Mittwoch, 8. Juni 2022

„Der verbrecherische Führerbefehl“, blinder Gehorsam, Verweigerung und Widerstand bei Hitlers Plan zur Zerstörung von Paris und heute in „Putins Krieg“. Zur Aktualität von Volker Schlöndorffs Spielfilm „Diplomatie“[1]

 

 

 

      „Der verbrecherische Führerbefehl“, blinder Gehorsam, Verweigerung und Widerstand bei Hitlers Plan zur Zerstörung von Paris und heute in „Putins Krieg“. Zur Aktualität von Volker Schlöndorffs Spielfilm „Diplomatie“[1]

„Der verbrecherische Führerbefehl“ – nach Deutschlands Niederlage im Zweiten Weltkrieg ist viel darüber diskutiert worden, in Armee-Kreisen, aber auch in der neuen, bundesdeutschen Gesellschaft.

Weshalb haben deutsche Offiziere diese offensichtlich verbrecherischen Befehle ausgeführt, Menschen im industriellen Maßstab getötet, Juden, Zigeuner, Kommunisten, im blinden Gehorsam und in Nibelungentreue, ohne Skrupel, ohne moralisch aufzumucken, ohne rechtzeitig Widerstand zu leisten, auch über den „Tyrannenmord“, den es seit Georg Elsers Tagen bis hin zu Graf Schenk von Stauffenberg trotzdem gab.

Regisseur Volker Schlöndorff hat das wichtige – gerade jetzt, während Aggressor Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine höchst aktuelle - Thema aufgegriffen und problematisiert[2], wobei der deutsche General Dietrich von Choltitz[3] im persönlichen Dilemma dargestellt wird - als einer, der sich entscheiden muss zwischen dem Befehl aus dem Führerhauptquartier, der die Zerstörung der französischen Hauptstadt mit einer Million Menschen und unschätzbaren Kulturgütern vorsieht, und der angedrohten „Sippenhaft“, die Repressalien gegen die Familie des Generals im Reich vorsieht, bis hin zur Exekution im Falle einer Befehlsverweigerung.

Wird der General existenziell handeln, als Betroffener? Wird er die eigene Familie retten und dafür eine Million Franzosen opfern? Oder wird er die Bürger von Paris und alle Kulturgüter der Stadt retten, dafür aber das Todesurteil der eigenen Familie unterschreiben?

Die Situation ist historisch echt, die Story zum Film Fiktion! Ein schwedischer Diplomat wird dem deutschen General ins Gewissen reden, den – nach preußischer Plicht-Ethik geschulten – Offizier umstimmen und so die Rettung von Paris herbeiführen.

Was ist Pflicht? Wo endet der Gehorsam? Wo setzt das Verbrechen ein, das Kriegsverbrechen, das Verbrechen gegen die Menschheit?

Wie steht Putin zu seinen Generälen? Werden einige in Ungnade fallen? Was droht ihnen, wenn sie die „verbrecherische Führerbefehle“ aus dem Kreml sabotieren, nicht ausführen, opponieren, sich gar gegen den „verrückt gewordenen“ Diktator wenden, einen Staatsstreich vorbereiten, umsetzen – bis hin zum Tyrannenmord?



[2] Allerdings weniger beeindruckend als die ähnliche Materie „Widerstand“ in „Das Meer am Morgen“, vgl. dazu meinen Beitrag.

 

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_von_Choltitz

Der Streifen wurde vor einigen Wochen auf „arte“ ausgestrahlt.

 

 

 

 

 

Widerstand und aktive Mitwirkung: Traumatische Kapitel französischer Geschichte und die Erinnerungskultur im Film – das Bild der „Résistance“ und der „Kollaboration“ zwischen realistischer Darstellung und konstruierter Inszenierung

 

 

 

    Ernst Jünger, mit dem „Pour le Mérite“ nach Paris. Oder Der unpolitische Soldat, der kein Mörder sein will, auch kein Tyrannenmörder. Zu Volker Schlöndorffs Fernsehfilm „Das Meer am Morgen“ – eine Empfehlung von Carl Gibson

Die deutsche Besatzungszeit in Frankreich - nach dem die Große Nation bis zum heutigen Tag demütigenden „Blitzsieg“ in dem fälschlicherweise dem „größten Feldherrn aller Zeiten zugeschriebenen „Blitzkrieg“ – hat einige illustre Figuren hervorgebracht, deutsche Soldaten im Dilemma, die sich in Teufelskreisen, vollendeten Tatsachen und im ethischen Zwiespalt gefangen, für Positionen und Haltungen entscheiden mussten, die immer nur falsch sein konnten: General vom Stülpnagel, der mächtige Kommandant des Besatzungsheeres, der ungekrönte König von Paris auf Zeit, der – gegen den eindeutigen Führerbefehl, das geistige, politische und vor allem kulturelle Zentrum der Französischen Nation nicht zerstörte, und ein Mann des Widerstands gegen Hitler fast von Anfang an, General Erwin Rommel, Kommandeur des Verteidigungswalles am Atlantik, und schließlich Pour le Mérite-Träger Ernst Jünger, Fremdenlegionär, Stoßtrupp-Führer im Kampf gegen Frankreich und England in den Anfangstagen des Ersten Weltkriegs, Käfersammler und Dichter, erfolgreicher Verfasser von „In Stahlgewittern[1]“ und anderen Büchern, die selbst in den Tagen der NS-Zeit in Deutschen Reich gelesen wurden, als Offizier abkommandiert nach Paris, um dort, im Umfeld von General vom Stülpnagel, Gutes zu tun und Böses nach Möglichkeit zu verhindern.

Etwas von diesem noblen Tun in schwerer Zeit, das auch erklärt, weshalb Ernst Jünger auch im heutigen Frankreich immer noch hoch verehrt wird, hat Volker Schlöndorff in seinem Streifen „Das Meer am Morgen[2] einzufangen versucht, in einem gut gemachten Fernsehfilm aus dem Jahr 2011, zu dem der deutsche Regisseur auch das Drehbuch geschrieben hat, in welchem eine zutiefst inhumame Repressalie der Vergeltungsmacht Deutschland an der Französischen Nation im Mittelpunkt steht: das sinnlose Erschießen von Geißeln in übergroßer Zahl, so angeordnet von dem – damals schon – durch und durch verbrecherischen Führer des Reiches nach dem Attentat von jugendlichen Kommunisten auf einen Besatzungsoffizier in Nantes. Weil Hitler ein Zeichen setzen wollte, sollten 150 Geißeln exekutiert werden, hauptsächlich ausgewiesene Kommunisten[3], antideutsche Patrioten, die nach Widerstandsaktionen festgenommen und in ein Lager interniert worden waren, darunter einige Jugendliche, auch Juden.

Der Film, aufgebaut auf authentische Zeitzeugnissen hauptsächlich aus den vor Ort verfassten Tagebuchaufzeichnungen und Beschreibungen Ernst Jüngers, dokumentiert und vergegenwärtigt das Schreckliche: die standesrechtliche Erschießung von 27 willkürlich, doch hauptsächlich nach weltanschaulichen Kriterien ausgewählten politischen Häftlingen in einer „Sandgrube“. Die sinnlose Aktion vollzieht sich unter Mitwirkung der Kollaborationskräfte unter Feldmarschall Petain[4], die, den Besatzungsgesetzen unterworfen, zu Handlangern der deutschen Besatzer werden, ebenso in psychische Konflikte verstrickt wie der Dichter und der General, die, eingebettet zwischen Befehl und Pflicht, genauer zwischen „verbrecherischem Führerbefehl“ und teilweise „christlichem“ Gewissen, ihre Pflicht tun müssen.

Schlöndorff, der das Drehbuch nach heutigen Erkenntnissen geschrieben hat und – einer auktorialen Gottheit gleich – mehr weiß, als die Akteure vor Ort auf beiden Seiten damals wissen konnten, kann in dem Streifen natürlich nur wenige Schlüsselmomente dieser äußerst komplexen Situation einfangen: der Dichter, der als Geistesmensch, als Literat und als Repräsentant einer anderen „Kulturnation“ den „Geschmack“ der Franzosen hervorhebt und somit das Ästhetische über Ethik und Moral erhebt, also die französische „Kultur und Zivilisation“ über dem deutschen Wesen, an dem doch die Welt genesen sollte, ansiedelt, ehrt als Soldat die Uniform[5], als Kämpfer an der Front, der kämpfend seiner Pflicht nachkommt, ohne die politischen Hintergründe und Absichten zu bedenken, als ein Mann der konkreten Tat, der aber nicht zum Widerstandskämpfer und zum Cäsaren-Mörder werden will.

Den Tyrannenmord im Verständnis der Antike lehnt Ernst Jünger ab, nicht anders als lange Zeit General Otto von Stülpnagel und der von den Alliierten auch nach dem Krieg noch geachtete Feldmarschall Erwin Rommel, der seinerzeit nicht die Kraft fand den Führer von Angesicht zu Angesicht zu erschießen. Pflicht, Gehorsam, Loyalität, gerade nach der Vereidigung der deutschen Soldaten auf den Führer?

Also ehrt der Soldat der Wehrmacht mit deutscher Nibelungentreue die Uniform, will aber nicht zum ausführenden Tyrannenmörder werden. Auch setzt er die Kraft und Aura der Uniform des deutschen Soldaten nicht ein, um Leben zu retten, Juden auf dem Weg in die Deportation oder fast unschuldige, Jugendliche Patrioten im Lager. Jünger wird mit dem Vorwurf konfrontiert und muss die – an sich heuchlerische – Situation ertragen, irgendwo doch einsehend, dass ein deutscher Kulturmensch sich nicht einfach so jenseits von Ethik und Moral begeben kann, vor allem dann nicht, wenn es um höheres Leben geht, nicht um Insekten im biologischen Raum, nicht um Ameisen und Käfer, sondern um echte, nackte Menschenleben, wenn über Sein und Nichtsein entschieden wird.

Volker Schlöndorffs Fernsehfilm „Das Meer am Morgen“, ein humaner Streifen, der das Elementare als das Existentielle einfängt, ist eine Problematisierung vieler wunder Punkte im Ansatz, von gewichtigen Fragen im Grenzbereich zum Tabu, die auf der Leinwand nur angedeutet, aber nicht ausdiskutiert werden können: die deutsch-französische Rivalität im Kulturbereich, die aus den früheren Jahrhunderten auch noch das Jahrhundert der verheerende Weltkrieg bestimmt, mit dem Bild des korrekten, anständigen Deutschen, der, anders als „die blonde Bestie“ im weltanschaulich bestimmten Vernichtungskrieg im Osten, kultiviert erscheinen will, als Dichter eben; dann der ethische Konflikt zwischen Gehorsam und Pflicht oder, nicht zuletzt, die – nahezu traumatisch nachwirkende – „Kollaboration[6]“ in Frankreich, die dort immer noch nicht ganz bewältigt ist.



[2] Im November 2021 ausgestrahlt von „arte“. Abrufbar unter: https://www.arte.tv/de/videos/044733-000-A/das-meer-am-morgen/

 

Zweimal habe ich mir den preisgekrönten Film angesehen, auch, weil ich – aus dem Widerstand kommend – später viel über politische Gegenwehr ja, selbst über „Tyrannenmord“ viel nachgedacht und geschrieben habe. (Vgl. dazu den Auszug weiter unten im Blog.)

Mehr dazu unter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Meer_am_Morgen

 

[3] Kommunisten kommen in diesem Streifen gut weg – es sind die Idealisten, die sich nach dem Hitler-Stalin-Pakt von der kommunistischen Linie der Sowjets abwandten und im Untergrund einen nationalen Widerstand im besetzten Frankreich, die „Resistance“ aufbauten.

 

[4] Der Nationalheld des Ersten Weltkriegs, der den Franzosen als der große Krieg gilt, wird von Schlöndorff durchaus gewürdigt – als Soldat alter Schule, bereit, als guter Patriot selbst zur Geisel zu werden. Andere sehen in Petain, der sich der Staatsraison beugt, um einem Teil Frankreichs die Freiheit zu sichern und um durch Mitwirkung letztendlich ganz Frankreich zu retten, nur den „Kollaborateur“.

[5] Ein Kommunist kann sich auf dem Weg zum Schafott des Gestus nicht verkneifen, vor einem an der Aktion mitwirkenden Gendarmen auszuspucken, demonstrativ betonend, der Blaumann des Arbeiters, der – wie der Kommunist - für das internationale Proletariat steht, sei reiner als die Uniform, die eine moralisch fragwürdige Kluft der Unterdrücker aus dem eigenen Volk ist.

[6] Während ich hier diese – lange Zeit zurückgestellte - Materie nun hier und jetzt aufarbeite, ohne alles sagen zu können, was ich gerne dazu sagen würde, nicht zuletzt, weil ich den Druck dieses Buches selbst bezahlen muss, fern von allen Sponsoren und Seilschaften mit Eigeninteressen, lief in den letzten Tagen des August 2020 auf dem deutsch-französischen Kultursender „arte“ ein einfach gemachter Spielfilm - aus dem Jahr 1971 - französischer Provenienz, deutscher Titel „Die Verfolgten“, in welchem einige wichtige Phänomene zu den – seinerzeit noch nicht aufgearbeiteten, ja, tabuisierten Themen „Kollaboration“ und „Widerstand“ treffend auf den Punkt gebracht wurden.

Geschildert wird die Deportation französischer Juden aus dem Judenviertel in Paris, durchgeführt, während der Besatzungszeit, doch ohne deutsche Mithilfe, durch französische Polizei. Deutlich wird auch ein Aspekt, der sonst, da nicht ganz politisch korrekt, unter den Tisch fällt: der stigmatisierte Jude mit gelbem Stern lässt sich nicht helfen, weil er, staatloyal und patriotisch, immer noch an die Gerechtigkeit des französischen Staates glaubt und so gutgläubig in den Tod geht, aufs Schafott; ferner die Schäbigkeit des Menschen an sich: kaum sind die Juden aus der Wohnung geholt und in den Bus zum Abtransport in ein Lager gepfercht worden – und schon stürmen die Nachbarn, die alles mitbekommen haben, die menschenleere Wohnung, um sich an Hab und Gut der Abgeholten zu bedienen.

 

Statt Mitgefühl zu zeigen, reagiert der „kleine Mann“ und Durchschnittsfranzose mit Gleichgültigkeit auf das Los seiner Mitmenschen, interessiert, auch noch von dem mitangeschauten Unrecht zu profitieren.

In der tiefen deutschen Provinz, in der Kleinstadt Bad Mergentheim, war es nicht anders; auch dort schauten, am Morgen in der Früh am Fenster stehend, wenige Bürger dem Abtransport ihrer Mitbürger zum Bahnhof zu, wohl ahnend, dass es in die Vernichtung geht. In der Metropole Paris erlebte die ganze Stadt die Ausgrenzung über den „gelben Stern“ und die minutiös-akribisch durchgeführte Auslieferung. Der deutsche Besatzungsoffizier und angeblich Immoralist Ernst Jünger, der die „Reichskristallnacht“ in Deutschland nicht hingenommen hatte, schämte sich nun auch in Paris für diesen Stern, ging heim und legte die Uniform ab – und mit dieser auch den – sonst stolz getragenen „Pour le Mérite“.

 

 Vgl. auch:


 

  Der sympathische Kommunist und der heuchlerische Christ

Drehbuchautor und Regisseur Volker Schlöndorff hat in seinem Fernsehfilm „Das Meer am Morgen“ beide Typen trefflich eingefangen: den sympathischen Kommunisten, den es auch gibt, gerade im Westen Europas, in Italien, wo die Linken gegen Faschisten und andere Rechtskonservative antraten, in Spanien ebenso wie in dem besetzten Frankreich gegen die Kollaborationsregierung Petain. Dieser „Eurokommunist“ ist - anders als die ideologisch verbohrten Stalinisten in den Staaten des späteren Ostblocks - ein flammender Idealist alter Schule, der, immer noch vom Geiste der Barrikadenkämpfer und Bastille-Stürmer beflügelt mit den Worten der „Internationalen“ auf den Lippen vor das Erschießungskommando der Wehrmacht tritt und - weltanschaulich überzeugt - singend in den Tod geht. Der Film kennt aber auch den Typus des wahren Christen, der als Priester zur Verfügung steht, um die ausgewählten Geiseln, fast ausschließlich Atheisten, in der letzten Lebensstunde vor allem seelisch zu betreuen, ehrlich, ohne Rücksicht auf ideologische Differenzen, während der deutsche Offizier, der die anstehende standesrechtliche Erschießungsaktion Aktion leitet, als „heuchlerischer Christ“ dasteht, indem er den aufzuführenden - an sich verbrecherischen Führer-Befehl aus dem fernen Berlin- über das eigene Gewissen – des freien Christenmenschen - stellt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ceausescus „Staatsfeind(in)“ Herta Müller reist nach Paris … und retour!


Der kleine, schüchterne, stammelnde Ceausescu, von Gottes Gnaden Kommunisten- und Staatschef aller Rumänen innerhalb der realsozialistischen Republik, hatte eigentlich nur zwei „Staatsfeinde“ – die Dissidentin aus dem Kindergarten Herta Müller und ihren Sancho Panza aus der Rumänischen Kommunistischen Partei, Mitglied des Rumänischen Schriftstellerverbandes, Polit-Agitator und Scharfmacher, weltbekannt geworden durch seine regimekritische Sentenz aus dem Jahr 1978, verkündet von den Gerüsten des Sozialismus auf der eigenen Brust:

„hier ist alles in ordnung!

Nachdem der intellektuell moderate Ceausescu von seinem ewig wachen Bluthund „Securitate“ eines schönen Tages erfahren hatte, wie die von seinen Kommunisten prämierte, später als Horst Köhlers „Unbeugsame“ und Joachim Gaucks „Vielgegehrte“ bekannt gewordene Dadaistin von Weltruf ihre in Agonie und Exodus existierenden deutschen Landsleute literarisch desavouiert und so seine auf Harmonie bedachte, großzügige Minderheitenpolitik torpediert, ja kaputt macht, kam ich eine zündende Idee:

Schicken wird diese wild gewordene Amazone doch nach Paris! Vielleicht geht sie dort zum Frisör, kauft sich einen Hut, ein Kleid …
Vielleicht gefällt es ihr dort …und sie bleibt weg, wie der Esel Goma, dessen Reform-Geschwätz uns hier nicht weiter ärgern wird!
Sonst frisst sie uns hier noch alle Eier weg, gerade jetzt, wo die Eier so knapp geworden sind und die Mamaliga rar ist!
Dann müssen wir sie doch noch im Fluss ersäufen!“

Beide „Staatsfeinde“ durften reisen und sich in konkreter „Wahrnehmung“ ein realistisches Bild machen - – vom Klassenfeind an sich, von der bis dahin verachteten Welt der Erben Hitlers und von der glitzernden, freien Welt des Kapitalismus, in welcher das Geld regiert und wo alles seinen Preis hat, auch die Prostitution des Geistes – und wo der Teufel längst nicht so schwarz ist wie von den Roten als Menetekel der Dekadenz an die Wand gemalt!

Doch zum großen Verdruss Ceausescus kamen seine beiden Staatsfeinde immer wieder zurück wie die Krätze – wie der Bumerang an den eigenen Kopf und das fehlgelenkte Torpedo ins Schlachtschiff des Kommunismus.


Erst als die Zigaretten knapp wurden und die Wodkaströme aus dem Parteikeller versiegten, kamen Wendung und „Kehre“, doch triebdeterminiert, nicht als Sache des Bewusstseins – und das gleich um hundertachtzig Grad!

Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik





Ein Deutscher in Paris -

Dissident und Zeitzeuge Carl Gibson 1979 als SLOMR-Sprecher Gast der Liga für Menschenrechte in Paris, 

mit einem Auszug aus Carl Gibsons "Symphonie der Freiheit, 2008.


Dissident und Zeitzeuge Carl Gibson als SLOMR-Sprecher,  Gast der Liga für Menschenrechte in Paris im Jahr 1979 unmittelbar nach der Ausreise aus Rumänien





Im Jardin du Luxembourg - Dissident und Zeitzeuge Carl Gibson als SLOMR-Sprecher Gast der Liga für Menschenrechte in Paris im Jahr 1979 unmittelbar nach der Ausreise aus Rumänien




Ein Deutscher in Paris - Impressionen und Expressionen, Auszug aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit    Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur  Chronik und Testimonium einer Menschenrechtsbewegung in autobiographischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen,  Leseprobe


Ein Deutscher in Paris - 

 

Impressionen und Expressionen




Als es mich erstmals mit Macht nach Frankreich hinüber zog, in das Land, wo mir Freiheit und Menschenwürde fester verankert schienen als sonst wo in Europa, in das Land, wo die intellektuelle Streitkultur noch blühte, wo Dichter, Schriftsteller, Philosophen, ja selbst Köche immer noch mehr gelten als Manager, fielen kaum noch Blätter von den Bäumen. Paris, der Nabel der Welt, lag in dichtem Bodennebel versunken, als ich an einem Abend im November im Ostbahnhof einlief.

Es war nass und kalt. Drei Tage standen mir zur Verfügung, um das Mekka der Rumänen zu erkunden und nebenbei einige Dinge zu erledigen, die wichtiger waren als das touristische Programm. Mein Hotel, Teil des mitgebuchten Städtetourenprogramms und deshalb auch ohne mein Zutun ausgesucht, lag gerade richtig, am berüchtigten Place Pigalle; also in einer Gegend, wo sich nicht nur gelangweilte, prüde Lords, sondern auch kreative Geister wie Toulouse-Lautrec wohlgefühlt hatten. Als ich das einfache Zimmer betrat, dessen übel riechender Teppichboden seit Jahrzehnten nicht mehr erneuert worden war, fiel mir eine Sanitäreinrichtung auf, die ich noch nie gesehen hatte. Ein Bidet! Sekundenlang rätselte ich über den Sinn dieser sonderbaren Einrichtung mitten im Zimmer. Schließlich dämmerte es. Flüchtig sah ich mich um, inspizierte das richtige Bad und ließ mich mehr vergnügt als müde in das breite Franzosenbett fallen. Allein. Erst in der kleinen Dachkammer in München und jetzt dieser Spelunke in Paris. Da war ich also, am Born der Lust, allein auf einer ausgeleierten Matratze - und draußen vor der Tür pulsierte das blühende Leben. Langsam versank ich in einer Mulde. Die Wirbelsäule überdehnte sich, während die Stahlfedern schmerzhaft ins Kreuz drangen und den Ischiasnerv aus dem Schlummer kitzelten. Erinnerungen an den Komfort im Knast wurden wach, an die stinkenden Strohmatratzen dort und an das ewige Kreuz mit dem Kreuz. Auch das modrige Heim hier war kein Hilton.

Ohne weiter zu grübeln, verließ ich das Touristenhotel der Zwei-Sterne-Kategorie und trat hinaus auf die Straße. Inzwischen war es dunkel geworden. Doch die hellen Lichter mit den schrillen Werbebotschaften erleuchteten den Weg taghell. Während ich mich ein paar Meter durch die urbane Landschaft bewegte, ohne es zu wissen auf das Moulin Rouge zu, wurde ich immer wieder von Türstehern angesprochen; in Wortfetzen aus Deutsch und Englisch, die um einige wenige Begriffe kreisten. Die schon sprichwörtlichen Freuden des kleinen Mannes schienen auch hier hoch im Kurs zustehen - doch weniger die kulinarischen, vielmehr die Fleischeslust des Mannes. Einige Werber zerrten an mir herum und versuchten, nachdem ihre Überredungskünste nicht fruchteten, mich mit sanfter Gewalt in einen der Freudentempel zu ziehen, um mir dort die besonderen Reize und die Annehmlichkeiten von Paris vorzuführen. Aus den Türen dröhnte Cancan-Musik … Schöne Nacht, du Liebesnacht …Was war aus Jacques Offenbach geworden? Was aus der Quadrille? Und was aus mir, dem ehemaligen Widerständler, dem moralisierenden Wolf aus der Fabel? Ein Amerikaner aus dem Banat in Paris? Zumindest die Stimmung stimmte. Kaum da - und schon mittendrin! Das Ewig Weibliche als trivialer Widerschein? Wieder widerstand ich heroisch wie ein Tamino auf dem Pfad der Prüfungen. Nachdem schon der Lockruf des Goldes verhallt war, trotzte ich auch der zweiten Versuchung. Die freie Welt hatte wohl ihre Tücken und feine Verführungen, die Trieb und Willen in einen schweren Konflikt brachten. Die Zeit des Neuen war übermächtig. Aber noch dominanter war die Abneigung, Liebesdienste zu erkaufen. Offensichtlich wurde hier alles feilgeboten, was Geld einbrachte, auch menschliche Köper wie auf einem antiken Sklavenmarkt. Nach diesem ersten kleinen Kulturschock, der mir schnell verdeutlichte, dass es zumindest in dieser Gegend von Paris nichts zu erobern, nichts zu verführen und auch nichts zu lieben gab, suchte ich ein paar Straßen weiter eine ruhigere Gegend auf, wo ich wenigstens die Gaumenfreuden ausleben und einen genüsslichen Abendimbiss einnehmen konnte. Schließlich war ich im Land der Spitzengastronomie angekommen.

Was wusste ich überhaupt von Paris? Nicht viel mehr als das, was im Französisch-Lehrbuch zu erfahren war. Nicht viel mehr, als ich vom Mond und den Planeten unseres Sonnensystems wusste. Da war die Ile de la Cité, das Herz von Paris, mit der ehrwürdigen Notre Dame, der Louvre, die Sorbonne … Einiges davon wollte ich am nächsten Tag in Angriff nehmen. Das schien möglich. Denn Paris ist eine systematische Stadt, in der man sich kaum verirren kann. Die Untergrundbahn bringt einen schnell und zuverlässig überall hin.

Gleich nach dem spartanischen Frühstück im Hotel, das eher den Appetit stimulierte als zu sättigen, machte ich mich ans Telefonieren, das in dieser Metropole nicht viel einfacher war als in Bukarest. Die meisten öffentlichen Telefonkabinen waren beschädigt und verschlangen nur Münzen ohne Gegenleistung. Irgendwann klappte es dann doch noch, und ich erreichte die Gattin des Historikers und Menschenrechtsaktivisten Berindei. Spontan lud sie mich zum Abendessen ein. Am gleichen Abend gegen sechs Uhr sollte ich mich in ihrer Wohnung einfinden und berichten. Der Zeitpunkt kam mir sehr entgegen, denn Paris wartete.

An irgendeiner Ecke mit dem Metro-Symbol stieg ich hinab in die modernen Katakomben der Großstadt und ließ mich in das mondäne Zentrum fahren. Alles, was ich dort zu sehen bekommen sollte, war mir willkommen. Neugierig kletterte ich die vielen Treppen hoch und sah mich um wie ein Erdmännchen, das aus dem Bau schaut und nicht viel anders als jeder Tourist auch, der zum ersten Mal die französische Hauptstadt erkundet. Paris! Das klang wie Elysium! Und was entdeckten meine Augen? Markante Punkte überall, alles dicht geballt aufeinander wie in einem amerikanischen Vergnügungspark! Da war der Triumphbogen, ein Koloss aus Stein, der an die Siege eines großen Kaisers erinnerte, fast so beeindruckend wie der echte in Orange, doch immer noch imposanter als die etwas forcierte Kopie in Bukarest! Der Platz war nach Charles de Gaulle benannt, nach dem General, der aus dem Widerstand des englischen Exils heraus sein Land befreit und es als großer Präsident in eine lichte Zukunft geführt hatte. Unweit dann ein anderer Koloss, ein Gigant aus Stahl, das Wahrzeichen von Paris, der Eiffel-Turm. Ja, das hier war Mekka vorzuziehen, wenigstens für ein paar Tage. Mittendrin, am Nabel der Welt, verharrte ich im stillen Staunen, beeindruckt von der gewaltigen, lange so unerreichbar fernen Kulisse, deren unscheinbarer Teil ich jetzt war. Plötzlich schien das Unerfüllbare mit den Händen greifbar. Nur die Sehnsucht war dahin, wo sie sich gerade erfüllte.

Paris war ein Universum, das noch erschlossen werden musste. Wohin zuerst? Unschlüssig, ohne genaues Ziel und Zeitvorstellung, spontanen Impressionen, Gefühlen und Gedanken überlasen, folgte ich der Avenue des Champs Ellysee in Richtung Concorde und Tuilerien. Alles war sowieso nicht zu erfassen. Ein erster Eindruck musste genügen. Dort ragte der Obelisk in die Symmetrie, den die einst Franzosen aus Ägypten mitgebracht hatten, einfach so, als Andenken an eine vieltausend Jahre alte Kultur und als unangenehme Erinnerung an ein militärisches Debakel, das noch als Erfolg verkauft worden war. Napoleon, dessen Überreste im Invalidendom warteten, war nicht nur ein geschulter Psychologe, sondern auch ein schlauer Stratege nach innen, wohl wissend dass Kriege und Eroberungszüge nicht nur auf dem Schlachtfeld gewonnen werden.

Aus allem leuchtete die Historie hervor, die große Geschichte einer wahrhaftig Großen Nation verknüpft mit dem Los der Welt. En passant fiel mir das pulsierende Leben der Stadt auf, das Treiben … Die selbst im Herbst noch gut besuchten Kaffeehäuser, die faszinierende Symmetrie der Ordnung, die Größe und Weite der einzigartigen Prachtstraße, in der kaum Normalsterbliche wohnten. Neben dem einzigen Wolkenkratzer in der sonst recht flach gehaltenen Hauptstadt hielt ich inne und suchte im Stadtplan kramend verkrampft nach dem Tour Montparnasse, der hier irgendwo sein musste und den ich nirgendwo erspähen konnte. Nirgends war ein alter Geschlechterturm zu sehn, wie man ihn aus Bologna oder aus dem toskanischen San Gimignano kennt.

„Wo finde ich den Tour Montparnasse?“ fragte ich leicht entnervt einen Passanten.

„Hier, hier gleich neben Ihnen Monsieur“, gab der Herr leicht irritiert zurück. Penibel! Peinlich! Bei soviel Wald sah ich den Mammutbaum nicht mehr, den die schiere Größe verhüllte.

Drohte nicht auch das Individuum in der Menge unterzugehen wie die Einzigartigkeit des Einzelnen in der Anonymität der amorphen Masse der Allgemeinheit? Assoziatives Denken - assoziatives Schreiben! Hier konnte ich beides einüben. Und alles zur Methode erheben, zum Stil des neuen Homme des lettres lange nach Diderot und Voltaire!





Auszug aus: Carl Gibson,
Symphonie der Freiheit



Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur


Chronik und Testimonium einer Menschenrechtsbewegung

in autobiographischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen,


Dettelbach 2008, 418 Seiten - Leseprobe




 
 
 Philosoph Carl Gibson
 
Mehr zum "Testimonium" von Carl Gibson 
 
in seinem Hauptwerk in zwei Bänden,
 
in:
 
"Symphonie der Freiheit"

bzw.

in dem jüngst (Februar 2013) erschienenen zweiten Band

"Allein in der Revolte".
Eine Jugend im Banat





Copyright: Carl Gibson (Alle Rechte liegen beim Autor.)
Fotos: Monika Nickel


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Dissident und Zeitzeuge Carl Gibson als SLOMR-Sprecher - Gast der Liga für Menschenrechte in Paris im Jahr 1979 unmittelbar nach der Ausreise aus Rumänien vor der noch intakten Notre Dame im Herzen der Stadt - Ile de la Cité.


http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813

Werke von Carl Gibson: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,

Copyright © Carl Gibson 2014

 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.

 

 

 

    Der „verbrecherische Führerbefehl“ Putins und die vielen Tausend Soldaten der russischen Armee, die die Gräueltaten und Kriegsverbrechen ausführen!

Das russische Volk wolle diesen Krieg nicht, heißt es oft plakativ, um die Ehre und die Zukunft dieses Volkes zu retten. Dissidenten und Oppositionelle[1] glauben daran und sind fest davon überzeugt, dass Russland frei sein wird und dass das russische Volk sich seines Tyrannen aus dem Kreml entledigen[2] wird.

 



[1] Der eingesperrte Nawalny ebenso wie der bereits zweimal vergiftete und inzwischen ebenfalls inhaftierte Kara-Mursa, dessen Gattin die Positionen des Dissidenten am 21. April 2022 auf dem Sender CNN darstellen konnte.

 

[2] Durch Tyrannenmord vielleicht, wie von US-Senator Lindsay Graham frühzeitig, schon in den ersten Kriegstagen gefordert.

 

 

 Vgl. auch:

 

     Putin, der „schlimmste aller Terroristen“, ist der „größte Kriegsverbrecher des 21. Jahrhunderts“ 

Oder 

„Der 11. September findet bei uns täglich statt“ – 

Stimmen der unmittelbar Betroffenen des Krieges, der ukrainischen Parlamentarier und Urteile aus dem Volk der Geschundenen, die der deutsche Fernsehzuschauer wohl nicht hören wird

Die Botschaften sind drastisch und klingen verzweifelt; doch an dem Deutschen, der sich nur über das öffentliche-rechtliche Fernsehen informiert, wird manches vorüberzeihen, was das Wesen dieses Angriffskriegs auf ein ganzes Volk ausmacht und die Fakten näher bestimmt. Manche Aufschreie und Appelle werden an deutschen Ohren vorüberziehen, ungehört im Wind verklingen, weil deutsche Journalisten – wie von mir von Anfang an moniert – nur vorgefiltert berichten, oft entfernt vom Kriegsgeschehen und nur das, was politisch korrekt ist und vertretbar erscheint. Unerhebliches wird breitgetreten, ausgewalzt, während das Aussagekräftige und Wichtige unter den Tisch fällt. Mit den unendlich oft wiederholten Statements der eigenen Politiker konfrontiert, erfährt der Deutsche nicht, was die unmittelbar von den Kriegsauswirkungen Betroffenen zu sagen haben, die Regierungssprecher der Ukrainer, die den Aggressor Putin beim Namen nennen und in ihm den schlimmsten aller Terroristen und den „größten Kriegsverbrecher des 21. Jahrhunderts“ sehen. Abgeordnete des Parlaments der Ukraine sehen das so – und sie senden ihre Sicht der Dinge in die Welt, oft in englischer Sprache, eine Sicht, die in Deutschland leider nicht ankommt, was das Bilder Deutschen über die Abläufe in der Ukraine verfälscht!

Wenn dann hier, vot Ort, der - nicht immer diplomatische, sondern Klartext redende - Botschafter der Ukraine in Deutschland Melnyk die Dinge drastisch auf den Punkt bringt, symbolträchtig Steinmeiers Versöhnungskonzert boykottiert und die Seilschaften deutscher Politiker – gerade aus der SPD wie Steinmeier, Gabriel, und jüngst Schwesig – im Bund mit russischen gesprächs- und Geschäftspartnern als Netzwerke der Eigeninteressen und des Amoralischen, ja, des Bösen, anspricht, dann wird er missverstanden und als Rüpel in die Ecke gestellt, ohne Empathie mit dem Volk der Geschundenen, für die Melnyk unverblümt spricht.

Wenn Bomben tonnenweise vom Himmel fallen, auf die Köpfe der Zivilisten herabregnen, Kinder töten, Mütter, Alte, Kranke, die nicht mehr versorgt werden, Schwache, die nicht fliehen können, weil die Mittel für die Flucht fehlen; wenn eine Großstadt dem Erdboden gleich gemacht wird wie in Mariupol, das jetzt schon die Bilder von Grosny und Aleppo verblassen lässt, dann muss man hinhören, wenn Betroffene reden, klagen, weinen.

Kriegspolemik?

Unzufrieden mit der deutschen Fernsehberichterstattung[1] über das Kriegsgeschehen, informiere ich mich seit den ersten Kriegstagen über CNN und BBC und erfahre so – neben der amerikanischen und britischen Sicht der Dinge – auch das das, was die Opfer vor Ort erleben, prägnant formuliert, intellektuell durchreflektiert, aber auch im naturalistischen Sermo humilis der kleinen Menschen aus dem Volk, die „Tacheles“ reden und vor sich her schimpfen, auf Putin[2], während sie die verwüsteten Straßen mit streunenden Hunden teilen und wie diese Wasser aus den Pfützen trinken müssen, nur, weil die russische Armee – die wohl „barbarischste Armee der Welt[3]“die Infrastruktur des Landes in die Steinzeit zurückgebombt hat.



[1] Dazu schrieb und publizierte ich – aus meiner Matratzengruft heraus - mehrere Beiträge – wie einst Heine … mit spitzer Feder.

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[2] Der verrückt gewordene Aggressor aus dem Kreml ist die wohl am meisten beschimpfte Negativ-Figur der Jetztzeit. Wie früher Hitler und Stalin beschimpft wurden, so beschimpft man heute in der Ukraine diesen Russen Putin, wo die Übersetzer Auslassungszeichen einsetzen müssen, um nicht die gesamte Vulgarität in die Welt zu transportieren.

 

[3] Auch das ein Statement aus dem Volk. Nach dem russischen Oligarch Tinkow, der aus dem sicheren West-Exil heraus Putins verrückte Kriegsführung, das Regime und das verblödete russische Volk kritisiert, mit dem Hinweis, dass 90 Prozent der Russen wissen, was Sache ist, und nur 10 Prozent Idioten noch Putin folgen, wissen die Russen nun auch, dass sie eine „Scheiß-Armee“ haben, die zu nicht fähig ist, nur zu Kriegsverbrechen.

Aus anderen Berichten wird deutlich: In Wäldern, wo die russische Armee hauste, sieht es heute aus wie auf einer Mülldeponie.

 

 

 

 

Lebt der Deutsche Michel medial immer noch hinter dem Mond? 

Wer sich auf ARD- und ZDF-Berichte aus dem Krieg verlässt, ist verlassen! 

Der deutsche Journalist, fern vom Geschehen, ein Angsthase?

 


Er wird die Entscheidungen seiner Politiker in Berlin nicht verstehen, die diese jetzt für ihn treffen, so wie einst Schröder, Merkel und Steinmeier für ihn entschieden – und schlecht entschieden!

Was kümmert diese Leute ihr Geschwätz vor gestern?

Sie gehen, der Schaden, den sie mit ihren falschen Entscheidungen anrichteten bleibt!

Also sollte der Bürger, was auf der Welt abläuft, gerade, wenn es für ihn existenziell wird – wie jetzt, wo der Krieg in der Ukraine sich ausweiten kann, überschwappen kann auf ganz Europa.

Die Berichterstattung deutscher Medien aus der Ukraine ist etwas besser geworden, doch immer noch sehr unbefriedigend, ja, unprofessionell.

Nach Tagen der Frustration – beginnend mit dem Überfall am 24.Februar 2022 – wechselte ich zu CNN und BBC, um dann, im Vergleich, die öffentlichen Medien Deutschland doch noch mitzuverfolgen.

Vieles, was ich auf CNN und BBC sah, sah der Deutsche nicht. Ich minierte diesen Aspekt, protestierte publizistisch.

Vergebens! Es geht weiter, wie bisher!

Der deutsche Journalist ist fern vom Geschehen! Ist Der deutsche Journalist ein Angsthase?

Wer auf Journalisten schießt – wie die Russen in der Ukraine, die dort auf alles schießen, was sich bewegt, auch wenn es Zivilisten sind – begeht ein Kriegsverbrechen!

Was kümmert das Putins Truppen, die sich an kein Gesetz halten?

Mehrere Kriegsberichterstatter, Journalisten, Foto- Journalisten, alle im Dienst der objektiven Information, wurden bereits in diesem Krieg erschossen!

Vor Tagen geriet ein Fernseh-team von CNN unter Beschuss. Sie flüchteten mit konsternierten Mienen, die Todesangst im Gesicht.

Andere bleiben fern – und die Bürger Westeuropas bleiben uninformiert über das, was in Mariupol geschieht, in Charkiw oder in der Provinz, wo keiner hinschaut, wo aber Kriegsverbrechen stattfinden, verborgen vor en Augen der Welt wie seinerzeit in Katyn.

Wie aus guten Gründen befürchtet wird, ist das „Massaker von Butscha“ erst der Gipfel des Eisbergs an Kriegsverbrechen, die man noch aufdecken wird.

Die Ukrainer sind um Aufklärung bemüht und laden Kriegsberichterstatter, Journalisten, Foto- Journalisten, Blogger dazu ein, zu kommen, zu sehen und zu berichten. Frau Eigendorf vom ZDF, die gute Arbeit macht, war schon dort und berichtete von Bildern, die sich nicht in Worte fassen lassen, über Schreckliches jenseits der Humanität – andere müssen noch hingehen, wenn sie nicht den Beruf verfehlt haben, jetzt, wo keine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben besteht!

 

 

Wird den Deutschen ein möglicher Atomschlag Putins verschwiegen? Wie objektiv und vollständig berichten die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ZDF und ARD über Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine? Desinformationsfernsehen am Informationsauftrag vorbei?

Jetzt, wo es um Sein oder Nichtsein für uns alle geht, um einen möglichen Dritten Weltkrieg, vermisse ich, der ich mich nicht ausreichend informiert fühle und diese Tatsache bereits am zweiten Kriegstag öffentlich machte, in den Hauptnachrichten von ARD und ZDF das Thema „Putin ist bereit, Atomwaffen einzusetzen“.

Die „Bild-Zeitung“ lieferte eine Schlagzeile dazu, das Fernsehen – soweit ich das verfolgen konnte – nicht!

Aus Rücksicht?

Will man die – für den Krieg schlecht gerüstete – deutsche Bevölkerung nicht zusätzlich verunsichern?

Was ich in der Nacht über CNN und BBC zu diesem brisanten Thema erfahren hatte, handelte ich ab und publizierte den Beitrag – weiter unten – unmittelbar danach auf meinen Blog, einem Forum mit sehr geringer Reichweite, da deutsch, und Resonanz.

Trotzdem: es musste sein!

Und es kann nicht sein, dass der Kriegsverbrecher Putin, der als Aggressor mit dem Rücken zur Wand steht, der nichts mehr zu verlieren hat - wie von mir bereits vor Wochen kritisch online betont – die Bombe zündet, und der Deutsche bekommt davon nichts mit!

Nur, weil die Medien schweigen!

 

 Vgl. dazu:

 

 

Diktator Putin wird Atomwaffen einsetzen! Wenn es für Russland „existenziell“ wird! 

Wann und wo? 

Kreml-Sprecher Dmitri Peskov soll die Welt darauf vorbereiten – über CNN!?

Wenn es für Russland „existenziell“ wird, ist das eine Option, so der Kreml-Sprecher Dmitri Peskov[1] im Gespräch mit der bekannten Journalistin Christiane Amanpour[2] von CNN in der Nacht des 23. März 2022.

Da ich – auch kriegsbedingt - nicht recht schlafen konnte, habe ich mir das - durch und durch verlogene - Interview mit dem zweiten Sprachrohr Putins neben Außenminister Lawrow angehört und musste feststellen, dass dieser als korrupt geltende Sprecher – im Auftrag des professionellen Lügners Putin, der von Anfang an die Welt im KGB-Stil belogen und getäuscht hat[3]alle Fakten leugnet, die der russische Angriffskrieg seit dem Beginn vor einem Monat geschaffen hat, die zivilen Opfer, die verwüsteten Städte, die toten russischen Soldaten[4] und mehr, also alles, was diesen völkerrechtwidrigen Überfall auf den souveränen Staat Ukraine und auf das Volk der Ukraine zur einmaligen Menschheitstragödie gemacht hat.

Der Sprecher, der angeblich täglich mit seinem Chef kommuniziert, teils von Angesicht zu Angesicht, teils telefonisch, breitete das aus, was ihm von Putin auftragen worden war, teils wortkarg, teils abschweifend, wobei eingestanden werden musste, dass der Kreml seine Kriegsziele in der Ukraine noch nicht erreicht hat, dass aber trotzdem alles nach Plan verlaufe?

Ist der Einsatz von Atomwaffen auch geplant – wie der Überraschungscoup mit der Hyperschallrakete?

Man erinnert sich der Drohungen des wild gewordenen Putin, der - nicht viel anders als Hitler und Goebbels mit den „Wunderwaffen V1 und vor allem V2 – den Westen aufschreckte, als er geheimnistuerisch auf Neuentwicklungen von Waffensystemen verwies, die sich der Schulweisheit der NATO-Streitkräfte entziehen.

Putin droht dem Westen, dem Erzrivalen USA, der NATO und der gesamten zivilisierten Welt mit Vergeltung – wofür überhaupt? – und er lässt jetzt ganz konkret mit einem Atomschlag drohen!

Das ist eine bisher nie dagewesene Situation, ein Novum im Umgang der „zivilisierten“ Nationen untereinander[5], eine Drohkulisse, die nun für den Westen „existenziell“ wird!

Der behäbige Leonid Breschnew[6], diskreditiert durch die lange gültige Breschnew-Doktrin, die den im Warschauer Pakt Nationen gefangenen Nationen des Ostblocks – wie 1968 in Prag geschehen – im Bündnisfall die Souveränität nahm und jede Opposition militärisch niederwalzte, erstickte, war, gemessen an dem – inzwischen sehr irrational agierenden – Putin, ein weiser Mann.

Ein Atomkrieg war aus Breschnews Sicht – und das kann man bei Helmut Schmidt[7] nachlesen – nicht führbar, einfach deshalb nicht, weil von der Welt danach nichts mehr übrigbleiben würde!

Doch das ist Putin auf dem Weg in den Untergang wohl egal? Nach mir die Sintflut?

Die Amerikaner hatten den Psychopaten Trump[8], ein Kuckucksei, das ihnen Putin – als Akt der Vergeltung für die vielen Demütigungen durch Obama, Hillary Clinton und andere – wahlmanipulatorisch ins Nest gelegt hatte, einen Antidemokraten, der die das Schutzbündnis der Europäer, die NATO, fast zunichte gemacht hätte.

Jetzt haben die Russen ihren Psychopaten, der - der Menschheit weitaus gefährlicher als Hitler[9] seinerzeit – uns alle vernichten kann!

Ein Mythos erfüllt sich doch noch? Der Herr des Ringes ist erwacht und wütet in Vernichtung!

Der etwas klein gerate Alberich, hochgestiegen aus den stalinistischen Katakomben des KGB, lange mit der Tarnkappe als Täuscher unterwegs, hat nun den Ring am Finger, zeigt das Instrument der Macht vor, bereit – als Herr des Ringes – die ganze Macht gegen die Welt zu kehren, das Böse gegen das Gute, in Selbsterhöhung die Welt vernichtend!

So tickte Hitler vor dem Untergang im Bunkre von Berlin!

Das Volk der Deutschen war ihm auf einmal, wo es seit Stalingrad an der Front nicht mehr gut lief, so egal wie das Los der gesamten Welt!

Wenn er die Macht dazu gehabt hätte, dann hätte bereits der Psychopath Hitler, der kranke Mann mit tausend Fehleinschätzungen und verbrecherischen Führerbefehlen, die ganze Menschheit und diese schöne Welt in den Abgrund mitgerissen!

Dieser Kelch ging an allen noch einmal vorbei!

Doch nun kommt er wieder, nicht braun, nicht ganz rot, aber genauso geistig krank, verwirrt, heißt Putin und ist entschlossen, die Apokalypse auszulösen.

 



[1] Nach Kreml-Kritiker Alexej Nawalny, der nach seiner Rückkehr nach Russland verhaftet, abgeurteilt und ins Gefängnis geworfen wurde und den man gestern, am 22. März 2022, in einem willkürlichen Akt zu weiteren 9 Jahren Haft verurteilt hat, soll Peskow ein schwerreicher Mann sein, der sein Vermögen dem Gönner verdankt, für den er jetzt spricht und lügt wie Lawrow an anderer Front, in englischer Sprache. Die Welt kann den Aussagen folgen, nachdenken und sich ein Bild machen von dem, was ihr vorgefaselt wird an wirren, kranken Dingen, die auf das Wesen der Diktatur verweisen und auf die Lenker der Diktatur.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dmitri_Sergejewitsch_Peskow

 

[3] Vgl. dazu die am 22.März auf dem Sender „arte“ ausgestrahlte Dokumentation:

https://www.arte.tv/de/videos/108299-000-A/putins-weg-in-den-krieg/

 

[4] Eine russische Zeitung meldete 10 000 gefallene Russen, nahm die Meldung aber bald zurück mit dem Hinweis, die Zeitung sei „gehackt“ worden.

[5] Darf man die - inzwischen von Putin zur Paria-Nation gemachten – Russen überhaupt noch dazu rechnen?

 

[7] In: Menschen und Mächte, 1997.

[8] Vgl. dazu mein Werk „America First“, 2017.

 

[9] Vgl. dazu meinen Beitrag.

 

 

   Putin, der Schreckliche, hat alles auf eine Karte gesetzt, gepokert, geblufft – und verloren!

Eigentlich sind die Russen Schachspieler, bedächtige, gute Schachspieler, die jeden Zug genau überlegen, vor sie ihn tun - wie Schachweltmeister Garri Kasparow[1], der die Welt seit vielen Jahren vor Putin warnte und jetzt Recht bekommt.

Putin aber entschied sich in seiner verbitterten Auseinandersetzung mit dem Erzfeind USA für das Spiel der Amerikaner, für Poker, für ein Spiel, das er, der große Spieler, der Hasardeuer und der Tausendsassa, der alles kann, und der auch – gestützt von Lawrow - die Klitschkows im Ring besiegen würde, wohl nur unzulänglich beherrscht?

Ergo setzte er mit seinem Bluff auf ein verdecktes Blatt, auf eine Karte, auf Aggression … gegen den Rest der zivilisierten Welt – wurde durschaut und verlor!

An dem Tag, als verwirrter Putin den Angriffskrieg gegen die Ukraine lostrat, einen Krieg, den er vor den Augen der halbverschlafenen Welt vorbereitet hatte, besiegelte er den eigenen Untergang.

Von diesem Fehler gibt es kein Zurück.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wen dieser Verrückte noch mitnimmt, in den Untergang!



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Garri_Kimowitsch_Kasparow

 

 

 

 

 

Putins Krieg diskreditiert China

Als China sich bei der Abstimmung in der Vollversammlung der UNO sich nicht auf die Seite von Putins Russland schlug, sondern sich der Stimme enthielt, war es dem mächtigen Xi Jinping durchaus bewusst, dass sich das Milliardenvolk, das Spiele ausrichtet und in der Welt als ein Volk von Friedfertigen wahrgenommen werden will, nicht mit einem offensichtlichen Aggressor solidarisieren kann.

Das Ergebnis der Abstimmung war eindeutig: 141 Staaten der Welt lehnten Putins Angriffskrieg gegen den souveränen Staat Ukraine ab, was Putin seinem Volk der Russen erklären muss!

Nur 5 Schurkenstaaten stimmten zu!

Vier Vasallen – und Russland!

Das Milliardenvolk der Inder enthielt sich ebenso, bestimmt von Interessen und Anhängigkeiten von Russland, wobei die Chinesen, bei denen Putin – wirtschaftlich ohnmächtig und von westlichen Sanktionen gezeichnet - inzwischen um Waffen und Geld bettelt, es bis zum heutigen Tag unterlassen haben, Putins Krieg moralisch zu verurteilen.

Putins Krieg kommt für China zur Unzeit – und er diskreditiert China, das selbst über Expansion zur globalen Machtentfaltung drängt und Taiwan erobern will, im friedlichen Anschluss oder eben mit Gewalt – á la Putin!

 

 

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

Vgl. auch:

 

Der verbrecherische Hasardeur Putin versucht, China und die NATO in den „bewaffneten Konflikt“ in der Ukraine hineinzuziehen

Mit Angriffen auf die Unterstützungsmaßnahmen des Westens, die er, der sich an kein Völkerrecht hält, als „legitime Militärziele“ ansieht, und mit Hilfeersuchen an den Großen Bruder im Reich der Mitte, der Putins Aggression im Vorfeld gebilligt und abgesegnet hat.

Die USA, so war von Regierungsberatern Präsident Bidens über die Medien zu erfahren, beobachten das Verhalten Chinas ganz genau und werden potenzielle Hilfen finanzieller, wirtschaftlicher oder militärischer Art nicht hinnehmen!

Was werden die USA tun, wenn China, der eigentliche Feind der freien Welt, Stärke zeigt und dem Kriegsverbrecher Putin trotzdem hilft, obwohl Putins Krieg, der für China zur Unzeit kommt, viel zu früh, die echten Absichten des Milliardenvolks unter roter Flagge und Xi Jinping offenlegt, torpediert?

China will Taiwan – und China will und wird die Gunst der Stunde nutzen, um Taiwan einzunehmen, das von den USA nicht verteidigt werden kann, wenn die westliche Supermacht über die NATO mit Putins Krieg beschäftigt ist!

 

 

CARL GIBSON warnt vor Putin:

http://carl-gibson-werke.blogspot.com/2014/08/putins-nicht-erklarter-krieg-im-osten.html

 

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