Dienstag, 31. Mai 2022

Drei Monate ohne Musik – kann man die Auswirkungen des Ukraine-Krieges als Mensch, Geist und Seelenwesen verdrängen oder muss man sich dem Grauen stellen?

 

 

      Drei Monate ohne Musik – kann man die Auswirkungen des Ukraine-Krieges als Mensch, Geist und Seelenwesen verdrängen oder muss man sich dem Grauen stellen?

Ohne Musik sei das Leben ein Irrtum, brachte es Nietzsche prägnant auf Punkt, nachdem schon lange vor dem wirkungsreichen deutschen Philosophen kein Geringerer als Mozart die gleiche Essenz schon vorformuliert hatte.

Nun lebte ich die hundert Tage Krieg in der Tat ohne Musik, bis auf eine Ausnahme in den letzten Wochen, als ich mir vor dem Einschlafen die meditativen Darbietungen des einsamen Meisters der Gambe Jordi Savall[1] immer wieder anhörte.

Bis auf meine politisch-moralphilosophischen Beiträge zum aktuellen Kriegsgeschehen, die ich schrieb, um Position zu beziehen, als Mensch und Geist, musste ich in diesen Tagen der Vernichtung ohne schöne Dinge auskommen. Alles Ästhetische war zurückgestellt, jede geistesgeschichtliche Forschung – nur die Natur tröstete, während mein gesamtes Sein auf den krieg eingestellt war – der Krieg determiniert das Sein und das Bewusstsein!

Und dieser Krieg, das fühlte ich eindeutig, lässt sich nicht verdrängen; man muss sich ihm stellen, auch wenn man ohnmächtig in einer Matratzengruft gefangen ist, immobil wie Heine in Paris, agierend, das tun, was man eben publizistisch tun kann, auch, wenn die Wirkungen marginal sind und verklingen wie Worte und Töne im Wind.

Jedermann muss seinen Weg der Auseinandersetzung finden, den ihm angemessenen, möglichen Weg, während in den Medien Stimmungen vorgegaukelt werden, die unecht sind, die die Realitäten der Zeit verfälschen.

„Das Leben muss weitergehen“, sagt man sich wohl dort und hält Gaukler an, Seiltänzer, die Zuschauerwelt zu unterhalten, abzulenken, auch mit aufgesetzter Fröhlichkeit[2].

Nachdem ich mir das Schaffens-Ziel gesetzt hatte, kompromisslos hundert Tage über Putins Angriffskrieg auf das Volk der Ukraine zu berichten, schaltete ich heute[3], am letzten Tage des „wunderschönen Monat Mai“, der in diesem Jahr kalt und trist ausfiel, selbst in der Natur, den bayerischen Musikklassiksender wieder ein.



[1] Ausgestrahlt auf „arte“, von mir empfohlen. Es ist jenseitige Musik, geeignet für den Menschen in „kontemplativer Existenz“, der hörend vergessen kann, ohne die Realität zu verdrängen.

 

vgl. auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Jordi_Savall

 

[2] Wie in den Magazinen von ARD und ZDF mit den infantilen Bezeichnungen „moma“ und „mima“ – (vgl. dazu meinen Beitrag) -, wo mit deplatziertem Lachen schon am frühen Morgen die Kriegsmeldungen aus der Ukraine eingeleitet werden.

 

[3] Während die verlegerischen Tätigkeiten gesundheitsbedingt und aus Kraftgründen stagnieren.

 

 An Neueditionen in zweiter Auflage interessierte Fachverlage bitte melden!

Aus Überlastungsgründen wäre ich bereit, einige dieser Werke zur Neu-Veröffentlichung freizugeben.

 

 

Im Herbst 2021 schrieb ich hier:


Carl Gibsons Werk „Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung“" ist ausverkauft und kann in absehbarer Zeit nicht nachgedruckt werden

auch deshalb nicht, weil mein Partner, der das Werk vor Jahren gedruckt hat, inzwischen vom Markt verschwunden ist.

Ein Exemplar ist noch übrig, das geliefert werden kann.

Das vorletzte Buch ging nach Berlin, wo die Einsamkeit zunimmt, das letzte aus dieser Ausgabe fand heute den Weg nach München.

Wenn die Bedingungen besser werden und meine Kraft ausreicht, wird es eine zweite Auflage dieses sehr forschungsintensiven Werkes geben, an dem ich über zwei Jahrzehnte arbeitete.

Ein Exemplar findet sich an der Französischen Nationalbibliothek, vielleicht, weil viele - von mir rezipierte - Franzosen - im Gefolge der Antike - über die Einsamkeit nachdachten und schrieben, Montaigne, Rousseau etc.

An folgenden Standorten kann man mein Werk einsehen:

https://www.worldcat.org/title/koryphaen-der-einsamkeit-und-melancholie-in-philosophie-und-dichtung-aus-antike-renaissance-und-moderne-von-ovid-und-seneca-zu-schopenhauer-lenau-und-nietzsche-motivik-europaischer-geistesgeschichte-und-anthropologische-phanomenbeschreibung-existenzmodell-einsamkeit-als-conditio-sine-qua-non-geistig-kunstlerischen-schaffens/oclc/921920398

 

Wie ich gelegentlich feststellte, war das Buch in Stuttgart oft und lange ausgeliehen - auch ein Hinweis darauf, dass die Einsamkeit zunimmt, nicht nur jetzt, in der Pandemie, wo viele allein und krank überleben müssen - aus eigener Kraft, ohne Hilfe!

 

 

Die besten Bücher von Carl Gibson sind vergriffen

„Lenau. Leben – Werk - Wirkung“. 1989, Carl Winter Universitätsverlag, 

die gebundene Ausgabe eines Buches, das um die Welt ging, 

 

die „Symphonie der Freiheit“, 2008, ein Werk, für das antiquarisch Horrorpreis gefordert werden,  

 

„Plagiat als Methode“, 2014, 

 

ein Werk über Herta Müllers Art, sich geistige Güter anderer Autoren anzueignen, und schließlich  

„Koryphäen der Einsamkeit“, 2015 - 

 

diese Bücher wird man in absehbarer Zeit nicht mehr erwerben können, weil mir die Kraft und auch die Mittel fehlen, sie in bewährter Form oder in einer Neuauflage der Leserschaft zur Verfügung zu stellen.

Wenn die Gesundheit mitmacht, wird es trotzdem noch weitere Bücher aus meiner Feder geben.

 

Vgl. auch:

 

    In hoc signo

Man kann „unter Hammer und Sichel“ lügen, aber auch im Zeichen des Kreuzes.

Wer einen Pfaffen zum Präsidenten macht, muss davon ausgehen, dass der Mann Gottes, der das Lügen und Täuschen von der Pike auf erlernt hat, als guter Christ auch als Politiker im höchsten Amt weiter lügen wird.

Die jüngste deutsche Geschichte liefert manches Beispiel[1] dafür.



[1] Immer wieder sprach ich einzelne Aspekte an, verwies auf Diskrepanzen, auf die Kluft zwischen faktischer Wahrheit und lügenhafter Verfälschung von Tatsachen und Geschichte – vergebens, das leise Dichter- und Denkerwort geht in der lauten Gesellschaft der Abgelenkten unter, weil es – nach dem Willen der Mächtigen – untergehen soll.

 

 

 

 

 

Steinmeier in Sorge um die Würde des Menschen, um das Los der Hungernden weltweit – doch was wird aus der Würde der Armen und Kranken in Deutschland?

Diese Sorge ehrt das deutsche Staatsoberhaupt, ebenso wie der Gestus, diesen eklatanten Missstand angesprochen, bekannt gemacht, ins Bewusstsein der Wohlstandbürger in diesem Land versetzt zu haben, verbunden mit der Bitte, Geld zu spenden, den Hunger zu lindern, über die „Welthungerhilfe“ und auch sonst über gute Taten, die die menschliche Existenz mit Würde erfüllen, den Menschen zum eigentlichen Menschen machen.

Vielen deutsche geht es gut, sehr gut sogar; sie können etwas von dem, was sie haben, was sie oft nicht selbst durch eigenes Tun erwirtschaftet, sondern nur geerbt haben, weitergeben, die Not der Welt lindernd.

Von den 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten ist bestimmt eine ganze Milliarde zum täglichen Hungern verdammt, im Madagaskar, wo die verzweifelten Menschen in ihrem Elend Baumrinde essen oder Gras wie Kim Untertanen in Nordkorea oder die Deutschen während des Dreißigjährigen Krieges.

Noch mehr Menschen müssen ohne sauberes Trinkwasser auskommen, wühlen auf Mülldeponien herum wie Raben und Möwen, um Essbares zu finden oder weggeworfene Wertstoffe zum Verkauf: wie viele Notleidende werden krank und müssen sterben, nicht nur in den Tagen der Pandemie, weil ganze Staaten in Süd- und Mittelamerika, in Asien und vor allem in Afrika schlecht und von Diktatoren regiert werden?

Doch wie ist es mit der Würde des Deutschen, Herr Steinmeier?

Wie viele Deutsche werden nicht satt, weil sie das wenige Geld zum Wohnen brauchen?

Wie viele deutsche Wohnungen bleiben kalt, wie, der Arme zuerst etwas trinken muss, essen muss, um über den Tag zu kommen?

Wie viele Kranke in Deutschland müssen an Wohnung, Heizung, an Mobilität und an kulturellen Bedürfnissen sparen, weil sie ihr Geld in die Apotheke tragen müssen für Mittel, die die Krankenkasse nicht bezahlt, für Hygieneartikel und notwendige Salben ohne – auf lange Dauer krankmachende – Wirkstoffe?

Wie viele freie Geister, Kunstschaffende, nach deren Würde kein deutscher Bundespräsident fragt, landen im von Ratten umschwirrten Container[1] wie mancher Flüchtling und Unbehauste, nicht besser als Diogenes von Sinope in der Tonne?

Deutschland hat in Afghanistan in den zwanzig Jahren militärischer Präsenz angeblich 17 Milliarden Euro ausgebeben, um Krieg zu führen, um, mit diesem kriegerischen Agieren in der fernen Fremde, angeblich Schaden von Deutschland abzuwenden, islamistischen Terror und was auch immer!

Krieg ist also wieder ein Mittel der Politik!?

Wieviel Reis und Weizen hätte man mit der Unsumme kaufen können? Wie viele hungernde Menschen hätte man sattmachen, gesund erhalten und ausbilden können, in der fernen Welt, wo die Not groß ist, aber auch in Deutschland, wo es viel Armut gibt, Menschen, die nicht mehr in würde existieren können, weil auch dieser deutsche Staat unter Merkel[2] im sozialen Bereich große Fehler gemacht, zahlreiche Fehlentscheidungen getroffen hat.

Steinmeier, der unter Schröder an dem Hartz-IV-Ungeheuer mitgestrickt hat, war kein schlechter Präsident, wenn auch nicht immer überparteilich. Er hat seine Sache recht gut gemacht, besser als der deutlicher polarisierende Joachim Gauck, der die Deutschen in zwei Lager aufspaltete, in helle und in dunkle Gestalten, dabei aber – wider besseres Wissen und als Mann Gottes – die Lüge tolerierte, die Saat des Bösen, wie andere Christenmenschen auch Wasser predigend und Wein trinkend.

Nun will der Sozialdemokrat Frank-Walter Steinmeier, der sich selbst nominiert hat, von der Bundesversammlung wiedergewählt werden, erneut zum ersten Mann im Staat aufsteigen – als Vorbild, al moralische Instanz!?

Die Würde des Menschen, über die Pico de la Mirandola schrieb, der Grundsatz des deutschen Grundgesetzes, festgefügt nach den Erfahrungen während der Zeit von Terror und Gewalt in der brauen Diktatur Hitlers, ist ihm ein Anliegen, eine Herzensangelegenheit - die Würde aller Menschen!

Edel ist das! Doch ist es auch hilfreich und gut, wenn der Nächste, der Deutsche in der Nachbarschaft, vergessen wird, um dem Fernsten zu helfen? Ist die Fernstenliebe der Nächstenliebe vorzuziehen?



[1] Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, ein Werk, dass ich fortschreiben könnte, denn nichts hat sich geändert und vieles ist für die Armen, für die Menschen ganz unter in der Gesellschaft, schlechter geworden.

[2] Dazu liegen aus meiner Feder mehrere zeitkritische Bücher vor, teils auch aus der Perspektive des Betroffenen geschrieben, der, mit der Wahrheitsfindung als Geist und Autor beschäftigt, seine Wohnung mehrfach verlor, beinahe im Ratten-Container gelandet wäre und dabei – in all dem Stress – an Krebs erkrankte, abhängig von einem staatlichen Apparat, dem die Kategorie „Würde des Menschen“ fremd ist. Die Leiden des Genesenden halten an; doch ich bin noch da und beziehe Position – als Bürger, Wähler und mit spitzer Feder nicht anders als Heine in den Tagen der Matratzengruft zu Paris, genau hinsehend, was der deutsche Politiker tut und was er – den Willen des Volkes missachtend - in zynischer Machtausübung unterlässt.

 

 

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

     „moma“ und „mima“ – zwei infantile Begriffe mit Signalwirkung repräsentativ für das geistige Niveau des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Deutschland!?

„Abkürzungen“ im gesprochenen Wort – sie zu vermeiden, lehrte man mich, fern von Deutschland, in der Grundschule! Und ein Leben lang versuchte ich mich an diese Vorgabe zu halten, einsichtig, auch später, als sprachkritischer Philosoph und Schriftsteller, der etwas genauer über Worte nachdenkt, über Wörter und Aussagen, die man verstehen soll, aber nicht verstehen kann, über Semantik und Stilfragen, über Sinn und gesprochenen Unsinn.

Der deutsche Fernsehjournalist darf da mitreden!

Wie oft schon schrieb ich darüber? Kirtisch! Doch diesen Weg der Sprachverhunzung, gegen den die deutsche Akademie für Sprache und Dichtung nichts einzuwenden hat, werde ich nicht stoppen können.

Die geistige Nivellierung der Deutschen schreitet voran – über die Sprache, über die Sprache Luthers, Goethes und Kants, die sich – heute – über „Abkürzungen“ dem Verstandenwerden oft entzieht[1].



[1] Jüngst folgte ich einem Fernsehbericht, in welchem eine Journalistin das Kürzel „MV“ einsetzte. Gemeint war das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Was zu lang erscheint und nur schwer auszusprechen ist, wird von indolenten Medienakteuren einfach abgekürzt – wie „moma“ und „mima“, was den Fernsehzuschauer in der „Kindergarten“ versetzt und auf das geistige Niveau der Kleinkinder in der „Kita“.

 

Kurz darauf spricht der Bundesumweltminister, der auch Bundeswirtschaftsminister ist, von der „ökonomischen Power“ der Deutschen und fühlt sich verstanden!

 

 Vgl. auch:


     Die „totalitäre Diktatur“[1] gibt es nur im ZDF

Man fragt sich, wer dort, in Mainz, in den Redaktionstuben sitzt und Meldungen auswählt, redigiert; man fragt sich, nach welchem Kriterien die Nachrichtensprecher ausgewählt werden, die dann das dümmliche Zeug auch noch unreflektiert einem Millionenpublikum vortragen!

Man fragt sich vielleicht aber auch, ob dieses „zweite deutsche Fernsehen, das sich – nicht weniger politisch gegängelt wie das „Erste“ – über Zwangsgebühren finanziert, überhaupt eine Existenzberechtigung hat.



[1] Nein, ich habe mich nicht verhört! Inkompetenz ist beim ZDF keine Seltenheit! Die „Journalisten“ dort sind irgendwie „überfordert“, auch die Moderatoren, die bei der Darstellung der Kriegsereignisse gelegentlich – salopp kommentierend - den rechten Ton verfehlen, gar der Situation unwürdig, unter anderem in den „Magazinen“ am Morgen und am Mittag. Mehr Ehrfurcht ist angesagt, gerade wenn es um Leben und Sterben geht!

 

 

 

 

     Putin, der „schlimmste aller Terroristen“, ist der „größte Kriegsverbrecher des 21. Jahrhunderts“ 

Oder 

„Der 11. September findet bei uns täglich statt“ – 

Stimmen der unmittelbar Betroffenen des Krieges, der ukrainischen Parlamentarier und Urteile aus dem Volk der Geschundenen, die der deutsche Fernsehzuschauer wohl nicht hören wird

Die Botschaften sind drastisch und klingen verzweifelt; doch an dem Deutschen, der sich nur über das öffentliche-rechtliche Fernsehen informiert, wird manches vorüberzeihen, was das Wesen dieses Angriffskriegs auf ein ganzes Volk ausmacht und die Fakten näher bestimmt. Manche Aufschreie und Appelle werden an deutschen Ohren vorüberziehen, ungehört im Wind verklingen, weil deutsche Journalisten – wie von mir von Anfang an moniert – nur vorgefiltert berichten, oft entfernt vom Kriegsgeschehen und nur das, was politisch korrekt ist und vertretbar erscheint. Unerhebliches wird breitgetreten, ausgewalzt, während das Aussagekräftige und Wichtige unter den Tisch fällt. Mit den unendlich oft wiederholten Statements der eigenen Politiker konfrontiert, erfährt der Deutsche nicht, was die unmittelbar von den Kriegsauswirkungen Betroffenen zu sagen haben, die Regierungssprecher der Ukrainer, die den Aggressor Putin beim Namen nennen und in ihm den schlimmsten aller Terroristen und den „größten Kriegsverbrecher des 21. Jahrhunderts“ sehen. Abgeordnete des Parlaments der Ukraine sehen das so – und sie senden ihre Sicht der Dinge in die Welt, oft in englischer Sprache, eine Sicht, die in Deutschland leider nicht ankommt, was das Bilder Deutschen über die Abläufe in der Ukraine verfälscht!

Wenn dann hier, vot Ort, der - nicht immer diplomatische, sondern Klartext redende - Botschafter der Ukraine in Deutschland Melnyk die Dinge drastisch auf den Punkt bringt, symbolträchtig Steinmeiers Versöhnungskonzert boykottiert und die Seilschaften deutscher Politiker – gerade aus der SPD wie Steinmeier, Gabriel, und jüngst Schwesig – im Bund mit russischen gesprächs- und Geschäftspartnern als Netzwerke der Eigeninteressen und des Amoralischen, ja, des Bösen, anspricht, dann wird er missverstanden und als Rüpel in die Ecke gestellt, ohne Empathie mit dem Volk der Geschundenen, für die Melnyk unverblümt spricht.

Wenn Bomben tonnenweise vom Himmel fallen, auf die Köpfe der Zivilisten herabregnen, Kinder töten, Mütter, Alte, Kranke, die nicht mehr versorgt werden, Schwache, die nicht fliehen können, weil die Mittel für die Flucht fehlen; wenn eine Großstadt dem Erdboden gleich gemacht wird wie in Mariupol, das jetzt schon die Bilder von Grosny und Aleppo verblassen lässt, dann muss man hinhören, wenn Betroffene reden, klagen, weinen.

Kriegspolemik?

Unzufrieden mit der deutschen Fernsehberichterstattung[1] über das Kriegsgeschehen, informiere ich mich seit den ersten Kriegstagen über CNN und BBC und erfahre so – neben der amerikanischen und britischen Sicht der Dinge – auch das das, was die Opfer vor Ort erleben, prägnant formuliert, intellektuell durchreflektiert, aber auch im naturalistischen Sermo humilis der kleinen Menschen aus dem Volk, die „Tacheles“ reden und vor sich her schimpfen, auf Putin[2], während sie die verwüsteten Straßen mit streunenden Hunden teilen und wie diese Wasser aus den Pfützen trinken müssen, nur, weil die russische Armee – die wohl „barbarischste Armee der Welt[3]“die Infrastruktur des Landes in die Steinzeit zurückgebombt hat.



[1] Dazu schrieb und publizierte ich – aus meiner Matratzengruft heraus - mehrere Beiträge – wie einst Heine … mit spitzer Feder.

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[2] Der verrückt gewordene Aggressor aus dem Kreml ist die wohl am meisten beschimpfte Negativ-Figur der Jetztzeit. Wie früher Hitler und Stalin beschimpft wurden, so beschimpft man heute in der Ukraine diesen Russen Putin, wo die Übersetzer Auslassungszeichen einsetzen müssen, um nicht die gesamte Vulgarität in die Welt zu transportieren.

 

[3] Auch das ein Statement aus dem Volk. Nach dem russischen Oligarch Tinkow, der aus dem sicheren West-Exil heraus Putins verrückte Kriegsführung, das Regime und das verblödete russische Volk kritisiert, mit dem Hinweis, dass 90 Prozent der Russen wissen, was Sache ist, und nur 10 Prozent Idioten noch Putin folgen, wissen die Russen nun auch, dass sie eine „Scheiß-Armee“ haben, die zu nicht fähig ist, nur zu Kriegsverbrechen.

Aus anderen Berichten wird deutlich: In Wäldern, wo die russische Armee hauste, sieht es heute aus wie auf einer Mülldeponie.

 

 

 

 

Lebt der Deutsche Michel medial immer noch hinter dem Mond? 

Wer sich auf ARD- und ZDF-Berichte aus dem Krieg verlässt, ist verlassen! 

Der deutsche Journalist, fern vom Geschehen, ein Angsthase?

 


Er wird die Entscheidungen seiner Politiker in Berlin nicht verstehen, die diese jetzt für ihn treffen, so wie einst Schröder, Merkel und Steinmeier für ihn entschieden – und schlecht entschieden!

Was kümmert diese Leute ihr Geschwätz vor gestern?

Sie gehen, der Schaden, den sie mit ihren falschen Entscheidungen anrichteten bleibt!

Also sollte der Bürger, was auf der Welt abläuft, gerade, wenn es für ihn existenziell wird – wie jetzt, wo der Krieg in der Ukraine sich ausweiten kann, überschwappen kann auf ganz Europa.

Die Berichterstattung deutscher Medien aus der Ukraine ist etwas besser geworden, doch immer noch sehr unbefriedigend, ja, unprofessionell.

Nach Tagen der Frustration – beginnend mit dem Überfall am 24.Februar 2022 – wechselte ich zu CNN und BBC, um dann, im Vergleich, die öffentlichen Medien Deutschland doch noch mitzuverfolgen.

Vieles, was ich auf CNN und BBC sah, sah der Deutsche nicht. Ich minierte diesen Aspekt, protestierte publizistisch.

Vergebens! Es geht weiter, wie bisher!

Der deutsche Journalist ist fern vom Geschehen! Ist Der deutsche Journalist ein Angsthase?

Wer auf Journalisten schießt – wie die Russen in der Ukraine, die dort auf alles schießen, was sich bewegt, auch wenn es Zivilisten sind – begeht ein Kriegsverbrechen!

Was kümmert das Putins Truppen, die sich an kein Gesetz halten?

Mehrere Kriegsberichterstatter, Journalisten, Foto- Journalisten, alle im Dienst der objektiven Information, wurden bereits in diesem Krieg erschossen!

Vor Tagen geriet ein Fernseh-team von CNN unter Beschuss. Sie flüchteten mit konsternierten Mienen, die Todesangst im Gesicht.

Andere bleiben fern – und die Bürger Westeuropas bleiben uninformiert über das, was in Mariupol geschieht, in Charkiw oder in der Provinz, wo keiner hinschaut, wo aber Kriegsverbrechen stattfinden, verborgen vor en Augen der Welt wie seinerzeit in Katyn.

Wie aus guten Gründen befürchtet wird, ist das „Massaker von Butscha“ erst der Gipfel des Eisbergs an Kriegsverbrechen, die man noch aufdecken wird.

Die Ukrainer sind um Aufklärung bemüht und laden Kriegsberichterstatter, Journalisten, Foto- Journalisten, Blogger dazu ein, zu kommen, zu sehen und zu berichten. Frau Eigendorf vom ZDF, die gute Arbeit macht, war schon dort und berichtete von Bildern, die sich nicht in Worte fassen lassen, über Schreckliches jenseits der Humanität – andere müssen noch hingehen, wenn sie nicht den Beruf verfehlt haben, jetzt, wo keine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben besteht!

 

 

Wird den Deutschen ein möglicher Atomschlag Putins verschwiegen? Wie objektiv und vollständig berichten die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ZDF und ARD über Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine? Desinformationsfernsehen am Informationsauftrag vorbei?

Jetzt, wo es um Sein oder Nichtsein für uns alle geht, um einen möglichen Dritten Weltkrieg, vermisse ich, der ich mich nicht ausreichend informiert fühle und diese Tatsache bereits am zweiten Kriegstag öffentlich machte, in den Hauptnachrichten von ARD und ZDF das Thema „Putin ist bereit, Atomwaffen einzusetzen“.

Die „Bild-Zeitung“ lieferte eine Schlagzeile dazu, das Fernsehen – soweit ich das verfolgen konnte – nicht!

Aus Rücksicht?

Will man die – für den Krieg schlecht gerüstete – deutsche Bevölkerung nicht zusätzlich verunsichern?

Was ich in der Nacht über CNN und BBC zu diesem brisanten Thema erfahren hatte, handelte ich ab und publizierte den Beitrag – weiter unten – unmittelbar danach auf meinen Blog, einem Forum mit sehr geringer Reichweite, da deutsch, und Resonanz.

Trotzdem: es musste sein!

Und es kann nicht sein, dass der Kriegsverbrecher Putin, der als Aggressor mit dem Rücken zur Wand steht, der nichts mehr zu verlieren hat - wie von mir bereits vor Wochen kritisch online betont – die Bombe zündet, und der Deutsche bekommt davon nichts mit!

Nur, weil die Medien schweigen!

 


 

      Musikgenuss, wenn Bomben fallen - der ukrainische Botschafter in Deutschland will Steinmeiers Konzert nicht hören,


 

während in den Städten der Ukraine unzählige Menschen sterben.

1300 Marschflugkörper („missiles“) hat Russland bereits - in feiger Kriegsführung - auf den Bruderstaat abgefeuert, anonym, irgendwo aus russischem Gebüsch, unerreichbar für die ukrainische Gegenwehr.

Der Deutsche aber geht mit dem Hund spazieren; und die Welt der Kultur und Zivilisation schaut Putins Treiben zu, unfähig, das große Morden zu stoppen.

Ja, gut gemeinte „Solidaritätskonzerte[1] gibt es hier und dort, doch wer will, wer kann sich dem Musikgenuss hingeben, wenn unweit von Deutschland Bomben fallen?

Melnyk erbittet, fordert Waffen, keine Kultur in den Tagen der Barbarei, in welchen der Mensch in Belagerung ohne das Lebensnotwendige und unter infernalen Flammen seine „Kultur“ und sein Menschsein schon nach wenigen Tagen einbüßt und den Glauben an die Zivilisation vielleicht für immer verliert.

Mir ergeht es wie Botschafter Melnyk, der sich Steinmeiers Konzert demonstrativ verweigert, es boykottiert, auch weil die richtigen Waffen noch auf sich warten lassen ich kann nicht abschalten, einfach wegsehen, nur Musik hören, zur Tagesordnung übergehen, ohne an das Kriegsgeschehen in der Ukraine zu denken, an den ungerechten Angriffskrieg, der allein im dem belagerten Mariupol 5000 Menschenleben gefordert haben soll, darunter über 200 Kinder.

Die sonst üblichen Musikveranstaltungen auf „arte“, die ich in der Regel verfolge, auch, um abzuschalten, wollen mir seit Kriegsbeginn nicht mehr schmecken.

Selbst, wenn es sinnlos erscheint: ich muss etwas tun[2], um dagegenzuhalten, gegen Putins Krieg, wenn auch nur mit spitzer Feder, Tag für Tag, von der Matratzengruft aus als moralische Pflicht.



[1] In der Mediathek des Kultursenders „arte“ abrufbar und von mir über Verlinkung in sozialen Medien verbreitet, aus Vilnius, Berlin, Paris etc., zum Teil mit Appellen und offenen Briefen an die Welt, um die noch Schlafenden zu wecken, diesen die Augen zu öffnen.

[2] Während die eigentlichen Forschungsarbeiten liegen bleiben, auch die längst überfälligen, angekündigten Bücher, die ich in dieser Situation nicht verlegen kann.

Es ist einfach unmöglich, den Kopf in den Sand zu stecken, sich nur mit ästhetischen Themen zu beschäftigen, wenn großes Unrecht geschieht und wenn, vor unserer Haustür und lange nach Hitler, ein Einzelmensch, ein verrückt gewordener Tyrann der Neuzeit, Tausende töten lässt, Unschuldige, die im Bombenhagel sterben, nur weil die gelähmte Menschheit nicht in der Lage ist, das Walten des Bösen zu stoppen.

 

 

 

 

 Vgl. auch:

Putin, der Schreckliche! 

Die deutsche Solidarität mit der Ukraine, die ausblieb? 

Hat Scholz die Deutschen belogen? 

Über das Trauerspiel der Scham im deutschen Parlament und über den Wortbruch bei den der Ukraine zugesagten Lieferung von Abwehrwaffen

Der Aufschrei in der deutschen Presse ist groß – und berechtigt: der ukrainische Präsident Selenskyj spricht zu den Deutschen über die deutsche Volksvertretung – und diese geht ohne Ansprache und Empathie mit den Bedrängten zur Tagesordnung über!

Ein Zynismus ohne Gleichen! Eine nationale Schande!?

Am Tag davor hatte der ukrainische Präsident Selenskyj vor den Deputierten der Amerikaner gesprochen, vor dem Kongress in Washington – und er hatte „standing ovations“ geerntet sowie eine Zusage von 800 Millionen US-Dollar, unter anderem für Waffen, für leistungsfähige Luftverteidigungssysteme mit hoher Reichweite, Waffen zur Selbstverteidigung, um Putins Krieg einzugrenzen, den Vernichtungskrieg eines Massenmörders, der, demagogisch mit Lenin, Stalin und Jesus auf den Lippen vor einen betörten Volk solch selbst feiert, auf dem Boden der Ukraine aber einen Vernichtungskrieg führt, der täglich unzählige Opfer fordert, selbst in der Zivilbevölkerung mit über 100 Kindern, die sterben mussten, weil ein Verrückter im Kreml, ein Teufel, Visionen hat, Vorstellungen von Expansion und Größe ganz im Geist des russischen Messianismus, den die Welt seit Iwan dem Schrecklichen kennt!

Kommt nun Putin, der Schreckliche? Wird die Welt diesen Tyrannen und Menschenfeind zulassen, jetzt, im 21.Jahrhundert

Wo die USA unter Biden sich solidarisch zeigen und inzwischen auch bereit sind, China als Waffenlieferanten Putins in die Schranken zu weisen, versagt Deutschland auf breiter Ebene.

Der Zwerg in Scholz kommt zum Vorschein, der Gartenzwerg[1], der kuscht, sich duckt, traditionell dem Deutschen Michel mit der Zipfelmütze verpflichtet, statt dem Massenmörder Putin, mit dem Scholz eine ganze Stunde telefoniert, worüber auch immer, effizient zu begegnen.

Den Deutschen wurde vorgegaukelt, man würde die bedrängte Ukraine mit 2700 modernen Abwehrwaffen unterstützen und die marode, nicht einsatzfähige, von Merkel sträflich vernachlässigte Bundeswehr – zur Freude von Rheinmetall, Lockheed oder General Dynamics - mit 100 Milliarden aufpäppeln, damit die Deutschen, im Augenblick ohne rechten Zivilschutz und Katastrophenschutz, gegen die Expansionsbestrebungen eines Irren aus dem Kreml geschützt werden.

„Bravo, Scholz“, sagte ich mir damals in der Hoffnung, die Deutschen hätten nunmehr die Wirklichkeit begriffen.

Nachdem Schröder und Merkel dieses auf den Hund gekommene Deutschland einem Putin auslieferten, energetisch wie politisch, in dem die Krim-Annexion ohne echte Folgen hingenommen wurde, schien Deutschland sich wieder auf die Moral zu besinnen, um, völkerrechtlich legitim einem bedrohten souveränen Staat mit Waffen zu helfen.

Ab jenem Tag der Waffen-Zusage war ich zufrieden mit der deutschen Regierung, hoffend, diese gelieferten Verteidigungswaffen würden ihrem Zweck erfüllen und den russischen Aggressor stoppen, das Morden an Zivilisten verhindern!

Nun stellt sich heraus, dass Deutschland von den 2700 zugesagten Abwehrwaffen nur 500 Stück geliefert hat!

Eine Blamage! Ein Debakel! Ein nationales Versagen! Wie glaubwürdig ist diese Bundesregierung noch? Was zählt das Wort Deutschlands noch in Europa, in der NATO, in der Welt?

Unter dem beschossenen Theater in Mariupol sind immer noch über 1000 Menschen verschüttet – und die Ukraine, die von russischem Territorium aus mit verheerenden Cruise Missiles beschossen wird, kann sich nicht wehren, weil die Deutschen nicht geliefert haben.

Schrott-Munition wollte man an die Ukrainer weitergeben, alte Waffen mit Rissen, die in der Hand derer explodieren, die sie abfeuern wollen!

Noch eine Schande!

Und ein Zynismus sondergleichen! Ist das die vielgepriesene Solidarität mit der Ukraine?

Die deutschen Parlamentarier – sie erinnern mich an das Lumpengesindel im Märchen!

Meine Achtung ist dahin!

Der „aufrechte“ Beifall für den Juden Selenskyj – reine Heuchelei!

Armes Deutschland![2]

Die Empörung des Einzelnen kann nicht laut genug sein!

Ja, in solchen Stunden des nationalen Versagens schäme ich mich, ein Deutscher zu sein!



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag, den ich aus einer Vorahnung heraus schrieb, hoffend, es werde nicht dazu kommen.

[2] Zudem Thema liegen aus meiner Feder mehrere Bücher vor, die in wissenschaftlichen Bibliotheken teils versteckt werden oder – aus Loyalität zu der von mir kritisierten Regierung Merkel – nicht angeschafft wurden.

 

 

 

     „Ich denke, er ist ein Kriegsverbrecher“[1]! US-Präsident Joe Biden über den russischen „Diktator Putin“ – vom „Verbrecherischen Führerbefehl“ zur juristischen Spitzfindigkeit des Strafgerichtshofs der UNO (IGH[2]) im Haag

Ja, es ist gut, dass der – moralische – „Führer der Welt“, der, nach Präsident Selenskyjs Wort an die Amerikaner, auch ein „Führer des Friedens“ ist, den schweren, stigmatisierenden, anklagenden Begriff ausgesprochen hat. Denn er trifft zu, voll und ganz!

Das Leiden oder Sterben eines einzigen Kindes im Bombenhagel reicht aus, um das Agieren dieses Bösen aus dem Kreml als das zu bezeichnen, was es ist: ein Kriegsverbrechen!

Und Putin, verrückt oder nur böse, ist ein Kriegsverbrecher, nicht besser als Hitler, der viele „verbrecherische Führerbefehle“ gegeben hat, Befehle zur Vernichtung und zum Genozid, ausgeführt von Generälen der Wehrmacht und von Untergebenen aller Art bis hin zum Soldaten, der damals wie gerade heute, im Blutrausch mordet und Zivilisten ungeachtet erhobener Arme niederschießt[3] wie das Wild im Wald.

Putin, der kein Kriegsverbrecher sein will, schreit entrüstet auf, meinend, man müsse ihm erst den „verbrecherischen Führerbefehl“ nachweisen, den er wohl nicht gegeben haben will!

Wer befahl den Überfall auf die Ukraine?

Wer einen Angriffskrieg anordnet, das Beschießen ganzer Städte, rechnet mit dem Tod von Zivilisten, nimmt diese Opfer in Kauf. Also verstößt er bewusst gegen das Kriegsvölkerrecht!

Man kann keine Städte bombardieren, ohne unschuldige Menschen zu töten.

„Kollateralschäden“ nennt man Zivilopfer unter Militärs! Bewusst in Kauf genommene Verbrechen nennen das ethische Menschen, die echte Moralisten sind.

Krieg ist immer schlecht – als Putin, die Philosophie verhöhnend, kurz vor seinem Angriffskrieg noch die Durchsetzung des Guten, also der Interessen Russlands, mit der Anwendung von Gewalt rechtfertigte, war bereits abzusehen, dass er seine politischen Visionen, die nur Hirngespinste eines Geisteskranken sind, mit Gewalt und massiver Zerstörung von Menschenleben und Gütern durchzusetzen bereit ist.

Biden hat nur das Morden eines wüsten Diktators[4], der gestoppt muss, bevor er ganz Europa, ja, die Welt in Asche legt, verbal auf den Punkt gebracht, was – über seine Amerikaner hinaus – alle zivilisierten Menschen der Welt denken.



[1] Auf Nachfrage eines Journalisten ausgesprochen am 17. März 2022. CNN und BBC zitierten die Aussage.

[2] Inzwischen hat der IGH der Klage der Ukraine stattgegeben und Russland zur Einstellung der Kriegshandlungen, zur sofortigen Beendigung des Krieges auf dem Boden der Ukraine aufgefordert.

Vgl. dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Gerichtshof

Leider hat diese moralische Instanz keine Mittel, das Urteil durchzusetzen, was die Ohnmacht der UNO gegenüber der Gewalt unterstreicht. Heute gilt wieder das Faustrecht, das Recht des Stärkeren – und die Methoden der Kriegsführung – mit inhumanen Belagerungen, Bombardements, Ausrottungen – sind noch viel brutaler als im Mittelalter und später in den beiden Weltkriegen.

Der IGH ist heute damit beschäftigt, Beweise zu sammeln, die die Kriegsverbrechen der Russen eindeutig belegen, um erst dann von „kriegsversbrechen“ zu sprechen. Dann aber, wenn diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit endgültig feststehen, sind ungezählte Opfer tot. So war es auch im Jugoslawien Krieg, der sich heute auf höheren Maßstab in der Ukraine wiederholt.

[3] Gefilmt von einer ukrainischen Drohne und gesendet am 16. März 2022 selbst im deutschen Fernsehen.

[4] Der US-Präsident, der auf die „Verzeihung“ eines Mörders nicht angewiesen ist, hat nach Putins Entrüstung noch einmal nachgelegt und den „Diktator“, der es den Menschen in Russland bei hohen Gefängnisstrafen verbietet, seinen Vernichtungskrieg“ einen „Krieg noch einmal ganz deutlich einen „Diktator“ genannt.

 

CARL GIBSON warnt vor Putin:

http://carl-gibson-werke.blogspot.com/2014/08/putins-nicht-erklarter-krieg-im-osten.html

 

 

 

 

   Der Teufel hat einen neuen Namen: Putin!

Und das Böse hat ein Gesicht!

Mit diesem brutalen Angriffskrieg mit vielen Tausend Toten Zivilisten hat der neuzeitliche Teufel Putin die Menschheit in die Zeit vor Hitler zurückgeworfen.

Mit diesem verbrecherischen Krieg gegen das Völkerrecht, in Russland „Spezialoperation“ genannt, und gegen alles, was der zivilisierten Menschheit heilig ist, hat Putin, der Stalins Taten verblassen lässt, das – duldsame - Volk der Russen zu einem Volk der Aussätzigen gemacht, zu einem Paria-Volk; und es wird lange dauern, bis man die Russen wieder in den Kreis der friedfertigen, kultivierten Völker der Welt aufnehmen wird.

Putin hat – wie von weitsichtigen Köpfen befürchtet – die Russen ihrer Zukunft beraubt.

 

 Vgl. auch:

Pizdez[1]! Putins „Blitzkrieg“ in der Ukraine ist bisher schlecht gelaufen!  Schon gescheitert?

Der Diktator - frustriert und wütend?

Also muss er jetzt umso brutaler geführt werden – gegen die ukrainische Zivilbevölkerung, hin zur Destabilisierung Westeuropas über Flüchtlingsströme in der Größenordnung von vielen Millionen!

Westliche Militärs, Nato-Generäle im Ruhestand, Fachleute aus der Domäne, Geheimdienstler, allesamt Akteure, die es eigentlich besser wissen müssten, waren überrascht von der dilettantischen Art, wie dieser neue „größte Feldherr aller Zeiten“ seinen „Blitzkrieg“ führt, aus dem Führer-Bunker heraus wie Hitler aus der Wolfschanze und später in Berlin, sich, auch dem deutschen Führer gleich, ein irreales Weltbild festlegend, erdichtend, verzerrt, entstellt, an allen Wirklichkeiten vorbei – paranoid, im Wahn!

„Blitzkrieg“ muss man können, um ihn zu führen.

Hitler hatte noch alte Haudegen aus dem Ersten Weltkrieg im Einsatz und an vorderster Front auf den Panzern, Erwin Rommel, den hochdekorierten Feldmarschall und Liebling des Volkes wie des Führers, der trotzdem als Widerstandskämpfer gegen Hitler fiel, dann Panzergeneral Guderian und andere, die Frankreichs schnelle Niederlage im Feld besiegelten. Diese Krieger-Persönlichkeiten hat ein Putin, der unmündige, verführte Rekruten für sich in der Ukraine, wo er angeblich schon zwei Generäle verlor, morden lässt, nicht!

Sein beabsichtigter „Enthauptungsschlag“ - von Diktator Lukaschenkos Weißrussland aus - in Kiew misslang, auch, weil die russische Armee nicht das ist, was sie der Welt vorgaukelte zu sein. Der Coup nach Kiew: Anschauungsunterricht für die Profis im Pentagon und bei der NATO in Casteau, wie man es nicht macht!

Also lässt Putin weiter morden, seit zwei Wochen schon, alles niederbomben wie in Grozny, in Tschetschenien und im syrischen Aleppo. Die Menschen in der Ukraine, Zivilisten, Kinder, Frauen, Alte, Kranke, werden aus der Luft vernichtet – und niemand findet sich, den Bombenhagel auf Unschuldige zu stoppen.

Statt Menschenleben zu retten, schaut die zivilisierte Welt dem Terror zu, gebannt wie das Kaninchen vor der Schlange, aus Angst, Putins Bosheit könnte sie selbst treffen, den Wohlstand der westlichen Welt vernichtend.

Putin setzt auf diese Angst und lässt seine Truppen weiter vorrücken, mordend, brandschatzend wie im Mittelalter, wobei große Städte wie Mariupol noch wüster und vernichtender belagert, und ausgehungert werden als seinerzeit Leningrad von der Wehrmacht.

Möge der Zyniker der Macht aus dem Kreml, „Gerhard Schröders Freund“, dort sein Stalingrad finden – und nach Möglichkeit bald!

 



[1] „Scheiße“, sagt der Deutsche, wenn ihm etwas misslingt, wenn et was unerwartet schief läuft. Putin, der nach den Angaben von CIA-Chef Burns aufgrund des Debakels beim Überfall und der ausgebliebenen, schon in der Presse vorbereiteten Siegesfeier nach dem zweiten Angriffstag sehr frustriert und wütend sein soll, sagte vielleicht „Pizdez“, ganz im Einklang mit der vulgären Diktion seines Botschafters in Schweden, der auf das „scheißt“, was aus dem Westen kommt.

 

 

 

 

 

 

Russland, erwache!

Ein Giftzwerg mit Atomwaffen nimmt die Menschheit als Geisel und erpresst die Welt - 

Stoppt Putin!

Diktator Putin zwingt der Welt einen Krieg auf, weil er es so will – und die ohnmächtig gewordene „zivilisierte“ Welt hat noch keine rechte Antwort auf die Drohungen eines Verrückten, der bereit scheint, alle Mittel einzusetzen, um seinen krankhaften Ehrgeiz zu befriedigen.

Ein Hasardeur, der sich verzockt, verspekuliert hat, mit dem Rücken an der Wand, jenseits jeder Rationalität und Vernunft: das ist gefährlich, das ist nicht länger berechenbar.

Mit einem Bein innerhalb der Moral, mit dem anderen in der Machtpolitik. So agierten die USA, so lange sie die einzige Supermacht waren, aber auch die dringend reformbedürftige UNO, in welcher die Mächtigen im Sicherheitsrat mit Vetorecht, Moral, Recht und Gerechtigkeit verhindern, nur, um eigene Interessen machtpolitisch durchzusetzen.

Barack Obama, der – bei Gott – kein großer US-Präsident war, hat Russland kleingeredet, verbal zur „Regionalmacht“ reduziert, zu einem Staat, der nichts herstellt, was die Welt braucht, und der nichts hat außer Erdöl, Erdgas, Rohstoffe und Waffen.

Jetzt packt der ökonomische Zwerg Russland – über den großen, provozierten und sehr böse gewordenen Führer Putin – seine Atomwaffen aus, droht, als militärischer Riese mit dem Atomarsenal, wobei dem Skrupellosen aus dem Kreml alles egal zu sein scheint, selbstmörderisch in die eigene Vernichtung steuernd.

Russland, erwache!

Dieser Giftzwerg mit Atomwaffen muss entmachtet werden, von innen, will die ganze Welt nicht in der Apokalypse enden, die die – über Bombardements zu Tieren erniedrigten - Menschen in Mariupol gerade erleben.

Stoppt Putin!

Stoppt diesen gerne großen Diktator der Vernichtung, bevor er uns allen und der Welt zum Verhängnis wird!

 

 

 

 

       Stoppt „Putler“! Oder „Weshalb habt ihr Hitler nicht rechtzeitig gestoppt?“ Ein Antikriegs-Essay von Carl Gibson[1]

Bestimmte Phänomene können in einem Wort auf den Punkt gebracht werden, des Pudels Kern schlagartig allen offenbaren – wie jenes Transparent, das auf einer Antikriegsdemonstration in diesem Tagen auf den Straßen von Paris, Prag oder sonst wo hochgehalten wurde, mit dem prägnanten Schriftzug

„Putler“

Ja, was hier noch humoresk anmutet und zum Schmunzeln verführt, im Grunde aber tot ernst, bitter ernst ist, verweist auf jenen „Putin“, der in den Augen vieler Menschen, auch vieler Russen, zu einem „Menschenschlächter“ geworden ist, zu einem neuen „Hitler“!

Hitler, in teuflischer Mission unterwegs, im Bund mit dem Teufel, selbst ein Teufel und – wie es scheint – auch immer wieder beschützt von dem Teufel, hat über 40 Attentate überlebt[2].

Nach dem Zweiten Weltkrieg fragte man dann Deutsche immer wieder:

„Weshalb habt ihr Hitler nicht rechtzeitig gestoppt?“

Tausend Gründe wurden genannt, weshalb es nicht gelang, den Führer im Bunker von der Macht zu entfernen. Tausend Bücher wurden darüber geschrieben, viele Filme gedreht, um das Unerklärbare zu erklären.

Die Deutschen in aller Welt mussten bis zum heutigen Tag mit dem Stigma „Hitler“ leben!

Jetzt haben wir in Russland, wo ein offensichtlich verrückt gewordener Präsident Putin zu einem Massenmörder Hitler metamorphosierte, eine vergleichbare Situation:

Putin lässt morden,

vor der eigenen Haustür im Bruderland Ukraine, das auch das Land seiner Herkunft ist, in „Klein Russland“, dem er die nationale Identität und staatliche Souveränität abspricht, einfach so; die russische Volksvertretung, Duma genannt, winkt das Große Morden ab und der orthodoxe Patriarch aus der ersten Reihe in Putins Muppet-Show gibt seinen Segen dazu, während der Militärapparat die verbrecherischen Führer-Befehle ausführt, kriegerisch umsetzt, Kinder, Frauen, Alte und Kranke mit Geschossen und Bomben töten, in den Flammen verbrennen, ersticken, in Katakomben verhungern und verdursten lässt.

Hitler hat seine Kriege nicht allein geführt – er brauchte seine Generäle dazu, ein funktionierendes Militär, SS, SD und einen Propaganda-Apparat um Joseph Goebbels und eine repressive Gestapo nach innen, um dem Widerstand im eigenen Volk aufzuhalten und unmöglich zu machen.

Die Akteure rund um Hitler, Vasallen mit einem Nibelungen-Bewusstsein, das man gelegentlich auch mit der „preußischen Pflichtethik“ verwechselt hat, konnten und wollten Hitler nicht stoppen – weder Rommel, noch Speer.[3]

Bei Putin, dessen Entmachtung längst überfällig ist, verhält es ich ähnlich:

Nur der Militär- und Geheimdienst-Apparat um diesen Präsidenten herum, der jetzt noch an dem großen Verbrechen gegen unschuldige Menschen über Krieg mitmacht, kann diesen Irren mit historischen Visionen, diesen Zyniker der Macht, dem der Mensch nichts bedeutet, weder der sinnlos geopferte Soldat im Feld, noch der Zivilist, noch stoppen!

Der in Deutschland lebende Schriftsteller russischer Herkunft Kaminer hat auf einer Antikriegsdemonstration in Neuruppin an die russische Militärführung appelliert und diese aufgefordert, im Einklang mit dem auf die russische Verfassung geleisteten Eid, diesen Verfassungsbrecher Putin abzusetzen – und so das Volk zu retten! Und dahinter die friedfertigen, todesmutigen Ukrainer und den Frieden auf der Welt!

Eine Illusion? Die Botschaft eines Idealisten, der an die Menschen guten Willens appelliert, an Menschen mit gesundem Menschenverstand, mit Vernunft und Einsicht?

Die Deutschen konnten Hitler nicht stoppen!

Hitler musste mit Waffengewalt gestoppt werden, wobei die „zivilisierten Nationen“ der im - deutschen Namen betriebenen – Barbarei ein Ende setzten.

Muss es heute wieder so kommen?

Kann Putin, der gerade Kernkraftwerke beschießen lässt, also Atombomben nicht erst zünden muss, um alle zu vernichten, auch nur mit Waffengewalt gestoppt werden im Zusammenschluss aller zivilisierten Völker?

Die Menschen auf der Straße bringen sich ein, den Leib und die Botschaft, um gegen Krieg aufzustehen. Alte Menschen Russlands protestieren gegen den Krieg neben jungen Bürgern und werden abgeführt wie gemeine Verbrecher.

Kranke, ohnmächtige Philosophen, Schriftsteller agieren aus ihrer Matratzengruft heraus – mit spitzer Feder und beseelt von der Hoffnung, publizierend und bloggend den einen oder anderen Mitmenschen doch noch erreichen zu können, auch in diesen Tagen der Verzweiflung, in welchen nationale Egoismen und profanes, wenn auch existenzielles Sicherheitsdenken die Humanität und Solidarität überlagern und damit der neuen zerstörerischen Barbarei den Weg ebnen.



[1] In Sorge verfasst an meinem 63. Geburtstag, der – nach schwerer Krankheit und bisher überstandener Pandemie – wohl der traurigste meines Erdenlebens ist, geschrieben aus der Dankbarkeit heraus, dass ich mich überhaupt noch artikulieren kann. Tristes Fazit meiner Existenz: alles, wofür ich auf ethischer Ebene in den letzten Jahrzehnten denkerisch und schriftstellerisch eintrat, wurde durch Putins Krieg, der die gesamte Menschheit zivilisatorisch weit zurückwirft, zunichte gemacht.

 

[2] Mehrfach schrieb ich darüber. Vgl. dazu meine Ausführungen zum Thema „Tyrannenmord“! Mögen die Russen Schillers „Wilhelm Tell“ lesen – und wie Brutus handeln“

Wenn schon im Land der Eichen sich kein Brutus fand, dann vielleicht im Land der Russen? Nach dem Vorbild der Antike, der Schweizer, nach Schiller, Heine – und dem moralischen Versagen der Deutschen, die Hitler verschonten.

[3] Letzterer mit der grotesken Bemerkung, er, der Kriegsminister, konnte keine Leiter finden, um – von hoher Warte aus - eine Granate auf den Führer zu werfen.

 

 


Vergleiche auch die Beiträge, die ich in den letzten Tagen, Wochen und Monaten zu diesem Thema schrieb und hier auf dm Blog publizierte:

 

 Die Zeit der Psychopathen - Verfolgungswahn, Größenwahn, Zerstörungswahn

Paranoia ist eine schlimme Geisteskrankheit – dem Kommunismus entronnen, habe ich diese Verirrung der Seele bei Opfern des Kommunismus aus dem eigenen Umfeld lange beobachtet, studiert und festgestellt, wohin ein zwanghaftes Denken führen kann.

Wehe, wenn ein krankhaftes Denken die Gehirne der Weltenlenker einnimmt und deren Handeln bestimmt!

Als Trump als US-Präsident antrat, war es mit meinem Schlaf vorbei. Denn nichts ist gefährlicher als ein politischer Hasardeur, ein Unberechenbarer im höchsten Amt!

Als „Geisterseher“ Putin sich nun Realitäten schuf, der Welt entrückt, von „Genozid“ redete, wo kein Genozid war, Vorwände konstruierte, um – gegen das Völkerrecht - einen Angriffs- und Vernichtungskrieg zu führen, war es noch schlimmer. Jetzt aber schlafe nicht mehr, nun, wo das Böse, ein Gesicht hat, die Fratze Stalins, und die Geschicke der Welt einem Verrückten ausgeliefert sind, einem zum Tode kranken, der bereit ist, alle in den Abgrund zu ziehen?

Mit hohem Blutzoll wurde ein Hitler gestoppt! Wer wird diesen Putin stoppen? Und wie?



Vgl. auch:

Zwei Verrückte und der Weltenbrand

Die Menschheit, die Nero überlebte, Caligula, Attila, die Geißel Gottes, den Mongolensturm, schließlich die Menschheitsverbrecher Hitler und Stalin, Mao und Pol Pot, hat noch einmal hat noch einmal Glück gehabt in jener Stunde, als Trump aus dem Präsidentenamt scheiden musste, weggedrängt von der Macht, von der er nicht lassen konnte.

Trump, der Spalter der Nation, hatte das Zeug, um ganz Amerika anzuzünden wie einst Nero Rom, aber auch die Welt – wie Putin heute, der andere Psychopath, der lustvoll-zynisch mit dem Feuer spielt, wohl wissend, dass er die Welt entzünden kann.

Psychopathen verstehen sich – Trump versteht angeblich Putins Handeln, findet es gut, wie der Russe gerade agiert, sogar „genial“.

Ein Trost damals – demokratische Kräfte hinter dem US-Präsidenten mit Kontrollfunktion und ein paar vernünftige Generäle vielleicht, bereit, den Verrückten im Weißen Haus doch noch zu stoppen, wenn es gefährlich wird. Die funktionierende Demokratie: darauf vertraute die Welt, damals!

Doch wer stoppt diesen Putin, diesen selbstherrlichen Narren, der kein Demokrat ist, der ohne Repräsentantenhaus regiert und ohne Kongress, ganz nach dem Motto: der Mächtige ist am mächtigsten allein? Wer bannt das Feuer?

 

Vgl. auch: 



Weshalb lässt Gott das zu? – Zum Schweigen des Patriarchen und der Popen der orthodoxen Kirche angesichts von tausendfachem Mord an Zivilisten in dem zerstörerischen Feldzug des Kriegsverbrechers Putin in der Ukraine

 

Die Kirche Christi schweigt.

Sie schweigt, dort wo Christus, der für die einen ein großer Mensch, für andere, für Christen, sogar Gottes Sohn ist, Gott in der Dreieinigkeit, nicht geschwiegen hätte.

Weshalb lässt Gott das zu?

Das fragen sich heute -wie immer schon - Menschen, die guten Willens sind, wenn Teufel in der Welt walten, wahrhaftige Teufel in Menschengestalt, Verbrecher wie Hitler und Stalin, die heute Putin heißen, die, wie -einst Attila – als „Geißel Gottes“ über ein Brudervolk herfallen, bereit es zu vernichten, die morden und brandschatzen wie schon im Alten Testament, zur Ausrottung bereit.

Immer schon wusste sich die Kirche Christi mit der Macht zu arrangieren, dann, wenn sie nicht selbst die absolute Macht innehatte, mit der weltlichen Macht – der Papst mit dem Kaiser.

Katholisch korrekt! Auch im Kreuzzug gegen die Ungläubigen hier und dort.

Die orthodoxe Kirche hingegen ist eine besonders feige Erscheinungsform der Christenheit, geradezu berufen, um sich mit Despoten zu arrangieren. Von einige Ketzern der neusten Zeit wie Rasputin einmal angesehen, der viel Wodka trank und sich mich Huren herumtrieb, war die orthodoxe Kirche Russlands und in den orthodox geprägten Kirche Anrainerstaaten traditionell eine Stütze der Mächtigen, im Zarenreich ebenso wie jetzt unter Putin, der eine Kerze anzündet und Mordbefehle erteilt, während ein heuchlerischer Patriarch mit seinen vielen Popen den Machtmissbrauch tolerieren, ja, sogar noch absegnen, den Namen Christi mit einbeziehend in die Vernichtung von Menschen, von Unschuldigen mit Waffengewalt, im Feuer-Terror und im Hunger.

Dostojewski und Tolstoi sind tot; auch Boris Pasternak und Alexander Solschenizyn. Mögen die Geister Russland über die Theodizee nachdenken, über die Seele Russlands und über das Wesen des Volkes Rus, das aus Kiew herstammt – und über ihre Einsichten berichten!

 

 

 

Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.

 

Massenmörder Putin steht inzwischen auf einer Stufe mit dem syrischen Diktator Assad, moralisch noch unter Kim

Kim, der Nordkoreaner mit Atomwaffen, der es fertigbrachte, Trump zu treffen, hat seine Brüder im Süden der koreanischen Halbinsel noch nicht überfallen. Er zündelt und droht, lässt sein Volk hungern, doch die Truppen – aus einer der größten Armeen der Welt – hielt der überzeugte Kommunist noch zurück.

Anders Assad, anders Putin. Der syrische Diktator dezimierte sein eigenes Volk in einem brutalen Bürgerkrieg, kräftig unterstützt von der Kriegspolitik aus dem Kreml mit Bomben auf Aleppo, das dem Erdboden gleich gemacht wurde wie früher schon Grosny, die Hauptstadt der Tschetschenen.

Weil der Westen das zuließ, macht Machtpolitiker Putin in der Ukraine weiter, wo er in Syrien aufhörte – vernichtend, mordend, alle Mittel einsetzend, die den eigenen – höchst obskuren - Zwecken dienen, jenseits jeder Vernunft, Rationalität und Moral.

Noch viel rücksichtsloser als seinerzeit Milosevic, führt Putin heute einen Bruderkrieg, bereit, Teile der eigenen Nation zu opfern, mit zu vernichten, ohne Rücksicht auf die „Stimme der Völker“, die gegen diesen Krieg sind.

 

 

 

Kriegsverbrecher: Hitler, Stalin, Milosevic, Putin:

Von den gedemütigten Nationen der Deutschen und Russen zum Aufstieg der Diktatoren! Historische Parallelen der tragischen Art – wiederholt sich die Geschichte doch? 

Eine Betrachtung von Carl Gibson

Der Philosoph verweist auf die Prinzipien, ethisch, moralisch, der Historiker erklärt die Details, interpretiert jene Bedingungen und Entwicklungen, die zwei Weltkrieg mit Abermillionen Toten ermöglichten.

Bei allen Unterschieden, die in der Zeit liegen, gibt es doch erstaunliche Parallelen, die zum Aufstieg der Diktatoren Hitler, Stalin und Putin führten – mit einem Zwischenspiel in Titos Jugoslawien, wo der damalige Staatchef und Serbe Slobodan Milosevic mitten in Europa für einen Bruderkrieg zwischen Serben, Kroaten, Slowenen sorgte, nicht viel anders als wir es heute erleben, wo der Kriegsverbrecher Putin, den man nicht länger „Herr“ nennen sollte, über die Bürger der Ukraine herfällt, um etwa, in den - mehrheitlich russisch sprachigen Charchiv – Menschen beider Nationen abzuschlachten, im Bombenhagel und mit Raketengeschossen zu töten. Ganz egal ob Russen oder Ukrainer.

Mit dem Zynismus päpstlicher Feldherren im Ausrottungsfeldzug gegen die Katharer in der Provence, wo es bei der Belagerung einer Stadt galt, alle totzuschlagen mit dem Hinweis, Gott möge sich später die Rechten, ie Guten, die Seinen, heraussuchen, hieß, so inhuman, brutal und menschenverachtend agiert Aggressor Putin in diesem völkerrechtswidrigen Bruderkrieg, der von Tag zu Tag blutiger und verheerende wird.

„Peace in our time? „Appeasement“ gegenüber einem Kriegsverbrecher unserer Tage? Putin muss geächtet werde, so, wie Hitler geächtet wurde!

Viele – längst aus historischen Gründen zu Pazifisten gewordene- Deutsche sahen die Dinge so, wählten als friedfertige ohne Lust auf Krieg pazifistische Parteien.

Jetzt zeigt - der vom gemeinen Verbrecher zum Massenmörder und Kriegsverbrecher - aufgestiegene Diktator Putin sein wahres Gesicht – die Fratze des Mörders, dem Kinder und Frauen genau so egal sind wie Christen und Moslems oder Juden.

Nur die Macht zählt – möge diese Haltung dem Diktator den Hals brechen, denn die se verträgt sich nicht mit der „russischen Seele“, die anders fühlt und handelt.

Wird die „russischen Seele“ gegen Putin rebellieren – und wird man ihn absetzen, von der Macht entfernen, bevor er die Welt in Brand setzt, beginnend mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen?

Milosevic konnte noch gestoppt werden – durch die AUS, durch die NATO!

Kroaten, Slowenen, Bosnier sind heute freie Völker, eingebunden in die EU, die Serben besinnen sich – Karadjic und Mladic wurde der Prozess gemacht, im Haag.

Dort sind bestimmt noch Zellen frei!

Für Gestalten wie Putin!

 

Gibt es historische Parallelen der tragischen Art – und wiederholt sich die Geschichte doch

Von nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Zerschlagung des deutschen Reiches sowie der Habsburger-Monarchie Österreich-Ungarn im Versailler Vertrag wurde als Demütigung der Deutschen Nation aufgefasst. Schweißte die Deutschen zusammen und bildete so den national-revanchistischen Nährboden, auf dem Hitler zum Diktator aufsteigen konnte.

Bei Putin, der aus dem Zerfall der Sowjetunion aufsteigt, ist es nicht anders. Das Nationalgefühl der vom Westen gedemütigten Russen scheißt das Volk zusammen, Erniedrigte, die sich hinter dem neuen starken Mann versammeln und diesem Auftrieb geben, auch bei verbrecherischen Taten wie jetzt im Kampf gegen das Brudervolk in der Ukraine, eben, weil man – noch – der Propaganda des eigenen Führers mehr glaubt, als den „Faschisten“ und Nazis aus dem Westen

Bevor Putin in den Augen der gesamten zivilisierten Welt zum bösen Aggressor und Kriegsverbrecher wurde, hat, er, jenseits aller Rationalität, auf Emotionen gesetzt, auf niedere Instinkte und Ressentiments, indem er alte Feindbilder bemühte, vor allem aber, indem er nach innen log, seine eigenes Volk hinters Licht führte – mit billiger Propaganda, die jederzeit und von jedermann mit gesundem Menschenverstand durchschaut werden, wenn blutige Fakten zum Volk durchdringen, garniert mit Opferzahlen, die die Realität des Krieges beweisen.

Putin ist nur noch böse und enthemmt, bereit, alles zu vernichten, um die Welt in Brand zu setzen!

Ja, das ist Putins Krieg – und man muss diesem Vernichtungskrieg, der auf den Bildschirmen von abrollt, Einhalt gebieten, so lange, das noch möglich ist!

Hitler war ein Hasardeur, ein Irrationalist, bereit, das deutsche Volk und die Zukunft der deutschen zu opfern – im Wahn!

Stalin, der andere Menschheitsverbrecher, der Millionen Ukrainer im „Holodomor“ verhungern ließ, hatte noch – nach dem deutschen Überfall – das Argument des „großen vaterländischen Krieges“ auf seiner Seite, der, wohlgemerkt, ein echter „Befreiungskrieg“ war.

Putins Krieg aber ist reine Aggression!

Möge die Völkergemeinschaft diesen Krieg verdammen und den Kriegsverbrecher, der der Welt mit Vernichtung droht, von weiterem Blutvergießen abhalten.

Mögen, neben naiven Politikern vieler Nationen, die das gegenwärtige Debakel mit zu verantworten haben, und den Menschen auf der Straße auch die höchst ohnmächtigen Denker und Schriftsteller ihr aufklärendes Wort einsetzen, damit die Welt aufwacht und handelt.

 

 

Wahre Kämpfer kämpfen bis zum letzten Kampf - Zum echten Patriotismus der Klitschko-Brüder in schwerster Stunde für Prinzipien und Werte, 

vorbildlich für die Deutschen und die Welt

https://www.arte.tv/de/videos/108165-000-A/klitschko/

 

Kurz nachdem die Ukraine die auf ihrem Territorium stationierten Atomwaffen an Russland abgebeben hatte - strategische Abschreckungspotentiale, die jetzt Volk und Staat schützen könnten und eine Aggression vereitelt hätten - nur, um als Friedfertige in einem aufblühenden, souveränen Land frei und zu leben, reiste ich nach Kiew, beseelt von dem Wunsch, an diesen Aufwärts aus dem sowjetischen Sumpf ans Licht mitzuwirken. Das war 1996. Seit jenem Zeitpunkt beobachte ich das Land anders emotional involviert, als ich andere Entwicklungen verfolgte, in Südafrika, in Indien, in China, in Russland und in der USA.

Dabei immer vor den Augen und im Bewusstsein: die ukrainische Identität, in alle Welt transportiert von zwei Brüdern unter einer geld-blauen Flagge und den Klängen einer Hymne in traurigem Moll, in welcher die Tiefen der russischen Seele ahnungsvoll mitklangen.

Der anschließende Box-Kampf interessierte mich weniger. Ich genoß das Erhebende der Hymne und die Haltung des eine Bruders, Vitali, „Doktor Eisenfaust“, und des jüngeren Wladimir, die zwar in Deutschland lebten und wirkten, aber als Menschen und Sportler für ihre Ukraine standen, für ein Land im Aufbruch, für ein Volk, das selbstbestimmt leben will. Echter Patriotismus wurde oft zelebriert, vorgetragen von Ukrainern, die damals schon – und uneigennützig – echte Patrioten waren, so, wie sie es heute, in den Stunden der Agonie, immer noch sind, ja, sogar noch stärker, existenziell geprüft und in schwerster Stunde, an der Seite des Präsidenten Selensky, zum Abschuss freigegeben von einem verbrecherischen Regime aus der Kreml unter Putin, das, jenseits von aller Humanität, keinen Anstand mehr kennt und keine Werte, nur nackte, boshafte, zerstörerische Gewalt.

Die Deutschen, ein Volk, das seine nationale Identität längst eingebüßt hat, genossen – wie es mir schien - seinerzeit den Patriotismus der ukrainischen Kämpfer mit, in Anerkennung und vielleicht auch in stiller Trauer, weil dieses Erhebende in diesen Gefilden längst abhandengekommen war.

Heute, am achten Tag des Überfalls von Putins Russland auf das freie Volk der Ukrainer, am 4. März 2022, hört man die Stimmen der aufrechten Widerstandskämpfer gegen eine militärische Übermacht Vitaly Klitschko, Bürgermeister der bedrängten 3-Millionensadt Kiew, und des loyalen Bruders Wladimir an der Seite, im deutschen Fernsehen im Aufruf an die Welt, während diese – verunsichert durch einen teuflischen Diktator in Waffen – mehr gelähmt ist als wehrhaft, die nahezu untätig zusieht und schweigt, obwohl das Recht zur Selbstverteidigung eine heiliges Recht ist, ein Menschenrecht, das von allen Menschen, die guten Willens sind, durchgesetzt werden sollte.

Geistige Individuen, gestern noch überzeugte Pazifisten, kämpfen heute mit der Waffe in der Hand, mit der Panzerfaust gegen Panzer, mit dem Molotow-Cocktail, während der Teufel Putin, boshafter noch als seine sowjetischen Vorgänger, die Stalin-Orgel sprechen mit – mit geschossen auch auf Atomkraftwerke, deren Zerstörung das Ende des europäischen Kontinents mit allen seinen Völkern einleiten würde. Was bleibt dem Denker, den Schriftsteller, den vielen Ohnmächtigen hier vor Ort anders übrig als im mündlich-schriftlichen Appell an die Politiker, vernünftig handelnd das zerstörerische Walten des Bösen zu stoppen, zu unterbinden?

Der eindrucksvolle Wille der Klitschko-Brüder, entschlossen für Prinzipien einzustehen, ist mir ein Vorbild! Möge es den Deutschen in diesen Tagen der „Zeitenwende“, die ich vor Jahren eine „Endzeit“ nannte und beschrieb, zur eigenen Besinnung verhelfen!

 

 

Aggressor mit Veto-Recht im UNO-Sicherheitsrat

Die UNO – was ist das? Etwas, was nicht funktioniert, wenn es gebraucht wird.

Die UNO, eine ethische Einrichtung zivilisierter Völker, wurde gegründet, um Angriffskriege zu ächten und um Aggressoren, die nur das Recht des Stärkeren kennen, von Angriffskriegen abzuhalten – wie jetzt, wo ein verrückt gewordener Diktator Putin über den souveränen Nachbarstaat Ukraine herfällt, um diesen zu unterwerfen, Teile davon zu annektieren und das Volk ideologisch zu gängeln, es künftig in Unfreiheit zu halten, so, wie die Russen heute leben, in Angst und Schrecken.

Im Geist der UNO-Satzung hätte dieser Aggressor sofort gestoppt werden müssen – über eine umgesetzte Resolution, so, wie Saddam Hussein zum Rückzug aus Kuweit gezwungen wurde.

Der Ist-Zustand in dem Sicherheitsrat der dringend reformbedürftigen UNO, in der Deutschland – ungeachtet der stattlichen, stets pünktlich bezahlten Beiträge – nichts zu sagen hat, stand der Verurteilung von Putins Aggression im Wege.

Russland wurde nicht verurteilt und zum Rückzug aus der überfallenen Ukraine gezwungen.

Sollte die Vollversammlung der Vereinten Nationen, zusammengesetzt aus den Repräsentanten von 193 Nationen, heute, am 27. Februar, in New York, den Überfall von Putins Russlands auf das Brudervolk im Westen mehrheitlich moralisch verurteilen, dann bleibt das bei dem symbolischen Akt ohne konkrete Folgen.

Das ist die UNO, immer noch ein Papiertiger, der die Ständigen Repräsentanten im Sicherheitsrat unbeeindruckt lässt. Wie Russland in diesen Tagen, wird auch China von diesem Veto-Recht guten Gebrauch machen, wenn es – wie in Tibet – in Taiwan einfällt oder anderswo.

 

Vgl. auch:

    Freie Fahrt für den Kriegsverbrecher Putin – der „Freie Westen“ lässt die Ukraine in der Agonie feige im Stich

 

 

Die Tragödie, die seit gestern – unseren Augen verborgen – in der ohnmächtigen Ukraine abrollt, war absehbar.

Ein zynischer Diktator schafft nun Fakten – und die freie Welt hat keine Antwort auf die Aggression.

Es war eine Einladung zur Aggression, mitverschuldet durch die freien Demokratien der westlichen Welt.

Was machte diese Aggression des russischen Diktators, den Überfall auf den souveränen Staat Ukraine, den man nun – abgesehen von einigen Solidaritäts-Parolen auf allen Ebenen im Stich lässt möglich?

Die Rückendeckung durch China.

Xi deckt den Stalinisten aus dem Kreml, der die Alte Ordnung der Sowjetunion wieder im Kern restaurieren will, das alte Völkergefängnis mit allen Unfreiheiten für den Einzelmenschen, weil er die gleiche Unterstützung von Putin erwartet, wenn er gegen Taiwan vorgeht und die Insel mit Gewalt erobert.

Die Zusicherung der USA, nicht in der Ukraine und - mit US-truppen – für die Ukraine zu kämpfen.

Die Zusicherung der NATO, nicht in der Ukraine und die Ukraine zu kämpfen.

Wer also soll der Ukraine überhaupt helfen und wie?

Deutschland mit 5000 Helmen?

Solidarisch zeigen sich nur die Balten, Chapeau, und Polen, Völker, die wissen, was kommunistische Machtherrschaft bedeutet, was Unfreiheit und Versklavung durch Tyrannen bedeuten.

Westliche Politiker hingegen, blauäugig und politisch verblödet, wissen das nicht, opfern die Prinzipien und opfern auch das Volk der Ukraine, das frei sein will, aber nicht frei sein darf, weil der Verbrecher Putin inzwischen freie Fahrt hat, ein Tyrann, der bereit ist, ganz Europa, ja, die Welt zu vernichten, ein Größenwahnsinniger, vor dessen Machtgelüsten der perversen Art nicht nur ich gewarnt habe.

Soll der freie westen Putin ächten, fragte ich seinerzeit! Nun muss ich einsehen, dass der Westen mit einer immer noch politisch naiven USA und einem Macron, der immer noch eigenmächtig agiert, dazu nicht in der Lage ist

Die Ukraine – ein einkalkuliertes Opfer!?

Man hat sich längst mit dem Opfer Ukraine abgefunden, der deutsche Kanzler, der dazu da ist, um Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, ebenso wie die anderen Führer der westlichen Welt, die ihren Völkern verpflichtet sind und die Welt nicht in einen Dritten Weltkrieg führen dürfen.

Putin, der der Welt öffentlich gedroht hat wie ein Bandit einem anderen Schurken droht, hat bestimmt mit Macron Klartest geredet und wohl auch Scholz gedroht – mit einem Atomschlag?

Einem Verbrecher muss man alles zutrauen!

Doch wer Verbrecher gewähren lässt, landet bei Hitler und Stalin, bei Gestalten des Bösen, die heute Putin und XI heißen.


 

Kriegsverbrecher Putin ist viel gefährlicher als Hitler

Nein, es ist nicht der Krieg eines "Mannes," einer Person, der heute gegen das Volk der Ukraine geführt wird – es ist der Krieg eines verrückt gewordenen "Diktators", der, viel gefährlicher als Hitler, bereit ist, die ganze Welt anzuzünden!

Dieser psychisch Kranke, der keinen Tag verstreichen lässt, ohne den Völkern zu drohen und sein eigenes Volk zu täuschen, ist in der Lage tun, was ein Hitler nicht konnte. Er kann die Welt anzünden – und die Deutschen mit ihrer provinziellen Fernsehberichterstattung werden das nicht einmal richtig mitbekommen, wenn ihr Untergang ansteht.

Hitlers Morden vollzog sich im Verborgenen, weit weg von den Augen der Deutschen im Reich, im entlegenen Osten Europas; nur wenig drang durch.

Putin aber mordet vor den Augen der Welt –

Und die zivilisierte Welt, die Hitler zu stoppen wusste, hat gegen diesen potenzierten Massenmörder Stalin noch keine Lösung!

 

 

 

 

  Von der Gleichsetzung „der Deutsche – das ist Hitler“ und der Identifikation des Russen mit Stalin zur Diskreditierung des russischen Volkes über „Putins Krieg“

Aus der Gleichsetzung: „der Deutsche – das ist Hitler“, mit der ich als ein im Ausland geborener Deutscher lange leben musste, gegen die Russen umgemünzt in: „der Russe – das ist Stalin“, kann bald eine - im Volk ungewollte - Identifikation des Russen von heute mit Putin werden. Weltweit!

Der Name Putin wird zum Stigma - nicht viel anders als der Name von Altkanzler Schröder zum Synonym für Gier, für uneingeschränkten, rücksichtslosen Lobbyismus wurde, für eklatantes moralisches Versagen eines Deutschen, der einst schwor, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und der die Deutschen nun – ethisch versagend – über Energieabhängigkeit von Russland in existenzielle Not gebracht hat.

Viele Russen, die überhaupt von dem Vernichtungskrieg im Bruderland Ukraine wissen, missbilligen diesen zerstörerischen Überfall - in nackter Gewaltausübung - auf ein friedfertiges Volk, während anderseits, was höchst bedenklich ist, Boschafter der „russischen Seele“, „russischen Geistes und Kultur“ in der Welt, Künstler wie Anna Netrebko und Waleri Gergijew die verbrecherische Kriegsführung Putins mittragen, ohne sich von ihrem Förderer moralisch zu distanzieren.

Indem er nach innen log und seinen Propaganda-Apparat mit „Sprachrohr“ Lawrow nach außen lügen ließ, hat Putin die eigene Nation und die Welt gespalten. Doch die Lügenwelt, die von der – immer schon unkritischen - orthodoxen Kirche mitgetragen wurde – wird zusammenbrechen, auch wenn die „internationale Presse“ aus Russland verjagt wird, über ein Gesetz, das Putins Puppen in der Duma absegnen.

Der Kampf der Finsternis gegen das Licht der Wahrheit tobte nie ärger als jetzt, wo dem einsamen Despoten im Bunker – die Felle davonschwimmen. Wie einst der kranke Führer aller Deutschen im reich in seinen Bau unter der Erde zu Berlin, so sitzt Putin nun irgendwo in den Weiten Sibiriens, umnebelt von einer pathologischen Bunker-Mentalität, von paranoiden Wahnvorstellungen und Größenwahn über die eigene historische Mission nachdenkend, angeblich sogar Abhandlungen schreibend, während seine Armeen in der Ukraine Unschuldige töten und ie Zukunft Russlands verspielt wird.

 

 

 

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