Sonntag, 4. Juni 2023

Im Fokus: Die Puppenspieler hinter der politisch protegierten, antideutschen System-Marionette Herta Müller – Michael Naumann (SPD) und Dr. Bernhard Vogel (CDU und KAS)

 Entwurf:

Im Fokus: 

Die Puppenspieler hinter der politisch protegierten, antideutschen System-Marionette Herta Müller – Michael Naumann (SPD) und Dr. Bernhard Vogel (CDU und KAS)

Jetzt, wo man mich zum „Verschwörungstheoretiker“ erklärt hat, den „Bürgerrechtler“, der seit über 40 Jahren „Aufklärung“ betreibt, erscheint es mir wichtig, einige – längst schon und mehrfach exponierte – Thesen in den Fokus zu rücken, wenn auch etwas übernächtigt und von meiner Matratzengruft aus, um noch eine Spur deutlicher Klartext zu reden in einer viele verwirrenden Materie, die so einfach nicht zu durchschauen ist, weil die Puppenspieler hinter der Puppe, die auch die politischen Strippenzieher sind - nicht anders als die Mafia - aus dem Verborgenen heraus agieren, nominell sogar unbekannt bleiben wollen, wenn nur die Endziele erreicht werden und Person wie Partei und Stiftung so zu ihren erstrebten Zwecken gelangen.

Die eingesetzten Mittel sind den Akteuren dabei egal, auch wenn diese moralisch verwerflich sind, nämlich über das gezielte Einsetzen, ja, Instrumentalisieren einer moralisch nicht integren Figur, die selbst zum Opfer wird, nicht viel anders als die menschlichen Kollateralschäden, zu denen ich mich zähle, die bei diesen politischen Spielchen der machtzynischen Art anfallen.

Nachdem, wie von mir im Detail nachgewiesen, die Profiteurin der kommunistischen Diktatur Ceausescus nach ihrer Ausreise im Jahr 1987 von linken Kreisen aus dem SPIEGEL-Umfeld reingewaschen und als „Dissidentin“ inszeniert worden war, ohne dass je ein oppositioneller Akt der Antideutschen bekannt geworden und nachweisbar wäre, schlug die Stunde des großen Zampano der deutschen Gegenwartsliteratur und Publizistik Michael Naumann (SPD), dem die Rolle zufiel, Herta Müller in Stockholm als Nobelpreiskandidatin der Bundesrepublik Deutschland zu nominieren – und dies im Bund mit Carl Hanser-Verleger Michael Krüger!

Zwei Geschäftsleute, die Geld verdienen wollen, viel Geld – und ohne großen Aufwand, wenn auch jenseits der Moral. Wer fragt beim Geldverdienen nach einer Moral?

Auch wenn der Publizist gerade und nebenbei Kulturstaatsminister der Regierung Schröder ist, fragt keiner nach einem Interessenkonflikt, nach einem in die eigene Tasche wirtschaften – schließlich profitiert die SPD mit bei dem Nobelpreis-Coup und die Bundesrepublik Deutschland auch!

Also weshalb genauer nach dem Mittel schauen, nach Integrität und Moralität, wenn das Ergebnis stimmt und es bei vielen in der Kasse klingelt?

Michael Naumann (SPD), ein profaner Abstauber der zynischen Art, agierte klug und unauffällig. Kein Wunder, dass er damit durchkam und bis zum heutigen Tag nicht konkret angreifbar ist, wenn man die Moral weglässt.

Doch wie kommt die von „vaterlandslosen Gesellen“ in die politische Szene katapultierte Puppe als Antideutsche, die frech lügt, täuscht, plagiiert du die katholische Kirche verspottet, in die Sphären der „christlichen“ Union?

Beide im Titel genannten Akteure könnten darüber Auskunft geben, wenn man danach fragen würde! Aber sie werden wohl ihr Geheimnis für sich behalten, auch, um weiteren schon von den schon imagemäßig arg gebeutelten Volksparteien abzuwenden, von der SPD wie von der CDU.

Fakt ist: die SPD diente der CDU die Marionette an! Als Giftpille oder auch nur, um im neuen Bund gemeinsam weiter zu machen – bis zum Endsieg, bis zum Nobelpreis! Sollte es doch ein deutscher Nobelpreis werden, heimgeholt, nein, nicht ins Reich, auch nicht ins Vaterland, von einer Antideutschen, die kein gutes Deutsch spricht, noch schreibt und der alles Deutsche suspekt ist!

Und was tat die CDU des Dr. Bernhard Vogel? Sie nahm die Antideutsche mit Herzensgüte und fliegenden Fahnen auf, adoptierte sie förmlich und verabreichte ihr im Jahr 2004 den preis der Konrad-Adenauer-Stiftung, was mich aus dem Traum riss und auf die – geistigen – Barrikaden trieb.

Die Folgen sind bekannt – ich schrieb die „Symphonie der Freiheit“ und hatte, was auch heute noch nachzulesen und somit überprüfbar ist, über Nacht ganze Heerscharen kommunistischer Grabenkämpfer, Kanalratten und Schmeißfliegen aller Art gegen mich!

Was dem Deutschen Michel, der bekanntlich tief schläft im Land der Eichen und der Linden, neben Michael Naumanns „Doppelspiel“ nicht auffiel: das ehrgeizige Solo des Christdemokraten Dr. Bernhard Vogel, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die Rumänen nach Europa zu führen, über Herta Müller, über die – inzwischen adoptierte und liebgewonnene – Antideutsche, die ihre Blasphemie einstellen musste und deren blutrote Gesinnung von Tag zu Tag schwärzer wurde – bis zum Einklang mit der Farbe der Kutte und des Teufels.

Was Dr. Bernhard Vogel mit Helmut Kohl verbindet: die Pfalz, der Saumagen und das Zertrümmern von Porzellan als unsensibler Elefant im Laden, der politische Bühne heißt. Indem er, ganz abgesehen von dem vollkommen deplatzierten Instrument Müller, die Rumänen nach Europa holen wollte, was an sich nicht verwerflich ist, ganz im Gegenteil, sogar begrüßenswert und gut, machte dieser langgediente Ministerpräsident auch im Osten Deutschlands kurz nach der Wende, mit einem Schlag all das kaputt, was ich als Bürgerrechtler in vielen Jahren aufgebaut und auf den Weg gebracht hatte, nämlich die Aufarbeitung der verbrecherischen Vergangenheit während der kommunistischen Zeit, denn Vogel wollte die Rumänen nach Europa holen, noch bevor diese ihre moralischen Hausaufgaben erledigt hatten.

Wenn sich viele aufrechte Deutsche heute immer noch wundern, wie diese nicht integre, denunziatorische Gestalt Herta Müller sich trotzdem in der Öffentlichkeit halten konnte und sogar noch geehrt wird, etwa, wie Fernseh-Blödmann Böhmermann geehrt wird, dann deshalb, weil die Angediente und Adoptierte Teil der politischen Spielchen ist, die kurzsichtige Zyniker der Macht vor unser aller Augen durchziehen.

Das System macht es möglich. Nichts ist illegal an diesen Praktiken, die Einzelpersonen, Parteien, Stiftungen sogar zu noch mehr Geld und Einfluss verhelfen.

Dass Wahrheit, Moral und der gute Ruf Deutschlands dabei auf der Strecke bleiben wie der eine oder andere menschliche Kollateralschaden – das störte bisher keinen!

 

 

Deutsche Sprache - schwere Sprache! Muss Möchtegern-Literaturpapst Michael Naumann (SPD) das Deutsche neu erlernen?



Herta  Müller stilisiert - ein von langer Hand geplantes Machwerk der üblen Sorte jenseits der Wahrheit


In diesem Heft äußert sich Carl Hanser-Verleger Michael Krüger unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung.

 



 

Peinliches aus der Michael Naumann - Herta Müller - Connection:  

Der „Verhörer“, hört, hört! 

Ein neues, deutsches Unwort und drei Urheber! 

Aus der Selbst-Apologie eines Bestohlenen



Wert und Ehre deutscher Sprache?

Der Deutsche(n) Akademie für Sprache und Dichtung zugeeignet.

Ein Fall für die „Wortwarte“… und für die Duden-Redaktion des Bibliographischen Instituts?

Die Sprache Luthers und Goethes ist um ein Wort reicher – oder um ein Unwort!?
Und das seit Juli 2009, als der Ausdruck 

„Verhörer“

erstmals das Licht der Welt erblickte, geschaffen im eigenartig schöpferischen Gehirn der Herta Müller und ihrer wendigen Feder aufs Papier entwischt … doch nicht als geniale Erfindung, als kreative Sprach-Schöpfung,  sondern vielmehr als ein Fauxpas der peinlichen Art, als dümmliche Blamage, die von mangelnder Inspiration, ja von schriftstellerischer Unfähigkeit kündet, von literarischer Stümperei.

Wer in einem zwei Jahrhunderte lang stagnierenden, teils antiquierten Deutsch aufgewachsen ist wie Herta Müller, der wird manchmal über Nacht erfinderisch, gerade in einer Domäne, von der sie keine Ahnung hat und produziert etwas – mit anmutend fremdländischem Zungenschlag - was schlechthin nur als das bezeichnet werden kann, was es ist:

Schlechtes Deutsch!

Eine ganze Schule dieses schlechten Deutsch, das inzwischen mit einem forcierten Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, liefert Herta Müller in ihrem üblen Machwerk „Die Securitate ist noch im Dienst“ 
ab, erschienen in dem -ihrem Mentor immer noch verpflichteten? – Wochenmagazin DIE  ZEIT, ein Artikel, in welchem Herta Müller in einem - angeblich authentischen - Lebensbericht 

ihre Erfahrungen mit dem Securitate-Terror 
schildert und so dem internationalen Lesepublikum glaubhaft machen will, dass sie und wie sie von Securitate-Schergen körperlich gefoltert und im „Verhör“ misshandelt wurde.

In diesem Kontext, der in weiten Teilen auf Carl Gibsons Securitate-Verhöre zurückgeht, führt Herta Müller ihrem Homo novus des Verhörs ein, der in ihrem Jargon eben „Verhörer“ heißt.

Ein „Verhörer“  - nach den tausendfachen Erfahrungen der Deutschen mit den Verhören der Gestapo und der Stasi?

Ein Unding! 
Ein Unding als Unwort!

Großartig und mehr als peinlich, denn der unsachliche Ausdruck fiel aufmerksamen, mit der echten Securitate und ihrem Verhör-Methoden vertrauten Lesern bald auf, wurde intern moniert und führte zu einer spontanen Gegenreaktion der Autorin und Urheberin des Unworts und der vielen Münchhausiaden abstrusen Art im gleichen Artikel, eine Abwehrhaltung, die ich an anderer Stelle in dem Beitrag 
„Eine kompromittierende Email“ 
beschrieben habe.

Als literarisch-stilistische Stümperin enttarnt, wollte Herta Müller plötzlich nicht mehr die Urheberin des Unwortes „Verhörer“ sein – und delegierte postwendend 
die Urheberschaft an Ijoma Mangold
seines Zeichens Literaturkritiker und ZEIT-Redakteur, 

mit verantwortlich für die Edition des mit Fehlern aller Art gespickten Herta Müller -Lügen-Artikels

„Die Securitate ist noch im Dienst“.

Der Schwarze Peter sollte also weiter gereicht werden, ohne dass - die schon wenige Monate nach dem peinlichen Vorfall mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete - Herta Müller die Meriten für diesen glorreichen
Neologismus jenseits der Logik
für sich reklamieren wollte.


Nach Herta Müllers Email-Aussage hat der ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold ihr also diese Dummheit in den Artikel hinein redigiert und dazu noch viele anderen Dummheiten mehr!?

Da fragt man sich als kritischer Leser:

Wer schrieb also den ZEIT-Artikel überhaupt, der in Namen Herta Müllers erschien – Herta Müller oder Ijoma Mangold?





Das fragte auch ich seinerzeit mehrfach intensiv, auch öffentlich kritisch auf der Online-Seite der ZEIT und an anderen an vielen Orten, so lange bis DIE ZEIT mich als Kommentator sperrte,
über mich, den kritischen Journalisten und betroffenen Autor und Zeitzeugen, einen Maulkorb verhängte und mich so mundtot machte - wie in einer Diktatur!

Wert und Ehre deutscher Sprache?

Nun, wem gebührt nun das Verdienst, die deutsche Sprache um das Un-Wort
„Verhörer“ bereichert zu haben –

der Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller
oder
dem Literaturkritiker und ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold?

Und gibt es da nicht etwa auch noch einen dritten Anwärter auf das Urheberrecht an dem deutschen Neologismus jenseits der Logik

„Verhörer“?

Das ominöse Unwort, das man im Herta Müller-Lager und in der ZEIT-Redaktion am liebsten ganz aus der Welt geschafft hätte – 
wie den ebenso ominösen, faktisch nicht existenten Bahnhof Poiana Brasov inklusive nicht stattgefundener Folter-Einlage aus dem eigenwilligen Gehirn der Autorin – 

taucht noch einmal öffentlich auf, an weniger exponierter Stelle, doch aus der Feder – des durchaus exponierten – „Nominators“ und uneingeschränkten Herta Müller-Förderers Michael Naumann.

Unmittelbar nach der Literatur-Nobelpreisverkündung in Stockholm veröffentlichte ihr einzigartiger Wohltäter und „Nominierer“ aus der SPD einen – wohl seit längerer Zeit vorgefertigten - Artikel als glorifiziernde Ovation, in welchem das Unwort

„Verhörer“

erneut vorkommt, 
obwohl es doch längst in den Orkus hätte abgleiten sollen, damit kein weiterer Schaden angerichtet wird und kein schlafender Hund geweckt wird.





Der Bericht erschien in  „DER TAGESSPIEGEL“ vom 11.10.2009,
also pünktlich zur Nobelpreisverkündigung in Stockholm – nur wenige Stunden, nachdem der Name Herta Müller der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht worden war unter dem sonderbaren Titel:

Herta Müller
Was glaubst du, wer du bist?


Michael Naumanns durch und durch unkritische „Würdigung“ seiner angebeteten Herta Müller beginnt mit einer in keiner Weise gerechtfertigten Parallelisierung des eigenen Schützlings mit dem großen Lyriker, Prosaisten und Zeitkritiker Heinrich Heine.

Abgesehen von der Tatsache, dass Herta Müller die Ehrengabe der Heinegesellschaft einstreichen durfte, hat die Autorin aus dem Banat, nichts aber auch gar nichts mit dem großen Aufklärer und Vorläufer Friedrich Nietzsches zu tun.

Der Dichter und Denker Heine ist ihr fern.  Weder ist ihr sein umfassendes  und wirkungsreiches Oeuvre vertraut,
noch hat sie etwas aus seinem geistig-ideellen Vermächtnis verinnerlicht oder gar verarbeitet oder gar etwas  von Heines romantikkritischen, antispekulativen Methode anbekommen.
Heinrich Heine war bis in seine letzten Stunden in der Matratzengruft ein gegen jeden Mystizismus und Obskurantismus ausgerichteter Aufklärer, ein Vertreter des klaren Wortes und des eindeutigen Ausdrucks, kritisch  in alle Richtungen k, während Herta Müller systematisch die Mystifikation, die Vernebelung und Verschleierung der Wahrheit  kultiviert.
Heinrich Heine hat Fürst von Metternich und das ganze retrograde System der Restaurationsepoche „mit spitzer Feder“ und somit auch konkret politisch bekämpft, während die stets systemkonforme Herta Müller sich nie mit den Mächtigen angelegt hat – weder damals in der Ceausescu-Diktatur mit der Securitate oder den Kommunisten ihres Ehemannes Richard Wagner , noch später in Deutschland in einer eventuellen Auseinandersetzung mit sozialpolitischen Fragen der Regierung.

Trotz dieser eklatanten Differenzen, die einem politisch ausgerichteten Autor und Publizisten bewusst sein müssten, stilisiert der parteiliche Michael Naumann seine – aus dem Verborgenen heraus und nur gegen schwachen Widerstand aus intellektuellen Kreisen – nominierte und aufs Podest gehobene Ikone zu einer Kämpferin für Gerechtigkeit, Wahrheit und Freiheit, die sie, bei Gott nie gewesen ist, ohne zu vergessen, den alten, synthetisch in die Welt gesetzten Verfolgungsmythos zu zelebrieren und die angebliche System-Opfer-Rolle Herta Müllers plakativ herauszustreichen.

Der im Internet veröffentlichte Artikel blieb unkommentiert, vielleicht weil einige stille Kritiker nun endgültig vor der Macht der Seilschaften in die Knie gingen, die Flinte ins Korn warfen und angesichts des irreversiblen Fait accompli endgültig resignierten.

Die Hunde durften ruhig weiter schlagen – Deutschland hatte einen Nobelpreis – und die Graue Eminenz Michael Naumann, der Nominierer oder der Nominator und Protektor, hatte seinen Stich gemacht!

Nun einer dieser schlafenden Hunde war noch halbwach – der wohl schon tot geglaubte - Carl Gibson, dem - trotz öffentlicher Desavouierung und Schwächung - bei 
seinen literaturdetektivischen Studien zu Herta Müllers Umgang mit dem eigenen Aufklärungswerk irgendwann auffiel, 
dass die halbe, angeblich als authentisches
Securitate-Droh-Zitat
in die Welt gesetzte Überschrift  des Michael Naumann höchstwahrscheinlich nichts anderes ist als ein weiteres von Herta Müller entlehntes Zitat aus der „Symphonie der Freiheit“.

Im Rausch des eigenen Erfolges unvorsichtig geworden, übernimmt der Macher und Tausendsassa der deutschen Literaturwelt Michael Naumann nicht nur den - als Frage formulierten - Halbsatz:

Was glaubst du,

der sich in der „Symphonie der Freiheit“ identisch wiederfindet;
der „Laudator“ übernimmt auch die Giftpille
„Verhörer“,
wohl in der Annahme, über den Münchhausiaden-Schummel Artikel der Herta Müller „Die Securitate ist noch im Dienst“ sei inzwischen Gras gewachsen und der  Nobelpreis an die kontroversierte Autorin aus dem Banat hätte endgültig vollendete Tatsachen geschaffen.
Laudator Michael Naumann schreibt:

“Also denkt sie nach über ihre Sprache in Deutschland und Rumänien, über „das Frösteln des Gemüts bei der Frage: Was ist ein Leben wert?
 
Oder, in den Worten eines Securitate-Verhörers:
 
,Was glaubst du, wer du bist?’“

Jede Frage will eine Antwort haben, doch die Erfahrung Herta Müllers, dass das Leben in einem mörderischen Regime nichts wert ist, führt zu der paradoxen Wahrheit: „Wenn der Großteil am Leben nicht mehr stimmt, stürzen die Wörter ab.“

Wer hat ihm, dem Mentor und Apologeten, diese Munition zugestellt?

Aus welchem Arsenal stammt diese Munition?

Dass sie Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ entnommen sein kann, wird auf Anhieb keinem noch so versierten, literaturdetektivisch begabten Philologen auffallen.
Doch wird jeder mittelmäßige Germanist erkennen, woher das abgewandelte Zitat stammt, wen er zur Kenntnis genommen hat, wie Herta Müller Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ rezipiert, was sie übernimmt und dann – nach ihrer Fasson und Kunstauffassung daraus macht.

Der Beweis findet sich – auf mehr als hundert Seiten ausgedehnt – in dieser, noch unveröffentlichten Arbeit:

Carl Gibson: Literarisches Plagiat oder Inspiration?
Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.





Selbstgefällig und unbeirrt von der leisen Kritik aus den eigenen Reihen zeichnet Laudator Michael Naumann sein Herta Müller-Bild als Opfer einer kommunistischen Diktatur, garniert mit dem - ideologisch durchaus auf meiner Linie angesiedelten,  den deutschen Linksintellektuellen - gemachten Vorwurf, sie hätten immer noch nicht begriffen, das roter und brauner Totalitarismus identisch seien, gleich schrecklich und gleich moralisch verwerflich.
Dabei suggeriert Naumann – in Berufung auf Hanna Arendt und garniert mit einem bekannten Wort Wittgensteins - dem ahnungslosen Lese-Publikum zudem noch,
Herta Müller hätte Securitate-Verhöre selbst erlebt
und der böse Geheimdienst hätte alle Belege dazu vernichtet:

“Die Überlebenstechniken in einer Schreckensherrschaft vorzustellen, die zwischen stiller Anpassung und Schweigen oder Flucht in gemeinsame seelische Selbstvergewisserung unter Dissidenten liegen.

Wie geht man in ein Verhör, wichtiger noch – wie geht man aus ihm heraus?

Dabei scheinen die absurden und schockierenden Stunden,
die Herta Müller und ihre Freunde vor den Schreibtischen der Securitate verbracht haben, in ihrem ganzen Werk nachzuwirken.

Mehr als zwei Jahrzehnte nach ihrer Emigration aus Rumänien will und kann Herta Müller ihre Erfahrungen von Angst und tyrannischem Sozialismus nicht vergessen. 
Sie könnte sie vielleicht überwinden, wollten ihr die rumänischen Behörden endlich alle Akten ihrer Überwachung und Bedrängung vorlegen, ohne sie vorher manipuliert und um ungezählte Seiten der Bespitzelung und des Verrats „bereinigt“ zu haben.”

Herta Müller-Förderer und „Protektor“ Michael Naumann, der von der Securitate-Thematik genauso viel versteht wie sein Schützling, gebraucht in seiner –  explizit als Laudatio deklarierten – Lobrede den Neologismus jenseits der Logik

„Verhörer“

so, als sei dies Wort-Ungetüm bereits in die deutsche Sprache eingegangen und längst Allgemeinheit des deutschen Volkes!

Dass Naumann in seiner Lobhudelei Herta Müller sogar zur Denkerin stilisiert, obwohl diese Autorin - so oft wie keine andere - das klare, logisch diskursive Denken  ad absurdum geführt und den dadaistischen Irrationalismus und Obskurantismus literarisch promulgiert hat, dass er in seiner
Apologie der Wörter, die ins Nichts fallen,
auch einem Unwort das Wort redet,
welches von einer Banausin der realistischen Beschreibung in Umlauf gebracht wurde,
fällt dem sonst kritischen Michael Naumann ebenso wenig auf wie die Tatsache,
dass diese Giftpille ein verräterisches Indiz ist,
 welches auf die gesamte
Konspiration
Michael Naumann - Herta Müller – Nobelpreisnominierung
hinweist.

Der Teufel steckt im Detail – im decouvrierenden Detail, das auf den Ursprung des Abgekupferten Bausteins „Was glaubst du“
und
auf die höchst dilettantische Neu-Konstruktion
„Verhörer“
verweist.

Was wird nun aus dem Un-Begriff  „Verhörer“?

Wird das „Wort“ in die deutsche Sprache eingehen, nur weil es von drei so wichtigen Leuten der gegenwärtigen Geistesgeschichte wie Herta Müller, Michael Naumann und Ijoma Mangold (?) gebraucht und in Umlauf gebracht wurde?

Oder bleibt der „Verhörer“ nur das, was er ist eine Sprachverhunzung der Sonderklasse, ein peinlicher Fauxpas der besonderen Art, der auf das schriftstellerische Unvermögen einer Nobelpreisträgerin für Literatur hinweist und der gleichzeitig beweist, dass der streitbare Politiker Michael Naumann nicht alle Wörter seiner deutschen Muttersprache kennt. 

Wäre  der Autor und Publizist Michael Naumann  in der Tat sprachsensibel, dann hätte ihm die grobe Entstellung der lebendigen Sprache Luthers und Goethes auffallen müssen – auch hätte ihm bewusst werden müssen, dass mit Versprechern und „Verhörer(n)“ dieser Art, wie man sie im Werk Herta Müllers zahlreich findet, die deutsche Sprache keine Fortschritte macht, sondern zurückfällt in eine antiquiertes Kauderwelsch vorlinguistischer und semantischer Zeiten.

Wo bleibt das Mindestmaß einer Sprachästhetik?

Es ist kaum vorstellbar, dass die „Academie Francaise“, die in Frankreich mit Argus-Augen über die französische Sprache wacht, stets bedacht, sie reinzuhalten und sie vor - unter dem Deckmantel von Sprach-Neuschöpfungen einschleichenden -  trivialen  Verhunzungen zu bewahren, diesen
 „Verhörer“
dulden würde!

Wert und Ehre deutscher Sprache?

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung kann es sich überlegen, ob sie die Kreation dieses besonderen Unwortes der deutschen Sprache mit einem Preis ehrt, der an Wert und noch über den Nobelpreis hinausgeht.

Diesen ganz besonderen Preis könnte man erneut der einen Unbeugsamen zukommen lassen,
die rücksichtslos und jenseits jeder intellektuellen Redlichkeit jeden Preis annimmt, auch jenen nach dem Freiheitsdichter Franz Werfel- benannten Preis für „Menschenrechte“ – hört, hört! -  aus der Vertriebenen-Ecke,
obwohl sie selbst nie etwas mit dem Kampf für Menschenrechte zu tun hatte, dafür aber während der kommunistischen Diktatur gegen ihre, in Exodus und Agonie  lebenden deutschen Landsleute im Banat ankämpfte und nicht zuletzt die Vita echter Dissidenten ausbeutete, schamlos instrumentalisierte,
jener Diva der „Literatur“, die
dem Aufrechten Gang der Deutschen in der Geschichte eine neue Dignität verliehen hat.

Man könnte jenen Preis aber auch in drei Teile aufteilen – und jedem der
 drei potenziellen Urheber des Nobel-Wortes
„Verhörer“
seinen wohl verdienten Anteil geben.





Als letzte Möglichkeit könnte man auch den Entdecker und Aufdecker dieser literarisch-geschäftlichen Seilschaften jenseits jeder Ethik und Moral auszeichnen, und ihm, vom sprachlichen Olymp herab, den Lorbeer zusprechen, dem Bestohlenen Carl Gibson, dem Herta Müller wesentlich mehr als nur einen Halbsatz geklaut hat – nicht nur für die Aufklärung und philologische, stilistisch-ästhetische Beweisführung eines literarischen Plagiats, sondern vor allem für das jahrelange Ausharren als Mensch und Geist in einer würdelosen Situation.

Wert und Ehre deutscher Sprache?


Hugo von Hofmannsthal und andere Sprachästheten drehten sich sicher mehrfach im Grabe um, könnten sie erfahren was Herta Müller im Bunde mit Michael Naumann und im Chorus mysticus der Claqueure und Förderer aus der deutschen Sprache gemacht haben!








Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa





 



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


Carl Gibson, 

Die Zeit der Chamäleons -

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim











Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:

ISBN 978-3-00-045135-5

und ist über den Buchhandel bestellbar.
 
 
 
 

 

     Herta Müller, die Giftpille der SPD an die CDU

Der Deutsche Michel hat die Sache immer noch nicht durchschaut; immer noch glaubt er, was man ihm in dieser Causa vorgebetet, vorgegaukelt hat - und, verschlafen, wie er nun einmal ist, dreht er sich um und schläft weiter, ohne nachzuforschen, ohne Suspektes zu überprüfen, ohne Krummes und höchst Abwegiges richtigzustellen.

Die CDU hat den - über die KAS eingesackten - vergifteten Köder geschluckt und ist nunmehr seit 2004 damit beschäftigt, der Welt zu vermitteln, dass das besonders Gift aus dem Banat eigentlich ein Heilmittel ist.

In homöopathischen Dosen genossen können Hass und Hetze – etwa eingesetzt von Herta Müller gegen die deutschen Landsleute im Banat auch auf deutschem Boden und über deutsche Medien – wahre Wunder wirken, indem dann böse Nazis entlarvt und gute Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt werden.

 

 

Vgl. dazu:

 

 Fotos: Carl Gibson

 

Wie Herta Müller den „Nazi“ erfand, der Joachim Gauck zur Mitternacht das Horst-Wessel-Lied vorspielte - und wie - zur Freude aller akademischen Lobhudler - die stümperhaft agierende Literatur-Banausin dabei „auktoriale“ mit Ich-Positionen ahnungslos vermischt!

Sie ist eben keine „Könnerin“, diese Ewig-Verfolgte aus dem Banat, die in der „ZEIT“ Gott spielt und als „entrückte Gottheit“ dort - und auch sonst in Deutschland - alles sagen darf, was sie will, ob es nun stimmt oder nur frech erlogen ist; ganz egal auch, ob Prominente involviert und Politiker-Namen missbraucht werden.

Gewisse Leute - mit Protektion - dürfen eben alles sagen, in diesem Staat,

andere Leute - ohne Protektion - sollen schweigen!

So will es das Bundespräsidialamt!

So ist das im Land des Deutschen Michel, lange nach Heine und Nietzsche!

Jetzt hat Gauck ein Buch geschrieben! Ein Märchenbuch?

Ob er auf diese Story eingeht und auf die Themen, die er als Staatsoberhaupt mit der notorischen Lügnerin Herta Müller beim Tee-Empfang auf Schloss Bellevue erörtert hat?

Mehrfach schon schrieb ich über diese Missstände. Empfangen wurde ich nicht, meine Argumente wollte man im Hohen Haus nicht hören - und meine Fragen zu den instrumentalisierenden Behauptungen in dem fiktiven Zeit-Text in zwei Versionen, wo noch andere mitgeschrieben haben, blieben unbeantwortet.

Deutsche Zustände!

Man beachte diese große Erzählkunst: Herta Müller sitzt - wie der liebe Gott[1] zur Zeit Goethes - über den Dingen und beobachtet - ausgestattet mit einem Chronometer - die Aktion des - nicht genauer benannten - Nazis mit Akribie und bis ins letzte zeitliche Detail hinein. Grotesk!

Haben ihr die erwähnten „Opfer“ diese Details später so genau berichtet?

Pikanterweise entlarvt Herta Müller hier das Netzwerk, das ihr den KAS-Preis zugeschanzt hat, was höchst brisant ist, aber bisher kaum registriert wurde, obwohl ich mehrfach den Finger in die Wunde legte und die KAS als die Wurzel der Maskerade ausmachte.

Es ist geradezu lächerlich: Wer verfolgte Herta Müller wann?

Zunächst, als sie sich der marxistisch-kommunistischen - so genannten „Aktionsgruppe Banat“ anbiederte, jenen KP-Leuten, die die unbelesene Unkultivierte nicht haben wollten, bis auf Wagner, der sie zur Frau nahm und dafür später als guter Roter ein Bundesversdienstkreuz bekam, waren es deutsche Landleute, genauer die deutschen „Nazis“, die sie verfolgten;

dann war es die „Securitate“ des Führers, also der Geheimdienst, der sie mehrfach in den Westen reisen ließ,

und nun, in Deutschland, wo man die Wahrheit schätzt, war es schon wieder ein böser „Nazi“, der ihr wohl den schwarzen KAS-Preis missgönnte und auch noch alles, was nachher kam - in Stockholm, und was ohne dieses hier exponierte Netzwerk nicht möglich gewesen wäre!

Gegen Nazis sein, ist immer gut in Deutschland!

Auch gegen erfundene[2] Nazis!

Mann Gottes auf Erden, Gauck, der Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, macht bei dieser Maskerade mit, bei einem Gaukelspiel der bösen Art, ausgeheckt von obskuren Eminenzen, wobei Politiker wie Dr. Bernhard Vogel und mancher Akademiker mit von der Partie sind.

Was ich dazu schrieb und mehrfach veröffentlichte, was man von Tokio bis nach San Francisco lesen kann, wenn man Fakten erfahren und keine übel inszenierten Märchen, ist in Deutschland Wind!



[1] Der Lügenartikel insgesamt ist eine Ich-Erzählung, die den Anspruch hat, eine „authentische Lebensgeschichte“ zu sein, an sich aber nur Fiktion ist, Erfindung der schlechten Sorte.

[2] Genauso, wie Herta Müller die Securitate-Gestalten nicht beschreiben kann, weil sie die Akteure des Geheimdienstes nicht aus eigenem Erleben kennt, so „vage“ bleibt auch der „Nazi“, es ist ein Nazi, das reicht! 

Was Herta Müller ganz und gar vergessen hat: in Deutschland macht man bösen Nazis den Prozess, auch wenn sie hundert Jahre alt sind, die Identität wird gelüftet – was also ist aus diesem bösen Nazi geworden? Weshalb kennt diesen Nazi keiner?

 


 

"Nachts Viertel vor zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon,
Punkt Mitternacht bei Bernhard Vogel, 
dem Vorsitzenden der Stiftung,
und
Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
 
Schmähungen und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. 
 
Diese Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch eine Fangschaltung ermittelte.“

 

Vgl. auch:

 

Wie Herta Müller deutsche Spitzen-Politiker zynisch instrumentalisiert - 


Oder: 

Mit der Stoppuhr unterwegs 



In ihrer sich selbstinszenierenden Securitate-Münchhausiade schreibt die durch und durch verlogene wie rücksichtslose Herta Müller folgendes, um ihre Verfolgung durch obskure Kräfte im Deutschland der jüngsten Zeit quasi unter Beweis zu stellen:

Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen. 
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen, und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
 
Nachts Viertel vor zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon,
Punkt Mitternacht bei Bernhard Vogel, 
dem Vorsitzenden der Stiftung,
und
Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
 
Schmähungen und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. 
 
Diese Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch eine Fangschaltung ermittelte.“
 
(DIE ZEIT, Juli 2009)

Wer dieses frech so daher Geplapperte glaubt, wird selig!

Herta Müller saß wohl mit der Stoppuhr in den Privatgemächern der Professorin, der Ministerpräsidenten und des Pastors Joachim Gauck, abwartend wann der böse Schurke anruft und das Horst-Wessel-Lied vorspielt, eine Melodie, übertragen über fiktive Lautsprecher wie einst bei der Securitate, die von der musisch wie politisch besonders sensiblen Autorin als NS-Propaganda erkannt wurde?

Die hochgradig dummen Behauptungen sind natürlich genau so abwegig, wie alle ihre selbst und schlecht fabrizierten Lügen, Folter- und Verfolgungseskapaden.

Keine Polizeidienststelle wird jemals einen Beweis abliefern müssen, weder in Berlin, wo - nach Herta Müllers Aussage - ein Meuchelmörder hinter ihr her gewesen sein will, um sie umzubringen, noch diejenige Polizei, die den obskuren Anrufer gestoppt haben soll.

Da keiner diesen absurden Behauptungen und anonymen Anschuldigen nachgeht, fabriziert diese Herta Müller aus dem Banat ihre abstrusen Legenden weiter.

Es wäre zu erwarten, dass deutsche Politiker und Akademiker, die auf solch schäbige Weise instrumentalisiert werden, sich dagegen wehren – im Geiste der Aufrichtigkeit und der Wahrheit, statt unwidersprochene Lügen weiter zu ermutigen. Oder?



Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik

Deutsche Zustände: der erste Mann im Staat lädt eine Lügnerin zum Tee, dem Bürgerrechtler aus der roten Zelle der Diktatur aber wird die Audienz verweigert

Das hatte ich schon einmal, bei Ceausescu.

Mann Gottes, Joachim Gauck, der in der DDR gelebt hat und die Tage Ulbrichts und Honeckers überlebt hat, müsste wissen, was Sache ist und worauf es in der freiheitlichen Demokratie ankommt.

Ob er, das Vorbild im hohen Amt, es weiß und die Lüge trotzdem toleriert?

Mehrfach fragt ich nach - auf eine Antwort warte noch. Bis zum Sanktnimmerleinstag?

Als guter Staatsbürger und deutscher Patriot, der auf Anstand und Würde setzt, auf Ethos und Prinzipien, sehe ich es als meine Pflicht an, mit Heine und Nietzsche solche Zustände eklatanter Ungerechtigkeit im Land öffentlich anzuprangern - und kein deutscher Politiker wird mich davon abhalten, denn der heute vorherrschende Status quo der Prinzipienferne und der allgemeinen Heuchelei fördert nur die Politikverdrossenheit der Menschen und führt in die Selbstradikalisierung der Verzweifelten, die rufen, klagen, doch kein politisches Ohr finden, auch nicht in der Kirche, für die Gauck auch steht, die, statt zu trösten und - der Wahrheit verpflichtet - aufzuklären, die Lüge als Teufelswerk zu bekämpfen, es opportunistisch mit den Mächtigen hält und - wie seit zweitausend Jahren - wegschaut und schweigt.


 

 

Der instrumentalisierte Bundespräsident aller Deutschen 

Oder 

Wenn eine notorische Lügnerin zum Tee auf Schloss Bellevue geladen wird

Horst Köhler, der anständige Schwabe und sehr populäre Bundespräsident der Deutschen, wurde instrumentalisiert, speziell in der Causa Herta Müller, als er – vom Blatt lesend- einer Person mit fragwürdigem Charakter eben diesen „Charakter“ bescheinigte, also Integrität und ihr ein Kreuz ansteckte, ein Bundesverdienstkreuz … für Lug und Betrug im großen Stil!?

Köhler, als Bürger aus der Mitte der bundesdeutschen Gesellschaft geholt und ins höchste Amt katapultiert, war ein Mann ohne den „Stallgeruch“, jenes Odeur, das Berufspolitiker sich notwendigerweise zulegen, ein Duft, der – wie beim Ziegenbock - mit der Zeit und dem Aufsteigen in der Hierarchie immer intensiver, penetranter wird.

Gutgläubig, fast naiv ließ Köhler sich täuschen und machte das, was man von ihn erwartete.

Er ehrte eine Person ohne Ehre.

Später, als ihm die Instrumentalisierung seiner Person durch obskure Kräfte aus dem Hintergrund bewusst wurde, in dieser Sache vielleicht, aber noch deutlicher in der Frage einer deutschen Militärpräsenz in Afghanistan, zog der ehrliche Schwabe die Konsequenzen und zog sich auch aus dem Amt zurück, freiwillig, nach einer erfolgreichen Amtsperiode, denn Mobbing auf höchster Ebene ist genauso wenig tolerierbar wie das Beugen der Wahrheit, wie Lug und Trug!

Wie aber hielt es Gauck mit der Wahrheit, Gauck, der Mann Gottes, der von der Kanzel wettert, der die Guten kennt und die Bösen, die hellen Deutschen und die dunklen Gestalten!

Kennt dieser Gauck auch die Dummköpfe, jene Gestalten, die sich – fern jeder Vernunft und logischem Vermögen – im Schimpf gegen andere[1] auf den eigenen „Verstand“ berufen, dabei lügen, täuschen stehlen, politische und ideologische Gegner wüst beschimpfen, Gestalten wie Herta Müller, die von Gauck auf Schloss Bellevue zum Tee geladen wird, während man mir, dem Audienzsuchenden aus der roten Zelle, das Gespräch verweigerte wie seinerzeit in den Tagen des Kommunismus in der Diktatur Ceausescus?

Worüber sprachen die beiden, der überzeugte Christ mit der teils blasphemisch agierenden Atheistin?

Über das Wetter? Über Winde? Über Darmwinde und andere Obszönitäten und fäkale Phänomene, die sich in Herta Müllers „Werk“ zuhauf finden?

Redeten sie über Gut und Böse, über die Wahrheit, über das gezielte Beugen der Wahrheit, über das gezielte Verschweigen der Tatsachen, über die Duldung der Lüge als Mittel der Staatsraison, über das Ausgrenzen der Wahrhaftigen – und über die aktive Mitwirkung der Schriftsteller wie der Politiker im höchsten Amt bei der Irreführung der Staatsbürger in einer westlichen Demokratie?

Sprachen sie über die dümmliche, das System entlarvende Art einer Herta Müller, Politiker vor den eigenen Lügenkarren zu spannen, so, wie es die „Unvorzeigbare“ in ihrem durch und durch verlogenen Zeit-Artikel getan hat, das politische Netzwerk bloßstellend, welchem diese fragwürdige Autorin ihr unethisches Agieren in diesem Staat verdankt?

Weshalb macht Gauck, der doch sonst die „bekloppten öffentlich bekämpft und anprangert, bei dieser einzigartigen, noch nie dagewesen, Deutschland entehrenden Lügenmaskerade mit?

Die Akteure der ZEIT – das sind Handlanger, Unredliche auch im Beruf, die täglich mehrfach lügen! Doch der deutsche Bundespräsident, der erste Mann im Staat, sollte als erster Diener seines Staates, lange nach Friedrich dem Großen, vor allem aber nach den Tausend Lügen des Nationalsozialismus unter Hitler und des Stalinismus in vielen Staaten Osteuropas und in der Sowjetunion anders mit der Wahrheit umgehen, er sollte dem Bürger ein Vorbild sein, nicht als Christ, aber als freier Geist nach Humanismus und Aufklärung und als souveräner Bürger, dem bewusst ist, was echte Werte sind und wo die Falschheit beginnt, die Niedertracht und der Verrat am eigentlichen Sein, der eine allgemeine Dekadenz zur Folge hat.

So etwa sieht das ein Ausgesperrter aus einer Ecke, wo, er, dem Himmel sei es gedankt, noch sein, schreiben und auch mahnen kann, auch gegen den Geist der Zeit.



[1] Gegen Putin.

 

Herta Müller beruft sich in ihren – in der ZEIT[1] ausgebreiteten - Lügen auf Gauck

Und was macht der Mann Gottes auf Erden? Er, der Bundespräsident der Deutschen, lässt die Unwahrheiten so stehen, ohne zu widersprechen, obwohl er es besser weiß und ein anderes Zeichen setzen könnte.

Mir aber, dem Nachfragenden, suggeriert das Bundespräsidialamt, künftig zu schweigen.[2]

So ticken die demokratischen Uhren Deutschlands in der Zeit der Aufspaltung der Staatsbürger in helle und dunkle Gestalten.



[1] In diesem Lügenmagazin aus Hamburg, wo ich, der Richtigsteller grober Fehler – auch der im Artikel mitschreibender Journalisten, - immer noch als Kommentator „gesperrt“ bin, seit 2009, lügt Herta Müller wie gedruckt in zig Fällen und instrumentalisiert dabei deutsche Spitzenpolitiker, dabei auf ihre dumme Weise das Netzwerk entlarvend, das sie als Autorin protegiert, neben Dr. Bernhard Vogel von der KAS nun auch den inzwischen zum Bundespräsidenten aufgestiegenen Stasi-Jäger Joachim Gauck.

[2] Ausführliches mit Zitaten im „Labyrinth“, 2016.

 

 Vgl. auch:

 

Auch Gauck ist ein Heuchler oder Weshalb der - auch der verlogenen Plagiatorin Herta Müller zugesprochene - Preis für Menschenrechte an den ehemaligen Bundespräsidenten deplatziert ist

Auch Gauck, der Mann Gottes, ist wie andere Pfaffen, Prediger und verlogene Christenmenschen aus Gesellschaft und politischen Parten, die sich „christlich“ definieren, nur einer, der Wasser predigt und Wein trinkt, einer, der die Wahrheit nach eigener Auffassung interpretiert, die Ereignisse der Geschichte und das, was man unter Menschenrechten, Ethos und Moral versteht.

Was ich zu diesem ehemaligen Bundespräsidenten, der in der DDR ein bequemes Leben führte, zu sagen habe, kann man in einem jener Bücher nachlesen, die bestimmt zu den verstecktesten Publikationen diese Zeit gehören, in „Quo vadis, Germania“, 2016, und in anderen politischen Zeitkritiken aus meiner Feder, Bücher, die man in wissenschaftlichen Bibliotheken nicht haben will oder auf den Index setzt wie in Würzburg, weil dort dokumentiert ist, wie das Bundespräsidialamt des Joachim Gauck die Wahrheitsfindung verhinderte.

Man hat diesem Gauck nun den Preis gegeben, den man der verlogenen Kalten Kriegerin – neuerdings in Mission gegen Putin – auch gab, den Franz-Werfel-Preis für Menschenrechte!

Seinerzeit protestierte ich heftig. Was hat eine von Kommunisten während der Ceausescu-Diktatur geförderte Autorin und Opportunistin mit Menschrechten zu tun? Das fragte ich damals als einer, der als politischer Häftling im Widerstand in der Zelle saß, während Herta Müller, ihr kommunistischer Ehemann und andere Schreibende deutscher Zunge aus dem roten Dunstkreis offiziell gefördert wurden, ihre antideutschen Büchlein drucken duften.

Im Netz wurden viele meiner Argumente professionell getilgt. In meinen Büchern, die weltweit gestreut sind, kann man trotzdem alles nachlesen.

Was ich Gauck vorwerfe: Herta Müller hat ihn seinerzeit in ihrem abstrusen ZEIT-Artikel mit hundert Lügen und Falschinformationen zur eigenen Vita instrumentalisiert – und Gauck hat sich instrumentalisieren lassen; ja, er hat auch keine Abhilfe geschaffen, als ich offiziell und schriftlich im Bundespräsidialamt nachfragte und um Aufklärung bat.

Dieser Staat schützt die Lügner, weil er sich nun einmal für diese Lügner und Propagandisten in Mission entschieden hat und nicht bereit ist, eigene Fehlentscheidungen zu korrigieren.

Der populäre Bundespräsident Horst Köhler wurde seinerzeit auch instrumentalisiert, auch von dem Herta-Müller-Apparat, offiziell verleitet, eine Charakterlose als „Unbeugsame“ Widerstandskämpferin zu ehren und mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen, bevor man den Anständigen ohne Stallgeruch, der Deutschland nicht in Afghanistan wissen wollte, in die Wüste schickte.

Franz Werfel – ein großer Geist!

Die Armenier haben ihm ein Denkmal gesetzt! Doch sollte der Name dieses großen Menschen, der zudem auch noch ein frommer Mensch, ein wahrhaftig Glaubender war, nicht im Zusammenhang mit Herta Müller oder Joachim Gauck genannt werden!

 

 

Gaucks Abkanzelung der Impfgegner als „Bekloppte"

 Oder: 

Wenn ein Ex-Bundespräsident gezielt polarisiert, im Dienst einer guten Sache?

Es gibt Menschen, die auch heute noch nach dem Bibelwort leben, genauer nach den fünf Büchern des Moses, die sich im Alten Testament finden und die ein Mann Gottes wie Gauck, der gewohnt ist, von der Kanzel herab Wahrheiten zu verkünden, eigentlich kennen müsste. Gauck, fortschrittlich in einigen Dingen, so hat er etwa – wenn ich nicht irre – „die wilde Ehe“ auf Schloss Bellevue eingeführt als Zeichen der neuen Sitte im Bereich der Sexual- und Ehemoral im christlichen Deutschland, hat sich als Rentner frei geäußert und das ausgesagt, was mancher aufgeklärte Kopf zweihundert Jahre nach Kant und Goethe denkt – und trotzdem hat Gauck, das frühere Amt vergessend, mit seiner Provokation erneut polarisiert und mit seiner Abkanzelung der Impfgegner als „Bekloppte[1]“ viel weniger Empathie an den Tag gelegt als US-Präsident Joe Biden, der die Ablehnung eines Impfens – ganz egal gegen was auch immer – aus religiösen Gründen[2] respektiert. Ergo respektiert Biden die Freiheit dieser Andersdenkenden, während Gauck, der Wahrhaftige, im Einklang wohl mit seinem Gewissen, mit Gott, vielleicht sogar wohlmeinend im Dienst einer guten Sache und in Empathie mit den Vielen, den Geimpften, die sich durch die Nichtgeimpften bedroht fühlen, in die Freiheit seiner Nächsten eingreift und eine Gruppe der Deutschen anprangert, sie als rückständig, ja „bekloppt“ bezeichnet! Gauck, der Tolerante, grenzt aus, nicht anders, als er früher schon ausgrenzte! Und dies auch noch im Namen der Vernunft!

Wo war Gauck damals, als die wirklich „verrückte“ Herta Müller sich mit Albernheiten und plumpen Absurditäten auf ihn berief und er es unterließ, für die Wahrheit einzutreten und – wie von mir im Bundespräsidialamt eingefordert – die Dummheiten der Dadaistin aus dem Banat richtigstellen, zwischen Lüge und Fakten differenzierend?

Gauck schwieg damals, aber er redete, als es galt, die Deutschen aufzuspalten[3], in helle Gestalten, in Lichtgestalten wie Angela Merkel und Joachim Gauck, und in dunkle Gestalten, in denen andere, Sozialdemokraten und Minister wie Sigmar Gabriel, der bei Gott kein Engel ist, längst das „Pack“ ausgemacht hatten.

Selbstgerecht wie Gauck, weiß auch Steinmeier, wer demokratisch ist in diesem Land und wer das nicht ist – und, ich glaube, das Christentum ist das heuchlerische Band, das beide verbindet, den Mann Gottes mit dem Sozialdemokraten, der sich selbst für eine zweite Amtszeit nominiert hat.

Beide Vorzeigedemokraten repräsentieren in meinen Augen den Typus des Politikers, der die Wahrheit situationsbedingt einsetzt, opportunistisch, dann, wenn er Mehrheiten hinter sich weiß, wenn er punkten kann, während die Wahrheit verschwiegen und grobe, krasse Lügen nicht aufgedeckt werden, wenn dies den eigenen Interessen entgegensteht.



[1] Bei einem Auftritt in Rostock. Vgl. dazu einen Artikel aus der verständnisvoll-servilen Presse, die den Vorgang auch kritischer hätte kommentieren können:

 https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/joachim-gauck-greift-impfgegner-als-bekloppte-an-17532805.html

 

[2] Vgl. dazu meinen – hier publizierten – Beitrag: Die Partei, die Partei – der große Einheitsbrei! Maaßen in der CDU, das ist der Sarrazin der SPD oder der Palmer der Grünen!? Querdenker in den Parteien Oder: weshalb eigenständige Profile und Haltungen auf politischer Bühne nicht gefragt sind! – Eine Wahl-Glosse von Carl Gibson

[3] Näheres dazu in meinen Büchern zur deutschen Politik während der Ära Merkel.

 

 

 

 

Ist Steinmeier wahrhaftiger als Gauck?

Die Haltung des - gegenwärtigen und vielleicht auch künftigen - Bundespräsidenten in der Causa Herta Müller könnte darauf eine verbindliche Antwort geben.

Gauck ließ die frechen Lügen der Plagiatorin in der ZEIT zu und ehrte den zweiten Gatten der Hasspredigerin mit dem Bundesverdienstkreuz, einen langjährigen Kommunisten im Dienst der Ceausescu-Diktatur, obwohl er, der Mann Gottes und Prediger im SED-Staat DDR, es besser wusste und obwohl das deutsche Parlament über Herta Müllers Lügen[1] in der ZEIT von Anfang an informiert war.

Ein Skandal!?

Wird Steinmeier mit dieser Verlogenheit, die echte Bürgerrechtler aus dem Widerstand krank macht, auf bewährte Art, die Wahrheit verdrängend, fortfahren?



[1] Meine Beweisführung dazu liegt nunmehr seit mehr als einem Jahrzehnt vor, seit 2014 auch in Buchform. Die Aufarbeitung dieser den Ruf Deutschlands schädigenden Materie ist ebenso ausgebblieben wie die Konsequenzen in Politik und Gesellschaft.

 

 



 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2020



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 

 
 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.

Steinmeier und die Lügen von höchster Stelle


Deutschland - ein Land der Seligen, der Wahrhaftigen, der Guten und Gerechten?

Der Bundespräsident tut so, als ob Trump, der Amoralist, das Lügen erfunden hätte.

Scheinheilig ist das, zutiefst heuchlerisch.

In Deutschland wurde immer wieder von höchster Stelle aus gelogen - und andere, die aufklären, der Wahrheit zum Recht verhelfen wollten, wurden vom Präsidialamt aus abgehalten, dies zu tun.

In diesem Punkt rede ich aus eigener Erfahrung und habe die Beweisführung dazu längst in einem dicken, blauen Buch festgehalten publik gemacht, noch bevor es einen Trump als Präsident der USA gab,

aber einen Fall Kohl, einen Fall Schäuble, einen Fall Wulff, Fälle jenseits der Moral,

und andere Skandale, in welchen ein Genosse eine Sache einfädelte, namentlich Michael Naumann (SPD) in der Causa Herta Müller während der Regierungszeit von Gerhard Schröder, mit Steinmeier[1] als Kanzleramtschef und Peter Hartz als Sozial-Gestalter, und andere Parteigenossen das Unwahrhaftige mittrugen.

Diese Genossen haben im Bund mit der CDU und CSU „Hassprediger“ geehrt und Stützen der kommunistischen Diktatur, ohne Sinn für die Wahrheit und ohne jede Lust, der Wahrheit öffentlich auf den Grund zu gehen!

Ganz im Gegenteil! Andersdenkende, echte Dissidenten in schwerer Zeit, mussten schweigen, wurden ausgebremst, stigmatisiert, in die Ecke gestellt!

Doch jetzt, in letzter Sekunde erwacht die Moral zu neuem Leben!

Wie schön, wenn man vom eigenen Versagen ablenken kann und die Fehler, Lügen und Täuschungen anderswo erkennt.

Das Bundespräsidialamt hat mich seinerzeit schriftlich aufgefordert, von weiteren Anfragen abzusehen!

Dem werde ich nicht folgen, aber ich werde damit fortfahren, die Heuchelei in Deutschland anzuprangern, ganz egal ob diese christliche und sozialdemokratische Wurzeln hat oder von den beiden Kirchen verbreitet wird.

Was fällt, soll man auch noch stoßen, mein Nietzsche!

Steinmeier - ein Nietzscheaner?

Trump fällt, also schreit man jetzt auf, erhebt den Zeigefinger, wirft mit dem Stein, obwohl man selbst im Glashaus sitzt, und dies, nachdem man in der deutschen hohen Politik vier Jahre lang erbärmlich gekuscht, geschwiegen hat, im Kabinett Merkel ebenso wie im Bundespräsidialamt.

Also sollte man sich an die eigene Nase fassen und nicht länger den Dreck unter den Teppich kehren!

Es gibt genug Dreck und Deutschland - und viel politisches Versagen, gerade auf der höchsten Ebene!

Dies als mein frühes Wort zum Sonntag, am 10. Januar Anno Domini 2021, in Corona-Zeiten, in welchen gerade über 1000 Deutsche pro Tag sterben müssen, weil die Politik so gut gearbeitet hat.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Frank-Walter_Steinmeier

 



Werke von Carl Gibson: 


Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?








Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,

Copyright © Carl Gibson 2014

 



 

Die historische Wahrheit des Andersdenkenden gegen die Lügenfabrikation der Konrad-Adenauer-Stiftung aus Bonn - wer wird sich durchsetzen? Herta Müller - KAS-Mariontte in staatlicher Mission?

 

Was hier folgt, liegt im Buchdruck vor, ist im westlichen Ausland in wissenschaflichen Bibliotheken verbreitet, in Deutschland aber nahezu unbekannt!

Weshalb wohl?

 

 Wie  in Deutschland die Wahrheit gemacht wird - Material zur Thematik zum tieferen Nachsinnen:


 

 

Die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU in unheiliger Allianz im Bund mit alten Kommunisten?  


Nachdenkliches, Kritisches und viele Merkwürdigkeiten bei der Verleihung des KAS-Literaturpreises an Herta Müller.


Weshalb laufen moderate, wertkonservative, christlich-patriotische Bundesbürger als Wähler zu den Radikalen über - nach rechts wie nach links?

Vielleicht deshalb, weil die große Volkspartei CDU die Welt auf den Kopf stellt und eine Umwertung aller Werte betreibt, indem sie die eigenen Mitglieder vor den Kopf stößt, um jene zu fördern, die dem demokratischen System der Bundesrepublik Deutschland in ideologischer Borniertheit lange ablehnend gegenüber standen – als ausgewiesene Marxisten und Kommunisten.

Weshalb fördert, ehrt und würdigt die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU Kommunisten, Hassstifter und Denunzianten, während sie im gleichen Atemzug aufrichtige Widerstandskämpfer und Opfer des Kommunismus abweist, ohne sie angehört zu haben?

Vielleicht deshalb, weil die Entscheidungen innerhalb der angeblich vom Staatsicherheitsdienst der DDR unterwanderten Stiftung von aktivierten Schläfern getroffen werden, die sich immer noch im Dienst wähnen wie die alte „Securitate“ – und dies, obwohl die kommunistische Welt des ehemaligen Ostblock s inzwischen untergegangen ist?
Wäre es so, dann würde das merkwürdige Vorgehen einer bedeutenden deutschen demokratischen Einrichtung im Umgang mit kritischen Andersdenkenden einige offene Fragen erklären.

Fakt ist –

Im Land der Buchen und der Linden, im Land des deutschen Michel mit den blauen Augen glaubt man heute den ehemaligen totalitären Linken, Kommunisten, Opportunisten und geschickten Wendehälsen mehr als aufrechten Demokraten, die in schwerer Stunde die deutsche Identität , Kultur und Wertestruktur eben gegen linkstotalitäre, kommunistische Ideologien verteidigten.

Noch genau erinnere ich mich an den Tag. Es war während einer Autofahrt im Jahr 2004, als in Radio die Meldung verbreitet wurde, die aus den rumänischen Banat stammendende Schriftstellerin Herta Müller sei mit dem Literaturpreis der Konrad Adenauer-Stiftung ausgezeichnet worden. Diese einschneidende und deshalb vom Gehirn für alle Zeiten gespeicherte Meldung irritierte, mich zunächst spontan, dann aber auf Dauer, je mehr ich darüber nachdachte.

Wie konnte es sein, dass eine von den Kommunisten der Ceausescu-Diktatur geförderte Schriftstellerin, die außerdem noch mit einem Kommunisten deutscher Zunge verheiratet war, von einer deutschen konservativen Stiftung ausgezeichnet wurde, von einer demokratischen Institution, die durch öffentliche Gelder finanziert wird?

Der Leitspruch Konrad Adenauers kam mir in den Sinn:

„Wir wählen die Freiheit“

verbunden mit dem Wahlspruch der CDU

„Freiheit statt Sozialismus“.

Wie konnte es ferner sein, dass die auf die deutsche Identität und konservative Werte sehr bedachte CDU über die ihr nahestehende Konrad Adenauer-Stiftung (KAS) eine kontrovers diskutierte Autorin ehrte, die während ihrer Zeit in Rumänien in ihren Werk gegen die deutsche Kultur im Banat agierte – und dies zu einem Zeitpunkt als die in ihrer Identität bedrohten Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen im Überlebenskampf standen, in einer Agonie zwischen Ausharren und Exodus?

Meine Irritation klang nicht ab – die Materie beschäftigte mich weiter und – wie es sich noch herausstellen sollte – über Jahre.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung musste sich geirrt haben, dachte ich, und nahm mir vor, den Dingen auf den Grund zu gehen, nachzuforschen und bei der KAS nachzufragen.

Oder man hatte ihren Juroren Entscheidungskriterien zur Verfügung gestellt, die nicht den historischen Tatsachen entsprachen?

War die Konrad-Adenauer-Stiftung möglicherweise sogar instrumentalisiert worden, von gewissen Kreisen missbraucht worden, um so in der deutschen Öffentlichkeit nachhaltig diskreditiert da zu stehen?

Was bahnte sich da an – eine Verschwörung, ein Komplott?

Die erst später festgestellte Unterwanderung auch dieser Einrichtung durch Agenten der Staatssicherheit der DDR mit gezielter Deviationsabsicht hätte einiges erklärt.

Doch davon wusste ich seinerzeit noch nichts.

Um der Wahrheit näher zu kommen, musste ich also Kontakt zur Konrad Adenauer-Stiftung aufnehmen und konkrete Fragen stellen. Schließlich war zu erwarten, dass eine politisch-kulturelle Einrichtung des öffentlichen Lebens in der Bundesrepublik Deutschland, die sich für abendländische Werte in Deutschland und in Europa stark macht, die selbst osteuropäische Staaten auf den Weg in die Demokratie konstruktiv begleiten will, mir, dem ehemaligen Bürgerrechtler aus der Ceausescu-Diktatur Rede und Antwort geben würde. Der gesunde Menschenverstand legte das nahe – die individuelle wie politische Vernunft und die Gesetze der Logik.

In der Kommunistischen Welt – ein Blick ins das heutige China oder Russland verdeutlicht dies – war es üblich, Regimekritiker, Bürgerrechtler und Dissidenten ebenso abzuweisen wie kritische Staatsbürger, wenn der Einheitspartei unliebsame Themen öffentlich oder in Petitionen angesprochen wurden.

War es im Freien Westen anders?

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hatte mein volles Vertrauen, war ich doch - als ausgewiesenes Opfer des Kommunismus  und selbst im Westen noch viele Jahre agierender Menschenrechtsaktivist - kurzfristig der damals oppositionellen CDU ( Kurt Biedenkopfs in NRW, Dortmund) als Mitglied beigetreten, mich für idealistisch Freiheit und demokratische Werte einsetzend.
 





Also begann ich in den Jahren 2005 – 2006 damit den Dingen rund um Aufklärung und Widerstand noch tiefer auf den Grund zu gehen und kritisch zu recherchieren. Die Aufarbeitung meiner oppositionellen Tätigkeit stand an – und mit ihr das Klären zahlreicher offener Fragen im Zusammenhang mit der tatsächlichen oder fiktiven Opposition anderer Schriftsteller.

Konnte es sein, dass ich irrte?

Konnte es sein, dass jene Herta Müller, die bereits im Jahr 1994 – als rumänische Staatsbürgerin auf Westreise - im Öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland ihren deutschen Landsleuten im Banat eine faschistoide Gesinnung unterstellt hatte, Meriten aufwies, von welchen ich noch nichts wusste?

Also nahm ich Nachforschungsarbeiten auf, begann mit der Ausarbeitung meiner Autobiographie über die Gründung der ersten größeren Freien Gewerkschaft (SLOMR) in Rumänien und schrieb gleichzeitig an die in Deutschland dank des KAS-Preises inzwischen etwas bekannter gewordenen Herta Müller, um Informationen aus erster Hand zu erhalten.

Ihr unvollständiger Lebenslauf hatte mich stutzig gemacht. Auch war es mir rätselhaft, weshalb eine demokratische Einrichtung wie die Konrad-Adenauer-Stiftung die biographischen Daten Herta Müllers weitgehend ungeprüft und unvollständig hingenommen hatte.

Ich hätte erwartet, dass Professor Günther Rüther, der die gesamte Dokumentation der KAS-Ehrung Herta Müllers verantwortet, zunächst gründlich akademisch-wissenschaftlich recherchiert und Unstimmigkeiten hinterfragt, bevor die biographischen Daten und Materialien abgesegnet und veröffentlicht werden.

Mir jedenfalls genügt der KAS-Lebenslauf Herta Müllers nicht.

Weitere Fragen stellen sich.

Waren Herta Müllers Verstrickungen mit dem kommunistischen Machtapparat an sich bzw. der Konrad Adenauer-Stiftung nicht bekannt – oder

wurden diese nur in retuschierter Form hingenommen, quasi aus Gründen der Staatsraison, um so eine Galionsfigur zu schmieden, ein Symbol zu kreieren, mit dem man künftig noch mehr vorhatte in der nationalen und Europapolitik?

Das retuschierte Wikipedia-Porträt von Herta Müller,

 aus welchem meine Kritik an ihr unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe entfernt worden war, eine Kritik, die Jahre dort Bestand hatte,

spricht für höhere Mächte und Interventionen … auch im demokratischen Freien Westen.

Manchmal soll nicht sein, was nicht sein darf!

Und manchmal stößt der Nachforschende auf eine Mauer des Schweigens und der Verweigerung, was verwirrt, die Skepsis mehrt und Verschwörungstheoretiker auf den Plan ruft.

Um nichts Unredliches in die Welt zu setzen und um alle Missverständnisse a priori zu vermeiden, schrieb ich Herta Müller am 10. 10. 2006 folgendes:

„Sehr geehrte Frau Müller,

Ihr Verlag war so freundlich, den Kontakt zu Ihnen herzustellen.

Ich habe einige Ihrer Bücher gelesen und rezipiere sie in einer Publikation, die ich in absehbarer Zeit veröffentlichen werde. Ich schreibe an einem Werk, das von der Konzeption her ein wissenschaftlich fundiertes Werk ist, sich aber der literarischen Form bedient, also zwischen Belletristik und Sachbuch angesiedelt ist.

Nachdem ich schon seit Monaten keinen Kontakt zu Ihnen bekommen konnte, ich habe W. Totok angesprochen, mit dem ich in Diskussion bin und Dr. Sienerth, der eines Ihrer Gespräche veröffentlicht hat, melde ich mich direkt bei Ihnen.

Ich habe viele Fragen.

Ein Gespräch wäre mir sehr willkommen, auch ein Telefonat, in dem einiges erörtert werden könnte.

Wer bin ich – ein ehemaliger Dissident aus Temeschburg / Sackelhausen, ein Nachbar von Ortinau. Ich habe 1979 die Freie Gewerkschaft SLOMR in Temeschburg gegründet, organisiert, war 6 Monate in Haft, bin 3 Jahre von Pele verhört worden.

Nach meiner Ausreise 1979 habe ich als Sprecher der SLOMR das Regime in Bukarest über die CMT und BIT der UNO verklagt. (Dokumentation im Internet).

Über dieses Thema schreibe ich ein Buch. Die Geschichte der Bewegung mit autobiographischen Rückblendungen in die Welt der Kindheit nach Sackelhausen, über die Jugend in Temeschburg, über den AMG-Kreis, über Literatur, über Literaturrezeption, über Dissidenz, über deutsche Identität, über Heimat etc.

Von mir liegt die Monographie vor: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, Heidelberg 1989.

Mehr über mich finden Sie im Internet unter gibsonpr.de

Die Auseinandersetzung mit der Materie implizierte notwendigerweise die Berücksichtigung Ihres Werkes, speziell der Niederungen bzw. Herztier in welchen ähnlich erlebte Phänomene anders dargestellt werden.

Ich habe einige Ihrer Thesen mit in die Diskussion aufgenommen. Dabei interessieren mich neben literaturästhetischen Fragestellungen vor allem die Aspekte der Dissidenz, vor allem jene vor Ihrer Ausreise.

Was war Ihnen und Richard Wagner bzw. anderen aus der Gruppe an konkreter regimekritischer Opposition und Dissidenz möglich?

Welche Aktionen fanden konkret statt?

Ich zitiere ein Dokument, ich welchem Sie noch 1985, als Rumänien am Boden lag, die Führungsrolle der RKP anerkennen.

Sind Sie gefoltert worden?

Was ist Mythos?

Was ist Wahrheit?

Wo beginnt die Fiktion?

Manche Werke sind nur mit dem entsprechenden Hintergrund zu verstehen.

Sie sind angefeindet worden.

Auch mir haben einige Sachen aus Niederungen Bauchschmerzen bereitet und einige schlechte Nächte. – vielleicht reden wir darüber?

Ich will nicht ungerecht rezipieren und Gehässigkeiten verbreiten.

Deshalb ist Aufklärung notwendig.

Ich gehe davon aus, dass Sie einiges in Ihrem späteren Werk zurechtgerückt haben.

Trotzdem, es bleiben viele Fragen – vielleicht kommunizieren wir darüber, bevor mein Buch erscheint.

Sollten Sie sich nicht melden, werde ich Ihre Haltung akzeptieren.

Ich habe das rezipiert, was mir erreichbar und möglich war.

Mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.

Es würde mich freuen, wenn Sie aus der Anonymität heraustreten würden und mit mir als einem Ihrer Leser reden würden – mit besten Wünschen

 Carl Gibson


P.S. Ich kannte zufällig eine H. Müller aus Nitzkydorf. Eine Hilde.“


Eine Antwort auf – wie es mir erschien – berechtigte Fragen bleib aus.

Herta Müller wollte mir nicht antworten, vielleicht weil bereits viel zu viele Ungereimtheiten und Mythen zirkulierten, an deren Aufklärung sie kein Interesse haben konnte.

Aus heutiger Sicht – und nachdem ich im Oktober 2010 in Bukarest bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS neben meiner Securitate-Opfer-Akte auch die Akte Herta Müllers „Cristina“ ausgiebig einsehen und studieren konnte - steht für mich und objektiv fest, dass Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt und viele relevante Fakten verschwiegen bzw. verschleiert hat.

Weite Teile ihrer angeblichen Verfolgung sind frei erfunden.

Die Beweisführung ist heute jederzeit detailgerecht möglich.

Was früher Vermutung war, ist heute Gewissheit.

Diverse Preise – vom Preis der KAS bis hin zum Nobelpreis – können de facto als erschlichen angesehen werden – bei Vortäuschung von Ereignissen und Tatsachen, die es so nicht gegeben hat und die nicht der historischen Wahrheit entsprechen.

In diesem großen Puzzle von Wahrheit und Lüge, von Mythisierung, Verdrehung und gezielter Täuschung, musste ich mir über die Jahre jeden einzelnen Baustein der Aufklärung mühevoll erarbeiten.

Stigmatisierungen, Diffamierungen übelster Art, Diskreditierung, Isolation etc. mussten - bis hin zur gesundheitlichen Gefährdung - erduldet werden, um  bei schlechtesten Bedingungen und ohne jede Förderung - eine objektives Aufklärungswerk aufrecht zu erhalten, das immer noch nicht abgeschlossen ist.

Während ich Verlage anschrieb, weiter mit der Ausarbeitung meiner Autobiographie zum Thema Widerstand in der Ceausescu-Diktatur beschäftigt war und auf Herta Müllers Antwort wartete, suchte ich nach einer helfenden Hand, nach Unterstützung im Kampf gegen den inzwischen schon niedergerungenen geglaubten Kommunismus in Osteuropa.

An wen appellierte ich?

Als ehemaliger Gewerkschafter etwa an die sozialdemokratische Friedrich Ebert Stiftung der SPD?

Als liberaler Andersdenkender an die freiheitliche Naumann Stiftung der FDP?

Nein, als Aufklärer und Antikommunist appellierte ich an die christlich-konservative Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, nicht zuletzt deshalb, weil ich - bei aller freiheitlichen, ja linksliberalen Gesinnung - mit ganzen Idealismus hinter dem christlich-abendländischen Demokratieverständnis stand, an der Idee des Humanum im Abendland festhaltend, auf Werten basierend auf Würde, Freiheit und Menschenrechte.

Also schrieb ich der Konrad-Adenauer-Stiftung, namentlich ihrem Leiter für Kultur Dr. Hans-Jörg Clement, am 22 .01 2006 folgendes:



Carl Gibson MA

Johann-Hammer -Str. 24

97980 Bad Mergentheim

Herrn Dr. Hans-Jörg Clement, Leiter Kultur

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Tiergartenstr.35

10785 Berlin                                                                         Bad Mergentheim, den 22 .01 2006


Anfrage:

Antrag auf Gewährung eines Arbeitsstipendiums für das Buchprojekt

„Gegen den Strom – Eine Symphonie der Freiheit“


Sehr geehrter Herr Dr. Clement,

sehr geehrte Damen und Herren des Beirats,

ich gehöre zu jenen Menschen, die für eine Idee gekämpft, gelitten und ihr Leben riskiert haben. Um etwas davon der Allgemeinheit zu vermitteln, habe ich, neben anderen Aktivitäten, ein Buch konzipiert, das ich gerne in einem Jahr abschließen und veröffentlichen will.

Um diese politisch historische Dokumentation mit authentischen Zeugnissen adäquat literarisch aufarbeiten zu können, wäre eine Schaffensfreiheit von mindestens einem Jahr notwendig, nach Möglichkeit auch ein Druckkostenzuschuss.

Ich habe bisher noch nie eine öffentliche Förderung in Anspruch genommen und alle bisherigen künstlerischen wie wissenschaftlichen Projekt im idealistischen Alleingang realisiert – und dabei noch die Existenz meiner Familie sichern müssen. Ich wäre froh, wenn ich diesmal auf Hilfe seitens der Adenauer-Stiftung hoffen könnte.

Ich stehe als Liberalkonservativer der CDU recht nahe und bin bereits 1980 in die Partei eingetreten. Während meiner freiberuflichen Tätigkeit hatte ich die Ehre, mehrfach mit Bundeskanzler a. D. Dr. Kohl und Mitgliedern seines ehemaligen Kabinetts zusammen zu treffen – habe bisher jedoch noch nie persönliche Kontakte für eigene Interessen genutzt.

 - Hier einige Angaben zu meinem künstlerisch-literarischen wie wissenschaftlichen Werdegang.

Ich publiziere seit 1980, vielfach im journalistischen und kulturellen Bereich. 1982 war ich Mitherausgeber der bundesweiten Kulturzeitschrift „nomen“.

Meine wissenschaftliche Autorentätigkeit begann im Jahr 1986 mit einem Aufsatz zu Nietzsches Lenau-Rezeption, der von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in „Sprachkunst“ veröffentlicht wurde.

Es folgten die Monographie: Lenau. Leben, Werk, Wirkung. Heidelberg, 1989. – ein Werk mit der Qualität einer guten Dissertation, das mit viel Resonanz in der Forschung aufgenommen und besprochen wurde.

Ferner die ebenfalls positiv rezensierten kultur- und wirtschaftshistorischen Darstellungen: Bad Mergentheim und das Trinkwasser. Die Geschichte der Mergentheimer Trinkwasserversorgung. Oldenbourg Verlag, 1994,

und: Erdgas für Tauberfranken und Hohenlohe, Oldenbourg Verlag, 1999.

In den letzten Jahren begründete ich ferner die regionalgeschichtliche Reihe: Brunnen und Quellen in Tauberfranken. Band I: Ein Beitrag zur historischen Trinkwasserversorgung des Weinortes Markelsheim, Wesel Verlag Baden-Baden, erschien 2004. Band II : Die historische Trinkwasserversorgung der Bad Mergentheimer Ortschaften, Dörtel, Herbsthausen und Schönbühl, folgte im Jahr 2005 im gleichen Verlag.

Im Augenblick arbeite ich zusätzlich noch an einem Buch zur Geschichte der Stromversorgung im Taubertal, sowie an dem breiter angelegten, sehr forschungsintensiven Werk

„ Einsamkeit und Melancholie in Philosophie, Dichtung und moderner Gesellschaft“.

Absolute Priorität genießt jedoch das zeithistorische Projekt „Gegen den Strom – Eine Symphonie der Freiheit“, in welchem das freiheitliche Eintreten eines jungen Menschen in einer der grausamsten Diktaturen des Ostblocks dargestellt wird.

Es ist ein zeithistorische Dokument zur jüngsten europäischen Geschichte, das die Gründe für den Zerfall des Ostblocks aus konkreter Anschauung heraus darlegt. Es ist ein autobiographisches Zeugnis in einer literarisch wie ideengeschichtlich anspruchsvollen Form. Ist ein Projekt dieser Art förderungswürdig?

Weitere Auskünfte erteile ich gern!

Carl Gibson

P.S. Anlagen: Eine Kurzvita, ein Exposé als Abstrakt. Ausführliche Unterlagen lege ich gerne vor.“


Die höfliche Absage des KAS-Leiters Kultur Dr. Hans-Jörg Clement wurde bereits am 26. 01.2006 aufgesetzt und mir zugeschickt – mit einer formalen Begründung verbunden und dem Hinweis, die Stiftung sei von Mittelkürzungen betroffen.

Vielleicht war zu diesem Zeitpunkt schon absehbar, dass künftig die Mittel der KAS sinnvoller eingesetzt werden sollten, u. a. für die Reise des Vorsitzenden Dr. Bernhard Vogel ins rumänische Siebenbürgen, um dort mit der von der KAS prämierten Herta Müller, ihren ehemaligen kommunistischen Ehemann Richard Wagner und dem Securitate-Informanten Eginald Schlattner im Rahmen eines Symposions Europapolitik zu betreiben, während die echten Dissidenten der Ceausescu-Diktatur draußen vor der Tür zu bleiben hatten.

Doch davon ahnte ich im Jahr 2006 natürlich noch nichts.

In den Folgejahren der Ausarbeitung recherchierte ich weiter und stieß immer wieder auf neue Ungereimtheiten und ungeklärte Fragestellungen, die ich im Jahr 2008 – nach der Veröffentlichung meines Werkes „Symphonie der Freiheit“ – endlich geklärt habe wollte.

Darüber hinaus hatten einige öffentliche Debatten (Spitzelaffäre in Berlin) diese Notwendigkeit weiter nahegelegt.

Also schrieb ich erneut an die Konrad-Adenauer-Stiftung, wieder in der Hoffnung auf konstruktive Mitwirkung und Aufklärung:


„An die

Konrad Adenauer-Stiftung e.V.

53757 Sankt Augustin

Via Fax und Email

Sehr geehrte Frau Dr. Tandecki,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 5. August.

Leider hilft es mir nicht, die Sache aufzuklären.

Ich bitte um folgende Auskünfte:

1.     Welche Jury hat diese Entscheidung herbeigeführt?


Ich bitte um Zusammensetzung und die Namen der Juroren mit Funktion und Parteizugehörigkeit.


2.     Wurden auch Historiker, ehemalige Bürgerrechtler etc. gehört?

Welche?


Ich gehe davon aus, dass die KAS sich der „historischen Wahrheit“ verpflichtet fühlt und gemäß den demokratischen Spielregeln schon im eigenen Interesse an einer Aufklärung der Materie interessiert ist.


3.     Fakt ist:


Herta Müller war lange Jahre Nutznießerin der Ceausescu-Diktatur.

In dieser Zeit hat sie als „Nestbeschmutzerin“ (Terminus der literaturwissenschaftlichen Forschung) ihre bedrängten Landsleute (klassisches CDU-Wählerpotential) verunglimpft.

Nach meinem Wissensstand hat sie sich dafür nie entschuldigt.


4.     Nach meiner Auffassung ist ihre „Dissidenten-Vergangenheit“ inszeniert und nirgendwo belegt.


Damit sehe ich eine Irreführung und Täuschung der bundesdeutschen Öffentlichkeit als gegeben an, die von der KAS noch a posteriori sanktioniert wird.


5.     Ich habe die „Materie Herta Müller „ in meinem Buch

„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“, Dettelbach, 2008, bis zu einem gewissen Grad aufgeklärt.


Die KAS wollte das Projekt „nicht fördern“! (Siehe Anlage!)


6.     Anfrage:


Hat die KAS nun Fördermittel für Band 2 der Forschungsarbeit eines langjährigen Dissidenten gegen totalitäre Verhältnisse:

Gegen den Strom. Deutsche Identität und Exodus?


Ich werde die Diskussion dort differenziert weiter führen.

Wenn Frau Herta Müller, deren „literarische Leistung“ höchst umstritten ist, die Wahrheit auf ihrer Seite haben sollte, dann bedarf es keiner Verteidigung durch die KAS.

Ich bezweifle auch die moralische Integrität von Herta Müller, die sich nicht kritisch ihrer Vergangenheit stellt.

Die KAS hat als moralische Einrichtung eines demokratischen Staates vielmehr die Pflicht, darauf zu achten, dass mit der tatsächlichen Wahrheit kein Missbrauch getrieben wird.

Können wir auf einmal vergessen, dass Herta Müller die Rumänische Kommunistische Partei anerkannt hat, als das Land 1985 ruiniert am Boden lag?

7.     Will die KAS den Opportunismus, in dem ich persönlich den Untergang der Demokratie sehe, noch ermutigen?


8.     Verzeihen Sie, wenn ich mich als langjähriger Dissident, deutscher Patriot und christdemokratischer Staatsbürger so einfach nicht abwimmeln lasse.


Ich werde weitermachen – mit oder ohne die Unterstützung der KAS.

Nachbemerkung:

Im Ostblock war es üblich, dass sich Bürgerrechtler und Oppositionelle, die nicht gehört wurden, am Beispiel Jan Palachs in Prag 1968 orientiert – öffentlich anzündeten, um ein Signal zu setzen.

Die Verzweiflung ist auch heute groß, wo das Unrecht geehrt wird und die Welt auf dem Kopf steht. In den Weiten Deutschlands, wo die Stimmen der Demokraten im Nichts verhallen, ist es bald auch soweit.

Die CDU soll sich nicht wundern, wenn ihre arg enttäuschten Stammwähler aus Überdruss zu den Radikalen überlaufen!

Mit freundlichen Grüßen Carl Gibson

Anlagen“


Auf mein erstes Schreiben an die KAS-Zentrale am Rhein sowie auf die an den Präsidenten der KAS, Dr. Bernhard Vogel gesandten Emails, deren Text heute nicht mehr auffindbar ist, erfolgte eine ausweichende Antwort aus der Feder von Frau Dr. Daniela Tandecki, in welcher die KAS-Ehrung Herta Müllers in Berufung auf frühere Preise und auf das Votum der Juroren gerechtfertigt wird.

Ungeachtet meiner persönlichen Betroffenheit solle ich die Entscheidung respektieren, also nichtüberprüft hinnehmen und es dabei belassen.

Ein Journalist, der von einer Ungerechtigkeit erfährt, aber nichts tut, um sie abzuwenden, der ist kein Journalist, der hat seinen Beruf verfehlt.

Bei Dissidenten ist das ebenso. Sie muckten auf, als etwas faul war im Staate Dänemark!

Und jetzt, Anno Domini 2008, fordert die KAS das ehemalige Parteimitglied der CDU Carl Gibson auf, Ruhe zu geben, Unwahrheiten zu akzeptieren, keine kritischen Fragen zu stellen.

Im Kommunismus  - bei Ceausescu und Honecker -war das so üblich!

Doch in der Demokratie?

Ein Autor und Bürgerrechtler soll schweigen, damit andere ihr Lügenwerk vollenden können?

Aus meiner Sicht – eine Ungeheuerlichkeit,

ein Skandal erster Güte!

Ergo hakte ich nach und schrieb ergänzend folgendes:


“Carl Gibson

Johann Hammer-Str. 24

97980 Bad Mergentheim



An die Konrad Adenauer-Stiftung e.V.

53757 Sankt Augustin 

Via Fax und Email


Sehr geehrte Frau Dr. Tandecki,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 5. August.

Leider hilft mir auch Ihre ausweichende Antwort vom 5. September nicht, die Sache aufzuklären.

Ich bitte vorab um eine prinzipielle Auskunft:


Sprechen Sie in dieser Materie für die gesamte KAS

und ist ihre ausweichende Stellungnahme mit dem Vorstand der KAS abgestimmt?


Der geschiedene Ehemann von Frau Herta Müller,

der Dichter Richard Wagner,

nach Auskunft des Literaturarchivs Marbach seit 1972 Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei,

verdächtigt mich, an einer Kampagne gegen Herta Müller im Vorfeld der KAS-Preisverleihung teilgenommen zu haben.

Deshalb sehe ich die KAS in der Pflicht den Nachweis zu liefern,

dass diese unterstellerische Behauptung falsch ist.

Alles, was ich in einer politischen Diskussion zu sagen habe, erfolgte und erfolgt öffentlich und auf der Grundlage von Fakten.

Deshalb strebe ich eine „parlamentarische Anfrage“ in der Sache Herta Müller an, die der KAS eine unvollständige Vita vorgelegt hat (Lücken über ein Jahrzehnt).- und dabei höchst wahrscheinlich erhebliche Tatsachen (eine mögliche Zugehörigkeit zur Rumänischen Kommunistischen Partei) verschwiegen hat.

Sollten Ehrungen erschlichen worden sein, dann ist eine Aberkennung des Preises durch die KAS nur eine logische Konsequenz.

In einem Schreiben vom 10.10. 2006 habe ich Herta Müller gebeten, ihr Verhältnis zur RKP aufzuklären.

Die Schriftstellerin hat dazu keine Aussagen gemacht.

Nach meiner Auffassung von Moral und intellektueller Redlichkeit ist sie zu einer umfassenden Aufklärung verpflichtet, gerade gegenüber der bundesdeutschen Öffentlichkeit, deren Ehrung sie über die KAS annimmt.

Aus diesen Gründen bitte ich die KAS nochmals um folgende Auskünfte:


Welche Jury hat diese Entscheidung herbeigeführt – und mit welchem Votum? Ich bitte um Zusammensetzung und die Namen der Juroren mit Funktion

und „Parteizugehörigkeit“.


Wurden auch Historiker, Politologen, ehemalige Bürgerrechtler etc. gehört?

Welche?

Ich gehe davon aus, dass die KAS sich der „historischen Wahrheit“ verpflichtet fühlt und gemäß den demokratischen Spielregeln schon im eigenen Interesse an einer Aufklärung der Materie interessiert ist.


Fakt ist:


Herta Müller war lange Jahre Nutznießerin der Ceausescu-Diktatur.

In dieser Zeit hat sie als „Nestbeschmutzerin“ (Terminus der literaturwissenschaftlichen Forschung) ihre bedrängten Landsleute (klassisches CDU-Wählerpotential) verunglimpft. Nach meinem Wissensstand hat sie sich dafür nie entschuldigt.

Nach meiner Auffassung ist ihre „Dissidenten-Vergangenheit“ inszeniert und nirgendwo belegt. Damit sehe ich eine Irreführung und Täuschung der bundesdeutschen Öffentlichkeit als gegeben an, die von der KAS über den Preis noch a posteriori sanktioniert wird.


Ich habe die „Materie Herta Müller „ in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“, Dettelbach, 2008, bis zu einem gewissen Grad aufgeklärt.

Die KAS wollte das Projekt „Nicht fördern!


Anfrage: Hat die KAS Fördermittel für Band 2 der Forschungsarbeit eines langjährigen Dissidenten gegen totalitäre Verhältnisse:

Gegen den Strom. Deutsche Identität und Exodus?


In meinem Schreiben vom 22. 1. 2006 an Dr. Clement erkundigte ich mich nach einem eventuellen Stipendium bzw. nach einem Zuschuss, der durchaus auch symbolischer Art hätte sein können.

Ich werde die Diskussion in Bd. 2 differenziert weiter führen.

Wenn Frau Herta Müller, deren „literarische Leistung“ höchst umstritten ist, die Wahrheit auf ihrer Seite haben sollte, dann bedarf es keiner Verteidigung durch die KAS.

Vor dem literarischen Experiment kommt immer noch die „moralische Integrität“ der Autorin bzw. die von ihr vermittelte politische Botschaft, die auch heute noch zum Teil polarisierend, spaltend und destruktiv ist.

Die KAS hat als moralische Einrichtung eines demokratischen Staates vielmehr die Pflicht, darauf zu achten, dass mit der tatsächlichen Wahrheit kein Missbrauch getrieben wird.

Können wir auf einmal vergessen, dass Herta Müller die Rumänische Kommunistische Partei anerkannt hat, als das Land 1985 ruiniert am Boden lag?

Will die KAS den „Opportunismus“, in dem ich persönlich den Untergang der Demokratie sehe, noch ermutigen?


Verzeihen Sie, wenn ich mich als langjähriger Dissident, deutscher Patriot und christdemokratischer Staatsbürger so einfach nicht abwimmeln lasse.


Der Literaturpreis der KAS ist an sich ein politischer Preis.

Ich werde weitermachen – mit oder ohne die Unterstützung der KAS.


Nachbemerkung: Im Ostblock war es üblich, dass sich Bürgerrechtler und Oppositionelle, die nicht gehört wurden, am Beispiel Jan Palachs im Prag 1968 orientiert – öffentlich anzündeten, um ein Signal zu setzen.

In den Weiten Deutschlands, wo die Stimmen der Demokraten im Nichts verhallen, ist es bald auch soweit.

Die CDU soll sich nicht wundern, wenn ihre arg enttäuschten Stammwähler aus Überdruss zu den Radikalen überlaufen!

Carl Gibson, Philosoph, ehem. Bürgerrechtler und anerkannter pol. Häftling

P.S. Ich behalte mir vor, diese Schreiben zu veröffentlichen.“


Heute, vier Jahre danach mache ich diese einseitige Korrespondenz bekannt.

Fakt ist auch heute:

Die Konrad-Adenauer-Stiftung und somit die CDU fördert ehemalige Linke, Antideutsche und Kommunisten

und lässt im gleichen Atemzug einen aufrechten antikommunistischen Dissidenten im Regen stehen,

ohne ihn anzuhören,

ohne seine Argumente zu prüfen.

Was ist das anderes als zynische Machtpolitik jenseits von Ethos und Moral?
Briefcollage - Korrespondenz Carl Gibson - Konrad Adenauer-Stiftung (2006 -2008)
Nun – wie ging die Debatte zu Ende?

Nachdem die KAS die Angelegenheit höchst dilatorisch behandelte, im Versuch, die Sache auszusitzen wie andere in höheren Sphären der Politik, den Kritiker zermürbend mundtot zu machen, griff ich zum Telefon und erkundigte mich nach dem Stand der Dinge.

Ich wurde von Pontius zu Pilatus geschickt und vertröstet.

Schließlich erreichte mich das Schreiben des Leiters Prof. Günther Rüther vom 10.09.2008 via PDF-Datei mit dem Hinweis, die Diskussion sei aus der Sicht der KAS nunmehr beendet. Man fühle sich nicht verpflichtet, auf meine gegen Herta Müller erhobenen Vorwürfe einzugehen oder die Entscheidung der Jury zu rechtfertigen.

Darüber hinaus hätte ich mich während meines Anrufs im Gespräch mit dem KAS-Mitarbeiter Kuklik in Stil und Ton vergriffen. Von weiteren Anfragen solle ich künftig absehen.

Soweit das Machtwort von Professor Günther Rüther, der mit keinem Wort auf meine berechtigten Fragen einging.

Apropos deplatzierter Stil in der telefonischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Mitarbeitern des KAS –

Das ist eine Unterstellung, ein Vorwurf, der sich nicht beweisen lässt. Ich weise ihn mit aller Entschiedenheit zurück.

Trotzdem, der Ton macht die Musik. Die Erregtheit eines unmittelbar betroffenen Zeitzeugen, den man Wochen lang warten lässt und der mit höchst trivialen Argumenten abgewimmelt werden soll, ohne gehört zu werden, hört sich in den Ohren eines Angestellten, der nur Dienst nach Vorschrift tut, möglicherweis e merkwürdig an. In einer Debatte aber, wo es um Wahrheit und Lüge geht, um eine mögliche Täuschung der Öffentlichkeit, schließlich um die Frage, ob die KAS frühere Kommunisten fördert, um gleichzeitig überzeugte Demokraten und antikommunistische Widerstandskämpfer zu ignorieren, zählen die Fakten und die tatsächliche Aufklärung-

Dieser kritischen Aufklärung hat sich die Konrad Adenauer-Stiftung verweigert, indem sie den Dialog mit mir aus fadenscheinigen Gründen abwürgte.

Wollte sie nur vom eigenen Versagen ablenken?

Basta!

So geht die demokratische Einrichtung Konrad-Adenauer-Stiftung mit deutschen Staatsbürgern um, die ihr Recht auf Aufklärung dubioser Praktiken einfordern.

Wurde da bereits an einem großen Rad gedreht?

Hatte man bei der KAS und bei der CDU noch mehr mit Herta Müller vor?

Sie, die Systemloyale der Ceausescu-Diktatur, war nunmehr für den Nobelpreis nominiert.

Konnte der Nobelpreis auch durchgesetzt werden, wenn der echte Lebenslauf von Herta Müller der Allgemeinheit bekannt wurde?

Wohl kaum!

Ergo musste man Carl Gibson zum Schweigen bringen … und all die anderen kritischen „Leserbriefschreiber“, die schon vor Carl Gibson an die KAS geschrieben und Fakten angesprochen hatten!

Waren sie alle Instrumente und „nützliche Idioten“ der Securitate – zu denen sie von KP-Mitglied und Herta Müller-Gatte Richard Wagner öffentlich abgestempelt und angeprangert wurden?

Ich weiß nicht, was andere der KAS berichteten – ich weiß nur, dass die KAS meiner Argumentation nicht gefolgt ist und über ihren KAS-Preis erheblich politisch dazu beigetragen hat, dass Herta Müller auch den Nobelpreis erhielt und das große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, obwohl ihre moralische Integrität nicht gegeben und ihr angeblicher Widerstand bzw. ihre Verfolgung im Kommunismus frei erfunden sind.

Ergo:

KAS und CDU müssen sich den Vorwurf einer moralischen Mitschuld gefallen lassen, einen Vorwurf, den ich als Mensch und Philosoph weiterhin erheben werde, weil die Spitze der Konrad-Adenauer-Stiftung und der CDU nachträglich von meinen Richtigstellungen erfuhren und trotzdem keine Konsequenzen zogen, eben deshalb, weil man sich als Teil eines Systems, das Fehler gemacht hat, nicht selbst belasten wollte.

Diese existenziell verständliche, an sich aber zutiefst zynische, ja machiavellistische Haltung werde ich nie hinnehmen. Ich werde solange öffentlich agieren, bis der Gerechtigkeit Genüge getan ist.

 Collage -Hommage an George Orwell -"1984".


Mehr zur Materie auch unter:

Die Konrad Adenauer-Stiftung und die Kommunismus-Bewältigung in Rumänien

(Link zur Original-Diskussion im SbZ-Forum) unter:

Täuschung und Irreführung durch Stilisierung, Beschönigung im Verschweigen erheblicher Tatsachen?


Damit alles seine Richtigkeit hat, hat die Konrad-Adenauer-Stiftung ihre Preisverleihung an Herta Müller dokumentiert. Verantwortlich für diese im Internet auffindbaren Dokumentation – und somit für ihre unbefriedigenden Inhalte – ist Professor Günther Rüther, derselbe deutsche Professor und KAS-Angestellte, der mir, dem antikommunistischen Bürgerrechtler das kritische Nachfragen untersagte, vielleicht aus deshalb, weil die vom ihm zu verantwortende KAS-Preis- Dokumentation einer kritischen Überprüfung nicht standhält.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat ihre Wunschvorstellungen darin dargestellt, Fakten hingebogen, geschönt, kurz inszeniert. Indem erhebliche Fakten präsentiert wurden, die nicht der historischen Wahrheit entsprechen und andere Tatsachen verschwiegen wurden, wurde die Öffentlichkeit getäuscht.

Wesentliche Ungereimtheiten, die mir damals im Jahr aufgefallen waren und die Argumentation meiner KAS-Nachfragen 2008 begründeten, können heute noch besser nachgewiesen werden, da – nach Akteneinsicht bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS – weitere Daten zur Verfügung stehen.


Werfen wir einen Blick auf den Text der Ehrungsurkunde, wo es heißt Herta Müller sei 1987 aus der Ceausescu-Diktatur „geflohen“.

Fakt ist:

Die staatsloyale und von dem rumänischen Kommunisten geförderte Schriftstellerin Herta Müller, seinerzeit eine privilegierte Westreisende, wollte lange Jahre überhaupt nicht ausreisen.

Wer aus Rumänien „floh“, flüchtete, der flüchtete unter Lebensgefahr in der Regel über die Grüne Grenze. Ich selbst wurde an dieser grünen Grenze des ehemaligen Ostblocks zur Freien Welt bei einem Fluchtversuch aufgegriffen und gefoltert.

Andere Bekannte wurden totgeschlagen, in der Donau erschossen, einfach dahin gemordet.

Herta Müller aber reiste bequem mit einem Reisepass aus, nach dem sie mehrfach in der Bundesrepublik geweilt und die Spielregeln der Demokratie sowie der kapitalistischen Geldwirtschaft realitätsnah studiert hatte.

In der gleichen Urkunde heißt es weiter, Herta Müller habe sich in ihrem Werk mit der Diktatur auseinandergesetzt, sie habe gegen verordnetes Denken protestiert und den Aufbruch der nationalen Minderheiten begleitet. Das ist undifferenzierte Schönfärberei, sonst nichts.

Dass Herta Müller von „Hass“ getrieben „Niederungen“ veröffentlichte, Erzählungen, in welchen sie – statt gegen die Kommunisten gegen ihre deutsche, verfolgte Minderheit anschrieb, davon berichtet die Urkunde nichts.

Auch hört man dort nichts von den Preisen, die ihr die Kommunisten ihres Ehemannes Richard Wagner zuschanzten, um ihre Wühlarbeit gegen die eigene deutsche Minderheit im Banat zu stützen.

In der von der KAS in der Dokumentation veröffentlichten Vita Herta Müllers wird der ihr verliehene Preis der Jungkommunisten als Preis des Schriftstellerverbandes bezeichnet, eines Verbandes, dem sie nicht angehörte.

Aus meiner Sicht ist das Heuchelei seitens der Konrad-Adenauer-Stiftung, die sich ihr Bild willkürlich so zurechtlegt, wie es ihren Interessen und Zwecken behagt.

Aus heutiger Sicht erscheint dieses Prozedere als eine Art Reinwaschungsakt einer moralisch Besudelten, um sie für die anstehende Nobelpreis-Nominierung weiß zu waschen.

Das ist Machiavellismus vom Feinsten, der angeblich von der breiten Masse nicht durchschaut wird!?

Und doch wird es ins Auge gehen, mit und ohne Nobelpreis, weil eine moralisch nicht integere Person niemals weiß gewaschen werden kann.

Vor mir wurden, wenn Richard Wagner Hinweis auf eine Kampagne gegen Herta Müller zutrifft, bei der KAS wahrscheinlich andere anständige Banater Schwaben gestoppt, werte Staatsbürger, die nur über Fakten berichten und aufklären wollten?

So versteht die KAS der CDU Demokratie und den konstruktiven Dialog – als Wille zur Macht, rücksichtslos und willkürlich!?

Herta Müller, eine Opportunistin, die über Nacht die Fronten wechselte, nachdem die Titanic des Kommunismus den Eisberg gerammt und sie den Klang und Lockruf des Geldes vernommen hatte, wird von der Konrad Adenauer-Stiftung zur Heldin und Widerstandskämpferin stilisiert, obwohl kein einziger oppositioneller Akt dieser kontrovers diskutierten Schriftstellerin bekannt ist.

Die lächerliche Behauptung, sie hätte sich einer Securitate-Mitarbeit verweigert (und deshalb in der Fabrik Technometal als Übersetzerin arbeiten müssen)ist nur ein nicht verifizierbares Gerücht, mehr nicht, auch wenn es noch so oft wiederholt und in alle Welt hinaus posaunt wird.

Herta Müller ist eine Geschichten-Erzählerin mit blühender Fantasie, die ihre eigene Vergangenheit selbst erfindet.

Ja, statt sich der Geschichte zu stellen, der dubiosen Vergangenheit in Zusammenarbeit mit den Kommunisten, dem Pakt mit den roten Teufeln, wird alles, was nicht passt, ignoriert und verdrängt.

Herta Müller erfindet sich selbst – sie erfindet sich neu

und sie erfindet sich so, dass sie in eine Rolle hinein passt, die ihr andere zugedacht haben.

Steigbügelhalter, Knochennager aller Art, früher nützliche Idioten der Rumänischen Kommunistischen Partei und sogar Informanten des Geheimdienstes Securitate werden hinzugezogen, diese neuen Thesen via Mehrheitsbildung und Akklamation unkritisch zu stützen, indem sie – nach Art der Kommunisten und Post-Kommunisten Geschichte willkürlich uminterpretieren und so Geschichtsklitterung betreiben.

Authentische Zeitzeugen hingegen, die diesen Erfindungen widersprechen, Opfer des Kommunismus aus den Gefängnissen der Ceausescu-Diktatur, werden von der Konrad Adenauer-Stiftung abgehalten, ihr Testimonium zu formulieren und öffentlich zu machen, nur weil es den Zielsetzungen der Konrad Adenauer-Stiftung und der CDU widerspricht.

Auch mit Täuschung und Volksverdummung kann man Wahlen gewinnen.

Hauptsache, die breite Masse merkt nicht, was da gespielt und an welchem Rad da gedreht wird.

Ja, bei so viel destruktiver Energie und Verhinderungsbestreben – auch über bestimmte Medien – drängt sich der Begriff einer

„Herta Müller-Verschwörung“

auf, auch wenn diese Person nicht der Zweck ist, sondern nur das Mittel, den Endzweck zu erreichen.

Der Endzweck aber die der Wille zur Macht, die Sicherung der Macht und die konkrete Machtausübung in der innen- und Außenpolitik Deutschlands und Europas.

Die Gegner der CDU und die Ausländer werden noch darauf kommen, was da an konkreter Machtentfaltung vorexerziert wird – auch über Kultur oder „Literatur“!

Die Hoffnung, deutsche Schriftsteller würden aufmucken und gegen die einseitige Bevorzugung einer kontrovers diskutierten Literatin aus ihren Reihen protestieren, habe ich fast schon aufgegeben. Jeder macht seinen Kram und kümmert sich unpolitisch-apolitisch um eigene Belange, ohne sich groß zurückgesetzt, ja diskriminiert zu fühlen, selbst potenzielle Nobelpreiskandidatin, die bei der Nominierung übergangen wurden, schweigen.

Desto mehr aber hoffe ich auf die Stimme des kritischen Auslands, auf die Aufklärer-Nation Frankreich und auf die Intellektuellen dort, die sich nicht den Mund verbieten lassen wie die legalistischen Deutschen; ich hoffe auf kritische Stimmen aus Polen, wo man genau weiß, wo Widerstand gegen den Kommunismus bedeutet und wie es im ehemaligen Ostblock zuging, ferner hoffe ich auf die Intervention der Common-sense-Nationen in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Dort wird es eine kritische Nobelpreis-Nachlese geben, wo man auch über den Kulturimperialismus der Deutschen diskutieren wird, die sich mit der Nominierung und durchgesetzten Ehrung Herta Müllers möglicherweise einen Bärendienst erwiesen haben.

Die ganze Wahrheit wird noch an den Tag kommen, eben weil der kritische Sinn in den Demokratien des Westens funktioniert und auf Dauer nicht unterdrückt werden kann. Daran glaube ich fest und innerlich überzeugt.

Zurück zur KAS-Dokumentation, deren Text der Ehrungsurkunde viel Interpretationsspielraum zulässt. Je nach Sichtweise wird der Befürworter einen Aspekt betonen, der Kritiker eine anderen.

Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass sich für alles Gefälligkeitsgutachter finden lässt, Prosituierte des Geistes auch aus den Sphären der Alma Mater, die gegen entsprechendes Honorar das abliefern, was man von ihnen erwartet, auch wenn sie sich in der Welt des Kommunismus nicht auskennen und auch wenn sie ihr „wissenschaftliches Gewissen“ eine Weile auf Eis legen müssen.

Pecunia non olet – im Westen ebenso wenig wie in der korrupten Scheinwelt des real existierenden Sozialismus.

Doch was ist mit dem Lebenslauf von Herta Müller?

Darf man ein „Leben“ a posteriori verfälschen, nur um zu einem billigen Zweck zu gelangen?

Was wird aus den viel beschworenen abendländischen Werten, wenn die Hüter der Demokratie nach Lust und Laune lügen und täuschen?

Weshalb ist Herta Müllers Lebenslauf nicht vollständig?

Weshalb wird auch dort gemauschelt, verdreht, angepasst, zurechtgebogen, interpretiert, verschwiegen?

Weshalb werden Lücken übersprungen und Fakten, die nicht ins Konzept passen ignoriert?

Nur, weil gewisse Dinge nicht sein sollen, die nicht sein dürfen!?

Konkret nachgefragt:

Weshalb werden die kommunistischen Preise verschwiegen, die Herta Müller in der Ceausescu-Diktatur empfangen hat?

Weshalb wird ihre Ehe mit dem langjährigen Kommunisten Richard Wagner verschwiegen?

Weshalb werden ihre mehrfachen Westreisen Jahre vor ihrer Ausreise in die BRD verschwiegen?

Den Antworten auf diese von mir oft und öffentlich gestellten Fragen geht die Konrad Adenauer-Stiftung systematisch aus dem Wege.

Je genauer man hinschaut und je mehr man selbst recherchiert hat, desto deutlicher erscheint die Intention einer Deviation über Selektion. Der oberflächlich rezipierende Leser und Bürger soll durch eine pseudoplausible Auswahl in die Irre geführt und getauscht werden.

So arbeiteten die Kommunisten – mit Halbwahrheiten, die eigentlich Lügen sind. Das System des Belügens der breiten Bevölkerung hat inzwischen die freie Welt des Westens erreicht, steht in Blüte und scheint zu wuchern, auch durch meinungsbildende Manöver wie bei der Konrad-Adenauer-Stiftung und ähnlich orientierten Parteien oder Medien.

Kritische Intellektuelle, freie Geister, unabhängige Journalisten, querdenkende Autoren, souveräne Aufklärer aller Art werden isoliert, kastriert, wenn nötig diffamiert und in die Wüste geschickt oder in die Katakomben, wo ihr freies Wort kein Gehör findet, während die großen Lügner mit und ohne Auftrag auf dem Markt agieren und mit Trug und Täuschung die Köpfe des Volkes verwirren.

Ja, so funktioniert Demokratie in Deutschland Anno Domini 2012!



Mehr zur Materie auch unter:

Die Konrad Adenauer-Stiftung und die Kommunismus-Bewältigung in Rumänien

(Link zur Original-Diskussion im SbZ-Forum) unter:


Ein Auszug aus meinen spontanen Kommentaren aus der Situation heraus zur Thematik wird hier nachgereicht.



Fotos: Carl Gibson

©Carl Gibson

Link zur Original-Diskussion im SbZ-Forum unter:



Die Konrad Adenauer-Stiftung und die Kommunismus-Bewältigung in Rumänien


(Meine Vorrede als Eröffnung der Diskussion im SbZ-Forum):

Die Konrad Adenauer-Stiftung macht Außenpolitik in Rumänien (?),ohne Lust, die kommunistische Vergangenheit der Ceausescu-Diktatur mit ansprechen und mit aufarbeiten zu wollen.

Ehemalige antikommunistische Widerstandskämpfer aus der Zeit der Ceausescu-Diktatur, Regimekritiker, Dissidenten werden nicht eingeladen, ja ausgegrenzt.

Stattdessen versichert sich die KAS der Mitwirkung ehemals systemloyaler Schriftsteller wie Herta Müller, Richard Wagner (lange RKP- Mitglied) und Eginald Schlattner (Schriftsteller-Denunziant.

Dient dieser auch als "private Außenpolitik" deutbare einseitige Aktionismus den Interessen der Bundesrepublik Deutschland bzw. der CDU/CSU?

Als antikommunistischer Widerstandskämpfer und Zeitzeuge fühle ich mich verpflichtet, diese Diskussion an die Öffentlichkeit zu bringen.

Ich zitiere hier die zwei ADZ –Artikel nach dem Wortlaut des "Banatblog" – mit meinen Kommentaren (dort) dazu. Die SbZ hat zur Thematik nach meinem Erkenntnisstand noch nichts berichtet? Oder? Was sagen die „Siebenbürger.de“- bzw. die SbZ-Leser zu diesem Thema?

Ist es richtig, die Verbrechen der Kommunisten unter den Teppich zu kehren, sie zu vergessen, sie ungeschehen zu machen?

 Oder verhöhnt man so nur die Opfer des Kommunismus, jene 100 Millionen Tote, die diese zynische Weltanschauung weltweit gefordert hat?


Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien:

„Nicht hier tätig, um Klagen zu erheben, sondern um Entwicklungen zu unterstützen“

ADZ-Gespräch mit Dr. Bernhard Vogel, Präsident der Konrad-Adenauer-Stiftung

(…)



Wenn die CDU-nahe KAS in Hermannstadt/ Sibiu/Siebenbürgen/Rumänien eine Tagung über abendländische "Werte" veranstaltet, diese Konferenz jahrelang vorbereitet und dabei die potentiellen "Kritiker" der erwarteten Einheitsharmonie a priori "ausschließt", dann ist das durchaus ein Thema, das die Benutzer der "Siebenbuerger.de" Plattform bzw. die Leser der Siebenbürgischen Zeitung Online interessieren sollte.

Das ist meine bescheidene Meinung!

"Banatblog" ist eine noch ganz junge Initiative eines jungen Mannes (keine landsmannschaftliche Plattform!) - und in der Tat mit noch wenig "user". (Aber Sie können gern dort auf meine Kommentare antworten!)

Doch "banatblog" hat das Interview mit KAS Präsident Dr. Bernhard Vogel aus der ADZ reproduziert bzw. den Bericht von Frau Hanelore Baier aus der ADZ über die Konferenz wiedergegeben.

Da die Diskussion über die KAS-Konferenz in Hermannstadt hier bereits im Vorfeld der Tagung angeklungen war und kritische Fragen dazu auftauchten, ist es - aus meiner Sicht richtig - sie weiter zu führen.

Die Bürger der Bundesrepublik müssen wissen, was die KAS in Rumänien macht, mit wem sie sich umgibt und wie sie über abendländische "Werte" reden will, wenn die Verfechter gerade dieser "Werte" in schwerer Zeit heute dort ausgeschlossen werden.

(Nach meinem Wissen wird die Außenpolitik vom Kanzleramt gemacht und über das Auswärtige Amt durchgesetzt, nicht über einseitige, parteipolitisch gesteuerte Stiftungen.

Was die KAS in Rumänien tut, ob sie nach der Bewältigung des Kommunismus mit Basescu redet oder nur eitles “Shake hands“ betreibt, ist durchaus ein moralisches Problem und ein innenpolitisches noch dazu, gerade im Superwahljahr!

Wenn der CDU die Wähler davon laufen, dann kann sie sich bei der KAS erkundigen, weshalb das so ist!

Ich habe vor 30 Jahren als Schüler und CDU-Mitglied die Partei-Beiträge von meinem Schüler-Taschengeld bezahlt, nachdem ich Jahre in Opposition war, aus einem Idealismus heraus und überzeugt, dass die christlich-demokratischen "Werte" den Symbolen "Hammer und Sichel" entgegengehalten werden müssen.

Das sehe ich heute auch noch so, als Zeitzeuge, der davon überzeugt ist, dass der Kommunismus noch längst nicht besiegt ist.

Wenn in diesem Land die patriotischen Kräfte demontiert werden, auch indirekt, dann ist es mein legitimes Recht zu fragen, wer das tut und weshalb.

Carl Gibson.

Wie halten Sie es mit der Kommunismus-Bewältigung?

Erledigt sich die verbrecherische Sache des Kommunismus weltweit von selbst - wie in Russland über eine Oligarcho-Diktatur oder wie? Und was sind "Werte" wert, wenn "die" unglaubwürdig sind, ""die sie verfechten?

Umwertung aller Werte - und ein neuer Pakt mit dem Teufel?

Und noch etwas zum Thema:

Wie finden Sie das, was die KAS in Sibiu/Romania bei Weihrauch und Myrrhe dort veranstaltet?

(Wer so trefflich aus dem Verborgenen schimpfen kann, der hat sicher noch ein paar Argumente auf Lager, oder?)Adrian Paunescu lässt grüßen - und Corneliu Vadim Todor! Cantarea Romaniei! Wie wäre es mit der "hora unirii"? Als Groteske a la Eugen Ionesco? Die KAS, die loyalen Schriftsteller, Panegyriker und Dozenten, der ehemalige Flottenkommandant ... Und alle singen im Chor:

hai sa dam mina cu mina“...

iarba rea din holde piara, piara dusmanii din tara...? Intre noi sa nu mai fie, decit flori si armonie!“

Das Eiapopeia vom Himmel, würde Heine sagen, in neuer Metamorphose ...unkritisch vereint!

Und: Apropos "BESCHEIDENE" Meinung!

Sie haben gerade vis-á-vis das Beachten der "Ironie" bzw. der ironischen Brechung eingefordert! Achten Sie auch in meinem Sprachgebrauch darauf?!

Auf Argumente warte ich noch! Ganz egal von welcher Seite sie kommen! Ich habe hier nur einige objektive Dinge angesprochen, die mir wichtig erscheinen, - und die zum Himmel stinken aus der Sicht eines Demokraten, ungeachtet der Tatsache, dass sich Herta Müller und Richard Wagner - nach gusto!!! - instrumentalisieren lassen, wie es immer schon ihre Art war, chamäleonhaft, je nach Wind-Konstellation, einmal von den Kommunisten in der Ceausescu-Diktatur, dann von den Linken um F.C. Delius und Olaf Ihlau aus der "SPIEGEL"-Redaktion in Hamburg ... und schließlich von der Konrad Adenauer-Stiftung wie Anno Domini 2004 bei der Literaturpreisvergabe für eine "antitotalitäre Grundhaltung" bzw. jetzt, 2009, geschehen in Hermannstadt/Sibiu in Rumänien.

Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich sing... oder? Wie soll es sogar Konrad Adenauer einmal formuliert haben: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern... Ich sehe die Dinge da etwas anders ...Machiavelli total? Nein! Wenn wir die Prinzipien der demokratischen Grundordnung opfern - und nur noch opportun, nach "gusto" eben! - in den Tag leben in der Hoffnung auf einen zu flatternden Scheck - dann können wir die Demokratie bald ganz beerdigen.

Dann triumphieren die Panegyriker - und hinter ihnen neue Diktatoren. (… , die hier gegen mich einen verleumderischen "Thread" eröffneten) verkörpern das Destruktive Prinzip schlechthin, den "Geist", der stets verneint, weil er nicht bejahen will. Den Geist der Dunkelmänner, die das Licht scheuen - das stolze Licht, das einst der Nacht den Rang und Raum streitig macht'- und die aus dem Dunkel mit Schmutz werfen! (Mit Nietzsche gesprochen: Das Ressentiment der Schlechtweggekommenen wirkt hier!)

Von ihm erwarte ich stets nur eine "neue" Replik, wie er meine Argumente ad absurdum führen will und wie er meine Position neu zu diskreditieren sucht.

Die KAS hat nach meiner Auffassung in der Realpolitik große Fehler gemacht und befindet sich seit dem Festhalten an Herta Müller auf dem Holzweg.

Herta Müller hat -nach eigener Aussage im Spiegel Interview 1987 nach ihrer Ankunft hier - explizit betont, dass der "Hass" die Triebfeder war, die sie die Schmähungen in "Niederungen" gegen ihre deutsche Landsleute aus dem Banat verfassen ließ. Jetzt kommt die KAS und ehrt das falsche Prinzip, den "Hass", statt auf Versöhnung zu setzen.

Dort aber, wo "kommunistische Verbrechen" anzusprechen sind, vielfacher Terror und Mord, dort scheut die KAS die Aufklärung über Ansprache und verhält sich still - wie gerade jetzt in Sibiu.

Das lässt den aufrechten Patrioten in mir aufschreien!

Die CDU Wähler werden über das KAS-Verhalten scharf urteilen - mit ihren Stimmen an der Urne!

Richard Wagner ist - als ein kleiner Autor unter den poetae minores - vollkommen irrelevant, weil er unter Hammer und Sichel viel zu lange mit marschierte, während die Widerstandkämpfer in die Gefängnisse der Kommunisten geworfen wurden oder erbärmlich am Staatsterror der Securitate scheiterten.

Im letzten Jahr kam Herta Müller mit einer Geschichte aus Rumänien zurück:

Sie sei verfolgt worden!

Mal neugierig, wie ihr das Essen in Sibiu diesmal bekommen ist!

An der Seite des Verräters Eginald Schlattner!

Und ob es eine neue Geschichte gibt,

neue Mythen ...

mit Gift im Becher und einem Dolch im Gewande...??? Neue Legenden und ein neuer Anstrich?

Was Privat-Außenpolitiker Dr. Berhard Vogel, Präsident der KAS, bei seinem Empfang und Shake hands mit Rumänien-Präsident Traian Basescu wohl angesprochen hat?

Sub rosa? Man versteht mich... In der deutschen Presse erfuhr ich nichts darüber? Carl Gibson.

(…)

Sie haben mir aus der Seele gesprochen, (…)- ich hätte nie gewagt, es so drastisch zu formulieren! Früher schon hegte ich den gelinden Verdacht - und ich äußerte ihn auch schon leicht vorsichtig weiter oben - dass ich es hier mit einer vielleicht sogar "professionellen Abteilung der alten Securitate" oder des neuen Desinformationsabteilung des SRI" (rum. Geheimdienst heute!) zu tun habe, denn immer, wenn ich gewichtige Argumente in die Diskussion einbrachte, waren schnelle Destrukteure da, um sie zu zersetzen ... und um mich zu beschimpfen ... zu diskreditieren ... in den Schlamm zu ziehen ... wie weiter oben: den selbsterklärten Helden und den Philosophen aus dem Banat etc ... Die Sache wäre grotesk, wenn sie nicht zu ernst wäre. (…) hat mir öffentlich hier vorgeworfen, ich würde dieses Forum "schamlos missbrauchen"! Jetzt wird aber deutlich, wer das dieses Forum "wirklich" missbraucht. Meine Vita ist offen wie ein Buch - die Beweise stehen unter meiner "Bilddokumentation" auf meiner homepage unter www.gibsonpr.de

und sie sind weltweit von jedem Punkt der Erde aus abrufbar! Was aber wissen wir über (…) Herta Müller und andere? Fragen über Fragen? Ich habe immer daran geglaubt, dass die gute Sonne es doch noch an den Tag bringen wird - wie im Märchen, dass die Wahrheit uns frei machen wird - und dass, wie Herta Müller es formulierte", Lügen kurze Beine haben - nur die Wahrheit sagt sie, hat keine! Wir werden ihr Beine machen! Haben Sie noch etwas von dem starken Tobak auf Lager?
Carl Gibson

(…)

Die obskure (…) hat ganz im Geiste des Kanalrattenjournalismus der obskuren Art den Thread "Carl Gibson verunglimpft R. Wagner und H. Müller" in die Welt gesetzt, wohl in der Hoffnung, dass mich diese Schlagzeile im Internet in den Augen nicht Informierter, halb Informierter oder Desinformierter "diskreditiert" bzw. dass doch etwas hängen bleibt - wie in allen Schmutzkampagnen. Die Beweise für meine "Verunglimpfung" ist die obskure Gestalt aus Bukarest wohnhaft im "Deutschen Dorf" (so ihre Angaben im Forum!) schuldig geblieben. Dummheit schützt vor Strafe nicht, (…)- darauf habe ich (…) deutlich hingewiesen? Ist das zu hoch für Sie?
(…) Oder ist ihm nach der Entlarvung die Lust am Gespött anderer vergangen? Was ich mich immer schon fragte: Wo kommt so viel Ceausescu-Diktatur und Kommunisten-Regimefreundlichkeit her, wenn da nicht irgendwo ein Verhältnis besteht? Cui bono? Carl Gibson

Wenn alles am Geld hängt - und alles zum Geld drängt, dann ist der gut dotierte Nobelpreis doch eine große Verlockung für gewisse Leute und Kreise?

Nur, kann man "Hass"-Autoren wie Herta Müller für eine solch hohe Auszeichnung im Namen der Bundesrepublik Deutschland nominieren, noch bevor sie widerrufen und sie sich von den destruktiven Prinzipien wie falschen Symbolen distanziert haben?

Wer freut sich am meisten, wenn der Dukaten im Kasten klingt ...und das Seelenheil in die Hölle springt?

Da stinkt doch etwas im Staate ...oder? P.S. Zur sonderbaren Chamäleon-Identität einzelner Desinformanten hier im Forum: Ich habe gerade etwas nach-recherchiert:  Wenn (…) mit (…) identisch ist, dann schreibt er sich selbst! Großartig! (…) dann ist er hier als "Mann" und als "Frau unterwegs - oder, das fragte ich bereits früher - als androgyne Person - oder gar als Multi-Person, die von ihren vielen Identitäten nicht weiß oder wissen will! Jeder mache sich seinen Reim daraus - und jeder nehme sich in Acht, mit "Täuschern" zu kommunizieren! Denn Freunde der Wahrheit sind diese Täuscher nicht! Carl Gibson

Was wissen Sie von Verfolgung in einer verbrecherischen Diktatur durch Kommunisten, unterstützt von geistigen Brandstiftern und Helfershelfern aller Art, (…) - oder soll ich als alter Don wieder Dulcinea sagen, auf die Gefahr hin, dass "Igor" aus dem fernen England Ihnen zu Hilfe eilt, um sie vor meinem ungeheuerlichen Sexismus zu beschützen? Sie unterstellen mir "Paranoia"? Sie pathologisieren mich öffentlich? Sie, wohl eine, die nichts mehr zu verlieren hat? Gute Freunde, die über Jahre von Kommunisten verfolgt und gemartert wurden, leiden heute noch unter "Paranoia" - andere sind elendig zu Grunde gegangen, weil selbst die Welt der Freiheit den von den Kommunisten angerichteten Schaden an Leib und Seele nicht mehr ausbügeln konnte - sie scheiterten an "Paranoia", auch weil die halb verblödete, halb des-informierte Welt hier ihre Botschaft nicht mehr hören wollte! Welche Ihrer Gehirnhäften tickt gerade - und welche ist im Augenblick abgestellt, (…) oder wie auch immer Sie - ewiges Chamäleon der Täuschung - auch heißen mögen! Schämen Sie sich eigentlich nicht, die Welt hier zum Narren zu halten? Don Carlos ist seit Anfang August 2008 "Carl Gibson" - auch wenn er als Don Carlos auftritt,
denn den Klick dahinter schafft jeder ... was aber ist bei Ihnen zu finden - das Vakuum Ihrer Identität, Ihres "Geistes" und ihrer "Seele", falls (…) ihnen zugesteht, so etwas zu haben... Marxisten negieren so etwas, auch wenn sie sich "Psycho-Logen" schimpfen! Der Kreis schließt sich ... wer genau beobachtet und die "Stile" studiert, kennt euch alle ... an euren Federn ... und an Eurer Gesinnung! Carl Gibson.


Gleiches gesellt sich zu Gleichem! Eine fehlte noch im Bunde! Jetzt ist sie da! Worauf darf der Akzent gelegt werden, auf "Neid" oder auf "Hammel"? Und worauf sollte ein "Neidgefühl" ausgeprägt werden? Auf "falsche Federn", "falsche Zungen" "falsche Fährten" - oder auf Bauchweh-Literatur? Carl Gibson.


Das edle Gastrecht hier auf "Siebenbürger.de" werde ich nicht missbrauchen, (…). Fast alles ist schon gesagt -bald wird es ruhiger werden! Doch solange noch obskure "Täuscher" hier unterwegs sind und die Leser verwirren mit gleich mehreren Identitäten, solange glaube ich ein Recht zu haben, Fakten darzustellen, die objektiv verifiziert werden können. Vielleicht langweile ich nur Sie - und viele andere wollen hören, was ein antikommunistischer Querulant und neuzeitlicher Philosoph zu sagen hat, der im Netz schriftstellert und so die Langeweile anderer vertreibt? Wo ich kommentiere, tut sich etwas! Man klickt und will hören, was sich tut - nur Sie wollen fernbleiben - und Sie können es nicht! Welch eine Herausforderung und Faszination, den Carl Gibson zu beschimpfen!
Durch die Präsentation von Fakten, entsteht Wissenschaft und Wahrheit! Wenn Sie aber glauben, dass meine Meinungsfreiheit hier an dieser Stelle beschnitten werden sollte, dann veranstalten Sie doch ein Plebiszit, in welchem die Majorität der Siebenbürger Sachsen entscheiden soll, ob der Gastredner aus dem entlegenen Banat weiter reden soll - oder ob er für immer schweigen soll!

Ich werde mich dem Votum der Mehrheit fügen!

Vielleicht erbarmt sich der "Igel" und übersetzt mir die nur zu 80 Prozent verstanden Zeilen Ihres Dialekts, damit ich nichts Falsches verstehe! Ihre Einschätzung der literarischen Qualität von Herta Müller und Richard Wagner dürfte auch Ihrem sonstigen Literaturgeschmack entsprechen.

Über Geschmack kann man nicht streiten - oder eben doch streiten!

Mit Ihnen will ich das hier nicht angehen. Bleiben Sie bei Ihrem Geschmack und lassen Sie mir bitte den meinen! Doch moralische und politische Implikationen und Auswirkungen von politischen Schriftstellern mit Mission gestern und heute gehen alle etwas an! Und zu diesem Thema habe ich noch manches zu sagen! Oder? Carl Gibson


Ist es richtig, dass die KAS mit Denunzianten wie Eginald Schlattner, Altkommunisten wie Richard Wagner und Systemprofiteuren wie Herta Müller in Hermannstadt/ Sibiu in Rumänien an einem Tisch sitzt und über "europäische Werte" spricht, während die Widerständler gegen den Kommunismus während der Ceausescu-Diktatur nicht einmal eingeladen werden, weil die KAS offensichtlich kein Interesse hat, über die Bewältigung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien zu sprechen.

Das war meine Ausgangsfrage! Was sagen (…) und ... die anderen aus dem Busch dazu? Dazu hörte ich noch nichts!

Vor allen aber was meinen die aufrechten deutschen Patrioten zu dem Thema, die es noch scheuen, hier ihr Wort zu erheben?

Um ihre Stimme zu hören, eröffnete ich diese Diskussion! Was (…) etc. beizutragen haben, ist seit August 2008 sattsam allen an den Bildschirmen bekannt. Carl Gibson

(…) Aus Ihrer Sicht, (…), ist alles so in Ordnung, so wie es ist! Die Verbrechen der Kommunisten bleiben unangesprochen und ungesühnt! Über adäquate Sühne können wir anderswo reden! In einem neuen "Thread"!

Hier nur meine kurze Antwort:

Aus der Sicht der Opfer - und hier rede ich nicht pro domo und nicht nur für mich, sondern auch in Namen der Gestrandeten ohne Kreuz - sieht die Notwendigkeit der kritischen Kommunismus-Bewältigung anders aus.

Was wissen die in der Bundesrepublik aufgewachsenen KAS-Mitarbeiter von real existierenden Kommunismus? Von Opposition, Verfolgung etc.

Sie wollen auch nichts wissen!
Das weiß ich aus meinem Briefwechsel mit der KAS-Stiftung!

Fragen Sie doch einmal bei Hans Bergel nach, wie man sich fühlt, wenn ein Kollege einen anderen der Securitate und der langen Jilava-Haft auslieferte .... und dann nach München kommt, ohne Lust mit dem Opfer zu sprechen, auch nicht im Rahmen einer öffentlichen Lesung. Den Bericht zu Eginalds Schlattners Lesung finden Sie hier in der Siebenbürgischen Zeitung zum Nachlesen ( Das ganze Buch ist eine Lüge...) Was wissen Sie, (…), von der Betroffenheit der Kommunisten-Opfer? Herr (…), der nicht mit dem Georg Scherg verwandt ist?Der neben Bergel, Wolf von Aichelburg und zwei anderen Literaten aus Siebenbürgen von Schlattner freiwillig belastet wurde. Und was weiß ich von (…) und (…)? Nicht einmal das Geburtsdatum! Sie wollen in einem Atemzug Herta Müller, Richard Wagner, Eginald Schlattner für ihre eklatante Zeitverkennung und Fehler entschuldigen, indem sie sie mit Oskar Pastior und Dieter Schlesak gleichstellen?

Dieser Vergleich hinkt sehr!

Die beiden können doch selbst nach Canossa pilgern und öffentlich zu Kreuz kriechen, wenn sie erwarten, dass ihnen die Öffentlichkeit verzeiht? Herta Müller hat sich zu dem "Hass" bekannt, den sie mir boshaft unterstellen, (…)! (Haben Sie irgendetwas aus meinen Werken gelesen?

Auch nur eine Zeile? Und worauf begründet sich ihre analytische Kompetenz? Wo sind ihre Meriten, Leistungen? Jauchekübel ausgießen, (…), dass machen die Obskuren hier - und wenn sich einer gegen die "Verdreher" wendet, dann wird man ihm sein "Dreher"-Sein vor, sprich seine humil-proletarische Herkunft! Wie edel - und geschmacklos! Und immer aus dem Busch und hinter der Larve versteckt, damit auch niemand dahinter kommt, wer da mit Lehm wirft...) Schauen Sie nur auf das Datum der Ausreise von Pastior und Schlesak - und auf die viel zu späte Ankunft von Müller und Wagner, die 20 Jahre später kamen ... das allein spricht Bände.

Weshalb wollte die Konrad Adenauer-Stiftung gerade diese hoch "kontroversierten" Zierden als schmückendes Beiwerk - und keine Substanz? Gibt es denn (außer mir!) nicht noch ein paar andere wahrhaftige Bürgerrechtler, die dort unter Rumänen (nicht unter Wölfen wie früher!) über europäische Werte reden, ohne gleich in die Hora einzustimmen?

Ich war seit 1979 nicht mehr im Land meiner Folterer.

Herta Müller fühlt sich dort wieder wohl, obwohl sie erst im letzten Jahr ebendort "verfolgt" wurde! Soviel zur späten Stunde - denn selbst die treuesten Leser werden müde! Carl Gibson.


Es ist ein falsches, ja verheerendes "politisches Signal" an die konservative Wählerschaft und an alle "gesunden" Patrioten, wenn eine über die CDU breit im Deutschen Volk verankerte Stiftung wie die KAS sich mit opportunistischen Wendehälsen und ehemaligen Profiteuren der Ceausescu-Diktatur an einen Tisch setzt und statt über Vergangenheitsaufarbeitung und Vergangenheitsbewältigung im real existierenden Sozialismus kritisch zu reden, über "europäische Werte" zu debattieren versucht!

Was soll die Alibi-Veranstaltung, wo es doch in Rumänien zunächst einmal darauf ankommt, den "Report zur Analyse der kommunistischen Diktatur in Rumänien" wissenschaftlich aufzuarbeiten, zu popularisieren und die Konsequenzen daraus politisch umzusetzen.

Was haben unglaubwürdige Hass-Autoren wie Herta Müller und Kommunisten-Mitläufer wie Richard Wagner mit "europäischen Werten" zu tun?

Sie, die Linken, durften ihre Werke mit kommunistischem Segen (mit dem Plazet der RKP!) in den Jahren 1975-1982 drucken, während ich, der deutsche Konservative, der schon damals an dem Wertesystem der Bundesrepublik Deutschland festhielt und es nach außen vertrat, als "Rechter" ideologisch in eine Ecke gestellt wurde, ohne jede Chance, auch nur eine literarische oder wissenschaftliche Schrift zu veröffentlichen.

Freiheit oder Sozialismus?

Konrad Adenauer, mein früheres Vorbild, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er erfahren würde, was in seinem Namen so alles betrieben wird. Der einfache Rumäne hat eine Redensart: Von der Stelle, wohin ich spuckte, esse ich (später) nicht mehr!

Acolo unde scuip, eu nu mai minanc!

Der kleine Mann bleibt sich treu! Ein Leben lang!

Und was macht der wendige Intellektuelle auf der Suche nach seinem Vorteil?

Er wendet den Hals ...und paktiert mit der anderen Seite, lässt sich instrumentalisieren und manipulieren ...

und das alles zum Schaden der demokratischen Kultur in einer westlichen Demokratie.

So breitet sich die "Lüge" aus und verdrängt die Wahrheit in vielen Formen.

Das Debakel nach dem Zusammenbruch der Werte spüren dann alle unmittelbar an der eigenen Existenz - doch dann ist es zu spät!

Die Lüge muss im Ansatz ausgerottet werden - wie eine Krebszelle, sonst stirbt der Organismus!

Die Linken in Temeschburg aus dem Umfeld der so genannten Aktionsgruppe Banat lehnten seinerzeit das Modell BRD ab –ja sie verhöhnten es auch noch im Gefolge Wolf Biermanns!

Diese Haltung war mir seinerzeit zutiefst fremd und suspekt.

Heute wollen die opportunistischen Wendehälse ihre Jugendsünden vergessen - und die KAS weigert sich, diese Tatbestände zur Kenntnis zu nehmen, genauso wie die Verbrechen der Kommunisten unter den Teppich gekehrt werden sollen.

Da erhebe ich Protest und sage:

J' accuse! Mit Zola,

ebenso wie ich es in der "Symphonie der Freiheit" exponiert habe, nur noch drastischer, denn inzwischen ist die Verstrickung bestimmter Literaten mit der Kommunistischen Partei in Rumänien und sogar mit der Securitate erwiesen.

Das hier ist eine Thematik von innenpolitischer Relevanz -und ein paar Stufen zu hoch für Kommentatoren wie (…). Auch in Sachen Kommentieren gibt es mehere Ligen. Zuerst kommt die Bildung, dann das Lesen ... und irgendwann das Verstehen! Nur andere beschimpfen ohne Grundlage reicht nicht aus ( ... )Bleiben Sie bei Ihrem ersten Decknamen, (…), unter dem sie viele Kommentatoren beleidigt und hinausgeekelt haben, lange vor meiner Präsenz hier. Das neue Federkleid (…) steht Ihnen nicht, weil doch das Wesen (des Pudels Kern!) das alte bleibt, trotz äußerlicher Metamorphose und neuer Pseudo-Namen! Jeder kann nur das weiter geben, was in ihm ist ... und solange alle anderen Aufrechten schweigen, werden (…) ... und mit Abstand die halbverdeckte Frau (…) ihre geistigen Ergüsse verbreiten, verdrehen und täuschen - und in dem Element wühlen, das ihr Wesen ausmacht. Carl Gibson.


nomen est omen,(…), - jeder definiert seine Identität gemäß seiner Identifikation mit Werten - Ich habe jetzt nur noch den bescheiden Namen meiner bürgerlichen Herkunft, Carl Gibson - doch dieser macht meine gesamte Identität aus, die vor fünfzig Jahren begann und heute noch nicht abgeschlossen ist, sondern offen bleibt, auch in der Auseinandersetzung mit (…) und anderen enigmatischen Erscheinungen. Erzählen sie uns doch etwas aus Ihrem "Heldenleben", etwas von Ihren wissenschaftlichen Meriten, statt hier nur auf meine Herabwürdigung zu zielen, (…).Haben sie einen Namen - oder einen guten Ruf zu verlieren? Lebende "Helden" liebt kaum einer, weil er das Spiegelbild des eigenen Versagens nicht erträgt. Ich war seinerzeit kein Held, sondern ein einfacher Staatsbürger, der seine Meinung offen vertrat, der für seine Überzeugungen eintrat und der handelte.  Das ist alles.

Der Wert des Handels und die Summe meiner existentiellen Leistung werden andere zu beurteilen haben; nicht jetzt, später einmal, wenn alle Fakten klar vorliegen und objektiv von nicht Beteiligten und nicht Betroffenen analysiert werden.

Waren nicht Sie es, (…), der mich auf die KAS-Konferenz in Sibiu mit Herta Müller und Richard Wagner als erster in diesem Forum aufmerksam machte? (…) Kommentieren sie doch die Thematik: Die KAS in Sibiu am Tisch mit alten Systemprofiteuren! Haben Sie auch dazu eine Meinung? Dann sehen wir einmal, ob mein Namensvetter "Karl" hier im Forum wieder ausrufen wird: Gut gebrüllt, (…)! Der vielfach hier gestartete Versuch, meine Aufklärungskampagne als "Neid-Kampagne" zu diskreditieren, wird mich nicht davon abhalten, fundamental wichtige und substanzielle Dinge von innenpolitischer Tragweite hier anzusprechen.

Haben Sie auch ein Gesicht, (…)? Oder verstärken Sie nur die Schar der Masken in diesem "Grand Macabre"? Carl Gibson.


"Gegen den Strom - Eine Symphonie der Freiheit" nannte ich meine Memoiren vor einigen Jahren provisorisch, nachdem ich mich durch gerungen hatte, sie überhaupt zu verfassen.

Allein gegen den Strom, (…), das war mein Leben. Lange war ich im Zweifel, ob ich es offen legen sollte. Und ich hätte es nie getan, wenn eine Herta Müller, die früher ihre Landsleute verhöhnte, um sich zu profilieren, nicht auch noch den "Widerstand" der wahrhaftigen Opponenten gegen die Kommunisten negiert hätte, um sich selbst in die Position einer "Dissidentin" zu rücken. An der Klarstellung der Berechtigung von Herta Müller, sich selbst als andere auszugeben, daran arbeite ich bis heute.

Mein Buch "Symphonie der Freiheit" ist kein Buch, das für den Markt geschrieben wurde. Es ist ein komplexes Buch - und es ist ein Buch, das vom normal gebildeten Leser nur schwer rezipiert werden kann, weil es viel Wissen voraussetzt.

Es ist teuer - und ich habe nichts von dem Verkauf. Darüber hinaus will ich Ihnen mittteilen, dass ich mich materiell ruiniert habe, um es zu schreiben. Ich habe meine Rücklagen für das Alter hergenommen und habe mir drei Jahre "Freiheit" dafür erkauft, um die "Symphonie der Freiheit" zu schreiben.
In dem Buch habe ich Dinge gesagt, die nach meiner Auffassung als bewusst lebender "Mensch", als Agierender und als "Philosoph" gesagt werden müssen. Es sind meine existentiellen Erkenntnisse, meine Erfahrungen, meine subjektiven Erlebnisse und meine Gedanken zur geistigen Situation der Zeit, die ich dort niedergelegt habe. Das Buch ist dick und schwer zu lesen. Noch habe ich keinen "Cent" Ertrag davon gesehen.
Wenn ich trotzdem nicht 10 Büchlein daraus gemacht habe - etwa in der Art von Herta Müller - sondern nur ein Buch, dann deshalb, weil vieles, was ich zu sagen habe, in einer Einheit zu sehen ist.

Das Buch wird nie in großen Stückzahlen verkauft werden - da wollte ich auch nicht, sonst hätte ich es anders konzipiert, mit anderen Inhalten. Doch lesen Sie darin, dann werden Sie mich vielleicht besser verstehen. "Selbstvermarktung", Marketing in eigener Sache, brauche ich nicht! Mir kommt es auch nicht darauf an, (…), "keine Eigentore" zu schießen.
Ich sage das, was gesagt werden muss. Und ich stelle Fragen, die gestellt werden müssen - über meine Interessen hinaus.

Als Philosoph bin ich seit früher Stunde ein Bewunderer der Epikureer und Stoiker, die als "Persönlichkeiten" (nicht als Obskurantisten!) im Verborgenen leben. Es reicht mir, durch den totgesagten Park zu schreiten, wenn die Blätter treiben ... Auch habe ich das materielle Sein längst abgelegt - Geld ist eben nicht eine Möglichkeit der "Freiheit", wie Dostojewski meint, sondern eher nach Tolstoi "eine neue Form der Sklaverei".

Dicke Bücher mit schweren Inhalten wirken erst in der Zeit! Hier im Forum werde ich schwerlich viele Leser finden, die mein Buch ( - das zu jenen gehört, die geworfen tödlich wirken, wie mein alter akademischer Lehrer zu sagen pflegte!) kaufen und verbreiten werden. Immerhin erfahren einige, dass es mich gibt... und einige geistige Positionen hinter mir! Und auch Ihre Existenz hier im Forum hat einen höheren Sinn, (…)! Denn wie würde ich meine Worte an die Welt formulieren, wenn nicht die Masken der Maskerade da wären, um im großen Carne vale ihren Beitrag zu leisten! Alles ist wohl eingerichtet in der besten aller Welt - und der prästabilierten Harmonie!

Das sagt sich auch die KAS in ihrer Ja- und Amen-Sager-Konferenz mit dem Eiapopeia vom Himmel... während sich kritische Köpfe fragen, wissen die Verantwortlichen bei der KAS überhaupt noch, was sie tun! Carl Gibson


"protestantische Streitkultur" lobe ich mir, denn sie führt über freies Denken zu Einsichten, die ideologisch oft verbaut sind. Auf das "Humanum" kommt es an im zwischenmenschlichen Sein und in der Gesellschaft, nicht auf Zwang!

Wer "Werte" hat, (…), der braucht keinen staatlichen Zwang!

Er lebt sein apriorisches "Ethos" - und er lebt und handelt richtig, weil er seine "Werte" a priori verinnerlicht hat. (Wenn ein Kaufmann oder Banker nicht betrügen will, dann betrügt er auch nicht, weil er eine pragmatisch-christliche Ethik lebt, ohne der Gier und der Gewinnsucht zu verfallen.) Wenn der Staat es aber zulässt, dass betrügerische Systeme in seinem Wirkungsbereich wildern, dann versagt der Staat - und der kleine Mann ist als der Betrogene der Dumme!)Einsichten und das Durschauen des Wirkens von Lüge und Wahrheit führen letztendlich zu "innerer Wahrhaftigkeit" und "intellektueller Redlichkeit" - das sind Kategorien, die in unserer aus den Fugen geratenen Welt der Jetztzeit noch wichtiger sind als zu Zeiten Kants oder Nietzsches. Links und rechts aber sind antiquierte Schubladen - Jenseits von Gut und Böse (auch wenn sie aus hermeneutischen Gründen bzw. um des verkürzten Ausdrucks willen doch noch gebraucht werden, auch von mir!).

Voraussetzung für richtiges Denken in der Jetztzeit - und das gilt für Herta Müller, Richard Wagner und Eginald Schlattner ebenso wie für die Verantwortlichen der KAS - ist das Anerkennen früherer Fehler und das konsequente Lösen davon.

Einsicht, Reue, Neunentwurf - nach der Auffassung der Katharer ist die Welt nicht vollkommen "determiniert" - selbst der Teufel kann noch gerettet werden ... wenn er sich denn von Bösen (vom teuflischen Sein) lossagt! Dies als metaphysische Replik zum materiellen Irrweg unserer Tage, (…)! Es ist der freie Geist, der alles wirkt und schafft, er ist die Kraft...


Große Dichtung, (…), wurde oft parodiert - auch ins Schwarze treffende Poesie - Dichtung wie Ihre, die bestimmte Leute ins Mark trifft und selbst ihr Nichts erschüttert.
Die Zeit der Gesichtslosen und anonymen Obskurantisten, die andere öffentliche Menschen aus dem Verborgenen heraus angreifen und mit ihrem harpiengleichen Auswurf besudeln, geht ihrem Ende entgegen.

Immer mehr Leser und Mitwirkende in diesem Forum melden sich mit ihrem vollen bürgerlichen Namen an - und sie stehen offen zu dem, was sie hier aussagen! So muss es sein in einer "offenen" und "freien" Gesellschaft!

Ich trat von Anfang an ohne zweites Gesicht hier an. Hinter Don Carlos, dem oft Verspotteten, stand immer Carl Gibson - mit Leib und Seele ... und Geist! Verzeihen Sie mir, (…), wenn ich, Ihre Poesie jetzt "parodieren " muss", um sie so voll zu würdigen. Ab jetzt darf Ihr Poem, dem ein Dunkelmann zunächst ein Pamphlet auf mich voraus geschickt hatte, auch in der folgenden Variante zitiert werde:

Carl Gibson nie bereue !
streue Perlen vor die Säue.
Mancher spottet dir nur so
reicht doch nie an dein Niveau.

Steter Tropfen höhlt den Stein
eines Tages stehst du nicht allein,
in dem Forum, scheinbar blinden
wirst am Ende Früchte finden.

Säe Sämann deinen Samen
beachte nicht die Dornen ohne Namen.
Vieles verdirbt auf schlechter Erde
ein Einzelnes zum Segen werde.

Von der Stirne Heiß
durch der Arbeit Fleiß
teure Perlen Schweiß
vor die Säue schmeiß.

Stähl dein Schwert in offnem Feuer
der Drache dieses Ungeheuer
wird bekämpft und liegt darnieder.
und manche Mühle dreht sich wieder.

Und die Sau die Perlen schluckt,
unverdaut sie wieder spuckt,
Trotz dem Spötter, seinem Hohn
ernte deinen Lohn.

Verändert wurden nur zwei Worte! (…) wird vielleicht aufschreien - und wie schon vor zwei Jahren den Schutz der Anonymität einfordern. Doch diese Zeiten sind vorüber. Gehört wird nur, wer mit offenem Visier kämpft - und nicht der Heckenschütze aus dem Busch. Carl Gibson


(…)

Die Verwirrrung hier im Forum hört vielleicht dann auf, wenn sich einige geradlinige Charaktere von den dubiosen Pseudonamen lossagen, damit es nicht zu ungewollten Verwechslungen und Missverständnissen kommt.(Wie ich aus persönlichen Mitteilungen weiß, wurden einige aufrechte Kommentatoren persönlich angegriffen, beleidigt und aus dem Forum hinaus geekelt - das sollte aufhören.)

Die Zahl der CDU-Enttäuschten dürfte sehr hoch sein und noch anwachsen.

Manchmal führen sich auch große Volksparteien ad absurdum, wenn sie auf die falschen Führungspersönlichkeiten setzen - oder, wie in diesem Fall, den "falschen Symbolen" vertrauen und die "falschen politischen Signale" aussenden.

Als ein Freund aus dem antikommunistischen Widerstand im Fernsehen zusehen musste, wie der ehemalige US-Präsident George W. Busch den stalinistischen Monster-Palast Ceausescus betrat, der gleiche Präsident, der im Irak-Krieg Saddam Husseins Paläste hatte niederreißen lassen, um ein Signal der "Befreiung" und der "Freiheit" an die Welt auszusenden, verstand der Freund die Welt nicht mehr.

War alles vergessen, fragte er sich?

Und wissen die Lenker der Welt noch, was sie so unüberlegt mit falschen Gesten im falschen Umfeld anrichten?

Die Konrad Adenauer-Stiftung (KAS) an einem Tisch mit den Post-Kommunisten und mit Helfershelfern der alten Kommunisten Ceausescus?

Ich wollte es nicht glauben - und doch, es war so in Sibiu!

Wer konzipierte diese Konferenz?

Und mit welcher Zielsetzung wurde sie durchgeführt?

Will die CDU auf diese Weise das konservative Wählerpotential binden?

Oder verärgert sie ihre treuesten Wähler für immer? Carl Gibson.


Köstlich, (…), unübertreffbar köstlich! Sie haben den Humor und die Groteske in eine an sich tragische Konstellation eingebracht, tausend Dank dafür! Und damit die Nachwelt Ihren preziösen Beitrag - nach dem langen und abstinenten Schlummern seit dem 1. April und dem damaligen wenig amüsierenden "Fauxpas" - nicht vergessen soll, will ich ihn zitieren: (…) Einfach toll, auch außerhalb des Toll-Hauses! Wie ich sehe, haben Sie Adrian Paunescu, Corneliu Vadim Tudor, Mihai Beniuc und noch andere Hofdichter des "geliebtesten Sohnes des Vaterlandes", des "Titanen der Titanen" noch mitbekommen -
Sie wissen also, was Kommunismus heißt, auch bei Kim in Korea, bei Mao in China, bei Fidel Castro - und eben bei unserem "Genie der Karpaten", der sein Volk nur mit Securitate-Terror ruhig halten konnte? Kennen Sie auch den Dichter, der die real existierende Diktatur - unter der Tarnkappe versteckt - mit der "Metapher" verändern wollte? Er soll angeblich in Sibiu referiert haben, über "europäische Werte" vielleicht? Noch hat mir keiner gesagt, auch Frau Hannelore Baier aus Siebenbürgen in ihren ADZ -Bericht zur KAS-Konferenz in Sibiu/Hermannstadt "nicht", was Richard Wagner, Herta Müller und Eginald Schlattner dort gelesen oder ideell zum Besten gegeben haben! Das Thema: Der Pakt mit dem roten Teufel vielleicht oder: Vom freiwilligen Verrat meiner Nächsten?

Und die "Frankfurter Rundschau" hat auch noch nicht darüber berichtet ( wie vor einem Jahr!), ob Herta Müller dort, im Land ihrer Geburt, erneut und schon wieder verfolgt worden ist ... von wem auch immer!

Das absurde Theater ist noch nicht tot - vielleicht schreibt (…), nach seinem Pamphlet auf mich jetzt ein Stück "Über die freiwillige Rückkehr der Folterlammes auf das Schafott" oder etwas Ähnliches, damit die Leute und (…) etwas zum Lachen haben. Das Motiv mit Don Carlos in der Rolle des Don Quichotte und seiner Auseinandersetzung mit der Gehirnhälften abspalteten angebeteten Dulcinea ist - hier im Forum - leider schon verbraucht! Carl Gibson.


Habe ich in Augsburg etwas versäumt? Wie könnte ich überall sein, hier und dort? Wissen wir jetzt, mit welcher "Metapher" der mehr oder weniger dekadente oder in der Krise verharrende Staat zu reformieren ist, nach dem gescheiterten Modell des Weltkommunismus? An welche Götter glaubt Richard Wagner heute - und gibt es bald eine Götterdämmerung - auch jenseits von Bayreuth? Carl Gibson.


Die "Big Brother"-Titelbild-Figur auf meinem letzten Buch ist nicht "Leviathan"! Nicht der "Staat", das kälteste aller Ungeheuer ( nach Nietzsche!) ist da dargestellt, sondern der "Repressionsapparat" des "totalitär gewordenen Staates", die degenerierte "Securitate", der "Staatssicherheitsdienst der DDR", der "KGB der Sowjets" etc. erscheint dort bedrohlich hinter dem "agierenden Staatsbürger", bereit, diesen in seinen Fängen zu fangen, ihn zu erwürgen und zu vernichten!

"Big brother is watching you" / Der Große Bruder beobachtet dich! - wie früher das "Auge Gottes" in der Kirche oder auf dem Messgewand des Priesters - ist inzwischen Realität geworden, jenseits von Ideologie, überall im Westen.Der Staat wird nicht gebraucht, wenn der Bürger bereits "Werte" hat. Diese fallen aber nicht vom Himmel, sondern sie müssen mühsam erlernt, erworben werden, beginnend mit der Selbsterziehung im frühen Alter. In der Schule fehlt der Ethik-Unterricht. Das ist ein großer Fehler! Wenn ich ein "Institut für Wirtschaftsethik" bereits 1992! (lange vor der großen Krise!)in die Welt gesetzt habe, dann deshalb, weil es gerade in der Wirtschaft auf ethisches Verhalten ankommt.

Das, was wir jetzt haben, an globalem Politiker- und Manager-Versagen, wollte ich verhindern ... in gesundem Wettbewerb mit Patres und unausgelasteten Hochschulprofessoren, wobei die beiden Gruppen stets etwas besser im Geschäft waren als der kleine Einzelkämpfer aus Bad Mergentheim ... Nicht den Massen, nicht den Vielen, von denen du sprichst, wollte ich ethisches Handeln vermitteln oder Werte, sondern den Leistungsträgern dieser Gesellschaft, den Eliten, die das Wegelagerertum der Jetztzeit im Ökonomischen praktiziert haben und es weiter praktizieren. Das Versagen dieses Staates besteht darin, dass er - wie über die BAFIN geschehen, das verbrecherische Tun bzw. das Banditentum aus anderen Staaten (USA) dieser Tage zulässt, beginnend mit den kleinen Betrügereien mit Rotlicht an der Metzgertheke, mit den vielen Mogelpackungen im Supermarkt, mit schlecht reglementierten Produkten in Versicherungs-und Finanzbereich, mit gefälschten Statistiken, geschönten Bilanzen, über Subventionen bis hin in das Ausplündern von Aktiengesellschaften und öffentlichen Unternehmen durch Manager - alles völlig legal, wobei die Allgemeinheit als Steuerzahler für die immensen Fehler von Wirtschaftsbossen und Berufspolitikern einsteht und haftet.

Die Fehler der Politiker von heute, können einen dramatischen Währungsverfall nach sich ziehen und zu einem Zusammenbrechen des Weltfinanzsystems führen. Wer sich das nicht vorstellen kann, der sollte sich in das Jahr 1922 versetzen, als im Deutschen Reich Milliardenbeträge für ein Brot ausgegeben wurden (wie heute in Zimbabwe bei Marxist Robert Mugabe!).Damals mussten die Städte "Notgeld" drucken, weil die Reichsdruckerei nicht mehr mit den Liefern nachkam. Viele verloren alles - Hab und Gut, Haus und Hof - guter Nährboden für Radikale aller Art von links und von rechts. Wir erleben gerade heute das eklatante Versagen des Staates überall in der westlichen Welt - und überall dort, wo die Globalisierung greift.

Das alles wäre nicht möglich gewesen, wenn die "Lüge" in vielen Ausprägungen und Formen sich nicht hätte "legal" ausbreiten können.

Wir ärgern uns über die Kosten der KAS-Konferenz in Sibiu und fragen uns, weshalb die KAS öffentliche Mittel dort "so" investiert!

Doch das Ganze wiederholt sich auf vielen Ebenen, national und global. Überall werden heute Werte mit Füßen getreten, weil das "höhere Bewusstsein für Werte " fehlt - und weil Werte einfach fehlen, eben weil sie nie anerzogen und ausgeformt wurden. Der kleine Mann, der das alles wehrlos mit ansehen muss, verzweifelt dabei. Hobbes, Locke, Hume, Smith orientierten sich noch an der Antike, die "ethisch" ein Vorbild war. Wir nach Kant und der Aufklärung, fallen in den Urzustand zurück, in das Barbarentum ohne Ethos,in das "homo homini lupus"- Dasein, wo der Mensch dem Menschen ein Wolf ist. Sehr weit sind wir von Humanum entfernt, eben weil wir nicht mehr in der Lage sind, aus Philosophie und Geschichte die richtigen Schlüsse zu ziehen. Carl Gibson.


Politikum oder Skandal?

Es gibt Zwänge der Realpolitik. Wenn Kanzler Konrad Adenauer mit den Russen verhandelt, um die deutschen Kriegsgefangenen nach einem Jahrzehnt in Gulag-Haft frei zu bekommen, wenn die Bundeskanzler Helmut Schmidt und Helmut Kohl mit Kommunisten-Diktator Ceausescu reden, um die Ausreise der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben in kanalisierten Bahnen und über Kopfgeldzahlungen (Freikauf!) in die BRD zu ermöglichen, dann ist das Realpolitik, die von Zwängen, spezifischen politischen Situationen und Konstellationen bestimmt, ja diktiert wird.

Die Beispiele können fortgesetzt werden.

Wenn Franz Josef Strauß allerdings mit Erich Honecker spricht, um einen Milliarden-Kredit für die dahinsiechende DDR "einzufädeln", dann grenzt das an "private" Außenpolitik.

Als solche wurde das eigenmächtige und politisch nicht ganz kluge Handeln von F.J. Strauß seinerzeit in der Bundesrepublik aufgenommen.

Ähnliche Empfindungen kamen bei mir hoch, als ich von Dr. Bernhard Vogels Initiative erfuhr, in seiner Eigenschaft als KAS-Präsident nach Rumänien zu reisen, um dort u. a. auch Präsident Basescu die Hand zu schütteln und mit kontroversierten Schriftstellern zu tafeln.

(Geharnischte Protest-Partei-Austrittsbriefe helfen da wenig, wo die politischen Zielsetzungen der großen Volkspartei intransparent und unnachvollziehbar werden.)

Beide Reisen, die von F.J. Strauß in die DDR seinerzeit, und diese des KAS-Präsidenten Vogel nach Sibiu, Rumänien sind vielschichtig. Doch frage ich mich mit vielen anderen politischen Beobachtern:

Musste diese KAS-Konferenz in dieser Form so sein?

Oder sendet die KAS doch "falsche Signale " aus und setzt "falsche Zeichen", mit höchst "ambivalenten" Gesten und Handlungen, die nicht mehr ganz verstanden werden, zumindest nicht von alten Wählern und Anhängern der CDU.

Noch ein Wort zu Ihrer Frage, (…)!Erziehen Sie ihr Kind nach Ihrem Ethos. Der Staat ist heute leider kein gutes Vorbild. Der Staat funktioniert auch nur deshalb, weil sich viele kleine "anständige" Leute an die Spieregeln halten, an ein intuitiv gefühltes, verinnerlichtes Ethos, das den 7 Jahren von Zuhause entspricht und das in Regel bei funktionierender Erziehung den jungen Menschen von den Eltern noch vor der Schule auf den Lebensweg mit gegeben wird.

Die Mächtigen in Wirtschaft und Politik heute durchbrechen dieses "Ethos", insofern es überhaupt vorhanden ist, weil sie wissen, dass sie "ohne Strafe" ausgehen.

(In China drohen drakonische Strafen bei Kleinstvergehen: Der Diebstahl eines Sacks mit Zwiebeln kann schon die Todesstrafe nach sich ziehen, während im Westen Einzelindividuen Schäden bis zu 50 Milliarden US-Dollar herbeiführen können, deren Folgen Abertausende ins Unglück stürzen, und dabei noch glimpflich davonkommen.)

Das Versündigen und Fehler machen ist legal möglich, da systemimmanent!

Das Ergebnis davon ist ein allgemeiner Werte-Zerfall, der jederzeit in die ganz große Katastrophe führen kann. Es bedarf keiner neuzeitlichen "Kassandra", um davor zu warnen. Denn sie ist schon vor der Tür. Carl Gibson.



Unkritisch kritisch? Eigenbericht der Konrad Adenauer Stiftung-Konferenz in Sibiu!

War es wirklich mehr als Friede, Freude, Eierkuchen und Zuckererbsen für Jedermann unter den zum Symposion Geladenen - und das selig seligmachende Eiapopeia im Himmel?

Heine hätte sich halbtot gelacht - und Nietzsche hätte das Ganze als ein Grand Macabre der Dekadenzgesellschaft bezeichnet?

Was war das eigentlich mehr als eine Tagung-vieler Ja-und -Amen-Sager mit dem Alibi-Hinweis, wir dürften (die Schrecken) der Vergangenheit ( nicht ganz!) vergessen?

Eine Verhöhnung der Opfer!

Wie schön - und wie versöhnlich aus anderer Sicht!?

Der "Hass", der Herta Müller antrieb, um "Niederungen" gegen ihre Landsleute zu schreiben, war plötzlich vergessen und verrauscht - wie die Schrecken der Diktatur, die fast alle dort Anwesenden nur vom Hörensagen kannten ... und fast alle stimmten ein in eine Versöhnungs-Symphonie der Freigewordenen, in den großen Zusammenklang ( der Nationen / und Um - und Neuwertung aller europäischen Werte...) –

Und nachdem Herta Müller "erneut" - zum wievielten Mal eigentlich? - von "ihrer" Verfolgung berichtet hatte,

wobei natürlich alle anderen Dissidenten und Widerstandskämpfer unerwähnt blieben, hatten alle Germanisten, Literaturdozenten, Berufspolitiker und sonstige zum "Symposion" auf Kosten des deutschen Steuerzahlers geladenen Experten ein gutes Gewissen, oder Frau Prof. Lermen und Herr Prof. Dr. Bernhard Vogel?

Schließlich wurde über "Literatur" diskutiert!
Und so nebenbei über Politik! Was vergessen wurde - wonach ich aber mit Nachdruck fragte!

Wer referierte dort über "europäische Werte"?

Welcher Philosoph von Rang?

Welcher Bürgerrechtler?

Welcher antikommunistische Oppositionelle?

Welcher kritische Kopf?

Es lasen ferner RKP-Mann alter Schule Richard Wagner und Kollegen-Denunziant Eginald Schlattner?

Worüber lasen Sie?

Jeder sollte den Eigen-Bericht der Konrad Adenauer-Stiftung kritisch lesen und sich fragen,

was diese Konferenz gekostet hat!

Und was sie an "konkreten", greifbaren" Resultaten gebracht hat - außer "Spesen"?

Das steht nicht in dem Bericht!

Ob die FAZ nachfragt? Oder sonst wer aus der deutschen Presse?

Was hatten Richard Wagner (der Mann, der als Sekretär, Pressesprecher und Manager? von Herta Müller auch ihre Drohungen an mich weiter gibt!) und Schlattner dort überhaupt zu berichten?

Gab es keine anderen "unbelasteten" Kandidaten, die überhaupt nicht mit der Rumänischen Kommunistischen Partei (RKP) oder mit dem rumänischen Geheimdienst "Securitate" zusammengearbeitet hatten, nie?

Gab es keine Alternative zur Ceausescu-Systemprofiteurin Herta Müller, die immer noch ihr altes Gaukelspiel öffentlich weiter macht, trotz meines Aufschreis hier und dort?

Wer von der KAS hat "gerade diese Auswahl" der Konferenz-Teilnehmer zu verantworten?

Wer lud diese Teilnehmer ein?

Und vor allem, wer grenzte die "moralisch Berechtigten" Zeitzeugen aus schweren Zeiten aus?


Falsche Gesten und Signale, Lüge, falsche Moral, Heuchelei, politisches Versagen und ökonomische Katastrophen hängen unmittelbar zusammen. Deshalb wollte ich mit dieser Diskussion auf die innenpolitische Brisanz der KAS-Konferenz in Sibiu hinweisen. Was wir im Makropolitischen in dem unseligen Kausalzusammenhang: Terror-Anschläge am 11. September in den USA, völkerrechtlich nicht legitimer Krieg im Irak, Despotensturz und Befreiung über Gewalt, globaler Börsencrash in den letzten Jahren erleben mussten, führte zu einem Vertrauenseinbruch nicht nur in Amerika und in die Regierung Bush, sondern weltweit. Die globale Rezession, die wir heute erleben, ist ein Produkt der Vertrauenskrise mit finanziellen und ökonomischen Auswirkungen. Dem Versagen der Politik in diesem Land - das sich allein nicht gegen Makroentwicklungen stellen kann/ Siehe die Fakten vom Gipfel in Heiligendamm, gerade zum Stichwort Hedge-Fonds und Finanzkrise) ist darüber hinaus noch ein Produkt der Desinformation, die im Kleinen beginnt, etwa hier im Forum, blüht, wächst und gedeiht und irgendwann großen Schaden anrichtet. Deshalb war ich immer für vollständige Offenheit - bei der UNO in New York und im Sicherheitsrat ebenso wie hier im Forum. Es ist eine Frage des Prinzips! Carl Gibson.


Eine Menge Holz!
Da Sie ja schon eine Weile hier im Forum dabei sind, dürfte Ihnen aufgefallen sein, dass ich in der Diskussion "KAS-Literatur-Preisvergabe an Herta Müller im Jahr 2004, in der "Nobelpreisnominierung von Herta Müller für die Bundesrepublik Deutschland bzw. im Zusammenhang mit allen anderen Preisvergaben immer auf eine Trennung

der politischen, der moralischen und der "literarischen" Ebenen plädiert habe. Lesen Sie doch alles weiter oben nach! Und vergessen Sie das Gelesene nicht, sonst kommen die alten Vorwürfe wieder. Zu meiner Vita: Lebensläufe konventioneller Natur ( wie sie bei Bewerbungen eingereicht werden) finden Sie im Netz, unter anderem unter: philosophers-today! Jeder, der mehr über mich wissen will, kann sich hundertfach informieren. Vor zwei Tagen sendete Radio " Deutsche Welle" einen Bericht inkl. Interview mit mir in den rumänischen Sprachraum, Autor William Totok, ( 20 de ani...de la prabusirea ... das nur so nebenbei, fiel mir erst gestern auf unter Ihrem Lieblings-Google-Suchzitat im Netz: Carl Gibson Symphonie der Freiheit. Siehe da, Sie können den Gang der Dinge nicht aufhalten! Sie können zwar und nach "Widersprüchen" in meinem Leben suchen, nur finden werden Sie keine. Denn ich habe geradlinig und konsequent gelebt - in allem, was ich getan habe. Zu ihrer Frage nach materiellen Implikationen:
Auch ein Philosoph muss essen, trinken, reisen, Steuern zahlen, das Brutto-Sozialprodukt ankurbeln, auch wenn er ein "Institut für Wirtschaftsethik" führt! Marketing, interkulturelles Management etc. - das alles machte ich früher, ab 1995 und weltweit!!! Damals hatte ich keine Zeit für die Mythen von Herta Müller und Co. Meine Klaviatur ist etwas breiter - und ich kann an vielen Fronten erfolgreich agieren. Doch was machen Sie, außer nach "Neidgründen " zu schnüffeln? Machen Sie ruhig weiter! Vielleicht finden Sie noch einen "Tippfehler" meines Programmierers auf meiner Homepage? Wer nach goldnen Schätzen gräbt, und froh ist, wenn er Regenwürmer findet!!! Wie gleichen Sie in ihrer Haltung diesem Famulus "Wagner" aus Goethes Faust ... Aber Sie sahen dort auch noch viele Dokumente aus dem Widerstand, aus meinem Leben, aus dem Banat, mich, umgeben von Freunden, mich, inmitten von Menschen, Was - haben Sie an gleichwertigen Dingen aufzuweisen? Noch Fragen! Carl Gibson

Apokalyptische Stimmungen werde ich hier keine verbreiten. Doch weil ich viel zu viel über die Zusammenhänge von Wirtschaft und Politik weiß, habe ich zum Themenkomplex Finanzkrise, Globalisierung etc. geschwiegen, obwohl ein Philosoph, der die "geistige Situation" seiner Zeit analysiert, dazu sehr viel zu sagen hat. (…)


Verfolgung?

Vor genau einem Jahr kehrte Herta Müller von einer Rumänien-Reise zurück, mit der alten "Story" im Gepäck, sie sei verfolgt worden!

Heute, ein Jahr danach, sitzt die gleiche Herta Müller in Sibiu im gleichen Rumänien an einer langen Tafel und lässt es sich gutgehen auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, der auch einige Ihrer Preise finanziert hat, u. a. den der Konrad Adenauer Stiftung 2004 - und Herta Müller hat plötzlich keine "Angst" mehr in Rumänien.

Der Spuk ist weg! Die böse Securitate - ein Ammenmärchen?

Dafür liest Sie vor staunenden Ja-und Amen-Sagern, die man gleich fast allesamt mitgebracht hat, über ihre angebliche Verfolgung unter Ceausescu, während die tatsächlich Verfolgten der Securitate draußen vor der Tür bleiben,

ausgesperrt wie Hunde bzw. wie Schwarze während der Apartheid in Südafrika vor Mandela, weil ein paar "Etablierte" von der KAS nicht hören wollen, was die Andersdenkenden zu sagen haben.

Diese Diskussion, (…), begann mit der Frage, ob das "so" seine Richtigkeit hat! Was sagen Sie als deutscher Steuerzahler und vielleicht auch als aufrichtiger Patriot dazu, ohne mit der CDU sympathisieren zu müssen? Carl Gibson

Ich verweise auf mein Interview in der "Siebenbürgischen Zeitung", wo ich die Thematik CNSAS (Rumänische Gauck bzw. Birthler-Behörde) angesprochen habe - im Zusammenhang mit dem Vorwurf Richard Wagners, ich hätte meine "Akte" noch nicht eingesehen und ich sei 30 Jahre nicht mehr in Rumänien gewesen. Meine mehrjährige Opposition ist vielfach belegt - und mehrere Dutzend Zeugen können darüber explizit Auskunft geben. Was in einer CNSAS-Akte steht (darüber schrieb ich auch in der Symphonie!) ist in meinem Fall sekundär. Ein ganzes Jahr müsste ich nach gegenwärtigen Gegebenheiten auf diese "Akte" warten - und ich müsste davon ausgehen, dass die Desinformationsabteilung der alten oder neuen Securitate sogar noch ein Kuckucksei darin versteckt haben könnte. Mit altem Papier und auf alten Schreibmaschinen lassen sich schnell sehr authentisch aussehende Dokumente fabrizieren, die gut geeignet sind, alte und neue Staatsfeinde zu diskreditieren. Doch nicht meine Verfolgung gilt es zu beweisen, sondern die von Herta Müller.

Nicht ich war in den letzten 30 Jahren mit diesem Verfolgungs-Bonus unterwegs und habe ein ungerechtfertigtes Image daraus stilisiert, sondern eben Herta Müller - mit fremden Federn ... mit falschen Drachen-Zungen ... die sie vorgezeigt hat und dabei die wahren Opponenten schlicht negierte-

(Siehe das Spiegel-Interview mit Herta Müller und Richard Wagner im Jahr 1987.) Dort steht es - schwarz auf weiß! Und was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen!

Von Frau Herta Müller erwarte ich Beweise, nicht von Lieschen Müller, auch nicht von der CNSAS oder von der SRI im neuen Gewand ... Und von der KAS erwarte ich eine Antwort auf die Frage, weshalb sie alle belastenden Indizien ignoriert und weshalb sie sich nicht dem eigenen politischen Fehler stellt und ihn revidiert ... Das in aller Kürze! Carl Gibson.

(…)

Scheinheiliges Aussitzen ist meine Sache nicht. Ich habe vor einem Jahr damit begonnen, Fragen grundsätzlicher Natur zu stellen, Fragen von innenpolitischer Tragweite, doch nicht mit der Lust, eine falsche Mine aufzusetzen und jenseits jeder Moral alles auszusitzen...mit störrisch stoischer Eselsgeduld ... aber verzweifeln werde ich auch nicht. Von Haus aus bin ich unter Bauern und Gärtnern ausgewachsen - deshalb weiß ich auch, dass nicht alle Blütenträume reifen ... und dass nicht alle ausgesäten Samen gleich aufgehen ...und dass sie nicht wachsen können, wenn der Boden nicht bereitet ist ... Der Boden, das ist unser träges Bewusstsein! Wenn die Samen keimen wie gute Gedanken, dann werden die Pflanzen sprießen, wachsen und gedeihen - und dann wird man auch Früchte ernten, wenn kein Hagelschlag dazwischen kommt oder eine alles begrabende Flut vor der Ernte.

Nur keine Bange, nervös werde ich nicht, auch wenn die KAS beharrlich schweigt wie ein Grab- Ich habe wieder gegoogelt und einen Hinweis darauf gesehen, dass die SbZ vielleicht doch noch etwas zur KAS-Konferenz mit Frau Herta Müller, Richard Wagner und Denunziant Eginald Schlattner berichtet. Dann geht die ganze Diskussion vor vorne los - oder? Carl Gibson.

(…)

Gerade blättere ich ein Beleg-Exemplar der neuesten "Siebenbürgischen Zeitung" durch - und was erblicken meine Augen? (Wie unlängst vermutet:) Einen kleinen Bericht zum Thema: Internationale Konferenz "Europa im Wandel",klein darunter : "Hermannstadt" - und ein paar Hinweise,

"Eine von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierte internationale Konferenz zum Thema "Europa im Wandel: Literatur, Werte und europäische Identität hat in Hermannstadt vom 30. März bis 2 April stattgefunden".

Selten ist eine Konferenz dieser Dimension so herunter gespielt worden.

Ministerpräsident a.D. Dr. Bernhard Vogel sprach über "abendländische Werte".

"Die europäische Leitkultur" sei wichtig und die gemeinsame Basis der Völker seit der Antike über das Christentum bis zur Aufklärung. Worüber Eginald Schlattner, Herta Müller und Richard Wagner lasen oder referierten, schweigt sich der Bericht aus. Dafür kommt ein Hinweis auf den politischen Auftrag der KAS, die sich laut Satzung als "gemeinnützige Stiftung" auf "christlich-demokratischer Grundlage" für die "europäische Einigung" und internationale Verständigung einsetze.

Ist das so? Carl Gibson

(…)


"Symphonie der Freiheit"-Rezeption


Erfreulich zu hören, (…), dass Sie meine Symphonie in den Händen halten und dort über die Vergangenheitsbewältigung im gegenwärtigen Rumänien lesen. Sie sind einer der ersten bewussten Leser, denen die umfangreiche Dokumentations- und Recherche-Arbeit auffällt, die in einzelne Kapitel investiert wurde. Mein letztes Buch ist eben keine leicht produzierte "Belletristik", sondern in vielen Bereichen harte Knochenarbeit, die auf langjährigen, intensiven Forschungsarbeiten beruht, u a. die Kapitel und Essays über die Dissidenz in Rumänien,
über Paul Goma,
über Mircea Dinescu - und vor allem
über Ion Caraion,

an dessen Schicksal den Fratze des Kommunismus am eindeutigsten abgelesen werden kann.

In der "Symphonie der Freiheit" ist alles "so" festgehalten, dass alle Daten und Fakten jederzeit und von jedermann "wissenschaftlich" überprüft werden können –

ganz im Gegensatz etwa zur intransparenten Vita von Herta Müller, die von Portrait zur Portrait immer neue Ungereimtheiten und offensichtliche Fehler aufweist, wobei selbst der Hausverlag keinen Wert auf exakte Aussage und Stimmigkeit legt.

Die "Fiktion" beginnt schon mit der Mystifizierung der eigenen Person - und noch keiner der wohlwollenden "Literaturkritiker" hat sich bereitgefunden, einige Diskrepanzen zu hinterfragen und aufzuklären.

Doch zurück zu Rumänien. Der innenpolitische Kampf zwischen vielen alten Kräften und wenigen Erneuern tobt auch heute noch in Bukarest - und die historische Forschung wird noch viel zu tun haben, um dem Westen klar zu machen, was dort abläuft.

Wenn die Konrad Adenauer-Stiftung (KAS) Ihrem Beispiel gefolgt wäre und auch in meinem Buch (und nicht nur dort!) einiges nachgelesen hätte, dann wäre die politisch falsche Signale aussendende Konferenz in Sibiu Anfang April 2009 "so" nicht angelaufen.

Fakt ist, die KAS "glaubt" ausschließlich Herta Müller!

Die Verantwortlichen der KAS (Hochbegabtenförderung!) sind davon überzeugt, Herta Müller sei in der Ceausescu-Diktatur verfolgt worden bzw. sie habe eine Mitarbeit mit der Securitate abgelehnt.

Wann erfolgte diese Ablehnung, vor 1984 oder danach?

Hinterfragt wurden diese "Eigenaussagen" von Herta Müller nie, auch nicht dann, als ich als einer der wenigen Fragenden überhaupt, berechtigte Fragen stellte.

Auf die Antworten von Frau Herta Müller warte ich noch heute.

Das ist in einer offenen, demokratischen Gesellschaft unzumutbar und skandalös, da Herta Müller mit "öffentlichen" Geldern gefördert wurde und wird.

Es ist nicht bekannt, in welcher Höhe.

Auch ist nicht bekannt, ob Herta Müller auch sonst - als Stipendiatin etwa - mit Steuergeldern gefördert wurde, bzw. ob die die Förderkriterien erfüllte.

Die Konrad Adenauer Stiftung glaubt einer kontroversierten Verfasserin von "schöngeistiger" Literatur (auch wenn die von "Hass" angetrieben wurde, Hetze fördert und gelegentlich alles andere als schöngeistig! ist) mehr, als den Zeitzeugen aus den Gefängnissen der Ceausescu-Diktatur.

Die eigentlichen Opfer des Kommunisten-Diktatur werden nicht einmal gehört!!!
Sie bleiben ausgesperrt - und sie werden stigmatisiert!

Wer betreibt hier also Hexenjagd und negative Inquisition, sprich Mystifikation?

Es ist bequemer so, ganz nach Vogel Strauß.

Nur kann sich die öffentliche Institution Konrad Adenauer Stiftung diese höchst einseitige Haltung auf Dauer leisten?

Es ist nicht, was nicht sein soll! Ahistorisch, agnostisch ist das!


Und was sagt Professor Rüther dazu?

Mit Carl Gibson reden wir von der KAS nicht - er hat sich im Ton vergriffen!

Und die KAS bei den Fakten und Taten?

Oder, Herr Professor?


Moralisch und politisch betrachtet ist dieses Vorgehen ein fatales Zeichen für die gesellschaftliche Kultur in diesem Land.

Die KAS ist fest davon überzeugt,

Herta Müller sei die Person, die Rumänien den Weg nach Europa ermöglicht und ebnet.

Was die Rumänen davon halten, hat die KAS wohl auch noch nicht erkundet.

Die KAS stützt sich in ihrer Haltung auf ein paar wohlwollende Stimmen von Literaturkritikern,

die Fiktion analysieren, ohne wissenschaftlich oder konkret in eigener Erfahrung über die "real sozialistische Wirklichkeit" in der Ceausescu-Diktatur Bescheid zu wissen.


Ich hätte viele "Feinde", seitdem die "Symphonie der Freiheit" gedruckt vorliegt und wirkt, schreiben mir zugeneigte Leser. Und etablierte Journalisten, die noch keine Zeile meiner Symphonie gelesen haben, behaupten frech: Das ganze Buch sei eine Farce!

Woher wollen sie das wissen?

"Freunde" Herta Müllers aus dem linken Umfeld der Universität Temeschburg aber lassen mich wissen, ich sei ein "skrupelloser Scheindissident" -und wer Herta Müller angreife, greife alle aus der so genannten Aktionsgruppe an!

Es ist - wie bei den Drei Musketieren!

Nur schrieb Dumas einen Roman - dies aber ist "echt", Anno Domini 2009, geschehen in der Bundesrepublik Deutschland,

im Land der Dichter und Denker,

im Land der Reformation,

nach der Aufklärung

und nach der Erfahrung von zwei totalitären Systemen!

Mit gefangen, mit gehangen? Nur weil einige "nicht immer freie" Zeitungschreiber- ihr Schicksal mit einer zurecht gelegten Meinung zu Herta Müllers Literatur verknüpfen, halten sie unbeirrt an den jahrelang verkündeten Einschätzungen und Interpretationen fest, ohne Lust, diese - angesichts neuer Fakten, die ein neuer Zeuge präsentiert - verifizieren und korrigieren zu wollen.

Es ist nicht bequem, eine festgefahrene Meinung zu revidieren - und leider Gottes folgen auch einige sonst gern "kritische" und "objektive" Akademiker dem gleichen Trend, weil sie nicht einsehen wollen, sich geirrt zu haben.

Doch mein Buch steht in der Regalen der Universitäten und einschlägigen Forschungseinrichtungen - also wird seine Botschaft nicht zu verhindern sein.

Das mehrfach angekündigte 
"Totschweigen" der "Symphonie der Freiheit" wird nicht stattfinden!  
Dafür hat nicht zuletzt dieses freie Forum hier gesorgt! Steter Tropfen höhlt den Stein - und die Wahrheit wird uns frei machen. Carl Gibson






Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.




Fotos: Carl Gibson

 


Mein einsamer Kampf gegen die Literatur-, Medien- und Politmafia (der KAS und in der SPD)

 

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/10/17/herta-muller-lugt-bis-zuletzt-die-maskerade-geht-weiter-immer-noch-auch-jetzt-rund-um-den-grimm-preis-in-kassel-denn-gewisse-krafte-in-deutschland-machen-die-posse-moglich/

 


Das Lügen über Herta Müller in dem verlogenen ZEIT-Magazin aus Hamburg geht weiter

In Tagen des Krieges in Europa, wo die Schlacht der Wahrheit gegen die Lüge nicht nur an der Propagandafront tobt, manchen ZEIT-Autoren das, was sie am besten können: statt verantwortlichen Journalismus zu betreiben, statt den gutgläubigen Leser objektiv zu informieren, belügen diese Leute das Publikum ungeniert und nicht anders als damals, als DIE ZEIT – noch unter den Herausgeber Helmut Schmidt – mich, den antikommunistischen Dissidenten aus der roten Zelle, sperrte, weil ich die von Herta Müller in der ZEIT verbreiteten Lügen „richtigstellte“.

Wer diese -politisch gestützte - Herta Müller ist, kann jeder vernünftige Mensch erfahren, wenn er sich eine halbe Stunde Zeit nimmt und das liest, was diese – seinerzeit für den Literaturnobelpreis nominierte – Schreiberin aus der Ceausescu-Diktatur an Lügen-Machwerken[1] fabriziert und über DIE ZEIT in alle Welt verbreitet hat, ohne den von langer Hand geplanten, politisch ausgeheckten, ja, im korrupten Stockholm eingekauften „Nobelpreis“ zu verhindern.

Weshalb ich in diesem Zusammenhang von einem „Lumpazivagabundus-Journalismus“ spreche, der vom „SPIEGEL“ in Hamburg in der Causa Herta Müller – über den kürzlich verstorbenen F.C. Delius – begonnen und später von der ZEIT fortgesetzt wurde und weshalb die ZEIT, wo ich seit länger als einem Jahrzehnt als Kommentator gesperrt bin, für mich unter der BILD-Zeitung rangiert, wird auch jetzt wieder deutlich, wo in alter Manier zu Herta Müllers Vita und „Werk“ munter weiter gelogen und desinformiert wird.

Gestern, am 9. Juni, flatterte mir ein Auszug aus der jüngsten ZEIT zu, ein neues Ärgernis, zu dem ich mich eigentlich nicht äußern wollte – und doch darf man diese Desinformation so nicht stehen lassen, entspricht sie doch dem Geist und dem Stil von damals, als „Fakes“ zu Wahrheiten wurden.

Diese Umdeutung, die in der Literatur als Fiktion legitim ist, geht in der ZEIT heute weiter, indem unsachkundige Leute ohne Ahnung von der historisch-faktischen wie literaturwissenschaftlichen Materie schreiben wie der Blinde von der Sonne.

Was ist dort in wenigen Zeilen zu lesen, zu erfahren?

Herta Müllers „Roman“, gemeint ist das Schmutzbändchen „Niederungen“, sei 1984 in der Bundesrepublik erschienen.

Welcher Roman? Das von Diktator Ceausescus Kommunisten geförderte antideutsche Machwerk ist eine Sammlung von schlecht geratenen Kurzgeschichten, in welchen die Banater Schwaben als schmutziges und dummes Völkchen diffamiert werden – und das Banat für Ahnungslose wie F.C. Delius im SPIEGEL dann – in Berufung auf diese Müller - als „Hölle auf Erden“ erscheint.

Müller sei „bald darauf“ nach Deutschland ausgereist!

„Bald darauf“ – das sind ganze 3 Jahre.

Müller kam, begleitet von ihrem Gatten aus der KP, 1987, in diesem Land, in dem ich, der sechs Jahre jüngere Kompatriot ohne Parteibuch, unmittelbar aus dem Gefängnis, im Jahr 1979 ankam.

Dann wird der alte Mythos, Herta Müller sei verfolgt, gar gefoltert worden, wieder aufgefrischt, ein Ammenmärchen, zu dem ich mehrere Bücher vorlegte.

Da der Deutsche gerne glaubt, was die Regierenden verkünden, auch wenn diese lügen und täuschen, und da der Deutsche auch dem den Vorzug gibt, was in großen Blättern steht, im SPIEGEL und in der ZEIT, aber das ignoriert, was in „kleinen Blättern“ ohne Aktionsradius an Wahrheiten verbreitet wird, etwa meine Gegendarstellungen, wird das muntere Lügen und Täuschen der Bevölkerung, bei dem die Regierenden aktiv mithelfen, noch weiter gehen!



[1] Näheres dazu in meinen – teilweise weltweit verbreiteten – Büchern zur Thematik.

 

 

Nachdenkliches zur Buchmesse und zur geistig-politischen Kultur in Deutschland im Herbst 2022:

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