin Merkel, die daran nicht glauben wollte, und für den damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der sich in Putin täuschte, heute aber keine Konsequenzen daraus ziehen will.

 

[4] Man erinnert sich vielleicht noch an die Deals mit der EU und über Merkel, als der türkische Präsident Erdogan nach Europa strömende „Flüchtlinge als Waffe“ einsetzte, um Milliardenzahlungen der EU herauszuschinden. Lukaschenko hat später diese Methode kopiert und – über Polen – die EU brüskiert.

 

 

[5] Die nach den so genannten Putschversuch Verhafteten wurden von einer Justiz, die nicht unabhängig ist und die nur das tut, was Erdogan vorgibt, zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt und sind heute noch in Haft, darunter auch unpolitische Kulturschaffende und Angehörige von Minderheiten. Das ist in Deutschland und in der EU fast schon vergessen.

 

[6] Die USA machen das Spiel bis zu einem gewissen Grad mit, nach außen moralisch, indem der Kongress Erdogans Türkei die leistungsfähigen Waffen verweigert; dann aber doch, weil der Verkauf der teuren Flugzeuge – nicht anders als das schmutzige Flüssiggas an die Deutschen – Milliarden einbringt, für die Rüstungskonzerne, aber auch über Steuern für den Staat.

 

[7] Die Sache der Kurden, die Schaffung eines souveränen Staates für ein Staatsvolk, das an der Seite des Westens den IS bekämpft hat, ist schon wieder vergessen.

[8] Die „Basar-Mentalität“ des großen Türkenführers nach Atatürk hat sich bereits herumgesprochen in der EU. Erdogan feilscht, er fordert viel, um letztendlich Weniges zu bekommen, mehr als nichts, dafür aber viel Aufmerksamkeit und Resonanz in den internationalen Medien, während die betroffenen Finnen und Schweden sich aus gutem Grund vornehm zurückhalten. Dabei aber bleiben die Prinzipien auf der Strecke, während der Schurke die Maßstäbe bestimmt und die Paradigmen neuzeitlicher Politik.

[9] Orban will Ersatzzahlungen in Milliardenhöhe von der EU herauspressen, falls er bei dem Embargo mitmacht. Ungarn zuerst! Die Ungarn sollen die Kriegsrechnung nicht bezahlen! Damit nützt er Putin, nicht anders als Erdogan, dessen zynisches Handeln Putin gefällt und der Sache Russlands hilft.

 

[10] Putins Krieg hat die 30 Nationen der EU nicht echt „zusammengeschweißt“, wie von der EU-Spitze gerne behauptet; der zerstrittene Haufen wurde nur zusammengetrieben, in die Ecke gedrängt wie die Schafherde vom Hirtenhund.

 

 

 

 

Das Firmen-Imperium des Carl Gibson als selbstständiger Unternehmer und Berater in Bad Mergentheim bevor er sich im Jahr 2013 in die reine "Schriftstellerei" und Philosophie zurückzog - ein Spielbein in der Wirtschaft, ein Standbein in der Wissenschaft sowie im geistig-künstlerischen Schafffen - die Homepage der Gibson PR & Marketing Consuting blieb bis zur heutigen Tag - 21. Juni 2024 -  unverändert erhalten - für die Freunde der Wahrheit und der Geschichte

 

Carl Gibson, Kampfbücher gegen das Herta-Müller-Netzwerk

 

Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!?

 

Carl Gibson: Meine Website – weshalb sie so ist, wie sie ist! 

Weshalb wurde die „Homepage“ seit dem Jahr 2013 nicht mehr aktualisiert?

Die Antwort darauf kann man in dem Beitrag weiter oben nachlesen, den ich heute, an einem regnerischen, trüben Tag und einem Arztbesuch mit guten Ergebnissen für den immer noch Genesenden, aber rund um die Uhr Schreibenden, publizierte:

„Seit 20 Jahren lebe ich praktisch ohne Geld.“

Aber für mein Werk, das unter Bedingungen entstehen muss, die alles andere als optimal sind, wobei das fehlende Geld für Projekte eine gewaltige Hürde darstellt. Bücher – vor allem kritischer und systemkritischer Art - entstehen langsamer und können nur verzögert publiziert werden.

Das betrifft auch meine Website, die ich für gutes Geld seit dem Erscheinungsjahr der „Symphonie der Freiheit“ , 2008, so aufrecht erhalte, weil dort Zusatzinformationen zur Opposition während der kommunistische Diktatur unter Ceausescu in Rumänien enthalten sind, Dokumente, die auch einiges über meine eigene Herkunft und das Leben der Banater Schwaben vor dem Exodus aussagen.

Faktisch – aber im krassen Dissens zu dem, was in Herta Müllers Bücher steht.

Ein Gegenbild,

eine Gegenwelt –

mein „Gegenentwurf“ auf 1 000 Seiten ist in Deutschland de facto unerwünscht, weil er mit dem offiziellen Narrativ rund um die gemachte System-Heldin mir der erfundene Widerstand und dem geschönt-geschützten Wikipedia-Porträt Herta Müller kollidiert.

Also lasse ich auf der Homepage – wo ich mich nach der Auffassung der verlogenen ZEIT[1]-Redakteure „austoben“ soll – Bilder sprechen, meine Ahnen, alle tot – Zeitzeugen, etc, etc.

Neben meine früheren Geschäftsaktivitäten, die ich nach den Auswirkungen der Finanzkrise einstellte, um mich ganz dem „Schreiben“ zu widmen,

doch nicht der verlogenen Belletristik mit erfundenen Folter-Episoden der grotesken Art, sondern der Wahrheitsfindung in der Sache der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Kommunismus-Phänomens, das man weder in Deutschland will, noch im Land der Rumänen.

Nach der Identität der Banater Schwaben, die hier, in Deutschland, von Gestalten repräsentiert werden, die in ihren Blättern über mich seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr berichten, fragt heute kaum noch jemand.

Also ließ ich die bescheidene Homepage so bestehen, Stand Anno Domini 2013!

Inzwischen schrieb und publizierte ich noch etwa 10 Bücher, die man dort nicht findet!

Vor Tagen kam ein Angebot aus dem Ausland, meine Website auf Vordermann zu bringen!

Das Geld dafür habe ich nicht, da ich mit den Büchern, die keine Horror-Folter-Geschichten erzählen, sondern der Wahrheit verpflichtet, dem Ethos und der Moral sowie dem Anstand und der Würde in Deutschland, kein Geld verdiene!

Seit Jahren schon nicht mehr!

Was ich früher an bescheidenen Summen einnahm, wurde in den Druck weiter Bücher investiert, in „Kampfbücher“ – für die Wahrheit!

Diesen Weg gehe ich allein!

Alle meine Weggefährten, die Bezugspersonen, die Freunde, die Angehörigen, der Freund fürs Beben – sie sind alle tot, ohne „gehört“ worden zu sein, ohne geredet zu haben über das, was sie im Kommunismus erlitten.

Dafür folgen die Deutschen den Gaukeleien der wüsten Plagiatorin Herta Müller, die auch aus meinem Werk abgeschrieben hat, weil sie selbst nichts erlebte – ungestraft!

Die Bücher dazu aus meiner Feder stehen an 50 US-Hochschulen und in Tokio!

Der Deutsche sucht danach in diesem Staat vergebens!

Also lasse ich auf meiner alten, doch immer noch zweckdienlichen „Homepage“ Bilder reden, denn die Bilder zeigen auf, dass wir nicht aus dem „Dreck“ kommen, trotz Trockenklo,

dass das Banat keine Hölle auf Erden war – mit Menschen, die sich gegenseitig hassen, sondern eine lebenswürdige Kulturlandschaft Europas mit lebensfreudigen Menschen, die auch in den finsteren Tagen der kommunistischen Diktatur ihr Menschsein nicht aufgaben.

Die Geschichte wird darüber richten, wer die Lüge beschrieb und wer die Wahrheit.

Mein Beitrag ist erfolgt – in einem Staat aber auf Anerkennung und Ehrung zu hoffen, der System-Handanger ehrt, notorische Lügner, Täuscher, Plagiatoren, geistiger Diebe der unverfrorenen Art, das habe ich nicht vor.

Ich bin zu Ende mit all meinen träumen … aber im Einklang mit meinem Gewissen – und, nach getaner Arbeit an vielen Fronten, auch in kosmischer Harmonie mit höheren Sphären.

 



[1] Das verlogene Magazin aus Hamburg, seinerzeit noch mit herausgegeben von Helmut Schmidt, dem Altkanzler der Deutschen, hat mich, den „Richtigsteller“, seit 2009 – Monate vor dem Nobelpreis – „gesperrt“!!!

Die ZEIT sperrt Zeitkritiker!!!

 

Werde ich ausgebremst wurde, durften die dort ausgebreiten Lügen der Herta Müller fortbestehen, mit dem Konsens aus der Politik – so wurde der Nobelpreis trotzdem möglich!

 

 

 

      Teure Wahrheit – mit der Lüge lebt man besser Oder „Mein Weg“, den ich ging, auch, wenn das verlogene Deutschland hat mich dabei „arm“ gemacht hat

 

Herz, du hast dir selber oft

Weh getan und hast es andern,

Weil du hast geliebt, gehofft;

Nun ist′s aus, wir müssen wandern!

 

Auf die Reise will ich fest

Ein dich schliessen und verwahren,

Draußen mag ein linder West

Oder Sturm vorüberfahren;

 

Daß wir unsern letzten Gang

Schweigsam wandeln und alleine,

Daß auf unserm Grabeshang

Niemand als der Regen weine!

 

Lenau, Herbstentschluss

 

Seit 20 Jahren lebe ich praktisch ohne Geld. Das Geld, das ich mir – sozusagen im bürgerlichen Leben – verdient und zur Seite gelegt hatte „fürs Alter“, investierte ich dann doch in Bücher, nein, nicht in eine prächtige Bibliothek zwecks Zimmerdekoration, sondern in „Selbstgeschriebenes“, das dann auch - und aus eigener Kraft heraus – weitestgehend „selbst verlegt“ werden musste, denn es waren „Kampfbücher“, die entstanden waren, Bücher gegen den Geist der Zeit, aus einer Ecke heraus verfasst von einem Schreibenden, den man dorthin verfrachtet hatte, weil er aneckte mit dem, was er schrieb.

In jener Ecke bin ich immer noch und sitze auch noch auf ein paar Büchern, die den Weg in die Welt nicht fanden, während andere seit Jahren vergriffen sind.

Man liest und schätzt mich im Ausland mehr als im eigenen Vaterland, in dem Deutschland, das von vaterlandslosen Gesellen auf den Hund gebracht wurde.

Doch ich beklage mich nicht, denn ich hatte mich für diesen Weg entschieden, entschlossen, ihn bis zum Ende zu gehen, einen einsamen, manchmal bitteren Weg der Entsagung und des Verzichts auf viele angenehmen Dinge, das er mein Weg war, ganz im Einklang mit Nietzsches Wort, den eigenen Weg gehen zu sollen.

Arm, aber frei![1]

Diese Erkenntnis und auch die Erfahrung im konkreten Leben[2] teile ich mit großen Geistern, die „arm“ waren und trotzdem unendlich reich!



[1] Ein Thema con variazioni in meinem Werk.

 

[2] Darüber gibt es ein ganzes Buch aus meiner Feder, ein Buch dessen Inhalte verdrängt werden wie vieles, was – über den deutschen Staat hinaus – diese Gesellschaft des freien Westens heute verdrängt.

 

      „Hat Carl Gibson auch Gedichte geschrieben“, fragt der KI-Roboter! – Ja, Carl Gibson schrieb auch ein paar Gedichte, „Gedankenlyrik“, publiziert u. a., in „Vom Logos zum Mythos“, 2015.

Diese Gedichte, publiziert auch auf meinem „Essayistik-Blog“, wo ich Auszüge aus meinen Werken veröffentlichte, etwas aus „Einsamkeit“ und der seit 2009 praktisch ruht, werden nun im Internet, das gerade den Essayisten Carl Gibson verstärkt rezipiert, aus den tiefsten Versenkung nach oben gespült, vermehrt gelesen, besonders im Ausland, auch von mir – in kritischer Relecture!

Und was sage ich heute dazu, zu dem, was vor einem Jahrzehnt veröffentlicht[1] wurde?

Lyrik ist subjektiv, selbst Gedankenlyrik, die auf philosophische Phänomene zielt.

Heute bin ich froh, die Sachen publiziert zu haben, denn es sind existenzielle Essenzen, zu denen ich heute noch stehe, als Mensch und Geist.

 



[1] Carl Gibson, „Vom Logos zum Mythos“, 2015. Das ist das Kampfbuch NR. 5 gegen das „Herta-Müller-Netzwerk“, weniger gegen die Person.

Das verlogene Deutschland hat die Lügen und Täuschungsmanöver bis hin zu dem obskuren Nobelpreis ermöglicht. Wäre Deutschland im Jahr 2008 noch ein „moralisches Land“ gewesen, dann wären mir 5 Kampfbücher gegen diese Lügenwelt erspart geblieben!

Eine ethisch intakte, funktionierende deutsche Gesellschaft hätte das, was ablief nie zugelassen. Schon beim ersten Hinweis eines authentischen Zeitzeugen und Dissidenten aus dem Widerstand gegen die kommunistische Diktatur Ceausescus hätte eine Überprüfung der Vorwürfe stattfinden müssen – und eine Korrektur. Das ist nicht geschehen.

Deutschland ließ es zu, dass die Maskerade der Täuschung, inszeniert und durchgeboxt von wenigen Akteuren der rücksichtlosen Art aus Politik, Medien und Wirtschaft, weiter ging und die Farce bis zur Nobelpreisvergabe aufrechterhalten wurde, bei gleichzeitiger Bekämpfung meiner Aufklärungswerke.

 

 

 

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