Der „Gegenangriffs-Coup“ des Lawrow und die miese Rolle Chinas im Ukraine-Krieg über den von Russland instrumentalisierten UNO-Sicherheitsrat als Revanche-Akt und Retourkutsche für die Vorwürfe des Westens gegen das Wuhan-Labor als Auslöser der Covid-19-Pandemie
Zum wahren Kern der „Legende“ von der biologischen, völkerrechtlich „geächteten“ Waffenfabrikation der USA auf dem Boden der Ukraine:
China, von der USA und dem Westen mehrfach beschuldigt, die Corona-Pandemie durch eine Panne im Forschungslabor in Wuhan ausgelöst zu haben, hat nunmehr eine gute Möglichkeit medienwirksam auf globaler Ebene zurückzuschlagen, im Bund mit Russland, dessen Chef-Propagandist Lawrow den Vorwurf gegen die USA in seine Pressekonferenz in Antalya einbaute, gezielt und als „Gegenangriffs-Coup“, wohl wissend, dass die gesamte Welt seinen Worten folgt, mithört und auch mitdenkt, wobei vielen Analysten und Beobachtern der Makrokonflikt zwischen den Diktaturen China und Russland gegen den Westen nicht ganz bewusst wird.
Statt über die Sicherheit der gesamten Welt zu reden, über die Gefährdung ganz Europas bei Beschädigungen von ukrainischen Atomkraftwerken im Krieg, über die Schließung des Luftraumes über der Ukraine, um weitere Bombardements von Städten und leiden von der Zivilbevölkerung zu vermeiden, lässt sich der Sicherheitsrat der – dringend reformbedürftigen UNO - in eine Debatte um ein Gerücht verwickeln, de facto zynisch instrumentalisieren, was der Wahrheitsfindung und der Welt nicht dienlich ist, aber den Diktaturen Russland und China nützt.
Vgl. auch:
Lügner Lawrow Oder Angriff ist die beste Verteidigung. Produzieren die USA Biowaffen auf dem Territorium der Ukraine?
Die vielfach hinters Licht geführte Welt weiß es inzwischen: wenn Lawrow, Sprachrohr und Handlanger Putins, den Mund öffnet, lügt er den Menschen etwas vor, vor dem Überfall auf die Ukraine und danach auch. So, wie das eigene Volk der Russen nach innen belogen und getäuscht wird, so faselt er den Menschen, die ihm gespannt zuhören – wie jüngst in Antalya – etwas vor. Gleich einem Zauberer, der immer neue Sachen aus dem Hut zaubert, Tauben und Friedstauben, „smoking guns“ oder Kanonen, so
tischt Putins Vasall ohne Mandat immer neue Geschichten auf, Interpretationen nach russischer Lesart, ja, er breitet sogar Vorwürfe aus und unterstellt der USA die Herstellung von biochemischen Waffen in diversen Laboreinrichtungen auf dem Boden der Ukraine.
Lächerlich sei das, kontern die Beschuldigten! Und doch fährt dieser ungeniert Lügende fort, die russische Sicher der Dinge zu transportieren, wobei er die „Spezialoperation“ – in der Hitze des Gefechts sogar „Krieg“ nannte, wie es mir auffiel, als ich die erste Pressekonferenz zu diesem Angriffskrieg interessiert im Fernsehen live verfolgte.
Der ukrainische Außenminister, der in die Türkei gekommen war, um einen Waffenstillstand herbeizuführen, um Erleichterungen für die Opfer des Kriegs in den belagerten Städten zu erreichen, brachte es schnell auf den Punkt: außer Spesen nichts gewesen!
Lawrow kam ohne Mandat, er war nicht autorisiert, um konkret zu verhandeln, er, der oberste Diplomat einer verlogenen Regierung, kam, um zu polemisieren, um die Welt zu verhöhnen, aber auch, um dem Westen mehrfach drohend – die Landleute Gerhard Schröders an die SS zu erinnern, die angeblich in der Ukraine neue Wurzeln schlagen soll, gefördert von der Regierung aus Kiew, in der man im Kreml immer eine Bande drogenabhängiger Nazis sieht, die als Marionetten fremder Mächte das Volk verführen.
Die Wahrheit bleibt im heißen Krieg als erste auf der Strecke, das weiß man. Aber auch im heißen Vernichtungskrieg geht die Desinformation der Menschen weiter, der Krieg der Bilder, auch im Internet und Handy-Diensten mit der Verbreitung von Fake-News, was zu weiteren Eskalationen beiträgt.
Während der heroisch ausharrende Präsident der Ukraine Selenskyj – auch über seinen Botschafter Melnyk in Deutschland – sehr viel fordert, um wenigstes etwas zu bekommen, Waffen, die einem angegriffenen souveränen Staat völkerrechtlich wie moralisch zustehen, hält Lawrow – nach alter sowjetischer Schule und ganz dem geist des Kommunismus verpflichtet – an dem großen Lügen und Täuschen fest.
Mögen die verführten Russen dieses Gaukelspiel durchschauen und den Diktator hinter diesem russischen Clown, der eine schlechtere Figur macht als einst der Schauspieler Selenskyj als „Diener des Volkes“, entmachten, absetzen, zum Wohl des russischen Volkes, das im Begriff ist – mit der Politik Putins und wie von Muratow[1] festgestellt – seine Zukunft zu verspeilen.
Den Russen bleibt jetzt nur noch der Wodka zum großen Besäufnis des Vergessens und die Erkenntnis, dass etwas im Land nicht stimmt – Die Dow-Jones- Giganten Coca-Cola, McDonalds und auch Kaffeeröster Starbucks machen in Russland die Schotten dicht
Immer bereit, einen guten Dollar zu verdienen und habgierig wie Donald Duck harrten sie aus bis zuletzt: der Limonade-Hersteller Coca-Cola, der Fastfood-Konzern McDonalds und der Kaffee-Anbieter Starbucks. Andere US-Unternehmen mit langjähriger Russland-Präsenz wie General Electric hatten ihr Geschäft bereits heruntergefahren, bereits Putins Diktatur den Rücken zu kehren; jetzt folgen auch die Lebensmittel-Anbieter, die es seit der Gorbatschow-Zeit im neuen Russland gibt und die dort das– gen Westen ausgerichtete – Straßenbild größerer Städte bestimmen.
„Kein großer Verlust, wenn die Amis gehen“, wird manch ein kritischer Ökologe im Westen denken, „produzieren sie doch nur ungesunde Nahrung, Überzuckertes, billiges Schnellessen ohne besonderen Nährwert, dafür aber jede menge Umwelt-Müll, Abfall aus Plastik jeder Art.“
Der moderne Russe aber, dem jetzt, abgeschnitten vom Champagner aus Frankreich, dem Rotwein aus Bordeaux, dem Cognac, der großen Auswahl an Bier und Käse, nur noch der heimische Wodka bleibt, wird die Tuchfühlung mit dem Westen vermissen – und er wird sich fragen, ob da wirklich noch alles stimmt, was aus den Medien tönt oder ob da etwas faul ist, nein, nicht im Staate Dänemark, sondern in Putins Russland, das Krieg führt und seinem – vielfach belogenen – Volk diesen Angriffskrieg gegen das Brudervolk der Ukrainer verschweigt, die Wahrheit leugnet und die Fakten der Vernichtung ignoriert.
Also ist es wichtig, dass die Dow-Jones-Giganten Coca -Cola, McDonalds und auch Kaffeeröster Starbucks machen in Russland die Schotten dicht machen, die Flaggen streichen und abziehen! Das wirkt mehr als jeder intellektuelle Appell zur Besinnung und zum Widerstand gegen Putins Krieg!
Wird der Russe sich berauschen, um zu vergessen? Oder wird er irgendwann aus seiner Umnebelung erwachen, Lethargie und Apathie überwinden und das Heft des Handelns an sich reißen? Die Entmachtung des Diktators ist nicht unbedingt eine Sache der Eliten – das Volk kann sie betreiben, wenn es endlich zur Vernunft kommt und erkennt, worauf es in einer Demokratie ankommt! Nein, nicht auf Größe und Selbsterhöhung über Gewaltausübung und Knechtung anderer Völker und Staaten, mit Atomwaffeneinsatz drohend, sondern auf ein Miteinander der Völker wie bisher, vor Putins Krieg!
Es kann nicht sein, dass ein verrückt gewordener Diktator ganze Städte, Völker, ja, die ganze Menschheit zur Geisel nimmt, erpresst, um kranke Visionen durchzusetzen, die Menschheit zurückwerfend in die Barbarei!
Russlands „humanitäre Korridore“ in die Sklaverei – eine neue Form der Geiselnahme von Menschenmassen, nützlich als „menschliche Schutzschilde“ und als Verhandlungsmasse im Fall einer Niederlage?
Ein Gipfelpunkt des Zynismus: die Bürger der von Diktator Putin bombardierten Städte sollen – nach dem Willen des Verrückten aus dem Kreml – nach Russland ausreisen oder, quer durch die Ukraine, nach Weißrussland.
Wer in höchste Not und Verzweiflung ist, unbedingt am Leben bleiben will, der greift nach jedem Strohhalm und flieht auch, wenn es nicht anders geht, nach Russland, nur um das nackte Leben zu retten.
So denkt der Amoralist Putin, der Gewalt gegen Menschen einsetzt, um das durzusetzen, was er als das „Gute“ versteht, definiert!
Der Unmoralische, der Frauen und Kinder verhaften lässt, alte Menschen, die von Anstand erfüllt mit Würde gegen den Tyrannen auf die Straße gehen, vergaß zu betonen, dass er das „Gute für Russland“ meint, für sein Russland, und für sich selbst, im Wahn!
Alle Mittel sind ihm recht, auch die Geiselnahme von Zehntausenden, die ihm noch nützlich sein könnten, nicht nur als „menschliche Schutzschilde“, wie es Saddam Hussein vorgemacht hat, sondern auch als Verhandlungsmasse für den Fall, dass er doch noch von der Völkergemeinschaft niedergerungen wird.
Es versteht sich von selbst, dass die ausgebombten und ausgehungerten Ukrainer auf selbst in größtem elend nicht auf diese unverschämten Bedingungen, die nur eine Falle darstellen, eingehen können.
Vgl. auch:
Stoppt „Putler“! Oder „Weshalb habt ihr Hitler nicht rechtzeitig gestoppt?“ Ein Antikriegs-Essay von Carl Gibson[1]
Bestimmte Phänomene können in einem Wort auf den Punkt gebracht werden, des Pudels Kern schlagartig allen offenbaren – wie jenes Transparent, das auf einer Antikriegsdemonstration in diesem Tagen auf den Straßen von Paris, Prag oder sonst wo hochgehalten wurde, mit dem prägnanten Schriftzug
„Putler“
Ja, was hier noch humoresk anmutet und zum Schmunzeln verführt, im Grunde aber tot ernst, bitter ernst ist, verweist auf jenen „Putin“, der in den Augen vieler Menschen, auch vieler Russen, zu einem „Menschenschlächter“ geworden ist, zu einem neuen „Hitler“!
Hitler, in teuflischer Mission unterwegs, im Bund mit dem Teufel, selbst ein Teufel und – wie es scheint – auch immer wieder beschützt von dem Teufel, hat über 40 Attentate überlebt[2].
Nach dem Zweiten Weltkrieg fragte man dann Deutsche immer wieder:
„Weshalb habt ihr Hitler nicht rechtzeitig gestoppt?“
Tausend Gründe wurden genannt, weshalb es nicht gelang, den Führer im Bunker von der Macht zu entfernen. Tausend Bücher wurden darüber geschrieben, viele Filme gedreht, um das Unerklärbare zu erklären.
Die Deutschen in aller Welt mussten bis zum heutigen Tag mit dem Stigma „Hitler“ leben!
Jetzt haben wir in Russland, wo ein offensichtlich verrückt gewordener Präsident Putin zu einem Massenmörder Hitler metamorphosierte, eine vergleichbare Situation:
Putin lässt morden,
vor der eigenen Haustür im Bruderland Ukraine, das auch das Land seiner Herkunft ist, in „Klein Russland“, dem er die nationale Identität und staatliche Souveränität abspricht, einfach so; die russische Volksvertretung, Duma genannt, winkt das Große Morden ab und der orthodoxe Patriarch aus der ersten Reihe in Putins Muppet-Show gibt seinen Segen dazu, während der Militärapparat die verbrecherischen Führer-Befehle ausführt, kriegerisch umsetzt, Kinder, Frauen, Alte und Kranke mit Geschossen und Bomben töten, in den Flammen verbrennen, ersticken, in Katakomben verhungern und verdursten lässt.
Hitler hat seine Kriege nicht allein geführt – er brauchte seine Generäle dazu, ein funktionierendes Militär, SS, SD und einen Propaganda-Apparat um Joseph Goebbels und eine repressive Gestapo nach innen, um dem Widerstand im eigenen Volk aufzuhalten und unmöglich zu machen.
Die Akteure rund um Hitler, Vasallen mit einem Nibelungen-Bewusstsein, das man gelegentlich auch mit der „preußischen Pflichtethik“ verwechselt hat, konnten und wollten Hitler nicht stoppen – weder Rommel, noch Speer.[3]
Bei Putin, dessen Entmachtung längst überfällig ist, verhält es ich ähnlich:
Nur der Militär- und Geheimdienst-Apparat um diesen Präsidenten herum, der jetzt noch an dem großen Verbrechen gegen unschuldige Menschen über Krieg mitmacht, kann diesen Irren mit historischen Visionen, diesen Zyniker der Macht, dem der Mensch nichts bedeutet, weder der sinnlos geopferte Soldat im Feld, noch der Zivilist, noch stoppen!
Der in Deutschland lebende Schriftsteller russischer Herkunft Kaminer hat auf einer Antikriegsdemonstration in Neuruppin an die russische Militärführung appelliert und diese aufgefordert, im Einklang mit dem auf die russische Verfassung geleisteten Eid, diesen Verfassungsbrecher Putin abzusetzen – und so das Volk zu retten! Und dahinter die friedfertigen, todesmutigen Ukrainer und den Frieden auf der Welt!
Eine Illusion? Die Botschaft eines Idealisten, der an die Menschen guten Willens appelliert, an Menschen mit gesundem Menschenverstand, mit Vernunft und Einsicht?
Die Deutschen konnten Hitler nicht stoppen!
Hitler musste mit Waffengewalt gestoppt werden, wobei die „zivilisierten Nationen“ der im - deutschen Namen betriebenen – Barbarei ein Ende setzten.
Muss es heute wieder so kommen?
Kann Putin, der gerade Kernkraftwerke beschießen lässt, also Atombomben nicht erst zünden muss, um alle zu vernichten, auch nur mit Waffengewalt gestoppt werden im Zusammenschluss aller zivilisierten Völker?
Die Menschen auf der Straße bringen sich ein, den Leib und die Botschaft, um gegen Krieg aufzustehen. Alte Menschen Russlands protestieren gegen den Krieg neben jungen Bürgern und werden abgeführt wie gemeine Verbrecher.
Kranke, ohnmächtige Philosophen, Schriftsteller agieren aus ihrer Matratzengruft heraus – mit spitzer Feder und beseelt von der Hoffnung, publizierend und bloggend den einen oder anderen Mitmenschen doch noch erreichen zu können, auch in diesen Tagen der Verzweiflung, in welchen nationale Egoismen und profanes, wenn auch existenzielles Sicherheitsdenken die Humanität und Solidarität überlagern und damit der neuen zerstörerischen Barbarei den Weg ebnen.
[1] In Sorge verfasst an meinem 63. Geburtstag, der – nach schwerer Krankheit und bisher überstandener Pandemie – wohl der traurigste meines Erdenlebens ist, geschrieben aus der Dankbarkeit heraus, dass ich mich überhaupt noch artikulieren kann. Tristes Fazit meiner Existenz: alles, wofür ich auf ethischer Ebene in den letzten Jahrzehnten denkerisch und schriftstellerisch eintrat, wurde durch Putins Krieg, der die gesamte Menschheit zivilisatorisch weit zurückwirft, zunichte gemacht.
[2] Mehrfach schrieb ich darüber. Vgl. dazu meine Ausführungen zum Thema „Tyrannenmord“! Mögen die Russen Schillers „Wilhelm Tell“ lesen – und wie Brutus handeln“
Wenn schon im Land der Eichen sich kein Brutus fand, dann vielleicht im Land der Russen? Nach dem Vorbild der Antike, der Schweizer, nach Schiller, Heine – und dem moralischen Versagen der Deutschen, die Hitler verschonten.
[3] Letzterer mit der grotesken Bemerkung, er, der Kriegsminister, konnte keine Leiter finden, um – von hoher Warte aus - eine Granate auf den Führer zu werfen.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im März 2022
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Vergleiche auch die Beiträge, die ich in den letzten Tagen, Wochen und Monaten zu diesem Thema schrieb und hier auf dm Blog publizierte:
Die Zeit der Psychopathen - Verfolgungswahn, Größenwahn, Zerstörungswahn
Paranoia ist eine schlimme Geisteskrankheit – dem Kommunismus entronnen, habe ich diese Verirrung der Seele bei Opfern des Kommunismus aus dem eigenen Umfeld lange beobachtet, studiert und festgestellt, wohin ein zwanghaftes Denken führen kann.
Wehe, wenn ein krankhaftes Denken die Gehirne der Weltenlenker einnimmt und deren Handeln bestimmt!
Als Trump als US-Präsident antrat, war es mit meinem Schlaf vorbei. Denn nichts ist gefährlicher als ein politischer Hasardeur, ein Unberechenbarer im höchsten Amt!
Als „Geisterseher“ Putin sich nun Realitäten schuf, der Welt entrückt, von „Genozid“ redete, wo kein Genozid war, Vorwände konstruierte, um – gegen das Völkerrecht - einen Angriffs- und Vernichtungskrieg zu führen, war es noch schlimmer. Jetzt aber schlafe nicht mehr, nun, wo das Böse, ein Gesicht hat, die Fratze Stalins, und die Geschicke der Welt einem Verrückten ausgeliefert sind, einem zum Tode kranken, der bereit ist, alle in den Abgrund zu ziehen?
Mit hohem Blutzoll wurde ein Hitler gestoppt! Wer wird diesen Putin stoppen? Und wie?
Vgl. auch:
Zwei Verrückte und der Weltenbrand
Die Menschheit, die Nero überlebte, Caligula, Attila, die Geißel Gottes, den Mongolensturm, schließlich die Menschheitsverbrecher Hitler und Stalin, Mao und Pol Pot, hat noch einmal hat noch einmal Glück gehabt in jener Stunde, als Trump aus dem Präsidentenamt scheiden musste, weggedrängt von der Macht, von der er nicht lassen konnte.
Trump, der Spalter der Nation, hatte das Zeug, um ganz Amerika anzuzünden wie einst Nero Rom, aber auch die Welt – wie Putin heute, der andere Psychopath, der lustvoll-zynisch mit dem Feuer spielt, wohl wissend, dass er die Welt entzünden kann.
Psychopathen verstehen sich – Trump versteht angeblich Putins Handeln, findet es gut, wie der Russe gerade agiert, sogar „genial“.
Ein Trost damals – demokratische Kräfte hinter dem US-Präsidenten mit Kontrollfunktion und ein paar vernünftige Generäle vielleicht, bereit, den Verrückten im Weißen Haus doch noch zu stoppen, wenn es gefährlich wird. Die funktionierende Demokratie: darauf vertraute die Welt, damals!
Doch wer stoppt diesen Putin, diesen selbstherrlichen Narren, der kein Demokrat ist, der ohne Repräsentantenhaus regiert und ohne Kongress, ganz nach dem Motto: der Mächtige ist am mächtigsten allein? Wer bannt das Feuer?
Vgl. auch:
Weshalb lässt Gott das zu? – Zum Schweigen des Patriarchen und der Popen der orthodoxen Kirche angesichts von tausendfachem Mord an Zivilisten in dem zerstörerischen Feldzug des Kriegsverbrechers Putin in der Ukraine
Die Kirche Christi schweigt.
Sie schweigt, dort wo Christus, der für die einen ein großer Mensch, für andere, für Christen, sogar Gottes Sohn ist, Gott in der Dreieinigkeit, nicht geschwiegen hätte.
Weshalb lässt Gott das zu?
Das fragen sich heute -wie immer schon - Menschen, die guten Willens sind, wenn Teufel in der Welt walten, wahrhaftige Teufel in Menschengestalt, Verbrecher wie Hitler und Stalin, die heute Putin heißen, die, wie -einst Attila – als „Geißel Gottes“ über ein Brudervolk herfallen, bereit es zu vernichten, die morden und brandschatzen wie schon im Alten Testament, zur Ausrottung bereit.
Immer schon wusste sich die Kirche Christi mit der Macht zu arrangieren, dann, wenn sie nicht selbst die absolute Macht innehatte, mit der weltlichen Macht – der Papst mit dem Kaiser.
Katholisch korrekt! Auch im Kreuzzug gegen die Ungläubigen hier und dort.
Die orthodoxe Kirche hingegen ist eine besonders feige Erscheinungsform der Christenheit, geradezu berufen, um sich mit Despoten zu arrangieren. Von einige Ketzern der neusten Zeit wie Rasputin einmal angesehen, der viel Wodka trank und sich mich Huren herumtrieb, war die orthodoxe Kirche Russlands und in den orthodox geprägten Kirche Anrainerstaaten traditionell eine Stütze der Mächtigen, im Zarenreich ebenso wie jetzt unter Putin, der eine Kerze anzündet und Mordbefehle erteilt, während ein heuchlerischer Patriarch mit seinen vielen Popen den Machtmissbrauch tolerieren, ja, sogar noch absegnen, den Namen Christi mit einbeziehend in die Vernichtung von Menschen, von Unschuldigen mit Waffengewalt, im Feuer-Terror und im Hunger.
Dostojewski und Tolstoi sind tot; auch Boris Pasternak und Alexander Solschenizyn. Mögen die Geister Russland über die Theodizee nachdenken, über die Seele Russlands und über das Wesen des Volkes Rus, das aus Kiew herstammt – und über ihre Einsichten berichten!
Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.
|
Massenmörder Putin steht inzwischen auf einer Stufe mit dem syrischen Diktator Assad, moralisch noch unter Kim
Kim, der Nordkoreaner mit Atomwaffen, der es fertigbrachte, Trump zu treffen, hat seine Brüder im Süden der koreanischen Halbinsel noch nicht überfallen. Er zündelt und droht, lässt sein Volk hungern, doch die Truppen – aus einer der größten Armeen der Welt – hielt der überzeugte Kommunist noch zurück.
Anders Assad, anders Putin. Der syrische Diktator dezimierte sein eigenes Volk in einem brutalen Bürgerkrieg, kräftig unterstützt von der Kriegspolitik aus dem Kreml mit Bomben auf Aleppo, das dem Erdboden gleich gemacht wurde wie früher schon Grosny, die Hauptstadt der Tschetschenen.
Weil der Westen das zuließ, macht Machtpolitiker Putin in der Ukraine weiter, wo er in Syrien aufhörte – vernichtend, mordend, alle Mittel einsetzend, die den eigenen – höchst obskuren - Zwecken dienen, jenseits jeder Vernunft, Rationalität und Moral.
Noch viel rücksichtsloser als seinerzeit Milosevic, führt Putin heute einen Bruderkrieg, bereit, Teile der eigenen Nation zu opfern, mit zu vernichten, ohne Rücksicht auf die „Stimme der Völker“, die gegen diesen Krieg sind.
Kriegsverbrecher: Hitler, Stalin, Milosevic, Putin:
Von den gedemütigten Nationen der Deutschen und Russen zum Aufstieg der Diktatoren! Historische Parallelen der tragischen Art – wiederholt sich die Geschichte doch?
Eine Betrachtung von Carl Gibson
Der Philosoph verweist auf die Prinzipien, ethisch, moralisch, der Historiker erklärt die Details, interpretiert jene Bedingungen und Entwicklungen, die zwei Weltkrieg mit Abermillionen Toten ermöglichten.
Bei allen Unterschieden, die in der Zeit liegen, gibt es doch erstaunliche Parallelen, die zum Aufstieg der Diktatoren Hitler, Stalin und Putin führten – mit einem Zwischenspiel in Titos Jugoslawien, wo der damalige Staatchef und Serbe Slobodan Milosevic mitten in Europa für einen Bruderkrieg zwischen Serben, Kroaten, Slowenen sorgte, nicht viel anders als wir es heute erleben, wo der Kriegsverbrecher Putin, den man nicht länger „Herr“ nennen sollte, über die Bürger der Ukraine herfällt, um etwa, in den - mehrheitlich russisch sprachigen Charchiv – Menschen beider Nationen abzuschlachten, im Bombenhagel und mit Raketengeschossen zu töten. Ganz egal ob Russen oder Ukrainer.
Mit dem Zynismus päpstlicher Feldherren im Ausrottungsfeldzug gegen die Katharer in der Provence, wo es bei der Belagerung einer Stadt galt, alle totzuschlagen mit dem Hinweis, Gott möge sich später die Rechten, ie Guten, die Seinen, heraussuchen, hieß, so inhuman, brutal und menschenverachtend agiert Aggressor Putin in diesem völkerrechtswidrigen Bruderkrieg, der von Tag zu Tag blutiger und verheerende wird.
„Peace in our time? „Appeasement“ gegenüber einem Kriegsverbrecher unserer Tage? Putin muss geächtet werde, so, wie Hitler geächtet wurde!
Viele – längst aus historischen Gründen zu Pazifisten gewordene- Deutsche sahen die Dinge so, wählten als friedfertige ohne Lust auf Krieg pazifistische Parteien.
Jetzt zeigt - der vom gemeinen Verbrecher zum Massenmörder und Kriegsverbrecher - aufgestiegene Diktator Putin sein wahres Gesicht – die Fratze des Mörders, dem Kinder und Frauen genau so egal sind wie Christen und Moslems oder Juden.
Nur die Macht zählt – möge diese Haltung dem Diktator den Hals brechen, denn die se verträgt sich nicht mit der „russischen Seele“, die anders fühlt und handelt.
Wird die „russischen Seele“ gegen Putin rebellieren – und wird man ihn absetzen, von der Macht entfernen, bevor er die Welt in Brand setzt, beginnend mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen?
Milosevic konnte noch gestoppt werden – durch die AUS, durch die NATO!
Kroaten, Slowenen, Bosnier sind heute freie Völker, eingebunden in die EU, die Serben besinnen sich – Karadjic und Mladic wurde der Prozess gemacht, im Haag.
Dort sind bestimmt noch Zellen frei!
Für Gestalten wie Putin!
Gibt es historische Parallelen der tragischen Art – und wiederholt sich die Geschichte doch
Von nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Zerschlagung des deutschen Reiches sowie der Habsburger-Monarchie Österreich-Ungarn im Versailler Vertrag wurde als Demütigung der Deutschen Nation aufgefasst. Schweißte die Deutschen zusammen und bildete so den national-revanchistischen Nährboden, auf dem Hitler zum Diktator aufsteigen konnte.
Bei Putin, der aus dem Zerfall der Sowjetunion aufsteigt, ist es nicht anders. Das Nationalgefühl der vom Westen gedemütigten Russen scheißt das Volk zusammen, Erniedrigte, die sich hinter dem neuen starken Mann versammeln und diesem Auftrieb geben, auch bei verbrecherischen Taten wie jetzt im Kampf gegen das Brudervolk in der Ukraine, eben, weil man – noch – der Propaganda des eigenen Führers mehr glaubt, als den „Faschisten“ und Nazis aus dem Westen
Bevor Putin in den Augen der gesamten zivilisierten Welt zum bösen Aggressor und Kriegsverbrecher wurde, hat, er, jenseits aller Rationalität, auf Emotionen gesetzt, auf niedere Instinkte und Ressentiments, indem er alte Feindbilder bemühte, vor allem aber, indem er nach innen log, seine eigenes Volk hinters Licht führte – mit billiger Propaganda, die jederzeit und von jedermann mit gesundem Menschenverstand durchschaut werden, wenn blutige Fakten zum Volk durchdringen, garniert mit Opferzahlen, die die Realität des Krieges beweisen.
Putin ist nur noch böse und enthemmt, bereit, alles zu vernichten, um die Welt in Brand zu setzen!
Ja, das ist Putins Krieg – und man muss diesem Vernichtungskrieg, der auf den Bildschirmen von abrollt, Einhalt gebieten, so lange, das noch möglich ist!
Hitler war ein Hasardeur, ein Irrationalist, bereit, das deutsche Volk und die Zukunft der deutschen zu opfern – im Wahn!
Stalin, der andere Menschheitsverbrecher, der Millionen Ukrainer im „Holodomor“ verhungern ließ, hatte noch – nach dem deutschen Überfall – das Argument des „großen vaterländischen Krieges“ auf seiner Seite, der, wohlgemerkt, ein echter „Befreiungskrieg“ war.
Putins Krieg aber ist reine Aggression!
Möge die Völkergemeinschaft diesen Krieg verdammen und den Kriegsverbrecher, der der Welt mit Vernichtung droht, von weiterem Blutvergießen abhalten.
Mögen, neben naiven Politikern vieler Nationen, die das gegenwärtige Debakel mit zu verantworten haben, und den Menschen auf der Straße auch die höchst ohnmächtigen Denker und Schriftsteller ihr aufklärendes Wort einsetzen, damit die Welt aufwacht und handelt.
Wahre Kämpfer kämpfen bis zum letzten Kampf - Zum echten Patriotismus der Klitschko-Brüder in schwerster Stunde für Prinzipien und Werte,
vorbildlich für die Deutschen und die Welt
https://www.arte.tv/de/videos/108165-000-A/klitschko/
Kurz nachdem die Ukraine die auf ihrem Territorium stationierten Atomwaffen an Russland abgebeben hatte - strategische Abschreckungspotentiale, die jetzt Volk und Staat schützen könnten und eine Aggression vereitelt hätten - nur, um als Friedfertige in einem aufblühenden, souveränen Land frei und zu leben, reiste ich nach Kiew, beseelt von dem Wunsch, an diesen Aufwärts aus dem sowjetischen Sumpf ans Licht mitzuwirken. Das war 1996. Seit jenem Zeitpunkt beobachte ich das Land anders emotional involviert, als ich andere Entwicklungen verfolgte, in Südafrika, in Indien, in China, in Russland und in der USA.
Dabei immer vor den Augen und im Bewusstsein: die ukrainische Identität, in alle Welt transportiert von zwei Brüdern unter einer geld-blauen Flagge und den Klängen einer Hymne in traurigem Moll, in welcher die Tiefen der russischen Seele ahnungsvoll mitklangen.
Der anschließende Box-Kampf interessierte mich weniger. Ich genoß das Erhebende der Hymne und die Haltung des eine Bruders, Vitali, „Doktor Eisenfaust“, und des jüngeren Wladimir, die zwar in Deutschland lebten und wirkten, aber als Menschen und Sportler für ihre Ukraine standen, für ein Land im Aufbruch, für ein Volk, das selbstbestimmt leben will. Echter Patriotismus wurde oft zelebriert, vorgetragen von Ukrainern, die damals schon – und uneigennützig – echte Patrioten waren, so, wie sie es heute, in den Stunden der Agonie, immer noch sind, ja, sogar noch stärker, existenziell geprüft und in schwerster Stunde, an der Seite des Präsidenten Selensky, zum Abschuss freigegeben von einem verbrecherischen Regime aus der Kreml unter Putin, das, jenseits von aller Humanität, keinen Anstand mehr kennt und keine Werte, nur nackte, boshafte, zerstörerische Gewalt.
Die Deutschen, ein Volk, das seine nationale Identität längst eingebüßt hat, genossen – wie es mir schien - seinerzeit den Patriotismus der ukrainischen Kämpfer mit, in Anerkennung und vielleicht auch in stiller Trauer, weil dieses Erhebende in diesen Gefilden längst abhandengekommen war.
Heute, am achten Tag des Überfalls von Putins Russland auf das freie Volk der Ukrainer, am 4. März 2022, hört man die Stimmen der aufrechten Widerstandskämpfer gegen eine militärische Übermacht Vitaly Klitschko, Bürgermeister der bedrängten 3-Millionensadt Kiew, und des loyalen Bruders Wladimir an der Seite, im deutschen Fernsehen im Aufruf an die Welt, während diese – verunsichert durch einen teuflischen Diktator in Waffen – mehr gelähmt ist als wehrhaft, die nahezu untätig zusieht und schweigt, obwohl das Recht zur Selbstverteidigung eine heiliges Recht ist, ein Menschenrecht, das von allen Menschen, die guten Willens sind, durchgesetzt werden sollte.
Geistige Individuen, gestern noch überzeugte Pazifisten, kämpfen heute mit der Waffe in der Hand, mit der Panzerfaust gegen Panzer, mit dem Molotow-Cocktail, während der Teufel Putin, boshafter noch als seine sowjetischen Vorgänger, die Stalin-Orgel sprechen mit – mit geschossen auch auf Atomkraftwerke, deren Zerstörung das Ende des europäischen Kontinents mit allen seinen Völkern einleiten würde. Was bleibt dem Denker, den Schriftsteller, den vielen Ohnmächtigen hier vor Ort anders übrig als im mündlich-schriftlichen Appell an die Politiker, vernünftig handelnd das zerstörerische Walten des Bösen zu stoppen, zu unterbinden?
Der eindrucksvolle Wille der Klitschko-Brüder, entschlossen für Prinzipien einzustehen, ist mir ein Vorbild! Möge es den Deutschen in diesen Tagen der „Zeitenwende“, die ich vor Jahren eine „Endzeit“ nannte und beschrieb, zur eigenen Besinnung verhelfen!
Aggressor mit Veto-Recht im UNO-Sicherheitsrat
Die UNO – was ist das? Etwas, was nicht funktioniert, wenn es gebraucht wird.
Die UNO, eine ethische Einrichtung zivilisierter Völker, wurde gegründet, um Angriffskriege zu ächten und um Aggressoren, die nur das Recht des Stärkeren kennen, von Angriffskriegen abzuhalten – wie jetzt, wo ein verrückt gewordener Diktator Putin über den souveränen Nachbarstaat Ukraine herfällt, um diesen zu unterwerfen, Teile davon zu annektieren und das Volk ideologisch zu gängeln, es künftig in Unfreiheit zu halten, so, wie die Russen heute leben, in Angst und Schrecken.
Im Geist der UNO-Satzung hätte dieser Aggressor sofort gestoppt werden müssen – über eine umgesetzte Resolution, so, wie Saddam Hussein zum Rückzug aus Kuweit gezwungen wurde.
Der Ist-Zustand in dem Sicherheitsrat der dringend reformbedürftigen UNO, in der Deutschland – ungeachtet der stattlichen, stets pünktlich bezahlten Beiträge – nichts zu sagen hat, stand der Verurteilung von Putins Aggression im Wege.
Russland wurde nicht verurteilt und zum Rückzug aus der überfallenen Ukraine gezwungen.
Sollte die Vollversammlung der Vereinten Nationen, zusammengesetzt aus den Repräsentanten von 193 Nationen, heute, am 27. Februar, in New York, den Überfall von Putins Russlands auf das Brudervolk im Westen mehrheitlich moralisch verurteilen, dann bleibt das bei dem symbolischen Akt ohne konkrete Folgen.
Das ist die UNO, immer noch ein Papiertiger, der die Ständigen Repräsentanten im Sicherheitsrat unbeeindruckt lässt. Wie Russland in diesen Tagen, wird auch China von diesem Veto-Recht guten Gebrauch machen, wenn es – wie in Tibet – in Taiwan einfällt oder anderswo.
Vgl. auch:
Freie Fahrt für den Kriegsverbrecher Putin – der „Freie Westen“ lässt die Ukraine in der Agonie feige im Stich
Die Tragödie, die seit gestern – unseren Augen verborgen – in der ohnmächtigen Ukraine abrollt, war absehbar.
Ein zynischer Diktator schafft nun Fakten – und die freie Welt hat keine Antwort auf die Aggression.
Es war eine Einladung zur Aggression, mitverschuldet durch die freien Demokratien der westlichen Welt.
Was machte diese Aggression des russischen Diktators, den Überfall auf den souveränen Staat Ukraine, den man nun – abgesehen von einigen Solidaritäts-Parolen auf allen Ebenen im Stich lässt möglich?
Die Rückendeckung durch China.
Xi deckt den Stalinisten aus dem Kreml, der die Alte Ordnung der Sowjetunion wieder im Kern restaurieren will, das alte Völkergefängnis mit allen Unfreiheiten für den Einzelmenschen, weil er die gleiche Unterstützung von Putin erwartet, wenn er gegen Taiwan vorgeht und die Insel mit Gewalt erobert.
Die Zusicherung der USA, nicht in der Ukraine und - mit US-truppen – für die Ukraine zu kämpfen.
Die Zusicherung der NATO, nicht in der Ukraine und die Ukraine zu kämpfen.
Wer also soll der Ukraine überhaupt helfen und wie?
Deutschland mit 5000 Helmen?
Solidarisch zeigen sich nur die Balten, Chapeau, und Polen, Völker, die wissen, was kommunistische Machtherrschaft bedeutet, was Unfreiheit und Versklavung durch Tyrannen bedeuten.
Westliche Politiker hingegen, blauäugig und politisch verblödet, wissen das nicht, opfern die Prinzipien und opfern auch das Volk der Ukraine, das frei sein will, aber nicht frei sein darf, weil der Verbrecher Putin inzwischen freie Fahrt hat, ein Tyrann, der bereit ist, ganz Europa, ja, die Welt zu vernichten, ein Größenwahnsinniger, vor dessen Machtgelüsten der perversen Art nicht nur ich gewarnt habe.
Soll der freie westen Putin ächten, fragte ich seinerzeit! Nun muss ich einsehen, dass der Westen mit einer immer noch politisch naiven USA und einem Macron, der immer noch eigenmächtig agiert, dazu nicht in der Lage ist
Die Ukraine – ein einkalkuliertes Opfer!?
Man hat sich längst mit dem Opfer Ukraine abgefunden, der deutsche Kanzler, der dazu da ist, um Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, ebenso wie die anderen Führer der westlichen Welt, die ihren Völkern verpflichtet sind und die Welt nicht in einen Dritten Weltkrieg führen dürfen.
Putin, der der Welt öffentlich gedroht hat wie ein Bandit einem anderen Schurken droht, hat bestimmt mit Macron Klartest geredet und wohl auch Scholz gedroht – mit einem Atomschlag?
Einem Verbrecher muss man alles zutrauen!
Doch wer Verbrecher gewähren lässt, landet bei Hitler und Stalin, bei Gestalten des Bösen, die heute Putin und XI heißen.
Putin als „ethischer“ Philosoph … als Sophist im „Größenwahn“?
Der „große Zampano“ aus dem Kreml beherrscht die „große Klaviatur“, nützt alle Tricks, um in seiner „großen Verwirrung der Welt“ zu seinem Zweck zu gelangen, selbst die Philosophie, die Ethik, man höre und staune, das Gute, um rhetorisch zu glänzen.
Ein paar Einfältige wird er vielleicht täuschen, wenn er, sich auf das Gute berufend, die eigenen „Sicherheitsinteressen Russlands“ als erstrebtes politisches Ziel seines Macht- und Kriegsspiels der zynischen Art ausgibt.
Das Gute als Mittel zum Zweck, als legitimes Mittel zur Vernichtung?
Putin befindet sich mit dieser hochgradig perversen Denkweise des Zynikers des Willens zur Macht á la Machiavelli auf einer Stufe mit dem Papst, der seinerzeit im Namen Christi und der einzig wahren Religion die Katharer als Ketzer ausrottete und die blühende Kulturlandschaft Europas schlechthin, die Provence in eine Todeswüste verwandelte.
Putin, der Hasardeur, spielt inzwischen – enthemmt und mit Lust – wie einer, der nichts mehr zu verlieren hat.
Früher, vom überheblichen Westen – durchaus nicht ethisch - gedemütigt, erniedrigt, beleidigt, genießt er nun seine „große Stunde“ uneingeschränkter Machtdemonstration und somit die eigene, selbstgeschaffene „Größe“ im Wahn, während der – an dem aktuellen Debakel - mitschuldige Westen, allen voran die politisch naive USA, erfahren muss, wohin überhebliche Arroganz der provozierenden Art letztendlich führen kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen