Dienstag, 31. Mai 2022

Holodomor 2.0 – Oder Ägyptische Kinder müssen hungern, weil Stalin-Verehrer Putin es so will – zum Internationalen Tag des Kindes ein Mahnwort aus der Feder von Carl Gibson

 

 

      Holodomor 2.0 – Oder Ägyptische Kinder müssen hungern, weil Stalin-Verehrer Putin es so will – zum Internationalen Tag des Kindes ein Mahnwort aus der Feder von Carl Gibson

Als Stalin den Ukrainern seinerzeit den Weizen wegnahm und den Samen für Aussaat, starben 7 bis 8 Millionen Ukrainer den grausamen Hungertod – nicht anders als weit im Westen Europas die von England besetzten Iren nach der Kartoffelfäule. Die Iren konnten nach millionenfachem Tod und Aderlass nach Amerika auswandern. Die Ukrainer aber mussten bleiben und ausharren, in der Sowjetunion, im nicht ganz freiwilligen Bund mit dem „Brudervolk“ der Russen bis zu jenem Tag, als nach Gorbatschows Abgang unter Jelzin und Krawtschuk der Tag der Freiheit kam, der Tag der Befreiung von der russischen Sklaverei.

Heute aber kommt Stalin-Verehrer Putin und nimmt den Ukrainern den Weizen wieder weg. Die einst „glorreiche Armee der Sowjetunion“, in der damals noch Ukrainer mitkämpften, heute zu „verbrecherischen Organisation“, zu einer Truppe von Kinder-Mördern, Vergewaltigern und Plünderern verkommen, zu einer Soldateska ohne Ehre und Moral, ohne Gesetz, eine Truppe, die auf ihrem Vernichtungsfeldzug gegen Zivilisten alles stiehlt, was man in der russischen Heimat gebrauchen kann, transportiert den Weizen ab, wo sie ihn findet, tausende Tonnen werden nach Russland gekarrt, Kriegsbeute, andere Bestände in Silos und Lagerhallen können den Weg ins Inland nicht finden, weil die Zuggleise zerbombt wurden, noch in ferne Ausland, nach Ägypten, nach Indonesien, weil man die Hägen der Ukraine vernichtet hat – wie in Mariupol oder andere blockiert wie Odessa.

Also müssen Ägyptens arme Kinder hungern, weil keine Weiten aus der Ukraine mehr ankommt – und, weil das wenige Weizenmehl, das es noch gibt, zu teuer[1] geworden ist für das tägliche Brot.

Also müssen Ägyptens arme Kinder hungern, und noch viele andere Kinder in den Entwicklungsländern der Welt, weil die „Kornkammer Ukraine“ nicht mehr liefern kann.

Also müssen Ägyptens Kinder hungern - und noch viele andere Kinder in den Entwicklungsländern der Welt müssen täglich leiden, weil der kranke Tyrann Putin es so will!



[1] Deutschland produziert mehr Weizen, als die deutschen verbrauchen. Trotzdem explodierte der „Weizenmehrpreis“ in den Läden um ein Mehrfaches als auf dem Weltmarkt, ebenso dramatisch wie der Preis für Sonnenblumenöl, das aus der Ukraine kommt. Nachdem wochenlang die regale für diese Produkte leer waren, bedingt durch Hamsterkäufe ermutigt auch aus dem deutschen Innenministerium, wo eine Ministerin Faeser das Anlegen von Vorräten empfohlen hatte, katapultierte der Preis – etwa bei Aldi – von etwa über 1 Euro pro Flasche auf 4,99 Euro! Angebot und Nachfrage? So führen Aldi und Co. die deutschen Endkunden und Verbraucher in die Gesetze der freien Markwirtschaft ein – und der deutsche Staat, der auch die Erdöl-Konzerne nicht kontrollieren kann, lässt das zu.

Doch wo der saturierte Wohlstandsbürger die überteuerten Preise noch bezahlen kann und auch bezahlt, steht der Arme in den Entwicklungsländern hilflos da. Putin erpresst die Welt auch über den Hunger, indem er Unschuldige leiden lässt.

 

 

Wiederholung - aus aktuellem Anlass:



 

 


„Holodomor! – war es ein „Völkermord“ Stalins mit 7 Millionen Hungertoten in der Ukraine?

Einige Nationen, selbst Opfer des Stalinismus, erkennen diesen von Stalin angeordneten Massenmord uneingeschränkt an, allen voran die baltischen Staaten, Estland, Lettland und Litauen, die, seinerzeit – mit dem Plazet des Dritten Reichs – von Stalin annektiert und später auch von der kommunistischen Sowjetunion besetzt gehalten, aus eigener Erfahrung wissen, was Stalinismus und was Kommunismus bedeuten.

Nachdem diese drei Staaten ihre Freiheit wiedergefunden haben – und ihre vermeintliche Sicherheit im NATO-Bündnis neben dem seinerzeit mit verbrecherischer Macht aufgeteilten Polen – ziehen sie – mit Mut zur Geschichte, vor allem aber zur historischen Wahrheit und noch mehr zur moralischen Haltung zivilisierter Nationen nach Humanismus und Aufklärung – die Konsequenzen, indem sie die Verbrechen des Stalinismus ansprechen, anprangern und ethisch Position beziehen.

Waren es drei Millionen Menschen, die im „Holodomor“[1] dem tragischen Hungertod preisgegeben wurden, indem Stalin diesen Menschen über die Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft und über „Bodenreformen“ die Nahrung nahm und so Menschen Europas, arme Bauern, in tiefster Not selbst in den Kannibalismus trieb? Oder starben 7 Millionen Ukrainer den Hungertod?

Wo Historiker noch streiten, erklärt dieses traurige Kapitel der Welt, die hinhört, lesen kann und nachdenken, weshalb es die Ukrainer, ein ethnisch gespaltenes Volk, mehrheitlich in die Freiheit zieht, auf einem entschlossenen Weg in den Westen.

Die Georgier, die mit Stalin der Welt einen Erz-Menschheitsverbrecher bescherten, einen Tyrannen, unter dem auch die vom Westen nach 1945 geopferten Völker Osteuropas in Unfreiheit und kommunistischem Staatsterror zu leiden hatten, sehen auf ähnlichem Weg in die Emanzipation von dem Großen Bruder die Dinge ebenso, können aber, lagebedingt, noch lange nicht, wie sie wollen; auch Staaten wie Kanada, Australien, die wissen, was Kolonialismus und Knechtschaft heißt.

Deutschland hingegen schweigt – dieses Deutschland, das - erst in sehr später Stunde und erst im Gängelband der USA – die moralische Kraft aufbrachte, um den „Massenmord“ an den Armeniern, begangen durch nationalistische Türken im absterbenden Osmanischen Reich als das anzuerkennen, was er ist, nämlich als „Völkermord“.

Mit Deutschland schweigen – moralisch feige- auch noch viele anderen Staaten der EU, Staaten, die bei aller Liebe zum Völkerrecht, ihren eigenen Völkern die Freiheit und Selbstbestimmung nicht zugestehen, jenen zentralen Wert der Freiheit, den diese Staaten sonst in anderen Teilen der Welt mit lautem Geschrei einfordern. Katalanen, Basken, Kurden und viele andere Völker müssen dort eingebettet bleiben, wo sie nun einmal sind, unfrei -und dies, obwohl die Bedingungen des Völkerrechts für die Gründung eines souveränen, autarken Staates – Volk, Territorium, Wille – gegeben sind.

Weshalb wird – das eigentlich doch für alle gültige und verbindliche – „Völkerrecht“, auf den die UNO fußt und über dem die UNO wacht oder wachen sollte, einmal so ausgelegt und einmal anders?

Das gibt Russland – nicht anders als dem Vorgänger Sowjetunion – aber auch China, das Tibet besetzt hält und die Uiguren millionenfach in Gefängnisse und Konzentrationslager verfrachtet, ohne diesem Volk eine Eigenständigkeit zuzugestehen, die Möglichkeit, das „Völkerrecht“ nach Gusto zu interpretieren und beliebig umzusetzen – und dies bei eklatanter Missachtung historischer Tatsachen.

 

 

 

 

 

 

      Dem Machtpolitiker Putin ist mit „Völkerrecht“ nicht beizukommen

Auch wenn er gelegentlich im Westen so dargestellt wird: Putin ist kein Idiot! Ganz im Gegenteil: er kennt den Westen und er kennt auch die Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts. Ihm in der Sache der Krim-Annexion „Völkerrechtsbruch“ vorzuwerfen ist grotesk, vor allem nach den gravierenden Präzedenzfällen eklatanter „Völkerrechtsverletzungen“, die der Westen sich in den beiden letzten Jahrzehnten geleistet hat.

Putin muss nur zwei Fragen[1] stellen, um die Heuchelei des Westens in puncto „Völkerrechtsbruch“ der gesamten Weltöffentlichkeit vor Augen zu führen:

1.      Wer hat ohne Völkerrechtsmandat – und somit gegen den Willen vieler Nationen – den Zweiten Irak-Krieg geführt, den Irak zersplittert, in politisch instabile Teile aufgeteilt, für das Aufkommen des IS gesorgt und die gesamte Region destabilisiert bis hin nach Syrien?

2.      Wer hat Nordafrika destabilisiert?

Die Verantwortlichen, die USA, Großbritannien, Frankreich, Italien und noch einige andere und die NATO mit im Boot, haben eigenmächtig - und am Völkerrecht vorbei - agiert, um sich politisch-ökonomische Vorteile zu sichern, angetrieben von Gründen der Staatsraison und Kategorien der Machtpolitik, hinter welcher nur das Recht des Stärkeren steht, aber kein Ethos, keine Moral.

In der Natur gibt es keine Moral; in der Machtpolitik auch nicht: da Putin das genauso gut weiß wie die großen Akteure des Westens, handelt er wie diese, indem er in seiner Interessenssphäre seine Macht durchsetzt, mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen, auch mit dem Militär – so wie es die USA im Irak vorgemacht hat.

Krieg – wieder ein Mittel der Politik?

Ja, wir sind wieder bei Clausewitz, trotz UNO, und ungeachtet der Lehren aus zwei vernichtenden Weltkriegen. Putin wurde provoziert, brüskiert – jetzt haben wir den Salat … mit Steak, das in Casteau, das weiß ich aus eigener Erfahrung[2], „blutig“ gegessen wird.



[1] Mehr dazu in meinem Werk „Quo vadis, Germania“, 2016.

[2] 1983/84 war ich Gast im NATO-Hauptquartier in Belgien.

 

 

 

Biden, der Aufrichtige im Weißen Haus, ist zurückgepfiffen worden, doch der US-Präsident nimmt nichts von der ausgesprochenen Wahrheit zurück! Chapeau! Die „offene Gesellschaft“ des noch freien Westens gegen die „geschlossene Gesellschaft“ Putins in direkter Konfrontation

Biden soll zurückrudern, sich selbst korrigieren, nur weil einige „Strategen“ aus dem Hintergrund[1] meinen, die Stunde der Wahrheit habe noch nicht geschlagen.

Zu spät!

Biden hat ausgesprochen, was gesagt werden musste!

Und diese verbal objektivierten Wahrheiten, die jedermann faktisch überprüfen kann, wird keiner mehr ungeschehen machen!

Hier geht es um mehr, hier geht es um Grundsätzliches im Wertekampf der freien, humanen, zivilisierten Welt der Kulturnation gegen zynische Barbarei!

Hier geht es um den Kampf, um die moralische Auseinandersetzung der „offene Gesellschaft“ des - noch freien - Westens und „christlichen Abendlandes“ gegen die „geschlossene Gesellschaft“ Putins, gegen ein System der Lüge, das nichts anderes ist als ein Abklatsch des kommunistischen Sowjetsystem, nur noch verlogener als einst unter Breschnew, dafür – das Volk verführend -  kaschiert mit Kerzen, Popengesang und dem Brimborium eines Ja-und-Amen-Sagers, der als Patriarch der orthodoxen Kirche dem – immer noch roten – Tyrannen der Neuzeit zustimmt.

Die große Gefahr für die gesamte westliche Welt, noch bevor ein Putin ausrastete: das war Donald Trump, der Psychopath aus dem Weißen Haus, der die Macht nicht wieder hergeben, nicht scheiden wollte als Erster Mann im Staat und der – nun - damit droht, wiederzukehren - als „Retter Amerikas“, als ein Wahnsinniger, der den Lauf der Welt verkennt wie Putin, nur in amerikanischer Ausführung!

Die Amerikaner, immer noch eine gespaltene Nation, haben jetzt noch die Möglichkeit, das Gute von dem Bösen zu unterscheiden - und zu wählen, zu entscheiden, wohin ihr Weg in der nahen Zukunft führt, wenn Putin nicht doch noch alle auslöscht!

Biden, alt und senil? 

Alt wohl, aber sehr erfahren in der Politik, nicht dumm und auch nicht verrückt wie Putin oder Trump, sondern sehr klarsichtig, vom „gesunden Menschenverstand“ bestimmt, von der „Vernunft“, aber auch von grundmenschlichen Gefühlen geleitet, die das große Leiden der Menschen in der Ukraine empathisch rezipieren, der unzähligen Opfer des Krieges, das Leiden der Kinder, der Mütter - und den Tod der oft anonymen Helden im Feld, die ihr Leben hingegeben, um ihr Land zu retten, ihre Familien, die Zukunft ihrer Kinder, vorbildlich für die Nation der USA, die nicht nur gottesfürchtig, sondern auch zutiefst patriotisch ist.

Well done, Biden!



[1] Mit dem Hinweis, Biden hätte den Russen damit Argumente zu einem propagandistischen Gegenschlag ermöglicht, der die USA als Urheber des „bewaffneten Konflikts“ in der Ukraine brandmarkt. Da richtungweisende Worte, die auf Tatsachen beruhen, von Biden ausgesprochen in einer symbolträchtigen, historischen Rede, Botschaften mit moralischen Impulsen und motivierender Signalwirkung sind wichtiger als die kleinkarierten Überlegungen der Propaganda-Strategien und Medien der USA.

 

 

 Vgl. auch:

     US-Präsident Joe Biden in Europa - die großen Auftritte bei der NATO und der EU in Brüssel, dann in Polen, ganz ohne Maske, dafür aber im unmissverständlichen „plain speech“:  Dieser Mann kann (darf) nicht an der Macht bleiben!

 

 

Wie viele Freunde das große Amerika doch noch hat – und das, auch nach der Ära Trump, der, mit Putin kokettierend, die NATO am liebsten abgeschafft hätte!

Biden, der Zauderer, kam spät; doch er kam, sah und siegte, indem er Klarheit schuf, Klarheit gegenüber einem Gewaltherrscher, der nicht mehr in die Zeit passt und der von Biden unmissverständlich beim Namen genannt wurde, mehrfach, immer wieder und im „plain speech“, so, dass der kleine Mann auf der Straße überall in der Welt, das versteht, was ausgesagt werden muss, an sich, vor allem aber von dem, der die Autorität dazu hat – und das ist eben der mächtigste der Welt, der Präsident der USA, der – moralisch betrachtet – immer weit über einem roten Despoten wie Xi Jinping steht.

„Mörderischer Diktator“, „Schlächter“ nannte Joe Biden diesen Kriegsverbrecher aus dem Kreml, dessen Kriegsverbrechen der gesamten Welt schon am ersten Tag der russischen Invasion in die Ukraine deutlich wurden.

Nun kommt der US-Präsident nach Europa, um Position zu beziehen, um Klarheit zu schaffen! Er, der große gute Bruder, kommt zu Freunden und wird herzlich empfangen, jetzt, wo die Not groß ist, jetzt, wo die Westeuropäer erkennen, wie blauäugig, wie politisch naiv sie fast alle mit Putin umgingen, mit einem rücksichtslosen, der, beginnend mit dem politischen Aufstieg zum Präsidenten Russlands bereits in den Vernichtungskriegen in Tschetschenien, in Georgien und – noch vor der Krim-Annexion – vor allem in Syrien sein wahres, sein kriegsverbrecherisches Gesicht gezeigt hat.

Biden freut sich: „shake hands“, „shake hands“, „shake hands“, „keep smiling“ und „shake hands“, überall bei der NATO freudige, ja, entspannte Gesichter, große Geschlossenheit! Wer spricht da noch von Masken, von Corona, von Covid 19, wo in einem Dritten Weltkrieg die Vernichtung der Menschheit droht!

Die freie Welt, geschlossen auch in der EU und im Kreis der G7, will – im Bund mit den USA- die drohende Katastrophe abwenden, die Apokalypse, die nun einen Namen hat: Putin!

Putin, der Schreckliche, wie er bei mir seit einiger Zeit heißt. Dieser Tyrann der Neuzeit, der keine Achtung vor dem Leben hat, wirft die Menschheit in die Zeit vor Hitler zurück. Nach einem Monat Ausrottungskrieg in der Ukraine wissen wir es: die Schrecken des Krieges sind noch viel schrecklicher geworden als bisher – und der böse Mensch, der Teufel im Menschen, noch böser, die Bestie noch brutaler und bestialischer!

In Polen angekommen, ging das freudige Händeschütteln unter Freunden weiter; jetzt, wo die Gefahr eines großen Kriegs droht und damit gerechnet werden muss, das der inzwischen Unberechenbare aus dem Kreml - ohne Achtung vor dem Völkerrecht - Massenvernichtungswaffen einsetzen wird, chemisch-biologische Kampfstoffe oder gar strategische Atomwaffen, sind alle früheren Animositäten vergessen, die Präferenz des Präsidenten Duma für den Psychopaten und Spalter der Nation Donald Trump, die Expressungs-Spielchen Trumps mit Selenskyj – jetzt gibt es nur noch die eine Einheit der Demokratien verbunden durch westliche Werte, die große Geschlossenheit der Patrioten, die zusammenstehen, um einem Kriegsverbrecher das Handwerk zu legen, verbal zunächst wie Biden in den Reden, die ich allesamt live verfolgte, dann aber auch durch Taten, mit Geld und Waffenlieferungen für die Selbstverteidigung der Angegriffenen.

Biden genießt die Parade, denn so viel Zustimmung hat er in der – von Trump zur Hälfte verblödeten - Nation der Amerikaner nicht! Eintracht! Concordia. Solidarität. Papst-Parolen, Geschichte, Kalter Krieg, Werte. Die Redenschreiber des US-Präsidenten wissen genau, worauf es jetzt ankommt.

Erst als er sich unter das Volk mischt, setzt Biden die Maske auf, umarmt eine geflüchtete Frau aus der Ukraine, nimmt ein geflohenes Kind auf den Arm. Geredet wird aber weiterhin Klartext!

Putin, der – als professioneller Lügner und Täuscher von Anfang an - sowieso alles verdrehen wird, soll zuhören; und er soll begreifen, was die freie Welt, die ihn zum Paria gemacht hat, zum Aussätzigen, und mit ihm aus Russland in die Ecke gestellt hat, ihm zu sagen hat; er soll erfahren, wie man ihn in der Welt sieht: als Aggressor jenseits von Recht und Moral – als „mörderischer Diktator“, als „Schlächter“, der vor ein internationales Strafgericht gehört!

Doch nicht das – verführte, von der eigenen Regierung über Propaganda und Desinformation getäuschte – russische Volk ist der Gegner der zivilisierten Welt, sondern der Diktator an der Spitze des Staates, der alsbald von der Macht entfernt werden soll.

Nein, Biden ruft nicht zum Putsch auf, nicht zum Tyrannenmord; er fordert auch nicht den Sturz des Diktators in direktem Aufruf; er regt ihn aber den Umsturz an, an die Einsicht der Russen appellierend, an die Eliten und jungen Menschen aus den urbanen Zentren mehr als an die träge Masse in den Weiten des Landes.

Begrüßenswert ist es und gut, dass der US-Präsident, der im exponierten Frontstaat Polen wohl eine historische Rede halten wollte, und, obwohl kein eindrucksvoller Redner, diese auch gehalten hat, in dem er, was er sagte, Substanzielles vortrug, klare Botschaften - in Berufung auf eine höhere Instanz - in einer fast biblisch klingenden Diktion, die nicht überhört werden können:

„We stand with you“

wir stehen an eurer Seite!

Biden sagte das den tausend Polen und Ukrainern, die ihm in Warschau unmittelbar zuhörten – und er sagte es der Welt, in der noch Staaten existieren, die Russlands Aggression, Putins Krieg, noch nicht verurteilten.

Putin, der Teufel, wird versuchen, einiges von dem, was Biden sagte, was die Europäer aber aus Feigheit und missverstandener Rücksichtnahme auf einen Kriegsverbrecher unterließen, umzumünzen, daraus einen Angriff, eine Provokation an die Adresse Russlands zu konstruieren. Aber er wird, selbst nach innen ungläubig geworden, keinen Erfolg damit haben.

200 000 Russen haben ihr Land im letzten Monat verlassen, weil sie mit Putins Kriegspolitik nicht leben können und wollen. Andere werden einsichtig geworden, folgen, sich von dem Tyrannen abwenden.

Möge der – inzwischen jenseits aller Vernunft waltende - Putin bald von der Macht entfernt werden, noch bevor er die Welt anzündet.

Nachtrag: 

Das Weiße Haus hat Bidens Aufruf zum Machtwechsel nach der Rede etwas relativiert, auch über Außenminister Blinken. Es ist trotzdem begrüßenswert, was Biden aussprach, denn damit sprach er vielen aus der Seele, brachte auf den Punkt, was viele denken, aber den Mut nicht haben, Farbe zu bekennen.

Die Angst vor Putin ist groß - und der Diktator weiß das. Also setzt er weiter auf Einschüchterung und Druckausübung.

Ein Kriegsverbrecher bleibt er trotzdem, wenn auch einer mit Atomwaffen.

 


 Vgl. auch:

 

 

      Putin, der Schreckliche, hat alles auf eine Karte gesetzt, gepokert, geblufft – und verloren!

Eigentlich sind die Russen Schachspieler, bedächtige, gute Schachspieler, die jeden Zug genau überlegen, vor sie ihn tun - wie Schachweltmeister Garri Kasparow[1], der die Welt seit vielen Jahren vor Putin warnte und jetzt Recht bekommt.

Putin aber entschied sich in seiner verbitterten Auseinandersetzung mit dem Erzfeind USA für das Spiel der Amerikaner, für Poker, für ein Spiel, das er, der große Spieler, der Hasardeuer und der Tausendsassa, der alles kann, und der auch – gestützt von Lawrow - die Klitschkows im Ring besiegen würde, wohl nur unzulänglich beherrscht?

Ergo setzte er mit seinem Bluff auf ein verdecktes Blatt, auf eine Karte, auf Aggression … gegen den Rest der zivilisierten Welt – wurde durschaut und verlor!

An dem Tag, als verwirrter Putin den Angriffskrieg gegen die Ukraine lostrat, einen Krieg, den er vor den Augen der halbverschlafenen Welt vorbereitet hatte, besiegelte er den eigenen Untergang.

Von diesem Fehler gibt es kein Zurück.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wen dieser Verrückte noch mitnimmt, in den Untergang!



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Garri_Kimowitsch_Kasparow

 

 

 

 

 


 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg, gesehen im Elsaß, Frankreich.

 

     Die russischen Horden stehlen alles - 

Aus der „militärischen Spezialoperation“ der „Befreier“ ist längst ein Eroberungskrieg der „Plünderer“ geworden, 

ein Vernichtungskrieg, ein Ausrottungskrieg

Was ist unter Putin aus der Armee der „glorreichen Sowjetunion“ geworden, aus einer Armee, die ihren Sieg über Nazi-Deutschland am 9. Mai mit Pomp und Machtdemonstration über den Roten Platz paradierend feiern will?

Eine Truppe von Marodeuren, die Zivilisten mordet, brandschatzt, junge Mädchen vor den Augen der Familienangehörigen vergewaltigt, Bürger foltert, dann exekutiert, nicht anders als im Dreißigjährige Krieg!

Darüber hinaus stehlen die russischen Invasoren alles, was sie daheim gebrauchen können, Traktoren, Mähdrescher, Tausende Tonnen Getreide; was nicht niet- und nagelfest ist, nehmen die Plünderer, die als Befreier kamen, mit, transportieren die Güter ab, nach Russland, nebenbei auch noch Menschen, viele Kinder, die in hoher Zahl verschleppt werden.

Aus der „militärischen Spezialoperation“ ist längst ein Eroberungskrieg geworden, ein Vernichtungskrieg gegen Menschen und Siedlungen, ein Ausrottungskrieg, der sich gegen das Volk der Ukrainer richtet, gegen ein Volk, das einmal als Brudervolk der Russen angesehen wurde.

Aufrichtige, wahrhaftige Russen, die diesen Krieg missbilligen, die so oder anders die Konsequenzen ziehen, sich weigernd, beim großen Morden, Lügen und Stehlen mitzumachen, gelten als „Verräter“ und werden genauso bekämpft wie die Aufrechten in der Ukraine.

 

 

 

 

 

 

Es knallt und brennt immer öfter in Russland: Putins Krieg schlägt zurück – welche Kriegsziele sind legitim? 

Und ist die Beseitigung Putins von der Macht das oberste Kriegsziel der Ukrainer in der Selbstverteidigung?

Russland, das inzwischen die Infrastruktur der Ukraine angreift, um die Waffenlieferungen aus dem Westen zu verhindern oder wenigstens zu behindern, zu stören, spricht oft und gern von „legitimen Zielen“, die angegriffen werden, namentlich Lawrow, der oberste aller Lügner und Täuscher im Auftrag seines Herrn, der alles vernichten möchte, was ukrainisch ist, auch Kiew, den Ort der russischen Herkunft, die Wiege aller Russen!

Was die Genfer Konvention beinhaltet, ist diesen russischen Aggressoren egal.

Weniger präsent in der deutschen Kriegsberichterstattung sind hingegen die von „legitimen Kriegsziele“ der Ukrainer in der Selbstverteidigung, wobei Beseitigung Putins von der Macht das oberste Kriegsziel der Ukrainer ist, den Putin ist der Oberbefehlshaber der russischen Invasionsarmee und mit dem Fall Putins dürfte dieser Krieg, der nach innen auf den tönernen Füßen der Täuschung steht, schnelle beendet werden, denn die Russen von heute sind längst nicht so fanatisiert und untergangssüchtig wie es die Deutschen seinerzeit im dritten Reich unter Hitler waren.

Was der völkerrechtliche Laie bereits weiß, viele Deutsche aber nicht weiß, ist die – im Kriegsvölkerrecht geregelte – Tatsache, dass der Ukrainer in der Selbstverteidigung alles unternehmen darf, was die Aggression zunichtemacht; er darf die Armee vernichten und alles, was mit dieser Angriffsarmee zusammenhängt bis hinein in die oberste Spitze, ins Verteidigungsministerium, das inzwischen ein Angriffskriegskoordinationszentrum ist und zu dem, der alles als Alleinherrscher anordnet.

Darüber wird der – inzwischen sehr ängstlich gewordene – Deutsche nur ausnahmsweise[1] informiert, während das Kuschen und das Sich-Ducken auch gegenüber einem aggressiven Aggressor wie Putin die allgemeine Meinung und Haltung bestimmt, nicht nur in pazifistischen kreisen. Der vorsichtig gewordene Deutsche Michel will sich nicht zu weitaus dem Fenster lehnen, er will nicht weiter Mut zeigen, um nicht das zu riskieren, was er noch hat, wenn schon kein Weizenmehl und Sonnenblumenöl, dann doch Benzin an der Tankstelle für die weite Fahrt und Erdgas in der Leitung für die wohlige Wärme im trauten Heim.



[1] Ende April etwa in einem Online-Artikel in der „Berliner Zeitung“, in welchem ein deutscher Völkerrechtler zu Wort kommt, der keine Geheimnisse offenbart, sondern nur aussagt, was im humanitären Völkerrecht („ius in bello“) bzw. in den „Genfer Konventionen“ verbindlich für alle zivilisierten Völker der Welt geregelt ist.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Humanit%C3%A4res_V%C3%B6lkerrecht

 

Da ich seinerzeit die Ehre hatte, einige Jahre hindurch bei einer – leider viel zu früh verstorbenen - Koryphäe auf diesem Gebiet zu studieren, namentlich bei Dieter Blumenwitz an der Universität Würzburg, kann ich in etwa einschätzen, worüber sich Putin und Gefolgsleute in diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen einen souveränen Staat hinwegsetzen.

 

Vgl. dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Blumenwitz

 

 

 

 Vgl. auch:



 

 

Putin will eine Ukraine ohne Ukrainer!

Das haben die Deutschen noch nicht begriffen!

Das hat die Welt noch nicht begriffen!

Wo bleibt die UNO?

Wo bleiben die Blauhelme der UNO, die in Jugoslawien in ähnlicher Situation zwischen die Fronten gingen oder in Afrika, wo ein Volk ein anderes auszurotten versuchte und dabei eine Million Menschen ihr Leben verloren?

Kann man die von Putins Armee und von russischen Separatisten belagerten Städte wie Mariupol, wo die bombardierten Bürger der Stadt ohne Nahrung, ohne sauberes Trinkwasser, ohne Wärme im eisigen Winter auskommen müssen, nicht aus der Luft versorgen – wie seinerzeit Berlin über eine Luftbrücke von Alliierten versorgt wurde?

Der Deutsche vor dem öffentlich-rechtlichen Fernsehbildschirm, der aus sprachlichen Gründen nicht auf BBC oder CNN ausweichen kann, wird zu keiner realistischen Einschätzung der Situation, die ihn bald selbst betrifft, gelangen können, weil ihm die Fakten vorenthalten werden, nicht viel besser als dem belogenen Volk der Russen, die fast nichts erfahren, was auf dem Boden der Ukraine gerade vor sich geht.

Putin will die Vertreibung von Millionen Ukrainern jetzt, nicht nur um das große Bombardement erst recht zu starten;

Putin will die Vertreibung von Millionen Ukrainern für immer!

Ja, in der Tat:

dieser Massenmörder, der bereit ist das zu tun, was Hitler noch nicht konnte, nämlich die Welt anzuzünden und – die Menschheit ausrottend - gänzlich zu vernichten, will

eine Ukraine ohne Ukrainer!

 

 

Vgl. auch:

 

Schnee für den Tee und die Suppe zum Überleben!? Wo bleibt die Empathie der Europäer mit den Belagerten in Mariupol und in den anderen durch Bomben verwüsteten Städten der Ukraine? 

Warum schaut der Westen weg?

Ein gesunder Mensch, der robust ist und wohl gebaut, mit vielen Muskeln und Fettreserven, kann zwei drei Wochen ohne Nahrung auskommen, bevor er elend verhungert, vorausgesetzt, dass er genug trinkt, nein, nicht Wodka, sondern einwandfreies Trinkwasser aus der kommunalen Wasserversorgung, Mineralwasser aus dem Handel, Milch, Säfte etc. – also Grundgetränke, die es in dem belagerten Mariupol seit Tagen nicht mehr gibt.

Ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr stirbt der Mensch bereits nach zwei, drei Tagen, weil das Blut eindickt und der Körper sich selbst vergiftet.

Das dürfte in den belagerten Städten der Ukraine, wo es kein gesundes Wasser gibt, der Fall sein. Die Belagerten schmelzen Schnee, um eine Suppe zu kochen oder Tee; sie sammeln Regenwasser und kochen es ab, um überhaupt etwas zu trinken.

Wo keine Hygiene möglich ist, breiten sich Infektionskrankheiten aus – die Pest und Cholera früherer Jahrhunderte heißen heute Diphterie oder haben andere Namen.

Dazu kommen die psychischen Schädigungen der Zerbombten, die in Kellern hausen, verzweifelt, doch in der Hoffnung erlöst zu werden und zu überleben.

Doch die Wohlstandsbürger Europas, des Westens, schauen dabei zu, teilnahmslos und untätig, froh, nicht selbst betroffen zu sein!

 

 Vgl. auch:


Putins Stalingrad ist das belagerte Mariupol – das Grauen in Europa, Gipfelpunkt neuzeitlicher Inhumanität – Bilder im Bilderkrieg, die uns verborgen bleiben

Da die Deutschen keine Kriegsberichterstatter vor Ort haben, bleiben den Fernsehzuschauern viele drastische Bilder erspart, Bilder von den schweren Kämpfen im Feld, die man sich nicht vorstellen kann, die aber über Einzelberichte aus der Schlacht transportiert werden, Bilder von Menschenleichen auf den Straßen von Mariupol, wo es bereits über 1200 zivile Opfer gegeben haben soll.

Massengräber sieht man aber auf den Bildschirmen, in welchen zivile Opfer dieses völkerrechtwidrigen Angriffskrieges - oft unidentifiziert – und in Plastiksäcken notdürftig bestattet werden, weil der - unsägliche Not leidende - Bevölkerung aus den Katakomben nicht einmal die zeit zur Totenbestattung eingeräumt wird.

Wir sehen ein von schweren Geschossen zerstörtes Kinderkrankenhaus, ein Bild, das den Schrecken, das Grauen des gesamten Krieges gegen das russische Brudervolk in sich verdichtet.

Putin, der auf die Moral pfeift, aus Sitte, Zivilisation, auf Völkerrecht und Werte wie Gerechtigkeit, der – wie sein Botschafter bekundete, auf westliche Sanktionen „scheißt“ will den Widerstandswillen der heroisch ausharrenden Bevölkerung mit allen Mitteln brechen, mögen diese Mittel auch noch so verbrecherisch inhuman sein.

Die Deutschen habe da ihre Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg – also wäre mehr Empathie angesagt und Mittel der Moral gegen diesen einen Kriegsverbrecher, der immer noch auf einen verbrecherischen Apparat von Ausführenden zurückgreifen kann.

 

 

 

 

Pizdez[1]! Putins „Blitzkrieg“ in der Ukraine ist bisher schlecht gelaufen!  Schon gescheitert?

Der Diktator - frustriert und wütend?

Also muss er jetzt umso brutaler geführt werden – gegen die ukrainische Zivilbevölkerung, hin zur Destabilisierung Westeuropas über Flüchtlingsströme in der Größenordnung von vielen Millionen!

Westliche Militärs, Nato-Generäle im Ruhestand, Fachleute aus der Domäne, Geheimdienstler, allesamt Akteure, die es eigentlich besser wissen müssten, waren überrascht von der dilettantischen Art, wie dieser neue „größte Feldherr aller Zeiten“ seinen „Blitzkrieg“ führt, aus dem Führer-Bunker heraus wie Hitler aus der Wolfschanze und später in Berlin, sich, auch dem deutschen Führer gleich, ein irreales Weltbild festlegend, erdichtend, verzerrt, entstellt, an allen Wirklichkeiten vorbei – paranoid, im Wahn!

„Blitzkrieg“ muss man können, um ihn zu führen.

Hitler hatte noch alte Haudegen aus dem Ersten Weltkrieg im Einsatz und an vorderster Front auf den Panzern, Erwin Rommel, den hochdekorierten Feldmarschall und Liebling des Volkes wie des Führers, der trotzdem als Widerstandskämpfer gegen Hitler fiel, dann Panzergeneral Guderian und andere, die Frankreichs schnelle Niederlage im Feld besiegelten. Diese Krieger-Persönlichkeiten hat ein Putin, der unmündige, verführte Rekruten für sich in der Ukraine, wo er angeblich schon zwei Generäle verlor, morden lässt, nicht!

Sein beabsichtigter „Enthauptungsschlag“ - von Diktator Lukaschenkos Weißrussland aus - in Kiew misslang, auch, weil die russische Armee nicht das ist, was sie der Welt vorgaukelte zu sein. Der Coup nach Kiew: Anschauungsunterricht für die Profis im Pentagon und bei der NATO in Casteau, wie man es nicht macht!

Also lässt Putin weiter morden, seit zwei Wochen schon, alles niederbomben wie in Grozny, in Tschetschenien und im syrischen Aleppo. Die Menschen in der Ukraine, Zivilisten, Kinder, Frauen, Alte, Kranke, werden aus der Luft vernichtet – und niemand findet sich, den Bombenhagel auf Unschuldige zu stoppen.

Statt Menschenleben zu retten, schaut die zivilisierte Welt dem Terror zu, gebannt wie das Kaninchen vor der Schlange, aus Angst, Putins Bosheit könnte sie selbst treffen, den Wohlstand der westlichen Welt vernichtend.

Putin setzt auf diese Angst und lässt seine Truppen weiter vorrücken, mordend, brandschatzend wie im Mittelalter, wobei große Städte wie Mariupol noch wüster und vernichtender belagert, und ausgehungert werden als seinerzeit Leningrad von der Wehrmacht.

Möge der Zyniker der Macht aus dem Kreml, „Gerhard Schröders Freund“, dort sein Stalingrad finden – und nach Möglichkeit bald!

 



[1] „Scheiße“, sagt der Deutsche, wenn ihm etwas misslingt, wenn et was unerwartet schief läuft. Putin, der nach den Angaben von CIA-Chef Burns aufgrund des Debakels beim Überfall und der ausgebliebenen, schon in der Presse vorbereiteten Siegesfeier nach dem zweiten Angriffstag sehr frustriert und wütend sein soll, sagte vielleicht „Pizdez“, ganz im Einklang mit der vulgären Diktion seines Botschafters in Schweden, der auf das „scheißt“, was aus dem Westen kommt.

 

 

 

 

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