Unverändert:
Parallelgesellschaften in Frankreich und Deutschland – Brutstätten des Terrorismus? 2000 gewaltbereite[1] Salafisten!
Das Erbe des Kolonialismus in Frankreich, Großbritannien, Holland und in den USA: In Jahrzehnten gewachsene Parallelgesellschaften - de facto nicht integrierter - Migranten aus Schwarz-Afrika, Asien und aus arabischen Staaten.
Es sind „geschlossene Gesellschaften“, die der „offenen, pluralistischen und toleranten Gesellschaft“ des Westens mit Skepsis begegnen, sie ablehnen, ja bekämpfen. Integration kann nicht stattfinden, da der Wille zur Integration[2] oft fehlt.
Ghettoisierung bewirkt die politische wie religiöse Radikalisierung der - auch sonst im Alltag stigmatisierten[3] jungen - Menschen mit Migrationshintergrund[4]
und treibt sie in die Arme fanatisierter Rattenfänger, die zynisch und
rücksichtslos gesellschaftlich Gestrandete zu Mordmaschinen umformen.
[1]
Wie wird potenzielle Gewalt definiert? Wie kommt man auf diese - in den
Medien unkritisch herum gereichte – Zahl gewaltbereiter Salafisten oder
Dschihadisten? Und wer hat sie festgelegt? Der Bundes- oder Landes-
Verfassungsschutz? Ist sie genau so präzise und stimmig wie jener im
deutschen Fernsehen immer wieder gehörte Hinweis auf „5 000
gewaltbereite Hooligans“?
[2]
Hat Deutschland die türkischen und kurdischen Einwanderer der Sechziger
Jahre besser integriert als Frankreich die Muslime aus dem Maghreb nach
dem Algerien-Krieg, deren Nachkommen heute – als Problem-Gruppe -
unfreiwillig und sozial gestrandet die Banlieues von Paris bevölkern ?
[3]
Die Ausgrenzung von bekennenden Muslimen wird weder in Frankreich noch
in Deutschland politisch betrieben, aber sie findet ständig in der
Gesellschaft statt, im Beruf und auf dem Wohnungsmarkt.
[4] Man kann gegen diese in Frankreich geborenen und aufgewachsenen jungen Leute in Rebellion nicht, wie früher von Präsident Sarkozy in wüster, polarisierender Polemik gefordert, mit dem „Kärcher“ vorgehen
und so ganze Teile der französischen Bevölkerung ausgrenzen. Wer
solchen Wind sät, wird Sturm ernten, auch in der Form gewaltsamer,
bewaffneter Erhebungen.
Auszug aus: Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Carl Gibson
Quo vadis, Germania,
wohin steuert Europa?
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – „Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. Joachim Gauck, der bessere Präsident? Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. Ursachen
und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - Zur
Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im
Fadenkreuz islamistischer Terroristen. Russlands Konflikte mit der EU,
der NATO und der Türkei. Das
„Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im
Wandel. Staat, Nation und Parteien im Umbruch. Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise. Deutscher
Atomausstieg nach Fukushima. Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. „Neue Armut“ in Deutschland.
Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Carl Gibson
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Carl Gibson
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
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Buchrückseite Carl Gibson
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
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Motto:
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht“
Heinrich Heine, Nachtgedanken
1. Auflage, Januar 2016
Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
„Die Bürger von Calais“ und ihre neuen Mitbürger
auf Zeit im „Dschungel“ – Vom Synonym der Humanität zur zynischen Menschenverachtung!
Ein
Synonym der Humanität – in der
Geschichte und in der Kunst: Rodins Gruppe ist weltbekannt!
© Monika Nickel
Auguste Rodin, Die
Bürger von Calais, im Eingang zur Kunsthalle in Basel.
Und
heute?
Heute
gehen „die Bürger von Calais“ auf die
Straße und demonstrieren gegen ihre neuen, nicht gerufenen Mitbürger auf Zeit,
die am Rande der Stadt, im so genannten „Dschungel“ kampieren, Monate lang, in
der Hoffnung, einen Laster[1] zu
erwischen, der sie – verborgen - als „blinde Passagiere“ ins Gelobte Land
Großbritannien[2]
bringt, auf die Insel der Glücklichen, dorthin, wo man immer noch, vor den
Argus-Augen der Polizei und Terroristen-Fahnder verborgen, „untertauchen“ und
leben kann.
Manch
ein Verzweifelter riskiert sein Leben, indem er zu Fuß, die Bahngleise entlang,
durch den „Tunnel“ ins englische
Dover zu laufen versucht.
Willkommen
sind die „Gäste“ in der französischen Hafenstadt nicht. Ganz im Gegenteil: „Die
Bürger von Calais“ machten mobil und rebellierten gegen die Menschen
auf der Flucht, ohne Empathie, ohne Verständnis für das Los von Menschen,
Familien mit Kindern, die – ohne eigenes Verschulden – alles verloren haben.
Was
die aufgebrachten Nord-Franzosen den Flüchtenden vorwerfen, erfährt man in
deutschen Medien[3]
kaum. Doch die Russen berichten darüber ausführlich. Ihre Reporter legen den
Finger - der Aufklärung und Propaganda zugleich - in die Wunde, die der Westen
sich selbst zugefügt hat: Im Versagen!
Diese Leute werfen
das Essen weg, das man ihnen gegeben hat. Sie verdrecken und verunreinigen die
gesamte Gegend. Sie stehlen Holz, um zu kochen und sich am Feuer zu erwärmen.
Vorwürfe
dieser Art hört man zuhauf - in dem Fernseh-Bericht der Russen auch im Gespräch
mit Betroffenen.
Was
ist, wenn einer mit einer Bombe in den Tunnel geht, fragt ein besorgter Franzose …
und ruft mit den Bedenken auch Gedanken wach, wie ich sie hatte - vor Jahren
schon, am gleichen Ort, im Hafen[4] von
Calais, nicht lange nach den Terror-Anschlägen
vom 11. September in den USA.
Die Antworten
bleiben aus, in Frankreich, in Deutschland, in Europa. Sicherheit wird zur Fiktion. Prävention ist fast nicht möglich!
Der Bürger kann nur
noch hoffen, nie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort zu sein.
[1] Die Flüchtlinge verkriechen sich
zwischen der Fracht. In Großbritannien angekommen, schlitzen sie, wie
Fernsehbilder belegen, die Planen auf und suchen
sich ihren Weg in der Anonymität der „offenen Gesellschaft“ ohne Meldepflicht.
Inzwischen wurde bekannt, dass ein LKW-Fahrer mit seinem Gefährt sogar „Jagd“
auf Flüchtlinge am Straßenrand machte.
[2] Einige junge Syrer haben sehr
präzise Vorstellungen, wohin sie wollen:
Auf die Insel und nicht nach Deutschland oder nach Schweden, vielleicht
deshalb, weil es in London die muslimische Parallel-Gesellschaft – mit
selbsternannter Scharia-Polizei – schon gibt, jene Brutstätte antiwestlicher
Gesinnung und des Terrorismus, die in Deutschland gerade zu entstehen droht,
wenn die massenhafte Ansiedlung von Muslimen aus arabischen Staaten (Irak) –
bisher sind es allein 500 000 Syrer, die Deutschland als Flüchtlinge erreichten
– nicht unverzüglich gestoppt wird. Der unkontrollierte Zuzug von
Nicht-Christen torpediert die an sich schon wankende christlich-humanistische
Wertstruktur zusätzlich.
[3] Mir ist überhaupt kein deutscher
Bericht zum Thema bekannt, nur Putins „RT“ (Russia Today) macht die Story zum
Dauerbrenner.
[4] Auf dem Weg nach London mit der Fähre von Calais nach Dover, in
einer Schlange von mehreren hundert LKW abwartend und mein Umfeld besorgt
beobachtend, fragte ich mich, wie ein eventueller Sprengsatz, dessen Explosion
die Fähre zum Untergang bringen würde – womöglich
mit 1000 Opfern wie im Fall der rätselhaft gesunkenen „Estonia“ – in einem
der Laster entdeckt werden könnte, wo doch überhaupt keine Sicherheitscheck
vorgesehen war. Die Menschen reisen vollkommen dem Terror exponiert – ein
Schutz ist in der „offenen Gesellschaft“ des freien Westens praktisch nicht
möglich.
Auszug aus: Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Carl Gibson
Quo vadis, Germania,
wohin steuert Europa?
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – „Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. Joachim Gauck, der bessere Präsident? Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. Ursachen
und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - Zur
Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im
Fadenkreuz islamistischer Terroristen. Russlands Konflikte mit der EU,
der NATO und der Türkei. Das
„Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im
Wandel. Staat, Nation und Parteien im Umbruch. Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise. Deutscher
Atomausstieg nach Fukushima. Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. „Neue Armut“ in Deutschland.
Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Motto:
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht“
Heinrich Heine, Nachtgedanken
1. Auflage, Januar 2016
Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Monika Nickel
Carl Gibson, deutscher Philosoph und Schriftsteller, 2016
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