Donnerstag, 4. Juli 2024

Die verlogene Herta Müller passt gut zum verlogenen Deutschland! Eine Symbiose, die sich gewaschen hat! Nachdem ich nun seit 2008 gegen dieses staatlich gewollte Un-Phänomen öffentlich ankämpfe, frage ich heute nur noch: wer ist verlogener, die Person aus Ceausescus Reich, die sich hier selbst neu erfunden hat, oder der längst amoralische Staat des Deutschen Michel, der sich sein Grundgesetz moralisch zu definieren versucht!

 

 

 

 

 

 


 

 

 

     Die verlogene Herta Müller passt gut zum verlogenen Deutschland! 

Eine Symbiose, die sich gewaschen hat! 

Nachdem ich nun seit 2008 gegen dieses staatlich gewollte Un-Phänomen öffentlich ankämpfe, frage ich heute nur noch: 

wer ist verlogener, die Person aus Ceausescus Reich, die sich hier selbst neu erfunden hat, oder 

der längst amoralische Staat des Deutschen Michel, der sich sein Grundgesetz moralisch zu definieren versucht!

Da haben sich zwei gefunden!

Seit 1987 geht das nun schon so! Kohl regierte damals noch weitere 11 lange Jahre – und die KAS der CDU strickte eifrig mit, auch noch unter Kanzler Schröder aus der SPD, damals, als die Antideutsche aus dem Banat mit dem Preis der KAS – auch für die von dieser verspotteten Christen – salonfähig, de facto geadelt wurde.

Die „Staatsräson“ der lupenreinen Demokraten aus der SPD und der CDU wollten es so!

Dass mich diese abgrundtiefe Amoralität dann aufschreckte und auf den Plan rief, Überprüfungen der Mythen und Korrekturen eifordernd, scherte jene Zyniker der Macht nicht.

Sie blieben bei ihrer konstruierten Wahrheit trotz falscher Ikone, bereit, mich zu opfern!

Aber ich lebe noch, bin immer noch da – und habe die Kraft darüber zu reden und zu schreiben.

Auf der Strecke aber blieben definitiv Ethos, Moral, Werte, Prinzipien und die Kultur des „demokratischen! Staates Deutschland!

 

 

Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson
mit seinem neuen Werk und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte, eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest

 

Deutsche Niederungen – 

Oder 

weshalb man Herta Müller „Beobachtungs-Akte“ „Cristina“ jetzt veröffentlichen sollte: 

damit die Deutschen endlich erfahren, wie sie in dieser Sache belogen und betrogen wurden – 

und damit die ganze Welt erfährt, wie in Deutschland Wahrheiten gemacht und wozu „Legenden“ – Narrative“ – gezielt politisch gestrickt werden … 

in den Denk-Fabriken der Regierenden 

und in den Zentralen der Macht

Nachdem ich meine - mühsam in selbstständiger Unternehmertätigkeit erwirtschaftete - „Altersvorsorge“ in ein Buchprojekt investiert hatte, in die „Symphonie der Freiheit“, 2008, gleich vergriffen und bald mit Gold ausgewogen, vielleicht auch, weil der deutsche Papst daraus Inspiration bezog, während die System-Ikone Deutschlands, Herta Müller, nur daraus abschrieb, kam es mir seinerzeit auf die paar Euro auch nicht mehr an, die die schlecht bezahlten wissenschaftlichen Mitarbeitet der – rumänischen Gauck-Behörde – CNSAS von mir haben wollten, um mir die CD auszuhändigen, nach Deutschland mitzugeben – darauf die wahre Geschichte der Herta Müller, die Deutschen nach Strich und Faden belogen und getäuscht hat, seit 1987 und bis zum heutigen Tag.

Nach der „Fehl-Investition“ in die „Symphonie der Freiheit“, drückte ich, der der Wahrheit Verpflichtete, der sich auch sonst im Leben oft „verspekuliert“ hat mir diversen Projekten im Dienst der Allgemeinheit, den Elenden dort das gewünschte in die Hand – und nahm die kostbare Konterbande mit über die Grenzen, in das Land des Deutschen Michel, wo man wissbegierig auf die Wahrheit wartete.

Sollte die Wahrheit über Herta Müller an das Licht der Welt?

Die Wahrheit, die man in der „Symphonie der Freiheit“ nicht hören wollte, damals und es vorzog, das Buch zu vernichten, weil es Kreise störte?

Als redlicher Wissenschaftler, der, anders als Herta Müller und Konsorten aus der KP, nicht da ausplaudert, was in anderen „Akten“ seht, undifferenziert, noch mehr rücksichtlos und jenseits der Ethik und Moral, wartete ich ab, wartete: auf ein Forum, auf die Wissenschaft, auf die Presse, auf die Politik, auf die Kirche, auf die deutsche Gesellschaft der Anständigen, die es in diesem Land gibt, die aber ohnmächtig sind, eingeschüchtert, furchtsam und auch feige, die also schweigen!

14 lange Jahre wartete ich – wurde schwerkrank, war in den die letzten 5 Jahren fast außer Gefecht, schrieb nur noch am Rande der Erschöpfung – doch ich wartete vergebens!

Nichts geschah!

Also gab ich die – von Herta Müller schändlich missbrauchte – Beobachtungsakte nun zur Übersetzung frei, um dann das bestätigt zu finden, was ich seit meinem Bukarest-Besuch bei der CNSAS wusste:

Herta Müller wurde nie verfolgt in Ceausescus Diktatur,

man hat ihr nie gekündigt,

sie hatte nie Berufsverbot,

sie durfte innerhalb von 6 Monaten 4 mal in den Westen reisen, (ihr Gatte aus der KP später auch,)

und diese arg Verfolgte ist dann

auch -in Begleitung verlogener Kommunisten aus der KP des Diktators –

regulär ausgereist,

ohne je verhört oder gar gefoltert worden zu sein.

Das alles aber wurde dem Deutschen Michel erzählt in all den Jahren seit 1987.

Meine Bücher, die man in Deutschland nicht haben willen, die aber an über 50 US-Elite-Universitäten zu finden sind, in Tokio, in Paris und anderswo auf der Welt wie mein „Lenau“ an über 200 Hochschulen, geben Auskunft darüber, wie der Deutsche belogen und getäuscht wurde, tatkräftige unterstützt aus der Politik, von Stiftungen mit Geld und über Pseudo-Ehrungen bis hin zu einem politisch eigefädelten Nobelpreis im Jahr 2009, den ich zu verhindern sucht, öffentlich, was aber misslang, weil die „ZEIT“ mich willkürlich in der Aufklärung ausbremste, stoppte, sperrte,

diese „ZEIT“ aus Hamburg, mit herausgegeben von Altkanzler Helmut Schmidt,

der als deutscher Patriot in Hitlers Armee gegen die Sowjetunion Stalins kämpfte und bald darauf in Deutschland dem NS-Richter Freisler dabei zusah, wie er die Kämpfer aus dem Widerstand gegen Hitlers Diktatur aufs Schafott schickte, quasi in der ersten sitzend – wie heute bei ARD und ZDF!

Diese Gewissheiten der Akte, Fakten, Wahrheiten sollen nun endlich bekannt werden in Deutschland und auf der ganzen Welt!

Vom deutschen Volk, vor der deutschen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland hatte ich seinerzeit erwartet, dass die – an sich grotesken, unglaubwürdigen, trotzdem aber medial gestreuten - Mythen überprüft und korrigiert werden.

Die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland war dazu nicht in der Lage.

Die großen Medien, die alles Lügenhafte möglich machten, lenkte nicht ein.

Die Politik war dagegen.

Ob die Stunde der Wahrheit nun doch noch schlägt, nachdem das gesamte Kartenhaus des verlogenen Westens in sich zusammengestürzt ist über zwei Kriege, die als Katalysator der Wahrheitsfindung wirkten?

Was ich tun konnte, seit 1979, habe ich getan.

Der Rest ist Geschichte.

 

 

 

 

Eine Sache für „focus“?

Für Deutschland, 

die Deutschen und für den Rest der Welt - des Pudels Kern in der Causa Herta Müller, 

die nackte Wahrheit, 

die eine große Lüge ist, 

eine Lebenslüge!

 

Wie war das noch einmal mit den Krähen, die sich gegenseitig nicht die Augen aushacken … und den Wölfen, die mit den anderen Wölfen mitheulen?

Könnte das Nachrichtenmagazin „focus“ das geraderücken, zurechtbiegen, was „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die FAZ, „Cicero“ und noch ein paar andere aus der deutschen Presselandschaft in der Sache Herta Müller verbockten?

Daran habe ich in den letzten 14 Jahren immer wieder gedacht, nachdem ich, einige Entwicklungen abwartend, nach einem kritischen Magazin in Deutschland oder Europa Ausschau hielt, dem ich noch einigermaßen vertrauen konnte.

Die „Presse“ in Wien, wo ich seinerzeit, in den Jahren 2009, 2010, eine Reihe von Kommentaren zur Thematik publizierte hatte, sah sich mit dem Recherche-Aufwand überfordert, auch Einzelne Journalisten dort, die immerhin noch einen Versuch wagten, die kontroversierte Materie anzugehen, im Gespräch mit mir auf den „Spiegel“ verweisend und auf die Möglichkeiten des „Spiegel“.

Doch wird der „Spiegel“, mit dessen Redakteuren ich auch lange redete, sich selbst belasten[1]? Wohl kaum?

Also bleibt nur noch „focus“ übrig in der deutschen Zeitschriftenszene, ein Blatt, dessen Kritiken ich noch schätze, und dass die -politisch brisante – Materie aufgreifen könnte, doch anders als seinerzeit der „Stern“ die „Tagebücher“ des Adolf Hitler!

Weshalb sollte „focus“ sich zu einem solchen Schritt hinreißen lassen – und das revidieren, was „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die FAZ, „Cicero“ und noch ein paar andere aus der deutschen Presselandschaft in der Sache Herta Müller in den Sand gesetzt haben seit 1987, als die durch und durch negative Gestalt, begleitet von einem Häufchen verlogener Kommunisten, in die BRD kam, zwei Jahre vor der Wende, um hier erfundene Geschichten von antikommunistischen Widerstand in der Ceausescu-Diktatur zu verbreiten, Mythe, Märchen, Münchhausiaden, die aber dank der Gnade der „Journalisten“ aus den Redaktionen des „Spiegel“, der „Zeit“, der FAZ, des „Cicero“ und noch ein paar anderer aus der deutschen Presseszene zu echten Storys gemacht und die Gaukler dahinter zu „echten Helden“!

Eine Schande für den „Spiegel“, für die „Zeit“, für die FAZ, für „Cicero“ und andere, die „journalistische Gründlichkeit“, „Gewissen“, Ehre, Redlichkeit, intellektuelle Wahrhaftigkeit, Würde, Werte, kurz „journalistische Ethik“ vergaßen, über Bord warfen, um ein Narrativ zu konstruieren, das nur Lüge war und nur obskuren Kreisen aus der deutschen Politik dienen konnte.

Diesen Zustand des Volkbelügens haben wir in der Causa Herta Müller seit 1987.

Meine frühen Versuche, beginnend mit jenem Zeitpunkt in der FAZ, als immer noch aktiver Dissident und Zeitzeuge aus dem roten Gefängnis des Diktators aufklärend dagegenzuhalten, waren zum Scheitern verurteilt – und sie sind es bis zum heutigen Tag, obwohl inzwischen 6 – 8 Bücher zur Thematik vorliegen, Bücher wie die „Symphonie der Freiheit“, die vielleicht den deutschen Papst inspirierten, die aber unter die Räder kamen und vernichtet wurden, weil sie vernichtet werden mussten, da dort das Lügenwerk des 1987 in die BRD eingereisten Kommunisten-Clubs erörtert wird, auch der Fall der Radikal-Negativistin Herta Müller, die man in Deutschland zur positiven Vorzeigefigur umgeschmiedet hat, ungeachtet obszöner Literatur, ungeachtet der antideutschen Herkunft, nur, um die Stilisierte und „gemachte Heldin“ , die die Banater Schwaben in den Dreck gezogen und diffamiert hatte, damals, 1982 in „Niederungen“, als ich hier, im Westen, unter Lebensgefahr Ceausescus Regierung vor die ILO der UNO zerrte, dann propagandistisch einzusetzen und ins Rennen zu schicken gegen die Systemrivalen und potenziellen Feinde des Westens, gegen Ceausescu, Milosevic, Putin – und nun gegen die Hamas!

Ja, es gab auch „kleine Blätter“, die mich zur Wort kommen ließen, später, nachdem meine Bücher kamen und nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen war und eine durch und durch verlogene Ikone der ganz üblen Art, Herta Müller, Deutschland repräsentierte in der Welt, auch mit einem politisch forcierten, ihr zugeschanzten „Nobelpreis“ lächerlichster Natur.

Doch mit den „Wahrheiten“ in den „kleinen Blättern“ ist es nicht weit her, weil diese untergehen und im Meer der Desinformation der Vielen verschwinden – eine kleine Wahrheit aus der deutschen Provinz wird von den – täglich ausgebreiteten – 1 000 Lügen aus „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die FAZ, „Cicero“ und weiteren Großen wie „Die Welt“, die „Bild“ etc. überlagert, überdeckt, ausgetilgt, gelöscht!

So ergeht es mir in diesem medienpluralistischen Deutschland seit 1987, wobei das Herta-Müller-Netzwerk aus Politik und Wirtschaft es auch noch geschafft hat, das öffentlich rechtliche Fernsehen der Deutschen, ARD und ZDF, in die Schmutzkampagne gegen die Wahrheit und in Hetzaktionen dubioser Art einzubinden, um eigene Zwecke zu erreichen, Manipulation, Desinformation, Geld, Geld und noch einmal Geld – doch jenseits der Ethik und Moral in einem Staat, der sich über Würde und Werte zu definieren sucht.

Ich, der Menschrechtler aus der kommunistischen Zelle, dessen Kampf für Menschenrechte von dem Deutschland des Helmut Schmidt bereits seit 1978 torpediert wird, wurde in diesem Sisyphus-Kampf nicht nur selbst zum Sisyphus der modernen Art und zum Don Quichotte, sondern zu einem Outcast, zu einen „Narren“, den man – hächst offiziell und vom Bundespräsidialamt aus – ausgrenzen darf - über einen Bundespräsiden der pharisäerischen Art, dem man in den Tagen der DDR dort nicht die Zähne ausgeschlagen hat, mir aber schon in Ceausescus Diktatur – und in echten Verhören der „Securitate“, die ein Michael Naumann aus der SPD, Kulturstaatsminister im Kabinett Schröder und „Nominator“ von Herta Müller nach Stockholm, nur vom Hörensagen her kennt – der „Verhörer“ !!! – einer, der die Dummheiten der Herta Müller übernommen hat, während die Hochstaplerin die „Verhöre“, die sie nie erlebte, auch meiner „Symphonie der Freiheit“ abgeschrieben hat – als wüste Plagiatorin, als Vorzeigegestalt der Bundesrepublik Deutschland in der Welt!

Eine Sache für „focus“ also?

Noch habe ich dort nicht angeklopft!

Aber in einer freiheitlichen Demokratie gehört es zur Kultur des zivilisierten Staates, der von Luther, Kant und Goethe herkommt, dass man Zeitzeugen zugeht, wenn dieser von einem Unrecht berichtet, das vor aller Augen geschieht, auch, wenn es nicht um verfolgte Juden geht, sondern um einen exilierten Deutschen, den man – auch das ungestraft – in diesem Deutschland zum „Zigeuner“ gemacht hat.

Deutsche Politiker aber schauen weg, heften sich einen „gelben Stern“ an – missbräuchlich wie Israels Botschafter in der UNO (?), auch, wenn sie nichts mit Widerstand und Verfolgung zu tun haben, und lassen den Ausgrenzten aus der roten Zelle weiterhin im Regen stellen!

Bin ich im falschen Land?

Muss ich noch einmal weiterziehen?

In die Wüste vielleicht, um Schlangen zu predigen in einer Zeit, in welcher man – wie der späte Heidegger – nur noch metaphysisch argumentieren kann, wenn andere ungeniert das Ahrimanische evozieren – und damit auch noch durchkommen in einer Welt der Kriege, in welcher die würdigsten wie mächtigsten Repräsentanten der freien Welt wie Räuber in einer Räuberhöhle aufeinander losgehen?

 



[1] Aus dem RND-Umfeld kommen in der Causa Herta Müller nur Beitrage ans Tageslicht, die in meinen Augen eingekaufte, unkritische, ja, inkompetente Artikel sind, Lobhudeleien von der Stange zwecks Volksverdummung.

 

 

 

 

      Die „Vielgeehrte“, Herta Müller, die „Unbeugsame“ „mit Charakter“, wurde nur von einer Säule der Macht im demokratischen Deutschland nicht geehrt – von der katholischen Kirche!

Weshalb das wohl so ist?

Darüber schrieb ich mehrfach in diesem Staat für Blinde und redete für taube Ohren!

In Rumänien schon, als für mich die katholischen Priester Alliierte waren im Kampf gegen die kommunistische Diktatur des kleinen, schäbigen „Diktators“ Ceausescu, sah Herta Müller nicht nur in den deutschen Landsleuten ihren ideologischen Feind, sondern auch in der Katholischen Kirche.

Die katholische Kirche aber hat ein gutes Gedächtnis – und anders als die Opportunisten aus der Politik, die das Gestern schnell vergessen oder – á la Scholz nach Gusto und Gedächtnislage – umdeuten im Sinne der „Staatsräson“, hat die einzig wahre Kirche das nicht vergessen!

Sie bleibt konsequent und ehrt die Eine nicht[1], die sonst von allen geehrt wurde, für Hass und Hetze!

 



[1] Dazu schrieb ich an anderer Stelle:

„Wenn der deutsche Papst – wahrscheinlich in meinem Buch las, in dem Buch, aus dem diese Lichtgestalt der Politik Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat, System-Günstlinge dürfen das in einer funktionierenden Demokratie, und nicht in den obszönen, kirchenfeindlichen Kreationen der Herta Müller, die Christen der Welt dazu ausrufend, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, dann hat das sicher seinen guten Grund, denn der Stellvertreter Christi auf Erden, ist, anders als der Pharisäer aus Rostock, der Herta Müllers-Lügenwelt deckt und als die - von Christus längst abgefallene - CDU, von Gott inspiriert, aus höheren Sphären!“

 

 

      Wo ist der Kern, Frau Herta Müller? 

Wer will es noch wissen? 

Carl Gibson: 

„Im Jahr 2010 brachte ich Herta Müllers „Beobachtungsakte“ von Bukarest nach Deutschland und machte dies bekannt. 

Kein „Spiegel“, keine „ZEIT“, keine FAZ und kein deutscher Staat wollte wissen, was diese – angeblich „entkernte“ - „Akte“ enthielt! 

Nun, nach 14 Jahren des Abwartens, ist sie übersetzt, liegt vor? 

Wer von denen, die mit logen, wer überhaupt will heute noch die Wahrheit wissen? 

Wer fragt nach dem „Kern“ der „Akte“ wie des Pudels?

 

 

      Die Schlange, die sich in den Schwanz beißt – 

das neue Feindbild der Predigerin, die ihren eigenen Widerstand und die eigene Folter erfunden hat, nun im Heiligen Land! 

Hetze im Auftrag? 

Wie moralisch berechtigt ist dieser neue kaltkriegerische Pseudo-Kreuzzug der Einen in Teilen der deutschen Presse?

Die Zeiten ändern sich - neue Zeiten, neue Feindbilder! Wer sich aber empfehlen will, der muss mit der Zeit gehen, mit dem Geist der Zeit oder mit deren Ungeist, der dann mit Macht Waltet, wenn eine große Lüge am Werk ist, eine Nebelwand, die man heute neudeutsch „Narrativ“ nennt.

Es ist wie damals, im Jahr 2008, als ich unter dem Motto „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mir Steinen werfen“, diesen unseligen Kampf gegen die Systemprotegierte aufnahm, gegen die Lügnerin und Täuscherin vom Dienst, gegen die kontrovers diskutierte Autorin Herta Müller, deren Lebenslauf erfunden ist und deren Widerstand man den Deutschen vorgegaukelt hat, weil ein mächtiges Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Medien es so wollten und – aus ihrer Sicht – für nützlich hielten.

Während das Anpreisen der neuen Kleider des Kaisers im Land des Deutschen Michel auch heute noch munter weiter geht, torpediert nur von einer mächtigen Organisation, von der katholischen Kirche, die sich mit ihren Ehrungen bei dieser Person zurückhält, aus gutem Grund, sucht Herta Müller heute wieder nach neuen Feindbildern, um das umzusetzen, was sie als „wortgewaltige“ Geisteskoryphäe und „Sprachmagierin“ am besten kann: schimpfen und hetzen!

Zunächst gegen die eigenen deutschen Landsleute, gegen die Banater Schwaben in der Diktatur Ceausescus noch vor dem Exodus in dem Schmutzbändchen „Niederungen“, 1982, womit sie viele einfache, anständige Landsleute vor den Kopf stieß und kränkte; dann, in das verachtete Deutschland doch noch ausgereist, gegen Ceausescu, der sie und das verlogene Häufchen Kommunisten um Herta Müller herum hatte ziehen lassen, statt sie in ein Gefängnis zu werfen wie mich (1979) vor meiner Ausreise als Dissident im echten Widerstand; schließlich – und schon im Bund mit der altehrwürdigen SPD, die Hitler widersanden hatte - gegen den Serben Milosevic, Bomben auf Belgrad fordernd, um dann – die von der Bunderepublik Deutschland offiziell mitgetragene Hetz-Kampagne gegen Feinde Deutschlands und der EU krönend – gegen Putin Position zu beziehen, einmal in der „Der Welt“ in einem Artikel, dessen Authentizität ich mehr öffentlich bezweifelt hatte und dann auch noch in einer – von „Cicero“ und dem Michael Naumann-Umfeld inszenierten – Show in den USA, in welcher die redselig gewordene Introvertierte, Frau Müller, erneut gegen Putin schimpft.

Als Einzelner konnte ich zwar nicht alles verfolgen, was an kaltkriegerischen Kampagnen – auch über diese Herta Müller – gegen die Systemfeinde Deutschlands und der freien Welt ablief, doch einiges!

Was sind die Folgen von Hass und Hetze?

Schlechte Politik und schließlich Krieg mit enormen Menschenvernichtungen ohne Sinn, dabei noch mehr Hass, ja, Terrorismus kultivierend – in der Ukraine, ausgelöst durch einen „gereizten, provozierten“ Putin, der Zähne zeigte in der Konfrontation mit dem gesamten Westen, dann in Gaza, wo die Widerstandsbewegung Hamas auf Besatzungsentwicklungen asymmetrisch kämpfend reagierte, die seit Jahrzehnten andauern.

Also hat Herta Müller heute ein neues Feindbild, die Hamas!

Was weiß diese Frau von der Hamas, was von dem Judentum in 3 000 Jahren?

Wo hat sie was darüber publiziert?

Sie schimpft darauf los, auf alte Art und Weise – und deutsche Blätter – nicht nur aus dem Hause Springer – stellen, ihr, der „gemachten“ System-Marionette, ihre Kolumnen zu Verfügung, damit die Volksverdummung in Deutschland möglich wird, die Haltung des deutschen Staates zum Krieg in der Ukraine und in Gaza eng n der Seite des Kriegsverbrechers Netanjahu rechtfertigend und stützend.

Berechtigt ist dieser amoralische Feldzug im Dienst der Regierenden aus meiner Sicht nicht!

Aus dem echten Widerstand kommend, schrieb und publizierte ich in über 500 Essays auf meinem Blog über die Opfer, über 16 000 tote Kinder, über 38 000 tote Menschen in Gaza, die gefallenen Krieger der Hamas nicht eingerechnet, und das, nachdem ich ausgiebig in hunderten Beiträgen auch über Putins Krieg geschrieben hatte, kritisch, aus ethisch-moralischer Sicht!

Die Bücher dazu wird man im Westen nicht lesen wollen, falls sie kommen, so, wie man die 6 Bücher gegen die Hasspredigerin Herta Müller in Deutschland auch nicht lesen will, denn das offizielle Deutschland steht hinter dieser frau und schmückt sich auch noch mit der obskuren Vorzeige-Figur, der man, neben dem Bundesverdienstkreuz, auch noch einen „Nobelkreis“ zugeschanzt hat, während die echten Opfer der kommunistischen Diktatur, zum Kollateralschaden einer Kampagne erklärt, in die Ecke verbannt.

Einer dieser Verbannten aber ist – weil der Himmel es so will – immer noch am Leben; er redet noch – und schreibt!

Wenn der deutsche Papst – wahrscheinlich in meinem Buch las, in dem Buch, aus dem diese Lichtgestalt der Politik Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat, System-Günstlinge dürfen das in einer funktionierenden Demokratie, und nicht in den obszönen, kirchenfeindlichen Kreationen der Herta Müller, die Christen der Welt dazu ausrufend, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, dann hat das sicher seinen guten Grund, denn der Stellvertreter Christi auf Erden, ist, anders als der Pharisäer aus Rostock, der Herta Müllers-Lügenwelt deckt und als die - von Christus längst abgefallene - CDU, von Gott inspiriert, aus höheren Sphären!

  

 

 

      Ein Grundirrtum westlicher Propaganda gegen die – angeblich amoralisch agierenden – Systemrivalen aus Russland und China: 

eine Pseudo-Autoritäten – wie Herta Müller – kann man nicht einsetzen, um die Amoralität der anderen Seite effizient zu bekämpfen! 

Der geworfene Bumerang kommt zurück und landet am eigenen Schädel!

Auch das predige ich, der einsame Rufer in der Wüste, seit 2008, hier im Land des Deutschen Michel, für taube Ohren und tumbe Gehirne!

Ungeachtet meiner Bücher und Aufklärungskampagnen gegen diese moralisch vollkommen verfehlte Strategie und Methode, ging die Maskerade weiter, getragen von einer Galionsfigur, die nur eine Witzfigur ist und die keiner Überprüfung standhält.

Weil das so ist, hat man bisher versucht, die Überprüfung der konstruierten Fakten mit allen Mitteln zu verhindern, aber auch den Spiritus rector dieses Aufklärungsprozesses zu stoppen, über Ausgrenzung, über Stigmatisierung, über Verhinderung seiner Bücher, die Auskunft geben über historischen Entwicklungen und über Tatsachen.

Dies ist geschehen im Land Bundesrepublik Deutschland, beginnend im Jahr 2008, und hält bis zum heutigen Tag im Juli 2024 an, ohne dass der deutsche Staat seine verlogenen Positionen revidiert hätte.

Was die „Strategen“ der westlichen Demokratien immer noch nicht begriffen haben, obwohl ich ihnen das mehrfach hinter die Ohren schrieb: man kann ein stumpfes Schwert weder gegen einen Putin einsetzen, noch gegen die Chinesen oder jetzt – auf ganz triviale Weise – gegen die Hamas!

Wer so vorgeht, macht die Gegenseite, die die Farce durchschaut, nur noch stärker, schwächt aber das, was einst „demokratisch“ war und echt wertebezogen.

Kann ein Philosoph dazu schweigen?

Darf er das?

Eine Herta Müller bleibt immer nur das, was sie immer schon war und auch heute ist: eine billige Hasspredigerin, eine Marionette, die im Auftrag hetzt, einmal gegen diesen, einmal gegen jenen, für Geld, für sonderbare Ehrungen, nicht anders als Ninjas und andere Söldner in obskurer Mission jenseits von Ethos und Moral.

Der Michel aber soll das alles auch noch hinnehmen, ohne genau hinzuschauen, wer da agiert, wie – um dann nachzufragen, wer das alles so anordnet, in Auftrag gibt.

 

 

 

 

Vgl. auch:

 

     Appositionen – die Kunst, die Wesenheit einer Gestalt der Zeit in zwei, drei Worten einzufangen, des Pudels Kern zu lüften

Ein paar Dutzend davon schrieb ich nieder, um wenige Figuren kreisend, die die aktuelle Unzeit bestimmen, den Geist dieser Tage prägend, nachdem ich diese „Gestalter“ des weniger Guten, ja, des Bösen, über Jahre beobachtet hatte, in den Mythos eintauchend im Vergleich oder von „Charakteren“ inspiriert, die andere vor mir zeichneten, plastisch ausmalten, von Theophrast bis La Bruyère.

 

Als Nebenprodukt der – an den Falten orientierten - Zeit- und Kriegsbeschreibung entstand so ein „eigenständiges Werk“, Porträts, oft in Appositionen, die sich aus dem Handeln der Einzelnen ergaben.

 

So schreib ich über Putin, über Trump, über Netanjahu, auch über deutsche Politiker, die weniger im Fokus stehen, über echte und falsche Monarchen und über lupenreine Demokraten! Schließlich über mich selbst

 

Das Werk hat schon einen Namen, einen provisorischen als Arbeitstitel, den ich noch geheim halte.

 

 

 

 

Sisyphus an den Yeti … über die Widerspenstigkeit der Internet-Suchmaschinen bei der Praxis sprachliche Kreativität, Ideenreichtum, ganze Phänomene und Wahrheiten zu unterdrücken 

Oder 

wie das Netz mehr und mehr unfrei gemacht wird

Über die „Freiheit des Internets“ schrieb ich bereits vor 15 Jahren, als ich – notgedrungen - mit dem Bloggen auf eigenen Blogs anfing, ausgiebig und teils nachzulesen in meinen „Kampfbüchern“, die seit 2014 im Druck erschienen und um die Welt gingen, in Deutschland aber rare Güte blieben, weil man gerade hier nicht hören will, was der Prophet im eigenen Staat zu sagen hat, vor allem zu bestimmten Themen, die nicht auf der offiziellen Linie liegen.

 

Bestimmt 1 000 Überschriften erfand ich zu einem großen Thema, zum Kampf der Wahrheit gegen die Lüge, um im Internet schreibend gegen eine Doktrin, gegen ein Narrativ, gegen eine staatlich vorgegebene Wahrheit anzugehen.

 

Was hat es eingebracht?

 

Ich wurde zum Sisyphus dabei, damals schon – und heute bin ich es immer noch, doch wesentlich trauriger, wenn ich nachlese, was ich alles niederschrieb und was in der Wüste unterging wie nie dagewesen, verschwindend wie ein Tröpfchen Wasser im weiten Ozean.

 

Wer Sisyphus ist, weiß man im Abendland nicht erst seit Camus, sondern seit Jahrtausenden.

Den Yeti aber kennt die Welt noch nicht – und kann ihn auch nicht kennen, weil es die Roboter sind, die das Schreiben über den Yeti blockieren, so, wie sie anderes blockieren, was nicht sein soll, Politisches, aber auch die Kreativität der Schöpferischen, die sich nicht mit einer Idee begnügen, die sie einmal im Leben hatten, sondern Tausende davon schaffen -in unermüdlicher Sisyphus-Tätigkeit … und oft nur für den Äther.

 

Suchmaschinen, Software, Programmierer arbeiten mit konventioneller Sprache – was neu ist, was der Schriftsteller schuf, der sprachkritische Denker, der die Sprache einsetzt, um hinter die Kulissen blicken zu lassen, über stimulierte Prozesse des Nachdenkens manches Tabu enthüllend, decouvrierend, das fällt unter den Tisch, wird nicht weitergereicht dem Leser.

 

Also würgen die Internet-Maschinen neu Geschaffenes ab, unterdrücken den Geist.

 

Meine „Selbst-Apposition“ „Der Ostrakisierte“ kann nicht gefunden werden, weil sie kein Schlagwort darstellt, weil sie sich außerhalb der konventionellen Sprache bewegt.

 

Das ist ein Problem im Internet, eine gewichtige Sache mit Tragweite, die auch andere bedenken sollten, Menschen, die nur lesen, nicht aber kreativ schreiben – mit dem Anspruch, über Sprache in die Gesellschaft hinein zu wirken und diese auch denkerisch zu verändern.

 

Und wer ist mein Yeti – hinter dem Gespött á la Heine oder Nietzsche

 

Das ist der unbekannte Leser meine Beiträge in der letzten Ecke der Welt, in Nepal, auf den Seychellen, im heißen Mexiko wie im kalten Feuerland, aber auch in den Untiefen der Wüste, wo man genauer hinhört, wenn ein Geist spricht, auch, wenn dieser kein Prophet ist.

 

Vor 45 Jahren widmete ich, aus der roten Zelle kommend, „dem unbekannten Dissidenten“ ein paar schlichte Verszeilen, viele meinend, die Verfolgung erleiden mussten in den Diktaturen der Welt und in halben Diktaturen, wie es sie heute auch noch, gibt, selbst im Heiligen Land.

 

Heute schreibe ich, ein deutscher Europäer, für den „unbekannten“ Leser in aller Welt, der noch Mensch ist, über den Mythos der tieferen Wahrheit verpflichtet.

 

Also schreibt Sisyphus an den Yeti!

 

 

Der Yeti ist online … sitzt im Schneesturm[1] im Himalaya über Nepal, „googelt“ und liest mit

„Ein Bergsteiger hat seinen Rechner hier oben zurückgelassen“, sagte der Yeti, „seitdem bin ich online und verfolge über das Internet so manches, was sich dort unten tut, im Weltgewühl der Vielen, in China, Indien, aber auch im Westen und im Heiligen Land, wo es gerade sehr unheilig zugeht.

Was die Menschen darüber denken, sagt man mir Netz. Auch das, was sie über dieses und anderes schreiben erfahre so. Doch lese nur die Beiträge der Kleinen, verfolge, was sie berichten, die noch Freien, die Aufrichtigen, die Wahrhaftigen.

Die Lügen der Großen aber beachte ich nicht, denn sie lügen alle in ihren unfreien Medien.“

 

Seitdem es international zuging im Himalaya, lange nach Heinrich Harrer auf dem Weg nach Tibet, lange nach der Flucht des Dalai Lama aus Lhasa, der roten Machtergreifung mit Annexion ohne großen Protest der Zivilisierten, hatte der Yeti den Bergsteigern aus allen Nationen der Welt so manche Fremdsprache abgelauscht, wenn sie dort oben redeten oder halluzinierten in einsamster Einsamkeit in ewigen Eis. Also las er in vielen Sprachen im Netz – und wenn dann manchmal trotzdem noch Unbekanntes auftauchte, „Appositionen[2]“, „Ostrakisierte[3]“, andere, seit der Antike vergessene, seltene, noch nicht recht in die Sprachen eingegangene Begriffe verschrobener Schriftsteller, die weder der Deutsche noch das Netz recht kennt, also ignoriert auch bei der Weitergabe, dann schlug er nach in den elektronischen Enzyklopädien, „googelte“ eifrig und benutzte auch den „Translator“.

Also war der Yeti[4] des Mythos, der technologisch mit der Zeit ging, ein gut informiertes Wesen in luftigen Höhen – und keiner, konnte ihm noch etwas vormachen, weder über Krieg, noch über den ausbleibenden Frieden in der Welt.

 

„Ich sehe sie, doch sie sehen mich nicht“, sagte der Yeti, „auch wenn sie später behaupten, mich gesehen zu haben, damit die Auflage ihrer Bücher steil ansteigt. Auch solcherlei durchschaue ich“

 

Messner nahm ihn ernst; doch unten, im Tal, lachten[5] alle Flachlandtiroler über den Yeti, über den Buddha … und über den Propheten, der ihn und anders gesehen, erfahren hatte, wovon die Schulweisen nichts ahnten. Grenzen, Grenzphänomene, Visionen, Höheres in Höhenwelten.

 

„Bei all der Muse und Kontemplation, die ich hier in meiner rauen Einsamkeit habe, in meiner kalten, doch freien Welt“, fügte der Yeti dann noch hinzu, „habe ich eine eigene Software entwickelt, die mir das aus dem Netz herausfiltert, was die anderen nicht finden oder das, was gezielt wegzensiert wird von dem Mächtigen, die auch das Internet langst beherrschen!

Das Essenzielle erfahre ich dann so, Verbotenes, reine Konterbande! Wahre Pudelskerne offenbaren sich mit dort, Wesenheiten, die auf die die abgelenkte Mensch der Massenwelten und der Märkte kaum kommen wird, die aber Auskunft geben über Zeit und Welt, die ohne Geistigkeit auskommt und ohne Wahrheit.“

 

Der Yeti, der lange schon in der Abgeschiedenheit seiner Schneewelt lebte und auch nicht vorhatte, jene noch heile Welt je zu verlassen, war inzwischen weise geworden wie eins Descartes.

 

„Sage mir, was zensiert wird, und ich sage dir, was du lesen und worüber du nachdenken sollst“, resümierte er die Quintessenz seiner Erkenntnis zur Zeit in einer ganz stillen Stunde an einem großen Mittag, an dem das Licht der Sonne durchkam, die Nebel der Kälte zersetzend.

 

Etwas davon hat Reinhold Messner dort oben dann auch vernommen, der – die Grenzen des Menschseins auslotende – Extremist, da er ein Philosoph war … und wohl immer noch ist!

 



[1] Das Bild drängte sich mir auf vor einigen Tagen, als die 18 Zugriffe aus Nepal kamen, seltene Zugriffe.

 

Wer liest dort mit, wer liest dort, was ein kleiner, unbekannter, eiflussloser Blogger im fernen Land der fußballschauenden Deutschen zur Zeit der Krieg in Gaza und in der Ukraine schreibt, ins Netz stellt? Ist es Reinhold Messner selbst, gelangweilt nach einer Bergtour, in Katmandu? Oder ist es der Yeti höchst persönlich, der der googelt und liest!

 

Also wagte ich ein Experiment und schrieb – nach einer Serie von „Provokationen“, „Appositionen“ und „Selbst- Appositionen“ – den Beitrag in drei Teilen „Schreiben für den Yeti“, den ich dann – textidentisch – unter 5 verschieben Überschriften auf meinem Blog publizierte, um zu überprüfen, welcher Titel durchkommt.

 

Das „Experiment“ war sehr erfolgreich. 4 Titel kamen durch, sogar die Überschrift „Alle fallen von Netanjahu ab“.

Also geschehen noch Zeichen und Wunder auch im Bereich der Internet-Zensur, die es eigentlich überhaupt nicht gibt, die aber trotzdem stattfindet – in vielen Formen, das Recht auf freie Meinungsäußerung verletzend, torpedierend.

 

[2] Appositionen – die Kunst, die Wesenheit einer Gestalt der Zeit in zwei, drei Worten einzufangen, des Pudels Kern zu lüften

Sowie:

Meine zahlreichen „Appositionen“, zu Trump, zu Putin und schließlich zu Netanjahu, woher kommen sie?

 

[3] Meine Beiträge dazu findet das Netz nicht, weil – die „amerikanische“ Software sehr viele Ausdrücke aus der Philosophie, aus der europäischer Geistesgeschichte oder der deutscher Kulturtradition einfach nicht kennt. Also wird das ignoriert, was man nicht zuordnen kann.

Auch ist das Netz mit Neologismen überfordert, die von kreativen, ideenreichen und kombinationsfreudigen Schriftstellern geschaffen werden, mit Konstruktionen, die zum Nachdenken anregen sollen, die Wortwächter ebenso wie die Programmierer von Software, die auch im Bereich der Sprache nur auf Etabliertes zurückgreifen.

 

Vgl. dazu:

Carl Gibson, der Ostrakisierte!? Mit dem Kainsmal unterwegs? Über den „Tauge-Etwas“ im Land der Rumänen und über den „Taugenichts“, im Land des Deutschen Michel, lange nach Eichendorff.

 

[5] Wie oft habe ich mit meinem – plötzlich früh verstorbenen langjährigen Mitstreiter bei SLOMR und - Freund fürs Leben Erwin Ludwig, der heute, am 2. Juli Geburtstag hätte, über dieses Thema gelacht, das faszinierender war als die vielen Gipfel, der Messner erklommen hat, denn der Mythos und das Berichten über den Mythos begeistert oft mehr als die konkrete Tat in der Wirklichkeit, leider auch im Politischen und im - oft nur erfundenen - Widerstand.

 




  Schreiben rund um die Uhr,     fast im Rausch

Getrieben von den von den Ereignissen der Zeit und einem Gewissen, das mich nicht zur Ruhe kommen lässt, ohne dagegenhalten zu haben, gegen die großen Lügen der Zeit und gegen das Walten des Bösen, heute noch viel eindeutiger und bestimmter, als damals, als ich, noch jung und unerfahren, manche Dinge und Entwicklungen nicht so klar sah wie heute, nach einem ereignisreichen Leben und Erfahrungen.

 

Erst nach getaner Arbeit kommt etwas Ruhe auf, auch, wenn die Resultate schwach sind und fast ganz ausbleiben. Etwas ist mehr als nichts, sinnsetzend, besonders für agierende Gewissensmenschen.

 

Was habe ich nicht alles zurückgestellt, um zu schreiben? Sogar die Gesundheit!

 

Philosophisch ist das nicht, weder klug noch konsequent! Und doch war der An-Trieb zu schreiben, stärker als der Wille, nur zu leben!

 

Denn was ist das Leben ohne sinnvolles Tun – im Einklang mit höheren Sphären?

 

 

  Wortgewalt


Wortgewaltig“ schreiben setzt ein strenges, scharfes Denken voraus.

 

In einigen meiner Schriften glaube ich, wortgewaltig agiert zu haben, angetrieben von einem „furor poeticus“ und einem Gerechtigkeitssinn, der der Wahrheit und der Moral verpflichtet ist.

 

Nun hat man – wahrscheinlich waren es gekaufte Rezensenten und im Auftrag handelnd - meiner „Intimfeindin“ ebenso dieses „wortgewaltige“ Schreiben[1] attestiert, für die Dummen, die solche Zeugnisse brauchen, um ein Buch zu kaufen und es dann auch gut zu finden, einer durch und durch irrational agierenden Person, die das logische Denken weder beherrscht noch gebraucht.

 

Doch in einem Land, wo Politiker die Vordenker der Nation abgeben, nicht die Geister, ist es auch zwingend notwendig, den Vielen im Volk zu sagen, was sie lesen sollen und was sie gut zu finden haben.

 

Was auf die Linie liegt, ist auch politisch korrekt, nicht anders als bei Honecker und Ceausescu.

 

Prinzipien und Moral aber überlassen wir den Philosophen[2] im Turm.



[1] Aufgrund dessen, was diese sonderbare Autorin in ihrem durch und durch verrückten, realitätsfernen „ZEIT-Artikel“ am 31. Juli 2009 geschrieben hat, spreche ich Herta Müller nicht nur das scharfe Denkvermögen ab, sondern auch das wortgewaltige Schreiben.

Jeder Mensch, der sich des gesunden Menschenverstands bedient, kann nachprüfen, was dort geschrieben wurde!

So etwas ist nur in Deutschland möglich.

 

in einem moralisch verkommenen Deutschland, das die Lügen und Täuschungen nicht korrigiert, nicht revidiert hat, sondern weiter bestehen ließ, damit der bald darauf folgende, von langer Hand eingefädelte und mit politischer Protektion durchgesetzte Nobelpreis an eine Fragwürdige möglich wurde!

 

Eine ewige Schande – nicht nur für die ZEIT, die mich, den Richtigsteller, dort gesperrt hat, bis zum heutigen Tag – sondern für Deutschland, das einmal, bevor es zum Land der Richter und der Henker wurde, ein Land der Dichter und der Denker war.

 

 

[2] Oder den Fernseh-Philosophen.

 

    Die Wucht, mit der ich heute meine Essays schreibe,

ist in vier Jahrzehnten des Schreibens – auch über nicht selbst gewählte und unerquickliche Dinge – antrainiert und austrainiert wie im Sport, wo – neben dem gottgegebenen Talent – viel Fleiß, Disziplin und Beharrlichkeit eines Tages zum Erfolg führen.

Tennisspieler, Boxer, Rennfahrer wissen, wo sie auf der Rangliste stehen!

Im Land und in der Welt!

Und der Pianist weiß es auch!

Nur der Essayist muss seinen Rang ahnen; denn in Tagen, in welchen man Nobelpreis an Analphabeten des denkenden Schreibens vergibt, bleibt die essayistische Leistung nebulös, jenseits der Rangordnung und der Ränge.

Eine Liga-Ordnung der Essayisten gibt es noch nicht.

Ich aber, der ich weiß, wenn ich mich zu Grabe lege, was ich in den beiden letzten Jahrzenten schreibend getan habe, wenn auch, ohne viel zu bewegen, fühle mich inzwischen wie ein Virtuose, der den ganzen Tag hindurch Klavier spielt, kraftvoll[1], auch im Schreiben, vor allem aber geistig frei – durch das unmittelbar publizierte Geschriebene, wie jetzt!

Also ist Bloggen nicht nur ein absurder Akt – sondern: Bloggen macht frei … bis zu dem Tag, an dem man vielleicht doch noch abgeführt, weil zu viel Freiheit einigen suspekt ist!



[1] Die Wucht war auch schon damals da, 1986, bei meinem wissenschaftlichen Durchbruch mit einem Aufsatz über Nietzsches-Lenau-rezeption, in den ich ein Forschungsarbeit investiert hatte, fünf Jahre vor meinem akademischen Abschluss, den in der Monographie über Lenau, die um die Welt ging und in über 200 Bibliotheken zu finden ist sowie in weiteren Werken. Nun, nach vierjähriger Genesung, kommt die Kraft zurück – mit Macht! Meine Feinde dürfen zittern, sage ich, wie Nietzsche es Turenne sagte! Noch bin ich da – und am Schreiben!

 

 

 



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen