Donnerstag, 22. Mai 2025

In freier Luft den Atem … aushauchen - an das andere Ufer hinüberschreitend, wie der alte Buddhist auf seiner Pilgerschaft in den Höhen der Himalaya-Welt,

 

 


 

 

Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,

 

 

In freier Luft den Atem … aushauchen - an das andere Ufer hinüberschreitend, wie der alte Buddhist auf seiner Pilgerschaft in den Höhen der Himalaya-Welt,

Nein, nicht den Atem leicht zu heben, wie jenen, der aus dem finstern Kerker kommt, in der berühmten Oper eines Freiheitlichen in der Musik, sondern an das andere Ufer hinüberschreiten will der alte Buddhist auf seiner Pilgerschaft in den Höhen[1] der Himalaya-Welt, umgeben von Angehörigen und eingebettet in sein Volk, wird er seinen Atem aushauchen, harmonisch eingebunden auch in die Religion, die ihn mit hinüberträgt.

Eine schöne Art zu sterben?

Gänzlich frei- das Gegenteil von dem Siechtum der Wohlstandsmenschen, die in Kliniken verrotten und einen anonymen Tod sterben, verlassen auch von der eigenen Familie, die mehr für sie da ist?

Kann man dem entfliehen? Nicht rechtzeitig frei werden?

Zwei alt gewordene japanische Eheleute zogen sich in die Kälte eines Waldes zurück! Um dort zu sterben, gleich den Tieren, die sich instinktiv zurückziehen, wenn sie das Ende fühlen?

War das so? Nicht ganz – die Ehre trieb sie an, im hermetischen, reichen, verlogenen Japan, das ich mir einst anders ausgemalt hatte – die Betagten wollten ihrer „Familie“ nicht zur Last werden!

Also wählten sie den freien Tod, im Erfrieren, asiatisch grausam, japanisch?

Und die „Familie“ im Abendland? Wie fürsorglich geht sie mit den Alten um, mit dem eigenen Fleisch und Blut, christlich - oder auch nur noch dekadent grausam?



[1] Heinrich Harrer, auch sehr alt geworden und weise, berichtet von diesem letzten Gang in seiner Lebensbeschreibung.

 

 


 

 

 

Nichts rechtfertigt den Völkermord[1] in Gaza – einer, der nichts zu sagen hat, widerspricht der Holocaustüberlebenden Knobloch, die in der Sache redet wie Netanjahu, nämlich ideologisiert einseitig, ja, propagandistisch demagogisch!?

Das von Netanjahu regierte Israel auf dem Weg, ein neues Südafrika zu werden, ein rassistisches Apartheid-Südafrika vor Mandela? Gar ein Nordkorea im Nahen Osten?

Das fragten sich einige kritische Köpfe in aller Welt, als es mit der Vergeltung in Gaza losging – und als der Westen bei der unverhältnismäßigen Vendetta der Hochgerüsteten gegen eine asymmetrisch kämpfende Miliz billigend zusah!

Und das fragen sich, nach den vielen Opfertoten unter den Zivilsten in Gaza, heute auch deutsche Politiker[2] und andere Staaten aus der EU, nicht nur diejenigen, die damals übergangen wurden, während der ungerechte Krieg Netanjahus in Gaza anhält – mit täglich neuen Opfern unter den Zivilisten und unter den Bedingungen der Belagerung und des Aushungers der Vielen.

Deutschlands besinnt sich heute, nach anderthalb Jahren Krieg, auf das Völkerrecht, das vom ersten Kriegstag an hätte gelten sollen, aber von einem schwachen, überforderten Kanzler Scholz de facto außer Kraft gesetzt worden war – in Berufung auf eine obskure Staatsräson.

Seinerzeit hielt ich dagegen, als einsamer Moralphilosoph[3], gestützt auf die Gebote der Humanität, das ansprechend, was im Klartext anzusprechen war, gegen das überdominante Narrativ zionistischer Kreise, die über bestimmte Medien die Meinung der Vielen beeinflussen, wenn auch gegen die Fakten im Kriegsgeschehen und gegen den wahren Geist von Kultur und Zivilisation.

Es ist erstaunlich, dass sich selbst heute, wo die neue deutsche Regierung damit beginnt, die falsche Nibelungentreue[4] des Olaf Scholz in der blinden Solidarität mit dem von Netanjahu regierten Israel zu korrigieren, undifferenzierte Parteiergreifung und Propaganda immer noch halten kann und Verbreitung findet, wie gerade jetzt, über eine Frau Knobloch, die bestimmt nicht für alle Juden in Deutschland spricht, wenn sie weiterhin der offiziellen Position im Judenstaat das Wort redet.

Netanjahu[5] ist ein mit dem internationalen Haftbefehl des ICJ der UNO gesuchter Kriegsverbrecher, ein Massenmörder, der, um der Ideologie willen Zehntausende töten ließ, Zivilisten, in einem – vom ersten Tag an - völkerrechtswidrigen -Vergeltungskrieg[6].

Der Bayerische Rundfunk hat die Rechtfertigung diese Krieges, so, wie er bisher dort geführt wurde, durch Frau Knobloch, mit der Schuldzuweisung an die Adresse der terroristischen Hamas in alle Welt posaunt[7], unkommentiert, unkritisch, einfach so, als ob das gültig wäre, was nur eine Narrativ, ein extrem zionistisches Narrativ, das seinerzeit, im November 1995 zur Ermordung des weitsichtigen Premiers Jitzchak Rabin[8] führte, wohlgemerkt, nicht durch einen Selbstmordattentäter der Hamas oder der Hisbollah, sondern durch einen theologisch fanatisierten Juden, der in Rabin einen Verräter am Judentum und am Staat der Juden sah.

Profiteuer der Aktion damals war Benjamin Netanjahu, der den Ungeist der Hetze mittrug und der als Premier folgte. Nach der Ermordung des Friedenstifters Rabin, der ein guter Patriot war, stürzte Israel zurück in die Unversöhnlichkeit, in die Konfrontation, die Benjamin Netanjahu, der heute wieder regiert, gestützt auf zwei, drei Faschisten, wieder regiert und Krieg führt – á la Ariel Scharon im Libanon!

Meine Antwort auf Frau Knoblochs Ausführungen, die die Fakten verkennen und die Notwendigkeiten der Zeit, erfolgte bereits, heute[9] genau vor einem Jahr, in einem Beitrag auf diesem Blog zum internationalen Kindertag,

Kultur und Zivilisation“ heute, echte „Humanität“: pünktlich zum Internationalen Kindertag 2024 sind mehr als 15 000 Kinder in Gaza tot! Die UNICEF gelähmt!? Doch der deutsche Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat damit wohl kein Problem – und die verlogenen Grünen wohl auch nicht?

 

Es ist der Beitrag eines kritischen deutschen Staatsbürgers, der nichts zu sagen hat, der aber trotzdem nicht schweigt, weil das Gewissen ein Schweigen[10] nicht zulässt, gerade nach dem Holocaust!

Eine Überlebende des Holocaust sollte wissen, was Faschismus[11] bedeutet – und – als gute Jüdin - was die Philosophie von Auge um Auge[12] aussagt

Auf beides antwortete ich mehrfach, als Nicht-Jude, aber als ein Betroffener der Geschichte, der deutschen Geschichte, der Verfolgung in einer Diktatur, als einer, der das KZ von innen kennt, das rote KZ, in welchem der Mensch[13] ein Nichts ist.

Es gibt den einsichtigen Juden, der trotzdem ein guter Patriot ist, auch, wenn er aus dem jüdischen Terrorismus herstammt, aus dem erzkonservativen Likud-Block kommt und kein Freund der Deutschen ist – wie Menachem Begin, der Einsichtige, der ein Vorbild von Premier Jitzchak Rabin war. Die Einsicht Begins führte nach Camp David – und die ebenso konsequente Einsicht nach der Läuterung für zum Oslo-Abkommen und dem Handschlang mit dem PLO-Führer Arafat, der dem Terrorismus abgeschworen hatte.

Alles für das Wohl Israels, für eine Leben der Juden in Sicherheit, Freiheit, Demokratie und Aussöhnung in Koexistenz mit den Palästinensern in den besetzten Gebieten und mir den arabischen Staaten.

Das aber wollen militante Zionisten nicht – sie wollen ein Großisrael, ohne Araber!

Dort, wo keine einzige Siedlung sein dürfte, siedeln heute über 750 000 Juden!

Der Hamas-Überfall war auf Israel war kein Anfang, keine Ursache, sondern eine Folge, was UNO-Generalsekretär Antonio Guterres gleich am Anfand betonte in dem Zitat, nicht käme aus dem Vakuum“ – in Deutschland und im Westen aber wurde das verschwiegen, um dem Narrativ der kriegführenden Netanjahu-Regierung das Wort zu reden, das, besonders in den ersten Kriegstagen gegen die „human animals“ mit der Belagerung von Gaza fast nur billige Kriegspropaganda war.

Auf diesem Niveau bewegt sich Frau Knobloch heute, nachdem – eigentlich schon vor einem Jahr um diese Zeit – die Propaganda und das Narrativ nicht mehr zu halten waren und selbst die bis dahin brave, servile Presse Fragen zu stellen begann, Fragen, die der aktuellen Regierung Merz bewusst sind, von Kanzler Scholz aber lange und systematisch verdrängt wurden, um willig zu sein, aus Gründen der Staatsräson.

Wenn eine Hasspredigerin vom Dienst wie Herta Müller[14] so daherredet, eine „Belletristin“ der enthemmten Art, die auch gegen die Hamas schimpft, durch und durch unqualifiziert, dann kann man das so hinnehmen, denn bei der „Welt“ oder in der „ZEIT“ hält man es nicht viel anders, „israelfreundlich“ eben, pro Israel, ganz egal, wer regiert und Kriege führt, die Objektivität wie die Fakten ignorierend.

Doch eine Holocaust-Überlebende, die für die Juden in Bayern spricht, auch für die anständigen Juden, die das nicht mittragen, was in Gaza abläuft, darf die über 60 000 Opfer[15] nicht aus dem Blick verlieren, die über 17 000 toten Kinder, die nicht in der Hamas waren.

Die Lehren aus der Geschichte gelten für Deutsche und für Juden.

Nur weil Deutschland sich mit maximaler Schuld beladen hat im Genozid an den Juden, dürfen Deutsche heute nicht neu aufkommende Formen des Faschismus tolerieren,

auch nicht, indem man das, was Faschismus ist, euphemistisch umschleiert, heuchlerisch schönredet. Dort, wo Faschismus aufkommt und Früchte zeitigt, in Gaza, im Westjordanland muss das Phänomen auch beim Namen genannt und auf breiter Front bekämpft werden, von den echten Demokraten und Humanisten – gegen die Zyniker der Macht wie der Demagogie, die sich auch noch – selbstherrlich wie selbstvergessen - „Retter der Zivilisation[16]“ nennen, allen voran Netanjahu, der auch heute noch, nach den vielen toten, an den Parolen des Anfangs festhält.[17]

 



[2] Kanzler Merz und Außenminister Wadepuhl werden dafür kritisiert, zur Räson gerufen, damit es bei der bisherigen Einseitigkeit, die auf reiner Desinformation beruht, bleiben kann.

 

[5] Ungezählte Beiträge schrieb ich dazu seit dem Krieg in Gaza, aber auch schon im Jahr 2015, als dieser Demagoge Hitler verniedlichte, um das Feindbild Araber zu verstärken. Vgl. dazu auch die Netanjahu-Appositionen in großer Zahl, die sich noch im Internet finden.

 

[7] Am 31. Mai, was mich auf die Palme gebracht hat, nach mehreren Hundert Beiträgen zur Thematik und in einer Zeit, in welcher auch die deutsche Regierung unter Kanzler Merz, der Kritik an Israel übt, Korrekturbedarf erkennen lässt.

 

[8] Die drei Artikel, die ich unlängst über Lea Rabins Erinnerungen schrieb, wo manches aufgeklärt wird, sind im Internet nicht zu finden.

 

[10] Dazu gibt es eine Serie von Beiträgen aus meiner Feder, die man sogar eifrig und mit Interesse liest, vielleicht deshalb, weil die „moralischen“ Kirchen dazu ebenso schweigen wie die Akteure des Staates aus Gründen der Staatsräson, besonders aber die große deutsche Presse, die sich den Interessen der Politik beugt und den vollendeten Tatsachen, die die Regierenden unter Kanzler Scholz vom ersten Vergeltungstag in Gaza an geschaffen haben:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Verrat am ethischen Journalismus: das schäbigste Vergehen der westlichen Welt gegen die Wahrheit - das ist das Abwenden der „Journalisten“ der freien Welt im Gaza-Krieg von der Realität, von den nackten Fakten, fern der Solidarität mit den Kollegen aus Palästina, dafür aber im Verrat an den ethischen Prinzipien und Leitsätzen einer wahrhaftigen Berichterstattung; allen voran sind es die deutschen Journalisten, die wegschauen, im Fernsehen und in der gelenkten Presse, servil geworden und feige, vollkommen der Macht eines verlogenen Systems unterworfen!

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn ganze Apparate ein Buch schreiben, das dann unter dem Namen eines Politikers veröffentlicht wird – Vision und Vermächtnis, Ursache und Wirkung, Terror nach innen sowie Hass und Hetze[1] als Selbstzerstörung der Demokratie

Das Volk hat diesem Zustand hingenommen, nicht nur in Deutschland, praktisch überall in der Welt, in den Diktaturen eine Selbstverständlichkeit[2], im freien Westen aber nicht viel anders. Was hat das Buch, das so entsteht, überhaupt noch mit der Person zu tun, unter deren Namen die einen oder anderen „Memoiren“ erscheinen?

Ein paar redliche unter den Politkern der Jetztzeit nennen die Namen der Mitwirkenden in einer Danksagung am Anfang oder am Ende Buches, nicht nur, um das Engagement und die Knochenarbeit der helfenden Akteure zu würdigen, sondern auch als Hinweis für den Leser, dass das, was er in dem vorgelegten Buch vorfindet, nicht alles auf eigenem Mist gewachsen ist, sondern hochprofessionell unterstützt wurde, von persönlichen Assistenten, aus den Ministerien, über Freunde, Unterstützer aus den Parteien und der Lobby bis hin zum empfohlenen Verlag und einem Stab von Lektoren, die alle dazu da sind, um den vielen Lesern aus dem hingebungsvollen Volk ein gutes Buch zu präsentieren, das natürlich auch ein Bestseller werden soll.

Danksagungen dieser Art fand ich, der Autor, der seine Werke selbst verfasst und dessen zwei Dutzend Bücher kein richtiges Lektorat je gesehen haben, etwa in den Büchern von Altkanzler Helmut Schmidt, aber auch von Joschka Fischer, während andere darauf verzichteten, wohl, um selbst alle Lorbeeren einzustreichen – über fremde Federn und über das Können wie die Bildung der anderen, die namenlos bleiben, hinter den Kulissen, aber alles geben, damit einige gut dastehen, in der Öffentlichkeit glänzen, ja, sogar brillieren, obwohl die vorgezeigten Helden oft nur gemachte Helden sind, hochgejubelte, mittelmäßige Gestalten, nicht selten ganz kleine Lichter – und die nichts wären ohne die Partei oder die alles mittragende Seilschaft hinter der Fassade.

Als ich jüngst Lea Rabins Rückschau las, um mir – als Historiker wie als zeitnah schreibender wie publizierender Essayist – einen Teil der jüdischen Geschichte wachzurufen, die, auf Ursachen verweisend, auch den Krieg in Gaza und in der Region erklärt, ebenso das Phänomen des ideologisch motivierten und angetriebenen Massenmörders Netanjahu, fiel mir die stringente Machart des Buches von Anfang an auf.

„Eine gescheite Frau, die da schreibt“, sagte sich mir anerkennend, um mir dann auch noch mehrfach zu sagen: „In der Tat, ein gutes Buch!“

Ein Werk, das, über das Persönliche der von der Ermordung[3] des israelischen Ministerpräsidenten Rabin unmittelbar betroffenen Gattin hinaus, viel auf den Punkt bringt, was im Israel von heute mit seiner rechtslastigen Bevölkerung tabuisiert wird, unter anderem das Schweigen der Massen, die den Ungeist von Hass und Hetze gegen Rabin seinerzeit zuließen, der die Ermordung eines verdienten Patrioten nach sich zog sowie diverse politische Fehler, etwa den Einmarsch Israels in den Libanon.

Am Ende des Buches dann des Rätsels Lösung: Lea Rabin, eine grundehrliche Frau, nennt dann auch etwa zwei Dutzend Namen, die an dem wertvollen, aufschlussreichen Buch mitwirkten, um es „so“ entstehen zu lassen, damit Jitzchak Rabis Vermächtnis weiter wirken kann, über den Tod hinaus, für den Frieden in der Region, für Aussöhnung der Araber mit den Juden, und somit für eine tief humane Haltung als Programm der Zukunft, welches von der Ehefrau und langen Wegbegleiterin Lea voll und ganz mitgetragen und promulgiert wurde.

Davon ist das Israel des Netanjahu, in welchen die anständigen Juden nicht viel zu melden haben, sehr, sehr weit entfernt. Ungeachtet der zahlreichen Opfer stehen die Zeichen der Zeit auf noch mehr Krieg mit dem ideologisch bestimmten Ziel, die Region ethnisch bereinigt neu zu ordnen – mit allem, was dazugehört, auch über Genozid: und das betrieben von den Nachkommen der Juden, die den Holocaust überlebten, so gefördert auch aus den USA und toleriert von den zivilisierten Kulturvölkern der freien Demokratien des Westens, die ihrem Sinn für Moral wie für Humanität[4], die im Kriegsfall Putins gegen die Ukraine noch da war, seit Gaza vollkommen einbüßten – über nie gekannte Heuchelei und Kumpanei.

Wir leben eben in einer Demokratie, betonte Premier Rabin damals, als auf offener Straße gegen ihn hetzt wurde, während ein Netanjahu, der Profiteur der Ermordung, seinerzeit dem wüsten Treiben gegen einen Hochverdienten zusah.

Nicht viel anders, als bei der Ermordung des US-Präsidenten J.F. Kennedy in den USA 1963 in Dallas, richteten sich – angeblich liberale - Manifestationen, die im Grunde nur Auswüchse waren, gegen die Demokratie selbst, deren legitime Vertreter einfach umgebracht wurden, in einem Akt des Terrors nach innen.

Das aufrichtige Buch ruft alles wach – und weil es fundiert konzipiert wurde, nicht schönfärberisch, um des Effektes willen wurde geschrieben oder gar zum Skandal, stimmt dann auch, was dort steht – und darauf ist Verlass! Wie in diesem Buch.



[1] Weshalb ich gegen dieses Un-Prinzip der zerstörerischen Art in der einen Causa hier, in Deutschland, schon seit zwei Jahrzehnten geradezu kampagnenhaft anschreibe, hat man hier, geblendet und verführt über politische Protektion, immer noch nicht begriffen.

 

[2] Noch deutlich erinnere ich mich an die Tage aus meiner Schulzeit im rumänischen Banat, als die gesammelten Werke der Partei- und Staatschefs Nicolae Ceausescu das Licht der Welt erblickten, verfasst von wem auch immer, veröffentlicht in einem italienischen Verlag, gegen Cash, um dem ganzen einen objektiven, wissenschaftlichen Anstrich zu geben, der grotesken Farce, denn der „Führer“ aller 20 Millionen Rumänen war ein mittelmäßiger Geist, während die Gattin des späteren Diktators, Elena, als strohdumm galt, mit zwei Schulklassen an Ausbildung – wie im Zug, hieß es seinerzeit im Volk, wo man ihr den Beinamen AIDA verpasst hatte, ein Codewort für: Akademikerin, Ingenieur, Doktor, Anaalphabet!

Mehr Schein als Sein!? Was die Kommunisten so praktizierten, funktioniert im Westen auch, besonders dann, wenn Politiker ihre Bücher von „Ghostwritern“ schreiben lassen oder wenn sie sich selbst plagiatorisch betätigen, um als geistige Diebe das zu entlehnen und vorzuzeigen, war andere in mühsamer Forschungsarbeit zustande brachten, ohne Anerkennung zu finden.

 

[3] Wohlgemerkt durch einen jungen, gebildeten Juden, den Lea Rabin – gezielt im Nazi-Jargon - einen „Untermenschen“ nennt, gen Ende des Buches.

[4] Nachdem ich mich bereits im November 2023 von der den Krieg in Gaza billigenden, in falscher Solidarität mit Netanjahus Israel unterstützenden Politik des Westens distanziert und bald darauf, im April 2024 den Rücktritt des deutschen Kanzlers Scholz öffentlich gefordert hatte, ohne zu erwarten, dass der Sozialdemokrat, der der Staatsräson das Wort redet, auch zurücktreten würde, verfasste ich, heute, vor einem Jahr, den Beitrag:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Kultur und Zivilisation“ heute, echte „Humanität“: pünktlich zum Internationalen Kindertag 2024 sind mehr als 15 000 Kinder in Gaza tot! Die UNICEF gelähmt!? Doch der deutsche Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat damit wohl kein Problem – und die verlogenen Grünen wohl auch nicht?

 

Was ist in dem Jahr geschehen in Gaza? Nichts! Die Hamas ist immer noch dort, kämpft, nur die Zahl der zivilen Opfer ist gestiegen! Die EU-Staaten sind zwar inzwischen aufgewacht, auch durch Trump – doch viel getan, um das weitergehende Morden in Gaza zu stoppen, haben sie alle nicht. Nichts wurde getan!

 

 

Das Machwerk über das Machwerk für die Öffentlichkeit, vorgefertigt, aus der Schublade mit den Artikeln dazu, denn der - politisch eingefädelte - Nobelpreis war absehbar

 


 

 

Herta Müller, eine Autorin aus dem Banat der verrückten[1] Art, die ordinär spricht und vulgär schreibt – beides kommt in Deutschland gut an

Einige Dutzend Appositionen[2] und viele Hundert Beiträge aus meiner Feder in Büchern wie im Internet liefern Textproben, Interpretationen und ergänzende Kommentare dazu.

Staatlich protegiert[3] avancierte sie trotzdem - und ungeachtet aller Lügen und Täuschungsmanöver zwecks Volksverdummung - zu einer Lichtgestalt der Deutschen – auch noch mit zugeschanztem Nobelpreis.

Das alles ist möglich im Land der Deutschen heute, wenn eine mächtige Seilschaft[4] das so will.

 



[1] Wie oft von mir in Beiträgen betont: bei diesen Verrücktheiten - 100 Jahre nach der Dada-Bewegung und dem Expressionismus in Europa – hätte es auch bleiben müssen. Doch man hat dieser Person auch noch Eigenschaften und Meriten angedichtet, die ihr nicht zustehen, nicht nur, um ihre Büchlein besser zu vermarkten, sondern auch, um sie als politische Marionette gegen systemische Rivalen einzusetzen. 

Man hat aus ihr eine „deutsche Medwedew“ gemacht, rücksichtslos. Mit den dummen Aussagen der Hasspredigerin vom Dienst und im Dienst des deutschen Staates wurden die Russen propagandistisch provoziert, mit bekanntem Ergebnis, ganz nach der Volksweisheit: wie man in den Wald hineinruft, so hallt es aus dem Wald zurück! Die Russen bezahlen nun mit gleicher Münze, unflätig, unter der Gürtellinie, denn der kalte Krieg der Propaganda geht immer dem heißen Krieg voraus.

 

Nie diskutiert wurde der „pathologische Faktor“ im Skandal-Fall Herta Müller:


Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ist Herta Müller ein Fall für den Psychiater? „Der Kaiser hat nichts an“, „der Kaiser ist nackt“ im Andersen-Märchen ist identisch mit „sie tickt nicht richtig“, sie ist schlechthin „verrückt“, was verunglimpfte Banater Schwaben zu früher Stunde über Herta Müller aussagten! Wo das Volk „klar sieht“, will die Politik wegschauen, die Wahrheit verdrängen – ergo führt Herta Müller - seit ihrem ZEIT-Artikel der besonders verrückten Art (2009) - die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland ad absurdum – und die ganze Welt konnte mitlesen und es wissen!

 


Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Propaganda wendet sich nicht an kluge Köpfe,

 

[2] Herta Müller, Erfinderin des „fäkalen Widerstands“- gegen den repressiven Geheimdienst Securitate während der kommunistischen Diktatur Ceausescus! Die Erfindung ist vielleicht sogar originell – neben all dem, was diese Person zusammengestohlen hat an Motiven und biographischen Details aus dem Leben anderer, die wirklich opponierten.

 

[3] Beim Namen nennen soll man all die Un-Phänomene und Missstände natürlich nicht, denn sie sind peinlich und schlagen auf Deutschland zurück, auf jenes kultivierte Land der Deutschen, das einmal die Heimstätte zahlreicher Dichter und Denker war, das heute aber so flach ist, wie das Weltbild des Ptolemäus. Also finden sich Mittel und Wege, viel Kritisches auch aus dem Internet unauffindbar zu machen.

So wacht eine große Firma des Giganten Bill Gates über die Reinheit des Internet und über die Sauberkeit in Deutschland, politisch dazu gedrängt oder auch gegen Cash, nachdem andere schon dafür sorgten, dass bestimmte Bücher des Einen unter den noch verbleiben Kritikern nicht recht zirkulieren können, schon gar nicht an deutschen Hochschulen oder dort im Giftschrank landen, eingesperrt, fern von den Augen der Studenten, während der Verfasser der Schriften ausgesperrt wird, mit Maulkorb, damit er nicht reden kann, vielmehr schweigen muss, auch schriftlich, obwohl er schreibt und publiziert! Die Dummheit hingegen erfreut sich freier Bahn, wird kultiviert in Deutschland! Ein paar Gescheite – überwiegend aus dem Ausland - lesen mich doch!

[4] Vgl. dazu meine Beiträge. Eine wahre deutsche Seilschaft – und in dieser Causa die treibende Kraft – ist die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, die KAS, eine Einrichtung obskurer Politik, die meine Aufklärung rund um das Machwerk Herta Müller – auch über die Mitwirkung des Pastors Gauck – seit dem Jahr 2004 verhindert. Mit Macht.

 

Wenn Atlas die Kraft ausgeht

Dann stürzt zusammen, was er lange gehalten hat, im Mythos wie in der realen Welt.

 




Zwei Gründe, an der Welt zu verzweifeln

Der eine heißt Netanjahu, der andere Trump[1].

Manche in Amerika haben sich schon auf Weg gemacht, dem Land der Freien den Rücken gekehrt, um irgendwohin zu fliehen, am liebsten zurück, zum Ursprung, ins alte Europa, zu der Herkunft, zu den Wurzeln.

Demnächst werden wohl auch noch die Juden aus Israel auswandern, die anständigen Juden, die das nicht wollen, was in Gaza geschieht, wenn Bibi „so“ weiter machen darf, wie bisher, nicht nur dem Vermächtnis Rabins das Grab bereitend, der vergebens starb, sondern dem Volk der Juden überhaupt, das „so“ keine Zukunft haben wird im Heiligen Land der Vorväter.

Wen schert es angesichts solcher Entwicklungen, dass auch ich von hier weg will[2], aus dem sittlich verkommenen aus dem Land der Deutschen, das nicht nur aus der Sicht jenes Persers immer noch eine Insel der Seligen ist!? Ein wüstes Eiland?



[1] Beide haben die vernünftige Welt sprachlos gemacht. Die Zeit der akademischen Abhandlungen über ethisch-moralische Themen ist vorüber. Was zu sagen ist, kann in wenigen Worte gesagt werden, die Fakten erklären den Rest.

Vgl. dazu meinen Beitrag:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Was unterscheidet Netanjahu von Trump?

 

Am Ende schweigen diejenigen, die bisher redeten und schrieben, doch noch, von den Entwicklungen der Machtpolitik zum Schweigen gebracht, genötigt.

 

[2] Nicht erst, seitdem die beiden Kriege toben, halte ich Ausschau, sondern seit dem Tag, an dem man hier die Wahrheit zu Gunsten der Lügen und Legenden zurückstellte! Nur wohin? Zu den geschundenen, nach Irland, vielleicht? Dorthin, wohin nach dem Willen radikalisierter Juden aus Israel auch die Palästinenser aus Gaza deportiert werden sollen, wenn die Atombombe auf Gaza nicht doch noch abgeworfen wird?



 

 

 Entwürfe:

 

 


Carl Gibson, Philosoph, Autor,  Zeit- und Staatskritiker, aktuelles Foto,  April 2025

 

 

 Entwürfe:

 

 

Christliche Kirche und Obszönität – wie verträgt sich das, Pastor Gauck?

Dass die Amigos aus der CSU dem Maximiliansorden[1] für eine Autorin bereithält und vergibt, die die katholische Kirche verhöhnt und verspottet, an eine Antideutsche aus der Familie der Kommunismus-, Lenin- und Stalinverehrer, die es weder mit Franz Josef Strauß, nach mit Helmut Kohl gut meinten, ja, die die Person wie die Politik der beiden Konservativen sogar mit heftiger Polemik jahrelang bekämpften, darauf hatte ich schon mehrfach hingewiesen.

Später wunderte ich mich auch darüber, dass ein frommer und sittenstrenger Pastor Gauck als Erster Mann im Staat der Deutschen – neben der Nazi-Erfindung – auch noch das Obszöne im Werk dieser Herta Müller mitträgt, ja, dass er mit dieser sonderbaren Lichtgestalt[2] der Deutschen der etwas vulgär-ordinären Art im Stil auch noch Tee trinkt, so, als Prediger alles billigend, was von dieser Hasspredigerin gegen Gott und die Welt wie die Kirche „literarisch“ wie propagandistisch in Umlauf gebracht wurde.

Oder weiß Lobhudler Gauck vielleicht gar nicht, was in jenen – vom Hass angetriebenen, höchst gescheiten – Hetzschriften, die man Bücher nur schwer wird nennen können, wirklich steht?

Die Kirche der Protestanten aber lässt den streitbaren Lutheraner gewähren, mit der CSU, die auch nur eine Seilschaft ist, im Bund mit der anderen deutschen Seilschaft der CDU.

 

Für die deutschen Intellektuellen habe ich nur noch Verachtung übrig

Sie sind nicht nur abgrundtiefe Heuchler; sie sind vor allen feige, indem sie unkritisch sind und sich der Macht beugen.

Umerzogene[1], zum Kuschen erzogene Untertanen im Duckmäuserstaat[2], der es brav und servil will!?

Der große Haufen dieser freien Geister ist so.

Eine Stufe darunter die Journalisten der deutschen Medienwelt. Das Gros hat seinen Beruf verfehlt. Ein paar Anständige gibt es unter den einen wie den anderen, doch die sind ohne Macht, dringen nicht durch.

Also ist das Deutschland von heute, so, wie es eben ist. Ein geistig flacher, moralisch verkommener, grünlich verdorbenen, unsensibler Staat, in welchem die Gescheiten eine dumme Puppe anbeten, allen voran dann auch noch die verlogenen Politiker, die mit ihrer Geistigkeit vorangehen.

Alles in allem haben wir in diesem Staat der Deutschen[3] heute das, was Zeitkritiker wie Heine und Nietzsche nicht erstrebten, genau das Gegenteil dessen, was freie Geister je bewirken wollten.

 

 

Wer in Deutschland an den Anstand[1] appelliert, riskiert auch ohne Würde[2] zu enden – vom freien, wahrhaftigen Staatsbürger als ein Außenseiter heute zum gesellschaftlich Ausgegrenzten, gar zum Aussätzigen und Unberührbaren, der sein Recht nicht finden kann?

In meinem Fall war das so. Man hat nur ein paar Jahre Lebenszeit. Wenn man diese einsetzt, um das zu tun, was man für das Richtige hält, steht man am Ende öffentlich als Verlierer da, da man gegen die Allmacht verloren hat, in den Augen der anderen, die untätig beim ungleichen Kampf zwischen David und Goliath zusahen. Die Würde hat man zwar noch vor sich selbst und für sich, doch für andere ist man erledigt, endgültig, fertig, obwohl nur fertig gemacht.

Wahrheit mit der Brechstange, den Verhältnissen zum Trotz durchgesetzt gegen die Akteure des Staates? Das habe ich gewagt – und verloren, im Kampf auch gegen die Zeit, vor allem aber gegen die Macht der Bestimmenden, die selbstherrlich über die Köpfe der Vielen bestimmen, in Deutschland und anderswo auf der Welt.

In einer echten Demokratie jedoch sollte auch der Einzelnen mit seiner Einzelmeinung eine echte Chance habe, ohne dass man, das heißt der Staat über seine Akteure, aus dem Außenseiter auch noch einen Ausgegrenzten, gar einen Aussätzigen macht, einen Unberührbaren und einen Paria in einem politischen System, das die Kaste der Unberührbaren überhaupt nicht kennt.

So verstrichen meine Jahre – mit Beweisführungen in Buchform, um ein Gegengewicht zu dem zu schaffen, was der deutsche Staat in dem einen Fall verhinderte:

über Vertuschung[3] einerseits,

über mediale Überlagerung - der einen, kleinen, dünnen Wahrheit mit Tausend frechen, fetten Lügen -andererseits.

Mit der Ausgrenzung meiner Person über den Boykott meinen Aufklärungsschriften und Bücher über Zensur, die es überhaupt nicht geben darf in einer Demokratie, die aber doch da ist, in diversen Erscheinungsformen, war dann auf einmal die Lebenszeit dahin; denn „Kampfbücher“ müssen erst geschrieben und „Beweisführungen“ erst mühsam erstellt, erarbeitet werden, bevor man diese Werke auch noch aus eigener Kraft publiziert, da sich sonst keiner mit der Sichtweise des Staates anlegt, – und dahinter weg ist auch die Würde des Gestrandeten, des Aufklärers in tumber Zeit, dessen Los keinen weiter kümmert und nach dem auch keiner fragt, auch nicht nach den Ursachen, weshalb er, kämpfend an einem Prinzip festhaltend, am Lichten der exakten Wahrheit, arm wurde und krank.

Hauptsache: der Staat hat sich durchgesetzt – und nicht das Individuum mit seiner Wahrheit, denn diese muss nicht sein, wenn die Staatsräson bestimmt.

 




 

Von meinem staatsbürgerlichen Recht auf Meinungsfreiheit habe ich publizistisch guten Gebrauch gemacht in Deutschland

Es war ein großer Test, ein breit angelegter Versuch, wie weit der Staatsbürger öffentlich-publizistisch gehen kann, geistig kritisch[1]. Bei dem Versuch[2] ist es auch geblieben, denn bewirkt habe ich nichts! Auch in meinem Fall ist es wie mit der einen Schwalbe, die noch keinen Frühling bringt!

Die Stimme des Einzelnen dringt nun einmal nicht durch in der weiten Wüste[3]. Schon gar nicht, wenn der Staat die Wahrheit nicht wissen will.



[2] Neben den Büchern, die ich nach jahrelangen Studien wirklich schreiben wollte, das über den großen Dichter Lenau, das um die Welt ging, und jenes über die Einsamkeit in zwei Jahrtausenden, konnte ich auch meine Memoiren niederlegen, auf 1 000 Seiten, als einer, der ein paar Jahre durchaus gekämpft hat, was aber, gemessen an anderen Lebensbeschreibungen tüchtiger Charaktere ein Nichts ist. „Ich beglückwünsche dich dafür, dass es Dir gelungen ist, die „Symphonie der Freiheit“ als Buch zu veröffentlichen, schrieb mir ein führender rumänischer Oppositionspolitiker im Exil seinerzeit, 2008, wohl wissend, wie schwer es ist, im Westen auch über rumänische Widerstandsgeschichte zu publizieren. Dem – in Deutschland verfemten – Erinnerungswerk ließ ich noch ein halbes Dutzend „Kampfschriften“ folgen und weitere politische, staatskritische Bücher, die sich mit dem Agieren der gerade Regierenden auseinandersetzen, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, kritisch eben. Man ließ mich gewähren, auch sehr wohl wissend, was ich bewirken werde mit meinen kleinen Wahrheiten in einer globalen Welt der Lüge.

 

[3] Darüber gibt es von mir ein ganzes Buch.

 


Deutschland-Appositionen

Auch zu diesem Thema haben sich schon wahre Mengen angesammelt. Ein Gast ist zurückhaltend mit Kritik; also hielt ich es – als „Gast“ im eigenen Vaterland – auch lange so, von 1979 bis 2009, drei lange Jahrzehnte des bedingten Schweigens, bis zu dem Tag, an dem des Pudels Kern nicht mehr zu verdecken war: die Unterdrückung der Wahrheit durch die offene Lüge – und die Zurücksetzung des deutschen Staatsbürgers durch eine Einrichtung des Willens zur Macht, die man nur „eine deutsche Seilschaft[1] nennen kann.

 



[1] Gemeint ist die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, die KAS, die mich von Anfang an ausbremste und so mehr Wahrheit über Aufklärung verhinderte. Das war 2004. Die Fakten im Fall Herta Müller hätten den – von frecher Hand eingefädelten – Nobelpreis an die obskure Hasspredigerin und auch an Deutschland unmöglich gemacht, ebenso das große Geschäft von Wenigen über Bücker ohne echten Wert.

 

 

Trump, der inkarnierte Interessenkonflikt – ein Präsident, der sich vereinnahmen lässt: was ist das anderes als „offene Korruption“?

Trump korrupt?

Trump, ein Mann, ein Staatsmann, der als Geschäftsmann die eigenen Interessen über das Wohl des Staates und der Nation stellt, als mächtigster Mann der Welt aber auch noch über die moralischen Ansprüche Interesse der Demokratien im gesamten freien Westen?

Dass dieser sonderbare US-Präsident einen Interessenkonflikt überhaupt nicht kennt, das schrieb ich vor vielen Jahren in einem Buch[1], das ziemlich klanglos versiegte, gleich anderen politischen Büchern über Merkels Deutschland, die in diesem Staat einfach nicht sollten, wie alles, was Wendehälse und Chamäleons thematisiert, gemachte Helden.

Trump, früher ein Opfer seiner Berater[2], heute aber ein Opfer der Habgier wie des großen Geldes, zu dem er ungeniert, er, der Machtpolitiker jenseits der Schranken, als Verächter und Barnabas der Moral uneingeschränkt steht – der Millionen, die er annimmt, ganz egal, woher diese kommen?

Ein Debakel für das prüde Amerika der Gründerväter, aus dem die „Fratze Amerika“ wieder hell hervorstrahlt!?

Trump, der vollendete Geschäftsmann, hat keinen Sinn für Interessenkonflikte, wie er auch keinen Sinn für Moral hat. Er kennt nur das Geschäft und den Profit dahinter. Gut ist, was Amerika nützt. Auch über diese „Prinzip“ schrieb[3] ich schon, lange vor Trump. Er steigert das nun in Unermessliche!

Ganz egal mit wem, er macht Geschäfte, mit Arabern, die ihm dann ein Flugzeug[4] schenken, um ihn bei Laune zu halten, mit Russen, ja, sogar mit Juden und Chinesen, wenn es ihm etwas einbringt und wenn das, was er tut, sein Land groß macht und stark.

Letzteres sagt er so dahin, für die eigenen Anhänger in den USA, auch wenn es praktisch nie stimmt und sogar höchst gefährlich ist.

Alle seine „Partner“ können inzwischen ein Lied davon singen, ein trauriges Lied der Desillusion, denn am Ende gewinnt immer nur die Bank – und Trump ist gerade die Bank, eine, die zufällig Präsident heißt und einem Staat vorsteht, mehr ohne, als mit Regeln. Die Regeln macht er selbst, auch mit Gesetzen, die auf die Zeit der Neandertaler Amerikas zurückgehen, als das Land noch wild war und der Genozid eine Form der Auslese zwischen den Menschen.

Falls eine dritte Amtszeit doch noch kommen sollte, wird der – dann vollendete Diktator – seinen Eid auf drei Bibeln schwören, nicht länger nur auf zwei!

Das bigotte Amerika wird dann auch das tolerieren, nicht besser dastehend als das durch und durch verlogene Deutschland der Pfaffen als Politiker und der Politiker als Pfaffen[5], während der eine oder andere Kronprinz oder Emir sich ins Fäustchen lachen, denn – nicht Zion, sondern - das Geld vom Golf regiert immer noch die Welt – mit dem mächtigsten Führer als Popanz an der Strippe.

 



[4] Es gibt auch dumme PR-Gags, mit welchen Staaten wie Katar sich schnell lächerlich machen. Davon erfuhr ich nichts auf Al Jazeera, auf dem Sender aus Doha, der, außenpolitisch ausgerichtet, zu innenpolitischen Themen vollkommen schweigt. Die Vereinnahmung des mächtigsten Mannes der Welt über ein deplatziertes, an sich geschmackloses Geschenk – angeblich im wert von 400 Millionen US-Dollar – tangiert beide Bereiche, ist offener Lobbyismus und steht aber im krassen Gegensatz zu dem Preis der „offenen, sauberen Hände“, den der Emir von Katar ausgelobt hat.

 

 

 

Klarsicht im Nahen Osten – was nach Jitzchak Rabins Ermordung auf Israel zukam, war absehbar

 

Klarsicht im Nahen Osten – was nach Jitzchak Rabins Ermordung auf Israel zukam, war absehbar

Jitzchak Rabin, Israels Ministerpräsident und Anwar as- Sadat, Staatschef Ägypten, des größten und wichtigsten Landes der arabischen Welt, starben für den Frieden in der Region, für das friedliche Miteinander von Juden und Araber, nachdem schon Menachem Begin[1], der geläuterte, einsichtig geworden ehemalige jüdische Terrorist, vornehm euphemistisch auch „Revisionist[2]“ genannt, dem Chef der PLO wie Führer der Palästinenser Jassir Arafat die Hand gereicht, in dem einen Fall unter der Schirmherrschaft Jimmy Carters in Camp David, später dann, unter der Ägide des Bill Clinton, in dem Oslo-Abkommen, das zur „Autonomie“ der Palästinenser im Westjordanland führen sollte.

Aussöhnung war angesagt in einer Nation der Juden, die tief gespalten war– nach den Fakten, die seit der Staatsgründung im Jahr 1948 – mit der „Nakba“ – der Sechstagekrieg von 1967 mit den besetzten Territorien[3] und der für Israel klägliche Jom-Kippur-Krieg geschaffen worden waren.

Juden und Araber redeten wieder miteinander, saßen an einem Tisch besuchten sich gegenseitig, wurden sogar zu „Freunden“, nannte sich selbst „Brüder“ – wie Arafat den vom Falken zur Friedendstaube gewandelten Rabin – dann die Schüsse der Extremisten, der Fanatiker: zunächst töteten radikalisierte Ägypter ihren weitsichtigen Staatschef Anwar as- Sadat[4], dann erschoss ein junger, gebildeter, doch ideologisch radikalisierter Jude Jitzchak Rabin, den Weitsichtigen mit Charisma und Augenmaß, den Soldaten, aus dem ein Friedstifter geworden war, damit das Volk der Juden in Israel eine Zukunft hat, jenseits von Hass und Hetze, von immer neuen Kriegen!

Nach Rabins Opfertod für den Frieden aber fiel das gespaltene Volk der Juden in Israel in die Zeit des Hasses und der Hetze zurück!

Ein Rückfall[5], der zum Gaza-Krieg führen sollte mit Zehntausenden als Opfer, bis hin zu den Opfern in New York am heutigen Tag! Denn, wenn der Hass am Werk ist, wird es noch mehr Opfer geben, überall in der Welt, wo Juden leben!

Die Hamas war damals noch eine reine Terrororganisation, die auf Selbstmordattentate setzte, mit vielen Opfern unter den Israelis, lange bevor sie in Gaza zur politischen Kraft aufstieg.

Wer damals, kurz vor der Ermordung Jitzchak Rabins zusah, als die Bilder, die einen Jitzchak Rabin in SS-Uniform zeigten, öffentlich verbrannt wurden – das war Benjamin Netanjahu, der Kriegsverbrecher von heute, der die Hetze billigte und in dessen Geist der Premier des Judenstaates zynisch ermordet wurde, aus einem extremen Zionismus heraus, alle Kriege, die noch kommen sollten, vorbereitend, besonders den Einmarsch in den Libanon.

Diese Ursachen und die Haltung des Urvaters dieser Entwicklungen den man auch heute noch im heuchlerischen Westen nicht richtig beim Namen nennt, sind zurzeit verdrängt und vergessen.

Der Erz-Demagoge, dem ein James Baker noch die Tür wies in Washington, durfte, nach Rabin an die Macht gelangt, die Politik umsetzen, die rückwärtsgewandte Akteure aus dem Likud – wie Jitzchak Schamir[6] – früher schon durchgesetzt hatten, antiarabische Siedlungspolitik im Westjordanland – und Krieg im Libanon mit Provokateuren wie Ariel Scharon, heute wie damals: ideologisiert und demagogisch.

Fakt ist: das ist die Politik des Benjamin Netanjahu heute, eine zionistische Expansionspolitik im Krieg gegen die Zivilisten von Gaza – und, wie schon seit Jahrzehnten, auch gegen die UNO, gegen die Völkergemeinschaft, die es immer schon anders sah, als die Likud[7]-Führer in Israel, anders als Ben Gurion, Golda Meir und vor allem als Jitzchak Rabin, die alle an eine gerechtes Israel glaubten – an eine humane Welt mit den Völkern, nicht gegen die Völker.

Das lehrt uns Geschichte, die Testimonien gewichtiger Zeitzeugen nachlesend, studierend, etwa das einfühlsame, persönliche wie historisch-geistig fundierte Buch von Lea Rabin[8] - ein leidenschaftliches Plädoyer für den Frieden zwischen den Völkern, für echte Humanität!

 



[3] Rabin wusste zu differenzieren zwischen einer „strategischen Besetzung“, die zeitlich begrenzt ist und aufgehoben wird, wenn es Frieden mit den Nachbarn gibt, und einer „politischen Landnahme“ á la Schamir oder Netanjahu, die nur Neokolonialismus ist, die aber auf Dauer zu Unfrieden führt und zahlreichen Kriegen. Diese Unterscheiddung wird im Westen ignoriert oder gar unterschlagen.

 

[5] Das war allen bewusst, die die Friedensmission von Jitzchak Rabin unterstützten, nicht aber einem Benjamin Netanjahu, der kaltkriegerisch und rücksichtlos auf Ideologisierung und Krieg setzte, die jüdische Gesellschaft bis zum heutigen spaltend.

Die Parolen von der Zivilisationsrettung, die er an den ersten Kriegstagen aussprach, billige Propaganda an die Adresse der Ahnungslosen aus dem Westen und an die extrem Zionisten im eigenen Land, wiederholt er auch heute noch, uneinsichtig, für mehr Krieg plädierend, auch, gegen den Iran, während die Staaten der EU und des Westens inzwischen erkannt haben, wem sie ihre Solidarität nach den Anschlägen der Terroristen aussprachen, einem Mann, der die Terroristen durch die IDF bekämpfen lässt, dabei aber über 60 000 Zivilisten getötet hat, darunter Tausende Kinder, Frauen, kranke und alte Menschen.

Vgl. dazu meinen früh publizierten Beitrag, den ich, wie die meisten anderen auch, als Menetekel schrieb und veröffentlichte:

Publiziert auf diesem Blog am 24. Februar 2024:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza aktiviert die antijüdischen Ressentiments weltweit und führt zu noch viel mehr Antisemitismus und Terrorismus gegen westliche Staaten – weshalb darf er trotzdem weiter machen? - Was ist aus den Idealen und Errungenschaften der Französischen Revolution geworden – „the law of the djungle[1]“? Eine neue Barbarei?

 

 

[8] Das ich mit großem Erkenntnisgewinn den letzten Wochen gelesen habe, nachdem ich seit eineinhalb Jahren täglich über den Krieg in Gaza schrieb. Wachgerufen und neu aufgefrischt werden über vier Jahrzehnte internationaler Politik über den Nahen Osten hinaus, die ich – als politischer Mensch seit 1977 als aktiver Bürgerrechtler und Dissident im Gefolge der Menschenrechtskampagne Jimmy Carters wie als Politikstudent – ziemlich bewusst erlebt hatte, verbunden mit neuen Aspekten. So war mir unbekannt, dass „Bruder“ Jassir Arafat, den ein Teddy Kollek als Terroristenführer einfach ablehnte, die Gattin des ermordeten Premiers nach dessen Tod, Lea Rabin, persönlich besuchte, und das auch noch auf israelischem Boden – und am Mossad vorbei!

 

Carl Gibson, Philosoph, Autor,  Zeit- und Staatskritiker, aktuelles Foto,  April 2025

 

 

 

Christliche Kirche und Obszönität – wie verträgt sich das, Pastor Gauck?

Dass die Amigos aus der CSU dem Maximiliansorden[1] für eine Autorin bereithält und vergibt, die die katholische Kirche verhöhnt und verspottet, an eine Antideutsche aus der Familie der Kommunismus-, Lenin- und Stalinverehrer, die es weder mit Franz Josef Strauß, nach mit Helmut Hohl gut meinten, ja, die die Person wie die Politik der beiden Konservativen sogar mit heftiger Polemik jahrelang bekämpften, darauf hatte ich schon mehrfach hingewiesen.

Später wunderte ich mich auch darüber, dass ein frommer und sittenstrenger Pastor Gauck als Erster Mann im Staat der Deutschen – neben der Nazi-Erfindung – auch noch das Obszöne im Werk dieser Herta Müller mitträgt, ja, dass er mit dieser sonderbaren Lichtgestalt[2] der Deutschen der etwas vulgär-ordinären Art im Stil auch noch Tee trinkt, so, als Prediger alles billigend, was von dieser Hasspredigerin gegen Gott und die Welt wie die Kirche „literarisch“ wie propagandistisch in Umlauf gebracht wurde.

Oder weiß Lobhudler Gauck vielleicht gar nicht, was in jenen – vom Hass angetriebenen, höchst gescheiten – Hetzschriften, die man Bücher nur schwer wird nennen können, wirklich steht?

Die Kirche der Protestanten aber lässt den streitbaren Lutheraner gewähren, mit der CSU, die auch nur eine Seilschaft im Bund mit der anderen deutschen Seilschaft der CDU ist.



[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Lichtgestalt der Deutschen,

 

 

 

 

 

Für die deutschen Intellektuellen habe ich nur noch Verachtung übrig

Sie sind nicht nur abgrundtiefe Heuchler; sie sind vor allen feige, indem sie unkritisch sind und sich der Macht beugen.

Umerzogene[1], zum Kuschen erzogene Untertanen im Duckmäuserstaat[2], der es brav und servil will!?

Der große Haufen dieser freien Geister ist so.

Eine Stufe darunter die Journalisten der deutschen Medienwelt. Das Gros hat seinen Beruf verfehlt. Ein paar Anständige gibt es unter den einen wie den anderen, doch die sind ohne Macht, dringen nicht durch.

Also ist das Deutschland von heute, so, wie es eben ist. Ein geistig flacher, moralisch verkommener, grünlich verdorbenen, unsensibler Staat, in welchem die Gescheiten eine dumme Puppe anbeten, allen voran dann auch noch die verlogenen Politiker, die mit ihrer Geistigkeit vorangehen.

Alles in allem haben wir in diesem Staat der Deutschen[3] heute das, was Zeitkritiker wie Heine und Nietzsche nicht erstrebten, genau das Gegenteil dessen, was freie Geister je bewirken wollten.

 

 

Von meinem staatsbürgerlichen Recht auf Meinungsfreiheit habe ich publizistisch guten Gebrauch gemacht in Deutschland

Es war ein großer Test, ein breit angelegter Versuch, wie weit der Staatsbürger öffentlich-publizistisch gehen kann, geistig kritisch[1]. Bei dem Versuch[2] ist es auch geblieben, denn bewirkt habe ich nichts! Auch in meinem Fall ist es wie mit der einen Schwalbe, die noch keinen Frühling bringt!

Die Stimme des Einzelnen dringt nun einmal nicht durch in der weiten Wüste[3].



[2] Neben den Büchern, die ich nach jahrelangen Studien wirklich schreiben wollte, das über den großen Dichter Lenau, das um die Welt ging, und jenes über die Einsamkeit in zwei Jahrtausenden, konnte ich auch meine Memoiren niederlegen, auf 1 000 Seiten, als einer, der ein paar Jahre durchaus gekämpft hat, was aber, gemessen an anderen Lebensbeschreibungen tüchtiger Charaktere ein Nichts ist. „Ich beglückwünsche dich dafür, dass es Dir gelungen ist, die „Symphonie der Freiheit“ als Buch zu veröffentlichen, schrieb mir ein führender rumänischer Oppositionspolitiker im Exil seinerzeit, 2008, wohl wissend, wie schwer es ist, im Westen auch über rumänische Widerstandsgeschichte zu publizieren. Dem – in Deutschland verfemten – Erinnerungswerk ließ ich noch ein halbes Dutzend „Kampfschriften“ folgen und weitere politische, staatskritische Bücher, die sich mit dem Agieren der gerade Regierenden auseinandersetzen, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, kritisch eben. Man ließ mich gewähren, auch sehr wohl wissend, was ich bewirken werde mit meinen kleinen Wahrheiten in einer globalen Welt der Lüge.

 

[3] Darüber gibt es von mir ein ganzes Buch.

 

 

In freier Luft … sterben

Nein, nicht den Atem leicht zu heben, wie der, der aus dem finstern Kerker kommt, sondern an das andere Ufer hinüberschreiten will der alte Buddhist auf seiner Pilgerschaft in den Höhen[1] der Himalaja-welt. umgeben von Angehörig und eingebettet in sein Volk, wird er seinen Atem aushauchen, harmonisch eingebunden auch in die Religion, die ihn mit hinüberträgt. Eine schöne Art zu sterben? Gänzlich frei- das Gegenteil von dem Siechtum der Wohlstandsmenschen, die in Kliniken verrotten und einen anonymen Tod sterben, verlassen auch vorn der eigenen Familie, die mehr für sie da ist?

Kann man dem entfliehen? Nicht rechtzeitig frei werden?

Zwei alt gewordene japanische Eheleute zogen sich in die Kälte eines Waldes zurück, um dort zu sterben, gleich den Tieren, die sich instinktiv zurückziehen, wenn sie das Ende fühlen? Nicht ganz – die Ehre trieb sie an, im hermetischen, reichen, verlogenen Japan, das ich mir einst anders ausgemalt hatte – sie wollten ihrer Familie nicht zur Last werden!

 

 



[1] Heinrich Harrer, auch sehr alt geworden und weise, berichtet von diesem letzten Gang in seiner Lebensbeschreibung.

 



 

 

 

 

Die Schwerbekloppte - Appositionen[1]

Wer ist da gemeint?

Das ist die Bekloppte[2] aus dem Banat, die dort auch die Verrückte genannt wird.

Zu den Beinamen, die ihr Ghostwriter, gekaufte Rezenten, die sich Journalisten nennen, und andere Marketing-Leute gegen Bares und im Auftrag verpassten, um eine Marke zu kreieren und Produkte zu vermarkten, habe ich im Verlauf der Jahre, seit 2008, noch einige hinzugefügt, von Anfang an getragen von der Absicht, die zynischen Machwerke der Akteure der anderen Seite aus der Verlagswirtschaft, den Medien wie der involvierten Politik bloßzustellen, decouvrierend zu entlarven.

Einiges von meinen Gegenkreationen findet man im Internet, manches aber, was aus politisch koscherer Sicht anstößig wirkt, findet man nicht, dafür aber auf den Titelseiten meiner „Kampfbücher“, die auch enthüllen sollen, genau dort, wo der Aufklärer der Deutschen als Erster Mann im Staat verhüllt.

Nosferata nannte ich „die Unbeugsame“, oder auch Nosferata Corleone, die Gestalt „mit Charakter“, die keinen Charakter hat, die „fara tupeu[3] ist, wie es der Rumäne sagt.

Dem „Weib ohne Eigenschaften[4], hat man diese angedichtet wie den Charakter und die Meriten, die es nie gegeben hat, auch die Vita, in der, gleich dem falschen Gebiss, praktisch alles falsch[5] ist!

Was habe ich nicht alles bemüht, um den Michel auf des Pudels Kern zu bringen?

Die Liste ist sehr lang und passt wohl auf keine Kuhhaut[6], gleich den Hunderten von Beiträgen zu diesem Thema, die verwehen mussten im Wüstensturm, ohne dem Michel aus dem Schlaf der Gerechten gerüttelt zu haben! Pfaffen lullen ihn ein – und Politiker; also schläft er tief und fest, auch, wenn Unrecht geschieht hier und dort; Hauptsache er ist selig und nicht betroffen!

Appositionen, die denen zu Putin, Trump und Netanjahu vorausgehen, in ungezählten Beiträgen zur ungeistigen, moralferne Situation der Zeit neuer Übermenschen:

Die Antideutsche (aus dem Banat), denn es gibt nicht nur eine dieser Art, wohl aber nur eine mit zugeschanztem, wahrscheinlich eingekauftem Nobelpreis.

Die Bekloppte,

die System-Bekloppte,

die schmutzige Frau,

die Frau, die mit Schmutz wirft,

Frau Zille aus dem Banat,

die Vielgeehrte,

der gepushte Penny-Stock,

der Trabbi, der das Formel-Eins-Rennen gewonnen hat,

die Umgedrehte,

die deutsche Malala,

Stinkefinger-Herta,

die Lichtgestalt der Deutschen,

Mogelpackung[7],

Enfant terrible[8],

die Liste lässt sich fortsetzen!

Pastor Gauck, der sich mit Bekloppten auskennt, auch mit Nicht-Bekloppten, mit echten Nazis und mit erfunden Nazis, wird, nachdem er mit Herta Müller Tee[9] getrunken hat, den Deutschen sicher noch erklären, worin der Unterschied zwischen einer Bekloppten und einer Schwerbekloppten besteht!?

Bekloppt sind, nach Gauck, wohl immer nur die anderen!

Wer dem Volk einiges vom Himmelreich erzählen kann, von Freiheit und Toleranz in der Demokratie, der kennt sicher auch den Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Gut und Böse, zwischen hellen und dunklen Gestalten im Volk der Deutschen, das es einzulullen und zu verdummen gilt, indem man eines predigt und anderes tut!?

Die juristischen Klagen der anderen Seite fürchte ich nicht, denn, wird geklagt, kommt alles ans Licht, die ganze Farce, die große Maskerade der Verblödung von Anfang an, weil ich alles, was ich schrieb, beweisen kann!

Wer will mich verklagen? Die KAS, eine deutsche Seilschaft, die servile, systemloyale, verlogenen ZEIT, der Carl Hanser Verlag[10], der Minister und Mager in Personalunion Michael Naumann (SPD), der den Interessenkonflikt nicht kennt?

Sie werden sich hüten, es zu tun!

„Du darfst alles sagen“, das sagte man mir, dem Burschen aus der Zelle des roten Diktators, schon 2008, nachdem das Testimonium publiziert war.

Das gilt umso mehr heute, nach den ungezählten - fast schon pathologisch anmutenden - Beiträgen in Büchern und im Internet zu dieser einen Sache!

Als guter Demokrat und deutscher Staatsbürger will ich es einfach nicht hinnehmen, dass selbstgefällige, arrogante Politiker willkürlich[11] Wahrheiten machen, in die Welt streuen und diese Lügen im Täuschungsmanöver auch noch mit Macht durchsetzen, indem man meine publizistische Aufklärungsarbeit blockiert und verhindert.

Die Ecke[12] macht frei!

Man hat mich in die Ecke gestellt[13], mit dem Rücken zur Wand, ausgegrenzt, arm und krank gemacht[14], schlechter dastehend als jeder frisch eingetroffene Flüchtling.

Man hat mich der Würde beraubt, weil ich am Anstand[15] festhielt, an den Fakten, an der Wahrheit; und mich so der Verzweiflung preisgegeben! Doch noch habe ich mich weder radikalisiert, noch habe ich resigniert, vor der Allmacht kapitulierend!

Verlogene Politiker fürchte ich nicht, auch dann nicht, wenn sie in der Soutane daherkommen, im Bund mit höheren Mächten! Ein Philosoph, der seit vielen Jahren schon als Asket lebt, kann einiges ertragen! Also werde ich unbeirrt weiter aufklären, kämpfen, mit der Feder in der Hand, indem ich noch deutlicher werde – nach der in den Schriften aus dem Jahr 2014 noch gewahrten Contenance!

Einige Mitbürger erreiche ich doch! Und am Ende wird die Wahrheit uns frei machen, frei von den Lügen der Pfaffen und der Politik,

 



[1] Ein möglicher Buchtitel! Zusammengefasst ergeben meine Beinamen zu Trump, Putin, Netanjahu, Gauck und zu Herta Müller ein ganzes Buch, ein dickes Buch.

 

Viel davon will man heute aber nichthören, denn einige Vergleiche tangieren den Tabu-Bereich, fallen also auch im Internet unter den Tisch, werden ausgesondert, sind nicht auffindbar, in der freien Welt des Westens ohne Zensur!

 

Vgl. dazu auch:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Appositionen – die Kunst, die Wesenheit einer Gestalt der Zeit in zwei, drei Worten einzufangen, des Pudels Kern zu lüften

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck-Appositionen

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson, „Meister der Apposition“, der „Fremd-Apposition“, die die eigentliche ist, wie der „Selbst-Apposition“!?

 

[3] Ohne Toupet, in Rumänien ein Synonym für bodenlose Unverschämtheit und Charakterlosigkeit.

 

[4] Robert Musils Werk „Der Mann ohne Eigenschaften“ ist ein sehr, sehr voluminöses Buch in zwei Bänden. Eines über die Meriten der Herta Müller aber würde sehr, sehr dünn ausfallen, denn die sind überhaupt nicht vorhanden, nicht einmal im rein literarischen Bereich.

 

 

[5] Zu diesem Komplex der gemachten Heroine gibt es Dutzende Beiträge aus meiner Feder, über die Bücher zur Sache hinaus.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nicht nur die Zähne sind falsch an Herta Müller, alles an dieser Gestalt ist falsch!

 

[6] In der unsensibel gewordenen, gründlich verdorbenen deutschen Gesellschaft ohne Moral, in welcher selbst die Kirche versagt, genauer beide Kirchen, ist es fast unmöglich, noch an Anstand und Würde zu appellieren oder gar subtil zu schreiben, indem die zahlreichen Fettnäpfchen, in die eine Herta Müller seit ihrer Ankunft in Deutschland im Jahr 1987 tritt, nur „angedeutet“ werden. Selbst wenn man mit dem Zaunpfahl winkt, wird das noch übersehen, denn bestimmte Wahrheiten und Enthüllungen will man einfach nicht hören, nachdem wichtige Akteure des deutschen Staates sich auf die Seite der Lüge geschlagen haben und bis zum heutigen Tag am selbstgemachten Mythos festhalten, unwillig das eigene Versagen einzugestehen und zur Korrektur zu schreiten. Deshalb schweigt der verlogene Pastor Gauck in dieser Sache.

 

[15] Diese Kategorien zieren die Titelseite von „Merkels Deutschland-Experiment“, 2017.Unkekannte Größen im Deutschland der verlogenen Pfaffen und Politiker ohne Charisma und Augenmaß, vor allem aber ohne Moral.


 

 

Deutschlands Dank an Carl Gibson für 50 Jahre treue Dienste – suum cuique, jedem das Seine!

Und dabei habe auch ich mich redlich bemüht!

Auch schon damals, als ich noch kein Bürger dieses war, aber für die Bundesrepublik Deutschland öffentlich eintrat, während andere, die heute in Deutschland hoch geehrt werden, auf dieses Deutschland spuckten!

Mein jüngstes Anprangern dieser Vorgehensweise auf besonders ethisch-moralisch hochstehende Art, haben gewisse Diener dieses Staates auf Weisung hin oder auch nur im vorauseilenden gehorsam aus dem Internet entfernt, denn es ziemt sich nicht für wohlerzogen Deutsche, Artikel zu publizieren unter der Überschrift „Als die Antideutsche nach Deutschland kam[1]“, um dann auch noch – a posteriori – „Erläuterungen“ hinzuzufügen, die dem guten Ruf Deutschlands in der Welt, repräsentiert nun einmal durch jene „Antideutsche“, etwa schaden könnten!

Kurz und gut: das deutsche Vaterland, hat mir, dem Freischaffenden, nun auch den „Rentenbescheid“ der Deutschen Rentenversicherung zukommen lassen – für „Schwerbehinderte“; ausgewiesen darin der stolze Betrag von 399, Euro und 35 Cent – mehr war nicht drin, nach all der Plackerei bei Tag und Nacht … und der Leistung für Volk und Staat über Kindererziehung etc. in einer Gesellschaft der Gleichen, die die Leistung des Einen mit der Nicht-Leistung des anderen gleichsetzt, einen bevorzugt, einen anderen, zurücksetzt, wobei die eigentlich Lebensleistung nirgendwo gewürdigt wird, schon gar nicht materiell!

Am Ende sind alle gleich, Idealisten, die viel taten für die Allgemeinheit, andere, die nichts taten, aber der Gemeinschaft in vielen Last Formen zur Last fielen! Wer fragt danach?

Jedem das Seine?

Der Ausspruch ist alt – und mehrfach schon schrieb ich darüber.

Bei den Nazis prangte er über dem Eingangstor zum KZ wie der andere, alle Hoffnung fahren zu lassen beim Betreten der neuen Welt, denn die Verbrecher waren überzeugt, ihre Opfer hätten das Los dort verdient!

Und die moderne Gesellschaft freier Demokraten – fragt sie, die Leistungen doch honorieren will – und auch noch gerecht, nach dem Wert des Einzelnen und nach den Werten, die der Einzelne – konsequent und ein Leben lang aufrecht – in die Gesellschaft, in das Volk und in den Staat eingebracht hat?

Zu diesem Thema schrieb ich ein ganzes Buch, ein Werk, das im Wind verrauschte – wie die 22 anderen, die zum Teil um die Welt gingen, aber mir weder ein Einkommen bescherten, noch eine Rente[2] für das Alter in Krankheit und Not.

„Arm am Beutel, krank am Herzen“ … - wahrlich, so habe ich es verdient!

„Lerne leiden, ohne zu klagen“, meinen einige, die es gut haben im Leben.

Ein Philosoph aber, der manches erträgt und wegsteckt, erträgt Unrecht noch besser, wenn er selbst etwas getan hat, um dem Unrecht in der Welt abzuhelfen.

Also habe ich – nach den 2019 publizierten drei Büchern und der schweren Erkrankung – noch einiges hinzugefügt zu dem Bisherigen[3], was vielleicht nicht vollkommen verrauscht, für mich, für die Welt … und für höhere Sphären, woher die holde Sehnsucht und uns zurückhält in dem Leben.

Wie den eigenen Weg, den man nur selbst gehen kann, werde ich auch den letzten Gang[4] beschreiten, wenn nicht hier, im Land der Eichen und der Linden, dann vielleicht in Indien oder in Bangladesch, wo es andere Chamäleons gibt – und viele Arme!

 



[2] Mein angespartes Altersruhegeld investierte ich in ein 1 000-Seiten Buch, um etwas Wahrheit in Umlauf zu bringen, während der deutsche Staat – über diverse Akteure mit Macht und Narrenfreiheit – dafür sorgte, dass meine boykottierten Memoiren zu einer Fehlinvestition wurde – und ich am Ende „bankrott“, aber nicht geistig!

Vgl. dazu den Beitrag aus dem Jahr 2013, als ich die Publikation des zweiten Bandes der „Symphonie der Freiheit“, 2008, „Allein in der Revolte“, nur mit juristischem Beistand durchsetzen konnte, fünf Jahre verspätet erschienen, während ich gleichzeitig gegen das Plagiieren Herta Müllers aus meinen Memoiren ankämpfte:

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Ein Buch schreiben ist eine Investition … und ein Schriftsteller ein Unternehmer

Der Rest meiner Rücklagen verpuffte in der Schweiz bei einer betrügerischen Groß-Bank, die seit Jahren auch bankrott ist, doch richtig bankrott.

 

[3] Gejammert im Jammertal und an-geklagt habe ich wahrlich in letzter Zeit genug, besonders den versagenden Staat, aber es war nie der Einzelfall, das eigene Los, das mich – im Selbstmitleid - dazu bewegte, sondern immer das Prinzipielle dahinter.

Ich bin nur einer, der sagen kann, was er leidet – und der es – mit dem Lebensweisen Goethe, der viel antizipiert an Existenzbewältigung über große Dichtung – für andere sagt, denen er eine Stimme gibt, die diese sonst vielleicht nicht hätten.

 

[4] Vgl. dazu meinen Beitrag:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Ein Freidenker, der sich in Verbänden organisiert, bin ich nicht“, betont Carl Gibson“ – „ein freier Geist rottet sich nicht zusammen, er braucht keine Partei: er steht allein, er kämpft allein und er stirbt allein.“

Vor dem letzten Gang kommt nun – in einem großen Akt der Würde – der schon vor Jahren absehbare „Gang zum Sozialamt“ zwecks Aufstockung der üppigen Rentenbezüge auf das Niveau der „Grundsicherung“, die jedem zusteht, auch denen, die nicht am Aufbau Deutschlands beteiligt waren über Jahrzehnte, so und anders, auch dem Vaterlandsverräter und dem Lumpen!

 

 

Was alles nicht mehr möglich ist, wenn man seit 20 Jahren – praktisch – ohne Geld lebt, genauer, leben muss!

Einer, der nur noch schreibt - und ein gutes Dutzend seiner Bücher auch selbst verlegen und vertreiben muss, weil die Inhalte im deutschen Staat anecken, also auch konventionellen Verlagen mehr Ärger als Einkommen bescherten, falls sie die Bücher druckten – aber nichts verdient, weil alles, was an Verkäufen hereinkommt, gleich wieder in neue Projekte investiert[1] wird; wer also von der Hand in dem Mund lebt, der kann sich als Mensch nichts mehr leisten, er wird immobil, schließlich sind ihm aber auch als Selbstverleger die Hände gebunden, denn bei boykottierten Werken bleiben die Erträge irgendwann ganz aus.

In diese Lage geriet ich bereits 2019, kurz vor der Diagnose meiner schweren Erkrankung, die mich dann – als Verleger aus eigener Kraft – zum Stillstand brachte, während ich als Autor weiter schrieb und als Blogger viel davon publizierte. (Einige Tausend Beiträge!)

Wen schert es, wenn meine Werke ausbleiben?

Einige freuen sich sogar, dass es so ist!

 

 

 

 

 

 

Lebensleistung … ist etwas, was in Deutschland nicht zählt(!)?: 

der Philosoph Carl Gibson, deutscher Staatsbürger seit 1979, lebt gerade von einer Schwerbehinderten-Rente in einer Höhe von 399, 35 Euro, 

vom Staat schlechter gestellt als jeder Flüchtling – 

über meinen - demütigenden - Gang zum Sozialamt[1] 

… in deutschen Landen im wunderschönen Monat Mai, über Anstand und Würde … und über die Gerechtigkeit Gottes im christlich-sozialistischen Sozialstaat Deutschland der Gleichen und der Gleicheren

Denn im deutschen Staat sind alle gleich; nur manchmal ist der Flüchtling[2] gleicher.

In diesem Monat stehe ich mit einem Einkommen von 399, 35 Euro da, bei einer Miete von 610 Euro, zusätzlich 50 Euro Stromabschlag, 40 Euro Telekom, etc. etc.

Wie soll ich das bezahlen? (Nachdem ich schon seit Jahren, über Bücherboykott selbst von Tantiemen[3] abgeschnitten, kein Einkommen mehr aus meinen geistig-publizistischen Schaffen erzielen kann!)

Ein Flüchtling hat dieses Problem in Deutschland nicht! Oder?

Man hat mich - etwas unsanft - in die „Scherbehindertenrente“ abgedrängt, einfach so; ein Mitspracherecht hatte ich dabei nicht!

Was schert das einen Steinmeier?

Gar einen frommen Christenmenschen Gauck, der diese Entwicklung einleitete, indem er sich als Lobhudler einer Unwürdigen bei der KAS der CDU im Jahr 2004 de facto geistig prostituierte, die Wahrheit beugend, Fakten verschleiernd und anstatt aufzuklären, verhüllte, vernebelte, verdunkelte, was zu erhellen war an kommunistischen Schweinereien und Umtrieben, gut geeignet, über Werte-Zersetzung und Desinformation die Freiheit westlicher Demokratien zu untergraben!

Das Prinzip von Ursache und Wirkung gibt es auch in der Aufklärung kommunistischer Verbrechen

und

im Umgang der Demokratie mit Handlangern des Kommunismus.

Das hat Prediger Gauck ignoriert, in den Wind geschlagen, als Zyniker Macht, Opfer hinnehmend, Kollateralschäden, indem er das - von anderen - Ausgeheckte mittrug und sanktionierte!

Dieses - nicht prinzipielle - Vorgehen eines deutschen Spitzenpolitikers und Staatsdieners, der – als Mann Gottes und der Kirche - später zum Bundespräsidenten berufen werden sollte,

machte aus mir, dem ehemaligen Bürgerrechtler und Dissidenten,

ein Opfer, als Mensch und Geist,

vor allem aber als Autor,

dessen Werke in Deutschland nicht mehr wirken konnten,

die boykottiert wurden,

weil das Gesagte mit der System-Lüge Herta Müller kollidierte!

Meinen Nächsten Kaffee werde ich wohl erst mit Steinmeier trinken, falls der inkarnierte Gutmensch in einem neuen Anflug von christlich-sozialdemokratischer Nächstenlieben wieder Obdachdachlose auf Schloss Bellevue empfängt, Handverlesene, die entlaust und frisch geduscht, dankbar essen und trinken, was man ihnen vorsetzt, ohne zu meckern, wie jüngst ein Querulant[4], der nicht ganz politisch Koscheres von sich gab in erlesener Runde im Sündenbabel Berlin, vergessend, dass auch er nur ein – trüber - Gast war auf Schloss Bellevue.

Die „Lebensleitung“, die nichts zählt in dem Regelwerk, das Frank-Walter Steinmeier unter Kanzler Schröder architektonisch gestrickt und mit ausgearbeitet hat, ist egalitär, ganz nach den Prinzip, wer nichts tut für Volk und Vaterland, ist dem gleichgestellt, der einiges getan hat, für alle im Staat, für die Allgemeinheit, im Sozialistenstaat aber, wo man kein Vaterland mehr braucht, stellt man die vaterlandslosen Gesellen auch noch über andere, besonders dann, wenn sie sich wüst an Deutschland versündigten, als das für sie opportun, doch an sich höchste Not am Mann war.

Wer vergleicht das, was ich für meinen Staat tat, mit dem, was andere für dieses Deutschland taten?

Dieser Vergleich,

den ich unter dem Stichwort „Leistung“ schon vor acht Jahren ansprach,

im Buch,

ebenso dort die unselige „Gleichmacherei“,

soll wohl nicht sein in diesem Land!?

Die Konsequenz davon ist

die Zurücksetzung des Staatsbürgers,

der in vielen Formen die Gesellschaft und den Staat aktiv mit aufgebaut hat,

gegenüber einem frisch eingetroffenen Fremden ohne jeden Bezug zum deutschen Volk und Staat,

ja, sogar gegenüber den Gestalten, die gestern noch deklarierte Feinde[5] Deutschlands waren!

Muss ein Flüchtling aus Syrien, der Ukraine, aus Afghanistan oder woher auch immer, den Fragenkatalog ausfüllen, alles beantwortend, was der Staat wissen will?

Wohl kaum? Es sind peinliche Fragen totaler Offenlegung die man dem hilfesuchenden Deutschen vorsetzt, um ihn nackt zu machen bis auf die Knochen, ganz im Sinne der Würde des Menschen, die angeblich unantastbar sein soll, wenigstens auf dem Papier und in der Verfassung!

Mann will Unterlagen von mir, Aufstellungen über ein Vermögen, das ich längst in Bücher investierte, ins Schreiben und in den Vertrieb – weltweit! Doch ohne etwas zu verdienen!

Nur für die Wahrheit!

Wer mich krank machte, danach fragt man nicht!

Auch nicht, weshalb ich – fünf Jahr nach den beiden Operationen und den überlebten Krebs – immer noch krank bin, gezeichnet von den Folgen der Bestrahlung und der Chemotherapie, vielleicht auch noch von den fünf Impfungen während der Corona-Pandemie!?

Der Flüchtling bekommt sein Geld, nachdem er „Asyl“ gerufen hat!

Der Deutsche muss zusehen, wie er seine Miete bezahlt, auch ich.

Helfen konnte man mir beim Sozialamt nicht!

Noch nicht? Oder überhaupt nicht?

Soweit der Dank des Vaterlandes für Idealismus und Wahrheitsliebe!

Etwas enttäuscht zog ich von dannen, doch entschlossen, aufrecht zu sterben, wenn das ansteht.

Soweit habe ich es also gebracht mit 23 Büchern und einigen tausend publizierten Beiträgen in diesem Deutschland, als boykottierter Autor, abgeschnitten von Tantiemen, während es anderen, die nie im Leben eine Leistung vollbrachten, am wenigsten für Volk und Staat, für die Allgemeinheit, besser geht, über die armen Flüchtlinge hinaus, die nur ein besseres Leben suchen!

So gerecht geht es zu in Deutschland, heute!

Eben, weil die tatsächliche „Lebensleistung[6]“ kein Kriterium ist, das im Sozialstaat zählt!

Noch weniger aber zählen Anstand, Würde und Moral – im einstigen Land der Dichter und Philosophen![7]



[1] Da Offenheit immer mein Prinzip war, seit 50 Jahren schon, ist auch in diesem Fall der Gang an die Öffentlichkeit dem Kaschieren der unerfreulichen Situation vorzuziehen.

Ein paar Dutzend Schreibende in Deutschland haben ein Auskommen, können von ihren Büchern leben, Tausende aber sind Hungerleider, Habenichtse, „arme Poeten“, die nichts verdienen, obwohl sie teilweise rund um die Uhr arbeiten, eben, weil sie kritisch schreiben, Kritik aber aneckt im Konformisten-Staat der Claqueure und servilen Journalisten, die das berichte, was beliebt.

Wo ich im Jahr 2018 stand, als ich die drei Büchern brachte und darauf das Werk über Heines Atta Troll, unmittelbar vor der Krebs-Diagnose, dort stehe ich heute noch, immer noch ein Genesender, der nicht kann, wie er will, auch als Verleger nicht, weil – neben der Gesundheit – auch die Mittel fehlen, um mehr Wahrheit in Buch-Form durzusetzen.

 

Protegierte bekommen in diesem Deutschland alles, Stigmatisierte, Ausgegrenzte, Gemobbte mit Maulkorb hingegen bekommen nichts!

 

 

[3] Meine Klagen darüber, Klage, die inzwischen unwürdig werden und, obwohl berechtigt, demütigend sind, veröffentlichte ich schon vor Jahren, nach überstandener Krankheit:

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Philosoph Carl Gibson als zeitkritischer Autor seit Jahren ohne Einkommen über verfasste Werke in Buchform oder Online-Publikationen - leer aus ging auch das Buch: Carl Gibson: „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Keine Tantiemen dafür! Carl Gibson Merkels Deutschland-Experiment Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus? Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation. Paradigmen der Zeitkritik – Betrachtungen, Analysen, Essays zur deutschen Innen- und Außenpolitik aus ethischer Sicht. Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.

 

Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!? | Carl Gibson | Softcover | ISBN 978-3-947337-04-0 | ISBN 9783947337040

 

Meine Wut über diese bodenlose Ungerechtigkeit reagierte ich mehrfach ab, um nicht depressiv zu werden oder zu verzweifeln wie andere Kollegen, die sich das Leben nahmen, auch hier:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Freidenker Carl Gibson zum Paria reduziert, im eigenen Vaterland ausgegrenzt, als Buch-Autor boykottiert und vielfach bekämpft - Die Bundesrepublik Deutschland ist ein „Pharisäer-Staat“, moralisch betrachtet ein schlimmerer, ruchloserer Staat als der Unrechtsstaat DDR, denn die - vom Staat gemachte - Lüge kommt als Wahrheit daher, das Volk vor oben herab verdummend. „Gott will es, dass ich diese Kämpfe weiterkämpfe, nach innen wie nach außen, als ein Genesender, der den Krebs überlebt hat!“

(Oft gelesen! Die Schweigsamen lesen und fühlen mit, können aber nichts tun, um das Los der betroffenen zu lindern. Dort, wo der Staat die Schwachen stützen sollte, dort versagt dieser Staat, eklatant! Doch nicht als Abstraktum, sondern über Politiker, die versagen, ihre Pflichten ignorierend, denn Rechenschaft ablegen für ihr Tun, gar haften müssen sie nicht! So aber wird der ethische Philosoph als Betroffener auch zum Staatskritiker.

 

 

[7] Da die Situation absehbar war, schrieb ich schon vor Wochen darüber, hielt den Bericht aber noch zurück, auf ein Wunder hoffend, das ausgeblieben ist, während mehr und mehr Flüchtlingen nach Deutschland strömen.

Mehr dazu in meinen Werken seit 20126 besonders in


Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Umsonst geschrieben oder vergebens? Carl Gibson Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!? Die neuen Elenden heute: Diogenes, Lumpen-Akademiker, Intellektuelle ohne Job, „brotlose Künstler“ … und die verordnete Gleichmacherei in der „Leistungsgesellschaft“ für alle - „J‘ accuse…!“ Das Hartz IV-Monster - eine „Reform“, die Menschen zu Aussätzigen macht, die stigmatisiert, ausgrenzt und abstraft! Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot in der saturierten Wohlstandsgesellschaft - Die sozialen Probleme Deutschlands - tabuisiert, kaschiert, versteckt, verdrängt!? Selbst-Apologie und Kampfschrift - Beiträge zur sozialen Ungerechtigkeit. Gesellschaftskritik - Beobachtungen, Analysen und Essays aus dem Blickwinkel eines Betroffenen.

 

 

 

Eine kleine Gefälligkeit – im Deutschland des Joachim Gauck darf eine Bekloppte den Nazi einfach so erfinden … und die Verfolgung, das Verhör und die Folter noch dazu, alles in Berufung auf Gauck, Dr. Vogel und andere, bei Instrumentalisierung selbst der deutschen Polizei, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, dank politischer Protektion

Ob es eine war, wird Pastor Gauck[1] vielleicht mit Petrus besprechen, wenn er, zum Himmel aufgefahren, an der Himmelspforte ankommt und um Zutritt bittet, wie in Heines Gedicht; oder später, falls er dort oben Einlass findet, direkt mit dem lieben Gott persönlich, dem er treu im Erdenleben gedient hat, neben dem Dienst am Staat, den einige den großen Götzen nennen – auch, ob er, ein deutscher Judas, die dreißig Silberlinge genommen hat von den christlichen Brüdern aus der KAS der CDU; oder, ob er – nur aus christlichen Nächstenliebe heraus handelte, als preußischer Protestant, der dem Katholiken rechten Glaubens die Hand reicht und dahinter den Politikern Deutschland, die aus ihm einen Vorzeige-Helden machten, dem DDR-Bürgerrechtler post festum, um ihm, dem Auserwählten, dann auch - als der Vertrauensperson[2] schlechthin - die Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen anzuvertrauen, frei nach kommunistischer Methode, im Lügen und Täuschen aus tiefstem Schwanz blendendes Weiß machend und aus Verwerflichkeiten niederster Art neue deutsche Tugenden - wie das Verdrängen und das Vertuschen.

So wächst zusammen, was zusammengehört – und wer mehr Demokratie wagen will, Tacheles redend, dem werden wir in die Fresse schlagen, den Bekloppten wie dem Pack, denn, wer bekloppt ist und wer das Pack – das bestimmen immer noch: wir! Urdemokratisch, vor oben herab – in einem Staat, der kein Obrigkeitsstaat sein will, sondern eine freiheitliche Republik!

Wehe dem, der schreibt!

Wehe dem, der aufmuckt!

Ducken[3] sollst du dich, dann bleibt dein Haupt vom Schwert verschont!

 



[2] Wem ist Gauck verpflichtet? Kräften aus der CDU und der SPD, die ihn erwählten und an die Spitze einer Behörde stellten – und keinen echten Bürgerrechtler aus dem konkreten antikommunistischen Widerstand; die ihn zum Bundespräsidenten machten, nachdem der Vorgänger Köhler schäbig aus dem Amt gejagt und zum Rücktritt gedrängt worden war, ohne moralisch versagt zu haben wie ein Wulff? Musste Gauck die fragwürdige Marionette Herta Müller mittragen, stützen – oder war es die Empathie des Chamäleons mit dem anderen Chamäleon, das auch ihn, den Mann Gottes, am Lügen- und Täuschungswerk an allen deutsche festhalten ließ- bis zum heutigen Tag?

 


 

Carl Gibson, Philosoph, Autor,  Zeit- und Staatskritiker, aktuelles Foto,  April 2025

 

 

 

 

 

 

Vielleicht findet sich doch noch ein deutscher Patriot mit sehr viel Geld, der die Antideutsche, Herta Müller, vor Gericht bringt, für manche Schweinereien, damit auch alle schützenden Seilschaften aus Politik und Medien mit aufliegen!

Wo kein Kläger, dort kein Richter!

Volksweisheit

Johann, ohne Land – Karl, ohne Geld?

Ohne Geld aber kein Recht?

Das, was in einer wirklichen Demokratie nicht sein sollte, ist trotzdem so: ich kann mein Recht nicht finden, noch weniger Gerechtigkeit, ohne Geld zum Klagen vor Gericht!

Also klage ich – wie Ovid am Pontus – über diesen Missstand, beklage die Ungerechtigkeit in der besten aller möglichen Welten und im Staat des Michel als Einzelner, der – nunmehr seit zwei Jahrzehnten - gegen ein ganzes Netzwerk ankämpft![1] Gegen ein Netzwerk, das man mit der Mafia nicht vergleichen soll!

Für alles Mögliche und Unmögliche ist Geld da in diesem Staat, für die Gerechtigkeit aber nicht!

Und dabei geht es in dieser Sache nicht um Namen, denn die sind austauschbar, sondern ums Prinzip!

Das aber wurde vom Michel längst beerdigt!

 

Ohne den VS und die Gewerkschaft ver.di kein „Allein in der Revolte“!

Mir wurde geholfen, damals!

Ohne die Unterstützung eines Fachanwalt für Urheberrecht, der sein Metier verstand und der seinerzeit meinem untreu wie vertragsbrüchig gewordenen Verleger Röll die – juristischen - Waffen vorführte wie einst die Inquisition die ihrigen dem Galilei, hätte der zweite Band der „Symphonie der Freiheit“, 2008 wohl nie das Licht der Welt erblickt – und mit diesem auch nicht die dort enthaltenen Plagiat-Stellen, die nachweisen, wie Herta Müller abkupfert, Kollegen beklaut[1] und fremde Federn einsetzt, um sich – in frecher Selbstinszenierung – ein Securitate-Verfolgungsbild zurechtzuschneidern – schließlich wollte die ewig und von allen Verfolgte einmal Schneiderin werden!

Die hilfreiche Aktion des VS und ver.di ging aber unter in den Weiten der deutschen Desinformation!

Zu der von mir angestrebten Plagiat-Klage[2] gegen Herta Müller wegen nachweislicher Urheberrechtsverletzung mit Hilfe des VS und ver.di kam es jedoch nicht, weil die von einem Fürsprecher der Gewerkschaft beantragten Mittel – von angeblich 3 000 Euro – für Anwaltskosten keine Mehrheit fanden.

Den Beitrag[3], den ich seinerzeit dazu schrieb, muss ich nicht wiederholen. Auch er versickerte, während ich nicht nur auf dem Schaden sitzen blieb, sondern auch noch wissenschaftlich wie medial boykottiert wurde, um das Plagiat der Herta Müller zu kaschieren, also ungeschehen zu machen.

Das Resultat davon: mein Werk „Plagiat als Methode“ liest man in Japan und an 50 US-Elite-Universitäten[4], in Deutschlands Hochschulen aber fehlt es nahezu ganz!

Soviel zur Gerechtigkeit Gottes im christlichen Deutschland und zur Freiheit der Wissenschaft!



[1] Wie massiv Herta Müllers Anleihen aus meinem Testimonium wirklich waren, fiel mir erst auf, als ich in den Jahren nach dem wundersamen ZEIT-Artikel und dem Nobelpreis-Coup die Materie ausarbeitete, was zu drei Büchern führte, psychisch belastet verfasst aus der Sicht eines betroffenen, eines geistig Bestohlenen! Was wissen Politiker, die ihre Bücher schreiben lassen, davon, wenn sie auch noch Plagiatoren schützen?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Bestohlene – im Land der ehrenwerten Leute, in Deutschland

[2] Seinerzeit wurde im Internet von Mitfühlenden angeregt, ich möge das Geld für die Klage über „Crowdfunding“ auftreiben!

 

 

Das arabische Internet ist dicht

Nicht, weil die arabischen Staaten viel weniger demokratisch wären, als die pseudo-demokratischen Vorzeigestaaten des Westens, in welchem Zensur angeblich nicht stattfindet und wo es auch sonst keine „Menschenrechtsverletzungen[1]“ gibt, nach offizieller Diktion, sondern, weil die Regierungen der arabischen Staaten ihren Völkern den westlichen Schmutz nicht zumuten wollen, primär aus religiösen wie sittlichen Gründen.

Also erreiche auch ich – als westlicher Blogger – die Araber nicht, obwohl ich auch für die Sache der Araber eintrete, über die Sache der Palästinenser hinaus, und neben dem Plädoyer für die Angelegenheiten der anständigen Juden in einem gerechten Staat Israel.

Was erfährt die islamisch-muslimische Welt überhaupt von dem, was ich schreibe und auf dem Blog publiziere, um Ausgewogenheit bemüht wie um faktische Information, was für den Dialog zwischen den Kulturen notwendig ist, anstatt nur eine Sichtweise, nur ein Feindbild zu transportieren, was manche Medien des Westens auszeichnet?

Zugriffe erfolgen aus Indonesien, aus Pakistan, gelegentlich auch aus dem Iran, während alle anderen ohne meine Beiträge auskommen (müssen), obwohl sie nicht selten das Thema sind, Saudis, Türken, Ägypter, Jordanier, Syrer, die Golfstaaten sowie die muslimischen Staaten in Afrika.

Gemessen an dem - praktisch - vollkommen dichten Internet der Araber ist das Internet in Israel noch sehr frei, selbst unter Netanjahu, der seit dem Gaza-Krieg einiges an Zensur durchgesetzt hat.

Einen Zugriff aus dem Nordkorea des kleinen Raketenmannes Kim aber hatte ich noch nie!

 

 

Wie verlogen ist die FAZ?

Das war einmal meine Hauszeitung!

Damals, während meiner Studentenzeit, als ich wenig Geld hatte, hatte ich diese Zeitung trotzdem abonniert, denn ich las sie seit dem Tag meiner Ankunft in der Bundesrepublik, im Herbst 1979, nachdem ich mit dem „Spiegel-Lesen“ aufgehört und das Magazin aus Hamburg praktisch für immer aus der Hand gelegt hatte.

Die FAZ – das war Vertrauenssache!

Das änderte sich dann aber schlagartig, als, nach dem Fall der Mauer, eine Ahnungslose über den Fall Herta Müller zu schreiben begann, tendenziös, unwissend, mit diversen Sachfehlern behaftet, die ich dann auch immer öffentlich richtigstellte.

Grotesk wurde es allerdings - aus dem Blickwinkel eines antikommunistischen Dissidenten und Opponenten während der Zeit der roten Diktatur in Rumänien, als diese FAZ nur noch einseitig über die Materie berichtete, die Sichtweise der gemachten Helden transportierend, ohne nach der Meinung der anderen Seite zu fragen, der Aktiven aus dem echten Widerstand gegen das Ceausescu-Regime, die da waren, in Deutschland, 8 Jahre vor Herta Müller hier eingetroffen und auch politisch engagiert, die aber nie journalistisch konsultiert wurden.

Der FAZ reichte die eine Sicht der Dinge, denn die war gerade politisch opportun und im Einklang mit dem, was weiterhin an Politik gegen den Osten Europas anstand.

Wozu exakte Wahrheit, wenn man ein Feindbild billig weiter pflegen und kultivieren kann, ohne das groß widersprochen wird?

Meine Kommentare und Richtigstellungen, die redaktionell freigeschaltet werden mussten, drangen seinerzeit nicht mehr durch! Auch ein guter Grund für mich, ab 2010 mit dem souveränen Bloggen zu beginnen

Meinen Offenen Brief an die Herausgeber der FAZ[1] aus dem Jahr 2012 ließen die Angesprochen unbeantwortet.

Bis zum heutigen Tag wollen die Aufrichtigen dort die Wahrheit[2] in dieser einen Causa nicht wissen!“

Also ist das einst geachtete Blatt für mich seit 2012 voll und ganz abgeschrieben, denn die Zeitung ist nur noch - wie der „Spiegel“ und die ZEIT auch - ein konventionelles Tendenz-Medium unter den anderen großen Blättern, ohne wesentlichen Unterschied, ja, wie bei den Kommunisten, denn die Ideologie zählt auch dort, fern vom „audiatur et alters pars“ der echten Aufklärer der anderen Seite, jenseits des fabrizierten Mythos im Sinne einer obskuren Staatsräson.

 

Die Rabiate der Deutschen gegen den Rabiaten der Russen? Herta Müller, Deutschlands Wunderwaffe gegen Putin, eine Unwissende ohne Sinn und „Verstand[1]“, hat weder Bildung noch Herzensbildung

Kultur und Charakter hat sie auch nicht, noch ist sie sozial[2].

Dafür schimpft sie wie ein Rohrspatz – doch nicht in alle Richtungen, wie es Kritiker tun, die es ernst meinen mit wahrhaftiger Kritik, sondern nur in die Richtung, die ihr der aktuelle Dienstherr angezeigt hat.

Gegen die deutschen Landsleute zunächst, als die Frau mit dem roten Gatten aus der Partei des Diktators noch auf der Seite der Kommunisten stand und dort ihr sauer verdientes Brot verzehrte, dann, aber, nach dem Frontenwechsel und vom gelobten Land aus, auf das sie am Vortag noch gespuckt hatte, gegen Ceausescu, der ihr vier Westreisen[3] gegönnt hatte, nach Deutschland und bis nach Paris, den Kriegstreiber Milosevic, schließlich gegen Putin[4] – mit Bemerkungen wie am Stammtisch und aus der Gosse.

Wer warf den ersten Stein?

Wer schimpfte[5] zuerst, die Deutschen über diese Müller aus dem Banat - oder Medwedew, der wild gewordene, nach der Rabiaten[6]?

Fakt ist: Der Schimpf des Russen fällt den Deutschen auf, der vorausgegangene Schimpf der importierten „Deutschen“ aber nicht!

So schmeckt eben die deutsche Arrabbiata!

 

 



[2] Empathie mit den leidenden - gerade wieder ausgehungerten - Kindern aus Gaza erwartet man bei Herta Müller vergebens! Als gute Propagandistin in neuner Mission schreibt sie neuerdings gegen die Hamas, denn sie kennt sich aus in der Region und in der Geschichte – und wieder hat sie sich für die Guten und Gerechten entschieden, für die Krieger, die ausgewiesene Kriegsverbrecher sind!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Tunnel der Hamas?

 

 

[5] So lange der deutsche Wirtschaftslobbyist und „Freund“ des „lupenreinen Demokraten“ Putin gerhard Schröder in Kremlnähe weilte, mussten die Deutschen von guten deutsch-russischen Beziehungen ausgehen, über den Ost-Handel hinaus, denn das wurde ihnen auch so medial suggeriert; dann auf einmal und über Nacht offene Feindschaft!?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Propaganda wendet sich nicht an kluge Köpfe,

 

[6] Die „rabiate“ Art der Wutentbrannten aus dem Banat fiel schon anderen Zeitgenossen in Deutschland auf, während des Jugoslawien-Kriegs, am Anfang der 1990-ger Jahre, als ich mich noch nicht an dieser Diskussion beteiligte.

 


  

Es geht auch ohne mich – Abschied von den Lesern im Internet, in Raten

Lange schon schreibe ich am Rande der Erschöpfung – und es ist wahrlich nicht beflügelnd, gegen eine Kultur- und Politmafia anzukämpfen, denn die haben – neben der Macht und den Seilschaften – auch noch das Geld, um ganze Apparate zu bezahlen, die als helfende Hände die Lügen wie die Destruktion aufrecht erhalten, mich bekämpfend und andere in ähnlicher Situation. 

Also wollte ich schon vor einem halben Jahr einen Endpunkt setzen, um mein Werk zu ordnen, das, was noch einmal ein gutes Dutzend Bücher ergeben könnte, zu diversen Themen, vor allem Zeit-, Gesellschafts- und Staatskritik „über Deutschland“.

Also kündigte ich meinen „Rückzug[1]“ an!

Die „Zensoren“ im Internet waren aber so gütig, um meinen Lesern gerade dieses „Rückzugsvorhaben “ vorzuenthalten, was dazu führte, dass ich in der Folgezeit noch einige hundert Artikel und Blogbeiträge hinterherschickte, die sein mussten, weil das Lügen nicht weniger wird, nur frecher!

Einmal aber muss doch Schluss sein, sonst wird es keine Bücher geben!

Also zwinge ich mich dazu!



[1] Unter den mehreren Tausend Beiträgen, die ich nach meiner Erkrankung 2019 schrieb und publizierte, sind etwa drei, vier Dutzend „wichtige“, während alle anderen als „nützliches Beiwerk“ angesehen werden können, Phänomene ausdifferenzierend und erläuternd.

Dieser eine Artikel war auch wichtig, weil er eine Zäsur markieren sollte, blieb aber seinerzeit „verschollen“, weil er berits in der Überschrift Schlagworte enthielt, die zu einer Art Aussonderung führten. Er wurde ausgesiebt – und meine Leser erfuhren nicht von meinem beabsichtigten Schweigen auf freiwilliger Basis.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Rückzug und Klausur nach einem Jahr Krieg in Gaza - persönliche Konsequenzen eines freien „Kriegsberichterstatters“ aus dem fernen Deutschland mit der etwas anderen Sicht der Dinge – Ein Essay als Bilanz, geschrieben und publiziert von Carl Gibson am 7. Oktober!

 

 


 


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