Es
spricht für diese verrückt gewordene Welt, deren Los Trump, der Anti-Demokrat und
Psychopath, als US-Präsident lange mitbestimmt, mit auf den Kopf gestellt hat. Doch
Trump konnte letztendlich doch noch demokratisch ausgebremst, von der Macht
entfernt werden, bevor er – nach dem Spalten der Nation – globalen Schaden
anrichtete, während Putin seinen Weg zum Ausbau der Diktatur in Russland weiterverfolgen
durfte, ungehemmt, bis hinein in den aktuellen Angriffs- und Vernichtungskrieg
gegen das Volk der Ukraine.
Nun,
wo Putin angreift, kommt dieser Zyniker der Macht Trump, angeblich erneut zum
höchsten Amt der USA strebend, und findet – amoralisch wie immer – das „genial“,
was Putin kriegerisch in der Ukraine anstellt, den Kampf gegen Zivilisten,
gegen Kinder, Frauen, Alte, Schwache, Kranke!
Trump
findet die Verwüstungen der ukrainischen Städte gut, den Massenmord und
Unschuldigen, ja, der Psychopath billigt das Leid von 10 Millionen Ukrainern
auf der Flucht!
Bewahre
Gott Amerika vor diesem Trump im Präsidentenamt! Denn, wenn es Putin nicht
gelingen sollte, die Welt zu vernichten, dann könnte es dieser Unbelehrbare
doch noch tun!
Putin-Fans
dieser Art gibt es noch viele auf der Welt, nicht nur in Russland, in der Duma
der Ja-und-Amen-Sager, im Umfeld des Patriarchen, der alles absegnet, was vom
Diktator kommt, und im von wo der Staats-Propaganda verführten Volk die
Einfältigen, dem man - wie bei Potjomkin - Fakten vorgaukelnd, wo nur Lügen
sind; es gibt diese unkritischen Anhänger – neben und hinter Trump – auch in
den USA, in republikanischen Kreisen, ja, selbst in Deutschland, wo die
Politikverdrossenheit die Enttäuschten der Merkel-Zeit in das falsche,
antidemokratische Lager getrieben hat.
Weil
sie – nach den Erfahrungen mit zwei Jahren Pandemie und staatlicher Bevormundung
und Gängelung an allem zweifeln, was von den Regierenden kommt, laufen sie zu
den Despoten über, in der Hoffnung, dass der starke Mann, der mit eiserner
Faust regiert, kommen wird, um auch sie zu erlösen.
Putins
Messianismus der russisch-panslawistischen Art ist nichts anderes als die Kehrseite
der primitiv-Philosophie des Donald Trump „America First“ und „Make
America great again“, und somit der Slogans, die Trump bei Ronald Reagan
geklaut hat!
Putin
will die alte Sowjetunion wieder herstellen, nicht mehr ganz rot mit Hammer und
Sichel, dafür aber an Lenin und Stalin festhaltend in russischen Farben, garniert
mit Bibelzitaten, Kerzen und Pfaffensegen, damit die freche Lüge in Mogelpackung
nicht gleich vom tumben Volk durchschaut wird.
Dem
einfachen Russen mag man es verzeihen, wenn er dem Tyrannen, der inzwischen ein
Kriegsverbrecher ist, auf den Leim geht – unverzeihlich aber ist es, wenn sich
in den humanistisch- aufklärten, demokratisch ausgerichteten Nationen des Westens
und den Erfahrungen in zwei Weltkriegen und mit brauen wie roten Diktaturen
immer noch Menschen finden, die, jenseits von Verstand, Vernunft und
Menschlichkeit, Demagogen folgen, Verführern, die längst schon erwiesene, wüste
Verbrecher sind!
Vgl. auch:
Tabu Tyrannenmord – Hollywood-Schauspieler Johnny Depp rüttelt an
einem Tabu, indem er ausspricht, was viele Amerikaner denken! Auszug
aus: Carl Gibson, „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt.
2017. - aus aktuellen Anlass und zum Nachdenken publiziert
Tabu
Tyrannenmord – Hollywood-Schauspieler Johnny Depp rüttelt an einem Tabu, indem
er ausspricht, was viele Amerikaner denken!
Die Amerikaner seien ein Volk, welches
seine Präsidenten erschieße,
meinte J.F.K.-Gattin Jaqueline Kennedy
voller Resignation und Trauer, als sie sich seinerzeit nach dem Anschlag entschloss,
Amerika für immer den Rücken zu kehren und den Reeder Aristoteles Onassis,
seines Zeichens Multi-Milliardär, zu heiraten.
Mit der Kandidatur
und der tatsächlichen Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten wurde das
potenzielle Deja-Vu wieder konkret.
Nicht allzu viele
Amerikaner werden einer kontroversen Gestalt von strotzender Immoralität eine
Träne nachweinen, munkelte man und nährte so die Hoffnung, Trump werde – auch
ohne Impeachment – aus dem hohen Amt scheiden, so oder anders.
Jetzt kommt ein
Mann aus dem Show-Geschäft, ein Schauspieler wie Moralist Ronald Reagan oder Arnold Schwarzenegger aus den Scheinwelten von
Hollywood, und ruft die Mission der
Assassinen wach, die man nicht erst seit Cesare Borgia kennt,
verklausuliert[1],
doch ausreichend, um eine Diskussion zu
entfachen, die Amerika und die Welt beschäftigt.
Einem Hofnarren gleich, der sagen darf, was
er will, rüttelt Depp an einem Tabu, rücksichtlos oder nur naiv. Nach den
Negativ-Schlagzeilen der letzten Jahre will Depp sich wohl nur selbst wieder
ins Gespräch bringen, als von politischer Vernunft und Weisheit geleiteter
Mahner.!?
Das Gerede hat begonnen!
Auch die Kritik an den Äußerungen des
Artisten, der sich inzwischen entschuldigt und das Ganze als einen schlechten
Witz – bad joke – bezeichnet hat.
Ist der Ruf einmal ruiniert, sagt man
alles, ungeniert!
Fakt ist: Das aus dem Naturrecht und der politischen
Kultur der Antike resultierende Widerstandsrecht gegen Tyrannen, Diktatoren,
Usurpatoren, Despoten, Gewaltherrscher aller Art bis hin zu Stalin, Hitler und
Mao impliziert als letzte Konsequenz die Tötung der Person, die die Interessen
des Volkes und des Staates aufs Spiel setzt, desavouiert, untergräbt.
Der von
unbekannten Attentätern ermordete J.F. K. aber war bei Gott kein Tyrann,
sondern eher ein Demokrat aus Leidenschaft, ein Philanthrop, der die Menschenrechte
für alle in den USA sehr ernst nahm und konkret umzusetzen gedachte, ein –
trotz aller Sex-Affären bis in die Gegenwart beliebter Politiker und
Staatsmann.
Trump hingegen,
Feind der Minderheiten, hat sich von Anfang an unbeliebt gemacht, indem er in
alle Richtungen polarisierte, Hass schürte.
So machte er sich selbst zur Zielscheibe.
[1] Depp, der seinem Namen (im Fränkischen
heißen ehrenwerte Leute Deppisch und Deppert!) in diesem Fall Ehre macht,
stellt nur die Frage in den Raum, wann ein Schauspieler – zuletzt - einen
Präsidenten ermordet habe. Doch der willkommene Funke reichte aus, um einen
Brand zu entfachen.
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1. Auflage, Januar 2016
Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
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Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europa, schwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen Frankreich. Wurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet
sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und
geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen
Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.
Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.
Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.
Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 54,90 Euro.
Direkt-Bestellungen und Vormerkungen
Foto: Copyright ©Monika Nickel
Carl Gibson, Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.
Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr
Copyright: Carl Gibson
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