Sonntag, 20. März 2022

Gerhard Schröders „Freund“ und Arbeitgeber Putin tötet 109 ukrainische Kinder[1] und treibt 1, 5 Millionen Kinder in die Flucht ins Ausland

 

 

Gerhard Schröders „Freund“ und Arbeitgeber Putin tötet 109 ukrainische Kinder[1] und treibt 1, 5 Millionen Kinder in die Flucht ins Ausland

Hat dieser Kumpan und Handlanger sich von dem Kriegsverbrecher distanziert, von Putin, der so schnell wie möglich vor ein Tribunal á la Nürnberg gehört, um Rechenschaft abzulegen für alle Verbrechen, die er über das überfallene Brudervolk der Ukrainer gebracht hat?

Die deutschen Volksvertreter schweigen dazu – und Schröder, der sich in Deutschland noch auf Straße wagt, ist auf der Suche nach seiner Ehre! Nach welcher Ehre? Selbst die Ehre eines Ganoven werte ich höher als die “Moral“ dieses dubiosen Charakters aus der SPD, der einmal ein deutscher Kanzler war.

Schröder und Merkel haben dieses Deutschland einem russischen Verbrecher ausgeliefert, der jetzt sein wahres Gesicht zeigt. Als politische Profis und vorausschauende Politiker, die ihrem Land dienen und nicht fremden Mächten, hätten beide, Schröder und Merkel, die Gefahr, die von Putin für Deutschland, Europa und die ganze Welt drohte, erkennen können. Schröder, von dem sich die SPD auch noch nicht losgesagt hat, blieb an der Seite des Menschheitsverbrechers bis zum heutigen Tag – und Merkel, die Vielgelobte und Vielgeehrte, ist auf Tauchstation, während wir alle – mit einer Bundeswehr, die blank steht ohne rechten Zivilschutz und sichere Energieversorgung - Merkels Früchte ernten.

 



[1] Das ist der Stand am 18. März. Im Zentrum der Stadt Lwiv (Lemberg) wurden auf dem Marktplatz 109 Kinderwagen aufgebaut, Symbole für die Kinder, die nicht mehr leben dürfen, weil ein Mensch, ein Verrückter aus dem Kreml, es so will! So tief ist die Menschheit – lange nach den Verbrechen der brauen und roten Diktatoren, nach Hitler und Stalin, gesunken!

 

 Vgl. auch:

 

Kumpan Schröder, beim „Freund“ im Kreml oder im Bunker?

Schröder, der Deutschlands Anhängigkeit von russischer Energie mit versursacht hat, der mithalf, die Deutschen in Sicherheit zu wiegen, will jetzt den „Freund“ besuchen, auf diesen einwirken, damit der Vernichtungskrieg Putins beendet wird! Ein Akt der Wiedergutmachung gegen über den exponierten Landsleuten, deren Wohl er einst als Kanzler mehren wollte?

Eine Illusion?

Getrieben wohl von einem schlechten, sich regenden Gewissen oder von „alten Genossen aus der SPD[1]“, zieht es „Gasgerd“, den Nimmersatten, nun, in schwerer Stunde für Deutsche und Ukrainer[2], zu Kumpan Putin, vielleicht, um mit diesem „Freund“ ein Wörtchen Tacheles zu reden, Klartext!? Wird der Einsame aus den selbst gewählten Katakomben dem deutschen Sancho Panza, dem fügsam-schmierigen Jovialen aus der Sauna etwas Zeit schenken und ein Ohr?

 



[1] Die mit dem Altkanzler kein Problem hat, obwohl das Image dieses rücksichtlosen Lobbyisten der unverschämten Art die traditionsreiche Arbeiterpartei extrem belastet.

 

[2] Die Regierung Scholz weiß nichts von dieser obskuren Mission aus eigenem Antrieb, noch wurden die Ukrainer von der Aktion informiert.

 

 

 Vgl. auch:

 

 Der Überläufer als Türöffner   – Lobbyismus und Korruption in Deutschland und anderswo


Wenn ein Verräter die Fronten wechselt, zum Feind überläuft, ganz egal ob Soldat, Parteisoldat oder ausrangierter Politiker, dann kann man davon ausgehen, dass er den Frontenwechsel vorab gut vorbereitet und sich entsprechend mit wichtigem Material munitioniert, mit Betriebsgeheimnissen oder gar Staatsgeheimnissen, um den eigenen Marktwert zu steigern!

Was hatte Schröder im Gepäck, als er zu Putin überlief,[1] zu jenem Putin, der seinerzeit noch ein „lupenreiner Demokrat“ und kein allgemein gefährlicher Despot war?

Was wusste er als ehemaliger deutscher Bundeskanzler, was andere nicht wussten?

Wie auch immer: Schröder, der vor dem Ausbruch des Zweiten Irak-Kriegs noch etwas Anstand hatte, und der – in der juristischen Ausbildung auch irgendwann mit dem Völkerrecht konfrontiert – sich auf Völkerrechtsprinzipien berufend, das verhängnisvolle Abenteuer des George W. Bush noch öffentlich zu verhindern suchte, hängte Scham und Moral an den Nagel, um in Russland viel Geld zu verdienen, als ergebener Diener Putins.

Was aber brachte Schröder ein, neben dem nicht mehr ganz gut und harmonisch klingen Namen eines deutschen Kanzlers?

Was prädestinierte ihn zum Lobbyisten in obskurer Mission?

Genau das, was auch andere Unersättliche dieser Sorte einbringen, Leute wie Minister a. D. Karl Theodor zu Guttenberg und EU-Kommissar a. D. Günther Oettinger: Kontakte, Beziehungen, Seilschaften, die sie zu dem machen, was sie von ihrem Wesen her sein wollen: Tür-Öffner, Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Politik, gut bezahlte Lobbyisten jenseits der Moral, die indirekt aus Deutschland dann auch machen, was Deutschland heute ist - einen korrupten Staat, nur graduell verschieden von dem korruptesten aller Staaten weit und breit, von der Ukraine und von Russland dahinter.

Deutschland hat kein Problem mit diesem Image. Ergo hat ein ungenierter Überläufer immer noch Macht und Einfluss in diesem Land, auch, weil er über die Interessenswahrung der Mächtigen im Staat, wiederum dem Staat dient – mögen Wirtschaftsethiker, Philosophen, sonstige Moralisten der Neuzeit auch aufschreien: das Geld regiert und bestimmt die Leitlinien der Politik.



[1] Das schnelle Überlaufen zu dem Feind, das möglicherweise schon lange davor vorbereitet – und wie inzwischen ziemlich sicher feststeht - von Russland angeblich schon 1998 eingefädelt worden war, wurde von mir aus wirtschaftsethischer Sicht mehrfach angeprangert. Jetzt (22. Februar, am Tag des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine) liefert die Presse neue Nahrung mit Hinweisen auf BND- Quellen, unter:

 

https://www.merkur.de/politik/plan-gerhard-schroeder-kreml-wladimir-putin-bnd-bundesnachrichtendienst-steinmeier-91363271.html

 

Pokerface Putin polemisch riskiert seine Glaubwürdigkeit – „Gasgerd“ ist also ein „anständiger Mann“ … und der „Genozid“ an den Russen wird in der Ukraine verübt

In angespannten Stunden der Krise, wo es um Krieg oder Frieden in Europa geht, nutzt - und missbraucht – Machtzyniker Putin die Pressekonferenz, auf die die Welt schaut, um sein amoralisches Spiel weiter zu treiben, auf die bewährte Art, an den Fakten vorbei, aber mit Hohn und Spott, indem er seine Marionette „lobt“, ja, „würdigt“, den ihm voll und ganz ergebenen Diener und ehemaligen deutschen Kanzler aus der SPD, der – ungeachtet des eindeutigen parteischädigenden Verhaltens[1] – noch nicht aus der Partei der Arbeiter ausgetreten ist oder entfernt, rausgeworfen wurde.

Das – von mir mehrfach thematisierte – Phänomen ist nicht neu: wenn Ehrlose bestimmen, was Ehre ist, dann werden moralisch zweifelhafte Gestalten geehrt, zu Vorbildern erklärt und aufs Podest gehoben – Überläufer und Verräter erscheinen als Patrioten, ausgewiesene Verächter der Demokratie als „lupenreine Demokraten“!

Doch wer stellt hier wem einen Persilschein[2] aus? Wer wäscht schmutzige Westen weißer, im westlichen Lager ebenso wie in der Autokratie?

Und weshalb diese inszenierte Farce? Schuldet Putin Schröder etwas und wofür?

Für die erwiesene Solidarität damals, als er, der noch glaubwürdige Kanzler der Deutschen - nachdem er der US-Administration des George W. Bush bereits zu Beginn jenes Zweiten Irakkriegs ohne UNO-Mandat Völkerrechtsbruch vorgeworfen hatte - Putin eine demokratische Gesinnung und Integrität attestierte?

Wie du mir, so ich dir?

Der russische Staatschef bedankt sich öffentlich bei dem Kumpan aus Niedersachsen, der nur sich selbst kennt, für viele treue Dienste, besonders für effizienten Lobbyismus im Energiebereich, aber auch, um der Welt vorzuführen, wie man mit einem Schuss Polemik und an der Moral vorbei sein Heimspiel inszeniert.

Grotesk mag es manchem zeitkritischen Beobachter, wenn ein verlogener Politiker ohne Anstand und Würde[3] in einer -nicht ganz ernst zu nehmenden - Propaganda-Show[4] einem anderen verlogenen Politiker ohne Anstand und Würde Integrität bescheinigt.

Wenn aber Wirklichkeiten auf den Kopf gestellt werden wie in der belletristischen Fiktion, dann ist ein Gipfelpunkt des Zynismus erreicht, etwa bei Putin, der den schweren begriff mit Tragweite „Genozid“, also Völkermord, einsetzt, um die angebliche Verfolgung der Russen in der Ukraine auf den Punkt bringen. „Fake news“, würde ein Donald Trump vielleicht dabei ausrufen, um die verzerrten Dinge und Tatsachenbehauptungen durch andere „Fake news“ zu ersetzen.

Weshalb agiert Putin so, der Unterschätzte, der Provozierte, an den Realitäten vorbei? Weil er, selbstherrlich oder, wie manche im Volk es ausdrücken, gar „verrückt“ geworden, die Welt nicht mehr ernst nimmt! Putin – inzwischen ein Zyniker der Macht und deshalb nicht mehr kalkulierbar?



[1] Mit dem Patrioten Thilo Sarrazin hat die SPD ein Problem – wie die die CDU mit Otte; nicht aber mit dem Altkanzler, der nicht nur der Partei schadet, sondern dem Ruf Deuschlands in der Welt.

[2] Indem Schröder eine Lanze für Putin brach, diesem – über den ausgestellten „Persilschein“, aus einer moralischen Bedrängnis half, handelte er im eigenen Interesse und konsolidierte die Position des kumpanhaften Lobbyisten, die er heute noch innehat.

[3] Vgl. dazu den Untertitel meines Werkes „Merkels Deutschland-Experiment“, 2017.

 

[4] Während die eigentlichen Konfliktpunkte nur in direkten Gesprächen zwischen Russland und der USA, die auch den Gang der NATO bestimmt, angesprochen und geregelt werden können, dominierten in der Pressekonferenz Putins mit Scholz deutsch-russische Aspekte – quasi auf sekundärer Ebene. Über Krieg und Frieden sowie über das Los der Ukraine entscheiden letztendlich die beiden Supermächte.

 

 

Der Erz-Lobbyist schlechthin: 

Altkanzler Gerhard Schröder – ein Fürsprecher Deutschlands im Kreml in gefährlicher Zeit? 

Zum Lobbyismus der anderen Art

Als einer, der Schröders „Überlaufen“ zum potenziellen „Feind“ von Anfang an scharf als moralisch anrüchig kritisierte und bis zum heutigen Tag kritisiert, auch die Impertinenz, einem - undemokratisch an die Macht gelangten - Despoten nach innen das Zeugnis eines „lupenreinen Demokraten“ auszustellen, was Schröder ungeniert getan hat, begrüße ich heute die Tatsache, dass - mit Schröder - ein Deutscher Zugang in die Machtzentrale Russlands hat, um dort auf bewährte Art zu antichambrieren und – von Kumpan zu Kumpan zwischen Whirlpool, Sauna und Bar - vielleicht auch etwas bewirken kann, was Deutschland, zwischen Ost und West stehend, in dieser höchst verfahrenen Situation noch nützlich sein könnte.

Hat dieses Land mit Schröder tatsächlich ein Stein im russischen Brett?

Wie einflussreich ist der Sozialdemokrat, der, getrieben von materiellen Beweggründen, nicht schnell genug in Russland Geld verdienen konnte, wirklich? Ist der Mann, dem nationale Ehre, Ethos, Moral, nichts oder viel weniger bedeuten als eigene Vorteile, neue Macht und Reichtum, wirklich wichtig? Oder ist er - der Mittelsmann, aber auch das Problem der SPD-geführten Bundesregierung - nur eine Figur auf dem Schachbrett, die man fallen lässt, wenn sie nicht mehr gebraucht wird?

Wird Putin auf den deutschen „Freund“ verzichten, wenn höhere Endziele anstehen? Wenn es zum Bruch kommt mit Deutschland – über das möglicherweise doch noch gestoppte „Nord Stream 2“-Projekt, nach Sanktionen oder bei einer militärischen Eskalation?

 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

 

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen