Montag, 25. Juli 2022

„Als ich ein Kind war“ – auf, an den Orinoco, auf den Chimborazo, auf nach Ecuador, mit dem Weltreisenden Alexander von Humboldt!

 

 

„Als ich ein Kind war“ – auf, an den Orinoco, auf den Chimborazo, auf nach Ecuador,

mit dem Weltreisenden Alexander von Humboldt!

„Als ich ein Kind war“ … noch nicht wusste, ob aus oder ein, hob auch ich den Blick zur Sonne, versenkte mich aber auch in Bücher über Seefahrer, Piraten, Abenteuer und Abenteurer der frühen Wissenschaften, in Beschreibungen von fernen Welten, wie sie der Weltreisende Alexander von Humboldt verfasst hatte und später, dem deutschen Vorbild und der europäischen Wissenschaftstradition verpflichtet, Charles Darwin nach seiner Entdeckungsfahrt auf der „Beagle“[1].

Natur bedeute mir damals alles, im echten Leben, am Teich, und in der Literatur.

Ohne noch von Humboldts Erkenntnissen zu wissen, brach im auf, flüchtete von daheim schon im Alter vor vier, fünf Jahren, hinaus, ins Freie, in die Tier- und Pflanzenwelt meiner Heimat, die damals noch üppig war und, da sich selbst überlassen, auch noch ziemlich unverdorben war. Ich beobachtete alles genau und erlebte das, was war und wie es ablief, unmittelbar, ohne absehbaren Endzweck.

Wie gerne wäre auch ich damals schon aufgebrochen nach Tibet, nach Nepal, nach Indien oder nach zu den Chamäleons nach Madagaskar, zu den Vulkanen auf dem Feuergürtel der Welt, zum höchsten Punkt der Erde, den man in Ecuador[2] findet und nicht auf dem Mount Everest im Himalaja: wie gerne hätte ich den wilden Dschungel erlebt, den Todeskampf der Wildpferde im Teich gegen die elektrisierenden Zitteraale, die Jaguare auf der Jagd, Krokodile im Strom, plagende Mosquitos, die Llanos, die Lamas und den Dalai Lama – doch die Kommunisten ließen mich nicht ziehen, hielten mich eingesperrt für lange Jahre, reduziert auf die Freiheit der Bücherwelten und auf die weisen wie Botschaften des Alexander von Humboldt, der alles Übel kommen sah, das wir heute erleben, der schon im Jahr 1800, als Napoleon hier im alten Europa seine Kriege austrug, beobachtete was aus der Welt wird, wenn der habgierige, rücksichtslose und vor allem ungebildete Mensch in die Natur, die einige „Schöpfung“ nennen, eingreift, diese vergewaltigt, missbraucht, verändert und letztendlich zerstört, den Boden, das Wasser, die Luft, die Vegetation, Flora und Fauna, kurz, die Lebenswelt des Menschen, die das Leben ermöglichst, er lebenswert und würdig macht.

Alexander von Humboldt sah die Erosion, die Folgen der Rodung, des Raubbaus und der Monokulturen; er sah nicht nur wie und mit Goethe, was die Welt im Innersten zusammenhält[3], er sah auch, was aus der Welt wird, wenn der Mensch – von Gier getrieben – eingreift – er sah den Klimawandel[4], der heute mehr und mehr die Existenz der Menschen bestimmt, und das auf globaler Ebene, auf der kleinen Südseeinsel ebenso wie in der Millionenmetropole der westlichen Welt.

Was ist heute, wo selbst der Humboldt-Strom versiegt, aus den Warnungen des großen Deutschen, dem Pionier und Forscher von Weltformat und Weltgeltung, der auf seine Art auch ein echter Preuße war, geworden?

Die Katastrophe ist längst angekommen – werden wir sie noch abwenden können, auch ohne Krieg?



[1] Dieser Einstieg in die Welt der Wissenschaft über das Lesen wurde von mir angesprochen in „Allein in der Revolte“,2013, im zweiten band der Symphonie der Freiheit, 2008, aufgrund von Verlagsintrigen fünf Jahre verspätet erschienen.

 

[2] Die von Darwin erforschte Welt der Meeresechsen auf dem Galapagos-Atoll sind eine besondere Attraktion des sonst höchst vielfältigen Landes. Doch dorthin 1000 Kilometer weit in den Ozean zu reisen, was Touristen angeboten wird, ist ökologisch unsinnig und sicher nicht im Sinne von Humboldt und Darwin.

[3] Faust I.

 

[4] Was heute in Publikationen wieder gewürdigt wird, nachdem man den großen deutschen etwas vergessen hatte, etwa in dem Buch, das ich gerade mit Lust lese: Andrea Wulf: Alexander von Humboldt und die Entdeckung der Natur, 2015, München, in der inzwischen 14. Auflage.

  

 

 


 

 

 Klimawandel!? 

Bilder zum Nachdenken!

 

Aus aktuellem Anlass:


Materialsammlung zu dem geplanten Buchprojekt: 

Carl Gibson,  Die Natur vor unserer Haustür

 

Dürre in deutschen Landen - die Wüste wächst,

in der Natur ... und in der Gesellschaft!

Unspektakulär, aber echt:


Und doch gibt es Menschen, die den Klimawandel leugnen.

 


Die Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt …

Nietzsche, Dionysos-Dithyramben


 

 









Bilder aus dem Jahr 2018 
aus der Region 
Bad Mergentheim/ Igersheim.




 

 

 

 

 

     „Offene Gesellschaft“ – „verlogene Gesellschaft“

In der Diktatur sind die Verhältnisse klar geregelt: der Diktator hat immer recht, die Regierenden sagen die Wahrheit! So war es damals im Dritten Reich unter Hitler, in der Sowjetunion seit Lenin, über Stalin bis hin Breschnew; so ist es heute in Putins Russland.

Wer aufmuckt, wird verhaftet, im Schnellverfahren abgeurteilt und für viele Jahre ins Gefängnis geworfen, wo er irgendwann eines „natürlichen“ Todes sterben wird.

In der „offene Gesellschaft“ des noch geistig freien Westens geht es etwas differenzierter zu. Einmal an die Macht gelangt, mutieren oft noch liberal und demokratisch gestartete Politiker zu Zynikern der Macht wie Merkel und Gauck in Deutschland, Berlusconi oder Sarkozy in Italien beziehungsweise in Frankreich, Boris Johnson in Großbritannien und Donald Trump in den USA, alle bestrebt, mit Lug und Trug die erworbene Macht möglichst lange zu erhalten.

Dass Prinzipien und Moral dabei auf der Strecke bleiben, kümmert diese Spezies Politiker nicht. Große Parteien und die Kirchen im Staat machen die gesamte Maskerade rund um die Macht mit. Den Schaden hat die Gesellschaft, die auf dem Hund kommt, ethisch verfällt und auch geistig, unfähig dagegen zu steuern.

Kritiker werden im noch freien Westen nicht gleich abgeführt und eingesperrt, wie bei plump agierenden Kommunisten und rechten Gewaltherrschern; sie werden nur mundtot gemacht, indem man sie von der Einflussnahe fernhält, von den Lehrstühlen an den Akademien und indem man ihre Werke auf den Index setzt, so und anders, damit das Täuschungs- und Blendwerk der Wenigen undurchschaut und unwidersprochen weiter gehen kann.

Seit mehr als dreißig Jahren lebe ich mit diesem Zustand, ohne mich damit abzufinden.

 

 

 

 

Am Rande der „Zensur“!? 

Wenn wahrhaftige „Zeitkritik“ im Giftschrank landet!    

Totalitarismus-Aufklärung heute: 

Wird Deutschland von Kommunisten unterwandert?


Carl Gibson:  Rufe in der Wüste - 

im Buchhandel!  


Neuerscheinung, jetzt im Buchhandel!

https://www.openpr.de/news/1029199/Carl-Gibson-Rufe-in-der-Wueste-Auf-der-Suche-nach-Wahrheit-Sisyphus-in-der-Fake-News-Gesellschaft-Neu.html




Carl Gibson

Rufe in der Wüste



Auf der Suche nach der Wahrheit,

Sisyphus

unterwegs in der deutschen „Fake-News-Gesellschaft“




Gaya Scienza“ heute, die „Kunst“ als Mittel zum Zweck und Fakten nach Bedarf und Laune - das Trump-Paradigma längst auch in Europa!?


„Einmal Dissident, immer Dissident“ - Der ungleiche Kampf gegen den etablierten Literatur- und Medienbetrieb geht weiter!


Am Rande der „Zensur“!? Wenn wahrhaftige „Zeitkritik“ im Giftschrank landet!  
Totalitarismus-Aufklärung heute: Wird Deutschland von Kommunisten unterwandert?


Eine Kampfschrift - Durchaus Ernsthaftes und etwas „Polemik“ zum Wegsperren aus dem elektronischen Tagebuch eines Ohnmächtigen mit Maulkorb


Kultur- und gesellschaftskritische Analysen, Betrachtungen, unterdrückte Ansichten, Meinungen,  
herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






Die Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt …

Nietzsche, Dionysos-Dithyramben



Was in den großen Medien verkündet wird, ist wahr, auch wenn es gelogen ist!

Wissenschaft muss nicht immer tierisch ernst sein, keine Qual, sondern Lust und Freude an den Höhenflügen des schöpferischen Geistes, auch nach Heine und Nietzsche.



Wenn die Geschichtsschreibung Belletristen und Journalisten überlassen bleibt, wird die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit nicht gelingen.














ISBN: 978-3-947337-07-1





1.         Auflage, 2018

Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.

Umschlaggestaltung: Titelbild, Alle Bilder im Innenteil und die Bilder auf der Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.







Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 4, 2018





Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


270 Seiten, Preis: 23,65 Euro.

Überall im Buchandel.

Bestellungen bevorzugt direkt beim Autor, 
über E-Mail: 

carlgibsongermany@gmail.com


Anschrift des Autors:

Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim






Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016. „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. Merkels Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.

Zur Vita des Autors: 







 



 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.



 

 

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