Montag, 5. April 2021

Mein Osterspaziergang mit unfreiwilliger Eiersuche auf den Spuren eines menschlichen Dreckschweins – weshalb lassen deutsche Politiker das zu?

 

      Mein Osterspaziergang mit unfreiwilliger Eiersuche auf den Spuren eines menschlichen Dreckschweins – weshalb lassen deutsche Politiker das zu?

Im Hundekot waten – das gehört auch zu Ostern, weil es inzwischen Alltag ist.

Wenn ich, durch die Haufen hindurch, an den Bach gehe wie heute, an einem Tag, an dem die Kirche an die Auferstehung von den Toten eines Wunderwirkers aus Nazareth erinnert, dabei aber die Leiden der Menschen vergisst, der von Christen seit zweitausend Jahren malträtierten Opfer aller Art, stoße ich neben den fäkalen Hinterlassenschaften dieser zivilisierten Kulturnation auch auf die Relikte, die, wie es scheint, „Merkels Gäste“ hinterlassen haben, Verpackungsmüll, Tüten leegetrunkener Limonadenpackungen, die einfach weggeworfen wurden, weil man es wohl aus Syrien oder sonst wo im von Kriegen heimgesuchten Ausland so kennt.

Ein Verdacht kam auf: zwei, der drei am Bach „bauenden“ Jungs[1] hatten – nach meiner Einschätzung ein syrisches Aussehen. Während ich mit ihnen über den Bau und Abbau diskutierte, schlürften die Knaben vergnüglich an ihrer Limonade Marke „Capri-Sun“.

Der Abfall liegt immer noch am Bach – und immer, wenn ich vorbeikomme, ohne Lust, den Dreck anderer wegzuräumen, denke ich an Merkels Bescherung im Namen der Humanität, über eine Million Syrer, Todfeinde der Juden, nun in Deutschland angesiedelt, wohl für immer?

CDU/CSU im Bund mit der SPD machten Merkels Flüchtlingspolitik[2] möglich, eine Politik, die ich nicht mehr verstehe, die aber von den meisten Deutschen gutgeheißen wird?

Und heute, am Ostersonntag:

Ich sitze am Zusammenfluss von Brehmbach und Tauber und warte auf die Bisamratte, auf den springenden Fisch, harre der Dinge, die da an mir vorbeifließen, in den Strom blickend wie Lenau in einem großen Gedicht, das – nach meiner Auffassung von Poesie - zu den schönsten der Weltliteratur zählt, geistig ganz im Einklang mit meinem lebensphilosophischen Motto: panta rhei, alles fließt!

Doch was fließt nun an mir vorbei? Nüsse zunächst, Nüsse im Frühling! Naturprodukte, irgendwie in den Fluss gelangt! Wo kommen diese Nüsse her, frage ich mich! Und dann … noch ein ähnliches Ding, eine penetrant eidottergelbe Nuss aus Plastik, die man in Deutschland kennt, denn diese Art „Überraschung“ gibt es nicht nur zu Ostern!

Vor mir schwimmt, pünktlich zum Eiersuchtermin an Ostern, ein Plastik-Ei! Woher kommt es? Wer warf es in den Bach, der hier in den Fluss mündet?

Weshalb lassen deutsche Politiker solche Produkte überhaupt zu?

Weshalb lassen deutsche Politiker Produkte zu, die in hohem Maße durch fast alle Komponenten umweltbelastend, umweltschädigend sind?

Auf dem Heimweg erfuhr ich dann noch mehr. Da lag die Schokolade am Wegrand!

Der saturierte Wohlstandsbürger, ein besonders verabscheuungswürdiges Geschöpf, einer, dem alles zufällt, einer, der keinen Hunger mehr hat, der den Hunger überhaupt nicht kennt, wirft das Ei aus Schokolade einfach weg – ich fand sie überall verstreut, in der Hecke, am Wegrand, dort, wo die Hundefreunde täglich promenieren, Hunde scheren, Hunde toben lassen und mit Kampfhunde friedliche Bürger einschüchtern – wie von mir bereits im Buch beschrieben.

Schokolade esse ist langweilig: Das, was in dem gelben Plastik-Ei verborgen ist, des Pudels Kern, interessiert eigentlich: die Kinder-Überraschung!

Was auch immer in dem Plastik-Ei drin war, in der Hülle, die an mir vorbei schwamm, die Tauber hinab gen Wertheim, um dort im Main weiter zu schwimmen, nach Frankfurt, in das Weltmeer …

Ich werde es nie erfahren! Das Plastik-Teil, das für Sekunden fasziniert, dann aber den gleichen Weg in den Abfalleimer findet, oder nur weggeworfen wird, wenn es nicht gar in einem Kindermagen landet, bleibt vielleicht – die Umwelt belastend – eine kleine Ewigkeit erhalten – wie anders Palstik auch, als Eimer im Bach, als Wanne, etc.

Etwas verärgert, ja, frustriert, weil besonders rücksichtlose Konzerne alles dürfen in dieser liberalen Gesellschaft, dokumentierte ich zunächst nur das weggeworfene Lebensmittel, die Schokolade, den Hunger im Sinn, den ich auch einmal hatte, dann sah ich die die Beschreibung des Eis sowie die Verpackung dieses Un-Produkts aus ökologischer Sicht in Alu-Folie.

Welcher deutsche Politiker, grün, schwarz oder rot, findet das gut, wer hat das genehmigt? Der gleiche ingeniöse Kopf vielleicht, der den roten Hundekot-Plastikbeutel genehmigt hat?

Merkel, die den Atomausstieg forcierte, war einmal Umweltministerin - gegen Plastik und andere die Umwelt belastende, zerstörende Produkte aber kam sie nicht an!

Gewisse Leute und Firmen dürfen munter weiter machen, weil die Lobbyisten es möglich machen!

Nachdem ich, was kleinlich, ja kleinkariert erscheinen mag, die Umweltsünden am laufenden Band fotografisch eingefangen hatte, wurde mir klar, dass die Umweltdelikte der nichstpektakulären Art nicht unbedingt von einem deutschen dekadent, sondern möglicherweise von den ebenfalls schon übersaturierten Flücjtlingskindern aus Syrien beganegen worden sein könnten. Die deutsche Schokodade schmeckt nicht mehr!

Es ist so wie mit dem Schoßhund, der nur die Marke eines Chocolatiers aus der Schweiz präferierte! Man ist vornehm geworden – was nicht behagt, wird weggeworfen, ganz egal ob Schokolade oder Plastik-Spielzeug verborgen im Ei!

Die Plastikstrohhalme neben der Schokolade hatten mich auf die Fährte gebracht – es waren die gleichen wie jene in der Limonadenpackung!

Ein Gentest würde Klarheit bringen oder ein neu aktivierter Inspektor Columbo, ein Kojak, ein Alter, die Leute von LKA-Chef Münch: sie alle könnten die Frage klären, wer die deutsche Umwelt verschmutzt und aus dem Land einen Saustall macht.

Einen Knigge für Flüchtlinge? Hinter dem kleinen Phänomen am Wegrand verbirgt sich das große Problem der Integration von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten. Wenn ein Flüchtling ein guter deutscher Staatsbürger werden soll, dann muss man ihm erklären, wie er sich in diesem Land, in Europa zu verhalten hat – am Bach, wo er schaltet und waltet, wie es ihm einfällt, und am Wegrand, wo er alles wegwirft wie in Nordafrika und im Nahen Osten.

Mitglieder des syrischen Geheimdienstes, Schergen, Menscheschinder, Folterknechte der Assad-Diktatur, kamen, getarnt als Flüchtlinge, auch nach Deutschland – als Merkels Gäste!

Einige wurden erkannt, vor Gericht gestellt, verurteilt! Wie viele wurden nicht erkannt?

Kann man Syrer, Todfeinde der Juden seit Jahrtausenden, in Deutschland aufnehmen, ohne die seit 1990 hier in Deutschland wieder angesiedelten Juden aus der Sowjetunion zu gefährden?

Was hat dieses Land Deutschland überhaupt mit Syrien zu tun? Weshalb will man 1, 7 Milliarden Euro, Geld, das man nicht hat, in dieses Bürgerkriegsland stecken?

Interkulturelle Phänomene und Integration? Merkel hat auch in diesem Punkt eklatant versagt. Das Umweltversagen des Staates erinnert auch daran!

Also wurde mein Osterspaziergang in die Natur zum Ärgernis. Die falsche Politik der Regierenden verfolgt die Menschen auf Schritt und Tritt, im Alltag, auch in Zeiten der Pandemie, der Krise, in welchen die Krankheiten am Wegrand schlummern, im roten Beutel, im Fluss.



[1] Siehe dazu den hier publizierten Betrag „Vandalismus“.

[2] Vgl. dazu mein Buch „Quo vadis, Germania“, 2016.

 


 















 Der Abfall ist immer noch da, kann inspiziert werden.




 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Philosoph Carl Gibson, 2020




Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)

https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/



Copyright: Carl Gibson 2021.

 

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