Entwurf:
„Wer wirft hier mit Schmutz[1]“ – Müll als Waffe der Dreckwerfer in Politik und Literatur
Oder:
Was den „kleinen Raketenmann“ und nordkoreanischen Diktator Kim Jong un mit der Dadaistin post festum, Hasspredigerin Herta Müller, verbindet – beide haben eine Freude am Müll, beide bewerfen andere gerne mit Dreck und Schmutz!
Kim ist auch noch bereit, mit Raketen zu werfen, auch in Richtung USA, wenn es sein muss!
Bis es soweit ist, folgt er dem Vorbild Herta Müllers und wirft mit Schmutz – über Luftballons, die dann, gut beladen, mit wertvoller Fracht in Südkorea landen!
Müll aller Art ist im Gepäck, Fäkales, Giftiges, Propaganda, ganz der „Literatur“ Herta Müllers nachempfunden, die immer schon mit Dreck warf, literarisch natürlich, nachdem sie die Prozesse menschlicher Ausscheidungen im heimischen Trockenklo und auch in der freien Natur ausgiebig beobachtet und beschrieben hatte.
Die erste Ladung Dreck bekamen, nein, nicht die kommunistischen Rumänen Ceausescus ab, sondern die fein säuberlichen Banater Schwaben, die als Dreckschweine präsentiert wurden, als tierische Wesen, die nicht nur boshaft und dumm waren, sondern sich auch noch im eigenen Dreck suhlten wie die Wildschweine im Wald.
Als sich die Zeiten dann kurz darauf änderten und Herta Müller, nachdem sie die Heimat der Altnazis in der BRD viermal inspiziert hatte, dann doch die Entscheidung getroffen hatte, mit ihrem kommunistischen Ehemann und Mann fürs Grobe im Gepäck, nein, nicht in das Arbeiterparadies des Erich Honecker auszureisen, nicht in den demokratischen Rechtsstaat DDR, sondern doch lieber zu dem Altnazis in die BRD, fanden sich neue Feindbilder, auf die man – nunmehr offiziell gedeckt und ermutigt von geläuterten Nazis aus der BRD – je eine Ladung Müll und Dreck abwerfen konnte!
Auf den altersschwachen „Diktator“
Nicolae Ceausescu,
zunächst, der die Dreckwerferin friedlich hatte ziehen lassen im Jahr 1987, ohne sie überhaupt politisch „verfolgt“ zu haben, auch noch mit dem KP-Mann, der dann auch ein Bundesverdienstkreuz bekam, verliehen von dem Kommunismus-Aufarbeiter Joachim Gauck, seines Zeichens Mann Gottes in Rostock und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, auch Erster Mann im Staat des Michel, der mir die Audienz versagte, weil er seine kostbare Zeit brauchte, um mit der pathologischen Lügnerin Herta Müller auf Schloss Bellevue Tee zu trinken,
dann auf
Slobodan Milosevic,
den serbischen Kriegstreiber und Nationalisten, mit der Forderung, nein, nicht Luftballons mit Müll auf Belgrad, sondern NATO-Bomben!
Schließlich auf
Putin,
der angeblich ihren „Verstand“ beleidigt hatte!
Seit wann hat die Hasspredigerin Herta Müller so etwas wie „Verstand“?
Wer ihre „Beobachtungsakte“ studiert, die man den - Jahrzehnte lang belogenen - Deutschen vorenthalten hat, neben meinen 8 Büchern zur Thematik, darunter die „Symphonie der Freiheit“, 2008, ein Buch, aus dem die Systemmarionette abschrieb und in dem man ihre Werklein 20-mal verstecken kann – wird feststellen, dass die - Hass säende, Zweitracht stiftende und viele anständige Banater Schwaben kränkende wie beleidigende Figur schon 1982, nach der Veröffentlichung ihres Schmutzbändchen „Niederungen“, von den deutschen Landleuten im Banat als „Verrückte“ wahrgenommen wurde, was sogar der Securitate auffiel und der KP im Land peinlich war, weil der Hass der deutschen „Schriftstellerin“ auf die eigenen Landleute der toleranten Minderheitenpolitik Ceausescus widersprach!
Die letzte Ladung Dreck, die mir eine „Sperrung“ einbrachte und eine Mobbing-Erlebnis neuzeitlicher Art in der BRD über einen „Maulkorb“, der mich, von Tantiemen abgeschnitten, nicht nur finanziell ruinierte, sondern auch noch existenziell an den Abgrund brachte, auch ohne Mittel, weitere Bücher zu drucken und zu verbreiten, erfolgte in der ZEIT,
erneut gegen die Banater Schwaben,
in einem Zwischentitel, dessen Aussage mir und anderen sofort als „volksverhetzend“ erschien!
Das war nicht ich!
Das war der „Schwarze Mann“, wie es ein Joe Biden heute sagen würde, wenn er seinen Verteidigungsminister meint!
Das war der Mann mit nigerianischen Wurzeln und einem Buch „Das schwarze Krokodil“, der dort, bei der ZEIT, in dem Artikel – und also in dem „authentischen Lebensbericht der Herta Müller“ mitschrieb, konkreativ quasi, mit erfindend bei den Tausend Lügen aus einer Nacht in einem Artikel – der ZEIT!
Der feine Unterschied zwischen dem Dreck des Kim jong un und dem Schmutz der Heiligen Herta:
Kims Dreck eckt an … in der westlichen Welt!
Herta Müller aber, die Witzfigur, zu der ich schon 100 Appositionen formulieren musste, um den tiefschlafenden Michel wach zu kitzeln aus der Umnachtung, diese eine
Un-Person darf weiterhin mit Schmutz werfen,
gedeckt von Gauck, von Lammers, von der CDU und SPD, inzwischen sogar geehrt von den Juden Deutschlands, die es doch besser wissen müssten, nachdem sie selbst erfuhren, wie es ist, wenn man 3000 lange Jahre hindurch mit Dreck beworfen, ausgegrenzt, stigmatisiert wird – und manchmal sogar mit Steinen – und das von Gestalten, die im Glashaus sitzen, die sich aber trotzdem nie schämen!
[1] Früher schon von mir thematisiert:
als es noch keine Dreckwerferin Herta Müller in Berlin gab, war das sogar ein Hit (der Claire Waldoff)!
https://de.wikipedia.org/wiki/Claire_Waldoff
Wer schmeißt denn da mit Lehm. (1913)
Desinformation und Deviation in Deutschland:
Lügen mit System, Täuschung mit Methode – wenn ein ganzes Volk dabei mitmacht, vom Ersten Mann im Staat bis zum kleinsten Handlanger in den Medien:
der Skandal-Fall Herta Müller ist ein Parade-Beispiel dafür und liefert bei genauer Überprüfung die Beweise, wie die große Volkverdummung im Prinzip und im Detail funktioniert –
paradigmatisch und repräsentativ für 1 000 Lügen und Täuschungsmanöver in der bundesdeutschen Gesellschaft von heute
Gelogen und getäuscht wird ständig, täglich und überall in dem komplexen, bevölkerungsreichen Deutschland. Oft plump und transparent, manchmal aber auch „hinterfotzig“, wie man es in Franken auszudrücken pflegt, wenn es schäbig anläuft in der Verführung des Einzelnen und weiter Teile der Bevölkerung
Man gaukelt den Leuten etwas vor, um die Vielen dorthin zu lenken, wo man sie politisch-gesellschaftlich haben will!
Man wird nicht allen Lügen der Regierenden auf die Schliche kommen aufgrund der Vielfalt der Lügen wie der Tricks der Demagogen bei der Verführung der „Allzuvielen“ oder „“Vielzuvielen“, wie es Extremdenker wie Nietzsche vielleicht formulieren würden.
Wer aber einen Fall verfolgt, über längere Zeit und konsequent – wie ich etwas den Kasus des gemachten System-Zöglings Herta Müller in obskurer Mission unterwegs, ganze 20 Jahre lang – der hat irgendwann die Methode heraus, wie Politik, Wirtschaft und Medien die Menschen hinters Licht führen, den Michel hinter den Mond, in Deutschland, in Russland, in Israel, aber auch in den USA, wo zwei Wahrheiten oder zwei Lügen aufeinanderprallen und dabei die Nation spalten, aufspalten in zwei Teile, wobei jeder Teil die Wahrheit für sich beansprucht und die andere Seite der Lüge bezichtigt.
Da die USA immer noch ein sehr offener Staat sind mit vielen gescheiten Menschen, die sich nichts vormachen lassen, ist die Polarisierung dort noch viel ausgeprägter als im Land des Michel Deutschland, in Putins gegängeltem Russland oder im Staat der Juden Israel.
Zwei Positionen prallen in den USA aufeinander, These und Antithese, einer wirft dem anderen vor, das Land kaputt zu machen und das Volk zu zerstören.
Man muss auf das Programm schauen und auf die Köpfe hinter dem Programm, um dann zu entscheiden, wen man wählt!
In Deutschland hingegen wird im Namen der Wahrheit gelogen, in Namen der Freiheit getäuscht, ja, selbst unter dem Namen der Moral wird eine amoralische Politik gemacht, getragen von Amoralisten, die auch noch das gute und gerechte Deutschland nach innen wie nach außen repräsentieren sollen, ausgetragen mit boshaften Angriffen der primitiven Art auf andere, auf Systemrivalen, die angeblich noch viel, viel böser und bedrohlicher sind, als man es selbst schon ist!
Mit heuchlerischer Miene und 1 000 Lügen und Tricks wird das eigene Gute dann dem Volk verkauft! Angedient!
Und das deutsche Volk nimmt das auch hin!
Die Mogelpackung Herta Müller, vom „Spiegel“ serviert und von der „ZEIT“ zum Nobelpreis getragen, hätte von der deutschen Gesellschaft korrigiert werden müssen!
Das ist ausgeblieben!
Und so etwas Skandalöses konnte nur in Deutschland möglich sein, in einem Land, in welchem das umerzogene, in der Tat längst unmündig gewordene Volk es sich abgewöhnt hat, seine Volksvertreter zu kontrollieren und zurückzupfeifen, wenn politische Fehler gemacht werden.
Was Heine nicht nur ahnte, sondern sogar wusste, weil er, ein Jude, ein kluger Denker und echter Zeitkritiker war, damals, als in einem zersplitterten Deutschland 36 Könige herrschten, ist heute längst eingetreten:
Der Michel schläft immer noch tief den Schlaf der Gerechten, servil geworden, feige, eingeschüchtert, ängstlich, ohne Lust, sich mit der Politik, die man ihm vorsetzt, kritisch auseinanderzusetzen.
„Im Land der Eichen und der Linden – wird in der Tat sich kein Brutus finden“
Die drei, vier Dutzend Deutschen, die Hitler noch umbringen wollten und dafür ihr Leben hingaben, neben den viel Hundert weiteren aus dem Widerstand gegen den braunen Diktator, die gibt es heute in Deutschland nicht mehr!
Man kann hier die Diktatur lächerlich machen, die Folter verhöhnen, ungestraft tausendfach lügen, zynisch lügen und täuschen, betrügen, stehlen – und am Ende bekommt man das Bundesverdienstkreuz, auch als Kommunist, der einmal einer roten Diktatur eifrig diente!
Gegen solche Entwicklungen kämpfe ich seit 20 Jahren in diesem Staat an!
Vergebens!
Dass ist noch da bin, um auch davon zu künden, ist eher ein Zufall.
Vgl. auch:
Kim Jong-uns „Monster-Rakete“ – ein Ablenkungsmanöver von Putins Krieg? Trumps "kleiner Raketenmann" wieder ganz groß?
Die Allianz der Schurken in einer „Achse des Bösen“ gegen die Demokratien der freien Welt!?
Die Welt hatte fast schon vergessen, dass er auch noch da ist, Kim, der getreue Vasall Chinas und Putins, der in der UNO-Vollversammlung brav gegen 140 Völker stimmte, zweimal sogar, und für den verlogenen, inzwischen weltweit isolierten Paria-Staat Russland.
Jetzt lässt er, der nicht mehr ganz kleine Bösewicht und Schurke aus der - nicht ganz neuen - Allianz der Schurken in einer „Achse des Bösen“, die der freien Welt nun unverhohlen auch militärisch entgegentritt – vielleicht angeregt durch Putin oder Xi Jinping – seine „Monster-Rakete“ aufsteigen!
Eine Neu-Entwicklung? Eindrucksvoll wie Putins Wunderwaffe „Kinschal[1]“ stieg sie auf und flog angeblich ganze 71 Minuten, bevor sie dann stürzte unweit Japans ins Japanische Meer stürzte[2].
Eine Machdemonstration? Ein neuer Weckruf? Eine unverhohlene Drohung an den Westen?
Wie einst die Samurais vor großer Schlacht, laut und furchteinflößend, schrien nun Kims Nordkoreaner auf – im Jubelgeschrei – mit der Botschaft: ich bin auch noch da und stärke die Front der Antidemokraten mit meiner Macht, die eine militärische ist, mit einer der größten Armeen der Welt und Riesen-Raketen, die Atomsprengköpfe tragen können!
Das kleine Nordkorea wie der ganz groß!? Noch ein Zwerg mit Atomwaffen? Noch ein drohender Alberich mit Ring?
Die Welt konnte das Jubelgeschrei der Nordkoreaner, die immer noch hungern müssen, um für den Krieg zu rüsten, nicht überhören.
Und gerade jetzt, in der Krise, wo USA, die EU und die anderen Staaten der demokratischen Welt sich wieder auf die Moral besinnen, auf echte Werte, um, weg, von der reinen Machtpolitik, wieder etwas ethischen Boden gutzumachen, kommt Kim und verstärkt das Lager der großen Schurken, der Diktaturen Putins und Rotchinas, die den Frieden in der Welt und den bisherigen Lauf der Dinge in langer Friedenszeit beenden wollen.
Putin, längst schon ein Handlanger des ökonomisch wie militärisch autarken China, geht voran und bereitet, mordend und brandschatzend den Weg für das, was noch kommt, während der zweifach abhängige Kim[3] den getreuen Sancho Panza spielt, bereit, den mächtigen Gönnern zu dienen.
China, das den Angriffskrieg Putins – nicht anders als die Atommächte Indien und Israel – Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg noch nicht verurteilt hat und das – nach eigenen Angaben – bestrebt ist, sich für eine friedliche Lösung im Ukraine-Krieg einzusetzen, hält sich noch zurück, lässt die Popanze agieren, so und anders, weiß es doch, dass ihm alles zufallen wird, was nach der großen Vernichtung übrigbleibt.
Die freie Welt ist gewarnt – jetzt muss sie die Mittel finden, sich gegen den Untergang zur Wehr zu setzen!
[2] Die Presse berichtete, vgl. u. a.: https://www.sueddeutsche.de/politik/norkorea-raketentest-1.5537426
Vgl. auch:
Diktator Putin wird Atomwaffen einsetzen! Wenn es für Russland „existenziell“ wird!
Wann und wo?
Kreml-Sprecher Dmitri Peskov soll die Welt darauf vorbereiten – über CNN!?
Wenn es für Russland „existenziell“ wird, ist das eine Option, so der Kreml-Sprecher Dmitri Peskov[1] im Gespräch mit der bekannten Journalistin Christiane Amanpour[2] von CNN in der Nacht des 23. März 2022.
Da ich – auch kriegsbedingt - nicht recht schlafen konnte, habe ich mir das - durch und durch verlogene - Interview mit dem zweiten Sprachrohr Putins neben Außenminister Lawrow angehört und musste feststellen, dass dieser als korrupt geltende Sprecher – im Auftrag des professionellen Lügners Putin, der von Anfang an die Welt im KGB-Stil belogen und getäuscht hat[3]alle Fakten leugnet, die der russische Angriffskrieg seit dem Beginn vor einem Monat geschaffen hat, die zivilen Opfer, die verwüsteten Städte, die toten russischen Soldaten[4] und mehr, also alles, was diesen völkerrechtwidrigen Überfall auf den souveränen Staat Ukraine und auf das Volk der Ukraine zur einmaligen Menschheitstragödie gemacht hat.
Der Sprecher, der angeblich täglich mit seinem Chef kommuniziert, teils von Angesicht zu Angesicht, teils telefonisch, breitete das aus, was ihm von Putin auftragen worden war, teils wortkarg, teils abschweifend, wobei eingestanden werden musste, dass der Kreml seine Kriegsziele in der Ukraine noch nicht erreicht hat, dass aber trotzdem alles nach Plan verlaufe?
Ist der Einsatz von Atomwaffen auch geplant – wie der Überraschungscoup mit der Hyperschallrakete?
Man erinnert sich der Drohungen des wild gewordenen Putin, der - nicht viel anders als Hitler und Goebbels mit den „Wunderwaffen V1 und vor allem V2 – den Westen aufschreckte, als er geheimnistuerisch auf Neuentwicklungen von Waffensystemen verwies, die sich der Schulweisheit der NATO-Streitkräfte entziehen.
Putin droht dem Westen, dem Erzrivalen USA, der NATO und der gesamten zivilisierten Welt mit Vergeltung – wofür überhaupt? – und er lässt jetzt ganz konkret mit einem Atomschlag drohen!
Das ist eine bisher nie dagewesene Situation, ein Novum im Umgang der „zivilisierten“ Nationen untereinander[5], eine Drohkulisse, die nun für den Westen „existenziell“ wird!
Der behäbige Leonid Breschnew[6], diskreditiert durch die lange gültige Breschnew-Doktrin, die den im Warschauer Pakt Nationen gefangenen Nationen des Ostblocks – wie 1968 in Prag geschehen – im Bündnisfall die Souveränität nahm und jede Opposition militärisch niederwalzte, erstickte, war, gemessen an dem – inzwischen sehr irrational agierenden – Putin, ein weiser Mann.
Ein Atomkrieg war aus Breschnews Sicht – und das kann man bei Helmut Schmidt[7] nachlesen – nicht führbar, einfach deshalb nicht, weil von der Welt danach nichts mehr übrigbleiben würde!
Doch das ist Putin auf dem Weg in den Untergang wohl egal? Nach mir die Sintflut?
Die Amerikaner hatten den Psychopaten Trump[8], ein Kuckucksei, das ihnen Putin – als Akt der Vergeltung für die vielen Demütigungen durch Obama, Hillary Clinton und andere – wahlmanipulatorisch ins Nest gelegt hatte, einen Antidemokraten, der die das Schutzbündnis der Europäer, die NATO, fast zunichte gemacht hätte.
Jetzt haben die Russen ihren Psychopaten, der - der Menschheit weitaus gefährlicher als Hitler[9] seinerzeit – uns alle vernichten kann!
Ein Mythos erfüllt sich doch noch? Der Herr des Ringes ist erwacht und wütet in Vernichtung!
Der etwas klein gerate Alberich, hochgestiegen aus den stalinistischen Katakomben des KGB, lange mit der Tarnkappe als Täuscher unterwegs, hat nun den Ring am Finger, zeigt das Instrument der Macht vor, bereit – als Herr des Ringes – die ganze Macht gegen die Welt zu kehren, das Böse gegen das Gute, in Selbsterhöhung die Welt vernichtend!
So tickte Hitler vor dem Untergang im Bunkre von Berlin!
Das Volk der Deutschen war ihm auf einmal, wo es seit Stalingrad an der Front nicht mehr gut lief, so egal wie das Los der gesamten Welt!
Wenn er die Macht dazu gehabt hätte, dann hätte bereits der Psychopath Hitler, der kranke Mann mit tausend Fehleinschätzungen und verbrecherischen Führerbefehlen, die ganze Menschheit und diese schöne Welt in den Abgrund mitgerissen!
Dieser Kelch ging an allen noch einmal vorbei!
Doch nun kommt er wieder, nicht braun, nicht ganz rot, aber genauso geistig krank, verwirrt, heißt Putin und ist entschlossen, die Apokalypse auszulösen.
[1] Nach Kreml-Kritiker Alexej Nawalny, der nach seiner Rückkehr nach Russland verhaftet, abgeurteilt und ins Gefängnis geworfen wurde und den man gestern, am 22. März 2022, in einem willkürlichen Akt zu weiteren 9 Jahren Haft verurteilt hat, soll Peskow ein schwerreicher Mann sein, der sein Vermögen dem Gönner verdankt, für den er jetzt spricht und lügt wie Lawrow an anderer Front, in englischer Sprache. Die Welt kann den Aussagen folgen, nachdenken und sich ein Bild machen von dem, was ihr vorgefaselt wird an wirren, kranken Dingen, die auf das Wesen der Diktatur verweisen und auf die Lenker der Diktatur.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dmitri_Sergejewitsch_Peskow
[3] Vgl. dazu die am 22.März auf dem Sender „arte“ ausgestrahlte Dokumentation:
https://www.arte.tv/de/videos/108299-000-A/putins-weg-in-den-krieg/
[4] Eine russische Zeitung meldete 10 000 gefallene Russen, nahm die Meldung aber bald zurück mit dem Hinweis, die Zeitung sei „gehackt“ worden.
[5] Darf man die - inzwischen von Putin zur Paria-Nation gemachten – Russen überhaupt noch dazu rechnen?
[7] In: Menschen und Mächte, 1997.
[8] Vgl. dazu mein Werk „America First“, 2017.
[9] Vgl. dazu meinen Beitrag.
Putin, der Schreckliche, hat alles auf eine Karte gesetzt, gepokert, geblufft – und verloren!
Eigentlich sind die Russen Schachspieler, bedächtige, gute Schachspieler, die jeden Zug genau überlegen, vor sie ihn tun - wie Schachweltmeister Garri Kasparow[1], der die Welt seit vielen Jahren vor Putin warnte und jetzt Recht bekommt.
Putin aber entschied sich in seiner verbitterten Auseinandersetzung mit dem Erzfeind USA für das Spiel der Amerikaner, für Poker, für ein Spiel, das er, der große Spieler, der Hasardeuer und der Tausendsassa, der alles kann, und der auch – gestützt von Lawrow - die Klitschkows im Ring besiegen würde, wohl nur unzulänglich beherrscht?
Ergo setzte er mit seinem Bluff auf ein verdecktes Blatt, auf eine Karte, auf Aggression … gegen den Rest der zivilisierten Welt – wurde durschaut und verlor!
An dem Tag, als verwirrter Putin den Angriffskrieg gegen die Ukraine lostrat, einen Krieg, den er vor den Augen der halbverschlafenen Welt vorbereitet hatte, besiegelte er den eigenen Untergang.
Von diesem Fehler gibt es kein Zurück.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wen dieser Verrückte noch mitnimmt, in den Untergang!
Der russische Alberich als neuer Herr der Ringe
Oder
Wenn der Giftzwerg aus dem Kreml in ohnmächtiger Machtdemonstration der zivilisierten Welt mit Vernichtung droht -
zurück, zum Mythos, zu Wagner und zu Hitler?
Man erinnert sich der Drohungen des wild gewordenen Putin, der - nicht viel anders als Hitler und Goebbels mit den „Wunderwaffen V1 und vor allem V2 – den Westen aufschreckte, als er geheimnistuerisch auf Neuentwicklungen von Waffensystemen verwies, die sich der Schulweisheit der NATO-Streitkräfte entziehen.
Putin droht dem Westen, dem Erzrivalen USA, der NATO und der gesamten zivilisierten Welt mit Vergeltung – wofür überhaupt? – und er lässt jetzt ganz konkret mit einem Atomschlag drohen!
Das ist eine bisher nie dagewesene Situation, ein Novum im Umgang der „zivilisierten“ Nationen untereinander[1], eine Drohkulisse, die nun für den Westen „existenziell“ wird!
Der behäbige Leonid Breschnew[2], diskreditiert durch die lange gültige Breschnew-Doktrin, die den im Warschauer Pakt Nationen gefangenen Nationen des Ostblocks – wie 1968 in Prag geschehen – im Bündnisfall die Souveränität nahm und jede Opposition militärisch niederwalzte, erstickte, war, gemessen an dem – inzwischen sehr irrational agierenden – Putin, ein weiser Mann.
Ein Atomkrieg war aus Breschnews Sicht – und das kann man bei Helmut Schmidt[3] nachlesen – nicht führbar, einfach deshalb nicht, weil von der Welt danach nichts mehr übrigbleiben würde!
Doch das ist Putin auf dem Weg in den Untergang wohl egal? Nach mir die Sintflut?
Die Amerikaner hatten den Psychopaten Trump[4], ein Kuckucksei, das ihnen Putin – als Akt der Vergeltung für die vielen Demütigungen durch Obama, Hillary Clinton und andere – wahlmanipulatorisch ins Nest gelegt hatte, einen Antidemokraten, der die das Schutzbündnis der Europäer, die NATO, fast zunichte gemacht hätte.
Jetzt haben die Russen ihren Psychopaten, der - der Menschheit weitaus gefährlicher als Hitler[5] seinerzeit – uns alle vernichten kann!
Ein Mythos erfüllt sich doch noch? Der Herr des Ringes ist erwacht und wütet in Vernichtung!
Der etwas klein gerate Alberich, hochgestiegen aus den stalinistischen Katakomben des KGB, lange mit der Tarnkappe als Täuscher unterwegs, hat nun den Ring am Finger, zeigt das Instrument der Macht vor, bereit – als Herr des Ringes – die ganze Macht gegen die Welt zu kehren, das Böse gegen das Gute, in Selbsterhöhung die Welt vernichtend!
So tickte Hitler vor dem Untergang im Bunkre von Berlin!
Das Volk der Deutschen war ihm auf einmal, wo es seit Stalingrad an der Front nicht mehr gut lief, so egal wie das Los der gesamten Welt!
Wenn er die Macht dazu gehabt hätte, dann hätte bereits der Psychopath Hitler, der kranke Mann mit tausend Fehleinschätzungen und verbrecherischen Führerbefehlen, die ganze Menschheit und diese schöne Welt in den Abgrund mitgerissen!
Dieser Kelch ging an allen noch einmal vorbei!
Doch nun kommt er wieder, nicht braun, nicht ganz rot, aber genauso geistig krank, verwirrt, heißt Putin und ist entschlossen, die Apokalypse auszulösen.
[1] Darf man die - inzwischen von Putin zur Paria-Nation gemachten – Russen überhaupt noch dazu rechnen?
[3] In: Menschen und Mächte, 1997.
[4] Vgl. dazu mein Werk „America First“, 2017.
[5] Vgl. dazu meinen Beitrag.
Deutschland ist schön - Reisebilder von Carl Gibson:
Peenemünde,
an der Peene -
An der Ostsee
Impressionen,
Natur, Landschaft,
Geschichte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Peenestrom
https://de.wikipedia.org/wiki/Peenem%C3%BCnde
Diese Bilder sind nunmehr drei Jahre alt - Neue Buch-Projekte (siehe unten!!!)
und existenzielle Dinge haben mich davon abgehalten, meine Blogs angemessen zu bestücken und zu verwalten - das physische und geistige Überleben hatte Priorität ... vor der Fotografie und der Publizistik an diesem Ort.
Tausende unbearbeitete Fotos warten noch auf die Veröffentlichung - die schönsten vielleicht in Buchform.
Regimekritiker müssen in Deutschland ohne Tantiemen auskommen -
Der Preis der Wahrheit und der Preis der Freiheit!
Dafür ehrt das System Lobhudler und Verfälscher der Geschichte!
Autoren, die ihre Werke selbst verlegen, haben es schwer:
kein Marketing-Apparat verbreitet die Bücher über Seilschaften aller Art bis hinein in die Sphären der "Wissenschaft" und "Forschung".
Der Autor, der zudem auch noch alles finanziert hat, muss zusehen, wie er ohne Tantiemen auskommt,
während die verhätschelten Systemprofiteure mehrfach absahnen.
Handlanger kommunistischer Diktaturen werden in Deutschland als Autoren geehrt,
während echten Widerstandskämpfern gegen Totalitarismus
die Matratzengruft und das Hungertuch vorbehalten bleiben.
Wer die Wahrheit verkündet,
wird,
nicht anders, als zu Heines Zeiten,
ausgesperrt und darf verhungern,
geistig und physisch!
Das ist der Preis der Wahrheit!
Das ist der Preis der Freiheit!
Politische Bücher von Carl Gibson
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Neu:
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books, livres: 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Neu:
https://www.morgenweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-igersheim-ernster-hintergrund-humoresk-aufbereitet-_arid,1198406.html
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Vgl. auch:
Kriegsverbrecher Putin ist viel gefährlicher als Hitler
Nein, es ist nicht der Krieg eines "Mannes," einer Person, der heute gegen das Volk der Ukraine geführt wird – es ist der Krieg eines verrückt gewordenen "Diktators", der, viel gefährlicher als Hitler, bereit ist, die ganze Welt anzuzünden!
Dieser psychisch Kranke, der keinen Tag verstreichen lässt, ohne den Völkern zu drohen und sein eigenes Volk zu täuschen, ist in der Lage tun, was ein Hitler nicht konnte. Er kann die Welt anzünden – und die Deutschen mit ihrer provinziellen Fernsehberichterstattung werden das nicht einmal richtig mitbekommen, wenn ihr Untergang ansteht.
Hitlers Morden vollzog sich im Verborgenen, weit weg von den Augen der Deutschen im Reich, im entlegenen Osten Europas; nur wenig drang durch.
Putin aber mordet vor den Augen der Welt –
Und die zivilisierte Welt, die Hitler zu stoppen wusste, hat gegen diesen potenzierten Massenmörder Stalin noch keine Lösung!
Von der Gleichsetzung „der Deutsche – das ist Hitler“ und der Identifikation des Russen mit Stalin zur Diskreditierung des russischen Volkes über „Putins Krieg“
Aus der Gleichsetzung: „der Deutsche – das ist Hitler“, mit der ich als ein im Ausland geborener Deutscher lange leben musste, gegen die Russen umgemünzt in: „der Russe – das ist Stalin“, kann bald eine - im Volk ungewollte - Identifikation des Russen von heute mit Putin werden. Weltweit!
Der Name Putin wird zum Stigma - nicht viel anders als der Name von Altkanzler Schröder zum Synonym für Gier, für uneingeschränkten, rücksichtslosen Lobbyismus wurde, für eklatantes moralisches Versagen eines Deutschen, der einst schwor, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und der die Deutschen nun – ethisch versagend – über Energieabhängigkeit von Russland in existenzielle Not gebracht hat.
Viele Russen, die überhaupt von dem Vernichtungskrieg im Bruderland Ukraine wissen, missbilligen diesen zerstörerischen Überfall - in nackter Gewaltausübung - auf ein friedfertiges Volk, während anderseits, was höchst bedenklich ist, Boschafter der „russischen Seele“, „russischen Geistes und Kultur“ in der Welt, Künstler wie Anna Netrebko und Waleri Gergijew die verbrecherische Kriegsführung Putins mittragen, ohne sich von ihrem Förderer moralisch zu distanzieren.
Indem er nach innen log und seinen Propaganda-Apparat mit „Sprachrohr“ Lawrow nach außen lügen ließ, hat Putin die eigene Nation und die Welt gespalten. Doch die Lügenwelt, die von der – immer schon unkritischen - orthodoxen Kirche mitgetragen wurde – wird zusammenbrechen, auch wenn die „internationale Presse“ aus Russland verjagt wird, über ein Gesetz, das Putins Puppen in der Duma absegnen.
Der Kampf der Finsternis gegen das Licht der Wahrheit tobte nie ärger als jetzt, wo dem einsamen Despoten im Bunker – die Felle davonschwimmen. Wie einst der kranke Führer aller Deutschen im reich in seinen Bau unter der Erde zu Berlin, so sitzt Putin nun irgendwo in den Weiten Sibiriens, umnebelt von einer pathologischen Bunker-Mentalität, von paranoiden Wahnvorstellungen und Größenwahn über die eigene historische Mission nachdenkend, angeblich sogar Abhandlungen schreibend, während seine Armeen in der Ukraine Unschuldige töten und ie Zukunft Russlands verspielt wird.
Was hat Stardirigent Waleri Gergijew mit der Kultur zu tun?
Da den Deutschen offensichtlich die guten Dirigenten ausgegangen sind, verpflichteten sie in ihrer – nicht ganz natürlichen - Russlandbegeisterung eben diesen Waleri Gergijew[1], einen Günstling Putins, der auch als Kultur-Botschafter des - lange verkappten – Diktators auftragt.
Nun, wo er im aktuellen „bewaffneten Konflikt“ Farbe bekennen und sich öffentlich von seinem despotischen Gönner lossagen soll, streikt der Kulturmensch und sagt „Njet“!
In jener Zeit unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als die US-Vertreter im Rahmen der hier durchgeführten „Entnazifizierung“ Dirigenten verhaften ließen, unpolitische Akteure und Koryphäen der Musik wie Wilhelm Furtwängler oder Herbert von Karajan, während „Ministerialdirigenten“ verschont blieben, wollte man ein Zeichen setzen auch gegen die Protagonisten der großen Kunst Musik, die eigentlich immer schon alle Völker der Welt versöhnen und im symphonischen Zusammenklang vereinen wollte.
Und heute – die schrillen Töne des Maestro Waleri Gergijew sind verklungen und mit ihnen der Gestus eines Kulturmenschen, der keim Problem mit der Macht hat, mit Zersetzung und Krieg. Möge der inzwischen – in München, Baden-Baden und anderswo - Entlassene in Putins Bunker aufspielen und den einsamen Diktator über geniale Musik zu tieferen, besinnenden und friedenstiftenden Erkenntnissen führen – zum Wohl der Menschheit und der Welt!
Vgl. auch:
„Die singende Putzfrau“, Anna Netrebko, scheut die Distanzierung von dem Kindesmörder Putin – vielleicht sollten sich die „Kultur“- „Völker der Welt“ jetzt auch von der Diva distanzieren?
Dekadente Deutsche zahlen hunderte von Euro, um die rote Nachtigall singen zu hören. Was ist das mehr als modische Dekadenz?
Nun, wo sich die russische Patriotin, die gerade nur noch agiert wie ein Spielautomat, mittelmäßig und routiniert ihre Partien absingt – wie an der „Scala“ im „König Lear“ – neben echter Musikbegeisterung auch den Sinn für politische Realitäten verloren hat, also einen Verbrecher Putin stützt, sollten sich die „Kultur“- „Völker der Welt“ jetzt vielleicht auch von der Diva distanzieren?
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91760282/st-petersburg-beruehmte-russische-aktivistin-bei-antikriegs-demo-festgenommen-
Mit dem Groß-„Mütterchen“ in Sankt Petersburg wurde der Anstand in „Russland“ abgeführt
Eine mutige Frau!
Eine tapfere Dame in hohem Alter, die die Kraft aufbrachte, das zu tun, was viele feige Russen in diesen Tagen eines verbrecherischen Krieges gegen das Brudervolk in der Ukraine, angezettelt von dem Kindesmörder, Massenmörder und Diktator Putin, nicht schafften: sie ging auf die Straße, im Protest, gleich mit zwei, dicht beschriebenen Transparenten in kyrillischer Schrift, die man ihm Westen leider kaum lesen kann, um der Welt ihre Meinung kundzutun.
Junge Polizisten, Enkel, führten das Großmütterchen ab, so, wie es Machthaber Putin will, angeordnete hat; und so, wie inzwischen Tausende -in der Regel, junge, idealistische, humanistische, noch unverdorbene Menschen, abgeführt worden sind, weil sie mutig gegen „Putins Krieg“ aufstanden, gegen einen Diktator der besonders skrupellosen Art, der seine Nation belogen hat und der fortfährt, in der Ukraine zu morden.
Wie lange noch wird die Mehrheit des verführten russischen Volkes die Tatsachen ignorieren, schweigen?
Die mutige Dame mit den Plakaten, deren Botschaft uns von den berichtenden Journalisten unterschlagen wurde, wusste vielleicht noch von der großen Belagerung des damaligen „Leningrad“ durch die deutsche Wehrmacht; und sie kennt den Krieg möglicherweise noch aus eigener Erfahrung, das unbeschreibliche Leid der Menschen, die ausgehungert und beschossen werden!?
Vielleicht aber warnt sie ihr Volk aus Patriotismus und Gewissensgründen, ebenso die Welt aus Prinzip, geleitet von humanen Antrieben, nicht länger bereit, das hinzunehmen was heute in der Ukraine geschieht?
Putin, der Gewaltverbrecher, der es in diesem Punkt wohl mit seinem Vorbild Stalin aufnehmen will, bereit, diesen an Mordlust noch übertreffen, hat sich mit seinen - gerade vor den Augen der Welt abrollenden - Menschheitsverbrechen inzwischen selbst aus den zivilisierten Nationen hinauskatapultiert – werden ihm die Russen folgen?
Das russische Volk verspielt seine Zukunft! Putins Russland, inzwischen eine Diktatur im stalinistischen Geist der alten Sowjetunion mit Angst und Schrecken?
Wer eine Meinung hat und es wagt, diese öffentlich zu äußern, wird abgeführt, abgeurteilt, in ein Arbeits- oder Umerziehungslager gesteckt, ins Gefängnis geworfen, gefoltert, fertig gemacht, gesellschaftlich isoliert, vernichtet. Das gilt für alle, die es wagen, Kritik an der einen Person zu üben, die das Land regiert, die bestimmt, wohin die Reise geht, die über Russlands Zukunft bestimmt, die über Krieg und Frieden entscheidet.
Auch wenn die Struktur der Sowjetunion längst zerfallen ist - der alte Geist der Sowjetunion wieder da, macht sich breit, mit Angst und Schrecken, inkarniert in einem Machtmenschen, der inzwischen mit harter Hand regiert, gleich Stalin, verbrecherisch nach innen und – wie die ganze Welt seit dem Überfall auf den souveränen Bruder-Staat Ukraine weiß – genauso verbrecherisch nach außen.
Putin diktiert, Putin zwingt seinem Volk einen brutalen Willen auf, zieht es mit in den Sumpf des Niedergangs, verspielt auf inhumane, zynische Weise - einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führend - Russlands Zukunft!
Friedensnobelpreisträger Muratow, der wie durch ein Wunder noch auf freiem Fuß ist und noch irgendwie publizistisch agieren kann, hat diese Wahrheit - fast resignativ – ausgesprochen! Jetzt, nach dem Überfall!
Wer wird ihn hören? Ein paar Intellektuelle vielleicht? Junge, noch unverdorbene, nicht ideologisierte Menschen, die, gleich Dostojewski, mit Europa leben wollen und nicht gegen die freie Welt?
Putin, inzwischen zum lupenreinen Diktator mutiert, in einer sonderbaren Metamorphose des zuversichtlichen, sogar guten Anfangs zum offensichtlichen Bösen der Diktatur, duldet keine Opposition, keine Kritik, keinen Widerstand.
Selbstherrlich wie jeder verrückt gewordene Gewaltherrscher, will er der Welt sein krankes Welt- und Menschenbild aufzwingen – mit Terror nach innen, über Krieg und Vernichtung nach außen, drohend schimpfend, lügend, wobei nichts mehr heilig ist.
Putin zündet eine Kerze an und lässt die Waffen sprechen.
Die Popen der orthodoxen russischen Kirche, nicht besser als die Katholiken im Vatikan, segnen wohl auch noch die Waffen im Einsatz gegen das Brudervolk aus Kiew, die eigene Herkunft vergessend!
Ohne bewusst gepflegte Vergangenheit keine Zukunft!
Das russische Volk, teils hinters Licht geführt und verblödet, alter Größe nachsinnend und auf neue Größe, wenn auch unter einem neuen Stalin, hoffend, teils verängstigt und mit dem unmittelbaren Überleben im Alltag beschäftigt, macht mit, nicht viel anders, als die deutschen unter Hitler mitmachten, einen verbrecherischen Führer ermöglichten, um dann auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg sich in der DDR der roten Despotie zu fügen, kuschend und sich duckend.
Wenn die Angst regiert, die Einschüchterung des Einzelnen in einem Staat der Geheimdienste und der Repressionen, wie wir sie heute auf Russlands Straßen gegen Menschen erleben, die gegen Putins Krieg auf die Straßen gehen, dann wird die Diktatur wieder möglich!
„Wehret den Anfängen“ kann man im Russland Putins nicht mehr sagen! Nichts anders als im roten China, mit dessen Machthaber Xi Jinping sich Putin inzwischen in einer unheiligen Allianz befindet und der diesen verbrecherischen Bruderkrieg gegen das Volk der Ukraine absegnet, ist die Diktator auf russischem Boden wieder vollendet.
Übermensch Putin - eine frühe Warnung des Philosophen Carl Gibson aus dem Jahr 2012, lange vor der Krim-Annexion, die nicht gehört wurde
Putin Superstar im "Wahlkampf" -
Pose, Assoziationen, Interkulturelles, Farce
Quo vadis, Russland?
Auf in die Demokratie
oder
in eine neue Form der Diktatur?
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2012/03/01/putin-bilder-im-russischen-wahlkampf-selbstdarstellung-und-kult/
Eine Opposition gegen den übermächtigen Präsidentschaftskandiaten Putin formt sich, doch sie ist schwach und politisch irrelevat.
Der Wahlkampf des zweifachen Präsidenten Russlands bzw. dessen Regierungschef nimmt groteske Züge an - und kann nur noch humoresk-satirisch wahrgenommen werden.
Putin macht Wahlkampf für die Russen - doch, dem Internet und einigen journalistischen Freiheiten sei es gedankt, wird einiges auch im Westen wahrgenommen, Bilder, die für sich sprechen. Interkulturelle Phänomene, Eigenheiten, Unterschiede werden dabei deutlich.
Putin - in Pose!
Bei genauerem Hinsehen kommen da einige Aspekte zusammen,
die nachdenklich machen, die verdeutlichen,
was Putin ist und was er sein möchte.
Stimmt das Image?
Was machen seine mehr oder weniger professionellen PR-Berater daraus?
Assoziationen werden geweckt - Putin "who"?
Bestimmte Putin-Bilder drängen sich immer wieder auf und prägen sich ein:
Putin - der Kämpfer!
Wer im ehemaligen Restaurant des KGB in Moskau einen Wodka trinken wollte, konnte ihn dort bewundern, den starken Mann und Leistungssportler aus Leidenschaft, als Bild an der Wand mit schwarzem Karate-Gürtel.
Putin - mit der Flinte!
Nackter Oberkörper, Gewehr mit Zielfernrohr - so gefällt er sich - wie Hollywood-Star Rambo, nur in russischer Ausprägung - immer zum Kampf bereit!?
Stalin nahm einst seine Genossen auf's Korn und drückte gelegentlich ab - wenn auch mit dem Stift, während die Diktatoren Gaddafi und Saddam Hussein angeblich manches eigenhändig erledigten.
Putin - der Großwildjäger!
Diese Pose verbindet ihn mit dem roten Diktator Nicolae Ceausescu, der auch auf Bärenjagd ging und, so wird gemunkelt, den Bär erlegte, der vorher betäubt vor die Flinte getrieben worden war.
Putin - der Taucher!
Wer nach Höherem strebt, hat einen Sinn für Tiefe. Nur waren die Amphoren aus dem Meer, die Putin zu bergen vorgab, zu blank poliert, um alle zu überzeugen.
Putin - der Gipfelstürmer!
Wer einmal mit den Gemsen Luft getrunken, der atmet nicht mehr behalglich bei den Unken.
Putin - der Bescheidene.
Auch ein Wolf wirkt manchmal wie ein treuer Schäferhund.
Putin - der Kunstfreund.
Prominenmtenmaler dürfen ihn porträtieren - in Öl und als Zar Peter der Große! Das kündet von historischem Sendungsbewußtsein!
Putin - der Grinsende.
Richtig lachen sah ich ihn noch nie - vielleicht gibt es keinen Grund herzhaft zu aufzulachen?
Putin - der Naturfreund.
Wir erinnern uns: Kanzler Helmut Kohl und der sowjetische Staatschef Michael Gorbatschow im Kaukasus am Fluss - solche Bilder beeindrucken sofort und lange Zeit.
Putin - als Angler.
Ein Menschenfischer ist auch er.
Putin - mit Pferd.
Ein Sympathieträger strahlt auf sein Umfeld aus, auch auf den Reiter.
Putin - Oligarch unter Oligarchen.
Wie viele Milliarden Putin vor der globalen Finanzkrise hatte und wie viele danach ist ( mir) nicht bekannt - aber es kursieren hohe Zahlen.
Putin - der Freund Deutschlands?
Mit Kanzlerin Angela Merkel redet er angeblich deutsch und sie mit ihm gegegentlich russisch?
Das vertieft die deutsch-russische Freundschaft und stärkt den "Dialog"!?
Putin - mit wachem Auge und offenem Ohr.
Was wäre Russland ohne seinen deutschen Berater?
Putin - der Unflätige.
wenn es um die "Feinde Russlands" geht, um Tschtschenen, Georgier, Dissidenten, Auflärer, Oppositionelle, Blogger, Journalisten, dann sind Begriffe wie "Banditen", "Terroristen" noch euphemistische Umschreibungen.
Wer des Russischen mächtig ist, hört da noch ganz andere Ausdrücke des Zornigen heraus - wahre Perlen russischer Sprache.
Auch klare Worte können Freunde schaffen - und Wähler!
Putin - der Macho!
Halbnackt mit Tieren und Waffen in der Natur - wirkt das erotisch?
Auch Frauen dürfen wählen!
Putin - der Retter der Nation!
Was Staatschef Ortega kann, kann ich auch!
Auch wenn Russland keine Bananenrepublik ist, sondern eine wiedererstarkte Supermacht.
Und jeder andere Kandidat kann das nicht.
Schließlich hat US-Präsident Roosevelt auch mehrfach kandidiert und amtiert - aufgrund einer politischen Ausnahmesituation. Die haben wir auch heute - in Russland und in Nicaragua!
Die Auswahl der Posen des vielfachen Machers vor der Kamera könnte fortgesetzt werden. Alles scheint legitim, wenn es dem Endzweck dient - der Macht-Erhaltung über eine dritte Amtszeit als Prädsident Russlands.
Selten war der Wille zur Macht einer Einzelperson so ausgeprägt wie bei Wladimir Putin.
Manches, was über die Bildschirme flimmert und durch die Presse geht,
ist nur für russische Ohren gedacht, kommt aber auch im Westen an,
ungefiltert, für Verblüffung sorgend - wie einst bei Berichten über Diktator Kim in Nordkorea.
Solange kommunistische und pseudosozialistische Dikaturen einen hermetischen Raum darstellten, hatte der Personenkult der nationalen Führer Hochkonjunktur.
Mit Gorbatschow, Glasnost und Perestoika wurde einiges anders, offener, kritischer, transparenter. Liberalismus war auf einmal opportun, im Ökonomischen und im Politischen.
Der Lüge, der Korruption wurde der Kampf angesagt - auch in Russland, sogar unter Putin!
Und nun?
Fällt Russland in alte Strukturen zurück?
Inzwischen hat der russische Kapitalismus gar den westlichen überflutet - ganiert mit allen denkbaren Dekadenzbegleiterscheinungen.
Quo vadis, Russland?
Der Westen blickt geduldig zu und schweigt.
Man kennt Putin, den Staatsmann!
Schlimmere Lösungen wären denkbar.
Putin will drastisch aufrüsten und seiner Wählerklientel aus der Armee den Sold womöglich verdoppeln.
So gewinnt man Wahlen -
tolle Bilder sind nur das schmückende Beiwerk dazu.
Russische und sowjetische Geschichte - die Staatschefs
beginnend mit Lenin,
dann Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Andropow, Tschernenko, Gorbatschow, Jelzin, Putin.
Michael Gorbatschow,
für viele Russen ist er der Totengräber der Sowjetunion.
Boris Jelzin, der Förderer Putins.
Jelzin setzte Putin als Nachfolger ein, dafür garantierte dieser Jelzins Sippe absolte Immunität, auch eigentumsrechtliche Unantastbarkeit.
Alles ein Geben und Nehmen, auch im neuen Russland.
Ehemaliger KGB- und Staatschef Andropow
Stalin, der Diktator und Menschheitsverbrecher -
die Stalinhymne erklingt wieder und manche Statue des finsteren Diktators steht wieder am alten Ort.
Restauration des Status quo ante?
Putin machte einiges möglich, auch im Symbolischen.
Die Matroschka-Figuren, Volkskunst vom Feinsten,
bringen manches auf den Punkt -
auch die Geschichte, die kritisch aufgearbeit und nicht verdrängt werden soll.
Harren wir der Dinge und Entwicklungen, die da noch kommen werden.
Die - ach so spannende - Wahl ist schon gelaufen - wie einst bei den Kommunisten.
Nur verzichtet man im Kreml inzwischen auf die magische Unzahl,
auf die 99%!
Fotos: Carl Gibson
Putin als „ethischer“ Philosoph … als Sophist im „Größenwahn“?
Der „große Zampano“ aus dem Kreml beherrscht die „große Klaviatur“, nützt alle Tricks, um in seiner „großen Verwirrung der Welt“ zu seinem Zweck zu gelangen, selbst die Philosophie, die Ethik, man höre und staune, das Gute, um rhetorisch zu glänzen.
Ein paar Einfältige wird er vielleicht täuschen, wenn er, sich auf das Gute berufend, die eigenen „Sicherheitsinteressen Russlands“ als erstrebtes politisches Ziel seines Macht- und Kriegsspiels der zynischen Art ausgibt.
Das Gute als Mittel zum Zweck, als legitimes Mittel zur Vernichtung?
Putin befindet sich mit dieser hochgradig perversen Denkweise des Zynikers des Willens zur Macht á la Machiavelli auf einer Stufe mit dem Papst, der seinerzeit im Namen Christi und der einzig wahren Religion die Katharer als Ketzer ausrottete und die blühende Kulturlandschaft Europas schlechthin, die Provence in eine Todeswüste verwandelte.
Putin, der Hasardeur, spielt inzwischen – enthemmt und mit Lust – wie einer, der nichts mehr zu verlieren hat.
Früher, vom überheblichen Westen – durchaus nicht ethisch - gedemütigt, erniedrigt, beleidigt, genießt er nun seine „große Stunde“ uneingeschränkter Machtdemonstration und somit die eigene, selbstgeschaffene „Größe“ im Wahn, während der – an dem aktuellen Debakel - mitschuldige Westen, allen voran die politisch naive USA, erfahren muss, wohin überhebliche Arroganz der provozierenden Art letztendlich führen kann.
Vgl. auch:
Putin, der Aufwerter – auch ein Großmeister im Schach!?
Die Welt ist eine Bühne – und Putin, der psychologische Kriegs-Führer, nutzt das vorexerzierte Theater, um sein Ding zu drehen, in einer langen Folge von Aufwertungen, die ihm helfen an der Macht zu bleiben und die eigene Machtposition nach innen zu konsolidieren.
Also wird die konfrontative Außenpolitik, die die Welt gerade erleben darf, zum Mittel der Innenpolitik, also ein nützliches Instrument, starke innere Kräfte, die Putins Macht bedrohen könnten, von dem Präsidenten fern zu halten.
Politisch klug und inzwischen machtpolitisch sehr erfahren, bindet Putin diese Kräfte ein, indem er sie öffentlich würdigt, erhöht, aufwertet, namentlich das Militär und den Geheimdienst, jene tragenden Säulen, auf denen die aktuelle Macht des Präsidenten beruht.
Hinter den beiden „Größen“ wird auch noch das Volk der Russen im „territorial größten Land der Erde“ und der „großen Armee“ mit der „großen Geschichte“ erhöht, was ankommt, nachdem der Westen, besonders die Akteure aus den USA, Russland über zwei Jahrzehnte klein zu reden suchten, mit abschätzigen, erniedrigenden Kommentaren, etwa aus dem Mund des US-Präsidenten Barack Obama, der selbst kein großer Präsident war, oder einer Hillary Clinton, die kaltkriegerisch gegen die russische Politik jener Tage agierte, immer bereit, den ideologischen Gegner und deklarierten Rivalen als Supermacht herabzuwürdigen.
Mit - dem politisch naiven Außenseiter - Trump, der, selbst ohne Moral, mit dem Außermoralischen aus dem Kreml „konnte“, gut zurechtkam, der, neben vielen anderen Dingen zum Schaden der USA auch irgendwo die NATO in Frage stellte, schwächte, schien sich das Blatt zu wenden, weg von der sturen Konfrontation, hin zu einer Art Partnerschaft, den neuen Aufkömmling als Supermacht, China, im Visier.
Biden aber stellte die alten – kaltkriegerischen – Verhältnisse wieder her, die Tradition der direkten Konfrontation und den Makrokonflikt, in welchem die europäischen Staaten - und nahezu unbedeutende Länder - wie Ukraine die schwächsten Schachfiguren sind, Bauern, die man gerne opfert, wenn das „große Spiel“ dahinter gewonnen wird oder wenigstens im Remis endet.
Vgl. auch:
„Homo sovieticus“ Wladimir Putin Oder Die drei Gesichter des Januskopfs
Ein moderner Januskopf hat mindestens drei Gesichter, eingesetzt wie Masken, von Situation zu Situation und in wechselnder Gefahr sich wandelnd wie die Farben eines Chamäleons.
Wer ist Putin wirklich? Wo ist sein wahres Gesicht? Ist er doch ein „Sowjetmensch“ alter Schule, groß geworden in der „glorreichen Sowjetunion“ unter der roten Fahne mit Hammer und Sichel, den Klängen der Stalin-Hymne, die sich ihm tief eingeprägt, ihn mitgeprägt hat und die er deswegen restaurierte, aber auch, weil sie als klingendes Symbol das vielen anderen Gebeugten und Geknickten wiederbrachte, was einst die „Sowjetunion“ war? Hängt er noch an der starren Ideologie des Karl Marx, eines Engels und Lenin und einer all- wie übermächtigen Einheitspartei KPDSU, an alten Strukturen der Macht, am KGB als Schwert und Schild der Partei dahinter, an dem Geheimdienst, dem er alles verdankt?
Macht Putin heute in Russland dort wirklich weiter, wo Gorbatschow, der Möchtegernreformer, der „Schwächling“, und danach Jelzin kläglich versagten?
Will Putin, gleich allen Diktatoren, deren Machterhaltung und -ausübung auf dem Militär und dem Geheimdienst beruht, mit dem Geheimdienst, auch noch die Partei zurück, gar die Ideologie der Atheisten und Materialisten, die keinen Gott kennen, aber den rollenden Rubel ehren, wenn er einen Wert hat?
Von alledem will Putin, der der Sowjetunion viel verdankt, fast alles, manches nicht. Weniger von Emotionen, dafür mehr vom Verstand bestimmt, wenn auch nicht immer von der Vernunft, will dieser selbstherrlich über die roten Teppiche im Kreml schreitende Despot, der fast schon mit dem „Übermenschen“ Nietzsches, der Nazis und Stalins kokettiert, auch kein „neuer Mensch“ werden, kein „Homo novus“ des Expressionismus, noch ein „neuer Mensch des Sozialismus“, also ein Kommunist, der mit menschlichem Antlitz auftritt und antritt, um eine neue Gesellschaft zu Formen, in welcher die Ideale der Französischen Revolution doch noch umgesetzt werden. Putin, der in diesem Punkt sehr konservativ ist, erstrebt nur ein Endziel: die Macht! Die absolute Macht!
Der Staat – das bin ich!
Um diese absolute Macht endgültig zu erringen und vor allem auf Lebenszeit zu erhalten, sind ihm alle Mittel recht, innenpolitisch, aber auch außenpolitisch, so, wie er es im „Principe“ des Machiavelli gelesen - und seit seinem Machtantritt über Jelzins Macht-Verdikt auch umgesetzt - hat, bis zum heutigen Tag!
Der Westen, der jetzt mit vollendeten Tatsachen konfrontiert wird, hat Putin kräftig dabei geholfen!
Über krasse Fehleinschätzungen und grobe Fehler am laufenden Band! Das westen machte das Phänomen Putin möglich!
Ein gereizter Bär wird ungemütlich, hebt die Pranken und schlägt zurück, mit scharfen Krallen – Fakten schaffend. Das haben wir jetzt.
Putin ist ein Spieler. Er spielt Schach, im stillen Kämmerlein vielleicht gegen gute Spieler. Er spielt auch das Spiel der Amerikaner!
Er pokert öffentlich mit undurchdringlichem Pokerface und unverzagte Mine.
Und dieser Putin beherrscht auch das Schauspiel, die Selbstinszenierung im Propaganda-Stil und das versierte Schlüpfen in gute wie böse Charaktere je nach besserer oder schlechterer Makrokonstellation.
Kumpane wie Gerhard Schröder kennen das freundliche Erscheinungsbild des Despoten, der manchmal sogar lächelt, sanft und souverän wirkt, wenn er einen Stich gemacht hat. So zeigt sich Putin lächelnd im Umgang mit anderen Antidemokraten und machtverliebten Politikern aus Ost und West, Süd und Nord, mit den Ajatollahs und mit Erdogan, mit Assad und Netanjahu und mit Trump!
Gerne lächelt er im Umgang mit Staatschefs aus Afrika und Asien, wo man, wie zu Sowjet-Zeiten, immer noch neue Freunde finden kann, nützliche Partner, denen man was bieten kann, wenn schon nicht Gold und Geld, dann doch das, was man zur Genüge hat, Waffen, tödliche Waffen.
Selbst im Umgang mit China, dem Erzrivalen bei der Erringung der Weltmacht, im Dialog mit Xi, lächelt Putin, wenn es sein muss!
Es gab Zeiten, da versuchte der Westen in einem Anflug von Großzügigkeit den schwächelnden Zaren eines entstehenden Großreichs mit ins Boot zu nehmen, ins Lager der liberalen Demokratien und Rechtssysteme, gnädig, doch nicht als Gleicher und Gleichen, sondern als Bittsteller, als Minor-Partner, und von oben herab, was misslang. Jene Tage frommer Einsicht in die Notwendigkeiten der Koexistenz sind passé; und Putin, der aus eigener Kraft – noch mehr aber über westliches Versagen in der Weltpolitik – Wiedererstarkte will nun nicht mehr. Also zeigt er in der Auseinandersetzung mit den USA, den Verbündeten und der NATO dahinter, und damit allen, die ihn mehrfach provoziert, ja gedemütigt hatten – seit München 2007, wo er überhört, nicht ernst genommen wurde[1] - sein „ernstes Gesicht“, selbstbewusst und zu allem entschlossen, selbst zum Krieg.
Der auch lächelnd ewig ernste Putin hat noch ein weiteres Gesicht, eines mit „bösem Blick“, das er primär nach innen zeigt, aber auch nach außen, und das immer dann ganz natürlich zum Vorschein kommt, wenn er von den Feinden Russlands spricht, von Banditen, von Terroristen, von Kalten Kriegern aus dem Westen, die innere Kräfte zur Opposition aufstacheln, zur Zersetzung Russlands auf die eine oder andere offene wie subversive Art.
Ein Wesenszug führte Putin, den Zögling der Sowjetunion, der sehr wohl weiß, woher er stammt, in den KGB. Über den KGB wurde er wichtig, bald auch mächtig und groß. Diese alte Struktur, der Putin entstammt, ist – leider Gottes und ungeachtet aller Popen und Patriarchen, mit denen sich der neue Führer aller Russen öffentlich umgibt – immer noch die bestimmende in Russland, angeführt von einem mächtigen Geheimdienst, der sich umbenannt hat, und einem leistungsfähigen Militär, das wieder groß und einflussreich werden will.
Auf diesen beiden Pfeilern basiert Putins Macht! Und keiner weiß das besser, als er selbst.
Wo aber bleibt das Volk, wird sich mancher gute Demokrat fragen?
Abgesehen von den schwachen oppositionell Kräften und den wenigen klugen Intellektuellen, die Putin mit „harter Hand“ bekämpft und erfolgreich in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt hat, steht die Mehrheit der Russen - vom ukrainischen Boden aus bis nach Kamtschatka - hinter der Machtpolitik Putins, eben, weil das Volk der Russen – nach den schwächelnden Pazifisten Gorbatschow und Jelzin - die „harte Hand“ eines Führenden gut findet, aber auch die Rückkehr zu alter Größe und zu weltpolitischem Gewicht, was in der etwas geschrumpften Grande Nation der Franzosen und in Großbritannien, die ihr Empire einbüßten, nicht viel anders ist.
Der Westen sollte das auch wissen und den Status quo endlich richtig einschätzen.
Auch sollten USA und NATO - bei aller Entschlossenheit, die sie Polen und den Balten schulden, nicht zu viel riskieren, aufs Spiel setzen. Denn Putin ist auch ein Hasardeur, einer, der mit dem Feuer spielt und im Kriegsspiel, gleich Rasputin vielleicht, im Bund ist mit dem Teufel, der ein Feind Gottes und der göttlichen Kreatur Mensch ist!
Eine Überreaktion ist fast schon erreicht – und wenn es dazu kommt, gibt es eine autodynamische Entfesselung destruktiver Kräfte, die nur in die allgemeine Vernichtung, in die apokalyptische Katastrophe führen wird[2].
[1] Mit dem Völkerrecht auf den Lippen, reagierte Putin seinerzeit auf die Völkerrechtsverletzungen der USA im Zweiten Irak-Krieg.
[2] Dieses früher schon verfassten Essay veröffentliche ich aus aktuellem Anlass jetzt schon – in der Entwurf-Form, behalte mir aber weitere Ausdifferenzierungen und Überarbeitungen vor.
Die „mildernden Umstände“, die ich einer Angela Merkel auch nach dem großen Fauxpas mit den Flüchtlingen aus Syrien noch zugestanden habe – sie gelten, fast uneingeschränkt, auch für die „Verrückte“ aus dem Banat, für Nonsens-Literatur-Fabrikantin Herta Müller
Zur „Verrückten“ wurde sie nicht erst von ausgereisten Landsleuten aus der Bundesrepublik erklärt – sondern als „Verrückte“ wurde sie bereits vor Ort wahrgenommen, in Temeschburg. Timisoara, und in den Dörfern drumherum, auch in eigenen Nitzkydorf.
Solche Details, die den Deutschen hier im Land vorenthalten oder verzerrt transportiert wurden über eine tendenziöse Presse und Fernsehmedien, erfährt man aus der „Beobachtungsakte“!
Es sind Beweise, die der Deutsche kennen sollte. Denn sie zeigen auf, wie der Michel hinter den Mond geführt – und auch von wem!
Die Haupt-Schuldigen in diesem Skandal-Fall, den Deutschland so noch nie kannte, sind jedoch die Politiker, die – und das sagte ich von Anfang, 2008, als ich in diesen „Narrentheater“ einstieg, um mich selbst zu verteidigen – rücksichtlose Politiker, die die „Verrückte“ einspannten und so eine „Kranke“ für ihre eigenen Zielsetzungen und Zwecke „arbeiten“ ließen, diese sogar noch anspornten, als es schon ganz dummdreist absurd zuging mit immer neuen Lügeneskapaden, speziell in der ZEIT, ohne auf die Belange der bundesdeutschen Gesellschaft Rücksicht zu nehmen, dabei die demokratische Kultur im Land Bundesrepublik zerstörend.
Der Kampf, den ich ab 2008 nominell gegen die „„Verrückte“ führen musste, weil sie war, die die geschichtsverfälschen, rein erfundenen Lügen-Geschichten in Umlauf brachte im Namen der Realität und der historischen Wahrheit, galt jedoch von Anfang der Politik, die das Lügen möglich machte, um selbst daraus Nutzen zu ziehen.
Das Ende vom Lied: ein auf den Hund gekommenes Deutschland – als ein Vaterland des Michels hinter dem Mond!
1 plus 1 ergibt bei Herta Müller 5 … oder 500 – die Heilige aus dem Wolkenkuckucksheim als Vorzeigegestalt der Deutschen!
Die Sache kippt endlich -
Herta Müllers Lügenwelt ist nicht mehr zu halten!
Strenges, folgerichtiges Denke ist Herta Müller fremd[1].
Totale Verkennung der Realität – und das von Anfang an!
Dass diese Gestalt - mit höchst fragwürdiger, de facto nicht vorhandener „Integrität“ - in Deutschland trotzdem auf ein Podest gehoben wurde, vielfach öffentlich geehrt, um dann sogar noch mit einen – überhaupt nicht gerechtfertigten – „Nobelpreis für Literatur“ ausgestattet zu werden:
Das ist eine Sache, die deutsche Spitzenpolitiker zu verantworten haben, Akteure des zynischen Willens zur Macht, die in meinen Augen durchaus keine ehrenwerten Leute sind, sondern auf die der Begriff zutrifft, den Hans Christian Andersen in seinem berühmten Märchen von „des Kaisers neuen Kleidern“ – und prophetisch vorausschauend auf ein hochgradig dekadentes Deutschland – gewählt und eingesetzt hat:
„Betrüger“!
Täuscher!
Wenn diese Leute ohne Scham und Moral nicht rechtzeitig absterben, dann wird man sie vielleicht noch für ihre Taten zur Verantwortung ziehen.
Dass die deutschen Professoren an dieser längst nicht mehr possenhaften - Farce mitwirkten, die plumpe Maskerade aktiv mittrugen, ist eine Schande für die deutsche Wissenschaft.
[1] Die Folgen davon, über Hass und Hetze hinaus: verfälschte Realität, verfälschte Geschichte, Zerrbilder aller Art. 6 – 8 Bücher zur Thematik liegen aus meiner Feder (von 2008 – 2018) vor. Dort ist einiges nachzulesen, darüber hinaus in vielen Hundert Beiträgen im Internet auf meinen Blogs seit dem Jahr 2010.
Die Puppe und die Strippenzieher Oder Wie die deutsche Polit-Mafia aus einer strohdummen Gestalt ohne Integrität und Ehre eine Nobelpreisträgerin gemacht hat
Weshalb braucht man überhaupt „eine dumme Person“, dazu auch noch „ohne Integrität“ und „ohne Charakter“ und eigentliche Eignung, die auf ein Podest zu heben wäre, um politische Zielsetzungen umzusetzen?
Ist das Risiko eines Rückschlags im Falle einer aufklärenden Gegenkampagne nicht allzu hoch? Reicht die eigene Macht, um dem tumben Voll eine große Lüge als Wahrheit zu verkaufen - über eine „Mogelpackung“, die sich gewaschen hat?
Das alles sei möglich. kombinierten die scharfen aus der Denkfabrik der KAS am Rhein, wo man immer öfter mit dem Hintern denkt, also dementsprechend auch zu und immer abwegigeren urteilen kommt, ad hoch beschließend, die antideutsche Kommunistin Herta Müller zur deutschen Widerstandsfigur zu stilisieren und in den propagandistischen Wettkampf gegen die angeblichen Feinde Deutschlands aus dem In- und Ausland zu schicken.
„Die dumme Person“ muss sein, weil ein anständiger Mensch an einer Farce dieser Art nicht mitmacht!
Es bedarf schon einer - ein Leben lang aufrecht zu erhaltender - Täuschungskraft und eines boshaften Antriebs, bei „gemeinen Verbrechern“ in Sinne des Strafrechts würde man von „krimineller Energie“ sprechen, um das durchzuhalten, wohl wissend, dass alles nur Betrug ist; die Marionette wie die KAS sich selbst belügend und alle anderen, die belogen sein wollen und das Gaukelspiel über Jahrzehnte mitmachen, ohne Fragen zu stellen.
Dabei reicht es doch schon aus, wenn ein Mensch, der sich auch als Staatbürger seines gesunden Menschverstands bedient, eine halbe Stunde investiert, um sich mit der Vita diese obskuren „Galionsfigur aus der Retorte[1]“ zu beschäftigen, um dann auch schnell darauf zu kommen, dass alles – von der deutschen Politik so auf dem Tablett Präsentierte – nur ein übles Gaukelwerk ist, die Figur selbst aber eine „Mogelpackung“ durch und durch, deren Mythus nur aufrecht erhalten werden kann, wenn keine kritischen Fragen gestellt werden dürfen, etwa bei einer Lesung, oder indem authentische Zeitzeugen, die mehr sagen und aufklären könnten, der Debatte entzogen werden, wobei man ihnen ein öffentliches Forum, etwa in dem – ebenfalls instrumentalisierten - Fernsehen, verweigert. So arbeite man bei Breschnew und Ceausescu!
Im Jahr 1987, als diese Gestalt hier eintraf, bewegte sich dieses Deutschland in Sachen „Gängelung der – eigentlich mündigen - Bürger auf diesen wunden Punkt zu. Dann hat man diesen Weg auch noch kontinuierlich ausgebaut, speziell über diese eine „mystifizierte Puppe der grotesken Art“, was bis zum heutigen Tag noch nicht anders geworden ist; und, da nicht recht, durchschaut, weder korrigiert noch überwunden werden konnte.
Die Maskerade[2] hielt an – als Beiwerk zur Nobelpreisvorbereitung!
Und sie hält immer an – als eine Art Image-Pflege a posteriori, gleich der Kurspflege am Börsenmarkt, wo mit viel Geldaufwand gestützt werden muss, was nicht richtig läuft, weil es krumm ist!
Die Lüge lebt – und da man „die dumme Puppe“ brauchte, weil sich kein Ehrbarer fand, um an anderen politischen Spielchen der rankünehaften Art mitzuwirken, galt die, die Marionette clever aufzubauen, scheinbar schwer durchschaubar für das naive, gemeine Volk, das Bild der Staute aufzupolieren, Risse zu übertünchen, kurz, die Teufelin zu Heiligen zu machen, indem man ihr frech, all das, war ihr fehlte, andichtete nach literarischer Erfindungsweise nicht erst seit Münchhausen, die Tausend Defizite zu Tugenden veredelnd!
Das glaubte der KAS im Volk der Deutschen durchsetzen und lange Zeit so aufrechtverhalten zu können, auch, wenn da irgendwo aus einer Ecke heraus ein kleiner Querulant und Außenseiter aufklärend dagegen ankämpfte! Das Gramm gegen das Kilo auf der Waage der Wahrheit im irdischen! David gegen Goliath! Wie wird die Waage ausschlagen? Wer wird wohle siegen?
Aus der Frau ohne Charakter, aus der Charakterlose schlechthin, die viele Menschen gekränkt und schwer beleidigt hatte in ihrer boshaften Hetz-Literatur der antideutschen Art, wurde – in einer einzigartigen deutschen Umwertungsaktion der KAS - eine Vorzeigegestalt des Guten „mit Charakter“, aus der duckmäuserischen Speckleckerin des Diktators Ceausescu wurde eine „Unbeugsame[3]“, eine Drachenbekämpferin aus dem Widerstand, eine Heroine mit Heiligenschein, die den roten Drachen dann auch eigenhändig zur Strecke gebracht hat.
Das ließen die Deutschen zu.
Das wurde in Deutschland möglich!
[1] Diesen Homunculus-Vergleich der decouvrierenden Art baute ich bereits in die Überschrift von „Labyrinth“ ein, nachdem ich mich längst öffentlich als Spiegel-Leser – quasi der ersten Stunde, vor allem aber in der kommunistischen Diktatur Ceausescus – geoutet hatte, damals 17 Jahre alt, aber bereits in der antikommunistischen Opposition unterwegs.
[2] Vgl. dazu die Titelseite von „Vom Logos zum Mythos“, 2015.
[3] Im „Labyrinth“ ebenfalls als ein zum Nachsinnen einladender, de facto anklagender Begriff auf der Titelseite, 2016.
In den zahlreichen Folgebeiträgen zur Thematik, kann ich nicht alle wiederholen, was in den - zum Teil sehr voluminösen - 6 – 8 Büchern dargestellt wurde: ich kann nur – zwecks weiterer Verdeutlichung und Klarstellung – nur weiter fokussieren und ausdifferenzieren.
Entwurf:
Was wäre gewesen, wenn der aufklärende Dissident Carl Gibson in der Causa Herta Müller nicht rechtzeitig und mit Macht gestoppt und als oppositionelle wie geistige Autorität unschädlich gemacht worden wäre?
Über Prinzipien- und Wertevergessenheit und über
die wahren Totengräber der Demokratie!
Die Antworten auf diese hypothetischen Fragen, die sich seinerzeit, als ein fast unbekannter Bürgerrechter aus den Ceausescu-Staat gegen den Coup einer kleinen, doch einflussreiche politischen Clique vorging, um beinahe ein ganz großes, sich schon drehendes Rad zum Stillstand zu bringen, kaum einer stellte, können heute, lange nach der inszenierten Farce, recht klar beantwortet werden:
Erstes: Einen Nobelpreis an die obskure Schriftstellerin ohne Integrität Herta Müller hätte es nie gegeben!
Denn, bei aktiver Miteinbeziehung der Öffentlichkeit in einem demokratischen Prozess der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung wäre es nicht einmal zu der – von Kulturstaatsminister Michael Naumann (SPD) forcierten und bei Nacht und Neben am Volk vorbei durchgezogenen - Nominierung nach Stockholm gekommen!
Zweitens: Einige wenige Akteure aus der deutschen Politik, aus den Medien und der Verlagswelt wären nicht über Nacht steinreich geworden, nachdem – über den Preis - mit Müll-Büchern und Müll-Literatur Abermillionen umgesetzt wurden.
Drittens: Eine auch heute noch kontrovers diskutierte Figur der Gegenwartschafts hätte nicht zur - alle tradierten Werte umwertenden – „Vorzeigefigur“ in Deutschland und dahinter zum Instrument kaltkriegerischer Propaganda via Hass und Hetze gegen alte und neue Feinde aus dem Osten werden können.
Summa summarum: die destruktive Politik gewisser konservativer Kreise aus der CDU/CSU und der rechten Ecke der SPD - nach dem Fall des Kommunismus in Osteuropa und den Zusammenbruch der Sowjetunion – gegen systemische Rivalen hätte auch nicht aufgehen können, eine durch und durch fehlerhafte, von senilen Gehirnen ausgebrütete und durchgeboxte Konfrontations-Politik, die für den Krieg, den wir heute in Europa haben, mitverantwortlich ist.
Eine positive Auswirkung der nicht zu ignorierenden Art am Rande: der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Schweden, dass über eine beeinflussbare Jury des Nobelpreis-Komitees, die sich später als „korrupt“ erwies, mitwirkte, wären eine große nationale Schande erspart geblieben!
Das alles aber lief anders, weil ein kleiner, doch aufrechter Dissident in seiner späten Aufklärungsaktion gestoppt wurde!
Wer ist dafür verantwortlich: die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, die, namentlich über einen gewissen Professor Günther Rüther, das Aufklärungswerk dieses Carl Gibson „abwürgte“, mit Macht stoppte, gefolgt von Maßnahmen aller Art gegen die Person und vor allem gegen das Werk dieses nicht systemkonformen, ja, systemkritischen wie aufmüpfigen kleinen Philosophen, dem man seit den Tagen seines Testimoniums „Symphonie der Freiheit“, 2008, jedes Forum verweigern sollte.
Die im Ausland gut vertretenen Bücher des Autors, in den USA stark präsent, aber auch im fernen Japan, findet man in Deutschland kaum; einige der politischen Sorte werden an wissenschaftlichen Hochschulen und in den Regalen serviler Institutionen „versteckt“, ein Titel zur Causa wanderte sogar in den Giftschrank, weil unzählige willige Handlanger das ausführen, was die Politik vorgibt du was der Staat von guten Staatsdienern erwartet.
Die Konsequenz aus diesem Fall, über den ich bisher unendlich viel schrieb und publizierte, dessen Aufarbeitung aus Auswirkungen ich vielleicht aber nicht mehr erleben werde, sollten sich alle Demokraten Deutschlands, Europas der USA und der restlichen – noch – freien Welt hinter die Ohren schreiben:
wer zynische Machtpolitiker gewähren lässt, Wölfe im Schafspelz, selbst wenn sie als alterssenile, längst ausrangierte Saumagenpolitiker daherkommen und über halbgeheime Einrichtungen der Politik in Stiftungen zweifelhaft weiter agieren, wer diesen Akteuren aus dem Obskuren heraus nicht auf die Finger schaut, der gefährdet – über die geopferte Wertewelt – das demokratische System an sich!
Denn „unkontrolliert“ – und das ist in Frankreich oder in den USA nicht anders – machen diese Rücksichtslosen und Ungehemmten, wollen sie wollen, bis hin zum Krieg, als Einzelperson wie im Fall Trump, aber auch in Namen einer Partei, die sich öffentlich sogar „christlich“ definiert – wie die CDU, die dann aber trotzdem – im Stil von Merkel – ethikferne, amoralische Politik über die KAS betreiben und politisch mit Macht durchsetzen lässt!
Diese Zyniker der Macht – das sind die Totengräber der Demokratie!
Das muss erkannt und aktiv bekämpft werden, wenn der demokratische Staat, der schwach ist, wenn er nicht verteidigt wird, nicht untergehen soll!
Zurück zu den Prinzipien!
Zurück zu den echten Werten, die heute, instrumentalisiert von den Regierungen und obersten Repräsentanten der Staaten hier und dort, schwer pervertiert werden – und dies auch noch im Namen des Wahren, Schönen und Guten, wobei jede dieser drei – regulativen – Ideen systematisch und zynisch auf den Kopf gestellt werden, nicht nur in Deutschland, wo man – fern von jeder Gerechtigkeit – das Gute für das Volk gänzlich aus den Augen verloren hat, wo die Wahrheit nicht mehr zählt, und wo das Hässliche, gepaart dem Bösen, die Schönheit in der Kunst, in der Natur und an sich gänzlich verdrängt hat.
Der fragliche Nobelpreis – das „quod erat demonstrandum“, für das, dass der unbekannte Philosoph aus der rotten Zelle der freien Welt noch mitzuteilen hat.
Vgl. auch
Die Lügen-Fabrik Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU steht für mich moralisch noch unter der Mafia!
Weshalb ist das so?
Die Mafia ist eine verbrecherische Organisation, die Menschen umbringt, um bestimmte Zwecke zu erreichen, hauptsächlich Geld oder macht.
Der zum Ofer Auserkorene kann sich nicht wehren; er wird ins Gras beißen und sein Leben lassen, weil es andere so gefällt.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung hingegen, die scheinbar Gutes tut, an sich aber auch Menschen umbringt, indem sie diese krankmacht und die dann einsam allein in der Anonymität ehrlos stranden und sterben lässt, agiert - im Prinzip –
wie die Mafia, mordend,
nur mit anderen, weniger auffälligen Methoden.
Das aber ist – nicht nur aus der Sicht eines Ethikers - noch schäbiger und moralisch verwerflicher als der schnelle Tod durch die Waffe eines Auftragskillers.
Darüber hat der von dieser – halbgeheimen und in dieser Sache der Mafia sehr ähnlichen – Stiftung nicht nur in einer Sache hinters Licht geführte deutsche Michel noch nicht tiefer nachgedacht!
Intransparente Stiftungen dieser Art, die weltweit eine – für den Bürger undurchschaubare und nicht nachvollziehbare Politik machen, eine Machtpolitik mit Macht durchsetzend, indem Wahrheiten dekretiert, Fakten synthetisch erzeugt, um dann auf rücksichtslose Weise der Gesellschaft aufoktroyiert zu werden, wie es in meinem Fall geschehen ist, sollte es überhaupt nicht geben dürfen!!!
Salvatorische Klausel!
Wenn ich hier explizit von der Konrad-Adenauer-Stiftung rede, dann meine ich nicht die vielen in Deutschland und weltweit tätigen Mitarbeiter, die zum Teil als Wissenschaftler Kollegen sind, sondern die Führung, die Leute ganz oben, die alles aushecken, angebrühte Berufspolitiker ohne Hemmungen, Gestalten wie Dr. Bernhard Vogel und Dr. Norbert Lammert.
In diesen Heuchlern vom Dienst Gegner der deutschen Demokratie zu sehen, fällt natürlich manchem – über Jahrzehnte eingelullten - Deutschen schwer.
Vgl. auch:
Feindbild Konrad-Adenauer-Stiftung, Schild und Schwert der CDU - Endkampf, auf dem Weg zum Endsieg?
David gegen Goiliath im Deja-Vu:
Vor einigen Tagen hat es in Sankt Augustin gebrannt, in dem Teilort der alten bundesdeutschen Hauptstadt Bonn, wo ich in früheren Jahrzehnten vor der Wende und der Wiedervereinigung privat viel Lebenszeit verbracht hatte.
„Hat jemand die Konrad-Adenauer-Stiftung abgefackelt?“
Das war mein erster Gedanke!
Denn, wenn immer ich von dieser obskuren Einrichtung des Willes zur Macht in Deutschland, die dort, am Rhein, ihren Sitz hat, höre, sehe ich, der - von dort aus seit vielen Jahren - Bekämpfte[1] - rot – und es schrillen die Alarmglocken!
Was aus Sankt Augustin[2] kam, war für mich immer schlecht, ja, lebensgefährlich[3], denn die Akteure dort, waren immer bereit, mein Werk ungeschehen zu machen und mich zu vernichten, um die eigenen lügnerischen Machwerke zu retten, für die fragwürdigen Zielsetzungen dahinter.
[1] Diese Leute haben mich nicht nur arm gemacht, indem mein Werk bekämpft wurde, sondern – über das provoziere Ankämpfen über fast zwei Jahrzehnte – höchstwahrscheinlich auch noch krank.
Aus der Sicht des „unmittelbar Betroffenen“ sieht eine – für andere gleichgültige - Materie vollkommen anders aus; denn jene Zyniker der Macht aus der KAS haben sich nicht nur damit begnügt, das Leben ihrer eingekauften Strohpuppe, der Marionette Herta Müller reinzuwaschen und umzuschreiben –
sie wollten auch meine Autorität als antikommunistischer Bürgerrechtler, aktiver Regimekritiker und Zeitzeige relativieren, untergraben, aus der Welt schaffen, auch, indem man mir systematisch und bis zum heutigen ein Forum zwecks Aufklärung verweigerte, besonders im deutschen Fernsehen, weil man die Wahrheit findet, weil man selbst auf die Lüge setzte, auf die inszenierte Maskerade, auf Lug und Trug, auf die freche Täuschung des deutschen Volkes!
[2] Sankt Augustin erinnert an eine zwielichtige Gestalt des Anfangs, an den christliche Heiligen, der in Cassiciacum Selbstgespräche führte, weil ihm sein Gott abhandengekommen war?
Ebenso wie Paulus, der Pharisäer der Juden, Saulus, aus dem nach wundersamer Bekehrung ein militanter, ja, fanatischer Christ geworden war, war auch Augustinus, einst Katharer, ein Renegat, ein verlogener Christ von Anfang an, auch als Kirchenvater ein Vorbild für alle Fronten-Wechsler - bis hin zu den entsprungenen Kommunisten Ceausescus, die bei den neuen Christen Deutschlands in der KAS und in der CDU – auch ohne Gang nach Canossa – gute Aufnahme fanden, um dann, umgedreht“, im schwarzen Mantel neue Aufgaben und neue Missionen wahrzunehmen, als Söldner, Hassprediger, kaltkriegerische Propagandisten gegen die alte Weltanschauung und gegen die Förderer im Kommunismus .
Paulus und Augustinus waren zwar gescheite Leute, doch mit verwerflichem Charakter.
Ceausescus Kommunisten, weniger gescheit, ja, sogar strohdumm und pathologisch verrückt nach der kommunistischen Sozialisation und dem vielen Alkohol, stehen charakterlich auf einer noch viel niedrigeren Ebene, denn inzwischen sind 2000 Jahre ins Land gegangen – und die Menschheit hat sich ethisch-moralisch etwas weiter entwickelt, nur nicht überall, schon gar nicht bei den verlogenen Christen in Deutschland, die - beflügelt von dem Pastor und Lichtmetaphysiker Gauck aus Rostock - aus Gesunden Bekloppte machen und Bekloppten Gesunde!
[3] Als ich seinerzeit, als der Nobelpreis-Coup (an die Pseudo-Koryphäe Herta Müller) von langer Hand vorbereitet wurde, musste ich mit einem Mafia-Killer rechnen, schließlich gefährdete ich über meine Aufklärungsaktion den Coup in Stockholm und die mit eingeplanten Millionenumsätze dahinter. Also versuchte man wenigstens, aus dem Aufklärer einen „Verschwörungstheoretiker“ zu machen, mit obskuren Methoden und über Handlanger aller Art.
Verwirre und herrsche!
Mit dem Mythos lebt der Skandal!
Über die Hierarchie der Macht, über die bewusst staatlich aufrecht erhaltene Intransparenz und über die Uneinigkeit im aufklärerischen Lager bei der Entlarvung der Marionette und der Auftraggeber –
die Herta-Müller-Verschwörung popularisiert in Thesen und für das Volk verständlich gemacht
Divide et impera.
Der Mythos hält sich immer noch, obwohl die Puppe und Galionsfigur der Maskerade faktisch seit Juli 2009 tot ist, nachdem diese Herta Müller sich über die eigene Dummheit in dem ZEIT-Artikel – gespickt mit falschen Angaben zur Vita und der erfunden Verfolgung mit fiktiven Foltereinlagen - selbst ans Messer geliefert und für immer erledigt hat. Ein Skandal der Sonderklasse.
Jeder andere Autor wäre daran gescheitert. Die Politik hätte ihn fallen, stürzen lassen, in den Abgrund, ins Nichts! Nicht aber diese Herta Müller, die dann doch noch den von langer Hand und mit heißer Nadel eingefädelten „Nobelpreis für Literatur“ erhielt, ausdrücklich auch noch für ein offensichtliches Plagiat! Ein ganzes Buch schrieb ich darüber, dann noch 5 weitere Bücher, die allesamt nicht aufklären und wirken konnten, weil politische Kreise das zu verhindern wussten, mit Einfluss, Tricks und Winkelzügen aller Art, wobei eine gante Heerschaar von Handlangern auf den unterschiedlichsten Eben an der „großen Vertuschungsaktion“ mitwirkten, ablenkend und Nebelkerzen werfend, um alle zu verwirren, die der Wahrheit auf den Grund gehen wollten.
Verwirre und herrsche! Der Zustand der Verwirrung, das hat dieser 70. Geburtstag gezeigt, besteht immer noch, vor allem dank der unkritischen Mitwirkung der servilen Medien, die auch heute noch das tut, wozu sie nicht berufen, nämlich die Bevölkerung belügen und täuschen, indem Fakten verschwiegen und Legenden weiterhin kultiviert werden.
Zugegeben: die Sache ist komplex und erscheint vielen Beobachtern nahezu undurchschaubar, weil von Anfang an (1987) und bis zum heutigen Tag systematisch gelogen und getäuscht wurde, wobei die Puppe in den Vordergrund gerückt, geschoben wurde, damit die Hauptakteure aus der deutschen Politik versteckt im Hintergrund agieren und ihre amoralischen Spielchen der Macht (-ausübung und -erhaltung!) durchziehen konnten.
Dramatis personae:
Die Hauptschurken: Die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU
Unterstützer: Michael Naumann, SPD, Michael Krüger, Verleger
Die Handlanger der Puppe: Ein ganzer Rattenschwanz vom Kommunisten, die mit und Nach Herta Müller 1987 in die BRD kamen und tatkräftig mit logen, um die erwünschet Legende zu bestätigen, die aber auch mit logen, um sich selbst zu retten, was auch möglich wurde, weil die Immoralisten auch guten Lohn für ihre üblen taten erhielten und bis zum heutigen Tag lügend gut überleben konnten.
Die Handlanger der Puppe und des Systems: große Medien, der SPIEGEL, DIE ZEIT, ARD und ZDF, Journalisten aller Art, Hochschulkräfte, Professoren, Institutsleiter und Forscher, von der Politik abhängige Landsmannschaften naive, instrumentalisierte Politiker bis hin zum Bundespräsidenten und ins Parlament.
Die Gegenseite, die Herta-Müller-Kritiker: Carl Gibson, Einzelne aus der Volksgruppe der Banater Schwaben, die aber bald, schon nach Wochen!) aufgaben und sich der Macht fügten, beugten, ferner Schriftstellerkollegen wie die beiden Siebenbürger Sachsen Dieter Schlesak und Ingmar Brandsch, beide inzwischen verstorben.
Die Gegenseite: die Herta-Müller-Kritiker und der System-Kritiker: Carl Gibson.
Da selbst manche Herta-Müller-Kritiker sich immer noch scheuen, hinter die Kulissen zu blicken und die Hauptschurken der Maskerade beim Namen zu nennen, um sie dann auch für das verantwortlich zu machen, was sie in dieser Sache angerichtet haben, nämlich für die moralische Schädigung der Bundesrepublik Deutschland und des deutschen Volkes, dem das Ausland – auch in dieser Sache – vertraut hat, bleibt in dieser Kategorie nur noch ein Name übrig – mein Name, der Name eines Aufrechten aus dem Kampf, der keine öffentliche Ehrung braucht, nötig hat, weil er seine Ehre bis zum heutigen Tag bewahren konnte, arm, in der Ecke, doch unendlich frei; und, im Einklang mit dem Himmel, in einer gerechten Sache unterwegs, die nicht nach Ruhm schielt, sondern Prinzipien eifordert, die das eigentliche Menschsein ausmachen.
Kein abgebrühter Zyniker aus der Politik wird mich von diesem weg abhalten.
Was der – bisher zynisch abgelenkte - deutsche Bürger begreifen muss: es geht nicht um die Puppe, es geht um die Politiker, die diese – als Vorzeigefigur völlig ungeeignete – Marionette gedeckt haben, indem sie nicht nur die Wahrheit verschleierten, sondern sogar „Wahrheiten“ erfanden, um diese gesellschaftlich durchzuboxen, nicht anders, als Herta Müller ihre Verfolgungsammenmärchen erfand.
Dafür müssen – die von Herta Müller in dem ZEIT-Artikel gennannten, instrumentalisierten Politiker haften, sich verantworten, Dr. Bernhard Vogel, Joachim Gauck, aber auch spätere Lobhuldler wie Norbert Lammert, also die Chefs der KAS du der ehemalige Bundespräsident, der „Bekloppten-Experte“, der die – gelinde gesprochen leicht entrückte - Herta Müller auf Schloss Bellevue zum Tee empfind.
Jeder dieser Spitzenpolitiker Deutschlands hat nicht widersprochen, hat keine Aufklärung der in den Raum gestellten Behauptungen betrieben – also blieb die freche Lügenbehauptung als Wahrheit stehen … und steht so auch heute noch da!
Wer widersprach außer mir?
Einzelne Müller-Kritiker, außer mir ist es eigentlich nur noch einer, der publizistisch gegen die Verfälschungen von Realität und Geschichte ankämpft, Franz Balzer[1], verharren auf der Ebene der Marionetten-Kritik, immer wieder im Versuch nachzuweisen, dass diese eingekaufte, aufgebaute und als - falsche – Ikone propagandistisch eingesetzte Herta Müller da und dort ungeniert lügt und täuscht, scheuen es aber – aus weltanschaulichen gründen, aber auch als einer Furcht vor Benachteiligungen, Ross und Reiter aus den politischen Parteien und Institutionen anzusprechen.
Die gleiche Furcht vor Konsequenzen hält Journalisten und Forscher an Hochschulen von einem kritischen Zugang und einer echten Aufarbeitung der Materie ab, was zu den Zuständen führte, die wir heute haben und die ganz Deutschland ethisch-moralisch in Verruf bringen und hinterziehen, in jene „Niederungen“, aus welchen diese boshafte Hasspredigerin herstammt.
Mit dem synthetisch konstruierten, politisch durchgeboxten und mit Macht am Leben gehaltenen Mythos lebt auch die Lüge weiter – und der Skandal.
[1] Ein Realschullehrer aus dem Banat, der meinem Beispiel folgte und, wie von mir mehrfach praktiziert, drei, vier „Kampfbücher“ auf eigene Kosten drucken und verbreiten ließ, um der Sache zu dienen, um – auch einmal aus der Sicht der von der Hass- und Herzkampagne der Herta Müller betroffenen – aufzuklären.
Der „Mythos“ lebt – Herta Müller, die „politisch Verfolgte“, die lieber „Collagen macht“, statt „lange Texte[1]“ zu schreiben!
Das Unkritische im Zugang ist auch das Offizielle.
Gedanken zu einer Geburtstagswürdigung von der Stange aus der Feder des von Carl Gibson
Das Beste an dieser an sich gut gemachten, doch nicht ganz redlichen „Hommage“ an eine inszenierte Lügnerin der pathologischen Art waren die einleitenden Worte des Moderators[2], der seinen Hörern freimütig mitteilte, er habe nichts von der „Nobelpreisträgerin[3]“ gelesen, ja, nichts!
Vielen Deutschen geht es genauso[4]; für viele im Land ist die Streitbare aus dem Banat mit der scheußlichen Aussprache, die man in Bayern „Kuhstall-Akzent[5]“ nennt, kein Thema.
Was sagt nun ein Autor und Zeitzeuge zu der gefälligen Geburtshommage der unkritischen Art, der in langen Jahren sechs Bücher zur Thematik geschrieben hat, Kritiken[6], die den - offiziell konstruierten - Mythos dieser - politisch instrumentalisierten - Autorin der kontroversen Art auf diversen Ebenen verifizieren?
Nichts Neues unter Sonne![7]
Gerade war ich beim Kaffee und noch nicht ganz wach, als ich - nach den ersten Klängen meiner Morgenmusik - die Ankündigung hörte, im Ton schon sehr ehrfurchtsvoll, wie wenn man bald von einem Mozart sprechen würde, von einem Schubert oder von Beethoven. Dann im medias res in Sachen Mythos und Verfolgung.
Die „politisch Verfolgte“, von der Politik in die Rolle katapultiert, vielleicht sogar gedrängt, nachdem die Vergangenheit doch eine ganz andere war, ist wieder präsent, wird, so en passant, mitgeliefert, nicht ganz aufdringlich, da schon zur Normalität geworden.
Aus der Sicht des Kritikers ein alter Hut, genau das, was erwartet worden war. Trotz aller erfolgten Kritik, wenn auch nur aus einer einzelnen Feder in schärferer, direkter Form, bleibt es dabei: die Verfolgte ist wirklich verfolgt worden, von wem auch immer, ob im Traum oder in der Wirklichkeit: der Mythos lebt, weil er leben muss, hat man diesen doch selbst geschaffen!
Auf das Reizwort „Dissidentin“, dass viele, die den Kommunismus noch erlebten, auf die Palme bringt, wird in diesen Kurzporträt, in welchem auch die Autorin mehrfach zu Wort kommt, verzichtet.
Der Akzent im angeblichen „Sing-Sang“ der Banater Schwaben, der bei Siebenbürger Sachsen wesentlich prononcierter daherkommt, fällt bei Herta Müller – nach den vielen Lesungen ohne Gegenfragen - inzwischen etwas milder aus, während der historisch-politische Komplex, nämlich die Verfälschung der Geschichte über unwahrhaftige Darstellungen fast ausgeklammert bleit in diesem überwiegend ästhetisch-poetischen Zugang, der manches nur anreißen kann.
Trotzdem wird „Atemschaukel“, das ich, der von Herta Müller Bestohlene, als ein „gestohlenes Buch“ bezeichne, als „das große Plagiat“ überhaupt, nach gewohntem und den Deutschen unkritisch vorgelegten Ritus als ein eigenständiges, selbst geschaffenes Werk dargestellt, was manchen unkundigen Leser erneut grob täuscht und somit auch das ausgestrahlte, verfälschte Porträt als Mogelpackung erscheinen lässt – zwecks weiterer Irreführung und Mystifizierung!
Der Mythos soll weiterleben!
Die Medien fügen sich diesem Auftrag und führen ihn aus! Was bleibt den armen Journalisten, die keine Wissenschaftler sind, auch anderes übrig, nachdem die hehren Forschergestalten an den deutschen Hochschulen in dieser Sache bisher so eklatant versagten[8]?
Also feiern wir Herta Müllers 70. Geburtstag mit dem Eiapopeia von Himmel, wie es ein Heine formulieren würde oder ein noch kritischerer Nietzsche; wir lassen den Angel Aloisius frohlocken und Luja singen – Gott aber einen guten Mann sein in seinem Himmel, während auf der Erde in deutschen Landen munter fortgelogen, getäuscht und betrogen wird, damit der Rubel weiter rollen kann, im Groß-Verlag zu München, bei Lobbyisten, in den Zentralen der Macht der Zyniker in Sankt Augustin oder in der Preußenstadt Berlin!
Dass Wahrheit, Ethos und Moral dabei auf der Strecke bleiben, kümmert keinen, vor allem die Strippenzieher hinter der Puppe nicht, denn mit Wahrheit kann man kein Geld verdienen!
[1] „Collagen“ – das ist ihr eigentliches Niveau. „Lange Texte schreiben“ – das kann sie nicht! Von mir schon vor zwei Jahrzehnten kritisch angesprochen – ihr der „Kurzgeschichte“ verpflichtet - Stil ist gekennzeichnet von einfaschen Aussagesätzen, die nur aus Subjekt und Prädikat bestehe, wie:
“Heini musste pissen“. „Ich musste auch pissen“.“Ilije muss scheißen“ –
alles nobelpreiswürdige Sentenzen der kurzen Art, dazu auch noch reichlich obszön, weil diese Autorin, die kein richtiges, gutes Deutsch spricht, noch schreibt, die deutsche Grammatik nicht beherrscht, aber auch keine längere Phrase bilden kann, weil ihr Denke nicht dazu ausreicht, den Gedanken vom Anfang des Bandwurmsatzes bis zum Ende mitzuverfolgen.
Dieser Frau schanzte man einen Nobelpreis zu, weil das politisch so gewollt war – und das im Einklang von SPD, CDU und CSU.
[3] Dass dieser Nobelpreis, den ich in meinem „Vom Logos zum Mythos“, 2015, schon im Titel als „forciert“ bezeichne, bei einer Nobelpreis-Komitee-Jury, die sich als „korrupt“ erweis, eingekauft worden sein könnte, was ich seit Jahren – als einsamer Rufer in der Wüste - öffentlich betone, darauf wollte bisher niemand kommen!
[4] Denn das, was diese Autorin an „Literatur“ fabriziert hat, ist schwer zugängliche Kost. Manche Leser kapitulieren schon nach der ersten Seite, legen das Buch diskret wieder weg oder schenken es weiter, wo es dann, wie mir oft bestätigt wurde, seine Runde dreht, ohne gelesen worden zu sein, während die Bücher der Kritiker im deutschen Staatsfernsehen demonstrativ in den Müll-Eimer geworfen werden, wobei der Sportreporter, der auch als Blödmann agiert, über Sein und Nichtsein, über Wert und Unwert entscheidet!
[5] Kulturferne sowie der - für Herta Müller typische – Mangel an Bildung und Wissen schwingen hier bereits mit.
[6] Wer in Deutschland Herta Müller kritisiert, kann schnell zur „Unperson“ werden, denn er kritisiert dabei diejenigen mit, die hinter dieser synthetisch konstruierten und forciert am Leben gehaltenen Marionette des Kalten Krieges mit propagandistischem Auftrag stehen. Gemeint sind speziell die rücksichtlosen Akteure aus der KAS der CDU, die seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten bemüht sind, meine Aufklärung zu stoppen, abzuwürgen, um so den Regimekritiker aus der roten Zelle zu schweigen zu bringen,
damit ihr eigenes Frankenstein-Konstrukt weiter leben, hetzen und Hass schüren kann!
[7] Wie bei Honecker oder bei Ceausescu!
[8] Vgl. dazu meine – fast vor einem Jahrzehnt – publizierten Beitrag „Die Herta-Müller-Forschung hat von Anfang an versagt“.
Entwurf:
„J‘ accuse“ - Der Einzige und Letzte, der die Herta-Müller-Gesamtdiskussion noch führen kann, ist wohl Carl Gibson?
Über Akteure, Hintergründe und Haupt-Schurken aus der Politik
Es ist eine Debatte, die nicht geführt werden soll! Einige wenige Akteure aus der Politik haben Fakten geschaffen, bei denen es bleiben soll, die nicht überprüft werden sollen, weil sich sonst herausstellt, dass sie konstruiert wurden, an der Realität vorbei. fern der Wahrheit, nur als Mittel zum Zweck, wobei der Bürger die obskuren Zielsetzungen und den erstrebten Endzweck nicht durchschauen kann.
Es erfüllt mich mit Sorge, dass einige meiner Landsleute, andere, kritische Köpfe, die ihren gesunden Menschenverstand noch gebrauchen und dahinter schauen wollen, nachforschen wollen, statt eine offizielle Version der Dinge hinzunehmen, von dieser Suche abgebracht werden sollen. Man meint es gut mit ihnen, will sie also anhalten, in verbotenen Gewässern und Untiefen zu fischen, denn sie könnten vielleicht ein Ungeheuer an Land ziehen, sich und andere gefährden. Also pfeift man sie zurück und mahnt diskret: lass die Finger davon und hüte Dich vor dem Burschen, der die Kreise gestört hat, denn der störte immer schon, auch damals, als es galt brav zu sein und nicht anzuecken in der kommunistischen Diktatur.
Heute sind wir Deutschland, ungeachtet der Erfahrungen in der DDR-Diktatur, genau wieder soweit: mutige Bürger werden eingeschüchtert. Sie sollen sich fügen, gehorchen, nicht anders als der Mensch im Mittelalter, der seinen geistlichen oder weltlichen Fürsten ausgeliefert war.
Heute aber sind es Repräsentanten der Demokratie, die den mündigen Bürger zum Bravsein auffordern. Dass sich diese Leute, indem sie anderen das freie Wort abschneiden und zur Selbstzensur auffordern, dabei selbst als die Totengräber der echten, funktionierenden, pluralistischen Demokratie betätigen, fällt ihnen kaum auf, denn die Arroganz der Macht hat sie längst zu Zynikern gemacht und blind werden lassen für das Eigentliche, auf das es ankommt, wenn die freie Welt erhalten bleiben soll. Dass diese scheinbaren Verfechter der Diktatur zuarbeiten, dem gegängelten Menschenbild des glücklichen Sklaven, der gehorcht, stattfrei zu denken und zu entscheiden, wird verdrängt.
In der Sache der – politisch adoptierten, umgedrehten und für „höhere Zwecke“ und Missionen einzusetzenden – Herta Müller hat die Politik Tatsachen geschaffen, die sich – bei näherer Betrachtung – selbst ad absurdum führen, sich aufheben; und das – groteskerweise – in einem zivilisierten Kulturvolk einstiger Dichter und Denker, in welchen es noch genug kritische Bürger gibt, die von ihrem gesunden Menschenverstand guten gebrauch machen können, wenn man sie nicht – mit Tricks aller Art – auf falsche Fährten lenkt nach dem Motto: haltet den Dieb!
Man hat aus einem Nichts ein Etwas gemacht[1], dekretiert, aus einem Unwert einen Wert an sich! Das geht gar nicht! Das ist eine Ungeheuerlichkeit, ein immenser politischer Fehler, der sich noch rächen wird beziehungsweise sich bereits rächt, weil – über diesen Zynismus – bisher loyale Staatsbürger von der Politik abfallen und die Demokratie so ihren besten Stützen verliert.
Aus einer repressiven Diktatur kommend aus dem Widerstand gegen staatliches Unrecht, hatte ich bereits vor 20 Jahren vor dieser Entwicklung gewarnt. Vergebens. Der Fall des forcierten Nobelpreises an eine politische Marionette ohne jede Integrität, setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf, auf die Dekadenz des Staates hinweisend, die nicht mehr übersehen werden kann.
Ross und Reiter habe ich oft genannt[2], das Negativ-Phänomen beschrieben, selbst auf dem Titelblatt eines Buches zur Thematik, das den Weg in den Giftschrank gefunden hat, weggesperrt von kritischen Lesern, während der Autor in der Ecke landet, ausgegrenzt, vom Aufklärer zum Verschwörungstheoretiker gemacht, nicht anders, als man im gleichen Atemzug eine aufstrebende Partei stigmatisiert und diskreditiert, nur weil bestimmte weltanschauliche oder politische Inhalte nicht gefallen und der eigenen Selbstentfaltung gefährlich werden.
Doch, wer in der Ecke steht, ist endlich frei, unendlich frei sogar, vogelfrei – und nur noch über die physische Vernichtung zu stoppen. In der Diktatur wurden und werden Regiekritiker abgeführt, abgeurteilt, eingesperrt. Das habe ich schon hinter mir. Noch ist Deutschland nicht wieder bei Hitler angelangt, aber fast; denn der Einzelne, der anders denkt und fühlt, wird bei aller Empathie mit Dekadenzerscheinungen aller Art, dieser Andersdenkende, zählt nicht mehr. Seine Stimme verklingt, weil er nicht gehört werden soll.
Meine Landsleute aus dem Banat, einst eingeschüchtert von dem repressiven Geheimdienst einer roten Diktatur, sind verunsichert, haben wieder Angst, befürchten Auswirkungen auf die eigene Existenz, falls sie vom freien Wort Gebrauch machen, frei und frank reden und so ihre Ansichten, Meinungen, Haltungen öffentlich artikulieren. Das ist sehr bedenklich!
Der deutsche Professor fürchtet um seinen Job, scheut es also auch in der Wissenschaft, mit offiziellen politischen Positionen zu kollidieren. Ergo bleibt die Marionette verschont. Man fasst sie nicht an; das ist tabu, will man sich doch nicht selbst aus dem Rennen katapultieren, weg von den Fleischtöpfen und hinein in die Hungerleider-Existenz der Geisteswissenschaftler im profanen Deutschland. Also funktioniert man so, wie die aktuellen Akteure des Staates es erwarten, nach den Vorgaben von oben – und trägt, jenseits des Gewissens und einer wissenschaftlichen oder journalistischen Ethik, auch noch alle anderen Handlanger und Helferhelfer mit, damit alles so bleibt wie es ist, auch wenn der Logos wieder zum Mythos wurde und die Wahrheit zur Lüge.
[1] Was die politischen Strippenzieher aus den höheren Sphären der KAS eklatant verkannten: man kann zwar an eine Verrückte fünf Nobelpreise vergeben, weil man die Verrücktheiten und Abartigkeiten literarischer Art toll findet; doch kann man nie aus einer Figur ohne jede – moralische wie politische – Integrität eine sittliche Erscheinung machen!
Das müssten erfahrene Politiker – mit Charisma und Augenmaß wissen, besonders dann, wenn sie sich über das Christentum definieren.
Bei der antideutschen Hetz- und Hasspredigerin Herta Müller, aus der man über Nacht eine „deutsche Verriebene“ gemacht hat, die mit Erika Steinbach posiert, also eine Opportunistin mit der anderen, ist es das Frühwerk, das Falten schafft – und das als Belastung bleibt! Dieses Schmutzwerk übler Hetze gegen deutsche Landsleute, die von der kommunistischen Diktatur existenziell und in ihrer Identitätsausübung als Deutsche bedrängt wurden, ist und bleibt.
[2] Immer wieder im Verlauf des letzten Jahrzehnts nach dem – von mir nicht zu stoppenden – Nobelpreis-Coup im Jahr 2009 habe ich zwei Namen genannt, die Namen der Hauptakteure und Hauptprofiteure in dem gut ausgeklügelten Parforceritt der Täuschung: Michael Namen, SPD, der als Kulturstaatsminister im Kabinett Schröder die obskure Gestalt „nominierte“ sowie Michael Krüger vom Carl Hanser Verlag in München. Naumann machte sein Spielchen und verdiente dabei gut mit, was der Öffentlichkeit kaum auffiel, weil er so klug war, die Eitelkeit zurückzustellen und die Details des Coups zu kaschieren. Der Verleger hingegen, der als Mann der Wirtschaft keiner Moral verpflichtet ist, konnte mit der Farce über eine ganze Flut von Müll-Büchern gutes Geld scheffeln und sich dabei ins Fäustchen lachen, ohne sich Vorwürfe mach zu müssen, es sei den für den einer breiten Leserschaft vorgegaukelten Wert, der kein Wert war und nur durch bezahlte Rezensenten am Leben gehalten wurde und immer noch wird.
Die Hauptschurken in diesem bösen Spiel, das weit über die Literatur- und Kulturszene hinausrecht, sitzen jedoch in der KAS und dienen dort den Interessen der CDU, die sich in dieser Causa – über den Rechten der Partei - mit der SPD arrangiert hat.
Entwurf:
Carl Gibson am Schreibtisch - Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser |
Entwurf:
Das „Trojanische Pferd“ aus dem Banat -
Die Rumänen nach Europa bringen: mit und über Herta Müller!
Guter Ansatz, falsches Mittel.
Über den - mit Macht durchgesetzten, ethikfernen wie deplatzierten – Schnellschuss des KAS-Chefs Dr. Bernhard Vogel, der nur nach hinten losgehen konnte
Trotz langer Politik-Erfahrung hochgradig naiv, hat dieser ausrangierte und nach oben gefallene Saumagen-Politiker eine Entwicklung in die Wege geleitet, die nur verhängnisvoll enden konnte; denn der altgiente CDU-Kämpe hat eigene Partei in eine ganz große Lüge verstrickt, die die CDU moralisch in die Defensive gedrängt und als glaubwürdige Instanz nachhaltig geschwächt hat. Die CDU hat nämlich mit der falschen Ikone auf das falsche Pferd gesetzt, nachdem der gerissene Naumann aus der SPD den Christdemokraten dieses „Trojanische Pferd“ aus dem Banat angedient hat.
Private Außenpolitik betreibend, was eigentlich mich zulässig ist, hat KAS-Chefs Dr. Bernhard Vogel, seinerzeit in Rumänien unterwegs, dort die - schon daheim in der „Denkfabrik“, wo gelegentlich auch mit dem Allerwertesten gedacht wird – vorformulierte These, die einem politischen Programm gleich kommt, öffentlich gemacht und selbstbewusst in alle Welt hinaus posaunt, doch ohne zu bedenken, dass dieses Zugpferd, gar und zur Galionsfigur hochstilisierte Herta Müller keine anerkannte Größe ist, sondern nur ein wackelnder Popanz, der bei genaueren Hinsehen von jedermann als Witzfigur erkannt wird.
Nur weil diesem kommunistischen Wendehals Herta Müller in der propagandistischen Kaderschmiede der KAS ein neues Image verpasst hatte, indem man, christlich konsequent aus einem antideutschen Teufel einen deutschen Engel machte, glaubte dieser Vogel, den es in der deutschen Politik auch einer sozialdemokratischen Variante gegeben hatte, mit diesem plumpen Coup durchkommen zu können, überzeugt davon, die KAS-Stiftung und die CDU seien mächtig genug, um aus Schwarz Weiß zu machen und aus der Lüge eine Wahrheit – und diese Umwertung des Bösen zum Guten auch noch politisch durchsetzen zu können. Das aber war ein Trugschluss!
Auch, wenn der tumbe Michel das teuflische Polit-Manöver nicht sofort durchschaute, das so hinnahm, ohne der sonderbaren Angelegenheit auf den Grund zu gehen, dann blieben aber doch noch ein paar Wachsame übrig, die den Coup durchschauten, Wissende, die wussten, was in der kommunistischen Diktatur Sache war – und vor allem, wer diese streitsüchtige, boshafte, denunziatorische Herta Müller war beziehungsweise, was die Gestalt schon als gegen Deutsche hetzende Hasspredigerin im Banat angerichtet hatte, damals, als ihren deutschen Landsleute – mitten im Exodus – von den Kommunisten der Diktatur in die Enge getrieben mit dem Rücken zur Wand standen, exponiert und kaum noch fähig, ihre deutsche Identität gegen den Assimilierungs- und Systematisierungswahn des Diktators zu behaupten.
Als gute Christ hätte Vogel wissen müssen, dass der Zweck nicht die Mittel heiligt – und dass man mit dem Teufel den Beelsebub nicht austreiben kann.
Man kann große Sünder und moralisch tief gefallene wie Herta Müller nicht einfach umtaufen, alles ungeschehen machen, nur weil die Arroganten und Rücksichtslosen aus der KAS und der CDU es so wollen!
Ergo ging ich die Barrikaden, warf mich in die Schlacht, schreib ein Dutzend Bücher zur Sache und darüber hinaus, denn die CDU und SPD-Akteure bestimmten über ihre Parteien das Geschick Deutschlands auf eine Art und Weise, wie ich es so nicht hinnehmen wollte.
Was habe ich erreicht? Fast nichts! Doch auch das ist mehr als nichts, denn mehr Leuten ist inzwischen – über meine öffentliche Arbeit, über mein Wirken als Mensch und Geist, Denker und Autor – bewusst geworden, dass man aus einem Nichts nicht ein Etwas machen kann, aus einer Null eine geistig-moralische Autorität, auch nicht, indem man – in zynischer Arroganz, doch ethisch selbstvergessen – das Erstrebte dekretiert. Unheilige Mittel entweihen auch das Endziel – das sollte ein guter Christ nicht nur wissen, sondern er sollte sich auch in der Tat daran halten!
Ist das zu hoch für die Denker und Strategen aus der Denkfabrik KAS der CDU?
Beitrag vom 4. 2. 2022, unverändert:
Der politische Idiot und der Neue Kalte Krieg Oder Der „Besserwessi“, der vom Osten keine Ahnung hat und trotzdem überall und alles bestimmen will, auch die Kampfstrategien gegen Putins Russlands
Saumagensozialisiert wird er in die – euphemistisch gesprochen – „Neuen Bundesländer“ der größer gewordenen Bundesrepublik Deutschland geschickt, in jene – weniger euphemistisch ausgedrückt – de facto und de jure annektierten Gebiete der völker- wie staatsrechtlich untergegangenen DDR, um dort nach den Methoden und ganz im Sinne der Ethik und Moral des rücksichtslosen Raubtierkapitalismus sozialdarwinistischer Art „blühende Landschaften“ aufzubauen, über die Köpfe der Menschen hinweg. Wer unter die Räder kommt, weil er die Neue Ordnung nicht verstehen will, der hat Pech gehabt!
Die Übernahme des Sanierungsfalls DDR wurde so abgewickelt, wie es der westdeutsche Saumagenpolitiker als richtig empfand.
Doch diesen Typus des Saumagenpolitikers, der seine demokratisch oder weniger demokratisch legitimierte Machtfülle und eingeschränkt auslebt, indem er selbst festlegt was Werte sind und was Unwerte, in der jüngsten deutschen Geschichte repräsentiert durch die drei Kanzler Kohl, Schröder und Merkel, auf EU- Ebene durch Ursula von der Leyen, die das hohe Amt der EU ohne demokratische Legitimation innehat, in der zweiten Reihe aber durch Figuren wie Dr. Bernhard Vogel, langjähriger Ministerpräsident in Ost – und West, lange auch Chef der obskuren KAS, dann Gerhard Oettinger, Ministerpräsident und EU-Kommissar, um nur einige Namen zu nennen – diese Rücksichtlosen der Politik gibt es auch in anderen Staaten Europas und des Westens überhaupt, in Italien Berlusconi, Sarkozy in Frankreich, dann, noch vor der Ära Trump die Akteure hinter US-präsident George W. Bush, die, jenseits von Ethik, und Moral und Völkerrecht ganz erheblich dazu beitrugen, den Zweiten Irak-Krieg zu führen und bald darauf ganz Nordafrika zu destabilisieren.
Ein Deutscher kann diese internationalen Verstrickungen und Wirrungen weder aufhalten, noch maßgebend mitbestimmen, weder als Bundeskanzler oder Außenminister, noch als unbedeutender politischer Beobachter. Aber der mündige deutsche Staatsbürger kann den Waltenden im eigenen Land auf die Finger sehen und die manchmal seltsam anmutenden taten mit – oft intransparenten – Zielsetzungen kritisch beobachten und bewerten. Das ist aus meiner Sicht Bürgerpflicht und führt mich dazu, näher hinzuschauen und das zu analysieren, was etwas eine KAS tut und wie diese Einrichtung mit öffentlichem Geld – quasi als „Denkzentrale“ – „strategische Entscheidungen“ der deutschen Innen- wie Außenpolitik prägt und bestimmt.
Als Bürgerrechtler, der geschichtliche Prozesse seinerzeit aktiv mistgestaltet hat, ferner auch als Zeithistoriker, der nicht ganz zufällig lange Jahre auch Politische Wissenschaft und Öffentliches Recht bei ausgewiesenen Kapazitäten in Deutschland und in Wien durchaus studiert hat, verfolgte ich diese politische Meinungsfindung bei eindeutiger Einflussnahme immer schon. Als Betroffener aber – und das ist seit 2004 der Fall, als die KAS die kommunistisch sozialisierte antideutsche Hasspredigerin Herta Müller als Propagandavehikel adoptierte, um die Hetzende dann als Galionsfigur auf ein wankendes Boot auf hoher See zu setzen, schaute ich noch genauer hin, was in der undurchsichtigen „Denkzentrale“ in Bonn-Sankt Augustin ausgeheckt wurde, destruktiv Negativistisches nach innen wie nach außen, speziell gegen Russland!
Jawohl, die zynische Innenpolitik eines russischen Despoten muss genauso angeprangert werden wie der expansive, aggressive und machtpolitisch determinierte Imperialismus Russlands nach außen von der Krim-annexion bis hin zu den Stellvertreterkriegen in Syriens und anderswo – aber mit Moral, auf einer eindeutigen ethischen Basis!
Nicht jeder Endzweck heiligt alle Mittel!
Ego missbillige ich es und verurteile es auf schärfste, wenn eine völlig ungeeignete Gestalt wie Herta Müller auf Putin gehetzt wird, als billige Marionette deplatziert eingesetzt, dazu auch noch plump inszeniert – wie von „Cicero“ in den USA oder mit vorgefertigten Artikeln wie jener in der Springer-Presse, in der Welt.
Ohne eine Lanze für Putin brechen zu wollen, habe ich diese prinzipienlosen Aktionen Kalter Krieger kritisch angesprochen, angeprangert, als diese in die Welt gesetzt wurden, an sich, aber auch immer mit dem Hinweis versehen, dass gewisse Kräfte eine Gestalt ohne Integrität, eine notorische Lügnerin und Plagiatorin, quasi als „moralische Instanz“ einsetzen, um gegen Putins Russland auf üble Weise zu hetzen.
Wurde diese - auf vielen Ebene sehr fragwürdige - Figur nur aufgebaut und bis zum – ebenso fragwürdigen - Nobelpreis hochstilisiert, um als Werkzeug im neuen Kalten Krieg eingesetzt zu werden?
Vgl. auch:
„Putins Dreistigkeit beleidigt meinen Verstand“, schreit Herta Müller in der "Welt" in die Welt! -
Ist Herta Müller „moralisch integer“?
Ein Nobelpreis im Dienst kaltkriegerischer Propaganda?
Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch |
Ex-Regimegegner kämpft weiter. Carl Gibson kontra Herta Müller: "Vom Logos zum Mythos !?",
eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest
Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion? |
Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik
Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?
Wie
eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur
deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen
Abendlandes auf den Kopf stellt!
Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?
Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?
Was ist los in Deutschland?
Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral?
Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt?
Weshalb
setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg
und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte
Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen?
Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet?
Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter.
Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt
der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten
Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für
die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft
und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin
steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das
Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In
den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen
die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in
die verlogene Welt des Kommunismus zurück?
Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und „Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die
realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als
Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta
Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht
angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten,
inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.
ISBN: 978-3-00-048502-2
Carl Gibson, Bücher:
Deutsche Nationalbibliothek (DNB):
Internationaler Katalog: Worldcat Identities:
Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:
Bücher Carl Gibsons an
US-Hochschulen –
nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis
(Katalog)
Worldcat:
Lenau:
Plagiat als Methode
Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit
Die Zeit der Chamäleons
Symphonie der Freiheit
Allein in der Revolte
US-Hochschulen –
nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis
(Katalog)
Worldcat:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Aktuell in der Presse:
Die Bücher von Carl Gibson -
und aktuelle Veröffentlichungen (2014/15)
Copyright © Carl Gibson 2015
Aufklärung macht krank - war mein Kampf gegen die Umtriebe der Kommunisten in Deutschland umsonst?
Putin mache sie krank, schrie Zögling des Kommunismus Herta Müller, die privilegierte Westreisende zur Zeit der Ceausescu-Diktatur, in einem Anflug von Entrüstung und wohl im Auftrag in einem Artikel in der "Welt" in die Welt!
Meine Bücher gegen Infamie, Lüge und Täuschung, von Kreisen, die die unbequemen Inhalte nicht erfahren wollen als „Polemik“ bezeichnet, liegen vor:
Tausendmal angeklickt, für mehr Wahrheit und Gerechtigkeit in Deutschland:
Dokumentation[1] I:
Carl Gibsons zehnjähriger Kampf gegen das „deutsche Politikum Herta Müller“ begann im Jahr 2007 - in der Auseinandersetzung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung[2] der CDU, zwei Jahre vor der Nobelpreisvergabe (2009).
1. David gegen Goliath … und Leviathan – Erfahrungen eines Dissidenten mit der Konrad -Adenauer-Stiftung der CDU bei der Überprüfung des KAS-Literaturpreises 2004 an Herta Müller.
Anfrage Carl Gibson an Herta Müller am 10. 10. 2006.
2. Wahr ist, was dekretiert wird – Reinwaschung und Mythisierung? Nachdenkliches, Kritisches und viele Merkwürdigkeiten bei der Verleihung des KAS-Literaturpreises 2004 an Herta Müller.
Dokumentation II:
Securitate-Zeit-Dokumente zur antikommunistischen Opposition.
1. Bei RFE in München: Emil Georgescu interviewt Carl Gibson[4] in der Sendung „Rumänische Aktualität“ von Radio Freies Europa (RFE) am 5. November 1979.
2. Radio Freies Europa-(RFE) Interview[11], Max Banus im Gespräch mit Carl Gibson am 13 November 1979:
Schlusswort: Auch ein Nobelpreis macht die Lügen nicht wahrer!
Opposition und kultureller Widerstand[14] im kommunistischen Rumänien während der Diktatur Ceauşescus – Dissidenz und Pseudo-Dissidenz.
Mit Daten zur antikommunistischen Oppositionsbewegung[15] und zum Exodus der Deutschen in Rumänien.
Daten[16] und Fakten zur Vita der Autorin Herta Müller und des Bürgerrechtlers Carl Gibson (Autor) im direkten Vergleich.
Stationen im
Lebenslauf einer Autorin im „Sozialismus“, die mit dem Segen der Kommunistischen Partei schreiben und
publizieren durfte, einer Systemloyalen,
die ihre Verfolgung, Folter und
Dissidenz nachträglich erfunden hat.
Vita Herta Müller:
1953 – Herta Müller wird in dem kleinen Ort Nitzkydorf im Banat,
einige Dutzend Kilometer von Temeschburg, der damals zweitgrößten Stadt
Rumäniens, geboren.
Sie
wächst in dem deutschsprachigen Dorf auf und verbringt dort – nach ihrer
späteren Darstellung in „Niederungen“ und in anderen Werken - eine wenig behütete,
disharmonische Kindheit in einer Familie, die man – aus soziologischer Sicht
– dem asozialen Milieu zuordnen
würde – mit einem Vater, den sie sich –
nach eigener Aussage - nicht ausgesucht hat und einer Mutter, die sie nicht
wollte, unfreiwillig eingebettet in eine deutsche Dorfgemeinschaft, deren Werte, Sitte, Gebräuche und Sein sie
ablehnt und die sie hasst, weil
sie sich von dieser deutschen
Gemeinschaft abgelehnt, ausgegrenzt und verstoßen fühlt.
Schulzeit:
1959 – 1972 – Wie fast alle
Kinder im rumänischen Banat durchläuft Herta Müller den dort typischen Weg
durch das Schulsystem, beginnend mit dem Kindergarten
im Dorf, der achtjährigen Volksschule und vier weiteren Gymnasial-Jahren
in der nahen Stadt Temeschburg.
Ihre
- viel verachteten und in ihrem „Werk“
nach allen Regeln der Kunst verunglimpften - Eltern ermöglichen ihrem Einzel-Kind
den Besuch des deutschen Gymnasiums im Banat, des „Nikolaus-Lenau-Lyzeums“
in Temeschburg, was bereits einem
kleinen Privileg gleichkommt, denn die wenigen dort vorhandenen Plätze
reichten nicht aus, um die Nachfrage aus allen Ecken der Region und der Stadt
zu befriedigen.
Sie macht dort ihre Reifeprüfung.
Studium:
1973 – 1976 –
Mit
oder ohne Segen der Partei:
Herta
Müller studiert Germanistik und Romanistik an der Universität der Stadt
Temeschburg.
Sie
studiert systemloyal, ohne anzuecken[17],
ohne aufzufallen.
Sie
schließt ihr Studium mit einer Arbeit über den siebenbürgisch-sächsischen
Dichter Wolf von Aichelburg[18]
ab.
Diese
Abschlussarbeit ist der Forschung nicht zugänglich!
Weshalb?
Wer
versteckt und behütet diese Schrift?[19]
Berufliche
Tätigkeiten:
1976 – Herta Müller findet keine
adäquate Stelle als „Deutsch-Lehrerin“ und arbeitet – nach eigener Auskunft –
als „Übersetzerin“ in einem der großen Maschinenbau-Betriebe der
Stadt Temeschburg, in der „Technometal“.
Um 1978 – 1979, Herta Müller ist in dieser Zeit noch mit Herbert Karl[20]
verheiratet.
Wie in dem Gespräch in der Schweiz im
Jahr 2001 geschildert - durchlebt Herta Müller eine „Krise“, die zur
Niederschrift der ersten Kurzgeschichten führt, die in den Debüt-Band „Niederungen“
einfließen werden und die Herta Müller ab 1980 in der Zeitschrift des
rumänischen Schriftstellerverbandes „Neue
Literatur“ veröffentlichen kann.
Gegen das Deutschtum – und gegen Deutschland!
Aus
der „Krise[21]“
heraus erfolgt ihre Abrechnung mit der eigenen Familie (Meine Familie,
Grabrede) und mit der deutschen Dorfgemeinschaft, nicht aber mit der Welt des
Sozialismus nach der Präg-Art von Ceauşescu und seiner KP.
Im
Jahr 1979 trennte sich Herta Müller von ihrem ersten Mann, der seinerzeit in
die BRD auszuwandern gedachte und freundete sich mit dem kommunistischen
Scharfmacher Richard Wagner aus Lowrin an. Sie heirateten im Jahr 1982
amtlich.
Legenden
1979
–Pseudo- „Dissidenz“ und die Folgen!
Anwerbeversuch
der Securitate und Todesdrohung
Ab 1979
ist Herta Müller wohl die einzige
Widerstandskämpferin in der kommunistischen Welt des Ostblocks und der Sowjetunion,
die ins Visier der Staatsmacht und des Geheimdienstes geraten sein will, und
doch munter weitermachen, schreiben und veröffentlichen kann – und das
sogar noch in dem Organ „Neue
Literatur“, betreut von kommunistischen Redakteuren aus dem Bekannten-Kreis
sowie in den offiziellen Medien.
Wird
die böse Securitate acht Jahre wegschauen, ohne die Person, die sich als
„Informantin“ verweigerte, im Fluss zu ersäufen?
Wird sie die Privilegierte mehrfach in
den Westen reisen lassen, in der
Hoffnung, sie erst nach der Rückkehr im Fluss zu ertränken?
Und wird die verruchte Securitate Herta
Müller, ihren Gatten aus der KP und den ganzen Lügen-Apparat der roten
Genossen drum herum in die BRD ausreisen lassen, damit sie diesem Haufen eine Morddrohung per Brief hinterher schicken
kann … und einen Auftragskiller, auf dessen Liste der Name Herta Müllers
steht? Sie wird!
Glaubt
man der Münchhausiade!
1980
publiziert
Herta Müller in „Neue Literatur“.
1982 erscheint das Schmutz-Bändchen „Niederungen“ – mit viel Hohn und
Schimpf auf alles Deutsche.
Die von „Anstand und Würde“ bestimmten
Deutschen im Banat fühlen sich verunglimpft und reagieren mit Protest.
Während
die Rumänische Kommunistische Partei
das Büchlein mit der Urin-Prosa und anderen Obszönitäten der üblen Art, in
welchem sie nicht kritisiert wird, mit dem Preis der Jungkommunisten auszeichnet,
eröffnet die jetzt –
1983 –
wirklich
auf den Plan gerufene „Securitate“, die drei Jahre lang vergessen hatte, die Renitente im Fluss zu ersäufen, an
den Kanal zu schicken oder sie in Popa Sapca als „Parasitin“ einzuquartieren,
ihre „Beobachtungsakte“ Herta Karl
alias „Cristina“[22]!
Die
„Securitate“ Ceauşescus will endlich wissen, was in dem Büchlein steht, bevor
dieses – für eine Handvoll Dollar, genau 1000 an der Zahl – den deutschen
Kapitalisten rund um F.C. Delius verkauft wird!
1984/85
– Herta Müller absolviert ihr vier Westreisen und paktiert immer noch mit den
Kommunisten.
Nachdem
sie den Westen ausgiebig inspiziert hatten, sagen sich Herta Müller, ihr Mann
aus der KP und die anderen Kommunisten aus ihrem Umfeld von Ceausescus Partei
und Staat los, wechseln die Fronten und wollen in die BRD ausreisen, nicht in
die – noch - kommunistische DDR!
Alle
stellen Ausreisanträge und werden prompt vom Staat kaltgestellt und
beobachtet. Diese Lebensphase deuten die Kommunisten später als „Opposition“,
eine „Legende“, die von ihren Machern (KAS etc.) aufgegriffen und medial
verbreitet wird.
1987
– Herta Müller kommt doch noch nach Deutschland, kurz vor dem Sturz des
Diktators und nachdem ein Großteil der Deutschen Rumäniens ihre Heimat
verlassen haben.
Herta
Müller und ihre – mit eingereisten Helfer aus der KP -
betreiben,
unterstützt von linken Journalisten und Medien, eine Selbstinszenierung als
Dissidenten und Widerstandskämpfer.
Sie
besetzen eine Position, die ihnen nicht zusteht, da sie alle zu keinem
Zeitpunkt gegen die kommunistische Diktatur opponierten.
Herta
Müller ist bemüht, ihr konventionelles, angepasstes Leben vor 1985
ungeschehen zu machen, die belastenden kommunistischen Preise und Westreisen
zu verstecken.
1987:
Acht Jahre nach Carl Gibson erreicht Herta Müller Deutschland und beginnt
damit, ihre Passion im Kommunismus zu inszenieren.
|
Zum Vergleich:
Markante Daten im
Leben eines Schreibenden, zu gleicher
Zeit und am gleichen Ort, der – als konkret
verfolgter Oppositioneller und aktiver Dissident – keine einzige Zeile im
Rumänien Ceauşescus publizieren konnte.
Vita Carl Gibson:
1959 - Geburt in
Temeschburg, Banat, Rumänien.
Carl Gibson wächst in der deutschen Gemeinde Sackelhausen
– unmittelbar vor den Toren der Stadt Temeschburg (Temeswar), rumänisch
Timisoara, auf.
1964- 1965: Kindergarten.
Carl Gibson verlebt eine unbeschwerte, harmonische
Kindheit, beschrieben in „Allein in der
Revolte. Eine Jugend im Banat“, verzögert publiziert im Jahr 2013.
Schulzeit:
1966 – 1974, Allgemeinschule
in Sackelhausen bei Temeschburg, in deutscher Sprache.
1975 – 1977 – Gymnasialzeit
in Temeschburg, Unterricht in rumänischer Sprache.
1975 – C. Gibson, (Klassenbester, Klassensprecher,
Ehrentafel) lässt sich aus dem Lyzeum
für Landwirtschaft freikaufen.
1976 – C. Gibson,
Schüler am Bau-Lyzeum Temeschburg,
Fachbereich Elektronik, übt öffentlich Gesellschaftskritik, wird vom Klassenlehrer „gewarnt“- nicht
„verwarnt“- und darüber informiert, dass der Inlands-Geheimdienst
„Securitate“ Erkundungen über ihn anstellt.
Mittlere Reife.
1976 – 1977: C. Gibson kann
den Gymnasial-Unterricht nur noch im
Abendkurs des N. Lenau-Lyzeums fortsetzen, während er tagsüber in dem Textilwaren-Großbetrieb „1. Juni“ als
Schlossergehilfe arbeitet.
C. Gibson liest ausländische Zeitschriften (DER SPIEGEL)
und kritisiert dort im Lenau-Lyzeum während des Politik-Unterrichts die real existierende sozialistische Gesellschaft,
die von der kommunistischen Einheitspartei unter N. Ceauşescu als Partei-Chef
und Präsident geführt wird.
Der Lehrer, der
einem Kollegen davon berichtet, wird von einem Securitate-Spitzel belauscht.
Wie in C. Gibsons
Securitate-Opfer-Akte dokumentiert, rückt die Securitate an: Der
Politik-Lehrer, ein Mitglied der RKP, muss die Identität des Systemkritikers
preisgeben.
Carl Gibsons Korrespondenz mit der BRD wird seit
1976 vom Geheimdienst Securitate mit verfolgt[23].
Ein Schreiben an die deutsche Liga für Menschenrechte mit
dem Hinweis auf eine potenzielle Flucht führt zu einem Verhör bei der Securitate
in Temeschburg, durchgeführt von dem - von Herta Müller fiktiv gestalteten -Untersuchungsrichte
Petre Pele und seinem Chef Major Köpe, die auch im Lenau-Lyzeum die Untersuchungen zur C. G-Systemkritik durchführten.
Carl Gibson wird
verwarnt, mündlich nach dem Verhör und schriftlich.
Verwarnungen dieser Art oder „Protokolle“, die das
erfolgte „Verhör“ belegen, fehlen in der – erst 1983 angelegten
-Beobachtungsakte Herta Müllers.
Frühling 1977 –
Carl Gibson tritt
der von Paul Goma initiierten
Menschenrechtsbewegung im Gefolge der Charta ‚77 bei,
wird in Bukarest[24] verhaftet, dort
und kurz in Temeschburg verhört.
Sommer 1977:
Dem „Arbeiter“ Carl Gibson wird öffentlich der
Prozess gemacht.
Schauprozess im Betrieb unter der Regie von KP und
Geheimdienst: Carl Gibson
wird in öffentlicher Debatte abgeurteilt und anschließend sofort entlassen.
Carl Gibson
schließt sich der Oppositionsgruppe OTB an und opponiert
offen wie konspirativ im Untergrund.
1976/77 – Literarische Tätigkeit
Carl Gibson schreibt Gedichte und arbeitet an einem Roman über
stalinistische Deportation (des Vaters in die Sowjetunion nach Kriwoj Rog),
an einem Werk, dessen Veröffentlichung in der KP-Diktatur illusorisch ist.
Kontakte zu literarischen Kreisen, zur so genannten Aktionsgruppe Banat und zum Adam-Müller-Guttenbrunn-Literatur-Kreis,
der von KP-Mann, Journalist und Dichter Nikolaus
Berwanger geleitet wird.
Seinerzeit (1977) gibt es keine Berührung mit – der literarisch noch nicht profilierten -
Herta Müller oder mit Richard Wagner, der den Kreis erst
nach Gibsons Ausreise (1979) leiten wird.
Mitte 1977:
Carl Gibsons Familie, Vater, Mutter, Bruder erhalten
die Ausreisegenehmigung in die BRD durch die Behörden (Partei und Securitate)
in Temeschburg, dürfen aber, gestoppt von der KP in Bukarest, doch nicht
ausreisen.
Die Ausreise wird sich noch zwei Jahre hinziehen, es
sind Jahre der Verfolgung, des Protestes, des Fluchtversuchs und der
politischen Opposition, namentlich der Gründung der freien Gewerkschaft SLOMR
im März 1979 in Temeschburg –
mit anschließender Gefängnishaft.
Kommunismus-Kritiker
Carl Gibson kann seine Positionen in den kommunistisch gesteuerten Medien des
Landes nicht veröffentlichen.
Ihm bleiben alle Formen der Publikation
verschlossen.
Für das
Deutschtum – und für Deutschland!
Carl Gibson arbeitet an dem Thema: „Deutsche
als Opfer des Stalinismus“,
schreibt, stets
in Gefahr, verraten oder entdeckt zu werden, für die Schublade an dem Deportations-Manuskript „Die Flucht in
die Heimat“, mit der Aussicht, für „antisozialistische Umtriebe“ und
„Wühlarbeit gegen den Sozialismus“ zu mehreren Jahren Haft verurteilt zu
werden.
Die literarischen Gespräche finden weitestgehend im
privaten Rahmen statt – und umkreisen, neben der Gesellschaftskritik, das
Makro-Thema „Deutsche Identität, kulturelle Selbsterhaltung und Exodus“-
1978 – „Annus
horribilis“:
Opposition und
Fluchtversuch, Lebensgefahr und Folter.
Da die Ausreise aus nicht durchschaubaren Gründen
gestoppt wurde, droht dem inzwischen vielfach aufgefallenen oppositionellen Carl
Gibson der Einzug zum rumänischen Militär – mit der Perspektive, dort
eliminiert zu werden – oder eine Verhaftung wegen „Parasitismus“.
Carl Gibson ist „arbeitslos“ und de facto vogelfrei.
Kanzler Helmut Schmidt besucht Rumänien und handelt
mit Ceauşescu ein Ausreiskontingent vom circa 10 000 Personen aus - bei einem
von der Bundesrepublik Deutschland zu bezahlenden Kopfgeld[25] von ebenfalls 10
000 Deutsche Mark.
Opponent Carl Gibson entzieht sich der anstehenden Präventiv-verhaftung und flieht in das
Bergdorf Wolfsberg im Banater Bergland bei Reschitz, wo er sich in Sicherheit
wiegt, wird aber trotzdem entdeckt.
1979
– Echte „Dissidenz“
und
die Folgen!
Bei Carl Gibson oder bei seinen SLOMR-Mitstreitern,
speziell bei Erwin Ludwig, hat die
Securitate nie angeklopft, um die Möglichkeit einer „Kooperation“ auszuloten.
Die Fronten waren klar.
März 1979 – SLOMR-Gründung in
Temeschburg.
Vierter
April 1979:
Verhaftung, Prozess, Verurteilung.
April – Oktober 1979: Gefängnishaft.
Oktober 1979: Unmittelbar
aus dem Gefängnis entlassen, verlässt Carl Gibson Rumänien, um erst
nach 30 Jahren – zwecks Akten-Einsicht -
kurz zurückzukehren.
13.Oktober: Carl
Gibson landet in Frankfurt am Main.
November 1979 – in zwei
ausführlichen Interviews beim US-Sender
RFE informiert Carl Gibson über die
antikommunistische Opposition in Rumänien.
Carl
Gibson berichtet in Paris (Liga
für Menschrechte) und in
London bei „Amnesty international“ über die politischen Vorgänge in der
angehenden Diktatur Ceausescus.
Die
Sozialistische Republik Rumänien erklärt den ausgereisten Bürgerrechtler Carl
Gibson zur unerwünschten Person und verhängt
ein Einreiseverbot für den Zeitraum von fünf Jahren.
1980
Carl
Gibson wird zum Sprecher der freien Gewerkschaft SLOMR im Westen berufen.
Gestützt auf die Aussagen des
Hauptzeugen Carl Gibson bereitet die CMT eine Beschwerde gegen die Regierung
Ceausescus vor, die über die ILO der UNO eingereicht wird.
Die
internationale
Klage wird sich vier Jahre lang hinziehen, die rumänische Regierung
der Kommunisten in Zugzwang bringen und zur Freilassung inhaftierter „freier Gewerkschafter“
führen.
1981
– RFE-Moderator
Emil Georgescu wird von Killern im Auftrag der Securitate ermordet; der Top-Terrorist
Carlos platziert eine Bombe beim Sender RFE in München.
1981 – Abitur in Rottweil am Neckar.
1982 – Carl Gibson nimmt das
Studium an der Universität in Erlangen auf
und
studiert
Politische Wissenschaft, Geschichte und Philosophie.
1980 – 1989 – Bis zur
blutigen Revolution und dem Sturz Ceausescus wirkt Carl Gibson in der
rumänischen Exilpolitik des demokratischen Forums in Deutschland mit,
publiziert und setzt sich öffentlich für demokratische Strukturen in Rumänien
ein.
1983 – 1991 – Fortsetzung des Hochschulstudiums in Tübingen, Wien, Freiburg und Würzburg mit
dem Abschluss „Magister Artium“.
1988: In einem umfassenden Leserbrief
in der FAZ hält Carl Gibson dagegen, indem er den echten Widerstand
gegen die Ceausescu-Diktatur aus den Jahren 1979 - 1979 als Augenzeuge und
aktiver Dissident schildert[26].
1989 – September: Carl Gibson erarbeitet und publiziert
ein Standardwerk über den Dichter Nikolaus Lenau, ein vielzitiertes Buch,
das weltweite Verbreitung finden wird, wirkt als Hochschuldozent und
wissenschaftlicher Mitarbeiter.
1989 - Herbst/Winter – Fall der Berliner
Mauer, Revolution in Rumänien.
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EXIL-RUMÄNEN. Der Tod klopft an die Tür
[23] Die Beweise der frühen Beobachtung und Kritik finden sich in C. Gibsons Securitate-Opfer-Akte.
[24] Details in (Details in der Opfer-Akte bzw. in der „Symphonie der Freiheit“,2008.
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Kommunisten-Protegé Herta Müller greift WLADIMIR PUTIN an -
Der russische Staatschef am Pranger!
Wie eine politische Krise schamlos instrumentalisiert wird!
Oder
Wie Herta Müller und ihr Marketing-Apparat eine politische Krise instrumentalisieren
Auszug aus: Carl Gibson,
Werke von Carl Gibson:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2014
Mehr zur Thematik:
Putin Superstar im "Wahlkampf" -
Pose, Assoziationen, Interkulturelles, Farce
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Die Witzfigur mit Nobelpreis
Man hat diese Witzfigur aus dem rumänischen Banat mit viel Tücke, Kriegslist und enormem Geldaufwand aufgebaut, um sie- quasi als eine Art Wunderwaffe - gegen die marxistisch-kommunistischen Feinde des Westens im Ost en Europas und in der Sowjetunion einzusetzen, gegen Ceausescu, gegen Milosevic, schließlich gegen den zum Präsidenten Russlands avancierten KGB-Mann Putin.
Nachdem sie, die als „roter Vogel“ nichts mehr zu verlieren hatte, „eingekauft“ worden war, dann - über diverse Nonsens-Ehrungen und Literatur- Preise salonfähig gemacht wurde - wobei die das hohe Preisgeld einzelner Auszeichnung, etwa für das ganz schwache Büchlein „Herztier“ um die 250 000 DM, auf den tatsächlichen Wert der Pseudo-Gestalt verweisen sollte, den Michel ablenkend und externe Beobachter ebenso – stand am Ende der von langer Hand und mit heißer Nadel eigefädelte „Nobelpreis“!
Ein ganz billiges, plumpes Manöver – für die vielen Dummen konzipiert, denn Herta Müller ist ein literarischer Niemand, eine reaktivierte, tote Cid-Figur, die, wie ich schon früher darlegte, mit Tricks aller Art synthetisch am Leben gehalten wird, um weiterhin – die Dummen täuschend – politische Spielchen möglich zu machen, vor allem aber, um als Instrument und Propaganda-Waffe gegen die roten Feindbilder im Osten Europas eingesetzt zu werden – in deutschen wie in internationalen Medien bis hinein in die USA.
Der Nobelpreis sollte dieser – an sich, da durchschaubar, recht stumpfen Waffe, mehr Wucht, mehr Schlagkraft verleihen, galt es doch – über moralisch wenig sensible Medien wie die Springer-Presse du andere – zu hetzen, Hass zu schüren, um so die sich wandelnden Feindbilder schon im Vorfeld kaltkriegerisch-propagandistisch zu bekämpfen, über Verbalattacke der inszenierten Art, die mir gleich auffielen und die ich auch immer anprangerte und konsequent bekämpfte, natürlich, ohne im medial gesteuerten Deutschland adäquate Resonanz zu finden.
Der forcierte, höchstwahrscheinlich auch eingekaufte Nobelpreis als Krönung hat dann auch viele weitere Menschen getäuscht und einzelne Skeptiker zum Schweigen gebracht, bis auf einige wenige vielleicht, die kritisch am Ball bleiben und wie Sisyphus und Don Quichotte weiter aufklärten, mahnten, als einsame Rufer in der Wüste.
Entwurf:
Herta Müller - der „gepushte“ „Penny-Stock“, aus dem ein „Blue Chip“ werden musste – zum großen Coup des Homunculus-Fabrikanten Michael Naumann aus der SPD, der einen Nobelpreis nach Deutschland geholt hat
Wer kennt heute noch den Mann, der einst Hamburg regieren wollte, den großen Zampano der deutschen Literatur-Szene aus dem Umfeld der ZEIT, des „Cicero“, der Großverlage, den Genossen, der der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU die Mogelpackung Herta Müller andiente, gegen Bares vielleicht und in einem Kuhhandel der intransparenten Art – so von Politiker zu Politiker und im Corleone-Stil der Stiftungen – den Kulturstaatsminister aus dem Kabinett Schröder, der eine obskure Gestalt nach Stockholm nominierte und schließlich eine prestigeträchtige Goldplakette nach Deutschland holte, getragen allerding von einer – immer noch höchst fragwürdigen – Figur, deren Charakter und vor allem deren Lügen auch nach hundert Waschgängen der Persilschein-Fabrik Konrad-Adenauer-Stiftung nicht aus der Welt zu schaffen sind, denn, bei aller Dauer-Maskerade wird sich am Ende die Wahrheit doch durchsetzen. Man wird das Spiel auf Zeit des rücksichtslosen Politikers im Interessenkonflikt und Geschäftsmannes Naumann, um den es inzwischen sehr ruhig geworden ist, bald doch durschauen, auch das Rollenspiel der Mitwirkenden, um dann – und wie schon oft – zuzugeben, dass alles doch nur ein Spiel war, ein böses Spiel allerdings – und auf Kosten der Moral, der Moral in der sittlichen Demokratie Deutschland, die, wie ein wankendes Schiff im Sturm, Klippen streifte, um dann mit Schlagseite auf einer einsamen Sandbank zu landen.
Unfreiwillig in diesen großen Coup der Täuschung geraten und auf Kollisionskurs mit dem Homunculus-Mythos gebracht, der nicht einmal einem gelungenen Frankenstein-Konstrukt entspricht, schrieb ich - von den gerade noch Mächtigen zum Kollateralschaden reduziert - als einsamer „Rufer in der Wüste“ mir die Finger wund und fast die Seele krank – neben dem schon kranken Körper[1] - aufklärend wie Sisyphus, wobei man mich jüngst sogar zum Verschwörer erklärte, um mich, den längst schon Ausgegrenzten und vielfach „nachweislich mundtot“ gemachen Zeitzeugen und Darsteller historischer Ereignisse und Wahrheiten endgültig in eine Ecke zu verfrachten, aus der es kein Entkommen mehr gibt.
Doch das wird nicht gelingen. Denn es ist alles gesagt, essenziell ausgesagt, auf den Punkt gebracht, manchmal besser, prägnanter, ein anderes Mal aber, das ich oft am Rande der Erschöpfung schreibe, gezeichnet von der Krankheit und aus meiner Matratzengruft heraus, vielleicht weniger pointiert, aber immer redlich, dem Ethos und der überprüfbaren Wahrheit verpflichtet – bis hinein in die sarkastische Polemik, die, im Einklang mit dem Stil der geistigen Ziehväter Voltaire, Heine und Nietzsche, um nur drei Namen zu nennen, das Salz in der Suppe darstellt, die Würze, ohne diese unmusische Suppe der ganz großen Heuchelei in Deutschland - vorexerziert von arroganten Akteuren der Macht - weder zu ertragen, noch zu konsumieren wäre.
Die Wurzel des Unfassbaren, hier, in der Titelaussage in fremdländische Neologismen gepackt, die über das Phänomen mehr aussagen als so manche weit ausschweifende Ausführung Erklärung in deutscher Sprache, ist ein Kanzler, der, fern einer höheren Moral, seinen – auch sonst schon eigenmächtig agierenden – Kulturstaatsminister machen lässt, einen Nobelpreis einfädeln, durchsetzen und nach Deutschland holen lässt, auch für die spätere Kumpanin Merkel, die gratulieren wird und für den Ersen Mann im Staat, der die Maskerade mit einem Bundesverdienstkreuz befördern wird, dabei eine Figur abgebend, die den südamerikanischen Präsidenten ähnlich sieht, die, nach dem Schönen Konsul Weyer für 1 000 000 Dollar auf dem Tisch tanzen. Die Mittel der großzügigen Kumpanei zwischen dem Kanzler und seinem Minister, den er gewähren lässt, gehen auf Machiavelli zurück und sind durchaus nicht ethischer Natur. Was zählt, ist der Endzweck, also der konkrete Nutzen für die handelnden Individuen und für das – mitstrahlende, am nordischen Licht aus Stockholm mit partizipierende – Deutschland, das mit einem Nobelpreis besser dasteht als mit einem Nobelpreis weniger. Wer fragt da groß nach dem Mittel, nach dem Instrument, nach dem aufblähten Nichts, das man zu einem Etwas gemacht hat, doch erst nachdem man sich – pecunia non olet- die Mehrheit der Anteil an dem „Penny stock“ sicherte, noch bevor er zum „Blue Chip“ „gepusht“ wurde!
Der Börsianer-Liberalismus einer freien Marktwirtschaft macht es möglich. Wozu weiter nach Moral, Wert und Wahrheit fragen, wenn es für Viele in der Kasse klingelt? Die Kirche hat es vorgemacht im Mittelalter, selbst während der Renaissance! Also kann ein deutscher Politiker der abgebrühten Art, der irgendwo auch ein gerissener Geschäftsmann und genusssüchtiger Lebemann ist, das auch, lange nach Borgia, Savonarola, Machiavelli und Luther, ja, besser noch als der korrupte Papst und der Theoretiker der Machterhaltung aus Florenz, der nicht auf dem Scheiterhaufen verbrannte.
Kleinere Brötchen backend genießt Michael Naumann heute seinen großen Coup – und Schröder, der Schandfleck Deutschlands, freut sich auch! Weniger Grund zum Frohlocken aber haben die Kollateralschäden, die es immer schon gab auf dem langen Marsch der strohdummen Puppe zur unvorzeigbaren Vorzeigeikone des deutschen Staates, die Opfer am Wegrand[2], die es immer schon gab, vor allem aber im Kommunismus.
[1] Die Folgen der in der kommunistischen Diktatur erfahrenen Gewaltauswirkungen während der Verhöre und der Haft treten nun immer offensichtlicher hervor und können möglichweise mein frühes Ableben einleiten.
[2] Bitterkeit, Verbitterung, gar Misanthropie? Nur echten Opfern wird es gegeben sein, Zeugnisse der Wahrhaftigkeit niederzuschreiben, Authentisches auch im Erleiden, wobei es die apathisch dem treiben der Lüge zusehende Welt nicht wundern darf, wenn Einzelne, Mehrfachopfer zynischer Politik, in ihrem allmählichen Zerfall im Dagegenhalten der Gans näher stehen als dem Menschen.
Minister und Manager in einer Person -ein klassischer Interessenkonflikt?
Wenn, wie im Fall Michael Naumann, der Minister - neben dem Dienst für das deutsche Vaterland - auch noch in die eigene Tasche wirtschaftet?
Oder
Wenn die deplatzierte Marionette zum Bumerang wird und auf das System zurückschlägt
Das System ehrt die Handlanger des Systems Oder Weshalb Carl Gibsons Richtigstellungen im Fall Herta Müller seit 2009 im Sand verliefen und die Strippenzieher die deutsche Öffentlichkeit munter weiter täuschen
Was die Deutschen nicht wissen konnten, weil alles still und leise sowie bei Nacht und Nebel verlief, also echt demokratisch und typisch für eine transparente, „offene Gesellschaft“, die sich - bei einem eklatanten Missbrauch des Christus – teilweise sogar „christlich“ definiert:
Bevor die in der Ceauşescu-Diktatur herangezüchtete und auf Deutsche losgelassene Hasspredigerin Herta Müller 1987 im SPIEGEL umgepolt, zur Dissidentin gemacht und für Deutschland vorzeigbar gemacht wurde, waren es die Sozialdemokraten, die sich fürsorglich dieser wild gewordenen, antideutschen Hetzgestalt annahmen. Speziell Michael Naumann, der Mann, der Hamburg regieren wollte, entdeckte an Herta Müller - innerhalb des Literarischen oder auch außerhalb - Fertigkeiten, Talente, die ihm förderungsmäßig erschienen, was ihn veranlasste, diese im rumänischen Banat 1982 als Skandalnudel debütierende Autorin und durch eine Hetzrezension aus der Feder des F.C. Delius im SPIEGEL lancierte und auf neue Umlaufbahn versetzte Unbekannte zu einem Namen zu verhelfen - und das trotz schlechter, negativistischer Hass-Literatur der geschmacklosen Sorte.
Bevor der SPD-Genosse Michael Naumann, diese Irrationalistin ohne viel Verstand und Vernunft, ohne rechtes Wissen, ohne Kultur und Charakter als „Kulturstaatsminister“ der Regierung Schröder - das ist der Kanzler, der nach der Flut im Osten die Hemdsärmel hochkrempelte und damit die Wahl gewann - diese Anti-Ikone in Stockholm nominierte, hatte er, der Rote, diese – alles andere als vorzeigbare Gestalt, den Schwarten angedient, der CDU und der KAS, die 2004 mit ihrer Preisvergabe an eben diese Unperson – in das Rennen einstiegen, und das, nachdem – was wichtig ist, aber kaum öffentlich bemerkt wurde, Naumann als Journalist und Manager bei der ZEIT und später bei „Cicero“ längst unter seine Fittiche genommen und für den großen Coup vorpräpariert! Es wurde journalistisch-medial alles getan, um aus einem wertlosen „Pennystock“, aus einem „Müll-Papier“ und „Junk Bond“, also aus Zeug, den keiner haben will, ein begehrtes Wertpapier zu machen, dessen Kurs synthetisch aufgebläht und bis in die Sterne getrieben wurde, nachdem man sich selbst die Aktienmehrheit gesichert hatte.
Ein schlaues Spiel, ein fieses Spiel, zu gerissen, um von schlafenden Deutschen Michel durchschaut zu werden!
Der Coup, der gewissen Leuten viel Geld einbrachte und Deutschland einen höchst fragwürdigen, obskuren, vielleicht sogar eingekauften Nobelpreis, gelang - und er war irreversibel!
Ob Köfferchen mit Inhalt hin und her geschoben wurden zwischen deutschen Machtpolitikern und einer korrupten schwedischen Nobel-Jury? Wie sollte ich das beweisen?
Ja, ich konnte mich nach dem „Fait accompli“ auf den Kopf stellen und Purzelbäume der Aufklärung schlagen! Die Seilschaften waren stärker und sind es immer noch - aber sie sind - wie alle Geheimbündler und Mafiosi - lichtscheu!
Sie scheuen den Weg vors Gericht - denn spätestens vor dem Kadi würde die Maskerade auffliegen und die Akteure hinter Michael Naumann bekannt! Das darf nicht sein! Gerissen, wie diese Profis nun einmal sind, lassen sie sich nicht provozieren! Die dumme Marionette wird an die Kette gelegt und darf nichts sagen, weil sonst das Spiel schnell auffliegen würde und die Ehrenmänner bekannt!
Also setzen sie auf Zeit und warten darauf, dass dieser eine letzte Kritiker doch einmal verstummt. Aber ich lebe noch, auch nach dem krebs, habe mich wieder etwas erholt und schreibe!
Was dem ethisch ausgerichteten Deutschen bei diesem großen Bluff der Sonderklasse, der doch nur ein übles Affentheater ist, bei einer gewissen Wachsamkeit und intellektueller Redlichkeit hätte auffallen müssen: in diesem Fall liegt ein klassischer Interessenkonflikt vor, mögliche sogar eine Form des Machtmissbrauchs: der von dem späteren Putin-Freund Kanzler Gerhard Schröder ins hohe Ministeramt katapultierte Michael Naumann war gleichzeitig das eine wie das andere, er war Minister, also Diener des Staates Bundesrepublik Deutschland mit entsprechenden Bezügen – und im selben Atemzug war er auch immer noch ein Geschäftsmann, ein Literatur- und Medienmanager, bestimmt durch Seilschaften und Binden aller Art in die Wirtschaft, in die Verlagswelt, in die Medien.
Michael Naumann verfolgte also eigenen Interessen, machte eigene Geschäfte, während er doch nur dem Staat dienen sollte!
Die Verzahnung von Politik und Wirtschaft ist ethisch sehr bedenklich! Und, wie dieser Fall, den man noch intensiver kritisch durchleichten sollte, zeigt, vertragen sich Macht und Moral nicht immer mit dem Gelderwerb in eigener Sache. Werden manche solche nur Minister, um, noch mächtiger geworden, reich zu werden, noch mehr Geld zu verdienen und um diejenigen – über Köfferchen, Sauna und Nutten – partizipieren zu lassen wie später gewisse Gestalten in Russland?
Nicht immer wächst mit der verstreichenden Zeit Gras über manch üble Geschichte, Schweinereien verdeckend, die es in einem gut funktionierenden Rechtstaat des demokratischen Westens eigentlich nicht geben dürfte. Manchmal bringt mit der Zeit die Sonne etwas an den Tag, dass auch noch nach Jahren genau so peinlich ist wie zum Zeitpunkt des Geschehens. So auch in diesem Fall? Die Akteure leben noch, der Puppenspieler wie die Puppe! Mögen sie auch noch miterleben, wie der deutsche es aufnimmt, wenn die Masken fallen, bevor der Vorhang fällt!
Vgl. auch:
Die kleinen Brötchen des Michael Naumann
Seine Schäfchen hat er bestimmt im Trockenen, sitzt gelassen in seiner Stube am Kamin genießt die Früchte seines Daseins als Graue Eminenz wie ein Gentleman und schweigt, froh darüber, dass die tumbe Welt nichts von dem gemerkt hat, was er – strategisch geschickt und handwerklich versiert – eingefädelt und in die wintersichere Scheune gefahren hat.
„Chapeau“, würde der Hamburger Heine sagen, alle Achtung für den großen Coup und für die Art, wie – nicht nur in der Stadt des „Michel“ - der Deutsche Michel an der Nase herumgeführt wurde; und wie man in einem inzwischen vereinten Deutschland viel Geld machen kann, natürlich über Einfluss, Filz und Seilschaften nicht nur aus der SPD, indem Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“ mit Bravour neu inszeniert wird.
Michael Naumann, der Mann, der Hamburg regieren wollte, hat einen Nobelpreis nach Deutschland geholt, mit oder ohne Geldkoffer, wer weiß es, damals, als die Nobelpreis-Jury zu Stockholm noch käuflich war, überzeugt davon, dass Geld nicht stinkt und dass es egal ist, wohin der Nobelpreis geht, wenn das Zünglein an der Waage pekuniär stimuliert wird.
So kam es, dass eine Hasspredigerin und wüste Plagiatorin aus dem Banat einen Nobelpreis zugeschanzt bekam, ohne dass der tumbe Deutsche je die Hintergründe der Maskerade erfahren hätte, denn meine fünf, sechs Bücher, die ich dazu schrieb, wird weder der Gebildete an der Hohen Schule noch der gemeine Deutsche je zu Gesicht bekommen, weil es gelang, diese Schriften nahezu deutschlandweit zu verhindern.
Eine Diskussion sollte es nicht geben!
Nur keine differenzierte Aussprache, nur keine Recherchen, denn man könnte ja auf die Spielchen mancher Strippenzieher kommen, die – auch als Autoren und Journalisten - Männer der Wirtschaft sind, aber auch im gleichen Atemzug Minister im Kabinett eines Kanzlers, der es, frei nach Machiavelli immer auf die Macht bedacht, mit der Moral nicht so genau nimmt.
Also machte Michael Naumann, um den es inzwischen sehr still[1] geworden ist, sein großes Spiel, landete seinen Coup, der ihm und vielen anderen nutzte, nur einem nicht. Im Krieg gibt es nun einmal Kollateralschäden, auch in geistigen Schlachten, die manchmal erst recht ausgetragen werden, wenn alle Akteure tot sind. Die Nobelpreisträgerin ist heute ein altes „Weib“, verlogen wie eh und je, der Kulturstaatsminister und „große Zampano“ ist inzwischen auch ein alter Mann -und der Kollateralschaden, dessen Stimme man nicht hören wollte, fügt sich – mit der Feder in der Hand – in sein Schicksal und harrt als genesender nach schwerer Erkrankung der Dinge, die da noch kommen.
[1] Vgl. dazu – neben den zahlreichen Beiträgen, die ich zur Thematik schrieb und die man zum teil auch noch im Internet finden kann, wenn man intensiv recherchiert, das Porträt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Naumann
Vertraut man der dort einsehbaren „Abrufstatistik“, dann hat sich das Bekanntheitsniveau des höchst einflussreichen Mannes auf mein gegenwärtiges reduziert, während ich als unbekannter Philosoph und Buchautor ohne nennenswertes Publikum ungeachtet einer intensiven publizistischen Tätigkeit als Blogger immer noch ausgegrenzt in einer Stecke stehe, stigmatisiert, ausgegrenzt, kleingeredet von Fliegen des Marktes, die es nach bestimmten Haufen zieht und die sich immer auf die Seite des Etablierten schlagen. Doch nicht ist es mein Los, ein Fliegenwedel zu sein!
Wenn die Schwarzen sich mit den Roten arrangieren,
wird Herta Müller in Stockholm nominiert.
Eine Krähe hackt einer anderen Krähe kein Auge aus, sagt man und ein Wolf heult mit anderen Wölfen, um nicht ausgestoßen zu werden und zu verhungern.
Auf der Strecke bleibt die Moral und das, was den hehren Menschen vom niederen Tier, das instinktiv - existenziell -handelt, also außermoralisch, unterscheidet.
Deutsche Dichter im Geldersegen und in der Not: Wer hat, dem wird auch noch gegeben -
Carl Gibson zur Vergabe des Grimm-Preises an Herta Müller im Oktober 2021 in Kassel
Man hat der Plagiatorin Herta Müller wieder einen Preis zugeschanzt, Preisgeld angeblich 30 000 Euro?
Für welche Meriten auch immer!
Gewisse Leute erwarten nun von mir, dass ich etwas dazu sage, schreibe, bombardieren mich mit Informationen über die potenziellen Laudatoren, sich wundernd, dass manche alles bekommen und andere nichts.
Viele Schriftsteller, Künstler aller Art, nagen pandemiebedingt am Hungertuch, weil sie keine Bücher verkaufen können, ergo auch keine Tantiemen von Verwertungsgesellschaften bekommen.
Und moralisch höchst fragwürdige Gestalten wie Herta Müller, eine vom System inszenierte Marionette in kaltkriegerischer Mission, sahnen ab!
Nach dem üppigen Preisgeld aus Stockholm, das von einer korrupten Jury in Gang gesetzt worden war, fließen nun weitere Gelder - wofür eigentlich?
Dazu sage ich nur:
das Netzwerk eines mafiotischen Systems funktioniert, Filz und Seilschaften bestimmen.
Während einige ausgegrenzt, in die Ecke gestellt, auf den Index gesetzt werden, wird die Lüge aufs Podest gehoben und mit einem Kreuz geehrt.
Die Politik in diesem Land will es so!
Und einige, die hätten reden können, etwa ein Gauck, die schweigen, obwohl sie es besser wissen.
Meine Bücher zur Sache stehen in großen Bibliotheken der Welt. Die „Forschung“ aber ziert sich immer noch, Tabus anzufassen - man könnte sich ja die Finger verbrennen!
Also findet sich immer noch der eine oder andere Hanswurst, der die Lügnerin lobt, nur, um selbst einen Augenblick im Rampenlicht zu stehen.
Schäbig, schäbig - aber das ist die bundesdeutsche Wirklichkeit, in welcher man die Augen von der Wahrheit abwendet und zu feige ist, die Wahrheit der Dinge anzuerkennen.
Ergo wird weiter gelogen.
Ergo wird weiter betrogen, getäuscht.
Der tumbe Teutsche liebt es so, der Michel mit der Zipfelmütze, der, lange nach Heine und Hitler, mit dem Hund spazieren geht und anschließend im Fernsehen bei regem Bier- oder Weingenuss Fußball schaut und dann gelegentlich auch mal die Frau verprügelt, wenn das Ergebnis nicht stimmt.
Fake News Made in Germany by "Cicero"-
Weshalb druckt die Zeitschrift für "politische Kultur" "Cicero" die Lügen und Plagiate von Nobelpreisträgerin Herta Müller, ohne später bereit zu sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen?
Mir wurde mitgeteilt, dass man mein Material bzw. die "Angelegenheit" zur Kenntnis genommen, ja "geprüft" habe, aber keinen "Handlungsbedarf" sehe.
Gehören veröffentlichte Lügen und Plagiate inzwischen zum guten Ton im deutschen Journalismus? Oder nur bei "Cicero"?
Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge
10117 Berlin
P.S. Näheres zu meiner Person unter:
[3] Meine an Herta Müller im Herbst 2006 gerichtete Anfrage mit Fragen zur dunklen Vita der Autorin und ihrer angeblichen Verfolgung und Opposition in Rumänien während der kommunistischen Diktatur Ceausescus blieb ebenso unbeantwortet wie der von mir bereits im Juli 2009 formulierte Offene Brief an Herta Müller: „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur“, publiziert in der „Siebenbürgischen Zeitung“ (Online)
Bilderverzeichnis, Bildnachweis:
Vgl. dazu auch:
A. Pseudo-Journalismus, „Lügenpresse“ und der Opportunismus der Literaturkritiker
1. DIE ZEIT aus Hamburg, schmutziger Prototyp der „Lügenpresse“ in Deutschland!? Hat Giovanni di Lorenzo seinen Lügner-Stall noch im Griff?
2. Weshalb veröffentlicht DIE ZEIT Herta Müllers Lügen und Plagiate, entzieht sich aber jeder Verantwortung?
3. Journalistische Eiferer, „der kleine Journalist“ als „ehrliche Haut“ … und als „gekaufter Rezensent“!
4. „Carl Gibson gegen Herta Müller“ – Eine Schlagzeile, die es in sich hat!
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Die Argumentation des antikommunistischen Dissidenten Carl Gibson im Hinblick auf Herta Müllers gefälschten Lebenslauf wurden von der Konrad-Adenauer.Stiftung willkürlich abgewürgt, gestoppt - wie später vom Bundespräsidialamt: |
Vgl. auch:
Mit Hass als Motor zu höchsten Ehren ... auch in der Literatur!?
Hass als Stimulans literarischen Schaffens -
vom "Furor poeticus" und seinen gesellschaftlichen Auswirkungen.
Ist es die Liebe, die alles wirkt und schafft?
Nein, es ist der Hass!
Hassprediger haben Hochkonjunktur.
Der Krieg ist in der Tat der Vater aller Dinge,
nicht der Friede,
nicht der Geist der Versöhnung,
sondern der Ungeist des Hasses und des Ressentiments nach innen wie nach außen,
in Politik und leider auch in der Kunst,
die nicht selten zur Dienerin politischer Interessen wird.
Wer dagegen angeht,
wer die eigene persönliche Integrität einsetzt,
sie in die Waagschale wirft,
um die "moralische Integrität" anderer Akteure des Zeitgeschehens zu überprüfen,
der riskiert,
selbst öffentlich fertig gemacht, diffamiert, diskreditiert zu werden - nach dem Motto:
etwas bleibt immer hängen!
Weil das so ist, resignieren viele aufrichtige Geister,
sie ziehen sich ins Private zurück,
sie pflegen ihr Seelenheil
und überlassen das aus ihrer Sicht unabwendbare Walten des Bösen und der Lüge höheren Mächten in der Hoffnung,
dass metaphysische, kosmische Instanzen irgendwann die irdische Harmonie wieder herstellen - in einer freien Gesellschaft des Ethos und der Moral.
Das ist Weltflucht,
Flucht in den Materialismus,
Flucht in die Saturiertheit,
Flucht ins Apolitische,
Flucht aus der Verantwortung,
Flucht vor dem eigenen Gewissen.
Wenn alle so handeln würden,
bequem und egoistisch,
dann hätten die Zersetzer der Werte freie Bahn und leichtes Spiel.
Dazu darf es nicht kommen.
Jeder Aufschrei ist eine Rebellion gegen jenes Unrecht.
Die "Aufklärung" ist nicht nur eine historische Geistesepoche aus den Tagen von Voltaire, Rousseau, Diderot, Lessing, Goethe, Schiller -
sie ist auch heute noch eine permanente Notwendigkeit, der wir uns stellen müssen,
wenn bestimmte Dinge aus dem Lot geraten.
Wenn Prinzipien auf den Kopf gestellt werden,
wenn man öffentlich Werte pervertiert,
wenn die unverschämte Rücksichtslosigkeit regiert, dominiert,
dann müssen alle verantwortungsvollen Individuen dagegenhalten,
sie müssen aufstehen und pflichtbewusst etwas dagegen tun,
nicht um der Prinzipien willen,
sondern um die Folgen der Wertezersetzung abzuwenden.
Hass und Hetze sind kein Modelle in einer Welt,
wo es auf Völkerverständigung und inneren Frieden ankommt.
Seit einigen Jahren gehe ich den mühsamen Weg der Aufklärung, indem in Dinge anspreche, Fakten und Argumente liefere, die einigen mächtigen Akteuren der Jetztzeit überhaupt nicht gefallen,
den Puppenspielern ebenso wenig wie deren Marionetten.
Die Zeit wird es richten.
Argumente und Fakten -
aus Carl Gibsons "Wiener Kommentaren".
Es ist schon sehr sonderbar:
Ein ehemaliger Regimekritiker der Ceausescu-Diktatur, Zeitzeuge aus der kommunistischen Gefängniszelle, Bürger der BRD seit 1979, muss - quasi wie Odysseus ein zweites Mal ins Exil gehen - und ins benachbarte Österreich ausweichen, wenn er seine freie Meinung zu Opportunismus und zum Wendehals-Verhalten von ehemaligen Systemloyalen und Mitgliedern der Kommunistischen Partei des Diktators Ceausescu öffentlich kundtun will.
Die einst kritischen, ja liberalen Blätter DIE ZEIT, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Frankfurter Rundschau, DER SPIEGEL etc. drucken Carl Gibsons Beiträge(Leserkommentare) nur partiell ab
oder sie verweigern gewisse aufklärende Tatsachen-Darstellungen ganz.
Anders im EU-Staat Österreich.
In "Die Presse" aus Wien durfte ich bisher frei reden!
Wie kommt es zu dieser Diskrepanz?
Ist Herta Müller sakrosankt?
Darf zu ihrem Leben und Werk in Deutschland keine kritische Nachfrage erfolgen?
Cui bono?
Carl Gibson zu dem Bericht oben:
Immer wieder fragte ich, wie F.C. Delius in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel "(1984)darauf kommen konnte, das Banat als "Hölle auf Erden" mit gegenseitig sich hassenden Menschen zu verunglimpfen.
Dabei stellte ich fest, was früher nur zu ahnen war: Herta Müller selbst war es,
die F.C. Delius auf den „Haß“ brachte; nur vergaß Delius seinerzeit ( etwa 3 Jahre vorher, dieses Detail in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel" zu erwähnen!
Nach Herta Müller ist also ihr Debüt-Bändchen „Niederungen“ nichts anderes als
eine Frucht des Hasses!
Wie ehrlich und vielsagend!
2004 kommt die Konrad Adenauer Stiftung daher und prämiert eine Schriftstellerin,
die nicht die "Liebe" als den Antrieb aller Dinge ansieht - im christlichen Sinne etwa,
sondern den destruktiven Hass!
Die in meinen "Offenen Brief an Herta Müller" formulierten Fragen zur dunklen Vita vor 1987 sind alle noch offen. Carl Gibson"
Wer wundert es wenn bei Herta Müller nicht tiefer nach der moralischen Integrität gefragt wird.
Hat Richard Wagner Herta Müllers Werk entschieden beeinflusst, mitgeprägt, gar gesteuert, gemanaged?
Deswegen habe ich die politische und moralische Integrität von Herta Müller innerhalb einer mehr als einjährigen Debatte hinterfragt mit dem Hinweis darauf, dass ihre Vergangenheit während der Ceausescu- Diktatur weder der Wissenschaft noch der Öffentlichkeit bekannt sein dürfte.
Die noble Jury hörte nichts davon, wohl weil sie nichts hören wollte.
Muss die "moralisch-politische Integrität" einer Person nicht der rein "ästhetisch-literarischen" Wertung voraus gehen,
Doch die Jury fragte wohl nicht nach der Vergangenheit von Herta Müller und wertete ihr Werk erst seit 1987?
Herta Müller, mit einem schmalen, sehr kontrovers diskutierten Oeuvre nun auf einer Stufe mit Thomas Mann - und jenseits aller ethischen Wertung?
Es wird noch eine Nacharbeit geben, nicht nur im Akademischen.
Die "Zensur" wurde in Rumänien im Jahr 1978 "offiziell" abgeschafft.
Ceausescu beklagte es später auf dem Schriftstellerkongress von allen literarisch Schaffenden in SV, diesen Schritt getan und das "Zensieren" von Literatur gesetzlich unterbunden zu haben.
Der Klassiker Ion Caraion schrieb darüber.
Wie soll Herta Müllers Debütwerk "Niederungen" dann zensiert worden sein - und von wem?
Lektoriert wurde es von Personen, die heute im Westen leben ( insofern sie nicht tot sind wie Rolf Bossert aus dem Freundeskreis der so genannten Aktionsgruppe Banat).
Diese Lektoren können auch heute noch befragt werden.
Nach meinen Informationen enthält der in Rumänien im Kriterion Verlag 1982 edierte Band sogar zwei Texte mehr als der 1984 im Rotbuch erschienene.
Wer, außer dem Lektor, könnte Beschneidungen an dem Text vorgenommen haben - die Rumänische Kommunistische Partei oder die Securitate etwa?
Das sind klare Fragen! Wo sind die Antworten darauf?
Wer sich fragt, weshalb die Kurzgeschichten gerade bei den einfachen Leuten aus dem Banat Protest hervorriefen, der lese doch etwa die "Grabrede" nach.
Die Ehre einfacher Menschen wurde tangiert. Das führte zu Ablehnung und Kritik.
Eine "Kampagne "gegen Herta Müller aber hat es im Banat nie gegeben.
Auch wurden Herta Müller und Richard Wagner nie von ihren Landsleuten im Banat verfolgt, wie im "Spiegel-Interview" 1987 in den Raum gestellt. Das sind Mythen.
Carl Gibson
Link: "
Darf man eine Ikone angreifen, gar in Frage stellen?
Als Herta Müller im Juli 2008 Kollegen denunzierte, in vielen Punkten schlechthin Unwahrheiten verbreitete, habe ich öffentlich dagegen gehalten, eineinhalb Jahre,
beginnend mit der "Spitzel-Affäre in Berlin".
Alles nachzulesen in: Foren der
Siebenbürgischen Zeitung.
Die Frankfurter Rundschau druckte mein damals verfasstes Memorandum nicht.
DIE ZEIT- Online veröffentlichte zwar meinen "Offenen Brief an Herta Müller", wo ich eine Reihe von Fehlern nachgewiesen hatte,
nachdem sie meine Kommentare mit Hinweisen auf "Redundanz" gekürzt hatte.
Dann "löschte " sie die gesamte öffentliche Aufklärungsschrift, ohne Lust, die Beweise zu konsultieren, die ich der ZEIT-Redaktion vorlegen wollte.Solche Zensur-Gepflogenheiten hätte ich in einer Diktatur erwartet,
im Ceausescu- Kommunismus, gegen den ich aktiv opponierte,
aber nicht in einer europäische Demokratie, wo die freie Meinung durch die Verfassung geschützt ist.
Jetzt geht man noch weiter!
Auf Wikipedia wurde mein Porträt dort zerstückelt!
Nach dem Willen der Zensoren dort, bin ich kein "Philosoph" mehr, auch kein "Schriftsteller"!
Noch schlimmer:
Es ist wie mit dem Wolf im Schafsfell:
Das scheint alles vergessen!
Wer fragt heute schon nach Beweisen!
Kritische Wissenschaft?
Die Thesen, ihr Debütband "Niederungen" sei "zensiert" worden, sie sei von der Securitate verfolgt worden, ja sogar von ihren Landsleuten, sind allesamt nicht bewiesen.
H. Müller begann erst damit, Ceausescu zu beschimpfen, als sie im Westen in Sicherheit war.
Verfolgt, in Haft, gar umgebracht wurden andere.
Den kritischen Fragen zu ihrer dunklen Vita vor 1987 hat sich die Nobelpreisträgerin nie gestellt. Fragt einer danach, wird ihm in Deutschland der Mund verboten.
Herta Müller hat "Geschichten" erzählt, Märchen
Jetzt, nach dem Preis, sollen die Kritiker schweigen!
Zur Zeit von Diktator Ceausescu, als seine Hofdichter Adrian Paunescu und Corneliu Vadim Tudor ( beide sind heute Senatoren) aus einem mittelmäßigen Kommunisten den "Titan der Titanen " formten, das "Genie der Karpaten", den geliebtesten Sohn des Volkes etc.
ließ sich Herta Müller von den gleichen Kommunisten 3 Preise geben - und ihr Büchlein " Niederungen" drucken, wie sie später sagte:
Kaiserin Maria Theresia hat die Banater Schwaben und alle anderen Donauschwaben im Kronland Ungarn angesiedelt - mit Plänen von Wien aus.
Temeschburg (Klein Wien!) war bis zur Zerschlagung de k. u. k Doppelmonarchie eine fast ausschließlich von Deutschen besiedelte Stadt.
Wie groß war der Aufschrei, als die angebliche "Nestbeschmutzerin" Elfriede Jelinek den Nobelpreis bekam?!
Den gleichen moralischen Impetus und Kritizismus wünsche ich mir jetzt bei Herta Müller.
Mir, dem Autor von "Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur wurde vielfach ein Maulkorb erteilt.
Ja, "Die Presse" aus Wien sollte kritisch berichten, sie ist näher am Geschehen als die Deutschen.
Carl Gibson, Autor"
Welchen Repressalien war sie konkret ausgesetzt?
Wer von der Securitate hat sie verhört und wann?
Weshalb war H. Müller eine privilegierte West-Reisende, die mehrfach in die Bundesrepublik reisen durfte?
Weshalb durfte ihr Gatte Richard Wagner, seit 1972 Mitglied der Rum. Kommunistischen Partei und im Jahr 1985 immer noch in dem gleichen Verbrecher-Verein,
im Jahr 1985 in die BRD reisen - zum Schriftstellerkongress nach Münster und danach weiter 5 Wochen durch das Land,
während Rumänien unter Diktator Ceausescu bereits ruiniert am Boden lag und Flüchtlinge an der grünen Grenze totgeschlagen wurden?
War Herta Müller wirklich eine "Dissidentin"?
Und wurde sie tatsächlich verfolgt?
Ihr Mentor Nikolaus Berwanger, Banater Schwabe NR. 1, Vertrauensmann der Kommunisten, Chef der "Neuen Banater Zeitung" und des "Adam-Müller-Guttenbrunn- Literaturkreis" setzte sich im Jahr 1984 in die BRD ab.
In einem Interview in der Politik-Zeitschrift "Düsseldorfer Debatte" mit Volker Kaukoreit "Zwischen den Stühlen" 1988, Nr. 2 nimmt der Förderer jener jungen Literaten N. Berwanger( auch der so genannten "Aktionsgruppe Banat") Stellung zur angeblichen Dissidenz von H. Müller, indem er betont:
"Ebenso erstaunt bin ich zu hören, daß Herta Müller in Rumänien eine Dissidentin gewesen sein soll. Sie hat dort noch 1985 veröffentlicht."
Auch er war Mitglied der KP des Diktators Ceausescu.
Er war Nobelpreis- Kandidat, vorgeschlagen von dem exilierten Eugen Ionesco.
Im Gegensatz zur Nobelpreisträgerin, die nur Negatives über Rumänien zu berichten weiß, schreibt Dinescu auf seine sympathische, gewinnende Art sehr positiv und trotzdem kritisch.
Carl Gibson"
Aus: Wiener Zeutung
Ihre jüngste Selbstapologie in DIE ZEIT Nr.31, Druckfassung, strotzt von Fehlern und Ungereimtheiten aller Art. Es steht nicht einmal fest, was von der Autorin stammt und was von der Redaktion.
Fehler wurden nur zum Teil in der Online-Fassung berichtigt.
DIE ZEIT würgte die von ihr entfachte Diskussion zur "Securitate" einfach ab, kürzte meine Kommentare, löschte die Gegendarstellung im "Offenen Brief an Herta Müller" - und erteilte mir Schreibverbot!
Wie sollte die Jury in Stockholm dann kritische Argumente erfahren?
Vor einem Jahr wurden in dem schwedischen Blog Dr. Bodil Zalesky meine Argumente gegen Herta Müller diskutiert - an entlegener Stelle.
Jetzt halten sich beharrlich Mythen und Legenden, die Herta Müllers "Widerstand" begründen sollen - leider wissenschaftlich unverifiziert. Carl Gibson (12.10.2009)
Diese Angaben sind falsch.
Richtig ist:
Ich bin ein ehemaliger Bürgerrechtler und habe in der zitierten Diskussion (nachzulesen unter www.siebenbueger.de) bzw. auf dem Wikipedia- Porträt seinerzeit die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller hinterfragt.
Nach ihrem Artikel "Die Securitate ist noch im Dienst" in der ZEIT Nr. 31, verfasste ich einen "Offenen Brief an Herta Müller", der bisher unbeantwortet ist.
Als Mitbegründer der (ersten) freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR war ich 1979 in Rumänien in Haft. Aus der Sicht des aktiv agierenden Dissidenten heraus habe ich einige kritische Fragen zur Vita von Herta Müller bis zu ihrer Ausreise im Jahr 1987 gestellt,die noch nicht beantwortet sind. Carl Gibson, Autor (08.10.2009 )
Ehrendoktor für Herta Müller !? - Die Farce geht weiter!
Carl Gibson wirft Herta Müller Plagiat und Täuschung vor
Cui honorem, honorem!
Was hat man ihr nicht alles überreicht in den letzten Jahren:
Den Preis (Ehrengabe) der Heinrich Heine -Gesellschaft, obwohl die „Literatin“ nach eigener Aussage mit Heine nicht viel anzufangen wusste.
Den Franz Werfel-Preis für Menschenrechte der Vertriebenen,
Schließlich bekam Herta Müller sogar den Nobelpreis für Literatur 2009 - eine Groteske und Farce der Sonderklasse in der neuesten deutschen Literatur, die noch von sich reden machen wird.
In unzähligen Kommentaren weltweit hatte ich versucht, diese Außenseiter-Kandidatur zu verhindern, nicht nur aus literaturhistorischen Überlegungen, sondern von ethischen Kriterien ausgehend, überzeugt, dass Herta Müller nicht „moralisch integer“ ist. (Auszüge weiter unten)
(Die Nobelpreisvergabe an Herta Müller erinnert mich an eine Außerseiter-Spekulation beim Pferderennen oder an der Börse, wo man sich (als Macher und graue Eminenzen dahinter) die Mehrheit der Anteilsscheine im Vorfeld sichert, um dann abzukassieren – millionenfach zum erhöhten Kurs!
Meine bisherige Aufklärungsarbeit zum Täuschungswerk von Herta Müller – war sie umsonst?
Bundespräsident Horst Köhler ehrte die „Unbeugsame“ Herta Müller mit dem Großen Bundesverdienstkreuz.
Eine Ohrfeige an die Adresse aller aufrechten Widerstandskämpfer gegen den Totalitarismus weltweit!
Die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU förderte Herta Müller genauso
Ja, wenn bei Verlagen in der Kasse klingelt, dann kann man
sie austrocknen, indem man ihnen ganze Netzwerke von anonymen Akteuren im Internet entgegensetzt, die ihre Ressourcen binden und sie so rein physisch kaputt machen.
Die renommierte FAZ und die sonst so seriöse DIE ZEIT halfen Herta Müller, ihre Ammenmärchen von Widerstand und Opposition während der Ceausescu Diktatur zu verbreiten, ohne Kritiker ( und Zeitzeugen aus den kommunistischen Gefängnissen) adäquat zu Wort kommen zu lassen.
Das ist einseitig und diesen Blättern nicht würdig.
Meine Kommentare dort wurden verhindert, beschnitten, verstümmelt - mit den Hinweis auf das Hausrecht, ohne dass die Fakten überprüft worden wären.
Solch ein amoralisches Vorgehen untergräbt die freie Meinungsäußerung in diesem Land und in Europa und führt dazu,
Noch nimmt man es hin,
Keiner spricht es aus : das Nichts dahinter!
Ihre Literatur wird sich nicht durchsetzen, das wage ich vorauszusagen,
Fakt ist:
während in den Zeitungen FAZ und
So agierten die Kommunisten im ehemaligen Ostblock - so waltet man heute noch in China.
Das geschönte Bild der Ikone und Galionsfigur bestimmter Kreise besteht weiter.
So wird die Wahrheit zur Lüge.
Fakt ist:
Herta Müller hat mehrfach gelogen und die deutsche Öffentlichkeit hinters Licht geführt.
Das kann ich beweisen.
Auf diese Art wurden Nobelpreisnominierung und Nobelpreis erschlichen.
Wenn die Fakten einem breiteren Auditorium bekannt werden und wenn darüber öffentlich kritisch diskutiert werden wird, werden gewisse Kreise, die bisher Herta Müller förderten, ihr Aushängeschild fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.
Das Bundesverdienstkreuz wird man Herta Müller aberkennen.
Und Pseudo-Ehrungen - wie die Vergabe eines Ehrendoktors durch die Philosophische Fakultät der Universität Paderborn - werden sich als Bumerang erweisen.
Wenn nicht authentische Zeitzeugen und Opfer der kommunistischen Diktatur in Rumänien gehört und zur Wahrheitsfindung herangezogen werden, sondern Belletristen, fiktionale Autoren und ehemalige Handlanger der Kommunisten, dann wird die Lüge endgültig triumphieren.
Wir leben in einer Zeit der Wendehälse und Chamäleons –
das frühere Paktieren mit den kommunistischen Verbrechern von gestern ist eben so salonfähig geworden wie die Akzeptanz der Altnazis in der demokratischen Gesellschaft Deutschlands nach 1945.
Dass man diese Handlanger des Kommunismus aber auch noch öffentlich ehrt,
Die detaillierte Argumentation zur Thematik ist hundertfach im Internet nachzulesen.
Und nun reiht sich die Universität Paderborn in die Reihe der Lobhudler ein.
Was weiß Professor Norbert Otto Eke vom antikommunistischen Widerstand in der Ceausescu-Diktatur?
Mancher deutsche Professor aus dem Elfenbeinturm verbindet seine Laufbahn mit dem Werdegang Herta Müllers, aus politischer Naivität oder auch deshalb, weil man der früher eingeschlagene Linie treu bleibt und sich durch den Nobelpreis bestätigt fühlt, ohne Rücksicht auf Ethos und Wissenschaft.
Weshalb werden die Kritiker Herta Müllers nicht zu Podiumsdiskussionen, eingeladen?
Funktioniert so der demokratische Dialog innerhalb der Alma Mater?
Hoffentlich sind die Studenten an der Universität Paderborn kritischer als ihre Dozenten!
Das ist Bundespräsident Horst Köhler entgangen, auch der KAS und Michael Naumann ebenso wie der Uni Paderborn.
Oder haben Lügen doch kurze Beine…?
Nach meiner Auffassung von Demokratie sollten diese Ehrungen und Preise allesamt überprüft werden, da die Voraussetzungen bei genauer Autopsie der Fakten nicht gegeben sind.
Derart politische Spielchen führen die Öffentlichkeit in die Irre.
Die Folgen sind bekannt.
Wenn wir nun unsere Werte preisgeben und die „Umwertung aller Werte“ betreiben, so wie sie ein Nietzsche nie gemeint hat, jenseits von „intellektueller Redlichkeit“ und „innerer Wahrhaftigkeit“, dann ist alles verloren:
Die Seelen,
der Geist
und die Materie dahinter,
denn wo das Vertrauen schwindet, beginnt der Untergang.
Die einsamen Rufer, die Philosophen aus den Katakomben will man nicht hören.
Ich argumentiere hier als Philosoph und Historiker - über postdadaistische Sprachbilder kann man streiten, doch nicht über historische Fakten und Wahrheiten.
Was ist aus diesem Land geworden - verkehrte Welt?
Und Politiker schmücken sich gerne damit!
Sie führen den „Dr. h. c.“ wie ihre Fantasie-Paradeuniform.
Diktator Ceausescu hatte mehrere Doktortitel –
und seine Frau Elena – fast so häufig gehrt wie Herta Müller – führte in intellektuellen Kreisen den Beinamen AIDA,
(das sollte bedeuten: Akademikerin, Ingenieur, Doktor, Analphabet) – soweit der Zynismus der Rumänen im Kommunismus.
Herta Müller – die „Unbeugsame“ – Welch ein Vorbild!
Nobelpreis, Bundesverdienstkreuz und andere Preise für Hass und und Hetze gegen die Deutschen aus dem Banat:
also auch dafür:
Von der Rückseite des Mondes - oder:
eine verhängnisvolle Rezension
Für ausgewiesene Banatexperten wie F. C. Delius, der in jener Gegend bestenfalls ein paar sonnige Urlaubstage verlebte hat, um dann im Spiegel-Stil das Banat als rückständige Gegend zu beschreiben, etwa wie der Blinde die Sonne,
war das Banat natürlich kein Garten Eden mehr,
kein Elysium,
kein Paradies, sondern der Unort schlechthin,
das Gegenstück zum Locus amoenus,
ein Ort des Grauens,
ein Locus terribilis, kurz das Alte Babylon und Sodom und Gomorra in einem, als moderne Stätte pathologischer Obszönität!
„Herta Müller beschreibt - in der 80seitigen Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte - vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle "schwäbischen" Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den "sächsischen" Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist. Das Dorf wird aus dem Blickwinkel eines Kindes gesehen. Ohne erklärte Absicht der Aufarbeitung und ohne die uns vertraute Betroffenheits-Weinerlichkeit steigt Herta Müller in die kindliche Wahrnehmung zurück. Sie fängt die Blicke auf, die Gesten, die Bewegungen, die Ängste und Fantasien der Kinder und konfrontiert sie mit dem Verhalten der Erwachsenen. Herta Müller schreibt, als erwache sie - in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden.“
Für F. C. Delius, als sensationell ausgerichteter Journalist,
streitbarer und prozessfreudiger Autor sonst überkritisch,
folgt den Geschichtlein willig, ohne auch nur etwas zu hinterfragen,
so als wollte er die unverkennbaren Provokationen, die gelegentlich an Hetze grenzt, bewusst transportieren.
War unsere Heimat ein waste land, eine Art fernes Sibirien, eine die dunkle Kraterlandschaft auf der Rückseite des Mondes, die noch niemals betreten wurde?
War das Banat ein kulturloser Landstrich,
von Inzucht durchsetzt, eine Terra inkognita, wo noch kein Forscherauge hin dringen durfte, schlimmer noch als das Dantesche Inferno?
Das Banat - eine abstruse Welt mit dummen und bösen Menschen, mit deutschem Scheitel, deutschen Schnurrbart,
mit biologischen Sonderphänomenen, mit Fliegen die Maden im Flug fallen lassen, eine Welt, wo Katzen sich mit Hunden paaren und ähnlichen Skurrilitäten, genauso wie er es bei seiner Gewährsfrau, bei Herta Müller, nachlesen konnte?
Meine und anderer Menschen Heimat - noch rückständiger als die rückständigsten Ecken in Österreich oder in der Schweiz, wo Höhenfeuer brannten und Thanatos regierte, aus denen Thomas Bernhard und Peter Handke zu berichten wissen – „Nestbeschmutzer“ und Tabubrecher auch sie?
F.C. Delius’ Vorstellung vom Banat und indirekt auch von Siebenbürgen gleicht den Schilderungen eines Reisenden zum Mond, der dort grüne Männchen getroffen hat, Außerirdische, die ihm die obskure Rückseite schildern oder die Schwarzen Löcher in fernen Galaxien.
Weil F. C. Delius offensichtlich Gefallen an der Art der Schilderung fand, ergriff er Partei und billigte den surrealen Zerrbildern auch „Wahrheitsgehalt“ zu, ohne die Perspektiven zu hinterfragen und die Täuschungen dahinter.
Die sonst kritische „Spiegel“-Redaktion folgte ihm und vergaß dabei, den sozialistischen Realitäten real ins Auge zu sehen, nicht nur, weil es gerade nicht opportun war, sondern das Blatt aus Hamburg höchst wahrscheinlich eigene Absichten verfolgte,
nämlich die Instrumentalisierung dieser Satiren, Karikaturen und Polemiken zu innenpolitischen Zwecken. „Niederungen“ war ein gutes Instrument, um dem deutsch konservativen, vaterländischen Lager ins Kontor zu schlagen.
Aus der Sicht der Betroffenen aber war diese unausgewogene, die besondere Situation der Exponierten verkennende Buchbesprechung, die zudem Herta Müller auf ein Treppchen hob, das ihr nicht zustand, damals nichts weiter als blanker Hohn sie war eine gezielte Provokation, die bei allen Betroffenen nur Bitterkeit hervorrief, ein Pfahl im Fleisch, ein Keil, der trennte und spaltete, wo versöhnende Integration angesagt war.
So etwa hetzte einst Julius Streicher Menschen gegeneinander auf - und jetzt mit Delius auch das Blatt aus Hamburg?
Oder war die wenig Frieden stiftende Verhöhnung deutscher Landsleute gar legitim? Von der Schelte und der argen Verunglimpfung nicht betroffen waren nur diejenigen, die nicht lasen, was über sie geschrieben wurde.
Der Spiegel kultivierte einen solchen Stil, weil es in politischen Kampagnen gegen Konservative der hauseigene war. Und kaum einem fiel es auf, dass das Blatt vom Elbstrand nicht nur gegen Religionen oder Weltanschauungen polemisierte, gegen Christus und Hitler und Strauß und manchmal gegen totalitäre Systeme ins Feld zog, sondern diesmal - und ganz ungeniert – gegen eine der deutschen Volksgemeinschaften hetzte.
Früher ignorierte ich solch ein Vorgehen einfach und sah großzügig über das Verletzende hinweg. Hatte ich doch selbst diesen Stil lange Jahre süffisant genossen, solange sich Sarkasmus und Polemik gegen den Sowjetkommunismus richtete und gegen totalitäre Systeme weltweit.
Seinerzeit verschlang ich antikommunistische Polemik wie das tägliche Brot als geistige Nahrung, die mich am Leben hielt. Jener Stil war für mich eine Waffe, die ich einsetzte, ein Mittel zur Wahrheitsfindung, doch nicht die Wahrheit selbst.
Seitdem ich deutschen Boden betreten hatte, distanzierte ich mich vom Spiegel und las dafür die Frankfurter Allgemeine Zeitung, wo ich mich weltanschaulich und politisch gut aufgehoben fühlte; eben weil ich den Hetzstil, den ich, solange er gegen den ideologischen Feind gerichtet war, mit trug, nun nicht mehr akzeptieren wollte und weil eine ferne Verwandtschaft zum Stürmer Streichers nicht ganz zu verkennen war.
Manchmal konnte der Stil auch fein sein und verführerisch subversiv; oft war er aber nur plump und grob, wie in der gesamten Auseinandersetzung mit bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Strauß.
Noch heute erinnere mich einer unfairen Berichterstattung anlässlich des Ägyptenbesuches von Franz Josef Strauß, wo es hieß - ich zitiere aus dem Gedächtnis - Kamele werden scheu, Pferde brechen aus: Franz Josef Strauß nähert sich den Pyramiden. Über Strauß wurde halb Bayern angegriffen und diffamiert. Jene Mehrheit in Bayern, die über Jahrzehnte konservativ wählte und dem resoluten Demokraten nahe stand. Hetze setzt subtil ein und steigert sich dann autodynamisch bis zur Volksverhetzung. Wehret den Anfängen, auch hier!
Doch weshalb sollte es dem Banat, das wesentlich kleiner und viel unbedeutender war als das schöne Land der Bayern und Franken, besser ergehen.
Ob Dichter lügen?
Von Gesetzen der Perspektive und folgerichtigen Schlüssen
Friedrich Christian Delius,
der Rumänien - aus der Perspektive des flüchtigen Goethe-Institut –Referenten - bestimmt sehr gut kennt
und bestimmt schon manches zur Thematik erforscht und veröffentlicht hat,
der auch mit der Geschichte des Banats bestimmt bestens vertraut ist
und auch in differenzierter Weise über das Zusammenleben mehrerer verschiedener Völker Auskunft geben kann,
der die Ethnizität und die Geschichte des Dorfes im Banat gut kennt,
die Verschiedenheit der Dörfer aus ihren Siedlungsursprüngen heraus versteht, bis hin zu den achthundertjährigen Besonderheiten des Dorfes in Siebenbürgen, will, wenn es um Wahrheit geht, den Schriftstellern vertrauen!
Er wählt dabei die Mehrzahl, denn die Dichter,
das weiß er bestimmt auch,
wären schon von Platon aus dem Staat gejagt worden, weil sie es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen: weil Dichter lügen, wie es Nietzsche erhärtet.
Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit gefragt ist, an die Schriftsteller halten,
postuliert Delius.
Wie wahr, wie wahr!
„ Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit gefragt ist, an die Schriftsteller halten. Die bekannteren rumäniendeutschen Autoren der mittleren Generation jedoch leben seit etlichen Jahren im Westen. Oskar Pastior aus Hermannstadt oder Sibiu hat sich zum Paganini der deutschen Sprache erst in Berlin entwickelt. Paul Schusters großer Roman "5 Liter Zuika" ist bei uns ebenso unverdient unbeachtet geblieben wie Dieter Schlesak mit seinen Gedichten und Essays.“
Dann nennt er fünf Banater Schriftsteller der jüngeren Generation: Richard Wagner, Johann Lippet, Rolf Bossert, Horst Samson.
Schlesak und Pastior gingen schon früh, eben weil sie nicht mit den sozialistischen Wirklichkeiten fertig wurden. Nicht ihre Heimat vertrieb sie von der Scholle, sondern die ideologisch bedingten Unfreiheiten einer Diktatur.
Pastior verstarb kurz vor der Entgegennahme des Büchner-Preises im Oktober 2006.
Doch da keiner dieser Schriftsteller, die fast alle auch Dichter sind, etwas besonders Negatives zum deutschen Heidedorf im Banat explizit auszusagen hat
und keiner dieser Kunstschaffenden sich selbst und das Volk seiner Herkunft diffamieren will, zitiert er, seinen eigenes Wort vergessend,
eine Schriftstellerin, eine einzige nur
und setzt in einer sonderbaren Art der Objektivierung eine Perspektive, eine Sicht als die allgemeingültige Wahrheit für das deutsche Dorf im Banat fest.
Angesichts dieser Logik gackern ja die Hühner:
"Herta Müller beschreibt - in der 80seitigen Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle „schwäbischen“ Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den „sächsischen“ Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist."
Was sagt man dazu?
Jeder nichtwissenschaftliche Kopf, jeder Analphabet findet unzählige Gründe, weshalb eine solche Aussage nie formuliert werden darf.
Delius geht auf seinem Weg der Wahrheitsfindung von der objektivierenden Mehrzahl zur Einzahl hin, um einen Standpunkt zu verabsolutieren, der für alles Gültigkeit haben soll. Eine sonderbare Art der Wahrheitsfindung.
Ein Sujet für Ionesco!
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, die auch den als IM der Securiate entlarveten Oskar Pastior mit dem Büchner-Preis auszeichnete und Herta Müller würdigete,
ehrt nun auch F. C. Delius - für mich ein guter Grund, an dieser Akademie zu zweifeln und angesichts der Kriterien literarischer Wertung zu verzweifeln!
Das Banat - Hölle auf Erden, Locus terribilis, von Hass erfüllt und von Rückständigkeit geprägt
Fakt ist: Nicht nur jedes Dorf war anders,
oft war selbst auch jede Straße im Dorf anders, weil der Verschmelzungsprozess noch nicht abgeschlossen war.
Doch die Negativ-Steigerung des F. C. Delius geht noch weiter:
"Herta Müller schreibt, als erwache sie - in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden.
Die Höllenbewohner sind in Hass aufeinander eingeschworen.“
Ein Kennzeichen der Hölle: eine extreme Rückständigkeit.
Wie kommt es nur, dass diese Hölle, wogegen Sodom und Gomorra verblassen,
bisher unentdeckt blieb und keiner der anderen Schriftsteller, die - nach Delius, nicht nach Platon - doch auch etwas von Wahrheit verstehen, bisher nichts darüber berichtet haben?
Waren alle Kunstschaffenden vor Herta Müller auf den Kopf gefallen oder blind und unfähig, eine Hölle zu sehen, wo eine Hölle war?
Oder war gar keine Hölle da? Nur eine hohle Höhle mit Schatten, die von getäuschten Betrachtern für Wahrheiten gehalten wurden?
Auch Rezensenten sollten sich im Denken einüben - und zwar so lange, dass sie der eigenen logischen Aussage konsequent über zwei, drei Sätze folgen können.
Das nutzt dann auch dem Spiegel, der es mit der Logik nicht so genau nimmt, wenn er Auflagen stimulierend provozieren kann.
Oder waren bestimmte Kreise der Hölle nur in einem Kopf - und die anderen konnten sie nicht erkennen?
Das Denken ist eine noch merkwürdigere Sache als die Wahrheit - und das wahrhaftig Handeln noch eine schwierigere als das Erkennen. Delius gab das in seiner Besprechung wieder, was er in den Niederungen vorfand - Niederungen eben.
Und er verkannte die Tragweite der eigenen Polemik, die für bundesdeutsche Ohren fast unverfänglich klingt, bei Betroffenen aber schmerzvolle Wunden hinterlässt?
Oder er provozierte gezielt, um den Konservativen und der bürgerlichen Mitte in der Bundesrepublik um Kohl und Strauß eines auszuwischen?
Wurde Herta Müllers Frühwerk gezielt zu innenpolitischen Zwecken missbraucht?
Wenn ja, weshalb lies die Autorin das zu?
Im Gegensatz etwa zu Kempowski, der mit dem Literaturpreis der Konrad Adenauer Stiftung alles andere als glücklich war?
Andere ebenso „kompetente“ Fachleute sahen darin - vielleicht nur deshalb, weil die Rezension im allseits bekannten Nachrichtenmagazin Spiegel erschien - eine positive Wertung und prämierten sie, so als ob der Spiegel, der soviel von Literatur versteht wie einige seiner tendenziösen Rezensenten von böhmischen Dörfern, eine Vorentscheidung erbracht hätte.
Wo eigene Entscheidungskriterien fehlen, verlässt man sich gern auf Vorentscheidungen - wie bei den politik- und geschichtsfremden Juroren der Konrad Adenauer- Stiftung, die mit Herta Müller eine Frau prämierte, die einst ihr Vaterland schnöde verachtete.
So ist das mit der Wahrheitsfindung und mit der literarischen Wertung. Kein Wunder, dass Betroffene dabei verzweifeln oder - nach so viel erlebter Ungerechtigkeit - depressiv werden oder zu den Rechten um Dr. Frey überlaufen wie mein verzweifelter Musikfreund Felix in Dortmund.
P.S.:
Zur Erinnerung - Bilder aus Rumänien, Rumänische Aktualität:
die Aufrechten des Widerstands gegen die Diktatur, als Helfershelfer der Securitate und als nützliche Idioten,
was in der Ceausescu-Diktatur Alltag war.
Die marxistisch- leninistische Hochschule "Stefan Gheorghiu" -
Karriere machen wollte, musste hier studiert haben.
als "Junge Löwen" glorifiziert, die, aus dem Fels gebrochen, überall wachsen und gedeihen -
vivat, crescat, floreat!?
nicht weit entfernt …. „Cartierul Primaverii“, das „Stadtviertel des Frühlings“,
wo Ceausescu und sein Clan lebten
und wo heute immer noch die Bonzen hausen, die Nomenklatura der Neuzeit, Wölfe im Schafsfell, Wendehälse und Chamäleons aller Art, Demagogen der Sonderklasse, oft als lupenreine Demokraten kaschiert.
der fügsam den Schweif absenkt und nach dem Knochen schnappt,
den man ihm gnädig zuwirft – für gute Dienste!
Vorbemerkung:
Es ist schon sehr sonderbar. Ein ehemaliger Regimekritiker der Ceausescu-Diktatur und Zeitzeuge aus der kommunistischen Gefängniszelle, Bürger der BRD seit 1979, muss - quasi wie Odysseus ein zweites Mal ins Exil gehen - und ins benachbarte Österreich ausweichen, wenn er seine freie Meinung zu Opportunismus und zum Wendehals-Verhalten von ehemaligen Systemloyalen und Mitgliedern der Kommunistischen Partei des Diktators Ceausescu öffentlich kundtun will.
Die einst kritischen, ja liberalen Blätter DIE ZEIT, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Frankfurter Rundschau, DER SPIEGEL etc. drucken Carl Gibsons Beiträge nur partiell ab oder sie verweigern gewisse aufklärende Tatsachen-Darstellungen ganz.
In "Die Presse" aus Wien durfte ich bisher frei reden!
Wie kommt es zu dieser Diskrepanz?
Ist Herta Müller sakrosankt?
Darf zu ihrem Leben und Werk in Deutschland keine kritische Nachfrage erfolgen?
Cui bono?
Carl Gibson zu dem Bericht oben:
Immer wieder fragte ich, wie F.C. Delius in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel "(1984)darauf kommen konnte, das Banat als "Hölle auf Erden" mit gegenseitig sich hassenden Menschen zu verunglimpfen.
Dabei stellte ich fest, was früher nur zu ahnen war: Herta Müller selbst war es,
die F.C. Delius auf den „Haß“ brachte; nur vergaß Delius seinerzeit ( etwa 3 Jahre vorher, dieses Detail in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel" zu erwähnen!
Nach Herta Müller ist also ihr Debüt-Bändchen „Niederungen“ nichts anderes als
eine Frucht des Hasses!
Wie ehrlich und vielsagend!
2004 kommt die Konrad Adenauer Stiftung daher und prämiert eine Schriftstellerin,
die nicht die "Liebe" als den Antrieb aller Dinge ansieht - im christlichen Sinne etwa,
sondern den destruktiven Hass!
Die in meinen "Offenen Brief an Herta Müller" formulierten Fragen zur dunklen Vita vor 1987 sind alle noch offen. Carl Gibson"
Wer wundert es wenn bei Herta Müller nicht tiefer nach der moralischen Integrität gefragt wird.
Hat Richard Wagner Herta Müllers Werk entschieden beeinflusst, mitgeprägt, gar gesteuert, gemanaged?
Deswegen habe ich die politische und moralische Integrität von Herta Müller innerhalb einer mehr als einjährigen Debatte hinterfragt mit dem Hinweis darauf, dass ihre Vergangenheit während der Ceausescu- Diktatur weder der Wissenschaft noch der Öffentlichkeit bekannt sein dürfte.
Die noble Jury hörte nichts davon, wohl weil sie nichts hören wollte.
Muss die "moralisch-politische Integrität" einer Person nicht der rein "ästhetisch-literarischen" Wertung voraus gehen,
Doch die Jury fragte wohl nicht nach der Vergangenheit von Herta Müller und wertete ihr Werk erst seit 1987?
Herta Müller, mit einem schmalen, sehr kontrovers diskutierten Oeuvre nun auf einer Stufe mit Thomas Mann - und jenseits aller ethischen Wertung?
Es wird noch eine Nacharbeit geben, nicht nur im Akademischen.
Die "Zensur" wurde in Rumänien im Jahr 1978 "offiziell" abgeschafft.
Ceausescu beklagte es später auf dem Schriftstellerkongress von allen literarisch Schaffenden in SV, diesen Schritt getan und das "Zensieren" von Literatur gesetzlich unterbunden zu haben.
Der Klassiker Ion Caraion schrieb darüber.
Wie soll Herta Müllers Debütwerk "Niederungen" dann zensiert worden sein - und von wem?
Lektoriert wurde es von Personen, die heute im Westen leben ( insofern sie nicht tot sind wie Rolf Bossert aus dem Freundeskreis der so genannten Aktionsgruppe Banat).
Diese Lektoren können auch heute noch befragt werden.
Nach meinen Informationen enthält der in Rumänien im Kriterion Verlag 1982 edierte Band sogar zwei Texte mehr als der 1984 im Rotbuch erschienene.
Wer, außer dem Lektor, könnte Beschneidungen an dem Text vorgenommen haben - die Rumänische Kommunistische Partei oder die Securitate etwa?
Das sind klare Fragen! Wo sind die Antworten darauf?
Wer sich fragt, weshalb die Kurzgeschichten gerade bei den einfachen Leuten aus dem Banat Protest hervorriefen, der lese doch etwa die "Grabrede" nach.
Die Ehre einfacher Menschen wurde tangiert. Das führte zu Ablehnung und Kritik.
Eine "Kampagne "gegen Herta Müller aber hat es im Banat nie gegeben.
Auch wurden Herta Müller und Richard Wagner nie von ihren Landsleuten im Banat verfolgt, wie im "Spiegel-Interview" 1987 in den Raum gestellt. Das sind Mythen.
Carl Gibson
Link: "
Darf man eine Ikone angreifen, gar in Frage stellen?
Als Herta Müller im Juli 2008 Kollegen denunzierte, in vielen Punkten schlechthin Unwahrheiten verbreitete, habe ich öffentlich dagegen gehalten, eineinhalb Jahre,
beginnend mit der "Spitzel-Affäre in Berlin".
Alles nachzulesen in: Foren der
Siebenbürgischen Zeitung.
Die Frankfurter Rundschau druckte mein damals verfasstes Memorandum nicht.
DIE ZEIT- Online veröffentlichte zwar meinen "Offenen Brief an Herta Müller", wo ich eine Reihe von Fehlern nachgewiesen hatte,
nachdem sie meine Kommentare mit Hinweisen auf "Redundanz" gekürzt hatte.
Dann "löschte " sie die gesamte öffentliche Aufklärungsschrift, ohne Lust, die Beweise zu konsultieren, die ich der ZEIT-Redaktion vorlegen wollte.Solche Zensur-Gepflogenheiten hätte ich in einer Diktatur erwartet,
im Ceausescu- Kommunismus, gegen den ich aktiv opponierte,
aber nicht in einer europäische Demokratie, wo die freie Meinung durch die Verfassung geschützt ist.
Jetzt geht man noch weiter!
Auf Wikipedia wurde mein Porträt dort zerstückelt!
Nach dem Willen der Zensoren dort, bin ich kein "Philosoph" mehr, auch kein "Schriftsteller"!
Noch schlimmer:
Es ist wie mit dem Wolf im Schafsfell:
Das scheint alles vergessen!
Wer fragt heute schon nach Beweisen!
Kritische Wissenschaft?
Die Thesen, ihr Debütband "Niederungen" sei "zensiert" worden, sie sei von der Securitate verfolgt worden, ja sogar von ihren Landsleuten, sind allesamt nicht bewiesen.
H. Müller begann erst damit, Ceausescu zu beschimpfen, als sie im Westen in Sicherheit war.
Verfolgt, in Haft, gar umgebracht wurden andere.
Den kritischen Fragen zu ihrer dunklen Vita vor 1987 hat sich die Nobelpreisträgerin nie gestellt. Fragt einer danach, wird ihm in Deutschland der Mund verboten.
Herta Müller hat "Geschichten" erzählt, Märchen
Jetzt, nach dem Preis, sollen die Kritiker schweigen!
Zur Zeit von Diktator Ceausescu, als seine Hofdichter Adrian Paunescu und Corneliu Vadim Tudor ( beide sind heute Senatoren) aus einem mittelmäßigen Kommunisten den "Titan der Titanen " formten, das "Genie der Karpaten", den geliebtesten Sohn des Volkes etc.
ließ sich Herta Müller von den gleichen Kommunisten 3 Preise geben - und ihr Büchlein " Niederungen" drucken, wie sie später sagte:
Kaiserin Maria Theresia hat die Banater Schwaben und alle anderen Donauschwaben im Kronland Ungarn angesiedelt - mit Plänen von Wien aus.
Temeschburg (Klein Wien!) war bis zur Zerschlagung de k. u. k Doppelmonarchie eine fast ausschließlich von Deutschen besiedelte Stadt.
Wie groß war der Aufschrei, als die angebliche "Nestbeschmutzerin" Elfriede Jelinek den Nobelpreis bekam?!
Den gleichen moralischen Impetus und Kritizismus wünsche ich mir jetzt bei Herta Müller.
Mir, dem Autor von "Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur wurde vielfach ein Maulkorb erteilt.
Ja, "Die Presse" aus Wien sollte kritisch berichten, sie ist näher am Geschehen als die Deutschen.
Carl Gibson, Autor"
Welchen Repressalien war sie konkret ausgesetzt?
Wer von der Securitate hat sie verhört und wann?
Weshalb war H. Müller eine privilegierte West-Reisende, die mehrfach in die Bundesrepublik reisen durfte?
Weshalb durfte ihr Gatte Richard Wagner, seit 1972 Mitglied der Rum. Kommunistischen Partei und im Jahr 1985 immer noch in dem gleichen Verbrecher-Verein,
im Jahr 1985 in die BRD reisen - zum Schriftstellerkongress nach Münster und danach weiter 5 Wochen durch das Land,
während Rumänien unter Diktator Ceausescu bereits ruiniert am Boden lag und Flüchtlinge an der grünen Grenze totgeschlagen wurden?
War Herta Müller wirklich eine "Dissidentin"?
Und wurde sie tatsächlich verfolgt?
Ihr Mentor Nikolaus Berwanger, Banater Schwabe NR. 1, Vertrauensmann der Kommunisten, Chef der "Neuen Banater Zeitung" und des "Adam-Müller-Guttenbrunn- Literaturkreis" setzte sich im Jahr 1984 in die BRD ab.
In einem Interview in der Politik-Zeitschrift "Düsseldorfer Debatte" mit Volker Kaukoreit "Zwischen den Stühlen" 1988, Nr. 2 nimmt der Förderer jener jungen Literaten N. Berwanger( auch der so genannten "Aktionsgruppe Banat") Stellung zur angeblichen Dissidenz von H. Müller, indem er betont:
"Ebenso erstaunt bin ich zu hören, daß Herta Müller in Rumänien eine Dissidentin gewesen sein soll. Sie hat dort noch 1985 veröffentlicht."
Auch er war Mitglied der KP des Diktators Ceausescu.
Er war Nobelpreis- Kandidat, vorgeschlagen von dem exilierten Eugen Ionesco.
Im Gegensatz zur Nobelpreisträgerin, die nur Negatives über Rumänien zu berichten weiß, schreibt Dinescu auf seine sympathische, gewinnende Art sehr positiv und trotzdem kritisch.
Carl Gibson"
Aus: Wiener Zeutung
Ihre jüngste Selbstapologie in DIE ZEIT Nr.31, Druckfassung, strotzt von Fehlern und Ungereimtheiten aller Art. Es steht nicht einmal fest, was von der Autorin stammt und was von der Redaktion.
Fehler wurden nur zum Teil in der Online-Fassung berichtigt.
DIE ZEIT würgte die von ihr entfachte Diskussion zur "Securitate" einfach ab, kürzte meine Kommentare, löschte die Gegendarstellung im "Offenen Brief an Herta Müller" - und erteilte mir Schreibverbot!
Wie sollte die Jury in Stockholm dann kritische Argumente erfahren?
Vor einem Jahr wurden in dem schwedischen Blog Dr. Bodil Zalesky meine Argumente gegen Herta Müller diskutiert - an entlegener Stelle.
Jetzt halten sich beharrlich Mythen und Legenden, die Herta Müllers "Widerstand" begründen sollen - leider wissenschaftlich unverifiziert. Carl Gibson (12.10.2009)
Diese Angaben sind falsch.
Richtig ist:
Ich bin ein ehemaliger Bürgerrechtler und habe in der zitierten Diskussion (nachzulesen unter www.siebenbueger.de) bzw. auf dem Wikipedia- Porträt seinerzeit die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller hinterfragt.
Nach ihrem Artikel "Die Securitate ist noch im Dienst" in der ZEIT Nr. 31, verfasste ich einen "Offenen Brief an Herta Müller", der bisher unbeantwortet ist.
Als Mitbegründer der (ersten) freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR war ich 1979 in Rumänien in Haft. Aus der Sicht des aktiv agierenden Dissidenten heraus habe ich einige kritische Fragen zur Vita von Herta Müller bis zu ihrer Ausreise im Jahr 1987 gestellt,die noch nicht beantwortet sind. Carl Gibson, Autor (08.10.2009 )
„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Nominierung und Nobelpreis wurden nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.
Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen - aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus - wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.
Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:
Dafür, dass er mit suspekten Mitteln hetzender Polemik Herta Müller “auf den Weg brachte” – bis hin zum Nobelpreis?
Aus meiner Sicht bzw. aus der Sicht aufrechter Banater Schwaben, die seinerzeit unter Lebensgefahr gegen die Kommunisten Ceausescus ankämpften, während Wendehälse und Opportunisten das Spiel der RKP mitmachten, ist das ein Hohn – mehr dazu in den Kapiteln ( Auszug: Symphonie der Freiheit, Bd. 2 - Gegen den Strom) weiter oben.