Donnerstag, 11. Juli 2024

Deutschland, Land der Rücksichtslosen

 

Carl Gibson, Quo  vadis, Germania, 2026

 

Deutschland, Land der Rücksichtslosen

Rücksichtlose Politiker gibt es in diesem Staat, der sich freiheitlich-demokratisch definiert, selbstvergessene Zyniker Macht, die nur sich kennen, die eigenen Interessen über die vitalen wie existenziellen Zwecke und des deutschen Volkes und Landes stellen,

rücksichtslose Verleger, 

die, fern von Ethos und Moral, nur Geld verdienen wollen, viel Geld, ganz egal wie,

aber auch rücksichtslose Schriftsteller,

die, den Zynismen der Politiker wie der Wirtschaftsmanager – oft in Personalunion und im Interessenkonflikt – folgend,

an den verwerflichen Treiben mitmachen, ungeniert, mit Lug und Trug, vor allem aber, indem sie „schlechte Literatur“ beisteuern, Nonsens- und Müll-Literatur, deren einziger Zweck die geistige Nivellierung der deutschen Nation ist, dahinter die Volksverdummung systematisch betreibend.

Ihrer Ohnmacht bewusst, halten sich die Anständigen in der deutschen Gesellschaft zurück, mehr vorsichtig als feige, denn man hat sie eingeschüchtert, zurückgescheucht als Repräsentanten einer Nation, die historisch sehr viel Dreck am Stecken hat.

Also schweigen die Geister, während die Strohdummen reden und schreiben, mit fremdem Zungenschlug, fern der Grammatik, der Stilistik, der Sprache und Bildungswelt Goethes, des Verstandes und der Vernunft-Logik Kants, dafür aber dreist, unverfroren, geschmacklos, vulgär, obszön, allen ein Vorbild, die es dreckig haben wollen und seicht.

Wer gegen diesen Trend ist, gegen diesen Niedergang in fortschreitender Dekadenz, macht sich verdächtig, wird bekämpft, ausgebremst, so und anders.

Bücher freier Geister erscheinen, wenn sie überhaupt kommen, in ganz kleinen Auflagen, müssen selbst verlegt werden, weil keiner der rücksichtslose Verleger, die, fern von Ethos und Moral, nur Geld verdienen wollen, bereit sein wird, die Risiken zu tragen, die das Eintreten für die Wahrheit mit sich bringt.

Also wird das freie Wort im Land des Deutschen Michel kaum noch zirkulieren und nur noch selten das ferne Ausland erreichen, um dort in Bibliotheken für spätere Zeiten aufbewahrt zu werden, nachdem manches im Internet Publizierte wieder untergegangen ist, gelöscht wurde von Mächtigen mit viel Geld, die nicht wollen das man ihren Lügen als angewandte Methode der Volksverführung auf die Spur kommt.

 

 

Haben die Deutschen ein Recht auf Wahrheit?

Sollen die seit nunmehr über drei Jahrzenten (seit 1987!) in der Sache Herta Müller 

belogenen und getäuschten deutschen Staatsbürger 

die Veröffentlichung 

der – nun übersetzt zur Verfügung stehenden – „Beobachtungs-Akte“ 

der umstrittenen Autorin einfordern? 

Haben auch die Deutschen noch ein Recht auf Wahrheit?

An das eine Prinzip habe ich als loyaler Staatsbürger und guter Patriot lange geglaubt.

Das Bundespräsidialamt unter der Pharisäer Gauck hat mir dann mitgeteilt, dass es inzwischen anders ist in diesem Deutschland nach der „geistigen Wende“, und dass Prinzipien, die im zivilisierten Abendland der Christenheit lange galten, auch in Berufung auf Bibel, inzwischen außer Kraft gesetzt wurden – zu Gunsten einer „machiavellistischen Machtpolitik“ nach innen, die von Tag zu Tag neu bestimmt, was wahr zu sein hat und einer „Staatsräson“, die jener festlegt, der gerade regiert – und zwar ganz im Geist des Alten Fritz, der auch schon Machiavelli verbunden war, weniger in der Theorie, aber in der Praxis, im Kriege – und nach „eigener Fasson“!

Werden die Berliner, die Herta Müllers „Ehrenbürgerschaft“ seinerzeit noch abschmetterten[1] in Parlament der Stadt, bald – dem Lügengeist der Zeit entsprechend – den Alten Fritz vom Podest stoßen vor der Humboldt-Universität, um doch noch Platz zu machen für Herta Müller???

Für die Heilige Herta aus Draculas Reich, die Vampiren gleich, mit synthetischen Blutkonserven an Leben gehalten wird, mit Lobhudeleien aus gekaufter Feder und durch die Gnade moralferner Politik?

Für die Schamlose, die nunmehr auch noch die Juden für sich entdeckt, gar instrumentalisiert hat, zu später Stunde im Leben, um jetzt - wo die als dumme Menschen verunglimpften, als Nazis an den Pranger gestellten Banater Schwaben fast schon gänzlich ausgestorben sind und kaum noch einer weiß, dass dies Deutsche waren, die Hitlers Krieg verloren – gegen die Hamas zu wettern, gegen ein neues Feindbild, dafür aber wieder auf der Seite der Guten wie der Sieger?

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag – um 2014.

 

Bei der Überprüfung der Kriterien für eine Ehrenbürgerschaft stellt sich schnell heraus, dass im Fall der obskuren Hasspredigerin aus dem Banat, die gegen Deutsche hetzte, dann gegen viele andere bis hin zu Putin und der Hamas, überhaupt keine echten Meriten da sind!

Alles ist von frecher Hand konstruiert, als Mittel zu kaltkriegerischer Propaganda in die Welt gesetzt!

Daran hat sich bis zum heutigen Tag in diesem Fall nichts geändert.

Alles Lug und Trug – das Leben dieser Person eine einzige große Lüge!

 

Auch heute noch würde es Sinn machen, nachzuprüfen, wer diese komische Ehrenbürgerschaft fern von Verdiensten eigentlich betrieben hat – und zu welchem Zweck!

 

Wahrscheinlich wurde der Nobelpreis-Coup schon seinerzeit von dem Umfeld um Michael Naumann aus der SPD, Kulturstaatsminister unter Schröder, bei der ZEIT aktiv und bei Cicero als graue Eminenz im Hintergrund, betrieben – ebenso wie die - vor mir seinerzeit – heftig kritisierte Ehrung des Herta Müller Gatten aus der KP Richard Wagner mit dem Bundesverdienstkreuz!

Corleone-Machenschaften in Berlin?

Die Politik macht es möglich.

 

Gauck, der Pharisäer, dem man in der DDR keine Zähne ausgeschlagen hat, mir hingegen schon, in Ceausescus Rumänien, machte die Ehrung eines Kommunisten möglich, segnete sie ab als guter Pfaffe, um dann die Deutschen in helle und dunkle Gestalten einzuteilen, sich und die Kommunisten aber ins rechte Licht rückend!

Die Stellungnahme des Bundespräsidialamtes dazu – nach meiner Anfrage und der Kritik an dem Staatssekretär, der den Akt vollzog, druckte ich ab in „Labyrinth“, 2016.

 

 

Herta Müller, die Reingewaschene! 

Katharsis á la CDU!?

Wie kann man eine Autorin deutscher Zunge, die in der kommunistischen Diktatur der Rumänen unter Ceausescu gegen die deutsche Minderheit im Staat, gegen die Banater Schwaben, verächtlich „geschrieben“ hat, auch gegen die katholische Kirche, 1982, später, in Deutschland, 2004, wieder gänzlich reinwaschen? 

Man frage in der „Denkfabrik“ der CDU nach, in der – christlichen - Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), in Bonn, 

speziell in der Abteilung „Persilschein-Fabrikation“ und „Fake-News-Konstruktion“! 

Die Abwürger der Wahrheit dort sagen einem dann vielleicht, wie so etwas funktioniert im demokratisch-wiedervereinten Deutschland … nach der „geistigen“ Wende!

 

Details zu dieser Frage, die ich in diesem Deutschland – einem Narren gleich - seit 20 Jahren stelle, seit 2008 öffentlich, in meinen Büchern zur Thematik.


 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022




Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

  Wenn die „vaterlandslosen Gesellen“ ein Land regieren, dann landen die echten Patrioten in der Zelle

Dann, im Gefängnis, dürfen sie frohlocken und ihre Lieder singen, bei klarem Wasser und trockenem Brot, während der Staat, der einmal ein Vaterland war, im Sumpf versinkt - wie einst Atlantis.

 

 

 

 

„Die Eingekaufte“, Herta Müller, „die deutsche Malala“ – ein Lügenphänomen in „doppelter Apposition“

Mehrfach schon schrieb ich in all den Jahren über die „gemachten“ Heldinnen des Westens vor Greta Thunberg, über das Mädchen „Malala“ aus Afghanistan und über die Heilige Herta aus dem rumänischen Banat, das einmal von deutschen Siedlern urbar gemacht, bewohnt und zur Blüte geführt worden war, bevor zwei Weltkrieg alles zunichtemachten und die deutschen Zivilisten dort der kommunistischen Machtherrschaft überließen.

Jetzt, wo ich die lesende Welt für das Stilmittel „Apposition! sensibilisiert habe, hier eine „doppelte Apposition“ – einem Vergleich mit einem anderen „Mythos der Neuzeit“

Wie herrlich waren doch die Mythe der Antike! Und wie lächerlich sind die grotesken Mythen von heute! Mythen, die sich im Fall dieser Herta Müller selbst ad absurdum führen.

Früher schon wies ich darauf hin: gemessen an dieser irrationale Heroine aus dem Banat, ist Malala, der man in den Kopf geschossen hat, die aber nicht auf den Kopf gefallen ist, fürwahr eine Lichtgestalt, auch heute noch relativ „glaubwürdig“ unterwegs, während die politisch Protegierte Jeanne d‘ Arc der etwas unheilig-blasphemischen Art aus Ceausescus Arbeiterparadies mit der erfunden Widerstandsgeschichte nur noch synthetisch am Leben gehalten werden kann wie der – tote - Cid in der letzten Schlacht gegen die Mauren.

Dieses lächerliche Symbol der Deutschen aber schlägt auf ganz Deutschland zurück!

Das sage ich seit 2008 öffentlich!

Ich, der Rufer in der Wüste!

 

 

 

Wie die Wahrheit in Deutschland gemacht wird! Wer wissen will, wer Herta Müller ist, ob sie integer ist und glaubwürdig, der muss nur den einen Artikel lesen, in welchem sie – hört, hört und noch vor dem „Nobelpreis – in der ZEIT aus Hamburg ihre „Folter“ durch die Securitate der Ceausescu-Diktatur beschreibt, nicht fiktiv, sondern im „authentischen Lebensbericht“, an dem ein Mann aus Afrika – gegen Banater Schwaben hetzend – in noch ungeklärter Dimension mitschrieb, Nazis erfindend in Berufung auf Namen aus der hohen Bundespolitik, die auch mitlas, was dort geschrieben wurde, aber nicht widersprach, auch berechtigte Nachfragen – etwa von Carl Gibson im Bundespräsidialamt - unbeantwortet ließ – so wird die Wahrheit in Deutschland gemacht!

Also kann jedermann in Deutschland und auf der Welt, innerhalb einer halben Stunde herausfinden, wer diese – importierte- Vorzeigegestalt Deutschlands ist und wer die deutsche Kultur weltweit repräsentiert – über einen ergaunerten, zugeschanzten, politisch forcierten „Nobelpreis“, auf dem Weg gebracht durch eine Jury in Stockholm, die sich bald danach als „korrupt“ erwies.

Dass der Gegenspieler von damals, dieser Carl Gibson, der die Kreise störte und den Coup, der ein etwas anderer Staats-Coup war, einer á la Ukraine, unbedingt ausgebremst und in die Ecke gestellt werden musste, das versteht sich dann vielleicht von selbst.

 

 

 

So etwas nennt sich „Buch“!

Der Verleger dieses „Buches“ sandte mir seinerzeit meine Beweisführung „Plagiat als Methode“, 2014, die an 50 US-Elite-Universitäten vorliegt, zurück, wohl ohne recht darin gelesen zu haben, verbunden mit der warmherzigen Empfehlung, Herta Müller nicht zu verklagen.

Was ich zu dem neuen Sudel-Büchlein selbst zu sagen hatte, zu dem dritten Aufguss der – teilweise aus meinem Werk inspirierten – Monster-Lügengeschichte der Herta Müller in der ZEIT, die außerdem noch ein „Selbstplagiat“ ist, kann man in meinen Büchern zur Thematik nachlesen.

Die deutsche Forschung ziert sich immer noch – weshalb wohl?

Wenn es demnächst zu einer Veröffentlichung der „Akte“ Herta Müllers kommen sollte, dann werden die Deutschen und die Menschen in aller Welt erfahren, wer in dieser Sache bei den Fakten bleib und bei den historischen Tatsachen – und wer gelogen hat, um eine gewaltige Show als Täuschungsmaskerade abzuziehen, um den Deutschen Michel weiterhin hinter dem Mond haltend.

 

 

 

 

„geschlossene Gesellschaft“, das ist Deutschland, ja, der gesamte – einst freie – Westen inzwischen, verbarrikadiert hinter einem Berg von Lügen – über die „Lüge als Mittel der Politik“ - erhebend, zu einem „neuen Paradigma des politischen Handelns“?

Der Einzelne, der diesen Zustand nicht hinnehmen will, dringt in diese „geschlossene Gesellschaft“, die einmal eine „offene Gesellschaft“, weder ein, noch setzt er sich in dieser ethisch-moralisch durch, weil diese sich innerhalb von zwei, drei Jahrzehnten stark veränderte Gesellschaft sich massiv gewandelt hat, zum Negativen, weg von den tradierten Werten des Abendlandes, hin zu den verlogenen Ideologien der Diktaturen, den Einzelnen ausbremsend und verhindernd, wo immer es möglich ist.

Etwas von diesem Destruktionsphänomen eigentlicher „Werte“, das ich – und primär auf Deutschland bezogen - unter dem Überbegriff „kommunistische Unterwanderung“ zusammenfasse, habe ich mitbekommen, noch relativ apathisch und gelähmt zunächst, während des Zusammenbruch der kommunistischen Welt in Osteuropa und in der Sowjetunion unter Gorbatschow und verbunden mir der deutschen Wiedervereinigung, dann aber, aufgewacht und aktiv geworden im dagegenhalten seit 2004, als noch unter SPD-Kanzler Gerhard Schröder, dem Freund Putins, der deutsche Niedergang begann, fortgeführt durch die Ostdeutsche Angela Merkel mit kommunistischer Sozialisation, und mitgetragen von der CDU Deutschlands, als von einer Partei, die sich einst christlich definierte, um sich dann – im pragmatischen Kurs – mehr und mehr der zynischen Machtpolitik zu widmen, nach innen wie nach außen, wobei das bis dahin bewährte, die echten Werte des Abendlandes aufgegeben, ja, bewusst auf dem Altar der Macht geopfert wurden – und auch das noch opportunistisch-pragmatisch im Bund mit dem politischen Gegner aus der SPD und einer neu aufkommenden Grünenpartei der Vaterlandslosen.

Einem Sujet als kritischer Autor zugetan und in einer Causa systematisch forschend und vor allem nachforschend, erkannte ich die Anfänge dieser systematischen Werte-Destruktion in dem Jahr 1987, als ein Häufchen verlogener Kommunisten aus der Diktatur Ceausescus regulär nach Deutschland einreisten und über Nacht, speziell verschanzt hinter einer fragwürdigen Person, die Widerstandskämpfern gemacht wurde, frech an der Wahrheit vorbei, was die – bis dahin noch relativ heile - Welt Deutschlands unter Kanzler Kohl auf den Kopf stellte, die eigentlichen Werte jedoch, unbemerkt von den ahnungslosen Staatsbürgern im moralischen Tiefschlaf den Bach hinunter fließen ließ.

Dass das Kommen der Aufrechten aus der roten Diktatur nur ein Anfang war zum großen Niedergang einer Kulturnation in Europa, aber etwas mit Destruktionskraft Wiederkehrendes, merkten die Deutschen kaum – und viele unkritische Bürger wissen es auch heute nicht, weil das – scheinbar – Unscheinbare, von der deutschen Wiedervereinigung und von Zusammenbruch der kommunistischen Welt in Europa überlagert wurde, dann auch noch von den Auswirkungen des Zweiten Irak-Kriegs unter Präsident George W. Busch.

Auf einmal waren die Werte weg – und keiner wusste so recht, wo sie geblieben; und weshalb das wiedervereinte Deutschland – mit allen 7 Millionen Gleichgeschalteten aus dem 17 Millionenvolk der Deutschen in der DDR, mit Stasi, NVA und Gewerkschaft – ein „anderes Land“ geworden war mit einer „anderen Gesellschaft, weniger „frei“, dafür aber um so verlogener in allen Bereichen des Lebens.

Auf einmal herrschte die Lüge in Deutschland – und die auch heute noch bestimmende Lüge prägte alle Bereiche der deutschen Gesellschaft, getragen von einer Kultur der Verführung über servile, staatsloyale, unkritische Medien bis hinein in die Sphären der Kultur und der Wissenschaft an Akademien.

Die Lüge lebt!

Auch als das – von Intellektuellen dieses Staate einst liberal eingestufte – Blatt DIE ZEIT den wohl lumpigsten Lügen-Artikel aller Zeiten publizierte, zum ewigen Ruhm und Ehre des freien Wortes aus Hamburg, ein übles Machwerk aus der Feder einer Pseudo-Widerstandskämpferin mit erfundener Vita und geschönt-geschützten Wikipedia-Porträt sowie eines mitschreibenden Ghostwriters aus der ZEIT-Redaktion mit Wurzeln in Afrika in noch nicht definitiv geklärte Dimension, doch gegen Banater Schwaben hetzend, gegen meine Vorfahren und gegen mich, ein Monster-Beispiel neuartiger Lüge in deutscher Öffentlichkeit, waren die Deutschen der Jetztzeit nicht in der Lage, die offensichtlichen Lügen zurückzuweisen und korrigierend einzuschreiten, um das hochgradig Verrückte wie Blamable für Person und Zeitung aus der Welt zu schaffen.

Ganz im Gegenteil: um das eigene journalistische wie ethisch- moralische Versagen zu kaschieren, wurde der „richtigstellende“ Zeitzeuge und Zeitkritiker, Dissident Carl Gibson auf der Seite der ZEIT-Online gesperrt, 2009, und ist dort immer noch gesperrt, während die Lügen der Herta Müller weiter bestehen und auch heute noch politisch gestützt werden, selbst aus dem Bundespräsidialamt, wo ein Pharisäer Gauck diese Lügen deckte und immer noch deckt.

In jedem zivilisierten Land der Welt, wäre die Verfasserin des Monster-Artikels erledigt gewesen, auch das Blatt dahinter, die verlogene ZEIT!

In Deutschland aber nahm man Herta Müllers Lügen hin und adelte diese auch noch mit einem – von langer Hand eingefädelten – Nobelpreis, für das „adoptierte Werk“ eines anderen Autors!

So etwas ist nur in Deutschland möglich!

In den USA, wo man mir, dem antikommunistischen Dissidenten aus der roten Zelle des Diktators, vertraute, dem geistigen Kind Jimmy Carters, dessen Kampf für Menschenrechte das Deutschland des Kanzlers Helmut Schmidt – und ZEIT-Mit-Herausgebers - seinerzeit, 1978, nicht gefördert hatte und die Klage vor der UNO gegen Ceausescu 1981 in Genf auch nicht, schafften 50 Elite-Universitäten meine Plagiat-Beweisführung an – in Deutschland aber blieb das aus – und ich torpediert in vielen Bereichen.

Hier, in Deutschland, wollte man die Wahrheit nicht wissen!

Hier, in Deutschland, zählte die Wahrheit, die man sich gemacht hatte, lange vor Trump, die Lüge, lange bevor man den – von mir im Buchtitel exponierte“ Begriff „Fake-News“ hier kannte.

Bereits dort, in „Rufe in der Wüste“, rede ich im Jahr 2018, unmittelbar vor meiner schweren Erkrankung, die mich, den Gensenden, der noch nicht gesund ist, ganze fünf Jahre zurückwarf im Schaffen, von der

deutschen „Fake-News-Gesellschaft“,

die nicht mehr offen ist, sondern nur noch machtorientiert und entsprechend „geschlossen“ der Lüge zugewandt, der System-Lüge, dem System-Narrativ, das keine andere Wahrheit duldet, als die selbstgemachte, die machiavellistisch - in Berufung auf eine obskure, intransparente „Staatsräson“ ausgerichtete „Wahrheit“, die im Grunde nur eine freche Lüge ist, ein zynisches Mittel der Volksverdummung!

Merkwürdigerweise dehnte sich diese Werte-Zersetzung, die ich in Deutschland „in einem Fall“ dezidiert zu bekämpfen suchte, zwei Jahrzehnte Lebenszeit investierend und auch das, was ich sonst noch hatte außer intellektueller Schaffenskraft, nach den terroristischen Anschlägen vom 11. September 2021 in den USA auf die Vereinigten Staaten von Amerika aus und bald darauf auf den gesamten Westen und die freie Welt der Demokratien, die „Lüge zum Mittel der Politik“ erhebend, zu einem „neuen Paradigma des politischen Handelns“, während dem Bewährten Absolution erteilt wurde, um es für alle Zeiten in die Wüste zu schicken.

Kulminationspunkt dieser unseligen Entwicklung der besonders tristen Art:

Zwei US-Präsidenten gehen aufeinander los und bezichtigen sich gegenseitig der Lüge!

Soweit hat es die freie Welt gebracht – trotz ihrer langen Zeit „offenen Gesellschaft“, aus der nunmehr ein „Club der Geheimbündler“ geworden ist, in welchen man als normaler Staatsbürger ohne Einladung nicht mehr hineinkommt.

Vor allem aber „Kritiker“, echte Aufklärer, müssen draußen bleiben; denn es könnte sein, dass sie die Hierarchien in der Pyramide der Macht und Machtausübung durchschauen in den Heiligen Hallen – und auch noch darüber reden oder schreiben, öffentlich, unter dem Klarnamen!

 

 

 

Verbittert? 

Das Land, in welchem Carl Gibsons „Kampfbücher“ zu Müll-Werken reduziert werden, um dann - neben den System-Kritiken anderer - zwar nicht demonstrativ, doch de facto – in den Müll-Eimer geworfen[1] zu werden, während Herta Müllers Nonsens-Literatur, die, insofern nicht bei anderen geklaut, wahrhaftig Müll in Buchform ist, mit einem Kreuz der Meriten geehrt und mit einem Nobelpreis geadelt wird – dieses Land ist Deutschland!

Wenn sich mir noch einmal die Gelegenheit bieten wird, werde ich dieses Land, dessen Verkommenheit mich ruiniert, ja, fast umgebracht hat in den zwanzig Jahren des Ankämpfens gegen Geheimbündler und antidemokratische Strukturen, verlassen.

 

Selbst den Gang in die Wüste scheue ich nicht.

Denn die Wüste ist rein.

Und die Großen der Menschheit zog es immer schon in die Einsamkeit der Wüste.

 

Ganz egal, wie die Maskerade ausgeht: rehabilitieren kann man einen zum Schweigen Gebrachten, der einem unschuldig zu lebenslanger Haft Verurteilten gleicht, nicht mehr!

Was die Nachkommen der Ceausescu-Kommunisten in Rumänien schafften, das schaffen Schmidts und Kohls Erben in Deutschland auch.



[1] Und das vor einem Millionen-Publikum im ZDF, damit die Doofen etwas zu lachen haben. Mehrfach schon habe ich diese Ungeheuerlichkeit, ausgeführt von einem – vielleicht auch nur arglosen Handlanger – angesprochen, nämlich die Tatsache, dass der Sport-Journalist Welke, der auch eine „Humor-Sendung“ moderiert, in jener „heute show“ – seine Kompetenzen überschreitend, die Merkel-Biographie eines ostdeutschen Autors einfach und demonstrativ in den Mülleimer im Studio warf!

Witzig ist das nicht!

Auch dann nicht, wenn Millionen Deutsche, die vielleicht Merkel-Fans sind oder auch nur Merkel-Claqueure im Stadion, daheim und an der Wahlurne, als ZDF-Zuschauer darüber lachen, ohne tiefer über die Politik Angela Merkels nachzudenken, die diese als Kanzlerin in 16 langen Jahren – teils auch zum Schaden Deutschlands – gemacht hat.

Meine System-Kritiken machte man ehr hinter vorgehaltener Hand schlecht, als mir offen zu widersprechen oder zu einer öffentlichen Debatte zu finden in kritischer Disputation.

Wer meine Buchtitel liest, weiß, weshalb meine Schriften an deutschen Hochschulen fehlen!

 

Weil der Fisch vom Kopf her stinkt, nicht nur in Afrika, wo diese Weisheit herstammt, sondern auch in Deutschland, in Berlin, hat die

„Deutsche Nationalbibliothek“ hat es sogar unterlassen, nicht versäumt, meinen Titel „Quo vadis, Germania“ vollständig zu bibliographieren und für die Welt in Verzeichnisse aufzunehmen!

Wie so oft in meinen Schriften: das „J’ accuse“ steht bei mir auf der Titelseite

Für Leute aus der ersten Reihe und aus der zweiten Garnitur – wie bei ARD und ZDF!

 

Die Welt soll wohl nicht erfahren, was in meinem Buch steht? Und in anderen Büchern aus meiner Feder?

So agierte man bei Honecker im Staat des Unrechts DDR und in der roten Diktatur des Ceausescu!

Ist das schon „Zensur“ oder nur fachliche Versagen in der DNB zu Frankfurt und Leipzig?

 

 

 

 

 

Carl Gibson, Quo  vadis, Germania, 2026

 

 


 

 

 

     Die verlogene Herta Müller passt gut zum verlogenen Deutschland! 

Eine Symbiose, die sich gewaschen hat! 

Nachdem ich nun seit 2008 gegen dieses staatlich gewollte Un-Phänomen öffentlich ankämpfe, frage ich heute nur noch: 

wer ist verlogener, die Person aus Ceausescus Reich, die sich hier selbst neu erfunden hat, oder 

der längst amoralische Staat des Deutschen Michel, der sich sein Grundgesetz moralisch zu definieren versucht!

Da haben sich zwei gefunden!

Seit 1987 geht das nun schon so! Kohl regierte damals noch weitere 11 lange Jahre – und die KAS der CDU strickte eifrig mit, auch noch unter Kanzler Schröder aus der SPD, damals, als die Antideutsche aus dem Banat mit dem Preis der KAS – auch für die von dieser verspotteten Christen – salonfähig, de facto geadelt wurde.

Die „Staatsräson“ der lupenreinen Demokraten aus der SPD und der CDU wollten es so!

Dass mich diese abgrundtiefe Amoralität dann aufschreckte und auf den Plan rief, Überprüfungen der Mythen und Korrekturen eifordernd, scherte jene Zyniker der Macht nicht.

Sie blieben bei ihrer konstruierten Wahrheit trotz falscher Ikone, bereit, mich zu opfern!

Aber ich lebe noch, bin immer noch da – und habe die Kraft darüber zu reden und zu schreiben.

Auf der Strecke aber blieben definitiv Ethos, Moral, Werte, Prinzipien und die Kultur des „demokratischen! Staates Deutschland!

 

 

Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson
mit seinem neuen Werk und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte, eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest

 

Deutsche Niederungen – 

Oder 

weshalb man Herta Müller „Beobachtungs-Akte“ „Cristina“ jetzt veröffentlichen sollte: 

damit die Deutschen endlich erfahren, wie sie in dieser Sache belogen und betrogen wurden – 

und damit die ganze Welt erfährt, wie in Deutschland Wahrheiten gemacht und wozu „Legenden“ – Narrative“ – gezielt politisch gestrickt werden … 

in den Denk-Fabriken der Regierenden 

und in den Zentralen der Macht

Nachdem ich meine - mühsam in selbstständiger Unternehmertätigkeit erwirtschaftete - „Altersvorsorge“ in ein Buchprojekt investiert hatte, in die „Symphonie der Freiheit“, 2008, gleich vergriffen und bald mit Gold ausgewogen, vielleicht auch, weil der deutsche Papst daraus Inspiration bezog, während die System-Ikone Deutschlands, Herta Müller, nur daraus abschrieb, kam es mir seinerzeit auf die paar Euro auch nicht mehr an, die die schlecht bezahlten wissenschaftlichen Mitarbeitet der – rumänischen Gauck-Behörde – CNSAS von mir haben wollten, um mir die CD auszuhändigen, nach Deutschland mitzugeben – darauf die wahre Geschichte der Herta Müller, die Deutschen nach Strich und Faden belogen und getäuscht hat, seit 1987 und bis zum heutigen Tag.

Nach der „Fehl-Investition“ in die „Symphonie der Freiheit“, drückte ich, der der Wahrheit Verpflichtete, der sich auch sonst im Leben oft „verspekuliert“ hat mir diversen Projekten im Dienst der Allgemeinheit, den Elenden dort das gewünschte in die Hand – und nahm die kostbare Konterbande mit über die Grenzen, in das Land des Deutschen Michel, wo man wissbegierig auf die Wahrheit wartete.

Sollte die Wahrheit über Herta Müller an das Licht der Welt?

Die Wahrheit, die man in der „Symphonie der Freiheit“ nicht hören wollte, damals und es vorzog, das Buch zu vernichten, weil es Kreise störte?

Als redlicher Wissenschaftler, der, anders als Herta Müller und Konsorten aus der KP, nicht da ausplaudert, was in anderen „Akten“ seht, undifferenziert, noch mehr rücksichtlos und jenseits der Ethik und Moral, wartete ich ab, wartete: auf ein Forum, auf die Wissenschaft, auf die Presse, auf die Politik, auf die Kirche, auf die deutsche Gesellschaft der Anständigen, die es in diesem Land gibt, die aber ohnmächtig sind, eingeschüchtert, furchtsam und auch feige, die also schweigen!

14 lange Jahre wartete ich – wurde schwerkrank, war in den die letzten 5 Jahren fast außer Gefecht, schrieb nur noch am Rande der Erschöpfung – doch ich wartete vergebens!

Nichts geschah!

Also gab ich die – von Herta Müller schändlich missbrauchte – Beobachtungsakte nun zur Übersetzung frei, um dann das bestätigt zu finden, was ich seit meinem Bukarest-Besuch bei der CNSAS wusste:

Herta Müller wurde nie verfolgt in Ceausescus Diktatur,

man hat ihr nie gekündigt,

sie hatte nie Berufsverbot,

sie durfte innerhalb von 6 Monaten 4 mal in den Westen reisen, (ihr Gatte aus der KP später auch,)

und diese arg Verfolgte ist dann

auch -in Begleitung verlogener Kommunisten aus der KP des Diktators –

regulär ausgereist,

ohne je verhört oder gar gefoltert worden zu sein.

Das alles aber wurde dem Deutschen Michel erzählt in all den Jahren seit 1987.

Meine Bücher, die man in Deutschland nicht haben willen, die aber an über 50 US-Elite-Universitäten zu finden sind, in Tokio, in Paris und anderswo auf der Welt wie mein „Lenau“ an über 200 Hochschulen, geben Auskunft darüber, wie der Deutsche belogen und getäuscht wurde, tatkräftige unterstützt aus der Politik, von Stiftungen mit Geld und über Pseudo-Ehrungen bis hin zu einem politisch eigefädelten Nobelpreis im Jahr 2009, den ich zu verhindern sucht, öffentlich, was aber misslang, weil die „ZEIT“ mich willkürlich in der Aufklärung ausbremste, stoppte, sperrte,

diese „ZEIT“ aus Hamburg, mit herausgegeben von Altkanzler Helmut Schmidt,

der als deutscher Patriot in Hitlers Armee gegen die Sowjetunion Stalins kämpfte und bald darauf in Deutschland dem NS-Richter Freisler dabei zusah, wie er die Kämpfer aus dem Widerstand gegen Hitlers Diktatur aufs Schafott schickte, quasi in der ersten sitzend – wie heute bei ARD und ZDF!

Diese Gewissheiten der Akte, Fakten, Wahrheiten sollen nun endlich bekannt werden in Deutschland und auf der ganzen Welt!

Vom deutschen Volk, vor der deutschen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland hatte ich seinerzeit erwartet, dass die – an sich grotesken, unglaubwürdigen, trotzdem aber medial gestreuten - Mythen überprüft und korrigiert werden.

Die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland war dazu nicht in der Lage.

Die großen Medien, die alles Lügenhafte möglich machten, lenkte nicht ein.

Die Politik war dagegen.

Ob die Stunde der Wahrheit nun doch noch schlägt, nachdem das gesamte Kartenhaus des verlogenen Westens in sich zusammengestürzt ist über zwei Kriege, die als Katalysator der Wahrheitsfindung wirkten?

Was ich tun konnte, seit 1979, habe ich getan.

Der Rest ist Geschichte.

 

 

 

 

Eine Sache für „focus“?

Für Deutschland, 

die Deutschen und für den Rest der Welt - des Pudels Kern in der Causa Herta Müller, 

die nackte Wahrheit, 

die eine große Lüge ist, 

eine Lebenslüge!

 

Wie war das noch einmal mit den Krähen, die sich gegenseitig nicht die Augen aushacken … und den Wölfen, die mit den anderen Wölfen mitheulen?

Könnte das Nachrichtenmagazin „focus“ das geraderücken, zurechtbiegen, was „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die FAZ, „Cicero“ und noch ein paar andere aus der deutschen Presselandschaft in der Sache Herta Müller verbockten?

Daran habe ich in den letzten 14 Jahren immer wieder gedacht, nachdem ich, einige Entwicklungen abwartend, nach einem kritischen Magazin in Deutschland oder Europa Ausschau hielt, dem ich noch einigermaßen vertrauen konnte.

Die „Presse“ in Wien, wo ich seinerzeit, in den Jahren 2009, 2010, eine Reihe von Kommentaren zur Thematik publizierte hatte, sah sich mit dem Recherche-Aufwand überfordert, auch Einzelne Journalisten dort, die immerhin noch einen Versuch wagten, die kontroversierte Materie anzugehen, im Gespräch mit mir auf den „Spiegel“ verweisend und auf die Möglichkeiten des „Spiegel“.

Doch wird der „Spiegel“, mit dessen Redakteuren ich auch lange redete, sich selbst belasten[1]? Wohl kaum?

Also bleibt nur noch „focus“ übrig in der deutschen Zeitschriftenszene, ein Blatt, dessen Kritiken ich noch schätze, und dass die -politisch brisante – Materie aufgreifen könnte, doch anders als seinerzeit der „Stern“ die „Tagebücher“ des Adolf Hitler!

Weshalb sollte „focus“ sich zu einem solchen Schritt hinreißen lassen – und das revidieren, was „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die FAZ, „Cicero“ und noch ein paar andere aus der deutschen Presselandschaft in der Sache Herta Müller in den Sand gesetzt haben seit 1987, als die durch und durch negative Gestalt, begleitet von einem Häufchen verlogener Kommunisten, in die BRD kam, zwei Jahre vor der Wende, um hier erfundene Geschichten von antikommunistischen Widerstand in der Ceausescu-Diktatur zu verbreiten, Mythe, Märchen, Münchhausiaden, die aber dank der Gnade der „Journalisten“ aus den Redaktionen des „Spiegel“, der „Zeit“, der FAZ, des „Cicero“ und noch ein paar anderer aus der deutschen Presseszene zu echten Storys gemacht und die Gaukler dahinter zu „echten Helden“!

Eine Schande für den „Spiegel“, für die „Zeit“, für die FAZ, für „Cicero“ und andere, die „journalistische Gründlichkeit“, „Gewissen“, Ehre, Redlichkeit, intellektuelle Wahrhaftigkeit, Würde, Werte, kurz „journalistische Ethik“ vergaßen, über Bord warfen, um ein Narrativ zu konstruieren, das nur Lüge war und nur obskuren Kreisen aus der deutschen Politik dienen konnte.

Diesen Zustand des Volkbelügens haben wir in der Causa Herta Müller seit 1987.

Meine frühen Versuche, beginnend mit jenem Zeitpunkt in der FAZ, als immer noch aktiver Dissident und Zeitzeuge aus dem roten Gefängnis des Diktators aufklärend dagegenzuhalten, waren zum Scheitern verurteilt – und sie sind es bis zum heutigen Tag, obwohl inzwischen 6 – 8 Bücher zur Thematik vorliegen, Bücher wie die „Symphonie der Freiheit“, die vielleicht den deutschen Papst inspirierten, die aber unter die Räder kamen und vernichtet wurden, weil sie vernichtet werden mussten, da dort das Lügenwerk des 1987 in die BRD eingereisten Kommunisten-Clubs erörtert wird, auch der Fall der Radikal-Negativistin Herta Müller, die man in Deutschland zur positiven Vorzeigefigur umgeschmiedet hat, ungeachtet obszöner Literatur, ungeachtet der antideutschen Herkunft, nur, um die Stilisierte und „gemachte Heldin“ , die die Banater Schwaben in den Dreck gezogen und diffamiert hatte, damals, 1982 in „Niederungen“, als ich hier, im Westen, unter Lebensgefahr Ceausescus Regierung vor die ILO der UNO zerrte, dann propagandistisch einzusetzen und ins Rennen zu schicken gegen die Systemrivalen und potenziellen Feinde des Westens, gegen Ceausescu, Milosevic, Putin – und nun gegen die Hamas!

Ja, es gab auch „kleine Blätter“, die mich zur Wort kommen ließen, später, nachdem meine Bücher kamen und nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen war und eine durch und durch verlogene Ikone der ganz üblen Art, Herta Müller, Deutschland repräsentierte in der Welt, auch mit einem politisch forcierten, ihr zugeschanzten „Nobelpreis“ lächerlichster Natur.

Doch mit den „Wahrheiten“ in den „kleinen Blättern“ ist es nicht weit her, weil diese untergehen und im Meer der Desinformation der Vielen verschwinden – eine kleine Wahrheit aus der deutschen Provinz wird von den – täglich ausgebreiteten – 1 000 Lügen aus „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die FAZ, „Cicero“ und weiteren Großen wie „Die Welt“, die „Bild“ etc. überlagert, überdeckt, ausgetilgt, gelöscht!

So ergeht es mir in diesem medienpluralistischen Deutschland seit 1987, wobei das Herta-Müller-Netzwerk aus Politik und Wirtschaft es auch noch geschafft hat, das öffentlich rechtliche Fernsehen der Deutschen, ARD und ZDF, in die Schmutzkampagne gegen die Wahrheit und in Hetzaktionen dubioser Art einzubinden, um eigene Zwecke zu erreichen, Manipulation, Desinformation, Geld, Geld und noch einmal Geld – doch jenseits der Ethik und Moral in einem Staat, der sich über Würde und Werte zu definieren sucht.

Ich, der Menschrechtler aus der kommunistischen Zelle, dessen Kampf für Menschenrechte von dem Deutschland des Helmut Schmidt bereits seit 1978 torpediert wird, wurde in diesem Sisyphus-Kampf nicht nur selbst zum Sisyphus der modernen Art und zum Don Quichotte, sondern zu einem Outcast, zu einen „Narren“, den man – hächst offiziell und vom Bundespräsidialamt aus – ausgrenzen darf - über einen Bundespräsiden der pharisäerischen Art, dem man in den Tagen der DDR dort nicht die Zähne ausgeschlagen hat, mir aber schon in Ceausescus Diktatur – und in echten Verhören der „Securitate“, die ein Michael Naumann aus der SPD, Kulturstaatsminister im Kabinett Schröder und „Nominator“ von Herta Müller nach Stockholm, nur vom Hörensagen her kennt – der „Verhörer“ !!! – einer, der die Dummheiten der Herta Müller übernommen hat, während die Hochstaplerin die „Verhöre“, die sie nie erlebte, auch meiner „Symphonie der Freiheit“ abgeschrieben hat – als wüste Plagiatorin, als Vorzeigegestalt der Bundesrepublik Deutschland in der Welt!

Eine Sache für „focus“ also?

Noch habe ich dort nicht angeklopft!

Aber in einer freiheitlichen Demokratie gehört es zur Kultur des zivilisierten Staates, der von Luther, Kant und Goethe herkommt, dass man Zeitzeugen zugeht, wenn dieser von einem Unrecht berichtet, das vor aller Augen geschieht, auch, wenn es nicht um verfolgte Juden geht, sondern um einen exilierten Deutschen, den man – auch das ungestraft – in diesem Deutschland zum „Zigeuner“ gemacht hat.

Deutsche Politiker aber schauen weg, heften sich einen „gelben Stern“ an – missbräuchlich wie Israels Botschafter in der UNO (?), auch, wenn sie nichts mit Widerstand und Verfolgung zu tun haben, und lassen den Ausgrenzten aus der roten Zelle weiterhin im Regen stellen!

Bin ich im falschen Land?

Muss ich noch einmal weiterziehen?

In die Wüste vielleicht, um Schlangen zu predigen in einer Zeit, in welcher man – wie der späte Heidegger – nur noch metaphysisch argumentieren kann, wenn andere ungeniert das Ahrimanische evozieren – und damit auch noch durchkommen in einer Welt der Kriege, in welcher die würdigsten wie mächtigsten Repräsentanten der freien Welt wie Räuber in einer Räuberhöhle aufeinander losgehen?

 



[1] Aus dem RND-Umfeld kommen in der Causa Herta Müller nur Beitrage ans Tageslicht, die in meinen Augen eingekaufte, unkritische, ja, inkompetente Artikel sind, Lobhudeleien von der Stange zwecks Volksverdummung.

 

 

 

 

      Die „Vielgeehrte“, Herta Müller, die „Unbeugsame“ „mit Charakter“, wurde nur von einer Säule der Macht im demokratischen Deutschland nicht geehrt – von der katholischen Kirche!

Weshalb das wohl so ist?

Darüber schrieb ich mehrfach in diesem Staat für Blinde und redete für taube Ohren!

In Rumänien schon, als für mich die katholischen Priester Alliierte waren im Kampf gegen die kommunistische Diktatur des kleinen, schäbigen „Diktators“ Ceausescu, sah Herta Müller nicht nur in den deutschen Landsleuten ihren ideologischen Feind, sondern auch in der Katholischen Kirche.

Die katholische Kirche aber hat ein gutes Gedächtnis – und anders als die Opportunisten aus der Politik, die das Gestern schnell vergessen oder – á la Scholz nach Gusto und Gedächtnislage – umdeuten im Sinne der „Staatsräson“, hat die einzig wahre Kirche das nicht vergessen!

Sie bleibt konsequent und ehrt die Eine nicht[1], die sonst von allen geehrt wurde, für Hass und Hetze!

 



[1] Dazu schrieb ich an anderer Stelle:

„Wenn der deutsche Papst – wahrscheinlich in meinem Buch las, in dem Buch, aus dem diese Lichtgestalt der Politik Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat, System-Günstlinge dürfen das in einer funktionierenden Demokratie, und nicht in den obszönen, kirchenfeindlichen Kreationen der Herta Müller, die Christen der Welt dazu ausrufend, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, dann hat das sicher seinen guten Grund, denn der Stellvertreter Christi auf Erden, ist, anders als der Pharisäer aus Rostock, der Herta Müllers-Lügenwelt deckt und als die - von Christus längst abgefallene - CDU, von Gott inspiriert, aus höheren Sphären!“

 

 

      Wo ist der Kern, Frau Herta Müller? 

Wer will es noch wissen? 

Carl Gibson: 

„Im Jahr 2010 brachte ich Herta Müllers „Beobachtungsakte“ von Bukarest nach Deutschland und machte dies bekannt. 

Kein „Spiegel“, keine „ZEIT“, keine FAZ und kein deutscher Staat wollte wissen, was diese – angeblich „entkernte“ - „Akte“ enthielt! 

Nun, nach 14 Jahren des Abwartens, ist sie übersetzt, liegt vor? 

Wer von denen, die mit logen, wer überhaupt will heute noch die Wahrheit wissen? 

Wer fragt nach dem „Kern“ der „Akte“ wie des Pudels?

 

 

      Die Schlange, die sich in den Schwanz beißt – 

das neue Feindbild der Predigerin, die ihren eigenen Widerstand und die eigene Folter erfunden hat, nun im Heiligen Land! 

Hetze im Auftrag? 

Wie moralisch berechtigt ist dieser neue kaltkriegerische Pseudo-Kreuzzug der Einen in Teilen der deutschen Presse?

Die Zeiten ändern sich - neue Zeiten, neue Feindbilder! Wer sich aber empfehlen will, der muss mit der Zeit gehen, mit dem Geist der Zeit oder mit deren Ungeist, der dann mit Macht Waltet, wenn eine große Lüge am Werk ist, eine Nebelwand, die man heute neudeutsch „Narrativ“ nennt.

Es ist wie damals, im Jahr 2008, als ich unter dem Motto „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mir Steinen werfen“, diesen unseligen Kampf gegen die Systemprotegierte aufnahm, gegen die Lügnerin und Täuscherin vom Dienst, gegen die kontrovers diskutierte Autorin Herta Müller, deren Lebenslauf erfunden ist und deren Widerstand man den Deutschen vorgegaukelt hat, weil ein mächtiges Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Medien es so wollten und – aus ihrer Sicht – für nützlich hielten.

Während das Anpreisen der neuen Kleider des Kaisers im Land des Deutschen Michel auch heute noch munter weiter geht, torpediert nur von einer mächtigen Organisation, von der katholischen Kirche, die sich mit ihren Ehrungen bei dieser Person zurückhält, aus gutem Grund, sucht Herta Müller heute wieder nach neuen Feindbildern, um das umzusetzen, was sie als „wortgewaltige“ Geisteskoryphäe und „Sprachmagierin“ am besten kann: schimpfen und hetzen!

Zunächst gegen die eigenen deutschen Landsleute, gegen die Banater Schwaben in der Diktatur Ceausescus noch vor dem Exodus in dem Schmutzbändchen „Niederungen“, 1982, womit sie viele einfache, anständige Landsleute vor den Kopf stieß und kränkte; dann, in das verachtete Deutschland doch noch ausgereist, gegen Ceausescu, der sie und das verlogene Häufchen Kommunisten um Herta Müller herum hatte ziehen lassen, statt sie in ein Gefängnis zu werfen wie mich (1979) vor meiner Ausreise als Dissident im echten Widerstand; schließlich – und schon im Bund mit der altehrwürdigen SPD, die Hitler widersanden hatte - gegen den Serben Milosevic, Bomben auf Belgrad fordernd, um dann – die von der Bunderepublik Deutschland offiziell mitgetragene Hetz-Kampagne gegen Feinde Deutschlands und der EU krönend – gegen Putin Position zu beziehen, einmal in der „Der Welt“ in einem Artikel, dessen Authentizität ich mehr öffentlich bezweifelt hatte und dann auch noch in einer – von „Cicero“ und dem Michael Naumann-Umfeld inszenierten – Show in den USA, in welcher die redselig gewordene Introvertierte, Frau Müller, erneut gegen Putin schimpft.

Als Einzelner konnte ich zwar nicht alles verfolgen, was an kaltkriegerischen Kampagnen – auch über diese Herta Müller – gegen die Systemfeinde Deutschlands und der freien Welt ablief, doch einiges!

Was sind die Folgen von Hass und Hetze?

Schlechte Politik und schließlich Krieg mit enormen Menschenvernichtungen ohne Sinn, dabei noch mehr Hass, ja, Terrorismus kultivierend – in der Ukraine, ausgelöst durch einen „gereizten, provozierten“ Putin, der Zähne zeigte in der Konfrontation mit dem gesamten Westen, dann in Gaza, wo die Widerstandsbewegung Hamas auf Besatzungsentwicklungen asymmetrisch kämpfend reagierte, die seit Jahrzehnten andauern.

Also hat Herta Müller heute ein neues Feindbild, die Hamas!

Was weiß diese Frau von der Hamas, was von dem Judentum in 3 000 Jahren?

Wo hat sie was darüber publiziert?

Sie schimpft darauf los, auf alte Art und Weise – und deutsche Blätter – nicht nur aus dem Hause Springer – stellen, ihr, der „gemachten“ System-Marionette, ihre Kolumnen zu Verfügung, damit die Volksverdummung in Deutschland möglich wird, die Haltung des deutschen Staates zum Krieg in der Ukraine und in Gaza eng n der Seite des Kriegsverbrechers Netanjahu rechtfertigend und stützend.

Berechtigt ist dieser amoralische Feldzug im Dienst der Regierenden aus meiner Sicht nicht!

Aus dem echten Widerstand kommend, schrieb und publizierte ich in über 500 Essays auf meinem Blog über die Opfer, über 16 000 tote Kinder, über 38 000 tote Menschen in Gaza, die gefallenen Krieger der Hamas nicht eingerechnet, und das, nachdem ich ausgiebig in hunderten Beiträgen auch über Putins Krieg geschrieben hatte, kritisch, aus ethisch-moralischer Sicht!

Die Bücher dazu wird man im Westen nicht lesen wollen, falls sie kommen, so, wie man die 6 Bücher gegen die Hasspredigerin Herta Müller in Deutschland auch nicht lesen will, denn das offizielle Deutschland steht hinter dieser frau und schmückt sich auch noch mit der obskuren Vorzeige-Figur, der man, neben dem Bundesverdienstkreuz, auch noch einen „Nobelkreis“ zugeschanzt hat, während die echten Opfer der kommunistischen Diktatur, zum Kollateralschaden einer Kampagne erklärt, in die Ecke verbannt.

Einer dieser Verbannten aber ist – weil der Himmel es so will – immer noch am Leben; er redet noch – und schreibt!

Wenn der deutsche Papst – wahrscheinlich in meinem Buch las, in dem Buch, aus dem diese Lichtgestalt der Politik Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat, System-Günstlinge dürfen das in einer funktionierenden Demokratie, und nicht in den obszönen, kirchenfeindlichen Kreationen der Herta Müller, die Christen der Welt dazu ausrufend, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, dann hat das sicher seinen guten Grund, denn der Stellvertreter Christi auf Erden, ist, anders als der Pharisäer aus Rostock, der Herta Müllers-Lügenwelt deckt und als die - von Christus längst abgefallene - CDU, von Gott inspiriert, aus höheren Sphären!

  

 

 

      Ein Grundirrtum westlicher Propaganda gegen die – angeblich amoralisch agierenden – Systemrivalen aus Russland und China: 

eine Pseudo-Autoritäten – wie Herta Müller – kann man nicht einsetzen, um die Amoralität der anderen Seite effizient zu bekämpfen! 

Der geworfene Bumerang kommt zurück und landet am eigenen Schädel!

Auch das predige ich, der einsame Rufer in der Wüste, seit 2008, hier im Land des Deutschen Michel, für taube Ohren und tumbe Gehirne!

Ungeachtet meiner Bücher und Aufklärungskampagnen gegen diese moralisch vollkommen verfehlte Strategie und Methode, ging die Maskerade weiter, getragen von einer Galionsfigur, die nur eine Witzfigur ist und die keiner Überprüfung standhält.

Weil das so ist, hat man bisher versucht, die Überprüfung der konstruierten Fakten mit allen Mitteln zu verhindern, aber auch den Spiritus rector dieses Aufklärungsprozesses zu stoppen, über Ausgrenzung, über Stigmatisierung, über Verhinderung seiner Bücher, die Auskunft geben über historischen Entwicklungen und über Tatsachen.

Dies ist geschehen im Land Bundesrepublik Deutschland, beginnend im Jahr 2008, und hält bis zum heutigen Tag im Juli 2024 an, ohne dass der deutsche Staat seine verlogenen Positionen revidiert hätte.

Was die „Strategen“ der westlichen Demokratien immer noch nicht begriffen haben, obwohl ich ihnen das mehrfach hinter die Ohren schrieb: man kann ein stumpfes Schwert weder gegen einen Putin einsetzen, noch gegen die Chinesen oder jetzt – auf ganz triviale Weise – gegen die Hamas!

Wer so vorgeht, macht die Gegenseite, die die Farce durchschaut, nur noch stärker, schwächt aber das, was einst „demokratisch“ war und echt wertebezogen.

Kann ein Philosoph dazu schweigen?

Darf er das?

Eine Herta Müller bleibt immer nur das, was sie immer schon war und auch heute ist: eine billige Hasspredigerin, eine Marionette, die im Auftrag hetzt, einmal gegen diesen, einmal gegen jenen, für Geld, für sonderbare Ehrungen, nicht anders als Ninjas und andere Söldner in obskurer Mission jenseits von Ethos und Moral.

Der Michel aber soll das alles auch noch hinnehmen, ohne genau hinzuschauen, wer da agiert, wie – um dann nachzufragen, wer das alles so anordnet, in Auftrag gibt.

 

 

 

 

Vgl. auch:

 

     Appositionen – die Kunst, die Wesenheit einer Gestalt der Zeit in zwei, drei Worten einzufangen, des Pudels Kern zu lüften

Ein paar Dutzend davon schrieb ich nieder, um wenige Figuren kreisend, die die aktuelle Unzeit bestimmen, den Geist dieser Tage prägend, nachdem ich diese „Gestalter“ des weniger Guten, ja, des Bösen, über Jahre beobachtet hatte, in den Mythos eintauchend im Vergleich oder von „Charakteren“ inspiriert, die andere vor mir zeichneten, plastisch ausmalten, von Theophrast bis La Bruyère.

 

Als Nebenprodukt der – an den Falten orientierten - Zeit- und Kriegsbeschreibung entstand so ein „eigenständiges Werk“, Porträts, oft in Appositionen, die sich aus dem Handeln der Einzelnen ergaben.

 

So schreib ich über Putin, über Trump, über Netanjahu, auch über deutsche Politiker, die weniger im Fokus stehen, über echte und falsche Monarchen und über lupenreine Demokraten! Schließlich über mich selbst

 

Das Werk hat schon einen Namen, einen provisorischen als Arbeitstitel, den ich noch geheim halte.

 

 

 

 

Sisyphus an den Yeti … über die Widerspenstigkeit der Internet-Suchmaschinen bei der Praxis sprachliche Kreativität, Ideenreichtum, ganze Phänomene und Wahrheiten zu unterdrücken 

Oder 

wie das Netz mehr und mehr unfrei gemacht wird

Über die „Freiheit des Internets“ schrieb ich bereits vor 15 Jahren, als ich – notgedrungen - mit dem Bloggen auf eigenen Blogs anfing, ausgiebig und teils nachzulesen in meinen „Kampfbüchern“, die seit 2014 im Druck erschienen und um die Welt gingen, in Deutschland aber rare Güte blieben, weil man gerade hier nicht hören will, was der Prophet im eigenen Staat zu sagen hat, vor allem zu bestimmten Themen, die nicht auf der offiziellen Linie liegen.

 

Bestimmt 1 000 Überschriften erfand ich zu einem großen Thema, zum Kampf der Wahrheit gegen die Lüge, um im Internet schreibend gegen eine Doktrin, gegen ein Narrativ, gegen eine staatlich vorgegebene Wahrheit anzugehen.

 

Was hat es eingebracht?

 

Ich wurde zum Sisyphus dabei, damals schon – und heute bin ich es immer noch, doch wesentlich trauriger, wenn ich nachlese, was ich alles niederschrieb und was in der Wüste unterging wie nie dagewesen, verschwindend wie ein Tröpfchen Wasser im weiten Ozean.

 

Wer Sisyphus ist, weiß man im Abendland nicht erst seit Camus, sondern seit Jahrtausenden.

Den Yeti aber kennt die Welt noch nicht – und kann ihn auch nicht kennen, weil es die Roboter sind, die das Schreiben über den Yeti blockieren, so, wie sie anderes blockieren, was nicht sein soll, Politisches, aber auch die Kreativität der Schöpferischen, die sich nicht mit einer Idee begnügen, die sie einmal im Leben hatten, sondern Tausende davon schaffen -in unermüdlicher Sisyphus-Tätigkeit … und oft nur für den Äther.

 

Suchmaschinen, Software, Programmierer arbeiten mit konventioneller Sprache – was neu ist, was der Schriftsteller schuf, der sprachkritische Denker, der die Sprache einsetzt, um hinter die Kulissen blicken zu lassen, über stimulierte Prozesse des Nachdenkens manches Tabu enthüllend, decouvrierend, das fällt unter den Tisch, wird nicht weitergereicht dem Leser.

 

Also würgen die Internet-Maschinen neu Geschaffenes ab, unterdrücken den Geist.

 

Meine „Selbst-Apposition“ „Der Ostrakisierte“ kann nicht gefunden werden, weil sie kein Schlagwort darstellt, weil sie sich außerhalb der konventionellen Sprache bewegt.

 

Das ist ein Problem im Internet, eine gewichtige Sache mit Tragweite, die auch andere bedenken sollten, Menschen, die nur lesen, nicht aber kreativ schreiben – mit dem Anspruch, über Sprache in die Gesellschaft hinein zu wirken und diese auch denkerisch zu verändern.

 

Und wer ist mein Yeti – hinter dem Gespött á la Heine oder Nietzsche

 

Das ist der unbekannte Leser meine Beiträge in der letzten Ecke der Welt, in Nepal, auf den Seychellen, im heißen Mexiko wie im kalten Feuerland, aber auch in den Untiefen der Wüste, wo man genauer hinhört, wenn ein Geist spricht, auch, wenn dieser kein Prophet ist.

 

Vor 45 Jahren widmete ich, aus der roten Zelle kommend, „dem unbekannten Dissidenten“ ein paar schlichte Verszeilen, viele meinend, die Verfolgung erleiden mussten in den Diktaturen der Welt und in halben Diktaturen, wie es sie heute auch noch, gibt, selbst im Heiligen Land.

 

Heute schreibe ich, ein deutscher Europäer, für den „unbekannten“ Leser in aller Welt, der noch Mensch ist, über den Mythos der tieferen Wahrheit verpflichtet.

 

Also schreibt Sisyphus an den Yeti!

 

 

Der Yeti ist online … sitzt im Schneesturm[1] im Himalaya über Nepal, „googelt“ und liest mit

„Ein Bergsteiger hat seinen Rechner hier oben zurückgelassen“, sagte der Yeti, „seitdem bin ich online und verfolge über das Internet so manches, was sich dort unten tut, im Weltgewühl der Vielen, in China, Indien, aber auch im Westen und im Heiligen Land, wo es gerade sehr unheilig zugeht.

Was die Menschen darüber denken, sagt man mir Netz. Auch das, was sie über dieses und anderes schreiben erfahre so. Doch lese nur die Beiträge der Kleinen, verfolge, was sie berichten, die noch Freien, die Aufrichtigen, die Wahrhaftigen.

Die Lügen der Großen aber beachte ich nicht, denn sie lügen alle in ihren unfreien Medien.“

 

Seitdem es international zuging im Himalaya, lange nach Heinrich Harrer auf dem Weg nach Tibet, lange nach der Flucht des Dalai Lama aus Lhasa, der roten Machtergreifung mit Annexion ohne großen Protest der Zivilisierten, hatte der Yeti den Bergsteigern aus allen Nationen der Welt so manche Fremdsprache abgelauscht, wenn sie dort oben redeten oder halluzinierten in einsamster Einsamkeit in ewigen Eis. Also las er in vielen Sprachen im Netz – und wenn dann manchmal trotzdem noch Unbekanntes auftauchte, „Appositionen[2]“, „Ostrakisierte[3]“, andere, seit der Antike vergessene, seltene, noch nicht recht in die Sprachen eingegangene Begriffe verschrobener Schriftsteller, die weder der Deutsche noch das Netz recht kennt, also ignoriert auch bei der Weitergabe, dann schlug er nach in den elektronischen Enzyklopädien, „googelte“ eifrig und benutzte auch den „Translator“.

Also war der Yeti[4] des Mythos, der technologisch mit der Zeit ging, ein gut informiertes Wesen in luftigen Höhen – und keiner, konnte ihm noch etwas vormachen, weder über Krieg, noch über den ausbleibenden Frieden in der Welt.

 

„Ich sehe sie, doch sie sehen mich nicht“, sagte der Yeti, „auch wenn sie später behaupten, mich gesehen zu haben, damit die Auflage ihrer Bücher steil ansteigt. Auch solcherlei durchschaue ich“

 

Messner nahm ihn ernst; doch unten, im Tal, lachten[5] alle Flachlandtiroler über den Yeti, über den Buddha … und über den Propheten, der ihn und anders gesehen, erfahren hatte, wovon die Schulweisen nichts ahnten. Grenzen, Grenzphänomene, Visionen, Höheres in Höhenwelten.

 

„Bei all der Muse und Kontemplation, die ich hier in meiner rauen Einsamkeit habe, in meiner kalten, doch freien Welt“, fügte der Yeti dann noch hinzu, „habe ich eine eigene Software entwickelt, die mir das aus dem Netz herausfiltert, was die anderen nicht finden oder das, was gezielt wegzensiert wird von dem Mächtigen, die auch das Internet langst beherrschen!

Das Essenzielle erfahre ich dann so, Verbotenes, reine Konterbande! Wahre Pudelskerne offenbaren sich mit dort, Wesenheiten, die auf die die abgelenkte Mensch der Massenwelten und der Märkte kaum kommen wird, die aber Auskunft geben über Zeit und Welt, die ohne Geistigkeit auskommt und ohne Wahrheit.“

 

Der Yeti, der lange schon in der Abgeschiedenheit seiner Schneewelt lebte und auch nicht vorhatte, jene noch heile Welt je zu verlassen, war inzwischen weise geworden wie eins Descartes.

 

„Sage mir, was zensiert wird, und ich sage dir, was du lesen und worüber du nachdenken sollst“, resümierte er die Quintessenz seiner Erkenntnis zur Zeit in einer ganz stillen Stunde an einem großen Mittag, an dem das Licht der Sonne durchkam, die Nebel der Kälte zersetzend.

 

Etwas davon hat Reinhold Messner dort oben dann auch vernommen, der – die Grenzen des Menschseins auslotende – Extremist, da er ein Philosoph war … und wohl immer noch ist!

 



[1] Das Bild drängte sich mir auf vor einigen Tagen, als die 18 Zugriffe aus Nepal kamen, seltene Zugriffe.

 

Wer liest dort mit, wer liest dort, was ein kleiner, unbekannter, eiflussloser Blogger im fernen Land der fußballschauenden Deutschen zur Zeit der Krieg in Gaza und in der Ukraine schreibt, ins Netz stellt? Ist es Reinhold Messner selbst, gelangweilt nach einer Bergtour, in Katmandu? Oder ist es der Yeti höchst persönlich, der der googelt und liest!

 

Also wagte ich ein Experiment und schrieb – nach einer Serie von „Provokationen“, „Appositionen“ und „Selbst- Appositionen“ – den Beitrag in drei Teilen „Schreiben für den Yeti“, den ich dann – textidentisch – unter 5 verschieben Überschriften auf meinem Blog publizierte, um zu überprüfen, welcher Titel durchkommt.

 

Das „Experiment“ war sehr erfolgreich. 4 Titel kamen durch, sogar die Überschrift „Alle fallen von Netanjahu ab“.

Also geschehen noch Zeichen und Wunder auch im Bereich der Internet-Zensur, die es eigentlich überhaupt nicht gibt, die aber trotzdem stattfindet – in vielen Formen, das Recht auf freie Meinungsäußerung verletzend, torpedierend.

 

[2] Appositionen – die Kunst, die Wesenheit einer Gestalt der Zeit in zwei, drei Worten einzufangen, des Pudels Kern zu lüften

Sowie:

Meine zahlreichen „Appositionen“, zu Trump, zu Putin und schließlich zu Netanjahu, woher kommen sie?

 

[3] Meine Beiträge dazu findet das Netz nicht, weil – die „amerikanische“ Software sehr viele Ausdrücke aus der Philosophie, aus der europäischer Geistesgeschichte oder der deutscher Kulturtradition einfach nicht kennt. Also wird das ignoriert, was man nicht zuordnen kann.

Auch ist das Netz mit Neologismen überfordert, die von kreativen, ideenreichen und kombinationsfreudigen Schriftstellern geschaffen werden, mit Konstruktionen, die zum Nachdenken anregen sollen, die Wortwächter ebenso wie die Programmierer von Software, die auch im Bereich der Sprache nur auf Etabliertes zurückgreifen.

 

Vgl. dazu:

Carl Gibson, der Ostrakisierte!? Mit dem Kainsmal unterwegs? Über den „Tauge-Etwas“ im Land der Rumänen und über den „Taugenichts“, im Land des Deutschen Michel, lange nach Eichendorff.

 

[5] Wie oft habe ich mit meinem – plötzlich früh verstorbenen langjährigen Mitstreiter bei SLOMR und - Freund fürs Leben Erwin Ludwig, der heute, am 2. Juli Geburtstag hätte, über dieses Thema gelacht, das faszinierender war als die vielen Gipfel, der Messner erklommen hat, denn der Mythos und das Berichten über den Mythos begeistert oft mehr als die konkrete Tat in der Wirklichkeit, leider auch im Politischen und im - oft nur erfundenen - Widerstand.

 




  Schreiben rund um die Uhr,     fast im Rausch

Getrieben von den von den Ereignissen der Zeit und einem Gewissen, das mich nicht zur Ruhe kommen lässt, ohne dagegenhalten zu haben, gegen die großen Lügen der Zeit und gegen das Walten des Bösen, heute noch viel eindeutiger und bestimmter, als damals, als ich, noch jung und unerfahren, manche Dinge und Entwicklungen nicht so klar sah wie heute, nach einem ereignisreichen Leben und Erfahrungen.

 

Erst nach getaner Arbeit kommt etwas Ruhe auf, auch, wenn die Resultate schwach sind und fast ganz ausbleiben. Etwas ist mehr als nichts, sinnsetzend, besonders für agierende Gewissensmenschen.

 

Was habe ich nicht alles zurückgestellt, um zu schreiben? Sogar die Gesundheit!

 

Philosophisch ist das nicht, weder klug noch konsequent! Und doch war der An-Trieb zu schreiben, stärker als der Wille, nur zu leben!

 

Denn was ist das Leben ohne sinnvolles Tun – im Einklang mit höheren Sphären?

 

 

  Wortgewalt


Wortgewaltig“ schreiben setzt ein strenges, scharfes Denken voraus.

 

In einigen meiner Schriften glaube ich, wortgewaltig agiert zu haben, angetrieben von einem „furor poeticus“ und einem Gerechtigkeitssinn, der der Wahrheit und der Moral verpflichtet ist.

 

Nun hat man – wahrscheinlich waren es gekaufte Rezensenten und im Auftrag handelnd - meiner „Intimfeindin“ ebenso dieses „wortgewaltige“ Schreiben[1] attestiert, für die Dummen, die solche Zeugnisse brauchen, um ein Buch zu kaufen und es dann auch gut zu finden, einer durch und durch irrational agierenden Person, die das logische Denken weder beherrscht noch gebraucht.

 

Doch in einem Land, wo Politiker die Vordenker der Nation abgeben, nicht die Geister, ist es auch zwingend notwendig, den Vielen im Volk zu sagen, was sie lesen sollen und was sie gut zu finden haben.

 

Was auf die Linie liegt, ist auch politisch korrekt, nicht anders als bei Honecker und Ceausescu.

 

Prinzipien und Moral aber überlassen wir den Philosophen[2] im Turm.



[1] Aufgrund dessen, was diese sonderbare Autorin in ihrem durch und durch verrückten, realitätsfernen „ZEIT-Artikel“ am 31. Juli 2009 geschrieben hat, spreche ich Herta Müller nicht nur das scharfe Denkvermögen ab, sondern auch das wortgewaltige Schreiben.

Jeder Mensch, der sich des gesunden Menschenverstands bedient, kann nachprüfen, was dort geschrieben wurde!

So etwas ist nur in Deutschland möglich.

 

in einem moralisch verkommenen Deutschland, das die Lügen und Täuschungen nicht korrigiert, nicht revidiert hat, sondern weiter bestehen ließ, damit der bald darauf folgende, von langer Hand eingefädelte und mit politischer Protektion durchgesetzte Nobelpreis an eine Fragwürdige möglich wurde!

 

Eine ewige Schande – nicht nur für die ZEIT, die mich, den Richtigsteller, dort gesperrt hat, bis zum heutigen Tag – sondern für Deutschland, das einmal, bevor es zum Land der Richter und der Henker wurde, ein Land der Dichter und der Denker war.

 

 

[2] Oder den Fernseh-Philosophen.

 

    Die Wucht, mit der ich heute meine Essays schreibe,

ist in vier Jahrzehnten des Schreibens – auch über nicht selbst gewählte und unerquickliche Dinge – antrainiert und austrainiert wie im Sport, wo – neben dem gottgegebenen Talent – viel Fleiß, Disziplin und Beharrlichkeit eines Tages zum Erfolg führen.

Tennisspieler, Boxer, Rennfahrer wissen, wo sie auf der Rangliste stehen!

Im Land und in der Welt!

Und der Pianist weiß es auch!

Nur der Essayist muss seinen Rang ahnen; denn in Tagen, in welchen man Nobelpreis an Analphabeten des denkenden Schreibens vergibt, bleibt die essayistische Leistung nebulös, jenseits der Rangordnung und der Ränge.

Eine Liga-Ordnung der Essayisten gibt es noch nicht.

Ich aber, der ich weiß, wenn ich mich zu Grabe lege, was ich in den beiden letzten Jahrzenten schreibend getan habe, wenn auch, ohne viel zu bewegen, fühle mich inzwischen wie ein Virtuose, der den ganzen Tag hindurch Klavier spielt, kraftvoll[1], auch im Schreiben, vor allem aber geistig frei – durch das unmittelbar publizierte Geschriebene, wie jetzt!

Also ist Bloggen nicht nur ein absurder Akt – sondern: Bloggen macht frei … bis zu dem Tag, an dem man vielleicht doch noch abgeführt, weil zu viel Freiheit einigen suspekt ist!



[1] Die Wucht war auch schon damals da, 1986, bei meinem wissenschaftlichen Durchbruch mit einem Aufsatz über Nietzsches-Lenau-rezeption, in den ich ein Forschungsarbeit investiert hatte, fünf Jahre vor meinem akademischen Abschluss, den in der Monographie über Lenau, die um die Welt ging und in über 200 Bibliotheken zu finden ist sowie in weiteren Werken. Nun, nach vierjähriger Genesung, kommt die Kraft zurück – mit Macht! Meine Feinde dürfen zittern, sage ich, wie Nietzsche es Turenne sagte! Noch bin ich da – und am Schreiben!

 

 

 



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst und Essayist,
 

 


 

 

    „Ihr Beitrag wurde entfernt“ – „Deleatur!“ Ist das Verlinken von Blog-Beiträgen mit politischem Inhalt in den sozialen Medien bald überhaupt nicht mehr möglich?

Vor einigen Tagen, am Ende des Juni 2024, sah ich eine Schlagzeile auf dem Fernseh-Bildschirm eines US-Senders, CNN, mit der Botschaft, ein US-Gericht hätte die US-Administration des Joe Biden ermutigt, die Betreiber von sozialen Medien zum Entfernen, zum Streichen von bestimmten, politisch suspekten Beiträgen zu veranlassen.

 

Allein schon die Tatsache, dass Suchmaschinen unter der Suche den Hinweis verbreiten, „Einige Ergebnisse wurden entfernt“, irritiert, denn wer entfernt was, fragt man sich als ein Autor, dessen Internet-Beiträge zu 90% bei bestimmten Themen nicht mehr gefunden werden oder nie gefunden werden konnten, weil sie von Suchmaschinen nie aufgenommen wurden.

 

Gestern, am 30. Juni, postete ich den – eigentlich „unpolitischen – Beitrag

 

„Meine zahlreichen „Appositionen“, zu Trump, zu Putin und schließlich zu Netanjahu, woher kommen sie?“,

der stilistischer Natur ist und der einiges über die Schreib-Art eines Autors aussagt, beziehungsweise eines Phänomenologen, der schreibt, der Zeit-Phänomene einfängt und an Leser vermittelt.

Dieser auf Facebook verlinkte Beitrag wurde dann von Facebook einfach und spontan gelöscht. Kurz darauf sah ich den Hinweis:

„Ihr Beitrag wurde entfernt“!

Ein kleiner Schock!?

Weshalb? Fragte ich mich!

Bisher hieß es, wenn einer meiner aneckenden Beiträge blockiert wurde:

„Ihr Beitrag wurde zurückgesetzt“

Nun aber wurde er gleich „entfernt“!

Ist also die Empfehlung der US-Gerichts an die US- Regierung schon bei Mark Zuckerberg angekommen und wird dort auch schon konsequent umgesetzt?

Mit einem „Deleatur!“

Wie ich früher „reklamiert“ hatte, so auch jetzt!

Und wie auch früher meine gestoppten Beiträge wieder freigeschaltet wurden, so wurde auch jetzt der „entfernte“ Beitrag wieder hergestellt, nachdem ein „Mensch“ überprüft und zurechtgerückt hatte, was die dumme Maschine, der Roboter, eingebrocht hatte an Verstößen gegen das Recht auf frei Meinungsäußerung in dem Rechtstaat der EU Bundesrepublik Deutschland!

Der werte Leser weltweit kann nun doch erfahren, woher die vielen „Appositionen“ des Carl Gibson herstammen!

Das Prozedere erinnert an die Vorgehensweise der wilden Cowboys im Wilden Westen der USA sowie an die Gepflogenheiten der „moralischsten Armee der Welt“ IDF:

„Erst schießen, dann nachfragen!“

Wer seinen Aufklärungskampf kämpft im Internet als freier Blogger – und dabei keinen lausigen Cent verdient – was ich seit 15 Jahren unermüdlich tue, der muss sich auch mit solchen Praktiken und Schikanen herumschlagen – und das auch noch im Kampf gegen stupide Maschinen, die man neuerdings „künstliche Intelligenz“ nennt.

 

Wie gut hat es doch der Yeti, der, gleich Nietzsches Zarathustra, in hohen Bergen lebt, wo ein scharfer, doch gesunder Wind weht!

Manchmal kommt Reinhold Messner vorbei und sagt:

 

„Guten Tag, Yeti, ein Todgeweihter ist gekommen – und er grüßt dich!“

 

 

 

Großkampftag

Den gibt es auch in geistigen Schaffen eines Zeitkritikers, der in das Weltgeschehen eingreift,

 

doch nicht einmal im Jahr – wie die Fernseh-Philosophen der Deutschen, dann, wenn man nach ihnen ruft, um das Volk zu beschwichtigen mit Phrasen,

sondern mehrfach an einem Tag, wenn die Situation es erfordert, in Krisen und Krieg, denn in solchen Zeiten kann ein Geist, der gebraucht wird, auch noch einiges verändernüber Menschen mit mehr Einfluss, den er selbst nicht hat, falls er diese erreicht.

 

Und falls ein gütiger Gott im hohen Himmel es will, dass sein Geschriebenes auch frei zirkulieren darf im Netz!

 

Ein solcher Tag war heute[1].



[1] Am 30. Juni 2024, als der „furor poeticus“ am Werk war, dahinter aber noch deutlicher eine winkende „große Gesundheit“, die auf Morgenluft hoffen lässt und auf den heiß ersehnten Silberstreif am Horizont nach langem Ausharren in verunsichernder Dunkelheit.

 

 

     Das Wasser des Lebens … im Ideen-Fluss eines noch freien Internets - Wer meine Beiträge im Internet abwürgt, der würgt auch meine Warnungen ab, meine Ermahnungen!

Das geistige Schaffen, der Antrieb schlechthin, das ist die Luft, die ich atme.

 

Das Wasser des Lebens aber – das ist das Internet, in dem ich unmittelbar mit der Welt rede, kommuniziere, indem ich publiziere, wenn auch als Einsamer und Rufer in der Wüste.

 

Ohne das Internet wäre ich wahrscheinlich schon tot, denn der Quell des Lebens, das geistige Schaffen, wäre wohl versiegt bei anhaltendem Stillstand.

 

      An die Zensoren von heute

Wer meine Beiträge im Internet abwürgt, der würgt auch meine Warnungen ab, meine Ermahnungen!

 

Das mögen die Zensoren von heute, die es offiziell in einer funktionierenden Demokratie mit einem Recht auf freie Meinungsäußerung überhaupt nicht geben darf, bedenken!

 

 

 

     Umprogrammiert – weg von den Fakten!? Wer passt KI dem westlichen Narrativ an? Der Yeti im Himalaya?

Während in Berlin pro-palästinensische Demonstranten im Berufen auf das höchst fragwürdige „Antisemitismus“ verhaftet und abgeführt werden, nicht anders als an US-Hochschulen, so wird auch der Leser im Internet davon abgehalten, Beiträge zu lesen, die über Tatsachen im Gaza-Krieg berichten und sich damit kritisch auseinandersetzen.

 

Diese Kritik soll nicht sein in der freiheitlichen, pluralistischen Gesellschaft, die sich Demokratie nennt.

 

Mehrfach schon berichtete ich hier über dieses „Zensur“-Phänomen, dass nur noch ein Narrativ zulässt: die offizielle Sicht und Haltung der West-Politiker in der Gaza-Krieg-Frage, einseitig und eindeutig für die Regierenden und Kriegführenden in Israel Partei ergreifend – aber gegen die Fakten, gegen die Tatsachen im Krieg dort, aber auch gegen die Bürger der West-Staaten in Europa und anderswo, die diese einseitige Information, die Desinformation ist, so nicht wollen.

Während die Politikverdrossenheit des fußballschauenden Deutschen sich noch in Grenzen hält, schaffen die mit ihrem Präsudenten und mit der aktuellen Regierung unzufriedenen Franzosen Falten an der Wahlurne – auf dem Weg zu einer anderen Republik.

 

Vor Monaten noch, als KI, genauer der KI-gestützte „Copilot“ von Bing, Microsoft, sich „objektiv“ das Material beschaffte und das weitergab, was in meinen Beiträgen auf meinem Hauptblog zum Gaza-Krieg publiziert wurde, konnte der Internet-Nutzer und Blog-Leser erfahren, was ich zum Thema „Palästinenser“ überhaupt schreibe.

Das hat sich inzwischen geändert. Alles, was da war fiel weg.

Jemand hat KI „umprogrammiert“, „politisch korrekt“ gemacht, dem „westlichen Narrativ“ angepasst?

Wer?

Wer steuert KI politisch?

Auch danach fragte ich hier schon mehrfach!

 

Inzwischen hat mein Blog ein All-time-high an Zugriffen erreicht – von circa 2000 Klicks im Monat vor dem Gaza-krieg, auf nunmehr 14 000 Klicks im Juni 2024, wobei der Yeti in Nepal auch online zu sein scheint und wohl kräftig „googelt[1]“!

 

Allein aus Hongkong kamen über 2500 Zugriffe – und immerhin noch 35 aus dem roten China des Xi Jinping, der die Freiheit des WWW doch wesentlich eingeschränkt haben soll!

Wer dreht an der Schraube meines Blogs – so und anders?

 

Vielleicht ist der Yeti am Werk – oder ein Verwandter des Yeti?



[1] Auf der Suche nach Reinhold Messner!?

 

 

     Schreiben für den Yeti in Nepal … und den Wind … in Zeiten der Ablenkung – Über die Freiheit im Internet im Pentagramma-Experiment[1]

Heute, wo kaum noch etwas in Internet durchkommt, was ein Zeitkritiker zur aktuellen Situation schreibt, zu den Kriegen in der Ukraine, in Gaza, zu sonstigen Konflikten weltweit und zur Welt der Verdummten in den westlichen Wohlstandsgesellschaften mit Menschen, die sich gerne ablenken lassen durch Fußball und andere Spiele, muss sich der zeitnah agierende und auf dem Blog publizierende Autor Strategien überlegen, wie er die „Zensur“ im Netz, die es eigentlich nicht gibt, überlistet, Gegenstrategien entwickelnd, die den „Iron Dome“ des Internets überwinden, um dann doch noch Menschen zu erreichen, auch in den entlegensten Ecken der Welt.

Die meisten Zugriffe auf meinen Blog im Juni 2024, also in einer Zeit der Vernichtungskriege und der Spiele, kommen aus Hongkong, über 1000 von den 10 000 in diesem Monat, ganze 10 aus dem Milliardenvolk der Festland-Chinesen, 18 aus Nepal, wo vielleicht der Yeti „googelt“ und mitliest, 15 aus Bangladesch, die 1000 Deutschen überfliegend, die auch noch mitlesen, die Italiener, die Belgier, die Franzosen und vor allem die Amerikaner aus den USA, die, mit sich selbst beschäftigt und der Wahl zwischen pest und Cholera, heute dem folgen werden, was zwei alterssenile Männer zu sagen haben, Biden, der Vater des einen Verurteilten, und Trump, der andere Verurteilte.

Im Jahr 2012 schrieb ich einen Beitrag über die Freiheit des Word-Wide-Web unter dem – jüngst hier unbewusst identische wiederholten - Titel „Wie frei ist das Internet“ und publizierte jenen auf meinem Blog.

Was dort zu lesen ist, stimmt heute immer, ergänzend zu dem, was ich vor Tagen hier schrieb.

Es ist traurig aber wahr: der Wahrhaftige von heute muss mit Tricks arbeiten, Mittel und Wege finden, um seine Inhalte und Kommentare zu verbreiten, wobei es weniger um die – oft verfassungsrechtlich garantierte - Meinung des schreibenden Autors oder Denkers geht, sondern um die Verbreitung von Fakten – etwa aus dem Kriegsgeschehen – die im Westen einfach nicht kursieren, weil sie von offiziellen Medien und großen Blättern einfach nicht erörtert werden.

Man will die Bereicherung der Medienlandschaft und der Gehirne durch freie Denker und Blogger einfach nicht!

Also wirft man den Bloggern Knüppel zwischen die Beine, bringt sie zum Fallen, hauptsächlich, indem man sie demotiviert, indem man sie der Früchte ihrer Saaten beschneidet und ihnen die Ernte versagt nach intensiver und harter Arbeit, nach all der Plackerei[2] bei Tag und Nacht!

Was nun?

Muss ich nun – als einer, der die Trick-Kiste noch nicht ganz ausgeschöpft hat, vor allem aufgrund ethischer Bedenken – diesen und andere brisante Artikel zweimal oder dreimal, ja, mehrfach auf dem Blog veröffentlichen, damit er einmal durchkommt … und auch den Yeti erreicht oder Reinhold Messner[3], den 80-jährigen aus Südtirol, der immer noch in Kathmandu und im Himalaya unterwegs ist?

Was ist neu in Gaza?

Was hat die „moralischste Bulldozer-Armee der Welt“ an neuen Glanz und Heldentaten vollbracht, befehligt von dem edelsten aller Humanisten, Yoav Gallant, der gerade in den USA unterwegs ist, um, seinen Chef Netanjahu kritisierend, die Wogen zu glätten un d den Dissens mit der Biden-Administration etwas zu entschärfen, während Netanjahu selbst zum Krieg im Libanon rüstet und die eigene Bevölkerung über einen Rechtsauensender mental auf echte Opfer einstimmt, vorbereitet.

Die „moralischste Bulldozer-Armee der Welt[4]“ – ein Beitrag in drei Variationen, wobei der Essayist und Blogger zum virtuosen Pianisten wird, weil auch er rund um die Uhr spielt, spielen muss, nur zu anderen Themen und auf  anderen Schwarz-Weiß-Tasten, aber immer im Dienst der Wahrheit

Als der Krieg in Gaza, der nach Bidens worten nur Wochen andauern könne, nicht Monate, noch jung war, schrieb und publizierte ich einen Beitrag über die Bulldozer-Armee“ IDF, den man im Internet nicht findet, auch einiges über die „Philosophie der Zerstörung“, was auch in den Fängen des Kraken „Zensur“ hängenblieb und verspeist wurde, ohne die Bürger zu erreichen.

Auf einen Vergleich zu dieser „moralischste Bulldozer-Armee der Welt“, die Baugerät einsetzt, um zu vernichten, seit Jahrzehnten im Einsatz, um Palästinenser-Behausungen platt zu machen, ganze Infrastruktur in arabischen Siedlungen zu nivellieren, um Platz zu schaffen für jüdische Siedlungen illegaler Siedler, die oft reine Faschisten sind, bis hin zu den von diesen gestellten Minister, habe ich damals – aus Rücksicht wie aus Empathie mit dem geschundene Volk der Juden – verzichtet, nämlich auf meinen – nicht ganz geheimen – Wunsch, die IDF möge sich ein neues Symbol zulegen, das Bild eines „Bulldozers“ garniert mit einer Utsi, um den traditionsreichen „Stern Davids“ den anständigen Juden allein zu überlassen, den Juden in Israel und den Juden in aller, die keine hypertrophen Zionisten sind – und gegen die Art, wie der Krieg in Gaza und im besetzten Westjordanland von dieser – längst kriegsverbrecherischen – IDF am Boden, zur See und vor allem aus der Luft geführt wird!

Was ist noch „neu“ in Gaza?

Und kaum bekannt in dem mit Spielen beschäftigte Westen?

Der Grenzübergang Rafah wurde von Soldaten der IDF abgefackelt!

Zehntausende, Schwerkranke und Verwunderte, die in Gaza nicht mehr behandelt werden können, weil der „Retter der abendländischen Zivilisation, Netanjahu“, alle 35 Krankenhäuser der Stadt und des Streifens praktisch vollkommen zerstört hat, sitzen nun endgültig in der Mausefalle, können nicht mehr über den – nicht mehr existenten – Übergang nach Ägypten!

Auf der Suche nach den entführten Geiseln, wurden in Gaza ganze Familien ausgerottet.

Keiner ist mehr da, der die geschiedenen Toten melden kann! Auch so lassen sich echte Opferzahlen nach unten korrigieren – wie mit der 900-Kilo-Bombe „Made in USA“, abgeworfen auf einen Menschenhaufen mit gleich 500 Toten auf einen Streich!

Sogar CNN berichtet inzwischen über solche Gräueltaten der besonders inhumanen Art, ein Sender, der seinem kritischen Sinn wieder gefunden hat, nicht anders als der „Spiegel“ in Deutschland und hochgradig verlogene „ZEIT“, die allesamt, jetzt, wo eine Grüne Baerbock einknickt, nach all der grünen und blutroten Politik Deutschland an der Seite der Kriegsverbrecher Netanjahu und Gallant, und plötzlich warnt vor der Ausweitung des Krieges aus dem Libanon durch einen Mann, den sie gestern noch umarmt und ihn solidarisch auf die Schulter geklopft hat, obwohl  Zehntausende schon tot waren, Kinder, Zivilisten, Alte, Kranke, Wehrlose!

Wahrhaftig grüne Politik ist das – unter einen blutroten Kanzler Olaf Scholz, dessen „Komplizenschaft“ im Namen Deutschlands noch nicht ausgestanden, noch nicht vom Tisch ist!

Weniger spektakulär, dafür aber lächerlich:

Der Schildbürgerstreich der westlichen Supermacht am Ufer des Mittelmeers von Gaza nähert sich seinem Ende:

das Meer hat den - von den USA mühsam errichteten - „Pier“ einfach weggespült.

Zwei Monate Bauzeit, dann gingen angeblich 3000 Tonnen Nahrung an Land!

Was ist das, gemessen an den 500 Lastern, die vor dem Krieg nach Gaza an einem Tag einfuhren, um die 2 000 000 Menschen dort, mit allem Notwendigen zu versorgen?

Die Menschen hungern weiter, die vielen Kinder, traumatisiert, verstümmelt, seit 8 Monaten ohne Schulunterricht, darben, hungern weiter, ohne sauberes Trinkwasser in einer belagerten Stadt, in einem großen KZ, aus dem es kein Entrinnen gibt!

Wer sind die Monster in Gaza? Wer die „human animals“?

Danach fragte ich vor Monaten! Doch aus das ging unter!

Was macht der Einzelne, der Ohnmächtige, der nicht Fußball schaut, während die Supermächte versagen und die Rot-Grünen in Deutschland mit ihrem Selbstvergessenen als Kanzler?

Er schreibt weiter, er „bloggt[5]“, auch, wenn der Sarkasmus versagt und er sich langsam, vom gerechten Furor bewegt, dem Zynismus nähert, auch, wenn andere an seinem Blog „drehen“, in die eine oder in die andere Richtung manipulierend, denn er hält es mit Giordano Bruno, erfinderisch auch mit dem Ulysses des Homer … und mit Goethes Prometheus.

Aus eins wird drei oder vier … oder unendlich!

Das ist die Kabbala des Bloggers!

 

Alle fallen von Netanjahu ab – und doch darf er den Krieg auf den Libanon ausdehnen, der „Blutzoll“ wird wohl hoch sein!

 

 

Die Kabbala des Bloggers - mit Giordano Bruno, erfinderisch auch mit dem Ulysses des Homer … und mit Goethes Prometheus.

 

Über den Sonnenaufgang in weiter Ferne und über Untergänge im Netz

 



[1] De pluribus unum?

 

Dieser Artikel wird unter 5 Überschriften erscheinen, um zu sehen, was durchkommt, ob überhaupt noch etwas durchkommt oder ob der Schutzschild im Internet vor Geschossen der Wahrheit, der Fakten, des gesunden Menschenverstandes, der Humanität dichter geworden ist, perfekter, um alles abzuwürgen, was augenblicklich nicht bekannt sein soll.

 

Auf diese Weise überprüft der Zeitkritiker – als Blogger – seine Zeit, unmittelbar und konsequent.

 

Die drei weiteren Überschriften, unter denen das hier – als „Versuch“ (Essay!!!) und zugleich „Experiment“ des „Dauerbloggers“ Carl Gibson mit 15 Jahren Blogerfahrung- publik wird, findet man am Ende dieses Beitrags!

 

[2] Vor vielen hat irgendein Kollege aus der Redaktion, das Zitat aus Goethes Faust verkennend, einen meiner eingereichten Beiträge „korrigiert“ und „Plagerei“ daraus gemacht, was für das Bildungsniveau der deutschen Journalisten spricht, ja, für die Deutschen überhaupt, die ihren Goethe nicht mehr lesen.

 

[3] Er ist eine der wenigen Persönlichkeiten der Jetztzeit, deren Hand ich gerne schütteln würde! Chapeau für die Lebensleistung! Es gibt Manuskripte aus meiner Feder, in welchen ich über diesen Ausnahme-Menschen – nicht nur als Extrem-Bergsteiger – schrieb.

 

[4] Sie ist wohl die „moralischste“, weil es wahrscheinlich nur eine Bulldozer-Armee dieser Art auf der Welt gibt!

[5] Er sät aus, als Philosoph und Ethiker, Ideen, um Menschen zu bewegen.

Es ist dann spannend – wie beim Öffnen des Loses aus der Lotterie, wenn am Tag nach der Veröffentlichung im Netz nachrecherchiert wird, welcher Titel durchkam, weiterverbreitet wird, gefunden werden kann, auch nach Jahren noch, nachdem einige ideologische verblendete und Sture, gestalten wie Olaf Scholz, über das Nachsinnen und das kritisch überprüfen, werten, was sie heute politisch unvernünftig getan haben! Selbst wenn sie nicht physisch haften für ihr großes Versagen heute; der moralische Flurschaden bleibt, nicht nur für die Person, sondern für das gesamte Volk, in Namen dessen er jetzt handelt.

 

 

 

 

 

Der Yeti ist online … sitzt im Schneesturm[1] im Himalaya über Nepal, „googelt“ und liest mit

„Ein Bergsteiger hat seinen Rechner hier oben zurückgelassen“, sagte der Yeti, „seitdem bin ich online und verfolge über das Internet so manches, was sich dort unten tut, im Weltgewühl der Vielen, in China, Indien, aber auch im Westen und im Heiligen Land, wo es gerade sehr unheilig zugeht.

Was die Menschen darüber denken, sagt man mir Netz. Auch das, was sie über dieses und anderes schreiben erfahre so. Doch lese nur die Beiträge der Kleinen, verfolge, was sie berichten, die noch Freien, die Aufrichtigen, die Wahrhaftigen.

Die Lügen der Großen aber beachte ich nicht, denn sie lügen alle in ihren unfreien Medien.“

 

Seitdem es international zuging im Himalaya, lange nach Heinrich Harrer auf dem Weg nach Tibet, lange nach der Flucht des Dalai Lama aus Lhasa, der roten Machtergreifung mit Annexion ohne großen Protest der Zivilisierten, hatte der Yeti den Bergsteigern aus allen Nationen der Welt so manche Fremdsprache abgelauscht, wenn sie dort oben redeten oder halluzinierten in einsamster Einsamkeit in ewigen Eis. Also las er in vielen Sprachen im Netz – und wenn dann manchmal trotzdem noch Unbekanntes auftauchte, „Appositionen[2]“, „Ostrakisierte[3]“, andere, seit der Antike vergessene, seltene, noch nicht recht in die Sprachen eingegangene Begriffe verschrobener Schriftsteller, die weder der Deutsche noch das Netz recht kennt, also ignoriert auch bei der Weitergabe, dann schlug er nach in den elektronischen Enzyklopädien, „googelte“ eifrig und benutzte auch den „Translator“.

Also war der Yeti[4] des Mythos, der technologisch mit der Zeit ging, ein gut informiertes Wesen in luftigen Höhen – und keiner, konnte ihm noch etwas vormachen, weder über Krieg, noch über den ausbleibenden Frieden in der Welt.

 

„Ich sehe sie, doch sie sehen mich nicht“, sagte der Yeti, „auch wenn sie später behaupten, mich gesehen zu haben, damit die Auflage ihrer Bücher steil ansteigt. Auch solcherlei durchschaue ich“

 

Messner nahm ihn ernst; doch unten, im Tal, lachten[5] alle Flachlandtiroler über den Yeti, über den Buddha … und über den Propheten, der ihn und anders gesehen, erfahren hatte, wovon die Schulweisen nichts ahnten. Grenzen, Grenzphänomene, Visionen, Höheres in Höhenwelten.

 

„Bei all der Muse und Kontemplation, die ich hier in meiner rauen Einsamkeit habe, in meiner kalten, doch freien Welt“, fügte der Yeti dann noch hinzu, „habe ich eine eigene Software entwickelt, die mir das aus dem Netz herausfiltert, was die anderen nicht finden oder das, was gezielt wegzensiert wird von dem Mächtigen, die auch das Internet langst beherrschen!

Das Essenzielle erfahre ich dann so, Verbotenes, reine Konterbande! Wahre Pudelskerne offenbaren sich mit dort, Wesenheiten, die auf die die abgelenkte Mensch der Massenwelten und der Märkte kaum kommen wird, die aber Auskunft geben über Zeit und Welt, die ohne Geistigkeit auskommt und ohne Wahrheit.“

 

Der Yeti, der lange schon in der Abgeschiedenheit seiner Schneewelt lebte und auch nicht vorhatte, jene noch heile Welt je zu verlassen, war inzwischen weise geworden wie eins Descartes.

 

„Sage mir, was zensiert wird, und ich sage dir, was du lesen und worüber du nachdenken sollst“, resümierte er die Quintessenz seiner Erkenntnis zur Zeit in einer ganz stillen Stunde an einem großen Mittag, an dem das Licht der Sonne durchkam, die Nebel der Kälte zersetzend.

 

Etwas davon hat Reinhold Messner dort oben dann auch vernommen, der – die Grenzen des Menschseins auslotende – Extremist, da er ein Philosoph war … und wohl immer noch ist!

 



[1] Das Bild drängte sich mir auf vor einigen Tagen, als die 18 Zugriffe aus Nepal kamen, seltene Zugriffe.

 

Wer liest dort mit, wer liest dort, was ein kleiner, unbekannter, eiflussloser Blogger im fernen Land der fußballschauenden Deutschen zur Zeit der Krieg in Gaza und in der Ukraine schreibt, ins Netz stellt? Ist es Reinhold Messner selbst, gelangweilt nach einer Bergtour, in Katmandu? Oder ist es der Yeti höchst persönlich, der der googelt und liest!

 

Also wagte ich ein Experiment und schrieb – nach einer Serie von „Provokationen“, „Appositionen“ und „Selbst- Appositionen“ – den Beitrag in drei Teilen „Schreiben für den Yeti“, den ich dann – textidentisch – unter 5 verschieben Überschriften auf meinem Blog publizierte, um zu überprüfen, welcher Titel durchkommt.

 

Das „Experiment“ war sehr erfolgreich. 4 Titel kamen durch, sogar die Überschrift „Alle fallen von Netanjahu ab“.

Also geschehen noch Zeichen und Wunder auch im Bereich der Internet-Zensur, die es eigentlich überhaupt nicht gibt, die aber trotzdem stattfindet – in vielen Formen, das Recht auf freie Meinungsäußerung verletzend, torpedierend.

 

[2] Appositionen – die Kunst, die Wesenheit einer Gestalt der Zeit in zwei, drei Worten einzufangen, des Pudels Kern zu lüften

Sowie:

Meine zahlreichen „Appositionen“, zu Trump, zu Putin und schließlich zu Netanjahu, woher kommen sie?

 

[3] Meine Beiträge dazu findet das Netz nicht, weil – die „amerikanische“ Software sehr viele Ausdrücke aus der Philosophie, aus der europäischer Geistesgeschichte oder der deutscher Kulturtradition einfach nicht kennt. Also wird das ignoriert, was man nicht zuordnen kann.

Auch ist das Netz mit Neologismen überfordert, die von kreativen, ideenreichen und kombinationsfreudigen Schriftstellern geschaffen werden, mit Konstruktionen, die zum Nachdenken anregen sollen, die Wortwächter ebenso wie die Programmierer von Software, die auch im Bereich der Sprache nur auf Etabliertes zurückgreifen.

 

Vgl. dazu:

Carl Gibson, der Ostrakisierte!? Mit dem Kainsmal unterwegs? Über den „Tauge-Etwas“ im Land der Rumänen und über den „Taugenichts“, im Land des Deutschen Michel, lange nach Eichendorff.

 

[5] Wie oft habe ich mit meinem – plötzlich früh verstorbenen langjährigen Mitstreiter bei SLOMR und - Freund fürs Leben Erwin Ludwig, der heute, am 2. Juli Geburtstag hätte, über dieses Thema gelacht, das faszinierender war als die vielen Gipfel, der Messner erklommen hat, denn der Mythos und das Berichten über den Mythos begeistert oft mehr als die konkrete Tat in der Wirklichkeit, leider auch im Politischen und im - oft nur erfundenen - Widerstand.

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst und Essayist,
 
Carl Gibson, Rufe in der Wüste 


 

      Carl Gibson: 

Mein Blog habe inzwischen Kult-Status, sei ein Geheimtipp für den Connaisseur und noch „freie Geister“. 

Die Gedanken sind frei – und die Schriften im Internet? 

Über „Provokation“ , „Provokationen“ und einen „Agent provocateur[1]

Solches hörte ich vor einiger Zeit – und niemand sei da, weit und breit, der mir in Sachen „politische Essayistik“ das Wasser reichen könne!

 

Letzteres veranlasste mich dann vor einige Wochen, einen Luftballon aufsteigen zu lassen – als „Provokation[2]“, um das zu überprüfen, was mich an seltenem Feedback doch noch erreichte.

Also verfasste ich die „Provokation[3]“, inzwischen ein häufig gelesener Beitrag, den ich, dem „wissenschaftlichen Gewissen“ folgend, in einer Fußnote gern etwas abgeschwächt hätte, um dort festzuhalten, dass es in Deutschland durchaus Autoren gibt, die bessere Essays in die Welt setzen als das, was ich zu „Putins Krieg“ auf 500 Seiten und dann zur „Netanjahus krieg“ auf fast 2 000 Seiten der Welt kundtat, essayistisch, also nicht als langatmige akademische Abhandlung über ein Thema con varizioni.

Die Fußnote ließ ich dann doch bleiben, weil sie die „Provokation“ beschnitten und nur noch zur halben „Provokation“ gemacht hätte.

 

Entweder – Oder?

Entweder nach alter Schule provozieren – oder gar nichts schreiben!

Also Heine und Nietzsche, nicht Kierkegaard[4]!

 

Als ich jüngst das Lob hörte, auch eine kleine Anerkennung für mein einsamen Agieren im Netz – und das schon seit 15 Jahren – fragte ich halbrhetorisch nach, welcher meiner Blogs den gemeint sei, denn ich begründete seinerzeit sieben, acht Blogs, um jetzt nur noch auf einem tätig zu sein – mit etwa 7 000 bis 8 000 Zugriffen aus aller Welt, hauptsächlich aus der nördlichen Hemisphäre.

 

Gestern erfolgten 42 Zugriffe aus Israel, was mich erfreut, während ich in der arabisch-muslimisch-islamischen Welt, für deren Sache ich ja nunmehr seit 8 Monaten über meine Gaza-Analysen und Kommentare Partei ergreife, überhaupt nicht gelesen oder kritisch rezipiert werde.

 

Aber mir geht es auch nicht um Partei-Ergreifung nur für die Sache der Palästinenser, sondern um Werte und Prinzipien an sich, die gerade von den kriegführenden und kriegsverbrecherisch Agierenden aus Israel mit Füßen getreten werden – inhuman und gegen die Humanität!

 

Was gut ist und wahrhaftig, wird sich durchsetzen, früher oder später!

Wie könnte es anders sein, als dass ich nur für die Wenigen schreibe, oft sehr speziell?

 

Vor Jahren kam ein Kooperationsanfrage aus Spanien. Der Akteur dort betrieb einen „Hunde- und Katzen-Blog“! Wie sollte eine solche Kooperation aussehen? Mich interessierten weder Hunde noch Katzen, deren Dreck ich sowieso unfreiwillig mitbekommene neben mancher biesterhaften Miene des Herrchens, die sich durch merkwürdige Fügung dem Blick des treuen Tieres angenähert hat, aggressiv, gleich dem Kampfhund, den man in der grünen Natur frei herumspringen lässt.

Meine Blogs zum Thema „Natur“ und „Reisen“ ruhen seit Jahren – wie auch der Essayistik-Blog seit 2018, der jetzt aber zu neuem Leben erwacht, nachdem ich die „Provokation“ Carl Gibson auf dem Höhepunkt seines geistigen Schaffens „so“ in die Welt gesetzt habe – mit dem Hinweis darauf, dass es auch Poesie aus meiner gibt, neben den 23 Büchern, aus welchen man 5 Bücher herausrechnen muss, die im Auftrag geschrieben wurden.

 

Drei, vier Bücher von den in der Reihe verbleibenden wollte ich wirklich schreiben, Lenau, die Einsamkeit, die Symphonie (in zwei Bänden).

 

Alles andere sind „Kampfbücher“, Bücher, die geschrieben werden mussten, so, wie mancher der über 4 000 Blog-Beiträge auch geschrieben werden musste, um einer höheren Sache zu dienen.

 

Worüber habe ich nicht geschrieben, in den 15 Jahren des Bloggens in diversen Bereichen auf den acht Blogs?

 

Da das Engagement, etwa in der Gaza-Sache, den ganzen Mann erfordert, den Essayisten, der nicht nur zwei, drei Essays im Jahr unter optimalen Bedingungen verfasst und abliefert, sondern pro Tag – und das unter weniger guten Voraussetzungen, gehemmt durch Krankheit und andere Faktoren, ich aber nur Einer bin, kein Apparat, konnte ich einige Blogs nicht mehr so bestücken, wie ich es gern gewollt hätte.

 

Sie schlafen den Schlaf der Gerechten – doch was dort publiziert wurde, kann nachlesen werden!

Publiziert wurden viele Auszüge aus meinen Werken – für Menschen aus aller Welt, die noch deutsch lesen – oder über eine Übersetzungssoftware – und für Leute, nie sich meine Bücher nicht kaufen oder besorgen können, trotzdem aber wissen wollen, wie Andersdenkende denken.

 

Was die Suchmaschine „google“ nur schwer findet aus meinen Werken und Internet-Veröffentlichungen, funktioniert auf „bing“ ganz gut!

 

Das Internet spült viel Vergessenes nach oben, Wahrheiten, alte Lügen!

Jeder Denkende kann – alles kritisch überprüfend – zu einem eigenen Urteil gelangen!

 

Der Philosoph, der Ideen in die Welt setzt, regt zu diesem Nachdenken und Überprüfen der offiziellen Narrative nur an!

 

Die Gedanken sind frei, immer noch in dem schönen Lied, das Häftlinge in den Lagern der Diktaturen sangen – und das mir immer wieder auf meinen Wegen durch die Natur in den Sinn kommt, mich summen und singen lässt … in freier Luft …

 

Das Internet ist nicht mehr ganz frei, leider, der Deutsche ist es auch längst nicht mehr!

 

Doch einiges kommt noch durch – wie die Konterbande in Heines Deutschland an der Grenze!

 

Vielleicht wird das - heute schon massiv gegängelte und auch im „freien Westen“ längst fremdgesteuerte - Internet - in naher Zukunft wieder etwas freier – und der deutsche Michel auch wieder ein freier Mann – wie Karl, der vorausgehen[5] musste: nomen est omen, manchmal nicht nur als Krieger und Kaiser, sondern auch als Sänger, mit der Leier auch in Tagen des Krieges, als Troubadour!

 

 



[1] Carl Gibson, Agent provocateur? Aus dem Widerstand kommend über Widerstand! Publiziert am 4. Mai 2024.

KI hat den Werken Carl Gibsons ein markantes Epitheton angeheftet, quasi universell: „thought-provoking“!

[2] Vgl. dazu die Beiträge:

Freies Bloggen: ein Dienst für die Allgemeinheit oder reines Privatvergnügen? Über das weltweite Verbreiten echter und alternativer Wahrheiten im Zeitalter der Fake-News und der Verschwörungstheorien - Carl Gibson als Blogger

Bloggen ist eine Waffe, schnell und scharf, wenn der Blogger sein Handwerk beherrscht und das Netz es zulässt - gegen den Un-Geist der Zeit?

Zensur findet in Deutschland nicht statt – oder doch? Wenn der „Rufer aus der Wüste“ zum Schweigen gebracht wird!

Wahrheit gibt es nur noch durch die Hintertür – wenn der freie Autor als Blogger im „Teufelskreis“ einmal zum Herakles und noch öfter zum Ulysses werden muss, um Licht in die Welt zu tragen[2] Philosoph Carl Gibson über die neue „Methode des Bloggens“ in Zeiten von Krisen und Krieg

Ist das Internet noch frei?

Mein – täglicher - Kampf gegen Internet-Maschinen – „Ihr Beitrag wurde herabgestuft“! „Ihr Beitrag wurde herabgestuft“! „Ihr Beitrag wurde herabgestuft“! Wenn Roboter über die schöpferische Arbeit von Menschen entscheiden, über bürgerliche Freiheiten und elementare Menschenrechte, indem sie – ermutigt und sogar aufgefordert von der Politik – die freie Meinungsäußerung verhindern, de facto „Zensur“ ausüben in demokratischen Staaten des freien Westens, wo angeblich keine Zensur stattfindet!

Bloggen als Kampf gegen den Ungeist der Zeit, aber auch gegen Bevormundung, Gängelung und geistige Kastration - Ein Tag aus dem Leben … eines deutschen Bloggers … dessen Aussaat im Äther verpufft, fast gänzlich

Rattenschwanz – meine Blog-Blogbeiträge und die Lichterketten des Elon Musk oder über die noch lange nicht perfekte Zensur des Systems im Internet

Die geköpften Beiträge des deutschen Bloggers Carl Gibson – wo sind sie geblieben?

Blogger Carl Gibson: gute 90 Prozent meiner Beiträge zum Gaza-Krieg oder zu Israel kommen nicht beim Leser an!

Von der Fake-News-Fabrikantin Herta Müller, über den Fake-News-Apostel Donald Trump hinein in die die „brave new world“ aktueller Fake-News-Verbreitung über Internet-Roboter, genannt „künstliche Intelligenz“, kurz „KI“ Oder über die Lügen der Medienwelt und als Mittel der Politik – Über Aufklärung und mystizistische Freimaurerei in Deutschland.

[3] Essayist Carl Gibson – auf dem Höhepunkt seines geistigen Schaffens? „In Deutschland gibt es im Augenblick keinen, der es essayistisch mit mir aufnehmen will …oder kann.

 

[4] Wenig bekannt: zu beiden, die je auf ihre Weise Lenau rezipierten, gibt es Essays in meinem Werk über Lenau, Heidelberg 1989.

[5] Vgl. dazu meine Beiträge: Karl, der Sohn des Jakob, ein freier Mann, sowie den im Internet noch greifbaren Kurzessay zum Widerstand in der Gesellschaft gegen die Lügen des Staates „Karlemann, geh‘ du voran“, aus dem Jahr 2014.

   

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst und Essayist,

 

 

 

Essayist Carl Gibson – auf dem Höhepunkt seines geistigen Schaffens? „In Deutschland gibt es im Augenblick keinen, der es essayistisch mit mir aufnehmen will …oder kann[1]“,

Letzteres sagte ich vor einiger Zeit zu einem guten Bekannten, nachdem ich – nach schwerer Erkrankung und einer fünfjährigen Phase der Genesung, die noch nicht abgeschlossen ist – wieder etwas Morgenluft witterte, den Aufbruch nach neuen Meeren, den Nietzsche einmal fühlte und lange vor dem deutschen Philosophen, Columbus auf dem Weg in die Neue Welt.

„Was dich nicht umbringt, macht Dich stärker“, heißt es auch bei Nietzsche in einem kleinen Beitrag über die „Kriegsschule des Lebens“, aus der auch ich gelegentlich zitierte.

Nein, größenwahnsinnig geworden bin ich noch nicht, gleich dem Nietzsche der Zarathustra-Spätzeit!

Ich orientiere mich an den reinen Fakten, wenn ich von meinem Gipfelpunkt spreche, wohl wissend, was ich täglich leiste und wo ich geistig in diesen – moralisch verkommenen Deutschland stehe,

heute, an dem Tag, an dem ich auf meinen „Schauprozess“ zurückblicken muss und auf die Einlieferung in ein kommunistisches Gefängnis, damals, am 6. April 1979, zusammen mit meinem – jüngst viel zu früh geschiedenen – Freund fürs Leben, Erwin Ludwig[2], dorthin verbracht von dem berüchtigten Securitate-Untersuchungsrichter Petre Pele, Hauptmann im Geheimdienst des Nicolae Ceausescu, aus den noch ein vielbeschimpfter „Diktator“ werden sollte – vor der blutigen Exekution.

Nachdem ich 20 Jahre damit verbrachte hatte, um in meinem deutschen Vaterland nach Anstand und Würde zu suchen, nicht anders als Diogenes mit der Leucht‘ im alten Griechenland, um viel Unflat vorzufinden, gleich jenem, den sie den Hund nannten, effizient wie Sisyphus und Don Quichotte zusammengenommen, schreibe ich heute Essays, zwei, drei dieser Art pro Tag, wenn es ein guter ist.

2 000 Seiten über Putins und Netanjahus Kriege kamen so zustande, weitere 1 500 zur deutschen und internationalen Politik, ganze Manuskripte über Natur, Geschichte, Literatur, alles „essayistisch“ gehalten. Daraus sollen Bücher werden – und ich will Kontakte zu Verlagen aufnehmen, die etwas davon vielleicht an das Licht der Welt bringen.

Angekündigte Bücher – im Selbstverlag – schiebe ich seit Jahren vor mir her, denn ich bin primär Autor, kein Verleger, auch wenn ich fast ein gutes Dutzend „Kampfbücher“ gegen das System und die Literatur- wie Medienmafia des Systems veröffentlichen musste, in „Notwehr“ quasi, da die vielen System-Lügen sonst noch ungenierter kursieren würden – mit gemachten Helden und forcierten Literaten, die an sich Analphabeten des Schreibens sind, speziell im Essayistischen, wo es – neben dem Wissen aus vielen Bereichen – auf das strenge Denke ankommt!

Denkunfähige, die nur absurde Literatur produzierten, Nonsens-Literatur als Kafka-Epigonen der ganz üblen Sorte, sind auch unfähig, „Essays“ zu produzieren!

Selbst wenn der rücksichtslose Großverlag auf die dünnen Büchlein „Essays“ draufschreibt, sind lange noch keine „Essays“ drin!

„Ja, ich weiß, woher ich stamme“ – bald werde ich auch herausfinden, wo ich stehe, nicht nur in diesem Land in dieser Unzeit, sondern überhaupt, in der Geisteslandschaft.

Soweit diese Gedanken zu Tag, der ein – etwas wehmütiger Tag der Erinnerung ist.

Dass ich allein bin, macht mir nichts aus, denn meine „Einsamkeit“ ist selbst gewählt und schöpferisch, umgeben von meinen geliebten Toten, die mir vorausgingen in der Geisteswelt – dass meine Freunde alle tot sind, aber schon!

Meine Kommunikation mit der Welt ist eigentlich nur noch ein Gespräch mit höheren Sphären, deshalb auch unendlich frei, keinem untertan, keinem verpflichtet, aus der Ecke heraus, die wirklich frei macht.



[1] Diesem Deutschland der Ignoranten kann ich meine Wahrheiten nicht aufzwingen, auch mit der Brechstande nicht. Ich kann nur Fakten anbieten, Denkrichtungen aufzeigen; den Dingen auf den Grund gehen, das müssen, nach Nietzsche, auch heute die noch „innerlich Wahrhaftigen“ und „intellektuell Redlichen“, um einiges mäeutisch zu bergen, zu werten und hermeneutisch weiter zu geben, auch im Essay.

 

[2] Alle möglichen und unmöglichen Pseudo-Dissidenten aus dem Osten Europas haben ein Wikipedia-Porträt, stilisiert, verlogen, nenne sich Schriftsteller (ohne Werk!) – Erwin Ludwig, dem echten Kämpfer, hat man noch kein Porträt bei Wikipedia angefertigt!

Weder in Rumänien, wo die kommunistische Vergangenheit immer noch nicht aufgearbeitet wurde, noch im verlogenen Deutschland, wo man Augenzeugen der kommunistischen Verbrechen und Zeitzeugen der roten Diktatur nicht anhören wollte, dafür aber falsche Mythen kultivierend.

 

 

 

 

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst und Essayist,
 

 

 Entwurf:


Carl Gibson, Agent provocateur? Aus dem Widerstand kommend über Widerstand!

Das war ich damals, als ich seinerzeit - noch keine 17 Jahre alt – „in eigener Sache“ den kommunistischen Staat herausforderte, um als freier Mensch zu leben – und das bin ich heute wieder, in meinen alten Tagen, nur anders, als schreibender Philosoph, der unbequeme Thesen[1] in die Welt setzt, der geistig provoziert, weil er es nicht hinnehmen will, was aus der – einst – freien Welt des Westens in diesem Jahrtausend geworden ist!

Befindet sich die Welt der Freiheit im Abstieg, in der Dekadenz, im Untergang, scheiternd an nie gekannter Heuchelei und Selbstverleugnung, gesteuert von Zynikern der Macht, die gegen die Völker regieren, in den USA mit Biden und Trump – und in dem Ungeheuer Europa, EU genannt, wo viele Einzelpolitiker das Los ihrer Völker aufs Spiel setzen, die schwer erstrittene Freiheit und Souveränität?

Wenn der Staat dekadent wird - und das wird er über schwache Politiker, die noch weitaus Schwächere[2] nach sich ziehen, im Kabinett und in Strukturen gleich der EU - dann ist Widerstand angesagt!

Das schrieb ich hier mehrfach, schon seit Jahren!

In den USA findet dieser Widerstand nun statt, getragen und ausgefochten von der Avantgarde der Studenten an den Elite-Universitäten im ganzen Staat, während die Europäer noch schlafen, kuschen, sich den Vorgaben – oft nicht integrer – Politiker unterwerfen, Narrative akzeptierend, nachbetend, die weder faktisch noch ethisch-moralisch haltbar sind.

Dagegen kämpfe ich nun seit Oktober 2024 vehement an, nachdem ich schon 2004 – erneut zum Regimekritiker geworden – damit begonnen hatte.

Da ich keinem Netzwerk angehöre, keiner Seilschaft, niemandem verpflichtet bin, deshalb auch nicht herumgereicht werde, waren meine „Erfolge“ mäßig. Fast 20 Bücher, fünf Austragswerke herausgerechnet, verhallten im Wind!

Trotzdem – auf den Gestus kommt es an; auf das bewusste Dagegenhalten eines freien Geistes, der, als „Zeitkritiker“ unterwegs, gegen den Ungeist seiner Zeit ankämpft, nicht ganz zufällig gesperrt in der ZEIT!

Viel Feind, viel Ehr?

Das fragte ich schon früher!

Feinde sind immer da! Die Ehre, auf die ich nie spekulierte, ist ausgeblieben!

Wie hätte es anders sein sollen in einem Land der Ehrlosen, die sich selbst ehren, nebst ihren Handlangern und gemachten Helden?

Ehrbare findet man kaum in der Politik, dafür aber viele ehrenwerte Leute!



[1] Immerhin hat das – auch von mir vielgescholtene – KI alias Copilot von Bing und Microsoft – einige meiner jüngsten Thesen korrekt erfasst und in Umlauf gebracht, in englischer Sprache, selbst zu „Carl Gibson, Agent provocateur?“ -

 

was mir mehr nützt als die Rezensionen meiner Bücher von Leuten, die selbst nie ein Buch zustande brachten.

 

[2] So ist es aus an der deutschen Hochschule, wo schwache Professoren noch schwächere Assistenten fördern und so das Gesamtniveau der Bildungsanstalt hinunterziehen.


 

 

200 Tage Gaza-Krieg in 500 Essays – das etwas andere Journal des Carl Gibson und die „andere Sicht der Dinge“ in einem Kriegstagebuch, das man im Westen nicht lesen will 

– „S.O.S“ … an meine Leser in aller Welt[1] … und an potentielle Verleger der alten Schule mit Herz und Verstand


 

 

Wenn ein freier Mann aus seiner Ecke heraus schreibt, in die man ihn gestellt hat oder in die er sich selbst gestellt, weil er frei schreibt, dann ist es eben etwas, was die Vielen nicht lesen wollen, noch weniger die Offiziellen, die sich Berufspolitiker nennen und schlechte Politik, die Völker schädigend und ganze Staaten.

Heine schreib so in Paris, aus seiner Matratzengruft heraus, die Zustände Deuschlands in Visier, das noch kein geeintes Deutschland war.

Mir ergeht es heute ähnlich, die Welt im Blick, das Kriegsgeschehen der Zivilisierten und Hüter der Moral, auch ich ein Schreibender in Verbannung, doch ohne einen Hoffmann und Campe im Rücken oder einen reichen Onkel Salomon, vor allem aber ohne ein nennenswertes Publikum, das darauf wartet, was ich berichte.

Als Putins Krieg losbrach, war ich geschockt. Trotzdem sah ich mich in der Pflicht, über diesen Überraschungskrieg zu schreiben, von Anfang an, denn, was in deutschen Medien darüber zu erfahren war in Berichten, erstellt von wenigen „Journalisten“ einige hundert Kilometer hinter der Front, war mehr als kläglich.

Das war damals, als der Westen noch etwas Moral hatte. In zwischen aber, nachdem der Westen seine Moral gänzlich verlor und auch noch die Humanität der gesamten Menschheit preisgab, zynisch opferte auf dem Alter der Machtpolitik, sehe ich mich noch mehr in der Pflicht, über diesen einen ungerechten Krieg in nie gekannter Vernichtungsdimension zu schreiben – speziell über die „andere Sicht der Dinge“, die ich in Putins Krieg in der Ukraine noch nicht so scharf fokussiert hatte ungeachtet des langjährigen Hinsehens. 2022 schrieb ich noch im Konsens mit der Sichtweise des Westens und im Vertrauen auf die abendländische Werte-Welt, die inzwischen nun aber weg ist und auch mein Vertrauen verloren.

Was schlechte Politik überhaupt möglich macht!

Eine „schlechte Auenpolitik Politik der USA“ nach dem 11. September – und eine weltanschaulich Innen- wie Kriegspolitik in Putins Russland und im Apartheid-Staat Israel, den man im Westen schönzureden versucht, seit der Bestehung im Jahr 1948 und – den Realitäten trotzend - mit Euphemismen aller Art, die das sich anbahnende Übel in Kriegen und rassistischer Siedlungspolitik nur noch verschlimmerten.

Von diesen schlechten Innen- wie Außenpolitik wollen die selbstherrlichen Führer der westlichen Welt jedoch nichts hören, denn es ist hausgemachte Versager-Politik schwacher Politiker mit allen Folgen!

Sie wollen, dass die Völker das alles so hinnehmen, un kontrolliert, ohne für die Auswirkungen zu haften, weil sie, im Grunde ihres Wesens zutiefst undemokratisch, die regierten Menschen verachten, um sich selbst zu bestätigen und den eigenen Interessen zu dienen. Krieg und Menschenopfer sind ihnen egal.

Ergo lassen sie es auch ihrer Schwäche heraus, die nicht angesprochen werden soll, aus ihrer Formatlosigkeit und Kleinkariertheit zu, dass die Kriege, die heute stattfinden, geführt werden, auch wenn Zehntausende dabei den Tod finden, Zivilisten, Kinder in großer Zahl.

Man muss die Phänomene Tag für Tag verfolgen und sich unmittelbar mit dem geschehen auseinandersetzen, wenn die tieferen Gründe erkannt werden sollen, Ursachen und Wirkungen, die man den – oft und sehr gezielt verführten – Völkern verschweigt.

Journalisten und weltanschaulich ausgereichte Medien und Verlage helfen mit, dieses Verblendungs- und Verführungswerk umzusetzen und zu vollenden.

Das Ende von der Geschichte – noch mehr Krieg, noch mehr Vernichtung, noch mehr Menschenopfer!

Meine beiden Bücher liegen – praktisch abgeschlossen – vor. Noch habe ich bei keinem Verlag angeklopft, um nachzufragen, ob er das eine Buch verlegen will, das über „Putins Krieg“, oder das andere, über „Netanjahus Krieg in Gaza“!

Falls sich kein Verleger findet, werde ich beide Projekte erneut als „Kampfbücher“ veröffentlichen, aus eigener Kraft und auf bewährte Weise wie bisher auch in 6 Büchern gegen die Lüge in Deutschland.

Heine, der Arme, der „Lazarus“ aus der Matratzengruft in Paris, hatte es einfacher – als Jude hatte er einen jüdischen Verleger und einen steinreichen Onkel in Hamburg! Mir fehlt selbst der Onkel aus Amerika!

Doch mit etwas Glück, werde ich diese beiden Bücher[1], deren Essenzen jedermann auf meinem Blog gratis lesen kann, auch noch ans Licht der Welt bringen – aus eigener Kraft und aus der Ecke heraus, aus meiner „Matratzengruft“, die noch etwas erträglicher[2] ist als die schwere Erkrankung meines Dichterfreundens Heine, neben Voltaire, Lenau und Nietzsche, Teil meiner geistigen Familie und Säule meines humanistischen Weltgebäudes als Europäer, der kein EU-Ungeheuer braucht.



[1] Mehrfach habe ich schon darauf hingewiesen, dass – neben meiner schweren Erkrankung 2019 und der Pandemie – es vor allem diesen beiden Kriege waren, die meine „schöngeistigen“ wie „wissenschaftlichen Buchprojekte zurückdrängten, fast unmöglich machten, auch die schon angekündigten Bücher!

 

[2] Obwohl gesundheitlich eingeschränkt, kann ich noch in die Natur hinaus gehen und mich auch selbst versorgen – das konnte der schwerkranke Heine, der jahrelang auf fremde Hilfe angewiesen war, nicht mehr.

 

 

 

Faschismus kann man nicht schönreden, Faschismus ist – und er offenbart sich über die Früchte der Aussaat und die Taten im Krieg – Über „gefährliches Denken“ und Schreiben heute, nach Nietzsche

Ein Philosoph, der mehr sein will als nur ein gefälliger „Fernseh-Philosoph“ und somit ein unkritischer Schönredner des Systems und der Schandtaten des Systems, hat die Pflicht, Ideen zu verbreiten, auch – nach Nietzsche „gefährliche Ideen“!

Das „gefährliche Denken“, von dem Nietzsche redete, ist auch heute im systemkonformen Land des Deutschen Michel, im Land der Eichen und der Linden, in welchem sich – nach Heines Wort – nur schwer ein Brutus wird finden, ist gerade heute, wo alles im Umbruch, die Werte wie die Moral, eine Notwendigkeit und ein Gebot intellektueller Reinlichkeit wie Redlichkeit ebenso.

Integrität – was schert das den Politiker, der eine „Staatsräson“ hat, ein Wundermittel gegen alle Schandtaten der Welt?

Ergo habe ich meine „brisanten Thesen“, die unbedingt ausgesagt werden müssen in einer Zeit der geistigen Duckmäuser und bürgerlichen Feiglinge, fein säuberlich in Beiträgen versteckt – jederzeit auffindbar und zitierbar!

Denn in dem Land des Michel, demokratisch wie es nun einmal ist, auch mit Ministern, die auf Staatsanwälte einwirken, findet Zensur eigentlich nicht statt!

Trotzdem aber fallen meine „brisanten Thesen“ unter den Tisch, wenn sie in der Überschrift vorkommen!

Dafür sorgen Suchmaschinen und Hosts!

Weil viel geschrieben wird – in großen Blättern und von Hinz und Kunz – überdecken oft Tausend Lügen eine kleine Wahrheit, die nur Zensoren auffällt, Hütern der Freiheit vom Verfassungsschutz vielleicht, wo, seitdem man Maaßen in die Wüste geschickt, hat, ein anderer Wind weht! Eine linke Brise?

Nicht nur in Deutschaland, im gesamten Westen, von dessen zerstörerischer Dekadenzpolitik über Krieg ich mich schon lange losgesagt habe, will man weder bestimmte Fakten nicht zur Kenntnis, noch Geistiges, das sich mit den reellen Entwicklungen auseinandersetzt!

Die „Zensoren“ vom Verfassungsschutz, die es eigentlich nicht gibt, tun zwar – unterstützt von den Claqueuren aus dem Fernsehen und den Medien - ihre Pflicht; trotzdem, da sie nicht alles lesen können, sickert noch einige Konterbande durch und infiziert noch unverdorbene Geister.

Die Gedanken sind frei – man wird die Botschaften nicht ausmerzen können, auch dann nicht, wenn man kritische Bücher unmöglich macht und den Lauf freier Gedanken – etwa im Blog – erschwert, verhindert!

Noch lassen sich echte Phänomene, die sind, die klar ablaufen, mit Euphemismen aus der Welt schaffen!

Das haben die Akteure der Macht noch nicht begriffen!

So, wie man Demonstranten heute in Berlin abführt, wird man morgen vielleicht schon Philosophen, Blogger, Autoren abführen, nicht anders als bei Putin und heute in den USA, wo das freie Wort mit Knüppeln totgeschlagen wird!

Die kriegerische Kultur aus Gaza hat den Westen längst erreicht, den freien Westen, der schon lange nicht mehr frei ist.

 

 

 

 

KI liest mit – „Big brother“ KI!? KI als Überwachungsinstrument, auch für Geheimdienste bei der Kontrolle freier Autoren, Blogger, Journalisten!?

 

Dass KI bei mir mitliest und das verfolgt, was ich täglich schreibe und im Blog publiziere, kann ich feststellen, weil KI auch darüber berichtet, speziell dann, wann nachgefragt wird.

Was KI auf meinem liest, kann ich nicht feststellen!

 

Die Frage dahinter: kann KI gezielt eingesetzt werden, um die Meinungsäußerungen bestimmter Zeitkritiker zu bestimmten Themen zu „protokollieren“, zu dokumentieren, also zu überwachen?

Internet-Experten könnten darüber sicher Auskunft geben.

 

Auf diese Weise könnten Maschinen und Roboter den kritischen Teil der Bevölkerung eines Staates mühelos überwachen, Millionen Menschen, um den Staat, das kälteste aller Ungeheuer, dann einschreiten zu lassen, wenn einiges an individuellen Freiheiten gegen die Interessen des Staates gerichtet scheint!

 

Das ist der Einstieg in den totalen Überwachungsstaat, der Einstieg in die Diktatur, die mit dem „politisch korrekten“ Vordenkertum von oben für alle beginnt!

 

Wenn es so wäre, dann wäre die Einrichtung KI ein Feind der Freiheit!

 

Da sollten die Alarmglocken ertönen!

 

Ich sehe nur, dass KI, neben einigen nützlichen Aspekten, etwa als Multiplikator meiner Beiträge, oft nicht korrekt rezipiert, also Falschmeldungen, Fake-News und Desinformation produziert, weil KI das darf und für nichts haftet.

 

Die Politik von heute aber lässt diese gefährliche Desinformation zu, die geeignet ist, das demokratische System an sich zu untergraben und zu vernichten.

 

 

 

 

 

 Mein – täglicher - Kampf gegen Internet-Maschinen – 

„Ihr Beitrag wurde herabgestuft“! 

„Ihr Beitrag wurde herabgestuft“! 

„Ihr Beitrag wurde herabgestuft“! 

Wenn Roboter über die schöpferische Arbeit von Menschen entscheiden, über bürgerliche Freiheiten und elementare Menschenrechte, indem sie – ermutigt und sogar aufgefordert von der Politik – die freie Meinungsäußerung verhindern, de facto „Zensur“ ausüben in demokratischen Staaten des freien Westens, wo angeblich keine Zensur stattfindet!

Heute[1] schon wieder bei Facebook zu einem Beitrag, in welchem ich nur darlegte, was der US-Senator Bernie Sanders, ein amerikanischer Jude und hochanständiger Politiker, und der Abgeordnete van Hollen vor dem amerikanischen Volk und der Weltöffentlichkeit zum „Völkermord in Gaza“ sagten.

Ich kann kaum noch etwas auf dem Blog veröffentlichen und normal verbreiten, ohne dass mir eine Internet-Maschine dazwischenfunkt, mich ausbremst, mein Wort verhindert!

Der Deutsche ist unfrei geworden!

Aber auch die anderen Nationen der westlichen Welt sind nicht mehr ganz frei!

 

 

Von der Fake-News-Fabrikantin Herta Müller, über den Fake-News-Apostel Donald Trump hinein in die die „brave new world“ aktueller Fake-News-Verbreitung über Internet-Roboter, genannt „künstliche Intelligenz“, kurz „KI“ Oder 

über die Lügen der Medienwelt und als Mittel der Politik – 

Über Aufklärung und mystizistische Freimaurerei in Deutschland

 

 

Wie kommt es, dass Deutschland heute ein moralisch verkommener Staat ist, ein Staatsunwesen, in welchem der Bundespräsident Lügen stützt und in welchem Kanzler mit Floskeln wie „Staatsräson[1]“ als Wundermittel zur Sanktion jeder Schweinerei, die Methode des Täuschens der Vielen in diversen Formen fortführen, um sich dadurch und in der Regel – nicht viel anders als Netanjahu in Israel – an der Macht zu halten?

 

Herta Müller und Donald Trump logen, um sich selbst zu inszenieren; die eine, gestützt aus Medien und Politik, rücksichtslos, weil sie nichts mehr zu verlieren hatte, aber viel zu gewinnen in der neuen Rolle als Marionette des Systems; der andere, um an die ganze große Macht zu kommen und um sich dort zu halten, ja, um wiederzukehren nach dem Rauswurf aus dem Weißen Haus.

 

Und weshalb verbreitet „KI“ Lügen am laufenden Band, verwirrt die Welt mit „Geschichten“, die einer irrealen Welt entspringen, die „rein konstruiert“ sind, synthetisch eben, und trotzdem oft als „Wahrheiten“ und Angaben über real existierende Menschen und Personen der Zeitgeschichte mitlaufen?

 

Bill Gates und noch ein paar andere mächtige Milliardäre hinter dem „KI“-Phänomen, das nützlich sein kann, aber auch höchst gefährlich – mit Stimmen-Imitation und dem künstlichen Erschaffen ganz neuer Identitäten – werden es bestimmt wissen!

Die Vielen aber, die potenzielle Opfer sind, wissen es nicht!

 

Nach monatelangen Beobachtungen und Überprüfungen in eigener Sache weiß ich es auch nicht!

 

Zu den beiden anderen Themenkomplexen jedoch kann ich ein Wörtchen mitreden, weniger zu Trump, dessen Verhältnis zur Wahrheit und Lüge, zu Ethos, Moral und Unmoral, ich nur mit Fernglas aus der Weite mitverfolgen konnte; mehr aber zur neu konstruierten, selbst und mit fremder Hilfe geschaffenen „synthetischen Widerstandskämpferin“ Müller, die zur „Heldin“ gemacht wurde, um sie bald darauf auch als neuen Jeanne d‘ Arc einzusetzen im ideologischen Kampf gegen die „andere Seite der Macht“ im Inland wie im Ausland.

 

Ein halbes Dutzend Bücher und noch ein paar weitere schrieb ich dazu, Bücher, die man von San Francisco bis nach Tokio findet, in Deutschland aber im Verborgenen hält, weil man nicht wissen will, weshalb Bundespräsident und Kanzler sich auf die Seite der Lüge schlagen, kräftig mit lügen und täuschen, die Marionetten aber auf ihre verlogene Weise mithelfen, die Wahrheit aus der Welt zu schaffen, damit eine Wenige, Leute aus dem Hintergrund, „Freimaurer“ dieser und jener Art, ihre politischen wie ökonomischen Zwecke erreichen, auch über Waffen im Krieg, um noch mehr Geld zu scheffeln![2]

 

Der demokratische Politiker auch nur der Diener eines obskuren Systems?

 

Was bei Trump deutlich wurde, bei einem Bolsonaro in Brasilien, noch mehr und bei Netanjahu in Israel, der viel rücksichtsloser als alle anderen über Zehntausende Leichen geht, um sich selbst zur retten und dahinter erst die „Zivilisation“ sowie das jüdisch-christliche Abendland, fällt bei deutschen Spitzenpolitikern immer noch nicht recht auf, obwohl ein SPD-Mann Scholz, der sogar vor „Freimaurern“ spricht, als deutscher Kanzler vor Obskurantisten Reden schwingt, die Interessen der Allgemeinheit, der Stadt Hamburg, den Interessen einer Bank, der Warburg Bank in Hamburg, unterordnet, indem er den Bankiers lumpige 40 000 000 (Millionen!) harte Euros zukommen lässt, die bei den Obdachlosen der Stadt und des maroden Staates Deutschland besser aufgehoben wären.

 

Solches ist möglich, in Deutschland und in der Welt, wenn die Lüge an die Stelle der Wahrheit tritt, die Wahrheit abgewürgt und durch Lügen und Täuschungsmanöver aller Art ersetzt wird, um politisch-pekuniäre Zwecke zu erreichen, Macht und Geld!

 

Ein paar Jahre Lebenszeit investierte ich, um gegen diese Zerrüttung der Demokratie – über gewissenlose, korrupte, selbstvergessene Politiker in höchsten Ämtern – vorzugehen!

 

Genauer betrachtet sind es drei Jahrzehnte, die ich einsetzte, ja,  „vergeudete“, um ein höheres Ziel  zu erreichen, ein Ziel das nicht materieller Art war noch ist – zunächst über mein 1991/92 in die Welt gesetztes „Institut für Wirtschaftsethik“, dann, ab 2004, wissenschaftlich literarisch aufklärend gegen das von mir „Herta-Müller-Netzwerk“ genannte Machtsystem aus Politik und Medienwelt, angeführt von der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, die jene - von der SPD-Mannschaft um Kulturstaatsminister Michael Naumann vorbereitete - Stafette willig wie zynisch übernahm, um den Lauf der Lüge fortzuführen über ausgestellte Persil-Scheine und neue Identitäten, de facto wie „KI“ – von Schröder hinein in die noch verlogener Welt der Angela Merkel und des Predigers aus Rostock Gauck.

 

Wer die Endziele des politischen Tuns begreifen will – und das sind nicht etwa glückliche Menschen in einem menschenwürdigen Staat, der sich Demokratie nennt und demokratisch über Wert-Ethik definiert, sondern Macht und Geld – der muss auf die Mittel sehen, die dorthin führen!

 

Auf die Methoden an sich und auf das Tun der Marionetten einzeln und im Netzwerk, die mit Lug und Trug agieren, weil sie dafür auserkoren wurden und auch bezahlt werden[3] – über „Preise“ und öffentliche Ehrungen, die Geld bedeuten, viel Geld, etwa der Nobelpreis für die Ausgezeichneten und für die Wirtschaftswelt der Verlage und Medien dahinter, und auch faktisch viel Geld einbringen!

 

Also zahlt der „künstlich“ konstruierte und in die Welt gesetzte, gezielt verbreitete „Mythos“ sich aus!

 

Eine Ermutigung für „KI“, neue Helden zu schaffen, neue „Malalas“, neue „Müllers“ und neue „Thunbergs“, auch auf die Gefahr hin, dass die „Kreation“ der Frankensteinschen Art misslingt und – wie ein Bumerang zurückschlägt – den Schädel des kurzsichtigen Schöpfers zertrümmernd!?

 

Nach meinen politischen Büchern „Quo vadis, Germania“, 2016, über Merkels Flüchtlings- und Machtpolitik „Merkels Deutschland-Experiment“, 2017, „Endzeit“ und über den Egomanen der irrationalen Art Donald Trump „America first“, 2017, publizierte ich – als gute Sisyphus im Scheiben – das Werk „Rufe in der Wüste“, 2018, ein Buch mit dem – für die hier angesprochene Thematik der „Fake-News-Konstruktion“ und Verbreitung richtungweisenden Untertitel:

 

„Fakten nach Bedarf und Laune – das

Donald Trump-Paradigma längst auch in Europa[4]

 

Trump hat es so gehalten – und „KI“ macht nun heute, gute sieben Jahre später, genau dort weiter, die Welt verwirrend, Unwahrheiten aller Art verbreitend, „erfinderisch“, künstlich, unzuverlässig!

 

Eine Reihe von Beiträgen schrieb ich innerhalb der letzten Monate dazu[5], nachdem ich das, was KI auf den Weg und im Umlauf bringt, immer wieder überprüft hatte.

 

Bilanz – ein Leben im Kampf gegen die Lüge, gegen Fake News, gegen Fabrikate und Plagiate, für die Wahrheit, für die Fakten, für Ethos und Moral, für das eigentliche Menschsein und für die Humanität,

das versuche ich hier, in Deutschland, nunmehr seit 45 Jahren, von philosophischer Warte aus, als ein Aufklärer, der - nicht nur im Testimonium als ein die Geschichte mitgestaltender antikommunistischer Bürgerrechtler historische Wahrheiten dokumentiert – sondern der Aufklärung an sich betreibt, als ein wissenschaftlich kritischer Geist, dem echte Licht verpflichtet,

doch ohne großen Erfolg,

während ein deutscher Kanzler, der ein Sozialdemokrat sein will, vor Freimauern redet, dem Geheimen zu getan, dem Obskuren, dem Mafiaverwandten, und ein deutscher Präsident es nicht scheute, in seinem metaphysischen Streit zwischen Gut und Böse die Deutschen in helle und dunkle Gestalten aufzuteilen, also in „Pack“, wie aus der SPD betrachtet, die nur Lichtgestalten hervorgebracht hat neben ein paar Lumpen, und „ehrenwerte Leute“, die altehrwürdige Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand!

 

Manchmal fügt sich einiges – und manchmal kommen Dinge zusammen, die erst später echten einen Sinn ergeben; mein „Institut für Wirtschaftsethik“, das vor Ort - neben dem Einfluss des Schrauben-Milliardärs Reinhold Würth, der vor mir als Zuschauer im Saal, über „Wirtschaftsethik“ referierte – nicht recht wirken konnte; meine 6 Bücher gegen die Mogelpackung in staatlichen Diensten Herta Müller, die man in Deutschland nicht lesen will, weil sie – neben der Offenlegung des Mythos – auf die Hintermänner aus der Politi verweisen, auf Dunkelmänner, die als Feinde des Lichts auch Feinde jeder Aufklärung sind; schließlich mein direkter Kampf gegen amoralische Machtpolitik auf nationaler wie globaler Ebene in den bisher gedruckten Büchern und den Werken, die noch folgen werden, mit etwas Glück, wie „Veritas und die Kraft Moral“, seit 2018 und trotz der schweren Erkrankung, auf über 1 000 Seiten angewachsen, und den anderen „Manuskripten“, die meinen Kampf gegen den neuen „Mythos[6] der System-Heldin[7] weiter vertiefen und konkretisieren.



[1] Weshalb stützt ein deutscher Bundespräsident das Fortbestehen der Lüge? Aus gründen der Staatsräson vermutlich, was Lügen Deutschland guttut!?

[2] Dieses Thema von variazioni kann man in den Beiträgen der letzten Jahre (seit 2014) nachlesen. Pecunia non olet, Korruption etc. – ein MS mit mehreren hundert Seiten liegt dazu in meiner elektronischen Schublade in Erwartung, publiziert zu werden – in Ergänzung zur Moraldiskussion, die ich in diesem verkommenen Staat führe wie Sisyphus und Don Quichotte.

 

[3] Das reicht bis hin zu Helfershelfern wie Peter Hahne aus dem ZDF, der später die Verfolgung der Herta Müller in der Bild-Zeitung attestierte, wahrscheinlich, weil er genau dafür honoriert wurde, eine „Verfolgung“ durch den Geheimdienst der kommunistischen Ceausescu-Diktatur Securitate, die es nie gegen hat.

 

[4] War ich auch darin „prophetisch“ wie in manchen Passagen in „Endzeit“? Nicht unbedingt, nur klarsichtig, bewusst in die Welt schauend, denn die „Lüge als Mittel der Politik“ ist in neuester Zeit seit dem Zweiten Irak-Krieg der Bush-Administration ein offenes Geheimnis!

[5] Publiziert auf diesem Blog.

 

[6] Vgl. dazu mein Werk „Vom Logos zum Mythos“, 2015.

 

[7] Die systematische Übersetzung und Aufarbeitung der „Akte“ Cristina der Herta Müller, die eine reine „Beobachtungsakte“ ist und belegt, dass überhaupt keine Verfolgung stattfand, die jetzt von mir und anderen in Angriff genommen wurde, bringt weitere Klarheit über die systematischen Lügen der Herta Müller im dreisten Versuch, die Deutschen nach Strich und Faden zu täuschen.

Vgl. dazu auch meinen Fingerzeig, der hier, was zu erwarten war, bestimmt auch überhört wurde:

 

Auf der Suche nach dem Kern, nach des Pudels Kern, nach der Wahrheit – Herta Müllers „entkernte“ „Akte“ ist in Arbeit … und die Deutschen werden bald mehr darüber erfahren, wie sie nach Strich und Faden belogen wurden – nach 6 Büchern Carl Gibsons zur Thematik ist immer noch nicht alles gesagt, was in der Materie Lug und Trug in Deutschland zu sagen ist!

Ich brachte die „Akte“ seinerzeit, 2010, nach einem Besuch bei der rumänischen Gauck-Behörde zwecks eigener Akten-Einsicht, mit. Doch bis zum heutigen Tag, Anno Domini 2024, will man in Deutschland die Wahrheit nicht wissen!

Wer ist „man“? Die Politik ist „man“, das System mit allen seinen Netzwerken und Helfershelfern bis hinein in den servilen Journalismus und in den akademischen Bereich!

 

Ja, die Welt hat andere Probleme, zwei schlimme Kriege, über die ich umfassend schrieb, sind wichtiger! Doch auch dahinter steht die Frage, wie konnte es dazu kommen? Aus welchen Gründen wurden die Demokratien mit ihren Versagern aus der Politik dekadent? Weshalb verfielen Ethos, Moral, Werte, Prinzipien?

 

 

 

 

„Fakten nach Bedarf und Laune – das Donald Trump-Paradigma längst auch in Europa - Wenn das „prophetisch“ klingt, was längst Gewissheit ist: die von mir vor Jahren antizipierte KI-Welle mit den entsprechenden moralischen Auswirkungen im demokratischen Staat und in der Gesellschaft – Fake-News als Wahrheit auf dem Vormarsch, weltweit! Über die Lüge als Motor der Destruktion auf dem Weg in neue Diktaturen und noch mehr Krieg.

Nachdem ich das Lügen-Phänomen Herta Müller in sieben bis acht Büchern bekämpft hatte, beginnend mit der – in Deutschland geächteten - „Symphonie der Freiheit“, 2008, deren zweiten Band „Allein der Revolte“, 2013, juristisch durchgeboxt, erst 5 Jahre verspätet dann doch noch erschienen, ein anklagendes Werk, das man partout mit Macht verhindern wollte, weil Herta Müller daraus abgekupfert hatte, war ich primär daran interessiert, dem Vormarsch der Lüge als Mittel der Politik in Sachen Täuschung und Volksverdummung breiter Massen, die man „mündige Bürger“ nennt, überhaupt Einhalt zu gebieten.

Also wählte ich als guter, pflichtbewusster Patriot und unfreiwilliger „Rufer in der Wüste“ für eines der Folgewerke in Sachen antikommunistischer Aufklärung und Unterwanderung der demokratischen, bundesdeutschen Gesellschaft durch verantwortungslose, selbstvergessene, verlogene und korrupte Politiker ohne Skrupel und Moral á l Trump, diesen als immoralische Führergestalt vorwegnehmend, den Untertitel:

 

„Fakten nach Bedarf und Laune – das

Donald Trump-Paradigma längst auch in Europa“

 

War ich auch darin „prophetisch“ wie in manchen Passagen in „Endzeit“?

Nicht unbedingt, nur klarsichtig, bewusst in die Welt schauend, denn die „Lüge als Mittel der Politik“ ist in neuester Zeit seit dem Zweiten Irak-Krieg der Bush-Administration ein offenes Geheimnis!

 

Inzwischen ist es viel schlimmer geworden – die Lüge hat die Macht übernommen, in zwei Kriegen, in welchen die Fake-News der Propaganda alles überlagern.

 

Ein Trump will zurück an die Macht!

 

Und das frühere Gegengewicht zu dem rücksichtslosen Demagogen Trump, dessen Spiegelbild Netanjahu ist, nur viel, viel brutaler und noch menschenverachtender als Kriegsverbrecher wie als Politiker, Biden, auch ein Zyniker der Macht, der nie ganz integer war, hat das immoralistische Gegenüber fast schon ganz eingeholt, keine Alternative bietend.

 

Die Lüge regiert, die Lüge bestimmt!

 

Es kam schlimmer, als ich, der nie zum Moralisten avancieren wollte, noch weniger zum Verteidiger der Humanität in der freien westlichen Welt, es je in meinen schlimmsten Befürchtungen je angenommen hätte.

 

Die Menschheit am Abgrund? Was Guterres und Lula sahen, die auch mutig aussprachen, das sehe ich auch!

 

Der Motor der gesamten Unterwanderung der ursprünglich noch moralischen, demokratischen Gesellschaft souveräner Staaten: das Walten der Lüge über Cesare-Borgia-Machiavellisten als Zyniker der Macht, die zu neuen Diktaturen bereit sind, zu mehr Vernichtung in neuen Kriegen.

 

   Die Spinne im Netz

Das Netz ist engmaschig – und die Spinne fängt alles ein, frisst alles auf, was nicht sein soll!

 Also müssen die Geister, die nicht alle Fliegen sind, stärker werden und das Netz durchschlagen.

 Ausgesiebt – verrückte Welt?

Unbekannte Mächte im Netz trennen Spreu vom Weizen.

 Auch Geist vom Ungeist?

 Wertvolles geht dabei verloren, wird ausgemerzt, gleich dem zarten Pflänzlein im Garten, das nicht leben darf und sterben muss, damit das Unkraut weiter wuchern darf.

 

Manchmal steht die Welt auf dem Kopf!

 

Manchmal ist – mit den Herrschenden – die gesamte Menschheit verrückt geworden.

 

Doch wie sollen Verrückte ihre Verrücktheit erkennen?

 

 Sisyphus am Werk

 

Auch im - scheinbar sinnlosen – Tun einen höheren Sinn erkennend, macht der Sisyphus von heute weiter, nachdenkend, schreibend, publizierend.

 Später, im Himmel, wird er wissen, was wirklich sinnvoll war und was immer schon „ohne Sinn“!



[1] Am 23. Mai 2024.

 

 

 

 

 

 

 


 

Der Kommunismus-Kritiker und antikommunistische Dissident Carl Gibson wird von KI zum „Kommunisten“ gemacht – in offensichtlicher Verwechslung mit dem US-Journalisten Carl Robert Gibson, der ein Linker ist

Der KI- gestützte Copilot von Bing, Microsoft, hat an vielen Stellen zutreffende, korrekte und auch nützliche Informationen über mein Leben und Werk verbreitet.

 

Danke!

 

Schade und beklagenswert ist aber, dass man sich auf die Angaben von KI nicht verlassen kann.

 

Die gelegentlich angeführten journalistischen Beiträge bei CNN, Guardian, Al Jazeera stammen nicht von mir, sondern von Carl Robert Gibson aus den USA, der ein reiner „Freelance journalist“ und „Aktivist“ ist, während ich primär ein Buch-Autor und Zeitkritiker bin, der heute, gesundheitsbedingt, nicht mehr auf die Barrikaden geht wie vor 45 Jahren in der kommunistischen Diktatur, sondern der nur noch – wie Heine in der Matratzengruft zu Paris – „mit spitzer Feder“ kämpft, in der Hoffnung, die Gehirne und die herzen der Verstockten zu erreichen.

 

Nun werde ich, der seit Jahrzehnten ausgewiesene Kritiker der „kommunistischen Weltanschauung“, vor allem aber der „realexistierenden kommunistische Systeme“ in der Welt, plötzlich zum Verfechter des „Kommunismus“ gemacht, was einige Leser irritieren dürfte.

 

In Deutschland hat man mir den Namenszusatz „Jakob[1] verpasst, was ich tolerierte, obwohl keiner meiner Buchtitel diesen Jakob kennt, um mich besser und international von den anderen Carl Gibsons, die sich in der Welt der Schreibenden und dozierenden tummeln, zu unterscheiden!

 

Diese Unterscheidung der Namensgleichen aber schafft KI immer noch nicht!

 

Was KI kann und nicht kann, darüber schrieb ich inzwischen eine ganze Serie von Beiträgen, da ich alles, was mich betrifft, verifizieren kann.

 

Einmal weiß KI nichts über mich, dann aber eine ganze Menge!

KI scheut es auch nicht, mich zur Romanfigur zu machen und mir Gedichte vorzulesen, die aus meiner Feder stammen sollten, die ich aber nie dichtete, teils bei Lenau entlehnt und grob verfälscht, etwa das berühmte Gedicht „Die drei Zigeuner“, von Franz Liszt vertont, das als meine Kreation ausgebeben wird, teils selbst komponierte Fabrikate, denen man die „künstliche“ Provenienz ansieht – und das, obwohl es echte Gedichte aus meiner Feder gibt, auch online publizierte!

 

Wer für nichts haftet, der macht eben, was er will – bei der IDF im Gaza-Krieg ebenso wie bei KI!

 

Wer stoppt diese für Nichts Haftenden?

 

Wo bleiben die Politiker aus dem Monstrum EU, die sonst alles regulieren?

 

Wieder las ich heute – auf der Suche nach meinen publizierten Beiträgen – den Hinweis unter der Suche

 

„Einige Ergebnisse wurden entfernt“!

 

Sisyphus und Don Quichotte können rackern, wie sie wollen, bis zum Umfallen:

 

Was gestern noch gefunden wurde, ist heute wieder weg!

 

Und das im freien Westen, wo angeblich keine Zensur stattfindet!

 

Dafür hält sich der Blödsinn von KI, der Gehirne vernebelt, statt objektiv zu informieren!

 

Wer hofft darauf, dass der freie Blogger - endgültig „frustriert“ – doch noch aufgibt – oder dass er am Besten gleich tot umfällt?

 

Cui bono?

 

Dem System?

 

Dem System, das von der Lüge lebt, ja, die Lüge zum Mittel der Politik und – wie Scholz[2] – zur „Staatsräson“ erhoben hat?

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag.

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag zum Thema: was KI mit Scholz verbindet.

 

 

 

 

KI ist interaktiv – bereits innerhalb von Stunden war KI in der Lage, auf meine Kritik an „ihr“ zu reagieren – als „Mensch“, als „Maschine“, als „menschlicher Roboter“?

 

KI ist wachsam – und die „künstliche Intelligenz“ KI reagiert sogar darauf, wenn sie indirekt angesprochen, aber direkt kritisiert wird, quasi mit der Entschuldigung „nobody is perfect“ – frei nach der alten Weisheit der Römer „errare umanum est“!

 

Ist KI nun ein Mensch oder nur eine Maschine mit Fähigkeiten, die dem Menschen zum Menschen machen in der Absetzung vom Tier, dessen Wesen wir zu kennen glauben?

 

Die Verwechslung erkannt – die e Verwechslung gebannt?

 

Weit gefehlt: KI, die „künstliche Intelligenz“, die lernfähig sein soll, der ich allerdings bescheinigte, dass sie vergisst, wie Olaf Scholz vergisst, macht munter weiter wie bisher, ist also „nicht lernfähig“!

 

Auf KI ist kein Verlass!

 

Selbst dann nicht, wenn KI „erstaunlich Vernünftiges“ rezipiert, etwa einige meiner Beiträge, und das sogar „kritisch“, um dann die Inhalte in alle Welt zu verbreiten, etwa mein Projekt „200 Tage Krieg in Gaza in 500 Essays“!

 

KI übersetzt, was ich schreibe und gibt dann in verkürzter Form in englischer Sprache weiter, was aus der Rezeption übrigblieb, etwa den – verkürzten - Vergleich Netanjahus mit Hitler und Trump, der „so“ bei mir nicht zu finden ist und der – undifferenziert - meine Botschaft verfälscht!

 

Festzuhalten ist: bei KI geht es zwar oft in die richtige Richtung, auch wenn positiv gewertet und bewertet wird, doch zu überprüfen ist a posteriori das Original, nicht die Ver-Fälschung!

(Und das nicht erst, wenn man vor dem Kadi steht!)

 

So entstehen Fake-News!

So kommt es – wenn auch nicht intendiert – zur Desinformation!

 

 

 

KI als „politisch korrekter“ Vordenker für denkfaule Bürger und KI auf dem Holzweg: 

Die „artifizielle Intelligenz“ KI alias „Copilot“ von „Bing“, Microsoft, und der „Gravedigger of Israel, Netanjahu“ – der „dumm-gescheite“ Roboter würgt sich selbst ab, wenn es politisch heikel wird und brenzlig! Er zensiert sich selbst! 

Noch mehr Grundsätzlich-Bedenkliches aus der Feder des unmittelbar Betroffenen Carl Gibson

KI hat mich zum Lachen gebracht, nachdem ich an mehreren Stellen, wo KI in der Vergangenheitsform von mir spricht, erfahren konnte, dass ich eigentlich schon tot bin!

 

Auf der Suche nach den Früchten meiner Aussaat als Blogger am Tag nach der Publikation des Beitrags, der in der Regel nicht weiter gereicht, also auch nicht gefunden und gelesen wird, drängte KI sich wieder frech dazwischen, um mir zur Suche „Carl Gibson Netanjahu“ eine – mehr oder weniger wahrhaftige – Geschichte zu erzählen, denn die erfinderische KI haftet für nichts!

 

EU-Politiker lassen das zu!

Auch wenn KI auch aus ihnen Witzfiguren macht!

 

Den wer kommt gegen Bill Gates an, genauer gegen die Milliarden des Bill Gates, die viel Gutes bewirken … und wohl auch einiges, was weniger gut ist, sogar schädlich – für Individuen und ganze Staaten!

 

Es war eine Angelegenheit von Sekunden: kaum fing der Roboter mit dem Schreiben an, um mir das mitzuteilen, was er zu der Suche im Kasten hatte, und ich die Worte

 

„Gravedigger of Israel, Netanjahu“

 

gerade noch mitlesen konnte, brach die Maschine brüsk ab – mit einer Art Entschuldigung … oh, ich habe da in ein Fettnäpfchen getreten, das vielleicht nicht ganz politisch korrekt ist!

 

„Lass uns über ein anderes Thema reden“, suggerierte er mir schriftlich und brach radikal ab.

 

Wie konnte der Roboter erkennen, dass er sich vertan hatte in seinem Eifer?

 

Fakt ist: Während 90 Prozent der Artikel, die ich über Netanjahus Krieg in Gaza schrieb, nicht durchkommen, also in der Suche der Suchmaschine „nicht“ gefunden werden, schaffte es einer doch, einer unter den zahlreichen Netanjahu-Porträts aus meiner Feder, der die Überschrift trägt:

 

„Netanjahu, der Totengräber Israels“!

 

Das wollte KI der Welt erzählen – und dann doch nicht!

Also „denkt“ KI mit?

 

Der KI-Roboter ist dumm und gescheit zugleich!

Innerhalb von Sekunden merkte er, auf dem Holzweg zu sein – und reagierte politisch korrekt!

Wie weiß der – sonst auch zur objektiven Zusammenfassung durchaus auch fähige - KI-Roboter, was gerade politisch opportun, also „politisch korrekt“ ist, wenn er nicht in diesem Sinne von Menschen „programmiert“ wurde?

 

Also ist es die Maschine, die jetzt die politische Meinung formt, indem sie für den – de facto unmündigen – wenig denkbegabten Bürger vordenkt?

 


 

Was „KI“ mit Olaf Scholz verbindet – beide vergessen, was sie schon einmal erlernten! 

Gestern war gestern – und was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, sagt der KI-Roboter mit Konrad-Adenauer 

und mit den Fake-News-Fabrikanten aus der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), die als gute Zyniker der Macht ganze Lebensläufe umschreiben, Persilscheine ausstellen, Helden machen, Zeitzeugen abwürgen, nebenbei aber in Putins Russland demokratische Strukturen einführen wollen!

KI generiert darüber hinaus noch eine ganze Menge „Fake News“ über lebende Menschen, Personen der Zeitgeschichte – schwer in die Persönlichkeitsrechte von Individuen eingreifend.

Darauf verwies ich bereits mehrfach, als Betroffener, der immer wieder mit neuen Märchen und Erfindungen konfrontiert wird.

KI ist „konkreativ“ wie Herta Müller, nimmt eine Faden auf und spinnt ihn weiter, immer verrückter und entrückter werdend.

Die „künstliche Intelligenz“ KI werde behalten, was sie einmal „gelernt“ und abgespeichert habe, wird ein vernünftiger Mensch wohl annehmen.

Das ist nicht der Fall!

Doch anders wie Scholz, der -als angebrühter Politiker ohne Anstand und Moral – das vergisst, was er vergessen will und was ihm – nach seiner Auffassung von Machtpolitik und Staatsräson – zweckmäßig erscheint, wenn auch seiner Partei wenig nützlich, noch der Nation, vergisst KI einfach so!

Gestern war gestern – und was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Das sagt sich der Roboter mit Konrad-Adenauer und mit den Fake-News-Fabrikanten aus der Konrad-Adenauer-Stiftung, die als gute Zyniker der Macht ganze Lebensläufe umschreiben, Persilscheine ausstellen, Helden machen, Zeitzeugen abwürgen, nebenbei aber in Putins Russland demokratische Strukturen einführen wollen!

Was Gerhard Schröder, der deutsche SPD-Mann und Kanzler, der – als guter Geselle des Mammon und der Macht – ungeniert die Fronten wechselnd das reinwaschen des Despoten aus Moskau betrieb, um sich selbst zu dienen, so reinigte die KAS die neue Heldin der Deutschen, die Heilige Herta, um sie nobelpreiswürdig zu machen.

Ganze Bücher schrieb ich darüber!

KI und Scholz rufen nun einige wach – über die „Methode“!

Über die Methode, die SPD und CDU gleich gut beherrschen, noch besser als KI!

KI vergisst die „Fake News“ wieder, die gerade produziert wurden, denn KI ist kein menschliches Wesen! Verfolgt auch in der Regel keinen bestimmten Zweck, wenn diese „künstliche Intelligenz“ nicht in Diskreditierungsabsicht auf eine bestimmte Person angesetzt wurde, was vielleicht noch auf mich zukommt!

Die Akteure aus Fleisch und Blut, aber mit moralisch degenerierten Gehirnen aus der KAS der CDU und der SPD, die Akteure dort habe ich oft beim Klarnamen genannt, wissen sehr genau, was sie tun!

Das aber ist moralisch verwerflich und stellt die alle auf die Stufe der Zyniker der Macht aus den Diktaturen, den sie eigentlich den Kampf ansagen wollten!

Doch kommunistische und andere Diktaturen bekämpft man nicht mit Mitteln des Donald Trump, mit „künstlich erzeugten“ Fake News“

Auch das, was KI nicht weiß, sollten soziale Demokraten und Christenmenschen nach Christus wissen.

 

 

 

„KI“ und die Ironie – die „künstliche Intelligenz“ erfährt ihre Grenzen in der Literatur! 

Wer munitioniert das neue Medium „künstliche Intelligenz“, wie, wozu, wofür; und wer profitiert davon am meisten? 

Über „Kraut und Rüben“ und nützliche Information!

Es sind die Internet-Giganten aus den USA, der Microsoft-Monopolist des Bill Gates und „Google“ alias „Alphabet“, die von dem neuen Medium „künstliche Intelligenz“, kurz KI, in englischer Sprache „AI“, kräftig profitieren.

Da der Copilot von Bing sich immer wieder bei meinen Recherchen dazwischendrängt, erfuhr ich – ganz so nebenbei – auch, dass diese „künstliche Intelligenz“ schnell dazulernt, über mich, über meine schriftlichen Werke, online wie in Buchform, wobei einiges stimmt und den Nutzer weit bringt, anderes aber – leider und immer noch – als „Kraut und Rüben[1] abgetan werden muss.

KI lernt überraschend schnell dazu!

Selbstständig oder angefüttert von Menschen … und zu einem bestimmten Zweck? Zu welchem?

Dort, wo die Arbeit nicht viel kostet, in Entwicklungsländern wie Indien oder Bangladesch, sitzen Tausend emsige Bienchen und speisen Informationen ein, Daten, die sie irgendwoher haben, wahrscheinlich in englischer Sprache, die dann aber über Übersetzungsroboter Verbreitung finden in alle Ecken der Welt – informierend oder desinformierend, je nachdem, wer „anfüttert“, „munitioniert“!

Auch so kann man Krieg führen!

Wenn es jedoch „literarisch“ wird im Text, im Internet, dann stößt die „künstliche Intelligenz“ auch schnell an ihre Grenzen, denn sie liebt die „bare Münze“, die exakte, verbindliche, gültige Aussage, den „Klartext“, erkennt aber die „Ironie“ nicht!

Da KI also das „Zwischen-den Teilen-Lesen“ nicht beherrscht und somit auch nicht recht verstehen kann, bleibt der Maschine, dem Roboter die „echte, eigentliche Intention und Botschaft“ des Autors verborgen!

Einige provozierende[2] Luftballons aus meiner Feder, jüngst im Internet als Blog-Beiträge aufgestiegen, liefern den Beweis dafür.

Wenn man KI – quasi auf Meta-Ebene – nicht sagt, wie sie Literatur zu verstehen hat, dann wird sie Literatur, also den schöpferischen Menschen, immer missverstehen!

Ergo erfährt die „künstliche Intelligenz“ ihre Grenzen in der Literatur.

 



[1] Einerseits weiß KI inzwischen, was in einigen meiner „Kampfbücher“ steht und konkretisiert etwa meine Plagiat-Vorwürfe an die Adresse von Herta Müller aus „Plagiat als Methode“, 2014, andererseits wird viel Skurriles über mich und meine Bücher verbreitet, einmal bin ich eine Romanfigur, meine Vita eine erfundene Story, ein anders Mal bin ich schon tot. KI wird also „konkreativ“ wie Herta Müller bei meiner Rezeption. (Mehr dazu in den früheren Beiträgen zu KI auf diesem Blog.)

[2] Ich sei in der Tat ein - kontrovers diskutierter – Autor, ein - „Provokateur“, meldet KI, weil man das so vermittelt hat – und berichtet sogar über meine Provokationen im Jahr 1977 als Auftakt zu meiner antikommunistischen Opposition in der rumänischen Diktatur Ceausescus, verkennt aber die Ironie in dem Artikel über meine beabsichtigten Veröffentlichungen meiner drei Bücher zum Judentum in de Wüste von Katar, also den Spaß, den ich mir gelegentlich – im Geist meiner literarischen Vorfahren Voltaire, Heine und Nietzsche gelegentlich leiste, wobei dann auch, wenn diese Namen fallen, KI mir einen plumpen Direkt-Vergleich mit den Geistesgrößen Europas unterstellt.

 

(Vgl. auch den selbst-ironischen Beitrag über mich als „Essayist“ auf dem Höhepunkt des Schaffens!)

 


Also darf man die „künstliche Intelligenz“ nicht immer beim Wort nehmen! Sie bleibt – wie schon früher hier betont – ein, manchmal sogar nützliches Hilfsmittel, wobei die Daten der weiteren kritischen Überprüfung und Vertiefung bedürfen.

 

Carl Gibson, inzwischen narrenfrei, wird seine 3 Bücher zum Judentum in Deutschland, 

vielleicht dort veröffentlichen, wo sie hingehören, 

in der Wüste, 

in Katar!

Anachoret der Neuzeit, Mahner, Ruferin der Wüste – Agent provocateur?

 

Nach mehrfachen Appellen, die im Wind verwehten, verwehen mussten, weil anders Gehör finden sollte, werde ich alle meine Schriften, die bisher hier, im moralisch auf den Hund gekommenen Deutschland, noch nicht erscheinen konnten, irgendwo in freierer Welt ans Licht bringen, dort, wo ein gesunder Wind weht, ein Geist der Aufklärung und der Wahrheitsfindung, den man dort nicht erwartet hätte! Auch, wenn ich noch einmal im Leben ins Exil muss, in die freiwillige Verbannung!

 

 

Auf der Suche nach dem Kern, nach des Pudels Kern, nach der Wahrheit – Herta Müllers „entkernte“ „Akte“ ist in Arbeit … und die Deutschen werden bald mehr darüber erfahren, wie sie nach Strich und Faden belogen wurden – nach 6 Büchern Carl Gibsons zur Thematik ist immer noch nicht alles gesagt, was in der Materie Lug und Trug in Deutschland zu sagen ist!

Im Herbst 2010 brachte ich die „Akte Christina“, der Herta Müller von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest mit.

Da einiges dazwischenkam, unter anderem eine schwere Krankheit, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen, findet die „Aufarbeitung“ erst jetzt statt.

 

Und das, nachdem 6 Bücher zur Thematik aus meiner Feder bereits vorgelegt wurden und zum Teil um die Welt gingen.

 

In Deutschland will man die Wahrheit eben nicht wissen!

 

Der – inzwischen durch und durch unfreie, politisch gegängelte, eingeschüchterte, schwer verunsicherte - Deutsche wird noch einiges mehr erfahren über die treibenden Kräfte aus Medien und Politik, die alles möglich machten, auch, wenn manche Akteure der großen Maskerade der Täuschung schon tot sind.

Das System der Manipulation und Verführung ist geblieben – und immer noch am Werk!

 

Der Kasus zeigt auf, wie es funktioniert!

 

Mit etwas Glück, werde ich die 500 Seiten, die dazu schon vorliegen – und noch 1 500 weitere zur deutschen Innenpolitik, in diesem Deutschland an die Öffentlichkeit bringen, in Buchform; wenn nicht, dann vielleicht in der Wüste, in Doha, in Katar, wo ein anderer Wind weht und ein anderer Geist herrscht – zusammen mit meinen 3 Büchern zum Judentum in Deutschland, die bisher hier auch noch nicht erscheinen konnten.

 

 

 

Blogger, Gärtner und Bauer – sie säen, doch sie ernten oft nichts Oder Bloggen mit gezogener Handbremse in lebensfeindlicher Wüste

Man will nicht, dass ihre Saat aufgeht, Fürchte trägt, die Menschen erreicht, geistig nährt verändert.

Also findet man Mittel Wege, den das Steinfeld noch steiniger zu machen und die Dornenhecke noch dorniger, zurückstechend, wenn der Wanderer naht oder der freie Geist, dessen Botschaft man nicht hören soll – in der Wüste, die ständig weiter wächst, alles Leben bedrohend, ja, vernichtend, besonders das freie Geistesleben, das nicht viel Nahrung braucht, um zu wirken, aber Freiheit!

Ja, als „einsamer Rufer in der Wüste“ säe ich immer noch, täglich, um am Tag danach zu erkunden, ob er etwas aufgegangen ist von der Saat oder ob die Samen aufgefressen wurden von nimmersatten Vögeln der Vernichtung und die zarten Pflänzchen der Wahrheit vertilgt, damit sie nicht wachen und wuchern in der Welt der Lügen.

Die guten Dinge in der offenen Gesellschaft demokratischer Staaten, in welcher die vielen Ahnungslosen so einfach verführt werden können von Zynikern der Macht – das sind die Vielfalt und die Freiheit, echte Werte, die zum weitermachen ermutigen, auch, wenn die Wüste wächst, Steine und Dornen mehr werden.

Der Kleine wirkt doch – wie einst bei Bruno, auch wenn es den Großen nicht gefällt, was er bewirkt!

Also wird sie sich weiter drehen, weiter kreisen – und er, der „einsame Rufer in der Wüste“, der heute Blogger heißt, wird weiter machen und manchmal unmittelbar wirken.

Bücher sind träg, gleich schweren Tankern; bis sie kommen, ist das Ereignis verrauscht, die Welt eine andere geworden. Der Blog-Beitrag hingegen, der später einmal in ein Buch einfließt, vom Geist der Zeit zeugend, mehr noch vom Ungeist der Zeit, wenn es um Krieg geht und Menschenvernichtung, wirkt sofort, wenn er ans Licht der Welt darf – und unmittelbarer als die gegängelten, an sich unfreien große Medien.

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022




Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 

 

Meine Kritik an Putin, an Putins Russland und an Putins Krieg in der Ukraine ging durch – meine Kritik an Netanjahus Israel, an Netanjahus Krieg in Gaza und am Apartheid-Staat Israel aber bleibt im Internet hängen – ich fühle mich „zensiert“!

 

Betroffen sind 80 bis 90 Prozent meiner Blogbeiträge.

Wie sollen „Warnungen“ und Apelle wirken, wenn sie nicht beim Leser ankommen?

Der Philosoph wird so doch noch zum Schweigen gebracht?

Der Rufer aber darf rufen, doch nur in der Wüste!

Muss ich also nach Katar gehen, um gehört zu werden?

 

 

Wenn „Warnungen“ und Apelle klanglos verklingen - Im Krieg wird nun einmal „geschossen“, es fallen „Bomben“ es gibt „Tote“, viel „Blut“, „Mörder“, „Verbrecher“, „Kriegsverbrecher“, Terror“ und „Terroristen“ - Wenn bestimmte Blog-Beiträge aufgrund missliebiger Begriffe von Maschine automatisch ausgesondert werden


Seit Jahren bin ich nur noch auf einem „sozialen Netzwerk“ bedingt aktiv, schreibe dort kaum Kommentare, verlinke aber meine Blog-Beiträge.

In 3 Fällen reichte das schon aus, um diese „Beiträge“ mit den – vielleicht zu ausführlichen Überschriften – zurückzusetzen, weil bestimmte Ausdrücke ideologisch aneckten, als „politisch nicht ganz korrekt“ erschienen.

Der Aussondierungs-Roboter weiß eben nicht, wer da schreibt, beschreibt oder gezielt hetzt!

Also stoppt er den Beitrag!

Nach meinem dreifachen Protest und einer „Überprüfung“ durch ein „menschliches Wesen“ wurde ich de facto wieder rehabilitiert und der monierte Beitrag wurde nicht länger „zurückgestuft!“

Damit vergeude ich meine kostbare Zeit!

Solche – an sich ausgrenzenden, stigmatisierenden – Praktiken, praktiziert von ideologisch „gefütterten“ Maschinen im Sinne des Systems, bewirken dann, dass meine „geistige Arbeit“ umsonst war, nicht ankommt bei dem, der das lesen will!

Das nennt man dann „westliche Demokratie“, schimpft aber munter auf Putin, auf die Chinesen und auf die Ajatollahs im Iran, die ihr Internet angeblich sauber halten!

Das stimmt aber nicht ganz!

Ich habe gelegentlich Zugriffe aus dem Iran,

hoffentlich nicht nur von den Geheimdiensten dort,

zahlreiche aus Hongkong, das zu China gehört,

sehr viele aber aus Putins Russland,

wo man es wohl honoriert, wenn ich den Westen kritisch angehe – und das ist täglich der Fall!

Als Deutscher haben ich die moralische Verpflichtung, amoralisch agierenden Politikern wie Scholz auf die Finger zu sehen, nach vor Biden, Sunak, Macron, von der Leyen und anderen der zynischen Sorte, die Putin beschimpfen, es aber nicht besser machen.

 

 

 

Zensur findet in Deutschland nicht statt – oder doch? Wenn der „Rufer aus der Wüste“ zum Schweigen gebracht wird!

 

Ich muss mich wiederholen, denn nichts ändert sich![1]

Eigentlich müsste ich jeden Blogbeitrag, den ich publiziere – im Jahr 2023 waren es nur auf diesem Blog 866 – unter 10 verschiedenen Überschriften veröffentlichen, damit der eine Inhalt, die eine Botschaft, durchkommt!

Deshalb auch der vergleichende Hinweis auf die Raketen der Hamas[2] oder Hisbollah und Huthi, die in der Hoffnung feuern, dass die eine andere Rakete durchkommt und ihr Ziel erreicht!

Ich will nicht vernichten, aber mit guten Ideen wirken!



[1] Schützen Internet-Maschinen den schmutzigen Krieg in Gaza? Was der freie Westen den unfreien Staaten der autoritären-totalitären Welt vorwirft, Russland, China, dem Iran, findet auch hier statt, nämlich eine Aussonderung von Internet-Beiträgen der ungeliebten, kritischen Art, was Blogger fast mundtot macht und einer Form von indirekter Zensur gleichkommt, fern vom Recht auf Ausübung der freien Meinungsäußerung!

 

[2] Meine Blogbeiträge gleichen den Raketengeschossen der Hamas – Sisyphus Carl Gibson an seine potenziellen Leser im Web über „Zensur“ in Internet, die keine Zensur sein will Oder Weshalb man viel von dem, was ich schreibe und online publiziere, im Web trotzdem nicht findet! Also auf meinen Blog: „scrollen“, scrollen und scrollen!

 

 


Krebs, Pandemie, Krieg - das sind die Gründe, weshalb die - als Neuerscheinungen angekündigten - Bücher von Carl Gibson noch nicht vorliegen und noch etwas Zeit brauchen. 

Carl Gibson an seine Leser und an die Wissenschaft im In- und Ausland. 

Eine Mitteilung in eigener Sache - auch als Selbst-Verleger.

https://www.isbn.de/person/Carl+Gibson

 

Immer noch bin ich ein Genesender, der aus eigener Kraft schafft, der alles allein bewältigen muss, die Krankheit, den Alltag, die Forschungsarbeit, die wissenschaftliche, literarische und künstlerische Umsetzung der behandelten Themen, die Gestaltung der kommenden Publikationen und deren Veröffentlichung in einer eigenen Edition, ohne einer Seilschaft anzugehören.

Hemmendes, Ausbremsendes musste überwunden, bewältigt werden, um im Leben zu bleiben und um aktiv weiter arbeiten zu können: die schwere Erkrankung mit allem, was dazu gehört, die physischen und psychischen Folgen der Pandemie, die alles Geistige ausbremst, und jetzt aus noch ein lähmender Krieg, der Vernichtungskrieg eines finsteren, kranken Diktators gegen ein ganzes Volk mitten in Europa, der vieles sinnlos macht, woran einzelne Geister und ganze Nationen in Jahrzehnten gebaut, der die Sinnstruktur der Welt zusammenstürzen lässt.

In einer solchen Situation geistig-künstlerisch weiter zu machen, Bücher in eine Welt zu setzen, die wankt und schnell untergehn kann, ist auch ein Akt der Selbstwindung, den man angeht, um die letzte Hoffnung nicht fahren zu lassen.

Wer hört noch die Stimmen des Einzelnen, wenn alles bedroht ist?

Als ein Schriftsteller, der kaum noch Leser hat, als ein Denker, dessen Gedanken und Ideen oft nicht mehr ganz in die Zeit passen, als ein einsamer, doch letztendlich sehr freier, ja, inzwischen „absolut freier“ Geist und „Rufer in der Wüste“, fahre ich fort, das zu tun, was ich für richtig halte, nach dem lebensbedrohenden Krebs, nach der tödlichen Seuche und auch in den Tagen des Vernichtungskrieges gegen die Ideale der Menschheit, der mich zwang – fern von ästhetischen Themen – Position zu beziehen, ethisch und wahrhaftig, im Dienst der Wahrheit.

Wenn es sein soll, dann wird es noch Bücher geben, die aus meiner Feder stammen!

Und wenn es sein soll, dann wird man auch den Büchern lesen, die ich bisher schrieb und die gerade hier in Deutschland, wo schon lange die Lüge regiert, übergangen, ignoriert, ja, sogar systematisch bekämpft werden.


 

      Drei Monate ohne Musik – kann man die Auswirkungen des Ukraine-Krieges als Mensch, Geist und Seelenwesen verdrängen oder muss man sich dem Grauen stellen?

Ohne Musik sei das Leben ein Irrtum, brachte es Nietzsche prägnant auf Punkt, nachdem schon lange vor dem wirkungsreichen deutschen Philosophen kein Geringerer als Mozart die gleiche Essenz schon vorformuliert hatte.

Nun lebte ich die hundert Tage Krieg in der Tat ohne Musik, bis auf eine Ausnahme in den letzten Wochen, als ich mir vor dem Einschlafen die meditativen Darbietungen des einsamen Meisters der Gambe Jordi Savall[1] immer wieder anhörte.

Bis auf meine politisch-moralphilosophischen Beiträge zum aktuellen Kriegsgeschehen, die ich schrieb, um Position zu beziehen, als Mensch und Geist, musste ich in diesen Tagen der Vernichtung ohne schöne Dinge auskommen. Alles Ästhetische war zurückgestellt, jede geistesgeschichtliche Forschung – nur die Natur tröstete, während mein gesamtes Sein auf den krieg eingestellt war – der Krieg determiniert das Sein und das Bewusstsein!

Und dieser Krieg, das fühlte ich eindeutig, lässt sich nicht verdrängen; man muss sich ihm stellen, auch wenn man ohnmächtig in einer Matratzengruft gefangen ist, immobil wie Heine in Paris, agierend, das tun, was man eben publizistisch tun kann, auch, wenn die Wirkungen marginal sind und verklingen wie Worte und Töne im Wind.

Jedermann muss seinen Weg der Auseinandersetzung finden, den ihm angemessenen, möglichen Weg, während in den Medien Stimmungen vorgegaukelt werden, die unecht sind, die die Realitäten der Zeit verfälschen.

„Das Leben muss weitergehen“, sagt man sich wohl dort und hält Gaukler an, Seiltänzer, die Zuschauerwelt zu unterhalten, abzulenken, auch mit aufgesetzter Fröhlichkeit[2].

Nachdem ich mir das Schaffens-Ziel gesetzt hatte, kompromisslos hundert Tage über Putins Angriffskrieg auf das Volk der Ukraine zu berichten, schaltete ich heute[3], am letzten Tage des „wunderschönen Monat Mai“, der in diesem Jahr kalt und trist ausfiel, selbst in der Natur, den bayerischen Musikklassiksender wieder ein.



[1] Ausgestrahlt auf „arte“, von mir empfohlen. Es ist jenseitige Musik, geeignet für den Menschen in „kontemplativer Existenz“, der hörend vergessen kann, ohne die Realität zu verdrängen.

 

vgl. auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Jordi_Savall

 

[2] Wie in den Magazinen von ARD und ZDF mit den infantilen Bezeichnungen „moma“ und „mima“ – (vgl. dazu meinen Beitrag) -, wo mit deplatziertem Lachen schon am frühen Morgen die Kriegsmeldungen aus der Ukraine eingeleitet werden.

 

[3] Während die verlegerischen Tätigkeiten gesundheitsbedingt und aus Kraftgründen stagnieren.

 

 An Neueditionen in zweiter Auflage interessierte Fachverlage bitte melden!

Aus Überlastungsgründen wäre ich bereit, einige dieser Werke zur Neu-Veröffentlichung freizugeben.

 

 

Im Herbst 2021 schrieb ich hier:


Carl Gibsons Werk „Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung“" ist ausverkauft und kann in absehbarer Zeit nicht nachgedruckt werden

auch deshalb nicht, weil mein Partner, der das Werk vor Jahren gedruckt hat, inzwischen vom Markt verschwunden ist.

Ein Exemplar ist noch übrig, das geliefert werden kann.

Das vorletzte Buch ging nach Berlin, wo die Einsamkeit zunimmt, das letzte aus dieser Ausgabe fand heute den Weg nach München.

Wenn die Bedingungen besser werden und meine Kraft ausreicht, wird es eine zweite Auflage dieses sehr forschungsintensiven Werkes geben, an dem ich über zwei Jahrzehnte arbeitete.

Ein Exemplar findet sich an der Französischen Nationalbibliothek, vielleicht, weil viele - von mir rezipierte - Franzosen - im Gefolge der Antike - über die Einsamkeit nachdachten und schrieben, Montaigne, Rousseau etc.

An folgenden Standorten kann man mein Werk einsehen:

https://www.worldcat.org/title/koryphaen-der-einsamkeit-und-melancholie-in-philosophie-und-dichtung-aus-antike-renaissance-und-moderne-von-ovid-und-seneca-zu-schopenhauer-lenau-und-nietzsche-motivik-europaischer-geistesgeschichte-und-anthropologische-phanomenbeschreibung-existenzmodell-einsamkeit-als-conditio-sine-qua-non-geistig-kunstlerischen-schaffens/oclc/921920398

 

Wie ich gelegentlich feststellte, war das Buch in Stuttgart oft und lange ausgeliehen - auch ein Hinweis darauf, dass die Einsamkeit zunimmt, nicht nur jetzt, in der Pandemie, wo viele allein und krank überleben müssen - aus eigener Kraft, ohne Hilfe!

 

 

Die besten Bücher von Carl Gibson sind vergriffen

„Lenau. Leben – Werk - Wirkung“. 1989, Carl Winter Universitätsverlag, 

die gebundene Ausgabe eines Buches, das um die Welt ging, 

 

die „Symphonie der Freiheit“, 2008, ein Werk, für das antiquarisch Horrorpreis gefordert werden,  

 

„Plagiat als Methode“, 2014, 

 

ein Werk über Herta Müllers Art, sich geistige Güter anderer Autoren anzueignen, und schließlich  

„Koryphäen der Einsamkeit“, 2015 - 

 

diese Bücher wird man in absehbarer Zeit nicht mehr erwerben können, weil mir die Kraft und auch die Mittel fehlen, sie in bewährter Form oder in einer Neuauflage der Leserschaft zur Verfügung zu stellen.

Wenn die Gesundheit mitmacht, wird es trotzdem noch weitere Bücher aus meiner Feder geben.

 

Vgl. auch:

 

    In hoc signo

Man kann „unter Hammer und Sichel“ lügen, aber auch im Zeichen des Kreuzes.

Wer einen Pfaffen zum Präsidenten macht, muss davon ausgehen, dass der Mann Gottes, der das Lügen und Täuschen von der Pike auf erlernt hat, als guter Christ auch als Politiker im höchsten Amt weiter lügen wird.

Die jüngste deutsche Geschichte liefert manches Beispiel[1] dafür.



[1] Immer wieder sprach ich einzelne Aspekte an, verwies auf Diskrepanzen, auf die Kluft zwischen faktischer Wahrheit und lügenhafter Verfälschung von Tatsachen und Geschichte – vergebens, das leise Dichter- und Denkerwort geht in der lauten Gesellschaft der Abgelenkten unter, weil es – nach dem Willen der Mächtigen – untergehen soll.

 

 

 

 

Steinmeier in Sorge um die Würde des Menschen, um das Los der Hungernden weltweit – doch was wird aus der Würde der Armen und Kranken in Deutschland?

Diese Sorge ehrt das deutsche Staatsoberhaupt, ebenso wie der Gestus, diesen eklatanten Missstand angesprochen, bekannt gemacht, ins Bewusstsein der Wohlstandbürger in diesem Land versetzt zu haben, verbunden mit der Bitte, Geld zu spenden, den Hunger zu lindern, über die „Welthungerhilfe“ und auch sonst über gute Taten, die die menschliche Existenz mit Würde erfüllen, den Menschen zum eigentlichen Menschen machen.

Vielen deutsche geht es gut, sehr gut sogar; sie können etwas von dem, was sie haben, was sie oft nicht selbst durch eigenes Tun erwirtschaftet, sondern nur geerbt haben, weitergeben, die Not der Welt lindernd.

Von den 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten ist bestimmt eine ganze Milliarde zum täglichen Hungern verdammt, im Madagaskar, wo die verzweifelten Menschen in ihrem Elend Baumrinde essen oder Gras wie Kim Untertanen in Nordkorea oder die Deutschen während des Dreißigjährigen Krieges.

Noch mehr Menschen müssen ohne sauberes Trinkwasser auskommen, wühlen auf Mülldeponien herum wie Raben und Möwen, um Essbares zu finden oder weggeworfene Wertstoffe zum Verkauf: wie viele Notleidende werden krank und müssen sterben, nicht nur in den Tagen der Pandemie, weil ganze Staaten in Süd- und Mittelamerika, in Asien und vor allem in Afrika schlecht und von Diktatoren regiert werden?

Doch wie ist es mit der Würde des Deutschen, Herr Steinmeier?

Wie viele Deutsche werden nicht satt, weil sie das wenige Geld zum Wohnen brauchen?

Wie viele deutsche Wohnungen bleiben kalt, wie, der Arme zuerst etwas trinken muss, essen muss, um über den Tag zu kommen?

Wie viele Kranke in Deutschland müssen an Wohnung, Heizung, an Mobilität und an kulturellen Bedürfnissen sparen, weil sie ihr Geld in die Apotheke tragen müssen für Mittel, die die Krankenkasse nicht bezahlt, für Hygieneartikel und notwendige Salben ohne – auf lange Dauer krankmachende – Wirkstoffe?

Wie viele freie Geister, Kunstschaffende, nach deren Würde kein deutscher Bundespräsident fragt, landen im von Ratten umschwirrten Container[1] wie mancher Flüchtling und Unbehauste, nicht besser als Diogenes von Sinope in der Tonne?

Deutschland hat in Afghanistan in den zwanzig Jahren militärischer Präsenz angeblich 17 Milliarden Euro ausgebeben, um Krieg zu führen, um, mit diesem kriegerischen Agieren in der fernen Fremde, angeblich Schaden von Deutschland abzuwenden, islamistischen Terror und was auch immer!

Krieg ist also wieder ein Mittel der Politik!?

Wieviel Reis und Weizen hätte man mit der Unsumme kaufen können? Wie viele hungernde Menschen hätte man sattmachen, gesund erhalten und ausbilden können, in der fernen Welt, wo die Not groß ist, aber auch in Deutschland, wo es viel Armut gibt, Menschen, die nicht mehr in würde existieren können, weil auch dieser deutsche Staat unter Merkel[2] im sozialen Bereich große Fehler gemacht, zahlreiche Fehlentscheidungen getroffen hat.

Steinmeier, der unter Schröder an dem Hartz-IV-Ungeheuer mitgestrickt hat, war kein schlechter Präsident, wenn auch nicht immer überparteilich. Er hat seine Sache recht gut gemacht, besser als der deutlicher polarisierende Joachim Gauck, der die Deutschen in zwei Lager aufspaltete, in helle und in dunkle Gestalten, dabei aber – wider besseres Wissen und als Mann Gottes – die Lüge tolerierte, die Saat des Bösen, wie andere Christenmenschen auch Wasser predigend und Wein trinkend.

Nun will der Sozialdemokrat Frank-Walter Steinmeier, der sich selbst nominiert hat, von der Bundesversammlung wiedergewählt werden, erneut zum ersten Mann im Staat aufsteigen – als Vorbild, al moralische Instanz!?

Die Würde des Menschen, über die Pico de la Mirandola schrieb, der Grundsatz des deutschen Grundgesetzes, festgefügt nach den Erfahrungen während der Zeit von Terror und Gewalt in der brauen Diktatur Hitlers, ist ihm ein Anliegen, eine Herzensangelegenheit - die Würde aller Menschen!

Edel ist das! Doch ist es auch hilfreich und gut, wenn der Nächste, der Deutsche in der Nachbarschaft, vergessen wird, um dem Fernsten zu helfen? Ist die Fernstenliebe der Nächstenliebe vorzuziehen?



[1] Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, ein Werk, dass ich fortschreiben könnte, denn nichts hat sich geändert und vieles ist für die Armen, für die Menschen ganz unter in der Gesellschaft, schlechter geworden.

[2] Dazu liegen aus meiner Feder mehrere zeitkritische Bücher vor, teils auch aus der Perspektive des Betroffenen geschrieben, der, mit der Wahrheitsfindung als Geist und Autor beschäftigt, seine Wohnung mehrfach verlor, beinahe im Ratten-Container gelandet wäre und dabei – in all dem Stress – an Krebs erkrankte, abhängig von einem staatlichen Apparat, dem die Kategorie „Würde des Menschen“ fremd ist. Die Leiden des Genesenden halten an; doch ich bin noch da und beziehe Position – als Bürger, Wähler und mit spitzer Feder nicht anders als Heine in den Tagen der Matratzengruft zu Paris, genau hinsehend, was der deutsche Politiker tut und was er – den Willen des Volkes missachtend - in zynischer Machtausübung unterlässt.

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Copyright: Carl Gibson 2022.

 



Vgl. auch den Beitrag, den ich im Januar 2020 veröffentlichte:

 

 



Carl Gibsons Bücher-Pipeline 2020/2021- was noch kommt, wenn die Gesundheit mitmacht: 

Studien zu Lenau und Heine und Essays zur Literatur und Geistesgeschichte 

 

(Zitiert wird hier der "Arbeitstitel"!)

  1.

„Matratzengruft“ - - Nachtgedanken über Heinrich Heines späte Poesie und Zeitkritik während des französischen Exils in Paris unter besonderer Berücksichtigung der Werke aus der „Nachlese“ - und eine individuelle Heine-Rezeption

Polemica in nuce - Kampfdichtung damals und heute


Interpretationen, Aufsätze, Essays
und die individuelle Heine-Rezeption in eigenen wissenschaftlichen und belletristischen Werken

 

2. 

Carl Gibson

Narr, Dichter, Prophet - der schreibende Hanswurst heute

 

Unvollendetes, Zynismen zur Lebensweisheit, Satyrhaftes und etwas Polemik für den Giftschrank nach Voltaire, Heine und Nietzsche

Essays zur Literatur und Geistesgeschichte


Motti:
Nur Narr, nur Dichter, Nietzsche
Ich habe eine erschreckliche Angst davor, dass man mich eines Tags heilig spricht: man wird errathen, weshalb ich dies Buch vorher herausgebe, es soll verhüten, dass man Unfug mit mir treibt ... Ich will kein Heiliger sein, lieber noch ein Hanswurst ... Vielleicht bin ich ein Hanswurst ... Und trotzdem oder vielmehr nicht trotzdem denn es gab nichts Verlogneres bisher als Heilige – redet aus mir die Wahrheit. – Aber meine Wahrheit ist furchtbar: denn man hiess bisher die Lüge Wahrheit. – Umwerthung aller Werthe: das ist meine Formel für einen Akt höchster Selbstbesinnung der Menschheit, der in mir Fleisch und Genie geworden ist. Mein Loos will, dass ich der erste anständige Mensch sein muss, dass ich mich gegen die Verlogenheit von Jahrtausenden im Gegensatz weiss ...
Nietzsche, Ecce homo, Kapitel 16.
„Écrasez l’infâme!“
Voltaire.
Besser ein weiser Tor als ein törichter Weiser!
William Shakespeare.
Aber warum muß der Gerechte so viel leiden auf Erden? Warum muß Talent und Ehrlichkeit zugrunde gehen, während der schwadronierende Hanswurst, der gewiß seine Augen niemals durch arabische Manuskripte trüben mochte, sich räkelt auf den Pfühlen des Glücks und fast stinkt vor Wohlbehagen?

Heinrich Heine, in „Ludwig Marcus, Denkworte, 1844.

Was soll aber, wenn ich tot bin, aus den armen Hanswürsten werden, die ich seit Jahren bei jenen Darstellungen employiert hatte?
Heine, Nachwort zu „Romanzero“.

3.





Carl Gibson

Im "dionysischen Taumeln"

Lenaus Beethoven- Rezeption 



4.

Carl Gibson

Medizin im Zeichen des Kreuzes

„Machen Sie schon einmal ihr Testament“

Schock-Diagnose „Krebs“

und die Folgen für Patienten und Angehörige

Christliche Ethik und Empathie in deutschen Krankenhäusern

Wenn der Krebskranke zum Onkologen werden muss - Über das Ausgeliefertsein des Betroffenen bei der Bestrahlung mit Chemotherapie, in der Operation und danach im Alltag.

 

Einstieg in das Sterben

Ein authentischer Erlebnisbericht philosophisch-psychologischer Art als Bewältigungshilfe.

Kein Ratgeber – nur Gedanken eines Betroffenen für Mitleidende zu den Methoden der Therapie, zum Stand der Forschung, zur Zwei-Klassen-Medizin der Deutschen, zur überteuerten Krebs- und Apparatemedizin,

sowie mit ethischen und wirtschaftsethischen Überlegungen eines praktizierenden Philosophen zur Freiheit und Selbstbestimmung der Ärzte, zu potenziellen Interessenkonflikten, zu Pharma-Lobbyismus



Motto:
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!

Bereits über VLB - und auch auf diesem Blog - angekündigte Bücher:

5.



Carl Gibson


Juden, Zigeuner, Indianer und Menschenrechte für alle –

Lenau,

Stimme der Verfolgten, Apologet der Entrechteten und Dichter der Freiheit in poetischer Solidarität mit den stigmatisierten, diskriminierten Minderheiten der Zeit


„Littérature engagée“ avant la lettre:
„Ahasver“, „Der ewige Jude“, „Der arme Jude“,
„Die drei Zigeuner“, „Die drei Indianer“,
„Die nächtliche Fahrt“ –
Vom Mythos zur zeitkritisch- politischen Dichtung des Vormärz: Spät-Aufklärung, Werte-Debatte, Kulturkampf, Moral und Toleranz im poetischen Werk Nikolaus Lenaus.



ISBN 978-3-947337-16-3


1.  Auflage, 2020
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.
Erscheint voraussichtlich im Jahr 2020.



 6.



Carl Gibson

Blutende Herzen“ –


Lenaus Martyrium für die Liebe

in Poemen in Prosa und Lyrik



Der Melancholiker und die Musen –
im tragischen Geheimbund mit der „Unwiderstehlichen“, Sophie von Löwenthal,
 und ein dionysisches Intermezzo mit der Diva Caroline Unger



Die große Liebe des romantischen Dichters Nicolaus Lenau
im Glück und Unglück, zwischen Ideal und Wirklichkeit, Manie und Depression,


neu interpretiert und biographisch dargestellt aus intimen Tagebuchaufzeichnungen und Briefen



Blutende Herzen“ – Lenaus Martyrium für die Liebe in Poemen in Prosa und Lyrik
„Unsere Liebe ist gewissermaßen eine unglückliche, und wir wollen unverdrossen und muthig die stille, heimliche Tragödie, in der niemand spielt und zuschaut, als unsere blutenden Herzen bis an unser Ende fortführen. (…)
Ich habe Augenblicke, in welchen ich vergehn möchte vor Schmerz über unser Loos. Ich habe auch andre, wo mir unser Unglück theuer ist, weil ich mir denke, du würdest mich vielleicht weniger lieben, wenn Dein Gefühl nicht unter Gefahren und Schmerzen aufgewachsen wäre.
Vielleicht müssen zwei Herzen erst aufgeschnitten werden, wenn sie ganz zusammenwachsen sollen.
Wir haben unsere blutenden Stellen aneinandergelegt und müssen so festhalten, wenn wir uns nicht verbluten wollen.
O ich will dich halten! Du wirst mich auch halten, ich weiß es.[1]
Lenau
„Wenn ich einmal todt bin und du liesest meine Zettel, so wird Dir das Herz wehthun.
Diese Zettel sind mir das Liebste, was ich geschrieben habe. So unüberlegt sind mir dabei die Worte aus dem Herzen aufs Papier gesprungen, wie ein Vogel aus dem Nest fliegt.
Wer mich kennen will, muß diese Zettel lesen. Aber es darf mich ja niemand kennen als du.
Kennst du mich aber? Du kennst mich nicht, und wenn ich dir noch viele schreibe, so kennst du mich doch nicht, bevor ich todt bin. “[2]

„Man hat zuweilen meine Arbeiten plastisch genannt; daran ist wenigstens so viel wahr, daß ich dabei wie ein plastischer Künstler zu Werke gehe und mich selbst zerschlage wie der Bildhauer die Form, um den Gedanken heraustreten zu lassen. Vielleicht ist die Eigenschaft meiner Poesie, daß sie mein Selbstopfer ist, das beste daran. Man verzeiht es mir darum, wenn mein Herzblut nicht so gleichmäßig u. regelrecht abläuft, wie der Tropfen einer Wasseruhr. Ohne das Gefolge der Trauer ist mir das Göttliche im Leben nie erscheinen.“[3]
Lenau
„meine sämmtlichen Schriften sind, da ich für Thaten keinen Raum finde, mein sämmtliches Leben“[4]



Lenau
Versteck’ du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!
Nietzsche, Vereinsamt


ISBN 978-3-947337-21-7

1.  Auflage, 2020
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.


[1] HKA, 7. S. 68.
[2] HKA, 7, S. 121. Notiz vom „28. Jänner 1838. Nachts“
[3] Brief Lenaus an Sophie von Löwenthal vom 5. Juli 1839, verfasst in Wien, HKA, 6, S.72.
[4] HKA, 6,1, S. 145. 


Erscheint voraussichtlich im Jahr 2020.

Copyright: Carl Gibson


7.


Buch-Projekt 3: 


Musik in Versen –

Lenaus

„Schilflieder“, „Bitte“, „Die drei Zigeuner“, „Husarenlieder“, „Der traurige Mönch“,

Natur- und Liebeslyrik

sowie Szenen aus

„Faust“ und „Don Juan“

als poetische Vorlagen zur Vertonung und Komposition bei R. Schumann, F. Liszt, F. Mendelssohn-Bartholdy, F. Hensel, H. Wolf, R. Strauss und O. Schoeck

Freie Interpretationen – mit der Ungarn-Motivik

des dionysischen Melancholikers

Nikolaus Niembsch, Edler von Strehlenau

als Schwerpunkt

 





 Buch-Projekt 8:

Dionysiker Lenau - Melancholie und Poesie


Große Natur- und Liebes-Lyrik der Spätromantik, existenzielle Dichtung. Einführung in das poetische Werk

des Edlen Nikolaus Niembsch von Strehlenau,

genannt „Nicolaus Lenau“,

mit einer Auswahl „verkannter“ Gedichte.

 

Biographischer Abriss und Werk-Interpretation





An meine Leser - die Edition meiner angekündigten Bücher zum Werk Nikolaus Lenaus verzögert sich!

Eine im August 2019 diagnostizierte, schwere Erkrankung des Autors wird die  - ursprünglich für 2020 vorgesehene - Veröffentlichung dieser Studien wahrscheinlich verzögern:

Die Forschungs- und Ausarbeitungsarbeiten wurden vorerst unterbrochen.

Ich habe mich im Februar 2020 in Heidelberg einem chirurgischer Eingriff unterzogen.

Vom der vollständigen Genesung hängt auch das Schicksal meiner künftigen Publikationen ab, die ich, wenn die Gesundheit ausreicht, als Autor abschließen und - auf bewährte Weise - aus eigener Kraft auch veröffentlichen werde, 

ohne Förderung, ohne Netzwerke, ohne Seilschaften, voraussichtlich im Jahr 2021.

Viele meiner Bücher sind lieferbar.

Pandemiebedingt verschiebt sich einiges, auch, weil die Bibliotheken geschlossen sind und Forschungsarbeiten - ohne Literatur - nicht durchgeführt werden können.


Carl Gibson.



Mehr zur Vita und Bibliographie von Carl Gibson unter:



Auf dem Weg in die wissenschaftlichen Bibliotheken: 

Bitte als "Anschaffung" in Ihrer Bibliothek vor Ort empfehlen!!!

Mein Opus zu

 

Heines "Atta Troll":




  https://www.openpr.de/news/1059577/Neu-Carl-Gibson-Atta-Troll-Heinrich-Heines-poetische-Zeitkritik-jetzt-im-Buchhandel.html

 

Carl Gibson:  „Atta Troll“ -  Heinrich Heines poetische Zeitkritik

Gesamtinterpretation. 

 

Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei. 

 

- Erschienen, jetzt im Buchhandel!


Neuerscheinung:


https://www.openpr.de/news/1058099/Atta-Troll-Heinrich-Heines-poetische-Zeitkritik-Gesamtinterpretation-von-Carl-Gibson-neu.html


Carl Gibson

„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation

 

 

Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei

 

 

Versuch einer ideengeschichtlichen Annäherung

 

ISBN 978-3-947337-10-1

1.  Auflage, 2019
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite: Monika Nickel, Copyright © Carl Gibson


Aus der Reihe:  

Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Band 1, 2019

Hardcover, 413 Seiten, Preis: 39,90 Euro.

Bestellungen auch direkt beim Autor Carl Gibson




Copyright © Carl Gibson

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst und Essayist,

 

Desillusion

Philosophische Essenzen lassen sich nichtvermitteln.

Naturerlebnisse auch nicht.

Also kann ich alles, wofür ich im letzten halben Jahrhundert gelebt habe, mit ins Grab nehmen.

Erkenntnisse bleiben individuell.

Leider kann man das Erkannte nicht einmal im eigenen Leben konsequent umsetzen!

Was wird aus dem philosophisch Erkannten?

In der Regel diskutiert man darüber mit nahen Freuden, die einen auch wesenhaft verstehen. Sind diese Freund einmal tot, steht man mit dem der Summe des Lebens allein da, weiser zwar, doch in der Ohnmacht des Anfangs.


Ähnliches gilt für alle Erfahrungen in der Natur – vermitteln kann man davon nichts, weder sprachlich, noch über Literatur, es sei denn, die Aussage, dass es so ist – ganz im Einklang mit Goethes Wort aus Faust, das viele nicht verstehen:

Wer es nicht fühlt, der wird es nicht erjagen!

Also war alles, was man in geistig-seelischen Werken geschaffen hat, vergebens, nur Schall und Rauch.

 

 

 

     Gäste in der Einsamkeit

Die Zeit, einsam zu sein, habe ich schon lange nicht mehr. Einsam ist man etwa in einer unglücklichen Beziehung, die zur Lähmung führt, zur Tiefgestimmtheit, wobei die Arbeit stockt.

Schaffende sollten sich solchen Beziehungen, die oft nur auf Gewohnheit beruhen, schleunigst entziehen, falls sie noch etwas Großes leisten wollen in den Bereichen Geist und Kunst.

Das Alleinsein ist dazu da, um viel nachzudenken, um gründlich zu sinnieren, was in einer Beziehung, die in vielen Bereichen ablenkt und aufhält, kaum möglich ist! Also misstraue man den Botschaften verheirateter Philosophen wie Heidegger und Literaten wie Thomas Mann, die aus der gesitteten Ordnung des Familienlebens heraus schaffen, aus einer Saturiertheit heraus, die, fern von Geist und Kunst, zur Selbstgefälligkeit wird.

Meine Gäste in der Einsamkeit, die keine Einsamkeit ist: neben dem Zaunkönig im Winter, der gelegentlich vorbeikommt wie die angefütterten Meisen, pünktlich zur Dämmerungszeit zwischen und Nacht im Zwielicht eine Maus, die auch noch ein Körnchen findet – und, seit, zwei drei Tagen eine Stubenfliege, die ich als guter Buddhist nicht verscheuche, gar erschlage, sondern gewähren lasse als ein willkommener Gast aus höheren Sphären.

 

 

 Einsamkeit

 


 

 

 Und noch mehr 


Einsamkeit


 


 

 

    Bin ich noch da?

Wie aus einem Brief des Dichters hervorgeht, befürchtete Lenau einmal, jemand aus der Schar der Helfer Metternichs könnte über ihn herfallen und ihm die Manuskripte entreißen, die entstehenden Werke in Urform, die es seinerzeit nur einmal gab, im Original, um so das freie Wort noch vor der Veröffentlichung ungeschehen zu machen.

Mir ergeht es seit Jahren ähnlich, weil auch ich inzwischen befürchten muss, dass man das verhindern will – und wohl auch schon verhindert – was ich zu bestimmten Entwicklungen zu sagen habe, historisch wie philosophisch-politisch.

Eine Strategie meiner vielen unbekannten Gegner: mich komplett aus der Öffentlichkeit zu verdrängen, was nicht heute kaum noch möglich ist nach einem halben Jahrhundert Wirkungszeit – und doch betreibt man das immer noch, obskur und unredlich, aus dem Hintergrund heraus.

Also schaue ich gelegentlich im Internet nach, ob es mich noch gibt[1], ob meine Bücher noch präsent sind … und erfahrene so einiges über den Stand der Dinge, über die Fortschritte oder über das Versagen der Destruktionsarbeit meiner „geistigen“ Gegner, die bezahlt werden, um Wahrheiten zu verhindern, damit die Lügen weiterleben, walten und zersetzen.



[1] Seinerzeit, um 2008, hat man versucht, mein Porträt bei Wikipedia zu löschen, um sich so – unbedeutend werdend - auf einen Schlag aus dem Bewusstsein der öffentlichen Welt zu entfernen.

 

Arm, aber frei![1]

Ich bin froh, kein deutscher Politiker zu sein, der sagen muss, Israel sei ein demokratischer Staat.

Ich bin froh, täglich in den Spiegel schauen zu können, ohne einer Bestie in Menschengestalt ins Gesicht zu blicken.

Armut schreckt mich nicht; sie engt ein, macht das Leben schwieriger, aber man lebt auch bewusster und nicht an dem Leben vorbei.


Am Ende, wenn ein Leben in Würde nicht mehr möglich ist, stirbt man aufrecht, doch selbstbestimmt, frei, indem man bis zuletzt für Werte kämpft, die mehr sind als persönliche Überzeugungen.



[1] Das Thema des Johannes Brahms gibt es bei mir in Variationen.

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)


      Rattenschwanz – meine Blog-Blogbeiträge und die Lichterketten des Elon Musk oder über die noch lange nicht perfekte Zensur des Systems im Internet

Nachteulen oder Frühaufsteher haben sie schon gesehen oder darüber gelesen auf meinem Blog, als ich seinerzeit darüber schrieb: Lichterketten[1] am Nachthimmel, rätselhaft und undeutbar für viele, vor allem Menschen, die nicht in einer technisierten Welt leben, sondern im Urwald oder in der Wüste.

Götterzeichen?

 

Einer dieser irdischen Götter ist Elon Musk, der der Menschheit seinen Willen aufzwingt, indem er, mehr oder weniger gestützt von der US-Administration, vorangeht – als Pionier im Weltraum, der noch erschlossen werden muss, speziell von denen, die die stärksten Raketen haben und die besten Satelliten.

Die schießt Musk[2] nach oben, während andere von oben nach unten schießen, auch mit US-Technologie und dabei Unschuldige töten, Tausende, vor allem Kinder!

 

Wie gleicht der Rattenschwanz hinter meinen Beiträgen zur Zeit diesen Lichterketten!

 

Muss er sein, dieser Rattenschwanz? Und wofür ist er gut, wo man das eine oder andere doch schon gelesen hat?

 

Für Neugierige!

Für Leute, die gerne „scrollen[3]“!

 

Für Leser, die es nicht hinnehmen wollen, dass viele Artikel aus meiner Feder einfach nicht weiter gereicht werden im Internet, weil die Inhalte und Botschaften nicht gefallen, anecken, irritieren – wie die Lichterketten des Elon Musk bei Uneingeweihten!

Auch ich staunte, als ich die Himmelzeichen zum ersten Mal sah; doch ich konnte mich kundig machen, andere aber können das nicht und bleiben im Irrglauben wie diejenigen unter den unkritischen Bürgern der westlichen Welt, die nur eine Seite hören und die andere ignorieren, weil die andere angeblich auch die böse ist.

 

Ergo ist mein Rattenschwanz oder meine Gänsereihe, wo ein Beitrag dem anderen folgt, gezielt angehängt, nützlich, denn er vertieft Gesagtes, differenziert, führt weiter – vor allem aber macht er die Destruktion derer zunichte, die nicht wollen, dass bestimmte Themen und Inhalte kursieren, die Gehirne der Menschen beschäftigen, die Schlafenden wach rüttelnd und zur Gegenwehr ermunternd!

 

Strategien des freien Geistes sind das, der heute sich als Blogger Wege sucht und schafft, um seine Sicht der Dinge in die Welt zu streuen – für wen auch immer!

 

Etwas Konterbande kommt durch – die Zensur des Systems ist noch lange nicht perfekt, denn der – ewig erfinderische Mensch – eilt den blockierenden Maschinen voraus, auch im Internet, denn der Mensch denkt und handelt, während der programmierte Roboter nur reagiert!

 

So sieht moderner Widerstand aus, Widerstand des Geistes, der nicht mit Mitteln des asymmetrischen Krieges kämpft, sondern auf Einsicht setzt über Information und Aufklärung.

 

Man muss mir nicht folgen, denn ich bin weder ein Stifter noch ein Guru, nur einer, der zum Nachdenken anregt!


[1] Vgl. dazu meinen Beitrag auf diesem Blog.

 

[2] Vor Tagen wieder eine Schlagzeile: Musk gibt angeblich 56 Milliarden Dollar an die Aktionäre zurück.

 

[3] Dazu habe ich immer wieder aufgerufen!

 

 

      Ist das Internet noch frei?

Wer den Zensur-Robotern im Internet einmal als „zeit-kritischer Blogger“ aufgefallen ist, wird es schwer haben, seine Beiträge den Lesern zu vermitteln.

 

Zwei, drei Schlagworte – etwa „Israel“ oder „Hamas“ - genügen wohl schon, um aussortiert zu werden!?

 

Das Geschriebene, an dem der Autor einige Tage gearbeitet hat, landet praktisch im Mülleiner!

 

Ich kann meine Meinung also nicht mehr frei äußern und verbreiten in einem Staat, dessen Grundgesetz mir dieses Recht einräumt!

 

Wer bremst mich aus?

 

Wer stoppt mich bei meiner Ausübung eines Grundrechts?

 

Werde ich nationale blockiert oder von außen?

Von wem eigentlich?

 

Wer „zensiert“ das, was ich als Geist und Wissenschaftler zu den Entwicklungen der Zeit sage, als Moralist und Mensch?

 

Mehrfach schon beklagte ich mich darüber!

 

Die Götter schweigen!

Die Halbgötter aus der Politik auch!

 

Gestern, am 18. Juli publizierte ich auf meinem Hauptblog 4 Beiträge zur Geschichte Israels, wissenschaftliche Essays, in welchen anständige Juden aus Israel, Persönlichkeiten der Zeitgeschichte und europäische Geistesgrößen zu Wort kamen.

 

Was wurde daraus?

 

Sie wurden wohl aussondiert, blieben im Netz hängen, wurden von einer Spinne oder einem Kraken aufgefressen?

 

Finden kann man diese Artikel im Internet nicht!

 

Wie soll also eine offene, wahrhaftige, kritische Debatte über Zeitthemen der wichtigen Art stattfinden, wenn bestimmte Autoren, die man sowieso aus den offiziellen Medien fernhält, nicht mehr durchdringen, sich auch im Internet, das angeblich frei ist, nicht mehr äußern können?

 

 

Vier Beiträge zur Geschichte des Nahen Ostens

Aus meiner Feder – fielen unter den Tisch!

 

In den Jahren 2007, 2008 und 2009 wurde ich als Zeitzeuge und Autor ausgebremst, von der KAS der CDU, von der ZEIT in Hamburg, damit Fake-News und Lügen weiterleben und wirken konnten.

 

Heute, im Jahr 2024, ist es immer noch so!

 

Das alte Thema ist noch nicht erledigt, doch ein weiteres, noch gewichtigeres Thema kam dazu, Früheres überlagernd und nach hinten verschiebend.

 

Weshalb lässt man mich nicht frei reden, schreiben, kommunizieren?

 

Im Kommunismus wurden Bürgerrechtler, Dissidenten, Regimekritiker, Opponenten gleich abgeführt und ins Gefängnis geworfen – das habe ich schon hinter mir!

 

Bei Putin und Xi Jinping es heute noch so!

 

Die freien Demokratien des Westens aber haben andere Mittel, die freie Meinungsäußerung im Internet einzuschränken, die Verbreitung bestimmter Ideen und Gedanken zu verhindern!

 

Ich aber habe als ethischer Philosoph die Pflicht, Ideen in Umlauf zu bringen!

 

Muss ich befürchten, bald gänzlich gestoppt zu werden – nach kommunistischer Machart?

 

So, wie es Boris Nemzov erging und Alexej Nawalny?

 

 

    Bloggen als Kampf gegen den Ungeist der Zeit, aber auch gegen Bevormundung, Gängelung und geistige Kastration - 

Ein Tag aus dem Leben … eines deutschen Bloggers … dessen Aussaat im Äther verpufft, fast gänzlich

Je mehr ich schreibe und publiziere, desto heftiger wird der Widerstand obskurer Kräfte aus dem Internet gegen meine Inhalte und Ideen zu bestimmten Themen, zu tabuisierten, politisch brisanten Themen der Zeit.

 

Wie oft schon beklagte ich mich öffentlich – ohne Feedback!

 

Die Akteure der Obstruktion, der Verhinderung schweigen, denn sie wollen anonym bleiben, weil das, was sie tun gegen geltendes Recht verstößt und gegen die Gebote des deutschen Grundgesetzes, welches mir das Recht auf freie Meinungsäußerung zusichert, garantiert!

 

Ein Tag aus dem Leben … eines deutschen Bloggers … dessen Aussaat im Äther verpufft, fast gänzlich:

 

Was wurde aus meinem Tagwerk, aus dem, was ich gestern säte?

Was wurde aus 6 Beiträgen für die lesende und staunende Welt?

 

„Sisyphus‘ Traum von der Erlösung“ ging durch, ein ganz kurzer Beitrag in wenigen Worten, zu enigmatisch-hermetisch, um anzuecken!?

 

Selbst mein Uralt-Thema zur gemachten System-Marionette und Hasspredigerin vom Dienst mit Nobelpreis ging durch, eine Materie, zu welcher ich 6 Bücher vorlegte, die man an 50 US-Universitäten und in Tokio findet, kaum aber an deutschen Hochschulen.

 

Durchgefallen aber sind 4 Essays der wissenschaftlichen Art zur Geschichte Israels und zur Identität der Juden, weil man vielleicht nicht lesen soll, was ich dazu zu sagen habe!?

 

Nur wer auf meinem Blog nachschlägt, wird die Zeitkritiken finden!

Doch wie soll der Interessierte überhaupt auf meinen Blog kommen, wenn meine Titel nicht im Internet weitergereicht werden?

 

Vor Monaten schon habe ich meine Beiträge mit den Geschossen der Hamas verglichen, mit Raketen, die abgefangen werden, bevor sie Schaden anrichten!

 

Meine Ideen sind so gefährlich nicht! Aufgehalten werden sie trotzdem!

 

Also wünsche ich mir für meine Geistesprodukte den Effekt, den Cluster-Munition in Gaza erzielt, Schrapnell-Geschosse, die in alle Richtungen fliegen, um zu töten, zu vernichten!

 

Geistige Werke aber sollen aufbauen, Gehirne zum Denken bringen, zum Nachdenken, ohne diese wie unschuldige Menschen zu vernichten.

 

Seit Monaten sehe ich mich gezwungen, Gegenstrategien entwickeln zu müssen, Strategisches gegen Maulkörbe und gegen die Formen der Verdrängung von Beiträgen und der Mundtotmachung über diverse Arten der Zensurausübung, die es so in einer funktionierenden Demokratie nicht gegen dürfte.

Also schleuse ich Ideen durch, auch in der Wiederholung, gleich der Konterbande, von der Heine in „Deutschland. Ein Wintermärchen“ spricht.

 

Das Werk der Verhinderer ist nicht perfekt, denn diese „Zensoren“ sind oft Maschinen, nicht denkbegabte Roboter, programmiert, um zu blockieren, nicht anders, als die Drohne aus der Luft das tötet, was ihr als Tötungsobjekt und Ziel vorgegeben wurde.

Also dringt einiges durch noch durch, 5 Prozent, gar 10 Prozent, der Gedanken, die doch frei sein sollen?

 

Mehr als nichts! Ein Trost? Sehr wohl, doch nur ein schwacher!

 

 

 Was unter den Tisch fiel:



 

 

Autor Carl Gibson, auf der Buchmesse in Frankfurt am Main, im Jahr 2008 mit dem Werk "Symphonie der Freiheit", 2008, Band 1.

 Entwurf:

 

 

Als die Juden Israels noch „Palästinenser“ genannt wurden - 

Ein gutes, gerechtes Israel, das mit Arabern friedlich zusammenlebt, ebenbürtig und in Würde koexistiert – wie weit hat sich der Judenstaat von heute von den Idealen und Visionen der Gründerväter entfernt? 

Quo vadis, Israel? 

Ethisch nachgefragt von Carl Gibson

Einen rassistischen Staat, ein Apartheid-Staat, repressiv nach innen, aggressiv nach außen, kann man nicht schönreden!

Kein angebrühter Politiker, der heute das sagt und morgen jenes, kann das; kein Netanjahu und kein deutscher Sozialdemokrat Olaf Scholz, der die SPD vergessen hat und die Geschichte, die er nicht kennt oder nur marginal zur Kenntnis genommen und deren Lehren er nicht recht begriffen hat.

Als ich seinerzeit, 2015, gegen Netanjahus Hitler-Verniedlichung anschrieb in einem Beitrag, der heute – ereignisbedingt – im Internet wieder zum Vorschein kommt und jetzt erst richtig gelesen und verstanden wird, kam es mir vor allem darauf an, den politisch Interessierten klar zu machen, wie der - besonders rücksichtslose - Demagoge Netanjahu als zynischer Machtpolitiker die Geschichte instrumentalisiert, willkürlich umdeutet, um zu seinem aktuellen – gerade politisch opportunen - Zweck zu gelangen. Für Netanjahu war das „Feindbild Araber“ wichtiger als der tote, längst besiegte Hitler, weil die Araber noch da waren und den Staat Israel bedrohten, so und anders.

Geschichte ist jedoch kein Mittel zum Zweck, weder an sich, noch wenn es darum geht, ein zionistisches Großreich aufzubauen und zu behaupten, wie das einem unmoralischen Zyniker der Macht wie Netanjahu  vorschwebt, sondern eine Quelle der Wahrheit, wenn man sie ernst nimmt, objektiv auswertet und dabei die Beiträge gewichtiger Zeitzeugen berücksichtigt, die am Aufbau eines guten und „gerechten Judenstaates“ maßgebend beteiligt waren – wie etwa Teddy Kollek an der Seite des Gründervaters Ben Gurion.

Kollek, der kultivierte Jude aus Wien, hatten offen geredet in seinen Memoiren; und er hat, unterstütz von seinem als Schriftseller aktiven Sohn Amos, der falls er noch schreibt, auch heute in die Diskussion eingreifen könnte, einige sehr frei angesprochen, was andere – einem Tabu gleich – heute lieber verdrängen, weil sie einen radikal-ideologischen Kurs fahren, der alles Selbst-Belastende ausschließt.

Ein Begriff, der die „Identität des Judenstaates Israel“ betrifft und die „Identität der Juden“ in Israel, der diese umkreist, näher bestimmt und der zugleich ein „Phänomen“ definiert, ist die „Illegalität“ oder das „Illegale“, das sich gegen die damaligen Gesetze richtende.

Der Staat Israel wurde in unzähligen „illegalen Aktionen“ aufgebaut, vor dem Ausrufen des Staates, die bei Kollek beschrieben sind, fast politisch naiv, dafür aber ehrlich und – bei gelegentlicher Beschönigung - manches erklärend und begründend, was heute in Israel als Problem dasteht. Ungelöst, das aber, weil die Ehrlichkeit der Idealisten und Humanisten des Anfangs heute – in dem rassistisch herangezogenen, ergo verführten Volk der Juden – fehlt, abhandengekommen ist in der selbstherrlichen wie arroganten Selbstbehauptung nach dem Sieg über die Araber im Jahr 1967 – über Militär, krieg und Besatzungsgewalt.

Über all das soll auch im Westen nicht kritisch diskutiert werden!

Staatsräson?

Und wo bleibt die Moral bei dieser Art von Staatsräson?

wo bleibt die „historische Wahrheit“?

In den Heiligen Hallen der Freimauer, bei Papst Franziskus im Vatikan oder in den ideologischen Hinterstuben der Steigbügelhalter aus der SPD, die Scholz historisch munitionieren und ihm auch das verbale Zaum- und Rüstzeug reichen für dumme Spruche und für ein Geschwätz, das am Tag danach schon vergessen sein soll?

Geschichte kann sehr exakt sein, wenn man bei den Fakten bleibt!

Bei den Tatsachen, die von „authentischen Zeitzeugen“ vermittelt werden, von Glaubwürdigen – und das in zeiten, wo man in Deutschland Märchenerzählern mehr vertraut als den Wahrhaftigen aus den roten Gefängniszellen, die Gestalter und Mit-gestalter der Geschichte waren - wie ein Teddy Kollek an der Seite des Gründervaters Ben Gurion beim Aufbau des Judenstaates Israel im Heiligen Land.

In rechten Kreisen hält sich seit Jahrzehnten die These, der Judenstaat sei ein Resultat der Gnade, zustande gekommen nur, weil die Briten das so wollten – nach der Balfour-Erklärung an Rotschild!

Was lesen wir bei Kollek?

Damals, als die „illegal“ und hinter dem Rücken der Briten einwandernden Juden aus aller Welt noch „Palästinenser“ genannt wurden, geschah das gegen den Willen der Mandatsmacht Großbritannien, wurde aber toleriert.

Die treibende Kraft hinter der Formation eines Judenstaates waren seit 1942 reiche wie steinreiche Juden aus den USA, ein paar Dutzend vielleicht, überzeugte Zionisten und auch Nicht-Zionisten, die ein Israel wollten, ein Israel um jeden Preis, das dem Judenstaat von heute ziemlich ähnlichsieht, ein elitärer Staat in Waffen, der sich, gestützt von den USA und in deren Interesse als Pilotstaat – gegen das arabische Umfeld in der Region behauptet.

Die Briten sympathisierten seinerzeit, wie Kollek anmerkt, fast aus romattisch-schwärmerischen Gründen, mit den Arabern, währen selbst die Gründer des Anfangs keine Mittel scheuten, um ihren Staat zu erreichten und zu behaupten, auch die „illegalen“ nicht, die sich wie ein roter Faden durch die gesamte israelische Geschichte ziehen, fern von Ethos und Moral, in einen Mossad mündend, in eine IDF, beide rücksichtlos am Kriegs-Werk, getragen von einer Ideologie, die menschenverachtend ist und die im Dissens steht, was die Pioniere und Gründer des Judenstaates, Gestalten wie Ben Gurion und Teddy Kollek, einst erstrebten und wollten:

Ein gutes, gerechtes Israel, das mit Arabern friedlich zusammenlebt, ebenbürtig und in Würde koexistiert.

Davon aber sind wie in dem Apartheid-Staat Israel von heute, den man so nicht nennen soll und dessen Amoralität man nicht ansprechen soll, auch als Philosoph[1] und Historiker nicht, sehr weit entfernt!

Die Juden Israels aber haben es in Hand, den Status quo zu verändern!

 



[1] Nach den Beiträgen, wo ich von Israels Moral rede, von Zionismus, Faschismus, von Apartheid, sucht man im Internet vergebens.

 

 

     Wer aus Israel einen besseren Staat machen will, gilt schnell als Verräter … und wird abgestraft

Wenn der israelische Journalist Gideon Levy, der für Haaretz schreibt, in einem Café in Tel Aviv seinen Kaffee trinkt, kann es sein, dass ein jüdischer Nationalist auf ihn zukommt, ihn bespuckt, ihn als einen Verräter beschimpft[1] oder ihn gar tätlich angreift, weil er, der offene und weltoffene Jude, der auch mit Al Jazeera spricht, mit dem „Terroristen“-Sender nach Netanjahu und israelischen Parlamentariern aus der Knesset, die den Sender des Emirs von Katar aus Israel verbannten, nicht explizit für die Sache der Palästinenser eintritt, aber für den Ausgleich zwischen den Juden im Judenstaat und den mitwohnenden Arabern im Westjordanland und in Gaza!

Ist er deshalb ein Verräter?

Wer ist ein Verräter? Und wer wird nur als Verräter hingestellt von solchen, die – nach eigener Auffassung - echte Patrioten sind?

Von fanatisierten Zionisten und jüdischen Siedlern der rechtsextrem-faschistischen Art in Israel, in anderen Gegenden der Welt von jeweils militanten Repräsentanten einer Ethnie, eines Volkes, das auf ein anderes trifft, wobei einer sich über den anderen erhebt, den Mitmenschen und das Menschsein vergessend.

So, zwischen den Nationen, bin ich aufgewachsen im rumänischen Banat[2], als Deutscher zwischen Rumänen, Madjaren, Serben, Sinti, Roma und „Zigeuner“, die nur Zigeuner sein wollten. So ähnlich war es im Jugoslawien Titos vor der Haustür, in Südtirol, im Elsaß, in Belgien – wohin man schaut im Alten Europa, überall lebten Menschen und Völker schlecht und recht zusammen, ohne sich jedoch totzuschlagen, von Pogromen und der NS-Zeit abgesehen.

In den Tagen des Kommunismus stand ich als guter deutsche Patriot auf der Seite des Deutschtums im positiven Sinne, ohne Lust, mit den Kommunisten kollabieren zu wollen! Also stand ich dort, wo einige glühende jüdische Nationalisten heute stehen – und wo früher, als es noch keinen Judenstaat gab oder dieser in den Anfängen stand, manche Araber standen – im offenen und später passiven Widerstand gegen den entstehenden Staat Israel.

Nach 1967, Teddy Kollek berichtet darüber in seinen Memoiren[3], fanden sich kaum Araber bereit, auf kommunaler Ebene mit Bürgermeister Kollek und anderen konstruktiv zusammenarbeiten, indem sie sich ins politische Leben der Stadt als Vertreter ihrer Nation einbrachten. Taten sie es gelegentlich doch, wurden sie von den eigenen Leuten umgebracht, als Verräter liquidiert!

Wie gingen die Franzosen mit Kollaborateuren um, mit Frauen, die sich mit Soldaten der Wehrmacht in Leibesdingen eingelassen hatten?

Das Volk in Israel ist heute polarisiert und hat große Mühe, zwischen Freund und Feind zu entscheiden, zwischen notwendigem Ausgleich und echtem Verrat.

Wie oft wird einer, der, den Idealen Herzls und der frühen Zionisten, die Humanisten waren, folgend, den aktuell rassistischen Apartheid-Staat Israel, einen nach innen repressiven, nach außen aber aggressiven Macht-Staat besser und gerechter machen will, als „Verräter“ angeprangert[4], ohne dass nach den Intentionen seines Agierens gefragt wird?

Vergessen wird dabei die Intention der Personen, die den Ausgleich suchen, weil es nur im Miteinander geht, nicht aber im Konflikt, im Gegeneinander!

Mir waren seinerzeit die Deutschen im Banat suspekt, die mit dem Kommunisten kooperierten, weil sie selbst Kommunisten waren, die eigene Nation verachtend. Mit Rumänen, Ungarn und anderen kooperierte ich auch – und wir bekämpften gemeinsam den Kommunismus, doch als Menschen und auf der Basis der Humanität, der Kultur, der Zivilisation!

Das müsste im Israel von heute auch möglich sein, so, wie ein friedfertiges Zusammenleber der Völker im Elsaß und in Lothringen möglich ist, wo meine Ahnen herstammen, oder in Südtirol!

Man muss sich nicht gegenseitig zu Tausenden totschlagen, auch wenn es Streitpunkte gibt, denn auch diese lassen sich – wie der kultivierte[5] Gewährmann aus Wien Teddy Kollek auch immer wieder betonte - harmonisch lösen: im Gespräch und im gemeinsamen Handeln.



[1] Ähnliches hat der Betroffene in einem Gespräch mit Al Jazeera jüngst geäußert.

 

[2] Vgl. dazu mein 1 000-Seiten-Opus in zwei Bänden „Symphonie der Freiheit“, das sich als „Testimonium authenticum“ versteht -im Gegensatz zu der erfundenen Verfolgung un dem Pseudo-Widerstand einer obskuren Belletristin Herta Müller.

[3] Op. cit.

 

[4] Etwa im Fall des kanadischen Juden Ostrovksy, der ein Enthüllungsbuch über die amoralischen Praktiken des Mossad schrieb. Op. cit.

 

[5] Kollek, dessen geistig-menschliche Entwicklung bereits weitgehend abgeschlossen war, als er damit begann an der Seite Ben Gurions einen neuen, guten und gerechten Judenstaat aufzubauen, hat sicherlich in seinen Memoiren einiges auch schöngeredet; das meiste aber ist zeitgerecht, objektive, authentisch und für kultivierte Menschen aus Amerika und Europa geschrieben, nicht für Fanatiker und Menschenverächter oder um politisch über eine Partei zu punkten.



 

Als Israel noch keine F-16 hatte

Der hochgerüstete Judenstaat Israel bekämpft heute mit modernster Technologie aus den USA und einer bis an die Zähne bewaffneten Armee eine Miliz aus dem Widerstand. Alle Mittel der Neuzeit erscheinen recht und geeignet, die Hamas, die Hisbollah, die Huthi, ja, selbst den Iran und andere Feinde des Staates Israel zu zerstören, selbst der Einsatz von Atomwaffen, wenn es sein muss, sich in der Region selbst zu behaupten und sicher zu leben.

Das ist Staatsdoktrin in Israel – und Staatsräson für den deutschen Politiker aus der SPD Olaf Scholz, aus welchen Gründen auch immer!

Israel ist militärisch gut gerüstet, auch mit Schrapnell-Munition gegen weiche Ziele, nein, nicht gegen Pferde und Esel wie im Ersten Weltkrieg, sondern gegen Kinder aus Fleisch und Blut, die, getroffen von der Custer-Bomben, zu Krüppeln werden, wenn sie nicht gleich verbluten, ohne Arme und Beine weiterleben, weiter hungern müssen bis sie zum Skelett abmagern, um dann zu sterben wie früher jüdische Kinder in den KZ-Anlagen deutsche Nazis.

Israel hat heute alle, um viele Menschen zu töten, zu vernichten!

Doch in dem Land im Heiligen Land, dessen Grausamkeit im Krieg gegen Zivilisten die Welt erschüttert, war es nicht immer so!

Obwohl die Weichen in der Selbstbehauptung als Volk und Staat immer schon auf Krieg gestellt waren, von Anfang an und lange vor der Staatsgründung im Jahr 1948, damals, als es arabische Aufstände gab, sogar Pogrome gegen Juden und die feindliche Gesinnung der arabischen Nachstaaten offensichtlich war, fehlten anfangs noch die Waffen.

Womit kämpfen?

Teddy Kollek berichtet auch darüber, als jüdische Organisation im Ausland – für die kommenden Krieg rüstend – damit begannen, neben Schiffen, kleine Privatflugzeuge aufzukaufen, diese in Einzelteile zu zerlegen und – illegal natürlich – nach Palästina zu schmuggeln, nicht anders, als man Menschen dorthin schmuggelte, Jude aus allen gegen den der Welt, die in einem eigenen Staat leben wollen – so, wie es die dort vertriebenen Palästinenser heute auch wollen!

Aus jenen ganz kleinen Maschinen sollten dann - aus der Hand – Granaten auf die ägyptische Armee im Feld abgeworfen werden!

Das hat sich inzwischen geändert – heute töten auch ferngelenkte Drohnen aus der Luft, wen sie wollen und wo sie wollen – im Rahmen der modernen Zivilisation … und der „Völkerrechts“, wie ein Olaf Scholz betont, wenn er den Tod von 15 000 Kindern in Gaza irgendwie rechtfertigen will als deutscher Politiker mit einem Sinn für Geschichte, Ethos und Moral … und Staatsräson!

Also macht es Sinn, in „Memoiren“ nachzulesen, was einige Wenige – zur seltenen Spezies gewordenen – Aufrichtige zum Lauf der Geschichte zu sagen haben, bevor ein angebrühter Politiker kommt, ein Netanjahu oder ein Scholz, der die Geschichte umdeutet, instrumentalisiert, Fakten ignoriert oder verfälscht, um zu politischen Zwecken zu gelangen.

 

 

 

     Sollten wir mit der moralischen Aufarbeitung der Geschichte des Staates Israel nicht dort weitermachen, wo Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre aufhörten?

Iris Berben wird diese Aufgabe nicht schultern. Und die – von den Juden Deuschlands um Berben – geehrte Hasspredigerin vom Dienst Herta Müller, die gegen jeden und alles schimpft, wenn es auszahlt, wohl auch nicht. Denn undifferenziertes Schimpfgen, wenn auch gegen Putin, ist eine Sache, wissenschaftliche Argumentation aber eine andere.

Simone de Beauvoir[1] und Jean-Paul Sartre haben seinerzeit argumentiert, was sich – über linke Kreise – bis zu einer politisch harmlosen Annie Ernaux[2] hinzog, die, an Francois Mitterand angelehnt, dann auch eine Linke blieb – und als Linke indirekt auch eine Kritikerin des Apartheid-Staates Israel!

Also war die Entrüstung zionistisch-israelfreundlicher Kreise große, als der Französin der Nobelpreis zu gesprochen wurde. Von „Antisemitismus“ war die Rede – und die „Antisemitismus-Keule“, bald darauf in Deutschland gegen den früheren Chef des Bundesverfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen[3] eingesetzt, wurde gegen Annie Ernaux[4] geschwungen, so, als ob sie wirklich etwas verbrochen hätte.

Was hatte die Schriftstellerin, die mir kein Begriff war, viel anderes getan als die kritischen Köpfe und Koryphäen der französischen Philosophie und des Existenzialismus? Sie hatte nicht einmal gegen den Zionismus angeschrieben – sie hatte nur eine Petition mitunterzeichnet, die von Kritikern Israels aufgesetzt worden war!

Wer fragte nach der Berechtigung der Kritik? Keiner! Das Wort „Antisemitismus“ reichte aus, um eine Person zu diskreditieren und um alle anderen zurückzuscheuchen, zum politisch korrekten Gehorsam.

Das Resultat: die Zionisten Israels und Urheber der Parole konnten munter weitermachen bis zum heutigen Tag, weil das eine Narrativ immer noch Geltung hat: wer Israel kritisiert, ist eben ein Antisemit!



[1] Mit viel Mühe hat Teddy Kollek seinerzeit versucht, die hochgehandelte Existenzialistin und Feministin Simone de Beauvoir über eine Ehrung nach Jerusalem zu locken, um über die gefeierte Person das Image der wiedervereinten Stadt aufzuwerten und als offen wie tolerantes Weltzentrum auszuweisen.

Beschrieben in den Memoiren Kolleks.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Simone_de_Beauvoir

 

 

[3] Mit der berüchtigten „Antisemitismus-Keule“ nun auch gegen Maaßen? Ist Maaßen ein „Antisemit[3]“, ein „Rassist“, ein „Antidemokrat.

 

 

 

Euphemistisches – acht Soldaten sterben nach Explosion

Wann? Wo?

Das darf die Überschrift nicht aussagen, wenn der Beitrag eine Chance haben soll, im Internet durchzukommen und gefunden zu werden!

In Gaza natürlich!

Und wer starb dort?

Soldaten der „moralischsten Armee der Welt“, 8 oder 10? Die Opferzahlen variieren von Sender zu Sender!

Um die tapferen Mannen aus der IDF jedoch nicht als Versager erscheinen zu lassen, heißt es in einem bestimmten Blatt Deuschlands, das für seine Israel-Freundlichkeit bekannt ist, sie starben während einer „Explosion“!

Wie vielsagend!

Wenn ein Anti-Panzer Geschoss der kämpfenden Hamas auf ein Fahrzeug der IDF trifft, gibt es nun einmal eine Explosion, so, wie es diese auch gibt, wenn ein Flugzeug der IDF eine US-Bombe über einem Menschenhaufen in einem Flüchtlingslager in Gaza abwirft und 500 Menschen auf einmal tötet!

Es soll der zweitgrößte[1] menschliche Verlust der IDF gewesen sein, den „Die Welt“ so vornehm umschreibt, das hört man auch in anderen Medien.

Ein schwerer Verlust, meint Netanjahu, der die Gefallenen daheim auch würdig bestatten lässt, um postwendend zu ergänzen, der Krieg in Gaza werde weiter gehen und so lange andauern, bis die Kriegsziele erreicht sind, nämlich die komplette Vernichtung der Hamas in Gaza, so, wie das auch der Faschist Ben Gwir will, fordert und durchsetzt, ganz egal, ob es den Akteuren aus der US-Administration Bidens gefällt oder nicht!

Damit es aber noch mehr Krieg gibt, wird weiter im Libanon gezündelt, wo jüngst erst ein „Kommandeur“ der Hisbollah erledigt wurde, auf bewährte Weise aus der Luft!

Die Hisbollah-Miliz antwortete umgehend mit 150 Raketengeschossen auf Israel, die angeblich nicht alle abgefangen werden konnten und wohl Schäden anrichteten?

Die IDF gibt ihre Opferzahlen seit dem Einmarsch in Gaza mit 661 an! Stimmt die Zahl?

Wie viele tote Hamaskrieger gibt es inzwischen? Von 8 000 getöteten „Terroristen“ war vor längerer Zeit die Rede!

Wie viele sind noch übrig von den 50 000 aus den Katakomben in Gaza?

Wenn, wie US-Geheimdienste kundtaten, die Kampfkraft der Hamas noch zu 65 Prozent intakt sei, dann müssten noch einige Zehntausend Kämpfer aus dem palästinensischen Widerstand am Leben und aktiv sein, was auf einen langen Krieg hindeutet, dessen Kriegsziel, die Eliminierung von Hamas, kaum erreicht werden kann, weil sich der Widerstand aus einem besetzten Volk nicht militärisch abstellen lässt!

Noch haben sich die USA, angeblich in Sorge um eine Ausweitung des Konfliktes auf den Libanon, nicht dazu durchringen können, die Bomben- und Waffenlieferungen an Israel einzustellen!

Damit wäre der Krieg in Gaza zu Ende – und ein dauerhafter Frieden möglich!

 



[1] Zum größten Verlust siehe meinen Beitrag, den ich seinerzeit schrieb, als bei einem Gebäudeeinsturz noch mehr Soldaten der IDF starben.

Die UNO setzt Israel auf die Liste der Schande jener Staaten, die Krieg gegen Kinder führen – 

bei dem Angriff der Hamas-Krieger und des Islamischen Jihad am 7. Oktober 2023 starben 43 israelische Kinder, 

im Vergeltungskrieg Netanjahus in Gaza aber fast 16 000 Kinder von Palästinensern! 

Gerecht? 

Auge um Auge, Zahn um Zahn?

Dass es zu diesem Gestus des Papiertigers kommen würde, zu dem schlimmen Stigma für die „einzige Demokratie im Nahen Osten“, die zivilisiert sein will, ohne es wirklich zu sein, erwähnte ich hier schon vor Tagen, nachdem ich bereits vor Wochen darauf aufmerksam gemacht hatte in einem Blog-Beitrag, den man im Internet nicht findet, dass der dümmste Kampf, den der Staat Israel je führte, der Kampf gegen die UNO sei, gegen die Völkergemeinschaft und gegen den Willen der Vielen, einen Kampf, den auch Trotzkopf Israel nicht gewinnen kann.

Nun sind es die Fakten, die den Tiger Zähne zeigen lassen, nackte Zahlen, anklagende Zahlen – 43 gegen 16 000!

Doch das Thema ist nicht neu, ganz im Gegenteil: der Kampf des Staates Israel gegen Kinder ist alt und begann 1948 in der „Nakba“, als 750 000 Palästinenser aus ihrer angestammten Heimat vertrieben wurden, darunter Hunderttausende Kinder, die heute noch mit ihren Nachkommen in Flüchtlingslagern leben und dort - wie in den besetzten Gebieten - auch auf die Barrikaden gehen, Steine werfen in der „Intifada“, in der Rebellion gegen die Besatzer.

Wie reagiert die IDF auf den Widerstand? Mit Gewalt! Auch gegen Kinder!

Neben den auch in diesen Tagen wieder publik gewordenen Filmaufnahmen von Laien, in welchen dokumentiert wird, wie Soldaten der IDF unbewaffnete Zivilisten einfach abknallen, niederschießen, so wurden immer wieder Kinder auf offener Straße im Westjordanland erschossen, beim Spiel, einfach so. Wer haftete? Niemand!

Der Fünfjährige aber, der einen Stein geworfen hatte, sollte angeblich zu zehn Jahren Haft verurteilt werden? Auch darüber schrieb ich hier, fragend: Mythos oder Wahrheit?

Die Anschuldigungen Israels an die Adresse der UNRWA, der westliche Staaten umgehend folgten und ihre Finanzierungen der Organisation auf Eis legten, die die Hungernden in Gaza mit Nahrung versorgt, zu mehr als 80 Prozent, haben sich inzwischen in Luft aufgelöst – wie die „geköpften Babys „ der IDF-Propaganda und die kritischen Beiträge einiger Blogger – die UNO aber ist ungeachtet ihrer 194 getöteten Mitarbeiter – immer noch in Gaza vor Ort und kennt die Fakten aus eigener Anschauung, Wahrheiten, die von zahlreichen Ärzten und Fachkräften aus dem Westen bestätigt werden.

Die UNICEF weiß wohl, was in Gaza abläuft, dort, wo Kinder in der Belagerung verhungern, Salzwasser trinken müssen, weil ihnen das lebensnotwendige saubere Trinkwasser versagt wird und eine IDF – neben Panzern – mit Bulldozern unterwegs ist, um Häuser zu demolieren und die gesamte Infrastruktur einer Siedlung zu zerstören.

Die Philosophie der Gewalt und des Krieges – auch gegen Kinder!?

Der zivilisierte Westen schaut weg!

Ein Ereignis, über das nicht berichtet wird, ist kein Ereignis, es findet einfach nicht statt – so hält es der moralisch koschere Westen mit der Wahrheit!

Man sucht sich seine Themen aus – und man ignoriert dabei solche, die man nicht wahrhaben will, weil sie gegen eine Doktrin, gegen ein Narrativ verstoßen, die eigene Heuchelei allen offenbarend!

„Die Kinder von Gaza haben keine Lobby“, schrieb ich, als dieser Vernichtungskrieg noch jung war und etwa 3 000 Palästinenserkinder tot!

Nun zeigt sich aber doch, dass noch ein gewichtiger Apologet da ist, bereit, für die Sache der Hilflosesten in diesem Konflikt einzutreten – die UNO, über die UNICEF, die WHO, die UNRWA und ungezählte Idealisten als Helfer, die gegensteuern, um möglichst viele Kinderleben zu retten, in Gaza, aber auch im Westjordanland, wo Kinder in israelischen Gefängnissen sitzen, ohne Anklage, ohne Rechtsbeistand, auf unbestimmte Zeit, ihren Peinigern ausgeliefert.

Scholz, der Sozialdemokrat, und andere Politiker des Westens schauen bei diesen Zuständen weg, flüchten sich in Parolen und Mythen, damit es – fern der Gerechtigkeit auf dem Wahlplakat – so weiter gehen kann im rassistischen Apartheid-Staat Israel wie bisher seit 1848. 

 

 

 

 

 

     Kann uns „nur noch ein Gott retten? 

Im Club der alten Männer mit Papst – die Übersatten und Mächtigen der Welt treffen sich in Bari zum G7-Gipfel ohne Gipfelpunkte aber mit vielen Krisen und noch mehr Heuchelei

Zwei Frauen war auch dabei, beim G7-Gipfel im südlichen Italien, unter an der Sporenspitze der Ferse, um über das Los der Welt zu beraten in ganz finsteren Tagen, Meloni, die Gastgeberin, ein Polit-Frau, die eine höchst fragwürdige Politik macht, für Italien, für die EU? Auch für die Welt? Und die Führerin der Europäischen Union, die Hosen anhatte, um Flagge zu zeigen und Entschlossenheit in trüben Tagen!?

Bevor noch andere dazustießen – wie Modi[1], der daheim im Milliardenvolk der Inder eine Wahl mit Müh und Not doch noch gewonnen hatte – zeigte sich dort auch der Papst, ein Novum in der Politik, doch ein Gestus in verfahrener Weltsituation, in der „nur noch“ – wie Heidegger[2] es einst auszudrücken pflegte – „ein Gott retten“ kann?

Wir werden es noch herausfinden bis zum Jüngsten Tag, der sehr bald sein kann, wenn Alberich Putins seine Atomschlag-Drohungen doch noch wahrmachen sollte – denn wer bremst einen einsamen Melancholiker im Bunker, der mit der Welt gebrochen hat wie einst Hitler in den Katakomben zu Berlin, fern der realen Welt, gleich einem Algabal nur der eigenen verhaftet?

Der, der Netanjahu nicht stoppen kann?

Bevor es in die Schweiz weitergeht, wo 100 Staaten über die Zukunft der Ukraine bestimmen werden, in einer „Friedenskonferenz“, der China fernbleibt und zu der Putins kriegführendes Russland nicht einmal geladen wurde, reden die Mächtigen der Welt miteinander und auch aneinander vorbei, bevor sie dem deutschen Nibelungen[3] ein Ständchen darbringen, denn auch er ist alt geworden und Weise, mit exzellentem Gedächtnis wie Biden, der munter mitsingt und mittanzt im großen Reigen.

Der Papst hat vielleicht sein Weihrauchfass dabei und lässt die Nebel steigen, Wohlgerüche wie bei Christi Geburt im Stall, während die Hauptakteure einige von den kleinen Fehlern von gestern - speziell das Stoppen der UNRWA-Finanzierung[4] und somit das Blockieren der UNO-Arbeit in Gaza – wieder rückgängig machen, die ganz großen Fehler aber am Leben halten, den Vernichtungskrieg in Gaza, den Genozid, den das deutsche Geburtstagskind Olaf Scholz wohl immer noch decken will wo Hagen von Tronje und die Burgunder im fernen Pannonien Attilas an der Donau?



[1] Wie schon früher auf Gipfeltreffen, will der Westen wichtige Staaten der Welt an sich binden – in einer Art Gegen-Allianz zur Achse des Bösen Russland- Iran- China- Nordkorea, während Putins Reich auf die BRICS-Partnerschaft setzt.

In der Schweiz werden hauptsächlich bilaterale Gespräche geführt.

 

[2] Das Spiegel-Interview seinerzeit rezipierte ich – nicht unbeeindruckt – um 1975/76 herum als ein noch ganz junger Dissident in Rumänien, damals schon und fern der studierten Philosophie, neben dem eigenen Los in Unfreiheit, auch mit dem Gang der Weltgeschichte beschäftigt.

 

[3] Vgl. dazu meinen Beitrag sowie den de facto unauffindbaren Artikel „Merkels Geselle“, der auf wunderbare Weise wieder im Internet aufgetaucht ist – und das, obwohl der Name Olaf Scholz nicht in der Überschrift vorkommt! Sowie:

Die Nibelungentreue des Olaf Scholz – bremsen hätte er sollen, zur Mäßigung aufrufen, nicht zum Krieg ermutigen – einem fragwürdigen Führer auf die Schulter klopfend im „Weiter so“ bei der Vernichtung von unschuldigen Zivilisten ideologisch motiviert und mit der Parole „Staatsräson“!

Ja, in der Tat: es geschehen noch Zeichen und Wunder, in Bari, in Rom – und vielleicht auch in Gaza, wo einige Tausend Christen als gute Schafe und Opferlämmer in der großen Herde der Gläubigen auf Franziskus hoffen, auf den Oberhirten der Christenheit, und auf eine Einsicht des gütigen Herrgotts im Himmel, der das eigene Martyrium auf Golgatha noch nicht vergessen hat – der dort nicht wegschaut wie die Menschen!

 

[4] Eine Blamage der Sonderklasse, die auf die Unfreiheit des Westens verweist!

Vgl. dazu meine Beiträge, u. a, den jüngsten, den man im Internet vergebens sucht:

 

 

 

Geburtstagsständchen für den deutschen Kanzler Scholz, virtuos gesungen vom gemischten Chor der Heuchler unter der unschuldigen Sonne von Puglia im Land, wo die Zitronen blühen und reifen – „Happy birthday, to you, Olaf[1]!“

Biden kann auch singen, wenn es sein muss – und wenn es gute Bilder einbringt, wenn auch im Chor der Heuchler, die immer dann gute Mine zu bösem machen, wenn Optimismus angesagt ist nach den Fehlern, die man gestern gemeinsam gemacht hat.

Bei so viel Harmonie in einer Zeit der Täuschung und der bestimmenden Lügen der Machtpolitik in der Welt, fühlte man sich irgendwo an die wohlklingende Serenade des Don Giovanni erinnert in Mozarts Oper, der auch ein Heuchler war, bereit, mit allem Mitteln zum Zweck zu gelangen, aber auch ein Liebender, ein Inamoroso?

Doch die Akteure von heute in Bari – sind das auch Liebende? Menschenliebende oder doch nur Menschenvernichter – in Gaza und anderswo?

Es fehlte nur noch das Halleluja des alten Papstes aus Argentinien, um den Beistand aus höheren Sphären göttlicher Weisheit und Harmonie ins irdische Jammertal einzubringen, alle Mittelmäßigen sanktionierend, allen Versagern so Absolution zu erteilen für ihre übergroße Schuld!

 



[1] Der deutsche Sozialdemokrat mit dem löchrigen Gedächtnis, Kanzler aller Deutschen jenseits eigener Meriten, nur durch Zufall, wird 66. Ergo fängt das Leben jetzt erst richtig an, auch für Hanseaten! Schwaben hingegen werden schon mit 40 vernünftig.

 

 

 

     Fußball gucken du musst, Olaf – und in dem Stadion zeigen muss du dich, Olaf … Das mehr Punkte dir bringt als alle Freimaurerei! 

Über „Regeln“ und „Sanktionen“ im Spiel des Fußballs und in der Realpolitik in Tagen des Krieges und der Menschenvernichtung

Zeilen wie diese, gingen mit durch den Kopf, als ich über das Anbiedern des deutsche Sozialdemokraten, der eigentlich der Aufklärung und den Idealen der Französische Revolution verpflichtet sein sollte, an die Freimaurer[1] schreiben wollte, ohne zu wissen, das Fußball naht und die Freudenwelt des Fußballs wieder heil, intakt ist, obwohl anderswo, in Gaza, ein ganz blutiger, rassistisch motivierter Ausrottungskrieg tobt, Menschen in ganz großer Zahl vernichtend, lange nach dem Holocaust wieder in nie vorstellbaren Dimensionen in inhumaner Grausamkeit.

Merkel, die Meisterin des Gesellen[2], kannte die Macht des Fußballs in noch besseren Tagen, die Betörend des Volkes über neue Gladiatoren in einer Arena mit Stieren im Humanformat, die einem Ball hinterlaufen, während einer pfeift, denn es gibt – anders als im Gaza-Krieg des Netanjahu und des Gallant – „Regeln“ im Fußball und „Sanktionen“, wenn man dagegen verstößt.

In der Realpolitik dieser Tage, die Tage des Krieges sind und des menschlichen Versagens, haben „Regeln“ und „Sanktionen“ einen anderen Klang.

„Regeln“ gibt man sich selbst, hält sich aber nicht daran.

„Sanktionen“ hat man für andere, für Putin und den Putin Machtapparat, weil er einen Eroberungskrieg führt in der Ukraine, für die Ajatollahs aus dem Iran, weil sie zur Bombe streben, zu jener Bombe, die zionistische Extremisten über Gaza abwerfen wollten und Putin angeblich über Westeuropa? Ja, sogar gegen jüdische Siedler, die Hilfsladungen nach Gaza verhindern, die Güter zerstören, den Fahrer des Transporters erschießen, währen die Polizei und die Armee Israels dabei untätig zuschauen!



[1] Es ist „Völkermord“, was in Gaza geschieht, sagt Senator Bernie Sanders, und es bedürfe keiner weiteren Untersuchungen dazu, denn der „Völkermord“ laufe „realtime“ ab, vollziehe sich vor unseren Augen, ergänzt der demokratische Abgeordnete van Hollen - Der Alte Mann im Weißen Haus hat versagt – der Alte Mann kann gehen!

„Kultur und Zivilisation“ heute, echte „Humanität“: pünktlich zum Internationalen Kindertag 2024 sind mehr als 15 000 Kinder in Gaza tot! Die UNICEF gelähmt!? Doch der deutsche Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat damit wohl kein Problem – und die verlogenen Grünen wohl auch nicht?

15 000 tote Kinder kann man nicht schönreden[1], Genosse Scholz – will Deutschland immer noch die Regierung Netanjahus im Haag gegen den Vorwurf des „Völkermords“ vor dem UNO-Gericht (ICJ) im Haag verteidigen? Ignoriert der deutsche Kanzler Signale der Weltpolitik vor der UNO und ethische Entwicklungen in EU-Staaten – zum Schaden Deutschlands?

Die Nibelungentreue des Olaf Scholz – bremsen hätte er sollen, zur Mäßigung aufrufen, nicht zum Krieg ermutigen – einem fragwürdigen Führer auf die Schulter klopfend im „Weiter so“ bei der Vernichtung von unschuldigen Zivilisten ideologisch motiviert und mit der Parole „Staatsräson“!

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag sowie den de facto unauffindbaren Artikel „Merkels Geselle“, der auf wunderbare Weise wieder im Internet aufgetaucht ist – und das, obwohl der Name Olaf Scholz nicht in der Überschrift vorkommt!

 

 

      Fußball in unseren Tagen: 

Israel gegen Gaza 

– eine Fußball-Glosse von Zeitkritiker Carl Gibson zum Fair-Play nach UNO-Standards und zum Ungeist der Zeit im Vernichtungskrieg – noch ein Beitrag, den man im Internet wahrscheinlich nicht finden wird!

 

   Fußball in unseren Tagen: Israel gegen Gaza – 

eine Fußball-Glosse von Zeitkritiker Carl Gibson zum Ungeist der Zeit

Die Besatzungsmacht gegen die Besetzten – die 1. Liga gegen die 5. Liga,

Die einen, ausgerüstet mit F-16 und F-35 Flugzeugen und Bomben aus den USA, die anderen als Steinewerfer gegen Panzer und Bulldozer und als „Terroristen“ aus dem Widerstand mit den Waffen des asymmetrischen Krieges, mit Terror und Gewalt auch gegen Zivilisten!

Übertragen in die alles bestimmende Welt des Fußballs:

Israel speilt mir drei Bällen und mit 22 Spielern auf dem Feld gegen Palästinenser, die sich an die alten Regeln halten müssen.

Wer wird wohl siegen?

Ein Richter ist auch da! Doch falls er nicht so pfeift, wie das die Mannschaft aus der ersten Liga will und erwartet, dann wird der gute erschossen – nach südamerikanischem Vorbild, wo immer wieder einmal ein Schiedsrichter erschossen, manchmal sogar auf dem Spielfeld und mitten im Spiel!

Diese Glosse ging mir durch den Kopf, als der Krieg in Gaza noch jung[1] war – und die Welt des Fußballs, mit der ich mich nicht anfreunden kann, obwohl auch ich Jahre lang im Verein spielte[2] in jungen Jahren, noch weit!

Jetzt rollt der Ball wieder!

Nicht anders als früher Räder rollen sollten bis zum Sieg!

Jener Sie bleib aus!

Und heute?

Heute spotte ich nicht mehr wie damals, 2014, als ich schrieb, Katar werde Fußballweltmeister[3] in einem Essay, den das Schlammaufwühlen im Internet heute wieder hochspielt, heute, wo ich Katar aus anderen Gründen hochhalte – die Medien dort, Al Jazeera und die Politik aus Katar – klage ich nur noch, traurig geworden in einer Welt, die sich selbst vergessen hat wie der deutsche Kanzler Scholz[4], der auf falschen Hochzeiten tanzt und die Show bejubelt, die andere abziehen, nicht im Stadion wie Meisterin Merkel, dafür aber auf der großen Bühne der Weltpolitik, neben dem Alterssenilen aus dem Weißen Haus, der einmal ein Gentleman war, heute aber nur noch ein alter, vergesslicher Mann ist, ein gebrochener Mann, der die westliche Welt nicht länger anführen sollte, denn er fördert das Spiel der Ersten Liga, während Richter und die Spieler aus der 5. Liga totgeschossen werden und verhungern.

 

 



[1] Stichworte: „Verhältnismäßigkeit der Mittel“, Spielregen und Genfer Konvention.

 

Jeder „Fair Play-Spieler“, Engländer, Iren oder Kataris, können eine Antwort darauf geben, was echten Sportsgeist entspricht und was nur nackte Machtübung, brutale Gewalt bedeutet.

 

Meine Fabel dazu – im Internet – der Hirte und der Krieg wurde bisher noch nicht recht registriert.

 

[2] Bilder im Internet auffindbar.

[3] Vgl. dazu meinen Beitrag:

 

[4] Vgl. dazu meinen Beitrag zu Scholz „der Selbstvergessene“, allmählich ein Geheimtipp im Internet neben anderen Beiträgen zu dem Freund der Freimaurer, der die Errungenschaften der Aufklärung aus einem Bewusstsein verdrängt hat wie die Erinnerung an Kumpanei mit der Welt des Geldes.


 

 

 

 

 




US-Außenminister Antony Blinken ist in Katar, wird vom Emir von Katar empfangen und gibt dem – in Israel jüngst verbotenen - „Terroristensender“ Al Jazeera ein Exklusiv-Interview! 

Wie kommt das?

Des Rätsels Lösung: der - auch von deutschem Boden aus beschimpfte und als Hamas-Propagandasender von ARD-Journalisten diskreditierte - Sender aus Doha, den ich die „Stimme der Anderen“ nenne, gehört dem Emir von Katar, einem Milliardär, der sein Geld auch einsetzt, um Gutes zu tun – für die Brüder und Schwestern in Palästina und an sich als guter Moslem vor Allah dem Allmächtigen!

Auch als Vermittler zwischen Israel und der Hamas!

Katar wird gebraucht – und weil das so ist, weil es de facto ohne Katar in diesem Konflikt überhaupt nicht ginge, weilt US-Außenminister Antony Blinken eben in Katar und scheut es nicht, mit dem Sender zu reden, den Premier und Kriegsverbrecher Netanjahu – auch sonst die Vermittlungsgespräche torpedierend - als „Terroristensender“ bezeichnete und in Israel verbieten[1] ließ.

Die Ausrüstung wurde beschlagnahmt, und die bewähren Korrespondenten von Al Jazeera berichten nun aus der jordanischen Hauptstadt Amman über die Ereignisse in Gaza und in den von Israel besetzten Gebieten.

Die Bilder sprechen für sich: ein gut gelaunter Emir empfängt den US-Spitzendiplomaten und schüttelt auch allen anderen Mitgliedern der US-Delegation freundlich die Hand.

Man versteht sich. Schließlich duldet Katar, das Hamas-Führer beherbergt, hegt und pflegt, schützt, selbst vor dem Zugriff des Mossad bewahrt, auch die US-Präsenz im Wüstenstaat, eine Militärbasis, die den Iran gegenüber gut im Visier hat.

Eine Hand wäscht die andere!

Also redet man miteinander – auch über die Zukunft von Gaza und über das Schicksal der Hamas als politische Kraft und als kämpfende Bewegung des Widerstands, die im Westen „terroristische Organisation“ genannt wird.

US-Außenminister und unermüdlicher Shuttle-Diplomat Bidens in treuen Diensten Antony Blinken ist nicht nur ein Akrobat der Wortklauberei, sondern auch ein großer Künstler, wenn es darum geht, zu reden, ohne etwas zu sagen. Den Eiertanz und das Kreisen um den heißen Brei beherrscht der smarte Amerikaner vorzüglich, fast virtuos, so auch in dem Exklusiv-Gespräch mit dem Al Jazeera-Journalisten, der seine Fragen stellen durfte, ohne rechte Antworten darauf zu erhalten!

Wo ruderte die Hamas zurück?

Was ist „nicht machbar“?

Auf Details könne er nicht eingehen! Die neugierigen Menschen in aller Welt sollen weiter rätseln und abwarten, ob nicht doch noch ein Wunder geschieht!

Blinken beschränkte sich darauf, das zu wiederholen, was er schon mehrfach öffentlich gesagt hatte in den letzten Tagen, in Ägypten, in Israel, das Narrativ: alle Welt wolle den Frieden in Gaza, sogar die Russen – nur die Hamas nicht!

„Blinken-Bla-Bla“, nannte ich das schon vor Monaten – und zuletzt heute!

Fakt ist: die Hamas will Garantien!

Für den Fall, dass es zu einem dauerhaften Waffenstilland kommt, muss Israel zusichern, dass eine abziehende IDF nicht postwendend wiederkommt, nachdem alle Geiseln freigelassen wurden!

Das aber würde eine Einschränkung der Besatzungsmacht Israel bedeuten und möglicherweise das Ende der Gesamt-Okkupation!

Netanjahus Israel aber will weitermachen wie bisher, schalten und walten ohne Rücksicht auf das Völkerrecht, auf dessen Respektierung sogar ein Blinken heute pocht, nicht anders als Scholz vor 8 Monaten, in Worten, im „Bla-Bla“, ohne konkrete Taten folgen zu lassen!

Diese inkonsequente Haltung des gesamten Westens – bis auf kleine Ausnahmen wie Irland, die ignoriert und übergangen wurden von urdemokratischen Figuren wie Ursula von Leyenhat zu dem Status quo geführt, den wir heute im Apartheid-Staat Israel haben, einen Dauer-Kriegszustand, in dem die Bevölkerung Israels, das Volk der Juden und der Nicht-Juden, weder glücklich werden noch sicher leben kann.



[1] Vgl. dazu meine Berichte, die man zufällig im Internet findet.

 

 

 

     Die Zynismen von Netanjahu und Blinken sind fast deckungsgleich, stilistisch wie faktisch – auf diese Art redet man an der Welt vorbei, aber auch an den Arabern, Muslimen und an der anderen Seite im Eiertanz auf der Stelle stehend

Was bleibt den Kataris weiter übrig als Frustration?

Offen widersprechen können sie, die Fürsprecher der Hamas, dem großen Amerika nicht! Doch sie müssen der welt mitteilen, was die Hamas zu dem Friedensgebot der USA und Israels sagt, antwortet.

Wie soll es nun aber zu einem Ergebnis bei Verhandlungen kommen, wenn man aneinander vorbeiredet, wenn jeder eine eigene Sprache spricht; vor allem später, nach den Geheimgesprächen, in der Pressekonferenz für die Öffentlichkeit, wo, wie schon seit 8 Monaten üblich, das verbal verschleiert wird, was die Hamas wirklich gesagt, gefordert hat, nämlich einen endgültigen Waffenstillstand, keinen temporären bei einem vollständigen Abzug der israelischen Besatzungsarmee aus Gaza!

Blinken verharrt im Eiertanz und kreist wie der Fuchs um den heißen Brei, ohne die Fakten bei Namen nennen zu wollen!

Kataris und Ägypter stehen schließlich dumm da, den Blinken leugnet alles, nicht anders, als Netanjahu daheim und vor der Welt, um den Krieg weiter zu führen – und Blinken leugnet, um Netanjahu zu decken, die Worte wie die Taten.

Blinken, der gerade noch mit 74 Nationen an einem fast runden Tisch saß, stellt sich vor den – nicht anwesenden – Netanjahu, um der Welt mitzuteilen, die Hamas sei das Problem, sie sei die Hürde zum Frieden in Gaza, sie die Kraft, die sich verweigere!

„Blinken-Bla-Bla“ nannte ist dieses dubiose Vorgehen vor Monaten, als der Krieg noch jung war und bereits „zu viele Palästinenser tot“, damals, als die sinnlose Shuttle-Diplomatie des Nichtssagenden und Nichtserreichenden einsetzte. Bei dem „Blinken-Bla-Bla“ ist es auch geblieben, jetzt, wo der Vernichtungskrieg des Netanjahu in Gaza seit 8 blutigen Monaten wütet und über 37 000 Zivilisten tot sind, Palästinenser!

Das Gegenteil von dem, was Blinken – Netanjahu demonstrativ beschützend – aussagt, ist richtig! Netanjahu will die Fortsetzung des Krieges – mit allen Mitteln bis zum Erreichen des Kriegsziels, das in der Vernichtung der Hamas in Gaza besteht, aber einer Illusion gleichkommt, da man den Widerstand auch der besetzten Bevölkerung nicht endgültig abschalten und ausmerzen kann, auch nicht über die Anwendung militärischer Gewalt, wie das im Westjordanland praktiziert wird, wo seit dem 7. Oktober etwa 500 Widerstandskämpfer getötet von der IDF getötet wurden und über 8 000 Palästinenser verhaftet wurden und in Gefängnissen ausharren, oft ohne Anklage, ohne Rechtsbeistand, ohne Prozess und auf unbestimmte Zeit.

Wenn Blinken in wenigen kurzen Sentenzen der Hamas die Alleinschuld an der augenblicklichen Stagnation zuschiebt, dann für das West-Fernsehen, für die Bürger und Wähler in den USA, für die Getreuen aus der EU, damit es beim Narrativ Israels und des Westens bleiben kann – die bösen Buben: das sind die Hamas!

Und dahinter auch noch die Fürsprecher der Hamas, auch wenn sie nur „ehrliche Makler“ sind, im Gegensatz zu Blinken, der, selbst ein Jude, nur für Israel makelt, verhandelt, aber im Auftrag des Alten Mannes aus dem Weißen Haus, der inzwischen – nach der Verurteilung des Sohnes Hunter – nicht nur ein altersseniler, sondern auch ein gebrochener Mann ist.

Wie von mir gefordert - er sollte abtreten, begleitet von dem Kriminellen Trump!

Da Blinken aber einen Erfolg dringend braucht, weil dem Chef daheim die Zeit davonläuft bis zur nahen Wahl, heißt es, Überbrückungen seien noch möglich, einiges, was von der Hamas käme, sei machbar, „workable“, anderes nicht! Friede sei noch möglich!

Wo bleibt der Klartext für die Öffentlichkeit, die genau informiert sein will?

Eiertänze und Zynismen[1] diverser Art, die die Fakten verschleiern, überlagern, verdrängen, aber bringen die Welt nicht weiter – und das Blutvergießen Unschuldiger in Gaza nicht zu einem Ende.

Die Quittung für dieses inkonsequente Handeln – über die Diplomatie des Versagens hinaus – er hält Präsident Joe Biden am Wahltag im November, falls er dann noch für das hohe Amt zur Verfügung steht.



[1] Was Blinken vergisst oder einfach ignoriert: die Aufmerksamen der Welt hören genau zu, was er sagt und wie er es sagt; und sie erkennen die Zynismen, die gegen den Westen sprechen, der seine Moral längst eingebüßt hat! Was aber ist der Westen – mit seinem durchlöcherten Harnisch, dem beschädigten Panzer wie Schutzschild – ohne eine intakte Moral, ohne Integrität und Glaubwürdigkeit?

 

 

 

    Drei kleine Faschisten bestimmen über Krieg oder Frieden! 

Wenn ultrareligiöse Rassisten und Menschenverächter über den Fortgang der Weltpolitik entscheiden

Wenn Netanjahu seine Mehrheit, in der Knesset nicht mehr halten kann, die ihn an der Macht hält, ist es mit seiner Regierungszeit vorbei, auch mit dem Krieg in Gaza.

Also entscheiden die Ultrareligiösen um Ben Gwir und Smotritsch, ob Netanjahu weiter regieren kann und soll – diese Gestalten aber wollen, das der Krieg weiter geht, in Gaza und darüber hinaus, Menschenverächter, die in meinen Augen eindeutige Faschisten sind, bereit, Menschen zu vertreiben, aus Gaza zu deportieren, nach Irland umzusiedeln oder Palästinenser gar mit einer Atombombe über Gaza zu dezimieren!

Den ideologisch-politischen Unterschied zwischen diesen Faschisten, die von jüdischen Siedlern gewählt wurden und nun auch das politisch umsetzen, was die Illegalen wollen, kann man mit der Lupe suchen – und man wird ihn nicht finden, denn das, was die Faschisten wollen, ist identisch mit dem, was Netanjahu will, ein Großisrael ohne Araber, wenn auch über Krieg und Menschvernichtung im großen Stil.

Solche Politiker bestimmen also - rein innenpolitisch - somit über Krieg oder Frieden, in Gaza, im Libanon, über die Stabilität und Sicherheit in der Nahost-Region, darüber hinaus auch noch über eine mögliche Eskalation und Ausweitung des Konflikts in Richtung Iran.

Ein Unding, das von der Weltgemeinschaft toleriert wird!

Hitler wurde gestoppt, weil seine Vernichtungsabsichten bekannt waren und schon weit fortgeschritten waren, besonders im Holocaust.

In Gaza findet eine Menschenvernichtung in einer seit Jahrzehnten nicht mehr erlebten Dimension statt – und doch dürfen Netanjahu und Gallant dort weiter machen, an einem Tag 274 Menschen töten, ohne dass die Welt aufschreit!

Unmittelbar nach dem – absehbaren - Massaker war wieder von Kriegsverbrechen die Rede! Wen kümmert es, wo auf diese Weise doch schon seit 8 Monaten ein krieg gegen Zivilisten geführt wird, bei dem die „zivilisierte“ Welt zuschaut! Untätig!

Die USA nehmen die Vernichtung von 37 000 Mensch hin hin mit dem Argument, Israel sei ein souveräner Staat und entscheide selbst, wie es weitergeht- in Gaza und in der Region, schließlich sei die innere Sicherheit des Staates betroffen. Die Auswirkungen auf die Weltpolitikwerden dabei sträflich vernachlässigt, ignoriert, was für alle sehr gefährlich werden kann, beginnend mit Ägypten und dem Libanon.

Ist die Welt inzwischen vollkommen abgestumpft? Hat sich sie an das große Morden gewöhnt – und wird es hingenommen, nur weil Juden die Täter sind?

Höchst bedenklich aber ist, dass das Volk der Juden in Israel, das angeblich immer noch mehrheitlich hinter Netanjahu und den Faschisten steht, die Ethik von Auge um Auge ignorierend, mit den 37 000 toten Palästinensern in Gaza auch kein Problem hat!

Ist die eigene Verfolgung in 3 000 Jahren endgültig vergessen – und die Lehren aus Holocaust?  

Als ich vor Tagen schrieb, in Israel wedle der Schwanz mit dem Hund, klang das wie eine Satire von Ephraim Kishon, bei dessen Humor einige Leser lachen können: im Grunde aber ist es traurige Realität:

Drei Faschisten bestimmen über Krieg oder Frieden!

Und die Welt lässt sie gewähren!

 

     Kann man ein Volk, das einem anderen Volk das lebensnotwendige Wasser verweigert, noch „zivilisiert“ nennen? 

Weshalb müssen die Kinder von Gaza Salzwasser trinken? 

Kinder verhungern in Gaza zu Dutzenden – der Chef der WHO warnt vor einer akuter Hungernot in Gaza

Und sogar die Hamas erinnert in einem Statement daran, dass – die von Gallant verhängte und durchgesetzte – Belagerung von 2 Millionen Zivilisten in Gaza ein Kriegsverbrechen ist!

Angeblich stehen den Menschen dort nur noch zwei Liter Trinkwasser pro Kopf und Tag zur Verfügung, um zu trinken, zu kochen, sich rein zu halten. Vor dem Krieg waren es angeblich 180 Liter!

Die Menschen hungern, haben kein Geld und können bei explodierten Preisen keine Nahrung kaufen. Noch schlimmer als der Hunger, den der zivilisierte, hoch kultivierte vor dem Fernsehbildschirm aus Langeweile Kartoffelchips knabbernde Westbürger nicht kennt, ist das Fehlen des Trinkwassers, denn Menschen sterben ohne sauberes Wasser zum Trinken und zum Kochen.

Viele Wassersuchende wurden auf dem Sammelhaufen erschossen, als sie anstanden, um etwas Trinkwasser abzubekommen, während nebenbei ganze Wassertransporter vernichtet wurden.

Gipfelpunkte der Inhumanität sind das, durchgesetzt von der „moralischsten Armee der Welt“ des neuen Humanisten Gallant in der Belagerung des Gaza- Streifens in seinem Kampf gegen „human animals“!

In den Wildwest-Filmen aus Hollywood sind es Banditen und ehrlose Machtmenschen als Rancher oder Farmer, die ihren Mitmenschen das Wasser abgraben, Flüsse umleiten, das Wasser stehlen, sehr zur Entrüstung der moralischen Amerikaner von heute, die von solchen Leuten nicht abstammen wollen – und in Gaza, wo Araber und Juden als Wüstenbewohner das kostbare Nass seit Jahrtausenden zu schätzen wissen?

Dort trinken Kinder heute Salzwasser – und sie sterben daran, während der Deutsche seinen Schlager genießt und immer wieder den Fußball.

 

 

 



 

     „Peace for our time“? – auch in Gaza? Die Hamas will mitwirken, doch Israel ist am Zuge bei der „Implementierung“ der Resolution! 

Nach dem zustimmenden Votum des UNO-Sicherheitsrates zu einem Kriegsende in Gaza – der Deutsche wird weiterhin einseitig informiert, also desinformiert,

zumindest von Teilen der Presse, etwa von der – dem Geist Axel Springers verpflichteten – „Welt“, die in ihren aktuellen Schlagzeilen, israelfreundlich wie immer, die Zustimmung aller Welt und der UNO dem Schweigen der Hamas[1] entgegenstellt.

Das ist schlechthin nicht richtig, also falsch, denn die Hamas hat eine konstruktive Mitwirkung zugesagt, was so von den Regierenden in Israel überhaupt nicht gesagt wurde.

Netanjahu gefällt der UNO-Beschluss überhaupt nicht, kommt ihm nicht gelegen, den er will – selbst nach dem Rückzug von Benny Gantz aus dem Kriegskabinett - immer noch mehr Krieg in der Region!

Deshalb lässt er wieder im Herzen des Libanon zuschlagen, wobei auch israelische Soldaten getötet wurden, nicht anders, als vor Tagen – neben den 274 Palästinensischen Zivilisten nach Hamas-Angaben - auch drei israelische Geiseln de facto im „friendly fire“ starben[2].

Weite Teile der Westpresse verschweigen solche Details, immer noch bemüht, ein Israel-Bild aufrecht zu erhalten, zu dem sie selbst stehen können, das aber der Wirklichkeit widerspricht – mit einem Kriegsherrn, der von Anfang an ein ausgewiesener Kriegsverbrecher ist.

Was 8 Monate nicht möglich war, weil die USA dagegen waren und es zu verhindern wussten über „Veto-Linda“ im UNO-Sicherheitsrat, ist auf einmal möglich, weil Präsident Biden es auf einmal will, will ihm dem Wahlkämpfer, die Zeit davonläuft und Trump, der Verurteilte, trotzdem weiter punktet:

Also muss Israel sich formal fügen, so tun, also ob es selbst dahinter stünde, sogar formal schweigen, indem dem unverschämten Erdan das Wort entzogen wird, damit der Ball im Feld der Hamas bleibt, so, wie es auch der „unehrliche Makler“ Blinken erneut ausgesprochen hat, in Ägypten, in Israel, eine von Biden vorgegeben Vorlage auch für Linda Thomas-Greenfield, die plötzlich so tut, als sei der Hauptsponsor dieses verbrecherischen Krieges, die USA, immer schon ein Freund der Humanität gewesen.

Russland machte gnädig mit, auch, um nicht selbst als Bremser in dieser hoch verfahrenen Situation dazustehen, indem es sich der Stimme enthielt. 14 Staaten waren für den Entwurf der USA, darunter auch China.

Als wurde die völkerrechtlich „bindende“ Resolution angenommen.

Jetzt kommt es auf die Umsetzung an, auf die „Implementierung“, die jedoch nicht nur von dem Mitwirken und Zustimmen der Hamas anhängt, sondern vom Staat Israel, der über sein Parlament, über die Knesset, da noch ein Wörtchen mitreden kann, ohne dem kriegstollen Netanjahu das alleinige Handeln zu überlassen.

Den Druck, den ein Netanjahu immer wieder einforderte, wenn es gegen die Hamas-Miliz ging, vor allem gegen die kämpfenden Einheiten wie gegen politisch-organisatorischen, regierende Strukturen, müssen die USA nun auf Israel ausüben, um zu einem Frieden in Gaza zu gelangen!

Der der UNO vorgelegte Drei-Stufen-Plan entspricht den Vorschlägen, die Biden[3] vor Wochen, am 21. Mai, der Welt – mehr rhetorisch als faktisch im Namen Israels – vorlegte:

Einstellung der Gefachte, Geiselfreilassung kombiniert mit der Entlassung gefangen gehaltener Palästinenser aus israelischen Gefängnissen oft ohne Anklage und Prozess, Abzug der IDF, aus Gaza, Heimkehr der fast 2 Millionen Vertrieben in Gaza, Wiederaufbau des fast vollkommen zerstörten Gaza-Streifens, wo man – als Gipfelpunkt israelischer Zivilisation und Humanität und nach 8 Monaten Vernichtungskrieg – den einfachen Menschen von Gaza nicht nur die Nahrung verweigert und medizinischen Beistand für über 80 000 Verwundete, die mit Schrapnell-Geschossen teils Arme und Beine verloren, verstümmelt wurden, sondern auch das tägliche Trinkwasser[4], das der Mensch braucht, um zu überleben!

Was das bedeutet, wissen Juden wie Araber, die Wüstenbewohner sind, nun aber auch bereit, neue Wüsten zu schaffen, Wüsten in den Köpfen über Hetze, Hass, Spaltung, Krieg und Inhumanität nach zwei Weltkriegen und dem Holocaust!

Es ist also jetzt nicht nur die Hamas, die Ja sagen muss zum Frieden in Gaza – es ist Israel, das das Machtwort des Joe Biden wiederholen, neu aussprechen und diesen Frieden wirklich wollen muss, dann wird er möglich – und der längst überfällige freie, souveräne Staat der Palästinenser in friedlicher Koexistenz mit den Juden in Judenstaat dahinter!

 



[1] Gesehen heute, am 11. Juni 2024, im Internet. Ich kann nicht alle Schlagzeilen registrieren und kommentieren; doch es ist höchst ärgerlich immer wieder festzustellen, das bestimmte Zeitungen ihrer ideologischen Ausrichtung treu bleiben und tendenziös-penetrant gegen ein Feindbild vorgehen, bei der „Welt“ konsequent, aber auch in der FAZ, wo eine gemachte System-Heldin Herta Müller, die gegen alle Feinde des Westens gehetzt hat, nun, ohne kompetent und ausgewiesen zu sein, weder, was das Judentum betrifft, noch die Welt der Araber – bis auf einige despektierliche Sätze früher – nun gegen die „Hamas“ anschreibt – und das als eine Person, die ihren „eigenen Widerstand“ und ihre eigene „Verfolgung“ (mit vier West-Reisen innerhalb von sechs Monaten im Jahr 1984) erfunden, erstunken und erlogen hat.

 

[2] Das Versagen der IDF wird im Westen verschwiegen.

Vgl. dazu auch:

4 israelische Geiseln frei – 274 Palästinenser tot, an einem Tag! Stimmt das (Verhältnis) noch, Genosse Scholz? Noch ein Massaker, noch ein Blutbad; der Massenmord in Gaza geht weiter, während Biden in Frankreich auf die Macht der Bilder setzt, daheim, in den USA, aber die Jugend verliert – weltweite Proteste gegen Netanjahus Vernichtungskrieg an den Palästinensern halten an

 

[3] Vgl. dazu meinen Beitrag:

Hoffnung in ganz trister Zeit? US-Präsident Joe Biden will das Ende des Krieges in Gaza und übt angeblich auch Druck aus Israels Regierung aus – Worte und Show? Weshalb stellt er nicht die Bombenlieferungen der USA an Israel ein? Damit wäre der Krieg automatisch beendet! Bidens Rivale Trump „guilty“ gesprochen“!

[4] Drei Bücher über das Lebenselement Nr. 1, über unser kostbares Trinkwasser, schrieb ich im öffentlichen Auftrag, während andere der kommunistischen Partei eines Diktators dienten, um ihr Geld zu verdienen, dort die Wertschätzung des Trinkwassers seit der Antike betonend, auch bei Arabern und Juden.

 

 

Der Sohn des Präsidenten - inzwischen auch ein „convicted felon“ wie Trump! 

Wenn die Moral zum Problem wird, für die prüde Nation der Amerikaner und für den freien Westen überhaupt!

An den Früchten erkennt man das, was gesät wurde. Das wissen die bibelfesten Amerikaner sehr wohl.

Also erkennen sie nun auch, was Biden an segensreichen Werten und Gütern in die Welt gesetzt, dem Staat der Freien beschert hat!

Einen schwachen Sohn, ein schwarzes Schaf in der Herde der Moralisten, auf den Vater verweisend, den ich unlängst als den „schwächsten Präsidenten der USA aller Zeiten[1] bezeichnet habe, etwas übertrieben natürlich, doch als legitimes Mittel, um auf die Schwäche des Zauderers hinzuweisen, eine Kardinaltugend, die den Vernichtungskrieg Netanjahus in Gaza bis zum heutigen möglich machte und die die desolate Innen- wie Außenpolitik der USA erklärt, die durch und durch eine Politik der Schwäche ist – zum Schaden der gesamten westlichen Welt in einer permanenten moralischen Krise, im ethischen Bankrott!

Mit billigen Show-Elementen, von Linda Thomas-Greenfield vor die Völker der UNO getragen und von dem Artisten und Spitzendiplomat der USA Antony Blinken in den Nahen Osten und in alle Welt, lassen sich die moralischen Defizite der USA nicht recht kaschieren.

Der – noch nicht ganz verblödete – Rest der Welt merkt wohl, was da gespielt, was inszeniert wird von der US-Administration des Joe Biden, für das Wahlvolk daheim und für die Arglosen und Gutgläubigen aus dem eigenen Lager, die die Maskerade immer noch unkritisch hinnehmen, vasallengetreu wie im früher Mittelalter und in der Ritterzeit.

Einen „convicted felon“ wie nannte Biden[2] den Rivalen Trump unmittelbar nach dessen Verurteilung in 34 Anklagepunkten, um sich selbst als den Guten und Gerechten dem Wahlvolk zu empfehlen. Nun steht Sohn Hunter[3], ein Drogenabhängiger nach sorglosem Umgang mit Waffen und Waffenrecht auch als „convicted felon“ da, der wankelmütige, schwache Sohn eines nicht starken Vaters, konfrontiert mit einer Gefängnisstraße, die 25 Jahre Haft betragen kann, wenn der Richter des Geschworenengerichts streng urteilt.

Nun schlägt die offenbarte Schwäche zurück, auf den schwachen Vater verweisend, der der mächtigste Mann der Welt sein soll – ein Hüter der – westlichen – Moral auf jüdisch-christlicher Basis: und doch ohne rechte Moral, dafür aber heuchlerisch in allen Dingen und Gesten, nach innen wie nach außen.

Linda Thomas-Greenfield und Antony Blinken[4] können ihre Rollen später einmal – nach der Ära des Alten Mannes im Weißen Haus – in einer anderen Show[5] weiterspielen, in Hollywood, während Biden Geschichte sein wird nach einer Präsidentschaft, die eine Zeit der „Malaise“, der politisch-moralischen Schwäche war – und das nach der Amtszeit des Immoralisten Trump, der wiederzukehren[6] droht, auch als „convicted felon“!



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag.

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag. Dem Sender CNN war der – Trump abkanzelnde - Ausdruck sogleich aufgefallen.

 

[3] Deutsch „Jäger“! Die Waffennähe wurde dem Sohn also schon in die Wiege gelegt, auch die Labilität?

 

[4] Nach Gesprächen in Ägypten und in Israel beehrte der „unehrliche Makler“ Blinken auch die aktuelle Konferenz in Jordanien, wo 75 Staaten der Welt nach schnellen Lösungen für die im Gaza-Krieg geschaffenen Probleme ringen. Die Hamas sei inzwischen das Problem, so Biden auch dort. Inzwischen hat die Führer der Hamas und des Islamische Jihad geantwortet, positiv, wie sie sagen: sie fordern den vollständigen Abzug der IDF aus Gaza, auch vom Grenzpunkt Rafah und aus dem de facto „entmilitarisierten“ Philadelphi-Korridor zwischen Gaza und Ägypten, den Israels Armee besetzt hält.

[5] Die gesamte US-Politik ist primär eine Show – und die Lüge, früher dem kommunistischen Machtbereich zugeordnet – ist heute ein bewährtes Mittel der Politik in der gesamten westlichen Welt – quasi nach dem Prinzip: täusche und herrsche!

 

[6] Die Verurteilung Trumps mach den Anhängern des EX-Präsidenten nichts aus; sie sehen darin nur ein politisches Manöver der Regierenden, ziehen aber den „starken Mann“ dem schwachen Zauderer vor, nicht anders als seinerzeit Ronald Reagan auf Jimmy Carter folgte, dem die „Malaise“ mit der Geiselnahme zahlreicher Amerikaner im Iran angekreidet wurde. Ein Rechtsruck auch dort, im Land der Freien!

 

 

 

 

Benny Gantz ist kein Heiliger

Er, der ehemalige Stabschef der IDF und mehrjährige Verteidigungsminister hat die 8 Monate Krieg so mitgetragen, so „kriegsverbrecherisch“, wie der Krieg bis zur Stunde geführt wurde und noch geführt wird, mit 37 000 toten Zivilisten, darunter 20 000 Kinder und Frauen, wie von dem Repräsentanten Algeriens im UNO-Sicherheitsrat herausgestellt, dieser Benny Gantz, dem auch schon seinerzeit Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht vorgeworfen wurden.

Nun aber hat Benny Gantz[1], politisch ein Rivale Netanjahus aus dem Likud, seinen Israelis ins Gewissen geredet, in dem er – publikumswirksam inszeniert – vor Tagen explizit auf den – von mir hier oft betonten – „Interessenkonflikt“ hinwies, der Netanjahus Krieg von Beginn an bestimmt und der den Krieg des Staates Israel zu einem eigenen, einen persönlichen Krieg macht: das Verbleiben an der Macht, auch, um sich juristischen Konsequenzen zu entziehen, zu denen es wahrscheinlich auch gekommen wäre, wenn die Hamas nicht am 7. Oktober verbrecherisch zugeschlagen hätte.

Gantz hatte Netanjahu bereits vor Wochen ein Ultimatum gestellt und einen Plan für den Tag danach gefordert, gleichzeitig das Ausscheiden aus dem Kriegskabinett angedroht. Das hat er nun umgesetzt und Neuwahlen gefordert.

 



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Benny_Gantz

 

Die Kriegsziele Israels in Gaza hinterfragt Gantz nicht. Auch er ein General, der militärisch denkt – wie andere Generäle Israels vor ihm, die auch politische Führer waren. Vielleicht braucht Israel auch einmal Politiker, die keine Militärs sind, sondern Menschen.

Israel braucht neue Gesichter für einen anderen, erneuerten Staat.

 


Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 


 

 

 

4 israelische Geiseln frei – 274 Palästinenser tot, an einem Tag! Stimmt das (Verhältnis) noch, Genosse Scholz? Noch ein Massaker, noch ein Blutbad; der Massenmord in Gaza geht weiter, während Biden in Frankreich auf die Macht der Bilder setzt, daheim, in den USA, aber die Jugend verliert – weltweite Proteste gegen Netanjahus Vernichtungskrieg an den Palästinensern halten an


Dem Ethiker gehen die Worte aus.

Der Blogger schreibt für den Wind.

Doch der Chronist muss die Fakten aufschreiben, die Zahlen nennen, für später einmal, wenn die Deutschen, die heute Schlager hören oder noch einen Sinn für Konzerte haben in Schönbrunn, über das nachdenken werden, was in Gaza abläuft und was sie hier und heute verdrängen.

In Spanien werfen sich die Menschen auf den Boden, nicht, um die eigene Regierung zu beeindrucken, denn die Spanier um Sanchez haben längst begriffen, wohin die Reise geht, neben den Iren, den Norwegern, den Slowenen, für die Völker Europas – sondern für die Welt.

Sollte Labour in Großbritannien die bevorstehende Wahl gewinnen, ist sogar zu erwarten, dass die neue Regierung Großbritanniens einen souveränen Palästinenserstaat anerkennen wird.

Nur Scholz, der deutsche Sozialdemokrat, steht noch in unerschütterter Nibelungentreue zu dem Kriegsverbrecher Netanjahu, die Deutschen als Volk in eine Rolle drängend, die viele Deutsche so nicht wollen!

Ich persönlich habe mich von der verlogenen Politik – fast des gesamten - des Westens bereits im November losgesagt und mich von diesem Kanzler, dessen Partei man auch noch in der anstehenden EU-Wahl wählen sollen, mehrfach öffentlich distanziert und demonstrativ den Rücktritt dieses Politikers - der kurzsichtigen Art ohne Augenmaß, dafür aber mit schlechtem Gedächtnis - eingefordert!

Aus einer Bürgerpflicht heraus – und vor allem als Mensch und Erdenbürger, der diesen Gang der Dinge nicht mehr tolerieren, nicht mehr hinnehmen will, schon gar nicht nach dem Holocaust!

Gleich den Aktiven auf der Straße, die ihre Stimme erheben, muss der Schreibende weiter schreiben und publizieren, auch, wenn er nicht mehr schlafen kann bei den Bildern aus Gaza oder wenn Frustration sich einstellt nach den vielen Beiträgen seit Kriegsbeginn, die sich in Luft auflösen wie Schall und Rauch, während das große Morden in Gaza weiter geht!

Das Ungeheuerliche dieser Tage: inzwischen übt das kriegführenden Israel, das von Anfang an auch gegen die UNO kämpft, der Völkergemeinschaft den Krieg erklärt hat und die Völker der Welt zynisch über einen Demagogen verhöhnen und verspotten lässt, in der Vendetta aber macht, was es will, Druck aller Art auf die Richter der UNO-Gerichte ICJ und ICG aus!

In welcher Welt leben wir eigentlich, Genosse Scholz?

 

 

Wenn eine Armee wie die IDF, die 15 500 Kinder in Gaza tötet, als „moralischste Armee der Welt“ gelten darf, wie sieht dann die „unmoralischste Armee der Welt“ aus? Ethisch nachgefragt von Carl Gibson!

Wenn Israels sonderbarer UNO-Botschafter Erdan[1] die UNO beschimpft, weil die Völkergemeinschaft Israel auf die Schamliste der Staaten gesetzt hat, die Krieg gegen Kinder führen, mit Recht, denn dorthin gehört Israel als Besatzungsmacht mit seinem Krieg gegen Kinder - und mit Kindern in Gefängnissen - schon lange, hält Kriegsverbrecher und Demagoge Netanjahu weiter an der oft bemühten Parole von der „moralischsten Armee der Welt[2] fest und meint natürlich die IDF, die israelische Verteidigungsarmee, die bei der Verteidigung Israels in Gaza inzwischen weit über 36 000 Zivilisten getötet hat und noch weitere als Besatzungsmacht im Westjordanland, darunter 500 Kämpfer aus dem Widerstand!

Wenn das, was die IDF, deren Glanztaten allein ich hier in bestimmt 100 Essays beschrieben habe, an „moralischen Maßstäben“ vorlegt, das Beste und Ehrenvollste ist, was eine zivilisierte Armee einer alten Kulturnation zu bieten hat, wo stehen dann die anderen Armeen der Welt, etwa die „Bundeswehr“ der Deutschen, die sich vom „moralischen Erbe“ der Wehrmacht Hitlers von Anfang an losgesagt hat?

Wo stehen Putins Truppen in der Rangordnung der Moral? Und wo die Söldnertruppe aus den USA?

Wenn dieser Vernichtungskrieg einmal vorbei ist, wird man vielleicht auch genauer darauf schauen, wie dieser Krieg geführt wurde –

ganz und gar gegen die Bestimmungen und das Regelwerk der Genfer Konvention!

Was alle Soldaten der Welt einhalten sollen, dagegen verstießen alle aus der IDF von Anfang an – beginnend mit dem General Gallant, der die Blockade Gazas verhängte, 2 000 000 Menschen belagerte, ihnen sauberes Trinkwasser, Nahrung und medizinische Hilfe entzog, die 35 Krankenhäuser des Streifens praktisch gänzlich zerstörte, bis hin zu dem kleinen Soldaten aus dem jüdischen Volk, der rassistisch angetrieben, Zehntausende Zivilisten tötete ohne Rücksicht auf Humanität, dafür aber – mit Netanjahu und dem gesamten Kriegskabinett - im Namen der Zivilisation und zur Rettung der abendländischen Welt, die dem großen Mord-Treiben auch noch zusah und bis zum heutigen Tag zusieht, tatenlos, ohne die Kriegsverbrecher zu stoppen.

Wenn die UNO-Richter aus dem ICJ und dem ICC gegen die Verbrechen gegen die Menschheit vorgehen, werden sie dafür auch noch bedroht!!!

Die westliche Journaille ist inzwischen etwas aufgewacht und beginnt nun, nach 8 Monaten Vernichtungskrieg, zu berichten, zu werten, sogar zu kritisieren, jetzt, nachdem selbst die USA die Fronten wechselten, um sich selbst zu retten!

Aus meinen 500 Essays zu diesem Krieg[3], im Internet über meinen Blog publiziert, dort aber kaum auffindbar, da – oft „zensiert“, sind inzwischen bestimmt 700 Beiträge geworden, darunter auch einige wichtige, viele auf die Taten der IDF konzentriert und auf die Ideologen aus der Politik, die diese IDF, die am Tag X nicht zur Stelle war, die kläglich bei der Landesverteidigung versagte, zu Kriegsverbrechen anzutreiben.

Die Moral ist wichtig in jeder Armee, besonders dann, wenn es im Namen der Demokratie gegen aggressive Diktatoren geht?

Was findet in den Köpfen der Bundeswehr-Offiziere und der kleinen Gefreiten statt, wenn sie sich die Kriegführung der „moralischste Armee der Welt“ ansehen?

Wie will ein Olaf Scholz das weiter decken und rechtfertigen, was in Gaza geschah und geschieht? Auch im Haag – an der Seite des kriegführenden Israel unter Netanjahu?

Biden wird dieser Gaza-Krieg zum Verhängnis werden!

Vielleicht auch Scholz, dem Gesellen[4], der noch sturer und uneinsichtiger ist, als Meisterin Merkel, die – bei allem politischen Versagen – noch einen Sinn hatte für die Sache der UNO, für die Sache der Völker, für Menschlichkeit in der Welt, auch, wenn die eigene Nation dabei schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde.

 

 

 



[1] Zu diesem menschenverachtenden Immoralisten der besonders zynischen Art, der die UNO und die Völker hinter der UNO wüst beschimpft und der so Israel nicht viele neue Freunde in der Welt bescheren wird, vergleiche meine Beiträge. Er ist ein Ultra-Zionist wie Netanjahu, ein - nicht nur „geistiger“ - Ziehsohn des Premiers, und ein deklarierter Feind der Palästinenser.

Mehr hier:

 

Gaza mit Hilfsgütern geflutet – die Akteure aus Israel verhöhnen die UNO-Richter des ICJ im Haag und die ganze Welt dahinter mit Zynismen, die nicht mehr zu überbieten sind – dann ertönt ein Aufschrei aus dem Publikum und die Fernseh-Übertagung bricht ab

Ferner:

„Der Geist, der stets verneint“, der „Lügengeist“ vor den UNO und den Völkern der Welt – schamloses Welt-Theater der grotesken Art, gestern abgehalten von Russland, heute von Israel – über das das Verneinen, um des Verneinens willen und über das zersetzende Walten der Lüge global. Ein Essay zur ungeistigen Situation der Zeit von Carl Gibson.

Und:

Die Juden Israels – ein „Volk von Löwen“ – der Demagoge Erdan wird poetisch und sucht im UNO-Sicherheitsrat Zuflucht im Mythos, allegorisch die Fakten verdrängend?

Bzw.: Im Anfang war der Stein!? Wer warf den ersten Stein? Steinigungen, Steinewerfer und Feinde der Steinewerfer – 200 Kinder der Palästinenser in israelischen Gefängnissen, über 8 000 Palästinenser in Haft, oft, ohne Anklage, Häftlinge sterben unter der Folter

 

[2] Der besonders zynische Ausdruck jenseits der Fakten wurde hier von mir hier immer wieder zitiert und gegeißelt!

Netanjahu gebrauchte den Ausdruck zuletzt am 6. Juni 2024, nachdem die UNO-Entscheidung bekannt geworden war, Israel auf die Lister der Schande zu setzen.

 

[3] Vgl. dazu meinen Beitrag.

Ich arbeite also wieder an einem Buch, das man im Westen nicht lesen will, weil es zu viele Tabus anspricht, Apartheid, viel „politische Inkorrektes“, das eigentlich nur „politisch nicht Opportunes“ ist. Welcher Verlag will, solches drucken, ohne sich mit dem „System“ anzulegen?

 

[4] Vgl. dazu den – im Internet nur schwer auffindbaren Artikel aus meiner Feder „Merkels Geselle“, hier jüngst publiziert.

 

 

 

Die Nibelungentreue des Olaf Scholz – bremsen hätte er sollen, zur Mäßigung aufrufen, nicht zum Krieg ermutigen – einem fragwürdigen Führer auf die Schulter klopfend im „Weiter so“ bei der Vernichtung von unschuldigen Zivilisten ideologisch motiviert und mit der Parole „Staatsräson“!


Wer das Nibelungenlied aus grauer Vorzeit kennt, weiß, wie es endet. Am Ende siegten die Hunnen über die Burgunder, der wilde Attila, der eigentlich sehr zivilisiert und kultiviert war, über die westlichen Völker am Rhein.

Falsche Ehre – falsche Treue?

Wie oft schon schrieb ich darüber und über die Zeit, als es hieß „Meine Ehre heißt Treue[1] in einem Volk am Rhein unter seinem Führer, das von anderen „Hunnen“ genannt wurde?

Heute treibt die rote Ideologie andere Blüten – und ein „Politisch-Korrekter“ eilt nach Israel in Solidarität mit einem bedrängten Volk, weil er glaubt, die Geschichte recht verstanden zu haben und die Lehren aus dem Holocaust!

Dass der deutsche Kanzler dabei einiges verwechselt, fällt diesen ideologisch geblendeten Sozialdemokraten, der die Ideale der altehrwürdigen SPD, die Hitler widerstand, vergißt, ebensowenig auf wie die Tatsache, dass er mit seinem übereilten Gestus als Kanzler der Deutschen nicht das Volk der Juden unterstützt, sondern einen – zionistisch über das Maß hinausschießenden – Racheengel im Interessenkonflikt, auch noch bereit, den – von der UNO de facto schon konstatierten „Völkermord“ im Haag zu verteidigen –

in deutschem Namen!

Dagegen habe ich etwas!

Ergo sage ich noch einmal:

In meinem Namen aber nicht, Genosse Scholz!

Hoffentlich endet Merkels Geselle – auch noch im Bund mit der Brunhild aus der EU – nicht wie einst im Mythos Hagen von Tronje: an falscher Seite kämpfend und für falsche Werte, aber dafür mit einem flotten Spruch auf den Lippen!

„Es lebe das heilige Deutschland!“?

Nein, nein, das rief ein anderer, einer, der noch ein Vaterland hatte!

Heute zählen andere Töne in einer veränderten Musik: atonal, disharmonisch, aber politisch korrekt; also ruft man– für die Hiergeborenen und für die Hinzugekommenen[2] – vielleicht mit Machiavelli und Madame Pompadour:

„Apres moi le deluge“ – es lebe die Staatsräson … und die Freimaurerei“, damit alle Religionen eins werden und alle Menschen der Erde gleich, bis auf die Gleicheren!“

 



[1] Eingraviert auf die Klinge eines Dolches, angeblich aus dem Arsenal der kämpfenden SS.

Beschrieben in „Allein in der Revolte“, 2013, das ist der zweite Band der „Symphonie der Freiheit“, aufgrund von Verlagsintrigen 5 Jahre verspätet erschienen, wohl um von den Plagiaten Herta Müllers daraus abzulenken. Die Edition musste juristisch durgesetzt werden, wobei mich der VS aus ver.di anwaltlich unterstützte.

[2] Vgl. dazu meinen hier publizierten Beitrag.

 

 

 

 

Als guter Europäer habe ich diese Europa-Wahl boykottiert, denn dieses verlogene Machtgebilde EU ist mein Europa nicht, es ist nicht das Europa, das ich meine!

Mein Europa ist das Europa der Völker, der Kulturen, der Vielfalt, nicht das Europa der Großen, die auch über das Wohl und Wehe der vielen Kleinen bestimmen.

Jahrelang hört man nichts von diesen obskuren Gestalten auf dem Wahlplakat, die von den Parteien auf die Liste gesetzt wurden, es sei denn, ein Korruptionsfall wird publik mit Koffern voller Geld, die hin und her geschoben werden, obskuren Zwecken dienend.

Jetzt soll man diese Figuren auch noch wählen!

Prototyp der verlogenen EU ist die – undemokratisch ins hohe Amt gelangte – deutsche Politiker-Tochter Ursula von der Leyen, eine Schamlose, jetzt laut aufschreiend, die, undemokratisch, wie nun einmal ihre Art ist, auch nach Israel geeilt war, um einem – schon ausgewiesenen Massenmörder – auf die Schulter zu klopfen, um diesen, flankiert auch noch vom deutschen Kanzler Olaf Scholz, auf die Schulter zu klopfen, ihn – im „Weiter so, Netanjahu“ zu noch mehr Blutvergießen in Massakern ohne Zahl an Zivilisten zu ermutigen, dies aber, ohne sich mit den anderen aus der EU im Vorfeld „demokratisch“ abgestimmt zu haben!

Sehr vorbildlich ist das, fürwahr!

Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her, aus dem Kanzleramt, aus dem Bundespräsidialamt, wo der Erste Mann im Staat sich berufen fühlt, die Lüge zu stützen und Zeitzeugen zum Schweigen zu bringen, aber auch an der Spitze der EU, wo der „deutsche Geist“ – in unerschütterter Nibelungentreue – ideologisch motiviert auch darüber bestimmt, wie es für alle im Klub weitergeht! Auch in der Unterstützung eines ungerechten Krieges.

Auf die gestaltende Kraft der Einzelpersönlichkeit setzend, vertraue ich nur dem Einzelnen, der voll und ganz integer sein muss, besonders in der Politik, wo er der Allgemeinheit dient, dem Wohl aller Bürger, nicht aber einer Partei, denn die Partei hebt den Einzelnen auf, macht ihn zunichte und mit ihm alle Werte, die eigentlich die Gesellschaft bestimmen sollten.

Das ideologische Versagen von links führt zum Erstarken der Rechten, und das nur, weil die Verantwortlichen in Amt und Würden, sich in billige Heuchelei flüchteten, statt sich ehrliche den eigentlichen Herausforderungen der Zeit zu stellen, in Europa ebenso wie im – sogenannten – freien Westen!

 

 

 

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