Özdemir Pascha, der korrupte Grünenminister im Kabinett Scholz, will die Chamäleons in Deutschland verbieten -
und die roten Genossen aus der SPD dem politischen Gegner das freie Wort!
Nein, nicht etwa in der Politik will Cem Özdemir die „Chamäleons“ zurückdrängen und die „Wendehälse“ aus dem Rennen werfen, sondern in den deutschen Heimen, wo etwa der Biologe als emsiger Naturbeobachter das Wesen[1] dieser interessanten Tiere aus Madagaskar wissenschaftlich studiert.
Chamäleons verdrehen die Augen so kunstfertig um 180 Grad, um Dinge zu sehen, die ein kurzsichtiger Politiker ohne Charisma und Augenmaß noch lange nicht sieht. Und sie haben vielleicht auch noch das Gedächtnis von Elefanten, die nicht so schnell vergessen, welcher Politiker einmal korrupt war und deshalb auf Ewig ein unanständiger Politiker bleiben wird!
Der grüne Türke Cem Özdemir, inzwischen assimiliert und integriert, kurz ein Vorzeige-Deutsch-Türke, war ein Bonusmeilenflieger, also korrupt und unanständig – und deshalb nicht für ein höheres Amt geeignet, genauso wenig wie Wolfgang Schäuble, der CDU-Mann mit dem Koffer, der die deutsche Volksvertretung belog, um dann doch zu deren höchsten Vertreter zu avancieren – als Parlamentspräsident!
Cem Özdemir, ein politisches Talent wie Steinewerfer Joschka Fischer, der es unter Schröder bis zum Außenminister und Vize-Kanzler brachte, auch auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere kritische Parlamentarier einen Stein an den Kopf geknallt bekommt, ohne zu wissen, woher, hat den eigenen Korruptionsfall politisch überlebt, während Lothar Späth, der populäre Ministerpräsident Baden-Württembergs, an der Vielfliegerei als Gast der Wirtschaft scheiterte! Ein herber Verlust für das Ländle, ein Gewinn für Carl Zeiss Jena und die ostdeutsche Wirtschaft!
Und Cem Özdemir[2]?
Ein Pascha[3] der Neuzeit, ist das auch ein Gewinn für Deutschland aus dem Weg zum Paschalik[4]?
Wenn dieser türkische Deutsche mit schwäbischem Akzent mit Verboten unterwegs sein will, dann sollte er es vielleicht im Land seiner Herkunft damit versuchen, bei Erdogan[5], dorthin zurückwandernd, um die Kultur der Demokratie in der angehenden Diktatur zu verbreiten, zu vertiefen, unterstützt vielleicht von der grünen Parteifreundin Claudia Roth, die es dort zu einer Ministerin für Volksvermummung bringen könnte!?
Deutschlands Dank wäre beiden gewiss!
Chamäleons fühlen sich wohl in Deutschland, importierte Chamäleons aus der roten Diktatur wie Herta Müller, die Antideutsche, die 1987 hier eintraf, oder Angela Merkel, nach der Wende von 1989, markante Charaktere mit ausgeprägtem Wendehals und einem besonderen Gefühl für Farben und das Wechseln der Farben je nach Konstellation – vom Rot zu Grün, vom Rot von zum Schwarz, wie auch immer, wenn auch ohne Rückgrat, ohne Ehre, mit Lug und Trug, vor allem aber ohne Sinn für die Folgen des eigensüchtigen Tuns jenseits der Moral.
Scholz, der manches vergisst, hat kein Problem mit Politikern, die einmal korrupt waren!
Wie lange ist das schon her! Schnee von gestern!
Der Michel erinnert sich auch nicht mehr daran, auch an Schäubles Taten nicht!
Also wird ein Cem Özdemir Minister - und wenn er Tiere verbieten will, Chamäleons oder Schlangen, dann soll er es eben tun!
Nur die Hunde müssen bleiben, denn Hunde fressen den Kot anderer Hunde, meint Heine, der Rebell!
Und, während die Katze das Weite sucht, eigenwillig eigene Wege geht, fügt sich der Hund loyal; aufgehetzt stürzt er sich als Jagd- und Bluthund auf die Beute, selbst wenn diese ein Mensch ist auf der Flucht und die Freiheit!
Der Hund dient dem Herrn – auch dem Herrn, der ein Schuft ist!
[1] Beschrieben habe ich die Chamäleons u. a. in meinen einzigen rein belletristischen, satirisch-parodistischen Werk „Faustinus, der glückliche Esel und die Revolution der Tiere“, 2017.
[2] Der Grüne, der gerade jetzt auf der Messe in Berlin seinen großen auftritt hat und sich dort gebärdet wie ein kleiner König oder Pascha, hat auch ein paar gute Gedanken in Umlauf gebracht, etwa das Entkriminalisieren des Containers, wobei ihn die PDP unterstützen will, während ich schon vor Jahren das Unter-Strafe-Stellen der Lebensmittelverschwendung und -vernichtung eingefordert habe.
[3] Der historische Begriff hat an sich nichts Abwertendes, verweist aber indirekt auf die Pascha-Kultur früherer Jahrhunderte, die man im Deutschland der Jetztzeit nicht wahrhaben will.
Wie die Ausdrücke „Zigeuner“ oder auch „Jude“ im übertragenen Sinn gebraucht werden, um – mehr oder weniger ironisch abwertend – zu stigmatisieren, so entscheidet die Intention über die Absicht.
Die sprachliche Gängelung der Deutschen durch „politisch Korrekte“ geht inzwischen so weit, dass den Menschen nahelegt wird, bestimmte Wörter, die eigentlich Sachbegriffe sind, nicht mehr zu gebrauchen. Morgen, übermorgen soll man „König“, „Kaiser“, „Fürst“ auch nicht mehr sagen wie „Pascha“, um Missverständnisse zu vermeiden oder um die Aristokraten und Eliten von gestern nicht zu diskriminieren. Was ist das Mehr als Freiheitsbeschneidung und zynische Heuchelei?
Die „Pascha-Kultur“ hingegen, die mit den Einwanderern aus dem Nahen Osten und der Türkei nach Deutschland kommt, um hier von hochkriminellen Clan-Chefs und eben auch von den „kleinen Paschas“ auf der Straße praktiziert und kultiviert wird, gehört inzwischen – und nicht erst seit Wulff - zu Deutschland wie die Muslime und der Islam.
[4] Den praktisch nur Turkologen bekanntem Begriff kennt man in der deutschen Gesellschaft kaum. Dort, wo die „Türkisierung“ voranschreitet, entsteht – wie einst in der Geschichte der Osmanen – eine türkische Provinz, ein Paschalik!
Vgl. dazu auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisierung_der_T%C3%BCrkei
[5] Als der türkische Despot, mit dem die EU und die NATO enorme Schwierigkeiten hat und dessen Repressionen und Massenverhaftungen nach dem Putschversuch der Gülen-Bewegung fast schon vergessen sind, hier im öffentlich-rechtlichen Fernsehen von dem Schmutzfink Böhmermann als „Ziegenficker“ mehr beschimpft als verspottet wurde, blieb die „moralische Entrüstung“ der „politisch Korrekten“ in diesem Deutschland aus. (Ich schrieb seinerzeit darüber mehrfach!)
Vgl. dazu:
Özdemir, der Bonus-Meilen-Flieger, strampelt nach Schloss Bellevue – inzwischen “ideologisch“ korrekt, auf dem Fahrrad!
Späth, Lothar Späth, der beliebte und wirtschaftsfreundliche Ministerpräsident der Badener und Württemberger, flog oft und gern – und so lange, bis er aus dem Amt flog.
Cem Özdemir[1], der Grüne mit Migrationshintergrund, deutscher Staatsbürger türkischer Herkunft, eiferte dem populären Schwaben nach und nahm, „weil es pressierte“ – wie Vorbild „Cleverle“ - auch oft den Flieger und flog – ökologisch korrekt – unter dem Radar grüner Ideologen, doch fern ethischer oder wirtschaftsethischer Bedenken so manche „Bonusmeile“[2] ein, Privilegien, die das Finanzamt dem kleinen Mann in der Regel als „geldwerten Vorteil“ auslegt, ihn auch in diesem Punkt „zur Steuer veranlagt“, ihn schröpft und – im Auftrag des Staates - noch mehr Geld abnimmt, während über die offensichtliche Korrumpierbarkeit eines künftigen Ministers ein Weile Gras wachsen darf, so lange, bis der Deutsche Michel mit seinem exzellenten Gedächtnis die Schandtaten bestimmter Akteure verschlafen hat.
Inzwischen ist Özdemir, der Anwalt aller Kleinbauern und sämtlicher Großunternehmer in der Branche, Landwirtschaftsminister, während die Partei selbst sich mit dem unorthodoxen Bürgermeister von Tübingen, mit dem „Querdenker“ und quer agierenden Boris Palmer[3] herumschlägt, also mit einer Politfigur, die den man lieber heute als morgen aus der grünen Fortschrittspartei herauswerfen will.
Auf dem Fahrrad zum Bundespräsidenten strampelnd, um die Ernennungsurkunde aus der Hand des ersten Mannes im Staat aller Deutschen entgegen zu nehmen, ehrt der grüne Realo das hohe Amt und sein deutsches Vaterland, dem er nunmehr als Minister dienen darf.
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bonusmeilen-Aff%C3%A4re
Neben dem Grünen Özdemir trat auch in die gleiche Sache involvierte PDS-Star Gregor Gysi zurück, um später wie Phönix aus der Asche wieder aufzusteigen.
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Palmer
Es lohnt sich, einen Blick auf beide Biografien zu werfen, auf Lebensläufe der unkonventionellen Art im politischen Auf und Ab, die viele Fragen aufwerfen, auch zur Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit politischer Akteure.
Korruption in Deutschland:
Der Fall Christian Lindner – ist das der Fall Christian Wulff im Deja-Vu?
Oder der Kasus Spahn im Deja-Vu?
Der Fall Schäuble, Späth, Oetinger, Özdemir, Und … und … und!?
Der schnelle Weg zur schönen Villa in der Hauptstadt oder auf dem Land irgendwo in Niedersachen, zur Position und zum vielen Geld!
Wehe dem, der das alles beschreibt!
Man wird diesen Autor die Ecke stellen und die Bücher, die er geschrieben hat, im Giftschrank verwahren!
Nachlesen kann der Interessierte einiges aus dem Sumpf der Korruption trotzdem, auf dem Blog des Carl Gibson, der immer noch da ist – und im Buch[1], insofern man ein Exemplar noch auftreibt.
In Köln darf man es einsehen, aber nicht mitnehmen!
Das ist zu gefährlich, denn man könnte noch mehr lesen, was darin beschrieben, über den – nichtvollständig bibliografierten Untertitel zur Korruption auf Schloss Bellevue – hinaus.
Politiker sprechen mit vielen Leuten, auch mit Bankern, Lobbyisten, Geschäftsleuten aller Art – und sie profitieren davon, so oder anders.
Wer wird schon korrupt sein? Und wer will sich an die zahllosen Gespräche erinnern, in der Warburg-Bank zu Hamburg oder in Dialog mit sonstigen Vertretern des Banken-Un-Wesens, das im Geldverleih besteht und im Schröpfen vieler Kunden, damit man wenigen Politikern kleine und größere Geschenke machen kann!
Nimmersatt Wulff, der als Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat nicht satt werden konnte, kann ein Lied davon singen, wie man günstige Kredite bekommt, wenn die Zinsen gerade hoch sind und das Häuschen, das schnell erworben und abbezahlt werden soll, teuer!
Einige erwischt man, andere kommen durch!
Es wird sich zeigen, was bei Lindner, der „anständiger“ erscheinen wollte als der „gedächtnisschwache“ Scholz aus der SPD und mancher Amigo aus der CSU, herauskommt, ob auch er – wie es den Anschein[2] hat – unsensibel, ja, plump agierte[3] oder ob es nur eine Diffamierungskampagne der SPD ist, um einen unbequemen politischen Gegner oder aus der Regierung zu drängen.
„Der Fisch stinkt vom Kopf her[4]“, schrieb ich mehrfach, auch, um darauf hinzuweisen, dass die Werte-Zersetzung vom Bundespräsidialamt ausgeht und im Kanzleramt die Fortsetzung findet.
Deutschland ist durch und durch korrupt – Corleone ist hier längst angekommen.
[1] Quo vadis, Germania, 2016.
[2] https://www.tagesspiegel.de/politik/korruption-durch-kredit-lindner-droht-strafverfahren-wegen-bank-grusswort-9145764.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
[3] Im Wahlkampf noch relativ seriös aufgetreten, ist Lindner eigentlich ein eitler Schikimiki-Typ, der sein persönliches Eheglück auf der reichen-Insel Sylt öffentlich inszeniert, ein pseudo-liberaler Politiker ohne Sinn für soziale Fragen und die Probleme armer Menschen. Dafür hat er als guter Lobbyist und Führer einer Klientel-Partei ein offenes Ohr für Banken, was ihn mit Scholz in der Warburg-Angelegenheit und dem Cum--Ex-Skandal verbindet. Man kennt sich eben. Als Lindner das Grußwort für die BB-Bank zusagte, mit der er als Kunde in unmittelbarer Geschäftsbeziehung stand, war er bereits Minister – und natürlich arrogant genug, um das auszukosten, indem er sein neu gewonnenes Gewicht als Finanzminister in die Waagschale war, um das Image seiner Bank etwas aufzupolieren. Das ist unredlich. Da Lindner bestimmt nicht einfältig ist, wusste er sehr wohl, was er tat! Doch der Glaube, genauer die Arroganz, es tun zu dürfen war ausgeprägter als die Bescheidenheit, die er noch im Wahlkampf zur Schau gestellt hat. Was der Deutsche, auf dessen Vergessenheit mancher Politiker mit Dreck am Stecken hofft, leider auch vergisst: FDP-Chef Lindner gibt sich und die „liberale“ Partei her, damit SPD und Grüne dieses Land endgültig demontieren können.
Der Mann mit dem Koffer,
der Mann der das deutsche Parlament belogen hat –
das ist das „politische Urgestein“ Wolfgang Schäuble,
ein Mann mit vielen Meriten für Volk und „Demokratie“!
Über noble Würdigung und schnöde Verunglimpfung
Wer gut zu lügen versteht, kann es sehr weit bringen im politischen Deutschland, bis ganz oben hinauf, an die Spitze der Pyramide der Macht, er kann Kanzler werden, Bundespräsident[1], Bundestagspräsident, Kanzleramtschef und noch vieles mehr, wenn er geschickt und wenn er sich bei frechen Lügen nicht ertappen wie einst der schon etwas alterssenile Helmut Kohl, dessen Gedächtnis in bestimmten Fragen genauso versagte wie die Erinnerung des Olaf Scholz oder bayerischen Ministerpräsidenten Söder, die sich immer nur noch an das erinnern, woran sie sich erinnern wollen. Dieses selektive Gedächtnis, das darüber entscheidet selbst entscheidet, was für die politische Laufbahn gut ist, dem Fortkommen dient, uns was weniger gut ist und zurückwirft, ersparte einem das plumpe Lügen und das spätere Ertappt- und Überführt werden, wie es im Fall des das „politischen Urgesteins“ Wolfgang Schäuble fast der Fall gewesen wäre.
Der Kelch ging an dem kämpferischen Mann aus Baden, der ein Attentat überstanden hat und politisch weiter machte, vorüber, ohne dass man heute recht weiß, ob er den Koffer nun angenommen hat, mit Inhalt, oder auch nicht!
Was war in dem Koffer?
Auch das weiß man nicht so genau – und man will es auch nicht mehr wissen, denn, das ist gewiss, die Meriten des das „politischen Urgesteins“ Wolfgang Schäuble für Volk und Staat überlagern deutlich die politischen Fehltritte und Fauxpas, die er sich in der fünfzigjährigen Wirkungszeit ganz oben in der Zentrale der Macht geleistet hat.
Gut lügen und große Lügen kaschieren können sind also nationale Tugenden in Deutschland, „europäische Werte“, wie die CDU-Politiker-Tochter Ursula von der Leyen, über ein Hinterzimmer Merkels an die Macht gelangt, heute sagen würde.
Aber man kommt auch weit hinaus im Land des Deutschen Michel, wenn man grob lügt, unverschämt lügt und jedermann mit gesundem Menschenverstand feststellen, dass – weitaus übler als bei Münchhausen – gezielt gelogen wird, um die Menschen und Mitbürger zu täuschen:
Der Beweis ist Herta Müller, deren Lügen nicht mehr zu überbieten sind und der man – in „konkreativer“ Zusammenarbeit zwischen der SPD des Gerhard Schröder und des Kulturstaatsministers Michael Naumann mit den KAS-Leuten und der CDU über politische Protektion einen „Nobelpreis“ zugeschanzt, de facto eingekauft hat, um die notorisch-pathologische Lügnerin dann auch noch mit einem Bundesverdienstkreuz zu ehren … und damit die Lügnerin mit dem Blech nicht allein dasteht, den Gatten aus der KP auch noch dazu … mit dem gleichen Kreuz, nur in kleiner Ausfertigung, als Würdigung der Leistung der beiden antideutschen Agitatoren und demagogisch Stützen der Ceausescu-Diktatur, während die echten Akteure aus der roten Zelle ignoriert wurden!
Was mir sympathisch ist: das „politische Urgestein“ Wolfgang Schäuble hat bei dieser Maskerade nicht mitgemacht!
Da ich, von der Moral getragen in die Opposition ging, in den aktiven Widerstand bis hin ins Gefängnis, und zusehen musste, wie andere Oppositionelle im Eintreten und Festhalten an Prinzipien und unter Folter und Terror den Tod wählten ohne ihr Selbst und die echten Werte zu verraten, bin ich trotzdem der Meinung, dass man Politiker, die einmal logen, in einer funktionierenden Demokratie die Laufbahn und den Aufstieg nach ganz oben verwehren sollte.
Wolfgang Schäuble ist für mich kein politisches oder moralisches Vorbild!
Einige Würdigungen des „politischen Urgesteins“ Wolfgang Schäuble habe ich im öffentlich-rechtlichen, inzwischen schwer auf den Hund gekommenen, deutschen Fernsehen verfolgt, auch neugierig, ob man – meinen traditionellen und fast schon leitmotivisch eingefügten - Nebensatz[2] „Der Mann mit dem Koffer“ ansprechen würde und damit die CDU-Schwarzgeldaffäre, die mir, dem ehemaligen CDU-Mitglied für kurze Zeit, noch sehr präsent ist.
Schäuble ist seit 1972 dabei – ich schaue seit 1980 dem geschehen zu, als politischer Beobachter, der so und anders politisch mitgewirkt, aber wenig bewirkt hat.
In dem – von mir weniger geschätzten – ZDF wurde bei der Tour d‘ orizon im Zeitraffer durch Schäubles Polit-dasein die CDU-Schwarzgeldaffäre en passent erwähnt, in dem Bericht der ARD hingegen ganz unterschlagen!
Man beschränkt sich auf die Meriten des Mannes, der dem frierenden Deutschen das Überziehen eines zweiten Pullovers empfiehlt, wenn er denn einen hat, begräbt aber den lästigen schmutzigen Schnee von gestern unter einem Teppich, damit das Image des politischen Idols nicht angekratzt wird, in den Tagen, wo das demokratische System wankt, weshalb wohl, und der Glaube an die „Demokratie der Parteien“ allmählich schwindet.
[1] Deutsche Zeitkritiker müssen aber vorsichtig sein und sich in Acht, dem Erster Mann in Staat nicht zu nahe zu treten, denn man könnte sie eventuell wegen der „Verunglimpfung des Bundespräsidenten“ zur Verantwortung ziehen und vielleicht sogar vor Gericht zerren.
Ein Deutscher, genauer ein Schmutzfink aus dem ZDF wie - der mir durch und durch antipathische – Böhmermann, darf den türkischen Staatspräsidenten Erdogan zwar „Ziegenficker“ nennen – und die Plagiatorin Herta Müller, die aus meine Dissidenten-Testimonium frech geklaut, abgeschrieben hat, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte, eben, weil man den Paragraphen „Majestätsbeleidingung“ aus dem Strafgesetzbuch der Deutschen getilgt hat. Doch hohe Politiker, die selbst lügen oder Lügner zum Tee einladen wie Joachim Gauck jene Herta Müller, sollen nicht moralisch zur Raison gerufen werden. Wer es – wie ich es tat – trotzdem tut, wer seine Meinung frei äußert als Geist und Künstler in Wort und Schrift, dessen Werke landen im Giftschrank – und der Kritiker in einer Ecke!
[2] Diesen Nebensatz als decouvrierendes Stilmittel und als moralische Spitze gibt es auch in meinen zahlreichen Beiträgen zu dem ethikfernen Geschäftsgebaren des Multimilliardärs Dieter Schwarz aus Heilbronn, Inhaber der Lidl-Kette und Stiftung sowie des Super-marktes „Kaufland“, mit der Aussage „der ein frommer Christ sein soll“. Mögen echte Christen auch über diese Form des Christentums tiefer nachdenken.
Große Kanzler und große Heuchler – über Schäubles Abrechnung mit Merkel, post festum
Merkel gehöre nicht in die Reihe der großen deutschen Kanzler[1], soll CDU-Urgestein Wolfgang Schäuble gesagt haben, der Mann mit dem Koffer, der schon Kohl in den Rücken fiel und der Merkel erst kritisierte, als die Spatzen auf dem Dach und in den Zweigen die kurzsichtige, von Fehlentscheidungen aller Art durchsetze Politik der Kanzlerin zu bewerten begannen.
Schäuble, ein Intrigant von Haus aus, machte immer seine Spielchen und kam auch bis zuletzt mit diesen Spielchen durch, der gute Demokrat an der Spitze der Volksvertretung, der auch immer schon ein christlicher Heuchler war. Wie Merkel die Vielen über Jahre hinweg täuschte, so täuschte auch Schäuble – mit biederem Antlitz, so als ob alles seine Richtigkeit hätte.
Mir seit der Kofferaffäre höchst suspekt, stuft dieser Schäuble, der als Verhandlungsführer im Kanzleramt Deutschland in die Einheit geführt hat – man bedenke, mit wem er damals verhandelte[2] - hier und jetzt die längst abgetretene Merkel[3] ab, die Kanzlerin, der er lange und höchst ergeben diente, vielleicht nur, um sich selbst zu erhöhen: als ein wahrhaftig großer Heuchler.
[1] Vgl. dazu mein Werk „Endzeit“, 2018, dort u. a. den Untertitel.
[2] Mit der obskuren Figur Krause.
[3] Nachdenken über Merkel als Person und Kanzlerin, jetzt, wo ein Donald Trump seinen Spott gegen Merkel wieder aufgenommen hat, um die von der Macht entfernte nachtretend abzukanzeln?
Das tat ich seinerzeit, als die Flüchtlinge vor der Tür standen und Merkel sich über Recht und Gesetz erhob, um die Vielen aufzunehmen, im Dissens mit der CSU und weiten Teilen der eigenen CDU, vor allem aber über die Köpfe der Deutschen hinweg; auch nach diesem Kraftakt, weiterhin Merkels kontrovers diskutierbare Innen- wie Außenpolitik in Büchern durchreflektierend.
War Merkel mehr als nur eine Handlangerin der Wirtschaft, zuständig für die Beschaffung günstiger Energie und Absatzförderin für deutsche Produkte?
Auch mit dem, was ich dazu zu sagen hatte, drang ich nicht durch.
Im Mülleimer aber landeten meine Bücher nicht wie andere, in welchen an Merkel Kritik geübt wurde, da die Anschaffung in den wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschland fast gänzlich unterblieb – im vorauseilenden Gehorsam!
Vgl. auch meinen beitrag vom 19. 9. 2021:
Schäuble, der Scheinheilige, kritisiert Merkel und die CDU – weshalb erst jetzt?
Der zweitmächtigste Mann im Staat, der Politiker, der das deutsche Parlament belogen hat, in meinem Sprachgebrauch heißt er „der Mann mit dem Koffer“, findet nun, in letzter Sekunde, noch zu kritischen Tönen, wohl, um noch ein paar Wählerstimmen einzufangen mit dieser späten Aufrichtigkeit!
Weshalb artikulierte[1] sich dieser ewige Beschwichtiger in vielen Fragen nicht schon vor Jahren, seinerzeit, als Merkel die Fehler beging, und als die Partei der verlogenen Christen, der Schäuble und Merkel alles verdanken, die Fehler der Kanzlerin tolerierte?
Deutschland ist heute da, wo es ist, nämlich auf dem Hund, weil dieses Land von Merkel, der zynischen Machtpolitikerin, und dem nicht minder zynischen Vorzeigedemokraten Schäuble regiert und gesteuert wurden. Der Michel nahm es hin, doch der Michel ist inzwischen aufgewacht. Schade nur, dass er keine Alternativen hat, denen er die politische Arbeit anvertrauen könnte.
[1] Müssen, wie von Schäuble heute moniert, Kanzleramt und Parteivorsitz in einer Hand sein? Ist das Aufteilen der Macht nicht demokratischer?
Geldkofferland Deutschland, ein korruptes Land, ein Paradies für Verbrecher, ein ruhiger Hafen für Mafiosi? Oder: „Mehr Klicks für Verbrecher“?
Scholz hat viel Mist geerbt, von Schäuble, von dem Vorzeigedemokraten, der das deutsche Parlament belogen hat, von dem Mann mit dem Koffer, der weiß, wie man mit vielen Geldkoffern aus Deutschland einen korrupten Staat macht, einen Staat, der mit Geldkoffern sein eigenes Image im Ausland aufzupolieren sucht, wenn nötig, auch mit einem eingekauften Nobelpreis, und eine Herberge für Mafiosi aller Art, die in Deutschland Unterschlupf finden, hier sogar Villen und Paläste kaufen können, ohne dass nachgefragt wird, aus welchen verbrecherischen Quellen das viele im Koffer mitgebrachte Geld stammt.
„Mehr Klicks für Verbrecher“? Das verkünden die Wahlplakate der CDU, heuchlerisch wie immer, während die Realitäten anders aussehen:
Inzwischen ist Deutschland ein Land für Reiche, die hier reicher und reicher werden, während die Ärmsten der Armen ihre wenigen Groschen in die Supermärkte tragen, zu den Albrecht und Schwarz, die Milliarden horten, während der kleine Mann, der auch wählen darf, seine Miete nicht mehr bezahlen kann, weil die Mafia mit Verbrechergeld die Immobilienpreise verdorben hat.
Vor Jahren, zur letzten Bundestagswahl, schrieb ich ein ganzes Buch über Merkels defekte Gesellschafts- und Sozialpolitik. Man kann die Fakten von damals nachlesen – geändert hat sich nichts!
Deutschland ist ethisch am Boden, korrupt, ein Asyl für Verbrecher, für Nichtdeutsche in großer Zahl – und es wird so bleiben, denn ein Laschet wird dort weiter machen, wo Merkel aufgehört hat.
Vgl. auch:
Die Zeit der Geldkoffer – wurde der Herta Müller verliehene Nobelpreis für Literatur im Jahr 2009 eingekauft?
Geldkoffer gehen um in dieser Zeit – in Deutschland, wo sich mancher auch heute noch fragt: hat Wolfgang Schäuble, der Vorzeigedemokrat, der das Parlament belogen hat, seinerzeit den Koffer mit Inhalt genommen oder nicht?
In Afghanistan, wo viele Koffer zirkulierten, Millionen Dollar verteilt wurden – das Ergebnis dieser edlen Tat erleben wir gerade jetzt am Bildschirm: eine ethisch-moralische wie faktische Katastrophe westlichen Versagens auf alle Ebenen!
In Schweden!
Das Saubermann-Image der Skandinavier, die gestern noch als unbestechlich galten, ganz oben angesiedelt auf der Liste und in der Hierarchie der vorbildlich Guten, ist endgültig vorbei, seitdem die Welt weiß, dass die Nobelpreis-Jury in Stockholm zutiefst korrupt war … und vielleicht auch immer noch ist.
Wie lange schon fließt dort das Bestechungsgeld? Wie lange kauf kam dort ein, wie Putin und andere Prestigeprojekte vom Weltrang an Land ziehen, einkaufen?
Wie kam es, dass eine Unwürdige wie Herta Müller, mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde?
Meine alte These: es wurde nachgeholfen, Geldkoffer waren wohl unterwegs, um aus einer Million zwanzig Millionen zu machen!? Wer konnte das potenzielle Bestechungsgeld aufbringen? Wer profitierte davon am meisten? Noch hat man mir die oft öffentlich gestellten Fragen nicht beantwortet! Noch weiß die Welt nicht, was damals in Stockholm ablief, als zum Staunen der Welt, eine Figur geehrte wurde, die alles andere als Ehre verdient.
Vielleicht regt sich irgendwann ein unruhiges Gewissen; vielleicht „singt“ eines Tages einer, wie schon mancher Mafioso sang, um Erleichterung zu finden und den Frieden seiner Seele!? Ich hoffe darauf noch in diesem Leben! Geld, in den falschen Händen, Geld das in Geldkoffern zirkuliert, korrumpiert Mensch und Seelen. Solches Geld macht alles kaputt, nicht nur in Afghanistan, auch hier, im zivilisierten Europa!
Merkel hat viel Gesindel aus aller Welt in Deutschland angesiedelt
Verbrecher aller Art laufen in diesem Land frei herum, während der Fleischbeschauer aus der SPD, Minister a. D. und Parteichef a. D., Sigmar Gabriel, ein gestrandeter Genosse auf der Suche nach neuen Einkünften in der freien Wirtschaft, das „Pack“ im deutschen Volk ausgemacht hat. Verbrecher aller Art können ihr kriminell erwirtschaftetes Geld in Deutschland investieren, in den Kreislauf bringen, ohne dass hier nach dem Ursprung des Finanzsegens gefragt wird.
Über Nacht nun, pünktlich zur Wahl, ruft die CDU auf Wahlplakaten nach mehr Handschellen, nicht anders als die gleiche Partei vor vier Jahren nach mehr innerer Sicherheit rief. Ein Blick in mein Werk „Endzeit“, in welchem viele Wahlplakate jener Tage abgedruckt und kommentiert sind, vergegenwärtigt die regelmäßig wiederkehrende Heuchelei, ungeniert vorgetragen von Parteien, die nach der Wahl wieder zum politischen Alltag übergehen, indem sie machen, was sie wollen. Die Wahl an sich: eine von leeren Worthülsen, Versprechungen, Parolen getragene Maskerade, eine große Farce mit Akteuren, die kaum einer kennt und die, fern vom Gemeinwohl, nichts anderes verfolgen als die eigene Laufbahn, ein Mandat, ein Amt vielleicht und die Aussicht auf ein Lobbyisten- und Kanzler-Berater-Dasein als Fleischbeschauer.
Das Verbrechergesindel, Leute, ganze Clans wie jene, die die - bisher unauffindbaren - Preziosen aus dem Grünen Gewölbe zu Dresden klauten, Kulturgüter von unschätzbarem Wert, gehen dorthin, wo man sie gewähren lässt, wo das Gefängnis erträglich, ja, fast menschenwürdig ist, wenn sie überhaupt dort landen sollten. Ergo ziehen Mafiosi jeder Herkunft gerne nach Deutschland, aber auch Geheimdienstler aus Diktaturen, Folterknechte, Kriegsverbrecher, weil die – oft überforderte – Justiz dort lahm ist, gar gütig und die Strafe dort ausfällt wie eine Wohltat, gut versorgt vom Staat und unter Bedingungen, die für manchen Insassen einem Luxus gleichkommen.
Auch auf diese Weise wird das gute alte Deutschland nivelliert, plattgemacht, zerstört, wobei Kanzlerin Merkel nicht die Urheberin dieses Prozesses ist, vielmehr das Ende zu besiegeln scheint.
Als ich, nachdem ich mir meine Freiheit erkämpft hatte - was man vom Merkel und anderen kommunistischen Wendehälsen nicht behaupten kann, denen die Freiheit zufiel, also nun als Floskel behandelt werden kann, nicht als Wert an sich, als die Bedingung schlechthin, vorn der alles abhängt – nach Deutschland kam, hatte dieser Destruktionsprozess bereits eingesetzt, schon zur Zeit von Kohls machtantritt.
Damals, fast ein Jahrzehnt vor dem Fall des Eisernen Vorhangs und der Befreiung der Völker Osteuropas, wunderte ich mich bereits, wer kommen konnte und wer in Deutschland Aufnahme fand, unter anderen Leute, denen alles Deutsche fremd war und auch bleiben sollte; dann aber wurde selbst die deklarierten Feinde Deutschlands hier willkommen geheißen, aufgenommen, bald sogar gefördert und schließlich mit Auszeichnungen und Preisen überhäuft, geehrt, wofür auch immer, von Akteuren aus der Politik, die alles andere im Sinn hatten als das Wohlergehen des deutschen Volkes, die Erhaltung der deutschen Identität und die Konsolidierung des Staates. Die Heuchler von damals regieren heute immer noch – und die Früchte dieses obskuren Tuns wird man nicht mehr ernten können, weil Nation und Staat bald auf immer verschwunden sein werden. Nietzsches Zarathustra-Wort klingt nach: ja, das Leben ist ein Born der Lust, doch, wo das Gesindel trinkt, sind alle Brunnen vergiftet!
Weshalb die Bücher der Merkel-Kritiker im Mülleimer landen und nicht in den Bibliotheken
Nein, nicht etwa, weil die Kanzlerin das während ihrer uneingeschränkten Regierungszeit als Machtpolitikerin - oder gar „im Geist“ der guten, alten DDR-Gepflogenheiten aus SED und Stasi – so angeordnet hätte, um ihren Kritikern einen Maulkorb zu verpassen; das hatte Merkel nicht nötig, fanden sich doch viele, die im „vorauseilenden Gehorsam“ nahezu preußisch korrekt das taten, was angebracht schien. Sie zerpflückten das Buch öffentlich, in Zweiten Deutschen Fernsehen, und warfen es, satirisch verbrämt, demonstrativ in den Mülleimer, auch als potenzielle Warnung an die Adresse derjenigen Autoren, die noch vorhatten in der trüben, vernebelten Vita der Angela Merkel nach Ungereimtheiten zu suchen, nach Loyalitätsverhältnissen im DDR-Kommunismus oder während des Studiums in Moskau und ähnlichen Ungereimtheiten, die erklären, wie eine Alt-Kommunistin das dem Westen verpflichte Deutschland 16 lange Jahre regieren konnte, schlecht regieren konnte.
Merkels Früchte, von mir in drei Büchern zur Sache näher erörtert, ernten wir heute.
Das Los, im ZDF von willigen Helfern und Helfershelfern in den Mülleimer katapultiert zu werden, bleib mir zwar erspart; doch reichte es aus, wenn meinen Studien der Zugang zu den Universitäten Deutschlands verwehrt blieb, sitzen dort doch Leute, die ihren guten Job behalten wollen, ohne anzuecken und die außerdem der Kanzlerin und den Mitregierenden aus CDU, CSU und SPD gefallen wollen, sich empfehlen wollen für Höheres – über blinden Gehorsam!
Was es bedeutet, ein System zu stützen, das eklatant versagt und Deutschland in vielen Formen in Anhängigkeiten und existenzielle Krisen, erleben heute.
Neben dem Heer von willigen, gefügigen Journalisten, die sich auf die Seite des Etablierten schlugen mitmachten und das verkündeten, was offiziell opportun war, erwünscht war, machten leider Gottes auch viele mit, die sich „Wissenschaftler“ und „Forscher“ nennen, darüber hinaus auch viel Kleinvieh, das auch Mist macht und die Lüge düngt in Büchern, die von Fehlern diverser Art nur so strotzen.
Nicht ist es mein Los, Fliegenwedel zu sein, verkündet es Nietzsche in seinem „Zarathustra“. Von Anfang an versuchte ich, aufklärend gegen den Schwarm der Fliegen anzukämpfen, gleich Don Quichotte in seinem einsamen Kampf gegen die Flügel der Windmühlen! Vergebens! Man wird die Fliegen nicht ausrotten als Einzelkämpfer! Dort, wo es stinkt, wo es Dreck gibt, wird es immer wieder Fliegen geben, obskure Wesen, die vom Aas leben, weil sie selbst ohnmächtig sind, Dinge von Wert zu schaffen. Wenn eine Gesellschaft dann irgendwann zu Grunde geht, untergeht, dann war es das Werk dieser niederen Wesen, die über Lug und Trug, über Täuschung und Verfälschung – alles Höhere und Edle verdrängend, vernichtend – diesen Untergang herbeiführten.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im März 2022
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Zeitkritik ist Systemkritik
Oder
Weshalb Autoren wie Carl Gibson in Deutschland ausgegrenzt werden
Vgl. dazu:
Die Stilisierte - Herta Müller, Plagiatorin avant la lettre!
Literatur aus fremder Hand?
Wirre Fiktion statt historischer Wahrheit!?
Die Beweisführung dazu legte Carl Gibson im Jahr 2014 vor - geschehen ist nichts!
Die Stilisierte - auf der Buchmesse nur eine unter vielen Schreibenden.
Die Stilisierte - Herta Müller, Plagiatorin avant la lettre! Literatur aus fremder[1] Hand? Wirre Fiktion statt historischer Wahrheit!? Die Beweisführung dazu legte Carl Gibson im Jahr 2014 vor, in „Plagiat als Methode“ - geschehen ist nichts!
Heute, auf der Buchmesse in Frankfurt, schaut die Welt auf Deutschland und denkt nach über die politische Kultur in diesem – moralisch degenerierten, vollkommen auf den Hund gekommen – Staat.
Amerika vertraute mir seinerzeit,
als an vielen Elite-Hochschulen[2] der USA mein Werk „Plagiat als Methode“ angeschafft wurde – Deutschland aber, das Land, an dessen Wohl ich schon mitgebaute, als es hier noch keine Herta Müller gab - (sie kam 8 Jahre nach mir in die Bundesrepublik, von der sie lange nichts wissen wollte!!!) – und keine Angela Merkel, mein Vaterland, vertraute mir nicht!
Um einen gewissen Schein zu wahren und um der intellektuellen Welt zu signalisieren, man würde die – hauptsächlich hinter vorgehaltene Hand kontrovers diskutierte – Herta-Müller-Materien durchaus kritisch angehen, inszenierte die hochgradig verlogene „ZEIT“ aus Hamburg eine Pseudo-Debatte, in die ich nicht eingreifen konnte, in welcher sich – auch nur zum Schein – Iris Radisch „ablehnend“ äußerte mit dem Hinweis, „Atemschaukel“ sei „Literatur aus zweiter Hand“ und parfümiert, also nicht authentisch!
Das ist noch sehr euphemistisch und untertrieben, denn die auch sonst verlogene und rücksichtslose Herta Müller hat – wie von mir bewiesen - das gesamte Buch von Oskar Pastior übernommen.
„Atemschaukel“ ist ein reines Plagiat – und doch gelang es den mächtigen Verlagen, das gestohlene Werk als Buch zu etablieren und damit auch noch den Nobelpreis für Literatur, der der obskur nominierten Autorin zugeschanzt wurde, wahrscheinlich eingekauft, da die Jury in Stockholm sich als korrupt herausstellte, zu begründen.
Iris Radisch hätte das alles wissen und publik machen können, wenn sie nicht – so als ob – mitgemacht hätte bei der Farce.
[1] Nach Iris Radisch in der „ZEIT“ist „Atemschaukel“ „Literatur aus zweiter Hand“.
[2] Die Bibliotheken-datenbank Worldcat Identities verzeichnet 51 Standorte weltweit für dieses Werk.
https://www.worldcat.org/de/title/894197561
Vgl. auch:
Mit einer Dokumentation und Berlin-Fotos aus dem Jahr 2011:
„Deutschland,
deine Präsidenten“ Oder weshalb bestimmte Bücher Carl Gibsons in Hochschul-Bibliotheken
„versteckt“ oder überhaupt nicht angeschafft werden
Die Anklage, der berechtigte Vorwurf, das „J‘ accuse“ des freien Geistes, des Denkers und Schriftstellers, der eklatante Missstände in der Demokratie gemäß der humanistischen Streitkultur, die es im Abendland seit der Antike gibt, und im Rahmen der verfassungsrechtlich garantierten Meinungsfreiheit anprangert, ist in bestimmten Büchern Carl Gibsons „integraler Teil des Buchtitels“ und muss eigentlich bibliografisch in Verzeichnisse aufgenommen werden, was nicht der Fall ist.
Das gezielte Weglassen eines wichtigen Teils des Buchtitels grenzt an Zensur und verfälscht die Rezeption, die nicht staatfindet, die auch nicht stattfinden kann, weil die objektiven Informationen zum Buchinhalt von den zuständigen Bibliotheken nicht bereitgestellt werden!
Noch einfacher ist es natürlich, solche Titel mit expliziter Kritik, solche „Kampfbücher“, die nicht immer Pamphlete sind, und nicht immer schon im Vorfeld von bestimmten Kräften und im Auftrag als – unwissenschaftliche - „Polemik“ abgetan werden können, überhaupt nicht anzuschaffen!
Was nichts ist, gibt es auch keine Diskussion!
Ein Buch dieser „gefährlichen“ Art, ein Buch mit aktueller politischer Brisanz einfach in den Giftschrank zu sperren, wie das an der Universität zu Würzburg der Fall ist, wo man mein Fundamentalwerk zu Herta Müllers Lügenlabyrinth einfach zu „sekretierter Literatur“ erklärt und dem Zugang der Studenten entzogen hat, ist problematisch, weil der eine oder andere helle Kopf dann doch neugierig wird und sich das Buch an der Uni in Erlangen besorgt, wo der geist der Hugenotten weht, während – nach Napoleon - im „schönsten Pfaffenennest Europas“ – immer noch die schwarzen Kutten mitbestimmen und ein inzwischen nicht mehr ganz so heiliger Geist den wissenschaftlichen Alltag bestimmt.
Kommunismus – das war das große Lügen in vielen Formen! Als Opfer des Kommunismus, noch mehr aber als freier Geist, kämpfe ich seit Jahrzenten gegen diesen „Lügengeist“ an, der sich im Land Kants und Goethes breitgemacht hat, der – über die verlogene Politik -die deutsche Gesellschaft prägt und bestimmt, teils, indem fragwürdige, obskure Marionetten jenseits der Integrität eingesetzt werden, um Zwecke zu erreichen, teils aber auch an sich, wenn fakten verschwiegen, die Wahrheit gebeugt und Lügen zu Wahrheiten umgemünzt werden. Vom Logos zurück, zum Mythos!?
Man werfe einen flüchtigen Blick auf das Titelbild von „Quo vadis, Germania – wohin steuert Europa?“, um zu verstehen, weshalb in Merkels Deutschland auch die Thematik „Deutsche Bundespräsidenten“ nicht näher wissenschaftlich erörtert und gesellschaftlich ausdiskutiert werden soll. Bestimmte Dinge bleiben besser noch eine Weile unter dem Teppich!
Doch Geschichte, das weiß ich als aktiver Mitgestalter von Geschichte, aber auch als Verfasser geschichtlicher, ideengeschichtlicher und kultur-wie technikgeschichtlicher Werke, schreibt man nicht an dem Tag, wenn das Ereignis geschieht, sondern später, mit klarem Kopf, wenn sich die Nebel gelichtet haben und wenn der kritische Interpret Dinge sieht und deutet, die er, gefangen in der Situation, früher so noch nicht sehen konnte.
Früher oder später kommt die Wahrheit immer an den Tag, wenn Archive geöffnet werden oder wenn das nagende Gewissen bestimmte Gestalten antreibt, zu sagen, was sie wissen, um ruhig, mit der Welt, mit dem Universum oder mit Gott versöhnt zu scheiden.
In meinen Werken habe ich getan, was ich für richtig hielt, indem ich Fakten und Ereignisse „beschrieb“, deutete und „Fragen“ aufwarf, Märchen, konstruierte Mythen kritisch hinterfragte – und das ohne Akklamation, auch, ohne ein Preuße zu sein, nur aus der Pflicht heraus, als Pflichtethiker, vor allem aber als souveräner, mündiger Staatsbürger, der von seinem gesunden Menschenverstand guten Gebrauch macht.
Entwurf:
Vergisst Kanzler Scholz auch noch den Amtseid, den er geleistet hat?
„Ich habe ein Amtseid geleistet!
Kanzler Olaf Scholz über sein Zaudern.
Selig ist, wer vergisst …
Arie
Wenn das Gedächtnis aussetzt, bei dem einen senilen Politiker ist es das Kurzzeitgedächtnis, bei anderen der gleichen Sorte das Langzeitgedächtnis, dann gibt es Probleme für das Amt und vor allem für die Gesellschaft.
Der Linke weiß nicht mehr, woher er stammt, denn es ist schon so lange her seit der Zeit des Kommunismus in Deutschland, seit den Verbrechen der SED, der Stasi, der NVA, der Schreibtischtäter aus dem Politbüro und den Blockparteien, Verbrechen, die bis zum heutigen Tag noch nicht vollständig aufgearbeitet wurden, weder formaljuristisch, noch moralisch! Und der Genosse aus der SPD erinnert sich wohl auch nicht mehr daran, wem er als williger Minister gedient und dass dieses Land mit an den Rand des Abgrunds führte?
Scholz erklärt heute irgendeinem Feind Deutschlands den Krieg – und morgen weiß er nichts mehr davon? Denn das Gedächtnis hat ihn im Stich gelassen – und das gute Gewissen regt sich nicht mehr!
Scholz kann ruhig schlafen; und er schläft, nicht anders als der Michel, den Schlaf des Gerechten, der vergessen hat, der sich einfach an nichts mehr erinnert, was mit dem eigenen Versagen zusammenhängt!
Verdrängung nennt man das Phänomen!
Was nicht in den Kram passt, was Kreise stört und tagtägliches Regieren, wird einfach von Tisch gewischt, unter den Teppich gekehrt, so, lange, bis andere rote und grüne Genossen über die Berge vom Schmutz stolpern, im hervorquellenden Dreck ausrutschen und auf die Nase fallen, vielleicht sogar zur Besinnung kommen und zur durchblickenden Klarsicht, wenn das tumbe Gehirn kräftig durchgerüttelt wird, frei für neue Geschäfte.
Vgl. auch:
Entwurf:
Deutschlands wahres Gesicht: Das Gesicht der Schwäche!
Dem schwachen Kanzler Scholz folgen die noch viel schwächere Minister – im Witzfiguren -Kabinett!?“
Ein Essay zur „geistig“-politischen Situation Deutschlands zu Beginn des Jahres 2023 aus der Feder von Carl Gibson
Politik muss kalkulierbar sein, wenn sie nicht in Chaos führen – innenpolitisch wie außenpolitisch. Bismarck, der es vor und nach der Reichsgründung mit einer viel verzwickteren Situation zu hatte als die neuesten Kanzler der Deutschen von Adenauer, über Brandt, Schmidt, Kohl bis hin zu den immer glanzloseren Figuren der Jetztzeit, allen voran Schröder, gefolgt von der Opportunistin Merkel und - dem fast schon unkalkulierbaren Zauderer - Scholz mit seinen Erinnerungslücken, war ständig am Ausbalancieren, darin aber ein Meister.
Anders als früher, als noch Ordnung im Chaos herrschte, bringen geniale Meister nur noch selten große Schüler hervor, so, wie es eigentlich sein sollte, im Handwerk und auf der politischen Weltbühne. Das Gegenteil ist der Fall: schwache Führer-Figuren ziehen schwache Minister nach sich, auch und vor allem, um die eigene „Autorität“, die oft fraglich ist wie im Fall Scholz, nicht zu untergraben. An der deutschen Hochschule ist das so, wo der schwache, glanzlose Professor auf höchst bescheidene Assistenten und „Schüler“ setzt, nur, um vor sich selbst zu bestehen und um dann und wann vor den Ahnungslosen aus dem dünnen Auditorium zu brillieren! Und so war es auch damals, als die deutschen Bücklinge kuschten und die speichelleckenden Paladine sich hinter Hitler aufreihten, um, bei allem persönlichen Versagen, auch noch etwas von dem Licht abzubekommen, mit dem das der Heilige der Tausend Jahre die Welt verblendete, die tumbe Welt des Scheins.
Merkels Minister – wer kennt sie noch? Loyale Diener der Herrin auf Zeit, die rackerten wie Sancho Panza, nicht für Volk und Staat, doch um zu gefallen und um zu bleiben, höchst ergebene Erfüllungsgehilfen wie Scholz, der eifrig dabei mithalf, den Karren Deutschland in den Dreck zu fahren, CDU geführt und unterstützt von der SPD!
Wer kennt sie noch, die Blender aus „Merkels Plagiatoren-kabinett“, Lichtgestalten wie K T zu Guttenberg aus der CSU, Verteidigungsminister und geistiger Dieb, der so lange strahlte und täuschte, bis das Licht ausging und der Strahlemann vom Podest gestürzt wurde wie Luzifer, der gefallene Engel, nach der Vertreibung aus dem hohen Himmel.
Wer kennt noch Annette Schavan, später Botschafterin Deutschlands im Vatikan, wo sie als Täuscherin aus hingehört, die sich – als gute christliche CDU-Ministerin - für ihren versagenden Kollegen K T zu Guttenberg aus der nicht minder christlichen CSU öffentlich geschämt hatte, bevor sich selbst des Plagiats überführt wurde?
Eine potenzielle Plagiatorin – und somit eine unanständige frau – regiert heute Berlin, Franziska Giffey, die Piepsmaus von Format, bestimmt über 4 Millionen Menschen, wenn auch ohne „Doktor-Grad“, auf den sie verzichte, um an die Macht zu kommen – zum Segen der Stadt mit den bekannten Folgen!!!
CDU und SPD arrangieren sich, wenn auch in eklatanter Hinwegsetzung über Ethik und Moral, paktieren, stellen die Kanzler und die Minister, Merkel mit Scholz, Scholz nun mit den Grünen und einer FDP, die sich Tausend Mal verleugnet und verbogen hat, damit es beim bewährten Prinzip, bei der „Hurerei“ in der Politik wie einst zur Borgia-zeit im Saustall Vatikan.
Scholz, selbst nicht groß an Gestalt, umgibt sich nun – ganz in der Tradition des deutschen Professors an der Alma Mater - mit Pygmäen der Politik, mit blassen Ministern, konturlosen Figuren aus dem Busch ohne rechte politische Vergangenheit, mit verkrachten Existenzen aus der Welt der Grünen, vor allen aber mit fragwürdigen Figuren ohne Sachkompetenz, die das Ministerium schädigen und dahinter das Kanzleramt, die Regierung und die die Zuverlässigkeit Deutschlands auf globaler Ebene werden in ein intransparentes Nebellicht rücken.
Baerbock, ein Püppchen, das fast Kanzlerin geworden wäre in dieser politisch taumelnden Republik auf dem absteigenden Ast, die sich ihrer selbstkonstruierten Dekadenz noch nicht recht bewusst ist, schlägt sich öffentlich zwar besser, als man es ihr vielleicht zugetraut hätte; trotzdem erinnert sich mich diese Person, der ich die natürliche Autorität des Außenministers ein großen Nation abspreche, an ein Kleinkind aus den ersten Klassen der Grundschule, das ein Gedicht rezitiert, idealistisch entrückt etwas vorplappert, ohne den rechten Sinn des Textes dahinter verstanden, gar verinnerlicht zu haben. Den Soufflierenden im Hintergrund sehe ich auch, den Strippenzieher, im Auftrag der wirklich Mächtigen an der Spitze der Pyramide der Macht, ihr das einflößt, was vorgesagt werden soll.
Und das Mädchen rezitiert, fügsam und selbstgefällig, wird selbstbewusster, agiert schließlich selbsttätig, gibt Weisungen, ordnet an, lässt Kreuze abhängen und den hehren Kanzler Bismarck in den heiligen Hallen, so, um sich über die Tat selbst zu erheben, ohne Rücksicht, alte Geistestraditionen des deutschen Volkes ebenso destruierend wie nationale Symbole, die auf echte Führer verweisen, auf gewachsene Sach-Autoritäten, die - wie Bismarck- nicht nur wahre „preußische Köpfe“ darstellten sondern auch ganz große Deutsche!
Was schert das eine Baerbock? Eine Roth, einen Habeck, den Neubürger Özdemir aus der Türkei, die zwar alle noch irgendwo die deutsche Sprache gebrauchen, wenn auch mit gewissem Akzent, die aber mit dem „Deutschtum“ nichts mehr am Hut haben und längst keine „Deutsche“ mehr sind!
Wie an der Universität so auch in der Regierung zu Berlin: Titelautoriten, grüne und rote Bilderstürmer, also höchst fragwürdige und offensichtlich „schwache“ Autoritäten der formalen Art und auf Zeit, montieren historisch gewachsene, festgefügte und vor allem anderen aber kompetente Autoritäten des deutschen Volkes ab, was an die Kulturevolution der Kommunisten erinnert, die heute mit Claudia Roth – hinter Baerbock und Habeck – eine neue Ausprägung erfährt!
Was hat die Kultur-Ministerin des Staates Roth aus dem Kabinett des roten Genossen Scholz überhaupt mit Kultur zu tun? Die Farbe des Blutes ist vielleicht gemeinsam und ein neuer Kulturkampf, der, anders als bei Bismarck, zum Kampf der Geschlechter wird, zum Krieg der Weiberschaft gegen die Mannschaft?
Entsteht nicht so - über den ideologischen Ernst, der Deutschland sehr schnell zu Grunde richten kann, hinaus - letztendlich ein Witzfiguren-Kabinett, das sich – hoffentlich nicht bald - nur noch zum Grusel-Kabinett steigern kann?
Ministerin Lambrecht, eine Frau, die sich redlich bemüht, hat diese unfreiwillige Groteske der makabren Art auf einen Gipfelpunkt getrieben, und so dem lächerlich geworden Deutschland wieder eine Krone aufgesetzt!
Früher für Recht zuständig in einem – vom „Staatsstreich bedrohten - Staat, der gerade Jagd auf „Reichsbürger“ macht, und dessen Justiz sich mit einer 97-jährigen KZ-Sekretärin mehr oder weniger symbolisch herumschlägt, während die ganz großen Verbrecher als Milliardäre, Lobbyisten, Politiker, Manager in Nadelstreifenanzügen mit Krawatte und oft auch ohne Fußfesseln frei herumlaufen, kümmert sich diese Frau Lambrecht um die Einsatzbereitschaft und Wehrfähigkeit der Bundeswehr auf Ministerebene!
Sie schickt 5000 Helme in die Ukraine, um Putins Geschosse abzufangen und Soldatenleben zu retten, fährt im Panzer Demonstrativ spazieren, so, dass bei dem Spektakel Habecks Hühner gackern und nebenbei die gesamte Technik des fahrenden wie schießenden Computers „Puma“ ausfällt. Bei all den Paraden wird sie sich selbst zur Parodie und fliegt, gestresst von Krise Krieg, mit dem Hubschrauber der Bundeswehr nach Sylt, quasi „en famille“, mit Sohn, schießt Fotos, weil sie auch einmal schießen muss, und, wie so viele Offiziere der Bundeswehr im Platzpatronen-Kugel-Knall ergraut, lässt sich filmen vor dem Lichterwerk zu Silvester mit Berliner Skyline und mit viel Geknall, was an ferne Krieg erinnert und an Menschen die dort im echten Kugelhagel sterben, höchst empathisch und verantwortungsvoll!
Wie der Kanzler – so die Minister!
Wie das Kabinett, so das Bild Deutschlands in der Welt!
Der aggressive Diktator Putin und sein verlogener Außenminister Lawrow, der alte Fuchs der diplomatischen Winkelzüge, nunmehr „natürlicher“ Gegenspieler der gestylten Autorität im Puppenkostüm Baerbock, können frohlocken, Kerzen anzünden und Luja singen!
Über seine politischen Figuren, die manchmal und leider sehr oft unfreiwillige Witzfiguren sind, zeigt Deutschland sein wahres Gesicht.
Das Gesicht der Schwäche!
Vgl. auch:
Ein Kanzler mit Gedächtnislücken ist kein Kanzler,
sondern nur noch ein verlogener Politiker, der die Bürger an der Nase herumführt, wohl wissend, dass es gerade keine Alternative zur eigenen Person und zur regierenden SPD gibt.
Zynisch ist das, ja, mehr als zynisch, denn der schon entmündigte, gezielt verführte Wähler wird weiter verhöhnt - und das, über das abhandengekommene Schamgefühl hinaus, auch noch, wie es scheint, im Einklang mit dem Gewissen!
Scholz befindet sich da in guter Tradition, denn Deutschland ist ein Land, in dem der Komödiant Schröder Kanzler werden konnte! Und Joschka sein Minister!
Merkel, die für nichts von dem haftet, was sie als Kanzlerin angerichtet hat, fuhr den Karren Deutschland so tief in den Dreck, dass es dem – spät zur Besinnung gekommenen - Wähler egal war, wer diese Merkel ablöst, Hauptsache sie geht; und mit ihr die heuchlerische CDU, die eine Merkel noch mittrug, als die Tausend Fehler zum Himmel schrien und mancher sich wunderte, wer da Deutschland regiert.
Kohl, viel zu lange im Amt, wurde senil und erinnerte sich nicht mehr recht, wer ihm die Millionen aus den schwarzen Kassen der Konzerne brachte, wem er sein Ehrenwort und was Ehre überhaupt ist. Er wurde zum Gehen gedrängt – und ging, doch nicht ehrenhaft wie Bismarck, der als Lotse von Bord ging, und das dem Untergang längst geweihte Schiff Gewissenlosen überließ; schandvoll zog er aus aus der Zentrale der Macht und aus der pseudochristlichen Partei, während Schäuble, der auch nicht mehr recht wusste, ob er den Koffer nun genommen hat oder nicht, blieb und weitermachte, zutiefst heuchlerisch an der Seite von Merkel, um diese erst zu tadeln, nachdem das Schiff gestrandet war.
Also kam Olaf Scholz, der Sozialdemokrat dem kaum einer die Kanzlerschaft zutraute, und machte dort weiter, wo die „Christen“ aus CDU - flankiert von der CSU aus Bayern – aufgehört hatten, doch nicht mit „lupenreiner“ Weste, sondern belastet im Cum-Ex-Skandal, der den Staat Milliarden gekostet, Milliarden, die den Armen Deutschlands fehlen!
Schäuble, der Heuchler, war mit von der Partie! Und, wer Scholz genauer beobachtete, wurde früh auf die Ausflüchte des befragten aufmerksam, auf „Erinnerungslücken“, die nicht zur Kanzlerschaft qualifizieren!
Wer weiß, woran Scholz sich morgen noch erinnern oder eben nicht mehr erinnern wird?
Was ist diese „Erinnerungslücke“ anders als ein Euphemismus für die Lüge, für die zum Wert an sich erhobene Lüge, die Deutschland regiert?
Der Deutsche erträgt das große Lügen immer noch, fatalistisch, doch er wird sich wundern, wohin das führt!
Vgl. auch:
Scholz, der Gartenzwerg
Oder
Die Deutschen haben die Kanzler, die sie verdienen
Manchmal, wenn er selbstzufrieden grinst, ja, glücklich wirkt, scheint die „Gartenzwerg“ aus ihm hervor[1] – das Seelische manifestiert sich körperlich und bringt, für gut erkennbar, nicht nur einen Wesenszug hervor, sondern das ganze Wesen dieses Sozialdemokraten, dem die Kanzlerschaft zufiel, weil andere eklatant politisch versagt hatten, namentlich Merkel, die Scholz als Minister einzuspannen wusste und so die gesamte SPD an der Kandare hielt.
Die Deutschen hatten von je her die Führer und Kanzler, die zu ihnen passten – von Bismarck bis zu Kohl und Merkel[2]. Kohl, der Biedermann, konnte lange regieren, weil er ein Stroh-Mann der Wirtschaft war und weil die modernen Christen Deutschlands sich „demokratisch“ über ihn definierten, so lange, bis dieser geistig doch sehr moderate[3] Kanzler – von der Macht berauscht und geblendet - Werte selbst definierend an der offen zur Schau getragenen politischen Arroganz scheiterte. Merkel, die Ziehtochter, grub ihm das Grab als Schlange, die er, der Blinde, an der eigenen Brust genährt hatte, um dann dort weiter zu machen, wo der Pfälzer aufgehört hatte – und das auch noch auf die gleiche Art, mit dem biederen Antlitz der Täuschung, doch sonst mit dem kühl berechnenden Zynismus der Macht, der weiß, was er will und der keinen Widerstand duldet.
Auch der schmierige Niedersachse Schröder, ein geborener Speichellecker und serviler Diener, passte zu den Deutschen und wurde auch noch ertragen, als er falsch spielte und mit üblen demagogischen Tricks weite Teile des Volkes hinters Licht führte, Anständigkeit vorgaukelnd, wo nur Niedertracht war. Das alles steht schon lange fest - und doch ist Putins serviler Diener noch nicht abserviert, wird immer geduldet
Jetzt regiert Scholz diesen Staat im Bund mit „Grünen“, die den Karren Deutschland hin ziehen und die anderen Partner, die „Liberalen“ her.
Scholz, mehr Moderator als agierender Akteur, steht eindeutig zwischen den Stühlen, zaudernd, übervorsichtig, unentschlossen in vielen Fragen – und wird entsprechend als „schwacher Kanzler“ wahrgenommen, gerade im Lager der abservierten christlichen Union, die für den viel zu lange anhaltenden Merkelismus der zynischen Art vom Wählervolk bitter abgestraft wurde. Scholz, der nur abwickelt, statt aktiv zu gestalten, ist Kanzler, weil es keine Alternative zu dieser Kanzlerschaft gab – und man wird mit seiner zauderhaften Wischiwaschi-Politik leben müssen, mit der Politik eines – scheinbar integren[4] - Unentschlossenen, der inkompetente Partner um sich geschart hart, Minister ohne Fortune[5], die von Entwicklungen angetrieben werden, die schon vollendete Tatsachen sind, von Krisen, Anhängigkeiten aller Art, die Merkel als regierende verursacht und hinterlassen und für die sie nun, vielgeehrt und untergetaucht, nicht haften will.
[1] Vgl. dazu meine – auf Laschet und Scholz bezogenen - Beiträge, verfasst vor der Wahl und nach Wahl:
„Die Zeit der Gartenzwerge“ – im „Weiter so“!?
Mit der Unschuldsmiene einer kindlichen Biedermeiergestalt hat Merkel eine kleine Ewigkeit hindurch schlechte Politik für Deutschland gemacht, getragen von den heuchlerischen Christ-Parteien CDU und CSU und in der großen Koalition aktiv unterstützt von der SPD.
Mit Laschet gibt es Kontinuität! Wenn der Wähler es zulässt!
Laschet hätte in den Spiegel schauen sollen, als er sich zum Spitzenkandidaten der Christ-Union küren ließ; er hätte vielleicht eine höchst durchschnittliche Gestalt erblickt, eine Leitfigur, die der Politiker-Persönlichkeit, die ein großes, bedeutendes Land braucht, so wenig entspricht wie bei der letzten Bundestagswahl der aus der Provinz in die Europa-Politik gesprungene Martin Schulz aus der SPD.
Schulz versank sang- und klanglos im Nichts, in der Bedeutungslosigkeit – und Laschet wird es nicht besser ergehen, eben, weil er kein Format hat und der potenzielle Wähler das inzwischen bemerkte.
Ja, nach der „Zeit der Chamäleons“ und der „Zeit der Wendehälse“ roter Couleur ist längst auch eine „Zeit der der Gartenzwerge“ angebrochen: Merkel ging voraus, Laschet will folgen!
Wäre der „SPIEGEL“ aus Hamburg nicht längst auch ein mittelmäßiges Blatt, statt mit Biss, nur noch spießig und angepasst wie der der deutsche Politiker im Kabinett und leider auch im Parlament, dann hätten die Mannen aus der Redaktion längst ein Titelbild[1] daraus gemacht, getreu meiner früheren Zeilen zur Figur und Philosophie der Gartenzwerge, deren Bildnisse man überall in den Schrebergärten Deutschlands bewundern kann – bunt und bieder, fast alle vom Fließband.
Bzw.: Die Zeit der Gartenzwerge
Ein Gartenzwerg im Kanzleramt konnte verhindert werden. Laschet ist weg, Scholz ist geblieben.
Wer genau hinschaut, wird die Züge des Zwergs erkennen, wenn Scholz, der Hanseate mit Standing, verkniffen spricht. Eine intakte Weste hat auch Scholz nicht. Doch wenn man zwischen Zwergen wählen muss, dann wird es eben ein Zwerg.
[2] Einige Parallelen habe ich in meinen Buchpublikationen zur Thematik herausgestrichen, in „Endzeit“ bereits auf der Titelseite.
[3] Der Vorgänger im Amt, Helmut Schmidt, hat Kohl verachtet und nie einen Hehl aus dieser tiefgründigen Verachtung gemacht.
[4] Auf die nicht ganz reine Weste dieses Politikers aus der einstigen Arbeiterpartei habe ich frühzeitig hingewiesen, damals, als die Cum-Ex-Debatte noch für viele ein Buch mit sieben Siegeln war, überzeugt davon, dass der Erste Bürgermeister Hamburgs dem Privatbanker der Stadt nähersteht als den Finanzen der Allgemeinheit. Jetzt erkennt sogar die CDU, dass es so ist und dem Deutschen wird mehr und mehr bewusst, dass auch diese dritte Kanzler-Figur mit dem höchst biederen Gesicht Dreck am Stecken hat. Wie viel, wird sich noch zeigen.
[5] Nach dem Theater rund um die offensichtlich überforderten Ministerinnen Lambrecht, immer noch im Amt, und Spiegel, inzwischen – nach viel politischem Druck von allen Seiten- zurückgetreten, ist es nun die dilettantische „Gas-Umlage“ des grünen Ministers Habeck, die weite Teile des deutschen Volkes irritiert und darauf verweist, dass Stümper Habeck vielleicht doch bei den Hühnern hätte bleiben sollen, dort, wo er sich angeblich (nach Baerbock!) auskennt!
Fakt ist: diese ungerechte, schlecht umgesetzte du katastrophal dem Bürger vermittelte „Gas-Umlage“ wird Scholz angelastet, dem Kanzler, der sie letztendlich auch zu verantworten hat.
Vgl. auch:
Das gespaltene Gedächtnis des Olaf Scholz und die Verdrängung individuell wie kollektiv
Oder
Wie man über eine schlecht praktizierte Heuchelei die Integrität einbüßt das Vertrauen der Menschen verliert
Wer in der Hierarchie der Macht aufsteigt, wird schmutzig. Je höher er steigt, desto schmutziger wird er.
Ganz oben angelangt, ist er längst zur amoralischen Gestalt verkommen; die Frage ist dann nur noch, ob die Bürger, die er regieren will, das merken – und ob sie es hinnehmen, so, wie etwa der geduldige, brave Deutsche einen Schröder hinnahm und lange auch eine Merkel, obwohl diese politischen „Führungsfiguren“, „Vorbilder“ für eine ganze Nation und Machtpolitiker zugleich teils mit Tricks die Macht errungen und über Machtausübung die Regierungsgewalt erhalten hatten.
Kohl, der Machtmensch und über politische Arroganz zum unethischen Christen verkommene Kanzler aller Deutschen, lieferte die Blaupause dazu, wenn es auf Erinnerung und Erinnerungslücken ankam – menschlich, allzumenschlich?
Der Mensch erinnert sich gerne an schöne Augenblicke – und er verdrängt schnell, was ihm nicht zusagt, die Fehler, das Versagen, Verstöße gegen Prinzipien und Haltungen als Politiker, in der Hoffnung, dass die Öffentlichkeit ihm das abnimmt und weiter machen kann, wie bis dahin. So war es bei Kohl, Schröder und auch bei Merkel, der Vielgeehrten, der es gelang, am abstrafenden Verdikt des Volkes vorbei, auch die innenpolitischen Kritiker klein zu halten und mundtot zu machen.
Jetzt kommt Scholz, der als verantwortungsbewusster, vorausschauend regierender Politiker auf ein exzellentes Gedächtnis angewiesen ist und genau im Hinterkopf behalten muss, was er mit den Staatschefs der Welt besprochen und ausgehandelt hat - und plötzlich weiß nicht mehr, was er mit den Warburg-Bank-Eignern als Haupt der Hansestadt in der Cum-Ex-Sache besprochen hat!
Das Gedächtnis lässt ihn einfach im Stich! Einfach so – weil er es so will und durchsetzen kann!
Trotzdem will der inzwischen zum SPD-Kanzler aufgestiegene Hanseat, dass man ihn in anderen Dingen glaubt, vertraut, in Fragen, die für die deutsche Nation von existenzieller Tragweite sind.
Scholz will weiterhin als „integer“ gelten, obwohl er es – nach dieser heuchlerischen Maskerade des zynischen Machtpolitikers – längst nicht mehr ist.
„Bevor du in den Himmel kommst, fressen dich die Heiligen auf“, heißt es in einigen Nationen, die den Aufstieg einzelner Politiker zur Macht genauer verfolgten – und manchmal auch deren tiefen Fall!
Der Deutsche ist geduldig, auch mit Scholz in diesen tristen Tagen der Krise und der allgemeinen Verunsicherung in vielen Bereichen.
Was würde Heinrich Heine dazu sagen, der große, kritische Sohn der Stadt Hamburg, prophetisch, visionär?
Man kann es nachlesen in „Deutschland. Ein Wintermärchen“ - aus an Deutschland leidender Sicht - in Frankreich gedichtet:
„Im Land der Eichen und der Linden,
wird niemals sich ein Brutus finden“!
Wenn es nun aber doch zu Unruhen kommen sollte, zu Unmutsbekundungen der Bürger, gar zu einem „Volksaufstand“, von dem die – manchmal pubertär erscheinende – Annalena Baerbock unverhohlen spricht, dann deshalb, weil die Integrität mancher Politiker auf der Strecke blieb und die politische Kultur in Deutschland, die sich doch als eine demokratisch von den autoritären und totalitären Systemen der Welt unterscheiden will, inzwischen gänzlich auf den Hund gekommen ist!
Wie kann man dem Politiker weiter vertrauen, der einem ungeniert ins Gesicht lügt, auch noch überzeugt davon, dass er es darf[1] und das legitim ist, weil keiner augenblicklich in der Lage ist, den Status quo der Machtverhältnisse zu verändern?
[1] In Großbritannien dachte Boris Johnson ähnlich. Er konnte lange als Premier weitermachen, weil politische Persönlichkeiten als regierende Alternative nicht in Sicht waren und weil die eigene Partei das eklatante politisch-moralische Versagen deckte.
Vgl. auch:
Korruption im deutschen Präsidialamt?
Pecunia non olet!
Moral oder Macht?
Quo vadis, Germania?
Ein deutsches Wintermärchen
oder
kleine Chronologie der Halbwahrheiten und Lügen
Mit kleinen Schritten in den verhängnisvollen Kreislauf von Bestechlichkeit und Bestechung?
"Jeder hat seinen Preis", sagt man ... seit Jahrtausenden.
Auch die Mächtigen,
ja gerade die Mächtigen,
weil sie die Macht haben und
weil sie Einfluss ausüben können.
Die Mächtigen steuern den Gang und Lauf der politischen Entscheidungen über Einflussnahme,
ganz egal ob sie Berlusconi, Chirac, Kohl, Bush oder Wulff heißen,
in der Freien Welt ebenso wie im fernen Japan, bei Putin in Russland oder in Saudi Arabien.
Geld regiert, mehr Geld regiert noch besser.
Und Geld stinkt nicht!
Das wussten schon die Römer! Oder stinkt Geld doch?
Was ist los im Bundespräsidialamt - nach dem disharmonischen Abgang Horst Köhlers im Zorn?
Horst Köhler schied aus dem Amt, weil ihm die "moralische Integrität" wichtig war,
weil ihm die "moralische Integrität" über alles ging!
Und Christian Wulff, der Realpolitiker und Moralapostel?
Er hat immmer noch ein gutes Gewissen, obwohl er Verbindungen zu - zum Teil kontroversierten - Figuren der Wirtschaft hat.
Als Berufspolitiker, Beamter und Ministerpräsident musste Wulff sich der Tasache bewusst sein,
dass ein "günstig" verzinstes Privatdarlehen einen "Vorteil" darstellt!
Weshalb ging er nicht zur Bank - wie jeder kleine Mann?
"Geben ist seliger, denn nehmen", sagt man!
Aber man erwartet etwas! Eine Gegenleistung!?
So beginnt der Kreislauf von Bestechlichkeit und Bestechung!
Mit kleinen Schritten, erst der Finger ... dann die ganze Hand!
So funktioniert die Mafia.
Über Vereinnahmung zunächst, dann über Erpressung.
Ist Christian Wulff, der Realpolitiker in anderen Dingen, tatsächlich naiv, oder tut er nur so unschuldig?
Sind deutsche Beamte bestechlich?
Unterscheiden wir uns in Deutschland nur noch graduell von "oligarschischen Systemen" á la Russland, wo mit viel Geld brutale Politik gemacht wird?
Hören wir doch damit auf, auf Vladimir Putin mit dem Zeigefinger zu zeigen, ihn anzuprangern,
wenn es hier im Prinzip genauso zugeht - nur subtiler!
Zur Verdeutlichung der Materie Bestechlichkeit und Bestechung
eine kleine Geschichte aus meiner Studenten- bzw. Hilfwissenschaftler-Zeit in Würzburg,
(wo ich seinerzeit als nebenberuflicher Wissenschaftler Mitarbeiter "vereidigt" wurde;
später noch einmal als "wissenschaftlicher Mitarbeiter" der Stadt Bad Mergentheim.)
Seinerzeit nahm ich die Pflichten des Vereidigten ernst, getreu meinem Vorbild Prof. Dr. Theo Meyer an der Uni, dessen Assistent ich war.
Eines Tages kam ein Student aus Asien in die Sprechstunde von Professor Meyer- mit Promotionsabsicht.
Er brachte - im Einklang mit den heimatlichen Sitten seines Geburtslandes - einige kleine Geschenke mit,
einige Teebeutel als Aufmerksamkeit gedacht.
Professor Meyer, der ein überzeugter Demokrat und treuer Beamter war, reichte das fast wertlose "Geschenk" unmittelbar danach an das Sekretariat weiter, mit dem Hinweis,
das Beamtengesetz des Bundes bzw. des Freistaates Bayern gestatte keinerlei Vorteilsannahme.
Schon der Versuch ist strafbar, heißt es im Gesetz.
Ergo ist der gute Deutsche ein Legalist!
Andererserseits: "Kleine Geschenke erhalten" bekanntlich "die Freundschaft",
sagt man - in Wirtschaft und Politik!
Nur:
Was ist klein?
Was ist groß?
Millardenbetrüger in Baden-Würtemberg sollen einem Finanzbeamten eine nagelneuen VW-Golf vor dieTür gestellt haben? ( Siehe: FlowTex-Skandal: http://de.wikipedia.org/wiki/FlowTex )
Der größte Fall von Wirtschaftskriminalität steckt dahinter, zwei FDP Politiker ( G. Morlok und W. Döring) mussten ihren Hut nehmen!)
Ist das Korruption? Sehr wohl!
Doch wo beginnt sie?
Wie klein dürfen Geschenke an Politiker noch sein?
Wie wertet man Urlaubsaufenthalte in Luxuswillen im Ausland?
Christian Wulff profitierte davon - immerhin als Ministerpräsident von Niedersachsen!
Wird Politik so käuflich - direkt oder indirekt?
Der Student aus Asien, sonst im Literaturwissenschftlichen kaum begabt,
wollte als "nur" als Doktorand aufgenommen werden!
Mehr nicht!
Der Tee war "nur"ein Mittel zum Zweck - wie einst bei Machiavelli und Cesare Borgia der Dolch und das Gift!
Heiligt der Zweck die Mittel - auch in der Demokrtatie?
Was dachte sich Christian Wulff dabei, als es ihm um seinen Vorteil ging?
Wollte er sich revancheren? Wie wollte er sich revanchieren?
Und kannte Wulff als Ministerpräsident von Niedersachsen das Beamtenrecht?
Bestimmt!
Und doch war ihm der eigene Vorteil wichtig,
das eigene Wohlergehen im eigenen Haus,
in der Hoffnung,
dass alles im Verborgenen bleiben würde!?
Damit hat Wulff ethisch versagt.
Dass die Sache mit dem günstigen Privatkredit von einem Unternehmer weder rechtlich noch moralisch einwandfrei war, dass musste der Mann, der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland werden wollte und wurde, wissen.
(Gab es eine geheimes Zusatzprotokoll im Vertrag?)
Was ist die Gegenleistung eines Ministerpräsidenten, ja eines Bundespräsidenten, der einem Unternehmer "noch eine Gefälligkeit schuldet".
Wo bleibt der gesunde Menschenverstand des sonst so empathischen CDU-Politikers Christian Wulff?
Was wird aus einer "moralischen Integrität", wenn er mit soch einem Negativ-Beispiel vorangeht ...
und sich nicht einmal etwas Böses dabei denkt?
Honi soit qui mal y pense!
Die Moral von der Geschicht: Bundespräsident Wulff wird zurücktreten müssen -
auch wenn er sich noch ziert wie einst Karl-Theodor zu Guttenberg,
der berühmteste Plagiator Europas,
heute Bestseller-Autor, der seinerzeit noch auf "moralische Entrüstung" setzte.
Was der "kleine Mann" zu halten hat, dass muss auch der Bundespräsident
oder:
Quod licet Jovi non licet bovi?
Wulff hat moralisch versagt - er muss die Konsequenzen ziehen.
Das schuldet Wulff der demokratischen Kultur in diesem Land.
Worum stelle ich als freier Bürger diese Fragen öffentlich?
Ein Philosoph muss fragen stellen, kritische Fragen, wenn gelogen und getäuscht wird,
aber jeder kritische Bürger muss es auch!
(Nicht wie ein Bekannter, der während seines Beamtendaseins in Loyalität zum Staat seine Meinung verbarg und der nun auch heute solche Themen nur in den eigenen Wänden im vertrauten Kreis erörtert -
aus Sorge um die Altersversorgung!)
Wenn wir den Weg der kleinen Schritte in die Korruption in Deutschland billigen,
werden wir dort landen, wo Berlusconi, Papandreu, Putin und andere ihre Nationen hinführten -
im Sumpf, in mafiotischen Strukturen, die das Ende der Demokratie bedeuten.
21. Dezember: Die Wahrheit kommt scheibchenweise ans Tageslicht.
Bundespräsident Wulff hat nun doch selbst mit dem "Freund" und privaten Darlehensgeber verhandelt.
Daraufhin war dieser im Tross des Präsidenten auf einer Auslandsreise nach Asien (China, Indien).
Zufall?
Wer es glaubt, wird selig!
Weshalb hat AWD-Gründer und Multimillionär Carsten Marschmeyer nicht den Betrag von 43 000 Euro in die Veröffentlichung von Büchern mittelloser Autoren gesteckt oder sonstige Kunst oder Wissenschaft gefördert, sondern ein PR-"Werk" über den Politiker Christian Wulff?
Das Unwort "Hannover-Connection" macht schon die Runde, selbst in der ARD.
Einzelne Akteure aus der Wirtschaft versuchen es ungeniert, deutsche Spitzenpolitiker zu korrumpieren, zu vereinnahmen - nach Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder, der auch von Carsten Marschmeyer gesponsert wurde, nun auch ChristianWulff!?
Die aus Kripo-Verhören bekannte Salami-Taktik, nur zuzugeben, was gerade faktisch belegt und bewiesen wurde, wird Wulff weiter in Bedrängnis bringen, seine Glaubwürdigkeit endgültig zerrütten, dem Amt und der politischen Kultur schaden und die allgemeine Politikverdrossenheit erhöhen.
Die Unterstützer-Stimmen (u. a. aus der Klientelpartei FDP und aus der CSU) verhallen fast ungehört. Während Graswurzeljournalisten und kleine Blogger mit ihrem Dagegehalten kaum Resonanz finden, werden zumindest die kritischen Positionen des Staatsrechtlers Hans Herbert von Arnim (Link oben) ernstgenommen.
Harren wir also der Dinge, die da noch kommen werden und warten wir auf "neue Enthüllungen" und "neue Erkenntnisse" - bzw. auf konsequentes Handeln danach.
Jetzt, wo Kardinal Meisner aus Köln, ein ranghoher Repräsentant der Katholischen Kirche, in Wulff nur noch einen "armen Sünder" erkennt, der sich hat bestechen lassen, scheint es endgültig aus zu sein für den deutschen Bundespräsidenten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Meisner
Die Katholische Kirche Deutschlands scheint wohl eine möglicherweise heuchlerische "Weihnachtsansprache" des Bundespräsidenten Christian Wulff nicht mittragen zu wollen!?
Also bleibt nur der Rücltritt!
Inzwischen überschlagen sich die Ereignisse:
Laut Staatsanwaltschaft Hannover sollen neun Bundesbürger Strafanzeige gegen Bundespräsident Christian Wulff gestellt haben.
Sie scheinen das Handeln des Staatsoberhaupts zu missbilligen, namentlich das Annehmen eines vergünstigten Darlehens als Staatsdiener und die Gratis-Urlaubsaufenthalte bei Bekannten im Ausland.
Für viele aus dem Millionen-Heer der Beamten in diesem Staat wären ähnliche Handlungsweisen existenzbedrohend gewesen, solches Vorgehen wäre scharf geandet worden und hätte zum Verlust der Stellung geführt. ( Siehe die Geschichte mit dem Teebeutel weiter oben).
Vor dem Gesetz sind doch alle gleich - oder?
Zusatz-Kommentar am 3. Januar 2011 auf der Blog & Chat-Seite des ZDF; dort schrieb ich folgenden Kurzkommentar:
Horst Köhler ging, weil er Moral hatte.
Christian Wulff muss gehen, weil er keine Moral hat - bzw. nur eine Selbstbedienungsmoral.
Er klebt an der Macht und will sie behalten, obwohl er - unglaubwürdig geworden - der Bundesrepublik schadet.
Schlimm ist, dass Wulff den deutschen Journalisten einen Maulkorb verpassen will!
Druck aus dem Präsidialamt? Das erinnert an die Willkür autoritärer Systeme und ist zutiefst undemokratisch.
Seit bekannt ist, dass Wulff Vorteile annahm, fordere ich seinen Rücktritt. Auch fühle mich nicht mehr vertreten und schäme mich für diese Art der Amtsführung.
[...]
Deutsche und europäische Werte basieren auf "moralischer Integrität" - verfällt diese, dann wird die politische Kultur ihr bald folgen.
Zum Stand der Dinge am 4. Januar 2012:
Auf der Seite des ZDF habe ich ( als mündiger Bürger) gerade den Rücktritt Christian Wulffs als Bundespräsident eingefordert.
Ja, es reicht!
Die Angelegenheit ist zu ernst, um sie nur "humoresk" anzugehen. Es mag sein, dass Schriftstellern vergeben wird, wenn sie gelegentlich lügen oder ihre "moralische Integrität" nicht genau überprüft werden kann. Bei"Volksvertretern" aber gelten andere Maßstäbe, jenseits von Fiktion. Dort zählen Fakten und Handlungsweisen.
"Der Rücktritt Christian Wullfs als Bundespräsident ist überfällig
Christian Wulff ist das Kaninchen, das von Kanzlerin Angela Merkel aus dem Hut gezaubert und ins hohe Amt katapultiert wurde – aus Gründen der Staatsräson und gegen erheblichen Widerstand selbst aus den eigenen Reihen.
Wulff, ein bis dahin eher blasser und unpopulärer Landespolitiker, wurde zum "ersten Diener im Staat" erhoben, nachdem der aufmüpfige, im Volk aber respektierte und populäre Vorgänger Horst Köhler aus prinzipiellen Überlegungen zurückgetreten war.
Was machte Wulff aus dem Amt?
Er nutzte es, um Privilegien für sich durchzusetzen. Die Vergütung eines Bundespräsidenten reichte ihm wohl nicht? Hybrishaft wollte er schnell mehr. Und hybrishaft verstieg er sich, indem er Druck ausübte und gegen im Grundgesetz verankerte Rechte verstieß, Bürgerrechte, als deren Verteidiger er hätte auftreten müssen. Sein Handeln disqualifiziert ihn, das Amt des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland länger auszuüben.
Wullfs Rücktritt fordere ich öffentlich auf meinen Blogs seit dem 17. Dezember.
Seit der Bekanntgabe der Druckausübung auf die freie Presse mehren sich die Rücktrittsforderungen – selbst aus den eigenen Reihen.
Präsident Wulff ist durch seine Nichtaufklärung zur Karikatur verkommen, ja zur „Witzfigur“ ( laut Vera Lengsfeld, CDU).
Aus Dutzenden - hier - veröffentlichten Kommentaren zur Thematik spricht Enttäuschung. Viele Bürger teilen die Sorge, bisher gültige Werte und Normen könnten zerfallen und mit ihnen die gesamte politische Kultur in diesem demokratischen Staat.
Wie argumentieren die Verteidigger Wullfs? Sie verweisen auf das „Menschliche-Allzumenschliche“ nach dem Motto: „Nobody is perfect“!
Ja, auch ein Bundespräsident ist ein Mensch, aber auch einer „mit Prinzipien“!?
Wer an Anstand und Würde festhält, scheidet aus dem Amt, wenn es zu Interessenkonflikten kommt, insofern er ein Gewissen hat. Alles andere ist zynisch, rücksichtlos und vom unbedingten Willen zur Macht geleitet – das führt, als Deutsche wissen wir es, zur Aushöhlung der Demokratie und weg vom Rechtsstaat.
Die Enttäuschung der Bürger ist echt – Wulff, der einst im Fall Gerhard Schröder – Gazprom (2006?) mit erhobebem Zeigefinger an Ethos und Moral appellierte, sollte nun auf die Stimme des Volkes hören und endlich zurücktreten."
Danach wurde leider nicht gefragt.
Das Amt des Bundespräsidenten aber lebt von der "moralischen Integrität".
In dieser Debatte geht es um Werte, um Ethik und Moral als Grundlage demokratischer Politik.
Laut einer repräsentativen Umfrage der ARD lehnt die Hälfte der Bundesdeutschen (50 Prozent) Wulff als Bundespräsident inzwischen ab.
Ergo sollte er abtreten.
Im Internet, wo sich die kritischen Köpfe tummlen und ihre "Meinung" noch relativ "frei äußern, lehnen nahezu 90 Prozent der Kommentatoren diesen selbstherrlichen und selbstgerechten Präsidenten ab, der sich in eine Opfer-Rolle hinein stilisiert.
Christian Wulff hat ein "moralisches Problem" - vox populi vox dei -
Christian Wulff sollte auf die Stimme des Volkes hören und den politischen Willen des Souveräns respektieren - noch vor einem möglichen "impeachment"!
Ein Hauch von "Watergate" über Deutschland -
Wulff hat die "moralische Tragweite" seiner Verfehlungen noch nicht erkannt - http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3095312.php - wo bleiben die Stimmen der Moralapostel aus den Kirchen und die Interpretationen der Staatsrechtler und Moralphilolophen der Alma Mater? Von der Politik ist nicht viel zu hoffen - denn viele Abgeordnete sitzen im gleichen Boot mit ähnlichen moralischen Implikationen.
Die Bild-Zeitung will die Mailbox mit der Botschaft Wulffs veröffentlichen. Der Bundespräsident sitzt nun in der Falle, eine Situation, die er im Interview selbst provoziert hat. Stimmt er der Veröffentlichung nicht zu, wird er gänzlich unglaubwürdig.
6. Januar 2012 - Drei König:
Die Maskerade geht weiter. Wulff ignoriert das Volk und macht, was er will. So ging es einst in den kommunistischen Dikaturen des Ostblocks zu, in der Sowjetunion und in den Bananenrepubliken Lateinamerikas und Afrikas, wo das Volk einfach übergangen wurde.
Der selbstherrliche Berlusconi stellte Italien auf den Kopf und führte - flankiert vom Werteverfall in Griechenland - Europa an den Abgrund,
indem die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen torpediert wurden.
Jetzt macht Christian Wulff von der CDU ähnliche Dinge in Deutschland. Er führt die Werte der Demokratie ad absurdum und schafft es sogar apolitische Bürger zu täuschen.
Kritische Journalisten halten dagegen - jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Obwohl ich schon längst nichts mehr sagen will, mache ich weiter, hier auf meinen Blogs und in den Kommentaren auf der Seite des ZDF und auf Facebook.
Viele Menschen flüchten in den Sarkasmus, aus Enttäuschung, aus Resignation - doch wir sind das Volk und dürfen nicht aufgeben. Das lehrt uns die Geschichte.
Unser Bundespräsident Christian Wulff lügt und lügt und lügt -
vor 11 Millionen vor den Bildschirmen der ARD und ZDF - ohne Konsequenzen?
„Lügen haben kurze Beine“, sagt man im Volksmund!
Und bereits im Kindergarten singen die Kleinen: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht“ -
Von "Moral" hält ein „Wolf im Schafsfell“ bekanntlich nicht viel - auch nachdem die Gesellschaft erkannt hat, dass sie den „Bock zum Gärtner“ gemacht hat.
Wenn die Politikerkaste (mit möglicherweise ähnlichem „Dreck am Stecken“) diesen notorischen Lügner und Täuscher nicht abwählen will, dann soll es das Volk tun - in einer Volksbefragung, sonst leidet bald die gesamte Republik.
Christian Wulff repräsentiert die Bundesreplik Deutschland nich mehr mit „Anstand und Würde“. Politiker, die ihn trotzdem decken, billigen die „Lüge“ und tragen die Lügen mit. Die Verabschiedung von „Werten“, von Ethos und Moral aber führt Deutschland und Europa in den Untergang.
Soviel nur ganz kurz, nachdem Bild-Zeitung und "BW-Bank" der Darstellung des Bundespräsidenten im Fernsehinterview widersprochen haben.
Die Angelegenheit ist ernst - wann hat das Volk endlich "die Schnauze voll"?
Stehen Politiker über den Dingen - und einige "Juristen" gar über den Gesetzen? George Orwells Big Brother lässt grüßen ... und die Willkürherrschaft moderner Diktaturen!
Sind wir noch das Volk? Der Souverän?
Die Kanzlerin stellte sich heute demonstrativ hinter Wulff - nach meiner Einschätzung ist das falsch.
Man soll nie in ein fallendes Messer greifen ( never touch a falling knife) und auch nie ein totes Pferd reiten sagt man in Amerika, an der Wall Street und im Indianerzelt der Sioux in den Black Hills , North Dakota.
Wulff jetzt noch zu stützen, ist m. E. ein großer Fehler der sonst so klugen und tüchtigen "Eisernen Kanzlerin" Angela Merkel -
ich befürchte, sie wird mit Wulff stürzen!
Dann haben wir neben der Staatskrise auch noch eine Regierungskrise!
Ist Angela Merkel amtsmüde und will sie sich so galant verabschieden?
Weitere Kommentare bei Facebook und auf ZDF ( moderiert, sie erscheinen leider nicht zeitnah, sondern manhmal mehr als 24 Stunden verzögert) unter:
Maulkorb für Journalisten:
http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3093468.php
Pecunia non olet:
http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3094411.php
Vox populi vox die:
http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3093945.php
Wulffs Rücktritt ist überfällig:
http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3095312.php
Ja, es reicht:
http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3095693.php
Die Heuchelei im Schloss Bellevue geht munter weiter. Christian Wulff tut so, als sei nichts geschehen.
Der Bundespräsident will zur Tagesordnung übergehen und weitermachen, einfach so,
obwohl die Hälfte aller Deutschen - das sind mehr als 40 Millionen Bürger - ihn als Staatsoberhaupt ablehnen.
Er habe einen "schweren Fehler" eingestanden - basta!
Das ist zynisch.
Das ist gewissenlos.
So regierten Honecker und Ceausescu.
Ein Glück nur, dass die freie Meinungsäußerung in diesem Land noch funktioniert.
Hier ein weiterer Kommentar auf der Seite des Zweiten Deutschen Fernsehens ( ZDF) aus meiner Feder:
http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3096836.php
7. Januar 2012:
Die Parteispitzen von CDU, CSU und FDP, das bürgerliche Lager also, suchen angeblich bereits nach einem Nachfolger für Christian Wulff. Gut so - es geht nicht anders.
Iustitia fundamentum regnorum?
Nicht nur Recht und Gesetz bilden die Grundlagen der Regentschaft im Staat, sondern Moral, Ethos und die Summe der Werte, Naturrecht, Menschenrecht und göttliches Recht, die alle der "positiven Setzung" vorausgehen.
Das sollte der Jurist Wulff wissen. Kein Staat kann sich ein Staatsoberhaupt leisten, das nicht mehr glaubwürdig ist. Wenn das oberste "Vorbild" im Staat, der Präsident, gegen "traditionelle Werte" verstößt, gegen Normen, die er selbst hochgehalten hat, dann lassen sich diese bürgerlichen Werte in der Gesellschaft nicht mehr vermitteln - das führt zu Sodom und Gomorra und zu Anarchie.
Sigmar Gabriel von der SPD hat den Namen Joachim Gauck als Präsidentschaftskandidat und Wulff-Nachfolger wieder ins Spiel gebracht, für den Fall, dass dieser resigniert.
Eine gute Alternative!?
Zum Thema Amtenthebungsverfahren ( in Amerika: Impeachment):
Impeachment? -
Vor Tagen verwies auch ich auf diese Möglichkeit.
Homo homini lupus - der Mensch ist dem Menschen ein Wulf ( nach Hobbes).
Ein Hauch von "Watergate" liegt in der Luft. Nixon, der selbstherrliche Gesetzesbrecher als US-Präsident, wollte seinerzeit auch mit Einflussnahme via Druck verhinderm, das die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Nichts als die "volle Wahrheit" zählt. Keine Manöver, keine Täuschung, keine spitzfindige Interpretation.
Es ist gut, dass sich viel Bürger zur Wehr setzen. Demokraten müssen agieren - über die eigenen vier Wände hinaus - öffentlich und im Klartext der "offenen Gesellschaft".
8. Januar 2012:
Wulff bleibt uneinsichtig - er will seine Vergehen aussitzen, noch mit dem Segen der Abgeordneten des deutschen Bundestages.
Die Demonstration gestern - mit dem gezeigten Schuh - vor Schloss Bellevue hat den abgebrühten Berufspolitiker wohl nicht beeindruckt.
Ungeniert macht er weiter - schamlos! Zynisch!
Eine Schande für das Amt und für Deutschland.
Jetzt ziehen wir mit dem jemen gleich? Oder?
Wulffs Versagen imAmt -
Alles Schnee von gestern?
Ich jedenfalls werde nichts vergessen - und einige alte Schuhe habe ich auch noch.
Wollen wir das Erschleichen von Ämtern und Privilegien sowie die Gaunerei in der Politik hoffähig machen? Aussitzen geht nicht - das ist nicht länger akzeptel, nicht zu tolerieren.
Sonst verweigern bald alle anderen Staatsdiener auch Pflicht und Gehorsam.
Was wird dann aus diesem Land - ein Refugium für Amigos? Ein Sodom oder Babylon?
10. Januar: Kurze Reaktionen meinerseits ( auf facebook) auf die Berichterstattung von WELT ONLINE zum Thema: Potenzieller Rücktritt von Christian Wulff, neue Entwicklungen:
Der Reichstag mit der gläsernen Kuppel
Christian Wulff - was hat er zu verbergen?
Und die anderen Politiker in Amt und Würden?
eine Reinigung:
In Deutschland sollte die moralische Messlatte höher liegen als in den Bunga-Bunga- Staaten Süd-Europas.
Ein ethischer Imperativ, der eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte in einer pluralistischen Demokratie des Westens nach den Erfahrungen von braunem und rotem Totalitarismus auf deutschem Boden bzw. in Europa.
Friedrich der Große lässt grüßen!
Reiter-Standbild des Preußen -Königs Friedrich II. in Berlin.
Er, der absolutistische Monarch, empfand sich als der "erste Diener seines Staates" -
daraus entstand das, was man später als "preußische Pflichtethik" definiert hat.
Solche "Tugenden" sind uns inzweischen abhanden gekommen.
Das "Amt" - ein Selbstbedienungsladen?
Der Empfang des Diplomatischen Corps im Schloss Bellevue 2012- eine peinliche Groteske.
Pacta sunt servanda!
Und Versprechen sollte man halten, gerade wenn man einem ganzen Volk Transparenz die volle Wahrheit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD und ZDF) zugesagt hat.
Kritischer Bürger auf der Suche nach den Volksvertretern und den abhanden gekommenen Werten.
Wohin gehst Du, Deutschland?
Wohin lenken Dich die Walter der Gesellschaft jenseits von Glaubwürdigkeit und Vertrauen?
Le Grand Macabre?
Als Herta Müller als Kandidatin der Bundesrepublik Deutschland für den "Nobelpreis für Literatur" vorgeschlagen wurde, habe ich in unzähligen Beiträgen und Kommentaren nach ihrer "moralischen Integrität" gefragt, weil ich davon ausging, dass die öffentlichen Repräsentanten Deutschlands unbedingt moralisch integer sein müssen, weil sie die gesamte Nation vertreten - vor den Augen der Welt,
Günter Grass ebenso wie Herta Müller.
Der gleiche Maßstab ist nach meiner Auffassung von Ethos und Moral besonders an Politiker anzulegen, da sie mit ihrer gesamten Integrität für die "Demokratie" stehen.
Werden Politikerbiografien fragwüdig - wie etwa im Fall Berlusconi - dann scheitert mit dem Werteverfall irgendwann das "demokratische System".
Diese Negativ-Entwicklung dürfen wir nicht tatenlos hinnehmen - da ist kritische Meinungsäußerung und konkretes öffentliches Agieren angesagt.
Wehret den Anfängen!
Das Allgemeinwohl und die Geschicke der Gesellschaft dürfen nicht allein Berufspolitikeren überlassen werden – alle Bürger müssen wachsam bleiben und die Politik an den Taten müssen.
Zum Thema Witze und Satire gegen Wulff, die die Spötter gar ins Gefängnis bringen können:
12. Januar 2012:
Wulff klebt immer noch am Amtssessel, in der CDU bröckelt die Solidarität,Folgekandidaten werden genannt und man besinnt sich auf die moralischen Paradigmen Theodor Heuss sowie Richard von Weizsäcker. Es rumort im Reichstag ... in der Presse und im Volk:
Wollen wir die Messlatte der Moral einige Stufen absenken -- bis zur Bunga Bunga -Gesellschaft?
Das Ende:
Am 17. Februar, zwei Monate nach der Eröffnung dieses Blogbeitrags mit Rücktrittsforderung, trat Christian Wulff zurück.
Zum Thema ist alles gesagt, vielfach gesagt.
Mein Kandidat war Joachim Gauck.
Auf Gaucks Facebook-Seite sprach ich mich bereits vor Wochen für ihn aus. Nun ist er der Kandidat der Vielen aus dem Volk - als substanzielles Gegengewicht zu Wulff.
Trotzdem: Kontroversen bleiben.
Nicht immer wurden jene, die an vorderster Front gegen die Kommunisten kämpften und für ihre Überzeugungen ins Gefängnis gingen, später anerkannt und geehrt. Manchmal machten "Wendehälse" das Rennen, ohne dass ihr verlogenes Treiben durchschaut worden wäre. Gauck hat viele Feinde, vor allem in den Reihen der Stasi und der SED - ehemalige Spitzel diffamieren ihn immer noch, doch selten mit offenem Visier - Gauck steht für viele aufrichtige Bürgerrechtler und für die Aufrechten in der ehemaligen DDR. Er wird der bessere Präsident sein - auch wenn er nicht perfekt ist.
Zum Thema Ehrensold für Bundespräsident a. D. Christian Wulff:
http://carl-gibson.blogspot.com/2011/04/pecunia-non-olet-was-kostet-die.html
Erst will man den kleinen Finger und dann ... die ganze Hand!
Warnendes Beispiel: Das, was Silvio Berlusconi aus der Republik Italien gemacht hat!
Zur Auflockerung ... hier einige Bilder aus der deutschen Hauptstadt:
Geschichte - Politik - Kultur ... und mehr - das bietet
BERLIN,
die Metropole der Deutschen.
Hier sind einige Gelegentheitsaufnahmen, bestimmt für diejenigen, die nicht oder nicht allzu oft nach Berlin kommen.
Schloss Bellevue - seinerzeit ( vor zwei Jahren) machte die Residenz des Bundespräsidenten noch keine Schlagzeilen dieser Art.
"Ehrensold" für Christian Wulff?
Laut einer Umfrage sagen 84 Prozent der Deutschen dazu: Nein!
Was kümmert das Wulff?
Für ihn ist die Staatskasse ein Selbsbedienungsladen!
Er will sogar nach Dienstwagen, Chauffeur und Sekretariat – also ca. 500 000 Euro jährlich bis zum Lebensende –
Und dies für eklatantes moralisches Versagen?
Auch will Wulff mit dem Großen Zapfenstreich verabschiedet werden.
Eine Frage der Ehre!
Der Große Zapfenstreich für einen unehrenhaft aus dem Amt geschiedenen?
Wulff hat keine Scham – und wohl nur Privilegien im Sinn.
Das ist schnöder, ungenierter Egoismus, unwürdig für einen Spitzenpolitiker und für den Repräsentaten einer westlichen Demokratie.
Werte und Moral interessieren Wulff wohl überhaupt nicht mehr, noch das Los von Millionen Sozialhilfeempfängern, die unverschuldet doch aufrecht ihr Schicksal ohne Arbeit täglich ertragen müssen.
Wulff will, was ihm angeblich zusteht!
Doch was steht einem moralischen Versager überhaupt zu?
In einer luziden Stellungnahme stellt Altbundeskanzler Helmut Schmidt fest,
Christian Wulff habe dem Amt des Bundespräsidenten erheblich geschadet.
Durch sein Verhalten habe er gar die gesamte politische Klasse deklassiert.
Dafür den Großen Zapfenstreich?
Plagiator Karl Theodor zu Guttenberg lieferte den Präzedenzfall ab - doch die Vorgänger Wullfs im Präsidialamt gehen eindeutig auf Distanz.
Ein Zapfenstreich für den unmoralisch agierenden Wulff führt nach meiner Auffassung zu einer Pervertierung der nationalen Symbole.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
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