Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto, Juli 2025 |
Zum Ist-Zustand Deutschlands und zum deutschen Sein heute
Wer alle meine - auf meinen Blogs und sonst im Internet publizierten, dort aber verhinderten - Beiträge zusammengestellt, die ein Buch ergeben, ein dickes Buch[1], und ich – über meine verfemten Bücher hinaus – in den zwanzig Jahren der Ausgrenzung[2] in Deutschland ans Licht der Welt brachte, der kommt so auf den Ist-Zustand Deutschlands, der dem wahren Deutschland entspricht und der das echte Gesicht Deutschlands darstellt – und das ein abgrundtief verlogenes[3] Deutschland der Pharisäer[4] ist – mit Ober-Pharisäer als Staatsoberhaupt![5]
Was blockiert, abgewürgt, auf diverse Weise unauffindbar gemacht wurde in einem Staat ohne Zensur, also alles, was mit den offiziellen Narrativen zu diesem oder jenem Thema kollidiert, also politisch nicht koscher, nicht opportun ist, verweist, bewusst gemacht, auf die Wesenheit dieses Staates, der frei und demokratisch sein will, der aber unfrei ist, weil er das freie Wort verhindert.
Wie oft schon fragte ich nach den Verhinderern?[6]
Vor langer Zeit, im akademischen Bereich, konnte ich die Akteure der Negativität schnell dingfest machen, denn die Neider entlarvten sich selbst.
Also kehrte ich der deutschen Hochschule für immer den Rücken, um, wenn auch etwas gedrückt, als freier Mensch zu leben und zu schreiben, wenn auch ohne rechte Wirkung in einer Gesellschaft, die so ist, wie sie ist.
Die Hohe Schule der Schriftgelehrten[7] und der Pharisäer kann man meiden – im Rückzug! Der Gesellschaft ganz entfliehen aber kann man nicht, es sei denn, man gibt das Denken auf, das Schreiben, wird zum Asketen, der von einem Reiskorn am Tag lebt, vom Licht der Sonne, die für alle scheint – oder man lässt sich einmauern wie christliche Eremiten im Mythos, um dann sonnenabgewandt zu leben, in der Dunkelheit für immer schweigend, etwa so, wie es der deutsche Bundespräsident von kritischen Zeitzeugen verlangt[8], die seine Heldenmythen nicht teilen, weder die eigenen, noch die nach den Gesetzen der Staatsräson gemachten.
Dass einige Zeitgenossen überhaupt schweigen, ist heute erwünscht - nicht nur in Deutschland.
In Deutschland aber, wo das Nachdenken über die geistige Situation der Zeit[9] kein Thema mehr ist, weil inzwischen ein anderer Wind weht, geht man auch darin allen anderen vorbildlich voran.
Ergo definiere ich mich, lange nach Descartes[10], über das, was man vom meinem öffentlich gemachten Denken verhindert hat – als Philosoph, der in diesem unserem Vaterland kein Philosoph[11] sein soll!
[1] Einiges, wenn nicht alles, wird enthalten sein, falls es dazu kommt, in einem in Deutschland, wo man das freie Denken abgestellt, ja, abgewürgt hat, wahrscheinlich weiterhin unbeliebten Werk, in:
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Maulkorb für Carl Gibson in Deutschland (im Jahr 2009 - bis heute!) – der unbequeme Philosoph und Zeitkritiker soll schweigen, doch das Herta-Müller-Lügen-Märchen darf weitergehen, mit „Nobelpreis“, bis zum heutigen Tag, weil es vielen nützt, utilitaristisch wie zynisch-machiavellistisch, schließlich ist ein verlogener, ergaunerter, eingekaufter Nobelpreis besser als kein Nobelpreis, sagen sich die Profiteure hinter dem Coup, von den kleinen Landsmannschaften bis hinein in die höheren Sphären der der Politik im Sinne einer obskur-intransparenten „Staatsräson“ – Über den „deutschen Utilitarismus“ der Jetztzeit“ und Denkanstöße zum „Cui bono“ in der immer noch nebulös-unaufgeklärten Causa Herta mit Heiligenschein
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Deutschland, ein Pharisäer-Staat? I
[5] Das gilt nicht nur für den Pastor aus Rostock, Gauck, sondern auch für Frank-Walter Steinmeier, der, selbst einmal Außenminister und Chef aller deutschen Diplomaten - nach dem schlimmen Kriegen Putins in der Ukraine und Netanjahus in Gaza, im Libanon, in Syrien, im Iran – heute nun zur Erkenntnis kommt, dass es ein „Völkerrecht“ gibt und das man dieses auch achten sollte, so, wie man die Würde des Flüchtlings achtet, die Würde des Deutschen aber vergisst.
[6] Wer nach mir in Verknüpfung mit „Zensur“ im Internet recherchiert, wird fündig werden.
Aber auch in Beiträgen wie:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gerne würde ich wissen,
[7] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ein Esel im Sperrfeuer oder Von edlen Absichten und herben Enttäuschungen. Unveröffentlichtes aus Carl Gibsons "Erinnerungen"
[8] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Philosoph Carl Gibson soll schweigen und von weiteren lästigen Fragen absehen - Über das Abwimmeln berechtigter Bürgeranliegen im deutschen Bundespräsidialamt - Deckt Bundespräsident Gauck die politischen Dummheiten und absurden Eskapaden Herta Müllers? Auszug aus: Carl Gibson Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Philosoph soll schweigen,
[9] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Für die deutschen Intellektuellen habe ich nur noch Verachtung übrig
[10] Aus dem Jahr 2013, nachdem ich die Edition von Band 2 der „Symphonie der Freiheit“, 5 Jahre verspätet, juristisch durchgesetzt hatte, das Buch, auch dem Herta Müller angeschrieben, wüst plagiiert hat, aber ungestraft blieb, da von staatlichen Akteuren – wie Gauck – protegiert, ungeachtet aller frechen, in der ZEIT ausgebreiteten lügen und Täuschungsmanövern zwecks Selbstinszenierung als Widerstandskämpferin und Verfolgte in der kommunistischen Diktatur des Nicolae Ceausescu.
[11] Diese Selbstapologie schrieb ich heute ganz spontan, am 29. Juni 2024, aus einer Reihe von vielen dieser Art in den letzten Jahren der Ausgrenzung als Zeit- und Staatskritiker, nachdem ich schon vor einem halben Jahr meinen Rückzug aus der Öffentlichkeit angekündigt hatte:
Vgl. dazu den Beitrag vom 24. April 2024:
Sowie:
Ein halbes Jahr danach, war ich, immer noch ein Genesender, trotzdem noch am Werk, täglich zu den vitalen Problemen der Zeit schreibend und publizierend – in mehreren Hundert Beiträgen, auch zu Tabu-Themen, während die Edition meiner angekündigten Bücher sich weiterhin verzögert, auch mittelbedingt:
(Ein vielgelesener Beitrag, der auf das „Leben ohne Würde“ des deutsche Poeten im reichen Deutschland verweist, wie Anno Domini 2017 mein ganzes Buch!)
Deutschland,
das ist das Land, in welchem die erfundenen Nazis[1] frei herumlaufen,
um zu mitternächtiger Stunde einigen Repräsentanten der Bundesrepublik das Horst-Wessel-Lied vorzuspielen.
Eine handverlesene Hochberichterstatterin des Systems, protegiert, gehätschelt, gefördert und – wofür auch immer – geehrt, darf darüber berichten, als Ewig Verfolgte, die auch von diesem Nazi verfolgt wurde, in der ZEIT, also in jenen Intelligenz-Blatt für gebildete Stände, in welchem man – neben dem Nazi und der Huren-Eier-Folter – auch Bahnhöfe erfindet, durchaus authentisch, in der echten Lebensbeschreibung, um diese kurz darauf niederzureißen und neu aufzubauen[2], anderswo, retuschiert, korrigiert, richtiggestellt; und wo man noch mehr tolldreiste Geschichten aus jener einen Feder lesen kann, eine absurder und grotesker als die andere, Geschichtsunterricht für aufgeklärte Deutsche[3], für Kulturmenschen mit Bildung, die ihre braune und rote Vergangenheit längst hinter sich haben, natürlich nicht aufgearbeitet, dafür aber den neuen Realitäten angepasst wie den politischen Bedürfnissen, justiert, teils ignoriert und vor allem verdrängt. Die Methoden der Roten wie der Braunen, lügen, um zu täuschen, sind geblieben – im Lumpazivagabundus-Journalismus[4] zu Hamburg, aber auch in der Politik zu Berlin.
Der Erste Mann im Staat trägt das alles mit, schließlich ist es doch das Werk, das er – als guter Oberpharisäer – maßgebend mit auf den Weg gebracht hat. Nun sollen die Früchte jener Saat auch reifen und genossen werden, nicht nur von Kumpanen und Genossen.
Ein paar richtige Nazis laufen in Deutschland auch noch herum, Unverbesserliche aus der Welt von gestern - wie jener[5], der das große Aufbegehren der Deutschen im Widerstand[6] gegen den Führer nach dem Attentat vom 20. Juli verhindert hat, den Erfolg der Operation Walküre, dem ich noch persönlich begegnete, um 1984, und über den ich später schrieb, wie ich auch Hundert Beiträge über die Absurditäten der Einen[7] in der ZEIT[8] schrieb, kritisch, doch ohne Folgen, doch nicht in der ZEIT, denn dort, wo nur reden darf, wer auf Linie liegt, werden aufklärende Kritiker ausgesperrt[9], für lange Zeit! Für immer?
[1] Muss, wer die Zyniker und Boshaften aus den Reihen der Mächtigen sowie deren Handlanger, Puppen und Marionetten wie Strippenzieher in Amt und Würden, bekämpft, auch zynisch und boshaft werden, wenn er Missstände offenlegen und verschlafene Mitbürger, Mitmenschen wachrütteln will?
Also vergleiche man dazu auch andere Unverschämtheiten aus meiner Feder an die Adresse ganz oben sowie an die ZEIT – und erst dahinter als verweis auf das billige Propaganda-Werk der Puppe, die in der Rangordnung der Macht-Erhaltung und -ausübung die Niedrigste ist, aber auch das schwächste Glied in der Kette, ungeachtet aller Protektion, erkennbar für alle, die einmal wirklich hinsehen und über die gezielt inszenierten Maskeraden nachdenken.
Dass der Philosoph dabei vor der Tür bleibt, ausgesperrt, weil er kritisch aufklärt, ist aus der Sicht der Verhüller wie Gauck als Bundespräsident nur konsequent.
Vgl. dazu auch, was ich kurz und bündig sagte:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Bundesrepublik Deutschland,
Aber ich hätte auch sagen können: das ist das Land, in dem zwar keine Zitronen blühen, aber ein Carl Gibson schweigen soll – und neben dem Freigeist, der Tacheles redet und schreibt, auch noch ein paar andere Systemkritiker, die auch Staatskritiker sind; und die man hier auch nicht haben will, nur als Philosophen, die schweigen!
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wo ist Deutschland?
Sowie, da man meinen Beitrag „Deutschland Appositionen“ im Internet nicht findet, die ebenso weiterführende Sammlung:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck-Appositionen
[3] Wenn die Rumänen etwas Ehre im Leib gehabt hätten, hätten sich wohl der Verzerrung der eigenen Geschichte durch die wüst von sich hinschreibende Herta Müller widersprochen. Doch das ist bei den neuen freunden in der EU ausgeblieben. So, wie sich Marschall Antonescu Hitler gefügt hatte, um das Land an der Seite Deutschlands in den Krieg gegen Stalins Sowjetunion zu führen, so beugten sich die Häupter in Bukarest nach dem Sturz von Diktator Ceausescu den Mächtigen aus der EU und der NATO. Also war keine korrekte Aufarbeitung der kommunistischen Verbrecher-geschichte angesagt, was sich auch gegen mein Aufklärungswerk richtete.
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Lumpazivagabundus-Journalismus aus Hamburg. Auszug aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
[5] Major Remer, nach der niedergeschlagenen Erhebung vom Führer zum General gemacht, unorthodox, á la Napoleon, für außerordentliche Meriten!
Einige Beiträge aus meiner Feder (Entwürfe) zu meiner Begegnung mit dem Alt-Nazi und Holocaust-leugner Remer hier:
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Hommage - dem deutschen Widerstand gegen die Hitler-Diktatur - In memoriam 20. Juli 1944, Auszug aus dem Werk: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur. 2008.
Mit Fotos aus dem KZ Buchenwald, wo seinerzeit - eingedenk des späten Schreckens - meine kleine Kamera versagte.
[7] Aneinandergereiht ergeben diese - „Selbst-Apologien“ - ein dickes Buch, das einiges aussagt, über die Autoren der ZEIT und über den Geist, der bei der ZEIT herrscht, wo auch heute nur noch die Lobhudler reden und schreiben dürfen, während kritische Artikel, die es gelegentlich und zufallsbedingt dort auch noch gibt, Kolumnen, wie in diesen Tagen, dann auch schnell gelöscht werden, wenn ein bestimmtes Klientel - aus weltanschaulichen Gründen – widerspricht.
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Der Traunstein am Traunsee, von Gmunden aus betrachtet. Foto: Carl Gibson |
Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto, Juli 2025 |
Der Gipfel-Punkt war erst das Basislager – der Aufstieg sollte weitergehen! Über den – eigenen, selbstgewählten – Weg und das Fern- oder Endziel
Aus meiner Feder existieren einige Tausend Beiträge im Internet. Etwa drei, vier Dutzend davon sind wichtig, einige sogar sehr wichtig, weil sie – aus meiner Sicht – Essenzielles zur un-geistigen Situation der Zeit aussagen, der ethisch-moralisch verkommenen Jetztzeit, die eine Zeit der geistig-kulturellen Dekadenz, in Deutschland, wo der perverse Penisfresser[1] die Hauptnachrichten der ARD bestimmt, aber auch in der „freien Welt“ eines Donald Trump, der alte, bewährte Werte abschafft, ohne die Tafeln neu zu beschreiben, mit richtungweisendem, kalkulierbarem Gehalt zu füllen.
Es tröstet mich, sie geschrieben und veröffentlicht zu haben, auch, wenn eine nennenswerte Resonanz[2]ausblieb.
Ein Verfemter, der auch noch gezielt ausgegrenzt und vielfach bekämpft wird, kann eben nicht recht wirken, in einer Zeit der Ablenkung, in welcher die großen Menschenmassen vom Wesentlichen in vielen Formen entfernt und in welcher die Einzelpersönlichkeit, die in den Tagen der Dichter und Denker in Deutschland noch Gehör fand, heute eine rar gewordene Spezies ist, ausradiert aus der Gesellschaft, die oberflächlich wurde und geistfeindlich.
Nicht nur die – täglich mehr und mehr werdenden - „Fans“ der Verschwörungstheoretiker haben das Unwissen an die Stelle des Wissens gesetzt, sondern auch sonst – in deutschen Landen und anderswo auf der Welt – dominiert das Seichte, das Flache, das Nivellierende, der Schmutz, der Dreck[3], die eigentliche Kultur der Nationen aushöhlend und untergrabend.
In einer solchen Zeit zu schreiben, kommt einem Harakiri-Akt gleich, einer Selbstzerstörung, nicht nur wenn man Zeit-, Gesellschafts- oder Staatskritik[4] übt, denn ästhetische Phänomene, ja, fast alles was die Welt des „Wahren, Schönen und Guten“ lange prägte, ist fast gänzlich untergegangen.
Und trotz dieses radial anmutenden Kulturpessimismus[5], der zum endgültigen Schweigen, ja, zur Resignation und zum totalen Rückzug einlädt, macht der Schaffende weiter, weil er nicht anders kann, wenn auch frustriert[6], auch als Genesender nach schwerer Krankheit in gequälter[7] Existenz zwischen Tür und Angel schreibend, publizierend - bis zum Zusammenbruch!?
Wo stehe ich, fragte ich vor einem guten Jahr, provokativ, mich auf einem Gipfel[8] des Schaffens wähnend! Doch es war nur das Basislager! Der Weg zum Gipfel ging weiter, wie in Byrons Manfred, in Lenaus Faust, den Sinn im Streben sehend, im Hinauf, taoistisch – den Weg als Ziel!
An die 1000 Beiträge kamen noch hinzu, im letzten Jahr, Gedanken zur Zeit, kurze, längere, essayistisch, aphoristisch, denn das Leben ist zu kurz, um ganze Abhandlungen zu verfassen, in welchen die Idee gesucht werden muss, wenn sie nicht ganz fehlt.
In Etappen hinauf, gleichzeitig etappenweise in den Rückzug[9], dazwischen Positionsbestimmungen[10] wie diese – für verborgene Leser, die wissen wollen, ob es noch weiter geht.
Selbst ich kann es nicht wissen, denn das Erstrebte liegt noch über mir, oft nur der Ahnung zugänglich, im Nebel!
Herz und Verstand aber sagen mir, dass der Weg, den ich beschreite, richtig ist. Auch, wenn er nicht ganz vernünftig ist.
[1] Es ist schon lange her; doch der Umgang der öffentlich-rechtlichen Medien mit Nachrichten verdeutlichte mir schon damals, im falschen Land zu sein, im falschen Land schreiben und wirken zu wollen, ein grundgefühlt das sich mehr und mehr verstärkte und inzwischen einen einsamen Apogäum der Desillusion erreicht hat.
[2] Dazu schrieb ich im Jahr 2014: Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Resonanz, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik
[3] Vgl. dazu den „Entwurf“: Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Der Dreck schwimmt immer oben“,
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer den Staat kritisiert, wird ausgesperrt!? „Sepuku“ Staatskritik – das - freiwillig-unfreiwillige - Harakiri der „Zeitkritiker“, „Gesellschaftskritiker“ und „Staatskritiker“ in Deutschland: Wie viel Staatskritik darf in einer Demokratie sein? Wen stoppen denkbare Anweisungen aus der Politik – und welcher Autor scheitert am vorauseilenden Gehorsam – wohl instruierter (?) – Staatsdiener in wissenschaftlichen Bibliotheken? Wie soll ein kritischer Dialog in der Gesellschaft stattfinden, wenn der konstruktive Kritiker mit tausend Stricken gebunden wird wie der Gulliver des Jonathan Swift?
[5] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zeitkritiker Carl Gibson kulturpessimistisch: „Heute stehe ich wieder an der Stelle, wo alles vor 50 Jahren begann, nur der Staat, in dem ich kämpfe ist ein anderer geworden, die Phänomene aber, denen der Kampf heute gilt, sind die gleichen.“
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Recht auf Frustration – sie streichen, ich lege nach
Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Frustration, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik
[7] Dazu gibt es aus meiner Feder, 2018, ein ganzes Buch, eines, das in der Bibliothek des sozialen Demokraten und Menschenfreunds Frank-Walter Steinmeiner wahrscheinlich noch fehlt!
Ein Dichter muss auch heute noch sagen, was er leidet, auch, wenn keiner zuhört, wenn er klagt – wie Ovid vor über 2000 Jahren in der Verbannung am Pontus.
[8] Ein geworfener Fehde-Handschuh an die Adresse der Feigen, die oft auch Dunkelmänner sind, für Wahrheit und Freiheit unterwegs, aber das Licht und die offene Disputation scheuend. Meine Einladung konnte von den Akteuren der Finsternis aus der Mythen-Fabrik KAS der CDU und der ZEIT in Hamburg nicht aufgegriffen werden, weil bei einer öffentlichen Auseinandersetzung das große Lügenwerk in der Skandal-Causa Herta Müller weiten Teilen der deutschen Bevölkerung bewusst werden würde, mit dem Gaukelwerk des Pastors Gauck, der vom deutschen Staat gemacht wurde, um bei Bedarf zu gaukeln, was er auch getan hat.
[9] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Rückzug … in Stufen[1] – vom „Aktionismus“ in die Gelassenheit, von der - die gesamte Existenz determinierenden - „Ich-Sucht“ des abendländischen Menschen in die – selbstbefreiende - „Ich-Überwindung“ des fernen Ostens, ein Weg, den ich immer wieder anging, ohne ihn zu meistern – das Denken und das Schreiben waren dagegen
[10] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Morgenluft
Dort weiterführende Verlinkungen.
Es ist kein angenehmes Gefühl, als Mensch und Schaffender in einem freien Staat zu leben, der sich der Wahrheit sperrt, dessen Akteure die Wahrheit verdrängen, diese, ungeachtet der Fakten, einfach nicht wissen wollen.
So war es damals, im Kommunismus – und so ist es inzwischen in den Demokratien des Westens.
Die Kuchenbäcker und Absahner im Internet Oder Wenn KI aus „Rezeption“ „Rezepte“ macht – und wenn, kommerzorientiert, Maschinen „Schlagworte“ kreieren, der geistig Schaffende aber mit seinem Werk zur Hefe wird und zum Sauerteig in der neuen Zeit der Pharisäer
Dann sind wir im Internet dieser Tage angekommen, in einer synthetischen Welt, in welcher Maschinen über Algorithmen darüber bestimmen, was Menschen und Bürger lesen sollen in dem, ach, so freien Internet, dass das Medienverhalten und die Rezeptionskultur der Vielen ebenso manipulativ steuert wie es in den großen Blättern der freien Demokratien geschieht.
Dass dabei die eigentliche Freiheit ab absurden geführt wird, nicht anders als in den Schriften und Memoiren der Spitzenpolitiker in Deutschland, die über „Freiheit“ schreiben, aber auch die „Wahrheit“, fällt nur wenigen auf, denn die werden „geführt“, so, wie man den Tanzbären führt auf dem Markt, den man vorher gut dressiert hat, mit feurigen Stäben und Zangen, damit er auch pariert, wenn der Befehl des Führers kommt von ganz oben oder aus der Partei kommt.
Der Deutsche – ein Atta Troll?
Atta Troll[1] rebellierte – und las nicht nur dem deutschen Menschen die Leviten! Sondern auch den Juden!
Der Deutsche aber, der kein Brutus ist, wird im Land der Eichen und der Linden nicht rebellieren, um auf sein Menschrecht zu pochen, das man ihm in die Verfassung geschrieben hat! Er wird sich vielmehr ducken, kuschen, um alles hinzunehmen, was von oben kommt; denn auch er ist gut dressiert und umerzogen, nachdem die Führung wechselte und jetzt andere bestimmen, was zu sein hat, Demokraten, die auch noch gute Patrioten sind – mit Kreuz oder ohne!
Also machen die Maschinen aus Amerika aus Rezeption“ „Rezepte“ – und aus meinem „Plagiat als Methode“ eine Kochanleitung, wie man plagiiert, für alle Nachfahren der Bekloppten aus dem Banat, denn das ist der Weg zum Nobelpreis, wenn ein Verlags- und ZEIT-Manager, der zum Minister gemacht wurde, es so will, im Interessenkonflikt, der kaum einem auffällt.
Der Originaltitel, den man in Deutschland kaum findet, aber an 50 US-Hochschulen, wird fein säuberlich zerhackt – wie bei Bocuse[2], dann neu gemischt, gekocht, gebacken, portioniert und aufgeteilt – mehr für Gourmands als für Gourmets, damit der Internet-Leser seine Häppchen hat, mundgerecht, etwa „Carl Gibson Plagiat“, so, als hätte ich plagiiert – und nicht andere, die bei mir geklaut hat, weil ihr nichts einfiel und weil sie die Materie nicht beherrscht, die sie gerne besetzen und vorzeigen würde oder „Carl Gibson Rezepte“, so, als sei ich, der Hobbykoch[3], ein wirklicher Escoffier[4].
Das alles nur für die Doofen[5], die mit „Rezeption“ wenig anfangen können, mehr aber mit „Rezepten“, die man ihnen als „Werbung“ mitliefert, schön garniert und vor die Nase gehalten – kaufstimulierende Mittel wie die „Stehaufmännchen[6]“ und die „Maulkörbe[7]“ für Hunde zu meinen zahlreichen Artikeln!
Der geistige Beitrag des Schaffenden wird so zum Kaufstimulans für alles, was gehandelt wird, was Geld einbringt, Milliarden, die Taschen für die großen Akteure im Internet füllend, während der Schaffende, der auch das möglich macht mit dem, was er schreibt und publiziert, nebenbei verhungert! Denn er hat nichts davon – bis auf den Ärger, wenn er feststellt, was aus seinem Werk gemacht wird, ein Mittel zum großen Volksbetrug.
Kleine Ursache – große Wirkung!
Geht es nach den von KI Maschinen kreierten „Schlagworten“, dann bin ich zwar bekannt „wie ein bunter Hund“, stehe aber trotzdem ohne Einkommen da, selbst als Person und Geist instrumentalisiert, zum Objekt der Manipulation reduziert – mit dem längst vergriffenen Werk, das an sich unter den Tisch füllt, weil nur noch die entstellten Brocken zirkulieren, ein Autor Carl Gibson, der plagiiert und auch noch die Methode dazu anbietet als Koch- und Back-Rezepte, die mit Literatur- und „konkreativer“ Literatur-Rezeption in der Form des modernen, tolerierten, also unbestraften „geistigen Diebstahls“ á la Herta Müller nichts zu tun haben.
[2] Paul Bocuse war nicht nur ein guter wie populär Koch, der sich gut vermarkten konnte, sondern auch noch ein geschickter Unternehmer, der Konserven verkaufte.
[3] Als guter Epikureer und lukullischer Genussmensch, habe ich früher, lange vor der Erkrankung, oft und gerne gekocht, aufgetischt – als antiker Gastfreund – für diverse Gäste an der „Tavola grande“, prassend, dem guten Leben frönend - was auch zum Weg in die Dekadenz werden kann - in der Kochkunst der französischen Kultur, die den Koch gleich dem Philosophen behandelt und schätzt, ebenso inspirativ verbunden wie dem Mediterranen.
[4] Die Franzosen sind auch nicht mehr das, was sie in den Tagen eines Voltaire, Rousseau, La Bruyère und der Französischen Moralisten einmal waren, denn in der Causa Herta Müller, die auch historisch-politisch wie ethisch-moralisch hätte aufgearbeitet werden müssen, haben sie mich vollkommen im Stich gelassen, um sich voll und ganz dem Kommerz zu unterwerfen, dem Geschäft, die wahre Literatur unter dem Geld begrabend.
[5] Weil es so viele Doofe gibt, neben den Bekloppten und den dunklen gestalten des Pastors Gauck, im Land des Michel und der neuen Teutonen nach der Wiedervereinigung, die man erreichen will, um der Einschaltquoten willen, die etwas über Erfolg aussagen, hat das ZDF die Doofen-Sendung aus RTL kopiert, imitiert, und auch einen Doofen-Show gemacht, in welcher der Sportreporter die Angela-Merkel-kritik in den Mülleimer wirft, vielleicht auch noch meine drei Bücher zur Thematik, damit keine Kritik aufkommt an der Kanzlerin, der Kanzlerin!
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Stehaufmännchen Carl Gibson und die späte Gerechtigkeit – der „Freund der Wahrheit“ ist wieder da, wird die Gerechtigkeit für alle auch noch kommen?
[7] Noch vor meinem Artikel kommen – ganz oben auf der Internet-Seite des Browsers „Bing“ vom Microsoft – die Hunde und die Hunde-Artikel:
Vgl. auch:
Staatsschutz – muss der Staat vor seinen Kritikern beschützt werden?
Der Staat, der große Götze, dem so viele Staatsdiener dienen, Millionen allein Deutschland, privilegiert, damit die Loyalität zum Dienstherren erhalten bleibt, besonders wenn es darum geht, ungerechte Gesetze trotzdem im Volk durchzusetzen.
Der Staat, das kälteste aller kalten Ungeheuer, gegen dessen praktisch uneingeschränkte Macht Widerstand angesagt ist, im Ungehorsam, dann, wenn der Staat über diverse Akteure in Amt und Würden unmoralisch wird, gegen die Freiheiten verstößt, die in der eigenen Verfassung verankert sind, im Grundgesetz der Deutschen, das eigentlich mehr sein sollte als nur eine Ansammlung von regulativen Ideen.
Seit Jahren schon habe ich den Eindruck, der mehr ist, als nur ein dumpfes Gefühl, dass es Kräfte des Staates sind, die das – verfassungsrechtlich garantierte – Ausüben der freien Meinungsäußerung, die manchmal auch direkte Kritik am Staat ist, gängeln, behindern, ja, sogar verhindern – auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Kritische Autoren, unabhängige Publizisten, freie Blogger sind von Haus aus nicht gerade dumm; also merken sie es, wenn ihre Werke bekämpft werden, die Bücher wie die Beiträge in Internet, die den Augen der potenziellen Leser entzogen werden sollen und auch entzogen werden.
Seit Jahre schon beklage ich mich darüber – mit dem Resultat, dass noch mehr aus meiner Feder verhüllt oder gar eliminiert wird, wie gerade jetzt, wo, von einem Tag zum anderen, die mit meinem Namen verknüpften Suchbegriffe „Staatskritiker“ und „Staatskritik“ einfach so verschwinden, neben anderem, was mit unmittelbarer „Demokratie-Kritik“ zusammenhängt, weil man es nicht duldet, dass diese eine, als sakrosankt angesehene Staatsform in ihrem Image angetastet und am Nimbus gekratzt wird, auch dann nicht, wenn man die Mängel und Missstände der realexistierenden „Demokratie“ anspricht, die von „Pseudo-Demokraten“ verwaltet wird, von Selbstherrlichen, die nicht nur politischen Rivalen, sondern auch freien Geistern das gesunde Denken absprechen.
Diese Arroganz der bisher Etablierten brachten politische Alternativen hervor, die die bisher Mächtigen nicht wahrhaben wollen, die aber im freien Denken und Fühlen wurzeln, also auch nicht aus dem Volk verbannt oder gar ausgetrieben werden können – mit Macht.
Wer sich nicht einschüchtern lässt, souverän bleibt und aufrecht, der bleibt auch frei.
Trotzdem ist es kein angenehmes Gefühl, wenn der freie Mann im freien Land feststellen muss, das es wahrscheinlich staatliche Kräfte sind, die sein aufrichtiges Tun und Wirken hemmen und sogar unterbinden.
Die so genannten Volksvertreter machen schlechte Gesetze -
und sie erwarten dann auch noch, dass jeder im Volk sich daran hält, ohne zu murren, ohne Korrekturen einzufordern, was dann der Fall ist, wenn die Gesetze sich gegen die eigenen Staatsbürger richten oder Fremdinterinteressen über die eigenen Interessen der Bürger und des Volkes stellen, die eigenen Staatsbürger also diskriminierend!
Cui bono? Wem nützen solche Gesetze?
Wonach man eigentlich an sich fragen sollte, schon im Vorfeld, bevor solche Gesetze passieren, danach fragt spätestens der unmittelbar Betroffene!
Und er wird vielleicht auch für sein gutes Menschen-Recht als Freier auf die Barrikaden gehen, wenn er noch dazu in der Lage ist, die Kraft zum Aufbegehren noch hat.
Wer aber gegen schlechte, ungerechte Gesetze öffentlich angeht, etwa, indem er sein Recht sucht innerhalb des staatlichen Apparats, im Landratsamt, beim Kanzler oder im Bundespräsidialamt, das für den Bürger das ein sollte und nicht nur, um die Politik der gerade Regierenden nach außen zu vertreten und repräsentierend gutzuheißen, abzusegnen, der wird, obwohl ein seit Jahrzehnten ausgewiesene Demokrat, über Nacht zum Staatsfeind, mit boykottierten Werken und in die Ecke verbannt – von Akteuren, die dem großen Götzen, dem kältesten aller kalten Ungeheuer gewissenhaft dienen, oft auch im vorauseilenden Gehorsam, der auch schon Fakten schafft, etwa mit Maßnahmen der Zensur – und mit Büchern, die im Giftschrank der freien Hochschule im freien Staat landen.
Auf den Eid der Politiker von heute kann man pfeifen
Was ein Eid ist und was ein Eid einmal bedeutete, das lehrt den Deutschen und die anderen das Nibelungenlied, denn dort steht, kompromisslos, der Eid noch über dem Leben, Blut, Leid und Tränen einfordernd.
Politiker von heute, Gestalten wie Olaf Scholz oder Donald Trump, leisten ihren Eid, schwören, in Berufung auf Gott, die Bibel oder auf was auch immer, um sich danach einen schönen Lenz zu machen in zynischer Selbstvergessenheit.
Damit das System nicht ins Wanken gerät, sondern auf bewährte Weise weiter funktioniert, nimmt man auch anderen noch den Eid ab, Staatsdienern der biederen Art, die es dann auch genauer nehmen mit der heiligen Pflicht, um dann auch fügig wie folgsam alles umzusetzen, was von oben kommt, was Gesetz heißt, auch, wenn es schlecht gemacht und vor allem ungerecht ist.
Denken ist nicht gefragt, nur das Umsetzen des Sakrosankten, auch in der so genannten Demokratie der Pseudo-Demokraten, die nur verkappte Autokraten sind.
Die Partei tilgt die Individualität
des Mitglieds.
Wer sich also in eine Partei begibt, um dort politisch zu wirken, der gibt sich eigentlich auf, denn die Partei, in der er sich anpassen, unterordnen muss, wird vorgeben, wie er weiterhin zu reden und zu handeln hat - nivelliert[1], unfrei.
Ausnahmen von dem Phänomen der Gleichschaltung aller in der Partei, ganz egal, wie diese sich definiert oder heißen mag, gibt es nur wenige, die auch in der Partei noch das bleiben, was sie sind; und die der Partei ihren Stempel aufdrücken, optisch sichtbar, wenn hinter dem Namen der Persönlichkeit, in Klammern, das Kürzel der Partei erscheint.
Ein Beispiel ist Richard von Weizsäcker, der kraft seiner Persönlichkeit wirkte, die Partei hob, stärkte, während ein Kohl, der Provinzpolitiker der zum Parteichef und Kanzler aufgestiegen war, die eigene Partei – quasi als Anti-Held und Biedermann – eher niederzog, ins Triviale.
Die Integrität Richard von Weizsäcker war ein – nicht hinterfragtes – A priori, das dunkle Aspekte in der Vita des Aufrechten überlagerte, verwischte, etwa die Desertion auch der Wehrmacht ein halbes Jahr vor Kriegsende, als der Soldat sich von der kämpfenden Truppe absetzte, um sich selbst zu retten, nachdem alles schon verloren war, oder die Rolle bei Boehringer in Ingelheim, als dort Gift gemischt wurde.
Da dies in weiten Teilen des Volkes nicht bekannt worden war, vertraute man dem Christen und Staatsbürger – und man ließ in wirken, was er auch tat, um mit vielen guten Werken die Schatten der Vergangenheit abzuschwächen, gar zu tilgen. Dabei halfen ihm der Schutzschild der Partei wie der Apparat der protestantischen Kirche, richtungweisend für einen deutschen Helden Gauck, der seiner Kirche und dem Staat ähnlich dienen sollte, auch ohne die explizite Zugehörigkeit zu einer Partei, aber doch den einen wie den anderen Christen mehr verpflichtet als verbunden.
[1] Das betrifft in diesen Tagen, im Juli 2025, inzwischen auch schon die AfD, die allzu freiheitliche, vorpreschende Akteure zurückpfeift, um nicht als „radikale“ Partei diffamiert, ausgegrenzt, ja, sogar verboten zu werden – urdemokratisch verboten! Da lobe ich mir die Freiheit des Individuums, die Freiheit des Unabhängigen, der ein freier Geist bleibt – und doch auch politisch wirken kann, indem er offen redet oder schreibt und publiziert.
Dass Otto von Bismarck an Gott glaubte,
mit den Deutschen Gottes Zorn auch fürchtete, sonst aber nichts auf der Welt, daran glaubte ich damals, als junger Bursche auf dem Weg in die antikommunistische Opposition in der roten Diktatur Ceausescus, die mich nach dreijähriger Wegstrecke im Kampf bis ins Gefängnis führte, und erst danach in die Freiheit – und daran will ich auch heute noch gerne glauben, denn die Taten die Reichsgründers und Reichskanzlers, der kein Hering war, keine Sprotte oder Scholle, sondern in riesiger Walfisch biblischer Dimension, sprechen immer noch für sich.
Ob aber auch der streitbare Mann Gottes aus Rostock dem lieben Vater in den hohen Himmeln verpflichtet ist, oder doch nur dem irdischen Götzen, darüber sinne ich manchmal nach, wenn ich Gaucks Taten bedenke, der die Deutschen spaltet, statt sie zu einen, wenn er, vom Geist des Lichts erfüllt, die Bekloppten im Land beschimpft, um danach mit einer Bekloppten Tee zu trinken, nein, nicht im hohen Norden, an der Waterkant, sondern im Schloss – als Erster Mann im Staat, in den Untiefen des deutschen Sumpfes im Sündenbabels Berlin.
Neben anderen Themen über Gott und die Welt, hätte ich vielleicht auch darüber disputiert mit dem Streitbaren – doch empfangen wollte mich der Oberpharisäer nicht! Dafür ließ er mich grüßen … und abweisen, denn er hatte noch einen gewichtigen Termin mit einer Lichtgestalt, um - auf der anstehenden Berliner-Tea-Party[1] - über Nazis zu reden, über verblichene vielleicht und über neue Nazis, frisch erfundenen, weil der Staat jene braucht, denn mit Nazis kennt die Eine sich aus, wie mit der Hamas[2] – und der andere, der angeblich Kommunisten jagt, indem er sie ehrt, wohl auch?
Das verstehe, wer will!
Es ist kompliziert geworden im wiedervereinten Deutschland, in welchem der Staat seine[3] Helden macht – und ein roter Wendehals dem anderen roten Chamäleon einen Persilschein[4] ausstellt, die Welt dahinter aber auf den Kopf, während der Michel sich im Traum nach Bismarcks Reich sehnt, als die Fronten nach klar konturiert und das Wort des Staatsmannes noch kalkulierbar war.
Bewährtes, worauf lange Verlass war, bis hin zum echten Glauben, wurde abgehängt[5] – und neue Helden bestimmen heute das deutsche Leben, auch ohne Vaterland.
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gemachte Helden, gemachte Ehrungen, gemachte Nazis[1] – im Land der Macher und der Machwerke Deutschland – über die Seilschaften[2] deutscher Amigos, in der Gauck und Lammert nur zwei Namen sind!
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Persilschein-Unkultur in Deutschland nach gescheiterter „Entnazifizierung“ – ein Vorbild für die Rumänen, die ihre kommunistische Vergangenheit immer noch nicht aufgearbeitet haben? Also sind die Kommunisten dort zurück, im Bund mit Putin?
[5] Zum Münster das Kreuz der Christenheit, im Auswärtigen Amt das Bildnis des Reichskanzlers, von Banausen der neuen Zeit, damit es auf andere Weise weiter gehen kann … mit dem Untergang von Volk und Staat. Vgl. dazu meine Beiträge.
U.a. auch:
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto, Juli 2025 |
„Intergration“ in Deutschland – und die „Fiktion Integration“ des Armgemachten - Carl Gibson - im Deja-Vu!
„Quo vadis, Germania“, heute?
Von willkürlich agierenden Akteuren der Bundesrepublik Deutschland arm gemacht, und, obwohl seit 20 Jahren in der Gegenwehr, schreibend wie anklagend, immer noch ausgegrenzt in der Ecke, hatte ich auf dem Amt zu tun, um dort, als Armgemachter, mein Recht zu suchen, und das, was mir als deutscher Staatsbürger zusteht, um dann aber doch zu erfahren, was ich schon vermutete:
erst kommt der Ausländer, der Flüchtling, der vom ersten Tag an gut versorgt wird im deutschen Sozialstaat,
ganz egal, woher er kommt,
dann kommt der Deutsche,
der alte, kranke, vom Staat armgemachte Deutsche
weitaus gnadenloser behandelt als der frisch eingetroffene „Gast“, der kein Wort Deutsch spricht und auch keinen Bezug zu Deutschland hat, aber „Asyl“ gerufen hat, wie andere im Märchen „Sesam, öffne dich!“
An einer Tür die Aufschrift:
„Intergration“!
Da ich – bei dem vielen Schreiben ohne richtige Brille – kaum noch aus den Augen heraussehe, also Tippfehler bei mir alltäglich sind, sah in zweimal hin, und dann noch einmal?
Hat sich da einiges geändert, fragte ich mich, nachdem sich hier, in diesem Staat, so viel schon geändert hat seit der Wiedervereinigung, mit neuen Helden an Staatsspitze, also auch der Ausdruck „Integration“, der kein deutscher Begriff ist, sondern ein Fremdwort von Tausenden, im guten Gebrauch und dem deutschen Wort „Einbindung“ vorgezogen.
Bevor ich die heiligen Hallen des Amtsschimmels verließ, sprach ich einen guten Staatsdiener an, einen, der das ausführt, was von oben kommt und Gesetz heißt, auf den kleinen Makel an, auf den Dreher im Wort, der aber, nach außen ausstrahlend, auf den Stil des ganzen Hauses verwies – und dahinter auf die Art, wie man dort mit „Fällen“ umgeht, ein Auge zudrückend, beide Augen zudrückend oder überhaupt kein Auge zudrückend, sondern streng gegen den einen, gegen den eigenen Staatsbürger, gnädig aber gegen den „Gast“ der heilig ist, gleich der Kuh in Indien, nicht erst seit Bibeltagen, sondern auch bei den Griechen und Römern der Antike und in anderen Gegenden der alten wie neuen Welt!
Solange er den Frieden nicht stört, ist er willkommen!
Das ist echtes Gastrecht!
Auch, wenn er ungeladen kommt, und dann, nach einiger Zeit, wenn die „echte Integration“ versagt hat, wild um sich sticht, mit dem Messer, deutsche Mädchen vergewaltigt, gar schießt, Angst und Terror verbreitet, im Zug, in der Hauptstadt, in Berlin nicht anders als in Paris und Nizza – und das alles nur, weil eine eigenwillige Kanzlerin mit DDR-Lügner-Sozialisation das so wollte, jenseits von Recht und Gesetz, dafür aber politisch arrogant und selbstherrlich.
Zahlreiche Artikel hatte ich über und gegen diese Phänomene geschrieben, als guter deutscher Staatsbürger, aber auch als Zeit- und Staatskritiker, der über die Gesellschaft nachdenkt, in der er lebt; dann auch noch ein ganzes Buch, das nicht sein sollte, und das auch nirgendwo offiziell vollständig zitiert oder bibliographiert wird, weil es die Anklage gegen den Staat schon auf dem Titelblatt formuliert, lange vor Hans-Georg Maaßens Abgang, Ottes Kandidatur und dem Aufstieg der Alternative für Deutschland als Partei – und als eine Kraft aus dem Volk, die man jetzt verbieten will, nach guter Sitte in einer Diktatur?
Als ein – de facto – verbotener Autor, dessen Werke dem Staat missfallen, also boykottiert werden müssen, besonders an Hochschulen, wo der Geist sich eigentlich regen sollte im freien Staat, wurde ich arm, arm gemacht, und zu einem Bürger, der, vom Staat gedemütigt, aufs Amt muss, um irgendwie zu erleben, da die immer noch präsente Krankheit eine Berufsausübung in einer anderen Domäne der Gesellschaft praktisch unmöglich macht, verhindert.
Bevor ich das Amt, das ich zum ersten Mal betreten hatte, wieder verließ, hatte ich also einen Mitarbeiter auf den Tippfehler aufmerksam gemacht, die - mit ausgestrahlte Negativ-Botschaft - diskret andeutend.
Sechs Wochen später, als ich wiederkam, um zureden, war alles noch beim Alten –
die „Intergration“ war immer noch eine „Intergration“,
richtungweisend, für das, was vor Ort und in Staate Deutschland faul ist, nicht funktioniert, auch weil Anregungen mündiger Bürger genauso wenig wirken wie die Richtigstellungen der Zeitzeugen und Autoren in der deutschen Presse, wo es ebenso beim Alten bleibt, wenn nicht gar die „Richtigstellungen“ gelöscht werden[1], damit das eigene Versagen nicht weiter auffällt und blamiert, bei der ZEIT nicht anders, als in Österreichs großer Hauptstadt, in Wien.
Heute sehe ich nun im Pressespiegel des Internets einen Bericht, Syrer[2], Afghanen, Iraker seinen besonders aggressiv – und die „Integration“ sei de facto unmöglich, ja, gescheitert!
Für mich eine wehmütige Angelegenheit, denn was schrieb ich, der einsame Rufer in der Wüste, im Jahr 2015 dazu?
Noch vor der Publikation des Buches „Quo vadis, Germania“, das damals aber schon im Druck war?
Unter dem Titel:
Zur Zukunft der Muslime in Deutschland - Fiktion „Integration“,
,Leseprobe aus: Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?[3]
schrieb ich seinerzeit über die – aus meiner Sicht aber auch de facto – gescheiterte Integration der deutschen Heimatvertrieben und „Spätaussiedler“ aus Osteuropa wie der Muslime, nachdem ich schon manches zur „Zur Wiederansiedlung der Juden in Deutschland“[4]
geschrieben hatte, skeptisch, denn es reicht nicht aus, eine höchst verlogene, auch noch antideutsche Gestalt wie Herta Müller zur Vorzeigefigur[5] und Heldin des Widerstands zu stilisieren, um – im gleichen Atemzug – alle anderen „Spätaussiedler“ zu vergessen, besonders diejenigen, die an dieser – hochgradig verlogenen Gesellschaft der „staatlich gemachten Helden – scheitern und sich, was in meinem Umfeld sogar häufig war, enttäuscht und verzweifelt sich das Leben nehmen, eben, weil eine echte Integration nicht stattfand.
Der einfache Bürger ist davon ebenso betroffen wie der Dichter oder Schriftsteller, Künstler, die in diesem Deutschland werden verstanden werden, noch echte Anerkennung finden.
Auch ich wurde seinerzeit, unmittelbar nach der Veröffentlichung meines Testimoniums „Symphonie der Freiheit“, 2008, bzw. Band 2 im Jahr 2013, als Figur einer „gelungenen Integration“ herumgereicht, speziell in landsmannschaftlichen Kreisen, deren Akteure die Maskerade der Politik unkritisch und in eigener Sache mitmachten und immer noch mitmachen.
Heute muss ich - etwas deprimiert - feststellen, was aus dieser „gelungenen Integration“ geworden ist – als boykottierter, verfemter, bekämpfter Autor stehe ich in der Ecke, auch, weil ich das zur angeblichen „Integration“ aussagte, damals, 2015/16, als Merkel 1.5 Millionen Syrer nach Deutschland brachte, die Totfeinde der Juden auch in Deutschland, und was der Politik heute über den Kopf wächst.
Als kritischer Autor und Zeitzeuge wurde ich überhört, aber auch als kritischer Bürger, der eine Meinung hat und eine Haltung, der aber deswegen, arm gemacht vom Staat, zum Amt muss, wo er seine lange Geschichte nicht vortragen kann, denn dort ist auch keiner, der ihm folgen könnte oder gar verstehen.
Was die Politik einbrockt, kann der einfache Sachbearbeiter nicht auslöffeln, der Beamte oder Angestellte unter Eid, der, nach den Anweisungen von oben, keine Politik machen soll, der nicht diskutieren, argumentieren soll, sondern nur ausführen, was das Gesetz vorsieht, auch, wenn das Gesetz ein schlechtes ist, ein ungerechtes Gesetz, das den Ausländer, dessen Angaben, etwa zum Vermögen, keiner überprüfen kann, dem unbescholtenen Deutschen vorzieht, dem, der dieses Deutschland mit aufgebaut hat.
[1] Ein besonders krasses Beispiel dafür liefert das Lügen-Magazin aus Hamburg DIE ZET, wo meine Richtigstellungen entfernt und ich als „Kommentator“ gesperrt wurde - und heute noch gesperrt bin, währen bei der „Wiener Zeitung“, wo man die Urheberschaft meiner „Symphonie der Freiheit“, 2008, also des Buches, aus dem Herta Müller frech abgeschrieben wüst plagiiert hat, eben diese Plagiatorin avant la lettre zuschrieb, meine späten Richtigstellungen, den wahren Autor nennend, aber immer wieder entfernte.
[2] Vgl. dazu meine jüngsten Beiträge auf dem Blog, die man im Internet aber kaum finden wird.
[3] Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Zur Zukunft der Muslime in Deutschland - Fiktion „Integration“ , Leseprobe aus: Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
[4] Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Zur Wiederansiedlung der Juden in Deutschland, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge
[5] Die Hasspredigerin als Integrationsfigur – darauf kann nur ein deutscher Saumagen-Politiker kommen, ein Mann wie Dr. Bernhard Vogel, beraten von den tiefsinnigen Denkern aus der Denkfabrik der CDU, KAS, wo man gelegentlich mit dem Allerwertesten denkt. Ohne solche Akteure, unterstützt von dem ebenso gemachten Helden der Freiheit Pastor Gauck als Lobhudler in staatlicher Mission, keine Polit-Züchtung Herta Müller!
„Der Feind liest mit“, hieß es früher – „Das Ausland liest mit“, heißt es heute,
in meinem Fall, denn mein Hauptblog wird gerade manipuliert, von wem auch immer – wer instrumentalisiert über den Blog auch den Autor und Urheber der publizierten Beiträge?
Er sei das Ventil eines Frustrierten, um etwas von dem seit Jahren aufgestauten Frust eines Ausgegrenzten loszuwerden, um Aggressionen abzubauen, die sich gegen den Staat und die unzulängliche Weltstruktur richten, meinen einige, mit denen ich noch dann und wann im Gespräch bin und die ich schon seit Jahrzehnten kenne – immer Tacheles redend.
Fakt ist: ich kreise nicht nur um mein eigenes Ich, um mich dann irgendwann, gleich dem Skorpion, selbst zu erstechen, mich mit dem eigenen Gift zu töten, das ich möglicherweise gegen Feinde verspritze, sondern ich erörtere Prinzipielles, das, was alle angeht im Einzelstaat und auf der Welt.
Also liest man mich hauptsächlich im Ausland, während die Deutschen ihren großen Blättern vertrauen, die wiederum die Transportriemen der Regierenden sind, um das – politisch korrekt – wiederzugeben und zu verbreiten, was die gerade Regieren wollen.
Nun wird aber mein Hauptblog, der etwa 6 000 Beiträge aufweist, seit 2010, und fast 1 000 000 Zugriffe, Klicks, gerade wieder einmal manipuliert, von äußeren Kräften beeinflusst, die ich nicht kenne und nicht kennen kann – ein Problem, über das ich seit Jahren klage, einerseits,
weil es mir, die Blogstatistik verfälschend, den Blick verhüllt auf die echte[1] Rezeption bestimmter Beiträge,
anderseits aber auch, was noch viel wichtiger ist,
weil ich als Autor – über den instrumentalisierten- Blog selbst zum Instrument werde, nicht nur der Sache, den prinzipiellen Anliegen des Denkers, der aufklärt dienend,
sondern auch fremden Kräften und Mächten, was ich überhaupt nicht will.
Was ich früher schon betonte – und immer wieder herausstrich:
das Ausland liest mit!
Und gerade jetzt, wo der systemrivalisierende Kampf an vielen Fronten tobt, der Kalte Krieg vor dem heißen, scheut das Ausland es nicht, meine Kritik nach innen, meine Deutschland-Kritik, für eigene Zwecke einzusetzen, etwa, indem bestimmte Beiträge, in welchen ich mich mit exponierten Namen aus der Politik auseinandersetze, im Ausland zitiert und verlinkt werden, wahrscheinlich in Russland, aber auch – über Hong Kong – in China oder in den Weiten der – inzwischen höchst intransparent geworden – USA.
Wer kann es wissen?
[1] Während der – inzwischen zu groß gewordene – Blog „blogger“ von Google an seine Grenzen stößt, irritieren mich im Augenblick zahlreiche Zugriffe aus Spanien, Polen, Rumänien und aus anderen Staaten, die es früher in dieser Dimension nicht gab.
Säuberungen im Internet – aufklärendes Bloggen schwer gemacht … über indirekte Formen der „Zensur“ im freien Staat, in welchem eigentlich keine Zensur stattfindet?
Der kritische Staatsbürger gegen den Staat, damals, in der Diktatur, und heute … im freien Land!
Je deutlicher ich werde in meiner Staatskritik, desto mehr Gegenreaktionen scheine ich zu provozieren, denn es wird immer schwieriger für potenzielle Leser, das aufzufinden, was ich publiziere und über Verlinkungen in „sozialen Medien“ verbreite – wie gerade jetzt, wo die Schlagworte „Staatskritik“ und „Staatskritiker“ im Zusammenhang mit meinen Publikationen im „Bing“-Browser vom Microsoft von einem Tag zum anderen verschwinden.
Wer ist dahinter?
Die Firma des Multimilliardärs, im Auftrag, gegen Cash? Oder Einrichtungen des deutschen Staates, der in bestimmten Bereichen keine Kritik hören will?
Säuberungen im Internet – im freien Staat, in welchem keine Zensur stattfindet?
Moniert habe ich diese Formen der Ausbremsung und geistigen Kastration oft, auch, indem ich nach den Ursachen und Verursachern[1] fragte, ohne etwas zu erreichen. Ganz im Gegenteil – die Form der geistigen Repression nimmt noch weiter zu.
Das Individuum gegen den Staat!
Wer wird sich durchsetzen bei dem ungleichen Kräftemessen[2]? Gegen den Staat, nicht an sich, aber gegen den Staat, der in bestimmten Bereichen krank, dekadent, selbstvergessen, unmoralisch geworden ist.
Wie es den Anschein hat, soll der Bürger kein Staatskritiker sein, nur einer, der folgt und kuscht, ohne über die staatlichen Vorgaben nachzudenken, auch dann nicht, wenn es sich ungerechten Gesetzen fügen, unterwerfen soll – und das, ohne den kranken Sachverhalt öffentlich anzusprechen, was bei mir gerade jetzt konkret der Fall ist, jetzt, wo meine „Diskriminierung“, die seit den 2004 – 2008 geistig war, nun aber in den existenziellen Bereich übergreift, über das geistige Schaffen hinaus mein Dasein als Mensch und Bürger unmittelbar gefährdend.
Wie wehrt man sich dagegen, wenn der verstockte Staat, der sich Demokratie nennt und Republik, auf stur schaltet, seine Gesetze hochhält, ohne auf das berechtigte Bürgeranlegen einzugehen?
Als junger Mann, der sein Recht suchte in einer kommunistischen Diktatur, ging ich nicht auf die Barrikaden, in den bewaffneten Kampf gegen ein korruptes, verlogenes System, sondern in den von Menschenrechten getragenen Widerstand gegen einen omnipotenten Einparteienstaat, um im Gefängnis zu landen, noch vor dem großen Sprung in die Freiheit!
Und heute, in der freien deutschen Demokratie?
Was tut der Bürger, der in der Provinz abprallt und beim Ersten Mann im Staat zu Berlin?
Meine „Reise nach Kiew[1]“,
damals, 1996, als ich an der „Korruption in der Ukraine[2]“ scheiterte,
wurde nicht von der Robert-Bosch-Stiftung bezahlt –
oder:
Ein Nobelpreis für Deutschland hat viele Väter!
Ein Grundsatz-Essay über Macht und Geld wie über einen „deutschen Skandal der Extra-Klasse“ von Carl Gibson,
der kein „Kollateralschaden“ der Mächtigen sein will.
Jene der Herta Müller wie der Kumpane mehr als ein Jahrzehnt später schon, der Auftakt zu einem gemachten, eingefädelten und von der deutschen Wirtschaft mitfinanzierten Nobelpreis für Deutschland, der, nach meiner Auffassung, an eine mehrfach Unwürdige ging, nicht nur literarisch betrachtet, sondern vor allem ethisch-moralisch wie politisch.
Ganze Bücher aus meiner Feder künden davon, in Deutschland verfemte, versteckte, nicht diskutierte Bücher, die an 50 US-Elite-Hochschulen stehen, die man an deutschen Hochschulen aber nicht findet, aus gutem Grund, denn, was dort abgehandelt wird, soll man in Deutschland nicht wissen, weder im akademischen Bereich, noch in der deutschen Gesellschaft, die von Claqueuren des Systems gesteuert und hinter Mond gehalten wird.
(Dass mich die großen europäischen Literaturnationen der Franzosen, Italiener, Spanier bei der Aufarbeitung der obskuren Maskerade im Stich ließen, von den mit betroffenen, schwachen wie servilen Rumänen ganz zu schweigen, die alle irgendwie am Geschäft mit der Ware Buch profitierten in jenem Fall profitierten, ist aus meiner Sicht beklagenswert, aber nicht zu ändern.)
Meine Kiew-Reise seinerzeit bezahlte ich selbst – und setzte etwa 15 000 Deutsche Mark in den Sand, denn die Erkundungstour, die ich eigentlich noch genauer beschreiben wollte, das immer wieder aber vertagte, hinausschob, erwies sich als Flopp, als klassische Fehlinvestition, was dann auch zum Ende meines West-Ost-Engagements führte.
(Meine beiden – damals mit angereisten – Mitarbeiter jüdischer Herkunft, in Deutschland neu angesiedelte Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, die ich, als sie im deutschen Regen standen, über meine Aufnahme im Institut und erste Integration vorerst gerettet[3] hatte, ohne damit zum „Gerechten unter den Völkern“ zu werden, nur so, von Mensch zu Mensch, musste ich dann entlassen.)
Von meiner Reise und Mission, helfen zu wollen in früher Stunde, als die Ukraine sich anschickte, demokratischen Werten[4] verpflichtet ein freier, souveräner Staat zu werden am Rande Europas, ein großes. Fruchtbares, reiches Land auch an Bodenschätzen, seltenen Erden und beachtlicher Schwerindustrie, das seine Atomwaffen bereits freiwillig abgegeben hatte, für Garantien des Westens, von denen heute kaum einer weiß und spricht, erfuhr die breite Öffentlichkeit Deutschlands natürlich nichts; noch weniger, als einige etwas von den Drei erfuhren, deutsche Helden aus dem rumänischen Banat und aus Siebenbürgen, die in die Gegend von Kriwoj Rog[5] pilgerten, wo mein Vater einst als deutscher Zivilist in der Deportation fünf lange Jahre Zwangs-Aufbauarbeit geleistet hatte, um zu sühnen für die Kriegsverbrechen Hitlers, auch in Babyn Jar, und um etwas abzutragen von der übergroßen Schuld, die der Einfall Deutschlands – nach Polen – auch in Stalins Sowjetunion mit der der Führer das deutsche Volk belastet hatte.
Herta Müller, die „Autorin ohne Oeuvre[6]“ brauchte eine Story, um nach Stockholm nominiert zu werden, was Mentor Michael Naumann seinerzeit sehr bewusst war, der, lange bevor er zu Schröders Kulturstaatsminister avancierte, seine Kreation bei Rowohlt der Welt angedient und – über die von ihm gemanagte – ZEIT aus Hamburg in höhere Sphären katapultiert hatte, über eingekaufte Rezensenten und Claqueure aller Art, mit deren Hilfe aus Stroh Gold, aus Dreck, Müll und Jauche aber harte Währung gemacht wurde und wird – nach den Gesetzen der Täuschung im Kapitalismus der freien Marktwirtschaft.
Oskar Pastior, der Hungerleider in Berlin, hatte die Story, nämlich die eigene, denn auch er war – wie Vater – ein Deportierter, nur einer aus Siebenbürgen, nicht aus dem Banat, wo Herta Müller herstammt.
Was bot sich da besser an, als Oskar Pastiors[7] Story im Namen[8] der Herta Müller zu vermarkten, am besten noch über einen – mit der Brechstange durchgesetzten – Nobelpreis, der – über Seilschaften, Beziehungen und einem gut gefüllten Köfferchen an eine korrupte Jury des Nobelpreiskomitees zu Stockholm – auch Wirklichkeit werden sollte, ohne das die Welt widersprochen hätte, bis auf das, was ich dazu schrieb, als Unterdrückter, Namenloser, Kleingehaltener, mit Tausend Lügen und Täuschungsmanöver diffamierter und überlagerter Autor und Kritiker.
Die dritte Gestalt neben den beiden Akteuren, der Manager und geschickte Strippenzieher, ohne dessen Verhüllungswerk viel nicht möglich geworden wäre in der einen Causa, einer, der mich nur aus dem Hintergrund heraus bekämpfte, weil er, gleich den anderen obskuren Helferhelfern aus der KP des Diktators, den Kampf mit offenem Visier scheut, war ein wichtiges Bindeglied in dem großen Coup, den ich „Maskerade“ nannte im verfemten Buch[9], kein „nützlicher Idiot“, wie es manchmal heißt und wie auch ich von jener Seite angegangen wurde, sondern ein helfender „Geist“, der auch materiell profitierte über Söldner-Lohn, nützlich und wichtig, neben dem Pastor Gauck und Naumann – also auch er auf der Spesenliste der Robert-Bosch-Stiftung, damit zusammenwächst, was zusammengehört im aufblühenden Europa der menschenverbrüdernden Korruption – als Mittel zum höheren Endzweck!
Ein deutscher Skandal?[10]
Ein europäischer Skandal, der von den anderen aus der EU, die keine Kumpane waren, hingenommen wurde, weil er, da geschickt eingefädelt und auf obskure Weise in Vernebelung von rücksichtslosen Akteuren aus der Politik und Wirtschaft durchgezogen, nicht zu durchschauen war?
Seit 2008 halte ich öffentlich dagegen, lange vor dem Nobelpreis im Oktober 2009, dessen politische Auswirkung nach innen[11] ein anderes Thema sind – doch ich wurde abgewürgt, mit der Konsequenz,
dass ich, der Aufklärer, über Bücher-Boykott mittellos gemacht, heute – würdelos - beim Sozialamt[12] antichambrieren muss,
um das zu bekommen, was jedem Flüchtling vom ersten Tag der Ankunft zusteht, während ein Steinmeier über Würde schwafelt,
und währen die „gemachten“ Helden Deutschlands im Geld schwimmen und Feste feiern, gelobt und geachtet von den Vielen, und das,
obwohl sie nur freche Hochstapler sind, „Betrüger“, nicht anders als in Andersens[13] Märchen, die auf unverschämte Weise aus Stroh Gold spinnen – und die ein großes Nichts[14] als Wert an sich verkaufen.
Wozu ich dieses Thema in Variationen nun doch wieder aufgreife, nämlich die gewichtige Tatsache,
dass ein Nobelpreis nicht vom Himmel fällt,
so, zufällig, gottgewollt,
sondern dass ein Nobelpreis viele Väter hat –
und dass dieser besondere Preis,
von dem dann auch viele profitieren,
weit über die obskure Trägergestalt hinaus –
via politische Protektion und wahrscheinlich sogar über Korruption durchgesetzt wurde?
Nun, nicht nur, weil der Gerechtigkeitssinn revoltiert und weil es mein „Los“ nicht ist, ein Kollateralschaden zu sein, aus dessen Werk sogar noch wüst plagiiert wurde, bevor das „große Plagiat“ anstand, das al solches nie diskutiert wurde, weder wissenschaftlich, noch in der Gesellschaft, sondern auch, weil der Aufklärer es - auch nach ganzen Büchern und Hundert Beiträgen im Netz – immer noch besser sagen, noch genauer auf den Punkt bringen kann, nämlich das Zusammenspiel von Wirtschaft, die bezahlt, und Politik, die die Strippen zieht, frech an Ethos und Moral vorbei, auch undemokratisch, obskur, während zwielichtige Akteure aus der Literatur—Szene mit suspekter Vita und fragwürdiger Integrität nur Mittel sind, billigen Instrumente in der Hand von Mächtigen, um noch mehr Geld zu scheffeln, was den höchst profanen Endzweck der Maskerade markiert.
Im Deutschland der ehrenwerten Leute wird gelogen und betrogen, damit Geld gemacht werden kann.
Politiker und sonstige Akteure aus der „Kultur“, die sich gewandelt hat in letzter Zeit, müssen nicht ethisch-moralischen Standards entsprechen! Schließlich hat die deutsche Wirtschaft nichts mit der Moral zu tun! Sie agiert außermoralisch, auch unmoralisch, gleich dem deutschen Kanzler Scholz, der sich dabei auf die Staatsräson beruft, was immer jene auch sein mag.
So kommt, mit dem Geld als Motor, Katalysator und Endzweck, das zusammen, was seit je her zusammenhört, Geld und Macht!
Für Ethos und Moral aber sind nicht die Denker zuständig, die armen Schlucker als Ausgestoßen in der Gesellschaft, die keine Fernseh-Philosophen sind, sondern die beiden Kirchen der Deutschen, die reich sind und auch mächtig, dafür aber ohne Moral.
[1] Näheres hier:
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Korruption in der Ukraine – damals und heute - Carl Gibsons „Reise nach Kiew“ (1996)
[3] Wenig bekannt:
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Kampf für „europäische Werte“ tobt in der Ukraine – als „Stellvertreterkrieg“ der geistig-moralischen Art,
Im Jahren 2014 publizierte ich an mehreren Stellen eine Art Warnung, die zwar gelsen wird, deren Botschaft aber überhört wurde:
[5] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Kriwoj Rog - Sie litten für Deutschland: Banater Schwaben sühnten die Menschheitsverbrechen Adolf Hitlers in Stalins Reich, fünf Jahre lang in Zwangsarbeit in der Ukraine!
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Eine Autorin ohne Oeuvre ist Herta Müller
[7] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Atemschaukel” - Das große Plagiat!? Carl Gibson: kritische Kommentare zu Herta Müllers „Leih-Werk” aus Oskar Pastiors Feder, aus: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
[8] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Plagiat - Herta Müller eignet sich ein Buch an, bekommt dafür den Nobelpreis - und die ganze Welt hat nichts dagegen, bis auf einen ... „Atemschaukel, das große Plagiat“? Mit Beiträgen zu den Kriegen , Auszügen , Carl Gibson: kritische Kommentare zu Herta Müllers „Leih-Werk” aus Oskar Pastiors Feder, aus: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
[9] Vom Logos
[10] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Fall Herta Müller – eine deutsche Schweinerei, für die Pastor Joachim Gauck die Hauptverantwortung trägt, als Mann Gottes, noch mehr aber als deutscher Bundespräsident, als Erster Mann im Staat der Deutschen – nach meiner Auffassung ist das so: und viel von dem, was ich in der letzten Zeit gegen den Skandal aus der ZEIT und dem hohen Amt zu Berlin schrieb, hat sich in der Luft des Internets aufgelöst – wie das, was ich über die Meinungsfreiheit in Deutschland und in der EU schrieb, kurz vor der Wahl
[11] Die Antideutsche, Stütze der Ceausescu-Diktatur, wurde zur Vorzeige-Vertrieben stilisiert, währen die beiden Landsmannschaften - politisch an die Kandare genommen – angehalten wurden, in ihren Blättern nicht mehr über Carl Gibson zu berichten.
Auf diese Weise scharte man die Vielbeschimpften hinter die boshafte Schimpfende un dsogte dafür, dass carl Gibson seine Stamm-Leser aus der alten Heimat verlor.
[12] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Staatskritiker und Freidenker Carl Gibson, der Buchautor aus dem Giftschrank, lebt gerade von einem stattlichen Altersruhegeld von 399 Euro im Monat, Schwerkrankenrente, in die ihn, den immer noch nicht Gesunden, Akteure des deutschen Staates mit sanftem Druck über Leistungssperre[1] gedrängt haben
Zu diesem deutschen Zustand schrieb ich – über den eigenen Fall hinaus, aus prinzipiellen Gründen, denn andere Deutsche sind auch betroffen – mehrere Beträge nach dem Buch darüber aus dem Jahr 2018, „Leben ohne Würde“, u. a. vor wenigen Tagen auch:
[13] Dazu gibt es zahlreiche Beiträge aus meiner Feder im Internet und in den Büchern zur Sache.
[14] Meine drei Bücher gegen die Machenschaften des Herta-Müller-Netzwerks im Jahr 2014 – mit aufklärenden, wachrüttelnden Karikaturen – kamen in Deutschland nicht an, wurden versteckt, ausgebremst:
Ein Kriegsverbrecher in Washington, im Weißen Haus
Nicht ich habe ihn dazu erklärt, den Zyniker der Macht, der in Gaza über 60 000 Zivilisten töten ließ in einem Vergeltungskrieg, der untern einem Vorwand so geführt wird, gegen das Völkerrecht, von der ersten Bombe auf Zivilisten an, sondern 17 Richter des ICC der UNO im Haag, die für weit über 100 Völker der Welt sprechen, fast für 200, also für die Völkergemeinschaft der Erde, die zu dem Verdikt kamen und einen international gültigen Haftbefehl ausstellen ließen – für Benjamin Netanjahu, für den Premier, der Israel regiert, auch gegen weite Teile des jüdischen Volkes.
Milosevic, Mladic, Karadzic[1], wild gewordene, selbstherrliche serbische Nationalisten, waren Chorknaben des Genozids gemessen an den Taten des Helden Netanjahu in Gaza, im Libanon, in Syrien, im Jemen, in Irak etc.
Sie wurden eingefangen und wegsperrt, vor den Kadi gestellt – im Namen der Zivilisation, der Humanität und des für alle gelten Völkerrechts der UNO.
Milosevic, der sich selbst verteidigte, etwa so, wie ich es in Deutschland heute in anderer Sache auch muss, verstarb in Haft. Die beiden anderen sitzen noch!
Bibi Netanjahu aber läuft frei herum, macht sich einen schönen Lenz am Potomac, in den USA, als Gast des Donald Trump – und lässt, mit Trump, der auch auf die UNO pfeift wie auf das Völkerrecht, die UNO UNO sein – und die Völker der Welt im Regen stehen, unter Bomben, wenn es sein muss!
Selbst Putin, der im Ukraine-Krieg nicht zimperlich war, und der neben den vielen Soldaten auch zahlreiche Zivilisten töten ließ, sieht bei einem Zahlenvergleich mit Netanjahus zivilisatorischen Werk in Gaza klein aus, denn er führt dort immerhin noch einen konventionellen Krieg alter Schule, in welchem Soldaten gegen andere Soldaten kämpfen, während, noch vor dem Angriff der IDF auf den Iran im Bund mit den USA, in Gaza ein hochgerüsteter souveräner Staat Israel gegen eine bewaffnete Terror-Miliz Hamas kämpfte und kämpft, im Libanon gegen die Hisbollah, die auch nur eine Miliz ist – und Jemen, sogar tageaktuell, gen die Huthi!
Was aus dem Krieg wird, wenn es gegen einen Staat geht, zeigte die Vergeltung des Iran, die den Krieg nach Israel brachte, als Anschauungsunterricht für alle Juden, die in Gaza seit Oktober 2023 wegsahen, um Bibi und Gallant gewähren zu lassen im Kampf gegen „human animals“, die wohl keine Menschen sind!?
Biden war der Israel-Lobby verpflichtet, konnte nicht anders – Trump ist es vielleicht noch mehr, sogar noch emotional mit von der Partie, da er intellektuell eher undifferenziert ist und – als gute Geschäftsmann wie Demagoge – nur nach dem Nutzen schaut, für sich, für den eigenen Clan und für das große Amerika, das er so, fern der Moral, aber als guter Oberpharisäer, noch größer mach will!
Reiche Leute in Amerika, Juden, die Zionisten sind, gestützt von christlichen Zionisten, Steinreiche, die nicht in Israel leben, wollen aber bestimmen, wie es im Judenstaat weitergehen soll!
Seit Rabins Ermordung in die falsche Richtung!
Nicht nur ich sehe das so, als unbedeutender politischer Beobachter, der seine Meinung frei äußert, sondern auch die vernünftigen Köpfe in den USA, die keiner Politik verpflichtet und oft aufgeklärte, weltliche Juden sind, darunter Rabbiner in großer Zahl, die von Anfang an gegen diesen Vergeltungskrieg offen opponierten, sondern auch viele anständige Juden in Israel, die heute dort in einer Minderheit sind, und von verblendeten Zionisten in der Expansion überlagert und überbrüllt werden, nicht anders, als damals, als in Deutschland der Erz-Hitler aufstieg, dessen taten im Holocaust ein Netanjahu verniedlichte, oder als Rabin niedergebrüllt wurde, bevor ihn – zum Nutzen Netanjahus – ein fanatisierter Jude ermordete.
Trump, Zyniker der Macht und Demagoge jenseits der Moral wie der Wahrheit, die nach Bedarf gemacht wird, auch im frechen Lügen und Täuschen wie beim konzertierten Angriff auf den Iran – über Rubio, den Lügner, weiß natürlich, dass er – im Einklang mit der Israel-Lobby in den USA – an der Seite Israels gut fährt!
Also macht er das, was beiden Seiten nützt, während die Welt sich mit seinen täglich neuen Floskeln ohne Substanz herumschlagen muss, mit der Unkalkulierbarkeit des mächtigsten Mannes der Welt, der das Los aller nur unsicherer macht, neben einem Putin, der seit Jahren auch nur noch macht, was er will, weil die Amerikaner im Modell und Methode vorgaben – im Irak!
Wenn Trump den Frieden in Gaza will, von dem er gerade schwafelt, dann kann es den Waffenstillstand dort auch geben – und für die 2 000 000 Menschen unter Bomben, die nur Nachkommen von Flüchtlingen sind, die durch die Staatengründung Israels im Jahr 1948 geschaffen wurden.
Die UNO, die diese Flüchtlinge ernährte, hat sich den Folgen der Ursachen gestellt – der Staat Israel aber erst unter Rabin!
Nach Rabin fiel Israel zurück – in die Kriege, die bis zum heutigen Tag anhalten, betrieben und ausgefochten von gesuchten Kriegsverbrechern wie Netanjahu, der sich heute in den USA selbst feiert, verhätschelt von Gastgeber Trump – und umarmt von vielen, denn die Früchte, die der Retter der Zivilisation und des Abendlandes schuf, á la Josua, können sich sehen lassen, auch heute!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Kriegsverbrecher: Hitler, Stalin, Milosevic, Putin: Von den gedemütigten Nationen der Deutschen und Russen zum Aufstieg der Diktatoren! Historische Parallelen der tragischen Art – wiederholt sich die Geschichte doch? Eine Betrachtung von Carl Gibson
Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto, Juli 2025 |
Solschenizyn
Eine Wette könnte ich darauf abschließen, dass die eine Gestalt, an der der alles falsch ist, nicht nur die Zähne[1], an der alles „gemacht“ ist, auch der Nobelpreis, den sie im Namen Deutschlands vorzeigen darf, nicht weiß, wie man den Namen Solschenizyns[2] korrekt schreibt und ausspricht oder, was es mit diesem Solschenizyn so auf sich hat in der Domäne antikommunistischer Widerstand und Opposition, obwohl sie selbst, die Unwissende ohne rechte Bildung und Kultur – in wirrer Literatur – diese Phänomene für sich zu reklamieren versucht, in grotesker Selbststilisierung – mit eingepackter Zahnbürste auf dem Weg zu Securitate-Verhör und mit dem Einweckglas[3], in das Teresa geschissen hatte, um das Haus des Capitan „Pjele“ mit Kot zu beschmieren – in einsamer Widerstandsaktion!
Ob der berüchtigte Untersuchungsrichter zum Temeschburg, im Banat, der mich drei lange Jahre hindurch verhörte, den eine Herta Müller aber nie zu Gesicht bekam, tatsächlich in einem Haus wohnte, vielleicht auch in einem Bunker, konnte ich seinerzeit nicht herausfinden; auch war der „fäkale Widerstand[4]“ seinerzeit noch nicht erfunden.
Im Land des deutschen Michel aber, wo man eine braune und eine rote Diktatur hinter sich hat, zog beides, mit rechter Unterstützung aus der Politik, die man Protektion nennt: der Dreck als fiktionale Literatur mit erfundenen Fakten á la Trump – und das poetische Unvermögen, medial vor Helfershelfern als Tugenden aus gelegt, wie all sie Meriten, die man dann - zusätzlich zum Charakter – dem gemachten „Weib ohne Eigenschaften[5]“ angedichtet hat, damit der forcierte, eingekaufte Nobelpreis aus in den Augen der anderen Ahnungslosen einen Sin macht.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nicht nur die Zähne sind falsch an Herta Müller, alles an dieser Gestalt ist falsch!
[2] Das Internet brachte mich heute zufällig auf den berühmten Namen, als ich nach meiner dreifachen Lüge „googelte, genauer an das gestern erst zitierte „lügt, lügt, lügt“, auf Putins Armee-narrativ bezogen.
Ich war noch keine langen Monate in Deutschland, als ich seinerzeit, in Rottweil am Neckar, im Abitur-Lehrgang Solschenizyns „Iwan Denissowitsch“ als Stoff im Deutschunterricht empfahl und auch durchsetzte, zehn Jahr vor dem Fall des Kommunismus in Osteuropa und in der Sowjetunion mit der folgenden deutschen Wiedervereinigung.
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Widerstand gegen die Securitate á la Herta Müller: „Ich hatte in das Einweckglas geschissen und mir vorgenommen, das Haus des Hauptmanns Pjele zu beschmieren. Schuft und Schwein wollte ich auf die Wand unter die hohen Fenster schreiben." Nobelpreiswürdiges aus Herta Müllers "Herztier"! Eine Pseudo-Widerstandskämpferin in fäkaler Aktion, Auszug aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons, 2014.
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Fäkaler Widerstand … in der roten Diktatur … und in der deutschen Literatur der Gegenwart
[5] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Herta Müller, das „Weib“ ohne Eigenschaften – Nachdenkliches für die Verführten, die diese Hochstaplerin trotzdem ehrten und für die Wahrhaftigen aus der Forschung, die vielleicht wollten, aber nicht durften – geschrieben an einem sehr heißen Sommertag im Juli, „luna lui cuptor“, mit glühender Feder von Carl Gibson erneut als „Selbst-Apologie“ im wiederholten „J‘ accuse“!
Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto, Juli 2025 |
Nibelungen um mich – Namen, vom Mythos getragen und im Mythos gefangen? Oder alles doch nur Zufall?
Wer das Buch[1] nicht gelesen hat, weil man die wichtigen Bücher heute kaum noch liest, der hat den Film[2], den Stummfilm, ein Epos mit Musik, das ich wieder und wieder sah, denn der Film fängt auch ohne Sprache das Wesenhafte ein und transportiert so den gewaltigen Mythos der Deutschen in die neue Zeit, mit allem, was damit zusammenhängt, auch nach Wagner und Hitler, mit Fluch und Fatum – über Helden, Treue und Verrat.
Also schrieb ich darüber, über Ehre und Treue[3], über Nibelungentreue[4], denn Nibelungen waren um mich, seit je her, von Kindesbeinen an, aber auch damals, in einem Hof in Süddeutschland, als ich vor Jahren dort den „Freund“ verteidigte, er in den Augen der anderen ein Gefallener war, ein Kranker, ein Phantast, einer, der in der „Mär“ lebte und der -dichtend - Mären schuf, um zu bestehen, um zu sein.
Brunhild mir zur Linken, Gunther mir zur Rechten, vor mir, im Disput; nicht dabei, aber unweit, der Mann der zweiten Generation, Hagen[5]. Mit dem Mythos und den Gestalten des Mythos hatten sie alle nichts zu tun, aber sie wurden getragen vom Mythos über die Namen, über deren Sinn und Botschaft man eigentlich gründlich nachdenkt, bevor man die eigenen Kinder mit der Bürde[6] ins Leben schickt, belastet.
Einen Siegfried, der kein Kämpfer sein wollte und kein Held, kannte ich ebenso, einen Redlichen, der bestrebt war, auch sonst ein anständiger Mensch und Bürger zu sein, fernab dem politischen Streit, neben anderen Menschen, doch dem deutschen Wesen, Sein und vielleicht auch der mythischen Herkunft verpflichtet.
Einen Alberich und viele andere mit Tarnkappen und Masken, sollte ich dann auch noch kennenlernen auf dem langen Weg im Kampf durch das Leben, mit allem, was an Trug und Tücke dazugehört, denn der Mythos wirkt fort, so und anders.
Wer seine Kinder nach Nibelungen benennt, mehr oder weniger reflektiert, der knüpft an, pocht auf Herkunft, auf Tradition, auf Bewährtes, das man Werte nennt, auf das „Ja, ich weiß, woher ich stamme“, das Nietzsche in seinem „Ecce homo“ umreißt – und das über meinem Testimonium prangt als Leitwort über das Leben von Menschen in einem Raum in der Zeit, nachdem mein Volk ohne Raum seinen Traum vom mehr Raum längst ausgeträumt hatte.
Mich aber nannten sie „Karl“, was da heißt: ein freier Mann[7], weniger dem Zufall geschuldet als dem Brauch, denn es war gute Sitte und Brauch in den deutschen Welten auch dort, das Kind nach dem Paten zu benennen, auch, wenn jener kein großer König gewesen war wie der Ahnherr Deutscher und Franzosen, keiner aus den Nibelungen zu Worms[8], sondern nur ein Schuft, der Adolf hieß.
Also tragen Deutsche auch heute noch große Namen! Hier – und auf dem Weg durch die Welt[9].
[2] Die Nibelungen (1924) – Wikipedia
In der Mediathek von „arte“ zu sehen.
Die Nibelungen (1/2) - Siegfried - Film in voller Länge | ARTE
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Meine Ehre heißt Treue“ – hat der deutsche Soldat noch eine Meinung und das Recht, diese frei zu äußern? Widerstand oder falsch verstandene Loyalität von dem Soldaten der Wehrmacht Ernst Jünger (Sohn) und dem späteren Kanzler Helmut Schmidt – offene Fragen
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Nibelungentreue des Olaf Scholz – bremsen hätte er sollen, zur Mäßigung aufrufen, nicht zum Krieg ermutigen – einem fragwürdigen Führer die Schulter klopfend im „Weiter so“ bei der Vernichtung von unschuldigen Zivilisten ideologisch motiviert und mit der Parole „Staatsräson“!
Vgl. ferner dazu:
[5] Die denkwürdige Konstellation ist authentisch – und so echt wie die Namen. Aus Gründen der Diskretion will ich aber nicht konkreter werden.
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschi- und so ehchte, Politik und Zeitkritik: Klarstellung - ich heiße Carl Gibson, nicht Mel – und ich bin ein Freund der Juden[1], kein Antisemit!
[7] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Sohn des Jakob, Karl – ein „freier Mann“!
[9] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Heil, „Sieg Heil“ und ein Mann namens Heil – „nomen est omen“ im Deja-Vu Oder „What‘ s in a Name!?“ in der "Zeit des Unheils"!
Wie hoch sind die Opferzahlen in Gaza wirklich? An einigen Opferzahlen des Völkermords darf man zweifeln, an anderen zweifelt man besser nicht,
sonst ist man schnell ein Holocaust-Leugner, ein Antisemit[1], auf der Anklagebank, in der Ecke oder im Gefängnis!
Wie hoch sind die Opferzahlen in Gaza wirklich?
Nachdem weite Teile der Politik wie der Presse zu den Abläufen in Gaza schwiegen, fast ein ganzes Jahr hindurch, nur spärlich berichtend, auch nicht ausgewogen, sondern nur einseitig, tendenziös, dem offiziellen Narrativ verpflichtet und einer obskuren Staatsräson, fern vom Völkerrecht und der Arbeit der UNO, ich mir aber die Finger wund schrieb, um im Rahmen meiner Möglichkeiten als kritischer Autor und Blogger dagegenzuhalten, ist auf einmal der Kritizismus deutscher Journalisten zum Leben erwacht, fragen aufwerfend, die von Anfang an hätten gestellt werden müssen, aber ausblieben bei den Wahrhaftigen und Gewissensmenschen in den Medien wie aus der deutschen Gesellschaft, die alles das Große Lügen und Täuschen mittrugen und mittragen bis zum heutigen Tag!
Die in den Medien – vor allem der anderen Seite – verbreiteten Opferzahlen seien zu hoch gegriffen, monierte seinerzeit schon US-Präsident Biden[2], bevor er über seinen Außenminister Blinken eingestehen ließ, zu viele[3] Palästinenser seien bereits getötet worden.
Damals täglich berichtend, schrieb ich darüber, kritisch[4], immer wieder – und ich wäre auch bereit gewesen, öffentlich darüber zu „disputieren“, als Ethiker, als Historiker, öffentlich, bei ARD oder ZDF[5] …oder auch im Deutschlandfunk, wo ich früher einmal war, unpolitisch, doch gesellschaftsrelevant – und wo man heute auch darüber sinnieren lässt, natürlich hier und dort ohne mich, dafür politisch korrekt, und so, wie es heute sein muss, unkritisch auf etwas andere Weise.
Bei mir kommt der Furor hoch, wenn ich diese pseudo-Debatte der Scheinheiligen in später Stunde heute - so am Rande – mitverfolge, die typisch ist für die verlogene Gesellschaft, in der wir leben und gegen die ich in Deutschland seit 2004 öffentlich ankämpfe. Leider sind weiten Teilen der deutschen Bevölkerung die Mittel der Manipulation nicht bewusst, die vom Medien und in der Politik eingesetzt werden, um die Bürger mehrheitlich hinter dem Mond zu halten, den der Sonne und dem Licht, aber in der Mär, die neudeutsch Narrativ heißt – und die, weltanschaulich wie methodisch, von einem Axel Springer ganz wesentlich mitgeprägt und vorgegeben wurde im Beispiel, israel-loyal, ganz egal, wer dort regiert, auch, wenn Rabins Vermächtnis untergraben und das Volk der Juden in den Abgrund gesteuert wird, fern der Versöhnung mit Arabern, aber über Hass, hetze und krieg.
Olaf Scholz, der Knappe der Angela Merkel, hat als deutscher Kanzler einem Netanjahu den Ritterschals verpasst, als dieser schon seit Tagen ein ausgewiesener Kriegsverbrecher war, er hat einen Schurken von Anfang an in der Politik geadelt, weil es seiner Auffassung von Staatsräson entsprach, wenn auch gegen das Völkerrecht, das er hätte kennen müssen als deutscher Regierungschef in Verantwortung neben der Moral.
Die Deutschen folgten!
Und:
dass die andere Seite log und betrog,
das sagt man ihnen heute,
damit sie begreifen, dass es gut war, was Scholz tat,
im Einklang mit dem alten Biden, mit Sunak und mit anderen Leadern aus der EU,
die ich allesamt „schwache Führer“ nenne
- nicht alle alterssenil wie Biden und selbstvergessen wie „Merkels Geselle“ Scholz, der sich einmal erinnert, ein anders Mal aber nicht – eben,
weil sie die Fundamente der abendländischen Zivilisation, die es im Griechenland und Rom gab, noch bevor sich Christen dort breitmachten, verlogene Christen,
sehr bewusst untergruben, fahrlässig, jenseits der Verantwortung –
und das nach den Lehren aus dem Holocaust!
Wie viele Indianer wurden von europäischen Christen ausgerottet?
15 000 000, mehr, weniger? Wie viele Armenier starben unter Türken? Wie viele Muslime in Bosnien? Wie viele wurden dahingemetzelt in den Massakern der Briten und Franzosen, in Indien, auf Madagaskar, von den Belgiern im Kongo?
Hat die andere Seite, die aus westlicher Sicht nur Terroristen und Banditen sind, auf einem Niveau mit ISIS[6], wie auch ihre Sender, etwa Al Jazeera[7], von Netanjahu wüst beschimpft, wirklich grob gelogen und getäuscht? Bei Opferzahlen und auch sonst?
Netanjahu hätte das verhindern können, wenn er Journalisten aus aller Welt[8] nach Gaza gelassen hätte, um von dort aus unabhängig und ausgewogen zu berichten, über all die Heldentaten der IDF seit der Belagerung, die kämpft wie Josua, Samson und Herodes, gegen Frauen, gegen Kinder, und deren Soldaten auch heute noch ungeniert in Menschenhaufen schießen, während der Westeuropäer seine Kartoffelsuppe auslöffelt, um dann, auf dem „Fest aller Feste[9]“, denn darüber berichtet Presse auch hier vor Ort, oder im auch Stadion, ganze Eimer von Bier in sich hineinzuschütten, grölend, grunzend, aber im Einklang mit dem Los der Welt und seinem menschlichen Gewissen.
[1] Mit Jitzchak Rabins Ermordung durch einen fanatisierten Juden, von dem Netanjahu unmittelbar profitierte, begann Israels Untergang.
Vgl. auch meine Beiträge zu den amerikanischen Juden Bernie Sanders, Senator und Chuck Schumer, die das Wort vom „Paria-Staat Israel“ nicht scheuen.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Genocide Joe“, die „Waisenkinder von Gaza“, „die 3000 Witwen von Gaza“, ein „neues Massengrab“ mit verwesten Leichen jeder Größenordnung in Gaza und „neue Abu-Ghraib-Bilder aus Gaza“ – die Ereignisse überschlagen sich faktisch wie thematisch, Zeitbeobachter und Chronisten kommen nicht mehr nach mit Dokumentation und Beschreibung!
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Es wurden bereits zu viele Palästinenser getötet, räumt Blinken ein, rudert etwas zurück in verbaler Deeskalation!?
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Opferzahlen in Gaza – wie realistisch sind sie bei BBC, bei CNN, bei Al Jazeera - und wie geht man in Deutschland damit um, etwa bei ARD und ZDF, wo man diese oft und am besten ganz verschweigt!?
[5] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson an die Adresse von ARD und ZDF: Ich bin bereit, die Gaza-Berichterstattung des Senders Al Jazeera in englischer Sprache öffentlich zu verteidigen – berufen wir doch eine „öffentliche“ Konferenz ein, keine „Show“, in welcher – zusammen mit kritischen Bürgern als Mitwirkende – die gesendeten Nachrichten von ARD, ZDF, BBC, CNN und Al Jazeera miteinander verglichen werden! – audiatur et altera pars! Was spricht dagegen in einer funktionierenden Demokratie? Die Staatsräson des Olaf Scholz?
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Hamas ist Isis“, rief Netanjahu! Ist Hamas Isis?
[7] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu nennt Al Jazeera einen Terroristen-Sender, einen Propagandasender der Hamas!
[8] Weil er Arges im Sinn hatte, einen Genozid, wenn auch vor laufender Kamera, sah er davon ab und verjagte Al Jazeera aus Israel und dem besetzten Westjordanland.
Was dort abging am Kriegsverbrechen, wie sie die Welt seit dem industriellen Morden an den Juden Europas nicht mehr gesehen hat, wurde trotzdem bekannt, kam vor das ICC der UNO im Haag, geht aber auch heute noch, nachdem dem kriege gegen den Iran und dessen Stellvertreter Hamas, Hisbollah du Huthi in Gaza mit der gleichen Brutalität weiter.
[9] Zeitgenossen kenne ich, die haben nur noch das „große Fressen“ im Sinn, in den Tagen, wo das „Große Sterben“ stattfindet, in Gaza, aber auch im Sudan und anderswo, wol Millionen auf der Flucht sind!
Die Lüge - das Unkraut im Staat
Sie wuchert und würgt alles ab, was blühen, gedeihen und Früchte tragen sollte, die kleine Pflänzchen Wahrheit zuerst.
Wenn die Wahrhaftigen schweigen, sich feige zurückziehen in das Selbst, sich so aber nur selbst belügen, wird es bald nur noch Unkraut geben im Staat der Guten und Gerechten, der eigentlich rein sein will, sauber, aber doch im Dreck erstickt, weil die Ausputzer des Staates anderswo unterwegs sind, Herbizide und Pestizide verspritzend gegen Denker, die noch wahre Kritiker sind, die nur jäten wollen, was ausgemerzt gehört, dem Leben dienend.
Wer heute noch nach Wahrheit sucht, wird diese im Meer des Unkrauts kaum noch finden, dessen Samen - von oben herab - ausgestreut wird, die gute Saat – a priori – verderbend!
Die Lüge, der Nährboden alles Bösen, ist inzwischen überall, sichtbar an den Früchten des Bösen, in Ungerechtigkeit, Menschenverachtung und Vernichtungskrieg.
Es wird nur noch gelogen,
überall auf der Welt.
Trump, der leidenschaftlich lügt und lügen lässt[1], hat dem Lügen die Krone aufgesetzt, denn keiner lügt so frech … im Namen der Wahrheit.
Eine Steigerung der heutigen Dekadenz ist kaum noch vorstellbar. Trump hat den Berlusconi-Staat[2], vor dem ich warnte, de facto vollendet. Das Sodom und Gomorra der Neuzeit, die ich eine „Zeit der Pharisäer[3]“ nenne, ist praktisch erreicht, weniger durch eine klare Umwertung und Neu-Wertung, wie sie etwa einem Nietzsche vorschwebte, sondern durch ein Verwischen der Werte und Prinzipien bis hin zur Unkenntlichkeit, so, dass kaum noch einer weiß, was wahr ist und was falsch, was gerecht ist oder ungerecht, wer gut ist und wer böse.
In den Tagen des Kalten Krieges war die Welt noch kalkulierbarer. Der Westen hatte noch etwas Moral – und die verlogenen Kommunisten waren die Bösen.
Heute, nachdem der freie Westen seine Moral eingebüßt hat wie die Jungfrau ihre Jungfräulichkeit nach dem ersten Liebesakt, wenn auch nicht in Sünde, durch die Haltung und über Taten, ist die „Achse des Bösen“ nur noch ein Postulat, das von der anderen Seite genauso gekontert wird, ein Narrativ, das gezielt aufrechterhalten und propagandistisch gepflegt wird, politisch wie über servile Medien, um die eigenen Völker hinter dem Mond zu halten, fern vom Licht.
Dass die Welt der Freiheit einmal so tief sinken könnte, war für mich unverstellbar. Jetzt, wo um die Wette gelogen wird und von höchster Warte aus, ist der Tiefpunkt wahrscheinlich längst erreicht.
Nur ein Gott könne die Welt noch retten, resümierte Heidegger einst. Fromme Juden aber warten auf den Messias, der alles richten, zurechtbiegen wird, was krumm ist und schief, der aber weder Netanjahu heißen wird, noch Trump!
Wer sich, enttäuscht von dieser Welt, zurückzieht, nachdem er selbst viel getan hat, damit es nicht dazu kommt, wenn also die Jalousien herunterlässt, sich in die Natur begibt oder auch in eine Wüste, um dort auf- oder unterzugehen, der hat mein volles Verständnis – und inzwischen sogar meine Sympathie.
Zu Ende mit ihren Träumen waren schon viele, in anderen Zeiten, ohne Lust, noch länger unter den Schläfern zu säumen. Heute aber, wo alle lügen und das freche Lügen zur Sitte geworden ist in Ost und West, ist die Enttäusch total – und die auf den Kopf gestellte, völlig verrückt gewordene Welt ohne Maß … ist auch ohne Hoffnung.
Die Quintessenz eines Desillusionierten? Oder eine Erkenntnis an sich?
[1] Vgl. zu diesem Sachverhalt, zu dem ich gleich ein paar Dutzend Fußnoten als Verweise auf eigenen Beiträge Zur Sache einfügen könnten, den jüngsten Artikel:
Hinweis: Wer in meinem Werk online nach „Wahrheit“ sucht, der sollte auch nach dem Stichwort „Lüge“, also der der Kehrseite der Medaille. Hundertfach wird der Lohn sein, wenn auch nichts Neues unter der Sonne offenbarend.
Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto, Juli 2025 |
Der Staat formt sich seine Staatsdiener und Staatslügner,
so, wie er sie braucht.
Die einen dienen dann dem Staat, in Treu und Glauben, denn der Staat nährt sie redlich – und was sie sind, verdanken sie dem Staat.
Die anderen, gemacht, wie Gott den Teufel erschuf, damit es nicht zu langweilig ward im Paradies der Seligen, tun das, was sie am besten können: sie lügen und täuschen für den Staat, als Trottel mit Narrenfreiheit, aber auch als gute Teufelsadvokaten, die aus dem schwärzesten Schwarz ein keuschestes Weiß machen, und aus der frechen Lüge eine fromme Wahrheit.
Ein deutscher Kasus ist Pastor Gauck – der Staat machte ihn, damit er dem Macher treu dient, auf seine Weise und als Strippenzieher, dem man eine dumme Puppe bereitgestellt hat, die auf Befehl tanzt – und manchmal auch schreibt oder redet, damit das Volk etwas zum Lachen hat, neben den Spielen im Stadion.
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Erst kommt der Syrer[1],
dann der Afghane[2],
der Ukrainer,
die anderen „Hinzugekommenen[3]“ ohne Bezug zu Deutschland,
noch vor dem - in Not geratenen - Deutschen, der auch noch von Akteuren des Staates über Boykott und Ausgrenzung arm gemacht wurde, wenn er – als Rentner mit geringer Rente[4] - an das Amt appelliert, an der Sozialamt –
ich wollte es wissen … und fand dort die Bestätigung, dass es so ist, wie befürchtet:
der Fremde zuerst, in deutschen Landen,
anders als bei Trump, in den USA, wo der Amerikaner Vorrang hat, der Fremde aber, entgegen dem Geist der Bibel, deportiert wird!
Eine Selbst-Apologie[5] des Carl Gibson.
Wer eine Wahrheit herausfinden will, wer absolute Gewissheit haben will in einer bestimmten Sache, den muss den Fall auf die Spitze treiben, etwa, um darauf zu kommen, dass der frisch in Deutschland eingetroffene Flüchtling, der Asyl ruft, besser dasteht und besser versorgt wird, als der Bundesbürger mit geringer Rente, der dieses Deutschland Jahrzehnte hindurch über seine Arbeit und in seinem Einsatz an vielen Fronten mit aufgebaut hat.
Was ich wissen wollte: wie überprüft der deutsche Staat die Angaben des Flüchtlings, etwa zum Stand seines Vermögens, im Herkunftsland, das er – als Flüchtling – verlassen hat, um in Europa, im Westen Schutz oder auch nur ein besseres Leben zu finden?
Wo ich, der deutsche Staatsbürger seit 46 Jahren, Angaben machen muss, etwa zum vorhandenen „Vermögen“, die die Würde des Menschen unmittelbar tangieren, und mir, dem arg Gebeutelten, nebenbei auch noch ein potenzieller „Sozialbetrug“ unterstellt wird, falls ich „Werte“ verschweige, kann der Flüchtling praktisch angeben, was er will: der deutsche Staat wird nicht in der Lage sein, nach Kabul, Kiew oder Eritrea zu reisen, um über Nachforschungen vor Ort die Angaben zu überprüfen.
Das wollte ich hören!
Man glaubt dem Ausländer, misstraut aber dem eigenen Staatsbürger!
Der Deutsche muss beweisen, glaubhaft machen, dass er nichts hat, auch nichts daheim, in der Matratze, gebunkert für Zeiten, wenn man ihm, willkürlich[6], einfach so, von heute auf morgen, das Bürgergeld abstellt, seine Miete also nicht überwiesen wird, mit allen Folgen daraus, während der Flüchtling deklarieren kann, was er will, denn keine staatliche Autorität wird in der Lage sein, die gemachten Angaben zu überprüfen
Das ist die deutsche Gerechtigkeit Anno Domini 2025 und die Gleichbehandlung der Bürger wie der Flüchtlinge vor dem Gesetz!
Politik sei im Amt nicht angesagt, erklärt man mir!
Und wenn der Flüchtling etwas hätte, wäre er nicht hier!
Das aber ist eine politische Aussage!
Man stellt den Flüchtling - mit dessen unüberprüfbaren Angaben - über den deutschen Staatsbürger, der auch noch ein ausgewiesener Demokrat ist, kein Extremist, der sich über Nacht radikalisiert hat!
Anders ausgedrückt: man zieht den obskuren Ausländer, der etwa mit deutschen Sozialgeldern seine Großfamilie irgendwo in der Welt versorgt, dem Deutschen vor, auch noch im Versuch, den Deutschen einschüchtern zu wollen mit dem Hinweis auf die Staatsanwaltschaft, die auch für Sozialbetrug zuständig ist!
Muss der Deutsche das hinnehmen?
Ich fühle mich diskriminiert![7]
Und diese
Notlage, in die mich dieser deutsche Staat über Protektion, Korruption, Boykott meiner Schriften und Ausgrenzung versetzt hat,
brachte mich, den Bürger, der seit Jahren allein dasteht nach schwerer Krankheit, an den Rand der Depression!
Andere Leute hätten auch Krebs[8], hörte ich dort sehr einfühlsam, dort, wo man Gesetze auslegt, aber keine Politik machen will – und doch Politik macht!
Seit 2008, vor allem aber seit 2013/ 2014, nachdem ich meinem Testimonium als Bürgerrechtler in zwei Bänden noch drei weitere Bücher als Beweisführung folgen ließ, allesamt in Deutschland de facto „verbotene Bücher“, hätte ich eigentlich überhaupt nichts mehr publizieren sollen, weil es sich abzeichnete und immer deutlicher wurde, dass man gegen die Allmacht der Staatsalteuren in einer moralisch verkommenen, unsensiblen Gesellschaft als Einzelner nicht ankommt!
Ich tat es aber trotzdem, aus prinzipiellen Gründen!
Und aus den gleichen prinzipiellen Gründen beschritt ich den Weg zum Amt, um, über meinen Kaus hinaus, auch für andere in ähnlicher Situation herauszufinden und zu beweisen, was Sache ist in diesem freien, demokratischen Deutschland, in welcher der mündige Staatsbürger Gesetze hinnehmen soll, auch wenn diese ungerecht sind und im Dissens stehen zum gesunden Menschenverstand wie zu den Interessen des deutschen Volkes.
Dass das gesamte „Bürgergeld“ eine ganz große Ungerechtigkeit ist, wird vor allem dem bewusst, der gestern noch dieses „Bürgergeld“ bezog und nun mit anderen Sozialgesetzen konfrontiert wird, die in krasser Diskrepanz zu den Anforderungen für das „Bürgergeld“ stehen.
Man müsse sorgfältig mit den Mitteln des Staates umgehen, heißt es dann, wenn der Bürgergeldbezieher nur auf das pocht, was ihm gestern noch zustand, ohne groß schikaniert zu werden, was aber von einem Tag zum anderen aufhört, weil ein anderes Gesetz Anwendung findet, das, von wem auch immer gemacht wurde, wenn nicht gar vom Deutschen Parlament! Ein Gesetz, das den deutschen Staatsbürger ohne Tadel im Regen stehen lässt, unversorgt, während der Flüchtling, ganz egal, wer er ist und woher auch immer er kommt, vor der Stunde des Eintreffens an voll versorgt wird!
Ist das korrekt, politisch korrekt?
Oder wird der Deutsche zum Bürger zweiter Klasse in Deutschland – wie der palästinensische Araber im Judenstaat Israel?
Dass der ausländische Flüchtling, das Geld, das er vom deutschen Staat für sich und seine Großfamilie bezieht, postwendend nach Afrika oder Asien überweist, um dort -quasi als eine andere Form der Entwicklungshilfe und in guter zwischenmenschlicher Solidarität – den halben Stamm zu finanzieren, mit zu ernähren, davon sprechen die Mitarbeiter des Landratsamtes nicht!
Und der Landrat, mit dem ich vielleicht auch noch darüber reden werden, nachdem ich schon in anderer Sache mit den beiden Vorgängern im Amt zu hatte?
Auch er führt nur die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland aus – also muss ich mich an die Quelle wenden und fragen, ob alle Gesetze dem Wohl der Deutschen dienen, oder ob bestimmte Gesetze nicht doch nur von antidemokratischen wie antideutschen Kräften auf den Weg gebracht wurden, weil sie mit dem deutschen Vaterland, das anderen vorschwebte, auch, denen, die vor Jahrzehnten, in dieses Land, „heim, ins Reich“ kamen, als Vertriebene des Kommunismus, nicht viel im Sinn haben, weder mit der deutschen Kultur, noch mit dem Fortbestehen der deutschen Identität, die das deutsche Sein und Wesen ausmacht.
Zweierlei Maß, zweierlei Gerechtigkeit, nur, weil die Gesetz-Macher nicht in der Lage waren, die Materie zu harmonisieren, aufeinander abzustimmen, gerecht anzugleichen, damit keine Diskriminierung entsteht, keine Bevorzugung des Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlings gegenüber dem deutschen Staatsbürger, der auch noch durch das ähnlich unprinzipielle, willkürliche Walten des Staates zum Sozialfall gemacht wurde?
Wie meine Wahrheiten in der einen Sache nicht interessierten, so wird auch dieser Sozialfall die Vielen im Staat nicht interessieren, weil die Bürger und Menschen davon nicht unmittelbar betroffen sind. Da ich schon manches vorausschickte, was reaktionslos unterging, weiß ich davon. Und doch halte ich dagegen, indem ich die Tatsachen öffentlich mache, nicht anders als „meine Wahrheiten“ im Internet, für wen auch immer.
Später wird man einiges nachlesen, über europäischen Geschichte, Menschenrechte[9], Werte, Prinzipien – und über das Deutschland von heute.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Angela Merkel und die Fernstenliebe (zu den Todfeinden der Juden)
[2] Erinnert sei an die vielen Vergewaltiger, damals, von mir beschrieben, in Freiburg. Die Medien sind voll davon.
[3] Auch ich bin ein „Hinzugekommener“, seit 46 Jahren schon hier, doch nicht aus Afghanistan, sondern aus einem deutschen Siedlungsgebiet, aus dem Banat, dessen Lebensgrundlagen für Deutsche durch Adolf Hitlers Kriegspolitik zerstört wurden.
Mein Beitrag zu diesem Thema der Hiergeborenen und der „Hinzugekommenen“, also zu der frohen Botschaft des schwachen Kanzlers aus der SPD, wird im Internet nicht gefunden, wahrscheinlich ausradiert von Kräften, die nicht wollen, dass bestimmte Kritiken an der deutschen Regierung gefunden werden.
Dafür lese man das:
Sowie:
[4] Dieser Beitrag ist einfach verpufft:
Andere zur Sache aus diesen Tagen blieben ebenso wirkungslos.
[5] Meine dieser Darstellung im Zorn vorausgegangen Beiträge auf diesem Blog waren Wind. Ebenso die Appelle, etwa an das – verstockte – Bundespräsidialamt, die „Hilferufe“ waren und sind.
Folgender Kurz-Beitrag, der aus meiner Sicht wichtig ist, wird im Internet nicht gefunden -deshalb zitiere ich den Text hier vollständig:
Wenn Hilferufe überhört werden,
dann kann es zu wie Extremlösungen kommen: die eine ist der Freitod des Rufenden, die andere ist die Radikalisierung.
Eine dritte Form, ein Mittelweg zwischen beiden Polen, ist das Ausharren in der Situation, das schmerzvolle ertragen der Tatsche, getragen von der Einsicht, dass bestimmte Dinge von Einzelnen nicht geändert werden können und dass die Ungerechtigkeit über das fortwährende Walten des Bösen mit der die Lüge als Mittel anhalten wird, auch, wenn sehr viele betroffen sind.
Die überhörten Hilferufe überhörte ich in meinem Umfeld einmal, dann noch einmal, um danach feststellen zu müssen, dass auch meine Rufe, die auch Hilferufe waren, ignoriert wurden, nicht von nahestehenden Individuen, wie in den beiden Fällen, nicht von der ignoranten Gesellschaft, sondern vom zynischen Staat, der auf das Los des Einzelnen pfeift, vor allem dann, wenn jener auch noch staatskritisch agiert und die Autorität des irdischen Götzen wie der Akteure des Götzen in Frage stellt.
Also fügte ich mich in mein Schicksal – und ertrug auch das, im Schmerz, ohne dem einen Extrem zu verfallen, dem freien Scheiden, noch der Radikalisierung[5] im anders gearteten Kampf gegen den Staat.
[6] Dafür müsste ich, neben den anderen Klagen, die ich auch zu führen hätte wegen diverser Diskriminierung als Autor, Publizist und Selbst-verleger, das Jobcenter des Arbeitsamtes eigentlich verklagen!!!
[7] Als Ethiker übe ich Staatskritik und schreibe über Völkerrecht, das ich, sechs lange Jahre bei guten Lehrern durchaus studiert habe. Also werde ich mich auch, wenn es um meine Menschenrechte geht, zu wehren wissen, wie damals 1976/77, bis hinein in die Haft, auch, wenn mit dem Rücken zur Wand, kurz vor der Erschöpfung wie dem Infarkt, die „Würde des Menschen“ einbeziehend, die wohl eine andere ist, lange nach Pico, als diejenige, die ein Steinmeier meint, der auch den Flüchtling ehrt, den kranken Deutschen aber wohl vergisst!?
[8] Woher stammt dieser Krebs?
Etwa davon, weil ich mich seit 20 Jahren in dieser freien Demokratie mit Lügen und Täuschungsmanövern herumschlagen und auseinandersetzen muss, die von moralfernen Akteuren dieses Staates im Umlauf gebracht wurden, zudem auch noch über billige Marionetten in staatlichen Diensten?
Ob der junge Ausländer ohne Pass und Identität, der noch nichts für Deutschland tat, nichts eingebracht hat in die Allgemeinheit, aber vom Merkel willkommen geheißen wird, ganz im Sinne der deutschen „Willkommenskultur“, auch Krebs hat; oder, ob er nur ein gemeiner Verbrecher ist, der Menschen getötet hat – wer fragt danach, bevor man ihm Geld bewilligt? Vor allem aber, wer kann den Angaben nachgehen?
Der Lügenstaat ehrt seine Lügner
Begreifen soll das tumbe Volk jedoch:
Der gerechte Staat ehrt seine Guten und Gerechten!
Das ist fast überall so, wo der Wille des Volkes nicht ernst genommen wird. Die Deutschen aber, Pharisäer von Anfang an, gehen mit gutem Beispiel voran, sich selbst verdummend und die anderen.
Angela Merkel, Kanzlerin der Apolitischen – der Schein bestimmte das Sein – und führte Deutschland in die Krise. Über „Biedermann“ und „Biedermeier“ bei missverstandener Ironie[1]
In einem meiner drei Bücher gegen die „Kanzlerin, die Kanzlerin“, die im zweiten deutschen Fernsehen nicht konkret in den Mülleimer geworfen wurden vor einem Millionenpublikum, sondern nur symbolisch – über Nichtpräsenz[2] – an deutschen Hochschulbibliotheken, hatte ich, nachdem ich in der Sache fast ausschließlich Klartext geredet hatte, kritisch in alle Richtungen Ross wie Reiter beim Namen nennend, den Ausdruck „Biedermeier“ eingesetzt, um auf den biederen Deutschen zu verweisen, auf den „Biedermann“, der Merkel – mit dem Baby-Gesicht – ebenso möglich machte – wie früher einen Hans-Dietrich Genscher mit dem gleichen Gesicht, unschuldig, von mütterlichen Urinstinkten getragen also weiten Kreisen intuitiv sympathisch: das „Unschuldslamm“ gaukelt dem Volk eine heile Welt vor, die alles andere ist, als heil, christlich fromm und bieder, wie schon bei Helmut Kohl, dem vollendeten Provinzpolitiker, aus dem ein lange Zeit alleinbestimmender deutscher Kanzler werden sollte.
Mehr als dreißig Jahre „heile Welt“ unter dem Alten und der Ziehtochter, die nur ein Wendehals war – uneinsichtig und stur auch heute noch, ohne die ganz großen Fehler von gestern eingestehen zu wollen, an Hochverrat grenzende Fehler[3], die ein Kohl, der oft nur er war, so nicht machte!
Was der Phänomenologe vielleicht erkennt, nachdem er die Jahrzehnte hindurch nachsinnend zugeschaut hat bei dem nationalen wie globalen Theater, was dem – getäuschten, hinters Licht geführten – Volk aber verborgen blieb, entspricht des Pudels Kern:
der Schein bestimmt das Sein!
Und das Bewusstsein! Die unkritische Haltung des Apolitischen, der wegschaut[4] und der die – gerade Regierenden – einfach gewähren lässt, ganz egal, was sie tun!
Im – intuitiven – Vertrauen auf nur zwei Namen wie auf die Christenpartei dahinter – wähnte sich das deutsche Volk in Sicherheit und politisch in den richtigen Händen, unkritisch im „Weiter so“, ohne Lust zur Klarsicht oder zur Korrektur im Augenblick höchster Selbstüberschätzung, als die Vielen kamen – und das bis zu dem Tag, als Putin den Gauklern die Maske vom Antlitz riss, um den Deutschen wie der Welt das wahre Gesicht Deutschlands zu offenbaren – das große Land im Herzen Europas mit 85 000 000 Bürgern – mit „Hiergeborenen“ und „Hinzugekommenen[5]“ in der Krise, dorthin geführt, von echten deutschen Patrioten, lange nach dem biederen Kanzler Kohl, von dem selbstherrlichen Kindsgesicht Merkel – und, für kurze Zeit, auch von „Merkels Gesellen[6]“.
[1] Wer liest heute noch genau? Wer hinterfragt noch das, was man ihm als – empfohlene – Lektüre mundgerecht vorsetzt?
Ironie hat heute kaum noch eine Chance – Spötter wie Voltaire, Heine, Nietzsche würden heute wohl überhört werden!?
[2] Über „Nichtanschaffung“. Systemkritisches soll nicht sein, weder „wissenschaftlich, noch frei literarisch, belletristisch.
Das betrifft meine Titel „Quo vadis, Germania“, 2016, zur Flüchtlingspolitik Merkels jenseits von Recht und Gesetz, „Merkels-Deutschland-Experiment“, 2017 und „Endzeit“, 2018.
Wie soll der Deutsche begreifen, was eine Zynikerin der Macht mit dem Land anstellt, wenn man ihm die kritischen Stimmen vorenthält, um ihn nur noch mit dem Brei der Claqueure aus ZDF und ARD sowie aus den großen, systemloyalen Blättern zu füttern?
[3] Das von Max Otte ausgesprochene Wort, Merkel müsse vor ein Gericht, was ich seinerzeit teilte, blieb ein Wort – und das Gericht blieb aus, auch das von mir angesprochene „Scherbengericht“ nach antikem Vorbild. Weil der politische Wille nicht da war und auch die CSU, anfangs noch im Protest, sehr schnell einknickte, um weiterhin mit regieren zu dürfen.
[6] Dem Freund der Freimaurer aus der SPD, vergleiche dazu meine Beiträge.
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Merkels Geselle
Rubio, der Lügner – oder: Lügen im Auftrag
Ein paar Tage wird frech gelogen, getäuscht; dann, nachdem sich der Boss verplappert hat, lassen „wir“[1] die Katze aus dem Sacke und gehen zu den Fakten über, die der verdeckte Kriegseinsatz längst geschaffen hat.
Kriegslist oder nur dümmliche Weltpolitik der Zyniker der Macht, die vor nichts mehr Respekt hat, am wenigsten vor den Völkern der Welt und dem Völkerrecht?
Sie alle werden das hinnehmen, die eigenen Leute wie die fremden, der Macht gebeugt, die eine Moral nicht kennt, denn was bleibt ihnen anderes übrig, den Schwachen wie den Starken?
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Wir“ haben … nichts damit zu tun – und „wir“ haben … den Luftraum über dem Iran unter Kontrolle – Wer ist „wir“? Hat der alterssenile Trump sich verplaudert? Über dilettantisches Lügen von hoher Warte aus … und über das Mitlügen der G-7-Nationen-Vertreter auf dem Gipfel im kanadischen Banff
Totale Menschenverachtung –
Soldaten der israelischen Armee erhalten den Befehl, in die Menge der Hungernden zu schießen, während jene Verzweifelten auf Nahrung warten:
die „zivilisierte“ Welt aber schaut dabei untätig zu –
einer aus der Schar der EU-Europäer, der noch Klartext redet, indem er den „Völkermord“ an den Palästinensern in Gaza dezidiert anspricht, ist der spanische Premier Sanchez,
der Mann aus der NATO-Truppe, der es wagte, auch Trump bei der Aufrüstung aller Staaten zu widersprechen!
Chapeau, Sanchez!
Während die Zivilisierten im Iran gegen die Unheiligen in den Kutten angeblich um die Humanität, kämpfen, schießen die Nachkommen der Holocaust-Überlebenden in die Menge der Hungerleider, die auf Mehl zum Brotbacken warten!
Nicht zum ersten Mal!
Soldaten der deutschen Wehrmacht gingen in den Tod, wurden – wegen Befehlsverweigerung standesrechtlich von Kameraden erschossen, weil sieabgelehnt, auf wehrlose Juden zu schießen!
Nun schießen[1] Juden auf Araber, so, als ob es die Geschichte nichtgegeben hätte!
Wie soll so Frieden unter den Völkern erwachsen?
Mehrfach schrieb ich darüber, über das Deja-Vu, das kein Ende nehmen will, über den „verbrecherischen Führer-Befehl“, der bis hin zur Ausrottung der Juden in Europa reichte, und über das Ethos wie die Moral derer aus dem einfachen Widerstand, die dabei, beim großen Morden, nicht mitmachen wollten und eher an „Tyrannenmord“ dachten, an die Ermordung des Führers, als selbst zum Verbrecher zu werden im Mord an Unschuldigen und an Wehrlosen.
Was viele Deutsche damals ignorierten und später vergessen, verdrängen wollten, das handhaben die Juden Israels heute auch so – bis auf einige, die den verbrecherischen Befehl der jüdischen Offiziere nunmehr an die Öffentlichkeit[2] brachten.
Doch nicht im arabischen Ausland, um die Propaganda der Gegenseite zu munitionieren, sondern daheim, bei der liberalen wie kritischen Zeitung Haaretz, wo junge Soldaten der IDF, deren Gewissen sich allmählich regt, ungeachtet der permanenten Indoktrination, eben dieses Gewissen erleichtern wollen, der Wahrheit verpflichtet und auch der Gerechtigkeit, für die sie ins Feld geschickt wurden.
Fakt ist: die jungen Soldaten – und wohl auch Soldatinnen, die alle noch ihr Leben als Bürger, Mütter, Familienväter noch vor sich haben, wurden von Vorgesetzten aufgefordert, auf die Hungernden, die in der Schlange stehend, auf Nahrung warteten, das Feuer zu eröffnen – und das, obwohl für jeden guten Soldaten erkennbar, keine Gefahr, keine Bedrohung von den Wehrlosen ausging, von Frauen und Kindern, von systematisch - seit dem Beginn der Belagerung Gazas - ausgehungerten Palästinensern, aus deren Reihen über 60 000 inzwischen tot sind, als Vergeltung für 1 200 israelische Opfer, darunter etwa 800 Zivilisten.
Weil der Offizier, der den Befehl zu dem Kriegsverbrechen gibt, ein Faschist ist, müssen Unschuldige sterben!
In den Tagen des Mahatma Gandhi – in dem damals von Briten beherrschten Indien, wo 100 000 über 300 000 000 bestimmten als Kolonialherren – war das so, eingefangen auch im Film[3]!
Bei Adolf Hitler in SD, in der SS und auch in der Wehrmacht, wo deutsche Offiziere, die eingefleischte Nazis waren, Befehle zur Massentötung an Juden, Zigeuner und Andersdenkenden in den KZ und im Feld gaben, war es noch viel, viel schlimmer – unvergleichlich!
Heute aber gegen Offiziere der IDF, der angeblich „moralischsten Armee der Welt“, auch solche Befehle, auf Zivilisten zu schießen, weil sie selbst überzeugte Zionisten und Araber-Hasser sind, aus religiösen Gründen oder aus sonstiger Überzeugung, ohne Rücksicht auf die Leiden des eigenen Volkes unter Christen, auf 2000 Jahre Verfolgung in Europa – bis in die Zeit der Nationalsozialisten und Faschisten.
Wie sollen aus den jungen Menschen in Uniform, die ihrem Land dienen wollen, die aber zu Mordtaten missbraucht werden, einmal anständige Menschen und Bürger werden, nachdem man sie seelisch geschädigt und für den Rest des Lebens krank gemacht hat?
Das müssen sich die Bürger Israels, die von der Geschichte wissen, heute auch fragen!
Einen Krieg gegen Milizen oder gegen eine ideologisch verblendete, feindliche Schutzmacht Iran kann man nicht auf dem Rücken von Zivilisten austragen – und schon gar nicht, indem man möglichst viele aus dem Volk der Anderen umbringt – mit allen möglichen Mitteln, die das Kriegsrecht verbietet!
Der Völkermord findet statt, auch wenn er von dem Kriegsverbrecher Netanjahu, der heute Israels Los bestimmt, als Totengräber seines Staates wie der Juden in der Region, nicht zugegeben wird, gedeckt von den USA und der EU, die vom ersten Kriegstag an, als die Kriegsverbrechen in unverhältnismäßiger Aktion abliefen, hätten eingreifen müssen, nicht erst jetzt, nachdem der Krieg in Gaza – hauptsächlich gegen Zivilisten - ein Jahr und acht Monate alt ist, die EU aber erst jetzt zu entdecken beginnt, das „Menschenrechte“ für alle Menschen gelten, auch für arabische Zivilisten.
Heute,
wo Netanjahu Banditen für sich in Gaza kämpfen lässt, die gerade ein Krankenhaus angreifen und beschießen, am 28. Juni 2025, während im Iran über 600 Totes des „12-Tage-Krieges“, wie Trump den völkerrechtwidrigen Angriff zweier Staaten auf den souveränen Iran nennt, in allen Teilen des Landes bestattet werden,
übt die EU scharfe Kritik an Israel!
Lange, lange,
nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist,
entdecken verlogene Politiker wieder Prinzipien und das Völkerrecht,
das am ersten Kriegstag in Gaza auch schon da war, die hochbezahlten Völkerrechtler im Dienst der Staaten der EU aber dazu schwiegen, ja, den „Genozid“ bestritten, um, mit den Politikern, die „Selbstverteidigung Israels“ auch noch zu legitimieren, auch ohne die scheinheilige Berufung auf eine obskure Staatsräson.
Was, vor einem Jahr noch, mit Hohn und Spott[4] von der IDF und der Regierung des Kriegsverbrechers Netanjahu zur Seite geschoben und als Legende abgetan wurde, läuft seit Wochen wieder vor der Kamera[5] ab – alle können zusehen!
Nach den vielen Hundert Beiträgen, die ich zum Gaza-Krieg schrieb, fehlen mir inzwischen die Worte[6], um noch mehr darüber zu schreiben, ohne mich zu wiederholen.
Sanchez, einer, der schon früher seine Stimme erhob, neben den Iren, den Slowenen, redet wenigstens;
die Deutschen von heute aber, besonders diejenigen, die davon ausgehen, dass in Gaza auf diese Weise die „Dreckarbeit“ für den Westen erledigt wird, Zyniker wie Merz[7],
verkriechen sich hinter der Floskel „Staatsräson[8]“,
wie damals, unter Hitler, als es gute Sitte war, dem Unrecht des Staates zu gehorchen und auch mordend mitzumachen,
in Uniform, aber auch ohne Uniform.
Sanktionen gegen Israel, also eine Sprache, die auch der - finanziell durch die vielen Kriege schwer belastete - Judenstaat versteht, wurden angeblich von Deutschland, Italien und Ungarn blockiert.
Einige wollen also Lehren aus der Geschichte ziehen, um sich – die Moral vergessend – weiterhin auf eine Seite zu schlagen, andere, in Israel, Zionisten der unverbesserlichen Art, die seit Rabins Ermordung den Judenstaat wen von der Aussöhnung und der friedlichen Koexistenz mit den Arabern in die falsche Richtung führen, einen Krieg nach dem anderen anzetteln und führen, wollen es hingegen nicht.
Während in Deutschland die Heuchler aus den großen Parteien weiterhin wegschauen, was in Gaza abläuft, die beiden Kirchen Deutschlands ebenso, Gott fern und pharisäerhaft, schießen die Soldaten weiterhin in die Menge der auf Nahrung Wartenden, dem Befehl der Offiziere folgend und bombardieren aus Einrichtungen in Gaza- Stadt.
Dabei kamen am 30. Juni 2025 – also an nur einem Tag des Grauens – 100 Menschen ums Leben, heute waren es inzwischen weitere 65.
So wird die Zivilisation gerettet!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Woher kommt der Hass der Kriegführenden in Gaza auf Palästinenser und auf Araber wie Muslime aus aller Welt dahinter?
[2] Al Jazeera berichte darüber – und in Israel, wo einen Waffenstillstand und die Geiselbefreiung erwartet, wusste man schon früher davon.
[3] Vgl. dazu, was ich mehrfach auch zu diesen Streifen schrieb, den man sehen und wiedersehen soll, denn er gibt Auskunft über Rassismus, Apartheid und zynische Menschenverachtung unter britischer Herrschaft.
[5] So, als würde mich jemand dafür bezahlen, was nicht der Fall ist, denn ich verdiene nicht mit dem, was ich über Putins Krieg und den Krieg Netanjahus in Gaza und in der Region verfasste und publik machte, schrieb jüngst am 5. Juni 2025:
[6] Aber auch die Kraft – da die Materie ausufert und ich mich auch noch informieren muss, ich komme ich, obwohl ich rund um die Uhr schreibe, fast nicht mehr dazu, die Tippfehler zu korrigieren, die mir die „kostbare“ Software des Bill Gates nicht anzeigt, wohl, mit der Größe des weiter anwachsenden Manuskripts über den Gaza-krieg Netanjahus überfordert!? Doch für die Fehler seiner Software haftet der Milliardär in der EU nicht!
[7] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Merz, dümmlicher noch als Scholz – und zynischer? Das Wort von der „Drecksarbeit“ Israels im Iran bestätigt der „Retter der Zivilisation“ Netanjahu sowie dessen Methoden und Taten in Gaza, im Libanon, in Syrien - im Völkermord, mit den über 60 000 toten Zivilisten! Armageddon – von Netanjahu gemacht!
Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto, Juli 2025 |
Unter Alligatoren –
Trumps neues Super-Gefängnis
„Alligator Alcatraz“ in den „Everglades“:
Mittel der Abschreckung für harte Jungs und Deportationskandidaten … oder die etwas andere US-Attraktion der Zukunft im Land der Freien?
Nachdem das berüchtigte „Alcatraz“ angeblich wieder reaktiviert wurde, der Schandfleck in der Bay von San Francisco, den, ich mir, vor aber dreißig Jahren nur von ganz oben angesehen habe, von der Golden Gate Brücke hinab, denn ein ehemaliger Häftling steht nicht auf Gefängnis-Tourismus, soll nun ein Pendant dazu in Florida entstehen, eine Art „Everglades-Alcatraz“, in welchem die Alligatoren die Rolle des Ozeans übernehmen, der die berühmte Bay umspült.
„Ausbruchsicher“ das eine wie andere!? „Alcatraz[1]“ – oft verfilmt!
Die Hollywood-Streifen zu dem „Everglades-Alcatraz“ werden sicher bald schon folgen, mit Szenen wie im Weißen Hai“, doch von Alligatoren übernommen, die Häftlinge auf der Flucht zerfleischen, ganz so, wie das Trump für die Feinde Amerikas vorgesehen hat.
Man fühlt sich an „Papillon[2]“ erinnert, an den Regenwald in Guayana mit den Krokodilen dort, die jede Flucht zur Illusion machen – eine Inspiration für Trump, der unweit von jenem „schönen Ort“, residiert in Mar-a-Lago – und der die Alligatoren aus eigener Anschauung[3] kennt? Zur Abschreckung fehlen jetzt wohl nur noch die Leprösen?
Oder eine Filiale von „Guantanamo Bay“ – als Anschauungsmodel für angewandte Menschenrechte – im außerrechtlichen Raum, aber in diesem Fall am besten gleich neben dem Weißen Haus[4], damit die Freien Amerikas auch mitbekommen, was ich - als Ethiker und Menschenrechtler – die „Philosophie von Guantanamo[5]“ genannt habe, was „Waterboarding“ heißt und was „Folter“ bedeutet, vielleicht auch für potenzielle Besucher aus der freien Welt der Guten und Gerechten – wie für dem Ehrengast aus Deutschland vielleicht, für Gauck[6], der, obwohl aus einem großen Gefängnis herstammend, das immer noch nicht weiß!
Was die amerikanischen Medien aus dem Thema machen werden, weiß ich noch nicht; bestimmt wird es für einige Schlagzeilen sorgen, denn die Kritik an Trump nimmt zu, wird täglich mehr. Die andere Seite[7] aber hat es schon aufgegriffen, mehr humoresk als ernst – und das, obwohl Gefängnisse und die Abschreckung der schon im Wahlkampf wüst Beschimpften, Stigmatisierte, Ausgegrenzten durch den polarisierenden, spaltenden Trump keine lustigen Themen sind.
Inzwischen ist US-Präsident Donald Trump in die „Everglades[8]“ unterwegs, um dort in Kürze die Hafteinrichtung einzuweihen, die, so war zu hören, Kosten in einer Höhe von 450 Millionen Dollar im Jahr verursachen soll.
Proteste gegen das Vorhaben „Alligator Alcatraz“, wie der Super-Knast inoffiziell heißt, gibt es reichlich, denn die einzigartigen Sümpfe sind ein Naturreservat, dass so auch erhalten bleiben soll, mit den Alligatoren und Krokodilen, denn man symbolisch „ICE“-Wächterkappen aufgesetzt hat.
Trumps[9] großes Amerika wird also künftig auch von Krokodilen beschützt, vor Schurken und Verbrechern alles aller Art!
Auch vor Kriegsverbrechern wie Netanjahu, von Olaf Scholz mit dem Ritterschlag geadelt, als er längst ein tausendfacher Massenmörder an Zivilisten war, weilt gerade in den USA, um mit dem Großen Bruder Trump den Erfolg im Iran zu begießen!
War es wirklich ein Erfolg, den Netanjahu einfuhr, der große Held, … demnächst auch im Kampf gegen die Krokodile – am Nil oder nun auch in den Everglades?
[3] So naiv und unbedarft, wie ich seinerzeit, vor vielen Jahren, von LA nach Las Vegas fuhr, durch die Mojave-Wüsten, ohne an ausreichend Wasservorräte zu denken, begleitet vom Freund für Leben, so fuhr ich mit Erwin Ludwig durch die Everglades, von der Seite der Halbinsel zur anderen, nach Miami, ohne zu ahnen, dass Tankstellen rar sind auf jener Strecke durch den Stumpf mit den vielen hungrigen Alligatoren am Wegrand. Mit dem letzten Benzin kamen wir gerade durch, ohne im Bauch der Gefräßigen zu landen.
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Unter Folter gesteht jeder alles - Donald Trump soll Folter-Opfer befragen und die „Cautio criminalis“ lesen, statt bigott auf die Bibel zu schwören! Zur Renaissance der „Philosophie von Guantanamo“. Auszug aus: Carl Gibson, „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt. 2017.
[5] Grenzphänomene. Auszug 18, aus: Carl Gibson Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur. | carlgibsongermany
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: In Deutschland darf man die Folter verhöhnen!
[7] Etwa Al Jazeera in englischer Sprache.
Trump, der größte Feldherr aller Zeiten!? … im „12-Tage-Krieg“ der heiligen Allianz gegen den unheiligen Iran
Er, Trump, habe den Einsatz der USA im Iran „directed“, also dirigiert, nicht viel anders als der Führer einst die Arbeit seiner „genialen“ Generäle im „Blitzkrieg“ gegen Frankreich und andere Staaten Europas, so
Pete Hegseth, Trumps „Secretary of war“, der wahre Bockssprünge macht, wenn es darum geht, seinen Meister zu loben, dem er alles verdankt, gleich dem unbegnadeten Schüler, der dem Lehrer schmeichelt, um bessere Zensuren zu erhalten.
Trump also ist der „mastermind“ hinter dem Einfall der 125-Flugzeuge-Armada in den souveränen Staat Iran, gegen das Völkerrecht, über den Staat aus der sogenannten Achse des Bösen, der wohl böser ist als Putins Russland, das rote China des Xi Jinping auf dem Weh in die Expansion oder das Nordkorea des „kleinen Raketenmannes“ Kim, dem Trump die Hand schon einmal die Hand schüttelte, wie jene von Putin und XI, also von Staatschefs, die alle über Atombomben verfügen, über Bomben die der Iran noch nicht hat, - angeblich - aber haben will.
Die Intervention, von langer Hand geplant, von Militärs koordiniert und präzise durchgeführt, wie General Dan Caine der Welt auch visuell demonstrierte, erfolgte im Bund mit Israels Luftwaffe - und dem israelischen Geheimdienst Mossad, der am Boden mit einem - für viel Verwirrung sorgenden Kommando in den ersten Kriegstagen sehr erfolgreich unterwegs war, eingeschleuste Drohnen einsetzend und andere Technologie, so dass es in allen Ecken und Enden des Iran knallte und brannte, während die militärischen Eliten aus der Luft enthauptet wurden.
Im Westen erfuhr man davon zunächst nicht zu viel – Desinformation hatte noch Priorität vor objektiver Information, natürlich nur aus strategischen Gründen, nicht an sich!
Was sagte der US-Außenminister Rubio[1] dazu, seinerzeit, nachdem sich der undiplomatische Trump als US-Präsident und Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte (Commander-in chief) bereits mehrfach verplappert hatte?
Mit seinem „Wir haben damit nichts zu tun“, leugnete er, was gerade noch zu leugnen war, auch das aus strategisch wie politischen Gründen“, das Vehikel der Lüge aber neben die Missachtung des Völkerrechts stellend, auch das, damit die spontane Intervention, die ein Trump den „12-Tage-Krieg“ nennt, ein echter Erfolg wird, auch im Moralischen!
Schließlich ging es in diesen Feldzug um die Enthauptung der Schlange, um den Frieden in der Region, um den Frieden in Welt, als um das, was Friedstifter Trump, alle dummen Kriege verachtend, seinem – tief gespaltenen- Volk der Freien und der Welt versprochen hatte!
Manchmal muss der Friede auch herbeigebombt werden!
Kurze Kriege – für einen langen Frieden? (Auch mit einem baldigen Kriegsende in Gaza?)
Einige Vorgänger Trumps im Weißen Haus, die Bomben regnen ließen über Völker und Nationen, fern von Amerika, dachten ähnlich! Dann aber wurden aus solcher Doktrin lange, verheerende Kriege.
Trump will nun alle Meriten für sich – als der Vater aller friedenstiftenden Dinge über Krieg, nachdem er, bestimmt schon an der Super-Bombe mitstrickte und plante, deren Entwicklung vor 15 Jahren begann, also, als er noch nicht recht in der Politik angekommen war!
Ende gut – alles gut?
Gibt es das erstrebte Ende, weil der Iran am Ende ist, der böse Iran der gottesfürchtigen Ajatollahs, während Russland und China, die Erz-Buben und Schurken, schweigen? Untätig bleiben, aus pragmatischen, ökonomischen Gründen – vorerst!?
Was wurde wirklich erreicht? Keiner war unten, keiner kann wirklich Auskunft geben!
Die Einschätzungen über das Ausmaß der Beschädigungen der Atomanreicherungsanlage schwanken zwischen „ausradiert“, „obliterated“, von Trump oft gezielt gebraucht, um sich in dem momentanen Erfolg zu sonnen wie ein neuer Sonnengott fern von Frankreich und Napoleon, und „schwer beschädigt“, badly damaged“, „severe damaged“, was selbst vom Iran gelegentlich zugegeben wird, wo man aber – propagandistisch korrekt – nur eine geringe Beschädigung nach innen wie nach außen zu transportieren versucht.
Da der Iran eine brutale Diktatur ist, in welcher man gnadenlos gegen innere Feinde vorgeht, wurden drei Staatsbürger, die angeblich mit Israel kollaborierten, sofort exekutiert, weitere 700 verdächtige Kollaborateure sollen verhaftet worden sein!
Wer kann wirklich überprüfen, was im Iran gerade vor sich geht?
Der mehr faktische als moralische Führer der westlichen Welt ist Trump, was auch auf der jüngsten Tagung der NATO in Holland deutlich wurde – ohne die USA geht nicht, genauer, ohne die Truppen der USA in alle Welt!
Die Superbombe wie die gesamte Aktion: Anschauungsunterricht für Putin und Xi Jinping, und Warnung zugleich: was die USA können, vermögen andere, Systemrivalen, noch lange nicht! Oder?
Das Sicherheitsrisiko Nummer Eins der Welt aber bleibt Trump, der Unkalkulierbare[2], der launische Präsident!
[1] Es ist gut, wenn man die offiziellen Narrative, die in der Regel nur infame Lügen sind, aufschreibt, gleich abhandelt, damit andere die Manöver auch nachlesen können, wenn auch erst nach Jahren!
[2] Vgl. dazu meine Beiträge. Was der Kolumnist erkannt hat, weiß längst auch die Welt, selbst die Amerikaner, die ihn wählten, den neuen Messias, weil sie seinem Wort vertrauten – doch wer wird etwas daran ändern?
Was ich im Jahr 2017 in „America First“ nach langjähriger Beobachtung über Trump – und auch textuell kostenlos wie komplett ins Internet stellte schrieb, wird heute verstärkt gelesen, speziell in den USA, wo - nach der Ernüchterung- das große Nachdenken eingesetzt hat.
Da, ereignisbedingt, noch viel Material dazugekommen ist, Dutzende Kommentare, Essays, wir es vielleicht eine zweite Auflage von „America First“, in einem konventionellen Verlag, falls ich den finde, denn meine editorischen Mittel und Möglichkeiten sind längst erschöpft, ich auch als Autor lahmgelegt – über boykottierte Kritiken in Buchform in Deutschland!
Ein schwerer Präzedenzfall – wozu brauchen wir ein Völkerrecht, wenn sich keiner daran hält?
Ist das Gesetz des Dschungels[1] heute nicht aufrichtiger?
Um wachzurütteln, schrieb ich bereits Jahren einen schon im Titel teils ironisch, teils polemisch[2] klingenden Beitrag zu einem Phänomen, das gerade jetzt im Angriff der USA und Israels auf den souveränen Staat Iran auf einen neuen Gipfel getrieben wurde, einen schweren Präzedenzfall schaffend, der das – für alle Staaten verbindliche – Völkerrecht wieder einmal als Makulator erscheinen lässt, das Recht des Stärkeren aber als die Kraft und den Maßstab schlechthin erhebt, als das Mittel der Machtpolitik in einer Welt – faktisch ohne Ethos und Moral, weil der Starke bestimmt, was gut ist, wer böse ist und was Moral zu sein hat – über militärisch-technologische Überlegenheit im nicht erklärten Krieg.
Dass reine Machtpolitiker, die weder etwas vom Moral halten, noch von Völkerrecht, wie der aktuelle NATO-Chef Rutte, dem Vorgehen des Großen Bruders USA im Bund mit dem Kleinen Bruder Israel zustimmen, darf nicht weiter verwundern, auch die Art nicht, geduckt, mit gesenktem Schweif, tänzelnd und schleimend!
Was sein muss, muss sein!
Also bleibt es bei dem Narrativ des Westens – und ein paar Völkerrechtler werden sich finden, die das durchaus so bestätigen, wie man sich das im freiheitlich demokratischen Westen wünscht.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das „Das Recht des Dschungels“, „The law of the jungle“- frustrierte Gesichter im UNO-Sicherheitsrat nach erneuter Farce – wieder haben die USA dafür gesorgt, dass es für Israel im Gaza-Krieg so bleibt, wie es ist
[2] Meine Kritik an dem Vorgehen des – von dem damaligen französischen Präsidenten Sarkozy instrumentalisierten - französischen Philosophen Bernhard-Henri Levy stammt aus dem Jahr 2011, später publiziert auch in „Quo vadis, Germania“, 2016, im Zusammenhang mit der Destabilisierung Libyens und ganz Nordafrikas:
Der Wille zum Leben
Ich bin der Frosch im Milchglas, der immer noch strampelt! Sinnorientiert, vom Sinn angetrieben – oder doch nur ein aus sich selbst heraus rollendes Rad, von dem Nietzsche spricht, weil das Leben an sich ohne Sinn ist?
Man lebt, weil der Wille zum Leben[1] stark ist, der „elan vital“ des Bergson, und tut das, was man als gut und richtig empfindet, als gerecht, auch, wenn man nichts mit seinem Tun erreicht, fast nichts.
[1] Da ich als Blogger nachvollziehen kann, was die Welt aus meinem Werk liest, bewusst rezipiert, wobei KI in der Schlagwortbildung im Browser oft skurrile Kreationen erstellt, um etwa aus „Rezeption“ „Rezepte“ zu machen und aus Carl Gibson einen „Freier“, lese ich auch Eigenes etwa, etwa aus meiner „Gedankenlyrik“, publiziert 2015, in „Logos“, in die Kontext, „Himmelszeichen“:
Ein echter Kritiker hat 1 000 Feinde
und nur sehr wenige, wahre Freunde, die ihn verstehen, seine Argumente teilen, aber nichts für ihn tun können, weil sie selbst ohne Macht sind – also schweigen.
Ein wahrer Kritiker ist auch unbeliebt – und mit seinen Werken wird er ein Vermögen nicht verdienen, ganz im Gegenteil – man wird diese Werke vielmehr verhindern, mit System, vielleicht sogar ihn selbst![1]
In meinen Fall sind alle Freunde längst tot.
Soll nun auch ich endgültig schweigen? Das Feld jenen überlassend, die nicht kritisch sind, dafür aber fügsam und staatsloyal, auch dann, wenn der Staat unmoralisch agiert, dekadent wird und versagt – nach innen wie nach außen?
Erst schießen, dann fragen – erst bomben, dann argumentieren? Im Wilden Westen wie in der Weltpolitik!
Im Wild-West-Film wird das schnelle Schießen ohne Nachdenken oft verhöhnt, weil es ein Un-Prinzip ist, aber auch in der Weltpolitik Geltung hat, weil die Botschaft dahinter einer reinen Macht- wie Gewaltpolitik entspricht, jenseits von Ethos und Moral.
Nach dem zweiten Muster denkt und handelt der Anarchist, der, falls er den Anschlag auf den Staat überlebt und nicht gleich über den Haufen geschossen wird, von Kräften, die den Staat erhalten, im Verhör und vor Gericht begründen darf, weshalb er so handelte, mit Gewalt, und nicht gewaltlos, pazifistisch.
Der Vernünftige hingegen genießt die Sonne, geht in die Natur hinaus, wenn er ein Naturfreund ist und schaut Eidechsen und Schlangen bei dem Liebesspiel und bei der Paarung zu, oder, wenn sich auf dem heißen Stein sonnen, dem wahren Menschen ein Vorbild – auch, wenn das Resignation bedeutet, aber besser ist, als in einem verlogenen, verdorbenen Staat sein Recht zu suchen, dieses gar durchsetzen zu wollen - gegen die Allmacht des Staates, der nicht nur das Gewaltmonopol für sich beansprucht, sondern auch auf das Recht beharrt, das er selbst gesetzt hat und ausübt über ungerechte Gesetze.
„Würde“ und „Werte“ verkommen in solchen „Demokratien“ der freien Welt zur Floskel, während das „Anarchische“, was man kritisch dazu schreibt, den Augen der entzogen, im Äther verschwindet, weil die Politik auch dafür gesorgt hat – in einer Welt der freien Meinungsäußerung ohne Zensur!
Das Volk soll glauben, was der Staat lehrt und nur jenen Lehren folgen, nicht jenen der Kritiker und Ketzer, die staatszersetzend sind.
Was die Kommunisten in ihren Diktaturen versuchten, ohne es recht durchsetzen zu können, auch nicht mit Macht, beherrscht man in den Demokratien des Westens weitaus besser, auch ohne demonstrierte Macht.
Schlüsseljahre,
die sich erst Jahrzehnte später als solche erweisen. In meinem – politisierten - Leben waren das die Jahre 1959 und 1979.
Als ich die Weltbühne betrat, um dann – unfrei - ganze zwanzig Jahre in einer kommunistischen Diktatur leben zu müssen, besetzten die Soldaten der Volkrepublik China Tibet, den archaischen Staat der Mönche um den lebenden Gott Dalai Lama[1], um das große Land im Himalaya, von dem sie glaubten, es habe immer schon zu China gehört, dem Roten Reich der Atheisten einzuverleiben.
Eine Annexion[2], die die Welt hinnahm, denn keiner wollte für Tibet und die Tibeter kämpfen[3], schon gar nicht gegen Maos China.
Der Buddhismus dort, der mir, ungeachtet der mythischen Lasten, von allen Religionen am nächsten steht, weil er alles Leben achtet und ehrt, verschwand mi der gesamten Kultur eines Volkes, das fliehen musste aus der Heimat, vertrieben bis zum heutigen Tag.
Aus dem Gefängnis entlassen und dem großen Gefängnis der 22 000 000 glücklich entsprungen, erreichte ich dann den Westen, während der religiöse Führer Chomeini in den Iran zurückkehrte, um aus dem Reich der Perser einen islamischen Gottesstaat zu formen, der sich Republik nennt.
Dazwischen lag noch einige Jahre, über die ich erst später gründlicher und immer wieder nachdenken musste, weil sie die Gegenwart nachhaltig mitbestimmten, 1963, mit der Ermordung des US-Präsidenten J.F. Kennedy, die mich schon als Kind erschütterte, 1967, der Krieg im Heiligen Land mit schweren Folgen, 1968, mit dem - mich schon existenziell bedrohenden - Einmarsch die Sowjettruppen in die Tschechoslowakei, schließlich dann 1989, als ich mein Buch brachte, an dem ich Jahre gearbeitet hatte – und als die Mauer fiel … und mit dieser der Kommunismus in Osteuropa mit dem Zerfall des Völkergefängnisses Sowjetunion.
Als politisch-ethischer Mensch war ich immer dabei – und bestrebt, im Rahmen meiner Möglichkeiten, schreibend, die Erinnerung[4] an die Ereignisse aus diesen Schlüsselzeiten wachzuhalten, mit dem Lehren daraus.
Davon künden meine Bücher.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Ethik ist wichtiger als Religion“, betont der Dalai Lama
[3] Einige Brüder des Dalai Lama haben, animiert vom CIA, trotzdem gekämpft.
Vgl. dazu Heinrich Harrers Lebensbeschreibung, der diesen – im Westen etwas unbekannten - Aspekt dort erwähnt.
[4] Bundespräsident erinnert Diktator Lukaschenko an die Opfer der Wehrmacht in Minsk; an die Opfer des Stalinismus und des Kommunismus erinnere ich in meinen Büchern, als einer, der die kommunistischen Verbrechen noch persönlich und auf der eigen haut erlebt hat, in der Zelle, während an der in Deutschland Opposition und Widerstand einfach erfinden, gedeckt von Akteuren des Staates, protegiert, ungeachtet der Verfälschung der Geschichte und der zynischen Abstrusität, die auch noch als authentisch angepriesen und den Dummen als Literatur vom Weltformat verkauft wird.
Trump spricht wie ein Cowboy im Wilden Westen,
der mit einigen hundert Wörtern auskommt.
Trump, ein Geschäftsmann der rücksichtslosen Art, der als Politiker und allein in den vielen Prozessen rhetorisch gestählt, hat zwar mehr Begriffe und Ausdrücke in seinem Wort-Arsenal, aber er gebraucht sie kaum, am wenigsten dann, wenn er unmittelbar zum Volk spricht, auf Wahlveranstaltungen, im Fernsehen in der Show, in der Air Force One, im Flugzeug zwischen Tür und Angel zu fragenden Journalisten, aber auch in Pressekonferenzen, wo er sich jovial gibt und auch dort volksnah wirken will.
Also gebraucht er ein Wort, ein Lieblingswort, das fast immer ankommt, im Volk – und wenn er Komplimente macht ohne Rücksicht auf Freund und Feid, auf Kumpan oder König – „great“ fast immer!
„great contry“, „great people“, great friend“ – alles ist „great“, America wird wieder „great“ – am „great-esten“ aber ist er selbst, der Elefant im Porzellanladen, der auch im Lob mit unfeinen, deplatzierten Begriffen irritiert wie vernichtet, gerade dort, wo eine Kultur erwartet wird, die über den „plain speech“ des Cowboys hinausgeht.
Was unterscheidet der professionellen Lügner, den Lügner mit System, von dem dilettantischen Lügner, der, je nach Situation, Lust und Laune, aus dem Bauch heraus lügt und täuscht –
was macht den Unterschied aus zwischen dem vollendeten Demagogen Netanjahu und dem – politisch naiven - Gelegenheitslügner Donald Trump?
Ist Trump politisch naiv?[1] Der Geschäftsmann, der mehr oder weniger zufällig zum Politiker wurde und zum zweimal zum Präsidenten der USA?
Wonach ich vor Jahren fragte, kann man – nach dem Umgang mit Putin, Selenskyj, Kim und anderen – durchaus bestätigen wie belegen.
Er ist naiv!
Weil diesen Grundnaivität ein Grundzug des Jovialen ist, was Trump auch gelegentlich sympathisch erscheinen lässt, menschlich sogar, selbst wenn er wüst losschimpft, auf jede Contenance verzichtend, merkt der genaue Beobachter sogar, wann er lügt, weil ihm, dem Emotionalen, das instinktiv sogar gegen den Strich geht – er lügt aber trotzdem, weil die Täuschung[2] sein muss, um zu bestimmten Zwecken zu gelangen.
Wenn Netanjahu lügt, dann immer mit Berechnung; er weiß immer und sehr genau, was er will, was er mit der augenblicklichen Lüge bezweckt. Auch, wenn diese Lüge nur von kurzer Dauer ist, er nutzt sie, um zu verwirren, um zu punkten – wie jetzt, nach der gemeinsamen Intervention mit den USA im Iran.
Der Schlag, versetzt von 125 Flugzeugen im Einsatz, B-2-Stealth-Bombern, die angeblich ein gute Dutzend bunkerbrechende Super-Bomben über den Atomanlagen des Iran abwarfen, und Tomahawk-Raketen, abgefeuert von US-Booten oder Schiffen, würde das Atomprogramm des Iran um 7 Jahre zurückwerfen, betont Netanjahu, um den spektakulären Erfolg auch für sich aufzuwerten, denn er will bald wiedergewählt werden, als Held der Nation, während US-Geheimdienstquellen nur von Monaten des Rückschlags reden, den ganz großen Erfolg, den auch Trump für sich reklamiert, also bezweifelnd.
Beide biegen sich die Wahrheit, die „Fakten“, die keine sind, so zurecht, wie sie sie haben wollen, um als Politiker in den Augen des Volkes gut dazustehen – eine objektive Diskussion darüber aber können sie nicht abstellen, am wenigsten in den USA.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ist Donald Trump politisch naiv?
[2] Eine Mitschuld trägt die freie, offene, dekadente Gesellschaft, die das Lügen und Täuschen der Politiker akzeptiert hat, der Politiker, die viel Unheil anrichten, aber für nichts haften.
Bomben für den Frieden – Trump und die selbst produzierten Wahrheiten, die nur Fakes und billige Täuschungsmanöver sind
Von „Völkerrecht“ kein Wort.
Während Trump selbst bemüht ist, Druck auf die Presse auszuüben, auf die New York Times, auf Sender wie CNN, weil ihm die kritische Berichterstattung mit den vielen Nachfragen zu der Internation im Iran missfallen, nachdem man ihm auf dem NATO-Gipfel bei Freund Rutte so wohlwollend zugehört hat, setzt er gleichzeitig Fake-News in die Welt, Gerüchte, um noch besser da stehen in der internationalen Öffentlichkeit.
Es werden schon in Tagen Direktgespräche mit dem Iran geben, betonte Trump mehrfach.
Der Iran aber weiß nichts davon.
Während der – schon totgesagte religiöse Führer Khamenei - inzwischen zu neuem Leben erwacht, bei den alten Zielen bleibt, nämlich der endgültigen Vernichtung des „Zionisten-Staates“ Israel, dementiert der iranischen Außenminister die angeblich anstehenden Gespräche seines Staates mit den USA des Donald Trump.
Worüber sollen wir reden, wundert er sich
Trump, der Marketing-Mann, der Geschäftsmann, der „Show-Mann“, wie ihn der systemische wie ideologische Rivale Khamenei sieht, will punkten, ständig, immer wieder und – wie s aussieht – um jeden Preis, auch, wenn manches in dem Theater vor der Öffentlichkeit zur Groteske verkommt, zur billigen Posse, die nur Lacher anlockt, ohne echt zu wirken – mit Hofnarren, die lobhudelnd das zelebrieren, was Trump hören will, die Welt aber hören soll.
Pete Hegseth, von Trump zum Minister gemacht und im Scherz auch schon einmal als „Secretary of war“ bezeichnet, ist bereit dazu, mit Purzelbäumen und Bocksspringen aller Art, die hollywoodreif sind oder besser noch nach Las gehören, wo man es, in guter Tradition mit Wahrheiten und Moral nicht ganz so ernst nimmt, denn wer die Macht innehat, hier und dort, ist ein ehrenwerter Mann, auch, wenn ein zynischer Mafioso ist.
The Show must go on!
Was bei Biden galt, der sich weniger wacker schlug, gilt um so mehr bei Donald Trump, der die Eigen-Show liebt, weil er in sich selbst verliebt ist – und in alles was er tut oder andere für sich tun lässt, auch mit Bomben auf Atomanlagen im Iran, gegen die Gebote des Völkerrechts, im Bund mit einen sich selbst verteidigenden Israel im präventivschlag, denn das Völkerrecht ist wohl etwas, was überwunden werden muss auf dem Weg des neuen Menschen in die Alleinherrschaft, in die Diktatur?
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