Das Securitate-Gebäude in Temeschburg, Timisoara, im Jahr 2010, seinerzeit Folterkammer und Passbehörde |
Ein Journalist, der nicht kritisch ist, hat seinen Beruf verfehlt.
In Deutschland haben nahezu alle Journalisten ihren Beruf verfehlt.
„Rezensenten“ Oder Wenn Unproduktive über die Werke Schaffender schreiben
Ein offner Wald am Straßensaume
Ist dein Gedicht, du mußts ertragen,
Reibt sich an seinem schönsten Baume
Ein Schwein mit grunzendem Behagen.
Lenau
Dann ist immer das Ressentiment am Werk, der Neid der von der Natur Benachteiligten, der Schlechtweggekommenen, wie Nietzsche es ausdrücken würde, manchmal gar der Neid der Etablierten, die einem Neuankömmling auf der Geistesbühne das nicht gönnen, was er hervorgebracht hat, ganz egal, ob es nun ein Gedicht ist – wie bei Lenau, der ein reiner Dichter war – oder eine „Studie“, wie in meinem Fall in einem Buch über Lenau.
Der Dichter kannte das Problem gut und hat sich prägnant dazu geäußert, speziell zu den geistigen Missgeburten jener „Krüppelwichte“ und der „Oberleichthindrüberhuscher“, die über Dichtung und Wissenschaft reden wie der Blinde von der Sonne.
Rezensenten sind fast alle
Obenleichthindrüberhuscher,
Und die dümmsten mit Gelalle
Auch versifikante Pfuscher[1].
Als ich vor langer Zeit Lenaus – auf boshafte Rezensenten gemünzten - Verse öffentlich zitierte, hieß es postwendend, ich hätte meine Landleute mit den Schweinen verglichen!
Das Schwein ist ein edles Tier verglichen mit manchen „Menschen“!
Wer schreibt eigentlich Rezensionen?
Wenn es nicht die Leute sind, die - im Auftrag und angestiftet von wem auch immer - „Verrisse“[2] schreiben, um akademische Laufbahnen zu verhindern[3], später aber nicht mehr zu dem stehen, was sie damit angerichtet haben, so sind das in der Regel Schreibende aller Art, Provinzjournalisten ohne Fachkompetenz, Autoren im Kleinformat, die nie ein Buch zustande brachten, die aber froh sind, wenn sie irgendwo ein paar lächerliche Zeilen zum Besten geben dürfen, um sich auch einmal gedruckt zu sehen.
Zu sagen haben diese Leute nur das, was ihr bescheidenes Gehirn begriffen hat.
Also schwafeln sie über Kunst und Wissenschaft auf gleichem Durchdringungsniveau, seicht und kleinkariert – wie jüngst, wo ich mich - als wissenschaftlicher Autor, der zwei Dutzend Bücher vorgelegt hat - wieder - und genau wie schon vor dreißig Jahren – mit allerlei Unterstellungen konfrontiert sehe in einer Arbeit im pseudowissenschaftlichen Duktus, in der über eines meiner zentralen Werke paraphrasiert wird, über ein Buch, das der Betreffende, ein kleiner Dozent der Geschichte aus England, nicht einmal gelesen hat, der aber so tut, als hätte er mehr rezipiert als wenige Seiten von 1 000!
Darf man sich wundern, wenn dieser komische Mann der Wissenschaft, der zudem auch noch sein Thema verfehlt hat und dem die Konzeption eines so komplexen und vielschichtigen Werkes, wie das von mir vorgelegte, ewig fremd bleiben wird, sich in seiner Argumentation auf die kleinsten aller kleinen Lichter und Irrlichter beruft, auf „Rezensenten“ [4]und dabei – auch das noch falsch und schlecht recherchiert – die Erkenntnisse dieser „Autoritäten“ ins Feld führt, um das von mir Geschaffene schlecht zu reden, der Welt erklärend, was mir angeblich nicht gelang und, wo überall ich auf meinen ominösen Kreuzzug gegen wen auch immer versagte.
Als Genesender nach schwerer Krankheit soll und will mich nicht aufregen – und doch, wenn ich bei Recherchen im Netz auf die dummdreisten Formulierungen stoße, die ungeniert und gewissenlos in alle Welt gestreut werden, auch noch in der „lingua franca“, in der englischen Sprache, werden, nur um - eingereiht in die Schar der Etablierten und angepasste Positionen weiterführend - sich selbst zu empfehlen, rege ich mich trotzdem auf.
Je weniger Gestalten dieses Schlages wissen, desto aufgeblähter reden sie - fern jeder Sachkompetenz - über ein Sujet, das sie überhaupt nicht kennen.
Schließlich ist es einfacher und leichter mit der Strömung zu schwimmen, sich mit der Mode und Masse treiben zu lassen, eingebettet in die große Herde, als allein, doch frei gegen den Strom zu schwimmen.
Von der Wahrheit sollen die Allzuvielen nichts wissen – und wer etwas davon erkannt, den hat man von je her „gekreuziget und verbrannt“.
Nur haben die Scheiterhaufen von heute ein anderes Gesicht.
[1] Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 481-482.
Auf dem krit'schen Schusterbänklein
Nahmst du dich noch aus erträglich,
Hattest manchmal ein Gedänklein;
Doch als Dichter bist du kläglich!
Rezensenten sind fast alle
Obenleichthindrüberhuscher,
Und die dümmsten mit Gelalle
Auch versifikante Pfuscher.
Kommt der Bursch in seinem Streitwahn,
Unter tausend Stümperängsten,
Tief zu Esel auf die Reitbahn,
Dröhnend von arabschen Hengsten.
Hei! hei! heil du krit'scher Bummler,
Zeige dich nun selbst als Reiter!
Zeige dich als kecker Tummler!
Sporne! peitsche! vorwärts!! weiter!!!
Hörst du's wiehern? hörst du's rufen?
Doch dein Graugaul sträubt die Ohren,
Stampfend möcht er mit den Hufen
In die Erde sich verbohren.
Und die Reiter nehmens Kränzlein,
Das du ihnen gabst zur Ehre,
Und sie bindens an das Schwänzlein
Lachend deiner grauen Mähre.
Raschelnd mit den Lorbeerbauschen
Peitscht der Esel sich die Flanken,
Unter Spottgelächters Rauschen
Bricht er scheu aus unsern Schranken.
Die zerzauste Panegyrik
Hat der Wind davongetragen,
Lachend denkt man nur der Lyrik,
Die dein Esel aufgeschlagen.
Reiter, die dir nicht gefallen,
Die du jüngst so scharf gescholten,
Haben spottend jetzt vor allen
Schadenfreudig dirs vergolten.
Willst du richten unser Dichten,
Laß die Vers' im Halse stecken;
Sie zernichten dir dein Richten!
Laß den Grauen bei den Säcken!
Laß als Müller du dein Fohlen
Immerhin zur Mühle gehen;
Und als Schuster flick die Sohlen
Schlechtbeschlagnen Renommeen!
[2] Das Machwerk einer gewissen Frau Beatrix Müller-Kampel aus Graz, die als einzige Stimme unter vielen Rezensenten mein weltweit verbreitetes Werk über „Lenau“, 1989, negativ bewertete und polemisch niedermachte, hat viel Schaden angerichtet und geistert auch heute noch durch das Internet.
Auf meine spätere Nachfrage, wer sie eigentlich dazu brachte, mein Werk öffentlich in den Dreck zu ziehen, wusste diese „Wissenschaftlerin“ keine rechte Antwort und machte Ausflüchte mit dem – wohl der Politik entlehnten Argument, sie könne sich nicht mehr erinnern!
Ergo zog ich seinerzeit die Konsequenzen, verzichtete auf die formale Promotion mit dem Werk und kehrte für immer dem akademischen betrieb den Rücken.
Viele weitere Buchbesprechungen der positiven Art – auch aus Übersee – kamen zu spät, u. a. die Feststellung des Lenau-Forschers Jean-Pierre Hammers aus Paris in „Etudes Germaniques“, 1992, mein Werk über Lenau sei würdig, ins Französische übersetzt zu werden.
[3] Mein Abgang von der Uni Würzburg wurde von mir abgehandelt und ist im Internet auffindbar unter: Vom Ende meiner akademischen Freiheit …
[4] An anderer Stelle habe ich mich zur Fachkompetenz dieser Rezensenten geäußert.
Man kann – was bei meinen Publikationen mehrfach der Fall war - Glück haben und auf einfühlsame Wissenschaftler oder Journalisten treffen, die auch ein dickes Buch ganz durchlesen, bevor sie kritisch darüber schreiben; es gibt aber auch Schreiberlinge, die so tun als ob – und so, wie sie es in den Studierstuben und Redaktionen der roten Diktaturen lernten, intellektuell unredlich, inkompetent, an den Fakten vorbei.
Weil gute Rezensenten, die nicht Teil einer Seilschaft sind und im Auftrag für Geld Lobhudeleien schreiben, selten sind und kaum zu finden, sinkt auch die Bereitschaft mancher Zeitungen, über komplexere Bücher zu berichten.
1 „Wenn der Scheck stimmt, stimmt auch das Urteil“ - gekaufte Rezensent und korrupte Journalisten haben es gut im öffentlich-rechtlichen Deutschland
Bei einigen aus dieser lukrativen Branche verhält es sich wie bei Pinocchio, nur wächst bei diesen Leuten nicht die Nase, sondern die Ohren werden größer und größer.
Irgendwann landen sie bei einem Geheimdienst und ersetzen dort – als lebendige Horchposten – die Antennen und die Technik.
Ein paar vollwertige Bücher bringen diese Schreiber vom Dienst nie zustande; dafür schreiben sie viele Besprechungen, fast immer im Auftrag, und leben nicht schlecht davon.
„Wenn der Scheck stimmt, stimmt auch das Urteil“,
sagt sich Bursche, der im Auftrag Bücher bespricht.
Was Herta Müller schreibt, findet er gut – und viele gibt es, Leser ohne eigene Meinung, die ihm das Verdikt auch gutgläubig abnehmen.
Er wird schon wissen, was er sagt, schließlich sagt er es öffentlich und, wie es scheint, voll überzeugt, gar guten Gewissens.
„Man fragt mich nach, man bucht mich, man zitiert mich und man reicht mich auch noch herum; vor allem aber man bezahlt mich gut, auch noch mit öffentlichen Geldern, also sage ich, was man von mir erwartet, im Fernsehen und in der loyalen Staatsmedien dahinter!“
Rechtfertigen muss sich der Gekaufte nirgendwo – der Mensch ist frei, die Fesseln sind gebrochen! Frei, in der Tat, auch zur Verlogenheit und Täuschung wider besseres Wissen!
Der demokratische Staat mit seiner Meinungsfreiheit macht es möglich!
Und der korrupte Journalist lebt nicht schlecht davon!
Denunziantin Herta Müller hetzt das öffentlich-rechtliche Fernsehen Deutschlands auf einen angeblichen Securitate-Spitzel, nur, um die eigene Legende zu pflegen, unterstützt aus der KP – und das Ungeheuerliche wird wahr: die Fernseh-Meute stürzt sich auf das Opfer! Der „demokratische“ Rechtsstaat Deutschland macht solche Hetzjagden möglich, ohne nach der „Integrität“ der Denunziantin, den Motiven und Antrieben zu fragen
Entwurf:
Denunziantin Herta Müller hetzt das öffentlich-rechtliche Fernsehen Deutschlands auf einen angeblichen Securitate-Spitzel, nur, um die eigene Legende zu pflegen, unterstützt aus der KP –
und das Ungeheuerliche wird wahr:
die Fernseh-Meute stürzt sich auf das Opfer!
Der „demokratische“ Rechtsstaat Deutschland macht solche Hetzjagden möglich, ohne nach der „Integrität“ der Denunziantin, den Motiven und Antrieben zu fragen
Und vor allem, ohne sich der Tragweite dieser Rechtsstaatsfremden Aktion bewusst zu sein!
Zehntausend Fälle von DDR-Unrecht sind ungelöst – und in 10 000 Fällen hätte sich das – politikbestimmte - deutschen Gebührenfernsehen auf potenzielle Täter stürzen können!
Doch das blieb aus! Man hatte ja diesen einen Fall, in welchem eine obskure Gestalt, eine Antideutsche, die in Rumänien gegen ihre deutschen Landsleute im Banat übel gehetzt hatte, nun mit dem moralischen Zeigefinger auf einen angeblichen Zuträger des rumänischen Geheimdienstes Securitate wies, um den Bundesbürger in aller Öffentlichkeit als schuft bloßzustellen und um ihm das Leben in Deutschland schwer zu machen, während sie, die Denunziantin und Alleingerechte, Böse anklagend als die Gute dastand, unterstützt in dieser üblen Farce auch noch von Kräften, die selbst der KP des Diktators angehört und die – wie Herta Müller – lange das kommunistische System des Diktators Ceausescu gutgeheißen und mitgetragen hatten.
Während der – nicht vorgewarnte und wie in einem schlechten Film – Überfallene allein im Regen stand, ohne Rechtsbeistand, ohne die Möglichkeit, sich überhaupt gegen den Überfall der deutschen Fernseh-Journalisten der besonders ethischen Art wehren zu können, triumphierte die Denunziantin mit – ihren, in der nicht rechtsstaatlichen Fernseh-Aktion etwas bekannter gewordenen „Mit-Denunzianten!
Der deutsche Michel, getäuscht, von den Fakten im ferne kommunistischen Rumänien ebenso abgelenkt, wie von den Prinzipien des Rechtsstaats, der jedem das „Audiatur et alter pars“ zubilligt, nahm die Ungeheuerlichkeit, die ein ausgemachter Skandal ist, kommentarlos hin, hatte er jetzt doch den Beweis, dass es in der roten Diktatur des Ceausescu nur eine wahre „Widerstandskämpferin“ gegen Unrecht gegeben hatte und nur eine „Dissidentin“, die für Menschenrechte“ eintrat, als musste das auch mit dem – ihr zugeschanzten, wie einige Neider behaupten – „Nobelpreis“ seine Richtigkeit haben, wenn auch vergeben für ein Plagiat!
Herta Müller wurde herumgereicht, geehrt, auch wenn manch einer sich fragte, wofür, war öffentlich protegiert und ein Liebling der Regierenden, auch wenn manches in der Vita krumm war und schief – also hatte auch das Deutsche fernsehen richtig gehandelt, wenn es sich auf die Seite der Protegierten schlug und das Böse in Deutschland, das in vielen formen daherkommt, aufklärend bekämpfte!
Haltet den Dieb, rief das einer!
Doch die Stimme des einsamen Rufers wurde überhört! (Und die vielen Kommentare, die der Mann nachträglich schrieb, wurden zwar nicht gelöscht, aber überlesen und ignoriert.)
Also durfte der Mythos der widererweckten Mumie[1], die, als Vorzeigefigur von Anfang ungeeignet und moralisch immer schon eine Totgeburt war, im niedergehenden, ethisch verkommenen Deutschland noch eine Weile weiterleben – er lebt immer noch und ist quicklebendig.
[1] Das deutsche Fernsehen wurde missbraucht, weil es sich – über in der Sache ahnungslose, unkritische, kurzsichtige, sogar inkompetente - Journalisten missbrauchen ließ. Politische Protektion, die in einem funktionierenden Rechtsstaat nicht zu suchen hat, die mit ihren Seilschaften und dem Filz an Mafia-Verhältnisse in undemokratischen, autoritären Staaten erinnert, hält diese obskure Gestalt über gestreute Mythen, die im fernsehen noch nie überprüft wurden, am Leben, während den echten Opfern der kommunistischen Diktatur das öffentliche Forum verweigert wird. Da immer mehr Bürger von der Ausgrenzung der historischen Wahrheit erfahren, wird auch der Unmut gegen die regierenden weiter zunehmen. Die Politik, die in dieser Causa von Anfang an auf das falsche Pferd gesetzt hat, auf eine Hasspredigerin, die gegen alle hetzt, nur gegen die momentanen Auftraggeber nicht, muss begreifen, dass sie sich von den Lügen distanzieren muss, die sie selbst – über das fernsehen und die servilen großen Medien – am Leben gehalten und gepflegt hat, wohl wissend, das die Fakten dadurch verfälscht werden, ebenso die Geschichte der Gegenwart.
Also werde ich als konsequenter Aufklärer, aus dem man inzwischen – auf dubiose Weise – einen „Verschwörungstheoretiker zu konstruieren versucht, auch nach meiner schweren Erkrankung, auch unter schlechten Bedingungen noch weiter machen und über das publizistisch ansprechen, was noch nicht aufgearbeitet und bewältigt wurde, bis zum letzten Atemzug.
Weshalb will das politisch bestimmte - wie zur Hetzjagd und Schlammschlacht missbrauchte - deutsche Staatsfernsehen (ARD und ZDF) nicht wissen,
was in Herta Müllers Securitate-Beobachtungsakte "Cristina" steht?
Publiziert am 9.7.2021
Herta Müller ist Carl Gibson zu besonderem Dank verpflichtet
Die Charakterlose, von dem verführten, im Volk recht populären deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler als „Unbeugsame“ geehrt und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, wohl auch dafür, weil die von Kommunisten protegierte Autorin ihre deutschen Landsleute im Banat in den Dreck gezogen und beschimpft hat, hat mir im Jahr 2008 mit einer Klage vor Gericht gedroht, den Weg vor den Kadi aber bleiben lassen, vielleicht, weil sie nicht klagen durfte, wohl aber – wie mir seinerzeit der siebenbürger Dichter und Romancier Dieter Schlesak schrieb – damit nicht alles herauskommt.
Provoziert von Herta Müllers zweitem Ehemann, dem „Dichter“ Richard Wagner aus Lowrin, im Banat - nicht zu verwechseln mit dem Antisemiten vom Grünen Hügel aus Bayreuth, denn der Banater war kein Nazi, sondern ein halbes Leben lang Mitglied in Diktator Ceausescus kommunistischer Verbrecherpartei, Insidern auch bekannt durch das, oft von mir zitierte Gedicht mit dem Schlüsselvers „hier ist alles in ordnung“, eilte ich im Jahr 2010 nach Bukarest, um dort Einblick in meine Securitate-Verfolgungsakte zu nehmen.
Die rumänische Gauck-Behörde CNSAS händigte mir die Dokumentation[1] aus, zwei Bände, teils im Internet publik gemacht; darüber hinaus – gegen etwas eingefordertes Geld, ein Art Bakschisch, auch die „Beobachtungsakte“ Cristina der Herta Müller, die erst im Jahr 1983 angelegt wurde, zu einem Zeitpunkt, als ich schon seit vier Jahren im Westen lebte und als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft Osteuropas SLOMR in Genf bei der ILO der UNO eine Beschwerde gegen das Regime Ceausescus aus den Weg brachte, und das als eine Art Kronzeuge und unter Lebensgefahr.
Beschrieben wurde das alles in der „Symphonie der Freiheit“, in einem Werk, das jedoch nicht geschrieben wurde, damit Herta Müller daraus abschreibt, sondern als Beitrag zur Zeitgeschichte.
Herta Müller munitionierte sich in meinem Werk und verklagte mich nicht.
Ich aber machte von der Akte „Cristina“ bis zum heutigen Tag keinen Gebrauch, nicht aus Angst vor den Rumänen, die bei Strafandrohung dem Forscher untersagen, über Dinge und Namen zu schreiben, die er in der Akte vorfindet, sondern schlicht und einfach aus dem Grund, weil man in Deutschland die Wahrheit im Fall Herta Müller nicht wissen wollte, noch wissen will.
Das ist heute, ein Jahrzehnt später, immer noch so! Ein Skandal?
Herta Müller lebt mit ihren vielen Lebenslügen – und die Deutschen nehmen das so hin, die Forscher in den Universitäten, aber auch die Intellektuellen, die, feige, wie sie nun einmal sind, um diese Materie einen weiten Bogen schlagen aus Furcht anzuecken, sich in die Nesseln zu setzen oder, um nicht mit der offiziellen Haltung der Politik konfrontiert zu werden.
Meine Bücher sind geschrieben[2] – man liest sie in Tokio, in Stanford, in Princeton, in Harvard und setzt sie und Deutschland – etwa in Würzburg – auf den Index.
Es ehrt mich, in Würzburg auf dem Index zu stehen, an meinen alten Wirkungsort, wo man auf den Gräbern der Juden Bauten errichtete, wo Ketzer brannten wie der Pfeiferhannes aus Niklashausen und Hexen in großer Zahl. Die Zeit[3] wird alles richten.
[1] Ein Bericht dazu findet sich in der Siebenbürgischen Zeitung aus München.
[2] Was ich sonst noch in den letzten Jahren zum Thema Herta Müller im Internet über meinen Blog publiziere, wird nicht mehr gefunden!!! So frei ist das Internet inzwischen! Wer genug Geld hat, kann sich vom Gefundenwerden freikaufen! Google lebt auch davon, während die Politik schweigt, solche Praktiken, die sich gegen die Wahrheit richten, toleriert.
[3] Jedoch nicht die verlogene „ZEIT“ aus Hamburg, die Herta Müllers Lügen gedruckt und weltweit verbreitet hat, mich aber als Kommentator „sperrte“, weil meine Richtigstellungen auf grobes journalistisches Versagen der Zeitungschreiber rund um Ijoma Mangold und nicht ganz Unabhängig vom Einfluss Michael Naumanns (SPD) hinwiesen. Eine Schande!
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im Jahr 2020
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Hetzjagd - Haltet den Dieb!
Um von den eigenen Schandtaten in der kommunistischen Diktatur Ceausescus abzulenken, blies Herta Müller zum Halali und hetzte die deutsche Journaille auf die angeblichen Informanten der Securitate, inzwischen wohnhaft in Deutschland,
auf Franz Schleich, Horst Fassel und auf andere ...
und die deutschen Pressemenschen warfen sich in Schlacht, nahmen Fährten auf und veranstalteten eine Fuchsjagd, wie es sie in deutschen Landen schon lange nicht mehr gegeben hatte, ermutigt wohl auch aus der hohen Politik, wo es Gestalten gab, die ein großes Interesse daran hatte, die synthetisch und mit Aufwand aufgebaute Puppe aus dem Banat, eine klassische Mogelpackung zwecks Täuschung der Vielzuvielen, am Leben zu erhalten, denn ein frech ausgeklügelter, mit vorbereitet Nobelpreis für Literatur, der eine Stange Geld gekostet hatte und manche Plackerei bei Tag und Nacht, sollte demnächst im Land der Schweden zu Stockholm abgeholt werden!
Das Halali erklang laut und wild! Die Meute stürmte los und fiel ohne Vorwarnung mit der Kamera als Streitkolben über den armen Franz her – und Franz konnte nur noch Reißaus nehmen, flüchten, was natürlich allen deutschen Fernsehzuschauern, die diesen Coup verfolgten wie den Tatort-Krimi oder die nachgestellten Kriminalszenen aus „X Y ungelöst“, die übergroße Schuld des Franz Schleich vor Augen führte.
Meine Wenigkeit hielt dagegen[1] – vergebens! Meine Kommentare auf der Seite des Fernsehens, die zwar nicht gelöscht wurden und sich auch lange hielten, verpufften im Wind – wie bald darauf meine gegen die Literaturmafia geschriebenen „Kampfbücher“ auch, , weil das wahr zu sein hat, was in den großen Medien verkündet und als Fakten ins breite Volk gestreut wird!
Also waren Franz Schleich und Horst Fassel Schufte – und jeder sollte es wissen!
Auch wenn die Beschuldigten früher einmal eine obskure Herta Müller beim Geheimdienst angeschwärzt haben sollten, was auch in der DDR zehntausendfach geschah, ohne dass später eine Fernseh-Hetzjagd auf Ahnungslose veranstaltet worden wäre, so war doch die Methode zu missbilligen – die Hetzjagd[2] nach einer fragwürdigen Denunziation – und das durch eine Person, deren Integrität man seit ihrer Ankunft in diesem Land im Jahr 1087 zurecht hinterfragen konnte und auch hinterfragt hat, nicht zuletzt seitens des Bundesverfassungsschutzes und im BND.
Was ist dummer als ein deutscher Journalist?
Die besonders Dummen bekommen einen Job bei Fernsehen, also im Himmel, wo sie dann, statt kritisch zu informieren und zu realitätsnah zu berichten, frohlocken, Luja singen und die Eine preisen, nicht viel anders als beim Führer und in dem seligmachen Arbeiterparadies DDR:
[1] Heute, am 6. August 2023, habe ich meine apologetisch-aufklärenden Fernseh-Kommentare von damals, die irgendwann untergingen, noch einmal auf meinem Blog publik, damit man, inzwischen weiser geworden, nachvollziehen kann, was damals ablief und war der Durchschnittsdeutsche nicht durchschauen, weil es – scheinbar – ideologisch korrekt war. Mit dem Zusatz:
Belastende Beweise im Internet publiziert verschwinden nach einiger Zeit. Deshalb habe ich viel Geld investiert, um diese Beweise im Buch drucken zu lassen und zu veröffentlichen.
Fakt ist: die Deutschen wurden in dieser Sache gezielt abgelenkt und - über die großen Medien und das öffentlich-rechtliche Fernsehen - auf eine falsche Fährte gelenkt"!
Dass ARD und ZDF dabei unkritisch mitwirkten, ist ein Skandal!
[2] Die fernsehhistorische Episode der besonderen Art, die sich dann in den Spalten der ZEIT aus Hamburg im Fall Fassel noch einmal wiederholen sollte, was den sensiblen Philologen existenziell erschütterte, vielleicht sogar schwer krank machte und früh sterben ließ, wurde später dann doch aus den Augen der Öffentlichkeit genommen.
Die einzelnen Kommentare jedoch habe ich in meinen Büchern festgehalten – für Geschichtsschreibung der Zukunft, damit auch künftige Generationen, falls es diese noch geben sollte, erfahren können, wie in Schröders und Merkels Deutschland die Wahrheit gemacht wurde.
Bücher zur Thematik:
https://searchworks.stanford.edu/?q=%22Gibson%2C+Carl%2C%22&search_field=search_author
https://searchworks.stanford.edu/view/10678678
Entwurf:
Carl Gibson |
Der deutsche Fernseh-Journalist – Hetz-Hund und Handlanger!?
Als Denunziantin Herta Müller zum Halali blies ... und die Meute folgte!
Da kommt eine ausgewiesene Deutschland-Hasserin, an der alles falsch ist, außer einer ihr innewohnenden Bosheit, zutiefst verinnerlichter Hass gepaart mit dem Ungeist der Hetze, zeigt mit Finger auf das auserkorene Opfer und befiehlt „fass!“
Und der deutsche Fernseh-Journalist gehorcht wie ein Hetz-Hund, springt das ahnungslose Opfer an – und macht einen Fernsehbrecht daraus, der auch noch ausgestrahlt wird und der – bei aller Skandalträchtigkeit – ohne Folgen bleibt, denn die - die verblödeten deutschen Fernseh-Journalisten – Aufhetzende hat politische Protektion!
Und da sie von Haus aus sehr viel Dummheit mitbringt, aber keinerlei natürliche Autorität, Integrität und Glaubwürdigkeit, hat man ihr einen „Nobelpreis“ zugeschanzt, eingekauft, undemokratisch auf obskuren Wegen, um ihr, der konstruierten Marionette, auf einen Schlag das zu geben, was sie nicht hat!
Wer ist von der Pseudo-Autorität der Gemachten beeindruckt?
Der Hetz-Hund, der nicht denkt, sondern nur gehorcht und zupackt wie der Rottweiler, wenn er Blut geleckt hat! Beim Führer war das so! Es gab Opfer damals, viele Opfer, alle vogelfrei!
Und heute, im demokratischen Deutschland nach der Wende und der Erfahrung mit zwei Diktatoren – was ist anders?
Einer hetzt – die Meute stürzt sich auf die fette Beute! Und der - nur aufgrund eines Verdachts - Beschuldigte muss zusehen, wie er mit dem nackten Leben davonkommt!
Keiner hilft ihm, keiner deckt ihn, keiner verteidigt ihn! Das boshafte Weib hat Oberwasser – und alle Demokraten Deuschlands fügen sich in die Gegebenheiten, denn es ist politisch gewollt, genau so gewollt!
Und wenn dann doch noch einer aus der Ecke aufschreit, an Prinzipien erinnert, an das journalistische Ethos und an die eigentlichen Aufgaben eines Journalisten in einer funktionierenden Demokratie, die nicht nur den Eigeninteressen von Seilschaften folgt, dann nutzt man die politische Macht und andere servile Medien bis hinein in die Verlagswelt, um den Störenfried weiter in der Ecke zu halten, stumm, mit Maulkorb.
So war das im Jahr 2010[1]. Was hat sich inzwischen geändert? Nichts, und das, obwohl die Welt längst eine andere geworden ist, Krisen und Krieg bestimmen, während der deutsche Fernseh-Journalist, der sich als Hetz-Hund und Handlanger obskurer Seilschaften aus Politik und Wirtschaft missbrauchen ließ, immer noch nicht in der Lage ist, sachkompetent und objektiv zu berichten.
Das deutsche Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art, das von Zwangsgebühren lebt, die mit Mafia-Methoden eingetrieben werden, hochgradig korrupt und einseitig, ist darüber hinaus auch noch ein kleinkariertes Provinzfernsehen – wie für den tumben Michel gemacht, ein Ablenkungsfernsehen im Interesse der Wenigen, die kritische Außenbeobachter dort halten wollen, wohin man sie gestellt hat – in der Ecke, mit Maulkorb!
Reden dürfen nur die Ausgrenzer, die Hassprediger und die Hetzer, insofern sie überhaupt vorzeigbar sind und das Deutsch Luthers, Goethes und Kants grammatikalisch korrekt beherrschen.
[1] Was damals ablief, war ungeheuerlich. Ich hielt dagegen – als einsamer Rufer in der Wüste. Vgl. dazu meine Kommentare und Beiträge von damals, als Herta Müller zum Halali blies und die Meute auf den angeblichen Securitate-Spitzel Franz Schleich hetzte. (Vor Tagen hier erneut publiziert.) Heute bin ich noch empörter, da das deutsche Fernsehen, inzwischen ein korrupter Saustall, nichts korrigiert hat und auch keine Kraft zur Selbstreinigung fand. Auch diese Zustände führen zu der – nicht nur von mir immer wieder konstatierten – Politikverdrossenheit, die Gesellschaft und Land niederzieht, kaputtmacht, ruiniert.
Hetzjagd - Haltet den Dieb!
Um von den eigenen Schandtaten in der kommunistischen Diktatur Ceausescus abzulenken, blies Herta Müller zum Halali und hetzte die deutsche Journaille auf die angeblichen Informanten der Securitate, inzwischen wohnhaft in Deutschland,
auf Franz Schleich, Horst Fassel und auf andere ...
und die deutschen Pressemenschen warfen sich in Schlacht, nahmen Fährten auf und veranstalteten eine Fuchsjagd, wie es sie in deutschen Landen schon lange nicht mehr gegeben hatte, ermutigt wohl auch aus der hohen Politik, wo es Gestalten gab, die ein großes Interesse daran hatte, die synthetisch und mit Aufwand aufgebaute Puppe aus dem Banat, eine klassische Mogelpackung zwecks Täuschung der Vielzuvielen, am Leben zu erhalten, denn ein frech ausgeklügelter, mit vorbereitet Nobelpreis für Literatur, der eine Stange Geld gekostet hatte und manche Plackerei bei Tag und Nacht, sollte demnächst im Land der Schweden zu Stockholm abgeholt werden!
Das Halali erklang laut und wild! Die Meute stürmte los und fiel ohne Vorwarnung mit der Kamera als Streitkolben über den armen Franz her – und Franz konnte nur noch Reißaus nehmen, flüchten, was natürlich allen deutschen Fernsehzuschauern, die diesen Coup verfolgten wie den Tatort-Krimi oder die nachgestellten Kriminalszenen aus „X Y ungelöst“, die übergroße Schuld des Franz Schleich vor Augen führte.
Meine Wenigkeit hielt dagegen[1] – vergebens! Meine Kommentare auf der Seite des Fernsehens, die zwar nicht gelöscht wurden und sich auch lange hielten, verpufften im Wind – wie bald darauf meine gegen die Literaturmafia geschriebenen „Kampfbücher“ auch, , weil das wahr zu sein hat, was in den großen Medien verkündet und als Fakten ins breite Volk gestreut wird!
Also waren Franz Schleich und Horst Fassel Schufte – und jeder sollte es wissen!
Auch wenn die Beschuldigten früher einmal eine obskure Herta Müller beim Geheimdienst angeschwärzt haben sollten, was auch in der DDR zehntausendfach geschah, ohne dass später eine Fernseh-Hetzjagd auf Ahnungslose veranstaltet worden wäre, so war doch die Methode zu missbilligen – die Hetzjagd[2] nach einer fragwürdigen Denunziation – und das durch eine Person, deren Integrität man seit ihrer Ankunft in diesem Land im Jahr 1087 zurecht hinterfragen konnte und auch hinterfragt hat, nicht zuletzt seitens des Bundesverfassungsschutzes und im BND.
Was ist dummer als ein deutscher Journalist?
Die besonders Dummen bekommen einen Job bei Fernsehen, also im Himmel, wo sie dann, statt kritisch zu informieren und zu realitätsnah zu berichten, frohlocken, Luja singen und die Eine preisen, nicht viel anders als beim Führer und in dem seligmachen Arbeiterparadies DDR:
[1] Heute, am 6. August 2023, habe ich meine apologetisch-aufklärenden Fernseh-Kommentare von damals, die irgendwann untergingen, noch einmal auf meinem Blog publik, damit man, inzwischen weiser geworden, nachvollziehen kann, was damals ablief und war der Durchschnittsdeutsche nicht durchschauen, weil es – scheinbar – ideologisch korrekt war. Mit dem Zusatz:
Belastende Beweise im Internet publiziert verschwinden nach einiger Zeit. Deshalb habe ich viel Geld investiert, um diese Beweise im Buch drucken zu lassen und zu veröffentlichen.
Fakt ist: die Deutschen wurden in dieser Sache gezielt abgelenkt und - über die großen Medien und das öffentlich-rechtliche Fernsehen - auf eine falsche Fährte gelenkt"!
Dass ARD und ZDF dabei unkritisch mitwirkten, ist ein Skandal!
[2] Die fernsehhistorische Episode der besonderen Art, die sich dann in den Spalten der ZEIT aus Hamburg im Fall Fassel noch einmal wiederholen sollte, was den sensiblen Philologen existenziell erschütterte, vielleicht sogar schwer krank machte und früh sterben ließ, wurde später dann doch aus den Augen der Öffentlichkeit genommen.
Die einzelnen Kommentare jedoch habe ich in meinen Büchern festgehalten – für Geschichtsschreibung der Zukunft, damit auch künftige Generationen, falls es diese noch geben sollte, erfahren können, wie in Schröders und Merkels Deutschland die Wahrheit gemacht wurde.
Belastende Beweise im Internet publiziert verschwinden nach einiger Zeit. Deshalb habe ich viel Geld investiert, um diese Beweise im Buch drucken zu lassen und zu veröffentlichen.
Fakt ist: die Deutschen wurden in dieser Sache gezielt abgelenkt und - über die großen Medien und das öffentlich-rechtliche Fernsehen - auf eine falsche Fährte gelenkt"!
Dass ARD und ZDF dabei unkritisch mitwirkten, ist ein Skandal!
Das Securitate-Gebäude in Temeschburg, Timisoara, im Jahr 2010, seinerzeit Folterkammer und Passbehörde |
Unverändert:
Ethos und Journalismus - Alte und neue
Lügen
aus der ersten und der zweiten Reihe
bei ARD und ZDF:
Securitate:
Opfer und Täter.
Zur Instrumentalisierung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und zur Gleichheit der Gleicheren.
Wie ARD und ZDF sich auf die Seite der Mächtigen schlagen und den kritischen Stimmen die kalte Schulter zeigen. Frage zum Kritizismus "kritischer Journalisten" und Magazine in Deutschland
Foto oben: Carl Gibson
Securitate: Opfer und Täter.
Zur Instrumentalisierung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und zur Gleichheit der Gleicheren
Wie ARD und ZDF sich auf die Seite der Mächtigen schlagenund den kritischen Stimmen die kalte Schulter zeigen.
Frage zum Kritizismus "kritischer Journalisten" und Magazine :
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Gibt es ein gleiches Recht für alle?
Im Prinzip ja, sagt Radio Erewan!
Nur - schon in Orwells "Farm der Tiere" waren einige Biester gleicher als andere.
Was ist im Deutschen Fernsehen anders?
Wer ausreichend prominent ist, darf ins Fernsehen -
er bekommt seine Show, seine Chance ...
und seine Möglichkeit, gegenüber Gegnern zu punkten, in der Politik und in der Kultur.
Andere, ganz egal ob sie Opfer sind, haben das Nachsehen.
Diese Erfahrung machte ich während meiner Aufklärungsoffensive in Sachen
"Securitate",
"Opposition und Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur".
Die frisch gekürte
Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller
durfte in der Sendung "
Report aus Mainz"
mit ihren angeblichen Gegnern abrechnen,
namentlich mit Franz Schleich,
angeblich ein IM der Securitate ("Voicu").
Andere öffentlich an den Pranger gestellte, zum Teil existenziell vernichtete so genannte IMs
wie der Dichter Werner Söllner, angeblich IM( "Walter"), Gross angeblich ( "Gruia"), "Sorin", Claus Stephani ("Moga") , Horst Fassel abegblich ("Filip)
hingegen hatten kaum die Möglichkeit, sich angemessen gegen Vorwürfe zu wehren.
Ist das demokratisch und gerecht?
Büchner-Preisträger Oskar Pastior( mehr als nur Ideen-Geber für Herta Müllers "Atemschaukel") ist tot -
er kann sich nicht mehr wehren und aussagen,
was er angeblich als IM "Stein" angerichtet hat bzw. wem er möglicherweise direkt oder indirekt geschadet hat.
Eine Privilegierte,
Herta Müller, ihre Helfer - wie ihr ehemaliger Gatte Richard Wagner und andere aus dem "Freundeskreis" bzw. aus dem Umfeld der so genannten "Aktionsgruppe Banat" und des Adam-Müller-Guttenbrunn-Literatur-Kreises in Temeschburg -
hingegen dürfen reden.
Den anderen aber fehlt die adäquate Plattform, um mit ihren Selbst-Apologien durchzudringen.
Als Zeitzeuge und Opfer der kommunistischen Ceausescu-Diktatur habe ich mich in - auch für Experten wenig transparente - Debatte eingemischt.
Daraus erwuchs mir, dem ehemaligen Regimekritiker und Securitate-Opfer aus der kommunistischen Gefängniszelle, der Vorwuf, ich würde die den verbrechischen Geheimdienst "Securitate" verteidigen.
Ein Unding!
Wer erhob den Vorwurf - Richarad Wagner,
Jahre mit Herta Müller verheiratet und Mitglied der Kommunistischen Partei von 1972 bis 1985.
Meine Kommentare zur Report-Sendung können noch im Internet aufgefunden und nachgelesen werden; doch sie werden schwer gefunden.
Deshalb bündele ich sie hier erneut - für die Forschung und für interessierte kritische Bürger, die die bisher praktizierte einseitige Information auch in ARD und ZDF so nicht hinnnehmen wollen.
"
Wie ein befreundeter Schriftsteller Herta Müller an die Securitate auslieferte
Was ist nun richtig? Manipulierte die Securitate die Akten der Opfer oder nicht?
Herta Müller sagt in ihrem Artikel " Die Securitate ist noch im Dienst" vom 23. Juli 2009 in DIE ZEIT, ihre eigenen Akte, die sie als systemloyale Kommunistin und Agentin der Securitate ausweist, sei gefälscht.
Der Dichter Franz Schleich behauptet das von seiner Akte auch.
Der Dichter Horst Samson fragt in Report: "Weshalb soll die Securitate ihre eigenen Akten fälschen?"
Fällt da ein Widerspruch auf - wer hat Recht, wer ist im Recht, wer sagt nicht die Wahrheit?
Welche regimekritischen Aktivitäten kann Herta Müller nachweisen? Weshalb ist ihr Lebenslauf bis zu ihrer Ausreise 1987 der Forschung noch nicht zugänglich? Hat sie etwas zu verbergen?
Was ist mit den Vorwürfen, die Herta Müller an die Adresse der Banater Schwaben gerichtet hat? Sie debütierte mit dem Werk "Niederungen", das sie nach eigener Aussage von "Hass" motiviert schrieb - und sie erhob noch im Jahr 2009 Vorwürfe gegen die Landsmannschaft der Banater Schwaben und gegen die Evangelische Landeskirche der Siebenbürger Sachsen. Wurden da auch Gutachten erstellt, um die Stichhaltigkeit der Vorwürfe von Herta Müller zu überprüfen? Fragen über Fragen - gerade aus der Sicht eines Zeitzeugen, der die Ceausescu- Diktatur aus der Zelle erlebt hat - und nicht als privilegierter Reisekader wie Herta Müller und ihr damaliger Gatte RKP- Mitglied Richard Wagner. Messen wir da nicht mit zweierlei Maß?
Darüber hinaus ist der Bericht ungenau. Das Kritik -Zitat bezieht sich auf die Kritik, die Herta Müller in "Niederungen" gegen die deutsche Gemeinde im Banat richtet, gegen die sie in dem Werk angeschrieben hat. Die Kritik aber bezieht sich nicht auf die real existierende Gesellschaft der Ceausescu -Diktatur nach 1980. Das ist ein feiner Unterschied.
Herta Müller hätte damals in Rumänien die Kommunisten kritisieren sollen, die Verbrecherpartei, der ihr Gatte ein halbes Leben angehörte, nicht die dem Exodus ausgesetzten Banater Schwaben, die damals mit dem Rücken zur Wand standen. Viel Lärm um Nichts? Solche Franz Schleichs - das sind "kleine Fische", die kaum Schaden anrichteten - wie der Dichter Werner Söllner auch, der sich gerade geoutet hat - doch was ist mit den "großen Fischen", wer fragt danach?
In welchem Verhältnis steht eine solch marginale Bespitzelungsaktion zu den gravierenden Fällen von Stasi-Unrecht, wo tausendfach Schicksale noch unaufgeklärt sind?
Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler und politischer Häftling, Verfasser des Buches zur Thematik: Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur, Dettelbach 2008.
Herta Müller war eine Privilegierte der Ceausescu- Diktatur, die 1982 mit den Segen der Kommunistischen Partei das Büchlein „Niederungen“ in deutscher Sprache in Rumänien publizieren durfte. Für eine angebliche Zensur fehlen die Beweise. Sie reiste nach 1984 mehrfach in den Westen und war mit KP-Mitglied Richard Wagner zu einem Zeitpunkt verheiratet, wo sie von „Kommunisten“ verfolgt gewesen sein will. Das alles ist höchst unglaubwürdig. Weshalb wurden Kenner der Materie, veritable, authentische Bürgerrechtler und echte Widerständler gegen die Ceausescu- Diktatur, aus gewiesen durch Veröffentlichungen, nicht einbezogen, gehört? Die bundesdeutsche Öffentlichkeit hat das Recht zu wissen, was vor Herta Müllers Ausreise (1987) in Rumänien war – ob sie opponierte oder ob sie nur opportunistisch das Spiel der Kommunisten mitmachte und die Diktatur unkritisch mittrug. Eine Diskussion, in welcher die moralische und politische Integrität der Nobelpreiskandidatin Herta Müller hinterfragt wurde, ist verhindert und abgewürgt worden. Weshalb? In einem Interview in der Politik Zeitschrift "Düsseldorfer Debatte" mit Volker Kaukoreit "Zwischen den Stühlen"; (1988, Nr. 2), wundert sich selbst Nikolaus Berwanger, RKP- Mann, Chef der „Neuen Banater Zeitung“ in Temeswar, seit 1984 im Westen, Leier der AMG- Kreises der Mentor und Beschützer der Banater Literatur, dass Herta Müller in Rumänien eine Dissidentin gewesen sein soll. Zitat Nikolaus Berwanger: "Ebenso erstaunt bin ich zu hören, dass Herta Müller in Rumänien eine Dissidentin gewesen sein soll. Sie hat dort noch 1985 veröffentlicht." "Bis zum 31. August 1984, als ich aus Temesvar abfuhr, hatte Herta Müller kein Schreibverbot. Sie erhielt in Rumänien insgesamt drei Preise."
Herta Müller und ihr Gatte Richard Wagner ( bereits 1985 in der BRD zu Besuch!) waren systemloyale Bürger, Privilegierte der Ceausescu- Diktatur; Richard Wagner war viele Jahre in der Rum. Kommunistischen Partei, auch dann noch, als die Verbrechen offensichtlich waren - und die Deutschen in Agonie auf dem Exodus setzten, um die deutsche Identität zu erhalten. Als die Eheleute Müller und Wagner hier ankamen, wurden sie mehrere Tage vom BND verhört? Weshalb? Aus der Sicht eines Regimekritikers hat Herta Müller die Vergangenheit eines klassischen Wendehalses, der die Kritik erst später von sicherer Warte aus (Westberlin) aufnahm. Ihre Vita vor der Ausreise 1987 besteht aus konstruierten Mythen, die noch nie überprüft wurden. Beweise fehlen. Wenn der Nobelpreis "ethischer" Natur ist, dann muss auch ihr früheres, politisches Handeln moralisch bewertet werden. Es wäre an der Zeit, dass der kritische Journalismus wieder zu Ehren kommt und dass „Report“ das eigentliche Thema aufgreift, nämlich die Frage: Ist die denunziationsfreudige Herta Müller nicht selbst eine Opportunistin ? Und wurde ethisch definierte der Nobelpreis erschlichen, indem die bundesdeutsche Öffentlichkeit nicht ausreichend informiert wurde bzw. den Kritikern Herta Müllers ein Maulkorb auferlegt wurde? Viele legitime Fragen wurden einfach nicht gestellt – oder willkürlich abgewürgt, bei Missachtung der freien Meinungsäußerung. Carl Gibson, Zeitzeuge, ehem. Bürgerrechtler während der Ceausescu- Diktatur.
Das alles ist auf mehr als 400 Seiten beschrieben in dem Werk: Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur. Als dieser nette Herr bei hohem persönlichen Risiko den Kampf gegen die Kommunistendiktatur betrieb, bezahlte die Securitate dem Top-Terroristen Carlos eine Summe von 1 000 000 Dollar, um die Sender RFE/RL (Radio Freies Europa) in die Luft zu bomben. Auch "dieser nette Herr Carl Gibson" lebte gefährlich damals 1981 als antikommunistischer Dissident, da der Eiserne Vorhang noch tausend Jahre zu halten schien, während Herta Müller und ihr späterer Gatte, der Dichter Richard Wagner, noch ihr Heil im Kommunismus sahen und ihre eigenen Landsleute bekämpfen, statt das totalitäre System anzugehen. So war das damals, verehrter Herr (…)!
"Dieser nette Herr Carl Gibson" wird sich hüten, die Verbrecher-Organisation Securitate in Schutz zu nehmen. Wenn Sie noch mehr wissen wollen, lesen Sie bitte diese in der Tat nicht einfach zu durchschauende Materie nach, auf www.sieberbuerger.de bzw. auf www.banatblog.eu Dort finden Sie zahlreiche Details und differenzierte, weiter führende Argumente zur Securitate- Thematik bzw. zum echten Widerstand in Rumänien und zur Pseudo-Opposition.
Noch ein Wort zum Report-Bereicht, der eine wichtige Problematik exponiert hat. Das Ganze gleicht einem Puzzle, dessen Essenzen deutlicher werden, je mehr Mosaiksteinchen hinzu kommen. Inzwischen wurden neue Geheimdokumente der Securitate veröffentlicht, leider in rumänischer Sprache (Links u. a. auf Banatblog) aus denen geschlossen werden kann, das der im Bericht präsentierte potenzielle Securitate- Informant (IM) Franz Schleich identisch sein könnte mit "Voicu" und "Schneider". Nach den Dokumenten hat dieser hier Eingebürgerte nach seiner Ausreise 1983 weiter für die Securitate gearbeitet und die Dichter Horst Samson und William Totok ausspioniert. Herta Müller wird in dem Dokument nicht genannt auch Richard Wagner nicht. Eine umfassendere Dokumentation und Recherche des SWR-Report hätte sicher noch mehr Klarheit erbringen können, losgelöst von der Verknüpfung mit Herta Müller, da in ihrem Fall nicht spioniert oder nachspioniert wurde, sondern lediglich ein Text interpretiert worden ist, wobei das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen auf falsche Fährten ablenkt. Fakt ist: Es gibt Personen jenseits von Ehre und Würde, die die Freiheiten der Demokratie ausnutzen, sich eine Staatsbürgerschaft erschleichen ( nomen est omen!) und nicht davor zurückschrecken, sich als Systemopfer darzustellen, obwohl sie Täter und Mithelfer eines Repressionssystems waren. Die Medien haben die Pflicht, Hintergründe solcher Machenschaften , die in den Kompetenzbereich des Bundesverfassungsschutzes, des BND und der Justizbehörden fallen, journalistisch kritisch aufzuklären. Dabei sollte das Spezialwissen der Insider (ehemalige Bürgerrechtler, Securitate- Kenner etc.) genutzt werden. Nicht auf Fiktion kommt es an oder auf literarische Dämonisierungen des Verbrecherapparates kommunistischer und totalitärer Systeme, sondern auf objektive Faktenanalyse. Mehr über mich unter www.gibsonpr.de , (…) bzw. unter Wikipedia. Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler und politischer Häftling während der Ceausescu- Diktatur.
"Was hätte ich denn ausspionieren sollen?"VON THOMAS BRÜCKELMEIER UND SONJA WEIHER
Noch ein Wort zum Report-Bericht selbst, der eine wichtige Problematik exponiert hat. Das Ganze gleicht einem Puzzle, dessen Essenzen deutlicher werden, je mehr Mosaiksteinchen hinzukommen. Aus dem Zusammenhang gerissene Dokumente und Zitate können aber auch auf falsche Fährten führen und Vehikel der Desinformation werden. Cui bono? Inzwischen wurden neue Geheimdokumente der Securitate veröffentlicht, leider in rumänischer Sprache (Links u. a. auf Banatblog) aus denen indirekt geschlossen werden kann, dass der im Report-Bericht genannte potenzielle Securitate- Informant (IM) mit dem Decknamen „Voicu“ identisch sein könnte mit dem IM "Schneider". Ob eine Verbindung zu dem „Report“-Bericht verdächtigen Bundesbürger Franz Schleich besteht, der inzwischen jede Mitwirkung bei der Securitate bestritten und zurückgewiesen hat, ist fraglich bzw. noch nicht gesichert. Nach den Dokumenten haben die potenziellen IMs der Securitate die Dichter Horst Samson und William Totok ausspioniert, während Herta Müller und R. Wagner in dem Dokument nicht genannt werden. Eine umfassendere Dokumentation und Recherche des SWR- Report hätte sicher noch mehr Klarheit erbringen können, losgelöst von der Verknüpfung mit Herta Müller, da in ihrem Fall nicht spioniert oder nachspioniert wurde, sondern lediglich ein Text interpretiert worden ist, wobei das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen auf falsche Fährten ablenkt. Samson und Totok können sicher noch mehr Details zur Aufklärung der Materie besteuern.
Fakt ist: Es gibt Personen ( allein in der DDR gab es ca. 170 000 IMs der Stasi) jenseits von Ehre und Würde, die die Freiheiten der Demokratie ausnutzen, sich eine Staatsbürgerschaft erschleichen und nicht davor zurückschrecken, sich als Systemopfer darzustellen, obwohl sie Täter und Mithelfer eines Repressionssystems waren. Die Medien haben die Pflicht, Hintergründe solcher Machenschaften , die in den Kompetenzbereich des Bundesverfassungsschutzes, des BND und der Justizbehörden fallen, journalistisch kritisch aufzuklären. Dabei sollte das Spezialwissen der Insider (ehemalige Bürgerrechtler, Securitate- Kenner etc.) genutzt werden. Nicht auf Fiktion kommt es an oder auf literarische Dämonisierungen des Verbrecherapparates kommunistischer und totalitärer Systeme, sondern auf objektive (Darstellung).
Vor der Sendung versuchte ich noch via Email Kontakt zur Report-Mainz-Redaktion aufzunehmen.
Mein Statement wurde aber ignoriert.
Eine Antwort blieben mir meine kritischen Journalisten-Kollegen schuldig.
Wozu soll man ausgewogen berichten, wenn es auch einseitig geht!?
Wozu recherchieren,
wenn man beim SWR schon eine vorgefertigte Meinung hat, die nur noch zu transportieren ist.
Cui bono?
Audiatur et altera pars?
Davon haben gewisse kritische Journalisten der ARD/SWR noch nichts gehört!
Oder?
Gegen den Diktator opponiert haben andere.
und ein paar andere aus dem KP-Umfeld so genannter Schriftsteller
helfen mit, einen Mythos zu zementieren und sind auch bereit, mit Steinen auf Kollegen zu werfen, die durchaus auch ihre Meriten haben.
Bevor er an den Pranger gestellt wird, sollten Herta Müller und ihr damaliger Gatte Richard Wagner ausführliche Lebensläufe vorlegen, damit man erkennen kann, ob sie selbst mit dem System verstrickt waren und Gegenleistungen für Privilegien erbrachten.
Verfasser des Werkes zur Thematik:
Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur. 2008.
P.S. Zur IKGS-Tagung in München:
Echte Dissidenten wurden gar nicht erst eingeladen.
Nicht die tatsächlich Verfolgten der Securitate interessierten, sondern die Pseudo-Verfolgten.
Viel Stoff für STERN TV mit Günther Jauch!
Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur, wo einige Seilschaften bestimmen, was gesagt werden darf?
Allein in der Revolte -
Carl Gibson |
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
Vgl. dazu den Beitrag aus dem Jahr 2013, Mai, uverändert:
Persönliche Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT,
in "Vorwärts" und in der "Berliner Zeitung"
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Wie Herta Müllers Kritiker öffentlich diskreditiert und an den Pranger gestellt werden.
Recherche und kritische Berichterstattung - das ist das Wesen des freien Journalismus.
Einige "Kollegen" sehen das etwas anders!
Haben sie ihren Beruf verfehlt - oder ist das Ethos des Journalismus in Deutschland einem Wandel unterworfen?
Die Hetzjagd fand - unter reger Beteiligung der Redaktion in der Wochenzeitung Die ZEIT statt.
Dass das einmalig bornierte Dumm-Dumm-Geschoss nach hinten losgehen sollte, und dass DIE ZEIT ihren guten Ruf damit für alle Zeiten ruinieren und zum Komödianten-Blatt verkommen sollte, das war nicht geplant – weder von der Grauen Eminenz und anderen Strippenziehern dahinter, noch von den äußerst dilettantisch agierenden Redakteuren, die dem deutschen Journalismus einen Bärendienst der Sonderklasse erwiesen, indem sie sich selbst zum Hanswurst machten, zur Lachnummer, die ebenso nicht mehr aus der Welt zu schaffen sein wird wie Herta Müllers unverschämte, noch nie dagewesen Münchhausiaden einmaliger Einzigartigkeit.
Wahrscheinlicher ist jedoch, der werte Leser werde – praktisch erschlagen von der schieren Masse des Kompilats – mehr abgeschreckt als beindruckt zurückschrecken und zurückweichen.
Wie wichtig muss wohl der Inhalt sein?
Sie werden – wie aus der Presseauswertung deutlich wird - die sonderbare Überschrift bestenfalls zur Kenntnis nehmen … und vielleicht auch noch den- wohl redaktionell eingefügten – Untertitel, dessen Gehalt genauso verlogen ist wie der gesamte Beitrag, bevor sie, nachdem sie die ersten denkerisch verworrenen, vor allem aber sprachlich verhunzten, verwahrlosten Passagen angelesen haben, kapitulieren, die Flinte ins Korn werfen und sich enttäuscht abwenden.
Das Gegenteil ist richtig. Herta Müller redet, objektiv betrachtet, nicht nur vom rumänischen Geheimdienst „Securitate“ wie die Blinde von der Sonne, sie erfindet auch noch ein individuelles „Securitate-Bild“ aus ihrer reinen Imagination heraus, um dann diese „literarische Fiktion“, diese Kopfgeburt aus der blühenden Phantasie heraus in die Welt zu transportieren, nicht zuletzt, um so eine eigene Widerstands-und Martyrium Legende als Securitate-Opfer zu kultivieren.
Doch das sind Fakten, die nur der Eingeweihte kennt, der Aufklärer, der sich mühsam viele Jahre kritisch mit dem Hintergrund beschäftigt hat und der – ebenso wie authentische Zeitzeugen, Fiktion und Realität voneinander zu unterscheiden weiß.
Herta Müllers Überschrift mit dem verschwörerischen Duktus gibt semantisch-konzeptionell bereits die Stoßrichtung dieser persönlichen Vendetta und Abrechnung vor:
Wie hätte die deutsche Presse im Nachkriegs- Deutschland tituliert, damals, zur Zeit Adenauers, als aus der alten Wehrmacht die neue Bundeswehr und aus dem verbrecherischen Geheimdienst der Nationalsozialisten Hitlers die „Organisation Gehlen“ und daraus der Bundesnachrichtendienst (BND) bzw. der Verfassungsschutz gebildet wurden?
Wer der äußerst bescheidenen Logik Herta Müllers folgt, muss – auf den Punkt gebracht - davon ausgehen, die „Wehrmacht“ Hitlers sei de facto die „Bundeswehr“, die GESTAPO wirke im BND und im „Verfassungsschutz“ fort und die Bundesrepublik Deutschland, die völkerrechtlich die Rechtsnachfolge des Dritten Reiches angetreten sei eigentlich immer noch Hitlers Reich, ganz so wie es die DDR-Propagandisten und andere kommunistische Agitatoren an den Parteihochschulen lehrten und öffentlich verkünden ließen.
Das Fortbestehen bestimmter Einrichtungen nach politischen Veränderungen und revolutionären Umwälzungen „unter neuem Namen“ ist die Regel und kann nicht so plump á la Herta Müller nur dem Geheimdienst SRI des EU-Landes Rumänien vorgeworfen werden.
Die ZEIT hat sich an dieser höchst billigen, ja primitiven Effekthascherei beteiligt und so das Image des Blattes besudelt – ob mit euphorischer Billigung, Plazet und Sanktion von Michael Naumann (ehemaliger Chefredakteur der ZEIT (SPD) und Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) mag dahingestellt bleiben.
Ein deutscher Journalist wird sich immer finden, den breit gestreuten Köder aufzunehmen, um daraus eine Story zu machen, vor allem dann, wenn man ihn animiert, es zu tun, um das Gerücht weiter zu tragen, was im Fall Herta Müllers von Anfang an geschehen ist.
die eigentlich das Volk der Rumänen und dessen Aufbruch nach Europa gleich mit desavouiert,
eine Bedeutung an, die sie früher nie hatte, jetzt nicht hat und auch in Zukunft nicht haben wird. Sie schimpft nur wild darauf los wie andere Hassprediger auch, in der Hoffnung, dass sich der erhoffte Effekt einstellt – und dass niemand sich die Mühe machen wird, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.
Ich werde diese Verschwörung gegen die Werte der Demokratie nicht hinnehmen, um passiv den Totengräbern dieser mir sehr werten Demokratie das Feld zu überlassen.
Der 24 Jahre später verfasste Hetz-„Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“- kulminiert in der – meines Erachtens volksverhetzenden -
die nicht von ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold frei erfunden wurde, sondern dessen geistiger Ursprung eindeutig bei Herta Müller liegt.
Einer, der selbst Teil einer exponierten Minderheit ist, wird nicht übermütig und politisch naiv über andere Minderheiten höhnend herfallen;
Was versprechen die Überschriften – und was wird im Text tatsächlich eingelöst?
Dass diese Beweisführung, die, was bald deutlich wird, hauptsächlich auf unbewiesenen Denunziationen, Beschimpfungen, Diskreditierungen von Einzelpersonen, von angeblichen „IM“s und angeblichen Helfershelfern des ominösen Geheimdienstes Securitate beschränkt, wird kritische Geister nicht überzeugen, weder den Wissenschaftler, den Historiker, den Politologen, den Soziologen, noch den gebildeten Laien, der mit gesundem Menschenverstand das nachzuvollziehen versucht, was Herta Müller in einer 500 000 Exemplaren starken Zeitung weltweit ausbreitet, darüber hinaus im Internet auf ZEIT-Online sowie - quasi als Selbstplagiat – in einer eigenständigen „Buch“-Veröffentlichung, wo alle derben Lügen noch einmal in extenso ausgebreitete werden, um den arglosen Leuten auch auf diese Weise mit schlechtem Wein in veränderten Schläuchen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Es wird beim Sollen bleiben - und dem reinen Gerücht, die verbrecherische Securitate Ceausescus habe sich wie Phönix aus der Asche erhoben , lebe quicklebendig weiter wie die Vampire Transsylvaniens bei Bram Stoker … und verfolge die immer schon Verfolgte Schriftstellerin und Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat – selbst in ihrem sicheren Hafen Berlin,
Artikel, die mich,
den Dissidenten und Kritiker Herta Müllers – zusammen mit den Mitangeklagten Securitate-Leuten und der Landsmannschaft der Banater Schwaben in die eine Ecke stellen, an den Pranger der angeblich Schuldigen.
dem Nachweis,
wie Herta Müller bei ihrem schärfsten Kritiker abschreibt,
ungeniert abkupfert wie im Selbstbedienungsladen.
dem die wundersame Historia von den acht hartgekochten Eiern und den schlimmen Kreuztritten wohl entgangen war,
als Vorsitzender des Nobelpreiskomitees die Auszeichnung Herta Müllers mit dem Nobelpreis für Literatur verkündete, veröffentlichet der
Journalist Bernhard Spring
unter dem Titel „Überraschung in Stockholm“ einen – aus meiner Sicht höchst bescheidenen, schlecht recherchierten Bericht,
nicht irgendwo, sondern im großen Blatt der Sozialdemokratie
„Vorwärts“,
in welchem zu lesen ist:
Schriftsteller Carl Gibson
beschuldigt wurde, für den rumänischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein.
wo man ihre Abschlussarbeit heute – wie ein Staatsgeheimnis unter Verschluss hält –
und wo sie als Systemzögling mit dem Segen der RKP studieren durfte,
während ich und andere kritische Deutsche und Banater Schwaben vom Gymnasium verjagt wurden?
Dem Journalisten Bernhard Spring genügt also schon die Zwischenüberschrift in der ZEIT, um seinen Aufmacher zu fertigen.
„Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“
dann wäre diesem kritischen Kopf vielleicht aufgefallen,
dass diese deutsche „Germanistin“, die in „Kindergärten“ – auch noch „privat“ „Deutschunterricht“ gab – nach ihren eigenen Ausführungen in DIE ZEIT - weitaus schlimmere Dinge erlebt haben will – als den „alten“, von mir oft monierten „Hut“ der Weigerung:
Ganz nach ihrer Art, sich mit fremden Federn zu schmücken, in die Vita Andersdenkender zu schlüpfen und die konkreten Erlebnisse anderer Widerständler als die eigenen auszugeben, setzte sie der Welt den von mir im Detail beschriebenen konkreten Terror und „Psychoterror“ vor, frivol und zugleich dumm, weil meine – höchst individuellen Details – gleich mit übernommen wurden.
habe ich nie gemacht.
Sie habe nie – im Gegensatz zu mir -den Kommunismus angeprangert oder gar bekämpft, namentlich die Kommunistische Partei ihres Ehemannes, die als politische Entscheidungsträgerin für das Agieren des Geheimdienstes Securitate verantwortlich war.
„Berliner Zeitung“
erschien, einen Beitrag aus der Feder des
Kritikers Dirk Pilz,
den man mir umgehend im Internet vor die Nase rieb, um meine Autorität zu zerstören und mich zu öffentlich diffamieren.
in dem noch nicht retuschierten und der Nobelpreisehrung adäquat angepasster Wikipedia- Porträt Herta Müllers,
wenn er gar meinen Wälzer, der zu den Büchern gehört, die geworfen tödlich wirken, wie mein – leider allzu früh verstorbener akademischer Lehrer und Freund zu sagen pflegte, tatsächlich in den Händen gehabt hätte,
dann wäre diesem aufgefallen, dass die
„Symphonie der Freiheit“
nicht das fiktionale Werk eines „Belletristen“, eines Schöngeistes, der harte Eier, Tritte ins Kreuz, Fahrten ins Nichts, Bahnhöfe in den Wolken, Wolkenkuckucksheime, apathische, feige Rumänen, böse Monster anders mehr „erfindet“, was bei Herta Müller zuhauf vorliegt, sondern
dass ein Akteur aus dem antikommunistischen Widerstand sein Zeugnis ablegt, eben sein Testimonium authenticum!
dann wäre ihm aufgefallen,
dass der böse Diktator Ceausescu und sein repressiver Geheimdienst Securitate
darin überhaupt nicht vorkommen!
während Herta Müllers späterer Ehemann,
der Kommunist Richard Wagner,
seinen „Standpunkt“ im
„Neuen Weg-Kalender“ munter agitatorisch in die Welt hinaus posaunte:
Bei Ceausescu ebenso wenig wie bei Stalin oder Hitler!
dass Systemzögling und KP-Mitglied-Gattin Herta Müller in einem deutschsprachigen Verlag in dem - damals noch relativ liberalen - Rumänien einen Band Kurzgeschichten veröffentlichen konnte,
dadaistische Prosa,
in welcher sie das Deutschtum der Banater Schwaben verhöhnte,
ihre Werte,
ihre Herkunft,
ihre Geschichte,
ihre Tradition,
ihr Brauchtum,
ihre Religion.
diese Akrobaten und Seiltänzer der Meinungsmacherei jenseits von Ethos und Moral sind nicht nur Autoren dabei behilflich, ihre „Werke“ und Artikel mit zu verfassen wie der andere Kritiker Ijoma Mangold bei der ZEIT –
sie sind auch flott unterwegs, diese Pseudo-Kreationen an der Realität vorbei – ihrem Verstand und Wissen entsprechend - zu interpretieren, um dann das synthetisch heraus destillierte Extrakt dem deutschen, Michel so vorzusetzen, wie es der tumbe Tor verdient.
„Macht kaputt, was euch kaputt macht“ -
Die Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll
Da man den bisher recht wehrhaften Bürgerrechtler, der den echten Securitate-Terror und kommunistische Haft überlebt hatte, nicht gleich im erstbesten Fluss ersäufen oder von Carlos aus der Welt bomben lassen konnte, bot es sich an, die Autorität dieses „Philosophen“ zu demontieren und mit ihm gleich seine Autorität als Sach-und Fachbuchautor, als Historiker und Zeitkritiker zu zerstören.
Wikipedia
rekonstruierbar – die Auswirkungen aber sind irreversibel.
Man wollte auch schlicht und einfach nur Geld verdienen …nach all der Plackerei mit der dunklen Nominierung im Parforceritt.
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
ist zugleich Programm:
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Auszug aus der Streitschrift:
1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
Vgl. dazu den Beitrag aus dem Jahr 2013, Mai, uverändert:
Persönliche Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT,
in "Vorwärts" und in der "Berliner Zeitung"
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Wie Herta Müllers Kritiker öffentlich diskreditiert und an den Pranger gestellt werden.
Recherche und kritische Berichterstattung - das ist das Wesen des freien Journalismus.
Einige "Kollegen" sehen das etwas anders!
Haben sie ihren Beruf verfehlt - oder ist das Ethos des Journalismus in Deutschland einem Wandel unterworfen?
Die Hetzjagd fand - unter reger Beteiligung der Redaktion in der Wochenzeitung Die ZEIT statt.
Dass das einmalig bornierte Dumm-Dumm-Geschoss nach hinten losgehen sollte, und dass DIE ZEIT ihren guten Ruf damit für alle Zeiten ruinieren und zum Komödianten-Blatt verkommen sollte, das war nicht geplant – weder von der Grauen Eminenz und anderen Strippenziehern dahinter, noch von den äußerst dilettantisch agierenden Redakteuren, die dem deutschen Journalismus einen Bärendienst der Sonderklasse erwiesen, indem sie sich selbst zum Hanswurst machten, zur Lachnummer, die ebenso nicht mehr aus der Welt zu schaffen sein wird wie Herta Müllers unverschämte, noch nie dagewesen Münchhausiaden einmaliger Einzigartigkeit.
Wahrscheinlicher ist jedoch, der werte Leser werde – praktisch erschlagen von der schieren Masse des Kompilats – mehr abgeschreckt als beindruckt zurückschrecken und zurückweichen.
Wie wichtig muss wohl der Inhalt sein?
Sie werden – wie aus der Presseauswertung deutlich wird - die sonderbare Überschrift bestenfalls zur Kenntnis nehmen … und vielleicht auch noch den- wohl redaktionell eingefügten – Untertitel, dessen Gehalt genauso verlogen ist wie der gesamte Beitrag, bevor sie, nachdem sie die ersten denkerisch verworrenen, vor allem aber sprachlich verhunzten, verwahrlosten Passagen angelesen haben, kapitulieren, die Flinte ins Korn werfen und sich enttäuscht abwenden.
Das Gegenteil ist richtig. Herta Müller redet, objektiv betrachtet, nicht nur vom rumänischen Geheimdienst „Securitate“ wie die Blinde von der Sonne, sie erfindet auch noch ein individuelles „Securitate-Bild“ aus ihrer reinen Imagination heraus, um dann diese „literarische Fiktion“, diese Kopfgeburt aus der blühenden Phantasie heraus in die Welt zu transportieren, nicht zuletzt, um so eine eigene Widerstands-und Martyrium Legende als Securitate-Opfer zu kultivieren.
Doch das sind Fakten, die nur der Eingeweihte kennt, der Aufklärer, der sich mühsam viele Jahre kritisch mit dem Hintergrund beschäftigt hat und der – ebenso wie authentische Zeitzeugen, Fiktion und Realität voneinander zu unterscheiden weiß.
Herta Müllers Überschrift mit dem verschwörerischen Duktus gibt semantisch-konzeptionell bereits die Stoßrichtung dieser persönlichen Vendetta und Abrechnung vor:
Wie hätte die deutsche Presse im Nachkriegs- Deutschland tituliert, damals, zur Zeit Adenauers, als aus der alten Wehrmacht die neue Bundeswehr und aus dem verbrecherischen Geheimdienst der Nationalsozialisten Hitlers die „Organisation Gehlen“ und daraus der Bundesnachrichtendienst (BND) bzw. der Verfassungsschutz gebildet wurden?
Wer der äußerst bescheidenen Logik Herta Müllers folgt, muss – auf den Punkt gebracht - davon ausgehen, die „Wehrmacht“ Hitlers sei de facto die „Bundeswehr“, die GESTAPO wirke im BND und im „Verfassungsschutz“ fort und die Bundesrepublik Deutschland, die völkerrechtlich die Rechtsnachfolge des Dritten Reiches angetreten sei eigentlich immer noch Hitlers Reich, ganz so wie es die DDR-Propagandisten und andere kommunistische Agitatoren an den Parteihochschulen lehrten und öffentlich verkünden ließen.
Das Fortbestehen bestimmter Einrichtungen nach politischen Veränderungen und revolutionären Umwälzungen „unter neuem Namen“ ist die Regel und kann nicht so plump á la Herta Müller nur dem Geheimdienst SRI des EU-Landes Rumänien vorgeworfen werden.
Die ZEIT hat sich an dieser höchst billigen, ja primitiven Effekthascherei beteiligt und so das Image des Blattes besudelt – ob mit euphorischer Billigung, Plazet und Sanktion von Michael Naumann (ehemaliger Chefredakteur der ZEIT (SPD) und Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) mag dahingestellt bleiben.
Ein deutscher Journalist wird sich immer finden, den breit gestreuten Köder aufzunehmen, um daraus eine Story zu machen, vor allem dann, wenn man ihn animiert, es zu tun, um das Gerücht weiter zu tragen, was im Fall Herta Müllers von Anfang an geschehen ist.
die eigentlich das Volk der Rumänen und dessen Aufbruch nach Europa gleich mit desavouiert,
eine Bedeutung an, die sie früher nie hatte, jetzt nicht hat und auch in Zukunft nicht haben wird. Sie schimpft nur wild darauf los wie andere Hassprediger auch, in der Hoffnung, dass sich der erhoffte Effekt einstellt – und dass niemand sich die Mühe machen wird, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.
Ich werde diese Verschwörung gegen die Werte der Demokratie nicht hinnehmen, um passiv den Totengräbern dieser mir sehr werten Demokratie das Feld zu überlassen.
Der 24 Jahre später verfasste Hetz-„Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“- kulminiert in der – meines Erachtens volksverhetzenden -
die nicht von ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold frei erfunden wurde, sondern dessen geistiger Ursprung eindeutig bei Herta Müller liegt.
Einer, der selbst Teil einer exponierten Minderheit ist, wird nicht übermütig und politisch naiv über andere Minderheiten höhnend herfallen;
Was versprechen die Überschriften – und was wird im Text tatsächlich eingelöst?
Dass diese Beweisführung, die, was bald deutlich wird, hauptsächlich auf unbewiesenen Denunziationen, Beschimpfungen, Diskreditierungen von Einzelpersonen, von angeblichen „IM“s und angeblichen Helfershelfern des ominösen Geheimdienstes Securitate beschränkt, wird kritische Geister nicht überzeugen, weder den Wissenschaftler, den Historiker, den Politologen, den Soziologen, noch den gebildeten Laien, der mit gesundem Menschenverstand das nachzuvollziehen versucht, was Herta Müller in einer 500 000 Exemplaren starken Zeitung weltweit ausbreitet, darüber hinaus im Internet auf ZEIT-Online sowie - quasi als Selbstplagiat – in einer eigenständigen „Buch“-Veröffentlichung, wo alle derben Lügen noch einmal in extenso ausgebreitete werden, um den arglosen Leuten auch auf diese Weise mit schlechtem Wein in veränderten Schläuchen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Es wird beim Sollen bleiben - und dem reinen Gerücht, die verbrecherische Securitate Ceausescus habe sich wie Phönix aus der Asche erhoben , lebe quicklebendig weiter wie die Vampire Transsylvaniens bei Bram Stoker … und verfolge die immer schon Verfolgte Schriftstellerin und Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat – selbst in ihrem sicheren Hafen Berlin,
Artikel, die mich,
den Dissidenten und Kritiker Herta Müllers – zusammen mit den Mitangeklagten Securitate-Leuten und der Landsmannschaft der Banater Schwaben in die eine Ecke stellen, an den Pranger der angeblich Schuldigen.
dem Nachweis,
wie Herta Müller bei ihrem schärfsten Kritiker abschreibt,
ungeniert abkupfert wie im Selbstbedienungsladen.
dem die wundersame Historia von den acht hartgekochten Eiern und den schlimmen Kreuztritten wohl entgangen war,
als Vorsitzender des Nobelpreiskomitees die Auszeichnung Herta Müllers mit dem Nobelpreis für Literatur verkündete, veröffentlichet der
Journalist Bernhard Spring
unter dem Titel „Überraschung in Stockholm“ einen – aus meiner Sicht höchst bescheidenen, schlecht recherchierten Bericht,
nicht irgendwo, sondern im großen Blatt der Sozialdemokratie
„Vorwärts“,
in welchem zu lesen ist:
Schriftsteller Carl Gibson
beschuldigt wurde, für den rumänischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein.
wo man ihre Abschlussarbeit heute – wie ein Staatsgeheimnis unter Verschluss hält –
und wo sie als Systemzögling mit dem Segen der RKP studieren durfte,
während ich und andere kritische Deutsche und Banater Schwaben vom Gymnasium verjagt wurden?
Dem Journalisten Bernhard Spring genügt also schon die Zwischenüberschrift in der ZEIT, um seinen Aufmacher zu fertigen.
„Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“
dann wäre diesem kritischen Kopf vielleicht aufgefallen,
dass diese deutsche „Germanistin“, die in „Kindergärten“ – auch noch „privat“ „Deutschunterricht“ gab – nach ihren eigenen Ausführungen in DIE ZEIT - weitaus schlimmere Dinge erlebt haben will – als den „alten“, von mir oft monierten „Hut“ der Weigerung:
Ganz nach ihrer Art, sich mit fremden Federn zu schmücken, in die Vita Andersdenkender zu schlüpfen und die konkreten Erlebnisse anderer Widerständler als die eigenen auszugeben, setzte sie der Welt den von mir im Detail beschriebenen konkreten Terror und „Psychoterror“ vor, frivol und zugleich dumm, weil meine – höchst individuellen Details – gleich mit übernommen wurden.
habe ich nie gemacht.
Sie habe nie – im Gegensatz zu mir -den Kommunismus angeprangert oder gar bekämpft, namentlich die Kommunistische Partei ihres Ehemannes, die als politische Entscheidungsträgerin für das Agieren des Geheimdienstes Securitate verantwortlich war.
„Berliner Zeitung“
erschien, einen Beitrag aus der Feder des
Kritikers Dirk Pilz,
den man mir umgehend im Internet vor die Nase rieb, um meine Autorität zu zerstören und mich zu öffentlich diffamieren.
in dem noch nicht retuschierten und der Nobelpreisehrung adäquat angepasster Wikipedia- Porträt Herta Müllers,
wenn er gar meinen Wälzer, der zu den Büchern gehört, die geworfen tödlich wirken, wie mein – leider allzu früh verstorbener akademischer Lehrer und Freund zu sagen pflegte, tatsächlich in den Händen gehabt hätte,
dann wäre diesem aufgefallen, dass die
„Symphonie der Freiheit“
nicht das fiktionale Werk eines „Belletristen“, eines Schöngeistes, der harte Eier, Tritte ins Kreuz, Fahrten ins Nichts, Bahnhöfe in den Wolken, Wolkenkuckucksheime, apathische, feige Rumänen, böse Monster anders mehr „erfindet“, was bei Herta Müller zuhauf vorliegt, sondern
dass ein Akteur aus dem antikommunistischen Widerstand sein Zeugnis ablegt, eben sein Testimonium authenticum!
dann wäre ihm aufgefallen,
dass der böse Diktator Ceausescu und sein repressiver Geheimdienst Securitate
darin überhaupt nicht vorkommen!
während Herta Müllers späterer Ehemann,
der Kommunist Richard Wagner,
seinen „Standpunkt“ im
„Neuen Weg-Kalender“ munter agitatorisch in die Welt hinaus posaunte:
Bei Ceausescu ebenso wenig wie bei Stalin oder Hitler!
dass Systemzögling und KP-Mitglied-Gattin Herta Müller in einem deutschsprachigen Verlag in dem - damals noch relativ liberalen - Rumänien einen Band Kurzgeschichten veröffentlichen konnte,
dadaistische Prosa,
in welcher sie das Deutschtum der Banater Schwaben verhöhnte,
ihre Werte,
ihre Herkunft,
ihre Geschichte,
ihre Tradition,
ihr Brauchtum,
ihre Religion.
diese Akrobaten und Seiltänzer der Meinungsmacherei jenseits von Ethos und Moral sind nicht nur Autoren dabei behilflich, ihre „Werke“ und Artikel mit zu verfassen wie der andere Kritiker Ijoma Mangold bei der ZEIT –
sie sind auch flott unterwegs, diese Pseudo-Kreationen an der Realität vorbei – ihrem Verstand und Wissen entsprechend - zu interpretieren, um dann das synthetisch heraus destillierte Extrakt dem deutschen, Michel so vorzusetzen, wie es der tumbe Tor verdient.
„Macht kaputt, was euch kaputt macht“ -
Die Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll
Da man den bisher recht wehrhaften Bürgerrechtler, der den echten Securitate-Terror und kommunistische Haft überlebt hatte, nicht gleich im erstbesten Fluss ersäufen oder von Carlos aus der Welt bomben lassen konnte, bot es sich an, die Autorität dieses „Philosophen“ zu demontieren und mit ihm gleich seine Autorität als Sach-und Fachbuchautor, als Historiker und Zeitkritiker zu zerstören.
Wikipedia
rekonstruierbar – die Auswirkungen aber sind irreversibel.
Man wollte auch schlicht und einfach nur Geld verdienen …nach all der Plackerei mit der dunklen Nominierung im Parforceritt.
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
ist zugleich Programm:
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Auszug aus der Streitschrift:
1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
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