Mittwoch, 28. Mai 2025

Staatskritiker und Freidenker Carl Gibson, der Buchautor aus dem Giftschrank, lebt gerade von einem stattlichen Altersruhegeld von 399 Euro im Monat, Schwerkrankenrente, in die ihn, den immer noch nicht Gesunden, Akteure des deutschen Staates mit sanftem Druck über Leistungssperre[1] gedrängt haben

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

Staatskritiker und Freidenker Carl Gibson, der Buchautor aus dem Giftschrank, lebt gerade von einem stattlichen Altersruhegeld von 399 Euro im Monat, Schwerkrankenrente, in die ihn, den immer noch nicht Gesunden, Akteure des deutschen Staates mit sanftem Druck über Leistungssperre[1] gedrängt haben

Vielleicht, weil mehr Geld für die Flüchtlinge das sein muss, vielleicht aber auch nur, weil dieser Uneinsichtige die Regierung des selbstvergessenen Sozialdemokraten Olaf Scholz und den altruistischen Sozialisten Steinmeier als Bundespräsidenten zu scharf oder zu heftig kritisiert hatte, vor diesen aber auch andere Regierende und Repräsentierende – und zwar noch viel, viel schärfer?

Wie ich meine Miete bezahlen soll, die ein Drittel höher ist, als mein Gesamteinkommen, das eines Autors, der 23 Bücher veröffentlicht hat, das sagen Scholz und Steinmeier nicht, der Kanzler und der Bundespräsident, denen das Los der Hinzugekommenen wohl wichtiger erscheint, als das auskommen der Hiergeborenen, die nebenbei auch noch dieses Deutschland mit aufbauten, diesen Staat, der lange schon zu einem Land der vaterlandslosen Gesellen geworden ist.

Auf der Suche nach dem, was mir als deutscher Staatsbürger zusteht, klopfte ich dort an, was man im Volk „Sozialamt“ nennt, jene „Grundsicherung“ in Sinn, die rechtlich geregelt ist, nur etwas anders als das „Bürgergeld“, das auch ein Flüchtling bekommt, ohne alle Karten auf den Tisch legen zu müssen, wer er ist, woher er stammt – das Wort „Asyl“ wirkt Wunder, auch, wenn ein Missbrauch von Anfang an gegeben ist, weil Asyl nur für „politisch Verfolgte“ gilt, nicht für Bürgerkriegsflüchtlinge oder gar für rein wirtschaftlich ausgereichte Armutsmigranten aus aller Welt, die nur ein besseres Leben suchen.

Ich solle mich nackt machen[2], sagen die Leute vom Landratsamt, nachdem ich dort einen Antrag auf „Grundsicherung“ gestellt hatte, mit dem Nachsatz, der Flüchtling müsse sich auch nackt machen, etwa, wenn im Antrag nach dem Vermögen gefragt wird, das eventuell noch in Afghanistan oder im afrikanischen Regenwald vorhanden ist

Den Deutschen kann man überprüfen, denn der Bürger ist gläsern geworden in demokratischen Staat, den Neubürger von irgendwoher aber nicht! Wie will ein deutscher Sachbearbeiter[3] das überprüfen, was in Kabul im Tresor liegt?

Wird also der in Not geratene Deutsche, in meinem Fall auch noch arm gemacht durch den Staat, - ungeachtet aller Meriten für Land und Nation, für Volk und Vaterland, Volk - schlechter behandelt als ein Fremder, der zu Deutschland weder eine Bindung, noch mit Deutschland etwas im Sinn hat, bis auf die Tatsache, in ein Sozialsystem einzusteigen, das bald für die Deutschen nicht mehr da sein wird, weil es unter der Last der Kommenden zusammenbrechen wird.

Und doch wird der Deutsche, so scheint es mir, zurückgesetzt.

Mehr noch als je in meinem Leben, fühle ich mich diskriminiert, hier und jetzt!

Wenn auch das, was ich dazu schrieb und publizierte, beginnend mit „Quo vadis, Germania“, 2016, als Merkel die Vielen brachte, einfach so, fern von Recht und Gesetz, heute im Internet verdrängt wird, nicht gefunden werden soll, damit solche Fälle keine Wogen schlagen, dann ist das nicht weiter verwunderlich[4].

Der Staat schützt sich selbst, indem er von dem eigenen Versagen ablenkt, von den Fehlern, die System-Fehler sind – und die den Staat aufheben, falls diese durchschaut werden. Wo echte Aufklärung und Korrekturen angesagt sind, setzt dieses Land – wie oft von mir betont und belegt – auf Verdrängung und Vertuschung.



[1] Ohne Vorwarnung, einfach so! Mehr als nur eine Schikane? Von der Maßnahme, mir der ich nie gerechnet hätte in einem demokratischen Staat Deutschland, pünktlich zum Auftakt in das „Annus terribilis“ 2025 überrascht, musste ich zusehen, wie ich das Geld aufbringe, um eine Miete doch noch zu bezahlen.

 

[2] Wie würdevoll dieses Nacktmachen ist, darüber hat Bundespräsident Steinmeier, der einmal im Jahr Obdachlose zum Kaffee auf Schloss Bellevue lädt, sich wohl noch keine großen Gedanken gemacht?

Der Flüchtling wird sofort versorgt – der Deutsche hingegen nicht – der muss sich erst nackt machen! Schafft er das nicht und verliert dabei auch noch die Wohnung, der er sein Überleben verdankt, dann geschieht das ihm eben recht – in einem Staat Deutschland, der mit zweierlei Maß misst, weil alle Menschen für ihn gleich sind, nur manchmal sind – explizit – die Feinde Deutschlands gleicher, die man auch noch aufs Podest hebt, weil Deutschland etwas ist, was zerstört werden muss!?

Vgl. dazu auch:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Steinmeier in Sorge um die Würde des Menschen, um das Los der Hungernden weltweit – doch was wird aus der Würde der Armen und Kranken in Deutschland?

 

[3] Mit dem Sachbearbeiter kann man den Einzelfall nicht diskutieren, schon gar nicht die Gründe, die zum Sozialfall führten. Er hält sich an das Gesetz, das weder noch gerecht ist, da es den „bürgergeld-Bezieher“, der sich nicht nacktmachen muss, besserstellt und würdiger behandelt, als den, der zum Sozialamt geht, genauer, in die Lage versetzt wurde, dorthin gehen zu müssen, durch den Staat, der einige bevorzugt und andere benachteiligt.

Der Staat aber will für sein Tun nicht haften. Den Betroffenen hingegen, der zudem noch wehrlos ist und ohnmächtig, dem die Kraft fehlt, um sich gegen das kälteste alle kalten Ungeheuer erfolgreich zu wehren, versetzt die unerträgliche Situation an den Rand einer Depression, die existenzvernichtend sein kann! Was weiß ein überversorgter, übersaturierter Politiker, der oft nur ein Schauschläger, ein Täuscher, ein Quasselkopf ist, davon?

 

[4] Das betrifft etwa meinen kürzlich hier publizierten Beitrag „Lebensleistung“, der meinen Fall anreißt, nachdem ich schon seit Jahren darauf verweise, wohin es führt, wenn Politiker kritische Zeitgenossen aus dem eigenen Volk ausgrenzen.

 


 

 

 

 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

Der Staat formt sich seine Staatsdiener und Staatslügner,

so, wie er sie braucht.

Die einen dienen dann dem Staat, in Treu und Glauben, denn der Staat nährt sie redlich – und was sie sind, verdanken sie dem Staat.

Die anderen, gemacht, wie Gott den Teufel erschuf, damit es nicht zu langweilig ward im Paradies der Seligen, tun das, was sie am besten können: sie lügen und täuschen für den Staat, als Trottel mit Narrenfreiheit, aber auch als gute Teufelsadvokaten, die aus dem schwärzesten Schwarz ein keuschestes Weiß machen, und aus der frechen Lüge eine fromme Wahrheit.

Ein deutscher Kasus ist Pastor Gauck – der Staat machte ihn, damit er dem Macher treu dient, auf seine Weise und als Strippenzieher, dem man eine dumme Puppe bereitgestellt hat, die auf Befehl tanzt – und manchmal auch schreibt oder redet, damit das Volk etwas zum Lachen hat, neben den Spielen im Stadion.

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 


Erst kommt der Syrer[1]

dann der Afghane[2]

der Ukrainer, 

die anderen „Hinzugekommenen[3]“ ohne Bezug zu Deutschland, 

noch vor dem - in Not geratenen - Deutschen, der auch noch von Akteuren des Staates über Boykott und Ausgrenzung arm gemacht wurde, wenn er – als Rentner mit geringer Rente[4] - an das Amt appelliert, an der Sozialamt – 

ich wollte es wissen … und fand dort die Bestätigung, dass es so ist, wie befürchtet: 

der Fremde zuerst, in deutschen Landen, 

anders als bei Trump, in den USA, wo der Amerikaner Vorrang hat, der Fremde aber, entgegen dem Geist der Bibel, deportiert wird! 

Eine Selbst-Apologie[5] des Carl Gibson.

Wer eine Wahrheit herausfinden will, wer absolute Gewissheit haben will in einer bestimmten Sache, den muss den Fall auf die Spitze treiben, etwa, um darauf zu kommen, dass der frisch in Deutschland eingetroffene Flüchtling, der Asyl ruft, besser dasteht und besser versorgt wird, als der Bundesbürger mit geringer Rente, der dieses Deutschland Jahrzehnte hindurch über seine Arbeit und in seinem Einsatz an vielen Fronten mit aufgebaut hat.

Was ich wissen wollte: wie überprüft der deutsche Staat die Angaben des Flüchtlings, etwa zum Stand seines Vermögens, im Herkunftsland, das er – als Flüchtling – verlassen hat, um in Europa, im Westen Schutz oder auch nur ein besseres Leben zu finden?

Wo ich, der deutsche Staatsbürger seit 46 Jahren, Angaben machen muss, etwa zum vorhandenen „Vermögen“, die die Würde des Menschen unmittelbar tangieren, und mir, dem arg Gebeutelten, nebenbei auch noch ein potenzieller „Sozialbetrug“ unterstellt wird, falls ich „Werte“ verschweige, kann der Flüchtling praktisch angeben, was er will: der deutsche Staat wird nicht in der Lage sein, nach Kabul, Kiew oder Eritrea zu reisen, um über Nachforschungen vor Ort die Angaben zu überprüfen.

Das wollte ich hören!

Man glaubt dem Ausländer, misstraut aber dem eigenen Staatsbürger!

Der Deutsche muss beweisen, glaubhaft machen, dass er nichts hat, auch nichts daheim, in der Matratze, gebunkert für Zeiten, wenn man ihm, willkürlich[6], einfach so, von heute auf morgen, das Bürgergeld abstellt, seine Miete also nicht überwiesen wird, mit allen Folgen daraus, während der Flüchtling deklarieren kann, was er will, denn keine staatliche Autorität wird in der Lage sein, die gemachten Angaben zu überprüfen

Das ist die deutsche Gerechtigkeit Anno Domini 2025 und die Gleichbehandlung der Bürger wie der Flüchtlinge vor dem Gesetz!

Politik sei im Amt nicht angesagt, erklärt man mir!

Und wenn der Flüchtling etwas hätte, wäre er nicht hier!

Das aber ist eine politische Aussage!

Man stellt den Flüchtling - mit dessen unüberprüfbaren Angaben - über den deutschen Staatsbürger, der auch noch ein ausgewiesener Demokrat ist, kein Extremist, der sich über Nacht radikalisiert hat!

Anders ausgedrückt: man zieht den obskuren Ausländer, der etwa mit deutschen Sozialgeldern seine Großfamilie irgendwo in der Welt versorgt, dem Deutschen vor, auch noch im Versuch, den Deutschen einschüchtern zu wollen mit dem Hinweis auf die Staatsanwaltschaft, die auch für Sozialbetrug zuständig ist!

Muss der Deutsche das hinnehmen?

Ich fühle mich diskriminiert![7]

Und diese

Notlage, in die mich dieser deutsche Staat über Protektion, Korruption, Boykott meiner Schriften und Ausgrenzung versetzt hat,

brachte mich, den Bürger, der seit Jahren allein dasteht nach schwerer Krankheit, an den Rand der Depression!

Andere Leute hätten auch Krebs[8], hörte ich dort sehr einfühlsam, dort, wo man Gesetze auslegt, aber keine Politik machen will – und doch Politik macht!

Seit 2008, vor allem aber seit 2013/ 2014, nachdem ich meinem Testimonium als Bürgerrechtler in zwei Bänden noch drei weitere Bücher als Beweisführung folgen ließ, allesamt in Deutschland de facto „verbotene Bücher“, hätte ich eigentlich überhaupt nichts mehr publizieren sollen, weil es sich abzeichnete und immer deutlicher wurde, dass man gegen die Allmacht der Staatsalteuren in einer moralisch verkommenen, unsensiblen Gesellschaft als Einzelner nicht ankommt!

Ich tat es aber trotzdem, aus prinzipiellen Gründen!

Und aus den gleichen prinzipiellen Gründen beschritt ich den Weg zum Amt, um, über meinen Kaus hinaus, auch für andere in ähnlicher Situation herauszufinden und zu beweisen, was Sache ist in diesem freien, demokratischen Deutschland, in welcher der mündige Staatsbürger Gesetze hinnehmen soll, auch wenn diese ungerecht sind und im Dissens stehen zum gesunden Menschenverstand wie zu den Interessen des deutschen Volkes.

Dass das gesamte „Bürgergeld“ eine ganz große Ungerechtigkeit ist, wird vor allem dem bewusst, der gestern noch dieses „Bürgergeld“ bezog und nun mit anderen Sozialgesetzen konfrontiert wird, die in krasser Diskrepanz zu den Anforderungen für das „Bürgergeld“ stehen.

Man müsse sorgfältig mit den Mitteln des Staates umgehen, heißt es dann, wenn der Bürgergeldbezieher nur auf das pocht, was ihm gestern noch zustand, ohne groß schikaniert zu werden, was aber von einem Tag zum anderen aufhört, weil ein anderes Gesetz Anwendung findet, das, von wem auch immer gemacht wurde, wenn nicht gar vom Deutschen Parlament! Ein Gesetz, das den deutschen Staatsbürger ohne Tadel im Regen stehen lässt, unversorgt, während der Flüchtling, ganz egal, wer er ist und woher auch immer er kommt, vor der Stunde des Eintreffens an voll versorgt wird!

Ist das korrekt, politisch korrekt?

Oder wird der Deutsche zum Bürger zweiter Klasse in Deutschland – wie der palästinensische Araber im Judenstaat Israel?

Dass der ausländische Flüchtling, das Geld, das er vom deutschen Staat für sich und seine Großfamilie bezieht, postwendend nach Afrika oder Asien überweist, um dort -quasi als eine andere Form der Entwicklungshilfe und in guter zwischenmenschlicher Solidarität – den halben Stamm zu finanzieren, mit zu ernähren, davon sprechen die Mitarbeiter des Landratsamtes nicht!

Und der Landrat, mit dem ich vielleicht auch noch darüber reden werden, nachdem ich schon in anderer Sache mit den beiden Vorgängern im Amt zu hatte?

Auch er führt nur die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland aus – also muss ich mich an die Quelle wenden und fragen, ob alle Gesetze dem Wohl der Deutschen dienen, oder ob bestimmte Gesetze nicht doch nur von antidemokratischen wie antideutschen Kräften auf den Weg gebracht wurden, weil sie mit dem deutschen Vaterland, das anderen vorschwebte, auch, denen, die vor Jahrzehnten, in dieses Land, „heim, ins Reich“ kamen, als Vertriebene des Kommunismus, nicht viel im Sinn haben, weder mit der deutschen Kultur, noch mit dem Fortbestehen der deutschen Identität, die das deutsche Sein und Wesen ausmacht.

Zweierlei Maß, zweierlei Gerechtigkeit, nur, weil die Gesetz-Macher nicht in der Lage waren, die Materie zu harmonisieren, aufeinander abzustimmen, gerecht anzugleichen, damit keine Diskriminierung entsteht, keine Bevorzugung des Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlings gegenüber dem deutschen Staatsbürger, der auch noch durch das ähnlich unprinzipielle, willkürliche Walten des Staates zum Sozialfall gemacht wurde?

Wie meine Wahrheiten in der einen Sache nicht interessierten, so wird auch dieser Sozialfall die Vielen im Staat nicht interessieren, weil die Bürger und Menschen davon nicht unmittelbar betroffen sind. Da ich schon manches vorausschickte, was reaktionslos unterging, weiß ich davon. Und doch halte ich dagegen, indem ich die Tatsachen öffentlich mache, nicht anders als „meine Wahrheiten“ im Internet, für wen auch immer.

Später wird man einiges nachlesen, über europäischen Geschichte, Menschenrechte[9], Werte, Prinzipien – und über das Deutschland von heute.

 

 



[2] Erinnert sei an die vielen Vergewaltiger, damals, von mir beschrieben, in Freiburg. Die Medien sind voll davon.

 

[3] Auch ich bin ein „Hinzugekommener“, seit 46 Jahren schon hier, doch nicht aus Afghanistan, sondern aus einem deutschen Siedlungsgebiet, aus dem Banat, dessen Lebensgrundlagen für Deutsche durch Adolf Hitlers Kriegspolitik zerstört wurden.

 

Mein Beitrag zu diesem Thema der Hiergeborenen und der „Hinzugekommenen“, also zu der frohen Botschaft des schwachen Kanzlers aus der SPD, wird im Internet nicht gefunden, wahrscheinlich ausradiert von Kräften, die nicht wollen, dass bestimmte Kritiken an der deutschen Regierung gefunden werden.

 

Dafür lese man das:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die schizophrene Staatsräson-Aussage des Olaf Scholz: Deutschland eng an der Seite Israels, sehr wohl, aber nicht an der Seite Netanjahus! Philosoph Carl Gibson fordert den Rücktritt von Kanzler Scholz!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Als Deutscher unter Deutschen leben

 

Sowie:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zum Zusammenprall der Kulturen - Das Wort „Eriträer[1]“ ist noch nicht erfunden, doch die Konflikte der Menschen und Bürger-Parteien aus Eritrea sind in Deutschland längst angekommen –

 

 

[5] Meine dieser Darstellung im Zorn vorausgegangen Beiträge auf diesem Blog waren Wind. Ebenso die Appelle, etwa an das – verstockte – Bundespräsidialamt, die „Hilferufe“ waren und sind.

Folgender Kurz-Beitrag, der aus meiner Sicht wichtig ist, wird im Internet nicht gefunden -deshalb zitiere ich den Text hier vollständig:

Wenn Hilferufe überhört werden,

dann kann es zu wie Extremlösungen kommen: die eine ist der Freitod des Rufenden, die andere ist die Radikalisierung.

Eine dritte Form, ein Mittelweg zwischen beiden Polen, ist das Ausharren in der Situation, das schmerzvolle ertragen der Tatsche, getragen von der Einsicht, dass bestimmte Dinge von Einzelnen nicht geändert werden können und dass die Ungerechtigkeit über das fortwährende Walten des Bösen mit der die Lüge als Mittel anhalten wird, auch, wenn sehr viele betroffen sind.

Die überhörten Hilferufe überhörte ich in meinem Umfeld einmal, dann noch einmal, um danach feststellen zu müssen, dass auch meine Rufe, die auch Hilferufe waren, ignoriert wurden, nicht von nahestehenden Individuen, wie in den beiden Fällen, nicht von der ignoranten Gesellschaft, sondern vom zynischen Staat, der auf das Los des Einzelnen pfeift, vor allem dann, wenn jener auch noch staatskritisch agiert und die Autorität des irdischen Götzen wie der Akteure des Götzen in Frage stellt.

Also fügte ich mich in mein Schicksal – und ertrug auch das, im Schmerz, ohne dem einen Extrem zu verfallen, dem freien Scheiden, noch der Radikalisierung[5] im anders gearteten Kampf gegen den Staat.

[6] Dafür müsste ich, neben den anderen Klagen, die ich auch zu führen hätte wegen diverser Diskriminierung als Autor, Publizist und Selbst-verleger, das Jobcenter des Arbeitsamtes eigentlich verklagen!!!

 

[7] Als Ethiker übe ich Staatskritik und schreibe über Völkerrecht, das ich, sechs lange Jahre bei guten Lehrern durchaus studiert habe. Also werde ich mich auch, wenn es um meine Menschenrechte geht, zu wehren wissen, wie damals 1976/77, bis hinein in die Haft, auch, wenn mit dem Rücken zur Wand, kurz vor der Erschöpfung wie dem Infarkt, die „Würde des Menschen“ einbeziehend, die wohl eine andere ist, lange nach Pico, als diejenige, die ein Steinmeier meint, der auch den Flüchtling ehrt, den kranken Deutschen aber wohl vergisst!?

 

[8] Woher stammt dieser Krebs?

Etwa davon, weil ich mich seit 20 Jahren in dieser freien Demokratie mit Lügen und Täuschungsmanövern herumschlagen und auseinandersetzen muss, die von moralfernen Akteuren dieses Staates im Umlauf gebracht wurden, zudem auch noch über billige Marionetten in staatlichen Diensten?

Ob der junge Ausländer ohne Pass und Identität, der noch nichts für Deutschland tat, nichts eingebracht hat in die Allgemeinheit, aber von Merkel willkommen geheißen wird, ganz im Sinne der deutschen „Willkommenskultur“, auch Krebs hat; oder, ob er nur ein gemeiner Verbrecher ist, der Menschen getötet hat – wer fragt danach, bevor man ihm Geld bewilligt? Vor allem aber, wer kann den Angaben nachgehen?

 

 

 

 

 

 

 

Carl Gibson, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  April 2025

 

 

 

 

Zum Ist-Zustand Deutschlands und zum deutschen Sein heute

Wer alle meine - auf meinen Blogs und sonst im Internet publizierten, dort aber verhinderten - Beiträge zusammengestellt, die ein Buch ergeben, ein dickes Buch[1], und ich – über meine verfemten Bücher hinaus – in den zwanzig Jahren der Ausgrenzung[2] in Deutschland ans Licht der Welt brachte, der kommt so auf den Ist-Zustand Deutschlands, der dem wahren Deutschland entspricht und der das echte Gesicht Deutschlands darstellt – und das ein abgrundtief verlogenes[3] Deutschland der Pharisäer[4] ist – mit Ober-Pharisäer als Staatsoberhaupt![5]

Was blockiert, abgewürgt, auf diverse Weise unauffindbar gemacht wurde in einem Staat ohne Zensur, also alles, was mit den offiziellen Narrativen zu diesem oder jenem Thema kollidiert, also politisch nicht koscher, nicht opportun ist, verweist, bewusst gemacht, auf die Wesenheit dieses Staates, der frei und demokratisch sein will, der aber unfrei ist, weil er das freie Wort verhindert.

Wie oft schon fragte ich nach den Verhinderern?[6]

Vor langer Zeit, im akademischen Bereich, konnte ich die Akteure der Negativität schnell dingfest machen, denn die Neider entlarvten sich selbst.

Also kehrte ich der deutschen Hochschule für immer den Rücken, um, wenn auch etwas gedrückt, als freier Mensch zu leben und zu schreiben, wenn auch ohne rechte Wirkung in einer Gesellschaft, die so ist, wie sie ist.

Die Hohe Schule der Schriftgelehrten[7] und der Pharisäer kann man meiden – im Rückzug! Der Gesellschaft ganz entfliehen aber kann man nicht, es sei denn, man gibt das Denken auf, das Schreiben, wird zum Asketen, der von einem Reiskorn am Tag lebt, vom Licht der Sonne, die für alle scheint – oder man lässt sich einmauern wie christliche Eremiten im Mythos, um dann sonnenabgewandt zu leben, in der Dunkelheit für immer schweigend, etwa so, wie es der deutsche Bundespräsident von kritischen Zeitzeugen verlangt[8], die seine Heldenmythen nicht teilen, weder die eigenen, noch die nach den Gesetzen der Staatsräson gemachten.

Dass einige Zeitgenossen überhaupt schweigen, ist heute erwünscht - nicht nur in Deutschland.

In Deutschland aber, wo das Nachdenken über die geistige Situation der Zeit[9] kein Thema mehr ist, weil inzwischen ein anderer Wind weht, geht man auch darin allen anderen vorbildlich voran.

Ergo definiere ich mich, lange nach Descartes[10], über das, was man vom meinem öffentlich gemachten Denken verhindert hat – als Philosoph, der in diesem unserem Vaterland kein Philosoph[11] sein soll!

 



[1] Einiges, wenn nicht alles, wird enthalten sein, falls es dazu kommt, in einem in Deutschland, wo man das freie Denken abgestellt, ja, abgewürgt hat, wahrscheinlich weiterhin unbeliebten Werk, in:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson, wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen

 

[5] Das gilt nicht nur für den Pastor aus Rostock, Gauck, sondern auch für Frank-Walter Steinmeier, der, selbst einmal Außenminister und Chef aller deutschen Diplomaten - nach dem schlimmen Kriegen Putins in der Ukraine und Netanjahus in Gaza, im Libanon, in Syrien, im Iran – heute nun zur Erkenntnis kommt, dass es ein „Völkerrecht“ gibt und das man dieses auch achten sollte, so, wie man die Würde des Flüchtlings achtet, die Würde des Deutschen aber vergisst.

 

[6] Wer nach mir in Verknüpfung mit „Zensur“ im Internet recherchiert, wird fündig werden.

Aber auch in Beiträgen wie:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gerne würde ich wissen,

 


[10] Aus dem Jahr 2013, nachdem ich die Edition von Band 2 der „Symphonie der Freiheit“, 5 Jahre verspätet, juristisch durchgesetzt hatte, das Buch, auch dem Herta Müller angeschrieben, wüst plagiiert hat, aber ungestraft blieb, da von staatlichen Akteuren – wie Gauck – protegiert, ungeachtet aller frechen, in der ZEIT ausgebreiteten lügen und Täuschungsmanövern zwecks Selbstinszenierung als Widerstandskämpferin und Verfolgte in der kommunistischen Diktatur des Nicolae Ceausescu.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson: Ich lüge, also bin ich - Hommage an Descartes

 

[11] Diese Selbstapologie schrieb ich heute ganz spontan, am 29. Juni 2024, aus einer Reihe von vielen dieser Art in den letzten Jahren der Ausgrenzung als Zeit- und Staatskritiker, nachdem ich schon vor einem halben Jahr meinen Rückzug aus der Öffentlichkeit angekündigt hatte:

 

Vgl. dazu den Beitrag vom 24. April 2024:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Essayist Carl Gibson – auf dem Höhepunkt seines geistigen Schaffens? „In Deutschland gibt es im Augenblick keinen, der es essayistisch mit mir aufnehmen will …oder kann[1]“,

 

Sowie:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Rückzug und Klausur nach einem Jahr Krieg in Gaza - persönliche Konsequenzen eines freien „Kriegsberichterstatters“ aus dem fernen Deutschland mit der etwas anderen Sicht der Dinge – Ein Essay als Bilanz, geschrieben und publiziert von Carl Gibson am 7. Oktober!

 

Ein halbes Jahr danach, war ich, immer noch ein Genesender, trotzdem noch am Werk, täglich zu den vitalen Problemen der Zeit schreibend und publizierend – in mehreren Hundert Beiträgen, auch zu Tabu-Themen, während die Edition meiner angekündigten Bücher sich weiterhin verzögert, auch mittelbedingt:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Rückzug in die Einsamkeit, zum Schaffen

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Fund Raising zum Bücher-Drucken oder zum Überleben – „Ich werde vielleicht noch den Hut umgehen lassen“, bemerkt Carl Gibson, „denn einen Klingelbeutel habe ich nicht, bei den reichen Juden in Amerika oder beim Emir von Katar, mal sehen, ob einer was hineinwirft und wer groß großzügiger ist, über die Mildtätigkeit der einen und den Zakat der anderen hinaus, im Dienst der Allgemeinheit“ - „Systemlügner wie Herta Müller bekommen ihre Zuwendungen von den Großen aus der deutschen Wirtschaft – der nur der Wahrheit verpflichtete Ausgesperrte hingegen bekommt nichts, nicht einmal das, was jedem deutschen Staatsbürger zusteht“, das sagt der Freidenker dann auch noch!

 

(Ein vielgelesener Beitrag, der auf das „Leben ohne Würde“ des deutschen Poeten im reichen Deutschland verweist, wie Anno Domini 2017 mein ganzes Buch!)

 


 hapeau, Sanchez!

Totale Menschenverachtung – 

Soldaten der israelischen Armee erhalten den Befehl, in die Menge der Hungernden zu schießen, während jene Verzweifelten auf Nahrung warten: 

die „zivilisierte“ Welt aber schaut dabei untätig zu – 

einer aus der Schar der EU-Europäer, der noch Klartext redet, indem er den „Völkermord“ an den Palästinensern in Gaza dezidiert anspricht, ist der spanische Premier Sanchez, 

der Mann aus der NATO-Truppe, der es wagte, auch Trump bei der Aufrüstung aller Staaten zu widersprechen! 

Chapeau, Sanchez!

Während die Zivilisierten im Iran gegen die Unheiligen in den Kutten angeblich um die Humanität, kämpfen, schießen die Nachkommen der Holocaust-Überlebenden in die Menge der Hungerleider, die auf Mehl zum Brotbacken warten!

Nicht zum ersten Mal!

Soldaten der deutschen Wehrmacht gingen in den Tod, wurden – wegen Befehlsverweigerung standesrechtlich von Kameraden erschossen, weil sieabgelehnt, auf wehrlose Juden zu schießen!

Nun schießen[1] Juden auf Araber, so, als ob es die Geschichte nichtgegeben hätte!

Wie soll so Frieden unter den Völkern erwachsen?

Mehrfach schrieb ich darüber, über das Deja-Vu, das kein Ende nehmen will, über den „verbrecherischen Führer-Befehl“, der bis hin zur Ausrottung der Juden in Europa reichte, und über das Ethos wie die Moral derer aus dem einfachen Widerstand, die dabei, beim großen Morden, nicht mitmachen wollten und eher an „Tyrannenmord“ dachten, an die Ermordung des Führers, als selbst zum Verbrecher zu werden im Mord an Unschuldigen und an Wehrlosen.

Was viele Deutsche damals ignorierten und später vergessen, verdrängen wollten, das handhaben die Juden Israels heute auch so – bis auf einige, die den verbrecherischen Befehl der jüdischen Offiziere nunmehr an die Öffentlichkeit[2] brachten.

Doch nicht im arabischen Ausland, um die Propaganda der Gegenseite zu munitionieren, sondern daheim, bei der liberalen wie kritischen Zeitung Haaretz, wo junge Soldaten der IDF, deren Gewissen sich allmählich regt, ungeachtet der permanenten Indoktrination, eben dieses Gewissen erleichtern wollen, der Wahrheit verpflichtet und auch der Gerechtigkeit, für die sie ins Feld geschickt wurden.

Fakt ist: die jungen Soldaten – und wohl auch Soldatinnen, die alle noch ihr Leben als Bürger, Mütter, Familienväter noch vor sich haben, wurden von Vorgesetzten aufgefordert, auf die Hungernden, die in der Schlange stehend, auf Nahrung warteten, das Feuer zu eröffnen – und das, obwohl für jeden guten Soldaten erkennbar, keine Gefahr, keine Bedrohung von den Wehrlosen ausging, von Frauen und Kindern, von systematisch - seit dem Beginn der Belagerung Gazas - ausgehungerten Palästinensern, aus deren Reihen über 60 000 inzwischen tot sind, als Vergeltung für 1 200 israelische Opfer, darunter etwa 800 Zivilisten.

Weil der Offizier, der den Befehl zu dem Kriegsverbrechen gibt, ein Faschist ist, müssen Unschuldige sterben!

In den Tagen des Mahatma Gandhi – in dem damals von Briten beherrschten Indien, wo 100 000 über 300 000 000 bestimmten als Kolonialherren – war das so, eingefangen auch im Film[3]!

Bei Adolf Hitler in SD, in der SS und auch in der Wehrmacht, wo deutsche Offiziere, die eingefleischte Nazis waren, Befehle zur Massentötung an Juden, Zigeuner und Andersdenkenden in den KZ und im Feld gaben, war es noch viel, viel schlimmer – unvergleichlich!

Heute aber gegen Offiziere der IDF, der angeblich „moralischsten Armee der Welt“, auch solche Befehle, auf Zivilisten zu schießen, weil sie selbst überzeugte Zionisten und Araber-Hasser sind, aus religiösen Gründen oder aus sonstiger Überzeugung, ohne Rücksicht auf die Leiden des eigenen Volkes unter Christen, auf 2000 Jahre Verfolgung in Europa – bis in die Zeit der Nationalsozialisten und Faschisten.

Wie sollen aus den jungen Menschen in Uniform, die ihrem Land dienen wollen, die aber zu Mordtaten missbraucht werden, einmal anständige Menschen und Bürger werden, nachdem man sie seelisch geschädigt und für den Rest des Lebens krank gemacht hat?

Das müssen sich die Bürger Israels, die von der Geschichte wissen, heute auch fragen!

Einen Krieg gegen Milizen oder gegen eine ideologisch verblendete, feindliche Schutzmacht Iran kann man nicht auf dem Rücken von Zivilisten austragen – und schon gar nicht, indem man möglichst viele aus dem Volk der Anderen umbringt – mit allen möglichen Mitteln, die das Kriegsrecht verbietet!

Der Völkermord findet statt, auch wenn er von dem Kriegsverbrecher Netanjahu, der heute Israels Los bestimmt, als Totengräber seines Staates wie der Juden in der Region, nicht zugegeben wird, gedeckt von den USA und der EU, die vom ersten Kriegstag an, als die Kriegsverbrechen in unverhältnismäßiger Aktion abliefen, hätten eingreifen müssen, nicht erst jetzt, nachdem der Krieg in Gaza – hauptsächlich gegen Zivilisten - ein Jahr und acht Monate alt ist, die EU aber erst jetzt zu entdecken beginnt, das „Menschenrechte“ für alle Menschen gelten, auch für arabische Zivilisten.

Heute,

wo Netanjahu Banditen für sich in Gaza kämpfen lässt, die gerade ein Krankenhaus angreifen und beschießen, am 28. Juni 2025, während im Iran über 600 Totes des „12-Tage-Krieges“, wie Trump den völkerrechtwidrigen Angriff zweier Staaten auf den souveränen Iran nennt, in allen Teilen des Landes bestattet werden,

übt die EU scharfe Kritik an Israel!

Lange, lange,

nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist,

entdecken verlogene Politiker wieder Prinzipien und das Völkerrecht,

das am ersten Kriegstag in Gaza auch schon da war, die hochbezahlten Völkerrechtler im Dienst der Staaten der EU aber dazu schwiegen, ja, den „Genozid“ bestritten, um, mit den Politikern, die „Selbstverteidigung Israels“ auch noch zu legitimieren, auch ohne die scheinheilige Berufung auf eine obskure Staatsräson.

Was, vor einem Jahr noch, mit Hohn und Spott[4] von der IDF und der Regierung des Kriegsverbrechers Netanjahu zur Seite geschoben und als Legende abgetan wurde, läuft seit Wochen wieder vor der Kamera[5] ab – alle können zusehen!

Nach den vielen Hundert Beiträgen, die ich zum Gaza-Krieg schrieb, fehlen mir inzwischen die Worte[6], um noch mehr darüber zu schreiben, ohne mich zu wiederholen.

Sanchez, einer, der schon früher seine Stimme erhob, neben den Iren, den Slowenen, redet wenigstens;

die Deutschen von heute aber, besonders diejenigen, die davon ausgehen, dass in Gaza auf diese Weise die „Dreckarbeit“ für den Westen erledigt wird, Zyniker wie Merz[7],

verkriechen sich hinter der Floskel „Staatsräson[8]“,

wie damals, unter Hitler, als es gute Sitte war, dem Unrecht des Staates zu gehorchen und auch mordend mitzumachen,

in Uniform, aber auch ohne Uniform.

 

Sanktionen gegen Israel, also eine Sprache, die auch der - finanziell durch die vielen Kriege schwer belastete - Judenstaat versteht, wurden angeblich von Deutschland, Italien und Ungarn blockiert.

Einige wollen also Lehren aus der Geschichte ziehen, um sich – die Moral vergessend – weiterhin auf eine Seite zu schlagen, andere, in Israel, Zionisten der unverbesserlichen Art, die seit Rabins Ermordung den Judenstaat wen von der Aussöhnung und der friedlichen Koexistenz mit den Arabern in die falsche Richtung führen, einen Krieg nach dem anderen anzetteln und führen, wollen es hingegen nicht.



[2] Al Jazeera berichte darüber – und in Israel, wo einen Waffenstillstand und die Geiselbefreiung erwartet, wusste man schon früher davon.

 

[3] Vgl. dazu, was ich mehrfach auch zu diesen Streifen schrieb, den man sehen und wiedersehen soll, denn er gibt Auskunft über Rassismus, Apartheid und zynische Menschenverachtung unter britischer Herrschaft.

 

Gandhi (Film) – Wikipedia

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Gandhi-Film erklärt Gaza – und er hält dem „moralischen Westen“ gnadenlos den Spiegel vor

 

[5] So, als würde mich jemand dafür bezahlen, was nicht der Fall ist, denn ich verdiene nicht mit dem, was ich über Putins Krieg und den Krieg Netanjahus in Gaza und in der Region verfasste und publik machte, schrieb jüngst am 5. Juni 2025:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Was macht „die moralischste Armee der Welt“[1] , die IDF, heute, in Gaza?

 

[6] Aber auch die Kraft – da die Materie ausufert und ich mich auch noch informieren muss, ich komme ich, obwohl ich rund um die Uhr schreibe, fast nicht mehr dazu, die Tippfehler zu korrigieren, die mir die „kostbare“ Software des Bill Gates nicht anzeigt, wohl, mit der Größe des weiter anwachsenden Manuskripts über den Gaza-krieg Netanjahus überfordert!? Doch für die Fehler seiner Software haftet der Milliardär in der EU nicht!

 

 

 

„God bless Iran“, zwitschert Vogel Trump in die Welt, nachdem der US-Präsident einen Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran durchgesetzt, der inzwischen von Israel akzeptiert wurde – 

hat der Friedenstifter aus dem Weißen Haus die Welt nun wirklich gerettet? 

Neue Töne für bessere Zeiten?

Während die amerikanischen Politiker noch lebhaft darüber diskutieren, ob Präsident Trump mit der angeordneten US-Intervention die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika gebrochen hat oder auch nicht – und ein amerikanischer Jude wie der aufrechte Senator Bernie Sanders der Meinung ist, Donald Trump habe die Verfassung gebrochen – dankt ein anderer amerikanischer Jude, wohl ein eingefleischter Zionist, dem besonderen „Freund Israels“, wie ihn, den Israel „so“ noch nie hatte, Netanjahu emphatisch titulierte, dafür, nicht nur Israel vom einem Albtraum befreit, sondern die ganze Welt gerettet zu haben!

Die Worte des eigenwilligen Präsidenten Donald Trump lassen aufhorchen:

„God bless Iran“,

das zwitschert er, natürlich an zweiterer Stelle, nach dem

„God bless Israel“,

und dem schon viele Tausend mal, also zur Selbstverständlichkeit, wenn nicht gar zur Floskel verkommenen

„God bless America“,

den die Freien vertrauen auf Gott, nicht nur auf der Dollar-Note!

Fakt ist:

mit dem Rücken innenpolitisch zur Wand, musste Trump zurückrudern, nachdem er diese Entwicklungen in Absprache mit dem – als Kriegsverbrecher gesuchten – Premier Israels Netanjahu schon während der Amtszeit Joe Bidens höchstwahrscheinlich in guter Kumpanei ausgehandelt und auf den Weg gebracht hatte – in einem Weltanschauungskrieg Israels und der Freunde Israels aus dem Westen und der Welt gegen ideologische, religiöse wie systemische Rivalen, deren Speerspitze der Iran verkörperte, der nun in die Knien gebombte, erneut gedemütigte Iran – mit Putins Russen und den Chinesen dahinter.

Netanjahu, der heute in den Augen mancher Israelis ein Held ist, kann nun zu dem Waffenstillstand Ja sagen, zustimmen, denn er hat sein großes Ziel erreicht, vorerst, nämlich die Uran-Anreichung zum Bau von Atomwaffen um – angeblich 7 Jahre – zurückzuwerfen, ja, zunächst zu stoppen, und die Bedrohung durch ballostische Raketen zu reduzieren, von Geschossen, die - noch in letzter Sekunde vor dem Waffenstillstand aus dem Iran abgefeuert - vier Menschen in Israel töteten und schwere Schäden anrichteten.

Netanjahu erreichte diese Kriegsziele, indem es ihm gelang, die USA des Präsidenten Trump in den Konflikt hineinzuziehen und die B 2-Bomber das erledigen zu lassen, wozu Israels Armee nicht in der Lage war.

Fakt ist aber auch,

dass die Wahnsinnstat, die viel mehr war als nur eine begrenzte Intervention – wie jene zur Zeit Ronald Regans, der dem „tollwütigen Hund“ aus der libyschen Wüste Gaddafi ein paar Grüße schickte – nicht alle nuklearen Kapazitäten des Iran aus der Welt schaffen konnte, also nur einem Teilerfolg, einem Aufschub gleichkommt!

Der Iran hat, gleich den berüchtigten Tunnels der Hamas in Gaza, ganze unterirdische Städte errichtet – nach den Erfahrungen aus dem Golfkrieg gegen den Irak!

Also kann kein Mensch bisher einschätzen und sagen, was während der US-Intervention mit Superbomben wirklich zerstört wurde oder was noch intakt ist, auch nicht,

ob die radioaktive Bescherung noch auf die Welt zukommt!

Die neue Situation:

Luft zu Durchatmen auch für die Israelis, die sich nun von dem seit Jahrzehnten währenden Albtraum der Bedrohung durch den Iran und der Stellvertreter Hamas, Hisbollah und Huthi etwas erholen, aber nicht wirklich untätig zurücklehnen können!

Wäre dieser – von Netanjahu und Gefährte rücksichtslos und egomanisch betriebene – Waffengang mit vielen Kriegen nicht zu vermeiden gewesen, wenn man Jitzchak Rabins Weg des Friedens über Aussöhnung mit den Arabern und Muslimen weiter gegangen wäre?

Angeführt von diesem – inzwischen vielfach auch als Kriegsverbrecher ausgewiesen – Extrem-Zionisten, der immer schon wusste, was er wollte, nämlich die Neu-Ordnung des Nahen Ostens insgesamt, ging der Staat Israel den Weg der Kriege, der aber keine Lösung für die Probleme der Zukunft ist, die bleiben und die nur über Diplomatie und Friedens-Verträge gelöst werden können.

Wenn US-Präsident – in einem etwas anderen Gang nach Canossa[1] - Trump heute einen Rückzieher macht, dann nicht nur, um sich selbst zu retten – á la Polit-Akrobat Netanjahu, sondern gezwungen von wirtschaftlichen Gegebenheiten, die, wie etwa das Schließen der Straße von Hormus[2] durch den Iran, die die gesamte Weltwirtschaft zum Einbrechen bringen könnten.

Die beiden Milliarden-Völker aus Indien und China, neben denen die USA und das – wenn auch territorial große - Russland nur Zwergvölker sind, würden, da von der Energie aus dem Golf abgeschnitten, solches zu verhindern wissen.

Netanjahu muss also seine Zündholzschachtel mit den Schwefelhölzern vorerst in die Schublade legen, gar abgeben – dafür darf er aber seine 90 atomaren Sprengköpfe behalten, Atomwaffen, über die im Westen kaum einer spricht, denn bei dem Zündler Netanjahu sind diese wohl in den richtigen Händen!?

Böser als andere Bösen ist und bleibt der Iran!

Kim, der Unantastbare, der es geschafft hat, wird sich freuen, solches zu hören!

 

Nachtrag[3]:

Inzwischen, um die Mittagzeit in Europa, ist der von Trump eingefädelte „Waffenstillstand“ auch schon Geschichte, gebrochen von beiden Seiten, wie es heißt!

Ein schwer enttäuschter US-Präsent beschimpft nun die Akteure aus Israel in nie gekannter Weise, unflätig, so, dass arabische Fernseh-Sender wie Al Jazeera aus dem - gestern noch mit 19 Raketen aus dem - eigentlich befreundeten Iran - angegriffenen, souveränen Katar[4] – es nicht wagen, den genauen Wortlaut zu zitieren und in die muslimische Welt zu verbreiten.

Trump, der sich wohl hintergangen fühlt, tobt wüst – und er will das überhitzte Israel, das angeblich zu viele Bomben abwarf, zurück auf den Boden bringen, auf den Boden der Tatsachen!

Der Furor kommt durch -Trump verliert die Contenance und rechnet ab, mehr mit Netanjahus Israel, das auf bewährte Weise mit Bombardierungen weiter machen will im Iran, trotz „Waffenstillstand[5]“, wobei die Aussage „ I am not happy with Israel“ - quasi leitmotivisch - wiederkehrt, garniert auch noch mit einen dezidierten

F**k[6]“,

das bei CNN mit einem schrillen Pfeifton ausgeblendet wird.

Trump, bei dem, wie es heißt, fast alles auf zwischenmenschlicher Ebene abläuft, was ihn auch für gewisse Fans in Amerika sympathisch erscheinen lässt, ist namentlich von Netanjahu enttäuscht, der ihn - in guter Kumpanei - zu dem Schlag überredete, der nun aber doch eigene Wege zu gehen versucht, während Trump mit seinem – der Welt gegebenen - Wort im Regen stehen bleibt – wie ein begossener Pudel!

Das aber macht Trump wütend!

Wenn ein Trump nun Netanjahu nicht mehr zurückpfeifen kann,

diesen Kriegsherrn und Kriegsverbrecher, der gerade gegen drei souveräne Staaten Krieg führt, gegen den Libanon, gegen Syrien, gegen gen Iran und gegen die Stellvertreter des Iran,

wer kann dann noch diesen wild gewordenen, völlig enthemmten Netanjahu stoppen?

Deutschland und NATO, wo man das eine Narrativ unverändert wiederholt, bestimmt nicht!

Trumps Zurechtweisungen in der Schimpf-Tirade an die Adresse Netanjahus, mit dem er - auch wohl im Klartext – kurz darauf telefonierte, kann wohl als eine Art „Trump-Diplomatie“ gesehen werden … und hat auch wohl gewirkt!

Die Flugzeuge der IDF drehten um, ohne noch mehr Bomben anzuwerfen –

der „Waffenstillstand“ wirkt nun also doch noch –

und im Iran der verblödeten Iraner feiert man den „Sieg über Israel“ nach all den Opfern!

 

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag aus „America First“, 2027, als er, jurz nach dem Amtsantritt, nach Langley pilgerte!

Das Verhältnis zu den US- Geheimdiensten, die auch jetzt keine Hinweise auf eine kurz bevorstehende Bombe des Iran hatten, ist auch heute zerrüttet, denn Trump macht sich seine Wahrheiten selbst, so, wie er sie gerade braucht, um dies oder jenes zu erreichen.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Donald Trumps Canossa-Gang nach Langley. Aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.

 

[2] Darauf verwies ich schon zu Beginn der Intervention auf diesem Blog – und tankte mein altes Auto noch einmal voll!

 

 

[3] Am 24. Bzw. 25 Juni 2025, nachdem Trump beim NATO-Treffen in den Niederlanden eintraf, um sich dort von guten Vasallen feiern zu lassen, während der „Held“ Netanjahu in Israel nach Neuwahlen schielt, um die Gunst der Stunde und des Sieges zu nutzen, während das große Morden in Gaza unverändert weiter geht.

 

[4] Vgl. dazu meinen Beitrag von gestern, den man im Internet noch nicht findet:

Iran greift überraschend US-Militärstützpunkt im befreundeten Katar an – mehr als nur ein symbolischer Akt, der sein Ziel verfehlte? Wer trifft eigentlich die militärischen Entscheidungen im Iran, die unmittelbar auch politische Auswirkungen haben?

 

 

[6] Trump begibt sich so auf Boris-Becker-Niveau, der den – schnell aussprechbaren, seelenreinigenden - Ausdruck in Deutschland bekannt gemacht hat, der kurz ist – wie der Furz, über den eine deutsche Nobelpreisträgerin schreibt, weil ihr nichts anderes einfällt.

CNN schämt sich – und lässt es pfeifen, während die frommen Araber, die die Beschimpfungen im Detail nicht hören wallen, ganz ausblenden, weil die Ausdrücke des Präsidenten schmutzig sind, aus der der untersten Schublade der Zivilisation stammen, aus der Gosse, vulgär, ordinär – und trotzdem Tacheles.

 



Carl Gibson, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  April 2025

 


MIGA[1] – Make Iran Great Again – 

Der Präsident als Schalksnarr und Bajazzo!? 

Nach dem Schlag: Macht Friedensstifter und Erz-Engel mit dem Flammenschwert Donald Trump den religiösen Führer Khamenei bald klein, 

Israel - mit Netanjahu - wieder sicher und groß,

 die Iraner aber so frei, wie es die Iraker nach Saddam Husseins Sturz waren … 

die Weltpolitik aber zur großen Groteske in der absurdesten aller Welten? 

Wenn irrationale Elemente und Zufälle das Los aller bestimmen … und alle beim eigenen Untergang untätig zusehen!?

Als die B-2-Bomber im Missouri aufstiegen, um angeblich noch Guam zu fliegen, etwa 12 000 Meilen von daheim, in den Pazifik, wo es einen US-Stützpunkt gibt, war mir fast schon klar, dass diese besonderen Maschinen, die nur das große Amerika hat, mit der „Mutter aller Bomben“ an Bord, die auch nur sie tragen können, nicht auch der Insel der Seligen im Ozean ankommen würden, sondern in der Wüste des Iran, um dort ihre seligmachen Fracht abzuladen – Bomben für Khamenei, für die – bald verstrahlten (?) – 90 000 000 Iraner – der ganzen Welt zum Segen, aber auch für einen Regimewechsel im Iran, á la Saddam Hussein in Irak vielleicht, im Deja-Vu, mit einigen Jahrzehnten Chaos in den blühenden Landschaften einer neuen Demokratie!?

Das alles wollte Trump – oder auch nicht!

„Es kommt darauf an“, pflegte ein alter Freund aus oppositionellen Tagen zu sagen, wenn es viel Fragen gab, aber keine Lösungen.

So ist es nun auch bei Trump, der einmal vielleicht Träume hat oder Blähungen, die sein spontanes Denken und Entscheiden mitbestimmen oder ganz bestimmen, auch, wenn er zu viel ferngesehen[2] und zu viel getwittert hat oder, wenn ihn ein Golfball am Kopf traf, anstatt im Loch zu landen!

Die Welt darf rätseln, was im Kopf dieses Führers der Nation wie der westlichen Welt vor sich geht, was er denkt und was er meint!

Das also ist der mächtigste Mann der Welt, auf dessen Wort man sich verlassen kann!

Daheim, wo er, die Friedeengel, als politischer Demagoge der Sonderklasse – die „dummen Kriege“ im Nahen Osten nicht mehr führen wollte – wie noch George W. Bush im Irak, Barack Obama in Afghanistan und Joe Biden in der Ukraine!

Nun aber führt er den „dummen Krieg“ doch, auf Weise, indem er twittert und Bomben fallen lässt!

Ein großer Freund Israels ist dieser Trump, betont Netanjahu, einen besseren Freund hatte Israel noch nie!

Also macht Trump Israel wieder groß, mit Bibi, Khamenei aber wahrscheinlich ganz klein, wie den General Soleimani, den er töten ließ!

Dafür die Iraner aber frei, so frei, wie es die Iraker waren nach dem Sturz des Diktators Saddam Hussein, der seine SCUD-Raketen auf Israel angefeuert hatte, als neuer Nebukadnezar, dafür aber in ein Loch gesteckt wurde, um - medienwirksam - aus dem Loch geholt und an ein Holz gehängt zu werden!

Wie wird Ajatollah Khamenei, der nicht mit internationalem Haftbefehl des UNO-Gerichts ICJ als Kriegsverbrecher gesucht wird, demnächst enden?

Nachdem Trump seine Meinung noch ein paarmal geändert hat?

Die Blähungen im Bauch des selbstherrlichen Präsidenten mit dem großen Knopf und den dicken Bomben werden wohl auch darüber entscheiden[3]?



[1] Das postete jetzt, wo noch nicht feststeht, was eventuell noch austretende Strahlungen anrichteten werden, ein vergnügter, selbstzufriedener US-Präsident Donald Trump auf seiner Plattform als einer, der nun alle Lorbeeren für den Coup, den selbst ein Guterres bestaunt, selbst einheimsen will!

Fakt ist: die Sache wurde Wochen und Monate akribisch von Experten geplant und eingefädelt, während die ganze Welt von dem Gaukler Trump in jener Zeit belogen und getäuscht wurde … in einem unverantwortliche Hin und Her, das die USA diskreditiert und das Vertrauen in den gesamten Westen untergräbt.

 

[2] Was macht Trump, fragte ich vor Jahren:

Was macht Donald Trump, wenn er nicht Golf spielt? | carlgibsongermany

 

 

[3] Nach dem Ernst komme der Humor, schrieb ich in anderer Sache.

Nun, nachdem ich seit Jahren schon sehr ernste Dinge hundertfach beschrieb, im Ukraine-Krieg Putins und in Netanjahus verbrecherischem krieg in Gaza, wo der Westen seine Moral verlor, die er gegen Putin noch hatte, sei auch mir eine kleine groteske gegönnt – in dieser absurdesten alle Welten, in der der Wahnsinn regiert, doch darüber schrieb ich auch schon, und ich redete auch darüber, im Geist mit Guterres und mit Lula!

 

 

Gegen den Strom[1] - über zwei, drei Begriffe, Schlüsselworte und Phänomene meines politisch-aufklärenden Wirkens, besonders als der Name Herta Müller in Deutschland noch kein Thema war.

Autor Carl Gibson über „Lenau“, 1989, und als Menschen- und Bürgerrechtler über die freie Gewerkschaft „SLOMR“, 1979.

 

Wie bereits betont: die Skandal-Figur, unter den Deutschen im Banat des roten Diktators Ceausescu durchaus ein Thema, doch eines im Skandal, kam damals, fast inkognito, gleich viermal nach Deutschland, als privilegierte Westreisende, ganze fünf Jahre vor ihrer endgültigen Ausreise in das von wenig geliebte Deutschland[2], wurde hier aber kaum wahrgenommen, denn antideutsche Autoren gab es seinerzeit hier genug.

Der Name war kein Thema, auch für mich nicht, der ich ganze acht Jahre früher in Deutschland[3] eingetroffen als die Heldin post festum aus dem erfundenen Widerstand, unmittelbar aus der Zelle des roten Diktators kommend – und damit beschäftigt, den Menschen im Westen etwas von Verfolgung zu erzählen, von Folter und Opposition in einer kommunistischen Diktatur.

„SLOMR“ war der eine Ausdruck, den ich immer wieder erläutern musste, denn keiner hatte je etwas von der ersten größeren „freien Gewerkschaft“ rumänischer Arbeiter, gute zwei Jahre vor „Solidarnosc“ in Polen, gehört, „Lenau“, der andere.

Ein Jahrzehnt hindurch und bis zum Fall des Kommunismus in Europa – und für kurze Zeit auch in der zerfallenden Sowjetunion, noch bevor er in Russland von Putin wieder instauriert und in verkappter Form zu neuen Ehren gebracht werden sollte, redete ich als – immer noch aktiver – Menschen- und Bürgerrechter über den einen, als Student und angehender Forscher aber über auch oft über den anderen, an fünf Hochschulen, doch damals schon wie ein Sisyphus, der mit Unbekannten abprallt, wie ein Rufer in der Wüste, dessen Worte man überhört, weil einem der Sinn für die verkündete Botschaft fehlt!

Wie soll man einem, der die Freiheit hat und in seinem Element ist, gleich dem Fisch im kühlen Wasser, etwas von Freiheit erzählen – und vom Leider der Anderen in Unfreiheit[4], das keinen hier betrifft?

Oder von Helden der Freiheit aus der deutschen und europäischen Geschichte – wie Lenau[5], der dafür lebte, dichtete und starb?

Mit „SLOMR“ prallte ich in Deutschland ebenso ab, wie mit „Lenau“, dessen Namen ich bestimmt Tausend mal wiederholte vor Studierenden wie in gesellschaftlichen Kreisen, obwohl ich ein Buch über den Dichter geschrieben hatte, das um die Welt ging; dann aber auch aufklärend über die negativistische, deutschfeindliche Figur, die in diesen Land der Desinformierten und politisch korrekt Umerzogenen[6] zu einer Lichtgestalt[7] erhoben werden sollte – das „Weib“ ohne Eigenschaften[8], das mit Schmutz wirft[9], ein Vorbild für alle!?

Die – aus meiner Sicht aber auch an sich ziemlich enttäuschende – Bilanz meines langjährigen Engagements als Aufklärer dieser „Phänomene“, die mehr sind, als Bergriffe: ich drang nicht durch, nicht wirklich!

Doch was wäre gewesen, wenn ich nicht geredet hätte, sondern geschwiegen, wie andere ihr Leben hindurch schwiegen, quasi in Verborgenheit lebend, ohne Standpunkt, ohne Haltung, ohne offene Meinung, nur gebeugt und geduckt – wie in der Diktatur?

Von „SLOMR“ wüsste man nichts, fast nichts; von „Lenau“, dem großen Lyriker, den ich – seinem eigentlichen Wert gerecht werdend – wiederbeleben wollte, das Interesse an seiner Dichtung steigernd, aber auch an seinem Denken wie an der freiheitlich-engagierten Haltung gegen Kirche, Staa und Zeit, wüsste man weniger – in aller Welt … und die Heroine aller Heroinen, die ihr ganze Leben hindurch belogen und betrogen hat, und das auch noch auf ganz plumpe, dumme weise, stünde heute noch glanzvoller da.

Mit einem halben Dutzend Büchern und mehreren Hundert Artikeln kritischer Art, unter welchen auch ein paar Essays sind, hielt ich dagegen[10] – und das in einem Staat, der sich Demokratie nennt, dessen Akteure aber trotzdem Lug und trug protegieren, weil das ihr Element ist, in dem sie leben und wirken – wie der Fisch im Wasser, der, wenn er gesund ist, gegen den Strom schwimmt.

 



[1] Das war ursprünglich der Titel meins Testimoniums als Menschen- und Bürgerrechtler in dreijähriger Opposition während der Ceausescu-Diktatur. Der Untertitel damals: „Eine Symphonie der Freiheit“, der für den ersten Teil aus dem Jahr 2008 dann zum Haupttitel, nachdem das 1 000-Seiten Werk aus editorischen gründen in zwei Bände ausgespalten werden musste. Durch Verlagsintrigen und erst nach juristischer Intervention ganze 5 Jahr später erschienen, trägt der zweite Band, aus dem Herta Müller kräftig abgekupfert hat, den Titel „Allein in der Revolte“, 2013.

 

[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Als die Antideutsche nach Deutschland kam - Kein Land der Welt holt sich Staats- und Volks-Feinde ins Land, außer Deutschland! Hier ist der Feind nicht nur willkommen, er wird mit offenen Armen empfangen und manchmal sogar aufs Podest gestellt, als Vorbild für die "Hiergeborenen"! Das verstehe, wer will!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Als die Antideutsche nach Deutschland kam, III“ - der Beitrag „Als die Antideutsche nach Deutschland kam[1],“ hat sich – praktisch - in Luft ausgelöst! Weshalb?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson: „Im Jahr 2010 brachte ich Herta Müllers „Beobachtungsakte“ von Bukarest nach Deutschland und machte dies bekannt. Kein „Spiegel“, keine „ZEIT“, keine FAZ und kein deutscher Staat wollte wissen, was diese – angeblich „entkernte“ - „Akte“ enthielt! Nun, nach 14 Jahren des Abwartens, ist sie übersetzt, liegt vor? Wer von denen, die mit logen, wer überhaupt will heute noch die Wahrheit wissen? Wer fragt nach dem „Kern“ der „Akte“ wie des Pudels?" Wo ist der Kern, Frau Herta Müller? Wer will es noch wissen?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Deutsche Niederungen – Oder weshalb man Herta Müller „Beobachtungs-Akte“ „Cristina“ jetzt veröffentlichen sollte: damit die Deutschen endlich erfahren, wie sie in dieser Sache belogen und betrogen wurden – und damit die ganze Welt erfährt, wie in Deutschland Wahrheiten gemacht und wozu „Legenden“ – Narrative“ – gezielt politisch gestrickt werden … in den Denk-Fabriken der Regierenden und in den Zentralen der Macht

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die „Vielgeehrte“, Herta Müller, die „Unbeugsame“ „mit Charakter“, wurde nur von einer Säule der Macht im demokratischen Deutschland nicht geehrt – von der katholischen Kirche!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Herta Müller – das ist die Verfolgte, die drei Jahre vor ihrer Ausreise aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus nach Deutschland innerhalb von 6 Monaten 4 -mal in den Westen reisen durfte, nach Österreich, nach Deutschland und bis nach Paris! Wer in Herta Müllers "Beobachtungsakte" nach "Verfolgung" und "Verhören" durch die "Securitate" sucht, kann mit der Lupe suchen - und er wird dort nichts finden, aber viele Lügen, dazu Belege, wie diese "gemachte Heldin" des Systems die Deutschen getäuscht hat - nach Strich und Faden, mit der Schere, denn sie wollte Schneiderin werden, aber mit stumpfer Feder und mit noch stumpferem Gehirn!

 

[5] Meine Monographie über den Dichter aus dem Jahr 1989, die ich erarbeitete, als es hier noch keine Herta Müller gab, findet man an über 200 Hochschul-Bibliotheken der „Zivilisierten“ Welt.

 

[10] Vor allem, weil sich meine Aufklärung gegen die Marionette des Staates richtet, dieser – über pseudo- und antidemokratische Kräfte selbst geschaffen hat, belohnte mich Deutschland als Autor mit Ausgrenzung und dem Boykott meiner Schriften deutschen Hochschulen – und machte mich so zum Hungerleider, dem es, alt und krank, heute, staatlich im Stich gelassen und unversorgt, als deutscher Staatbürger schlechter ergeht als einem angemessen versorgten Flüchtling, der gerade – berechtigt oder auch nicht – in diesem Staat ankommt. Aber auch die Klagen darüber verhallten im Wind, obwohl sie über den Einzelfall hinausgehen, also prinzipieller Natur sind. Das ist Deutschland.

 

Die deutsche Gesellschaft aber, die ihren Politikern vertraut, ließ da so geschehen!

 


 

 

 

MIGA – Make Iran Great Again – Nach dem Schlag: Macht Friedensstifter und Erz-Engel mit dem Flammerschwert Donald Trump den religiösen Führer Khamenei bald klein, Israel - mit Netanjahu - wieder sicher und groß, die Iraner aber so frei, wie es die Iraker nach Saddam Husseins Sturz waren … die Weltpolitik aber zur großen Groteske in der absurdesten aller Welten? Wenn irrationale Elemente und Zufälle das Los aller bestimmen … und alle beim eigenen Untergang untätig zusehen!?

Als die B-2-Bomber im Missouri aufstiegen, um angeblich noch Guam zu fliegen, etwa 12 000 Meilen von daheim, in den Pazifik, wo es einen US-Stützpunkt gibt, war mir fast schon klar, dass diese besonderen Maschinen, die nur das große Amerika hat, mit der „Mutter aller Bomben“ an Bord, die auch nur sie tragen können, nicht auch der Insel der Seligen im Ozean ankommen würden, sondern in der Wüste des Iran, um dort ihre seligmachen Fracht abzuladen – Bomben für Khamenei, für die – bald verstrahlten (?) – 90 000 000 Iraner – der ganzen Welt zum Segen, aber auch für einen Regimewechsel im Iran, á la Saddam Hussein in Irak vielleicht, im Deja-Vu, mit einigen Jahrzehnten Chaos in den blühenden Landschaften einer neuen Demokratie!?

Das alles wollte Trump – oder auch nicht!

„Es kommt darauf an“, pflegte ein alter Freund aus oppositionellen Tagen zu sagen, wenn es viel Fragen gab, aber keine Lösungen.

So ist es nun auch bei Trump, der einmal vielleicht Träume hat oder Blähungen, die sein spontanes Denken und Entscheiden mitbestimmen oder ganz bestimmen, auch, wenn er zu viel ferngesehen[1] und zu viel getwittert hat oder, wenn ihn ein Golfball am Kopf traf, anstatt im Loch zu landen!

Die Welt darf rätseln, was im Kopf dieses Führers der Nation wie der westlichen Welt vor sich geht, was er denkt und was er meint!

Das also ist der mächtigste Mann der Welt, auf dessen Wort man sich verlassen kann!

Daheim, wo er, die Friedeengel, als politischer Demagoge der Sonderklasse – die „dummen Kriege“ im Nahen Osten nicht mehr führen wollte – wie noch George W. Bush im Irak, Barack Obama in Afghanistan und Joe Biden in der Ukraine!

Nun aber führt er den „dummen Krieg“ doch, auf Weise, indem er twittert und Bomben fallen lässt!

Ein großer Freund Israels ist dieser Trump, betont Netanjahu, einen besseren Freund hatte Israel noch nie!

Also macht Trump Israel wieder groß, mit Bibi, Khamenei aber wahrscheinlich ganz klein, wie den General Soleimani, den er töten ließ!

Dafür die Iraner aber frei, so frei, wie es die Iraker waren nach dem Sturz des Diktators Saddam Hussein, der seine SCUD-Raketen auf Israel angefeuert hatte, als neuer Nebukadnezar, dafür aber in ein Loch gesteckt wurde, um - medienwirksam - aus dem Loch geholt und an ein Holz gehängt zu werden!

Wie wird Ajatollah Khamenei, der nicht mit internationalem Haftbefehl des UNO-Gerichts ICJ als Kriegsverbrecher gesucht wird, demnächst enden?

Nachdem Trump seine Meinung noch ein paarmal geändert hat?

Die Blähungen im Bauch des selbstherrlichen Präsidenten mit dem großen Knopf und den dicken Bomben werden wohl auch darüber entscheiden[2]?

 



[1] Was macht Trump, fragte ich vor Jahren:

Was macht Donald Trump, wenn er nicht Golf spielt? | carlgibsongermany

 

 

[2] Nach dem Ernst komme der Humor, schrieb ich in anderer Sache.

Nun, nachdem ich seit Jahren schon sehr ernste Dinge hundertfach beschrieb, im Ukraine-Krieg Putins und in Netanjahus verbrecherischem krieg in Gaza, wo der Westen seine Moral verlor, die er gegen Putin noch hatte, sei auch mir eine kleine groteske gegönnt – in dieser absurdesten alle Welten, in der der Wahnsinn regiert, doch darüber schrieb ich auch schon, und ich redete auch darüber, im Geist mit Guterres und mit Lula!

 

 

 

Deutsche Heldinnen und Helden

In Deutschland, im Land der Macher und der Machwerke, werden auch die Helden gemacht, noch mehr die Heldinnen, doch erst nach dem Krieg, post festum eben, und so, wie man sie braucht: den Gescheiten für die Gescheiten im aufgeklärten Volk der Dichter und Denker, die Dumme aber für die vielen Dummen, die auch noch da sind, die aufgeklärt und unterhalten werden müssen auf die eine Art oder auf die andere, doch immer abgelenkt vom Wesentlichen, von dem, worauf es wirklich ankommt im aufgeklärten Staat der Christen und der Nichtchristen.

Also wurde der Oberpharisäer, der es gut mit Kommunisten meint, Bundespräsident – und der Bekloppten verpasste man einen Nobelpreis, damit auch der Dümmste im Land es noch mitbekommt, dass sich ein Wertewandel vollzieht in Land der Teutonen – wie damals in Colonia am Vater Rhein, als die dekadent gewordenen Römer das Walten den neuen Herren, den Christen überließen. Dafür wurden sie dann auch alle totgeschlagen, im Geiste der Nächstenliebe – und nichtganz so tolerant wie die weltoffenen Römer vor der Usurpation.

Also kommt es auch heute noch in Deutschland vor, dass der Gescheite für die Dummen da ist – und die Dumme für die Gescheiten, Freund und Feind verwechselnd.

 

 




Carl Gibson, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  April 2025

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Will der Iran die Bombe? 

Narrativ gegen Fakten!? 

Ist der im Westen dämonisierte Iran wirklich der einzige Schurke in dem kriegerischen Konflikt mit Israel?

Wenn ich bedenke, dass sich etwa 90 Atomsprengköpfe in den Händen des politischen Hasardeurs Netanjahu befinden, eines mit internationalem Haftbefehl gesuchten Kriegsverbrechers, dann kann es mir mehr als mulmig werden.

Das ist ein Faktum, über das im Westen nicht diskutiert wird, ein Tabu!

Bibi führt Krieg - nachdem er die Stellvertreter Hamas in Gaza, die Hisbollah im Libanon, die Huthi im Jemen und noch andere Milizen im Irak und in Syrien – auf seine Weise – bekämpft und etwa 60 000 Zivilopfer geschaffen hat – als Vergeltung für etwa 1 200 von Terroristen ermordeten Juden – greift er nun, nachdem die Töchter weitestgehend erledigt sind, die Mutter an, die große Schlange, den Ursprung und die Quelle des Bösen, die der Iran seit Chomeinis Rückkehr im Jahr 1979 ist.

Seit jenem Zeitpunkt ist der Iran kein enger Freund mehr, wie unter Schah, sondern ein Todfeind. Also erscheint – ungeachtet aller Risiken – der – auch früher schon bewährte - Präventivschlag gegen den Iran aus der Sicht der Netanjahu-Regierung legitim, denn der Iran bastele angeblich an einer Bombe, um mit Israel gleichzuziehen, das diese Bombe lange schon hat, also auch den Iran damit bedroht, gerade unter so zuverlässigen Politikern wie Netanjahu, der auch noch von dem ebenso zuverlässigen Großen Bruder Trump aus Übersee gedeckt wird bei allem, was er tut, denn es muss getan werden, der Job muss erledigt werden, aus westlicher Sicht!

Als vollendeter Demagoge, der jede Situation nutzt, um seine Sache und Politik  in den Vordergrund zu rücken, vergisst Netanjahu daheim, in der Menge, bei der Begutachtung der Schäden nach einem Raketen-Angriff, natürlich nicht zu betonen, der Iran werde die frisch geschaffene  Bombe dann auch gegen die ganze Welt einsetzen, alle bedrohen, erpressen, etwa so, wie Kim aus Nordkorea das heute schon tut, ohne den roten Diktator zu erwähnen.

Das Narrativ des Westens:

Iran arbeitet an der Bombe und ist kurz vor dem Ziel – das sagen die Akteure in Israel, das sagt Trump, das sagen auch die Claqueure aus der EU, fast alle!

Was sagt der Iran,

was sagen die Russen und Chinesen, die Schurken aus der „Achse des Bösen“ zu der auch ein Kim angehört, der die Bombe auch schon hat – und gegen den keiner Krieg führen will oder kann?

Wir wollen die Atomenergie friedlich nutzen, und wir stellen uns den Kontrollen der internationalen Atomenergie Behörde, sagen die Iraner.

Wir wollen keinen Krieg – und

wir haben diesen Krieg aus nicht begonnen, wir verteidigen uns nur,

was uns im Rahmen des Völkerrechts auch zusteht,

die friedliche Forschung und Nutzung der Kernenergie ebenso

wie die Vergeltungsschläge mit Raketen gegen militärische Ziele.

Die Supermächte Russland und China stimmen dieser Argumentation zu, und beide Mächte verurteilen die Aggression Israels.

Was sagt schließlich die UNO?

Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Iran kurz vor der Bombe stehe!

Also gibt es auch keinen Grund, den Iran anzugreifen, die Atomanlagen zu zerschlagen – und die ganze Welt einer atomaren Bedrohung über globale Verseuchung[1] auszusetzen!

Die Völkergemeinschaft UNO aber, die den Kriegsverbrecher Netanjahu auf die Fahndungsliste gesetzt hat, ist also kein Freund Israels, noch der USA, sondern Partei, Kumpan der Hamas in Gaza, Befürworter eines souveränen Palästinenser-Staates, den 185 Staaten der Welt auch wollen.

Kann man dem Wort der UNO also trauen?

Zwei Staaten meinen, das könne man nicht – und eine Schar von Demokraten aus dem Westen sehen das auch so, folgsame Pudel, die - obwohl inzwischen vor den Kopf gestoßen und aus der blinden Gefolgschaft gerissen von einen eigenwillig-sturen Trump, über Volksvertreter in den nationalen Parlamenten und in der EU sowie über ihre staatsloyalen, servilen unkritischen und tendenziös berichtenden Medien - auch noch zulassen, dass es bei diesem einen Narrativ bleibt, exklusiv!

Der Wahnsinn der atomaren Exponiertheit soll einfach nicht angesprochen werden – weder von einzelnen Kritikern, noch von den Bürgern im Volk!

Hiroshima und Nagasaki, Tschernobyl, Fukushima – das alles ist auf einmal vergessen im freien Westen der Grünen und Pazifisten, nicht ganz aber in Japan, wo man die Aggression auch verurteilt hat, und das, obwohl man ihm Rahmen der G-7-Staaten mit diesem freien Westen wirtschaftlich notgedrungen in einem Boot sitzt.

Nun widerspricht auch noch ein Geheimdienst-Chef der USA dem Narrativ –

er liegt falsch, erwidert Trump, selbstherrlich, und der Welt zu suggerieren; ich aber liege richtig mit meinem Mythos, im Bund mit Israel, das das auch so sieht –

und mit den aufgeklärten Kulturnationen des freien Westens, die, über Deutschland hinaus, den Mythos über den Logos stellen, die freche Lüge über die Wahrheit, vor allem aber die Unvernunft - hasardeurhaft und unverantwortlich - über den gesunden Menschenverstand eines Zivilisierten, der sich nicht selbst umbringt, wenn er nicht dekadent, psychisch krank und lebensmüde ist.

 

 



[1] Armageddon – von Netanjahu gemacht!?

Das frage ich, ein Ausgesperrter und Außenseiter ohne rechte Wirkung, in dem jüngsten Beitrag über das Unwort des deutschen Kanzler Merz „Drecksarbeit“, mit welchem er sich in das große Narrativ einklinkt und es mitträgt. Da die großen Blätter und Medien der Nationen des Westens fast alle in das gleiche Horn stoßen und den Iran als den Teufel an die Wand malen, schwärzer, als er ist, bleiben weite Teile der – abgelenkten – Bevölkerung weiterhin auf der faschen Fährte und hinter dem Mond, auch, weil der Sinn für Humanität und echte Moral in den Gesellschaften gesunken, ja, fast verschwunden ist, ungeachtet der Kirchen, die noch da sind, die aber schweigen, obwohl Unrecht und Ungerechtigkeit sich breit machen. Nur wenige Rufer in der Wüste halten noch dagegen, frustriert, aber immer noch geistig wie publizistisch aktiv. Wie ich.

 

 

 

Merz, dümmlicher noch als Scholz – und zynischer? 

Das Wort von der „Drecksarbeit“ Israels im Iran bestätigt der „Retter der Zivilisation“ Netanjahu sowie dessen Methoden und Taten in Gaza, im Libanon, in Syrien - im Völkermord, mit den über 60 000 toten Zivilisten! 

Armageddon – von Netanjahu gemacht!

 

Netanjahu ist als im Auftrag des Westens unterwegs – und am Morden?

So kann man Merz verstehen, der mit dieser dummen Aussage noch weit hinter den schwachen Kanzler aus der SPD zurückfällt!

Die Botschaft dieses Un-Wortes wurde international vernommen, auch von dem Repräsentanten Russland im UNO-Sicherheitsrat in der aktuellen Sitzung, und in der Regel auch so ausgelegt, wie es das westliche Narrativ gerne hätte: Netanjahu rettet die Humanität vor den Barbaren!

Wie Isis? Jenseits des Völkerrechts?

Der Iran – das ist also die böse Schlange, der man dem Kopf abschlagen muss, wie es schon im US-Wahlkampf oft zu hören war?

Gibt es eigentlich noch etwas Verrückteres, als Atomanlagen anzugreifen?

Das aber mach der Enthemmte Israels heute – mit dem Segen aus den USA, weil Trump ein guter Kumpel ist, ein Kumpan, ein wahrer Freund, der alles mitmacht, wenn es ums Totschlagen geht, auch, wenn die ganze Welt dabei draufgeht!

Damit alles beim Alten bleibt, gibt nun auch noch der andere Mittelmäßige aus Deutschland, den ich - noch vor der Wahl zurückhaltend-vornehm – als das „kleinere Übel[1] bezeichnet habe, seinen Senf dazu, in gesteigerter Nibelungentreue[2], denn auch er hält es mit den Investments und dem Kapital, das keine Moral braucht, kein Ethos und kein Völkerrecht, aber die Staatsräson[3] im neuen Aufguss.

Bibi kann frohlocken, denn er hat nun einen neuen Unterstützer aus Deutschland, auf dem gemeinsamen Weg in den Untergang, der kommen wird – und zwar alle, falls die Radioaktivität in den schon schwer beschädigten Anlagen im Iran in großen Mengen austritt.

Armageddon – von Netanjahu gemacht!



 


Carl Gibson: „Ich bin einer, der besser nicht sein sollte“,

nicht als Person oder Staatsbürger, sondern als Stimme, als kritische Stimme, die keine Rücksicht auf Tabus nimmt, weil das freie Wort heilig ist in einer echten Demokratie.

Nachdem ich die Erfahrung gemacht hatte, und das in einer Sache, in welcher ich mich auskannte, dass bestimmte Wahrheiten einfach nicht sein sollen im freien Staat der Deutschen, setzte ich, von diesem Grundsatz ausgehend, der immer schon meine innerste Überzeugung war, im Jahr 2010 gleich sieben Blogs in die Welt; einerseits, um „meine Wahrheiten“, die belegbare, beweisbare, überprüfbare Fakten waren, dokumentarisch zu vermitteln, aber auch, um meine Sicht der Dinge anzubieten, eine in jede Richtung kritische, freie Sicht, als Alternative zu der – die weite Masse die Bevölkerung indoktrinierenden – offiziellen Meinung, zu dem Narrativ der Regierenden, das so vorgegeben wird, um, frech am Volk vorbei, nach einer Fasson und Staatsräson weiter regieren zu können, dabei kräftig unterstützt von dem Meinungsmachern aus den großen Blättern der Nation, die, nicht anders als der Erste Mann im Staat, der es besser weiß als andere, genau das verkünden, was die Etablierten aus der Politik, wollen, selbstherrlich, also unkritisch und servil.

Also erfanden meine unsichtbaren Gegner, die es so nur im Staat geben kann, Mittel und Wege, möglichst viel von meinem Tun unwirksam zu machen – und das zusätzlich zu den Diffamierungen mit Diskreditierungsabsicht aus diversen Kreisen der Öffentlichkeit, die ich beim genaueren Hinsehen auch zuordnen konnte, allesamt Handlanger der Seilschaften aus der deutschen Politik, die es anders wollten, die „ihre Wahrheit“ durchsetzen wollten, meine Wahrheiten und Thesen entschärfend, oft verhindernd.

„Eine Demokratie, die Staatskritiker mundtot[1] macht, verkommt zum Saustall“, schrieb ich früher, provokativ. Und ich verwies auch darauf, dass es manchmal auch der Staat ist, der Bürger in die Radikalisierung[2] treibt, Menschen, die gegen die Lüge anrennen, oft jahrelang, um immer wieder an den Strukturen der Macht abzuprallen, an kranken Strukturen, die nur üble Seilschaften[3] sind, Seilschaften, die nur dem auffallen, der lange Zeit ganz genau hinschaut und tiefer bohrt, so lange, bis er auf des Pudels Kern stößt, den es an das Licht des Tages zu bringen gilt.

„Wie viele meiner Sorte gibt es noch in diesem weiten, bevölkerungsreichen Deutschland, in welchen eine kleine politische Clique die Innen- wie Außenpolitik vom 85 000 000 Millionen Bürgern bestimmt?“

Bestimmt einige, eine ganze Menge vielleicht, die es anders wollen, als das, was im Namen des Staates geschieht!

Doch das „divide et impera“ der Römer gilt auch hier und heute!

Die System- und Staatskritiker aus der Gesellschaft von heute wissen nichts voreinander[4] - man hält sie in der Isolation, entschärft das Einzelwort und somit die Kraft der Einzelpersönlichkeit, indem man die Zirkulation der freien Rede und Schrift verhindert, so und anders!

Zensur? Wer schreit da „Zensur“!?

Nun, ich kann auch das belegen, namentlich in vielen, vielen Fällen!

 



 

 

Deutsche Kriegsverbrechen aus dem Zweiten Weltkrieg und die Maxima culpa der Deutschen, die das alles zuließen, bis hin zum Holocaust, sind nicht dazu da, um die Kriegsverbrechen anderer zu legitimieren oder offen zu leugnen

Eine Schuld löscht die andere Schuld nicht aus, macht Morde nicht ungeschehen.

Weil es auch im Krieg eine Ordnung braucht, erfand man das Kriegsrecht!

Nach dem Ersten Weltkrieg mit den vielen Millionen Toten, schuf man das neue Völlerecht, den Völkerbund – und schließlich die UNO in der heutigen, unzulänglichen Form – mit Supermächten im Sicherheitsrat, die sich gegenseitig blockieren und seit Jahrzehnten schon eklatante Verletzungen des Völkerrechts ermöglichen, Besatzung und anhaltende Kriege, hier und dort.

Ethik und Moral sind quasi außer Kraft gesetzt – und das von Völkern, die sich zivilisiert nennen.

Einer unmoralischen Staatsräson das Wort redend, geht Deutschland dabei wieder voran, als Avantgarde der Unmoral, das Land der Deutschen, das seine verbrecherische Vergangenheit nach eigener Fasson aufgearbeitet hat, mit neuen, mit gemachten Helden – selbst- wie prinzipienvergessen, mit „Werten“, die längst keine Werte mehr sind.

 

Der launische Präsident – ein Sicherheitsrisiko für die ganze Welt!?

Seine hervorstechendste, herausragendste Eigenschaft als Charakterzug: die Nicht-Kalkulierbarkeit, und dahinter die Unberechenbarkeit, als genau das Gegenteil von dem „Augenmaß“, das für jeden Politiker ein a priori, eine Grundvoraussetzung ist, wenn er eine verantwortungsbewusste Politik betreiben will. Nur ein selbstherrlicher Diktator[1] braucht das nicht, denn er selbst, so unzulänglich er auch sein mag, ist das Maß aller Dinge!

Dort, wo Biden, der Altersschwache, nur ein Zauderer war, ist Trump einer, der aus dem Bauch heraus Politik macht, einsame Entscheidungen trifft, spontan, emotional, rücksichtlos, vor allem aber blind, weil er – intellektuell-rational - nicht in der Lage ist, die Tragweite seiner Entscheidungen einzuschätzen, schon gar nicht die Folgen

Das ist aber fatal!

Wenn verrückte Literaturgestalten im provinziellen Deutschland der Biedermänner und der Apolitischen sich diesen Luxus leisten dürfen, weil sie – als Puppenfiguren billiger Hetz-Propaganda eingesetzt – auch noch vom Staat protegiert werden, dann kann man das hinnehmen; denn die Schäden, die von solchen Dummen – im Bärendienst - angerichtet werden, sind überschaubar.

Bei dem mächtigsten Mann der Welt aber verhält sich ganz das anders, wenn er als Hasardeur agiert – und den Rest der West vor den Kopf stoßend, bevor er alles auf dem Kopf stellt, nach eigener Fasson umwertend, ohne die zerstörten, alten Tafeln neu beschreiben zu können, bis auf Israel, wo auch ein Hasardeur agiert und agieren darf, doch einer, der einen Plan hat, eine rücksichtlosen Vernichtungsplan der Menschenverachtung und Ausrottung.

Damit kommt Trump in den USA nicht durch! Aber es reicht schon, wenn er nach innen wie nach außen die Weichen in eine gefährliche Richtung stellt, fern von der Vernunft und dem gesunden Menschenverstand[2], dafür aus einem dunklen Gefühl heraus, irrational, gentrieben auch noch von rassistischen Ressentiments und von primitiven Impulsen wie Kraft und Stärke doch fern der Natur sowie jenseits von Ethos und Moral, aber in Berufung auf die Bibel.

 



[2] Selbst der verunglückte Präsident der Iraner Raisi berief sich auf die Ratio wie der religiöse Führer Khamenei heute sich ebenso darauf beruft, während Trump alle in der Ungewissheit hält, was ihn unkalkulierbar und zum Risiko macht, das man in der Weltpolitik ebenso wenig braucht wie daheim, wo Trump sein Volk offen in einen Bürgerkrieg hinein steuert, hetzend und polarisierend, ungeniert, nur aus dem Bauch heraus.

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der besonnene Rationalist Raisi gegen den irrationalistisch-fanatisierten Gewalt-Apostel Netanjahu als Agent provocateur – wie wird die Führung des Iran auf den Anschlag in Syrien regieren, ohne das zu tun, was Israels Premier will: die Ausweitung des Gaza-Konflikts auf den Libanon zunächst, dann aber auch auf die daraus erwachsende kriegerische Auseinandersetzung zwischen der westlichen Supermacht USA und dem theokratischen Ajatollah-Staat der Perser spekulierend?

 


Wenn Hilferufe überhört werden,

dann kann es zu wie Extremlösungen kommen: die eine ist der Freitod des Rufenden, die andere ist die Radikalisierung.

Eine dritte Form, ein Mittelweg zwischen beiden Polen, ist das Ausharren in der Situation, das schmerzvolle ertragen der Tatsche, getragen von der Einsicht, dass bestimmte Dinge von Einzelnen nicht geändert werden können und dass die Ungerechtigkeit über das fortwährende Walten des Bösen mit der die Lüge als Mittel anhalten wird, auch, wenn sehr viele betroffen sind.

Die überhörten Hilferufe überhörte ich in meinem Umfeld einmal, dann noch einmal, um danach feststellen zu müssen, dass auch meine Rufe, die auch Hilferufe waren, ignoriert wurden, nicht von nahestehenden Individuen, wie in den beiden Fällen, nicht von der ignoranten Gesellschaft, sondern vom zynischen Staat, der auf das Los des Einzelnen pfeift, vor allem dann, wenn jener auch noch staatskritisch agiert und die Autorität des irdischen Götzen wie der Akteure des Götzen in Frage stellt.

Also fügte ich mich in mein Schicksal – und ertrug auch das, im Schmerz, ohne dem einen Extrem zu verfallen, dem freien Scheiden, noch der Radikalisierung[1] im anders gearteten Kampf gegen den Staat.



[1] Dazu schrieb ich – in einer ganzen Serie von überhörten Hilferufen – auch den Beitrag:

 

Den man im Internet nur schwer finden wird, wenn überhaupt.

 

 

 

Die Dreieinigkeit der Beklopptheit – die Bekloppte[1], die Schwerbekloppte[2] und die System-Bekloppte[3],

das ist die Dreieinigkeit der Beklopptheit, die es in dieser Form wohl nur in Deutschland gibt!?

 



[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die System-Bekloppte

Vgl. ferner:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer ist die „Bekloppte[1]“, wurde ich gefragt! Die Bekloppte, das ist Nosferata, die Antideutsche,

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Sind die 23 000 000 Impfverweigerer Deutschlands alle „bekloppt“? Oder gilt es in dieser Frage mit Empathie zu differenzieren?

 

 

 

In Deutschland redet die Dumme, die Gescheiten aber halten sich vornehm zurück – und schweigen,

denn sie sind auch wohlumerzogen – oder sie haben die Hosen voll; es könnte ja sein, dass sie Schaden nehmen, wenn sie denn redeten.

Goethe schon hatte davor gewarnt[1]; also halten sich die kultivierten Deutschen an Goethe, die Deutschen, die einmal Krieger waren und sogar Helden.

 



[1] Indem er das Los der Wahrhaftigen, die auf dem Scheiterhaufen der Inquisition endeten oder im finsteren Kerker der Despoten verhungerten, beklagte.

 

 


 

Der launische Präsident – ein Sicherheitsrisiko für die ganze Welt!?

Seine hervorstechendste, herausragendste Eigenschaft als Charakterzug: die Nicht-Kalkulierbarkeit, und dahinter die Unberechenbarkeit, als genau das Gegenteil von dem „Augenmaß“, das für jeden Politiker ein a priori, eine Grundvoraussetzung ist, wenn er eine verantwortungsbewusste Politik betreiben will. Nur ein selbstherrlicher Diktator[1] braucht das nicht, denn er selbst, so unzulänglich er auch sein mag, ist das Maß aller Dinge!

Dort, wo Biden, der Altersschwache, nur ein Zauderer war, ist Trump einer, der aus dem Bauch heraus Politik macht, einsame Entscheidungen trifft, spontan, emotional, rücksichtlos, vor allem aber blind, weil er – intellektuell-rational - nicht in der Lage ist, die Tragweite seiner Entscheidungen einzuschätzen, schon gar nicht die Folgen

Das ist aber fatal!

Wenn verrückte Literaturgestalten im provinziellen Deutschland der Biedermänner und der Apolitischen sich diesen Luxus leisten dürfen, weil sie – als Puppenfiguren billiger Hetz-Propaganda eingesetzt – auch noch vom Staat protegiert werden, dann kann man das hinnehmen; denn die Schäden, die von solchen Dummen – im Bärendienst - angerichtet werden, sind überschaubar.

Bei dem mächtigsten Mann der Welt aber verhält sich ganz das anders, wenn er als Hasardeur agiert – und den Rest der West vor den Kopf stoßend, bevor er alles auf dem Kopf stellt, nach eigener Fasson umwertend, ohne die zerstörten, alten Tafeln neu beschreiben zu können, bis auf Israel, wo auch ein Hasardeur agiert und agieren darf, doch einer, der einen Plan hat, eine rücksichtlosen Vernichtungsplan der Menschenverachtung und Ausrottung.

Damit kommt Trump in den USA nicht durch! Aber es reicht schon, wenn er nach innen wie nach außen die Weichen in eine gefährliche Richtung stellt, fern von der Vernunft und dem gesunden Menschenverstand[2], dafür aus einem dunklen Gefühl heraus, irrational, gentrieben auch noch von rassistischen Ressentiments und von primitiven Impulsen wie Kraft und Stärke doch fern der Natur sowie jenseits von Ethos und Moral, aber in Berufung auf die Bibel.

 


 



 


 

Putin, der lachende Dritte im Israel-Iran-Konflikt – 

über Interessen, Interessen und Interessen … 

im Eilzug nach Genf … noch bevor es zu einem Deja-Vu des zweiten Irak-Kriegs kommt – mit Umsturz und forciertem Regime-Wechsel

Wenn der Ölpreis anspringt und die fossile Energieform, von der die gesamte Welt noch anhängig ist, um – fast über Nacht – sieben bis acht Prozent zu steigen, dann freuen sich nicht nur Spekulanten, etwa aus dem Umfeld des Donald Trump[1] und anderer Kriegsakteure, die frühe schon von den aufziehenden Entwicklungen wussten, sondern auch Systemrivalen wie Putin, in dessen Kassen es klingelt, denn Russland ist – neben dem Iran – auch ein sehr großer Erdöl- und Erdgasproduzent.

Also werden über neue Kriege Milliarden in die Kriegskasse des Kriegführenden in der Ukraine gespült, was den Aggressionskrieg dort verlängert und die Opferzahlen steigen lässt, auch unter den Zivilisten.

Gleichzeitig hilft dieser – aus Putins Sicht höchst willkommene - Konflikt dem Despoten aus dem Kreml, sein – bisher gezielt schizophren und damit intransparent gehaltene – Verhältnis zu US-präsident Trump etwas zu bereinigen, indem Russland - deutlich geworden im UNO-Sicherheitsrat mit der Verurteilung der israelischen Aggression gegen den strategischen Partner[2] Iran - seine vitalen Interessen herausstellt, die mit den Interessen der USA in der Region wie in der Welt kollidieren.

Das gilt ebenso für die Staaten der EU, deren Vertreter, Großbritannien, Frankreich und Deutschland sich heute auf Außenministerebene mit dem iranischen Außenminister in Genf treffen, um vielleicht doch noch den Kriegseintritt der USA in den Konflikt, den ein Netanjahu sehnsüchtig gerbeisehnt wie die „Mutter aller Bomben“, zu verhindern.

Dafür räumt ein etwas zurückpreschender Trump den neuen Akteuren etwa zwei Wochen Galgenfrist ein, in der Hoffnung, dass der Konflikt, in welchem die USA selbst im Dilemma sind, zu entschärfen, noch bevor es zum einem Deja-Vu des zweiten Irak-Kriegs kommt – mit Umsturz und forciertem Regime-Wechsel, so, wie das Netanjahu, der Glaubenskrieger fern der Bibel wie der Moral, schon seit Jahrzehnten will – und mit Lug[3] und Trug im Wort wie in Taten auch eifrig betreibt.

Den breiten Massen in den freien und weniger freien Staaten der Welt praktisch unbekannt: die Interessen der USA, die Interessen der EU und die die Interessen Russlands, von China, Indien, Brasilien und anderen ganz zu schweigen!

Wenn der Israel-Iran-Krieg weiter eskaliert, wird es viele Verlierer geben!

Putin aber, der sich mit den zurückhaltend wie schlau agierenden Chinesen ins Fäustchen lacht, wird still triumphieren, denn die Hauptverlierer werden die USA sein, die ihre Vormachtstellung in der Nahost Region und am Golf über militärische Präsenz verlieren werden, weil die arabische Partner wahrscheinlich wegfallen, aber auch die Staaten der EU, die ökonomisch getroffen werden über die viel knapper und deshalb substanziell teurer werdende Energie, vor allem dann, wenn der Iran die Straße von Hormus[4] schließt.

Also haben es die Europäer auf einmal sehr eilig, um nach Genf zu reisen, nachdem sie gestern noch im kanadischen Banff die Gebetsmühlen drehten, heuchlerisch und dumm, nämlich gegen die eigenen Interessen.

 

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag vom 19. Juni über Trump und die Volatilität an den Börsen der Welt.

 

[2] Im Iran sind etwa 200 russischen Atomwissenschaftler tätig, deren Sicherheit Israel bisher angeblich garantierte.

Angegriffen werden die Atomanlagen trotzdem, was unverantwortlich, ja, hirnrissig verrückt ist der Welt aber trotzdem zugemutet wird. schließlich stellt man das eigene Narrativ von der unmittelbar bevorstehenden Atombombe des Iran über die Erkenntnisse der IAEO, die ja eine UNO-Organisation ist – und das in einem Konflikt, in welchem man explizit auch gegen die UNO führt, gegen die Gerichte der UNO im Haag und gegen die humanitären Einrichtungen der UNO in Gaza.

 

 

[3] Dass freche lügen in eigener Sache ist diesen vollendeten Demagogen längst ins Blut übergegangen; gleich den Propagandisten aus der IDF, die praktisch jede Schandtat und jedes Kriegsverbrechen verbal zurechtzubiegen versuchen, über nur kurzfristig wirksame Lügen, so Netanjahu auch jetzt, nachdem ein Krankenhaus in Israel – versehentlich – getroffen wurde. Während er den Bürgern aus der Menge klarzumachen versucht, dass Khamenei eine Atombombe gegen die ganze Welt einsetzen werde, falls er sie habe, vergisst er zu erwähnen, dass er von frühester Stunde an die zwei, drei Dutzend Krankenhäuser in Gaza systematisch vernichte ließ, darunter das große Al Shifa-Krankenhaus, der etwa einem deutschen Universitätsklinikum entspricht, in einem Schlag mit über 500 Toten, die dann dem Islamic Djihad in die Schuhe geschoben wurden, als Irrläufer!

Dazu gibt es zahlreich Beiträge aus meiner Feder aus diesem Blog, teils auch noch im Internet auffindbar.

 

 

 

 

Trump und die Volatilität an den Börsen – macht der US-Präsident sich seine Kurse selbst, für die eigenen Anlagen …  und für seinen ganzen Clan? 

Über den politischen Faktor an der Stock Exchange in New York, an der Warenterminbörse in Chicago und anderswo. 

Ist die Börsenaufsicht nur noch Makulatur?

Schon lange bin ich aus dem Geschäft, geschädigt auch durch „politische Börsen“, etwa beim Putsch der alten Kräfte aus dem KGB und der sowjetischen Politik gegen Michail Gorbatschow, als ich Zehnstausende verlor, harte Deutsche Mark, weil politischen Einwirkungen kurzatmig sind – und die Abschläge am Krisentag, wenn Aktien oder Optionsscheine aus schwachen Händen in starke Hände wandern, am Tag danach nicht mehr wettzumachen sind.

Die Börse fällt, wenn Amerikaner ihre Aktien in Europa verkaufen, noch bevor die eigenen öffnet, um 10 oder 20 Prozent, schießt dann aber schnell wieder hoch, um vielleicht noch einmal zu fallen, wenn die Unsicherheit an der politischen Front anhält!

Nichts für schwache Nerven, nur für alte Hasen, die dabei schnell reich werden – von einem Tag zum anderen – wie George Soros, als er gegen die Bank von England spekulierte, und gewann!

Politisches, Gerüchte, Krieg – das macht die Börsen „volatil“unkalkulierbar wie Trump, der auch mit seiner Unkalkulierbarkeit viel Geld verdient, indem er Ungewissheit schafft, Gerüchte in die Welt setzt, ja, Angst und Panik verbreitet!

Werde ich angreifen oder nicht?

Der Börsianer kann sich seinen Reim darauf machen; er kann investieren, kaufen oder auch verkaufen um dann der Börse den Rücken zuzuwenden, auf irgendeiner - eigenen - Insel das Leben zu genießen – wie Trump im Club[1] und in erlesener Gesellschaft der Muti-Milliardäre[2] aus den USA und aus aller Welt, die gerne an der Quelle der Macht sitzen, weil diese auch die Quelle des Geldes ist.

Trump, der Bankrotteur aus Atlantic City, der Tausende Rechnungen immer noch nicht bezahlt hat, freut sich mit Bezos, Zuckerberg und Elon Musk so lange im Club und im Kabinett, bis sie sich in die Haare geraten; aber er bohrt nicht mehr – wie der Loser George W. Bush, der bohrte, ohne auf Öl zu stoßen.

Fern vom „Interessenkonflikt[3]“, den er nicht kennt, da er das Geschäft verinnerlicht hat, auch jenseits der Moral aus den zwei Bibeln[4], auf die er – gleich zweifach - den Amtseid schwor, macht er sein Geld an der Börse.

Ganz egal, was Trump als US-Präsident zum Thema Krieg und Frieden sagt:

Der Goldpreis steigt – oder er fällt!

Der Ölpreis steigt – oder er fällt!

Die Rüstungsaktien steigen oder fallen!

Wer sich die „Calls“ oder „Puts“ rechtzeitig besorgt hat, mit dem Vorwissen wie Tandlers Tochter in Deutschland aus dem Umfeld der CSU, also die Kaufs- und Verkaufsoptionen auf Gold, Devisen, Öl oder Aktien und Derivate, der kann über Nacht zum Millionär werden, also alle, die dem Clan angehören und andere Helfer und Helfershelfer für sich agieren lassen – über Ecken, die eine SEC nicht wird kontrollieren können.

Trump – der Überkapitalist, der gewissen Leuten aus seinem Umfeld Profite geradezu garantieren kann, weil er – über sein Gerede und Gefasel – die Kurse macht – er, der inkarnierte Interessenkonflikt!

Nie hatte Amerika einen kapitalistischeren Präsidenten!

Und kaum einer hat das bemerkt, denn der Mann schwört auf die Bibel und predigt die Moral fürs ganze Land, für alle, die ihm folgen!

Als guter Geschäftsmann und wahres Marketing-Genie hat er - mit seinem Clan - nun auch noch einen eigenen Mobilfunk-Dienst in die Welt gesetzt, denn politische Gefolgsleute sind auch gute Kunden!

Ein Mann mit Moral, dieser Trump, der Frieden schaffen will, dann aber doch zum Krieg blasen lässt, damit die Kurse steigen an der Wall Street, vor allem die Rüstungsaktion, und wie bei Chaplin im Film – denn so zieht man der ganzen Welt das Geld aus der Tasche, im Hin und Her, was am Ende Amerika vielleicht groß macht, doch kaum beliebt, denn die Geprellten vergessen so schnell nicht, wer sie arm machte, im blinden Vertrauen auf Amerika, das, wie einige meinen, nie wirklich groß war, aber immer menschenverachtend, rücksichtlos, und - bei aller Freiheit – urkapitalistisch, dem Mammon dienend, dem Goldenen Kalb und dem großen Götzen[5] – in Berufung auch noch auf Christus!

Wer gewisse Leute reich macht, kann zusätzlich noch auf hohe Spenden hoffen – Musk, der reichste Mann der Welt, bewies, wie das funktioniert, doch nicht aus Altruismus oder aus Liebe zu Trump als Person und Führer der Nation, sondern nur, um selbst noch reicher zu werden und viel, viel mächtiger!

Das aber weiß inzwischen auch Trump!

 



[5] Einige aus der aktuellen Protest-Bewegung gegen Trump sehen die USA in der Hand der „Mormonen“!

 


Russisches Roulette? 

Ich werde die Welt anzünden …oder auch nicht – so etwa spricht der Mann, den die Amerikaner zu ihrem Präsidenten gemacht haben, zum mächtigsten Mann der Welt! 

So redet Hasardeur Trump – vor der staunenden Welt!

Und damit verdeutlicht der Mann, den die Protestierenden gegen ihn dort – immer noch sehr euphemistisch – den „King“ nennen, vielleicht sogar den Alles-Zerstörer „King Kong“ meinend – den Unterschied zwischen einem besonders „schwachen Präsidenten“ wie ihn Joe Biden in der letzten Zeit verkörperte und einem durch und durch „unberechenbaren“, ja, einem „verrückten“ Präsidenten, der wirklich glaubt, ein selbstherrlicher Diktator zu sein, einer, der alles darf, was er will – nach innen wie nach außen.

Diese zynische Haltung eines unbeirrten Willens zur Macht in reiner Entfaltung aber verbindet Trump, den großen, blonden Diktator, mit etwas kleiner geratenen Netanjahu, der auch alles durchsetzt, was er will, gegen die UNO, gegen 185 Staaten der Welt, also fast gegen alles Völker der Erde, dafür aber im Namen Israels, auch der Kultur und Zivilisation – in Absetzung von ISIS und Hamas oder Hisbollah und Huthi, aber über 60 000 Leichen von Zivilisten: und nun auch noch gegen den Iran, im Bund mit dem großen Bruder, der dem kleinen, der ein Versager ist, beisteht – mit Kraft und Stärke wie bei Charlie Chaplin im Film, nur diesmal mit Bomben und mit der „Mutter aller Bomben“, die schon im Kampf gegen Saddam Hussein ein Thema war und gegen Bin Ladin in der Bergwelt von Afghanistan!

Mit dem Sturz des Schahs in Persien vom Pfauenthron und der Rückkehr des geistlichen wie bald auch weltlichen Führers Chomeini an die Spitze des Staates, heute, vor 46 Jahren, was meiner Zeit im Westen entspricht, wurde aus dem engen Freund und Partner Israels ein Todfeind, der die Existenz des „Zionisten-Staates“ Israel in Frage stellte und bereit war, Israel zu vernichten – und dahinter die USA, in einem Kampf der Guten und Gerechten gegen die Ungläubigen aus dem Judenstaat und dem gesamten Westen, in einem Weltanschauungskrieg gegen den „kleinen Satan“ und gegen den „großen Satan“, gestützt auf die Worte des Propheten und im Namen jenes Gottes, den alle muslimisch-islamischen Völker der Erde verehren und anbeten.

„Tod Israel“, „Tod den USA“

damit ist jetzt Schluss, meint Trump, in weltanschaulicher Allianz mit Netanjahu und, wie er glaubt für alle Amerikaner sprechend, die die Schmach des „schwachen Amerika“ unter Jimmy Carter mit der demütigenden Geiselnahme der vielen Amerikaner in Teheran 1979 noch nicht vergessen haben!

Das Imperium des neuen Cäsars Trump schlägt nun zurück, über Netanjahu in der Causa Selbstverteidigung Israels, schafft Fakten über Netanjahus Kriege – und die Welt hat sich dem zu fügen!

Zwei pfeifen auf die UNO, zwei verachten den Rest der Welt,

aber auch die Fakten, die gewichtiger sind als die Propaganda beider Lager in ihrem Weltanschauungskrieg, der auch heute noch ein Religionskrieg ist.

Fakt ist:

die internationale Atombehörde IAEO[1] fand bei ihren sehr gründlichen Inspektionen der Nuklear-Einrichtungen des Iran, die nach offiziellen Angaben auch nur friedlichen Zwecken dienen, keine Hinweise auf die Herstellung von Atomwaffen!

Das ist so, wird aber von den USA des Donald Trump ebenso ignoriert wie von dem großen Krieger Netanjahu aus Israel, das selbst etwa 90 Atomsprengköpfe besitzt, ohne dies zu bestätigen oder zu dementieren – und das schon seit Jahrzehnten!

Der nun gegen den Iran losgetretene Krieg - im Überfall á la Wehrmacht Hitlers auf Polen – beruht also auf einem „false pretext“, wie es der ehemalige britische Botschafter in Teheran heute ausdrückt, auf einem Vorwand, nicht viel anders als 1939 beim dem inszenierten Angriff auf den Gleiwitzer Sender, der nun zum großen Schießen einlädt, im Angriff eines souveränen Staates auf einen anderen, gestützt aber nur auf ein „Narrativ“, das dieser Netanjahu nunmehr seit 33 Jahren bemüht, einsetzt, um den Krieg gegen Irak und Iran zu schüren.

So wurde Saddam Hussein gestürzt – und ganz Nordafrika destabilisiert[2], jener Saddam Hussein und neue Nebukadnezar, der angeblich im Begriff war, Atomwaffen herzustellen, Atomwaffen, die ihm, dem wüsten Despoten, der, bei Gott kein Demokrat war, dafür aber ein echter Diktator,

auf ganz primitive Weise angedichtet worden waren[3] ,

auch noch über einen eingekauften Handlanger des BND.

Nun das Deja-Vu, in welchen sich eine – verlogene – Geschichte wiederholt, typisch für die von mir beschriebene, inzwischen global präsente „Zeit der Pharisäer“.

So, gestützt nur auf eine Legende, die kein Araber ernst nimmt[4], soll nun auch der religiöse Führer Khamenei von der Macht entfernt werden – und mit ihm das gesamte Mullah-Regime[5], das aus israelischer und auch aus westlicher Sicht, am Volk der Iraner vorbei regiert, über die Köpfe der 90 000 000 Millionen hinweg!

Also schafft der Retter der Zivilisation und Humanität Netanjahu – nach den 60 000 Leichen in Gaza – nun demokratische Verhältnisse im Iran?

Angeblich finden 80 Prozent der Israelis den Angriff der IDF auf Israel gut, was psychologisch verständlich ist nach den vier Jahrzenten der Exponiertheit in ideologischer Konfrontation.

Die Fakten aber bleiben Fakten – nur ein Vorwand führte zu diesem völkerrechtlich nicht legitimen Krieg, was den führenden Staaten der EU durchaus bewusst ist!

Also soll eine weitere Eskalation eingedämmt werden, mit einem Zurück an den Verhandlungstisch, um einen dritten Weltkrieg zu verhindern, der schon sehr nahe ist; denn, ohne es offen zuzugeben, kämpfen die USA dort schon lange mit, wenn auch nicht direkt, sondern indirekt in vielen Formen.

Mit der Pistole auf der Brust, will der Iran nicht verhandeln.

Wenn auch geschwächt, beantwortet er eine Drohung mit einer anderen Drohung und setzt, wahrscheinlich auch ermutigt von einem Putin oder den Chinesen, auf eine Entscheidung im Kampf!

Wie das seit Jahrzenten schon hinter dem Mond gehaltene und nur mit einem aufrecht erhaltenen, ideologisierten Feindbild gefütterte Volk der Perser auf die Entwicklungen reagieren wird, ist noch nicht absehbar.

Werden die USA, dazu gedrängt von der Israel-Lobby dort, aktiv in den Konflikt eintreten, mitkämpfen, die „Mutter aller Bomben“ zur Verfügung stellen und die teuren Tarnkappenbomber, um noch mehr Vernichtung über dem Iran abzuladen?

Insofern er noch in der Lage dazu ist, wird der Iran dann wahrscheinlich die 19 US-Militärbasen mit den 40 000 US-Soldaten, die es in der Golfregion gibt, angreifen – und somit die arabisch-muslimischen Gast-Länder in ein Dilemma bringen, Bruder-Staaten, die allesamt den Angriff Israels auf den Iran verurteilten.

Trump, der Mann der Frieden stiften wollte, braucht den Kongress, wenn er die USA in den Krieg führen will, in einen großen Krieg!?

Nun spielt er aber, ein Hasardeur wie Netanjahu[6], die Karte des Krieges – russisches Roulette?

 



[2] Sehr zum Missfallen der mir zugeneigten Kräfte aus den USA, thematisierte ich diese – unerquickliche – Materie in „Quo vadis, Germania“, 2016 kritisch - und verscherzte mir dort mein Publikum auch an den Hochschulen, die das US-kritische Werk deshalb nicht anschaffen wollten.

 

[3] Für die Lügenrede, die Colin Powell seinerzeit vor der UNO und der Welt hielt, die ich seinerzeit in Echtzeit verfolgte, schämte er sich später öffentlich und für den Rest seines Lebens!

 

[4] Der Propaganda-Krieg tobt hier und dort. Während die Araber, etwa im Sender Al Jazeera aus Doha in Katar,  an Netanjahus frühe Kampagnen gegen den Irak und gegen den Iran erinnern, sorgt in Deutschland, neben anderen Blättern und der „Welt“, besonders die „Bild Zeitung“ für die Stimmung und für die richtige Sicht der Dinge, dem Geist wie dem geistigen Erbe Axel Springers verpflichtet, einseitig, als Partei.

 



 

„Wir“ haben … nichts damit zu tun – und „wir“ haben … den Luftraum über dem Iran unter Kontrolle – 

Wer ist „wir“? 

Hat der alterssenile Trump sich verplaudert? 

Über dilettantisches Lügen von hoher Warte aus … und über das Mitlügen der G-7-Nationen-Vertreter auf dem Gipfel im kanadischen Banff

Rücksichtslos direkt, also undiplomatisch, wie er nun einmal ist, sagt Trump, was er „denkt“ und fühlt; unverblümt redet er Tacheles, wenn mit anderen abrechnet, andere beschimpft. So etwas wie Protokoll kümmert ihn wenig, denn er ist der mächtigste Mann der Welt, also macht er, was er will, auch, wenn er, ungeschickt agierend und ins Fettnäpfchen tretend, schlimmer noch ein deutscher Kanzler Helmut Kohl, vor aller Welt ausplaudert, was er mit Netanjahu vereinbart hat zum Thema Krieg gegen den Iran und Umsturz im Iran. Netanjahu konnte das Abtreten Bidens abwarten, um mit Trump das umzusetzen, was von langer Hand geplant war. Deshalb auch die Rücksichtslosigkeit und totale Menschenverachtung im Gaza-Krieg – mit täglichen Massakern an Unschuldigen, die auf Nahrung warten, dabei aber erschossen werden – im Libanon und mehr und mehr auch im Iran, wo die Opferzahlen steigen und die verunsicherten Menschen dort nicht wissen, wohin.

Außenminister Rubio leugnete die US-Kriegsbeteiligung zunächst[1], als es mit der Attacke losging; Trump bestätigt diese, nachdem er sich vom G7-Gipfel im kanadischen Banff früh und ungeniert verabschiedet hat, nun doch noch, einfach so, weil es ihm so gefällt!

Show muss sein, auch im Krieg – und Trump ist ein Show Man, der täglich Aufmerksamkeit erregen und punkten will, gerade, wenn die Umfragewerte sinken - und der Rückhalt für die desolate Politik nach innen wie nach außen im Volk der Freien drastisch abnimmt.

Was sagen die anderen G-7-Teilnehmer zu den Entwicklungen im Israel-Iran Konflikt?

Der Iran dürfe keine Atombombe besitzen, und Israel habe das Recht, sich selbst zu verteidigen!

Wie? Darüber sagen die Uneinigen dort nichts! Also nichts neues unter Sonne! Also werden die Kriege Israels weiter gehen – wie bisher!

Der deutsche Kanzler Merz fügt - besonders hellsichtig - noch hinzu: Israel würde dort die Drecksarbeit für den ganzen freien, zivilisierten, kultivierten, ethisch- moralisch agierenden Westen übernehmen, für die – längst zur müden Floskel gewordene - „Wertegemeinschaft“, die von einer EU-Chefin Ursula von der Leyen so gerne evoziert wird, welche „Werte“ auch immer meinend, inzwischen aber an die Wand gefahren von keinem Geringeren als Donald Trump, der die große Heuchelei, das westliche Pharisäertum nicht mehr braucht, wer er Tacheles redet und konkret agiert, indem er, der immer Frieden stiften wollte, auf einmal droht, fordert, Flugzeuge und Schiffe schickt – mit vielen Bomben, die im Iran niedergehen sollen, um eine neue politische Situation zu schaffen, so die von Netanjahu seit Jahrzehnten schon angestrebte Neuordnung des Nahen Ostens und der Golfregion ermöglichend.

Der Gipfel in Kanada – eine Farce?

Macron hat eine Meinung, die Japaner, die den Angriff auf den Iran ziemlich scharf verurteilten, haben auch ihre Meinung, während Merz für alle Deutschen an dem alten Narrativ in bewährter Nibelungentreu festhält, an der Seite Israels und der USA, denn es geht nicht anders für das pragmatisch ausgerichtete Deutschland, das von seiner Wirtschaft lebt, nicht von der Ethik und der Moral in der Form des Völkerrechts, wo man sich Professoren leistet, die genau das bestätigen, was die Regierung wünscht! Staatsräson und Machtpolitik machen es möglich.

Überhört werden natürlich die Stimmen der Warner, nicht nur die der kleinen, unbedeutenden Rufer aus der Wüste als staatskritische Autoren und freie Blogger, sondern auch das Wort der Könige wird überhört, der Betroffenen aus der Region, die – wie der Haschemiten-König Abdullah von Jordanien gerade im Straßburg vor dem großen Haufen der Claqueure wie Ja-und-Amen-Sager wie Applaudierer – mahnen und warnen, ohne rechtes Gehör zu finden.

Eine „bedingungslose Kapitulation“ fordert Trump nunmehr von dem Iran, also von einem souveränen Staat, gegen den er im Namen der USA überhaupt noch keinen Krieg geführt hat!

Diese Logik verstehe, wer will!

Trump, der Irrationalist, hat wenig Sinn für Logik, dafür aber für das Geschäft, das mit dem Krieg kommt und den Bomben!

Also werden die Krieger aus Israel und die Geschäftemacher aus den USA ihren Weg weiter gehen, den Iran vielleicht zerschlagen, vernichten - wie den Irak, der seinerzeit, der angeblich auch auf dem Weg zur Bombe war, Khamenei ausschalten wie Saddam Hussein, der nebenbei ein arabischer Führer sein wollte, wenn sich nicht doch noch einige Akteure einmischen, systemische Rivale aus der „Achse des Bösen“ – mit Eigeninteressen, eigenen Geschäften und existenziellen Endzielen.

 

 

Im Krieg ist wohl alles erlaubt? 

Vor allem dann, wenn ein Staat sich überhaupt nicht mehr an das Völkerrecht hält – 

dann darf man auch gegen Zivilisten Krieg führen, Unschuldige töten – und einen, den staatlichen Rundfunk- und Fernsehsender des Iran schlechthin, mit Dutzenden Journalisten bei der Arbeit während der Live-Sendung angreifen und in Brand bomben, vor laufender Kamera, 

während das dann in Deutschland medial auch noch verharmlost und verniedlicht wird! 

Der Propaganda-Krieg um die – längst gekippte - öffentliche Meinung geht auch in Deutschland ungeniert weiter, pro Israel natürlich, dafür aber gegen Moral und gegen den Geist des Völkerrechts!?

 

 


Soll ich mich aufregen? 

Darf ich mich aufregen, wenn in deutschen Blättern unverschämt verniedlicht wird, was anderswo an offensichtlichen Kriegsverbrechen praktisch täglich abläuft?

Die „andere Sicht der Dinge“ kriege ich immer noch über den englischsprachigen Sender Al Jazeera aus Doha in Katar mit, den ich, unzufrieden mit der Berichterstattung[1] in ARD und ZDF, in BBC und CNN, im Oktober schon vor den Anschläger der Hamas eingeschaltet, um diesen dann bis zum heutigen Tag auch nicht mehr abzuschalten, denn fast im gesamten Westen geht die große Desinformation der Vielen weiter.

Wer es nicht schafft, sich anderswo zu informieren, der bleibt desinformiert, so, wie es auch die arabische und islamische Welt fast vollständig ist, auch im Iran, wo ein Sender über Wahrheit und Lüge bestimmt, das iranische Staatsfernsehen, das nun – vor den Augen der Welt – im Flammen gebombt wurde, während eine prominente Moderatorin – mit erhobenem Zeigefinger[2] wie Jesus und Malala – zum Volk redete, gegen den Aggressor Israel, der – unter Netanjahu - in Gaza, ohne Rücksicht auf Menschenleben, 60 000 Zivilisten getötet hatte.

Kurz bevor – mit der Moderatorin – die wohl geschockten 90 000 000 Millionen Iraner zusammenzuckten und andere Sensible in aller welt, die nich glauben wollten, das ein zivilisierter Staat, der sich „demokratisch“ definiert, „so“ Krieg führt, mit Mitteln der Angst- und Panik-Erzeugung über offensichtlichen, psychologisch gewollten Terror, war es kein Geringerer als Israels Verteidigungsminister Katz, ein besonders eingefleischter Glaubenskämpfer und Scharfmacher, der die Botschaft verlauten ließ, der iranische Staatssender werde bald selbst vom Bildschirm verschwinden, sich in Luft auflösen, mit aller antizionistischen Propaganda, die im Iran seit Chomeinis Rückkehr und Machtergreifung zum guten Ton gehört, neben den verbalen Attacken gegen den „großen Satan“ aus Übersee, gegen den Großen Bruder, ohne dessen hochtechnologische, überlegene Waffen dieser Krieg gegen den Iran Israel so auch nicht führen könnte.

War die Zerstörung des Fernsehsenders, in dessen Räumen sich einige Dutzend Mitarbeiter befanden, der aber landesweit angeblich um die 50 000 Iraner beschäftigt, völkerrechtlich legitim?

Wenn es um irgendeinen Vorwand geht, um Illegales zu rechtfertigen, um den Krieg jenseits des Völkerrechts zu rechtfertigen, dann sich die Akteure aus Israel, die Krieger, die auf das Völkerrecht pfeifen, ja, auf die ganze UNO und auf alles, was die UNO tut, über Gaza hinaus, nicht verlegen, ja, sogar höchst einfallsreich – denn mit Worten lässt sich nicht nur trefflich streiten und ein System bereiten, mit Worten kann man, so glauben es wohl die Krieger aus Israel, sogar Taten ungeschehen machen, auch das, was die ganze Welt auf dem Bildschirm verfolgen kann und auch verfolgt!

Also heißt es frech: ein Teil des Senders sei militärisch genutzt worden, also ein legitimes Angriffsziel, gut geeignet, vernichtet zu werden – mit Mann und Maus! Wer will das „Schein-Argument“ überprüfen?

Die geschockte Moderatorin, über der der Himmel zusammenbrach, konnte noch fliehen und überlebte.

Wie wirkt der brutale Gestus aber im Iran auf das breite Volk?

Etwa so, wie im Libanon, als mehrere Tausend eingeschleuster Kommunikationsgeräte in konzertierter Aktion zur Explosion gebracht wurden, um Hisbollah-Kämpfer zu töten und alles, was um diese herum war, auf dem Markt, in den Wohnungen!?

War das noch ein konventioneller Krieg oder bereits – asymmetrische Kriegsführung – de facto „Staatsterror“?

Darf die IDF alles, was sie will und was ihr einen Vorteil verschafft?

Israel kämpft längst jenseits von Gut und Böse, eben, so, wie Gesetzlose[3] kämpfen, wenn sie die Zivilisation, die Kultur, die Humanität retten wollen, für sich und für die Expansion bestimmter Ideen, doch ohne Rücksicht auf die Betroffenen.

Die Attacke war wahrscheinlich kontraproduktiv, denn sie entfernt das kriegführende Israel von den eigentlichen Zielen, von der Zerstörung der Nuklear-Anlagen und der aggressiven militärischen Einrichtungen des Iran, die Israel bedrohen, führt aber zum Zusammenschweißen des iranischen Volkes, das nun – und mit internationalen Beobachtern, darunter viele Juden, anständige Juden – erkennt, dass der Angriff dem souveränen Staat wie dem gesamten Volk der Iraner gilt, dass ein altes und stolzes Volk ist, betrieben von einem Glaubenskrieger Netanjahu, der die ganze Nahost-region umkrempeln und neu gestalten will, wenn auch über viele Leichen!

Der Araber und islamische Mensch ist wohl nichts? Man darf ihn vernichte, ausrotten, in großer Zahl, ohne dass es zu Konsequenzen führt?

Der Iran will zurückschlagen, mit alten Waffen aus sowjetischer und russischer Produktion - er will die Nacht über Tel Aviv in einen Tag verwandeln!

Was weiß der – heiße wie kalte- Krieger Katz davon, der dem anderen großen Krieger und Kriegsverbrecher Netanjahu eifrig dient – mit solchen Methoden die dann auch in der deutschen „Welt“ des Philosemiten und Zionisten Axel Springer, die mehr und mehr zu einer „Bild-Zeitung“ verkommt, auch noch verniedlich werden in einer Überschrift, wo es heißt, der Sender sei „nach iranischen Angaben“ in die Luft gesprengt worden!

Haben sich die Iraner wohl selbst in die Luft gejagt?

Geht es noch zynischer?

Merz und Co. sehen auch keinen Bruch des Völkerrechts, nicht anders als Vorgänger Scholz, der die Staatsräson über das international gültige Recht stellt, als ein gelehriger Schüler der Angela Merkel, die Recht und Gesetz auch im Inland, im deutschen Vaterland, außer Kraft setzte, während die Deutschen und die deutschen Juden dazu schwiegen.

Darf man – völkerrechtlich betrachtet – einen staatlichen Sender im Feindesland in Kriegszeiten angreifen du zerstören?

Dazu gibt es Präzedenzfälle, etwa aus dem Jugoslawien-Krieg und aus dem Irak-Krieg gegen Saddam Hussein.

Viele Völkerrechtler – viele Meinungen!

Man kann sich seine Version aussuchen, für die eigene Moral!

Das ist die Welt, in der wir leben, in der nur das Recht des Stärkeren zählt, das aber das Recht des Dschungels ist.

Wie gleicht es dem Menschenrecht – für die Einen soll es gelten, für die anderen, die nur „human animals sind“, aber nicht!

Ethik gilt für Individuen, die Menschen sind, Völkerrecht ist eine Ethik für Völker, die sich als Menschen verstehen – und die sich freiwillig daran halten!

Wer wann und wie damit umging in den letzten Jahrhunderten der Geschichte der Menschheit, die eine Kultur- und Zivilisationsgeschichte sein will, darauf antwortet die Historiographie, insofern sie nicht parteiisch ist oder von Siegern geschrieben wird, propagandistisch, nur von Siegern!

 

 

 



[2] Die deutsche Hasspredigerin hingegen zeigt, nicht anders als Peer Steinbrück aus der SPD, in der Regel nur den Mittelfinger! Vgl. dazu meine Beiträge.

 

 

 



Netanjahu hat den Krieg nach Israel gebracht,

der zynische Machtmensch und Hasardeur, dessen politisches Agieren im Sinne einer rücksichtslosen Machtentfaltung ich schon lange beobachte, darüber mahnend schreibe, besonders aber seit dem Vergeltungskrieg in Gaza, der vom ersten Tag an gegen das Völkerrecht geführt wurde und der den Hauptakteur - auch von den ersten Bomben auf die Zivilisten in Gaza an - zum ausgewiesenen Kriegsverbrecher machte, neben anderen neben ihm.

Jetzt, nachdem er in Gaza versagt hat, sowie nach den weiteren vom ihm rücksichtslos betriebenen Kriegen im Libanon und in Syrien gegen schwache Kräfte, nun, um das eigene Versagen zu kompensieren, der Schlag gegen den Iran, ein strategischer Fehler der Extraklasse, den der Hasardeur[1], der, mit dem Rücken zur Wand stehend, nichts mehr zu verlieren hat, aber trotzdem wagte, weil das eigene Los, das politische Überleben davon anhing – so lange Krieg geführt wird, ganz egal, gegen wen, bleibt Netanjahu an der Macht.

Der Interessenkonflikt ist den Bürgern Israels durch aus bewusst – und doch trugen sie mehrheitlich die Kriegspolitik in Gaza mit; und sie scharen sich auch jetzt um die Fahne, wo es gegen den ganz großen Feind geht, der das Existenzrecht Israels in Frage stellt, seit Jahrzehnten schon!

Seit Jahrzehnten schon also auch diese Doktrin der unbedingten Selbstverteidigung, die sich zunächst gegen die arabischen Nachbarstaaten Ägypten, Jordanien, Syrien und den Libanon richtete und gegen die Palästinenser in jenen Staaten sowie in den besetzten Gebieten Westjordanland und Gaza, später erst, nach Ajatollah Chomeinis Machtergreifung und dem Golfkrieg, gegen den Islamistenstaat der Gotteskrieger Iran.

So wurden die Israelis, die jetzt die Krieger stellen, erzogen – und, weil diese Lehre weiterwirkt, nehmen weite Teile der Bevölkerung Israels diesen enthemmten Netanjahu hin, obwohl die Politik, die er macht, sowohl die Sicherheit als auch die Zukunft des Judenstaates in der Region gefährdet.

Noch nie – und wohl nirgendwo auf der Welt - klebte ein Politiker so verbissen an der Macht – wie dieser Netanjahu!

Wenn er auch nur einen Hauch Anstand hätte, wäre er längst zurückgetreten!

Doch der politische Überlebenskünstler, der nur sich selbst kennt, setzt alles aufs Spiel, Sicherheit und Zukunft, demagogisch, um sich selbst zu retten, aber auch als Glaubenskämpfer, der an einem Großisrael strickt und dies auch durchsetzen will, gegen die Erzfeind, in der Hoffnung aus den Großen Bruder aus Übersee, der zwar helfen kann, aber nicht recht helfen will, einerseits, weil die Amerikaner kriegsmüde sind, aber auch, weil sie - wie der vernünftige Rest der Welt – die Kriegsziele des Netanjahu und anderer Glaubenskämpfer nicht teilen, aber auch nicht die Methoden, wie – das mehr und mehr internationale isolierte – Israel seine Kriege führt! Nämlich menschenverachtend, zynisch, inhuman, ganz im Gegensatz zu den Idealen der Zionisten des Anfangs, die ein gerechtes Israel aufbauen wollten, ein wirklich demokratische Israel, das mit der Ermordung Jitzchak Rabins durch einen fanatisierten Juden aufhörte zu sein[2].

Dass mit den USA der Angriff auf den Iran und alles, was damit zusammenhängt, abgestimmt war, darauf verweist das Veto des Donald Trump gegen die Exekution des religiösen Führers Khamenei durch Israel, die einem staatlich ausgeführten Tyrannenmord gleichgekommen wäre. Mit unabsehbaren Folgen – auch für die USA!?

Einige ranghohe Militärs sind inzwischen tot, gezielt liquidiert auf bewährte Weise mit technologischer Überlegenheit und Geheimdienstinformationen, Generäle, auch Wissenschaftler – und Zivilisten, da sich Kollateralschäden bei solchen Kriegsaktionen nicht vermeiden lassen,

Nun aber schlug der Iran zurück – die Undurchdringlichkeit der teuren Schutzschilde wurde zum Mythos!

Vor allem aber ist der Krieg nun mitten im Heiligen Hand angekommen, in den Großstädten, in Tel Aviv, in Haifa, in Jerusalem!

Die – bisher, speziell seit Gaza von Netanjahu weitestgehend hinter dem Mond gehaltenen –

Israelis erfahren nun ganz konkret, was Krieg ist und was der Krieg im Alltag jedes Einzelnen bedeutet.

Das Land steht still – nicht nur „Teheran brennt“, wie es in einigen deutschen Blättern – fast frohlockend - heißt, sondern auch Tel Aviv und Haifa, wo es Opfer gibt, Tote, mehr als 14, und viele Verletzte.

Der Iran habe eine rote Linie überschritten, indem er Zivilisten angreife, heißt es aus Israel, Teheran werde brennen – und für jedes israelische Haus, das zerstört wurde, werde man hundert Häuser im Iran zerstören, so die Parolen, die auch ein israelischer Verteidigungsminister Katz hören lässt, nicht weniger rhetorisch aufgebläht wie die Worte eines Gallant im Zusammenhang mit der Belagerung Gazas ganz am Anfang der großen Vergeltung, die immer noch keinen Sieg gebracht hat, aber, auch gestern noch 56 tote Palästinenser, nach den 5 000, die es seit März 2025 angeblich geben soll.

Der Iran stellt sich auf einen langen Krieg ein – und ist angeblich auch gut gerüstet!

Ob ein Umsturz, den Netanjahu seit Jahren dort schon betreibt und anstrebt, auch jetzt, die Bevölkerung des Iran dazu aufrufend, realistisch ist, bleibt fraglich; denn der Iran, international weniger isoliert, als im Westen vermittelt, kann auf eine kriegserprobte, leidensfähige wie vom Westen gedemütigte Bevölkerung zählen, die ihrer religiösen Führung mehr glaubt als einem fernen Demagogen Netanjahu nach den glorreichen Taten in Gaz mit über 60 000 toten Glaubensbrüdern nach eineinhalb Jahren Krieg.

Ursache und Wirkung!?

Während israelfreundliche Medien in Deutschland den Deutschen erklären wollen, wer die Schurken sind und wer die Bösen[3], war es in diesem Fall Netanjahu, der den Angriff auf einen souveränen Staat lostrat – mit der bewährten Parole: „Das ist erst der Anfang“ und mit der Aussicht, das dicke Ende komme noch!

Israel verfügt angeblich über 90 atomare Sprengköpfe!

Will der Premier und Kriegsverbrecher etwas davon im Iran einsetzen?

Putin hat den Angriff getadelt, zurückgewiesen – der Außenminister des Iran verwies darauf, dass Netanjahu, der angeblich alle Atomgespräche mit den USA torpedierte, den Angriff nur mit dem Segen der USA ausführen konnte.

Falls der Iran, wie suggeriert, die Straße von Hormus schließen sollte, könnten sich die Ölpreise verdoppeln – dann werden auch die Unpolitischen in aller Welt an den Zapfsäulen merken, dass zwei Staaten gegeneinander Krieg führen.

 



[1] Meine letzten Beiträge zu diesem Akteur der unverantwortlichen Art, die ich als wichtig einstufe, werden im Internet nur schwer gefunden! Noch nicht? Oder überhaupt nicht mehr?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Meine frühe Warnung, Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza und in der Nahost Region aktiviere die antijüdischen Ressentiments weltweit, wird heute, im Juni 2025, an prominenter Stelle in der „New York Times“ eindringlich wiederholt

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahus letzte Karte … und vielleicht auch sein letztes Gefecht? Mit dem „einseitigen“ Angriff als „Präventivschlag“ auf den Iran rettet Bibi sich vielleicht selbst, er exponiert aber das Volk der Juden in Israel auf unverantwortliche Weise, denn der Iran ist de facto gezwungen, vergeltend zurückzuschlagen

Mehr noch ist auf dem Weg[1]“ - Netanjahu greift die Atomanlagen Irans an, Netanjahu will die USA in den bewaffneten Konflikt hineinziehen, Netanjahu will auch den Umsturz im Iran, den Machtwechsel – angeblich existenziell notwendige Kriegsziele, die gefährlich für die ganze Welt sind, selbst für die Supermacht USA

In den letzten Tagen gingen die Zugriffe aus Israel auf meinen Hauptblog drastisch zurück – also schreibe ich nun zu diesem Konflikt mehr für deutsche Ohren, für den Michel, der wegschaut, wenn Unrecht geschieht – mit seinen Polikern und den beiden Kirchen!

 

 

Fakt ist: da wir in einer vernetzten Welt leben, kommen viele aufrichtige, anständige Juden doch noch zu Wort, etwa in dem in Israel verboten Sender Al Jazeera, den Netanjahu einen „Terroristen“-Sender nannte; un d sie können dort frei reden und darüber berichten, wie die Bevölkerung in Tel Aviv, Haifa, Jerusalem und anderswo in Israel gerade fühlt denkt.

Dort auch, bei ausgewogener, professioneller Berichterstattung der Korrespondenten, auch die Sicht aus Teheran. Wenn der Iran atomar getroffen und verstrahlt wird, dann trifft das auch das gegenüberliegende Katar – mit all den Reichtum! Also ist man dort sehr wachsam, da unmittelbar betroffen, wenn es atomar knallt!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der schwache Führer[1],

 

 

[2] Etwas Gegenwehr zu diesem unseligen Trend in die falsche Richtung, der die Feinde Israels mehrte, war die Politik des Ehud Barak.

 

[3] Vgl. dazu die Beiträge, die ich zum Thema Iran publizierte, die man im freien Internet aber nur schwer findet:

 

Ein „Untermensch“, ein jüdischer Untermensch – und ein neuer Übermensch als Loser

Lea Rabin greift tief in das Wort-Arsenal der Nazis, um den Juden zu charakterisieren, der ihren Gatten Jitzchak ermordete, im Wahn, den „Helden ihres Lebens“!

Ich gezielt gewähltes Wort: „Untermensch[1]“!

Die Schweigenden in Israel ließen es seinerzeit zu, dass gegen den Premier, der ein Friedenstifter war, offen gehetzt wurde, während ein Netanjahu fast vergnüglich dabei zusah, etwa wie Machiavelli in Florenz, als unten, auf dem Platz des Volkes, der Reformator der kranken Christenheit Savonarola verbrannt wurde.

Netanjahu profitierte von der Stimmung gegen die Aussöhnung mit den Palästinensern und den arabischen Nationen – und er wurde Premierminister, die Geschicke Israels weiterhin bestimmend, doch nicht zum Guten, sondern hinein in die Konflikte, in eine Folge von Kriegen mit vielen, vielen Siegen, deren Früchte wir heute ernten – noch mehr Kriege, Kriege, die nicht nur die Existenz des Staates Israel bedrohen und das Weiterleben des Volkes der Juden als Juden in Koexistenz mit Arabern, sondern den Frieden in der ganzen Welt.

Wie schnell es zum Regionalkrieg kommen konnte, zeigen die Entwicklungen dieser Tage, die sich schon vor einem Jahr um diese Zeit anbahnten, als es im Libanon[2] an allen Ecken knallte – mit vielen Toten, nach den Liquidierungen der Führer der Hamas in Gaza und der Hisbollah in Beirut sowie in Syrien.

Das aus diesen Entwicklungen ein dritter Weltkrieg erwachsen könnte, ist möglich – und hängt von den großen Akteuren dahinter ab, von den USA, die Israel weiterhin stützend, eingreifen könnten, aber auch von Putins Russland, das eine „strategische Partnerschaft“ mit dem Iran einging, die schon zwei Jahrzehnte währt.

Der Grund des Übels: man hat den „kleinen Übermenschen[3]“ Netanjahu, der de facto schon ein großer Diktator ist, einen, den man im Israel von heute einfach nicht mehr von der Macht entfernen kann, gewähren lassen – und man hat ihn gedeckt, überall im Westen, bis auf kleine, wenig einflussreche Ausnahmen!

Und nun erweist sich dieser kleine Gernegroß der enthemmten Art, der „Übermensch[4]“ – als Loser!

Als wild gewordener Loser, der alles kaputt macht, der die Welt anzündet, während die Welt beim eigenen Untergehen zuschaut, diesen Untergang auch noch mitbetreibt!

Die Welt ist längst dem Wahnsinn verfallen!

Was Lula da Silva, der Staatschef Brasiliens, gleich nach dem Auftakt der Vergeltung in Gaza auf dem Punkt brachte, im Geist von Guterres, der für die Völker der Welt sprach, ist nun sehr konkret geworden – mit einem unkalkulierbaren US-Präsidenten, der nicht weiß, was er will und soll, in einem schrankenlosen Hasardeur aus Israel, der sich von keinem stoppen lassen will auf seinem Vernichtungsfeldzug gegen Menschen, die er als Menschen nicht anerkennt, denn er fühlt sich wohl als Übermensch – wie Josua gegen Amalek[5] und gegen die Amalekiter … in vielen Erscheinungsformen.

In diesem neuen Weltanschauungskrieg wird der fanatisierte Jude oft mit dem deutschen Menschheitsverbrecher[6] verglichen, der den Holocaust zu verantworten hat, den industriellen Massenmord an den Juden; in Gaza zunächst, aus dem Volk heraus, wo viele Unschuldige sterben mussten – und nun auch im Iran, im Wissenschaftsbereich, an den Hochschulen, wo man die totale Menschenverachtung aus Gaza nicht hinnehmen will, die von dem maßgebenden Politikern des Westen immer noch heuchlerisch hingenommen werden, auf über die Köpfe der eigenen Bürger hinweg.



[1] Vgl. dazu die drei, vier Beiträge, die ich jüngst zu Lea Rabins „Erinnerungen“ schrieb, die man im Internet aber nicht findet, dafür aber direkt, auf meinem Hauptblog.

 

[6] Gegen die Hitler-verharmlosung durch Netanjahu schrieb ich im Jahr 2015,

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Netanjahus Hitler-Verniedlichung – Zwangsinterpretierte Geschichte als Mittel der Realpolitik, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

 

heute wird der rücksichtlose Premier im arabischen Raum nicht selten mit Hitler verglichen und als „Hitler des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet – und die Akteure um den Premier herum „Fascisten“ genannt, während eine Debatte darüber im Westen vermieden wird, besonders in Deutschland – aus Gründen der Staatsräson natürlich, und aus Rücksicht auf die Maxima culpa in der eigenen Geschichte!

 

Ein Ethiker, der Völkerrecht durchaus studiert hat, und der zudem auch noch ein deklarierter Freund der anständigen Juden ist, die es weltweit gibt, muss dazu jedoch nicht schweigen!

 

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu hat den Krieg nach Israel gebracht,

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer half Netanjahu, über 60 000 Menschen in Gaza zu töten?

 

 

 


 

Der schwache Führer[1],

den die Deutschen unter dem Namen Olaf Scholz[2] kennen, erlebte die Welt in der Amtsführung des alterssenilen Joe Biden[3] als US-Präsident.

Diesem mächtigsten Mann der Welt, der beim Ausbruch des Ukraine-Krieges[4] seine Tassen noch alle im Schrank hatte, wie es im Volk salopp heißt, entglitt die Kontrolle über seine mentalen Fakultäten wie über die Führung der eigenen Nation und des freien Westens in den beiden letzten Jahren der Präsidentschaft voll und ganz; also machte er den Gaza-Vergeltungskrieg des Netanjahu möglich – und zwar so, wie er vom ersten Tag an geführt wurde, gegen das Völkerrecht, gegen die Humanität.

Das ein verrückter Führer auch ein schwacher Führer ist, wird die Welt noch in dem Biden-Kritiker Trump erleben.

Wo Biden zauderte und untätig blieb, als Moral, Weitsicht und Führungsstärke angesagt waren, ist dieser Trump schlechthin „unkalkulierbar“! Aus der Unsicherheit heraus, die Schwäche ist, ändert er seine Meinung ständig, ja, stündlich, was ihn zum Hasardeur macht, zu einem Sicherheitsrisiko nach innen wie nach außen – und somit zu einer Gefahr führ die ganze Welt.

Ein Hasardeur Netanjahu[5], brandgefährlich für alle, ein selbstisch Enthemmter, bereit die Welt anzuzünden, um alle ins Unglückzustürzen, allen voran das eigene Volk, weiß als guter Fanatiker noch, was er will, auch wenn es der Untergang ist – wie einst bei Hitler.

Trump aber weiß nicht, was er will![6]

Wenn die Welt untergeht, dann scheitert das Leben aller wahrscheinlich an einem schwachen Führer.

 



[5] Inzwischen hat Netanjahu, ohne auf warnende Stimmen zuhören, den Krieg auf den Iran ausgeweitet, offensichtlich mit dem Segen von Trump, ein Abenteuer für die Region, das auch Putin auf den Plan ruft und Putins Russland stärkt, das zudem einen Verteidigungspakt mit dem Iran hat. Während der Gaza-Krieg nun sekundär wird, in den Hintergrund gedrängt wird, abgelöst von dem großen Krieg, den Netanjahu immer schon wollte, der aber ohne die USA aber nicht lange geführt werden kann, kommen unabsehbare Folgen auf die Golfregion zu – und, da der Iran ein großer Erdöl- und Erdgasproduzent ist, über die bedrohte Energieversorgung auch auf die energieabhängige Welt. Israel hat inzwischen die Infrastruktur angegriffen und Raffinerien wie Häfen in Brand geschossen, währen die Israelis sich nunmehr mit einen ganz anderen krieg konfrontiert sehen, der ihnen ein Hauch von dem Leiden der Menschen in Gaza vermittelt, vor Haustür, im unmittelbaren Anschauungsunterricht, was Krieg bedeutet, wenn zwei Staaten gegeneinander kämpfen, nicht nur ein Staat gegen eine Miliz.

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Hasardeur Netanjahu schaukelt den Vergeltungskrieg in Gaza und im Libanon zum Regionalkrieg gegen den Iran hoch – und das in eigener Sache, doch auf dem Rücken des Volkes von Israel! Wie ist angemessen auf „Einkreisung“ zu regieren?

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Was unterscheidet Netanjahu von Trump?

 

[6] Innenpolitisch hat Trump, wie die Ausschreitungen in Los Angeles belegen, die USA fast schon an den Rand eines Bürgerkriegs gebracht.

 

In Philadelphia, wo es mit der Demokratie der freien begann, gibt es heute Proteste unter dem Motto „Wir wollen keinen König“, was noch euphemistisch klingt und eigentlich heißen müsste: „Wir wollen keinen Diktator“; explizit wird auf Transparenten der Protestierenden aber ausgesagt: „Wir wollen keinen Faschismus in den USA“!

 

 

 

 

 

 

 

 

„Mehr noch ist auf dem Weg[1]“ - 

Netanjahu greift die Atomanlagen Irans an, Netanjahu will die USA in den bewaffneten Konflikt hineinziehen, 

Netanjahu will auch den Umsturz im Iran, den Machtwechsel – angeblich existenziell notwendige Kriegsziele, die gefährlich für die ganze Welt sind, selbst für die Supermacht USA

So, wie Biden im Dilemma war in Gaza und im Umgang mit dem Iran, heute vor einem Jahr, so ist es nun auch Trump, der diesen krieg so wirklich nicht wollte, denn dieser Krieg, der genau eigenwillig geführt wird, wie alles, was in und Gaza nach den politisch dummen Anschlägen der Hamas und anderer Islamisten auf Israel kam, könnte den USA noch große Probleme bereiten, wenn die Führung des Iran sich – politisch unklug – dazu verleiten ließe, US-Militärbasen in der Golfregion, die es dort zahlreich gibt, anzugreifen.

Dann wären die USA im Krieg gegen den Iran, was Netanjahu will, da Israel die sich selbst gesteckten Kriegsziele dort nicht erreichen kann.

Um das Atomprogramm des Iran zu stoppen, bedarf es der Waffen, die nur die USA besitzen und einsetzen können.

Was es – eigentlich für die ganze Welt - bedeutet, wenn Netanjahu die Atomanlagen des Irans angreifen lässt, um das Atomprogramm des aggressiven Ajatollah-Staates militärisch und mit Macht zu beenden, zeigt der Blick zurück, nach Tschernobyl, 1986, dann nach Fukushima, um alle zu verdeutlichen, was atomare Verseuchung bedeutet – ein Hiroshima und Nagasaki im Deja-Vu!

Und doch lässt die Welt Netanjahu gewähren!

Faktisch, mit Bomben in weiten Teilen des großen Flächenstaates Iran, demagogisch daheim, in Israel, aber auch vor der UNO, wo der Botschafter Israels – als guter Pharisäer und im Stil des heuchlerischen Westens - sein Menetekel an die Wand malt, als Warnung an die Welt, wenn es zur iranischen Atombombe kommen sollte!

Die Atombomben Israels aber sind ein Tabu!

Keiner redet darüber – bis auf einen verrückten - dann auch schnell suspendierten –

Minister Eliahu,

der eine Atombombe auf Gaza[2] werfen wollte,

auf die 2 000 000 Palästinenser dort, Nachkommen der - in der großen „Nakba“ - aus ihren Land Vertriebenen im Jahr 1948 und danach über Besatzung und Besiedlungen durch jüdische Extremisten, die es nach geltendem Völkerrecht nicht geben darf-

Kein arabischer Staat nahte damals, um die jüdischen Atomanlagen in der Wüste Negev zu bombardieren,

also, um das zu tun, was Netanjahu heute im Iran tun lässt, durch die IDF und den Mossad, angeblich, um Israels Recht auf Selbstverteidigung wahrzunehmen.

Fakt ist: der Iran, der Russland mit Drohnen beliefert, wird heute – als guter Bündnispartner in der „Achse des Bösen“ - auch von Russland gedeckt, diplomatisch bei der UNO, und möglicherweise auch militärisch, wenn der Konflikt eskalieren sollte und Russland auch dort seine- noch offene - Rechnung mit dem Westen zu begleichen sucht.

Also spielt der Zündler Netanjahu, vor dem ich seit anderthalb Jahren als Rufer in der Wüste warne, in eigener Sache, um an der Macht zu bleiben[3], auch weltpolitisch mit dem Feuer, was selbst Trump[4], dem Unkalkulierbaren, mehr intuitiv als rational bewusst ist.

Am Ende ist der gesamte Westen in des Teufels Küche, wo ein Satan den anderen Satan bekämpft, Klein gegen Groß, Gut gegen Böse! Doch vielleicht bedarf es noch des deutschen Lichtmetaphysikers Gauck, der der Welt dann davon kündet, wer der Gute ist in diesem Konflikt, und wer der Böse – aus christlicher oder jüdischer Sicht gibt es da eine Antwort.

Doch besteht die Welt nicht nur aus Juden und Christen – es gibt da auch noch andere, alte und neue Kommunisten, sogar reine Atheisten, auch wenn diese sich gelegentlich in einer Kirche zeigen, um dort eine Kerze anzuzünden, für die vielen Toten in den Kriegen, für das gute Gewissen und das eigene Seelenheil!?

 



[1] So Premier und Kriegsverbrecher Netanjahu an sein Volk in Israel, an die Gegner im Iran – und an die Völker der Welt, nach den verheerenden Angriffen auf die Atomanlagen des Iran, auf militärische Ziele, Personen und Einrichtungen mit an die 80 zivilen Opfern bisher.

 

[3] Vgl. dazu meinen jüngsten Beitrag, den man im Internet – noch – nicht findet oder nicht finden soll, das eigene Volk zynisch verblödend, aber auch, um den Iran innenpolitisch zu destabilisieren, den Iran, in dem die inszenierten Jubelschreie der Jubelfrauen auch jetzt, nach den Angriffen, nicht überzeugend wirken.

 

Netanjahus letzte Karte … und vielleicht auch sein letztes Gefecht? Mit dem „einseitigen“ Angriff als „Präventivschlag“ auf den Iran rettet Bibi sich vielleicht selbst, er exponiert aber das Volk der Juden in Israel auf unverantwortliche Weise, denn der Iran ist de facto gezwungen, vergeltend zurückzuschlagen

 

 

[4] Während seiner ersten Amtszeit, im Jahr 2018, hat der US-Präsident die Atomverhandlungen der USA mit dem Iran einseitig beendet. Das wird heute ignoriert, ist vergessen.

 

 

 

 

Netanjahus letzte Karte … und vielleicht auch sein letztes Gefecht? 

Mit dem „einseitigen“ Angriff als „Präventivschlag“ auf den Iran rettet Bibi sich vielleicht selbst, er exponiert aber das Volk der Juden in Israel auf unverantwortliche Weise, denn der Iran ist de facto gezwungen, vergeltend zurückzuschlagen


Vor einem Jahr um diese Zeit, war es schon einmal soweit – die Eskalation[1] stand unmittelbar bevor. Nun ist das Befürchtete doch noch eingetreten: der „Präventivschlag“ des territorial kleinen Israel auf den Riesen am Golf an mehreren atomaren Standorten mit ranghohen Toten aus dem iranischen Militär[2], Atomwissenschaftlern und zahlreichen Zivilopfern.

Weshalb ließ Netanjahu jetzt zuschlagen – und mit dem Argument, das man schon seit Jahrzehnten kennt, mit dem Recht auf Selbstverteidigung Israels gegen die atomare Bedrohung aus dem Iran, der die Bombe zwar noch nicht hat, aber kurz davorsteht, sie möglich zu machen, angeblich angekommen an einem „point of no return“! Vor Monaten schon war das so.

Richtig ist aber auch, dass Netanjahus Regierung gerade jetzt unmittelbar vor Aus stand, beinahe abgewählt worden wäre, der Premier also gute Gründe hatte, jetzt den Iran anzugreifen, eine letzte Karte zückend, einen letzten Trumpf ausspielend, um sich doch noch einmal zu retten – als guter politischer Überlebenskünstler, der er immer schon war, wenn auch um jeden Preis!

So, wie ihm, dem demagogischen Hasardeur, das Leben der Hamas-Geiseln wenig am Herzen lag, so ist es auch mit der Sicherheit der exponierten Israelis, die zwar gut geschützt sind, in Schutzbunkern und durch die Schutzschilde wie „Iron Dom“, aber doch nicht vollkommen sicher, denn die Schutzschilde sind nicht perfekt. Wenn ballistische Raketen durchkommen, werden die Verluste hoch sein!

Netanjahu sind Zivilopfer aus der Bevölkerung wohl auch egal?

Muss das so sein, nur, damit ein mit Haftbefehl gesuchter Massenmörder an der Regierung bleiben kann?

Der schwere Angriff ist eine Art „Kriegserklärung“[3] über geschaffene Fakten.

Wie der Iran darauf reagiert[4], wird sich zeigen – und ob es zu der - schon vor einem Jahr angedrohten - großen Vergeltung kommt.

Die USA waren - nach den Aussagen des US-Außenministers Rubio - an dem Angriff auf den Iran nicht beteiligt; es sei eine eigenständige Aktion gewesen.

Aus Präsident Trumps vorausgegangenen Worten ist jedoch herauszuhören, dass die USA, die bisher immer solche Aktionen logistisch unterstützten, auch in diesem Fall informiert waren und – á la Biden - auch ihr Plazet gaben, da sie letztendlich doch den Krieg ausbaden müssen, den Israel allein ohne US-Unterstützung nicht lange führen kann, genauer diese IDF, die nach eineinhalb Jahren Krieg die Milizen und Iran-Stellvertreter Hamas, Hisbollah und Huthi immer noch nicht besiegt hat.

Dumme Kriege im Nahen Osten will Trump angeblich nicht führen!

Doch wenn er Netanjahu, der sich wieder einmal durchgesetzt hat, mit noch mehr Krieg[5], so gewähren lässt, wie ihn der alterssenile, führungsschwache Biden gewähren ließ, dann werden die USA – wie schon so oft in der Geschichte – auch noch einen dummen Krieg führen müssen, doch einen, der ins Auge gehen kann, denn die Welt ist inzwischen eine andere geworden, mit einer ganzen „Achse des Bösen[6]“ gegen die USA und gegen den – angeblich noch freien – Westen.



[2] Getötet wurde der Generalstabschef, der Luftwaffenchef und etwas sechs in der Öffentlichkeit kaum bekannte Wissenschaftler. Ob Strahlung austrat, steht noch nicht fest.

 

[3] Inzwischen wurde der schon im Raum schwebende Begriff aus iranischen Regierungskreisen so bestätigt. Es ist davon auszugehen, dass der kriegerische Konflikt in den nächsten Tagen und Wochen eskalieren wird, auch, weil Trump inzwischen verbal Öl aufs schon lodernde Feuer gießt. Erste Vergeltungsdrohne des Iran wurden in Israel angeblich abgefangen. Die Region ist besorgt, auch die Atombehörde. Heute noch wird es dazu eine Aussprache im UNO-Sicherheitsrat geben, eingefordert von dem angegriffenen Iran.

 

[5] Wenn der deutsche Außenminister Wadephul nun im Nahen Osten ankommt, wird er eine vollendete Tatsache vorfinden, etwas, was seinen Aktionsradius wesentlich limitiert.

 

 


Meine frühe Warnung, Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza und in der Nahost Region aktiviere die antijüdischen Ressentiments weltweit, wird heute, im Juni 2025, an prominenter Stelle in der „New York Times“ eindringlich wiederholt

In dem Beitrag aus der Feder des Pulitzer-Preisträgers Thomas L. Friedman, der wahrscheinlich ein reformierter, aufgeklärter, weltlicher US-Jude ist.

In New York, so heißt es, sei jeder zweite Einwohner ein Jude. Und die Stadt New York hat über 8 500 000 Millionen Einwohner. (Daneben New Jersey mit 9,5 Millionen!?

 

New York Times: „Israels Regierung ist eine Bedrohung für Juden überall“

 

Wie hieß es bei mir, auf meinem Blog, aus überhaupt nicht prominenter, ja, aus fast unbekannter und deshalb auch wirkungsloser Feder, nämlich aus jener des Freidenkers Carl Gibson, Germany, bereits am Anfang des Vergeltungskrieges, am 29. Februar 2024,

als nicht nur die Deutschen sondern fast alle EU-Staaten zum angegriffenen Israel standen, bis auf wenige Ausnahmen wie Irland und Norwegen, das nicht zur EU gehört, in Nibelungentreue, blind, einseitig, parteiisch, ethisch-moralisch selbstvergessen – wie die USA, „ironclad“, vor allem aber fern vom Völkerrecht, das für alle gelten soll, auch für den Staat Israel, dessen Armee (IDF) seit Kriegsbeginn mit seiner Art der Kriegsführung - über Belagerung und Bombardierung der Zivilen mit über 60 000 zivilen Opfern - sehr schwere Präzedenzfälle schafft für alle Kriege, die noch kommen werden, dezidiert auch gegen die UNO kämpfend und gegen die Völkergemeinschaft:

 

Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza aktiviert die antijüdischen Ressentiments weltweit

und führt zu noch viel mehr Antisemitismus und Terrorismus gegen westliche Staaten –

weshalb darf er trotzdem weiter machen?

- Was ist aus den Idealen und Errungenschaften der Französischen Revolution geworden – „the law of the djungle[1]“? Eine neue Barbarei?[1]

 

Die Erkenntnisse des Friedman sind nicht neu.

Ganz früh schon wurden sie angesprochen, etwa von den Juden aus der Diaspora, nein, nicht von deutschen Juden, die schwiegen, hinter Scholz stehend und der Staatsräson, sondern die Juden aus Argentinien, wo Milei gerade Präsident ist und zugleich ein Jude, artikulierten sich dezidiert und überdeutlich, vor dem warnend, was auf das – an sich existenziell bedrohte – Judentum in aller Welt noch zukommen wird.

Alle anständigen Juden der Welt – und darauf habe ich bestimmt Hundert Mal menetekelhaft hingewiesen, explizit und über Tacheles redende „Netanjahu-Appositionen“ – sahen das aufziehen Unheil kommen, nahen, denn sie erlebten die Auswirkungen des Gaza-Kriegs täglich in ihrem unmittelbaren sozialen Umfeld, in der Gesellschaft - und das weltweit.

Wenn Friedman heute das Wort vom „Paria-Staat“ in den Mund nimmt, das Un-Wort, das ich – auf Israel bezogen – erst vor wenigen Tagen und Wochen einsetzte in Beiträgen über Lea Rabin, über die die Memoiren der Gattin des – von einem fanatisierten Juden – ermordeten Premiers Jitzchak Rabin, die man in Internet des freien Westens einfach nicht findet, dann ist er der Erste in dieser Sache nicht! Prominente Köpfe aus der US-Politik - wie der weißhaarige Senator Bernie Sanders, selbst ein Jude, den ich in meinem Buch über Trump als den „amerikanischen Anstand“ bezeichnet habe, gingen da voraus; auch Chuck Schumer, der Demokrat und Jude, Jil Stein, Kandidatin der Grünen und Jüdin, viele Hundert aufgeklärte, gescheite Rabbiner, viele tausend jüdische Studenten an den Elite-Unis der USA, etc. etc., alle im Protest gegen diesen Krieg[2] vereint – und alles von mir beschrieben, während Deutschland dazu schwieg und wegsah.

Meine Bücher über meine Aufklärungswerke kann ich, inzwischen mittelos geworden, da ausgegrenzt und boykottiert, in diesem Staat nur noch schwer drucken!

Mit aufrecht erhaltenen Tabus und Wegsehen führt man jedoch keine politischen Lösungen herbei.

Also schrieb ich dagegen an, rund um die Uhr, in publizierten Beiträgen, die aber, da politisch nicht koscher und schon gar opportun, der einen oder anderen Form der Zensur zum Opfer fielen, eben, weil bestimmte Wahrheiten in Deutschland, das Rücksicht nehmen muss, nicht sein sollten.

Die Welt aber besteht nicht nur aus Deutschland.

Wie zuletzt vor wenigen Tagen betont, glaube ich immer noch an die Selbstreinigungskräfte im jüdischen Volk, an die anständigen Juden, sie sich doch noch durchsetzen müssen, wenn Israel eine Zukunft haben soll, nicht nur als ein bis an die Zähne bewaffneter, aggressiver „Paria-Staat“ auf dem Weg zu einem Groß-Israel auch über Völkermord, nur weil einige wenige Extrem-Zionisten regieren, bestimmen, und Weltpolitik machen, die im Grunde echte Faschisten sind.

Das Phänomen, das da ist, kann man weder legitimieren, noch schönreden, schon gar nicht nach dem Holocaust[3].

 

 



[2] Viele meiner Beiträge dazu kann man im Internet noch finden, mehr noch direkt auf meinem Blog. Man muss nur gezielt recherchieren!

 

[3] Auf die vielen Fußnoten, die ich zu diesem Beitrag setzen könnte, will ich jedoch verzichten.

 

Wer unter meinem Namen - in Verbindung mit den Schlagworten Israel, Gaza, Netanjahu, Trump, America First, Faschismus, Apartheid, Palästinenser, Araber etc. etc. „googelt“, wird noch viel finden, vom dem, was ich seit Oktober 2023 – praktisch und bis heutigen Tag – schrieb, unentgeltlich, frei, souverän, immer kritisch in alle Richtungen, nur den falten und der Ausgewogenheit verpflichtet.

 

Betonen will ich hier auch, da wichtig:

 

kaum war mein Beitrag heute, am 12. Juni 2024, auf dem Blog publiziert – und schon war der „msn-Link“ zur Zeitung in Berlin tot!

 

Die Ausputzer vom Dienst sind schnell!

Man will immer noch nicht zur Kenntnis nehmen, was in Gaza abläuft.

 

Der Deutsche soll auch nicht wissen, was die Presse darüber schreibt, in den USA – und inzwischen auch im zurückhaltenden Deutschland!!!

 

 

In Deutschland gibt es angeblich – und laut Verfassungsschutz – etwa 50 000 Rechtsextremisten, verkündet CSU Innenminister Dobrindt[1] – ist der deutsche Staatskritiker Carl Gibson auch einer aus dieser Schar?

Das fragte ich mich, nachdem ich diese frohe Botschaft des Mannes der Amigo-Partei des Franz-Josef Strauß und des Grabengels Max Streibl hörte, nachdem ich mich schon oft gefragt hatte in den letzten Jahren, wer meine politischen Werke in Deutschland bekämpft, weil sie sich nicht nur der Ethik in der Wirtschaft, sondern – neben Kunst und Geist – aus der Korruption in der deutschen Politik widmen.

Wer kennt heute noch den bayerischen Ministerpräsidenten, der den DDR-Milliarden-Kredit „eingefädelt“ hatte – und für dessen Kanzlerschaft ich noch als ganz junger Student eingetreten war, – mit der Stimme der antikommunistischen Dissidenten, die damals noch gehört wurde, bevor sie von importierten, eingekauften, antideutschen Kommunisten überdeckt werden sollte mit staatlicher Sanktion, garniert mit Tausend Lügen, noch Jahre bevor der Kommunismus im Osten Europas fiel und Pfarrerstochter Merkel[2] wie Pfarrer Gauck hier eintrafen, um dem Land der Deutschen ihren Stempel aufzudrücken, gefertigt in der DDR.

Wer wollte Deutschland damals schon schwer schädigen gar vernichten?

„Saludos amigos“, rief Streibl, der Grabengel!

Wer kennt noch Streibl?

Wer kennt noch den Huber Erwin, dessen Partei der blasphemisch schreibenden Herta Müller den Maximiliansorden verpasste, damit es im Staat der bajuwarischen Katholiken auch ferne seine himmlische Ordnung hat?

Wer kennt noch Tandler?

Heute kennt man nur noch Tandlers Tochter[3], die über Parteienfilz und Insider-Informationen schnell einmal 42 000 000 Euro verdiente, in der Corona-Pandemie und Krise, als viele starben, einige wenige aber reich wurden, gleich den Kriegsgewinnlern, die immer gut verdienen! Die aber vergaß, ihre Steuern an den deutschen Staat zu entrichten – für den großen Batzen!

Wer ist auf welcher Liste, angefertigt von Geheimdienstlern, die von denen aus der Politik „parlamentarisch kontrolliert“ werden, deren Interessen sie dienen, auch, indem sie dann 50 000 Deutsche bekämpfen, so und anders, wohl wissend, wer ein „guter Demokrat“ ist, auch, wenn er sich selbst nominiert, wie Steinmeier, oder ein schlechter, gleich jenem Carl Gibson, der über „Pseudo-Demokraten“ spricht und – als guter Phänomenologe – auch Phänomene anprangert, über die man besser schweigen sollte, statt darüber aufklärerisch-ketzerisch zur reden!

Meine Beiträge über die „Pseudo-Demokraten[4]“ in Deutschland haben sich in Luft ausgelöst, die System-Propaganda aber darf bleiben, als ein Narrativ, das als die einzige Wahrheit ausgeben wird!

 

 



[1] So gehört im Bayerischen Rundfunk, etwa am 10. Juni 2025.

 

[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Pseudo-Demokraten – die wahren „Totengräber der Demokratie“! Politiker ohne Charisma und Augenmaß, die, zynisch, arrogant und selbstvergessen, „Demokratie“ – nur – „spielen“, dabei Bürger beschimpfen, beleidigen, krank machen, indem sie die Wahrheit verdrängen, um der Lüge das Wort zu reden, diese Lüge hegend und schützend … als ein Gebot staatlicher Gewalt, das – nach dem Willen der Väter des Grundgesetzes – nur zur Wahrung der Würde des Menschen gedacht war!? J‘ accuse!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Noch ein Tabu: Die Demokratie muss vor den Pseudo-Demokraten beschützt werden,

 

 

 

 

Verspekuliert – Die „Symphonie der Freiheit“, das 100 000-Euro-Projekt, das im koscheren Deutschland praktisch in die Hosen ging, weil gewisse Leute das so wollten … und auch durchsetzen konnten

Die Summe brauchte ich, um das 1 000-Seiten-Werk zu schreiben, aus dem eine Herta Müller frech abschrieb, sich „inspirierte“, um anschließend auch etwas zum Thema „Securitate“ sagen können, also zum rumänischen Geheimdienst des Diktators Ceausescu, den sie, die bitter Verfolgte mit vier Westreisen innerhalb nur 6 Monaten und fast vier Jahre vor ihrer Ausreise aus dem Arbeiterparadies in das verachtete Deutschlang, genauer nach West-Berlin, nur vom Hörensagen her kannte.

Ohne zu bedenken, dass ich bald nicht nur alt werden könnte, sondern auch schwer krank, nahm ich mein Altersruhegeld und erkaufte mir damit 3 Jahre Freiheit, um die „Memoiren“ anzugehen, über rumänische Geschichte der Gegenwart, vor allem aber auch – neben Widerstand und Opposition – über die Gründe, die zum Exodus der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen aus dem damals kommunistisch-diktatorisch regierten Rumänien führten.

Also investierte ich meine Rücklagen für triste Tage in Einsamkeit und Verlassenheit in etwas Wahrheit für Deutschland, also in etwas, was man hier nicht braucht, wenn man Lügen hat, die besser wirken und zum Zweck führen als Wahrheiten.

Also wurde ich arm!

Und nachdem ich fortfuhr, noch mehr von diesen Wahrheiten nachzureichen, weitere Bücher, ein halbes Dutzend gar nur zu einem Thema, Aufklärungswerke und Beweisführungen vorlegend, wurde ich noch viel ärmer, bettelarm fast, vor allem aber krank und durch die Krankheit ausgebremst, auch im geistigen Schaffen.

Gut so, sagten die deutschen Politiker!

Der Mann soll schweigen!

Doch diesen Gefallen er wies ich den Skrupellosen nicht – ich bin immer noch da: und schreibe!

Aber ich veröffentliche auch noch täglich, was ich schreibe! Klagend anklagend[1] – und als guter Zyniker, lange nach Diogenes, schäme ich mich nicht – dafür!

Auch Diogenes[2], der auf dem Markt nach Menschen suchte, aber keine fand, suchte auf seine Weise nach der Wahrheit, mehr dem Humor verpflichtet als der Schamlosigkeit!

 

 



[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der „neue“ Diogenes ... in Deutschland

 

 

 

„Im Juli 2009 hörte Deutschland für mich auf zu sein“, akzentuiert der ausgegrenzte Freidenker Carl Gibson heute, auf die vielen Beiträge aus seiner Feder zu Tabu-Themen verweisend, die man im – angeblich zensurfreien - Internet nicht findet

Damals erschien jener Artikel in der ZEIT – und das deutsche Volk ließ es geschehen!

Mein hundertfaches Dagegenhalten in Büchern und im Internet war Wind.

Mein Aufschrei ist immer noch Wind.

Also kann ich mich in eine Wüste zurückziehen, um dort für immer zu schweigen!?

 

 

Familie Jakob Gibson, aus Sackelhausen, (rumänisch Sacalaz), im Banat, Rumänien: von links: Johann Gibson, geb. 1952, Jakob Gibson, geb. 1926, Anna Maria Eva Gibson, geb. Ott, 1925 und Karl (bürgerlich) bzw. Carl (als Autor) Gibson, geb. 1959, noch mit Gefängnis-Frisur, da kurz nach der Entlassung und der Ausreise aus Rumänien, 1979,  in Schorndorf, im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg

Wir kamen nicht aus dem Dreck - über meine Familie, über Herkunft und Heimat

Zu meiner „geistigen Familie[1]“ schrieb ich einiges, auch zu meiner Familie, in verfemten Büchern[2] und im Netz[3].

Nein, wir kamen nicht aus dem Dreck, ganz im Gegenteil – wir kamen aus einer sehr reinlichen Welt, was ich oft beschrieben und belegt habe, auch Bildern, ohne über die, die wirklich im Dreck hausten und stanken, zu schreiben – wie die Eine, die lange nach mir kam, um über allen möglichen Dreck und Gestank zu schreiben, viel Scheiße produzierend im Namen der Kunst, so widerlich es auch manchen aufstößt, die aus meiner Heimat herstammen.

Hauptsache, dem deutschen Politiker gefällt, was rund um Kot, Urin und Spermien kreist, um den Duft aus der Vagina, um starke und lange Schwänze, doch weniger humoresk als bei Gargantua und Pantagruel.

Meine Mutter war kein vermummtes Weib.

Und mein Vater war nicht in der SS, kein Massenmörder.

Reinlich war meine Mutter, die eine einfache, sehr schlichte Person war, ohne Bildung, aber mit Anstand und Würde, überreinlich sogar. Die Waschmaschine mit Motorantrieb war dort noch nicht erfunden!

Alle auf dem Foto sind inzwischen tot, bis auf mich, der ich noch lebe und schreibe - Vater, ein nach Kriwoj Rog Deportierter unschuldiger deutsche Zivilist, schon seit 1988, todkrank heimgekehrt von der sowjetischen Zwangsarbeit.

Mutter, nach Österreich geflüchtet 1945, starb hoch betagt, vor Jahren, der Bruder folgte, auch er schwer krank, vielleicht sogar hinüber gewandert durch eigene Hand.

Alle habe ich sie beerdigt – und bin noch da, um von Vergangenem zu künden, von einer Welt, von der das Deutschland von heute nichts mehr wissen will, denn die Wahrheiten von damals passen nicht mehr in die neue Zeit – mit neuen Helden.



 

 

Carl Gibson auf der Suche nach einer neuen „Heimat“

Meine Lust, den Deutschen noch einige Bücher vorzusetzen, ist gleich null. Also habe ich immer noch keine Verlage kontaktiert.

Wer bisher weghörte, wird sein Gehör kaum noch von dem Ohrschmalz befreien, das sich dort in Jahrzehnten der Umerziehung festgesetzt hat, in einem Abwenden vom Humanum, weg von Ethik und Moral, vom Staatsrecht, Völkerrecht, von Gerechtigkeit, vor allem aber weg von Wahrheit, hin aber in eine Pharisäer-Welt der Gaukler[1], Täuscher und frechen Lügner, die, als Propagandisten, dem Bösen näher sind als dem – nach außen deklarierten, ja, heuchlerisch postulierten Gutem, dem sie wohl dienen, indem sie das Walten des Bösen überhaupt erst möglich machen.

Über die Blinden als Wächter der Demokratie[2], des demokratischen Staates, von den bereits Aristoteles spricht in seiner „Politik“, schrieb ich bereits vor über 10 Jahren, hier, auf dem Blog, im Buch – alles wegsperrt, aus der Welt geschafft, damit der Michel ein Michel bleibt, duckmäuserisch und feige, auch und vor allem als Intellektueller.

Wen verachte[3] ich als am meisten?

Nicht den, der ins Stadion geht oder samstags den Wagen poliert, nachdem er sich und ihn gewaschen hat, sondern diejenigen an den Hohen Schulen, die schweigen, kuschen, sich ducken, damit es ihnen weiterhin gut geht, auch, wenn die Wahrheit auf der Strecke bleibt – im verlogenen Land der Deutschen, der nunmehr Nachahmer findet, von Israel des Netanjahu bis in die USA der alterssenilen, schwachen Präsidenten.

Wo soll ich also hin?

Wo kann man noch mit 399 Euro Rente überleben?

 



[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Welt“-Politiker[1], die ich schätze, die ich achte und die ich verachte – von Antonio Guterres über Xi Jinping und Kim zu Joe Biden und Olaf Scholz

 

 

Wiedergutmachung mit Waffen … und mit Wegsehen, wenn Unrecht geschieht

So denken gewisse Politiker in Deutschland – und so handeln sie dann auch, speziell im Gaza-Krieg.

Wenn ich in einem Punkt einig bin mit Axel Springer, den ich nur als klugen wie erfolgreichen Geschäftsmann schätze, weniger als Mensch, Charakter und politischer Akteur, am allerwenigsten aber als Geist, dann in dem Aspekt, dass es eine „Wiedergutmachung“ nach dem Holocaust eigentlich nicht geben kann.

Es gibt nur Gesten, die in die Richtung gehen, von gutem Versöhnungswillen zeugend, von Einsicht in das ganz große Versagen der Deutschen, die – als aufgeklärtes Kulturvolk - einen Hitler zuließen und einen offensichtlichen Verbrecher von Anfang, gut erkennbar für viele Deutsche bei der Ermordung Röhms und der Liquidierung der SA, toleriert von der Wehrmacht, auch kriegerisch agieren ließen, beginnend mit dem „Überfall“ auf Polen, der aus der Sicht des Machtzynikers Hitler kein moralisches Vergehen war, sondern nur eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, über Krieg, indem ein Starker einen kleinen, schwachen Nachbarn angreift, um ihn totzuschlagen, Beute und Fell auch noch mit Stalin teilend, so, wie es die gute alte Kriegstradition der großen Europäer vorsah, bis hinein in den Ersten Weltkrieg !

Hitler machte noch mehr daraus – die Besetzung halb Europas und den Holocaust, den industriell praktizierten Massenmord an Juden in einem weltanschaulich begründeten Ausrottungskrieg, im dezidierten Völkermord, so, wie in die Menschheit bis zu jenem Zeitpunkt noch nicht erlebt hatte.

Davon kann man nichts wieder gut machen!

Jedes Einzelopfer ist ein Opfer zu viel!

Doch das haben manche Juden heute wohl vergessen?

Springer brachte Millionen nach Israel, mit besten Absichten.

Einige nahmen das Geld an, nach David Ben Gurion, auch Teddy Kollek; andere, wie Begin, der ein Vorbild Rabins war, weil er als gewandelter Patriot Einsicht zeigte im Umgang mit den Arabern, aber lehnten „das deutsche Geld“ ab, aus ethischen Gründen – Ben Gurion aber setzte schon damals auf die – zur Selbstverteidigung notwendigen - Waffen, die dann von Adenauers Deutschland auch gleich geliefert wurden, aus jenem Deutschland, das, mit Wieland, dem Schmied, immer schon eine Waffenschmiede gewesen war.

 

 





 

Über die Demokratie im freien Deutschland, genauer, 

über das willkürliche Abwimmeln berechtigter Bürgeranliegen, urdemokratisch, mit Macht – 

aus aktuellem Anlass im Casus Dr. Norbert Lammert: 

bahnt sich da nun doch noch ein deutscher Polit-Skandal der Sonderklasse an, der über die einfältige Staats- und System-Marionette weit hinaus geht?

Schon seit Wochen wundere ich mich, weshalb ein bestimmter Beitrag sehr oft abgerufen wird und inzwischen meine Hitliste in der Blogstatistik anführt, namentlich:

Hat Dr. Norbert Lammert ein Ohr für die Wahrheit? Oder begnügt er sich damit, eine Laudatio auf die notorische Lügnerin und Plagiatorin Herta Müller zu halten - Die Abwimmler im Deutschen Bundestag

Die Abwimmler im Deutschen Bundestag -

 

Hat Dr. Norbert Lammert ein Ohr für die Wahrheit?

 

Oder begnügt er sich damit, eine Laudatio auf die notorische Lügnerin und Plagiatorin Herta Müller zu halten,

 

ohne vorher die Argumente zur Kenntnis genommen zu haben, die gegen eine Lobhudelei sprechen?[1]

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Hat Dr. Norbert Lammert ein Ohr für die Wahrheit? Oder begnügt er sich damit, eine Laudatio auf die notorische Lügnerin und Plagiatorin Herta Müller zu halten - Die Abwimmler im Deutschen Bundestag

Da er lange Zeit der zweitwichtigste Mann im Staat war, schrieb ich auch viel über ihn, seitdem man im Jahr 2024 meine drei Bücher zur Causa Herta Müller in Deutschland abwürgte, bevor er dann zum Chef der KAS wurde, der Einrichtung mit mafiösem Charakter, die meine Aufklärung als ehemaliger antikommunistischer Bürgerrechtler in der einen Sache de facto seit 2004 bekämpft, seit Gaucks Lobhudelei auf Herta Müller, die den gemachten Nobelpreis vorbereitete – über den Preis der KAS und über die Adoption der Antideutschen durch die CDU.

Heute bin ich ein armer, kranker Mann, arm gemacht durch staatliche Protektion und Verhinderung, einer, der mit seiner Aufklärung nicht durchdringen konnte.

Das alles ist in diesem einen Artikel aus dem Jahr 2014 angesprochen – und darüber hinaus noch mehr über die demokratischen Gepflogenheiten in der deutschen Demokratie, wobei ich Ross und Reiter nenne.

Ich muss heute zum Sozialamt, wenn ich überleben will,

denn nach der Krebs-Erkrankung im Jahr 2019 konnte ich keine bezahlte Arbeit mehr aufnehmen,

aber ich konnte viele Hundert Artikel schreiben, die den Fall erläutern -

das Bild des demokratischen Staates Deutschland malend,

vertreten von Demokaten wie Lammert und Gauck.

Viele Deutsche sind heute stolz darauf, Handlanger dieses Systems zu sein – in der rumänischen Diktatur, wo ich als Dissident im Gefängnis landete, war es nicht anders!

Wer also will mehr wissen?

Die Chinesen lesen mit, was ich auf dem Blog schreibe, auch die Russen Putins munitionieren sich über meine Systemkritik – und nun, unter Trump, sind es vielleicht sogar die Dienste der USA, den dort, an 50 Elite-Hochschulen durften meine Bücher als Beweisführung sein, nicht aber im, ach, so freien Deutschland?

Oder – lesen inzwischen auch die Deutschen, was ich schreibe? Mit letzter Kraft, kurz vor dem Zusammenbruch noch und der großen Depression?

Noch hat kein Steinmeier mir die Audienz angeboten, die mir ein durch und durch verlogener Oberpharisäer Gauck verweigerte, um das eigene Versagen zu kaschieren, als Diener zweier Herren, eines Herrgotts und des großen Götzen Staat!

 

Vor Wochen schon veröffentlichte ich diese Links, tragen sie nunmehr Früchte? Kommt die späte Gerechtigkeit in meinem Fall, auf die ich immer hoffte, diese auch betrieb im Schreiben und Publizieren, im Vertrauen auf die integren Kräfte in der gesunden Demokratie, doch noch?

 


 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: CDU-Spitzenmann Norbert Lammert fördert Hetze und Hass in Deutschland, indem er - als Chef der KAS - erneut eine Lobrede auf die Hasspredigerin Herta Müller hält - Wissen die Ostdeutschen noch, was sie tun? Görlitz ehrt die Antideutsche aus Rumänien über das Stadtoberhaupt mit rumänischen Wurzeln! "Ilije muss scheißen“ – doch weshalb muss der ehemalige Präsident des Deutschen Bundestages, heute Chef der „Denkfabrik“ ohne Moral KAS der CDU, eine Lobrede auf eine schlechte „Literatin“ halten, die gegen Deutsche hetzt und und spaltet?

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Joachim Gauck streicht die Flagge - Nun soll Norbert Lammert (CDU) die kontroversierte Herta Müller öffentlich würdigen – Bürgerrechtler Carl Gibson protestiert dagegen!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson klagt an: alle deutschen Spitzenpolitiker, die die geschichtsverfälschenden Münchhausiaden und realitätsverzerrenden Fiktionen der antideutschen Plagiatorin Herta Müller deckten, Michel Naumann (SPD), Dr. Bernhard Vogel (CDU/KAS), Dr. Norbert Lammert (CDU/KAS), Joachim Gauck u. a., haben der Demokratie und der politischen Glaubwürdigkeit in Deutschland geschadet und – nolens volens – die Mythen der Verschwörungstheoretiker aller Couleur beflügelt – und das, während „echte Zeitzeugen“ ausgegrenzt, diskriminiert, mundtot gemacht und authentische Testimonien – fern der Forschung - in den Giftschrank verbannt wurden!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zwei Grimm-Preisträger der sonderbaren Art: Dr. Norbert Lammert, Ex-Bundestagspräsident, nun KAS-Präsident, im Bund mit der aktuellen Grimm-Preisträgerin Herta Müller, Marionette der Konrad-Adenauer-Stiftung, in vereinter Mission? Der lange Arm der KAS, eines Apparates des Willes zur Macht, einer „Denkfabrik“ der zynisch destruktiven Art auch an propagandistischer Front!?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zyniker der Macht - wie der Berufs-Demokrat Dr. Norbert Lammert mit Recht und Freiheit umgeht - wer im Deutschen Bundestag hat noch ein Ohr für die Wahrheit?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Abwimmler im Deutschen Bundestag - Hat Dr. Norbert Lammert ein Ohr für die Wahrheit?

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: „Im Trend sein“ - Herta Müller schwimmt mit dem Strom – Memento für Norbert Lammert, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata Corleone




 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

Horst Köhler, Erster Mann im Staat der Deutschen, war wohl zu anständig, um zu reden?

Um aus dem Nähkästchen zu plaudern – in eigener Sache, als er trotzdem ging, vor allem aber: an sich!

Das System hatte ihn eingesetzt, genauer das System Merkel – und er blieb systemtreu, auch als er ging!

Im Zorn? Den behielt er wohl für sich!

Danach schwieg er sich aus – und er nahm Platz in der ersten Reihe, als es galt Flagge zu zeigen für Volk und Vaterland.

Da ich 2009 den Eindruck hatte, dass der deutsche Bundespräsident in der Causa Herta Müller frech instrumentalisiert[1] worden war, fast nach der Art, wie man südamerikanische Präsidenten auf dem Tisch tanzen lässt, wenn das überreichte Köfferchen der Amigos gut gefüllt ist, hakte ich – im Rahmen meiner Anfrage – seinerzeit, während der Amtszeit von Pastor Joachim Gauck, nach, eruieren wollend, ob ich vor Ort, in Berlin, weiter recherchieren dürfe. Davon wollte man dort aber nichts wissen! Weshalb?

Sollte das, was seit 2004 schon unter dem Teppich war, als Gauck der KAS eine kleine Gefälligkeit erwies, indem er – gaukelnd – einen Persilschein ausstellte, auch ferner unter dem Teppich bleiben, vor allem, nachdem DIE ZEIT noch viel, viel mehr Dreck dort hingekehrt, also versteckt hatte – für alle Zeiten, gleich dem Atommüll in Gorleben?

Köhler schied, ohne dass ich die Gelegenheit hatte, mit ihm zu reden!
Gauck aber, der wahrhaftige Diener Gottes wie des großen Götzen, ließ mir, dem Ketzer, die Tür zeigen, denn er brauchte seine zeit, um mit der „Bekloppten[2]“ Tee zu trinken – als guter Pharisäer,

ohne Lust auf Konversation mit dem Bürgerrechtler aus der Zelle des roten Diktators oder gar auf ein philosophisch-theologische Streitgespräch über Lichtmetaphysik, über helle und dunkle Gestalten, also auf eine echte „Disputation[3]“ zwischen freien Geistern, die für Freiheit kämpfen und über Freiheit[4] schreiben, die ich, gestützt auf meinen alten Gewährsmann aus Hamburg, Heine[5], auch an anderer Stelle mehrfach eingefordert hatte.

 



[4] Meine Erinnerungen auf 1 000 Seiten und in zwei Bänden, vorgelegt 2008 bzw. durch Intrigen verspätet 2013, stehen – noch vor den anderen „Kampfschriften“ ab 2014 – unter dem Titel „Symphonie der Freiheit“!

 

Ob Gauck ein Bürgerrechtler war, der sich für die Freiheit in der DDR einsetzte – daran wage ich zu zweifeln! Aus  meiner Sicht ist er ein „gemachter Held“, post festum, identisch mit der „gemachten Heldin“ Herta Müller, vom Staat gemacht, weil Wendehälse und Chamäleons gebraucht wurden im neuen Deutschland, während die echten Widerstandskämpfer gegen den Kommunismus, die es in der Bundesrepublik lange Jahre vor Gauck, Merkel und Müller gab, politisch korrekt in die Ecke verbannt wurden, ausgegrenzt, mundtot gemacht mit boykottierten Büchern, damit der Deutsche nicht erfährt, wie es damals war, als die Mythen noch nicht gemacht worden waren, bei der KAS und anderswo!

Mehr dazu auch zu meiner Ausgrenzung und in den Ausführungen aus meiner Feder zum Thema gemachte Helden in Deutschland!

 

[5] Heine ging, als es Zeit war, zu gehen – Onkel Salomon aber ist geblieben!

 

 

 

 


 

 

 

 



 

Die „üble Nachrede“, gegen Carl Gibson und späte Rufschädigung in einer internationalen Rufmordmordkampagne[1] gegen den 23-fachen Buchautor geht immer noch weiter, auch auf dem Forum der „Siebenbürgischen Zeitung“

 

Motto, das eigentlich fast über jedem selbstapologetischen Beitrag des Autors in dieser Causa stehen könnte:

Carl Gibson hat das Recht, sich selbst zu verteidigen:

Endkampf in der Endzeit ... eines Genesenden nach schwerer Krankheit - Herta Müllers Lebenslauf ist überall falsch, weil er als "Fake-Vita" von Anfang an über große Medien verbreitet und die Richtigstellungen Dritter - auch im Internet - systematisch entfernt wurden[2]

 

Richtigstellung: zu meiner angeblichen „Sperrung“ im Forum der „Siebenbürgischen Zeitung[3]“ – davon erfahre ich heute, am 11. Juni 2023, zufällig – und davon ist mir auch nichts bekannt. Ich bin dort nicht gesperrt, die „Siebenbürgische Zeitung“ hat aber seit dem Jahr 2014 nichts mehr über meine Bücher berichtet, etwa 15 an der Zahl. (Dazu gibt es Beiträge auf meinem Hauptblog[4].)

Die Meldung, ich sei gesperrt, wurde von der obskuren, von Anfang unredlichen Gestalt „bankban“ verbreitet, der sich unter dem Decknamen immer noch hinter einer Maske versteckt, weil er vielleicht hat, seine echte Identität zu lüften, während ich von Anfang an mit dem Klarnamen auftrat, weil es mir um die Sache ging. Aus diesem Grund habe ich auch die Debatte auf Kanalratten-Niveau dort mitgebracht, die es „so“ in Deutschland[5] geben konnte.

„Gesperrt“ bin ich immer noch auf der Seite der ZEIT-Online[6], die ihrem Dreck in der Causa Herta Müller immer noch unter dem Teppich versteckt, den Dreck, den die Leute um Ijoma Mangold aus der Zeit-Redaktion mit versursacht haben, indem sie an dem Herta-Müller-Monster-Lügen-Artikel eifrig mitschrieben, gegen Banater Schwaben hetzend, Bahnhöfe erfanden und die Huren-Eier-Folter!

Der Ausdruck, ich solle mich auf meiner Homepage austoben, den dieser „bankban“ zitiert, ohne die Quelle zu nennen, stammt von einem ZEIT-Mitarbeiter in einer Mitteilung an Carl Gibson und wurde mehrfach in meinen Blogbeiträgen, die internal gelesen werden, zitiert.

Also wäre es aus meiner Sicht wünschenswert, wenn die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung der Leserschaft mitteilen würde, dass der Autor Carl Gibson freiwillig wegblieb, ohne gesperrt worden zu sein, auch, weil über die verfassten Kampfbücher ab 2014, die „Beweisführungen“ sind gegen die Lügen der Herta Müller, an 50 US-Hochschulen einsehbar, kaum aber in Deutschland bekannt, nicht mehr berichtet wurde, wie ich indirekt erfuhr, aus politischen Gründen, wenn nicht gar über Druckausübung[7] aus der CSU und der CDU mit der direkt involvierten KAS.

Wer mehr wissen will, informiert im Internet – oder in meinen Büchern, die er sich aus Kalifornien oder aus Japan kommen lassen kann, denn 5 meiner Titel[8] gibt es auch bei den Samurai.

Was dieser „bankban“, der immer schon gegen mich, als gegen die historische Wahrheit war, 10 Jahre nach meinem Anfang dort aus dem Forum über mich verbreitet, verbuche ich als „üble Nachrede“, als späte Rufschädigung – und ich könnte auch juristisch dagegen vorgehen, wenn nicht Wichtigeres anstünde als der Grabenkampf auf dem angesprochenen Niveau.

Diese Richtigstellung zusätzlich zu meinem Beitrag zum Thema Volksverdummung[9] – über die Bücher und das fragwürdige öffentliche Wirken der Herta Müller, den ich heute auf meinem Hauptblog veröffentlichte.

 



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ein kleiner englischer Pinscher[1] wurde auf Carl Gibson angesetzt, um aus dem Aufklärer einen Verschwörungstheoretiker zu machen

 

Obwohl gesundheitlich immer noch schwer angeschlagen nach zwei Operationen, habe ich seinerzeit darauf reagiert:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Blinde aus Durham Oder Über das von Ressentiments bestimmte Verhältnis zwischen Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „nützliche Idioten der Securitate“, der „bornierte Wissenschaftler“ aus England als „Propagandist" und am Zerstörungs-Werk Oder Wonach der Blinde aus Durham nicht fragt und weshalb er zu falschen Schlussfolgerungen kommt

 

Der Mann – mit Wurzeln in Siebenbürgen (?) – arbeitet unredlich, mit Tricks, indem er Herta Müller mit der Thematik Dissidenz und widerstand verknüpft, neben mich gestellt, obwohl die antideutsche Nutznießerin der Diktatur damit nichts zu hat.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Mit Dissidenz und Widerstand hat Herta Müller überhaupt nichts zu tun“, betont Zeitzeuge und Regimekritiker Carl Gibson, „ganz im Gegenteil, sie war eine Stütze[1] der kommunistischen Diktatur Ceausescus!“

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Freidenker Carl Gibson im Monologus longus – "Meine Dissidenz endete im Jahr 1989, mit dem Sturz des letzten Diktators in Europa – mit dem Fall und scheinbaren Ende des Kommunismus“, betont er heute im Rückblick,

 

[5] Siehe dort den „Offenen an Herta Müller“,

 

„Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur - Siebenbuerger.de

 

 

den ich auf der Seite der ZEIT zitierte, weil gegen Deutsche, gegen Banater Schwaben offen gehetzt, wurde, angeblich von Ijoma Mangold, was Müller kurz danach behaupte, abgehandelt in meinem Buch “Ohne Haftbefehl“,

"Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit" : Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium : mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis -- ein Skandal? : ein Pamphlet in SearchWorks catalog

 

was dann 2009 zu meiner Sperrung bei der ZEIT führte, die durchgeführt werden musste, um den von langer Hand von Michael Naumann und der KAS der CDU im Bund mit Gauck vorbereiteten Literaturnobelpreis an Herta Müller nicht zu gefährden, einen Preis, der nach meiner Auffassung eingekauft wurde, abgehandelt in „Vom Logs zum Mythos“ 2015, und später in „Labyrinth“ und in „Heimat“, 2016.

 

Aber davon sollte die Siebenbürger Sachsen des Oskar Pastior und die direkt betroffenen Banater Schwaben des Carl, die nicht aus dem Dreck kamen, nichts erfahren!

Weil die Amigos aus Hamburgs SPD und diejenigen aus der CSU und CDU es so wollten!?

 

Weil es in jedem Land der Welt viel mehr Dumme gibt als Gescheite[1], braucht man auch in Deutschland Gestalten wie Herta Müller, um das Gros im Volk hinter dem Mond zu halten – in der einen Sache wie in der anderen!

Aus meiner Sicht ist das natürlich deprimierend, also die Überlagerung des kleinen Pflänzchens Wahrheit mit Tausend Lügen, mit einer ganzen Ladung Gülle!

Nachdem man meine öffentliche Kritik an der Systemloyalen während der kommunistischen Diktatur Ceausescus unmittelbar nach der Nobelpreisverkündung im Jahr 2009 aus dem Wikipedia-Porträt der kontrovers diskutierten Autorin und unrühmlichen Landsmännin aus den Banat entfernt, gelöscht, mit obskurer Hand einfach getilgt hatte, denn das geht in Deutschland, gleichzeitig dort aber auch bestrebt war, mein Wikipedia-Porträt zu löschen, also auch meine Vita als antikommunistischer Dissident - mit dreijähriger Opposition im Kampf gegen Securitate und KP bis hinein ins Gefängnis sowie das Engagement im Westen für Menschenrechte danach – praktisch ungeschehen zu machen, was dann doch scheiterte, gab es – für deutsche Augen, vor allem aber für das interessierte, nachfragende und dann auch getäuschte Publikum aus aller Welt, also ganzen Nationen, den man auf unverschämter Weise über billige „Literatur“ das Geld aus der Tasche zog, nur noch eine Sicht der Dinge, die offizielle, nicht anders als in der deutschen Politik[2].

Dieser Zustand, der ein eklatanter demokratischer Missstand ist in einem - angeblich - kultivieren wie zivilisierten Staat des Westens, hält bis zum heutigen Tag an! Desinformation[3] pur!

Von meiner Kritik an der gezielt und zwecks Volksverdummung eingesetzten System-Marionette wird man über das Internet nicht viel erfahren, denn dort dominiert auch heute noch das „Bild“, das zwei, drei Großverlage[4] und noch eine paar Kleine aus der Branche geschaffen haben, unterstützt von den – mitverstrickten – großen Medien DER SPIEGEL, DIE ZEIT, FAZ, die Welt etc., während mein halbes Dutzend Bücher zur Thematik, die es seit 2014 gibt, die an 50 US-Hochschulen zu finden sind, ferner in Japan, in Herta Müllers Wikipedia-Porträt aber nicht sein dürfen, denn sie stören das Geschäfte der Großen und trüben das Bild der Lichtgestalt der Deutschen in Ausland ein, die heute, nachdem sie schon – als gute Hasspredigerin von Anfang gegen Hinz und Kunz schimpfte, beginnend mit von den deutschen Landsleuten im Banat, über Ceausescu, doch erst von Deutschland aus, über den Serben Milosevic bis hin zu Putin; und die nun heute, in neuem Auftrag, gegen die Hamas anschreibt – mit dümmlichen Allgemeinplätzen auf Kindergartenniveau.

Wer soll damit erreicht werden? Das Volk?

So dumm aber ist das Volk[5] nicht, um dem zu folgen!

Machtzynisch aber praktiziert man es trotzdem, auch wenn es nur dazu dient, die echte Kritik weiterhin zu verdrängen, um den Kritiker auszutrocknen[6], als Verleger wie als Mensch und Geist zu vernichten, selbst im existenziellen Bereich, den der demokratische Sozial-Staat, der für die Schwachen da sein will, eigentlich schützen sollte!

Was aber machen die Politiker, allen voran das deutsche Staatsoberhaupt[7], das täuschend vorangeht?

Sie schlagen sich auf die Seite der schon Mächtigen, der großen, der Verlage, der Medien, ganz nach dem Motto: eine Hand wäscht die andere, das nicht nur in Corleone[8] Geltung und Gültigkeit hat oder im Vatikan, sondern auch im aufgeklärten Deutschland der Amigos.



[1] Ein Russe sprach in diesem Zusammenhang von den „90 Prozent Idioten in jedem Volk“.

Mein später Trost ist: jetzt, wo der Michel allmählich aufwacht, der Michel nicht nur aus Hamburg, von dem Heine sprach, bevor er der Stadt an der Elbe und dem Deutschland der 36 Könige den Rücken kehrte und nach Paris entfloh, ins freiwillige Exil, um von Frankreich aus frei über Deutschland zu schreiben, vor allem kritisch, nun also lesen immer mehr gebildete Leute, echte Intellektuelle das, was ich seit Jahren schreibe, als ein de facto verbotener Autor, dessen Bücher in deutschen Bibliotheken nicht sein dürfen. Meine Enttäuschung, die großen Literaturnationen, Frankreich, Italien, Spanien, die es besser wissen konnten, haben mich in dieser Causa im Stich gelassen, auf die Propaganda der Marktmächtigen hereinfallend!

 

[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: So wie Herta Müller, so ist auch ihr Verlag - die dumme Person, das A und O in Deutschland!?

 

Rowohlt gab mir seinerzeit noch die Adresse der Unbeugsamen, der man auch noch den Charakter andichten muss, während der Carl Hanser Verlag mich abblitzen ließ.

Wer das Geld hat, kann auch das breite Volk täuschen, indem er das Geld gut einsetzt, nicht nur über gekaufet Rezensenten, sondern auch, um berechtigte Wahrheitsfindung zu verhindern:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zur Vita von Herta Müller: Der Brief von Symphonie der Freiheit-Autor Carl Gibson an Herta Müller vom 10. 10. 2006, der unbeantwortet blieb: "Um nichts Unredliches in die Welt zu setzen und um alle Missverständnisse a priori zu vermeiden", briefliche Anfrage von Carl Gibson an Herta Müller am 10. 10. 2006, zwei Jahre vor der Veröffentlichung des Dissiden-Testimoniens "Symphonie der Freiheit", 2008. Herta Müller wollte mir nicht antworten. Vollständiger Text. Ein tausendfach angeklickter Beitrag mit biographischen Angaben zur Vita Herta Müllers und Carl Gibsons - tabellarisch im Vergleich. Auszug aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?

 

 

[7] Zur Rolle des – von der KAS der CDU eingekauften - Pastors Joachim Gauck siehe meine zahlreichen Beiträge auf diesem Blog.

 

[8] Den Vergleich wollen viele Akteure aus der Politik nicht hören, denn sie fühlen sich noch der Moral verpflichtet, die für Verlage, Medien, Journalisten und obskure handlanger aller Art nicht gilt.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Corleone Hamburg-Berlin? Causa nostra[1], Herta?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata Corleone

 

Seilschaften und mafiöse Strukturen, die selbst den Ersten Mann im Staat vor den Karren spannen? Was das Volk nicht wissen soll, ist im Internet, wo man meine Mafia-Vergleich seit Jahren findet, nicht zu verhindern!

Also verhindert man weiterhin mich, den, der aufklärt, den, der immer noch schreibt und publiziert, trotzig und trotze der schweren Krebs-Erkrankung im Jahr 2019 mit gesundheitlichen Folgen und Einschränkungen aller Art. Wer macht wen krank? Auch dazu schrieb ich eine ganze Menge, auch an die Adresse der Politiker, die das nicht hören wollen, denn sie wissen genau, was sie tun, nicht nur in Gaza, auch im koscheren Deutschland der Guten und Gerechten.

 

 


 

 

 


Mein Einfluss als Zeit- und Staatskritiker in Deutschland strebt nicht nur gegen null, er ist null[1]“, stellt Freidenker Carl Gibson wiederholt selbstkritisch fest, „aber die vielen Beiträge sind doch mehr als nichts!“

Sie erläutern und ergänzen die in Deutschland boykottierten Bücher und Schriften, seit 2008, also seitdem ich als kritischer Autor quasi auf dem Index stehe, nicht viel anders, als seinerzeit in der kommunistischen Diktatur, wo ich überhaupt nichts publizieren konnte und wo selbst der abgeführt wurde, der frei redete.

Inzwischen wollen gewisse Leute auch in Deutschland das freie Wort zurückdrängen, sogar abschaffen!?

Dann rückt der Gang auf die Barrikaden[2] eben näher!

Das sage ich dazu, denn es werden Menschen auf die Barrikaden gehen, die noch nie in ihrem Leben an Widerstand[3] gegen den Staat dachten, an bürgerlichen Ungehorsam im Sinne eines Thoreau, der dann angesagt ist, wenn der Staat unmoralisch[4] wird und versagt.

 

 



[1] Vgl. dazu meine Beiträge der selbstkritischen Art:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wie einflussreich ist der deutsche Blogger Carl Gibson wirklich?

 

Sowie jüngst meine Antwort an die Holocaustüberlende Knobloch, in welchem ich mich als einen Zeitgenossen bezeichne, der „nichts zu sagen hat“, obwohl er viel und rund um die Uhr schreibt, mahnt, wachruft:

 

Nichts rechtfertigt den Völkermord in Gaza – einer, der nichts zu sagen hat, widerspricht der Holocaustüberlebenden Knobloch, die in der Sache redet wie Netanjahu, nämlich ideologisiert einseitig, ja, propagandistisch demagogisch!?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nichts rechtfertigt den Völkermord[1] in Gaza – einer, der nichts zu sagen hat, widerspricht der Holocaustüberlebenden Knobloch, die in der Sache redet wie Netanjahu, nämlich ideologisiert einseitig, ja, propagandistisch demagogisch!?

 

[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wenn der Staat amoralisch wird, muss der Staat bekämpft werden

 

Der früher gebrauchte Begriff „amoralisch“ zielt zwar in die gleiche Richtung, ist aber nicht ganz korrekt, denn außermoralisch amoralisch ist der Staat eigentlich immer, ganz im Einklang mit der unmoralischen Staatsräson, die über Leichen geht und menschliche Kollateralschäden hinnimmt, um dem Staat zum Zweck zu verhelfen, zu einen Endzweck, der – nach Philosophen wie Kant – nie unmenschlich, nie inhuman sein darf.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Homo politicus“ Carl Gibson – vom aktiven „Menschenrechtler“ im Kommunismus zum ethischen Denker und Staatskritiker im freien „Westen, (m)ein prinzipieller Weg, ein einsamer Weg!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson, wieder ein "Regimekritiker!? Wer systemkritische Bücher publiziert, muss ohne Tantiemen auskommen, auch in Deutschland!

 

 

 

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

 

Angebot und Nachfrage – und der Preis der Wahrheit!?

Herta Müllers geklautes Werk „Atemschaukel[1]“, für das sie angeblich den „Nobelpreis bekam, 2009, im korrupten Saustall[2] Stockholm, wobei ihr König Carl Gustav, der Schreiner werden wollte, um Solcherlei zu vermeiden, sogar die Hand schüttelte, weil das Protokoll das so vorsah,

für 1 Euro

in einem Sozialkaufhaus zu Würzburg, antiquarisch – und Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“, das Buch auf 1 000 Seiten, ein wahrhaftiges Testimonium authenticum[3] in zwei Bänden, das den deutschen Papst[4] bewegte, aus dem die dreiste Alles-wie-Nazi-Erfinderin Herta Mülle nur abschrieb, wüst plagiierte, um ihren blassen Lebenslauf etwas mit Widerstandkolorit aufzupolieren, in fäkaler Opposition gegen die Securitate:

für stolze 630 US-Dollar

im Internet.

Das spricht Bände, auch über die regulierende Kraft im Kapitalismus, die man freie Marktwirtschaft nennt, in Deutschland auch noch „soziale“!

Was sagt das aus über: den Preis der Wahrheit?

 



[4] Auch dazu schrieb ich als unermüdlicher Sisyphus der Aufklärung mehr, als mir lieb war.

 

Carl Gibson: Werke und Schriften, Online-Edition: Papst Benedikt XVI. und die „Symphonie der Freiheit“

 



 

Der „Nazi“ war hinter Herta Müller her, der von ihr selbst erfundene[1] Nazi – so etwas geht auch nur in Deutschland, im hochgradig verlogenen Pharisäer-Staat Deutschland, in welchen sich mancher staatskritische Beitrag einfach in Luft auflöst, weil er Politiker in Amt und Würden belastet, was also nicht sein soll und nicht sein darf

Weil das eine oder andere aus meiner Feder doch nicht im Spinnennetz der ominösen Kontrolleure, die nicht allmächtig sind, sondern auch nur Menschen oder Maschinen, hängen bleibt, ausgefiltert und ausradiert wird, sondern durchkommt, andere kritische Geister zu ähnlichem Tun animierend, besonders im Ausland, wo man mir zuhört, vor allem aber Fakten darstellend und Thesen objektivierend, habe ich zu den vielen Hundert Aufklärungsbeiträgen - seit meiner Sperrung bei der ZEIT-Online im Jahr 2009 – noch einige hinzugefügt, frei nach dem Motto des verbannten an den Pontus, Ovid:

steter Tropfen höhlt den Stein!

 



[1] Zu dieser frech erdichteten Verfolgung der „Alles-Erfinderin“, der man auch noch den Charakter andichten muss, gibt es zahlreiche Beiträge aus meiner Feder, im Buch und im Internet:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Alles-Erfinderin Herta Müller

 


Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Herta Müller ist sicher verfolgt worden, von ihrem Schatten! Oder der in der ZEIT erfundene Nazi lebt weiter, weil er noch gebraucht wird … als Vogelscheuche?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nazi-Erfinderin Herta Müller enttarnt als dumme Person ihr eigenes Netzwerk - Wer muss in Deutschland öffentlich bekämpft werden? Der Nazi - also erfindet Märchenerzählerin Herta Müller, die "Anti-Grass", einen Nazi und inspiriert dabei Günther Rüther, den Abwürger der KAS, der nunmehr über den politischen Märchenerzähler Günther Grass schreibt ... Carl Gibson, Essays und frühe Kommentare zu Herta Müllers Debüt-Band „Niederungen“ - Früchte des Hasses und eine fragwürdige "moralische Integrität" –

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Über die - alten und neuen - Leiden des ewigen Opfers Herta Müller; insofern nicht selbst erfunden, wurden diese der Heiligen Johanna der Deutschen frech angedichtet, und ungeniert, allen voran von dem großen deutschen Dichter Michael Naumann aus der SPD, der – als guter Immoralist – und als Minister und Manager in Personalunion mit einem Interessenkonflikt kein Problem hat

 

 

 

 

Fund Raising zum Bücher-Drucken oder zum Überleben – 

„Ich werde vielleicht noch den Hut umgehen lassen“, 

bemerkt Carl Gibson, 

„denn einen Klingelbeutel habe ich nicht, bei den reichen Juden in Amerika oder beim Emir von Katar, mal sehen, ob einer was hineinwirft und wer groß großzügiger ist, über die Mildtätigkeit der einen und den Zakat der anderen hinaus, im Dienst der Allgemeinheit“ - 

„Systemlügner wie Herta Müller bekommen ihre Zuwendungen von den Großen aus der deutschen Wirtschaft – der nur der Wahrheit verpflichtete Ausgesperrte hingegen bekommt nichts, nicht einmal das, was jedem deutschen Staatsbürger zusteht“, 

das sagt der Freidenker dann auch noch!

Als im Jahr 2013 meine Plagiat-Klage gegen Herta Müller anstand, mir aber die Mittel dazu fehlten, der VS innerhalb der Gewerkschaft ver.di helfen wollte, aber nicht konnte, weil sich keine Mehrheit für die Mittelfreigabe fand, riet man mir im Internet zu einem „Crowd Funding“!

Davon sah ich ab,

Inzwischen aber geht es nicht nur um die Edition[1] meiner Bücher, sondern ums nackte Überleben, das in Deutschland nicht mehr gewährleistet ist!

Muss ich mir also eine neue Bleibe suchen, denn eine zweite Heimat gibt es nicht – muss ich noch einmal auswandern?

Nur wohin?[2]



[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Jetzt wohin“, fragt Carl Gibson, der Freidenker aus dem Giftschrank, mit Heine - (Mit frühen Beiträgen zum Gaza-Krieg!)

 

 

 

 

„Jetzt, wo die die Deutschen aufgewacht sind, aufgerüttelt durch Trump, entdecken sie – mit anderen Europäern aus der EU – das Völkerrecht - 

und sie lesen das nach, was ich schon zu Kriegsbeginn in Gaza kritisch dazu schrieb, während die Großen der Presse in Deutschland dazu schwiegen - wie auch die Etablierten aus der deutschen Politik, um nur einer ethikfernen, unmoralischen Staatsräson das Wort zu reden“, betont Ethiker Carl Gibson

Merz und Wadephul haben längst eingesehen, dass es mit der zum Himmel stinkenden Heuchelei des selbstvergessen SPD-Kanzlers der besonders schwach Art Olaf Scholz[1] so nicht weiter gegen kann.

Auch, wenn die Regierenden in Israel nun irritiert aufschreien – und mit ihnen die zionistische[2] Presse in Deutschland wie in der Welt: man kann das – für alle geltende – Völkerrecht[3] nicht einfach so zu Grabe tragen, beerdigen, nur weil eine Netanjahu-Regierung das so wünscht und will!

Und man kann auch nicht, was ich von Anfang an betonte, auf Dauer Krieg gegen die UNO führen!

Auch der Staat Israel, der dies – dank der US-Protektion - schon seit Jahrzehnten so hält, kann das auch nicht, will der Judenstaat nicht zu einem Apartheid-Staat verkommen, zu einem Paria[4]-Staat, zu einem Südafrika vor Mandela, gar zu einem Nordkorea.

Das wissen die anständigen Juden in Israel, die immer schon einen gerechten Staat und eine echte Demokratie wollten, ebenso wie das Gros der Völker der Welt.

Mein Trost - das Internet objektiviert: was verschüttet, in den Hintergrund gedrängt worden war, auch durch die Intervention obskurere, intransparenter Kräfte, über die eigentlich nur der Staat verfügt, kommt wieder ans Licht!

Der Michel wacht langsam auf – und die Etablierten, mit der AfD im Rücken, können nun auch nicht mehr so, wie bisher: sie müssen Flagge zeigen, wenn sie überleben wollen, auch im Tabu-Bereich.

Auf Dauer kann man weder gegen die UNO agieren im Außenbereich, unter Völkern, noch kann man im Innern gegen den Willen des Volkes regieren.

Was die Griechen schon wussten, lange vor Rousseau, das hat nun wohl auch Friedrich Merz begriffen?

Machtzyniker und Demagoge Netanjahu ist eine transitorische Figur, die morgen nicht mehr sein wird, wenn die anständigen Juden in Israel das so wollen und auch politisch durchsetzen nach den Regeln einer echten Demokratie.

Man versteht dort – und auch hier?

Die aufgeklärten Juden aus der Diaspora[5] sehen das auch so!



[1] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge:

u. a.:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die schizophrene Staatsräson-Aussage des Olaf Scholz: Deutschland eng an der Seite Israels, sehr wohl, aber nicht an der Seite Netanjahus! Philosoph Carl Gibson fordert den Rücktritt von Kanzler Scholz!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Olaf Scholz in seinem „demokratischen“ Israel: „Das geht gar nicht!“ – Nachdem er 5 lange Monate bei der Menschenvernichtung in Gaza zugesehen hat, eilt der deutsche Kanzler zu Netanjahu, ins Heilige Land, um den Kriegstreiber zu stoppen? Oder um zu retten, was noch zu retten ist, auch die eigene Haut[1]?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Nibelungentreue des Olaf Scholz – bremsen hätte er sollen, zur Mäßigung aufrufen, nicht zum Krieg ermutigen – einem fragwürdigen Führer die Schulter klopfend im „Weiter so“ bei der Vernichtung von unschuldigen Zivilisten ideologisch motiviert und mit der Parole „Staatsräson“!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Glaubenssatz des Olaf Scholz: Israel habe das Recht zur Selbstverteidigung … im Rahmen des Völkerrechts! Und die blühenden Landschaften des Netanjahu in Gaza schafft, gedüngt mit den Leibern von 6 000 unschuldigen Kindern

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das „demokratische“ Israel des Olaf Scholz lässt foltern – Palästinenser sterben unter der Folter, berichten Augenzeugen heute auf Al Jazeera, an dem Tag – 04. April – an dem ich als Gründer von SLOMR Temeschburg 1979 in Rumänien verhaftet und ebenso „gefoltert“ wurde – ein Grund für mich, als glücklich Entsprungener Folter in aller Welt anzuprangern, in Guantanamo, gutgeheißen von dem Immoralisten Trump, aber auch in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland und in Gaza – was wissen Scholz und Steinmeier von tatsächlicher Folter? Nur das, was Herta Müller den Deutschen darüber fiktiv erzählt? Foltern anprangern ist Bürgerpflicht!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wüste Deutschland – der politische Gartenzwerg Olaf Scholz sollte endlich die Konsequenzen aus seiner schlechten Regierungsarbeit für Deutschland ziehen und als Kanzler abtreten!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer half Netanjahu, über 60 000 Menschen in Gaza zu töten?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: 13 000 Kinder in Gaza mussten sterben, weil Biden, Scholz, Sunak, Macron und noch andere politische Versager in Amt und Würden sich geirrt haben

 

Diese Führer haben nicht geirrt: sie wussten sehr wohl, was sie taten!

 

 

[2] Allen voran die Springer-Presse, die „Welt“, wo Weltanschauung vermittelt wird, statt der objektiven Information, die „Bild-Zeitung“ für breite Volk, etc.

 

[5] Auch dazu schrieb ich auf diesem Blog seit den Anschlägen und dem Krieg in Gaza sowie in der Nahost Region eine ganze Menge, aber überhört in Deutschland, da politisch nicht opportun und nicht gewollt. Die Welt aber besteht nicht nur aus Deutschen und aus den zivilisierten Kulturvölkern der westlichen Welt, die sich oft auch noch Christen nennen.

 

 

 


 

 


 

In der Rhön

 

Wer schweigt, wenn Unrecht geschieht, wird selbst zum Schuft - gegen das Schweigen: rein und unrein


Einen großen Schaden anrichten kann eine dumme Person Herta Müller eigentlich nicht, abgesehen von dem mit ausgelösten Los der Betroffenen, die der staatlichen Protektion zum Opfer fallen; aber sie verdirbt die Atmosphäre mit ihrem unreinen Tun in einem Land, das ich über seine Kultur definiert, vor Hitler, und über den Geist der Aufklärung seit der Reformation.

Also besteht der eigentliche Skandal darin, dass dieser große Akt der Unmoral im kultivierten Deutschland überhaupt stattfinden konnte – und keiner, der die Macht oder Einsicht hatte, widersprach, was die allgewaltige Heuchelei im Pharisäer-Staat der Angepassten belegt.

Die Wegschauenden, als Unrecht geschah, machten seinerzeit Hitler möglich; nicht nur die Ohnmächtigen aus dem breiten Volk, sondern auch staatsloyale Gestalten, gar echte Patrioten wie Helmut Schmidt[1] und Richard von Weizsäcker, die mitmarschierten im ungerechten Krieg, die aber auch im Volksgerichtshof wegsahen, als den wenigen Anständigen, die es auch gab, auf ganz üble Weise von einem schreienden Richter Freisler der Prozess gemacht wurde, mit bekannten Urteil und dem Tod auf dem Schafott.

Von dem einen, heute, wollen die Deutschen nichts hören, und von dem anderen, das schon länger her ist, auch nicht. Schließlich konnte einiges wieder gutgemacht werden, für Volk und Staat – durch zwei Charaktere, die eine Chance bekamen. Doch wer wird diesen einen Fall je wieder gutmachen?



[1] Vgl. dazu meinen wenig geliebten und deshalb auch kaum rezipierten Beitrag,

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Deutsche Helden - Helmut Schmidt, der feige deutsche Offizier, Richard von Weizsäcker, Soldat Hitlers und Deserteur … und die vielen guten Taten danach – für das Volk und den Staat der Deutschen

 

Schmidt sah sein moralisches versagen als Zuschauer vor dem Volksgerichtshof später ein; von Weizsäcker, der sogar Monate vor dem Zusammenbruch desertiert war, weniger. Sie reparierten auf ihre Art!

 

 

 

Otterngezücht – so nannte Johannes der Täufer die Pharisäer, die Retter des Judentums

 

Die Christen waren dann so frei, dieses Schimpfwort mit allem, was dazugehört, 2 000 lange Jahre durch die Weltgeschichte zu verbreiten – mit dem „Bild der Pharisäer“ als niederträchtige Schufte, die lügen, täuschen, betrügen, die die Unwahrheit sprechen und lehren, auch gegen Jesus von Nazareth, den man Christus nannte und nennt, und gegen die Lehre des Messias der Christen, der von frommen Juden als Messias - konsequenterweise - abgelehnt wurde und bis zum heutigen Tag abgelehnt wird.

Was ist das anderes als „Antisemitismus“ in Reinkultur, der – von mit oft betonte „Antisemitismus“ des Anfangs, den man auch heute nicht einfach ungeschehen machen, ignorieren oder wegleugnen kann.

Fakt ist:

Die vielbeschimpften Pharisäer erhielten den Juden ihr Judentum!

Also sind sie nicht nur eine Sekte des Judentums - und das, was ich früher einmal - nicht ganz stringent – hier formulierte, die „Reformatoren des Judentums[1]“, sondern die eigentlichen Erhalter der jüdischen Identität als Volk über die Religion, viel gewichtiger noch als die Sadduzäer, die als Elite galten oder die Essener, die heute kaum noch jemand außerhalb des Judentums kennt.

Wenn ich dann trotzdem an der negativen Metapher festhielt das Schimpfwort zu einem kommenden Buchtitel[2] machte, dann deshalb, weil die Christen heute, inklusive der christlichen Zionisten, viel schlimmere Heuchler, Lügner und Täuscher sind, als es die historischen Pharisäer – aus christlicher Sicht – je waren.

Vor allem aber waren sie gute Juden, anständige Juden, die dem eigenen Volk die eigene Religion erklärten und einen selbsterklärten Messias abwehrten, von dessen Art es damals über dreißig gab; aufrechte Juden waren es – und frühe Reformatoren der Tradition, gleich den reformierten Juden heute, wie man sie jetzt in Israel oder auch in der Diaspora kaum noch findet.

Echte Schlangen – falsche Schlangen[3]?

Wie die die Juden den Baal bekämpften über Verteufelung, so bekämpften die aufkommenden Christen die Pharisäer, doch heuchlerisch, weil sie trotzdem an dem alten Gott, Jahwe, dem Vater, festhalten wollten.

Damit alles einfacher wird mit der neuen Lehre, fügten sie den Heiligen Geist noch hinzu, um eine Dreieinigkeit zu formen, die eine Jude nicht begreifen will und ein Moslem nicht verstehen kann

Was von dem „christlichen Geist“ aus dem hohen Himmel ist in der Christenwelt ankommen – und ist überhaupt etwas Göttliches hier angekommen?

Das frage ich, lange nach dem Holocaust, zu Pfingsten des Jahre 2025, in den Tagen der Kriege in der Ukraine und in Gaza, dort mit über 60 000 zivilen Opfern, geschaffen von Israelis, die keine wahren Juden sind, und toleriert von Christen, die mit dem Ethos des Christus nicht mehr viel am Hut haben – oder als gute Pharisäer der Neuzeit: eher gar nichts!?



[2] Die Zeit der Pharisäer.

 

[3] Mit Schlangen kenne ich mich aus, mit echten in mit solchen in Menschengestalt – seit vielen Jahren studiere ich die philosophischen Wesen der zurückhaltenden, scheuen Art in der Natur und halte einiges im Bild fest, auch, wenn ich in Deutschland noch keine Otter zu Gesicht bekam, dafür aber bestimmt tausend Nattern:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Eine Ringelnatter-Familie, sehr seltene Aufnahmen

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Unter echten und falschen Schlangen - Aphoristisches und Bilder aus der freien Wildbahn, Materialsammlung zu dem geplanten Buchprojekt: Carl Gibson, Die Natur vor unserer Haustür

 

 


Verbittert

bin ich nicht, aber enttäuscht – von Gang der Dinge und vom Lauf der Welt, in Deutschland, das keine Insel der Seligen ist, noch mehr aber von den Entwicklungen in Israel und in den USA.

Der Kultur der Moral in Deutschland hätte ich mehr zugetraut, ich finde sie nicht mehr. Aber auch dem Volk der Juden in Israel, das mit der Ermordung Premier Rabins zurück in die Barbarei fiel, Frieden in Sicherheit für lange Zeit, vielleicht für immer verspielend.

Die Krone der Fehlentwicklung der westlichen Welt aber setzte ihr Immoralist Trump auf, dem globalen Untergang den Weg bereitend.

Putin und die Chinesen enttäuschten mich weniger, denn das, was beide Mächte, die immer noch kommunistische Diktaturen sind, umsetzten, über Machtentfaltung und Krieg, einmal ökonomisch-strategisch schlau, ein anders Mal aber linkisch plump, war absehbar - nur nicht für manch einen Westpolitiker, dem - neben dem Charisma - auch das Augenmaß fehlte, die Vision ebenso wie die Weitsicht.

 

 


Mit der Lüge lebt man besser – sie kam, log und siegte! So etwas geht wohl nur in Deutschland?

Wer einmal damit begonnen hat, der wird damit nicht wieder aufhören, nachdem er die Feststellung machte, dass das durchaus funktioniert und sogar Früchte[1] zeitigt, viel Geld, Anerkennung und Ehrungen einbringt, wenn auch im Skandal, der als solcher von den Vielen nicht erkannt wird – und der, falls von Wenigen doch erkannt, mit Macht und Einfluss durchgeboxt wird, während die Kollateralschäden hingenommen werden, die Aufrichtigen aber stigmatisiert und boykottiert in der Ecke landen, mit der Wahrheit[2], die wohl auch dorthin gehört!?

In einem verlogenen Staat geht das gut, die Lüge kommt durch.

Das beste Beispiel dafür ist der Skandalfall Herta Müller im politisch koscheren Deutschland.

Nachdem sie - auf ihren vier Erkundungsreisen in den freien Westen und in das gelobte, von ihr durchaus nicht geschätzte, ja, verachtete Deutschland - festgestellt hatte, dass man hier auch mit frechen Lügen und Täuschungsmanövern durchkommt, ja, dazu auch noch von antikdeutschen Kräften im Land ermutigt wird, entschloss sie sich, für immer zu kommen, um ihren Sack voller Lügen hier auszubreiten, unterstützt dabei von einem Häufchen Kommunisten, die, über Nacht von linken Kräften aus den Medien reingewaschen und zu Widerstandkämpfern erklärt, das alles bestätigten, was die Eine, die Auserkorene, zum Besten gab, auch, wenn die Lügen immer dreister und plumper wurden, alle angesiedelt jenseits des gesunden Menschenverstandes, aber ausgebreitet im Land der Aufklärer Goethe und Kant.

Meine Warnungen damals in der FAZ, die seinerzeit noch ein ziemlich anständiges Blatt war, waren natürlich Wind – und sie verwehten im Wind, während gewisse Leute, Verlags- und Polit-Manager zeitweise in Personalunion, ein Ministerpräsident als Stiftungschef und der Gaukler der Nation, der alles auf den Weg brachte, als er noch kein Bundespräsident war, ihr Spiel durchzogen, das ein Coup war, ein antidemokratisches Machwerk, wie es so in einem freien Deutschland der Guten und Gerechten nie hätte ablaufen dürfen.

 

 



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Früchte der Herta Müller

 

Aus dem Jahr 2011, lange bevor ich die drei Bücher mit Beweisführungen 2014 publizierte, die bis in die USA gingen und nach Japan, in Deutschland aber versteckt wurden oder im Giftschrank landeten.

 

 



 

 

 

 

Carl Gibson mit „Zahnlücke“ – 

„Seit drei Jahren fehlt mir der rechte Schneidezahn, doch das bringt mich Gandhi näher, dem Erhabenen, und den Armen in der Welt“, 

sagte der Freidenker und „neue Diogenes“[1] in Deutschland,

denn Gandhi fehlten gleich zwei Schneidezähne, was ein Foto belegt, das ihn mit Charlie Chaplin zeigt, also mit meinem anderen Favoriten der Gesellschafts-, Zeit- wie Staatskritik.

Beide inspirierten mich früh im Leben – als große Individuen gegen ihre Zeit, der „Tramp“ mit seinem Watschelgang in den übergroßen, ausgelatschten Schuhen ebenso wie der Asket, barfuß oder in Sandalen.

Als wir damals opponierten, im Widerstand aufbegehrten, hatten wir nichts, wie Gandhi[2] in Südafrika und Indien, nur dem Willen zum Dagegenhalten in der roten Diktatur, während der allmächtige Staat alles hatte, die Macht, die Waffen, den Apparat zur Repression und den Terror gegen ein ganzes Volk.

Um 1980, kaum aus dem Gefängnis in den Westen gelangt, berief ich mich auf Gandhi[3] und Martin Luther King, auch im Namen der noch kommunistisch versklavten Rumänen in der Diktatur.

Das ist heute vergessen.

Gehrt werden heute Leute, denen man keine Zähne ausschlug im Verhör, von anderen Helden, den man ebenfalls keine Zähne ausschlug im in der deutschen Diktatur nach Hitler.

Also erinnert mich meine „Zahnlücke[4]“ täglich daran, wie gerecht es in Deutschland zugeht, und das, nachdem ich schon vor Jahren an die Folgen eines Securitate-Verhörs erinnerte, an eine Zahnzyste[5], die dem Krebs und den ausfallenden Zähnen vorausging.

Was schert das einen Gauck?

Er gaukelt weiter – und der gemachte der Deutschen tut „so, als ob“, denn er hat den Segen Gottes und des großen Götzen, den einige Staat nennen, während eine billige System-Marionette Herta Müller in der ZEIT die Folter verhöhnt, Grund genug für die deutschen Juden, die Charakterlose auch noch zu ehren!

Solche Ehrungen aber schlagen zurück, auch auf die selbstvergessenen Juden!

Gandhi schämte sich nicht mit seiner Zahnlücke!

Also schäme ich mich – als neuer Diogenes – meiner „Zahnlücke“ auch nicht, denn ich weiß, woher sie stammt; und damit bin ich den vielen Armen in der Welt auch näher, den ganz Armen, die es immer noch in Milliarden gibt, weltweit, nicht nur in Gaza, in Afrika oder Indien und Bangladesch[6], sondern auch in reichen Staaten der westlichen Welt, selbst in der reichen Schweiz, was ich vor Jahren schon auf den Buchdeckel schrieb, dort hinweisend auf meine Wahlheimat im Vaterland Deutschland, wo ich gerade, schwer gedemütigt und am Nullpunkt der Existenz angekommen, von 399 Euro Rente lebe, Schwerbehinderten-Altersruhegeld, während der die Lügner im Austrag des Staates im Geld schwimmen, zugeschissen mit sonderbaren Preisen und Geld; und der frisch eingetroffen Afghane, der mit Deutschland nichts am Hut hat, vor der ersten Stunde an nach seinem „Asyl“-Ruf großzügig und voll versorgt wird!

Soweit die deutsche Gerechtigkeit, die den Fremden dem eigenen Staatsbürger vorzieht!

Geht der Geschundene und Ausgrenzte dann auf die Barrikaden, in Windeln gar nach der OP, und im Protest, wirft eine Stein wie Joschka und die palästinenser-Kinder in der Intifada, oder mit etwas von dem, was die schmutzige Frau in Deutschland streuen darf und werfen auf andere, dann wird er abgeführt, denn er ist ein „Rädelsführer“ und „er hat sich radikalisiert[7]!

Das aber hörte ich schon einmal, vor 50 Jahren – in einer kommunistischen Diktatur!“

Dort wurde ich abgeführt, im doppelten Schauprozess abgeurteilt und in ein Gefängnis geworfen, zwecks Umerziehung und Läuterung zu einem besseren Menschen hin!

Droht mir jetzt ein Deja-Vu auch darin? In Deutschland?

 

 

 



[3] In einem fast verschollenen Artikel aus der „Rumänischen freien Presse“ des Ion Ratiu aus London. „Un pas spre libertate“, (Ein Schritt zur Freiheit) – über unsere Opposition und über die erste freie Gewerkschaft Osteuropas SLOMR im Jahr 1979, fast zwei Jahr vor „Solidarnosc“ in Polen.

 

Wer für ihre Freiheit eintrat, wann und wo, das wissen die Rumänen heute nicht mehr, geschweige denn die Deutschen, die echte Opposition dort eigentlich nie registrierten.

Freies Feld für Gaukler, Trittbrettfahrer, Hochstapler, Täuscher, Wendehälse und Chamäleons – wie Herta Müller und Co. aus der KP des Diktators, neue Helden in Deutschland, von Gauck mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik geehrt, während ich – als der Dissident aus der roten Zelle – in der Ecke landete, ausgegrenzt, mit staatlich boykottierten Werken sogar im Giftschrank.

 

[4] Als ich im Jahr 2010 auf dem Blatt des Spiegel-Erben Jakob Augstein „Freitag“ in Berlin zahlreche Beiträge und Kommentare verfasste – bis zum Tag meines willkürlichen Rauswurfs aufgrund eines konstruierten Vorwands – gab es dort einen Artikel, zu dem ich Position bezog: „Promoviert mit Zahnlücke“ – über das Los deutsche r Akademiker.

 

Im Gespräch ǀ Promoviert mit Zahnlücke der Freitag

 

Auf die Promotion verzichte ich seinerzeit, 1991, zu Würzburg, die aber habe ich heute, lange nach meinem Buch „Leben ohne Würde“, 2018.

 

Was schert das einen Gauck oder eine Steinmeier? Lerne leiden, ohne zu klagen!? Ich klage trotzdem – und ich klage an: die Verlogenen in Deutschland, die auch noch die Geschichte verfälschen!

 

 

[7] Der Zufall will es, dass immer an Pfingsten, wenn feurige Zungen vom Himmel herabregnen und die Gehirne erleuchten, mein Furor hochkommt – und ich Sachen schreibe, die ich nicht vorhatte, die aber geschrieben werden müssen – und veröffentlicht, so lange das noch möglich ist in Deutschland!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Herta Müller-Verschwörung … ein Pfingst-Wort mit feuriger Zunge und dem „furor poeticus“ eines Denkers, den man öffentlich zum „Verschwörungstheoretiker“ gemacht hat

 

 

 

„Ich bin mein eigener Anwalt“, betont Carl Gibson,

seit vielen Jahren schon. Es ist zwar etwas unwürdig, über den eigenen Fall zu schreiben, doch es muss sein; erstens, weil andere, Nichtbetroffene, die vielen Details zur Sache nicht kennen, Fakten, Aspekte und Sichtweisen, die sich über Jahre hinziehen und erst mühsam erarbeitet werden müssen durch permanentes Nachhaken und Verifizieren auch von Thesen, aber auch, weil es viele Gründe gibt für andere, nicht über meinen Fall zu schreiben oder zu reden. Im Akademischen ist es oft der Neid, der andere abhält, bestimmte geistige Leistungen zu würdigen; sonst aber ist es oft auch die Furcht, sich zu exponieren – man könnte ja – bei aller Aufrichtigkeit – sich selbst schaden!

Also blieb ich bei der Darstellung meines Falles, da dieser in vielen Bereichen prinzipieller Natur ist – und oft nur noch in der Lage bin, Thesen auch mit beweisen zu untermauern.

In vielen Bereichen verweist mein Fall auf Missstände im demokratischen Staat, der die Verdrängung, die Vertuschung und das Abwimmeln berechtigter Anliegen von Betroffenen des Unrechts der Aufarbeitung der Materie vorzieht.

Seit 2008 schon führe ich eine geistige Debatte, öffentlich, denn vor Gericht wäre ich damit wie ein wankendes Schiff auf stürmischer See, mehr dem Zufall oder der Einsicht eines Richters ausgeliefert als der Gnade eines unbekannten Gottes.

Wenn ich kein Gehör finde in der Geisteswüste der Jetztzeit, dann bin ich der Einzige nicht, noch der Erste – eigentlich war es immer schon so, und überall.

Einen Philosophen, der sich nicht nur an dreitausend Jahren Menschheitsgeschichte orientiert, sondern, über Goethe hinaus, 

an 9 000, den sollte das nicht überraschen.

 

 

 

 

 

 

„Mein Freund ist Munitionsfabrikant“, 

heißt es bei Charlie Chaplin, im Film, ausgesprochen von einem schon todgeweihten Straßenmädchen, aus der eine feine Dame wurde nach der Weltwirtschaftskrise und den großen Börsencrash – 

so erklärt der Zeitkritiker über die fiktive Gestalt, weshalb es immer Kriege geben wird und wem es damit gut geht

Nicht anders als im „großen Diktator“, wo der parodistische Doppelgänger des Führers Hitler am Ende eine richtungweisende Rede hält und den Zeitgenossen ins Gewissen, in einem Plädoyer für Humanität, für die der ganze Chaplin steht, als Mensch und mit dem geschaffenen Werk, so auch in „Monsieur Verdoux[1]“, im Prozesssaal – und kurz bevor er für 14-fachen Frauenmord guillotiniert werden wird:

auch beim Morden zählt nur die Zahl!

Wer wenige mordet, ist ein Mörder!

Wer Millionen mordet, Kinder und Frauen mit Bomben zerfetzt, ist ein Held!

Eine sehr, sehr aktuelle Angelegenheit, wenn man nach Gaza schaut!

Der deutsch-französische Kultursender „arte“, der weitestgehend meinen Fernseh-Konsum bestimmt über die Mediathek, neben Bayern 4 Klassik in der Musik als Dauerprogramm, wenn auch nur nebenbei, zeigte gerade einige Streifen des genialen Pantomimen, dem man in den USA Kommunismus unterstellte, um ihn damit auch aus dem Land der Freien zu treiben, für immer; darunter „Modern Times“ sowie einen sehenswerten Beitrag über den Abschied vom Stummfilm.

Den „großen Diktator“ aber, einen meiner Lieblingsfilme, zeigte „arte“ nicht!

Man könnte ja auf Gedanken kommen, vor allem, wenn man nach Gaza[2] schaut!

Dort sind neu inkarnierte Faschisten[3] am Werk, die man mit Vorgängern nicht vergleichen soll!

Noch soll man über die Ursachen von Kriegen nachdenken, über das Nicht-enden-Wollen bestimmter Kriege, vor allem aber nicht über diejenigen, die die Flugzeuge und Bomben liefern[4] für den 10 000-fachen Mord.

Was ich schrieb ich dazu vor mehr als einem Jahr, am 20 April 2024, auf andere verweisend, die die Dinge ähnlich klar sahen und auch aussprachen, als Deutschland noch in unerschütterter Treu an der Seite von Netanjahus kriegführendem Israel stand?

 

Der Krieg in Gaza ist sofort vorbei, wenn die USA ihre Bombenlieferungen an Israel einstellen –

Israel und die USA weiterhin gegen 191 Staaten der Welt?

Weshalb hört US-Präsident Joe Biden nicht auf luzide Klartextredner aus der eigenen Nation der Amerikaner, die keine Politiker sind, sondern objektive Wissenschaftler, auf Leute wie Jeffrey Sachs von der „Columbia“ in New York oder auf John J. Mearsheimer von der University of Chicago, auf deren Rat die UNO hört?[5]

 

Meine Worte waren Wind – und die Worte anderer, die gewichtiger waren als meine, waren ebenfalls Wind, weil nicht nur der Rubel rollen muss, sondern auch der Dollar, die Leitwährung der Welt, damit sich der Schwarze Freitag von 1929 nicht noch einmal wiederholt!?

 



[2] Dass einst ein Krieg so kommen würde, wie er in Gaza ablief und immer noch wütet, bei dem die zivilisrete Welt wegschaut, nicht anders als damals, als der Holocaust ablief, jüdische Flüchtlinge nicht aufnehmend und die Konzentrationslager nicht bombardierend, konnte der Visionär Chaplin zwar nicht ahnen; dafür aber hat er das „Prinzip“ angesprochen, also auch das Geld – als Mittel der Macht und - als treibende Kraft hinter allen Kriegen.

 

 

Meine Kritik an Bundespräsident Steinmeier aus dem Jahr 2017 lesen die US-Amerikaner heute[1], wie viele Deutsche auch erst heute vermehrt das lesen, was ich zum Krieg in Gaza schrieb,

von Anfang an, praktisch täglich und das eineinhalb Jahre hindurch, rundum kritisch.

Das soll mir einer aus der deutschen Journalisten-Zunft der großen Blätter erst einmal nachmachen, Blätter, die lange schwiegen und erst heute, vor einem Jahr, damit begannen, zaghaft zu berichten, ohne das offizielle Narrativ und die Regierungspolitik des schwachen Kanzlers Scholz aus der SPD zu gefährden.

Heute, wo Merz in die USA unterwegs ist, um mit Trump Tacheles zu reden, natürlich nur hinter verschlossenen Türen, blicken die US-Amerikaner genauer auf Deutschland – und einige auf meinen Blog, weil der Blog kritisch ist, von Anfang an, seit 2010, und frei, unabhängig und keinem verpflichtet, keinem Sponsor und keiner Partei.

Ein Beitrag rückt dabei nach vorn, kommt aus dem Nichts hoch, an die Oberfläche[2], weil er etwas thematisiert, was dem Bundespräsidenten wie den Akteuren aus dem Bundespräsidialamt, den Beratern und Redeschreibern, peinlich aufstoßen dürfte.

Neue deutsch-amerikanische Eiszeit?

Ist sie vorprogrammiert!

Zur Renaissance einer transatlantischen Konfrontation aufgrund einer wenig weitsichtigen Geste des obersten Diplomaten Frank-Walter Steinmeier.

Nachdenkliche Kolumne von Carl Gibson zur US-Wahl!

Steinmeier hat seinerzeit US-Präsident Trump zur Wahl nicht gratuliert, wenigstens nicht sofort, was einem diplomatischen Fauxpas gleichkommt, der die deutsch-amerikanischen Beziehungen nicht gerade beflügelte und dafür sorgte, dass Donald Tump, von Haus aus nachtragend, später nicht gerade zimperlich mit Merkels Deutschland umsprang, übrigens mit der Kanzlerin auch nicht, der er, symptomatisch, für die Atmosphäre zwischen zwei befreundeten Staaten, den Handschlag verweigerte.

Als freier Autor, der über Trump ein ganzes Buch schrieb[3], konnte ich mir die Kritik leisten, eine Kritik, die mir nichts einbrachte, die aber kam, nachdem ich mir das Verhältnis zu den US-Lesern bereits mit „Quo vadis, Germania“, 2016, verscherzt hatte, wo ich nicht nur Merkels Flüchtlingspolitik kritisiere, eine de facto antideutsche wie antijüdische Machtpolitik der zynischen Art, sondern auch das Hinwegsetzen Merkels, der Kanzlerin, der Kanzlerin, über geltendes Recht und Gesetz, dahinter aber auch die Destabilisierungspolitik der USA in Nordafrika und zwar seit dem Zweiten Irak-Krieg als Folge der Anschläge vom 11. September.

Steinmeier aber war dem Staat Deutschland verpflichtet, als Erster Mann im Staat, nicht dem persönlichen Gewissen oder der Überzeugung als deutscher Sozialdemokrat. Er hätte das Wählervotum der US-Wähler respektieren und sofort gratulieren müssen, namentlich dem obersten Boss in der NATO, weil das Wohl und Wehe des im Zweiten Weltkrieg besiegten Staates Deutschland im Jahr 2017 immer noch von dem Wohlwollen und den Mitteln der USA abhing.

Seinerzeit hatte ich den Wahlsieg Trumps vorausgesagt, als einer der ganz, ganz wenigen Deutschland, weil ich ziemlich genau wusste, die die Amerikaner ticken und was modernes Wahl-Marketing-Management möglich macht.

Da ich nach langer Beobachtung auch ziemlich genau einschätzen konnte, wer Trump charakterlich, vom Temperament her, vor allem aber ethisch-moralisch ist, also, was auf Amerika und die Welt mit einem US-Präsidenten Trump zukam, wünschte ich den Wahlsieg auch nicht, doch es kam, wie ich es befürchtet und mehrfach in einem Menetekel ausgesprochen hatte, lange vor dem Ganzen im Deja-Vu, das ein Steinmeier auch wieder erleben musste – und zwar als einer, der versagte, als es um die vitalen Interessen Deutschlands ging, ja, sicherheitspolitisch sogar um die Existenz, ein Steinmeier, der noch als Außenminister Merkels und Deuschlands Putins verkannt und über Sozi-Spezi Schröder verharmlost hatte ungeachtet der Krim-Annexion.

Nach der Einschätzung des aktuellen deutschen Außenministers Wadephul, der weltpolitisch ein anderes Kaliber darstellt als seine höchst bescheidene Vorgängerin im Amt, befindet sich das deutsch-amerikanische Verhältnis heute in einer echten Krise.

Wird es also Kanzler Friedrich Merz gelingen, die Wogen etwas zu glätten und die US-Amerikaner mit Putin-Verehrer Trump wieder versöhnlicher zu stimmen?

 



[2] Das ist auch ein wichtiger Hinweis darauf, dass es durchaus Sinn macht, kritische Beiträge zu verfassen und zu publizierten, auch, wenn diese nicht sofort gefunden und rezipiert werden.

Jahre danach, wenn recherchiert wird und zu einem bestimmten Thema schnell recherchiert werden muss, schaut man nicht – wie früher - in der wissenschaftlichen Bibliothek und im Buch dort nach, denn nicht jeder hat diese Einrichtung vor der Tür verfügbar, auch hat nicht jede das bestimmte Buch, sondern eben im Internet. Alos wird viel vom den, was ich 2017 in „America First“ schrieb, heute aus aktuellem Anlass wiedergelesen, im Internet, wo ich die Texte kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung stellte, Texte, die man über einen „Translator“ überall auf der Welt rezipieren kann, dort, was es das Internet noch gibt!

 


[3] America First, 2017.

 

 



 

 

 

 

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

Der deutsche Saustall trägt einen französischen Namen

Homo homini lupus!?

Der Wulff musste gehen – der Köhler wurde gegangen.

Doch Schloss „Sans Souci“ in Potsdam ist nicht gemeint.

Roman Herzog wollte darin nicht wohnen, vielleicht, weil ihm der Stallgeruch dort nicht behagte, das gewisse Etwas, das auch dem anderen Schwaben zum Verhängnis werden sollte, weil ihm jener Geruch angeblich abging. Horst Köhler ging aber, weil er den Duft dort nicht mehr aushielt, die große Heuchelei im Stall der Intrigen gleich dem Vatikan!? Der Herzog fand seine späte Heimstätte in einer wahren Räuberburg, an der Jagst.

Richard von Weizsäcker wurde in einem Schloss geboren, in Stuttgart, am Neckarstrome, ein Schwabe auch er – wie Heuss, der Vierte im Bunde, der allen voranging im hohen Amt. Also verstand auch von Weizsäcker etwas von Gerüchen, ebenso von Anpassung, was man in der Politik so braucht und nötig hat, wenn man die Staatsinteressen über die eigenen stellt – nicht anders als früher schon der Alte Fritz, der von Hohenzollern herstammt, von Leuten aus jenem Landstrich, der bekanntlich auch in Schwaben liegt, der aber sonst ein Preuße war und ein König.

Hunde liebte er angeblich mehr als Frauen und Pferde, vielleicht, weil Hunde nicht nur loyal sind und staatsloyal, sondern auch noch genügsam, sich mit einer Hütte zufriedengebend, während höhere Tiere ein Schloss brauchen, um zu wohnen, um zu dienen und um zu repräsentieren. Sorgen hatte der Große kaum, denn er herrschte tolerant mit Kriegskunst und Weisheit; für die Moral aber hatte er den Voltaire - und besser noch den Machiavelli.

 

 

 

 

Nach dem Schöpfungsakt

Ich halte es wie Gott: nachdem meine Beiträge geschrieben und veröffentlicht sind, schaue ich auf mein Werk, auf das Geschaffene, und sage mir: es war gut so.

Gott war noch allein in seiner Einsamkeit, als er die Dinge der Welt schuf, seine Kreatur nach eigenem Angesicht, die er Mensch nannte, um dann am Ende ein Licht anzuzünden am hohen Himmel. Kein Zensor funkte ihm dazwischen. Was er schuf in sechs Tagen harter Arbeit, konnte er sich dann auch genüsslich ansehen, bevor er sich ausruhte am siebenten Tag, der Juden wie Christen heilig ist.

Ich hingegen, ein Spätgeborener, muss erst mühsam nachprüfen, was von meiner Aussaat wirklich aufging, mich fragend, – ob die Zensur, der vielleicht eine Einrichtung des Teufels ist, viel von meinem Werk übriggelassen hat – in der besten aller möglichen Demokratien heute.

Dass Gott in seinem großen Schaffensakt den Satan[1] mit schuf, der alles verdorben in der guten und gerechten Welt, davon vergaß die Bibel zu berichten.



[1] Die Juden brachten den Satan wahrscheinlich erst aus dem babylonischen Reich mit, denn erst nach der Rückkehr der Deportierten taucht er in der Bibel auf und wird zu einem Synonym für den systematisch verteufelten Baal der Syrer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was macht „die moralischste Armee der Welt“[1] heute in Gaza?

Das, was sie am besten kann:

sie schießt auf Hungerleider, auf Ausgehungerte, auf Menschenhaufen[2]

– und wieder ist es ein Deja-Vu, das man seit dem Beginn der Belagerung durch die Kriegsverbrecher Gallant und Netanjahu kennt.

Soldaten der IDF, Reservisten, schießen auf Palästinenser, auf Araber, auf Frauen und Kinder, schlimmer als zu Intifada-Zeiten, als israelische Soldaten auf Steine werfende Kinder schossen, scharf und tödlich.

Was ich hier vor vielen Monaten zu den Abläufen in Gaza schrieb[3], täglich und in Variationen, mit immer neuen, zum Teil provozierenden Überschriften, um die Schlafenden und Wegschauenden doch noch wachzurütteln, könnte ich hier wiederholen, jetzt, wo ich nach dem täglichen Hinsehen mit den Nerven wirklich fertig bin, ja, kurz vor dem psychischen Zusammenbruch, während andere ihre Schweinhaxe genüsslich verzehren und ganze Eimer Bier in sich hineinschütten, vielleicht, um zu vergessen!?

In Gaza aber sterben Menschen, während die USA im Sicherheitsrat der UNO wieder „Njet“ sagt, um auf bewährte Weise eine Resolution zu Gaza mit einem Veto zu blockieren. Der Krieg soll also noch eine Weile weitergehen, der völkerrechtwidrige Krieg gegen Zivilisten, dessen wahren Gründe intransparent, schleierhaft sind und, wie andere Krieg auch, nur den Waffenproduzenten nützt[4].



[2] Aus Panzern, aus dem Hubschrauber, von den Schiffen und durch „Scharfschützen“, die eigentlich nur Heckenschützen sind, das Gesicht der IDF prägend.

Solch eine Un-Kultur des Bekriegens hat es unter einem Generalstabschef Jitzchak Rabin nie gegeben, aber unter Premier Netanjahu, der als Demagoge immer noch an den alten Parolen festhält, sogar die Bibel instrumentalisierend, ist auch das möglich – im Kampf gegen „human animals“, von denen inzwischen über 60 000 tot sind, ganz im Einklang mit der alttestamentarischen Ethik von Auge um Auge, Zahn um Bahn, bei etwa 1 200 israelischen Opfern nach dem Hamas-Überfall.

 

[3] Grotesk, aber wahr. Israels Propagandisten haben auch das der Welt zugemutet – und die Welt hat es sogar geschluckt, die „zivilisierte“, höchst „humane“ Welt der Kulturnationen des Westens:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Israels Armee (IDF) fühlte sich durch die vielen unbewaffneten Hungernden in Gaza bedroht – das ist die groteske Begründung für das Massaker mit weit über 100 Toten! Geht es noch zynischer?

 

[4] Kein Geringerer als der große Pantomime Charlie Chaplin, der immer kritisch war, hat diesen Aspekt schon vor vielen Jahrzehnten immer wieder herausgestellt, den Profit, das große Geschäft, das einige Wenige reich macht und viele Menschen tot.

 

 

 

Großbritannien in der Gaza-Frage offen gegen die USA des Donald Trump im UNO-Sicherheitsrat, wo die Amerikaner erneut mit einem Veto[1] glänzen

Veto-Linda[2]“ ist nicht mehr, doch die gute alte Tradition des Blockierens geht weiter, auf bewährte Art und Weise mit einem „Njet“, das man früher eher aus Moskau kannte.

Argumente braucht man aus US-Sicht keine, dafür hat man eine Parole, die der Deutsche aus dem Mund des schwachen Sozialdemokraten Scholz gut kennt: Israel habe das Recht, sich selbst zu verteidigen!

Gegen wen? Und wie lange noch?

Was in den frühen Tagen des Vergeltungskriegs noch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar war, klingt heute nur noch lächerlich. Der halbverrückte Trump lässt dort weitermachen, wo der alterssenile Biden aufgehört hat, und zwar im gleichen heuchlerischen wie schamlosen Stil. Das inzwischen vielfach brüskierte China meckert, die Arber schreien auf, aber auch die Briten haben ihre „besondere Beziehung“ zu den Vereinigten Staaten aufgegeben und reden nunmehr Tacheles, das auf breiter Front missbilligend, was gerade und immer noch in Gaza geschieht:

das Aushungern der Vielen bei täglich neuen Toten unter den Zivilisten,

und das nach eineinhalb Jahren Vernichtungskrieg!

Durch Trump, der wie ein Katalysator der Katharsis wirkt, auf- und abgeschreckt, ziehen die Staaten der EU nach, die Ja-und-Amen-Sager in der Sache!

Sogar Deutschland ist aufgewacht[3] – die Nibelungentreue wankt, ungeachtet aller Staatsräson.

Die Welt schaue zu, mahnt der Vertreter Algeriens, der weiß, was Besatzung bedeutet, während der alte Mann der Palästinenser nicht selten vor den Augen der Welt weint, um auf die Verzweiflung seines Volkes ohne Staat hinzuweisen.

Wie lange noch wird die Völkergemeinschaft, die schon im Dezember 2023 mit großer Mehrheit[4] auf eine Waffenruhe pochte, dem Treiben des Großen Bruders und des verzogenen Kindes, das machen darf, was es will, noch untätig zusehen?

 



[1] In der Sitzung am 4/5 Juni 2025.

 

[2] Vgl. dazu meine Beiträge.

 

[3] Was ich von Anfang an dazu schrieb, damals. Als die deutsche Presse kuschte und schwieg, nicht anders als einst in den kommunistischen Diktaturen, lesen meine Landsleute heute, bleiben aber untätig und brav. Vgl. dazu meine Beiträge zu dem Komplex Olaf Scholz – Israel.

 

 

 


 

 

„Ethik ist wichtiger als Religion“,

Das, was der Dalai Lama so gesagt haben soll, der lebende Gott der Buddhisten aus dem Tibet, das war meine Überzeugung von Anfang an. Also studierte ich Philosophie, vor allem Ethik[1], und nicht irgendeine Theologie. Früh war es gefühlt, dass es so war, lange Jahre bevor das tiefere Denken darüber einsetzte und das Nachdenken über das Wesen der Religionen quer durch die Menschheitsgeschichte, das bis zum heutigen Tag anhält.

Schon als Kind war ich einfach nicht gläubig. Die christlichen Märchengeschichten überzeugten mich ebenso wenig, wie die jüdischen oder die islamischen und buddhistischen, die auch nur erfundene Mythen sind, von Menschen erdacht für andere Menschen, die daran glauben wollen – und an das Göttliche hinter den Märchen.

Dreihundert Jahr nach der Aufklärung ist das immer so, auch in der modernen Welt, die sich kultiviert und zivilisiert nennt. Die Weltreligionen künden davon – und Milliarden Menschen folgen, jeder an seinen Gott glaubend, einer dem anderen immer noch ein Feind, oft ein Todfeind.

Jeder, der den Frieden nicht störe, solle an das glauben, was er will!?

Ein Grundsatz, der schon Friedrich dem Großen bewusst war, ein Grundsatz der Toleranz, den ein Lessing lehrte in seinem Nathan, der deutsche Aufklärer neben Kant – und der, über die Glaubensfragen hinaus, so auch von einem Dalai Lama indirekt bestätigt wird, von einem lebenden Gott, der, aus seiner Friedensresidenz vertrieben und ins Exil gejagt, fühlt und weiß, dass auf diese Weise ganze Kriege mit viel Blutvergießen und unschuldigen Opfertoten verhindert werden könnten, da viele Kriege - auch heute noch - Weltanschauungs- also Religionskriege sind.

In der Ukraine ist das so, obwohl es vielen nicht bewusst wird – und in Gaza noch viel deutlicher, ist es nicht anders, nur noch brutaler, weil dort die Religion als Mittel zum zweck eingesetzt wird, um die Glaubensbasis der anderen zu bekämpfen, Judentum gegen den Islam, durchexerziert von Zynikern der Macht, die Ungläubige im eigentlichen Sinne des Wortes sind, wenn es um Religion geht, Gottlose, Atheisten wie Hitler und Stalin, die nur an eines glauben, an das Durchsetzen der Macht über Kraft und militärische Stärke.

Der Dali Lama ist noch da, menschenfreundlich und der Hoffnung zugeneigt, wie eh und je – doch auf das Wort der Dalai Lama, das – nebenbei bemerkt – die „Religion“ an sich neutralisiert, ja, obsolet macht, auf die Einsicht des lebenden Gottes der Buddhisten, hört heute niemand!

 



[1] Freidenker, die die Religionen überwunden haben, sehen das so.

Wer die Ethik dann aber zum Beruf macht, was ich tat, der wird mit dieser – hier und heute brotlosen Kunst – wahrscheinlich verhungern, denn weder die Wirtschaft will etwas von Ethik wissen, weil nur der Profit zählt, weniger der Mensch, noch die moderne Gesellschaft der Christenmenschen heute, denn die hat ja noch ihre Religion von vorgestern, für fromme Kirchgänger und politische Parteien – mit einem ethischen Kern der humanen Art, an den man sich aber nirgendwo hält, auch in den Kirchen nicht, in den verlogenen Kirchen in Deutschland und anderswo.

 

 

 

 

Wenn der Gauch sein Ei abgelegt hat – was wird schlüpfen?

Ein ehrlicher Politiker oder ein verlogener Pfaffe?

„Es kommt darauf an“, würde einer meiner alten Freunde aus dem Widerstand sagen, um dann vielleicht auch noch den Hinweis hinzuzufügen, in wessen Nest der Vogel groß wird, wer ihn nährt, und wer ihn erzieht.

Das Milieu determiniert[1] – in der Welt der Politiker wie der Pfaffen. Mancher kleine Sänger zog einen frechen Kuckuck groß, um dann vor lauter Dank und Nächstenliebe auch noch totgepickt zu werden. Der Usurpator übernahm das Nest für sich, nachdem er es dem Kleinen gezeigt hatte.

Nicht nur die an der eigenen Brust genährte Schlange wird zum Königsmörder, tötet, um selbst zu regieren – oft sind es die Könige, die töten, die Könige auch ohne Krone.

Wer in Deutschland obdachlos wird,

hat die schöne Aussicht, von Bundespräsident Steinmeier zum Kaffee geladen zu werden, falls er keine Läuse mitbringt, schweigsam seinen Kaffee trinkt, ohne etwa ungefragt dem Ersten Mann im Staat etwas von der Würde des Menschen zu erzählen in einem Staat der Selbstgerechten, in welchem die Schwachen vergessen werden, aber auch die Redlichen.

Steinmeier hat ein Herz für Obdachlose, so wie Gauck, der deutsche Held mit Fragezeichen, einen Sinn für wie für Bekloppte hat, für erfindungsreiche Bekloppte, die, gut und gerecht, wie sie nun einmal sind, vor allem aber wahrhaftig, den Deutschen schnell mal einen Nazi erfinden, denn neue Nazis braucht das Land, nachdem die alten längst ausgestorben sind, singende, arme wesen verfolgende Nazis, gute Vogelscheuchen, um das Gespenst des Nationalsozialismus auf Distanz und das gut erzogene Volk bei der Stange zu halten.

Solches ist dem deutschen Oberpharisäer ein Teeempfang auf Schloss Bellevue wert.

Das Vaterland dankt, auch den Kommunisten im neuen Mantel, die ihr Pateibuch in die Spree warfen oder, noch früher in die Dimbovitza, die durch Bukarest fließt, für treue Dienste an Volk und Vaterland, mit einem Kreuz, auch ohne Gang nach Canossa. Echte Widerstandskämpfer gegen die rote Seuche aber verbannt man, fern von Tee, Kaffee und dem Ohr des Repräsentierenden, in die Ecke, mit Maulkorb, zum Schweigen verdammt. Es ziemt sich nicht zu reden, aufzuklären im freien Staat der Deutschen, wenn die Wahrheit nicht gefragt ist, der Mythos aber hoch im Kurs steht.

Was merkt der Michel davon? Er schläft den Schlaf der Gerechten, fügt sich und schweigt, während die Ungenierten von der Kanzel predigen und vom Schloss aus das Land mitregieren, das freie Land der Deutschen, das ein deutsches Vaterland nicht länger sein muss.

Die Identität ist etwas, an dem andere festhalten dürfen und sollen, die Jahrtausende hindurch, während der neue Deutsche so etwas nicht mehr braucht. Er leistet sich Söldner, die für die Deutschen sprechen, wenn auch mit der Stimme der Söldner.

 

 

Der Deus ex machina aus dem Internet

Dass es diese neue Gottheit wirklich gibt, einen Gott, der unmittelbar eingreift in die missratene Schöpfung, um das aus der Welt zu schaffen, was nicht sein soll im Volk und Staat, darauf verwies ich schon mehrfach, in vielen Formen, als einer, der Werke verfasst, die dies tilgende, seine Welt reinhaltende Gottheit nicht mag.

Wie andere Gottheiten auch, duldet der Gott aus der Maschine keine Kritik, auch keine alternativen Wahrheiten dort, wo es nur eine Wahrheit geben soll. Also greift er ein in das Walten der Dinge wie in die Existenz des Einzelnen, um eigene Fakten zu schaffen, vollendete Tatsachen, die nur Mythen sind, konstruierte Narrative, synthetische Legenden - mit Macht, indem er tilgt, streicht, abstraft, grausam vernichtet und auslöscht, wie einst in Sodom und Gomorra, nur mit anderem Vorzeichen. Schließlich bestimmt er, was gut ist und gerecht, auch in der Demokratie, wo er verborgen daherkommt, ohne dass der betroffene Einzelmensch je seine Identität lüften könnte.

Ist er ein Teil des Systems? Oder ist er das System? Wer will es genau wissen?

Ich sehe nur die Früchte des Waltens, das „deleatur“ des Zensors und das kultivierte Fortbestehen Werte und Prinzipien zersetzender Lügen.

Mein Nachbar aber poliert seinen Mercedes.

 

 

Indianer haben keine Lobby – Genozid auf der Leinwand, 

der Faschist als Witzfigur 

in dem makaber-humoresken Hollywood-Streifen 

„Little Big Man“: 

über General Custers ruhmreiches Ende in der Schlacht am Little Big Horn[1] – mit dem angemalten „Menschenwesen“ Dustin Hoffmann und Faye Dunaway als Prediger-Gattin und Hure; 

über einen Präzedenzfall aus der Kriminalgeschichte der Menschheit, dessen Lehren vor dem Walten der Übermenschen deutscher Nazis nicht begriffen wurde – und danach, in Gaza, auch nicht!

„Zigeuner“, die „First Nations“ in Kanada, die „Aborigenes“ in Australien, Tasmanien und Neuseeland und viele andere Völker im von europäischen Übermenschen kolonisierten Südamerika und Afrika hatten auch keine Lobby[2]!

Ja, selbst die Juden, fast drei tausend Jahre hindurch verfolgt und in alle Welt zerstreut, die meiste Zeit von Christen, hatten keine Lobby bevor etwa 2 000 000 aus diesem Volk in die Vereinigten Staaten von Amerika auswanderten, um dort reich zu werden – und mächtig, endlich mit einer starken, ja, übermächtigen Lobby, die heute nicht nur die Geschicke Israels, sondern auch die US-Politik nah innen und außen sowie die Weltpolitik bestimmen – in Hollywood auch den Film, ideologisch doktrinär mit Machwerken wie die „10 Gebote“ oder „Ben Hur“ in maßloser Selbstheroisierung – wie bei den Kommunisten!

Etwa zehn Jahr war ich alt und lebte noch in der kommunistischen Welt, als das Epos gedreht[3] wurde. Zehn Jahre später, inzwischen ein freier Mensch, sah ich mir den Streifen - mit Dustin Hoffmann in der Hauptrolle, also mit dem Multitalent der verwandelbaren Art, den - ich ebenfalls noch ein Kind – seinerzeit in „Papillon“ bewundert hatte, neben Steve McQueen und ein paar nackten wilden Damen auf der Leprainsel in Guyana.

Nun, fast ein halbes Jahrhundert später, sah sich mir den Film wieder einmal an, mit etwas Widerwillen und in drei Anläufen, denn an diese Art Humor muss an sich erst gewöhnen, nachdem man sich – historisch-moralisch -etwas profunder mit Kolonialismus, Ausbeutung, Menschenrechten und versklavten Völkern auseinandergesetzt hatte, vor allem aber mit dem Genozid auf der Leinwand, dem – geschätzte – 15 000 000 Indianer zum Opfer fielen.

„Keine Frauen, keine Kinder“ – so hieß es damals, als die US-Kavallerie schießend, mordend und vor allem mitleidlos grausam über die Indianer-Lager herfiel, um alle zu töten, die dort friedlich lebten, angeblich geschützt von einem Pakt zwischen den großen Häuptling der Weißen in Washington und den Stämmen der Indianer!

Was scherte das einen General Custer, den Typus des reinen Faschisten und Kolonialherrn europäischer Prägung, der alle niedermachen ließ, Mann und Maus, Frauen und Kinder?

Lenau, der große Lyriker, der 1833 Amerika bereiste und enttäuscht zurückkam, ins alte Europa, nachdem er sein Geld in der neuen Welt investiert hatte, fing den „Untergang[4]“ ein, in dem Gedicht „Die drei Indianer“, also das, was der Hollywood-Streifen makaber auch einfängt, anklagend, was heute aber in Gaza trotzdem wieder stattfindet, vor der Kamera, vor den Augen der Welt, die wieder wegschaut, bis auf wenige – wie UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, der aber trotzdem ohnmächtig ist mit der UNO, die nicht funktioniert, weil die Machtverhältnisse nun einmal ungerecht festzementiert sind.

Wird die Welt einmal den Holocaust auch so grotesk im Film thematisieren, fragte ich mich, als ich, der in Gaza eineinhalb Jahre zusah um auch täglich darüber zu schreiben und zu veröffentlichen, mehrfach wegsehen musste, nervlich vorgeschädigt durch Gaza, irritiert von dem Galgenhumor, der unerträglich wird, wenn man bedenkt, dass die Indianer Nordamerikas, ja, des amerikanischen Kontinents, fast schon gänzlich verschwunden sind, ausgerottet in einem Genozid, der oft auch im Zeichen des Kreuzes stattfand, durchexerziert von Banditen in Uniform und in Zivil, die sich – lange bevor den Nazis Hitlers in Deutschland und ohne einen Nietzsche gelesen zu haben – wie Übermenschen[5] gebärdeten, weil sie glaubten, die besseren „Menschen“ zu sein, weitaus besser als die - im Einklang mit der Natur lebenden - „Menschwesen“ in der Wirklichkeit wie im Film!

Der Mensch, die Krone der Schöpfung?

Das Schwein!

Letzteres fügten andere hinzu, auf die Kolonialherrn bezogen, auf Rassisten der Apartheid[6] – und vor allem auf die Deutschen nach dem Holocaust mit den – geschätzten – 6 000 000 ermordeten Juden, im industriellen Maßstab in Vernichtungslagern wie Auschwitz.

Trotzdem findet Gaza statt, unter der Regie von Juden!

Was können Menschen anderen Menschen antun, wen der Wahn einer Ideologie die Gehirne beherrscht, einer Ideologie, die auch eine Religion sein kann?

 

 

 



[3] Little Big Man (Film) – Wikipedia

Zu sehen in der „arte“-Mediathek.

 

 

Nichts rechtfertigt den Völkermord[1] in Gaza – einer, der nichts zu sagen hat, widerspricht der Holocaustüberlebenden Knobloch, die in der Sache redet wie Netanjahu, nämlich ideologisiert einseitig, ja, propagandistisch demagogisch!?

Das von Netanjahu regierte Israel auf dem Weg, ein neues Südafrika zu werden, ein rassistisches Apartheid-Südafrika vor Mandela? Gar ein Nordkorea im Nahen Osten?

Das fragten sich einige kritische Köpfe in aller Welt, als es mit der Vergeltung in Gaza losging – und als der Westen bei der unverhältnismäßigen Vendetta der Hochgerüsteten gegen eine asymmetrisch kämpfende Miliz billigend zusah!

Und das fragen sich, nach den vielen Opfertoten unter den Zivilsten in Gaza, heute auch deutsche Politiker[2] und andere Staaten aus der EU, nicht nur diejenigen, die damals übergangen wurden, während der ungerechte Krieg Netanjahus in Gaza anhält – mit täglich neuen Opfern unter den Zivilisten und unter den Bedingungen der Belagerung und des Aushungers der Vielen.

Deutschlands besinnt sich heute, nach anderthalb Jahren Krieg, auf das Völkerrecht, das vom ersten Kriegstag an hätte gelten sollen, aber von einem schwachen, überforderten Kanzler Scholz de facto außer Kraft gesetzt worden war – in Berufung auf eine obskure Staatsräson.

Seinerzeit hielt ich dagegen, als einsamer Moralphilosoph[3], gestützt auf die Gebote der Humanität, das ansprechend, was im Klartext anzusprechen war, gegen das überdominante Narrativ zionistischer Kreise, die über bestimmte Medien die Meinung der Vielen beeinflussen, wenn auch gegen die Fakten im Kriegsgeschehen und gegen den wahren Geist von Kultur und Zivilisation.

Es ist erstaunlich, dass sich selbst heute, wo die neue deutsche Regierung damit beginnt, die falsche Nibelungentreue[4] des Olaf Scholz in der blinden Solidarität mit dem von Netanjahu regierten Israel zu korrigieren, undifferenzierte Parteiergreifung und Propaganda immer noch halten kann und Verbreitung findet, wie gerade jetzt, über eine Frau Knobloch, die bestimmt nicht für alle Juden in Deutschland spricht, wenn sie weiterhin der offiziellen Position im Judenstaat das Wort redet.

Netanjahu[5] ist ein mit dem internationalen Haftbefehl des ICJ der UNO gesuchter Kriegsverbrecher, ein Massenmörder, der, um der Ideologie willen Zehntausende töten ließ, Zivilisten, in einem – vom ersten Tag an - völkerrechtswidrigen -Vergeltungskrieg[6].

Der Bayerische Rundfunk hat die Rechtfertigung diese Krieges, so, wie er bisher dort geführt wurde, durch Frau Knobloch, mit der Schuldzuweisung an die Adresse der terroristischen Hamas in alle Welt posaunt[7], unkommentiert, unkritisch, einfach so, als ob das gültig wäre, was nur eine Narrativ, ein extrem zionistisches Narrativ, das seinerzeit, im November 1995 zur Ermordung des weitsichtigen Premiers Jitzchak Rabin[8] führte, wohlgemerkt, nicht durch einen Selbstmordattentäter der Hamas oder der Hisbollah, sondern durch einen theologisch fanatisierten Juden, der in Rabin einen Verräter am Judentum und am Staat der Juden sah.

Profiteuer der Aktion damals war Benjamin Netanjahu, der den Ungeist der Hetze mittrug und der als Premier folgte. Nach der Ermordung des Friedenstifters Rabin, der ein guter Patriot war, stürzte Israel zurück in die Unversöhnlichkeit, in die Konfrontation, die Benjamin Netanjahu, der heute wieder regiert, gestützt auf zwei, drei Faschisten, wieder regiert und Krieg führt – á la Ariel Scharon im Libanon!

Meine Antwort auf Frau Knoblochs Ausführungen, die die Fakten verkennen und die Notwendigkeiten der Zeit, erfolgte bereits, heute[9] genau vor einem Jahr, in einem Beitrag auf diesem Blog zum internationalen Kindertag,

Kultur und Zivilisation“ heute, echte „Humanität“: pünktlich zum Internationalen Kindertag 2024 sind mehr als 15 000 Kinder in Gaza tot! Die UNICEF gelähmt!? Doch der deutsche Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat damit wohl kein Problem – und die verlogenen Grünen wohl auch nicht?

 

Es ist der Beitrag eines kritischen deutschen Staatsbürgers, der nichts zu sagen hat, der aber trotzdem nicht schweigt, weil das Gewissen ein Schweigen[10] nicht zulässt, gerade nach dem Holocaust!

Eine Überlebende des Holocaust sollte wissen, was Faschismus[11] bedeutet – und – als gute Jüdin - was die Philosophie von Auge um Auge[12] aussagt

Auf beides antwortete ich mehrfach, als Nicht-Jude, aber als ein Betroffener der Geschichte, der deutschen Geschichte, der Verfolgung in einer Diktatur, als einer, der das KZ von innen kennt, das rote KZ, in welchem der Mensch[13] ein Nichts ist.

Es gibt den einsichtigen Juden, der trotzdem ein guter Patriot ist, auch, wenn er aus dem jüdischen Terrorismus herstammt, aus dem erzkonservativen Likud-Block kommt und kein Freund der Deutschen ist – wie Menachem Begin, der Einsichtige, der ein Vorbild von Premier Jitzchak Rabin war. Die Einsicht Begins führte nach Camp David – und die ebenso konsequente Einsicht nach der Läuterung für zum Oslo-Abkommen und dem Handschlang mit dem PLO-Führer Arafat, der dem Terrorismus abgeschworen hatte.

Alles für das Wohl Israels, für eine Leben der Juden in Sicherheit, Freiheit, Demokratie und Aussöhnung in Koexistenz mit den Palästinensern in den besetzten Gebieten und mir den arabischen Staaten.

Das aber wollen militante Zionisten nicht – sie wollen ein Großisrael, ohne Araber!

Dort, wo keine einzige Siedlung sein dürfte, siedeln heute über 750 000 Juden!

Der Hamas-Überfall war auf Israel war kein Anfang, keine Ursache, sondern eine Folge, was UNO-Generalsekretär Antonio Guterres gleich am Anfand betonte in dem Zitat, nicht käme aus dem Vakuum“ – in Deutschland und im Westen aber wurde das verschwiegen, um dem Narrativ der kriegführenden Netanjahu-Regierung das Wort zu reden, das, besonders in den ersten Kriegstagen gegen die „human animals“ mit der Belagerung von Gaza fast nur billige Kriegspropaganda war.

Auf diesem Niveau bewegt sich Frau Knobloch heute, nachdem – eigentlich schon vor einem Jahr um diese Zeit – die Propaganda und das Narrativ nicht mehr zu halten waren und selbst die bis dahin brave, servile Presse Fragen zu stellen begann, Fragen, die der aktuellen Regierung Merz bewusst sind, von Kanzler Scholz aber lange und systematisch verdrängt wurden, um willig zu sein, aus Gründen der Staatsräson.

Wenn eine Hasspredigerin vom Dienst wie Herta Müller[14] so daherredet, eine „Belletristin“ der enthemmten Art, die auch gegen die Hamas schimpft, durch und durch unqualifiziert, dann kann man das so hinnehmen, denn bei der „Welt“ oder in der „ZEIT“ hält man es nicht viel anders, „israelfreundlich“ eben, pro Israel, ganz egal, wer regiert und Kriege führt, die Objektivität wie die Fakten ignorierend.

Doch eine Holocaust-Überlebende, die für die Juden in Bayern spricht, auch für die anständigen Juden, die das nicht mittragen, was in Gaza abläuft, darf die über 60 000 Opfer[15] nicht aus dem Blick verlieren, die über 17 000 toten Kinder, die nicht in der Hamas waren.

Die Lehren aus der Geschichte gelten für Deutsche und für Juden.

Nur weil Deutschland sich mit maximaler Schuld beladen hat im Genozid an den Juden, dürfen Deutsche heute nicht neu aufkommende Formen des Faschismus tolerieren,

auch nicht, indem man das, was Faschismus ist, euphemistisch umschleiert, heuchlerisch schönredet. Dort, wo Faschismus aufkommt und Früchte zeitigt, in Gaza, im Westjordanland muss das Phänomen auch beim Namen genannt und auf breiter Front bekämpft werden, von den echten Demokraten und Humanisten – gegen die Zyniker der Macht wie der Demagogie, die sich auch noch – selbstherrlich wie selbstvergessen - „Retter der Zivilisation[16]“ nennen, allen voran Netanjahu, der auch heute noch, nach den vielen toten, an den Parolen des Anfangs festhält.[17]

 



[2] Kanzler Merz und Außenminister Wadepuhl werden dafür kritisiert, zur Räson gerufen, damit es bei der bisherigen Einseitigkeit, die auf reiner Desinformation beruht, bleiben kann.

 

[5] Ungezählte Beiträge schrieb ich dazu seit dem Krieg in Gaza, aber auch schon im Jahr 2015, als dieser Demagoge Hitler verniedlichte, um das Feindbild Araber zu verstärken. Vgl. dazu auch die Netanjahu-Appositionen in großer Zahl, die sich noch im Internet finden.

 

[7] Am 31. Mai, was mich auf die Palme gebracht hat, nach mehreren Hundert Beiträgen zur Thematik und in einer Zeit, in welcher auch die deutsche Regierung unter Kanzler Merz, der Kritik an Israel übt, Korrekturbedarf erkennen lässt.

 

[8] Die drei Artikel, die ich unlängst über Lea Rabins Erinnerungen schrieb, wo manches aufgeklärt wird, sind im Internet nicht zu finden.

 

[10] Dazu gibt es eine Serie von Beiträgen aus meiner Feder, die man sogar eifrig und mit Interesse liest, vielleicht deshalb, weil die „moralischen“ Kirchen dazu ebenso schweigen wie die Akteure des Staates aus Gründen der Staatsräson, besonders aber die große deutsche Presse, die sich den Interessen der Politik beugt und den vollendeten Tatsachen, die die Regierenden unter Kanzler Scholz vom ersten Vergeltungstag in Gaza an geschaffen haben:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Verrat am ethischen Journalismus: das schäbigste Vergehen der westlichen Welt gegen die Wahrheit - das ist das Abwenden der „Journalisten“ der freien Welt im Gaza-Krieg von der Realität, von den nackten Fakten, fern der Solidarität mit den Kollegen aus Palästina, dafür aber im Verrat an den ethischen Prinzipien und Leitsätzen einer wahrhaftigen Berichterstattung; allen voran sind es die deutschen Journalisten, die wegschauen, im Fernsehen und in der gelenkten Presse, servil geworden und feige, vollkommen der Macht eines verlogenen Systems unterworfen!

 

 

Kritiker aller Länder, vereinigt euch!

Einsame Klagen sinds, weiß keine vor der andern,

wenn sie zusammen auch im wilden Chore wandeln

Lenau, zitiert aus dem Gedächtnis

 

Staatskritiker und Gesellschaftskritiker sind da gemeint, echte Aufklärer nach den Leuchtsternen aus meiner geistigen Familie[1]Voltaire, Heine, Nietzsche.

Die Literaturkritiker kann man schlicht vergessen, denn jene sind fast alle gekauft[2]; sie schreiben, was gewünscht wird, was sich bezahlt macht – pro domo, besser ausgedrückt: für das eigene Portemonnaie! Eigenständige Bücher zu verfassen aus eigener Kraft, gar noch zu veröffentlichen– das schaffen jene Leute nie; aber über die Bücher anderer zu meckern, das trauen sie sich gerade noch zu; denn dazu bedarf es nicht viel – nur einer Meinung, das genügt vollkommen.

Staatskritiker hingegen sind potentielle Selbstmörder, fast immer auf Harakiri-Kurs, in der Demokratie nicht anders als in der Diktatur, denn, wer Etabliertes infrage stellt, setzt macht sich zum Outcast, wie es neudeutsch heißt, setzt sich selbst schachmatt – gegen den Wind pinkelnd, während man - als gesunder Fisch – doch mit dem Strom schwimmen soll, getragen, nicht nur von der Mode, sondern vor allem von der Anpassung, die Opportunismus heißt in fast allen Dingen der, ach, so offenen Gesellschaft.

Seit einem guten Jahrzehnt wieder als offener Staatskritiker unterwegs, „Kampfbücher“ publizierend und ungezählte Artikel auf mehreren Blogs, habe ich mich immer wieder gefragt, nicht nur, wo ich stehe und was ich mit meinen Kritikern wirklich bewirke, sondern auch, wo die anderen Zeitkritiker[3] sind, deren Worte man kaum vernimmt, und weshalb die vielen Klagen, die es gibt und die Anklagen[4] sind, nicht zusammenklingen, nein, nicht im Zersetzungswerk, sondern symphonisch gar, in einem großen konstruktiven Kritizismus, der zur Korrektur der Missstände im Staat ansetzt, der selbstherrlichen, arrogant wie dekadent gewordenen Politik den offen Kampf ansagend – über Aufklärung und gegen alle Formen der Verdunkelung und Vertuschung.

Leider hat der poetisch philosophierende Lenau recht behalten. Es bleibt bei Einzelklagen, die vom Wind davongetragen werden, ungehört, gleich den Rufen des Einsamen in der Wüste, dem nur die Schlangen zuhören, bevor sie – ihr Gift verspritzend - ihm genüsslich in die Wade beißen.



 


Carl Gibson, Rufe in der Wüste, 2018


 

 

 

 

In einer Wüste kann man nichts aussäen, noch weniger in einer Geisteswüste wie Deutschland

Liegt es an meinem Samen, der nicht aufgeht, nachdem ich lange Jahre so viel und oft gesät habe? Ist der Samen nicht gut, den ich säte, da nichts aufgeht von der Saat[1] - oder der fällt er nur auf unfruchtbaren Boden, auf trockenen, heißen Sand, dem das Wasser fehlt, das Wasser zum wahren Leben?

Auf Wüstensand fällt das, was ich bedächtig austrug, weil das Land, in dem ich säte, längst zur Wüste ward, zur Geisteswüste der Inhumanität?

Gegen Hass[2] und Hetze[3] säte ich, gegen die Saat der Zerstörung über Worte, die Ungeist verbreiten, noch vor dem Krieg. Das, was man anderswo sah, tadelte und rügte, durfte daheim sein, in einem Fall durften Hass und Hetze wirken – über Hasspredigten mit staatlicher Sanktion und Protektion.

Gehen die Früchte jener Unsaat[4] auf, worauf manches hindeutet, wird es bald wieder auch zu einem großen Krieg kommen!

Zu jenem Krieg, der zunächst in den Köpfen ist, bevor er Feuer und Tod verbreitet unter den Vielen, und den Philosophen wie Propheten von je her nicht verhindern konnten.

So, fast biblisch, werden manche Worte Wind, während andere Worte töten.



[3] Die im prinzipienvergessenen Deutschland von staatlichen Akteuren eingesetzten wie protegierten Hassprediger in staatlicher Mission sind gut und dürfen nicht hinterfragt werden. Staatsräson gegen Freiheit und Recht? Man kann es ja mit einer Klage vor Gericht versuchen, wenn man das nötige Geld, die Kraft und die Nerven dazu hat! Oder man kann auf die Barrikaden gehen, um, wie Joschka, einen Stein zu werfen – oder Lehm?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Herta Müller macht mich krank, I, Wer meldet die Hetze, die von der Politik ausgeht, von den Helfershelfern der Kalten Krieger - und wo? Wer lädt mehr Schuld auf sich - die System-Marionette, die irgendwo selbst ein Opfer ist, oder die rücksichtslosen Strippenzieher der Macht dahinter?

 

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Carl Gibson: „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?"

 

 

  

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

Auf das Vaterland gesetzt – und verloren! In Deutschland kann sich eine von Anfang an unanständige Person nicht nur halten, sie wird auch noch staatlich gefördert und geehrt


So kommt es manchmal im Leben, wenn man dem gesunden Menschenverstand vertraut und darauf hofft, dass dieser sich auch durchsetzt mit allem, was dazu gehört in der Gesellschaft und im Staat.

Anders aber gehen die Uhren Deutschland, dort, wo einst der Logos galt, dort regiert heute wieder der Mythos, weit über den alten Märchen angesiedelt, die immerhin noch eine Lehre hatten. Fakten, Wahrheiten will man dort nicht wissen, dafür aber zählen Mythen, selbstgemachte Mythen, je absurder, desto besser.

Was brachte mich auch darauf, auf das Land Kants und Goethes zu setzen?

 

 

 

Die Tragik des Autors als Blogger. Freies, kritisches Bloggen ist praktisch nicht mehr möglich – ein Grund, damit endgültig aufzuhören?

Nicht nur eine Hand, sondern ein ganzes Heer von unbekannten Kräften im Internet sorgt dafür, dass ein großer Teil vom dem, was ich schreibe und spontan auf dem Blog veröffentliche, nicht mehr beim potenziellen Leser ankommt.

Die Beiträge dieses Monats liefern den Beweis dafür, Beiträge, die verpuffen, währen der Blog von außen manipuliert wird, einmal in die eine Richtung, ein anderes Mal in die andere, mich ausbremsend oder im eigenen Interesse an der Schraube aufdrehend, damit über – die von mir eifrig bediente Hardware als Mittel – noch mehr Geld verdient wird!

Was zählen noch Inhalte, Aussagen, Thesen, Wahrheiten, wenn das Geld über „Klicks“ verdient wird, noch mehr aber über Werbung und vorgespiegelte Effizienz als Werbeträger und Verbreiter von Werbung, wenn man sich die Zahlen selbst anfertigt über Manipulation, um den Werbenden anständige Preise zu berechnen?

Was zählt vor allem das Los des Schaffenden, der als Blogger zwischen die Fronten gerät, zwischen die Mühlsteine der einen, die das Zahlenwerk aufpolieren und jene der anderen, die das Geschriebene und Publizierte verhindern wollen, weil es politisch nicht opportun ist, da kritisch?

Ausgerechnet in diesem „wunderschönen Monat Mai“, wo alles in der Natur zu neuem Leben erwacht, blüht und grünt, in dem Mai der Liebe und des Verlangens, bin ich, in meiner augenblicklichen Situation gefangen, in einer Lage, die wieder einmal einem Nullpunkt gleichkommt - gerade im materiellen wie existenziellen Bereich, nicht aber im Geistigen – die aber auch eine Zeit des Ordnens und der Reinigung ist, eine Katharsis in einigen Bereichen.

Neben dem Existenziellen des Exponierten, der als ein Ausgegrenzter nicht kann, wie er will, speziell als publizierender Verleger, nun auch der Blog – eine riesige Frustration, eine Summe von Rückschlägen, ungeachtet der Plackerei bei Tag und Nacht, wobei gerade in letzter Zeit die Nachschichten[1] zunahmen, oft im einsamen im Kampf gegen Dunkelmänner[2] in der „offenen Gesellschaft“ eines selbstherrlichen Staates, der, nach innen wie nach außen, auch offen sein will und sogar moralisch!

Ich lache, doch mit einer gewissen Bitterkeit des – zum Zyniker gemachten – Ausgestoßenen in der Ecke, in die man mich über den Boykott meine Werke gestellt und nebenbei auch arm gemacht hat, noch ohnmächtiger als je zuvor, denn das Volk merkt nichts von dem, was gewisse, besonders unverschämte und dekadent gewordene Akteure des Staates tun, angeblich, um das Wohl des Volkes zu mehren, mit Eid und auch ohne!

Man könnte richtige Experimente[3] darüber anstellen, akademische Studien betreiben, weshalb da so ist oder so sein muß!

Man könnte auch lange und ausgiebig darüber spekulieren, wer dafür sorgt, dass Kritik unauffindbar bleibt, wirkungslos verpufft, System- wie Staatskritik[4].

Nach Maaßens Abgang, der für mich eine Zeit des Umbruchs markiert, ganz im Konsens der von vor 2019 im Buch subjektiv verkündeten „Endzeit“!

Er habe sich radikalisiert, hieß es ganz offen in den staatsservilen Medien.

Wenn es mich morgen nicht mehr gibt, auf diese Perspektive gar im Gefängnis, verwies ich bereits, ungehört, dann habe ich mich wohl auch radikalisiert!?

Mein Abgang wird keinem auffallen!

Als es in Gaza losging, war es ein Narrativ, das es zu schützen galt. Inzwischen aber, wo meine Kritik sich nach innen richtet, sind es wohl andere unbekannte Kräfte, die zu verhindern wissen, was – nach den Gesetzen einer obskuren Staatsräson – nicht sein soll an geistiger Konterbande in die Öffentlichkeit gestreut über geistige Arbeit, über kritisches Denken und Publizieren im Netz, ungeachtet aller verfassungsrechtlich garantierten Meinungsfreiheit.

Schweigen? Was ist ein Denker, ein Autor, der schweigt?

Oder auswandern? Nach einmal? Nur wohin?



[1] Nicht selten muss ich mit zwei, drei Stunden Schlaf auskommen. Wie bei den Bäckern, die noch selbst backen, beginnt ein Arbeitstag um drei oder vier Uhr in der Nacht.

 

[3] Praktisch nicht von dem im Mai Publizierten wird gefunden. Man kann die Überschriften auf meinem Blog nehme und gezielt in Suchmaschinen recherchieren! Man wird fast nichts finden, was nicht natürlich ist.

 

Auf der anderen Seite drehen unbekannte Kräfte der kommerziellen Seite, gerade gestern und heute, am 26. und 27. Mai 2025, meinen Blog auf, aus den USA, aus Spanien und Polen, auch anderen Staaten, wo sonst kaum Zugriffe erfolgen – und das an Tagen, an welchen ich publizistisch schweige, nichts veröffentliche!

Diese Manipulation hielt eine gute Woche an und sorgte für etwa 5 000 bis 6 000 Klicks der fabrizierten Art, was die Gesamtstatistik verfälscht.

 

Mein Hauptblog weist seit dem Jahr 2010 circa 900 000 Zugriffe auf, etwa 50 000 davon dürften synthetisch erzeugt sein.

Inzwischen genauer schon seit längerer Zeit, stößt der Blog von Google „blogger“ an seine Grenzen – also kann ich damit nicht recht professionell arbeiten.

 

So arbeite - in den Tagen von KI -mächtige Akteure im Internet, um auch über Kleinvieh, das auch Mist macht, Geld zu verdienen, das Mist ist, der andere Saaten düngt.

Wie reagiert man darauf, mit Fatalismus, mit Trotz?

 

Vgl. dazu auch meine Klagen in dieser Sache rund um aktuelle Internet-Praktiken der Mächtigen, die Hosts betrieben und große Suchmaschinen – wie Bill Gates, die es seit Jahren gibt, seit 2013, auch als Motiv im Buchtitel:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ich bin kein Sisyphus der Aufklärung, noch ein Don Quichotte,

 

[4] Es ist kein angenehmes Gefühl, feststellen zu müssen, dass man – seit Jahren schon ist das so – bekämpft wird, wohlgemerkt von obskuren Kräften des Staates oder im Auftrag des Staates? Ich kann da nur rätseln! Bei den Kommunisten wurden man direkt gestoppt, abgeführt, abgeurteilt, ins Gefängnis geworfen. Hier, im freien Westen, wird man selektiv ausgebremst – was nicht sein soll, was politisch nicht opportun ist, wird einfach verhindert. Das dies so ist, das weiß nur der Autor, der Blogger, der Publizist, dessen Arbeit zunichte gemacht wird, über den Boykott der Schriften hinaus. Der potenzielle Leser aber, den die Argumente, Thesen, Fakten nicht erreichen, der merkt nichts davon.

Klage ich darüber als vielfach Betroffener, dann versteht mich der Leser auch nicht. Das ist die Tragik des Autors als Blogger.

 

Soll ich eine offizielle Anfrage an den Verfassungsschutz richten, ob ich beobachtet oder in irgendeiner Form beschnitten werde? Was wird mir der „Geheimdienst“ antworten?

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Deutschlands neue Offenheit in der Gaza-Politik mit Kritik an Israel – nach anderthalbjähriger Kumpanei und bodenloser Heuchelei mitgetragen und promulgiert von weiten politischen Kreisen, umgesetzt und verbreitet aber über öffentlich-rechtliche Medien und über „große Blätter“ in einseitig tendenziöser, verlogener Berichterstattung

Kanzler Friedrich Merz holt heute nur nach, was sein Vorgänger Olaf Scholz vom ersten Kriegstag in Gaza an versäumt hat, unterstützt in der einseitigen Solidarisierung mit Israel auch noch von EU- Chefin Ursula von der Leyen, die, Mitgliedsstaaten wie Irland einfach übergehend, in das gleich Horn stieß, um mit Scholz an der gleichen einseitigen Allianz festzuhalten, auch dann noch, als die 17 Richter des ICJ der UNO gesprochen und die Kriegsherren Netanjahu und Gallant als ausgewiesene Kriegsverbrecher feststanden und mit Haftbefehl weltweit gesucht wurden.

Nun die plötzliche Einsicht, Umkehr und Wende?

Man muss nur die Beiträge aus meiner Feder, publiziert auf meinem Hauptblog – und zwar praktisch vom ersten Tag und täglich, die ganze triste Zeit hindurch, mit dem vergleichen, was im Fernsehen[1] kam oder, was in den großen Magazinen und Zeitungen zu lesen war, um auf die große Desinformation zu kommen, die staatfand, um den deutschen hinter dem Mond zu halten, über ein Narrativ, an dem man festhielt, weil es der politischen Linie der Regierungen unter Scholz entsprach und, weil es offizielle Doktrin war, quasi unter Motto:

wer Israel kritisiert, ist ein Antisemit![2]

Es bedarf keiner besonderen Erläuterung, dass dieses Hausmotto Netanjahus und der Zionisten in Israel nicht haltbar ist, vor allem deshalb nicht, weil es im Dissens steht zu allem, was die anständigen Juden in Israel und weltweit bezwecken in ihrer Aspiration nach einem gerechten Staat Israel, der in Koexistenz mit den Arabern im Land, in den besetzten Gebieten sowie in den arabischen Nachbarstaaten existiert.

Der deutsche Antisemitismusbeauftragte muss heute, zu sehr später Stunde, den Deutschen ins Gedächtnis rufen, dass es diese anständigen[3] Juden auch noch gibt, die keine Zionisten sind, in Deutschland, in aller Welt – und das diese anständigen das nicht wollen, was in Gaza seit dem ersten Tag der Vergeltung ablief, Kriegsverbrechen am laufenden Band, die bisher über 60 000 Zivilopfer forderten, möglich gemacht auch durch deutsche Mitwirkung an der Seite eines alterssenilen US-Präsidenten Biden, der die Kontrolle über das Geschehen verlor, so, wie heute die IDF de Kontrolle über die Lebensmittelverteilung in Gaza verliert, um dabei erneut auf ausgehungerte Menschenhaufen zu schießen.

Die Präzedenzfälle kann man bei mir nachlesen. Ich berichtete, tagtäglich, als die großen deutschen Medien schwiegen[4], nicht nur Blätter wie die „Welt“ des Axel Springer, die, anstatt zu informieren, nur Weltanschauung transportieren, oft der zionistischen Art, alles billigend, was aus Israel kommt, ganz egal, wer das Land der Juden regiert und wie.

Die Menschen in Gaza wurden seit Anfang März ausgehungert, nach der Doktrin des Kriegsverbrechers Joav Gallant gleich zu Beginn des Krieges in der Belagerung im Kampf gegen „human animals“!

Die deutsche Regierung hat das mitgetragen, obwohl es gegen das Völkerrecht war, denn „Aushungern“ der Zivilbevölkerung – wie einst in Leningrad durch die Wehrmacht Hitlers mit ungezählten Hungertoten – ist eine Waffe, die ein zivilisierter Staat nicht einsetzt, auch, wenn er demagogisch vorgibt, die Zivilisation retten zu wollen!

Wieviel Zivilisation hat der Massenmörder Netanjahu, den ich früh schon den „neuen Herodes“, aber auch den „Totengräber Israels“ genannt[5] habe, den „Kapitän Ahab“, der alle hinab zieht, inzwischen in Gaza geschaffen, in der Nahost Region, im Libanon?

Wenn das Buch des Chronisten Carl Gibson dazu doch noch kommt, wird es bereits historisch sein, geschrieben auch von einem Historiker, der aber an die Moral appelliert, nein, nicht nur an die der Deutschen, sondern an jene der Völker der Welt, die Israel in der UNO immer schon den Rücken kehrten und in Haufen den Sitzungsaal verließen, wenn die USA Israels Expansions- und Siedlungspolitik deckten, auch die Kriege Israels, und UNO-Resolutionen zu Makulatur werden ließen.

Die Wahrheit kann man nicht hinter dem Berg halten. Die Fakten dieses Krieges sind ebenso gut dokumentiert wie Putins Aggression in der Ukraine, wenn nicht noch besser – Genozid im Real-Film, vor laufender Kamera, mit allem, was dazugehört!

Die Soldaten der IDF fühlten sich von dem Haufen der Hungerleider bedroht[6] – also schossen sie in den Haufen der Unbewaffneten, der Zivilisten – und töteten viele!

Geht es noch grotesker?

Nun, auf einmal, gleich einer Offenbarung, die Redseligkeit der deutschen Medien, die nun auch Tacheles[7] reden wollen, jetzt, nachdem ein Monopol gefallen ist - über ein Narrativ, das nicht mehr aufrechterhalten werden kann!

Wie weit lässt sich die Verlogenheit im deutschen Staat noch steigern?

 



[5] Neben den Beinamen zu Trump und Putin führt Bibi die Liste der Appositionen an.

 

[7] Zum Thema Schweigen überhaupt sowie über Tabus schrieb ich eine ganze Menge:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Deutschland, das freie Land der 1 000 Tabus

 

 

 

Auszeit – kann man auch das Denken abstellen?

Ist etwas, was ich dringend nehmen muss, vielleicht, um mich selbst zu retten, die Auszeit vom Schreiben, noch mehr vom Veröffentlichen, denn das Denken, das manchmal auch ein Grübeln ist, lässt sich wohl nicht abstellen?

Was der Yogi kann, vermag der abendländische Mensch noch lange nicht!

Gandhi hat es vorgemacht, der Erhabene: zum Fasten kann man sich zwingen, auch zu einer Diät, selbst zur sexuellen Enthaltsamkeit – doch das Denken abstellen, das konnte - der sonst so disziplinierte - Gandhi auch nicht.

 

 

Einsamkeit – ein großes Thema heute

Ein Thema, das gerade durch die Medien[1] geht, viele beschäftigt.

Mein Buch dazu, ein Werk, an welchem ich fast drei Jahrzehnte arbeitete, erschien[2] im Jahr 2015, in eigener Regie – und war bald darauf restlos ausverkauft, ist heute noch vergriffen[3].

Meine Partner, die den Druck besorgten, mussten seinerzeit aufgeben. Eine Neuauflage des Werkes war mir aus finanziellen Gründen nicht mehr möglich.

Weite Teile des Werkes, das man in der Französischen Nationalbibliothek in Paris findet, in Deutschland aber ebenso rar ist wie meine boykottierten „Kampfschriften“ gegen eine große System-Lüge, habe ich auf meinem Philosophie- und Essay-Blog veröffentlicht, auch für Leser, die an der Bewältigung der Einsamkeit[4] interessiert sind.

Da ich meine Geschäftsräume in Bad Mergentheim bereits vor Jahren aus materiellen Gründen aufgeben musste, auch den lange Zeit aufgebauten Standort verlor, stehe ich heute als „praktizierender Philosoph“ nur noch im Gespräch[5] zur Verfügung, etwa auf einem Gang durch die Natur.

 

 



[1] Im Jahr 2014 war ich Gast beim Deutschlandfunk in Köln in einem Gespräch zu dem Thema. Kurz vor der Buch-Edition:

Lebensführung - Wie viel Alleinsein tut gut?

 

 

 

 

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