Am Rhein, über Ingelheim - Von der patriotischen Bismarck-Verehrung der Deutschen hin zum wenig romatischen "Seveso-Gift", Dioxin und zur Verantwortung des christdemokratischen Bundespäsidenten Richard von Weizsäcker, der, obwohl als Boehringer-Manager tätig, jede persönliche moralische
Verantwortung für die Gift-Folgen ablehnte
Bilder , aufgenommen im Juli 2019:
Ferner Blick auf die Germania von Bingen aus
Blick auf Ingelheim vom Turmgelände aus - mit dem Werk
von Boehringer, wo das giftigste alle Gifte, das "Dioxin" herstammt,
das so genannte "Seveso"-Gift.
Hier wirkte längere Zeit Richard von Weizsäcker als Manager.
Er war der zweite Mann hinter Firmen-Boss Boehringer, bestritt aber später als Politiker,
von "Dioxin" gewusst zu haben und lehnte damit die persönliche moralische Verantwortung für die Gift-Folgen, etwa im italienischen "Seveso", ab.
Richard von Weizsäckers Sohn Friedrich, der Opfer eines - mit der Boehringer-Zeit begründeten Attentats - wurde,
muste dafür sterben.
Vgl. auch den folgenden Beitrag und die Biografie, in welcher die Thematik moralische
Verantwortung angesprochen wurde:
Entwurf:
„Adeliges Zigeunerleben“ – eine Episode aus dem Leben des Richard von Weizsäcker. Über „politisch korrektes Deutsch“ und über – beabsichtigt-unbeabsichtigte – Diffamierung
War Richard von Weizsäcker ein Zigeuner? Ein Vagabund, ein Bohemien? Oder wollte ihn nur ein Autor zum Zigeuner machen, um einen Kontrast herzustellen, zwischen dem Erscheinungsbild eines Menschen, eines Politikers in der Öffentlichkeit und der tatsächlichen, von Fakten und historischen Phänomen geprägten Existenz?
Richard von Weizsäcker – ein Aristokrat, ein Aristokrat des Geistes?
Die – mir zufällig in die Hände geratene[1] - Biographie des populären Bundespräsidenten, des Wahl-Berliners schwäbischer, gar bajuwarischer Herkunft, gibt Antworten darauf. Sowieso seit vielen Jahren mit der Materie „deutsche Bundespräsidenten“ beschäftigt, ebenso als Autor in die aktuelle „Zigeuner-Debatte“ verstrickt, habe ich sie durchgeblättert, quasi quergelesen, und dabei zurückgedacht, auch an die damaligen Beurteilungen aus dem Volk, an Fremdwahrnehmungen, über Urteile und Vorurteile, über Legenden und Wahrheiten, die – lange vor der Amtszeit des anderen Schwaben Horst Köhler – die natürlich gewachsene Popularität Richard von Weizsäckers begründeten, den charismatischen Politiker mit Augenmaß aber trotzdem in den Augen und im Urteil einiger zur Hassfigur werden ließen, beginnend mit SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein bis hin zu dem – wohl geistig verwirrten - Terroristen aus dem Volk, der den Sohn des Präsidenten ermordete. In öffentlicher Aktion hinrichtet, um – über den im positiven Rampenlicht stehenden Vater - die gesamte Familie zu treffen. Der Sohn Fritz, ein Arzt, musste die für die – nicht immer einfach verlaufende – Familiengeschichte der von Weizsäcker ausbaden, sein Leben hingeben, weil Richard von Weizsäcker in der Tat für viele Deutsche ein Vorbild war.
Auch mit dem plakativ inszenierten „Zigeunerleben“, das eine Episode aus dem - nicht immer konventionell verlaufenden - Leben des Richard von Weizsäcker darstellt?
Frei sein, heißt: ein „Zigeunerleben“ führen!
Lange war das so!
Lenau hat in seinem Gedicht „Die drei Zigeuner“ um 1833 herum, nach der Rückkehr aus Amerika, ein Denkmal errichtet, ein geistig-philosophisches Denkmal des Freiseins! Und der große Lyriker hat das – von einem Aristokraten – verführte Zigeunermädchen zum Sujet gemacht, zur Opfer-Heldin, die das erleiden muss, was, gleich den Juden, alle Zigeuner im christlichen Abendland zu erleiden hatten: Verfolgung und Vernichtung von Anfang an – zu Vogelfreien wurden sie erklärt, und, nicht nur in der Oper[2], auf dem Scheiterhaufen verbrannt!
Also lebte auch ein Richard von Weizsäcker sein Zigeunertum, ein freier, selbstbestimmter Mensch sein wollend, noch bevor er „Soldat in Hitlers Armee[3]“ wurde, danach Banker und Boehringer-Manager, noch bevor er in die Politik ging, um den Deutschen ein besonderes Staatsoberhaupt zu werden.
Wie würde der Text des Buches heute ausfallen, in Über „politisch korrektem Deutsch“, in welchem der historisch gewachsene Begriff „Zigeuner“ und alles, was damit wörtlich zusammenhängt, vermieden werden soll?
Das Phänomen (Zigeunerleben) ist noch da, wird gelebt, doch es darf nicht mehr als solches bezeichnet werden, weil es in Deutschland nur noch „Sinti und Roma“ gibt, aber keine Zigeuner mehr, Zigeuner, die man ja, indem man sie bei Namen nennt, unbeabsichtigt diffamieren könnte?
Heute, wo man mich, den selbstbewussten Deutschen, auf boshafte Weise in einem anonymen Hetzbrief zum „Zigeuner“ gemacht hat, kann ich mit noch
Mehr Empathie mitfühlen, als früher, wo ich engagiert über die Freiheit der Zigeuner schrieb, was ein Stigmatisierter, fühlt, wenn er öffentlich herabgewürdigt, erniedrigt und gesellschaftlich ausgegrenzter wird.
Wer in Deutschland gegen Juden hetzt, Juden verspottet, diffamiert, der muss mit der harten Hand des Staates rechnen; der Zigeuner aber, der ohne Lobby dasteht, bleibt, ganz egal, ob man ihn „Sinti und Roma“ nennt oder sonst wie, immer noch ein armer Zigeuner!
[1] Vgl. dazu: Rudolf Schröck, Richard von Weizsäcker. Eine Biographie. München 1992, (Heyne Biographie 12/217).
Auch ein Buch aus der Kiste.
[2] Troubadour, Verdi.
[3] So lautet das Folgekapitel in der Monographie des „Münchner Abendblatt“-Journalisten S. 60.
Vgl. auch:
Die Freiheitsstatue … der Deutschen
Ein modernes Märchen[1], das zur Unzeit kommt, um Unheil zu stiften
Es war in der Zeit, als die Deutschen nach einer neuen Identität suchten, nach neuen nationalen Symbolen, die dem neuen Geist der Zeit entsprachen, der neuen Gesinnung und dem neuen deutschen Menschen, der ein besserer Mensch war, ein Lehrmeister anderer Nationen – und das bereits zu einem Zeitpunkt, als er sich noch nicht selbst gefunden hatte. Aber er auf dem richtigen Weg, so dünkte es ihm, auf dem Weg hinauf, zum neuen Übermenschen!?
„Eine Statue muss her, die alles in sich trägt, was wir sein wollen und was wir vorhaben in naher und in ferner Zukunft, als Deutsche oder als was auch immer“,
schlug ein Politiker vor im hehren Haus. Und man war sich einig, das Volk draußen zu lassen, vor der Tür, auch die wenigen noch verbliebenen Philosophen, die, nach Platon, den Staat regieren sollten als „Aristokraten des Geistes“. Doch das war schon lange her. Heute hatte man Politiker, aufrechte Charaktere, Wahrhaftige mit Charisma und Augenmaß, vorbildhafte Gestalten jenseits der Demagogie, Ausbünde der Tugend, eines Ethos in Reinkultur, die mit Anstand und Würde die Geschicke des ganzen deutschen Volkes in alle Zukunft hinein zum besseren zu gestalten suchten, wobei die Statue her musste, als Sinnbild des Aufbruchs und der wiedergefundenen Identität des neuen deutschen Menschen, der anders war als die vielfach versagen Vorgänger seit Herrmann oder Karl.
„Die Amerikaner haben ihre Freiheitsstatue, die in alle Welt hinausstrahlt und allen Menschen vom Licht der Freiheit kündet, von den Segnungen der freien Welt, von der Demokratie und dem Recht des Menschen auf etwas Glück im Leben – das Geschenk der Franzosen an ein Volk im Werden. Ein Symbol dieser Ausstrahlungskraft und Tragweite brauchen wir auch, wir, die Deutschen nach Bismarck und Hitler, aus Ruinen erhoben … und der Zukunft zugewandt!“
So plädierte ein Aufrechter aus der Schar der Genossen, die man gestern noch „vaterlandslose Gesellen“ genannt hatte vor dem großen Plenum der Volksvertreter, die für das Volk sprachen, dabei aber nicht selten die Anliegen des Volkes vergessen hatten.
„Selbst die gottlosen Franzosen haben eine Heilige“, ergänzte ein anderer, den man den Christen im Volk zuzuordnen pflegte, den geläuterten Christen, die in Jesus einen großen Menschen sahen, um sich so selbst zu Gott zu erheben, zu Lichtgestalten im deutschen Parlament, die auch selbst bestimmen, wer gut ist und wer als Böser zu gelten hat.
„Also brauchen auch wir eine Heilige, hoch oben, auf dem Podest, über den Dingen, den Irdischen ein Leitbild“, rief er fordernd aus und bekam spontan großen Beifall. Er hatte ein paar Hezen bewegt, die mit ihm fühlten, die aber schwiegen wie kluge Philosophen, weil es nicht mehr schicklich war in Deutschland, frei zu reden.
„Haben wir denn nicht unsere Germania als Wacht am Rhein“, rief dann doch noch etwas empört ein kecker Traditionalist dazwischen, einer, der nicht mehr viel zu verlieren hatte, bevor er von Buhrufen übertönt und von wild Aufbrüllenden aus dem fortschrittlichen Lager der Pazifisten niedergeschrien wurde, den die mit dem Säbel rasselnde, trotzig gegen Westen blickende Germania stand für die Wehrhaftigkeit der Deutschen und für Krieg.
„Germaniam esse delendam“ schrie ein weiterer Angeordneter, der wohl der akademischen Kaste zuzurechnen war, einer, der in der Regel euphemistisch redete oder auch Neudeutsch in Neologismen, um nicht sofort verstanden zu werden, auch nicht von jedermann. Trotzdem verstand man ihn sofort; und weil er dem Zeitgeist das Wort redete, den manchen Opportunismus nennen, versagten ihm die Mistreiter in gleicher Sache die Zustimmung nicht, bekundet im heftigen Applaus. Schließlich hatte es sich inzwischen herumgesprochen im neuen deutschen Parlament und in der freiheitlich toleranter Gesellschaf, die den eigenen Untergang gut findet, dass Deutschland etwas ist, was überwunden werden muss, wie der Mensch auf dem Weg zum Übermenschen oder zur blonden Bestie! Der alte Geist muss dem neuen Geist weichen!
Also muss das alte Deutschland vernichtet werden, im Abbau der tradierten Werte, im Umbau, über die Umwertung aller bewährten Werte, auch, wenn es noch recht jung ist, schließlich ist – nach Goethes Teufel Mephistopheles - alles, was entsteht, wert, dass es zugrunde geht!
Doch nicht etwa um den Feind zu stärken oder den Erbfeind, wer immer das sein soll, sondern an sich! Alt und tradiert immer schlecht, neu aber ist fortschrittlich, revolutionär, auch, wenn es über die nationale Auflösung in den Untergang führt. Ich liebe dieses milde Sterben, dichtet ein Lenau, der kein Dekadenz-Dichter war, dafür aber ein naturnaher, höchst einfühlsamer Lyriker.
Die Debatte tobte eine Weile und so lange, bis die noch konservativ argumentierenden aus den angeblich noch christlich ausgerichteten Parteien klein beigaben, um zu kuschen, um sich dem modernen Deutschland zu unterwerfen, den fortschrittlichen rotgrünen und grünroten Gutmenschen, die den engstirnigen Patriotismus längst überwunden hatten, um nur noch Menschen zu sein. Trotzdem gingen auch jene Gutmenschen, darunter Intellektuelle, die ihr Wissen aus der Zeit bezogen, aus der heuchlerischen Zeit, Pseudo- Intellektuelle ohne rechte Bildung, Ausbildung, Abschlüssen, Berufserfahrung, aber im tatsächlichen Leben herangereift zur Führungsfiguren der freien Welt, davon aus, dass eine wohl funktionierende Demokratie und Republik Hanswürste braucht und auch ein paar Heilige, nicht aus dem Vatikan oder der einer wahren Kirche, aber aus verborgenen Sphären entlegener Eremitagen, wo der Mythos noch stark ist und der Logos schwach.
Also kamen die Demokraten über eins, nach der Jungfrau suchen zu lassen, ganz egal, ob mit Hymen und Heiligenschein oder ohne, war ein solcher Nimbus doch billig hinzufügen, wenn er denn sein musste wie auch das Hymen!
Doch wo ist noch eine wahre Jungfrau zu finden in diesen Tagen – und dazu auch noch eine Heilige, fragten sich die deutschen Volksvertreter, als es ernst wurde, um dann, im kleinen Kreis im Hinterzimmer zu dem Schluss zu gelangen, eine Stiftung mit der Suche zu beauftragen, eine halbgeheime Denkeinrichtung, deren kluge Köpfe wissen, was gut ist für das Land und was dem tumben Volk dienlich ist jetzt und in alle Ewigkeit.
Die Stiftung stand bereit. Emissäre wurden ausgeschickt in alle Welt, um das zu finden, was in Deutschland nicht mehr aufgefunden werde konnte, eine heilige Jungfrau mit dem Flammenschwert des Erzengels Michael, leuchtender noch als die Statue vor New York und die Symbolkraft der Jungfrau von Orleans bei weitem überstrahlend.
Das ganze alte Europa wurde abgeklappert; man suchte in Portugal und in Spanien, wo es immer schon Wunder gegeben hatte, im hohen Norden bei Polarlicht, im alten Griechenland, auf Korsika und auf Sizilien. Selbst bei den Russen hätten die Legaten der Stiftung noch angeklopft, im Land der verstaubten Ikonen, wenn man nicht doch noch fündig geworden wäre – im letzten Winkel Europas, hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen saß da ein echtes Schneewittchen, unbefleckt, um aus dem Schlaf erweckt und wachgeküsst zu werden wie Dornröschen, doch nicht von einem Märchenprinzen, der einmal ein Bär oder auch nur ein Frosch gewesen war, sondern von einer Stiftung am ferne Rhein, um dann, wiedererweckt wie der antike Geist in der Renaissance, auch neu inkarniert zu werden, in etwas veränderter Erscheinung ausgerichtet auf die neue Mission.
Dracula, Vampire, Homunculus, Frankenstein, alte und neue Heilige, alte und neue Wunder! Das Volk braucht das alles. Nothelfer, wenn die Nöte groß sind und übermächtig werden, wenn das Sein bedroht ist durch den Schein! Oder wenn das Sein weichen muss, um den Schein zu begründen, in der Täuschung und über Lügen.
Also beerdigen wir den Logos, der seit zweieinhalbtausend Jahren die Menschen stört und vom Heilsweg abhält, und schaffen den neuen Mythos als Ersatz, sagten sich die Denker aus der Denkfabrik und schufen den Deutschen ein neues Märchen, unzulänglich in Fleisch und Blut, dafür aber umso perfekter als Statue, idealisiert, verklärt, wobei alle bösen Züge zurückgedrängt, weg retuschiert, eliminiert sein sollten, der winzige Rest des Guten aber zum Absoluten erhöht!
Schließlich lieben die Deutschen diese Art der Täuschung, wie sie mit Herz und Verstand manches Tradierte lieben – der Idealismus kündet davon und die immer noch quicklebendige Religion.
Als die Entdeckung endlich nach Deutschland kam, war das Staunen groß! Stupor mundi! Und Heureka!
Man hatte gefunden, wonach man überall vergebens gesucht: eine Heilige in unheiliger Zeit!
„Das ist doch nur eine gemeine Ziege“, murrten einige Zeitgenossen aufgebracht, da sie ein goldenes Kalb erwartet hatte, ein Kalb, um da man mit Lust tanzen konnte und frohlocken im Abfallen vom wahren Gott und von echten Werten.
„Diese Ziege aber passt gut zu Deutschland“, sagten die Finder“, wohl wissend, wozu eine gemeine Ziege gut war in einem Land, das sich gerade verändert, das neu sein und anders sein will, mit neuen Farben, Werten und Symbolen, in einem Land im Umbau, im Umbruch über Abbau noch vor dem Neubau.
Noch mehr staunten andere, als die Ziege zu reden anfing und eine Weisheit nach der anderen verkündete, so, wie man es ihr hinter den sieben Bergen beigebracht hatte.
Nachdem sie etwas von dem grünen Gras in den deutschen Landen gefressen hatte, in einem Land, in dem es angeblich kein Brot gab, in dem aber – zur Freude der Gänse und der Ziegen – das Gras üppig gedieh und zum täglichen Festschmaus wurde – im dem verteufelten Land, das sie schon ein paar Mal gründlich inspiziert hatte, bevor sie sich hierher locken ließ mit goldenen Versprechungen und Versprechern, sagte die Ziege vom großen Mahl gesättigt:
„Ich bin so satt, ich mag kein Blatt, meh, meh!“
Kaum ein paar Stunden später, beim Empfang des Bundespräsidenten, der das edle wie inzwischen schon Tier zum Tee geladen hatte, beantwortete die Ziege die Frage des Ersten Mannes im Staat nach dem werten Wohlbefinden etwas differenzierter, doch wesensgemäß und so, wie es der Kultur und Sozialisation entsprach, aus der sie kam:
„Wovon soll ich denn satt sein, sprang doch nur über Gräbelein …!
Nur Arbeit, ohne auch nur ein Blatt zu Gesicht zu bekommen, ohne Lohn für die Plackerei bei Tag und Nacht, ohne Anerkennung, für die erbrachten Opfer, die zwar nicht für Deutschland erbracht worden waren, aber, noch mehr als die Leiden Christi auf dem Kreuzweg und auf Golgatha, am Kreuz, aber für die gesamte Menschheit, die, fern vom „deutschen Wesen“ nur über die rote Ideologie unter Hammer und Sichel erlöst werden kann oder neuerdings auch über rotgrün!
So sah das die Ziege, nachdem sie das Gras verschlungen hatte. Und ein weitsichtiger Zeitbeobachter, der der deutschen Kanzlerin im Kanzleramt als Berater diente, nachdem er vorher im Kabinett der gleichen Kanzlerin Minister gewesen war, fügte – sich selbst bestätigend – hinzu:
„Sagte ich doch, diese Ziege passt zum neuen Deutschland! Und diese Ziege wird, von uns richtig in Szene gesetzt und protegiert, diesem Staat noch sehr viel Ruhm einbringen und Ehre!“
„Sie hat etwas Ahrimanisches“, sagte ein Geist sich vornehm zurückhaltend, weil er kein Kämpfer, sondern nur ein stiller Humanist.
Andere aber, Ewiggestrige, wurden laut und schrien wie Hohepriester und Pharisäer im Tempel:
„Diese Gekreuzigte ist kein Kalb, sie ist nur eine Ziege! Nehmt ihr den Nimbus, den falschen Heiligenschein! Wir können doch eine Hexe nicht zur gütigen Feh machen! So etwas geht doch nur im Märchen, nicht aber in unserem heiligen Deutschland!“
So schrien sie eine Weile, bis sie dann doch verstummten. Denn die Stiftung wusste diese Stimmen abzuwürgen – mit dem Sehen der Politik und den Instrumenten der Politiker dahinter in einem Staat, der nicht repressiv gegen Andersdenkende vorgeht, sonders anders.
Mit Herzblut gingen die Stifter dann ans Werk und schufen, doch ohne selbst ins Feuer zu springen, ein Bildnis, nein, nicht aus Holz, das ein neuer Heine hätte verspotten können, sondern ein aus Erz, Engeln gebührend, ein Denkmal des Lebendigen, das kein Zerrbild sein sollte, sondern die Verkörperung des Wahren, Schönen und Guten in einer Gestalt, die – in absoluter Idealität die Heilige der Franzosen ebenso überstrahlen sollte wie die Fackelträgerin der Amerikaner vor New York.
Für immer aber ablösen sollte der große Wurf der Stifter die Germania am Rhein! Denn, was sagte schon der deutsche Professor im provisorischen Reichstag, den die Deutschen – lange nach dem ewigen zu Regensburg – in Berlin errichtet hatten?
„Germaniam esse delendam!“
Den Körper hatten die Denker, Schmiede und Erzgießer aus der Stiftung jedoch nicht eingebracht in das Gesamtkunstwerk, das schrill tönte, wenn man es abklopfte mit einem kleinen Hämmerchen, um auch so mit dem Hammer zu philosophieren wie Wotan in Walhalla und Nietzsche in Sils-Maria, noch die Seele.
Also bekam, fern von Schillers Glocke und dem zum großen Opfer bereiten Meister Manole[2], das allzu arg forcierte Kunstwerk, obwohl aus Bronze gegossen, Risse und verfiel von Tag zu Tag sichtlich wie das Bildnis des Dorian Gray in der Imagination des zarten Dichters Wilde, der über Nachtgallen schrieb und über Rosen, aber auch über Dekadenz und Zerfall in einer Zeit des Zerfalls und des Untergangs, die nun wiederzukehren schien und die ihren Ausdruck fand in einer neuen Statue für das Volk aus Katzengold, deren Sprünge aber nicht gekittet werden konnte und deren Schein zerstob, obwohl man eimerweise Farbe darauf kippte, um die zunehmend für alle sichtbare Fratze zu übertünchen, das Bildnis eines Kalbs, das auf Bel-Sebub verwies und das kein Götterbild war, sondern ein Götzen-Bildnis der Lüge, im christlichem Namen in die Welt gesetzt vom Gott der Fliegen, den man Teufel nennt, ein Bildnis des Schönen Scheins im Verfallen, in der Auflösung, hin zu den Elementen, aus denen es künstlich – und wie es schien, mit Macht – zusammengesetzt worden war; genauer, mit der Willkür, die den Mächtigen eigen ist, die aber in der Hybris-Sagenwelt der Griechen ebenso abgestraft wird wie im deutsch-europäischen Volksmärchen oder in der kunstvollen Märchengeschichte des großen Dichters von der grünen Insel, der seiner Zeit den Spiegel vorhielt und deshalb bitter abgestraft wurde.
Das alles widerholt sich heute, in Statuen und Bildern, die zerfallen, weil sie unnatürlich entstanden, den Menschen vorgesetzt worden waren, und im Los der Mahnenden, der Dichter und Denker, die heute ebenso abgestraft werden wie ein Oscar Wilde damals, in eine Ecke abgedrängt, stigmatisiert, vom Edlen zum Aussätzigen gemacht, abgestempelt wie schon Alten Testament, gesteinigt oder gelyncht vor tumben Toren und Schaulustigen auf dem Markt oder vor der dem Stadttor, während die Dummen auf dem Podest stehen und der Michel, der kein Brutus ist, jubelt, wenn er nicht kuscht, sich duckt, sich fügt, während sein Vaterland, für das er so lange wacker gestritten hat, vor seinen müden Auggen zerfällt, ohne das ihm das auffällt.
[1] Dieses Märchen entstand am 16. Juni 2023 – symptomatisch für das hier exponierte Sujet - „aus einem Guss“, spontan niedergeschrieben und aus Denk-Elementen verinnerlichter Art, die mir seit vielen Jahren durch den Kopf gehen, unter Berücksichtigung von Entwürfen und anderen Beiträgen zur Thematik zum teil in Büchern publiziert, wobei hier explizit auf das moderne Fabelwerk „Faustinus“ aus meiner Feder verwiesen werden soll, in welchem die „Ziege Nosferata“ eine gewisse Rolle spielt.
Das Buch, das an der Elite-Hochschule Princeton in den USA steht, aber in Deutschland nicht zu finden ist, stellt die Fabel-Version der „Symphonie der Freiheit“, 2008, dar und erschien im Jahr 2017.
[2] Rumänische Legende eines Glockengießers, der die Tochter opfert, damit der Guss gelingt. Mircea Eliade schrieb darüber.
Entwurf:
Germaniam esse delendam“-
Die „Hiergeborenen“ und die „Hinzugekommenen“ –
Oder: Wie die „vaterlandslosen Gesellen“ der rotgrünen Art über Sprach-Manipulation alles Deutsche aus dem Bewusstsein der Deutschen tilgen –
Wer schreibt die Reden des Kanzlers und des Bundespräsidenten?
Wie halten es beide Sozialdemokaten mit der „deutschen Identität“?
Ein Untergangs-Essay von Carl Gibson
Kein Volk Europas ist so unpatriotisch wie die Deutschen. Man schämt sich, deutscher zu sein! Man vermeidet das Bekenntnis zum Deutschtum, wo es nur geht, will man doch nicht in die rechte Ecke gerückt werden oder in Verdacht geraten, ein Ewiggestriger zu sein, einer, der zu seinem Volk steht in guten und in bösen Tagen wie zur Ehefrau, die man nun einmal geheiartet hat, auch wenn diese dann und wann fremd geht.
Wer sich zum Deutschtum bekennt, ist suspekt, denn der Internationalismus ist angesagt, das Nichtdeutschsein, das wohl eine Voraussetzung ist, um, nach erfolgtem Untergang, in einer großen europäischen Nation aufzugehen!?
Diese - synthetisch in Politikergehirnen konstruierte - europäischen Nation aber wird es nicht geben, weil alle anderen Nationen des Alten Kontinents ihre nationale Identität, ihr eigentliches Sein, nicht aufgeben wollen, weil sie allesamt das bleiben wollen, was sie sind – und was sie im Verlauf der Geschichte immer schon sein wollten, Polen, Italiener, Franzosen, Tschechen und Slowaken, Esten, Letten, Litauer, Niederländer, Flamen und Wallone, Iren, Basken, Katalanen, Spanier, Slowenen und Kroaten, Bulgaren, Rumänen, Schweizer, ja, sogar Österreicher! Jedermann beharr auf seiner Identität, nur der Deutsche nicht, der einmal ein Preuße war, ein Bayer, ein Schwabe? Was ist er heute? Ein Nichts? Ein Wischiwaschi?
Und er ist ein Nichts, weil man ihm alles Nationale ausgetrieben hat, beginnend mit dem Abgang des großen Lotsen vom Schiff!
Verfolgt man die – vom wem auch immer verfassten – „Sonntagsreden“ des Kanzlers und des Bundespräsidenten, die zu Weihnachten und zum Jahreswechsel – scheinbar an das deutsche Volk, genauer an die „Hiergeborenen“ und an die „Hinzugekommenen“ gerichtet, – dann wird man das Wort „deutsch“, den in vielen Formen, Nuancen und Schattierungen einsetzbaren Ausdruck und Begriff vermissen, schmerzlich, wenn man noch nationale denkt und sein eigenes Selbstverständnis aus der deutschen Kultur und Geistestradition herleitet.
Alles Deutsche ist eliminiert, getilgt. Aus dem Ohr, aus dem Sinn? Es soll so sein! Deutschland als ein Staat der deutschen soll abgebaut werden – und alles Deutsche vernichtet, ersetzt, durch einen internationalistischen Einheitsbrei auch im Völkischen, wobei keiner mehr Fragen soll, wer bin ich, wo komm ich her, wer will ich sein!
Die Deutschen, die vor vier Jahrzehnten in großer Zahl aus dem Osten Europas nach Deutschland kamen, weil Hitler mit seinen Kriegen ihre Lebensgrundlagen zerstört und sie allesamt nicht mehr unfrei in pseudokommunistischen Staaten leben und von Kommunisten diktatorisch regiert werden wollten, kamen in die Bundesrepublik Deutschland, um endlich unter Deutschen und als Deutsche leben zu dürfen. Was fanden sie vor, als sie eintrafen? 2, 3 Millionen Türken waren schon da, Gastarbeiter, von Adenauer gerufen, Menschen mit anderer Religion, ferner Italiener, Spanier, Portugiesen, Serben, Kroaten, 4, 5 Millionen Menschen vielleicht, eine stattliche Zahl, die – nach meiner Einschätzung - wesentlich höher liegen dürfte, als die 2, 3 Millionen nach Deutschland umgesiedelten Deutschstämmigen aus Polen, der ehemaligen Sowjetunion und aus Rumänien. Etwa 500 000 Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben wurden vom deutschen Staat zur Regierungszeit von Helmut Schmidt und Helmut Kohl für ein Kopfgeld von 10 000 DM an den Diktator Ceausescu, das einem Trinkgeld gleichkam, einem „Bakschsisch“ – de facto - freigekauft, nicht zum Schaden der Bundesrepublik, denn die Menschen, die kamen, brachten mehr mit als nur ihren nackten Körper und ihre geschundenen Seelen.
Sie kamen als „Deutsche“, nachdem sie ihre dort – zum teil über 800 Jahre aufrechterhaltene - Identität aufgegeben hatten, um nur noch Deutsche zu sein!
Doch was fanden sie vor in der fremde, in dem Land, das kein „Deutschland“ mehr war? Einen Staat im Abbau, der den Wert an sich, die „deutsche Identität“, zum Unwert erklärt hatte und bereit war, das deutsche in vielen Formen endgültig aus der Welt zu schaffen – in einen ideologischen Tabula rasa – betrieben von Pseudo-Sozialisten, die man früher einmal, in den Tagen der Weimarer Republik, „vaterlandslose Gesellen“ genannt hat, aber auch von Pseudo-Christen aus der CDU und CSU, die einerseits von „Heimat“ und „Bodenständigkeit“ faseln, wenn es um regionale Volksverdummung geht, die andererseits aber an der Destruktion des Deutschen an sich aktiv beteiligt sind, wobei auch eine pseudo-christliche Gesinnung mit eingesetzt wird, um das Volk zu vernebeln – und das im Bund mit einer Kirche, die nie national war und die, in katholischer wie in protestantischer Ausprägung, die Ideologie und Weltanschauung des realexistierenden „Christentums“, das immer schon ein Instrument der Machterring, der Machtentfaltung und der Machterhaltung war, über das Volk, die Nation und die Interessen des Nationalstaates stellte.
Wie halten es Steinmeier und Scholz mit der Religion?
Das ist mir fast egal, weil Pfaffen und Politiker immer schon verlogen – in allen Nationen und zu allen Zeiten, die Pfaffen als Politiker und im höchsten Amt aber noch verlogener als der schäbige Politiker, der nur das eigene Wohl kennt und der – scheinbar dem Allgemeinwohl verpflichtet - in die Politik geht, um schnell reich zu werden.
Nicht egal aber ist es mehr, wenn zwei Personen an der Spitze Deutschlands stehen, dieses Land regieren und über die Geschicke eines ganzen Volkes bestimmen, die nicht mehr „deutsch“ fühlen, ja, gar antideutsch agieren und das, was einmal „gut deutsch“ war, systematisch abbauen, destruieren, um einen pseudo-humanistischen, pseudo-kosmopolitischen, pseudo-philanthropischen, pseudo-sozialistischen und pseudo-christlichen Einheitsbrei an die Stelle zu setzen, die das lange und von vielen aufrechten Patrioten erstrebt und erkämpfte Deutsche innehatte.
Linke Politiker und linke Medien als Helfer und Helfershelfer haben noch vor dem Fall des Kommunismus in Osteuropa, noch vor der Wiedervereinigung und den Ende der Sowjetunion dafür gesorgt, das Antideutsche nach Deutschland importiert wurden, Stützen der kommunistischen Diktatur, notorische Lügner, Verfälscher der Tatsachen und der historischen Wahrheit, Hassprediger und Hetzer, Gestalten, die ich seit dem Jahr 2004, als die Konrad -Adenauer-Stiftung der antideutschen Herta Müller aus dem rumänischen Banat ihrem Preis zusprach, öffentlich bekämpfe!
Heute, wo die ganze deutsche Nation abgebaut werden soll und auch wird, können kritische Köpfe, die es durchaus noch gibt, gut nachvollziehen, weshalb das damals so geschah: ein Zersetzungsprogramm wird umgesetzt, wobei alles Nationale, alles Deutsche, vernichtet werden soll gemäß dem
„Germaniam esse delendam“[1]
Genauer: „Ceterum censeo: Germaniam esse delendam“
Hat dieser einsame Rufer aus der Wüste[2], versetzt in eine Ecke, stigmatisiert, ausgestoßen und ignoriert, sich nun endgültig „selbstradikalisiert“ – und bewegt sich nun auch als Philosoph und Mann der Aufklärung in Sphären, die der Verschwörungstheoretiker-Szene nahestehen?
Ist er, von allen guten Geistern verlassen, verrückt geworden wie der syphilitische Nietzsche der Spätzeit, dessen Werk er ein Leben lang studiert hat?
Dem ist nicht so! Meine nationale Gesinnung, die immer schon humanistisch ausgerichtet war, führte mich seinerzeit, siebzehn Jahre alt, eingehüllt in deutsche Farben, damals noch mit dem Kreuz (des Deutschen Ordens) auf der Brust und dem Preußen Bismarck. Der ein ganz großer deutscher war, auf dem Rücken, in die antikommunistische Opposition.
Als dann die „Symphonie der Freiheit“ [3]kam, ein viel bekämpftes, in zwei Zeile zerschlagenes und beinahe ganz verhindertes Buch, das viele Kreise störte, war der Titel vorgesehen: „Gegen den Strom – Deutsche Identität und Exodus“! Mit dem Untertitel: Eine Symphonie der Freiheit.
Das engbeschriebene 1000-Seiten-Opus, heute ein Spekulationsobjekt[4] der Antiquare, sollte den Deutschen in Deutschland und anderswo auf der Welt die Gründe erklären, weshalb die 500 000 Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben das kommunistische Arbeiterparadies des Diktators Ceausescu für immer verließen, weshalb sie alles Aufgabe, um in Deutschland – nicht aber in der DDR – ein Leben in Würde und Freiheit zu führen, anständig nach den Erfahrungen in der Lügen-Welt des Kommunismus!
Wie regierte Deutschland auf das Phänomen?
Während, lange vor meinem Testimonium, andere aktive Zeitzeugen[5] mit ihren Werken und Botschaften ignoriert wurden, ehrte dieses Deutschland antideutsche Kommunisten, Hassprediger, Hetzende, Spalter der Nation und zugleich Helferhelfer der Kommunisten als aggressive Propagandisten und Mitglieder der KP mit dem Bundesverdienstkreuz.
Das Antinationale triumphierte über nationale Werte.
Was deutsch war, echt deutsch, nicht pervertiert, nicht dekadent, sollte zerstört werden, indem die Akteure mundtot gemacht wurden und deren Werke versteckt, gar in den Giftschrank gesperrt wurden wie in den Tagen der Inquisition – und das in einem Staat, in dem keine Zensur staatfindet. Systemkritische Bücher wurden auch ohne Flamme verbrannt – auf den Scheiterhaufen der Ausgrenzung, das man auch staatliches Mobbing nennen kann.
Aus den wenigen – 2 bis 5 - Millionen „Bürgern mit Migrationshintergrund“, die ich hier im Jahr 1979, bei meiner Ankunft vorfand, sind inzwischen 25 Millionen[6] geworden. Die deutsche Staatsbürgerschaft, damals noch ein Wert an sich, auf den ich, der in „Verschleppung geborene“, politisch verfolgte, neu eingebürgerte Deutsche, sehr stolz war, ist heute ein Stück Dreck!
Die Feinde Deutschlands entfalten sich nicht nur auf den Straßen. Man findet sie im Parlament in den Parteien, unter neuen Namen, scheinbar geläutert und gewandelt wie Chamäleons, in neuen Farben, mit neuen Symbolen, sogar moralisch unterwegs, ohne dass es den Bürgern auffällt, wie eine kommunistische Unterwanderung – über Lüge und Täuschung – sich den Weg bahnt, um Deutschland vollständig zu zerstören.
Ja, in der Tat: Germaniam esse delendam“
Verbrecher aller Art, ganze Clans, plündern das Land aus, während die Justiz, wenn sie sich nicht gerade - politisch korrekt unterwegs - mit Hundertjährigen beschäftigt, Phantome jagen lässt!
Armes Deutschland!
Wenn ich an Deutschland denke … in der Nacht, noch mehr aber am Tag, dann erwacht der furor poeticus, der auch ein furor teutonicus ist, zu neuen Leben!
Der „Reichsbürger“ – das ist der Mann mit der Armbrust, der Primitivling, der in seiner Wut auch einmal zur Waffe greift, weil er sich nicht artikulieren kann, sich aber Luft verschaffen muss, um nicht zu explodieren!
Ein Dichter spricht … und schreibt!
Das ist ein Ventil – wie einst bei Heine, Nietzsche, Voltaire, Zola … und anderen, die nicht schwiegen, wenn Aufbegehren angesagt war!
Aus der Matratzengruft noch auf die Barrikaden gehen?
Man hat es selbst von mir gefordert, trotz schwer Krankheit!
Wenn Heine heute schreiben, rufen würde – er würde kein Gehör finden, Nietzsche auch nicht. Man würde die Stimmen der Aufrechten überhören!
Der Deutsche ist längst dekadent geworden – gesteuert von oben, teils subtil, doch subversiv; und er bemerkt es seinen Niedergang nicht, denn man hat ihn teils abgelenkt, über ein Verblödungsfernsehen, über einseitige Medien, mit Fußball und anderen Dingen, die die Papageno-Existenz der Jetztzeit bestimmen, mit Sex und Crime, Gewalt in der Gesellschaft und eingeschüchtert mit Krisen, Pandemien, Terror und Krieg und Krieg!
Also wird er – nach dem Diktum der obskuren Unbekannten aus der Anonymität – auch untergehen, ohne dass ihm der Untergang auffällt.
Ginge es nach dem Hitler der letzten Tage im Bunker, dann hätten die Deutschen ihren – selbst herbeigeführten - Untergang wahrlich verdient!
[1] „Ceterum censeo: Germaniam esse delendam“
Auf diesen parodistischen Ausspruch[1] musste man kommen, denn die historische Parallele ist eklatant: zunächst sollte Preußen[1] zerstört werden, also als Staat aufgelöst, um ein einiges Deutsches Reich zu schaffen, dann lange nach der Bismarck-Zeit, sollte „Großdeutschland“ vernichtet werden, weil Hitler-Deutschlandes antrat, um dem Empire den Rang streitig zu machen, gar den USA dahinter, im Versuch die Welt zu beherrschen – im Diktat.
Nur war Deutschland kein Karthago, Churchill kein Scipio – und Hitler, der „größte Feldherr aller Zeiten“, den es niederzuringen galt, kein Hannibal.
Hannibal war in der Tat ein großer Feldherr, ein echter Held, der von Afrika kam, die Alpen mit Elefanten überschritt und so die Weltmacht der Zeit bedrohte, vor den Toren Roms, während Hitler nur ein kleiner Emporkömmling war, geduldet – gar als genial umschwärmt – von einer duckmäuserischen Generalität, die das politische Versagen des Diktators mitzuverantworten hat, weil sie diesen viel zu lange stützte und mittrug.
[2] Vgl. dazu mein Werk aus dem Jahr 2018 unter diesem Titel.
[3] Das Buch, aus den die System-Schriftstellerin und „Nobelpreisträgerin“ dank politischer Protektion Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat. Für den geistigen Diebstahl bekam sie das Bundesverdienstkreuz!
[4] Monate lang wurden 630 US-Dollar für ein Exemplar gefordert.
[5] Etwa der politische Häftling und Buchautor Hans Bergel aus Siebenbürgen.
[6] Laut der darauf stolzen Petra Gerster im ZDF.
Grüner Bildersturz: wird Baerbock bald auch die deutschen Farben abschaffen –
nach dem Abhängen des Kreuzes in Münster und,
gerade jetzt, durch das Tilgen der Erinnerungskultur an den Reichsgründer Fürst Bismarck, dessen Bildnis auch abgehängt wurde im Auswärtigen Amt –
Das mehr und mehr demontierte Deutschland auf dem Weg in dem Multikulti-Staat ohne Gesicht – mit grüner Flagge für verkapptes Rot?
Wohin geht die Reise?
Das frage sich seit mehr als 40 Jahren, als einer, der zuschaut, der nicht wirken kann, weil er nicht wirken darf, und als einer, dem es nicht gefällt, was andere aus Deutschland machen, dem es nicht gefällt, wie das „Deutschland nach der Wende“ und nach dem Abgang Helmut Kohls als Bundeskanzler von roten genossen, Pseudo-Christen und Grünen regiert und in der geistig-kulturellen, ethisch-moralischen und politisch-gesellschaftlichen Niedergang gesteuert wird.
Der immer schon brave, gefügige, legalistische Deutsche, inzwischen, nach langem Zurückpfeifen, Einschüchterung durch die regierenden im Staat und „politisch korrekter“ Umerziehung vollkommen zum Duckmäuser geworden, lässt das mit sich geschehen.
Die stumme Mehrheit jedenfalls schweigt, obwohl seit vielen Jahren sehr viel nicht mehr stimmt; sie alle kuschen und machen mit, weil der Einzelne, feige geworden, nur noch die eigenen Egoismen in Blick hat, ohne „höhere Werte“ zu kennen, zu verfolgen, „echte Werte“, die man ihm längst ausgetrieben hat, während die „Lüge[1]“ im Land zu dem Wert schlechthin erhoben wurde.
Also machen Politiker, was sie wollen, rote Genossen und grüne Genossen: sie lassen Kreuze abhängen, Leidens- Friedenssymbole in einer Zeit des Umbruchs, auch, weil die christliche Kirche – nicht mehr zur inneren Reform fähig – längst dekadent geworden ist, um – über neue Farben – auch einen „neuen Geist“ zu installieren!?
Grün ersetzt optisch die Farbe, die Farbe des Kommunismus, das Rot, der Geist aber, der ein „Ungeist“ ist, bleibt rot – alles nivellierend und tilgend, was einmal deutsch war, national, edel und groß!
Ergo wird auch das Andenken an Fürst Bismarck getilgt, aus der Welt geschafft und aus dem deutschen Bewusstsein, weil eine verunglückte Studentin des Öffentliches Rechts, des Staatsrecht, des Völkerrechts, doch ohne rechte Kultur und Bildung[2], die wie eine Kinder-Puppe um sich schreit, und die mich nicht repräsentiert, es so will – und es auch so darf, weil kein Deutscher sich findet, der dem etwas entgegenstellt!
Diese Annalena Baerbock, gemessen an dem Reichsgründer, der den Frieden zwischen den Deutschen und den Großmächten Russland wie Frankreich mit diplomatischer Kunst auf Dauer zu sichern wusste, ist in einen Augen nur eine dumme Person, dazu auch noch taktlos, kurz eine Witzfigur ohne Vision und ohne jede internationale Autorität, baut nun, von tumben Wählern in die Regierung geschickt, die religiösen und nationalen Symbole der Deutschen ab[3], zunächst das Kreuz in Münster[4] – und jetzt auch noch das Gedenken an Fürst Bismarck[5], an den Reichsgründer, der aus dem „Foreign Office“ des Königreichs Großbritannien ein deutsches „Auswärtiges Amt“ gemacht hat, ein Amt, in welchem auch ich einmal wirken wollte – als Diener Deutschlands, ausgerichtet an Otto von Bismarck und anderen Vorbildern der Deutschen, die in der Tat „preußische Köpfe[6]“ waren.
Preußen musste zerstört werden wie Karthago! Und nun in einem konsequenten Folgeschritt ganz Deutschland, dem man vielleicht auch bald noch die nationalen Farben nimmt, so, wie ihm den gesunden Nationalismus, den Nationalstolz, den jedes Volk zum Bestehen braucht, genommen hat!?
Ungebildete Hasardeur-Gestalten wie diese Annalena Baerbock sind die Mittel, Werkzeuge, Erfüllungsgehilfen, hin zur Abschaffung Deutschlands als Nationalstaat, als ein Staat der Deutschen!
Während die „Feinde der deutschen Nation“, Internationalisten und Kommunisten aller Couleur, ihrem politischen Ziel näher nämlich, nämlich der Tilgung der deutschen Identität, versuchen die Regierenden angeführt von Ministerin Faeser aus der SPD, und zwar immer noch im Geist einer nivellierende Merkel, die nationale Führungspersönlichkeiten wie Maaßen und Schindler aus dem Bundesverfassungsschutz und dem BND entfernt hat, den Deutschen eine „Gefahr“ von rechts herbeizureden, das – an sich höchst lächerliche – „Reichsbürger“-Phänomen hochzustilisieren[7], aufzublähen, garniert mit einem angeblichen geplanten „Staatsstreich“, was – angesichts einer unrealistischen Umsetzung – hochgradig absurd ist.
[1] Wer das Parlament belügt, wird später Parlamentspräsident und zweitmächtigster Mann in der Republik.
[2] Die Familie von Bismarck schreit auf und ist mächtig enttäuscht darüber, wie man heute in Deutschland mit der Geschichte und nationalen Traditionen herumspringt, speziell mit dem Lebenswerk des Otto von Bismarck, dessen Reichsgründung ein langer, schwerer Weg war.
Vgl. dazu das Werk, das ich gerade studiere:
Bismarck. Gedanken und Erinnerungen. Die drei Bände in einem Bande. Stuttgart und Berlin. 1928.
Während ideologische Feinde, Grüne und Kommunisten aller Art, darunter zahlreiche verkrachte Existenzen wie Claudia Roth, bei der man sich fragt, was sie überhaupt mit Kultur zu tun hat, deutsches Kulturgut und Werte in vielen Formen abbauen, systematisch destruieren,
so soll auch der Begriff
„Preußisches Kulturbesitz“ abgeschafft werden,
umbenannt – vielleicht in „Grünroter Kulturbesitz“,
fällt der konservative Protest gegen diese Zersetzungsarbeit der ganz boshaften Art, die noch zu mehr Radikalisierungen und „Reichsbürgern“ führen wird, noch moderat aus.
Wird der Abbau des Vaterlandes durch dumme Personen, ein Prozess, der mich- über die Causa der antideutschen Hasspredigerin Herta Müller, importiert, um zu vernichten, schon lange auf die Palme bringt, also kritiklos und emotionslos hingenommen?
Nur vereinzelt wird dagegengehalten, etwas durch „focus“- Mitbegründer Helmut Markwort, hier:
[3] Es ist höchst ärgerlich mit ansehen zu müssen, wie eine einzige Person aus ideologischer Motivation heraus in ganz kurzer Zeit einen enormen Flurschaden im Symbolischen anrichten kann – und keiner in Deutschland sich findet, der diesem „grünen“ Wüten Einhalt bieten würde!
Antideutsche Aktionen dieser aggressiven Art werden Gegenreaktionen hervorrufen und zu einem Anschwellen der „Reichsbürger“ aller Couleur führen!
[4] Vgl. dazu meinen - seinerzeit hier publizierten - Beitrag.
[5] Die nach Otto von Bismarck benannte Raum wird nun umbenannt in „Saal der deutschen Einheit“.
Einige essenzielle Meriten des „Eisernen Kanzlers“, dem die Deutschen sehr viel im sozialen Bereich verdanken, Rentengesetze und eine Krankenversicherung, und der die „Sozialisten“ bekämpfte, als diese eigentlich noch sehr rot, also „Kommunisten“ waren, hat Gabor Steingart in einem Gastbeitrag für die Zeitschrift „focus“ – und den historisch uninformierten – deutschen Leser hier zusammengestellt:
https://www.focus.de/politik/deutschland/wie-die-gruenen-bismarck-canceln_id_180796299.html
[6] Die deutschen „Köpfe“ und nationalen Vorbilder aus der Politik heute: Lügner, Gauner, verkrachte Existenzen, Studienabbrecher, Leute ohne Kultur und Bildung, Plagiatoren, Täuscher, Diebe.
[7] Vgl. dazu meine jüngsten Beiträge.
Aus aktuellem Anlass, im Titel leicht modifiziert:
https://www.deutschlandfunk.de/abgehaengtes-kreuz-bei-g7-treffen-auswaertiges-amt-weiter-in-der-kritik-100.html
Ist Gott wirklich tot? -
Anstoß zu einer Diskussion nach dem symbolträchtigen Abhängen des Kreuzes durch Baerbocks Grüne am Ort des Friedens.
Gott ist tot - im katholischen Nest Münster in Westfalen und anderswo:
Das
Kreuz mit dem Kreuz in der scheinheiligen Kirche und in der
heuchlerischen deutschen Gesellschaft lange nach Nietzsche und Heidegger
- Anstoß zu einer Diskussion nach dem symbolträchtigen Abhängen des
Kreuzes durch Baerbocks Grüne am Ort des Friedens
Der geistig-moralisch völlig degenerierte, gänzlich auf den Hund gekommene Deutsche verleugnet inzwischen nicht nur die deutsche Identität und die deutsche Hochsprache, die er einer destruktiven Verwahrlosung preisgegeben hat, die Sprache Goethes, des großen Heiden; der seinen Wurzeln entfremdete Deutsche verleugnet auch die Religion seiner Väter, den Protestantismus, der eine Reform sein wollte, den althergebrachten Katholizismus in dunklen Kutten, der – über die römische Dekadenz - das Licht der Antike auslöschte – also er distanziert er sich somit von der gesamten geistig-moralischen, teils ethisch-humanistischen Tradition des Abendlandes, in dem Kulturbanausen und Polit-Akrobaten augenblicklich - über Volksverdummung an die Macht gelangt -ihre Visionen durchsetzen und mit falschen Symbolhandlungen auch das noch diskreditieren, an das andere noch glauben.
Gestern verehrten sie Mao[1] – heute nennen sie sich Grüne, sind aber im Herzen längst so rot wie die Kommunisten des Anfangs, die von jenen „deutschen Patrioten“, die an einem „neuen Menschenbild“ in einem „neuen Reich“ arbeiteten nichts weiter waren als „vaterlandslose Gesellen“, geistige Desperados ohne Sinne für Kultur und Werte.
Politiker dieser Art regieren heute Deutschland – und führen dieses Land in den Abgrund: über die Zersetzung der Nation, der nationalen Werte und der Restreligion, die immerhin noch auf etwas Höheres verweist.
Wie es scheint, hat auch die Kirche der Jetztzeit, da selbst in der eigenverschuldeten Krise, nicht mehr die Kraft, sich der politisch-ideologischen Zersetzung von kommunistisch-linker Seite aus entgegenzusetzen, um die vollkommene geistige Destruktion dieses Landes und Volkes zu verhindern. Flankiert von anderen Linken, die immer noch Kommunisten sind, setzen die Grünen zynisch das um, was sie für richtig und zeitgemäß halten – ein schwacher, zaudernder Kanzler mit eigenen Problemen macht dabei mit. Also hängt man das Kreuz ab[2], ohne die Lücke auszufüllen.
Und die Moral von der Geschicht‘? Eine Kirche, die ihren Gott nicht mehr zu bewahren, für die Zeit zu retten weiß, hat vielleicht, wie alles was entsteht und vergeht, ihren Untergang verdient, den selbstverschuldeten Untergang in schwäche und Dekadenz!?
In Gottes Namen wurde einst ein großer Mensch an ein Holz gehängt! Bald werden im Namen der Natur diese Grünen ohne Naturbegriff andere an ein Holz hängen und den Karren dorthin fahren, wo er einst herkam, zurück, in den Dreck, auch ohne Gottes Segen!
Vgl. auch:
„Gott ist tot“ - der Jakobsweg bei Tauberbischofsheim
In der Kapelle am Jakobsweg bei Tauberbischofsheim, in der Stadt am Fluss, die nie einem Bischof Wohnstadt war, liegt ein Gästebuch auf dem Altar, in welches fromme Pilger ihre an die – hier in der Region wie im nahen Bayern besonders verehrte- Gottesmutter Maria oder an Jesus Christus gerichteten Wünsche niederschreiben. Beim zweiten, dritten Besuch in der Kapelle – und nachdem ich mir es mehrfach untersagt hatte, hinein zu schielen in die Zeilen und intimsten Seelenbedürfnisse gläubiger Bürger – blickte ich dann doch verstohlen hin und las eigentlich nur einen Satz:
„Gott ist tot“!
Eine deplatzierte[1] Provokation? Welcher Atheist oder frivole Spötter hatte dieses - aus christlicher Sicht blasphemische – Wort, das vor, neben und nach Nietzsche Generationen von Denkern beschäftigt hat, an diese Stelle gesetzt, vielleicht, um naiv Glaubende in ihrem Sein zu erschüttern, zu verletzen? Aber ohne zu bedenken, dass Nietzsche in seiner Aussage über den Tod Gottes in seinem poetischen Werk „Zarathustra“ sehr wohl differenzierte. Martin Heidegger schrieb breit darüber; und Karl Jaspers ebenso. Gott ist nicht an sich tot, denn diese Feststellung kann kein Irdischer machen; doch Gott ist – im Sinne Nietzsches – für seine Zeit tot, für den Einzelnen des späten 19. Jahrhunderts, der aus vielen Gründen nicht mehr glauben kann oder der an den Gott des Alten Testaments beziehungsweise an Christus und Allah nicht länger glauben will.
Jeder soll nach seiner Façon[2] selig werden! So halte ich es mit Friedrich dem Großen, unerfüllt von der diabolischen Lust, frommen Menschen ihren ehrlich-echten, naiven Glauben zu nehmen.
[1] Wer auch immer den Eintrag vorgenommen hat: er tat es anonym und versteckte sich recht feige hinter Nietzsches Ausspruch aus einem Werk, das „Dichtung“ ist. Vgl. dazu das in Ironie gehüllte Kapitel der Begegnung des Stifters und Dichters Zarathustra mit dem Eremiten.
[2] Der Preußenkönig schreibt: „die Religionen Müßen alle Tolleriret werden und Mus der fiscal nuhr das auge darauf haben das keine der anderen abruch Tuhe, den hier mus ein jeder nach Seiner Faßon Selich werden Fr.“
Bismarck-Denkmal in Berlin - der Reichskanzler und Reichsgründer über den Dingen |
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2011/01/23/agent-provocateur%E2%80%9C-vom-%E2%80%9Edeutschen-orden%E2%80%9C-zu-otto-von-bismarck/
Auszug aus "Allein in der Revolte", 2013.
Bismarck- und Germania-Verehrung damals und heute
Von der Tauber (Tauberbischofsheim) an den Rhein, nach Ingelheim
Als ich vor zwei Jahren von Bad Mergentheim flussabwärts nach
Tauberbischofsheim zog, in die Stadt der Fechter, fiel mir der Hinweis
auf ein Bismarck-Denkmal auf dem Stadtplan auf.
Bald brach ich auf und suchte danach in der Erwartung eines martialischen Baus,
was fand ich vor - eine Art Ruine.
Der Bismarckturm in Tauberbischofsheim - ein Relikt aus vergangener Zeit, heute vom Wald überwuchert im Dornröschenschlaf
Die Inschrift:
Bismarck,
Signum der Vergänglichkeit
Wer war dieser Bismarck?
Der saure Hering aus dem Supermarkt?
Die nationale Bewusstsein der Deutschen schwindet mit dem Sinn für Geschichte.
Blick auf die Stadt Tauberbischofsheim vom Denkmal aus
Bismarck-Denkmal in Berlin - der Reichskanzler und Reichsgründer über den Dingen |
Früher brannten hier vielleicht Leuchtfeuer zu Ehren des Kanzlers - heute tummelt sich da nur noch ein kleiner Falke, der hier seinen Horst hat!?
Germania, den Blick gen Frankreich gerichtet
Unter ihm ging der Lotse von Bord ...
(Auszug aus meinen Werk zu Herbsthausen, Brunnen und Quellen in Tauberfranken,)
Der Eiserne Kanzler hoch zu Ross in Bremen |
Am Rhein - Bilder , aufgenommen im Juli 2019:
Ferner Blick auf die Germania von Bingen aus
Blick auf Ingelheim vom Turmgelände aus - mit dem Werk
von Boehringer, wo das giftigste alle Gifte, das "Dioxin" herstammt,
das so genannte "Seveso"-Gift.
Hier wirkte längere Zeit Richard von Weizsäcker als Manager.
Er war der zweite Mann hinter Firmen-Boss Boehringer, bestritt aber später als Politiker,
von "Dioxin" gewusst zu haben und lehnte damit die persönliche moralische Verantwortung für die Gift-Folgen, etwa im italienischen "Seveso" ab.
Richard von Weizsäckes Sohn Friedrich, der Opfer eines - mit der Boehringer-Zeit begründeten Attentats - wurde, muste dafür sterben.
Germania-Denkmal, Detail zur Reichsgründung
Mehr zum Thema in meinen Büchern:
Vom „Eisernen Kanzler“ zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration? Die politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord? Eine Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit zerstört? Law and Order oder politisch ausgelöste Anarchie? Von der Krise demokratischer „Kultur und Zivilisation“ in Europa und in den USA zum Zerfall rechtsstaatlicher Strukturen im Vormarsch autoritärer Systeme und Diktaturen, weltweit.
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Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015.
Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015.
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017.
Merkels Deutschland-Experiment, 2017.
Faustinus - der glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.
Der böse Mephisto Bismarck und die gute Fee Merkel - verkehrte Welt?
Mehr hier:
Politische Bücher von Carl Gibson
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Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Vgl. auch den seinerzeit publizierten Beitrag:
Mehr Argumente, Details, Ausführungen in dem
von Wissenschaft und Tantiemen abgeschnittenen Werk:
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Merkels
Deutschland-Experiment
Westliche Werte im Umbruch –
Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?
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Die
politischen Fehler Merkels
Wer der deutschen Politik den Spiegel vorhält ... wird aus wissenschaftlichen Bibliotheken verbannt, wie:
Carl Gibsons, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
Eine wissenschaftliche Bibliothek am Rhein führt dieses Werk als "nicht ausleihbar",
was einer Vorstufe zum Giftschrank gleichkommt.
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Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
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verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.
Carl Gibson
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
„Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht.
Joachim Gauck, der bessere Präsident?
Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung?
Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis.
Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien -
Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen.
Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei.
Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel.
Staat, Nation und Parteien im Umbruch.
Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.
Deutscher Atomausstieg nach Fukushima.
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Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Hardcover, über 500 Seiten.
Carl Gibson, Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.
In der Presse:
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Copyright: Carl Gibson
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
Merkels Gäste greifen Deutschland an – Über 100 Gewalttäter aus 17 Nationen treten an zum ersten großen Gefecht!
Über die wankende innere Sicherheit des demokratischen Staates und über neue Formen des Terrors
Gewalttäter aller Länder vereinigt euch!
Auf, zum großen Gefecht!
Es waren keine „Reichsbürger“ mit Armbrust oder Pfeil und Bogen, die da antraten, um die Republik aus den Angeln zu heben wie die 75-jährige Lehrerin, die schnell angeführt werden konnte, präventiv, um einen Umsturz zu verhindern! Es war auch kein Barrikadenkampf einer Richterin, die, vielleicht angewidert von der Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit im deutschen Justizsystem, die Fronten wechselte! Gestern noch hatte die Staatsbeamtin Recht gesprochen hatte, um sich - quasi über Nacht und in Solidarisierung mit ein paar enttäuschten Offizieren der Bundeswehr, einem Prinzen und einem Dachdecker – von dem Staat abzuwenden, dem sie diente, um einen Putsch zu wagen, einen „Staatsstreich“!
Diese Silvester-Horden aus Berlin aber kamen nicht von, von links vielleicht auch nicht; sie kamen aus der nackten Anarchie, bereit, zu vernichten, bereit, das Gastland zu zerstören, dieses tolerante Deutschland der Frau Merkel, das – fast - alle aufgenommen hatte, die kamen, Millionen Flüchtlinge von irgendwo auf der Welt, ohne die Identität der Ankommenden – doch nicht immer Schutz suchenden – zu überprüfen!
Merkel, die für nichts haftet, setzte das durch – und alle pseudochristlichen Parteien folgten, wenn auch nach kurzem Aufschrei aus der CSU, was sehr bald vergessen und unter den Teppich gekehrt wurde, dorthin, wo schon sehr viel Schmutz liegt!
Von den 150 verhafteten Gewalttätern, die, ohne Sinn für Gastrecht und Gastfreundschaft, das Sicherheitssystem der Bundesrepublik Deutschland angriffen, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, die – ohne Rücksicht auf Leib und Leben - in wilder Zerstörungswut wertvolle Güter der Allgemeinheit vernichteten, hatten 45 Personen deutsche Ausweise, was nichts zur eigentlichen Nationalität aussagt, während über 100 – hauptsächlich männliche – Person aus 17 Nationen herstammten.
Wie ich den Eindruck hatte, war es den Nachrichtensprechern des ZDF - und ähnlich auch im Radio, wo die Meldung zur zerstörerischen Randale alsbald verschwand – recht peinlich, auf den Migrationshintergrund von zwei Dritteln der Randalierer zu verweisen. Schließlich will man – nach all der vorgezeigten Willkommenskultur – nicht ausländerfeindlich sein! Ein Sicherheitsmitarbeiter mit Migrationshintergrund wird dann feststellen, dass seine eigenen Landsleute es waren, die das Gastrecht der deutschen missbrauchten; ein „Psychologe“, auch mit Migrationshintergrund, wird dann erklären, weshalb sich die Ungeborgenen nicht wohl fühlen in diesem Deutschland – und selbst die Migrationsbeauftragte wird Worte finden, um die Zerstörer in Schutz zu nehmen, während der normale deutsche Bürger nicht mehr weiß, was er denken soll, hat man ihm doch erst jüngst – nach Pandemie, Krise und Krieg – mit dem „Staatsstreich“ dieser überaus gefährlichen „Reichbürger“ weiter verunsichert und zurückgescheucht!
Was wir jetzt erleben, ist – wie Kriminalamtschef Münch es seinerzeit auszudrücken pflegte – „eine neue Qualität“ nicht nur der Gewalt gegen Bürger und Gesellschaft, sondern „echter Terror“, so, wie es ihn vor Jahrzehnten schon in London gab und wie ihn die Franzosen in Paris und Nizza erleben mussten und noch erleben.
Wie so oft von mir betont: diese „Neubürger“, die als Flüchtlinge kommen und offen aufgenommen werden, bringen ihre „Kultur“ mit, versuchen „Parallelgesellschaften“ zu etablieren – und sie leben hier das aus, was sie aus den Kriegsregionen ihrer Herkunft kennen und erlebt haben: Zerstörung, blinde Gewalt gegen alles, angetrieben von niedersten Ressentiments, von Hass und Vernichtungswut.
Vgl. auch:
Massenmörder und Schwerstverbrecher laufen in Deutschland frei herum –
weil die Regierung
Merkel es ermöglichte!
Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Mehr zur aktuellen Politik und Geschichte in:
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? ,
Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
- überall im Buchhandel.
Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft im Umbruch.
Ein Thema, das uns alle betrifft!
Abhandelt in Variationen in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,
verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.
Carl Gibson
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
„Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht.
Joachim Gauck, der bessere Präsident?
Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung?
Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis.
Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien -
Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen.
Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei.
Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel.
Staat, Nation und Parteien im Umbruch.
Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.
Deutscher Atomausstieg nach Fukushima.
Volksbefragung zu „Stuttgart 21“.
Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus.
„Neue Armut“ in Deutschland.
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Hardcover, über 500 Seiten.
Carl Gibson, Philosoph, Autor, im Jahr 2016
Copyright: Carl Gibson
Entwurf:
Popanz „Reichsbürger“ – das offizielle Deutschland hat ein neues „Feindbild“! Oder:
Wie der unkritische Journalist die deutsche Republik zu Grabe trägt – Sind die deutschen Medien, speziell das öffentlich-rechtliche Fernsehen nur „Transmissionsriemen“ der aktuellen Regierungspolitik?
Über tendenziöse „Staatsstreich“-Berichterstattung bei ARD und ZDF
In den kommunistisch regierten Staaten des ehemaligen Ostblocks und in der Sowjetunion war so! Und in Putins Russland ist es, wie die gesamte zivilisierte Welt es inzwischen und täglich bestätigt findet, auch so. Einer gibt die Linie vor – und alle folgen!
Führer befiehl – wir folgen dir, hieß es damals, bei Adolf! Und Staatsbürger der ehemaligen Deutschen demokratischen Republik erinnern sich vielleicht noch daran, wie es unter Ulbricht und Honecker, damals, als SED und Stasi 17 Millionen Deutsche regierten, auch eine Angela Merkel und einen Joachim Gauck!
Was ist heute im wiedervereinten Deutschland anders? Während einige noch kritisch ausgerichtete Journalisten von höherer Ebene aus abgehalten werden, unliebsame berichte zu verbreiten, ist das gros der – immer schon „politisch korrekten“ damit beschäftigt, die offizielle Position unters Volk zu bringen, in vorauseilendem Gehorsam, wobei überhaupt keine kritische Note angesagt ist. Was aus dem Kanzleramt kommt oder von Bundespräsidenten, wird vervielfältigt, gestreut, flankierend kommentiert, so, dass der Deutsche, der es nicht genau wissen will, es als plausible empfindet und somit hinnimmt, ohne Näheres wissen zu wollen.
Ein Beispiel dafür ist der angebliche „Staatsstreich“, angeblicher Umstürzler und Putschisten aus dem Milieu der „Reichsbürger“! Das, genauer die höchst lächerliche Angelegenheit, die eigentlich nur ein Gerücht ist, keine belegte Tatsache, wurde so hingestellt und verbreitet, ohne dass etwa Mitarbeiter des öffentlich-rechtliche Fernsehens Zweifel angemeldet hätten!
Weshalb unterblieb die Kritik aus den Medien? Personen wurden schon vor der „Großrazzia“ gegen die rechte Szene verhaftet, andere danach – und, wie es scheint, werden immer noch angebliche „Verfassungsfeinde“, „Staatsfeinde“ etcetera verhaftet, ohne dass der Bürger Näheres über das weitere Schicksal der Verhafteten erfährt! Das ist sehr bedenklich und verweist auf das Versagen der Medien, die in einer funktionierenden Demokratie den Akteuren des Staates auf die Finger schauen müssen.
Wie laut wäre der Aufschrei gewesen, wenn man Linke verhaftet hätte, Kommunisten aller Schattierungen mit radikaler Tendenz – wie seinerzeit in den Tagen der RAF?
Das es gerade politisch opportun ist, die Feinde Deuschlands im national-konservativen Lager zu suchen und auch zu finden, hat sich der – in diese Richtung gelenkte – Deutsche auch an diese Sichtweise gewöhnt, überzeugt, dass es so ist!
Doch ist es wirklich so? Oder zerstören die, die die deutsche Identität zerstören, diesen Staat der Deutschen geradezu programmatisch, damit Deutschland – ohne rechte Deutsche als großes Völkergemisch – später vollkommen in der EU aufgehen kann, nicht anders als das Volk der Franzosen, der Niederländer und anderer Staaten, die durch das kolonialistische Erbe schon nivelliert und verfälscht wurden? Italiener, Polen, Ungarn wehren sich gegen diesen „antinationalen“ Trend, wollen auch weiterhin sein, was sie sind, während das Gros der Deutschen inzwischen das Los seines Untergangs in nationaler Auflösung akzeptiert zu haben scheint!
Die Zersetzer aus den Medien, fast alle großen Blätter machen dabei mit, ganz speziell aber das öffentlich-rechtliche Fernsehen, leisten gute Arbeit bei dieser fragwürdigen, nur von wenigen Zeitkritikern durchschauten und offen angesprochenen Mission, die offizielle Politik ist und praktisch von allen etablierten Parteien in dieser Form mitgetragen und promulgiert wird.
Wenn Kritik an dieser Negativ-Entwicklung kommt, etwa von isolierten Rufern aus der Wüste ohne jeden politischen Einfluss, dann wird diese einfach ignoriert, so, wie man auch vereinzelte Kritik aus der Wissenschaft ungeschehen und mundtot macht, ebenso wie die Mahner aus dem System selbst, aus Verfassungsschutz und BND, die man als Person aus dem Amt entfernt. Kommt die Kritik aber von rechts, schreitet der wehrhafte Staat gleich zur Tat und lässt „Verfassungsfeinde“, „Staatsfeinde“ etcetera sogleich verhaften, auch Lehrer und Richter, Offiziere, staatstragende Eliten, die gestern noch dozierten, Recht sprachen und die freiheitliche Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen bereit waren.
Was führte zum Umschwung in den Köpfen der – gegen diesen Staat – Rebellierenden? Danach fragen die für das drastische Vorgehen gegen Staatsbürger verantwortlichen Politiker nicht!
Gründe gibt es, viele Gründe! Der Politiker, oft nur in eigener Sache politisch unterwegs, interessiert möglichst schnell, ohne Mühe viel Geld zu verdienen, oft nur ein Handlanger, eine Marionette, im Dienst rücksichtsloser Unternehmer, Milliardäre und ganzer Konzerne, wird sich nicht selbst den Spiegel vorhalten; er wird sich nicht selbst zur Raison rufen oder sich gar ethisch selbst beschränken; der feige Professor an der Hochschule, der einiges erkennen könnte, aber schweigt, ohne zu forschen und zu publizieren, wird es auch nicht tun! Wenn also die kritische Instanz der Demokratie versagt, der ethisch ausgerichtete Journalist, der der Wahrheit verpflichte sein sollte, nicht dem Mythos, dann werden Dekadenz und Niedergang weiter fortschreiten in diesem Staat – und das so lange bis die Nation zerfällt und mit ihr auch die deutsche Republik aufhört zu sein.
Wann kommt die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser?
Ist der Deutsche auf dem linken Auge immer noch blind?
Hat er die DDR-Diktatur vergessen?
Merkel hat auf dem Weg der Umwandlung der BRD zu einer „neuen DDR“ Fakten geschaffen, indem sie Maaßen vom Verfassungsschutz und Schindler vom BND an die frische Luft gesetzt hat!
Also droht Deutschland keine Gefahr von der Linken - oder von Putins und der 3. Kolonne Putins in Deutschland, die nicht nur in der AFD beheimatet ist!?
Die Kommunisten, KPD, DKP, SED, die sich jetzt „Die Linke“ nennen, nach mehrfachem Mantel - und Farbenwechsel in komischer Metamorphose, haben den Klassenkampf noch nicht aufgegeben!
Heute führen die LINKEN, Nachkommen der Verbrecher-Partei SED und der DDR-Diktatur, das große Wort in Berlin, schwingen sich auf zu Apologeten der Moral, ohne sich der verbrecherischen Vergangenheit ihrer Vorväter gestellt oder gar jene Verbrechen gegen Zehntausende Opponenten in der DDR aufgearbeitet zu haben.
Wann kommt also die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser?
Und weshalb blieb diese unmittelbar nach der Wende aus?
Millionen waren und sind immer noch dort zu finden, Verbrechergelder für den Umsturz, bestimmt mehr als ein paar Goldmünzen und Barren, auch Waffen zum bewaffneten Klassenkampf, über die Armbrust des naiven „Reichsbürgers“ hinaus!
Die Entnazifizierung hat nicht viel eingebracht – also ersparen wir und die Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen ganz und ehren Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz, selbstvergessen wie Joachim Gauck!?
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