Sonntag, 4. September 2022

Der Fisch stinkt vom Kopf her – fast alle deutschen Bundespräsidenten haben gelogen, bis auf eine Ausnahme vielleicht

 

 

 Der Fisch stinkt vom Kopf her – fast alle deutschen Bundespräsidenten haben gelogen, bis auf eine Ausnahme vielleicht

Ich saß noch in der kommunistischen Haftzelle, als ein auf mich angesetzter Spitzel, im Versuch, sich das Vertrauen zu erschleichen, mir von der Wahl Karl Carstens[1] zum deutschen Staatsoberhaupt berichtete. Bald darauf reiste ich aus, in die Bundesrepublik – und der brave CDU-Mann Karl Carstens war jetzt auch mein Präsident, einer der wanderte, wie ich, nachdem der Vorgänger im Amt fröhlich gesungen hatte, Walter Scheel, der Liberale.

Kohl löste Schmidt als Regierungschef ab – und ich, der deutsche Patriot und kritische Staatsbürger, war mit der Amtsführung Richard von Weizsäckers sehr zufrieden. Ein Grund, an der Integrität des Ersten Mannes im Staat zu zweifeln, hatte ich damals nicht, oder an der Person im hohen, dessen Familie nach den Verstrickungen mit der Macht im Hitler-Staat einiges an eigener Vergangenheit aufzuarbeiten und zu bewältigen hatte.

Roman Herzog[2] begegnete ich persönlich und akzeptierte ihn ohne Zweifel, was bei Johannes Rau[3] so nicht der Fall war. der langjährige Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, den ich, an der Seite von Kurt Biedenkopf seinerzeit gerne aus dem Amt geworfen gesehen hätte, soll ein besonders frecher Lügner gewesen sein – und nach ihm, als ich schon viel genauer hinsah und auch öffentlich Position bezog – Christian Wulff[4], der politische Nimmersatt, der, alle Prinzipien vergessend, schnell reich werden wollte, um dann - über Machtmissbrauch – Druck auf die freie Presse auszuüben im Versuch, das eigene ethische Debakel  zu kaschieren.

Schließlich Joachim Gauck, der Stasi-Jäger und Mann Gottes auf der Kanzel, der Kommunisten ehrte, Handlanger der Diktatur, also einen schritt wagte, den ich ihm – als einem Überlebenden der DDR-Diktatur - nie zugetraut hätte.

Über Steinmeiers Rolle und Verwicklungen wird noch zu reden sein in einem Buch, das den Dingen tiefer schürfend auf den Grund geht, nachdem mein Vorentwurf dazu in „Quo vadis, Germania“ kaum in deutschen Bibliotheken anzutreffen ist.

Der Fisch stinkt vom Kopf her!?

Das Wort wurde seinerzeit bewusst in den Mund genommen und öffentlich vom Westen aus über den Äther verbreitet, hin, nach Osteuropa und in die kommunistische Sowjetunion, um den Blick der Menschen und Völker auf die Regierungen der vasallenstatten zu richten, die logen und nach Lust und Laune ihre Untertanen betrogen, weil keiner in der Lage war, den Status quo zu ändern, bis auf einige Dissidenten im Widerstand, die opponierten und sich bald im Gefängnis wieder fanden.

Was ist heute anders, in Deutschland?

Ich habe angefragt, nachgefragt im Bundespräsidialamt, um Aufklärung in einzelnen krummen Sachfragen gebeten.

Verhaftet, abgeführt, abgeurteilt und in ein Gefängnis geworfen wurde ich nicht, wie einst unter den Kommunisten in der Diktatur; doch hat man mir dort, im Bundespräsidialamt, auch nahehelegt, nicht mehr nachzufragen.

 

 Vgl. auch:

 

 

      Özdemir, der Bonus-Meilen-Flieger, strampelt nach Schloss Bellevue – inzwischen “ideologisch“ korrekt, auf dem Fahrrad!

Späth, Lothar Späth, der beliebte und wirtschaftsfreundliche Ministerpräsident der Badener und Württemberger, flog oft und gern – und so lange, bis er aus dem Amt flog.

Cem Özdemir[1], der Grüne mit Migrationshintergrund, deutscher Staatsbürger türkischer Herkunft, eiferte dem populären Schwaben nach und nahm, „weil es pressierte“ – wie Vorbild „Cleverle“ - auch oft den Flieger und flog – ökologisch korrekt – unter dem Radar grüner Ideologen, doch fern ethischer oder wirtschaftsethischer Bedenken so manche „Bonusmeile“[2] ein, Privilegien, die das Finanzamt dem kleinen Mann in der Regel als „geldwerten Vorteil“ auslegt, ihn auch in diesem Punkt „zur Steuer veranlagt“, ihn schröpft und – im Auftrag des Staates - noch mehr Geld abnimmt, während über die offensichtliche Korrumpierbarkeit eines künftigen Ministers ein Weile Gras wachsen darf, so lange, bis der Deutsche Michel mit seinem exzellenten Gedächtnis die Schandtaten bestimmter Akteure  verschlafen hat.

Inzwischen ist Özdemir, der Anwalt aller Kleinbauern und sämtlicher Großunternehmer in der Branche, Landwirtschaftsminister, während die Partei selbst sich mit dem unorthodoxen Bürgermeister von Tübingen, mit dem „Querdenker“ und quer agierenden Boris Palmer[3] herumschlägt, also mit einer Politfigur, die den man lieber heute als morgen aus der grünen Fortschrittspartei herauswerfen will.

Auf dem Fahrrad zum Bundespräsidenten strampelnd, um die Ernennungsurkunde aus der Hand des ersten Mannes im Staat aller Deutschen entgegen zu nehmen, ehrt der grüne Realo das hohe Amt und sein deutsches Vaterland, dem er nunmehr als Minister dienen darf.

 

 



[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bonusmeilen-Aff%C3%A4re

Neben dem Grünen Özdemir trat auch in die gleiche Sache involvierte PDS-Star Gregor Gysi zurück, um später wie Phönix aus der Asche wieder aufzusteigen.

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Palmer

Es lohnt sich, einen Blick auf beide Biografien zu werfen, auf Lebensläufe der unkonventionellen Art im politischen Auf und Ab, die viele Fragen aufwerfen, auch zur Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit politischer Akteure.

 

 

Vgl. auch:

 

 Mit einer Dokumentation und Berlin-Fotos aus dem Jahr 2011:

 


Das Feuer lodert seit Wochen - wo bleibt die Feuerwehr?

    „Deutschland, deine Präsidenten“ Oder weshalb bestimmte Bücher Carl Gibsons in Hochschul-Bibliotheken „versteckt“ oder überhaupt nicht angeschafft werden

Die Anklage, der berechtigte Vorwurf, das „J‘ accuse“ des freien Geistes, des Denkers und Schriftstellers, der eklatante Missstände in der Demokratie gemäß der humanistischen Streitkultur, die es im Abendland seit der Antike gibt, und im Rahmen der verfassungsrechtlich garantierten Meinungsfreiheit anprangert, ist in bestimmten Büchern Carl Gibsons „integraler Teil des Buchtitels“ und muss eigentlich bibliografisch in Verzeichnisse aufgenommen werden, was nicht der Fall ist.

Das gezielte Weglassen eines wichtigen Teils des Buchtitels grenzt an Zensur und verfälscht die Rezeption, die nicht staatfindet, die auch nicht stattfinden kann, weil die objektiven Informationen zum Buchinhalt von den zuständigen Bibliotheken nicht bereitgestellt werden!

Noch einfacher ist es natürlich, solche Titel mit expliziter Kritik, solche „Kampfbücher“, die nicht immer Pamphlete sind, und nicht immer schon im Vorfeld von bestimmten Kräften und im Auftrag als – unwissenschaftliche - „Polemik“ abgetan werden können, überhaupt nicht anzuschaffen!

Was nichts ist, gibt es auch keine Diskussion!

Ein Buch dieser „gefährlichen“ Art, ein Buch mit aktueller politischer Brisanz einfach in den Giftschrank zu sperren, wie das an der Universität zu Würzburg der Fall ist, wo man mein Fundamentalwerk zu Herta Müllers Lügenlabyrinth einfach zu „sekretierter Literatur“ erklärt und dem Zugang der Studenten entzogen hat, ist problematisch, weil der eine oder andere helle Kopf dann doch neugierig wird und sich das Buch an der Uni in Erlangen besorgt, wo der geist der Hugenotten weht, während – nach Napoleon - im „schönsten Pfaffenennest Europas“ – immer noch die schwarzen Kutten mitbestimmen und ein inzwischen nicht mehr ganz so heiliger Geist den wissenschaftlichen Alltag bestimmt.

Kommunismus – das war das große Lügen in vielen Formen! Als Opfer des Kommunismus, noch mehr aber als freier Geist, kämpfe ich seit Jahrzenten gegen diesen „Lügengeist“ an, der sich im Land Kants und Goethes breitgemacht hat, der – über die verlogene Politik -die deutsche Gesellschaft prägt und bestimmt, teils, indem fragwürdige, obskure Marionetten jenseits der Integrität eingesetzt werden, um Zwecke zu erreichen, teils aber auch an sich, wenn fakten verschwiegen, die Wahrheit gebeugt und Lügen zu Wahrheiten umgemünzt werden. Vom Logos zurück, zum Mythos!?

Man werfe einen flüchtigen Blick auf das Titelbild von „Quo vadis, Germania – wohin steuert Europa?“, um zu verstehen, weshalb in Merkels Deutschland auch die Thematik „Deutsche Bundespräsidenten“ nicht näher wissenschaftlich erörtert und gesellschaftlich ausdiskutiert werden soll. Bestimmte Dinge bleiben besser noch eine Weile unter dem Teppich!

Doch Geschichte, das weiß ich als aktiver Mitgestalter von Geschichte, aber auch als Verfasser geschichtlicher, ideengeschichtlicher und kultur-wie technikgeschichtlicher Werke, schreibt man nicht an dem Tag, wenn das Ereignis geschieht, sondern später, mit klarem Kopf, wenn sich die Nebel gelichtet haben und wenn der kritische Interpret Dinge sieht und deutet, die er, gefangen in der Situation, früher so noch nicht sehen konnte.

Früher oder später kommt die Wahrheit immer an den Tag, wenn Archive geöffnet werden oder wenn das nagende Gewissen bestimmte Gestalten antreibt, zu sagen, was sie wissen, um ruhig, mit der Welt, mit dem Universum oder mit Gott versöhnt zu scheiden.

In meinen Werken habe ich getan, was ich für richtig hielt, indem ich Fakten und Ereignisse „beschrieb“, deutete und „Fragen“ aufwarf, Märchen, konstruierte Mythen kritisch hinterfragte – und das ohne Akklamation, auch, ohne ein Preuße zu sein, nur aus der Pflicht heraus, als Pflichtethiker, vor allem aber als souveräner, mündiger Staatsbürger, der von seinem gesunden Menschenverstand guten Gebrauch macht.

 

 

 

 

Carl Gibson: Korruption im deutschen Präsidialamt? Pecunia non olet! Moral oder Macht? Quo vadis, Germania?
 
Der Fall Christian Wulff
aus moralischer, staatsphilosophischer und wirtschaftsethischer Sicht.



Korruption im deutschen Präsidialamt? 


Pecunia non olet! 


Moral oder Macht? 

Quo vadis, Germania?


Ein deutsches Wintermärchen
oder
kleine Chronologie der Halbwahrheiten und Lügen








Schloss Bellevue - Sitz des Bundespräsidenten in Berlin.

Hier residiert - immer noch - der moralische Versager Christian Wulff.





Deutsche Flagge im Wind


 Quo vadis, Germania?


Mit kleinen Schritten in den verhängnisvollen Kreislauf von Bestechlichkeit und Bestechung?





Das Feuer lodert seit Wochen - wo bleibt die Feuerwehr?





Deutsches Parlament, Berlin


"Jeder hat seinen Preis", sagt man ... seit Jahrtausenden.

Auch die Mächtigen,
ja gerade die Mächtigen,
weil sie die Macht haben und
weil sie Einfluss ausüben können.

Die Mächtigen steuern den Gang und Lauf der politischen Entscheidungen über Einflussnahme,
ganz egal ob sie Berlusconi, Chirac, Kohl, Bush oder Wulff heißen,
in der Freien Welt ebenso wie im fernen Japan, bei Putin in Russland oder in Saudi Arabien.

Geld regiert, mehr Geld regiert noch besser.

Und Geld stinkt nicht!

Das wussten schon die Römer! Oder stinkt Geld doch?

Was ist los im Bundespräsidialamt - nach dem disharmonischen Abgang Horst Köhlers im Zorn?

Horst Köhler schied aus dem Amt, weil ihm die "moralische Integrität" wichtig war,
weil ihm die "moralische Integrität" über alles ging!

Und Christian Wulff, der Realpolitiker und Moralapostel?
Er hat immmer noch ein gutes Gewissen, obwohl er Verbindungen zu - zum Teil kontroversierten - Figuren der Wirtschaft hat.

Als Berufspolitiker, Beamter und Ministerpräsident musste Wulff sich der Tasache bewusst sein,
dass ein "günstig" verzinstes Privatdarlehen einen "Vorteil" darstellt!

Weshalb ging er nicht zur Bank - wie jeder kleine Mann?

"Geben ist seliger, denn nehmen", sagt man!

Aber man erwartet etwas! Eine Gegenleistung!?

So beginnt der Kreislauf von Bestechlichkeit und Bestechung! 
Mit kleinen Schritten, erst der Finger ... dann die ganze Hand!
So funktioniert die Mafia.
Über Vereinnahmung zunächst, dann über Erpressung.

Ist Christian Wulff, der Realpolitiker in anderen Dingen, tatsächlich naiv, oder tut er nur so unschuldig? 


Sind deutsche Beamte bestechlich?

Unterscheiden wir uns in Deutschland nur noch graduell von "oligarschischen Systemen" á la Russland, wo mit viel Geld brutale Politik gemacht wird?

Hören wir doch damit auf, auf Vladimir Putin mit dem Zeigefinger zu zeigen, ihn anzuprangern,
wenn es hier im Prinzip genauso zugeht - nur subtiler!



Zur Verdeutlichung der Materie Bestechlichkeit und  Bestechung
eine kleine Geschichte aus meiner Studenten- bzw. Hilfwissenschaftler-Zeit in Würzburg,
(wo ich seinerzeit als nebenberuflicher Wissenschaftler Mitarbeiter "vereidigt" wurde;

später noch einmal als "wissenschaftlicher Mitarbeiter" der Stadt Bad Mergentheim.)

Seinerzeit nahm ich die Pflichten des Vereidigten ernst, getreu meinem Vorbild Prof. Dr. Theo Meyer an der Uni, dessen Assistent ich war.

Eines Tages kam ein Student aus Asien in die Sprechstunde von Professor Meyer- mit Promotionsabsicht.
Er brachte - im Einklang mit den heimatlichen  Sitten seines Geburtslandes - einige kleine Geschenke mit,
 einige Teebeutel als Aufmerksamkeit gedacht.

Professor Meyer, der ein überzeugter Demokrat und treuer Beamter war, reichte das fast wertlose "Geschenk" unmittelbar danach an das Sekretariat weiter, mit dem Hinweis,
das Beamtengesetz des Bundes bzw. des Freistaates Bayern gestatte keinerlei Vorteilsannahme.
Schon der Versuch ist strafbar, heißt es im Gesetz.

Ergo ist der gute Deutsche ein Legalist!

Andererserseits: "Kleine Geschenke erhalten" bekanntlich "die Freundschaft",
sagt man - in Wirtschaft und Politik!
Nur:

Was ist klein?
Was ist groß?

Millardenbetrüger in Baden-Würtemberg sollen einem Finanzbeamten eine nagelneuen VW-Golf vor dieTür gestellt haben? ( Siehe: FlowTex-Skandal: http://de.wikipedia.org/wiki/FlowTex )

Der größte Fall von Wirtschaftskriminalität steckt dahinter, zwei FDP Politiker ( G. Morlok und W. Döring) mussten ihren Hut nehmen!)


Ist das Korruption? Sehr wohl!


Doch wo beginnt sie?
Wie klein dürfen Geschenke an Politiker noch sein?
Wie wertet man Urlaubsaufenthalte in Luxuswillen im Ausland?
Christian Wulff profitierte davon - immerhin als Ministerpräsident von Niedersachsen!

Wird Politik so käuflich - direkt oder indirekt?
Der Student aus Asien, sonst im Literaturwissenschftlichen kaum begabt,
wollte als "nur" als Doktorand aufgenommen werden!
Mehr nicht!
Der Tee war "nur"ein Mittel zum Zweck - wie einst bei Machiavelli und Cesare Borgia der Dolch und das Gift!

Heiligt der Zweck die Mittel - auch in der Demokrtatie?

Was dachte sich Christian Wulff dabei, als es ihm um seinen Vorteil ging?


Wollte er sich revancheren? Wie wollte er sich revanchieren?

Und kannte Wulff als Ministerpräsident von Niedersachsen das Beamtenrecht?
Bestimmt!

Und doch war ihm der eigene Vorteil wichtig,
das eigene Wohlergehen im eigenen Haus,
in der Hoffnung,
dass alles im Verborgenen bleiben würde!?

Damit hat Wulff ethisch versagt.

Dass die Sache mit dem günstigen Privatkredit von einem Unternehmer weder rechtlich noch moralisch einwandfrei war, dass musste der Mann, der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland werden wollte und wurde, wissen.

(Gab es eine geheimes Zusatzprotokoll im Vertrag?)

Was ist die Gegenleistung eines Ministerpräsidenten, ja eines Bundespräsidenten, der einem Unternehmer "noch eine Gefälligkeit schuldet".

Wo bleibt der gesunde Menschenverstand des sonst so empathischen CDU-Politikers Christian Wulff?

Was wird aus einer "moralischen Integrität", wenn er mit soch einem Negativ-Beispiel vorangeht ...
und sich nicht einmal etwas Böses dabei denkt?

Honi soit qui mal y pense!

Die Moral von der Geschicht: Bundespräsident Wulff wird zurücktreten müssen -

auch wenn er sich noch ziert wie einst Karl-Theodor zu Guttenberg,
der berühmteste Plagiator Europas,
heute Bestseller-Autor, der seinerzeit noch auf "moralische Entrüstung" setzte.

Was der "kleine Mann" zu halten hat, dass muss auch der Bundespräsident
oder:

Quod licet Jovi non licet bovi?

Wulff hat moralisch versagt - er muss die Konsequenzen ziehen.

Das schuldet Wulff der demokratischen Kultur in diesem Land.

Worum stelle ich als freier Bürger diese Fragen öffentlich?

Ein Philosoph muss fragen stellen, kritische Fragen, wenn gelogen und getäuscht wird,
aber jeder kritische Bürger muss es auch!

(Nicht wie ein Bekannter, der während seines Beamtendaseins in Loyalität zum Staat seine Meinung verbarg und der nun auch heute solche Themen nur in den eigenen Wänden im vertrauten Kreis erörtert -
aus Sorge um die Altersversorgung!)

Wenn wir den Weg der kleinen Schritte in die Korruption in Deutschland billigen,
werden wir dort landen, wo Berlusconi, Papandreu, Putin und andere ihre Nationen hinführten -
im Sumpf, in mafiotischen Strukturen, die das Ende der Demokratie bedeuten.


 Europas Flagge im Sturm


Inzwischen steht mit einer hohen Wahrscheinlichkeit fest, dass der CDU-Politiker Christian Wulff seinerzeit gegen das Ministergesetz des Landes Niedersachsen vertoßen hat.

Nach dem Minister-Gesetz darf ein Ministerpräsident keine verbilligten Darlehen in Anspruch nehmen.Das ging bereits durch die öffentlich-rechtlichen Medien.

Der bekannte Staatsrechtler und Parteienkritiker Professor Hans von Arnim hat sich bereits dezidiert dazu geäußert und die entsprechende Passage kommentiert. Nach seiner Auffassung hat Christian Wulff gegen das Ministergesetz verstoßen.



Der "geldwerte Vorteil", den Finanzbeamte oft dem "kleinen Mann" in allen möglichen Konstellationen andichten und nachweisen wollen, ist hier im Fall Wulff eindeutig zu erkennen.

Christian Wulff ging nicht wie jeder andere Bürger auch zur Sparkasse oder zur Volksbank, um sich ein Darlehen zu besorgen,
sondern zu einem privaten Sponsor, der bereit war, ihn zu fördern - mit privaten Mitteln!

Das mag in einer Bakschisch-Republik wie Pakistan oder Afghanistan üblich sein, aber nicht in der Bundesrepublik Deutschland Anno Domini 2010.

Wie wollen wir korrupte Strukturen anderswo geißeln, wenn wir sie selbst hier zulassen?
Ist das nicht Heuchelei, Doppelmoral?

Wer verkennt den Interessenkonflikt?

Die Unersättlichkeit einzelner Politiker, die eigentlich in diesem Staat gut versorgt sind,
ebnet den Weg in die Bananenrepublik und somit in ein System, wo der Schwanz mit dem Hund wedelt.

Christian Wulff hat sich  ( erneut) empfänglich gezeigt,
ohne moralische Skrupel,
ohne zu bedenken,
dass ein Mensch und Politiker zwischen Moral und Geld entscheiden muss.

So - mit kleinen Gesten und Gefälligkeiten - beginnt die Korruption, auch in Deutschland.

Und es war nicht das erste Mal, dass Wulff gut gemeinte Gefälligkeiten annahm,
Privilegien, die Gegengefälligkeiten erwarten lassen als Kompensation.

Den Flug "erster Klasse" glich Wulff finanziell erst aus, als die Angelegenheit publik wurde.

"Der nicht ertappte Dieb ist ein ehrlicher Mann", besagt ein Sprichwort.

So agiert also unser Bundespräsident!?

Lothar Späth, ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg,
 trat zurück, 
als seine von der Wirtschaft gesponserten Flüge bekannt wurden.

Er handelte moralisch und entschied sich für die Wirtschaft, aber gegen die Politik,
weil die Amoralität in der Politik im demokratischen Staat nicht geduldet werden darf.

Christian Wulff aber klebt am seinem Bundespräsidenten-Sessel,
ohne die Tragweite seiner nicht moralischen Handlung zu erkennen.
Das ist aus moralischer Sicht sehr schlimm!

Das ist kurzsichtig und zeugt von einem rücksichtslosen Willen zur Macht,
im Grunde aber schadet solch ein Verhalten dem Präsidenten-Amt und dem Staat,
der demokratischen Republik.

Ein Philosoph kann da nur warnen!

Es kommt jetzt nicht mehr darauf an, wie ein Ältestenrat das Verhalten des Bundespräsidenten Christian Wulff wertet oder was die - oft heuchlerische - Opposition dazu meint.

Fakt ist:

Die moralische Ebene reicht aus, um einen Rücktritt zu begründen -
über strafrechtliche Implikationen hinaus.

Europa ist ein System der Werte, das nur bestehen kann,
wenn die Werte als politische Basis erhalten bleiben.

Werden die Werte der Gemeinschaft durch unprinzipielle Praktiken 
einzelner Politiker oder Parteien torpediert und destruiert,
dann ist Europa als Gemeinschaft bald am Ende.

P.S. am 19. Dezember 2011:

Einige Politiker aus dem CDU- und FDP-Lager wollen den - aus ihrer Sicht wohl unmündigen - Bürgern bzw. dem Wählervolk klarmachen, es sei nicht besonders spektakulär,
den Präsidenten der Republik ( mit Anhang?) in Privatgemächern von "Freunden" über Tage und Wochen "umsonst" zu beherbergen,
zu versorgen,
zu verwöhnen etc.
(Erinnert sei an die eine oder andere "Amigo-Connection" nicht nur in Lateinamerika!)

Wer kennt die Leute aus der Finanzbranche, die Wulff so großzügig und altruistisch bewirteten ... und dies in der Zeit nach der globalen Finanzkrise mit Bankenrettungen auf Steuerzahlerkosten?

Ist das kein unmitelbarer Lobbyismus a la USA?

In der Wirtschaft  ist das bei Geschäftsanbahnungen so üblich, besonders im Ausland,
weil man ein "Gegegeschäft" erwartet, Profite erwartet.

Aber in derPolitik?

Wohin führt das Ganze, wenn solche Politik-Praktiken nun auch in Deutschland Schule machen?

Wertewandel auch hier?
Ins Negative?
Wenn "Vitamin B" sich durchsetzt, hat der Ehrliche das Nachsehen - auf allen Ebenen, bei Jobs, Positionen und Geschäften.

Wollen wir etwa jene "Werte", die in Griechenland bei Geschäftsabschlüssen im Rüstungsbereich bei Mitwirkung einzelner Spitzenpolitiker (Minister) üblich waren, nun auch in Deutschland, ja europaweit "salonfähig" machen?
Umwertung aller Werte - lange nach Nietzsche?

Es ist ein Skandal!

Allein der Gestus, Einladungen dieser Art mehrfach angenommen zu haben reicht aus,
um Christian Wulffs Rücktritt als Bundespräsident moralisch zu legitimieren.

Viele Menschen in Deutschland leben ein Leben lang in extremer Armut und unter Verzicht, 
weil sie den "aufrechten Gang" nicht aufgeben wollen,
weil sie sie nicht verbiegen wollen,
weil sie es ablehnen, auch nur einen Teebeutel als "Geschenk" anzunehmen,
weil ihnen Anstand und Würde wichtig sind,
und weil sie - über das Christentum hinaus - humane Werte anders definieren als der christliche Politiker Christian Wulff,
der immer noch kein Unrechtsbewusstsein an den Tag legt und den Rücktritt vom hohen Amt im Staat ablehnt.

Ich schäme mich in einem Land zu leben, wo die Politik - aus reiner Machterhaltung heraus  - schamlos wird!

Solch einen Zynismus konnte der Begründer dieser Geisteshaltung Diogenes von Sinope - erleuchtet von dem aufklärerischen Licht der Antike - sich bestimmt nicht vorstellen!


Ergänzung am 20. Dezember 2011:

Inzwischen wurde bekannt, dass der umstrittene Finanzakteur Carsten Maschmeyer

die Verbreitung eines Buches über Christian Wulff über Zeitungsanzeigen in fünfstelliger Höhe gefördert haben sollen. Das ist ein Versuch der Vereinnahmung eines Spitzepolitikers und ein nicht ganz legitimer Eingriff in die politische Meinugsbildung.

Es ist ein Beweis, dass einige Kreise der Wirtschaft von ganz bestimmten Politikern etwas erwarten.
In den Vereinigten Staaten ist die Praxis des Lobbyismus üblich und offen - hier in Deutschland hingegen fehlt noch viel Transparenz oder - wie der ehemalige Präsident Michail Gorbatschow es einst für die Sowjetunion forderte:    

GLASNOST und PERESTROIKA.

Bundespräsident Christian Wulff, dessen Glaubwürdigkeit inzwischen beschädigt ist, 
sollte sich öffentlich äußern!
Noch vor der Weihnachtsansprache!

Doch es geht nicht nur um die Person des Berufspolitikers Christian Wulff -
es geht vielmehr um das Prinzip,
um die mögliche Vereinnahmung von Politikern bzw. Volksvertretern durch Konzerne und bestimmte Kreise der Wirtschaft.

Die "moralische Entrüstung" der Kollegen - auch aus der Opposition - ist recht gering, weil manch einer "im Nebenberuf" und über "Mandate" mit der Wirtschaft "verbandelt" ist und nicht unerheblich dazu verdient

21. Dezember: Die Wahrheit kommt scheibchenweise ans Tageslicht.

Bundespräsident Wulff hat nun doch selbst mit dem "Freund" und privaten Darlehensgeber verhandelt.
Daraufhin war dieser im Tross des Präsidenten auf einer Auslandsreise nach Asien (China, Indien).
Zufall?
Wer es glaubt, wird selig!

Weshalb hat AWD-Gründer und Multimillionär Carsten Marschmeyer nicht den Betrag von 43 000 Euro in die Veröffentlichung von Büchern mittelloser Autoren gesteckt oder sonstige Kunst oder Wissenschaft gefördert, sondern ein PR-"Werk" über den Politiker Christian Wulff?

Das Unwort "Hannover-Connection" macht schon die Runde, selbst in der ARD.
Einzelne Akteure aus der Wirtschaft versuchen es ungeniert, deutsche Spitzenpolitiker zu korrumpieren, zu vereinnahmen - nach Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder, der auch von  Carsten Marschmeyer gesponsert wurde, nun auch ChristianWulff!?

Die aus Kripo-Verhören bekannte Salami-Taktik, nur zuzugeben,  was gerade faktisch belegt und bewiesen wurde, wird Wulff weiter in Bedrängnis bringen, seine Glaubwürdigkeit endgültig zerrütten, dem Amt und der politischen Kultur schaden und die allgemeine Politikverdrossenheit erhöhen.

Die Unterstützer-Stimmen (u. a. aus der Klientelpartei FDP und aus der CSU) verhallen fast ungehört. Während Graswurzeljournalisten und kleine Blogger mit ihrem Dagegehalten kaum Resonanz finden, werden zumindest die kritischen Positionen des Staatsrechtlers Hans Herbert von Arnim (Link oben)  ernstgenommen.

Harren wir  also der Dinge, die da noch kommen werden und warten wir auf "neue Enthüllungen" und "neue Erkenntnisse" - bzw. auf konsequentes Handeln danach.

Jetzt, wo Kardinal Meisner aus Köln, ein ranghoher Repräsentant der Katholischen Kirche, in Wulff nur noch einen "armen Sünder" erkennt, der sich hat bestechen lassen, scheint es endgültig aus zu sein für den deutschen Bundespräsidenten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Meisner

Die Katholische Kirche Deutschlands scheint wohl eine möglicherweise heuchlerische "Weihnachtsansprache" des Bundespräsidenten Christian Wulff nicht mittragen zu wollen!?
Also bleibt nur der Rücltritt!

Inzwischen überschlagen sich die Ereignisse:

Laut Staatsanwaltschaft Hannover sollen neun Bundesbürger Strafanzeige gegen Bundespräsident Christian Wulff gestellt haben.
Sie scheinen das Handeln des Staatsoberhaupts zu missbilligen, namentlich das Annehmen eines vergünstigten Darlehens als Staatsdiener und die Gratis-Urlaubsaufenthalte bei Bekannten im Ausland.

Für viele aus dem Millionen-Heer der Beamten in diesem Staat wären ähnliche Handlungsweisen existenzbedrohend gewesen, solches Vorgehen wäre scharf geandet worden und hätte zum Verlust der Stellung geführt. ( Siehe die Geschichte mit dem Teebeutel weiter oben).

Vor dem Gesetz sind doch alle gleich - oder?

Zusatz-Kommentar am 3. Januar 2011 auf der Blog & Chat-Seite des ZDF; dort schrieb ich folgenden Kurzkommentar:



Maulkorb für Journalisten? - Druck schafft Gegendruck

Horst Köhler ging, weil er Moral hatte.

Christian Wulff muss gehen, weil er keine Moral hat -
bzw. nur eine Selbstbedienungsmoral.

Er klebt an der Macht und will sie behalten, obwohl er - unglaubwürdig geworden - der Bundesrepublik schadet.

Schlimm ist, dass Wulff den deutschen Journalisten einen Maulkorb verpassen will!

Druck aus dem Präsidialamt? Das erinnert an die Willkür autoritärer Systeme und ist zutiefst undemokratisch.

Seit bekannt ist, dass Wulff Vorteile annahm, fordere ich seinen Rücktritt. Auch fühle mich nicht mehr vertreten und schäme mich für diese Art der Amtsführung.


[...]

Deutsche und europäische Werte basieren auf "moralischer Integrität" - verfällt diese, dann wird die politische Kultur ihr bald folgen.


Zum Stand der Dinge am 4. Januar 2012:

Auf der Seite des ZDF habe ich ( als mündiger Bürger) gerade den Rücktritt Christian Wulffs als Bundespräsident eingefordert.
Ja, es reicht!

Die Angelegenheit ist zu ernst, um sie nur "humoresk" anzugehen. Es mag sein, dass Schriftstellern vergeben wird, wenn sie gelegentlich lügen oder ihre "moralische Integrität" nicht genau  überprüft werden  kann. Bei"Volksvertretern" aber gelten andere Maßstäbe, jenseits von Fiktion. Dort zählen Fakten und Handlungsweisen.

"Der Rücktritt Christian Wullfs als Bundespräsident ist überfällig
Christian Wulff  ist das Kaninchen, das von Kanzlerin Angela Merkel aus dem Hut gezaubert und ins hohe Amt katapultiert wurde – aus Gründen der Staatsräson und gegen erheblichen Widerstand selbst aus den eigenen Reihen.
Wulff, ein bis dahin eher blasser und unpopulärer Landespolitiker, wurde zum "ersten Diener im Staat" erhoben, nachdem der aufmüpfige, im Volk aber respektierte und populäre Vorgänger Horst Köhler aus prinzipiellen Überlegungen zurückgetreten war.
Was machte Wulff aus dem Amt?
Er nutzte es, um Privilegien für sich durchzusetzen. Die Vergütung eines Bundespräsidenten reichte ihm wohl nicht? Hybrishaft wollte er schnell mehr. Und hybrishaft verstieg er sich, indem er Druck ausübte und gegen im Grundgesetz verankerte Rechte verstieß, Bürgerrechte, als deren Verteidiger er hätte auftreten müssen. Sein Handeln disqualifiziert ihn, das Amt des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland länger auszuüben.
Wullfs Rücktritt fordere ich öffentlich auf meinen Blogs seit dem 17. Dezember.
Seit der Bekanntgabe der Druckausübung auf die freie Presse mehren sich die Rücktrittsforderungen – selbst aus den eigenen Reihen.
Präsident Wulff ist durch seine Nichtaufklärung zur Karikatur verkommen, ja zur „Witzfigur“ ( laut Vera Lengsfeld, CDU).
Aus Dutzenden - hier - veröffentlichten Kommentaren zur Thematik spricht Enttäuschung. Viele Bürger teilen die Sorge, bisher gültige Werte und Normen könnten zerfallen und mit ihnen die gesamte politische Kultur in diesem demokratischen Staat.
Wie argumentieren die Verteidigger Wullfs? Sie verweisen auf das „Menschliche-Allzumenschliche“ nach dem Motto: „Nobody is perfect“!
Ja, auch ein Bundespräsident ist ein Mensch, aber auch einer „mit Prinzipien“!?
Wer an Anstand und Würde festhält, scheidet aus dem Amt, wenn es zu Interessenkonflikten kommt, insofern er ein Gewissen hat. Alles andere ist zynisch, rücksichtlos und vom unbedingten Willen zur Macht geleitet – das führt, als Deutsche wissen wir es, zur Aushöhlung der Demokratie  und weg vom Rechtsstaat. 
Die Enttäuschung der Bürger ist echt – Wulff, der einst im Fall Gerhard Schröder – Gazprom (2006?) mit erhobebem Zeigefinger an Ethos und Moral appellierte, sollte nun auf die Stimme des Volkes hören und endlich zurücktreten."
 

Nach dem Interview mit Christian Wulff:
Der Bundespräsident hat Gesetzesverstöße zurückgewiesen. 
Doch wo bleibt die "moralische Integrität"? 
Die beiden Journalisten Bettina Schausten (ZDF) und U. Deppendorf (ARD) hätten fragen sollen, 
ob Wulff "moralisch versagt" hat.

Danach wurde leider nicht gefragt.

Das Amt des Bundespräsidenten aber lebt von der 
"moralischen Integrität".

In dieser Debatte geht es um Werte, um Ethik und Moral  
als Grundlage demokratischer Politik.
Wulff hat abgebrüht heuchlerisch und aalglatt routiniert
versucht, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen - wie einst Lügen-Baron Münchhausen. 
Mich hat das deutsche Staatsoberhaupt nicht überzeugt. 
Wulff soll zurücktreten.
5. Januar 2012:

Laut einer repräsentativen Umfrage der ARD lehnt die Hälfte der Bundesdeutschen (50 Prozent) Wulff als Bundespräsident inzwischen ab.
Ergo sollte er abtreten.
Im Internet, wo sich die kritischen Köpfe tummlen und ihre "Meinung" noch relativ "frei äußern, lehnen nahezu 90 Prozent der Kommentatoren  diesen selbstherrlichen und selbstgerechten Präsidenten ab, der sich in eine Opfer-Rolle hinein stilisiert.

Christian Wulff hat ein "moralisches Problem" - vox populi vox dei -
Christian Wulff sollte auf die Stimme des Volkes hören und den politischen Willen des Souveräns respektieren - noch vor einem möglichen "impeachment"!

Ein Hauch von "Watergate" über Deutschland -

Wulff hat die "moralische Tragweite" seiner Verfehlungen noch nicht erkannt - http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3095312.php - wo bleiben die Stimmen der Moralapostel aus den Kirchen und die Interpretationen der Staatsrechtler und Moralphilolophen der Alma Mater? Von der Politik ist nicht viel zu hoffen - denn viele Abgeordnete sitzen im gleichen Boot mit ähnlichen moralischen Implikationen.

Die Bild-Zeitung will die Mailbox mit der Botschaft Wulffs veröffentlichen. Der Bundespräsident sitzt nun in der Falle, eine Situation, die er im Interview selbst provoziert hat. Stimmt er der Veröffentlichung nicht zu, wird er gänzlich unglaubwürdig.

Wer sich mit der Bild-Zeitung anlegt, hat schon verspielt, auch wenn es der "Präsident" ist -
das ist ein " A priori", denn bei der "Bild" sitzen die Meinungsmacher der Nation, Akteure, die - nicht ohne Eigeninteresse und politische Hintergedanken - die breiten Massen erreichen.
Apropos Bundespräsident der Bundesrepublik: gemessen an der Macht-Stellung des amerikanischen oder französischen Präsidenten ist das deutsche Staatsoberhaupt lediglich ein - hoch dotierter - Zeremonienmeister.
 -
Warten wir auf Glasnost und Perestroika diesseits des ehemaligen Eisernen Vorhangs!

6. Januar 2012 - Drei König:

Die Maskerade geht weiter. Wulff ignoriert das Volk und macht, was er will. So ging es einst in den kommunistischen Dikaturen des Ostblocks zu, in der Sowjetunion und in den Bananenrepubliken Lateinamerikas und Afrikas, wo das Volk einfach übergangen wurde.
Der selbstherrliche Berlusconi stellte Italien auf den Kopf und führte - flankiert vom Werteverfall in Griechenland  - Europa an den Abgrund,
indem die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen torpediert wurden.

Jetzt macht Christian Wulff von der CDU ähnliche Dinge in Deutschland. Er führt die Werte der Demokratie ad absurdum und schafft es sogar apolitische Bürger zu täuschen.

Kritische Journalisten halten dagegen - jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Obwohl ich schon längst nichts mehr sagen will, mache ich weiter, hier auf meinen Blogs und in den Kommentaren auf der Seite des ZDF und auf Facebook.
Viele Menschen flüchten in den Sarkasmus, aus Enttäuschung, aus Resignation - doch wir sind das Volk und dürfen nicht aufgeben. Das lehrt uns die Geschichte.

Unser Bundespräsident Christian Wulff lügt und lügt und lügt -
vor 11 Millionen vor den Bildschirmen der ARD und ZDF - ohne Konsequenzen?
„Lügen haben kurze Beine“, sagt man im Volksmund!
Und bereits im Kindergarten singen die Kleinen: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht“ -

Von "Moral" hält ein „Wolf im Schafsfell“ bekanntlich nicht viel - auch nachdem die Gesellschaft erkannt hat, dass sie den „Bock zum Gärtner“ gemacht hat.
Wenn die Politikerkaste (mit  möglicherweise ähnlichem „Dreck am Stecken“) diesen notorischen Lügner und Täuscher nicht abwählen will, dann soll es das Volk tun - in einer Volksbefragung, sonst leidet bald die gesamte Republik.
Christian Wulff repräsentiert die Bundesreplik Deutschland nich mehr mit „Anstand und Würde“. Politiker, die ihn trotzdem decken, billigen die „Lüge“ und tragen die Lügen mit. Die Verabschiedung von „Werten“, von Ethos und Moral aber führt Deutschland und Europa in den Untergang.

Soviel nur ganz kurz, nachdem Bild-Zeitung und "BW-Bank" der Darstellung des Bundespräsidenten im Fernsehinterview widersprochen haben.
Die Angelegenheit ist ernst - wann hat das Volk endlich "die Schnauze voll"?
Stehen Politiker über den Dingen - und einige "Juristen" gar über den Gesetzen? George Orwells Big Brother lässt grüßen ... und die Willkürherrschaft moderner Diktaturen!
Sind wir noch das Volk? Der Souverän?


Die Kanzlerin stellte sich heute demonstrativ hinter Wulff - nach meiner Einschätzung ist das falsch.
Man soll nie in ein fallendes Messer greifen ( never touch a falling knife) und auch nie ein totes Pferd reiten sagt man in Amerika, an der Wall Street und im Indianerzelt der Sioux in den Black Hills , North Dakota.

Wulff jetzt noch zu stützen, ist m. E. ein großer Fehler der sonst so klugen und tüchtigen "Eisernen Kanzlerin" Angela Merkel -
ich befürchte, sie wird mit Wulff stürzen!
Dann haben wir neben der Staatskrise auch noch eine Regierungskrise!
Ist Angela Merkel amtsmüde und will sie sich so galant verabschieden?

Weitere Kommentare bei Facebook und auf ZDF ( moderiert, sie erscheinen leider nicht zeitnah, sondern manhmal mehr als 24 Stunden verzögert)  unter:



Maulkorb für Journalisten:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3093468.php


Pecunia non olet:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3094411.php


Vox populi vox die:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3093945.php

Wulffs Rücktritt ist überfällig:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3095312.php



Ja, es reicht:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3095693.php

Die Heuchelei im Schloss Bellevue geht munter weiter. Christian Wulff tut so, als sei nichts geschehen.
Der Bundespräsident will zur Tagesordnung übergehen und weitermachen, einfach so,
obwohl die Hälfte aller Deutschen - das sind mehr als 40 Millionen Bürger - ihn als Staatsoberhaupt ablehnen.
Er habe einen "schweren Fehler" eingestanden - basta!

Das ist zynisch.
Das ist gewissenlos.
So regierten Honecker und Ceausescu.
Ein Glück nur, dass die freie Meinungsäußerung in diesem Land noch funktioniert.

Hier ein weiterer Kommentar auf der Seite des Zweiten Deutschen Fernsehens ( ZDF) aus meiner Feder:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3096836.php

7. Januar 2012:

Die Parteispitzen von CDU, CSU und FDP, das bürgerliche Lager also, suchen angeblich bereits nach einem Nachfolger für Christian Wulff. Gut so - es geht nicht anders.

Iustitia fundamentum regnorum?
Nicht nur Recht und Gesetz bilden die Grundlagen der Regentschaft im Staat, sondern Moral, Ethos und die Summe der Werte, Naturrecht, Menschenrecht und göttliches Recht, die alle der "positiven Setzung" vorausgehen.
Das sollte der Jurist Wulff wissen. Kein Staat kann sich ein Staatsoberhaupt leisten, das nicht mehr glaubwürdig ist. Wenn das oberste "Vorbild" im Staat, der Präsident, gegen "traditionelle Werte" verstößt, gegen Normen, die  er selbst hochgehalten hat, dann lassen sich diese bürgerlichen Werte in der Gesellschaft nicht mehr vermitteln - das führt zu Sodom und Gomorra und zu Anarchie. 


Sigmar Gabriel von der SPD hat den Namen Joachim Gauck als Präsidentschaftskandidat und Wulff-Nachfolger wieder ins Spiel gebracht, für den Fall, dass dieser resigniert.
Eine gute Alternative!?

Joachim Gauck als Bundespräsident - das wäre ein Zeichen der inneren Versöhnung nach der krassen Zäsur, die jetzt durch das deutsche Volk geht.
Gauck würde ganz Ostdeutschland erheblich aufwerten - und die friedliche Wiedervereinigung der Deutschen. 
Gauck hat das Format einer Persönlichkeit mit „Charisma und Augenmaß“, während  ChristianWulff nur ein blasser, hochgedienter Berufspolitiker war und ist.

Die Polen setzten  auf Lech Walesa, die Tschechen auf Vaclav Havel und machten die weltweit geachteten, ehemaligen Bürgerrechtler zu ihren Präsidenten, eben um ein Zeichen zu setzen:
Prinzipien gegen Opportunismus.

Joachim Gauck stand zwar nicht an der Spitze der Bürgerrechtsbewegung in der ehemaligen DDR, aber er war immerhin eine Persönlichkeit der antikommunistischen Opposition und ein kritischer Vertreter der evangelischen Kirche.

Wulff hatte seine Chance - er hat sie elend  in einem Akt von Hybris verspielt, indem er die Meinungsfreiheit, eine heiliges Recht in der Demokratie, über Druckausübung gängeln wollte. So hat er nicht nur das Heer der Journalisten gegen sich aufgebracht, sondern fast die Hälfte des deutschen Volkes.  
Wir brauchen einen weitaus besseren Präsidenten in Deutschland als Wulff, wenn Politikverdrossenheit und Radikalisierung nicht noch weiter zunehmen sollen. Die Kommunisten riefen ihre Gegner einst selbst auf den Plan, indem sie Gesetze beugten und Werte missachteten. Die Entwicklung droht nun in Deutschland ebenso, ja in ganz Europa, wenn es so weitergeht wie im Fall Wulff.

Zum Thema Amtenthebungsverfahren ( in Amerika: Impeachment):

Impeachment? -
Vor Tagen verwies auch ich auf diese Möglichkeit.
Homo homini lupus - der Mensch ist dem Menschen ein Wulf ( nach Hobbes).

Ein Hauch von "Watergate" liegt in der Luft. Nixon, der selbstherrliche Gesetzesbrecher als US-Präsident, wollte seinerzeit auch mit Einflussnahme via Druck verhinderm, das die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Nichts als die "volle Wahrheit" zählt. Keine Manöver, keine Täuschung, keine spitzfindige Interpretation.

Es ist gut, dass sich viel Bürger zur Wehr setzen. Demokraten müssen agieren - über die eigenen vier Wände hinaus - öffentlich und im Klartext der "offenen Gesellschaft".

8. Januar 2012:

Wulff bleibt uneinsichtig - er will seine Vergehen aussitzen, noch mit dem Segen der Abgeordneten  des deutschen Bundestages.

Die Demonstration gestern - mit dem gezeigten Schuh - vor Schloss Bellevue hat den abgebrühten Berufspolitiker wohl nicht beeindruckt.
Ungeniert macht er weiter - schamlos! Zynisch!

Eine Schande für das Amt und für Deutschland.
Jetzt ziehen wir mit dem jemen gleich? Oder?

Wulffs Versagen imAmt  -
Alles Schnee von gestern?
Ich jedenfalls werde nichts vergessen - und einige alte Schuhe habe ich auch noch. 

Wollen wir  das Erschleichen von Ämtern und Privilegien sowie die Gaunerei in der Politik hoffähig machen? Aussitzen geht nicht - das ist nicht länger akzeptel, nicht zu tolerieren.
Sonst verweigern bald alle anderen Staatsdiener auch Pflicht und Gehorsam.

Was wird dann aus diesem Land - ein Refugium für Amigos? Ein Sodom oder Babylon?

10. Januar: Kurze Reaktionen meinerseits ( auf facebook) auf die Berichterstattung von WELT ONLINE zum Thema: Potenzieller Rücktritt von Christian Wulff, neue Entwicklungen:

10. Januar 2012:


Investigativer Journalismus machte „Watergate“ möglich – die gute Sonne und kritische Journalisten werden noch einige verborgene Fakten und Wahrheiten an den Tag bringen.
Buenos dias, Amigos? Beziehungen und Netzwerke zwischen Wirtschaft und Politik – very welcome?


Sag' mir, wer dein "Freund" ist ... und ich sage dir, wer du bist! Eine alte Weisheit ... Nietzsche würde sagen, zu viel "Gemeinschaft" macht irgendwann gemein ... und Putins „Freund“ Schröder: Wasch mir den Pelz, doch mach mich nicht nass ... wer unter Wölfe geht, muss mit ihnen heulen - honi soit qui mal y pense.


Das Problem ist: Zu viele Politiker haben "Dreck am Stecken". Deshalb traut sich kaum einer, Wulffs Rücktritt laut zu fordern.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, besagt ein Sprichwort - und die Wölfe verstehen sich gut, solange die Hackordnung stimmt und jeder seine Vorteile hat - alles Kalkül in der Politik – es bestimmt der Wille zur Macht, nicht zur Moral!

Transparenz? Glasnost und Perestroika auch in Deutschland?
Im russischen Wort "Glas- nost" steckt das deutsche Wort „Glas“ - also Durchsichtigkeit in allen Bereichen der Gesellschaft?
Glück und Glas – wie schnell bricht das, Herr Wulff!?


   Der Reichstag mit der gläsernen Kuppel


Der "Reichstag" in Berlin hat eine neuzeitliche, „gläserne Kuppel“ - ein Zeichen für Transparenz und Volksnähe.
Christian Wulff - was hat er zu verbergen?
Und die anderen Politiker in Amt und Würden? 
Diese Affäre ist nicht auszusitzen - das hohe Amt hat bereits Schaden genommen - und mit ihm die Republik.

Tacheles reden ist angesagt, schon lange, Klartext!

Wir brauchen eine Katharsis in der Politik,
eine Reinigung:
der "Persilschein" - das ist die "moralische Integrität"jedes Bürgers und Politikers im Amt –

Deutschland, ein Lügenmärchen?
Das brauchen wir nicht!
Die Selbstbedienungsmentalität der Politiker ist eine Sackgasse -
Selbstversorgung, Nepotismus, Klüngelei, Filz, Vitamin B, Protektion, etc.  -
das kennen wir aus dem Vatikan der Borgias, aus der FDP und aus den Bananenrepubliken der Welt.

In Deutschland sollte die moralische Messlatte höher liegen als in den Bunga-Bunga- Staaten Süd-Europas. 
Ein ethischer Imperativ, der eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte in einer pluralistischen Demokratie des Westens nach den Erfahrungen von braunem und rotem Totalitarismus auf deutschem Boden bzw. in Europa.

Spießrutenlaufen in Berlin, Schloss Bellevue Anno Domi 2012 -

Friedrich der Große lässt grüßen!


  

Reiter-Standbild des Preußen -Königs Friedrich II. in Berlin.

Er, der absolutistische Monarch, empfand sich als der "erste Diener seines Staates" -

daraus entstand das, was man später als "preußische Pflichtethik" definiert hat.
Solche "Tugenden" sind uns inzweischen abhanden gekommen.

Das "Amt" - ein Selbstbedienungsladen?



Der Empfang des Diplomatischen Corps im Schloss Bellevue 2012- eine peinliche Groteske.
Wulff mutet sich und uns viel zu - doch das Spiel ist aus.
Wer zockt, muss auch verlieren können und endlich abtreten.
Christian Wulff diskreditiert die eigene Partei CDU und die Kanzlerin dahinter.


Es ist zu befürchten, dass CDU und FDP morgen wieder die legitimen Fragen der SPD blockieren werden im Versuch, alles unter den Teppich zu kehren.
Das ist ein bürgerlicher Werteverfall, der sich gewaschen hat.

Das kann nur ins Auge gehen - für das gesamte konservative Lager.
Die FDP, eine Klientelpartei "in Auflösung", inzwischen nennt man sie auch die 2-Prozent-Partei,
 führt sich selbst ad absurdum.

Pacta sunt servanda!

Und Versprechen sollte man halten, gerade wenn man einem ganzen Volk Transparenz die volle Wahrheit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD und ZDF) zugesagt hat.
Die 400 Antworten, die Wulff dem Volk noch nachreichen wollte, bleibt er vorerst schuldig. 

Er tut so, "als ob"! Ungeniert und schamlos!



Kritischer Bürger auf der Suche nach den Volksvertretern und den abhanden gekommenen Werten.
Quo vadis, Germania?

11. Januar 2012:

Ja, quo vadis, Germania?

Wohin gehst Du, Deutschland?

Wohin lenken Dich die Walter der Gesellschaft jenseits von Glaubwürdigkeit und Vertrauen?

Wulff hat sein - dem deutschen Volk gegebene - Wort gebrochen - aus der in ARD und ZDF vor 11 Millionen Deutschen  zugesagten Transparenz und Offenlegung aller Details wird  wohl nichts?
Ist Wulff als Bundespräsident noch tragbar?
Eine tragische Groteske, die nur Komiker belustigt?
Le Grand Macabre?

Ich werde die heikle Materie, die „grundsätzlicher Natur ist“ und an der das Schicksal Deutschlands hängt, weiter beobachten und fortschreiben – bis zur Lösung.
„Weshalb machst du das“, werden einige fragen.

Weil ich davon überzeugt bin, dass Schriftsteller und Philosophen sich einmischen sollten, wenn Unrecht geschieht, wenn Vertrauen verspielt und Werte vernichtet werden – aus reinem Machterhalt heraus.

Als Herta Müller als Kandidatin der Bundesrepublik Deutschland für den "Nobelpreis für Literatur" vorgeschlagen wurde, habe ich in unzähligen Beiträgen und Kommentaren nach ihrer "moralischen Integrität" gefragt, weil ich davon ausging, dass die öffentlichen Repräsentanten Deutschlands unbedingt moralisch integer sein müssen, weil sie die gesamte Nation vertreten - vor den Augen der Welt,
Günter Grass ebenso wie Herta Müller.

Der gleiche Maßstab ist nach meiner Auffassung von Ethos und Moral besonders an Politiker anzulegen, da sie mit ihrer gesamten Integrität für die "Demokratie" stehen.
Werden Politikerbiografien fragwüdig - wie etwa im Fall Berlusconi - dann scheitert mit dem Werteverfall irgendwann das "demokratische System".

Diese Negativ-Entwicklung dürfen wir nicht tatenlos hinnehmen - da ist kritische Meinungsäußerung und konkretes öffentliches Agieren angesagt.

Wehret den Anfängen!



Das Allgemeinwohl und die Geschicke der Gesellschaft dürfen nicht allein Berufspolitikeren überlassen werden – alle Bürger müssen wachsam bleiben und die Politik an den Taten müssen.
Wer wortbrüchig wird, muss gehen – sonst diskreditiert er durch sein amoralisches Verhalten  auch die Anständigen in der Politik.


Zum Thema Witze und Satire gegen Wulff, die die Spötter gar ins Gefängnis bringen können:

Das erinnert fatal an die Praktiken von Stasi, Securitate und KGB im Kommunismus -
wer verhöhnt hier wen? Wulff das Volk oder das Volk den Bundespräsidenten?
Über die Präsidenten Richard von Weizsäcker, Roman Herzog, Karl Carstens zirkulierten keine Witze - und es gab auch keine Vorwürfe.
Weshalb wohl?
Wenn Harald Schmidt in der ARD nach Gusto spotten darf, dann dürfen es auch die Bundesbürger im Netz ... mit Witz und Geist, doch nicht unterhalb der Gürtellinie -

Der von Wulff ausgelöste Werteverfall schadet der "Republik" mehr als beißender Spott als freie Meinungsäußerung.
Wollen wir zurück in die Gängelung durch den Staat und seine repressiven Organe?

"Hering, Hering, so fett wie der Göring" - das rief ein mutiger Fischhändler in Hamburg, bis die Gestapo anrückte.
Die Nazis vertrugen nämlich keinen Spoot - und doch gab es mutige Bürger, die gegen Heuchelei und Lug in Politik und Gesellschaft ankämpften.
Viele, auch  im kommunistischen Osteuropa, bezahlten ihre aufrechte Haltung mit ihrem Leben - oder sie gingen für ihre Überzeugung ins Gefängnis und ins KZ.




In der Tat - einige dieser Typen und Prototypen werden sicher in die Geschichte eingehen,
Gerhard Schröder,
ehemaliger Bundeskanzler,
Freund Putins und längst in russischen Diensten,
Christian Wulff ...
und andere ... - nur als was?
Bei soviel Eigenlob der Niedersachsen-Landesvertretung in Berlin sollte man stutzig werden ...




12. Januar 2012:

Wulff klebt immer noch am Amtssessel, in der CDU bröckelt die Solidarität,Folgekandidaten werden genannt und man besinnt sich auf die moralischen Paradigmen Theodor Heuss sowie Richard von Weizsäcker. Es rumort im Reichstag ...  in der Presse und im Volk:

Richard von Weizsäcker - die hohe Messlatte in Sachen Moral!

Wie weit ist Christian Wulff von diesem Paradigma entfernt!?
Die Welt ist zwar komplexer geworden, doch auf die Moral können wir nicht verzichten.
Wulff soll endlich die Konsequenzen aus seinem vielfach fehlerhaften Verhalten ziehen und zurücktreten.

Die Zeit ist längst reif und der Rücktritt überfällig.

Christian Wulff agiert wie Karl Theodor zu Guttenberg: Er bleibt so lange im Amt, bis man ihn hinauswirft! –
Über diese Geschichte wird nie Gras wachsen.
Vox populi vox dei?

Nur die Arroganten und Selbstherrlichen in der Politik verkennen die Stimmung im Volk, die auch von ihren Abgeordneten ausgesprochen werden muss.

Brauchen wir in Deutschland Politiker vom Typus  des Karl Theodor zu Guttenberg und Christian Wulff?

Ich nicht.
Sonst müssten all diejenigen, die ihr Leben in Anstand und Würde lebten, sich selbst infrage stellen.

Den einen wirft man zur Vordertür hinaus und zur Hintertür will er bald wieder hinein - das ist die frech ungenierte Manifestation des Willens zur Macht in der Politik jenseits von Ethos und Moral.

So agierte - frei nach Machiavelli - Silvio Berlusconi zum Schaden der Republik Italien.
Demagogie vom Feinsten!
Wollen wir das Modell auch in Deutschland wiederholen?





Deutsche Nationalflagge über Schloss Bellevue



Theodor Heuss - der erste deutsche Bundespräsident:
Paradigma der Moralität.
(Detail, Heuss-Denkmal in Brackenheim)



Zum Stand der Dinge am 21. Januar 2012.

Immerhin fordern inzwischen die GRÜNEN aus Niedersachsen Wulffs Rücktritt,
nach neuen Enthüllungen.
Und Gregor Gysi von DIE LINKE schließt sich an.

Was für mich seit dem 17, Dezember feststeht, setzt sich langsam auch auf politischer Ebene durch. 
Christian Wulff sollte abtreten, er sollte von Bord gehen,
auch wenn er kein Lotse war.

Die Harmonisten aus der Koalition ( à la Kauder) finden wenig Anklang-
nur noch ein Drittel der Bundesdeutschen steht angeblich zu Bundespräsident Wulff,
während die SPD in Niedersachsen gar eine Klage gegen den noch amtierenden Präsidenten ins Auge fasst.



Typen und Prototypen? (Mein Kommentar dazu steht weiter oben!)

Einmal zynisch gefragt:
Was unterscheidet einige dieser Vorzeige-Niedersachsen von den biederen Schwaben?

Sie sprechen hochdeutsch,
sonst können sie nichts! 


23. Januar 2012:

Christian Wulffs seltsamer Umgang mit der Wahrheit irritiert seit Wochen weite Teile der bundesdeutschen Bevölkerung.
Und trotzdem macht der Bundespräsident auf die gleiche Art weiter - zum Schaden der politischen Kultur in Deutschland.

Mit scheinheiliger Mine beteuert Wullf, auch als Ministerpräsident immer "nach bestem Wissen und Gewissen" ausgesagt zu haben.
Dies, eigentlich eine leicht durchschaubare Allzweck-Ausrede und Floskel,
wird zur "salvatorischen Klausel" für alles,
was vorher schon unwahr war
und was jetzt als unwahr, als gelogen, feststeht.

Bundespräsident Christian Wulff klammert sich immer noch an juristische Spitzfindigkeiten plumper Art,
zu einem Zeitpunkt, wo längst intellektuelle Redlichkeit und innere Wahrhaftigkeit angesagt wären.
Das schafft noch mehr Verdruss und Überdruss an einem zähen Berufspolitiker,
der trotz vielfacher Fehler nicht aus dem Amt weichen will.

Moralisch betrachtet ist das ein Debakel für die gesamte Republik,
die in die Radikalisierung führt.

Einige Bürgerrechtler und Dissidenten haben im Kommunismus erfahren, wie ein System sich seine Gegner heran zieht, züchtet, durch eigenes Versagen und Inkompetenz - das haben wir nun in Europa ( Griechenland, Italien) und leider auch schon in Deutschland -

Wollen wir die Messlatte der Moral einige Stufen absenken -- bis zur Bunga Bunga -Gesellschaft?


Apropos Politiker- Kommentare zur Causa Wulff:

DIE LINKE hält sich bemerkenswert schüchtern zurück - nur Renate Künast von den GRÜNEN redete Klartext und legte gestern ( 22 Jan.) Wulff nahe, so bald wie möglich aus dem Amt zu scheiden.
Kanzlerin Angela Merkel stützt ihren Kandidaten Wulff  immer noch - aus Gründen der Staatsraison,
das ist m. E. ein großer Fehler.
Sie könnte mit Wulff stürzen!

Wenn ein Politiker als Verfechter von Werten und Moral bis ins höchste Amt im Staat aufsteigt, und später - aus Eigensucht und Machtgier -  die gleichen Werte desavouiert, destruiert, dann muss er abtreten.
Schon die Bereitwilligkeit, Geschenke und Privilegien aller Art annehmen zu wollen, reicht für einen Rücktritt.

Wohin Käuflichkeit, Bestechlichkeit, Korruption, Vitamin B, Filz, Klüngelei, Nepotismus etc. führen, haben uns die Kommunisten und ihre Nachfolger ausreichend bewiesen - in die Entrechtung der Opfer, die das Nachsehen haben.


Der Ehrliche ist der Dumme - und der nicht ertappte Dieb ist ein ehrlicher Mann!

Nur Wulff wurde beim Lügen mehrfach erwischt, gestellt - also weg mit ihm aus Schloss Bellevue!
"Moralische Integrität" ist ein Apriori in der Demokratie. Was Willkür bedeutet, wissen einige von uns - als wehret den Anfägen ... und der Fisch stinkt vom Kopf her ... nicht nur  auf dem Balkan!

31. Januar 2012:

Neue Enthüllungen der ARD in der Causa Wulff schaden dem Amt und der Republik. Anschuldigen und Rücktrittforderungen – aus den Reihen der Grünen - werden schärfer.
Es wird immer peinlicher - So steuert man kein Schiff in schwerer See!

Dieser "Kapitän" sollte endlich  "von Bord gehen" und die tragisch-komische Maskerade beenden!

Das Ende:

Am 17. Februar, zwei Monate nach der Eröffnung dieses Blogbeitrags mit Rücktrittsforderung, trat Christian Wulff zurück.

Zum Thema ist alles gesagt, vielfach gesagt.

Mein Kandidat war Joachim Gauck.
Auf Gaucks Facebook-Seite sprach ich mich bereits vor  Wochen für ihn aus. Nun ist er der Kandidat der Vielen aus dem Volk - als substanzielles Gegengewicht zu Wulff.
Trotzdem: Kontroversen bleiben.

Nicht immer wurden jene, die an vorderster Front gegen die Kommunisten kämpften und für ihre Überzeugungen ins Gefängnis gingen, später anerkannt und geehrt. Manchmal machten "Wendehälse" das Rennen, ohne dass ihr verlogenes Treiben durchschaut worden wäre. Gauck hat viele Feinde, vor allem in den Reihen der Stasi und der SED - ehemalige Spitzel diffamieren ihn immer noch, doch selten mit offenem Visier - Gauck steht für viele aufrichtige Bürgerrechtler  und für die Aufrechten in der ehemaligen DDR. Er wird der bessere Präsident sein - auch wenn er nicht perfekt ist.


Zum Thema Ehrensold für Bundespräsident a. D. Christian Wulff:

1. März 2012:

"Ehrensold"? Wofür?
"Abgangsprämie" wäre besser!
 Welcher Staatsanwalt ermittelt gegen einen Mann von Ehre?
Ein "Wulff-Vertrauter" im Präsidialamt schaffte mit einer vorschnellen Genehmigung von 199 000 Euro Brutto Ehrensold lebenslänglich für Wulff vollendete Tatsachen - welch eine Demokratie!
Wenn nun noch Sekretariatskosten , Dienstwagen etc. dazu kommen kostet Wulff den Steuerzahler angeblich 500 000 Euro im Jahr - Peanuts in einer Zeit, wo Milliarden an Steuergeldern verschwendet werden.
So belohnt die BRD treue Dienste in schwerer Zeit!
Hören wir auf, mit moralischem Zeigefinger nach Moskau, Rom oder Athen zu deuten - der Werteverfall hat uns längst eingeholt - Umwertung aller Werte?








Nachtrag:

Zum Thema Interessenkonflikte, Lobbyismus bzw. Verzahnung von Wirtschaft und Politik vergleiche auch meinen Beitrag:

http://carl-gibson.blogspot.com/2011/04/pecunia-non-olet-was-kostet-die.html

Erst will man den kleinen Finger und dann ... die ganze Hand!

Warnendes Beispiel: Das, was Silvio Berlusconi aus der Republik Italien gemacht hat!


Zur Auflockerung ... hier einige Bilder aus der deutschen Hauptstadt:


Geschichte - Politik - Kultur ... und mehr - das bietet

BERLIN,

die Metropole der Deutschen.

Hier sind einige Gelegentheitsaufnahmen, bestimmt für diejenigen, die nicht oder nicht allzu oft nach Berlin kommen.

Schloss Bellevue - seinerzeit ( vor zwei Jahren) machte die Residenz des Bundespräsidenten noch keine Schlagzeilen dieser Art.




Gedächtniskirche am Kurfürstendamm


Wir sind das Volk - oder?


Menschheitsgenie Alexander von Humbolt -
in Südmarika kennt ihn jedes Kind,
in Deutschland wird er noch weitgehend verkannt.


Der Fernsehturm am Alexanderplatz  - höher als der von RIAS im Westen:
ein Prestigebau der DDR.


Aus Ruinen erhoben und der Zukuft zugewandt - das Adlon - ein Luxushotel der Sonderklasse.



Ex nihilo nihil - aus dem Nichts entstanden? - Prachtbauten der Wirtschaft und Finanzwelt.
Das Geld regiert wieder.



An der Spree - im Hinterhof der Politik.



Ein springender Brunnen im Zentrum der Hauptsstadt



Berliner Pumpe - Wasser ist Leben, auch in Berlin.



The gate is open - am Brandenburger Tor.
Michael Gorbatschow hat es möglich gemacht.



Der Reichstag



Hier schaltet und waltet die "Eiserne Kanzlerin" Angela Merkel immer noch klug und geschickt,
bisweilen aber auch - wie gerade in der Causa Wullf - mehr schlecht als recht - über die Geschicke Deutschlands in Europa.


Vor dem Reichtagsgebäude warten die Bürger.



Der Dom an der Spree


Der Dom zu Berlin, Detail.



Den deutschen Volke - Bauwerk mit wechselvoller Geschichte - Hort der Demokratie!?



Vor der Alexander von Humboldt-Universität im ehemaligen Ost-Berlin.


Ungarn und Deutsche verbindet die gemeinsame Überwindung des Kommunismus.



Fridericus rex hoch zu Ross - König aller Preußen!
Der erste Diener seines Staates!



Abstraktion des Schreckens als Kunstwerk -
Gedenkstätte und Mahnmal für die Opfer der NS-Zeit.


Karl Marx und Friedrich Engels - die Ideologen des Kommunismus -
Vermächtnis der DDR-Kunst in Erz gegossen.




Futuristischer Alltag in Berlin unweit des KU-Damms.


Memento - Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewalt.


Sowjetisches Kriegerdenkmal
erinnert an den Sieg der Roten Armee über Hitler-Deutschland
sowie an
die angeblich 55 Millionen Opfer der Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs.



Ein springender Brunnen am Alexanderplatz


Bürger warten vor dem Reichstag auf Einlaß -
Die gläserne Kuppel fasziniert ... und die Transparenz im Deutschen Bundestag.



Unter den Linden


Vor der Universität im ehemaligen Ostteil der Stadt.



Kunst in der U-Bahn - öffentlich, nicht im Tresor - typisch für die "offene Gesellschaft"?



Konsumtempel - KDW.
Der Rausch geht weiter - auch mit dem Euro und nach der Wiedervereinigung.


Gedächtniskirche - Detail



Traditionelle Kunst irgendwo in Berlin



Modernistisches Glashaus in Berlin 
erinnert an die Sentenz:
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.



Am Alexanderplatz - das Rote Ratshaus.



Mahnmal -
Stelen aus schwarzem Granit erinnern an die Schrecken der NS-Diktatur,
an die Opfer von Hass, Gewalt, Krieg und Größenwahn.


Moderner Bau in Berlin


Kirche am Alexanderplatz


Zufallsaufnahmen bei einem Gang durch die Stadt im Januar.



In den Straßen von Berlin zwischen Potsdamer Platz und Branderburger Tor
fällt der Blick, nein, nicht auf die Landesvertretung von Niedersachen in Berlin, noch auf die exponierte Kunst  in Gold im Innenhof, sondern auf eine Errungenschaft des Sozialismus,
die kapitalistische Baukunst überragt.






Der real existierende Sozialismus der DDR ist mit ihr dahin -
der Turm ist geblieben.


In Regenwolken - die Fernsehturmspitze 



Am Alexanderplatz - der Fernsehturm im winterlichen Regen.



Alle Wege führen nach Berlin - und die Bahn bringt jeden hin.




Ein moderner Bahnhof der Superlative - Vorbild für "Stuttgart 21"?





Diesmal kam ich mit dem Auto ... und landete doch im Hauptbahnhof ...



Es bewegt sich doch ... etwas




Im Untergrund -
die U-Bahn- Station "Brandenburger Tor" verweist auf markante Stationen
deutscher Geschichte.

Einiges erinnert Laien und Historiker an Meilensteine deutscher Geschichte im 19. und 20 Jahrhundert,
an Glanz und Gloria,
an Freud und Leid,
an Teilung und Opfer.





Hier wurde Weltgeschichte geschrieben.

US-Präsident John Fitzgerald Kennedy in Sorge um Berlin
neben dem Regierenden Bürgermeister Willy Brandt
und Kanzler Konrad Adenauer



Fotos dokumentieren die Zeit der Unfreiheit in der DDR und geteilte Berlin in der Zeit 1961 - 1989.



Kreml-und KPDSU-Chef Michail Gorbatschow auf der DDR-Seite des Brandenburger Tors.


Marxisten, Kommunisten, Stalinisten - proletarisch vereint gegen den Freien Westen.





Stelen - im Hintergrund die US-Botschaft.


Berliner Rabenvogel -

ein Rabe hackt dem anderen kein Auge aus, sagt man ...

Und ein Politiker mit Dreck am Stecken hütet sich,
aus dem Glashaus heraus mit Steinen zu werfen.




Skandalumwittert - das deutsche Präsidialamt.



Die Opfer mahnen!



An der Spree auf dem Weg zu Schloss Bellevue auf der Suche nach mehr Licht.


Kapitalismus pur - überlebensgroße Werbung der Leistungsgesellschaft.
Wohl dem, der noch angemessene, fair honorierte Arbeit hat!



Relikte der Berliner Mauer
mit historischen Hintergrundinformationen am Potsdamer Platz.



Beton, bunt bemalt - The Wall! Die Berliner Mauer!



Mauer-Reminiszenz in Berlin


Erinnerung aus besseren Tagen - die Siegessäule



Ein Blick gen Osten


The Gate is open now! Am Brandenburger Tor.


Das Brandenburger Tor


Brandenburger Tor - Detail


Das Kanzleramt - Hier waltet Angela Merkel


Das Feuer lodert schon lange - doch die Feuerwehr lässt auf sich warten.
Quo vadis, Germania?



Über den Dingen - die Nationalflagge der wiedervereinten Deutschen.

Schlaff herabhängend und symptomatisch:
das Sternenbanner Europas.




Ein Suchender draußen vor der Tür - Wo bleiben Moral und Gerechtigkeit?



Typen und Prototypen - ( mehr auf meinem Blog)
Sigmar Gabriel von der SPD, auch ein Niedersachse, spricht inzwischen von der "Type im Bundespräsidialamt" -

typisch für Niedersachsen



Heil dir im Siegerkranz ...



Diese Opfer der Berliner Mauer verweisen auf die 100 Millionen Opfer des Kommunismus weltweit.




Reichsgründer Otto von Bismarck - Tiergarten


Der Lotse mit der Pickelhaube


Quadriga auf dem Brandenburger Tor



The Potsdamer Platz by night


Licht und Schatten


Hier wird Geld gemacht.
Der Zufall führte mich gerade in dieses Haus.


Siegerdenkmal der Sowjetunion in Berlin



Russischer Panzer - Relikt aus dem 2. Weltkrieg.




Rotarmist - einer aus den Reihen der Roten Armee der Sowjetunion.


Die Siegessäule in Berlin


Wehret den Anfägen!




Die Volksvertreter tagen


Brandenburger Tor - Seitenflügel



Das Parlament



Das war die Grenzlinie zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland.



Regierungsbegäude an der Spree neben dem Reichstag


Auferstanden aus Ruinen und dem Big business zugewandt -
das Nobelhotel Adlon.


Am Potsdamer Platz


Vor der Laterne ... an dem großen Tor - ein Hauch von Lili Marleen?


Unter den Linden



Da war die Grenze - heute reifen und verderben hier Blütenträume pulsierenden Finanzlebens.


Im Osten der Stadt wird immer noch viel gebaut - Blick auf die "Charité"



Fotos: Monika Nickel und Carl Gibson


6. März 2012

"Ehrensold" für Christian Wulff?

Laut einer Umfrage sagen 84 Prozent der Deutschen dazu: Nein!
Was kümmert das Wulff?
Für ihn ist die Staatskasse ein Selbsbedienungsladen!
Er will sogar nach Dienstwagen, Chauffeur und Sekretariat – also ca. 500 000 Euro jährlich bis zum Lebensende –
Und dies für eklatantes moralisches Versagen?
Auch will Wulff mit dem Großen Zapfenstreich verabschiedet werden.
Eine Frage der Ehre!
Der  Große Zapfenstreich für einen unehrenhaft aus dem Amt geschiedenen?
Wulff hat keine Scham – und wohl nur Privilegien im Sinn.
Das ist schnöder, ungenierter Egoismus, unwürdig für einen Spitzenpolitiker und für den Repräsentaten einer westlichen Demokratie.
Werte und Moral interessieren Wulff wohl überhaupt nicht mehr, noch das Los von Millionen Sozialhilfeempfängern, die unverschuldet doch aufrecht ihr Schicksal ohne Arbeit täglich ertragen müssen.
Wulff will, was ihm angeblich zusteht!
Doch was steht einem moralischen Versager überhaupt zu?

In einer luziden Stellungnahme stellt Altbundeskanzler Helmut Schmidt fest,
Christian Wulff habe dem Amt des Bundespräsidenten erheblich geschadet.
Durch sein Verhalten habe er gar die gesamte politische Klasse deklassiert.

Dafür den Großen Zapfenstreich?
Plagiator Karl Theodor zu Guttenberg lieferte den Präzedenzfall ab - doch die Vorgänger Wullfs im Präsidialamt gehen eindeutig auf Distanz.
Ein Zapfenstreich für den unmoralisch agierenden Wulff führt nach meiner Auffassung zu einer Pervertierung der nationalen Symbole.


Mehr vom Autor Carl Gibson hier:
Allein in der Revolte -



Carl Gibsons neues Buch

zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -

über individuellen Widerstand in einem totalitären System.



Allein in der Revolte -

im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.

Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.
Carl Gibson





Allein in der Revolte, Buchrückseite





Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.




 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.


 

Wie Herta Müller den „Nazi“ erfand, der Joachim Gauck zur Mitternacht das Horst-Wessel-Lied vorspielte - und wie - zur Freude aller akademischen Lobhudler - die stümperhaft agierende Literatur-Banausin dabei „auktoriale“ mit Ich-Positionen ahnungslos vermischt!

Sie ist eben keine „Könnerin“, diese Ewig-Verfolgte aus dem Banat, die in der „ZEIT“ Gott spielt und als „entrückte Gottheit“ dort - und auch sonst in Deutschland - alles sagen darf, was sie will, ob es nun stimmt oder nur frech erlogen ist; ganz egal auch, ob Prominente involviert und Politiker-Namen missbraucht werden.

Gewisse Leute - mit Protektion - dürfen eben alles sagen, in diesem Staat,

andere Leute - ohne Protektion - sollen schweigen!

So will es das Bundespräsidialamt!

So ist das im Land des Deutschen Michel, lange nach Heine und Nietzsche!

Jetzt hat Gauck ein Buch geschrieben! Ein Märchenbuch?

Ob er auf diese Story eingeht und auf die Themen, die er als Staatsoberhaupt mit der notorischen Lügnerin Herta Müller beim Tee-Empfang auf Schloss Bellevue erörtert hat?

Mehrfach schon schrieb ich über diese Missstände. Empfangen wurde ich nicht, meine Argumente wollte man im Hohen Haus nicht hören - und meine Fragen zu den instrumentalisierenden Behauptungen in dem fiktiven Zeit-Text in zwei Versionen, wo noch andere mitgeschrieben haben, blieben unbeantwortet.

Deutsche Zustände!

Man beachte diese große Erzählkunst: Herta Müller sitzt - wie der liebe Gott[1] zur Zeit Goethes - über den Dingen und beobachtet - ausgestattet mit einem Chronometer - die Aktion des - nicht genauer benannten - Nazis mit Akribie und bis ins letzte zeitliche Detail hinein. Grotesk!

Haben ihr die erwähnten „Opfer“ diese Details später so genau berichtet?

Pikanterweise entlarvt Herta Müller hier das Netzwerk, das ihr den KAS-Preis zugeschanzt hat, was höchst brisant ist, aber bisher kaum registriert wurde, obwohl ich mehrfach den Finger in die Wunde legte und die KAS als die Wurzel der Maskerade ausmachte.

Es ist geradezu lächerlich: Wer verfolgte Herta Müller wann?

Zunächst, als sie sich der marxistisch-kommunistischen - so genannten „Aktionsgruppe Banat“ anbiederte, jenen KP-Leuten, die die unbelesene Unkultivierte nicht haben wollten, bis auf Wagner, der sie zur Frau nahm und dafür später als guter Roter ein Bundesversdienstkreuz bekam, waren es deutsche Landleute, genauer die deutschen „Nazis“, die sie verfolgten;

dann war es die „Securitate“ des Führers, also der Geheimdienst, der sie mehrfach in den Westen reisen ließ,

und nun, in Deutschland, wo man die Wahrheit schätzt, war es schon wieder ein böser „Nazi“, der ihr wohl den schwarzen KAS-Preis missgönnte und auch noch alles, was nachher kam - in Stockholm, und was ohne dieses hier exponierte Netzwerk nicht möglich gewesen wäre!

Gegen Nazis sein, ist immer gut in Deutschland!

Auch gegen erfundene[2] Nazis!

Mann Gottes auf Erden, Gauck, der Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, macht bei dieser Maskerade mit, bei einem Gaukelspiel der bösen Art, ausgeheckt von obskuren Eminenzen, wobei Politiker wie Dr. Bernhard Vogel und mancher Akademiker mit von der Partie sind.

Was ich dazu schrieb und mehrfach veröffentlichte, was man von Tokio bis nach San Francisco lesen kann, wenn man Fakten erfahren und keine übel inszenierten Märchen, ist in Deutschland Wind!



[1] Der Lügenartikel insgesamt ist eine Ich-Erzählung, die den Anspruch hat, eine „authentische Lebensgeschichte“ zu sein, an sich aber nur Fiktion ist, Erfindung der schlechten Sorte.

[2] Genauso, wie Herta Müller die Securitate-Gestalten nicht beschreiben kann, weil sie die Akteure des Geheimdienstes nicht aus eigenem Erleben kennt, so „vage“ bleibt auch der „Nazi“, es ist ein Nazi, das reicht! 

Was Herta Müller ganz und gar vergessen hat: in Deutschland macht man bösen Nazis den Prozess, auch wenn sie hundert Jahre alt sind, die Identität wird gelüftet – was also ist aus diesem bösen Nazi geworden? Weshalb kennt diesen Nazi keiner?

 


 

"Nachts Viertel vor zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon,
Punkt Mitternacht bei Bernhard Vogel, 
dem Vorsitzenden der Stiftung,
und
Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
 
Schmähungen und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. 
 
Diese Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch eine Fangschaltung ermittelte.“

 

Vgl. auch:

 

Wie Herta Müller deutsche Spitzen-Politiker zynisch instrumentalisiert - 


Oder: 

Mit der Stoppuhr unterwegs 



In ihrer sich selbstinszenierenden Securitate-Münchhausiade schreibt die durch und durch verlogene wie rücksichtslose Herta Müller folgendes, um ihre Verfolgung durch obskure Kräfte im Deutschland der jüngsten Zeit quasi unter Beweis zu stellen:

Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen. 
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen, und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
 
Nachts Viertel vor zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon,
Punkt Mitternacht bei Bernhard Vogel, 
dem Vorsitzenden der Stiftung,
und
Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
 
Schmähungen und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. 
 
Diese Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch eine Fangschaltung ermittelte.“
 
(DIE ZEIT, Juli 2009)

Wer dieses frech so daher Geplapperte glaubt, wird selig!

Herta Müller saß wohl mit der Stoppuhr in den Privatgemächern der Professorin, der Ministerpräsidenten und des Pastors Joachim Gauck, abwartend wann der böse Schurke anruft und das Horst-Wessel-Lied vorspielt, eine Melodie, übertragen über fiktive Lautsprecher wie einst bei der Securitate, die von der musisch wie politisch besonders sensiblen Autorin als NS-Propaganda erkannt wurde?

Die hochgradig dummen Behauptungen sind natürlich genau so abwegig, wie alle ihre selbst und schlecht fabrizierten Lügen, Folter- und Verfolgungseskapaden.

Keine Polizeidienststelle wird jemals einen Beweis abliefern müssen, weder in Berlin, wo - nach Herta Müllers Aussage - ein Meuchelmörder hinter ihr her gewesen sein will, um sie umzubringen, noch diejenige Polizei, die den obskuren Anrufer gestoppt haben soll.

Da keiner diesen absurden Behauptungen und anonymen Anschuldigen nachgeht, fabriziert diese Herta Müller aus dem Banat ihre abstrusen Legenden weiter.

Es wäre zu erwarten, dass deutsche Politiker und Akademiker, die auf solch schäbige Weise instrumentalisiert werden, sich dagegen wehren – im Geiste der Aufrichtigkeit und der Wahrheit, statt unwidersprochene Lügen weiter zu ermutigen. Oder?



Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik

Deutsche Zustände: der erste Mann im Staat lädt eine Lügnerin zum Tee, dem Bürgerrechtler aus der roten Zelle der Diktatur aber wird die Audienz verweigert

Das hatte ich schon einmal, bei Ceausescu.

Mann Gottes, Joachim Gauck, der in der DDR gelebt hat und die Tage Ulbrichts und Honeckers überlebt hat, müsste wissen, was Sache ist und worauf es in der freiheitlichen Demokratie ankommt.

Ob er, das Vorbild im hohen Amt, es weiß und die Lüge trotzdem toleriert?

Mehrfach fragt ich nach - auf eine Antwort warte noch. Bis zum Sanktnimmerleinstag?

Als guter Staatsbürger und deutscher Patriot, der auf Anstand und Würde setzt, auf Ethos und Prinzipien, sehe ich es als meine Pflicht an, mit Heine und Nietzsche solche Zustände eklatanter Ungerechtigkeit im Land öffentlich anzuprangern - und kein deutscher Politiker wird mich davon abhalten, denn der heute vorherrschende Status quo der Prinzipienferne und der allgemeinen Heuchelei fördert nur die Politikverdrossenheit der Menschen und führt in die Selbstradikalisierung der Verzweifelten, die rufen, klagen, doch kein politisches Ohr finden, auch nicht in der Kirche, für die Gauck auch steht, die, statt zu trösten und - der Wahrheit verpflichtet - aufzuklären, die Lüge als Teufelswerk zu bekämpfen, es opportunistisch mit den Mächtigen hält und - wie seit zweitausend Jahren - wegschaut und schweigt.


 

 

Der instrumentalisierte Bundespräsident aller Deutschen 

Oder 

Wenn eine notorische Lügnerin zum Tee auf Schloss Bellevue geladen wird

Horst Köhler, der anständige Schwabe und sehr populäre Bundespräsident der Deutschen, wurde instrumentalisiert, speziell in der Causa Herta Müller, als er – vom Blatt lesend- einer Person mit fragwürdigem Charakter eben diesen „Charakter“ bescheinigte, also Integrität und ihr ein Kreuz ansteckte, ein Bundesverdienstkreuz … für Lug und Betrug im großen Stil!?

Köhler, als Bürger aus der Mitte der bundesdeutschen Gesellschaft geholt und ins höchste Amt katapultiert, war ein Mann ohne den „Stallgeruch“, jenes Odeur, das Berufspolitiker sich notwendigerweise zulegen, ein Duft, der – wie beim Ziegenbock - mit der Zeit und dem Aufsteigen in der Hierarchie immer intensiver, penetranter wird.

Gutgläubig, fast naiv ließ Köhler sich täuschen und machte das, was man von ihn erwartete.

Er ehrte eine Person ohne Ehre.

Später, als ihm die Instrumentalisierung seiner Person durch obskure Kräfte aus dem Hintergrund bewusst wurde, in dieser Sache vielleicht, aber noch deutlicher in der Frage einer deutschen Militärpräsenz in Afghanistan, zog der ehrliche Schwabe die Konsequenzen und zog sich auch aus dem Amt zurück, freiwillig, nach einer erfolgreichen Amtsperiode, denn Mobbing auf höchster Ebene ist genauso wenig tolerierbar wie das Beugen der Wahrheit, wie Lug und Trug!

Wie aber hielt es Gauck mit der Wahrheit, Gauck, der Mann Gottes, der von der Kanzel wettert, der die Guten kennt und die Bösen, die hellen Deutschen und die dunklen Gestalten!

Kennt dieser Gauck auch die Dummköpfe, jene Gestalten, die sich – fern jeder Vernunft und logischem Vermögen – im Schimpf gegen andere[1] auf den eigenen „Verstand“ berufen, dabei lügen, täuschen stehlen, politische und ideologische Gegner wüst beschimpfen, Gestalten wie Herta Müller, die von Gauck auf Schloss Bellevue zum Tee geladen wird, während man mir, dem Audienzsuchenden aus der roten Zelle, das Gespräch verweigerte wie seinerzeit in den Tagen des Kommunismus in der Diktatur Ceausescus?

Worüber sprachen die beiden, der überzeugte Christ mit der teils blasphemisch agierenden Atheistin?

Über das Wetter? Über Winde? Über Darmwinde und andere Obszönitäten und fäkale Phänomene, die sich in Herta Müllers „Werk“ zuhauf finden?

Redeten sie über Gut und Böse, über die Wahrheit, über das gezielte Beugen der Wahrheit, über das gezielte Verschweigen der Tatsachen, über die Duldung der Lüge als Mittel der Staatsraison, über das Ausgrenzen der Wahrhaftigen – und über die aktive Mitwirkung der Schriftsteller wie der Politiker im höchsten Amt bei der Irreführung der Staatsbürger in einer westlichen Demokratie?

Sprachen sie über die dümmliche, das System entlarvende Art einer Herta Müller, Politiker vor den eigenen Lügenkarren zu spannen, so, wie es die „Unvorzeigbare“ in ihrem durch und durch verlogenen Zeit-Artikel getan hat, das politische Netzwerk bloßstellend, welchem diese fragwürdige Autorin ihr unethisches Agieren in diesem Staat verdankt?

Weshalb macht Gauck, der doch sonst die „bekloppten öffentlich bekämpft und anprangert, bei dieser einzigartigen, noch nie dagewesen, Deutschland entehrenden Lügenmaskerade mit?

Die Akteure der ZEIT – das sind Handlanger, Unredliche auch im Beruf, die täglich mehrfach lügen! Doch der deutsche Bundespräsident, der erste Mann im Staat, sollte als erster Diener seines Staates, lange nach Friedrich dem Großen, vor allem aber nach den Tausend Lügen des Nationalsozialismus unter Hitler und des Stalinismus in vielen Staaten Osteuropas und in der Sowjetunion anders mit der Wahrheit umgehen, er sollte dem Bürger ein Vorbild sein, nicht als Christ, aber als freier Geist nach Humanismus und Aufklärung und als souveräner Bürger, dem bewusst ist, was echte Werte sind und wo die Falschheit beginnt, die Niedertracht und der Verrat am eigentlichen Sein, der eine allgemeine Dekadenz zur Folge hat.

So etwa sieht das ein Ausgesperrter aus einer Ecke, wo, er, dem Himmel sei es gedankt, noch sein, schreiben und auch mahnen kann, auch gegen den Geist der Zeit.



[1] Gegen Putin.

 


 


Herta Müller beruft sich in ihren – in der ZEIT[1] ausgebreiteten - Lügen auf Gauck

Und was macht der Mann Gottes auf Erden? Er, der Bundespräsident der Deutschen, lässt die Unwahrheiten so stehen, ohne zu widersprechen, obwohl er es besser weiß und ein anderes Zeichen setzen könnte.

Mir aber, dem Nachfragenden, suggeriert das Bundespräsidialamt, künftig zu schweigen.[2]

So ticken die demokratischen Uhren Deutschlands in der Zeit der Aufspaltung der Staatsbürger in helle und dunkle Gestalten.



[1] In diesem Lügenmagazin aus Hamburg, wo ich, der Richtigsteller grober Fehler – auch der im Artikel mitschreibender Journalisten, - immer noch als Kommentator „gesperrt“ bin, seit 2009, lügt Herta Müller wie gedruckt in zig Fällen und instrumentalisiert dabei deutsche Spitzenpolitiker, dabei auf ihre dumme Weise das Netzwerk entlarvend, das sie als Autorin protegiert, neben Dr. Bernhard Vogel von der KAS nun auch den inzwischen zum Bundespräsidenten aufgestiegenen Stasi-Jäger Joachim Gauck.

[2] Ausführliches mit Zitaten im „Labyrinth“, 2016.

 

 Vgl. auch:

 

Auch Gauck ist ein Heuchler oder Weshalb der - auch der verlogenen Plagiatorin Herta Müller zugesprochene - Preis für Menschenrechte an den ehemaligen Bundespräsidenten deplatziert ist

Auch Gauck, der Mann Gottes, ist wie andere Pfaffen, Prediger und verlogene Christenmenschen aus Gesellschaft und politischen Parten, die sich „christlich“ definieren, nur einer, der Wasser predigt und Wein trinkt, einer, der die Wahrheit nach eigener Auffassung interpretiert, die Ereignisse der Geschichte und das, was man unter Menschenrechten, Ethos und Moral versteht.

Was ich zu diesem ehemaligen Bundespräsidenten, der in der DDR ein bequemes Leben führte, zu sagen habe, kann man in einem jener Bücher nachlesen, die bestimmt zu den verstecktesten Publikationen diese Zeit gehören, in „Quo vadis, Germania“, 2016, und in anderen politischen Zeitkritiken aus meiner Feder, Bücher, die man in wissenschaftlichen Bibliotheken nicht haben will oder auf den Index setzt wie in Würzburg, weil dort dokumentiert ist, wie das Bundespräsidialamt des Joachim Gauck die Wahrheitsfindung verhinderte.

Man hat diesem Gauck nun den Preis gegeben, den man der verlogenen Kalten Kriegerin – neuerdings in Mission gegen Putin – auch gab, den Franz-Werfel-Preis für Menschenrechte!

Seinerzeit protestierte ich heftig. Was hat eine von Kommunisten während der Ceausescu-Diktatur geförderte Autorin und Opportunistin mit Menschrechten zu tun? Das fragte ich damals als einer, der als politischer Häftling im Widerstand in der Zelle saß, während Herta Müller, ihr kommunistischer Ehemann und andere Schreibende deutscher Zunge aus dem roten Dunstkreis offiziell gefördert wurden, ihre antideutschen Büchlein drucken duften.

Im Netz wurden viele meiner Argumente professionell getilgt. In meinen Büchern, die weltweit gestreut sind, kann man trotzdem alles nachlesen.

Was ich Gauck vorwerfe: Herta Müller hat ihn seinerzeit in ihrem abstrusen ZEIT-Artikel mit hundert Lügen und Falschinformationen zur eigenen Vita instrumentalisiert – und Gauck hat sich instrumentalisieren lassen; ja, er hat auch keine Abhilfe geschaffen, als ich offiziell und schriftlich im Bundespräsidialamt nachfragte und um Aufklärung bat.

Dieser Staat schützt die Lügner, weil er sich nun einmal für diese Lügner und Propagandisten in Mission entschieden hat und nicht bereit ist, eigene Fehlentscheidungen zu korrigieren.

Der populäre Bundespräsident Horst Köhler wurde seinerzeit auch instrumentalisiert, auch von dem Herta-Müller-Apparat, offiziell verleitet, eine Charakterlose als „Unbeugsame“ Widerstandskämpferin zu ehren und mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen, bevor man den Anständigen ohne Stallgeruch, der Deutschland nicht in Afghanistan wissen wollte, in die Wüste schickte.

Franz Werfel – ein großer Geist!

Die Armenier haben ihm ein Denkmal gesetzt! Doch sollte der Name dieses großen Menschen, der zudem auch noch ein frommer Mensch, ein wahrhaftig Glaubender war, nicht im Zusammenhang mit Herta Müller oder Joachim Gauck genannt werden!

 

 



 


Gaucks Abkanzelung der Impfgegner als „Bekloppte"

 Oder: 

Wenn ein Ex-Bundespräsident gezielt polarisiert, im Dienst einer guten Sache?

Es gibt Menschen, die auch heute noch nach dem Bibelwort leben, genauer nach den fünf Büchern des Moses, die sich im Alten Testament finden und die ein Mann Gottes wie Gauck, der gewohnt ist, von der Kanzel herab Wahrheiten zu verkünden, eigentlich kennen müsste. Gauck, fortschrittlich in einigen Dingen, so hat er etwa – wenn ich nicht irre – „die wilde Ehe“ auf Schloss Bellevue eingeführt als Zeichen der neuen Sitte im Bereich der Sexual- und Ehemoral im christlichen Deutschland, hat sich als Rentner frei geäußert und das ausgesagt, was mancher aufgeklärte Kopf zweihundert Jahre nach Kant und Goethe denkt – und trotzdem hat Gauck, das frühere Amt vergessend, mit seiner Provokation erneut polarisiert und mit seiner Abkanzelung der Impfgegner als „Bekloppte[1]“ viel weniger Empathie an den Tag gelegt als US-Präsident Joe Biden, der die Ablehnung eines Impfens – ganz egal gegen was auch immer – aus religiösen Gründen[2] respektiert. Ergo respektiert Biden die Freiheit dieser Andersdenkenden, während Gauck, der Wahrhaftige, im Einklang wohl mit seinem Gewissen, mit Gott, vielleicht sogar wohlmeinend im Dienst einer guten Sache und in Empathie mit den Vielen, den Geimpften, die sich durch die Nichtgeimpften bedroht fühlen, in die Freiheit seiner Nächsten eingreift und eine Gruppe der Deutschen anprangert, sie als rückständig, ja „bekloppt“ bezeichnet! Gauck, der Tolerante, grenzt aus, nicht anders, als er früher schon ausgrenzte! Und dies auch noch im Namen der Vernunft!

Wo war Gauck damals, als die wirklich „verrückte“ Herta Müller sich mit Albernheiten und plumpen Absurditäten auf ihn berief und er es unterließ, für die Wahrheit einzutreten und – wie von mir im Bundespräsidialamt eingefordert – die Dummheiten der Dadaistin aus dem Banat richtigstellen, zwischen Lüge und Fakten differenzierend?

Gauck schwieg damals, aber er redete, als es galt, die Deutschen aufzuspalten[3], in helle Gestalten, in Lichtgestalten wie Angela Merkel und Joachim Gauck, und in dunkle Gestalten, in denen andere, Sozialdemokraten und Minister wie Sigmar Gabriel, der bei Gott kein Engel ist, längst das „Pack“ ausgemacht hatten.

Selbstgerecht wie Gauck, weiß auch Steinmeier, wer demokratisch ist in diesem Land und wer das nicht ist – und, ich glaube, das Christentum ist das heuchlerische Band, das beide verbindet, den Mann Gottes mit dem Sozialdemokraten, der sich selbst für eine zweite Amtszeit nominiert hat.

Beide Vorzeigedemokraten repräsentieren in meinen Augen den Typus des Politikers, der die Wahrheit situationsbedingt einsetzt, opportunistisch, dann, wenn er Mehrheiten hinter sich weiß, wenn er punkten kann, während die Wahrheit verschwiegen und grobe, krasse Lügen nicht aufgedeckt werden, wenn dies den eigenen Interessen entgegensteht.



[1] Bei einem Auftritt in Rostock. Vgl. dazu einen Artikel aus der verständnisvoll-servilen Presse, die den Vorgang auch kritischer hätte kommentieren können:

 https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/joachim-gauck-greift-impfgegner-als-bekloppte-an-17532805.html

 

[2] Vgl. dazu meinen – hier publizierten – Beitrag: Die Partei, die Partei – der große Einheitsbrei! Maaßen in der CDU, das ist der Sarrazin der SPD oder der Palmer der Grünen!? Querdenker in den Parteien Oder: weshalb eigenständige Profile und Haltungen auf politischer Bühne nicht gefragt sind! – Eine Wahl-Glosse von Carl Gibson

[3] Näheres dazu in meinen Büchern zur deutschen Politik während der Ära Merkel.

 

 

 

 

 

Ist Steinmeier wahrhaftiger als Gauck?

Die Haltung des - gegenwärtigen und vielleicht auch künftigen - Bundespräsidenten in der Causa Herta Müller könnte darauf eine verbindliche Antwort geben.

Gauck ließ die frechen Lügen der Plagiatorin in der ZEIT zu und ehrte den zweiten Gatten der Hasspredigerin mit dem Bundesverdienstkreuz, einen langjährigen Kommunisten im Dienst der Ceausescu-Diktatur, obwohl er, der Mann Gottes und Prediger im SED-Staat DDR, es besser wusste und obwohl das deutsche Parlament über Herta Müllers Lügen[1] in der ZEIT von Anfang an informiert war.

Ein Skandal!?

Wird Steinmeier mit dieser Verlogenheit, die echte Bürgerrechtler aus dem Widerstand krank macht, auf bewährte Art, die Wahrheit verdrängend, fortfahren?



[1] Meine Beweisführung dazu liegt nunmehr seit mehr als einem Jahrzehnt vor, seit 2014 auch in Buchform. Die Aufarbeitung dieser den Ruf Deutschlands schädigenden Materie ist ebenso ausgebblieben wie die Konsequenzen in Politik und Gesellschaft.

 


 

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 


 



 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2020



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 

 
 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.

Steinmeier und die Lügen von höchster Stelle


Deutschland - ein Land der Seligen, der Wahrhaftigen, der Guten und Gerechten?

Der Bundespräsident tut so, als ob Trump, der Amoralist, das Lügen erfunden hätte.

Scheinheilig ist das, zutiefst heuchlerisch.

In Deutschland wurde immer wieder von höchster Stelle aus gelogen - und andere, die aufklären, der Wahrheit zum Recht verhelfen wollten, wurden vom Präsidialamt aus abgehalten, dies zu tun.

In diesem Punkt rede ich aus eigener Erfahrung und habe die Beweisführung dazu längst in einem dicken, blauen Buch festgehalten publik gemacht, noch bevor es einen Trump als Präsident der USA gab,

aber einen Fall Kohl, einen Fall Schäuble, einen Fall Wulff, Fälle jenseits der Moral,

und andere Skandale, in welchen ein Genosse eine Sache einfädelte, namentlich Michael Naumann (SPD) in der Causa Herta Müller während der Regierungszeit von Gerhard Schröder, mit Steinmeier[1] als Kanzleramtschef und Peter Hartz als Sozial-Gestalter, und andere Parteigenossen das Unwahrhaftige mittrugen.

Diese Genossen haben im Bund mit der CDU und CSU „Hassprediger“ geehrt und Stützen der kommunistischen Diktatur, ohne Sinn für die Wahrheit und ohne jede Lust, der Wahrheit öffentlich auf den Grund zu gehen!

Ganz im Gegenteil! Andersdenkende, echte Dissidenten in schwerer Zeit, mussten schweigen, wurden ausgebremst, stigmatisiert, in die Ecke gestellt!

Doch jetzt, in letzter Sekunde erwacht die Moral zu neuem Leben!

Wie schön, wenn man vom eigenen Versagen ablenken kann und die Fehler, Lügen und Täuschungen anderswo erkennt.

Das Bundespräsidialamt hat mich seinerzeit schriftlich aufgefordert, von weiteren Anfragen abzusehen!

Dem werde ich nicht folgen, aber ich werde damit fortfahren, die Heuchelei in Deutschland anzuprangern, ganz egal ob diese christliche und sozialdemokratische Wurzeln hat oder von den beiden Kirchen verbreitet wird.

Was fällt, soll man auch noch stoßen, mein Nietzsche!

Steinmeier - ein Nietzscheaner?

Trump fällt, also schreit man jetzt auf, erhebt den Zeigefinger, wirft mit dem Stein, obwohl man selbst im Glashaus sitzt, und dies, nachdem man in der deutschen hohen Politik vier Jahre lang erbärmlich gekuscht, geschwiegen hat, im Kabinett Merkel ebenso wie im Bundespräsidialamt.

Also sollte man sich an die eigene Nase fassen und nicht länger den Dreck unter den Teppich kehren!

Es gibt genug Dreck und Deutschland - und viel politisches Versagen, gerade auf der höchsten Ebene!

Dies als mein frühes Wort zum Sonntag, am 10. Januar Anno Domini 2021, in Corona-Zeiten, in welchen gerade über 1000 Deutsche pro Tag sterben müssen, weil die Politik so gut gearbeitet hat.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Frank-Walter_Steinmeier

 



Werke von Carl Gibson: 


Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?








Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,

Copyright © Carl Gibson 2014

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen