Echte Ziegen, falsche Ziegen -
in der Natur, im Märchen, im Mythos und in der menschlichen Gesellschaft
https://web.de/magazine/politik/scharfe-kritik-oezdemirs-verbotsvorschlag-bestimmte-tierarten-37745678
Özdemir Pascha, der korrupte Grünenminister im Kabinett Scholz, will die Chamäleons in Deutschland verbieten -
und die roten Genossen aus der SPD dem politischen Gegner das freie Wort!
Nein, nicht etwa in der Politik will Cem Özdemir die „Chamäleons“ zurückdrängen und die „Wendehälse“ aus dem Rennen werfen, sondern in den deutschen Heimen, wo etwa der Biologe als emsiger Naturbeobachter das Wesen[1] dieser interessanten Tiere aus Madagaskar wissenschaftlich studiert.
Chamäleons verdrehen die Augen so kunstfertig um 180 Grad, um Dinge zu sehen, die ein kurzsichtiger Politiker ohne Charisma und Augenmaß noch lange nicht sieht. Und sie haben vielleicht auch noch das Gedächtnis von Elefanten, die nicht so schnell vergessen, welcher Politiker einmal korrupt war und deshalb auf Ewig ein unanständiger Politiker bleiben wird!
Der grüne Türke Cem Özdemir, inzwischen assimiliert und integriert, kurz ein Vorzeige-Deutsch-Türke, war ein Bonusmeilenflieger, also korrupt und unanständig – und deshalb nicht für ein höheres Amt geeignet, genauso wenig wie Wolfgang Schäuble, der CDU-Mann mit dem Koffer, der die deutsche Volksvertretung belog, um dann doch zu deren höchsten Vertreter zu avancieren – als Parlamentspräsident!
Cem Özdemir, ein politisches Talent wie Steinewerfer Joschka Fischer, der es unter Schröder bis zum Außenminister und Vize-Kanzler brachte, auch auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere kritische Parlamentarier einen Stein an den Kopf geknallt bekommt, ohne zu wissen, woher, hat den eigenen Korruptionsfall politisch überlebt, während Lothar Späth, der populäre Ministerpräsident Baden-Württembergs, an der Vielfliegerei als Gast der Wirtschaft scheiterte! Ein herber Verlust für das Ländle, ein Gewinn für Carl Zeiss Jena und die ostdeutsche Wirtschaft!
Und Cem Özdemir[2]?
Ein Pascha[3] der Neuzeit, ist das auch ein Gewinn für Deutschland aus dem Weg zum Paschalik[4]?
Wenn dieser türkische Deutsche mit schwäbischem Akzent mit Verboten unterwegs sein will, dann sollte er es vielleicht im Land seiner Herkunft damit versuchen, bei Erdogan[5], dorthin zurückwandernd, um die Kultur der Demokratie in der angehenden Diktatur zu verbreiten, zu vertiefen, unterstützt vielleicht von der grünen Parteifreundin Claudia Roth, die es dort zu einer Ministerin für Volksvermummung bringen könnte!?
Deutschlands Dank wäre beiden gewiss!
Chamäleons fühlen sich wohl in Deutschland, importierte Chamäleons aus der roten Diktatur wie Herta Müller, die Antideutsche, die 1987 hier eintraf, oder Angela Merkel, nach der Wende von 1989, markante Charaktere mit ausgeprägtem Wendehals und einem besonderen Gefühl für Farben und das Wechseln der Farben je nach Konstellation – vom Rot zu Grün, vom Rot von zum Schwarz, wie auch immer, wenn auch ohne Rückgrat, ohne Ehre, mit Lug und Trug, vor allem aber ohne Sinn für die Folgen des eigensüchtigen Tuns jenseits der Moral.
Scholz, der manches vergisst, hat kein Problem mit Politikern, die einmal korrupt waren!
Wie lange ist das schon her! Schnee von gestern!
Der Michel erinnert sich auch nicht mehr daran, auch an Schäubles Taten nicht!
Also wird ein Cem Özdemir Minister - und wenn er Tiere verbieten will, Chamäleons oder Schlangen, dann soll er es eben tun!
Nur die Hunde müssen bleiben, denn Hunde fressen den Kot anderer Hunde, meint Heine, der Rebell!
Und, während die Katze das Weite sucht, eigenwillig eigene Wege geht, fügt sich der Hund loyal; aufgehetzt stürzt er sich als Jagd- und Bluthund auf die Beute, selbst wenn diese ein Mensch ist auf der Flucht und die Freiheit!
Der Hund dient dem Herrn – auch dem Herrn, der ein Schuft ist!
[1] Beschrieben habe ich die Chamäleons u. a. in meinen einzigen rein belletristischen, satirisch-parodistischen Werk „Faustinus, der glückliche Esel und die Revolution der Tiere“, 2017.
[2] Der Grüne, der gerade jetzt auf der Messe in Berlin seinen großen auftritt hat und sich dort gebärdet wie ein kleiner König oder Pascha, hat auch ein paar gute Gedanken in Umlauf gebracht, etwa das Entkriminalisieren des Containers, wobei ihn die PDP unterstützen will, während ich schon vor Jahren das Unter-Strafe-Stellen der Lebensmittelverschwendung und -vernichtung eingefordert habe.
[3] Der historische Begriff hat an sich nichts Abwertendes, verweist aber indirekt auf die Pascha-Kultur früherer Jahrhunderte, die man im Deutschland der Jetztzeit nicht wahrhaben will.
Wie die Ausdrücke „Zigeuner“ oder auch „Jude“ im übertragenen Sinn gebraucht werden, um – mehr oder weniger ironisch abwertend – zu stigmatisieren, so entscheidet die Intention über die Absicht.
Die sprachliche Gängelung der Deutschen durch „politisch Korrekte“ geht inzwischen so weit, dass den Menschen nahelegt wird, bestimmte Wörter, die eigentlich Sachbegriffe sind, nicht mehr zu gebrauchen. Morgen, übermorgen soll man „König“, „Kaiser“, „Fürst“ auch nicht mehr sagen wie „Pascha“, um Missverständnisse zu vermeiden oder um die Aristokraten und Eliten von gestern nicht zu diskriminieren. Was ist das Mehr als Freiheitsbeschneidung und zynische Heuchelei?
Die „Pascha-Kultur“ hingegen, die mit den Einwanderern aus dem Nahen Osten und der Türkei nach Deutschland kommt, um hier von hochkriminellen Clan-Chefs und eben auch von den „kleinen Paschas“ auf der Straße praktiziert und kultiviert wird, gehört inzwischen – und nicht erst seit Wulff - zu Deutschland wie die Muslime und der Islam.
[4] Den praktisch nur Turkologen bekanntem Begriff kennt man in der deutschen Gesellschaft kaum. Dort, wo die „Türkisierung“ voranschreitet, entsteht – wie einst in der Geschichte der Osmanen – eine türkische Provinz, ein Paschalik!
Vgl. dazu auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisierung_der_T%C3%BCrkei
[5] Als der türkische Despot, mit dem die EU und die NATO enorme Schwierigkeiten hat und dessen Repressionen und Massenverhaftungen nach dem Putschversuch der Gülen-Bewegung fast schon vergessen sind, hier im öffentlich-rechtlichen Fernsehen von dem Schmutzfink Böhmermann als „Ziegenficker“ mehr beschimpft als verspottet wurde, blieb die „moralische Entrüstung“ der „politisch Korrekten“ in diesem Deutschland aus. (Ich schrieb seinerzeit darüber mehrfach!)
Tiere suchen den Schatten – über „Siesta“, Unvernunft und die Folgen
Nur der Mensch sucht die Sonne, genauer der sonnhungrige nordische Mensch, der Norddeute mit der hellen Haut, der unbedingt braun werden will, und das in zwei Wochen Urlaub auf der heißen Insel, während der mediterrane Mensch, Italiener, Spanier oder Südfranzosen, den Schatten suchen, gleich den frechen Ziegen und den trägen Schafen. „Siesta“ ist angesagt am hohen Mittag, wenn die Sonne senkrecht steht und der kühlende Schatten ausbleibt, selbst dort, wo noch ein paar Bäume stehen.
„Die Tiere suchen den Schatten“, sagte der alte Freund gelegentlich, der lange, bittere Jahre hatte in der Provence verbracht hatte, dort Ziegen hütend und auch Schafe genau beobachtend.
Wenn ich in diesen heißen Sommertagen, gegen Mittag, wenn die erste Arbeit am Werk getan ist, über dürres Wiesengras zum Fluss schreite, auf der Suche nach einem Rest von Schatten, mich mühsam von einem Obstbaum zum anderen rette, dort kurz verweile, am abzukühlen wie die Eidechse im glühenden Wüstensand, die sich dort immer nur auf zwei Beinen fortbewegt, muss ich an die mahnenden Worte des Freundes denken und nachdenken über Vernunft und Unvernunft, über konsequentes Handeln zur rechten Zeit, über Inkonsequenz und blinde Egoismen.
Bald wird der Mensch die Sonne nicht mehr suchen, die lebenspendende Sonne, die alles möglich macht. denn diese Sonne wird bald alles verbrennen und das Leben auslöschen, weil der Mensch das vernichtet, was ihn schützt, den Schutzschild in der Atmosphäre!
Unvernünftig wie ich selbst, der ich losgehe, obwohl die „Siesta“ angesagt ist, das Ausruhen und die Flucht vor dem Sonnenbrand, macht er weiter, wie bisher, als Einzelmensch, im Kleinen, weite Füge buchend und verreisend, obwohl längst eine Selbstbeschränkung, eine Einkehr ansteht, als selbstsüchtiger Staat aber im Globalen, wo die bisher Zurückgestuften und Kleingehaltenen nunmehr selbstbewusst nach Macht streben und nach neuer Größe – ohne Rücksicht auf Verluste und fern der Einsicht, dass die so erworbene Macht nur von kurzer Dauer sein wird.
Indem er die Natur verkennt, sie zerstört, auf dem Boden, in der Atmosphäre, ja, selbst im All, wird der Mensch, ganz egal ob Amerikaner, Russe oder Chinese, sich selbst zerstören.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im März 2022
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
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