A.
Schriftstellerisches
Unvermögen - Die krumme Metapher, gute und
schlechte Schriftstellerei, „Sprache“ und „Stil“ – kritische Aspekte im
kontrovers diskutierten „Werk“ Herta Müllers.
1.
Lokal-Kolorit und
Exotismen - „Ubornaja“, „Pufoika“ oder „Balamuk“!
Herta Müller
schmückt sich gern mit Sachen, die sie irgendwo aufgeklaubt hat. Oft reicht es schon, wenn sie in ihrer
ungebildeten Umgangssprache drauf los schreibt, um gescheiterte
deutsche Professoren und Juroren aus fragwürdigen „Akademien“ zu beeindrucken.
Was sie an
Eigenheiten aus dem Rumänischen übernimmt, Idiomatisches, an sich schon „unübersetzbare Redewendungen“,
die, in eine germanische Sprache übertragen, auch nachgedichtet noch ungewöhnlich und „krumm“ klingen, erscheint in deutschen West-Augen und Ohren
höchst „originell“.
Ergo fährt die -
zu solch plagiatorischem Eklektizismus ermutigte - Herta Müller fort, sich mit
fremden Federn heraus zu putzen, zu garnieren und ihre Kreationen auszuschmücken,
nicht immer nach ihrer Collagen-Art, dafür
aber wirr konfus und manchmal auch – wie es scheint, in den Fußstapfen von Oskar
Pastior - durchaus rational.
Speziell in dem
von Pastior – ohne Rücksicht auf Fragen
des geistigen Eigentums – übernommenen Werk „Atemschaukel“ findet man nicht nur russische Brocken wie „Ubornaja“,
die „das große Scheißen“ in der Masse
„authentisch“ bezeichnen, sondern auch – ganz
zufällig eingestreute – Termini wie „Pufoika“ oder „Balamuk“, die der - aus Rumänien stammende - Banater Schwabe oder Siebenbürger Sache kennt und als nichtssagende Trivialität abtut, die aber in westdeutschen, österreichischen oder schweizerischen Ohren wie „genial erfundene“ Neologismen
klingen.
2. „die Erde ist für die Scholle“!
Oder: Die dumme Gans ist ein weißer Vogel!
Wer es nicht besser kann, setzt auf
Nonsens-Aussagen – wie Herta Müller!
DER SPIEGEL
fühlte sich nicht berufen, zu widersprechen!
3. Der stinkende Mond – Herta Müller revolutioniert die
Deutsche Literatur!
Oder: Wenn der „Genus
grande“, hundert Jahre nach dem Naturalismus, wieder zum „Sermo humilis“ wird!
Die Dreckwerferin aus dem Banat, Stümperin
von Rang in der Schriftstellerei, freche Diebin von geistigen Gütern und
Errungenschaften anderer aus der gleichen Zunft, raschelt nicht nur mit dem Toilettenpapier – bei
ihr stinkt selbst der Mond!
Wo man hinschaut – blankes Versagen:
„Ilije
muß scheißen.
Er
hebt den Kopf, er drückt.
Er
reißt ein Blatt vom Stiel, ein schmales, langes Maisblatt.
Das
Maisblatt bricht, und sein Finger stinkt.
Und
das Maisfeld stinkt, und der Wald.
Und
die Nacht, und der Mond, der nicht da ist, stinkt.
(Der Fuchs
war damals schon der Jäger, S. 206 f.)
Nicht anders als bei den Azteken und im
heutigen Mexiko kreist das Schicksal der Rumänen um den Mais. Der Mais – als Maisbrei oft die einzige Nahrung –
begleitete dieses Volk zur Zeit der Türkenkriege durch die Jahrhunderte.
Sein
oder Nichtsein hingen von diesem Mais ab, von der Kulturpflanze aus dem
fernen Südamerika, die der hart feldarbeitende Rumäne sehr
genau kennt. Der Rumäne nutzt die ganze Pflanze. Entkörnte Maiskolben hingen sogar im Trockenklo und wurden dort – ohne zu rascheln - als
Toilettenpapier-Ersatz eingesetzt.
Doch niemals wischte der naturverbundene Rumäne
sich den Ehrenwertesten mit einem Maisblatt ab! Scharf wie eine
Rasierklinge, hätte er das nur einmal getan!
Was weiß Herta Müller davon, eine Autorin,
die es mit den Details nie ernst nahm!?
Sie schreibt so, wie es ihr gerade einschießt, ihrem Verstand entsprechend, ganz
nach der Maxime, es könne nicht verrückt
genug sein!
Dort,
wo früher der gebildete Autor, Romancier, Poet, Literat sein „Handwerk“ ausübte, substanziell und
präzise, herrscht heute der Zufall! Im Namen der Kunst sind alle Gesetze und
Kriterien aufgehoben. Herta Müller machte guten Gebrauch von dieser neuen Freiheit
… und erhielt für ihre „Verrücktheiten“ am laufenden Band
sogar den Nobelpreis!
4.
Aphorismus,
Essay, Parodie, Satire oder „wissenschaftliche
Abhandlung“?
Man kann es einem Autor nicht verwehren, die
Erkenntnisse, die er als
„wissenschaftlicher Kopf“ erlangt, gewinnt, später auch als „Schriftsteller“, als „Essayist“ oder als „Satiriker“
festzuhalten und auszuformulieren.
Ob
er es im „Aphorismus“ tut
und so die These einer langen Abhandlung kurz auf den Punkt bringt, also das
prägnant aussagt, was andere Nichtkönner auf vielen Seiten nicht sagen,
ob er die „Glosse“ wählt oder den knappen „Essay“,
das bleibt ihm überlassen!
Ein Freigeist ist souverän, sich für die adäquate Form
zu entscheiden, unabhängig davon, wie das, was er zu sagen hat, von Kleingeistern
irgendwann rezipiert wird.
Ihn dafür – aus
der Kaste der so genannten Wissenschaftler heraus – als „Polemiker“
zu diffamieren … und sein - oft komplexes - Werk mit ihm, zeugt nur von geistiger Kurzsichtigkeit und
intellektueller Unflexibilität.
Wie oft wurden meine Werke als „Polemik“ diffamiert und abqualifiziert! Das ist eine billige Masche, ja destruktive Methode aus dem Reich der „akademischen
Forschung“, um so meine Werke an deutschen Universitäten „nicht anschaffen“ zu
müssen! Was nicht
vorhanden ist – damit muss man sich auch nicht auseinandersetzen!
So läuft „Forschung“ in
Deutschland! Vgl. dazu auch den Beitrag weiter oben zum Stichwort „polemic
treatment“: Diskreditiert,
desavouiert, diffamiert, torpediert, boykottiert: Das Werk des andersdenkenden Zeitkritikers Carl Gibson von Anfang an! –
Und doch ist es da, blüht, wächst und gedeiht, aller obskuren Widerstände zum
Trotz.
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der
deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom
medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine
falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer
noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der
„ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS
der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus
der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre
der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit.
Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische
Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur
fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur
Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
ISBN 978-3-00-053835-3
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung,
Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer
Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik
Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen