Sonntag, 3. Oktober 2021

Herta Müller und die "Musik" Oskar Pastiors!? Oder Wenn ein Plagiat als Original rezipiert wird und Absurdität sich auch in der Sekundärliteratur verselbständigt

 

Herta Müller und die "Musik" Oskar Pastiors!? Oder Wenn ein Plagiat als Original rezipiert wird und Absurdität sich auch in der Sekundärliteratur verselbständigt

Über etwas schreiben, was nicht ist: das klingt nicht nur absurd, das ist absurd!

Doch man kann nicht nur Fakten erfinden, sondern auch Phänomene, die auf Edles verweisen, aber Niedertracht sind!

Die Literaturmafia hat mit dem Sujet Herta Müller ein Rad in Bewegung gesetzt, eine Art Perpetuum mobile der Lüge und der Täuschung, das inzwischen aus sich selbst heraus rollt. Es ist längst zum Selbstläufer[1] geworden – und meine Korrekturen und Richtigstellungen, die im Jahr 2004 einsetzten und sich bis in das Jahr 2018 hinzogen, greifen nicht mehr. Statt Kritisches aufzugreifen, bestimmte Thesen faktisch zu überprüfen, verrieseln die Ideen im Sand, im Nichts, werden überlagert und verdrängt, ohne dass es zu der bitter notwendigen Wissenschaftsdiskussion kommt. Während die Literaturmafia weiterhin mit dem frech inszenierten Penny Stock Geld scheffelt, springen neue Akteure auf, Studenten, die schnell promovieren wollen, namentlich mit Sujets, bei welchen sich einer, der sich jahrelang mit der Materie beschäftigte, nur wundern kann.

Also rieb ich meine Augen und schüttelte den Kopf, als ich - im Internet recherchierend - auf eine akademische Arbeit stieß, deren Überschrift mir von Anfang an abwegig erschien, hochgradig absurd, mehr als nur an den Haaren herbeigezogen: Herta Müller und die Musik![2]

Eine Provokation? Ein rotes Tuch? Nirgendwo in Herta Müllers Werk findet man etwas über Musik! Sie ist schlechthin unmusikalisch; und sie hat auch keine „lyrische Ader“, was auf eine gewisse Musikalität verweisen würde.

Darauf, speziell auf eine auffällige „Amusikalität“, hatte ich bereits hingewiesen, betonend, dass die kontrovers diskutierte, hier, in Deutschland, synthetisch hochgejubelte Autorin, ohne echtes Wissen auskommt, ohne rechte Bildung, aber auch zu den Phänomenen einer wahren Liebe oder der Musik schlechthin[3] kein Verhältnis hat.

Wo die Autorin der Studie, die ihr wahrscheinlich einen Doktor[4] einbrachte, Musik im Werk Herta Müllers finden konnte, erklärt sich irgendwie, wenn man die Zusätze zum – missverständlichen – Titel liest, nämlich der Hinweis auf „Atemschaukel“, also auf ein großes Plagiat, denn „Atemschaukel“ ist das Werk Oskar Pastiors – Herta Müller hat sich das praktisch fertige Manuskript nur angeeignet mit allem, was darin ist, auch mit den poetischen, lyrischen und musikalischen Elementen, die der echte Autor, Pastior, der ein Dichter war, eingebaut hat.

Die Literaturmafia hat es fertiggebracht, den Deutschen und der Welt ein gestohlenes Werk anzudienen und eben mit diesem geklauten Werk den – nach meiner Überzeug „eingekauften[5]“ Nobelpreis für Literatur 2009 zu rechtfertigen.

Die Deutschen und die Welt haben diesen forcierten Nobelpreis, den ich von Anfang an als mehrfacher Hinsicht erschwindelt zurückwies, hingenommen und mit diesem das Plagiat veredelt, nobilitiert, und dahinter die kommunistische Tugend des Stehlens, ferner die Täuschung, die Rücksichtslosigkeit und die Charakterlosigkeit, die bei bestimmten Personen erst erfunden, angedichtet werden muss.

Das nicht ganz aus sich selbst rollende Rad läuft weiter, fast autodynamisch, weil Unkritische sich auf ein gemachtes Sujet stürzen wie die Fliegen auf den Kothaufen, nur um selbst mit dem Strom der Zeit mit zu schwimmen, mit Musik[6] oder auch ganz ohne Musik, auch wenn diese Zeit längst verkommen ist.



[1] Da mein Leben nicht nur aus Herta-Müller-Korrekturen besteht, aus Richtigstellungen der konkreten, historischen Fakten und Zurückweisung von konstruierten Mythen, kann ich nicht jeden Hasen nachlaufen, der auf die bahn gebracht, losgejagt wird oder selbst, aus eigenem Antrieb losrennt. Nur manchmal, wenn das Groteske und Zynische einsame Gipfel erreicht, muss ich, nachdem ich schon so viel in mehreren Büchern zur Sache ausgesagt habe, noch einmal eingreifen, Flagge zeigen, in der Hoffnung, dass diese tausendfach überlagerten „Nadelstiche“ aus meiner Feder doch noch ein offenes Ohr erreichen und einen kritischen Sinn in tumber Zeit.

[2] Genauer Titel: Musik im Werk Herta Müllers

Exemplarische Analysen zu «Atemschaukel», den Romanen, Erzählungen und Collagen

von Julia Ogrodnik (Autor), Dissertation 552 Seiten, unter: https://www.peterlang.com/document/1055861.

Gerne lasse ich mich belehren, wo die Autorin das vorfand, was mir nie auffiel, nämlich „Musik“ – in welcher Form auch immer, sogar in den „Collagen“! Was sagt man dazu? Was ich jedoch nie anerkennen werde: die „Musik“ Oskar Pastiors als die Musik einer Unmusischen auszugeben – und dies über ein gestohlenes Werk! Es darf nicht hingenommen, dass bestimmte „wissenschaftliche Arbeiten“ unter falschen Voraussetzungen entstehen. Weshalb soll man sich mit einer Studie auseinandersetzen, die vom Zugang her schon unstimmig ist?

Zunächst muss feststehen, wer der Autor eines bestimmten Werkes ist, um dann über Gehalt und Gestalt des Kunstwerks zu schreiben – nicht, wie in diesem Fall, indem das offensichtliche Plagiat als Original anerkannt und behandelt wird. Was des Kaisers ist, soll des Kaisers bleiben, auch wenn unmusikalische Epigonen, denen selbst nichts Höheres einfällt, in neuen Kleidern daher spazieren, nackt und bloß, aber unverschämt.

[3] Näheres in meinem Fundamentalwerk zur Sache, das es in Würzburg auf den Index geschafft hat.

 

[4] Es würde mich interessieren, wie genau der Doktorvater, der diese Promotion betreut hat, das „Werk“ Herta Müllers kennt!

 

[5] Die Spur der Geldkoffer von Berlin nach Stockholm lässt sich schwer verfolgen, aber die Schweden haben inzwischen selbst dafür gesorgt, dass die Korruption der Nobelpreis-Jury weltbekannt wurde und das Image des Nobelpreises inzwischen fragwürdig.

 

[6] Musik durchzieht meine „Symphonie der Freiheit“, ein Buch aus dem Herta Müller abgeschrieben hat. Ich selbst bin der Musik sehr verbunden und halte – primär aus gesundheitlichen Gründen – noch ein bereits fast abgeschlossenes, essayistisches „Werk“ zurück, in welchem sich „hundert kleine Beiträge zur Musik finden.“

 

 

 Vgl. auch:




Herta Müller hat ein ganzes Buch gestohlen, „Atemschaukel“!

Und niemand in diesem Land, wo man in bestimmten Fällen verbissen nach Plagiaten[1] sucht und auch welche findet, hat etwas dagegen.

Einer klaut ein Symbol, ein anderer Autor entlehnt eine Allegorie, einen gelungenen Ausdruck, einzelne Bilder, interessante Ideen – Herta Müller aber übernimmt, da ihr selbst nichts einfällt, gleich ein ganzes Werk, die literarische Kreation eines anderen, eines Kollegen aus Siebenbürgen, einfach so, weil ihr dieses zufällt wie ein gefundenes Fressen, weil der auch in Berlin heimische Autor zufällig verstarb – rücksichtslos und ungeniert setzt sie ihren Namen über das Werk und gibt die geistig-künstlerische Schöpfung Oskar Pastiors skrupellos als eigenes Kunstwerk aus.

Für dieses frech gestohlene Buch, „Atemschaukel“, erhält sie dann – wie es heißt – den Nobelpreis!

Die Deutschen nehmen das hin, ging die obskur eigefädelte Auszeichnung doch auch an Deutschland!

Zwei und mehr Akteure aus Hamburg, München und Berlin machen Kasse – und die falsche Drachentöterin aus dem Banat, als „Unbeugsame“ von dem verleiteten Bundespräsidenten Horst Köhler nach dem Nobelpreis mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, freut sich und macht auf die bewährte Art weiter, lügend, stehlend, täuschend.



[1] Baerbock, die Kanzlerkandidatin der Grünen und angebliche „Völkerrechtlerin“, wollte mit ihrem Buch kein literarisches Werk schaffen, noch ein wissenschaftliches. Dort nach einem plagiatorischen Vorgehen zu fahnden, ist deshalb deplatziert. Wie andere Politiker auch, die schreiben lassen und sich mit fremden Federn schmücken, ließ Baerbock ihr Buch von einem Ghostwriter schreiben, ganz nach den Gesetzen von Public Relations, die, das weiß sie vielleicht von ihrem Gatten, nicht auf Wahrheit zielen, sondern auf billige Effekthascherei und auf mediale Inszenierung.

 

Die literarischen Ejakulate der Herta Müller in schlechtestem Deutsch werden wieder prämiert - Die Verdreckung Deutschlands schreitet also voran!?

Weil diese Art Müll-Literatur Michael Naumann gefiel, nominierte er die Märchentante aus dem Banat mit ihrer Müll-Literatur in Stockholm und machte seinen Stich. So schaffen deutsche Politiker, die Kulturpolitiker sind und nebenbei auch als Literaturmanager und Medienakteure noch dick im Geschäft, Fakten und Umsätze

Die Verdreckung Deutschlands schreitet also voran - und das über den Niedergang der deutschen Kultur, den ich so - unwidersprochen - nicht hinnehmen werde.

Solange es mich gibt, werde ich dagegenhalten!

Entweder ich bin mit meiner Einschätzung im Irrtum und – neben mir - noch ein paar andere kritische Leser in Deutschland, die mit den Obszönitäten in angeblich literarischer Form aus der Feder Herta Müllers nichts anfangen können, oder die Hüter der deutschen Sprache aus den Akademien und Stiftungen liegen daneben, wenn sie schlechtestes Deutsch als gutes Deutsch ausgeben und auszeichnen.

Ejakulate[1] - ein großes Thema bei Herta Müller!

In meinem opulenten Werk, welches in Würzburg von einer Frau auf den Index gesetzt wurde, während man das Buch in einer anderen bayerischen Stadt, in Erlangen, an der Universität, wo 1982 mein Studium begann, regulär ausleihen kann, werden Proben zitiert, damit jedermann nachvollziehen kann, wie primitiv die Nobelpreisträgerin sexuelle Themen abhandelt, zu „Literatur“ macht, und dies in einem Deutsch, das nach Preisen geradezu schreit!



[1] Die Autorin schreibt nicht nur über die wohlriechende Luft bei Blähungen, auch der Geruch von Spermien hat es ihr angetan.

 

Vgl. auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Ejakulat

 

 

 

„Schwanzus longus“

Oder

Herta Müllers Übermensch aus  Scornicesti

 

Die kleine walachische Ortschaft Scornicesti hat große Helden hervorgebracht. Das verbindet das Dorf in Rumänien mit Tikrit im Irak, wo Saddam Hussein, der Diktator von Bagdad, das Licht der Welt erblickte - wohl unter dem gleichen Stern wie der „geliebteste Sohn des Volkes“ der Rumänen einst in Scornicesti.

Doch nicht der Führer aller Rumänen machte Scornicesti weltberühmt, nicht Nicolae Ceausescu, der „Titan der Titanen“, sondern – glaubt man der Gerüchteküche der Herta Müller, ist es ein ganz anderer „Local hero“ , der die Zeiten und Phänomene des „Gargantua und Pantagruel“  im Land der Daker zur neuen Blüte treiben sollte.

Die Nobelpreisträgerin für Literatur beschreibt den Helden der Neuzeit aus den Erzählungen einer Schneiderin so:

 „Meine Kundin hat einen Freund, der bis zur Zimmerdecke spritzt. Ihr Mann weiß nicht, daß die Flecken über dem Bett Spermaflecken sind.“

(…) „Der Freund kann einen halbvollen Wassereimer am Schwanz tragen, sagte die Schneiderin, er hat es mir einmal gezeigt. Ich habe die Kundin gewarnt. Ihr Freund kommt aus dem Süden, aus Scornicesti.“


Mit Geschichten wie diesen, die die Penis-, Sex-und Heldenbeschreibungen eines Rabelais verblassen lassen und deren Kern genau so wahr ist wie die Securitate-Darstellungen im gleichen „Roman“ „Herztier“, machte Herta Müller Ceausescus Geburtsort Scornicesti noch berühmter – und erhielt, vielleicht gerade dafür – den Nobelpreis!







Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen



Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa



 



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 

Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben

 (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –

 bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.


Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.


Ein Skandal?



Die Beweisführung zu Herta Müllers Plagiaten im Detail erfolgt in "Plagiat als Methode":














 
































Copyright: Carl Gibson


© Carl Gibson (Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)

 

 

Das „Gold in der Schnecke“

Oder

Anzügliches Geschichtenerzählen bei Voltaire und Herta Müller

 

Was hat Herta Müller mit Voltaire zu tun? Nichts oder, genauer gesprochen, fast nichts, denn beide Autoren erzählen irgendwo Geschichten und Märchen:

Der Franzose schreibt philosophisch, satirisch, witzig, mit viel Humor und immer im Dienste von Aufklärung und Humanität, während die „Deutsche“ aus dem rumänischen Banat den Gegenprinzipien verpflichtet ist. Sie schreibt, oft unsensibel, ja grob, um zu verhüllen, im Dienste der Mystifikation, Nebelkerzen werfend und eigene Legenden  erfindend.

Ja, was hat Herta Müller mit Voltaire zu tun?

Genauso viel wie sie mit den aufklärenden Klassikern der deutschen Literatur, mit Goethe, Schiller oder Lessing zu tun hat.

Da Herta Müller in ihrer Jugend wenig oder fast nichts gelesen hat, erscheinen, fern jeder Literaturtheorie - längst originell exponierte Motive erneut – jedoch als Abklatsch.

Sie schreibt munter darauf los, ohne sich um das zu kümmern, was große Autoren der internationalen Literaturgeschichte so alles motivisch in die Welt gesetzt haben, bereits vor Jahrhunderten – den Geist ihrer Zeit überschreitend.

Was in der langen Linie von Rabelais bis Voltaire Witz und Geist ausmacht, ist bei Herta Müller nur forcierte Imitation. Das echte „gelle Lachen“ eines Heine oder Nietzsche will bei ihren abstrusen, an den Haaren herbei gezogenen Dadaismen post festum nicht aufkommen, auch wenn sie sich einmal nahe an die Realität heranwagt und über ein – etwas anzügliches Thema „humoresk“ zu  schreiben versucht:

Über den Goldschmuggel in der Vagina!

Neu ist das Sujet nicht.

Voltaire handelt die merkwürdige Preziosen-Konterbande in seinem weltberühmten „Candide“ ab, genauer im elften Kapitel „ Geschichte der Alten“, die eine selbst erlebte Leibesvisitation hehrer Damen durch Korsaren plastisch schildert.
Nach der Kaperung einer päpstlichen Galeere auf hoher See durchsuchen wenig zimperliche Piraten alles – bis hinein in den Intimbereich weiblicher Passagiere, wo sie Goldstücke oder wertvolle Klunker vermuten:

„Im Handumdrehen riß man ihnen die Kleider vom Leibe, so dass sie splitternackt wie die Affen dastanden; und so erging es auch meiner Mutter, unseren Ehrendamen und mir selbst. Die Schnelligkeit, mit der diese Herren die Leute auszuziehen verstanden, war geradezu bewundernswert. Noch verwunderter war ich darüber, daß sie uns den Finger in einen Ort steckten, in den wir Frauen uns sonst höchstens Spritzröhrchen einführen lassen.  Die Zeremonie kam mir recht eigenartig vor. So urteilt man eben, wenn man noch nie aus seinem Lande herausgekommen ist! Bald erfuhr ich, daß man es nur tat, um zu sehen, ob wir dort nicht einige Diamanten versteckt hätten.  Das ist seit Menschengedenken so Brauch bei allen gesitteten Völkern, die zur See fahren.“

Zwei Jahrhunderte nach Voltaire versucht Herta Müller gleichzuziehen und schildert jenen legendären Goldschmuggel in der Vagina, eine Geschichte, die sie – wie viele andere Geschichten auch – vom Hörensagen her kennt, namentlich aus dem berufenen Munde ihrer Schneiderin irgendwo im Banat, die von einer Schacher-Fahrt in das sozialistische Nachbarland Ungarn berichtete:

„ Am letzten Tag kauft man ein. Am besten Gold. Das kann man gut verstecken und zu Hause gut verkaufen.
Frauen können besser handeln als Männer, sagte Tereza, zwei Drittel im Bus waren Frauen. Jede hatte auf der Rückreise ein Plastiksäckchen mit Gold in der Schnecke. Die Zöllner wissen das, aber was sollen sie tun.
Ich habe die Kette über Nacht in eine Schale Wasser gelegt, sagte Tereza. Ich habe viel Waschpulver dazu getan. Aus der Schnecke einer Freundin würde ich kein Gold kaufen. Tereza fluchte und lachte. Ich bilde mir ein, die Kette stinkt noch immer, ich werde sie noch einmal waschen.“ (…)
„Du kannst doch selber fahren, sagte ich.
Ich schleppe keine Koffer und stecke mir kein Gold in die Möse, sagte Tereza. (…) Nach dem Zoll war die Angst weg, sagte Tereza. Alle sind eingeschlafen mit ihrem Gold zwischen den Beinen. Nur die Schneiderin konnte nicht schlafen, ihre Schnecke hat weh getan, und sie musste aufs Klo. Der Fahrer sagte: Es ist eine Qual, mit Frauen zu fahren, weil sie vom Mondschein pissen müssen“.

Obwohl Voltaire kein Blatt vor den Mund nimmt und seinem Spott freien Lauf lässt, bleibt der Aufklärer in einer an sich lebensfrohen und unverblümt sich artikulierenden Spät-Barock-Zeit trotzdem kultiviert - in euphemistischer Umschreibung:

„Noch verwunderter war ich darüber, daß sie uns den Finger in einen Ort steckten, in den wir Frauen uns sonst höchstens Spritzröhrchen einführen lassen.“

Süffisant – es darf geschmunzelt werden!

Die Dadaistin Herta Müller hingegen wird epigonal-naturalistisch grob:

„Jede hatte auf der Rückreise ein Plastiksäckchen mit Gold in der Schnecke.“

„Ich schleppe keine Koffer und stecke mir kein Gold in die Möse“.

Was bei Voltaire noch erotisch prickelnd wirkt und den Leser stimuliert, ist bei Herta Müller nur reine Irritation, pseudoliberales Anstößiges, das auf sensible Charaktere abstoßend wirkt.
Welch ein Gestank muss erst in dem Reisebus geherrscht haben, wenn die Ausdünstungen der vielen goldbestückten Vaginas selbst das wenig reaktionsfreudige Edelmetall Gold nachhaltig parfümierten – und das sogar durch die „Plastiksäckchen“ hindurch!?

Wahrhaftig große Literatur ist das!

Und so mutig – wie es der galante Spötter Voltaire nie gewagt hätte!
– Nobelpreisniveau!


Wie sittlich verkommen muss eine Gesellschaft sein, die solche literarischen Machwerke mit dem höchsten ehrt, was sie zu vergeben hat?





Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen





Herta Müller …mit dem Pinsel unterwegs

Oder

Eine Widerstandskämpferin in fäkaler Aktion gegen die Securitate


Nach dem Krieg erwachen viele Helden.

Eine dieser Heroinen des Widerstands im Kampf gegen das Böse ist zweifellos Herta Müller, die nach dem Untergang des Kommunismus literarisch schildert, wie sie dem Ungeheuer Securitate die Stirn bieten wollte –
in konkreter Rebellion und fast erfolgter Aktion.

In ihrer Fiktion „Herztier“ kann man ihre angedachten Heldentaten nachlesen, naturalistisch, abstoßend und realitätsfremd.
Das „erzählende Ich“ ist dort mit dem Pinsel unterwegs und einem gut gefüllten Einweckglas mit Köstlichkeiten eigener Art:

„Ich hatte in das Einweckglas geschissen und mir vorgenommen, das Haus des Hauptmanns Pjele zu beschmieren. Schuft und Schwein wollte ich auf die Wand unter die hohen Fenster schreiben.
Am Haus, wo der Hauptmann Pjele wohnen sollte, stand ein anderer Name.“

Grotesk –wie so oft bei Herta Müller!

Die Eliten des rumänischen Geheimdienstes - wie der von mir ausführlich beschriebene Untersuchungsrichter Petre Pele, dessen Namen Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt, dem sie nie persönlich begegnete und den sie deshalb nur als Phantom „mit Glatze“ schildert, obwohl der echte Pele keine hatte, wohnen also in einem Haus – und noch dazu mit einem
Namensschild an der Tür!
Der erstrebte Protest verlief also im Sande.
Es blieb beim Wollen!
Der Leser erfährt weiter, dass Herta Müllers angeblich beste Freundin, die das Haus des Geheimdienst-Offiziers und Untersuchungsrichters ausgekundschaftet hatte, aber nicht mitmachen wollte, nun neugierig wird und nachfragt, was aus der mutigen Tat wurde.

„Es stinkt, als hätte man dich schon ertappt, sagte Tereza.“
„(…)mein Gott, warst du lange, was hast du geschrieben. Ich sagte: Nichts. Ich habe nur das Glas vor das Haustor gestellt.“

In Herta Müllers autobiographischer Farce „Herztier“ rennen also nicht die Nashörner durch die Stadt, die zufällig meine Geburtsstadt ist, wie bei Ionesco, sondern das „erzählende Ich“  selbst mit den duftenden, eigenen Exkrementen im Einweckglas, die Gegend parfümierend:

„Es stinkt noch immer, sagte Tereza, du hast dich eingesaut.“

Nobelpreiswürdig, auch dies!?

Ja, in der Tat – vieles stinkt in jener „Literatur“ :

Herta Müller wird immer wieder beim frechen Lügen ertappt.

Wer die realistischen Details und die Akteure kennt und eigene Erfahrungen mit der Securitate gemacht hat, kann Erfindung und Wahrheit gut auseinanderhalten und die Lügner überführen.
Während meiner Oppositionszeit bis ins Jahr 1979 wohnten die hauptamtlichen Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes Securitate in der Regel in abgeschotteten und bewachten Wohnkomplexen. Ein Eindringen mit vollgeschissenen Einweckgläsern, wie sich Herta Müller ihren vermeintlichen Kacke-Protest im Nachhinein ausmalt, war undenkbar.

Die pubertäre Idee, Häuser ungeliebter Zeitgenossen mit menschlichen Fäkalien zu beschmieren, war trotzdem nicht neu – Bereits in früher Kindheit hörte ich davon, nachdem die Anhänger einer Blaskapelle aus einem größeren Nachbarort – unweit von Nitzkydorf - die Häuser der Musikanten der rivalisierenden Blaskapelle im gleichen Ort in freier Kunstgestaltung so behandelt hatten, dass am Tag danach kräftig „geweißt“ werden musste.
Ein Essay aus meiner Feder über die destrultive Kraft des Ressentiments thematisiert die Materie ebenso, nicht ganz ohne den schöpferischen Impetus einer Herta Müller außer Acht zu lassen.

Man wird mir vielleicht entgegnen, das erzählende Ich, das
 „in das Einweckglas geschissen“ hatte,
sei nicht Herta Müller, sondern nur eine fiktive Gestalt!

Nun, es ist - wie immer bei Herta Müller:

Wenn etwas der Zementierung ihrer Verfolgungs- und Leidensmythen dient, dann will sie es selbst gewesen sein.
Wenn der Bumerang aber zurück schlägt, wenn die dargebotenen Lügen, Albernheiten  und Verrücktheiten aller Art ihr zum Nachteil gereichen, sie belasten und entlarven, dann will sie es nicht gewesen sein, dann war es eine fiktive Gestalt,

Literatur eben!


 

„auf dem Kopf eine Glatze" – und Haare am Arsch?

Oder

Wie Herta Müllers „erzählendes Ich“ splitternackt ein Securitate-Verhör durchsteht


Den literarischen Stümper erkennt man an den Peinlichkeiten, die er dem Leser zumutet, an der Art, wie er schreibt und an dem Gegenstand den er mehr oder weniger sachkundig schildert.

Doppelt peinlich aber ist es, wenn eine Nobelpreisträgerin für Literatur, nicht nur triviales Zeug schlecht auftischt, sondern wenn jedermann, der ihr Buch zu Ende liest feststellt, dass die hochgeehrte Autorin Herta Müller den Gegenstand nicht einmal kennt, den sie beschreibt.

Das alles kümmerte Herta Müller wenig, als sie daranging, den berüchtigten Securitate-Hauptmann Petru Pele aus Temeschburg zu beschreiben, jenen Untersuchungsrichter, der mich drei Jahre hindurch verhört, gepeinigt, geschlagen, ja sogar gefoltert und persönlich ins Gefängnis verbracht hatte.

Sie hatte gehört, dass es ihn gab und dass er schrecklich war. Wie schrecklich, das blieb ihrer Vorstellung überlassen, genauer ihrer Phantasie.

Lange bevor sie aus meinem „Symphonie der Freiheit“-Kapitel  „Auftakt mit einer Bestie oder Zuckerbrot und Peitsche“ erfuhr, wie Pele in Wirklichkeit aussah, wie er sich bewegte, agierte, sich artikulierte setzte sie der internationalen Leserschaft ihre Sicht der Dinge vor und schilderte ein angebliches Verhör so, wie sie glaubte es in ihren Träumen erlebt zu haben.

Pele hatte also

„ auf dem Kopf eine Glatze“ – und wohl auch Haare am Arsch?

Wo hat man denn sonst eine Glatze, wenn nicht auf dem Kopf?

Und ob Pele „Haare am Arsch“ hatte oder nicht, hätte Herta Müller nur wissen können, wenn sie den Untersuchungsrichter entblößt erlebt hätte. Aber nein, das war nicht der Fall.

In ihrer Verhör-Schilderung steht sie splitternackt im Büro – und der Befrager, der später in ihrem ZEIT-Artikel „Verhörer“ heißen wird, steht da und schaut – nicht auf die Grazie im Evakostüm – sondern gelangweilt zum Fenster hinaus in die realsozialistische Realität.




Copyright: Carl Gibson


© Carl Gibson (Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)

 

 

 

Das Masturbieren als literarisches Sujet ... ein Weg zum Nobelpreis?

Wer es aufgreift oder über andere Obszönitäten schreibt, wer die menschlichen Exkremente genauestens analysiert, auf Wesen und Substanz prüft wie eine Herta Müller, der ist dem Nobelpreis für Literatur schon ein gutes Stück näher. 

Ein deutscher Politiker mit Begeisterungsfähigkeit für Dreck, unschöne Phänomene und Perversionen aller Art, der zufällig Minister ist und kraft des Amtes zur Nominierung befugt, wird sich finden, der den Weg nach Stockholm ebnet und mit Macht und Geld dafür sorgt, dass die Schweden das Gleiche nobel finden und auch öffentlich auszeichnen. 

 

 

Fäkales als Sujet, epigonal aufgewärmt? Obszönitäten[1] aller Art – Produkte einer pathologischen Weltsicht?






Den „Furz“, den „Hodenbruch“ des Großvaters und die „Hämorrhoiden“ der Mutter erwähnte Herta Müller an anderer Stelle.


Ob das alles auch beschrieben worden wäre, wenn die Autorin gewusst hätte, dass das Fäkale als Sujet literarisch schon längst vorweggenommen war, etwa im essayistischen Werk des Exzentrikers Salvador Dali?


Eine Urin- und Kot-Spur zieht sich - leitmotivisch - durch die gesamte, sprachlich höchst bescheidene und nur mit dem Instrumentarium der Kurzgeschichte gestalteten Erzählung.


Die Miniaturbeobachtung, darunter viel Triviales und Banales, steht neben der psychologischen Decouvrierung im „Klartext“. Schein und Sein mischen sich, ebenso tatsächliche Existenz und Traumwelt.


Wo das Gehirn des Interpreten nicht mehr folgen kann, spricht man gern von „erfundener Wahrnehmung[2]“, also von etwas, was keiner logischen Erklärung bedarf.


Das Resultat: Eine Kindheit nicht im Garten Eden, sondern in Sodom und Gomorra![3]


Wen wundert da der Aufschrei des Opfers, die Klage und Anklage?


Die Welt des Banats ist eine große Scheiße!


Doch an sich – und nicht etwa, weil die - allesbestimmende -kommunistische[4] Weltanschauung versagt hat!


Das der Welt vermittelt zu haben, ist das Verdienst Herta Müllers und ihrer Helfer vom Format des hetzenden F. C. Delius in einer Niederungen-„Rezension“ in eigener Sache!


Also werden die schönen und angenehmen Seiten der Kindheit und Jugend von Exkrementen überdeckt, zudem auch noch vom kalkweißen „Schiss“ der Singvögel ebenso wie von dem eklig Gekotzten der Katze und der ausgekotzten Leber des alkoholabhängigen Vaters, der selbst ein vielfaches Opfer ist und andere zum Opfer macht.


Das Grauen herrschte also im Banat?


Wird die Ausnahme zur Regel und das Versagen Einzelner - aus einer kleinen Familie in einem kleinen Dorf weit der Großstadt - zum Versagen der gesamten deutschen Gemeinschaft?


Was ist „wahr“ an den Schilderungen der Debütandin Herta Müller, die auch in der Forschung – über tendenziöse Journalisten und Hassprediger wie F. C. Delius hinaus - eins zu eins übernommen werden?


Und was ist typisch für die Gesamtwelt des deutschen Dorfes im Banat? Wer kann was erkennen?


Und wenn das - einseitig aus einer „Zerr-Perspektive“ heraus Beschriebene - weder wahr noch typisch sein muss, weshalb reden saturierte Rezensenten linker Provenienz aus Westdeutschland – unverfroren, hämisch, von Hass bestimmt und vom Geist der Hetze getragen -  dann überhaupt von der rückständigen Welt des Banats?


Zufällig bricht der hassgetriebene F. C. Delius[5] in seiner polemischen „Besprechung“ in eigener Sache als SPIEGEL-Autor für den SPIEGEL und zugleich auch Rotbuch[6]-Herta Müller-Verleger sein Trockenklo-Zitat gerade dort ab, wo die oben zitierte Beschreibung der „Kot-Arten“ beginnt. Oder geschah das doch nicht zufällig?


Wurde es dem sonst überkritischen Schriftsteller-Kollegen aus Bielefeld und Berlin[7] doch noch zu fäkal, selbst dem „SPIEGEL“?


Diejenigen Deutschen, die seinerzeit noch im Banat lebten und zudem auch noch etwas von Literatur und Philosophie verstanden, werden die Grenzen ausgemacht haben.


Waren sie doch alle in ihrem unmittelbaren Sein betroffen – alles „Höllenbewohner“, als „dumme Menschen“, die sich – laut Müller und Delius - gegenseitig hassen!


Und auch heute werden alle Kundigen, die aus dem Banat herstammen und noch an ihrer „deutschen Identität“ festhalten, genau zu unterscheiden wissen, wo die „literarische Beschreibung der tatsächlichen Realität“ endet und wo die maßlose, krankhafte „Übertreibung“ einsetzt -  das massive, exzessive, pathologisch motivierte „Überspitzen“ und „Überzeichnen“ der Phänomene![8]


Darf „exponiertes Sein in der Agonie“ boshaft karikiert werden?


So wurde Herta Müller in ihrer Anmaßung und Hybris zur „nützlichen Idiotin“ des kommunistischen Systems unter Ceaușescu.





[1] Einige Darstellungen „obszöner Themen“ im Werk Herta Müllers habe ich – nach Überwindung des Brechreizes- dargestellt, in: „Die Zeit der Chamäleons“, bezogen auf eine sehr spröde umgesetzte Auseinandersetzung Müllers mit sexuellen Aspekten, während ich andere, ähnlich gelagerte Themen, die nicht nur bei mir das Große Kotzen provozieren, aus „Gründen des Selbstschutzes“ links liegen ließ, etwa das „Popeln“ und das „Arschabwischen“ (Ilije muss scheißen …), das, typisch für Herta Müller, schriftstellerisch schlecht umgesetzt ist, da man mit einem Maisblatt – weder in grüner Form, noch getrocknet – sich den Allerwertesten abwischen kann, da es scharf ist wie eine Rasierklinge!

[2] Diesem unmöglichen Ausdruck, der sich in das Vokabular besonders scharf denkender Germanisten und anderer Philologen eingeschlichen hat und immer wieder unkritisch-unverifiziert nachgeplappert wird, setze ich zwei Hauptbegriffe entgegen, die auf das gleiche irrationale bzw. rational nicht deutbare Phänomen zielen: „Zerrbild“ und kurz „Lüge“!

[3] Dieser „asozialen Ausnahme-Perspektive“, die die Welt und Kultur des deutsch geprägten Banats zur Karikatur verkommen lässt, habe ich in „Allein in der Revolte“, 2013, die Sichtweise eines Kindes entgegengesetzt, das aus einer „glücklichen Kindheit“ heraus in eine – ideologisch verdorbene – Welt hineinwächst. Da die Edition dieses Werkes, aus dessen vorab veröffentlichter Manuskriptfassung Herta Müller – bewusst oder in Trance - abgeschrieben hat, fünf Jahre lang durch den Verleger trotz Vertrag verzögert wurde, weiß die hochgradig einseitige „Forschung“ auch heute noch nicht, was dort erörtert wurde.

[4] In dem - mit dem Segen der Kommunisten – an den Argus-Augen der bösen „Securitate“ vorbei - veröffentlichten und - bald auch mit dem „Preis der kommunistischen Jugend“ (UTC) prämierten Bändchen – wird ausschließlich Kritik an der deutschen Gemeinschaft des Banats geübt, während das Kritisieren der real sozialistischen Gesellschaft der Ceaușescu-Diktatur unterbleibt, gezielt ausgespart wird. Das hätten bundesdeutsche „Forscher“ auch sehen können!
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Christian_Delius
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Rotbuch_Verlag
[8] Doch Herta Müller, die spätere Nobelpreisträgerin, beschränkt sich nicht auf die Ergüsse im Früh-Werk, die man – mit etwas Toleranz und Gnade gerne als Jugend-Experimente einer Suchenden oder als unreife Jugend-Früchte, Jugend-Sünden abtun könnte, würde diese Hassgetriebene nicht das Unschöne zum Programm erheben – ja kultivieren!




Auszug aus:

Carl Gibsons Fundamentalwerk:  

Herta Müller im Labyrinth der Lügen:  „Wir ersäufen dich im Fluss“ –  Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!  

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?


Neuerscheinung,

seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.




Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.











 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 


 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/



Copyright: Carl Gibson 2021.



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