Freitag, 27. Januar 2023

Baerbock soll zurücktreten! Vor einer Außenministerin Baerbock, die sich immer wieder verspricht, warnte Carl Gibson frühzeitig und mehrfach, noch vor dem Krieg! Jetzt ist es passiert - und die russische Propaganda frohlockt! - Warten wir nun auf … den nächsten Versprecher!?


Baerbock soll zurücktreten! 

Vor einer Außenministerin Baerbock, die sich immer wieder verspricht, warnte Carl Gibson frühzeitig und mehrfach, noch vor dem Krieg! 

Jetzt ist es passiert - und die russische Propaganda frohlockt! 

- Warten wir nun auf … den nächsten Versprecher!?

 

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/annalena-baerbock-kriegserklaerung-ukraine-krieg-russland-100.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

https://www.rnd.de/politik/annalena-baerbock-krieg-gegen-russland-moskau-fordert-erklaerung-fuer-aussage-YNGEGJ7QACYAAZBNN2LPKSFLEM.html


 

Vor einer Außenministerin Baerbock, die sich immer wieder verspricht, warnte der politische Beobachter Carl Gibson frühzeitig und mehrfach, noch vor dem Krieg!

Jetzt ist es passiert - und die Russen frohlocken! -

Warten wir nun …. auf den nächsten Versprecher!? Auf den – von mir - befürchteten Fauxpas[1], der ins Auge geht?

Was diese Außenministerin und „Expertin für Völkerrecht“, der ich die natürliche Autorität und Eignung für das Amt abspreche, da sie keine Erfahrung hat, eigentlich wissen müsste:

Diplomaten, gar der oberste Diplomat eines Staates, dürfen nicht metaphorisch, symbolisch reden, wenn es um Krieg oder Frieden geht, sondern rein und ausschließlich an den Fakten orientiert sowie im Einklang mit der Politik der Regierung! Dagegen hat diese - emotional reagierende Frau und - Ministerin Baerbock verstoßen, eklatant!

Eine Kriegserklärung, das weiß diese „Expertin für Völkerrecht“ vielleicht, kann sie nicht abgeben, denn diese Entscheidung liegt ausschließlich bei Kanzler, der auch oberster Kriegsherr ist; trotzdem hat sie - mangels Erfahrung und impulsiv - Russlands Propaganda in die Hände gespielt.

Damit ist sie reif für eine Ablösung, noch rechtzeitig, bevor diese - nicht unbedingt rational bedächtig agierende - Person noch mehr Öl ins Feuer schüttet!

In diesem Land, in welchem es im Rahmen einer missverstandenen Toleranz viel Verständnis für dekadente Phänomen aller Art gibt, wertet man Baerbocks dummen, unbedachten Satz auch noch positiv und sieht darin einen mutigen Schritt, etwa in der Berliner Zeitung[2], was nur zu bedenklichem Kopfschütteln führen kann.

Fakt ist: die infantile Baerbock bestätigt genau das, was Putin seinem – verführten – Volk erzählt: der Westen führt gegen Russland einen von langer Hand vorbereiteten Krieg, um Russland zu zerstören!

Baerbock nährt also einen Mythos, einen Verführungsmythos, in dem sie sich – die angebliche „Expertin für Völkerrecht“ – sich gegen das im Augenblick vom Westen angewandte Völkerrecht“ versündigt!

Der Westen hilft der Ukraine bei der Selbstverteidigung!

Das ist „völkerrechtlich“ legitim, führt dort aber keinen aktiven Krieg mit Truppen und Kampfaktionen!

Baerbock hilft also mit ihrer Entgleisung Putin beim Lügen nach innen – und der einfache Russe, der „völkerrechtlich“ nicht differenzieren kann, wird Putin glauben und Putin weiterhin folgen!

Also hilft das arglose Küken dem alten schlauen Fuchs und dem Kaiser aller Wölfe den ungerechten Krieg gegen das Brudervolk der Ukrainer zu verlängern, aus der Dummheit heraus, weil die Hilfestellung falsch umschrieben[3] wurde, vor allem aber aus einer Unerfahrenheit heraus und emotional!

Ergo gehört ein erfahrener Politiker an die Spitze des Auswärtigen Amtes, einer mit Charisma und Augenmaß, und nicht ein grünrot ideologisiertes Püppchen, dass dem – schon arg geschundenen - Kanzler noch mehr Probleme einbrockt, als er sie durch Putins Angriffskrieg mit Folgen längst schon hat.

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag „Das Küken gegen den alten Fuchs – Baerbock gegen Lawrow“, vor Tagen, hier, auf dem Blog, publiziert!

Nun ist der Fauxpas Wirklichkeit geworden – und der Flurschaden groß! Scholz muss sich fragen, ob er die richtige Person zur Schlüsselministerin bestimmt hat oder, ob es eine Fall Lambrecht im Deja-Vu geben wird!

 

[3] Die – angeblich frei vorgetragene Aussage – wirkt auch im englischen Wortlaut nicht weniger brisant und wird dort nicht etwa entschärft. Sie bleibt, was ist: eine brandgefährliche, dumme Sentenz zur Unzeit, Wasser auf die Mühlen russischer Propagandisten, die schon lange auf eine – aus deren Sicht „decouvrierende“ – Schützenhilfe warteten.

 


https://www.zdf.de/nachrichten/politik/annalena-baerbock-kriegserklaerung-ukraine-krieg-russland-100.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

https://www.rnd.de/politik/annalena-baerbock-krieg-gegen-russland-moskau-fordert-erklaerung-fuer-aussage-YNGEGJ7QACYAAZBNN2LPKSFLEM.html

 

 

 

 

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/20/wer-zensiert-carl-gibson-wer-furchtet-die-wahrheit/

 

 

 

 

 



 


Publiziert, hier, auf dem Blog, am 17. 12. 2021 (Vor dem Krieg!!!)

 Warten auf … den nächsten Versprecher!?

Das Ausland ist vorgewarnt … und die Deutschen auch – die „ausgewiesene Völkerrechtlerin“, die viel versprochen hat, wird sich bestimmt auch wieder versprechen[1];  

also wird es nicht gleich Krieg geben!

Bedenklich ist die Sache aber trotzdem: 

einer Person, die verbal unsicher agiert, die von der Kompetenz und der politischen Erfahrung her ein Sicherheitsrisiko für den Staat darstellt[2] ein eminent wichtiges Amt anzuvertrauen!?

Dass dies aus Gründen der Partei-Räson doch geht, verweist auf die politische Naivität der Regierung Scholz und auf mögliche Hasardeure in Verantwortung.



[1] Vgl. dazu meine früheren, hier, auf dem Blog, publizierten Beiträge.

[2] Von mir früh öffentlich moniert.

 

   „Sie verspricht sich ständig“,

brachte ein alter Bekannter die Haupt-Qualifikation der grünen Kandidatin für das deutsche Kanzleramt auf den Punkt. 

Was die potenziellen Wähler, die diese anmaßende, ja, hochstalpelnde[1] Person stützen, vergessen: in der großen Politik können – nicht oder nur schwer zu korrigierende - „Versprecher“ ins Auge gehen, unüberbrückbare Konflikte auslösen, zu Feindschaften und Kriegen führen!

Will Deutschland, eine Wackelkandidatin ins hohe Amt katapultierend, solche Risiken eingehen?

Wie es scheint: ja! Denn es finden sich bereits Politologen, die – wohl nicht ohne Eigeninteresse - die Versprechungen dieser Frau schönreden, legitimieren!



[1] Vgl. dazu meinen – hier publizierten - Beitrag zur Thematik:

Die Grünen, Öko-Faschisten und verkappte Kommunisten, noch verlogener als CDU/ CSU? Über frisierte Lebensläufe und die 

Kultur der Lüge sowie der Täuschung als das neue Paradigma in der deutschen Politik!?

 

 Versprechungen und Versprecher

Eine Frau plaudert viel, tut aber wenig, heißt es in Emanuel Schikaneders Libretto zu Mozarts „Zauberflöte“, zeittypisch, aus der Sicht elitärer Freimauer und Aufklärer, zugleich polemisch provokant, ja, chauvinistisch, doch auch richtungweisend für den Berufspolitiker von heute, der ständig spricht, viel verspricht und nichts von dem Versprochenen einhält oder gar in die Tat umsetzt. 

Manchmal hat er sich nur versprochen[1], eine Sache gemeint, ein anderes ausgesagt.



[1] Als ich diese Zeilen niederschrieb, war die Person aus der Reihe der Grünen, eine Polit-Akrobatin auf dem Sprung vom Trampolin ins hohe Amt, ohne Erfahrung und einschlägige Qualifikation, die sich ständig verspricht, noch keine Kanzlerkandidatin.

 

 

 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.





 

 

 

 

Tanzender Korybant - 

 

oder: 

 

Blick vom Turm und Gang durch die Stadt



Der Turm, nach dem ich suchte, war kein historisches Bauwerk, kein babylonischer Prestigebau rivalisierender Familien, kein Speckturm und kein Denkturm, sondern ein profanes Bürohochhaus aus Glas und Stahl mit Aussichtsplattform, der einzige Wolkenkratzer weit und breit. Der Empfehlung des Franzosen folgend, fuhr ich mit dem rasenden Fahrstuhl zum Restaurant in der fünfzigsten Etage hoch und blickte eine teure Tasse Espresso zu den Lippen führend von einsamer Höhe aus über die Weiten der Hauptstadt - bis hinaus in die tristen Vororte und nach Versailles, bemüht als leidenschaftlicher Gipfelstürmer mehr von den Himmelskonturen sehen zu wollen als andere Erkenntnisjäger. Dann ging es zum ehernen Turm zurück, der dem Zahn der Zeit und dem Rost trotzte, um von geringer Höhe aus das unmittelbare Zentrum zu erkunden.

Von oben sieht die Welt immer anders aus. Mit der Perspektive verschieben sich auch manche Wichtigkeiten und Wahrheiten bis auf wenige, die konstant bleiben. Einst hatte ich vom Misthaufen aus in die Welt geblickt; jetzt stand ich auf anderer Warte. Große Geschichte war hier in Paris abgerollt - freiheitliche und totalitäre Geschichte, gerade erst in jüngster Zeit. Ein Amerikaner, ein Befreier, konnte hier, Gershwin-Klänge im Ohr, unbeschwert die Leichtigkeit des Seins genießen, flanierend das Paris der Schönheit und der Liebe erleben. Als Deutscher hingegen - und ich kam auch als Deutscher - konnte man die jüngste Geschichte nicht ignorieren. Hier stand einst Hitler, dämonisch im Morgengrauen- ein Triumphator am Triumphbogen und die Große Nation im Staub, nach einem Blitzkrieg, der heute noch das nationale Bewusstsein erschüttert und einer viel zu schnellen Kapitulation!

Die Bilder eines tanzenden Diktators drängten sich mir auf, eines gutgelaunten Verbrechers, der einen großen Coup gelandet und der in seinem Krieg Revanche genommen hatte für Versailles, indem er die Grand Nation, den alten Erbfeind, erneut demütigte, wie schon der eiserne Bismarck 1871 vor ihm. Vor mir tanzte ein vergnügter Korybant im ekstatischen Triumph, im Rausch und in einer Verblendung, die 55 Millionen Menschenleben kostete, was der gesamten französischen Bevölkerung entsprach! Ein teuflischer Wahnsinn! Von Menschenungeist umgesetzt.

Hinter dem flüchtigen Triumph erkannte ich aber auch ein Gewissen, das aufrichtige Gewissen eines deutschen Soldaten der Wehrmacht, der sich dem Früher widersetzte. Klar sah ich den Stadtkommandanten von Paris, einen Menschen von Bildung und Kultur, der aus einem humanistischen Ethos heraus sich beharrlich weigerte, einem verbrecherischen Führerbefehl folgend dies alles, was ich jetzt sah, diese architektonische Pracht und diese von menschlicher Hand geschaffene Schönheit, im Augenblick eines sinnlosen Endkampfes in Schutt und Asche zu legen! Anstand und Niedertracht, Gut und Böse, liegen immer dicht beieinander. Das schlechte Gewissen regte sich, obwohl ich, der historisch von Anfang an Determinierte, eine weiße Weste hatte. Denn ich war als Deutscher hier, dem Volk der Dichter und Denker entstammend, nicht jenem der Richter und Henker! Was war mit Sühne? Mit Verständigung?

Enttäuscht vom Verlauf der Geschichte, die oft das Edle opfert, um das Böse zu belohnen, ging ich hinab zum Fluss, der ruhig dahin floss, und promenierte eine Weile am Seineufer entlang, die originellen Brücken im Blickfeld. Unmut und Groll verflogen erst wieder, als ich das Farbenmeer sah, das die Kunstmaler der grauer werdenden Natur entgegenstellten. Das künstlerische Subjekt kann der determinierenden Faktoren von Geschichte, Gesellschaft und Umwelt seine produktive Schaffenskraft entgegensetzen und Kunstwerke schaffen, die ein Eigenleben führen; in der Malerei, in der Musik und in der Poesie. Wie viele Dichter waren hier entlang gewandelt in stille Versenkungen vertieft? Gelegentlich hielt ich an und betrachtete einige jener Werke, die aufstrebende Künstler aus aller Welt den noch spärlich vertretenen Touristen zum Kauf anboten. Es folgte, die Schubert-Vertonung der Heineschen Grenadiere im Sinn, der fast schon obligatorische Gang zum Invalidendom, wo die Gebeine eines großen Kaisers ruhten.

Auch der große Kaiser hatte viel Blut vergossen; doch noch nach Clausewitzschem Muster in konventionellen Kriegen, Mann gegen Mann mit aufgepflanztem Bajonett und zumeist dem hehren Geist verpflichtet, geleitet von fortschrittlichen Ideen zum Wohl der Menschheit.

Viel Neues hatte er geschaffen und Besseres, nicht nur für Frankreich. Geeint hatte er und versöhnt - wie der große Tonsetzer vom Rhein, der ihn verehrte. Auch im Deutschen Reich. Bayern, heute ein Freistaat, und der liberale Südweststaat Baden-Württemberg verdanken ihm ihre gegenwärtige Struktur. Als Imperialist und gesunder Patriot zugleich hatte er Frankreich groß gemacht und wichtig. Und er hatte der Welt den Code Napoleongeschenkt, der ihm wertvoller war und wichtiger als alle seine siegreichen Schlachten.

Die Geschichte ließ mich nicht los. Zwar lief ich äußerlich wie ein Tourist durch die Stadt; innerlich jedoch dachte ich funktional und nahm vieles mit dem Kopf eines osteuropäischen Dissidenten deutscher Herkunft wahr, dessen Denken sich an der jüngsten Geschichte und an gesellschaftlichen Ereignissen neuester Zeit ausgerichtete, also aus einer sehr spezifischen Perspektive.

Große Geschichte pulsierte hier überall. Wo ich jetzt stand, fiel einst die Bastille. Von hier aus brachen Robespierre, Danton und St. Juste und unzählige andere Revolutionäre zu neuen Ufern auf, einem Rousseau, ja selbst einem Voltaire folgend, um die Menschheit zu befreien und Menschenrechte für alle zu implementieren. Hier sprudelte sie kräftiger und frischer als anderswo, die Quelle der Freiheit! Und wenn ich immer schon zurück wollte, als Fisch im Wasser gegen den Strom schwimmend, dann wollte ich nicht nur zu den physischen Wurzeln zurück, sondern zurück zum wahren Ursprung, zur geistigen Quelle, zur Liberté!

Doch hatte ich den jungen Häftlingen in der Zelle nicht einst etwas versprochen? Jetzt schritt ich in der Tat die Champs Ellysee entlang … Durch die Gärten von Paris. Und sie hockten immer noch in den engen Gefängniszellen einer Diktatur! Wenig stimulierende Reminiszenzen lenkten mich wieder ab vom Schönen Schein und riefen mich zurück in die Pflicht. Eigentlich hatte ich hier eine Aufgabe zu erfüllen.

Die verbliebene Zeit bis zum Abendessen verbrachte ich im Herzland von Paris, im Quartier Latin. Die Sorbonne war leergefegt wie das Pantheon und der Jardin du Luxembourg, in dessen Alleen die Melancholie des Herbstes bereits Einzug gehalten hatte. Dies war die falsche Jahreszeit, um Paris zu erleben. Es nieselte wieder. Im weiten Park war ich fast allein. Und in mir war die Unruhe des gehetzten Japaners auf Europareise. Das meiste, was ich noch gerne gesehen hätte, schien zunächst unerreichbar. Ein halber Tag war verstrichen - und ich hatte bereits alles erlebt - und zugleich nichts. Doch ein Eindruck musste vorerst genügen. Während ich durch den Lustgarten schritt, wo die anständigen Bürger von Paris bei schönerem Wetter ihren Sonntagsspaziergang absolvieren, die Reste der sterbenden Natur beobachtend, kamen mir jene Ziele in den Sinn, die ich gerne angegangen wäre, wenn ich länger hätte verweilen dürfen. Irgendwo auf dem Friedhof Montmartre lag Heine begraben, einer meiner Lieblingsdichter; eine Kämpfernatur und ein unermüdlicher Verfechter der Freiheit und hoher Ideale. Ein letzter Gruß auf für ihn? Eine Sentimentalität am Rande? Und Oscar Wilde ruhte in der Erde von Pére Lachaise neben vielen Berühmtheiten, neben Bizet und Berlioz, neben Chopin und Edith Piaf.

Unweit von hier waren Plastiken von Rodin ausgestellt, der hier modellierte, während sein Sekretär Rilke im Jardin des Plantes amPanther feilte. Die Franzosen hatten dort irgendwo auch eine Kopie der Freiheitsstatue aufgestellt, jenes Symbols, das ihre Vorväter den im Freiheitskampf liegenden Amerikanern geschenkt hatten. Symbole und markante Zeichen überall - von Schutt und Asche bedroht auch heute. Was wurde aus dem Vermächtnis der Menschheit, wenn es doch noch krachte, wenn der Atomschlag kam, einfach so - wie ein Blitz aus heiterem Himmel, nur weil Wildgänse wie Flugzeuge übern Nordpol flogen?

Tausend Kunstwerke aller Epochen der Malerei warteten hinter den Mauern des Louvre. Und im Jeu de Paume warteten die Impressionisten und Expressionisten, Renoir und Vincent van Gogh, jeder Maler ein Universum! Wohin sollte ich mich noch wenden in der kurzen Zeit? Paris war eine Welt für sich. Ein Leben reicht nicht aus, um alles zu erkunden. Gershwin war weit. Und auch Kultur und Kunstgenuss mussten warten.



Auszug aus: Carl Gibson,
Symphonie der Freiheit



Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur
Chronik und Testimonium einer Menschenrechtsbewegung

in autobiographischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen,

Dettelbach 2008, 418 Seiten - Leseprobe



Auszug aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit    Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur  Chronik und Testimonium einer Menschenrechtsbewegung in autobiographischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen,  Leseprobe

 

 





Pestsäule und Dom, Temeschburg,


OTB-Organisator Georg Weber, 1982 in Dortmund



Bürgerrechtler Carl Gibson zur Zeit der UNO-Beschwerde gegen Ceausescu (1981)
in Rottweil




Kathedrale, Temeschburg

 
ZK


Ceausescus Palast


Carl Gibson, Lesung



Ein Pressebericht, Tauber-Zeitung, FN (2008)



Carl Gibson, Symphonie der Freiheit,

Dettelbach, 2008, 418 Seiten.

 

 

Dettelbach 2008, 418 Seiten - Leseprobe






 Zeitzeuge und Autor Carl Gibson



Philosoph Carl Gibson
Mehr zum "Testimonium" von Carl Gibson in seinem Hauptwerk in zwei Bänden,
in:
"Symphonie der Freiheit"

bzw.
in dem jüngst (Februar 2013) erschienenen zweiten Band

"Allein in der Revolte".
Eine Jugend im Banat





Copyright: Carl Gibson (Alle Rechte liegen beim Autor.)
Fotos: Monika Nickel













Auszug aus: Carl Gibson,
Symphonie der Freiheit



Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur

in autobiographischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen,

Dettelbach 2008, 418 Seiten - Leseprobe






 Zeitzeuge und Autor Carl Gibson



Philosoph Carl Gibson
Mehr zum "Testimonium" von Carl Gibson in seinem Hauptwerk in zwei Bänden,
in:
"Symphonie der Freiheit"

bzw.
in dem jüngst (Februar 2013) erschienenen zweiten Band

"Allein in der Revolte".
Eine Jugend im Banat




Copyright: Carl Gibson (Alle Rechte liegen beim Autor.)
Fotos: Monika Nickel







 Allein in der Revolte, Buchrückseite







Zeitzeuge und Autor Carl Gibson


Philosoph Carl Gibson
Mehr zum "Testimonium" von Carl Gibson in seinem Hauptwerk in zwei Bänden,
in:
"Symphonie der Freiheit"

bzw.
in dem jüngst (Februar 2013) erschienenen zweiten Band

"Allein in der Revolte".
Eine Jugend im Banat




Copyright: Carl Gibson (Alle Rechte liegen beim Autor.)
Fotos: Monika Nickel

 

 



Entwurf:

 

 

Das Küken gegen den alten Fuchs – Baerbock versus Lawrow

https://www.welt.de/politik/ausland/article243460113/Russlands-Angriffskrieg-Moskau-fordert-Klaerung-zu-Baerbock-Aussage-Krieg-gegen-Russland.html

 

Die Konstellation hat es konkret noch nicht gegeben am Verhandlungstisch, Auge in Auge, von Angesicht zu Angesicht; doch sie kann eintreten – und man muss sich fragen, wie die deutsche Außenministerin sich schlagen wird in einer solchen Konfrontation und ob es gut war, eine Person ohne politische Erfahrung mit einem Schlüsselamt zu betrauen, an dem Deutschlands Schicksal hängt.

Bismarck, der Kanzler war und, neben anderen Ämtern, auch Chef des Auswärtigen Amtes, ein Kanzler, an dem alle auf ihn folgenden deutschen Kanzler zu messen sind, setzte auf Erfahrung und auf die Kraft der Persönlichkeit, deren Wort mehr zählt als der geschlossene Vertrag.

Was davon hat noch ein Scholz, dessen Worte Wind sind? Und was davon hat diese junge Dame ohne solide Ausbildung und politische Praxis?

Etwas billige Rhetorik vielleicht und ein dickes Gepäck an ideologischen Ballast, was sie dann auch veranlasste, das Kreuz zu Münster anhängen zu lassen und das Bildnis des hochverdienten Reichsgründers in dem Amt, das dieser geschaffen und geprägt hatte!

Lawrow, der alte Fuchs und diplomatische Haudegen, und deshalb auch schon seit Ewigkeiten Russlands Außenminister, zu hundert Prozent Putin und der Sache Russlands ergeben, lügt[1] in Fragen, die den Ukraine-Krieg betreffen, immer und von Anfang an.

Fast jeder im Westen weiß das; und doch gibt es ganze Staaten, die, von eigenen Interessen bestimmt, den Argumenten des Russen folgen, ihm zuhören, ohne sofort zu widersprechen, ohne Kritik zu üben und ohne sich von Russlands imperialistischem Aggressionskrieg zu distanzieren, denn Lawrow, der vollendet Sophist der Neuzeit, lügt geschickt, jongliert versiert, wenn auch mit dubiosen Argumenten, andere verwirrend und die Wahrheit verschleiernd.

Nicht nur die Vasallen Russlands folgen willig; auch China, Indien, Brasilien, Israel, viele arabische und vor allem afrikanische Staaten bis hin zum demokratisch-kapitalistischen Südafrika, wo Lawrow im Augenblick punktet; sie alle lassen den alten Fuchs gewähren, während eine – angebliche „Expertin in Fragen des Völkerrechts“ – Baerbock, nur das am Verhandlungstisch leisten kann, war Berater ihr zu soufflierten.

Einmal auf sich gestellt, sagt sie also heute eins, etwa zu den Panzerlieferungen Polens an die Ukraine, und am Tag danach etwas anderes - sie revidiert dann die kurzsichtig-emotional hinaus trompetet eigene Aussage wieder, rudert zurück, zur Raison gerufen vielleicht von Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund, die es besser wissen und die ein dummes Vorpreschen „so“ nicht ermutigt hatten! Hasardeur-Politik?

Solche Fauxpas - vgl. dazu meinen Beitrag bzw. den Link oben - aber können ins Auge gehen, gerade wenn man mit kriegslüsternen Despoten verhandelt, die auf eine neue „Emser Depesche“ nur warten!

Was weiß diese Baerbock von deutscher Geschichte?

Was weiß dieses Küken, das den weisen wie weitsichtigen Lotsen abhängen lässt und damit auch große deutsche Politik-Tradition symbolisch destruiert, vom Werk Bismarcks, der das deutsche Volk vereinte, während heute Grüne und Sozialisten als verkappte Kommunisten alles zunichtemachen und abschaffen wollen, was gut deutsch ist und immer war?

Der alte Fuchs kann sich bei diesem pubertären Widerpart, der kaum Paroli bieten kann, nur vergnügt ins Fäustchen lachen und der Dinge harren, die auf Russland am Verhandlungstisch zukommen werden, wenn es einmal Frieden geben sollte nach dem langen Vernichtungskrieg.

Die Deutschen haben sich entschieden: sie haben jetzt einen – wie es scheint wohl „halbsenilen“ – Kanzler, der manches vergisst, einen unkalkulierbaren, ja, einen besonders schwachen Kanzler aus der SPD – und die dazu passenden Ministerfrauen, die weder imposante Frauen sind, noch hervorragende Minister! Kurz: ein Kabinett der Lächerlichkeit!

Wahrlich: auch dieses niedergehende, absteigende Deutschland hat Besseres verdient!



[1] Dazu gibt es auf diesem Blog zahlreiche Beiträge, während mein Manuskript über die russische Diktatur und Putins Angriffskrieg die fünfhundert Seiten längst überschritten hat.

 

 Sie verspricht sich ständig!

(Hier- ein "extrem unglücklicher Versprecher"!!! Typisch Baerbock!!!)

 

Im ZDF ist Lawrow Verteidigungsminister!

In der Tat: es heiß geworden in Europa, auch an der Front in der Ukraine ist es heiß – und in der Hitze des Gefechts gerät einiges durcheinander, während die Kompetenz mancher Berichterstatter auf der Strecke bleibt.

Hörte ich nicht recht?

Zur besten Sendezeit, in den „heute“-Nachrichten des ZDF, wird Putins Sprachrohr Nr. 1 und Lügner vom Dienst, Sergej Lawrow, seines Zeichens langjähriger Außenminister der Russischen Föderation, als „Verteidigungsminister“ ausgegeben! Hatte ich mich verhört?

Nein, es war so, wie ich es vernommen hatte in einem Bericht, der kein „Live-Bericht“ war, also von der Redaktion vorab gehört, kritisch überprüft und dann abgesegnet worden war – freigegeben für ein Millionenpublikum!

Als dann später am Ende der Sendung die „Richtigstellung“ kam, ohne besondere Entschuldigung für den nicht gerade alltäglichen Fauxpas eines gewissenhaften „deutschen Journalisten“ an der Front, hatten viele Zuschauer vielleicht schon abgeschaltet, befrachtet mit der neuen Sach-Information, dass Lawrow, der inzwischen der Welt mitgeteilt hat, dass sein Chef, Putin, den Präsidenten der Ukraine, Selenskyj, stürzen will, nun zum „Verteidigungsminister“ Russlands avanciert ist – oder degradiert wurde, während der Kriegsverbrecher Schoigu, neben Putin primär verantwortlich für den Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung, irgendwo in der Türkei verlorenging, wo er vor Tagen – vor den Augen der Welt und des Mediators Erdogan – ein Getreideabkommen unterzeichnet hatte, um so die armen Staaten Afrikas vor der schlimmsten Hungerkatastrophe zu bewahren.

Fake-News aus Inkompetenz?

Das servile, regierungstreue ZDF, immer politisch korrekt bis überkorrekt und avantgardistisch am Promulgieren der Gender-Sprache unterwegs, macht eben, was es kann, auch in Sachen „totalitäre Diktatur“, die es vielleicht bald in Tunesien geben wird.

Experten überall – vor ein paar Monaten wussten sie noch nicht, wo die Ukraine liegt und ob Kiew zu Russland gehört oder zu Weißrussland – und heute schreiben sie altklug am laufenden Band Berichte, Analysen, geben Prognosen ab, spekulieren, nicht selten, wie Blinde von der Sonne reden, wobei die deutsche Mit-Verantwortung an den Entwicklungen rund um den – auch Deutschland existenziell bedrohenden – Krieg oft unter den Tisch fällt.

Wohl dem, der noch andere Sprachen spricht und sich auch anderswo mit Nachrichten versorgen kann!

 

 

 

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