Freitag, 31. Januar 2025

Einmal ein Thema, einmal kein Thema – über Listen und Listen, über echte und falsche Helden, über die Macht des Films bei der Meinungsbildung – und über die „Kultur der Verlogenheit“, die einen Hitler möglich machte und eine deutsche Diktatur

 

 

 

 

 

Einmal ein Thema, einmal kein Thema – über Listen und Listen, über echte und falsche Helden, über die Macht des Films bei der Meinungsbildung – und über die „Kultur der Verlogenheit“, die einen Hitler möglich machte und eine deutsche Diktatur

Auch dieses Thema kommt mir in den Sinn, wenn ich in die Zeit blicke und dabei zuschaue, was interessiert, was gewertet wird – und was man ignoriert.

„Ist eure Widerstandsaktion eigentlich verfilmt worden, wurde ich gelegentlich gefragt, in all den Jahren“, gemeint war die Gründung einer größeren freien Gewerkschaft in Osteuropa, in Rumänien, fast zwei Jahr vor der „Solidarnosc“ in Polen, eine Aktion, die zu einer „Liste[1]“ führte, mich und meinen Mistreiter wie Freund für Leben ins Gefängnis brachte, manchen der Gefolgsleute aber in die Freiheit.

„Nein, die Sache ist noch nicht in Hollywood angekommen“, war meine Antwort, „aber in Deutschland auch nicht, wo man andere Helden hat und verehrt, selbst gemachte!“

Die Briten haben nun einen schönen Film gemacht über einen britischen Helden, der über 600 Kinder[2] aus Prag rettete, jüdische Kinder, die dem Tod entkamen, gute Briten wurden – und er, der Menschenfreund, gespielt von Anthony Hopkins, von Königen Elisabeth noch im greisen Alter geadelt!

Suum cuique! Der bescheidene Mann mit der ganz großen Tat hat diese Ehrung mehr als verdient, während in Deutschland, im Land der Täter, Hochstapler und Betrüger geehrt werden – als Wahrhaftige und von wahrhaftigen!

Die Kultur der Verlogenheit, die einen Hitler möglich machte und eine deutsche Diktatur nach dem freiheitlichen Weimar und noch vor der folgenden DDR, setzt sich fort, auch bei den Nachfahren, die den „Persilschein“ der Wahrheit vorziehen und den billig konstruierten, plumpen Mythos den nackten Fakten aus echtem Widerstand und konkreter Opposition.

Doch stehen die deutschen mit ihrer „Kultur der Verlogenheit“ nicht ganz allein da! So könnte man etwa in der sauberen Schweiz auch einen Streifen über die Menschen drehen, die man seit 1938 an der Schweizer Grenze abgewiesen[3] und ins Deutsche Reich Hitlers zurückgeschickt hat, Flüchtlinge, schon Gerettete, der menschenverachtenden Diktatur Entsprungene, zurück, in den sicheren Tod!

Ein lange „Liste“ würde das ergeben, länger als „Schindlers Liste“ und gleich den Todes-Listen im Holocaust!?

Einmal zählen Philanthropie und altruistische Aufopferung unter Lebensgefahr – und einmal nicht.

Meine Liste ging unter mit der gesamten Aktion, wie auch die Geschichte jenes Palästinensers unterging, der – mit Gefährten – einen Tunnel grub und aus einem israelischen Gefängnis entkommen konnte, doch nur für kurze Zeit; er wurde aufgegriffen und zurückgebracht, in die Folter-Haft – bis jetzt, wo man ihn im Austausch entließ, um ihn dann gleich ins Exil zu schicken, neben anderen lebenslänglich Verurteilten in neuer Freiheit, die Israel im Lan ihrer Geburt nicht weiter dulden will.

Kurz wurde also eine Geschichte wach, eine andere Tunnel-Geschichte als aus Hollywood oder aus der IDF-Propaganda, die spontan aufleuchtete in einem Kommentar, um dann - mit der Verbannung des Hauptakteurs - auch bald wieder im Nichts zu verlöschen.

Wer mit Geld und Macht über die Medien bestimmt - darüber klagte nicht nur ein Mel Gibson[4] in Hollywood, ein Katholik, der nicht nur Schauspieler, sondern auch ein Regisseur ist, der sich sein Sujet selbst aussucht, oft zum Missfallen mancher Zeitgenossen wie der weltanschaulichen Rivalen - der bestimmt auch über die Themen, die gestreut werden und Verbreitung finden in der freiheitlichen Gesellschaft des Westens, die – nicht nur von Hollywood aus – auf die richtige Bahn gelenkt wird.

 

 



[1] Gelegentlich schrieb ich darüber unter „Gibsons Liste“, in Variationen. Mein Denken und Handeln damals verhalf einer Gruppe deutscher Landsleute zur Ausreise in die Bundesrepublik ohne die üblichen Kopfgeldzahlungen aufbringen zu müssen. Solches ist in Deutschland, wo die Antideutschen und Kommunisten der anderen Seite geehrt werden, aktive System-Kollaborateur in der Ceausescu-Diktatur, ganz vergessen und verdrängt.

 

[2] One Life - Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt - ZDFmediathek

Den Film aus England habe ich auf Facebook verlinkt – an die Kinder von Gaza erinnernd, die man heute im Westen vergessen hat, und das, obwohl mehr als 17 000 Kinder in Gaza unter Bomben sterben musste, ohen dass Rettung gekommen wäre. Manchmal ist die Humanität sehr einseitig.

[3] Vgl. dazu eine Thematisierung, die in diese Richtung der Aufarbeitung geht, im Film:

Grüningers Fall – Wikipedia

Sowie meinen hier unlängst publizierten Beitrag:

„Hat das verfolgte Volk der Juden seine Ideale aus den Augen verloren, ja, ganz vergessen?“

 

[4] Gibsons Anti-Judaismus machte ihn zu einem Aussätzigen in Hollywood, ja, zu einem Paria in weiten teilen der USA. Trump aber, der Demagoge, der von der Macht der Popularität einzelner Patrioten weiß, hat diesem Mel nun zum Hollywood-Botschafter erklärt, also zum Bannerträger des US-Film erhoben! Also hat er den Verfemten de facto rehabilitiert!

 

Vgl. dazu meinen vor Tagen hier publizierten Beitrag:

Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt

 

 

 

Netanjahu hat aus dem Opfervolk ein Tätervolk gemacht – wenn die Juden später einmal den Krieg in Gaza aufarbeiten werden, werden sie vielleicht auch nachlesen, was ich, Carl Gibson, dazu schrieb und verstehen, was ich meinte

Die deutsche Regierung unter Kanzler Scholz aber hat dabei eifrig mitgeholfen, selbstvergessen und blind, unterstützt auch noch von der EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen, die eine deutsche Politikertochter und Politikerin ist.

Dazu schrieb ich oft und viel, den Rücktritt des Kanzlers einfordernd[1], denn ich muss als mündiger Staatsbürger nicht alles gut finden, was die aktuelle Regierung im Namen Deutschlands innen- wie außenpolitisch durchsetzt, vor allem dann nicht, wenn ich die Schädigung von Volk und Staat erkenne, nach den Erfahrungen im Nationalsozialismus und den Verbrechen im Zweiten Weltkrieg mit dem Holocaust auch noch mit einer – außermoralischen – Staatsräson begründet.

Netanjahu, den ich neben vielen – zur Aufrüttelung gedachten Beinamen, streng gewählten Appositionen aus 3 000 Jahren Menschheitsgeschichte, einmal den „Kurzsichtigen[2] nannte, hat das Volk der Juden, sein Volk, auf alle Zeiten diskreditiert![3]

Das, was die anständigen in aller Welt von Anfang an wissen, fühlen, erfahren, müssen auch die Zionisten unter den Juden in den USA zur Kenntnis nehmen, die christlichen Zionisten und auch die Zionisten in Deutschland, die sich, gleich anderen in einer anderen Sache, die Wahrheiten nicht zurechtlügen können, so, wie man auch keine Lüge zur Wahrheit ummünzen kann, was einige hier – über mediale Macht – auch hier versuchen, zwar nicht dezidiert gegen mich als Person, sondern an sich, um die Vielen hinter dem Licht zu halten.

Netanjahu ist gescheitert!

Wie ich so viel voraussagte in den letzten zwei Jahrzehnten, was eintraf, so sah ich dieses kommende Scheitern vom ersten Vergeltungstag an, denn das Tun in Gaza war gegen das Gesetz gerichtet, das sich die Menschheit nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben hatte, gestützt auf die Verfolgung, Vertreibung und auf den Massenmord der Nazis an den Juden!

Und nun? Nun kommt der Mann, der Hitler verniedlichte[4], der Zyniker der Macht Netanjahu – und schafft, gestützt auf zwei, drei Faschisten, mit dem Segen der USA und der Mithilfe der Briten und Deutschen, Fakten, mit einem neuen Völkermord!

Das ist nun ein Kapitel, dass die Juden mit sich selbst ausmachen müssen – und werden!

Netanjahu hat hochgepokert – und, was jetzt schon auch für andere feststeht, er hat verloren.

Das sagt einer ohne Macht, dem nur einige Ahnungslose Einfluss zuschreiben!

Die Einsicht wird sich einstellen, vielleicht sogar auf den Weg gebracht von dem vielgescholtenen Trump!

Bibi, der Mann von gestern wie Biden, wird dem Alten Mann aus dem Weißen Haus bestimmt bald folgen, wenn die Juden Israels, nachdem der Schock und das Trauma überwunden sind, wieder zur Besinnung kommen und in eine Realität, die Versöhnung braucht, nicht neue Kriege nach so vielen Siegen!

 

 



 

 

„Für die Allgemeinheit“ – „Weite Teile meiner Werke habe ich ins Internet gestellt, denn Wahrheiten und Ideen, Fakten und Argumente müssen zirkulieren in der offenen, freien Gesellschaft, wenn es zu einer ausgewogenen Meinungsbildung kommen soll, und das seit dem Jahr 2010, kostenlos!“, betont Freidenker und Blogger Carl Gibson in seinen Ausführungen „über das Lesen und Schweigen“ heute

Während andere, von Gier nach Geld und Gold getrieben, Mythen, Ammenmärchen, freche Lügen verbreiten, um einem verlogenen System zu dienen!“

Das sagt Carl Gibson, der in Deutschland verfemte Dichter und Denker, auch.

So vorzugehen, war für mich eine Sache des Prinzips: Aufklärung, nicht nur literarisch!

Von frühester Stunde an – und noch bevor ich etwas von Kant wusste, vom Universum Goethe und von dem Kant-Schüler Schiller – fühlte ich mich zu Lessing hingezogen, später erst zu den Klassikern, zu Voltaire, Heine und Nietzsche, die das Licht der Aufklärung weitertrugen, das Licht, das heute in Deutschland wieder von dunklen Kutten verhüllt wird – mit der Sonne, damit der „Geist“ der Finsternis wieder walten kann.

Denker als Schreibende und Blogger können dagegenhalten. Das habe ich getan – und meine Werke öffentlich gemacht, für alle, die ihm geleibten Deutsch Goethes lesen können, das auch mein geliebtes Deutsch ist, von anderen aber verunreinigt wird mit dem, was über Sprache ins Volk hinein transportiert wird – Lug und Trug am laufenden Band, von der Kanzel herab, und, was noch viel schlimmer ist, von Ersten Mann im Staat.

„Du hast mir damit viel Arbeit erspart“, schrieb eine amerikanische Studentin einmal in einem Kommentar, nachdem sie ein Kapitel zu einem komplexen Thema einfach abgeschrieben, „konkreativ“ rezipiert hatte – wie eine Herta Müller aus meinem Werk plagiierte, ungestraft, und immer noch plagiiert!

99,9 Prozent meiner Leser in aller Welt lesen und schweigen.

Ermutigend ist das für den Publizierenden nicht. Was ihm, der nichts mit seiner Arbeit für die Allgemeinheit verdient[1], mit Aufklärungsarbeit, die im Deutschland von heute geringeschätzt, vielleicht sogar verachtet wird, weil sie kritisch ist und den Akteuren aus der Politik auf die Finger schaut, machen Missstand ansprechend und manches Tun entlarvend, am Ende doch noch bleibt: das ist die Gewissheit, dass die Ideen zirkulieren.

Wie die Sporen der Pilze oder die Samen des durch die Luft wirbelnden Löwenzahns können sie hierhin und dorthin fliegen, fruchtbaren Boden finden, keimen und aufgehen – zu neuem Leben sprießen!

Solches macht das Leben lebenswert – für den Schaffenden.



[1] „Undank ist der Welt Lohn“ – einige Tausend Beiträge publiziert, ohne einen lausigen Cent damit zu verdienen! Das ist die deutsche Wirklichkeit von heute, in welcher Lug und Trug mit Gold aufgewogen werden!

 

 

 

 

 Trumps „Augen und Ohren“ in Hollywood: Gibson, Stallone und Voight werden Sonderbotschafter von Trump

 

 

Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt

 

Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt

Ein Carl Gibson muss das nun ausbaden, so, wie er auch als menschlicher Kollateralschaden“, der überlebt, reden, klagen und anklagen kann, das auf eigener Haut ausbaden muss, was ihm rücksichtlose deutsche Politiker eingebrockt haben, die ihn – wissentlich unwissentlich – über das Schaffen vollendeter Tatsachen zu einem Sozialfall machten.

Bei Mel – im Film „Der Patriot“ – habe ich immer wieder dagegengehalten, etwa in einem Beitrag über mein kritisches Werk zu Deutschland und dem Westen, „Quo vadis, Germania“, 2016, in welchem ich in der Ankündigung – zusätzlich zu meinem gleichlautenden Nachnamen – die „Apposition“ „ein deutscher Patriot“[1] anbrachte; einmal zur Absetzung von dem berühmten Streifen-Helden Mel, der, obwohl ein Australier, als guter Katholik, auch Schottlands Ehre rettete in „Brave Heart“, aber auch, um der staunenden Welt zu verkünden, dass es auch „deutsche Patrioten“ gibt, nicht allzu viele, denn die Identität fällt einem zu wie die Freiheit, insofern man im freien Teil Deutschlands geboren wurde, aber immerhin noch einige, neben den „vaterlandslosen Gesellen“ aus der linken Umfeld und der SPD, die kein Vaterland mehr brauchen, um glücklich zu sein!

Mel Gibson, der Schauspieler und Regisseur, der nicht nur als wüster Antisemit Schlagzeilen machte, sondern auch, weil er, der Gutbezahlte, geschnitten in Hollywood, sein 25 000 000-Dollar- Anwesen dort, in LA, nicht mehr loswerden konnte, stand Trump bekanntlich nahe, der Israel-Feind und -Hasser dem Israel-Freund, fast typisch für das „schizophrene“ Amerika; also revanchierte sich Trump bei seinem deklarierten „Fan“, der auf einem Foto im Netz salutiert, wenn Trump naht, nun mit der „Auszeichnung“ – ein guter amerikanischer Patriot ist also auch ein guter Botschafter des US-Films, auch, wenn er ein deklarierter Antisemit ist!

Das ist Amerika!

Immer konsequent – und Jedem das Seine, Hauptsache es nützt, einmal hier, einmal dort, diesem und jenem!

In noch dezidierterer Form brachte ich dann eine weitere Klarstellung[2] an, um mich etwas der Macht des Mythos zu entziehen, die man im Internet sogar noch findet – und schließlich auch noch eine dritte[3], damit auch der Letzte, der lesen und denken kann, mich nicht verwechselt, um mir das zu unterstellen, was ein anderer - über hohe Bekanntheit und Ruhm - mit auf den Weg brachte.




 

 

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 

 


Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 


 

Wo ist Deutschland?

Mehrfach schon gab ich Antworten darauf, kurz und bündig, teils im Klartext, teils frei zur Selbstinterpretation.

 

„Dort, wo die Macht der Seilschaften die Wahrheit verdrängt, dort ist Deutschland“,

schrieb ich an einer Stelle;

und:

Die Bundesrepublik Deutschland,

das ist das Land, in welchem der Erste Mann im Staat mit einer Bekloppten Tee trinkt,

an einer anderen.

Aber auch dort,

wo der Sportreporter des ZDF ein kritisches Werk über die amtierende Kanzlerin demonstrativ in dem Mülleimer wirft,

als guter Claqueur und untertänigst ergebener Diener, meinungsbildend für den staunenden Deutschen im Millionenpublikum, denn es geht in der Sendung um „Humor“,  

auch dort ist Deutschland!

 

 

Dort, wo die Macht der Seilschaften die Wahrheit verdrängt, dort ist Deutschland

Mit diesem Fait accompli werden ich mich nie abfinden.

Leider gibt es hinter diesem einen Deutschland auch noch andere Länder der „Kultur und Zivilisation“, wo es auch so ist.

Die Heuchelei als Mittel Machtpolitik ist also nicht nur ein deutsches Phänomen.

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

     Die Puppe spricht – alle anderen hören zu, in Deutschland! 

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, schreibt die System-Marionette Herta Müller in der ZEIT, 2009, angeblich authentisch und selbsterlebt aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus berichtend, aus jenem Rumänien, in welchem kein Verhafteter je einen Haftbefehl zu Gesicht bekam 

– den gab es nicht, nur im Kopf der Herta Müller - und eine „Justiz“ gab es auch nicht! 

Ein Gauck aber, der Kommunisten-Ehrer, hat damit kein Problem!

Dass die Eine reden darf, während alle anderen schweigen müssen - das hat sich so eingebürgert, seit 1987.

Doch nicht nur in der Lesung, wo keine Fragen zulässig sind, sondern auch in der Gesellschaft, wo ein Carl Gibson die „Diskussion“ nicht führen darf und kann, weil er mit seinen Publikationen boykottiert und ausgebremst wird, auch im Bundespräsidialamt als Staatsbürger, der sein Recht sucht.

Das ist die deutsche Wirklichkeit.

Inzwischen muss man sich jedoch auch die Frage stellen, wer ist der Puppenspieler hinter Gauck? Der gute Vater in den gerechten Himmeln ist das bestimmt nicht!

Während meiner dreijährigen Opposition gegen das kommunistische Regime des Diktators wurde ich seinerzeit mehrfach verhaftet – immer ohne Haftbefehl!

Anderen aus meinem Umfeld erging es ähnlich!

Jeder kleine Polizist konnte eine Verhaftung vornehmen. Herta Müller, die ihre „Verfolgung“ erfand, nachdem sie in meinen Ausführungen darüber gelesen hatte, berichtet über die Diktatur wie von einem anderen Stern!

Trotzdem wurde das in Deutschland so hingenommen, realistische Beschreibungen aber wurden verdrängt. „Autorität“ Gauck hat dabei mitgemacht – und er hat als Bundespräsident nichts davon revidiert!

Ganz im Gegenteil! Er stützte die Maskerade weiter – als Guter und Gerechter – als Pharisäer!

 


Die Heimkehr – in Gaza, nach dem Exodus

Eine „Heimkehr“ gibt es bei Heine, bei Nietzsche … und auch in meinem Werk! Wer weg musste, flüchten musste, wer mit Macht verrieben und verjagt wurde, der freut sich, wenn es wieder heimwärts geht, wenn man noch einmal kommt, um den Ursprung zu erleben, die Herkunft, aber trotzdem nicht bleiben kann, weil die Welt eine andere geworden ist – wie man selbst auch.

Die Palästinenser aber zieht es mit Macht zurück, nach 15 Monaten Vertreibung unter Bomben, auch, wenn es nur noch Ruinen sind, die sie im Norden Gazas vorfinden, eine Wüste in der Wüste, geschaffen mit konventionellen Waffen, auch ohne den am Anfang eigeforderten Abwurf einer Atombombe aus Gaza.

Die Wohnungen, die gesamte Infrastruktur, die Krankenhäuser – alles zerstört, kein Trinkwasser, keine Energie. Ein paar Alte hatten dort ausgeharrt, in den Katakomben – jetzt: Familienvereinigung!

Der Menschenhaufen, der sich nach Norden bewegt, ein Gewimmel von Zehntausenden, gleicht dem Ameisenhaufen im Wald, Frauen, Kinder, Männer – in Bewegung, die meisten zu Fuß -und mit leichtem Gepäck, fast jeder führt einen kleinen Beutel mit sich, einen Sack mit Habseligkeiten, oft ist es nur eine Plastiktüte oder, bei Jüngeren, nur das Handy.

Einige werfen sich zu Boden – wie der Papst in fremden Landen beim Staatsbesuch – küssen, die heilige Heimaterde, bestreuen ihr Haupt mit Sand, dem viel Asche beigemischt ist, giftige Asche aus Geschossen und Bomben, verbrannte Erde – wen kümmert’s?

Daheim ist daheim!

Inzwischen rollten über 4 800 Laster nach Gaza ein – mit Nahrung und dem Notwendigsten!

Das Leben soll weiter gehen!

Was hat Netanjahus Vergeltungskrieg nun eingebracht außer Vernichtung?

Viel Hass, der lange anhalten wird, getragen von den Bildern der Vergeltung!

Die Hamas, die nicht nur eine „Terrororganisation“ ist, ist noch da – und ebenso im Volk der Palästinenser verwurzelt wie die Hisbollah im Libanon, während Israels Armee im besetzten Westjordanland den Widerstand bekämpft.

Also wird der Kampf weiter gehen, ungeachtet der vielen Toten und der von Menschen gemachten Verswüstung im Namen von Kultur und Zivilisation.

 

 

Die Prinzessin auf der Erbse … in Gaza

Hans Christian Andersens faszinierende Märchenwelt mit Märchen von tieferer Bedeutung ist aktueller denn je – in Deutschland, wo ich seit vielen Jahren immer wieder ein Märchen wachrufe, das die gesamte deutsche Wirklichkeit einfängt, „Des Kaisers neue Kleider“, ein Märchen, in welchem einige gerissene Betrüger aus einem Nichts Gold machten, gerissener als Rumpelstilzchen in der Märchen-Sammlung der Gebrüder Grimm – und in welchem das Volk aufschreit, die Nacktheit des Kaisers entlarvt, die Heuchler und Höfling aber als gute Speichellecker zur Lüge stehen, zur Farce, zur Maskerade – wie heute der Erste Mann im Staat, der kein Kaiser mehr ist, aber ein verlogener Paffe!

Der arme Hans hat die Dinge sehr gesehen und im Kunstmärchen auf den Punkt gebracht, des Pudels Kern besser enthüllend als mancher Phänomenologe im langen Traktat.

Doch was hat das mit der sensiblen Prinzessin zu tun – und mit der Rück-Wanderung der mit Macht Vertriebenen im eigenen Land, in Gaza?

Die Dutzend Matratzen auf dem Dach des kleinen Autos, das in Gaza vom Süden oder aus der Mitte des Streifens gen Norden rollt, in die Lager, nach 15 Monaten der Vertreibung durch die Besatzungsarmee, erinnern daran, rufen Andersens Märchen wach, denn sie sind bis zum Himmel gestapelt. Araber haben viele Kinder, Prinzessinnen und Prinzen, die alle ein Matratze brauchen – im Plastikzelt, in das es hineinregnet und der Wind durch alle Löcher pfeift!

Was früher der Esel trug, trägt heute noch das kleine Auto, wenn man eins hat und den Sprit dazu auftrieben kann! Die Esel sind längst tot, verhungert, vielleicht auch aufgegessen – wie in der Ukraine jener Ukrainer seinen Hund aufgegessen hatte, nachdem die Tiernahrung ausging!

Über den Hund schrieb ich, über die Esel, über die andere Tiere im Zoo. Die sterben mussten wie die Menschen, über 50 000 an der Zahl, bei über 110 000 Verwundeten und noch etwa 14 000 Toten, die noch unter den Trümmern liegen, dann und wann auch über alte Leute auf dem Trümmerhaufen, die alles verloren, die Großfamilie, die aber ihr Los ertrugen, ohne mit ihrem Gott zu hadern wie die Juden, die von ihrem Gott abfielen, jetzt aber als Gute und Gerechte walten und töten.

Über die Kinder von Gaza schrieb ich auch, oft und viel, über die Prinzessinnen und Prinzen ohne Krone, die jetzt heim streben, in die Ruinen, ins nackte Nichts, in die Wüste, die aber trotzdem ihr Daheim ist, aus dem sie nicht weichen wollen.

Ein kleiner Junge, vielleicht drei Jahre alt, wird auf der Schulter des Vaters, der überlebt hat, durch die Gegend getragen – an einen schwarzlockigen Engel Raffaels erinnernd, er freut er sich, grinst breit und spreizt die Finger zum Siegeszeichen!

Victory!?

Er lebt noch! Die Apokalypse um ihn herum sieht er nicht! Kindlich hoffnungsvoll blickt mit den anderen Überlebenden des – Menschen gemachten - Katastrophe in die Zukunft! Was wird diese dort bringen?

 

Carl Gibson, Kampfbücher gegen das Herta-Müller-Netzwerk

 Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Die Schamlose, das Onanieren und die Zensur nach Diogenes! Oder Zum „Stein des Anstoßes“ der Kommunisten und Kapitalisten bei Herta Müller, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik

 

„Enfant terrible“ Herta Müller? 

„Sie ist nackt“, heißt es im Volk!

„Sie hat etwas an“, kontert die Politik, die es besser weiß und macht munter weiter, wie bisher, mit konstruierten Mythen und Volksverdummung

 

Ein „Enfant terrible“ hat etwas, ganz egal, in welchem Bereich es in Erscheinung tritt – Herta Müller aber, die Protegierte der deutschen Politik, hat nichts; sie ist nur verrückt![1]

Trotzdem genießt diese Umstrittene der antideutschen Art, die eine Unwürdige ist, ohne echte Meriten, in diesem Deutschland Narrenfreiheit; und sie darf – ungeachtet der 1 000 Fehltritte prinzipieller Art – munter weitermachen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen!

Eine einseitige Protektion und Bevorzugung dieser – quasi sakrosankten und de facto zur Staatsschriftsellerin erhobenen – Einen, setzt 10 000 andere Autoren, die nicht gefördert und nicht „geehrt“ werden, zurück!

Deutsche Politiker machen das möglich!

Das aber untergräbt die Demokratie[2].



[1] Das war sie von Anfang an – und so wurde sie auch von ihren Mitmenschen wahrgenommen im Land ihrer Herkunft. Die „Akte“, die ich im Jahr 2010 von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest nach Deutschland brachte, gibt auch darüber Auskunft, eine „Akte“, deren Inhalt man hier nicht kennen soll, damit die Täuschung aufrecht erhalten bleibt das muntere Gelscheffeln der Verlage weiter gehen kann.

 

[2] Vor Jahren schrieb ich in Büchern, die man in Deutschland versteckt hält, nicht ausleihbar an Hochschulen oder gar in den Giftschrank verbannt, nur schwer zugänglich für Studenten, über die „Politikverdrossenheit“ der Deutschen nach der Wende.

Heute aber, das zeigen neueste Studien, zweifeln viele Bürger dieses Staates schon an der „Demokratie“! Ein Fanal? Nur die Politiker, die für diese Abwärts-Entwicklung verantwortlich sind, wollen das nicht zur Kenntnis nehmen – und das Votum an der Wahlurne wohl auch nicht?

 

 

 

 

 Mehr:

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Liebesakt mit Zwischentönen und „faule Birnen“!

 

Carl Gibson: Werke und Schriften, Online-Edition: Liebesakt mit Zwischentönen und „faule Birnen“!

 Carl Gibson: Werke und Schriften, Online-Edition:  Da Herta Müller die Scham[1] nicht kennt, thematisiert sie das „Schamhaar“!

 


 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Dekadenz-Literatur des schlechten Geschmacks, obszön-pornographisch aus der Feder von Herta Müller: Goldschmuggel einmal anders, in der Vagina … und mit dem bewährten Gestank – für die Sittenstrengen und für Pharisäer, auch aus den frommen Kirchen in Deutschland: zum Gefallen der Politiker teils blasphemisch erzählt von einer vielfach ausgewiesenen Urin- und Kot-Spezialistin „in nobelpreiswürdigen Kreationen“, um auf diese Weise das Kulturniveau der Deutschen etwas anzuheben - Das „Gold in der Schnecke“ Oder Anzügliches Geschichtenerzählen lange nach Voltaire - Vaginales aus der Feder und mit dem Verstand von Herta Müller -

 

 

Der Duft der Rosen … und der Duft aus der Vagina nach dem Goldschmuggel[1]

Große Dichter schrieben über Rosen, Herta Müller aber schrieb über den anderen Duft, der weniger angenehm in die Nase der Mitmenschen aufsteigt - wie das Geschriebene ins Bewusstsein, die reine Seele der noch Unbefleckten beschmutzend.

Deutschen Politikern, einem Minister aus der SPD, einem Ministerpräsidenten aus der CDU und dem parteilosen Bundespräsidenten aus der Armee Gottes, des Allmächtigen, der sich mit dem Seeleneben der Deutschen gut auskennt, hat das wohl trotzdem gefallen!?



[1] Vgl. dazu den mehrfach publizierten Beitrag zu den Geschmacklosigkeiten der Herta Müller, die man in Deutschland der Christenmenschen trotzdem hinnimmt, auch, weil diese mit Macht durchgesetzt werden, von der amoralisch agierenden Verlagen, toleriert aber von der Politik.

 

 

Die Chamäleons in der Persilschein-Republik – ein deutsches Phänomen? Nach amerikanischem Entnazifizierungsmuster?

Vor vielen Jahren schon schrieb ich über die Art, wie Wernher von Braun, der deutsche Raketen-Experte Hitlers „entnazifiziert“ wurde, um nach dem Krieg, im Dienst der USA, den Mondflug möglich zu machen:

Aus der Einstufung „furios Nazi“ wurde - nur durch ein kleines, hinzugefügtes Wörtchen auf dem Blatt in der Kateikarte - ein „not furios Nazi“!

Ein paradigmatisches Vorbild und Muster für die Deutschen der Nachkriegszeit unter Adenauer, um aus bösen Schurken der NS-Zeit gute demokratische Engel zu machen, gar lupenreine Demokraten! Ein bewährtes Modell auf für die Zeit nach der Wiedervereinigung!?

Andere folgten, kleine und große Chamäleons, Wendehälse: nach der unbedeutenden Puppe Herta Müller, die noch vor der Wende aus Ceausescus Rumänien anreiste, eine System-Privilegierte als „Widerstandskämpferin“, dann wahre Lichtgestalten der deutschen Geschichte, Pfarrerstochter Angela Merkel, „die Kanzlerin, die Kanzlerin“, und der vollendete Pharisäer Joachim Gauck aus Rostock, Mann Gottes mit Meriten, der die Gaukelei auf einen einsamen Apogäum führen sollte, richtungweisend für den deutschen Geist der Jetztzeit wie der Zukunft in der „Zeit der Pharisäer“.

 

 

 

Gauck- und Merkel-Kritiker Carl Gibson, der Autor aus dem Giftschrank, ein Freidenker oder doch nur ein „Saboteur“!? Politische Willkür darf nie hingenommen werden, am wenigsten im demokratischen Staat Deutschland – denn „das geht gar nicht“!

Am Abend, nach den geschriebenen und auf dem Blog publizierten Beiträgen zu aktuellen Themen der Zeit, schaue ich tatsächlich nach, um festzustellen, welchen Schaden meine Aufklärung im System der Lügen hinterlassen hat, das von Meinungsmachern bestimmt wird, so, wie es die Regierenden hören wollen.

Kein Tag ohne Desinformation über offizielle Nachrichtensender. Die Claqueure bestimmen, was gesendet wird, wie etwa heute, wo es heißt, nach dem Eintreten des Waffenstillstands würden 33 jüdische Geiseln aus den Händen der „Terrororganisation“ Hamas freikommen – und in Gegenzug hunderte Palästinenser. Wer sich anderswo informiert, weiß, dass der Bayerische Rundfunk auch durchaus die Zahl 1 000 hätte nennen können, was aber nicht geschah, weil „hunderte“ besser klingt, harmloser, das verniedlichend, was man verniedlichen, kleinreden will – wie in so vielen, Fällen, wo es, allein im Gaza-Krieg, um Opferzahlen geht.

Die etwa 1 200 jüdischen Opfer, es sind nur 1 139, nennt man immer und recht genau, ohne zu betonen, dass etwa 500 Soldaten der IDF sowie Polizisten in der Zahl enthalten sind, was auf etwa 800 jüdische Zivil-Opfer verweist, während, wenn, wie vor einigen Tagen und Wochen, die Zahl der toten Kinder in Gaza erwähnt wird, weil neutrale Organisationen diese öffentlich erörterten, nur von „Tausenden toten Kindern“ die Rede ist, während man die absurd hohe Zahl „17 000“ auch hätte aussagen können, eine präzise Zahl, die auf die gesamte Dimension dieses ungerechten Menschenvernichtungs- und Zerstörungskrieges verweist.

Der Bürger der freien Demokratien des Westens soll sich eben mit dem begnügen, was man ihm an Nachrichten vorsetzt – und basta! Das genügt!

Er braucht nicht nachzufragen! Und er muss auch nicht ständig alles hinterfragen und kritisieren, wie manche Querulanten vom Dienst, die das nicht hinnehmen wollen, was aus dem Kanzleramt und aus dem Bundespräsidialamt an vollendeten Tatsachen kommt, vor allem dann nicht, wenn es nach „politischer Willkür“ riecht und aussieht!

Diese „politische Willkür“ des fakten-Machens werde ich in Deutschland nie hinnehmen, selbst auf die Gefahr hin, abgeführt zu werden – wie damals, vor 50 Jahren, als meine Staatskritik begann.

Ergo kritisierte ich Joachim Gauck, den Wahrhaftigen aus Rostock ebenso, wie ich Kanzlerin Angela Merkel kritisierte, Letztere in drei Büchern, die keine Besteller wurden, eher aber im Mülleimer der Fernseh-Claqueure landeten wie im ZDF, wo Sportreporter über politische Sachbücher bestimmen – oder, im akademischen Bereich über übereifrige Staatsdiener als Handlanger – sogar im Giftschrank.

Doch ich kritisierte Merkel und Gauck, die aus der Bundesrepublik beinahe eine DDR gemacht haben, als sie im Amt waren, direkt, nicht im Nachtreten danach!

Ohne Kosten zu scheuen, habe ich meine Kritik an diesen beiden Führungsfiguren der Deutschen festgeschrieben, als Aufklärungsschrift drucken und in alle Welt verbreiten lassen, damit man wenigstens im Ausland zur Kenntnis, was im freien Deutschland nicht sein soll, nicht gehört, nichts diskutiert werden soll, obwohl dieses Deutschland sich ein demokratischer Staat wähnt – mit verfassungsrechtlich geschützter, garantierter Meinungsfreit und „ohne Zensur“.

Das Resultat dieses Opferganges, der aus meiner Sicht sein musste:

ich wurde kleingehalten, in die Ecke gestellt, aus der Diskussion herausgehalten, doch nicht, weil ich eine Außenseiter-Meinung vertrete in vielen Fragen, sondern weil man sich der „prinzipiellen“ Debatte nicht stellen wollte, quasi nach dem Motto, das schon in der DDR, bei Ulbricht und Honecker galt, auch in der roten Diktatur Ceausescus:

der Philosoph soll schweigen,

denn das Schweigen macht ihn erst zum Philosophen, um das Regieren den anderen zu überlassen, der Partei, die immer recht hat, auch wenn sie nicht im Recht ist, und den Führern aus Partei und Staat, die dort sind, weil das Volk sie dorthin versetzt hat, wenn auch mehr oder weniger demokratisch!

Seit der „Zeit der Chamäleons“, 2014, fahre ich im Internet eine ganze Kampagne darüber, dass das „Schweigen der Philosophen“ ein Irrweg istwie das Schweigen überhaupt, wenn Unrecht geschieht, weil es zum Wegschauer ermutigt, zum Dulden des Unrechts!

Wie geglättet, wie geschönt sind die Lebensläufe von Gauck und Merkel? DDR-Bürgerrechtler, die beide erlebten oder nie zu Gesicht bekamen im „echten Widerstand“ gegen den Kommunismus, können besser darauf antworten, als ich!

Also habe ich mich - in einem halben Dutzend Büchern - dem Lebenslauf der System-Marionette Herta Müller gewidmet, wo ich, genauer hinschauend, mehr beitragen konnte an Aufklärung und Wahrheitsfindung, was jedoch genauso wenig willkommen war, wie die Beschäftigung mit der Politik der Spitzenpolitiker in diesem Deutschland, die, einmal an der Macht, auch machen, was sie wollen, ohne Rücksicht auf DDR-Herkunft und DDR-Geschichte.

Also können Protegierte des Systems heute in Deutschland Nazis erfinden, auch noch in Berufung auf Gauck, der nicht widerspricht, der die Instrumentalisierung nicht zurückweist als Staatsoberhaupt, eine Folter, die es nie gegeben hat, die echte Folter grotesk verhöhnend, „Wahrheiten“ über die Diktatur verbreitend, die nur absurde Lügen sind,

während

Kanzlerin Merkel, ahnungslos in der Materie, auch noch ein Plagiat empfiehlt, weil sie – mit Plagiatoren im eigenen Kabinett wie Schavan und zu Guttenberg – nicht weiß oder wissen will, was geistiger Diebstahl bedeutet, an sich, speziell aber für Betroffene, die sich nicht dagegen wehren können, weil ihnen die Mittel fehlen, um vor den Kadi zuziehen oder die Seilschaften, die man aus prinzipiellen Gründen ablehnt.

Zurückgepfiffen habe ich seinerzeit erfolgreich beide, Gauck, den „Antikommunisten, der für Kommunisten viel Verständnis aufbringt, Marxisten sogar mit einem Kreuz ehrt, mit dem Bundesverdienstkreuz, aber auch Merkel, ohne dass der Deutsche das seinerzeit mitbekommen hätte, denn meine korrigierende Intervention wurde kaschiert.

Dafür hat man PR-Leute und ganze Stäbe, die ausputzen, bereinigen, das gute Image wahrend, das „Trugbild“, das als Wahrheit erscheinen und sein soll – wie in den Potemkischen Dörfern im Sozialismus!

Über diese krummen Dinge, die es so in einer funktionierenden Demokratie nicht geben dürfte, lese ich nichts in den Memoiren von Merkel oder in den Büchern des frommen Pastors Gauck, der mir die Tür weisen ließ auf Schloss Bellevue – nach guter kommunistischer Sitte, um dort mit der Bekloppten Tee zu trinken oder auch einen Pharisäer!


Wie einflussreich ist der deutsche Blogger Carl Gibson wirklich?

Vor Wochen erst publizierte ich hier, auf diesem Blog, einen Beitrag über meinen Wirkungsradius, in welchem ich mich als eine „Stimme der Ohnmächtigen“ bezeichnete, als die „schwache“ Stimme eines Propheten, der im eigenen Land nichts gilt und eines - fast schon stummen - Rufers in der Wüste, der am Rande der Erschöpfung schreibt - den man im Kibbuz in der Negev genauer liest und vielleicht auch öfter als im deutschen Vaterland, wo man, saturiert an Nachrichten aus offizieller Quelle, mit anderen Dingen beschäftigt ist, mit Ablenkung und Annehmlichkeiten aller Art, während die Gesellschaft den Bach hinunter treibt.

Geht es jedoch nach den Verfassern jener obskuren – hier vollständig publizierten – Droh-E-Mail aus einem so gennannten „Merz Ultras“- Dunstkreis der intransparenten Art, dann gehöre ich zum den 100 einflussreichsten Meinungsbildnern der Nation! Welch eine Ehre!

Wo ich auf jener Skala oder Hitliste, die ich nur ironisch zur Kenntnis nehmen kann, stehe, an erster Stelle, also auf Platz 1, noch vor ARD und ZDF, dem „öffentlich-rechtlichen Fernsehen“ in Deutschland, noch vor den großen Blättern und Meinungsmachern „Spiegel“, „DIE ZEIT“, auf deren Online-Seite ich, der „Richtigsteller“, seit 15 Jahren „gesperrt“ bin, vor der FAZ, der „Welt“, oder auf letzter, auf Platz 100, das sagen die Absender der Einschüchterungs-E-Mail, die ich gestern komplett publik machte, ungeachtet der dort formulierten Androhungen von Gegenmaßnahmen, natürlich nicht.

Fakt ist: da viel von dem, was ich schreibe, sehr speziell ist, prinzipieller Natur und oft im Internet nicht richtig zugeordnet werden kann, besonders dann, wenn es nicht schon in der Überschrift plakativ[1] ist, erreiche ich nur wenige Leser im In- und Ausland, „gescheite Leute“, die „bewusst lesen“, was ich später aus dem Internet erkennen kann, auch ohne direktes Feedback oder Gegenreaktionen wie in der aktuellen Mail erpresserischer Art mit Drohkulisse.

Ferner gilt auch heute: „Der Feind liest mit!“

Da ich kritisch schreibe und die vielen Fettnäpfchen anspreche, in die deutsche Politiker der unsensiblen Art immer wieder hineintappen, ohne, das ihnen der eine oder andere Fauxpas auffallen würde, liest auch das - nicht immer deutschlandfreundliche – Ausland mit, Dienste aller Art; und jene Kräfte bedienen sich wohl auch, wenn es um Argumente geht, die bei bezweckter Desinformation und Zersetzung eingesetzt werden können, etwa, wie jetzt, wo eine Bundestagswahl ansteht und Bürger so und anders zusätzlich verunsichert werden können.

Das „divide et impera“ läuft heute digital ab! Und zwischen Freund und Feind kann nur noch schwer unterschieden werden! Cui bono?

Jetzt, in einer Zeit, in welcher KI kräftig mitmischt, können auch „freie Blogger“ instrumentalisiert werden, auch, indem man versucht, aus Aufklärern Verschwörungstheoretiker zu formen, um sich der Aufklärung zu entziehen, auch in meinen Fall – ich schrieb mehrfach auch darüber.

Das Rezept gegen obskurantistische Manöver und Mystifikationen der Dunkelmänner: totale Offenheit und Überprüfbarkeit, Fakten anstatt Mythen, Legenden, Narrative!

 

 



[1] Was der Philosoph schreibt, unter einfachen, allgemeinen Überschriften, kann das Internet in der Regel nicht richtig zuordnen. Nicht aus Eitelkeit, sondern um überhaupt gefunden zu werden, muss ich gelegentlich auch über mich in dritter Person schreiben, in der Überschrift meinen Namen und den Status mit einbauen, dort aber auch Ross und Reiter nennen.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über „Toleranz“, „Freiheit“ und über die „Erschütterungen“ der Seele eines Christenmenschen schreibt Prediger Gauck – als guter Pharisäer, auch tolerant gegenüber den promulgierten Lügen und der Freiheit zu Hass und Hetze?

Einem freien Wort darüber hat er sich noch nicht gestellt, nicht im Gespräch mit mir, einer öffentlichen „Disputation“ gegen mich in dieser Thematik auch noch nicht.

Da trinkt der Mann Gottes, der auch sonst Wasser predigt für das Volk, doch lieber seinen Wein daheim – oder Tee mit einer Bekloppten, oder auch einen Pharisäer, wenn keine Kameras dabei sind, die den Ausschank an Obdachlose mediengerecht und publikumswirksam einfangen und weitergeben in Fernsehen der Claqueure, damit das Volk auch mitbekommt, wie human der Ersten Mann in Staat der Deutschen repräsentiert, nach innen wie nach außen, mit Stern und ohne Stern, denn der Stern ist das, neben dem Kreuz, zu dem das Volk aufschaut, die vielen Diner zu dem Einem, der oben steht, der für alle denkt und spricht – oder, da er viel Zeit hat, Muße und Musen um ihn herum, auch Bücher schreibt, Bücher[1], Abhandlungen, Essays, Reden, Plädoyers für Freiheit und Toleranz, für die Freiheit, die von anderen erstritten wurde und über die Toleranz gegenüber der Lüge, die im deutschen Staat auch aus der Politik kommt, von Systemmarionetten, die aber vom Ersten Mann im Staat, der durchaus Bescheid weiß, aufgrund von Gründen der Staatsräson mitgetragen wird:  heuchlerisch, bigott, scheinheilig als ausgewiesener Heiliger, auch der polarisierende Bundespräsident, der Streitbare und Streiter Gottes in der Demokratie, der mit Steinen gegen andere wirft, steinigt, andere zu Aussätzigen macht, um dafür die Wahrheit zu beugen und um der Lüge das Wort zu reden, immer mit dem Weihrauchschwenker unterwegs, um sich selbst „abzufeiern“, wie es im Pott heißt.

Gegen dieses Un-Phänomen in einer Demokratie kämpfe ich seit 20 Jahren an, seit 2014 in „Kampfbüchern“, die mich zum „Giftschrank-Autor“ machten in der deutschen Demokratie. Nie werde ich politische Willkür hinnehmen.

Und das, nachdem ich schon in frühen Jahren, meine Freiheit erkämpfte wie die Freiheit anderer in der roten Diktatur, und auch später, nach 1979, als es hier, im freien Deutschland, noch keine Pfarrerstochter Merkel gab und keinen Pastor Gauck!

Nie werde ich es dulden, dass Pseudo-Demokraten und andere Heuchler aus den Kirchen, die mehr von Gott zu wissen glauben, als andere Menschen, den mündigen Bürgern weismachen wollen, was Freiheit, Toleranz und Demokratie bedeuten – als Besserwisser, während der Freidenker aus der roten Zelle auch als Zeitzeuge ausgesperrt wird!

Vor diesen Pseudo-Demokraten gilt es Deutschland zu retten, denn diese Willkür von oben bereitet der Diktatur die Bahn!



[1] Gaucks „Werke“, über Fernseh-Claqueure bekannt gemacht und ins Volk gestreut wie die Büchlein der System-Protegierten, gibt es im antiquarischen Online-Buchhandel für kleines Geld; mit zwei, drei Euro ist man dabei, in dem einen Fall und in dem anderen, während für meine vergriffene und in D. 1eutschland verfemte „Symphonie der Freiheit“, 2008 erschienen, stolze 630 Dollar verlangt wurden und an die 300 Euro immer noch verlangt werden, vielleicht deshalb, weil der deutsche Papst wohl darin blätterte, bevor er vor seiner Schar gläubiger Priester den Einstieg in die „Symphonie der Freiheit“ empfahl, anregte.

 


 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016


Findet Zensur in Deutschland doch statt? 

Und ist es der Staat, der Zensur ausübt und somit die eigene Verfassung untergräbt, torpediert? 

Fragen des schreibenden Philosophen und mündigen Bürgers, die das Bundesverfassungsgericht Deutschlands vielleicht einmal klären sollte im Interesse aller und der Glaubwürdigkeit deutschen Rechts und deutscher Politik!

Ohne Klage kein Richter, kein Fall und kein Urteil!?

Seit Jahren klage ich schon – als Mensch und Geist und Bürger, öffentlich und schriftlich!

Als ein Autor mit boykottierten Schriften und mit zeit- wie gesellschafts- und staatskritischen Beiträgen, die in großer Zahl für den potenziellen Leser unauffindbar gemacht oder ganz aus dem Netz getilgt werden!

Wer schafft hier vollendete Tatsachen? Akteure des Staates oder private Einrichtungen selbsttätig – oder im Auftrag des Staates?

Seit Jahren schon fühle ich mich zensiert!

Boykottiert, ausgegrenzt, „gemobbt“!

Ganze Waschkörbe, gefüllt mit Beweisen, könnte ich, der vielfach Betroffene, den Richtern am Bundesverfassungsgericht Deutschlands vorlegen, damit diesen – prinzipiellen – Fragen auf den Grund gegangen werden kann, Entwicklungen, die - nach meiner Auffassung von Recht und Gesetz - das Grundgesetz der Deutschen in einem zentralen Punkt aushöhlen, bedrohen.

Obwohl ich Recht durchaus studierte, nicht nur öffentliches Recht, um auch über Kriege Bescheid zu wissen, die heute geführt werden, jenseits der Moral, sah ich von Klagen vor Gericht bisher ab; denn formaljuristisches Klagen liegt mir nicht; auch fehlte mir – neben der Muße – auch das nötige Kapital für Privat-Klagen … gegen eine Großbank in Deutschland und eine weitere in Schweiz, die heute bankrott ist, sowie gegen jene Unverschämte mit Nobelpreis, die – als protegierte System-Marionette – ungestraft aus meinem Werk klauen konnte und die auch heute noch klaut wie arme Zeitgenossen im Supermarkt, obwohl sie im Geld schwimmt, aber geistig arm ist, vor allem an Ideen.

„Zensur“ aber oder „keine Zensur“, das ist eine durchaus systemrelevante Frage, die, über die „System-Relevanz“ unmoralisch agierender Geldhäuser hinaus die Freiheit des demokratischen Systems in Deutschland tangiert sowie das deutsche „Grundgesetz“ in einem sehr zentralen Punkt!

Ergo müssten andere mit geeigneteren Mitteln und Kompetenzen das angehen und zur Klärung bringen, was ich hier – als ein Betroffener neben anderen ähnlich Betroffenen – öffentlich anspreche!

Mal sehen, ob dieser Beitrag überhaupt die Chance bekommt, „gefunden zu werden“ – und wie lange, wenn er denn publik wird, er sich im – ach, so freien – Internet halten wird!?

Was schrieb ich - an die Adresse der „Zensoren von heute“ gerichtet - schon vor Monaten?

Wer meine Beiträge löscht, unauffindbar macht über eine ganze Palette von Hürden und Schikanen, der tilgt auch meine „Ermahnungen“, meine ethisch-moralischen Appelle in inhumaner Zeit!

„Wo bleiben die Freunde der Wahrheit“,

fragte ich um 2014 in den Essays aus „Kampfbüchern“, die in Deutschland boykottiert werden, während ich heute, nach 10 langen Jahren des Rufens in der deutschen Geistes-Wüste, noch konkreter werdend, frage:

„Wo sind die anständigen Deutschen in diesem Staat“,

die Anständigen, die es unter den Juden gibt, weltweit, die es in der EU gibt als Nationen, wenn auch klein und übergangen von den Großen, die anständigen „Menschen“ im eigentlichen Sinne des Wortes, die ethisch-moralisch agieren, gestützt auf gesunden Menschenverstand, Vernunft und Verantwortung?

Kann man in diesen Tagen sorgenlos Weihnachten feiern, wenn die Demokratie brennt, angezündet von Selbstvergessenen, die als Kriegstreiber und Förderer der ungerechten Menschenvernichtungskriege auch noch die ganze Welt anzünden – getragen von falschen Werten und bodenloser, zum Himmel schreiender Heuchelei?

Dass Prinzipien aufgegeben, ja, abgeschafft werden, in diesem freien Staat, in welchem man um die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts besorgt ist, fällt kaum auf.

Möge das Bundesverfassungsgericht nun - über die Klärung der hier erörterten Fragestellung, findet Zensur statt in Deutschland - dafür sorgen, dass der Bürger begreift, wofür es überhaupt da ist, denn diese – hier monierte - Beschneidung der Meinungsfreiheit im Unterdrücken des Dichter- und Denker-Wortes durch obskure Kräfte – ist elementar als Menschenrecht und existenziell für das Weiterbestehen einer echten deutschen Demokratie in Europa.




    Verbotene Bücher … am Rande der Zensur


 

Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!

Weshalb wohl?

Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.

Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!

Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!

Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.

Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.

So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!

Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.

Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?

Nichts!



[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!

 

 

 

Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014

 

 

In Deutschland gibt es private Lügen-Fabriken, die sich Magazin und Zeitung nennen, aber auch Verlag

Mit den dort fabrizierten Mythen und Legenden der ganz plumpen Art wird einerseits Politik gemacht, hier für die einen, dort für die anderen, andererseits aber wird auch noch gutes Geld verdient, direkt oder indirekt, ohne dass es dem Michel weiter auffällt, dass Medien-Manager zugleich Politiker sind und Politiker Männer der Wirtschaft.

Den „Interessenkonflikt“, der den Amerikanern heute ebenso auffällt wie dem Rest der „zivilisierten, kultivierten“ Welt, seit Trumps Zeit im Weißen Haus offensichtlich, besonders aber jetzt in der neuen Allianz mit dem reichsten der Welt Elon Musk, diese unselige Verquickung von Geschäft und Politik außerhalb der Moral, dieses „Phänomen demokratischer Unkultur“ gab es bereits in Deutschland schon in den Tagen eines Berlusconi, als man die Mafia nur Italien zuzuordnen pflegte im alten Europa, obwohl sie längst im Hamburg war, wie in Berlin.

Geld stinke nicht, heißt es auch in den sauberen Demokratien des Westens, in welchen man kein Müll-Werk braucht, um aus Unwerten Werte zu machen und aus Müll Gold und Geld. Nachrichten und Bücher sind ebenfalls Mittel dazu, billige Mittel, ohne dass der wachsame Staat daran Anstoß nimmt!

Ganz im Gegenteil!

Der Staat begrüßt es sogar, dass es so ist; kann er doch als guter Pontius Pilates dann sagen: wir sind es nicht, die lügen und täuschen: es sind die anderen, Private, die man vor Gericht zerren und dort verklagen müsste, weil sie lügend und das Volk täuschend die Gesellschaft schädigen, wie den Staat, wenn man die Mittel dazu aufbringt, das Geld, um sein Recht zu finden und die Gerechtigkeit für alle Bürger im Staat.


Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,

 

„Ich bin eine Stimme der Ohnmächtigen“,

sagt Carl Gibson aus der Ecke heraus, in die man ihn gestellt hat in der freiheitlichen Gesellschaft, „eine schwache Stimme“, die man nur dann und wann durchdringen lässt, um den Anschein von Meinungs- und Pressefreiheit zu wahren, quasi in einem Akt von Gnade!

Etwas dringt noch durch, verpufft aber wirkungslos, ohne die Vielen zu erreichen oder die Gehirne der Vernunftbegabten und Denkfähigen in der gebildeten Gesellschaft mit den 7 Millionen Analphabeten.

Also darf der Rufer in der Wüste weiter rufen und klagen, doch nur elegisch wie Ovid oder an der Klagemauer zu Jerusalem, mit dem unbekannten Gott hadernd, der so manches zulässt, nicht aber vor dem Kadi - oder:

wenn er Tabus anspricht,

Phänomene, über die man nicht reden oder schreiben soll, sondern nur schweigen.

Wenn System- und Staatsphilosophen des Systems schweigen, dann und dort, wo sie reden müssten, dann wird das Schweigen für wenige zu Gold.

 

 

 


Carl Gibson mit seinem Werk "Allein in der Revolte" 2013, das  ist der zweite Band des Dissidenten-Testimoniums "Symphonie der Freiheit", 2008, aus dem die "Nobelpreisträgerin" für Literatur  2009 Herta Müller - ungestraft - abgeschrieben, plagiiert hat

 


Der Bestohlene – im Land der ehrenwerten Leute, in Deutschland


Auch diese Geschichte muss ich nicht erst erfinden; auch diese Geschichte ist echt, mitten aus dem Leben – und vom Leben geschrieben.

Kaum war ich da, im Land meiner Träume, der Aspirationen und der Ideale, endlich frei, nachdem ich lange für diese Freiheit gekämpft und – denkend wie handelnd – auch anderen in die Freiheit verholfen hatte: und schon ging es los mit dem Bestohlenwerden.

Nie heimisch, in einem eigenen Heim wie andere aus meinem Umfeld, die zuerst ein Haus bauten, um alles andere erst danach anzugehen, war ich in fremden Heimen unterwegs, über Jahrzehnte, fast immer den argwöhnischen Blicken der Vermieter ausgeliefert, die alles beobachten, war man tat und was man hatte.

Einiges vom dem, was ich mitführte auf meinem Weg durchs Leben, war für diesen ehrenwerten Leute gerade recht und willkommen, den Besitzstand zu wechseln. Also eigneten sie sich einiges an, was nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch der Deutschen in der Bundesrepublik Deutschland mir gehörte.

Also stahl man mir den Strom, telefonierte in meiner Abwesenheit auf meine Kosten; am Ende stahl man mir gar den roten Wein, den ich mühevoll in Frankreich eingekauft und nach Deutschland geschleppt hatte, wie das bisschen geerbte Gold in Münzen, selbstvergessen, im kranken Wahn, aber auch betrügerisch – und das, nachdem man mir ganz am Anfang bereits die Identität geklaut hatte, unten, am Bodensee, im alten Meersburg, um in meinen Namen spekulative Geschäfte in Liechtenstein zu tätigen. Die Sache flog auf, als ich, der zwanzigjährige Abiturient und ohne Einkommen, mich mit einer Steuerforderung von 20 000 DM konfrontiert sah.

„Eine Prise Salz“, die ich mir in jenem Haus hatte ausborgen wollen, wurde mir seinerzeit verweigert. Salz zu borgen - das ziemte sich nicht unter anständigen Leuten! Dafür aber klauten mir die ehrenwerten Leute Gesicht und Ehre, machten mich – in den Augen des Staates und bis zur Gegenprobe- zum Straftäter, ohne dass ich davon etwas ahnte.

Später schrieb ich darüber in meinen Memoiren[1] – und ein deutscher Journalist der ganz gründlichen Art, der wirklich alles gelesen hatte, was ich über mein Leben schrieb, sagte bei einer Andeutung im Nachgespräch zu einem Bericht nur „Eine Prise Salz“!

Das habe ich mir gemerkt! Denn es ist nicht üblich in deutschen Landen, dass Journalisten auch das voll und ganz lesen, worüber sie später in der Zeitung berichten!

Ob ich dem Anständigen aus der unanständigen Zunft auch von den anderen Diebstählen und Betrügereien berichtet hatte, weiß ich heute nicht mehr genau.

Güter, die man in Deutschland auch „Werte“ nennt, nicht nur in Bankenkreisen, dabei aber die echten „Werte[2]“ aus den Augen verliert, um diese dann zum Politiker-Geschwätz zu reduzieren, gibt es viele auf der Welt – sie kommen und gehen, während Kaiser stürzen und Weltreiche zerfallen. Also nahm ich die Verluste hin, obwohl sich mich trafen und seelisch belasteten, trübten sie doch mein Deutschlandbild mit den vielen hochanständigen, ehrenwerten Leuten.

Später im Leben klaute man mir, dem Geist, so manchen Gedanken, Ideen. Dabei hielt ich es mit Franz von Baader, der ein Mystiker war, ein Theosoph zur Zeit der deutschen Romantik, und machte Neue[3].

Am schmerzlichsten aber war für die Pervertierung meiner Erinnerungen, authentisch dargelegt im Buch, die dann auch geklaut und zweckentfremdet wurden, indem man das, was ich an echten Grausamkeiten erlebte, als selbst erlebt darstellte, um absurde Literatur daraus zu fabrizieren – zum Ergötzen der ehrenwerten Leute in Deutschland, auf deren Schreibtisch die ZEIT[4] lag – mit allen inspirierten Erfindungen und Perversionen.

Doch das ist eine andere deutsche Geschichte.



[1] In „Allein in der Revolte“, 2013, da ist der zweite Band der Symphonie der Freiheit“, 2008. Aufgrund von Verlagsintrigen musste der Druck juristisch durchsetzt werden; das Buch konnte also erst 5 Jahre verspätet erschienen – so blieben die dort enthaltenen Kapitel, die auf die Plagiate der Herta Müller – in dem ZEIT-Artikel –

verweisen, der Öffentlichkeit unbekannt, und der Nobelpreis-Coup im Jahr 2009 konnte so – im Verborgenen – von der Literatur-, Medien-, und Politik-Mafia durchgezogen werden!

So gehen geistiger Diebstahl und – systematisch betriebene – Vertuschung Hand in Hand, während Dritte – wie Verleger und die Akteure aus dem IKGS – wahrscheinlich so oder anders mitwirkten, schwer beweisbar für den Betroffenen, der dann auch in diesem Plagiat-Fall „der Bestohlene“ ist.

Macht er später, nach langen Jahren des Leidens, solche Gedanken und Überlegungen bekannt, dann nennt man ihn schnell einen „Verschwörungstheoretiker“, hält aber die frechen Lügen unter dem Teppich – und den Ausgegrenzten weiterhin „gesperrt“ und boykottiert.

 

Auch das ist Deutschland!

 

[2] Abgehandelt in meinem Fabelwerk „Faustinus“, in einem Buch mit über 700 Seiten, welches zwar in Princeton, USA, steht, in Deutschland aber unbekannt ist. Es ist übrigens das einzige „belletristische“ Werk aus meiner Feder und aus der Reihe von 23 Büchern ist, eine episch strukturierte Sammlung von Humoresken und Satiren.

 

[3] Im Gegensatz zu der Ideenarmen, der nichts einfällt, auch, weil das Denken ihr fremd ist und sie auch nichts von Belang erlebt hat, trotzdem über „Diktatur“ und „Widerstand“, sogar über „Folter“ berichten will, fiktional, absurd und grotesk, so die Realität und die Geschichte verfälschend.

Wem fiel das bisher auf – in Deutschland?

 

[4] Im Bund mit deutschen Politikern, die zugleich Medien-Manager und Geschäftsleute sind, die, von Anfang und über die Herta-Müller-Lügenmaskerade in die eigene Tasche wirtschafteten, also immer die schützenden Hände über die notorische Lügnerin und Plagiatorin halten, sowie mit der ZEIT, die weiterhin mitmacht, fährt Herta Müller bis zum heutigen Tag fort, aus meinem Schrifttum zu stehlen!

Und das, obwohl meine Werke über diese plagiatorischen Praktiken dieser protegierten bis nach Japan und in die USA bekannt sind, seit 2014 in mehreren Büchern ausformuliert.

Sie klaut unbeeindruckt weiter, weil dieses Stehlen bisher noch keine Konsequenzen hatte, was nur in einem Staat möglich ist, der total verrucht und verkommen ist - und in dem die Mafia bestimmt, in Nadelstreifen.

Meine Proteste dagegen seit 2008 verhallten im Wind!

Was muss noch geschehen, um solche Zustände in Deutschland abzuschaffen – das frage ich nicht nur als Viel-Bestohlener, sondern auch als kritischer Staatsbürgen, der dem Absturz Deutschlands in die „Niederungen“ des niedersten Seins nicht länger hinnehmen will!?

  

 


 

 

Sie wolle sich an der Hexenjagd gegen Herta Müller nicht beteiligen, schrieb mir eine schwedische Germanistin und Bloggerin seinerzeit, kurz vor dem Nobelpreis-Coup im Jahr 2009

Da es auf ihrem Blog eine Debatte darüber gegeben hatte, in welche meine – nach der Nobelpreisverkündung auf Wikipedia entfernte, gelöschte – Kritik an Herta Müller eine Rolle spielte, hatte ich der Schwedin meine frisch geduckte „Symphonie der Freiheit, 2008, via E-Mail zugeschickt – in der Hoffnung auf kritische Lektüre und Intervention.

Da das mit Arbeit verbunden ist, was später eine Journalistin aus Wien auch bald feststellen sollte, mit Aufwand ohne Lohn, kapitulierte die Schwedin genau so, wie die Wienerin bald das Handtuch werfen sollte … oder die Flinte ins Korn!

Wie von der deutschen Politik ausheckt, eigefädelt und wahrscheinlich auch eingekauft, erhielt die Staatsmarionette den Nobelpreis – zum Staunen der Welt, doch dafür klingelte es in einigen Kassen der Verlage, die mit dem sonderbaren „Oeuvre“ dieser Obskuren viel Geld verdienten, Geld, das über Spenden durchaus an die wohlwollende Politik zurückfließen, so, wie es vielleicht – im Geldkoffer – nach Stockholm gewandert war.

Die später, 2014 – 2016 in 6 „Kampfbüchern“ vorgelegten „Beweise“ für die Plagiate und frechen Lügen der Herta Müller fanden sich in der „Symphonie der Freiheit, 2008, noch nicht!

Doch ich wollte den Vorgang in Stockholm unbedingt stoppen, weil ich die Nominierung durch Michale Naumann aus der SPD und dem Schröder-Kabinett für eine undemokratisch-willkürliche Farce hielt, ohne jedoch zu wissen, dass die Jury des Nobelpreis-Komitees korrupt war.

Die Literaturmafia war stärker – ihre Kreatur bekam den hohen Preis!

Und bis zum heutigen Tag – bei der ZEIT, wo es mit dem großen Lügen losging, 2009, vor dem Coup - und in der „Zeit der Pharisäer“ geht die Maskerade weiter, doch keiner wird aus der Lüge eine Wahrheit machen, auch durch Wiederholung nicht oder, wenn man sie auf Papier festschreibt, dekretiert, wie bei den Vordenkern und Redenschreibern aus der Politik, die, selten mit dem Kopf denkend, auch nur im Auftrag unterwegs sind.


Dunkle Seiten im Leben einer Heldin aus einem unbekannten Land

Die gibt es auch!

In der „Akte“ der Einen, die ich beim Namen nicht mehr zu nennen brauche, nachdem ich diesen schon 1 000-mal genannt habe.

Darin herumzustochern, um Geheimnisse zu lüften über wirre Spekulation, das wollte ich seinerzeit, 2010, nicht, als ich die „Beobachtungsakte“ von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest nach Deutschland brachte.

Andere, große Blätter der Nation, die sich Wahrheit verschrieben haben, wollten das auch nicht! Die Anständigen Deutschlands aber schauen weg – wie in Gaza! Erst Hitler und die Nazis, dann die DDR, das reicht! Zu viel Wahrheit macht wohl depressiv und verdirbt den Appetit, nicht nur an Weihnachten“

Also werden einige dunkle Stellen im Leben der Lichtgestalt weiter dunkel bleiben – und Geheimnisse weiter Geheimnisse! Bis ins Grab, wo es bekanntlich auch dunkel ist.

 


 

Wie in Deutschland gelogen wird und wer lügt – dazu findet man immer noch mehrere 100 Beiträge aus der Feder von Carl Gibson im Internet

Und das, obwohl bestimmt 1 000 weitere unauffindbar gemacht wurden, in vielen Formen und in einer freien Welt ohne Zensur.

 


Die Weisung kam von oben,

nicht mehr über Carl Gibsons Bücher zu berichten, damals, 2013. 

Trotzdem erfuhr ich davon. 

Beide Landsmannschaften, beide auch am Gängelband der etablierten Parteien aus dem konservativen Lager hielten sich daran und beteiligten sich aktiv-passiv an der Ausgrenzung meiner Person als Autor, zusätzlich zu den großen Blättern, die teils von Medienmanagern gesteuert werden, die zugleich Verleger und Politiker sind.

Von oben bestimmen, was richtig und falsch ist in der Gesellschaft: so arbeiteten Honecker und Ceausescu, die dann auch die Geheimdienste zum Abführen losschickten.

Demokratische Politiker des Westens aber setzen auf den natürlichen Zerfall.

J‘ accuse!

 


Alles, was Herta Müller über die kommunistische Diktatur schrieb, ist Makulatur, denn nichts davon ist wirklich authentisch – alles nur „erfunden“ oder geklaut!

 

Details dazu findet man in Büchern seit 2014, die in Deutschland rar sind und fast schon zu den „verbotenen Büchern“ gehören, die im Giftschrank landen oder auf dem Index, sowie in einigen Hundert Blog-Beiträgen im Internet, alles aus meiner Feder.

Eine Manie ist das nicht, nur Aufklärung, die Not tut, in der „Zeit der Pharisäer“.

 

„Schon wenn ich Herta Müllers Buchtitel las oder erwähnt hörte, drehte sich mir der Magen“, 

erinnert sich Literaturfreund und Bürgerrechtler Carl Gibson an die frühen Werke der etwas merkwürdigen Autorin aus seiner Heimat Banat.

Ja, es war in der Tat so – eine intuitive Ablenkung zu dem Zeitpunkt, als ich noch hauptsächlich literaturwissenschaftlich-literaturhistorisch und weniger schriftstellerisch-essayistisch unterwegs war und die schrille Figur noch kein Thema, weder in den Jahren des Studiums und der Dozentur bis 1993 im Umfeld des väterlichen Freundes Theo Meyer in Würzburg, noch danach, als ich Werke wie „Herztier“ nur so nebenbei registrierte, weil es dort angeblich um die Securitate ging und um Verfolgung in der rumänischen Diktatur, die ja mein Leben geprägt hatte, andere Büchlein aber vollkommen ignorierte, abgestoßen, ja, angewidert von den Überschriften, die auf eine Verrücktheit hinwiesen, die nicht mein Fall war.

Ganze 300 Jahre deutscher Literaturgeschichte fühlte ich da aufgehoben!

Das so etwas in der deutschen Gesellschaft nicht nur hingenommen, akzeptiert, sondern bald auch noch zur „Marke“ gemacht, prämiert und gefördert wurde, war mir zwar erklärlich, schließlich wollten bestimmte Verlage mit ihrer „Entdeckung“ Geld verdienen, wenn auch mit Müll-Büchern und Müll-Literatur; dass die deutsche Politik aber diese Mogelpackung übernahm, adoptierte, um daraus auch noch ein Propaganda-Instrument des Kaltes Krieges zu machen, war mir ein Rätsel, denn nichts vor dem, was Herta Müller über die rumänische Diktatur schreibt, ist authentisch!

Nichts an Verfolgung und Widerstand ist erlebt, alles wurde nachträglich auf der Grundlage von Hörensagen-Geschichten anderer „erfunden“, hingebogen, so, als ob!

Schließlich musste auch mein Werk als Inspirationsquelle herhalten!

Herta Müller bediente sich von Anfang an bei anderen, bei Kollegen, Bekannten, die einiges erlebt hatten und denen mehr einfiel, wenn sie schrieben.

Schon der Titel des Debütwerks „Niederungen“ ist geklaut, entlehnt von einem Schreibenden aus der damaligen DDR, zu einem Zeitpunkt, als man sich in der rumänischen Diktatur wenig um Urheberrechte und Plagiate scherte.

Dann kamen die Titel, bei denen mancher Landsmann sich an den Kopf fasste, um das Haupt dann auch sehr bedenklich zu schütteln.

Doch diese Verrückten literarischer Art kamen an in Deutschland!

Und schließlich machte man aus der unscheinbaren Person mit der konfusen Realitätswahrnehmung eine Verfolgte, denn eine Verfolgte wurde gebraucht damals, als Honecker und Ceausescu noch fest im Sattel saßen und eine Malala oder Greta noch nicht gemacht waren.

 

 

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

 

 


Der Prediger und Hasspredigerin beim Tee – wer ist verlogener?

Der Pharisäer oder die Bekloppte?

Die Bekloppte, die nichts für ihre Beklopptheit kann, da sie immer schon so war, bekloppt, was im Banat „verrückt“ hieß - und was ihre deutschen Landsleute im Banat ebenso wussten wie die Securitate; daran aber auch in Deutschland nichts abgeändert wurde, als die Heroine hier ankam, 1987; ganz im Gegenteil – dieser Wesenszug wurde sogar noch gefördert und zur Tugend ausgebaut, richtungweisend für andere deutsche, die noch nicht so weit waren in der seelisch-geistigen Entwicklung hin zu einem neuen Christenmenschen ohne Religion.

Oder der streitbare Protestant nach Luther, der als Seelsorger und Hirte seine Schafe kennen sollte, auch seine Pappenheimer, das Pack wie das Nicht-Pack, als guter Lichtmetaphysiker auch die hellen und die dunklen Gestalten unter den Deutschen, die Kranken und die Gesunden, die Teuflischen und die Guten, Gerechten des wahren Glaubens, auch, wenn diese gottlos sind!

Wie gut Gauck wohl schläft, nachdem er einiges angerichtet, was zu Opfern führte unter Unschuldigen? In der einen Sache einmal als williger Lobhudler jenseits der Wahrheit und der Moral, dann aber auch noch als Erster Mann im Staat der Deutschen, als ein Mann Gottes, der das Wort Christi in den Wind schreibt und täuscht?

Am Jüngsten Tag, falls es diesen gibt, wird des Pudels Kern sich lüften!

Die Deutschen aber haben nicht nur den Kanzler, den sie verdienen, sondern auch den Besten an der Spitze, der so ist, wie sie selbst sind, machtergeben und verlogen.

Mir wies der Mann die Tür!

Der Mann, dem man in der DDR im echten Verhör keine Zähne ausgeschlagen hat – und der es hinnimmt, weil eine Bekloppte den Nazi, den man braucht, frech erfindet.

 

 

 

Die Persilschein-Unkultur in Deutschalb nach gescheiterter „Entnazifizierung“ – ein Vorbild für die Rumänen, die ihre kommunistische Vergangenheit immer noch nicht aufgearbeitet haben? Also sind die Kommunisten dort zurück, im Bund mit Putin?

Präsident Basescu hat mich und Erwin Ludwig nicht rehabilitiert, der Rumäne, dem die Staatsflotte irgendwie abhandenkam!

Und Klaus Johannis, der Siebenbürger Sache und rumänische Präsident deutsche Zunge, hat das Versäumnis des Traian Basescu auch nicht nachgeholt. Schließlich hatte er Wichtigeres zu tun, als kommunistisches Unrecht aus der Welt zu schaffen!

Antichambrieren dort wollte ich nicht – eine Frage der Ehre!

Inzwischen ist mein Freund für Leben, Erwin Ludwig, der ewig Arbeitsame und Fleißige, der gute Mensch in trister Zeit, verstorben, ohne – von den feigen Rumänen – rehabilitiert worden zu sein!

Es geht auch ohne die Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen!

Lichtgestalt Bernhard Vogel aus der Pfalz hat das den Rumänen so klar gemacht, dieser Prototyp des deutschen Spießbürgers aus dem CDU-Klüngel des Helmut Kohl und der KAS, nachdem er, frei nach Adenauer, aus der Antideutschen eine Deutsche geformt hatte, vorbildlich für alle Rumänen, die ein halbes Leben lang ihren „Führer“ frommgefolgt waren, bevor sie ihn hinrichteten wie einen räudigen Hund, den man mit dem Knüppel erschlägt!

Wenn aus einer Scheinheiligen, die das Christentum verhöhnt, eine Heilige werden kann, weil Vogel und Gauck das so wollen, dann können auch die rumänischen Kommunisten wieder die Macht ergreifen im EU-Staat Rumänien, der in die EU hineingemogelt wurde, mit Macht, weil er als NATO-Mitglied gebraucht wurde, während die Rumänen froh waren, als fügige Vasallen einen neuen Herrn,  einen neuen großen Bruder gefunden zu haben, dessen Drecksarbeiten im Schlachthof und auf der Baustelle man für gutes Geld erledigen darf.

Was scheren Gauck und Vogel die Dissidenten, das Los der echten Opfer der Diktatur, wenn man sich eine Puppe zurechtgezimmert hat, die tanzt, wie man es befielt, ganz egal wie schrill die Musik klingt und wie Groteske die Posse anmutet.

Nachdem ich im Jahr 2010 erkannt hatte, nach meinem Besuch bei der rumänischen Gauck-behörde CNSAS, dass die deutsche Gauck-Behörde an den Fällen aus Rumänien kein Interesse hat, ein gutes Beispiel dafür ist die „Akte“ der Herta Müller, die ich mitbrachte seinerzeit, deren Inhalt hier aber keiner kennen wollte, setzte ich mein eigenes „Aufarbeitungsinstitut“ in die Welt, um der Wahrheit auf die Sprünge zu helfen!

Ich blieb allein damit – und meine Schriften der Aufklärung wurden in diesem freien Deutschland der frommen Ehrenmänner Gauck und Vogel boykottiert!

Fazit nach meinen 1 000 Essays zur Thematik: während Herta Müller den Deutschen den Nazi erfindet, kommen in der Walachei, in der Moldau und in Transsylvanien des Grafen Dracula, woraus „Rumänien“ gebildet wurde und wo auch Nosferata herstammt, die leibhaftigen Kommunisten wieder aus den Katakomben hervor, doch nicht als „Erfindungen“ wirrer Fantasien in so genannter Literatur, sondern echt, beseelt von dem Willen, die Macht neu zu ergreifen, beflügelt von dem Diktator mit der Kerze, von Putin!

 

 

Ein Lügner[1] stellt dem anderen Lügner einen „Persilschein“ aus, so auch Mann Gottes Gauck der Herta Müller, um der KAS einen Gefallen zu tun – mein Problem seit 1987, als die Helden kamen! Das Modell dazu: die wahrhaftige „Entnazifizierung“ der Deutschen á la Adenauer anno dazumal!

Dem Wahrhaftigen aus Rostock hatten die Schergen der SED-Diktatur keine Zähne ausgeschlagen im echten Verhör.

Also hatte er, der die triste Zeit gut überstand, später mit den Kommunisten kein Problem – und er, ein Wendehals mit einer etwas aufpolierten Widerstands-Vita, mir dem Lebenslauf des anderen Chamäleons auch nicht, dessen Verhöhnung der Folter ebenso toleriert und hingenommen wurde, wie die anderen Ammenmärchen aus der roten Diktatur, seinerzeit, als eine Reinwaschung angesagt war – wie bei Paulus und bei den Deutschen nach 1945, als Kräfte gebraucht wurden, zum Wiederaufbau aus Ruinen, später dann auch fantasiebegabte, entrückte „Dichter“, die „Nazis“ einfach so erfinden, nach Bedarf, oder auch nur, um von den eigenen Schandtaten im Kommunismus abzulenken.

Trotzdem tat Gauck, der Mann, den die Deutschen zum Ersten Mann in Staat machten, das, was er als frommer Mann Gottes nie hätte tun dürfen[2] – er sprang über seinen Schatten, sprach die Sünderin frei, wandelte die Antideutsche zur einer Deutschen und machte die längst Gefallene zu einer neuen Auserstandenen – zur Heiligen Herta, nur ohne Heiligenschein!

Der kam erst mit dem Nobelpreis – und wird, so scheint es, auch von den deutschen Juden anerkannt!

Nur die Katholiken sträuben sich noch!

Sonst gilt inzwischen auch im Land der Deutschen wieder:

„hier alles in ordnung“,

wie damals, bei Ceausescu, als der rote Dichter – und spätere Ehemann der unheiligen Herta – der Partei des Diktators das Loblied sang, dafür von Gauck mit einem Kreuz geehrt, und der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson in die Zelle musste, jener Mann, den der gottesfürchtige Gauck nicht empfangen wollte, weder zum Tee oder zum Kaffee, wie Steinmeier die Obdachlosen, noch zu einem Pharisäer zwecks höherer Inspiration.

 

 

 



[1] Die Lüge hat viele Erscheinungsformen. Wer die Wahrheit verschweigt, indem er – wider besseres Wissen – nur Verschleiertes, Ungewisses vermittelt – und das hat Gauck in seiner Lobrede getan – der lügt auch. Er lügt aber auch über den Gestus des „als ob“, indem er das suggeriert, was nicht der Wahrheit entspricht, nämlich die Verfolgung der Herta Müller während der kommunistischen Diktatur, die es nie gegeben hat, die nur ein Märchen, die aber, von oben vermittelt wie von der einseitigen Presse verbreitet, vom Volk so hingenommen wird, bis zum heutigen Tag.

 

[2] Wenn ein Mann Gottes sich hinstellt und das so sagt, dann wir das sicher seine Richtigkeit haben und stimmen, sagt sich der einfache Bürger aus dem Volk der seinem Staat vertraut und dem Wort der Polit-Figuren, das er nicht immer überprüfen kann. Das gilt umso mehr, wenn der Prediger zum Ersten Mann in Staat aufstieg – dann wird der Ausspruch fast schon zum Gesetz! Also ist der Lügen der Mächtigen in Amt und Würden noch viel verwerflicher als profane Lüge unter einfachen Leuten. Das sollte auch ein Gauck wissen, der als Bundespräsident an dem Täuschungsmanöver festhielt, nicht von dem revidierte, was er früher unredlich auf den Weg gebracht hatte – via Täuschung in der Vernebelung.

 

 

Oberpharisäer Gauck hat die Karawane der Lüge auf den Weg gebracht,

in der einen Sache, die – aus der Notwendigkeit heraus, quasi determiniert – zu meiner Sache wurde.

Gauck half mit, Werte zu zersetzen, also die Wüste größer zu machen in Deutschland und unter deutschen Christen.

Das Amt schützt ihn nicht mehr, das Amt, das den Unwahrhaftigen im Amt auch nie schützen soll – jetzt muss er sich selbst beschützen, die Taten von gestern begründend rechtfertigen in der Selbstapologie.

Kann ein Spitzenpolitiker überhaupt redlich sein in einer komplexen Gesellschaft? Er kann sich bemühen, auch, indem er sich dem Einfluss der Lobby entzieht.

Einer hat das getan – und den Hut genommen.

Andere blieben, klebten am Amt, selbstherrlich und arrogant, so, als ob sie unersetzbar wären, obwohl die Zeit gekommen war, Abschied zu nehmen, um – in „Würde[1]“ – zu scheiden.



[1] Zu dem Fall Horst Köhler, der aus dem Amt geekelt wurde, vertrieben wurde, er, der schon Flüchtlingen abstammte, sowie zu Frank-Walter Steinmeier, der, m Gegensatz zu Gauck, nicht polarisiert, vergleiche meine – im Internet greifbaren – Kritiken.

 

 


 

   Der Maulkorb des Philosophen und der „neue“ Diogenes als Staatskritiker und Hund – 

„Muss ich ihn nun wirklich aufsetzen und damit ins Internet gehen, damit die Welt endlich erfährt, was in Deutschland los ist?“,

 fragt Vernunftethiker Carl Gibson. 

Müssen Denker heute in Deutschland des Kant einen Maulkorb tragen, während die einfältige, kranke Puppe zum Maß aller Dinge avanciert, lange nach Protagoras, der ein Sophist war, kein Pharisäer!

Was ist los in Deutschland?

Das fragte ich im Buch, seinerzeit, 2015, in „Vom Logos zum Mythos“, bevor ich weitere „politische Bücher“ nachreichte, verfemte Bücher in Deutschland, die man wegsperrt und in den Giftschrank verfrachtet, damit die Menschen und Staatsbürger nicht lesen können, welche Geheimnisse[1] darin verborgen sind. Enthüllungen – oder nur angesprochene Tabus?

Carl Gibson – mit dem Maulkorb eines Hundes!

Auch er ein Diogenes, ein Hund?

Seinerzeit, in Bad Mergentheim, wo ich – unverschuldet - mein Zuhause verlor, dazu auch noch meinen - in 25 Jahren mühsam aufgebauten – „Standort“ als Freischaffender, war ich schon einmal soweit! Auf dem Hund!

Ganz unfreiwillig hatte man dort aus dem VIP einen Paria gemacht! Einen Aussätzigen – ohne Obdach!

Mir aber, dem Philosophen und Dichter, damals schon vom Einkommen über geistige Leistung und Tantiemen abgeschnitten, denn die – selbstverlegten - „Kampfbücher“ wurden an deutschen Hochschulen nicht angeschafft, fehlten die Mittel, um dagegen zu halten, denn meine Reserven waren aufgebraucht – hatte ich doch mein Geld, genauer mein Altersruhegeld, in die Schaffensfreiheit investiert, um, in Klausur und in drei langen Jahren der Einsamkeit „ein Buch“ zu verfassen, auch ein „Buch für alle und keinen“, mein Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008, 1000- Seiten-Opus, für Deutsche, für Rumänen, für Europa, eigentlich ein „großes Buch“, aus dem die Eine dann abschrieb weil sie Ähnliches selbst nicht schaffen konnte, trotzdem aber verfemt in diesem Staat, weil das „Werk“ aus meiner Feder mit eine Narrativ des deutschen Staates kollidierte!

Also begann damit mein „Untergang“, der durch die KAS der CDU und das Fait accompli des streitbaren Pastors aus Rostock eingeleitet worden war – mich vom Hocker reißend und in Schock-Starre versetzend, bis zu dem Tag, an dem die ich Niederschrift der – vielboykottierten - „Symphonie der Freiheit“ anging – das war 2005, um dann bald  festzustellen, das die Eine frech gelogen hatte und das das gesamte Brimborium der SPD und CDU um diese Gestalt nur Lug und Trug war, Mythos eben, fern vom Licht des Logos der Antike!

Meine „Wahrheit“ aber wollte kein Politiker in Deutschland hören!

Aus gutem Grund, denn das Lügenwerk, die Farce, die Maskerade waren selbst gemacht!

Alles gegeben – nichts erreicht!

Damals, nachdem ich noch 3 weitere Kampfbücher der Aufklärung hatte folgen lassen, Bücher, die man im kalifornischen Stanford findet, an weiteren 50 US-Elite-Hochschulen, kaum aber im freien Deutschland, Werke, rezipiert vor Ort in der Presse der Provinz, nicht aber im ferne Berlin oder in deutschen Landen, war ich fast schon drauf und dran, mich nun in ein Fass zu setzen, gleich Diogenes, dem Hund, um, auch ein Hund, ein Signal auszusenden - ein Zeichen setzend, nicht nur für mich, sondern für andere, die obdachlos wurden!

Anders als Gauck, der mit einer Bekloppten seinen Tee trank oder seinen Pharisäer, Wasser predigend, Wein trinkend als guter Hirte, hetzend und spaltend, Deutsche aufteilend in helle und dunkel Gestalten, hat der – human gewordene – Hartz-IV-Architekt aus der SPD Frank-Walter Steinmeier, der Demokrat, der sich selbst nominierte, durchaus eine Sinn für Entrechtete, Verfolgte, Obdachlose – und auch für eine Tasse oder Kaffee auf Schloss Bellevue, wo Gauck, der redliche, mir hatte die Tür weisen lassen, mir, dem Dissidenten aus dem antikommunistischen Widerstand in der Diktatur, dem man durchaus einige Zähne ausgeschlagen hatte im „echten Verhör“, nicht im „erfundenen, in Deutschland verhöhnten, noch vor der Gefängnishaft; dem „authentischen Bürgerrechtler“, der Gauck nicht war – und die Heilige Herta, „Nazi-Erfinderin“ in höherer Mission, wie Merkel und Gauck, die das tolerierten - auch nicht! Nur auf dem Papier – für Gutgläubige … und für Idioten!

2015, als - als Folge des Syrien-Kriegs, der heute, im Dezember 2024, wieder einmal neu entflammt - die weitsichtige Frau Kanzlerin Angela Merkel hier 1, 5 Millionen Syrer ansiedelte, Todfeinde[2] der Juden, natürlich von Humanismus und menschlich-christlicher Nächstenliebe motiviert, ohne Angst vor der Parallelgesellschaft, noch vor dem militanten Islam, hatte das Auswirkungen auf meine Situation als Wohnungssuchender in ein eine Stadt und Region ohne Wohnungen, was schließlich dazu führte, dass ich dort, an der alten Wirkungsstätte, keine Wohnung mehr finden konnte!

Ich musste den Standort aufgeben, also auch Teile der Selbständigkeit, die noch auf meiner – seit 2013 nicht mehr aktualisierten, doch bis zum heutigen Tag aufrecht erhaltenen – Homepage im Internet zu ersehen sind.

Meine – staatskritische - Antwort darauf in „Quo vadis, Germania“, 2016, greifbar an der Uni zu Köln, doch nicht ausleihbar, dort, wo auch der Verfassungsschutz vor Ort mitliest und denkt, sonst aber rar in Deutschland!

Gesundheitliche Bedenken hielten mich dann in letzter Sekunde von der Durchführung Aktion - beschrieben in „Leben ohne Würde“, 2019, ab, die ich, ein „neuer Diogenes“ und Hund, im Rathaus der Stadt, vor dem die Tonne oder die Bütt stehen sollte, schon angekündigt hatte – in der Stadt, für die ich im Auftrag 5 Bücher nicht nur historisch verfasst, sondern auch standortmarketingwirksam konzipiert und teils traditionsreichen im Fachverlag Oldenbourg herausgebracht hatte.

Wenn ich heute aber – im neuen Protest - in den Hundeladen gehe, den es in Bad Mergentheim gibt, mir dort „einen Maulkorb“ aufsetzen lasse, den ich - als Kain mit Stigma - längst schon trage – wie einst Christus am Kreuz die Gasmaske in den Tagen des Weltkriegs auf dem Kunstwerk - – mit scharfem Foto dazu, um jenes dann - über meine 7 Blogs, die ich seit 2010 betreibe - ins Internet zu stellen, in alle Welt zu verbreiten? Was dann?

Wieder eine Provokation – wie damals, als ich, 17 Jahre, als deutscher Ordensritter in deutsche Farben gehüllt gegen Kommunisten antrat, um die rote Diktatur zu provozieren? Nur gegen den Rechtsaat heute?

Dann werden sicher einige Leute wieder nach Berlin schauen, sich fragend, weshalb man dort einen Juden aus Israel im Protest gegen den Gaza-Krieg dort verhaften lässt, worüber ich berichtete – und weshalb „Philosophen im wiedervereinten Deutschland einen Maulkorb tragen“! Wie bei Honecker im Unrechtsaat?

Entfernt sich Deutschland tatsächlich von der Vernunft, die ein Kant der Welt verkündet hat, was schon in den frühen Tagen des Gaza-Kriegs auffiel – im kritischen Ausland, und was zu meiner Soldarisierung mit den kritischen Medien führte?

Aktionen dieser Art á la Benetton zwischen Effekthascherei und provoziertem Skandal[3], eigentlich nicht meine Sache, sind trotzdem notwendig, weil sie wirken, Signale aussenden!

Und sie sind mehr als nur ein Happening – da sie auch auf die traurige deutsche Wirklichkeit verweisen – und auf einen Staat des Rechts, auf eine westliche Demokratie in Europa, in welchem die – gemachte – synthetisch konstruierte einfältige, kranke Puppe[4] das Maß aller Dinge ist, lange nach Protagoras, der ein Sophist war, kein Pharisäer[5].

 

 



[1] Mein „J’ accuse“, also das, was ich dem dekadent gewordenen, kranken Staat der Pseudo-Demokraten vorwerfe, steht auf der Titelseite meiner politischen Bücher, die über die Auseinandersetzung mit der „kranken Puppe“ hinausgehen. Diese Titel zirkulieren in der Welt, insofern so vollständig in der DNB bibliographiert wurden, was bei „Quo vadis, Germania, 2026, nicht Fall ist – und geben dort Auskunft über meine Thesen zum Deutschland der Jetztzeit, beginnend mit den Jahr 2014.

 

[2] Von mir warnend angesprochen, doch erst gehört, als – mein Namensvetter - Modezar Karl Lagerfeld aus Paris – dieses Faktum, das ein Fauxpas war und ist, wiederholte!

 

[3] Die vor Tagen - hier als Experiment – gestartete Aktion der etwas obszön anmutenden Art á la Herta Müller, die das ungestraft seit 4jahrzehnten via Literatur praktiziert, dafür auch noch einen Nobelpreis bekommt, unter dem Titel eines Beitrags „Der nackte Arsch“ habe ich inzwischen wieder beendet, denn das Nicht-Ästhetische passt nicht zu mir, auch wenn es zum Anstoß wird und aufrüttelt.

 

Der Beitrag wurde umbenannt in mein „J‘ accuse“ nach Emile Zola, ein Leitmotiv in meinen Werken, seit der „Symphonie, das mir die freche Heilige Herta jüngst auch noch geklaut hat, um sich in der ZEIT damit zu schmücken, wie immer schon mit fremden Federn, als gute Elster aus dem Banat, die alles klaut, was glitzert und blinkt, was einen Effektverspricht und, was nicht niet- und nagelfest ist.

 

„Das ist Herta“, sagte Mircea Dinescu, der rumänische Dichter, zu mir im Jahr 2010 bei der CNSAS, als ich die „Beobachtungsakte“ dieser Heiligen, die damals noch „Karl“ hieß, aus Bukarest nach Deutschland brachte, die hier aber keiner näher kennen will!

 

[4] Seit einigen Jahren haben mich die Verschwörungstheoretiker aus der „Reichsbürger-Szene“ in Visier. Bei den oft plumpen Angriffen auf meine Person, die ich auch telefonisch erlebe, quasi in der Auseinandersetzung mit vergangenen Zeiten, musste ich feststellen, wie jene Leute  Termini aus der Aufklärung instrumentalisieren und in pervertierter Form für ihre obskuren Zwecke einsetzen, ohne, dass ihnen dies bewusst wäre; Humbug und Nonsens aller Art werden so in die Welt gestreut, verbreitet unter Bürgern mit wenig Bildung oder historischen Wissen, so, als ob man selbst im Besitz der Weisheit wäre. Boshafte Außenstehende, die – in Diskreditierungsabsicht - den echten Aufklärer zum Verschwörungstheoretiker machen wollen, nutzen diesen scheinbare Verwandtschaft schamlos aus – und kaum einer ist in der Lage, auch dieses fiese Spiel der gezielten Zersetzung, das man auch in meinen Fall durchziehen wollte – über eine kleinen Pinscher aus England und im Namen der Wissenschaft - zu durchschauen.

 

[5] Eine früher Variante dieses – nunmehr aktualisierten - Beitrags zirkuliert als Anhang anderer Artikel auf meinem Blog. Da ich am Rand der Erschöpfung schreibe, kann ich, zwei-wie gesundheitsbedingt, nicht alle Aktualisierungen durchführen. Auf das Wesentliche kommt es an, auf die Essenzen. Das Buch soll folgen.

 


 

 

 

 Entwurf:

  Über die - alten und neuen - Leiden des ewigen Opfers Herta Müller; 

insofern nicht selbst erfunden, wurden diese der Heiligen Johanna der Deutschen frech angedichtet, und ungeniert, 

allen voran von dem großen deutschen Dichter Michael Naumann aus der SPD, 

der – als guter Immoralist – und als Minister und Manager in Personalunion mit einem Interessenkonflikt kein Problem hat

   

 

Wer wollte ihn stoppen, wer konnte ihn stoppen, diesen „Nominierer“ aus der deutschen Sozialdemokratie und aus dem Kabinett des deutschen Patrioten Gerhard Schröder, als er sich berufen fühlte, den Deutschen etwas von dem einzigartigen, so noch nie dagewesenen Martyrium der roten Herta zu erzählen, der Antideutschen, die – gleich in mehreren Schüben – nach Deutschland kam?

Naumann schrieb so, als ob er Bescheid wüsste; so, als ob er eine Ahnung vor den Verhältnissen dort und damals! Also dichtete er, nicht anders als die Heilige Herta ohne Heiligenschein, dafür aber mit Vampirzahn und entsprechender Gesinnung, zu „erfinden“ pflegte, frech an der Wirklichkeit vorbei, Dichtung eben, der der Wahrheit.

Michael und Herta, ein symbiotisches Paar, das sich gefunden hatte, um den anderen Michel hinters Licht zu führen, unterstütz auch noch dem Michel aus München, der, wie der Michel aus Hamburg und Berling, etwas mit Büchern zu tun hatte – und mit Desinformation via „Literatur“, dank macht und Geld!

Wer etwas Geld in die Hand nimmt, um der Welt ein paar Lügen tischen in frivoler Täuschung, der kann daraus noch viel mehr Geld machen!

Ein deutscher Prediger aus Rostock machte mit bei der Farce – und so wurde aus dem Bund von SPD und CDU, die im Grunde eins sind, ein großer Coup – und ein Geldsegen für viele Akteure, speziell nach dem forcierten Nobelpreis, als man schlechte Bücher für gutes Geld an den Mann bringen konnte, um so aus Stroh Gold zu spinnen wie das Rumpelstilzchen im deutschen Märchen.

Wie oft verwies ich darauf im Kampschriften, die Deutschland boykottiert werden?

Die Konkurrenz aus der Verlagswelt schweigt dazu! Schließlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus, weder in der Politik, noch ich der Verlagswelt, wie die Großen den Ton angeben und die Musik machen!

Als Gauck die Reinwaschung der unheiligen Herta im Auftrag der KAS der CDU vornahm, damals, 2004, und damit auch mein Unheil auf den Weg brachte; als Gauck, der Wahrhaftige, dann als Erster Mann im Staat und Mann Gottes, gottesfürchtig und fromm, wie er nun einmal ist, die Lügen der Nazi-Erfinderin deckte, mir aber die Tür wies, hätte die Verlagswelt erkennen müssen, dass die staatlich Bevorzugung einer Autorin den Wettbewerb verzerrt, aber auch, das mit einem – ethisch-moralisch verwerflichen – Akt diese Art, sehr viele andere deutsche Autoren zurückgesetzt werden, wobei ich unter der ungleich Behandelten dann auch noch zu einem offen diskriminierten Autor wurde.

Verlage sind Wirtschaftsunternehmen, keine Einrichtungen der Moral! Darauf verwies ich bereits mehrfach!

Wirtschaftliche Interessen und die Angst vor Konflikten mit den Großen halten sie von offener Kritik und Gegenreaktionen ab, obwohl sie – ohne Nobelpreis im Portfolio - im – so verzerrten - Wettbewerb benachteiligt werden! Das kann ich sogar verstehen, wenn auch nicht billigen!

Doch was mach der tumbe deutsche Journalist daraus, auch wenn er nicht als Rezensent eingekauft wurde, kein bestellter Claqueur ist?

Anstatt sich den Fakten zu widmen und über kritische Nachforschungen herauszufinden, was Sache ist, übernimmt er das, was in den großen Blättern steht, in den meinungsbildenden Blättern „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die „FAZ“, „die Welt“, „die Bild“ und anderen – also übernimmt er die Dichtungen des Michael Naumann, der für das, was er schreibt, was es frech verzapft hat über die alten und neuen Leiden der Herta Müller aus dem Banat, niemand Rechenschaft ablegen muss!

Naumann betreibt ja keine Wissenschaft – er dichtet nur! Er serviert dem tumben Michel wie dem deutschen Journalisten gemachte „Wahrheiten“, die dann von Leuten wie Peter Hahne – einst ZDF – und Josef Joffe – einst ZEIT-Herausgeber – munter weiterverbreitet werden: als Wahrheiten! Obwohl es nur frech inszenierte Lügenbehauptungen sind!

Dass die „Wahrheit“ etwa in den Fach- und Sachbüchern eine authentischen Zeitzeugen aufgefunden werden könnte und in den Artikel der 1 000 „kleinen Blätter“, die es in Deutschland auch gibt, wo noch aufrichtige, ethisch ausgerichtete Journalisten schreiben, darauf kommen weder die Gebeugten aus den großen Redaktionen, noch die Professoren aus der Wissenschaft, die sich nicht mit den Vorgaben aus der Politik anlegen wollen!

Dabei müsste vielen deutschen längst ausgefallen sein, dass bei dem dichtenden Kulturstaatsminister des Schröder, Naumann, ein Interessenkonflikt vorlag, damals, und, der auch heute noch weiter macht, weil so – über die aufrecht erhalten Farce und Maskerade – der Rubel am Rollen bleibt.

Dass eine – von Haus aus als Hasspredigerin ausgewiesene – Herta Müller von frühester Stunde an, gleich nach Umpolung, als Propaganda-Mittel gegen Systemrivalen eingesetzt wurde, ergab sich so nebenbei, war nicht der Hauptzweck der forcierten Inszenierung zur Widerstandsikone und, nicht wirklich intendiert, denn die Waffe ist stumpf! Das wussten selbst Leute wie Naumann!

Hauptgrund der Farce war der Gelderwerb – über einen Penny-Stock aus dem man – für den tumben Michel im Volk, der die Bücher kauft – einen Blue-Chip machte!

Deshalb geht die Maskerade weiter … und Preise und Lobhudeleien der ganz lächerlichen Art á la Joffe.

Wenn ich heute das aussage, was ich vor 20 Jahren noch nicht so sagen konnte; wenn ich heute sage,

die großen, meinungsbildenden Blätter der Deutschen wie „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die „FAZ“, „die Welt“, „die Bild“ und andere lügen, täuschen, desinformieren, dann kann ich die Aussage, die keine Behauptung ist, sondern eine überprüfbare Tatsache, machen, weil ich das beweisen kann, in den einen Fall und in anderen, noch gewichtigeren ebenso, und auch schlängst öffentlich bewiesen habe – in Buchform wie im Internet.

 

 

 Entwurf:

      „Der Kaiser ist nackt“ – der Schlüsselsatz zur Enttarnung des Machwerks der deutschen Politik Herta Müller, verstärkt durch den dichterischen Nachsatz „Viel Lärm um ein Nichts“!

Große Klappe, und nichts dahinter“, heißt es in Berlin, wenn es um Luftnummern geht, in welchen noch weniger Gehalt und Substanz ist, als in der „Berliner Luft“, nichts als heiße Luft, künstlich Aufgeblähtes, im Ballon abgefüllt, aber jederzeit dem Platzen ausgesetzt – dem Lüften des Nichts.

Merkwürdigerweise hat man in dem Fall der Dahergelaufenen aus dem Banat, die beinahe die höchste Auszeichnung Berlins erhalten hätte, nämlich die Ehrenbürgerschaft – und auch die für nichts – es fast vier Jahrzehnte lang geschafft die heiße Luft im Ballon und Heroine Nosferata am Leben zu halten.

 Entwurf:


 Drei Märchen – die Schlüssel zu Nosferata

Viel Weisheit ist im Volksmärchen geborgen, offen für alle, Essenzielles, das dann von Dichtern aufgegriffen wird oder von Denkern, um im Kunstmärchen weitergesponnen zu werden. Im alten China war das schon so und setzte sich fort bis hin zu den Märchensammlern und Märchendichtern Europas wie Voltaire und Hans Christian Andersen. In dem eine Fall der Einen, die auch Märchen schuf, nur schlecht gemachte Märchen, sich selbst zur Märchenfigur stilisierend, sin die entlarvenden Wesenheiten auch bereits im Märchen vorweggenommen, genial antizipiert, so, als ob nach der Lehre aus dem Märchen eine Wiederholung undenkbar sei! Und doch – einiges wiederholte sich, die Farce kehrte wieder im Deja-Vu!

Mehrfach schon sprach ich jene Märchen an, ohne recht verstanden werden: das Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm, in welchem der Feigling, der den Drachen nicht erschlagen hat, die Drachenzungen vorlegt, um die Prinzessin heimzuführen als Braut, ein mich schon in ganz früher Kindheit, als mir Märchen noch vorgelesen wurden, höchst anwidernder, abstoßender Gestus, dann Hans Christian Andersens „des Kaisers neue Kleider“, wo der einfache Mann aus dem Volk klar sieht und das anspricht, was die Heuchler verschweigen; schließlich „Rumpelstilzchen“, wo, mit schwarzer Magie und Zauberkunst, Stroh zu Gold gesponnen wird.

Das alles haben wir heute in Deutschland wieder – in vielen Variationen: der Kasus Nosferata ist nur einer vor vielen, doch ein besonders dreister, denn die Täuscher in dem Fall, das sind deutsche Politiker der besonders schwierigen wie rücksichtslosen Art, die ein krankes Werkzeug einsetzen, eine Puppe tanzen lassen, um für sich Gold zu scheffeln.

 

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

 

 

Oberpharisäer Gauck hat die Karawane der Lüge auf den Weg gebracht,

in der einen Sache, die – aus der Notwendigkeit heraus, quasi determiniert – zu meiner Sache wurde.

Gauck half mit, Werte zu zersetzen, also die Wüste größer zu machen in Deutschland und unter deutschen Christen.

Das Amt schützt ihn nicht mehr, das Amt, das den Unwahrhaftigen im Amt auch nie schützen soll – jetzt muss er sich selbst beschützen, die Taten von gestern begründend rechtfertigen in der Selbstapologie.

Kann ein Spitzenpolitiker überhaupt redlich sein in einer komplexen Gesellschaft? Er kann sich bemühen, auch, indem er sich dem Einfluss der Lobby entzieht.

Einer hat das getan – und den Hut genommen.

Andere blieben, klebten am Amt, selbstherrlich und arrogant, so, als ob sie unersetzbar wären, obwohl die Zeit gekommen war, Abschied zu nehmen, um – in „Würde[1]“ – zu scheiden.



[1] Zu dem Fall Horst Köhler, der aus dem Amt geekelt wurde, vertrieben wurde, er, der schon Flüchtlingen abstammte, sowie zu Frank-Walter Steinmeier, der, m Gegensatz zu Gauck, nicht polarisiert, vergleiche meine – im Internet greifbaren – Kritiken.

 



Das „Phänomen des Stinkens“ – in Heines „Disputation“ antizipiert, richtungweisend für die Epigonin Herta Müller, die nicht weiß, wann und wo sie eine Epigonin ist

Sie ist nun einmal unbelesen, ohne rechte Bildung, einfältig, obwohl sie den Verstand, den ein Putin angeblich beleidigt, für sich reklamiert, aber eindeutig fern jeder Vernunft, dem Absurden zugeneigt, dem Irrationalen wie dem Nicht-Überprüfbaren, mehr aber noch dem Obszönen, das sie den vulgären Rumänen in der Gosse vielleicht ablauschte, um die Essenzen daraus – via Literatur – in alle Welt zu verbreiten, zum Staunen der Welt und des Michel, der alles schluckt und gut findet, was man ihm vorsetzt, auch, wenn es übel riecht, zum Erbrechen animiert oder zum Himmel stinkt.

Nachdem Ilije geschissen und sich den Allerwertesten mit einem Maisblatt gereinigt hatte, eine Beschreibung, die von viel Empathie zeugt, stank schließlich auch der Himmel – in Herta Müllers nobelpreiswürdiger „Literatur“, die von Christen wie Bernhard Vogel so gerne gelesen wird wie von dem Michael Naumann aus der sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der Obszönes toll findet – und solche Literatur dann, fern von ethisch-ästhetischen Bedenken und einem Sinn für den Interessenskonflikt des Politikers in der funktionierenden, nicht korrupten Demokratie – nach Stockholm nominiert, um Deutschland einen Nobelpreis zu bescheren, der, wenn auch etwas schmutzig, gewissen Leuten eine gute Stange Geld einbringt!

Also darf der Mond auch stinken!

Michael Naumann aber, der von Heine kaum etwas mehr versteht als Herta Müller[1], die den Heine, mit dem der Hamburger angibt, überhaupt nicht kennt, hätte wissen müssen, dass der im Hamburg ausgebildete deutsche Jude und Ausnahmedichter der Deutschen, mein Lieblingsjude neben den beiden Geschwistern Mendelssohn, das „Phänomen des Stinkens“ bereits antizipierte in der „Disputation“, wo Juden und Christen gleichermaßen stinken.

Koscher ist das nicht ganz, Herr Joffe, was der Jude Heine so dichtete in freier Zeit!?

Wer also nicht weiß, was andere dichteten vor der Zeit der ganz großen Lichtgestalt, die als Karikatur auf einem meiner Bücher prangt, nicht zufällig, sondern als ein „J‘ accuse“, das ich diesem verlogenen Deutschland entgegenhalte, der kann auch eine seichte Epigonin hochpreisen, indem er das Blaue vom Himmel herunterlügt – und den Gestank von dort oben, wo es licht sein soll und hell, wieder in die Niederungen unserer Tage herabholt, damit auch andere von diesem Odeur aus dem Einweckglas, in das Teresa Geschichten hatte, profitieren!

Nachdem ich mir gestern vorgenommen hatte, nicht mehr zu sagen zu diesem großen Saustall, in dem wir leben, bis auf ein letztes „J‘ accuse“, quasi als Endpunkt im Endkampf, noch vor dem Endsieg in der Endzeit, die in meinem Sprachgebrauch „Die Zeit der Pharisäer“ heißt und vielleicht auch im folgenden Buch, habe ich dann heute doch noch eine kurze Polemik verfasst, ein Glosse zur Zeit und zur ZEIT, neben den jüngst abgelieferten Kommentaren zu einer Lobhudelei aus ders selbstvergessenen ZEIT, in welchem ich „den nackten Arsch“ thematisiere, den mir deutsche Politiker seit 20 Jahren zeigen!

Noch ein Experiment, auch, um herauszufinden, ob die Überschrift im Netz durchgeht, den Weg zum Leser findet! Oder ob meine „Vulgarität“ der obszöner Art á la Herta Müller gestoppt wird!

Eine darf sein – eine andere der gleichen Sorte soll nicht sein?

Was würde der freie Jude Heinrich Heine dazu sagen, Herr Naumann, Herr Joffe, werte Genossen von der ZEIT?

Wer weiß, vielleicht bekomme ich dafür sogar den Nobelpreis, wenn das Obszöne zum Maßstab wird – wie die dumme Person zum Maß aller Dinge schon heute in Deutschland, lange nach dem Vernunft-Apostel Kant, der auch einen Sinn für das Ästhetische hatte!

Wie Kant zu dem Scheißen, Urinieren, Furzen, Popeln, zum Masturbieren, zum zur Decke Spritzen mit dem Glied und zu anderen schönen Dingen dieser Art stand, gar zum Stinken, entzieht sich meiner Kenntnis!

In den drei großen Kritiken des Königsbergers, noch in den anderen Schriften, habe ich etwas darüber gelesen!



[1] Dazu gibt es vergleichende Essays aus meiner Feder, abgedruckt in der Kampfschrift „Die Zeit der Chamäleons“, 2014, die das Heine-Institut, das praktisch alles über Heine Geschriebene sammelt, unbedingt haben wollte, als das Buch schon sehr knapp war.

Mein oben angeführtes Werk über Heines Atta Troll haben die Düsseldorfer wohl heute nicht – denn die Pandemie kam dazwischen, dann meine schwere Erkrankung – und zwei große Kriege!

 

Zu den hier erwähnten Sujets gibt es zahlreiche Beiträge im Internet.

Das hier soll – neben den schon erfolgten – noch eine Antwort an Josef Joffe sein, der die ZEIT mit herausgab, als ich dort im Jahr 2009 gesperrt und heute immer noch gesperrt bin!

 

Der prinzipielle Mensch

Wo ist er?

Er ist dort, wo die Prinzipien auch sind: verschwunden, irgendwo in der Versenkung.

Die Übertoleranz der „freiheitlichen“ Gesellschaft, in der man alles hinnimmt – bis hinein in das Perverse, hat ihm längst das Genick gebrochen, in einfach abgeschafft.

Wer heute noch konsequent nach Prinzipien lebt, stellt sich selbst in die Ecke, wird einsam; doch er stirbt aufrecht.

 

Dort, wo die Macht der Seilschaften die Wahrheit verdrängt, dort ist Deutschland

Mit diesem Fait accompli werden ich mich nie abfinden.

Leider gibt es hinter diesem einen Deutschland auch noch andere Länder der „Kultur und Zivilisation“, wo es auch so ist.

Die Heuchelei als Mittel Machtpolitik ist also nicht nur ein deutsches Phänomen.

 


 

Vgl. auch:

 

Pastor Gauck hätte nie Bundespräsident der Deutschen werden dürfen,

das sage ich heute, nach jahrelangen Überlegungen und Nachforschungen.

Skeptisch war ich schon damals, als die SPD den Mann Gottes auf Erden nominierte.

Also schrieb ich über meine Bedenken[1], wurde aber überhört, auch, weil im Land der Dichter und Denker heute wenig gelesen und noch weniger nachgedacht wird.

Einige von meinen Mehrtausend Beiträgen zur ungeistigen Situation der Zeit, könnte man immer wieder neu auflegen, denn sie verschwinden aus dem Internet, weil bestimmte Kräfte das so wollen und veranlassen, die gleichen Gestalten, die meine Bücher an Hochschulen boykottieren, im demokratischen Staat der Freien!

Doch aus das ist vergebliche Liebesmüh – denn die Bürger lesen nicht mehr, denken auch nicht mehr nach über das, was man ihnen vorsetzt, vorgekaut.

Das Narrativ zählt, ist verbindlich!

Der kritische Kopf ein Ärgernis wie eh und je.

Also stellen wir ihn in die Ecke.

Schließlich sind wir humaner als Putin und Xi Jinping!



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag aus dem Jahr 2012, unverändert, weiter unten.

 

 


Wenn ich ein Bild wachrufe, sehe ich Deutschland in seiner gesamten Verlogenheit

Der Wahrhaftige aus Rostock, Erster Mann im Staat der Deutschen, empfängt die Bekloppte aus dem rumänischen Banat zum Tee[1].

Das Bild kommentiert sich selbst.

Worüber die beiden Pseudo-Dissidenten mit der zurechtfrisierten Vita wohl reden?

Über Staatfeinde, Staatsräson, über Nazis, die noch erfunden werden müssen? Über Licht und Schatten? Über Ahriman damals und heute? Oder schlicht nur über bekloppt und nicht bekloppt?

Wenn die „Richtmikrophone“ gewisser Dienste, die die Banausin meinem Testimonium entlehnte, nicht in Betrieb und auf jene Heilige Halle auf Schloss Bellevue gerichtet waren, dann werden die Inhalte jenes Gesprächs wohl ein Staatgeheimnis bleiben, gar ein ewiges Geheimnis?

 



[1] Gut informierte deutsche Landsleute aus dem Banat hatten mich viel früher schon darüber informiert, Kanzlerin Angela Merkel hätte die Pseudo-Widerstandskämpferin Herta Müller mit der gemachten Vita und dem gemachten Nobelpreis zum Tee empfangen, mit dem Hinweis, die Hasspredigerin habe mächtige Freunde in der Politik.

„Das kann nicht sein“, antwortete ich damals, vor einem Gerücht ausgehend. Mann Gottes Gauck hat dann daraus ein Faktum gemacht, aber andere als „Bekloppte“ abgekanzelt, beschimpft, beleidigt, der Lichtmetaphysiker, der die Deutschen aufteilte in helle und dunkle Gestalten, wobei er sich selbst, wohl auch Merkel und die Bekloppte aus dem Banat, zu den hellen Gestalten zählte.

 

Mit mir wollte dieser lupenreine Demokrat nicht diskutieren, weder darüber, noch über andere Dinge, etwa über die Frage, weshalb er dem Ehemann der Herta, der ein kommunistischer Agitator war in Ceausescu Partei, ein Kreuz verpasste.


 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

Die Zeit arbeitet für die Lügner, nicht nur bei der ZEIT, sondern an sich,

denn Zeitzeugen sterben allmählich aus, diejenigen, die noch wissen, wie es damals war und die noch Auskunft geben, berichten können, was wirklich war, authentisch[1], fern der Fabelei und des Kalküls.

Deshalb hatte ich mir auch immer gewünscht, dass mein Mistreiter im oppositionellen Kampf aussagt, wie es damals zuging in der Diktatur, denn er, der Freund fürs Leben, der kein Intellektueller war, aber ein aufrechter Mensch sein ganzes allzu kurzes Leben lang, hat auch noch manches vor unserer Widerstandszeit erlebt, etwa beim rumänischen Militär, und noch bevor wir uns kannten.

Erwin Ludwig wurde plötzlich abberufen, aus höheren Sphären, erlöst vielleicht aus diesem Jammertal der Lügen, ohne zu leiden.

Die Zeit, die „Symphonie der Freiheit“, 2008, zu lesen, was er sich fest vorgenommen hatte, in ruhigeren Tagen, also das Buch, in dem er eine gewichtige Rolle spielt, die war ihm nicht mehr gegeben.

Mit ihm ging viel Wahrheit verloren, während die Lügen der falschen Dichter und deren Stützen[2] aus den verlogenen Medien zunehmen, mächtiger werden und bestimmte Wahrheiten ganz verdrängen.

Am Ende ist dann die Lüge das Wahre, was im Lauf der Geschichte oft der Fall war.

Wer die Macht hat und das Geld, der schreibt auch die Geschichte.

So wie die Akteure heute bei der ZEIT – genauer, die Leute hinter jenen Leuten: die Dunkelmänner,[3] die, aus dem Verborgenen heraus, für sich und ihre Zwecke agieren lassen, weil sie, die Feinde der Aufklärung wie der Wahrheit, das Licht scheuen – und weil nur sie wissen, weshalb!

 



[1] Bei einer Pseudo-Widerstandskämpferin Herta Müller, deren Leiden, erfundene Martyrien von Gestalten wie Michael Naumann emphatisch evoziert und kultiviert werden in einzigartiger Volksverdummung, die so nur in Deutschland möglich ist, ist nichts authentisch, alles frech herbeigelogen, „erfunden“ eben, was anfangs, kurz nach „Niederungen“ von blauäugigen deutschen Professoren mit dem Ausdruck „erfundene Wahrnehmung“ positiv konnotiert wurde, ohne zu erkennen, dass die debütierende Antideutsche die Wirklichkeit verfälscht, die Realitäten im damaligen „sozialistischen“ Rumäniens Ceausescus, also auch die Geschichte.

[2] Das betrifft all das aus der Luft gegriffene, einfach Behauptete, was ein rücksichtsloser Medienmann wie Michael Naumann zur Verfolgung Herta Müllers in der roten Diktatur seit 2009 schrieb, als der Nobelpreis forciert, um viel Feld mit Schundbüchern zu verdienen, bis zu den wenig überzeugenden Lobhudeleien des anderen ZEIT-Mannes Jose Joffe, der, ideologisch borniert trotzdem weiter macht mit der Täuschung, weil er vielleicht, weiß, dass die Beharrlichkeit auch im Bereich der Lüge gilt, nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein der Wahrheit, während DIE ZEIT emsig wie fies darum bemüht, ist vielen Lügen der Herta Müller, die sie selbst möglich hat – über eine nie gekannte Protektion in Deutschland – den Schmutz unter dem Teppich zu halte, so lange, bis diejenigen, die die Wahrheit noch kennen, nicht mehr da sind!

Das sind die Gepflogenheiten einer freien, liberale, ethischen Presse in Staat des Michel, Unsitten der Neuzeit, von welchen der Mann im Volk, nicht viel mitbekannt, der Pseudo-Intellektuelle, der die ZEIT liest, aber auch nicht.

[3] Vergleiche dazu auch meine Beiträge zum Stichwort „Nachtwächterstaat“, die im Internet ganz weit nach hinten in der Sucherliste abgedrängt wurden oder - fein säuberlich – ganz entfernt wurden – in einem Land, in welchen Zensur nicht stattfindet, aber vielleicht staatlich angeordnet wird, um das „privat“ von großen Konzernen – im Bun der Macht – ausgeführt zu werden!

Der Betroffene kann – als kleiner David – das nur zur Kenntnis nehmen, ohne dagegen vorgehen zu können, denn er weiß nicht einmal, wer löscht, wer seine Arbeit zunichtemacht in der freien Demokratie!!!

Hunderte meine Kritiken wurden so aus dem Netz geschafft, aus der Welt, aus dem Bewusstsein der anständigen Staatsbürger vieler Nationen!

„J‘ accuse!“

 

Steter Tropfen höhlt den Stein der Wahrheit – Ovid einmal pervertiert

Das betrifft all das aus der Luft gegriffene, einfach Behauptete, was ein rücksichtsloser Medienmann wie Michael Naumann zur Verfolgung Herta Müllers in der roten Diktatur seit 2009 schrieb, als der Nobelpreis forciert, um viel Feld mit Schundbüchern zu verdienen, bis zu den wenig überzeugenden Lobhudeleien des anderen ZEIT-Mannes Josef Joffe, der, ideologisch borniert trotzdem weiter macht mit der Täuschung, weil er vielleicht, weiß, dass die Beharrlichkeit auch im Bereich der Lüge gilt, nach dem Motto:

 

Steter Tropfen höhlt den Stein der Wahrheit,

 

während DIE ZEIT emsig wie fies darum bemüht ist, die vielen Lügen der Herta Müller, die sie selbst möglich gemacht, gedruckt und in viele Staaten der Welt verbreitet hat

 

– über eine nie gekannte Protektion in Deutschland –

 

den Schmutz unter dem Teppich[1] zu halten, und zwar so lange, bis diejenigen, die die Wahrheit noch kennen, nicht mehr da sind!

 

Das sind die Gepflogenheiten einer freien, liberale, ethischen Presse im Staat des deutschen Michel, Unsitten der Neuzeit, von welchen der Mann im Volk, nicht viel mitbekannt, der Pseudo-Intellektuelle, der die ZEIT liest, aber auch nicht.

 

[1] Die Lüge hat viele Erscheinungsformen. Wer die Wahrheit verschweigt, indem er – wider besseres Wissen – nur Verschleiertes, Ungewisses vermittelt – und das hat Gauck in seiner Lobrede getan – der lügt auch. Er lügt aber auch über den Gestus des „als ob“, indem er das suggeriert, was nicht der Wahrheit entspricht, nämlich die Verfolgung der Herta Müller während der kommunistischen Diktatur, die es nie gegeben hat, die nur ein Märchen, die aber, von oben vermittelt wie von der einseitigen Presse verbreitet, vom Volk so hingenommen wird, bis zum heutigen Tag.

 

 



[1] Vergleiche dazu meine zahlreichen Beiträge, also weitere „Richtigstellungen“ eines bei der ZEIT seit 2009 gesperrten Autors mit verfemten Schriften im auf den Hund gekommen Deutschland, im welcher der Zeit und Staatskritiker sein eigener Hund ist – es fehlt jetzt nur noch – zwecks Verdeutlichung des Phänomens – ein Porträt mit „Maulkorb“, wie man ihn im Hundeladen kaufen kann – für Hunde aller Art und wie ihn ein Diogenes von Sinope, der sich auch als Hund sah, noch nicht kannte.

 

 


Wir leben mit einer verlogenen ZEIT, in einer verlogenen Zeit, die ich, Carl Gibson, die „Die Zeit der Pharisäer“ nenne, auch im nahenden Buch

Es gab einen vielgelesenen, oft angeklickten Beitrag im Internet unter Titel:

Die ZEIT sperrt Zeitkritiker.

Dieser Artikel, der sich auf meine Sperrung bei der ZEIT bezog, ist praktisch aus dem Internet verschwunden.

Jemand hatte wohl den Willen, das Bedürfnis, die Macht und das Geld, mein Wort im freien Netz ungeschehen zu machen, meinen Geist, den Geist eines Freien, auf dem Weg in die Welt zu verhindern.

Man boykottiert als nicht nur meine Bücher in Deutschland, sperrt dies gar in den Giftschrank an einer deutschen Alam Mater, seit 2014, speziell die Kritiken und somit zahlreiche „Essays“ wie meine dort und aphoristisch formulierte Philosophie, sondern auch noch meine kritischen Blog-Beiträge im Internet zu aktuellen Themen.

Wer fürchtet die Wahrheit und das freie Denken?

 

 

Zeitkritiker Carl Gibson ist bei der ZEIT in Hamburg nach 15 Jahren Sperrung immer noch gesperrt – mein Kampf gegen Algorithmen … geht weiter

Das spricht für das Wesen der Zeit – und der ZEIT.

In vielen Beiträgen auf diesem Blog hielt ich dagegen, Beiträge, die im Orkus verschwinden, da sehr viel gelöscht wird, auch von dem, was die Tabu-Themen rund um Gaza und Israel nicht betrifft.

Die Dunkelmänner in Deutschland lieben das Licht auch nicht, noch die Aufklärung oder das freie Wort.

 


Die Zeit der alten Männer … in der Weltpolitik – und bei der ZEIT in Hamburg

Biden, Trump, Netanjahu – das sind alte Männer.

Was Biden und Netanjahu anrichten können in der jüngsten Weltgeschichte, das sieht jeder, der nach offenen Auges nach Gaza blickt.

Putin ist ein alter Mann – und er kämpft auch wie ein alter Mann im tiefen Bunker. In Namen von Volk und Vaterland hat er – mit einer Kerze in der Hand und einem Popen an der Seite – mehr als 500 000 Russen in den Tod geschickt, schätzt man, in nur einem Krieg.

Olaf Scholz, gedächtnisstark wie Biden, ist auch nicht mehr der Jüngste, immerhin noch ein Jahr älter, als ich es bin, wacker an der Front auch er, unter Freimaurern, weniger unter Freidenkern, die die sind verpönt in Deutschland, weil sie nicht wollen, wie die Politik will.

Auch er ein Hamburger, also einer aus der seltenen Spezies der Meinungsmacher, mit den ich mich seit Jahrzehnten schon herausschlage, mit dem „Spiegel“ zunächst, mehr oder weniger direkt, sisyphus-absurd-artig aber erst seit 2009 mit der ZEIT, wo, es neben einer alten Frau, so manche alte Männer gab, die es mit der Wahrheit nicht so genau nahmen.

Mit Helmut Schmidt, der auch ein deutscher Patriot war unter anderen Genossen aus der SPD, die kein Vaterland mehrbrauchten, hatte ich das geringste Problem, fast überhaupt keines, nachdem er seine Rolle – als Zuschauer quasi in der ersten Reihe vor Freislers Volksgerichtshof beim Niederschreien und Aburteilen der Widerstandskämpfer gegen Hitler – öffentlich eingestanden hatte, spät, in einer Vereidigung der Rekruten auf die Demokratie.

Jede Menge Probleme aber bescherte mir Michael Naumann, der Mann und Genosse aus der gleichen SPD, der Hamburg regieren wollte, weil er in der Skandal-Causa Herta Müller der Lüge das Wort redete und über das freche Lügen einen Nobelpreis nach Deutschland brachte.

Josef Joffe , Jahrgang 1944, im Warschau geboren, aber wurde für mich erst jetzt zum Thema, nachdem er, der 2022 aus Herausgeber der ZEIT Ausgeschiedene, heute für diese Skandal-Herta mit den 1 000 Lügen, auch eine Lanze bricht, eine Lobrede hält, in der praktisch nichts Wahres ist, nur Propaganda, die Fortschreibung des offiziellen Narrativs sowie Fortsetzung der alten Leier in der gleichen Tonart der Heuchelei.

Also reagierte ich auch darauf, nach den 6 Büchern zur Thematik und den vielen Reaktionen zu den Genossen aus Hamburg – bis hin zu Scholz, von dessen Politik ich mich öffentlich bereits vor einem Jahr distanzierte und dessen Rücktritt ich später einforderte – für die Deutschland schädigende Heuchelei an der Seite des Netanjahu, der in meine Augen die Sache der anständigen Juden in Israel und in der ganzen Welt nicht vertritt!

Und nun Joffe?

Weshalb diese undifferenzierte Einseitigkeit, Herr Joffe, an den Fakten vorbei? Wie Gauck 2004 für die KAS – und auch noch in Berufung auf diesen Gauck!?

Bei einer Tasse Tee, bei einem Kaffee oder einem Pharisäer, flankiert vielleicht von dem Pastor Gauck, der in der Sache ähnlich predigt, obwohl er es besser, weiß, könnten wir über Fakten reden, über Ursache und Wirkung, auch im Fall der Hamas, wenn schon die von mir angeregte „Disputation“ im Heine-Stil nicht zustande kommt, oder?

Nichts kommt aus dem Vakuum!

Dieses geradezu philosophische Wort des UNO-Generalsekretärs Antonio Guterres, von Israel Regierung zur „persona non grata“ erklärt, ausgesprochen nach den Anschlägen vom 7. Oktober 2023, gilt auch im Skandal-Fall Herta Müller, die für ein „perpetuum mobile der Lüge“ ist!!!

Es wäre endlich an der ZEIT, dass die ZEIT Flagge zeigt – und die iegen Fehler eingesteht, sich selbst reinigt – in einer Katharsis ohne Persilschein – und anders, als bei der KAS und der CDU nach Adenauer und Kohl!

Es ist die ZEIT gewesen, die die Lügen gedruckt – und mich, den Richtigsteller, gesperrt hat, den ZEITKRITIKER!

Ich, der Zeitzeuge und aktive Widerständler aus der roten Zelle, bin bei der ZEIT – nach 15 Jahren - immer noch gesperrt!

„J‘ accuse“,

sagte ich dazu schon mehrfach, vor Tagen erst in meiner Reaktion!

Noch findet man nichts darüber im Internet!

Oder soll man nichts darüber finden?

Das Verteidigen der Lüge krönt das Alter nicht, noch adelt es die Taten, die im Namen der Propaganda vollbracht werden im Krieg!

 

Des Pudels Kern

 

Des Pudels Kern

Er hatte viele einbestellt, der Erste Mann im Staat – und viele Untertanen hatten sich auch eingefunden, um dem weisen Mann zu lauschen, der auch ein frommer Mann war und ein Staatsmann.

„Ich will euch heute etwas zeigen, was die Welt noch nicht gesehen, so noch nicht, nur einst im Märchen, das „Stupor mundi“ unserer Tage in diesem, unserem Vaterland, auf das wir stolz sein können in der Welt – mit allem, was es der Welt beschert hat!“

Kurz zu der Tänzerin schielend, die er hatte einfliegen wie andere die Gespielinnen aus dem fernen Brasilien, sagte er dann dieser zugewandt:

„Lüften sie, bitte, ihr Kleidchen … und lasse Sie, bitte, auch das Höschen herunter, damit die Welt erkennt, was sie im Innersten zusammenhält – und damit auch der letzte tumbe Tor die Wesenheit der Dinge erfassen mag. Das Volk soll schauen, denken, nicht unbedingt, aber glauben, was ich ihm anpries, von der Kanzel herab, aus Heines „Disputation“ zitierend, an der Stelle, wo es um Vernunft und um die Dreieinigkeit geht, auf die manche Christen so stolz sind!“

Die Tänzerin gehorchte so, wie sie immer so gehorcht hatte und tat, was ihr befohlen.

Dem werten Publikum zugewandt, ließ sie alle Hüllen fallen und streckte der staunenden Menge den Allerwertesten entgegen, paradiesisch echt, so, wie Gott die Eva geschaffen hatte aus der Rippe des alten Adam.

Das Volk war begeistert von dem, was es sah. Einige sperrten den Mund auf, andere klatschten, obwohl man bei Predigten nicht klatschen soll; nur einer, der vielleicht etwas enttäuscht, nicht ganz fromm und unterwürfig war, rief unverblümt in den Raum:

„Aber das ist doch nur ein nackter Arsch!

Den hat meine Alte daheim auch – und den sehe ich täglich! Soll das des Pudels Kern sein – und das, was die Wesenheit der Deutschen ausmacht, nach Andersen und den staunenden Dänen?“

Weiter kam er nicht!

Ausgebuht, ausgepfiffen, niedergeschrien wurde er! Die Claqueure vom Dienst rebellierten und erstickten die freche Kritik im Keim, als gute Demokraten!

Auch der Prediger, der auch ein Demokrat war, ein lupenreiner sogar, zeigte Emotionen!

„Wer hat den Frevler hier überhaupt hereingelassen, diesen Schamlosen, der wohl nicht weiß, dass er nur ein Gast ist, in diese heiligen Hallen, im Hohen Haus, – und dass er zu schweigen hat, wie andere Philosophen auch, die staunen sollten, anstatt zu reden und nachzufragen, wenn etwas faul ist … und zum Himmel stinkt … in Staate Dänemark!“

Bekloppt oder nicht bekloppt?

Das war dort nicht die Frage!

„Möge man aber Sorge tragen, dass darüber nicht allzu viel in der Öffentlichkeit geredet wird, im Internet auch nicht, denn der Michel könnte aus seinem Traum aufwachen, um auch Fragen zu stellen, über das, was wir hier im Namen des Volkes tun, über Staatsräson, über die Wahrheit, damals und heute, also über alles, was man glaubend hinnehmen soll im Schweigen.“

Die Tänzerin aber, deren Wesen der Tanz war, die immer tanzte, wenn einer das anordnete, erhielt für ihren Auftritt guten Lohn.

Der Reigen aber geht weiter – die große Maskerade, ungeniert wie eh und je, mit und ohne Maske.

 

 

 

 



Die Herta-Müller-Lobhudelei des Josef Joffe erinnert mich an die Statements der IDF-Sprecher während der ersten Kriegstage in Gaza! Wie wäre es mit einer „Disputation“ zur Sache, Herr Joffe, vor großem Publikum – wie in Heines Gedicht

Propaganda pur!

Wenn Herr Joffe ein Interesse an er Wahrheit hat, über reine Parolen hinaus, dann kann er eine „Disputation“ einberufen á la Heine, der auch ein deutscher Jude war, aber der Wahrheit verpflichtet.

Ich werde mich ihm stellen, vor großem Publikum! Und ich räume ihm sogar ein, den streitbaren Pastor Joachim Gauck, auf den er sich beruft, nicht anders als seinerzeit die KAS, 2004, als Hilfsassistenten mit einzubeziehen, um die Wahrheiten der Herta Müller zu befördern, so, wie jener Wahrhaftige es schon für die KAS der CDU getan hat, frech an den Fakten vorbei!

Mit solchen Lobhudeleien leistet man weder dem Judentum einen Dienst, noch Deutschland, denn, nicht anders als im Gaza-Krieg, wo ein Netanjahu als absoluter Demagoge mit Parolen arbeitet, mit Kriegspropaganda jenseits der Moral und der Wirklichkeit, dafür aber ultrazionistisch, ideologisch ausgerichtet, heben auch in der jüngsten europäischen Geschichte die historischen Wahrheiten das reine Gerede auf.

Am Ende sprechen nur die Fakten – wie Holocaust!

Kein Pastor und auch kein Rabbi können die Lügen schönreden, reinwaschen.

Lügen sind Lügen und bleiben Lügen!

Das sollten die Akteure aus der ZEIT wissen, denn sie haben – bevor sich mich dort sperrten, wohlgemerkt den Dissidenten aus der roten Zelle, der jahrelang wirklich opponiert hat – dieses Lügenwerk gedruckt!

Und es bleibt gedruckt!

Alle Welt kann nachlesen, was unter einem Namen in der ZEIT in die Welt gesetzt wurde: infame Lügen!

Meine Bücher, die in Deutschland boykottiert werden, nicht aber in Stanford, wo Josef Joffe Professor war und dozierte, worüber eigentlich? – klären auf, 6 Bücher sind das, Herr Joffe, die in die „Disputation“ einfließen würden, wenn es denn in diesem Land je zu einer Disputation kommt – zwischen freien Geistern!?

Nachdem ich nunmehr seit 15 Jahren bei der ZEIT gesperrt bin, ich, der Richtigsteller der Lügen und der authentische Zeitzeuge, aus dem Oppositionswerk Herta Müller ungeniert abgeschrieben hat, habe ich meine Zweifel, ob es in diesem Land zu der Disputation kommen kann, die im alten Spanien, vor etwa 800 Jahren, zwischen Christen und Juden möglich war, wobei König Pedro und Königen Blanka (französischer Herkunft) dem geistigen Duell zusahen!

Wie frei ist Deutschland wirklich[1], Herr Joffe?

Im Kibbuz hört man mir zu, liest das, was ich schreibe!

Und in Deutschland – wo stehen ich da, ausgegrenzt, in der Ecke … wie der Jude gestern?

J‘ accuse!

Selbst dieses – von mir oft zitierte – Zola-Wort, es steht sogar auf zwei Titelseiten meiner Bücher, die aufklärende Kampfschriften sind, gegen die Lüge, gegen die Infamie mit Voltaire - hat die Heilige Herta ohne Nimbus bei mir geklaut!



[1] Mit etwas Verwunderung habe ich registriert, dass die Jüdische Allgemeine das Panegyrische unkritisch weitergegeben hat. Scheinbar ist der Kritizismus im Land Kants inzwischen ganz ausgestorben? Es zählt nur noch ein Narrativ – das „audiatur et altera pars“ ist wohl Geschichte?

 

„Eine Welt ohne Herta Müllers kompromisslose Literatur ist unvorstellbar“ | Jüdische Allgemeine

 

 

 

 

 

Die Zeit der alten Männer … in der Weltpolitik – und bei der ZEIT in Hamburg

Biden, Trump, Netanjahu – das sind alte Männer.

Was Biden und Netanjahu anrichten können in der jüngsten Weltgeschichte, das sieht jeder, der nach offenen Auges nach Gaza blickt.

Putin ist ein alter Mann – und er kämpft auch wie ein alter Mann im tiefen Bunker. In Namen von Volk und Vaterland hat er – mit einer Kerze in der Hand und einem Popen an der Seite – mehr als 500 000 Russen in den Tod geschickt, schätzt man, in nur einem Krieg.

Olaf Scholz, gedächtnisstark wie Biden, ist auch nicht mehr der Jüngste, immerhin noch ein Jahr älter, als ich es bin, wacker an der Front auch er, unter Freimaurern, weniger unter Freidenkern, die die sind verpönt in Deutschland, weil sie nicht wollen, wie die Politik will.

Auch er ein Hamburger, also einer aus der seltenen Spezies der Meinungsmacher, mit den ich mich seit Jahrzehnten schon herausschlage, mit dem „Spiegel“ zunächst, mehr oder weniger direkt, sisyphus-absurd-artig aber erst seit 2009 mit der ZEIT, wo, es neben einer alten Frau, so manche alte Männer gab, die es mit der Wahrheit nicht so genau nahmen.

Mit Helmut Schmidt, der auch ein deutscher Patriot war unter anderen Genossen aus der SPD, die kein Vaterland mehrbrauchten, hatte ich das geringste Problem, fast überhaupt keines, nachdem er seine Rolle – als Zuschauer quasi in der ersten Reihe vor Freislers Volksgerichtshof beim Niederschreien und Aburteilen der Widerstandskämpfer gegen Hitler – öffentlich eingestanden hatte, spät, in einer Vereidigung der Rekruten auf die Demokratie.

Jede Menge Probleme aber bescherte mir Michael Naumann, der Mann und Genosse aus der gleichen SPD, der Hamburg regieren wollte, weil er in der Skandal-Causa Herta Müller der Lüge das Wort redete und über das freche Lügen einen Nobelpreis nach Deutschland brachte.

Josef Joffe , Jahrgang 1944, im Warschau geboren, aber wurde für mich erst jetzt zum Thema, nachdem er, der 2022 aus Herausgeber der ZEIT Ausgeschiedene, heute für diese Skandal-Herta mit den 1 000 Lügen, auch eine Lanze bricht, eine Lobrede hält, in der praktisch nichts Wahres ist, nur Propaganda, die Fortschreibung des offiziellen Narrativs sowie Fortsetzung der alten Leier in der gleichen Tonart der Heuchelei.

Also reagierte ich auch darauf, nach den 6 Büchern zur Thematik und den vielen Reaktionen zu den Genossen aus Hamburg – bis hin zu Scholz, von dessen Politik ich mich öffentlich bereits vor einem Jahr distanzierte und dessen Rücktritt ich später einforderte – für die Deutschland schädigende Heuchelei an der Seite des Netanjahu, der in meine Augen die Sache der anständigen Juden in Israel und in der ganzen Welt nicht vertritt!

Und nun Joffe?

Weshalb diese undifferenzierte Einseitigkeit, Herr Joffe, an den Fakten vorbei? Wie Gauck 2004 für die KAS – und auch noch in Berufung auf diesen Gauck!?

Bei einer Tasse Tee, bei einem Kaffee oder einem Pharisäer, flankiert vielleicht von dem Pastor Gauck, der in der Sache ähnlich predigt, obwohl er es besser, weiß, könnten wir über Fakten reden, über Ursache und Wirkung, auch im Fall der Hamas, wenn schon die von mir angeregte „Disputation“ im Heine-Stil nicht zustande kommt, oder?

Nichts kommt aus dem Vakuum!

Dieses geradezu philosophische Wort des UNO-Generalsekretärs Antonio Guterres, von Israel Regierung zur „persona non grata“ erklärt, ausgesprochen nach den Anschlägen vom 7. Oktober 2023, gilt auch im Skandal-Fall Herta Müller, die für ein „perpetuum mobile der Lüge“ ist!!!

Es wäre endlich an der ZEIT, dass die ZEIT Flagge zeigt – und die iegen Fehler eingesteht, sich selbst reinigt – in einer Katharsis ohne Persilschein – und anders, als bei der KAS und der CDU nach Adenauer und Kohl!

Es ist die ZEIT gewesen, die die Lügen gedruckt – und mich, den Richtigsteller, gesperrt hat, den ZEITKRITIKER!

Ich, der Zeitzeuge und aktive Widerständler aus der roten Zelle, bin bei der ZEIT – nach 15 Jahren - immer noch gesperrt!

„J‘ accuse“,

sagte ich dazu schon mehrfach, vor Tagen erst in meiner Reaktion!

Noch findet man nichts darüber im Internet!

Oder soll man nichts darüber finden?

Das Verteidigen der Lüge krönt das Alter nicht, noch adelt es die Taten, die im Namen der Propaganda vollbracht werden im Krieg!

 

Vgl. auch:

 

     Die Zeit der alten Männer, auch bei der ZEIT

Helmut Schmidt, der Altkanzler, war schon alt,

Theo Sommer, der jüngst im greisen Alten von 92 Jahren Verstorbene, war auch schon alt,

und die Gräfin Dönhoff war auch alt, damals,

als der peinliche Artikel erschien, jenes Machwerk, das die ZEIT für alle Zeiten blamierte, bloßstellte und in den Augen wahrhaftiger Geistesmenschen und Forscher der redlichen Art für immer diskreditieren wird!

Das wage ich zu prophezeien!

Denn große Lügen, einmal gedruckt, lassen sich nicht mehr aus der Welt schaffen! Man kann sie, lange nach Goethes Faust, getrost nach Hause tragen, sie dort lange wirken lassen, um sie dann wieder an das Licht der Welt bringen, wenn die ZEIT dafür reif ist, reif für die Wahrheit auch in Deutschland – und die bei der großen Farce mitwirkenden Akteure, Strippenzieher und Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund, die Nutznießer und zynischen Profiteure einer groß angelegten Täuschung, endlich tot!

Die drei ZEIT-Herausgeben waren alt und lebenserfahren – und hatten sicher wohl keine Lust, sich mit den Märchen einer importierten Lügnern herumzuschlagen, dargereicht in ihrem eigenen Blatt, in dem großen Blatt DIE ZEIT, mit übel konstruierten Mythen und Münchhausiaden in einem grottenschlechten, kaum noch zu überbietenden verhunzten Deutsch einer „Sprachmagierin“ der besonders verrückten Art aus dem fernen Banat des rumänischen Diktators Ceausescu, namentlich von einem Zögling der kommunistischen Gewaltherrschaft, die Helmut Schmidt als deutscher Bundeskanzler im Jahr 1978 persönlich[1] inspizierte, um sich später, nach dem Freikauf der Deutschen aus dem Banat und Siebenbürgen für stolze 10 000 Euro pro Kopf, von Ceausescu mit Verachtung abzuwenden.

Schmidt hatte selbst Fehler gemacht in Leben, damals, als er vor den Augen Freislers und des „Volksgerichtshof“ als deutscher Offizier im Saal dabei dazu, wie die Widerstandskämpfer gegen die Hitler-Diktatur in einem Schauprozess schreiend abgeurteilt und in den Tod geschickt wurden.

Schmidt schwieg damals – die Entschuldigung dafür kam ein halbes Jahrhundert später, öffentlich, bei einer Rekrutenvereidigung in Berlin.

Wann wird die ZEIT Farbe bekommen und sich für publizistische Fehler entschuldigen, für Lügen, die einen Nobelpreis möglich machten?

Ja, alle, die Einfluss hatten bei der ZEIT, die mit ihren guten Namen und exzellenten Ruf mit dazu beitrugen, dass die ZEIT auch gut dastand, waren alt, müd, gelangweilt, was auch immer – es geschah aber auch in ihrem Namen: und keiner unternahm etwas, um solche Peinlichkeiten der makabren Art zu vermeiden.

Der Strippenzieher aber war noch hellwach, umtriebig aktiv, um – eine plumpe, strohdumme, dafür aber boshafte Marionette instrumentalisierend – die ganze deutsche Nation zu täuschen und die zivilisierte Welt dahinter! Dabei auch noch viel Geld einstreichend, die der ehemalige ZEIT-Chefredakteur mit tausend Beziehung und Schröder-Kulturstaatsminister – ohne jede Rücksichtnahme auf journalistische Berufsehre und den Interessenskonflikten als Politiker und Mister – so en passant kassierte: Michael Naumann, der Mann aus der SPD des Kanzlers Schmidt, der auch Hamburg regieren wollte!

Mein Dagegenhalten verlief damals im Sand!

Man könne nicht gegen den Wind pinkeln, ohne auf sich selbst zu pinkeln, meinten zwanzig Millionen Rumänen, als sie dabei zusahen, wie ein Schuster, beindruckt von Mao, ihren Staat zu einem stalinistischen Nordkorea oder Rotchina umformte. Einige duckmäuserische Deutsche, Speichellecker seit eh und je, untertänigst servile Diener des Etablierten auch heute, selbst in den Medien, sahen die Dinge ebenso.

Aus dem antikommunistischen Widerstand kommend und mit einem 1000-Seiten Manuskript in der Hand, das mit dem Titel „Gegen den Strom“ überschrieben war, aber auch den Untertitel aufwies „Eine Symphonie der Freiheit“, hielt dagegen, gegen die Mächtigen der Zeit im Bund mit den Mächtigen bei der ZEIT, wofür ich auch nach allen Regeln der modernen Zersetzungs- und Diskreditierungskunst bekämpft wurde.

Das Buch wurde bekämpft und beinahe verhindert, um die Lügen der Herta Müller aufrecht zu erhalten, und, um die Spuren zu verwischen, dass die „Nobelpreisträgerin“ für Literatur im Jahr 2009 eben aus dieser Symphonie der Freiheit“ in schamloser Weise abgeschrieben hat.

Die sechs Bücher, die ich nachträglich als Selbstapologie und Beweisführung schrieb, machten mich krank. Doch ich lebe noch – und schreibe, das auch in der Hoffnung, dass die ZEIT der Wahrheit – ungeachtet der tristen Tage der lähmenden Pandemie, des Krieges und der vielen Krisen in verfahrener Weltsituation - doch noch anbrechen wird, auch in dem inzwischen sehr verlogenen, geistig-ethisch auf den Hund gekommen Deutschland.



[1] Mich ließ der berüchtigte Geheimdienst des Diktators „Securitate“ damals „präventiv“ verhaften, um eine Begegnung mit dem Kanzler- etwa mit Petition - unmöglich zu machen, während Herta Müller, die nicht ausreisen wollte und bis 1987 in der Diktatur blieb, ihren Lenz im Sozialismus der Kommunisten genoss, gegen die Banater Schwaben schimpfend und schreibend, bald auch verheiratet mit einem langjährigen KP-Mitglied deutscher Zunge, der Gedichte schrieb – „hier ist alles in ordnung“ – und der ( Richard Wagner aus Lowrin) später, in Deutschland zu Herta Müllers „Mann fürs Grobe“ und Dreckwerfer avancierte, auch auf der Seite der ZEIT, wo er mich, den Richtigsteller diffamieren durfte, als ich schon dort „gesperrt“ war – und auch heute noch, nach 13 Jahren, immer noch bin.


 

Der Skandal-Fall Herta Müller verweist nicht nur auf die Krankheit der Demokratie[1] in Deutschland, sondern, er ist der schlagende Beweis dafür, in 100 Fällen, die tabuisiert sind und nicht diskutiert werden dürfen in diesem freien Staat der Deutschen!

Manchmal habe ich mich zu milde ausgedrückt!

Aber einiges kann man auch nachträglich noch auf den Punkt bringen, dann, wenn die schlafenden Hunde schon geweckt, ja, hellwach sind!

Da der Deutsche aber die Prinzipien ganz und gar aus den Augen verloren hat, weil man diese abschaffte in Deutschland, fiel ihm nicht mehr auf, was ihm, wenn der Staat noch ethisch funktionierte, hätte auffallen müssen; alles, was diese Person sich – gegen die guten verstoßend, wie gegen Anstand und Würde – in diesem Staat seit der Ankunft hier im Jahr 1987 geleistet hat – als „Verrückte“ mit Narrenfreiheit, nachdem einige selbstvergessene, prinzipienlose Akteure dieses Staates aus der Politik, aus SPD wie aus der CDU, adoptiert und zur Staatsikone gemacht hatten: wohlgemerkt, eine Antideutsche, die auf Deutschland gespuckt hatte in der roten Diktatur Ceausescus, ein Aushänge-Schild der deutschen Demokratie nach der Wende!

 



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Fall Herta Müller verweist auf die Krankheit der Demokratie in Deutschland - Folter - Wie eine rücksichtslose Dadaistin post festum mit dem Plazet der Politik eine Demokratie auf den Kopf stellt und das Abendland hinters Licht führt. Unverändert, aus aktuellem Anlass:

Ein Auszug aus meinem Buch aus dem Jahr 2016, das in Deutschland an Hochschulen boykottiert wird, aber im sonnigen Kalifornien gelesen werden kann, und anderswo in den vielbeschimpften USA!

Vielleicht werde ich einiges dort, in Stanford vielleicht, wo noch mehr Bücher aus meiner Feder lagern, ein akademisches Seminar über diese Materie abhalten, über Protektion, Korruption und über Mobbing in Deutschland, dargestellt an den Fall der Skandal-Nudel aus dem Banat, die in Deutschland eine ehrliche Frau ist, hoch geehrt, zum Tee empfangen auf Schloss Bellevue – von einem Pharisäer!

 


„Eine Welt ohne Herta Müllers[1] kompromissloses Lügen – nicht nur via - Literatur ist für mich inzwischen auch unvorstellbar“ – betont Carl Gibson in seiner parodistischen Antwort an Joseph Joffe von der ZEIT, wo der Zeitkritiker seit 2009 gesperrt ist

Wer kein Forum, keine Plattform bekommt, um seine Thesen zu exponieren oder – wie seinerzeit, 2009, um seine „Richtigstellungen“ auf die Herta Müller-Lügen in der ZEIT (im Juli, noch vor dem Nobelpreis!) anzubringen, der muss sich sein Forum schaffen!

Letzteres schrieb ich schon früher!

„Toben Sie sich auf ihrer Homepage aus“, riet mir ein ZEIT-Mitarbeiter damals, nachdem man mir den Maulkorb verpasste, der immer noch gilt, nach 15 Jahren!

Kein – noch so – guter Apologet wird je Herta Müllers Lügen zu Wahrheiten umformen können!

Doch kann die ZEIT sich vom schmutzigen Journalismus jenseits von Ethos und Moral distanzieren, um ein sauberes Blatt zu werden, das der Wahrheit verpflichtet, nicht dem Dienst an der Lüge!

 

Die Antisemitismus-Debatte in Deutschland - die neue Form der „Disputation“ in deutschen Landen?

Was würde der Jude Heine dazu sagen?

 

Wie soll diese überhaupt geführt werden, wenn so ziemlich alles, was ich zur Thematik geschrieben und veröffentlicht habe, auch dem Internet entfernt wurde,

 von wem auch immer?

Und wer soll die Debatte bestreiten? Marionetten, Pseudo-Figuren und fragwürdige Autoritäten, die eingesetzt wurden, reine Propagandisten, die eingesetzt wurden, um von der eigentlichen – wissenschaftlich- objektiven, redlichen – Diskussion abzulenken?

Eine dieser Figuren ist Herta Müller, eine durch und durch Unwahrhaftige, die sich, gestützt von Akteuren aus der ZEIT, gegen die Hamas positioniert und, ahnungslos, wie sie nun mal auch in anderen geistigen Dingen ist, auch gegen den Islam.

Antisemiten seien oft Leute, die keinen einzigen Juden kennen, las ich vor einigen Tagen im deutschen Internet, in die Welt gerufen aus berufenem Munde.

Nun, ich kenne ein paar Juden!

Reden darf ich zur Thematik aber trotzdem nicht!

Das ist wohl die neue Form der „Disputation“ in deutschen Landen?

Was würde der Jude Heine dazu sagen?


 

Autor und Zeitkritiker Carl Gibson, Gast beim DLF, Köln, August 2014, in einer Sendung über "Einsamkeit"

 

 

Carl Gibson und die Juden

Es mag sein, dass auch ich – nach mehreren Hundert anti-rassistischen, anti-zionistischen und pro-palästinensischen Beiträgen im Internet seit dem Gaza-Krieg – in den Augen einige Zeitgenossen, die überhaupt keine Kritik an Israel zulassen, als „Antisemit“ erscheine.

Den Vorwurf fürchte ich nicht, denn als einer, der sich im Bund mit allen anständigen Juden weltweit weiß, geht es mir – ethisch-moralisch ausgerichtet – nicht um Nation oder Religion, sondern ausschließlich um den Menschen, um das Menschrecht für alle und um das Völkerrecht beim Umgang der Völker und Nationen untereinander.

Was ich zum Thema Judentum zu sagen habe, neben den drei Buch-Manuskripten in der Schublade, die ich seit 2019 nicht publizieren konnte, kann man in meinen Büchern nachlesen, beginnend mit der „Symphonie der Freiheit“, 2008 bis hin zu „Quo vadis, Germania“, 2016 und dem Werk über Heines „Atta Troll“, 2019.

Wie andere Diskussionen auch, aus denen ich über meine – in Deutschland verfassten und publizierten – Bücher ausgeschlossen bin, kann ich auch in dieser Diskussion nicht grundsätzlich mitreden, da auch die Juden- und Antisemitismus-Debatte, typisch für das verlogene, heuchlerische Deutschland, von Pseudo-Autoritäten geführt wird und von meinungsbilden Akteuren aus den großen Medien, die das Geld haben und auch die Macht.

 



[1] Dazu gibt es mehrere Beiträge auf diesem Blog.

 

Herta Müller und die Juden, 1

Man frage diese Frau, ob sie die Bibel schon einmal in der Hand hatte; oder, ob sie sonst woher erfuhr, was in der Bibel geschrieben steht.

Diese Unwissende schlechthin spricht über das Judentum und die Sache der Juden so, wie sie über Folter redete, über die Securitate redete, über den Diktator – wie der Blinde vor der Sonne, „Wahrheiten“ selbst erfindend gleich Trump – und den „Nazi“ noch dazu.

Ein deutscher Prediger aber segnete das alles ab, in Wasserpredigten von der Kanzel herab für das Volk, mit einer Bekloppten aber Wein schlürfend, Tee oder auch bei einem „Pharisäer“.

Das ist in Deutschland möglich, während der, der etwas dagegen hat, in die Ecke gestellt wird, ausgegrenzt wie die Juden im Abendland in zwei Jahrtausenden.

 

Herta Müller und die Juden, 2

„Mit Arabern sollte ich Sex gehabt haben“, schreibt Herta Müller in der Zeit, im Rückblick auf ihre Zeit in Temeschburg als Studentin, die eine Zeit bitterer Verfolgung gewesen sein soll, mit einer Buchpublikation in deutscher Sprache in der rumänischen Diktatur – und 4 Westreisen nach Österreich, Deutschland, ja, bis nach Paris innerhalb von wenigen Monaten!

Araber gab es viele, damals, in Timisoara, in meiner Geburtsstadt, aber keine Juden!

Ceausescu, der nicht nur ein Freund Arafats war, sondern auch ein Freund Israels und der Juden, hatte sie alle ziehen lassen, alle, die gehen wollten, noch vor den Deutschen, gegen Geld oder nur aus Nächstenliebe?

Was weiß Herta Müller, die Bibelkundige, überhaupt von Juden[1], diese Frau aus den fiktiven „Widerstand“, die auch sonst sehr wenig weiß, jetzt aber gegen die Hamas schimpft, an der Seite der Juden!?

Es reicht nicht aus, wenn die Juden Deutschlands diese Person mit Nobelpreis ehren oder, wie jüngst, ihr noch einen Preis zuschanzen, um eine Lanze für sie zu brechen wie der Jude Joffe in der ZEIT?

Die „Antisemitismus“-Debatte muss an sich geführt werden, objektiv, sachkompetent – und von Leuten, die etwas von der Sache verstehen, nicht nur so, „als ob“!

Denn die Pseudo-Diskussion, das sollten auch die Politiker im Parlament der Deutschen wissen, die heute nach einer Resolution rufen, aber auch die Juden Deutschlands um Michael Schuster, vertieft den Antisemitismus nur noch mehr!

Was ich im Jahr 2025 schrieb und publizierte, als Merkel hier Araber in großer Zahl ansiedelte, mehr als eine Million, erweist sich heute als wahr!

„Der Antisemitismus sei arabisch“, schrieb ich damals, gestoppt und gemobbt wie auch heute noch.

Schlau gewordene Demokraten rufen heute das Gleiche!

Damals aber hatte ich einen Juden zitiert, der seit vielen Jahren in Deutschland lebte, einen Juden aus Israel.


 

Wenn eine Person, die in keinem Bereich etwas zu melden hat, als Koryphäe und Vorbild-Ikone herumgereicht und zum Schreiben oder gar zum Reden abkommandiert wird

Diesen Zustand haben wir in Deutschland im Fall Herta Müller seit 1987, als die „Heldin“ post festum hier eintraf, kurz vor den Fall des Kommunismus – und noch vor dem Kommen des Gottgesandten aus Rostock mit ähnlich aufgebauschtem Widerstands-Lebenslauf, beide berufen, den Deutschen das Wort der Freiheit zu künden.

Da das Bisschen „Literatur“ der obszönen, unmoralischen Art nicht ausreichte, um aus dieser fragwürdigen Herta ohne Heiligenschein doch noch ein Vorbild zu machen und eine „Marke“ für den Markt, wurde aus dem Nichts ein Etwas gemacht, forciert natürlich, indem ihr alles angedichtet wurde, was für das Volk der Deutschen bestimmt war, ähnlich später auch bei Gauck, wobei die Kontroversierte aus dem Banat, die so viele Menschen, deutsche Landsleute, beleidigt und gekränkt hatte mit ihrer Schreiberei, auch noch ermutigt wurde, rücksichtslos zu lügen und Ammenmärchen der abstrusen Art in die Welt zu setzen, die einem Baron von Münchhausen so nie eingefallen wären.

Nach der Vorarbeit im „Spiegel“ und bei der KAS der CDU, die Persilscheine schafft, wenn diese gebraucht werden, abgesegnet von einem Paffen aus Rostock, wenn es sein muss, waren es die Akteure aus der ZEIT des Helmut Schmidt, die die Maskerade weiter betrieben – unter Michael Naumanns Regie in Richtung Stockholm.

Heute, viele Jahre nach dem forcierten Nobelpreis im Jahr 2009 und der „Sperrung“ des dazwischenfunkenden Carl Gibson auf der Seite der ZEIT, macht Josef Joffe, langjähriger ZEIT-Herausgeber, auf die gleiche Art weiter, Herta Müller preisend, als gute Jude natürlich in der „Jüdischen Allgemeinen“, statt die – immer noch versteckten – Lügen dieser Fragwürdigen in der ZEIT aufarbeiten zu helfen!

So findet man die Wahrheit nicht, Herr Joffe!

Vor Stunden erst musste ich mir den Vorwurf anhören, schon seit über 15 Jahren an der Aufklärung dieser Materie öffentlich festzuhalten!

Es musste sein, weil das große Lügen in Deutschland nicht toleriert werden darf!

Auch Juden haben kein Monopol auf Wahrheit, schon gar nicht auf Protektion.

Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!

Das wissen auch Naumann und Joffe!

Und trotzdem machen sie munter weiter, mit dem höheren Segen aus der Politik, während der „Kollateralschaden“ in der Ecke verharren muss … mit seiner Wahrheit.

 


Man könnte eine akademische Abhandlung darüber schreiben, wie viele Beiträge des Zeitkritikers Carl Gibson, der längst wieder ein Staatskritiker ist, aus dem Internet verschwinden – und sich fragen, weshalb!

Im Interesse der Allgemeinheit!

Es sind Hunderte, die in der demokratischen Welt der freien Meinungsäußerung nicht sein sollen, wohl, weil sie mit dem offiziellen Narrativ kollidieren?

Menschenrechte?

Wo endet die Freiheit des Einzelnen?

Dort, wo die „Staatsräson“ beginnt, Herr Scholz, Herr Steinmeier, Genossen!?


Was kann ich dafür, wenn die andere Seite das Geld hat und die Macht, ich aber nur die Wahrheit?

In meinen Büchern aus den Jahren 2014 bis 2016, die zu den Ereignissen aus den Jahren 2008 und 2009 – „Symphonie der Freiheit“ und „forcierter Nobelpreis für Literatur“ – erst geschrieben werden mussten, legte ich meine Sicht der Dinge dar, unterbreitete ein Angebot – das aber wurde mit Macht verhindert, noch bevor eine Auseinandersetzung in der Sache erfolgt worden war.

Soviel zur Welt der Freiheit!

 

 

Weshalb gibt es überhaupt eine Hamas – und nicht vielmehr Nichts, (keine Hamas)? 

Noch „eine Grundfrage der Metaphysik“, aufgeworfen von Carl Gibson, die von der großen Denkerin der Neuzeit Herta Müller vielleicht noch plausibel beantwortet wird, ihrer eigenen Logik verpflichtet, in der verlogenen ZEIT aus Hamburg, die „die Zeit der Pharisäer“ würdig repräsentiert …oder auch, und etwas kompetenter, von dem Fernseh-Philosophen Precht[1]?

Was ich zu dem Thema „Herta Müller und die Hamas[2] zu sagen hatte, konnte man noch vor Weihnachten 2023 auf meinem Blog lesen.

Eine Elegie aus Deutschland!

Dann zitierte und paraphrasierte ich auch noch ein anderes Heidegger-Wort, in welchem der Wort- und Denk-Gewaltige aus Meßkirch und   darauf hinwies - im verlogenen, linken „Spiegel“ sogar und höchst beeindruckend für einen angehen Dissidenten in der kommunistischen Welt - nur noch ein Gott könne uns retten[3].

Heute spielen Netanjahu und Gallant Gott!

Oder – was sagt die Heilige Herta dazu?

Und der Herr Precht?

Eine höchst plausible Antwort darauf gab UNO-Generalsekretär Antonio Guterres unmittelbar nach den Anschlägen vom 7. Oktober 2023, als die IDF ebenso kläglich versagt wie der geheimnisumwobene Mossad und alle anderen Dienste und Abschirmdienste Israels, indem er – philosophisch wie historisch – auf das Prinzip von Ursache und Wirkung verwies, betonend, nichts komme aus dem Vakuum!

Wer will dem noch widersprechen? Heidegger ist tot, Precht im Refugium in Klausur?

Also wird die Heilige Herta reden – und staunende Welt wird zuhören und schweigen, ohne Fragen zu stellen – wie bisher!



[1] Ähnliches hat der „Kollege“ auch schon gewagt in Sachen Welterklärung, parodistisch sogar, bevor er, über einige Jude-Fragen stolpernd, den Schwanz einzog und sich etwas klanglos aus der Debatte verabschiedete.

Vgl. dazu auch meinen Betrag: Ist Fernseh-Philosoph Precht ein Antisemit? Über den „Antisemitismus“ dummer und gescheiter Leute in Deutschland, oft aus reiner Unwissenheit heraus.

 

[2] Herta Müller und die Hamas. Über das Walten des Bösen und die Armeen der Lüge – Worte zum Heiligen Abend

[3] Vgl. dazu:

Kann uns „nur noch ein Gott retten? - Im Club der alten Männer mit Papst – die Übersatten und Mächtigen der Welt treffen sich in Bari zum G7-Gipfel ohne Gipfelpunkte aber mit vielen Krisen und noch mehr Heuchelei

 


Die Antideutsche Herta Müller, von der roten Hasspredigerin zur Stimme des Kapitals Oder der laufende Nobelpreis in höherer Mission

Wer zahlt, schafft an!

Also greift die die UBS tief in die Tasche oder geht in den Tresor im tiefen Keller, wo die Schätze der Verstorbenen lagern, die keiner mehr kennt, holt ein paar „Peanuts“ hervor – und die rumänischen Emigrantin in Deutschland mit der scheußlichen deutschen Aussprache redet, worüber auch immer, liest das vom Papier ab, was andere ihr aufgeschrieben haben oder was sie gerade irgendwo geklaut hat, denn neben dem Lügen, dem Täuschen, dem Betrügen, dem Schimpfen und dem Hetzen ist das Stehlen die eigentliche Fertigkeit diese Gemachten mit kommunistischer Sozialisation in einer Diktatur.

Hauptsache: das Logo des Sponsors erscheint im Bild – und bleibt im Bild, wo immer das Endprodukt, das nur Propaganda ist, in der Weiterverbreitung erscheint, etwa im Internet, wo man auch mich damit konfrontiert, ohne dass ich danach gesucht hätte.

So wird der Internet-Nutzer mit Werbung bombardiert, die eigentlich gezielt gesteuerte Desinformation ist, üble Propaganda, der Fakten und der historischen Wahrheiten. Wenn keine Gesetze verletzt werden, kann man nichts dagegen tun[1]; man kann nur „moralisch“ dagegenhalten – als Mensch und Geist! Doch wer fragt in der Kapitalwelt der Macht-Zyniker, in der das Geld regiert, nach Moral?

Dass diese Gestalt, die einmal mit einem hochgradig verlogenen – dafür aber von Gauck mir einem Kreuz geehrten – Kommunisten verheiratet war, der sein Leben in der Partei Ceausescus verbrachte, bevor auch er – mit Gattin – nach Deutschland auswanderte, sehr spät, nachdem praktisch alle Deutschen im Land das rumänischer Arbeiterparadies des großen Führers längst verlassen hatten, schert die Vorstände der Banken und Konzerne, die auch Stiftungen sind, wenig. Geschichte interessiert kaum, noch stoßen sie sich an dem hässlichen Akzent, der von Bildungsferne kündet und der in der Schweiz kaum auffällt.

Selbst die Person interessiert nicht an sich, noch das, was die Redenschreiber ihr aufs Papier notiert haben, sondern nur die Tatsache, dass da eine spricht, der man einen „Nobelpreis“ verpasst hat, bei Nacht und Nebel, über zwei deutsche Volksparteien, eine verlogener als die andere, undemokratisch, aber gefördert – höchstwahrscheinlich durch ein prall gefülltes Köfferchen, aus der sauberen Schweiz vielleicht, das die armen Jury-Mitglieder im noblen Komitee zu Stockholm gerne annahmen, denn Geld stinkt nicht und hält die Wirtschaft gut geölt am Laufen.

Ein laufender Nobelpreis ist als unterwegs, eine gemachte Marke, um andere Marken am Leben zu halten – und in der Diskussion, denn die Banken und Konzerne müssen daran erinnern, dass sie noch das sind … und das sie Gutes tun … in den heiligen Hallen der Hochschulen in Zürich wie in Deutschland.

Ergo schmückt sich die UBS mit einem Nobelpreis – doch nicht nur die UBS, die seinerzeit mein Geld verschmäht hat, sondern auch andere. Mein Beutel, den es eigentlich zu beschneiden galt in der koscheren Schweiz, war zu klein! Arm gemacht, richtig ruiniert wurde ich dann bei der CS und die Ecke, die nun auch bankrott ist, noch bevor ich mir etwas von den Verlusten über den Kadi zurückholen konnte!

Herta Müller, die in Deutschland auch von den Juden geehrt wird, wofür auch immer, die einst von Kommunisten Geförderte mit Publikations- und Westreisen-Privileg, was ich seinerzeit dort nicht hatte, redet heute dem Kapital das Wort, wie Barroso, der EU-Kommissionspräsident, der es von Mao zu Goldmann Sachs und an die Wallstreet schaffte, ohne Skrupel, ohne ethische Bedenken, als gute Immoralistin und „Verrückte“ mit Narrenfreiheit in Deutschland, aber wohl auch in der Schweiz, wo sie seinerzeit Lügenmärchen auftischen konnte, die auch nicht korrigiert wurden, nachdem ich einiges öffentlich in Büchern revidiert hatte – und wo sie heute gegen die Hamas schreibt, auch in Zürich, wo es Juden, Bankhäuser und eine sehr moralische Presse gibt, die den großen Blättern Deutschlands die Hand reichen kann, besonders in der einseitig behandelten Skandal-Causa Herta Müller!

Da ich schon lange dabei bin, seit 2004, als das Debakel über die KAS der CDU und den mitwirkenden Prediger Gauck als Lobhudler der unkritischen Art seinen Anfang nahm, um in einen – forcierten – Nobelpreis zu kulminieren, 2009, fiel mir manches auf, auch das, was andere nicht sehen oder verstehen können, weil sie die Hintergründe nicht kennen.

Da Herta Müller, seitdem sie in Deutschland ist und eine „Marke“, gemacht wie der Nobelpreis, um viele, viele Bücher zu verkaufen, Müll-Bücher, die aber viel, viel Geld einbringen, dürfte sie inzwischen – nach all der Plackerei bei Tag und Nacht – das Sümmchen zusammen haben, das die UBS als Minimum ansetzt, um dort überhaupt ein Konto zu eröffnen!

Ich hatte die geforderten 500 000 Deutsche Mark seinerzeit nicht!

Denn anders als Herta Müller, die allein für ein ganz übles Machwerk der obszönen Art wie „Herztier“ ein Preisgeld von 250 000 Deutsche Mark einstrich, sah ich nie auch nur einen Pfennig oder Cent als Anerkennung; schließlich hatte ich mich der historischen Wahrheit verschrieben, nicht den Münchhausiaden und der Gaukelei!

Da ich auf die UBS nur einen kurzen Aphorismus[2] machte, den man kaum kennt, weil meine Bücher im alten Europa zum Teil boykottiert werden, nicht alle, aber die „Kampfbücher“ gegen das Lügen-Phänomen Herta Müller an vorderster Front gefolgt von den Staatskritiken, war ich für die Banker dort auch kein gefragter Redner! Schließlich hatte ich auch keinen Nobelpreis – und redete, was durchaus bekannt sein konnte, da ich mich 1979, als ich im Westen ankam, nicht anheuern, nicht einkaufen ließ, auch nicht für Bares oder für einen dicken Scheck!

Ob ein Heinrich Böll sich hergegeben, prostituiert hätte, um einer Bank oder einem Industriekonzern wie Bosch und VW ein Loblied zu singen, direkt oder indirekt á la Pastor Gauck bei der KAS?

Ob ein Günther Grass geredet hätte für ein gutes Honorar? Oder ein Peter Handke?

Hat jeder seinen Preis?

Die UBS wird es genauer wissen! Sie gibt das geld – und schreibt es ab, als Werbungskosten!

Der Dumme aber ist der desinformierte Bürger, dem Legenden aufgeschwatzt werden in Namen der Werte – und der dann auch noch viel Geld zurückfließen lässt, indem er die dümmlichen Machwerke in Buchform im Buchladen erwirbt.

Gorbatschow, der Reformkommunist, zum Kapitalisten mutiert wie Saulus im Damaskus-Erlebnis zum Paulus, ging eines Abends mit einem Vortragshonorar von etwa 300 000 US-Dollar nach Hause.

Darauf war er sogar stolz!

Denn auch er war nach der „Wende“ – gleich Müller und irgendwo auch Gauck – schließlich vom guten Marxisten aus der KPDSU zum überzeigten Kapitalisten geworden, das „Kapital“ ehrend und schätzend, lange nach Marx und dem Kommunismus, in welchem viel Geld verdienen verpönt war.

Wie viel Geld auf den Konten die gutverdienende, mit Geld „zugeschissene“ Herta Müller auch immer haben mag – mit ihr will ich nicht tauschen, als einer der seit 20 Jahren praktisch ohne Geld lebt, der aber täglich in den Spiegel schauen kann, ohne dass zu sehen, was der Usurpator des George Orwell, der ein Schwein war, sah in „Animal farm“ nach seinem Aufstieg zum Führer!

Ob eine Herta Müller, die wüste Plagiatorin, die sich alles zurechtgelogen hat, den Widerstand, die Folter, die Verfolgung hier und dort, mit sich und der Welt versöhnt bei der Morgentoilette im Bad jenen Blick auch wagen kann, das wird nur sie selbst wissen!

 

 



[1] Das war mein Problem, seinerzeit, 2009, als der Nobelpreis einfach forciert, durchgesetzt mit Macht Geld, um noch mehr Geld zu verdienen, in meiner öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Lügenwerk des Schröder-Ministers und Medien-Mannes wie Machers Michael Naumann sowie mit Michael Krüger vom Carl Hanser Verlag München, die Unwahrheiten über Herta Müller in die Welt setzen, Mythen, Legenden, Stories, die nicht einmal „wissenschaftlich“ hätten verhindert werden können, denn welcher zynische Unternehmer, zugleich auch noch Spitzenpolitiker, schert sich um Wissenschaft? Mein Beitrag „Der Verhörer“, publiziert in dem in Deutschland boykottierten Buch „Die Zeit der Chamäleons“, auf dessen Titelbild eine Gestalt am Kreuz hängt, weshalb wohl, ist ein Beispiel für diesen Sisyphus-Kampf gegen politisch-wirtschaftliche Allmacht, den ich seit 2004 führe.

Zu dem mehrfach – in Variationen – erörterten Thema vergleiche die ausführliche Version aus dem Jahr 2013 auf einem meiner Blogs unter:

 

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Carl Gibson: Der „Verhörer“, hört, hört! Ein neues, deutsches Unwort und seine drei Urheber! Aus der Selbst-Apologie eines Bestohlenen

 

[2] Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Zum Unterschied zwischen USB und UBS, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

 

 

Donnerstag, 27. August 2015

Zum Unterschied zwischen USB und UBS, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

 

Zum Unterschied zwischen USB und UBS

 

Ein USB nimmt Werte auf und bewahrt sie auch, während UBS, CS und andere Einrichtungen dieser Art Werte aufnehmen … und auch Mal vernichten! 

 

Also achte man darauf, wem man seine Werte anvertraut!

 

Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

 

 

Wenn ich ein Bild wachrufe, sehe ich Deutschland in seiner gesamten Verlogenheit

Der Wahrhaftige aus Rostock, Erster Mann im Staat der Deutschen, empfängt die Bekloppte aus dem rumänischen Banat zum Tee[1].

Das Bild kommentiert sich selbst.

Worüber die beiden Pseudo-Dissidenten mit der zurechtfrisierten Vita wohl reden?

Über Staatfeinde, Staatsräson, über Nazis, die noch erfunden werden müssen? Über Licht und Schatten? Über Ahriman damals und heute? Oder schlicht nur über bekloppt und nicht bekloppt?

Wenn die „Richtmikrophone“ gewisser Dienste, die die Banausin meinem Testimonium entlehnte, nicht in Betrieb und auf jene Heilige Halle auf Schloss Bellevue gerichtet waren, dann werden die Inhalte jenes Gesprächs wohl ein Staatgeheimnis bleiben, gar ein ewiges Geheimnis?

 



[1] Gut informierte deutsche Landsleute aus dem Banat hatten mich viel früher schon darüber informiert, Kanzlerin Angela Merkel hätte die Pseudo-Widerstandskämpferin Herta Müller mit der gemachten Vita und dem gemachten Nobelpreis zum Tee empfangen, mit dem Hinweis, die Hasspredigerin habe mächtige Freunde in der Politik.

„Das kann nicht sein“, antwortete ich damals, vor einem Gerücht ausgehend. Mann Gottes Gauck hat dann daraus ein Faktum gemacht, aber andere als „Bekloppte“ abgekanzelt, beschimpft, beleidigt, der Lichtmetaphysiker, der die Deutschen aufteilte in helle und dunkle Gestalten, wobei er sich selbst, wohl auch Merkel und die Bekloppte aus dem Banat, zu den hellen Gestalten zählte.

 

Mit mir wollte dieser lupenreine Demokrat nicht diskutieren, weder darüber, noch über andere Dinge, etwa über die Frage, weshalb er dem Ehemann der Herta, der ein kommunistischer Agitator war in Ceausescu Partei, ein Kreuz verpasste.


 

 

     In der Schweiz wurde ich arm gemacht[1] – mein deutsches Vaterland aber hat mich ruiniert, über Ausgrenzung

Doch nur materiell.

Saturierter hätte ich geistig-moralisch viel, viel weniger geleistet. Ungerechtigkeit treibt an – und wer gesund ist, wird dagegenhalten, aufrecht und bis zuletzt.

„Armut“ bremst aus, macht viele Dinge schwieriger, aber sie bringt nicht um.

Nichts Erbärmlicheres gibt es unter der Sonne als profaner Gelderwerb und das Anhäufen von Gütern. Kaum ist alles auf den großen Haufen – und schon ist man tot, ohne auch nur etwas davon genossen zu haben.

Der Schaffende findet im Schaffen den Genuss – der Prozess ist der Weg und das Ziel.

Dem Raffer aber bleibt nur das Raffen, das ihn erfüllt … und ihn, auch das genießend, vielleicht sogar glücklich macht!?

 Doch  von jenem Glück  will ich nichts abhaben.



[1] Dazu findet man einen Beitrag im Internet.

 

Des Pudels Kern

 

Des Pudels Kern

Er hatte viele einbestellt, der Erste Mann im Staat – und viele Untertanen hatten sich auch eingefunden, um dem weisen Mann zu lauschen, der auch ein frommer Mann war und ein Staatsmann.

„Ich will euch heute etwas zeigen, was die Welt noch nicht gesehen, so noch nicht, nur einst im Märchen, das „Stupor mundi“ unserer Tage in diesem, unserem Vaterland, auf das wir stolz sein können in der Welt – mit allem, was es der Welt beschert hat!“

Kurz zu der Tänzerin schielend, die er hatte einfliegen wie andere die Gespielinnen aus dem fernen Brasilien, sagte er dann dieser zugewandt:

„Lüften sie, bitte, ihr Kleidchen … und lasse Sie, bitte, auch das Höschen herunter, damit die Welt erkennt, was sie im Innersten zusammenhält – und damit auch der letzte tumbe Tor die Wesenheit der Dinge erfassen mag. Das Volk soll schauen, denken, nicht unbedingt, aber glauben, was ich ihm anpries, von der Kanzel herab, aus Heines „Disputation“ zitierend, an der Stelle, wo es um Vernunft und um die Dreieinigkeit geht, auf die manche Christen so stolz sind!“

Die Tänzerin gehorchte so, wie sie immer so gehorcht hatte und tat, was ihr befohlen.

Dem werten Publikum zugewandt, ließ sie alle Hüllen fallen und streckte der staunenden Menge den Allerwertesten entgegen, paradiesisch echt, so, wie Gott die Eva geschaffen hatte aus der Rippe des alten Adam.

Das Volk war begeistert von dem, was es sah. Einige sperrten den Mund auf, andere klatschten, obwohl man bei Predigten nicht klatschen soll; nur einer, der vielleicht etwas enttäuscht, nicht ganz fromm und unterwürfig war, rief unverblümt in den Raum:

„Aber das ist doch nur ein nackter Arsch!

Den hat meine Alte daheim auch – und den sehe ich täglich! Soll das des Pudels Kern sein – und das, was die Wesenheit der Deutschen ausmacht, nach Andersen und den staunenden Dänen?“

Weiter kam er nicht!

Ausgebuht, ausgepfiffen, niedergeschrien wurde er! Die Claqueure vom Dienst rebellierten und erstickten die freche Kritik im Keim, als gute Demokraten!

Auch der Prediger, der auch ein Demokrat war, ein lupenreiner sogar, zeigte Emotionen!

„Wer hat den Frevler hier überhaupt hereingelassen, diesen Schamlosen, der wohl nicht weiß, dass er nur ein Gast ist, in diese heiligen Hallen, im Hohen Haus, – und dass er zu schweigen hat, wie andere Philosophen auch, die staunen sollten, anstatt zu reden und nachzufragen, wenn etwas faul ist … und zum Himmel stinkt … in Staate Dänemark!“

Bekloppt oder nicht bekloppt?

Das war dort nicht die Frage!

„Möge man aber Sorge tragen, dass darüber nicht allzu viel in der Öffentlichkeit geredet wird, im Internet auch nicht, denn der Michel könnte aus seinem Traum aufwachen, um auch Fragen zu stellen, über das, was wir hier im Namen des Volkes tun, über Staatsräson, über die Wahrheit, damals und heute, also über alles, was man glaubend hinnehmen soll im Schweigen.“

Die Tänzerin aber, deren Wesen der Tanz war, die immer tanzte, wenn einer das anordnete, erhielt für ihren Auftritt guten Lohn.

Der Reigen aber geht weiter – die große Maskerade, ungeniert wie eh und je, mit und ohne Maske.

 

In der Rhön

„Jeder muss sein eigenes Kreuz tragen“! 

Der lange Atem … des Aufklärers auf dem steinigen Pfad der Wahrheitsfindung in einer Welt der Lügen und in der „Zeit der Pharisäer“

 

„Jeder muss sein eigenes Kreuz tragen“! Der lange Atem … des Aufklärers auf dem steinigen Pfad der Wahrheitsfindung in einer Welt der Lügen und in der „Zeit der Pharisäer“

Er braucht ihn, diesen Atem, gleich dem Marathonläufer, der läuft und läuft und läuft, ohne müde zu werden, wie es scheint.

Nur Beharrlichkeit kann zum Ziel führen, auch auf dem Hürdenlauf, den ich nun seit 20 Jahren laufe, eine Hürde nach der anderen überwindend, trotzdem aber noch sehr weit vom Ziel entfernt bin!

Manche schauen mir dabei zu, sind aber selbst zu alt oder zu ohnmächtig, um mir bei meinen Kreuztragen zu helfen, mir die Last für ein paar Wegschritte abzunehmen, mein Kreuz, wie jener Nikodemus dem Jesus, den sie Christus nannten.

Ein selbst gewähltes Kreuz?

Beethoven sinnierte darüber!

„Jeder muss sein eigenes Kreuz tragen“!

(Und manch einer wird auch ans Kreuz geschlagen!)

So auch ich!?

Mein Unheil begann mit jener Gaukelei des Wahrhaftigen aus Rostock, der heute Lesungen hält vor 1 000 Leuten, vor „Herdenthieren“, wie sie ein Nietzsche einst nannte – und wie es sie, nicht nur in der christlichen Kirche, sondern auch in der deutschen Wissenschaft gibt, auch das wusste schon Nietzsche, Lesungen, wie sie auch die „Bekloppte“ abhalten durfte, nachdem sie – über Hass und Hetze – zur Staatsschriftstellerin in Deutschland avanciert war, auf das Treppchen gehoben worden war, geehrt von der Politik, bewusst wie unbewusst, etwa durch den offensichtlich getäuschten und somit instrumentalisierten Horst Köhler, der das tat, was auf dem Zettel, auf dem ihm gereichten Zettel, als er diese – auch noch mit einem Nobelpreis ausgestatte – Herta Müller ehrte, für Deutschland natürlich, so, wie der Gaukler Gauck auch nur für sein armes Vaterland unterwegs war, als er sich von der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU dazu überreden ließ, also kaufen ließ, um einer Entrückten, noch mehr aber – für alle sichtbar - „Verrückten“ einen Persilschein auszustellen, so, wie es seit Adenauers und der „Entnazifizierung“ üblich und auch von Führungsgestalten der Nachzeit, die ich eine „Zeit der Pharisäer“ nenne, wie Kohl akzeptiert wurde.

Gauck log zwar nicht offen für Herta Müller, aber er tat so, „als ob“, als sei die Kandidatin für den KAS-Preis, der dem – ebenso gemachten – Nobelpreis vorausgeschickt wurde, integer, was nicht der Fall war.

Indem er sich breitschlagen ließ, sich moralisch prostituierte, zum Lob hinreißen ließ, die Deutschen täuschend, machte er sich an der folgenden Maskerade mitschuldig! Ergo hätte ein Mann Gottes, der das Volk hinters Licht führt, nie Staatsoberhaupt werden dürfen in einem demokratischen Deutschland, das die DDR-Diktatur, aus der Gauck und Merkel herstammen, auch noch mit konstruierte Widerstands-Vita, überwunden zu haben glaubte!

 

Der prinzipielle Mensch Carl Gibson aus dem Widerstand gegen die Diktatur aber akzeptierte diese sonderbare Katharsis á la KAS, CDU und Oberpharisäer Gauck nicht – und er, der von Gauck auf Schloss Bellevue Abgewiesene, wird solcherlei Reinwaschung der ganz perfiden Art auch bis zu seinem Lebensende hin nie akzeptieren!

Möge Gauck weiterhin mit einer „Bekloppten“ Tee trinken, eine Pharisäer, ein Gläschen Wein, um dann dem Wahlvolk der Staatsreuen Wasser zu predigen – ich laufe meinen Lauf weiter, auch, wenn selbst ein Marathonläufer einmal müde wird, beschreite den engen Pfad – und mache aufklärend weiter!

Also hielt ich seit 2004 dagegen, trotz Krebs und Pandemie, trotz der Ausgrenzung und Stigmatisierung, trotz Bücher-Boykott in Deutschland, unbeeindruckt von der heuchlerischen Gaukelei Gaucks, des Aufrechten aus der DDR, dem man in den Tagen der SED-Diktatur keine Zähne ausgeschlagen hat – nur noch Gott verpflichtet!

Christus, Beethoven, Millionen andere trugen ihr Kreuz – im Dienst einer gerechten Sache!

Gauck gaukelt weiter – die Lüge, früher ein Monopol der Kommunisten, hat inzwischen die ganze Welt erfasst, die freie Welt korrumpier und ist im Begriff, fern der Moral, neue Übermenschen zu schaffen, neue Diktatoren, neben denen, die schon da sind, in Russland, in China, in Teheran, in Nordkorea, weitere, im Heiligen Land du in Lan der Freien, in den USA.

Im Umfeld meiner Herkunft, im deutschen Dorf im Banat, das von dieser einen Hochgeehrten, die eine durch und durch verrückte Immoralistin ist, eine Unwahrhaftige, die die heile Welt meiner anständigen, deutschen Landsleute in den Dreck zog über Schimpf, Hass und Hetze wie Verleumdung, gab es einen Ausspruch, der mich lange beschäftigte und dessen Ursprung in nicht eruieren konnte: „er hält sich daran, wie der Narr an dem Käs‘, hieß es dort, wenn einer ein Thema zur unendlichen Geschichte machte – und, wie es schien, nicht mehr loslassen konnte, fast schon in einer Art Manie!

Es muss sein! Wahrheit kennt keine Kompromisse! Wahrheit ist, wie Fakten sind – und nicht frech herbeigelogen werden können, auch vor denen nicht, die das Lügen zum Beruf gemacht haben!

Auch mir ist es längst peinlich, an diesem einen Thema immer noch festhalten zu müssen, nach 6 Büchern zur Materie und angesichts der Tatsache, dass die Welt in Deutschland das Thema nicht mehr versteht, es also auch nicht weiterverfolgen will, obwohl es ein Skandal-Thema ist, dessen - koschere - Aufarbeitung, ein Nietzsche vielleicht als ein „Gebot der Reinlichkeit“ bezeichnen würde, der „geistigen Gesundheit“!

Meine Beiträge im Internet - Hunderte davon schrieb ich, aufklärend, während die ZEIT mit neuem Tünchen und Kitten dagegenhält, meine Wahrheit vieltausendfach mit Lügen und Mythen überlagernd – in welchen „die schmutzige Frau“ vorkommt oder die Gestalt, „an der alles falsch ist“, wurden, natürlich, entfernt!

Die Fakten und Phänomene aber bleiben, auch, wenn Politiker diese verdrängen oder Professoren, sich diesen Themen nicht stellen, geleitet von der Furcht, selbst abgesägt zu werden in einer freien Demokratie, die nur das Narrativ von oben liebt, das gepredigte Narrativ, das allein korrekt ist, auch, wenn es herbeigelogen wurde, frech und zynisch.

 

      Herta Müllers Bücher sind Instrumente der Volksverdummung – was in den Medien über diese politisch forcierte Nobelpreisträgerin für Literatur (200)) herumgereicht wird, ist angedichtet, ihre eigenen „Weisheiten im Zitat“, oft nur billige Floskeln ohne Substanz, Plattitüden als Mittel zum Zweck der Manipulation, der Anbiederung wie der kaltkriegerischen Propaganda gegen Systemrivalen des Westens

Es wäre mir ein Leichtes, dem einen oder anderen aus der großen Schar dieser Schreiberlinge, die angesetzt werden, um Legenden, Konstruiertes aller Art und angebliche Meriten der Einen in die Welt zu setzen, nachzuweisen, dass er die „Werke“ dieser Person - mit dem politisch forcierten Nobelpreis - überhaupt nicht kennt, fast nichts von der Autorin gelesen hat, obwohl er einzelne Titel erwähnt, vor allem aber, dass dieser – oft durch und durch ehrenlose, verlogene „deutsche Journalist“ von der Materie „Widerstand in der rumänischen Diktatur“ nichts versteht! Ungeachtet der DDR-Geschichte, die allen Deutschen präsent sein sollte!

Und trotzdem tun diese Leute so, „als ob“!

Und in den deutschen Medien werden diese „Auftragsfabrikate“ auch noch fein säuberlich in Umlauf, selbst im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, unkritisch und fügsam in der Regionalen der ARD.

Typisch für Deutschland: kritische Stimmen kamen nie zu Wort!

Kritiker wurden nie eingeladen!

Kritiker hatte nie ein Forum, auch dann nicht, wenn die Kritiker aus dem echten Widerstand gegen die rote Diktatur kamen.

So ist das in Deutschland, seitdem es offizielle Wahrheiten gibt!

Ein Trost für mich: meine Bücher sind geschrieben und liegen im Ausland vor, für spätere Zeiten vielleicht – und das Ausland liest mit[1], was ich heute im Internet publiziere, nachdem mich mein deutsches Vaterland – über Ausgrenzung – auch materiell ruiniert, mich, abgeschnitten von Tantiemen, auch der Möglichkeit beraubt hat, weitere Bücher zu drucken.

Oui, „j‘ accuse!“

Zirkulieren aber dürfen Büchlein belletristischer Art mit fragwürdigem Gehalt zwecks Volkverdummung, die auch noch das geistige Niveau dieser Nation nivellieren, die früher einmal ganze Generationen von Dichtern und Denkern hervorgebracht hat.

Das alles braucht man heute nicht mehr in einem Deutschland, in welchem die dumme Person den Ton angibt und bestimmt, was ein Wert ist und was unwertes Leben im Geistigen zu sein hat.



[1] Gerade deshalb sage ich für scharfe Augen, die nach Deutschland blicken, um ihr „Deutschland-Bild“ zu „adjustieren“, vielleicht auch schärfend zu korrigieren wie für helle Ohren, das, was ich schon oft sagen musste, seit 2008, Tabus ansprechend und echte Wahrheiten, Fakten mit Lügen und frechen Märchen konfrontierend, die in Deutschland sein durften, ja, sogar mit Macht durchgesetzt wurden, wobei auf Kollateralschäden menschlicher Art als denkende und schreibende Wesen keine Rücksicht genommen wurde.

Doch manchmal, darauf verwies ich bereits 2014, schlagen Kollateralschäden auch zurück, wenn man sie nicht gänzlich erledigt hat.

 

 

 

 

      Was der brave Michel doch alles schlucken soll … und die Lehren aus einem Skandal

Die Sicht des Saumagen-Politikers,

die Sicht des Lumpazivagabundus-Journalisten,

die Sicht des Ziegenficker-Intendanten

und

die Sicht des Ober-Pharisäers,

der als Erster Mann im Staat die frechen Lügen auch noch absegnet!

Dass die andere Sicht der Dinge ausgesperrt wird, ausgesperrt bleibt, fällt dem Saturierten mit der Schlafmütze nicht auf. Schließlich ist alles wohlbestellt im besten aller Staaten der Nachtwächter und Dunkelmänner.

Wohl umerzogen, wie er nun einmal ist, beugt der Michel sein Haupt, fügt sich, kuscht, nimmt alles hin und schluckt es hinunter, auch, wenn er, darüber nachdenkend, später kräftig erbrechen, richtig kotzen müsste!

Dies alles lehrt uns ein Skandal, der repräsentativ ist für viele ähnlicher Art im sauberen, demokratischen Deutschland nach der Wende.

 

 

    Wie wird man „Staatskritiker“?

So, wie man früher in kommunistischen Diktaturen des Ostblocks und in der Sowjetunion zum „Dissidenten“ und „Regimekritiker“ wurde:

indem man seine Bürgerrechte einfordert!

Der kommunistische Staat reagierte seinerzeit repressiv. Oppositionelle wurden verfolgt, „kriminalisiert“, vor Gericht gezerrt, willkürlich zu - oft absurd hohen - Haftstrafen verurteilt, wie heute noch in Lukaschenkos Weißrussland oder im Straflager fertig gemacht und ausgelöscht wie Alexey Nawalny in der russischen Diktatur Putins.

Dem westlichen Staatskritiker bleibt solch brutale Liquidierung durch staatliche Kräfte zwar erspart; dafür aber stirbt er den langsamen Tod der psychischen wie physischen Auszehrung in Ausgrenzung und gesellschaftlicher Isolation als Mensch und Geist in einem Prozess der Selbstauflösung, an der staatliche Strukturen nolens volens mitwirken.

 

 

     Das zarte Pflänzchen Wahrheit stirbt schnell, wenn es von Panzern der Lüge überrollt wird, nicht nur im Krieg,

auch in der friedlichen Gesellschaft der Wegschauenden.

Der Einzelne darf zwar seine Wahrheit verkünden, tausendfach und immer wieder, doch ganze Ladungen von Müll werden – über ihn ausgekippt – jede Wahrheit schon im Keim ersticken.

In der Natur ist das so – und in der menschlichen Gesellschaft zivilisierter, kultivierter Staaten ist es nicht anders.

 

      Wahrheit und die Kultur der Lüge in Deutschland – „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die FAZ, „Die Welt“ und noch ein paar andere „große Blätter“ legen fest was wahr zu sein hat – und ARD wie ZDF folgen: so entsteht – im Geist einer obskuren „Staatsräson“ - die Wahrheit der Regierenden, der Politisch Korrekten, an die sich alle im Volk zu halten haben, auch Andersdenkende und Staatskritiker!

In der glorreichen Sowjetunion, die ein Gorbatschow überwinden wollte, war es die „Prawda“, wo man – nomen est omen - die „Wahrheit“ nachlesen konnte, die „Wahrheit“ der Staatsführung aus dem Kreml und zugleich die offizielle Staatsdoktrin.

Im wiedervereinten Deutschland, das den Unrecht-Staat DDR überwunden hat, sind es eine Handvoll Blätter, wo man die Wahrheiten des Staates nachlesen kann, Wahrheiten, die oft von arroganten, selbstvergessenen Einzelpolitikern gemacht und mit Macht durchgedrückt werden oder von halbgeheimen politischen Stiftungen, deren Zielsetzenden kein Bürger recht kennt – sowie das unkritische Staatsfernsehen dahinter.

Diese essentielle Erkenntnis, die ich vor 20 Jahren „so“ nicht ausgesagt hätte, ist heute für mich Gewissheit – und das, nachdem ich den Weg der Wahrheit wie der Lüge in einem Fall gewissenhaft und gründlich verfolgte, zwei lange Jahrzehnte hindurch, in welchen ich – vom staatlichen Kräften und Einrichtungen zurückgesetzt, ausgegrenzt, boykottiert – wieder zum „Regimekritiker“ wurde, der, über die theoretische Diskussion im Akademischen hinaus, auch ein konkreter „Staatskritiker“ ist.

Der „eine Fall“, ein ungeheuerlicher Fall, ein Extremfall, dafür aber sehr aussagekräftig, liefert die Beweisführung dazu, eine „Beweisführung“ geführt und abgedruckt in meinen Büchern seit 2014:

„Der Spiegel“ setzt eine Legende in die Welt, Konstruiertes,

„Die Zeit“ übernimmt die Stafette, wenn auch noch so abstrus, da „politisch korrekt“, vor allem aber „politisch gedeckt“,

die FAZ klinkt sich ein, macht mit, unkritisch, parteiisch, in der Sache maßlos überfordert,

es folgt „Die Welt“ mit anderen aus der Springer-Presse, alle in das eine Horn stoßend,

richtungweisend für ARD und ZDF, deren Redakteure dort anknüpfen und weiter machen, wo die großen Blätter zuerst ansetzten,

in der Mythen-Fabrikation in höherer Mission.

Die Lehre aus dieser Geschichte der Unmoral im demokratischen Staatsgebilde: die arrogante Presse stützt das, was der arrogante Politiker geschaffen hat:

die eine Wahrheit,

die im Grunde nur eine große Lüge ist!

Der Michel soll das so hinnehmen und schlucken.

Und der tut das auch – noch!

 

 

 

 

 

      Gewichtige Gründe, weshalb man in Deutschland immer noch nicht wissen will, was in Herta Müllers Securitate-„Beobachtungsakte“ steht – 

die Skandal-Figur, 

die deutschen Medien, 

aber auch der deutsche Staat 

geben darin kein gutes Bild ab, ganz im Gegenteil!

Den Hauptgrund habe ich mehrfach exponiert, damals schon, 2010, nach dem „Einblick“ in die „Akte“ bei der – rumänischen Gauck-Behörde – CNSAS in Bukarest, dazu gibt es Beiträge und einen Pressebericht, und in den letzten Monaten des Jahres 2024, als ich die Veröffentlichung der inzwischen ins Deutsche übertragenen „Dokumentation“ anregte und forderte:

Herta Müller ist nicht verfolgt worden!

Weder damals, noch später.

Im Versuch, Herta Müller - und den Gatten aus der KP, den von Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz der BRD geehrten „Mann fürs Grobe“ – in die Nähe der antikommunistischen „Dissidenz“ zu rücken, ein Manöver, das über Jahre ging und bei dem die deutschen Medien eifrig mitmachten, einseitig, parteiisch wie die FAZ, die, ahnungslos in der Sache, den beiden Gerissenen trotzdem ein Forum zur Selbstdarstellung bot, wurde alles getan, um eine „Verfolgung“ zu suggerieren, plausibel zu machen, etwa bei der Installation von Abhör-Mikrophonen im Appartement der Eheleute Müller-Wagner in Temeschburg, (Timisoara), ohne dass die – zum Verständnis wichtigen - Hintergründe mit angesprochen worden wären. 

Diese dem Deutschen vorenthaltenen Details aber findet man in der „Akte“, nämlich Hinweise auf die Tatsache, dass die beiden Autoren regelmäßig Kontakte zu Repräsentanten Deutschlands in Rumänien sowie zu anderen Ausländern unterhielten, was seinerzeit überall in den Ostblockstaaten zur einer „Beobachtung“ durch Sicherkräfte führte, in der DDR durch die Stasi, in Rumänien eben durch die „Securitate“, die genau wissen wollte, was in den Privatwohnungen geredet wurde.

Wie hat der deutsche Staat damals, 1984/85, als Müller und Wagner in den Westen reisen durften, vor Ort mitgewirkt? 

War Müller für die eine Seite aktiv oder für die andere, gar für beide Seiten?

Fragen dieser Art, für die es Anhaltspunkte in der „Akte“ gibt, sollten professionell geklärt werden! 

Deshalb war ich schon damals, im Herbst 2010, für die volle Offenlegung und Auswertung, damals, unmittelbar nach dem – nach meiner Auffassung politisch forcierten, gar eingekauften - „Nobelpreis“, 2009, den Deutschland sich - wohl aus „Gründen der Staatsräson“ sicherte, ökonomisch motiviert, aber auch politisch, denn der ideologische Kampf gegen Systemrivalen des Westens ging weiter, auch über „gemachte“ Helden und Galionsfiguren der suspekten Art.

Mich in die Nähe der Mafia rückend, hatte Herta Müllers Mann fürs Grobe aus der KP in alle Welt posaunt, Carl Gibson, der Dissident, wolle weder ihre „Akten“ einsehen, noch die eigene, aus Furcht, dort Sachen zu finden, die seine Wahrheitsfindung beeinträchtigen!

Ich tat den beiden den Gefallen, reiste nach Bukarest – und brachte, sehr zum Missfallen der beiden in Causa, meine „Akte“ mit, aber auch die Herta Müllers, die ich, der dort bei der CNSAS akkreditierte Forscher, zu meiner Überraschung, gegen etwas Bares ausgehändigt bekam.

Ein direkter Vergleich der Akten spricht Bände, Klartext!

Dieser Vergleich aber sollte in Deutschland nicht sein!

Soweit diese – schon mehrfach exponierte – Vorrede zu den wenigen Sätzen, die ich an dieser Stelle eigentlich dem – schnelllesenden – Deutschen mitteilen wollte, der in dieser breit inszenierten Maskerade nicht alles wissen und nachvollziehen kann.

Fakt ist:

Herta Müller, die zur Vorzeige-Figur der Deutschen Stilisierte, gibt in dieser „Akte“ keine positive Figur ab.

Nicht nur die beschimpften Deutschen im Land hatten große Probleme mit der extremen Negativität dieser „literarisch“ Debütierenden, sondern auch die „Securitate“, die Partei und der sozialistische Staat, in dessen Ethos vulgäre Obszönitäten nicht hineinpassten, noch die Polarisierung der Bevölkerung über Hass und Hetze.

Kurz zusammengefasst:

So ziemlich alles, was im Westen, speziell in Deutschland, an Herta Müller hochgepriesen wurde, was dieser obskuren Gestalt an Qualitäten und Meriten angedichtet wurde, wird durch die „Akte“ widerlegt.

Darüber hinaus blamieren sich alle, die dieser Autorin die Stange hielten, bis auf die Knochen, Gestalten aus der Politik wie Naumann und Vogel, Großverleger wie Michael Krüger, viele andere, aber auch die Akteure aus der „Zeit“, aus der FAZ sowie aus dem deutschen Staatsfernsehen ARD und ZDF, die alle, die journalistische Ethik vergessend, unkritisch mitwirkten und mithalfen, ein großes Lügenwerk der Täuschung und Volksverdummung im demokratischen Deutschland umzusetzen.

 


Deutschland den Antideutschen!? 

Über das das „Phänomen des Antideutschen“, welches – auch jenseits des einen markanten wie richtungweisenden Falles Herta Müller – die Gesellschaft im Deutschland der Gegenwart und in alle Zukunft hinein bestimmen wird

Neben den guten 2. 000 MS-Seiten, die sich seit meiner schweren Erkrankung trotzdem zum Thema „Deutschland“ ansammelten, weil ich, vom deutschen Staat ausgetrocknet und von Tantiemen abgeschnitten, die Bücher dazu nicht mehr finanzieren und drucken konnte, kamen noch 1 000 Seiten zur – ewigen, immer noch nicht bewältigten - Materie Herta Müller dazu, die ich, die 5 Jahre hindurch, unter den Arbeitstitel:

„Die Antideutsche“

stellte, doch nicht, um die obskure Figur und Hasspredigerin der CDU aufzuwerten, sondern um auf ein Phänomen hinzuweisen, das schon seit den Tagen von Helmut Kolhl als Kanzler besteht.

„Deutschland den Deutschen, Ausländer raus,

skandierten die Rechten damals – und

„Das Boot ist voll!“

Die DVU, dann die „Republikaner“ des Schönhuber oder die „Reps“, wie Heiner Geissler, der CDU-Generalsekretär sie seinerzeit zu bezeichnen pflegte.

„Deutschland ist kein Einwanderungsland“,

lehrte die CDU – politisch korrekt damals, unter Heiner Geissler, als CDU-Generalsekretär!

NRW-Ministerpräsident Rüttgers gab die Parole aus:

„Kinder statt Inder“

Keine Einwanderung nach Deutschland war bei der CDU angesagt – Deutschland sollte deutsch bleiben, nicht zur Multi-Kulti-Gesellschaft werden!

Und heute, wo seit Jahren Millionen Migranten in die EU drängen und Merkel auf einen Schlag – fern von Recht und Gesetz – mehr als 1 000 000 Syrer hier ansiedelte, Muslime im Abendland, ohne die Deutsche zu befragen – oder die – wieder angesiedelten - Juden in Deutschland, für die es – so – wieder existenziell gefährlich wurde?

Heute ist man stolz in Deutschland auf 25 000 000 Einwohner mit „Migrationshintergrund“, während mich, den deutschen Patrioten, der, historisch bedingt, im Jahr 1979 hier eintraf, direkt aus der roten Zelle des Diktators, auf Wikipedia einen „

„Rumänischen Emigranten in Deutschland“

nennt.

Dagegen protestierte ich hier schon schriftlich!

Aber auch die Lichtgestalt der Deutschen, Herta Müller, fällt dort ab in diese – stigmatisierende – Kategorie, die „Antideutsche“, die seit ihrer Ankunft 1987 dafür sorgt, dass hier – antideutsch durch und durch, doch politisch korrekt – geschimpft wird gegen Ewiggestrige, gegen wen auch immer, mit Hass und Hetze, aber mit staatlicher Sanktion und Protektion.

Meine Bücher dagegen sind in Deutschland de facto „verbotene Bücher“!

Aber auch die anderen politischen Bücher aus meiner Feder seit 2016, „Quo vadis, Germania“, „Merkels-Deutschland-Experiment“, „Endzeit“ etc., alles, was systemkritisch ist und was der „verfemte“ Autor, ein Fremder im eigenen Vaterland, nicht hinnehmen will, weil es „antideutsch“ ist.

Mein Arbeitstitel für das Werk, dessen Erscheinen noch ungewiss ist, was mich, dessen Los auch ungewiss ist, veranlasst, einiges davon als Blog-Beiträge zu veröffentlichen, lautet – im Entwurf – heute:

Carl Gibson,

Das Herta-Müller-Netzwerk

Oder

Wie in Deutschland Nobelpreise gemacht werden

Politische Protektion in der Demokratie

(und mein 15-jähriger Kampf dagegen)

Der gekaufte Nobelpreis,

Die Puppe und die Strippenzieher

Oder

Wie die deutsche Polit- und Medien-Mafia aus einer fragwürdigen Gestalt ohne Integrität und Ehre

eine Nobelpreisträgerin gemacht hat

 

Die Antideutsche

und die

kommunistische Unterwanderung

Deutschlands

Mein einsamer Kampf gegen die Polit-, Medien- und Literatur-Mafia

Über programmatische Wertezersetzung und die geistig-moralische Destruktion der westlichen Welt

Zeitkritik.

Ethische Zeitbetrachtungen

Auf das „Phänomen des Antideutschen“ hindeutend, das – auch jenseits dieses markanten wie richtungsweisenden Falles – die Gesellschaft im Deutschland der Gegenwart und in die Zukunft hinein bestimmen wird.

 


Ein kleiner englischer Pinscher[1] wurde auf Carl Gibson angesetzt, 

um aus dem Aufklärer einen Verschwörungstheoretiker zu machen

Das wird schwer gelingen, denn ein lebenslanges Agieren und Wirken sprechen dagegen! Alles überprüfbar – offen!

Ärgerlich war die plumpe Attacke trotzdem – wie jede Diffamierung, die sofort wirkt und, einmal gedruckt und in die Welt gestreut, auch noch in englischer Sprache, Schäden anrichtet. Langzeitschäden.

Fake-News als Mittel der Zersetzung?

Wie viel schon schrieb ich darüber? Ein ganzes Buch!

Dem Pinscher habe ich seinerzeit auch geantwortet, in einer Glosse über Pudel, Dackel, Deutsche Doggen und Deutsche Schäferhunde – und, mit Heine, über die Moral der Hunde, deren Wesen hündisch ist, wobei, laut Heine, ein Hund den Kot des anderen Hundes frisst[2].

Mit etwas Glück kann man die Beiträge dazu im Internet finden, neben anderen über Kreuzfahrer, Blinde und das Glück mit den Frauen, die sich nicht alle als „Wadenbeißer“ betätigen und auch nicht immer Müller[3] heißen.

Viel‘ Feind, viel‘ Ehr?



[2] Vgl. dazu Das Gedicht Heines über den „moralischen Hund“

Sowie meinen Beitrag über Baudelaires „Poème en prose“ der Hund und das Fläschchen.

 

[3] Der – im obskuren Auftrag erstellte -„Verriss“ meiner Lenau-Monographie – und somit eines Buches, das um die Welt ging und in 200 wissenschaftlichen Bibliotheken zu finden ist, verfasst von einer gewissen Müller-Kampel aus Graz, geistert auch heute noch durch das Internet. Die „Rezension“ war seinerzeit ein Instrument in den Händen von intriganten Professoren, um mich seinerzeit, als Herta Müller noch kein Thema – für mich – war, als Dozent von der Universität Würzburg zu vertrieben … und von der deutschen Hochschule für immer!

Mit dem Namen „Müller“ hatte ich also nicht viel Glück im Leben! Und das, obwohl gute Kameraden aus der Kindheit und Jugend Müller heißen!

 

 

    Mit Wahrheit kann man sich nichts kaufen,

aber viele Feinde machen, während freche Lügner im Geld schwimmen und viele, gute Freunde finden.

Also wähle!

 

      Wahrheit und Anstand – zwei Wege, um arm zu werden in Deutschland

Politiker meiden beide.

Ausnahmen soll es geben, auch reiche Philosophen!

Und Würde?

Dieses Wort würde ich in Deutschland nicht mehr in dem Mund nehmen.

 

 

    Herta Müller posiert vor ihrer stattlichen Bibliothek

Das macht sie trotzdem nicht gescheiter!

Selbst dann nicht, wenn sie in dem einen oder anderen Wälzer, den sie sich mit ihrem vielen ergaunerten Geld zulegen kann, gelegentlich auch einmal liest.

Ihre eigenen Witzbüchlein, eines dünner als das andere und dümmer – mit Überschriften der haarsträubenden Art, die mich immer schon auf die Palme brachten, verschwinden natürlich in dem Gros der Literaturwelt, ohne auch nur eine Spur zu hinterlassen.

Ohne Oeuvre nach Stockholm?

Das geht nur im wirtschaftsmächtigen Deutschland! Mit politischer Protektion! Und mit einem prall gefüllten Geldkoffer, der bei schwedischen Juroren mit chronisch leeren Taschen auf offene Armee trifft!? Vorzeige-Demokrat Wolfgang Schäuble, kompetent in solchen Manövern, kann darüber keine Auskunft mehr geben, denn er ist schon tot.

Mein dickes Buch, aus dem Herta Müller wacker abgekupfert hat, suche ich in dem Regal vergebens!

Vermutlich hat sie es, tief unten, im Keller versteckt, im Folterkeller – oder es ihrem frommen Mann, abberufen von den Göttern nach langem Leiden, mitgegeben auf die letzte Reise, damit er auch von höherer Warte aus weiter schimpfen kann auf den Einen, vom Himmel herab, gut und gerecht wie einst in der Partei, oder auch aus der Hölle.

 

Carl Gibson,  

Buchautor, Author, Auteur

Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker,

Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), 

politischer Analyst  und Essayist, Naturfotograf, 

 im September 2024



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

 

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 


 

      „Ein Simon-Wiesenthal für die kommunistische Verbrecherwelt werden, das wollte ich nicht“, 

sagt Carl Gibson zur Gründung seines 

„Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, 

um im gleichen Atemzug weiter zu fragen: 

„Soll man die Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen während der Zeit der Diktaturen ausschließlich staatlichen Einrichtungen überlassen“

 

Aufklärung ist Abwehr.

Simon Wiesenthal.

 

Der deutsche Staat hat dieses – von mir im Jahr 2010 – in die Welt gesetzte – Institut mit keinem Cent gefördert. Die EU auch nicht.

Denn dieses Institut kollidierte mit dem Narrativ Deutschlands im Fall Herta Müller und dahinter mit der Ausarbeitung der kommunistischen Verbrechen in der rumänischen Diktatur Ceausescus.

Für die Aufarbeitung der Stasi-Verbrechen in der DDR hatte man eine „Gauck-Behörde“ geschaffen, geleitet von einem Prediger, der die DDR auch ohne Verhöre überstanden hatte.

Rumänische Verbrechen aber sollten von den Rumänen selbst aufgearbeitet werden, beziehungsweise von Herta Müller über „Literatur“ sowie von Dr. Bernhard Vogel und anderen aus der Konrad-Adenauer-Stiftung, KAS, die die „geläuterten“ Rumänen in die EU bringen wollten, über Herta Müller!

Also störte nicht nur mein Testimonium authenticum diesen Prozess, die 2008 publizierte „Symphonie der Freiheit“, die der Wahrheit verpflichtet war, dem Logos, nicht dem schleier-Mythos und dem Ammenmärchen, ebenso wie das der Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen unter Ceausescu gegründete Institut!

Es wurde von mir begründet, weil ich den Rumänen – nach dem Sturz des Diktators noch sieben lange Jahre von Kommunisten weiter regiert – eine Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen nicht zutraute.

Was wurde schließlich aus dem Institut, dessen Leiter bekämpft wurde – über vielfache Ausgrenzung und über den systematischen Boykott seiner historisch-politisch aufklärenden Bücher?

Ohne Mittel und ohne kompetente Mitarbeiter idealistischer Prägung, die noch Geld mitbringen, um der Wahrheit auf die Sprünge zu verhelfen, konnte sich das Institut nicht zu dem entwickeln, was ich aus der – der Allgemeinheit dienende- Einrichtung machen wollte.

Also diente es primär als „Herausgeber“ meiner – in der Not selbstverlegten – „Kampfbücher“, die es bis in die USA und nach Japan schafften, in Deutschland und in der EU aber gemieden wurden, sogar auf dem Index und in Giftschrank landeten, weil sie nicht kompatibel waren mit dem offiziellen Narrativ des deutschen Staates – „Made by KAS der CDU“ und mit durchgedrückt auch von Akteuren aus der SPD.

Wer soll die Geschichte der Rumänen aufarbeiten, wenn nicht der Historiker, der auch noch ein politisch aktiver „Zeitzeuge“ und „Insider“ ist, einer, der die Entwicklungen erlebt und daran mitgewirkt!

Ein paar engagierte Hausfrauen aus dem Banat?

Überlassen wird das der Dichtung, sagte die KAS, besonders einer „Dichterin“, die alles erdichtet, was wir in Deutschland brauchen, vom Hass inspiriert und getragen, den „Nazi“, der für alles herhalten muss – und was auch immer!

Die Eine schafft das!

Und die Eine hat immer Recht!

So, wie die eine Partei immer recht hatte, ohne im Recht zu sein!

In Deutschland gibt es auch akademische Institute, die die Aufarbeitung angehen könnten!

Wo sind sie?

Also diffamieren wir den Einen, der als Idealist noch dagegenhält, indem wir ihm einen „Wadenbeißer“ hinterherschicken, den Blinden aus Durham, der aus dem „Aufklärer“ einen frustrierten, ignorierten, unbekannten Dissidenten macht, vor allem aber auch noch einen „Verschwörungstheoretiker“, den die Ressentiments eines Verkannten antreiben.

Aber auch Deutsche, etwa der Gauck-Behörden-Mitarbeiter Georg Herbstritt, der sich „Plagiat als Methode“, 2014, kommen ließ, bevor er sein – recht gründlich und mit Fleiß erarbeitete Werk zum Verhältnis Stasi-Securitate um 2016 publizierte, nachdem er schon zeitnah eine Rezension zu meiner „Symphonie der Freiheit“, 2008, verfasst und auch ausgiebig mit mir telefoniert hatte, schlug sich letztendlich auf die Seite des „etablierten“ Narrativs mit den gemachten System-Helden des deutschen Staates.

Das „Institut“ besteht nur aus seinem Blog, konnte man später in Bibliotheksdatenbanken als Ergänzung zu meinem Werk „Vom Logos zum Mythos, 2015, lesen.

Sehr wohl!

Ohne Mittel – kein Apparat! Keine weiterführende Forschung!

Genauso wollte s der deutsche Staat!

Für alle Dummheiten und Verrückten hat er Geld!

Nicht aber für die historischen Wahrheit!

Denn er hat eine eigene!

Und er hat auch die Akteure und den Apparat, um diese eine sakrosankte Wahrheit in der bundesdeutschen Gesellschaft zu verbreiten, durchzusetzen – über tausend helfende Hände, die alle etwas davon haben, wenn sie unkritisch mitwirken, funktionieren, so, wie es der Staat von ihnen erwartet.

Wer anders denkt und handelt, der bleibt draußen, vor der Tür, während Hund und Katze es sich in der warmen Stube bequem machen.

Simon Wiesenthal[1] hatte es einfacher – damals waren die Fronten geklärt!

Dem Anklagenden heute aber bleibt nur die Klage … des Ovid.

 

 

Laut KI, beschuldigte Regimekritiker Carl Gibson die Autorin Herta Müller der Zusammenarbeit mit dem rumänischen Geheimdienst „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur – 

das stimmt nicht! 

Richtig ist: 

Zeitzeuge Carl Gibson hat das so nie gesagt, obwohl das von ihm seit 2009 erwartet wurde. 

Details dazu in der „Beobachtungsakte“ … und in einer Diskussion, die noch geführt werden muss, wenn die ganze Wahrheit ans Licht soll – mit einer möglichen Entlastung beider Seiten!

Eine Figur, die sich mir gegenüber als BND-Mitarbeiter ausgab, hat mich seinerzeit, 2009, immer wieder zu der öffentlichen Aussage über eine Zusammenarbeit Herta Müller mit der Securitate gedrängt. Vergebens. Ich habe nie etwas ausgesagt, was ich nicht beweisen konnte, auch das Erwünschte nicht!

Herausgestrichen haben das aber andere, etwa in dem SPD-Blatt „Vorwärts“ unmittelbar nach dem Nobelpreis im Herbst 2009, ohne die Aussage über mich zu belegen. Mehrfach schon verwies ich darauf in Publikationen.

Jetzt, 2024, stößt KI ins gleiche Horn! So falsch wie damals!

Und ich – auch heute noch eine Art Buhmann, der in eine Rolle als Ankläger gedrängt wird, die mir in diesem Punkt nicht zusteht!

Klarheit darüber schaffen konnte man bereits im Jahr 2010, als ich die - erst 1983 angelegte - „Beobachtungsakte“ Herta Müllers von der – rumänischen Gauck-Behörde – CNSAS aus Bukarest nach Deutschland brachte!

Die Debatte darüber blieb aus!

Keiner wollte die Diskussion!

Keiner in Deutschland wollte die Wahrheit wissen!

Also hielt der Zustand der Desinformation in dieser Frage bis zum heutigen Tag an – und immer noch will keiner in Deutschland die volle Wahrheit wissen!

Also „desinformiert“ KI heute – über den Copiloten von Microsoft - die Welt, ohne Quellen zu nennen, während eine genaue, wissenschaftliche Beleuchtung und Auswertung der „Beobachtungsakte“ Klarheit bringen könnte, die Entlastung des Carl Gibson von dem unbegründeten Vorwurf und vielleicht sogar die Entlastung der Herta Müller, die die brutale wie repressive „Securitate“, mit der ich mich als Oppositioneller und Bürgerrechtler drei Jahr hindurch konfrontiert sah, de facto nur vom „Hörensagen“ her kannte.

Abgesehen von einigen dubiosen Stellen in der „Beobachtungsakte“ Müllers, die noch abgeklärt werden müssen, hat die Autorin vor ihrem 4 Westreisen innerhalb eines halben Jahres 1984 nur die obligatorischen Instruktionsgespräche der freundlichen Art geführt, die sie als Westreisende – auf einem Bein – von imageschädigenden Aussagen an die Adresse ihre Staates Rumänien, vor allem aber Ceausescus abhalten sollten, denn Rumänien befand sich damals – mit dem in Massen ausreisendende Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen – bereits in einer tiefen wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Krise.

Schnee von gestern?

Nicht für Historiker, die Zeitgeschichte aufarbeiten!

Der verführte Deutsche aber wird aus der Debatte erkennen, weshalb er hinter dem Mond gehalten wurde und weshalb die Nebelschleier in dieser Causa so vielen Akteuren nützten, den Politkern ebenso wie den vielen Amoralisten aus den Großverlagen, die mit Legenden und Ammenmärchen – verpackt in schlechte Literatur - viele Millionen verdienten.

Was zählt da schon ein „Kollateralschaden“ – und ein Werk dahinter, das nur der „Wahrheit“ verpflichtet ist, dem Logos der aufgeklärten Rationalistenwelt, nicht dem Mythos der Mystizisten der Neuzeit aus dem Obskuren.

 

     Der Gaukler und die Gauklerin

Den Burschen aus der roten Zelle setzen wir zurück, verbannen ihn in die Ecke, damit unsere Show weiter gehen kann.

Das Volk will es lustig!

Also erfinden wir ihm einen Nazi, der allen ein Lied vorspielt, das Eiapopeia vom Himmel!

Was braucht Deutschland heute? 

Einen Nazi! Neue Werte!

Gut, dass Heine und Nietzsche schon tot sind!

Als werten wir heute um – mit Macht und höherer Fügung!

Der Philosoph aber soll still stehen in seiner Ecke … und für immer schweigen!

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Mein einsamer Kampf gegen die Literatur-, Medien- und Politmafia (der KAS und in der SPD) (carl-gibson.blogspot.com) 

 

      Lügen und täuschen mit staatlicher Sanktion!? 

Weil in Deutschland die Nazis wohl ausgestorben waren, musste Herta Müller schnell einen erfinden, den Deutschen ein altes neues Feindbild vorgaukelnd, einen bösen Deutschen, der dann auch prompt dem frommen Mann aus Rostock Gauck das Horst-Wessel-Lied vorsang – der Pharisäer, auf den sich die freche Erfinderin in der ZEIT berief, hat weder bestätigt, noch dementiert, auch, als Carl Gibson im Bundespräsidialamt schriftlich nachfragte, nicht! 

So etwas geht wohl nur im Land der Deutschen?

Offensichtlich werden wieder Nazis gebraucht in Deutschland – und auch Gestalten, die diese bei Bedarf erfinden!

Wer ist da wann, wo und wie „bekloppt“?

Das ist hier auch die Frage?

Wahrhaftig jedenfalls ist dieser eine Mann Gottes, der das Volk beschimpft und aufteilt in helle und dunkle Gestalten, dabei aber die Ahrimanische aus dem Blickfeld verliert, bestimmt nicht!

Trotzdem machten ihn die Deutschen zum Ersten im Staat!

Petrus an der Himmelsporte wird mit diesem Heiligen Joachim wohl noch ein Hähnchen zu rupfen haben, wenn er dort eintrifft, um in den Himmel zu wollen – nach dem Jüngsten Tag, der ein Tag der Abrechnung ist, auf für Pharisäer!

 

 

„Politische Protektion“ im demokratischen Deutschland von heute – 

darf diese sein? 

Der Skandal-Fall Herta Müller hebt das Land der Deutschen noch aus den Angeln!

Auch wenn die große Vertuschung noch eine Weile anhält – aus der Welt schaffen lassen sich die zahlreichen Lügen und Täuschungsmanöver nicht, noch die direkte politische Einflussnahme durch obskure Kreise aus dem Bereich der politischen Stiftungen – bis hin zur Instrumentalisierung des deutschen Bundespräsidenten.

Nach diesem einen – Dauerquerulanten – Carl Gibson, der sich Zeitkritiker nennt, werden andere folgen, die mit der Aufklärung der politischen Missstände im Land des Michel dort weiter machen, wo dieser einsame Streiter aufhörte oder aufhören musste, wenn man ihm doch noch das Handwerk legt, so oder anders.

Erst wenn die breite Öffentlichkeit die ganze Wahrheit wissen will, nicht nur das Narrativ der Politik, und nach der Wahrheit schreit, wird den Deutschen bewusst werden, was diese eine Person sich alles leisten konnte in dieser schon lange wankenden Demokratie, eben, weil sie es durfte, ungestraft, eben, weil es in dem „demokratischen“ Staat Deutschland eine „politische Protektion“ gab und immer noch gibt, die genau so gefährlich und verheerend ist wie die „Korruption“ im Staat und in der Gesellschaft.

Auch das wird noch gut zu beweisen sein: „politische Protektion“ und die „Korrumpierung einzelner Politiker“, die auch noch Demokraten sein wollen, gehen Hand in Hand. Diese und öffentliche Akteure des Staates, selbst aus dem Kirchenmilieu, lassen sich für ihre Einflussnahme und Täuschungsmanöver gut bezahlen.

Namen nannte ich schon – und ich werde noch weitere Namen nennen.

 

     Carl Gibson, „Staatskritiker“ seit dem Jahr 2004 – nicht anders als seinerzeit, in den kommunistischen Diktaturen, zieht sich das moralisch versagende Deutschland die System-Kritiker selbst heran

Eine große Schweinerei staatlicher Akteure weckte mich damals aus einem tiefen Winterschlaf und rief mich auf den Plan, als die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, in meinen Augen eine halbgeheime Organisation - der Politik-Ausübung neben dem Staat sowohl nach innen wie nach außen – aus der ethischen Nullität Herta Müller, also aus einer moralisch wie politisch nicht integren Gestalt obskurer Herkunft eine „Vorzeige-Figur der Bundesrepublik Deutschland“ konstruierte, nicht anders als in Frankensteins Küche, um mit diesem Werkzeug, mit dieser dummen Puppe, Politik zu machen, intransparente Politik.

An diesem Instrument aber auch festhaltend, als die Lug- und Trug-Konstruktion von aller Welt durschaut werden konnte und auch durschaut wurde!

Hunderte aufklärende Artikel dazu stammen nur aus meiner Feder, verfasst seit 2008/ 2009, als mein Testimonium in die Ecke gestellt, aus Hochschulen verbannt und über Handlanger aller Art und Couleur aus dem Obskuren heraus bekämpft wurde, um einen fragwürdigen, politisch forcierten Nobelpreis an Herta Müller zu ermöglichen.

6 Herta-Müller-Kritiken, die zugleich „Staatskritiken“ sind, weil der deutsche Staat seine konstruierte Figur deckte und immer noch deckt, reichte ich zwischen 2014 und 2016 nach, Bücher, die in US-Bibliotheken reichlich zu finden sind, die man in Deutschland aber aussperrt – und mit diesen nicht nur die Beweisführung des Plagiats der Herta Müller aus meinem Werk, sondern auch die Argumente gegen das politisch wie ethisch-moralisch fragwürdige Agieren der KAS der CDU.

Ist das demokratisch? Entspricht das der demokratischen Politik-Kultur in einem westlichen Staat des Rechts?

Es war kein Vergnügen, diese 6 Bücher zu schreiben, ganz im Gegenteil – es war ein Akt der tausendfachen Überwindung, ein krankmachender Akt, der Nerven und Gesundheit vernichte!

Was weiß ein abgebrühter, übersaturierter Politiker, dem alles zufällt, Geld und Macht, vom geistigen Schaffen, nur um sich selbst zu verteidigen und die eigene Ehre?

Ein Politiker, der für sich Ehre einfordert neben 100 Ehrungen, der aber auf die Ehre Andersdenkender pfeift?

Wie soll der Deutsche meine Argumente kennen, wenn meine Bücher im Land fehlen?

Doch sie fehlen, weil der Staat sie nicht haben will!

Weil darin politisches Versagen aufgedeckt wird!

Weil darin aufgezeigt wird, wie „Pseudo-Demokratien“ über politische Arroganz, über Inkompetenz und Dummheit die echte, die wahre Demokratie zerstören!

Was immer ein Dr. Bernhard Vogel und ein paar andere aus der Stiftung ausgeheckt hatten, wie auch immer motiviert und mit welchem Endzweck – das gewählte Instrument war falsch, da nicht der Wahrheit entsprechend, sondern künstlich geschaffen!

Nun kann man aber nicht, frech an der historischen Wahrheit vorbei, Fakten ignorierend, Wahrheiten schaffen, indem man die Lüge zur Wahrheit erklärt!

Das aber hat die KAS getan und im Bund mit der SPD dann auch politisch umgesetzt, auch noch, indem ein Joachim Gauck eingebunden wurde, um die Sache, also die Preisverleihung an die obskure Literatin der antideutschen wie irrationalen Art dem deutschen Volk irgendwie plausibel zu vermitteln, zu verklickern, wie man es im Volk – der Bekloppten wie der Nicht-Bekloppten - ausdrücken würde.

Als ich die Nachricht seinerzeit im Radio vernahm, auf einer Landstraße im Auto unterwegs, fuhr ist fast in einen Baum, so massiv war der Schock!

Dass dieser Prediger aus Rostock, der inzwischen in meinen Augen ein vollendeter Pharisäer ist, seine – kraft Amtes begründete - Autorität missbraucht haben könnte, um dieser – halbgeheimen – KAS einen Gefallen zu erweisen, möglicherweise gegen Cash, darauf kam ich damals nicht sofort.

Doch als ich mir dann die Rede ansah, wurde mir klar, dass da einiges nicht mit rechten Dingen zugehen konnte, denn die de facto - von der Anti-Kommunismus-Autorität Gauck - attestierte „Verfolgung“ - das, war mir, den aktiven Dissidenten sofort bewusst - entsprach nicht der Wahrheit, war konstruiert, war ein „Persilschein“, ein Akt der Reinwaschung einer Mitläuferin des roten Diktatur-Systems, aus der man jetzt – forciert – eine „gemachte Widerstandskämpferin gegen die kommunistische Diktatur“ dem Volk anbot; und das, nachdem diese Reinwaschung über Nacht bereits von linken Journalisten aus der Spiegel-Redaktion im Jahr 1987 vorgenommen worden war, nicht anders „dekretiert“ als eben jetzt, im Jahr 2004 durch die Akteure der KAS und der Handlanger wie Joachim Gauck, der als gewissenhafter und gottesfürchtiger Diener seines Herrn fern von Skrupel mitmachte, so, wie man es ihm in der DDR beigebracht hatte, um gut in einem Staat des Unrechts zu leben.

Diesen Mann Gottes aber machten die Deutschen zu ihrem Präsidenten!

Heiligt der Endzweck die Mittel?

Kann aus einer unmoralischen, antideutschen Gestalt ein deutscher Vorzeige-Engel werden?

Das wies ich damals zurück, als ehemaliger Bürgerrechtler und als ethischer Philosoph, der seit mehr als einem Jahrzehnt damit beschäftigt war, Werte und Prinzipien nicht nur in der Wirtschaft durchzusetzen über ein – eigens dafür in die Welt gesetztes Institut – sondern auch in der Gesellschaft, die damals, 2004, noch von dem Kanzler - Schröder - politisch bestimmt wurde, der bald danach zu Putin überlief, zu dem „lupenreinen Demokraten“, dessen „Persilschein“ eben von diesem Vorzeige-Deutschen aus der SPD ausgestellt wurde, wie dieser andere nun bei der KAS!

Zynische Machtpolitik nenne ich das, ganz egal, ob die SPD die Akteure beheimatet oder die CDU!

Also wurde ich, der loyale Staatsbürger, als wachsamer Bürger zum mahnenden „Staatskritiker“, der Korrekturen einfordert!

Als Staatskritiker[1], der ich heute noch bin,

wurde ich dann aber auch vom deutschen Staat bekämpft,

nicht so plump wie in der kommunistischen Diktatur, dafür aber viel perfider,

indem man meine geistigen Werke bekämpfte,

alles, was ich als Autor und Denker geschaffen hatte!

Bekämpft wurden meine Bücher über eine Boykottierung an den Hochschulen,

gegen die ich mich nicht wehren konnte!

Bekämpft wurde zunächst die „Symphonie der Freiheit“ in zwei Bänden, 2008 und – durch Intrigen 5 Jahre verspätet ediert, 2013, dann in den drei Bücher „gegen das falsche Werkzeug“ des deutschen Staates, gefolgt von „Vom Mythos zum Logos“, 2015, wo ich schon sehr eindeutig werden in meiner Staatskritik, ferner in „Quo vadis, Germania“, 2016, wo ich – über Merkels Flüchtlingspolitik hinaus - bereits mit dem gesamten Westen ins Gericht gehe, auch mit den USA, sowie die den beiden weiteren Bücher gegen Merkels Deutschlands-Politik im „Experiment“, 2017, wie „Endzeit“, 2018.

Diese Gesellschafts- und Staatskritik sollte wohl nicht sein?

Also erreichten sie auch kaum wissenschaftliche Bibliotheken!

Wenn der so und anders gemobbte, boykottierte Autor dabei vor die Hunde geht, krank wird, stirbt, was schert das die Zyniker des Staates, die nicht wollen, dass man ihre Werkzeuge verifiziert, mit denen sie zum Zweck gelangen wollen, ihre Methoden missbilligt, dass man der Politik überhaupt auf die Finger schaut und auch noch kritisch darüber schreibt!

Die Kommunisten züchten sich die „Staatsfeinde“ selbstheran, sagte ich damals, die „Dissidenten“ meinend, die man im Westen „Regimekritiker“ nannte, seinerzeit, als ich kaum 15 Jahre alt, die Opposition aufnahm in offener Rebellion, die Arroganz des Staates und einer Partei nicht hinnehmend wollend!

Was ist heute, 50 Jahre später anders?

Der Name des Staates hat sich geändert – das Phänomen der Arroganz der Macht ist geblieben, auch die Akteure, die nicht mehr wissen, was eine echte Demokratie ausmacht, was echte Werte und Prinzipien sind, Prinzipien, für die aufrechte Menschen um mich herum damals ins Gefängnis gingen und in den Tod, nicht anders als mutige Deutsche aus dem Widerstand wie aus der SPD einst Hitler gegen Hitler antraten, um für Deutschland zu sterben!

Heute aber zieht auch die westliche Demokratie ihre Staatsfeinde heran, eben, weil die Agierenden an der Macht, fern von Charisma und Augenmaß, vergessen haben, was eine echte Demokratie ist!

 



[1] Geistig von Heine und Nietzsche herkommend, für die Gesellschaftskritik auch Staatskritik und Zeitkritik war, habe ich nunmehr über meine zeitkritischen wie systemkritischen Publikationen in den letzten zehn Jahre den Begriff „Zeitkritik“ für mich und meine Werke in Anspruch genommen, etabliert, ohne den Terminus „Staatskritik“ in den Vordergrund zu rücken. Spätestens aber seit „Merkels-Deutschland-Experiment“, wo ich der „kranken Demokratie“ auf der Titelseite den Kampf ansage, dürfte klar sein, dass mein Ankämpfen dem „verlogenen Politiker“ und der dekadenten Gesellschaft gilt, eine Dekadenz, die von Figuren und Protagonisten des Obszönen, Vulgären, Unkultivierten wie Bildungsfeindlichen á la Herta Müller und deren Befürworter noch gefördert wird.

 

 

Nicht ist es mein Los, ein Kollateralschaden zu sein

Nicht alles, was ich schreibe und publiziere, um auf meinen Fall hinzuweisen, der ein Mobbing-Fall in Deutschland ist, ein Kasus der Ausgrenzung mit de facto „verbotenen Schriften“, wird vom breiten Publikum sofort verstanden. Ergo gibt es Variationen über Grundideen und Essenzen aus Erkenntnissen, die vor einem Jahrzehnt schon feststanden, heute aber wiederkehren, weil die Probleme dahinter immer noch nicht aufgearbeitet und bewältigt sind, in der Gesellschaft, im Staat, in dem ich lebe.

Dieser deutsche Staat hat mich seinem Narrativ geopfert, dieser Staat, der lügen und täuschen lässt, um seine Zwecke zu erreichen, die meine Zwecke nicht sind.

„Ein Kollateralschaden schlägt zurück“, schrieb ich vor zehn Jahren, um später dann den Vergleich mit dem „Fliegenwedel“ aufzugreifen, auf den nützlichen Beruf aus dem Orient verweisend, den es hier und heute nicht mehr gibt, obwohl die Fliegen des Marktes noch da sind und - bewegt vom Herrn der Fliegen – mehr und mehr werden, alles verseuchend, was lange gesund war.

Also sage ich heute, Nietzsches Zarathustra-Wort wieder einmal parodierend – trotzig und mit neuer Wehrkraft:

Nicht ist es mein Los, ein Kollateralschaden zu sein!

 

      In Deutschland muss der Nazi, den man bekämpfen will, erst erfunden werden, dummdreist und plump; 

dort aber, wo er zuhauf zu finden ist, in der Regierung sitzt und unschuldige Menschen in großer Zahl umbringen lässt, 

dort schaut die deutsche Regierung unverhohlen weg, „aus Gründen der Staatsräson“ natürlich! 

Wille zur Macht oder doch nur Puppen-Theater auf Kindergarten-Niveau?

Wie oft schon habe ich den Fall aus der ZEIT angesprochen, wo eine Staats-Marionette in obskurer Mission einen Nazi erfindet, einen, der die Demokratie bedroht, um sich dabei, neben anderen, auf den Ober-Pharisäer der Deutschen zu berufen, auf den Prediger Joachim Gauck aus Rostock, von den Deutschen zu Ersten Mann im Staat gemacht wurde, nachdem dieser eine Mann in der Skandal-Causa Herta Müller als Lobredner auf die kontroverse Figur im Austrag der KAS der CDU „vollendete Tatsachen“ geschaffen hatte, die - über das Einbringen seiner Autorität als staatlich eingesetzter Aufklärer der kommunistischen Verbrechen in der DDR – den Weg zu einem obskuren wie forcierten Nobelpreis geschaffen hatte!

Eine Hand wäscht die andere!

Der Prediger erweist der KAS der CDU eine Gefälligkeit, segnet eine verlogenen Hochstaplerin als Verfolgte der roten Diktatur ab – und wird im Gegenzug später zum Bundespräsidenten gemacht, auch von Gestalten aus der KAS und der CDU, denen er im Vorfeld gute Dienste erwiesen hat – in der einen Sache … und in anderen Sachen, von den ich nichts weiß, wahrscheinlich ebenso, weil, nach guter alter Sitte und zweitausendjähriger Tradition im Abendland, die christliche Kirche den Staat stützt und dieser dann dafür die Kirche am Leben hält, mit allen Prälaten und verlogenen Pfaffen!

Diesen Treiben kritisch zusehend, erkenne ich darin aber nur Mauschelei und Korruption, Phänomene, die in den Tagen der Borgias wohl ehrlicher waren, als nach Luther in Deutschland.

Hinter der dummen Marionette, die nur einen Griff ins Klo markiert, agiert eine schlauere Marionette, dem kritischen Blick des schlafenden Michel entzogen – Puppen-Theater auf Kindergarten-Niveau, viel, viel schlechter noch als die das Puppenspiel in der Kiste zu Augsburg!

Wer genau hinschaut, kann die Puppen tanzen sehen, auch den Prediger, der auch nur eine Puppe ist, während die wahren Strippenzieher der Macht, die wirklich Mächtigen, im Hintergrund bleiben, selbst den Augen der kritischsten Kritiker[1] verborgen!



[1] Im zurückgescheuchten, verunsicherten, ängstlich und feig gewordenen Volk der Deutschen gibt es nur noch ganz wenige Mutige, die das ansprechen, was sie sehen, die die gesamte Gesellschaft zersetzende Heuchelei, „Narren“, die auch sonst schon erledigt sind, Vogelfreie, die in der Ecke stehen, in die man sie mit Macht verbannt hat, mit der Gewalt des Staates, der – auch aus dem Hintergrund heraus – bestimmen kann, ob sie in der Gesellschaft eine Stimme bekommen oder schweigen müssen, indem man ihre Schriften dem Verkehr entzieht, sie austrocknet, damit die Natur den Rest erledigt.

So funktioniert das Walten der Macht in der freien Demokratie heute, speziell in Deutschland, das auch in dieser Domäne Heuchelei wahre Meisterschaft hervorbringt – mit Pfaffen als Politiker und mit Politikern als Pfaffen.

Da ich nicht weiß, ob ich morgen noch da bin, um zu reden, rede ich jetzt, indem ich schreibe und publiziere!

„Nur Narr, nur Dichter“, fragte Nietzsche? Manchmal müssen aber auch Dichter, die oft lügen, zu Denkern werden … zu Propheten, zu wachenden Mahnern und Rufern, wenn auch aus der Wüste.

Was war oft das Los der Rufenden? Goethe antwortet darauf in Faust – „gekreuziget“ wurden sie, „und verbrannt“!

Damals so, heute anders!

 

      Deutschland führt Krieg – gegen zwei alte Frauen und gegen ein Phantom, das „Reichsbürger“ heißt

Die beiden Frauen, die vielleicht sogar echte Damen sind, scheinen schon besiegt.

Die „Reichsbürger“ aber zappeln noch und hoffen auf Zulauf, um das Land für die Deutschen noch zu retten.

Was treibt die Regierenden dazu an[1] … und die deutsche Justiz, die in diesen Fällen Humanität nicht gelten lassen wollen?

Prinzipien? Oder doch nur rechthaberische Heuchelei?

Prinzipien, die in anderen Tausend Fällen nichts gelten?



[1] Auch wenn er sich mitten in der Materie befindet, wie ich seit vielen Jahren schon als Ethiker, aber auch als Gesellschafts- und Staatskritiker, kann der Einzelne die Beweggründe der regierenden nicht voll durschauen, weder nach innen, wo angebliche Staatsfeinde bekämpft werden, noch nach außen, wo Deutschland ausgewiesene Faschisten und Kriegsverbrecher in Aktion stützt – in Berufung auf eine amoralische Staatsräson. Einmal moralisch – ein anders Mal aber unmoralisch? Wie soll der Bürger damit klarkommen, Genosse Scholz, Genosse Steinmeier?

    Was hinnehmbar ist und was nicht

Hinnehmen kann ich es wohl, wenn ich ein Gedicht schreibe und keiner das liest. Lyrik ist subjektiv. Man muss dem nicht folgen. Also schrieb ich kaum Gedichte.

Auch kann ich damit leben, wenn ich eine Fabelgeschichte auf 750 Seiten ausbreite, und kaum einer weiß, dass es das Buch überhaupt gibt, bis auf einige Leute in Princeton vielleicht, wo man neugieriger ist und erfahren will, was bestimmte Autoren sagen.

Nicht hinnehmbar aber ist die Tatsache, dass man Bücher wegsperrt, dem freien Kreislauf entzieht, in welchen ich Zeitkritik übe in einem freien Land, in den gesellschaftlichen Diskurs und „Dialog“ eingreife, literarisch im Essay oder wissenschaftlich in der Studie, hier und dort, manchmal auch satirisch-polemisch im Pamphlet, also Aufklärung betreibe – im Dienst der Allgemeinheit.

Wer ist man?

Der Staat ist „man“, nicht als abstraktes Monstrum, sondern über sein Heer emsiger Handlanger, die - oft im vorauseilenden Gehorsam - dem Staat dienen, indem sie das geistige Werk anderer verhindern!

Ein gutes Dutzend Bücher aus meiner Feder, also viele tausend Seiten Aufklärung, wurden so der Leserschaft entzogen!

Um mir eine besondere Ehre zu erweisen, stellte man eines meiner dicken Bücher für Jahre in den Giftschrank!

Ich beließ es auch dort, ohne dagegen einzuschreiten, befand ich mich doch an jenem Unort in erlesener Gesellschaft anderer Autoren de facto „verbotener Bücher“.

    „Die Wahrscheinlichkeit, dass meine Ehre in Deutschland wieder hergestellt wird, ist gering“, sagt Carl Gibson, „weil der Staat ein Tabu schützt, um sich selbst zu schützen, auch wenn er dabei eine Lüge schützt und am Leben hält.“

Also muss ich mich umsehen und mich fragen, wohin die letzte Reise geht – wie Heine, der, selbst zum bitteren Exil verdammt, sich diese Frage vielleicht auch oft gestellt hat – noch vor der „Matratzengruft“ in Paris, das seinerzeit eine sehr dreckige Stadt war, mit vielen Elenden, aber auch eine mit freien Menschen.

 

 

Der Deutsche ist unfrei

„Wie frei ist der Deutsche wirklich?“

Das fragte ich vor zehn Jahren, hier, auf dem Blog und im Buch.

Heute ist das für mich Gewissheit!

Wer nach meinen Büchern sucht und diese in Deutschland kaum findet, kommt dem Grund näher, wenn er darüber nachdenkt, weshalb das so ist.

In Deutschland wird das Schlechte belohnt und das Gute abgestraft Oder Zu Tee und Kaffee auf Schloss Bellevue

Weshalb das so sein muss, erklären die führenden Vordenker der Nation den Nachfragenden, Bundespräsident Steinmeier bei einer Tasse Kaffee auf Schloss Bellevue, oder Ober-Pharisäer Gauck bei einer Tasse Tee – nach japanischem Ritus mit Geisha vielleicht – vorausgesetzt, man wird eingeladen und auch empfangen.

Das stimmt nicht, was du da so verkürzt auf den Punkt bringst, werden mir einige Zeit-Genossen vielleicht hoch entrüstet zurufen!

Auch meiner Sicht stimmt das schon, aber auch aus Gründen der „Staatsräson“, deren Details ein Olaf Scholz zu erläutern weiß, wenn er einen guten Tag hat mit funktionierendem Gedächtnis.

Was ich sonst noch zu der Materie zu sagen habe, ausführlicher oder auch wieder kurz und bündig, findet man in einem guten Dutzend Bücher, die in Deutschland rar sind, wenn nicht gar vergriffen, und in vielen Hundert Beiträgen im Internet seit 2010.

 

 Vgl. auch:

Gauck, der Gerechte, 

die Bekloppten 

und das „Phänomen der Beklopptheit“ in der deutschen Gesellschaft

Gauck, der streitbare Mann Gottes auf Erden, hat einmal einen gewissen Sinn für Beklopptes, ein anders Mal aber nicht.

Was ist eigentlich bekloppt? Und wer ist überhaupt bekloppt?

Vielleicht ist es hilfreich, sich die Buchtitel der Herta Müller einmal genauer anzusehen, der „Nobelpreisträgerin für Literatur“ im Jahr 2009, die, obwohl durch Staatssekretär im Kabinett Schröder Michael Naumann (SPD) eigenmächtig nominiert, eigentlich kein „Werk“ vorzuzeigen hat!

Was vorliegt ist ein übles „Machwerk“, dass man aus politischen Gründen synthetisch aufgebläht, aufgewertet und prämiert hat!

Dünne Büchlein sind es, eines dümmlicher und „verrückter“ als das andere, Bücher, die man schnell wegwirft, nachdem man einige Seite darin gelesen hat.

Eine echte Auseinandersetzung darüber fand in Deutschland nie statt, weder in der Wissenschaft, noch öffentlich in der Gesellschaft!

Gauck empfängt diese Frau ohne Moral, die lügt und plagiiert, trotzdem zum Tee, nicht als Privatperson, die polarisiert und eine eigene Meinung hat, sondern als Staatsoberhaupt, obwohl er dadurch die Amoralität der antideutschen Hasspredigerin aus dem Banat, gegen deren destruktives Wirken in der deutschen Gesellschaft in mehrere Bücher geschrieben habe, anerkennt, mitträgt du sanktioniert.

Stasi-Jäger Gauck, für dessen Kandidatur als Präsident aller deutschen ich seinerzeit öffentlich eintrat, kennt sich mit dem „Phänomen der Beklopptheit“ gut aus. Von höherer Warte aus erleuchtet, richtig illuminiert, weiß er – wie Gabriel, der das deutsche „Pack“ kennt und benennt“ – welche Deutsche wirklich „bekloppt“ sind und welche Systemmarionetten edel sind, hilfreich und gut, auch wenn sie hetzen und spalten wie das Lumpengesindel aus bestimmten Staatsmedien und der hehren Politik.

 

 

 





 

 

Die Protegierte und der Bundespräsident -

 

Wie Herta Müller den „Nazi“ erfand, der Joachim Gauck zur Mitternacht das Horst-Wessel-Lied vorspielte - und wie - zur Freude aller akademischen Lobhudler - die stümperhaft agierende Literatur-Banausin dabei „auktoriale“ mit Ich-Positionen ahnungslos vermischt!

Sie ist eben keine „Könnerin“, diese Ewig-Verfolgte aus dem Banat, die in der „ZEIT“ Gott spielt und als „entrückte Gottheit“ dort - und auch sonst in Deutschland - alles sagen darf, was sie will, ob es nun stimmt oder nur frech erlogen ist; ganz egal auch, ob Prominente involviert und Politiker-Namen missbraucht werden.

Gewisse Leute - mit Protektion - dürfen eben alles sagen, in diesem Staat,

andere Leute - ohne Protektion - sollen schweigen!

So will es das Bundespräsidialamt!

So ist das im Land des Deutschen Michel, lange nach Heine und Nietzsche!

Jetzt hat Gauck ein Buch geschrieben! Ein Märchenbuch?

Ob er auf diese Story eingeht und auf die Themen, die er als Staatsoberhaupt mit der notorischen Lügnerin Herta Müller beim Tee-Empfang auf Schloss Bellevue erörtert hat?

Mehrfach schon schrieb ich über diese Missstände. Empfangen wurde ich nicht, meine Argumente wollte man im Hohen Haus nicht hören - und meine Fragen zu den instrumentalisierenden Behauptungen in dem fiktiven Zeit-Text in zwei Versionen, wo noch andere mitgeschrieben haben, blieben unbeantwortet.

Deutsche Zustände!

Man beachte diese große Erzählkunst: Herta Müller sitzt - wie der liebe Gott[1] zur Zeit Goethes - über den Dingen und beobachtet - ausgestattet mit einem Chronometer - die Aktion des - nicht genauer benannten - Nazis mit Akribie und bis ins letzte zeitliche Detail hinein. Grotesk!

Haben ihr die erwähnten „Opfer“ diese Details später so genau berichtet?

Pikanterweise entlarvt Herta Müller hier das Netzwerk, das ihr den KAS-Preis zugeschanzt hat, was höchst brisant ist, aber bisher kaum registriert wurde, obwohl ich mehrfach den Finger in die Wunde legte und die KAS als die Wurzel der Maskerade ausmachte.

Es ist geradezu lächerlich: Wer verfolgte Herta Müller wann?

Zunächst, als sie sich der marxistisch-kommunistischen - so genannten „Aktionsgruppe Banat“ anbiederte, jenen KP-Leuten, die die unbelesene Unkultivierte nicht haben wollten, bis auf Wagner, der sie zur Frau nahm und dafür später als guter Roter ein Bundesversdienstkreuz bekam, waren es deutsche Landleute, genauer die deutschen „Nazis“, die sie verfolgten;

dann war es die „Securitate“ des Führers, also der Geheimdienst, der sie mehrfach in den Westen reisen ließ,

und nun, in Deutschland, wo man die Wahrheit schätzt, war es schon wieder ein böser „Nazi“, der ihr wohl den schwarzen KAS-Preis missgönnte und auch noch alles, was nachher kam - in Stockholm, und was ohne dieses hier exponierte Netzwerk nicht möglich gewesen wäre!

Gegen Nazis sein, ist immer gut in Deutschland!

Auch gegen erfundene[2] Nazis!

Mann Gottes auf Erden, Gauck, der Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, macht bei dieser Maskerade mit, bei einem Gaukelspiel der bösen Art, ausgeheckt von obskuren Eminenzen, wobei Politiker wie Dr. Bernhard Vogel und mancher Akademiker mit von der Partie sind.

Was ich dazu schrieb und mehrfach veröffentlichte, was man von Tokio bis nach San Francisco lesen kann, wenn man Fakten erfahren und keine übel inszenierten Märchen, ist in Deutschland Wind!



[1] Der Lügenartikel insgesamt ist eine Ich-Erzählung, die den Anspruch hat, eine „authentische Lebensgeschichte“ zu sein, an sich aber nur Fiktion ist, Erfindung der schlechten Sorte.

[2] Genauso, wie Herta Müller die Securitate-Gestalten nicht beschreiben kann, weil sie die Akteure des Geheimdienstes nicht aus eigenem Erleben kennt, so „vage“ bleibt auch der „Nazi“, es ist ein Nazi, das reicht! 

Was Herta Müller ganz und gar vergessen hat: in Deutschland macht man bösen Nazis den Prozess, auch wenn sie hundert Jahre alt sind, die Identität wird gelüftet – was also ist aus diesem bösen Nazi geworden? Weshalb kennt diesen Nazi keiner?

 


 

"Nachts Viertel vor zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon,
Punkt Mitternacht bei Bernhard Vogel, 
dem Vorsitzenden der Stiftung,
und
Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
 
Schmähungen und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. 
 
Diese Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch eine Fangschaltung ermittelte.“

 

Vgl. auch:

 

Wie Herta Müller deutsche Spitzen-Politiker zynisch instrumentalisiert - 


Oder: 

Mit der Stoppuhr unterwegs 



In ihrer sich selbstinszenierenden Securitate-Münchhausiade schreibt die durch und durch verlogene wie rücksichtslose Herta Müller folgendes, um ihre Verfolgung durch obskure Kräfte im Deutschland der jüngsten Zeit quasi unter Beweis zu stellen:

Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen. 
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen, und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
 
Nachts Viertel vor zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon,
Punkt Mitternacht bei Bernhard Vogel, 
dem Vorsitzenden der Stiftung,
und
Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
 
Schmähungen und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. 
 
Diese Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch eine Fangschaltung ermittelte.“
 
(DIE ZEIT, Juli 2009)

Wer dieses frech so daher Geplapperte glaubt, wird selig!

Herta Müller saß wohl mit der Stoppuhr in den Privatgemächern der Professorin, der Ministerpräsidenten und des Pastors Joachim Gauck, abwartend wann der böse Schurke anruft und das Horst-Wessel-Lied vorspielt, eine Melodie, übertragen über fiktive Lautsprecher wie einst bei der Securitate, die von der musisch wie politisch besonders sensiblen Autorin als NS-Propaganda erkannt wurde?

Die hochgradig dummen Behauptungen sind natürlich genau so abwegig, wie alle ihre selbst und schlecht fabrizierten Lügen, Folter- und Verfolgungseskapaden.

Keine Polizeidienststelle wird jemals einen Beweis abliefern müssen, weder in Berlin, wo - nach Herta Müllers Aussage - ein Meuchelmörder hinter ihr her gewesen sein will, um sie umzubringen, noch diejenige Polizei, die den obskuren Anrufer gestoppt haben soll.

Da keiner diesen absurden Behauptungen und anonymen Anschuldigen nachgeht, fabriziert diese Herta Müller aus dem Banat ihre abstrusen Legenden weiter.

Es wäre zu erwarten, dass deutsche Politiker und Akademiker, die auf solch schäbige Weise instrumentalisiert werden, sich dagegen wehren – im Geiste der Aufrichtigkeit und der Wahrheit, statt unwidersprochene Lügen weiter zu ermutigen. Oder?



Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik

Deutsche Zustände: 

der erste Mann im Staat lädt eine Lügnerin zum Tee, 

dem Bürgerrechtler aus der roten Zelle der Diktatur aber wird die Audienz verweigert

Das hatte ich schon einmal, bei Ceausescu.

Mann Gottes, Joachim Gauck, der in der DDR gelebt hat und die Tage Ulbrichts und Honeckers überlebt hat, müsste wissen, was Sache ist und worauf es in der freiheitlichen Demokratie ankommt.

Ob er, das Vorbild im hohen Amt, es weiß und die Lüge trotzdem toleriert?

Mehrfach fragt ich nach - auf eine Antwort warte noch. Bis zum Sanktnimmerleinstag?

Als guter Staatsbürger und deutscher Patriot, der auf Anstand und Würde setzt, auf Ethos und Prinzipien, sehe ich es als meine Pflicht an, mit Heine und Nietzsche solche Zustände eklatanter Ungerechtigkeit im Land öffentlich anzuprangern - und kein deutscher Politiker wird mich davon abhalten, denn der heute vorherrschende Status quo der Prinzipienferne und der allgemeinen Heuchelei fördert nur die Politikverdrossenheit der Menschen und führt in die Selbstradikalisierung der Verzweifelten, die rufen, klagen, doch kein politisches Ohr finden, auch nicht in der Kirche, für die Gauck auch steht, die, statt zu trösten und - der Wahrheit verpflichtet - aufzuklären, die Lüge als Teufelswerk zu bekämpfen, es opportunistisch mit den Mächtigen hält und - wie seit zweitausend Jahren - wegschaut und schweigt.


 

Der instrumentalisierte Bundespräsident aller Deutschen 

Oder 

Wenn eine notorische Lügnerin zum Tee auf Schloss Bellevue geladen wird

Horst Köhler, der anständige Schwabe und sehr populäre Bundespräsident der Deutschen, wurde instrumentalisiert, speziell in der Causa Herta Müller, als er – vom Blatt lesend- einer Person mit fragwürdigem Charakter eben diesen „Charakter“ bescheinigte, also Integrität und ihr ein Kreuz ansteckte, ein Bundesverdienstkreuz … für Lug und Betrug im großen Stil!?

Köhler, als Bürger aus der Mitte der bundesdeutschen Gesellschaft geholt und ins höchste Amt katapultiert, war ein Mann ohne den „Stallgeruch“, jenes Odeur, das Berufspolitiker sich notwendigerweise zulegen, ein Duft, der – wie beim Ziegenbock - mit der Zeit und dem Aufsteigen in der Hierarchie immer intensiver, penetranter wird.

Gutgläubig, fast naiv ließ Köhler sich täuschen und machte das, was man von ihn erwartete.

Er ehrte eine Person ohne Ehre.

Später, als ihm die Instrumentalisierung seiner Person durch obskure Kräfte aus dem Hintergrund bewusst wurde, in dieser Sache vielleicht, aber noch deutlicher in der Frage einer deutschen Militärpräsenz in Afghanistan, zog der ehrliche Schwabe die Konsequenzen und zog sich auch aus dem Amt zurück, freiwillig, nach einer erfolgreichen Amtsperiode, denn Mobbing auf höchster Ebene ist genauso wenig tolerierbar wie das Beugen der Wahrheit, wie Lug und Trug!

Wie aber hielt es Gauck mit der Wahrheit, Gauck, der Mann Gottes, der von der Kanzel wettert, der die Guten kennt und die Bösen, die hellen Deutschen und die dunklen Gestalten!

Kennt dieser Gauck auch die Dummköpfe, jene Gestalten, die sich – fern jeder Vernunft und logischem Vermögen – im Schimpf gegen andere[1] auf den eigenen „Verstand“ berufen, dabei lügen, täuschen stehlen, politische und ideologische Gegner wüst beschimpfen, Gestalten wie Herta Müller, die von Gauck auf Schloss Bellevue zum Tee geladen wird, während man mir, dem Audienzsuchenden aus der roten Zelle, das Gespräch verweigerte wie seinerzeit in den Tagen des Kommunismus in der Diktatur Ceausescus?

Worüber sprachen die beiden, der überzeugte Christ mit der teils blasphemisch agierenden Atheistin?

Über das Wetter? Über Winde? Über Darmwinde und andere Obszönitäten und fäkale Phänomene, die sich in Herta Müllers „Werk“ zuhauf finden?

Redeten sie über Gut und Böse, über die Wahrheit, über das gezielte Beugen der Wahrheit, über das gezielte Verschweigen der Tatsachen, über die Duldung der Lüge als Mittel der Staatsraison, über das Ausgrenzen der Wahrhaftigen – und über die aktive Mitwirkung der Schriftsteller wie der Politiker im höchsten Amt bei der Irreführung der Staatsbürger in einer westlichen Demokratie?

Sprachen sie über die dümmliche, das System entlarvende Art einer Herta Müller, Politiker vor den eigenen Lügenkarren zu spannen, so, wie es die „Unvorzeigbare“ in ihrem durch und durch verlogenen Zeit-Artikel getan hat, das politische Netzwerk bloßstellend, welchem diese fragwürdige Autorin ihr unethisches Agieren in diesem Staat verdankt?

Weshalb macht Gauck, der doch sonst die „bekloppten öffentlich bekämpft und anprangert, bei dieser einzigartigen, noch nie dagewesen, Deutschland entehrenden Lügenmaskerade mit?

Die Akteure der ZEIT – das sind Handlanger, Unredliche auch im Beruf, die täglich mehrfach lügen! Doch der deutsche Bundespräsident, der erste Mann im Staat, sollte als erster Diener seines Staates, lange nach Friedrich dem Großen, vor allem aber nach den Tausend Lügen des Nationalsozialismus unter Hitler und des Stalinismus in vielen Staaten Osteuropas und in der Sowjetunion anders mit der Wahrheit umgehen, er sollte dem Bürger ein Vorbild sein, nicht als Christ, aber als freier Geist nach Humanismus und Aufklärung und als souveräner Bürger, dem bewusst ist, was echte Werte sind und wo die Falschheit beginnt, die Niedertracht und der Verrat am eigentlichen Sein, der eine allgemeine Dekadenz zur Folge hat.

So etwa sieht das ein Ausgesperrter aus einer Ecke, wo, er, dem Himmel sei es gedankt, noch sein, schreiben und auch mahnen kann, auch gegen den Geist der Zeit.



[1] Gegen Putin.

 

Herta Müller beruft sich in ihren – in der ZEIT[1] ausgebreiteten - Lügen auf Gauck

Und was macht der Mann Gottes auf Erden? Er, der Bundespräsident der Deutschen, lässt die Unwahrheiten so stehen, ohne zu widersprechen, obwohl er es besser weiß und ein anderes Zeichen setzen könnte.

Mir aber, dem Nachfragenden, suggeriert das Bundespräsidialamt, künftig zu schweigen.[2]

So ticken die demokratischen Uhren Deutschlands in der Zeit der Aufspaltung der Staatsbürger in helle und dunkle Gestalten.



[1] In diesem Lügenmagazin aus Hamburg, wo ich, der Richtigsteller grober Fehler – auch der im Artikel mitschreibender Journalisten, - immer noch als Kommentator „gesperrt“ bin, seit 2009, lügt Herta Müller wie gedruckt in zig Fällen und instrumentalisiert dabei deutsche Spitzenpolitiker, dabei auf ihre dumme Weise das Netzwerk entlarvend, das sie als Autorin protegiert, neben Dr. Bernhard Vogel von der KAS nun auch den inzwischen zum Bundespräsidenten aufgestiegenen Stasi-Jäger Joachim Gauck.

[2] Ausführliches mit Zitaten im „Labyrinth“, 2016.

 

 Vgl. auch:

 

Auch Gauck ist ein Heuchler oder 

Weshalb der - auch der verlogenen Plagiatorin Herta Müller zugesprochene - 

Preis für Menschenrechte an den ehemaligen Bundespräsidenten 

deplatziert ist

Auch Gauck, der Mann Gottes, ist wie andere Pfaffen, Prediger und verlogene Christenmenschen aus Gesellschaft und politischen Parten, die sich „christlich“ definieren, nur einer, der Wasser predigt und Wein trinkt, einer, der die Wahrheit nach eigener Auffassung interpretiert, die Ereignisse der Geschichte und das, was man unter Menschenrechten, Ethos und Moral versteht.

Was ich zu diesem ehemaligen Bundespräsidenten, der in der DDR ein bequemes Leben führte, zu sagen habe, kann man in einem jener Bücher nachlesen, die bestimmt zu den verstecktesten Publikationen diese Zeit gehören, in „Quo vadis, Germania“, 2016, und in anderen politischen Zeitkritiken aus meiner Feder, Bücher, die man in wissenschaftlichen Bibliotheken nicht haben will oder auf den Index setzt wie in Würzburg, weil dort dokumentiert ist, wie das Bundespräsidialamt des Joachim Gauck die Wahrheitsfindung verhinderte.

Man hat diesem Gauck nun den Preis gegeben, den man der verlogenen Kalten Kriegerin – neuerdings in Mission gegen Putin – auch gab, den Franz-Werfel-Preis für Menschenrechte!

Seinerzeit protestierte ich heftig. Was hat eine von Kommunisten während der Ceausescu-Diktatur geförderte Autorin und Opportunistin mit Menschrechten zu tun? Das fragte ich damals als einer, der als politischer Häftling im Widerstand in der Zelle saß, während Herta Müller, ihr kommunistischer Ehemann und andere Schreibende deutscher Zunge aus dem roten Dunstkreis offiziell gefördert wurden, ihre antideutschen Büchlein drucken duften.

Im Netz wurden viele meiner Argumente professionell getilgt. In meinen Büchern, die weltweit gestreut sind, kann man trotzdem alles nachlesen.

Was ich Gauck vorwerfe: Herta Müller hat ihn seinerzeit in ihrem abstrusen ZEIT-Artikel mit hundert Lügen und Falschinformationen zur eigenen Vita instrumentalisiert – und Gauck hat sich instrumentalisieren lassen; ja, er hat auch keine Abhilfe geschaffen, als ich offiziell und schriftlich im Bundespräsidialamt nachfragte und um Aufklärung bat.

Dieser Staat schützt die Lügner, weil er sich nun einmal für diese Lügner und Propagandisten in Mission entschieden hat und nicht bereit ist, eigene Fehlentscheidungen zu korrigieren.

Der populäre Bundespräsident Horst Köhler wurde seinerzeit auch instrumentalisiert, auch von dem Herta-Müller-Apparat, offiziell verleitet, eine Charakterlose als „Unbeugsame“ Widerstandskämpferin zu ehren und mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen, bevor man den Anständigen ohne Stallgeruch, der Deutschland nicht in Afghanistan wissen wollte, in die Wüste schickte.

Franz Werfel – ein großer Geist!

Die Armenier haben ihm ein Denkmal gesetzt! Doch sollte der Name dieses großen Menschen, der zudem auch noch ein frommer Mensch, ein wahrhaftig Glaubender war, nicht im Zusammenhang mit Herta Müller oder Joachim Gauck genannt werden!

 

 

Gaucks Abkanzelung der Impfgegner als 

„Bekloppte"

 Oder: 

Wenn ein Ex-Bundespräsident gezielt polarisiert, 

im Dienst einer guten Sache?

Es gibt Menschen, die auch heute noch nach dem Bibelwort leben, genauer nach den fünf Büchern des Moses, die sich im Alten Testament finden und die ein Mann Gottes wie Gauck, der gewohnt ist, von der Kanzel herab Wahrheiten zu verkünden, eigentlich kennen müsste. Gauck, fortschrittlich in einigen Dingen, so hat er etwa – wenn ich nicht irre – „die wilde Ehe“ auf Schloss Bellevue eingeführt als Zeichen der neuen Sitte im Bereich der Sexual- und Ehemoral im christlichen Deutschland, hat sich als Rentner frei geäußert und das ausgesagt, was mancher aufgeklärte Kopf zweihundert Jahre nach Kant und Goethe denkt – und trotzdem hat Gauck, das frühere Amt vergessend, mit seiner Provokation erneut polarisiert und mit seiner Abkanzelung der Impfgegner als „Bekloppte[1]“ viel weniger Empathie an den Tag gelegt als US-Präsident Joe Biden, der die Ablehnung eines Impfens – ganz egal gegen was auch immer – aus religiösen Gründen[2] respektiert. Ergo respektiert Biden die Freiheit dieser Andersdenkenden, während Gauck, der Wahrhaftige, im Einklang wohl mit seinem Gewissen, mit Gott, vielleicht sogar wohlmeinend im Dienst einer guten Sache und in Empathie mit den Vielen, den Geimpften, die sich durch die Nichtgeimpften bedroht fühlen, in die Freiheit seiner Nächsten eingreift und eine Gruppe der Deutschen anprangert, sie als rückständig, ja „bekloppt“ bezeichnet! Gauck, der Tolerante, grenzt aus, nicht anders, als er früher schon ausgrenzte! Und dies auch noch im Namen der Vernunft!

Wo war Gauck damals, als die wirklich „verrückte“ Herta Müller sich mit Albernheiten und plumpen Absurditäten auf ihn berief und er es unterließ, für die Wahrheit einzutreten und – wie von mir im Bundespräsidialamt eingefordert – die Dummheiten der Dadaistin aus dem Banat richtigstellen, zwischen Lüge und Fakten differenzierend?

Gauck schwieg damals, aber er redete, als es galt, die Deutschen aufzuspalten[3], in helle Gestalten, in Lichtgestalten wie Angela Merkel und Joachim Gauck, und in dunkle Gestalten, in denen andere, Sozialdemokraten und Minister wie Sigmar Gabriel, der bei Gott kein Engel ist, längst das „Pack“ ausgemacht hatten.

Selbstgerecht wie Gauck, weiß auch Steinmeier, wer demokratisch ist in diesem Land und wer das nicht ist – und, ich glaube, das Christentum ist das heuchlerische Band, das beide verbindet, den Mann Gottes mit dem Sozialdemokraten, der sich selbst für eine zweite Amtszeit nominiert hat.

Beide Vorzeigedemokraten repräsentieren in meinen Augen den Typus des Politikers, der die Wahrheit situationsbedingt einsetzt, opportunistisch, dann, wenn er Mehrheiten hinter sich weiß, wenn er punkten kann, während die Wahrheit verschwiegen und grobe, krasse Lügen nicht aufgedeckt werden, wenn dies den eigenen Interessen entgegensteht.



[1] Bei einem Auftritt in Rostock. Vgl. dazu einen Artikel aus der verständnisvoll-servilen Presse, die den Vorgang auch kritischer hätte kommentieren können:

 https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/joachim-gauck-greift-impfgegner-als-bekloppte-an-17532805.html

 

[2] Vgl. dazu meinen – hier publizierten – Beitrag: Die Partei, die Partei – der große Einheitsbrei! Maaßen in der CDU, das ist der Sarrazin der SPD oder der Palmer der Grünen!? Querdenker in den Parteien Oder: weshalb eigenständige Profile und Haltungen auf politischer Bühne nicht gefragt sind! – Eine Wahl-Glosse von Carl Gibson

[3] Näheres dazu in meinen Büchern zur deutschen Politik während der Ära Merkel.

 

 

 

 

Ist Steinmeier wahrhaftiger als Gauck?

Die Haltung des - gegenwärtigen und vielleicht auch künftigen - Bundespräsidenten in der Causa Herta Müller könnte darauf eine verbindliche Antwort geben.

Gauck ließ die frechen Lügen der Plagiatorin in der ZEIT zu und ehrte den zweiten Gatten der Hasspredigerin mit dem Bundesverdienstkreuz, einen langjährigen Kommunisten im Dienst der Ceausescu-Diktatur, obwohl er, der Mann Gottes und Prediger im SED-Staat DDR, es besser wusste und obwohl das deutsche Parlament über Herta Müllers Lügen[1] in der ZEIT von Anfang an informiert war.

Ein Skandal!?

Wird Steinmeier mit dieser Verlogenheit, die echte Bürgerrechtler aus dem Widerstand krank macht, auf bewährte Art, die Wahrheit verdrängend, fortfahren?



[1] Meine Beweisführung dazu liegt nunmehr seit mehr als einem Jahrzehnt vor, seit 2014 auch in Buchform. Die Aufarbeitung dieser den Ruf Deutschlands schädigenden Materie ist ebenso ausgebblieben wie die Konsequenzen in Politik und Gesellschaft.

 

 



 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2020



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 

 
 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.

Steinmeier und die Lügen von höchster Stelle


Deutschland - ein Land der Seligen, der Wahrhaftigen, der Guten und Gerechten?

Der Bundespräsident tut so, als ob Trump, der Amoralist, das Lügen erfunden hätte.

Scheinheilig ist das, zutiefst heuchlerisch.

In Deutschland wurde immer wieder von höchster Stelle aus gelogen - und andere, die aufklären, der Wahrheit zum Recht verhelfen wollten, wurden vom Präsidialamt aus abgehalten, dies zu tun.

In diesem Punkt rede ich aus eigener Erfahrung und habe die Beweisführung dazu längst in einem dicken, blauen Buch festgehalten publik gemacht, noch bevor es einen Trump als Präsident der USA gab,

aber einen Fall Kohl, einen Fall Schäuble, einen Fall Wulff, Fälle jenseits der Moral,

und andere Skandale, in welchen ein Genosse eine Sache einfädelte, namentlich Michael Naumann (SPD) in der Causa Herta Müller während der Regierungszeit von Gerhard Schröder, mit Steinmeier[1] als Kanzleramtschef und Peter Hartz als Sozial-Gestalter, und andere Parteigenossen das Unwahrhaftige mittrugen.

Diese Genossen haben im Bund mit der CDU und CSU „Hassprediger“ geehrt und Stützen der kommunistischen Diktatur, ohne Sinn für die Wahrheit und ohne jede Lust, der Wahrheit öffentlich auf den Grund zu gehen!

Ganz im Gegenteil! Andersdenkende, echte Dissidenten in schwerer Zeit, mussten schweigen, wurden ausgebremst, stigmatisiert, in die Ecke gestellt!

Doch jetzt, in letzter Sekunde erwacht die Moral zu neuem Leben!

Wie schön, wenn man vom eigenen Versagen ablenken kann und die Fehler, Lügen und Täuschungen anderswo erkennt.

Das Bundespräsidialamt hat mich seinerzeit schriftlich aufgefordert, von weiteren Anfragen abzusehen!

Dem werde ich nicht folgen, aber ich werde damit fortfahren, die Heuchelei in Deutschland anzuprangern, ganz egal ob diese christliche und sozialdemokratische Wurzeln hat oder von den beiden Kirchen verbreitet wird.

Was fällt, soll man auch noch stoßen, mein Nietzsche!

Steinmeier - ein Nietzscheaner?

Trump fällt, also schreit man jetzt auf, erhebt den Zeigefinger, wirft mit dem Stein, obwohl man selbst im Glashaus sitzt, und dies, nachdem man in der deutschen hohen Politik vier Jahre lang erbärmlich gekuscht, geschwiegen hat, im Kabinett Merkel ebenso wie im Bundespräsidialamt.

Also sollte man sich an die eigene Nase fassen und nicht länger den Dreck unter den Teppich kehren!

Es gibt genug Dreck und Deutschland - und viel politisches Versagen, gerade auf der höchsten Ebene!

Dies als mein frühes Wort zum Sonntag, am 10. Januar Anno Domini 2021, in Corona-Zeiten, in welchen gerade über 1000 Deutsche pro Tag sterben müssen, weil die Politik so gut gearbeitet hat.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Frank-Walter_Steinmeier

 



Werke von Carl Gibson: 


Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?








Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,

Copyright © Carl Gibson 2014

 

 

Mein einsamer Kampf gegen die Literatur-, Medien- und Politmafia (der KAS und in der SPD)

 

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/10/17/herta-muller-lugt-bis-zuletzt-die-maskerade-geht-weiter-immer-noch-auch-jetzt-rund-um-den-grimm-preis-in-kassel-denn-gewisse-krafte-in-deutschland-machen-die-posse-moglich/

 


Das Lügen über Herta Müller in dem verlogenen ZEIT-Magazin aus Hamburg geht weiter

In Tagen des Krieges in Europa, wo die Schlacht der Wahrheit gegen die Lüge nicht nur an der Propagandafront tobt, manchen ZEIT-Autoren das, was sie am besten können: statt verantwortlichen Journalismus zu betreiben, statt den gutgläubigen Leser objektiv zu informieren, belügen diese Leute das Publikum ungeniert und nicht anders als damals, als DIE ZEIT – noch unter den Herausgeber Helmut Schmidt – mich, den antikommunistischen Dissidenten aus der roten Zelle, sperrte, weil ich die von Herta Müller in der ZEIT verbreiteten Lügen „richtigstellte“.

Wer diese -politisch gestützte - Herta Müller ist, kann jeder vernünftige Mensch erfahren, wenn er sich eine halbe Stunde Zeit nimmt und das liest, was diese – seinerzeit für den Literaturnobelpreis nominierte – Schreiberin aus der Ceausescu-Diktatur an Lügen-Machwerken[1] fabriziert und über DIE ZEIT in alle Welt verbreitet hat, ohne den von langer Hand geplanten, politisch ausgeheckten, ja, im korrupten Stockholm eingekauften „Nobelpreis“ zu verhindern.

Weshalb ich in diesem Zusammenhang von einem „Lumpazivagabundus-Journalismus“ spreche, der vom „SPIEGEL“ in Hamburg in der Causa Herta Müller – über den kürzlich verstorbenen F.C. Delius – begonnen und später von der ZEIT fortgesetzt wurde und weshalb die ZEIT, wo ich seit länger als einem Jahrzehnt als Kommentator gesperrt bin, für mich unter der BILD-Zeitung rangiert, wird auch jetzt wieder deutlich, wo in alter Manier zu Herta Müllers Vita und „Werk“ munter weiter gelogen und desinformiert wird.

Gestern, am 9. Juni, flatterte mir ein Auszug aus der jüngsten ZEIT zu, ein neues Ärgernis, zu dem ich mich eigentlich nicht äußern wollte – und doch darf man diese Desinformation so nicht stehen lassen, entspricht sie doch dem Geist und dem Stil von damals, als „Fakes“ zu Wahrheiten wurden.

Diese Umdeutung, die in der Literatur als Fiktion legitim ist, geht in der ZEIT heute weiter, indem unsachkundige Leute ohne Ahnung von der historisch-faktischen wie literaturwissenschaftlichen Materie schreiben wie der Blinde von der Sonne.

Was ist dort in wenigen Zeilen zu lesen, zu erfahren?

Herta Müllers „Roman“, gemeint ist das Schmutzbändchen „Niederungen“, sei 1984 in der Bundesrepublik erschienen.

Welcher Roman? Das von Diktator Ceausescus Kommunisten geförderte antideutsche Machwerk ist eine Sammlung von schlecht geratenen Kurzgeschichten, in welchen die Banater Schwaben als schmutziges und dummes Völkchen diffamiert werden – und das Banat für Ahnungslose wie F.C. Delius im SPIEGEL dann – in Berufung auf diese Müller - als „Hölle auf Erden“ erscheint.

Müller sei „bald darauf“ nach Deutschland ausgereist!

„Bald darauf“ – das sind ganze 3 Jahre.

Müller kam, begleitet von ihrem Gatten aus der KP, 1987, in diesem Land, in dem ich, der sechs Jahre jüngere Kompatriot ohne Parteibuch, unmittelbar aus dem Gefängnis, im Jahr 1979 ankam.

Dann wird der alte Mythos, Herta Müller sei verfolgt, gar gefoltert worden, wieder aufgefrischt, ein Ammenmärchen, zu dem ich mehrere Bücher vorlegte.

Da der Deutsche gerne glaubt, was die Regierenden verkünden, auch wenn diese lügen und täuschen, und da der Deutsche auch dem den Vorzug gibt, was in großen Blättern steht, im SPIEGEL und in der ZEIT, aber das ignoriert, was in „kleinen Blättern“ ohne Aktionsradius an Wahrheiten verbreitet wird, etwa meine Gegendarstellungen, wird das muntere Lügen und Täuschen der Bevölkerung, bei dem die Regierenden aktiv mithelfen, noch weiter gehen!



[1] Näheres dazu in meinen – teilweise weltweit verbreiteten – Büchern zur Thematik.

 

 

Nachdenkliches zur Buchmesse und zur geistig-politischen Kultur in Deutschland im Herbst 2022:

      Herta Müller macht mich krank, III

Es war keine Freude, die drei ersten Kampfbücher gegen die Lügen des Herta-Müller-Netzwerks auszuarbeiten. Sie entstanden in der Zeit 2009 bis 2014, als ich zusätzlich noch damit beschäftigt war, die Edition von „Allein in der Revolte“, 2013, juristisch durchzusetzen, also von Band zwei der „Symphonie der Freiheit, 2008. Es ist das – fünf Jahre verzögert erschienene - Buch, aus dem eindeutig hervorgeht, wie Herta Müller bei mir abgeschrieben hat und weshalb – eben, weil sie von der Materie „Opposition“, „Dissidenz“ im Kommunismus, vor allem aber von dem Kapitel „Securitate“, das sie fiktional, doch ahnungslos besetzt hat, überhaupt nichts versteht.

Seit 2008/2009 weise ich nach, dass diese später – deplatziert kaltkriegerisch eingesetzte - Marionette Herta Müller lügt, plagiiert, täuscht.

Den drei ersten Werken folgten drei, vier weitere Bücher, von 2016 bis 2018, dann erkrankte ich schwer, an Krebs – und musste fast bis zum heutigen Tag schweigen, während das erwähnte Netzwerk fortfährt, die Menschen in diesem Land an der Nase herum zu führen, zu täuschen, zu verführen, indem an den ausgebreiteten Lügen ebenso festgehalten wird, wie an der falschen Ikone.

Es war kurz nach dem Zeitpunkt, als ich in den „Fränkischen Nachrichten“, also in einem nur regional bekannten, „kleinen Blatt“, das zu dem größeren „Mannheimer Morgen“ gehört, meine Schlagzeile bekam: „Carl Gibson gegen Herta Müller“ – und die interessierte Welt erfahren durfte, dass die – obskur nominierte und politisch forcierte – Nobelpreisträgerin für Literatur des Jahres 2009 Kollegen beklaut, ja, ein ganzes Werk entlehnt und das Werk Oskar Pastiors als eigene Kreation ausgibt.

Die großen Auswirkungen des Enthüllungsartikels mit meinen Plagiatsvorwürfen blieben aus – tausendfach überlagert von den Mythen, die man in den „großen Blättern“ der Republik lesen konnte und immer noch nachlesen kann, die historischen Wahrheiten und Fakten verfälschend.

Damals weilte ich gerade ich Eschbach, im Markgräfler Land, als Gast meines alten Kampfgefährten Erwin Ludwig von SLOMR, als, nebenan, in Badenweiler, der Buchautor und Fernsehphilosoph Rüdiger Safrankski[1] zu einem Literaturtreff geladen hatte, unter anderen Herta Müller, die Systemfrau. Doch die inszenierte Diva kam nicht, sagte ab. Sie sei schwer erkrankt, erfuhr ich noch vor Ort und machte mir fast schon Vorwürfe: hatte ihr „Plagiat als Methode“ auf den Magen geschlagen oder wirkte der eine, größere Artikel doch noch nach?

„Was macht Autoren krank?“ Das fragte ich mich damals mehrfach und: „wer macht wen krank?“

Macht die Wahrheit den ertappten Lügner krank?

Herta Müller hat überlebt – und sie machte weiter auf die bewährte Art weiter, indem sie Hass predigte und gegen angebliche Feinde hetzte. Nachdem sie alle schon beschimpft hatte, von den Banater Schwaben bis hin zu Ceausescu und Tito, die man überhaupt beschimpfen konnte, wurde die „Show“ der negativen Art in das Land der Show getragen, von wem, von „Cicero“, dem Michael Naumann-Magazin für politische – man höre und staune – „Kultur“ und in den USA makaber inszeniert unter der Kampfparole

Putin macht mich krank“!

Heute, wo das Feindbild Putin von Tag zu Tag deutlicher wird und man die Menschen – mitten in der Pandemie – psychisch darauf vorbereitet, dass Russland demnächst in der Ukraine einmarschieren und es Krieg geben wird, einen sich möglicherweise – im Konflikt mit der NATO – ausweitenden Krieg, der das Zeug zu einem dritten Weltkrieg hat, heute versteht man die auch von langer Hand geplante Kampagne gegen Putin besser.

Wie oft von mir betont: der kalte Krieg geht dem heißen Krieg voraus, garniert mit propagandistischer Hetze, die von Pseudo-Autoritäten wie Herta Müller vorgetragen wird, von Gestalten ohne Moral, ohne Integrität und vor allem ohne Skrupel – und das auch von deutschem Boden aus, doch nicht viel besser als seinerzeit in der Propagandaschmiede des Joseph Goebbels.

 

 

 

Carl Gibson aktuell in der Presse





http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468




Werke von Carl Gibson: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





Copyright © Carl Gibson 2014

 



 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.



 

     Vgl. auch folgende Dokumentation:

 

Ex-Regimegegner kämpft weiter. Carl Gibson kontra Herta Müller: "Vom Logos zum Mythos !?",


 Bericht der Tauber-Zeitung vom 21. Februar 2015




Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson mit seinem neuen Werk 
zur "Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik" 

und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte, 

eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest



Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson



Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion?


Neu:


Carl Gibson,

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik 


Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?

Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!

Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?

Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?



Was ist los in Deutschland? 

Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral? 

Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt? 

Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen? 

Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet? 

Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter. 

Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie  sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.

ISBN: 978-3-00-048502-2










 

 

 

Genius Mozart,  Salzburg, Austria

     Die „Symphonie der Freiheit“ ist ein Werk aus der Einsamkeit

Entstanden in dreijähriger Klausur, fern von Frauen.

 

Absolute Konzentration war angesagt, um in etwa dreimal dreihundertsechzig Tagen das Wesentliche auszusagen von dem, was zu sagen war, ohne Ablenkung, ruhend nur mit dem Blick in die Natur und in die Glut des Kamins, in dem fast rund um die Uhr ein Feuer brannte.

 

Einsamkeit kommt im Schaffen nicht auf – Einsamkeit ist die Bedingung des beflügelten Schaffens, das den Einzelnen erhebt und trägt ohne Rücksicht auf die vergehende Zeit.

Entstanden ist in den drei Jahren Lebens nicht nur ein voluminöses Werk, sondern ein fürwahr großes Buch, das Kernstück von drei Büchern, die ich wirklich schreiben wollte – ein Buch, das zur Unzeit kam, Kreise störte und einen großen Coup fast verhindert hätte, das von dem deutschen Papst wahrscheinlich in den Händen gehalten wurde, vielleicht sogar auszugweise gelesen worden war, bevor er die Christen der noch intakten Christenheit dazu aufrief, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten.

 

Dieses wichtige Buch, das hier nie eine Chance hatte, hat man mir in Deutschland kaputt gemacht.

Auch, um andere zu decken, die daraus abschrieben.

 

Aber das Buch ist geschrieben – und es wird bestehen.

 

 


 

Der Wille zum Werk oder das Glück mit der Frau?

let me have a wife,

The fairest maid in Germany;

For I am wanton and lascivious,

And cannot live without a wife.

Faust zu Mephistopheles in Marlowes[1] Faust

 

La volpe lascia il pelo, non abbandona il vizio[2].

La Traviata

 

Wer seine Zeit mit Frauen verbringt, wird ein Werk wohl kaum vollbringen.

Der Umgang mit Frauen erfordert viel Zeit, denn Frauen wollen verwöhnt werden, rund um die Uhr, ohne Sinne für ein anderes Werk.

Sie fordern alles – und sie geben fast nichts!

Musen sind selten – und Geister, die trotz Frauen Großes schufen, auch.

 

Frauen - vergeudete Zeit, verschwendete Zeit, dazu auch noch mancher Ärger.

 

Die mir gegebene Zeit brauche ich zum Nachdenken, zum Schreiben, zum Beobachten der Erscheinungen der Natur inmitten der Natur!

Jener Zeit, die ich dort verbringe oder jener im Gang durch den Wald, habe ich noch nie nachgeweint, während die Stunden mit Frauen Passionen sind, die andere Passionen nach sich ziehen, Apathie und Melancholie – Stillstand, gerade im Schaffen!

 

Also entledige man sich der Frau – und werde frei, absolut, frei, frei zum Schaffen!

 

Den Willen zum Werk begreift die Frau nicht!

 

„Lebe endlich“, sagt mir die Frau, ohne zu begreifen, dass ich längst lebe, frei bin und glücklich im Schaffen!

 

Gefühltes Glück stelle sich ein, wenn die Macht zunehme, anwachse, schreibt Nietzsche, der Frauenfeind, an einer Stelle, einer, der sein Leben lang schuf und froh war, sein Werk gedeihen zu sehen, auch wenn die Welt mit dem Entstandenen nicht viel anzufangen wusste.

 

Heute verstehe ich Nietzsche noch besser!



[1] Zitate gibt es, die man sich merkt. Über Marlowe, den einige für Shakespeare halten, und über Thema dozierte ich um 1991 an der Universität zu Würzburg; seit jenen Tagen kam mir der Ausspruch immer wieder in den Sinn, wenn ich über die Abhängigkeit bestimmter Zeitgenossen von Frauen nachdachte.

 

[2] Der Fuchs verliert das Fell, nicht aber das Laster. In einer neueren Inszenierung (aus Aix-en-Provence?) hörte ich eine etwas direktere Interpretation: Der Fuchs verliert die Zähne, aber nicht den Appetit!

 


 

  Theodor Heuss, in Brackenheim).Er war nicht in der NSDAP.  Doch auch ihm machte man den Vorwurf, dem "Ermächtigungsgesetz" zugestimmt zu haben.

 

 


Mein Kampf

Ich halte es dabei mit Laotse und den Taoisten: der Weg ist das Ziel.

Auch, wenn ich nach Jahrzehnten des Ankämpfens gegen eine Allmacht – der Lüge in vielen Formen – am Ende nichts erreicht habe, so habe ich doch gekämpft.

Kämpfen aber bedeutet leben.

Wird man krank dabei, wenn der Kampf gegen die Übermacht sinnlos wird?

Die Gesundheit verfällt noch schneller ohne Kampf.

Der Kampf erhöht den Einzelnen, schafft Würde – und macht ihn stärker.

Das wussten schon die alten Griechen, nach Laotse – und ein Einsamer unter den Kämpfern gegen ihre Zeit, Nietzsche.


Herta Müller und die Juden, 2

„Mit Arabern sollte ich Sex gehabt haben“, schreibt Herta Müller in der Zeit, im Rückblick auf ihre Zeit in Temeschburg als Studentin, die eine Zeit bitterer Verfolgung gewesen sein soll, mit einer Buchpublikation in deutscher Sprache in der rumänischen Diktatur – und 4 Westreisen nach Österreich, Deutschland, ja, bis nach Paris innerhalb von wenigen Monaten!

Araber gab es viele, damals, in Timisoara, in meiner Geburtsstadt, aber keine Juden!

Ceausescu, der nicht nur ein Freund Arafats war, sondern auch ein Freund Israels und der Juden, hatte sie alle ziehen lassen, alle, die gehen wollten, noch vor den Deutschen, gegen Geld oder nur aus Nächstenliebe?

Was weiß Herta Müller, die Bibelkundige, überhaupt von Juden[1], diese Frau aus den fiktiven „Widerstand“, die auch sonst sehr wenig weiß, jetzt aber gegen die Hamas schimpft, an der Seite der Juden!?

Es reicht nicht aus, wenn die Juden Deutschlands diese Person mit Nobelpreis ehren oder, wie jüngst, ihr noch einen Preis zuschanzen, um eine Lanze für sie zu brechen wie der Jude Joffe in der ZEIT?

Die „Antisemitismus“-Debatte muss an sich geführt werden, objektiv, sachkompetent – und von Leuten, die etwas von der Sache verstehen, nicht nur so, „als ob“!

Denn die Pseudo-Diskussion, das sollten auch die Politiker im Parlament der Deutschen wissen, die heute nach einer Resolution rufen, aber auch die Juden Deutschlands um Michael Schuster, vertieft den Antisemitismus nur noch mehr!

Was ich im Jahr 2025 schrieb und publizierte, als Merkel hier Araber in großer Zahl ansiedelte, mehr als eine Million, erweist sich heute als wahr!

„Der Antisemitismus sei arabisch“, schrieb ich damals, gestoppt und gemobbt wie auch heute noch.

Schlau gewordene Demokraten rufen heute das Gleiche!

Damals aber hatte ich einen Juden zitiert, der seit vielen Jahren in Deutschland lebte, einen Juden aus Israel.

 

Carl Gibson und die Juden

Es mag sein, dass auch ich – nach mehreren Hundert anti-rassistischen, anti-zionistischen und pro-palästinensischen Beiträgen im Internet seit dem Gaza-Krieg – in den Augen einige Zeitgenossen, die überhaupt keine Kritik an Israel zulassen, als „Antisemit“ erscheine.

Den Vorwurf fürchte ich nicht, denn als einer, der sich im Bund mit allen anständigen Juden weltweit weiß, geht es mir – ethisch-moralisch ausgerichtet – nicht um Nation oder Religion, sondern ausschließlich um den Menschen, um das Menschrecht für alle und um das Völkerrecht beim Umgang der Völker und Nationen untereinander.

Was ich zum Thema Judentum zu sagen habe, neben den drei Buch-Manuskripten in der Schublade, die ich seit 2019 nicht publizieren konnte, kann man in meinen Büchern nachlesen, beginnend mit der „Symphonie der Freiheit“, 2008 bis hin zu „Quo vadis, Germania“, 2016 und dem Werk über Heines „Atta Troll“, 2019.

Wie andere Diskussionen auch, aus denen ich über meine – in Deutschland verfassten und publizierten – Bücher ausgeschlossen bin, kann ich auch in dieser Diskussion nicht grundsätzlich mitreden, da auch die Juden- und Antisemitismus-Debatte, typisch für das verlogene, heuchlerische Deutschland, von Pseudo-Autoritäten geführt wird und von meinungsbilden Akteuren aus den großen Medien, die das Geld haben und auch die Macht.

 



[1] Dazu gibt es mehrere Beiträge auf diesem Blog.


 

Herta Müller und die Juden, 1

Man frage diese Frau, ob sie die Bibel schon einmal in der Hand hatte; oder, ob sie sonst woher erfuhr, was in der Bibel geschrieben steht.

Diese Unwissende schlechthin spricht über das Judentum und die Sache der Juden so, wie sie über Folter redete, über die Securitate redete, über den Diktator – wie der Blinde vor der Sonne, „Wahrheiten“ selbst erfindend gleich Trump – und den „Nazi“ noch dazu.

Ein deutscher Prediger aber segnete das alles ab, in Wasserpredigten von der Kanzel herab für das Volk, mit einer Bekloppten aber Wein schlürfend, Tee oder auch bei einem „Pharisäer“.

Das ist in Deutschland möglich, während der, der etwas dagegen hat, in die Ecke gestellt wird, ausgegrenzt wie die Juden im Abendland in zwei Jahrtausenden.

 

 

Was kann ich dafür,

wenn die andere Seite das Geld hat und die Macht, ich aber nur die Wahrheit?

In meinen Büchern aus den Jahren 2014 bis 2016, die zu den Ereignissen aus den Jahren 2008 und 2009 – „Symphonie der Freiheit“ und „forcierter Nobelpreis für Literatur“ – erst geschrieben werden mussten, legte ich meine Sicht der Dinge dar, unterbreitete ein Angebot – das aber wurde mit Macht verhindert, noch bevor eine Auseinandersetzung in der Sache erfolgt worden war.

Soviel zur Welt der Freiheit!


 

 

 

Die wilden Jahre – die Zeichen standen auf Kampf

 

Carl Gibson unmittelbar vor der Verhaftung.

Steinmeier hat andere[1] Fotos hinterlassen.



[1] Markantes aus der Studienzeit. Auch von mir vor Jahren schon kurz abgehandelt. Wer „googelt“, der findet … den Beitrag … und das Foto, falls höhere Mächte das noch nicht unterbunden haben … in der freien westlichen Welt ohne Zensur!

 

     Ist Gauck integer? 

Oder ließ sich der Stasi-Jäger als Herta Müller-Laudator von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) seinerzeit (2004) zwecks Reinwaschung missbrauchen?

Mehrfach habe ich die obskure Angelegenheit öffentlich angesprochen. Geschehen ist nichts. Joachim Gauck war inzwischen Bundespräsident und mischt auch heute noch im politischen wie gesellschaftlichen Leben Deutschlands mit, mehr oder weniger heuchlerisch, auch als Mann Gottes, der sich daran gewöhnt hat, von der Kanzel herab zum Volk zu sprechen, zu einem Volk der Gläubigen, der Gutgläubigen, die Gott vertrauen und die sich auch den irdischen Autoritäten beugen, in der DDR und in der BRD, eben, weil das gebeugte Haupt vom Schwert verschont bleibt, von Repressalien, von Verfolgung, Folter, Gefängnishaft und gezielter Eliminierung.

Was erwartete ich, der Dissident aus der roten Zelle, von Gauck? Aufrichtigkeit, innere Wahrhaftigkeit, intellektuelle Redlichkeit, kurz die Wahrheit in einem eindeutigen Bekenntnis zu den Fakten, keine Metaphysik, keine Religion, keine Predigt, keine Debatte über Gut und Böse, über Moral, über Ethik, über Helle und Dunkle, über „Bekloppte“. Er hat im Kommunismus gelebt, überlebt – und er hat trotzdem die Lügnerin Herta Müller gewürdigt, ergo für die Öffentlichkeit sanktioniert, reingewaschen – und er hat diese Lügnerin, die den Namen Gaucks öffentlich missbrauchte – in Berufung auf Gauck – als Bundespräsident am Amtssitz, in der Residenz Bellevue zu Berlin zum Tee geladen, empfangen und mit dieser Person, die die Opfer aller Diktaturen belletristisch verhöhnt, geplaudert! Worüber wohl?

 

 

Kritische Fragen zur Symbolik und Machtpolitik in Berlin


Anmerkungen und Überlegungen zur Kandidatur von Joachim Gauck - aus der Sicht eines ehemaligen antikommunistischen Bürgerrechtlers (Carl Gibson).

Reist Joachim Gauck mit einem "Dissidentenbonus"?
Schmückt er sich gar mit "mit fremden Federn"?

Und fährt Gauck die Ernte ein, die antikommunistische Widerständler und Oppositionelle in der ehemaligen DDR im aktiven Kampf gegen SED und Stasi auf den Weg brachten?





Ungewollte Symbolik vor Schloss Bellevue in Berlin.


Der Konsens der Mainstream-Medien überrascht.
Kaum ein kritisches Wort, keine Nachfrage - totale Harmonie?

Nach der Negativ-Kampagne gegen Christian Wulff ist auf einmal totale Positivität angesagt.
DER SPIEGEL, DIE ZEIT und andere singen im großen Chor das Eiapopeia vom Himmel der Ja- und Amen-Sager - , so als wollte man die erfolgte Zurücksetzung Gaucks als angehender Bundespräsidentschaftskandidat wieder gutmachen.

Das war nicht immer so - machmal blieb die Wahrheit auf der Strecke, gerade weil Zeitzeugen und Bürgerrechtlern ein Maulkorb verpasst wurde - gerade von den Medien!
Zensur in Deutschland? In der Tat

Die Wahrheiten der Dissidenten waren zu unbequem - man wollte sie nicht hören, einfach deshalb, weil man schon eigene Wahrheiten hatte,weil man sich schon für eine Seite entschieden hatte und für das Geschäft dahinter.

Als Kommunismus-Aufklärer Joachim Gauck, aufgestellt von der SPD,  zum erstem Mal für das Amt des Bundespräsidenten kandidierte, wurden mir Informationen zugesteckt, auch er hätte keine "weiße Weste", auch er hätte seinerzeit in der DDR mit dem kommunistischen System kollaboriert.

Die Hinweise hatten die Qualität substanzloser Behauptungen, die zersetzend wirken sollten -
und sie kamen höchst wahrscheinlich aus den Reihen ehemaliger IMs der Staatssicherheit der DDR.

Diskreditierung, Zersetzung, Verleumdung - das sind vielfach erprobte Mittel totalitärer Geheimdienste, den guten Ruf und das Image einer moralisch integren Persönlichkeit zu beschädigen, ja zu zerstören.

Wenn die Gerüchteküche kocht,
wenn die Journaille schnüffelt,
dann kommt immer etwas zum Vorschein, was den besten Kandidaten für ein hohes Amt belastet,
 ihn ins Zwielicht oder in Verruf bringt, noch bevor die Gegenprobe erbracht werden kann.

Auch ein Hexenjäger und Großinquisitor kann zur Zielscheibe werden, wenn die Inquisition es so will.



Sie wollten in Freiheit leben und mussten sterben - Opferkreuze an der Spree hinter dem Reichtagsgebäude.


Joachim Gaucks deklarierte wie geheime Gegner und Feinde sitzen im Lager DIE LINKE,
dem Sammelbecken für ehemalige SED und Stasi-Kader und deren Sympathisanten.

Das weiß man - und das wusste auch Machtpolitikerin Angela Merkel, die wohl aus solchen und anderen Gründen gegen Gauck als Bundespräsident war und nur zähneknirschend - quasi mit der Pistole auf der Brust - der Kandidatur zustimmte.

Ein "ehemaliger Bürgerrechtler" an der Spitze der deutschen Nation?
Das klingt gut!
Das klingt nach Neuanfang, zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung!

Schloss Bellevue in Berlin, der Amtssitz des Bundespräsidenten.

Bürgerrechtler - das sind Leute ohne Fehl und Tadel,
Idealisten, Altruisten,
Menschen, die aus dem Volk kommen, für eine Sache eintreten,
für Gerechtigkeit und Freiheit,
für Prinzipien überhaupt,
moralisch hoch stehende Personen ohne Eigeninteressen,
die dann auch nach getaner Arbeit wieder im Volk verschwinden,
ohne höherenEhrungen zu erwarten.

War Joachim Gauck einer dieser Bürgerrechtler,

einer jener Aufrechten aus der anonymen Maasse des Volkes,
einer, der früh sein Haupt erhob,
sein Wort offen kundtat
und seine Haut riskierte?

Einer, der für seine Überzeugungen eintrat, als es noch gefährlich war,
einer, der echten Widerstand leistete und gar ins Gefängnis ging?

Nach der Schlacht und dem gewonnen Krieg treten immer wieder Helden auf,
aus dem Untergrund,
Namen, von denen man vorher kaum etwas vernommen hatte,
manche infiltierte Gesellen und  geschickte "Wendehälse",
die die Fronten wechseln und die Farben.

Einige Oppositionelle aus der ehemaligen DDR stehen nun auf und sagen:
Nein!

Sie meinen, Gauck war nicht an vorderster Front,
er sei kein Vorzeige-Bürgerrechtler,
er sei erst sehr spät auf den fahrenden Zug des Widerstands aufgesprungen!













Was spricht daraus - der Neid der Übergangenen, der vergessenen Zeitzeugen?

Aus dem antikommunisteischen Widerstand der Ceausescu-Dikatur kommend,
fragte ich mich das mehrfach, obwohl ich mich - engagiert in die Abwahl von Christian Wulff - vielfach für Gauck als den besseren Kandidaten einsetzt hatte.

Joachim Gauck ist der Wunsch-Kandidat der Deutschen,
einer Mehrheit,
die es nicht ganz genau wissen will,
obwohl er kein Vorzeige-Bürgerrechtler ist.
Gauck hat andere Meriten - über die Macht des Wortes und der Aufklärung hinaus.

Er symbolisiert eine Idee - und er wird wahrgenommen.


 Das Kanzleramt in Berlin -


in einem Hinterzimmer formten Angela Merkel als Kanzlerin und ihr Vize Guido Westerwelle ihren Kandidaten für das hohe Amt auf Schloss Bellevue und setzten in ihn Bundestag mit eigener Mehrheit durch.
Der neokonservative Antikommunist Joachim Gauck hatte als Kandidat der SPD das Nachsehen.

Ehre, wem Ehre gebührt!



Blicken wir nach Polen.

Die Polen nahmen ihren in der Solidarnosc-Opposition populär gewordenen Arbeiterführer Lech Walesa und machten ihn zu ihrem Präsidenten,
obwohl er kein Intellektueller avant la lettre war,
sondern eher ein bauenschlauer, geistig moderater Mann aus dem Volk.

Lech Walesa hatte in schwerer Zeit und in den Tagen des Kriegsrechts in Polen das Volk in seinem Kampf gegen den Kommunismus repräsentiert.
Das genügte, um ihn zum ersten Mann in Staat zu machen.

Lech Walesa wirkte über die Grenzen Polens hinaus über Jahre als Symbolfigur,
als moralisch integrer Katholik und Antikommunist,
als würdiger repräsentant Polens.

Blicken wir nach Tschechien.

Die Tschechen hoben Vaclav Havel  ins höchste Amt im Staat,
einen antkommunstischen Bürgerrechtler der ersten Stunde im Ostblock,
der den Tschechen die Würde als Nation wieder gab,
einen überaus Geachteten,
vor dem sich  fast die gesamte Welt verneigte, als er kürzlich aus dem Leben schied.

Hat Joachim Gauck dieses Format?

Darf man ihn überhaupt an Walesa und Havel messen?

Bestimmt nicht!


Wie Christian Wulff nicht die Vita des Joachim Gauck hatte,
nur die konventionelle Biographie eines Berufspolitikers,
so hat Joachim Gauck nicht den Lebenslauf der aktiven Oppositionellen Lech Walesa und Vaclav Havel.

Jetzt tauchen einige ehemalige Bürgerrechtler aus der DDR auf und halten Gauck vor,
kein echter Bürgerrechtler gewesen zu sein,

eher ein Spätentwickler.


Der Wendehals-Vorwurf schwingt still mit.

Das Brandenburger Tor - lange Symbol der Deutschen Teilung.


Schmückt Joachim Gauck sich mit fremden Federn,
mit Meriten, die ihm nicht zustehen?
Reist Gauck mit einem Dissidenten-Bonus durchs Land und erntet er triumphierend die Früchte des Widerstands, die Ehre,
die echten Helden zusteht?

Der Fall Joachim Gauck als ehemaliger Bürgerechtler der DDR gleicht dem Fall Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur im Jahr 2009 - 
beide wurden als Oppositionelle und Dissidenten in der BRD "wahrgenommen",
obwohl sie eigentlich wenig oder garnichts mit tatsächlichem Widerstand zu tun hatten.

Die echten aktiven Widerständler gegen die Kommunisten landeten allesamt im Gefängnis.
Walesa ebenso wie Havel.

Dort waren weder Herta Müller während der Zeit Ceausescus, noch Joachim Gauck, dessen antikommunistische Opposition erst einsetzte, als die Titanic des SED-Kommunismus bereits den Eisberg gerammt und Schlagseite hatte.
Als ehemaliger Bürgerrechtler und politischer Häftling muss ich das erneut erwähnen,
nachdem ich zur Materie bereits hunderte Kommentare abgegeben habe.

Gauck war nicht im Gefängnis.

Andere DDR-Pastoren aus dem christlichen Widerstand gegen das SED-Regime und gegen die kommunistische Diktatur waren es auch nicht.

Doch haben sie deshalb mit dem System kollaboriert?
Ließ man sie gewähren?


Herta Müllers etwa ließ sich von Kommunisten fördern -
das ist längst vergessen oder wurde nie zur Kenntnis genommen,
auch deshalb, weil die deutsche Presse dieses Detail nie verfolgt hat und die Minderheitenmeinung abwürgt wurdee,
etwa meine differenzierten Darstellungen in DIE ZEIT Online oder in der FAZ Online.


Nun stellt sich die gewichtige Frage, ob man in die Persepektive der Insider schlüpft und die Detailfragen der aktiven Bürgerrechtler aufgreift, auch in der Presse,
oder ob man sich mit dem begnügt, was der honorige Bürger Joachim Gauck darstellt.

Gauck ist eine politisch kontroversierte Gestalt, und  er wird es auch bleiben, auch wenn er gemessen an Christian Wulff, der bessere Präsident sein könnte.

Doch nach bisherigen Erkenntnissen hat Gauck - im Gegensatz etwa zu Herta Müller - nicht mit dem totalitären kommunistischen System paktiert.

Die Stasi IMs vergaßen bisher, konkrete Beweis vorzulegen bzw. ihre Unterstellungen zu faktisch untermauern.

Die Deutschen nehmen nun den besten Mann, den sie zur Stunde kriegen können und machen ihn zu ihrem moralischen Aushängeschild -

wie einst Theodor Heuss, der als NS-Unbelasteter einen Neuanfang Westdeutschlands markierte
oder Gustav Heinemann, der aus dem antinationalsozialistischen Widerstand kam.


Bundespräsident ohne Tadel - Theodor Heuss.
Er war nicht in der NSDAP.
Doch auch ihm machte man den Vorwurf, dem "Ermächtigungsgesetz" zugestimmt zu haben.
(Standbild in Brackenheim)


Eben weil man es nicht so genau wissen will, ist Joachim Gauck der Wunschkandidat der meisten Deutschen,
die nicht wissen wollen, was Fakt ist, sondern erstreben, was sein soll.
Mehr Schein als Sein?
Das ist die Frage!

Man will in Deitschland endlich ein Symbol, zu dem man wieder stolz hochblicken kann!
(Wulff erregte in den beiden letzten Monaten vor dem Rücktritt bestenfalls noch Mitleid.)

Die regulative Idee, die Wunschvorstellung - das Symbol, das ist gerade Joachim Gauck ...
in Absetzung von Christian Wulff, der seine moralische Integrität selbstverschuldet eingebüst hat.

Die Kandidatin aus dem kommunistischen Sammelbecken DIE LINKE - Frau Klarsfeld:
Eine Farce!

Das ist die Frau, die den deutschen Bundeskanzler Kiesinger öffentlich ohrfeigte!
Sie - Präsidentin der Bundesrepublik Deutschland?
Unvorstellbar!
Der Gestus ist unverzeichlich, ungeachtet der Intention einer Anklage - schließlich heiligt der Zweck nicht alle Mittel!

Mit solchen Leuten arbeiteten die Stasi der DDR und die SED an der Destabilisierung der Bundesrepublik Deutschland: Marionetten, willige Instrumente der Kommunisten - und nun präsentiert sich Klarsfeld als "Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten?
Ein Hohn!
Die Nominierung: Ein klassisches Eigentor, dass sich DIE LINKE da selbst schießt - ein Bärendienst an der Sache.
Die Fratze des Kommunismus wird wieder deutlich sichtbar - u. a. als Pseudo-Widerstand. Das Ressentiment spricht eine klare Sprache.
Soviel politische Dummheit hätte ich dem sonst schlauen und gerissenen Gregor Gysi und Co. nicht zugetraut.


Die Fratze des ressentimentbestimmten  Kommunismus alter Couleur hat sich wieder gezeigt, hasserfüllt und boshaft.

Hier verlief der Todesstreifen  - die innerdeutsche Grenze.



Möge Joachim Gauck seinen Weg als Bundespräsident gehen,
auch wenn sich einige aufrechte Bürgerrechtler,die jede Heuchelei ablehnen, übergangen fühlen.



Die Mehrheit des Volkes will die Idealvorstellung, das prägnante Symbol mit Identifikationskraft.


Das leistet Gauck - und noch viel mehr.


Er steht für Freiheit, Gerechtigkeit und Versöhnung nach innen -

und er wertet den Osten Deutschlands mit seinen über Jahrzehnte in kommunistischer Unfreiheit geschundenen Menschen enorm auf.





Die Mauer - heute ein Kunstwerk?


An der Bernauer Straße, wo Gauck heute zu spazieren pflegt, steht noch mehr davon.
Die Jugend, das mahnt Gauck berechtigt an, hat die jüngste Deutsche Geschichte längst aus dem Blick verloren. Einige glauben gar, die Amerikaner hätten die Berliner Mauer gebaut und den Grenzzaun quer durch Deutschland errichtet.



Bild in der U-Bahnstation erinnert an die Tage des Kommunismus kurz vor dem Fall.


 Im Kalten Krieg -

US- Präsident J. F. Kennedy, mit dem regierenden Bürgermeister von Berlin Willy Brandt und Kanzler Konrad Adenauer in West-Berlin. ( Bild: U-Bahn-Station Brandenburger Tor.).

9. März 2012:

Die Kritik an Joachim Gauck aus dem Lager ehemaliger Brügerrechtler der DDR hält an ( Siehe die Links oben) -
dazu schrieb ich auf Facebook:


"Soll jener "Bürgerrechtler", der im Kampf gegen die Kommunisten der DDR am meisten gelitten hat, nun Bundespräsident Deutschlands werden? Wenn ja, dann wäre Gauck nicht der erste auf der Kandidaten-Liste!
Doch die Politik setzt andere Kriterien an - Bekanntheitsgrad, breite Akzeptanz, Image, Mythos - erst dann folgen "moralische Integrität", Fakten etc.
- Seit 1945 leben wir in einer "Zeit der Wendehälse" und der „Chamäleons“, hier und dort. Wer sich am besten verkauft, der macht das Rennen.
Diejenigen Politischen aus Bautzen haben sicher mehr gelitten als der Pastor aus Rostock - doch geehrt werden sie dafür noch lange nicht. Joachim Gauck muss als Integrationsfigur gesehen werden, nicht als „antikommunistischer Dissident“ avant la lettre, denn das war er nicht.
Mehr zum Thema „Freiheit und Bürgerrechte in Osteuropa“ in meinem Werk: „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“, 2008, geschrieben aus der Perspektive eines oppositionellen Zeitzeugen in der wohl repressivsten Diktatur im Osten Europas. "


Fazit:

Nachdem Herta Müller den Nobelpreis für Literatur erhalten hatte, gab sie zu, keine Dissidentin gewesen zu sein. Den noblen Preis konnte man ihr nicht mehr nehmen, obwohl dieser ohne den "Dissidenten-Bonus" wohl nie zustande gekommen wäre.
Herta Müller wurde von den Medien zur Dissidentin stilisiert und sie wurde als Dissidentin wahrgenommen, während der Aufschrei der echten Opfer der Ceausescu-Diktatur überhört oder in Maistream-Medien einfach abgewürgt wurde.

Ein bitterer Beigeschmack blieb und bleibt zurück, gerade weil eine Haltung triumphierte und geehrt wurde, die moralisch nicht einwandfrei war.

Joachim Gauck sollte noch vor seiner Wahl zum Bundespräsidenten eine Klarstellung vornehmen und eindeutig anerkennen, kein aktiver Bürgerrechtler gewesen zu sein.

Ferner sollten die Medien ihn nicht länger primär als "Bürgerrechtler" in Szene setzen.

Ein Symbol, das nicht auf der vollen Wahrheit basiert, steht auf tönernen Füßen.
Seine Signalwirkung wird sich in das Gegenteil verkehren, wenn moralische und politische Autorität permanent untergraben werden.

Deshalb sollte Joachim Gauck Klartext reden und alle Missverständnisse aus der Welt räumen.



Fotos: Carl Gibson


Mehr zum Thema Kommunismus hier:
Allein in der Revolte -



Carl Gibsons neues Buch

zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -

über individuellen Widerstand in einem totalitären System.



Allein in der Revolte -

im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.

Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.
Carl Gibson





Allein in der Revolte, Buchrückseite





Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.



 

 

Menschenrechtsaktivist und Bürgerrechtler Carl Gibson, 1979, unmittelbar vor der Verhaftung in Temeschburg (Timioara), Banat, Rumänien im Rahmen der Zerschlagung der ersten freien Gewerkschaft Osteuropas "SLOMR", deren Gründer er vor Ort war - zusammen mit Erwin Ludwig

 

Carl Gibson, wieder ein „Anarchist?“ 

Oder  

Wenn der deutsche Staat die Wahrheit zurückdrängt, damit die Lüge bestehen kann, die erst selbst gemacht hat – 

das ist das Schicksal des geistesschaffenden Dissidenten in Deutschland seit nunmehr 20 Jahren in die Ecke verbannt – J’ accuse!

Es ist nicht nur die dumme, die im Rampenlicht steht und dort auch alles abbekommt, was eigentlich den Hintermännern des politisch-gesellschaftlichen Manövers zusteht; es sind die Puppenspieler, die Politiker, die verantwortlich sind für Lug und Trug – und die auch zur Verantwortung gezogen werden müssen für die Destruktion, die sie im Staat betrieben, indem sie die Wahrheit zurückdrängen, damit die Lüge leben kann – über die Täuschung der Vielen!

Wohin es führt, wenn Politiker, Wahrheiten machen, selbst konstruieren und in Umlauf bringen, erkenn wir in zwei aktuellen Kriegen, die auf falschen Narrativen beruhen. Was zunächst im Inland innenpolitisch umgesetzt wird, kann später zu einem internationalen Konflikt auswachsen.

Da ich nun einmal selbst seit guten 20 Jahren ein unmittelbares Opfer dieser Wahrheitsverdrängung durch politische Akteure in Deutschland bin, schaue ich auch genauer hin – und frage nunmehr seit zwei Jahrzehnten nach den grauen Eminenzen aus dem Hintergrund, die die Puppen für sich und ihre Zwecke tanzen lassen.

Wenn es gut läuft, frohlocken sie, sahnen ab – und kaum einem in der Gesellschaft fällt auf, was da gespielt, was da inszeniert wurde.

Läuft es aber schlecht, dann stellt sich manchen die Frage, weshalb ist das so!?

weshalb verlaufen die Entwicklungen so – und nicht in ethischen Bahnen?

Früher gab es prompt klare Antworten darauf: „Die Juden sind schuld“, dass es so ist!

Oder die Freimaurer! Manchmal hieß es auch lapidar: die Juden und die Freimauer!

Man hatte seine Feindbilder, Schuldige aus dem Obskuren. „Die Juden sind unser Unglück“, sagten die Nazis rund um Goebbels – und hetzten damit gegen ein Volk, das sie von der Erde tilgen wollten.

Das sagt heute in Deutschland keiner mehr, der kein Nazi ist, während anderswo auf der Welt im gleichen Geist Menschen vernichtet werden in einem Genozid, den man nicht recht beim Namen nennen will – und die aktiven Akteure dahinter, die wahre Faschisten sind, auch nicht.

Mein einsamer Kampf in Deutschland war nur für die Wahrheit gedacht, wurde nicht als Kampf gegen eine Puppe konzipiert oder ausgetragen. Aber er wurde allmählich - auch - zum Krieg gegen eine Puppe, nachdem man aus einer Unwürdigen eine Heldin gemacht hatte, aus einer Unmoralischen eine ethische Gestalt, die nunmehr – nach vielen Kämpfen dieser Art gegen die Hamas kämpft als wiedererweckte Gestalt des Guten an der Seite der bedrängten Juden!

Noch eine Farce nach den vielen Maskeraden!

Die Show muss weitergehen, sagen sich einige, nicht nur im weißen Haus und in den USA, auch in Deutschland, damit alles so bleibt, wie es ist, die Lüge am Werk und die Wahrheit in der Ecke!

Die Hintermänner hinter Puppe: immer wieder habe ich Namen genannt, Namen von Politikern, die das Agieren der System-Marionette in der Öffentlichkeit decken, ebenso verlogen wie das Werkzeug, ohne aber auf den einen Namen zu kommen, auf die eine Graue Eminenz und Macht aus der Hintergrund, die aus dem Verborgenen heraus für sich und obskure Zwecke arbeiten lässt, Püppchen wie Strippenzieher und Tauend Helfer aus den Medien und manch eine Trottel aus der Wissenschaft, die alle, sich damit auch selbst dienend, zu funktionieren Transmissionsriemen von Lüge und Täuschung werden.

Wie wurde die Puppe geformt, gemacht? Wie wurde aus einer großen Lüge eine Wahrheit?

Vor einem Jahrzehnt schon antwortete ich darauf mit einem Wort – über Umwertung via Gewalt: die Wahrheit wurde „dekretiert“!

À la Napoleon!? Wie bei Hitler, wie bei Stalin!

Sehr demokratisch war das nicht!

Doch das fiel den Strategen aus der Denkfabrik der KAS der CDU ebenso wenig auf wie den zahlreichen Politkern aus CDU und SPD, die später antraten, um das Lügen-Konstrukt im Namen der Wahrheit öffentlich zu decken und gutzuheißen, obwohl die Maskerade von Tag zu Tag lächerlicher wurde und jeder Vernünftige, der etwas genauer hinsah, erkenn konnte, was das gespielt wurde, von wem, aber nicht weshalb!

Wie weit kann man die Farce zurückverfolgen, die Maskerade, die durch das groteske Wirken der deplatzierten, sich selbst entblößenden Puppe offensichtlich wird?

Der Redenschreiber, in Fall dieser Einen mehr dumm als geschickt, setzt den Mythos in die Welt!

Doch wer aus der hohen Politik beauftragt den Dilettanten?

Der Chef der halbgeheimen Stiftung – oder wer?

Und zu welchem Zweck?

Der Endzweck, vielleicht denen aus CDU und SPD, die „geistig vereint“ die Maskerade decken, annähernd bekannt, wird der Allgemeinheit in der, ach, so „offenen Gesellschaft“ der Demokraten wahrscheinlich unbekannt bleiben?

Trotz allen Nachdenkens kam ich nicht darauf – bei allen vorgeschobenen Gründen, etwa, um die – vom Kommunismus befreiten, geläuterten Rumänen nach Ceausescu – nach Europa und in die EU zu bringen! Eine hehres Ziel, doch bestimmt nicht erreichbar über eine Puppe, der Leben eine große Lüge ist – und deren Leben man nicht einfach umschreiben kann, schon gar nicht, indem man dabei das Leben eines anderen auflöst, auslöscht, indem man etwa aus dem Bürgerrechtler aus dem aktiven Widerstand gegen die kommunistische Diktatur Ceausescus, aus Carl Gibson, einen Kollateralschaden macht, einen deutschen Staatsbürger also vernichtet, damit, ganz im Sinne der „Staatsräson“, ein höherer Zweck erreicht wird, gegen den Einzelmenschen, aber für den Staat, wenn auch geistig-methodisch näher an Cesare Borgia angesiedelt als in den höhere Sphären christlicher oder sozialdemokratischer Politik-Kultur!

Was sagen die Akteure aus der Politik, bis hinein ins höchste Staatsamt, dann dazu, wenn der Kollateralschaden, nach schwerer Erkrankung wieder zur Schaffenskraft gelangt und wehrfähig, sich weigert, ein „menschlicher Kollateralschaden“ zu sein?

„Das ist ein Anarchist“!?

Einer, der den Staat bekämpft!

Einer, der sich in seinem Kampf über zwei Jahrzehnte nunmehr radikalisiert hat, was ihn zum Extremisten, ja, zum potenziellen Terroristen macht, war andere Anarchisten auch schon immer waren?

Als solcher wurde er von den Kommunisten verurteilt, als er noch jung war und politisch unerfahren – ein „Anarchist“ aber ist dieser Unverbesserliche auch heute noch, immer noch, ein Extrem-Denker nach Nietzsche, ganz im Einklang mit dem Ausspruch des Securitate-Generals (Taurescu) in Temeschburg (Timisoara), im rumänischen Banat, unmittelbar vor der Einlieferung in das Gefängnis (Popa Sapca) gleich nach dem Schauprozess: „Einmal Dissident, immer Dissident“!

(Dahinter der Zusatz, nach meiner Ausreise (1979) sollen sich die in der BRD mit mir herumschlagen.)

Dass dieses höchst Unwahrscheinliche einmal tatsächlich eintreten werde in meinem deutschen Vaterland, an dessen geistigen Fundamenten ich eine gute Weile mitzubauen glaubte, konnte ich mir damals, vor 45 Jahren, nicht vorstellen.

Inzwischen aber, nachdem man eine verlogene Puppe zur Staatsikone gemacht hat, ist es Ereignis – und aktiver Widerstand ist angesagt gegen die „Totengräber der Demokratie in Deutschland“, aber auch in Europa und in den USA, wo der – uneingeschränkte Wille zur Macht – ungeahnte Blüten treibt, nicht viel anders als unmittelbar vor dem Aufstieg Hitlers in der Spätzeit der Weimarer Republik.

Wenn ein Staat dekadent wird – über Politiker, denen das Augenmaß ebenso abhandengekommen ist wie Ethos und Moral – dann muss der mündige Staatsbürger aufstehen und diese verkommene Politik aktiv bekämpfen!

Gerade einmal 15 Jahre war ich alt, als ich das erkannte, ein Prinzip - und eine Haltung, die mich in den aktiven Widerstand gegen einen selbstgefälligen Staat trieb, in den konkreten politischen Kampf bis hinein ins Gefängnis – über „Folter“, heute von einer Staatsmarionette verhöhnt, und über Leiden, die keine Fiktionen waren und sind!

Ein bewusst existierender Staatsbürger muss so handeln, auch, wenn man ihn einen „Anarchisten“ nennt, beschimpft, um ihn dann auch – mehr oder weniger direkt - zu bekämpfen, über Mobbing, aus Aussperrung, über Stigmatisierung, über das verhängen einen Maulkorbs in vielen Formen, vor allem aber, indem man seine Schriften boykottiert, diese auf den Index setzt, in den Giftschrank sperrt, indirekt öffentlich verbrennt, indem man anderes an die Stelle setzt, andere Bücher mit anderen Inhalten, Bücher von Marionetten, von System-Zöglingen, die dem dienen, was das System hören will.

Wäre es da nicht ehrlicher – wie bei den Nazis und Kommunisten – die – aus Not selbstverlegten - Kampf-Bücher des Anarchisten“ gleich einzustampfen, um den Verfasser dann auf einem anderen Scheiterhaufen öffentlich zu verbrennen, nach Savonarola, nach Bruno, nach anderen, die auf dem Schott der Macht geopfert wurden, weil ihre Wahrheit nicht die Wahrheit des Systems war?


 

     Carl Gibson, „Staatskritiker“ seit dem Jahr 2004 – nicht anders als seinerzeit, in den kommunistischen Diktaturen, zieht sich das moralisch versagende Deutschland die System-Kritiker selbst heran

Eine große Schweinerei staatlicher Akteure weckte mich damals aus einem tiefen Winterschlaf und rief mich auf den Plan, als die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, in meinen Augen eine halbgeheime Organisation - der Politik-Ausübung neben dem Staat sowohl nach innen wie nach außen – aus der ethischen Nullität Herta Müller, also aus einer moralisch wie politisch nicht integren Gestalt obskurer Herkunft eine „Vorzeige-Figur der Bundesrepublik Deutschland“ konstruierte, nicht anders als in Frankensteins Küche, um mit diesem Werkzeug, mit dieser dummen Puppe, Politik zu machen, intransparente Politik.

An diesem Instrument aber auch festhaltend, als die Lug- und Trug-Konstruktion von aller Welt durschaut werden konnte und auch durschaut wurde!

Hunderte aufklärende Artikel dazu stammen nur aus meiner Feder, verfasst seit 2008/ 2009, als mein Testimonium in die Ecke gestellt, aus Hochschulen verbannt und über Handlanger aller Art und Couleur aus dem Obskuren heraus bekämpft wurde, um einen fragwürdigen, politisch forcierten Nobelpreis an Herta Müller zu ermöglichen.

6 Herta-Müller-Kritiken, die zugleich „Staatskritiken“ sind, weil der deutsche Staat seine konstruierte Figur deckte und immer noch deckt, reichte ich zwischen 2014 und 2016 nach, Bücher, die in US-Bibliotheken reichlich zu finden sind, die man in Deutschland aber aussperrt – und mit diesen nicht nur die Beweisführung des Plagiats der Herta Müller aus meinem Werk, sondern auch die Argumente gegen das politisch wie ethisch-moralisch fragwürdige Agieren der KAS der CDU.

Ist das demokratisch? Entspricht das der demokratischen Politik-Kultur in einem westlichen Staat des Rechts?

Es war kein Vergnügen, diese 6 Bücher zu schreiben, ganz im Gegenteil – es war ein Akt der tausendfachen Überwindung, ein krankmachender Akt, der Nerven und Gesundheit vernichte!

Was weiß ein abgebrühter, übersaturierter Politiker, dem alles zufällt, Geld und Macht, vom geistigen Schaffen, nur um sich selbst zu verteidigen und die eigene Ehre?

Ein Politiker, der für sich Ehre einfordert neben 100 Ehrungen, der aber auf die Ehre Andersdenkender pfeift?

Wie soll der Deutsche meine Argumente kennen, wenn meine Bücher im Land fehlen?

Doch sie fehlen, weil der Staat sie nicht haben will!

Weil darin politisches Versagen aufgedeckt wird!

Weil darin aufgezeigt wird, wie „Pseudo-Demokratien“ über politische Arroganz, über Inkompetenz und Dummheit die echte, die wahre Demokratie zerstören!

Was immer ein Dr. Bernhard Vogel und ein paar andere aus der Stiftung ausgeheckt hatten, wie auch immer motiviert und mit welchem Endzweck – das gewählte Instrument war falsch, da nicht der Wahrheit entsprechend, sondern künstlich geschaffen!

Nun kann man aber nicht, frech an der historischen Wahrheit vorbei, Fakten ignorierend, Wahrheiten schaffen, indem man die Lüge zur Wahrheit erklärt!

Das aber hat die KAS getan und im Bund mit der SPD dann auch politisch umgesetzt, auch noch, indem ein Joachim Gauck eingebunden wurde, um die Sache, also die Preisverleihung an die obskure Literatin der antideutschen wie irrationalen Art dem deutschen Volk irgendwie plausibel zu vermitteln, zu verklickern, wie man es im Volk – der Bekloppten wie der Nicht-Bekloppten - ausdrücken würde.

Als ich die Nachricht seinerzeit im Radio vernahm, auf einer Landstraße im Auto unterwegs, fuhr ist fast in einen Baum, so massiv war der Schock!

Dass dieser Prediger aus Rostock, der inzwischen in meinen Augen ein vollendeter Pharisäer ist, seine – kraft Amtes begründete - Autorität missbraucht haben könnte, um dieser – halbgeheimen – KAS einen Gefallen zu erweisen, möglicherweise gegen Cash, darauf kam ich damals nicht sofort.

Doch als ich mir dann die Rede ansah, wurde mir klar, dass da einiges nicht mit rechten Dingen zugehen konnte, denn die de facto - von der Anti-Kommunismus-Autorität Gauck - attestierte „Verfolgung“ - das, war mir, den aktiven Dissidenten sofort bewusst - entsprach nicht der Wahrheit, war konstruiert, war ein „Persilschein“, ein Akt der Reinwaschung einer Mitläuferin des roten Diktatur-Systems, aus der man jetzt – forciert – eine „gemachte Widerstandskämpferin gegen die kommunistische Diktatur“ dem Volk anbot; und das, nachdem diese Reinwaschung über Nacht bereits von linken Journalisten aus der Spiegel-Redaktion im Jahr 1987 vorgenommen worden war, nicht anders „dekretiert“ als eben jetzt, im Jahr 2004 durch die Akteure der KAS und der Handlanger wie Joachim Gauck, der als gewissenhafter und gottesfürchtiger Diener seines Herrn fern von Skrupel mitmachte, so, wie man es ihm in der DDR beigebracht hatte, um gut in einem Staat des Unrechts zu leben.

Diesen Mann Gottes aber machten die Deutschen zu ihrem Präsidenten!

Heiligt der Endzweck die Mittel?

Kann aus einer unmoralischen, antideutschen Gestalt ein deutscher Vorzeige-Engel werden?

Das wies ich damals zurück, als ehemaliger Bürgerrechtler und als ethischer Philosoph, der seit mehr als einem Jahrzehnt damit beschäftigt war, Werte und Prinzipien nicht nur in der Wirtschaft durchzusetzen über ein – eigens dafür in die Welt gesetztes Institut – sondern auch in der Gesellschaft, die damals, 2004, noch von dem Kanzler - Schröder - politisch bestimmt wurde, der bald danach zu Putin überlief, zu dem „lupenreinen Demokraten“, dessen „Persilschein“ eben von diesem Vorzeige-Deutschen aus der SPD ausgestellt wurde, wie dieser andere nun bei der KAS!

Zynische Machtpolitik nenne ich das, ganz egal, ob die SPD die Akteure beheimatet oder die CDU!

Also wurde ich, der loyale Staatsbürger, als wachsamer Bürger zum mahnenden „Staatskritiker“, der Korrekturen einfordert!

Als Staatskritiker[1], der ich heute noch bin,

wurde ich dann aber auch vom deutschen Staat bekämpft,

nicht so plump wie in der kommunistischen Diktatur, dafür aber viel perfider,

indem man meine geistigen Werke bekämpfte,

alles, was ich als Autor und Denker geschaffen hatte!

Bekämpft wurden meine Bücher über eine Boykottierung an den Hochschulen,

gegen die ich mich nicht wehren konnte!

Bekämpft wurde zunächst die „Symphonie der Freiheit“ in zwei Bänden, 2008 und – durch Intrigen 5 Jahre verspätet ediert, 2013, dann in den drei Bücher „gegen das falsche Werkzeug“ des deutschen Staates, gefolgt von „Vom Mythos zum Logos“, 2015, wo ich schon sehr eindeutig werden in meiner Staatskritik, ferner in „Quo vadis, Germania“, 2016, wo ich – über Merkels Flüchtlingspolitik hinaus - bereits mit dem gesamten Westen ins Gericht gehe, auch mit den USA, sowie die den beiden weiteren Bücher gegen Merkels Deutschlands-Politik im „Experiment“, 2017, wie „Endzeit“, 2018.

Diese Gesellschafts- und Staatskritik sollte wohl nicht sein?

Also erreichten sie auch kaum wissenschaftliche Bibliotheken!

Wenn der so und anders gemobbte, boykottierte Autor dabei vor die Hunde geht, krank wird, stirbt, was schert das die Zyniker des Staates, die nicht wollen, dass man ihre Werkzeuge verifiziert, mit denen sie zum Zweck gelangen wollen, ihre Methoden missbilligt, dass man der Politik überhaupt auf die Finger schaut und auch noch kritisch darüber schreibt!

Die Kommunisten züchten sich die „Staatsfeinde“ selbstheran, sagte ich damals, die „Dissidenten“ meinend, die man im Westen „Regimekritiker“ nannte, seinerzeit, als ich kaum 15 Jahre alt, die Opposition aufnahm in offener Rebellion, die Arroganz des Staates und einer Partei nicht hinnehmend wollend!

Was ist heute, 50 Jahre später anders?

Der Name des Staates hat sich geändert – das Phänomen der Arroganz der Macht ist geblieben, auch die Akteure, die nicht mehr wissen, was eine echte Demokratie ausmacht, was echte Werte und Prinzipien sind, Prinzipien, für die aufrechte Menschen um mich herum damals ins Gefängnis gingen und in den Tod, nicht anders als mutige Deutsche aus dem Widerstand wie aus der SPD einst Hitler gegen Hitler antraten, um für Deutschland zu sterben!

Heute aber zieht auch die westliche Demokratie ihre Staatsfeinde heran, eben, weil die Agierenden an der Macht, fern von Charisma und Augenmaß, vergessen haben, was eine echte Demokratie ist!

 



[1] Geistig von Heine und Nietzsche herkommend, für die Gesellschaftskritik auch Staatskritik und Zeitkritik war, habe ich nunmehr über meine zeitkritischen wie systemkritischen Publikationen in den letzten zehn Jahre den Begriff „Zeitkritik“ für mich und meine Werke in Anspruch genommen, etabliert, ohne den Terminus „Staatskritik“ in den Vordergrund zu rücken. Spätestens aber seit „Merkels-Deutschland-Experiment“, wo ich der „kranken Demokratie“ auf der Titelseite den Kampf ansage, dürfte klar sein, dass mein Ankämpfen dem „verlogenen Politiker“ und der dekadenten Gesellschaft gilt, eine Dekadenz, die von Figuren und Protagonisten des Obszönen, Vulgären, Unkultivierten wie Bildungsfeindlichen á la Herta Müller und deren Befürworter noch gefördert wird.

 

 

 

 Entwurf:

 

    Lazarus Carl Gibson in der „Zeit der Pharisäer“ - damit die Lüge Herta Müller leben kann, wurde der „ganze“ Carl Gibson bekämpft – im Kleinreden seiner Taten aus dem Widerstand, vor allem aber – ab 2008 – über das Verhindern seiner Aufklärungswerke und im systematischen Boykottieren seiner Bücher an deutschen Hochschulen – das ist in Deutschland möglich! J‘ accuse!

Am liebsten hätte man diesen Burschen, mit dem keiner gerechnet hatte, dorthin gewünscht, wo der Pfeffer wächst oder irgendwohin verbannt, wo er keinen Schaden mehr anrichten kann, in eine Wüste vielleicht, zu den Skorpionen und Schlangen, oder ins Hochgebirge, wo ihn keiner hört, wenn er aufschreit, außer dem Wind und dem Kondor, der kreist, aber schweigt über das, was er mit scharfen Augen sieht.

Es war alles so schön eingefädelt – und auf einmal fuhr der Mann dazwischen mit seiner Geschichte, die andere Geschichten aufhob, mit überprüfbaren Wahrheiten, die die frisch gemachten Lügen verdrängten,

wenn man es zuließ!

Also ließ man es nicht zu!

Also deckte man die Lüge und bekämpfte dafür die Wahrheit!

Wer ist „man“?

Die deutsche Politik ist „man“ – und zwar das Zusammenspiel von SPD und CDU mit wechselnden Rollen und Prioritäten, aber immer gleich verlogen!

Herta Müller ist keine Kreatur der Grünen!

Die Grünen haben eine Herta Müller nicht „gemacht“!

Aber eine Handvoll Dunkelmänner mit finsteren Zielen hat diese Kunstfigur „gemacht“, eine Mafia, und dieser den Deutschen aufgebunden wie einen Bären, immer frech an der Wahrheit vorbei.

Der Deutsche sollte die aufgetischten Märchen glauben – und er glaubte sie, weil er seinen Politikern noch glaubte, ohne zu ahnen, dass er – nicht nur in dieser einen Sache – getäuscht und dass sein „Vertrauen“ von Zynikern aus der Politik rücksichtslos „missbraucht“ wurde.

Ein ganzes Netzwerk von willigen Handlangern und Helfern machte bei dem großen Täuschungsmanöver der Vielen, das auch über den einen Fall hinausgeht, mit – bis zum heutigen Tag, an dem der Unselige wieder kam, um alles noch einmal aufzukrempeln!

Mir, dem Bürgerrechtler, der dem Kommunismus jahrelang aktiv bekämpft hatte, glaubte man hier nicht!

Den – hier in später Stunde und kurz vor den Fall des Kommunismus eingetroffenen Kommunisten – glaubte man wohl, den Wendehälsen und Chamäleons, deren Vita man über Nacht umschrieb, um aus Renegaten neue Helden zu formen!

Das muss ein Betroffener erst einmal durchhalten!

Betroffen bin ich spätestens seit 2008, als das aktive Verhindern meines Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ in Deutschland begann.

Ausgedehnt wurde das Bekämpfen meiner Person, beginnend auf der Stufe der Kanalraten bis hinein ins Akademische und in die hohe Politik, die jedoch, wohl wissend, dass sie lügt, mit verdeckten Karten spielte, und vor allem meiner Bücher, indem ich offen oder verborgen diskreditiert wurde auf großen Medien, einseitig, durch die von mir Beschuldigten, während ich, dort „gesperrt“, mich nicht wehren konnte!

Eine deutsche Wirklichkeit, die ich, seit 2009 auf der Seite der ZEIT „gesperrt“, sowohl ertragen wie überleben musste.

Damals hatte ich keinen „Blog“, um meine Sicht der Dinge öffentlich darstellen! (Ich tat es auf vielen Foren, bis 2010, als ich das eigenständige Bloggen aufnahm, wurde aber an vielen Stellen – von funktionierenden Journalisten, von Kollegen, behindert.)

Dieses Durchhalten, ohne „verrückt“ oder „depressiv“ zu werden, können mir nur wenige nachmachen.

Krank wurde ich dabei, schwer krank!

Aber ich überlebte auch die Krankheit – und bin wieder voll da, fest entschlossen, dem Pastor aus Rostock, den die Deutschen zu ihrem Präsidenten machten, den SPIEGEL vorzuhalten, dem Erz-Kommunismus-Aufklärer und STASI-Jäger, der die Lügen der rumänischen Kommunisten in Deutschland zuließ, deckte, obwohl er wusste, dass es freche Lügen und Täuschungsmanöver waren, um die Anständigen in Deutschland – und das sind nicht nur Deutsche, sondern auch Juden und andere Ethnien – hinters Licht zu führen!

Metaphysisch korrekt, indem die Dunkelheit zum Licht erklärt wird, dekretiert wird, wie ich es schon oft formulierte, nachdem Gauck, der Aufspalter der Nation, sich schon im Jahr 2004 als Lobredner der Herta Müller bei der Preisverleihung der KAS der CDU an eine Anti-Deutsche bereitfand, die Wahrheit ebenso vergessend wie die Moral des Christenmenschen vor Gott – und nach Hitler und der DDR, wo man diesem Pastor keine Zähne ausgeschlagen hat, weil ein „Verhör“ mit Foltereinlage dort in seinem Fall nicht stattfand!

Lazarus Carl Gibson?

Auferstanden von den Toten?

Wie Gott im Credo?

Ein Kritiker - ein Problem!

Was sagt Putin dazu?

Kein Kritiker, kein Problem!

Also schaffen wir das Problem aus der Welt, demokratisch über Mobbing, auch über soziale Ausgrenzung des Menschen, der als geistig Schaffende offen in Frage gestellt und somit zurückgesetzt wird - oder pragmatisch wie im Fall Boris Nemzov?

Wer gegen Cesare Borgia kämpft, muss damit rechnen, dass dieser auf seine Art antwortet.

Die Mafia kennt keine Moral!

Die Literatur- und Polit-Mafia auch nicht!

Da ich seinerzeit, 2008, als ich den Nobelpreis-Coup fast noch verhindert hätte durch meine Intervention nach dem Ultra-Skandal-Artikel der „Verrückten“ in der ZEIT, sehr hohe Umsätze des Großverlags, der alles mit inszeniert hat, gefährdete, musste ich mit einer Auslöschung rechnen!

Kein deutscher Staat schützte damals den Exponierten! Denn der deutsche Staat log mit – über seine „demokratischen“ Politiker, die mit im Boot waren!

Das macht den „literarischen Skandal“ zum politischen Skandal!

Und deshalb nahm man den einen Kollateralschaden in Kauf, um das System zu retten, auch wenn dabei – im ach, so humanen Deutschland nach Hitler – ein Mensch vernichtet wurde!

(Was ist noch von mir da, nach den langen Leiden noch vor der schweren Erkrankung? Ein Gauck, der mir das Gespräch verweigerte, will es nicht wissen? Er hat keine Zeit, er muss Kommunisten ehren und mit der pathologischen Lügnerin Herta Müller beim Tee über Huren-Eier-Foltergeschichten reden!)

Kann man alle Kritiker einfach umbringen?

Mir reichte schon das schrittweise Dezimiertwerden über das Boykottieren meiner Bücher in Deutschland über viele Kanäle und in vielen Formen!

Der Geist stirbt dabei ab, wie bei einer schleichenden Krankheit, wenn man sich nicht zur Wehr setzt!

Also bäume ich mich auf, jetzt, wo das Ausland mir aufmerksam zuhört, das - ebenso wie das deutsche Volk - getäuschte Ausland, auch die Juden im Kibbuz, kämpfe täglich – und rette mich selbst!

Auch wenn ich in diesem Kampf umfalle, weil die Kräfte versagen und der Leib endlich ist: gerettet habe ich mich doch, indem ich bis zuletzt die freche Lüge bekämpfte wie die Heuchelei der Heuchler, die, ahrimanisch korrekt, den Lügengeist am Leben und in der Welt halten.

Die Pharisäer verstehen mich gut, denn wir leben heute – global – in einer „Zeit der Pharisäer“.

 

 

 

 

Entwurf:

 

 

 

 

 

 

 

Entwurf:

Vor 2009 lag noch weniger vor - eine Autorin mit einem derart schmalen "Werk" hätte nie nominiert werden dürfen - das SPD-Politiker und Medien-Mann Michael Naumann machte das als Minister möglich! Undemokratisch.

 

Aus dem „Oeuvre“ der Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) Herta Müller - und die "Symphonie der Freiheit", 2008, des Carl Gibson (in zwei Bänden, 2013)

Aus dem „Oeuvre“ der Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) Herta Müller – 

ein „Buch“ dünner als das andere, ein „Buch“ dümmer als das andere 

– die – gekauften? – Claqueure und hoch professionellen „Rezensenten“ aber, 

Minister und Nominator nach Stockholm Michael Naumann von der ZEIT in eigener Sache 

und die Schreiberlinge von der koscheren FAZ – inklusiv Frank Schirrmacher – sehen das etwas anders! 

Für das - seinerzeit mit hinters Licht geführte -  Ausland! 

Dazu das – nirgendwo in großen Blättern besprochene - Testimonium des Carl Gibson

"Symphonie der Freiheit", 2008

in zwei Bänden und auf 1 000 Seiten zum - optischen - Vergleich!

 

Viel schrieb ich schon dazu, seit 2008 - 

noch viel mehr könnte ich hier schreiben!

Auf der Buch-Rückseite ist oft nur Werbung in eigener Sache, wobei die Geschichte eklatant verfälscht wird.


"Widerstand", "Verhöre" etc. werden angedichtet.


Naumann preist sein eigenes Geschöpf an!



      Vor der Wahrheit kommt das Geschäft, also verfassen wir und drucken auch Gefälligkeitsrezensionen, verzerren die Geschichte und schaffen neue Mythen

Es ist ärgerlich, aber von Außenstehenden nicht zu stoppen – das ungenierte Publizieren von Gefälligkeitsrezensionen, von unkritischen Beiträgen, in welchen das Lob obskurer Kreation im Vordergrund steht und die Wahrheit ganz hinten angesiedelt ist.

Das Endprodukt: verfälsche Geschichte, verzerrte, entstellte Tatsachen und immer neue Mythen, die, in großer Auflage in Umlauf, von einzelnen Aufklärern nicht zu stoppen sind.

Dankbar übernehmen später die Großverlage, also diejenigen, die die treibenden Kräfte hinter den Zerrbildern über „Buchbesprechungen“ sind, also diejenigen, die „Fake-News“ gegen Bares in Auftrag gaben, auch noch die Lobhudeleien auf der Buch-Rückseite der später in großer Zahl ins Volk gestreuten Bücher – als weiteres Mittel der Volksverdummung, denn der Ahnungslose, der den Namen des - gekauften - deutschen Journalisten nicht kennt, vermutet dahinter sowohl Sachkompetenz als auch Objektivität, insofern er den großen Namen in deutschen Presse- und Medienlandschaft - wie FAZ, Die Zeit, Süddeutsche u. a. - noch vertraut.

Mir bleibt, wenn ich solche Formen dreister Manipulation sehe, etwa im Casus Herta Müller, nur der Ärger, auch deshalb, weil ich – vor langer, langer Zeit – diesen Blättern auch einmal vertraute.

Wie oft habe ich in all den Jahren, freche Dummheiten, die man dort lesen kann, korrigiert?

Worte im Wind, die schnell verwehten!

Die Mythen hingegen haben sich, da immer wieder neu aufgefrischt, gehalten!

Das sichert Umsätze; das sorgt dafür, dass es in der Kasse klingelt, auch wenn die Wahrheit dabei auf der Strecke bleibt.



 

 

Für dieses besonders schlechte Buch erhielt Herta Müller

250 000 DM Preisgeld!

 

 Erdichteter Widerstand:

einfach grotesk!

Aber für den Michel gerade recht!

 



 

 

"Atemschaukel", das Werk Oskar Pastiors, nenne ich "das große Plagiat".

Herta Müller hat es sich einfach angeeignet!




Heroismus post festum




Die Grammatik des Verlages ist so korrekt wie die Grammatik der Herta Müller, die kein korrektes Deutsch beherrscht:



In diesem Buch wird schmutzige Wäsche gewaschen ...

Das "Verhör" - eine Farce - 

für den "Verhörer" Michal Naumann aus der SPD -  

 

Herta Müller ist nie verhört worden!

 


 

Wer auf die Heimat gespuckt hat, 

schreibt jetzt über die Heimat

 

 

 

 

 



Das Werk des authentischen Zeitzeugen Carl Gibson aus der roten Zelle, 

aus dem Herta Müller abgeschrieben hat, weil sie selbst nie etwas erlebte, was mit Widerstand zu tun hat, 

wurde nie rezipiert, 

hier als Vergleich daneben, 

 

weiter unten dann  - zwei 2 Bücher von 6 

aus der "Korrektur" der Herta-Müller-Farce und Maskerade.


 



 

 

 

So etwas nennt sich "Oeuvre!!!!

Ab, nach Stockholm!

Die "korrupte" Jury dort wartet schon auf den Geldkoffer!

 

Collagen - das ist das Niveau von Herta Müller! Das Eigentliche!

dabei hätte sie bleiben sollen, denn von Literatur versteht sie nichts - und denken kann diese Person - ohne Wissen, ohne Kultur, vor allem aber ohne Charakter - überhaupt nicht!

Sie zur Vorzeige-Figur zu stilisieren, ist etwas, was auf Deutschland zurückschlagen wird - und das geistige Image dieses Landes ruiniert!


Das Ausland soll darüber nachdenken.

Nur von dort kann noch eine Korrektur erfolgen, denn die Deutschen sind inzwischen ein unfreies Volk, ein verführtes Volk feiger Duckmäuser, die das Denken längst aufgegeben haben, 

ebenso das Aufbegehren gegen Unrecht und gegen die Lügen, die von Repräsentanten des deutschen Staates mitgetragen werden!




Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 


 https://carl-gibson.blogspot.com/2013/01/ecrasez-linfame-ein-rendezvous-mit-dem.html

 

Menschenrechtsaktivist und Bürgerrechtler Carl Gibson, 1979, unmittelbar vor der Verhaftung in Temeschburg (Timioara), Banat, Rumänien im Rahmen der Zerschlagung der ersten freien Gewerkschaft Osteuropas "SLOMR", deren Gründer er vor Ort war - zusammen mit Erwin Ludwig



Wer ist der bekannteste antikommunistische Bürgerrechtler (Dissident) aus Rumänien in Deutschland?

Die Fragestellung erinnert fern an die – nicht ganz ernsthafte - Disputation, die Donald Trump als US-Präsident seinerzeit gegen den nordkoreanischen Diktator Kim jong-un führte:

Wer hat den größeren Knopf, wer hat die größere Rakete!

Es war eine infantile Debatte, etwa so, wie sie Kleinkinder im Kindergarten führen.

Ähnlich auch die Frage oben, die auf dem Buchdeckel der „Symphonie der Freiheit“ beantwortet wird, in einer Werbesentenz für Carl Gibson – und das in einem Werk, aus dem Herta Müller abgeschrieben hat, nachdem sie, die spätere „Nobelpreisträgerin für Literatur im Jahr 2009, bereits 2007 über einen Auszug in der HJS ihres früheren Kollegen William Totok „kreativ“ rezipierte, was noch an Securitate-Materie auf die deutschen Leser zukommen wird, nämlich Informationen aus erster Hand, selbst erlebt und beschrieben, was die – durch und durch – aus zweiter Hand lebende Schriftstellerin Müller, bei der nichts authentisch ist, sondern erfunden, erlogen, immer schon gut gebrauchen konnte.

Ist dieser Carl Gibson nun der bekannteste antikommunistische Bürgerrechtler und Dissident aus Rumänien in Deutschland? Oder ist er es nicht?

Ist er nun ein Angeber, ein Hochstapler, der so tut als ob, der sich selbst als Held inszeniert und der – zu später Stunde, fast 30 Jahre nach seiner Ankunft in der Bundesrepublik Deutschland – sich nun selbst ein Denkmal setzen will in einem 1000-Seiten Opus, in einem positiven „Gegenentwurf“ zu Herta Müllers – zerrbildhafter - Darstellung des alltäglichen und oppositionellen Lebens in der kommunistischen Diktatur Ceausescus

Man hätte die Diskussion darüber im Jahr 2008 führen können! Weshalb hat man es nicht getan?

Weil man den – von langer Hand geplanten und mit politischem Einfluss, vielleicht sogar mit Geldzahlen an die Jury-Mitglieder durchgesetzten – Nobelpreis-Coup nicht gefährden wollte?

Die Diskussion, die den Blinden aus Durham beschäftigt, der mich in englischer Sprache und somit weltweit zum „Verschwörungstheoretiker“ abgestempelt, kann auch jetzt noch geführt werden, 15 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes der „Symphonie der Freiheit“, die schon ein Jahr danach „vergriffen“ war.

Doch explizit die Leute, die der Blinde aus Durham zu wahren Dissidenten macht, Anton Sterbling, sogar Ernest Wichner, der „Literaturhausmeister“, Bälle-Zuwerfer und Sparringspartner Herta Müllers aus der Bühne, ohne dessen Mitwirkung die Frau verloren wäre und nichts ginge an Publikumstäuschung und Maskerade, duckten sich damals und ducken sich auch noch heute, weil sie, obwohl geistig in der Lage, die Diskussion zu führen, zu feige dazu sind, wohl wissend, dass dabei die Wahrheit ans Licht kommen würde und die Fakten sowie die historischen Entwicklungen damals und nach der Ausreise gegen die Legenden von heute sprechen, gegen Mythen, die zur Inszenierung Herta Müllers als Ikone des Widerstands gegen den roten Drachen Ceausescu führten.

Die Wahrheit an sich interessiert diese Leute kaum. Auch wenn sie nur ganz kleine Brötchen backen und im winzigen Kreis brillieren – das reicht ihnen!

Nur hat der der Blinde aus Durham nicht damit gerechnet, dass noch einer da ist, der diesem miesen Tun widersprechen wird! Auch jetzt noch, nach meiner schweren Krankheit, und das, obwohl ich es publizistisch mehrfach getan habe, in „Plagiat als Methode“, im „Labyrinth“ und in „Heimat“, Bücher, die dem IKGS vorliegen, die dort aber gemieden und aus der Forschung ferngehalten werden, so, wie der Teufel das Weihwasser meidet!

Unredlich und schäbig ist das, was die Guten und Gerechten da seit 2008 abliefern!

Sterbling und Wichner waren vor mir in Deutschland! Wie konkret haben sie in Rumänien opponiert? In welchen Gefängnissen waren sie in der Diktatur? Und haben sie als freie Menschen im Westen Ceausescus Regime über die UNO auf die internationale Anklagebank gebracht, so, wie ich es getan habe, wohlgemerkt: unter Lebensgefahr!

Goma, der zum Antisemiten und Holocaustleugner abgestempelte, wurde damals in der U-Bahn von Toronto bedroht, ich wurde es in Rottweil, als ich als SLOMR-Sprecher im Westen die Klage der CMT über die ILO der UNO in Genf vorbereite

Keiner aber belästigte Sterbling oder Wichner, soweit in informiert bin – oder?

Was taten die beiden Landsmannschaften damals, als ich 1979 hier eintraf, um mich dann der rumänischen Opposition in Deutschland, dem Demokratischen Kreis der Rumänen, und in Frankreich zur Verfügung zu stellen, während alle anderen Unterzeichner der von mir erstellten „Liste“ sich ins Privatleben zurückzogen, inklusive mein langjähriger Mistreiter Erwin Ludwig, der aber die Aktivitäten interessiert und bis zu seinem – allzu frühen wie beklagenswerten – Lebensende mitverfolgte?

Meine Taten sind bekannt, in der „Symphonie der Freiheit“ beschrieben, noch bevor die meine CNSAS-„Verfolgungsakte der Securitate“ aus dem Jahr 2010 kannte – was meine „Dissidenz“ bewirkte, lässt sich überprüfen und im direkten Vergleich mit ähnlichen Aktivitäten anderer Oppositioneller in Rumänien und später im Exil bewerten.

Nicht „abwerten“ aber lasse ich mein Lebenswerk, das auf Ethos, Moral, Wahrheit und Gerechtigkeit beruht, von „Rivalen“, Parteigängern, billigen Handlangern und Propagandisten, die sich – übertransparent und opportunistisch – auf die Seite der Etablierten schlagen, weil es ihnen im Augenblick nützt und sie etwas weiter bringt im Netzwerk der Domestiken und Wasserträger, ganz egal, ob sie Parteien dienen oder Institutionen.

Meine Bücher sind in den USA gut gestreut, selbst im fernen Japan greifbar. Wenn es sein muss, werde ich alles auch vor Ort erläutern, persönlich, öffentlich, im kritischen Gespräch. Also wird die Wahrheit nicht verborgen bleiben. Man muss sie nur hören wollen – und sie bergen, mäeutisch, wie einst bei Sokrates.

 

 

 

 Vgl. auch:

 

Erst gefördert, dann verdammt – über die Rolle des IKGS an der Uni in München bei der Ausgrenzung und Verdrängung des Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ von Carl Gibson

Nachdem ich alles gegeben hatte, um in dreijähriger Arbeit rund um die Uhr das 1000-Seiten Opus zu verfassen, ein „seltenes“ Werk über das praktisch unbekannte Oppositionsphänomen SLOMR im Jahr 1979 während Ceausescus Diktatur in Rumänien, musste ich mit ansehen, wie dieses Werk, das es trotzdem bis nach Japan geschafft hat, hier, an meinem Wirkungsort Deutschland, zerhackt, editorisch verhindert, in vielen Formen sabotiert und hinter vorgehaltener Hand bekämpft wird.

Von wem und weshalb?

Das habe ich längst beschrieben und als Buch vorgelegt, noch bevor eine schwere Krebserkrankung mich gute zwei Jahre von der schriftstellerischen, wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit abhielt, mich mundtot machte, ohne die Möglichkeit, auf diverse Fehlinformationen und Entstellungen meiner Werke durch sonderbare „Wissenschaftler[1]“ reagieren zu können.

Noch war es mir möglich, für Bücher, die schon vorliegen, etwa für mein einziges „rein belletristische Werk“, nämlich für „Faustinus“, 2018 erschienen, etwas Werbung in eigener Sache zu machen.

Da ich an vielen Stellen die Feuerwehr spielen und korrigierend, „richtigstellend“ eingreifen müsste, die aber zeitlich und einem als Einzelkämpfer Agierenden, der es mit Netzwerken der Fehlinformation und Destruktion zu tun hat, nicht möglich ist, begnüge ich mich damit, frühere Beiträge, die seinerzeit überhört wurden, wie zu veröffentlichen und auf Fundstellen in meinen Werken hinzuweisen, wo das eine oder andere – auch heute noch wichtige - Thema bereits eingefangen und abgehandelt wurde.

Da praktisch alle Autoren deutscher Zunge, Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, die im Zuge des Exodus der Deutschen aus Rumänien nach 1980 nach Deutschland um siedelten, Mitglieder der Kommunistischen Partei waren, führte das auch dazu, dass dieselben Leute des Ceausescu hier, in Deutschland, weiter machen konnten und durften, in der Wissenschaft, in Journalismus und anderswo, was zur Folge hatte, dass so weitergemacht wurde, wie man es unter der KP des Diktators gelernt hatte, fern der Prinzipien, unter gezielter Ausgrenzung derer, die die Kommunisten und die Gepflogenheiten der Roten immer schon abgelehnt und bekämpft hatten – wie dieser Carl Gibson, dem man die Plattform verweigert, um nicht differenziert und faktisch – etwa über SLOMR und die bedingen der Opposition in der Diktatur reden zu müssen.

Die von Ceausescu eingesetzten KP-Leute wirken in Rumänien fort, etwa ein Professor Cornel Ungureanu in meiner Geburtsstadt Temeschburg /Timisoara), im Banat, der auf seine Weise – aus reiner Unkenntnis heraus, doch ohne niedere Absichten – das Kleinreden[2] meiner Taten betreibt, aber auch die Akteure des IKGS, die eingesetzt wurden, um wissenschaftlich Aufklärung zu betreiben, die aber das tun, was sie für richtig halten und dabei die Wahrheit verkürzen, beugen, parteilich agieren und sogar destruktiv ausgrenzen, was nicht behagt, was nicht auf Linie ist, was die eigenen Interessen und Pfründe gefährdet.

Was heute vergessen wird – und, was kaum einer weiß: es war die Idee des IKGS, mein Dissidenten-Testimonium zum Thema: Erste größere Freie Gewerkschaft in Osteuropa fast zwei Jahre vor „Solidarnosc“ in Polen und Lech Walesa - zu „fördern“, erst als Publikation, die vom IKGS herausgegeben und betreut wird (vom Lektorat bis zur ersten Rezension!) – dann nur noch als finanziell unterstütze Studie bei Gewährung eines Druckkostenzuschusses, der direkt an den Verleger Röll ausbezahlt wurde.

Nicht vorgesehen war die spätere Distanzierung von meinem Werk, das Sabotieren der „Symphonie der Freiheit“ und die Ausgrenzung meiner Person als Autor und Dissident. Diese Haltung ohne Aussprache hat dazu geführt, dass der zweite Teil der „Symphonie der Freiheit“, nämlich der Band „Allein in der Revolte“ nicht – wie vorgesehen – nach wenigen Monaten auf den Markt gebracht wurde, sondern erst fünf Jahre später, nachdem ich mit fachanwaltlicher Unterstützung und Jahren des Ärgers mit dem illoyalen Verleger das durchgesetzt hatte.

Nach all der Sabotage und Parteilichkeit darf man sich nicht wundern, wenn auch heute noch viele Falschinformationen über SLOMR und über den Kampf für Menschenrechte in Rumänien während der roten Diktatur im Umlauf sind – und wenn mein – zentrales – Werk, immer noch nicht die Beachtung gefunden hat, die ihm – fernab von der dort unwichtigen Herta Müller-Materie – zusteht.

Aber, wie schon betont:

Die Zeit der „Symphonie der Freiheit“ kommt noch!

 



[1] Das jüngste Werk dieser Art, in welchen ganze Jahre meiner aktiven antikommunistischen Dissidenz im Westen im Kampf für demokratische Strukturen unterschlagen werden,

nämlich die Jahre 1979, 1988 und 1981, ist eine Online-Publikation aus England:

https://www.durham.ac.uk/staff/james-koranyi/

 

https://books.google.de/books?id=LS1TEAAAQBAJ&pg=PA197&lpg=PA197&dq=James+Koranyi+Carl+Gibson%E2%80%99s+crusade&source=bl&ots=9cDRf9coLx&sig=ACfU3U0chneN8Kczih9zhtBP5EwWvSAx9g&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi9lIavpdz0AhWuh_0HHcMTDwQQ6AF6BAgNEAM#v=onepage&q=James%20Koranyi%20Carl%20Gibson%E2%80%99s%20crusade&f=false

https://www.cambridge.org/core/books/abs/migrating-memories/iron-memory-curtain-romanian-germans-and-communism/FE73852FBDF303EB8441FB65DB41E6F6

 

Zu dem Zeitpunkt, als die später in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz geehrten Herta Müller, ihres Zeichens antideutsche Hasspredigerin und „Herta Müllers Mann fürs Grobe“, der KP-Agitator Richard Wagner noch lange Jahre zur Kommunistenpartei Ceausescus standen,

pendelte ich als Zeitzeuge und SLOMR-Sprecher im Westen mehrfach zwischen Paris, Genf und Deutschland hin und her, um die Regierung Ceausescu wegen eklatanter Menschenrechtsverletzungen über die ILO der UNO auf die internationale Anklagebank zu bringen – und das, was von feigen Beobachtern ignoriert und verschwiegen wird, unter Lebensgefahr, der Bedrohung ausgesetzt, von Securitate-Killern oder angeheuerten Killerkommandos, von Assassinen im Auftrag, liquidiert zu werden.

[2] Dieses Kleinreden meiner Werke und meiner Person wird etwa „ohne böse Absicht“ betrieben von einem Georg Herbstritt, der - in einem Atemzug - mein 1000-Seiten-Opus mit dem die Fakten und historischen Abläufe entstellen „Brief“ eines Trittbrettfahrers (G. Kneip) zitiert, der die von mir konzipierte und durchgeführte SLOMR-Gründung in Temeschburg zu schildern vorgibt, ohne dabei gewesen zu sein; oder in einem kurzen Bericht W. Totoks für die deutsche welle, wo es lapidar heißt: der, der die Unterschriften (der Aderenten) einsammelte, das war Carl Gibson!

Das Kleinreden meiner Taten, Werke und Person „in böser Absicht“ hingegen, wurde von dem – von Gauck mit dem Kreuz geehrten – KP-Mann Richard Wagner betrieben, an vielen Stellen – aus der Ohnmacht heraus – und immer zwecks eindeutiger Herabwürdigung, weil ich - wohl als erster öffentlich und mit Nachdruck – die langjährige Parteimitgliedschaft dieses ideologisch verirrten Kommunisten bekannt gemacht hatte.

Ferner von Leuten, die, für Geld und jenseits der Ehre, aus dem verborgene heraus und hinter Decknamen versteckt antraten, um in breiten Kampagnen meinen untadeligen Ruf in der Öffentlichkeit zu zerstören – und mein Porträt bei Wikipedia ebenso.

 

 

 

 

Herta Müller im Gespräch mit Stefan Sienerth, 1997. Brückenbauer im Dienst der Lüge. Auszug aus:   Carl Gibsons Fundamentalwerk:   Herta Müller im Labyrinth der Lügen:  „Wir ersäufen dich im Fluss“ –  Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! 

A.      1997 - Brückenbauer im Dienst der Lüge. 

Zur Zementierung von erfundenen Legenden im Namen der Wissenschaft und Aufklärung:  

Herta Müller im Gespräch mit Stefan Sienerth, 1997.

Lange bevor Herta Müller im ZEIT-Magazin im Juli 2009 ihre total entstellte, grob verfälschte „Autobiographie“ in Fratzen und Zerrbindern abliefern wird, erfuhr die Welt Details aus ihrer Kindheit, Jugend, dem Studium, der ersten Ehe und den Debütjahren als Schriftstellerin in dem Porträt:
 
„Diese Bilder tragen mir die Tage zu“
 
Das wohl bereits 1996 geführte und im Jahr darauf publizierte „Gespräch“[1] mit dem ausgewiesenen und besonders guten Kenner der rumäniendeutschen Materie Stefan Sienerth gehört wohl zu dem Besten und Aussagekräftigsten, was überhaupt in diesem Bereich von der Autorin selbst artikuliert wurde.
Auch wenn Sienerth, schwer beeindruckt von Herta Müllers Erfolg im Westen, vorsichtig, konziliant, ja überhöflich tolerant agiert und darauf verzichtet, nachzuhaken, wenn etwas nicht ganz plausibel klingt, werden in dem Dialog wesentliche Fragen und Aspekte angesprochen, etwa Motivationen, überhaupt zu schreiben oder Hassgründe, gegen den deutschen Wertekanon anzuschreiben
Im Gegensatz zu den - in dieser Sache nur oberflächlich informierten und nur marginal mit der Ostblock-Kultur beschäftigten - Journalisten des SPIEGEL oder der gutgläubigen Dora Fitzli aus der Schweiz, sitzt Herta Müller in diesem Fall ein „Experte“ gegenüber, der als langjähriger Philologe und Germanistik-Dozent an der Universität Klausenburg (Cluj) nicht nur die rumäniendeutsche Literatur der Gegenwart genau kennt, sondern auch persönliche Kontakte zu einzelnen Mitgliedern der so genannten Aktionsgruppe Banat und wohl zu allen namhaften Literaten aus Siebenbürgen unterhält, also ein „Insider“, von dem man aber auch erwarten darf, dass er – bei allem Respekt vor dem momentanen Ruhm einer einseitig Hochgeschaukelten – die Wahrheit nicht aus den Augen verliert!
Herta Müller kann ihm also – so scheint es - nichts vormachen!
Sie kann nur ihre Sicht der Entwicklungen schildern, für ihre – in der Regel ausgeschmückten, oft maßlos übertriebenen Darstellungen – in diesem Fall sogar recht nah an der Realität.[2]
Markant sind einzelne, bereits wertende und interpretierende Aussagen des Philologen – und zugleich mit der Aufarbeitung[3] der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien von deutschem Boden aus betrauten - IKGS-Leiters, denen Herta Müller nicht widersprechen wird, weil sie in diesem Fall dem Insider und Connaisseur nicht widersprechen kann. Genaue, differenzierte und fundierte Kenntnisse der Fakten sowie der historischen Abläufe während des Stalinismus und der Ceauşescu-Diktatur in Rumänien lassen Gaukeleien – wie sie Herta Müller im SPIEGEL[4] auftischte und in der ZEIT noch ganz grob und unglaubwürdig auftischen wird – einfach nicht zu.
Künftige Biographen und kritische Herta Müller-Forscher sollten sich an Quellen dieser Art orientieren, statt blind den zufälligen, oft wirren Aussagen der Autorin an irgendeiner Stelle zu vertrauen.

a.       Das Faktum „Schikane“ steht im Widerspruch zu den nachträglich, ein Jahrzehnt danach, erfundenen Folter-Märchen Müllers in der „ZEIT“.

Was in diesem „Gespräch“ direkt oder auch indirekt von beiden Seiten formuliert wurde, steht oft im krassen Widerspruch zu Aussagen Herta Müllers, die an anderer Stelle vorgenommen werden, um den angeblichen „Widerstand“ gegen die Securitate oder die angebliche Opposition zu inszenieren und zu stilisieren.
So wie sie die - mit groben Lügen und Zerrbildern aller Art gespickteZEIT-Münchhausiade „Die Securitate ist noch im Dienst“, publiziert am 23. Juli 2009 und weltweit verbreitet, auch autorisierte, obwohl in dem Bericht die an sich volksverhetzende Zwischenüberschrift
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
enthalten war, so autorisierte Herta Müller bestimmt auch den später in Buchform publizierten Text, trug also die dort artikulierten Aussagen beider Seiten voll mit – ohne zu widersprechen.
Das ist eminent wichtig, denn an anderer Stelle behauptet die Autorin, die es mit der Wahrheit und der Wissenschaftlichkeit nie ernst nahm, oft andere Dinge, nicht selten das Gegenteil, je nach Bedarf, je nach Lust und Laune!
Stefan Sienerth, der Herausgeber dieses - in der Tat sehr guten und nützlichen - Buches zur Materie, das dem noch nicht Eingeweihten einen differenzierten Einblick in die literarische Landschaft deutscher Zunge während der letzten Jahrzehnte im südosteuropäischen Raum bietet, ein Werk, das ich seinerzeit bald nach dem Erscheinen mit Lust rezipierte und später dann auch einsetzte, um Herta Müllers Gatten und Mann fürs Grobe, Richard Wagner die eigenen Worte wach zu rufen, kein Dissident gewesen zu sein, stellt fest:
 
„Anfang der achtziger Jahre vom rumänischen kommunistischen Repressionsapparat zunehmend schikaniert, reiste Herta Müller 1987 in die Bundesrepublik aus.“
 
Wie verhält sich diese Aussage, die Herta Müller unwidersprochen so stehen lässt, mit der Mord-Androhung der Securitate, 
 
„Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich im Fluss“
 
die, laut ZEIT-Münchhausiade, bereits im Jahr 1979, also als ich im Gefängnis saß, erfolgt sein soll?
Sienerth weiß zum Zeitpunkt des Gesprächs (1996/97) wohl noch nicht, dass die Securitate eine „Beobachtungsakte“ Herta Karl (Müller) erst im Jahr 1983 eröffnete, da es die rumänische Gauck-Behörde CNSAS, deren Dokumente er später im Fall Oskar Pastior konsultierte[5], so noch nicht gab; Doch dem Forscher ist sehr bewusst, dass Herta Müller von vier Westreisen zurückkam, in Ceauşescus Kommunisten-Staat – und erst nach Richard Wagners Rückkehr aus der BRD im Jahr 1985 die endgültige Ausreise – Details weiter unten - ins Auge fasste.
Die in der ZEIT 2009 verkündete, unglaubwürdige Aussage:
 
„Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich im Fluss“,
 
ist also reine Fiktion, eine nachträgliche „Erfindung“ aus falscher Eitelkeit heraus!
 
Es bleibt damit – auch im Jahr 1997 bei der kurz nach der Einreise 1987 im SPIEGEL formulierten - Aussage:
Herta Müller wurde im kommunistischen Rumänien „schikaniert“!
Eine vierfache Westreisende wurde „schikaniert“! Was auch immer man darunter verstehen will:
Das hier bestätigte Schikane-Niveau der Belästigung entspricht – wie oben erläutert - dem im SPIEGEL-Interview 1987 beschriebenen Zustand und dem – wie hier noch gezeigt wird – dem später, 2001, geführten Gespräch in der Schweiz.
Weshalb muss Herta Müller dann bis ins Jahr 2009 abwarten, um dann erst „Klartext“ zu reden und, um die angebliche Mord-Androhung in das Jahr 1979 zurück zu verlegen?
Vielleicht, weil die Bringschuld erst seit Carl Gibsons Anfrage[6] im Jahr 2006 besteht. Erst seit diesem Zeitpunkt sieht sich Herta Müller gezwungen, massiv aufzusatteln, schweres Geschütz aufzufahren und noch viel dicker aufzutragen.
Dass die - außer Rand und Band, enthemmt und irrational verfasste -Münchhausiade einmal kritisch überprüft und einzelne Aussagen mit früheren Interview-Positionen verglichen werden würden, daran denkt Herta Müller, die nie wissenschaftlich gearbeitet hat, nicht. Mit Auszeichnungen verwöhnt und in öffentlichen Ehrungen bestätigt, erwartet die Autorin, dass man ihr glaubt und alles so hinnimmt, wie sie es gerade darlegt!
Sienerth fasst weiter zusammen:
„Ihr Debütband „Niederungen“ – 1982 zunächst in Bukarest und zwei Jahre später in einer ergänzten Fassung in Berlin erschienen -, der stofflich in der Banater Dorfwelt angesiedelt ist und eine neue Sicht auf deren Realitäten bietet, wurde von der deutschen kritischen Öffentlichkeit als literarische Sensation gefeiert, nicht immer zur Freude eines beträchtlichen Teils ihrer banatschwäbischen Landsleute. In deren Lesart Herta Müllers Prosa eine Verunglimpfung ihrer Lebensform und Wertvorstellungen darstellte.“
Neben dem gewichtigen, hier mit exponierten Aspekt, dass es Herta Müller ist, die mit ihrer „neue(n) Sicht“ bestimmter „Realitäten“ über ihre Literatur den ersten Stein wirft, provoziert, um sich selbst auszugrenzen, hört man an dieser Stelle nichts von „Zensur“, Verstümmelung“, Manuskriptschmuggel und ähnlichen Ammenmärchen.
Bevor er in medias res geht, erwähnt der IKGS-Direktor, mit dem ich – rund um das Projekt „Symphonie der Freiheit“ in mehrjährigem E-Mail-Austausch stand, die „Werke“ der Skandalautorin und zitiert die - bis zu jenem Zeitpunkt vorliegenden - Titel, ohne jedoch die – aus meiner Sicht in keiner Weise legitimen, doch üblichen und allgemein akzeptierten – Gattungsbezeichnungen[7] „Essays“ und „Romane“ kritisch zu hinterfragen[8].

b.       Herta Müller zu ihrem „Erfolg“ und der „Kritik“ an ihrem Werk. Stehen selbstbegründeter Mythos und falsche Rücksichtnahme der Wahrheitsfindung entgegen? Zum Umgang der „Forschung“ mit einer „berühmten Schriftstellerin“!



Wie seinerzeit nur noch Paul Celan habe Herta Müller alle anderen Schriftsteller deutscher Zunge aus Rumänien hinter sich gelassen, stellt Sienerth fest. Mit viel kritischem Lob bedacht, erfreue sie sich eines hohen Bekanntheitsgrades, ja sie sei jetzt berühmt. Müller stimmt dem – fast bescheiden – zu:
Die Freude über Anerkennung, ein bißchen trag ich sie mir nach, ein paar Tage macht sie leicht, wie jede Freude es tut. Aber sie geht schnell.“
Aber sie wird sofort ergänzen:
„Viel länger bleibt die Verbitterung vor negativer Kritik. Ich werde ein schwerer Klumpen, tags vergeht mir der Hunger und nachts der Schlaf. Ich möchte unempfindlich sein an diesen Tagen und bin umso empfindlicher.“
Herta Müller kommt also mit der Kritik an ihrem „Werk“ nicht klar. Sie reagiert mimosenhaft, eitel, gekränkt, vergisst aber, dass sie selbst alles verursacht und berechtigte Kritik provoziert hat, vor allem, indem sie den ersten Stein warf und viele Unschuldige, einfache Menschen, die nichts mit Literatur im Sinn haben, beleidigte und in ihrem Sein verunsicherte.
Darüber hinaus – und davon weiß ich als einer ihrer zähesten Interpreten ein Lied zu singen – raubte auch ihr Tun und Agieren nicht nur ihren Kritikern den Schlaf.
Den Erfolg von „Niederungen“ in dem - damals von der Heimat-Welle getragenen – Deutschland, in krassem Gegensatz zur praktisch hundertprozentigen Ablehnung des Debütwerks im Banat, in der Region der Betroffenen, erklärt Müller mit vielen kleinen Zufällen:
„Was ich weiß, ist, daß man überrascht war, aus einer deutschen Enklave ein Buch mit einem kritischen Blick auf die eigene Herkunft zu lesen. Man hat es mir oft gesagt, daß man den kritischen Blick auf sich selbst von deutschen Minderheiten im Ausland nicht nur nicht gewohnt war, sondern ihn für ausgeschlossen hielt.“
Ohne Sinn für eine „deutsche Identität“, die kulturelle und existenzielle Selbsterhaltung bedeutete, begrüßten die linken Intellektuellen Deutschlands, die ewigen Gutmenschen, die „Mea-culpa-Haltung“ Herta Müllers, die der geistigen Haltung der Stalin-Verehrer ihres „geistig-literarischen“ Umfelds entsprach.
So dachten die Mitglieder jener Aktionistengruppe ohne Aktion, die allesamt Mitglieder der Kommunistischen Partei waren, während ich seinerzeit, diesen Positionen diametral entgegengesetzt, den Feind im kommunistischen Lager ausgemacht hatte, diesen politisch bekämpfte und auch erwartete, dass die Literaten deutscher Zunge diesen – nicht nur für die ethnische Selbsterhaltung - notwendigen Kampf mittragen, denn es war ein Kampf für allgemeine Menschenrechte in einer sich immer deutlicher anbahnenden Diktatur.
Die Linken aus der Aktionsgruppe wollten nicht nur, wie es damals hieß, die offiziellen Kommunisten auf der linken Spur überholen: Sie verkannten vollkommen den verbrecherischen Charakter der kommunistischen Diktatur, die einst „idealistisch“ gestartet war. Auch moderate Kommunisten wie Stefan Sienerth, der als Dozent Mitglied der einzigen Partei im Land Ceauşescus sein musste, trugen diese Politik mit, wenn auch nicht in der radikalen – nestbeschmutzenden – Art, wie sie von Herta Müller in „Niederungen“ praktiziert wurde.
Der bundesdesdeutsche Linke hat mit der Verhöhnung des Deutschtums über schmutzige, obszöne und besonders boshafte Literatur - „Meine Mutter ist ein vermummtes Weib“ – kein Problem.
Die unmittelbar Betroffenen aber hatten da große Probleme – und sie haben sie auch heute noch, weil ein Land, das sich für eine liberale, tolerante Demokratie hält, falsche Prinzipien auf den Thron hebt und prämiert, namentlich Hass und Hetze in der Form, wie sie vielfach und an vielen – von mir immer wieder exponierten Stellen – im „Werk“ Herta Müllers zu finden sind.
Wenn einige - auch heute noch marxistisch-leninistisch ausgerichtete - Intellektuelle in Deutschland, die nicht ganz zufällig an Schlüsselpositionen in großen Medien und Verlagen sitzen, auch noch mit Macht, Geld und Einfluss solche Unwerte fördern, dann spricht das eindeutig für die geistige Situation Deutschlands seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts, ist aber nicht deckungsgleich mit dem Denken und sittlichen Empfinden weiter Teile des deutschen Volkes.
Herta Müller bleibt ein Aushängeschild dieser Linken, die es inzwischen sogar schaffen, über geschickte Manöver und pragmatische Politik konservative Kreise und Parteien wie CDU und CSU zu unterwandern und zu korrumpieren.
Ohne Absicht und ohne es wirklich zu wollen, wird auch ein aufrichtiger Forscher und integrer[9] Charakter zum Handlanger und Vollstreckungsgehilfen fremder Interessen, eben, weil er Teil des Apparates ist, ein Rädchen im Getriebe, von dem erwartet wird, dass es funktioniert und – wie vorgegeben - seinen Dienst tut, in vorauseilendem Gehorsam[10]wie früher bei den Kommunisten.

c.        Zur Motivation Müllers, aus Rumänien endgültig auszureisen.


Etwas heuchlerisch und ohne kritische Akzente zu setzen, fragt Sienerth nach Herta Müllers Motivation, Rumänien endgültig zu verlassen, nachdem sie sich dort bei der deutschen Leserschaft vollkommen unbeliebt gemacht, ins Abseits geschrieben und sogar die böse Securitate (ab 1983) auf den Plan gerufen hatte.
„Inwiefern hat die Anerkennung Sie in ihrem Vorsatz bestätigt, hinfort betonter auf Konfrontationskurs mit dem rumänischen kommunistischen Regime zu gehen? Haben ihre Enttäuschung und Verbitterung über die desolate Lage im Land, dessen Perspektivlosigkeit unter Ceauşescu und nicht zuletzt die Reaktion, in der breiten banatschwäbischen Leserschaft ausgelöst hat, ihren Entschluss, Rumänien zu verlassen, auch beeinflußt?“
Was heißt hier „betonter auf Konfrontationskurs mit dem rumänischen kommunistischen Regime zu gehen?“
Wann und wo hat Herta Müller jemals vor ihrer Ausreise 1987 die Kommunisten kritisiert?
Genauso wie sie nie die deutsche Regierung kritisierte, so kritisierte die ewig angepasste Opportunistin auch nie die verbrecherische Politik der Kommunisten in Rumänien!
Kritiker landeten im Gefängnis! Meine Systemkritik ist belegt und findet sich in meiner Securitate-Opfer-Akte, eine Kritik, die ich im Alter von 17 und 18 Jahren öffentlich formulierte.
Herta Müller hat nach dem Verlassen Rumäniens mit Reisepass nur das „Feindbild“ verändert:
Aus der Hassgetriebenen und Hetzenden gegen das Deutsche in allen seinen Formen wurde - über Nacht - eine Kalte Kriegerin[11] gegen Ceauşescu, gegen einen dämonisierten „Diktator“ und gegen einen „verzerrt“ gestalteten Geheimdienst, gegen den „Dämon“ „Securitate“!
Herta Müller, zum Zeitpunkt des Gesprächs schon als Kalte Kriegerin etabliert, und in den „Romanen“ (!!!) „Herztier“ und „Heute wär ich mir lieber nicht begegnet“, fünf beziehungsweise sieben Jahre nach dem Fall des Kommunismus forciert aufgesetzt, ja zwangsinszeniert, wird nicht groß Ursachenforschung betreiben und tiefere Beweggründe für ihren Frontenwechsel nennen.
Dafür macht sie einige biographische Angaben, die ihren Werdegang und die Genese ihrer literarischen Produktion etwas transparenter machen; sie benennt Ausgangspunkte und Vorbilder, sagt aber auch Dinge, die im Widerspruch zu späteren Selbst-Stilisierungen stehen.

d.       Herta Müller schreibt Jugend-Gedichte und orientiert sich an der so genannten Aktionsgruppe Banat


„Ich schrieb Gedichte als Gymnasiastin, dann ließ ich es sein, sah darin nur eine Verführung aus dem Gelesenen, die zu meinem damaligen Alter gehörte“. (…) Ich schrieb nicht, als ich Studentin war. Ich heiratete einen Ingenieur, wollte ins Gewöhnliche, aber es gelang mir nicht.
Die Leute von der „Aktionsgruppe Banat“ hatten mehr und andere Bücher, als man sonst im Land bekam, sie gaben sie mir zum Lesen, stückweise, nacheinander, wie einer, der später dazukommt und etwas nachzuholen hat. Ich kriegte, wenn ich mit ihnen zusammen war, große Ohren vom Zuhören, und mit der Zeit auch eine leichtere Zunge beim Mitreden. Ich fühlte mich mit ihnen wie sonst nirgends in diesem Land. Ich dachte: Mit denen bist du genauso wie du sein willst.
Das Schreiben fing ich nach dem Studium wieder an, als mein Vater gestorben und ich Übersetzerin war in der Fabrik.“
Auf den Punkt gebracht bedeutet das:
Vor 1973 verfasst Herta Müller lyrische Texte[12]. Sie dichtet, wie andere Epigonen[13] auch.
In den Jahren 1973 – 1976, während des Studiums, also in einer Zeit, in welcher man sonst viel schreibt und geistig agiert, ist Herta Müller literarisch unproduktiv.
Intellektuell - und leider auch ideologisch - orientiert sie sich an den Vorgaben des Freundeskreises „Aktionsgruppe Banat“[14], die allesamt einseitige, orthodoxe Kommunisten sind – allen voran der Propagandist und Scharfmacher Richard Wagner – „hier ist alles in ordnung“ – Initiator der „Gruppe“.
Herta Müller wird mit diesem späteren „Mann fürs Grobe“ den Bund der Ehe eingehen (1982), lange nachdem ihr „erster Mann“, Herbert Karl, Rumänien verlassen hat (1979).
Politisch naiv und ein Leben lang ahistorisch ausgerichtet, wird Herta Müller in ideologischer Abhängigkeit verharren und das nachplappern, was ihr die Kommunisten vorkauten.
Aus diesem Grund findet bei ihr auch nie eine Kommunismus-Kritik[15] statt, sondern – wie in dem roten Haufen üblich – wird sie versuchen, „nur“ die Securitate für alle Missstände im Ceauşescu-Staat verantwortlich zu machen, vergessend, dass der repressive Geheimdienst „kein Staat im Staat“ war, sondern ausschließlich als „Exekutive“ – explizit und weisungsgebunden als „Vollzugsorgan der kommunistischen Partei[16] agierte – wie die Staatssicherheit der DDR der SED als Schutzschild und Schwert diente.
Da Herta Müller - ihren vielen Interview-Aussagen - nie alles logisch unter einen Hut zu bringen weiß und da sie oft vergisst, was sie früher einmal gesagt hat, schlagen die Aussagen immer wieder zurück!
Die zahlreichen Widersprüche, um die die so genannte Forschung oder Wissenschaft bisher immer einen breiten Bogen gemacht hat, torpedieren dann auch ihre späteren Versuche, sich doch noch eine „Widerstandsbiographie“ zurechtzuzimmern, indem immer neue, unglaublichere, ja hochgradig absurde Verfolgungs- Folter-Eskapaden erfunden und verbreitet werden.
Die Erfindungsmanie verselbstständigt sich – aus Dichtung wird Biographie!
Da Stefan Sienerth - als Mensch und Hochschuldozent - die Gesamtverhältnisse im Rumänien der Ceauşescu-Diktatur aus eigener Erfahrung heraus sehr genau kennt, kann Herta Müller in diesem Gespräch nicht so dick auftragen, wie sie es im Dialog mit ahnungslosen deutschen Journalisten praktiziert.
Sie muss sich weitestgehend an die Fakten halten, was dazu führt, dass in dem Gespräch mit dem Zeitexperten Sienerth das Thema „Verfolgung“ mager bleibt und sich auf das Wenige beschränkt, was man als „Schikane“ versteht, also auf Unannehmlichkeiten jenseits von Verhaftung, Verhör, Folter und Gefängnishaft.
Das im SPIEGEL-Gespräch im Jahr 1987 präsentierte „Schikane-Niveau“ bleibt also im Jahr 1997 noch konstant – die ganz groben Münchhausiaden müssen noch ein gutes Jahrzehnt warten!

e.        „So schrieb ich, ganz für mich, während der acht Stunden Arbeitszeit in der Fabrik.“ – Zur Genese von „Niederungen“.


Herta Müller verplaudert sich dann auch, wenn sie – zur Genese von „Niederungen“ während ihres Angestellten-Daseins in der großen Maschinenfabrik „Technometal“ in Temeschburg - sagt:
So schrieb ich, ganz für mich, während der acht Stunden Arbeitszeit in der Fabrik. Die Suche wurde später zu „Niederungen“.
Herta Müller, die – gemäß ihrer späteren Darstellung in der ZEIT-Münchhausiade - in dieser Fabrik die wahre Hölle erlebt[17] haben will, gemobbt, ausgegrenzt, stigmatisiert, als Spitzel denunziert und beschimpft, sagt nun seelenruhig:
„So schrieb ich, ganz für mich, während der acht Stunden Arbeitszeit in der Fabrik.“
Das klingt wie der kontemplative Aufenthalt einer frommen Nonne in der Abgeschiedenheit eines Klosters, nicht nach rühriger sozialistischer Aufbauarbeit in einem staatlichen Betrieb!
Also schob Herta Müller als Angestellte tatsächlich eine sehr ruhige Kugel im Betrieb des Volkes – im Herzen von Temeschburg, in einem Unternehmen, in welchem zufällig dutzende meiner Landsleute aus Sackelhausen beschäftigt waren.
Doch statt die Produktion über Eigenleistung anzukurbeln, statt etwas für das fette Salaire zu tun, das sie dort – wofür auch immer - bezog, statt zu „übersetzen“, fabrizierte die mit aller Welt Unzufriedene „Literatur“ der Frustration
Herta Müller schrieb sich den Ärger vom Hals, und artikulierte, getrieben vom Hass, in einem selbstreinigenden Verbalisierungsprozess alles, was sie ihrer eigenen Familie, dem Vater aus der SS, der prügelnden Mutter aus der Russland-Deportation und der gesamten deutschen Gemeinde des Dörfchens Nitzkydorf sowie der Familie des ersten Gatten vorzuwerfen hatte, in „Kurzgeschichten“.
Die später arg dämonisierte, sozialistische Gesellschaft machte es möglich!

f.        Woher kommt Herta Müllers Hass auf Vater und Mutter, auf die deutsche Gemeinde, auf die deutsche Herkunft, ja praktisch auf alles Deutsche?


Auch auf diese wesentlichen Fragen gibt es in dem tiefer gehenden Gespräch mit der vertrauten, empathischen Person aus der alten Heimat richtungweisende Antworten.
Sie verweisen auf eine unglückliche Kindheit in Disharmonie, ohne Geborgenheit, in Einsamkeit und Arbeitszwang, die das Heranwachsen einer eigenwilligen, eigenbrötlerischen Persönlichkeit bedingen.
Das Schreiben fing ich nach dem Studium wieder an, als mein Vater verstorben und ich Übersetzerin war in der Fabrik. (…) ich musste schrittweise zurückdenken in meine Kindheit, zu Mutter, Vater, Großeltern, Dorf. Und es kam mir alles klein und verschlossen vor wie eine Schuhschachtel.
Ich wollte wissen, was die alle und ihre Umgebung aus mir gemacht haben.
Und überall, wohin ich zurück, Schweigen – ohne das Wort zu kennen, Angst – ohne das Wort zu kennen, Dazugehörenwollen zu ihrem Fleiß im Maisfeld und hundsmüde sein ohne es zu zeigen.
Beim Kühehüten allein im grünen Tal stehen und weinen müssen ohne Grund.
Überfordert sein von der Polka und zu Freude nicht imstande, und es nicht zeigen. Dieses Dreinfinden aller in alles, damit ja nichts auseinanderbricht.“
Signifikant ist: Bevor die Autorin gegen die Gemeinschaft und gegen die Wertvorstellungen der deutschen Gemeinde rebellierte und im Bruch[18] auf Distanz ging, um sie dann so vehement wie möglich, aber – über die Grenzen der Satire hinaus – auch boshaft zynisch zu bekämpfen, fügt sie sich, redlich bemüht, dem konventionellen, aus intellektueller Sicht stumpfsinnigen und langweiligen Dasein, den Erwartungen und Werten der Vielen zu entsprechen.
Diese Passage enthält zwei Schlüsselsätze, die die Abgrenzung des Individuums von der Gesellschaft, die es sich nicht ausgesucht hat, prägnant erklären.
Auf der Suche nach der Eigentlichkeitund dem entsprechenden Entfliehen aus der Uneigentlichkeit des Seins – kommt die Einzelne, die sich als Einsame[19] begreift, zur Schlussfolgerung, des Jean-Jacques Rousseau und der Milieu-Theorie, dass das frei geborene Individuum von der Gesellschaft in Ketten gelegt, geistig vergewaltigt und zu einem Sein ohne Selbst, zu einem uneigentlichen Dasein als Nummer, Rädchen, Marionette in der Masse gezwungen wird.
Die Schuldzuweisung ist bei Herta Müller, die sich als – andersdenkende, modern denkende - Frau auf dem Land von einer engstirnigen Menge mit einfachsten Werten besonders gegängelt fühlt, eindeutig:
„Ich wollte wissen, was die alle und ihre Umgebung aus mir gemacht haben.“
Die Schuldigen – das sind „die alle und ihre Umgebung“, also die eigene Familie und die deutsche Gemeinschaft des deutschen Dorfs in einem deutschen Siedlungsgebiet, das – seit dem Ende des Ersten Weltkriegs im Jahr 1918 von Rumänen und seit 1945 von „rumänischen Kommunisten“ beherrscht und verwaltet wird.
Anders als in meinen Fall, als ich im gleichen Alter – ebenso ausbrechend – in Selbstemanzipation und politischer Selbstfindung – aus der deutschen Identität heraus gegen die Pseudo-Welt des realexistierenden sozialistischen Landes rebelliert und jahrelang opponierte, sieht Herta Müller das übergeordnete System, den Staat, nicht.
Sie verharrt geistig in den „Niederungen“ der Dorfwelt, auf der niederen Ebene ihres Umfelds, doch ohne tieferen Sinn für die existenziellen Bedürfnisse ihrer Mitmenschen, die sich über ihre Sitten definieren, und auch ohne Sinn für historische und politische Zusammenhänge.
Nicht die regierenden Kommunisten, die alle Missstände im Land zu verantworten haben, sind in ihren Augen der eigentliche Feind, sondern die Deutschen vor Ort, die eigene Familie, die determinierende deutsche Gesellschaft mit ihren einfachen, zum Teil schon antiquierten Werten, die - nach Müllers, aus linken Kreisen übernommener Auffassung - einen latenten Faschismus in sich bergen und konsequenterweise auch in den Faschismus münden – mit verbrecherischen Kriegen und Massenmord!
Wie aus den Beiträgen in „Niederungen“ ersichtlich, wird Herta Müller im Rahmen ihrer Selbstbefreiung die Auseinandersetzung mit den determinierenden Faktoren ihrer Herkunft und ihres Milieus in einer - bis dahin noch nicht gekannten, radikalen, schonungslosen und rücksichtslosen - Art austragen, die von einfachen Menschen nicht mehr verstanden wird, die aber auch von ethischer Warte aus – gerade im Hinblick auf die verheerenden symbolischen Wirkungen und falschen Signale – in der praktizierten Form abgelehnt werden muss.
Herta Müllers übertriebene, andere beleidigende, kränkende „künstlerische Freiheit“ setzt sich an vielen Stellen krass über den kategorischen Imperativ hinweg, der die Freiheit des Einzelnen dort begrenzt, wo die Freiheit des Anderen, des Nächsten, des Mitmenschen beginnt!
Egomanisch[20], ja pathologisch bedingt, wird sich Herta Müller über alle moralischen Schranken hinwegsetzen, weil sie davon überzeugt ist, als Opfer immer im Recht zu sein – und das bis zum heutigen Tag!
Dass sie mit ihrem Tun selbst Opfer schafft, wurde dieser einmalig Rücksichtslosen nie bewusst!

g.       Zum – von der Aktionsgruppe übernommenen - Selbstverständnis Herta Müllers als Autorin, die die deutsche Kultur des Banats nicht akzeptiert, sie dafür aber, aus einem Missverständnis heraus, umso vehementer bekämpft.



In der Absetzung von der großen Mehrheit der Deutschen im Banat, der Dorfbewohner in dutzenden Dörfern mehrheitlich deutscher Zunge und des deutschen Bildungsbürgertums in den Städten, besonders im Universitätszentrum Temeschburg, übernimmt Herta Müller die Sichtweise und Distanzierung des Freundeskreises „Aktionsgruppe“ „ohne Aktion[21] und fühlt sich zugleich berufen, die deutsche Mehrheit mit Schmutz zu bewerfen, indem die zentralen Tugenden und Wertvorstellungen wie „Fleiß, Tüchtigkeit und Sauberkeit“ demonstrativ angegriffen und grotesk ad absurdum geführt werden - (Das schwäbische Bad, Grabrede, Ein deutscher Scheitel) – zum Teil noch leicht selbstironisch (Meine Familie), zum überwiegenden Teil aber nur boshaft im krankhaftem Selbst-Hass, den Herta Müller, die bis zum heutigen Tag nicht aus ihrer Haut heraus kann, in nahezu krankhafter Weise zum Gipfel treibt.
„Wir paar Autoren wollten diese Minderheit nicht vertreten, und hätten es auch gar nicht gekonnt, denn sie wollte sich von uns nicht vertreten sehen. Das war gegenseitig. Die Unterschiede waren zu groß, da strebte im Denken alles auseinander.“
Was sie, die den Vorgaben ihrer kommunistischen Gewährsleute ewig hörig bleibt und sich von diesen – mit Faschismus-Vorwürfen an alle Deutsche – garnierten Sprüchen selbst dann nicht distanzieren kann, nachdem man sie in Deutschland zur Antikommunistin und Vorzeige-Aussiedlerin um geschmiedet hat, hier aussagt, ist ganz wesentlich:
Die Mehrheit der Banater Schwaben wollte von diesem kleinen unerschütterten Haufen alter Stalin-Verehrer und Scheuklappen-Marxisten orthodoxer Schule nach Marx, Engels, Lenin und Mao nicht vertreten sein, inklusive meiner Person, denn diese Kommunisten, die, wie mein Nachbar und Aktionsgruppenmitglieder der ersten Stunde, Gerhard Ortinau[22] aus Sackelhausen, die Deportation der Deutschen rechtfertigten, waren die einzigen „Schreibenden“ in der Ceauşescu-Diktatur, die Wenigen, die ihre Ergüsse und Loblieder auf das System á la
„hier ist alles in ordnung“
auch veröffentlichen durften, in den Blättern des Systems!
Als Regimekritiker und antikommunistischer Oppositioneller deutscher Nationalität konnte ich in Rumänien keine einzige Zeile veröffentlichen.
Das wird in Deutschland verkannt, weil die Linken es verkennen wollten - und weil diesen und anderen aus den Medien und aus der Politik jede Affinität für die Situation und das Los der existenziell exponierten Deutschen in Rumänien – mitten in Agonie und Exodus – ganz und gar abging!
Ein weiterer Aspekt, der in diesem Gespräch deutlich wird, den aber die deutschen Professoren immer noch nicht begriffen haben, besteht darin, dass die von Anfang an systemprivilegierte Herta Müller, die sogar ihre hochgradig abstruse, obszön pornographische und epigonale „Literatur“ unbehelligt und unzensiert veröffentlichen kann, ihre – an sich beschränkte - Perspektive zum Maßstab nimmt und, entsprechend ihrer engen und zugleich engstirnigen Sicht „das deutsche Dorf“ angreift, statt die übergeordnete Struktur, den Staat der Kommunisten zu sehen, um diesen dann als Grund allen Übels anzugehen!
So habe ich es damals gehalten – in direkter Opposition zum Kommunistenstaat, nicht in der kleinkarierten[23] Auseinandersetzung mit der Dorfwelt, mit der – wie auch immer gearteten – Familie, mit dem unmittelbaren Umfeld.
Herta Müller hat explizit, dezidiert und von Anfang an später noch unterstützt von dem linken Hassprediger F. C. Delius aus Berlin in einer Niederungen-Rezension in eigener Sache – das Deutschtum bekämpft,
auf üble Art, von Hass und Bosheit getrieben und von der eigenen Beschränktheit, im „Tunnelblick“ auf das Kleine fixiert und unfähig, über den Tellerrand hinaus zu blicken, den tatsächlichen „Feind“ im kommunistischen System zu erkennen!
Das haben, mit Sienerth, der es genauer wusste, alle deutschen Professoren, die sich mehrheitlich auch noch zum Schutz und zur Verteidigung Herta Müllers berufen fühlten, bis zum heutigen Tag verkannt.
Die später ins Feld geführte Formulierung Müllers, das Dorf aus „Niederungen“ sei nur ein fiktives Dorf, ein erfundenes, das nur in ihren Erzählungen existiere, formuliert, um den Angriff auf alles Deutsche etwas abzuschwächen und leicht zurückzunehmen, ist nichts weiter als die billige „Schutzbehauptung“ einer rücksichtslosen Opportunistin, die sich im Nachhinein mit gewissen konservativen Kreisen, denen sie seit der KAS-Inszenierung bis hin zum Nobelpreis einiges verdankt, doch noch arrangieren will.

h.       „Zweierlei Feindseligkeit“ – Herta Müller reaktiviert ihre beiden Feindbilder „Banater Schwaben“ und „Securitate“.


Wie bereits zehn Jahre davor, unmittelbar nach ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland, praktisch zu einem Zeitpunkt, als der BND die der kommunistischen Agitation verdächtigte Autorin angeblich tagelang „verhörte“, im SPIEGEL-Interview – wie oben dargelegt – und mit Hilfe der Redakteure dort breit exponiert, wärmt Herta Müller jetzt ihre Doppel-Verfolgung wieder auf, wohlgemerkt, nachdem sie nunmehr schon zehn Jahre in Berlin lebt.
Sienerth, höflich und vornehm, zudem sehr beeindruckt von der Unterstützung in medialen, literarischen und sogar wissenschaftlichen Kreisen, wird nicht widersprechen. Er wird das, was Herta Müller erneut an Hassparolen und undifferenzierten Schuldzuweisen auftischt, hinnehmen und unkommentiert weiter transportieren wie es früher bei den Kommunisten üblich war. Welcher Forscher, der sich eines guten Jobs erfreut, wird sich mit seinen Wohltätern anlegen, nur um der Wahrheit zu dienen?
Herta Müller, deren Literaturverständnis irgendwann nach 1945 beginnt, die ohne die großen Epochen der Menschheitsgeschichte, ohne Antike, Renaissance, Humanismus, Aufklärung, ohne Klassik und Romantik, ohne Weltliteratur auskommt, der Malerei nichts sagt und die nie Musik erwähnt oder sich auf das Höchste, was die Menschheit überhaupt hervorgebracht hat, beruft, die schlechthin jenseits von Bildung und Kultur operiert, nennt schließlich einen Gewährsmann, um ihren Hass gegen die Deutschen des Banats in Kanäle zu lenken:
„Thomas Bernhards Bücher führten mir die banatschwäbische Welt als kleinen Käfig vor.
Und Kogons SS-Staat das Land als großen Käfig.
Und die Schmähungen der Banater „Landsleute“[24] über die „Niederungen“ zeigten deutlicher, als ich es geahnt hatte, welch braunen Schaum diese Leute in der Wut um den Mund trugen.
Mir wurde öfter regelrecht ins Gesicht gespuckt, meine Mutter machte man in diesem kleinen Dorf, wo sie lebte, die Tage zur Hölle. Die Landsleute wünschten mir das an den Hals, womit der Geheimdienst mir drohte.
Auf verrückte Weise paarte sich zweierlei Feindseligkeit.“
Hier spricht in der Tat eine hasserfüllte Furie, die sechzehn Jahre nach ihren Provokationen immer noch nicht begreifen will, was sie seinerzeit, als sie den ersten Stein warf, mit ihrer „Literatur“ – um die die Forschung[25] einen breiten Bogen macht – angerichtet hat.
Die Beweise bleibt Herta Müller, die wie immer maßlos übertreibt und alles irreal verzerrt, auch diesmal schuldig!
Wer spuckte ihr ins Gesicht? Wer hatte den braunen Schaum um den Mund? Und wer verunglimpfte die Mutter?
War es nicht Herta Müller selbst, die von dem Vater sprach, den sie sich nicht ausgesucht habe und von der Mutter, die sie nicht wollte?
Beginnt nicht der erste Satz ihrer Niederungen-Kurzgeschichte „Meine Familie“ mit der einmalig boshaften, ja niederträchtigen Aussage:
„Meine Mutter ist ein vermummtes Weib.“?
Kann man die eigene Mutter noch schlimmer herabwürdigen[26], noch wüster beschimpfen, als es Herta Müller tut?
Sienerth, im Verlauf des sonderbaren Dialogs immer unkritischer in seiner Haltung gegenüber Herta Müller, ja schon servil, lässt das so stehen, auch wenn die um ihre kulturelle, ethnische Identität ringenden, teils mitten im Exodus aus dem Kommunismus einer Diktatur begriffenen Banater Schwaben mit dem repressiven Geheimdienst Ceauşescus auf eine Stufe gestellt werden.

i.         Waren die Banater Schwaben und die Siebenbürger Sachsen nur willige Handlanger Hitlers?



In den Augen Herta Müllers, deren Auffassung von Weltgeschichte beim Großvater beginnt, waren sie das!
Das Vorurteil ihrer kommunistischen Freunde und Stalin-Verehrer schlägt hier voll durch und wird genauso übernommen, wie die Methode, alles über einen Kamm zu scheren und alles Deutsche, die Werte und die Menschen, in Bausch und Bogen zu verdammen.
Mit viel Empathie für Paul Celans Schicksal und das Los seines Volkes, der Juden in der Bukowina, doch mit einer Mea-culpa-Haltung zum spezifischen Sein der Deutschen Rumäniens, stellt Herta Müller – nachträglich - fest:
Wir, die wir aus dem Banat oder Siebenbürgen kommen, haben eine Geschichte, die Hitler beim Begraben der Bukowina behilflich war. So sehe ich uns.“
Ja, so kurzsichtig sieht eine ahistorisch Argumentierende historische Abläufe, ohne vom „Hitler-Stalin-Pakt“ zu wissen und ohne zu wissen, dass die - in ein Großrumänien strebenden -Rumänen die Pogrome und Judenverfolgungen in Jassy und in der Bukowina eigenmächtig und in eigener Regie durchgeführt hatten.
Sienerth, wie andere Dozenten an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen dafür bezahlt, Beruf und Pflicht mit Anstand und mit der Würde eines integren, aufrichtigen, redlichen Forschers auszuüben, lässt auch das so stehen – und allmählich kann man den Eindruck gewinnen, man befinde sich – hier in diesem Gespräch - in einem Gottesdienst, in welchem der ergebene, servile Diener und Hohepriester die Fragen so stellt, dass die hehre, unantastbare Göttin nach Belieben darauf antworten kann.

j.         Herta Müller entdeckt den Staat und die Kritik des kommunistischen Staates, den sie verlassen hat, alles, vom sicheren Hafen und – wie immer – post festum!



Ob sie dem „banatschwäbischen Milieu“ nunmehr den Rücken endgültig zugewandt habe, um ihre Blicke auf die „Wirklichkeit Rumäniens in jenen letzten und bösesten Jahren der Ceauşescu-Diktatur“ zu konzentrieren, erkundigt sich Sienerth und fragt nach dem Anlass für die Erweiterung“ in der Fabel „Der Fuchs war damals schon der Jäger“[27], 1992. „Oder war es die Absicht, ein möglichst exhaustives, vielschichtiges und facettenreiches Bild einer tristen, verlogenen und korrupten Gesellschaft zu bieten – wie auch der Erniedrigungen, Ängste, und Obsessionen der in ihr geschundenen „Kreatur“?“
Müller, die an anderer Stelle einmal opportunistisch betont, das Dorf ihrer Geschichten sei eben nur ein fiktives Dorf, also kein „deutsches Dorf im Banat“ in Rumänien, genauso wie sie aus der Not heraus und beim Stehlen erwischt in Selbstverteidigung ausruft, alles sei Plagiat und beim Lügen erwischt, sie sei keine Dissidentin gewesen, so betont sie jetzt:
„Ich habe zwischen banatschwäbischem Dorf und rumänischer Stadt in meinen Büchern nicht bewusst unterschieden.
Daß in den ersten das Banatschwäbische den Hintergrund bildet, hat chronologische Gründe. Die Zeit der Kindheit war vor der Zeit des Staates.“
Wenn Herta Müller sich so verlogen aus der Affäre ziehen will und nicht einmal merkt, wie sie ins Fettnäpfchen tappt und ihre boshafte, gezielt dem Deutschtum des Banats zugeordnete „Literatur“ der „Fiktion“ enthebt, dann ist das der missglückte Versuch, ihren Wandel von der Antideutschen zur Kalten Kriegerin gegen den Kommunismus plausibel zu machen. Wer das so hinnimmt, ist naiv, auch wenn der „Brückenbauer“ ihr eine goldene Brücke baut, damit der Wendehals die Kurve doch noch kriegt, ohne gleich von allen durchschaut zu werden.
So vollzieht sich das Lügen mit System.
Nicht nur die aus der kommunistischen Diktatur 1987 mit importierte Lügen-Helfer-Truppe tut guten Dienst, auch der ehrenwerte „Professor“ macht mit und ebnet das, was nicht geebnet werden sollte!
Fakt ist: Ich opponierte mit 17, frei und ohne Nachhilfe, gegen jenen Staat, dessen Existenz - die dem Mikrokosmos und dem Tunnelblick verhaftete - Herta Müller erst entdeckte, nachdem sie ihn 1987 mit Mann und Maus verlassen hatte,
ohne Risiko,
ohne im Fluss ertränkt worden zu sein –
ganze zehn Jahre nach meinem oppositionellen[28] Agieren!
Statt kritisch zu bohren, statt unbequeme Fragen zu stellen, glättet der IKGS-Mann die Unebenheiten, so „als ob“ man gerade das von ihm erwarten würde.
Der Wissenschaft erweist er damit keinen Dienst – ebenso wenig wie alle anderen Dozenten, Herta Müller-Forscher und Juroren auch, die in einer Sache an den Verstand appellieren und in anderer Sache denselben Verstand an der Pforte abgeben und alles Unbequeme, Herta Müller belastende, Schmutzige, Obszöne, Unlogische umschiffen wie ein guter Kapitän die Klippen auf hoher See im Sturm.
Die Selbstinszenierung, 1987 im SPIEGEL begonnen, nimmt ihren Lauf. „Gespräche“ dieser Art, die „Wissenschaft“ sein wollen, die echte Wissenschaft aber ins Labyrinth und auf Irrwege führen, verkümmern so zum billigen Instrument einseitiger Selbstdarstellung.
Herta Müller darf ihre sonderbare und eigenwillige Sicht der Dinge weiter ausbreiten, ihre „Geschichtlein“ erzählen, die, wie Sienerth wissen kann und muss, voll gespickt sind mit dreisten Lügen und Verdrehungen aller Art.

k.       Genealogie der Lügen bei Herta Müller … im Crescendo! - Widersprüche am laufenden Band und Aussagen im Dissens zu anderen Interviews.


Nach ihren vier Deutschland-Reisen und der einen Deutschlandreise ihres Gatten, des Kommunisten Richard Wagner im Jahr 1985, kurz bevor das Pärchen den endgültigen Ausreiseantrag stellte, hatte Herta Müller eine spezielle Erfahrung aus dem Westen mitgebracht, etwas, dem auch der wendefreudige Kommunist aus Angst, nein nicht um das Seelenheil, doch um den vollen Bauch, gerne bereit war, zuzustimmen: Nicht nur das mit Marketing-Strategien vertraute Verleger-Umfeld des F.C. Delius und des SPIEGEL, auch viele andere Kontaktpersonen aus Medien und Gesprächspartner aller Art, erwarteten von Herta Müller nicht nur das profane Denunzieren der Banater Schwaben als latente und tatsächliche Faschisten, nein, man erwartete mehr, man erwartete, politische Dissidenz und Opposition, man erwartete einen konkreten Verfolgungsnachweis, der eine medienwirksame Inszenierung ermöglichte – denn ohne ein lautes Klappern, kein Geschäft!
Herta Müller, die keine Dissidentin war, die nie opponiert hatte, musste also liefern, um als Dissidentin gelten zu können. Das und nicht weniger erwartete man von ihr!
Und da Herta Müller teilweise auch schon „als Dissidentin wahrgenommen“ wurde, war sie auch bereit, zu liefern – und zwar auf ihre Art: via „Erfindung“!
Ganz nach dem Motto: Was nicht ist, was nicht war, kann erfunden werden!
Herta Müller hat es immer so gehalten – das Ertappt-Werden beim Lügen nahm sie von Anfang an in Kauf, intuitiv vielleicht schon ahnend, dass sich „mächtige Freunde“ aus Medien, Kultur und einige Hanswürste aus der deutschen Politik finden würden, alle noch zu erfindenden Lügen zu decken!
Herta Müller wurde mehr oder weniger sogar „ermutigt, zu lügen“, Geschichten zu erfinden, die reißerisch aufgebläht und in hoher Auflage vermarktet werden können – in Büchern und in Zeitungen und Zeitschriften, auch das nach dem Motto:
Auch, wenn es nicht so war, sage einfach: Es war so!
Auf diese Weise entsteht eine „Als-ob-Widerstandsbiographie aus der Retorte“!
Wer wird schon widersprechen? Die servile „Wissenschaft“ bestimmt nicht! – Und selbst wenn einzelne Kritiker dagegen sind, ja, selbst wenn die gesamten Banater Schwaben[29] dagegen angehen sollten, wir werden sie alle – mit Macht und Geld und Einfluss – niederhalten und unsere Zwecke konsequent weiterverfolgen!
Also konnte Herta Müller ihre Ammenmärchen und immer frecher werdenden Lügen auftischen – wie von mir seit langem betont – im Crescendo!
Was moderat beginnt (SPIEGEL-Variante 1987), kann gesteigert werden (IKGS-Sienerth-Gespräch, 1997), skurrile Variationen ermöglichen (Schweiz-Gespräch, 2001), um dann in absolut abstrusen Münchhausiaden zu gipfeln (DIE ZEIT 2009).
Wer wird dagegen angehen, außer Carl Gibson, ein Aufklärer, der seine Werke selbst verlegen muss, damit ihm ein feiger Verleger – trotz Vertrag – die Edition seiner Memoiren – nicht - fünf Jahre hinauszögert und erst nach juristischer Intervention drucken lässt?
Wer wird, außer dem Literaturwissenschaftler, Zeitzeugen und Mitgestalter rumänischer Oppositionsgeschichte während der Ceauşescu-Diktatur, Carl Gibson, eine „komparatistische Sisyphus-Arbeit“[30] auf sich nehmen und die Genealogie der Lügen Herta Müllers in Angriff nehmen, detailgerecht, im minutiösen Vergleich!
Wer wird alle Themen ansprechen, um welche die verlogene Herta Müller-Forschung, die genauso verlogen ist wie das „Werk“ der Autorin aus dem Banat, einen breiten Bogen macht?

l.         Die „Bringschuld“ nach der Intervention des Aufklärers.


Bis zu dem Tag, als dieser Carl Gibson, zum Schrecken von Richard Wagner und dessen Gattin, plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht, im Jahr 2006 in einem Brief an Herta Müller nach der tatsächlichen Verfolgung der Heroine fragte, nach eventuellen Repressalien und „Folter“[31], also bis zu jenem Tag, als dieser impertinente Kreise-Störer, der zufällig im Ceauşescu-Gefängnis saß, weil er in Temeschburg, im Banat eine freie Gewerkschaft ins Leben gerufen hatte, gerade als Müller und Wagner so schön mit der KP des Diktators paktierten, bestand keine „Bringschuld“!
Das große Lügen erfolgte freiwillig – und wurde nicht kontrolliert, weil alle, die dazu fähig gewesen wären, mit im Boot saßen, Dreck am Stecken hatten oder ihnen Kraft und Ausdauer fehlten sowie die notwendigen Fähigkeiten, Durchblick und Kompetenz.
Seit 2006 aber trat dieser Querulant auf - wachgerüttelt durch den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung im Jahr 2004 an die antideutsche Hassgetriebene Herta Müller - und forderte, unbeeindruckt durch das frisch erstellte Widerstandsporträt der Jeanne d’Arc aus dem Banat, abgesegnet durch den KAS-Laudator Joachim Gauck, diese „Bringschuld“ ein!
Ein Unding!? Doch bis dahin hatte Herta Müller noch mehrfach Gelegenheit, ihre merkwürdige „Als-ob-Widerstandsgeschichte aus der Retorte“, zu pflegen.
Diese „Legende“, trotz meiner Gegenbeweise als konstanter PR-Baustein ihres Großverlages von diesem bis zum heutigen Tag aufrechterhalten, wird von Ahnungslosen immer wieder öffentlich wiederholt[32] und in Variationen aufgetischt, einmal so, einmal anders[33], so wie es ihr gerade einfiel!
Was meinte der Berliner Hassprediger F.C. Delius in seiner Pro domo-Rezension zu „Niederungen“ – Man müsse sich an die Schriftsteller halten, wenn es um Wahrheit gehe!
Nur ist Wahrheit ein Wert, um den sich Herta Müller nie gekümmert hat – sie lügt einfach vor sich hin, ganz egal ob man sie dabei ertappt oder nicht.
Rücksichtslos wie immer, hat sie auch damit kein Problem. Schließlich hat sie „mächtige Freunde“, die mit Macht und Geld das amoralische Verhalten billigen und stützen.
m.     „Du wirst die Folgen sehen.“ - Die „Widerstands-Story“ aus der Fabrik, eine Legende, die jahrzehntelang gehalten hat: Der angebliche Anwerbeversuch der Securitate.
Eine Lüge bleibt an sich eine Lüge, auch wenn man sie tausendfach wiederholt. Doch eine Lüge, die immer wieder als Wahrheit angepriesen und verkauft wird, die wird – in den Köpfen moderater Denker – irgendwann wirklich zur Wahrheit.
Darauf spekulierten die Macher Herta Müllers von Anfang an und wiederholten - so oft wie möglich und an den unmöglichsten Stellen - die dummdreisten Lügen dieser Hochstaplerin des Widerstands, in der Hoffnung, dass man sie irgendwann glaubt – dem „Credo“ gleich und den Wundern der Kirche!
„Tema con variazioni“ in der „Technometal“: Man erinnere sich:
So schrieb ich, ganz für mich, während der acht Stunden Arbeitszeit in der Fabrik.“
Das betont Herta Müller und fährt – ununterbrochen – fort:
„In der Zeit begannen in der Fabrik die regelmäßigen Besuche des Geheimdienstlers. Der mich in Angst jagte durch Drohungen, um mich, wie sich zwei Wochen später herausstellte, als Spitzel gefügig zu machen.
Ich sollte eine IM-Erklärung unterschreiben und lehnte ab.
Er schmiß die Blumenvase von meinem Bürotisch an die Wand und sagte:
Du wirst die Folgen sehen.
So war es, ich wurde jeden Morgen vom Direktor und Parteisekretär bearbeitet, die Fabrik zu verlassen. Da ich mich weigerte, wurde ich nach vielen Schikanen entlassen.“
Wie lange hat Herta Müller ungestört an ihren Kurzgeschichten geschrieben? – Es müssen ganze zwei, ja drei Jahre gewesen sein!?
Dieses besonders privilegierte „Angestellten-Dasein“ in einem sozialistischen Betrieb, damals typisch nur für „Leistungssportler“ und andere „Systemdiener“, muss man sich vergegenwärtigen:
Ganze zwei, drei Jahre hat man sie dort in Ruhe gelassen, in Ruhe schreiben lassen – und plötzlich, über Nacht, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, erscheint der Geheimdienst und will die Übersetzerin Müller, eine von mehreren Tausend Mitarbeitern im dem Großbetrieb, gefügig machen, sie zwingen, Informantin des Geheimdienstes zu werden, um als solche – wen auch immer – auszuspionieren!
Auch die Logik dieser – nachträglich aufgesetzten, vielfach variierten konfusen, in sich widersprüchlichen Widerstands-Story – lässt viel zu wünschen übrig.
Wie so oft bei Herta Müller verschweigt die Autorin genaue Daten und Namen, um alles, was sie sagt, im Unüberprüfbaren[34], im Nebulösen zu belassen.
Da ich zufällig - zum gleichen Zeitpunkt (1976/77), am gleichen Ort Temeschburg (Timisoara) in einer ähnlich großen Fabrik („1. Juni“, Trikotwaren) - angestellt war und dort „arbeiten“ musste, um abends die 11. Klasse des Gymnasiums besuchen zu dürfen, kann ich in diesem Punkt nicht als Literaturwissenschaftler, sondern als oppositionell aktiver Zeitzeuge[35] – mitreden.
Wie heißt der ominöse Geheimdienstler[36]? Welche Position hatte er inne?
Securitate-Mitarbeiter in Aktion ohne Namen! Das habe ich so nie erlebt!
Während meiner dreijährigen Opposition mit U-Haft, Verhören, Folter hatten alle Geheimdienstler, die nie ohne Anlass, nie ohne Grund kamen, immer einen Namen, einen Rang.
Weshalb ließ man Herta Müller ganze zwei, drei Jahre lang in Ruhe und bot ihr die Möglichkeit, während der Arbeitszeit, statt zu übersetzen, für sich zu schreiben, antideutsche „Literatur“ zu produzieren?
Und weshalb änderte sich dieser privilegierte Zustand, dessen ich mich auch erfreute, die Zeit aber nutzte, um andere Arbeiter und Arbeiterinnen gegen die bestehenden Verhältnisse aufzubringen, ja aufzuwiegeln, schlagartig?
Weshalb sollte eine Person und Mitarbeiterin eines sozialistischen Betriebs, die bisher nicht aufgefallen war, auf einmal zum potenziellen IM auserkoren und zu einer Tätigkeit gezwungen werden, für die es keine logisch nachvollziehbaren Gründe gab?
Wen hätte Herta Müller in dem riesigen Maschinenbau-Betrieb überhaupt ausspionieren können?
Die Arbeiter?
Das ist lächerlich! Was hätte sie von diesen erfahren können? Eventuelle oppositionelle Pläne?
An den zahlreichen Widerstandsaktionen[37] im Land, die es in den Jahren 1976/77 gab, (Minenarbeiterstreik, Paul Goma-Bewegung) hat sich Herta Müller weder beteiligt, noch hat sie seinerzeit dazu Stellung bezogen.
Opposition war für sie und für alle anderen aus dem Aktionsgruppe-Umfeld kein Thema!
Da ich – bis zu meinem Hinauswurf aus der Fabrik nach dem Schauprozess vor 150 Arbeitern aufgrund der Mitwirkung an der Goma-Menschenrechtsbewegung – selbst fast ein ganzes Jahr in einer ähnlichen Situation zugebracht hatte, ständig im Dialog mit den Beschäftigten, kann ich aus eigener Erfahrung heraus bestätigen, dass es dort „nichts auszuspionieren“ gab.
Dass Herta Müller auch in diesem Punkt lügt beziehungsweise – wie so oft bei ihrem völlig aus der Luft gegriffenen biographischen Angaben„schlecht erfindet“, vollkommen an der Realität vorbei, beweisen ihre zahlreichen „Variationen“ bei der nachträglichen Beschreibung dieses Anwerbe-Versuches der Securitate.
Nach eigenen Angaben befand sich Müller im Jahr 1978 in einer existenziellen Krise, aus der heraus sie „Niederungen“ schrieb.
Ihre erste Ehe mit Herbert Karl war gescheitert und stand vor der Auflösung. Herbert Karl wollte in die BRD auswandern, Herta Karl, geborene Müller, hatte an einer Ausreise[38] kein Interesse.[39]
Geht es nach Herta Müllers Angaben, dann waren die 1982 als „Niederungen“ erschienenen Kurzgeschichten, die angeblich 4 Jahre lang beim Verlag lagen – aber teilweise in „Neue Literatur“ publiziert wurden, im Jahr 1978 praktisch fertig geschrieben.
Also entstanden die Kurzgeschichten in den Jahren 1976 – 1978.
Als Opponentin oder Systemkritikerin war Herta Müller bis zu diesem Zeitpunkt nicht aufgefallen.
Weshalb soll also eine unauffällige Staatsbürgerin, eine loyale Mitarbeiterin, ein harmloses Blatt, je, wie Herta Müller es selbst von sich in der Schweiz sagen wird, eine „belanglose Gestalt“ von der Securitate zu Spitzeldiensten angeworben, bedroht, gefügig gemacht werden?
Da, wie bereits betont, die Selbst-Inszenierung als Oppositionelle, Dissidentin, Systemkritikerin, ja später sogar als „Staatfeind(in)“ Ceauşescus und des kommunistischen Rumänien mehrere Jahrzehnte gehalten hat und dafür ausschlaggebend war, dass Herta Müller – als moralisch und politisch integre Person – politisch vereinnahmt, ja sogar als Aushängeschild der wertkonservativen CDU eingesetzt wurde, ist das genaue Verfolgen der Genese dieser merkwürdigen „Widerstands-Legende“, die erst obsolet wurde, nachdem ich sie öffentlich lächerlich gemacht und als „Fake“ entlarvt hatte, eminent wichtig.
Wie manche „Forscher“ annehmen, eher glauben, das – holographisch gesprochen – ein Bild der Autorin auf das Ganze verweist, so verweist jede kleine Lüge Herta Müllers auf ihr großes Gefüge der Lüge, das leider nicht systematisch und „kongruent“ ist, sondern unstimmig, voller Widersprüche und in weiten Teilen wirr chaotisch.

m.     Spionage-Mission - Der angebliche Anwerbe-Versuch der Securitate mit Mordandrohung in der Traktoren-Fabrik „Technometal“ in Temeschburg, Banat, im Jahr 1978/79.

Das Ausspionieren … in Variationen! – Herta Müller soll für den Geheimdienst als „Spitzel“ tätig werden. Wer soll ausgehorcht werden?
Im Vergleich: Die Selbst-Darstellungen in mehreren Varianten:
„In der Zeit begannen in der Fabrik die regelmäßigen Besuche des Geheimdienstlers. Der mich in Angst jagte durch Drohungen, um mich, wie sich zwei Wochen später herausstellte, als Spitzel gefügig zu machen.
Ich sollte eine IM-Erklärung unterschreiben und lehnte ab. Er schmiß die Blumenvase von meinem Bürotisch an die Wand und sagte:
Du wirst die Folgen sehen.
So war es,
ich wurde jeden Morgen vom Direktor und Parteisekretär bearbeitet, die Fabrik zu verlassen.
Da ich mich weigerte, wurde ich nach vielen Schikanen entlassen.“
Es mutet fast schon amüsant an, festzustellen, wie willkürlich und selbstgefällig Herta Müller in ihrer Selbst-Inszenierung als Opfer der Diktatur mit der Darstellung von Wirklichkeit umspringt:
Die aufgestellte Behauptung erfährt aus gleichem Munde anschließend die Bestätigung:
„So war es.“
Herta Müller bestätigt die eigene Erfindung!
So kann man die eigene Biographie nachträglich erfinden und die Geschichte umschreiben! Via Nonsens-Literatur!
Die Groteske nimmt dann auch ihren Lauf in der Episode mit dem Betriebsleiter (Direktor) und dem obersten KP-Mann (Parteisekretär) in der Fabrik:
„ich wurde jeden Morgen vom Direktor und Parteisekretär bearbeitet.“[40]
Realitätsferne[41] Ausschmückungen werden nachträglich erfunden und an dieser Stelle (IKGS-Gespräch) eingefügt, in der ZEIT-Fassung dann wieder weggelassen, ganz nach dem Motto:
Man bediene sich vom reich – mit Lügen aller Art – bestückten Büffet und nehme davon, was beliebt.
So hat es die akademische „Wissenschaft“ in Deutschland dann auch gehalten und nur das erörtert, was in den Kram passte als eine Art „Rosinen-Picken“ im Namen der Forschung und Lehre.
1.       Das Objekt des angedachten Aushorchens, das potenzielle Opfer und das „Umfeld“ der Übersetzerin in der Fabrik

Das Interview im SPIEGEL, 1987:










Die Legende ist noch nicht geboren!

Keine Story, kein IM-Auftrag!


Das Gespräch mit Stefan Sienerth (IKGS):







Keine Aussage über die künftige Aufgabe.


Das Interview in der Schweiz, 2001:

Das persönliche und literarische Umfeld soll ausspioniert werden. (Richard Wagner, Mitglieder der „Aktionsgruppe“, aber
keine Fabrikarbeiter oder Büro-Angestellte.

Die Münchhausiade in der ZEIT, 23. Juli 2009:








Mitarbeiter der „Technometal“, also das Arbeits-Umfeld in der Fabrik!



Die Anwerbe-Aktion in der Fabrik - Herta Müller soll für den Geheimdienst als „Spitzel“ tätig werden und andere ausspionieren wen?
Die Rolle des anzuwerbenden Spitzels - Wer soll ausspioniert werden? – Der „Anwerbe-Versuch der Securitate in Variationen.
Die Jahre 1976/77 – 1978/79[42]. Herta Müller ist als „Übersetzerin“ in der „Traktorenfabrik Technometal in Temeschburg (Timisoara) tätig. Da Herta Müller in der Regel vergisst, was sie in früheren Interviews zum Besten gegeben und der Welt vorgelogen hat, sagt sie einmal das, ein anderes Mal etwas anderes, auch das Gegenteil des früher Gesagten.
Wer wird schon genau hinsehen, ihre Aussagen hinterfragen, die Aussagen einer Heroine aus der Diktatur, einer „Unbeugsamen“, die trotzig der Macht des Diktators widerstand.
Das Objekt variiert: In dem Gespräch in der Schweiz, soll das persönliche und literarische[43] Umfeld der Gegenstand des Ausspionierens gewesen sein! In der ZEIT-Münchhausiade aber sind es die Mitarbeiter der „Technometal“, also das Arbeits-Umfeld in der Fabrik!
Beides ist konstruiert und a posteriori an den Haaren herbeigezogen, um eine Widerstands-Vita vorzuzeigen, die den Opportunismus während der Ceauşescu-Zeit und das Paktieren mit den Kommunisten verschleiert und verdrängt.

n.       Die Mord-Drohung der Securitate in der Fabrik und die Konsequenzen – Von „Du wirst die Folgen sehen“ zu „Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich im Fluss“ – Lügen im Crescendo!


Das Interview im SPIEGEL,


1987:














Die Legende ist noch nicht geboren!


















Keine Legende – keine Todesdrohung!


Das Gespräch mit Stefan Sienerth (IKGS,

1997:


Ein Anwerbeversuch ohne Namen des Akteurs.




























„Du wirst die Folgen sehen“

Das Interview in der Schweiz,


2001:


Kein
Anwerbeversuch.

Bei all den traurigen und grausigen Geschichten vergisst Herta Müller, dieses gewichtige – aber noch nicht erfundene - Detail Mord-Drohung“ auch den Schweizern mitzuteilen. Wer nur dieses Gespräch rezipiert, erfährt nie davon, wie schlimm die böse Securitate mit der Übersetzerin umhergesprungen ist! Herta Müller fällt bei den - skeptischen –Eidgenossen auf das alte „Schikane“- Niveau zurück!


Keine Morddrohung

Die Münchhausiade in der ZEIT, 23. Juli

2009:


Zwei Anwerbeversuche mit dem Namen des Akteurs.



























„Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich im Fluss“

Unabhängig von den zahlreichen widersprüchlichen Details[44], die auffallen, wenn man die - hier nur auf vier Quellen -begrenzten Interviews bzw. Selbstdarstellungen vergleicht, fallen höchst markante Unterschiede auf, die man als kritischer Geist einfach nicht ignorieren oder übergehen kann.
Die Drohung,
„Du wirst die Folgen sehen“,
klingt - zwölf Jahre später - in der ZEIT so:
„Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich im Fluss“[45]
Das ist ein substanzieller Unterschied. Ganz allgemein auf potenzielle Folgen einer Auflehnung hinweisen ist eine Sache, auch wenn die Securitate so nie redete, eine konkrete Todesdrohung aber ist eine andere.
Herta Müller hat inzwischen die „Symphonie der Freiheit“ dieses Ruhestörers Carl Gibson gelesen, und weiß nun, wie die Securitate spricht und droht, geht also – wie von mir ausführlich belegt[46] – zum „Wir“ über!

o.       Die Konsequenzen der Morddrohung: „Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich im Fluss“[47]


p.       Die dicke, freche Lüge:

Wenn Herta Müllers Leben bereits im Jahr 1979 durch den repressiven und äußerst brutal agierenden Geheimdienst Securitate tatsächlich bedroht gewesen wäre, dann wäre die – nach eigener Darstellung unter Angst und Bedrohung leidende - junge, angehende Schriftstellerin Herta Müller sicher
nicht von ihren vier West-Reisen zurückgekehrt,
die sie in den Jahren 1984 – 1985 unternommenen hatte.
Es ist unlogisch und unvorstellbar, dass eine Person, deren Leben von der Staatsmacht täglich bedroht wird, sich freiwillig in einem autoritären, ja totalitären Staat aufhält, sich selbst exponiert, ohne das eigene Leben zu retten, ohne sich, einmal in die Welt der Freiheit gelangt, für immer in Sicherheit zu bringen.
Geht es nach den Darstellungen von Herta Müller, dann hat sie tatsächlich von 1979 – 1987 mit der Perspektive gelebt, jederzeit im Fluss ertränkt zu werden!
Angeblich hat sie sich an die Morddrohungen gewöhnt! Das ist hochgradig absurd!
Herta Müller lügt und erfindet nach Bedarf.
In jahrelanger Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung an vielen Stellen und in mehreren Büchern habe ich nachgewiesen, wie das von Fall zu Fall erfolgt, teils grotesk, teils absurd, wen kümmert es!
Wenn der antikommunistische Bürgerrechtler und ehemalige politische Häftling während der Ceauşescu-Diktatur in Rumänien öffentlich fragt:
„Sind Sie gefoltert worden, Frau Müller?“,
dann liefert die Nobelpreis-Kandidatin der Bunderepublik Deutschland auch die Story, dass es so war in einer plagiatorisch erstellten Huren-Eier-Folter-Geschichte, die selbst Eugen Ionesco zu absurd vorgekommen wäre.
Trotz aller Offenlegung – und vor allem auch deshalb, weil die so genannte „Herta-Müller-Forschung“ bisher noch nicht in der Lage war, Realität und Fiktion im Leben und Werk Herta Müllers zu trennen, zu unterscheiden, was Dichtung ist und was Wahrheit, müssen diese Diskrepanzen auch im biographischen Aufriss immer wieder angesprochen und erläutert werden.
Die allen Lesern und Interpreten zugänglichen, deutschen Quellen reichen durchaus aus, um einfach komparatistisch auf die zahlreichen Widersprüche, Lügen, Inszenierungen, Verdrehungen und obskurantistischen Manöver zu kommen, die Herta Müller ungeniert vor ihrem Publikum ausbreitet.
Wer tiefer gehen will, der muss die „Akte Cristina“ studieren, die noch mehr offenlegt – in rumänischer Sprache, vor allem den Kennern der kommunistischen Materie.

q.       Geschichtsklitterung und politische Implikationen.



Da Herta Müller mit ihren „Zerrbildern“ via „Literatur“ in die bundesdeutsche Gesellschaft hineinwirkt und Fratzen von Banater Schwaben, Ceauşescu und der Securitate abliefert, also Geschichte verfälscht, kann man diese „Fiktion“, die zugleich Auto-Biographie sein will, so nicht stehen lassen.
Besonders schlimm und verwerflich ist der Aspekt, dass dieser selbstgestrickte, unglaubwürdige „Mythos“ – trotz aller Defekte und Diskrepanzen – fast vier Jahrzehnte lang aufrechterhalten werden konnte und schließlich zu der fatalen Fehlentscheidung in Stockholm (2009) geführt hat, obwohl die nicht integre Pseudo-Dissidentin Herta Müller seinerzeit – von mir und auch von anderen – als pathologische Lügnerin überführt war.

r.        Die vier Deutschland-Reisen während der Diktatur waren keine Privilegien! Zur angeblichen Opposition der pathologischen Lügnerin Herta Müller in Rumänien, garniert mit einer äußerst unglaubwürdigen Aussage.

Die Publikation ihres Bändchens im Westen (1984) habe sie letztendlich geschützt, betont Müller. Dann formuliert sie einige folgenschwere Sätze, die ihre späteren Erfindungen als nackte Lügen entlarven:
„Man mußte ab nun damit rechnen, daß jede Schikane[48], die man mir oder den Freunden antut, im Westen öffentlich wird.
Ich durfte viermal zur Entgegennahmen eines Preises nach Deutschland reisen, ich tat es.
Aber ich sagte bei allen Gelegenheiten, die sich boten, woher ich komme, was in diesem Land tagtäglich passiert.
Der Geheimdienst wusste nach jeder Rückkehr, was ich in Deutschland geäußert hatte. Ich wurde damit konfrontiert, ich leugnete nicht.
Ich sagte dem Geheimdienstler, „Meinungsfreiheit und Reisefreiheit stehen in der Verfassung, sind also mein Recht! Sie irren, wenn Sie das als Privileg betrachten, nur weil sie mir mein Recht so lange vorenthielten.“
Was in all den Jahren nie an die große Glocke gehängt wurde, was den vielen Lesern auf den Buchdeckeln verschwiegen und selbst vielen Landsleuten, die sich mit der Materie irgendwie beschäftigten, praktisch unbekannt blieb, findet sich auf einmal ganz plakativ und als die normalste Sache der Welt vorgetragen in dem Satz:
„Ich durfte viermal zur Entgegennahmen eines Preises nach Deutschland reisen“!
Sie durfte es zu einem Zeitpunkt, als ihre nach Freiheit strebenden Landsleute auf der Flucht an der grünen Grenze erschlagen wurden.

s.        Heroine Herta Müller beruft sich auf Rechte und Gesetz – in der Diktatur! Chapeau!


Dieses Reisen soll nun kein „Privileg“ gewesen sein, sondern ein - in der Verfassung Rumäniens - garantiertes Recht[49], das die selbstbewusste Heroine nach der Schlacht nun sogar mutig für sich reklamiert!
Man höre und staune! Eine vollkommen angepasste Bürgerin, die ganz konventionell und ohne anzuecken Abitur machen und drei, vier Jahre lang Philologie an der Hochschule studieren konnte, die, alles was sie schrieb, seit 1972 veröffentlichten konnte – und die sogar 1989, zwei Jahre nach der Ausreise und kurz vor Ceauşescus Sturz, immer noch in Rumänien veröffentlichte, beruft sich auf einmal auf ihre Rechte!
Mutig geworden, erteilt sie dem Geheimdienstler, dessen Namen sie uns allen hier verschweigt, Nachhilfe in Staatsrecht und Staatsbürgerkunde.
Herta Müller ist zu diesem Zeitpunkt 31 Jahre alt. Als ich öffentlich Kritik übte und in die politische Opposition ging, war ich 17.
Weshalb schwieg Herta Müller so lange, um dann auf einmal keck zu werden?
Was aber eminent wichtig ist an dieser verlogenen Inszenierung post festum, die keiner glaubt, der die sozialistische Wirklichkeit im ehemaligen Ostblock im Alltag erlebt hat, ist der genaue Zeitpunkt, das Jahr, wann dieses berühmte Statement einer „mündigen Bürgerin“ der Sozialistischen Republik Rumänien - mit Westerfahrung - erfolgt sein soll!
Wies Herta Müller den – bestimmt sehr konsternierten - Securitate-Mann nach ihrer ersten West-Reise zurecht?
Las sie, die berühmte Schriftstellerin, die doch schon im Jahr 1979 „im Fluss“ ersäuft (O-Ton Müller) werden sollte, dem bösen Burschen erst nach der zweiten Deutschland-Reise die Leviten?
Oder erst, nachdem sie Paris gesehen hatte, nach dem dritten Ausflug in die lange verachtete kapitalistische Welt der echten und der latenten Faschisten?
Oder war sie erst nach der vierten Reise, wie immer mit den Nerven am Ende, bereit, der inzwischen eingeschüchterten Securitate endlich den Marsch zu blasen!
Eine Groteske der Sonderklasse, zu der nur die scharfe Denkerin Herta Müller fähig ist!
Von dieser berühmten Auseinandersetzung für Recht und Freiheit, geführt irgendwo in den Katakomben von Temeschburg, wo später noch andere makabre Geschichten stattfinden werden, steht natürlich nichts in der Akte!
Wie hätte die Securitate sich eine Blöße geben und sich selbst belasten können? Der Terror-Apparat des blutigen Diktators Ceauşescu: Eine Versagertruppe? Herta Müller macht es möglich! Fiktion, die geglaubt werden soll – und Fiktion, die, irgendwann, nach der fünften Wiederholung, auch geglaubt wird!

t.         Von der „notorischen Lügnerin“ zur „pathologischen Lügnerin“? Der Wissenschaftler schweigt, ohne zu widersprechen!

Der Philologe Sienerth, lange Zeit auch ein Schwimmer mit dem Strom, schweigt zu dieser Heldengeschichte der freien Meinungsäußerung in der roten Diktatur und lässt die „berühmte Schriftstellerin“ weiter schwafeln, ohne zu bedenken, wohin es führt, wenn eine - von Anfang an - als „notorische Lügnerin“ auftretende Person nun mehr und mehr zur „pathologischen Lügnerin“ wird.
Da nie überprüft und nie gestoppt, wird Herta Müller ungehemmt weiter übertreiben und auf eine dicke Lüge eine weitere aufsetzen, bis daraus eine Chinesische Mauer der Lügen entsteht, deren, kaum noch überschaubaren Einzelteile auf die ganz große Lüge verweisen, auf das – von den Kommunisten erfolgreich importierte - Werte erneuernde System!
Unmittelbar darauf wird es noch bunter:
Ich verließ das Land, nachdem ich viele Jahre darauf bestanden hatte, es müsse nur einer (Ceauşescu) gehen, dann könnten alle anderen bleiben. Sicher war ich verbittert und mit den Nerven am Ende. Und Ceauşescu schien 1985, als ich die Ausreise beantragte, für immer und ewig installiert.“
So redet eine wahrhaftige Dissidentin, die heroische Frau jenes Sancho Panza aus der KP Ceauşescus, jenes berühmten Poeten aus Lowrin mit der Zeit-Diagnose im Jahr 1978,
„hier ist alles in ordnung“,
jenes Burschen, der im Gespräch mit dem gleichen Stefan Sienerth betonen wird, dass er seinerzeit „kein Dissident“ sein wollte!
So ändern sich die Zeiten!
Zehn Jahre nach der Ausreise und nach dem Fall des Kommunismus kann man jede Vita schönfärben, auch wenn es absurd klingt wie bei Herta Müller, die das Denken nie gepachtet hat und auch vergisst zu betonen, dass sie nicht allein auszureisen beabsichtigte und auch nicht ausgereist ist, sondern mit dem Burschen, der „kein Dissident“ sein wollte, nachdem auch dieser das golden-helle Leuchten des Westens „live“ erfahren hatte!
Die „Forschung“ hatte für die tausend Diskrepanzen und Widersprüche Herta Müllers, für die vielen frechen Lügen, ausgebreitet in mehr als drei Jahrzehnten, bisher kein Ohr!
Man überspringt das, was nicht passt, und nennt diese Vorgehensweise dann „Wissenschaft“!
Was will die Jeanne d’Arc aus dem Banat gesagt haben? Worauf hat sie angeblich „viele Jahre“ „bestanden“? - es müsse nur einer gehen (Ceauşescu), dann könnten alle anderen bleiben.
Lächerlich, völlig aus der Luft gegriffen und nirgendwo belegt: Die Floskel, der Diktator müsse gehen, dann wäre alles in Butter und Friede, Freude, Eierkuchen und das Eiapopeia vom Himmel im Land der Holz- und Blechschafe mit dem stinkenden Mond, ist aufgeschnappt, aber in sich nicht stimmig, denn Ceauşescu, der spätere der Lynch-Justiz überlieferte und wildwestartig exekutierte Sündenbock-Diktator nach billigem Schauprozess war nur eine Marionette.
Der Schuldige im Land – das war das kommunistische System!
Das war die eine Partei, in der Richard Wagner und alle anderen aus der so genannten Aktionsgruppe Banat Mitglieder und Stützen waren, auch Stefan Sienerth, der spätestens zu diesem Zeitpunkt die Maskerade hätte beenden müssen, im Namen der Wissenschaft, der geistigen Redlichkeit und der inneren Wahrhaftigkeit.
Spätere Biographen und Literaturhistoriker werden angesichts solcher Interviews, geführt von Böcken, die man zum Gärtner[50] gemacht hat, die höchst offiziell und über die deutsche Alma Mater zu München die Geschichte eklatant und krass verfälschen, nur bedenklich das Haupt schütteln, sich wundernd, was in Deutschland am Ende des 20. Jahrhunderts nach der Erfahrung roter und brauner Diktaturen noch möglich ist.
Noch einmal zur Verdeutlichung: Müller sagt:
„Ich verließ das Land, nachdem ich viele Jahre darauf bestanden hatte, es müsse nur einer (Ceauşescu) gehen, dann könnten alle anderen bleiben.“
Diese Behauptung, wenn sie denn wahr wäre, hätte tatsächlich Herta Müllers Dissidenz begründet!
Nur ist sie nicht wahr, sie ist an den Haaren herbeigezogen, nachträglich erstunken – um bei Müllers Termini zu bleiben – und erlogen.
Diese frech a posteriori konstruierte Aussage ist nirgendwo belegt, noch gibt es Zeugen, die eine konkrete politische Aktivität Herta Müllers während der Ceauşescu-Diktatur glaubhaft machen können.
Als der Phänomenologe und Leiter des Humanitas-Verlages in Bukarest, Gabriel Liiceanu, der Herta Müllers Bücher in Rumänien verlegt, ihr im Rahmen ihres PR-Auftritts im Rumänischen Athenäum – ironischerweise gerade zu einem Zeitpunkt, als ich in Bukarest weilte, um meine und ihre Akte einzusehen – die gewichtige Frage stellte, ob sie denn während der Diktatur wirklich eine Dissidentin gewesen sei, ruderte Herta Müller schnell zurück und bestätigte - vor dem nicht unkundigen Publikum der Hauptstadt, keine Dissidentin gewesen zu sein!
Jetzt, nach dem Nobelpreis, ging das!
Wie ihr Gatte Richard Wagner, ein Scharfmacher und Einschleicher, der vom roten Saulus zum schwarzen Paulus mutierte, der in der „Jungen Freiheit“ Interviews gab und – als eingefleischter Marxist gegen den Kapitalismus – schließlich für die „Bild-Zeitung“ aktiv wurde, seinerzeit „kein Dissident“ sein wollte und auch – obwohl als solcher herumgereicht und dafür mit dem Verdienstkreuz geehrt - nie einer war, so war auch die pathologische Lügnerin nie eine Dissidenten oder eine aktive Kämpferin im Widerstand gegen den Kommunismus.
Das habe ich, aus dem „echten Widerstand“ kommend, immer wieder verkündet, wie ein Rufer in der Wüste – und
Herta Müller, die sich mit allen angelegt hat, nur nie mit mir,
hat mir nie widersprochen!

Über verfälschte Biographien zur verfälschten Geschichte: Der Wissenschaftler als Kollaborateur und die „Aufklärung“ als Farce – Zur Mitschuld der „Forschung“ an Herta Müllers Lügen-Konstruktionen und absurden Ammenmärchen von „Folter“ und erlebtem „Terror“.


Die Ergebnisse der Interviews sind immer nur so gut, wie die Interviewenden kompetent sind. Werden „gute Fragen“ gestellt zeitigt das Gespräch, insofern es nicht abgekartet[51] ist – wie so oft bei Herta Müller – interessante Ergebnisse.
Macht der gelangweilte Journalist jedoch nur Dienst nach Vorschrift, weil ihn die Materie nicht besonders anspricht, dann plätschert der „Dialog“ so dahin, und die interviewte Person sagt nur das aus, was sie - auf einer bestimmten Bühne - aussagen will.
Man kann der Schweizerin Dora Fitzli nicht den Vorwurf machen, keine guten Fragen gestellt und nicht oft genug nachgehakt zu haben, als es sonderbar wurde in dem logischen Ablauf der biographischen Entwicklungen, denn eine Schweizerin ist nun mal nicht ganz so mit den historischen Prozessen in der kommunistischen Diktatur Ceauşescus und in Rumänien vertraut, wie es etwa die beiden SPIEGEL-Redakteure hätten sein müssen.
Trotzdem versuchte die Schweizerin - mit einer gewissen Grundskepsis ausgestattet und leicht bohrend - das Maximale aus Müller herauszuholen, ohne indiskret oder gar impertinent zu werden, während die beiden SPIEGEL-Profis ihr mieses Spiel durchzogen und dabei die objektiven Fakten vollkommen aus den Augen verloren.
Am Durchboxen eigener linker, ideologischer Vorstellungen ausgerichtet, interessierte die historische Wahrheit überhaupt nicht – es blieb beim „Als-ob“, ohne dass – radikal im positiven Sinn - nach der Wurzel der Dinge und Abläufe gefragt worden wäre. Das Ganze war mehr ein Spaß, eben Gaudi nach SPIEGEL-Manier und keine exakte Wissenschaft!
Doch eben die genaue wissenschaftliche Vorgehensweise erwartet man bei Stefan Sienerth, der – als Institutsleiter einer öffentlich finanzierten Aufklärungseinrichtung ja im Dienst der Wissenschaft „sein Buch“ veröffentlicht und so den Diskurs weiterbringen will.
In diesem Punkt aber versagt das Interview mit Herta Müller, auch das mit ihrem Gatten aus der KP, Wagner, mit Werner Söllner, Franz Hodjak und anderen dort im Werk Interviewten, weil das kritische Nachfragen und Aufklären aufgrund des guten Kenntnisstands der Verhältnisse im kommunistischen Rumänien vollkommen ausbleibt.
Wer einmal mit den Wölfen heulte, wer immer schon mit dem Strom schwamm, der weiß nicht nur, wie es geht, er weiß auch, dass das mit dem Mainstream Surfen den eigenen Interessen am besten dient, dem gerade ausgeübten Job und der späteren wohlverdienten Rente im Altersruhestand.
Weshalb setzt man – hier ist es Sienerth - das alles aufs Spiel, nur um der Wahrheit zu dienen, wenn es doch viel bequemer ist, den Lügen einer „berühmten Schriftstellerin“ freien Lauf zu lassen, statt der Wahrheit dienend, sich in die Nesseln zu setzen, vielfach anzuecken, um dann, jenseits aller Seilschaften, im Abseits zu landen!?
Die echten Forscher erwarten von Leuten wie Sienerth, dass sie wunde Punkte ansprechen und eben, der Wissenschaft verpflichtet, den Dingen auf den Grund gehen.
Das hat Sienerth in dem Gespräch mit Herta Müller nicht getan. Obwohl er sehr gute Fragen gestellt hat, teils die beschwichtigende, harmonistische Antwort schon vorbereitend und antizipierend, hat er – wider besseres Wissen- das Ungerade nicht geradegerückt.
Er, der Siebenbürger Sachse, ließ Herta Müller buchstäblich das Blaue vom Himmel herunter lügen und machte sich dabei mitschuldig am Status Quo! Beziehungsweise er schuf - mit diesem ja als wissenschaftlich ausgegebenen Gespräch und Werk - die Voraussetzungen weiterer Lügen, die, nach 1997, auf das nunmehr Etablierte frech aufgepackt wurden.
Ermutigt durch die Akzeptanz ihres - scheinbar zurechtgebogenen und oft mit nicht stichhaltigen Argumenten nachträglich – ebenso scheinbar – konsolidierten „Lebenslaufs“, hat Herta Müller ihre Lügen und biographischen Verzerrungen dann auch „weiter gestrickt“, das Lügen-Netz weitergesponnen, noch moderat zunächst, aber trotzdem widersprüchlich in der Schweiz (2001), dann aber schon pathologisch-schizophren, in der Münchhausiade im ZEIT-Magazin.
Dazu wäre es nie gekommen, wenn akademische Zeit-Experten, die die Welt des Kommunismus als Mensch und Forscher erlebten, die Dinge rechtzeitig beim Namen genannt und somit ein Verbreiten absurder und abstruser Lügen in nie dagewesener Form (Huren-Eier-Folter-Geschichte etc.) unmöglich gemacht hätten.
Genauso heuchlerisch wie die so genannte Herta-Müller-Forschung von Anfang an (1991) das verschwieg[52], was ideologisch deplatziert und nicht systemkonform war, so machte auch Sienerth einen Bogen – wie die Katze um den heißen Brei, ohne Lust, sich selbst die Zunge zu verbrennen.
„Das geduckte Haupt bleibt vom Schwert verschont“, lehrt eine – auch von Deutschen längst verinnerlichte - Lebensweisheit der Rumänen aus ihren - Jahrhunderte hindurch durchgefochtenen - Kämpfen gegen die Türken des Osmanischen Reiches.
Sienerth und andere IKGS-Leute haben, statt aufzuklären, statt kritisch zu forschen und zu publizieren, die Essenz dieser Weisheit im Kapitalismus umgesetzt!
Und sie haben auch billigend in Kauf genommen, dass das Werk dieses einen Dissidenten aus der Ceauşescu-Diktatur, ein Werk, welches man eigentlich doch „fördern“ wollte, zum „Kollateralschaden“ wurde – und sein Autor, den man – über Boykott und Desavouierung - ja mit bekämpfen musste, ebenso!
Gedient hat das alles den Lügen Herta Müllers und ihrem System dahinter, die aus der fatalen Mischung – jenseits von Ethos und Moral - einen Nobelpreis und viel Geld fabrizierten.
Die Literaturwissenschaft und Ethikgeschichte der Zukunft wird auch darüber zu richten haben. Aus meiner Sicht aber besteht jetzt schon Gewissheit: Die vielen Lügen werden nicht lange halten!
Was für die zynischen Macher noch schlimmer ist: Kein Werk dieser forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur wird die Zeit überdauern.
In der Schweiz: Herta Müllers Lügen sind


[1] Diese vierte, wichtige biographische Quelle, angesiedelt zwischen dem SPIEGEL-Gespräch 1987 und dem weiter unten näher beleuchteten Interview in der Schweiz, ist abgedruckt in dem Band: „Daß ich in diesen Raum hineingeboren wurde...“ Gespräche mit deutschen Schriftstellern aus Südosteuropa. Südostdeutsches Kulturwerk, München 1997. S. 319ff.
[2] Trotzdem wird Herta Müller auch in diesem Fall ihre Mythen und Legenden in eigener Sache voll ausbreiten und Stefan Sienerth, der als Teil des Systems (IKGS) nicht anders kann, wird ihr nicht widersprechen, ja er, dessen Forschungsschwerpunkt die deutsche Gegenwartsliteratur – nicht - ist, wird alles unkritisch so stehen lassen, ja abnicken, was an sich verheerend ist, weil die Außenwelt die auch indirekt erfolgende Zustimmung einer akademischen Autorität als Bestätigung der - so en passant - abgelieferten - Story ansieht.

Auf diese Weise bleiben freche Lügen als Fakten und historische Wahrheiten bestehen.
Neu einzementiert bilden sie - nunmehr seit 1997 - dann auch die Basis für konservative Kreise, besonders für die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, die von Anfang an „nicht integre“ Hassgetriebene zu ihrem Aushängeschild zu machen, also Müller politisch einzusetzen, zu instrumentalisieren.

Das hätte nie passieren dürfen, da Deutschland damit ganz offen auf ein „falsches Symbol“ gesetzt und „falsche Werte“ in alle Welt gesendet hat!

[3] In dieser Eigenschaft förderte Stefan Sienerthgegen den Widerstand aus eigenen Reihen, namentlich gegen Peter Motzan, seinerzeit Sienerths Vorgesetzter an der Universität in Rumänien, den Druck meiner Aufklärungsschrift zur Gründung der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR im Rumänien des Jahres 1979 „Symphonie der Freiheit“, erwartete aber von mir – mit Rücksicht eben auf Herta Müller - das Ausklammern literarischer Aspekte sowie, da früher selbst in der KP, das nähere Erörtern der KP-Implikationen rumäniendeutscher Autoren aus der Aktionsgruppe Banat.

Aus meiner Sicht war das nicht machbar. Da ich mich an diesen „vorauseilenden Gehorsam“ nicht hielt und vor allem nicht bereit war, die Wahrheit zu beugen oder die Wahrheitsfindung durch das Verschweigen erheblicher Tatsachen und Entwicklungen zu verschleiern und zu verzögern, kam es zu einem – nie erörterten oder direkt ausgetragenen -Zerwürfnis mit dem IKGS nach der Publikation des ersten Bandes meiner „Erinnerungen“.
Statt, wie vereinbart, das Projekt weiter zu fördern, distanzierte sich das IKGS von mir, torpedierte die Publikation, statt sie – wie besprochen – mit Lektor mit zu betreuen und in „Spiegelungen“ zu rezensieren und verhinderte – im obskuren Dialog mit meinem damaligen Verleger Josef Röll aus Dettelbach – die Edition des zweiten Bandes „Allein in der Revolte“, der dann - erst mit fünfjähriger Verspätung und nach juristischer Intervention - erscheinen konnte.
Näheres zu dieser Verhinderung von Aufklärung in meinem Nachwort zu „Allein in der Revolte“, publiziert in: Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014.
[4] Berufsverbot, Publikationsverbot etc.
[5] Seinerzeit, lange vor dem Nobelpreis und vor meiner Reise nach Bukarest im Jahr 2010, ermächtigte ich den Forscher, auch meine Securitate-Opfer-Akte einzusehen.
[6] Herta Müller beantwortete meinen Brief, in welchem ich nach ihrer konkreten Verfolgung und Folter frage, nicht. Das Schreiben wurde publiziert in: Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014. Der Wortlaut der Anfrage findet sich weiter unten, im KAS-Kapitel unter: Dokumentation.
[7] Da Herta Müller sich an keine Roman-Theorie hält, diese Theorien auch nicht kennt, und nur einfach drauflos schreibt, so, wie es ihr gerade einfällt, da sie, darüber hinaus, auch das Wissen und die Bildung nicht hat, um einen echten „Essay“ zu schreiben, muss man, objektiv betrachtet und an echten Romanen und Essays ausgerichtet, solche Bezeichnungen in ihrem Fall ablehnen. Die weniger an Mode und Zeitgeist, dafür aber mehr an tatsächlicher Substanz ausgerichtete Literaturgeschichte wird das noch zu richten haben und auch richten!

[8] Das unterstreicht den wohlwollenden, ja harmonistischen Charakter des Gesprächs, was auch für andere „Bewunderer“ typisch ist. Die Mainstream-Meinung wird kritiklos mitgetragen, gerade in der Presse, wo es nicht selten an Sachverstand fehlt.
Sienerth, der noch nicht allzu lange in der Bundesrepublik weilt, spricht, beindruckt und übertrieben von „literarische(r) Sensation“, ohne zu bedenken, dass die SPIEGEL-Rezension des F.C. Delius eine Besprechung in eigener Sache war, eine schlau verkaufte Werbung oder dass der eine oder andere Literaturpreis an Herta Müller (etwa der in Bremen) unter Kollegen und über Seilschaften eingefädelt worden war. Die aufgebauschte „literarische Sensation“ wurde also geschickt inszeniert und herbeigeredet wie die Kursmanipulation einer substanziell wertlosen Aktie an der Börse durch Betrüger und Gauner aller Art!
[9] Das betone ich ausdrücklich, obwohl das IKGS mir beim Projekt „Symphonie der Freiheit“ massiv in den Rücken fiel und so die Aufklärung kommunistischer Vergangenheit behinderte, ja sie Jahre zurückwarf, weil die Edition des zweiten Bandes fünf Jahre lang verzögert wurde. Es ging wohl nicht anders, da höhere Interessen bestimmend waren.

[10] Meine Kritik an Herta Müller wollte Sienerth seinerzeit nicht ganz gelten lassen.
Sie sei – wie oben im Text auch betont – inzwischen eine berühmte Schriftstellerin, ergo sakrosankt und über jede Kritik erhaben. Ich solle mir die Linken – also Herta Müller und die „Aktionsgruppe“ - zu einem anderen Zeitpunkt - und in einem anderen Werk - vornehmen, suggerierte mir der IKGS-Direktor „mündlich“, wohl wissend, dass er sich mit dem Projekt „Symphonie der Freiheit“ schon zu weit aus dem Fenster gelehnt, in die Nesseln gesetzt und auf massiven Widerstand gestoßen war, intern und aus dem Dunstkreis der Betroffenen (Herta Müller und Aktionsgruppe), also bei Autoren, denen man seitens des IKGS doch freundschaftlich verbunden bleiben wollte.
[11] Diesen gesamten Komplex, der das Feindbild Banater Schwaben bis zuletzt (2009) aufrechterhalten und sich letztendlich gegen Rumänien und gegen die Rumänen richten wird, wurde weder von der Forschung, noch von den Rumänen von Rumänien aus erörtert oder gar angemessen aufgearbeitet.
Herta Müller begibt sich so – wie von mir oft in den letzten Büchern ausgeführt - auf die primitive Ebene billiger Propaganda, verzerrt die Realität und macht mit ihren grotesken Übertreibungen alles viel schlechter und schrecklicher, als es in Wirklichkeit war.
[12] Die Gedichte „Am Schwengelbrunnen“ und „Legende“ werden in die 1972 publizierte Anthologie „Wortmeldungen“ aufgenommen.

[13] Auch ich gehörte im gleichen Alter zum Kreis der Dichtenden und Schreibenden, doch die „Veröffentlichung“ meiner – in der Regel kritischen - Texte war Illusion. Schließlich stand ich auf der anderen Seite und mir fehlte das Vertrauen zu dem Müller- und Wagner-Mäzen Nikolaus Berwanger aus der KP, der als erste Instanz entscheiden konnte, ob literarische Texte gedruckt werden konnten oder nicht. Mehr dazu in „Allein in der Revolte“.

[14] Mein schon damals sehr kritisches Verhältnis zu diesem roten Haufen beschreibe ich in der „Symphonie der Freiheit“, 2008.
[15] In Deutschland hat man – in Erwartung einer nie stattfindenden Kommunismus-Kritik – diese mit der verzerrt aufgetischten Securitate-Thematik gleichgesetzt, so die Fakten verkürzend und verfälschend.

[16] Dieses „J‘ accuse“ an die Adresse der KP wird in der „Symphonie der Freiheit“ erhoben und in mehreren Abschnitten, mit Beweisen untermauert, differenziert begründet. Aus meiner Opfer-Akte ist genau zu erkennen, dass die Partei die treibende Kraft war – und der Geheimdienst nur das ausführte, was ihr die Genossen auftrugen. Bei Herta Müller, die sich – an der tatsächlichen Wirklichkeit vorbei – ihre eigene Version erdichtet, erfindet, fallen solche Details unter den Tisch.
[17] An Stellen wie dieser ist zu erkennen, dass die Autorin die gleiche Situation einmal so deutet und einmal anders, nach Belieben, nach Bedarf! So wie das „Werk“ tausend Mängel und Peinlichkeiten aller Art aufweist, so ist die Biographie voller Widersprüche und Ungereimtheiten. Wie man am Verhalten Sienerths erkennt, toleriert die „wissenschaftliche Forschung“ alles, nimmt das Chaos stoisch hin, ohne Lust, aufklärend die Dinge zu ordnen.
[18] Meinen Weg der Selbstemanzipation und Distanzierung vom Dorfleben, ohne eine radikale Zäsur der Zurückweisung aller anderen zu praktizieren, beschreibe ich in den beiden Bänden meiner Erinnerungen explizit.
[19] allein im grünen Tal stehen“ und „weinen müssen ohne Grund“ verweist auf einen melancholischen Zug, der die Eigenbrötlerin Herta Müller mit eigensinnigen Perspektiven und eigensinnigen Bildern, die oft irreale Bilder, Zerrbilder und Fratzen sind, wesenhaft charakterisiert und bestimmt.
Wie ausgeprägt die entgegengesetzte „manische Phase“ bei ihr ausfällt und welche Wirkungen sie zeitigt, ist ein Feld, das noch näher untersucht werden sollte. Herta Müller wird ferner das weltbekannte Werk „Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel Garcia Marquez rezipieren.
Einige ihrer Beiträge, publiziert in „Neue Literatur“, verweisen ebenso auf die Beschäftigung mit den – ihr wesensgemäßen, seit der frühen Kindheit vertrauten - Phänomenen Alleinsein, Einsamkeit und Vereinsamung. Mehr zur Thematik in meinem Opus zur Melancholie und Einsamkeit in dreitausend Jahren Menschheitsgeschichte, (2015).
[20] Herbert Karl, ihr erster Ehemann, wird diesen prägnanten Wesenszug, der sich durch die gesamte Vita zieht, bestätigen. Vgl. dazu die biographischen Ausführungen weiter unten.

[21] Eine oft und gern zitierte Formulierung aus der „Symphonie der Freiheit“, die das Pseudo-Gehabe und die „A-posteriori-Selbstinszenierung“ als kulturelle Widerstandsgruppe auf den Punkt bringt.
[22] Näheres dazu in der Dokumentation am Ende des Buches, in welche ein Auszug aus „Allein in der Revolte“ aufgenommen wurde. Mein damaliges Verhältnis zur „Aktionsgruppe ohne Aktion“ und zum Adam-Müller-Guttenbrunn-Literaturkreis aus der Sicht der nichtkommunistischen, oppositionellen Seite ist dort ausführlich beschrieben.
[23] Vgl. dazu meine differenzierten Ausführungen in „Allein in der Revolte“ in mehreren Kapiteln.
[24] An dieser Stelle wird sehr deutlich, dass Herta Müller ihren blinden Hass auf alle Banater Schwaben ausdehnt, nicht nur auf die Landsmannschaft – wie 2009 in der Richtigstellung der ZEIT hervorgehoben, nachdem Herta Müller in ihrer den gleichen entlarvenden Fehler noch einmal gemacht hatte.
Sie kann die fixe Idee der Feindbilder Banater Schwaben und Securitate nicht aufgeben – und ihr wilder Irrationalismus führt immer wieder dazu, dass sie ihre tieferen Beweggründe in deplatzierten Formulierungen verrät.
Keine Richtigstellung kann diesen Ungeist, der schon im SPIEGEL-Gespräch 1987 in diesem Punkt deutlich wird und in der ZEIT (2009) immer noch weiterwirkt, aus der Welt schaffen oder verniedlichen.

Herta Müllers Hass auf alles Deutsche sitzt tief und wird wohl nie zu überwinden sein!

[25] Vgl. dazu etwa das eindeutige „Pro“ des Nobert Otto Eke, ein integrer Forscher der ersten Stunde und Gastgeber Herta Müllers seinerzeit in Paderborn, der, obwohl er von der Kritik weiß, nur um ein positives Gesamtbild zu erstellen, gerade die - von mir immer wieder erörterten, belastenden Niederungen-Beiträge wie Grabrede, deutscher Scheitel, Faule Birnen u. a. - einfach ignoriert, nicht angesprochen übergeht. Ganz wissenschaftlich ist das nicht! In: „Augen/Blicke oder: Die Wahrnehmung der Welt in den Bildern. Annäherung an Herta Müller. (1991).
[26] Das durch und durch negative, pejorativ gestaltete „Frauenbild“ Herta Müller ist, ich verwies darauf, noch nicht untersucht worden, ob wohl es sich durch das „Gesamtwerk“ zieht, über die Familienangehörigen hinaus. Da haben emanzipierte Germanistinnen, die mir den Kampf gegen eine „Frau“ zum Vorwurf machen, noch erheblichen Nachholbedarf.
[27] Mit wahren Perlen deutscher Sprachkunst wie: „Ilije muss scheißen … es stinkt, der Mond stinkt“.
[28] Meine politisches und menschliches Reifen vollzog sich – beginnend mit der ersten Verhaftung im Alter von 17 bis zur Entlassung aus dem Gefängnis drei Jahre danach – in einem konkreten Oppositionsprozess, im aktiven Kampf gegen ein totalitäres System. Vgl. dazu auch die Einschätzungen der beiden RFE-Moderatoren in den 1979 geführten Interviews, abgedruckt weiter unten.
[29] Man beachte die Reaktion der Konrad-Adenauer-Stiftung auf den Protest meiner Landsleute, drei Jahre vor meiner Intervention. Die kritischen Einwände wurden ignoriert.

Und auch von mir, dem direkten Opfer der kommunistischen Diktatur erwartete man bei der KAS, dass ich die vollendeten Tatsachen - mit dem zurechtgebogenen Lebenslauf Herta Müllers - hinnehme und die Inszenierung der Mächtigen akzeptiere, obwohl die Fakten nicht der historischen Wahrheit entsprachen. (Vgl. dazu das weiter unten abgelichtete Schreiben der KAS an mich aus dem Jahr 2007.

Dass auf diese Weise - im Abwürgen berechtigter Kritik - die politische Kultur in Deutschland zerstört wird: Das sah der -Weisungen von oben ausführende - Apparat der KAS nicht!
[30] Gemeint ist „Plagiat als Methode“. Es ist kaum zu erwarten, dass ähnliche Werke noch einmal angegangen werden, denn der Aufwand ist enorm und setzt das genaue Kennen der - wenig verbreiteten, komplexen - „Symphonie der Freiheit“ voraus.
Während die spezifischen Entlehnungen Herta Müllers aus Oskar Pastiors Werk ins Auge stechen, die ihr „aufspringenden“ Worte aus den Dichtungen nur übernommen oder marginal verändert wiedergegeben werden müssen, „rezipiert“ Müller mein Werk auch ideell.
[31] Vgl. dazu meinen – an vielen Stellen veröffentlichten „Offenen Brief an Herta Müller“, u. a. in: Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014.
Der Text der Anfrage an Müller aus dem Jahr 2006 ist weiter in dem KAS-Beitrag in der Dokumentation nachzulesen.
[32] So beruft sich etwa die Stadt Wittlich noch in diesem Jahr (2016) darauf und ignoriert Gegendarstellungen aus der bundesdeutschen Öffentlichkeit. Vgl. dazu auch meine im Internet publizierten Portes-Beiträge gegen diese zynische Praxis.

[33] Keiner aus der Forschung hat bisher gegen dieses unredliche Verwirrspiel der Diva deutscher Nonsens-Literatur, das exakte Wissenschaft unmöglich macht, verhindert, mutwillig torpediert, Einwände erhoben oder gar protestiert!
[34] Das „negative Labyrinth“, der Irrgarten, ist bewusst angelegt, um den – konventionellen, systemloyalen - Lebenslauf vor 1987 vollkommen zu verschleiern, um Nachforschungen unmöglich zu machen. Das hat gut funktioniert! Der bequeme deutsche Forscher hat es vorgezogen, zu glauben, statt Behauptungen zu überprüfen und den Dingen auf den Grund zu gehen. Mich ärgert diese gezielt eingesetzte Taktik der Irreführung seit den ersten Nachforschungen ab 2005.
[35] Details zum Arbeitsalltag und meiner Opposition in der Fabrik bis hin zum stalinistischen Schauprozess vor 150 Arbeitern, organisiert von der Betriebsleitung, der KP und der Securitate, in mehreren Kapiteln in der „Symphonie der Freiheit“, 2008.

[36] Erst in der ZEIT-Fassung 2009 fügt Herta Müller – wohl als Reaktion auf mein mehrfaches Nachfragen - den Namen „Stana“ ein, ohne genauer zu werden, einen Namen, den sie der - erst 1983 angelegten Beobachtungs-Akte „Cristina“ - entnommen haben könnte, denn sie kennt diese Akte inzwischen.
[37] Vgl. dazu meinen Beitrag „Widerstandsbewegungen gegen die Ceausescu-Diktatur“, publiziert als Brief an die Herausgeber der FAZ im Jahr 1988, wo ich den echten Widerstand schildere, ohne „unsere“ freie Gewerkschaft SLOMR in Temeschburg explizit hervorzuheben.
[38] Nur wenige Bürger der DDR oder aus anderen Ostblockstaaten hatten, bevor sie einen Ausreiseantrag stellten, die Möglichkeit, in den Westen zu reisen, um sich „ein Bild zu machen“!
Viele, die die Freiheit erstrebten, haben für dieses hohe Ziel gelitten, gekämpft, Folter an der Grenze und Gefängnis auf sich genommen – sind dabei umgekommen!
Nicht aber Herta Müller!
Begleitet von ihrem Gatten aus der KP spazierten sie in die Freiheit, um dann, von Berlin aus, den bösen Ceausescu zu beschimpfen und wilde Storys aller Art zu erfinden!

[39] Details dazu aus erster Hand in dem Dokument weiter unten, in welchem Herbert Karl die Ausreise-Situation – nicht für mich, sondern für die nachfragende „Wissenschaft“ – schildert.
[40] Die Erörterung dieser Groteske eigener Art erfolgt weiter unten im Rahmen des Schweiz-Gesprächs. Wer die Verhältnisse in einem sozialistischen Großbetrieb kennt, ganz egal ob in der ehemaligen DDR oder in Rumänien, der kommt sofort auf die irreale Komponente dieser Farce.

[41] Fakt ist: Ein Betriebsleiter (Direktor) einer 6000-Mitarbeiter-Fabrik hatte Besseres zu tun, als sich mit Personalangelegenheiten täglich herumzuschlagen.
Obwohl ich der Betriebsdirektorin Pasca Iulia meine Anstellung als „Arbeiter“ in dem Großbetrieb „1. Juni“ zu verdanken hatte, bekam ich diese Person während meiner gesamten Tätigkeit nie zu Gesicht, selbst dann nicht, als mir vor 150 Arbeitern, der – nach einer generellen Weisung Ceausescus erfolgte – „Schauprozess“ gemacht wurde. Details weiter unten in der Dokumentation.
[42] Das ist gerade die Zeitspanne meiner aktiven, antikommunistischen Opposition – mit Verhören, Haft, Folter und Gefängnis.

[43] Gemeint die so genannte Aktionsgruppe und ihr künftiger Mann Richard. In der ZEIT sollen es Personen aus dem Betrieb sein, die irgendwie ans Messer geliefert werden sollen, nur wird dieses betriebliche Umfeld dann – wieder logisch unpassend – mit Personen bestückt, die mit der Kommunistischen Partei und der Securitate bereits so oder anders verbandelt sind.
[44] Gegenstand einer künftigen Dissertation.

[45] Bereits in: Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014, S. 295ff, habe ich diese nachträglich erfundene, hinzu gedichtete Zusatz-Lüge als solche angesprochen und auch dargelegt, wie Herta Müller darauf kam, auch in diesem Punkt maßlos übertreibend der Welt erneut etwas vorzugaukeln, was sich nie ereignet hat, was reine Fiktion ist, die konstruiert und in Umlauf gebracht wurde – auch von dem Magazin „Cicero“, das „politische Kultur“ für sich reklamiert, um die Menschen zu täuschen. Vgl. dazu das Kapitel:

a.       „Wir ersäufen dich im Fluss“ – eine Morddrohung der Securitate, die keine ist. Herta Müllers dreiste, „just in time“ aus dem Hut gezauberte, eklektisch kompilierte Securitate-„Drohung“ als billiger PR-Gag.

Einem Temeschburger, der die Tage des Ceaușescu-Kommunismus bewusst erlebt hat, wird die im „Cicero[45]“-Magazin – quasi als Nacharbeit zum Nobelpreiscoup von Michael Naumann und Michael Krüger - reißerisch inszenierte Schlagzeile und angebliche Securitate-Androhung gleich suspekt vorkommen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“,
soll die böse Securitate Herta Müller angedroht haben!
In der Online- Fassung des Lügen-Berichts: „Die Securitate ist noch im Dienst“ aus der Feder von Herta Müller und ihrer unbekannten Ghostwriter aus der Zeit-Redaktion erfahren die Leser die – angeblich vollständige Androhung. Dort heißt es:
„Dann sollte ich offenbar für dieses Büro tauglich gemacht werden durch zwei Anwerbeversuche des Geheimdienstlers Stana.

Nach der zweiten Verweigerung war der Abschiedsgruß:

Es wird dir noch leid tun, wir ersäufen dich im Fluss.“

Selbst wenn diese Drohung – inklusive der aus meinem Werk geklauten Formulierung – ich sollte gemacht werden[45] -  irgendwann tatsächlich erfolgt worden wäre, dann hätte sie im Temeschburger Securitate-Jargon bestimmt ganz anders geklungen, etwa, nahe an der Umgangssprache: „Wir werden dich in die Bega[45] werfen!“
 
Abbildung: Auszug aus „Cicero“,
Doch die angebliche Androhung ist – nach meiner Auffassung – genau so frei erfunden wie dutzendfach andere Details des verlogenen Securitate-Artikels aus der ZEIT, dessen Teil sie ist.
Da der angebliche Securitate-Anwerbeversuch in Herta Müllers-Technometal-Zeit fällt und die Androhung, sie zu ersäufen, dann um oder vor 1979 anzusiedeln ist, hätte die Securitate der RKP mehrere Jahre Zeit gehabt, Herta Müller von der Bildfläche verschwinden zu lassen, also noch rechtzeitig bevor die noch unbekannte Schreibende göttlich inspiriert, von der Muse geküsst und unbehelligt vom bösen Geheimdienst Ceaușescus mehrere Jahre hindurch ihre Kurzgeschichten ausarbeiten konnte, um dann im Jahr 1982 - mit dem Segen der Kommunistischen Partei - das Hassbändchen „Niederungen“ gegen die deutschen Landsleute im Banat zu veröffentlichen.
Also ist die Androhung schon zeitlich unglaubwürdig.
Darüber hinaus ist sie plump und entspricht nicht den Zielsetzungen der Securitate, die nur dort erpressen und anwerben konnte, wo es etwas zu erpressen gab.
Ein operettenhaftes Lamento wie Es wird Dir noch leid tun“, ist nicht nur logisch abwegig, sondern entspricht auch von der Diktion her nicht dem Jargon der Geheimdienstler.
Dass dieser – von anderen PR-Gag- Artikeln garnierte - Cicero-Ausschnitt „von langer Hand“ vorbereitet wurde, ist auch an den Details zu erkennen: Der Satz ohne Subjekt ist immer noch ein Satz ohne Subjekt: „Ein kleiner knochiger war der Chef“! Halleluja! Die äußerst plumpe Formulierung aus der Druck-Fassung aber wurde verändert:
Herta Müller.
Mit acht arabischen Studenten sollte ich Sex gehabt und mich mit Strumpfhosen und Kosmetika
bezahlen lassen haben.“
Sie lautet nun:
Herta Müller.
„Mit acht arabischen Studenten sollte ich Sex gehabt und mich mit Strumpfhosen und Kosmetika bezahlt lassen haben.“

Kosmetik auch hier? (Wie oben bereits dargelegt, wird es in dem Hanser-Band noch eine weitere, eine dritte stilistische Abwandlung geben, die genauso genial ist wie die vorhergegangenen!) Herta Müller produziert ihre Lügen dann, wenn sie verlangt werden, quasi wie in der modernen Logistik - „just in time“. Nur geht sie bei ihrer Lügen-Fabrikation – wie bereits hier dutzendfach nachgewiesen – äußerst unprofessionell, ja stümperhaft dilettantisch vor: Das ärmliche, ja erbärmliche logische Denken macht nicht mit – während das leider noch nicht erfolgte kritische Mitdenken der Leser ihr lügnerisches Kartenhaus zum schnellen Einsturz zu bringen vermag. Wo bleiben die deutschen Germanisten in diesem Punkt? Die ehrenwerten Professoren aus Paderborn, die Herta Müller einen Ehrendoktor hinterherwerfen, ohne sich kritisch mit ihrem Lügenwerk, mit ihrem Potjomkinschen Fassaden und mit ihrer schamlosen Selbstinszenierung als Opfer einer Diktatur auseinandergesetzt zu haben? Ist das noch „Wissenschaft“, Herr Eke[45]? Beschränken sich die gut bezahlten, trotz mangelnder Leistung unkündbaren Literatur-Beamten der deutschen Alma Mater– wie so oft – aufgrund philosophischer Schmalbrüstigkeit nur auf den philologisch-ästhetisch- stilistischen Bereich und ignorieren dabei logische, moralische wie politische Implikationen, Fragestellungen, Ansätze und Methoden? Wenn die Kuh aufs Eis geht, wird sie ausrutschen, das steht fest. Und keine noch so windige „Richtigstellung“ in der ZEIT bringt die einmal Ausgerutschte wieder vom Eis und heil aufs Parkett zurück. Eigentlich hätte der Nobelpreis für alle Zeiten abgehakt werden können, wenn denn die kritische Überprüfung der gestreuten Legenden erfolgt wäre – und wenn man mich und andere bei der damals spontan einsetzenden Aufklärungsarbeit nicht mit Macht gestoppt hätte. Doch kein Lügenwerk währt ewig. Herta Müllers transparentes Vorgehen lässt sich gut rekonstruieren und ihr Machwerk ist nachweisbar.
[46] Zahlreiche Textparallelen in meinem Werk, wo ich die zur Einschüchterung eingesetzten Morddrohungen im Securitate-Verhör schildere, verweisen darauf. Das „Wir“ entspricht dem „Verhör“, nicht dem (anwerbenden) Einzelgespräch.
Da Herta Müller jedoch nie ein „Verhör“ erlebt hat und die deutsche Sprache deshalb auch um das - von ihr in Dummheit kreierte und von Michael Naumann (SPD) nachgeplapperte Unwort -„Verhörer“ bereichert, kennt sie den feinen Unterschied nicht. Näheres Vgl.: Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014.
[47] Ebenfalls in „Plagiat als Methode“ habe ich offengelegt, woher Herta Müller die Idee, im Fluss ertränkt zu werden, hergeholt hat, nämlich aus einer meiner Rezensionen zu einer Securitate-Publikation eines Landsmannes, der das tatsächlich so erlebt hat.

Da ich nicht in jeder Publikation zu Herta Müllers Labyrinth der Lügen alles wiederholen, doppelt und dreifach ausführen kann, sei hier auf die beiden Abschnitte verwiesen – im zweiten Kapitel wird auch die Inszenierung Müllers a posteriori als „Staatsfeindin“ behandelt. Vgl. dazu (S. 299ff) die Kapitel:
Ein „Staatsfeind aus dem Banat“ und ein Securitate-Buch rezensiert von Carl Gibson Oder Wo greift Herta Müller noch zu, wenn es um die Securitate-Materie geht?

Im heißen Sommer des Jahres 2009, zu dem Zeitpunkt, als Herta Müller an ihrem eklektizistischen Securitate-Lügen-Artikel bastelte, ein wirres wie konfuses Kompilat an Einzellügen, in welchem sie gierig alles aufnahm, was zur Securitate-Thematik zu gebrauchen war, erschien in der „Siebenbürgen Zeitung“ vom 8. Juli 2009 eine Rezension aus meiner Feder zum öffentlich gerade beackerten Thema „Securitate“. Herta Müller lasaus dem Verborgenen heraus - seinerzeit interessiert, vor allem aber beunruhigt mit, was ich und andere Kritiker von ihr, der vermeintlichen Dissidentin, an Aufklärung forderten, nachdem sie bereits in der so genannten „Spitzelaffäre in Berlin[47] heftig polarisiert und meinen „ethischen“ Protest[47] herausgefordert hatte. Da Herta Müller in eigener Sache Aspekte zur Securitate-Thematik rezipierte und zusammentrug, um daraus ihren in jeder Hinsicht verunglückten ZEIT-Münchhausiade-Kuchen zu backen, wird sie seinerzeit auch auf meine „Buch-Besprechung“ gestoßen sein. Möglicherweise hat sie sich vielleicht auch das Werk besorgt. Besprochen wurde ein im Selbstverlag „BoD“ edierter Band des Banater Schwaben Johannes Kappes aus Sanktanna „In den Fängen der Securitate“ mit dem Untertitel Erinnerungen eines „Staatsfeindes aus dem Banat“, Norderstedt 2008, bearbeitet von Ortrun Irene Martini-Dengler.[47] Ich zitiere aus meiner Buchbesprechung:
Carl Gibson: „Im jugendlichen Enthusiasmus und von Abenteuerlust bestimmt, entschließt sich Kappes zur Flucht nach Deutschland – im Waggondach. Soldaten stöbern ihn auf und holen ihn am Grenzbahnhof Curtici aus dem Zug. Die Eskapade misslingt also wie bei so vielen damals hinter dem Eisernen Vorhang – und der arglose Jüngling muss ins Gefängnis, gleich in eines der schrecklichsten im kommunistischen Rumänien, nach Aiud. Er überlebt den grausamen Alltag dort bei Arpakasch und Turtoi, sitzt seine Strafe ab, gerade zum Zeitpunkt, als sowjetische Panzer im Jahr 1968 die Warschauer Pakt-Doktrin umsetzten und den „Prager Frühling“ niederrollen. Nach der Haft darf er in einer großen Möbelfabrik in Arad als resozialisierter Homo novus den Sozialismus der Ceaușescu-Diktatur wieder aufbauen. Das geht einigermaßen gut, bis 1977 – im Gefolge der KSZE in Helsinki und der Charta 77-Bewegung – der Appell Paul Gomas über den Sender Freies Europa (RFE) publik wird und Kappes sich spontan entschließt, sich mit dem Regimekritiker solidarisch zu erklären. Er ruft Goma von Arad aus an und bittet ihn in knappen Worten, ihn mit auf die Liste der „Sympathisanten“ der Protestbewegung aufzunehmen. Goma kommt dem Wunsch nach. Nach Verlesung der neuen Unterzeichner beginnt für Kappes der „eigentliche“ Ärger mit der „Securitate“. Bemüht, die Menschenrechtsbewegung so schnell wie möglich abzuwürgen, um einen Imageschaden Präsident Ceaușescus zu verhindern, versucht der Repressionsapparat, Kappes zum Widerruf zu bewegen. Er soll seine Unterschrift zurückziehen. Kappes sträubt sich und provoziert damit


die selbstherrliche Staatsmacht, die auch gleich zurückschlägt, indem sie ihm mit physischer Vernichtung droht.

Man werde sich mit ihm, dem „stinkenden Arbeiter“ „ohne Fakultät“, nicht die „Finger schmutzig machen“.
Ein Schwerverbrecher werde ihm einen Liter Weinbrand einflößen und


ihn dann in den See werfen.


 Kappes bekommt es mit der Angst zu tun, geht aber in die Offensive und erzählt seinen deutschen Landsleuten in Sankt Anna von den Absichten der Securitate, ihn auszulöschen. Der Mut, zu widerstehen, zahlt sich aus. Die intuitive Strategie geht auf. Er wird nicht gleich umgebracht, nur auf Raten zermürbt. Während Goma verhaftet wird und die Repressalien gegen seine Sympathisanten einsetzen, wirft man Kappes aus der Fabrik. Er weiß nicht, dass Partei- und Staatschef Ceaușescu es persönlich angeordnet hatte, Goma-Anhänger in den Betrieben abzuurteilen. Ein „Tribunal der Arbeiter“ bleibt Kappes zwar erspart, doch lässt man ihn wissen, willige Kollegen seien bereit, ihn im Auftrag der Securitate zu kriminalisieren.“[47]

Dieser „Staatsfeind“ hatte den rumänischen Geheimdienst herausgefordert, indem er auf seine natürliche Weise vielfach - über Jahre - aneckte und opponierte. Ihm Angst einjagen zu wollen, ihn mit Mordandrohungen einzuschüchtern, machte Sinn, da man ihn so von künftigen Protestaktionen abzuhalten gedachte.
 Abbildung, Titelbild, Rezension in SbZ.
Doch weshalb hätte die Securitate die angehende Literatin Herta Müller im Fluss ertränken sollen? Eine Person, die seinerzeit im Jahr 1979, als ich Rumänien für immer verließ, es ablehnte, in die BRD oder in den Westen auszureisen, die sich von ihrem- zur Ausreise bereiten - ersten Mann Herbert Karl trennte um dann erst acht Jahre später hier in der Bundesrepublik anzukommen, nachdem sie sich persönlich – in realistischer Anschauung und Wahrnehmung – mehrfach ein Bild vom dekadenten Freien Westen gemacht hatte, ja sogar bis nach Paris gereist war, wohlgemerkt, zu Ceaușescus Zeiten! Nur weil sie eine freie Mitarbeit bei der Securitate als inoffizielle Informantin, als Spitzel, verweigert haben soll? Das ist illusorisch, an den Haaren herbeigezogen und überzeugt vor allem echte Opfer des Kommunismus nicht! Ihr Helfershelfer Helmuth Frauendorfer, ein fragwürdiger „Journalist“ aus der MDR-Redaktion, der mich öffentlich einen „pathologischen Neider“ nennt, der mich also öffentlich zu einem psychisch Kranken reduziert, unterschrieb seinerzeit als Securitate-Spitzel und Informant – nach eigener Aussage - bereits nach einer Ohrfeige, weil er dem Druck im Verhör wohl nicht gewachsen war[47].
Und Herta Müller – widerstand sie wirklich gleich zwei Anwerbeversuchen? Wurde anschließend nach 1979, als ihre literarische Laufbahn mit dem Segen der KP erst begann, auch noch bedroht? Das kann keinen kritischen Kopf überzeugen, wenn man bedenkt, dass die angeblich bedrohte Autorin Herta Müller noch weitere acht Jahre in Rumänien blieb, obwohl ihr die Securitate die Perspektive eröffnet hatte, man werde sie im Fluss ersäufen.
Wer bleibt in einem Land, wo täglich die Ermordung droht?
Wer verharrt weiterhin viele Jahre in einer Diktatur, wo er mehrfach körperlich misshandelt wurde, wo man ihn umbringen will, obwohl er schon mehrfach in der Welt der Freiheit war und von dort nicht in die rote Hölle zurückkehren musste? Das alles glaube, wer will!
Herta Müller nahm das frisch gefundene Fressen über meine Rezension gierig auf und kombinierte die Elemente des Bratens mit den von mir in der „Symphonie der Freiheit“ formulierten Drohungen und Beschimpfungen der Securitate und formte daraus – ähnlich wie in ihren fragwürdigen Schnipsel-Collagen, die Erpresserbriefen ähneln, die sie, nach Michael Krüger[47] sogar von der Securitate zugeschickt bekam,– ein Neues, eine gut inszenierte Legende nach Maß, die alle Leser konsterniert ausrufen lässt: „Was hat diese arme Frau doch alles erdulden und erleiden müssen in Ceaușescus Securitate-Diktatur!“ „Was hat man diesem fragilen Wesen dort alles angetan!“ Aus zwei fremden Vorlagen machte sie schnell ein Eigenes, ein Original! Erneut habe ich mir die Mühe gemacht, das rezensierte Buch aus dem Bücheregal zu holen, um die indirekt von mir zitierte, paraphrasierte Stelle zu überprüfen, eine Passage, die Herta Müller seinerzeit auch zugänglich war. Dort, auf Seite 118, ist folgende Ausführung des Oppositionellen als Antwort an die Securitate zu lesen:
Johann Kappes:

Wenn ihr vorhabt,
mich im See zu ertränken,
müsst ihr es heute schon tun,
denn wenn ich heute nach Hause gehe, werde ich allen Leuten in Sankt Anna erzählen, dass ihr das gewesen sein werdet,

wenn man mich eines Tages tot im See findet.“



Bauernschlau überlebte der freiheitsliebende Ausreisewillige und Querulant die – nicht ganz ernst gemeinte und somit auch nie umgesetzte – Mordandrohung der Securitate, die von Herta Müller schließlich Anno Domini 2009, als die Not groß und der öffentliche Rechtfertigungsdrang hoch war, zum literarischen Motiv umfunktioniert werden sollte. Wie Herta Müller auf rücksichtslose Weise in einem Umwerten und Auf-den-Kopf-Stellen aus meinem „lange, gertenschlanken Hageren“ einen „kleinen Knochigen“ machte, so wurde bei ihr nun der „See“ zum „Fluss“! In Temeschburg fehlte der See – dafür gab es ein anderes zahmes Gewässer mit stinkendem, braunem Wasser, das langsam dahinfloss – eben der Bega-Kanal! Ja, so einfach geht das bei ihr: Die „Mord-Drohung“, auf die es der Autorin ankommt, um ihre einmalige Verfolgungs- und Leidensgeschichte öffentlich zu untermauern, wird beibehalten, nur drastisch intensiviert – aus „ertränken“ wird ein nach Müllerscher Art derb „ersäufen“! Basta!
Und schon ist ein neuer Mythos geboren, den Michael Krüger vom Carl Hanser Verlag in München und Verlagsmanager wie Publizist Michael Naumann gleich als echtes Erlebnis und historische Wahrheit in alle Welt transportieren! Herta Müller, die bitter Verfolgte, die von der Securitate gezwungen worden war, hartgekochte Eier und grüne Zwiebeln zu essen, der man darauf hin noch ins Kreuz trat und die man am Bahnhof in den Dreck stieß, um sie dann unbehelligt weiter reisen zu lassen, sollte … schließlich … auch noch im Fluss ertränkt werden! Welch ein Martyrium! Welch eine Passion! Diese Securitate-Ungeheuer! Da lachen ja die Hühner! Einfach grotesk, das Ganze – und ebenso absurd wie fast die gesamte Herta Müller-Literatur. Aber der Deutsche Michel wird ihr das alles als authentisch und selbst erlebt abnehmen und sie auch für diese imaginären Leiden aufs Podest heben, dank Leuten wie Michael Naumann und Michael Krüger, die bisweilen mehr engagiert als halbherzig beim Großen Lügen mitmachen, einfach deshalb, weil sie etwas davon haben! Ehre bestimmt nicht, dafür aber bare Münze!
Dass diese beiden Mit-Lügner „Kollateralschäden[47]“ wie Carl Gibson auf diese Art „fertig machen“, fällt den rücksichtslosen Machiavellisten nicht auf. „Kollateralschäden“ werden eben hingenommen, nicht nur in der Schlacht im Krieg, sondern auch im knallharten Geschäft, wo Geister schnell auf dem Schafott landen.
Doch die abgekupferte Drohung, die Securitate werde sie im Fluss ersäufen, wird nicht die einzige Anleihe aus dem Buch bzw. meiner Rezension bleiben. Herta Müller hat es noch auf ein Detail abgesehen, dass sie schon aus dem Dissidenten-Kapitel der „Symphonie der Freiheit“ kennt, nämlich auf den von mir deutlich exponierten „Staatsfeind“, den sie – erneut deutlich von mir herausgestrichen – in der Besprechung vorfindet, in mehrfacher Erwähnung:
Carl Gibson:
„Während Goma verhaftet wird und die Repressalien gegen seine Sympathisanten einsetzen, wirft man Kappes aus der Fabrik. Er weiß nicht, dass Partei- und Staatschef Ceaușescu es persönlich angeordnet hatte, Goma-Anhänger in den Betrieben abzuurteilen. Ein „Tribunal der Arbeiter“ bleibt Kappes zwar erspart, doch lässt man ihn wissen, willige Kollegen seien bereit, ihn im Auftrag der Securitate zu kriminalisieren. Mit einigen Landsleuten wagt er einen weiteren Fluchtversuch an der Donau – und läuft einem Grenzsoldaten vor die Flinte. Das Ergebnis der Mutprobe: Nachdem er schon früher erfahren hatte, wie sich ein Tischbein auf dem Rücken eines Verhörten anfühlt, wurde er jetzt zusammen mit den Kameraden mit Gummiknüppeln grün und blau geschlagen, kahl geschoren, von Anina nach Arad überführt und dort wieder auf freien Fuß gesetzt. Eine neue Bestimmung, Grenzflüchtlinge nicht mehr einzusperren, ersparte ihm einen weiteren Gefängnisaufenthalt. Nach einigem Hin und Her mit der „Securitate“, die in dem Buch teilweise recht bieder dargestellt und somit verharmlost wird, erhält Kappes, der „Staatsfeind aus dem Banat“ – wie es im Untertitel heißt – ein Besuchervisum für Österreich. Die Eltern sollen – wie in anderen Fällen erfolgreich praktiziert – als Geiseln zurückbleiben, damit der vom willkürlichen Staat herangezüchtete Oppositionelle nicht etwa auf den Gedanken kommt, bei RFE Interviews zu geben. Kappes, „Staatsfeind“ wider Willen, darf ausreisen. Er erreicht Wien, das Lager Traiskirchen, dann Salzburg. Da er kein deutsches Visum hat, läuft er – diesmal unbehelligt – über die „grüne Grenze“ bis in die Heilbronner Gegend, wo er sein neues Zuhause und seine „Geschichte“ ein glückliches Ende findet. Nach Rumänien darf er nicht mehr zurück – bis zur Revolution. Tiefere Reflexionen fehlen in dem Buch, ebenso jeder Bezug zur Kultur. Trotzdem werden einige substanzielle Aussagen auf den Punkt gebracht – die Freiheit erscheint als Triebfeder. Das ist tief gefühlt. Kappes will mit dem Buch seiner, in der Freiheit geborenen Tochter erklären, weshalb er im kommunistischen Gefängnis war. Er will die Menschen im Westen über die Verbrechen der Securitate aufklären und darlegen, dass der Wert Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist, sondern stets neu erstrebt, erkämpft und errungen werden muss. Carl Gibson. Johann Kappes: In den Fängen der Securitate. Erinnerung eines „Staatsfeindes“ aus dem Banat, BoD, Norderstedt 2008, 196 Seiten, 12,00 Euro, Siebenbürgische Zeitung, 8. Juli 2009“

Wenn dieser Kappes als „Staatsfeind“ gelten kann – und auch noch als solcher bei dem rezensierenden Dissidenten Carl Gibson durchgeht, also akzeptiert wird, dann können die bitter verfolgte Herta Müller und ihr Gatte aus der KP doch auch als „Staatsfeinde“ auftreten? Oder? Das dachte die Autorin vielleicht, bevor sie sich als „Staatsfeind(in)“ publikumswirksam über die Kolumnen der ZEIT in Szene setzte! Herta Müller entging aber der Aspekt, dass ich den – objektiv vollkommen überzogene, an sich deplatzierten Ausdruck „Staatsfeind“ nicht tadelte, sondern mit ironischem Verständnis hinnahm, weil die Lebensbeschreibung dieses deutschen Landsmannes aus dem Banat kein tiefer gehendes, gar wissenschaftliches Werk war oder sein wollte, sondern lediglich – und dies im Gegensatz zu Herta Müllers Fabulierungen - eine aufrichtige Lebensbeschreibung, in welcher „einige substanzielle Aussagen auf den Punkt gebracht“ werden. „Die Freiheit erscheint als Triebfeder. Das ist tief gefühlt.“ Echte „Staatsfeinde“ waren im sozialistischen Rumänien Ceaușescus selten. Selbst ich war nach mehrjähriger, intensiver Opposition, in die ich als ausreisewilliger Bürger geschlittert war, kein wirklicher „Staatsfeind“, sondern lediglich ein Andersdenkender und deklarierter Regime-Gegner – im Inland wie nachher auch im Ausland. Deshalb inszenierte ich mich in dem Tausend-Seiten-Werk nicht selbst als „Staatsfeind“, bis auf die oben zitierte Ausnahme in der Gefängnis-Episode mit den schrillen Wärter, wo ich als einer aus der Schar von Opponenten erscheine, die als Staatsfeinde eingestuft worden waren. Lediglich Leute wie Paul Goma, Nicolae Dascalu oder Fenelon Sacerdoteanu konnten als „Staatsfeinde[47] gelten, genuine Rumänen, die nicht ausreisen, sondern bleiben und verändern wollten, und als solche wurden sie auch von der Securitate behandelt. Doch um Nuancen dieser Art schert sich eine Herta Müller nicht.“
[48] Da die „Erfinderin“ Herta Müller in diesem Gespräch im Jahr 1996/97 noch nicht weiß, dass sie ihre – meinem Werk entlehnte – Huren-Eier-Folter-Geschichte noch erfinden wird (2009!), bleibt es hier vorerst auf dem „Schikane“-Niveau!
[49] Nachdem sie zehn Jahre lang in der Bundesrepublik gelebt hat, verwechselt Herta Müller offenbar das Recht-System dieses Landes mit der Willkür-Herrschaft der KP-Diktatur, mit dem Unrecht-Staat, in welchem sich der Bürger und Untertan in keinem Bereich des konkreten Lebens auf Recht und Gesetz berufen konnte. Die Lächerlichkeit ihrer Behauptung ist der realitätsfremden Müller nicht recht bewusst, doch auch die „Forschung“ hatte bisher nichts gegen abstruse Behauptungen dieser Art, die alle Selbst-Darstellungen Herta Müllers als Leitmotiv durchziehen, einzuwenden.
[50] Andere Ammen-Märchen, die, da nicht plausibel, auch beim IKGS-Gespräch unter den Tisch fallen: Zensur und Verstümmelung des Debütwerks, Arbeits- und Publikationsverbot. Aus Platzgründen verzichte ich an dieser Stelle auf eine Parallelisierung der Widersprüche in Tabellenform.
[51] Vgl. dazu meine Beiträge in den Studien.
[52] Vgl. dazu den von Norbert Otto Eke herausgegebenen und überaus positiv eingeleiteten Sammelband mit Aufsätzen zu Herta Müllers „Literatur“ aus unterschiedlicher Feder.


Auszug aus:

Carl Gibsons Fundamentalwerk:  

Herta Müller im Labyrinth der Lügen:  „Wir ersäufen dich im Fluss“ –  Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!  

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?


Neuerscheinung,

seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.




Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






























 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.





 

 

 

 

 

Dokumentation:

 

Hintergrund, Dokumentation, Auszüge und Blogbeiträge, die später in die Buchpublikationen aufgenommen wurden:

 

Carl Gibson: Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat.

Zweiter Band der "Symphonie der Freiheit"
erschienen



Neuerscheinung:

Carl Gibson:

Allein in der Revolte


Ab sofort im Buchhandel und Online-Buchhandel:

http://www.amazon.de/Allein-Revolte--Eine-Jugend-Banat/dp/389754430X/ref=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1362068743&sr=1-4


Carl Gibson, Allein in der Revolte.

Eine Jugend im Banat.



Carl Gibson: Gegen den Strom. Deutsche Identität und Exodus - Neu: Allein in der Revolte

http://roell-verlag.de/shop/article_978-3-89754-430-7/Gibson%2C-Carl%3A-Allein-in-der-Revolte%3A-Eine-Jugend-im-Banat.-Aufzeichnungen-eines-Andersdenkenden-%E2%80%93-Selbst-erlebte-Geschichte-und-Geschichten-aus-dem-Securitate-Staat.html?sessid=og5KWB3r0pvwbfGSXLaz33MJbJsMiHXsB0GCeK7TbSQAdYJCZcMeVOZEN03Spg3a&shop_param=cid%3D32%26aid%3D978-3-89754-430-7%26



Der längst überfällige zweite Band der

"Symphonie der Freiheit"

ist gerade erschienen -
unter dem Titel:


Carl Gibson, Allein in der Revolte

im J. Röll-Verlag Dettelbach.

Aus editorischen Gründen wurde der ursprünglich vorgersehe Titel:


Carl Gibson: Gegen den Strom
Deutsche Identität und Exodus 
Autobiografisches zum Untergang der deutschen Kultur im Banat und in Siebenbürgen während der kommunistischen Diktatur in Rumänien
Erlebnisse, Erinnerungen, Reflexionen

abgeändert.


 Foto: Privatarchiv Carl Gibson

Melancholischer Rebell in der Revolte-




Carl Gibson (19 Jahre jung)
Anno 1979 in Temeschburg, Banat, Rumänien, unmittelbar vor der Verhaftung als SLOMR-Organisator in Temeschburg (Timisoara).
Auf meinem US-Blog liegt - noch für kurze Zeit - eine umfangreiche Leseprobe vor, unter :
Der Druck des Aufklärungs- und Aufarbeitungswerkes verzögerte sich verlagsbedingt um mehrere Jahre.

Buchrückseite:

Carl Gibson, M.A., Jahrgang 1959, Bürgerrechtler während

der kommunistischen Diktatur in Rumänien,

lebt als Philosoph, Historiker und Schriftsteller (VS)

in Bad Mergentheim.

Mehrere Buchveröffentlichungen, Aufsätze, Essays.

Zu seinen Hauptwerken zählen die literaturhistorische Dichter-Monographie:

Lenau. Leben – Werk –Wirkung, Heidelberg, 1989

sowie die autobiographische Darstellung: Symphonie der Freiheit.

Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008.


Ergänzend zur „Symphonie der Freiheit“, ein Erinnerungswerk, in welchem die Geschichte der ersten freien Gewerkschaft „SLOMR“ im Ostblock aus der Insider-Sicht eines Dissidenten sowie die Bedingungen der politischen und kulturellen Opposition differenziert wie kritisch beschrieben werden, schildert der Autor nunmehr im Folgeband „Allein in der Revolte“ seinen Weg in den antikommunistischen Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur.

Carl Gibson beschreibt das Phänomen des „real existierenden“ Kommunismus aus der konkreten Erlebnisperspektive eines jungen Nonkonformisten im Banat und erörtert dabei den Kampf um Menschenrechte sowie das Ringen der deutschen Minderheit um ethnische Identität. Zeitgeschichtlich orientiert fragt der Autor nach den Ursachen und Gründen, die zum Exodus der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen aus Rumänien führten.


Foto: Privatarchiv Carl Gibson

Der jugendliche Carl Gibson in Sackelhausen
bzw. Temeschburg,
im Banat, Rumänien
während der Oppositionszeit 1977/1979 im antisozialistischen Westlook.


Online-Publikation als Leseprobe (in dieser Ausführlichkeit nur noch kurze Zeit):






Folgendes ist augenblicklich noch
 - für jeden frei ( und kostenlos
zugänglich -
 
im Internet veröffentlicht:

Die Einzel-Titel bitte googeln 
( unter Autor und Kapitelüberschrift oder Stichwort):
Prolog:
„Heim ins Reich“
23. August 1944 – „Großer Tag der Befreiung“.

Teil I:
Präludium – ein Fisch im Wasser
Im dunklen Drang
Stadtluft macht frei – in Temeschburg geboren
Viele Identitäten und ein Selbst – in Sackelhausen daheim
Von Namen, Herkunft und Zukunft
Im Garten Eden – Zauberstab und Prisma
Niederungen und Höhen. Von der Freiheit der Kindheit und der Entdeckung der Welt
Ein „Homo ludens“ – Experiment und Hybris
Ein „Strom-“ Schlag – symptomatisches Scheitern?
„Heile Welt“?
Das „Wir“, die Gemeinschaft und das Fremde
Drei Kulturen – Menschen vor der Haustür
Erste Kontakte zu Rumänen – das „Fräulein“ und der Desperado
Tabu und Stigmatisierung
Herr „So-ist-das“
Am Brunnen vor dem Tore … und im Krämerladen an der Ecke
Pictor, der Gezeichnete – vom frei gewählten Anderssein
Freigeistiger Maler in kunstfeindlichem Umfeld
Einsamkeit und künstlerisches Schaffen – ein Schicksal hinter der Kunst
Exkurs:
Die Freiheit der „Zigeuner“ – ihr Wesen, ihre Kultur, ihre Musik
Teil II:
Zurück, zum Ursprung!?
Prosperität und Niedergang – das Banat während der Weltkriege
Stalinistische Willkür und Revanchismus: Enteignung, „Bodenreform“, Zwangskollektivierung
Von Freidorf aus in die Unfreiheit – Verschleppung Deutscher in die Sowjetunion
Schuld und Sühne – Zur Instrumentalisierung Volksdeutscher in der “Waffen-SS”
Verbannt in die Wüste – stalinistische Vergeltung gegen Deutsche im Bărăgan
„Inszenierte“ Geschichte – ein Schwabenzug
1968 – Der Prager Frühling und das Ende der Freiheit
„Dissidenz“ von oben? – Ceauşescu – Enfant terrible der Kommunistischen Welt?
„Die Russen kommen!“ – das Trauma von 1968
Tirol, Tirol … Argonner Wald … Waidhofen an der Ybbs – vom Reden und vom Schweigen
Geschichte und Wahrheit – Begrenzung oder Stimulans der Freiheit?
Ethos und Humanität – im Wertevergleich zwischen Leitsatz und Vorurteil
Andere Völker, andere Sitten – von nationalen Tugenden … Lastern und religiöser „Toleranz“
Das Banat ist die Stirn – Heimat und gesunder Patriotismus
Herkunft und Heimat – Lex sanguinis oder Jus soli?
Aufforderung zum Tanz – oder: vom Reigen und vom Contredance.
„Rumänisches Herz“ und „Unkraut“ – Chauvinismus und Nationalkommunismus
BRD oder DDR? Ethnische Selbstbehauptung und Identitätswahrung
„Meine Ehre heißt Treue“! Übermenschentum und Nibelungentreue
Kriegsfolgen, Minderheiten und Irredentismus
Bildung ist Freiheit, und Wissen ist Macht. Vom Ritus des Lesens
Ein Königreich für ein Buch!
Bücherwelten, sexuelle Aufklärung und Tabus
Vom Ungeist des Hasses und von der Macht des Ressentiments
„Unterm Rad“ - zwischen dem Hochdeutschen und banat- schwäbischer Mundart
Felix Krull und Linguistik, Grammatik, Komparatistik für Anfänger
„Wert und Ehre deutscher Sprache“
Ein Liebling der Götter – von der Freiheit realsozialistischer Pädagogik
Du gehst zur Schule, vergiss die Peitsche nicht! – Von Zucht und Züchtigung
„Lever dood ut slow“ – Literatur-Rezeption, Kulturkampf und Selbstfindung
Vom Tuten und Blasen … und vom Singen – frühe Indoktrination und Lobhudelei
Der „Homo novus“ des Sozialismus – oder: der „unfreie Mensch“
Zum Glück verdammt? Der Mensch als „Pawlowscher Hund“ und das Eiapopeia vom Himmel
„Entweder – Oder“ !? Kartoffelsuppe und Seelenheil
„Geh zu Hitler“ – der „böse Deutsche“ in Ideologie und Alltag
„Geld stinkt nicht“! „Bakschisch-Kultur“ und „Kopfgeld-“ Mentalität
Lernt! Lernt! Lernt! Von „linguistischer Satisfaktion“ zum „interkulturellen Witz“
„Der Unbeständige“ – drei Gymnasien und ein Ziel
„Proletarier“, Possenreißer und „Pojatzel“ – von der Freiheit des Narren
Ein „Spiel mit dem Feuer“ – verbotene Dinge und deplatzierter Humor


Wer mehr zu den Themen:

Geschichte des Banats,
Sackelhausen,
Temeschburg,
Alltag und Opposition während der kommunistischen Zeit in Rumänien erfahren will,
kann die einzelnen Kapitel online lesen,
kostenlos, aber bestimmt nicht umsonst!
Die hier bereits veröffentlichten "Dokumente" und "Bilder" veranschaulichen und ergänzen die Beschreibungen des Zeitzeugen.

Wissenschaftliche Zitation ist gestattet.
Kommerzielle Verbreitung der Texte oder von Auszügen daraus jedoch nicht.


 Foto: Carl Gibson

Der Alt (Olt) in den Karpaten auf dem Weg in den Strom (Donau)




Leseprobe:

Online-Publikation
von:

Carl Gibson, Allein in der Revolte
Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem „Securitate“-Staat

Foto: Privatarchiv Carl Gibson

Schwarz, Rot, Gold-
Offenes Bekenntniss zur Bundesrepublik Deutschland
bzw. zum Christentum

Anno Domini 1977 in Sackelhausen/ Temeschburg, im Banat -
im kommunistischen Ausland "Rumänien"
zur Zeit des Kalten Krieges zwischen Ost und West.

Inhalt - folgende Kapitel werden bzw. sind als Leseprobe bereits veröffentlicht:

Teil I:
Der lange Weg zur Freiheit
Von der Lichtmetaphysik und der Symbolkraft der Farben
Die Partei – zwischen Nationalismus und Internationalismus
Äußere Erscheinung und innere Werte
ICHTYS – vom religiösen Widerstand und von der Solidarität der Verfolgten
Im Dilemma – „Kulturkampf“ zwischen katholischer Kirche und atheistischem Staat
Ein „Kreuzträger“ im „Aufstand der Moral“
„Märtyrer für Christus“ – ein Monsignore, ein Jesuit und ein Konvertit
Ein „Brief mit sieben Siegeln“
Opfergang für ein Buch – „Präfaschist“ Nietzsche
Schwarz, Rot, Gold
Im „Zeichen des Kreuzes“
„Agent provocateur“? Vom „Deutschen Orden“ zu Otto von Bismarck
Maskerade
Nachspiel und Folgen
Nichts wie weg! – „Gehen wir oder bleiben wir“?
Unendlicher Bolero
Rumänien-Rundreise – das „Blau von Voroneţ“
Reflexionen
Bukarest – In der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Großstadtflair
„Hungerstreik“ und „ziviler Ungehorsam“ – im Ministerium
Spießrutenlaufen
Stalins Schattenriss – vom Großen Terror der Diktatur
Jedem das Seine – von Menschheitsverbrechern und moderner Tyrannis
Auftakt mit einer Bestie
Der Mohr im Loch
Zuckerbrot und Peitsche – oder: vom „Wesen der „Securitate“
Zukunft aus dem Kaffeesatz – von der Freiheit des Okkulten
„Bafta“! Glück und Glas … Von der „weißen Magie“ „schwarzer Leute“
Ein Anflug von Freiheit
Freiheit oder „Anarchie“? „Schein statt Sein“
Instrumentalisierte Instrumente
In Sturm und Drang – Ideale und „Idole der Freiheit“:Beethoven, Mozart und Goethe
Schiller und Lenau
Beben und Erschütterungen
Ein langer Tag – zwischen Dom und Kathedrale
Unter Rosen
In Memoriam „Weiße Rose“
Das Kreuz und die Rose
Nach Süden, ans Schwarze Meer
Das „Eiserne Tor“ am „Eisernen Vorhang“
Holzkreuze im Wind – Bărăgan
Himmel und Hölle
Einübung in die Ars amatoria
Tristia – mit Ovid in Tomis
Deutsch-deutsche Begegnungen
Teil II:
Flamme und Schwert
„Du bist nichts – Dein Volk ist alles!“ „Parasitäre Elemente“ und Schmarotzer
In einer kleinen Konditorei … in der Bastei – Signale der Freiheit: Es gärt im Land!
Felix, der Musiker
Musik als kulturelle Opposition und Widerstand
Musik-Rezeption
Mozart – Musik als Manifestation von Freiheit und Menschenrechten
Großmutters Garten Eden
„Schaffe, schaffe!“ – „Von nichts kommt nichts“ – Großmutters Lebensphilosophie
Das Refugium auf dem Land – schöpferische Freiheit in freiwilliger Abgeschiedenheit
Mozart und Schubert – Therapeutikum Musik
Melancholie und künstlerisches Schaffen
Literatur- und Geistesrezeption – von Heine und Lenau zu Nietzsche
Künstlerisches Schaffen im Untergrund – „Die Flucht in die Heimat“ zu: „Don Carlos Rex
„Maria Magdalena“
Ceauşescu in Sackelhausen
„Déjà-Vu“ mit zwei Königen
Staatspräsident „auf Lebenszeit“ und KP-Chef Ceauşescu – Reflexionen eines Ungehorsamen
Widerstandsrecht und Tyrannenmord
„Heim ins Reich“ – Bundeskanzler Schmidt als Katalysator des Exodus
Menschenhandel und Kopfgeld
In den Vorhallen des Orakels
Warten auf … den Pass – von der „Freiheit der Verweigerung“
Im Fadenkreuz des Geheimdienstes „Securitate“
Panta rhei – auf der Suche nach oppositionellen Alliierten
Gegeneinander statt miteinander – Nationalkommunisten und Chauvinisten
Gebeugte Häupter bleiben vom Schwert verschont, also duckt euch!
Am Meer, im Reich der Sinne
Die „Loreley am Pontus“
Eine „unheilige Madonna“ und Don Juan auf Urlaub
In Angst und Verzweiflung
System-Opfer am Wegrand
Das Heil in der Flucht … über die grüne Grenze
Ein gescheiterter Fluchtversuch an der Donau
Vor dem Ausbruch in die Freiheit
Grenze und Grenz-Erfahrungen oder Hybris?
Rettung
Folter und Strafe
Homo sum – U-Haft in Drobeta – Turnu Severin
Sippenhaft
Symphonie der Freiheit – Widerstand gegen die Ceauşescu -Diktatur – Ausblick


Foto: Privatarchiv Carl Gibson
 Foto: Privatarchiv Carl Gibson

Verurteilung der beiden Gründer der "Freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR"
Erwin Ludwig und Carl Gibson -
"Urteil" in deutscher Übersetzung.

In dem im Mai 2008 publizierten Werk “SYMPHONIE DER FREIHEIT” wird die Geschichte der ersten größeren freien Gewerkschaft in Osteuropa “SLOMR” beschrieben.
Die zweite Teil “Allein in der Revolte “
schildert
den Weg zur freien Gewerkschaft SLOMR
sowie die Voraussetzungen und Bedingungen antikommunistischer Opposition während der Ceausescu-Diktatur.


Wer mein Werk "Symphonie der Freiheit" aus materiellen Gründen nicht erwerben kann,
der kann das Buch

auszugsweise trotzdem lesen:

Google und das Internet machen es möglich,

unter:

http://books.google.de/books?id=ykTjXDg8uycC&printsec=frontcover&dq=carl+gibson+symphonie+der+freiheit&source=bl&ots=uj9Z1AnzGy&sig=2QfvmREQUYtE-BmUnlAFwwpj7As&hl=de&ei=PYLvTJD1FtDxsgbI2f2DCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9&ved=0CEYQ6AEwCA#v=onepage&q&f=false

Wichtig ist, dass die Inhalte,
namentlich die

Geschichte und Gründung der "freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR" im Jahr 1979 in Bukarest und Temeschburg (Timisoara),


fast zwei Jahre vor "Solidarnosc" in Polen,
bekannt und -über die Forschung hinaus - diskutiert werden.





Nachtrag (18. 1. 2911):

In der Zwischenzeit hat sich einiges geändert.

Der vom Verlag ins Internet gestellte "Auszug" aus meinem Werk "Symphonie der Freiheit" ist in dieser Form nicht mit mir abgestimmt.

Die Textpassagen sind willkürlich ausgewählt,
bestenfalls zufällig, aber keinesfalls "repräsentativ" für das Gesamtwerk,
dessen zweiter Teil ( unter: Gegen den Strom) bereits im Herbst 2010 im gleichen Verlag hätte erscheinen müssen.

Nach dem Einblick in meine Securitate-Akte bei der CNSAS in Bukarest
wäre eine

Neuauflage der "Symphonie der Freiheit"

angesagt,
da teilweise neue Erkenntnisse, vor allem aber zahlreiche bisher noch unbekannte Daten und Fakten zum Oppositionsgeschehen während des Ceausescu-Kommunismus vorliegen.


Auch zu einer Neuauflage schweigt der Röll Verlag aus Dettelbach .




Buchbesprechung von Dieter Michelbach, in: Banater Post, November 2008.

Eine Variante dieses Artikels existiert auch unter: http://www.carlgibsongermany.wordpress.com/

 
 
Nachwort zur „Symphonie der Freiheit“

Zur Konzeption und Genese eines politischen Buches in künstlerischer Form


Das Ringen um den Wert der Freiheit zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Die Freiheit, das Leitelement der Humanität, ist der Wert schlechthin, aus dem alles hervorgeht, die „Conditio sine qua non“ der menschlichen Existenz - ohne sie ist wahres Menschsein unmöglich. Das ist eine selbst gemachte Existenzerfahrung. Die Sehnsucht nach Freiheit ist der Motor, der alles antreibt. Um diese Botschaft weiter zu geben, schrieb ich dieses Buch.
Als Präsident Traian Băsescu am 18. Dezember, dem Vorabend des EU-Beitritts seines Landes, vor das rumänische Parlament trat, um, gestützt auf einen wissenschaftlichen Kommissionsbericht, den mehr als vierzig Jahre herrschenden Kommunismus im Land als „illegitim“ und „kriminell“ zu verurteilen, war dieses Buch bereits geschrieben. Es ist eines von vielen Zeugnissen, die den Mitgliedern der Präsidentenkommission zur Analyse der kommunistischen Diktatur in Rumänien die Möglichkeit boten, ihren Auftrag zu erfüllen; eine jener Biografien individueller Opposition, die in ihrer Gesamtheit auf das Phänomen der „Dissidenz“ verweisen, die es als solche in Rumänien nach Meinung mancher „Experten“ überhaupt nicht gegeben hat. In der wohl repressivsten aller Diktaturen des Ostblocks, wo man noch in den 80er Jahren während der Zeit von „Glasnost“ und „Perestroika“ für das Anbringen einer „Nieder mit Ceauşescu-“ Losung gleich mit fünf, sechs, ja selbst fünfzehn Jahren Haft rechnen musste, war weder eine „systematisch koordinierte Opposition“, noch eine liberale, gesellschaftsverändernde Dissidenz möglich, eben weil dem totalitären Staat Ceauşescus und seiner KP in dem Geheimdienst „Securitate“ ein unüberbietbar repressives Instrument zur Verfügung stand. Möglich waren oft nur verwegene Einzelaktionen, die von mutigen Menschen ausgetragen wurden, von Menschen, die sich, oft um den Preis ihres Lebens, für Ideale einsetzten und für Werte, die heute nur in wenigen Teilen der Welt zut Selbstverständlichkeit gehören: für Freiheit und für Menschenwürde.
Bevor ich mich durchringen konnte, dieses Buch auszuarbeiten, habe ich mir in den letzten fünfundzwanzig Jahren immer wieder die Frage gestellt, ob das seit Langem angedachte Projekt „überhaupt“ realisierungswürdig ist. War mein Zeugnis, mein „Testimonium authenticum“ noch notwendig, gar wichtig? War es sinnvoll, die höchst intensiv durchlebte Zeit von damals mit all dem, was ich an sozialpolitischen Entwicklungen erfahren hatte, noch einmal wachzurufen und zu schildern? War es mir selbst gegenüber gerechtfertigt, noch einmal „substanzielle Lebensenergie“ aufzubringen und weitere Jahre ausschließlich in ein Projekt zu investieren, das zudem noch finanziert werden musste wie eine wirtschaftliche Unternehmung? Würde es objektiv gebraucht werden, Anklang finden oder doch nur „böses Blut“ verursachen, da es manch unbequeme Fakten und „Wahrheiten“ anzusprechen galt und an Tabus gerüttelt werden musste? Früher, zur Zeit der Pharaonen und Cäsaren, ließen die Herrscher ihre Chronisten kommen, um ihnen das Vermächtnis an die Nachwelt in die Feder zu diktieren, so, wie sie es haben wollten – mit Glanz und Gloria. Die Tradition währte bis zu Ceauşescu und seinen „Genossen“, die, wie alle Diktatoren der Welt, Herkunft und Geschichte umschreiben ließen. Was historisch wahr war, bestimmten sie selbst, auch wenn vieles sich anders ereignet hatte. War es in den Demokratien des Westens viel anders? Bestimmten nicht die Medien, allen voran die großen Tageszeitungen, Wochenzeitschriften und die mächtigen Verlagshäuser der Republik, was wahr ist und was falsch, indem sie einer Meinung und Richtung den Vorzug gaben und alle anderen Meinungen abwürgten, unterdrückten, trotz Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und fehlender Zensur? Hatte man nicht schon ein paar „Auserwählte“ auserkoren, die als Handlanger der Macht sagen durften, was opportun war und was „als Wahrheit“ gelten durfte? Wenn das denn so war, weshalb sollte ich mich selbst wieder quälen, alle verschütteten und verdrängten Schrecknisse der Vergangenheit mehrfach wachrufen und - über die bloße Niederschrift hinaus - bei jeder Überarbeitung der Szenen und Kapitel all die albtraumweckenden Prozesse wie Verhör, Folter und Haft erneut nacherleben, sisyphusartig wie im Bolero als unselige Wiederkunft des Gleichen? Nur um ein Buch über „totalitäre Phänomene“ zu schreiben, wo diese doch bereits an anderer Stelle vielfach ausführlich dargestellt und analysiert worden waren? Ein weiteres Buch über eine „kommunistische Diktatur“, die bereits Teil der Geschichte ist, in einer Zeit, wo das Ende des Weltkommunismus fast überall schon zum Greifen nahe scheint? Die Zweifel blieben bis zuletzt. Sie wollten auch nicht weichen als - den nicht üppigen Schaffensbedingungen zum Trotz alles festgehalten war, in einem Lebenswerk auf tausend Seiten, aus welchen andere - kommerziell orientiert - vielleicht einen „Rougon-Macquart-Zyklus“ in zehn Bänden gemacht hätten.
Kurz vor der Edition der „beiden Bände“, in die mein umfangreiches Werk aufgeteilt werden musste, mit erheblichen Konzession an die „künstlerische Konzeption“ fiel mir während des fortgesetzten Quellenstudiums das Zeugnis eines Landsmannes aus Sackelhausen auf, in welchem er die tragische Zeit seiner Existenz und die eigene Opferrolle zusammengefasst hatte. „1945 wurde ich im Kessel von Budapest von Russen gefangen genommen. Eine halbe Stunde später hatte ich kein Gewehr mehr, keine Uhr und keine Stiefel. Dann ging es für zehn Jahre in die russische Gefangenschaft. In der Zeit habe ich viel gesehen, erlitten und erlebt. Würde ich das alles aufschreiben, wäre es ein ganzes Buch.“ Der potenzielle Autor und „Zeitzeuge“ beschränkte sich auf die Andeutung der Möglichkeit, schrieb aber nichts auf - wie neunundneunzig Prozent der Opfer in ähnlicher Situation, vielleicht aus der Einsicht heraus, dass wahrhaftiges „Schreiben“ auf einem bestimmten ästhetisch-geistigen Niveau „Schwerstarbeit“ gleichkommt, womöglich aber auch aus der Einsicht heraus, nach Krieg und zehn vergeudeten Jahren in Kriegsgefangenschaft künftig im Leben „besseres“ zu tun zu haben. Die meisten „Zeitzeugen“ nahmen ihr tristes Schicksal hin und schwiegen beharrlich, der eigene Vater nicht ausgenommen. Durch ihr Schweigen aber schützten sie die Täter – und sie nahmen dabei in Kauf, dass sich all das Unselige und Unfassbare, das im Verborgenen weiter Wühlende, da nicht bewältigt, wiederholt.
In diesem Punkt wollte ich dagegen halten und „etwas mehr“ zu Papier bringen als die fünf prägnanten Sätze meines Landsmannes - als „Zeitzeuge“ und als „aktiv handelnder Augenzeuge“, der bestimmte Entwicklungen und Prozesse selbst erlebt hatte, Ereignisse, die zum Teil „singulär waren“ und deshalb schon aus historischen Gründen festgehalten werden mussten wie die „Gründung und Niederschlagung der ersten größeren freien Gewerkschaft in Osteuropa, SLOMR.
Darüber hinaus sprachen noch viele andere Gründe und Fakten „für die Niederschrift des Zeugnisses“, für ein positives Dagegenhalten, für „ein entschiedenes Pro“ - nicht zuletzt die jüngsten makropolitischen Entwicklungen in der freien Welt, wo die Ethik der Nationen, das für alle Staaten verbindliche Völkerrecht, mehr und mehr in die Defensive gedrängt wird! Aber auch die nur dem aufmerksamen Ostbeobachter auffallende Erkenntnis, dass im schon niedergerungen geglaubten, einstigen „Reich des Bösen“ die Stalin-Statuen wieder aus der Mottenkiste geholt und auf die Podeste russischer Städte gestellt werden. Ein Menschheitsverbrecher der Sonderklasse wird einmal mehr retuschiert und als historische Persönlichkeit verklärt - wie im gleichen Atemzug damit eine anderswo als illegitim und kriminell verurteilte Ideologie des Klassenkampfes eindeutig rehabilitiert wird. - Etwas von dem Ungeist der Lüge ist inzwischen unbemerkt in den Westen übergeschwappt und ist schon kräftig am Wirken. Waren die großen Verbrechen, die scheinbar präventiv im Interesse des Vaterlandes begangen wurden, doch nicht so schlimm? Große Individuen, aber auch reine Machtmenschen in entsprechender Position und mit Macht ausgestattet, können das Rad der Geschichte beschleunigen. Und sie können auch das gleiche Rad zurückdrehen und den Status quo ante wieder herstellen. Kommt das bald auf uns zu? Das „Gespenst des Kommunismus“ lebt noch wie der „untote“ Graf Dracula aus dem fernen Transsilvanien; es ist quicklebendig wie die schon tot geglaubte „Securitate“. Solange auf unserer Erde ein Großteil der Menschen in Armut und Elend verharren müssen, wird das „Rote Gespenst“ weiter umgehen; und mit ihm wird die Forderung „Proletarier aller Länder vereinigt euch“ uns allen erhalten bleiben.
Während im Westen die Erinnerungen an das, was der diktatorische Kommunismus in Osteuropa war, bereits verblasst, müssen ganze Kontinente nach wie vor in totalitären Verhältnissen und unter autoritären Systemen leben - in Diktaturen, die, von starken Führerpersönlichkeiten durchgesetzt, jederzeit überall wieder möglich werden können, selbst in hochkultivierten Nationen, in Völkern von Dichtern und Denkern, wenn das Bewusstsein der Bürger dies zulässt. Freiheitliche Völker und Staaten stützen heute aus Gründen der Staatsraison und von realpragmatischen Überlegungen ausgehend, menschenverachtende Diktaturen in Afrika und Asien, statt prinzipiell an den wankelmütig erscheinenden, jungen Demokratien festzuhalten.
Makropolitische Fehlentwicklungen beginnen oft mit Fehleinschätzungen im Kleinen, weil Prinzipien leichtfertig aufgegeben und wie unnützer Ballast von Bord geworfen werden. Schließlich konnte auch ich mehr als fünfundzwanzig Jahre hindurch staunend selbst beobachten, wie „historische Wahrheiten“, die ich konkret miterlebt hatte, vergessen und ignoriert wurden; wie Tatsachen, die meine Existenz mitprägten, ganz oder partiell entstellt und somit verfälscht wurden, selbst in der sonst so gründlichen Wissenschaft. Und ich durfte mit verfolgen wie manches zwischen Dichtung und Wahrheit angesiedelte politische Thema in belletristischen Fiktionen sogar auf den Kopf gestellt und ad absurdum geführt wurde. Doch Ignoranz und Vermengung von Wahrheit und Fiktion sind Irrwege, Holzwege, die in die Sackgasse führen, wenn nicht gar ins Nichts.
Jeder Wertezerfall, und wir erleben heute einen dramatischen Zerfall von Wertstrukturen, hat auch sozialpolitische Auswirkungen. Gerade deshalb muss der „Philosoph“ in Erscheinung treten und dort ansetzen, wo Dichter - wie schon seit Platons Zeiten - mehr oder weniger bewusst lügen, indem er aufklärt und widerspricht, eben weil er nicht selbstverliebt dichtet, sondern verantwortungsvoll denkt, indem er nicht die Freiheit der Dichtung beschneidet, sondern ihre Grenze aufzeigt, damit nicht der Mythos zur Wahrheit wird.
Nach meinem Weltverständnis ist es eine „Bürgerpflicht“ und eine „Pflicht vor der Welt“, dort aufzuklären und zu widersprechen, wo Täuschung, Heuchelei und bewusste Verfälschung den Blick auf die Wahrheit verstellen, auf die historische, politische und existenzielle Wahrheit; vor allem dann, wenn die Mittel gegeben sind, den Kraftakt zu schultern.
Das eigene Gewissen, das ein Vierteljahrhundert nicht schweigen wollte, drängte mich schließlich, eine durch Skepsis, Lethargie und Schwäche „vor mir hergeschobene Aufgabe zu Ende zu bringen“, einem Gelübde gleich, das man sich selbst auferlegt hat - doch nicht die Eitelkeit, selbst noch einmal im Rampenlicht stehen zu wollen. Dazu hatte ich damals, 1981, als ich als Sprecher der Freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR von Genf aus die Beschwerde der Vereinten Nationen gegen das Regime von Diktator Ceauşescu mit auf den Weg brachte, ausreichend Gelegenheit, allerdings ohne davon Gebrauch zu machen. Schrieb ich dieses Buch auch aus solipsistischen Gründen, um über einen reinigenden Prozess, über eine Katharsis die Vergangenheit endgültig ad acta zu legen und um letztendlich psychisch zur Ruhe zu kommen, weil eine bewusste Verdrängung dies nicht schafft? Oder aus der Sicht des „moralisierenden Besserwissers“? Keinesfalls!
Die „Symphonie der Freiheit“ und ihr zweiter Band „Gegen den Strom“ entsprechen weder der Emanzipationsbestrebung eines prometheischen Sisyphus, der irgendwann von Überdruss und Ekel bedrängt den Fels, den er den Berg hinan schiebt, von sich stößt, um, der Last des Schicksals entledigt, endlich befreit aufzuatmen; noch verkörpert das Werk die Sicht des Weisen, der sich im Besitz der Wahrheit weiß. Das Dokumentieren realsozialistischer Wirklichkeiten entspringt primär pflichtethischen Überlegungen, die bescheiden darauf abzielen, von Hass und Hetze ausgelöste totalitäre Bedingungen künftig verhindern zu wollen. Das: „Wehret den Anfängen“ mahnender Seher motivierte auch mich. Meine „Symphonie der Freiheit“ wurde von moralischen Impulsen ausgelöst. Sie wird von „historischen Notwendigkeiten“ geleitet und bestimmt, von Phänomenbeschreibungen, die über das individuelle Geschick, über die Existenz des Berichtenden, hinausgehen. Sie waren konzeptionsprägend und formbestimmend.
Als sich vor zwei Jahren - mitten in einer existenziellen Krise - plötzlich die Chance bot, das lange hinausgezögerte Projekt doch noch in Angriff zu nehmen, nutzte ich die Gunst des Augenblicks, von dem ich nicht wissen konnte, ob er wiederkehrt und brachte mein Testimonium zu Papier, aufgewühlt und eilig und nicht immer im Einklang mit meinem ästhetisch-literarischen Anspruch. Ein Lebenswerk braucht Zeit, Muße und Einkehr - Faktoren, die mir lange Zeit nicht zur Verfügung standen. Doch die Notwendigkeit, Fakten darzustellen, wog schwerer.
Bestärkt von Freunden, die immer wieder zur Aufnahme der Dokumentation gedrängt hatten, hämmerte ich „mein Zeugnis“ in den Computer, wohl wissend, dass solche Phasen rar sind im Leben und günstigere Schaffensbedingungen wohl nie mehr auftreten würden. Die trügerische Hoffnung darauf, die politisch-historische Wissenschaft werde ihre Hausaufgaben erledigen und die Dissidenzthematik in Rumänien aufarbeiten, „falsche Bescheidenheit“ und die Selbstachtung, die es mir untersagte, am Portal oft nur kommerziell orientier Publikumsverlage antichambrieren zu müssen, waren verantwortlich dafür, dass mein „Zusammenklang der Ideen in Worten“ nicht früher realisiert werden konnte.
Der ersten Textfassung, die, gemessen am Endprodukt, nur ein Entwurf war, folgten sieben Überarbeitungen mit Ausweitungen und Differenzierungen, wobei deutlich wurde, dass Prioritäten gesetzt und nicht alle Themen ausführlich und vertieft dargestellt werden konnten. Erfreulicherweise fand die frühe Fassung des Textes bereits im Frühling 2006 die wohlwollende Anerkennung der Experten, namentlich von Professor Stefan Sienerth und seinen Wissenschaftskollegen vom Institut für südosteuropäische Kultur und Geschichte, IKGS, eine Institution, die das Projekt, speziell den ersten Band, über die Gewährung eines Druckkostenszuschusses auch materiell gefördert hat. Für beide Formen der Unterstützung, ohne die eine rasche Umsetzung des Projektes kaum hätte möglich sein können, bin ich außerordentlich dankbar. Ebenso danke ich für die begeisterte Akklamation meiner „Testleser“ aus zwei Generationen unterschiedlicher Herkunft, die mich auf ihre Weise ermutigten, das Werk an die Öffentlichkeit zu bringen.
Mit der Niederschrift meines Erlebnisberichts, der keine vollständige Lebensbeschreibung sein will und kann, sondern nur ein zweckdienlicher Extrakt daraus, ein Auszug, der weitgehend das wiedergibt, was von öffentlichem Interesse ist, melde ich mich als „Zeitzeuge“ zurück, als ein Mitgestalter politischer Umbruchprozesse, der sich fragend der Vergangenheit stellt, wissenschaftlich-analytisch wie essayistisch-literarisch. Was geschah damals unter bestimmten Bedingungen in Temeschburg, in Bukarest? Und weshalb geschah es ausgerechnet so? Wie war es wirklich? Was ist Wahrheit und was Mythos?
Vielleicht wirken einige meiner Aussagen wie der Bericht eines „Überraschungszeugen im Gericht“, der unerwartet aus der Versenkung auftaucht, der dem Prozessverlauf eine neue Wendung gibt und dessen Faktendarstellungen dazu führen, dass die wahren Schuldigen für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen und verurteilt werden; dessen Zeugnis aber zumindest ausreicht, um das, wozu er Position beziehen kann, „in einem neuen Licht“ erscheinen zu lassen, um „veränderte Perspektiven“ oder „neue Aspekte“ hinzuzufügen, damit - über eine denkbare Neubewertung - die Gerechtigkeit ihren Lauf nimmt und die lange noch nicht abgeschlossene Vergangenheitsbewältigung wie Versöhnung möglich werden.
Viele Kernaussagen von Zeugen der Geschehnisse objektivieren historische Entwicklungen. Die Aufarbeitung einer schwierigen Vergangenheit ist nur dann möglich, wenn ihre Abläufe authentisch rekonstruiert, dokumentiert und im Dialog der sozialen Schichten oder der involvierten Völker untereinander erörtert werden. Wie es einer staatsbürgerlichen Pflicht entspricht, eine Straftat anzuzeigen, von der man erfährt, entschied auch ich mich - über das Gewissen hinausgehend und aus einer „Ethik der Pflicht“ heraus - nicht weiter zu schweigen wie der eigene Vater, der nichts von den fünf Jahren seiner Deportation nach Kriwoj Rog preisgab, vielmehr über bestimmte Erlebnisse so „wahrhaftig und vollständig wie möglich“ zu berichten. Andere politisch-geistige Vorbilder waren mir dabei vorausgegangen.
Solschenizyn hatte über den siebten Kreis der Hölle berichtet und über das Inferno selbst, über die Strafkolonien des Gulag und das große Völkergefängnis Sowjetunion. Paul Goma, einer der wenigen kommunismuskritischen Schriftsteller Rumäniens, schrieb über „Gherla“ und andere rumänische Gefängnisse. Als Temeschburger und Banater Schwabe habe ich andere Dinge erlebt, aus anderer Sicht, Phänomene, die nicht verschwiegen werden dürfen. Und als glücklich Entsprungener schulde ich dies den Opfern, denen keine Stimme gegeben war, zu reden. Das Schweigen des Philosophen und aktiven Zeitzeugen hätte in meinem Fall nur ein Decken der Täter bewirkt. Die ungesühnten Opfer am Wegrand schreien mahnend nach Gerechtigkeit. Wo das Gewissen der Welt nach „historischer Wahrheit“ verlangt, ist Silber wichtiger als Gold. Denn zum „falschen Zeitpunkt schweigen“ bedeutet „Billigung aller Schandtaten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, die es im totalitären System des Kommunismus zuhauf gegeben hat – vor meiner Zeit und nach meiner aktiven Dissidenz. Wo die starre Verweigerung der Aussage bestimmt, sind destruktiven Legendenbildungen und Mythisierungen weiterhin Tür und Tor geöffnet. Die vielen Untaten, ja Verbrechen, von denen ich auf meinem Weg in die Freiheit erfuhr, dürfen nicht unbestraft der Anonymität verfallen, weil sie, einmal durch die Nichtahndung belohnt, wiederkehren und vielleicht noch schlimmeres Unheil anrichten wie in der jüngsten Vergangenheit mit Genozid und vielfachem Tod. Solschenizyn sah die Dinge so, Sacharow, Havel, die polnischen Dissidenten um Michnik und Kuron, Paul Goma, viele Andersdenkende und Menschenrechtler aus der DDR und nicht zuletzt auch ich selbst. Solange die Oppositionsprozesse, hinter welchen sich Menschenschicksale verbergen, nicht dokumentiert, vielfach gespeichert und verbreitet waren, konnte ich nicht ruhig schlafen. Die verschwiegene Missetat von gestern ermöglicht das Konzentrationslager von morgen.
Die in der „Symphonie der Freiheit“ und in „Gegen den Strom“ geschilderten Abläufe und Phänomene sind keine „Kopfgeburten“ der Imagination, keine Kreationen eines fantasiebegabten Dichterhirns, surreale Welten schildernd, nur weil man mit der „realexistierenden“ nicht klarkommt; sie entstammen auch nicht der „Perspektive eines Voyeurs“, der von sicherer, saturierter Warte aus über Zeitungen, Zeitschriften, über Radio, Fernsehen oder heute auch über neue Medien wie das „Internet“ die Ereignisse aus der Ferne betrachtet und dann bestimmte Phänomene, die er nur „vom Hörensagen her“ kennt, frei thematisiert. Die von mir präsentierte Erlebniswelt entstammt der „Sicht des konkret politisch Handelnden, der ein Teil des Geschehens“ war, der dieses rege mitgesteuert und beeinflusst hat - und der, im Gegensatz zu vielen, die Ähnliches und viel Schlimmeres erlitten haben, über die geistig sprachlichen Möglichkeiten verfügt, wenigstens etwas von den menschenunwürdigen Schrecknissen der Jetztzeit festzuhalten.
Die „Symphonie der Freiheit“ ist das Werk eines langjährigen Dissidenten, das die „Sichtweise eines Andersdenkenden“ transportiert, der sich an „tatsächlichen Wahrheiten“ orientiert, nicht an „Fiktion“. Ein Aufklärer nach der Aufklärung, ein Philosoph der Jetztzeit, schreibt anders als der verspielte Ästhet, auch ohne den moralisierenden Zeigefinger zu erheben - und ohne dabei unliterarisch schreiben zu müssen. Historische, politologische, psychologische und philosophische Kapitel oder Passagen können - vom aufmerksamen Leser gut voneinander zu unterscheiden - durchaus als eigenständige Betrachtungen, Analysen und Essays neben rein literarischen Texten stehen. Die zu vermittelnde Botschaft ist dabei wichtiger als die Form. Deshalb setzt mein Erinnerungswerk nicht auf „Selbstmythisierung“, diese wäre vor dreißig Jahren im Kalten Krieg besser inszenierbar gewesen, sondern auf die Authentizität der Ereignisse und faktischen Abläufe sowie auf die phänomenologische Beschreibung selbst gemachter Erfahrungen auf unterschiedlichen Ebenen. Das entspricht dem sachlichen Anspruch dieses Werkes. Insofern ist das Dargestellte der „Bericht eines Zeit- und Augenzeugen“, der durch die Präsentation von objektiven Gegebenheiten aus etwa fünf höchst intensiv erlebten Jahren über historisch-politische Spiegelungen einen fünfzigjährigen Abschnitt neuester Zeitgeschichte, was der Lebenszeit des Autors gleichkommt, einzufangen sucht. Die vom Gehirn bereits stark zusammen komprimierten Jahre 1976-1981 mussten wieder auseinandergezogen und im Detail rekonstruiert werden, wobei die „damalige Sicht der Dinge“ - mit allen ihren Vorurteilen und unreifen Unzulänglichkeiten - herüber gerettet werden sollte. Das Gehirn erinnert sich und leistet diesen Akt, wobei der Autor, das braucht kaum betont zu werden, als wissenschaftlich denkender Hermeneut von heute natürlich mit seinem gegenwärtigen Geistesinstrumentarium agiert.
Dem Wirklichkeitsnahen und somit einer „empirisch objektivierbaren Wahrheit“ wird dabei Priorität vor dem „ästhetisch-literarischen Komplex“ eingeräumt. Der Verfasser der „Symphonie der Freiheit“ beschreibt einzelne Phänomene zwar auch literarisch - und er erklärt Phänomene, wo es notwendig erscheint, auch in abstrakter Metadiskussion, Phänomene, die „nur aus der Perspektive des Insiders“, aus dem „inneren Erleben der Wirklichkeit“ und der „inneren Schau heraus“ thematisiert werden können. Doch auch dieses Vorgehen entspricht der „Methode des philosophischen Schriftstellers“, der im Zugang und in der Darstellung „anders gewichtet und wertet“ als weniger „existenziell“ orientierte Autoren: Wer die einzelnen Kreise der Hölle noch nicht auf eigener Haut verspürt hat, kann leicht über die Teufel mit den Mistgabeln spotten. Doch wer den Schmerz des Stiches einer dieser Folterinstrumente in seinem Allerwertesten fühlte, den Gummiknüppel des Schergen auf der nackten Fußsohle, die Faust im Nacken oder den Stiefeltritt im Rücken, wer einmal in finstrer Kerkerzelle von Todesangst geplagt in Ketten strampelte, wer Martern erdulden musste, die die Grenzen des Menschseins aufzeigen, der wird die Welt mit ernsteren Augen sehen, bewusster, existenzieller und moralischer. Er wird anders werten und fühlen. Schmerz hat viel mit Wahrheit zu tun. Wer politisch-soziale Wirklichkeiten „in ihrer verheerenden Negativität“ erlebt hat, wird notwendigerweise anders Dinge analysieren und beurteilen als unbefangene Betrachter, kritischer und schonungsloser. Das Ethos hat für ihn einen anderen Stellenwert - eben, weil es existenzieller Natur ist.
Wer an der Humanität festhält - in diesem Punkt wiederhole ich mich gern und bewusst mit Leidenschaft, darf tatsächliche Abläufe der Geschichte nicht sorglos unterschlagen. Die Fakten müssen ausformuliert und schriftlich fixiert werden als Beitrag zur objektiven Wahrheitsfindung, der sowohl der regen, sicher lange noch andauernden „Vergangenheitsbewältigung der involvierten Völker“ als auch der künftigen Historiographie dient. Damit ist das „objektive Anliegen“ der „Symphonie der Freiheit“ definiert - ein Ziel, das natürlich bis zu einem gewissen Grad auch in einem unliterarischen, nüchtern analytischen Tatsachenbericht hätte erreicht werden können. Hätte ich ihn trocken und distanziert verfasst, wäre daraus ein „politologisch- gesellschaftskritisches Sachbuch“ geworden – wieder nur ein Buch für ein paar Fachleute aus der Wissenschaft und einige interessierte Laien. Dazu drängte es mich nicht. Ganz im Gegenteil!
Wenn ich mich in meiner Darstellung „gegen eine rein wissenschaftliche Fassung“ und „für eine freie literarisch- künstlerische Form“ entschieden habe, dann geschah dies nicht nur deshalb, weil selbst die strenge Wissenschaft oft allzumenschliche Erwartungen enttäuscht, sondern aus geistig-ästhetischen Überlegungen heraus, aus dem starken Impetus, auch im Gesamtkünstlerischen andere, neue Wege gehen zu wollen sowie dem Ehrgeiz, das eigene Philosophieren anhand der Existenz zu entwickeln und zu exponieren. Was Philosophie letztendlich taugt, offenbart sich, wenn ihre Weisheiten und Lehren vom Leben selbst in Extremsituationen überprüft werden. Dem Schicksal danke ich dafür, solche Extremsituationen durchlebt zu haben, Erfahrungen, die mich trotz allem das individuelle Ethos konsequent aufrechterhalten ließen.
Weshalb sollte ich ein „konventionelles“ Werk verfassen, wenn ich gleichzeitig ein „freiheitliches“ Buch zu schreiben bereit war, ein Buch, das vielleicht doch nicht so verrückt ist, wie es beim ersten Anblick anmutet? Nur weil die Verlagswirtschaft zwischen Belletristik und Sachbuch oder Fachbuch einen Gegensatz konstruiert, der in Wirklichkeit nicht da ist? Einen Gegensatz, den das wahrhaftig „belletristische Werk“ aufhebt. Nicht-Fiktion, sprich Wirklichkeit, muss nicht als Antithese zur Fiktion erscheinen. Nichtfiktion, also Faktisches aller Art in ästhetisch anspruchsvoller Form, ist der Gegenstand der Belletristik, der schöngeistigen Literatur, überhaupt. Eben deshalb entschloss ich mich in meiner „Symphonie der Worte“, das - streng typologisch gewertet - tatsächlich ein „belletristisches Werk“ ist, gegen die Monostruktur und für die komplexere Darstellungsweise der von mir erlebten Wirklichkeiten.
Neue Wege in der Kunst - bis hin zum avantgardistisch Forcierten, das in eine Sackgasse führt, stießen immer wieder auf den Widerstand der Krämerseelen. Trotzdem war ich überrascht, auch heute noch die gleiche Renitenz, Starrheit und Unflexibilität in den Verlagsetagen vorzufinden, wenn es um die Durchsetzung einer etwas nonkonformistischen Konzeption ging. Der „künstlerisch angehauchte Dissident“, der immer schon opponiert hatte, sollte sich endlich zusammennehmen und im „Stil des Oberlehrers“ schreiben! Und dies nur deshalb, weil Vermarktungsgepflogenheiten und Geschäftspraktiken in der Buchwirtschaft dafür sprachen. Was ist aus der Freiheit der Autoren geworden? Im krassen Gegensatz zum Schubladendenken kommerziell ausgerichteter Publikumsverlage, die ein Editionsprojekt nur noch danach beurteilen, ob damit eine hohe Auflagenzahl erreicht werden kann, entschied ich mich für ein „eigenständiges Buch“, fest entschlossen, die „freie Konzeption bis zum Ende durchzusetzen“, auch auf die Gefahr hin, „das Projekt selbst verlegen“ zu müssen. Mit Goethe, Schiller und Nietzsche, um nur einige der ganz Großen zu nennen, wäre ich damit in guter Gesellschaft.
Einst, als es noch „Verlegerpersönlichkeiten“ gab und Verlage noch eine „geistige Mission“ erfüllten, wurden auch noch „Bücher verlegt“, obwohl keine „hohen Verkaufszahlen“ zu erwarten waren - nur so, aus Prinzip und um der Sache willen! Doch heute, wo „Werte“ nur noch in den Sonntagsreden versierter Politiker vorkommen oder im Stahltresor der Großbanken, sind auch diese Zeiten längst vorbei. Die „Symphonie der Freiheit“ in starrer Form? Undenkbar!
Weshalb entschied ich mich ausgerechnet für eine freie Form - und dazu noch in Anlehnung an die Musik? Weshalb wurde alles gerade „so“ umgesetzt und nicht anders? Vielleicht weil im Verfasser auch ein verkappter Komponist steckt, ein Ver-Dichter und Wort-Setzer, ein Frei-Geist, der seine Themen, Motive, Allegorien und Symbole nach Strukturen arrangiert, die freiheitliche Momente implizieren, nicht nach dem fixen Schema einer Fuga? Vielleicht, weil in ihm ein kon-kreativer Koch steckt, der „neuen Wein in neuen Schläuchen reicht“, der antike Rezepte frei moduliert, um den Gaumen anderer Leute feststellen zu lassen, was daraus emaniert? Geist und Kunst? Die freie Form mit unterschiedlichsten Geschichten für die unterschiedlichsten Leser - und, dies betone ich für taube Verlegerohren, das können durchaus viele sein - eröffnet im Gegensatz zum kühlen Tatsachenbericht, nicht nur dem Autor vielfache geistig-künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten. Auch der Leser, der nicht dumm ist, kann sich das Gesamtwerk oder auch nur Teile daraus im freien Zugang erschließen. Ein durchaus ernster Stoff wird dabei in zugänglicher Weise vermittelt - vielfach auch mit einer humoresken Note. Der Interessierte soll nicht nur traurig werden oder gar der Melancholie verfallen, wenn er darüber liest, was Menschen anderen Menschen antun und was die „Bestie im Menschen“ ausmacht. Er soll auch schmunzeln können, wenn er hier blättert und liest. Trotzdem entspricht dieses Werk einem „Pflichtprogramm“, wo die Grenzen von Spott und Lachen erkennbar sind. Die „Kür“, mit dem lösenden und erlösenden Lachen im Vordergrund, folgt noch - und zwar in einer satirisch-parodistischen Humoreske, die mehr sein wird als nur ein Splitter oder Nebenprodukt aus dem Hauptwerk. Es ist die sublimierte Essenz daraus, die poetisch- philosophische Extraktion, die literarisch wie lebensphilosophisch Wege geht, die ihm Hauptwerk nur angedeutet werden konnten.
Ohne gelegentliche Ausflüge in den literarisch-künstlerischen Bereich, ins Poetische und Musikalische, in die Welt der Schöngeistigkeit, hätten eine Reihe aus dem reellen Kontext heraus beschriebener Phänomene philosophischer und psychologischer Natur nicht in ihrer vollen Tragweite und Tiefendimension erörtert und beschrieben werden können. Bestimmte existenzielle Phänomene wie Grenzerfahrungen, Ängste, Melancholie, die sonst nur akademisch abstrakt diskutiert werden, ohne die Menschen zu erreichen, werden im Handlungsprozess in ihrer Entstehung exponiert, um ihr Verständnis zu ermöglichen. Das ist ein weiteres Anliegen des literarisch agierenden Philosophen, der die Philosophie über die Kunst aus den steril abstrakten Hallen der Akademie herausführen will - hin zu den Menschen.
Was hier in der relativ kurzen Zeit von drei intensiven Arbeitsjahren entstand - unter Bedingungen, die so waren, wie sie waren - will ein, modern gesprochen, interaktives Buch sein; ein Buch der Neuzeit, das, fern vom Elfenbeinturm, im Dialog mit dem Leser steht und entsteht; ein Werk, das noch nicht fertig ist, vielleicht auch nie fertig wird, sondern immer „Fragment“ bleibt - vielleicht aber auch weiter geschrieben wird, wenn der Leser mir dies signalisiert und bessere Schaffensbedingungen es ermöglichen. Ferner behalte ich mir vor, nachdem nun die dokumentarische Leistung erbracht ist, in einer zweiten Auflage einige Sätze der Symphonie frei auszubauen und andere wegzulassen. Vielleicht entsteht so ein noch freieres Buch, welches noch weniger in die engstirnig kommerziellen Raster der Verlage passt als das vorliegende. Die Freiheit selbst hat den Charakter meines Werkes diktiert und seine Form weitgehend mitbestimmt. Sie ist organisch aus der Materie erwachsen und eben „so“, weil ein Autor, der freie Wege geht, auch in Kunst und Geist, sich keiner Zensur unterwerfen darf - weder der Zensur des Formalen, das nicht einmal literaturwissenschaftlich definiert werden kann, noch der „Zensur des Kommerziellen“, die von einer Handvoll Verlage diktiert wird und sich als „Verhinderung eines Buches“ auswirkt wie die vielen Monopole in der arg beschränkten freien Marktwirtschaft, die sich selbst ad absurdum geführt hat.
Ein freies Buch ist immer auch ein Experiment. Viel lieber hätte ich anders über das große Thema Freiheit geschrieben, nur aus der Sicht des schaffenden Subjekts heraus, des Künstlers, des verdichtenden Tonsetzers und gaumenfreudig komponierenden Musikers, mit anderen Akteuren als den Bestien, die ich in der Darstellung nicht ignorieren konnte und darstellen musste, weil sie integraler Teil des Geschehens waren und die historische Materie auch jenes so vorgegeben hat. Aber schon deshalb ist dies kein selbstgefälliges „Art pour L’art- Projekt“, das im entrückten Elfenbeinturm entstand - und, selbstverliebt um sich kreisend, einmal in die Welt geschickt, seinem Schicksal überlassen wird. Es ist vielmehr ein „politisches Buch“, das rezeptionsorientiert geschrieben wurde, also für den kritischen Leser, obwohl die Konzeption eine freie ist, die eine formale Trennung zwischen schöngeistiger Literatur und sachlicher Abhandlung nicht akzeptiert. Wissenschaft, das wussten schon die Populärphilosophen seit Sokrates und alle großen Dichter, muss nicht immer trocken sein und menschenfern. Literarischer Avantgardismus und pragmatischer Nutzen müssen sich nicht gegenseitig aufheben! Das Werk ist gerade „so“ geschrieben worden, weil die Materie den potenziellen Leser „angeht“, weil es manche aus der Leserschaft, die Teile der Wegstrecke mitgegangen sind, sogar unmittelbar betrifft. Auch soll die Sache andere Interessierte berühren, wachrütteln, Menschen ohne spezielles Vorwissen über den nahen und doch so fremden Raum mit seinen Menschen vor der eigenen Haustür.
Dieses Werk „in zwei Bänden“ ist in mancher Hinsicht ein modernes, assoziatives Buch mit Wechselwirkung, das von neuzeitlichen Informationsmöglichkeiten ausgeht und diese auch genutzt hat. Die nicht immer einfache „Symphonie der Freiheit“ mit ihren wandelnden Perspektiven und Wahrheiten appelliert deshalb an ein vernetztes Denken, an ein enzyklopädisches Bewusstsein, das heute durchaus aufrecht erhalten werden kann, wenn man das humanistische Bildungsideal noch nicht gänzlich aufgegeben hat. Beide Bände richten sich an einen anspruchsvollen, assoziativ kombinierenden Leser, der mehr von der ihm noch unvertrauten Welt eines europäischen Nachbarn erfahren will, viel mehr und Tieferes als es ihm die gängig geschilderte Story eines zeitgemäßen Romans bieten kann. Mein Werk richtet sich an Geister, die an interdisziplinären und interkulturellen Zugangsformen Freude haben, ohne aber nur für die „Happy Few“, für eine Handvoll Intellektuelle, geschrieben worden zu sein. Einzelne Kapitel, eigentlich abgeschlossene wissenschaftliche Aufsätze, die, um der Lesbarkeit willen, nicht mit einem Berg von Quellenangaben und Fußnoten überhäuft wurden, haben einen intensiven Forschungsaufwand erfordert. Die einzelnen Essays ebenso. Trotz bewusst weggelassener Fußnoten wird die strenge Sicht des Wissenschaftlers nicht aufgegeben. Ausgewählte Quellenangaben und Literaturhinweise erfolgen im Text. Damit ist auch dieses Werk, konventionell gesprochen, in wesentlichen deskriptiv analytischen Partien auch ein Fachbuch, allerdings in literarisch-künstlerischer Einbettung und mit entsprechenden künstlerischen Freiheiten, die jeder Geist zu würdigen weiß. Es folgt damit dem freien publizistischen Ansatz eines Essays, einer literarisch-wissenschaftlichen Gattung, die in Frankreich immer schon bevorzugt wurde, und setzt auf den unverkrampften Stil des „Hommes des lettres“, der sich wohltuend vom verstaubten Professorenduktus abhebt und der, frei von vielen Zwängen, sich im künftigen Europa sicher durchsetzen wird. Leichtigkeit und Zugänglichkeit genießen Priorität, während auf das „literarische Experiment in nuce“ weitgehend verzichtet wurde. Ein Franzose, selbst der Akademiker, würde mein schlichtes Ganzes „einen umfangreicheren Essay“ nennen - eine Weltbeschreibung in freiartistischer Form, ohne nach engen Gattungstypologien und eingrenzenden Begrifflichkeiten zu fragen.
Um der Wissenschaftlichkeit zu genügen, die den eigenen Blick bestimmt und den Anspruch, die Materie zu erörtern, ist mein umfangreicherer Essay mit vielen Gesichtern also auch methodenpluralistisch und interdisziplinär ausgerichtet - und stilistisch so geschrieben, weil gerade diese Art der geistesgeschichtlichen Beheimatung des Autors und seinem Literaturverständnis entspricht. Politologisch-historische Passagen analytischer Art im wissenschaftlichen Duktus gehalten stehen neben literarischen Abschnitten oder psychologisch-philosophischen Betrachtungen und Beschreibungen, weil die Struktur der Symphonie der Freiheit dies als bescheidenes Gesamtkunstwerk erfordert. Wird der Leser mit dem „scheinbaren Chaos“, in welchem trotzdem Ordnung herrscht, fertig werden? Das fragen sich skeptische Verleger, denen das Buch „zu komplex“ erscheint. Doch hier irrt die Verkaufszahlen-Empirie. Der Leser ist viel gescheiter und gewandter in seiner Rezeption, als es ihre Verlagsweisheit ahnen lässt und auch bereit, „schwere Kost“ zu sich zu nehmen und zu verdauen. „Kursivschrift“ wird als mildes Gestaltungsmittel eingesetzt. Ohne penetrant oder gängelnd wirken zu wollen, werden jene Begriffe und essenziellen Aussagen kursiv hervorgehoben, über welche der Leser - über das Zitat hinaus - etwas tiefer nachdenken sollte, wo er bei der Lektüre innehalten, reflektieren und meditieren kann. Ferner werden „offene Strukturen“ abgedeutet, die dort entstehen, wo „kein gängiges System greift“. Diese zunächst dokumentarisch-analytisch konzipierten „Erinnerungen“, die ich nicht „Memoiren“ nennen will, da ich mein Leben noch nicht als abgeschlossen betrachte, entwickelten sich im Verlauf der Ausarbeitung mehr und mehr zu einem belletristischen Werk, in welchem, neben der politisch und historischen Sachdiskussion, die der Materie immanent ist, zunehmend die individuelle Form eines eigenen literarischen Stils in den Mittelpunkt trat. Autobiografische Skizze, Erzählung, Reflexion und Essay als eigenständige Einzelkreation formen zusammen genommen - hermeneutisch gesprochen - ein Ganzes, das kein Ganzes sein will, weil es offenbleibt, ein kleines Universum, in welchem sich die Einzelkomponenten verhalten wie der Mikrokosmos zum Makrokosmos. Die einzeln antizipierten Phänomene werden im Ganzen noch erweitert und vertieft. Erst unmittelbar vor der Drucklegung wurde aus hermeneutischen Gründen zusätzlich zum symbolischen Haupttitel sowie zum objektivierenden Untertitel folgende dritte Ergänzung beigefügt: Chronik und Testimonium einer Menschenrechtsbewegung in autobiografischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen. Die an sich bescheidene, ja fast unprätentiöse prosaische Kurzform „Skizze“, in welcher die narrativen Abläufe erfolgen, mag darauf hindeuten, dass in diesem thematisch festgelegten Werk eigentliche Literatur nur gelegentlich hervorscheinen wird. Das ist ein Kompromiss an die darzustellende Materie. Das „Bekenntnis“ steht für das emotional Subjektive bis hin zur pamphletartigen, polemischen Kampfschrift, während die analytische „Reflexion“ wiederum auf eine Objektivierung der subjektiven Perspektive zielt.
How to read? Das fragte Ezra Pound einst, als er über Sinn und Unsinn von Literatur nachdachte. Doch gibt es eine Anleitung, Bücher zu lesen, ohne seine Zeit zu vergeuden? Vielleicht! Als all dies niedergeschrieben wurde, hatte ich die wertvolle Zeit des Lesers nicht ganz vergessen. Deshalb schrieb ich oft „in nuce“ - und oft leider mit gezogener Handbremse, wobei ich nur etwas von der Welt, die ich beschreiben wollte, einfangen konnte. Balzac und Zola, Thomas und Heinrich Mann sowie ein paar andere Romanciers, die nur Schriftsteller sein durften, hatten mehr Raum und Zeit. Gehetzt schrieb ich „gegen Hetze“ und „für symphonischen wie symphilosophierenden Zusammenklang“, gelegentlich angstgetrieben, die Aufgabe nicht adäquat bewältigen zu können. Dabei schrieb ich „höchst ungern“ in der oft unvermeidbaren „Ich-Form“. Nicht die moderne Romantheorie, nur die innere Wahrhaftigkeit legte mich auf die Ich-Perspektive fest.
Was die „objektive Glaubwürdigkeit“ meiner Aussagen betrifft - da halten sich noch andere Zeitzeugen bereit, „Menschen mit gutem Gedächtnis“, die einiges bestätigen können oder auch dementieren. Wir opponierten seinerzeit nicht im luftleeren Raum, noch im Verborgenen und auch nicht in der Scheinwelt des Algabal. Der Leser wird selbst entscheiden, ob er der Beschreibung tatsächlicher Wirklichkeiten mehr vertraut als „surrealer Fiktion“; und ob dieser Stil ihn mehr anspricht oder eine andere Art, Wirklichkeiten und Zerrbilder zu Literatur zu machen.
Ein freies und offenes Buch - und die „Symphonie der Freiheit“ ist ein freiheitlich offenes Buch - wird dem Leser keine Zwänge auferlegen. Er muss nicht alles lesen, um „eine andere Welt“ kennen zu lernen - oder Phänomene, die nur aus dem Detail hervor scheinen. Der werte Leser kann in freier Selbstbestimmung das Werk irgendwo aufschlagen, in den Geschichtlein und Geschichten über Geschichte und Zeit, über Freiheit, Wahrheit und Gerechtigkeit, mit Einblicken in die Zeit, in der wir wirklich leben - und dort mit dem Lesen beginnen, wo es ihn lockt, neue Dinge zu erfahren, vor allem „neue Gedanken“, heitere Wortspiele und „ungewohnte Assoziationen von Ideen“. Wenn ihm das gefällt, was es liest, kann er an anderer Stelle vertiefend weiter lesen: Von hinten nach vorn - oder auch nur das Inhaltsverzeichnis, wie ich es selbst oft praktiziert habe; oder einzelne Kapitel aus dem weiten Geschehen als Anregung oder kurzweilige Entspannung. Er kann aber auch ganz gewöhnlich lesen wie seit Jahrtausenden im Abendland - von Alpha bis Omega. Dann wird er viele unterschiedlich gestaltete Einzelteile vorfinden, Sujets teils mit Substanz, die im inneren Zusammenhang stehen, doch nicht im System angeordnet, sondern in der offenen Struktur; Texte, die allesamt auf ihre Weise das Hauptphänomen Freiheit umkreisen und darlegen, wie vielfältig sich die Reflexionen dieses Begriffes allein in der deutschen Sprache gestalten. Oder er kann sich anderen Erscheinungsformen der Freiheit widmen, Epiphänomenen und Emanationen der Freiheitsidee, der Humanität, der Wahrheit, der Identität und der viel verpönten HeimatEr wird ein farbenfrohes Mosaik vorfinden, eine bunte Welt der Worte, viele Splitter, die sich zu einem offenen Ganzen formen, zu einer größeren, noch nicht abgeschlossenen Lebensgeschichte mit dramatischen und mit tragischen Komponenten, doch mit einem vorläufigen „Happy End“. Er wird schlicht vorgetragene Erinnerungen vorfinden, bescheidene Aufzeichnungen, die sich zum fragmentarischen „Lebensroman“ zusammenfügen, zum „autobiografischen Roman“, der literaturtheoretisch bewertet nur bedingt einer ist, weil das „Romanhafte“ fehlt, das Romantisch-Versponnene und Irreale. Das Buch ist vielmehr eine „realistisch gehaltene Zeitstudie“, die zwar nicht die gesamte Existenz einfängt, aber repräsentative Teile daraus in einer bestimmten Zeit, wobei möglichst viel von der damaligen Erkenntnisweise herübergerettet werden soll - die Perspektive eines jungen Menschen in der Revolte gegen einen selbstherrlichen Staat. Dargestellt werden allerdings nur jene biografischen Abschnitte, die zur Erklärung von Regimekritik, Dissidenz und Widerstand notwenig sind. Dabei erschließt sich dem Leser das „Psychogramm einer Diktatur.
Die Kerngeschichte der „Symphonie der Freiheit“ und des zweiten Teils „Gegen den Strom – Eine Jugend im Banat“, der Weg eines Jugendlichen deutscher Herkunft in die Auseinandersetzung mit einem totalitären Staat und das „unfreiwillige Hineinschlittern in Dissidenz und Opposition“, wird, umrahmt von Elementen einer musikalischen Komposition, in mehreren Sätzen einer sprachlichen Symphonie eingefangen. Der Symphonie-Begriff markiert die offene Struktur des Ganzen, während die Freiheit das tragende Thema ist, das Hauptphänomen, dem alle anderen Motive, auch der Widerstand, nachgelagert sind: Freiheit - großes Thema mit Variationen bis hin zur Destruktion des Ideals in der freien Welt des Westens. Die vielen Facetten und Nuancen der großen Thematik werden dabei literarisch zum Zusammenklang gebracht.
Die Geschichte selbst, in welcher der Name des Protagonisten unwichtig ist, steht repräsentativ für vergleichbare Schicksale, speziell im zweiten Band, die von anderen Menschen aus dem ehemaligen Ostblock und in anderen Diktaturen der Welt ähnlich erlebt wurden. Neben der Gewerkschaftsgründung, die eine reale Einzelgeschichte ist, umkreisen die zahlreichen Miniaturen, Erzählungen und Essays, das Kernmotiv wie Planeten ihre Sonne, und bilden zwischen Prolog und Epilog angesiedelt, einen Rahmen des Gesamtgeschehens, das die jüngste rumänische Vergangenheit und die aktuelle Situation in Rumänen einzufangen sucht. Der Rhapsodische Block verweist noch einmal auf die Priorität der freien Form des Dionysischen vor der Begrenztheit des apollinischen Systems. Auf diese Weise entsteht ein Ausschnitt aus einer intensiv erlebten Zeit und einer Welt, Vergangenheit spiegelnd und in die Zukunft ausstrahlend. Ohne den Anspruch, eine ausführliche Autobiografie sein zu wollen, wurde diese Sammlung von Geschichten und Essays in erster Linie für den westlichen Leser geschrieben, für den Deutschen, den Österreicher, den Schweizer, den Franzosen, der sich für das noch ferne Volk der Rumänen interessiert - aber auch für das Schicksal der deutschstämmigen Landsleute vor seiner Haustür, die unter den Völkern des Ostens aufwachsen und die Kriegsfolgen austragen mussten. Meine „Symphonie“ soll eine geistige „Heranführung“ sein an eine noch junge europäische Nation, an das Kulturvolk der Rumänen, die durch die Jahrhunderte der Geschichte ihrer Selbstwerdung oft selbst Opfer mächtigerer Konstellationen waren, aber auch ein Element der inneren Versöhnung unter Deutschen.
Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen werden hier etwas von ihrem Ringen um die schwer zu wahrende, eigene „Identität“ wieder finden und einiges, was ihnen vielleicht „aus der Seele spricht“, während die genuinen Rumänen selbst, denen hier nochmals aus der Ferne die versöhnende Hand gereicht wird, gerade in „Gegen den Strom“ mit der Perspektive eines Deutschen konfrontiert werden, der sie aus einer Minderheit heraus, aber auch von der eigenen kulturellen Warte aus betrachtet. Keiner aus den im Werk thematisierten Völker und Volksgruppen wird nur Harmonistisches vorfinden, dem er uneingeschränkt zustimmen kann - doch das liegt im Wesen der Sache. Im Blickpunkt des Autors steht, fern von schönfärberischem Harmoniestreben, die tatsächlich erlebte realsozialistische Gesellschaft in ihrem Querschnitt darzustellen - immer aus der Perspektive des Ankämpfenden, des politisch Andersdenkenden, der manches anders sah, der aber auch heute weit davon entfernt ist, eine ideologische Abrechnung betreiben zu wollen.
Geisteswissenschaftlich betrachtet versuchte ich, zusätzlich die Sicht des Philosophen einzubringen. Da dieser der historischen Wahrheit und dem Ethos mehr verpflichtet ist als der absolut frei und somit wertungsfrei gestaltende Dichter, wird er - bis zu einem gewissen Grad auch aus südosteuropäischer Sicht - politisch-gesellschaftlich doch wesentlich anders werten, indem er aufgrund seiner Erfahrungen existenzielle wie ethische Prioritäten setzt, wobei die Klarheit eines Descartes zum Vorbild wird: Nicht Verdunkelung ist angesagt, kein Obskurantismus im neuen hermetischen Gewand des Irrealen, Surrealen und Unmoralischen, sondern ein spätaufklärerisches Erhellen - als Existenzerhellung und als Welterhellung.
Der Leser kann in der „Symphonie der Freiheit“ selektiv lesen und nur Teile rezipieren. Er kann auch nur einige „Wahlsprüche“ lesen, jene bunten Federn großer Geister, aus welchen stets die zu exponierende Idee hervor scheint, ohne dass diese näher abgehandelt wird. Der potenzielle Leser darf aber auch von seiner absoluten Freiheit Gebrauch machen und dieses vielleicht verrückte Buch unbesehen links liegen lassen! Oder auch rechts!
Doch wenn er sich zum Lesen überwindet, was heute schon selten ist, wenn er den einzelnen Essay überfliegt, das Zeugnis, die Erzählung, und darüber tiefer räsoniert, wird er manche dort versteckte Idee vorfinden, die ihm vielleicht neue Denkimpulse vermittelt. Er wird dort Heiteres antreffen und Ernstes. Er wird auf Tristes stoßen und Lustiges; auch auf jene Spur Bitterkeit, die nur einer ganz unterdrücken kann, der über dem Leben steht. Er wird auch manchen Selbstzweifel entdecken und Spuren anderer Zweifel, die nicht weichen wollten. Er wird Humanes vorfinden und Unmenschliches. Und er wird auf einiges stoßen, was ihn zu noch tieferem Nachdenken veranlassen wird, auch über die Welt der Uneigentlichkeit um ihn, die ihn festlegt und bestimmt. Er wird mit positiven Phänomenen konfrontiert werden, mit freiheitlichen Gedanken, mit Wahrhaftigkeit, mit Menschlichkeit in vielen Formen, aber auch mit überbordender Heuchelei und mit dem immer noch nicht vertilgten Ungeist der Hetze und der Negativität in unterschiedlichen Erscheinungsformen. Heuchelei und Hetze aber sind in allen ihren Formen trennend und spaltend und somit Gegensätze, ja Feinde des symphonischen Zusammenklangs zu Wahrheit und Freiheit.
Neben dem historisch notwendigen Aspekt, ein „Zeugnis“ formulieren und Tatsachen dokumentieren zu müssen, verbinde ich mit der Symphonie der Freiheit auch noch einige persönliche, subjektive Ambitionen, essenzielle Zielsetzungen, die sich, was die „Identitätsfindung“ betrifft, primär an meine direkten Nachkommen richten. Meine beiden Töchter Melanie und Julia sollen, wenn sie wie ich einmal „nach ihren Wurzeln suchen und ihrem Selbst“, mehr über ihren Vater erfahren, als ich über meine Vorfahren erfahren durfte. Dem alten „Erkenne dich selbst“ der Griechenwelt, das ein Leben lang anhält, geht die Selbstfindung über die eigene Identität voraus, insofern man offen und bewusst lebt und sich nicht hinter einer Pseudoidentität verschanzt. Auch ich lebte viel zu lange in einer mich selbst verleugnenden „Pseudoidentität“ und in der „Pseudoexistenz der Uneigentlichkeit hier im Westen, bevor ich, durch Erfahrungen geläutert, zur alten Freiheit wieder fand und zur existenziellen Selbstkorrektur. Mit 50 Jahren Bilanz ziehen, die Memoiren schreiben, neue Fragen ans Leben stellen - das ist eine gute Möglichkeit, korrigierend und gestaltend auf die künftige Existenz einzuwirken. Die Vergangenheit ändern wir nicht mehr - doch wir können die Zukunft kreativ und positiv gestalten, für uns und für die anderen.
Ferner dokumentiere ich in meiner provisorischen Bilanz auch einiges für gute Freunde, für jene, die mich über Jahre zur Niederschrift drängten, weil auch sie glaubten, dass einiges von dem verwerflichen Geschehen in einer Schreckensherrschaft für künftige Generationen festgehalten werden muss. Also schrieb ich auch repräsentativ für langjährige Wegbegleiter im Auf und Ab des Lebens und für Menschen aus meinem weiteren Lebensumfeld, die mir auf ihre Weise nahe stehen. Und nicht zuletzt schreibe ich natürlich - wie die meisten Schriftsteller dieser Welt - für die mir „unbekannten Leser“, doch nur für diejenigen, die unvoreingenommen auf ein „offenes Buch“ zugehen können, auf ein Werk, das trotzdem seinen weltanschaulichen Standort hat. Die Tausend Seiten meiner Symphonie der Freiheit sind für einen Leser bestimmt, der an „einer freien Konzeption seine Freude hat“, am Spiel der Worte und der Gedanken und der diese Freiheiten des Geistes zu genießen weiß. Je mehr unbekannte Gourmets an meiner Tafel sitzen, an meinem Wein nippen, an meinem Gericht knabbern und probieren, desto eher erreicht diese Kreation, die vor der Häme der Tangierten nicht gefeit ist, ihr Ziel. Doch die Häme kenne ich seit zwei Jahrzehnten. Sie schockte mich zwar heftig und bremste mich lange aus - doch sie war letztendlich nicht stark genug, um mich auch zu vernichten. Mein Frühwerk lebt und wirkt, weitaus mächtiger als je zuvor! Meinen eigenen Kindern aber, und nicht nur ihnen, sondern allen jungen, unverfälschten Aufstrebenden, will ich mit diesem Werk ein geschriebenes Vermächtnis hinterlassen, ein Testament, das nicht beim Notar eröffnet wird, eines, das keine „materiellen Werte“ transportiert, sondern geistige Botschaften, die besagen, dass sich „der Kampf um Werte immer lohnt“, trotz implizierter Rückschläge.
Sie mögen selbst erkennen, dass geistige Herkunft und Tradition keine leeren Wahnvorstellungen sind, keine Chimären und Illusionen, denen man vergebens hinterher jagt, sondern Fundamente, auf denen die eigene Identität und das souveräne Selbst aufgebaut werden - ganz nach dem Motto Nietzsches aus Ecce Homo: „Ja, ich weiß, woher ich stamme“, das sich leitmotivisch durch dieses Buch zieht.
Mein Testimonium schreibe ich im Geist der Antike als Apologie der eigenen Existenz und als Rechtfertigung des beschrittenen Weges - auch im Künstlerisch-Wissenschaftlichen - in einer arg verfahrenen Welt der Materie, die das Geistige in vielfacher Form preisgegeben und die den geistigen Menschen fast vergessen hat, aus einem moralischen Impetus heraus, so wie es die selbst sprechenden Fakten vorgeben, ungeachtet aller Toleranz, teils als Klage und, wo es Verbrechen tangiert, auch als Anklage in schärfster Form. Das J’accuse des Zola kann fast überall auf dem Globus ausgesprochen werden. Ich beschrieb nur einen Winkel.
„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn“, dichtet Rilke im Stundenbuch. Diese Publikation knüpft an das Bild des großen Poeten an und zeigt in wechselnder Perspektive von innen nach außen und von außen nach innen die sich ändernden Lebenslinien des Menschen im Fluss. Es zeigt vielschichtige Entwicklungen auf, den viel sagenden Jahresringen eines Baumes gleich, die, vordringend bis zum Wesenskern, aus dem alles emaniert, Auskunft geben. Auskunft über die Güte des Jahres, über die Höhen und Tiefen eines Lebensprozesses.
Nietzsches Diktum, jeder große Schriftsteller schreibe eigentlich nur ein Buch; alles andere seien Vorreden, Nachreden, Kommentare dazu, stand Pate bei diesem bescheidenen Versuch, etwas aus der eigenen Existenz in einen größeren Kontext rücken zu wollen. Die Einzelgeschichten stehen, wie bereits hervorgehoben, in einem gesamtkonzeptionellen Zusammenhang, ganz wie die existenzielle Erkenntniserfahrung in den gesamtphilosophischen Kontext eingebettet wird.
Als dieses Werk im Schreiben heranreifte, wuchs und wuchs, bot ich es frühzeitig größeren Verlagen an unter dem Titel: „Gegen den Strom - Eine Symphonie der Freiheit“. Wenige Monate vor der Veröffentlichung, entschloss ich mich dann, das recht umfangreiche Werk in seine zwei organisch gewachsenen Teile aufzuspalten, allein aus „editorischen Gründen“. Somit liegen nun zwei Werke vor, die eng miteinander verknüpft sind, Siamesischen Zwillingen gleich und mit dem Hauch des Janusköpfigen ausgestattet, zwei Bücher, die um ein großes Thema kreisen, um den „Freiheitskampf im Widerstand“ gegen den Kommunismus. Während die Symphonie primär „ein Buch über Rumänien und neueste rumänische Geschichte ist“, das darlegt, was Terror und Angst vermögen, umschreibt der zweite Band „Gegen den Strom“ das Schicksal der Deutschen Minderheit in Rumänien „im Verhältnis zur Staatsnation“ und erklärt die vielschichtigen Gründe des Exodus der Deutschen aus Rumänien.
Der zweite Band, der chronologisch eigentlich der „erste“ ist und vor dem historischen Kernwerk hätte erscheinen müssen, erscheint erst jetzt, ganze zwei Jahre nach der „Symphonie der Freiheit“, weil der historischen Dokumentation der noch relativ unbekannten Ereignisse und Oppositionsphänomene rund um die „Freie Gewerkschaft rumänischer Werktätiger“ SLOMR absolute Priorität eingeräumt werden musste. „Das Wichtigste zuerst“, sagte ich mir, als die Entscheidung fiel. „Wie es zur Gründung kam“, wird hier in „Gegen den Strom“ beschrieben, in einem Band, dessen Untertitel ursprünglich auf „Deutsche Identität und Exodus“ festgelegt war. Obwohl ich an der Erklärung und Beschreibung dieses großen Komplexes bis ins Detail im Buch festhalte, änderte ich den Untertitel ab in: „Eine Jugend im Banat“, um das Subjektive und zugleich das Spezifische für jene Region, die für mich Heimat ist, hervorzukehren. Der Zusatz im Untertitel „Aus dem Tagebuch eines Andersdenkenden“ akzentuiert noch einmal die „subjektive Sicht der Dinge“ aus der eigenen Perspektive heraus betrachtet, wobei die zeitspezifischen Entwicklungen seinerzeit „objektiv“ und wissenschaftlich kritisch beschrieben werden. Viel vom dem, was ich sagen wollte und vielleicht auch „zu sagen hatte“, wie einige meinen, habe ich tatsächlich gesagt. Anderes habe ich entnommen, ausgeklammert, weil noch in vielen Fragen Ungewissheiten bestehen, die neue Recherchen und Aufklärungsarbeit erfordern. Dieser zweite Band wurde nicht gefördert. Auch er wurde – noch eindeutiger als frühere Schriften – dem Leben abgetrotzt bei sich dramatisch verschärfenden Existenzbedingungen. Historische „Wahrheiten“ darstellen? Wofür eigentlich in Zeiten, wo „Wahrheit“ überhaupt nicht mehr interessiert und kaum mehr gefragt ist?
Die „Bahnhöfe“, wo ich seinerzeit in den Zug stieg oder in den Kastenwagen der „Securitate“ einsteigen musste, existierten wirklich. Und auch der von mir erlebte Geheimdienst „Securitate“ war noch ein anderer als der von Belletristen später „fiktional“ dargestellte. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, konnte man zu meinen Zeiten nicht zur „Securitate“ sagen, wenn die Schergen anrückten, um uns zu verhaften. Wir, die Zeitzeugen aus den Folterzellen des Kommunismus, haben bestimmte Wirklichkeiten anders erlebt als die Systemzöglinge aus den Reihen der RKP, die manches nur durch eine rote Brille sahen.
Audiatur et altera pars? Cui bono? Das habe ich in unzähligen Beiträgen und Kommentaren nach der Edition der „Symphonie“ gefragt, ferner aufgeklärt, berichtigt und dabei bewusst in Kauf genommen, dass dieser Band erst jetzt erscheint. Die Wahrheit kommt nie zu spät – und gemäß dem Jesu-Wort aus dem Johannes- Evangelium wird die „Wahrheit“ uns letztendlich auch „frei machen“, wenn sie denn eines Tages ans Licht kommt.
Aufgrund des verlegerischen Drucks wurde dieser „Druck“ etwas forciert, wobei nicht alle früheren Beiträge, Geschichten, Essays bis in die letzten sprachlich-stilistischen Feinheiten hinein überarbeitet werden konnten. Wenn ich sie trotzdem integrierte, dann geschah es – neben der chronologischen Vollständigkeit - primär um der „Sache willen“, der eine „historisch-politische Relevanz“ zukommt, gerade in einer Zeit, wo Realitäten oft eklatant und schamlos verfälscht werden. Bestimmte Aussagen wurden „bewusst und gezielt“ mehrfach an unterschiedlicher Stelle wiederholt, leitmotivisch als wichtiges „Thema mit Variationen“, wobei es mir auf die „Botschaft“ ankommt, die andere gerne verwischen und vergessen machen wollen.
Während der „erste Band“ in der Regel noch der guten „alten deutschen Rechtschreibung“ folgte, wurde hier bevorzugt die „neue“ Form eingesetzt, obwohl sie bestimmt nicht die „bessere“ ist. Vieles musste umgeschrieben werden, ein Abenteuer und ein unerfreuliches Verwirrspiel, Quelle für viel Unsicherheit und so manch neuen „Fehler“. Auch diesmal musste mein Werk ohne „professionellen Lektor“ auskommen, ohne die logistische Unterstützung eines Großverlags mit unversiegbaren Geldressourcen, Medienkontakten und bestellten Rezensenten. Die zahlreichen Tippfehler des aufgeregt agierenden Autors wurden überwiegend von meiner lieben Lebenspartnerin Monika Nickel aus Berlin-Pankow ausgemerzt, die, als vielfältiges Opfer selbst gut mit dem „totalitären System“ des Unrechtsstaates DDR vertraut, als „erste Leserin“ kritisch-wohlwollend, selbstlos und einfühlsam die Genese dieses Werkes mit begleitet hat. Dafür sei ihr an dieser Stelle recht herzlich gedankt; ebenso danke ich Michael Schleicher, dem „Lektor“ der „Symphonie“ für seine letzte Durchsicht des Manuskripts mit „wertvollen Anregungen“ sowie allen aus dem Freundeskreis, die mit vielfachen Solidaritätsbekundungen und Ermutigungen dieses Buch vorantrieben.
Lenau glaubte einmal sich dafür entschuldigen zu müssen, dass sein Herzblut in einem bestimmten Werk nicht regelmäßig verströmt sei. Das gleiche Phänomen kennzeichnet auch diese Bände - die zum Teil stilbildende „Betroffenheit“ blieb erhalten, auch nach mehr als dreißigjähriger Distanz zu den Geschehnissen. Chaos und Schrecken lassen sich nicht so gleichmäßig darstellen, wie es der deutsche Professor, der viel vom Leben weiß, erwartet. Das Leben, das sagte ihm auch Nietzsche, ist chaotisch - und jede seiner Darstellungen bricht sich, wie Zola betont, in einem Temperament - und in einer eigenen Betroffenheit, die nie aus der Welt zu schaffen ist. Wer schlimme Dinge erlebt hat, weiß davon.
„Authentisch“ ist alles, was ich selbst erlebt habe. Und ich habe einiges erlebt in drei intensiven Jahren der Opposition. Alle anderen Zusatzinformationen, die den Hintergrund zur eigenen Erlebniswelt bilden, wurden so gut wie möglich in „langwieriger Forschungsarbeit“ recherchiert. Die Gespräche mit Persönlichkeiten der Zeitgeschichte, die ich zum Teil vor vielen Jahren geführt habe, wurden nach bestem Wissen und Gewissen rekonstruiert, wobei in der Darstellung der „Geist der Gespräche“ über das „exakte Wort“ gestellt wurde. Deshalb wurde - in einer freiwilligen Konzession - der Literat manchmal dem Wissenschaftler und der Dichter gelegentlich dem Denker untergeordnet, damit auch bei mir Aristoteles über Platon hinausgeht. Neben der Antike, deren humanistische Leistung in diesem Werk mit gewürdigt werden soll, dem Mythos und dem Symbol, schwingen hier noch zwei weitere Substanzen mit, die heute ebenfalls auf der roten Liste stehen: die „Freundschaft“ und die „Loyalität“. Es sind zwei Tugenden, die ich vielfach erfahren durfte, Werte, die das Menschsein mit ausmachen.
Der große Report zur „Analyse der kommunistischen Diktatur in Rumänien“ hat vieles an Fakten und Phänomenbeschreibungen zutage gefördert, was an dieser Stelle im Vorfeld erarbeitet wurde - und er hat vieles davon bestätigt. Gleichzeitig hat das dokumentative wie analytische Werk der fast fünfzig Autoren um Professor Vladimir Tismăneanu, welches in seiner Art wohl einzigartig ist, noch einmal meinen Blick auf Essenzen gelenkt und eine zusätzliche Fokussierung der Themen ermöglicht. Dafür bin ich dankbar und hoffe, dass dieses Aufarbeitungswerk, das sich nur als erster Schritt auf einem langen Weg der Vergangenheitsaufarbeitung und -bewältigung versteht, auch in anderen Sprachen Verbreitung finden wird, damit der Materie die generelle Beachtung zukommen möge, die sie verdient. Aus vielen Einzelbeiträgen und Sichtweisen formt sich irgendwann ein Ganzes, das der historischen Wahrheit und der gesellschaftlichen Gerechtigkeit nahe kommt. Mein Beitrag ist nur ein Baustein in einer großen Pyramide, die zum Licht des Himmels strebt.
Die Welt ist bunt. Etwas von der Farbigkeit ist in dieses Buch mit eingeflossen; auch einiges von ihrer Mehrdeutigkeit und Relativität. Obwohl der Ernst der Materie teilweise die Grenzen der Enttäuschung tangiert, bleibt noch viel Raum für das Phänomen des Schönen, teils als Poesie - und noch ausgeprägter - als Musik. Etwas von dem, was das Wort der Musik noch an Erklärendem hinzufügen kann, auch an Nachdenken über Musik, wurde in diesem Buch ebenfalls versucht, soweit es die Konzeption gestattete. Vielleicht erklingen einmal in einer späteren Hörbuchfassung auch die genialen Kompositionen an jenen Stellen, wo sie eingearbeitet wurden, wie im Film als Zeugnisse eines individuellen Musikgeschmacks, der von der Idee der Freiheit diktiert wurde.
Die Symphonie der Freiheit ist ein offenes Buch für freie Geister der Jetztzeit, ohne sieben Siegel; ein Buch für jedermann, der sich nicht festgelegt und kritisch mit unserer vernetzten Welt auseinandersetzt. Es ist kein Werk für rückwärtsgewandte Nostalgiker, die, in ideologischen Scheuklappen gefangen, an der Statik einer weitgehend untergegangen Welt von gestern festhalten, aber ein Stimulans für Freunde der reflektierten Reminiszenz, die bewusst auf ihre eigene Geschichte in der Gesamtgeschichte zurücksehen, sie analysieren und ganzheitlich deuten. Die „Symphonie der Freiheit“ und „Gegen den Strom“ sollen Brücken sein für europäisch ausgerichtete Menschen, die auf tradierten Werten aufbauend mit selbstbewusster, nationaler wie individueller Identität sich einem näher rückenden Volk und Land interessiert zuwenden wollen.
Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Sudetendeutsche, Schlesier, Russlanddeutsche und zahlreiche Auslandsdeutsche aus anderen Gegenden Osteuropas und der Sowjetunion hatten - beginnend mit den Anfängen der Kolonisation bis hinein in die jüngste Auseinandersetzung mit den kommunistischen Regierungen der Nachkriegszeit - in ihrem Ringen um „nationale Identität“ und auf ihrem Weg in die individuelle Freiheit viel zu leiden. Alles, was über Generationen aufgebaut wurde, ist heute, über materielle Güter hinaus, weitgehend verloren: Heimat, Geborgenheit, Freundschaft, Identität - vieles als Opfergabe für die Freiheit!
Nachdem mein erstes Buch dem Freiheitsdichter“ Lenau“ galt, widme ich die „Symphonie der Freiheit“ in zwei Bänden und somit das Werk, das ich als mein eigentliches ansehe, nicht nur meinen beiden Töchtern Melanie und Julia, die Teil meines Selbst sind, sondern allen Adepten und künftigen Aspiranten der Freiheitden Heroen aller Nationen, die den Kampf für die große Idee zu allen Zeiten in allen Formen austrugen - und jenen Unbekannten, die für den hohen Wert ihr Leben hingaben. Diese Schrift eigne ich der großen Volks- und Leidensgemeinschaft zu, aus der ich selbst stamme und der ich mich sehr verbunden fühle, weil sie ihr Opfer mit Würde trug.
Im Besonderen aber widme ich die „Symphonie der Freiheit“ den aufrechten Charakteren unter den Deutschen, die in jüngster Vergangenheit um den Preis ihres Lebens gleich gegen „zwei totalitäre Machtsysteme“ anzukämpfen hatten: Die Symphonie der Freiheit ist eine große Hommage an den „Deutschen Widerstand“ gegen Hitlers Nationalsozialismus und gegen den Stalinismus, ein Aufstand des Geistes und der Moral, der von Menschen getragen wurde, die ein „anderes Deutschland“ repräsentierten.



Foto: Privatarchiv Carl Gibson

Carl Gibson mit der "Symphonie der Freiheit" auf der Buchmesse in Frankfurt 2008.



Carl Gibson –

Links zu Sach- und Fachbuch-Publikationen (Referenzprojekte, Arbeitsproben) und Belletristik
 
Bücher im Internet, zum Teil digitalisiert:
 
Damit potenzielle Leser und Interessenten – über Buchdeckel und Titelbild hinausgehend – sich „ein Bild machen können“, über das, was die Fach- und Sachbücher bzw. die belletristischen Titel enthalten, über Konzeption, Inhalt und Fotos,
habe ich einige Seiten aus den Werken eingescannt und als Zitate in meinen Blogs ins Internet gestellt:
 
Wasserversorgung:
 

Erdgas:

Trinkwasser:

Strom/ Elektrische Energie:
Verleger machen manchmal gar nichts, wenn es um die Vermarktung von Publikationen geht, nachdem sie ihre Ernte bereist eingefahren haben und der Mohr seine Schuldigkeit getan hat.
Das war das Schicksal meines Werks über den Dichter Nikolaus Lenau.
Lenau. Leben- Werk – Wirkung, Heidelberg 1989.

Andere Verleger sind übereifrig und stellen über den US-Riesen Google ganze Bücher fast vollständig ins Internet, digitalisiert und für jeden jederzeit abrufbar, quasi als „Werbung“ – sie bieten also ein Buch umsonst an, das gleiche Buch, dass sie regulär verkaufen wollen.

Das betrifft mein 2008 erschienenes Buch Symphonie der Freiheit“:


Weitere nützliche Links zu Carl Gibson als Autor, Essayist, Philosoph mit bibliographischen Angaben:

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Carl Gibson,
Philosoph,
freier Schriftsteller,
Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS)
innerhalb der Gewerkschaft
ver.di



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Werden Carl Gibsons Aufklärungswerke an deutschen Hochschulen boykottiert?

Carl Gibsons Werk:

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik -

auf dem inoffiziellen Index?

Zeitkritik in Deutschland soll nicht sein!




Seit einem Jahr im Buchhandel:

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik - 




Donald Trump kann das Werk rezipieren - in der "Library of Congress" in Washington DC
liegt es vor:

https://catalog.loc.gov/vwebv/search?searchCode=STNO&searchType=1&recCount=25&searchArg=9783000485022

- nicht aber an deutschen Universitäten.

Wenn eine deutscher Student die Zeitkritiken Carl Gibsons lesen will, muss er sich die Werke mühsam über Fernleihe besorgen, weil deutsche Universitäten den Kritiker boykottieren.

Kritik an Herta Müller, an der deutschen Kulturpolitik, an der zur Zeit desolaten Innen- wie Außenpolitik soll nicht sein.

Während die Pseudo-Dissidentin im Namen von Freiheit und Menschenrechten in neue Marketing-Eskapaden geschickt wird  - demnächst in Karlsruhe - werden die Schriften des Kommunismus-und Zeitkritikers Carl Gibson boykottiert, indem Anschaffungen vermieden werden.

Für kommunistische Wendehälse und ihr Lügenprogramm war in Deutschland, wo Joachim Gauck Kommunisten ehren lässt, immer Geld da - nicht aber für die Aufklärung kommunistischer Verbrechen!

Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson



Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson

Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion? : 

Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson
mit seinem neuen Werk und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte, eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest


 
Neu: Carl Gibson,

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik 


Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?

Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!

Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?

Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?

 
Was ist los in Deutschland? 

Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral? 

Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt? 

Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen? 

Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet? 

Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter. 

Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie  sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.

ISBN: 978-3-00-048502-2
 

 





Carl Gibson, Bücher:

Deutsche Nationalbibliothek (DNB):

Internationaler Katalog: Worldcat Identities:

Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:
 
 

Bücher Carl Gibsons an 

US-Hochschulen – 

nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis 

(Katalog)


Worldcat:

Lenau:


Plagiat als Methode


Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit


Die Zeit der Chamäleons


Symphonie der Freiheit


Allein in der Revolte

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?








Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





 Aktuell in der Presse

Die Bücher von Carl Gibson - 

und aktuelle Veröffentlichungen (2014/15) 










Copyright © Carl Gibson 2016
 
 

Am Rande der „Zensur“!? 

Wenn wahrhaftige „Zeitkritik“ im Giftschrank landet!    

Totalitarismus-Aufklärung heute: 

Wird Deutschland von Kommunisten unterwandert?


Carl Gibson:  Rufe in der Wüste - Neuerscheinung, jetzt im Buchhandel!  


Neuerscheinung, jetzt im Buchhandel!

https://www.openpr.de/news/1029199/Carl-Gibson-Rufe-in-der-Wueste-Auf-der-Suche-nach-Wahrheit-Sisyphus-in-der-Fake-News-Gesellschaft-Neu.html




Carl Gibson

Rufe in der Wüste



Auf der Suche nach der Wahrheit,

Sisyphus

unterwegs in der deutschen „Fake-News-Gesellschaft“




Gaya Scienza“ heute, die „Kunst“ als Mittel zum Zweck und Fakten nach Bedarf und Laune - das Trump-Paradigma längst auch in Europa!?


„Einmal Dissident, immer Dissident“ - Der ungleiche Kampf gegen den etablierten Literatur- und Medienbetrieb geht weiter!


Am Rande der „Zensur“!? Wenn wahrhaftige „Zeitkritik“ im Giftschrank landet!  
Totalitarismus-Aufklärung heute: Wird Deutschland von Kommunisten unterwandert?


Eine Kampfschrift - Durchaus Ernsthaftes und etwas „Polemik“ zum Wegsperren aus dem elektronischen Tagebuch eines Ohnmächtigen mit Maulkorb


Kultur- und gesellschaftskritische Analysen, Betrachtungen, unterdrückte Ansichten, Meinungen,  
herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






Die Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt …

Nietzsche, Dionysos-Dithyramben



Was in den großen Medien verkündet wird, ist wahr, auch wenn es gelogen ist!

Wissenschaft muss nicht immer tierisch ernst sein, keine Qual, sondern Lust und Freude an den Höhenflügen des schöpferischen Geistes, auch nach Heine und Nietzsche.



Wenn die Geschichtsschreibung Belletristen und Journalisten überlassen bleibt, wird die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit nicht gelingen.














ISBN: 978-3-947337-07-1





1.         Auflage, 2018

Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.

Umschlaggestaltung: Titelbild, Alle Bilder im Innenteil und die Bilder auf der Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.







Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 4, 2018





Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


270 Seiten, Preis: 23,65 Euro.

Überall im Buchandel.

Bestellungen bevorzugt direkt beim Autor, 
über E-Mail: 

carlgibsongermany@gmail.com


Anschrift des Autors:

Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim






Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016. „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. Merkels Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.

Zur Vita des Autors: 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

 

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