Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Staatskritiker und Freidenker Carl Gibson, der Buchautor aus dem Giftschrank, lebt gerade von einem stattlichen Altersruhegeld von 399 Euro im Monat, Schwerkrankenrente, in die ihn, den immer noch nicht Gesunden, Akteure des deutschen Staates mit sanftem Druck über Leistungssperre[1] gedrängt haben
Vielleicht, weil mehr Geld für die Flüchtlinge das sein muss, vielleicht aber auch nur, weil dieser Uneinsichtige die Regierung des selbstvergessenen Sozialdemokraten Olaf Scholz und den altruistischen Sozialisten Steinmeier als Bundespräsidenten zu scharf oder zu heftig kritisiert hatte, vor diesen aber auch andere Regierende und Repräsentierende – und zwar noch viel, viel schärfer?
Wie ich meine Miete bezahlen soll, die ein Drittel höher ist, als mein Gesamteinkommen, das eines Autors, der 23 Bücher veröffentlicht hat, das sagen Scholz und Steinmeier nicht, der Kanzler und der Bundespräsident, denen das Los der Hinzugekommenen wohl wichtiger erscheint, als das auskommen der Hiergeborenen, die nebenbei auch noch dieses Deutschland mit aufbauten, diesen Staat, der lange schon zu einem Land der vaterlandslosen Gesellen geworden ist.
Auf der Suche nach dem, was mir als deutscher Staatsbürger zusteht, klopfte ich dort an, was man im Volk „Sozialamt“ nennt, jene „Grundsicherung“ in Sinn, die rechtlich geregelt ist, nur etwas anders als das „Bürgergeld“, das auch ein Flüchtling bekommt, ohne alle Karten auf den Tisch legen zu müssen, wer er ist, woher er stammt – das Wort „Asyl“ wirkt Wunder, auch, wenn ein Missbrauch von Anfang an gegeben ist, weil Asyl nur für „politisch Verfolgte“ gilt, nicht für Bürgerkriegsflüchtlinge oder gar für rein wirtschaftlich ausgereichte Armutsmigranten aus aller Welt, die nur ein besseres Leben suchen.
Ich solle mich nackt machen[2], sagen die Leute vom Landratsamt, nachdem ich dort einen Antrag auf „Grundsicherung“ gestellt hatte, mit dem Nachsatz, der Flüchtling müsse sich auch nackt machen, etwa, wenn im Antrag nach dem Vermögen gefragt wird, das eventuell noch in Afghanistan oder im afrikanischen Regenwald vorhanden ist
Den Deutschen kann man überprüfen, denn der Bürger ist gläsern geworden in demokratischen Staat, den Neubürger von irgendwoher aber nicht! Wie will ein deutscher Sachbearbeiter[3] das überprüfen, was in Kabul im Tresor liegt?
Wird also der in Not geratene Deutsche, in meinem Fall auch noch arm gemacht durch den Staat, - ungeachtet aller Meriten für Land und Nation, für Volk und Vaterland, Volk - schlechter behandelt als ein Fremder, der zu Deutschland weder eine Bindung, noch mit Deutschland etwas im Sinn hat, bis auf die Tatsache, in ein Sozialsystem einzusteigen, das bald für die Deutschen nicht mehr da sein wird, weil es unter der Last der Kommenden zusammenbrechen wird.
Und doch wird der Deutsche, so scheint es mir, zurückgesetzt.
Mehr noch als je in meinem Leben, fühle ich mich diskriminiert, hier und jetzt!
Wenn auch das, was ich dazu schrieb und publizierte, beginnend mit „Quo vadis, Germania“, 2016, als Merkel die Vielen brachte, einfach so, fern von Recht und Gesetz, heute im Internet verdrängt wird, nicht gefunden werden soll, damit solche Fälle keine Wogen schlagen, dann ist das nicht weiter verwunderlich[4].
Der Staat schützt sich selbst, indem er von dem eigenen Versagen ablenkt, von den Fehlern, die System-Fehler sind – und die den Staat aufheben, falls diese durchschaut werden. Wo echte Aufklärung und Korrekturen angesagt sind, setzt dieses Land – wie oft von mir betont und belegt – auf Verdrängung und Vertuschung.
[1] Ohne Vorwarnung, einfach so! Mehr als nur eine Schikane? Von der Maßnahme, mir der ich nie gerechnet hätte in einem demokratischen Staat Deutschland, pünktlich zum Auftakt in das „Annus terribilis“ 2025 überrascht, musste ich zusehen, wie ich das Geld aufbringe, um eine Miete doch noch zu bezahlen.
[2] Wie würdevoll dieses Nacktmachen ist, darüber hat Bundespräsident Steinmeier, der einmal im Jahr Obdachlose zum Kaffee auf Schloss Bellevue lädt, sich wohl noch keine großen Gedanken gemacht?
Der Flüchtling wird sofort versorgt – der Deutsche hingegen nicht – der muss sich erst nackt machen! Schafft er das nicht und verliert dabei auch noch die Wohnung, der er sein Überleben verdankt, dann geschieht das ihm eben recht – in einem Staat Deutschland, der mit zweierlei Maß misst, weil alle Menschen für ihn gleich sind, nur manchmal sind – explizit – die Feinde Deutschlands gleicher, die man auch noch aufs Podest hebt, weil Deutschland etwas ist, was zerstört werden muss!?
Vgl. dazu auch:
[3] Mit dem Sachbearbeiter kann man den Einzelfall nicht diskutieren, schon gar nicht die Gründe, die zum Sozialfall führten. Er hält sich an das Gesetz, das weder noch gerecht ist, da es den „bürgergeld-Bezieher“, der sich nicht nacktmachen muss, besserstellt und würdiger behandelt, als den, der zum Sozialamt geht, genauer, in die Lage versetzt wurde, dorthin gehen zu müssen, durch den Staat, der einige bevorzugt und andere benachteiligt.
Der Staat aber will für sein Tun nicht haften. Den Betroffenen hingegen, der zudem noch wehrlos ist und ohnmächtig, dem die Kraft fehlt, um sich gegen das kälteste alle kalten Ungeheuer erfolgreich zu wehren, versetzt die unerträgliche Situation an den Rand einer Depression, die existenzvernichtend sein kann! Was weiß ein überversorgter, übersaturierter Politiker, der oft nur ein Schauschläger, ein Täuscher, ein Quasselkopf ist, davon?
[4] Das betrifft etwa meinen kürzlich hier publizierten Beitrag „Lebensleistung“, der meinen Fall anreißt, nachdem ich schon seit Jahren darauf verweise, wohin es führt, wenn Politiker kritische Zeitgenossen aus dem eigenen Volk ausgrenzen.
Über die Demokratie im freien Deutschland, genauer,
über das willkürliche Abwimmeln berechtigter Bürgeranliegen, urdemokratisch, mit Macht –
aus aktuellem Anlass im Casus Dr. Norbert Lammert:
bahnt sich da nun doch noch ein deutscher Polit-Skandal der Sonderklasse an, der über die einfältige Staats- und System-Marionette weit hinaus geht?
Schon seit Wochen wundere ich mich, weshalb ein bestimmter Beitrag sehr oft abgerufen wird und inzwischen meine Hitliste in der Blogstatistik anführt, namentlich:
Hat Dr. Norbert Lammert ein Ohr für die Wahrheit? Oder begnügt er sich damit, eine Laudatio auf die notorische Lügnerin und Plagiatorin Herta Müller zu halten - Die Abwimmler im Deutschen Bundestag
Die Abwimmler im Deutschen Bundestag -
Hat Dr. Norbert Lammert ein Ohr für die Wahrheit?
Oder begnügt er sich damit, eine Laudatio auf die notorische Lügnerin und Plagiatorin Herta Müller zu halten,
ohne vorher die Argumente zur Kenntnis genommen zu haben, die gegen eine Lobhudelei sprechen?[1]
Da er lange Zeit der zweitwichtigste Mann im Staat war, schrieb ich auch viel über ihn, seitdem man im Jahr 2024 meine drei Bücher zur Causa Herta Müller in Deutschland abwürgte, bevor er dann zum Chef der KAS wurde, der Einrichtung mit mafiösem Charakter, die meine Aufklärung als ehemaliger antikommunistischer Bürgerrechtler in der einen Sache de facto seit 2004 bekämpft, seit Gaucks Lobhudelei auf Herta Müller, die den gemachten Nobelpreis vorbereitete – über den Preis der KAS und über die Adoption der Antideutschen durch die CDU.
Heute bin ich ein armer, kranker Mann, arm gemacht durch staatliche Protektion und Verhinderung, einer, der mit seiner Aufklärung nicht durchdringen konnte.
Das alles ist in diesem einen Artikel aus dem Jahr 2014 angesprochen – und darüber hinaus noch mehr über die demokratischen Gepflogenheiten in der deutschen Demokratie, wobei ich Ross und Reiter nenne.
Ich muss heute zum Sozialamt, wenn ich überleben will,
denn nach der Krebs-Erkrankung im Jahr 2019 konnte ich keine bezahlte Arbeit mehr aufnehmen,
aber ich konnte viele Hundert Artikel schreiben, die den Fall erläutern -
das Bild des demokratischen Staates Deutschland malend,
vertreten von Demokaten wie Lammert und Gauck.
Viele Deutsche sind heute stolz darauf, Handlanger dieses Systems zu sein – in der rumänischen Diktatur, wo ich als Dissident im Gefängnis landete, war es nicht anders!
Wer also will mehr wissen?
Die Chinesen lesen mit, was ich auf dem Blog schreibe, auch die Russen Putins munitionieren sich über meine Systemkritik – und nun, unter Trump, sind es vielleicht sogar die Dienste der USA, den dort, an 50 Elite-Hochschulen durften meine Bücher als Beweisführung sein, nicht aber im, ach, so freien Deutschland?
Oder – lesen inzwischen auch die Deutschen, was ich schreibe? Mit letzter Kraft, kurz vor dem Zusammenbruch noch und der großen Depression?
Noch hat kein Steinmeier mir die Audienz angeboten, die mir ein durch und durch verlogener Oberpharisäer Gauck verweigerte, um das eigene Versagen zu kaschieren, als Diener zweier Herren, eines Herrgotts und des großen Götzen Staat!
Vor Wochen schon veröffentlichte ich diese Links, tragen sie nunmehr Früchte? Kommt die späte Gerechtigkeit in meinem Fall, auf die ich immer hoffte, diese auch betrieb im Schreiben und Publizieren, im Vertrauen auf die integren Kräfte in der gesunden Demokratie, doch noch?
„Mein Einfluss als Zeit- und Staatskritiker in Deutschland strebt nicht nur gegen null, er ist null[1]“, stellt Freidenker Carl Gibson wiederholt selbstkritisch fest, „aber die vielen Beiträge sind doch mehr als nichts!“
Sie erläutern und ergänzen die in Deutschland boykottierten Bücher und Schriften, seit 2008, also seitdem ich als kritischer Autor quasi auf dem Index stehe, nicht viel anders, als seinerzeit in der kommunistischen Diktatur, wo ich überhaupt nichts publizieren konnte und wo selbst der abgeführt wurde, der frei redete.
Inzwischen wollen gewisse Leute auch in Deutschland das freie Wort zurückdrängen, sogar abschaffen!?
Dann rückt der Gang auf die Barrikaden[2] eben näher!
Das sage ich dazu, denn es werden Menschen auf die Barrikaden gehen, die noch nie in ihrem Leben an Widerstand[3] gegen den Staat dachten, an bürgerlichen Ungehorsam im Sinne eines Thoreau, der dann angesagt ist, wenn der Staat unmoralisch[4] wird und versagt.
[1] Vgl. dazu meine Beiträge der selbstkritischen Art:
Sowie jüngst meine Antwort an die Holocaustüberlende Knobloch, in welchem ich mich als einen Zeitgenossen bezeichne, der „nichts zu sagen hat“, obwohl er viel und rund um die Uhr schreibt, mahnt, wachruft:
Nichts rechtfertigt den Völkermord in Gaza – einer, der nichts zu sagen hat, widerspricht der Holocaustüberlebenden Knobloch, die in der Sache redet wie Netanjahu, nämlich ideologisiert einseitig, ja, propagandistisch demagogisch!?
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: In Windeln auf die Barrikaden – in Deutschland,
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson, Agent provocateur? Aus dem Widerstand kommend über Widerstand!
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wenn der Staat amoralisch wird, muss der Staat bekämpft werden
Der früher gebrauchte Begriff „amoralisch“ zielt zwar in die gleiche Richtung, ist aber nicht ganz korrekt, denn außermoralisch amoralisch ist der Staat eigentlich immer, ganz im Einklang mit der unmoralischen Staatsräson, die über Leichen geht und menschliche Kollateralschäden hinnimmt, um dem Staat zum Zweck zu verhelfen, zu einen Endzweck, der – nach Philosophen wie Kant – nie unmenschlich, nie inhuman sein darf.
Angebot und Nachfrage – und der Preis der Wahrheit!?
Herta Müllers geklautes Werk „Atemschaukel[1]“, für das sie angeblich den „Nobelpreis bekam, 2009, im korrupten Saustall[2] Stockholm, wobei ihr König Carl Gustav, der Schreiner werden wollte, um Solcherlei zu vermeiden, sogar die Hand schüttelte, weil das Protokoll das so vorsah,
für 1 Euro
in einem Sozialkaufhaus zu Würzburg, antiquarisch – und Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“, das Buch auf 1 000 Seiten, ein wahrhaftiges Testimonium authenticum[3] in zwei Bänden, das den deutschen Papst[4] bewegte, aus dem die dreiste Alles-wie-Nazi-Erfinderin Herta Mülle nur abschrieb, wüst plagiierte, um ihren blassen Lebenslauf etwas mit Widerstandkolorit aufzupolieren, in fäkaler Opposition gegen die Securitate:
für stolze 630 US-Dollar
im Internet.
Das spricht Bände, auch über die regulierende Kraft im Kapitalismus, die man freie Marktwirtschaft nennt, in Deutschland auch noch „soziale“!
Was sagt das aus über: den Preis der Wahrheit?
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Atemschaukel” - Das große Plagiat!? Carl Gibson: kritische Kommentare zu Herta Müllers „Leih-Werk” aus Oskar Pastiors Feder, aus: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die „Symphonie der Freiheit“ des Carl Gibson ist eine wahre, authentische, realistisch beschriebene Kommunismus-Geschichte – die Deutschen aber wollten nur Erfundenes, ein Märchen aus dem Widerstand, und das auch noch richtig schmutzig!
Der „Nazi“ war hinter Herta Müller her, der von ihr selbst erfundene[1] Nazi – so etwas geht auch nur in Deutschland, im hochgradig verlogenen Pharisäer-Staat Deutschland, in welchen sich mancher staatskritische Beitrag einfach in Luft auflöst, weil er Politiker in Amt und Würden belastet, was also nicht sein soll und nicht sein darf
Weil das eine oder andere aus meiner Feder doch nicht im Spinnennetz der ominösen Kontrolleure, die nicht allmächtig sind, sondern auch nur Menschen oder Maschinen, hängen bleibt, ausgefiltert und ausradiert wird, sondern durchkommt, andere kritische Geister zu ähnlichem Tun animierend, besonders im Ausland, wo man mir zuhört, vor allem aber Fakten darstellend und Thesen objektivierend, habe ich zu den vielen Hundert Aufklärungsbeiträgen - seit meiner Sperrung bei der ZEIT-Online im Jahr 2009 – noch einige hinzugefügt, frei nach dem Motto des verbannten an den Pontus, Ovid:
steter Tropfen höhlt den Stein!
[1] Zu dieser frech erdichteten Verfolgung der „Alles-Erfinderin“, der man auch noch den Charakter andichten muss, gibt es zahlreiche Beiträge aus meiner Feder, im Buch und im Internet:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Alles-Erfinderin Herta Müller
Fund Raising zum Bücher-Drucken oder zum Überleben –
„Ich werde vielleicht noch den Hut umgehen lassen“,
bemerkt Carl Gibson,
„denn einen Klingelbeutel habe ich nicht, bei den reichen Juden in Amerika oder beim Emir von Katar, mal sehen, ob einer was hineinwirft und wer groß großzügiger ist, über die Mildtätigkeit der einen und den Zakat der anderen hinaus, im Dienst der Allgemeinheit“ -
„Systemlügner wie Herta Müller bekommen ihre Zuwendungen von den Großen aus der deutschen Wirtschaft – der nur der Wahrheit verpflichtete Ausgesperrte hingegen bekommt nichts, nicht einmal das, was jedem deutschen Staatsbürger zusteht“,
das sagt der Freidenker dann auch noch!
Als im Jahr 2013 meine Plagiat-Klage gegen Herta Müller anstand, mir aber die Mittel dazu fehlten, der VS innerhalb der Gewerkschaft ver.di helfen wollte, aber nicht konnte, weil sich keine Mehrheit für die Mittelfreigabe fand, riet man mir im Internet zu einem „Crowd Funding“!
Davon sah ich ab,
Inzwischen aber geht es nicht nur um die Edition[1] meiner Bücher, sondern ums nackte Überleben, das in Deutschland nicht mehr gewährleistet ist!
Muss ich mir also eine neue Bleibe suchen, denn eine zweite Heimat gibt es nicht – muss ich noch einmal auswandern?
Nur wohin?[2]
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Jetzt wohin“, fragt Carl Gibson, der Freidenker aus dem Giftschrank, mit Heine - (Mit frühen Beiträgen zum Gaza-Krieg!)
„Jetzt, wo die die Deutschen aufgewacht sind, aufgerüttelt durch Trump, entdecken sie – mit anderen Europäern aus der EU – das Völkerrecht -
und sie lesen das nach, was ich schon zu Kriegsbeginn in Gaza kritisch dazu schrieb, während die Großen der Presse in Deutschland dazu schwiegen - wie auch die Etablierten aus der deutschen Politik, um nur einer ethikfernen, unmoralischen Staatsräson das Wort zu reden“, betont Ethiker Carl Gibson
Merz und Wadephul haben längst eingesehen, dass es mit der zum Himmel stinkenden Heuchelei des selbstvergessen SPD-Kanzlers der besonders schwach Art Olaf Scholz[1] so nicht weiter gegen kann.
Auch, wenn die Regierenden in Israel nun irritiert aufschreien – und mit ihnen die zionistische[2] Presse in Deutschland wie in der Welt: man kann das – für alle geltende – Völkerrecht[3] nicht einfach so zu Grabe tragen, beerdigen, nur weil eine Netanjahu-Regierung das so wünscht und will!
Und man kann auch nicht, was ich von Anfang an betonte, auf Dauer Krieg gegen die UNO führen!
Auch der Staat Israel, der dies – dank der US-Protektion - schon seit Jahrzehnten so hält, kann das auch nicht, will der Judenstaat nicht zu einem Apartheid-Staat verkommen, zu einem Paria[4]-Staat, zu einem Südafrika vor Mandela, gar zu einem Nordkorea.
Das wissen die anständigen Juden in Israel, die immer schon einen gerechten Staat und eine echte Demokratie wollten, ebenso wie das Gros der Völker der Welt.
Mein Trost - das Internet objektiviert: was verschüttet, in den Hintergrund gedrängt worden war, auch durch die Intervention obskurere, intransparenter Kräfte, über die eigentlich nur der Staat verfügt, kommt wieder ans Licht!
Der Michel wacht langsam auf – und die Etablierten, mit der AfD im Rücken, können nun auch nicht mehr so, wie bisher: sie müssen Flagge zeigen, wenn sie überleben wollen, auch im Tabu-Bereich.
Auf Dauer kann man weder gegen die UNO agieren im Außenbereich, unter Völkern, noch kann man im Innern gegen den Willen des Volkes regieren.
Was die Griechen schon wussten, lange vor Rousseau, das hat nun wohl auch Friedrich Merz begriffen?
Machtzyniker und Demagoge Netanjahu ist eine transitorische Figur, die morgen nicht mehr sein wird, wenn die anständigen Juden in Israel das so wollen und auch politisch durchsetzen nach den Regeln einer echten Demokratie.
Man versteht dort – und auch hier?
Die aufgeklärten Juden aus der Diaspora[5] sehen das auch so!
[1] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge:
u. a.:
Diese Führer haben nicht geirrt: sie wussten sehr wohl, was sie taten!
[2] Allen voran die Springer-Presse, die „Welt“, wo Weltanschauung vermittelt wird, statt der objektiven Information, die „Bild-Zeitung“ für breite Volk, etc.
[4] Dazu schrieb ich bereits im Januar 2024:
[5] Auch dazu schrieb ich auf diesem Blog seit den Anschlägen und dem Krieg in Gaza sowie in der Nahost Region eine ganze Menge, aber überhört in Deutschland, da politisch nicht opportun und nicht gewollt. Die Welt aber besteht nicht nur aus Deutschen und aus den zivilisierten Kulturvölkern der westlichen Welt, die sich oft auch noch Christen nennen.
In der Rhön |
Wer schweigt, wenn Unrecht geschieht, wird selbst zum Schuft - gegen das Schweigen: rein und unrein
Einen großen Schaden anrichten kann eine dumme Person Herta Müller eigentlich nicht, abgesehen von dem mit ausgelösten Los der Betroffenen, die der staatlichen Protektion zum Opfer fallen; aber sie verdirbt die Atmosphäre mit ihrem unreinen Tun in einem Land, das ich über seine Kultur definiert, vor Hitler, und über den Geist der Aufklärung seit der Reformation.
Also besteht der eigentliche Skandal darin, dass dieser große Akt der Unmoral im kultivierten Deutschland überhaupt stattfinden konnte – und keiner, der die Macht oder Einsicht hatte, widersprach, was die allgewaltige Heuchelei im Pharisäer-Staat der Angepassten belegt.
Die Wegschauenden, als Unrecht geschah, machten seinerzeit Hitler möglich; nicht nur die Ohnmächtigen aus dem breiten Volk, sondern auch staatsloyale Gestalten, gar echte Patrioten wie Helmut Schmidt[1] und Richard von Weizsäcker, die mitmarschierten im ungerechten Krieg, die aber auch im Volksgerichtshof wegsahen, als den wenigen Anständigen, die es auch gab, auf ganz üble Weise von einem schreienden Richter Freisler der Prozess gemacht wurde, mit bekannten Urteil und dem Tod auf dem Schafott.
Von dem einen, heute, wollen die Deutschen nichts hören, und von dem anderen, das schon länger her ist, auch nicht. Schließlich konnte einiges wieder gutgemacht werden, für Volk und Staat – durch zwei Charaktere, die eine Chance bekamen. Doch wer wird diesen einen Fall je wieder gutmachen?
[1] Vgl. dazu meinen wenig geliebten und deshalb auch kaum rezipierten Beitrag,
Schmidt sah sein moralisches versagen als Zuschauer vor dem Volksgerichtshof später ein; von Weizsäcker, der sogar Monate vor dem Zusammenbruch desertiert war, weniger. Sie reparierten auf ihre Art!
Otterngezücht – so nannte Johannes der Täufer die Pharisäer, die Retter des Judentums
Die Christen waren dann so frei, dieses Schimpfwort mit allem, was dazugehört, 2 000 lange Jahre durch die Weltgeschichte zu verbreiten – mit dem „Bild der Pharisäer“ als niederträchtige Schufte, die lügen, täuschen, betrügen, die die Unwahrheit sprechen und lehren, auch gegen Jesus von Nazareth, den man Christus nannte und nennt, und gegen die Lehre des Messias der Christen, der von frommen Juden als Messias - konsequenterweise - abgelehnt wurde und bis zum heutigen Tag abgelehnt wird.
Was ist das anderes als „Antisemitismus“ in Reinkultur, der – von mit oft betonte „Antisemitismus“ des Anfangs, den man auch heute nicht einfach ungeschehen machen, ignorieren oder wegleugnen kann.
Fakt ist:
Die vielbeschimpften Pharisäer erhielten den Juden ihr Judentum!
Also sind sie nicht nur eine Sekte des Judentums - und das, was ich früher einmal - nicht ganz stringent – hier formulierte, die „Reformatoren des Judentums[1]“, sondern die eigentlichen Erhalter der jüdischen Identität als Volk über die Religion, viel gewichtiger noch als die Sadduzäer, die als Elite galten oder die Essener, die heute kaum noch jemand außerhalb des Judentums kennt.
Wenn ich dann trotzdem an der negativen Metapher festhielt das Schimpfwort zu einem kommenden Buchtitel[2] machte, dann deshalb, weil die Christen heute, inklusive der christlichen Zionisten, viel schlimmere Heuchler, Lügner und Täuscher sind, als es die historischen Pharisäer – aus christlicher Sicht – je waren.
Vor allem aber waren sie gute Juden, anständige Juden, die dem eigenen Volk die eigene Religion erklärten und einen selbsterklärten Messias abwehrten, von dessen Art es damals über dreißig gab; aufrechte Juden waren es – und frühe Reformatoren der Tradition, gleich den reformierten Juden heute, wie man sie jetzt in Israel oder auch in der Diaspora kaum noch findet.
Echte Schlangen – falsche Schlangen[3]?
Wie die die Juden den Baal bekämpften über Verteufelung, so bekämpften die aufkommenden Christen die Pharisäer, doch heuchlerisch, weil sie trotzdem an dem alten Gott, Jahwe, dem Vater, festhalten wollten.
Damit alles einfacher wird mit der neuen Lehre, fügten sie den Heiligen Geist noch hinzu, um eine Dreieinigkeit zu formen, die eine Jude nicht begreifen will und ein Moslem nicht verstehen kann
Was von dem „christlichen Geist“ aus dem hohen Himmel ist in der Christenwelt ankommen – und ist überhaupt etwas Göttliches hier angekommen?
Das frage ich, lange nach dem Holocaust, zu Pfingsten des Jahre 2025, in den Tagen der Kriege in der Ukraine und in Gaza, dort mit über 60 000 zivilen Opfern, geschaffen von Israelis, die keine wahren Juden sind, und toleriert von Christen, die mit dem Ethos des Christus nicht mehr viel am Hut haben – oder als gute Pharisäer der Neuzeit: eher gar nichts!?
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Pharisäer sind die Reformatoren des Judentums
[2] Die Zeit der Pharisäer.
[3] Mit Schlangen kenne ich mich aus, mit echten in mit solchen in Menschengestalt – seit vielen Jahren studiere ich die philosophischen Wesen der zurückhaltenden, scheuen Art in der Natur und halte einiges im Bild fest, auch, wenn ich in Deutschland noch keine Otter zu Gesicht bekam, dafür aber bestimmt tausend Nattern:
Verbittert
bin ich nicht, aber enttäuscht – von Gang der Dinge und vom Lauf der Welt, in Deutschland, das keine Insel der Seligen ist, noch mehr aber von den Entwicklungen in Israel und in den USA.
Der Kultur der Moral in Deutschland hätte ich mehr zugetraut, ich finde sie nicht mehr. Aber auch dem Volk der Juden in Israel, das mit der Ermordung Premier Rabins zurück in die Barbarei fiel, Frieden in Sicherheit für lange Zeit, vielleicht für immer verspielend.
Die Krone der Fehlentwicklung der westlichen Welt aber setzte ihr Immoralist Trump auf, dem globalen Untergang den Weg bereitend.
Putin und die Chinesen enttäuschten mich weniger, denn das, was beide Mächte, die immer noch kommunistische Diktaturen sind, umsetzten, über Machtentfaltung und Krieg, einmal ökonomisch-strategisch schlau, ein anders Mal aber linkisch plump, war absehbar - nur nicht für manch einen Westpolitiker, dem - neben dem Charisma - auch das Augenmaß fehlte, die Vision ebenso wie die Weitsicht.
Mit der Lüge lebt man besser – sie kam, log und siegte! So etwas geht wohl nur in Deutschland?
Wer einmal damit begonnen hat, der wird damit nicht wieder aufhören, nachdem er die Feststellung machte, dass das durchaus funktioniert und sogar Früchte[1] zeitigt, viel Geld, Anerkennung und Ehrungen einbringt, wenn auch im Skandal, der als solcher von den Vielen nicht erkannt wird – und der, falls von Wenigen doch erkannt, mit Macht und Einfluss durchgeboxt wird, während die Kollateralschäden hingenommen werden, die Aufrichtigen aber stigmatisiert und boykottiert in der Ecke landen, mit der Wahrheit[2], die wohl auch dorthin gehört!?
In einem verlogenen Staat geht das gut, die Lüge kommt durch.
Das beste Beispiel dafür ist der Skandalfall Herta Müller im politisch koscheren Deutschland.
Nachdem sie - auf ihren vier Erkundungsreisen in den freien Westen und in das gelobte, von ihr durchaus nicht geschätzte, ja, verachtete Deutschland - festgestellt hatte, dass man hier auch mit frechen Lügen und Täuschungsmanövern durchkommt, ja, dazu auch noch von antikdeutschen Kräften im Land ermutigt wird, entschloss sie sich, für immer zu kommen, um ihren Sack voller Lügen hier auszubreiten, unterstützt dabei von einem Häufchen Kommunisten, die, über Nacht von linken Kräften aus den Medien reingewaschen und zu Widerstandkämpfern erklärt, das alles bestätigten, was die Eine, die Auserkorene, zum Besten gab, auch, wenn die Lügen immer dreister und plumper wurden, alle angesiedelt jenseits des gesunden Menschenverstandes, aber ausgebreitet im Land der Aufklärer Goethe und Kant.
Meine Warnungen damals in der FAZ, die seinerzeit noch ein ziemlich anständiges Blatt war, waren natürlich Wind – und sie verwehten im Wind, während gewisse Leute, Verlags- und Polit-Manager zeitweise in Personalunion, ein Ministerpräsident als Stiftungschef und der Gaukler der Nation, der alles auf den Weg brachte, als er noch kein Bundespräsident war, ihr Spiel durchzogen, das ein Coup war, ein antidemokratisches Machwerk, wie es so in einem freien Deutschland der Guten und Gerechten nie hätte ablaufen dürfen.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Früchte der Herta Müller
Aus dem Jahr 2011, lange bevor ich die drei Bücher mit Beweisführungen 2014 publizierte, die bis in die USA gingen und nach Japan, in Deutschland aber versteckt wurden oder im Giftschrank landeten.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Wahrheit in der Ecke
Vgl. dort auf dem Blog das weitere Material zur Sache.
Carl Gibson mit „Zahnlücke“ –
„Seit drei Jahren fehlt mir der rechte Schneidezahn, doch das bringt mich Gandhi näher, dem Erhabenen, und den Armen in der Welt“,
sagte der Freidenker und „neue Diogenes“[1] in Deutschland,
denn Gandhi fehlten gleich zwei Schneidezähne, was ein Foto belegt, das ihn mit Charlie Chaplin zeigt, also mit meinem anderen Favoriten der Gesellschafts-, Zeit- wie Staatskritik.
Beide inspirierten mich früh im Leben – als große Individuen gegen ihre Zeit, der „Tramp“ mit seinem Watschelgang in den übergroßen, ausgelatschten Schuhen ebenso wie der Asket, barfuß oder in Sandalen.
Als wir damals opponierten, im Widerstand aufbegehrten, hatten wir nichts, wie Gandhi[2] in Südafrika und Indien, nur dem Willen zum Dagegenhalten in der roten Diktatur, während der allmächtige Staat alles hatte, die Macht, die Waffen, den Apparat zur Repression und den Terror gegen ein ganzes Volk.
Um 1980, kaum aus dem Gefängnis in den Westen gelangt, berief ich mich auf Gandhi[3] und Martin Luther King, auch im Namen der noch kommunistisch versklavten Rumänen in der Diktatur.
Das ist heute vergessen.
Gehrt werden heute Leute, denen man keine Zähne ausschlug im Verhör, von anderen Helden, den man ebenfalls keine Zähne ausschlug im in der deutschen Diktatur nach Hitler.
Also erinnert mich meine „Zahnlücke[4]“ täglich daran, wie gerecht es in Deutschland zugeht, und das, nachdem ich schon vor Jahren an die Folgen eines Securitate-Verhörs erinnerte, an eine Zahnzyste[5], die dem Krebs und den ausfallenden Zähnen vorausging.
Was schert das einen Gauck?
Er gaukelt weiter – und der gemachte der Deutschen tut „so, als ob“, denn er hat den Segen Gottes und des großen Götzen, den einige Staat nennen, während eine billige System-Marionette Herta Müller in der ZEIT die Folter verhöhnt, Grund genug für die deutschen Juden, die Charakterlose auch noch zu ehren!
Solche Ehrungen aber schlagen zurück, auch auf die selbstvergessenen Juden!
Gandhi schämte sich nicht mit seiner Zahnlücke!
Also schäme ich mich – als neuer Diogenes – meiner „Zahnlücke“ auch nicht, denn ich weiß, woher sie stammt; und damit bin ich den vielen Armen in der Welt auch näher, den ganz Armen, die es immer noch in Milliarden gibt, weltweit, nicht nur in Gaza, in Afrika oder Indien und Bangladesch[6], sondern auch in reichen Staaten der westlichen Welt, selbst in der reichen Schweiz, was ich vor Jahren schon auf den Buchdeckel schrieb, dort hinweisend auf meine Wahlheimat im Vaterland Deutschland, wo ich gerade, schwer gedemütigt und am Nullpunkt der Existenz angekommen, von 399 Euro Rente lebe, Schwerbehinderten-Altersruhegeld, während der die Lügner im Austrag des Staates im Geld schwimmen, zugeschissen mit sonderbaren Preisen und Geld; und der frisch eingetroffen Afghane, der mit Deutschland nichts am Hut hat, vor der ersten Stunde an nach seinem „Asyl“-Ruf großzügig und voll versorgt wird!
Soweit die deutsche Gerechtigkeit, die den Fremden dem eigenen Staatsbürger vorzieht!
Geht der Geschundene und Ausgrenzte dann auf die Barrikaden, in Windeln gar nach der OP, und im Protest, wirft eine Stein wie Joschka und die palästinenser-Kinder in der Intifada, oder mit etwas von dem, was die schmutzige Frau in Deutschland streuen darf und werfen auf andere, dann wird er abgeführt, denn er ist ein „Rädelsführer“ und „er hat sich radikalisiert[7]!
Das aber hörte ich schon einmal, vor 50 Jahren – in einer kommunistischen Diktatur!“
Dort wurde ich abgeführt, im doppelten Schauprozess abgeurteilt und in ein Gefängnis geworfen, zwecks Umerziehung und Läuterung zu einem besseren Menschen hin!
Droht mir jetzt ein Deja-Vu auch darin? In Deutschland?
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der „neue“ Diogenes ... in Deutschland
[3] In einem fast verschollenen Artikel aus der „Rumänischen freien Presse“ des Ion Ratiu aus London. „Un pas spre libertate“, (Ein Schritt zur Freiheit) – über unsere Opposition und über die erste freie Gewerkschaft Osteuropas SLOMR im Jahr 1979, fast zwei Jahr vor „Solidarnosc“ in Polen.
Wer für ihre Freiheit eintrat, wann und wo, das wissen die Rumänen heute nicht mehr, geschweige denn die Deutschen, die echte Opposition dort eigentlich nie registrierten.
Freies Feld für Gaukler, Trittbrettfahrer, Hochstapler, Täuscher, Wendehälse und Chamäleons – wie Herta Müller und Co. aus der KP des Diktators, neue Helden in Deutschland, von Gauck mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik geehrt, während ich – als der Dissident aus der roten Zelle – in der Ecke landete, ausgegrenzt, mit staatlich boykottierten Werken sogar im Giftschrank.
[4] Als ich im Jahr 2010 auf dem Blatt des Spiegel-Erben Jakob Augstein „Freitag“ in Berlin zahlreche Beiträge und Kommentare verfasste – bis zum Tag meines willkürlichen Rauswurfs aufgrund eines konstruierten Vorwands – gab es dort einen Artikel, zu dem ich Position bezog: „Promoviert mit Zahnlücke“ – über das Los deutsche r Akademiker.
Im Gespräch ǀ Promoviert mit Zahnlücke — der Freitag
Auf die Promotion verzichte ich seinerzeit, 1991, zu Würzburg, die aber habe ich heute, lange nach meinem Buch „Leben ohne Würde“, 2018.
Was schert das einen Gauck oder eine Steinmeier? Lerne leiden, ohne zu klagen!? Ich klage trotzdem – und ich klage an: die Verlogenen in Deutschland, die auch noch die Geschichte verfälschen!
[5] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Spätfolgen eines Securitate-Folter-Verhörs: eine Zahn-Zyste … und eine Zahnlücke, die sich nicht mehr beheben lässt!
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Mein Lebensabend in Bangladesch … oder in Ladakh!? Muss der deutsche Bürgerrechtler Carl Gibson erneut ins Exil, „vertrieben“ nunmehr aus Deutschland?
[7] Der Zufall will es, dass immer an Pfingsten, wenn feurige Zungen vom Himmel herabregnen und die Gehirne erleuchten, mein Furor hochkommt – und ich Sachen schreibe, die ich nicht vorhatte, die aber geschrieben werden müssen – und veröffentlicht, so lange das noch möglich ist in Deutschland!
„Ich bin mein eigener Anwalt“, betont Carl Gibson,
seit vielen Jahren schon. Es ist zwar etwas unwürdig, über den eigenen Fall zu schreiben, doch es muss sein; erstens, weil andere, Nichtbetroffene, die vielen Details zur Sache nicht kennen, Fakten, Aspekte und Sichtweisen, die sich über Jahre hinziehen und erst mühsam erarbeitet werden müssen durch permanentes Nachhaken und Verifizieren auch von Thesen, aber auch, weil es viele Gründe gibt für andere, nicht über meinen Fall zu schreiben oder zu reden. Im Akademischen ist es oft der Neid, der andere abhält, bestimmte geistige Leistungen zu würdigen; sonst aber ist es oft auch die Furcht, sich zu exponieren – man könnte ja – bei aller Aufrichtigkeit – sich selbst schaden!
Also blieb ich bei der Darstellung meines Falles, da dieser in vielen Bereichen prinzipieller Natur ist – und oft nur noch in der Lage bin, Thesen auch mit beweisen zu untermauern.
In vielen Bereichen verweist mein Fall auf Missstände im demokratischen Staat, der die Verdrängung, die Vertuschung und das Abwimmeln berechtigter Anliegen von Betroffenen des Unrechts der Aufarbeitung der Materie vorzieht.
Seit 2008 schon führe ich eine geistige Debatte, öffentlich, denn vor Gericht wäre ich damit wie ein wankendes Schiff auf stürmischer See, mehr dem Zufall oder der Einsicht eines Richters ausgeliefert als der Gnade eines unbekannten Gottes.
Wenn ich kein Gehör finde in der Geisteswüste der Jetztzeit, dann bin ich der Einzige nicht, noch der Erste – eigentlich war es immer schon so, und überall.
Einen Philosophen, der sich nicht nur an dreitausend Jahren Menschheitsgeschichte orientiert, sondern, über Goethe hinaus,
an 9 000, den sollte das nicht überraschen.
„Mein Freund ist Munitionsfabrikant“,
heißt es bei Charlie Chaplin, im Film, ausgesprochen von einem schon todgeweihten Straßenmädchen, aus der eine feine Dame wurde nach der Weltwirtschaftskrise und den großen Börsencrash –
so erklärt der Zeitkritiker über die fiktive Gestalt, weshalb es immer Kriege geben wird und wem es damit gut geht
Nicht anders als im „großen Diktator“, wo der parodistische Doppelgänger des Führers Hitler am Ende eine richtungweisende Rede hält und den Zeitgenossen ins Gewissen, in einem Plädoyer für Humanität, für die der ganze Chaplin steht, als Mensch und mit dem geschaffenen Werk, so auch in „Monsieur Verdoux[1]“, im Prozesssaal – und kurz bevor er für 14-fachen Frauenmord guillotiniert werden wird:
auch beim Morden zählt nur die Zahl!
Wer wenige mordet, ist ein Mörder!
Wer Millionen mordet, Kinder und Frauen mit Bomben zerfetzt, ist ein Held!
Eine sehr, sehr aktuelle Angelegenheit, wenn man nach Gaza schaut!
Der deutsch-französische Kultursender „arte“, der weitestgehend meinen Fernseh-Konsum bestimmt über die Mediathek, neben Bayern 4 Klassik in der Musik als Dauerprogramm, wenn auch nur nebenbei, zeigte gerade einige Streifen des genialen Pantomimen, dem man in den USA Kommunismus unterstellte, um ihn damit auch aus dem Land der Freien zu treiben, für immer; darunter „Modern Times“ sowie einen sehenswerten Beitrag über den Abschied vom Stummfilm.
Den „großen Diktator“ aber, einen meiner Lieblingsfilme, zeigte „arte“ nicht!
Man könnte ja auf Gedanken kommen, vor allem, wenn man nach Gaza[2] schaut!
Dort sind neu inkarnierte Faschisten[3] am Werk, die man mit Vorgängern nicht vergleichen soll!
Noch soll man über die Ursachen von Kriegen nachdenken, über das Nicht-enden-Wollen bestimmter Kriege, vor allem aber nicht über diejenigen, die die Flugzeuge und Bomben liefern[4] für den 10 000-fachen Mord.
Was ich schrieb ich dazu vor mehr als einem Jahr, am 20 April 2024, auf andere verweisend, die die Dinge ähnlich klar sahen und auch aussprachen, als Deutschland noch in unerschütterter Treu an der Seite von Netanjahus kriegführendem Israel stand?
Der Krieg in Gaza ist sofort vorbei, wenn die USA ihre Bombenlieferungen an Israel einstellen –
Israel und die USA weiterhin gegen 191 Staaten der Welt?
Weshalb hört US-Präsident Joe Biden nicht auf luzide Klartextredner aus der eigenen Nation der Amerikaner, die keine Politiker sind, sondern objektive Wissenschaftler, auf Leute wie Jeffrey Sachs von der „Columbia“ in New York oder auf John J. Mearsheimer von der University of Chicago, auf deren Rat die UNO hört?[5]
Meine Worte waren Wind – und die Worte anderer, die gewichtiger waren als meine, waren ebenfalls Wind, weil nicht nur der Rubel rollen muss, sondern auch der Dollar, die Leitwährung der Welt, damit sich der Schwarze Freitag von 1929 nicht noch einmal wiederholt!?
[1] Monsieur Verdoux - Der Frauenmörder von Paris - Film in voller Länge | ARTE
Monsieur Verdoux – Der Frauenmörder von Paris – Wikipedia
[2] Dass einst ein Krieg so kommen würde, wie er in Gaza ablief und immer noch wütet, bei dem die zivilisrete Welt wegschaut, nicht anders als damals, als der Holocaust ablief, jüdische Flüchtlinge nicht aufnehmend und die Konzentrationslager nicht bombardierend, konnte der Visionär Chaplin zwar nicht ahnen; dafür aber hat er das „Prinzip“ angesprochen, also auch das Geld – als Mittel der Macht und - als treibende Kraft hinter allen Kriegen.
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer liefert was an Waffen an Israel? Deutschland liefert praktisch nur „Helme“ – und ist bekannt dafür! Wie das Verfahren vor dem UNO-Gericht im Haag zur Farce wird! Zur Replik der deutschen Regierung heute im Haag.
[5] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Krieg in Gaza ist sofort vorbei, wenn die USA ihre Bombenlieferungen an Israel einstellen – Israel und die USA weiterhin gegen 191 Staaten der Welt? Weshalb hört US-Präsident Joe Biden nicht auf luzide Klartextredner aus der eigenen Nation der Amerikaner, die keine Politiker sind, sondern objektive Wissenschaftler, auf Leute wie Jeffrey Sachs von der „Columbia“ in New York oder auf John J. Mearsheimer von der University of Chicago, auf deren Rat die UNO hört?
Meine Kritik an Bundespräsident Steinmeier aus dem Jahr 2017 lesen die US-Amerikaner heute[1], wie viele Deutsche auch erst heute vermehrt das lesen, was ich zum Krieg in Gaza schrieb,
von Anfang an, praktisch täglich und das eineinhalb Jahre hindurch, rundum kritisch.
Das soll mir einer aus der deutschen Journalisten-Zunft der großen Blätter erst einmal nachmachen, Blätter, die lange schwiegen und erst heute, vor einem Jahr, damit begannen, zaghaft zu berichten, ohne das offizielle Narrativ und die Regierungspolitik des schwachen Kanzlers Scholz aus der SPD zu gefährden.
Heute, wo Merz in die USA unterwegs ist, um mit Trump Tacheles zu reden, natürlich nur hinter verschlossenen Türen, blicken die US-Amerikaner genauer auf Deutschland – und einige auf meinen Blog, weil der Blog kritisch ist, von Anfang an, seit 2010, und frei, unabhängig und keinem verpflichtet, keinem Sponsor und keiner Partei.
Ein Beitrag rückt dabei nach vorn, kommt aus dem Nichts hoch, an die Oberfläche[2], weil er etwas thematisiert, was dem Bundespräsidenten wie den Akteuren aus dem Bundespräsidialamt, den Beratern und Redeschreibern, peinlich aufstoßen dürfte.
Neue deutsch-amerikanische Eiszeit?
Ist sie vorprogrammiert!
Zur Renaissance einer transatlantischen Konfrontation aufgrund einer wenig weitsichtigen Geste des obersten Diplomaten Frank-Walter Steinmeier.
Nachdenkliche Kolumne von Carl Gibson zur US-Wahl!
Steinmeier hat seinerzeit US-Präsident Trump zur Wahl nicht gratuliert, wenigstens nicht sofort, was einem diplomatischen Fauxpas gleichkommt, der die deutsch-amerikanischen Beziehungen nicht gerade beflügelte und dafür sorgte, dass Donald Tump, von Haus aus nachtragend, später nicht gerade zimperlich mit Merkels Deutschland umsprang, übrigens mit der Kanzlerin auch nicht, der er, symptomatisch, für die Atmosphäre zwischen zwei befreundeten Staaten, den Handschlag verweigerte.
Als freier Autor, der über Trump ein ganzes Buch schrieb[3], konnte ich mir die Kritik leisten, eine Kritik, die mir nichts einbrachte, die aber kam, nachdem ich mir das Verhältnis zu den US-Lesern bereits mit „Quo vadis, Germania“, 2016, verscherzt hatte, wo ich nicht nur Merkels Flüchtlingspolitik kritisiere, eine de facto antideutsche wie antijüdische Machtpolitik der zynischen Art, sondern auch das Hinwegsetzen Merkels, der Kanzlerin, der Kanzlerin, über geltendes Recht und Gesetz, dahinter aber auch die Destabilisierungspolitik der USA in Nordafrika und zwar seit dem Zweiten Irak-Krieg als Folge der Anschläge vom 11. September.
Steinmeier aber war dem Staat Deutschland verpflichtet, als Erster Mann im Staat, nicht dem persönlichen Gewissen oder der Überzeugung als deutscher Sozialdemokrat. Er hätte das Wählervotum der US-Wähler respektieren und sofort gratulieren müssen, namentlich dem obersten Boss in der NATO, weil das Wohl und Wehe des im Zweiten Weltkrieg besiegten Staates Deutschland im Jahr 2017 immer noch von dem Wohlwollen und den Mitteln der USA abhing.
Seinerzeit hatte ich den Wahlsieg Trumps vorausgesagt, als einer der ganz, ganz wenigen Deutschland, weil ich ziemlich genau wusste, die die Amerikaner ticken und was modernes Wahl-Marketing-Management möglich macht.
Da ich nach langer Beobachtung auch ziemlich genau einschätzen konnte, wer Trump charakterlich, vom Temperament her, vor allem aber ethisch-moralisch ist, also, was auf Amerika und die Welt mit einem US-Präsidenten Trump zukam, wünschte ich den Wahlsieg auch nicht, doch es kam, wie ich es befürchtet und mehrfach in einem Menetekel ausgesprochen hatte, lange vor dem Ganzen im Deja-Vu, das ein Steinmeier auch wieder erleben musste – und zwar als einer, der versagte, als es um die vitalen Interessen Deutschlands ging, ja, sicherheitspolitisch sogar um die Existenz, ein Steinmeier, der noch als Außenminister Merkels und Deuschlands Putins verkannt und über Sozi-Spezi Schröder verharmlost hatte ungeachtet der Krim-Annexion.
Nach der Einschätzung des aktuellen deutschen Außenministers Wadephul, der weltpolitisch ein anderes Kaliber darstellt als seine höchst bescheidene Vorgängerin im Amt, befindet sich das deutsch-amerikanische Verhältnis heute in einer echten Krise.
Wird es also Kanzler Friedrich Merz gelingen, die Wogen etwas zu glätten und die US-Amerikaner mit Putin-Verehrer Trump wieder versöhnlicher zu stimmen?
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Neue deutsch-amerikanische Eiszeit? Ist sie vorprogrammiert! Zur Renaissance einer transatlantischen Konfrontation aufgrund einer wenig weitsichtigen Geste des obersten Diplomaten Frank-Walter Steinmeier. Nachdenkliche Kolumne von Carl Gibson zur US-Wahl!
[2] Das ist auch ein wichtiger Hinweis darauf, dass es durchaus Sinn macht, kritische Beiträge zu verfassen und zu publizierten, auch, wenn diese nicht sofort gefunden und rezipiert werden.
Jahre danach, wenn recherchiert wird und zu einem bestimmten Thema schnell recherchiert werden muss, schaut man nicht – wie früher - in der wissenschaftlichen Bibliothek und im Buch dort nach, denn nicht jeder hat diese Einrichtung vor der Tür verfügbar, auch hat nicht jede das bestimmte Buch, sondern eben im Internet. Alos wird viel vom den, was ich 2017 in „America First“ schrieb, heute aus aktuellem Anlass wiedergelesen, im Internet, wo ich die Texte kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung stellte, Texte, die man über einen „Translator“ überall auf der Welt rezipieren kann, dort, was es das Internet noch gibt!
[3] America First, 2017.

Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Der deutsche Saustall trägt einen französischen Namen
Homo homini lupus!?
Der Wulff musste gehen – der Köhler wurde gegangen.
Doch Schloss „Sans Souci“ in Potsdam ist nicht gemeint.
Roman Herzog wollte darin nicht wohnen, vielleicht, weil ihm der Stallgeruch dort nicht behagte, das gewisse Etwas, das auch dem anderen Schwaben zum Verhängnis werden sollte, weil ihm jener Geruch angeblich abging. Horst Köhler ging aber, weil er den Duft dort nicht mehr aushielt, die große Heuchelei im Stall der Intrigen gleich dem Vatikan!? Der Herzog fand seine späte Heimstätte in einer wahren Räuberburg, an der Jagst.
Richard von Weizsäcker wurde in einem Schloss geboren, in Stuttgart, am Neckarstrome, ein Schwabe auch er – wie Heuss, der Vierte im Bunde, der allen voranging im hohen Amt. Also verstand auch von Weizsäcker etwas von Gerüchen, ebenso von Anpassung, was man in der Politik so braucht und nötig hat, wenn man die Staatsinteressen über die eigenen stellt – nicht anders als früher schon der Alte Fritz, der von Hohenzollern herstammt, von Leuten aus jenem Landstrich, der bekanntlich auch in Schwaben liegt, der aber sonst ein Preuße war und ein König.
Hunde liebte er angeblich mehr als Frauen und Pferde, vielleicht, weil Hunde nicht nur loyal sind und staatsloyal, sondern auch noch genügsam, sich mit einer Hütte zufriedengebend, während höhere Tiere ein Schloss brauchen, um zu wohnen, um zu dienen und um zu repräsentieren. Sorgen hatte der Große kaum, denn er herrschte tolerant mit Kriegskunst und Weisheit; für die Moral aber hatte er den Voltaire - und besser noch den Machiavelli.
Nach dem Schöpfungsakt
Ich halte es wie Gott: nachdem meine Beiträge geschrieben und veröffentlicht sind, schaue ich auf mein Werk, auf das Geschaffene, und sage mir: es war gut so.
Gott war noch allein in seiner Einsamkeit, als er die Dinge der Welt schuf, seine Kreatur nach eigenem Angesicht, die er Mensch nannte, um dann am Ende ein Licht anzuzünden am hohen Himmel. Kein Zensor funkte ihm dazwischen. Was er schuf in sechs Tagen harter Arbeit, konnte er sich dann auch genüsslich ansehen, bevor er sich ausruhte am siebenten Tag, der Juden wie Christen heilig ist.
Ich hingegen, ein Spätgeborener, muss erst mühsam nachprüfen, was von meiner Aussaat wirklich aufging, mich fragend, – ob die Zensur, der vielleicht eine Einrichtung des Teufels ist, viel von meinem Werk übriggelassen hat – in der besten aller möglichen Demokratien heute.
Dass Gott in seinem großen Schaffensakt den Satan[1] mit schuf, der alles verdorben in der guten und gerechten Welt, davon vergaß die Bibel zu berichten.
[1] Die Juden brachten den Satan wahrscheinlich erst aus dem babylonischen Reich mit, denn erst nach der Rückkehr der Deportierten taucht er in der Bibel auf und wird zu einem Synonym für den systematisch verteufelten Baal der Syrer.
Was macht „die moralischste Armee der Welt“[1] heute in Gaza?
Das, was sie am besten kann:
sie schießt auf Hungerleider, auf Ausgehungerte, auf Menschenhaufen[2]
– und wieder ist es ein Deja-Vu, das man seit dem Beginn der Belagerung durch die Kriegsverbrecher Gallant und Netanjahu kennt.
Soldaten der IDF, Reservisten, schießen auf Palästinenser, auf Araber, auf Frauen und Kinder, schlimmer als zu Intifada-Zeiten, als israelische Soldaten auf Steine werfende Kinder schossen, scharf und tödlich.
Was ich hier vor vielen Monaten zu den Abläufen in Gaza schrieb[3], täglich und in Variationen, mit immer neuen, zum Teil provozierenden Überschriften, um die Schlafenden und Wegschauenden doch noch wachzurütteln, könnte ich hier wiederholen, jetzt, wo ich nach dem täglichen Hinsehen mit den Nerven wirklich fertig bin, ja, kurz vor dem psychischen Zusammenbruch, während andere ihre Schweinhaxe genüsslich verzehren und ganze Eimer Bier in sich hineinschütten, vielleicht, um zu vergessen!?
In Gaza aber sterben Menschen, während die USA im Sicherheitsrat der UNO wieder „Njet“ sagt, um auf bewährte Weise eine Resolution zu Gaza mit einem Veto zu blockieren. Der Krieg soll also noch eine Weile weitergehen, der völkerrechtwidrige Krieg gegen Zivilisten, dessen wahren Gründe intransparent, schleierhaft sind und, wie andere Krieg auch, nur den Waffenproduzenten nützt[4].
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Zeit der Gedächtnisschwachen, - über die neuen Heldentaten der „moralischsten Armee der Welt“ des Humanisten Gallant, der IDF, im Vernichtungskrieg gegen „human animals“ in Gaza; und über das – besonders zu verachtende – Heckenschützen-Unwesen der israelischen Armee, die Kinder tötet, in Menschenmengen schießt und auf Ärzte und Krankenschwestern in Kliniken feuert, nur, um zu töten!
[2] Aus Panzern, aus dem Hubschrauber, von den Schiffen und durch „Scharfschützen“, die eigentlich nur Heckenschützen sind, das Gesicht der IDF prägend.
Solch eine Un-Kultur des Bekriegens hat es unter einem Generalstabschef Jitzchak Rabin nie gegeben, aber unter Premier Netanjahu, der als Demagoge immer noch an den alten Parolen festhält, sogar die Bibel instrumentalisierend, ist auch das möglich – im Kampf gegen „human animals“, von denen inzwischen über 60 000 tot sind, ganz im Einklang mit der alttestamentarischen Ethik von Auge um Auge, Zahn um Bahn, bei etwa 1 200 israelischen Opfern nach dem Hamas-Überfall.
[3] Grotesk, aber wahr. Israels Propagandisten haben auch das der Welt zugemutet – und die Welt hat es sogar geschluckt, die „zivilisierte“, höchst „humane“ Welt der Kulturnationen des Westens:
[4] Kein Geringerer als der große Pantomime Charlie Chaplin, der immer kritisch war, hat diesen Aspekt schon vor vielen Jahrzehnten immer wieder herausgestellt, den Profit, das große Geschäft, das einige Wenige reich macht und viele Menschen tot.
Großbritannien in der Gaza-Frage offen gegen die USA des Donald Trump im UNO-Sicherheitsrat, wo die Amerikaner erneut mit einem Veto[1] glänzen
„Veto-Linda[2]“ ist nicht mehr, doch die gute alte Tradition des Blockierens geht weiter, auf bewährte Art und Weise mit einem „Njet“, das man früher eher aus Moskau kannte.
Argumente braucht man aus US-Sicht keine, dafür hat man eine Parole, die der Deutsche aus dem Mund des schwachen Sozialdemokraten Scholz gut kennt: Israel habe das Recht, sich selbst zu verteidigen!
Gegen wen? Und wie lange noch?
Was in den frühen Tagen des Vergeltungskriegs noch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar war, klingt heute nur noch lächerlich. Der halbverrückte Trump lässt dort weitermachen, wo der alterssenile Biden aufgehört hat, und zwar im gleichen heuchlerischen wie schamlosen Stil. Das inzwischen vielfach brüskierte China meckert, die Arber schreien auf, aber auch die Briten haben ihre „besondere Beziehung“ zu den Vereinigten Staaten aufgegeben und reden nunmehr Tacheles, das auf breiter Front missbilligend, was gerade und immer noch in Gaza geschieht:
das Aushungern der Vielen bei täglich neuen Toten unter den Zivilisten,
und das nach eineinhalb Jahren Vernichtungskrieg!
Durch Trump, der wie ein Katalysator der Katharsis wirkt, auf- und abgeschreckt, ziehen die Staaten der EU nach, die Ja-und-Amen-Sager in der Sache!
Sogar Deutschland ist aufgewacht[3] – die Nibelungentreue wankt, ungeachtet aller Staatsräson.
Die Welt schaue zu, mahnt der Vertreter Algeriens, der weiß, was Besatzung bedeutet, während der alte Mann der Palästinenser nicht selten vor den Augen der Welt weint, um auf die Verzweiflung seines Volkes ohne Staat hinzuweisen.
Wie lange noch wird die Völkergemeinschaft, die schon im Dezember 2023 mit großer Mehrheit[4] auf eine Waffenruhe pochte, dem Treiben des Großen Bruders und des verzogenen Kindes, das machen darf, was es will, noch untätig zusehen?
[1] In der Sitzung am 4/5 Juni 2025.
[2] Vgl. dazu meine Beiträge.
[3] Was ich von Anfang an dazu schrieb, damals. Als die deutsche Presse kuschte und schwieg, nicht anders als einst in den kommunistischen Diktaturen, lesen meine Landsleute heute, bleiben aber untätig und brav. Vgl. dazu meine Beiträge zu dem Komplex Olaf Scholz – Israel.
„Ethik ist wichtiger als Religion“,
Das, was der Dalai Lama so gesagt haben soll, der lebende Gott der Buddhisten aus dem Tibet, das war meine Überzeugung von Anfang an. Also studierte ich Philosophie, vor allem Ethik[1], und nicht irgendeine Theologie. Früh war es gefühlt, dass es so war, lange Jahre bevor das tiefere Denken darüber einsetzte und das Nachdenken über das Wesen der Religionen quer durch die Menschheitsgeschichte, das bis zum heutigen Tag anhält.
Schon als Kind war ich einfach nicht gläubig. Die christlichen Märchengeschichten überzeugten mich ebenso wenig, wie die jüdischen oder die islamischen und buddhistischen, die auch nur erfundene Mythen sind, von Menschen erdacht für andere Menschen, die daran glauben wollen – und an das Göttliche hinter den Märchen.
Dreihundert Jahr nach der Aufklärung ist das immer so, auch in der modernen Welt, die sich kultiviert und zivilisiert nennt. Die Weltreligionen künden davon – und Milliarden Menschen folgen, jeder an seinen Gott glaubend, einer dem anderen immer noch ein Feind, oft ein Todfeind.
Jeder, der den Frieden nicht störe, solle an das glauben, was er will!?
Ein Grundsatz, der schon Friedrich dem Großen bewusst war, ein Grundsatz der Toleranz, den ein Lessing lehrte in seinem Nathan, der deutsche Aufklärer neben Kant – und der, über die Glaubensfragen hinaus, so auch von einem Dalai Lama indirekt bestätigt wird, von einem lebenden Gott, der, aus seiner Friedensresidenz vertrieben und ins Exil gejagt, fühlt und weiß, dass auf diese Weise ganze Kriege mit viel Blutvergießen und unschuldigen Opfertoten verhindert werden könnten, da viele Kriege - auch heute noch - Weltanschauungs- also Religionskriege sind.
In der Ukraine ist das so, obwohl es vielen nicht bewusst wird – und in Gaza noch viel deutlicher, ist es nicht anders, nur noch brutaler, weil dort die Religion als Mittel zum zweck eingesetzt wird, um die Glaubensbasis der anderen zu bekämpfen, Judentum gegen den Islam, durchexerziert von Zynikern der Macht, die Ungläubige im eigentlichen Sinne des Wortes sind, wenn es um Religion geht, Gottlose, Atheisten wie Hitler und Stalin, die nur an eines glauben, an das Durchsetzen der Macht über Kraft und militärische Stärke.
Der Dali Lama ist noch da, menschenfreundlich und der Hoffnung zugeneigt, wie eh und je – doch auf das Wort der Dalai Lama, das – nebenbei bemerkt – die „Religion“ an sich neutralisiert, ja, obsolet macht, auf die Einsicht des lebenden Gottes der Buddhisten, hört heute niemand!
[1] Freidenker, die die Religionen überwunden haben, sehen das so.
Wer die Ethik dann aber zum Beruf macht, was ich tat, der wird mit dieser – hier und heute brotlosen Kunst – wahrscheinlich verhungern, denn weder die Wirtschaft will etwas von Ethik wissen, weil nur der Profit zählt, weniger der Mensch, noch die moderne Gesellschaft der Christenmenschen heute, denn die hat ja noch ihre Religion von vorgestern, für fromme Kirchgänger und politische Parteien – mit einem ethischen Kern der humanen Art, an den man sich aber nirgendwo hält, auch in den Kirchen nicht, in den verlogenen Kirchen in Deutschland und anderswo.
Wenn der Gauch sein Ei abgelegt hat – was wird schlüpfen?
Ein ehrlicher Politiker oder ein verlogener Pfaffe?
„Es kommt darauf an“, würde einer meiner alten Freunde aus dem Widerstand sagen, um dann vielleicht auch noch den Hinweis hinzuzufügen, in wessen Nest der Vogel groß wird, wer ihn nährt, und wer ihn erzieht.
Das Milieu determiniert[1] – in der Welt der Politiker wie der Pfaffen. Mancher kleine Sänger zog einen frechen Kuckuck groß, um dann vor lauter Dank und Nächstenliebe auch noch totgepickt zu werden. Der Usurpator übernahm das Nest für sich, nachdem er es dem Kleinen gezeigt hatte.
Nicht nur die an der eigenen Brust genährte Schlange wird zum Königsmörder, tötet, um selbst zu regieren – oft sind es die Könige, die töten, die Könige auch ohne Krone.
Wer in Deutschland obdachlos wird,
hat die schöne Aussicht, von Bundespräsident Steinmeier zum Kaffee geladen zu werden, falls er keine Läuse mitbringt, schweigsam seinen Kaffee trinkt, ohne etwa ungefragt dem Ersten Mann im Staat etwas von der Würde des Menschen zu erzählen in einem Staat der Selbstgerechten, in welchem die Schwachen vergessen werden, aber auch die Redlichen.
Steinmeier hat ein Herz für Obdachlose, so wie Gauck, der deutsche Held mit Fragezeichen, einen Sinn für wie für Bekloppte hat, für erfindungsreiche Bekloppte, die, gut und gerecht, wie sie nun einmal sind, vor allem aber wahrhaftig, den Deutschen schnell mal einen Nazi erfinden, denn neue Nazis braucht das Land, nachdem die alten längst ausgestorben sind, singende, arme wesen verfolgende Nazis, gute Vogelscheuchen, um das Gespenst des Nationalsozialismus auf Distanz und das gut erzogene Volk bei der Stange zu halten.
Solches ist dem deutschen Oberpharisäer ein Teeempfang auf Schloss Bellevue wert.
Das Vaterland dankt, auch den Kommunisten im neuen Mantel, die ihr Pateibuch in die Spree warfen oder, noch früher in die Dimbovitza, die durch Bukarest fließt, für treue Dienste an Volk und Vaterland, mit einem Kreuz, auch ohne Gang nach Canossa. Echte Widerstandskämpfer gegen die rote Seuche aber verbannt man, fern von Tee, Kaffee und dem Ohr des Repräsentierenden, in die Ecke, mit Maulkorb, zum Schweigen verdammt. Es ziemt sich nicht zu reden, aufzuklären im freien Staat der Deutschen, wenn die Wahrheit nicht gefragt ist, der Mythos aber hoch im Kurs steht.
Was merkt der Michel davon? Er schläft den Schlaf der Gerechten, fügt sich und schweigt, während die Ungenierten von der Kanzel predigen und vom Schloss aus das Land mitregieren, das freie Land der Deutschen, das ein deutsches Vaterland nicht länger sein muss.
Die Identität ist etwas, an dem andere festhalten dürfen und sollen, die Jahrtausende hindurch, während der neue Deutsche so etwas nicht mehr braucht. Er leistet sich Söldner, die für die Deutschen sprechen, wenn auch mit der Stimme der Söldner.
Der Deus ex machina aus dem Internet
Dass es diese neue Gottheit wirklich gibt, einen Gott, der unmittelbar eingreift in die missratene Schöpfung, um das aus der Welt zu schaffen, was nicht sein soll im Volk und Staat, darauf verwies ich schon mehrfach, in vielen Formen, als einer, der Werke verfasst, die dies tilgende, seine Welt reinhaltende Gottheit nicht mag.
Wie andere Gottheiten auch, duldet der Gott aus der Maschine keine Kritik, auch keine alternativen Wahrheiten dort, wo es nur eine Wahrheit geben soll. Also greift er ein in das Walten der Dinge wie in die Existenz des Einzelnen, um eigene Fakten zu schaffen, vollendete Tatsachen, die nur Mythen sind, konstruierte Narrative, synthetische Legenden - mit Macht, indem er tilgt, streicht, abstraft, grausam vernichtet und auslöscht, wie einst in Sodom und Gomorra, nur mit anderem Vorzeichen. Schließlich bestimmt er, was gut ist und gerecht, auch in der Demokratie, wo er verborgen daherkommt, ohne dass der betroffene Einzelmensch je seine Identität lüften könnte.
Ist er ein Teil des Systems? Oder ist er das System? Wer will es genau wissen?
Ich sehe nur die Früchte des Waltens, das „deleatur“ des Zensors und das kultivierte Fortbestehen Werte und Prinzipien zersetzender Lügen.
Mein Nachbar aber poliert seinen Mercedes.
Indianer haben keine Lobby – Genozid auf der Leinwand,
der Faschist als Witzfigur
in dem makaber-humoresken Hollywood-Streifen
„Little Big Man“:
über General Custers ruhmreiches Ende in der Schlacht am Little Big Horn[1] – mit dem angemalten „Menschenwesen“ Dustin Hoffmann und Faye Dunaway als Prediger-Gattin und Hure;
über einen Präzedenzfall aus der Kriminalgeschichte der Menschheit, dessen Lehren vor dem Walten der Übermenschen deutscher Nazis nicht begriffen wurde – und danach, in Gaza, auch nicht!
„Zigeuner“, die „First Nations“ in Kanada, die „Aborigenes“ in Australien, Tasmanien und Neuseeland und viele andere Völker im von europäischen Übermenschen kolonisierten Südamerika und Afrika hatten auch keine Lobby[2]!
Ja, selbst die Juden, fast drei tausend Jahre hindurch verfolgt und in alle Welt zerstreut, die meiste Zeit von Christen, hatten keine Lobby bevor etwa 2 000 000 aus diesem Volk in die Vereinigten Staaten von Amerika auswanderten, um dort reich zu werden – und mächtig, endlich mit einer starken, ja, übermächtigen Lobby, die heute nicht nur die Geschicke Israels, sondern auch die US-Politik nah innen und außen sowie die Weltpolitik bestimmen – in Hollywood auch den Film, ideologisch doktrinär mit Machwerken wie die „10 Gebote“ oder „Ben Hur“ in maßloser Selbstheroisierung – wie bei den Kommunisten!
Etwa zehn Jahr war ich alt und lebte noch in der kommunistischen Welt, als das Epos gedreht[3] wurde. Zehn Jahre später, inzwischen ein freier Mensch, sah ich mir den Streifen - mit Dustin Hoffmann in der Hauptrolle, also mit dem Multitalent der verwandelbaren Art, den - ich ebenfalls noch ein Kind – seinerzeit in „Papillon“ bewundert hatte, neben Steve McQueen und ein paar nackten wilden Damen auf der Leprainsel in Guyana.
Nun, fast ein halbes Jahrhundert später, sah sich mir den Film wieder einmal an, mit etwas Widerwillen und in drei Anläufen, denn an diese Art Humor muss an sich erst gewöhnen, nachdem man sich – historisch-moralisch -etwas profunder mit Kolonialismus, Ausbeutung, Menschenrechten und versklavten Völkern auseinandergesetzt hatte, vor allem aber mit dem Genozid auf der Leinwand, dem – geschätzte – 15 000 000 Indianer zum Opfer fielen.
„Keine Frauen, keine Kinder“ – so hieß es damals, als die US-Kavallerie schießend, mordend und vor allem mitleidlos grausam über die Indianer-Lager herfiel, um alle zu töten, die dort friedlich lebten, angeblich geschützt von einem Pakt zwischen den großen Häuptling der Weißen in Washington und den Stämmen der Indianer!
Was scherte das einen General Custer, den Typus des reinen Faschisten und Kolonialherrn europäischer Prägung, der alle niedermachen ließ, Mann und Maus, Frauen und Kinder?
Lenau, der große Lyriker, der 1833 Amerika bereiste und enttäuscht zurückkam, ins alte Europa, nachdem er sein Geld in der neuen Welt investiert hatte, fing den „Untergang[4]“ ein, in dem Gedicht „Die drei Indianer“, also das, was der Hollywood-Streifen makaber auch einfängt, anklagend, was heute aber in Gaza trotzdem wieder stattfindet, vor der Kamera, vor den Augen der Welt, die wieder wegschaut, bis auf wenige – wie UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, der aber trotzdem ohnmächtig ist mit der UNO, die nicht funktioniert, weil die Machtverhältnisse nun einmal ungerecht festzementiert sind.
Wird die Welt einmal den Holocaust auch so grotesk im Film thematisieren, fragte ich mich, als ich, der in Gaza eineinhalb Jahre zusah um auch täglich darüber zu schreiben und zu veröffentlichen, mehrfach wegsehen musste, nervlich vorgeschädigt durch Gaza, irritiert von dem Galgenhumor, der unerträglich wird, wenn man bedenkt, dass die Indianer Nordamerikas, ja, des amerikanischen Kontinents, fast schon gänzlich verschwunden sind, ausgerottet in einem Genozid, der oft auch im Zeichen des Kreuzes stattfand, durchexerziert von Banditen in Uniform und in Zivil, die sich – lange bevor den Nazis Hitlers in Deutschland und ohne einen Nietzsche gelesen zu haben – wie Übermenschen[5] gebärdeten, weil sie glaubten, die besseren „Menschen“ zu sein, weitaus besser als die - im Einklang mit der Natur lebenden - „Menschwesen“ in der Wirklichkeit wie im Film!
Der Mensch, die Krone der Schöpfung?
Das Schwein!
Letzteres fügten andere hinzu, auf die Kolonialherrn bezogen, auf Rassisten der Apartheid[6] – und vor allem auf die Deutschen nach dem Holocaust mit den – geschätzten – 6 000 000 ermordeten Juden, im industriellen Maßstab in Vernichtungslagern wie Auschwitz.
Trotzdem findet Gaza statt, unter der Regie von Juden!
Was können Menschen anderen Menschen antun, wen der Wahn einer Ideologie die Gehirne beherrscht, einer Ideologie, die auch eine Religion sein kann?
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Kinder von Gaza – sie haben keine Lobby
[4] Näheres hier:
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die „Zeit der Apartheid“ ist vorüber, auch in Israel. Der Aufstand der anständigen Juden in Israel gegen Netanjahus Krieg in Gaza ist nicht mehr aufzuhalten – 100 Tage[1] Vergeltungs- und Zerstörungskrieg gegen ein Volk: das Maß ist voll, „enough is enough![2]“ Weltweite Proteste in 60 Städten!
Nichts rechtfertigt den Völkermord[1] in Gaza – einer, der nichts zu sagen hat, widerspricht der Holocaustüberlebenden Knobloch, die in der Sache redet wie Netanjahu, nämlich ideologisiert einseitig, ja, propagandistisch demagogisch!?
Das von Netanjahu regierte Israel auf dem Weg, ein neues Südafrika zu werden, ein rassistisches Apartheid-Südafrika vor Mandela? Gar ein Nordkorea im Nahen Osten?
Das fragten sich einige kritische Köpfe in aller Welt, als es mit der Vergeltung in Gaza losging – und als der Westen bei der unverhältnismäßigen Vendetta der Hochgerüsteten gegen eine asymmetrisch kämpfende Miliz billigend zusah!
Und das fragen sich, nach den vielen Opfertoten unter den Zivilsten in Gaza, heute auch deutsche Politiker[2] und andere Staaten aus der EU, nicht nur diejenigen, die damals übergangen wurden, während der ungerechte Krieg Netanjahus in Gaza anhält – mit täglich neuen Opfern unter den Zivilisten und unter den Bedingungen der Belagerung und des Aushungers der Vielen.
Deutschlands besinnt sich heute, nach anderthalb Jahren Krieg, auf das Völkerrecht, das vom ersten Kriegstag an hätte gelten sollen, aber von einem schwachen, überforderten Kanzler Scholz de facto außer Kraft gesetzt worden war – in Berufung auf eine obskure Staatsräson.
Seinerzeit hielt ich dagegen, als einsamer Moralphilosoph[3], gestützt auf die Gebote der Humanität, das ansprechend, was im Klartext anzusprechen war, gegen das überdominante Narrativ zionistischer Kreise, die über bestimmte Medien die Meinung der Vielen beeinflussen, wenn auch gegen die Fakten im Kriegsgeschehen und gegen den wahren Geist von Kultur und Zivilisation.
Es ist erstaunlich, dass sich selbst heute, wo die neue deutsche Regierung damit beginnt, die falsche Nibelungentreue[4] des Olaf Scholz in der blinden Solidarität mit dem von Netanjahu regierten Israel zu korrigieren, undifferenzierte Parteiergreifung und Propaganda immer noch halten kann und Verbreitung findet, wie gerade jetzt, über eine Frau Knobloch, die bestimmt nicht für alle Juden in Deutschland spricht, wenn sie weiterhin der offiziellen Position im Judenstaat das Wort redet.
Netanjahu[5] ist ein mit dem internationalen Haftbefehl des ICJ der UNO gesuchter Kriegsverbrecher, ein Massenmörder, der, um der Ideologie willen Zehntausende töten ließ, Zivilisten, in einem – vom ersten Tag an - völkerrechtswidrigen -Vergeltungskrieg[6].
Der Bayerische Rundfunk hat die Rechtfertigung diese Krieges, so, wie er bisher dort geführt wurde, durch Frau Knobloch, mit der Schuldzuweisung an die Adresse der terroristischen Hamas in alle Welt posaunt[7], unkommentiert, unkritisch, einfach so, als ob das gültig wäre, was nur eine Narrativ, ein extrem zionistisches Narrativ, das seinerzeit, im November 1995 zur Ermordung des weitsichtigen Premiers Jitzchak Rabin[8] führte, wohlgemerkt, nicht durch einen Selbstmordattentäter der Hamas oder der Hisbollah, sondern durch einen theologisch fanatisierten Juden, der in Rabin einen Verräter am Judentum und am Staat der Juden sah.
Profiteuer der Aktion damals war Benjamin Netanjahu, der den Ungeist der Hetze mittrug und der als Premier folgte. Nach der Ermordung des Friedenstifters Rabin, der ein guter Patriot war, stürzte Israel zurück in die Unversöhnlichkeit, in die Konfrontation, die Benjamin Netanjahu, der heute wieder regiert, gestützt auf zwei, drei Faschisten, wieder regiert und Krieg führt – á la Ariel Scharon im Libanon!
Meine Antwort auf Frau Knoblochs Ausführungen, die die Fakten verkennen und die Notwendigkeiten der Zeit, erfolgte bereits, heute[9] genau vor einem Jahr, in einem Beitrag auf diesem Blog zum internationalen Kindertag,
Kultur und Zivilisation“ heute, echte „Humanität“: pünktlich zum Internationalen Kindertag 2024 sind mehr als 15 000 Kinder in Gaza tot! Die UNICEF gelähmt!? Doch der deutsche Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat damit wohl kein Problem – und die verlogenen Grünen wohl auch nicht?
Es ist der Beitrag eines kritischen deutschen Staatsbürgers, der nichts zu sagen hat, der aber trotzdem nicht schweigt, weil das Gewissen ein Schweigen[10] nicht zulässt, gerade nach dem Holocaust!
Eine Überlebende des Holocaust sollte wissen, was Faschismus[11] bedeutet – und – als gute Jüdin - was die Philosophie von Auge um Auge[12] aussagt
Auf beides antwortete ich mehrfach, als Nicht-Jude, aber als ein Betroffener der Geschichte, der deutschen Geschichte, der Verfolgung in einer Diktatur, als einer, der das KZ von innen kennt, das rote KZ, in welchem der Mensch[13] ein Nichts ist.
Es gibt den einsichtigen Juden, der trotzdem ein guter Patriot ist, auch, wenn er aus dem jüdischen Terrorismus herstammt, aus dem erzkonservativen Likud-Block kommt und kein Freund der Deutschen ist – wie Menachem Begin, der Einsichtige, der ein Vorbild von Premier Jitzchak Rabin war. Die Einsicht Begins führte nach Camp David – und die ebenso konsequente Einsicht nach der Läuterung für zum Oslo-Abkommen und dem Handschlang mit dem PLO-Führer Arafat, der dem Terrorismus abgeschworen hatte.
Alles für das Wohl Israels, für eine Leben der Juden in Sicherheit, Freiheit, Demokratie und Aussöhnung in Koexistenz mit den Palästinensern in den besetzten Gebieten und mir den arabischen Staaten.
Das aber wollen militante Zionisten nicht – sie wollen ein Großisrael, ohne Araber!
Dort, wo keine einzige Siedlung sein dürfte, siedeln heute über 750 000 Juden!
Der Hamas-Überfall war auf Israel war kein Anfang, keine Ursache, sondern eine Folge, was UNO-Generalsekretär Antonio Guterres gleich am Anfand betonte in dem Zitat, nicht käme aus dem Vakuum“ – in Deutschland und im Westen aber wurde das verschwiegen, um dem Narrativ der kriegführenden Netanjahu-Regierung das Wort zu reden, das, besonders in den ersten Kriegstagen gegen die „human animals“ mit der Belagerung von Gaza fast nur billige Kriegspropaganda war.
Auf diesem Niveau bewegt sich Frau Knobloch heute, nachdem – eigentlich schon vor einem Jahr um diese Zeit – die Propaganda und das Narrativ nicht mehr zu halten waren und selbst die bis dahin brave, servile Presse Fragen zu stellen begann, Fragen, die der aktuellen Regierung Merz bewusst sind, von Kanzler Scholz aber lange und systematisch verdrängt wurden, um willig zu sein, aus Gründen der Staatsräson.
Wenn eine Hasspredigerin vom Dienst wie Herta Müller[14] so daherredet, eine „Belletristin“ der enthemmten Art, die auch gegen die Hamas schimpft, durch und durch unqualifiziert, dann kann man das so hinnehmen, denn bei der „Welt“ oder in der „ZEIT“ hält man es nicht viel anders, „israelfreundlich“ eben, pro Israel, ganz egal, wer regiert und Kriege führt, die Objektivität wie die Fakten ignorierend.
Doch eine Holocaust-Überlebende, die für die Juden in Bayern spricht, auch für die anständigen Juden, die das nicht mittragen, was in Gaza abläuft, darf die über 60 000 Opfer[15] nicht aus dem Blick verlieren, die über 17 000 toten Kinder, die nicht in der Hamas waren.
Die Lehren aus der Geschichte gelten für Deutsche und für Juden.
Nur weil Deutschland sich mit maximaler Schuld beladen hat im Genozid an den Juden, dürfen Deutsche heute nicht neu aufkommende Formen des Faschismus tolerieren,
auch nicht, indem man das, was Faschismus ist, euphemistisch umschleiert, heuchlerisch schönredet. Dort, wo Faschismus aufkommt und Früchte zeitigt, in Gaza, im Westjordanland muss das Phänomen auch beim Namen genannt und auf breiter Front bekämpft werden, von den echten Demokraten und Humanisten – gegen die Zyniker der Macht wie der Demagogie, die sich auch noch – selbstherrlich wie selbstvergessen - „Retter der Zivilisation[16]“ nennen, allen voran Netanjahu, der auch heute noch, nach den vielen toten, an den Parolen des Anfangs festhält.[17]
[1] Nichts rechtfertigt Völkermord – die Essenzen der Klage Südafrikas gegen Israel beim International Court of Justice der UNO in Den Haag: | carlgibsongermany
[2] Kanzler Merz und Außenminister Wadepuhl werden dafür kritisiert, zur Räson gerufen, damit es bei der bisherigen Einseitigkeit, die auf reiner Desinformation beruht, bleiben kann.
[3] Der moralische Bumerang-Effekt des Gaza-Kriegs für die USA, Israel und die EU – der absolute Verlust der Glaubwürdigkeit des Westens in der Welt! | carlgibsongermany
[4] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge zu der Haltung von Scholz – nach meiner Distanzierung von der Politik des Westens in dieser Frage im November 2023 bis hin Rücktrittsforderung und über diese hinaus – unter anderen:
[5] Ungezählte Beiträge schrieb ich dazu seit dem Krieg in Gaza, aber auch schon im Jahr 2015, als dieser Demagoge Hitler verniedlichte, um das Feindbild Araber zu verstärken. Vgl. dazu auch die Netanjahu-Appositionen in großer Zahl, die sich noch im Internet finden.
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: 200 Tage Gaza-Krieg in 500 Essays – das etwas andere Journal des Carl Gibson und die „andere Sicht der Dinge“ in einem Kriegstagebuch, das man im Westen nicht lesen will – „S.O.S“ … an meine Leser in aller Welt[1] … und an potentielle Verleger der alten Schule mit Herz und Verstand
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gaza im Deja-Vu
[7] Am 31. Mai, was mich auf die Palme gebracht hat, nach mehreren Hundert Beiträgen zur Thematik und in einer Zeit, in welcher auch die deutsche Regierung unter Kanzler Merz, der Kritik an Israel übt, Korrekturbedarf erkennen lässt.
[8] Die drei Artikel, die ich unlängst über Lea Rabins Erinnerungen schrieb, wo manches aufgeklärt wird, sind im Internet nicht zu finden.
[9] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Kultur und Zivilisation“ heute, echte „Humanität“: pünktlich zum Internationalen Kindertag 2024 sind mehr als 15 000 Kinder in Gaza tot! Die UNICEF gelähmt!? Doch der deutsche Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat damit wohl kein Problem – und die verlogenen Grünen wohl auch nicht?
[10] Dazu gibt es eine Serie von Beiträgen aus meiner Feder, die man sogar eifrig und mit Interesse liest, vielleicht deshalb, weil die „moralischen“ Kirchen dazu ebenso schweigen wie die Akteure des Staates aus Gründen der Staatsräson, besonders aber die große deutsche Presse, die sich den Interessen der Politik beugt und den vollendeten Tatsachen, die die Regierenden unter Kanzler Scholz vom ersten Vergeltungstag in Gaza an geschaffen haben:
[15] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer half Netanjahu, über 60 000 Menschen in Gaza zu töten?
[16] Allein zu dieser Thematik schrieb ich eine Serie von decouvrierenden Menetekel-beiträgen, während die deutsche Presse sich wegduckte und kuschte:
Kritiker aller Länder, vereinigt euch!
Einsame Klagen sinds, weiß keine vor der andern,
wenn sie zusammen auch im wilden Chore wandeln
Lenau, zitiert aus dem Gedächtnis
Staatskritiker und Gesellschaftskritiker sind da gemeint, echte Aufklärer nach den Leuchtsternen aus meiner geistigen Familie[1] – Voltaire, Heine, Nietzsche.
Die Literaturkritiker kann man schlicht vergessen, denn jene sind fast alle gekauft[2]; sie schreiben, was gewünscht wird, was sich bezahlt macht – pro domo, besser ausgedrückt: für das eigene Portemonnaie! Eigenständige Bücher zu verfassen aus eigener Kraft, gar noch zu veröffentlichen– das schaffen jene Leute nie; aber über die Bücher anderer zu meckern, das trauen sie sich gerade noch zu; denn dazu bedarf es nicht viel – nur einer Meinung, das genügt vollkommen.
Staatskritiker hingegen sind potentielle Selbstmörder, fast immer auf Harakiri-Kurs, in der Demokratie nicht anders als in der Diktatur, denn, wer Etabliertes infrage stellt, setzt macht sich zum Outcast, wie es neudeutsch heißt, setzt sich selbst schachmatt – gegen den Wind pinkelnd, während man - als gesunder Fisch – doch mit dem Strom schwimmen soll, getragen, nicht nur von der Mode, sondern vor allem von der Anpassung, die Opportunismus heißt in fast allen Dingen der, ach, so offenen Gesellschaft.
Seit einem guten Jahrzehnt wieder als offener Staatskritiker unterwegs, „Kampfbücher“ publizierend und ungezählte Artikel auf mehreren Blogs, habe ich mich immer wieder gefragt, nicht nur, wo ich stehe und was ich mit meinen Kritikern wirklich bewirke, sondern auch, wo die anderen Zeitkritiker[3] sind, deren Worte man kaum vernimmt, und weshalb die vielen Klagen, die es gibt und die Anklagen[4] sind, nicht zusammenklingen, nein, nicht im Zersetzungswerk, sondern symphonisch gar, in einem großen konstruktiven Kritizismus, der zur Korrektur der Missstände im Staat ansetzt, der selbstherrlichen, arrogant wie dekadent gewordenen Politik den offen Kampf ansagend – über Aufklärung und gegen alle Formen der Verdunkelung und Vertuschung.
Leider hat der poetisch philosophierende Lenau recht behalten. Es bleibt bei Einzelklagen, die vom Wind davongetragen werden, ungehört, gleich den Rufen des Einsamen in der Wüste, dem nur die Schlangen zuhören, bevor sie – ihr Gift verspritzend - ihm genüsslich in die Wade beißen.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Wenn der Scheck stimmt, stimmt auch das Urteil“ - gekaufte Rezensenten und korrupte Journalisten haben es gut im öffentlich-rechtlichen Deutschland
[3] Von Heine und Nietzsche ausgehend, die markante Zeitkritiker waren, habe ich über meine Schriften dafür eingesetzt, den Begriff neu zu etablieren, vergleiche dazu:
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibsons "J' accuse" in deutscher Sprache und im Klartext, aus aktuellem Anlass: Carl Gibson klagt an: alle deutschen Spitzenpolitiker, die die geschichtsverfälschenden Münchhausiaden und realitätsverzerrenden Fiktionen der antideutschen Plagiatorin Herta Müller deckten, Michel Naumann (SPD), Dr. Bernhard Vogel (CDU/KAS), Dr. Norbert Lammert (CDU/KAS), Joachim Gauck u. a., haben der Demokratie und der politischen Glaubwürdigkeit in Deutschland geschadet und – nolens volens – die Mythen der Verschwörungstheoretiker aller Couleur beflügelt – und das, während „echte Zeitzeugen“ ausgegrenzt, diskriminiert, mundtot gemacht und authentische Testimonien – fern der Forschung - in den Giftschrank verbannt wurden!
Carl Gibson, Rufe in der Wüste, 2018 |
In einer Wüste kann man nichts aussäen, noch weniger in einer Geisteswüste wie Deutschland
Liegt es an meinem Samen, der nicht aufgeht, nachdem ich lange Jahre so viel und oft gesät habe? Ist der Samen nicht gut, den ich säte, da nichts aufgeht von der Saat[1] - oder der fällt er nur auf unfruchtbaren Boden, auf trockenen, heißen Sand, dem das Wasser fehlt, das Wasser zum wahren Leben?
Auf Wüstensand fällt das, was ich bedächtig austrug, weil das Land, in dem ich säte, längst zur Wüste ward, zur Geisteswüste der Inhumanität?
Gegen Hass[2] und Hetze[3] säte ich, gegen die Saat der Zerstörung über Worte, die Ungeist verbreiten, noch vor dem Krieg. Das, was man anderswo sah, tadelte und rügte, durfte daheim sein, in einem Fall durften Hass und Hetze wirken – über Hasspredigten mit staatlicher Sanktion und Protektion.
Gehen die Früchte jener Unsaat[4] auf, worauf manches hindeutet, wird es bald wieder auch zu einem großen Krieg kommen!
Zu jenem Krieg, der zunächst in den Köpfen ist, bevor er Feuer und Tod verbreitet unter den Vielen, und den Philosophen wie Propheten von je her nicht verhindern konnten.
So, fast biblisch, werden manche Worte Wind, während andere Worte töten.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das „Hass-Prinzip“ – und „Hasspredigerin“ in staatlichen Diensten!? „Politische Protektion“ ist für die Demokratie genauso gefährlich wie Korruption, denn sie ist nichts anderes als der Nepotismus und die Simonie von gestern – der Skandal-Fall der System-Marionette Herta Müller zeigt überdeutlich auf, was aus der Demokratie in Deutschland und in der EU wird, wenn rücksichtslose Politiker ungezügelt walten dürfen
[3] Die im prinzipienvergessenen Deutschland von staatlichen Akteuren eingesetzten wie protegierten Hassprediger in staatlicher Mission sind gut und dürfen nicht hinterfragt werden. Staatsräson gegen Freiheit und Recht? Man kann es ja mit einer Klage vor Gericht versuchen, wenn man das nötige Geld, die Kraft und die Nerven dazu hat! Oder man kann auf die Barrikaden gehen, um, wie Joschka, einen Stein zu werfen – oder Lehm?
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Auf das Vaterland gesetzt – und verloren! In Deutschland kann sich eine von Anfang an unanständige Person nicht nur halten, sie wird auch noch staatlich gefördert und geehrt
So kommt es manchmal im Leben, wenn man dem gesunden Menschenverstand vertraut und darauf hofft, dass dieser sich auch durchsetzt mit allem, was dazu gehört in der Gesellschaft und im Staat.
Anders aber gehen die Uhren Deutschland, dort, wo einst der Logos galt, dort regiert heute wieder der Mythos, weit über den alten Märchen angesiedelt, die immerhin noch eine Lehre hatten. Fakten, Wahrheiten will man dort nicht wissen, dafür aber zählen Mythen, selbstgemachte Mythen, je absurder, desto besser.
Was brachte mich auch darauf, auf das Land Kants und Goethes zu setzen?
Die Tragik des Autors als Blogger. Freies, kritisches Bloggen ist praktisch nicht mehr möglich – ein Grund, damit endgültig aufzuhören?
Nicht nur eine Hand, sondern ein ganzes Heer von unbekannten Kräften im Internet sorgt dafür, dass ein großer Teil vom dem, was ich schreibe und spontan auf dem Blog veröffentliche, nicht mehr beim potenziellen Leser ankommt.
Die Beiträge dieses Monats liefern den Beweis dafür, Beiträge, die verpuffen, währen der Blog von außen manipuliert wird, einmal in die eine Richtung, ein anderes Mal in die andere, mich ausbremsend oder im eigenen Interesse an der Schraube aufdrehend, damit über – die von mir eifrig bediente Hardware als Mittel – noch mehr Geld verdient wird!
Was zählen noch Inhalte, Aussagen, Thesen, Wahrheiten, wenn das Geld über „Klicks“ verdient wird, noch mehr aber über Werbung und vorgespiegelte Effizienz als Werbeträger und Verbreiter von Werbung, wenn man sich die Zahlen selbst anfertigt über Manipulation, um den Werbenden anständige Preise zu berechnen?
Was zählt vor allem das Los des Schaffenden, der als Blogger zwischen die Fronten gerät, zwischen die Mühlsteine der einen, die das Zahlenwerk aufpolieren und jene der anderen, die das Geschriebene und Publizierte verhindern wollen, weil es politisch nicht opportun ist, da kritisch?
Ausgerechnet in diesem „wunderschönen Monat Mai“, wo alles in der Natur zu neuem Leben erwacht, blüht und grünt, in dem Mai der Liebe und des Verlangens, bin ich, in meiner augenblicklichen Situation gefangen, in einer Lage, die wieder einmal einem Nullpunkt gleichkommt - gerade im materiellen wie existenziellen Bereich, nicht aber im Geistigen – die aber auch eine Zeit des Ordnens und der Reinigung ist, eine Katharsis in einigen Bereichen.
Neben dem Existenziellen des Exponierten, der als ein Ausgegrenzter nicht kann, wie er will, speziell als publizierender Verleger, nun auch der Blog – eine riesige Frustration, eine Summe von Rückschlägen, ungeachtet der Plackerei bei Tag und Nacht, wobei gerade in letzter Zeit die Nachschichten[1] zunahmen, oft im einsamen im Kampf gegen Dunkelmänner[2] in der „offenen Gesellschaft“ eines selbstherrlichen Staates, der, nach innen wie nach außen, auch offen sein will und sogar moralisch!
Ich lache, doch mit einer gewissen Bitterkeit des – zum Zyniker gemachten – Ausgestoßenen in der Ecke, in die man mich über den Boykott meine Werke gestellt und nebenbei auch arm gemacht hat, noch ohnmächtiger als je zuvor, denn das Volk merkt nichts von dem, was gewisse, besonders unverschämte und dekadent gewordene Akteure des Staates tun, angeblich, um das Wohl des Volkes zu mehren, mit Eid und auch ohne!
Man könnte richtige Experimente[3] darüber anstellen, akademische Studien betreiben, weshalb da so ist oder so sein muß!
Man könnte auch lange und ausgiebig darüber spekulieren, wer dafür sorgt, dass Kritik unauffindbar bleibt, wirkungslos verpufft, System- wie Staatskritik[4].
Nach Maaßens Abgang, der für mich eine Zeit des Umbruchs markiert, ganz im Konsens der von vor 2019 im Buch subjektiv verkündeten „Endzeit“!
Er habe sich radikalisiert, hieß es ganz offen in den staatsservilen Medien.
Wenn es mich morgen nicht mehr gibt, auf diese Perspektive gar im Gefängnis, verwies ich bereits, ungehört, dann habe ich mich wohl auch radikalisiert!?
Mein Abgang wird keinem auffallen!
Als es in Gaza losging, war es ein Narrativ, das es zu schützen galt. Inzwischen aber, wo meine Kritik sich nach innen richtet, sind es wohl andere unbekannte Kräfte, die zu verhindern wissen, was – nach den Gesetzen einer obskuren Staatsräson – nicht sein soll an geistiger Konterbande in die Öffentlichkeit gestreut über geistige Arbeit, über kritisches Denken und Publizieren im Netz, ungeachtet aller verfassungsrechtlich garantierten Meinungsfreiheit.
Schweigen? Was ist ein Denker, ein Autor, der schweigt?
Oder auswandern? Nach einmal? Nur wohin?
[1] Nicht selten muss ich mit zwei, drei Stunden Schlaf auskommen. Wie bei den Bäckern, die noch selbst backen, beginnt ein Arbeitstag um drei oder vier Uhr in der Nacht.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Nachtwächter-Staat oder die Republik der Dunkelmänner
[3] Praktisch nicht von dem im Mai Publizierten wird gefunden. Man kann die Überschriften auf meinem Blog nehme und gezielt in Suchmaschinen recherchieren! Man wird fast nichts finden, was nicht natürlich ist.
Auf der anderen Seite drehen unbekannte Kräfte der kommerziellen Seite, gerade gestern und heute, am 26. und 27. Mai 2025, meinen Blog auf, aus den USA, aus Spanien und Polen, auch anderen Staaten, wo sonst kaum Zugriffe erfolgen – und das an Tagen, an welchen ich publizistisch schweige, nichts veröffentliche!
Diese Manipulation hielt eine gute Woche an und sorgte für etwa 5 000 bis 6 000 Klicks der fabrizierten Art, was die Gesamtstatistik verfälscht.
Mein Hauptblog weist seit dem Jahr 2010 circa 900 000 Zugriffe auf, etwa 50 000 davon dürften synthetisch erzeugt sein.
Inzwischen genauer schon seit längerer Zeit, stößt der Blog von Google „blogger“ an seine Grenzen – also kann ich damit nicht recht professionell arbeiten.
So arbeite - in den Tagen von KI -mächtige Akteure im Internet, um auch über Kleinvieh, das auch Mist macht, Geld zu verdienen, das Mist ist, der andere Saaten düngt.
Wie reagiert man darauf, mit Fatalismus, mit Trotz?
Vgl. dazu auch meine Klagen in dieser Sache rund um aktuelle Internet-Praktiken der Mächtigen, die Hosts betrieben und große Suchmaschinen – wie Bill Gates, die es seit Jahren gibt, seit 2013, auch als Motiv im Buchtitel:
[4] Es ist kein angenehmes Gefühl, feststellen zu müssen, dass man – seit Jahren schon ist das so – bekämpft wird, wohlgemerkt von obskuren Kräften des Staates oder im Auftrag des Staates? Ich kann da nur rätseln! Bei den Kommunisten wurden man direkt gestoppt, abgeführt, abgeurteilt, ins Gefängnis geworfen. Hier, im freien Westen, wird man selektiv ausgebremst – was nicht sein soll, was politisch nicht opportun ist, wird einfach verhindert. Das dies so ist, das weiß nur der Autor, der Blogger, der Publizist, dessen Arbeit zunichte gemacht wird, über den Boykott der Schriften hinaus. Der potenzielle Leser aber, den die Argumente, Thesen, Fakten nicht erreichen, der merkt nichts davon.
Klage ich darüber als vielfach Betroffener, dann versteht mich der Leser auch nicht. Das ist die Tragik des Autors als Blogger.
Soll ich eine offizielle Anfrage an den Verfassungsschutz richten, ob ich beobachtet oder in irgendeiner Form beschnitten werde? Was wird mir der „Geheimdienst“ antworten?
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Deutschlands neue Offenheit in der Gaza-Politik mit Kritik an Israel – nach anderthalbjähriger Kumpanei und bodenloser Heuchelei mitgetragen und promulgiert von weiten politischen Kreisen, umgesetzt und verbreitet aber über öffentlich-rechtliche Medien und über „große Blätter“ in einseitig tendenziöser, verlogener Berichterstattung
Kanzler Friedrich Merz holt heute nur nach, was sein Vorgänger Olaf Scholz vom ersten Kriegstag in Gaza an versäumt hat, unterstützt in der einseitigen Solidarisierung mit Israel auch noch von EU- Chefin Ursula von der Leyen, die, Mitgliedsstaaten wie Irland einfach übergehend, in das gleich Horn stieß, um mit Scholz an der gleichen einseitigen Allianz festzuhalten, auch dann noch, als die 17 Richter des ICJ der UNO gesprochen und die Kriegsherren Netanjahu und Gallant als ausgewiesene Kriegsverbrecher feststanden und mit Haftbefehl weltweit gesucht wurden.
Nun die plötzliche Einsicht, Umkehr und Wende?
Man muss nur die Beiträge aus meiner Feder, publiziert auf meinem Hauptblog – und zwar praktisch vom ersten Tag und täglich, die ganze triste Zeit hindurch, mit dem vergleichen, was im Fernsehen[1] kam oder, was in den großen Magazinen und Zeitungen zu lesen war, um auf die große Desinformation zu kommen, die staatfand, um den deutschen hinter dem Mond zu halten, über ein Narrativ, an dem man festhielt, weil es der politischen Linie der Regierungen unter Scholz entsprach und, weil es offizielle Doktrin war, quasi unter Motto:
wer Israel kritisiert, ist ein Antisemit![2]
Es bedarf keiner besonderen Erläuterung, dass dieses Hausmotto Netanjahus und der Zionisten in Israel nicht haltbar ist, vor allem deshalb nicht, weil es im Dissens steht zu allem, was die anständigen Juden in Israel und weltweit bezwecken in ihrer Aspiration nach einem gerechten Staat Israel, der in Koexistenz mit den Arabern im Land, in den besetzten Gebieten sowie in den arabischen Nachbarstaaten existiert.
Der deutsche Antisemitismusbeauftragte muss heute, zu sehr später Stunde, den Deutschen ins Gedächtnis rufen, dass es diese anständigen[3] Juden auch noch gibt, die keine Zionisten sind, in Deutschland, in aller Welt – und das diese anständigen das nicht wollen, was in Gaza seit dem ersten Tag der Vergeltung ablief, Kriegsverbrechen am laufenden Band, die bisher über 60 000 Zivilopfer forderten, möglich gemacht auch durch deutsche Mitwirkung an der Seite eines alterssenilen US-Präsidenten Biden, der die Kontrolle über das Geschehen verlor, so, wie heute die IDF de Kontrolle über die Lebensmittelverteilung in Gaza verliert, um dabei erneut auf ausgehungerte Menschenhaufen zu schießen.
Die Präzedenzfälle kann man bei mir nachlesen. Ich berichtete, tagtäglich, als die großen deutschen Medien schwiegen[4], nicht nur Blätter wie die „Welt“ des Axel Springer, die, anstatt zu informieren, nur Weltanschauung transportieren, oft der zionistischen Art, alles billigend, was aus Israel kommt, ganz egal, wer das Land der Juden regiert und wie.
Die Menschen in Gaza wurden seit Anfang März ausgehungert, nach der Doktrin des Kriegsverbrechers Joav Gallant gleich zu Beginn des Krieges in der Belagerung im Kampf gegen „human animals“!
Die deutsche Regierung hat das mitgetragen, obwohl es gegen das Völkerrecht war, denn „Aushungern“ der Zivilbevölkerung – wie einst in Leningrad durch die Wehrmacht Hitlers mit ungezählten Hungertoten – ist eine Waffe, die ein zivilisierter Staat nicht einsetzt, auch, wenn er demagogisch vorgibt, die Zivilisation retten zu wollen!
Wieviel Zivilisation hat der Massenmörder Netanjahu, den ich früh schon den „neuen Herodes“, aber auch den „Totengräber Israels“ genannt[5] habe, den „Kapitän Ahab“, der alle hinab zieht, inzwischen in Gaza geschaffen, in der Nahost Region, im Libanon?
Wenn das Buch des Chronisten Carl Gibson dazu doch noch kommt, wird es bereits historisch sein, geschrieben auch von einem Historiker, der aber an die Moral appelliert, nein, nicht nur an die der Deutschen, sondern an jene der Völker der Welt, die Israel in der UNO immer schon den Rücken kehrten und in Haufen den Sitzungsaal verließen, wenn die USA Israels Expansions- und Siedlungspolitik deckten, auch die Kriege Israels, und UNO-Resolutionen zu Makulatur werden ließen.
Die Wahrheit kann man nicht hinter dem Berg halten. Die Fakten dieses Krieges sind ebenso gut dokumentiert wie Putins Aggression in der Ukraine, wenn nicht noch besser – Genozid im Real-Film, vor laufender Kamera, mit allem, was dazugehört!
Die Soldaten der IDF fühlten sich von dem Haufen der Hungerleider bedroht[6] – also schossen sie in den Haufen der Unbewaffneten, der Zivilisten – und töteten viele!
Geht es noch grotesker?
Nun, auf einmal, gleich einer Offenbarung, die Redseligkeit der deutschen Medien, die nun auch Tacheles[7] reden wollen, jetzt, nachdem ein Monopol gefallen ist - über ein Narrativ, das nicht mehr aufrechterhalten werden kann!
Wie weit lässt sich die Verlogenheit im deutschen Staat noch steigern?
[1] Am 7.Februar 2024 von mir öffentlich gefordert, nachdem ich mich bereits im November 2023 von der Haltung des Westens distanziert hatte:
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer Israel kritisiert, ist ein Antisemit – ein gefährliches Narrativ, das auch in Deutschland kursiert und ganz offiziell verbreitet wird, auch bei der Instruktion der Polizei im Einsatz gegen kritische Demonstranten - Wie soll der einfache Polizist zwischen berechtigter und nicht berechtigter Kritik unterscheiden, zwischen Meinungsfreiheit und Hetze?
[3] Dazu gibt es vom mir zahlreiche Beiträge, die den Deutschen die Augen öffnen und zum nachdenken anregnen sollten:
[5] Neben den Beinamen zu Trump und Putin führt Bibi die Liste der Appositionen an.
Auszeit – kann man auch das Denken abstellen?
Ist etwas, was ich dringend nehmen muss, vielleicht, um mich selbst zu retten, die Auszeit vom Schreiben, noch mehr vom Veröffentlichen, denn das Denken, das manchmal auch ein Grübeln ist, lässt sich wohl nicht abstellen?
Was der Yogi kann, vermag der abendländische Mensch noch lange nicht!
Gandhi hat es vorgemacht, der Erhabene: zum Fasten kann man sich zwingen, auch zu einer Diät, selbst zur sexuellen Enthaltsamkeit – doch das Denken abstellen, das konnte - der sonst so disziplinierte - Gandhi auch nicht.
Einsamkeit – ein großes Thema heute
Ein Thema, das gerade durch die Medien[1] geht, viele beschäftigt.
Mein Buch dazu, ein Werk, an welchem ich fast drei Jahrzehnte arbeitete, erschien[2] im Jahr 2015, in eigener Regie – und war bald darauf restlos ausverkauft, ist heute noch vergriffen[3].
Meine Partner, die den Druck besorgten, mussten seinerzeit aufgeben. Eine Neuauflage des Werkes war mir aus finanziellen Gründen nicht mehr möglich.
Weite Teile des Werkes, das man in der Französischen Nationalbibliothek in Paris findet, in Deutschland aber ebenso rar ist wie meine boykottierten „Kampfschriften“ gegen eine große System-Lüge, habe ich auf meinem Philosophie- und Essay-Blog veröffentlicht, auch für Leser, die an der Bewältigung der Einsamkeit[4] interessiert sind.
Da ich meine Geschäftsräume in Bad Mergentheim bereits vor Jahren aus materiellen Gründen aufgeben musste, auch den lange Zeit aufgebauten Standort verlor, stehe ich heute als „praktizierender Philosoph“ nur noch im Gespräch[5] zur Verfügung, etwa auf einem Gang durch die Natur.
[1] Im Jahr 2014 war ich Gast beim Deutschlandfunk in Köln in einem Gespräch zu dem Thema. Kurz vor der Buch-Edition:
Lebensführung - Wie viel Alleinsein tut gut?
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die besten Bücher von Carl Gibson sind vergriffen - auch „Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung“" ist ausverkauft. An Neueditionen in zweiter Auflage interessierte Fachverlage bitte melden!
[4] Einige Beiträge zur Einsamkeit der kurzen Art ließ ich auch nach der meiner schweren Erkrankung noch folgen, auf dem Blog:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gäste in der Einsamkeit
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen