Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Die Heimkehr – in Gaza, nach dem Exodus
Eine „Heimkehr“ gibt es bei Heine, bei Nietzsche … und auch in meinem Werk! Wer weg musste, flüchten musste, wer mit Macht verrieben und verjagt wurde, der freut sich, wenn es wieder heimwärts geht, wenn man noch einmal kommt, um den Ursprung zu erleben, die Herkunft, aber trotzdem nicht bleiben kann, weil die Welt eine andere geworden ist – wie man selbst auch.
Die Palästinenser aber zieht es mit Macht zurück, nach 15 Monaten Vertreibung unter Bomben, auch, wenn es nur noch Ruinen sind, die sie im Norden Gazas vorfinden, eine Wüste in der Wüste, geschaffen mit konventionellen Waffen, auch ohne den am Anfang eigeforderten Abwurf einer Atombombe aus Gaza.
Die Wohnungen, die gesamte Infrastruktur, die Krankenhäuser – alles zerstört, kein Trinkwasser, keine Energie. Ein paar Alte hatten dort ausgeharrt, in den Katakomben – jetzt: Familienvereinigung!
Der Menschenhaufen, der sich nach Norden bewegt, ein Gewimmel von Zehntausenden, gleicht dem Ameisenhaufen im Wald, Frauen, Kinder, Männer – in Bewegung, die meisten zu Fuß -und mit leichtem Gepäck, fast jeder führt einen kleinen Beutel mit sich, einen Sack mit Habseligkeiten, oft ist es nur eine Plastiktüte oder, bei Jüngeren, nur das Handy.
Einige werfen sich zu Boden – wie der Papst in fremden Landen beim Staatsbesuch – küssen, die heilige Heimaterde, bestreuen ihr Haupt mit Sand, dem viel Asche beigemischt ist, giftige Asche aus Geschossen und Bomben, verbrannte Erde – wen kümmert’s?
Daheim ist daheim!
Inzwischen rollten über 4 800 Laster nach Gaza ein – mit Nahrung und dem Notwendigsten!
Das Leben soll weiter gehen!
Was hat Netanjahus Vergeltungskrieg nun eingebracht außer Vernichtung?
Viel Hass, der lange anhalten wird, getragen von den Bildern der Vergeltung!
Die Hamas, die nicht nur eine „Terrororganisation“ ist, ist noch da – und ebenso im Volk der Palästinenser verwurzelt wie die Hisbollah im Libanon, während Israels Armee im besetzten Westjordanland den Widerstand bekämpft.
Also wird der Kampf weiter gehen, ungeachtet der vielen Toten und der von Menschen gemachten Verswüstung im Namen von Kultur und Zivilisation.
Die Prinzessin auf der Erbse … in Gaza
Hans Christian Andersens faszinierende Märchenwelt mit Märchen von tieferer Bedeutung ist aktueller denn je – in Deutschland, wo ich seit vielen Jahren immer wieder ein Märchen wachrufe, das die gesamte deutsche Wirklichkeit einfängt, „Des Kaisers neue Kleider“, ein Märchen, in welchem einige gerissene Betrüger aus einem Nichts Gold machten, gerissener als Rumpelstilzchen in der Märchen-Sammlung der Gebrüder Grimm – und in welchem das Volk aufschreit, die Nacktheit des Kaisers entlarvt, die Heuchler und Höfling aber als gute Speichellecker zur Lüge stehen, zur Farce, zur Maskerade – wie heute der Erste Mann im Staat, der kein Kaiser mehr ist, aber ein verlogener Paffe!
Der arme Hans hat die Dinge sehr gesehen und im Kunstmärchen auf den Punkt gebracht, des Pudels Kern besser enthüllend als mancher Phänomenologe im langen Traktat.
Doch was hat das mit der sensiblen Prinzessin zu tun – und mit der Rück-Wanderung der mit Macht Vertriebenen im eigenen Land, in Gaza?
Die Dutzend Matratzen auf dem Dach des kleinen Autos, das in Gaza vom Süden oder aus der Mitte des Streifens gen Norden rollt, in die Lager, nach 15 Monaten der Vertreibung durch die Besatzungsarmee, erinnern daran, rufen Andersens Märchen wach, denn sie sind bis zum Himmel gestapelt. Araber haben viele Kinder, Prinzessinnen und Prinzen, die alle ein Matratze brauchen – im Plastikzelt, in das es hineinregnet und der Wind durch alle Löcher pfeift!
Was früher der Esel trug, trägt heute noch das kleine Auto, wenn man eins hat und den Sprit dazu auftrieben kann! Die Esel sind längst tot, verhungert, vielleicht auch aufgegessen – wie in der Ukraine jener Ukrainer seinen Hund aufgegessen hatte, nachdem die Tiernahrung ausging!
Über den Hund schrieb ich, über die Esel, über die andere Tiere im Zoo. Die sterben mussten wie die Menschen, über 50 000 an der Zahl, bei über 110 000 Verwundeten und noch etwa 14 000 Toten, die noch unter den Trümmern liegen, dann und wann auch über alte Leute auf dem Trümmerhaufen, die alles verloren, die Großfamilie, die aber ihr Los ertrugen, ohne mit ihrem Gott zu hadern wie die Juden, die von ihrem Gott abfielen, jetzt aber als Gute und Gerechte walten und töten.
Über die Kinder von Gaza schrieb ich auch, oft und viel, über die Prinzessinnen und Prinzen ohne Krone, die jetzt heim streben, in die Ruinen, ins nackte Nichts, in die Wüste, die aber trotzdem ihr Daheim ist, aus dem sie nicht weichen wollen.
Ein kleiner Junge, vielleicht drei Jahre alt, wird auf der Schulter des Vaters, der überlebt hat, durch die Gegend getragen – an einen schwarzlockigen Engel Raffaels erinnernd, er freut er sich, grinst breit und spreizt die Finger zum Siegeszeichen!
Victory!?
Er lebt noch! Die Apokalypse um ihn herum sieht er nicht! Kindlich hoffnungsvoll blickt mit den anderen Überlebenden des – Menschen gemachten - Katastrophe in die Zukunft! Was wird diese dort bringen?
Inszenierte Ruinen – die Geisel-Freilassung einmal anders
Die gute Nachricht heute: die freigelassene israelische Geisel, Agam Berger, eine blutjunge Soldatin der IDF, hat inzwischen den Boden des Judenstaates erreicht, gesund – und, wie es scheint, wohlbehalten wie auch die vier anderen Soldatinnen, die vor Tagen ebenfalls aus der Hamas-Haft freikamen.
In Khan Younis hingegen, in der zweitgrößten Stadt Gazas mit etwa 300 000 Einwohnern vor dem Krieg, heute total „ausgebombt“, gleich deutschen Städten wie Köln, Berlin, Hamburg oder Würzburg und Pforzheim nach dem Zweiten Weltkrieg, geht die Freilassungsaktion weiter.
Drei weitere gefangene Israelis sollen aus der seit 15 Monaten andauernden Geiselhaft freikommen!
Die Kulisse in diesem Fall anders, dramatisch: vor dem Haus des aus der Luft und schweren Bomben exekutierten Hamas-Führers Sinwar![1]
Einen halben Meter dicke Betonplatten erinnern an das Geschehen vor Monaten, an die schweren Bombardements, in Khan Younis und im Rest von Gaza, aufeinandergestapelt wie nach einem schweren Erdbeben und wie die Matratzen[2] der Rückkehrenden auf den kleinen Autos, die jetzt nach Norden rollen, mit Mann und Maus, jubelnden Frauen als Insassen und unzähligen Kindern, die alle die irdische Hölle überlebten, in Terror und Krieg.
Tausende Zivilisten bevölkern die Ruinen als Schaulustige, mitten darin, Kämpfer aus dem widerstand, Krieger, in schweren Waffen, aus den kämpfende Brigaden „Al Kassam“, Al Kuds“, aus dem „Islamic Djihad“ – überall schwarzgelbe Fahen, grüne Fahnen, die Flagge der Hisbollah!
Der Fernsehsender Al Jazeera, von Anfang an vor Ort, aus jetzt personell gut präsent, liefert „Exklusiv-Bilder“, Bilder, die andere einkaufen müssen, Bilder, die man im Westen kaum sehen will, denn sie verherrlichen den islamischen Befreiungskrieg, der nach westlicher Einschätzung und Sprachgebrauch nur „Terrorismus[3]“ ist, undifferenziert!
Die Botschaft der Hamas, die ein Netzwerk ist, die religiös führt und immer noch regiert, an alle, ist eindeutig: der Befreiungskampf gegen Israel geht weiter – und die Palästinenser stehen hinter ihren Befreiungsorganisationen, die man im Westen nicht auseinanderhält.
Im Gegenzeug für die Freilassung von heute, am 30. Januar 2025, sollen über 100 gefangene Palästinenser aus israelischen Gefängnissen freikommen, darunter 30 Kinder, ja, Kinder, nicht nur lebenslänglich Verurteilte!
Israel will der UNRWA, die über 6 000 000 (Millionen!) Palästinenser versorgt, die Folgen von Flucht und Vertreibung nach der Staatsgründung und der sich anschließenden großen „Nakba“ 1948, nun endgültig untersagen, in Gaza weiter tätig sein.
Eine Katastrophe bahnt sich an!
Eine Katastrophe nach der Katastrophe!
Wird der Westen, der 15 Monate Vernichtungskrieg zuließ, mit über 50 000 toten Zivilisten, nun auch das noch zulassen?
[2] Vgl. dazu meine aktuellen Beiträge: Die Heimkehr – in Gaza, nach dem Exodus sowie Die Prinzessin auf der Erbse … in Gaza
[3] Vor Tagen im bayerischen Rundfunk im Rahmen regulärer Nachrichten höre ich „Terrororganisation“ Hamas! Einige Stunden später im gleichen Sender spricht man vom „Westjordanland“, wo einst Daniel Barenboim auftraft mit seinen arabisch-jüdischen Versöhnungsorchester, über das ich schon Jahren schrieb. „Von Israel besetztes“ Westjordanland aber sagen die Bayern nicht, obwohl sie das auch sagen könnten! Soviel zu ausgewogener Berichterstattung im Westen – ein Beispiel nur.
„Für die Allgemeinheit“ – „Weite Teile meiner Werke habe ich ins Internet gestellt, denn Wahrheiten und Ideen, Fakten und Argumente müssen zirkulieren in der offenen, freien Gesellschaft, wenn es zu einer ausgewogenen Meinungsbildung kommen soll, und das seit dem Jahr 2010, kostenlos!“, betont Freidenker und Blogger Carl Gibson in seinen Ausführungen „über das Lesen und Schweigen“ heute
„Während andere, von Gier nach Geld und Gold getrieben, Mythen, Ammenmärchen, freche Lügen verbreiten, um einem verlogenen System zu dienen!“
Das sagt Carl Gibson, der in Deutschland verfemte Dichter und Denker, auch.
So vorzugehen, war für mich eine Sache des Prinzips: Aufklärung, nicht nur literarisch!
Von frühester Stunde an – und noch bevor ich etwas von Kant wusste, vom Universum Goethe und von dem Kant-Schüler Schiller – fühlte ich mich zu Lessing hingezogen, später erst zu den Klassikern, zu Voltaire, Heine und Nietzsche, die das Licht der Aufklärung weitertrugen, das Licht, das heute in Deutschland wieder von dunklen Kutten verhüllt wird – mit der Sonne, damit der „Geist“ der Finsternis wieder walten kann.
Denker als Schreibende und Blogger können dagegenhalten. Das habe ich getan – und meine Werke öffentlich gemacht, für alle, die ihm geleibten Deutsch Goethes lesen können, das auch mein geliebtes Deutsch ist, von anderen aber verunreinigt wird mit dem, was über Sprache ins Volk hinein transportiert wird – Lug und Trug am laufenden Band, von der Kanzel herab, und, was noch viel schlimmer ist, von Ersten Mann im Staat.
„Du hast mir damit viel Arbeit erspart“, schrieb eine amerikanische Studentin einmal in einem Kommentar, nachdem sie ein Kapitel zu einem komplexen Thema einfach abgeschrieben, „konkreativ“ rezipiert hatte – wie eine Herta Müller aus meinem Werk plagiierte, ungestraft, und immer noch plagiiert!
99,9 Prozent meiner Leser in aller Welt lesen und schweigen.
Ermutigend ist das für den Publizierenden nicht. Was ihm, der nichts mit seiner Arbeit für die Allgemeinheit verdient[1], mit Aufklärungsarbeit, die im Deutschland von heute geringeschätzt, vielleicht sogar verachtet wird, weil sie kritisch ist und den Akteuren aus der Politik auf die Finger schaut, machen Missstand ansprechend und manches Tun entlarvend, am Ende doch noch bleibt: das ist die Gewissheit, dass die Ideen zirkulieren.
Wie die Sporen der Pilze oder die Samen des durch die Luft wirbelnden Löwenzahns können sie hierhin und dorthin fliegen, fruchtbaren Boden finden, keimen und aufgehen – zu neuem Leben sprießen!
Solches macht das Leben lebenswert – für den Schaffenden.
[1] „Undank ist der Welt Lohn“ – einige Tausend Beiträge publiziert, ohne einen lausigen Cent damit zu verdienen! Das ist die deutsche Wirklichkeit von heute, in welcher Lug und Trug mit Gold aufgewogen werden!
Netanjahu hat aus dem Opfervolk ein Tätervolk gemacht – wenn die Juden später einmal den Krieg in Gaza aufarbeiten werden, werden sie vielleicht auch nachlesen, was ich, Carl Gibson, dazu schrieb und verstehen, was ich meinte
Die deutsche Regierung unter Kanzler Scholz aber hat dabei eifrig mitgeholfen, selbstvergessen und blind, unterstützt auch noch von der EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen, die eine deutsche Politikertochter und Politikerin ist.
Dazu schrieb ich oft und viel, den Rücktritt des Kanzlers einfordernd[1], denn ich muss als mündiger Staatsbürger nicht alles gut finden, was die aktuelle Regierung im Namen Deutschlands innen- wie außenpolitisch durchsetzt, vor allem dann nicht, wenn ich die Schädigung von Volk und Staat erkenne, nach den Erfahrungen im Nationalsozialismus und den Verbrechen im Zweiten Weltkrieg mit dem Holocaust auch noch mit einer – außermoralischen – Staatsräson begründet.
Netanjahu, den ich neben vielen – zur Aufrüttelung gedachten Beinamen, streng gewählten Appositionen aus 3 000 Jahren Menschheitsgeschichte, einmal den „Kurzsichtigen[2]“ nannte, hat das Volk der Juden, sein Volk, auf alle Zeiten diskreditiert![3]
Das, was die anständigen in aller Welt von Anfang an wissen, fühlen, erfahren, müssen auch die Zionisten unter den Juden in den USA zur Kenntnis nehmen, die christlichen Zionisten und auch die Zionisten in Deutschland, die sich, gleich anderen in einer anderen Sache, die Wahrheiten nicht zurechtlügen können, so, wie man auch keine Lüge zur Wahrheit ummünzen kann, was einige hier – über mediale Macht – auch hier versuchen, zwar nicht dezidiert gegen mich als Person, sondern an sich, um die Vielen hinter dem Licht zu halten.
Netanjahu ist gescheitert!
Wie ich so viel voraussagte in den letzten zwei Jahrzehnten, was eintraf, so sah ich dieses kommende Scheitern vom ersten Vergeltungstag an, denn das Tun in Gaza war gegen das Gesetz gerichtet, das sich die Menschheit nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben hatte, gestützt auf die Verfolgung, Vertreibung und auf den Massenmord der Nazis an den Juden!
Und nun? Nun kommt der Mann, der Hitler verniedlichte[4], der Zyniker der Macht Netanjahu – und schafft, gestützt auf zwei, drei Faschisten, mit dem Segen der USA und der Mithilfe der Briten und Deutschen, Fakten, mit einem neuen Völkermord!
Das ist nun ein Kapitel, dass die Juden mit sich selbst ausmachen müssen – und werden!
Netanjahu hat hochgepokert – und, was jetzt schon auch für andere feststeht, er hat verloren.
Das sagt einer ohne Macht, dem nur einige Ahnungslose Einfluss zuschreiben!
Die Einsicht wird sich einstellen, vielleicht sogar auf den Weg gebracht von dem vielgescholtenen Trump!
Bibi, der Mann von gestern wie Biden, wird dem Alten Mann aus dem Weißen Haus bestimmt bald folgen, wenn die Juden Israels, nachdem der Schock und das Trauma überwunden sind, wieder zur Besinnung kommen und in eine Realität, die Versöhnung braucht, nicht neue Kriege nach so vielen Siegen!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die schizophrene Staatsräson-Aussage des Olaf Scholz: Deutschland eng an der Seite Israels, sehr wohl, aber nicht an der Seite Netanjahus! Philosoph Carl Gibson fordert den Rücktritt von Kanzler Scholz!
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu, der Kurzsichtige – am Ende eines Regionalkriegs im Nahen Osten kann ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft stehen, Heulen und Zähneklappern auch im Westen ohne Energie und eine Eiszeit, die nicht von der Natur herbeigeführt wurde, sondern von einem „Menschen“, der Krieg führen darf, wie es ihm beliebt
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza aktiviert die antijüdischen Ressentiments weltweit und führt zu noch viel mehr Antisemitismus und Terrorismus gegen westliche Staaten – weshalb darf er trotzdem weiter machen? - Was ist aus den Idealen und Errungenschaften der Französischen Revolution geworden – „the law of the djungle[1]“? Eine neue Barbarei?
[4] Eine Warnung aus meiner Feder aus dem Jahr 2015, die – in diesem wegschauenden – Deutschland unterging – wie meine Bücher!
Einmal ein Thema, einmal kein Thema – über Listen und Listen, über echte und falsche Helden, über die Macht des Films bei der Meinungsbildung – und über die „Kultur der Verlogenheit“, die einen Hitler möglich machte und eine deutsche Diktatur
Auch dieses Thema kommt mir in den Sinn, wenn ich in die Zeit blicke und dabei zuschaue, was interessiert, was gewertet wird – und was man ignoriert.
„Ist eure Widerstandsaktion eigentlich verfilmt worden, wurde ich gelegentlich gefragt, in all den Jahren“, gemeint war die Gründung einer größeren freien Gewerkschaft in Osteuropa, in Rumänien, fast zwei Jahr vor der „Solidarnosc“ in Polen, eine Aktion, die zu einer „Liste[1]“ führte, mich und meinen Mistreiter wie Freund für Leben ins Gefängnis brachte, manchen der Gefolgsleute aber in die Freiheit.
„Nein, die Sache ist noch nicht in Hollywood angekommen“, war meine Antwort, „aber in Deutschland auch nicht, wo man andere Helden hat und verehrt, selbst gemachte!“
Die Briten haben nun einen schönen Film gemacht über einen britischen Helden, der über 600 Kinder[2] aus Prag rettete, jüdische Kinder, die dem Tod entkamen, gute Briten wurden – und er, der Menschenfreund, gespielt von Anthony Hopkins, von Königen Elisabeth noch im greisen Alter geadelt!
Suum cuique! Der bescheidene Mann mit der ganz großen Tat hat diese Ehrung mehr als verdient, während in Deutschland, im Land der Täter, Hochstapler und Betrüger geehrt werden – als Wahrhaftige und von wahrhaftigen!
Die Kultur der Verlogenheit, die einen Hitler möglich machte und eine deutsche Diktatur nach dem freiheitlichen Weimar und noch vor der folgenden DDR, setzt sich fort, auch bei den Nachfahren, die den „Persilschein“ der Wahrheit vorziehen und den billig konstruierten, plumpen Mythos den nackten Fakten aus echtem Widerstand und konkreter Opposition.
Doch stehen die deutschen mit ihrer „Kultur der Verlogenheit“ nicht ganz allein da! So könnte man etwa in der sauberen Schweiz auch einen Streifen über die Menschen drehen, die man seit 1938 an der Schweizer Grenze abgewiesen[3] und ins Deutsche Reich Hitlers zurückgeschickt hat, Flüchtlinge, schon Gerettete, der menschenverachtenden Diktatur Entsprungene, zurück, in den sicheren Tod!
Ein lange „Liste“ würde das ergeben, länger als „Schindlers Liste“ und gleich den Todes-Listen im Holocaust!?
Einmal zählen Philanthropie und altruistische Aufopferung unter Lebensgefahr – und einmal nicht.
Meine Liste ging unter mit der gesamten Aktion, wie auch die Geschichte jenes Palästinensers unterging, der – mit Gefährten – einen Tunnel grub und aus einem israelischen Gefängnis entkommen konnte, doch nur für kurze Zeit; er wurde aufgegriffen und zurückgebracht, in die Folter-Haft – bis jetzt, wo man ihn im Austausch entließ, um ihn dann gleich ins Exil zu schicken, neben anderen lebenslänglich Verurteilten in neuer Freiheit, die Israel im Lan ihrer Geburt nicht weiter dulden will.
Kurz wurde also eine Geschichte wach, eine andere Tunnel-Geschichte als aus Hollywood oder aus der IDF-Propaganda, die spontan aufleuchtete in einem Kommentar, um dann - mit der Verbannung des Hauptakteurs - auch bald wieder im Nichts zu verlöschen.
Wer mit Geld und Macht über die Medien bestimmt - darüber klagte nicht nur ein Mel Gibson[4] in Hollywood, ein Katholik, der nicht nur Schauspieler, sondern auch ein Regisseur ist, der sich sein Sujet selbst aussucht, oft zum Missfallen mancher Zeitgenossen wie der weltanschaulichen Rivalen - der bestimmt auch über die Themen, die gestreut werden und Verbreitung finden in der freiheitlichen Gesellschaft des Westens, die – nicht nur von Hollywood aus – auf die richtige Bahn gelenkt wird.
[1] Gelegentlich schrieb ich darüber unter „Gibsons Liste“, in Variationen. Mein Denken und Handeln damals verhalf einer Gruppe deutscher Landsleute zur Ausreise in die Bundesrepublik ohne die üblichen Kopfgeldzahlungen aufbringen zu müssen. Solches ist in Deutschland, wo die Antideutschen und Kommunisten der anderen Seite geehrt werden, aktive System-Kollaborateur in der Ceausescu-Diktatur, ganz vergessen und verdrängt.
[2] One Life - Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt - ZDFmediathek
Den Film aus England habe ich auf Facebook verlinkt – an die Kinder von Gaza erinnernd, die man heute im Westen vergessen hat, und das, obwohl mehr als 17 000 Kinder in Gaza unter Bomben sterben musste, ohen dass Rettung gekommen wäre. Manchmal ist die Humanität sehr einseitig.
[3] Vgl. dazu eine Thematisierung, die in diese Richtung der Aufarbeitung geht, im Film:
Sowie meinen hier unlängst publizierten Beitrag:
„Hat das verfolgte Volk der Juden seine Ideale aus den Augen verloren, ja, ganz vergessen?“
[4] Gibsons Anti-Judaismus machte ihn zu einem Aussätzigen in Hollywood, ja, zu einem Paria in weiten teilen der USA. Trump aber, der Demagoge, der von der Macht der Popularität einzelner Patrioten weiß, hat diesem Mel nun zum Hollywood-Botschafter erklärt, also zum Bannerträger des US-Film erhoben! Also hat er den Verfemten de facto rehabilitiert!
Vgl. dazu meinen vor Tagen hier publizierten Beitrag:
Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt
Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt
Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt
Ein Carl Gibson muss das nun ausbaden, so, wie er auch als menschlicher Kollateralschaden“, der überlebt, reden, klagen und anklagen kann, das auf eigener Haut ausbaden muss, was ihm rücksichtlose deutsche Politiker eingebrockt haben, die ihn – wissentlich unwissentlich – über das Schaffen vollendeter Tatsachen zu einem Sozialfall machten.
Bei Mel – im Film „Der Patriot“ – habe ich immer wieder dagegengehalten, etwa in einem Beitrag über mein kritisches Werk zu Deutschland und dem Westen, „Quo vadis, Germania“, 2016, in welchem ich in der Ankündigung – zusätzlich zu meinem gleichlautenden Nachnamen – die „Apposition“ „ein deutscher Patriot“[1] anbrachte; einmal zur Absetzung von dem berühmten Streifen-Helden Mel, der, obwohl ein Australier, als guter Katholik, auch Schottlands Ehre rettete in „Brave Heart“, aber auch, um der staunenden Welt zu verkünden, dass es auch „deutsche Patrioten“ gibt, nicht allzu viele, denn die Identität fällt einem zu wie die Freiheit, insofern man im freien Teil Deutschlands geboren wurde, aber immerhin noch einige, neben den „vaterlandslosen Gesellen“ aus der linken Umfeld und der SPD, die kein Vaterland mehr brauchen, um glücklich zu sein!
Mel Gibson, der Schauspieler und Regisseur, der nicht nur als wüster Antisemit Schlagzeilen machte, sondern auch, weil er, der Gutbezahlte, geschnitten in Hollywood, sein 25 000 000-Dollar- Anwesen dort, in LA, nicht mehr loswerden konnte, stand Trump bekanntlich nahe, der Israel-Feind und -Hasser dem Israel-Freund, fast typisch für das „schizophrene“ Amerika; also revanchierte sich Trump bei seinem deklarierten „Fan“, der auf einem Foto im Netz salutiert, wenn Trump naht, nun mit der „Auszeichnung“ – ein guter amerikanischer Patriot ist also auch ein guter Botschafter des US-Films, auch, wenn er ein deklarierter Antisemit ist!
Das ist Amerika!
Immer konsequent – und Jedem das Seine, Hauptsache es nützt, einmal hier, einmal dort, diesem und jenem!
In noch dezidierterer Form brachte ich dann eine weitere Klarstellung[2] an, um mich etwas der Macht des Mythos zu entziehen, die man im Internet sogar noch findet – und schließlich auch noch eine dritte[3], damit auch der Letzte, der lesen und denken kann, mich nicht verwechselt, um mir das zu unterstellen, was ein anderer - über hohe Bekanntheit und Ruhm - mit auf den Weg brachte.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson, ein deutscher Patriot, legt neues Buch vor: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " - Leiden an Deutschland - deutsche Leiden.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Klarstellung - ich heiße Carl Gibson, nicht Mel – und ich bin ein Freund der Juden[1], kein Antisemit!
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Im Schatten des Mythos – „Gibson“ klingt schon antisemitisch, fast schon so, wie Müller echt deutsch anmutet, ohne es wirklich zu sein! Über den Ausspruch „verdammte Juden“ und über die – im Unterbewusstsein der Vielen in der Welt als Vorurteil gespeicherte - Verkürzung „Gibson ist ein Antisemit!“
Ein „Nobelpreis für Verrücktheit“ und ein "Nobelpreis für Staatsräson“
An zwei Dinge will ich hier erinnern:
der Nobelpreis ist ethisch definiert –
und die Jury des Nobelpreis-Komitees hat sich als korrupt erwiesen!
Als ich im Jahr 1982, hier, in freien Teil Deutschlands, über Nobelpreise schrieb, speziell über den Nobelpreis für Literatur seit Anbeginn, gab es in diesem Land noch keine heroische Lichtgestalt Herta Müller, keine Pfarrerstochter Angela Merkel und keinen bigotten Pastor Joachim Gauck.
Diese Drei – in meinen Augen „Wendehälse“ oder „Chamäleons“ mit retuschiertem Lebenslauf – kamen erst später, 1987 beziehungsweise 1989 im Rahmen des Fall des Kommunismus in der DDR und in Osteuropa und der Wiedervereinigung.
Seinerzeit, 1982, als ich – unter Lebensgefahr – die Regierund des kommunistischen Diktators Ceausescu in Genf über die CMT und die ILO der UNO wegen grober Menschenrechtsverletzungen an den internationalen Pranger stellte, schrieb jene debütierende Antideutsche in ihren dünnen Schmutzbändchen – mit den geklauten Titel „Niederungen“ über menschliche Exkremente, über Kot und Urin, anfällig, despektierlich über die eigene Familie und das Umfeld der deutschen Minderheit der Banater Schwaben, über die Vergewaltigung einer Russin durch fünf Soldaten der Wehrmacht, über andere wirre, realitätsferne Erfindungen – und publizierte das Machwerk im noch fest gefügten „sozialistischen Staat“ mit den Segen der KP des Diktators.
Wenn wundert es, wenn die Drei nun alles, was zu dem obskuren Nobel für Literatur an Herta Müller, 2009, führte, verdrängen und vergessen machen wollen – und mich, den Antipoden noch dazu, über systematische Ausgrenzung und dem Boykott meiner kritischen Schriften zur Thematik?
Die Schweden machten mit – wohl nach dem Motto: Pecunia non olet!
Geld stinkt nicht, das gilt auch in Schweden!
Doch das Testament des Alfred Nobel ignorierend, in welchem der Preis ethisch definiert ist – und auch ethisch bleiben soll, wenn man dem noblen Stifter gerecht werden will!
Was sagt mein Namensvetter Carl Gustav, König aller Schweden, dazu, der Mann, der lieber Schreiner geworden wäre als König, muss er doch manch suspekter Gestalt die Hand schütteln bei der Preisübergabe?
Vielleicht ist die Zeit gekommen, neue Nobelpreise einzuführen, einen „Nobelpreis für Verrücktheit“ vielleicht oder und einen „Nobelpreis für Staatsräson“?
Ersteren könnte man an moralisch fragwürdige Gestalten wie Herta Müller aushändigen, eben nur für „Verrücktheit“ – dagegen hätte ich überhaupt nichts einzuwenden!
Würdige Kandidaten für den Zweiten aber wären der deutsche Noch-Kanzler Olaf Scholz, Benjamin Netanjahu, der mit UNO-Haftbefehl gesuchte Kriegsverbrecher und Retter der abendländischen Zivilisation – oder Donald Trump, der andere Messias, der, wenn er einmal Grönland eingesackt hat und Dänemark, vielleicht noch dazu, auch Schweden ins Visier nehmen wird, denn von dort soll er herstammen, verkündete er es einst, nicht aus der deutschen Pfalz!
Ohne Ethik und Moral, dafür aber mit Staatsräson?
Ist das die Zukunft der zivilisierten Kulturvölker und der Menschheit?
Die verlogene Puppe, der verlogene Bundespräsident und die verlogene Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung – so wächst zusammen, was zusammengehört, Willy?
Oder wollen wir doch noch mehr Demokratie wagen – mit etwas mehr Wahrheit und Wahrhaftigkeit?
Was zu beweisen war, habe ich, der mündige Staatsbürger, in diesem Fall ein Betroffener, ein massiv Geschädigter, öffentlich bewiesen, seit 2009!
Und nach meiner „Sperrung“ auf der Online-Seite der ZEIT, in insgesamt 6 Büchern, publiziert zwischen 2014 und 2016, „Kampfbücher“, die man im sonnigen Kalifornien findet oder in der australischen Wüste, die in Deutschland, speziell an deutschen Hochschulen, rar sind, gar im Giftschrank landen.
Dass die Puppe nicht nur einfältig und realitätsfremd ist, hätte der im Umgang mit Menschen erprobte Mann Gottes Gauck wissen können und müssen, als er - im Auftrag der KAS und für diese – im Jahr 2004 seine Gefälligkeits-Lobrede auf die kontroversierte Antideutsche Herta Müller hielt, seinerzeit noch als eine Art Privatmann, aber im Dienst des Staates als Behördenleiter zur Reputation gelangt wie zur Autorität in Sachen „Kommunismusaufarbeitung“ aufgestiegen.
Eine nicht ganz zufällige Gefälligkeit mit Folgen, hin zu einem - von langer Hand vorbereiteten - Nobelpreis für Deutschland über eine suspekte Gestalt? So sah ich die Dinge – und ging dagegen an, während Pastor Joachim Gauck – inzwischen Bundespräsident – die Eine weiter stützte, anstatt den früheren Fehler einzusehen und zu revidieren.
Was kann ein betroffener Bundesbürger gegen diese Art Willkür tun?
Da man mit mir nicht reden wollte, legte ich die Bücher vor, garniert mit einigen 100 Beiträgen der aufklärenden Art über meine Blogs im Internet, für jeden kostenlos zugänglich.
Der Staat Bundespublik Deutschland tolerierte über seine Akteure die Lügen und Täuschungsmanöver der Puppe wie der Strippenzieher dahinter aus Wirtschaft und Politik, während ich, der Betroffene, immer noch in der Ecke stehe und um meine Ehre kämpfe.
Gaukler Gauck – nomen est omen!?
Gewissen Leuten haben höhere Mächte die Wesenheit bereits in die Wiege gelegt, gewisse Traditionen mit dem Namen verwebt. Auch bei dem Pastor aus Rostock, der, obwohl in der Sache Gottes unterwegs, der christlichen Gottheit sogar, Irdisches, so erscheint es mir, über göttliche Vorgaben und Wertvorstellungen ansiedelt, Interessen des Staates und politischer Einrichtungen, über Wahrheit und Wahrhaftigkeit erhebend, mit der Täuschung als Methode.
So wird die „Freiheit“, für mich, den Dissidenten aus der roten Zelle, die „conditio sine qua non“, aus der alles hervorgeht, was das Menschsein ausmacht, für den Schauspieler Gauck nur zum Spiel.
Hätte er es ernst gemeint mir dem christlichen Glauben und dem Gewissen eines Christenmenschen im Angesicht Gottes, dann hätte er weder die Posse mit der kranken Puppe akzeptiert, noch das Spiel der rücksichtlosen Machtzyniker aus der Politik.
Der Heilige der Protestanten ist in meinen Augen nur ein Scheinheiliger.
Mich überzeugte er nicht, ungeachtet aller Worte und Schriften – für mich zählen nur die Taten, die eine und die andere.
Da dieser Staat, dem er diente, ihn für die guten, treuen Dienste nie zur Rechenschaft ziehen wird, der außermoralische Staat, der auch ohne Moral auskommt, ungeachtet des ethisch definierten Grundgesetzes, mögen ihm die Gläubigen zu Rostock, zu denen er von der Kanzel herab spricht, oder die evangelisch-lutherische Kirche, die ihn eingesetzt hat, den Spiegel vorhalten, zur Räson rufen, solange er noch auf Erden weilt, bevor eine höhere Macht, falls diese existiert, die letzte Prüfung vornimmt.
Ethikferme Bundespräsidenten dienen - nach meiner Überzeugung - dem demokratisch-freien Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland nicht[1].
[1] Wie aus allen Beiträgen hervorgeht, die ich zum Thema Bundespräsident schrieb und publik machte, geht es mir hier nicht um einen – gar ideologisch oder antiklerikal motivierten – Privatkrieg, sondern um das Prinzip, das ich bei allen demokratischen Staatschefs der Welt ansetze und einfordere. Ein Gauck ist nicht sakrosankter als ein Trump!
Vorbeter, Vordenker und Vorbeter als Vordenker
Keinen aus dieser erlauchten Schar, die man nicht nur in Deutschland häufig antrifft, dort, wo für das Volk gedacht und gehandelt wird, habe ich nötig.
Noch denke ich für mich selbst.
Sie haben eine Meinung, weil man ihnen eine Meinung geben hat, heißt es bei Nietzsche.
Daran hat sich auch heute immer noch nichts geändert, auch nach zwei Weltkriegen nicht. Der Mensch der Jetztzeit, auch der deutsche Mensch, ist immer noch das, was überwunden werden muss, der sich nicht fortpflanzen soll, sondern hinauf, weg von der unzulänglichen Brücke Mensch - hin zum Übermenschen hin, der der wirkliche Mensch sein soll, der vollkommene, human gewordene Mensch – als Einheit von Körper, Geist und Seele.
Weilten Nietzsche und sein Geschöpf Zarathustra heute noch unter den Lebenden, sie könnten ihre Lehren und Weisheiten wiederholen, für solche, denen man die Ohren einschlagen muss, damit sie mit den Augen hören.
Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Wo ist Deutschland?
Mehrfach schon gab ich Antworten darauf, kurz und bündig, teils im Klartext, teils frei zur Selbstinterpretation.
„Dort, wo die Macht der Seilschaften die Wahrheit verdrängt, dort ist Deutschland“,
schrieb ich an einer Stelle;
und:
Die Bundesrepublik Deutschland,
das ist das Land, in welchem der Erste Mann im Staat mit einer Bekloppten Tee trinkt,
an einer anderen.
Aber auch dort,
wo der Sportreporter des ZDF ein kritisches Werk über die amtierende Kanzlerin demonstrativ in dem Mülleimer wirft,
als guter Claqueur und untertänigst ergebener Diener, meinungsbildend für den staunenden Deutschen im Millionenpublikum, denn es geht in der Sendung um „Humor“,
auch dort ist Deutschland!
Dort, wo die Macht der Seilschaften die Wahrheit verdrängt, dort ist Deutschland
Mit diesem Fait accompli werden ich mich nie abfinden.
Leider gibt es hinter diesem einen Deutschland auch noch andere Länder der „Kultur und Zivilisation“, wo es auch so ist.
Die Heuchelei als Mittel Machtpolitik ist also nicht nur ein deutsches Phänomen.
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Die Puppe spricht – alle anderen hören zu, in Deutschland!
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, schreibt die System-Marionette Herta Müller in der ZEIT, 2009, angeblich authentisch und selbsterlebt aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus berichtend, aus jenem Rumänien, in welchem kein Verhafteter je einen Haftbefehl zu Gesicht bekam
– den gab es nicht, nur im Kopf der Herta Müller - und eine „Justiz“ gab es auch nicht!
Ein Gauck aber, der Kommunisten-Ehrer, hat damit kein Problem!
Dass die Eine reden darf, während alle anderen schweigen müssen - das hat sich so eingebürgert, seit 1987.
Doch nicht nur in der Lesung, wo keine Fragen zulässig sind, sondern auch in der Gesellschaft, wo ein Carl Gibson die „Diskussion“ nicht führen darf und kann, weil er mit seinen Publikationen boykottiert und ausgebremst wird, auch im Bundespräsidialamt als Staatsbürger, der sein Recht sucht.
Das ist die deutsche Wirklichkeit.
Inzwischen muss man sich jedoch auch die Frage stellen, wer ist der Puppenspieler hinter Gauck? Der gute Vater in den gerechten Himmeln ist das bestimmt nicht!
Während meiner dreijährigen Opposition gegen das kommunistische Regime des Diktators wurde ich seinerzeit mehrfach verhaftet – immer ohne Haftbefehl!
Anderen aus meinem Umfeld erging es ähnlich!
Jeder kleine Polizist konnte eine Verhaftung vornehmen. Herta Müller, die ihre „Verfolgung“ erfand, nachdem sie in meinen Ausführungen darüber gelesen hatte, berichtet über die Diktatur wie von einem anderen Stern!
Trotzdem wurde das in Deutschland so hingenommen, realistische Beschreibungen aber wurden verdrängt. „Autorität“ Gauck hat dabei mitgemacht – und er hat als Bundespräsident nichts davon revidiert!
Ganz im Gegenteil! Er stützte die Maskerade weiter – als Guter und Gerechter – als Pharisäer!
Carl Gibson, Kampfbücher gegen das Herta-Müller-Netzwerk |
Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Die Schamlose, das Onanieren und die Zensur nach Diogenes! Oder Zum „Stein des Anstoßes“ der Kommunisten und Kapitalisten bei Herta Müller, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik
„Enfant terrible“ Herta Müller?
„Sie ist nackt“, heißt es im Volk!
„Sie hat etwas an“, kontert die Politik, die es besser weiß und macht munter weiter, wie bisher, mit konstruierten Mythen und Volksverdummung
Ein „Enfant terrible“ hat etwas, ganz egal, in welchem Bereich es in Erscheinung tritt – Herta Müller aber, die Protegierte der deutschen Politik, hat nichts; sie ist nur verrückt![1]
Trotzdem genießt diese Umstrittene der antideutschen Art, die eine Unwürdige ist, ohne echte Meriten, in diesem Deutschland Narrenfreiheit; und sie darf – ungeachtet der 1 000 Fehltritte prinzipieller Art – munter weitermachen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen!
Eine einseitige Protektion und Bevorzugung dieser – quasi sakrosankten und de facto zur Staatsschriftsellerin erhobenen – Einen, setzt 10 000 andere Autoren, die nicht gefördert und nicht „geehrt“ werden, zurück!
Deutsche Politiker machen das möglich!
Das aber untergräbt die Demokratie[2].
[1] Das war sie von Anfang an – und so wurde sie auch von ihren Mitmenschen wahrgenommen im Land ihrer Herkunft. Die „Akte“, die ich im Jahr 2010 von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest nach Deutschland brachte, gibt auch darüber Auskunft, eine „Akte“, deren Inhalt man hier nicht kennen soll, damit die Täuschung aufrecht erhalten bleibt das muntere Gelscheffeln der Verlage weiter gehen kann.
[2] Vor Jahren schrieb ich in Büchern, die man in Deutschland versteckt hält, nicht ausleihbar an Hochschulen oder gar in den Giftschrank verbannt, nur schwer zugänglich für Studenten, über die „Politikverdrossenheit“ der Deutschen nach der Wende.
Heute aber, das zeigen neueste Studien, zweifeln viele Bürger dieses Staates schon an der „Demokratie“! Ein Fanal? Nur die Politiker, die für diese Abwärts-Entwicklung verantwortlich sind, wollen das nicht zur Kenntnis nehmen – und das Votum an der Wahlurne wohl auch nicht?
Mehr:
Carl Gibson: Werke und Schriften, Online-Edition: Liebesakt mit Zwischentönen und „faule Birnen“!
Der Duft der Rosen … und der Duft aus der Vagina nach dem Goldschmuggel[1]
Große Dichter schrieben über Rosen, Herta Müller aber schrieb über den anderen Duft, der weniger angenehm in die Nase der Mitmenschen aufsteigt - wie das Geschriebene ins Bewusstsein, die reine Seele der noch Unbefleckten beschmutzend.
Deutschen Politikern, einem Minister aus der SPD, einem Ministerpräsidenten aus der CDU und dem parteilosen Bundespräsidenten aus der Armee Gottes, des Allmächtigen, der sich mit dem Seeleneben der Deutschen gut auskennt, hat das wohl trotzdem gefallen!?
[1] Vgl. dazu den mehrfach publizierten Beitrag zu den Geschmacklosigkeiten der Herta Müller, die man in Deutschland der Christenmenschen trotzdem hinnimmt, auch, weil diese mit Macht durchgesetzt werden, von der amoralisch agierenden Verlagen, toleriert aber von der Politik.
Die Chamäleons in der Persilschein-Republik – ein deutsches Phänomen? Nach amerikanischem Entnazifizierungsmuster?
Vor vielen Jahren schon schrieb ich über die Art, wie Wernher von Braun, der deutsche Raketen-Experte Hitlers „entnazifiziert“ wurde, um nach dem Krieg, im Dienst der USA, den Mondflug möglich zu machen:
Aus der Einstufung „furios Nazi“ wurde - nur durch ein kleines, hinzugefügtes Wörtchen auf dem Blatt in der Kateikarte - ein „not furios Nazi“!
Ein paradigmatisches Vorbild und Muster für die Deutschen der Nachkriegszeit unter Adenauer, um aus bösen Schurken der NS-Zeit gute demokratische Engel zu machen, gar lupenreine Demokraten! Ein bewährtes Modell auf für die Zeit nach der Wiedervereinigung!?
Andere folgten, kleine und große Chamäleons, Wendehälse: nach der unbedeutenden Puppe Herta Müller, die noch vor der Wende aus Ceausescus Rumänien anreiste, eine System-Privilegierte als „Widerstandskämpferin“, dann wahre Lichtgestalten der deutschen Geschichte, Pfarrerstochter Angela Merkel, „die Kanzlerin, die Kanzlerin“, und der vollendete Pharisäer Joachim Gauck aus Rostock, Mann Gottes mit Meriten, der die Gaukelei auf einen einsamen Apogäum führen sollte, richtungweisend für den deutschen Geist der Jetztzeit wie der Zukunft in der „Zeit der Pharisäer“.
Gauck- und Merkel-Kritiker Carl Gibson, der Autor aus dem Giftschrank, ein Freidenker oder doch nur ein „Saboteur“!? Politische Willkür darf nie hingenommen werden, am wenigsten im demokratischen Staat Deutschland – denn „das geht gar nicht“!
Am Abend, nach den geschriebenen und auf dem Blog publizierten Beiträgen zu aktuellen Themen der Zeit, schaue ich tatsächlich nach, um festzustellen, welchen Schaden meine Aufklärung im System der Lügen hinterlassen hat, das von Meinungsmachern bestimmt wird, so, wie es die Regierenden hören wollen.
Kein Tag ohne Desinformation über offizielle Nachrichtensender. Die Claqueure bestimmen, was gesendet wird, wie etwa heute, wo es heißt, nach dem Eintreten des Waffenstillstands würden 33 jüdische Geiseln aus den Händen der „Terrororganisation“ Hamas freikommen – und in Gegenzug hunderte Palästinenser. Wer sich anderswo informiert, weiß, dass der Bayerische Rundfunk auch durchaus die Zahl 1 000 hätte nennen können, was aber nicht geschah, weil „hunderte“ besser klingt, harmloser, das verniedlichend, was man verniedlichen, kleinreden will – wie in so vielen, Fällen, wo es, allein im Gaza-Krieg, um Opferzahlen geht.
Die etwa 1 200 jüdischen Opfer, es sind nur 1 139, nennt man immer und recht genau, ohne zu betonen, dass etwa 500 Soldaten der IDF sowie Polizisten in der Zahl enthalten sind, was auf etwa 800 jüdische Zivil-Opfer verweist, während, wenn, wie vor einigen Tagen und Wochen, die Zahl der toten Kinder in Gaza erwähnt wird, weil neutrale Organisationen diese öffentlich erörterten, nur von „Tausenden toten Kindern“ die Rede ist, während man die absurd hohe Zahl „17 000“ auch hätte aussagen können, eine präzise Zahl, die auf die gesamte Dimension dieses ungerechten Menschenvernichtungs- und Zerstörungskrieges verweist.
Der Bürger der freien Demokratien des Westens soll sich eben mit dem begnügen, was man ihm an Nachrichten vorsetzt – und basta! Das genügt!
Er braucht nicht nachzufragen! Und er muss auch nicht ständig alles hinterfragen und kritisieren, wie manche Querulanten vom Dienst, die das nicht hinnehmen wollen, was aus dem Kanzleramt und aus dem Bundespräsidialamt an vollendeten Tatsachen kommt, vor allem dann nicht, wenn es nach „politischer Willkür“ riecht und aussieht!
Diese „politische Willkür“ des fakten-Machens werde ich in Deutschland nie hinnehmen, selbst auf die Gefahr hin, abgeführt zu werden – wie damals, vor 50 Jahren, als meine Staatskritik begann.
Ergo kritisierte ich Joachim Gauck, den Wahrhaftigen aus Rostock ebenso, wie ich Kanzlerin Angela Merkel kritisierte, Letztere in drei Büchern, die keine Besteller wurden, eher aber im Mülleimer der Fernseh-Claqueure landeten wie im ZDF, wo Sportreporter über politische Sachbücher bestimmen – oder, im akademischen Bereich über übereifrige Staatsdiener als Handlanger – sogar im Giftschrank.
Doch ich kritisierte Merkel und Gauck, die aus der Bundesrepublik beinahe eine DDR gemacht haben, als sie im Amt waren, direkt, nicht im Nachtreten danach!
Ohne Kosten zu scheuen, habe ich meine Kritik an diesen beiden Führungsfiguren der Deutschen festgeschrieben, als Aufklärungsschrift drucken und in alle Welt verbreiten lassen, damit man wenigstens im Ausland zur Kenntnis, was im freien Deutschland nicht sein soll, nicht gehört, nichts diskutiert werden soll, obwohl dieses Deutschland sich ein demokratischer Staat wähnt – mit verfassungsrechtlich geschützter, garantierter Meinungsfreit und „ohne Zensur“.
Das Resultat dieses Opferganges, der aus meiner Sicht sein musste:
ich wurde kleingehalten, in die Ecke gestellt, aus der Diskussion herausgehalten, doch nicht, weil ich eine Außenseiter-Meinung vertrete in vielen Fragen, sondern weil man sich der „prinzipiellen“ Debatte nicht stellen wollte, quasi nach dem Motto, das schon in der DDR, bei Ulbricht und Honecker galt, auch in der roten Diktatur Ceausescus:
der Philosoph soll schweigen,
denn das Schweigen macht ihn erst zum Philosophen, um das Regieren den anderen zu überlassen, der Partei, die immer recht hat, auch wenn sie nicht im Recht ist, und den Führern aus Partei und Staat, die dort sind, weil das Volk sie dorthin versetzt hat, wenn auch mehr oder weniger demokratisch!
Seit der „Zeit der Chamäleons“, 2014, fahre ich im Internet eine ganze Kampagne darüber, dass das „Schweigen der Philosophen“ ein Irrweg ist – wie das Schweigen überhaupt, wenn Unrecht geschieht, weil es zum Wegschauer ermutigt, zum Dulden des Unrechts!
Wie geglättet, wie geschönt sind die Lebensläufe von Gauck und Merkel? DDR-Bürgerrechtler, die beide erlebten oder nie zu Gesicht bekamen im „echten Widerstand“ gegen den Kommunismus, können besser darauf antworten, als ich!
Also habe ich mich - in einem halben Dutzend Büchern - dem Lebenslauf der System-Marionette Herta Müller gewidmet, wo ich, genauer hinschauend, mehr beitragen konnte an Aufklärung und Wahrheitsfindung, was jedoch genauso wenig willkommen war, wie die Beschäftigung mit der Politik der Spitzenpolitiker in diesem Deutschland, die, einmal an der Macht, auch machen, was sie wollen, ohne Rücksicht auf DDR-Herkunft und DDR-Geschichte.
Also können Protegierte des Systems heute in Deutschland Nazis erfinden, auch noch in Berufung auf Gauck, der nicht widerspricht, der die Instrumentalisierung nicht zurückweist als Staatsoberhaupt, eine Folter, die es nie gegeben hat, die echte Folter grotesk verhöhnend, „Wahrheiten“ über die Diktatur verbreitend, die nur absurde Lügen sind,
während
Kanzlerin Merkel, ahnungslos in der Materie, auch noch ein Plagiat empfiehlt, weil sie – mit Plagiatoren im eigenen Kabinett wie Schavan und zu Guttenberg – nicht weiß oder wissen will, was geistiger Diebstahl bedeutet, an sich, speziell aber für Betroffene, die sich nicht dagegen wehren können, weil ihnen die Mittel fehlen, um vor den Kadi zuziehen oder die Seilschaften, die man aus prinzipiellen Gründen ablehnt.
Zurückgepfiffen habe ich seinerzeit erfolgreich beide, Gauck, den „Antikommunisten, der für Kommunisten viel Verständnis aufbringt, Marxisten sogar mit einem Kreuz ehrt, mit dem Bundesverdienstkreuz, aber auch Merkel, ohne dass der Deutsche das seinerzeit mitbekommen hätte, denn meine korrigierende Intervention wurde kaschiert.
Dafür hat man PR-Leute und ganze Stäbe, die ausputzen, bereinigen, das gute Image wahrend, das „Trugbild“, das als Wahrheit erscheinen und sein soll – wie in den Potemkischen Dörfern im Sozialismus!
Über diese krummen Dinge, die es so in einer funktionierenden Demokratie nicht geben dürfte, lese ich nichts in den Memoiren von Merkel oder in den Büchern des frommen Pastors Gauck, der mir die Tür weisen ließ auf Schloss Bellevue – nach guter kommunistischer Sitte, um dort mit der Bekloppten Tee zu trinken oder auch einen Pharisäer!
Wie einflussreich ist der deutsche Blogger Carl Gibson wirklich?
Vor Wochen erst publizierte ich hier, auf diesem Blog, einen Beitrag über meinen Wirkungsradius, in welchem ich mich als eine „Stimme der Ohnmächtigen“ bezeichnete, als die „schwache“ Stimme eines Propheten, der im eigenen Land nichts gilt und eines - fast schon stummen - Rufers in der Wüste, der am Rande der Erschöpfung schreibt - den man im Kibbuz in der Negev genauer liest und vielleicht auch öfter als im deutschen Vaterland, wo man, saturiert an Nachrichten aus offizieller Quelle, mit anderen Dingen beschäftigt ist, mit Ablenkung und Annehmlichkeiten aller Art, während die Gesellschaft den Bach hinunter treibt.
Geht es jedoch nach den Verfassern jener obskuren – hier vollständig publizierten – Droh-E-Mail aus einem so gennannten „Merz Ultras“- Dunstkreis der intransparenten Art, dann gehöre ich zum den 100 einflussreichsten Meinungsbildnern der Nation! Welch eine Ehre!
Wo ich auf jener Skala oder Hitliste, die ich nur ironisch zur Kenntnis nehmen kann, stehe, an erster Stelle, also auf Platz 1, noch vor ARD und ZDF, dem „öffentlich-rechtlichen Fernsehen“ in Deutschland, noch vor den großen Blättern und Meinungsmachern „Spiegel“, „DIE ZEIT“, auf deren Online-Seite ich, der „Richtigsteller“, seit 15 Jahren „gesperrt“ bin, vor der FAZ, der „Welt“, oder auf letzter, auf Platz 100, das sagen die Absender der Einschüchterungs-E-Mail, die ich gestern komplett publik machte, ungeachtet der dort formulierten Androhungen von Gegenmaßnahmen, natürlich nicht.
Fakt ist: da viel von dem, was ich schreibe, sehr speziell ist, prinzipieller Natur und oft im Internet nicht richtig zugeordnet werden kann, besonders dann, wenn es nicht schon in der Überschrift plakativ[1] ist, erreiche ich nur wenige Leser im In- und Ausland, „gescheite Leute“, die „bewusst lesen“, was ich später aus dem Internet erkennen kann, auch ohne direktes Feedback oder Gegenreaktionen wie in der aktuellen Mail erpresserischer Art mit Drohkulisse.
Ferner gilt auch heute: „Der Feind liest mit!“
Da ich kritisch schreibe und die vielen Fettnäpfchen anspreche, in die deutsche Politiker der unsensiblen Art immer wieder hineintappen, ohne, das ihnen der eine oder andere Fauxpas auffallen würde, liest auch das - nicht immer deutschlandfreundliche – Ausland mit, Dienste aller Art; und jene Kräfte bedienen sich wohl auch, wenn es um Argumente geht, die bei bezweckter Desinformation und Zersetzung eingesetzt werden können, etwa, wie jetzt, wo eine Bundestagswahl ansteht und Bürger so und anders zusätzlich verunsichert werden können.
Das „divide et impera“ läuft heute digital ab! Und zwischen Freund und Feind kann nur noch schwer unterschieden werden! Cui bono?
Jetzt, in einer Zeit, in welcher KI kräftig mitmischt, können auch „freie Blogger“ instrumentalisiert werden, auch, indem man versucht, aus Aufklärern Verschwörungstheoretiker zu formen, um sich der Aufklärung zu entziehen, auch in meinen Fall – ich schrieb mehrfach auch darüber.
Das Rezept gegen obskurantistische Manöver und Mystifikationen der Dunkelmänner: totale Offenheit und Überprüfbarkeit, Fakten anstatt Mythen, Legenden, Narrative!
[1] Was der Philosoph schreibt, unter einfachen, allgemeinen Überschriften, kann das Internet in der Regel nicht richtig zuordnen. Nicht aus Eitelkeit, sondern um überhaupt gefunden zu werden, muss ich gelegentlich auch über mich in dritter Person schreiben, in der Überschrift meinen Namen und den Status mit einbauen, dort aber auch Ross und Reiter nennen.
Über „Toleranz“, „Freiheit“ und über die „Erschütterungen“ der Seele eines Christenmenschen schreibt Prediger Gauck – als guter Pharisäer, auch tolerant gegenüber den promulgierten Lügen und der Freiheit zu Hass und Hetze?
Einem freien Wort darüber hat er sich noch nicht gestellt, nicht im Gespräch mit mir, einer öffentlichen „Disputation“ gegen mich in dieser Thematik auch noch nicht.
Da trinkt der Mann Gottes, der auch sonst Wasser predigt für das Volk, doch lieber seinen Wein daheim – oder Tee mit einer Bekloppten, oder auch einen Pharisäer, wenn keine Kameras dabei sind, die den Ausschank an Obdachlose mediengerecht und publikumswirksam einfangen und weitergeben in Fernsehen der Claqueure, damit das Volk auch mitbekommt, wie human der Ersten Mann in Staat der Deutschen repräsentiert, nach innen wie nach außen, mit Stern und ohne Stern, denn der Stern ist das, neben dem Kreuz, zu dem das Volk aufschaut, die vielen Diner zu dem Einem, der oben steht, der für alle denkt und spricht – oder, da er viel Zeit hat, Muße und Musen um ihn herum, auch Bücher schreibt, Bücher[1], Abhandlungen, Essays, Reden, Plädoyers für Freiheit und Toleranz, für die Freiheit, die von anderen erstritten wurde und über die Toleranz gegenüber der Lüge, die im deutschen Staat auch aus der Politik kommt, von Systemmarionetten, die aber vom Ersten Mann im Staat, der durchaus Bescheid weiß, aufgrund von Gründen der Staatsräson mitgetragen wird: heuchlerisch, bigott, scheinheilig als ausgewiesener Heiliger, auch der polarisierende Bundespräsident, der Streitbare und Streiter Gottes in der Demokratie, der mit Steinen gegen andere wirft, steinigt, andere zu Aussätzigen macht, um dafür die Wahrheit zu beugen und um der Lüge das Wort zu reden, immer mit dem Weihrauchschwenker unterwegs, um sich selbst „abzufeiern“, wie es im Pott heißt.
Gegen dieses Un-Phänomen in einer Demokratie kämpfe ich seit 20 Jahren an, seit 2014 in „Kampfbüchern“, die mich zum „Giftschrank-Autor“ machten in der deutschen Demokratie. Nie werde ich politische Willkür hinnehmen.
Und das, nachdem ich schon in frühen Jahren, meine Freiheit erkämpfte wie die Freiheit anderer in der roten Diktatur, und auch später, nach 1979, als es hier, im freien Deutschland, noch keine Pfarrerstochter Merkel gab und keinen Pastor Gauck!
Nie werde ich es dulden, dass Pseudo-Demokraten und andere Heuchler aus den Kirchen, die mehr von Gott zu wissen glauben, als andere Menschen, den mündigen Bürgern weismachen wollen, was Freiheit, Toleranz und Demokratie bedeuten – als Besserwisser, während der Freidenker aus der roten Zelle auch als Zeitzeuge ausgesperrt wird!
Vor diesen Pseudo-Demokraten gilt es Deutschland zu retten, denn diese Willkür von oben bereitet der Diktatur die Bahn!
[1] Gaucks „Werke“, über Fernseh-Claqueure bekannt gemacht und ins Volk gestreut wie die Büchlein der System-Protegierten, gibt es im antiquarischen Online-Buchhandel für kleines Geld; mit zwei, drei Euro ist man dabei, in dem einen Fall und in dem anderen, während für meine vergriffene und in D. 1eutschland verfemte „Symphonie der Freiheit“, 2008 erschienen, stolze 630 Dollar verlangt wurden und an die 300 Euro immer noch verlangt werden, vielleicht deshalb, weil der deutsche Papst wohl darin blätterte, bevor er vor seiner Schar gläubiger Priester den Einstieg in die „Symphonie der Freiheit“ empfahl, anregte.
„Gegen das Schweigen“ - nicht nur der Philosophen in der bundesdeutschen Gesellschaft: meine – seit 2014 öffentlich betriebene – Kampagne– war auch „eine Kampagne gegen das Wegschauen“ … bei der Krim-Annexion und vor allem beim geistig-moralischen Niedergang der Nation und des Staates,
in welchem eine einfältige Puppe den Ton angibt in der Musik, orchestriert aus den politischen Spitzen Deutschlands.
Gehört wurde ich natürlich nicht. Meine Bücher landeten auf einem imaginären Index, im Giftschrank, insofern sie in wissenschaftlichen Bibliotheken deutsche Hochschulen überhaupt ankamen.
Was der Deutsche versäumt, kann er in Kalifornien nachlesen oder in der australischen Wüste, in der man meinen Namen besser kennt.
Heute, gute 10 Jahre später, könnte ich Kommentare zu den kurzen Essays von damals schreiben, zu den Aphorismen, die nicht ins Volk sollten, um die Volksweisheiten der Deutsche vielleicht zu bereichern.
Im Sumpf kann man nicht angeln, sagt Nietzsche, indirekt an einer Stelle in „Zarathustra“, wo er noch viel mehr sagt, was heute hochaktuell ist und was auch schon Heine konstatierte, wenn er über Hunde redete und über Stinken, der große Heide Nr. 2, nach Goethe, dem ersten großen Heiden, was heute aber kaum noch bekannt ist, weil die Bildung selten geworden ist im einstigen Land der Dichter und Denker.
Die Einfältigen sind heute die kosmischen Taktschläger im Land des Kant und Friedrichs des Großen, im welchem heute die Dunkelmänner die Macht übernahmen, getarnt als Freimaurer, die Aufklärung zurückdrängend an allen Fronten – mit einem Paffen an der Spitze des Staates, Sinnbild des Rückständigen in neuer Zeit und Inkarnation der Bigotterie der Borgias zur Zeit des Savonarola und noch vor Luther.
Die Kirchen sind nicht nur lahm geworden, sondern tot, dort angesiedelt, wo Nietzsche Gott vermutete, mausetot – in ihrem Schweigen, in ihrem Wegsehen, zwei Kirchen, eine versagender und beklagenswerter als die andere, während Christus vom herab zu schaut, was in seinem Namen 2000 Jahre nach Golgatha in dieser Welt getan und unterlasen wird.
Früher einmal redeten noch Philosophen in diesem Staat, heute reden nur noch Pfaffen als Politiker – und Politiker als Pfaffen, während Aufklärer am Pranger, mit und ohne Maulkorb, dafür aber mit verfemten und verbotenen Schriften – in einer Gesellschaft, die zum Wegschauen erzogen wurde, in einer Gesellschaft der Angepassten, die man früher Duckmäuser nannte – und die eine Diktatur möglich machten, weil sie wegsahen, weil sie schwiegen, als es Zeit war, zu reden.
Heute redet nur noch der Pfaffe im höchsten Amt, der Mann Gottes auf Erden, der als Verwalter auch höchst profaner Dinge, um die Wahrheit einen weiten Bogen macht, damit die Lüge leben und agieren kann!
Wie bei allen Politkern, die Menschen sind und allzu menschlich fehlen: auch er muss sich dafür nicht verantworten!
Vielleicht erst am Jüngsten Tag – der, in heutiger Machtkonstellation, aber sehr bald sein kann!
Was Joe Biden, der Alte Mann aus dem Weißen Haus, am besten konnte:
Orden verteilen und begnadigen!
Orden erhielten, die sich erinnern an den alten Mann, der sehr großzügig sein konnte, wenn Blech zu verteilen für echte und falsche Meriten.
Begnadigt wurden noch mehr, denn die Verfassung gab ihm die Macht dazu, selbst der Truthahn, der leben durfte, während andere, obwohl unschuldig und noch Kinder, dem Tod geweiht waren – gnadenlos.
Vielleich hätte er auch das, was bei dem Rivalen Trump zu befürchten war und ist, auch tun sollen: sich selbst begnadigen, auch als Schutz vor der Verfolgung durch die Seelen der über 50 000 Toten von Gaza, die ihn vielleicht selbst im Jenseits noch verfolgen werden!?
Denn dort, wird er bald ankommen – mit all seinen gute Taten im irdischen Leben!
Vor dem Richterstuhl eines höheren Richters.
Die Demokratie muss vor den Pseudo-Demokraten beschützt werden,
die die Demokratie zerstören – im Namen der Demokratie.
Das ist eine Erkenntnis, die gewisse Leute an der Macht im freien Westen, der sich „demokratisch“ definiert, nicht zur Kenntnis nehmen wollen.
Vielleicht bin ich im Irrtum!?
Vielleicht ist es gut für Deutschland und die Welt, dass so viel gelogen und betrogen wird!?
Es irrt der Mensch – nicht erst seit der Antike!
Mir meines Menschseins durchaus bewusst, irre also auch ich!?
Kämpfen hält jung, das permanente Lügen aber macht alt
Ein Kämpfer motiviert sich täglich, wirft sich immer wieder neu in die Schlacht, obwohl der Ausgang ungewiss ist. Für Einige ist der Weg das Ziel, für Andere ist das Kämpfen der Weg. Selbst ein alter Samurai kämpft noch, obwohl er – nach den vielen Kämpfen – schon ein Philosoph sein könnte, der nur noch Jüngeren beim Kämpfen zuschaut, kontemplativ über das Vergangene nachdenkend, auch über die eigene Rolle in der Zeit.
Das Kämpfen und das Ankämpfen fordern den Geist, aber auch den Körper; der eine bleibt rege, der andere gesund, beide positiv unterwegs – auch bei der Destruktion der Lüge.
Lügner aber ziehen sich selbst hinab, angstbestimmt, immer befürchten müssend, entlarvt zu werden.
Geld und falsche Ehrungen kompensieren die Wucht des Niedergangs nicht.
Man muss diese Gestalten, die ich vor vielen Jahren in einem Fall mit dem Bildnis des Dorian Gray verglichen habe, nur ansehen, um den leibhaftigen Zerfall zu sehen - als Hinweis auf den seelischen, der durch keine Pseudowerte aufgefangen werden kann.
Solches lehrt mich mein Kampf, der nunmehr seit einem halben Jahrhundert andauert, und ein Kampf blieb – wie man seinen Weg nur selbst gehen kann, und allein, so bleibt auch dieser Kampf mein Kampf.
Es ist ein einsamer Kampf, in den ich andere nicht mit hineinreiße.
Man versteht mich!
Millionen Tote hier und dort, auf beiden Seiten in Putins Ukraine-Krieg – was wurde aus der Friedensmission des „Peacemakers“ Donald Trump, der den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden nach seinem Amtsantritt beenden wollte?
Trump, der neue starke alte Mann Amerikas im Weißen Haus, dem man eigentlich nicht alles glauben soll, was er sagt, da er den Typus Politiker repräsentiert, der sich eigene Wahrheiten schafft, hat diese Millionen angesprochen, verlorene Soldaten- und Menschenleben, die von den Gleichgültigen aus den saturierten Wohlstandsstaaten des „freien“ Westens genauso ignoriert werden, wie die über 46 000 toten Zivilisten im Gaza-krieg, darunter über 17 000 Kinder, die nicht in der Hamas waren.
Über 14 000 Leichen vermutet man in Gaza noch unter den Trümmern.
Nun will Trump, der den Ukraine-Krieg[1] nach seinem Amtsantritt in nur 24 Stunden beenden wollte, doch noch Frieden machen! Im Dialog mit Putin, der sich sogar offen dafür zeigt?
Was vollmundig versprochen wurde, weicht jetzt der Realität! Die 24 Stunden, eine symbolische Zahl? Wie viele Stunden, Tage, Wochen, Monate wird es wirklich dauern bis es Frieden gibt in dem geschundenen Land, zwischen Ukrainern und Russen, die sich dann wieder und wieder fragen werden, wie auch schon jetzt, ob es diese Millionen Opfer auf beiden Seiten geben musste – und wofür sie starben.
[1] Die ersten 100 Tage der Aggression habe ich dokumentiert, in Essays beschrieben; an dem Gaza-Krieg, dessen Beschreibung ich auch in hundert Tagen beenden wollte, schreibe ich immer noch, nach 15 Monaten Vernichtungskrieg, auch gegen Zivilisten.
Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt
Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt
Ein Carl Gibson muss das nun ausbaden, so, wie er auch als menschlicher Kollateralschaden“, der überlebt, reden, klagen und anklagen kann, das auf eigener Haut ausbaden muss, was ihm rücksichtlose deutsche Politiker eingebrockt haben, die ihn – wissentlich unwissentlich – über das Schaffen vollendeter Tatsachen zu einem Sozialfall machten.
Bei Mel – im Film „Der Patriot“ – habe ich immer wieder dagegengehalten, etwa in einem Beitrag über mein kritisches Werk zu Deutschland und dem Westen, „Quo vadis, Germania“, 2016, in welchem ich in der Ankündigung – zusätzlich zu meinem gleichlautenden Nachnamen – die „Apposition“ „ein deutscher Patriot“[1] anbrachte; einmal zur Absetzung von dem berühmten Streifen-Helden Mel, der, obwohl ein Australier, als guter Katholik, auch Schottlands Ehre rettete in „Brave Heart“, aber auch, um der staunenden Welt zu verkünden, dass es auch „deutsche Patrioten“ gibt, nicht allzu viele, denn die Identität fällt einem zu wie die Freiheit, insofern man im freien Teil Deutschlands geboren wurde, aber immerhin noch einige, neben den „vaterlandslosen Gesellen“ aus der linken Umfeld und der SPD, die kein Vaterland mehr brauchen, um glücklich zu sein!
Mel Gibson, der Schauspieler und Regisseur, der nicht nur als wüster Antisemit Schlagzeilen machte, sondern auch, weil er, der Gutbezahlte, geschnitten in Hollywood, sein 25 000 000-Dollar- Anwesen dort, in LA, nicht mehr loswerden konnte, stand Trump bekanntlich nahe, der Israel-Feind und -Hasser dem Israel-Freund, fast typisch für das „schizophrene“ Amerika; also revanchierte sich Trump bei seinem deklarierten „Fan“, der auf einem Foto im Netz salutiert, wenn Trump naht, nun mit der „Auszeichnung“ – ein guter amerikanischer Patriot ist also auch ein guter Botschafter des US-Films, auch, wenn er ein deklarierter Antisemit ist!
Das ist Amerika!
Immer konsequent – und Jedem das Seine, Hauptsache es nützt, einmal hier, einmal dort, diesem und jenem!
In noch dezidierterer Form brachte ich dann eine weitere Klarstellung[2] an, um mich etwas der Macht des Mythos zu entziehen, die man im Internet sogar noch findet – und schließlich auch noch eine dritte[3], damit auch der Letzte, der lesen und denken kann, mich nicht verwechselt, um mir das zu unterstellen, was ein anderer - über hohe Bekanntheit und Ruhm - mit auf den Weg brachte.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson, ein deutscher Patriot, legt neues Buch vor: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " - Leiden an Deutschland - deutsche Leiden.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Klarstellung - ich heiße Carl Gibson, nicht Mel – und ich bin ein Freund der Juden[1], kein Antisemit!
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Im Schatten des Mythos – „Gibson“ klingt schon antisemitisch, fast schon so, wie Müller echt deutsch anmutet, ohne es wirklich zu sein! Über den Ausspruch „verdammte Juden“ und über die – im Unterbewusstsein der Vielen in der Welt als Vorurteil gespeicherte - Verkürzung „Gibson ist ein Antisemit!“
Trumps zweite Bibel, was kann man darin lesen? Doppelt geheuchelt hält wohl besser?
Mit geschärften Blick bei der Beobachtung des Umgang der Mächtigen mit wertträchtigen Symbolen, mit dem Kreuz und dem Stern, dem Bundesverdienstkreuz der Deutschen nach der „Zeit des Hakenkreuzes“ und jener von „Hammer und Sichel“, nach dem roten Stern und dem gelben, an die Brust geheftet von Ersten Mann im Staat zu Berlin und frevlerisch vorgezeigt von einem Unberufenen aus Israel vor der Vollversammlung der UNO in New, hatte ich den beiden – öffentlich vorgeführten - Bibelexemplaren des Donald Trump bereits vor Jahren einen kleinen Beitrag gewidmet, darin „doppelte Heuchelei“ erkennend, eine auf den Gipfel getriebene Bigotterie, die es in Deutschland auch gibt, nicht nur mit pfäffischer Sanktion, sondern betrieben von einem Prediger als Staatsmann oder einen Politiker mit frommer Miene, wie sie Trump auch aufzusetzen weiß, wenn er unter Evangelikalen weilt, unter Zionisten und christlichen Zionisten, die Botschaft der einen Gottes herabsehnend, der der Gott der Juden ist, noch vor dem Gott der Christen – und als Vater mächtiger noch als der Sohn!
Ergo, und damit alles seine Ordnung und auch behält, sprach der Rabbi auch vor den Christen nach der Antrittsrede, Trump segnend – und die kommende Zeit, die eine Zeit der Erretters sein wird, des „Saviors“, des Messias, Amerika zuerst rettend, dann auch noch die Welt – gegen die Atheisten auch China, die immer noch Kommunisten sind, gegen Putis Russen, die das Christentum nur spielen – und gegen die finsteren Ajatollahs, deren Gott nur eine spät erfundener Gottheit ist, ein eklektizistischer Verschnitt des starken Gottes der wahren Juden, der schon seinerzeit Baal besiegte und ein Recht schuf, das heute politisch und mit Macht durchgesetzt werden muss im Heiligen Land.
„Lincoln Bibel“ nennt man das eine Exemplar, auf das Trump seinen Amtseid stützte, richtungweisend für die Haltung des Volkes unter Gott, demütig, nur Höherem verpflichtet, dafür aber „frei“, nicht nur im Glauben; „Privat-Exemplar“ nennt man in den Medien die andere Bibel, die Trump daheim inspiriert – und die er ernsthaft studiert, wenn er nicht fernsieht, Golf spielt, Geschäfte macht … und auch Amtsgeschäften nachgeht, wobei Letztere nicht so wichtig sind, und auch nicht den ganzen Einsatz der Führer-Persönlichkeit erfordern, denn fürs Regieren hat man seine Leute, die Mannschaft, den Stab, eine ganze Administration, 1 000 neue Köpfe, nachdem die bisherigen Akteure der macht allesamt dorthin geschickt wurden, wohin sie gehören, in die Wüste! Und das nach guter alter Sitte in Amerika – und nach dem „Fire-Prinzip“!
Könnte es seien, dass Trump, der es besser weiß und alles besser macht, nicht nur als Rivale „Sleepy Joe“, den er auch jetzt wieder bloßgestellt hat, sondern auch als die Vorgänger im Amt, die heute, zu Claqueuren geworden, als gute US-Bürger nur noch applaudieren, in dem „Privat-Exemplar“ einige Korrekturen angebracht hat, als Randglossen – in eigener Exegese und Weltdeutung, etwa so, wie ein Netanjahu dem Kampf Josias gegen Amalek und die Amalekiter auslegt, für sich und für andere Zionisten, auch gegen die Deutschen, die in den Augen einiger auch Amalekiter sind?
Was ich dazu und zu anderen Dingen, die man Tabus nennt und die bestimmten Narrativen widersprechen, schrieb und im Internet publizierte, ist inzwischen höheren Sphären zugestrebt, dorthin, woher die holde Sehnsucht tönt, um uns zurückzulassen in diesem jammervollen Leben!
Gedanken sind frei – doch am Besten sollen sie auch nur Gedanken bleiben, im Kopf, statt sich in die Welt zu verirren – wie bei freien Geistern!?
Was in Netanjahus Kopf war, sehen wir an den Taten in Gaza! Trump, ein Netanjahu in Großformat – oder doch der neue Messias, Retter des Abendlandes, ja, der ganzen Zivilisation und Menschheit, was Netanjahu auch sein wollte!?
Nicht an Worten und – trügerischen – Gesten, an den Früchten werden wir diesen zweiten Trump erkennen – und messen, den neuen mächtigsten Mann der Welt, der flankiert, „gemanaged“, denkerisch wie und finanziell von dem reichsten Mann der Welt, von dem Genius Elon Musk, der nach den Sternen greift - und ein paar Dutzend US-Milliardären, uns allen bald offenbaren wird, wohin die – vielleicht letzte – Reise geht!
In den Himmel – oder in die Hölle!?
Prediger aus mehreren Religionen, die man Weltreligionen nennt, gaben dazu ihren Segen!
Halleluja!
Amerikas Niedergang ist gestoppt, das Goldene Zeitalter der USA hat begonnen, Amerika wird größer, stärker, mächtiger, stolzer, freier – unter Trump!
Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten hat gesprochen!
Ein erster Eindruck – nach der Amtseinführung im Kapitol zu Washington
Die Vorgänger im Amt Bill Clinton, George W. Bush, Barack Obama und Joe Biden hörten der Rede des inaugurierten Präsidenten andächtig zu, fast mit Wohlgefallen, dem starken Mann, der nun alles besser machen will, so, wie er es vor der Wahl versprochen hat, gestützt nunmehr auf des Volkes Stimme!
Truppen sind schon an die Südgrenze zu Mexiko unterwegs, der Golf soll umbenannt werden, der Kanal in Panama, den man dummerweise an den Staat zurückgegeben hat, der nun aber von China betrieben wird, soll zurückgeholt werden, kurz: die Welt kann sich warm anziehen, wenn jetzt der Friedenstifter Amerika kommt, um mit militärischer Macht und Stärke überall Frieden zu stiften – zu amerikanischen Bedingungen!
„Drill, baby, drill“, heißt es daheim! Es soll viel mehr Erdöl geben und Erdgas, auch, wenn der Klimawandel, den es nicht gibt, Kalifornien abfackelt! Arbeitsplätze, Wohlstand – über Protektion!
Neben viel US-Prominenz und den Mitgliedern des Clans, die der Amerikaner, mit gewählt hat, werden gewichtige Wirtschaftsleute in Trumps Umfeld gesichtet, der Chef von Appel, Jeff Bezos von Amazon, Zuckerberg von Meta – und Elon Musk, der jubelt, als er hört, dass die Flagge der USA bald auf dem Mars wehen soll!
Die Börsenkapitalisierung der vier Milliardäre-Unternehmen übersteigt wohl die 1 000 Milliarden-Marke locker?
Doch das sind nur 4 von 100, die diesen Trump, der auch kein armer Mann ist, zum Präsidenten machten!
Trump hatte die beiden Bibeln wieder mit dabei – mit der Dekadenz ist es vorbei, Trump setzt auch auf die sittliche Erneuerung: aus mit Gender-Unwesen! Künftig soll es in den USA nur noch zwei Geschlechter geben, wie in der Bibel, die er eifrig studiert, wenn er nicht fernsieht oder Golf spielt: Mann und Frau!
Das Goldene Zeitalter für einige ist nun angebrochen in dem Staat, der Gott für sich gepachtet zu haben scheint – und die Prediger der Religionen frohlocken, wie die Sänger singen, neben den Tausend Claqueuren, die kamen, um gesehen zu werden und um zu applaudieren.
Dürfen die Amerikaner nun wirklich hoffen – und die Welt?
Ist Trump nun kalkulierbarer geworden – oder nur noch größenwahnsinniger, rücksichtsloser und verrückter?
Der verinnerlichte Interessenkonflikt fällt den Agierenden nicht mehr auf, weder in Deutschland, noch in den USA, bei Trump!
Ein Wort zur Amtseinführung im Deja-Vu in Washington, D.C. – von Carl Gibson
Die Gesellschaft hat diese Sorte der Akteure einfach gewähren lassen, in Deutschland, wo Medien-Manager und Minister in Personalunion einfach ungeniert in die eigene Tasche wirtschafteten, dabei mit Mythen, Legenden und Lug und Trug-Manövern aller Art das Volk hinters Licht führend, wobei „Wahrheiten gemacht“ werden, um echte, historische, überprüfbare Wahrheiten aber ein weiter Bogen gemacht wurde, etwa in Deutschland auch vom Ersten Mann im Staat, der das für legitim hält, obwohl er sich einen Mann Gottes nennt und als solcher auch von der Kanzel spricht! Wie oft verwies ich auf dieses Unding in der Demokratischen Gesellschaft, Ross und Reiter nennend, Namen wie Michael Nauman aus der SPD, der auch diese Weise einen Nobelpreis nach Deutschland holte, dabei das eigene Bankkonto aufpolierend, während einer frommen Mann und Pastor Joachim Gauck die vom Minister und Konsorten initiiere Maskerade nicht nur mittrug, sondern sogar aktiv förderte, indem er das eigene Gewicht und die vom Staat verliehene, geliehene Autorität in die Waagschale warf, um der frechen Lügen und Täuschung auf die Sprünge zu verhelfen in Land der ehrenwerten Bürger aus den bürgerlichen Parteien, die sich, man höre und staune“, „sozialdemokratisch“ definieren oder gar „christlich“ und „grün-pazifistisch“, aber auch „rot“, mit ins Boot geholt und mit geehrt mit einem Kreuz, damit Hammer und Sichel aus dem Blickfeld verschwinden – mit allem, was unter Hammer und Sichel in deutschen Landen geschah, nach Adolf!
Die Verzahnung von Wirtschaft und Politik bringt solch pragmatisch- pseudo-utilitaristisches Verhalten mit sich, im Dienst an großen Götzen, aber auch am eigenen Portemonnaie, was hingenommen wird von den vielen Kleinen im Staat, die zusehen dürfen, wie andere regieren, Leute, Gestalten, die man sogar mit jener Aufgabe betraut hat – an der Wahlurne!
In den USA, wo Machtmensch Donald Trump heute, am 20. Januar 2025, seine zweite Amtszeit antritt, umschwärmt von Elon Musk, dem angeblich reichsten Mann der Welt, ist es der US-Präsident selbst, der – als guter Geschäftsmann von Anfang an – den „Interessenkonflikt“ schon seit vielen Jahren so verinnerlicht hat, dass ihm dieser überhaupt nicht mehr auffällt, denn der ist moralischer Natur, während ein Trump, nur noch die reine Macht kennt, das Eriingen der Macht mit allen Mitteln, das Ausüben der Macht, über Expansion und Neuordnung der politischen Landkarte der Welt, sowie über Machterhaltung, wenn es sein muss, auch in der Staatsform einer Diktatur, wobei die „Wahrheit“ ebenso unwichtig wurde und sein wird wie das Ethos und die Moral, weil ein Trump sich eigene Wahrheiten schafft – und auch eine eigene Moral[1], gestützt gleich auf zwei Bibel-Exemplaren, alt und würdig, mit der aufgesetzten Miene des Scheinheiligen, die das fromme gebaren der Ersten Männer im Staat der Deutschen noch überbietet.
Die Kultur der Verlogenheit, früher eine Tugend des Christentums und ein Monopol der Kommunisten, hat heute, in der „Zeit der Pharisäer“, den gesamten Westen erfasst – und wird diesen wohl auch, was aus den Kriegen dieser Tage hervorgeht, zu Grunde richten – mit Macht!
[1] Wenn der deutsche Boschafter in den USA heute vor Trump warnt, dezidiert warnt, dann entspricht das dem, was ich im Jahr 2017 in meinem Buch über Trump schrieb, das als „Warnung“ gedacht war. In den Beiträgen dort auch die hier thematisierte Materie, Stichwort „Golfclub“, „Bibeln“, „Absolution“, „Wille zur Macht“, etc. – ein Buch, dass nicht wirken konnte, weder hier, noch dort, denn die Amerikaner ticken eben anders!
Trump, der neue Messias der guten Hälfte der Amerikaner – mit Pfaffensegen an die Macht, in die Revision und in die Vendetta?
Die Panne, die dem Genius Elon Musk ein Schmunzeln abverlangte – ein Signal, gar ein Menetekel, richtigweisend und auf das hindeutend, was unter diesem frommen Mann noch kommen wird, unter Trump, der Retter sein, Friedenstifter und Versöhner der Welt, der aber, bis es soweit ist, mit dem Flammenschwert agieren will und wird, einiges korrigierend, was im falsch erschein, manches zurückdrehend, um, mit Macht, voran zu streben … dem Abgrund entgegen, der Vernichtung?
Was Netanjahu in Gaza vorgemacht hat an versuchter „Neuordnung“ der Nahost-Region, kann Trump, der ein Versöhner sein will, vollenden: als Neu-Ordner der Welt!? In der Vernichtung? Die Hybris des Einen ist identischen mit der Verstiegenheit des andere Maßlosen, der aber mehr Macht hat, auch zur Vernichtung!
Die Welt ist eine inzwischen eine andere geworden – die „Achse des Bösen“ lebt! Und die – von den USA gerade selbstherrlich wie selbstbewusst betriebene – Konfrontation kann ins Auge gehen, wenn die Sache autodynamisch und somit nicht mehr beherrschbar sein wird.
Mit Sorge blicken viele Völker der Welt in die USA und auf den neuen alten Mann im weißen Haus, der sich jetzt schon – mit seinen paarhundert Dekreten der Revision – gebärdet wie ein richtiger Diktator!
Netanjahu, den – über die Statur und das politische Format hinaus - ich einen „kleinen Diktator“ nannte, um, im Geist des großen Komödianten Charlie Chaplin, darauf hinzuverweisen, was ein Mann, gestützt auf zwei, drei winzige Faschisten, die aber trotzdem Weltpolitik machen, anrichten kann, hat in Gaza Flagge gezeigt! Kriegsverbrecherisch und das Volk der Juden auf lange Sicht nin den Augen der Welt diskreditierend, hat er Falten geschaffen, die vielleicht noch eingedämmt werden können.
Trumps Früchte aber, der das Zeug zum „großen Diktator“ hat, werden nicht mehr zu korrigieren sein, wenn die Amerikaner ihn weiter so gewähren lassen, machtzynisch nach innen wie nach außen, „moralisch“ unterwegs, wenn auch jenseits der Moral!
So schaufeln sich Völker, alte und junge, selbst ihr Grab, als eigene Totengräber – und das auch noch im Wahn, als Gute und Gerechte im wahren Glauben die Dekadenz der „Anderen“ bekämpfen zu wollen, der „Feinde“ der Nation und des Staates „im inneren und im äußeren“ – wie es in des Eidesformel heißt, die der zu inaugurierende Präsident, gestützt gleich auf zwei Exemplare der Heiligen Schrift der Juden und Christen, mit lauter Stimme vor aller Welt dem Vorbeter nachspricht.
Trump, der Mann und die Frau … und der neue Kampf der Geschlechter
Als ich als einer, der ganze Tage hindurch schweigt, der fast nur noch schriftlich mit der Welt kommuniziert, weniger mit meinem unmittelbaren Umfeld, vor einige Wochen in einem befreienden Gespräch mit einer vertrauten Person aus der fernen Vergangenheit meine augenblickliche Einschätzung des Trump-Phänomens - nach dem „Duell“ auf den Punkt brachte, hieß es in der Replik, dass höre man in deutschen so auch, also bei den Öffentlich-rechtlichen, deren Berichtserstattung ich seit den beiden letzten Kriegen in der Ukraine wie in Gaza seht kritisch gegenüberstehe.
Nun, nach der Amt-Antrittsrede Trumps, die ich aufmerksam verfolgt hatte, erneut ein Vergleich meiner Sichtweise mit den Berichter aus ARD und ZDF, aus dem sich ein merkwürdiger Konsens ergab – etwa 80 Prozent Übereinstimmung, bis auf wenige „Marginalien“, die doch symptomatisch und ausschlaggebend sind: der „Messianismus“ des neuen alten Mannes im Weißen Haus wurde erkannt uns sogar kurz angesprochen in der ARD, wo man seit einigen Monaten wieder freier reden darf, auch der Ungeist einer offensichtlichen Vergeltung im Vendetta-Still der Leute aus Corleone. Nicht angesprochen aber blieben die zionistische Ausrichtung der neuen US-Administration mit Akteuren wie Rubio und anderen hinter Trump sowie das kleine Detail im neuen Kampf der etablierten Geschlechter, also von Mann und Frau, gegen neu aufkommende Geschlechter. Letztere will ein Trump nicht. Damit soll Schluss sein. In den USA gibt es künftig nur noch Mann und Frau, und damit basta, bibelgerecht und bibelfest – wie seit Adam und Eva.
Was dekadente Westeuropäer von davon halten, ist Trump egal. Schließlich sehen das, was dazu in der Bibel steht die Katholiken in Polen und Ungarn auch so, selbst die Orthodoxen Christen in Putins Russlands, wo die sexuelle Emanzipation und das Gender-Wesen noch nicht recht angekommen sind.
Trump, der Sittenstrenge, rudert also zurück, ganz in Sinne des Wortes „Religio“, um dann an anderer Stelle – und mit Pfaffensegen – dem eigenen Volk wie der Welt klar zu machen, was er unter Moral versteht und wo man überhaupt keine Moral braucht, nämlich in der Realpolitik, in der zynischen Machtpolitik, wo das Recht des Stärkeren gilt, also nunmehr der Wille der USA mit ihren 800 Militärbasen rund um die Welt.
Brave new world – á la Trump? Der US-Präsident will das „Ius soli“ abändern, ganz abschaffen!? Amerikaner ist, wer auf amerikanischen Boden geboren ist! Das aber soll, nach Trumps Vorstellungen, für Kinder von Migranten nicht mehr gelten! Rechte-Entzug, Re-Migration und Deportation in heute in den USA?
Das aber soll, nach Trumps Vorstellungen; für Kinder von Migranten nicht mehr gelten!
Im krassen Gegensatz zum „Ius soli“ orientiert und hält sich die „lex sanguinis“ der Deutschen an die Herkunft: Deutscher ist, wer von deutschen abstammt!
So ist das noch! Was Scholz, Habeck und andere daraus machen, das steht auf einem anderen Blatt …und ist Zukunft!
Jedenfalls will Trump die Kinder der „Hinzugekommenen“, die er weniger wohlwollend betrachtet als ein Scholz in Deutschland, die aber faktisch bereits „Hiergeborene“ sind, in den USA nicht länger als „Amerikaner“ ansehen und behandeln, als vollwertige Staatsbürger der USA, sondern als „aliens“, Fremde, die man am besten dorthin deportiert, mit ihren Eltern, woher sie stammen – also „lex sanguinis“ einmal rückwärts, auch human? Jedenfalls nützlich für das Volk der USA, so, wie es ein Trump sieht, auch durch und durch heuchlerisch, denn er hat sich auch bei den Afro-Amerikanern und bei den „Hispanics“ für das Wählervotum bedankt!
Der Weg, das alte Recht abzuändern, ein Recht, dem viele Osteuropäer, deren Vorfahren in den USA geboren waren, ihre Ausreise in den Tagen es Kommunismus verdankten, wird schwierig sein, wenn nicht unmöglich, auch, wenn Trump Richter seiner Wahl im US-Supreme Court durchgesetzt hat, da es die Verfassung tangiert.
Ein Diktator aber pfeift auf die Verfassung – er schriebt diese um, schafft eine neue, eine eigene!
Netanjahu hat es in Israel versucht, um sich selbst zu retten, bereit, die Unabhängigkeit der Justiz im Judenstaat der anständigen Juden zu untergraben!
Trump wird das Experiment vielleicht in den USA angehen, in den USA, die er jetzt schon, am ersten Tag im Amt, massiv umkrempelt und verändert!
Millionen Emigranten sollen rück-deportiert werden! Das, was man hier inzwischen „Re-Migration“ nennt, auch in den USA, unter Trump, aber in neuer Dimension!?
Müssen morgen die Afro-Amerikaner zurück, nach Afrika – und die Spanischstämmigen nach Cuba, am besten gleich nach Guantanamo?
Diese Deportationen werden dann so lange durchgeführt – an das Modell der Nazis erinnernd – bis das Staatsvolk in den USA wieder ganz weiß … „protestantisch“ – und die Bestie wieder blaond ist … wie der Führer, der deutsche aussieht wie alle anderen Deutschen, ein Old Shatterhand, der aber von deutschen nicht herstammen will, denn er ist Amerikaner – ohne Herkunft, wohl direkt von Gott geschaffen – wie bestimmte Völker … im Nahen Osten und im fernen Asien!
Brave new world – á la Trump?
Deportationen ungeliebter Menschen und Völker - So agierte Stalin!
Also sollten nicht nur Nachkommen der – politisch nicht zuverlässigen - Stalin-Deportierten hellhörig werden, wenn es heute wieder um Deportationen geht, um die Beschneidung von Rechten, von Menschenrechten – und das in den Musterstaaten der freien Welt, die sich, wie die USA, auch noch als Nationen unter Gott definieren, jüdisch-christlich, adere Gotteskinder aber aus der Schöpfung hinauswerfen!
Mit dem Segen der Pfaffen aus den Kirchen, deren Schafe schweigen.
Ein Waffenstillstand in Gaza, weil die USA es endlich so wollen, hier und jetzt – ein Abschiedsgeschenk für den scheidenden US-Präsidenten Joe Biden, das er sich selbst macht, nach 15 Monaten Krieg?
Und 46 700 toten Zivilisten und geschätzten 11 000 Toten, die noch unter den Trümmern liegen, unter Millionen Tonnen Schutt!?
Über 17 000 Kinder sind tot, Genosse Scholz!
Musste das so sein?
Die toten Soldaten zählt man in den jüngsten Kriegen überhaupt nicht mehr, die Kämpfer aus den Reihen des Hamas, der Hisbollah, die in den Augen Israels und des Westens nur „Terroristen“ sind, keine Freiheitkämpfer, keine Kämpfer aus dem völkerrechtlich legitimen Widerstand!
Was bringt der Waffenstillstand in Gaza, falls er überhaupt zustande kommt?
Etwa das, was vor 8 Monaten hätte erreicht werden können, wozu die Hamas damals bereit war, nicht aber das Kabinett Netanjahu mit den beiden Faschisten Ben Gwir und Smotrich, die die Regierung wie die Fortsetzung des Krieges möglich hatten, die Befreiung der noch lebenden Geiseln der Hamas aber unmöglich.
Die beiden lupenreinen Faschisten, ausgestattet mit einem Bewusstsein jener Cowboys, die im Wilden Amerikas die amerikanischen Ureinwohner, die „Indianer“, über den Haufen schossen, um ihnen ihr zu nehmen, sind auch heute noch gegen diesen Waffenstillstand in Gaza, wollen mehr, mehr Besiedlung, Annexion und Vertreibung – auch gegen den Willen der USA, die in wenigen Tagen unter Trump neue Zeichen setzen kann du wird – in Richtung Neuordnung der Nahost-Region … und auch der Welt!?
Binden hinterlässt ein desolates Vermächtnis, ein Debakel in Gaza – und eine viel unsicher gewordene Welt, der alte Mann aus dem Weißen Haus, der als Präsident die Realitäten dieser Welt seit langer Zeit aus den Augen verloren hat. Aus den Augen, aus dem Gedächtnis – aus dem Sinn und jenseits der Verantwortung?
Er begnadigte den Truthahn, den eigenen Sohn - und er beerdigte Jimmy Carter, seinen demokratischen Ziehvater und Freund, der - als mächtigster Mann der Welt – jedoch ein anderes Format hatte; er verteilt den höchsten Orden der USA, Freiheitsorden, großzügig an Weggefährten und Gefolgsleute aus Wirtschaft und Politik, an Hillary Clinton, an Denzel Washington, den Schauspieler, an den schweigenden Papst Franziskus in Abwesenheit– und er gefällt sich darin, der starke Mann mit dem schwachen Gedächtnis, der die Macht bald an einen Unkalkulierbaren abgeben wird, an einen rechtskräftig Verurteilten, an den Immoralisten Donald Trump!
Israel fügt sich, weil es sich fügen muss! Ohne die Bomben der USA kein Krieg, weder in Gaza, noch im Libanon, noch in Syrien, noch gegen den Iran!
Vor wenigen Tagen war noch von neuen Geldern zu hören, von 8 000 000 000 US-Dollar für weitere Waffen!
Und nun – Frieden? Geiselbefreiung?
Ein „Waffenstillstand in Gaza á la Netanjahu[1]“ ist jederzeit möglich, ein Rückfall, besonders unter Trump, der nur sich kennt und der auf Keinen Rücksicht nimmt, weder daheim, noch in der Welt!
Kataris, Ägypter und andere haben an dem Waffenstillstand in Gaza mitgestrickt, der Sonntag eintreten soll! Wird er halten? Wie viele Geiseln werden in den nächsten Wochen freikommen – und um welchen Preis?
Der Libanon hat inzwischen - nach zwei Jahren des Vakuums - wieder einen Präsidenten; Syrien nach dem Sturz des Diktators Assad, ein bitterarmes Land, wird umgebaut - die Region wandelt sich, zum Guten hin (?), während der iranische Präsident in Moskau antritt, um, im Gespräch mit Putin, die „Achse des Bösen“ neu zu konsolidieren!? Ökonomisch natürlich– mit Öl, gegen niemanden gerichtet, militärisch, mit Drohnen, nur so nebenbei.
Es bleibt also spannend, ohne viel Hoffnung, denn die Zeichen der Zeit stehen auf Sturm, auf Konfrontation und auf Eskalation – in der Ukraine gegen Putins Russland, aber auch gegen das mächtig gewordene China, das der alte Biden schon besiegt zu haben glaubt!
Einer schreibt, die anderen löschen
- Zensur und Fatalismus
Mir ergeht es mit meinem Tun, dem Rund-um-die-Uhr-Schreiben und Publizieren zwecks Aufklärung, oft nur noch zitternd und dem Zusammenbruch nahe, wie jener Frau, die, emanzipiert unterwegs, sich herumtrieb, um jeden Tag im Bett eines anderen Liebhabers zu landen. Nachdem ihr guter Gatte, der solches ahnte, Wind von dem Gebaren bekam und sie dann auch richtig züchtigte, archaisch verprügelte, wie es dort die Sitte war, einmal und immer wieder, sagte die Widerspenstige nur:
„Er schlägt mich, ich aber mache weiter!“[1]
Selbstbewusst und der Passion ergeben, nahm sie es hin, fatalistisch; schließlich sie wusste, was sie wollte und, was wichtig war!
Also muss auch ich mich in mein Schicksal fügen, und es tolerieren, wenn viel von dem, was ich an Ideen in die Welt sende – streue, wie man, nach Francis Bacon, Geld und Mist streuen soll - im Äther aufgeht, ohne je Gehirne erreicht zu haben.
„Löschen“ hat viele Erscheinungsformen; einige Beiträge werden quasi auf ein Katapult gelegt und hinausgeschmettert, in Nichts, so, dass keiner Notiz von den Inhalten nehmen kann, jene ihre Wirkung also nicht erreichen.
Einige aus der versprengten Schar kommen später wieder, dann, wenn sie nicht mehr aktuell sind und nicht mehr recht verstanden werden, was mich veranlasst, „prinzipiell“ zu schreiben, über den Tag hinaus, wobei das „Phänomen“ zählt, das bleibt, während die – an sich bedeutungslosen - Namen der Akteure verschwinden.
Der gute deutsche Staatsbürger
soll die „vollendeten Tatsachen“ hinnehmen, die ein rücksichtsloser, zynischer, arroganter, selbstvergessener Politiker, der für alle im Staat denkt und handelt, in Anmaßung und Amtsmissbrauch eigenmächtig geschaffen hat.
Schließlich hat man den Wolf über das Schaf gesetzt, der gütige Gott im hohen Himmel, oder der ungenierte Machtmensch sich selbst, auch in der Demokratie, wenn auch über ein paar Umwege.
Wer das anders sieht, sich dem nicht fügt, gar Kritik übt, ist weder ein guter Staatsburger, noch ein Demokrat.
Wozu zu viele Meinungen, wenn eine Sicht der Dinge genügt: die offizielle!
Also muss die – so in Frage gestellte - Demokratie über gute Staatsdiener, moderne Medien und Wissenschaft dafür sorgen, dass die Kritik des Einzelnen verrauscht, der Einzelne gar und untergeht mit seinem geistigen Eigentum, obwohl stimmgewaltig ohnmächtig und schwach, überlagert vom großen Chor der Akklamation gezielt dafür eingesetzter Claqueure, die, wie allen guten Staatsbürger und mit diesen, Ja-und-Amen-Sager sind.
Wenn der Bürger anklopft, der Präsident ihm aber die Tür weisen lässt,
dann sind wir im wiedervereinten, freien Deutschland angekommen, im Schloss Bellevue!
Der Präsident will Tee trinken, ferner Bücher schreiben, die Predigten sind über Bibel-Sprüche und Weisheiten in neuer Exegese und veränderter Diktion, auch über das Anklopfen und das Auftun der Christenmenschen á la Gauck.
Hat das verfolgte Volk der Juden seine Ideale aus den Augen verloren, ja, ganz vergessen?
Filme der der Erinnerung erinnern auch daran, schmerzhaft. Jüdische Kinder[1] auf der Flucht aus Deutschland – über Italien und die Schweiz nach Palästina, in das Heilige Land, in das gelobte Land, in das Land der Verheißung, wo alle Menschen gleich sind!
Noch bevor die Gründerväter um Ben Gurion einen gerechten, humanen Judenstaat aufzubauen versuchten, basierend auf Menschenrechten für alle Menschen, waren es die „Ideale der Humanität“, die viele junge, verfolgte Juden aus Europa nach Israel trugen!
Was ist aus jenen Idealen geworden, heute?
Darauf müssen die Juden selbst antworten, in Rück-Erinnerung und in Rück-Besinnung auf die Tage bitterer Verfolgung, heute, wo andere verfolgt werden, inhuman – und die Gleichheit der Menschen vergessen ist, weil die Ideologen des Judenstaates Gleichheit und Humanität[2] nicht mehr wollen.
[1] Die Kinder der Villa Emma, eine Odyssee von über 70 Kindern auf der Flucht, der nachdenklich macht, gerade in diesen Tagen, wo im Nahen Osten viele Krieg von Juden ausgefochten werden, doch nicht im Namen der Ideale und der Humanität.
Die Kinder der Villa Emma – Wikipedia
Filme: Die Kinder der Villa Emma - hier anschauen
[2] Vgl. dazu meine Beiträge zum Wert des Menschen in Israel, insofern man diese im Internet noch findet sowie zur Autobiographie von Teddy Kollek, dem legendären Bürgermeister von Jerusalem.
Soweit ich informiert bin, hat der Judenstaat, der sich auch ideengeschichtlich von den Visionen und ethischen Vorgaben Theodor Herzels entfernt hat, den Apartheid-Staat zwar nicht verfassungsrechtlich festgeschrieben
, so, wie es in Südafrika der Fall war, aber der Rassismus ist, der mit der jüdischen Identität eng verknüpft ist, ist de facto da und wird auch im Alltag so umgesetzt, noch radikaler aber in den von Israel besetzten Gebieten, im Westjordanland und in Gaza.
Saustall
Eine Demokratie, die Staatskritiker ausbremse, verkomme zu einem Saustall, der nicht mehr ausmistet wird, schrieb ich früher in einem Beitrag, den man im Internet so schnell nicht findet.[1]
Nun, ich wurde im Bundespräsidialamt zu Berlin ausgebremst!
Angeblich im Auftrag des Präsidenten.
Diesen urdemokratischen Akt des Abweisens berechtigter Bürgeranfrage zwecks Aufklärung, auch, um das – moralisch suspekte – Tun des Ersten Mannes in Staat kritisch zu überprüfen, hielt ich in einem dicken[2] Buch fest – mit dem Ergebnis:
auch das Buch wurde ausgebremst, landete im Giftschrank – und der Autor in der Ecke.
Solches wurde möglich in Deutschland während der Regentschaft von Angela Merkel als Kanzlerin und des Mannes Gottes Gauck als Bundespräsident.
[1] Etwa unter den Titel meines kommenden Buches „Carl Gibson. Die zeit der Pharisäer“, muss man sich beim „Googeln“ bis zu den Positionen 20, 30 durchklicken, bis man auf wichtige Beiträge aus meiner Feder stößt, die nach hinten angedrängt wurden. Denn welcher Leser macht sich schon Mühe, so lange und intensiv nach kritischen Artikeln zu fahnden?
[2] Stichwort „Labyrinth“ – in diesem Fundamentalwerk zum Herta-Müller-Skandal, der ein Spiegelbild Deutschlands ist und auch aus diesem Grund in deutschen Landen nicht gelesen, wissenschaftlich rezipiert werden soll, kann man durchaus 20 bis 25 Büchlein der Herta Müller von Format der „Akte“ unterbringen! Trotzdem schaffen deutsche Bibliotheken das Machwerk an – und stellen mein Aufklärungswerk in den Giftschrank. So geschehen zu Würzburg am Main, wo einst Fürstbischöfe über Geist und Kunst und Wissenschaft bestimmten, erleuchtet vom Heiligen Geist, wie heute der Erste Mann im Staat der Deutschen vielleicht!
Meine – seit 2014 öffentlich betriebene – Kampagne gegen das Schweigen – nicht nur der Philosophen – in der bundesdeutschen Gesellschaft war auch „eine Kampagne gegen das Wegschauen“ … bei der Krim-Annexion und vor allem beim geistig-moralischen Niedergang der Nation und des Staates,
in welchem eine einfältige Puppe den Ton angibt in der Musik, orchestriert aus den politischen Spitzen Deutschlands.
Gehört wurde ich natürlich nicht. Meine Bücher landeten auf einem imaginären Index, im Giftschrank, insofern sie in wissenschaftlichen Bibliotheken deutsche Hochschulen überhaupt ankamen.
Was der Deutsche versäumt, kann er in Kalifornien nachlesen oder in der australischen Wüste, in der man meinen Namen besser kennt.
Heute, gute 10 Jahre später, könnte ich Kommentare zu den kurzen Essays von damals schreiben, zu den Aphorismen, die nicht ins Volk sollten, um die Volksweisheiten der Deutsche vielleicht zu bereichern.
Im Sumpf kann man nicht angeln, sagt Nietzsche, indirekt an einer Stelle in „Zarathustra“, wo er noch viel mehr sagt, was heute hochaktuell ist und was auch schon Heine konstatierte, wenn er über Hunde redete und über Stinken, der große Heide Nr. 2, nach Goethe, dem ersten großen Heiden, was heute aber kaum noch bekannt ist, weil die Bildung selten geworden ist im einstigen Land der Dichter und Denker.
Die Einfältigen sind heute die kosmischen Taktschläger im Land des Kant und Friedrichs des Großen, im welchem heute die Dunkelmänner die Macht übernahmen, getarnt als Freimaurer, die Aufklärung zurückdrängend an allen Fronten – mit einem Paffen an der Spitze des Staates, Sinnbild des Rückständigen in neuer Zeit und Inkarnation der Bigottorie der Borgias zur Zeit des Savonarola und noch vor Luther.
Die Kirchen sind nicht nur lahm geworden, sondern tot, maustot, dort angesiedelt, wo Nietzsche Gott vermutete, mausetot – in ihrem Schweigen, in ihrem Wegsehen, zwei Kirchen, eine versagender als die andere, während Christus vom herab zu schaut, was in seinem Namen 2000 Jahre nach Golgatha in dieser Welt getan und unterlasen wird.
Früher einmal redeten noch Philosophen in diesem Staat, heute reden nur noch Pfaffen als Politiker – und Politiker als Pfaffen, während Aufklärer am Pranger, mit und ohne Maulkorb, dafür aber mit verfemten und verbotenen Schriften – in einer Gesellschaft, die zum Wegschauen erzogen wurde, in einer Gesellschaft der Angepassten, die man früher Duckmäuser nannte – und die eine Diktatur möglich machten, weil sie wegsahen, weil sie schwiegen, als es Zeit war, zu reden.
Heute redet nur noch der Pfaffe im höchsten Amt, der Mann Gottes auf Erden, der als Verwalter auch höchst profaner Dinge, um die Wahrheit einen weiten Bogen macht, damit die Lüge leben und agieren kann!
Wie bei allen Politkern, die Menschen sind und allzu menschlich fehlen: er auch muss sich dafür nicht verantworten!
Vielleicht erst am Jüngsten Tag – der, in heutiger Machtkonstellation, aber sehr bald sein kann!
Wenn die Frucht reif ist, fällt sie einem zu
Die Frucht, die mir zufallen sollte, hat eine besonders lange Reifezeit, so, als ob man ihr das Reife-Gen herausoperiert hätte, wie bei der Holland-Tomate, denn sie reift nun immerhin schon ganze 20 Jahre.
Und - gleich der Tomate aus den Niederlanden, die im Banat „Paradeis“ heißt, an das Paradies erinnernd, wird die Süße wahrscheinlich am Stiel verfaulen, bevor sie, zum höheren Genuss bereit, mir entgegenfällt, so, wie es die Natur einmal vorgesehen hatte, vor der neuen Zeit.
Die Claqueure des Systems – die Meinungsmacher: sie geben das vor, was das Volk zu denken hat
Und auch, wie es, schweigsam und fügsam folgend, zu handeln hat.
Der Vordenker ist der Erste Mann im Staat, ein Sakrosankter, der, mit oder ohne sichtbaren Heiligenschein, für alle denkt und fühlt und leidet – unterstütz von Nothelfern auch außerhalb des Katholizismus, die als gute Marionetten und willig tanzende mithelfen, das große Werk zu vollenden.
Die Medien aber, das öffentlich-rechtliche Fernsehen, und ein paar große Blätter, die Oberlügner der Nation, setzen die Doktrin und das Narrativ von oben um, „politisch korrekt“ natürlich, wobei die Oberen, die keinem Obrigkeitssaat vorstehen wollen, sondern einer echten Demokratie, die noch besser ist, als sie seit der Antike im Buche steht, auch bestimmen, „politisch korrekt“ ist und was nicht „politisch korrekt“ ist.
Was ist in Putins Reich anders?
Die Art vielleicht, wie der Staat mit seinen Kritikern umspringt? Oder mit den Kritikern der Puppen des Staates?
Direkt die Diktatoren, indirekt die „Demokraten“!
Als ein - seit Jahrzehnten - Betroffener, muss ich das nicht wiederholen, was ich schon mehrfach sagte, für die, die Ohren haben, um zu hören – wie es bei Nietzsche heißt, der schon früh mit dem größter aller Götzen ins Gericht ging – wie mit den Gehilfen des Götzen, den Kirchen.
Das Nebelwerk der Claqueure ist längst durchschaut – und doch machen alle weiter, die dem System angehören und dem System dienen, so und anders, aber immer – mit Macht!
Die Macht wird erhalten – über das Ausüben der Macht, auch in der Welt der Freien!
Durchdingen im Internet oder auch nicht!? Inzwischen kann ich das Ausbremsen meiner Beiträge im Internet mit den Händen greifen
Algorithmen arbeiten perfekt, Roboter der Suchmaschinen und Hosts, die auch ohne menschliche Mitwirkung zensieren.
Wer einmal auf der Liste[1] steht, hat Pech gehabt!
Erschreibt und schreibt … publiziert
Und geht doch unter!
Wer aus der schar, die nur lesen, weiß von solchen schmerzen?
Von mosaischen Schmerzen des Ausgesperrten … aus dem Paradies der Rezeption und Resonanz?
[1] Gerne würde ich die Liste zu Gesicht bekommen, auf die man mich gesetzt hat, neben anderen Zeitkritikern, und die Schlagworte auf jener Liste, die verhindern, dass meine Botschaften die Leser erreichen. Ein Beispiel von heute, den 22. Januar 2025: nach zwei publizierten Beiträgen zu Trumps Amtseinführung an den Vortagen, reichte ich heute vier weitere nach, wichtiger Natur – und doch nur drei bis vier Zugriffe innerhalb von Stunden nach der Veröffentlichung – und das, obwohl ich die Beiträge auf Facebook verlinkte!
Da stimmt etwas nicht, sage ich mir immer wieder, komme auf „Zensur“, kann diese aber nicht beweisen! Wie beweist ein Opfer, dass es ein Opfer ist, in der Welt der Täter?
Das ist mein Problem in diesem freien Deutschland seit 2008!
Nebenbei fällt mir auf, dass die „Scheiß-Software“ des Multi-Milliardärs Bill Gates vom Microsoft die Tippfehler nicht anzeigt, was sehr ärgerlich ist, obwohl diese– für teures Geld gekauft – das eigentlich leisten müsste!
Welcher EU-Bürokrat geht dagegen vor? Wer nimmt Microsoft in Haftung? Die deutsche Volkswagen AG verlor über Schummeleien schnell einmal über 20 Milliarden? Und Gates? Der lacht sich ins Fäustchen! Gegen US-Giganten kommt niemand an!
Staatliche Willkür gegen freie Bürger in Deutschland!?
Dieses Un-Phänomen in einer Demokratie, das die Vielen[1] leider ignorieren oder verdrängen, welches aber – und oft nur - den Betroffenen bewusst wird, erlebe ich hier, in diesem Staat der Deutschen, in aller Wucht seit 2004 – in direkter Konfrontation mit dem arroganten Macht-Apparat der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, (KAS), wo meine berechtigte Kritik seinerzeit ausgebremst und verhindert wurde.
Danach immer deutlicher: halbstaatliche Einrichten, politische Stiftungen, die es eigentlich in einer Demokratie so nicht geben sollte, „machen Wahrheiten“, indem sie die echte Wahrheit beugen – und Politiker in Amt und Würden drücken diese „falschen Tatsachen“ dann auch noch gesellschaftlich durch, mit Macht, nur etwa subtiler als in einer Diktatur, dafür aber ohne Rücksicht auf eventuelle Kollateralschäden menschlicher Art.
Also hielt ich 20 Jahre lang dagegen. Öffentlich und allein.
Das Ergebnis ist bekannt – und es charakterisiert Deutschland.
[1] Die ein Zyniker Nietzsche, der kein Demokrat war, sondern dein Verächter der Massen und der Kleinen, die „Überflüssigen“ oder die „Viel-zu-Vielen“ nennt.
Was kommt zuerst, in Deutschland?
Wird man zuerst zum Hund gemacht im Land der Deutschen - und bekommt dann einen Maulkorb verpasst, damit man nicht mehr laut bellen kann – oder ist es umgekehrt?
Macht erst der Maulkorb den Andersdenkenden zum Hund?
„Die Antideutsche und Nazi-Erfinderin mit dem politisch, forcierten, eingekauften Nobelpreis Herta Müller, eine vielgeehrte „Kunst-Figur“ aus der Retorte ohne Meriten, bedient sich in meinem Werk, wie im Supermarkt, vergisst aber zu bezahlen! Das ist Protegierten möglich, in Deutschland! Gauck und Co. finden das gut so!“, betont Carl Gibson
Wer vor Gericht klagen will, braucht die Mittel dazu – gegen Großverlage, die im Geld schwimmen!
Ein Plagiat-Opfer, das kein Geld hat, schaut in die Röhre, wie es im Volk heißt und darf nachden über die Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit im freien Deutschland der Gauner und der Diebe.
Wenn der Erste Mann im Staat lügt,
dann sind wir in Deutschland angekommen!
Anderswo wird auch gelogen, wird mir ein Gauck vielleicht entgegnen, der schlaue Mann Gottes und Lichtmetaphysiker, der auf alles eine Antwort hat, zwischen Hell und Dunkel virtuos jonglierend; so, wie man es gerade braucht im modernen Staat der Pragmatiker und Opportunisten, der flexibel sein muss – und angepasst auch in der Moral, wie seine Bürger.
Es sind halt Notlügen, von der Notwenigkeit diktiert, um die Sache des großen Götzen zu rechtfertigen, den einige Staat nennen.
Auf diesen Staat, der nur Wenigen dient, kann der freie Bürger gut verzichten; denn jener Staat versagt gerade dort, wo er für die Menschen da sein sollte, für die Schwachen, denn die Starken brauchen keinen Staat.
Das Schweigen – eine Wesenheit der Diktatur
Eine Weisheit aus bitterer Erfahrung, die man im Deutschland der Pharisäer - trotz Hitler und DDR - inzwischen längst vergessen hat.
Das Schweigen ist heute – aus der Sicht der Mächtigen – wieder eine Tugend, die für Denker gilt und für freie Bürger.
Wohin das Schweigen führt, dass weiß der Oberdenker nicht.
Tee oder Kaffee auf Schloss Bellevue?
Oder, unter Pharisäern, gleich einen Pharisäer?
Jeder Zeremonienmeister liebt sein Zeremoniell, daheim, mit oder ohne Geisha, im Separee, an der Spree und in der Öffentlichkeit für das halbe Volk - mit Nebeldunst aus Weihrauch zur Selbstbeweihräucherung und höherer Ergötzung im Dienst des Götzen, der sein Volk braucht wie die Diener, um zu sein.
Zensur findet in Deutschland doch statt, in vielen Formen!
Man kann mich, den seit 2008 davon Betroffenen, dazu befragen. Ich werde Auskunft geben, auch vor dem Bundesverfassungsgericht und dem Europäischen Gericht für Menschenrechte, denn ich sehe das Deutsche Grundgesetz in dieser Frage ebenso verletzt wie das Europäische Recht und der Charta der Menschenrechte der Vereinten Nationen.
Schweigen – ein Irrweg!
Einen Heiligen, der schweigt, kann ich verstehen. Denn er braucht in dem Gespräch mit seinem Gott keine Stimme.
Wer in der Gesellschaft aber schweigt, obwohl er bestimmte Dinge und Entwicklungen erkannt hat, Unrecht in vielen Formen hier und dort, der toleriert das Böse und macht sich mitschuldig an dessen Walten in der Welt, indem er seinen Blick von dem abwendet, was an Unheil geschieht - besonders die Denker, die, statt wachzurütteln, zu mahnen und politisch zu korrigieren, heute in sich gekehrt schweigen.
Nicht anders als der Heilige, der nur für sein Seelenheil da ist, und selbstvergessene Politiker als Diener des großen Götzens über Staatsräson, jenseits von Ethos und Moral, so brechen auch sie - Ethos und Moral ignorierend - der Diktatur die Bahn.
Der Heilige der Protestanten
Das ist in Deutschland Joachim Gauck, Mann Gottes und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und Nicht-Bekloppte.
Wer wohin gehört, das bestimmt der von Gott Erleuchtete selbst, von der Kanzel herab – über die Köpfe der Gläubigen hinweg, oder aber auch als Repräsentant Deutschlands aus dem Schloss heraus, mit Gesten sonderbarer Art und Botschaften aussendend an die Welt, die nur einer zu deuten weiß, der auch höher erleuchtet ist, gottinspiriert, auch in irdischen Dingen.
Während sich meine Kritik an der Amtsführung Frank Walter-Steinmeiers sehr in Grenzen hält und ich – als Zeitkritiker, der nicht kritisiert, nur um zu kritisieren, nur das ansprach, was angesprochen werden musste, bin ich diesem einen Pastor oft ins Gericht gegangen, denn er, der Mann Gottes mit der nicht ganz reinen Weste und mit einer Widerstandsbiographie, die noch kritisch zu überprüfen ist, besetzt mein Thema „Freiheit“, doch nicht wahrhaftig, sondern heuchlerisch, bigott, offen Wasser predigend vor dem Volk, daheim aber, im stillen Kämmerlein oder im Schloss, Wein trinkend – umgeben von Musen himmlischer oder irdischer Art, gut christlich, fromm, zugleich aber auch vergnügt wie die Fürstbischöfe der Katholiken in Tagen, als das Christentum noch allmächtig war – und der Jude ein Jude in Deutschland, im christlichen Abendland Europa … und der Zigeuner auch nur ein Zigeuner.
Ja, ich habe Gauck einen „Pharisäer“ genannt in der Überschrift des Internet-Beitrags, weil mir zur Buch-Publikation seit Jahren materiell die Hände gebunden sind, selbst einen „Oberpharisäer“ nannte ich ihn, diesen allzu menschlichen Heiligen unter den Protestanten nach Luther, den „Heiligen Joachim aus Rostock“, den ich aber auch den „Bekloppten“ nannte in einer „Apposition“, denn, wer austeilen kann, muss auch bereit sein, zu empfangen!
Erfahren haben meine Leser im Kibbuz und in anderen Ecken der Welt, die nicht immer Wüsten sind, davon nicht viel – denn das Internet hat Mittel und Wege, das auszusieben, was nicht passt, raffinierte Mittel, die man durchaus „Zensur“ nennen kann, obwohl in dieser westlichen Hemisphäre freier Demokratien keine „Zensur“ stattfindet!
So heißt es öffentlich!
Die Gegenbeweise kann ich antreten – und nachweisen, dass es doch anders ist mit der freien Meinungsäußerung und Publizistik, hier, in der freien Welt, sehr viele Beispiele vorlegend!
Der gestern, am 15. Januar 2025 veröffentlichte Beitrag unter dem harmlosen Titel „Gauck-Appositionen“ gehört vielleicht auch dazu, denn die Zugriffe auf diesen, wohl nicht weitergereichten, Artikel – sind sehr gering!
Wir der Bundespräsident a. D. also immer noch geschützt?
Kann er, der Mann Gottes, der – im Gegensatz zum aktuellen Bundespräsidenten Frank Walter-Steinmeiers, der nicht polarisiert, nicht hetzt, nicht spaltet – sehr wohl eine Kluft zwischen Deutschen schuf, nun immer noch machen, was er will, ohne zu dem zu stehen, was er früher tat und falsch machte?
Wie gleicht die Demokratie von heute dem Christentum von gestern, dem selbstherrlichen Christentum der Päpste, die zynische Machtpolitiker waren, verantwortlich für die Kriminalgeschichte des Christentums mit Hexenverfolgung in Inquisition, mit Methoden, die Andersdenkende, obwohl gute Christen, auf Scheiterhaufen verbrennen ließen!
Heute werden Andersdenkende anders verbrannt, demokratisch!
Die Mittel haben sich geändert, sind aber nicht humaner geworden, nur anders!
Was weiß ein Gauck, der Gaukler, der mit dem Los eines Savonarola, eines Bruno, eines Galilei vertraut sein müsste, vom Los eines Dissidenten aus dem echten Widerstand gegen den Kommunismus, der auch Bücher schreibt, von einem „Denker mit Maulkorb“ im freien Deutschland, dem er die Tür weisen lässt, um mit einer Gauklerin der wüsten Art seinen Tee zu schlürfen – oder einen Pharisäer?
Was weiß Gauck von dem Leid der Ausgestoßenen, nach Kain, von den Aussätzigen von heute, die zu Parias wurden, nur, weil sie der Wahrheit verpflichtet waren, also Gott, nicht aber der Heuchelei?
So formt also die „Demokratie[1]“ von heute ihre Heiligen, die dann auch noch gute Christen sind!
Die Deutschen leisten sich gleich zwei Kirchen, eine verlogener als die andere, zwei Kirchen, die in meinen Augen tote Kirchen sind – in gottferner Zeit! Wenigstens will ich mit dem Gott diese neuen Heiligen dieser Demokratie nichts zu tun haben!
[1] Wenn der deutsche Kanzler aus der SPD Willy Brandt in einem vielzitierten Wort davon spricht, „mehr Demokratie wagen“, dann ist damit auch ausgesagt, dass noch nicht genug Demokratie in Deutschland da ist, die demokratische Kultur noch nicht recht angekommen ist.
Als ich in „Quo vadis, Germania“, 2016, das Lügen des Ersten Mannes im Staat ansprach, das Lügen des Bundespräsidenten, das Beugen der Wahrheit von höchster Stelle aus , aus Gründen der Staatsräson, handelte ich mir damit eine Platz auf dem Index aus, wurde zum verfemter Autor mit einem Buch, dessen Titel man nicht vollständig bibliographierte in der deutschen Nationalbibliothek (DNB) , nur, weil dort das Versagen des demokratischen Staates Deutschland angesprochen war, das man nicht wahrhaben wollte – in dieser, ach, so echten Demokratie. Ist das koscher, „politisch korrekt“?
Wahrheit, Anstand und Würde - drei Wege, um arm zu werden in Deutschland!?
Ich blieb bei der Wahrheit - und wurde arm.
Dann auch noch krank; doch nicht durch die Armut; die bremst zwar aus, macht immobil, aber sie macht die Menschen nicht krank!
Ganz im Gegenteil, wer karg lebt, lebt gesünder, ist der „großen Gesundheit“, von der ein Nietzsche spricht, näher, jenem Zustand, der sich im Geist vollzieht, im Geist des Schaffenden, während das „gute Leben“ – oft - nicht nur dekadent macht, sondern wirklich krank, unheilbar krank, zum Tode krank, an Leib und Seele.
Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen |
Wer wird sich schon den Geldhahn freiwillig zudrehen?
Das ist die Antwort auf die Frage, weshalb man in Deutschland nicht wissen soll, was in der „Akte“ der politisch Protegierten Herta Müller steht!
Die Wahrheiten dort stören nur, verderben das große Geschäft mit der Ware Buch, zersetzen die Legenden und enthüllen die Macher, die Taten der Strippenzieher hinter der tanzenden Puppe!
Also vertuschen, so lange es geht!
Seit dem Jahr 2008, dem Editionsjahr der „Symphonie der Freiheit“, versuche ich in – inzwischen 8, zum Teil sehr voluminösen Büchern sowie in vielen 100 Blog-Beiträgen im Internet - gegen diese Machenschaften von Wenigen aus der Verlagswelt, unterstützt von großen Medien und Teilen der Politik, aufklärend anzukämpfen.
Bisher ohne echtes Ergebnis.
Auch, weil die – inzwischen gründlich verdorbene – bundesdeutsche Gesellschaft die Grundsätzlichkeit dieser Diskussion nicht versteht, dieser mit Desinteresse begegnet oder die historischen Falten nicht recht nachvollziehen kann, weil die Ereignisse weit zurückliegen in den Tagen der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa, machen die Macher ungeniert weiter, scheffeln Geld mit fragwürdigen Büchern und fahren fort, die Geschichte zu verfälschen.
Die Verantwortlichen aus der Politik aber scheuen Aufklärung, weil sie von ihrer unmoralischen Mitwirkung von gestern ablenken wollen, um sich selbst zu schützen.
Aus der Strecke bleiben Wahrheit und Moral.
Entwurf:
Noch ein Gipfelpunkt der Heuchelei im alten Europa:
die Ehrung der - undemokratisch ins hohe Amt gelangten - Ursula von der Leyen heute mit dem Karlspreis
Was würde der Räuber Hotzenplotz Weber aus der CSU dazu sagen, wenn man ihn fragte, der Kandidat, der auch den Wahlkampf führte, um dann doch weichen zu müssen, als es um die Person ging, nicht ums Prinzip?
Er versteckte sich hinter einem Bart … und ging vielleicht in eines der schönen Klöster in Bayern, um Einkehr zu halten … nachsinnend über den Geist der Demokratie in der EU heute, über zynische Machtpolitik, die auch Realpolitik heißt, über den Willen zur Macht an sich, über die Umwertung aller Werte in der Demokratie souveräner Staaten, … und über die zum Himmel stinkende Heuchelei im Land der Deutschen, der Bajuwaren, der Europäer, die das alles mittragen, speziell die Politiker-Tochter aus Niedersachsen, die denn Stallgeruch hat, wenn auch nicht den Kuhstall Akzent jener bayrischen Schlager-Sängerin, die von der heilen Welt sang unter dem Kreuz Christi, denn in Niedersachen, wo es auch Schafe gibt auf dem Deich, züchtet man Federvieh, das gackert und auf Befehl Eier legt, und viele Tausend Schweine.
Karl der Große würde sich nicht im Grabe umdrehen, wenn er hörte, wer in seinem Namen geehrt wird, denn er war kein Demokrat, sondern ein Gewaltherrscher seiner Zeit, der viele Löpfe rollen ließ, im Zeichen des Kreuzes, Ahnherr kriegslüsterner Franzosen nach Roland - wie der martialischen Deutschen, die es mit Siegfried hielten – wie mir Roland, der ein Symbol der Freiheit war und das auch lange blieb!
Ursula eilte nach Israel, ohne die Kleinen unter den Staaten der EU zu befragen, eigenmächtig, urdemokratisch!
Die viele Abgeordneten im EU-Parlament, die keiner kennt, die durch Abwesenheit glänzen und dafür die ihre üppigen Diäten erhalten, anstatt für harte Arbeit, tragen Solcherlei munter mit – und applaudieren auch noch dazu – wie die guten Claqueure aus den deutschen Medien, die diese wichtige Nachricht gleich an erster Stelle bringen!
Wenn ich vor wenigen Tagen kritisch über die EU schrieb, dann wieder als „Prophet“, der ich nie sein wollte, denn heute schon wurde die große Heuchelei bestätigt – der Aufschrei in der Bevölkerung ist, wie immer, ausgeblieben!
Schließlich ist Ursula eine gute Deutsche, von der anderen guten Deutschen an die Spitze der Machtpyramide in Europa versetzt, von Merkel, urdemokratisch, im Hinterzimmer, während der Räuber Hotzenplotz sein Heil in höheren Sphären suchen darf – und die – schon sprichwörtliche – Gerechtigkeit Gottes auch!
Halleluja!
Der Michel dreht sich um – und schläft selig weiter!
„Mei Ruah will i habn“ - Über das Schweigen und Genießen im christlichen Bayern und in deutschen Landen in den Tagen des Krieges und der Menschenverachtung
„Lass mich mit dem Thema in Ruh‘; und mit dem anderen Thema auch.
Das eine verdirbt mir den Appetit – und das andere zerstört meinen inneren Frieden! Muss ich mir das antun?
Da höre ich doch lieber Schlager, das besänftigt – oder ich schaue Fußball, dort ist schon Aufregung genug.“
So redete der Apolitische, der aber kein einfacher Mann aus dem Volk war mit schlichten Gepflogenheiten, sondern ein Mann mit Bildung, ein – etwas zur Ruhe gekommener – Akademiker, Menschenfreund und Humanist, der nicht ganz zufällig - wie manche aus meinem Umfeld wie aus der Politik - den Namen des Erzengels trug, doch nur den Namen, nicht das Feuerschwert.
„Karlemann, geh du voran“, so dachte auch er.
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Entwurf:
Gauck-Appositionen
Gauck lebt noch, wirkt noch; nur einige seiner edlen Taten sind inzwischen historisch und interessieren heute fast nur noch den Fachmann oder die Betroffenen, in deren Existenz dieser Ausgewählte Gottes eingegriffen hat in diesem Jammertal.
Einer aus dieser allzu menschlich Schar der Heimgesuchten, die nicht nur aus offiziellen oder nicht offiziellen Mitarbeitern des Staatssicherheitsdienste der DDR und der staatragenden SED-Kader des Unrecht-Staates DDR besteht, bin auch ich, ein – unfreiwillig erzeugter - „Kollateralschaden“, der so ganz nebenbei entstand, der sich eben ergab, als der – in meinen Augen – korrupte – Prediger, das Wort Gottes und höhere Gebote vergessend, sich bereitfand, der KAS der CDU eine kleine Gefälligkeit zu erweisen, in dem er bei der Erstellung und dem Ausstellen eines jener - in der der jüngsten deutschen Geschichte so verhängnisvollen - „Persilscheine“ aktiv mithalf, gaukelnd, der Wahrheit auf die Sprünge verhelfend, indem er „verschleierte“, um im Nebeldunst aus dem Schwarz der Teufel ein Weiß der Engel zu machen, eine Systemprivilegierte der roten Diktator zum System-Opfer stilisierend – für den tumben Teutschen, und um den Michel hinters Licht und hinter den – gen Himmel stinkenden - Mond zu führen!
Diesen „so“ Agierenden machten die Deutschen dann zum Ersten Mann im Staat!
Im wieder vereinten Deutschland, das das „bessere“ Deutschland DDR überwunden hatte, um daraus ein wiedervereintes, noch besseres Deutschland zu machen, das Deutschland von heute, in welchem Pseudo-Demokraten mit Werten, Prinzipien, Begriffen und Worten, so umgehen, wie es ihnen beliebt, auch ohne „Disputation“ vor dem Volk – wie bei Heine im Gedicht, dem Heiden Nr. 2 in deutschen Landen, und auch ohne mit „Worten“ zu streiten, wie im Faust des Heiden Nr. 1, des großen Goethe!
Heute ist es der Bundespräsident, der für alle denkt, vordenkt – und der auch erwartet, dass man sich an sein Denken hält, was auch für hauptberufliche Denker gelten soll; schließlich sind diese nur Bürger vor dem Ersten Bürger im Staat, der – als guter und Erster Diener im Staat - nicht nur sich selbst nominiert, urdemokratisch, sondern der auch mit Symbolen hantiert, nach Gusto und Weitsicht, Kreuze anheften lässt, charismatisch und aus Blech oder auch gelbe Sterne von einst heute an die eigene Brust, Zeichen setzend und Botschaften aussendend – an das Volk und in die Welt! Gut gemeint auch falsche!
Also entstanden – nolens volens – die Gauck-Appositionen eines „Kollateralschadens“ menschlicher Art, eines Burschen der schreibt; und der über Dinge schreibt, die er nicht hinnehmen will und die auch von anderen vernunftbegabten Deutschen nicht länger hingenommen werden sollten, nein, nicht Anarchisches, sondern echt „Staatskritisches“, formuliert nach 50 Jahren Staatskritik beginnend in der roten Diktatur und fortgesetzt über kontinuierlich-konsequente Demokratie-Beobachtung in der freien Welt des Westens.
Meine Gauck-Appositionen entstanden zufällig; sie ergaben sich einfach so im Schreiben, noch lange bevor ich, der selbsterklärte Meister der Apposition, den Übermenschen der Neuzeit wie der wilden Kriege in diesen Tagen einige - charakterisierende Wesenheiten hervor hebende - „Beinamen“ verpasst hatte, nämlich Putin, Trump und Netanjahu!
Die besten Treffer aus dieser Reihe sind natürlich aus dem Internet verschwunden – mit den Überschriften! Und das in einer Welt der freien Meinungsäußerung sowie in einem Staat, in welchem Zensur nicht stattfindet!
In welchem aber der unbequeme Autor, der Tabus anspricht und andere unerhörte, politisch ungewollte Dinge, einen Maulkorb verpasst bekommt – wie der gefährliche Hund in Deutschland!
Einen Maulkorb in vielen Formen – und den Boykott seines kritischen Schrifttums noch dazu, während die Systemgemachten und Durchgereichten Narrenfreiheit genießen, als Narren nicht nur reden, sondern sogar Werte und Prinzipien bestimmen dürfen!
Nicht alles, was ich schrieb, veröffentlichte ich auch, auch aus Rücksicht auf das Amt des Bundespräsidenten, das so ist, wie es nun einmal ist in diesem Demokratischen Deutschland der Freien, nicht erst seit Wulffs und Köhlers Abgang mit und ohne Würde!
Also blieb auch ein Beitrag zu Gauck, der als Überschrift eine „Gauck-Apposition“ ist, noch unveröffentlicht: „Gauck, der Bekloppte!?“
Wie bekloppt ist der Mann Gottes wirklich, der Mann, der – in meinen Augen – nie zum Bundespräsidenten der Deutschen hätte aufsteigen dürfen?
Die Diskussion darüber kann ich nicht allein führen, im „Monologus longus“ des Freidenkers, wie ich diesen schon seit fast 20 Jahren öffentlich führe – in der Causa der Einen, in Büchern, im Internet, der ein Fall „über die Freiheit“ ist in Deutschland und im Westen … und den ich in Fortsetzung der „Symphonie der Freiheit“ führe, von der man in Deutschland nichts hören will.
Gaucks unselige Gefälligkeits-Lobrede für die KAS der CDU im Jahr 2004 markiert den Anfang einer großen Lüge, die bis zum heutigen Tag andauert, wo, hier in Deutschland, eine vielfach ausgewiesene „Närrin“ Herta Müller unter der Protektion des deutschen Staates stehende System-Marionette über Wahrheit und Lüge, Moral und Unmoral bestimmen darf, sogar soll, während die Berichte historischer wie authentischer Zeitzeugen zurückgedrängt werden!
„J‘ accuse!“ rief ich dazu hundertfach aus! Vergebens!
Das Lügenwerk wirkt fort!
Gaucks Tat kann ich nicht ungeschehen machen, noch die Präsidentschaft des Predigers aus Rostock, der auch seine Meriten hat – und der von mir auch gelobt, etwa als er früh mit Putin ins Gericht ging!
Einmal gelang es mir, diesen Selbstherrlichen zurückzupfeifen, auch Merkel einmal, als beide sich in der Causa Herta Müller vergaloppiert hatten! Doch davon lesen ich in den geglätteten, schöngefärbten Memorien der beiden Führer der Deutschen aus dem ostdeutschen Widerstand nichts!
Obwohl ich die Dinge der Vergangenheit nicht ändern kann, erwarte ich – als Historiker, der der Wahrheit verpflichtet ist, nicht aber den konstruierten Legenden, die man im NS-Bereich auch nicht haben will – aber auch als „ethischer Denker“, dem man das Denkertum abspricht, dass man – hier und heute- über Gaucks Tat und Rolle offen spricht; denn - und das wurde den Deutschen noch nicht bewusst:
Gauck hat – im Missbrauch seiner Autorität, damals, 2004 und über den fabrizierten „Persilschein“ aus dem Hause Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU – das politisch auf den Weg und zum Durchbruch gebracht, was der KAS unmöglich gewesen wäre!
Das macht ihn zur treibenden Kraft in dem Coup, der in Stockholm noch folgen sollte, zum Hauptverantwortlichen für eine große Farce, die man sich auch heute nicht eingestehen will und deren Aufarbeitung man mit allen Mittel der Macht verhindert!
So wird die Wahrheit in Deutschland gemacht!
So wird die eine Wahrheit in Deutschland durchgeboxt!
Und so wird die Wahrheit in Deutschland das Volk an der Nase herumgeführt,
hinters Licht, hinter den Mond – über die Gaukelei eines Gauklers … und das auch noch im Bund und in Komplizenschaft mit einer Antideutschen sowie in Kommunistenehrung, wobei die Fakten der Geschichte einfach ignoriert, gezielt verdrängt werden.
Indem Gauck später, auf Schloss Bellevue, mit Herta Müller Tee trank, wusch er die eigene Tat rein, das eigene Vergehen „Machtmissbrauch“, indem er, der aktive Bundespräsident, dem Privatmann von gestern „Absolution“ erteilte, sich selbst „begnadigte“, urdemokratisch, urchristlich!
Als ich später - in meinem Buch über Trump und im Internet - darauf hinwies, „Trump erteilt sich bald selbst Absolution“, inspiriert von der „vollendeten Tatsache“, von dem „Fait accompli des Joachim Gauck“, des Wahrhaftigen aus Rostock, Mann Gottes in irdischen und eigenen Dingen unterwegs, war das das gleiche Phänomen, was ich im Deja-Vu aus dem Jahr 2004 gesehen, ja, schmerzlich erlebt und verinnerlicht hatte: als Bettoffener!
Also wies mir Gauck später die Tür! Der Philosoph solle schweigen, dem Mann Gottes im Staat der Deutschen aber das Tun überlassen!
Selbstschutz! Verständlich! Doch auch demokratisch?
Was war bei Honecker und Ceausescu anders?
Heute, wo Frank-Walter Steinmeier Zeichen setzt und Signale aussendet, stehe ich immer noch vor der Tür, ausgegrenzt! Ein Paria im eigenen Vaterland!
Die Deutschen aber und die Welt aber haben ein Recht auf Wahrheit!
Gerade heute, wo man aus dem Freidenkenden und Aufklärer einen Verschwörungstheoretiker zu machen versucht, während die Obskurantisten, Dunkelmänner alle Couleur aus halbgeheimen politischen Stiftungen, die zum Teil auch noch als „Freimaurer“ daherkommen und verehrt werden, Gehirne der Menschen vernebeln, nicht nur ideologisch hier und dort, sondern auch noch im Namen von Wahrheit, Freiheit und Demokratie, die Bürgerrechte des Einzelnen jedoch machtzynisch mit Füßen getreten werden, auch von einem Mann Gottes als Erstem Mann im Staat.
Die Bundesrepublik Deutschland,
das ist das Land, in welchem der Erste Mann im Staat mit einer Bekloppten Tee trinkt[1].
[1] Wem dieser Beitrag etwas kurz erscheint, der lese auch die langen, die ich zum gleichen Thema seit 15 Jahren publiziere.
Es sind bestimmt mehr als 100, im Internet noch auffindbar auch abgedruckt in Büchern, die es im sonnigen Kalifornien gibt oder in der australischen Wüste, kaum aber im freien Deutschland.
Weshalb wohl?
Christlich-demokratische Fatwa
Manchmal habe ich den Eindruck, eine Fatwa dieser Art wurde über mich verhängt, eine etwas andere Verurteilung zum Tode, als jene aus der Welt der Muslime, die direkt ist und das Opfer schnell ins Jenseits befördert. Nachdem der Gotteslästerer ausgemacht und als vogelfrei erklärt wurde, findet sich dort schnell ein Rächer, der vollstreckt.
Die Fatwa der Christenmenschen hingegen ist dunkel, still und leise, vor allem zutiefst verlogen, denn man exterminiert auf die sanfte Art, unauffällig. Der Lästerer, der am großen Götzen Anstoß nimmt, dort lästert, kritisiert, wo keine Kritik sein soll, darf ganz demokratisch zu Grunde gehen, nachdem man ihn – über ein Netzwerk von Handlangern aller Art – geschwächt, mürbe, krank und arm gemacht und ihn dem Schicksal überlassen hat, Gott, der Natur und der Zeit, die den Rest erledigen – wie die Tiere des Waldes im Märchen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Alle Saubermänner waschen dann, wenn der Kritiker, der manchmal sogar als Staatsfeind wahrgenommen wurde, endlich weg ist, die Hände in Unschuld, ganz öffentlich – wie einst Pontius Pilatus, tun so, als ob … nichts gewesen wäre!
Im Schloss aber lachen sich hämisch ins Fäustchen, trinken Tee, Kaffee in erlesener Gesellschaft, oder einen Pharisäer, die Mullahs im Blick, immer bereit, den Pfaffen aus dem Gottesstaates der Perser eine moralische Standpauke zu halten, die Leviten zu lesen, aber auch den Chinesen, den man, guten christlichen Tugenden und Sitten verpflichtet, das Rülpsen und Furzen abgewöhnen will, nachdem es beim opulenten Mahl geschmacket hat, wie das Schmatzen. Eine, mit von der Tee-Partie, gibt dazu „wertvolle Anregungen“ – wie seinerzeit Ceausescu[1], der schäbige Diktator, während des Arbeitsbesuchs in Bereg-Sau[2] im Schweinestall.
[1] Regimekritiker, Dissident und Opponent Carl Gibson wurde seinerzeit „präventiv „verhaftet; und musste, an der Seite eines Ortpolizisten in der Schar der bestellten Claqueure stehend, zusehen, wie die Kolonne des „großen Führers“, des „Conducators“ lange nach dem Duce, auf den Riesen-Saustall mit über 200 000 Schweinen zufuhr, auf geduldige, glückliche Tiere die, gleich den Rumänen im Staat, schon mächtig aufgeregt dem hohen Besuch entgegenfieberten.
Darüber aber und über anderes, was ich auch in meinem 1000- Seiten Testimonium beschrieb, um einiges an Fakten für die Geschichtsschreibung in Rumänien und in Deutschland festzuhalten, über solche Dinge im Sozialismus schrieb die zur Staatsschriftstellerin der Deutschen avancierte Protegierte, Herta Müller, in ihren schmalen Büchlein nichts!
[2] Ein „rumänischer“ Ortsteil meiner – seinerzeit noch mehrheitlich von Deutschen, Banater Schwaben, bewohnten – Heimatgemeinde „Sackelhausen“, die man heute in Deutschland kaum noch kennt, weil das deutsche Wort durch das – historisch gewachsene - „Original“ „Sacalaz“ verdrängt wurde, etwa auf „Wikipedia“ in Deutschland, was dazu führt, dass auch die deutsche Herkunft und Identität meine Landleute und meiner Familie mit verdrängt wurde, „politisch korrekt“!?
Aus diesem Grund habe ich die Herkunft meiner Familie auf meine Homepage, die seit dem 2013 nicht mehr aktualisiert wurde, dokumentiert – und hielt diese, obwohl mit Kosten verbunden, bis zum heutigen Tag aufrecht, auch als „Gegenwelt“ zu den Entstellungen der Banater Wirklichkeit in den Machwerken der Herta Müller, die sich Literatur nennen – und als Literatur auch verkauft werden, im Grunde aber nur geschichtsverfälschende Kreationen der Volksverdummung sind, die nur wenigen Rücksichtslosen in diesem freien Staat der Deutschen Geld einbringen.
Entwurf:
Das Kloster Andechs auf dem "heiligen Berg" - von Starnberg kommend betrachtet. |
Entwurf:
Der Hauptverantwortliche für den Herta-Müller-Skandal mit dem erschlichenen, eingekauften Nobelpreis für Literatur (2009) ist der verlogene deutsche Christenmensch Joachim Gauck aus Rostock
Gauck hätte jene falsche Lobrede der Sanktion einer Verfolgung, die es nie gegeben hat, nie halten dürfen, denn dadurch attestierte er eine freche Lüge, die den Coup der KAS und des Michael Naumann aus der SPD möglich machte – und den großen Geldsegen für einige Wenige dahinter!
Den Schaden aber hatten – neben den mittelbar wie unmittelbar Betroffenen - der deutsche Staat, der sich über solche Methoden der unmoralischen Art unglaubwürdig machte und das deutsche Volk, dessen Sprache und Kultur über die – zu Unrecht nobelpreisprämierten – Kreationen einer – ethisch-moralisch wie literarisch-künstlerisch – Unwürdigen nivelliert und hinab gezogen wurden auf ein Sumpf-Niveau, das vor kritischen Augen einer internationalen Öffentlichkeit bei näherer Überprüfung nicht als Wert wird bestehen können.
Ergo wurde später - die seit 2009 überfällige - Überprüfung der Causa mit der obskuren Nominierung durch einen Minister im Interessenskonflikt mit allen Mitteln der Macht verhindert, auch durch Gauck als Bundespräsident, der den eigenen Fauxpas kaschierte und a posteriori mittrug, um an der Macht zu bleiben und um sich so selbst zu retten.
Die Bekloppte deckend, mir die Tür zu weisen, war also nur konsequent aus der Sicht eines Christenmenschen, der irdische Dinge über die Angelegenheiten seines Gottes stellt.
Die protestantische Kirche Deutschlands hatte dagegen nichts einzuwenden – und die Katholiken des Papstes auch nicht.
Zur Verdeutlichung noch einmal zusammengefasst, da der Fall, der sich über Jahre hinzog und hinzieht, nun schon lange zurückliegt und bereits vor der Wende und dem Fall des Kommunismus in Osteuropa seinen Anfang nahm, damals, als es hier noch keinen Pastor Gauck und keine Pfarrerstochter Merkel gab.
1. Der „Spiegel“ schuf die Voraussetzungen für die Verfolgungslegende der Herta Müller im Jahr 1987 über eine verzerrte, tendenziöse Inszenierung der frisch Ausgereisten, ethischen Journalismus ad acta legend, die deutsche Bevölkerung aber gezielt täuschend über Halbinformation, die auch Desinformation ist.
2. Die Hausverlage, Rowohlt, Carl Hanser und andere, wiederholten die gestrickten Mythen und Legenden ungeniert auf dem Buchdeckel, da die Materie aus der Bevölkerung heraus aus vielen Gründen nicht zu überprüfen war und auch mit keiner Klage vor Gericht gerechnet werden musste! Wer sollte klagen? Wer konnte die Mittel aufbringen, um gegen große Wirtschaftsunternehmen vor Gericht zu ziehen in einer Sache, die weder gesellschaftlich noch wissenschaftlich an Hochschulen aufgearbeitet worden war?
3. Die politische Stiftung der CDU, die Konrad-Adenauer-Stiftung griff das Thema der im Kommunismus verfolgten Frau auf, um daraus politisches Kapital zu schlagen und verbreitete den vom „Spiegel“ und den Verlagen der obskuren Autorin konstruierten Mythos weiter, machten daraus ein „Narrativ“ der staatstragenden Art, das die Nominierung für den Nobelpreis im Namen der Bundesrepublik Deutschland rechtfertigte und auch noch, nach KAS-Chef Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a. D., die Rumänen nach Europa bringen sollte.
Fakt ist: Ohne die Mitwirkung von Joachim Gauck, den der deutsche Staat – über die so genannte „Gauck-Behörde“ – zu einer moralischen Einrichtung und einzigartigen Autorität erhoben hatte, wäre die „Politisierung“ wie Vereinnahmung der – moralisch fragwürdigen, de facto nicht integren – Herta Müller nicht möglich gewesen.
Mann Gottes Gauck aber, machte, die Sache Gottes vergessend oder zurückstellend, das moralisch fragwürde möglich, indem er sich breit schlagen ließ, eine Lobrede zu halten, die er – als wahrhaftiger Christenmensch und Deutscher mit DDR-Diktatur-Erfahrung - nie hätte halten dürfen, denn, nicht anders als der „Spiegel“ ganz am Anfang, verfälschte er im Obskuren herum stochernd die historischen Fakten und Entwicklungen, einfach so, rhetorisch, idem er so tat, als ob es eine Verfolgung gegeben hätte, der Systemprivilegierten, die veröffentlichen und mehrfach in den Westen reisen durfte, während ausreisewillige, deutsche Landsleute auf der Flucht an der grünen Grenze gefoltert wurden, wie in meinen Fall, oder erschossen und erschlagen wurden.
Also hat Pastor Joachim Gauck, wie schon oft öffentlich von mir betont, die ihm vom deutschen Staat eingeräumte Autorität missbraucht, um so einer Kontroversierten, einer Antideutschen und auch noch einer Hasspredigerin jenen unsäglichen „Persilschein“ auszustellen, der zum Höherem befugte, ja, sogar zum Nobelweis, wenn auch auf frechen Lügen aufgebaut, garniert mit angedichteten Meriten.
Als Joachim Gauck, später zum Ersten Mann in Staat der Deutschen aufgestiegen in einer Not-Situation, nachdem ein Aushängeschild der deutschen Demokratie , der niedersächsische Machtmensch und Musterknabe Christian Wulff sich als korrupt erwiesen und kläglich versagt hatte, sich aber dazu entschloss, mit der einen „Bekloppten“ aus Schloss Bellevue Tee zu trinken, segnete er, der selbst im Volk polarisierte, die falsche KAS-Rede a posteriori ab, wusch sich selbst rein, ohne dass es dem Michel aufgefallen wäre, dass hier zwei Wendehälse, Streithammel, Polarisierende und Geschichtsverfälscher der zynischen Art zusammenkommen, um nach außen die Botschaft von „Friede, Freude, Eierkuchen“ zu signalisieren, nicht anders als Herta Müllers Gatte und Mann für Grobe Richard Wagner aus der KP des Diktators, der als Dichter, der aber „kein Dissident“ sein wollte, dichtete „hier ist alles in ordnung“, als guter Nachwächter mit entwarnenden Absegnung den verbrecherischen Kommunismus sanktionierend! Ein guter Grund für Mann Gottes Gauck, als Erster Mann in Staat diesen Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz zu ehren!
Wenn deutsche Spitzenpolitiker das wollen, dann werden aus roten Teufeln weiße Engel – oder auch schwarze!
Dazu aber soll der deutsche Philosoph, dem man die Audienz im Schloss verweigert, schweigen!?
4. Im Jahr 2009 war es dann das zweite Magazin aus Hamburg, die seinerzeit noch von Altkanzler Helmut Schmidt mit herausgegeben ZEIT, die - in dem hochgradig absurden Münchhausiaden-Artikel aus der Feder der Herta Müller, an dem Redakteur Ijoma Mangold, der Mann mit nigerianischen Wurzeln aus Heidelberg, als guter Kritiker und verantwortungsvoller Journalist „konkreativ“ mitschrieb, Bahnhöfe aufbauend und niederreißend, neben anderen wirren Eskapaden – den Michel erneut hinters Licht führte, um mit Macht und über die Michael-Naumann-Seilschaft den Nobelpreis Monate später doch noch zu forcieren, den Nobelpreis, den ich seinerzeit beinahe doch noch verhindert hätte, wenn mich, den „Richtigsteller“ all der Ungeheuerlichkeiten der Einen im Bund mit den Anderen aus der Redaktion und der Politik, die Akteure der ZEIT nicht doch – mit Macht und Willkür - ausgebremst und gesperrt hätten.
Was wusste Pastor Gauck von diesen edlen Taten der Christenmenschen aus Hamburg und Berlin?
Was scherten ihn die Opfer, die seine deplatzierte Tat zum falschen Zeitpunkt mit geschaffen hatte, auch noch, idem er einen Bogen um die Wahrheit machte, verschleierte, um zu täuschen!?
Was wussten die Deutschen in der Bundesversammlung von all diesen Entwicklungen, als sie den so handelnden, edlen Christenmenschen und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und Nicht-bekloppte, zum Ersten Mann im Staat machten, einen Theologen, der von Gott nicht mehr weiß als jeder Normalbürger, der einen Glauben hat?
Mein 6 aufklärenden Bücher zur Thematik, die man im fernen Ausland liest, waren in Deutschland Wind!
Nun aber, nach diesen zusätzlichen Worten zu einer – für mich – schon unendlichen „Leidens-Geschichte“ - dürfte auch dem einen oder anderen Mitbürger klarer werden, weshalb der Pastor mir den Dialog verweigerte, aber genüsslich mit der Bekloppten Tee schlürft, oder aber, nachdem schon Frank-Walter Steinmeier Kaffee an Obdachlose ausschenkte auf Schloss Bellevue, versöhnend, ohne zu provozieren, zu polarisieren und zu spalten, einen „Pharisäer“!
Wenn einem in diesem Staat die jene Charakterisierung zukommt, die ich wählte, wenn ich über den Pastor aus Rostock redete, über den Wahrhaftigen, der von der Kanzel herab anderen abzukanzeln pflegt, klarsichtig, als Guter und Gerechter der richtigen Religion, dann ist das bestimmt nur Joachim Gauck – Ausbund des deutschen Wesens, an dem Welt einmal genesen soll: der Oberpharisäer, der Hohepriester und demokratischer Schriftgelehrter in einer Person ist – mit dem Machtwort verbindlich für alle, auch beim Veto gegen Kritiker!
Wer den Staat kritisiert, indem er den Politikern auf die Finger schaut und die Marionetten der Staatsakteure kritisiert, muss draußen bleiben, vor der Tür, wenn auch alt und krank, im Regen – oder fernab in der Wüste. Bis zum letzten Gang im Zerfall. Was die Gesellschaft nicht erledigen konnte, erledigt dann – auf bewährte Weise – die Zeit, die heute eine „Zeit der neuen Übermenschen“ und „eine Zeit der verlogenen Pharisäer“ ist.
Gauck, der Kommunisten-Ver-Ehrer!?
Ein „Antikommunist“, der es gut mit den Kommunisten meinte - ein Scheinheiliger und Verhinderer der historischen Wahrheit? Man lese nach, was Staatskritiker Carl Gibson dem Bundespräsidenten im Jahr 2013 vorwarf und danach, während der Amtszeit, dokumentiert im Internet, alles aber auch abgedruckt und öffentlich gemacht in dem – boykottierten wie verfemten - 750- Seiten-Buch, ein „J‘ accuse“, das im „Giftschrank“ einer deutschen Hochschule landete!
Ein Metaphysiker des Lichts ist, der Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und in Nichtbekloppte, der Prediger aus Rostock, der in meinem Sprachgebrauch „der Oberpharisäer“ heißt, denn er versteht etwas von heiligen Schriften, von dem Wort Gottes, von Wahrheit und vom Beugen der Wahrheit mit Mitteln des Obskurantismus und der Mystifikation, die an schlimme Zeiten des Christentums erinnern, an Hexenjagd, an Ketzer-Verfolgung und an deren Verbrennung aus dem Scheiterhaufen, darunter viele Juden, die sich dem Christentum der Zeit nicht beugen wollten.
Ein Staat, der einen Pfaffen ins höchste Amt beruft, der tut sich und seinem Volk nicht viele Gutes, denn der Pfaffe lügt von Anfang an, ist vertraut mit der Lüge, die der von der Pike auf erlernt hat, er steht mir der Lüge auf und er legt sich mit der Lüge hin, zum Schlafen, mit oder ohne Gespielin, daheim in der Grotte oder im Schloss der Millionen-Hauptstadt, weicher gebettet als andere, verwöhnt beim Tee und mit Kaffee, wobei ein Obdachloser eingelassen wird und 1000 draußen bleiben, vor der Tür – in der, ach, so freien Demokratie der Deutschen, die sich wiedergefunden haben und zugleich auch wieder zurückfielen in alte Verhaltensmuster der kommunistischen Diktatur, wo einer die Wahrheit dekretiert und alle anderen fügsam folgen.
Gauck hat, was die KAS der CDU, der er einen Gefallen erwiesen hat, nicht konnte, aus dem Schwarz der Raben und des Teufels, ein Weiß der Rosenblüten gemacht!
Gauck hat vollendete Tatsachen geschaffen, indem er etwas vortäuschte, was nicht war, eine Verfolgung, die es nie gegeben hat!
So wurde aus einer Unwürdigen eine Würde!
Und, indem er der Unwürdigen eine Würde gab, wurde anderen die Würde genommen,
den wirklich Verfolgten, aber auch den ihm Staat verhöhnten, die davon noch nichts ahnten und oft nie ahnen sollten, weil sie dem Staat vertrauten, weil sie wegschauten, weil sie die Winkelzüge – dekadent gewordener – Machtpolitiker nicht durchschauen konnten, aus vielen Gründen.
Der deutsche Staat hatte den Prediger aus Rostock, den Mann Gottes auf deutschen Erden, zur moralischen Institution erhoben, ihn, den Pfaffen, der von Haus aus lügt, indem er einen höheren Umgang mit Gott und höheres Wissen anderen vorgaukelt, mit der Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen aus der Zeit der DDR-Diktatur betraut, in Treu und Glauben!
Was machte der Mann Gottes aus Rostock daraus, der Widerstandskämpfer, der, gleich Merkel, und nach dem Zeugnis der wirklichen Opponenten auf der Straße, nie im konkreten Widerstand gesichtet wurde, aus der hohen Mission?
Er, vom Privatmann zum Bundespräsidenten aufgestiegen, ließ einen kommunistischen Agitator der üblen Sorte ehren, gegen meine Protest, mich aber vor die Tür setzen, um mit einer Bekloppten, der Gattin des roten Agitators, Tee zu trinken, mit einer Verrückten der antideutschen Art, die öffentlich, namentlich in der ZEIT, neben erfundenen Absurditäten zum Thema Verfolgung auch noch die Folter verhöhnte, nebenbei aber - und in Berufung auf die „moralische Instanz“ Pastor Gauck aus Rostock, den Deutschen einen singfreudigen Nazi erfand, der Gauck und anderen das Horst-Wessel-Lied vorsang in mitternächtiger Stunde!
Diesen Moralisten vom Dienst, der das alles tolerierte, nachdem er selbst – über indirektes Lügen und direktes Täuschen – Fakten geschaffen hatte, die mit der Wahrheit nicht zu tun hatten, machten die Deutschen zu ihrem Ersten Mann im Staat, erhoben ihn zum Bundespräsidenten, ohne recht zu wissen, was sie taten, denn die Taten des Joachim Gauck für die KAS der CDU liefen im Verborgenen ab – und forderten, neben mir, damals, 2004, noch ein paar andere Opfer, die sich wehrten oder auch nicht, die heute schon tot sind, während der wahrhaftige Pastor noch lebt und Bücher schreibt oder schreiben lässt, „Erschütterungen[1]“ – ich schrieb auch darüber!
Ob er darin auch die, „Erschütterungen“ erwähnt, die er mir und anderen zufügte, noch bevor er mich – urdemokratisch - abweisen und vor die Tür setzen ließ?
Ceausescus Kommunisten ließen mich vortreten, seinerzeit, berichten! Schließlich wollten sie einen „sozialistischen Staat“ aufbauen – mit einem Menschen mit „humanen Antlitz“ – nach Prag und dem sowjetischen Einmarsch mit Panzern und Blut!
Gauck aber, DDR-sozialisiert, hatte das wohl nicht mehr nötig; denn er war, mit Merkel, gute 20 Jahre nach mir, im freien Deutschland angekommen, gute zwei Jahre nach den Puppen, die er ehren ließ – mit einem Kreuz, Hammer und Sichel ersetzend?
Wofür?
Für freches Lügen und Täuschen – der Vielen, einer ganzen Nation!
Ein Oberpharisäer darf das, wenn der Staat ihm die Macht dazu verleiht, der Staat, der besser mit den Lügen lebt als mit der Wahrheit, da die Lügen vielen dienen, die Wahrheit aber nur stört und schadet!
Staatsräson nennt man solches Verhalten jenseits von Ethos und Moral, von Prinzipen und Werten!
Auch jenseits von Gut und Böse?
Fragen wir doch nach, in Vatikan, wo, nach Luthers Überzeugung, des Teufels Sau regiert, der Papst?
Der deutsche Papst immerhin nahm die „Symphonie der Freiheit“ in die Hand, mein Buch, aus dem die Vielgeehrte – auch nach Köhler – nur abschrieb, ungestraft, da protegiert, protegiert von Gauck in einem demokratischen Staat, wo es eigentlich keine Protektion geben darf?
Das werde ich nicht hinnehmen – und ich werde, bis zum letzten Gang, auf meine Rehabilitation pochen, auf die Wiederherstellung meiner Ehre wie meiner Würde, die man mir, mich öffentlich entwürdigend über Zurücksetzung und dem Boykottieren meiner – auch staatskritischen – Schriften, genommen hat.
Was ist aus dem Deutschland meiner Aspirationen, das ich seit 1979 aktiv mit aufbaue, geworden nach diese Widervereinigung in einem Staatswesen, in welchen kommunistische Wendehälse den Ton angeben, Werte bestimmen und die Richtlinien der Politik im Kanzleramt und im Amt des Bundespräsidenten, der würdig und gerecht repräsentieren soll, mit wahrhaftigen Symbolen und Signalen, nicht aber mit falschen Figuren, mit Marionetten, die der Lüge dienen, an statt den Falten aus Geschichte und Wirklichkeit!
Mein „J‘ accuse“ formulierte ich oft, auch für deutsche Ohren!
Hinter der Marionette steht der Politiker, der die Puppe auf die Bühne schickt, ins Rennen? Bestimmt 1 000Beiträge schrieb ich nur zu diesem einen Phänomen der Täuschung und Volksverdummung!
Wer sich die Mühe macht, „googelt“ und im Internet nachliest, was ich über den verlogenen Gauck schrieb, der ein theologischer Akrobat ist, der aber als Staatsbürger und aktiver Politiker viel mehr Schaden anrichtet als in der ein theologischen Disputation, von der Kanzel herab, das Volk beschimpfend, manchmal sogar getragen vor ehrlichen Absichten, der wird auf viel Kritik stoßen; und er wird ein Thema con variazioni an Aufklärung vorfinden, das wiederholt werden musste, um Augen zu öffnen, um ethisch-moralisch wach zu rütteln!
Ja, ich tadelte diesen selbstherrlichen Gauck, den Streiter, der austeilt und der einteilt, aber ich lobte ihn auch, etwa in dem Punkt, als er erkannt hatte und dies auch aussprach, dass man das Haus Europa nicht über die Köpfe der Menschen hinweg[2] aufbauen kann, sondern mit den Bürgern aufbauen muss, wenn das Werk gelingen soll.
In Deutschland nimmt das Heer der Bekloppten zu, besonders im Osten Deutschlands – als gesunde Gegenreaktion auf die kranke Politik von Selbstherrlichen, denen es jüngst einfiel, des Volkes Stimme zu verbieten – und des Volkes Wille, wenn der anders ausfällt, als die gerade Regierende es wünschen!
Wozu also noch wählen, Leute, wenn das, was ihr gewählt habt, dann doch verboten wird, urdemokratisch von einem Demokraten im Amt, der sich Bundespräsident nennt und der glaubt, das auch zu dürfen!?[3]
[1] Vgl. dazu den Beitrag, den ich unmittelbar nach der Edition schrieb.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag von heute, den 13. Januar 2025.
[3] Soll ich diesen Beitrag, den ich schrieb, nachdem ich schon einiges „von Bedeutung“ heute schon geschrieben und veröffentliche hatte, auch heute noch posten … oder erst morgen, übermorgen, da meine – seltenen – Leser nicht alles rezipieren, verdauen können, was ich ihnen an schwerer Kost vorsetze … in tristen Zeiten. Das frage ich mich! Da ich morgen aber schon tot sein kann, sage ich es hier und noch heute!
Entwurf:
Anarchisches?
Über den Geist der Demokratie im alten Europa der Vaterländer nach der Wahl in Austria und vor der Wahl in Germania: das EU-Monstrum –
eine Einrichtung die Doppelversklavung des Individuums in Europa, die keiner braucht, weder die Menschen, noch die National-Staaten?
Mehr Staat oder weniger Staat?
Mehr EU oder weniger EU?
Ein Essay zur „geistigen Veränderung“ und zum „Wandel der politischen Kultur“ – aus der Feder des von Parteien- wie EU-Skeptikers[1] Carl Gibson.
Die EU - eine zusätzliche Machstruktur der Gängelung und des Unfrei-Machens, die nur schadet und fast nirgendwo den Bürgern nützt, den Menschen!?
An der Wahl jener „Abgeordneten“ aus den Einzelstaaten, die keiner kennt, habe ich mich nie beteiligt!
Wo sind die Wurzeln der EU? Im Ökonomischen, weniger im Politischen! Die EWG habe ich noch erlebt, ein Wirtschaftszusammenschluss, um „Machtmacht“ gegenüber den anderen Großen in der Weltwirtschaft zu generieren. Das machte Sinn – und das macht auch heute noch Sinn, speziell im Umgang mit einer abdriftenden USA und den BRICS-Staaten.
Dabei hätte es auch bleiben sollen, denn eine gemeinsame „europäische Politik“ sowie eine gemeinsame „Außenpolitik“ gab es nie – und diese wird es auch in absehbarer Zeit – mit Akteuren wie Ungarn unter Orban oder mit einen eigenwilligen Polen, das den mit UNO-Haftbefehl gesuchten Kriegsverbrecher Netanjahu nicht verhaften will, um nur ein Beispiel selbst ausgelegter Souveränität zu nennen, nicht geben.
Der Einzelne im Staat muss sich schon mit seinem Staat auseinandersetzen, was schon schwierig in einer Zeit, in welcher der Staat – über seine arrogant gewordenen, für sich selbstherrlichen Akteure in Amt und Würden – nur noch für sich selbst da ist, die Nöte der Bürger und Menschen aber vergisst!
Dazu dann noch ein Über-Konstrukt, das noch mehr bürgerliche Freiheiten und Menschrechte einengt, den Bürger so noch unfreier macht!
Wie viele Klagen hörte ich aus dem Volk in den letzten Jahren, Klagen von Menschen, die unter den zusätzlichen Auflagen der EU stöhnen, Landwirte, Bauern, Gewerbetriebende, Handwerker, alles Esel, denen man in Brüssel noch einen Sack aufpackt, dann noch einen weiteren und so lange, bis der arme Esel unter der Last, die Ausbeutung und Unterdrückung bedeutet, zusammenbricht, aufgibt, sogar endet.
Mehr Staat oder weniger Staat? Diese Frage soll der Unterwürfige Deutsche, in Deutschland, inzwischen ein Land der Unfreien, der Angepassten und der Gegängelten, nicht stellen – und die andere Frage dahinter, brauchen wir eine EU, auch nicht!
Denn diese Makro-Struktur der zusätzlichen Kontrolle und Unterwerfung wurde ihm aufgezwungen, auch noch mit einer Führer-Figur, die nicht demokratisch, sondern undemokratisch an die Spitze der EU gelangte - und die sich dann auch, der Casus Gaza-Krieg und demonstrierte Solidarität mit dem Staat Israel machten es deutlich, entsprechend machtzynisch verhielt, indem kleine Einzelstaaten einfach übergangen werden.
Lange nach Heine, der ein großen Europäer war und zugleich eine Jude, Menschenfreund und Kosmopolit, schrieb auch ich über den Esel, über den deutschen Esel als Deutscher, und als ein ebenso guter Europäer wie geistiger Vorfahr Heine im Dichten und Denken auch über Europa, das eine kulturelle Einheit ist, nicht aber eine „rein wirtschaftlich profane“ oder gar eine „forciert politische“ – durchgesetzt von wenigen Machtpolitikern – über die Köpfe der Bürger und Menschen hinweg, die diesen Gang so nicht wollen, aber trotzdem nicht gefragt werden! Auch nicht, als die deutsche Einheit kam, so, und der Euro, auch so!
Die EU-Wahl – eine Farce, noch viel schlechter als die nationalen Wahlen, die mehr und mehr auch schon zur Farce verkommen, jetzt, wo die Parteien, die die Wahlen gewinnen, nicht mehr regieren sollen, was es anderen, die gestern noch regierten und bis zum heutigen Tag immer noch regieren, nicht gefällt!
Werden morgen schon die Etablierten von heute die Ewiggestrigen sein?
So „ur-demokratisch“, wie eine Politiker-Tochter mit Stallgeruch Ursula von der Leyen an die Spitze der EU gelangte, so - „ur-demokratisch“, soll nun in den einzelnen Nationalstaaten weiter regiert, Politik gemacht werden!?
Österreich macht den Anfang, nach dem guten Motto „A.E.I.O.U“ - Austra erit in obe ultima“ – und das - dort heiß und innig geliebte Deutschland der Piefkes mit seinem selbstvergessen Kanzler Scholz aus der altehrwürdigen Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand, in der heute aber das Vaterland nicht mehr gilt - wird demnächst folgen!
Nach der „same procedure“?
Man darf gespannt sein bei der neuen Form von „Mehr Demokratie wagen“!
So „ur-demokratisch“ baut man also auch weiter an dem Europäischen Haus!?
Die Bürger der Vaterländer in Europa werden staunen, aber auch das Ausland, Freund und Feind, wohin die Reise geht auf dem Kontinent, wo – weise Philosophen im antiken Griechenland -die „Demokratie“ angeblich erfanden, Philosophen, die heute aber, hier, im Land der Dichter und Denker wie darüber hinaus, genauso viel gelten wie ihre Erfindung von vorgestern, die Demokratie!
Rufer, die vor dem Wiedererstarken der Diktaturen warnten, Rufer in der Wüste, wurden, mit einem Maulkorb ausgestattet und in die Ecke gestellt! Ihre Schriften aber, de facto verbotene Bücher, die man noch nicht öffentlich verbrennen wollte, sperrte man in den Giftschrank, besonders dann, wenn darin über den neuen Geist der Demokratie diskutiert oder über den einen oder anderen Stall, den es auszumisten gilt nach dem Muster des Herakles, der bei Augias ausmistete – mit einer großen, Reinheit schaffenden, Flut!
[1] Vgl. – neben vielen weiteren Beiträgen zur Thematik, verfasst in den letzten Jahren und publiziert auf Blog sowie in Büchern, die Deutschland verfemt sind und in den Giftschrank gesperrt werden – den jüngsten Artikel:
Sowie den vielgelesenen Beitrag, den man im Internet noch nicht findet, zur politischen Krise in Österreich:
West-„Demokratien“ auf Abwegen? Die Partei, die die Mehrheit hat, soll nicht regieren! Ist der Kasus Österreich richtungweisend auch für Deutschland, Frankreich, ja, ganz Europa?
Ebenso:
Volkes Stimme zählt nicht mehr! Die sind doch alle bekloppt, oder? Wer die Wahl gewinnt, wird verboten!? Urdemokratisch-diktatorisch, im Sinne der Staatsräson der – noch - Regierenden?
Man boykottiert nicht nur meine politischen Schriften seit dem Jahr 2014, wo ich mit einer Unwürdigen, die nur eine plumpe System-Marionette ist, ins Gericht gehe, sondern auch viele Beiträge im Internet – und das im freien Westen, in einem Raum ohne Zensur, aber mit einem Europäischen Gericht für Menschenrechet in Straßburg – die ich auf meinem Blog veröffentliche, für die Allgemeinheit, für die Welt!
Ohne Lohn, dafür aber Undank erntend – und Ausgrenzung als Schaffender!
Ja, ich fühle ich „zensiert“ -mit hunderten Beiträgen, die unauffindbar sind, zum Gaza-Krieg, zu Israel! Zensiert wie die Juden in Israel von einem Netanjahu!
Trotzdem ist noch viel aus meiner Feder und aus meinem Kopf da, kann gelesen werden!
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Zum Status quo der Freiheit in der, ach, so freien Welt!
Gelöschte Beiträge in einem freien Staat!?
Wer tilgt in Deutschland?
Wer, Genosse Steinmeier, macht meine Arbeit zunichte, als Autor und als Publizist?
Und mit welchem Recht?
Nur in Berufung auf eine obskure Staatsräson oder auf ein Narrativ, das nicht mein Narrativ ist?
„Weshalb verschwinden viele Beiträge des freien deutschen Bloggers Carl Gibson im Internet auf merkwürdige Weise?“ -
Thema für ein akademisches Seminar an einer wirklich freien Hochschule – oder für eine Debatte im Kibbuz in der Wüste Negev, wo ich manche Leser habe?
Oder in der arabischen Wüste, wo mir vielleicht die Kamele zuhören, die Eidechsen und die Schlangen?
Man könnte dort eruieren, wie viele Beiträge verschwanden und weshalb!
Das Resultat:
eine realistische Auskunft über die Welt, in der wir leben – und über den Stand der Freiheit in der, ach, so freien Welt!
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Gerichtshof_f%C3%BCr_Menschenrechte
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