https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-investigation-korruption-101.html
Korruption in der Ukraine – damals (1996) und heute
Korruption in der Ukraine – das war der Grund, weshalb ich mich seinerzeit, nach den Erfahrungen einer zehntägigen Kiew-Reise, gänzlich aus dem Ost-Geschäft zurückzog und die Aktivitäten meines „Instituts für Export-Marktforschung“ fast komplett einstellte.
Beschrieben habe ich die Reise immer noch nicht, nicht nur, weil Wichtigeres anstand und meine Zeit knapp bemessen war, sondern auch deshalb, weil aus den enttäuschenden Ergebnissen der Erkundungsfahrt keine positive Botschaft zu vermitteln war.
Die Korruption in der Ukraine, verbunden mit Erpressung, Erpressbarkeit und existenzieller Verunsicherung durch kriminelle Praktiken, deren Auswirkungen bis nach Deutschland reichen, hatte alles zunichte gemacht. Ehrlich Geschäfte ausüben, etwas aufbauen, beim Aufbau des neuen Staates mithelfen – das alles war nicht möglich, ohne selbst dabei schmutzig zu werden!
Die „Bakschisch-Kultur“[1] des europäischen Ostens, typisch für eine Gesellschaft von Lug und Trug, der ich mit dem Verlassen der kommunistischen Welt im Jahr 1979 für immer den Rücken kehren wollte, ereilte mich damals in Kiew – und heute, wo die exponierte, kriegführende Ukraine riskiert, ihre Kreditwürdigkeit und damit auch ihre moralische wie finanziell-materielle Unterstützung aus dem Westen zu verlieren, ist es nicht anders!
Wo Menschen sind, setzt sich das Allzumenschliche durch, vor allem dann, wenn die Chance besteht, schnell reich[2] zu werden!
Deutsche Politiker aller Couleur und in Spitzenämtern können das „Lied der Korruption[3]“ munter mitsingen, das Lied vom Ausplündern der Taschen des Staates, die der brave deutsche Steuerzahler durch harte, saure Arbeit aufgefüllt hat!
Pecunia non olet!
Weder im alten Rom, noch in Deutschland oder in der allzumenschlichen Ukraine!
Wer das nicht mitmachen will, bleibt arm – aber frei!
[1] Die auch heute noch in EU-Staaten wie Rumänien und Bulgarien bestimmend ist.
[2] Die Gattin eines ukrainischen Spitzenpolitikers hat es zu Beginn des Krieges hervorgehoben: mancher Ukrainer geht nur in die Politik, um schnell reich zu werden!
[3] Meine Bücher, die das Thema, in das Spitzenpolitiker wie Wolfgang Schäuble und Christian Wulff involviert sind, behandeln, etwa „Quo vadis, Germania“, 2016, werden in Deutschland versteckt, der Öffentlichkeit entzogen, während die Materie selbst unter den Teppich gekehrt wird – im sauberen Deutschland der Saubermänner, die trotzdem korrupt sind!
„Reise nach Kiew“, aus dem Buch-Projekt: „Drei Reise-Erzählungen“ von Carl Gibson
Drei Reise-Erzählungen:
Eine Reise nach Karthago
Die Reise nach Kairo
Reise nach Kiew
Karthago – Kairo – Kiew: Die drei Reisen in fremde Länder und Kulturbereiche, in welchen es um den Fall des Kommunismus, das Ende der Diktatoren und um den „arabischen Frühling“, geht, führten mich – auf die Spuren Hannibals – nach Tunis, an die Pyramiden und schließlich in eine Ukraine im Umbruch, in die Hauptstadt Kiew zur Zeit Jelzins in Russland und der „Oligarchen“.
In der Zeitspanne 1992 bis 1998 erlebte ich auf diesen Reisen zwei nordafrikanische Diktaturen, das von Ben Ali autoritär regierte Tunesien und das nicht weniger mit „harter Hand“ ruhig gehaltene Ägypten, an dessen Spitze – im Gefolge des ermordeten Anwar el Sadat - lange Jahre ein General stand, der dem Westen zugeneigte, die Stabilität in der Region aufrechterhaltende Hosni Mubarak.
Zeitlich dazwischen, (1995), ein neuer Staat, dem Vielvölkergefängnis Sowjetunion entronnen, die Ukraine, noch, nicht gefestigt, rudimentär, im Umbruch, kaum stabiler als das wankende Russland unter Jelzin, ein Land mit vielen Völkern, durch und durch korrupt, undemokratisch, aber im Aufbruch, auf dem Weg nach Westen.
Von Budapest aus, flog ich, begleitet von zwei Mitarbeitern, es waren jüdische Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen Sowjetunion, in die ukrainische Hauptstadt Kiew. Es war eine Geschäftsreise – und es wurde die teuerste Reise meines Lebens in ein bitterarmes Land – eine Reise aus der Welt der Freiheit, zurück, in die Unfreiheit, genauer in die Mausefalle – die ganze Zeit in dem unsicheren Staat im Umbruch: ein Albtraum!
Zehn Tage verbrachte ich – existenziell exponiert – in Kiew in Gesprächen mit vielen potenziellen Geschäftspartnern diverser Ebenen und Couleur: und ich war froh, bald wieder der Gefangenschaft in jener Mausefalle entronnen zu sein.
Die drei Reisen - Erfahrungen, Stoff für ein größeres Buch-Projekt interkultureller Art, das mich seit Jahren beschäftigt, dessen Abschluss ich aber immer noch vor mir herschiebe, da vieles dazwischenkam.
Auf der Grundlage meiner Erkundungsreisen in jene Regionen, der Einblicke in die Geschichte und Kultur jener Völker und der gewonnen Erkenntnisse verfolgte ich später die politischen Entwicklungen und Umwälzungen in diesen sich wandelnden Staaten, schrieb auch darüber[1], wobei der Ukraine heute eine traurige Aktualität zukommt.
Wohin geht jene Reise?
Wie von einem Hochsitz aus, sitze ich da und schaue zu, ohnmächtig, mit dem Feldstecher in der Hand, und denke sorgenvoll über Entwicklungen nach[2], über Fakten, die andere schaffen, über Diktatoren, die wieder die Geschicke der Welt bestimmen, der Menschen, über Wege in den Krieg und in den Untergang.
[1] In „Quo vadis, Germania“, 2016.
[2] Wann das literarische Projekt abgeschlossen sein wird, ist ungewiss.
Zum Thema ukrainische Geschichte bzw. zur aktullen Situation vgl. die Beiträge:
„Holodomor! – war es ein „Völkermord“ Stalins mit 7 Millionen Hungertoten in der Ukraine?
Einige Nationen, selbst Opfer des Stalinismus, erkennen diesen von Stalin angeordneten Massenmord uneingeschränkt an, allen voran die baltischen Staaten, Estland, Lettland und Litauen, die, seinerzeit – mit dem Plazet des Dritten Reichs – von Stalin annektiert und später auch von der kommunistischen Sowjetunion besetzt gehalten, aus eigener Erfahrung wissen, was Stalinismus und was Kommunismus bedeuten.
Nachdem diese drei Staaten ihre Freiheit wiedergefunden haben – und ihre vermeintliche Sicherheit im NATO-Bündnis neben dem seinerzeit mit verbrecherischer Macht aufgeteilten Polen – ziehen sie – mit Mut zur Geschichte, vor allem aber zur historischen Wahrheit und noch mehr zur moralischen Haltung zivilisierter Nationen nach Humanismus und Aufklärung – die Konsequenzen, indem sie die Verbrechen des Stalinismus ansprechen, anprangern und ethisch Position beziehen.
Waren es drei Millionen Menschen, die im „Holodomor“[1] dem tragischen Hungertod preisgegeben wurden, indem Stalin diesen Menschen über die Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft und über „Bodenreformen“ die Nahrung nahm und so Menschen Europas, arme Bauern, in tiefster Not selbst in den Kannibalismus trieb? Oder starben 7 Millionen Ukrainer den Hungertod?
Wo Historiker noch streiten, erklärt dieses traurige Kapitel der Welt, die hinhört, lesen kann und nachdenken, weshalb es die Ukrainer, ein ethnisch gespaltenes Volk, mehrheitlich in die Freiheit zieht, auf einem entschlossenen Weg in den Westen.
Die Georgier, die mit Stalin der Welt einen Erz-Menschheitsverbrecher bescherten, einen Tyrannen, unter dem auch die vom Westen nach 1945 geopferten Völker Osteuropas in Unfreiheit und kommunistischem Staatsterror zu leiden hatten, sehen auf ähnlichem Weg in die Emanzipation von dem Großen Bruder die Dinge ebenso, können aber, lagebedingt, noch lange nicht, wie sie wollen; auch Staaten wie Kanada, Australien, die wissen, was Kolonialismus und Knechtschaft heißt.
Deutschland hingegen schweigt – dieses Deutschland, das - erst in sehr später Stunde und erst im Gängelband der USA – die moralische Kraft aufbrachte, um den „Massenmord“ an den Armeniern, begangen durch nationalistische Türken im absterbenden Osmanischen Reich als das anzuerkennen, was er ist, nämlich als „Völkermord“.
Mit Deutschland schweigen – moralisch feige- auch noch viele anderen Staaten der EU, Staaten, die bei aller Liebe zum Völkerrecht, ihren eigenen Völkern die Freiheit und Selbstbestimmung nicht zugestehen, jenen zentralen Wert der Freiheit, den diese Staaten sonst in anderen Teilen der Welt mit lautem Geschrei einfordern. Katalanen, Basken, Kurden und viele andere Völker müssen dort eingebettet bleiben, wo sie nun einmal sind, unfrei -und dies, obwohl die Bedingungen des Völkerrechts für die Gründung eines souveränen, autarken Staates – Volk, Territorium, Wille – gegeben sind.
Weshalb wird – das eigentlich doch für alle gültige und verbindliche – „Völkerrecht“, auf den die UNO fußt und über dem die UNO wacht oder wachen sollte, einmal so ausgelegt und einmal anders?
Das gibt Russland – nicht anders als dem Vorgänger Sowjetunion – aber auch China, das Tibet besetzt hält und die Uiguren millionenfach in Gefängnisse und Konzentrationslager verfrachtet, ohne diesem Volk eine Eigenständigkeit zuzugestehen, die Möglichkeit, das „Völkerrecht“ nach Gusto zu interpretieren und beliebig umzusetzen – und dies bei eklatanter Missachtung historischer Tatsachen.
Dem Machtpolitiker Putin ist mit „Völkerrecht“ nicht beizukommen
Auch wenn er gelegentlich im Westen so dargestellt wird: Putin ist kein Idiot! Ganz im Gegenteil: er kennt den Westen und er kennt auch die Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts. Ihm in der Sache der Krim-Annexion „Völkerrechtsbruch“ vorzuwerfen ist grotesk, vor allem nach den gravierenden Präzedenzfällen eklatanter „Völkerrechtsverletzungen“, die der Westen sich in den beiden letzten Jahrzehnten geleistet hat.
Putin muss nur zwei Fragen[1] stellen, um die Heuchelei des Westens in puncto „Völkerrechtsbruch“ der gesamten Weltöffentlichkeit vor Augen zu führen:
1. Wer hat ohne Völkerrechtsmandat – und somit gegen den Willen vieler Nationen – den Zweiten Irak-Krieg geführt, den Irak zersplittert, in politisch instabile Teile aufgeteilt, für das Aufkommen des IS gesorgt und die gesamte Region destabilisiert bis hin nach Syrien?
2. Wer hat Nordafrika destabilisiert?
Die Verantwortlichen, die USA, Großbritannien, Frankreich, Italien und noch einige andere und die NATO mit im Boot, haben eigenmächtig - und am Völkerrecht vorbei - agiert, um sich politisch-ökonomische Vorteile zu sichern, angetrieben von Gründen der Staatsraison und Kategorien der Machtpolitik, hinter welcher nur das Recht des Stärkeren steht, aber kein Ethos, keine Moral.
In der Natur gibt es keine Moral; in der Machtpolitik auch nicht: da Putin das genauso gut weiß wie die großen Akteure des Westens, handelt er wie diese, indem er in seiner Interessenssphäre seine Macht durchsetzt, mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen, auch mit dem Militär – so wie es die USA im Irak vorgemacht hat.
Krieg – wieder ein Mittel der Politik?
Ja, wir sind wieder bei Clausewitz, trotz UNO, und ungeachtet der Lehren aus zwei vernichtenden Weltkriegen. Putin wurde provoziert, brüskiert – jetzt haben wir den Salat … mit Steak, das in Casteau, das weiß ich aus eigener Erfahrung[2], „blutig“ gegessen wird.
„Kriegsgefahr“ - medial herbeigeredet treibt sie den Ölpreis und fördert die Inflation:
Diktatoren und Konzerne freuen sich darüber, der kleine Mann aber, der seine Heiz- und Stromkosten kaum noch bezahlen kann, muss die Suppe auslöffeln –
Säbelrasseln mit Kalkül?
NATO-Chef Stoltenberg, der Teile seines üppigen Salaires vielleicht nutzte, um sich rechtzeitig mit heimischen Norsk Hydro-Aktien einzudecken, wird die Suppe nicht auslöffeln, die er gerade auf dem Feuer hat. Der kleine Mann wird es tun, jener vielfach geschröpfte Bürger, der seine Stromrechnung und seine Heizkosten nicht mehr bezahlen kann und der überlegen muss, wenn er krank wird, ob er noch sein Geld in eine gesunde Nahrung investiert oder ob er es in die Apotheke trägt der zum Arzt, für notwendige Medikamente und medizinische Leistungen, die ihm keine Kasse erstattet.
Die großen Erdöl- und Erdgasnationen Europas freuen sich, wenn die preise für die schon totgesagten fossilen Energieträger dramatisch steigen, Staaten wie Norwegen, Holland und Großbritannien mit mächtigen Energieproduzenten wie BP und Shell; die Saudis, die an mehreren Orten der Welt mit dem schnellen Geld Stellvertreterkriege führen und führen lassen, freuen sich auch, ebenso die die vereinigten Arabischen Emirate und da fußballfreudige Katar, wenn es wieder in der Kasse klingelt; ja, selbst die Ajatollahs im – mit Sanktionen belegten - Iran würden sich freuen, wenn sie ihr reichlich vorhandenes Erdöl und Erdgas auf dem Weltmarkt verkaufen dürften.
Am meisten aber dürfte sich der russische Machthaber Putin freuen, wenn er für sein Hauptexportgut Energieträger heute mehr als das Vierfache einnehmen kann, als noch vor Monaten.
Der Truppenaufmarsch lohnt sich – so dreht man an der Energiespirale, am Ölpreis. Und das an der Grenze zur Ukraine auf und ab spazierende Militär mit schwerem kriegsgerät ist die Wunderwaffe dazu, eine Angst schürende Wunderwaffe, die den Westen dort trifft, wo er am verwundbarsten ist, am Geldbeutel.
Die Massen der Europäer, kleine Leute, müssen die Politik ihrer Vertreter, gestützt von den propagandistischen Auswüchsen unverantwortlicher Medien, ausbaden.
Also schimpft man im Westen weiter auf Putin, während dieser sich vergnügt ins Fäustchen lacht und Kasse macht. Putin wird weiter Pokern, weil es ihm und dem finanziell maroden Russland, das neben Waffen und Rohstoffen kaum etwas zu verkaufen hat, nutzt.
So bekommt auch das – bisher nutzlose – Militär einen neuen Sinn; und Putin, der starke Mann, zeigt Flagge nach innen.
Der Narr in der Posse – das ist der Westen, der, ganz egal ob er agiert oder nur reagiert, den Interessen Russlands zuspielt – und dahinter auch noch den Interessen der USA, die, ganz nebenbei bemerkt, viel Erdöl und Erdgas fördern und auch ihr Flüssiggas aus dreckiger „Fracking-Förderung“ nach Europa verkaufen wollen.
Würde das Nordstream II-Projekt, das Europas Versorgungssichert im Energiebereich auf lange Sicht garantiert, scheitern, dann würden sich auch die Amerikaner ins Fäustchen lassen – und Putin, der Machtmensch, würde sein Öl[1] und Gas an die Supermacht aus der Nachbarschaft verkaufen, an das aufstrebende China.
[1] Putin, heute nicht mehr der ideologische, dafür aber der machtpolitische Gegner, ja, Feind, braucht das Geld des Westens nicht. Er dreht am Ölpreis – und indem er diesen Preis von 20 Dollar um über vierhundert Prozent hinauf katapultiert, auf inzwischen über 80 US-Dollar pro Barrel, sackt er das Geld des energieabhängigen Westens ein und schont dabei auch noch die eigenen Öl- und Erdgasreserven.
Putins Kriegs-Spiel - Mit dem „völkischen“ Element von Bismarck ins neue Russland
Im Elsaß und in Lothringen lebten neben Franzosen seit je her Deutsche. Also wollte Bismarck nach dem Sieg über Frankreich beide Landstriche als Kriegsbeute, das Elsaß und Lothringen, die Region meiner Ahnen, die zu Maria Theresias Zeiten ohne besondere Gründe an Frankreich gefallen war.
Bismarck, der spätere deutsche Reichskanzler, hatte stets die „großdeutsche“ Lösung im Sinn, die Aspiration der Deutschen seit den Befreiungskriegen gegen Napoleon, eine Vereinigung des deutschen Volkes in einem Staat, was am Widerstand des Hauses Habsburger und der k. u. k. Monarchie scheiterte.
Ein Großdeutschland vor Hitlers Großdeutschem Reich?
Der Erste Weltkrieg wäre vielleicht so verhindert worden, Versailles und auch Hitler! Es sollte nicht sein!
Jetzt wagt der russische Nationalist Putin ähnliches: Er will das neue Großrussland überall dort, wo Russen leben; auch in Weißrussland, das ihm zufallen wird, wenn er den Zeitpunkt für gekommen hält - und Putin will auch die Krim, weil dort – mehrheitlich - Russen leben: und weil die dort existierenden Russen in der Mehrheit wohl zum neuen Russland gehören wollen, zu einer - immer noch starken - Super-Macht, nicht aber zu einer maroden Ukraine, die nicht viel hat und auch in Zukunft nicht viel hermachen wird, weder ökonomisch, noch militärisch.
Vox populi?
Womit will der heuchlerische Westen, namentlich die in sich zerstrittene EU, eine politische geschwächte USA und die nicht recht handfähige NATO, dagegenhalten?
Mit Parolen? Mit Drohungen?
Einst „Agent“ der Sowjetunion in der DDR, hat Putin als kleiner Spion den Westen studiert, gründlich studiert - jetzt pokert er als Präsident; und er pokert gut, gerade mit dem „völkischen“ Faktor, der in Deutschland verpönt ist, mit dem man in Russland aber punktet.
Putin hat in seinem Machtspiel in der Ukraine gegen den Westen den Rückhalt im eigenen Volk - und er lenkt damit von inneren Problemen ab, die ihm als Präsident gefährlich werden können.
Ja, vom autoritären Staat zum totalitären, zur Diktatur, ist es nur ein kleiner Schritt, eine Nuance für Interpreten.
Putin ist das egal - er macht sein Spiel, auch auf die Gefahr hin, dass es Krieg geben wird, denn er steht oder fällt mit dem Ausgang des Spiels.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Nach Babin Jar[1] in Kriwoj Rog[2] - als die unschuldig von Stalin deportierten Banater Schwaben die zerstörte Ukraine wieder aufbauten.
Büßend litten sie für Deutschland und sühnten in fünfjähriger Zwangsarbeit die Menschheitsverbrechen Adolf Hitlers.
Ein trauriges, noch nicht bewältigtes Kapitel deutsch-ukrainischer Geschichte, dem in diesen Tagen neue Aktualität zukommt
Ja, ich weiß, woher ich stamme!
Nietzsche, Ecce homo.
Jakob Gibson, | Vater von Carl Gibson | , geboren 1926 in Sackelhausen, im Banat, | gestorben 1988 in Würzburg. |
Deportiert in den GULAG der Sowjetunion,
nach Kriwoj Rog -
für Deutschland!
Schuldig waren sie nicht, nur als Deutsche geboren.
in fünfjähriger Zwangsarbeit in der Ukraine!
Beschreibung in "Allein in der Revolte":
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2011/01/21/von-freidorf-aus-in-die-unfreiheit-%E2%80%93-verschleppung-deutscher-in-die-sowjetunion/
Dieses traurige Kapitel deutscher Geschichte
ist noch nicht angemessen aufgearbeitet.Den Hintengrund bilden die Erlebnisse der deutschen Familien Gibson und Ott auf ihrem Weg, vom Banat aus in alle Welt!
Die Vorarbeiten zu dem Generationen-Werk erfolgten bereits in dem 1000-Seiten Opus in zwei Bänden:
Mehr zum Thema Banater Schwaben:
bzw.in:
Carl Gibson,
Merkels Deutschland-Experiment
Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus? Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.
Neuerscheinung,
jetzt im Buchhandel!
Merkels
Deutschland-Experiment
Westliche Werte im Umbruch –
Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?
Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.
Titelbild |
Bestellungen direkt beim Autor oder regulär über den Buchhandel.
http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html
Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? "
- ab sofort überall im Buchhandel
Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft im Umbruch.
Ein Thema, das uns alle betrifft!
Abhandelt in Variationen in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,
verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.
Carl Gibson
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
„Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht.
Joachim Gauck, der bessere Präsident?
Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung?
Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis.
Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien -
Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen.
Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei.
Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel.
Staat, Nation und Parteien im Umbruch.
Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.
Deutscher Atomausstieg nach Fukushima.
Volksbefragung zu „Stuttgart 21“.
Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus.
„Neue Armut“ in Deutschland.
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Hardcover, über 500 Seiten.
Carl Gibson, Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.
Copyright: Carl Gibson.
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