Freitag, 2. August 2024

Herta Müller setzte ihre Absurditäten in die „ZEIT“ und schrie ihre Hetze in „Die Welt“ – so etwas geht nur in Deutschland!

 


 

Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

 

 

 

 

 

Herta Müller setzte ihre Absurditäten in die „ZEIT“ und schrie ihre Hetze in „Die Welt“ – so etwas geht nur in Deutschland!

Als ich seinerzeit, im August 2008, nach dem unseligen Artikel der Schande, noch rechtzeitig antrat, um den Unfug, der dann doch den „Nobelpreis der Schande“ nach sich zog, zu stoppen

kamen andere, die mächtiger waren – und sie stoppten mich.

Wer spricht da noch von Corleone?

 

 

Die Zukunft Deutschlands

 


ist jung, männlich, sonnengebräunt,

sitzt in der Stadtmitte,

hält eine Bierdose in der Hand

schaut in die Wolken,

blickt in die Zeit[1].

Was wird die Zukunft ihm bringen?

Und dem deutschen Vaterland?

 



[1] Tausende Seiten zum Thema Deutschland liegen inzwischen vor aus meiner Feder, Essays, Zeitbetrachtungen, die, wie bereits erwähnt, zum Teil unter dem Titel

„Die Zeit der Pharisäer“

erscheinen sollen, wenn der Himmel das so will.

Es sind Schriften, die seit 2018 entstanden, als die Krankheit schon in mir war und mich etwa 5 Jahre zurückwarf im geistigen Schaffen.

Es ist der – wesentlich komplexere und ausdifferenzierte – Folgeband zu der Kampfschrift mit Karikaturen „Die Zeit der Chamäleons“, 2014, die man in Stanford findet, quer durch die USA an bekannten Hochschulen, die in Deutschland aber rar ist und gemieden wird, um das Zurücksetzen vorsichtig zu formulieren!

 

Wird man in ein, zwei Generationen überhaupt noch deutsch lesen und schreiben in Deutschland? Wird man noch wissen wollen, wer Gothe war, Luther und Kant?

 

Der Deutsche ist gut beraten, sich einige Fremdsprachen zuzulegen, auch einige exotische vielleicht, damit er, später einmal, sich auch verständigen kann in seinem geliebten Vaterland - so etwa, wie der Araber aus dem Maghreb - schon vor vier Jahrzehnten - zu dem arbeitsuchenden Franzosen in Frankreich sagte, in Marseille:

„Pas de travaille pour vous, monsieur!“

 

Der Araber sprach damals noch französisch!

 

 

 

 

Antideutsche Hetze in Deutschland – wie soll der „Mann aus Afrika“ auf die Aussage kommen: 

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – 

über Herta Müllers Monster-Lügen-Artikel 

„Die Securitate ist noch im Dienst“ 

publiziert – und nachträglich „retuschiert, korrigiert, verbessert – in dem Fake-News-Magazin aus Hamburg 

„Die ZEIT“, 

mitherausgegeben von dem Altkanzler aus der SPD Helmut Schmidt?

Vor einiger Zeit gab ich in den sozialen Medien einige Kommentare ab, in welchen ich einige Aussagen wiederholte, die in meinen Büchern zur Thematik ausführlicher und differenzierter dargestellt sind, in Büchern, die in Deutschland verhindert werden, aber in großer Zahl in den USA greifbar sind, an mehr als 50 Elite-Hochschulen!

Wie oft schon musste ich wiederholen, nachdem man meine Kritik an Herta Müller auf den Wikipedia-Porträt entfernt hat, unmittelbar nach der Bekanntgabe des politisch eigefädelten und durchgesetzten Nobelpreises 2009, an diese verlogene Person, die nunmehr vor der Welt makellos dastehen sollte,

So wollte es das freie Deutschland!

So hat es dann auch DIE ZEIT aus Hamburg forciert, indem ich, der Aufklärer und Richtigsteller, dort „gesperrt“, als „mundtot“ gemacht wurde.

Was ich schrieb, gilt auch heute:

Der Rumäne hat einen Ausdruck für solche „Kunst“ der besonderen Art: „la mintea cocosului“!

Herta Müller braucht dort wenigstens nicht auf die Grammatik zu achten, auf Aktiv und Passiv, sie muss dort keine Phrasen konstruieren, auch nicht denken - sie war einmal „Erzieherin“ im Kindergarten ... wenn sie dort nicht geraucht hätte, im Klassenzimmer, wäre sie wohl auf ihrem Kindergarten-Niveau geblieben - und der Welt wäre viel Dreck und Schimpf erspart geblieben - von der Sprache Luthers, Goethes und Kants hat diese Person mit rumänischer Sozialisation keinen Schimmer, sie spricht schlechthin kein gutes, kein korrektes Deutsch - und sie schreibt es auch nicht - vielleicht finden wir ihr Deutsch in der Collage!

Versteckt!

Collagen! Das ist ihr Niveau!

Denken kann diese Person nicht – und sie versagt immer, wenn Denken angesagt ist! Ergo taugt sie auch nicht als Hasspredigerin, schon gar nicht gegen große Akteure wie Putin!

Hans Christian Andersen hat das Phänomen beschrieben - in dem Kunstmärchen „Des Kaisers neue Kleider“ - die KAS, Gauck, Vogel, Naumann, Lammert etc. haben es den Deutschen klargemacht, dass Fäkales schön sein kann, wohlriechend - und Beklopptes durchaus vernünftig!

Dagegen hat der Michel noch nicht protestiert!

Ja, seit 2008 bin ich also wieder ein „Regime-Kritiker“! Eben gegen diese „Totengräber der Demokratie in Deutschland“ unterwegs, um diese zu stoppen, die die Hauptschurken sind, die Puppenspieler, während – billig instrumentalisierte Gestalten wie Herta Müller nur ganz kleine Puppen sind, Marionetten, die tanzen müssen – wie lange Zeit Heinrich Heines Tanzbär Atta Troll, über den ich ein dickes Buch schrieb!

Was sagte doch Securitate-General Taurescu als Chef der Securitate in Temeschburg (Timisoara) unmittelbar nach dem „Schauprozess“ und kurz vor der Einlieferung in das Gefängnis dort um die Ecke, seinerzeit, am 6. April 1979 zu mir: Einmal Dissident, immer Dissident! Jetzt wirst Du deine 6 Monate absitzen, dann können die, in der Bundesrepublik, sich mit dir herumschlagen.“

Letzteres ist seit 2004 der Fall, als die KAS der CDU der Antideutschen Herta Müller ihren Preis verabreichte und die Frau adoptierte, die so viele hochanständige Banater Schwaben tief gekränkt und beleidigt hatte! Dazu auch noch die katholische Kirche!

Dass es wirklich einmal dazu kommen würde, hatte ich kaum für möglich gehalten - und doch, die Lügnerin in staatlicher Mission, Herta Müller, hat diesen Zustand herbeigeführt, einen Missstand, den dieser Staat korrigieren muss, garniert mit meiner Rehabilitation, zu der die Kommunisten und deren Nachfolger in Rumänien bis zum heutigen Tag auch noch nicht fähig waren.

Diese Leute haben meine Aufklärung mit Gewalt gestoppt, das liegt sehr nahe an dem „Banditismus“, den man anderen Staaten unterstellt.

(Ob im staatlichen Auftrag gelöscht wurde oder nur mit Duldung des Staates, der diese Methode trotzdem billigte, das wird sich noch herausstellen!)

Fakt ist: Ohne mein Stoppen mit Macht, wäre es zu diesem komischen Nobelpreis der undemokratischen Art nie gekommen.

Eine ewige Schande für Deutschland!

Aus mir einen Nazi machen zu wollen, wird nie funktionieren, ist auch nie recht versucht worden, auch von Widersachern wie Wagner nicht, denn meine Werke aus 40 Jahren Entstehung sprechen dagegen.

Ich habe immer alles verantwortet, was ich schrieb.

Weshalb wurde ich gestoppt, wo ich doch nur Fragen stellte? Und das, nachdem Herta Müller auf den Seiten der ZEIT die Geschichte verfälscht hat!

Weshalb wurden die vielen Lügen dieser Herta Müller in diesem einen Artikel nie öffentlich erörtert?

Mehr in meinen Beiträgen von heute, wo ich das Kollabieren des Lügensystems und der gesamten System-Marionetten-Show voraussage. Es ist aus.

Man kann so bezahlen und anders - auch gegenseitige Gefälligkeiten sind eine Art Bezahlung!

Herta Müller und Wagner wurden, wie von mir im Detail nachgewiesen (Labyrinth, Heimat) vom SPIEGEL „gemacht“, 1984, 1987, nach der Ausreise, um erst später an die KAS der CDU zwecks politischer Adoption weitergereicht zu werden.

Dann erst übernahm DIE ZEIT die ideologische Betreuung der Herta Müller - bis hin zu dem politisch forcierten Nobelpreis, der eine Schande für Deutschland ist und für Schweden.

Das Rezept gegen die Ammen- und Schauermärchen der Herta Müller mit abstrusen Geschichten aller Art, die nur im Kopf einer vollkommen Ahnungslosen wachsen können, ist das realistische Securitate-Bild, so, wie ich es in „Auftakt mit einer Bestie - Zuckerbrot und Peitsche“, aus der „Symphonie der Freiheit“, (vorab veröffentlicht in William Totoks Halbjahreschrift, HJS, 2007, gezeichnet habe.

Herta Müller hat das dort seinerzeit gelesen und mein Securitate-Bild kopiert, imitiert.

Ich zeichne dort den „Hauptmann Petre Pele“, den Untersuchungsrichter, der mich 3 lange Jahre verhörte, als den Mann, der zuschlägt - und Köppe, Peles Chef, als den, der nur spricht und den Humanen mimt.

Das alles ist nachgewiesen in „Plagiat als Methode“, 2014, - und kann im Internet nachgelesen werden, wo ich die Textparallelen, „gegelbt“, veröffentlicht habe, auch gut nachvollziehbar für Nicht-Profis.

In diesem komplexen Fall vielfältiger Täuschung, der mich nun schon seit 20 Jahren beschäftigt, lernen wir alle noch dazu, täglich.

Doch die echten Opfer der Securitate müssen ein Forum bekommen, wenn wir alle der Wahrheit näherkommen wollen; auch die Rumänen in Rumänien, wo in Sachen Aufarbeitung der „verbrecherischen“ kommunistischen Vergangenheit noch sehr viel getan werden muss, was erst jüngst im Fall Ursu deutlich wurde, wo die Schergen der Securitate wieder glimpflich davonkamen.

Seinerzeit, im Forum der Siebenbürger Zeitung, habe ich den freundlichen Mann, der ein Buch schrieb (Das schwarze Krokodil!) zit. aus dem Gedächtnis, mit dem ich persönlich über Herta Müllers mögliche Securitate-Verwicklung telefonierte, sogar - in der Hitze des Gefechts, sogar einen „Halb-Nigerianer“ genannt - und prompt haben die Kanalratten dort, natürlich hinter der Maske versteckt, versucht, mich als „Rassisten“ zu diffamieren - politisch korrekt. (Im Schwäbischen kennt man das Schimpfwort „Dackel“ – und „Halbdackel“, was schlimmer ist.

Ich aber hatte keine Diffamierung des ZEIT-Journalisten im Sinn – und man muss „nach dem Geist der Aussage“ fragen, die als „Hetze“ erscheint, wenn sie auftritt, ohne diese zu unterstellen!)

Man gehe aber davon aus, dass ich – als einer, der das Denken beherrscht – und im Gegensatz zu Herta Müller, die das nicht kann, sehr wohl weiß, welche Termini ich wann und wo einsetze!

Es geht um die Substanz, nicht um ein Akzidens; es geht um Herta Müller, die den abhängigen Journalisten, der seinen Job bei der ZEIT behalten wollte, will, diffamiert und bewusst instrumentalisiert, indem sie ihm,

dem Mann mit afrikanischen Wurzeln,

die Verantwortung für die eigene Dummheit,

speziell für das

Hetz-Zitat gegen die Banater Schwaben in ihrem ZEIT-Artikel, in die Schuhe schiebt!

Dort muss man ansetzen, nicht bei meinem Terminus - was sagt der Rumäne, nicht nur der, der sich – „cu musca pe caciula“ - fühlt: cel, care „cauta nodu im papura!“

Wer schrieb was in der ZEIT – wer hetzte wirklich als Deutscher gegen andere Deutsche?

Das frage ich im Buch, auch direkt den Ersten Mann im Staat, Horst Köhler, der angeblich von deutschen Heimatvertriebenen herstammt!

Ijoma Mangold, ein Kritiker, in Heidelberg ausgewachsen, mit nigerianischen Wurzeln!

Ist er einer, der sich in Siebenbürgen sehr gut auskennt un der deshalb als „Berufener“ in Herta Müllers Artikel kräftig mitschreibt?

Wie soll er überhaupt auf die Aussage des Verleumdungszitats

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“

kommen?

Das widerspricht jeder Logik!

Nicht aber der Logik der Herta Müller, die nicht denken kann!

Gleich der Überschrift

„Die Securitate ist noch im Dienst“

die nur eine dumme Parole ist, die aber nur als billige Propaganda-Überschrift einen Sinn machen würde, wenn die Autorin dahinter wirklichglaubwürdig“ wäre. Faktisch aber ist das nur ein Hass-Botschaft an die Adresse der immer schon von Herta Müller verachteten Banater Schwaben!

Dass dieses – in der Tat boshafte - „Weib“ ihre deutschen Landsleute tief und innig hasst, kann man in dem Schmutzbändchen „Niederungen“ an vielen Stellen nachlesen, aber auch im „Spiegel“-Interview unmittelbar nach der Ankunft hier, in Deutschland, 1987, ganze 8 Jahre nach mir, sowie in meinen beiden dicken Büchern zur Thematik, „Labyrinth“ und „Heimat“.

„Glaubwürdig“ hingegen war Herta Müller nie!

Weshalb aber sollte ein Ijoma Mangold die Banater Schwaben hassen?

Dazu gibt es keinen Grund?

Nur aus journalistischem Übereifer und in Empathie mit der Hetze der Autorin in dem Monster-Lügen-Artikel aus dem Fake-News-Magazin aus Hamburg, mitherausgeben von Altkanzler aus der SPD Helmut Schmidt?

Das ist nicht plausibel, das überzeugt nicht!

Man vergleiche dazu meine Ausführungen in meinem Buch zur Thematik

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 2014,

speziell in dem Kapitel zur Thematik über jene „belastende E-Mail“, in welcher – die dumme wie unverschämte Person - Herta Müller ihrem „Freund“ Anton Sterbling mitteilt,

Ijoma Mangold sei für den Mist verantwortlich,

der, - wohlgemerkt!!! - im Namen Herta Müllers um die Welt geht!

Wer hat also im ZEIT-Artikel - unter dem Namen Herta Müllers publiziert – was geschrieben,

Herr Mentor Michael Naumann,

Herr Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo,

Herr Kanzler Schmidt,

lieber Ijoma?

Der Schwarze aus Afrika aber durfte nicht antworten,

er durfte seine Ehre nicht retten,

dafür aber durfte er seinen gut dotierten Job bei dem Lügenmagazin ZEIT aus Hamburg behalten!

So journalistisch korrekt arbeitet DIE ZEIT aus Hamburg, also das Magazin,

das den Zeitzeugen Carl Gibson gesperrt hat,

seit 2009 bis heute, 2024!!!

Toben sie sich auf ihrer Homepage aus,

rief mir die ZEIT zu, bevor sie einen kümmerlichen Anwalt auf mich ansetzte, der nichts von der Sache verstand!

Auf meiner Homepage aber wird nicht gelogen!

Dort muss ich nichts „richtigstellen“, Genossen von der ZEIT!

Dort pflege ich meine Herkunft und das Andenken meiner Ahnen, der Deutschen aus dem Banat, die hochanständige Menschen waren, in ganzes Leben hindurch, auch in zwei Weltkriegen, ganz im Gegensatz zu dem Lumpen vom Lumpazivagabundus-Magazin die ZEIT, das Aufrichtige sperrt, damit die Lüge in Deutschland leben kann!

 

 

 

 


 

Zeitkritiker und Buchauchtor Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden seines Dissidenten-Testimoniums "Symphonie der Freiheit", 2008, in Bad Mergentheim

 

 

 

Wer keine Ehre hat, kann auch keine Ehre verlieren – das gilt für manche Politiker – nicht nur – in Deutschland, leider aber auch für Journalisten und für solche unter diesen, die sich eine Ehre nicht leisten können, frei nach dem Motto: Job oder Ehre!

Viel schrieb und publizierte ich darüber!

Und den Fall eines Geopferten, der seine Ehre nicht wahren, nicht retten durfte, weil höhere Interessen dagegensprachen, so etwas, was ein Olaf Scholz und andere aus der SPD Hamburgs „Staatsräson“ nennen, habe ich auch mehrfach exponiert!

Wer nachforscht, wird bald auf den Namen kommen – und auf das Phänomen dahinter, das etwas mit dem Abwürgen der Wahrheit in einer Demokratie zu tun hat.

Für sein einsichtiges Fügen behielt der Involvierte, der auch nur ein Mensch ist und überleben muss, seinen gut dotierten Job – und den hat er, wenn er noch nicht gestorben ist, heute, nach mehr als 15 Jahren, wohl immer noch!?

 


      „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“! 

Deutschland, ein Land, das zwei Diktaturen hinter sich hat, eine braune unter Hitler und eine rote in der DDR, 

hat diesen Satz ertragen – unwidersprochen! 

Das sagt alles aus über das Deutschland von heute!

Herta Müller ist eine unmoralische Person durch und durch.

Obwohl das jedem vernünftigen Menschen sehr schnell bewusst wird, wenn es sich auch nur etwas mit der Materie beschäftigt, wird diese synthetisch konstruierte, kaltkriegerische „Systemmarionette“ eingesetzt, um etwa gegen einen Aggressor Putin zu Felde zu ziehen, also unmoralisch gegen andere, größere, gefährliche Amoralisten!

Diese merkwürdige Logik passt fast schon in den Schädel der Dadaistin post festum, in welchem es absurd zugeht, aber auch in die Denk-Schubladen der KAS-Strategen aus der CDU, wo man gelegentlich auch mit dem Allerwertesten denkt!

Kann eine Person, die selbst nicht integer ist, die es nie war, für Ethos und Moral eintreten? Das frage ich den Ersten Mann im Staat der deutschen, der zu solcherlei Logik seinen Segen gibt?

Sind kleine Schurken den großen Schurken vorzuziehen, nur weil sie klein sind?

Ja, kann man den Teufel mit dem Beel-Sebub austreiben, Herr Pharisäer Gauck?

Das fragen heute nicht nur Atheisten, die der Logik und dem gesunden Denken mehr vertrauen als den Wundern der Religionen und Kirchen, sondern auch die Juden und die Christen – und das seit mehr als 2 000 Jahren!

 

      „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“! 

Dieses – alle Opfer der Diktaturen weltweit verhöhnende – Zerr-Bild der „Verrückten“ aus dem Banat hat der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck so mitgetragen … und noch viel mehr von dieser absurd-abstrusen Gattung! 

Ist das die „Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit“ in Osteuropa, in der DDR, in Rumänien des deutschen Pharisäers aus Rostock in der „Zeit der Pharisäer“?

Wer über diesen einen Satz nachdenkt, wird sofort begreifen, was diese – von der deutschen Politik – Inszenierte zur „Diktatur“ überhaupt auszusagen hat:

Nichts!

Nonsens!

Das aber auch noch zynisch!

Ein ganzes Buch schrieb ich gegen die inszenierten Absurditäten in der ZEIT!

Gauck wollte darin nicht lesen, in den Folgebüchern zur Thematik auch nicht!

Noch wollte mich der Erste Mann in Staat der Deutschen empfangen! – vermutlich brauchte er seine kostbare ZEIT, um mit der pathologischen Lügnerin Herta Müller in den heiligen Hallen von Schloss Bellevue Tee zu trinken!

Auch so kann man die verbrecherische Vergangenheit kommunistischer Diktaturen aufarbeiten!?

Mit der Person, die sich in dem ZEIT-Lügen-Artikel der monströsen Art, an dem auch ein Mann aus Afrika angeblich mitgeschrieben und mitgehetzt hat, ein Denkmal setzte – aber auch der einmalig verlogen ZEIT, seinerzeit noch mitherausgegeben von Altkanzler Helmut Schmidt!

 

 

     Volksverdummung? 

Systemmarionetten werden in den staatlichen Medien jenes Staates herumgereicht, dem sie dienen – in Putins Russland ist das so, aber auch in Deutschland ist es nicht anders, wo man eine dubiose Herta Müller herumreicht, von einem öffentlich-rechtlichen Sender zum anderen, von ARD zu ZDF, dann zum Deutschlandfunk … und so weiter – seit Jahrzehnten geht das nun schon so!

 

Was man selbst „gemacht“ hat, soll nun auch wirken, sagen sich gewisse Leute!

Vivat, crescat, floreat – wie im alten Rom!

Es soll Früchte tragen, Ernten einfahren, auf das der deutsche Staat gedeihe, auch in der kaltkriegerischen Propaganda … und im Namen der Kultur!

Und - was in Russland gut ist, Methode hat, kann doch in Deutschland nicht falsch sein?

Also wird der neue Homunculus aus Frankensteins Küche, System-Zögling Herta Müller, auf die Bahn geschickt, im Umlauf gebracht - wie der Satellit Sputnik, aber gegen Putin!

Obwohl unvorzeigbar und vor allem für Live-Sendungen nicht geeignet, wird sie in die Diskussion versetzt, synthetisch am Leben gehaltengehalten in den Dritten Programme der öffentlich-rechtlichen Landessender; wohl orchestriert und „kompetent[1]“ begleitet - wie bei Breschnew im vorab abgestimmten Interview - wird sie dann von einem Funk zum anderen geschickt, um schließlich beim „Deutschlandfunk“ zu landen, dort, wo ich auch schon einmal war, aber zu einem Thema fern von Lügen.

Die staatlich Empfohlene darf dort öffentlich reden, wie sie will, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und das Gehirn, während Zeitzeugen und Kritiker ausgesperrt bleiben; sie darf dort sagen, was sie will! Selbst der größte Blödsinn wird geschluckt, ohne je etwas zu hinterfragen, ohne kritisch nachzufragen!

Hauptsache die Berufene redet, wird von den Vielen gehört, besonders dann, wenn sie losschimpft, denn es geht immer in die richtige Richtung!

Auch wenn sie sonst nicht viel im Kopf hat, weder Bildung, noch Kultur und das Denken ihr fremd ist – diese eine schlaue Bauerweisheit hat die – schon in der roten Diktatur angepasste – Systemdienerin sehr wohl „kapiert“, intuitiv – über die kommunistische Sozialisation in einem Volk der Diener mit gebeugtem Haupt.

Im Internet werden diese Machwerke der übel konstruierten Art, auf die ich immer wieder bei meinen Recherchen stoße, darunter auch noch Gespräche mit gekauften Moderaten und Literaturkritiker, multipliziert und verbreitet, zwecks weiterer Volksverdummung in alle Welt gestreut, wohl wissend, dass nur wenige in der Lage sind, die Angaben faktisch oder sachlich zu verifizieren.

In Deutschland, wo man den Deutschen dazu erzogen hat, keine kritischen Fragen zu stellen in einer „Lesung“, funktioniert die „gecoachte“ Maskerade wohl – doch im Ausland, kann Ähnliches ins Auge gehen, weil die Eine, die nur Lügen aufzutischen hat, einmal in Fahrt gekommen, sich um schnell um Kopf und Kragen redet.



[1] In der Regel haben deutsche Journalisten von der Materie Rumänien keine Ahnung. Wie soll der Zuschauer im fernsehen oder bei einer Lesung wissen und in Erfahrung bringen, dass der – unkritische - Gesprächspartner der System-Vorzeigefrau in obskurer Mission gekauft ist, vor dieser lebt, dem Sender gefallen muss, wenn er dort noch Geld verdienen will?

Lobhudler werden oft eingekauft, den sie agieren wie Söldner und liefern das ab, was erwartet wird – fürs Volk eben, für diejenigen, die das Gebotene so schlucken, ohne tiefer darüber nachzudenken oder gar nachzuforschen um zu eigenen Erkenntnissen und Urteilen zu gelangen.

Vgl. dazu meinen Beitrag aus: „Vom Logos zum Mythos, 2015:

Ach, du Schreck! Wie hoch ist der Preis des „Kritikers“, der Müll gut findet?

Dennis Schreck, ein Schriftseller-Schreck, der Herta Müllers Müll über den grünen Klee lobt, fällt eher durch seine äußere Erscheinung auf, als durch das, was er zur Literatur zu künden hat.

Kann man „des Kaisers neue Kleider“ wirklich gut finden – oder die gehirnlosen Collagen der Herta Müller?

Im Kapitalismus habe alles seinen Preis, sagt man, auch der deutsche Journalist vom Format eines Peter Hahne und wohl auch der bestellte Lobhudler Dennis Schreck, oder?

 

 

 

 Was der Deutsche nicht weiß, aber wissen sollte:

 

 

 

     Die Verhörerin und der Verhörer, hört, hört! Wer hat - sich -da verhört!?!

Die Verhörerin das ist die, die den „Verhörer“ erfunden hat!

Der Verhörer aber ist der, der den Blödsinn der Verhörerin übernommen und in die deutschen Lande getragen hat als großer Zampano der deutschen Literaturszene und Sprachakrobat ohne Sach-Wissen, dafür aber als Kultur-Staats-Minister unterwegs und im Namen einer Kultur, die der Kulturlosigkeit der Verhörerin gleichkommt.

Von einem „echten Verhör“ in einem repressiven System, gar in einer Diktatur, wissen beide nichts, weder die Verhörerin noch der Verhörer!

Von dem Wert und der Ehre deutscher Sprache wissen beide ebensowenig, und das, obwohl die Eine in einem antiquierten Deutsch aufwuchs fern den deutschen Landen – und Andere, der Hamburg regieren wollte, hanseatische Luft schnupperte und ein steife Brise auf der Segeltörn hart am Wind, wenn auch nicht gegen die Strömung; denn ein Michel, im Michel getauft vielleicht und in der richtigen Partei, pinkelt nicht gegen den Wind!

So wird man Minister, gar Kultur-Staats-Minister, wenn ein Roter Kanzler ist und die über deutsche Kultur bestimmen lässt, die das Hässliche schön, das Obszöne noch schöner, das Böse aber gut finden, ohne Sinn für den Gehalt der Sprache Luthers und Goethes – und ohne zu begreifen, dass es den Ausdruck „Verhörer“ in der deutschen Sprache überhaupt nicht gibt!

Die Wächter über die Reinheit deutsche Sprache, die es in Deutschland an irgendeiner Akademie geben soll, schliefen – dem Michel gleich – tief und fest in jener Zeit, während der Filz neue Werte schuf, nachdem die alten Werte – gemäß Nietzsches Gebot – von neuen Verbrechern gebrochen wurden in einer Umwertung, die, die Welt auf den Kopf stellend, eine neue Welt schuf, auch eine neue Sprache, in welcher der Dümmste vorgab, was zu sein hat und wie des Michels Zunge in alle Zukunft hinein zu bewegen ist, aber auch des Michels Gehirn!

Als ich als einer, der wusste was ein „Verhör“ ist, weile r manches „Verhör“ erlebt hatte, dem Michel schließlich etwas von diesen phänomenologisch wie sprachlich verhunzten Dingen durch einen – man höre und staune - Kultur-Staats-Minister, erzählte, von den Erfindungen der Verhörerin und der dümmlich-unwissenden Weiterverbreitung des Neu-Geschaffenen durch den Verhörer, wurde ich natürlich „überhört“!

Wer hört hin, wenn ein Zeitzeuge als Mitgestalter der jüngsten Oppositionsgeschichte aus dem konkreten Widerstand gegen die rote Diktatur sprich im Land des Michel?

Gültig ist, was die Regierenden sagen!

Und wenn ein roter Kanzler regiert, dann bestimmt ein Kultur-Staats-Minister eben über Kultur und nominiert noch Dümmere, als er selbst ist, nach Stockholm für Meriten, die erdichtet wurden wie der Verhörer von der Verhörerin.

Damit wurde der Michel, der nicht mehr nachzudenken brauchte, unendlich glücklich – und der echte deutsche Patriot unendlich elend!

Damit aber alles seine Richtigkeit hat im Land des Michel, ehrten die schwarzen Amigos die Verhörerin, die das Kreuz verhöhnt hatte, mit einem anderen Kreuz.

 

 

 

     Der Minister, der einen Nobelpreis nach Deutschland geholt hat. 

Die Ein-Mann-Aktion des Michael Naumann im Parforce-Ritt bei Nacht und Nebel, unterstützt nur von ein paar helfenden Händen und einer Puppe mit Redeverbot. 

Ein Husarenstück deutscher Machtpolitik der zynischen Art mit Schönheitsfehlern jenseits von Ethos und Moral

Er hat fast alles selbst erledigt, der große Zampano, der Möchtegernliteraturpapst[1] und Tausendsassa der Literatur, in guter Genossen-Kumpanei von Schröder zum Minister gemacht und mit Vollmachten ausgestattet, die sonst kaum ein Kulturschaffender hat, prädestiniert und befähigt, auszuhecken, einzufädeln und durchzusetzen, was nach den Gesetzen des gesunden Menschenverstands im Land Kant und Goethes undenkbar schien und doch möglich wurde: „Des Kaisers neue Kleider“, lange nach Hans Christian Andersen und etwas weiter südlich, an der Elbe und an der Spree, - und das alles im „Deja-Vu“!

Die – mehr oder weniger – Mitwirkenden und die „helfenden Hände“ bei dieser absurden Posse, die kein Märchen sein will, die aber selbst die literarische, kunstvoll ausgestattete Form des „Märchens“ instrumentalisiert, um das Nichts sichtbar zu machen und den Unwert zum Wert - unter Mitwirkung einer Possenreißerin, die mit „Märchen“, die keine „Märchen“, nur üble Münchhausiaden, das gaffende Volk verjagt, statt es anzuziehen:

Ein leibhaftiger König, Carl Gustav von Schweden, ein Monarch, der lieber Schreiner geworden wäre als Heuchler aus Staatsraison und im nationalen Interesse, einer, der, so will es das Protokoll, jedem Lügner die Hand schütteln und gratulieren muss, den eine korrupte Jury zum Träger des Nobelpreises auserkoren hat, selbst, wenn dieser aus Katar stammt oder aus dem entlegenen Banat.

Eine Kanzlerin, Angela Merkel, sie hat nichts dagegen und nimmt gerne aus dem Fruchtkorb den der – inzwischen zu Putin übergelaufene - Vorgänger im Amt Gerhard Schröder über einen klugen Minister bereitgestellt hat, wo doch das Licht stimmt und man so auch patriotisch punkten kann.

Ein Bundespräsident, Horst Köhler, an der Nase herumgeführt und geschickt getäuscht, segnet, unfähig den eigentlichen Coup der Zyniker zu durschauen, das ganze Nobelstück auch noch mit einem Bundesverdienstkreuz ab und veredelt so das preiswert eingekaufte Gold noch einmal – dubliert hält besser, auch im Bereich der Lüge, die dann auch dem letzten Skeptiker als Wahrheit erscheint.

Ein Verleger, Michael Krüger vom Carl Hanser-Verlag, einer, der nur gewinnen konnte und willig mitmachte, weil – nicht erst seit Goethes Faust – zum Geld, zum Golde alles drängt!

Noch mehr Verleger, weil Herta Müllers Lügen in Variationen erscheinen, dann noch einmal im Nachrichtenmagazin, online, ausgebügelt, nach dem Entfernen der gröbsten Entgleisungen und Botschaften volksverhetzender Art, dann auch noch ein drittes Mal in einem kleinen Verlag in „retuschierter“ Form mit kleinen Ergänzungen, um der Welt zu demonstrieren, wie man aus einem Zeitungsartikel der ganz üblen Sorte mit Fehlern aller Art[2] ein Büchlein macht, in welchem das Lügen nicht besser wird.

Das KAS natürlich, ohne deren Adoption Reinwaschung kaum etwas möglich geworden wäre an politischer Intrige und Deviation und

Schließlich ganze Heerscharen von „Journalisten“, „Akademikern“ und „Freunden“ der Hasspredigerin, die alle mitmachten, weil sie – jeder auf seine Art – mitteilhaben und mitverdienen duften an der großen Maskerade, die den Ahnungslosen im Volk das Geld aus der Tasche zog für Bücher, die nur Müll-Bücher sind, zum Teil wüste Plagiate, Kreationen der unwürdigen und geschmacklosen Art.



[1] Um ihn aus der Reserve zu locken, habe ich diesem – vom Willen zur Macht durchdrungenen - „Intellektuellen“ der eher gerissenen als der schlauen Sorte, immer wieder provozierende Beinahmen verpasst. Doch Naumann - er ist wohl der einzige Verehrer Herta Müllers in der Literaturszene, der sich unermüdlich für etwas stark macht, was schriftstellerisch stümperhaft, geistig unstimmig und ästhetisch unprätentiös, ja vulgär ist, ist nicht nur versiert, um sich schweigend und nicht reagierend aus der Affäre zu ziehen – er weiß sehr wohl, dass eine offene Konfrontation mit mir die Nebel lüften und sein synthetisch errichtetes Kartenhaus schnell zum Einsturz bringen würde. Ergo wurde auch die durch meine Kritik auf den Plan gerufene, sehr eitle Herta Müller zurückgepfiffen wie ein Hund und an die Kette gelegt, um nicht mit einem typischen Aufschrei der dümmlichen Art die Augen der Welt auf die Falten zu lenken und auf die Substanz hinter dem Dingen, so das fiese Spiel entlarvend.

[2] Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, ohne die Materie zu erschöpfen.


Vgl. auch:



„DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!?

- Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“






Werte Herausgeber der ZEIT,
Gibt es einen Unterschied zwischen der Berichterstattung der ZEIT und jener der BILD-Zeitung?


Das fragte ich mich oft – und kam zur Schlussfolgerung:


Ja, es gibt einen kleinen, feinen Unterschied zwischen beiden Blättern:


Die BILD-Zeitung ist ehrlicher!


Dafür ist DIE ZEIT um so heuchlerischer!
Nun, wie kam ich zu dieser Überzeugung?


Ich habe in einem konkreten Fall überprüft, wie es DIE ZEIT mit der Wahrheit hält und musste dabei feststellen, dass die ZEIT der Lüge ein breites Forum bietet, während sie gleichzeitig die Wahrheit abwürgt, unterdrückt,
um die Lüge zu decken


und um vom eigenen Versagen abzulenken, dieses zu kaschieren, statt sich der offenen Debatte zu stellen.
DIE ZEIT betreibt unprofessionellen, unethischen, ja schmutzigen Journalismus – und wer dagegen hält, das Recht auf freie Meinungsäußerung einfordert, der wird mit Anwaltspost konfrontiert.


Ergo sollte DIE ZEIT sich selbst an die Nase fassen, statt breit über guten Journalismus die Werbetrommel zu rühren.


„Jedermann kehre vor seiner eigenen Tür“, las ich an einer Hausfront.


Das sollten die ZEIT-Herausgeber und Redakteure beherzigen, wenn sie mit ungleichem Maß messen, der frechen, unverhohlenen Lüge Raum geben und dabei im gleichen Atemzug die Wahrheitssuchenden ausbremsen.
Es ist ein Skandal, was sich DIE ZEIT geleistet hat,


ein noch nicht bekannt gewordener Fauxpas der Sonderklasse, der unethische Konsequenzen hatte und der noch zum Bumerang werden kann,
gerade weil die Glaubwürdigkeit der ZEIT eminent tangiert ist.


Fakt ist:


Ein ZEIT-Redakteur oder mehrere ZEIT-Redakteure haben an dem Lügen-Artikel, in welchem Herta Müller sich selbst erfindet, ihre Verfolgung im Kommunismus erdichtet und dabei sogar noch bei ihrem wohl schärfsten Kritiker Carl Gibson plagiatsverdächtig abkupfert „Die Securitate ist noch im Dienst“ kräftig mit gestrickt.
Trotzdem erschien dieser ominöse Team-Work-Artikel – mit der volksverhetzenden Zwischenüberschrift


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“


unter dem Namen der für den Literaturnobelpreis nominierten Herta Müller.
Wer ist für die zahlreichen Unwahrheiten in dem Artikel verantwortlich?


Herta Müller oder DIE ZEIT?
Wer hat die Urheberschaft an dem Ausspruch:


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,


Herta Müller oder DIE ZEIT?
Das fragte ich damals vielfach öffentlich – und das frage ich auch heute noch, weil eine Antwort auf diese wichtige Frage noch aussteht.


Herta Müller hat bekanntlich den Nobelpreis für Literatur bekommen!
Nach meiner Auffassung wurde dieser Nobelpreis forciert und mit massiver Protektion durchgesetzt.
Herta Müller hätte diese symbolträchtige Auszeichnung und Ehrung nie erhalten, wenn DIE ZEIT die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Lügenartikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ nicht willkürlich abgewürgt hatte.


Diesem moralischen Vorwurf muss sich die ZEIT stellen, wenn sie ihre künftige Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen will.


DIE ZEIT hat vieles von meinen berechtigten Richtigstellungen zur Thematik gestrichen - aus welchen Gründen auch immer .
Trotzdem bemühe ich mich seit dem Zeitpunkt des Erscheinens des Lügenberichts um eine umfassende Wahrheitsfindung – bis zum heutigen Tag als Einzelkämpfer, als David gegen Goliath, als einsamer Rufer in der Wüste … und auf fast verlorenem Posten.


Seinerzeit appellierte ich mehrfach an DIE ZEIT-Redaktion.
Email an DIE ZEIT Online-Redaktion vom 31. Juli 2009


als Reaktion auf die Sperrung des Kommentators Carl Gibson auf der Seite DER ZEIT Online,
nachdem dieser eine Reihe von Richtigstellungen zum Lügen-Artikel von Herta Müller „Die Securitate ist noch im Dienst“ vorgenommen und veröffentlicht hatte.






„Sehr geehrter Herr Kuhn,


ich bin bereit, Ihnen alles zu beweisen und für jede meiner Aussagen Belege zu unterbreiten.


In welcher Form darf ich das tun?


Ich komme gern in die Redaktion und führe ein differenziertes Gespräch mit Ihnen oder Ihren Kollegen.


Mir geht es um die Sache. Ich bin ein Opfer der Diktatur, habe Ceausescu persönlich über die UNO verklagt - und mein Leben riskiert.


Damals war RW in der RKP.


Als Historiker habe ich meine Zeit dokumentiert und bin dabei auf viele offene Fragen gestoßen.


Seinerzeit, als wir 1979 in nach der Gründung der freien Gewerkschaft SLOMR in die Gefängnisse geworfen wurden, berichtete DIE ZEIT darüber.


Ich bin Ihrem Magazin verbunden und werde es auch bleiben, auch wenn jetzt in der Auseinandersetzung mit den rum(änischen) Kommunisten die Wogen etwas hoch gehen.


Ich bin für eine absolute Versachlichung der Diskussion.


Bitte publizieren Sie meinen offenen Brief an Herta Müller als eine Art Gegendarstellung der dort erlebten Realitäten - oder Teile daraus.


Es ist im Interesse der Öffentlichkeit, wenn die Geschichte adäquat aufgearbeitet wird.


Einige meiner Mistreiter liegen tot am Wegrand - ein wichtiger Zeitzeuge, der bei der UNO Klage gegen Ceausescu neben mir auftrat, wurde in den USA umgebracht.


Die Details finden Sie in meinem Buch "Symphonie der Freiheit" –


über books.google können Sie Einblick nehmen.


Es tut mir leid, dass die Sache eskaliert ist. Aber wir können alles wieder beheben, wenn wir den objektiven Diskurs erreichen.


Auf öffentliches "Streiten" kommt es mir nicht an.


Bitte besprechen Sie die Materie auch im Rahmen einer Redaktionskonferenz.


Danke!


Meine Mitwirkung ist Ihnen sicher.


H. Müller ist für Fiktion zuständig - politische Wirklichkeit wurde von Dissidenten abgedeckt, die bereit waren, den konkreten poltischen Kampf zu führen - für Menschenrechte und gegen die Diktatur.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass DIE ZEIT für diese Thematik kein offenes Ohr hat - die Opfer aus der Zelle ignoriert.


Bitte schalten Sie mein Account wieder frei - ich werde mich an alle Spielregeln halten.


Mit freundlichen Grüßen


Carl Gibson“




Ich solle mich auf meiner eigenen Homepage austoben, schrieb mir die ZEIT-Redaktion, in der Hoffnung, der Wirbel werde sich bald legen und Gras werde nicht nur über die Lügen von Herta Müller sondern auch über das eklatante journalistische Versagen der ZEIT-Redaktion wachsen.


Während ich die Debatte an anderen Stellen online weiter führte, u. a. in Beiträgen auf meinen Blogs, ging DIE ZEIT in der Materie Securitate auf Tauchstation.


Der Schwarze Peter blieb bei mir haften – ich hatte den Schaden als Mensch und Autor und dies nur, weil ich Unwahrheiten öffentlich richtig gestellt hatte.


Am 1. August 2012 hakte ich noch einmal nach und schrieb an DIE ZEIT:




Carl Gibson


Ketterberg 8


97980 Bad Mergentheim


tel. 07931 99 27 176






Betr. Rehabilitation nach Stigmatisierung und Sperrung von Carl Gibson seit 2009 auf ZEIT Online




Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Roepke,


sehr geehrter Herr Chefredakteur Blau,


im Juli 2099 veröffentlichte DIE ZEIT ONLINE einen Bericht - angeblich - aus der Feder der späteren Nobelpreiträgerin Herta Müller unter dem Titel"


Herta Müller über die Geheimpolizei


Die Securitate ist noch im Dienst




in welchem zahlreiche Unwahrheiten transportiert werden, unter anderem auch das m. E. volksverhetzende Zitat:


"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".


Ich habe seinerzeit auf den Gang zur Staatsanwaltschaft verzichtet und versucht, aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Banater Schwaben und eines tatsächlichen Opfers der Securitate mit Hafterfahrung die Materie korrekt zu kommentieren.


Mein "Offener Brief an Herta Müller" mit zahlreichen Details und Richtigstellungen wurde einfach entfernt.


Weitere Kommentare wurden zerstückelt, während die Vorwürfe gegen meine Person aus der Feder des zweiten Gatten von Herta Müller Richard Wagner heute noch im Internet auf Ihrer Seite aufrecht erhalten werden. (Siehe Anhang!)


Das Material finden Sie im Anhang in der Word-Datei.


Seinerzeit führte ich ein ausführliches Telefonat mit Ijoma Mangold. in welchem ich viele Insider-Informationen gab bzw. erläuterte, Fakten, die die Zeit-Redaktion nicht wissen konnte und erklärte mich darüber hinaus bereit, auch persönlich detailgerecht vertiefend zu informieren.


Trotzdem wurde ich daraufhin gesperrt und hatte keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme über Email, da diese zurück kamen.


Da ich selbst seit 30 Jahren als Journalist arbeite, kann ich die Praxis der ZEIT nicht verstehen, der Position von Herta Müller unkritisch Priorität einzuräumen, während die Kritiker-Position eines antikommunistischen Dissidenten einfach abgewürgt wird.


Bis zum heutigen Datum steht nicht fest, was in dem o. g. Bericht von Herta Müller stammt und was von der ZEIT-Redaktion.


Das ist ein journalistisches Unding, das man vielleicht bei der BILD erwartet, wo die Beiträge anonym sind, aber nicht bei DIE ZEIT.


Wäre die Diskussion seinerzeit weiter geführt worden - eine "Herta Müller " hatte sich bereits online angemeldet, wohl bereit einzugreifen - wäre es mit Sicherheit zu keiner Nobelpreisverleihung an Herta Müller gekommen.


Ergo griff die ZEIT in das Zeitgeschehen ein und beeinflusste so eine Entwicklung, zu der es nie hätte kommen dürfen.


In meinem "Offenen Brief an Herta Müller" hatte ich die "moralische Integrität" der Kandidatin in Frage gestellt - die Argumente, die die Welt hätte erfahren müssen, wurden so zurückgehalten, verhindert.


Dafür trägt die ZEIT die Verantwortung - auch moralisch.


Sie werden verstehen, dass ich diese Bevorzugung so nicht hinnehmen kann.


Wenn wir keinen Konsens finden, werde ich auf die Herausgeber der ZEIT zugehen und alles noch einmal öffentlich machen, bevor ich juristische Wege suche.


Hinzu kommt die Passage mit m. E. strafrechtlicher Relevanz, für die die Redaktion der ZEIT die Verantwortung übernommen hat.


Ich weise daraufhin, dass ich seit Juli 2009 mit dieser Stigmatisierung leben muss, mit einem "Makel", der vom Herta Müller-Lager zur Diskreditierung meiner Person genutzt wurde - siehe u. a. den Richard Wagner Kommentar im Anhang.


Seitens der ZEIT erwarte ich - beginnend mit der Entsperrung - eine volle Rehabilitation und die Möglichkeit, meine Sicht der Dinge darzustellen.


Es kann nicht sein, dass ein Opfer des kommunistischen Systems in Deutschland zum Schweigen verdammt ist, während einst systemloyale und systemprivilegierte wie Herta Müller und ihr Gatte Richard Wagner das freie Wort verhindern.


Es darf nicht sein, dass DIE ZEIT zum Forum wird, Lügen in die Welt zu setzen.


Diese Angelegenheit ist für mich prinzipieller Natur. Deshalb werde ich - nach längeren gesundheitsbedingtem Schweigen - nun die Öffentlichkeit suchen.


In Erwartung Ihrer schriftlichen Stellungnahme


verbleibe ich mit kollegialen Grüßen


Carl Gibson,


Philosoph und Schriftsteller,


Mitglied im VS




Mehrere Wochen Funkstille. DIE ZEIT verweigerte sich.


Dann schrieb ich noch einmal:




Sehr geehrte Damen und Herren,


darf ich noch auf eine Antwort hoffen?


Vier Wochen sind ins Land gegangen -Urlaubszeit, das verstehe ich.


Ich bitte um eine kurze Nachricht - so oder so!


Falls keine Antwort erfolgt, behalte ich mir vor, mein Schreiben als "0ffenen Brief an die Herausgeber der Zeit" auf meinem Blog zu veröffentlichen.
Sie erreichen mich telefonisch (…) - ich bin gesprächsbereit und will die Sache aus der Welt schaffen, ohne Gerichte und Eskalation.


DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren!
Mit freundlichen Grüßen


Carl Gibson


Vielen Dank!


(…) Bitte übermitteln Sie trotzdem mein Email auch Chefredakteur Giovanni dir Lorenzo, da, wie betont, der Artikel zunächst in der Druckversion DIE ZEIT erscheinen ist.


Die Sache ist sehr wichtig.
(Kleine Tippfehler wurden nachträglich korrigiert)



Jetzt erst meldete sich eine vom Verlag beaufragte Anwaltskanzlei mit dem Tenor, ich hätte inzwischen genug geredet und solle nun endlich schweigen.


Meine Antwort an die Juristen der ZEIT steht hier:




„Kanzlei


Dr. Heinrich Senft


Joachim Kersten


Jörg Nabert


Mathies von Eendenburg


Malte Wagener


Friederike Stinshof


Postfach 13 0851


Schlüterstraße 6


D-20146 HAMBURG




Email: (…)




Eine Frage der Ehre


20. September 2012




Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


Ihr Schreiben überrascht mich in der Tat, da ich das (bisher recht einseitige) „Gespräch“ a posteriori mit DIE ZEIT-Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo bzw. mit den Chefredakteuren der ZEIT und DIE ZEIT Online Roepke und Blau suchte und zu führen gedachte.


In meinem Email vom 1. August appellierte ich an die verantwortlichen Journalisten, nachdem ich der Sekretärin von GF di Lorenzo die Brisanz der Thematik mündlich in ausführlicher Weise geschildert hatte.


Fünf Wochen geschah nichts – keine Reaktion seitens DIE ZEIT.


Erst mit meinem Nachhaken vom 4. September, verbunden mit dem Hinweis, ich werde die im o. g. Email kurz skizziert präsentierte Angelegenheit zu einem


„Offenen Brief an die Herausgeber des ZEIT-Magazins“


ausformulieren und veröffentlichen, kam das Schreiben Ihrer Kanzlei mit dem Hinweis, ich hätte –auch in anderen Foren -genug geredet und möge nun die Diskussion einstellen.


Wie darf ich das verstehen?


Als Androhung einer Klage?


Als Unterlassungsaufforderung?


Nach meiner Auffassung hat die Diskussion über Herta Müllers ZEIT-Artikel noch nicht einmal richtig begonnen, da DIE ZEIT eine differenzierte Erörterung der Securitate-Materie ohne Aussprach e abgewürgt hat. Da ist nicht der „ethische Journalismus“, den ich und andere von DIE ZEIT erwarten.


Ja, ich mache dem ZEIT-Magazin den Vorwurf, eine für die breite deutsche Öffentlichkeit wichtige Diskussion willkürlich abgewürgt zu haben,


aus welchen Gründen auch immer,


eine wichtige Debatte, die die Entscheidungsfindung des Nobelpreiskomitees in Stockholm möglicherweise beeinflusst haben könnte.


Nach wie vor vertrete ich die Überzeugung, dass bei erfolgter differenzierter Erörterung der Fakten aus dem skurrilen Bericht


„Die Securitate ist noch im Dienst“


Herta Müller den Nobelpreis für Literatur im Jahr 2009 nicht erhalten hätte.


Das ist auch für das Ausland interessant, da viele Nationen bei der Nobelpreisvergabe übergangen wurden und Herta Müller aufgrund ihrer höchst fragwürdigen moralischen Vergangenheit die hohe Ehrung nicht verdient.


Der Nobelpreis ist laut Alfred Nobels testamentarischer Festlegung ethischer Natur. Also ist er nicht für Mitläufer und aktive Propagandisten totalitärer Systeme gedacht.


Herta Müller aber war lange Zeit eine Nutznießerin und Privilegierte der Ceausescu-Diktatur.


(Ein kritischer Hinweis darauf aus meinem Werk


„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, der länger als ein Jahr im Internet auf Wikipedia zu lesen war, wurde unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe 2009 aus Herta Müllers deutschem Wikipedia- Porträt herausgestrichen, wegretuschiert, einfach, entfernt!)


Wenn ich als ein Opfer der kommunistischen Diktatur darauf hinweise, dass Herta Müller in ihrem Artikel in DIE ZEIT offensichtliche Lügen verbreitet hat, dann kann ein Medium in einem demokratischen Rechtstaat mich nicht daran hindern, dies anzusprechen.


Mich auszusperren, um vom eigen Versagen abzulenken, erinnert an vordemokratische Zustände und ist der ZEIT nicht würdig.


Ja, ich werfe der ZEIT moralisches Versagen vor.


Moral ist nicht justiziabel.


Aber Volksverhetzung ist justiziabel.


Justiziabel ist auch die Diskreditierung meiner Person auf der Seite der ZEIT ONLINE durch den langjährigen Kommunisten und geistigen Brandstifter Richard Wagner, der meine Aussperrung auf DIE ZEIT ONLINE nachträglich einsetzte, um mich öffentlich zu diffamieren, namentlich auf der Seite


„Die Achse des Guten“ unter:




Er verleumdete mich in seinem Kommentar auf DIE ZEIT ONLINE – und diese Verleumdung steht auch noch heute, am 18. September 2012 im Internet, während meine Antwort an diesen roten Genossen, der in Ceausescus Diktatur nach eigener Aussage „kein Dissident sein wollte“ von den Redakteuren der ZEIT gestrichen wurde.


Der aufrechte antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson soll also auf der Seite der ZEIT Online schweigen,


während der langjährige aktive Befürworter des Kommunismus in Rumänien Richard Wagner, zweiter Ehemann von Herta Müller, mich als Opfer der Kommunistendiktatur verunglimpfen kann.


Ist das der Geist der ZEIT?


Es ist eine Frage der Ehre, dass ich dies nicht hinnehmen werde.


DIE ZEIT, die Lügen transportiert und Wahrheiten verhindert, hat für mich viel an Glaubwürdigkeit und moralischer Integrität verloren.


Ich kämpfe um meine Rehabilitation, ganz egal ob es politische oder geschäftliche Kreise stört oder Einflussnahmen durcheinanderbringt.


Ich werde es nicht hinnehmen, dass DIE ZEIT einer Person, namentlich Herta Müller ein Forum bietet, ihre persönliche Vendetta gegen Banater Schwaben zu führen, wobei Menschen und Werte meiner Heimat und Herkunft auf fragwürdige Weise in Misskredit gebracht werden.


Wie bereits betont, gedachte ich als ehemaliger Bürgerrechtler, Buchautor und Philosoph einen politisch-geistigen sowie ethischen Dialog zu führen, keine formaljuristische Debatte.


Ihr differenziertes Eingelesensein in die komplexe Herta Müller- bzw. Securitate-Materie voraussetzend, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


bin ich auch bereit, die Diskussion mit Ihnen zu führen, auch auf literaturhistorischer und ästhetischer Ebene.


Die ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold war seinerzeit sicher überfordert, die Securitate-Materie in dem Herta Müller-Bericht zu vermitteln – wie aus der äußerst unprofessionellen , ja dilettantischen Handhabung der Materie zu erkennen ist, die in der impertinenten und weite Teile der deutschen Bevölkerung beleidigenden Sentenz gipfelt:


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben?


Die Banater Schwaben sind Deutsche im Sinne des deutschen Grundgesetzes (GG) und kein Abschaum, mit dem man literarisch nach Gusto verfahren kann.


Für F.C. Delius vom SPIEGEL aus Hamburg war


das „Banat“,


inspiriert von der Lektüre des– von den Kommunisten prämierten - Herta Müller-Debütwerkes „Niederungen“ nicht weniger als


„die Hölle auf Erden“.


Für mich, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, ist das Banat


„Heimat“,


also ein Wert an sich.


Herta Müller hat diesen Wert an sich auch für andere Banater Schwaben trivialisiert und ad absurdum geführt –und damit die Gegenreaktionen aufrechter Deutscher auch aus den Reihen der Landsmannschaft auf sich gezogen.


Das war bereits 1982.


(Seinerzeit erfolgte in meinem Namen als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Osteuropa von Genf aus die UNO-Beschwerde gegen das Ceausescu-Regime, für mich unter Lebensgefahr, während Herta Müller und Richard Wagner, die sich später selbst als Oppositionelle inszenierten, mit der KP Ceausescus paktierten und ihr als ideologische Aktivisten und geistige Brandstifter angehörten, indem sie gegen ihre eigene deutsche Minderheit anschrieben und aus ihrem Kreis heraus die Verbrechen der Kommunisten seit Stalin, unter anderem die Deportationen der Volksdeutschen in die Sowjetunion und in den Baragan moralisch rechtfertigten.)


Meine Kritik an Herta Müller setzte erst im Jahr 2008 in meinem Werk „Symphonie der Freiheit“ ein, nach jahrelangem Quellenstudium und aufwendigen Forschungsarbeiten.


Wo bleibt die Empathie der ZEIT-Redakteure?


Wie wäre es, wenn jemand den Begriff „Banater Schwaben“durch eine andere völkische Bezeichnung im gleichen Kontext ersetzen würde?


Etwa durch Hamburger Bürgerschaft oder Einwohner von Berlin oder Palästinenser, Kurden, Iren etc. etc.


Würden Sie sich als Hamburger Bürger noch länger wohlfühlen, wenn ein Belletrist Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, á la Herta Müller verhöhnte, Ihre Werte permanent in den Dreck zieht und sie zu einer Art Untermensch abstempelt –


und dies noch aus dem Munde einer Person, deren fragwürdige „Literatur“in einem totalitären System von Kommunisten gefördert und prämiert wurde, die mit einem kommunistischen Scharfmacher und KP-Mitglied verheiratet war?


Fakt ist:


In DIE ZEIT wurde gehetzt (auch gegen mich!) – und die Saat dieser Hetze ist noch nicht aus der Welt.


Solange dieser Zustand anhält, werde ich öffentlich moralisch dagegen vorgehen.


Kein Gesetz der Bundesrepublik Deutschland wird mich abhalten, eine ethische Debatte zu führen.


Als Banater Schwabe bin ich unmittelbar betroffen, auch wenn ich nicht zur Landmannschaft der Banater Schwaben gehöre.


Sie werden verstehen, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


dass ich Ihre Relativierung der Zwischenüberschrift nicht teilen kann.


Jeder, der lesen kann, liest, was dort steht.


Wenn ein Journalist nicht das meint, was er schreibt, dann hat er seinen Beruf verfehlt und seine Aussagen führen zur babylonischen Sprachverwirrung oder noch schlimmer:


zu Missverständnissen und Beleidigungen Unschuldiger im undifferenzierten über den Kamm scheren-


Herta Müllers „literarische“Laufbahn begann mit dem Verhöhnen der Wertewelt der Banater Schwaben.


Zu Ihrer Information, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert:


Frühe Kritik an diesen Provokationen kam von den Landsleuten vor Ort, aus Temeschburg bzw. aus dem schriftstellerisch-journalistischen Umfeld dort und erst später in den Publikationen der Landsmannschaft.


Persönlich hätte ich es begrüßt, wenn die Landsmannschaft der Banater Schwaben sich seinerzeit unmittelbar nach der Verunglimpfung der Banater Schwaben öffentlich verteidigt, den Staatsanwalt informiert hätte und vor Gericht gezogen wäre. (Es sollte aber bekannt sein, dass dieser Verein nur ca. 10 Prozent der ausgereisten Banater Schwaben in Deutschland vertritt.) Freie Bürger können und dürfen laut GG für sich selbst sprechen. Davon mache ich guten Gebrauch.




Sehr geehrter Herr Nabert,


in Ihrem Schreiben vom 11. September 2012 an Carl Gibson stellen Sie fest:


„Seit nunmehr drei Jahren führen Sie eine umfangreiche Diskussion über einen Satz, für den sich Ijoma Mangold im Namen der Redaktion


bereits im Juli 2009 entschuldigt hat. Unsere Mandantin möchte diese Diskussion nicht länger fortsetzen und bittet Sie deshalb, von weiteren Stellungnahmen zu diesem Thema abzusehen.“


Ich zitiere die Berichtigung in Druckfassung vom 30 Juli, DIE ZEIT Nr. 32), Zitat:


DIE ZEIT


Berichtigung:


S.54


„In Herta Müllers Artikel über die Aktivitäten des rumänischen Geheimdienstes (ZEIT Nr. 31/0 9) haben sich zwei Fehler eingeschlichen.


So wurde Herta Müller nicht in Poiana Brasov, sondern in Temeswar von zwei Männern in Empfang genommen.


Und es sind keineswegs die Banater Schwaben insgesamt, die der Verleumdung beschuldigt werden, sondern nur deren organisierte Landsmannschaft.“


Das ist der genaue Wortlaut, der als Berichtigung der ZEIT um die Welt ging. Wo, sehr geehrter Herr Nabert, erkennen Sie eine Entschuldigung?


Wie kann es sein, dass eine Nobelpreiskandidatin nicht mehr weiß, ob sie im Flachland, in der Banater Heimat, an ihrem Studienort Temeschburg von Securitate-Kräften in den Dreck gestoßen wurde oder im hunderte Kilometer entfernten Gebirge über dem siebenbürgischen Kronstadt?


Wie kann es sein, dass sie als Ort des Geschehens einen Bahnhof nennt, den es dort oben in den Bergen der Poina Brasov überhaupt nicht gibt?


In meiner mehr als dreijährigen Oppositionszeit gegen den Ceausescu-Kommunismus in den Jahren 1976 – 1979 bin ich mehrfach verhaftet, verprügelt und gefoltert worden. Doch im Gegensatz zu Herta Müller erinnere ich mich noch ganz genau, wann und wo das war und welche Folterknechte an den Taten beteiligt waren.


Details wie diese werfen ein bedenkliches Licht auf die Glaubwürdigkeit einer Person, die in ihrem Bericht nichts weiter präsentiert als ihre „subjektive, imaginierte Wahrnehmung“ bestimmter Ereignisse, wobei Tatsachen und Fiktion willkürlich mit einander vermischt werden.


In der „Berichtigung“ der ZEIT wird auch nichts darüber ausgesagt, wer die Fehler zu verantworten hat, wer der Autor des Hetzzitates ist oder das die zweite Fassung, namentlich die „überarbeitete“ Fassung des Artikel auf DIE ZEIT ONLINE etwa die Druckfassung ersetzt.


Das sind – nach meiner Auffassung – schwere Versäumnisse, die Grund genug sind, die Diskussion vertiefend weiter zu führen.


Es werden sich sicher investigativ orientierte Journalisten finden, die den Verdrehungen, Verzerrungen und Lügen auf den Grund gehen, die kritisch, ohne Rücksicht auf Protegés und Protektion unvoreingenommen und unabhängig recherchieren, um der Wahrheit zum Licht zu verhelfen, hier in Deutschland oder im Ausland, wo man meine Kritik an Herta Müller nach der überraschenden Nobelpreisvergabe ganz anders aufgenommen hat.


Die literaturhistorische, philosophische und politische Forschung wird ebenfalls ihren Beitrag leisten, hoffentlich auch von Rumänien aus, da die mit der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit beschäftigten Rumänen ebenso von Müller-Vorwürfen betroffen sind.


DIE ZEIT erweist sich nur einen Bärendienst, wenn sie die Aufklärung der Materie zu verhindern sucht.


Errare umanum est!


DIE ZEIT-Herausgeber Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt hat seinerzeit in den letzten Tagen der NS-Diktatur als Deutscher und aktiver Wehrmachtsoffizier im Gerichtssaal mit ansehen müssen, wie der sogenannte Volksgerichtshof des NS-Schergen Freisler Widerstandskämpfer gegen das Hitler-Regime in einem schäbigen Schauprozess aburteilte.


Er nahm das hin, ohne zu opponieren, ohne aktiv gegen das offensichtliche Unrecht Position zu beziehen oder gar konkret zu agieren wie die aufrechten Charaktere um Graf von Stauffenberg.


Dadurch lud Helmut Schmidt eine moralische Schuld auf sich, die er vor einigen Jahren im Rahmen einer Rekrutenvereidigung vor dem Reichstag in Berlin öffentlich tilgte, indem er in der gehaltenen Rede vor dem gesamten deutschen Volk sein damaliges Versagen ansprach.


Herta Müller und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, der als KP-Mitglied, Ja- und Amen-Sager sowie Abnicker der Ceausescu-Diktatur auftrat –
in einer Zeit, wo ich im Gefängnis einsaß und verfolgt wurde, dichtete er,


„hier ist alles in ordnung“ –


haben ebenfalls massiv mit den Kommunisten Ceausescus paktiert.


Im Unterschied zu Kanzler a. D. Helmut Schmidt haben sie jedoch nie Reue gezeigt oder für ihr demagogisches, opportunistisches, antideutsches und unethisches Verhalten bei den Opfern um Entschuldigung gebeten.


Ganz im Gegenteil.


Wie Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, aus den Kommentaren zum Herta Müller-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“


ersehen können, werde ich von Richard Wagner frech verleumdet und sogar kriminalisiert, obwohl ich das Opfer der Kommunisten war und die RKP Ceausescus und Wagners der direkte Auftraggeber der Exekutive, des repressiven Geheimdienstes„Securitate“, eine Einrichtung des Terrors nach innen und nach außen,, die Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt.


Mehr als drei Jahre lang wurde ich von der Securitate verfolgt, verhaftet, gefoltert, eingesperrt.


Und nun kommt die Systemnutznießerin und privilegierte Westreisende Herta Müller daher und stellt die Welt auf den Kopf, indem sie sich selbst als Opfer inszeniert und als angebliche Dissidentin Vorteile und Ehrungen einkassiert, die ihr nicht zustehen. Der Widerstand der echten Antikommunisten aus den Gefängniszellen Ceausescus wird rücksichtslos kleingeredet, ihre Vita wird ignoriert, nur damit man selbst die Position besetzen kann.


Was wusste Ijoma Mangold von all diesen Hintergründen?


Nicht viel, vielleicht nichts!


Er ließ sich eine Geschichte auftischen, in welcher gegen die Landsmannschaft der Banater Schwaben gewettert wurde, gegen einen Verein, der sich nicht wehren, verteidigen konnte, durfte oder wollte.


Hat er die hanebüchenen Storys hinterfragt, ihre Plausibilität redaktionell erörtert?


Wohl kaum!


Wie die „Frankfurter Rundschau“, die FAZ, „Focus“ , DER SPIEGEL“ und andere bekannte Blätter Herta Müllers Behauptungen nichtverifiziert übernahmen, so über nahm auch DIE ZEIT ungeprüft das Müller- Material und veröffentlichte es in einer Form, die einem unterdurchschnittlichen Schulaufsatz gleichkommt.


Schon damals fragte ich mich: Wer instrumentalisiert wen?


Und kann es sein, dass ein Blatt seinen Ruf riskiert, nur um über billige Effekthascherei kurz interessant zu wirken?


Wer hat ein Interesse daran, dass offensichtliche Absurditäten und Trivialitäten Verbreitung finden?


Seit dem ausführlichen Telefonat mit ZEIT-Feuilletonchef Ijoma Mangold,


in welchem er mir zusagte, die ZEIT werde die Materie kritisch überprüfen bzw. man werde mir seitens der ZEIT die Möglichkeit einräumen, meine Beweise vorlegen und meine Sicht der Dinge explizit in Druck darzulegen, ist seitens der ZEIT-Redaktion nichts geschehen.


DIE ZEIT hat mir gegenüber eine Bringschuld, moralisch wie faktisch, da ich eine potenzielle Straftat zur Anzeige brachte.


Man behandelte die gewichtige Sache jedoch dilatorisch, ließ mich im Regen stehen und schob mir durch Sperrung auf ZEIT ONLINE den Schwarzen Peter zu, was dazu führte, dass ich, der Aufklärer, in der Öffentlichkeit stigmatisiert und negativ belastet dastand und immer noch dastehe.


Die Vertröstung durch Ijoma Mangold verlief im Sande.


Die Thematik „Volksverhetzung“ist jedoch noch längst nicht aus der Welt, trotz halbherziger Richtigstellung.


Immer noch kann ich zur Staatsanwaltschaft gehen und die Sache anzeigen, da die Druckfassung weiterhin vorliegt und in dieser Form auch in die Forschung einfließt.


Um einen Konsens herbei zu führen, fordere ich den zugesagten Raum in den Kolumnen der ZEIT – ich will – etwa im Rahmen eines Interviews mit Ijoma Mangold oder einem anderen Redakteur - meine Sicht der Dinge darstellen und so meine Rehabilitation herbeiführen.


Wie bereits in meinen Kommentaren in DIE ZEIT betont, hat DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren, vor allem dann,


wenn sie Partei ergreift,


wenn sie aufrichtige Bürgerrechtler und Dissidenten ausgrenzt,


ihnen einen Maulkorb erteilt,


ihre Richtigstellungen stoppt, streicht und sie endgültig sperrt, ihnen also die Möglichkeit nimmt, auch in andere Diskussionen kritisch einzugreifen.


Im SPIEGEL Online durfte ich zur Herta Müller- bzw. Securitate-Thematik meine Kommentare abgeben, auch in der FAZ, auch wenn gelegentlich gekürzt wurde, aber ohne so massiv diskriminiert zu werden wie in DIE ZEIT.


Was meine auf DIE ZEIT ONLINE angegebenen und dort redaktionell „entfernten“ Kommentare betrifft, die gelöscht wurden, obwohl ich der ZEIT die Beweisführung angeboten hatte:


Ich werde sie der weltweiten Öffentlichkeit erneut vorlegen daran erinnernd, dass die New York Times sich auch zu entscheiden hatte, als die Veröffentlichung der Watergate-Dokumente anstanden.


DIE ZEIT hat sich für die Version der Belletristin Herta Müller entschieden und gegen den Aufklärer und antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson.


Die Zukunft wird darüber entscheiden, ob diese Entscheidung richtig war oder ob aus Watergate ein Waterloo wird.


Die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, um das ich existenziell exponiert gekämpft habe – auch als David gegen Goliath im Kampf gegen die Securitate, während die systemkonformen Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, Richard Wagner, mit den roten Wölfen heulten.


Umwertung aller Werte – auch bei der ZEIT?


Die Gängelung des freien Wortes und der Meinung durch Medien ist eine Vorform der Zensur!


Wehret den Anfängen!


Das Wesen des Kämpfers ist der Kampf, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert!


Bitte führen sie eine außergerichtliche Einigung zwischen den Parteien herbei, die meine volle Rehabilitation impliziert.


Das Nichthandeln der ZEIT führte geradezu zu meinem publizistischen Tätigwerden – nicht nur in eigener Sache, sondern auch aus prinzipiellen Gründen heraus.


Während meiner langjährigen Opposition gegen den Kommunismus in Rumänien habe ich aufrechte Charaktere erlebt, die – wie die deutschen Widerständler gegen Hitler – für ihre ethischen Überzeugungen in den Tod gingen, andere, die ihre Gesundheit opferten und ein Leben lang Stigmatisierung und Schmach erdulden mussten.


Als Gestapo, NKWD, KGB, Staatssicherheit und Securitate kamen, um sie zu verhaften, konnte keines dieser Opfer auf dem Weg zum Schafott wie Herta Müller in ihrem o.g. ominösen Artikel) sagen:


„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!


Wer so dumm und realitätsfremd daher redet, verhöhnt alle Opfer des Totalitarismus und führ jede aufrechte Ausarbeitung und Bewältigung totalitärer Vergangenheit an absurdum.


Den echten Opfern schulde ich meinen ethischen Protest.


Wenn wir keine gütliche Einigung erzielen, werde ich mich an die kritischen Magazine der Fernsehanstalten wenden und dort ein offenes Ohr suchen und die Materie ausführlich in einer kritischen Buchveröffentlichung zu Herta Müller darstellen.


Auch werde ich die prinzipielle Auseinandersetzung mit den Netzwerken des Kommunismus und deren Helfershelfern in Deutschland solange führen, bis alle historischen Fakten aufgeklärt sind und der Gerechtigkeit Genüge getan ist.


Öffentlich.


Mit vorzüglicher Hochachtung


Carl Gibson




P.S. Alles, was ich schreibe, werde ich auch veröffentlichen.


Bitte lassen Sie dem Kollegen Ijoma Mangold eine Kopie dieses Schreibens zukommen, da seine Person darin mehrfach Erwähnung findet-




An die Adresse der ZEIT:


Diese Veröffentlichung erfolgt auch aus Gründen des Selbstschutzes und der Selbstverteidigung eines Opfers der kommunistischen Diktatur.


Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung machen krank, vor allem dann, wenn Unrecht und Lüge die Antriebe sind.
Um gesund und am Leben zu bleiben, nehme ich diesen ungleichen Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit wieder auf.


Eine differenzierte Argumentation über das bisher Gesagte und Festgestellte hinausgehend, werde ich noch nachreichen, damit die Welt erfährt, wer den Nobelpreis für Literatur 2009 erhalten hat und welchen fragwürdigen Anteil die ZEIT an diesem Ereignis hat.


Alles hat seine Zeit - die Lüge und die Aufklärung.


Steter Tropfen höhlt den Stein –und die gute Sonne bringt es an den Tag.


Mit vorzüglicher Hochachtung


Carl Gibson






Anlagen:




Was die ZEIT Redaktion gestrichen hat:




CarlGibson »
28.07.2009 um 18:20


5. Offener Brief an Herta Müller





OffenerBrief an Herta Müller“- aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur


In Ihrer jüngsten Selbstdarstellung in dem Magazin DIE ZEIT vom 23.07.2009. informieren Sie die bundesdeutsche Öffentlichkeit – fast beiläufig am Ende des langen Beitrags – auch darüber,
dass eine „Akte“ des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ Sie als„systemtreue Kommunistin, skrupellose Agentin“
darstellt bzw. verunglimpft.
In den gleichen Beitrag sagen Sie, der Bundesnachrichtendienst BND hätte Sie unmittelbar nach Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland 5 Tage lang verhört.
Diese beiden Aspekte werfen Fragen auf, kritische Fragen, die ich Ihnen öffentlich seit mehr als einem Jahr stelle.
Mit welchem Recht?
Diese Fragen stelle ich als kritischer Bundesbürger, der wissen will, wer die Bundesrepublik Deutschland als Nobelpreiskandidatin für Literatur in Stockholm repräsentiert.
Darüber hinaus frage ich aus der Position eines tatsächlichen Opfers der Ceausescu-Diktatur heraus, der für seine Überzeugungen ins kommunistische Gefängnis ging, während Sie noch mit der Rumänischen Kommunistischen Partei paktierten. Das war 1979.
Im Jahr 1981 brachte ich als Zeitzeuge und Sprecher der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg, zu einem Zeitpunkt,
als ihr Debütband „Niederungen“, den Sie, nach eigener Aussage aus einem Gefühl des Hasses heraus gegen ihre deutschen Landsleute im Banat geschrieben haben,
noch nicht veröffentlicht war.
Er erschien im Jahr 1982 mit dem Segen der Rumänischen Kommunisten in Bukarest und wurde mit dem Preis der Jungkommunisten (UTC/VKJ) ausgezeichnet und zusätzlich mit dem Debüt-Preis des Rumänischen Schriftsellerverbandes.
Aus der Sicht eines antikommunistischen Dissidenten, der die Diktatur nachweislich bekämpft hat, sind das sehr merkwürdige Fakten,
Fakten, die sowohl die Herausgeber der ZEIT als auch die Verantwortlichen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung hellhörig machen sollten.


Im Herbst des Jahres 2006 habe ich eine Anfrage an Sie gerichtet, die Sie nicht beantwortet haben. Weshalb?
Vor einem Jahr habe ich Ihnen im Rahmen der Diskussion „Spitzelaffäre in Berlin“ erneut viele Fragen gestellt und dabei Ihre „moralische und politische Integrität“ hinterfragt.
Als Folge eines einschlägigen Beitrags zur Thematik in der „Siebenbürgischen Zeitung“ entwickelte sich eine einjährige Debatte in den Foren mit hohem Publikumsinteresse ( mehrere Zehntausend Klicks), in welcher ich viele grundsätzliche Fragen aufgeworfen habe,
unter anderen auch die Frage, was eine KAS-Stiftung wohl veranlasste, eine Schriftstellerin auszuzeichnen, die den „Hass“ als Motor ihrer Literatur definiert und die, seit ihrem Debüt, via Literatur gegen ihre eigenen Landsleute hetzt.
Darf gegen Teile des deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler?
Ihre Reaktion darauf:
Sie drohten mir über Richard Wagner und zusammen mit ihm,
mit Anwälten und Gericht im Versuch, mir einen Maulkorb zu verpassen und mich mundtot zu machen.
Das funktioniert in einer Demokratie nicht, Frau Müller!
Alles, was ich an grundsätzlichen Dingen zur Opposition in Rumänien und auch zu Ihrer Rolle damals zu sagen hatte, ist in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008, ausgesagt.
Aus meiner Sicht sind Sie ein rücksichtsloser „Wendehals“, der sich seit der Ankunft in der BRD im Jahr 1987 eine neue Legende zugelegt hat in der Hoffnung, dass nie herauskommt, was vor 1987 in Rumänien war.
Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!
Sie zeigen auf Securitate-Informanten (Antohi, Hoisie) und selbst im jüngsten Artikel auf den „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der Banater Schwaben in offensichtlicher Denunziation, wollen aber ihre eigene Vita nicht offen legen.


Das habe ich hundertmal gefordert, auch im Namen der Forschung – und vor allem deshalb, weil eine Vergangenheitsbewältigung nur so möglich ist.
Mich, den langjährigen Opponenten aus der Zelle, haben Ihre Geschichten in dem ZEIT –Artikel nicht überzeugt.
Weshalb belassen Sie alles in der Ambivalenz, das,
wonach ich vielfach fragte( und was auch partiell eingearbeitet wurde, ohne den Fragende zu nennen)?
Weshalb nennen Sie bei ihren aufklärenden Details nicht das genaue Datum, den Ort, die Personen? Wo sind die Beweise? Die Quellen?
Konkret, ich zitiere:
„In meiner Akte bin ich zwei verschiedene Personen.


Die eine heißt »Cristina«, ist Staatsfeind und wird bekämpft. Um diese
»Cristina« zu kompromittieren, wurde in der Fälscherwerkstatt
der Abteilung D (Desinformation) eine Attrappe fabriziert, mit
allen Zutaten, die mir am meisten schaden — systemtreue Kommunistin,
skrupellose Agentin. Wo immer ich hinkam, hatte ich
mit dieser Attrappe zu leben.
Sie wurde mir nicht nur hinterhergeschickt,
sie eilte mir auch voraus.
Obwohl ich von Anfang an
und immer nur gegen die Diktatur geschrieben habe, geht die
Attrappe bis heute ihre eigenen Wege. Sie hat sich verselbstständigt.
Obwohl die Diktatur seit 20 Jahren passe ist, irrlichtert
diese Attrappe umher.
Wie lange noch?“


Meine Fragen dazu:
Wie kam es, dass die Rumänen Ihnen die „Akte“ bei der CNSAS? Diesmal aushändigten,
obwohl Ihnen das jahrelang verweigert wurde?


Woher wissen Sie, dass die zweite Akte, die Sie als Kollaborateur der Securitate ausweist,
ein Machwerk der alten Securitate ist,
eine Fabrikation zur Desinformation,
zur Diversion?
Wer sagte Ihnen das?
Und wer lieferte den Beweis der „Fälschung“?


Was, außer Ihrem subjektiven Aussagen dazu, können wir im Westen überprüfen?


Seit wann werden Sie mit den Auswirkungen der„Attrappe“ hier im Westen konfrontiert?


Kann es sein, dass der BND als erster darauf reinfiel – und Sie und Ihren ehemaligen Gatten Richard Wagnerdeshalb 5 Tage lang befragte – gegen die Regel?


Oder war Richard Wagner verdächtig, weil er wie Sie auch – ein privilegierter Westreisender war (noch 1985, als das Land am Boden lag!) – und langjähriges Mitglied der RKP (1972-1985?)?


Und was ist mit „Cristina“, die angeblich ein„Staatsfeind“ gewesen sein soll?


Waren Sie ein „Staatsfeind“, Frau Herta Müller? Wirklich?


Was haben Sie überhaupt mit „Dissidenz“ zu tun?


Zur Dissidentin wurden Sie und Richard Wagner nach 1987 hier in der BRD vom „SPIEGEL“ gemacht,
inszeniert!


In Rumänien Ceausescus saßen sie im Schoß der einzigen Partei im Land
Und ließen sich fördern, ihr Büchlein drucken und prämieren,
während die eigentliche Dissidenten in den Gefängnissen saßen
oder schon umgebracht worden waren.


Als ich 1981 Ceausescu verklagte und der Terrorist Carlos beim Radiosender RFE seine 1 000 000-Dollar –Bombe hochgehen ließ,
hetzten sie gegen unsere Landsleute im Banat in dem Pamphlet „Niederungen“(kurz vor der Edition),
während ich (der Kronzeuge der Klage gegen Ceausescu) die wahren Morddrohungen erhielt.


Dann kamen Sie in den Westen und berichteten zusammen mit Richard Wagner in der „Spiegel-Gespräch frech und ungeniert , in Rumänien hätte es keine Opposition gegeben.
Sie verleugneten uns damit, die Dissidenten aus der Zelle – und die Opfer des totalitären Systems, gegen das Sie – von Anfang an! – geschrieben haben wollen.
Wo waren Sie, als der Menschenrechtskampf nach der KSZE-Konferenz tobte?


Wo waren Sie, als genau vor 30 Jahren
als in Temeschburg die Regionalorganisation der SLOMR ( Freie Gewerkschaft rumänischer Arbeiter)
fast zwei Jahre vor Solidarnosc gegründet wurde?


Wir wurden verhafte, verurteilt, ins Gefängnis geworfen?


(Dokumentation im Internet – auch die UNO-Klage)


Wo waren Sie damals?


Im Jahr 2006 fragte ich Sie,
wann ihre angebliche Opposition begonnen hat.
Weshalb verschweigen sie uns das Datum?


Alle wirklichen Dissidenten während der Ceausescu-Diktatur wurden verfolgt, verhaftet, verurteilt?


Was haben Sie oder Richard Wagner Regimekritisches getan und wann?


Und weshalb wurden sie nicht echt verfolgt?


1979 wurden per Dekret 153 in wenigen Tagen 50 000 Menschen, so genannte „Parasiten“ verhaftet und in Gefängnisse geworfen.


Weshalb waren Sie nicht dabei?


Wo arbeiteten Sie damals – und wie lange?


Weshalb kann niemand Ihre angebliche Opposition bestätigen?


Mein engster Streitgefährte bei SLOMR wagt seit 30 Jahren keine Rückkehr nach Rumänien,
ich auch nicht,
weil Rechtsunsicherheit besteht –
Sie waren oft nach der Revolution in Rumänien!


Wie kommt das, wo Sie doch gerade vor einem Jahr noch dort verfolgt wurden?


Hatten Sie keine Bedenken, die KAS dorthin zu begleiten und dort zu lesen, wo doch die alte Securitate angeblich hinter Ihnen und Richard Wagner her ist?


Immer noch?


Kein Opfer kehr freiwillig an seine Folterstätte zurück – Sie aber doch?


Früher reisten Sie mit der Gnade der Kommunistischen Partei in den Westen, während Ihre Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.


Jetzt reisen Sie mit Vergnügen nach Rumänien, um dort über Ihre Verfolgung zu lesen und zu berichten?


Wer hat Sie wann verfolgt?
Wer hat Sie verhört?
Wann und wie lange?
Und was wollte der BND ( oder war es der Bundes-Verfassungsschutz?) in fünftägiger Befragung von Ihnen wissen?


Meine langjährige Dissidenz war hier gut bekannt– über die Botschaft und Menschrechtsorganisation bzw. die UNO.
Weshalb glaubte der BND Ihnen nicht und auch nicht KP Genosse Richard Wagner?


Ich habe bisher als Historiker gefragt, als Moralphilosoph, als ehemaliger Bürgerrechtler und Zeitzeuge – und ich werde weiter Fragen.


Die „Frankfurter Rundschau“ hat meine Antwort auf Ihren offenen Briefan den Leiter des Rumänischen Kulturinstituts (RKI) vor einem Jahr nicht veröffentlicht, vielleicht weil ich zu unbekannt war.
Das hat sich geändert. Inzwischen sind viele Tausend Menschen mit den kritischen Fragen vertraut – über den Radius der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen hinaus.
Wer die Argumente kennen lernen will, kann alle Diskusionen in den Foren nachlesen. Auf www.siebenbueger.de
Was in einem Jahr an Argumenten vorgetragen wurde, kann hier nicht wiederholt werden.
Aber die differenzierte Diskussion kommt noch.
Und auch die großen Zeitungen FAZ , die ZEIT, der SPIEGEL etc. werden sich diesmal nicht mehr entziehen können.
Ich habe immer wieder auf die innenpolitische Brisanz der Materie hingewiesen.
Es geht nicht an in einer Demokratie, dass das „Hass-Prinzip“ auch noch gehrt wird –
wie aus Unwissenheit heraus von der Konrad Adenauer-Stiftung,
die auch meine im letzten Jahr schriftlich gestellten Anfragen nicht mehr beantworten will.


Ich zitiere Ihre Worte, Frau Müller:


„Und die Briefkampagne der Securitate hat offenbar ein Eigenleben
entwickelt.
Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-
Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die
Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium
des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident
Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als
Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens
und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
Nachts Viertel vor
zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon, Punkt Mitternacht
bei Bernhard Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung,
und Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. Diese
Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch
eine Fangschaltung ermittelte.
Die von der Fälscherwerkstatt erfundene
Person verselbstständigt sich“


Ihr ehemaliger Gatte Richard Wagner hat mich verdächtigt, einer dieser Briefeschreiber zu sein.
Die KAS könnte den Gegenbeweis liefern, das macht sie aber nicht. Weshalb?
Ich habe dementiert und darauf hingewiesen, dass meine Anfragen direkt an Sie, Frau Müller erst im Jahr 2006 erfolgte, als ich im Rahmen der Ausarbeitungen meines Erinnerungswerks „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“ auf viele Ungereimtheiten im Zusammenhang auch mit Ihrer angeblichen Dissidenz stieß.
In meiner Anfrage habe ich darauf hingewiesen, nie etwas mit der Landsmannschaft der Banater Schwaben zu tun gehabt zu haben. Jetzt vermuten Sie die Agenten der Securitate in den Reihen der Landsmannschaft – und Sie tun genau dass,
was Werner Kremm von der ADZ in Rumänien bzw. von der Banater Zeitung dort in seinem Drohartikel mit antisemtischen Unterton „Franzls Kumpan Judas“angekündigt hat :Sie starten einen Heißen Herbst der Denunziationen, in der Hoffnung selbst reingewaschen zu werden – als Befreiungsschlag?
Sie eröffnen jetzt diesen Reigen mit der Denunziation des „Kulturbeauftragten“der Landsmannschaft der Banater Schwaben – nach dem Motto:
Haltet den Dieb!
Diversion ist nicht immer effizient, Frau Müller.
Sie kann auch ins Auge gehen , wie jetzt, wo viele Köpfe kritische Fragen stellen werden.
Als Sie 1987 in die Bundesrepublik kamen, wurden Sie hier innenpolitisch instrumentalisiert, um dem konservativen lager eines auszuwischen.
Das begann mit der „Niederungen“-Rezension Ihre Bekannten F.C. Delius vom Spiegel, der nach der Lektüre ihrer Texte zur Schlussfolgerung kam, das Banat sie die „Hölle auf Erden“ mit dummen Menschen, die sich gegenseitig hassen.
Und im „siebenbürgischen Dorf“ dahinter sei es ähnlich! Hat Oskar Pastior Ihnen in diesem Punkt nicht widersprochen?
Sie fielen Ihren Landsleuten gezielt und mit Häme in den Rücken - und Sie beschleunigten den Exodus der Deutschen aus Rumänien, als sie in den Jahren 1984/85 mit den Rücken zur Wand standen und existentiell exponiert waren sowie in Massenpanik vor der Dezimierung über Assimilation bzw. vor der Aufgabe ihrer deutschen Identität.
Auch erschwerten sie die Integration dieser Stigmatisierten hier in der BRD.
Damals 1984/ 85 standen Sie und Richard Wagner stramm und unkritisch zur Rumänischen Kommunistischen Partei ( Wagner als Mitglied) des Diktators Nicolae Ceausescu,
obwohl das ganze Land auf den Abgrund zusteuerte.
Der Ingenieur Radu Filipescu streute nach dem Vorbild der „Weißen Rose“ und der Geschwister Scholl Flugblätter in Bukarest, wurde verhaftet, Jahre eingesperrt–
Und Sie komme dann daher und behaupten frech:
Eine Opposition habe es in Rumänien nicht gegeben,
trotz SLOMR,
trotz Bergarbeiterstreiks im Schiltal,
trotz Goma-Menschenrechtsbewegung in Gefolge der Chata 77.
Sie verleugneten die Dissidenz und den Widerstand der anderen,
um sich selbst zu inszenieren
wie in dem Märchen, wo der falsche Drachentöter die Zungen vorzeigt, um die Prinzessin zu freien.
Ich riskierte wirlich mein Leben, als ich die UNO-Klage gegen Ceausescu 1981 ermöglichte – und Sie?
Sie drohen mir, ich soll schweigen!
Das ist nicht hinnehmbar, Frau Müller und Herr Aktgenosse Wagner!
Anderen gedroht wurde im „Kommunismus“!
Als alter antikommunistischer Widerstandskämpfer lasse ich mir nicht drohen, auch nicht nach 30 Jahren
und auch nicht, wenn Sie Frau Müller,
von der CDU-nahen Konrad Adenauer-Stiftung, namentlich von Dr. Bernhard Vogel und von dem Herausgeber der ZEIT Michael Nauman von der SPD protegiert werden.
Die Wahrheit schulde ich den Opfern am Wegrand,
die es nicht zulassen, dass aus Unwissenheit und Ignoranz Dinge auf den Kopf gestellt werden.
Zu differenzierten Stellungnahmen bin ich bereit.
Auch behalte ich mir vor, diesen offenen Brief noch auszuweiten.
Als Journalist und Wissenschaftler, der an die Freiheit der Meinungsäußerung bzw. an die Freiheit von Forschung und Lehre glaubt, der für seine Überzeugungen und Menschrechte ins totalitäre Gefängnis ging, appelliere ich an die freie Presse in diesem Land, diesen „Offenen Brief an Herta Müller“ publik zu machen und zu verbreiten, indem die exponierten Thesen aufgegriffen und kritisch behandelt werden.
Carl Gibson, Zeitzeuge, Philosoph und Buchautor








1. 11. DIE ZEIT-Rückrufaktion der




DIE ZEIT-Rückrufaktion der Printausgabe wegen Herta Müllers volksverhetzenden Äußerungen?



Fehlerhafte Produkte werden zurückgerufen und vom Markt genommen, weil sie Menschleben gefährden?


Was ist mit den gefährdeten Seelen, wenn von deutschem Boden aus wieder zur Hetze aufgerufen wird, verehrter Herr Bundespräsident?


In der Printausgabe der ZEIT leistete sich die kontroversierte Schriftstellerin Herta Müller die ungeheuerliche volksverhetzende Aussage:


"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".


Es ist von amtlicher Seite zu prüfen, ob Herta Müller in ihrer Verleumdungskampagne gegen die Banater Schwaben als Teil des deutschen Volkes mit ihrer hetzerischen Äußerung gegen § 130 des Strafgesetzbuchs verstoßen hat.


DIE ZEIT hat in grob fahrlässiger Weise -und gegen den Geist eines ethischen Journalismus - diese Hetze transportiert und mitgetragen.


Eine Abänderung der Aussage in der Online-Fassung behebt die erste Aussage in der Druckfassung nicht.


Carl Gibson









Carl Gibson »
30.07.2009 um 14:36


13. „Verleumdung gehört zum



„Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ –


wer hat das gesagt, Herta Müller?
Oder wer?



Das ist Hetze!


So ging es gegen die Juden hier los, nach 1933 im NS-Staat –


deshalb will es die Verfassung dieses Staates, dass
“von deutschem Boden”


aus keine Hetze mehr ausgeht!


Ich habe 10 Semester Rechtswissenschaft studiert– in diesem, unserem Lande,
das “Grundgesetz” und das “Strafgesetzbuch”,
besonders § 130 : “Volksverhetzung”.


Herta Müller hat gegen beide Gesetzeswerke eklatant und öffentlich in mehreren Punkten verstoßen.


Jeder aufrechte Banater Schwabe,
der sich diese Pauschal-Verunglimpfung aus dem Munde einer höchst kontroversierten Schriftstellerin,
die nicht zum erstem Mal gehetzt hat,
nicht gefallen lassen will,
kann Herta Müller anzeigen.


So will es Recht und Gesetz.


DIE ZEIT hat da eine gewisse Mithaftung.
Die Details sind zu prüfen.


§130 Volksverhetzung


(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,


1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.


(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer


1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Hass gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,


a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,


Es wird zu prüfen sein, was Herta Müller sich im Verhältnis zu den abgekanzelten und stigmatisierten Banater Schwaben öffentlich geleistet hat.


Carl Gibson


Auf die Antwort auf meinen oben zitierten Offenen Brief an Herta Müller warte ich noch - wie auf meine Anfrage aus dem Jahr 2006 an Herta Müller
- wie lange noch?


Weshalb enthält Herta Müller der bundesdeutschen Öffentlichkeit einen ausführlichen Lebenslauf mit genauen Daten und Fakten?


Subjektive Aussagen reichen zu einer Anklage anderer bzw. zu einer a posteriori an den Haaren herbei gezogen "Dissidenz" nicht aus.


Herta Müller und Richard Wagner haben nichts mit "Dissidenz" und antikommunistischer Regimekritik während der Ceausescu-Diktatur zu tun.


Was hier seit 1984 der deutschen Öffentlichkeit präsentiert wird, ist Mythos und durch keine oppositionellen Widerstandsaktionen gedeckt.
Im Gefängnis waren andere.
Herta Müller und Richard Wagner ( von 1972 bis 1985 ) in der Rumänischen Kommunistischen Partei als Mitglied haben die RKP-Führung anerkannt und gestützt,
auch noch als das Land am Boden lag
und der Exodus der Deutschen fast vollzogen war.


Carl Gibson


(Kleine Tippfehler korrigiert.)












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Carl Gibson »
30.07.2009 um 22:19


19. Hallo Herr Richard





Hallo Herr Richard Wagner,


seit ihrer Drohung vor einem Jahr - in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin -einiges dazu nachzulesen auch auf





habe ich von Ihnen nicht mehr allzu viel gehört.


Bis auf den von Rumänien aus gesteuerten Artikel "Trittbrettfahrer",


in welchem Sie mich und die freie Gewerkschaftsbewegung SLOMR in Temeschburg verunglimpfen.


Auch das kann alles nachgelesen werden.


Sie und Herta Müller haben darauf verzichtet, mich zu verklagen.


Weshalb?


Sie sprachen damals für sich und im Namen von Herta Müller?


In wessen Namen sprechen Sie diesmal - und mit wem reden Sie überhaupt?


Ich zitiere einen Abschnitt aus Ihren Ausführungen, den ich mit Interesse verfolgt habe:


"Ein anderer notorischer Leserbriefschreiber ist ein selbsternannter Führer einer Ausreisegewerkschaft.


Sein Lebenswerk vollbrachte er bereits mit achtzehn. Nun hat er seine Memoiren verfasst, und sie ähneln mehr Visionen als Erinnerungen.


Der Mann war seit 1980 nicht mehr in Rumänien.


Das hindert ihn aber nicht daran, sich unentwegt über unsere angebliche kommunistische Vergangenheit aufzuregen, als hätte er persönlich darunter zu leiden gehabt.


Herta Müller aber war nie Mitglied der KP, sie wurde vielmehr, wie man heute weiß, in einer konzertierten Aktion von Landsmannschaftsfunktionären und Securitate-Mitarbeitern zur Agentin des ZK erklärt, ein ziemlich origineller Titel, selbst für rumänische Verhältnisse.


Ob der Mann mit unserer kommunistischen Vergangenheit nach Italien fährt, ist mir nicht bekannt.


Nach Rumänien, sagt er, fährt er nicht.


Und seine Akte will er auch nicht sehen. Er will weder seine Akte sehen, noch unsere. Wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichem Grund. Was er bei uns sucht, könnte er es vielleicht bei sich finden?


Nein, so weit wollen wir nicht gehen, und so nennen wir auch ihn, der Einfachheit halber, einen nützlichen Idioten. "


Wer da wohl gemeint ist?


Falls Sie sich auch diesmal mir Ihrer ehemaligen Gattin Herta Müller abgestimmt haben sollten, können Sie mir vielleicht auch mitteilen, wann die bundesdeutsche Öffentlichkeit mit einer Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller " rechnen kann.


Ich habe dort Fragen gestellt, die ich objektiv sachlich und jenseits jeder Fäkal-Terminologie diskutieren will.


Punkt für Punkt.


Ich habe öffentlich die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller in Frage gestellt, weil ich ihre Version der Realitätsdarstellung als unwahrhaftig und unglaubwürdig ablehne.


Sie, Herr Richard Wagner, ein Poet, der die Diktatur mit der "Metapher" verändern wollte,
der ein "loyaler Kritiker"des real existierenden Kommunismus sein wollte,


Sie haben mir überhaupt nichts zu sagen.


Sie sind im Jahr 1972 in die Rumänische Kommunistische Partei eingetreten –


und Sie waren im Jahr 1985 immer noch in dieser Verbrecher-Partei,
die Auftraggeber des repressiven Apparats "Securitate" war.


Diese "Securitate" hat mich Jahre hindurch verfolgt .


Nach der Gründung der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Rumänien wurde ich als Initiator der Bewegung in Temeschburg verhaftet, verurteilt und für sechs Monate ins Gefängnis geworfen.


Das war 1979!



Wo waren Sie damals?


Im Westen angekommen, habe ich als Sprecher der unterdrückten freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu Regime auf den Weg gebracht - unter Lebensgefahr!


Wo waren Sie damals?


Sie standen zur Rumänischen Kommunistischen Partei


und noch im Herbst 1984 forderten Sie (während Herta Müller in der BRD weilte) "Privilegien ein.


1985 durften Sie in die Bundesrepublik reisen, während andere Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.


Und nun kommen Sie, verehrter Altkommunist, und wollen mir etwas von Widerstand erzählen - und von nützlichen Idioten?


Wo ist die ausführliche Vita von Herta Müller?


Als sie beide 1987 in den Westen kamen, in eine Welt, die Ihnen vorher zutiefst suspekt war,


haben Sie die"Dissidenz" vor Ihrer Zeit in Rumänien einfach geleugnet,
um sich dann selbst als Dissident zu inszenieren?


Wann, wo und wie haben Sie und Frau Müller opponiert?Wo sind die Beweise?
Wo sind die Zeugen?


Wie wäre es mit einer öffentlichen Disputation, mir einer Podiumsdiskussion im Deutschen Fernsehen?


Sind Sie und Frau Herta Müller bereit dazu?


Ich bin bereit - meine Beweise sind überall im Internet abrufbar?
Wo finde ich Ihre Beweise?


Die Belege für Ihre Opposition?


Ich schrieb es Ihnen vor einem Jahr klar und deutlich - mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Ich bin auch in keiner Partei.


Aber ich bin ein Zeitzeuge, der seine Zeit kritisch dokumentiert.
Nach guter Sitte und wissenschaftlichem Brauch stütze ich mich auf Fakten und Beweise.


Legen Sie diese vor, Herr Wagner und Frau Müller.


Meine Anfrage an Frau Müller habe ich 2006 formuliert, vor der Niederschrift meiner Zeitdokumentation.
Auf die Antwort warte ich noch heute.


Wann erfolgt die Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller"?


Wie lange will sie noch schweigen?


Carl Gibson




Tippfehler korrigiert




Frage: Weshalb hat die ZEIT das alles gestrichen?








johannes.kuhn »
30.07.2009 um 20:37




Sehr geehrter Carl Gibson,
Ijoma Mangold hat uns gebeten, folgende Stellungnahme zu übermitteln:
------------------
Sehr geehrte Leser,
ein Teil der Debatte über Herta Müllers Essay kann vollständig
vernachlässigt werden. Wie wir bereits in der aktuellen Ausgabe der "Zeit"
richtig gestellt haben, stammt die Formulierung über die "Verleumdung als
Teil des Brauchtums der Banater Schwaben" nicht von Herta Müller.


Dieser Zwischentitel war ein gedankenloses Versehen der Redaktion, das wir sehr
bedauern. Der Vorwurf, Herta Müller verleumde die Banater Schwaben, ist also
gegenstandslos.


Ijoma Mangold, Redaktion DIE ZEIT.


Mehr zum Thema Kommunismus hier:

Carl Gibsons neues Buch

zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -

über individuellen Widerstand in einem totalitären System.





Allein in der Revolte -

im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.

Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.


Zeitkritiker und Buchauchtor Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden der "Symphonie der Freiheit" in Bad Mergentheim


Buchrückseite



Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.





Mehr zum Thema Herta Müller - Carl Gibson
in diesem Werk in zwei Bänden.






Copyright: Carl Gibson
 

 

Die kleinen Brötchen des Michael Naumann

Seine Schäfchen hat er bestimmt im Trockenen, sitzt gelassen in seiner Stube am Kamin genießt die Früchte seines Daseins als Graue Eminenz wie ein Gentleman und schweigt, froh darüber, dass die tumbe Welt nichts von dem gemerkt hat, was er – strategisch geschickt und handwerklich versiert – eingefädelt und in die wintersichere Scheune gefahren hat.

„Chapeau“, würde der Hamburger Heine sagen, alle Achtung für den großen Coup und für die Art, wie – nicht nur in der Stadt des „Michel“ - der Deutsche Michel an der Nase herumgeführt wurde; und wie man in einem inzwischen vereinten Deutschland viel Geld machen kann, natürlich über Einfluss, Filz und Seilschaften nicht nur aus der SPD, indem Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“ mit Bravour neu inszeniert wird.

Michael Naumann, der Mann, der Hamburg regieren wollte, hat einen Nobelpreis nach Deutschland geholt, mit oder ohne Geldkoffer, wer weiß es, damals, als die Nobelpreis-Jury zu Stockholm noch käuflich war, überzeugt davon, dass Geld nicht stinkt und dass es egal ist, wohin der Nobelpreis geht, wenn das Zünglein an der Waage pekuniär stimuliert wird.

So kam es, dass eine Hasspredigerin und wüste Plagiatorin aus dem Banat einen Nobelpreis zugeschanzt bekam, ohne dass der tumbe Deutsche je die Hintergründe der Maskerade erfahren hätte, denn meine fünf, sechs Bücher, die ich dazu schrieb, wird weder der Gebildete an der Hohen Schule noch der gemeine Deutsche je zu Gesicht bekommen, weil es gelang, diese Schriften nahezu deutschlandweit zu verhindern.

Eine Diskussion sollte es nicht geben!

Nur keine differenzierte Aussprache, nur keine Recherchen, denn man könnte ja auf die Spielchen mancher Strippenzieher kommen, die – auch als Autoren und Journalisten - Männer der Wirtschaft sind, aber auch im gleichen Atemzug Minister im Kabinett eines Kanzlers, der es, frei nach Machiavelli immer auf die Macht bedacht, mit der Moral nicht so genau nimmt.

Also machte Michael Naumann, um den es inzwischen sehr still[1] geworden ist, sein großes Spiel, landete seinen Coup, der ihm und vielen anderen nutzte, nur einem nicht. Im Krieg gibt es nun einmal Kollateralschäden, auch in geistigen Schlachten, die manchmal erst recht ausgetragen werden, wenn alle Akteure tot sind. Die Nobelpreisträgerin ist heute ein altes „Weib“, verlogen wie eh und je, der Kulturstaatsminister und „große Zampano“ ist inzwischen auch ein alter Mann -und der Kollateralschaden, dessen Stimme man nicht hören wollte, fügt sich – mit der Feder in der Hand – in sein Schicksal und harrt als genesender nach schwerer Erkrankung der Dinge, die da noch kommen.

 

 



[1] Vgl. dazu – neben den zahlreichen Beiträgen, die ich zur Thematik schrieb und die man zum teil auch noch im Internet finden kann, wenn man intensiv recherchiert, das Porträt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Naumann

 

Vertraut man der dort einsehbaren „Abrufstatistik“, dann hat sich das Bekanntheitsniveau des höchst einflussreichen Mannes auf mein gegenwärtiges reduziert, während ich als unbekannter Philosoph und Buchautor ohne nennenswertes Publikum ungeachtet einer intensiven publizistischen Tätigkeit als Blogger immer noch ausgegrenzt in einer Stecke stehe, stigmatisiert, ausgegrenzt, kleingeredet von Fliegen des Marktes, die es nach bestimmten Haufen zieht und die sich immer auf die Seite des Etablierten schlagen. Doch nicht ist es mein Los, ein Fliegenwedel zu sein!

 

 

 

 

Wenn die Schwarzen sich mit den Roten arrangieren,

wird Herta Müller in Stockholm nominiert.

Eine Krähe hackt einer anderen Krähe kein Auge aus, sagt man und ein Wolf heult mit anderen Wölfen, um nicht ausgestoßen zu werden und zu verhungern.

Auf der Strecke bleibt die Moral und das, was den hehren Menschen vom niederen Tier, das instinktiv - existenziell -handelt, also außermoralisch, unterscheidet.

 

 

 

 

Deutsche Dichter im Geldersegen und in der Not: Wer hat, dem wird auch noch gegeben -  

Carl Gibson zur Vergabe des Grimm-Preises an Herta Müller im Oktober 2021 in Kassel

 

Man hat der Plagiatorin Herta Müller wieder einen Preis zugeschanzt, Preisgeld angeblich 30 000 Euro? 

Für welche Meriten auch immer!

Gewisse Leute erwarten nun von mir, dass ich etwas dazu sage, schreibe, bombardieren mich mit Informationen über die potenziellen Laudatoren, sich wundernd, dass manche alles bekommen und andere nichts.

Viele Schriftsteller, Künstler aller Art, nagen pandemiebedingt am Hungertuch, weil sie keine Bücher verkaufen können, ergo auch keine Tantiemen von Verwertungsgesellschaften bekommen.

Und moralisch höchst fragwürdige Gestalten wie Herta Müller, eine vom System inszenierte Marionette in kaltkriegerischer Mission, sahnen ab!

Nach dem üppigen Preisgeld aus Stockholm, das von einer korrupten Jury in Gang gesetzt worden war, fließen nun weitere Gelder - wofür eigentlich?

Dazu sage ich nur:  

das Netzwerk eines mafiotischen Systems funktioniert, Filz und Seilschaften bestimmen.

Während einige ausgegrenzt, in die Ecke gestellt, auf den Index gesetzt werden, wird die Lüge aufs Podest gehoben und mit einem Kreuz geehrt.

Die Politik in diesem Land will es so! 

Und einige, die hätten reden können, etwa ein Gauck, die schweigen, obwohl sie es besser wissen.

Meine Bücher zur Sache stehen in großen Bibliotheken der Welt. Die „Forschung“ aber ziert sich immer noch, Tabus anzufassen - man könnte sich ja die Finger verbrennen!

Also findet sich immer noch der eine oder andere Hanswurst, der die Lügnerin lobt, nur, um selbst einen Augenblick im Rampenlicht zu stehen.

Schäbig, schäbig - aber das ist die bundesdeutsche Wirklichkeit, in welcher man die Augen von der Wahrheit abwendet und zu feige ist, die Wahrheit der Dinge anzuerkennen.

Ergo wird weiter gelogen.

Ergo wird weiter betrogen, getäuscht.

Der tumbe Teutsche liebt es so, der Michel mit der Zipfelmütze, der, lange nach Heine und Hitler, mit dem Hund spazieren geht und anschließend im Fernsehen bei regem Bier- oder Weingenuss Fußball schaut und dann gelegentlich auch mal die Frau verprügelt, wenn das Ergebnis nicht stimmt.

 

 

Fake News Made in Germany by "Cicero"- 

Weshalb druckt die Zeitschrift für "politische Kultur" "Cicero" die Lügen und Plagiate von Nobelpreisträgerin Herta Müller, ohne später bereit zu sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen?





 Herta  Müller - 
von ihren Förderern zur "Ikone" stilisiert,
zur falschen Ikone!

In diesem Heft äußert sich Verleger Michael Krüger unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung.



In einem Schreiben an die Geschäftsleitung des Ringier-Verlages bzw. der Redaktion "Cicero" vom 17. Juli 2015 zeigte ich die Plagiate und Lügen von Herta Müller in der "Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" an und erwartete eine Stellungnahme.

Nachdem eine Antwort nach fünf Wochen des Wartens ausblieb, hakte ich telefonisch nach, im Versuch, mit dem Verlagsleiter ins Gespräch zu kommen.

Es blieb bei dem Versuch.
Geschäftsführer Thorsten Thierhoff wollte nicht mit mir reden.

Die schriftliche Stellungnahme der Assistentin der Geschäftsführung Bettina Racz vom 28 August 2015 beschränkte sich auf zwei Sätze. 

Mir wurde mitgeteilt, dass man mein Material  bzw. die "Angelegenheit" zur Kenntnis genommen, ja "geprüft" habe, aber keinen "Handlungsbedarf" sehe.

Gehören veröffentlichte Lügen und Plagiate inzwischen zum guten Ton im deutschen Journalismus? Oder nur bei "Cicero"?

Was macht ein bestohlener Autor in einer solchen Situation?

Er beauftragt einen Fachanwalt für Urheberrecht, wenn er denn das nötige Kleingeld auf der hohen Kante hat,
und zieht vor Gericht!

Oder er geht an die Öffentlichkeit!

Wie Herta Müller lügt und täuscht, habe ich in 4 inzwischen weit bis nach Übersee verbreiteten Büchern dargelegt;
wie eine Nobelpreisträgerin für Literatur plagiiert, vor und nach der Ehrung in Stockholm, schildere ich ausführlich in einer gesonderten Buch-Publikation auf mehreren hundert Seiten.


Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge





Hier, für alle Interessierten, den der Verlags- und Redaktionsleitung der "Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" zugeschickte Text:


Carl Gibson, 
, D- 97980 Bad Mergentheim


An die Geschäftsleitung der Zeitschrift
Cicero
Friedrichstrasse 140

10117 Berlin

Verletzung des Urheberrechts durch Ihre Autorin Herta Müller in dem Artikel  „Wir ersäufen dich im Fluss“, 

in: Cicero, November 2009, S. 130ff.

                                                                                  Bad Mergentheim, den 17. Juli 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach meiner Auffassung hat Ihre Autorin Herta Müller mehrfach und substanziell in dem oben genannten Artikel-Veröffentlichung Ihres Hauses gegen das Urheberrecht verstoßen, indem sie aus meinen Werken konkret abschrieb und ideell-konzeptionelle sowie stilistische Elemente direkt übernahm, ohne die Quelle zu nennen, um dann das Übernommene als eigene Leistung auszugeben.
Nach meiner Einschätzung liegt hier ein „literarisches Plagiat“ vor, ein Tatbestand, den ich hiermit als unmittelbar Betroffener anzeige.
Durch das unethische Vorgehen Ihrer Autorin Herta Müller ist mir auf unterschiedlichen Ebenen materieller, gesundheitlicher und ideeller Schaden entstanden. Es sind Schädigungen mit gravierenden existenziellen Auswirkungen, für die ich Wiedergutmachung  und Schadenersatz einfordere.
Zur Entwicklung der Problematik:
1.      Da das Thema von der literaturwissenschaftlichen Forschung noch nicht aufgegriffen wurde, musste ich das - mir seit Juli 2009 bekannte - „literarische Plagiat der Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller“ in jahrelanger, zermürbender Forschungsarbeit minutiös selbst nachweisen und die Ergebnisse öffentlich machen. Die Bekanntmachung eines potenziellen Plagiats erfolgte zunächst im Internet in Blog-Beiträgen, bevor die Thematik von der Presse aufgegriffen wurde, namentlich in dem – auch online vorliegenden – Pressebericht von Inge Braune in der Ausgabe der „Fränkischen Nachrichten“ vom 22. Oktober 2013 „Carl Gibson gegen Herta Müller,

Weitere Presseberichte zur Thematik folgten später, u. a. der Artikel: Hans-Peter Kuhnhäuser: „Carl Gibson bezichtigt Literatur-Nobelpreisträgerin der Lüge und des Plagiats“, in: Tauber-Zeitung, 29. Juli 2014.
2.      Im Herbst 2013 wurden über eine von mir verbreiteten Pressemitteilung[1] deutsche und europäische Medien informiert. Den auch heute noch gültigen Wortlaut veröffentlichte ich textidentisch auf meinem Literatur- Geschichte- und Politik-Blog unter:

3.      Weiter publik wurde die Thematik eines potenziellen, für mich jedoch gesicherten literarischen Plagiats im Rahmen einer Erörterung im Vorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) Baden-Württemberg im Sommer Herbst 2013, erneut, in Anwesenheit von etwa 30 – 40 Schriftstellerinnen und Autoren während der Hauptversammlung des VS in Stuttgart. Der Repräsentant der Gewerkschaft ver.di, deren VS-Mitglieder Rechtschutz genießen, informierte die Anwesenden in einem ausführlichen Statement.

4.      Schließlich wurde auch die literaturwissenschaftliche, literaturhistorische und zeitgeschichtliche Forschung direkt informiert, speziell in vier, im eigenen „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa edierten Buchveröffentlichungen, namentlich in:
Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045135-5.
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis, Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045364-9.
Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2.

Während in den drei oben genannten Werken die Themen Lüge, Täuschung und literarisches Plagiat bzw. Selbstplagiat bei Herta Müller – wie in der Presseinformation (2013) angekündigt - aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet angesprochen werden, wird in dem Band:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption,
Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1,
die „detaillierte Beweisführung des – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats“ differenziert vorgelegt, auf etwa 400 Seiten in wissenschaftlicher Form mit Quellenangabe. Dort finden Sie auch die Textstellen, die sich auf das - in Ihrem Hause veröffentlichten - Herta Müller-Werk beziehen.
Die in meinem Werk präsentierten eindeutigen Text-Parallelen, von deren Veröffentlichung im Internet ich noch abgesehen habe, stellen die Basis für eine formaljuristische Auseinandersetzung dar, auch als Beweise vor Gericht.
Mehrere Jahre nervenaufreibender, belastender und gesundheitsschädigender Arbeit mussten von mir, dem unmittelbar Betroffenen, geleistet werden, um das unethische, moralisch verwerfliche und rücksichtslose Agieren Ihrer – öffentlich als moralisch integer ausgegebenen und vielfach geehrten – Autorin zu dokumentieren und minutiös zu beweisen.

Mehr als 100 Exemplare dieser Bücher fanden inzwischen internationale Verbreitung, stehen in den Regalen der großen Elite-Universitäten der USA und können dort studiert werden. Vgl. dazu die Auflistungen in dem internationalen Bibliotheksverzeichnis Worldcat Identities unter:
Sowie, als Beispiel, die Präsenz der Studien an der Universität von Stanford in Kalifornien:
Im Rahmen einer Herta Müller-Tagung der Universität Würzburg im Kloster Bronnbach an der Tauber hatte ich im Februar 2015 ferner die Möglichkeit, die hier genannten vier kritischen Bücher zu Herta Müller den anwesenden Dozenten aus dem In- und Ausland sowie den Studierenden vorzustellen.
Nach dem umfassenden Informieren der breiten Öffentlichkeit[2] über die Medien und der Forschung in kritischer Debatte steht nunmehr die juristische Auseinandersetzung an.
Ich bin entschlossen, mein Recht vor Gericht zu suchen.
Bevor ich die Angelegenheit einem Fachanwalt übergebe, biete ich Ihnen hiermit die Gelegenheit, Stellung zu beziehen bzw. Ihre Sicht der Dinge darzustellen - noch vor einer juristischen Konfrontation.
Die von mir des literarischen Plagiats bezichtigte Nobelpreisträgerin Herta Müller hat sich dazu mir gegenüber[3] noch nicht geäußert.
Soweit meine Bekanntmachung als Geist und Autor.
Eine juristische Bewertung und Ausformulierung bleibt dem Fachanwalt vorbehalten.
Falls es der Deeskalation dient, bin ich zu einem persönlichen Gespräch mit dem seinerzeit publizistisch mitbeteiligten Förderer und Verleger von Herta Müller, Michael Krüger (oder mit dem ehem. Cicero-Mitgestalter Michael Naumann), bereit, noch bevor der Kasus vor Gericht kommt.

Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson

Email: carlgibsongermany @gmail.com

P.S. Näheres zu meiner Person unter:
Anlagen



[1] Publiziert in: Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014. Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller. Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit

Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen Herta Müller.

Bad Mergentheim: Wie aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist, soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte körperliche Securitate-Folter frei erfunden und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen, abgeschrieben haben. Herta Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich erstmals als selbst erlebt geschildert.

Darüber hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk zurückzuführen.

Über das "Plagiat" hinausgehend - durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen, speziell der körperlichen Folter durch den rumänischen Geheimdienst, die reine Fiktion sei - habe Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit massiv getäuscht, nur um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.

In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung Carl Gibsons heißt es:

Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab. Dabei werden die individuellen Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.

Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“

Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:



Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:


Weitere Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers, der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im Internet.

Carl Gibson, Gründer der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“  in Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr in kommunistischer Gefängnishaft, appelliert an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein. Es gelte, „Politisch hochbrisantes Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller - (inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."

Der Autor, Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg, schreibt in seinem Rundschreiben:

„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den Literatur- Nobelpreis wurde nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.

Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen - aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus – wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.

Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.

Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:




Weiteres Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in schriftlicher Form zur Verfügung.

Was in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw. Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein Skandal. Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.

Die unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait accompli“ der Nobelpreisehrung.

Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.

Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten – Skandal sind bisher ausgeblieben.

Ganz im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.

Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, mich von weiteren Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.

Da die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden, würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.
Wer den kulturpolitisch höchst  brisanten Fall aufgreifen will, kann sich meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher sein.

Die fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten, eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres
ZEIT-Artikels „Die Securitate ist noch im Dienst“
detailgerecht nachweisbar.

Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:


In dem kompilatorischen Bericht „Die Securitate ist noch im Dienst“, an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus meinen Werken ab.

Die detaillierte Beweisführung dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel: Literarisches Plagiat oder Inspiration? Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.

Das bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte Beweis-Material (mehr als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien ebenfalls vorlegen, insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.

Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“ Carl Gibson

[2] Da die Materie in diesem Fall von besonderem öffentlichem Interesse ist, werde ich, wie bisher auch, die Gesamt-Debatte, inklusive dieses Schreibens, publik machen.

[3] Meine an Herta Müller im Herbst 2006 gerichtete Anfrage mit Fragen zur dunklen Vita der Autorin und ihrer angeblichen Verfolgung und Opposition in Rumänien während der kommunistischen Diktatur Ceausescus blieb ebenso unbeantwortet wie der von mir bereits im Juli 2009 formulierte Offene Brief an Herta Müller: „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur“publiziert in der „Siebenbürgischen Zeitung“ (Online)


bzw. im Magazin „DIE ZEIT-Online“ – und dort nach wenigen Tagen „entfernt“.







Weiteres hier:

Carl Gibson
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption

Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur


Inhalt

VORWORT: Auf dem Weg zur Wahrheit - Steiniger Gang an die Öffentlichkeit: Vom „Plagiats-Verdacht“ über den veröffentlichten „Plagiats-Vorwurf“ bis hin zum „Nachweis eines literarischen Plagiats“ in Buch-Form
Teil I: Von der politisch - moralischen Auseinandersetzung zur Rezeption
1. Selbstapologie und „literarisch-urheberrechtliche Selbst-Justiz“ - „Was ist ein Plagiat“ – und „ist alles Plagiat“? Plagiat als Methode: Über Herta Müllers „literarisches Selbstbedienungs-Verfahren“ – Zur literarischen Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“
2. Von der Wahrheit der Lüge und einem forcierten Nobelpreis für Literatur : Der Fall Herta Müller aus politischer und moralischer Sicht. Eine öffentliche Angelegenheit.
„Moralische Integrität“, freie Meinungsäußerung und „Zensur“ in der Demokratie - in ethischer Debatte provoziert durch einen „Offenen Brief an Herta Müller“ und der unterdrückten Antwort darauf Oder: Wie alles begann …
3. „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“! – „Moralische Entrüstung“ als PR-und Marketing-Gag auf Kosten der Wahrheit?
4. Zu der so genannten Spitzelaffäre in Berlin
5. Das Internet kennt keine Zensur – Bloggen als Instrument der Aufklärung, nicht nur im Kampf gegen totalitäre Systeme … und Kommunisten!
6. Will der Menschenrechtsaktivist und Literaturkritiker Carl Gibson die „Kandidatur Herta Müllers für den Literatur-Nobelpreis“ verhindern?
7. „Dichtung oder Wahrheit? –
8. Indirekte Zensur! Eklatante Beschneidung der freien Meinungsäußerung?
9. Herta Müller und Richard Wagner rezipieren Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ – Die Auseinandersetzung mit ihrem Kritiker als Vorstufe zu konkreter Rezeption, Inspiration und schließlich zum literarischen Plagiat!
10. Maulkorb für Kritiker? Geistige Disputation oder juristischer Konflikt?
11. Was auf die Wissenschaft zukommt und was die „Forschung“ bereits hätte leisten müssen – ethische Diskussion, politisch-gesellschaftliche Debatte, literaturwissenschaftliche, linguistisch-ästhetische Auseinandersetzung.
Carl Gibson: Richtigstellung zu den Falschbehauptungen zu SLOMR in dem Artikel von Richard Wagner in der „Banater Zeitung“ vom 4. Februar 2009 aus Temeschburg, Timisoara, Rumänien – nach der Ablehnung des rumänischen Wochenblattes in deutscher Sprache „Banater Zeitung“ eine Gegendarstellung Carl Gibsons zu veröffentlichen.
12. Richard Wagner verunglimpft Carl Gibson und SLOMR Temeschburg – und das wider besseres Wissen! Gegendarstellung Oder Der Schuss von der Kanzel herab und das Fähnlein der Aufrechten
13. „Sind Sie gefoltert worden?“ - Eine konkrete Anfrage an Herta Müller (2006)- Zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption
14. Texte zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption, Auszüge aus „Symphonie der Freiheit,“ (2008):
Angekommen und nicht da? Zum Exodus deutscher Dichter aus dem Banat
Deutsche Dichter im Fadenkreuz der Securitate. Dissidenz oder Mythos – ethnische oder ideologische Diskriminierung?
Zum Tod eines Dichters
15. Herta Müller hat über Nacht ein Problem, ein großes Problem! Rechtfertigungsdruck nach außen – Verfolgung, Martyrium und Folter wollen bewiesen sein!
16. Carl Gibsons „Aufklärungskampagne“ gegen Herta Müllers Selbstinszenierung als Oppositionelle Oder Was literaturwissenschaftliche Forschung und Politik nicht wahrhaben wollten: Deklarierte Infragestellung und dezidierte Kritik an Herta Müllers Curriculum, Auftreten und Werk
17. „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceaușescu-Diktatur
18. Herta Müllers Mann fürs Grobe - KP-Agitator Richard Wagner – der loyale Kritiker, der kein Dissident sein wollte – mit seiner Zeit-Diagnose: „hier ist alles in ordnung“, Exkurs
Ich lüge, also bin ich
Aktionsgruppe ohne Aktion! Literarische Dissidenz, Solidarität und Moral im Fall William Totok -  Zwischen geistiger Opposition und loyaler Kritik?
drei Stellen aus der Feder des berühmten Bad Mergentheimer Consulting-Philosophen und Dissidenten mit großen Formularen Carl Gibson“ – „die Chance als Fußnote zu uns in die Geschichte des Banats und der deutschen Literatur einzugehen“!
Haften Blog-Herausgeber und Blog-Betreiber für die Meinung ihrer Autoren?
Wie Kommunisten die Freie Welt unterwandern - Wendehälse und Opportunisten – die neue alte Gefahr für Demokratie und Werte!? – Exkurs
Teil II: Von der Rezeption zur „Inspiration“
19. Herta Müller lässt drohen – Oder „das Tandem“ schlägt zurück: Eine ganz normale „Drohung“ unter „Kollegen“ … wie bei den Kommunisten!
20. Chronologie vieler Lügen und eines Plagiats – von Anfang an! Oder Plagiieren, um zu lügen und um noch einmal, also „doppelt“ zu täuschen!
21. Bei Ideenraub kommt keine Polizei -Urheberrecht, ideelle und materielle Schädigung und die Unzulänglichkeiten der juristischen Umsetzung bei Plagiat
22. In medias res - zu den Dingen selbst! Und zu den Beweisen! Wie legitim ist die Protektion offensichtlicher Lügen durch Medien und Politik? Zur Notwendigkeit von Aufklärung und Richtigstellung.
23. Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ als motivische Fundgrube Oder Vom Widerstands-Original zur Fälschung, zur Imitation und zum Plagiat. Von verräterischen Indizien und Spuren zum „corpus delicti“ - Wie ein „Richtmikrophon“ literarisch zum Verhängnis werden kann. Billiger Eklektizismus und schamlose Selbstbedienung als Methode!?
24. „Die Gibsons oder die Banater Schwaben“ – Oder: Vom Ressentiment der Schlechtweggekommenen - Audiatur et altera pars, Herr Henryk M. Broder?
25. Carl Gibson - Ein „nützlicher Idiot“ und Mafioso? - Zur „Verleumdung“ eines Herta Müller-Kritikers auf der Plattform DIE ZEIT Online – Eine Richtigstellung, die von der ZEIT-Redaktion willkürlich gestrichen wurde
26. Epigonale Anklänge, direkte und indirekte Rezeption
27. Neue, rücksichtslose Lügen Herta Müllers zwanzig Jahre nach ihrer Ausreise - Plagiat ohne Folgen?
28. Am Anfang war „ein“ Wort - „Richtmikrophon“ und „Richtmikrofone“ – Ein Verdachtsmoment erster Güte! Herta Müller übernimmt spezifische Details von Carl Gibson. Von Spuren und Fährten – und von literaturwissenschaftlicher „Kriminalistik“ zur „literarischen Selbstjustiz“.
29. Vom Literatur-Detektiv zum Plagiats-Jäger - „Nietzsches-Lenau-Rezeption“
30. Der neu „aufgemöbelte“ Lebenslauf der Herta Müller
31. Der Intellektuelle als „Staatsfeind“ - Das Überleben eines Oppositionellen in real sozialistischen Alltag – Arbeitslosigkeit, Unterrichten und Privat-Unterricht Oder Ideenklau á la Herta Müller …und eine „Prophezeiung“!
32. Die Konsequenzen des Privat-Unterrichts: Stigmatisierung, Ausgrenzung, Vernichtung
33. Der „Parasitismus“-Vorwurf – Ein „parasitäres Element“ und die staatliche Repression!
34. Herta Müller „bei den Verhören“ – hört, hört!
35. Das „Parasitismus“-Phänomen in realistischer Darstellung bei Carl Gibson und in theoretischer Konstruktion bei Herta Müller
36. Hermeneutik statt Hermetik - Der Ausdruck „parasitäres Element“ im Gesamtwerk „Symphonie der Freiheit“
37 „Du bist nichts – Dein Volk ist alles!“ „Parasitäre Elemente“ und Schmarotzer - . Exkurs zur Thematik
38. Ab an den „Kanal“ - Die Securitate, hört, hört. droht Herta Müller mit „Zwangsarbeit“ am Schwarzmeer-Donau-„Kanal“! Fortsetzung der Münchhausiade im plagiatorischen Stil
Das häufige „Sterben in den Lagern“
39. Zinslose Fremdanleihen Herta Müllers bei Carl Gibson – Eine „literarische Rezeption“ der besonderen Art: Wahres oder Fiktives aus den Katakomben von Temeschburg!?
40. „J‘ accuse!“ - Ja, was ist Fiktion – was ist Faktion? Ein Intermezzo mit dem Wallstein Verlag in Göttingen –aus der Sicht eines fünffach Geschädigten!
41. Dissidenz und Pseudo-Dissidenz: Biographische Details einer Widerstands-Vita auf den Kopf gestellt, verfremdet und zum eigenen Leidens-Mythos instrumentalisiert
42. „Durch die Sprache zur Wahrheit“- Oder: Lügen, bis sich die Balken biegen!?
43. Auftakt mit einer Bestie und Zuckerbrot und Peitsche – Oder: Vom „Wesen der Securitate“
Auftakt mit einer Bestie
Zuckerbrot und Peitsche - oder: Vom „Wesen der Securitate“
44. Zur „unkritischen“ Herta Müller-Rezeption des Dissidenten Carl Gibson im Jahr 2007 Oder Wie man sich täuschen kann – Carl Gibson „würdigt“ Herta Müller
45. Ich … wurde… gebracht! Große Passion im Passiv! Eine „Verhaftung“ ohne Grund …und „ohne  Haftbefehl“ auf dem Weg zum „Friseur“- oder „zur Friseuse“, ohne je am Ziel anzukommen - Herta Müllers „Abfischen“, das keines ist!
46. „Ich war auf dem Weg zum Friseur“
47. Mit dem Pinsel unterwegs – Oder: Literarische Kosmetik à la Herta Müller! Peinliches Retuschieren der Mängel im Nachhinein – methodisch, systematisch, ärgerlich, nobelpreiswürdig!?
48. „ohne Haftbefehl“ oder „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!? Ein Hohn auf die Opfer der Diktatur!– In den Katakomben der Universitätsstadt Temeschburg im Banat
49. „Ausweis“ oder „Ausweis“ – Vorbildlicher Staatsbürger oder Sozialschmarotzer?
50. Die Verhaftung „ohne Haftbefehl“ Oder Der – kurze – „Weg“ zum angeblichen Verhör: Die Idee  des Gebracht-Werdens - Ein Milizmann (gemeiner Polizist) führt das „Opfer“ staatlicher Willkür vor
Substanz und Akzidenz
51. Das Oben wird zum Unten Oder wie der „Ort des Geschehens“ konkreativ auf den Kopf gestellt wird – Im „Souterrain eines Studentenwohnheims“!
„Vorboten der Revolution von Temeschburg - oder: wie man Studentenproteste erstickt
52. Der Deutsche Michel, die Fiktion, die Logik und das Plagiat – Ein Zwischenruf!
53. „Locus terribilis“ – Der „Ort des Geschehens“ konzipiert als „Unort“, – „Keller“, „Loch“, „Kellerloch“ und Katakombe
54. „Literarische Kriminalistik“ und „Literarische Selbst-Justiz“ - Mehr als „Anklänge“!? Was darf die Kunst? Wo beginnt das eindeutige Plagiat?
55. Das „literarische Stock-Picking-Verfahren“ –Oder: Eklektizistisches Rosinen-Picken à la Herta Müller.
Im Kreuzverhör - oder: die peinliche Befragung im Sozialismus
Die Geißelung - Terror und Gewalt
Ein Wind
Psychoterror
56. „Drei Männer in Zivil“- Zum „Wiedersehen“ mit der Securitate, das auch keines ist
„Der Tag danach - oder: ein Paria und ein General
„noch nie“ … gesehen …und begegnet!
„Angst“ als Emanation des Terrors – Phänomenbeschreibung statt Floskel
In Bukarest. Freiheit und Menschenrechte für alle - Aufbruch im Morgenrot
Die Mittel der Inquisition - oder: die Grenzen des Menschen unter Folter
Grenzphänomene
„Drei Männer“
Das Ausweisen:
Das anschließende Verbringen der provisorisch verhafteten Person zum Verhör:
Die versuchte „Kriminalisierung“ eines Opfers im Verhör:
Die ausgestoßenen Drohungen der Securitate:
Der ungewisse Verbleib der verhafteten Person
Die Lösung aus der Verhör-Situation – auf dem „Heimweg“:
57. „Ein kleiner knochiger war der Chef“ – Nobelpreiswürdig Borniertes aus dem literarischen Schatzkästlein der Nobelpreisträgerin Herta Müller. Synthetisch gestaltete Gestalten im Vergleich – der „Gertenhafte“, der Hagere, „der Rutenschlanke“ … und der „kleine (K)nochige“ in einem vollständigen Aussagesatz ohne Subjekt!!!
58. Psychologische Tricks als Mittel der Täuschung auch in der Literatur
59. Die „Vorwürfe“ der Securitate … vor den Mord-Drohungen oder danach? – Drohungen im Plural, in der „Wir“-Form
60. Die „Hure“, die eine Heilige sein will
61. Diktion und Duktus im Vergleich – Oder wie die Elster zur Amsel wird. Zwei grundverschiedene Securitate-Bilder - und: Wie etwas ausgesagt wird!
„demaskierende Maskerade“ – Der Prozess als Farce
62. Hohn, Sarkasmus und das Duzen
63. Moralische, existenzielle und strafrechtliche Implikationen des Plagiats - Zum Raubtierkapitalismus ist in der Verlagswelt der moralinfreien Leistungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland
64. Wer hat Angst vor … Herta Müller? - Exkurs
65. Eine verhinderte Buch-Edition und ihre Folgen - Zur These einer Herta-Müller-Verschwörung
66. „Araber“ und „arabische Studenten“ als „böse Buben“ und Handanger der Securitate sowie deren angebliche Prostitution mit rumänischen Mädchen – Plakativ transportierter Chauvinismus und die auf den Kopf gestellte Wirklichkeit!?
67. Dada über alles! Verrücktheit und Entrücktheit - Darf jeder „Künstler“ die Realität „nach eigener Fasson“ auf den Kopf stellen? In der Kunst schon – doch im wahren Leben?
68. Vom Logos zum Mythos - Verschleierung von exakten Fakten und Daten, maßlose Übertreibungen und Erfindungen – Rumänien-Zerrbilder - Herta Müller setzt primitive Legenden in die Welt und entzieht sich gezielt der Überprüfbarkeit.
69. Lügen von der Stange, nach Gusto und „just in time“- Oder: „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht“
70. „Sie hat nicht gelitten!“
71. „Folter“ und „Terror“
72. Zum „Aufschreien“ und zum „Schreien“: Schwall von Schreien , schallende(s) Schreien
73. Der Schrei als „Foltergeschrei“- „Torturgeschrei“ , „Quällaute vom Band“ , und der Aufschrei einer weiblichen Stimme … vom Tonband - Das Element der Täuschung im Verhör über den Einsatz von moderner Technik:
Stalins Schattenriss - Vom Großen Terror der Diktatur
Jedem das Seine – Von Menschheitsverbrechern und moderner Tyrannis
Wer schreit hinter der Tür - Den Aufschrei einer „gefolterten Frau“ als literarisches Sujet?
74. Gymnastik-Übungen als Folter und „Tritte“ ins Kreuz! Adaptionen der billigen Art
75. Passion und Imitation – im Folter-Vorgang. Vom „Ducken“, vom „Bücken“, vom „Furzen“ und vom „Kotzen“ – euphemistisch, plagiatorisch und vulgär!
76. Das große Kotzen! Die Reaktion auf die Folter-Aktion – in Rebellion!– Absurdes Theater vom Feinsten!
77. Das dämonisierte Securitate-Bild Herta Müllers: Ein Zerrbild jenseits der Realität als propagandistisches Vehikel einer Kalten Kriegerin
Die bei Herta Müller unterschlagene „Verwarnung“ der Securitate - Einschüchterung in Kurz-Version für Ahnungslose
Lupus in fabula oder der schwärzeste aller Teufel! Oder wie historische Wahrheiten und Fakten – nicht nur in literarischen Darstellungen - verfälscht werden!
Pour le Mérite! Appell an den Großen Bruder! Von der Freiheit, die sie meinten …
J’accuse!
Polemica in nuce!? Kritik und Selbstkritik
78. Am Pranger: Vom „kurze(n) Prozess“ zum „exzellente(n) Prozess“ – Symptomatisch für die Auseinandersetzung Carl Gibson mit Herta Müller in Vergangenheit und Zukunft!  „Prozess“ und „Schauprozess“ als Motiv.
Am Pranger - oder: wie ein Schauprozess ins Wasser fiel
Pontius Pilatus: Wenn sie sie schlagen wollen, dann sollen sie sie schlagen!
Das Tribunal der Arbeiter
Im selbst gewählten Reigen - oder: von passiver zu aktiver Dissidenz
In den hehren „Halle(n) der Fabrik – und das antisozialistische Element, ein „Querulant“ wie destruktiver Mitarbeiter, der sich der öffentlichen Kritik der Arbeiterschaft unterzogen stellen muss.
Ich sollte gemacht werden – Eine weitere Opfer-Formulierung, die Herta Müller von Carl Gibson übernimmt
79. Selbst den Arschtritt der Securitate klaut Herta Müller bei Carl Gibson! Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Ein kurzer Prozess - oder: vom sozialistischen Ostrakismus
Res publica
Absurdes Theater
Dekret, Despotie und Kakophonie
Proteus - oder: aus Liebe zur Wahrheit…
80. Das Verhaften „von der Straße weg“ – das „Abfischen“!
81. „Angst“
82. „Klassenfeinde“, „Volksfeinde“, und „Staatsfeind“ – System-Kritik- und Totalitarismus-Kritik. Zur Definition und Differenzierung des Begriffes „Staatsfeind“:
Écrasez l’ infâme Ein Rendezvous mit dem zwangsexilierten Dissidenten Paul Goma
83. Echte und fiktionale Securitate-Verhör-Methoden im literarischen Text sowie dokumentiert in den Opfer-Akten der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest – Wahrheit und Legende!
84. Das Ei des Basilisken Oder Wie aus dem „unnatürlichen Ei“ eines Hahns eine unnatürliche Folter-Geschichte mit „acht hartgekochte(n) Eier(n)“wird – Eine Gruselgeschichte aus Absurdistan! Oder: Das große Kotzen! Zu Herta Müllers kopierter Eier-Folter-Szene
85. Das Hinunterwürgen und die Idee der forcierten Nahrungsaufnahme - als „Folter“!
86. „Folter“ in echter Form und in opferverhöhnender Darstellung – Das menschenunwürdige Instrumentarium der Entwürdigung, der körperlichen wie seelischen Vernichtung durch Gewalteinwirkung und Terrorausübung aus Herta Müllers Sicht
Widerstand im Loch – Vom starken Willen, vom gerechten Zorn und von der Würde des Geknechteten
Teil III: Von Rezeption über „Inspiration“ zum Plagiat
87. Ein „Nobelpreis für ein mögliches Plagiat“? Zur Causa Oskar Pastior und Herta Müller- „Atemschaukel“ ist ein Werk aus zweiter Hand“? Kleines Plagiat oder großes Plagiat?
Das angekündigte Plagiat – Der entrüstete Aufschrei der Literaturwelt blieb aus!
88. Copy and paste … und die moralischen wie materiellen Konsequenzen daraus – Plagiat als Mittel der Lüge
89. „Inspiration“ oder „geistiger Diebstahl“? Realistische Darstellung oder surrealistische Fiktion – Vom mythopoetischen Entwurf zur realistischen Gegenprobe
90. „Wir ersäufen dich im Fluss“ – eine Morddrohung der Securitate, die keine ist. Herta Müllers dreiste, „just in time“ aus dem Hut gezauberte, eklektisch kompilierte Securitate-„Drohung“ als billiger PR-Gag
91. Carl Hanser-Verleger Michael Krüger über seine Autorin Herta Müller: „Erpresserbriefe" als Kunst - Wie Legenden entstehen und verbreitet werden - Exkurs
92. Ein „Staatsfeind aus dem Banat“ und ein Securitate-Buch rezensiert von Carl Gibson Oder Wo greift Herta Müller noch zu, wenn es um die Securitate-Materie geht?
93. Lüge und Plagiat gehen bei Herta Müller Hand in Hand - Eine aus dem Hut gezauberte Lüge – 30 Jahre danach!
94. „Vorwürfe“, weitere „Drohungen“ der Securitate und Konsequenzen zwischen Fiktion und Faktion
95. „Totengräber der Demokratie“ – Über Macht und Geld …und über die Grenzen der Werbung wie des Produkt-Marketings - J‘ accuse! Ich klage an!
96. Die „Securitate“ und die „Securisten“– Dargestellt in zwei unterschiedlichen „literarischen Verfahren“ als Bild (Carl Gibson) und Zerr-Bild (Herta Müller), einerseits ausdifferenziert, andererseits pauschal, über den Kamm geschoren.
97. Poeta doctus kontra naiven Surrealismus? Gedanken zum Dichten, Verdichten, Reduktion - Zur Substanz, zur Wesenheit oder zum Nichts?
98. Von „Inspiration“ über „Rezeption“ zum Plagiat“ - Weshalb setzte sich Herta Müller gerade mit Carl Gibsons Werk auseinander?
99. Zur „Ich-Perspektive“ und zum „Austauschs der Identitäten“ - „Gibson ist wieder da“!
100. Herta Müllers Carl Gibson-Collage ohne Namen und Quelle - Alles nur geklaut? Plagiat oder kein Plagiat? These – Antithese – Synthese: Vorläufige Schlussfolgerungen
101. Das doppelte Opfer Carl Gibson. Zur vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat!
102. Ist der Fall Herta Müller ein Politikum? Plagiatoren als „Vorbilder“ - Zur gesellschaftlichen Relevanz falscher Symbole. Konsequenzen des literarischen Plagiats – Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer
103. Meister der Täuschung?
104. Peinliches aus der Michael Naumann - Herta Müller -Connection: Der „Verhörer“, hört, hört! - Exkurs
105. Das eingestandene „Plagiat“ – Schadensbegrenzung!?
106. Ethische Wertung und die Konsequenzen daraus – Der Plagiatsvorwurf Carl Gibsons an die Adresse von Herta Müller
Text der Pressemitteilung:
107. Wie Herta Müllers Kritiker öffentlich fertig gemacht und aus dem Weg geräumt werden Oder Persönliche Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT – Oder: Wie man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt – Zur psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und Untertitel wahrgenommen wird, Exkurs
108. „Macht kaputt, was euch kaputt macht“, auch bei Wikipedia - Die Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll im Fall Herta Müller - Exkurs
109. Zur aktuellen Plagiat-Debatte: Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan … und Herta Müller. Exkurs zur Thematik
110. Selbst- Apologie im Monologus longus zum Thema: „Symphonie der Freiheit“ und „Allein in der Revolte“– ein antikommunistisches Aufklärungswerk, das totgeschwiegen werden sollte! Was ebenfalls gesagt werden muss! Fragen an den Autor Carl Gibson – und Antworten darauf, auch in einer „Gegendarstellung“ nach einer höchst fragwürdigen „Rezension“ - Exkurs
Über Carl Gibsons neuestes Buch „Allein in der Revolte“, Luzian Geiers „Mehr als „eine Jugend im  Banat“, eine Rezension, die keine ist - Gegendarstellung des Autors Carl Gibson mit Richtigstellungen und wesentlichen Zusatzinformationen.
111. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller - Exkurs
112. Der ominöse Brief an „Amnesty international“? Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht! - Exkurs
113. Vom Mythos zum Logos? Wie hält es die FAZ mit der Wahrheit? Offener Brief an die Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - Exkurs
114. „DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!? - Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“ - Exkurs
115. Die Lüge webt im Spiegel der Zeit - Exkurs
116. Aus eigener Kraft – Oder: Weshalb ein aufklärender Autor zum Verleger werden muss - NACHWORT:
Dokumentation:
117. Eine öffentliche Debatte zur „moralischen und politischen Integrität“ der Kandidatin für den Literatur-Nobelpreis Herta Müller. Kommentare aus der Situation heraus und nachträgliche Reflexionen zum ideellen Status quo der Aufklärungsdebatte nach einjähriger Distanz
118. Der Lohn des Aufklärers – die persönliche Diffamierung in der Öffentlichkeit
119. „Intellektuelle Redlichkeit“ und Wahrhaftigkeit oder Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung!?
120. Kriterien der Literatur-Nobelpreisvergabe – Darf Herta Müller, Kandidatin der Bundesrepublik für die hohe Auszeichnung in Stockholm den Preis bekommen – ohne Rücksicht auf ihre nicht aufgeklärte Vergangenheit?
121. Die Wahrheit kommt nie zu spät! Oder die Sicht eines „verbitterte(n) alte(n) Mann(es)"!
122. Einen Maulkorb für Carl Gibson, fordern Herta Müller und Richard Wagner!
123. „Politischer Fehler durch falsches Signal!“ Verehrter Herr Bundespräsident Köhler, darf gegen einzelne Teile des deutschen Volkes öffentlich gehetzt werden?
124. „Skandalerzeugung“? „Eigenprofilierung“? „Selbstvermarktung“ – Die „Symphonie der Freiheit“ als „hermeneutisches“ Projekt ist in eindeutiger Abgrenzung von der praktizierten „Hermetik“ Herta Müllers
125. Wo bleibt Herta Müllers Distanzierung von der falschen Botschaft der Hetze und der Spaltung?
126. Ostrakismos? Neuzeitliche Steinigung – jenseits von Sodom und Eden?
127. Differenzierung: Das Entflechten der Dissidenz von der Literatur
128. Die „Gretchenfrage“ an Herta Müller! Für die „historische Wahrheit“ „mit dem Hammer philosophieren“ und aufklären wie Voltaire, Heine, Zola und Nietzsche – und gegen Hammer und Sichel der Diktatoren
129. Herta Müller - Staatsreisende nicht nur auf „einem Bein“!
130. Dichtung oder Wahrheit? Intellektuelle Wahrhaftigkeit oder Lüge?
131. Lieber "einsam und allein" - bis zum letzten Gang, aber mit reinem Gewissen, als "mit Preis" unter den Fliegen des Marktes in Verstrickung in die Schuld.
132. „Lügen haben kurze Beine – die Wahrheit hat keine“. –
133. .Bibliographie:
Aufsätze, Berichte, Rezensionen, Interviews:

Bilderverzeichnis, Bildnachweis:



 

  Wer keine Ehre hat, strebt nach öffentlicher Ehrung, allen voran die Politiker

Ein ehrenhafter Mensch braucht diese Ehrungen nicht. Er lebt so, dass er vor sich selbst bestehen kann. Was andere über ihn denken, ist ihm egal.

Ehrlose aber brauchen die öffentliche Ehrung, um dort bestehen zu können. Dabei wissen fast alle, dass inszenierte Ehrungen nur Gaukelwerk sind. 

 

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

      Wenn der Staat amoralisch wird, muss der Staat bekämpft werden

Das ist ein Gebot der sittlichen Vernunft, das jeder – anständige und von Würde erfüllter – Mensch im eigentlichen Sinne des Wortes und Staatsbürger nicht nur beherzigen, sondern auch politisch über Taten umsetzen sollte.

Widerstand ist angezeigt, wenn die Politiker arrogant werden und die Struktur des Staates zerstören, während diese Gestalten der Macht gleichzeitig – nach dem Motto: Haltest den Dieb – auf obskure „Staatsfeinde“ verweisen, die es angeblich auf die Zersetzung der demokratischen Verfassung abgesehen und auf die Zerstörung von Ordnung und Recht dahinter.

Der Staat, das kälteste aller Ungeheuer, wie ihn Nietzsche – wohl in betrachtender Reflexion der bekannten Leviathan[1]-Darstellung der Hobbes-Publikation – nennt, ist ein Abstraktum, kann also nicht aus sich selbst heraus dekadent werden. Er wird es aber über selbstvergessene Politiker, über Tyrannen, Despoten, Gewaltherrscher, Diktatoren, wie es die lange Menschheitsgeschichte aufzeigt – und neuestens über – noch als Demokraten an die Macht gelangte - Akteure der Politik, die über die Kopfe der Bürgere hinweg regieren , und so schon bald die demokratischen Spielregeln gänzlich verachten, missachten, ignorieren, missbrauchen, mit Füßen treten, also zu Verrätern an der Demokratie werden, zu kleinen oder größeren Usurpatoren, die schleichend, doch konsequent die bewährte Demokratie und Republik zur Alleinherrschaft umschmieden – zur Diktatur!

Bolsonaro, Netanjahu, Trump sind Gestalten[2] dieser Art! Und nur mit etwas Glück und viel Gegenwehr aus den betroffenen Völkern, konnte das große Unheil noch abgewendet werden, in Brasilien und in den USA, wenn auch nur auf Zeit, während der Machtkampf zwischen dem rebellierenden, protestierenden Volk Israels aus allen sozialen Schichten und Bereichen der jüdischen Gesellschaft und dem angehenden Diktator Netanjahu noch nicht entschieden ist.

Widerstand – eine Sache des Prinzips!?

Die Gefahr wurde erkannt – die Gegenwehr der Bürger ist heftig, in Brasilien war es so, in Israel tobt die Gegenwehr heftig, selbst im Iran erhob sich das Volk, während die Deutschen, die Polen, die Ungarn und selbst die Amerikaner das Walten eines Einzelnen und das Regieren über die Köpfe hinweg hinnahmen, tolerieren und auch in Zukunft hinnehmen werden, ohne auf die Barrikaden zu gegen. Aus vielen Gründen.

Was vor allem in Deutschland verkannt wurde und immer noch verkannt wird:

Die amoralische Gestalt als Lenker und Führer der Gesamtnation gibt die Richtung vor, was dann auch dazu führen kann, dass Perverse in den Führungsetagen – willkürlich und selbstvergessen jenseits der Ethik handelnd – die Werte einer ganzen Nation bestimmen.

In Deutschland ist es doch auch heute noch ausgewiesene Amoralist und deklarierte Freunde des Massenmörders Putin, Gerhard Schröder, der ehemalige Bundeskanzler, der hier, auch noch gedeckt von seiner sozialdemokratischen Partei, immer noch schamlos agieren und als Lobbyist - von hinter den Kulissen aus - die Geschicke deutscher Innen- wie Außenpolitik mitbestimmen kann.



[1] Das Bild, ein Ungeheuer, ähnlich dem im Alten Testament erwähnten, mit Krone auf dem Haupt, Zepter und Schwert in den Händen, in dessen Leib sich tausend Einzelgestallten tummeln, die Bürger des Reichs oder Staates, erklärt so dem Menschen des 18. Jahrhunderts das Staatsgebilde überhaupt.

[2] In Polen ist es eine stockkonservative, katholisch beeinflusste Partei, die die Freiheiten des Volkes juristisch über Verschärfungen beschneiden will, während in Ungarn ein Viktor Orban de facto allein bestimmt, wohin die Reise seiner Landsleute – mit oder ohne Europa – gehen wird.

 

 

 

 

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/irak-schweden-botschaft-angriff-100.html

 

Die Geister, die man rief - nun ist die Büchse der Pandora offen!

 

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/irak-schweden-botschaft-angriff-100.html

 

 Entwurf:

 

 

Wie schwach ist die Demokratie im Königreich Schweden? Und wann wird ein liberal-toleranter Staat erpressbar und zum Spielball radikaler Kräfte von innen und außen?

Bedeutet Liberalismus Schwäche – und ist eine überbetonte Toleranz bereits Dekadenz?

Zwei Ereignisse aus jüngster Zeit zwingen dazu, darüber kritisch zu räsonieren: die Erpressung Schwedens durch Erdogan in der NATO-Beitrittsfrage einerseits und die Koran-Verbrennung durch einen Rechtsradikalen, die beinahe die in eine Thora- und Bibelverbrennung durch einen Moslem geführt hätte, in letzter Sekunde aber noch abgesagt wurde.

Wie schwach ist das demokratische in der konstitutionellen Monarchie Schweden wirklich, wenn Einzelakteure aus dem Inland oder aus dem fernen Ausland Türkei den Staat über Nacht ins Wanken bringen können – und das sogar ohne großen Aufwand?

Ein zynischer Autokrat, der eigentlich längst ein Diktator ist, ebenso wie ein – bis zu einem gewissen Grad bereits radikalisierter – Anhänger des Islam, der im – immerhin noch christliche geprägten – Schweden zu einer Minderheit gehört, nicht anders als der Rechtsradikale, der der Koran beschmutzt und verbrannt hat: sie agieren – und der demokratische Staat schaut ohnmächtig zu, weil die Landesgesetze nicht ausreichen, um die Provokateure aus dem Inland zu stoppen oder dem Zyniker der Macht aus dem Ausland, der auf Prinzipien pfeift, Einhalt zu gebieten.

Wie liberal ist Schweden wirklich? Und wo beginnt die Dekadenz?

Das fragte ich mich schon in früher Kindheit in kommunistischer Welt, als das Land der Nordmänner, wo ich meine Vorfahren vermutete, für mich noch unendlich weit entfernt war; denn die – seinerzeit im denn Staaten des Ostblocks sehr begehrten – Porno-Zeitschriften, die fast mit Golf aufgewogen wurden, kamen, wenn nicht aus Italien, dann aus Schweden!

In Schweden waren Dinge möglich, die anderswo nicht möglich waren, weil die Freiheit des Einzelnen - auch gegenüber der Staatsmacht – ausgeprägter waren als anderswo in Europa. In Schweden konnte man noch sagen, was man in Deutschland aus historischen Gründen nicht mehr sagen konnte – und man konnte in dem liberalen Königreich noch Hitlers „Mein Kampf“ lesen, was in der Bundesrepublik auch vor dem Fall der Mauer nicht möglich war!

Wo ist der Einzelne wirklich frei? Danach fragte ich auch später noch als Freigeist, als Wissenschaftler, der Tabus überwinden will, weil eine Wahrheit unter Tabu-Bedingungen nicht möglich ist!

Schweden war tolerant. Schweden war „blockfrei“. Schweden war sozialistisch-liberal und eigenständig, freien von Korruption, wie es schien.

Dann kam der Mord an Olaf Palme – und der ohnmächtige Staat war lange Zeit nicht in der Lage, die Hintergründe dieser Mordtat aufzuklären, was mein – bis dahin sehr intaktes, äußerst positives -Schwedenbild ins Wanken brachte, lange noch bevor der eigentliche Tiefschlag kam in der Form des Nobelpreises für Literatur an die aus dem rumänischen Banat stammende Stütze der kommunistischen Diktatur Herta Müller.

„Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugegangen sein“, sagte ich mir damals, noch bevor ich viele Jahre Lebenszeit in die Aufklärung der Materie stecken sollte, geleitet von der Frage: „War Korruption am Werk“?

War Korruption auch im sauberen Skandinavien möglich? Von Norwegen und Dänemark hatte ich etwas gesehen, von Schweden und Finnland hingegen nichts.

Meine Kampagne gegen die obskure Nominierung, die zwar Schweden erreichte, bewirkte nichts. Der Coup gerissener Akteure aus der deutschen Politik und Medienwirtschaft wurde durchgezogen! Und mir erging es wie im Fall Palme: die Sache verlief – sang und klanglos – im Sand.

Als sich schließlich dann doch herausstellte, dass auch in dem - wirtschaftsethischen – Musterland Schweden, in der Vorzeige-Demokratie schlechthin, eine „korrupte“ Nobelpreis-Komitee-Jury am Werk war, waren die Würfel in der Causa Herta Müller längst geworfen, gefallen und der Rubikon überschritten.

Nicht anders, als ich selbst, der – von Schweden enttäuscht- aus allen Wolken fiel, musste auch das staunende Ausland feststellen, wie schwach, zerbrechlich, ohnmächtig das Königreich Carl Gustavs dastand, weil es – bei aller Liberalität und Toleranz – moralisch versagt hatte.

Heute, wo Schweden, das jetzt Schutz vor Putin in der NATO sucht und auch fand, blamiert dastehend, von innen und von außen bedrängt wird, kommt es darauf an, das Gesetzeswerk des Staates so zu reformieren und anzupassen, dass die bürgerlichen Freiheiten erhalten bleiben, ohne dass radikale Kräfte von links wie von rechts die Oberhand gewinnen, um mit ihren destabilisierenden Aktionen – ähnlich der „Letzten Generation“ in Deutschland - die Grundstrukturen des Staates zu erschüttern.

Wer frei glauben will, soll auch ferner frei glauben dürfen. Wer aber die drei großen Weltreligionen ablehnt, weil es noch viele andere Religionen und Weltanschauungen gibt oder, weil er ein Philosoph ist, den das antike Ethos genügt, der soll sich auch dazu offen bekennen dürfen, ohne stigmatisiert und in eine Ecke gestellt zu werden.

Erdogans Erpressung und die Verbrennungen „heiliger“ Bücher sind Weckrufe, die die schwedische Nation und andere Völker der Welt zu einer neuen, differenzierten Diskussion aufrufen – über die Freiheiten an sich, über Religionsfreiheit, Toleranz und Dekadenz, über staatliche Ordnungsgewalt als Notwendigkeit, denn es darf nicht sein, dass, bei einem eklatanten Missbrauch der Freiheit, der Schwanz mit dem Hund wedelt und letztendlich die Freiheit ad absurdum führt und vernichtet.

 

 

 Vgl. auch:

 

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schweden-tora-und-bibelverbrennung-abgesagt-19036621.html

 

https://www.deutschlandfunk.de/behoerden-genehmigen-protest-mit-thora-und-bibel-verbrennung-104.html

 

  Zur Koran-Verbrennung in Schweden[1] – wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen! 

(Nachtrag: Nun sollen auch Thora und Bibel verbrannt werden!)

Die Intoleranten dort, die, nicht besser als die Ajatollahs im Iran, die Mullahs und Taliban oder der besonders kulturfeindliche IS, könnten die Bibel gleich mit verbrennen, das Alte Testament wie das Neue, denn das sind die geistig-sittlichen Vorbilder des Koran, gespickt mit Hassbotschaften der Intoleranz, Instrumente der Massenverblödung, ebenso wie weitere religiöse Schriften aus anderen Kulturen dieser Menschheit – denn „Religion“ ist nicht nur „Opium für das  Volk“, sondern das Gift schlechthin, das den tumben Menschen ewig im Dunkel hält und so den wahren, den human gewordenen, den „menschlichen Menschen“, der, weise geworden, auch wirklich tolerant ist, verhindert.

 

Die Weisheit ist nicht neu - wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!

 

Nachtrag, am 15. Juli 2023:

 

Die Grenzen der Meinungsfreiheit – wo sind sie? Wer legt sie fest? Wo beginnt die „religiöse Intoleranz“?

 

Inzwischen, nach wenigen Wochen, sind auch andere Religionskritiker der Neuzeit zu der Einsicht gelangt, dass, wer den Koran verbrennt, auch die Bibel verbrennen muss, also – wie von mir in polemischer Formulierung angeregt - die den Juden und Christen „heiligen“ Schriften!

 

Das soll nun tatsächlich - in Berufung auf die Meinungsfreiheit, die im historisch unbelasteten Schweden noch heiliger ist als in Deutschaland, wo es Tabus gibt - staatfinden[2]– entgegen scharfer Proteste jüdischer Kreise nicht nur aus Israel, die von einer antisemitischen Aktion und Manifestation sprechen.

 

Eine Gratwanderung!

Wie frei ist der Schwede, der Deutsche, der Amerikaner?

Konsequenz oder Zurückhaltung?

Jedes Land wird seine Debatte führen müssen, eine Debatte auch über absolut gesetzte geistige Freiheit und offener Meinungsbekundung, die den Regierenden viel Ärger bereiten wird, die aber für die Katharsis einer Nation, die sich erhalten will oder noch selbst finden muss, unerlässlich ist – in Schweden, noch mehr in den USA, dahinter aber auch – bei aller historischen Last – auch in Deutschland. Sonst wird der Deutsche, der sich selbst zurücknimmt, zensiert, mehr und mehr unfrei – das aber ist die Wurzel aller Übel; denn Unfreiheit - nach ideologischer Bevormundung und Umerziehung - mündet irgendwann immer in eine Diktatur.

 



[1] Aktionen dieser Art, die es nun wieder in Schweden geben soll, sogar mit staatlicher Sanktion, sind Wasser auf die Mühlen der Islamisten weltweit in der ideologischen Auseinandersetzung mit dem freien Westen. Mit echter Freiheit haben Manifestationen der Intoleranz nichts zu tun, ganz im Gegenteil, sie begrenzen die Freiheit der anderen.

 

Darüber hinaus führen Hassaktionen dieser Art in der ganz profanen Alltagspolitik zur weiteren Belastung der Beziehungen zu Erdogans Türkei und damit zur Verzögerung eines baldigen NATO-Beitritt Schwedens, der von Erdogans Plazet anhängig ist. (Inzwischen hat Erdogan auf dem NATO-Gipfel in Vilnius nach diversen Konzessionen und dem politischen Druck aus den USA eingelenkt – und Schweden kann der NATO beitreten.

 

 

Girolamo Savonarola, Worms, Detail.

Savonarola,
Teil eines Reformatoren-Denkmals in Worms am Rhein

      Zur Koran-Verbrennung in Schweden[1] – wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!

 

 Aktualisierte Fassung:

 

  Zur Koran-Verbrennung in Schweden[1] – wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen! 

(Nachtrag: Nun sollen auch Tora und Bibel verbrannt werden!)

Die Intoleranten dort, die, nicht besser als die Ajatollahs im Iran, die Mullahs und Taliban oder der besonders kulturfeindliche IS, könnten die Bibel gleich mit verbrennen, das Alte Testament wie das Neue, denn das sind die geistig-sittlichen Vorbilder des Koran, gespickt mit Hassbotschaften der Intoleranz, Instrumente der Massenverblödung, ebenso wie weitere religiöse Schriften aus anderen Kulturen dieser Menschheit – denn „Religion“ ist nicht nur „Opium für das  Volk“, sondern das Gift schlechthin, das den tumben Menschen ewig im Dunkel hält und so den wahren, den human gewordenen, den „menschlichen Menschen“, der, weise geworden, auch wirklich tolerant ist, verhindert.

 

Die Weisheit ist nicht neu - wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen!

 

Nachtrag, am 15. Juli 2023:

 

Die Grenzen der Meinungsfreiheit – wo sind sie? Wer legt sie fest? Wo beginnt die „religiöse Intoleranz“?

 

Inzwischen, nach wenigen Wochen, sind auch andere Religionskritiker der Neuzeit zu der Einsicht gelangt, dass, wer den Koran verbrennt, auch die Bibel verbrennen muss, also – wie von mir in polemischer Formulierung angeregt - die den Juden und Christen „heiligen“ Schriften!

 

Das soll nun tatsächlich - in Berufung auf die Meinungsfreiheit, die im historisch unbelasteten Schweden noch heiliger ist als in Deutschaland, wo es Tabus gibt - staatfinden[2]– entgegen scharfer Proteste jüdischer Kreise nicht nur aus Israel, die von einer antisemitischen Aktion und Manifestation sprechen.

 

Eine Gratwanderung!

Wie frei ist der Schwede, der Deutsche, der Amerikaner?

Konsequenz oder Zurückhaltung?

Jedes Land wird seine Debatte führen müssen, eine Debatte auch über absolut gesetzte geistige Freiheit und offener Meinungsbekundung, die den Regierenden viel Ärger bereiten wird, die aber für die Katharsis einer Nation, die sich erhalten will oder noch selbst finden muss, unerlässlich ist – in Schweden, noch mehr in den USA, dahinter aber auch – bei aller historischen Last – auch in Deutschland. Sonst wird der Deutsche, der sich selbst zurücknimmt, zensiert, mehr und mehr unfrei – das aber ist die Wurzel aller Übel; denn Unfreiheit - nach ideologischer Bevormundung und Umerziehung - mündet irgendwann immer in eine Diktatur.

 



[1] Aktionen dieser Art, die es nun wieder in Schweden geben soll, sogar mit staatlicher Sanktion, sind Wasser auf die Mühlen der Islamisten weltweit in der ideologischen Auseinandersetzung mit dem freien Westen. Mit echter Freiheit haben Manifestationen der Intoleranz nichts zu tun, ganz im Gegenteil, sie begrenzen die Freiheit der anderen.

 

Darüber hinaus führen Hassaktionen dieser Art in der ganz profanen Alltagspolitik zur weiteren Belastung der Beziehungen zu Erdogans Türkei und damit zur Verzögerung eines baldigen NATO-Beitritt Schwedens, der von Erdogans Plazet anhängig ist. (Inzwischen hat Erdogan auf dem NATO-Gipfel in Vilnius nach diversen Konzessionen und dem politischen Druck aus den USA eingelenkt – und Schweden kann der NATO beitreten.

 Vgl. auch:

Blasphemie ist, nach Präsident Macron, ein Akt der Meinungs- und Gewissensfreiheit!? 

 

Im Land der Aufklärer, der Menschenrechte und der Revolution muss Spott erlaubt sein. Und doch es gibt Grenzen des Spotts, schon im Alten Testament, wo die Spötter den Gottlosen und Ruchlosen gleichgesetzt wurden! Schlechte Karten für Voltaire, Heine und Nietzsche? Damals, vor Jahren, als blindwütige Terroristen in Paris zwölf Karikaturisten der Satire-Zeitschrift „richteten“, fanatisiert im religiösen Verblendungswahn exekutierten, feige wie brutal Wehrlose ermordeten, bezog ich Position – kritisch, gegen die Massenmeinung, aber auch und vor allem gegen angeblich solidarische, an sich jedoch heuchlerische Haltung der Politik europa-, ja, weltweit, mit dem Argument der Toleranz und des gegenseitigen Respekts zwischen den Kulturen und Glaubensrichtungen, die zusammenleben wollen oder dies sozial bedingt müssen. Das ist im postkolonialen Frankreich der Fall, in Großbritannien, in den Niederlanden, in Belgien, Spanien und Italien, wo viele Muslime seit Jahrzehnten mit der Staatsnation zusammenleben. Wer also die Muslime auf politisch-kultureller Ebene zum Freiwild macht, wird mit dem Hass und den Früchten des Hasses, Mord und Krieg, leben müssen. Es leben nun einmal Millionen Muslime in Frankreich, in Deutschland. Also gilt es auch deren Kultur, spezielle deren Religion gilt es zu respektieren; nicht nur halbherzig in Lippenbekenntnissen, sondern voll und ganz – mit allen rechtlichen und ethischen Auswirkungen! Statt, im Einklang mit den Hauptströmungen und Stimmungen im Volk Partei zu ergreifen, statt ein fragwürdiges Prinzip zu verteidigen, muss der Staat, allen voran der in Frankreich noch übermächtige Präsident, Frieden stiftend für Ausgleich sorgen, statt die Feuerbrunst des Hasses erneut anzufachen. Blasphemie, ganz egal in welche Richtung eine Gottheit verunglimpft wird, trifft immer den einfachen Gläubigen, der über keine Instrumente einer angemessenen Gegenwehr verfügt. Also springt der schlichte Terrorist, einer, der nichts zu verlieren hat, aber das Paradies mit den 72 versprochenen Jungfrauen gewinnen kann – im Einklang mit seinem verhöhnten Glaubensbruder und den eigenen religiösen Überzeugungen ein; und er handelt – wie er wirklich glaubt: gerecht! Seine Auffassung des Koran, die keine Verunglimpfung Allahs duldet, noch eine Karikierung des Propheten Mohammed, ist ihm dabei ein Leitbild. Gleichzeitig ist dem schlichten Islam-Gläubigen aus dem Volk die freigeistige Spötterei eines durch die Aufklärung gegangen Franzosen, der möglichweise auch noch ein metaphysisch Geläuterter, ein Atheist ist, fremd, fremd wie die Toleranz, die alle hinnimmt, auch wenn es bereits dekadent ist. Strenggläubige – bei orthodoxen Juden ist das nicht anders – und frivole Freigeister treffen aufeinander in einem Zusammenprall grundverschiedener Kulturen. Es kracht – doch es kracht, weil der aufgeklärte Europäer mehr über interkulturelle Zusammenhänge wissen müsste als ein schlichter Streiter des Islam, den man gezielt radikalisiert und zum Morden losgeschickt hat. Die Früchte der Konfrontation zwischen Glaubensrichtungen oder Kulturen sind bekannt: Terror, Bürgerkrieg und Krieg. Vom Populismus getragen, geblendet, wird also manchmal auch der erste Mann im Staat zum Brandstifter, ja, zum Akteur, der dort zündelt, wo eigentlich mit Macht gelöscht werden sollte. Frankreich hatte seine Bartholomäusnacht, damals, als jene im rechten Glaubens auf ihre Kontrahenten aus dem protestantischen Lager losgingen, alle bestialisch niedermetzelten und totschlugen, mitten in Paris. Ähnliches kann sich jederzeit wiederholen, nicht mehr im Signum des Kreuzes, aber unter neuem Vorzeichen – gegen die Gläubigen unter dem Halbmond, gerade dann, wenn der Staat in missverstandener Toleranz die Bedingungen dazu schafft! Also wehret den Anfängen, auch hier! Macron sollte nicht über Blasphemie philosophieren, sondern sich um die tatsächlichen Probleme kümmern, die Frankreich auf dem Gebiet der Integration und eines humanen Miteinander hat.  

Menschenrechte und ein Leben in Würde für alle Bürger des Staates 

 

Über einen Friedhof schreitend, habe ich unlängst über das Zusammenleben grundverschiedener Kulturen nachgedacht, beginnend mit den Ursachen, die zu den ersten schweren Pogromen gegen Juden führte, 1298, dann zur Pest-Zeit im Jahr 1339, bis zum Holocaust und Auschwitz, als auch die Franzosen der „Kollaboration“ ihre jüdischen Mitbürger an die Henker auslieferten. Sind wir heute, in Zeiten der Radikalisierung und religiöser Konfrontation, gegen solche Entwicklungen gewappnet? Eine abseitsgelegene Grabstätte eines Moslems auf einem Friedhof hier in der christlich-katholischen Region hat mich berührt. Wenn es politische Wille ist, dass Muslime in Deutschland, in Frankreich nicht nur als „Gastarbeiter“ wirken, sondern hier, im christlichen Abendland, auf Dauer leben, dann muss man die Würde dieser andersgläubigen Menschen voll und ganz respektieren und fördern, indem man – wie im Falle der Juden – nun auch die Religionsfreiheit der Muslime ernst nimmt; und das, indem man Moscheen baut, den Muizin unbehelligt vom Minarett rufen lässt und indem eigene muslimische Friedhöfe angelegt werden, so wie es die Juden hier seit Jahrhunderten praktizieren. Die Würde des Menschen geht über das Leben hinaus. Jeder soll frei sein, zu seinem Gott zu beten und jeder soll – ein Einklang mit der These Friedrichs des Großen – nach eigener Facon glücklich werden, auch indem er seinen religiösen Riten treu bleibt. Das Verhöhnen des Andersseins – und das verkennen die oberflächlichen Spötter aus Paris eklatant – kommt einer Herabwürdigung der Menschenwürde gleich, für die aufrechte Franzosen während der Französischen Revolution von 1789 doch – Leib und Leben opfernd – gestritten haben. Menschenrechte und ein Leben in Würde für alle Bürger des Staates – daran sollte sich Präsident Macron erinnern; ferner an das Prinzip, das Gewalt, auch geistig-ideeller Natur, Gegengewalt erzeugt wie im Fall der Terroristen, deren Mordtaten – jenseits von gesundem Humor – unnötigerweise provoziert wurden.

Carl Gibson in Paris, 1979. 

 

Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457

https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 

 

 

   Religion unterrichten[1] ist - in meinen Augen - eine ruchlose Angelegenheit

Religion verbiegt die - noch intakte, jungfräuliche, gesellschaftlich unverdorbene - Seele des Kindes für alle Zeiten.

Als Wahrheiten ausgegebene Geschichten, Mythen und Märchen führen zu einem inneren Zwiespalt, der im späteren Leben nicht immer aufgelöst werden kann. Einige bleiben in dem Irrglauben, den einige für die einzige Wahrheit ausgeben, gefangen, ohne die Kraft zur Befreiung aufzubringen, werden ängstlich, menschenscheu und weltfremd, kurz unglücklich, weil der ferne Gott im hohen Himmel den Suchenden im irdischen Jammertal nicht viel geben kann, aber alles erwartet, bedingungslose Unterwürfigkeit in Kirche und Staat im blinden Glauben.

Aus Freud, den der Vater religionsfern erziehen ließ, wurde, was ich erst jetzt erfuhr, dann auch kein frommer Jude, sondern ein scharfer Kritiker der Religionen.



[1] Den Religionsunterricht durch den Pfarrer, so, wie ich es im atheistischen Staat erlebte, kann man – als geistig souveränes Individuum im Werden, das schon zu differenzieren weiß - noch hinnehmen, denn der Mann der Kirche verritt die Dogmen, Thesen und ethischen Positionen seiner Kirche als Ausführender, als „geistlicher“ Lehrer; der Lehrer in der Schule hingegen, ist, ganz egal im welchem Staat, ausschließlich der Wissenschaft verpflichtet, dem überprüfbaren Wissen, nicht den Mythen und Hirngespinsten der Religionen. Ein Vermischen der beiden Bereiche, was in religiös ausgerichteten Staaten – selbst der modernen Art wie Deutschland -der Fall ist, betrachte ich als unzulässig und zugleich gefährlich. Denn was sind die vielen „Verschwörungstheorien“, mit denen der moderne Mensch in der aufgeklärten Gesellschaft konfrontiert wird, anderes als fortgesetzte religiöse Märchen?

  

 

 

Girolamo Savonarola, Worms, Detail.

Savonarola,
Teil eines Reformatoren-Denkmals in Worms am Rhein

 

Der Gang nach Canossa – er offenbart das Wesen des Christentums, damals schon und heute wieder, in Polen!?

Die weltliche Macht unterwirft sich der – fast zwei Jahrtausende hindurch alleinherrschenden– Kirche.

In dem modernen EU-Staat Polen, hervorgegangen aus zwei Weltkriegen und einer kommunistischen Diktatur, ein Land, in dem aufgrund eines rückwärtsgewandten Konservativismus katholischer Prägung auch in der Justiz die Uhren anders ticken, ist es auch heute noch so, gerade jetzt, in aufgeklärten Tagen, in welchen man dem polnischen Papst und eingefleischten Antikommunisten Karol Wojtyla das Gleiche vorwirft, wie dem deutschen Papst Ratzinger, nämlich das systematische Vertuschen der ungezählten Fälle von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche der jüngsten Tage.

Es geschah, um den – seit vielen Jahrhunderten schon arg ramponierten – Ruf der einzig wahren Kirche zu retten, einer Kirche, die schon korrupt war und moralisch verwerflich agierte, noch bevor die Erneuerer Savonarola und Luther auftraten.

Der freundliche Kardinal Karl und der emeritierte Papst Benedikt XVI. gingen in die Ewigkeit, ohne sich für das verwerfliche Handeln der sündhaften Kleriker rechtfertigt zu haben. Der Bischof von Osnabrück, einer, der den Missbrauch toleriert und mitgetragen hatte wie andere Bischöfe auch, trat gerade zurück, weil er nicht mehr bleiben konnte. Kardinal Marx, Bischof Bätzing und andere fromme Leute aber wollen sich der Aufarbeitung des großen moralischen Versagens weltweit stellen, nicht länger Wasser predigen, aber Wein trinken, nur um die – schon zum Tode kranke – Kirche zu retten, weiter machend wie bisher!

In Polen jedoch soll der verstorbene Papst, der für einige Strenggläubige längst ein Heiliger ist, seine ewige Ruhe haben und nicht weiter belästigt werden mit – jetzt publik gewordenen - Vorwürfen aus dem Erdenleben, die nur Verleumdungen sind und der gesamten wahren Kirche schaden wollen!

Versagen hin, Versagen her – man dürfe die Autorität nicht zerstören, wenn nicht danach ein vollständiger Werte-Zerfall einsetzen soll, meint man im Volk der Polen, während die längst übertolerant oder gar schon dekadenten Deutschen mit der Nivellierung ihrer geistig-ethischen Basis durchaus keine Schwierigkeiten haben.

Cui bono? Der PIS-Partei wird es nützen, wenn kein etablierter Politiker Polens sich gegen den Papst stellen und die späte Rufschädigung nicht mitmachen wird – und somit auch nicht gegen die katholische Kirche!

Ja, im modernen Staat Polen, der gerade massiv gegen den russischen Aggressor Putin aufrüstet und dessen Politiker, historisch bedingt, allem misstrauen, was aus Deutschland kommt, aus dem innig geliebten Nachbarland, dass die 1,3 Billionen Reparationsforderungen für Weltkriegsschäden nicht aufbringen will, werden die Uhren auch in naher Zukunft weiter anders ticken, ganz nach dem Vorbild der katholischen Kirche, die immer schon verdrängte, was nicht gefiel, um so den eigenen Weg durch die Geschichte zu beschreiten – bis zum heutigen Tag.

 

     Auch du, Karl!

Sein Gott schickte ihm späte Leiden, vielleicht, damit auch er, der arme Sünder, über seine Verfehlungen noch in diesem Leben nachdenkt?

Auch er, der joviale Kleriker, hat fast alle getäuscht, indem er das große Gaukelspiel mitmachte, als Bischof und erster Katholik der Deutschen nach dem Papst.

Ja, Karl Lehmann täuschte aktiv und mit einem Lächeln im Gesicht, unschuldig und als Menschenfreund, obwohl er alles wusste[1], eben, weil er ein guter Christ seiner Kirche war, einer bigotten Kirche, die den Glauben über die Wahrheit setzte. Der Papst war ihm in Sachen Selbstunterwerfung ein Vorbild!

Und Christus?

Was zählt schon Gott im hohen Himmel, wenn eine Institution im irdischen Sündenpfuhl bestehen muss!?



[1] Allein in Bistum Mainz, wo Lehmann das absolute Sagen hatte, gab, wie am 3. März 2023 öffentlich bekanntgegeben wurde, 401 Fälle von sexuellem Missbrauch.

Während die katholische Kirche primitive Subjekte in ihren Reihen tolerierte, sorgte Lehmann dafür, dass der Dreck unter den Teppich gekehrt und dort auch verblieb. Die fürs Leben Geschädigten blieben mit ihren Schweren Los allein.

Bischof Bätzing, der aktuelle Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, mimt jetzt den Integren und gelobt Besserung, getrieben von der sogar ausgesprochenen Angst, der Kirche werden noch mehr Schafe davonlaufen und aus dem – von Anfang an verbrecherischen - Club austreten.

Es grenzt sowieso an ein Wunder, dass diese hochgradig dekadente, reformfeindliche und uneinsichtige religiöse Gemeinschaft überhaupt noch Mitglieder hat.

 

 

 

 

      Die verhinderten Reformer - Königin und Papst als Bewahrer der Tradition

Es mag sein, dass Ratzinger als Theologe und Kardinal die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Reform der katholischen Kirche erkannt hat; als Papst aber konnte er sie nicht durchsetzen; die Tradition des Papsttums war dagegen.

Also erging es dem deutschen Papst nicht besser als der Queen in Großbritannien.

Beide Individuen unterwarfen sich der Institution bis hin zur Selbstverleugnung. Der eine stellte den Ehrgeiz des Erneuerns zurück, um Bestehendes zu bewahren; die andere opferte das eigene Glück und das der gesamten Familie für das Königtum und den Thron.

Beide, Königin und Papst, handelten gegen ihre Zeit! In bester Absicht und im Einklang mit dem Gewissen?

 

 Vgl. auch:

 

     Das Schweigen der Lämmer und das Blöken der Schafe

In der Demokratie kommt es nicht darauf an, den Systemkritiker zum Schweigen zu bringen; er soll ruhig weiter aufschreien, denn großen Schäden wird er nicht anrichten, da überhört wird, was er aussagt, da nicht verstanden wird, wie er es sagt, vor allem aber, weil seine Botschaften tausendfach von Lügen aller Art überlagert werden, von Mythen, die das Volk verwirren und vom tieferen Nachdenken über bestimmte Zeitphänomen und Entwicklungen abhalten.

Was einzig wichtig ist und zählt aus der Sicht der Mächtigen, die regieren und bestimmen: das Verführen der Massen, der Vielen, der „Vielzuvielen“, wie Nietzsche es ausdrücken würde, weil in der Demokratie bestimmt, wen die Schafe wählen – wie im Christentum, wo man bereits die Lämmer verführt und vielfach schändet, um die eingeschüchterten Schafe ruhig zu halten – auf der Weide und im Stall.

Hunde aller Art leisten dabei nützliche Dienste.

 

 

 

 

 

Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.

     Die Kinderschänderkirche

Der Zölibat brachte sie hervor. Wer am Zölibat festhält wie der deutsche Papst, der will auch keine Reform der katholischen Kirche.

Das Problem ist alt. Und jeder auch noch so „große Theologe[1]“, was immer das sein soll, kann den uralten Konflikt zwischen Natur und Unnatur nicht ignorieren.

Die Stimme der Natur – das ist der überaus mächtige „Sexualtrieb“, der viel, fast alles bewegt auf der Welt, der den Einzelnen glücklich und oft auch unglücklich: er ist da und bestimmt auch die Existenz der – ach, so keuschen – Priester, der Freunde „des Bräutigams[2]“ – man höre und staune!

Wie der einzelne Katholische Priester damit fertig wird in seinem Kämmerlein oder in der düsteren Bruderzelle im Kloster, wird ein Geheimnis bleiben.

Die Opfer der Kinder- und Nonnenschändereien durch katholische Priester kennen die Antwort bereits, auch der Papst und die Welt – und doch geschieht immer noch nicht genug, um den Missbrauch, den auch die heuchlerischen Protestanten kennen, für alle Zeiten zu unterbinden.

 



[1] Eine Floskel des Frank-Walter Steinmeier, seines Zeichens Bundedespräsident, bei der Würdigung des verschiedenen „emeritierten“ deutschen Papstes im Januar 2023.

 

[2] Papst Franziskus über seinen Vorgänger in der öffentlichen Abschiedsmesse auf dem Petersplatz in Rom vor Zehntausenden aus aller Welt und vor Milliarden Nichtchristen vor den Bildschirmen.

  


 Entwurf:

 

      Zweierlei Nimbus: Pelé oder der Papst – Zur Idol-Verehrung der Massen an der Bahre zwischen volkstümlicher Botschaft und „moralischer Autorität“

An die Bahre zu pilgern, um einem Idol die letzte Ehre zu erweisen, das ist mir heute fremd, stößt mich ab, ganz egal, wer dort liegt und wessen Leichnam der staunenden Welt dort vorgezeigt wird! Gladiator oder Papst – tot ist tot!

Und wer weiß, wie man mit dem aufgedunsenen Leib des Borgia im Vatikan umsprang, nachdem man ihm die goldenen Ringe vom Finger gezogen und ihn auch sonst noch gründlich beraubt hatte, der wird die Lust verlieren, die Heiligen der Jetztzeit nach dem Ableben aus nächster Nähre zu würdigen, der Leiche die Reverenz erweisend, während die Seele des Verstorbenen längst bei ist … oder in der Hölle!

Der offene Sarg – mit den geliebten Toten!?

Ich kenne ihn aus den Tagen meiner Kindheit und aus jener Gegend, wo es Brauch war, die Verstorbenen zwei, drei Tage in ihrem Wohn- oder Sterbezimmer aufzubewahren, ohne jede Konservierung und so lange, bis fast die gesamte Gemeinschaft Abschied genommen hatte, in Andacht, im Gebet, unter Tränen, in tiefer Trauer und empathischer Anteilnahme. Der Duft des mit Rosmarinzweigen über den Leichnam verspritzten Weihwassers überlagerte den leichten Modergeruch im Raum, der aufkam, wenn es draußen heiß war und kein Wind wehte. So schied mein Großvater, so gingen Generationen von uns – fast wie jetzt der Weltfußballer und der deutsche Papst.

Pele hing damals, 1977, im Nebenzimmer an Wand, als Poster und in Lebensgröße, aus dem fernen Deutschland ins Banat geschickt, gleich neben Beckenbauer und den Brüdern Krämer, während ich, der ehemalige Ministrant, seit Jahren im verein gespielt hatte. Sport, Fußball – das war eine eigene Welt noch vor der anderen Welt.

Später verkehrten sich die Dinge – und der Fußball wurde ebenso unwichtig wie Kirche. Für mich!

Und heute, ein halbes Jahrhundert später? Ich sehe die Menschen strömen und frage mich, was treibt sie an, die Massen? Was treibt sie an, um hochzuschauen zum Vorbild? Und stelle fest: der kleine schwarze Mann hat nicht nur sein Volk bewegt, die Brasilianer, sondern alle Schwarzen Amerikas, nur mit seinen natürlichen Gaben, mit seinem Talent und seinem unverfälschten Wesen. Pele, ein Vorbild für die Armen auf der Welt, für Menschen, die hinauf wollten, hinaus aus dem Elend der Favelas, und somit – unfreiwillig - in moralischer Mission unterwegs, doch ohne ein Moralist zu sein, während der Papst als Stellvertreter Christi auf Erden die „moralische Instanz“ an sich verkörperte, aber eklatant versagte – auch er, gleich der Queen in England, weil die Institution - hier die apostolische Kirche, dort das weltliche Königtum – über das Schicksal der Person gestellt war.

Pele, in manchen Dingen ein Immoralist wie Don Juan, ein ganz profaner Materialist, triumphierte lachend, während der sich selbst aufopfernde Märtyrer und Christ sich hingab, um die Idee zu retten.

Was ist Natur, was Unnatur? Was entspricht dem Menschen mehr der Idealismus einer Königin Elisabeth I., die das Glück ihrer Familie den Prinzipien und der Staatsraison unterordnet opfert, daneben der Papst, als guter Deutscher von Haus aus ein Idealist und unterwürfiger Diener der Kirche, oder der Naturmensch Pele mit seiner Lebensfreude und dem Lachen?

Die noch naturnahen Brasilianer, die auch gute Christen sind, können und werden beide Haltungen verstehen, gutheißen, während der abendländische Mensch, der nicht zum Heuchler werden will, sich wird entscheiden müssen: zwischen aufgeklärtem Sein mit Verstand wie Vernunft und der Religion, die Glauben einfordert – und unkritische Verehrung!

  

 

 


 

 

Entwurf:

 

Cardinale Ratzinger, Papst auf Zeit, 

Chef der "Inquisition", 

Schriftgelehrter und Pharisäer, 

treuer Diener des Systems, das sich Christentum nennt – 

der etwas andere Nachruf aus der Feder des ethischen Philosophen Carl Gibson

Regensburg, das Castra Regina des Marc Aurel, eine meiner Lieblingsstädte in Deutschland, war sein Wirkungsort damals, Anfang der Achtziger Jahre, als ich, zwischen Wien und der anderen Donau-Stadt hin und her pendelnd, als Forschender viel Zeit an der alten Universität verbrachte, doch ohne je eine theologische Vorlesung besucht zu haben. Antiklerikal ausgerichtet, galt mein Interesse der Philosophie – und Professor Ratzinger war keine Persönlichkeit, die große Massen Studierender angezogen hätte, schon gar keine Ketzer oder potenzielle Reformatoren des - in eigenen Strukturen erstarrten - Christentums an dessen Spitze ein stockkonservativer Papst aus Polen stand.

Das Christentum – eine Machstruktur mit großem Magen[1], das – über das Gottesgnadentum - die weltliche Macht sanktionierte, stützte, um sich selbst zu erhalten.

Das ist so – zum Missfallen aller aufrechten Philosophen – bis zum heutigen Tag.

Das Christentum, für viele Gläubige Lebenssinn und Trost, ist für mich nur eine verlogene, ja, eine ruchlose Weltanschauung, eine Institution der Macht und der Machtentfaltung, die nicht nur ganze Länder aufgefressen, sondern vor allem Menschen vernichtet hat, große Individuen und ganze Völker, darunter viele Naturvölker, die es heute gibt, weil Missionare wüteten und eine Religion der Liebe verbreiten, die Tod und Auslöschung bedeutete[2].

Das Christentum ist weitaus verlogener noch als das Judentum, das – neben dem Aufruf zur Ausrottung im Namen eines Gottes – auch noch einiges mit Philosophie, mit Weisheit und gelegentlich, über das Mythische hinaus, mit historischer Wahrheit zu tun hat, dort, bei David und Salomo, ja, selbst Poesie im Hohen Lied, das sich auch in der Bibel nicht, im alten Teil, wo Schriftgelehrte die Feder führten und Pharisäer, Leute wie Saulus, der Christenhasser, der zum Erfinder des Christentums werden sollte, dem der „große Theologe“ Joseph Ratzinger aus Markl in Oberbayern ein frommer, bescheidener Diener sein sollte, ein Leben lang, auch als Papst.

Irren ist menschlich. Und auch Päpste irren selbst in dogmatischen Fragen. Ergo irrte auch Joseph Ratzinger, der den roten Hut nahm, ohne zum Kommunisten zu werden. Was kaum einer weiß und nirgendwo betont wird: dieser Papst mit deutschen Wurzeln, der Nation des Antisemiten Luther entstammend, dieser Bibelexeget, den man – aus gutem Grund - einen „Schriftgelehrte und Pharisäer“ nicht nennen soll, war auch der Chef der Inquisition, mehr geistiger Kontinuator als formal.

Und der einsteige Soldat des Führers für Volk und Vaterland war auch ein guter Soldat des Christengottes, des Vaters dahinter und des Heiligen Geistes im lebenslangen Versuch, Verstand und Mythos miteinander zu versöhnen, um die Zeiten zu überstehen wie bisher auch, wobei gelegentlich, was verzeihlich ist, im Eifer des Gefechts des modernen Kreuzritters Antisemitisches und Antiislamisches durchblitzen! Schließlich kann ein guter Katholik, der die eine wahre Religion voll und ganz verinnerlicht hat, nicht gleichzeitig auch noch frommer Jude oder fanatischer Moslem sein!

Was heute, wo gestandene Männer und durch und durch abgebrühte Politiker der ganz zynische Art wie Chorknaben dastehen, und einer kontrovers diskutierten, polarisierenden Persönlichkeit der ganz konservativen, rückwärtsgewandten Ausrichtung huldigen, verlogene Grabreden redend wie am Sarg der Queen und an anderen Gräbern profaner Zeitgenossen auch, unter den Teppich gekehrt, öffentlich verdrängt, tabuisiert wird, das sind essenzielle, substanzielle Grundfragen, die auch ein – sogar einsichtiger - Joseph Ratzinger nicht lösen konnte.

Kann der Verstand des modernen, aufgeklärten Kultur- und Zivilisationsmenschen mit dem Mythos des Christentums leben, zusammenleben, was auch für die Religion der Juden und den Islam gilt?

Oder widersprechen sich Glaube und wissenschaftliches Wissen so fundamental, dass der Einzelne sich entscheiden muss? Bilden Religionen in allen möglichen Formen nicht Vorstufen und Einstiegstreppen in Verschwörungstheorien, indem sie in Tausend Geschichten, die der Gutgläubige auch glauben soll, den Erkennenden auf Irrwege leiten, in den Neben, ins Dunkel führen, nicht ans Licht?

Bundespräsident, Kanzler, Hinz und Kunz würdigen, was nicht zu würdigen ist, einfach, weil es dazu gehört in einer heuchlerischen Gesellschaft, die sich christlich definiert, wobei das Christentum – mit seiner weltweit propagierten Liebe auch mit dem Schwert des Konquistadoren und den Männern in dunkler Kutte auf fernem Kontinent – noch viel heuchlerischer Daherkommt als das – nicht missionierende – Judentum, der wild gewordene, deshalb aber gut durschaubare Islam oder Religionen der Inder und Japaner, die, nicht viel anders als alte Griechen und Römer, aus Religion und Vernunft ein pragmatisches Existenzmodell formten, dass in die Zeit passt und mit dem Menschen besser zurechtkommen als mit einem sture, starren Katholizismus, der sich längst selbst überlebt hat.

Was Katholiken – und mit diesen auch der rückwärtsgewandte Joseph Ratzinger, der mehr erkannt als andere und Konsequenzen zog im Rückzug[3] aus den höchsten Amt der Christenheit – nicht erkennen wollen, das ist die eigene Dekadenz, die von Anfang an da ist, weil das Christentum an sich – und das gilt auch für die reformierten Formen nach Savonarola und Luther – eine Form der Unnatur darstellt, etwas, was dem lebenswerten Leben, der humanen Lebensführung in vielen Punkten krass entgegengesetzt ist, kulminierend im Zölibat, das seit zwei Jahrtausenden moralische Entgleisungen der niederträchtigsten und abstoßendsten Art nach sich zieht: Kinderschändung und Nonnenschänderei, wobei einzelne Bräute Christi dem überriechenden[4] Bruder in der Kutte zugeführt werden.

Von dem Konflikt Natur- Unnatur, den schon der liebenswürdigste alle Kritiker des Christentums, Giovanni Boccaccio in seinem vielgelesenen „Dekameron[5]“ hundertfach beschreibt und der sich über den Don-Juan-Mythos bis in die jüngste Zeit zieht, wusste auch der Bischof, der Kardinal und auch der Papst Joseph Ratzinger, ohne sich dem Grundübel „Zölibat“ zu stellen, ohne den Missbrauch für alle Zeiten abstellen – über eine Reform der katholischen Kirche, die nur sich für die wahre hält!

Lasset die Kinder zu mir kommen[6] … und die Nonnen!!! Was ist nach Borgia besser geworden im Vatikan?

Einsehend, dass er als Einzelner ein seit zweitausend Jahren funktionierendes System der Macht nicht wird verändern können, zog Joseph Ratzinger die Konsequenzen und trat als Papst Benedikt XVI. zurück!

Eine große Geste![7]

Ein anderer Papst, ein Südamerikaner, der einen Massenmörder[8] nicht beim Namen nennen kann, ein Hoffnungsträger der Christenheit, von dem auch die restliche Welt mehr erwartete als von dem scheidenden Wojtyla-Loyalen Joseph Ratzinger, machte weiter – wie bisher, ohne dass sich Wesentliches geändert hätte.

Der Jüngste Tag, der Tag der Abrechnung, an dem nicht nur christliche Würdenträger vor ihren Schöpfer treten werden, die Protzbischöfe[9] ohne Holzkreuz, Kardinäle ohne roten Hut, die Borgias und Ratzingers ohne Mitra und Stab als bloße, arme Sünder, umgeben von irdischen Akteuren der Macht, von Kaisern und Königen, vom Lumpengesindel aus den pseudochristlichen Parteien, wird vielleicht nicht mehr fern sein, wenn der Diktator mit der Kerze, Putin, weiter walten darf, ohne von der großen „moralischen“ Instanz Kirche in die Schranken gewiesen zu werden.

Die Kirche heute, in der Zeit schweigender Philosophen[10]: eine versagende Kirche, eine Kirche der Versager?



[1] So: der große Heide Nummer Eins, Goethe, in „Faust“.

[2] Meine umfangreichen Schriften dazu hielt ich bisher zurück, es sind Essays, Abhandlungen unter dem Arbeitstitel:

 

Carl Gibson

Natur ist meine Gottheit - Der starke Gott, der schwache Gott und der Kommende

Von Jahwe über Jesus zu Dionysos!?

Jud, Christ, Moslem … und die freien Natur-Verehrer, die Pantheisten der Neuzeit?

Jud, Christ, Moslem … gegen die freien Natur-Verehrer und Pantheisten der Neuzeit, Geschichtlich und in gottferner Zeit

Die Bibel wiedergelesen - Nachdenken und Nachdenkliches über die Ideen und Wertvorstellungen religiöser Juden, über lebensfrohes Heidentum, lebendige Weltreligionen, Islam, Mystik und das real existierende Christentum unserer Tage (aus philosophisch-historischer Sicht)

Eine abendländische „Disputation“ im Monolog nach Voltaire, Heine und Nietzsche.

Über die von Menschen gemachten Gottheiten des Alten und des Neuen Testaments, über Gottesvorstellungen und Attribute Gottes aus der Sicht eines freigeistigen, religiös toleranten Ethikerst der Gegenwart in Betrachtungen, und Reflexionen, Sentenzen und Maximen

Gedanken über religiöse Leitbilder und ethische Instanzen in gottferner Zeit

Religionsgeschichtliche Betrachtungen eines Freidenkers ex cathedra – nach Nietzsche

 

Bibel-Paraphrasen

 

[3]

Einige Zeit nach dem mutigen Schritt, der von Weisicht zeugt, notierte ich folgendes:

Die größte Tat des Josef Ratzinger

Der Rücktritt als Papst!

Dahinter steht die Einsicht, dass alte Leute senil werden und Senile fehlbar sind, auch als Papst. Nun kann er Einkehr halten und als emeritierter Professor wie Papst, fehlbar sein im Wissen und im Glauben.

 

[4] Erasmus von Rotterdam verweist auf dieses Detail, Lob der Torheit.

Vgl. dazu das Fazit aus Heinrich Heines „Disputation“!!!

 

Die Auseinandersetzung mit diesem Werk war für mich der Anlass, die gesamte Bibel vollständig und aufmerksam zu lesen sowie und kritisch zu rezipieren, was heutzutage im heuchlerischen Deutschland oft entfällt – nicht zuletzt aus Feigheit und intellektueller Unredlichkeit, auch aus Gründen der „politischen Korrektheit“, die „Selbstzensur“ bedeutet, vor allem für diejenigen, die noch etwas zu verlieren haben.

Zum Missbrauch der Nonnen vergleiche die aktuelle Dokumentation auf „arte“.

 

[5] Auch dazu liegt seit Jahren ein noch unveröffentlichtes Manuskript aus meiner Feder vor.

 

[6] Damit wir sie richtig schänden können, nicht nur züchtigen … Die fakten sind inzwischen bekannt. Doch die Kirche schämt sich immer noch nicht – ein Vorbild für die Politiker unserer Zeit?

 

[7] Darüber schrieb ich seinerzeit, sah aber von einer Publikation des Beitrags ab, wohl wissend, dass er in einer heuchlerischen Gesellschaft, die sich selbst betrügt und in der überall gelogen und betrogen wird, vom kleinsten Bereich des Alltags bis hinein in die hohe Politik, nicht verstanden wird.

 

[8] Vgl. dazu meine Beiträge auf dem Blog.

 

[9] Vgl. dazu meine Ausführungen zu Savonarola, in Koryphäen der Einsamkeit, 2015, vergriffen.

Sowie:

 

„Disputation“ - Kann man als Deutscher heute noch frei über jüdische Themen schreiben?

Nach dem Holocaust? Ohne anzuecken? Ohne sich selbst zu zensieren, wenn Gefahr besteht, missverstanden zu werden? Kann man noch humorvoll schrieben – wie Heine in der „Disputation“?

Wer gut spotten will, muss innerlich frei sein, nicht durch Skrupel begrenzt wie der Deutsche, der, einmal historisch eingeschüchtert, nicht mehr ganz frei sein kann. Freiwillig ausgebremst verkommt die erstrebte Wahrheit letztendlich zur halben Wahrheit, die oft schon eine Lüge ist.

 

Die arroganteste aller Religionen ist das Christentum

Seit es da ist, gesellschaftlich Fuß gefasst hat, strebt es zur Macht, sich über das Judentum erhebend, aus dem es herstammt, und über den Islam.

Leider wurde ich in diese Glaubensrichtung hineingetauft, ungefragt. Erst im Todesalter des Nazareners trat ich endlich aus der Amtskirche aus, nachdem ich mich schon lange Jahre, meinem Gewissen gehorchend, von der – mir oft absurd und realitätsfremd erscheinenden - Doktrin gelöst hatte. Voltaire, Heine und Nietzsche wirkten im Lösungsprozess als Katalysator.

Das Christentum ist nicht nur ein Affront gegen das Judentum; es beleidigt auch jede Religion der Naturvölker.

Drastisch?

Wer den Judenhass aus der Welt schaffen will, der muss das Christentum ausrotten, mit Stumpf und Stiel, denn das Christentum ist durch und durch judenfeindlich – und das von Anfang an.

 

Meine Definition des Christentums

Der fette Kardinal, der zum Fasten aufruft – damit ist die Wesenheit dieser Weltreligion erfasst, des Pudels Kern. Es ist doch alles Heuchelei, Tamino!

Das Christentum – die arrogante Weltanschauung

Die Menschheit war schon mehr als viertausend Jahre alt, da machte eine Sekte sich breit, entsprungen aus Judentum wie später auch der Islam: Das Christentum!

Einmal da, wollten sie die Alleinigen sein, die einzig, gegen die Mutter rebellierend, und alle bekämpfend, die sich diesem Alleinanspruch widersetzen sollten – bis zum heutigen Tag.

Übermensch Wölki

Ich denke, dass dieser Kardinal einen Spiegel im Haus hat. Vielleicht sollte er guten Gebrauch davon machen und einmal hineinschauen.

 

[10] Einige Rufer in der Wüste müssen schweigen, weil die Gesellschaft bereits eigene Wahrheiten hat.

  


„Wer die christliche Kirche verspottet, wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt“ - 

Über die Heuchelei in Deutschland

 

Wer die christliche Kirche verspottet, wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt[1]!

Ist das so? Dann muss ich mich, um auch ein „Kreuz“ zu erhalten, schleunigst an die Arbeit machen, gegen das Kreuz ankämpfen, auf das Christentum einschlagen, gegen diese Religion, die ich, ungeachtet der Wahrhaftigen, die guten Willens sind, für eine verruchte Weltanschauung halte, für ein Instrument der Machtergreifung und Machterhaltung - und das seit fast 2000 Jahren!

Zahlreiche Beiträge dazu sind schon geschrieben, liegen seit Jahren in Schublade, ein ganzes Buch - von der Veröffentlichung der Texte habe ich bisher angesehen, weil es besonders bei Büchern auf den Zeitpunkt ankommt, auch auf die volle Kraft des Autors, der, über das geistige Schaffen hinaus, seine Positionen vertreten muss.

 



[1] Das schrieb ich vor und publizierte es neben Auszügen aus dem „Labyrinth“ quasi als „Erinnerung“ für Leser, die gewisse Maskeraden der regierenden im Bund mit der Literatur- und Medienmafia noch nicht durchschaut haben.

 

 

 

 

Das war im Jahr 1982 in dem von Kommunisten gedruckten Schmutzbändchen "Niederungen".

Es sollten noch fünf Jahre vergehen, bis Herta Müller, mit dem kommunistischen Agitator Richard Wagner in zweiter Ehe verbunden, die Welt des roten Diktators Ceausescu verlassen sollte, um in dem bis dahin verachteten Deutschland Aufnahme zu finden.

Die Leute, die Deutschland regieren, ehrten beide antideutschen Renegaten des Kommunismus mit dem Bundesverdienstkreuz - 

und die katholische Kirche schwieg wie so oft!

 

 

 "Moderne "Hostienschändung" - Die Verhöhnung christlicher Sakramente bei Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU,  Blasphemisches bei Herta Müller. Auszug aus:   Auszug aus: Carl Gibson  Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?

 

 



Christus am Kreuz

Wer die christliche Kirche verspottet, 

wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt:

 

Aus dem Kapitel: 

Christentum, christliche Werte und Symbole;

Moderne "Hostienschändung"  - Die Verhöhnung christlicher Sakramente bei Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU

Die Katholiken Alois Glück aus der CSU und Bernhard Vogel aus der CDU werden sicher begeistert sein und frohlocken, wenn sie in meditativer Versenkung lesend verinnerlichen, wie Herta Müller mit den Symbolen und Sakramenten der Heiligen Kirche umgeht,

namentlich mit dem Leib Christi in der Hostie, die bei ihr zu einem profanen Nahrungs- und Überlebensmittel reduziert wird.


Da Herta Müller mit der Verhöhnung bereits unter dem Kommunisten begann– vielleicht inspiriert von ihrem atheistisch-materialistisch, marxistisch-leninistisch-stalinistischem Umfeld und ihrem roten Ehemann – bleibt sie auch im Westen dabei,

ohne Rücksicht auf die religiösen Gefühle der Banater Schwaben und Donauschwaben wie Bischof Zollitsch aus Freiburg, die nahezu allesamt Katholiken sind.




An Allerheiligen feiern die Seelen Kerwei, 

höhnte Herta Müller damals in Ceaușescus Reich zur Freude aller roten Atheisten.

Frau Margit, in deren Stadt-Wohnung das „erzählende Ich“ aus „Herztier“ ein Zimmer angemietet hat, backt nicht nur die zur „Hostie“ bestimmten Oblaten aus, sie ernährt sich auch von den übrig bleibenden Krümeln des Gebäcks, dass bei - der nicht besonders bibelfesten - Herta Müller durchgängig als „Hostie“ bezeichnet und als solche – also als Leib Christi – verhöhnt wird.

Dass erst durch eine rituelle Handlung des Priesters, durch das Weihen der Oblaten-Teig zur „Hostie“ wird und somit zum Leib Christi, kümmert die in Detailfragen durch die Bank schwache Autorin nicht. 


Der Prozess der Transsubstanziation fällt unter den Tisch – Eine Hostie ist für die Materialistin Herta Müller eine Hostie, ganz egal, ob sie von Frau Margit vor der Weihe oder von der geisteskranken Großmutter – in bereits geweihten Zustand – aus dem Kelch des Kirchenaltars geklaut und aufgegessen wird.

Für Herta Müller zählt nur der Spott,

das Verspotten der „Hostie“,

des katholischen Ritus und der christlichen Symbolik!

Dafür aber gaben ihr die Christen aus der CDU den Preis der Konrad Adenauer-Stiftung, ganz im Gedenken an den Alten Mann und Katholiken aus Köln. 



Und die CSU überreichte der gleichen Verhöhnerin des Christentums den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst, vielleicht deshalb, weil Maximilian auch ein verkappter Protestant und Ketzer war?


Was der emeritierte deutsche Papst und frühere Chef der „Inquisition“ dazu meint, ist mir nicht bekannt.


Er plädiert vielmehr für das Eintreten in die Harmonie der
 
 „Symphonie der Freiheit“,  
 
der auch der ehemalige Ministrant Carl Gibson - schon vor dem päpstlichen Ausspruch - als Werk-Autor in einem Tausend-Seiten Opus das Wort redete.
 
Christentum, Kirche und religiöse Gefühle – 
manchmal schlägt die plumpe Provokation zurück – 
 
und die späte Stunde der Wahrheit!
 


   



Gott Vater, Lohr am Main 
 


 

   Blasphemisches bei Herta Müller

Die beiden großen christlichen Parteien in Deutschland, die CDU und die CSU, haben die lange Zeit höchst deutschlandskeptische Herta Müller spätestens ab 2004 (KAS-Literaturpreis) für sich vereinnahmt und dann diese kontrovers diskutierte, stark polarisierende Autorin aus dem Banat auch noch mit diversen Ehrungen bedacht, ja überhäuft, wohl, um die eigene Ikonen-Wahl nach außen zu rechtfertigen ohne dabei zu bedenken, wen sie ehreneine Person mit falschem Nimbus, die von Anfang an gegen die eigene deutsche Minderheit hetzt, die aber auch das Christentum, die Gestalt Christi und die Sakramente der katholischen Kirche verhöhnt, ja bis zur Blasphemie steigert.


Belegstellen gezielt praktizierter Blasphemie der geschmacklosen Art finden sich zuhauf in Herta Müllers Hetz-Werk– beginnend mit dem noch in der kommunistischen Diktatur und mit dem Segen der Kommunisten verfassten antideutschen wie antiklerikalen Schmäh-Bändchen „Niederungen“. Den Ideologen und christlichen Strategen sind diese Details noch nicht aufgefallen, vielleicht aus deshalb nicht, weil keiner aus deren Reihen große Lust verspürte, im geistigen Sumpf zu waten. Doch es besteht Hoffnung! Spätestens beim Vorschlag zur Seligsprechung der Heroine im unheiligen Gefolge der Jeanne d‘ Arc wird man genauer hinsehen! Jesuiten und Benediktiner können schließlich lesen!





 Auszug aus:



Carl Gibson

Heimat, Werte und Kultur
der Banater Schwaben
in den Zerrbildern Herta Müllers -
Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?

Bild – Zerrbild – Feindbild.

Zur „literarischen“ Diffamierung der - existenziell exponierten - deutschen Minderheit Rumäniens während der kommunistischen Diktatur im Früh- und Debüt-Werk „Niederungen“, medial unterstützt im „SPIEGEL“ und in der „ZEIT“.

Hass- und Hetz-Literatur als Katalysator des Exodus und Mittel der Politik?

Rumänien, „Diktator“ Ceaușescu, sein Geheimdienst „Securitate“ und die Deutschen im Banat als „Karikatur“.

„J‘ accuse“ und Apologie!
Kritische Beiträge, Interpretationen und Essays zum „Leben“ und „Werk“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur (2009).

Mit 34 Karikaturen von Michael Blümel.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


ISBN 978-3-00-053834-6

1.   Auflage, August 2016. Copyright© Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung, Titelbild, Layout Gesamtkonzeption Carl Gibson - unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Illustrationen im Innenteil, Bild Buchrückseite und Titelgraphik  Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.

Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen. Dritter JahrgangBand. 2, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






https://www.buchhandel.de/buch/Heimat-Werte-und-Kultur-der-Banater-Schwaben-in-den-Zerrbildern-Herta-Muellers-Das-deutsche-Dorf-im-Banat-Reich-der-Grausamkeit-und-Hoelle-auf-Erden--9783000538346

Das weiterführende Parallelwerk unter:


https://www.buchhandel.de/buch/Herta-Mueller-im-Labyrinth-der-Luegen-Wir-ersaeufen-dich-im-Fluss-Mythen-Maerchen-Muenchhausiaden-im-authentischen-Lebensbericht-der-deutschen-Nobelpreistraegerin-fuer-Literatur--9783000538353


Herta Müller in der Kritik - Studien zum Leben, Werk und Wirkung der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) aus der Feder von Carl Gibson, Bücher, die an manchen deutschen Hochschulen boykottiert werden.





In Übersee aber studiert man sie eifrig - in den USA, in Kanada ... und sogar im fernen, doch geistig regen Japan!






 

Deutschland ehrt den Dreck - muss das hingenommen werden oder ist der Widerstand der Aufrechten angesagt?

Herta Müller hat sehr viel Dreck produziert. Dazu auch noch Hass und Zwietracht. Trotzdem wurde diese Person, der man Charakter, Unbeugsamkeit, aufrechten Gang, ja, selbst Widerstand gegen Totalitarismus angedichtet hat, öffentlich geehrt und mit deutschen Verdienstorden ausgezeichnet – und das ungeachtet der Tatsache, dass die vielfach Geehrte lügt, täuscht und plagiiert.

Selbst wenn irgendwo Meriten literarischer oder künstlerischer Art, die ich nicht erkennen kann, da sein sollten, reicht das nicht aus, um die Amoralität der Autorin und deren eklatante Verfälschung von Realität und Geschichte zu überdecken.

Weshalb stellt sich ein deutscher Politiker dann trotzdem hin, namentlich der Präsident des Deutschen Bundestages Norbert Lammert, weshalb exponiert er sich und schwingt eine Lobrede auf eine Person mit erfundenem Lebenslauf, die – von Anfang an antideutsch ausgerichtet und als privilegierte Mitläuferin einer kommunistischen Diktatur – nach wie vor polarisiert und deren Negativeigenschaften alles überragen, was an Werten von einem zu ehrenden Vorbild erwartet werden kann?

Was die Deutschen – Politiker, Claqueure und fügsame, loyale Staatsbürger – noch nicht begriffen haben: nicht der Name zählt, nicht die äußere Hülle, sondern die Substanz, der der Gestus gilt, das Prinzip!

Wie kann der Deutsche, nachdem er sich historisch schon mehrfach verrannt hat, den Unwert zum Wert erklären und erneut ein falsches Prinzip würdigen?

Als Idealist und deutscher Patriot – der auch in schweren Zeiten für diese Republik eintrat, während Herta Müller diesen Staat bekämpfte – lasse ich mir mein Deutschland von opportunistischen Politikern dieser Art, die kommen und gehen, nicht kaputtmachen!

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.




 

 

Entwurf, Auszug aus dem Manuskript: Carl Gibson, Quo vadis, Britannia? Nachdenkliches über Großbritanniens Gegenwart und Zukunft. Essays zur internationalen Politik (Arbeitstitel)

     Ist die „konstitutionelle Monarchie“ noch zeitgemäß – in Großbritannien, in Spanien, in Schweden?

Die Frage stellt sich immer wieder, und jetzt erneut, nach dem Tod der Königin und dem Antritt von Charles III. Die Betroffenen werden darauf antworten müssen, auf der grünen Insel der Briten, aber auch in Spanien oder in Schweden, wo die Monarchie nicht ganz ohne Skandale funktionieren musste, wobei das eine oder andere an unbequemen Entwicklungen unter den Teppich gekehrt wurde, gerade dann, wenn strafrechtliche Bereich tangiert wurden wie im Fall des Prinzen Andrew, aber auch bei dem Retter der spanischen Demokratie, Großwildjäger Juan Carlos, der viele Millionen Bestechungsgelder annahm, korrupt wurde, um auf seine alten Tage hin noch etwas hinzuzuverdienen nach all den Diensten für Volk und Staat und sich so auch die teuren Abschussprämien in Afrika leisten zu können.

Überdruss und Langeweile führen in die Dekadenz, ins Milieu, in die Bordelle, in die Niederungen des Sex-Gewerbes und der Prostitution bis hin zum Machtmissbrauch in der Vergewaltigung, einer Schutzlosen, wobei die Völker von ihren Vorbildern mit in den Strudel gezogen wurden und in den Dreck.

Wer will noch zu diesen Vorbildern hochsehen, zu diesen müde gewordenen Amtsmüden, die nicht länger Lügnern und Betrügern die Hände schütteln wollen, weder in Stockholm, nur, weil eine korrupte Jury eine komische Auswahl getroffen hat, noch in Madrid oder London, wo Könige und Prinzen auf Abwegen es auch schon halten wie die die gemeinen Politiker, indem sie, Prinzipien und Moral vergessend, das tun, was sie wollen.

Dem Makel ausgesetzt, als „Hartherzige“ zu gelten und als unmenschlich wahrgenommen zu werden, weil das Volk im Fall Diana anderes erwartete, hat Elisabeth II. – als Ausnahmefrau und echte Führungsgestalt – dagegengehalten. Prinz Andrew, aber auch die Könige Juan Carlos, in Spanien, und Carl Gustav von Schweden waren schwächer als die eiserne Königin, die eigentlich eine gutherzige, empathisch und freundliche Person war, und versagten, als es galt, Prinzipien und Moral über das eigene Wohl zu stellen, die Interessen von Volk und Staat über das persönliche Glück und das Glück der eigenen – mit in die Pflicht genommenen - Familie.

In einer „konstitutionellen Monarchie“ ist die Struktur der Macht doppelt verankert, zweifach abgesichert. Politiker kommen und gehen, Premierminister oder Ministerpräsidenten mit ihren Regierungen – der Monarch bleibt, auch in der Krise, und fängt manches auf, was sich im politischen Alltag an versagen herausstellt. Ein Netz fängt einiges auf, was in der Republik, wenn die Regierung kippt, weitaus kritischer ist und im Chaos enden kann, in politischer Instabilität und weiteren Krisen.

Also nützt die Regierungsform der konstitutionellen Monarchie mehr, als sie schadet, auch, wenn sie etwas kostet und wenn persönliche Schicksale aus dem Königshaus von einem ganzen Volk mitgetragen werden müssen.

Die Schweden haben in ihrem liberalen Staat einen Modus Vivendi mit dem Herrscherhaus gefunden – und Carl Gustav, der lieber Schreiner geworden wäre als ein König, steht immer noch an der Spitze von Staat und Nation, während die Spanier ihren innig geliebten Juan Carlos „in die Wüste“ schickten, nicht viel anders als die Deutschen ihren populären Bundespräsidenten, der nichts verbrochen hatte und bis zuletzt ein Ehrenmann blieb!

  

 

 

 

Weshalb verhandelt der deutsche Staat mit arabischen Banditen? Wann wird der Staat erpressbar? Was ist „verhältnismäßig“? Und was ist nur noch schwach, dekadent?

Ist es „verhältnismäßig[1]“ mit einem Panzerwagen gegen eine Person vorzugehen, nur weil diese sich „Reichsbürger“ nennt und bewaffnet sein könnte?

Ist es „verhältnismäßig“ 3000 Polizisten gegen ein Häufchen Romantiker einzusetzen, diese zu verhaften, nur weil angeblich ein „Umsturz“, ein „Staatsstreich“ geplant war?

Ist es „verhältnismäßig“ mit dem Banditen Putin zu verhandeln, zu paktieren, ob wohl dieser längst vollendete Diktator die Oppositionellen im Land umbringen[2] lässt wie den Aufrechten Boris Nemzow, sie vergiften lässt wie Andrej Nawalny oder Kara-Mursa, und als Aggressor vernichtend über die Ukrainer herfällt?

Gibt es gute Banditen, etwa in Saudi Arabien oder in der Türkei, und schlechte Banditen, im Iran der Ajatollahs, im Nordkorea und in China?

Wann darf der Staat Prinzipien ad acta legen, opfern, um mit einem „Deal“ oder „Pakt“ kurzfristige Ziele zu erreichen? Und ist der Schaden, den der schwach regierte, pseudoliberale, längst schon dekadent gewordene Staat seinem Volk und sich selbst zufügt, nicht größer und von wichtigerer Tragweite als der Verlust von Preziosen, die gestohlen werden, weil der – innenpolitisch unsicher gewordene – Staat nicht in der Lage ist, sie zu beschützen, weil er den Banditismus aller Art und die Mafia in vielen Formen duldet – und weil er, im Paktieren mit den großen und kleinen Teufeln im In- und Ausland das Verbrechen sogar fördert, ermutigt?

Ja, Moral und Prinzipien bleiben auf der Strecke – und die Banditen aller Couleur, von den ganz kleinen Eierdieben bis zu den professionellen Verbrechern aus den Reihen der Geheimdienste und die Mafiakiller frohlocken!

Die deutsche Justiz wirkt mit ihren Mini-Strafen wenig abschreckend – noch verheerender aber ist die Tatsache, dass der Gesetzgeber dieser Justiz, die ja an der Gerechtigkeit ausgerichtet sein sollte, die Möglichkeit des Kuhhandels eingeräumt hat, das „Dealen“ nach Gusto, nach Lust und Laune, wobei der Verbrecher quasi als gleichwertiger Partner gegenübersetzt und, von klugen wie rücksichtslosen Anwälten amoralisch gestützt, und mitpokert, um eine möglichst geringe Strafe für ein großes Verbrechen herauszuschinden. In den USA oder in Italien, wo man mit der Mafia tiefgreifende Erfahrungen hat, wäre das so nicht möglich. Dort schützt man – etwa über die Kronzeugen-Regelung[3] – in bestimmten Fällen Menschenleben, wenn diese Exponierten dazu beitragen, die gesamte Struktur eines verbrecherischen Netzwerks zu zerschlagen.

In Dresden aber geht es nur um profane Materie, um Steine! Also opfert man Prinzipien des Rechtsstaats, um gestohlene Steine von Wert zurückzuerhalten!

Weshalb wurden die Kronjuwelen der Briten nicht gestohlen? Weil sie gut geschützt sind! Ergo konnte das britische Königreich, das sonst auch mit Banditen paktiert, wenn es Sinn macht und Vorteile einbringt, nicht auf so billige Weise erpresst werden, wie das gerade in Dresden der Fall ist.

Auch im Umgang mit heimischen Banditen, die man, blind für Fragen der inneren Sicherheit, gnädig einreisen und sich ausbreiten ließ, muss es eine rote Linie geben – wie damals, unter Kanzler Schmidt, als die von den kommunistischen Terroristen der RAF wie von den kommunistischen Staaten des Ostblocks, vor allem der Sowjetunion, bedrohte Bundesrepublik Deutschland der Erpressung widerstand und sich entschlossen zeigte, an Prinzipien und Moral festzuhalten, statt mit Verbrechern aller Art zu paktieren.

Law and Order? Der starke Staat ist wehrhaft und lässt sich nicht erpressen. Der schwache Staat, regiert von schwachen Politikern, aber ist wankelmütig und wird mehr und mehr zum Spielball der kleinen internen wie großen, internationalen Verbrecher!

Gegen eigene Bürger, die nicht immer von rechts kommen, zeigt die rote Nancy aus der verlogenen SPD Härte, lässt mit Kanonen auf Spatzen schießen; gegen die eigentlichen Verbrecher, die im großen Stil Geld waschen, ergaunerte Werte und Güter ins Ausland schaffen, es hier illegal in den Kreislauf schleußen über Immobilien und komische Firmen, ist man seit Jahren tolerant, ja, inkonsequent und untergräbt, torpediert so auch die scharfen Maßnahmen, die etwa in Italien gegen das organisierte Verbrechen ergriffen werden.

Zweierlei Maß auch in diesem Bereich? Darf man sich da noch wundern, wenn die Deutschen im Umgang mit den ganz großen Banditen der Welt viel verständnisvolle Milde zeigen und so dem Walten des Bösen seinen Lauf lassen?

Frei Fahrt für Verbrecher? Das fragte ich vor Jahrzehnten, als die Grenzen fielen und Mörder aller Art frei durch Europa kutschierten, auch, um unliebsame Regimegegner im Exil und Dissidenten abzumurksen!

Das alles ist noch viel schlimmer geworden unter Gestalten wie Schröder und Merkel in diesen Tagen, wo der rücksichtslose Lobbyist ein ehrwürdiger Mann ist und der Dreck ganz oben schwimmt.

 



[1] Ein oft gebrauchter Ausdruck, auch bei der Polizei. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Wenn es darum geht, Straftaten gegen Bürger aufzuklären, dann sind weiterführende Ermittlungen „nicht verhältnismäßig“; andererseits agiert die Polizei selbst oft „unverhältnismäßig“, etwa, wenn sie mit Gewalt gegen wehrlose vorgeht, was jetzt (16. Mai 2023) in einer Studie der Uni Frankfurt publik wurde, wenn Bürgerrechte ignoriert und willkürlich Wohnungen aufgebrochen werden, was man mir hier aus der Bevölkerung heraus berichtete oder wenn die rote Nancy ganze Armeen vom Polizisten gegen deutsche Staatsbürger losschickt, aber den Zuzug hochkrimineller Flüchtlinge nicht einzudämmen weiß.

[2] Vgl. dazu die sehr informative, gut gemachte dreiteilige Dokumentation auf arte „Putins Gift“ in welcher auch die vielen Fehler des Westens im Umgang mit Diktator Putins Russland angesprochen werden.

https://www.arte.tv/de/videos/103961-000-A/putins-gift-1-3

 

[3] Immer wieder gut verfilmt.

  


    Erpressung als Methode der Politik, auch in westlichen Bündnissen, in der EU und bei der Nato – 

Von Putin zu Erdogan und Orban 

Oder 

Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt!

Die Machtpolitik folgt eigenen Gesetzen: wenn es um Interessen geht, um existenzielle Nationalinteressen oder auch nur um vorgeschobene außenpolitische Ziele, die eingesetzt werden, um innenpolitisch zu punkten, die eigene Hausmacht zu stabilisieren[1], dann sind inzwischen alle Mittel recht, der Krieg, de facto rehabilitiert als Mittel der Politik – und auch die „Erpressung“ in vielen Formen, weit entfernt von moralischen Grundsätzen und humanen Prinzipien – und dies zweihundert Jahre nach der Aufklärung sowie nach den Erfahrungen in zwei verheerenden Weltkriegen mit Millionen Opfern auch unter Zivilisten.

Putin, nach innen ein repressiver Diktator, nach außen ein Zyniker der Macht und inzwischen ein Massenmörder, der vielleicht Stalins Verbrechen noch in den Schatten stellen wird, hat es vorgemacht mit seinem Überfall auf den souveränen Staat Ukraine, gestartet mit der Absicht - neben territorialen Gewinnen wie 2014 bei der Krim-Annexion durch Russland - möglichst viele Ukrainer zu töten, in einer Neuauflage des Genozids mit Bomben und Raketengeschossen feige[2] abgefeuert aus dem fernen Gebüsch.

Putin ist ein Erpresser von Anfang an – und der Westen, vor anderen die deutschen und französischen Politiker, die mit diesem undemokratisch an die Macht katapultierten KGB-Mann redeten und handelten, hätten es wissen müssen; und sie hätten, insofern moralisch ausgerichtet, zu keinem Zeitpunkt mit einem „Erpresser,“ mit einem Schurken und Banditen, paktieren dürfen – denn, dass dieser kriminell wie pathologisch gesteuerte Machtmensch der ganz üblen Sorte die Mittel der Erpressung einsetzen wird, namentlich Erdöl, Erdgas und andere Rohstoffe als Waffe, um politische Ziele zu erreichen, war sehr wohl absehbar[3].

Jetzt folgt Erdogan im gleichen Stil; und als guter Antidemokrat und ausgewiesener „Erpresser[4]erzählt er dem – auf das Mitziehen der Türkei bei der aktuellen NATO-Erweiterung angewiesenen Westen – wer als „Terrorist“ anzusehen ist und aus dem freien Westen an die despotische Türkei ausgeliefert werden muss, wenn er denn sein „Veto“ bei der Aufnahme Finnlands und Schwedens nicht einlegen soll.

Wedelt da der Schwanz nicht mit dem Hund?

Der autoritär regierende Autokrat Erdogan, der Zehntausende verhaften[5] und einsperren ließ, der nach innen wie ein antiker oder feudaler Tyrann regiert, nicht viel anders als die Sultane im Osmanischen Reich, diktiert den Demokratien des Westens die Spielregeln seines Machtpokers, selbst der Führungsmacht USA, weil er Waffen will, die er sonst nicht kriegen würde, hochmoderne Kampflugzeuge[6] und auch die Munition dazu, damit er in Syrien oder auch anderswo nach seiner Fasson Kriege austragen kann, gegen Kurden[7] und andere, die in Erdogans Augen Banditen und Terroristen sind.

So, mit pejorativen Abkanzelungen und Beschimpfungen, argumentierte Putin, bevor er seinerzeit in Tschetschenien zuschlug und Grosny dem Erdboden gleich machte wie Scipio Africanus einst das Karthago des Hannibal.

Also folgt ein erpresserisch schachernder[8] Erdogan dem Erfolgsrezept. Sich seiner strategisch wichtigen Stellung in der NAOT bewusst, spielt er diesen Trumpf aus - er droht, erpresst, um zu seinen Zwecken zu gelangen, ohne Rücksicht auf Prinzipien oder Werte, die für zivilisierte Nation gelten und richtungweisend sind.

Es ist erbärmlich mit anzusehen, wie sich der freie Westen mit diesem Werteverächter abgibt, herumschlägt, ohne ihm die Meinung zu geigen und die vermessenen Ambitionen entschieden zurückzuweisen. Das zeugt von Schwäche! Und es ist die gleiche Schwäche, die Putin den Wahnsinn wagen ließ!

Ist der Westen- wie Putin annimmt – in der Tat dekadent?

Ist die freie Welt, die nun dem Kriegsherrn und Menschheitsverbrecher Putin entschlossen begegnen will, nicht stark genug, um den Autokraten Erdogan, der sich nur über Machtausübung an der Regierung hielt, prinzipiell zu begegnen?

Das Erpresserische macht Schule!

Noch vor dem NATO-Fall jetzt, in der EU bei Orban, der, - gleich Erdogan[9], bei dem anstehenden Ölembargo der EU - mit seinem Veto droht und dabei riskiert, die Einheit der Europäischen Union zu torpedieren, die EU zu spalten – zur großen Freude Putins, der aus Spaltung setzte und von dem Spalten lebt.

Die triste Bilanz dieser Entwicklungen aus ethischer Sicht: die freien Demokratien des Westens arbeiten immer noch – jenseits der Prinzipien – bei aller den Völkern vorgeplauderten Einheit[10] - mit Despoten zusammen, pragmatisch ausgerichtet, weil sie auf die Mitwirkung der Antidemokraten angewiesen sind; und sie nehmen dabei Mittel in Kauf, die sonst in der Gesellschaft strafrechtlich geahndet werden: Erpressung ist salonfähig geworden!

Der beste Erpresser triumphiert!

Also darf der größte Erpresser der Zeit, Putin, der, schlimmer noch als der „kleine Raketenmann“ aus Nordkorea, die Welt atomar erpresst, noch hoffen?



[1] Das gilt für Putin, aber auch für Erdogan und ökonomisch für Orban ebenso.

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag zu Putins perfider Kriegführung.

[3] Auch für Kanzlerin Merkel, die daran nicht glauben wollte, und für den damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der sich in Putin täuschte, heute aber keine Konsequenzen daraus ziehen will.

 

[4] Man erinnert sich vielleicht noch an die Deals mit der EU und über Merkel, als der türkische Präsident Erdogan nach Europa strömende „Flüchtlinge als Waffe“ einsetzte, um Milliardenzahlungen der EU herauszuschinden. Lukaschenko hat später diese Methode kopiert und – über Polen – die EU brüskiert.

 

 

[5] Die nach den so genannten Putschversuch Verhafteten wurden von einer Justiz, die nicht unabhängig ist und die nur das tut, was Erdogan vorgibt, zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt und sind heute noch in Haft, darunter auch unpolitische Kulturschaffende und Angehörige von Minderheiten. Das ist in Deutschland und in der EU fast schon vergessen.

 

[6] Die USA machen das Spiel bis zu einem gewissen Grad mit, nach außen moralisch, indem der Kongress Erdogans Türkei die leistungsfähigen Waffen verweigert; dann aber doch, weil der Verkauf der teuren Flugzeuge – nicht anders als das schmutzige Flüssiggas an die Deutschen – Milliarden einbringt, für die Rüstungskonzerne, aber auch über Steuern für den Staat.

 

[7] Die Sache der Kurden, die Schaffung eines souveränen Staates für ein Staatsvolk, das an der Seite des Westens den IS bekämpft hat, ist schon wieder vergessen.

[8] Die „Basar-Mentalität“ des großen Türkenführers nach Atatürk hat sich bereits herumgesprochen in der EU. Erdogan feilscht, er fordert viel, um letztendlich Weniges zu bekommen, mehr als nichts, dafür aber viel Aufmerksamkeit und Resonanz in den internationalen Medien, während die betroffenen Finnen und Schweden sich aus gutem Grund vornehm zurückhalten. Dabei aber bleiben die Prinzipien auf der Strecke, während der Schurke die Maßstäbe bestimmt und die Paradigmen neuzeitlicher Politik.

[9] Orban will Ersatzzahlungen in Milliardenhöhe von der EU herauspressen, falls er bei dem Embargo mitmacht. Ungarn zuerst! Die Ungarn sollen die Kriegsrechnung nicht bezahlen! Damit nützt er Putin, nicht anders als Erdogan, dessen zynisches Handeln Putin gefällt und der Sache Russlands hilft.

 

[10] Putins Krieg hat die 30 Nationen der EU nicht echt „zusammengeschweißt“, wie von der EU-Spitze gerne behauptet; der zerstrittene Haufen wurde nur zusammengetrieben, in die Ecke gedrängt wie die Schafherde vom Hirtenhund.

 

 

 

 

Das Firmen-Imperium des Carl Gibson als selbstständiger Unternehmer und Berater in Bad Mergentheim bevor er sich im Jahr 2013 in die reine "Schriftstellerei" und Philospphie zurückzog - ein Spielbein in der Wirtschaft, ein Standbein in der Wissenschaft sowie im geistig-künstlerischen Schafffen - die Homepage der Gibson PR & Marketing Consuting blieb bis zur heutigen Tag - 21. Juni 2024 -  unverändert erhalten - für die Freunde der Wahrheit und der Geschichte

 

Carl Gibson, Kampfbücher gegen das Herta-Müller-Netzwerk

 

Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!?

 

Carl Gibson: Meine Website – weshalb sie so ist, wie sie ist! 

Weshalb wurde die „Homepage“ seit dem Jahr 2013 nicht mehr aktualisiert?

Die Antwort darauf kann man in dem Beitrag weiter oben nachlesen, den ich heute, an einem regnerischen, trüben Tag und einem Arztbesuch mit guten Ergebnissen für den immer noch Genesenden, aber rund um die Uhr Schreibenden, publizierte:

„Seit 20 Jahren lebe ich praktisch ohne Geld.“

Aber für mein Werk, das unter Bedingungen entstehen muss, die alles andere als optimal sind, wobei das fehlende Geld für Projekte eine gewaltige Hürde darstellt. Bücher – vor allem kritischer und systemkritischer Art - entstehen langsamer und können nur verzögert publiziert werden.

Das betrifft auch meine Website, die ich für gutes Geld seit dem Erscheinungsjahr der „Symphonie der Freiheit“ , 2008, so aufrecht erhalte, weil dort Zusatzinformationen zur Opposition während der kommunistische Diktatur unter Ceausescu in Rumänien enthalten sind, Dokumente, die auch einiges über meine eigene Herkunft und das Leben der Banater Schwaben vor dem Exodus aussagen.

Faktisch – aber im krassen Dissens zu dem, was in Herta Müllers Bücher steht.

Ein Gegenbild,

eine Gegenwelt –

mein „Gegenentwurf“ auf 1 000 Seiten ist in Deutschland de facto unerwünscht, weil er mit dem offiziellen Narrativ rund um die gemachte System-Heldin mir der erfundene Widerstand und dem geschönt-geschützten Wikipedia-Porträt Herta Müller kollidiert.

Also lasse ich auf der Homepage – wo ich mich nach der Auffassung der verlogenen ZEIT[1]-Redakteure „austoben“ soll – Bilder sprechen, meine Ahnen, alle tot – Zeitzeugen, etc, etc.

Neben meine früheren Geschäftsaktivitäten, die ich nach den Auswirkungen der Finanzkrise einstellte, um mich ganz dem „Schreiben“ zu widmen,

doch nicht der verlogenen Belletristik mit erfundenen Folter-Episoden der grotesken Art, sondern der Wahrheitsfindung in der Sache der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Kommunismus-Phänomens, das man weder in Deutschland will, noch im Land der Rumänen.

Nach der Identität der Banater Schwaben, die hier, in Deutschland, von Gestalten repräsentiert werden, die in ihren Blättern über mich seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr berichten, fragt heute kaum noch jemand.

Also ließ ich die bescheidene Homepage so bestehen, Stand Anno Domini 2013!

Inzwischen schrieb und publizierte ich noch etwa 10 Bücher, die man dort nicht findet!

Vor Tagen kam ein Angebot aus dem Ausland, meine Website auf Vordermann zu bringen!

Das Geld dafür habe ich nicht, da ich mit den Büchern, die keine Horror-Folter-Geschichten erzählen, sondern der Wahrheit verpflichtet, dem Ethos und der Moral sowie dem Anstand und der Würde in Deutschland, kein Geld verdiene!

Seit Jahren schon nicht mehr!

Was ich früher an bescheidenen Summen einnahm, wurde in den Druck weiter Bücher investiert, in „Kampfbücher“ – für die Wahrheit!

Diesen Weg gehe ich allein!

Alle meine Weggefährten, die Bezugspersonen, die Freunde, die Angehörigen, der Freund fürs Beben – sie sind alle tot, ohne „gehört“ worden zu sein, ohne geredet zu haben über das, was sie im Kommunismus erlitten.

Dafür folgen die Deutschen den Gaukeleien der wüsten Plagiatorin Herta Müller, die auch aus meinem Werk abgeschrieben hat, weil sie selbst nichts erlebte – ungestraft!

Die Bücher dazu aus meiner Feder stehen an 50 US-Hochschulen und in Tokio!

Der Deutsche sucht danach in diesem Staat vergebens!

Also lasse ich auf meiner alten, doch immer noch zweckdienlichen „Homepage“ Bilder reden, denn die Bilder zeigen auf, dass wir nicht aus dem „Dreck“ kommen, trotz Trockenklo,

dass das Banat keine Hölle auf Erden war – mit Menschen, die sich gegenseitig hassen, sondern eine lebenswürdige Kulturlandschaft Europas mit lebensfreudigen Menschen, die auch in den finsteren Tagen der kommunistischen Diktatur ihr Menschsein nicht aufgaben.

Die Geschichte wird darüber richten, wer die Lüge beschrieb und wer die Wahrheit.

Mein Beitrag ist erfolgt – in einem Staat aber auf Anerkennung und Ehrung zu hoffen, der System-Handanger ehrt, notorische Lügner, Täuscher, Plagiatoren, geistiger Diebe der unverfrorenen Art, das habe ich nicht vor.

Ich bin zu Ende mit all meinen träumen … aber im Einklang mit meinem Gewissen – und, nach getaner Arbeit an vielen Fronten, auch in kosmischer Harmonie mit höheren Sphären.

 



[1] Das verlogene Magazin aus Hamburg, seinerzeit noch mit herausgegeben von Helmut Schmidt, dem Altkanzler der Deutschen, hat mich, den „Richtigsteller“, seit 2009 – Monate vor dem Nobelpreis – „gesperrt“!!!

Die ZEIT sperrt Zeitkritiker!!!

 

Werde ich ausgebremst wurde, durften die dort ausgebreiten Lügen der Herta Müller fortbestehen, mit dem Konsens aus der Politik – so wurde der Nobelpreis trotzdem möglich!

 

 

 

      Teure Wahrheit – mit der Lüge lebt man besser Oder „Mein Weg“, den ich ging, auch, wenn das verlogene Deutschland hat mich dabei „arm“ gemacht hat

 

Herz, du hast dir selber oft

Weh getan und hast es andern,

Weil du hast geliebt, gehofft;

Nun ist′s aus, wir müssen wandern!

 

Auf die Reise will ich fest

Ein dich schliessen und verwahren,

Draußen mag ein linder West

Oder Sturm vorüberfahren;

 

Daß wir unsern letzten Gang

Schweigsam wandeln und alleine,

Daß auf unserm Grabeshang

Niemand als der Regen weine!

 

Lenau, Herbstentschluss

 

Seit 20 Jahren lebe ich praktisch ohne Geld. Das Geld, das ich mir – sozusagen im bürgerlichen Leben – verdient und zur Seite gelegt hatte „fürs Alter“, investierte ich dann doch in Bücher, nein, nicht in eine prächtige Bibliothek zwecks Zimmerdekoration, sondern in „Selbstgeschriebenes“, das dann auch - und aus eigener Kraft heraus – weitestgehend „selbst verlegt“ werden musste, denn es waren „Kampfbücher“, die entstanden waren, Bücher gegen den Geist der Zeit, aus einer Ecke heraus verfasst von einem Schreibenden, den man dorthin verfrachtet hatte, weil er aneckte mit dem, was er schrieb.

In jener Ecke bin ich immer noch und sitze auch noch auf ein paar Büchern, die den Weg in die Welt nicht fanden, während andere seit Jahren vergriffen sind.

Man liest und schätzt mich im Ausland mehr als im eigenen Vaterland, in dem Deutschland, das von vaterlandslosen Gesellen auf den Hund gebracht wurde.

Doch ich beklage mich nicht, denn ich hatte mich für diesen Weg entschieden, entschlossen, ihn bis zum Ende zu gehen, einen einsamen, manchmal bitteren Weg der Entsagung und des Verzichts auf viele angenehmen Dinge, das er mein Weg war, ganz im Einklang mit Nietzsches Wort, den eigenen Weg gehen zu sollen.

Arm, aber frei![1]

Diese Erkenntnis und auch die Erfahrung im konkreten Leben[2] teile ich mit großen Geistern, die „arm“ waren und trotzdem unendlich reich!



[1] Ein Thema con variazioni in meinem Werk.

 

[2] Darüber gibt es ein ganzes Buch aus meiner Feder, ein Buch dessen Inhalte verdrängt werden wie vieles, was – über den deutschen Staat hinaus – diese Gesellschaft des freien Westens heute verdrängt.

 

      „Hat Carl Gibson auch Gedichte geschrieben“, fragt der KI-Roboter! – Ja, Carl Gibson schrieb auch ein paar Gedichte, „Gedankenlyrik“, publiziert u. a., in „Vom Logos zum Mythos“, 2015.

Diese Gedichte, publiziert auch auf meinem „Essayistik-Blog“, wo ich Auszüge aus meinen Werken veröffentlichte, etwas aus „Einsamkeit“ und der seit 2009 praktisch ruht, werden nun im Internet, das gerade den Essayisten Carl Gibson verstärkt rezipiert, aus den tiefsten Versenkung nach oben gespült, vermehrt gelesen, besonders im Ausland, auch von mir – in kritischer Relecture!

Und was sage ich heute dazu, zu dem, was vor einem Jahrzehnt veröffentlicht[1] wurde?

Lyrik ist subjektiv, selbst Gedankenlyrik, die auf philosophische Phänomene zielt.

Heute bin ich froh, die Sachen publiziert zu haben, denn es sind existenzielle Essenzen, zu denen ich heute noch stehe, als Mensch und Geist.

 



[1] Carl Gibson, „Vom Logos zum Mythos“, 2015. Das ist das Kampfbuch NR. 5 gegen das „Herta-Müller-Netzwerk“, weniger gegen die Person.

Das verlogene Deutschland hat die Lügen und Täuschungsmanöver bis hin zu dem obskuren Nobelpreis ermöglicht. Wäre Deutschland im Jahr 2008 noch ein „moralisches Land“ gewesen, dann wären mir 5 Kampfbücher gegen diese Lügenwelt erspart geblieben!

Eine ethisch intakte, funktionierende deutsche Gesellschaft hätte das, was ablief nie zugelassen. Schon beim ersten Hinweis eines authentischen Zeitzeugen und Dissidenten aus dem Widerstand gegen die kommunistische Diktatur Ceausescus hätte eine Überprüfung der Vorwürfe stattfinden müssen – und eine Korrektur. Das ist nicht geschehen.

Deutschland ließ es zu, dass die Maskerade der Täuschung, inszeniert und durchgeboxt von wenigen Akteuren der rücksichtlosen Art aus Politik, Medien und Wirtschaft, weiter ging und die Farce bis zur Nobelpreisvergabe aufrechterhalten wurde, bei gleichzeitiger Bekämpfung meiner Aufklärungswerke.

 

 

 

Die deutschen Journalisten haben inzwischen damit begonnen, über den Gaza-Krieg zu berichten … nach dem langen Schweigen … und dem einen Narrativ in 8 Monaten Vernichtungskrieg – also naht die Zeit für den Zeitkritiker Carl Gibson, sich aus seinem Gaza-Engagement - von der ersten Bombe an - zurückzuziehen, nach 2 000 Seiten Fakten-Beschreibung und Dokumentation für diejenigen, die auch die andere Seite hören wollten und wollen?

Dass es dieses Material gibt, erfuhren meine Leser und die Welt schon vor Wochen. Ob es auch das Buch dazu geben wird, steht in den Sternen, denn das Material, das man zu 90 Prozent im Internet kaum findet, weil meine Titel unterschlagen werden, wird man im ignoranten Westen kaum mit Genuss lesen wollen, weil es die übergroße Schuld, die „maxima culpa“ des zivilisierten, kultvierten, christlichen in tausend Fällen hervorhebt, im Klartext, „Netanjahus Krieg“ in Absetzung von „Putins Krieg“, die zum Himmel schreiende Heuchelei allen deutlich machend, alle Verführten und Abgelenkten, die später noch einmal über ihr Nichts-Tun nachdenken werden.

 

 

 


 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022




Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Fronleichnam-Professor - Der außerordentliche Professor leistet nichts Ordentliches – und der ordentliche Professor nichts Außerordentliches!

Fast immer, wenn die frommen Christen ihre Feste feiern, während es bei mir schon seit Jahren nichts mehr zu feiern gibt, erinnere ich mich auch daran!

Er hatte herausbekommen, dass in Bayern viele christliche Feiertage auf den Donnerstag fallen; also setzte er, von der Partei zum Professor gemacht und inspiriert vom Heiligen Geist vor Ort, seine Lehrveranstaltungen an einem Donnerstag an, was ihm, dem Fleißigen wie Gewissenhaften, viel Freizeit bescherte, glückliche Stunden der Muße und der Kontemplation.

Was die Studenten darüber dachten, war ihm egal; auch, ob sie nach solchen Studien mit viel Erkenntniszugewinn zum Abschluss strebten.

In seiner Vorlesung saßen drei Hörer. Das kümmerte ihn kaum. Hauptsache, er hatte seine Ruhe, wenig Arbeit, aber fette Bezüge, denn Deutschland stützt die Stützen des Staates, besonders dann, wenn sie loyal sind und auch geistig nicht aus der Reihe tanzen.

Also pflegte der gute Christ und Staatsbürger mit Moral den Status quo; und im vorauseilenden Gehorsam er verhinderte alles und jeden, was der Hohen Schule und diesem Zustand gefährlich werden konnte, ohne Rücksicht auf die eingesetzten Mittel und mögliche Kollateralschäden, die es dann auch gab!

Verhindern statt fördern, aus einem schlichten Egoismus heraus, angetrieben von Ressentiments und dem Geist der Schwäche? Eine Ausnahme-Erscheinung an der deutschen Alma Mater?

Wie hieß es doch damals, in Wien, wo der Parteienfilz ebenso bestimmend regiert und dominiert wie die Auswüchse des Nepotismus?

Der außerordentliche Professor leistet nichts Ordentliches – und der ordentliche Professor nichts Außerordentliches!

 

     Der Kleingeist als Professor Oder Über Titel-Autorität gegen Sachautorität und das gerechtfertigte Plagiieren

Ein halbes Wissenschaftlerleben verbringt der Kleigeist damit, einen akademischen oder einen Titel zu erwerben. Ist es dann endlich soweit und er ist endlich Professor, dann will als er die Titel-Autorität auch durchsetzen, selbst wenn er in der Sache nichts oder nicht viel zu sagen hat.

Also bleibt er am Ende, was er ist, ein Kleingeist; also verhindert er andere, die begabter sind als er selbst und es besser wissen, statt den Fortgang des Wissens und der Dinge an Hochschulen zu fördern.

Die Frau ist in dieser Sache nicht besser als den Mann, dessen Typus mir mehrfach begegnete: immer selbstherrlich und von Ressentiments bestimmt, setzen Frauen die fragwürdige Autorität des Titels ein, um eine faktische Angeleitet kleinzureden und als unwichtig hinzustellen.

Andere haben auch plagiiert, konterte eine junge Professorin, als ich darauf hinwies, Herta Müller habe nicht nur bei mir angeschrieben, sondern ein ganzes Buch geklaut.

Das war wohl nicht weiter schlimm?

Die Frau, die als Professorin – nicht nur aus prinzipiellen Gründen – für die andere „Frau“ eintrat, für eine „geistige“ Diebin eintrat, war in der Tat noch sehr jung.

 

 

 

Der falsche Mann am falschen Ort

Es gibt viele Gründe, nichts zu tun.

Und es gibt auch viele Möglichkeiten, die Gemeinschaft zu schädigen – in der Wissenschaft wie in der Politik!

Ein verbindliches Rezept dafür: man setzt den falschen Mann auf den falschen Stuhl, an der deutschen Hochschule und in deutschen Volksvertretungen - auf Landesebene wie im Bund.

Die Partei bestimmt, wer Studenten erzieht und wer das Volk!

Fast immer sind das Parteigänger, die oben mitmischen, politisch korrekte bewährte Leute, hier und dort, damit alles so bleibt, wie es ist!

Ketzer, Abtrünnige, Andersdenkende würden nur das Chaos befördern, die Acharchie – in den Köpfen an der Alma Mater und im Parlament.

Also bleiben wir bescheiden und setzen auf den Mann aus der Partei, der zwar nichts tun wird, dafür aber die Stellung hält, noch Schwächere nach sich ziehend – zum Wohl von Volk und Staat.

 

    

 

 

Wahrheiten in der Causa der „gemachten“ System-„Heldin“ Herta Müller, die man in Deutschland nicht hören wollte – die „Akte“ der angeblich „Verfolgten“, die eine reine „Beobachtungsakte“ der Securitate ist und aus der hervorgeht, dass die Systemprivilegierte zu keinem Zeitpunkt in der kommunistischen Ceausescus „aktiv verfolgt“ wurde, ist nunmehr – fast vollständig übersetzt, partiell vor mir ausgewertet: wird nun, nach 15 Jahren Ruhepause und 6 Büchern aus meiner Feder zu dieser Thematik, die seinerzeit, 2009, durch die Nobelpreisvergabe mit Macht vom System verdrängte Diskussion der kritischen Art nun doch noch[1] geführt?

Das Thema – eine Obsession?

Ich erschrecke selbst, wenn ich das betrachte, was ich dazu schrieb, in den letzten 6 bis 7 Jahren, trotz der Krankheit und langwierigen Genesung zu einem Sujet, das ich mir nicht ausgesucht habe, dass ich mir aber aufdrängte als Ergänzung und Richtigstellung zu meinem eigenen Werk, das von anderen verdrängt, in eine Ecke gestellt wurde, weil es zur Unzeit kam und Kreise störte.

Noch ein Manuskript! Noch ein Buch[2]?

Und das, nachdem schon 6 Bücher im Wind zerstoben, verhallten, weil das System bestimmte Wahrheiten nicht zur Kenntnis nehmen wollte, Wahrheiten, die auf die Coups und Macht-Spielereien weniger Dunkelmänner verweisen, Akteure des Systems aus SPD und CDU/CSU, die ich an anderer Stelle und immer wieder als eine „Literatur- und Medienmafia“ bezeichnet habe!

Die 1 000 Seiten der „Symphonie der Freiheit“ in zwei Bänden, ein Werk, aus dem Herta Müller angeschrieben hat, zähle ich nicht dazu!

Tausende Seiten der Wahrheitsfindung auch über den Staat Bundesrepublik Deutschland, der moralisch fragwürdige Gestalten politisch agieren und Macht ausüben lässt, was teilweise – über schlechte Politik – zu Zerwürfnissen zwischen ganzen Völkern und schließlich zu Kriegen führt, nur weil Lüge und Heuchelei bestimmend wurden, Wahrheiten, echte Werte und Prinzipien verdrängend, eliminierend?

Wahrheit mit der Brechtstange

Gemachte Systemmarionetten, die eingesetzt werden, um Hass zu schüren und Spaltungen voranzutreiben, nach innen wie nach außen, sind Teil dieses destruktiven Prozesses, dessen Entfaltung wir heute alle konkret miterleben – in zwei Vernichtungskriegen.

Manchmal überlagern die Folgen, konkrete Kriege, die Ursaschen, die zu den kriegen führten; sie überlagern Lügen, Hass, Herze, Spaltung, Propaganda, ideologische Kämpfe und Rivalitäten, sie überlagern Fakten und historische Wahrheiten, weil man sich vom Walten der Lüge und bestimmter Narrative der einseitigen Art mehr verspricht.

Im Fall der gemachten Systemmarionette Herta Müller war das so, nicht durchschaut von den Vielen, die man in einer – „gut funktionierenden“ - Demokratie mit Mittelchen und Nebensächlichkeiten aller Artabzulenken weiß. Das Resultat: das sind Verwirrung und Vernebelung, was wenigen Akteuren des Lobbyismus die Möglichkeit bietet, mit ihrem Spiel weiter zu machen, um das zu erreichen, was wenige Dunkelmänner wollen, Obskurantisten, Freimauer, Mafiosi, viel Geld scheffelnd und noch mehr Macht für sich selbst generierend.

Der Fall Herta Müller ist ein Fall, der aufzeigt, wie das System funktioniert, kein Einzelfall, aber einer, der das „forcierte“ Element der Machtpolitik besonders deutlich hervortreten lässt.

Muss ich nun, als Rationalist und Aufklärer in meinem Kampf gegen alles Obskurantistiche, Mystizistische, freimaurerische, Mafiotische – quasi in einer Trotzkopf-Aktion – auch die „Brechstange“ einsetzen, um, fast maisch geworden, in einem ganzen Dutzend Buch-Publikationen dagegenzuhalten, gegen die Lügen einer Einzelperson mit fragwürdiger Integrität, nach mehr aber gegen die Lügen eines Systems, das sich als freiheitliche „Demokratie“ definiert?

Schreiben - als Akt des Widerstands gegen den dekadent geworden Staat!? 

„Ich hab‘ s gewagt!“ 

Mit Ulrich von Hutten … und Götz vor Berlichingen!

Noch bin ich da!

Noch bin ich schreibend aktiv!

Wenn auch – durch Tausend Stricke gebunden und verhindert – relativ ohnmächtig, weil mir Geld, Mobilität und andere Mittel zur Durchsetzung meiner publizistischen Aktivitäten fehlen, bin ich doch noch in der Lage, niederzuschreiben, was mich bewegt, inzwischen auch gegen diesen Staat, dessen Abdriften ins Undemokratische über schlechte Politiker und zynischen Machtpolitiker mit Staatsräson ich missbillige.

Vor mir selbst will ich sagen können:

„Ich hab‘ s gewagt!“

Schreiben ist ein Akt des Widerstands des souveränen Bürgers gegen den dekadent geworden Staat, der ihn – über verkommene, selbstvergessene, selbstherrliche Politiker, die für ihn denken und handeln, auch noch zu bevormunden sucht.

Und das sage ich heute, lange nach den Jahren der Reformation und der Renaissance, im Geist der freien Ritterleute, mit Ulrich von Hutten … fast schon auf die – nicht ganz koschere, wenig sittenstrenge Terminologie des Raubritters Götz vor Berlichingen zurückgreifen müssend, der mit Kraftausdrücken, so von Gothe belegt, dem Kaiser trotzte, denn meine Verachtung der schnöden Demokratieverächtern in höchsten Ämtern ist total.

Einmal schon wurde ich der Anarchie bezichtigt und deswegen ins Gefängnis geworfen!

Wenn es wieder so sein sollte, dann, wohlan!

Widerstand ist ursprünglich – er ist naturbedingt; und er manifestiert sich – aufgebäumt gegen Unrecht – dann, wenn die Zeit reif ist … und der Mensch in der Revolte, der Aufrührer und Rebell, trotz körperlichen Elends, noch geistig gesund.

 



[1] Wen interessiert das heute noch, in der Zeit, in welcher zwei brutale Vernichtungskriege die Aktualität bestimmen, Kriege, zu welchen ich in hunderten Essays ebenso kritisch Stellung!

Die FAZ hat seinerzeit – höchst unkritisch – Herta Müller und dem zweiten Ehemann Richard Wagner aus der KP des Ceausescu – (auch noch unter Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt!) – ihre Kolumnen zur Verfügung gestellt, damit die beiden – a posteriori zu „Dissidenten“ gemachten – Helden ihre Sicht der Dinge darstellen konnten!

Das kann die FAZ nunmehr korrigieren!

 

Aber auch andere Blätter, etwa „focus“, ein Magazin, das an der „Maskerade nicht beteiligt war!

 

Im Gegensatz zum „Der Spiegel“, der die Legende strickte, und zu der „Zeit“, die Herta Müllers Münchhausiaden zum ewigen Ruhm des Blattes auch noch druckte, ein Blatt, auf dessen Online-Seite ich gesperrt wurde und wo ich, der Richtigsteller, nach 15 Jahren immer noch gesperrt bin, oder „Cicero“, Letztere sind Blätter, in welchen der SPD Politiker und Schröder-Minister Michael Naumann – als ehemaliger Chefredakteur maßgebend mitbestimmte, er, der Förderer Herta Müllers, der als Kulturstaatsminister die obskure Schriftstellerin kraft Amtes in Stockholm nominierte – in einer urdemokratischen Nacht- und Nebel-Aktion eigenmächtig, ohne Aussprache in Deutschland! Nähere dazu in meinen Büchern, die inzwischen den „Index“ zu Würzburg wieder verlassen duften!

[2] Das essayistische Werk (ca. 700 MS-Seiten), thematisch verwandt mit dem guten Dutzend „Kampfbüchern“, die ich zwischen 2014 und 2018 notgedrungen als „Selbstverleger“ vorlegen musste, ist als „spezieller Teil“ der noch umfassenderen – noch nicht publizierten Zeitkritik „Veritas und die Kraft der Moral“ zu sehen und steht unter dem Arbeitstitel:

Carl Gibson, Der gekaufte Nobelpreis, Die Puppe und die Strippenzieher Oder Wie die deutsche Polit-Mafia aus einer fragwürdigen Gestalt ohne Integrität und Ehre eine Nobelpreisträgerin gemacht hat

Die Antideutsche und die kommunistische Unterwanderung Deutschlands

Mein einsamer Kampf gegen die Polit-, Medien- und Literatur-Mafia. Über programmatische Wertezersetzung und die geistig-moralische Destruktion der westlichen Welt. Zeitkritik. Ethische Zeitbetrachtungen

 

 

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022




Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

Carl Gibson,  Bücher, books, livres, zum Teil noch lieferbar.


 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 

 


 

 

Auf der Suche nach dem Kern, nach des Pudels Kern, nach der Wahrheit – Herta Müllers „entkernte“ „Akte“ ist in Arbeit … und die Deutschen werden bald mehr darüber erfahren, wie sie nach Strich und Faden belogen wurden – nach 6 Büchern Carl Gibsons zur Thematik ist immer noch nicht alles gesagt, was in der Materie Lug und Trug in Deutschland zu sagen ist!

Im Herbst 2010 brachte ich die „Akte Christina“, der Herta Müller von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest mit.

Da einiges dazwischenkam, unter anderem eine schwere Krankheit, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen, findet die „Aufarbeitung“ erst jetzt statt.

 

Und das, nachdem 6 Bücher zur Thematik aus meiner Feder bereits vorgelegt wurden und zum Teil um die Welt gingen.

 

In Deutschland will man die Wahrheit eben nicht wissen!

 

Der – inzwischen durch und durch unfreie, politisch gegängelte, eingeschüchterte, schwer verunsicherte - Deutsche wird noch einiges mehr erfahren über die treibenden Kräfte aus Medien und Politik, die alles möglich machten, auch, wenn manche Akteure der großen Maskerade der Täuschung schon tot sind.

Das System der Manipulation und Verführung ist geblieben – und immer noch am Werk!

 

Der Kasus zeigt auf, wie es funktioniert!

 

Mit etwas Glück, werde ich die 500 Seiten, die dazu schon vorliegen – und noch 1 500 weitere zur deutschen Innenpolitik, in diesem Deutschland an die Öffentlichkeit bringen, in Buchform; wenn nicht, dann vielleicht in der Wüste, in Doha, in Katar, wo ein anderer Wind weht und ein anderer Geist herrscht – zusammen mit meinen 3 Büchern zum Judentum in Deutschland, die bisher hier auch noch nicht erscheinen konnten.

 

 

Carl Gibson, inzwischen narrenfrei, wird seine 3 Bücher zum Judentum in Deutschland, 

vielleicht dort veröffentlichen, wo sie hingehören, 

in der Wüste, 

in Katar!

Anachoret der Neuzeit, Mahner, Ruferin der Wüste – Agent provocateur?

 

Nach mehrfachen Appellen, die im Wind verwehten, verwehen mussten, weil anders Gehör finden sollte, werde ich alle meine Schriften, die bisher hier, im moralisch auf den Hund gekommenen Deutschland, noch nicht erscheinen konnten, irgendwo in freierer Welt ans Licht bringen, dort, wo ein gesunder Wind weht, ein Geist der Aufklärung und der Wahrheitsfindung, den man dort nicht erwartet hätte! Auch, wenn ich noch einmal im Leben ins Exil muss, in die freiwillige Verbannung!

 

 

 

Blogger, Gärtner und Bauer – sie säen, doch sie ernten oft nichts Oder Bloggen mit gezogener Handbremse in lebensfeindlicher Wüste

Man will nicht, dass ihre Saat aufgeht, Fürchte trägt, die Menschen erreicht, geistig nährt verändert.

Also findet man Mittel Wege, den das Steinfeld noch steiniger zu machen und die Dornenhecke noch dorniger, zurückstechend, wenn der Wanderer naht oder der freie Geist, dessen Botschaft man nicht hören soll – in der Wüste, die ständig weiter wächst, alles Leben bedrohend, ja, vernichtend, besonders das freie Geistesleben, das nicht viel Nahrung braucht, um zu wirken, aber Freiheit!

Ja, als „einsamer Rufer in der Wüste“ säe ich immer noch, täglich, um am Tag danach zu erkunden, ob er etwas aufgegangen ist von der Saat oder ob die Samen aufgefressen wurden von nimmersatten Vögeln der Vernichtung und die zarten Pflänzchen der Wahrheit vertilgt, damit sie nicht wachen und wuchern in der Welt der Lügen.

Die guten Dinge in der offenen Gesellschaft demokratischer Staaten, in welcher die vielen Ahnungslosen so einfach verführt werden können von Zynikern der Macht – das sind die Vielfalt und die Freiheit, echte Werte, die zum weitermachen ermutigen, auch, wenn die Wüste wächst, Steine und Dornen mehr werden.

Der Kleine wirkt doch – wie einst bei Bruno, auch wenn es den Großen nicht gefällt, was er bewirkt!

Also wird sie sich weiter drehen, weiter kreisen – und er, der „einsame Rufer in der Wüste“, der heute Blogger heißt, wird weiter machen und manchmal unmittelbar wirken.

Bücher sind träg, gleich schweren Tankern; bis sie kommen, ist das Ereignis verrauscht, die Welt eine andere geworden. Der Blog-Beitrag hingegen, der später einmal in ein Buch einfließt, vom Geist der Zeit zeugend, mehr noch vom Ungeist der Zeit, wenn es um Krieg geht und Menschenvernichtung, wirkt sofort, wenn er ans Licht der Welt darf – und unmittelbarer als die gegängelten, an sich unfreien große Medien.

 

 

 

 

 

Meine Kritik an Putin, an Putins Russland und an Putins Krieg in der Ukraine ging durch – meine Kritik an Netanjahus Israel, an Netanjahus Krieg in Gaza und am Apartheid-Staat Israel aber bleibt im Internet hängen – ich fühle mich „zensiert“!

 

Betroffen sind 80 bis 90 Prozent meiner Blogbeiträge.

Wie sollen „Warnungen“ und Apelle wirken, wenn sie nicht beim Leser ankommen?

Der Philosoph wird so doch noch zum Schweigen gebracht?

Der Rufer aber darf rufen, doch nur in der Wüste!

Muss ich also nach Katar gehen, um gehört zu werden?

 

 

Wenn „Warnungen“ und Apelle klanglos verklingen - Im Krieg wird nun einmal „geschossen“, es fallen „Bomben“ es gibt „Tote“, viel „Blut“, „Mörder“, „Verbrecher“, „Kriegsverbrecher“, Terror“ und „Terroristen“ - Wenn bestimmte Blog-Beiträge aufgrund missliebiger Begriffe von Maschine automatisch ausgesondert werden

 

 

 

Seit Jahren bin ich nur noch auf einem „sozialen Netzwerk“ bedingt aktiv, schreibe dort kaum Kommentare, verlinke aber meine Blog-Beiträge.

In 3 Fällen reichte das schon aus, um diese „Beiträge“ mit den – vielleicht zu ausführlichen Überschriften – zurückzusetzen, weil bestimmte Ausdrücke ideologisch aneckten, als „politisch nicht ganz korrekt“ erschienen.

Der Aussondierungs-Roboter weiß eben nicht, wer da schreibt, beschreibt oder gezielt hetzt!

Also stoppt er den Beitrag!

Nach meinem dreifachen Protest und einer „Überprüfung“ durch ein „menschliches Wesen“ wurde ich de facto wieder rehabilitiert und der monierte Beitrag wurde nicht länger „zurückgestuft!“

Damit vergeude ich meine kostbare Zeit!

Solche – an sich ausgrenzenden, stigmatisierenden – Praktiken, praktiziert von ideologisch „gefütterten“ Maschinen im Sinne des Systems, bewirken dann, dass meine „geistige Arbeit“ umsonst war, nicht ankommt bei dem, der das lesen will!

Das nennt man dann „westliche Demokratie“, schimpft aber munter auf Putin, auf die Chinesen und auf die Ajatollahs im Iran, die ihr Internet angeblich sauber halten!

Das stimmt aber nicht ganz!

Ich habe gelegentlich Zugriffe aus dem Iran,

hoffentlich nicht nur von den Geheimdiensten dort,

zahlreiche aus Hongkong, das zu China gehört,

sehr viele aber aus Putins Russland,

wo man es wohl honoriert, wenn ich den Westen kritisch angehe – und das ist täglich der Fall!

Als Deutscher haben ich die moralische Verpflichtung, amoralisch agierenden Politikern wie Scholz auf die Finger zu sehen, nach vor Biden, Sunak, Macron, von der Leyen und anderen der zynischen Sorte, die Putin beschimpfen, es aber nicht besser machen.

 

 

 

 

Zensur findet in Deutschland nicht statt – oder doch? Wenn der „Rufer aus der Wüste“ zum Schweigen gebracht wird!

 

 

Ich muss mich wiederholen, denn nichts ändert sich![1]

Eigentlich müsste ich jeden Blogbeitrag, den ich publiziere – im Jahr 2023 waren es nur auf diesem Blog 866 – unter 10 verschiedenen Überschriften veröffentlichen, damit der eine Inhalt, die eine Botschaft, durchkommt!

Deshalb auch der vergleichende Hinweis auf die Raketen der Hamas[2] oder Hisbollah und Huthi, die in der Hoffnung feuern, dass die eine andere Rakete durchkommt und ihr Ziel erreicht!

Ich will nicht vernichten, aber mit guten Ideen wirken!



[1] Schützen Internet-Maschinen den schmutzigen Krieg in Gaza? Was der freie Westen den unfreien Staaten der autoritären-totalitären Welt vorwirft, Russland, China, dem Iran, findet auch hier statt, nämlich eine Aussonderung von Internet-Beiträgen der ungeliebten, kritischen Art, was Blogger fast mundtot macht und einer Form von indirekter Zensur gleichkommt, fern vom Recht auf Ausübung der freien Meinungsäußerung!

 

[2] Meine Blogbeiträge gleichen den Raketengeschossen der Hamas – Sisyphus Carl Gibson an seine potenziellen Leser im Web über „Zensur“ in Internet, die keine Zensur sein will Oder Weshalb man viel von dem, was ich schreibe und online publiziere, im Web trotzdem nicht findet! Also auf meinen Blog: „scrollen“, scrollen und scrollen!

 

 

 

 

 

 



 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

 

   Vogelfrei und zum Juden gemacht

Es gibt in jener finsteren Region Transsylvaniens ein in Gefängniskreisen oft gebrauchtes Schimpfwort, das, auf Judas gemünzt, dem im Ungeist des christlichen Antijudaismus Rechnung trägt. Dem Hass verpflichtet, birgt es immer die Vernichtung der Judenpogrome in sich und die Bereitschaft, Übles zu tun, zu vernichten.

Es wird so dahingesagt, in der Regel, ja, fast immer von Leuten, die nicht wissen, was sie aussagen, wie jene, die nicht wussten und wissen, was sie gestern taten und heute noch tun.

Mich hat man dort, auch ohne explizite Erklärung, zum „Vogelfreien“ gemacht, später dann auch zum „Judas“ auf dem Papier, auf dem Deckel der „Akte[1]“, noch mehr aber in der ethischen Gesellschaft der Kommunisten, wo die gleiche „Sicherheit[2]“ über mich wachte, bemüht, mich zum Ausgestoßenen zu reduzieren, zu einem Judas, weil angeblich auch ich die Sache des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft und das Formen des neuen Menschen durch mein Tun und Anderssein verraten hatte.

Sohn des Jakob, nannten sie mich dort, auf der „Akte“, ohne recht zu wissen, was sie so daher sagten, nicht anders als die wüst schimpfenden Wärter auf dem Korridor oder mancher Mithäftling[3] in der Zelle.



[1] Verfolgungsakte der Securitate

 

[2] Securitate

 

[3] „Futate iuda,“ „Fick dich, Judas“ – sprachliche Relikte aus antisemitischen Tagen in Osteuropa, im Volk der Rumänen noch weit verbreitet.

 

 

Entwurf:

   Der Sohn des Jakob, Karl – ein „freier Mann“!

Vielleicht, weil es damals so war und Befehlsempfänger sich selten Gedanken über das machen, was sie auszuführen haben, verpassten die Kommunisten der rumänischen Diktatur mir seinerzeit einen „Zweitnamen“, einen, der aus dem Germanen einen Juden machte, einen Ausgestoßenen, einen Ahasver, der immer suspekt war, weil er anders war und deshalb beobachtet werden musste, im tatsächlichen Leben und über die „Akte“ im Regal der Staatssicherheit.

„Sohn des Jakob“ nannten sie mich zusätzlich und auf der „Akte“, obwohl ich schon einen Namen hatte, einen seltenen Namen von königlichem, ja kaiserlichen Gepräge, einen europäischen Namen, der, jedem Kulturvolk bekannt und gut auszusprechen war.

„Karl“, so hatte man mich aus der Taufe gehoben, ohne viel über Sinn und Tradition nachzudenken, vielleicht in der Hoffnung, dass ich die Bürde dieses schweren Namens tragen und ihm Ehre machen würde.

Karl heißt im Selbstverständnis der Germanen „Mann“, genauer „freier Mann“!

Ein König des noch jungen Staates Rumänien hieß auch Karl, Karl I!

Obwohl noch etwas schmächtig-schwächlich geraten, versuchte ich schon früh ein Mann zu sein und – ohne über die tiefere Etymologie meiner Bezeichnung nachgedacht zu haben – vor allem ein „freier Mann“!

Was wurde bald aus mir? Ein Kain, ein Gezeichneter, nur, weil ich in einem unfreien System - in einem zum großen Gefängnis geformten Land – wirklich frei sein wollte, nur den eigenen Idealen und der Selbstverwirklichung verpflichtet.

Der Nachname hatte mich in der Welt der romanisch klingenden Namen auch sonst zum Exoten gemacht, zum Nordmann, der auffiel, noch bevor man ihn überhaupt zu Gesicht bekommen hatte. Dann noch dieser jüdische Zusatz, alttestamentarisch schwerlastend, niederziehend wie eine nichtabzuwälzende Hypothek aus mythischer Urzeit. „Jakob“ aber, diesen Zusatz dem man dem „So(h)n des Gib“ einfach so mit angeheftet hatte, als Teil der „Akte“, bedeutet nicht weniger als „von Gott beschützt“!

Der Himmel ist immer noch mit mir – die Götter, die denen hold sind, die sie lieben!

Doch war auch Vater je von Gott beschützt worden auf dem Weg durch ein leidreiches Leben, bevor er im tiefen Schmerz verstarb?

Wer will diesen Weg durchschauen, deuten?

Gott, vielleicht? Oder war es doch der Teufel, der ihn – schuldlos –nach Russland führte in der Deportation?

Fünf Jahre Leiden mit anschließender Erkrankung als Folge des Daseins in Zwangsarbeit, chirurgische Eingriffe nach der Heimkehr; dann ein fügsames Sein in Anstand und Würde, schließlich Ausreise in das verheißene Land der Väter, erneute Erkrankung und leidvoller, würdeloser, anonymer Tod im Krankenhaus unter Fremden.

Macht der uns gegebene Name zu dem, was wir sind?

Oder leben wir unser Leben nach eigenen Vorstellungen und fragen uns dann, ob die Hülle, in die man uns ungefragt gesteckt hat, zu unserer Individualität passt oder nicht?

Auch ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, oft selbsttätig, teils getrieben, manchmal von dem Gefühl bestimmt, dass diese meine Namen mich nicht determinierten, in der Entwicklung hemmten, sondern mich, dem Profanen entrückt, ganz wesentlich trugen, beflügelten, durch die Jahre des Kampfes der Zukunft entgegen.

 

      Klarstellung - ich heiße Carl Gibson, nicht Mel – und ich bin ein Freund der Juden[1], kein Antisemit!

Mel(anie) heißt meine erste Tochter.

Ich bin der Sohn Jakob[2], des Jakob Gibson, der ein Deutscher aus dem Banat war und der als deutscher Zivilist von Schergen in rumänischer Uniform in die damalige Sowjetunion deportiert, um dort, in Kriwoj Rog, deutsche Verbrechen sühnend, bei der Preisgabe seiner Gesundheit und Jugend das ausbaden musste, was Hitler, Göring, Goebbels, Himmler, Heydrich und andere deutsche Übermenschen auch den fernen Banater Schwaben eingebrockt hatten, Unschuldigen, die – wie die Zivilisten in Gaza heute – für etwas geradestehen mussten, was sie nicht getan hatten, was aber im Namen ihres – deutschen – Volkes getan, verbrochen wurde.

Da es im Internet viele „Carl Gibsons“ gibt, etwa 500 vielleicht, die schreiben oder in der Öffentlichkeit stehen wie der bekannte Schauspieler aus Hollywood, ein tapferer Filmheld – in „Brave Heart“ und in „Patriot“, Mel Gibson, der nebenbei auch noch ein notorischer Antisemit sein soll, werde ich oft verwechselt und von Hinz und Kunz auch zum Antisemiten erklärt, obwohl kaum einer weiß, was ein Antisemit ist, was ein Jude ist, ein Israeli, ein Zionist etc. etc.

Der Spekulation der Unwissenden sind Tür und Tor geöffnet, auch, wenn es um Stigmatisierungen und Abkanzelungen geht. Davon weiß mich ein Lied zu singen, ein trauriges Lied, dass aber in vielen Sprachen gesungen wird von Menschen, Typen und Charakteren, die es nicht besser wissen.

Also hilft nur Aufklärung! Auch in dieser Frage – und in den fragen: wer bin ich wirklich, worin besteht meine Identität, national – und als Mensch an sich.

Inzwischen wissen Maschinen mehr über mich als meine Mitmenschen, eben, weil Maschinen langsam mit dem Lesen beginnen und sogar mit dem schlichten Denken, während man den humanen Wesen in der Einheit von Körper, Geist und Seele das Lesen inzwischen ebenso abgewöhnt hat wie das Denken!

Denken und Handeln werden heute von der Politik übernommen: ergo gibt es Hass und Hetze von Oben, vor allem aber gibt es Kriege, der mehr werden und in einem ganz großen Vernichtungskrieg für alle kulminieren können.

Ergo halte ich dagegen, auf meine Weise.

 

 



[1] Doch nicht der übergeschnappten Zionisten, die üble Rassisten und Vergeltungskrieger sind, wild zerstörend, gleich anderen Fascisten.

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag, den ich vor Jahren schrieb, aber erst im Buch veröffentlichen wollte. Meine schwere Erkrankung im Jahr 2019 hat alle meine – seinerzeit schon angekündigten – Bücher bisher verhindert, neben der Pandemie und den zwei Kriegen, mich zwingend, andere Themen vorzuziehen.

 

 

 

 

Weshalb schaut die Welt weg? 

Über die Gleichgültigkeit der Völker bei Völkermord, seinerzeit, unter den Nazis Hitlers bei dem Massenmord am Volk der Juden in Europa – und heute bei der Vernichtung der Palästinenser in Gaza: 

Weshalb taten die Alliierten, Amerikaner und Briten, damals nichts dagegen? 

Weshalb schweigt die Welt heute?

Das Erstaunliche dabei ist: heute sind es die Juden, das Volk das soviel gelitten hat, besonders unter der Verfolgung und dem Ausrottungsversuch der Nazis mit geschätzten 6 000 000 Toten, die in Gaza die Täter sind, gestützt auch noch von den Deutschen, den Tätern von gestern, die – über die Komplizenschaft – wieder zu Tätern werden!

So sehe ich das als einer, der dies nicht hinnehmen will – man darf mir widersprechen!

Teddy Kollek, der legendäre Bürgermeister von Jerusalem, geht in seiner Lebensbeschreibung[1] rauf die Gleichgültigkeit maßgebender, bestimmender Völker bei ablaufendem Massenmord ein.

In Istanbul seinerzeit damit beschäftigt, existenziell bedrohte Juden aus ganz Osteuropa zu retten, aus der Tschechoslowakei, aus Polen, Ungarn und Rumänien und den baltischen Staaten, um die vorerst Geretteten dann nach Palästina zu lotsen, bekam er als Aktiver des Rettungsnetzwerks den Genozid als einer der ersten überhaupt mit – ein Schock, prägend für das gesamte zukünftige Leben!

Während Teddy Kollek alles tat, um die Welt über die Vorgänge im Deutschen Reich und in den von den Deutschen besetzten Gebieten zu informieren, vor allem, nachdem er aus erster Hand von Entsprungenen, ausgemergelt und halbtot, informiert worden war, tat die „zivilisierte“ Welt auch damals – wie heute – nichts, um das Grauen zu stoppen, den Völkermord an den Juden. Amerikaner taten nichts – und die Briten taten auch nichts!

Sie hätten etwa die Bahnzugleise, die zu den Massenvernichtungslagern in Osteuropa führten, nach Auschwitz oder Bergen-Belsen, bombardieren können! Das blieb aus.

Aber auch politisch tat sich nichts, weder bei Roosevelt im Weißen Haus, noch in London der Briten, die Palästina verwalteten und der Judenstaat noch nicht gegründet war. Mit den in dieser Sache untätigen Alliierten schauten seinerzeit noch viele andere Völker weg und ignorierten das, was Teddy Kollek und andere an Fakten[2] ablieferten.

Was ist heute anders in Gaza? Ein Volk bekämpft ein anderes Volk – mit nie gekannter Brutalität, die Lehren aus dem Holocaust ignorierend. Die Welt aber schaut wieder weg, ohnmächtig und fast fatalistisch, weil die Weltordnung nun einmal eine ungerechte ist.

Im Haag läuft vor dem höchsten Gericht der Welt (ICJ) ein von der Republik Südafrika auf den Weg gebrachtes Verfahren gegen den Staat Israel, dem „Völkermord“ vorgeworfen wird!

Werden 17 hoch saturierte, verschlafene Richter nach langer Denkpause mit ihrem Verdikt der „nichtbindenden Art“ den Status quo permanenten Unrechts ändern? Wohl kaum?

Was trotzdem möglich ist – der moralische Gestus, den jeder empathische Mensch aussenden kann; und der auch von vielen anständigen Juden wie Freunden des Judentums vom Kriegsbeginn an formuliert und verkündet wurde:

„Nicht in meinem Namen“!

 



[1] Teddy Kollek und Amos Kollek, Ein Leben für Jerusalem, Hamburg 1980.

[2] Teddy Kollek schreibt: „Jahre später lernte ich den amerikanischen Journalisten Arthur Mose kennen, der von der Frage besessen war, warum keiner von den Alliierten etwas unternahm, um der Massenvernichtung ein Ende zu setzen. Ich ermutigte ihn dazu weiterzuforschen und die Ergebnisse seiner Untersuchungen zu veröffentlichen. Das Buch, das später von ihm erschien- „While Six Million Died“ – gibt ein sehr viel detaillierteres und erschreckendes Bild von der Indolenz der Welt und insbesondere der Amerikaner. Es gelangte aber genauso wenig wie ich zu einer Erklärung, warum die Alliierten nichts unternahmen.“ S. 80 f.

 

 

 

 

 


 

 Aus aktuellem Anlass:

Wie die Diktatur literarisch entstellt wird  - Über Folter im Kommunismus, an einem Tag der Erinnerung an SLOMR

Folter als Groteske

Wer Folter nie erfahren musste oder nicht richtig tickt, macht aus Qual und Leid eine Groteske – wie Herta Müller, die eine echte Folter weder kennt und in diesem Fall wohl auch nicht richtig tickt.

Gerissene Geschäftemacher machen Geld daraus; und skrupellose Politiker der unverantwortlichen Art ziehen opportunistisch mit, indem sie die ungenierten Beleidigungen der wahren Opfer zulassen.

In Deutschland ist das leider möglich – ungestraft!

 

 Vgl. auch:


Folter als Farce

Das – wohl mit Abstand – Dümmste, was DIE ZEIT aus Hamburg je druckte, stammt aus der Feder von Herta Müller.

In jener Münchhausiade[1], die sich gewaschen hat, werden nicht nur deutsche Spitzenpolitiker instrumentalisiert, zu Hanswürsten reduziert; dort werden, gedeckt durch Akteure wie Michael Naumann, in wüster Selbstinszenierung doch fern der historischen Wahrheit und Realität, Legenden in die Welt gesetzt, Mythen, die man heute „Fake-News“ nennt!

Dort wird – mit dem Segen der Politik - das Blaue vom Himmel herabgelogen, ja, selbst die Folter – und somit das Grausamste, was einem Menschen widerfahren kann - wird von dieser einfältigen Person aus dem Banat zur Farce herabgewürdigt.

Folter als Posse in plumper Selbstinszenierung als Folteropfer!? Herta Müller macht es möglich![2]

Altkanzler Helmut Schmidt war seinerzeit noch Herausgeber des Wochenmagazins DIE ZEIT und hat als solcher die wüste Maskerade mitgetragen, bestimmt, ohne davon zu wissen.

Meine Richtigstellungen auf der Online-Seite des Magazins wurden – sicher in Abstimmung mit höheren Instanzen – „gelöscht“, und ich, das echte Folteropfer aus der kommunistischen Diktatur und authentischer Zeitzeuge aus der Opposition, wurde damals (2009) „gesperrt“, bis zum heutigen Tag – und das nur, um den großen Coup, namentlich den forcierten, doch sehr fragwürdigen „Nobelpreis“, vergeben von einer korrupten Jury in Stockholm, zu ermöglichen.



[1] Dutzende Beiträge aus meiner Feder liegen dazu vor – und mehrere Bücher, die nicht durchdringen, aus vielen Gründen.

 

[2] Mehrfach habe ich darauf hingewiesen, dass auf diese Weise alle Folteropfer der Diktaturen verhöhnt werden, bis hin zu den Opfern von Auschwitz.

 

 

 

Assads Folterknechte – Merkels Gäste: potenzielle Mörder sind mitten unter uns

Sie wurden von Opfern erkannt und vor Gericht gestellt. Ein Menschenschinder im Dienst des syrischen Diktators, dessen Foltermethoden zahlreiche Opfer forderten, bekam lebenslänglich; ein weiterer potenzieller Verbrecher, dem schreckliche Taten vorgeworfen werden, steht in diesen Tagen vor Gericht - ein Folterarzt!

Die Handlanger der Assad-Diktatur kamen, getarnt im Schwarm der Vielen, die aus Syrien flohen, als Merkels Gäste!

Konnte die Kanzlerin, die - über Nacht und nicht ganz im Einklang mit geltendem Recht und Gesetz - die Voraussetzungen des Kommens – wie der Infiltration – schuf, wissen, wer da kommen wird?

Hellsehen konnte Merkel nicht; doch als erfahrene Politikerin mit Weitsicht hätte die deutsche Regierungschefin es wissen können und müssen, dass, mit der ermöglichten Einreise und als Flüchtlinge getarnt ungezählte Verbrecher aller Couleur nach Deutschland einreisen werden – und das auch noch ohne Ausweise! Akteure in Verantwortung wie der heute verfemte Chef des Bundesverfassungsschutzes Maaßen hatten seinerzeit etwas dagegen. Dafür mussten sie gehen. Merkel blieb. Und wir werden heute mit den Früchten Merkelscher Einwanderungspolitik konfrontiert – im Gerichtssaal! Doch das ist erst die Spitze des Eisbergs!

Was ich seinerzeit – als ausgereister Dissident und potenzielles Mordopfer frei durch den Westen reisender Geheimdienstmitarbeiter - warnend sagte und schrieb, wurde überhört, drang nicht durch wie so vieles, was man in der hohen deutschen Politik nicht hören will.

Meine Befürchtungen bestätigen sich jetzt – potenzielle Mörder sind mitten unter uns. Einige wurden enttarnt, zur Verantwortung gezogen, vor Gericht gestellt, ins Gefängnis geworfen – andere aber agieren unerkannt weiter und tun das, was sie am besten können.

 

 

 

 

      Politischer Mord, Massenmord, Hungermord und Genozid Oder Was die Diktatoren Stalin und Hitler verbindet

Stalin und Hitler hatten – nicht nur - eine Gemeinsamkeit: beide Diktatoren setzten auf die physische Vernichtung ihrer „Feinde“, der echten wie der imaginierten und auf die gnadenlose Liquidierung ihrer politischen Gegner. Hitler, beginnend mit der in Auftrag gegebenen Ermordung des SA-Führers Röhm, zunächst noch moderat, den Sitten der westlichen Welt, angepasst, später dann – nach der Machtergreifung 1933 und in den letzten Kriegsjahren immer ungenierter und brutaler – bis hin zum industriell praktizieren Massenmord an den Juden über die SS, wobei Teile der Wehrmacht tatkräftig mithalfen, den Weltanschauungskrieg im Osten zu führen und fast zu vollenden.

Der rote Diktator hingegen mordete – den methodischen Vorgaben Lenins der Bolschewiki seit 1917 verpflichtet – ungehemmt von Anfang an, ohne Skrupel, ohne Rücksichten, archaisch brutal, wobei – im Unterschied zu Hitler, der sein eigenes Volk schonte – unzählige Russen in Gefängnisse geworfen, in die Deportation geschickt, vor Ort, in Moskau, oder in den Weiten Sibiriens, im GULAG, ermordet wurden[1].

Ganze Völker wurden zu Feinden des Kommunismus und der Sowjetunion erklärt und der Ausrottung preisgeben, kleine Völker wie die Krimtataren, aber auch große wie die Ukrainer, die Stalin dem Hungertod überantwortete, mehrere Millionen dabei tötend.

Dieser Massenmord über den Hungertod, den der Westen in Irland erlebte und für den das zivilisierte England verantwortlich zeichnet, ist heute vergessen – und somit ist ein wichtiges historisches Ereignis in den Hintergrund getreten, das den gegenwärtigen Konflikt zwischen dem nachsowjetischen Russland und der – fast wie Phönix aus der Asche gestiegenen, aber flügellahmen – Ukraine mit erklärt.

Was weiß der Westen davon?

Fast nichts!

Und weshalb weiß er nichts davon?

Weil man im liberalen Westen die Geschichte der sowjetischen Diktatur nicht kennt -und weil man hier, in der, ach, so zivilisierten und kultivierten Welt der Wissenschaften, in der man den Faschismus und den Nationalsozialismus gründlich erforscht hat, auch die verbrecherische Geschichte des Kommunismus - bis hin zu dem Menschenschinder und Hungermörder Mao - nicht kennt; und dies, obwohl weite Teile Deutschland Jahrzehnte lang der Unfreiheit der kommunistischen Diktatur DDR unterworfen waren.



[1] Die von Putin gerade geschlossene – via Justiz verbotene – Einrichtung „Memorial“ erinnerte explizit an diese Verbrechen des Kommunismus von Anfang an, die Putin nun ungeschehen machen möchte, indem er die Erinnerung daran tilgt. Wenn man nicht über historische Verbrechen redet, dann gab es diese Verbrechen nie – so dachte Stalin, so denkt wohl nun auch Putin? Diese Methode der Verdrängung kennzeichnet und bestimmt die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit überall dort, wo es den Kommunismus gab, in der Sowjetunion, im Ostblock, in China. 100 Millionen Opfer soll der Kommunismus gefordert haben? Davon spricht man auch nicht mehr im Westen, aus vielen Gründen.

 

 

 

 

    „Political correctness“ kastriert das freie Denken

und behindert, ja, verhindert die „historische Wahrheitsfindung“, da der politisch korrekt vorgehende Historiker in einer Art Selbstzensur Tabuisiertes vermeidet, Klippen umschifft, nur um nicht anzuecken[1].

Enge Denkbahnen führen zu schmalen Erkenntnissen, zu Unvollständigkeiten im Ergebnis der Analysen und Betrachtungen, die noch sehr weit von der exakten historischen Wahrheit entfernt sind.

Ja, auch wenn die Historiografie keine exakte Wissenschaft ist, kann die „historische Wahrheit“ sehr genau sein, wenn sie auf Fakten beruht, etwas im Fall „Katyn“, und wenn Gründe der Staatsraison oder sonstige Einschränkungen ideologischer Art nicht – interpretationsbestimmend - darüber gestellt werden.

Aus einer Diktatur kommend, sah ich die Dinge so, noch bevor ich meine historischen Studien aufnahm; und heute, vier Jahrzehnte später, ist meine – konsequent nach außen vertretene - Sicht in dieser Frage immer noch die gleiche. Einer, der dies ähnlich sieht und mehr durchdringt als ich in meiner Ecke, ist der vor einigen Jahren verstorbene Philosoph Michel Serre, der auch in Stanford wirkte, ein produktiver Publizist, der trotzdem überhört wurde, weil die - vom ihm zurückgewiesene - „Political correctness“ inzwischen das gesamte Geistesleben der westlichen Welt überlagert und alles einseitig determiniert, was aus diesen Denkschienen erwächst: eine Wissenschaft, die keine ist, mit Methoden, die keine echten Methoden sind, sondern Wege der Selbstbeschränkung, der Selbstkastration, der Verhinderung.

Unfreies, verkrüppeltes Denken führt zu keiner Wahrheit, sondern ist ein Instrument der Irreführung und der Täuschung in den Händen derer, die, fern von der Wahrheit an sich oder der historischen Wahrheit – andere hinters Licht führen wollen, um selbst zu bestehen, um, aus der Lüge heraus, ihren Willen zur Macht umzusetzen, um ganze Länderstrukturen zu verändern und ganze Völker – der Unfreiheit überantwortet – zu knechten.

Roosevelt und Churchill handelten so, als sie – aus Gründen der Staatsraison – die Kriegsverbrechen ihres Alliierten Stalin nicht nur in Katyn tolerierten und die Wahrheit über Katyn über Jahrzehnte hinaus verhinderten. Hitler, der unbedingt besiegt werden musste, war das größere Übel – und Hitlers Entfernung von der Macht hatte absolute Priorität.

Das mag man aus machtpolitischer Sicht verstehen; trotzdem muss man es nicht auch noch ethisch billigen und moralisch tolerieren; schließlich wurde der Kampf gegen Nazi-Deutschland unter demokratischem Vorzeichen und im Namen der Moral, der Aufklärung und des Humanismus geführt, bis hin zum Abwurf der – überhaupt nicht mehr moralisch begründbaren – Atombomben in Hiroshima und Nagasaki.

Was die Machtpolitik an Denkmustern und Handlungsweisen vorgibt, muss den - korrekt arbeitenden - Wissenschaftler, der bei seinen Forschungsprojekten nur seinem Gewissen unterworfen ist, nicht kümmern. Er kann frei denken und ideologisch uneingeschränkt forschen, wenn er es will, wenn er die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere Wahrhaftigkeit“ aufbringt, von der – der fröhliche Wissenschaftler - Nietzsche spricht.

Davon aber sind wir in der „Gaya scienza“ von heute - nicht nur an der deutschen Alma Mater - weit entfernt.



[1] Mehrfach verwies ich darauf in der Causa Herta Müller, wo die „Forschung“ alles umschifft, was nicht in das – politisch etablierte, ergo „korrekte“ – Bild der zu politischen Zwecken inszenierten Autorin passt.

 

 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021




Herta Müller und die Securitate - Lügen, Lügen ... und nochmals Lügen - wer in diesem Land hat etwas dagegen?

 

http://carl-gibson.blogspot.com/2019/01/herta-muller-und-die-securitate.html

 

 

Herta Müller erfindet sich selbst neu - vom Logos zum Mythos!

Aus: Carl Gibson: Kritische Essays zur Herta Müller-Thematik


http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813



  
Carl Gibson
Essays zur Herta Müller-Thematik

Gibt es eine Herta Müller-Verschwörung?

Kritische Herta Müller-Rezeption

Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit?


Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet

Dichtung und Wahrheit – das war Goethe.
Dichtung und Lüge – das ist Herta Müller!



Vorwort:



Fragen, Fragen, Fragen …

„Nie sollst du mich befragen,
noch Wissens Sorge tragen,
woher ich kam der Fahrt,
noch wie mein Nam’ und Art.“

Lohengrin, aus dem Libretto von Richard Wagner

Gefragt wurde viel – gegangen ist sie nicht!

Ein Philosoph soll Fragen stellen, sagt man.
Als ich seinerzeit viele berechtigte Fragen aufwarf, Fragen, deren aufrichtige Beantwortung eine Nobelpreiskandidatur unmöglich gemacht hätte, geschah nichts.
Herta Müller, die mir eine Antwort schuldig blieb, wahrte ihre Geheimnisse und zog sich in ein beharrlich verweigerndes Schweigen zurück, ganz nach dem Motto „„Nie sollst du mich befragen“.
Als ich dann im Juli 2008 auf ihre groß, doch wenig überzeugend inszenierte Rechtfertigungsaktion öffentlich kritisch reagierte, wurde ich willkürlich und mit Macht ausgebremst und in meiner richtigstellenden Aufklärungsarbeit zur Herta Müller-Thematik undemokratisch gestoppt.
Erst jetzt, drei Jahre nach den vollendeten Tatsachen in Stockholm, kann ich den Beweis führen, dass viele der von Herta Müller in ihrem publizistischen Befreiungsschlag gegebenen Antworten nicht der Wahrheit entsprechen, sondern plumpe Lügen sind.


Fiktion und Faktion

                        Der nicht ertappte Dieb ist ein ehrlicher Mann.
                        Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht!
                        Volksweisheit

In der Email vom 9. August 2008 schrieb mir Richard Wagner - auch im Auftrag und im Namen von Herta Müller - folgendes:
Sehr geehrter Herr Gibson,
anlässlich der Lektüre Ihrer "Symphonie der Freiheit" und Ihrer Leserbriefe auf der Website der "Siebenbürgischen Zeitung" stelle ich fest, dass Sie in großer Sorge sind, was die Frage der Dissidenz von Herta Müller, mir, der Aktionsgruppe und des AMG-Kreises betrifft.(…)
Ich fordere Sie auf von weiteren Unterstellungen und Behauptungen abzusehen, die den Tatbestand der Verleumdung erfüllen. Wir werden durch unsere Anwälte ihre öffentlichen Äußerungen prüfen lassen. Sollten Sie Ihre rufschädigenden Ausführungen nicht einstellen, werden wir gerichtlich gegen Sie vorgehen.
Mit freundlichen Grüßen
Richard Wagner
Aus der Folge-Email:
„Ich habe Sie aufgefordert von weiteren Unterstellungen und Behauptungen abzusehen, die den Tatbestand der Verleumdung erfüllen. Ich wiederhole:
Sollten Sie Ihre rufschädigenden Ausführungen nicht einstellen, werden wir,
also Herta Müller und Richard Wagner,
gerichtlich gegen Sie vorgehen.
Wenn Sie nun diese Androhung juristischer Konsequenzen ohne den von mir vorgetragenen Kontext in die Welt hinausposaunen wollen, so werde ich Sie nicht daran hindern, wäre es doch nichts weiter als ein weiterer Beweis für Ihre bereits zur Genüge dokumentierten denunziatorischen Absichten.
Mit freundlichem Gruß
Richard Wagner

Ich wünschte, Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, der Ex-Kommunist und Schollendichter Richard Wagner hätten mich seinerzeit verklagt – dieser eine Nobelpreis wäre der Welt erspart geblieben, die ganze Wahrheit wäre an s Licht gekommen und ich hätte meinen Frieden finden können … und Zeit für Muße, statt mich weiterhin mit immer noch frecher und unverschämter werdenden Lügen herumschlagen zu müssen.
Doch es sollte nicht sein!
Ergo schlägt die Stunde der Wahrheit etwas später!


Grundsätzliche Vorfragen


1. Darf eine „moralische Instanz“ lügen?


Grundsätzliche Vorfragen


Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?
Darf eine Trägerin des Großen Bundesversdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?
Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ dazustellen, lügen?
Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?
Dürfen deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?
Oder wurden bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter Kreise durchzusetzen?
Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?
Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir von anderen Personen gestellt worden waren, sind auch heute noch offen.
Auch heute kann noch nicht mit Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise und Politik und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht und Geld zu erreichen, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?
Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur von der Beantwortung dieser Fragen abzuhalten. Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist, Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.
Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischer Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja schamlöse Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, weiter machen zu müssen, quasi aus einer Notwehr heraus, angetrieben vom verfassungsrechtlich garantierten Widerstandrecht des deutschen Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.
Wehret den Anfängen, besonders nach den Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!


2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Fiktion und Faktion


Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture drei Jahre nach dem Nobelpreis

Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren


                                               Motto:
                                               Was man schwarz auf weiß besitzt,
                                               kann man getrost nach Hause tragen.
                                               J. W. von Goethe, Faust I


Es gibt Veröffentlichungen, die über das Sein oder Nichtsein entscheiden, Schlüsselartikel, die, wenn alles seine Richtigkeit hat, das Watergate eines Autors bedeuten können bis hin zum endgültigen Waterloo und darüber hinaus auch noch das Watergate des Mittels, das ihm zum Zweck verhelfen will.
Ein Artikel dieser Art ist Herta Müllers konfuse Selbstdarstellung „Die Securitate ist noch im Dienst“ in drei unterschiedlichen Varianten veröffentlicht zunächst in dem Wochenmagazin DIE ZEIT vom 31. Juli 2009, wenige Monate vor der Vergabe des Nobelpreises für Literatur an die Kandidatin der Bundesrepublik Deutschland Herta Müller, die still und leise bzw. fernab der Öffentlichkeit von ihrem Anhänger und Förderer Michael Naumann (SPD) für die hohe Ehrung nominiert worden war, nachdem bereits die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU über die Verleihung ihres Literaturpreises 2004 an die kontrovers diskutierte Autorin ein Reinwaschen der seinerzeit systemloyalen Literatin betrieben hatte.
Schon die Nominierung Herta Müllers fernab der Öffentlichkeit und ohne Debatte ist ein Skandal. Der Großverlagsmanager und streitbare Politiker Michael Nauman hat seine Kandidatin durchgeboxt und durch sein „Fait accompli“ eine mehrfache „Win-Win-Situation“ geschaffen, die Fragen nach der „moralischen Integrität“ und Glaubwürdigkeit von Herta Müller zu sekundären Phänomenen reduziert, bisweilen unwichtig erscheinen lässt. Um es vorweg zu nehmen: Das „Cui bono“ beantwortet alles.
Trotzdem kann die Integrität eines Nobelpreisträgers nicht unter den Teppich gekehrt werden, da der ethisch definierte Nobelpreis ein Wert an sich ist und kein Mittel zum Zweck, kein Mittel zum großen Geschäft oder zur Durchsetzung politischer Interessen im Geist einer Staatsraison. Also kommt es darauf an, in einer minutiösen Beweisführung darzulegen, dass die einst bundesrepublikkritische Autorin in zentralen Punkten weder intellektuell redlich, noch innerlich wahrhaftig ist, Unwahrheiten verkündet und so weite Teile der deutschen Öffentlichkeit bewusst täuschte und immer noch täuscht.
Herta Müllers unorganisch zusammen geschusterter Securitate-Artikel in drei unterschiedlichen Varianten mit diversen plumpen Lügen in geballter Form ist an sich ein klassisches Eigentor, ein entlarvender Fauxpas, der sie eigentlich schriftstellerisch Kopf und Kragen hätte kosten müssen, wenn es denn bei der ZEIT sowie in der deutschen Öffentlichkeit normal und mit rechten Dingen zugegangen wäre.
Doch es kam anders.
Wo echte Aufklärung und Vergangenheitsaufarbeitung angesagt gewesen wäre, wurde gezielt verschleiert vertuscht. Der gesamt Artikel in drei unterschiedlichen Varianten in schlechtem Deutsch, zum Teil sogar in unprätentiöser Umgangssprache erscheint wie ein missglückter Versuch, sich forciert eine Legende erfinden zu wollen, eine oppositionelle Vergangenheit als antikommunistische Dissidentin, die eine Nominierung auch moralisch rechtfertigt, ja Herta Müller für die hohe Ehrung in Stockholm geradezu prädestiniert.
Wer etwas von der Materie versteht, wird bei all diesen aufgetischten, tolldreisten Geschichten mit diversen nichtverifizierbaren Behauptungen, Unterstellungen, Anklagen bedenklich den Kopf schütteln. Bereits ein Mindestmaß an gesundem Menschenverstand und logischem Denken reicht aus, um die zahlreichen Widersprüche zu erkennen, in die sich die Autorin verstrickt, indem sie dichtet und erfindet, statt eine Materie realistisch zu beschreiben und nachvollziehbar zu argumentieren.
Logisch fundiertes, wissenschaftlich stringentes Agieren ist Herta Müllers Stärke nicht. Sie hat sich längst daran gewöhnt, dass ihr bisweilen unkritisches wie apolitisches Lesepublikum ihre bunten Mischungen aus „Fiktion und Faktion“ hinnimmt, ihre Irrationalismen und Mystifikationen in dadaistischer Form, ohne nach dem tatsächlichen Wahrheitsgehalt des Dargestellten zu fragen.
Also beschreibt Herta Müller „erstmals ihre Erfahrungen mit dem Terror“, indem sie auf bewährte Weise weiter dichtet, erfindet, mythisiert, um die Deutung den – mit dieser Art Literatur und Faktenpräsentation oft überforderten – Literatur-Kritikern zu überlassen.
Dort, wo keine Vergangenheit ist, erfindet Herta Müller eine aus ihrer Imagination heraus ohne Rücksicht auf historische Wahrheiten und tatsächliche Gegebenheiten, wohl wissend, dass kaum einer sich die Mühe machen wird, ihren wirren Artikel aufmerksam zu lesen oder gar ihre Phantastereien und Münchhausiaden kritisch überprüfen zu wollen. Nach ihren bisherigen Erfahrungen mit der deutschen Presse und der deutschen Literaturkritik kam sie mit ihrer Sicht der Dinge durch, ohne dass massiv widersprochen worden wäre, trotz manchem „Geschmäckle“ – wie es im Schwäbischen heißt, wenn etwas krumm ist oder - und Naserümpfen im Verborgenen hinter vorgehaltener Hand.
Offener Protest gegen Herta Müllers verzerrte Realitätsdarstellungen in ihrer Belletristik blieb ebenso aus wie notwendige Konsequenzen. Einige Hunde bellten zwar, doch der Bär zog unbeirrt weiter.
Die aufklärenden Richtigstellungen weniger Zeitzeugen mit konkreter Securitate-Folter- und Haft-Erfahrung in der rumänischen Diktatur wurden bisher überhört und ignoriert, einfach deshalb weil die echte Opposition gegen den Kommunismus in der rumänischen Diktatur hier in Deutschland eigentlich nicht interessiert und deshalb auch nie wissenschaftlich aufgearbeitet wurde, aber auch deshalb, weil die so genannten Wissenschaftler rumänischer und rumäniendeutscher Herkunft – heute in Amt und Würden, doch mit moralischem „Dreck am Stecken“ - weiter an ihren Pöstchen klebend schwiegen, um sich nicht etwa aufklärend selbst zu belasten.
Den moralischen Vorwurf, bei Herta Müllers plump vorgetragenen Lügen bis zum heutigen Tag – trotz besseren Wissens - geschwiegen zu haben, müssen sich all jene Institutsleiter, Vereinsgeschäftsführer, Historiker, Journalisten und Autoren gefallen lassen – und ich werde nicht müde werden, diesen ins Gewissen zu reden und ihnen den „moralischen Spiegel“ vorzuhalten.
Das „Ecrasez l‘infame“, des Aufklärers Voltaire und das „J´‘accuse“ des naturalistischen Realisten Emile Zola gelten auch heute noch, so wie ich es in der „Symphonie der Freiheit“ formulierte.
Herta Müller hat meine öffentlich gegen sie vorgebrachten kritischen Argumente zur Kenntnis genommen und beschlossen, einen Gegenbeweis vorzulegen, nicht zuletzt als Rechtfertigung ihrer – aus meiner Sicht höchst fragwürdigen – Nominierung für den Nobelpreis.
Werfen wir also noch einmal – mehr als nur einen oberflächlichen- Blick auf diesen sonderbaren inzwischen in drei unterschiedlichen Varianten vorliegenden Artikel, der – quasi als Katalysator der Literatur-Nobelpreis-Entscheidung in Stockholm – trotz unausgegorener Form in außergewöhnlicher Dimension in die Kolumnen des ZEIT-Magazins gerückt und gleichzeitig auch im Internet auf DIE ZEIT Online zunächst textidentisch publizierte wurde.
Was war so wichtig?
Die neue alte unvollständige Vita?
Die neuen Mythen und Legenden?
Die von langer Hand vorbereiteten, ja sogar angekündigten Denunziationen so genannter IMs der Securitate?
Die ominöse Akte „Cristina“?
Oder der Drang aufzuklären und der Wille, weiter massiv zu verschleiern?
Da Herta Müller aus nahezu jedem Müll ein Büchlein zu machen versucht, wurde dieser einmalige Schandartikel auch noch in einer dritten Variante veröffentlicht – als „Buch“ (man höre und staune!) – unter den Titel „Cristina und ihre Attrappe oder Was (nicht) in den Akten der Securitate steht.“
Dieses Witzbuch ist eine klassische Mogelpackung, denn es besteht praktisch nur aus dem marginal korrigierten Text des zweifach veröffentlichten ZEIT-Textes und wurde aus Rechtfertigungsgründen nach der Nobelpreisverleihung in die Welt gesetzt, um weiter zu desinformieren wie bisher.
Wer dieses „Buch“ erwirbt, in der Hoffnung, die Titelbotschaft werde eingelöst werden und man werde darin mehr darüber erfahren, was „nicht“ in der Securitate-Akte Herta Müllers steht, wird bitter enttäuscht werden. Da er nichts Essenzielles und Weiterführendes darin finden, kommt die Anschaffung einer Verschwendung gleich. Das gute Geld wurde zum Fenster hinaus geworfen.

3. Aufklärung als Verschleierung?


Verwirrung, Ablenkung und Lüge unter dem Deckmäntelchen der Aufklärung?

Was wie ein Paradoxon anmutet, hat System. Man tut so, „als ob“ man die Wahrheit verkündet. Im Grunde aber lügt man frech weiter, schamlos und unverschämt, frei nach dem Motto:
Die Welt will betrogen sein!
Also betrügen wir sie!
Da der wohlerzogene Grundanständige mit Geist, Kultur und Niveau ein solches Ausmaß an Lug und Trug nicht für möglich hält, glaubt der den Protagonisten der Lüge und nimmt deren Botschaft als Wahrheit hin.
Dort, wo die Lüge die Lüge stützt,
wird die Lüge zur Wahrheit.
Ergo glaubt man Herta Müller, a priori, weil sie bereits einen Namen hat, einen Ruf, ein Image, ganz egal, wer den Ruf begründete und wie er zustande kam – und ignoriert dabei das Testimonium echter Zeitzeugen aus kommunistischer Verfolgung und Haft, die in der Regel als unliebsame Störenfriede wahrgenommen werden, als „pathologische Neider“, manchmal sogar als „nützliche Idioten“ der Securitate!
Diese Ignoranten, die eigentlich nur unkritische Fans sind, halten es nicht für notwendig, die Argumente der anderen Seite zur Kenntnis zu nehmen oder gar zu überprüfen.
Das „audiatur et altera pars“ der Römer interessiert nicht. 
Man hat ja bereits eine Ikone, eine Heilige mit Aura und Nimbus!
Wehe dem, der es wagt, am Heiligenschein zu kratzen und an Tabus zu rütteln!
So fallen weite Kreise der Öffentlichkeit auf einen Trick herein, auf ein subtiles Ablenkungsmanöver, das von geschäftlich wie politisch knallharten wie rücksichtslosen Strippenziehern gesteuert und von willigen Marionetten ausgeführt wird.
Die Strategie der Lügner geht somit auf – und das nicht durchschaute, zynische Lügen und Täuschen wird zur Gewohnheit, ja zum Gewohnheitsrecht, was den Lügner motiviert, anspornt, dreist weiter zu lügen bis in die tollste Übertreibung hinein.
Der Lügner lügt munter weiter wie bisher, weil er immer schon log – und weil sein Lügen in der liberal-pluralistischen Gesellschaft nicht ethisch bestimmte Illuminaten regieren, sondern die zynische Dunkelmänner der Macht und Kalte Krieger aus dem Verborgenen.
Der Pseudo-Aufklärer täuscht also, indem er geschickt lügt.
Die große Lüge erreicht schließlich ihren Endzweck, indem obskure Kreise der Macht die Lüge decken und die Methoden der Lüge – jenseits von Ethos und Moral –billigen.
Doch lügt Herta Müller geschickt?
Oder haben ihr ihre Mentoren und Mäzene aus Verlagswirtschaft und Politik zu viel zugetraut?
Wenn sich das so erweisen sollte, dann werden auch die Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund ihre Konsequenzen ziehen müssen.

4. Eine Frage der Ehre

Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.

Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation


In medias res – zu den „Dingen“ selbst, in diesem Fall zum Text:
Bereits die reißerische und zugleich undifferenzierte Anklage-Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“ gibt die Tendenz vor. Hier wird abgerechnet – die weiße Rittergestalt gegen den überschwarzen, dämonisierten Teufel, vom den man allgemein weiß, dass er ein Lügengeist ist, verbrecherisch und schlecht. Ergo ist der, der ihn anklagt gut?
So funktioniert die primitive Logik Kalter Krieger, die genau zwischen Gut und Böse zu unterscheiden wissen.
Das Böse – das ist die geheime Macht, die für alle Schandtaten der Welt verantwortlich ist, das ist der „Geheimdienst“, ganz egal ob er Gestapo, NKWD, KGB, BND, Verfassungsschutz, MAD, CIA, NSA, Mossad, Staatsicherheitsdienst der DDR, Securitate oder sonst wie heißt. Ein Geheimdienst wird bekanntlich weder bestätigen noch dementieren, wann, wo, wie und weshalb er agiert oder was er im Auftrag der Demokratie und weniger demokratischer Auftraggeber unternimmt, um die Ziele der Staatsraison durchzusetzen.
Kein Geheimdienst wird Kommentare oder Presseerklärungen abgeben, wenn investigative Journalisten über seine mehr oder weniger moralisch legitimen oder illegalen Aktivitäten spekulieren. Ergo lässt es sich gut im Trüben fischen, verschleiern und täuschen, ohne dass mit echten Konsequenzen gerechnet werden muss, es sei denn, eine verirrte Kugel findet doch noch ein Ziel. Doch das ist Lebensrisiko – auch für Dichter, die gezielt dämonisieren, ebenso für Widerstandskämpfer, die nur aufklären und erhellen wollen.
An Herta Müllers Literatur scheiden sich die Geister. Das darf auch so bleiben. Wenn es jedoch um biographische Angaben geht, um einen Lebenslauf in einem totalitären System, in einer kommunistischen Diktatur, dann kann man nicht einfach so wild drauflos schreiben und über jedes vernünftige Maß hinausschießen wie Herta Müller, die Dinge in die Welt setzt, als kämen sie von einem anderen Stern.
Das Skandalöse in diesem Fall -
Das Magazin DIE ZEIT hat diese Art von Selbstdarstellung unkritisch unterstützt.
Offensichtliche Fehler grober Art der Autorin im Zusammenwirken mit der ZEIT-Redaktion wurden nachträglich, nachdem massiver Protest aufgekommen war, kleingeredet; Kritiker, die online eine Richtigstellung wagten, wurden gestoppt, mit Maulkorb belegt, ohne dass sie Beweise vorlegen konnten. Ja sie wurden sogar noch stigmatisiert, an den Pranger gestellt, von bevorzugten Kommentatoren in die unlautere, ja kriminelle Ecke gerückt und schließlich gesperrt – und dies alles nicht nur, um Herta Müllers unhaltbare Thesen zu decken, sondern auch um vom eigenen Versagen des Mediums DIE ZEIT abzulenken.
Mit aller Macht der einseitigen Protektion wurde eine Position durchgesetzt, die einer Person und ihrem Förderkreis dahinter zum Ziel verhalf – zum Nobelpreis und damit zum großen Geschäft!
Pecunia non olet – wozu noch Prinzipien?
Wozu „sauberer Journalismus“ und Ethos in der geistigen Debatte der Zeit, wenn es auch anders geht, rücksichtlos machiavellistisch.
Oder? Schließlich heiligt der edle Endzweck die Mittel!
Wenn alle etwas davon haben, die Autorin, ihre Verlage, das Land und der weite Umkreis, Rezensenten, willige Helfer und Helferhelfer, wenn alle etwas von dem sonderbaren Licht des Nimbus abhaben wollen, selbst die Knochennager, dann kann die hohe Politik sich diesem segensreichen utilitaristischen Phänomen doch nicht verschließen!?
Wenn es brenzlig wird und das Lügenwerk an den Tag zu dringen droht, dann kommt die seligmachende Politik und setzt auf die fragwürdige Ehrung in Stockholm noch ein Bundesverdienstkreuz drauf, um mit dem dicken Betondeckel des Plazets der politischen Kaste den Status quo endgültig zu zementieren – nach dem Motto:
Es soll nicht sein, was nicht sein darf!
Basta! Ceterum censeo: die Kritik verstumme! (Wenn nicht aus Einsicht, dann via Anwalt!)
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ist, was noch zu zeigen sein wird, ein Muster praktizierter Instrumentalisierung und Deviation – und das von Anfang an!
Es lohnt sich, dieses stümperhafte Machwerk der Sonderklasse auch a posteriori näher zu betrachten, vor allem deshalb weil es als einer der letzten Bausteine – noch vor „Atemschaukel“ – auf dem Weg zur faktischen Durchsetzung der Nobelpreisnominierung angesehen werden kann, als eine Art „Smoking gun“, die beweisen soll, was doch von manchen bezweifelt wurde, nämlich die These: die Dadaisten der Neuzeit aus dem rumänischen Banat Herta Müller sei tatsächlich verfolgt worden - nicht nur vom Minotaurus auf der Hutweide vor Nitzkydorf während der frühen Kindheit sondern auch grotesk-surreal traktiert mit acht gekochten Eiern und rohen grünen Zwiebeln in einer Katakombe Temeschburgs zu einem Zeitpunkt als das die teuflische die Securitate bannende Pentagramm versagte und Herta Müller einfach vergessen hatte bei der anstehenden Abführung ihr Abrakadabra auszurufen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Herta Müller macht in dem Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ genau das, was sie immer schon tat:
Sie setzt sich provokativ in Szene, selbstgefällig und arrogant wie eine Primadonna assoluta, die keinen Widerspruch oder Kritik duldet; sie greift ihre vermutlichen Feinde und Gegner an, sie denunziert wie schon so oft, sie klagt an, um sich ganz so nebenbei selbst in die Opferrolle zu versetzten, in die Rolle der Verfolgten, ja sie stilisiert sich zum Opfer der kommunistischen Ceausescu-Diktatur, obwohl sie in Wirklichkeit lange Zeit eine Nutznießerin des kommunistischen Systems war.
Zur Form des Artikels, dessen literarische, sprachlich-stilistische und intellektuelle Qualität sehr viel zu wünschen übrig lässt.
Ist das ein freier Essay, ein „Versuch“, im dem man literarisch-geistig schalten und walten kann, wie es eben beliebt?
Der a posteriori von der Zeit-Redaktion zugeordnete Begriff „Essay“ ist bestimmt viel zu hoch gegriffen und deplatziert!
Oder ist dieses Sammelsurium unsystematisch, wirr, nichtchronologisch und ohne exakte Quellennennung aneinandergereihter Geschichten gar ein echter „Tatsachenbericht“,
in welchem historische Abläufe und Realitäten wahrheitsgemäß geschildert werden, so wie sie sich tatsächlich ereigneten, ohne Ausschmückungen und subjektiven Deutungen?
Der Untertitel
„Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“
suggeriert gerade das.
Sie gibt vor, die volle Wahrheit zu sagen, und nichts als die Wahrheit – und doch präsentiert sie eine Summe von Münchhausiaden, die kein Kind glauben kann.
Der gutgläubige, objektive DIE ZEIT-Leser weltweit erwartet Ergänzungen, Klarstellungen zu Herta Müllers bisher sehr nebulöser Vita, findet aber nur höchst abstruse Skurrilitäten vor, die mehr verschleiern und verwirren, als neue Daten und Fakten zu liefern.
Weshalb druckt DIE ZEIT diesen Mist?
Können die Herausgeber der ZEIT sich mit diesem in Konkreativität entstandenen Produkt ihrer Literatur-Redaktion um Ijoma Mangold wirklich identifizieren?
Oder war das nur eine Art Betriebsunfall, ein imageschädigendes Etwas, das man am liebsten vergessen und von dessen zusammenkompilierten Inhalten man sich gerne distanzieren würde?
Was in dem Bericht ist Fiktion?
Was von ihren Aussagen entspricht der Wahrheit?
Herta Müller hat keine Skrupel oder Schwierigkeiten, Wahres und Unwahres miteinander zu mischen, aus Dichtung (ihre) Wahrheit zu machen und aus Erfundenem, aus Fiktion eine Selbstmythisierung, setzt sie doch von Anfang an – wie literaturhistorisch festgestellt wurde - auf eine „erfundene Wahrnehmung“.
Bei alle der Erfindungswut  erfindet sich eine neue Vergangenheit,
schließlich erfindet sie sich selbst neu –
so, wie man sie gerne haben möchte,
als eine Art Jeanne d‘ Arc des Antikommunismus oder als ein wiedergeborener weiblicher Savonarola neuer Werte?
Da ihr offensichtliches Lügen und ihre verzerrten Darstellungen bisher zu keinen Konsequenzen führten, macht sie munter weiter und vermengt Rationales und Irrationales nach Gusto.
Clarus et distinctus – weit gefehlt!
Descartes interessiert genauso wenig wie Kant, Lessing, Goethe und Schiller – und das im Land der Aufklärer und Denker!
Weshalb bleibt Herta Müller in ihrem Wirrwarr-Artikel von Anfang an fast immer vage?
Weshalb geht sie nicht chronologisch vor, von Alpha bis Omega, so, dass jedermann folgen kann und so wie ich es – der „inneren Wahrhaftigkeit und der „intellektuellen Redlichkeit“ verpflichtet - in der „Symphonie der Freiheit“ praktizierte habe?
Weshalb nennt Herta Müller keine genauen Zeit- und Ortsangaben,
weshalb nennt sie nicht Ross und Reiter,
namentlich die Namen der handelnden Personen,
weshalb verdreht sie diverse Fakten bewusst und schildert einige Ereignisse so, dass eine exakte Überprüfung nicht möglich ist?
Nur wenige Leser deutscher Zunge kennen die historischen und politischen Fakten in Rumänien.
Noch weniger Menschen (und Redakteure) lesen rumänisch und sind mit der Securitate-Materie vertraut.
Noch geringer ist der Personenkreis der echten Securitate-Folter- und Haft-Opfer während der kommunistischen Diktatur -
und nur die allerwenigsten Analysten der Materie hatten Einblicke in die eigene Securitate-Opfer-Akte
oder
gar in die Akte „Cristina“ von Herta Müller, die ich als „akkreditierter Wissenschaftler“ im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest eingesehen habe und die mir auch heute vollständig vorliegt.
Das schränkt die Zahl der potenziellen Interpreten, die sich kompetent und kritisch zu Wort melden können, drastisch ein.
Da die Lage so ist und kaum einer bereit ist, den Ärger und die außerordentliche nervliche Belastung in dieser Auseinandersetzung auf sich zu nehmen, konnte Herta Müller davon ausgehen, kaum einer werde ihre Sicht und Darstellung bestimmter Abläufe kritisch überprüfen können, Grund genug, erneut besonders dick aufzutragen, wobei die ZEIT-Literatur-Redaktion noch ihren Senf konkret dazu gab – wie einst (1987) die Redakteure des SPIEGEL, die seinerzeit in einem Interview zum Willkommen in Deutschland Herta Müller auch einiges Vorgekaute in den Mund gelegt hatten.
So erfindet man sich eine politisch korrekte Vergangenheit,
eine Vita, die einenin naiven deutschen Augen -
als Opfer der reaktionären deutschen Landsleute einerseits
 und als Ofer des Kommunismus andererseits
erscheinen lässt.
Toll!
In der Tat toll – im eigentlichen Sinne des Wortes!
Darüber hinaus auch noch unverschämt zynisch, rücksichtslos und gewissenlos!
Das politische Magazin „DIE ZEIT“ folgte dieser geschichtsklitternden Tradition durch Mitwirkung und durch den unreflektierten Abdruck.
Eine weitere gewichtige Frage prinzipieller Natur stellt sich mir, dem antikommunistischen Widerstandskämpfer … und nicht nur mir:
Weshalb bietet das renommierte Wochenmagazin DIE ZEIT Herta Müller ein Forum, eine Plattform, ihre Kampagne, ihren Kreuzzug, ihre Vendetta öffentlich gegen zum Teil imaginierte Gegner und Verfolger zu führen, obwohl zahlreiche subjektive Behauptungen jeder Logik und dem gesunden Menschenverstand widersprechen, obwohl Herta Müller durch die dargebotene Argumentation unglaubwürdig wird?
Und weshalb versagt DIE ZEIT aufrechten Dissidenten aus den kommunistischen Gefängnissen der Ceausescu-Diktatur an gleicher Stelle die Möglichkeit, die offensichtlichen Lügen Herta Müllers zu korrigieren?
Misst DIE ZEIT mit zweierlei Maß?
Ist das Heuchelei?
Oder doch nur unverantwortlicher, rücksichtsloser Journalismus und pure Machtdemonstration?
Noch wichtiger – ist es einer Nobelpreiskandidatin der Bundesrepublik Deutschland würdig und angemessen, plumpe Unwahrheiten in die Welt zu setzen, die breite Öffentlichkeit hinters Licht zu führen und so Volksverdummung zu betreiben – über die Kolumnen der ZEIT?
Das Hinterfragen der „moralischen Integrität“ von Herta Müller,
 einer Antideutschen, die sogar mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, beschäftigt mich seit Jahren – öffentlich.
Wie war es letztendlich doch noch möglich, Herta Müllers Watergate abzuwenden, wo dieser ominöse Artikel voller Entgleisungen und Fehler doch Herta Müllers Waterloo hätte sein müssen?
Mit Macht!
Mit Protektion!
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“, welcher erst wahre Aufmerksamkeit erregte, als der Aufschrei der vielen Betroffenen und stigmatisierten auf unterschiedlicher Ebene durch zahlreiche Medien ging, warf damals und wirft auch heute noch eminent wichtige Fragen auf,
grundsätzliche Fragen, die nicht nur die“ moralische Integrität“ der Autorin Herta Müller tangieren, sondern auch
die Glaubwürdigkeit des Wochenmagazins DIEZEIT.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ existiert heute nach wie vor in zwei Fassungen,
einmal in einer echten Fassung,
in der Druckfassung
und ein weiteres Mal in einer redaktionell retuschierten Fassung im Internet veröffentlicht in DIE ZEIT Online.
In der kosmetisch wie inhaltlich veränderten Online-Fassung wurde das,
 was nicht sein sollte,
was dem angestrebten Nobelpreis,
der Integrität der Autorin und des Mediums DIE ZEIT hätte gefährlich werden können,
einfach abgeändert, gestrichen, übertüncht,
 um den Schaden für Autorin und Verlag zu begrenzen.
Auf der Strecke blieben durch diese Kaltstellung des Protestes vorerst die aufrechten Kritiker und Aufklärer, die stigmatisiert, in die Rolle der ewigen Querulanten gedrängt, gesperrt und mit dem Schwarzen Peter in der Hand in die Ecke gestellt wurden, namentlich einer – der am deutlichsten exponierte ehemalige Bürgerrechtler Carl Gibson.
Ich musste mich damit abfinden nach dem Motto:
Ich weiche der Übermacht (aus Wirtschaftsinteressen und politischem Kalkül).
Eine Schlacht mag gewonnen sein, doch nicht der gesamte Krieg.
Der Nobelpreis ist im Kasten,
das große Geschäft ist in trockenen Tüchern
und der Rubel rollt weiter –
für Herta Müller,
für die Verlage und für manche Einzelakteure,
für Strippenzieher, alte und neue Seilschaften, Helfer und Helfershelfer im Verborgenheit hinter den Kulissen –
Doch die moralische Diskussion wird weiter gehen, in der geistesgeschichtlichen Forschung ebenso wie auf gesellschaftlicher Ebene.
Jeder kleine Literaturwissenschaftler kann in der Ausarbeitung einer kritischen Herta Müller-Biographie, die ich vielleicht selbst noch angehen werde, die zahlreichen Widersprüche nicht nur des Securitate-Artikels thematisieren, sondern auch das genauso diskrepante Material aus sonstigen Interviews und Statements.
Für mich, den unmittelbar Betroffenen, ist es eine Frage der Ehre, weiter zu machen, auch wenn die objektiven Machtverhältnisse gegen mich sprechen.
Solange es mir geistig und körperlich möglich ist, werde ich weiter kämpfen, orientiert an den Worten jenes aufrechten Sozialdemokraten in seiner Reichstagsrede unmittelbar vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten Hitlers im Angesicht der physischen Bedrohung der heraufziehenden Diktatur:
„Das Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“!
Dieses Bewusstsein führte aufrechte Charaktere in Widerstand und Opposition, in finsteren Zeiten unter totalitären Bedingungen und Lebensgefahr. Es wird auch meine künftigen geistigen Debatten mitbestimmen, gestützt auf das freie Wort und Werte, die Philosophen und Schriftstellern in einer Demokratie zur Verfügung stehen.
Erst jüngst, im September des Jahres 2012,
meinten die vom ZEIT-Verlag beauftragten Anwälte,
es sei genug geredet worden.
Der ehemalige antikommunistische Bürgerrechtler und aktive Kritiker des Ceausescu-Regimes Carl Gibson, seines Zeichens Philosoph (mit Diplom), Buchautor und Historiker habe seine Positionen „hinlänglich“ in diversen Foren bekannt gemacht.
Nun solle er endlich Ruhe geben und schweigen; er soll sich resignativ in die Ecke zurückziehen und auch dieses Unrecht fatalistisch ertragen, ebenso die Stigmatisierung durch Aussperrung, leidend ohne zu klagen!
Das, verehrte Herausgeber der ZEIT, wird nicht eintreten.
Ich werde die moralische Debatte weiter führen, wenn es sein muss, bis ans Ende meiner Tage, jedenfalls solange, bis das Unrecht behoben und die volle Wahrheit bekannt gemacht wurde.
Das ist eine ethische Pflicht nicht nur des Philosophen, sondern auch des souveränen Bürgers, der nicht wegschauen darf, wenn Unrecht geschieht.

5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt?


Ein im Keim erstickter Skandal und seine Folgen.


                                   Der M0hr hat seine Schuldigkeit getan,
                                   der Mohr kann gehen! ( Friedrich Schiller!)

Oder sollte man ein neues Motto wählen,
vielleicht eines, dass von der Begrifflichkeit her weniger linguistisch-semantisch oder politisch, dafür aber „moralisch korrekt“ ist, etwa den Satz:

                                   Der M0hr hat seine Schuldigkeit getan,
                                   der Mohr darf  bleiben!

Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“,
 der explizit unter dem Namen Herta Müllers veröffentlicht wurde, an dem aber möglicherweise auch noch andere Akteure mit gestrickt haben, Redakteure der ZEIT aus der Feuilleton-Redaktion des (späteren ZDF-Vorlesers) Ijoma Mangold, enthält – neben zahlreichen tolldreisten Geschichten und Unwahrheiten - einen fatalen Satz, nämlich die meines Erachtens volksverhetzende Aussage:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
Dies in einem liberalen Blatt - für mich ein Skandal!
Wer ist nun der Autor, der Urheber dieser - von mir und anderen – von Anfang an als volksverhetzend empfundenen Aussage -
Herta Müller oder ein Zeitredakteur?
Oder war es gar ein Schreibautomat in der Redaktionsstube?
Wer war politisch naiv oder dumm genug, um diese Hetze zu formulieren?
Die deutsche Öffentlichkeit hat ein Recht, das zu erfahren, gerade heute, in einer Zeit,
wo Hetze und Früchte des Hasses Weltreligionen gegeneinander aufbringen und ganze Völker in Zwietracht stürzen und spalten.
Sich hinter der Anonymität einer Redaktion zu verschanzen ist feige und einem kritischen Journalismus unwürdig!
DIE ZEIT entschuldigte sich zwar in der folgenden Druck-Ausgabe kurz und an entlegener Stelle für die grobe Entgleisung und entfernte den fatalen Satz, der die Staatsanwaltschaft von Amtswegen auf den Plan hätte rufen müssen, aus der Online-Darstellung.
Doch ersetzt Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“  in der Online Fassung nicht den gedruckten Artikel, der weltweit Verbreitung fand.
Seinerzeit hatte ich eine Rückrufaktion der fraglichen DIEZEIT-Ausgabe vorgeschlagen, ja öffentlich eingefordert.
Wenn es denn so beabsichtigt gewesen wäre, hätte die Zeit-Redaktion in ihrer knappen Richtigstellung darauf hinweisen können, dass der „retuschierte“ Online-Artikel Herta Müllers „Die Securitate ist noch im Dienst“ die gedruckte Form von Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ersetzt.
Das ist nicht erfolgt!
Wenn ein amerikanischer Literaturwissenschaftler heute in der Library of Congress die Frage recherchiert, weshalb es keine Opposition oder Diskussion zur Herta Müllers Nobelpreiskandidatur gab und dabei DIE ZEIT konsultiert, wird er nur den einen Artikel vorfinden, jenen Artikel mit der volksverhetzenden Zwischenüberschrift aus welcher Feder auch immer, jene Selbstdarstellung mit den Ammenmärchen und tolldreisten Geschichten aus dem Securitate-Staat,
aber er wir nie erfahren, dass zentrale Aussagen redaktionell abgeändert wurden, um Herta Müller zu schützen,
um möglichweise die Nobelpreiskandidatur und somit das große Geschäft für bestimmte Kreise und Verlage nicht zu gefährden.
Heute existieren immer noch zwei ZEIT-Fassungen des gleichen Artikels und dazu auch noch eine dritte als „Buch“!
Welche ist gültig?
Welche ist wirklich autorisiert?
Kann es ein, dass Herta Müller nicht den Text korrekturgelesen hat,
das, was schließlich unter ihrem Namen veröffentlicht wurde?
Kann es gar sein, dass sie den volksverhetzenden Satz mitgetragen hat, nachdem schon ihre ausfällige Verunglimpfung der Banater Schwaben in dem SPIEGEL-Interview von 1987 den Ton der Musik vorgegeben hatte?
Ich zitiere:
SPIEGEL: Frau Müller, vor allem Ihr erstes Buch "Niederungen" zeigt, daß Sie nicht nur unter der staatlichen Repression, sondern vielleicht noch unmittelbarer unter der engstirnigen, beschränkten, oft reaktionären Mentalität der deutschen Minderheit gelitten haben. Waren Sie in einem doppelten Sinn heimatlos?
MÜLLER: Ja, genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die "Niederungen" schreiben konnte.“
Der Hass trieb Herta Müller also an, mit ihren deutschen Landsleuten auf ihre Art und Weise abzurechnen!
Da Herta Müller in der dritten, ausgiebig retuschierten Fassung dieses Artikels unter „Cristina und ihre Attrappe oder Was (nicht) in den Akten der Securitate steht“ immer noch an der Überschrift-Formulierung
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“
festhält, ist davon auszugehen, dass die die Schöpferin der in der Tat „un-geistigen Hetzbotschaft“ ist.
Festzuhalten ist also folgendes:
Herta Müller nimmt die Formulierung :
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
und macht daraus:
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“
Das ist nicht mehr oder weniger als eine plumpe Paraphrase.
Da aber bei der ZEIT die Linke nicht weiß, was die Rechte tut, da gelogen wird, dass sich die Balken biegen und die Koordination zwischen der Autorin Herta Müller und der Zeit-Redaktion nicht funktioniert, kommt es zu gravierenden Diskrepanzen, die darauf verweisen, dass Herta Müller in der Tat die Autorin der Herzbotschaft gegen die Banater Schwaben ist.
Das bedeutet zumindest für und für andere klar denkende Menschen, die Hasspredigerin Herta Müller, die von Anfang an vom Skandal lebt, kann und will sich nicht von ihrer Hetze trennen.
Das Herta Müller wie so oft auch hier geistig undifferenziert agiert, torpedier sie auf diese Weise eklatant die Schutzbehauptung der ZEIT-Redaktion, namentlich die so genannte Richtigstellung, die besagt - bzw. Ahnungslose damit vertrösten will – DIE ZEIT-Feuilleton-Redaktion, namentlich Ijoma Mangold hätte – durch ein unglückliches  Versehen – die Hetzbotschft
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
als Schöpfer zu verantworten.
Der ZEIT-Verlag nimmt also den Fauxpas, der Herta Müller die Nobelpreisnominierung gekostet hätte – mit oder ohne Intervention von Herta Müller –Mentor Michael Naumann auf sich, im vollen Bewusstsein, das ein großes Verlagshaus, dass den Kritiker Carl Gibson mit Anwaltsschreiben beeindrucken und zurückscheuchen will, eine solche politische Dummheit besser ausbaden und unter dem Teppich halten kann als eine kontrovers diskutierte, exponierte Autorin mit vielen Gegnern und Feinden.
Trotzdem musste der Literaturkritiker und Redakteur Ijoma Mangold höchstpersönlich die Haut hinhalten und alles selbst als eigenen Fehler verantworten , nur um Herta Müller zu schützen.
Mein parodiertes Schiller-Wort drängt sich auf:

Der M0hr hat seine Schuldigkeit getan,
der Mohr darf bleiben!

Nur – bei der ZEIT wurde vergessen, dass beim ungeschickten Ausbaden dieser turbulenten, politisch höchst brisanten Angelegenheit gleich mehrere Akteure am Werk waren und – neben Carl Gibson – auch andere Banater Schwaben Prostest gegen die Diffamierung durch Herta Müller auf der Seite der ZEIT erhoben hatten.
In einer seinerzeit öffentlich bekannt gewordenen Email an meinen Landsmann Georg Schmidt, der wohl als erster aus dem Kreis der betroffenen reagierte und einen Protestbrief an DIE ZEIT-Chefredakteur Giovanni die Lorenzo schrieb, betont der ZEIT-Redakteur David Huvendick zur Abänderung des Hetzzitats
von:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
in
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“,
ausdrücklich, die Abänderung sei auf Wunsch der Autorin (Herta Müller) erfolgt.
Der genaue Wortlaut des Emails vom: 30 Jul 2009 15:07:33:

Sehr geehrter Herr Schmidt
Ein Nachtrag dazu:
Der Zwischentitel ist in der Print-Ausgabe aufgrund eines redaktionellen Eingriffs entstanden.
Herta Müller bat, ihn online deswegen zu berichtigen. In der aktuellen Print-Ausgabe der ZEIT ist dazu auf S. 54 auch ein Korrekturkasten.

Mit freundlichen Grüßen,

David Hugendick”
Was will man noch mehr?
Herta Müller ist also – wenn die Gesetze der Logik noch stimmen – für das Hetzzitat ebenso verantwortlich wie für die Abänderung.
Die Schutzbehauptung der ZEIT und des Ijoma Mangold gehen also ins Leere.
Fakt ist: Herta Müller ist uneinsichtig und bleibt bei ihrer Hetzbotschaft.
Da diese Wahrheit nicht an den Tag durfte, behindert durch undemokratische Machtausübung, durch Lug und Trug und Täuschung, darüber hinaus auch noch durch moralisch verwerfliche Druckausübung auf Aufklärer und ihre Medien, steht für mich fest, dass die Hasspredigerin Herta Müller ihren Nobelpreis nicht aufrichtig erworben, sondern verlogen ergaunert hat.
Das Nobelpreiskomitee in Stockholm um Peter Englung wurden hinters Licht geführt und getäuscht, damit ein kleiner Verschwörer-Kreis zu seinem Zweck gelangen konnte.
Meine früher schon sehr deutlich formuliertes „J’accuse“ wird hier noch einmal erhärtet.
Was hätte ich damals tun können?
Eine Brechstange hatte ich nicht – auch war das nicht meine Methode. Ich schrieb rund um die Uhr, an vielen Stellen, viele Tage lang.
Die Beweise liegen heute noch vor.
Als „einsamer Rufer in der Wüste“ sprach ich die brisante, politisch verheerende Botschaft seinerzeit an, schriftlich im Online Kommentar der ZEIT Online, in anderen Foren und mündlich
in einem ausführlichen Telefonat mit dem verantwortlichen DIE ZEIT- Vize-Feuilleton-Chef Ijoma Mangold
Die Konsequenzen sind ausgeblieben!
Der im Abhängigkeitsverhältnis stehen Angestellte Journalist Ijoma Mangold musste seinen Job retten, kuschen und alles mit ausbaden – wohl gegen sein Gewissen, gegen die Wahrheit.
Ohne, wie mündlich mit DIE ZEIT- Vize-Feuilleton-Chef Ijoma Mangold
 vereinbart, Beweise vorlegen zu können,
 wurde ich auf ZEIT Online als Kommentator gesperrt und hatte keine Möglichkeit mehr, zu reagieren!
Ijoma Mangold und alle anderen involvierten ZEIT- und ZEIT-Online-Redakteure ließen mich im Regen stehen, ohne etwas für die Wahrheitsfindung zu unternehmen.
Darüber hinaus ließ man mich von arroganter warte aus wissen, namentlich Redakteur Kuhn:
Herr Gibson, toten Sie sich auf Ihrer Homepage aus!
Basta!


6. Eine kompromittierende Email –

Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer

 


Trotzdem blieb die Situation hochbrisant und musste dringend entschärft werden, da außerdem auch noch öffentlich bekannt geworden war, dass Herta Müller in einer Email an einen guten Bekannten bzw. „Freund“
die gröbsten Schnitzer und Verfehlungen ihres Lüge- Artikels
bis hin zum volksverhetzenden Zitat einem in die Schuhe schob,
dem ZEIT- Redakteur und Literaturkritiker Ijoma Mangold.
Herta Müller delegierte das eigene vielfache Versagen in ihrem verlogenen Stümperwerk mit der Bemerkung, der ZEIT Redakteur ( Ijoma Mangold?) habe alle gravierenden Patzer, Fehler, Lügen in ihren Artikel
„hinein redigiert“.
So einfach geht das – ganz nach ihrem alten, bewährten Muster:
Immer sind die anderen schuld!

Hier ist der Email-Inhalt Herta Müllers jenes „Freundes“, der mich – aus purer Freundschaft und Solidarität zu Herta Müller ebenfalls in Emails einen „Wirrkopf“, einen „rücksichtlosen Scheindissidenten“ und im gleichen Atemzug mit dem Herta Müller- KP-Gatten Richard Wagner - ebenfalls in eine weiter Email -einen „nützlichen Idioten“ genannt hat.
Ich zitierte das gute Stück seinerzeit im Rahmen eines meiner Kommentare im Forum der „Siebenbürgischen Zeitung“ in der Hoffnung, ein kritischer Journalist möge darauf aufmerksam werden, die Brisanz und Tragweite erkennen und dies zu einem gut recherchierten Bericht ausweiten.
Pustekuchen!
Nichts davon ist geschehen, obwohl hunderte, ja tausende Leser unmittelbar erfahren konnten, wie die verlogene Autorin und Nobelpreiskandidatin Herta Müller ihrem Kopf aus der Schlinge zu ziehen versucht.
Herta Müller ist bis zum heutigen Tag mit ihrem Lügen-Werk durchgekommen – nicht nur, weil die Helfer und Helfershelfer hinter den Kulissen vielfachen Druck ausübten, sondern vor allem deshalb, weil die ZEIT ihre Versagen und ihren Mist erfolgreich und mit Macht unter dem Teppich gehalten hat.
Ich zitiere meinen damaligen Kommentar mit den darin eingebetteten Emails:

„Herta Müller lügt ungeniert in DIE ZEIT und die ganze WELT hört staunend zu.
Ein Skandal!
DIE ZEIT hat meine Sperrung noch nicht aufgehoben – und DIE ZEIT hat der WELT immer noch nicht erklärt, wer den Herta Müller-Selbstdarstellungsartikel eigentlich geschrieben hat:
Herta Müller selbst oder die ZEIT -Redaktion des Ijoma Mangold?
Eine von beiden Seiten lügt.
Hier noch einmal Herta Müllers Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen,
eine Email, zitiert von Frau Packi im SBB-Forum:
Hallo Getkiss, hier noch einmal zur Erinnerung besagte E-Mail von einem guten Freund:
Liebe Lissi,
habe vorhin mit Herta “ge-e-mailt” und auch die für mich unbegreifliche “Verleumdungstradition” der BS angesprochen, auch den in der Tat inexistenten Bahnhof von Poiana Brasov.
Zu Ihrem Entsetzen hat die Zeit alle diese Blödheiten in ihren Text “reinredigiert”, inklusive die rumänische Bezeichnung für Temeswar, auch den Bahnhof von Poiana Brasov, aber auch andere Sachen (Emigration) weggekürzt, aus dem Vernehmer den Verhörer gemacht etc..
Die aktuell onlinegestellte Version in der Zeit-Online ist
eigentlich
ihr Text!
Herta schrieb mir auch,
sie sei “fast verzweifelt”, als sie diese Dummheiten in der Zeitung habe lesen müssen.

Und über die zurecht ärgerliche pauschale “Hetzpassage” schreibt mir Herta im Klartext:
“Er (der Redakteur von der Zeit) hat mir die absolut unhaltbare Zwischenüberschrift über die Banater Schwaben reingeschrieben, die so klingt als würde ich behaupten, alle Ossis seien Stasispitzel gewesen.”

Es wäre schön, liebe Lissi, wenn Du das zur Versachlichung der aus allen Rudern gelaufenen Debatte unübersehbar (vielleicht in einem “Vorspann”) vermerken könntest, denn was ebenfalls noch hochbedauerlich ist, der Disput um diese “erfundenen Beigaben” der “Zeit” lenkt leider von den
verbrecherischen Sauereien der Securitatespitzel ab
– Schurken, die nicht nur Vertrauen missbraucht, sondern Freunde und Bekannte bespitzelt, verraten und verkauft haben und sich heute hierzulande im Glanze ihrer Schandtaten sonnen, statt sich in Grund und Boden zu
schämen.
Liebe Grüße, herzlichst”
Wer lügt also in DIE ZEIT? Carl Gibson“

Wie soll ein materiefremder ZEIT-Redakteur sich eigenmächtig all diese Dummheiten ausgedacht haben?
Die Dummheiten stammen allesamt von Herta Müller selbst, die nicht fähig ist, eine logisch stimmige Geschichte abzuliefern.
Denkbegabte Germanisten und Journalisten künftiger Tage können die Struktur der Lügen Herta Müllers aus Email und Artikel noch differenzierter verfolgen, wenn sie dann noch ein Thema der Literaturwissenschaft sein sollte.
Für mich ist sie in jeder Beziehung abgeschrieben – nicht nur, weil sie bei mir angeschrieben hat – was noch zu zeigen sein wird.
Ist diese Maskerade mit und ohne Masken ein weiterer Skandal?
Aus meiner Sicht schon!
Die Herta Müller-Verschwörung nahm ihren Lauf, während mir seitens der ZEIT jede Möglichkeit versagt wurde, aufklärend einzugreifen.
Wer ordnete das alles an?
Wer zog die Fäden im Hintergrund in diesem zynischen und ungleichen Machtpoker mit gezinkten Karten?
So etwas Obskures hat es in etablierten deutschen Medien in jüngster Zeit noch nicht gegeben?
Oder ist diese Vorgehensweise gängige journalistische Praxis in Deutschland anno Domini 2009?
Das Ausland wird kritischer hinschauen, gerade wenn die Deutschen in anderen Ländern mit erhobenem Zeigefinger Moral und Menschenrechte einfordern, im eigenen Land aber Grundrechte wie die heilige Meinungsfreiheit bzw. die Pressefreiheit eklatant verletzen.
Wer Vladimir Putin moralisch rügt oder die Chinesen der Volksrepublik, der sollte den eigenen Stall sauber halten, sonst verkommt er zum Saustall!
Wahr und zugleich grotesk?
Der oben zitierten, entlarvenden Emailveröffentlichung schloss sich seinerzeit eine heftige Debatte im Forum der „Siebenbürgischen Zeitung“ an, bei welcher ich tatkräftig, mit allen mir zur Verfügung stehenden Argumenten mitwirkte,
ebenso im Blog-Chat der Plattform Kulturraum Banat,
der nach massiver Druckausübung durch Richard Wagner über eine n „Offene Brief“ vom Betreiber aufgegeben wurde,
sowie auf Banatblog
all das argumentativ weiter führend,
über Wochen und Monate in der permanenten Auseinandersetzung mit zahlreichen anonym auftretenden, möglicherweise angeheuerten Assassinen des Geistes, deren Verunglimpfungen im rechtsfreien Raum Internet mir vielfach massiv schadeten, ohne dass ich mich konkret hätte zur Wehr setzen können.
Die konkrete Rufschädigung reichte bis in die Sphären existenzieller Gefährdung.
Der Aufklärer Carl Gibson stand über Nacht selbst am Pranger, nur weil er die Machenschaften der über Infiltration auch im Westen aktiven Kommunisten und ihrer Marionetten angesprochen hatte.
Jedermann kann das alles in Internet nachlesen, meine Argumente und die vielfältigen Diskreditierungen meiner Person als Mensch und Autor durch obskure anonym auftretende Handlanger aus der 5. Kolonne  des Kommunismus in Deutschland.
Konsequenzen sind weiter ausgeblieben.
Den Schaden hatte ich allein auszubaden und ich laboriere an den existenziellen Konsequenzen bis zum heutigen Tag.
Die Debatte über Herta Müllers Glaubwürdigkeit und moralische Integrität erreichte die breite deutsche Öffentlichkeit letztendlich nicht.
In der Auseinandersetzung mit meinen Argumenten und Thesen wurde sie zwar nach lange vehement und kritisch geführt – nur nicht auf der Seite der ZEIT Online, denn dort war sie willkürlich abgebrochen worden, nachdem die Brisanz offenkundig war.
DIE ZEIT hatte sich gründlich blamiert und ihr Armutszeugnis abgeliefert – aus meiner Sicht einen journalistischen Offenbarungseid.
Doch die Debatte über Herta Müllers „moralische Integrität“ drang leider nicht zu den Ohren der Verantwortlichen im Nobelpreis-Komitee in Stockholm durch, obwohl meine Hinterfragung der „moralischen Integrität“ von Herta Müller bereits im Vorfeld in Schweden diskutiert worden war.
Als ich dann der Bloggerin Bodil Zalesky das Manuskript meiner gesamten „Symphonie der Freiheit“ elektronisch zur Verfügung stellte, in der Hoffnung, sie würde ihre Schweden umfassender über die Hintergründe informieren, teilte sie mir die Literaturwissenschaftlerin und Germanistin nur aus weichend mit, sie wolle sich nicht an der Hexenjagd gegen Herta Müller, deren Literatur sie möge, beteiligen.
Der Wahrheitsfindung dienste diese Haltung nicht!
Ich habe wirklich alle heben in Bewegung gesetzt – genützt hat es nichts.


Fazit: Das vorläufige Ende des Machtpokers zwischen dem mächtigen Goliath und dem schmächtigen David, zwischen dem Machtapparat der ZEIT  und der Herta Müller-Förderer einerseits und mir, dem unbekannten Philosophen und Dissidenten andererseits:
ein fragwürdiger Literatur-Nobelpreis für Deutschland
und ein öffentlich demontierter, moralisch-geistig, existenziell und sogar geschäftlich geschädigter Autor Carl Gibson,
der nach der Debatte mehr offene und verborgene Gegner, ja erbitterte Feinde hatte als vor der Aufklärungsaktion, die mit der Publikation des Werkes „Symphonie der Freiheit“ ihren Anfang genommen hatte.
Die bisher wohl schärfste Kritik an Herta Müller und ihrem kommunistischen Umfeld der so genannten Aktionsgruppe Banat wurde in diesem Werk formuliert, ein Werk,
das- auch heute noch- totgeschwiegen werden soll, eben weil es Tabus anspricht, Machenschaften entlarvt, aufklärt – und dies, obwohl
der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI,
nicht nur seine Priester aufforderte, in die „Symphonie der Freiheit“ einzustimmen.
Viel Feind, viel Ehr“?
 Die Realität sieht anders aus.
Wo der allmächtige Goliath regiert, hat David alle Rechte verloren.
Leider ist das so – nicht nur in Vladimir Putins Reich und bei den neureichen roten Chinesen – auch im Goldenen Westen ist das so, weil vor jeder Moral der Wert des Geldes angesiedelt ist, der regiert, der bestimmt und der auch festlegt, was Wahrheit ist und was Lüge.



6. Cui bono?- Geschäft oder Moral?


 „Die Securitate ist noch im Dienst“ – Herta Müller erfindet sich selbst neu
Kritische Relecture eines journalistisches Offenbarungseids aus der ZEIT

                                      Nemo propheta in patria?

Kreise wurden gestört – es sollte nicht sein, dass ein Unberufener dazwischenfunkt und ein Rad stoppt, an dem lange und aus dem Hintergrund gedreht wurde!
Cui bono?
Auf dem Weltparkett gibt es Puppen und Puppenspieler!
Wen nützt das alles – erfundene Mythen, Lügen, Aufmerksamkeit? Die Antwort darauf geben die Verkaufszahlen im großen Geschäft – auch in der Kultur und Literatur.
Raum für Verschwörungstheorien?
Vielleicht!
Wenn der Rubel rollt, ist alles möglich,
auch wenn Ethik und Moral unter den Tisch fallen, ja bewusst geopfert werden.
Der Nobelpreis Herta Müllers nutzte vielen,
 er brachte vielen etwas ein,
der Politik und den rücksichtslosen Geschäftemachern hinter den Kulissen, die mit einem Bein in der Politik stehen, die mit der Politik verbandelt sind, die auf allen Hochzeiten tanzen und aus allem ein Geschäft machen, auch mit den Verfälschen und Verdrehen von Wahrheiten –
immer zum eigenen Nutzen und oft zum Schaden der Gesellschaft, deren Werte zynisch geopfert und in den Wind geschrieben werden.
Da der Nutzen für die vielen am Coup Beteiligten recht groß war, erfreute sich Herta Müller recht breiter Unterstützung, selbst als es ruchbar wurde, dass der neu erfundene Jeanne d’Arc - Mythos der Heroine aus dem rumänischen Banat etwas wankelmütig, forciert und über weite Strecken unglaubwürdig daher kommt.
Eine Vergangenheit, die man nicht hat, kann man auch nicht so einfach herzaubern, über Nacht erfinden. Da enden die Grenzen der Belletristik – auch bei geschickten Wendehälsen und Opportunisten, die je nach Konstellation das Fell wechseln und das Fähnlein mit dem Wind drehen.
Wenn es um nackte Tatsachen geht,
um reine historische Wahrheiten,
 um echte Verfolgung und Widerstand,
dann kann ein oppositioneller Lebenslauf nicht neu erfunden oder gar herbei gedichtet werden wie es Herta Müller seit 1987 krampfhaft versucht und dabei unzählige, plumpe Fehler macht.
Die hohe Politik erfuhr davon.
Moralische Bedenken wurden trotzdem unter den Teppich gekehrt – ja die Politik versuchte sogar mit weiteren öffentlichen Ehrungen wie der Vergabe des Bundesverdienstkreuzes an die ehemals antideutsche Herta Müller vollendete Tatsachen zu zementieren.
So agiert die Macht – auch in der Demokratie!
Der Teufel aber steckt im Detail!
Wie auch immer – wer den sonderbaren ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ aufmerksam liest, wird schnell erkennen, wessen Geistes Kind Herta Müller ist.
Das Wesen spiegelt sich im Geschriebenen – beim lichten Aufklärer wie beim obskuren Täuscher.
Die Folgen aber sind nicht mehr aus der Welt zu schaffen.
Den Nobelpreis kann man Herta Müller zwar nicht mehr nehmen – doch sie lebt mit einer schweren Bürde und mit dem Vorwurf, unethisch, ja machiavellistisch zum Zweck gelangt zu sein, protegiert und vielleicht sogar instrumentalisiert.


7. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?


                       
„Nicht ohne sich beizeiten zum Unverstandenen zu erklären, hat der mit Hilfe von Wikipedia und über ein paar weiträumige Links zum Schwabensohn avancierte Gibson seine Verschwörungsthesen zu Herta Müller und dem Rest durch alle Blogs der Welt gejagt“.
                        Richard Wagner über Carl Gibson, Achse des Guten



Bei der Relecture der merkwürdigen Abrechnung im ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ aus noch nicht ganz geklärter Autorenschaft tauchen die alten Fragen wieder auf, Fragen, die man - bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik - manchmal auch mit einer gewissen Prise Humor angehen muss, um nicht darüber zu verzweifeln.
Damals in den darauf folgen Tagen des August 2009 fragte ich mich – und das frage ich mich auch heute:
Ist überall, wo Müller draufsteht auch Müller drin
oder schreiben die ZEIT-Redakteure an den Berichten ihrer Autoren munter mit?
Ist ein solches Vorgehen noch sauberer, ethisch bestimmter Journalismus?
Und was unterscheidet die renommierte DIE ZEIT noch von der vielgescholtenen BILD-Zeitung, wenn der werte Leser nicht mehr Gewissheit haben kann, dass der Autor auch den Inhalt seines Artikels voll und ganz verantwortet?
Zur politischen und moralischen Tragweite der Aussage:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
Als Banater Schwabe, der zu seiner Identität und Herkunft steht, fühle ich mich unmittelbar betroffen.
Wie viel politische Naivität und Borniertheit gehört dazu, diese Hetze gegen die deutsche Minderheit der Banater Schwaben in die Welt zu setzen?
Dem Geist nach entspricht sie den Herta Müller-Texten, in welchem sie mit der deutschen Minderheit, aus der sie selbst heraus stammt, abrechnet.
In ihren von rumänischen Kommunisten geförderten und prämierten Debütband „Niederungen“ geht Herta Müller mit der Welt ihrer deutschen Landsleute im Banat heftig ins Gericht, während diese in Agonie im Exodus stehen, statt die Kommunisten Ceausescus anzugreifen.
Das war im Jahr 1982.
Viel später, im Jahr 2009, nachdem die antideutsche Autorin virtuos und ohne moralische Skrupel die Fronten gewechselt hatte, aus dem linken Lager zu den Wertkonservativen übersiedelte, um selbst in der lange verschmähten Bundesrepublik Zuflucht zu suchen, macht sie das immer noch auf ähnliche Weise, indem sie als die Gute und Gerechte aus einer Opfer-Rolle heraus eine ganze Minderheit angreift, die eigene deutsche Minderheit der Banater Schwaben, aus der heraus ihre Eltern Stammen, ihr erster Ehemann Herbert Karl und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, langjähriger ideologischer Scharfmacher und Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei von Diktator Ceausescu.
Als Herta Müllers „Mann fürs Grobe“ drohte dieser Richard Wagner (aus Perjamosch) mir bereits im Sommer 2008 mit Anwälten und Gericht nachdem ich es gewagt hatte, die Vita von Herta Müller kritisch zu durchleuchten und nach der „moralischen Integrität“ der höchst kontrovers diskutierten Autorin zu fragen.
Aus seiner Feder stammt die Polemik auf der so genannten Achse des guten:
Die Gibsons oder die Banater Schwaben
in welcher er, der sich zusammen mit Herta Müller aus dieser Gemeinschaft ausschließt, eine Identität zwischen mir und der Gemeinschaft der Banater Schwaben konstruiert.
„Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler“,
fragte ich seinerzeit öffentlich in zahlreichen Kommentaren.
Heute ist der zynisch von Teilen der politischen Kaste ausmanövrierte Horst Köhler, der die die neuzeitliche Heroine Herta Müller als „Unbeugsame“ mit dem großen Bundesverdienstkreuz ehrte, selbst schon Geschichte, ohne dass feststünde, auf welcher Basis diese sonderbare Ehrung, gegen die ich protestierte und die ich öffentlich noch anfechten werde, zustande kam.
Welcher „Ghostwriter“ ist wohl für die Auswertung des zu Grunde liegenden Materials verantwortlich?
Wie groß wäre der moralische Aufschrei gewesen, wenn ein Nobelpreisträger wie Günter Grass ähnliche Hetzparolen verkündet hätte oder wenn ein Hinz oder Kunz postulierte,
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Hamburger, der Berliner, der Bayern, Schwaben, Hessen, Sachsen etc. “?
Da die Banater Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft von ca. 300 000 Menschen, ohne große politische Lobby in Deutschland dastehen, erschien es Herta Müller legitim auf die Schutzlosen einzuprügeln, so als wären ihre persönlichen Leiden auf die Auseinandersetzung mit Herkunft und Heimat zurückzuführen.
Zur Information – auch an die Adresse der mit der Diskussion wenig vertrauten  Journalisten und Anwälte, die meinen die von Securitate-Agenten unterwanderte Landsmannschaft der Banater Schwaben würde Herta Müller verfolgen.
Herta Müller war es, die den ersten Stein warf –
in ihrem von Kommunisten geförderten Kurzgeschichten-Bändchen „Niederungen“, wo das Deutschtum im Banat übel verspottet wird.
Darauf erfolgten Reaktionen der in ihrer Ehre verletzten Menschen, zuerst vor Ort in Temeschburg, Rumänien, dann in dem Presseorgan der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland.
So wirkt das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Satire oder Beleidigung?
Die Grenzen sind eng und fließend – das lehrt auch die Aktualität in der Auseinandersetzung des Westens mit dem Islam.
Der „Hass“ auf diese deutschen Landsleute und auf die deutsche Gemeinde im Banat hatte Herta Müller nach eigener Aussage (im SPIEGEL, 1987) inspiriert, das schmale Bändchen Kurzgeschichten „Niederungen“ zu verfassen – und doch war sie sich nicht zu schade, den Preis derselben „Vertriebenen“ anzunehmen.
Für Hass auf Deutsche ein Bundesverdienstkreuz?
Diesen rücksichtslosen wie impertinenten Zynismus verstehe wer will!
So ändern sich die Zeiten … und das Bewusstsein der Opportunisten und Wendehälse.

8. Cui honorem honorem!

David gegen Goliath … und Leviathan?


Was wussten die ZEIT-Redakteure von den Hintergründen, von der Welt des Kommunismus im Securitate-Staat Ceausescus?
Wohl nicht viel!
Weshalb wagten sie sich überhaupt an eine Thematik heran, von der sie nichts verstanden, an eine diffizile Materie, die sie vollkommen überforderte?
Nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war und den Journalisten um Ijoma Mangold endlich die politische Tragweite der Sentenz bewusst wurde, ebenso die Gefährdung der Nobelpreis-Kandidatur, versuchte DIE ZEIT eine korrigierende Differenzierung, indem darauf hingewiesen wurde, Herta Müller kritisiere nicht die Banater Schwaben als Gemeinschaft, sondern nur ihre Interessenvertretung, namentlich die Landmannschaft der Banater Schwaben.
In ihren Reihen würden sich Informanten und Agenten des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes Securitate tummeln, die ihr verleumderisches Werk auch in Deutschland fortsetzen.
Zur Landmannschaft der Banater Schwaben – sie ist ein eingetragener Verein, der die Wertewelt der von Kommunisten vertriebenen und verfolgten Deutschen aus dem Banat weiter kultiviert.
Dass aus ihren Reihen früh Protest gegen die Verunglimpfungen des Deutschtums im Banat durch Herta Müller erfolgte, ist nur allzu natürlich.
Ich war nie Mitglied dieses Vereins.
Auch war ich nie ein selbsternannter Sprecher der Banater Schwaben.
Als Buchautor, Philosoph und ehemaliger Bürgerrechtler schildere ich meine Sicht der Dinge, meine antikommunistische Dissidenz, meine echten realistischen Folter und Haft-Erfahrungen mit dem verbrecherischen Geheimdienst Securitate; ich lasse mich aber nicht durch andere, Kommunisten, Marxisten etc. öffentlich verunglimpfen und zum „nützlichen Idioten“ der Securitate deklarieren, auch nicht auf der Seite der ZEIT ONLINE, durch opportunistische Akteure, die sich seinerzeit – als es existenziell gefährlich war – unter der Ägide der KP als aktive Stützen des totalitären, verbrecherischen Kommunismus-Systems betätigten, während die aufrechten Widerständler gegen den Kommunismus in den Folterzellen der Securitate landeten und zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden.
Heute muss ich es Zeitzeuge mit ansehen und mit erleben, wie diejenigen, die sich geistig prostituierten und ihre Herkunft verleugneten in saturiertem Wohlstand des Westens leben, während die Aufrechten aus den roten Gefängniszellen in extremer Armut und Elend existieren müssen.
Besonders schäbig und entwürdigend empfinde ich es, wenn das echte Opfer in langjähriger, gesundheitszerrüttender Beharrlichkeit nachweisen muss, wer wahrhaftig gelitten hat und wessen Martyrium nur inszeniert ist.
Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?
Die Debatte hier ist ein Teil davon. Ich werde sie weiter führen.

9. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit von Herta Müller


Motto:
Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit hat keine. HM
Es hört sich an wie ein schlechter Witz: Da kommen die Mannen der bösen Securitate Ceausescus und wollen Herta Müller verhaften.
Wie wehrt die Dame auf Reisen in der angeblichen Bahnhofshalle von Poiana Brasov (deutsch „Schulerau“) diesen Verhaftungsversuch des repressiven Geheimdienstes ab?
Wie entzieht sie sich der Verhaftung?
Mit einem neuen Abrakadabra mit der noch nirgendwo gehörten Zauberformel:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Man höre und staune – der Geheimdienst eines totalitären Systems, einer kommunistischen Diktatur, will eine schutzlose Dame abführen und kann es nicht, weil er keinen Haftbefehl vorzeigen kann.
Grotesk, einfach lächerlich das Ganze, von Herta Müller in DIE ZEIT als echte Begebenheit geschildert, plastisch und rührselig, um Mitleid zu erregen, um eine „Verfolgung“ unter Ceausescu der deutschen Öffentlichkeit plausibel zu machen, ja zu beweisen.
Wie echt, wie glaubwürdig ist diese Szene?
In welcher Diktatur der Welt, scheren sich die Schergen der Geheimdienste um Legalität, gar um einen Haftbefehl, wenn es gilt, ein Opfer zu verhaften, einen Oppositionellen zur Strecke zu bringen?
Benötigte etwa die GESTAPO Hitlers einen gültigen Haftbefehl, um die Widerstandskämpfer aus dem Kreis der Geschwister Scholl (Weiße Rose) oder Graf von Stauffenbergs Mitverschwörer verhaften, verurteilen und umbringen zu lassen?
Kümmerten sich der sowjetische Geheimdienst KGB um einen Haftbefehl im Kampf etwa gegen Solschenizyn oder Sacharov?
Konnten die Bürgerrechtler und Dissidenten Vaclav Havel oder Arbeiterführer Lech Walesa sich ihren vielfachen Verhaftungen unterziehen, in schlichter Berufung auf das Vorzeigen eines gültigen, richterlich ausgestellten Haftbefehls?
Brauchte der Staatsicherheitsdienst der DDR einen Haftbefehl, um hunderte Bürgerrechtler und Oppositionelle in die Normannenstraße zu schleppen, sie zu verhören und sie schließlich nach Hohenschönhausen oder  ins „Gelbe Elend“ nach Bautzen zu verfrachten?
Konnte ich seinerzeit 1977 -1979 während meinen mehrfachen Verhaftungen durch die Securitate Ceausescus, durch Miliz und Grenzpolizei das Vorzeigen eines regulären Haftbefehls einfordern?
Nein, das konnte ich nicht!
Und keine Gestapo, kein KGB, keine Stasi und auch keine „Securitate“ benötigten einen Haftbefehl, um Menschen von der Straße weg zu verhaften und hinter Gitter zu bringen.
Wunder dieser Art erlebt nur die fantasiebegabte Belletristin Herta Müller, aber nicht in Lourdes oder sonst wo an einem heiligen Ort, sondern eben im Wolkenkuckucksheim der frei erfundenen Bahnhofshalle von Poiana Brasov, in den Südkarpaten über Kronstadt (rumänisch Brasov),eben dort, wo es diese ominöse Halle überhaupt nicht gibt.
Dort oben im siebenbürgischen Bergland zwischen Skifahrern und Wölfen verkehren allenfalls noch ein paar Gämsen oder Bergziegen, aber keine Züge wie etwa am Fuße des Matterhorns in der idyllischen Schweiz.
Ergo gibt es dort oben zwischen dem Wolken auch keine „Bahnhöfe“ und keine Bahnhofshallen!
Als der Schwindel mit diesem sonderbaren „Ort des Geschehens“ einer breiten Öffentlichkeit auffiel,
als die ganze Welt in der seriös liberalen DIE ZEIT las,
wie mutig die moderne Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat die Schergen der bösen Securitate abwehrt haben will,
dabei angeblich sogar noch in den Dreck gestoßen wurde und viel zu leiden hatte,
während die wenig empathischen, ja teilnahmslosen Rumänen am angeblichen Bahnsteig dieser Demütigung durch Staatsorgane zusahen,
als die Welt anfing,
entweder das Wunder mit dem Haftbefehl in Frage zu stellen
oder
die Glaubwürdigkeit der rumäniendeutschen „Erzählerin“ Herta Müller und ihre fragwürdigen „Erfahrungen mit dem Terror“
reagierte Herta Müller blitzschnell und bekundete in einer privaten Email ihre Unschuld mit dem Hinweis,
der ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold hätte ihr diese unglaublichen Geschichten in ihren Artikel hinein redigiert.
Ein Skandal?
Also hat nicht etwa Herta Müller die groteske Münchhausiade ohne Humor erfunden, sondern ein fantasiebegabter ZEIT-Redakteur?
Ergo schreiben die ZEIT-Redakteure die Artikel der Autoren?
Ijoma Mangold, der bekannte Literaturkritiker und spätere ZDF-Vorleser ist nach Herta Müllers Email-Aussage somit der Erfinder der ominösen
„Bahnhofshalle von Poiana Brasov“!
Hat der ZEIT-Literatur-Redakteur Ijoma Mangold vielleicht die ganze absurde Geschichte erfunden und aus dem „Locus amoenus“ einen „Locus terribilis“ gemacht?
Wer das glaubt, wird selig!
Ich glaube das jedenfalls nicht.
Nach meiner Auffassung setzt Herta Müller plumpe Lügengeschichten á la Baron von Münchhausen in die Welt, nur alles andere als souverän witzig, vielmehr verbohrt und tierisch ernst.
Selbst ein Eugen Ionesco hätte keine Freude an dieser absurden Szene gehabt, die seine rumänischen Landsleute darüber hinaus auch noch en bloc desavouiert und als passiv-feige denunziert.
(Noch haben die Rumänen sich gegen diese Art der Negativ-Vereinnahmung nicht zur Wehr gesetzt!)
Einige kritische Fragen zur angeblichen Rolle des ZEIT-Redakteurs mögen erlaubt sein, zu seiner Ehrenrettung!
Wie soll Ijoma Mangold, ein Journalist, der wahrscheinlich nie in Rumänien gewesen ist, solch ein abstruses Hirngespinst überhaupt aushecken können?
Hat Ijoma Mangold etwa auch die Sentenz:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
erfunden?
Ist er allein für die gesamte Absurdität der Situation verantwortlich oder stecken noch andere ZEIT-Redakteure dahinter?
Hat Ijoma Mangold vielleicht die gesamte Szene, diese Fahrt ins Nichts, frei erfunden und noch viel mehr… bis hin zum m. E. volksverhetzenden Verleumdungszitat als Zwischenüberschrift:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“?
Hat Ijoma Mangold wirklich am Artikel Herta Müllers mit geschustert, der de facto und ausschließlich unter dem Namen Herta Müllers erschien?
Wenn ja, welchen Anteil hat Ijoma Mangold daran?
An Ijoma Mangolds journalistischen Sündenfall kann ich nicht recht glauben. Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass der mir nach wie vor sympathische Ijoma Mangold denunziatorisch initiativ geworden wäre und die Volksgruppe der Banater Schwaben gebrandmarkt hätte, einfach so aus Spaß an der Freude wie andere Pseudo-Journalisten Verfemte und Verfolgte im „Stürmer“? 
Endgültige Klarheit wäre jedoch nur nach erfolgter Strafanzeige unter Eid vor Gericht zu erreichen, wo man auch Einblick in das Originalmanuskript nehmen müsste, bevor weitere Verdächtigungen in die Welt gesetzt werden.
(Seinerzeit, als die wilde Debatte tobte, wurde ich mehrfach von ganz unterschiedlichen Kreisen öffentlich aufgefordert, Strafanzeige gegen Herta Müller odergegen das ZEIT Magazin zustellen.
Gleichzeitig wurde ich auch mehrfach abgehalten es zu tun, zunächst von einem Schriftstellerkollegen, der mit anderen betroffen Kollegen eine „Resolution“ ausarbeiten und veröffentlichen wollte, dann aus dem Bekanntenkreis, wo mir neutrale Personen zusagten, den Schritt zum Staatsanwalt ohne mein Zutun machen zu wollen, aus Rücksicht auf meine Exponiertheit. Geschehen ist nichts – aus vielen Gründen.)
Hat Herta Müller schließlich die Endfassung des Artikels vor der Veröffentlichung gelesen und abgesegnet, also endgültig autorisiert, ein Vorgang, der von jedem seriösen Autor zu erwarten ist?
All diese Fragen stellte ich bereits in den Monaten Juli, August, September, Oktober des Jahres 2009 in öffentlicher Debatte auch als Kommentator in DIE ZEIT Online, bevor ich dort mit Macht ausgebremst wurde, indem meine Kommentare entweder ganz gestrichen oder gekürzt und entstellt wieder gegeben wurden.
Heute ist alles noch offen – wer log damals:
Herta Müller oder DIEZEIT?
Wer lügt heute immer noch?
Nach meiner Überzeugung lügt Herta Müller, weil die Logik und der gesunde Menschenverstand gegen die Autorenschaft von Ijoma Mangold sprechen.
Können wir im Fall Herta Müller Verstand und Vernunft außer Kraft setzen, ohne der Wahrheit auf den Grund zu gehen?
Ich kann das nicht!
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ist starker Tobak, eine echte Zumutung gerade für Menschen, die in einer Diktatur gelebt haben.
Für Opfer totalitärer Systeme ist Herta Müllers Machwerk die Verhöhnung
schlechthin, den ihr vollkommen deplatzierter und höchst unglaubwürdiger Satz:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
führt jeden echten Widerstand gegen Diktaturen ad absurdum.
DIE ZEIT Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, mit verantwortlich für alles, was in dem Wochenmagazin DIE ZEIT geschrieben steht, oder ein Geschäftsführer des Verlages beauftragten eine Anwaltskanzlei, mich, Carl Gibson, von einer weiteren Debatte dieses obskuren Themas abzuhalten.
Sind die Ammenmärchen und tolldreisten Geschichten der Herta Müller der ZEIT peinlich geworden?
Doch statt sich der geistigen Debatte zu stellen, statt das intellektuell auszubaden, was man sich aus eigener redaktioneller Inkompetenz eingebrockt hat, im Dissens zu einem ethischen, verantwortungsvollen Journalismus eines Blattes mit Niveau, setzt DIE ZEIT ein Druckmittel ein, um den kleinen David zur Räson zu rufen!
Ja, ich zittere jetzt schon –
genauso wie ich erzitterte, als mir Herta Müller und Richard Wagner im Sommer 2008 mit Anwälten und Gericht drohten,
nachdem ich die in der „Symphonie der Freiheit“ geübte Kritik an ihren denunziatorischen Verhalten öffentlich im ethischen Kontext wiederholte, die „moralische Integrität“ Herta Müllers in Frage stellend.
Nun, meine Herren Herausgeber und Redakteure der ZEIT, wer jahrelang gegen die Securitate gekämpft hat, gegen den bissigen Löwen, als er noch Zähne hatte, wer – im Gegensatz zur vom sicheren Hafen aus tobendenden Phantastin Herta Müller - mehrfach echte Folter erdulden und in Gefängniszellen täglich um sein Leben bangen musste, der schreckt nicht vor Drohgebärden hochbezahlter Anwälte zurück, schon gar nicht in einer mit Grundrechten ausgestatteten Demokratie.
Hätte ich mich schon damals der Macht der Mächtigen gebeugt, dann hätte ich glatt in der Ceausescu-Diktatur weiter leben können.
Die Glaubwürdigkeit von Herta Müller wird noch deutlicher erschüttert werden, je weiter man in ihrer unlogischen und verzerrten Selbstdarstellung im ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ins Detail geht und eine kritische Überprüfung vornimmt.
In dem Bericht, der mit der Darstellung physischer Verfolgung beginnt, um politische Verfolgung zu begründen, ist eine weitere Verhaftungsszene enthalten, die arge Diskrepanzen erkenn lässt und auf mangelnde innere Wahrhaftigkeit der Autorin hinweist.
Herta Müller berichtet weiter unten, sie sei an ihrem Studien- und Wohnort Temeschburg einfach so am helllichten Tag von der Straße weg provisorisch verhaftet, anschließend in eine obskure Katakombe gezerrt, dort verhört, erneut körperlich malträtiert, ja gefoltert und schließlich bedroht worden:
„Man brauchte keine Vorladung,
fischte mich einfach von der Straße ab. Ich war auf dem
Weg zum Friseur und wurde von einem Polizisten durch eine
schmale Blechtür ins Souterrain eines Studentenwohnheims
gebracht. Drei Männer in Zivil saßen an einem Tisch. Ein kleiner
knochiger war der Chef. Er verlangte meinen Ausweis, sagte:
»Na, du Hure, sehen wir uns schon wieder.« Ich hatte ihn noch
nie gesehen. Mit acht arabischen Studenten sollte ich Sex gehabt
und mich mit Strumpfhosen und Kosmetika bezahlen lassen
haben. Ich kannte keinen einzigen arabischen Studenten. Aber
der Verhörer meinte, als ich das sagte: »Wenn wir wollen, finden
wir auch 20 Araber als Zeugen. Wirst sehen, es wird ein exzellenter
Prozess.« Ständig warf er meinen Ausweis zu Boden, ich
musste mich bücken und ihn aufheben. An die 30 bis 40 Mal.
Wenn ich langsamer wurde, trat er mir ins Kreuz. Hinter der Tür
schrie eine Frauenstimme. Folter oder Vergewaltigung, hoffentlich
nur ein Tonband, dachte ich. Dann musste ich acht hart
gekochte Eier und grüne Zwiebeln mit Salz essen. Ich würgte das
Zeug hinunter. Danach öffnete der Knochige die Blechtür, warf
meinen Ausweis hinaus und trat mir in den Hintern. Ich fiel mit
dem Gesicht ins Gras neben ein Gestrüpp. Ich kotzte, ohne den
Kopf zu heben. Ohne mich zu beeilen, nahm ich den Ausweis
und ging wieder nach Hause. Das Abfischen von der Straße weg
machte mehr Angst als eine Vorladung. Niemand wusste, wo
man ist. Man hätte verschwinden, nie wiederauftauchen oder,
wie damals angedroht, als Wasserleiche aus dem Fluss gezogen
werden können. Es hätte geheißen: Suizid.
Kein Verhör steht in den Akten, keine
Vorladung und kein Abfischen.“
Nun, das ist der Erzählstil einer Nobelpreisträgerin, deren Verdienste um die deutsche Sprache bereits im Vorfeld in Deutschland von irgendwelchen Experten prämiert worden waren.
Bevor ich noch die Beweisführung antreten werde, dass Herta Müller diese sonderbare Szene essenziell aus einem Kapitel meines Werkes „Symphonie der Freiheit“ schamlos abgekupfert hat, begnüge ich mich an dieser Stelle mit der Feststellung:
Herta Müller ist also doch verhaftet worden!
Nicht wie Josef K. im „Prozess“ bei Kafka, existenzialistisch absurd, nein, sondern nur so, realistisch von der Straße „abgefischt“ von einer Autorität des kommunistischen Systems.
Doch weshalb hat sie nicht auch in diesem Fall ihre Zauberformel bemüht und ausgerufen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Hatte sie ihr Pentagramm nicht dabei, ihren Bannspruch vergessen?
Was stimmt nun eigentlich,
die Verhaftungsszene aus der Bahnhofshalle in den siebenbürgischen Bergen über Kronstadt
oder
die spontane Verhaftung in den Straßen von Temeschburg im Banat?
Oder stimmt gar nichts?
Ist das alles bloß erfunden, um dem ahnungslosen deutschen Leser eine moderne Terrorgeschichte aufzutischen, die indirekt belegen soll, dass Herta Müller in der Tat verfolgt wurde, viel physisch gelitten hat und ein authentisches Opfer der Diktatur ist.
Bravo!

 

„Ein gedankenloser Irrtum –

oder

Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!

 

Das muss in die Binsen gehen!
Wenn Redakteure des Magazins die ZEIT am Werk sind, dann arbeiten sie manchmal im Trance-Zustand – dabei kommt es zu „gedankenlosen Versehen“, gerade dann, wenn man hetzerisch besonders dick auftragen will, um des Effektes willen – und wenn aus der hetze dann ein Problem wird.
Gerade von einem Redakteure mit Migrationshintergrund wäre mehr Empathie zu erwarten gewesen, als es darum ging, über ein frech ausgeheckte Schlagzeile den Banater Schwaben eines auszuwischen, ihnen ins Kreuz zui treten, so wie es Herta Müller bei der Securitate auf eigener haut erfahren haben will.
Diese Gedankenlosigkeit, die jeden kleinen Journalisten in einer Lokalredaktion den Job kosten würde, soll dann bei der ZEIT über eine noch dümmere „Richtigstellung“ im Korrekturkasten auf Seite 54 aus der Welt gewischt werden!
Das ist eine journalistische Bankrotterklärung – ein Schande für das einst liberale Blatt aus Hamburg!
Herta Müller und die ZEIT lügen um die Wette. Eine Münchhausiade jagt die andere.
Nur mit der Logik hapert es recht deutlich – wie so oft bei Herta Müller, die sich einfach nicht um die Logik kümmert, wenn sie wild drauflos schreibt, wenn sie wild erfindet, ohne zu bedenken, dass es Leser gibt, die den gesamten Schund-Artikel tatsächlich zu Ende lesen und über einzelne Episoden kritisch nachdenken - besonders nach der so genannten Richtigstellung, die noch mehr verwirrt als aufklärt und entzerrt, erfolgt in:
DIE ZEIT, Nr. 32, 2009, wo der – laut Originalton Email Herta Müller – der erfundene Bahnhof im rumänischen Luftkurort  Poiana Brasov plötzlich ganz unter den Tisch fällt.
Um die peinliche Dummheit mit dem nicht existenten Bahnhof Poiana Brasov aus der Welt zu schaffen, korrigierte DIE ZEIT ihr Versehen (oder das von Herta Müller oder das des Team-Works DIE ZEIT – Herta Müller) mit dem plumpen Hinweis,
Herta Müller sei auf dem Bahnhof in Temeschburg von den Männern der Securitate in Empfang genommen (und zusammen geschlagen worden), also und nicht in dem 500 Kilometer weiter entfernten Bergen der Poiana Brasov.
Dümmer geht es nimmer!
Sie ist einfach lächerlich, diese Argumentation der ZEIT– und wohl für echte Idioten gedacht?
Ergo reiste Herta Müller von Temeschburg nach Temeschburg, quasi einmal um die eigene Achse?
Oder von der rechten Gehirnhälfte in die linke und retour?
Was wurde dann – nach der Logik der ZEIT - aber aus der gesamten Reise, die doch nur erfunden und fiktiv angetreten worden war, um die spektakuläre Folter-Handlung an einem exotischen Ort spielen zu lassen, an einem Ort, den der eine oder andere reiselustige Bundesbürger vielleicht sogar erlebt hatte oder davon gehört hatte?
Hier ist die komplette Story:
„Als die Niederungen im Westberliner
Rotbuch Verlag erscheinen sollten, hatten die Lektorin
und ich, um nicht aufzufallen, uns in Poiana Brasov
verabredet, in den Karpaten. Wir fuhren separat hin, als Wintersportler.
Mein Mann Richard Wagner war mit dem Manuskript
nach Bukarest gereist. Ich sollte am nächsten Tag
ohne Manuskript mit dem Nachtzug nachkommen. In der
Bahnhofshalle von Poiana Brasov empfingen mich zwei Männer
und wollten mich mitnehmen. Ich sagte:
»Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit.«
Sie konfiszierten meine Fahrkarte
und meinen Ausweis, sagten, bevor sie verschwanden, ich
solle mich nicht von der Stelle rühren, bis sie wiederkämen.
Aber der Zug fuhr ein, und sie kamen nicht wieder. Ich ging
zum Bahnsteig. Es war die Zeit des großen Stromsparens, der
Schlafwagen stand im Dunkel am Ende des Bahnsteigs. Einsteigen
durfte man erst ganz kurz vor der Abfahrt, die Tür war
noch zu. Auch die zwei Männer waren da, gingen auf und ab,
rempelten mich an und stießen mich dreimal zu Boden. Dreckig
und verwirrt stand ich auf, als wäre nichts. Und die Wartenden
schauten zu, als wäre nichts. Als die Schlafwagentür
endlich aufging, drängte ich mich mitten in die Schlange. Die
beiden Männer stiegen auch ein. Ich ging ins Abteil, zog mich
halb aus, streifte den Pyjama über, damit es auffällt, wenn
man mich herauszerrt. Als der Zug anfuhr, ging ich zur Toilette
und versteckte einen Brief für amnesty international
hinter dem Waschbecken. Die zwei Männer standen auf dem
Gang und sprachen mit dem Schlafwagenschaffner. Ich hatte
das untere Bett im Abteil. Vielleicht, weil ich dort besser greifbar
bin, dachte ich. Als der Schaffner an mein Abteil kam, gab
er mir die Fahrkarte und den Ausweis. Woher er das habe und
was die zwei Männer von ihm gewollt hätten, fragte ich.
»Welche Männer?«, sagte er, »hier sind Dutzende.«
Ich machte die Nacht kein Auge zu. Es war Leichtsinn einzusteigen,
dachte ich, die werfen mich während der Nachtfahrt
irgendwo auf dem leeren Schneefeld aus dem Zug. Als
es draußen grau wurde, legte sich die Angst. Für einen inszenierten
Suizid hätten sie bestimmt die Dunkelheit genutzt,
dachte ich. Bevor die ersten Passagiere wach wurden, ging ich
zur Toilette und holte den versteckten Brief. Dann zog ich
mich an, setzte mich auf den Bettrand und wartete, bis der
Zug in Bukarest einfuhr. Ich stieg aus, als wäre nichts. Auch
von diesem Tag steht nichts in der Akte.“
Nehmen wir also zur Kenntnis, was Herta Müller Wahres aus ihrem Leben berichtet, Satz für Satz – und überprüfen wir kritisch die logische Stimmigkeit jeder einzelnen Aussage.
„Als die Niederungen im Westberliner
Rotbuch Verlag erscheinen sollten, hatten die Lektorin
und ich, um nicht aufzufallen, uns in Poiana Brasov
verabredet, in den Karpaten. Wir fuhren separat hin, als Wintersportler.
Also fuhr Herta Müller doch in die Poina Brasov!?
Die Fahrt fand somit statt!
Was sagt die kritische ZEIT dazu?
Sie versteht wohl nur: Bahnhof!

Hören wir weiter:
„Mein Mann Richard Wagner war mit dem Manuskript
nach Bukarest gereist. Ich sollte am nächsten Tag
ohne Manuskript mit dem Nachtzug nachkommen.“

Herta Müllers Ehemann, den sie im Jahr 1982 geheiratet hat, war mit dem Manuskript nach Bukarest unterwegs und Herta Müller wollte anschließend vom Bahnhof Poiana Brasov aus, der nicht existiert, den Nachtzug nach Bukarest nehmen, allein, ohne die Begleitung der „Lektorin“.
Wie reist man von einem Bahnhof im Hochgebirge aus, den es nicht gibt, nach Bukarest?
In der Fantasie?
In der Einbildung?
Damit die Story, die eigentlich nur eine höchst miserable Lügengeschichte ist, weiter gehen kann, fährt Herta Müller fort:
„In der Bahnhofshalle von Poiana Brasov empfingen mich zwei Männer und wollten mich mitnehmen. Ich sagte:
»Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit.«
Sie konfiszierten meine Fahrkarte und meinen Ausweis, sagten, bevor sie verschwanden, ich solle mich nicht von der Stelle rühren, bis sie wiederkämen.“
Weshalb nennt Herta Müller, die von einigen Leuten als aufrichtige Person angesehen wird, im Ernst einen Ort des Geschehens, den es nicht gibt?
Und weshalb ändert die ZEIT-Redaktion in ihrer knappen, überhaupt nicht überzeugenden „Richtigstellung“ diesen angeblich doch echten Ort des Geschehens um und verlegt in das 500 Kilometer entfernte Temeschburg, dorthin, wo die Reise ihren Anfang nahm?
Herta Müller reiste somit von A nach A?
Oder reiste sie überhaupt nicht – nur in ihrer Phantasie?
Die Reise aber wird zur Makulatur – mit den sonderbaren Ereignissen am nicht bestehenden Bahnhof Poiana Brasov und mit den Ereignissen im Nacht-Zug nach Bukarest, die – laut den Gesetzen der Logik – ebenso wenig stattgefunden haben kann.
Herta Müllers freches Lügen und Erfinden geht trotzdem weiter.
Aber der Zug fuhr ein, und sie kamen nicht wieder. Ich ging zum Bahnsteig.“
Der Zug aus Nirgendwo kommt also auf dem Berggipfel der Südkarpaten an, um – ohne Gleise und wohl über die schneebedeckten Höhen hinweg – in die ferne Hauptstadt zu schweben?
Die Heldin geht zu Bahnsteig, den es nicht gibt, um dort von zwei dunklen Gestalten, die sie suggestiv dem Geheimdienst zuordnet, körperlich misshandelt zu werden.
Es war die Zeit des großen Stromsparens, der Schlafwagen stand im Dunkel am Ende des Bahnsteigs. Einsteigen durfte man erst ganz kurz vor der Abfahrt, die Tür war noch zu.
Auch die zwei Männer waren da, gingen auf und ab, rempelten mich an und stießen mich dreimal zu Boden.
Dreckig und verwirrt stand ich auf, als wäre nichts.
Und die Wartenden schauten zu, als wäre nichts.
Als die Schlafwagentür endlich aufging, drängte ich mich mitten in die Schlange. Die beiden Männer stiegen auch ein.“
Frage: Sind die beiden dunklen Gestalten genau so echt wie der Bahnhof, der Bahnsteig, der Schlafwagen und die - in den Raum gestellte – körperliche Misshandlung der dadaistischen Schriftstellerin Herta Müller aus dem Banat, die in dieser Zeit (1983/84) noch unbehelligt deutsche Texte in Rumänien veröffentlichen konnte?
Weshalb lügt Herta Müller so dreist?
Für welchen Personenkreis kleisterte sie diese dümmliche Maskerade zusammen?
Weshalb will sie eine körperliche Misshandlung einfach so erfinden, die es  in der beschrieben Form bestimmt nicht gegeben hat?
Was mutet sie dem Leser alles zu?
Geht sie nicht davon aus, dass die ehrenwerten Professoren der Universität in Paderborn sich den ganzen Text einmal genau ansehen müssen, wenn die Herta Müller nachgeworfene Ehrendoktor-Würde der Alma Mater a posteriori angefochten und alles überprüft wird?
Man lese und staune weiter
Ich ging ins Abteil, zog mich halb aus, streifte den Pyjama über, damit es auffällt, wenn man mich herauszerrt. Als der Zug anfuhr, ging ich zur Toilette und versteckte einen Brief für amnesty international hinter dem Waschbecken.
Die zwei Männer standen auf dem Gang und sprachen mit dem Schlafwagenschaffner. Ich hatte das untere Bett im Abteil. Vielleicht, weil ich dort besser greifbar bin, dachte ich.
Als der Schaffner an mein Abteil kam, gab er mir die Fahrkarte und den Ausweis.
Woher er das habe und was die zwei Männer von ihm gewollt hätten, fragte ich. »Welche Männer?«, sagte er, »hier sind Dutzende.«
Ich machte die Nacht kein Auge zu. Es war Leichtsinn einzusteigen, dachte ich, die werfen mich während der Nachtfahrt irgendwo auf dem leeren Schneefeld aus dem Zug.
Als es draußen grau wurde, legte sich die Angst. Für einen inszenierten Suizid hätten sie bestimmt die Dunkelheit genutzt, dachte ich. Bevor die ersten Passagiere wach wurden, ging ich zur Toilette und holte den versteckten Brief.
Dann zog ich mich an, setzte mich auf den Bettrand und wartete, bis der Zug in Bukarest einfuhr.
Ich stieg aus, als wäre nichts. Auch von diesem Tag steht nichts in der Akte.“
Der Gipfel des Zynismus: Diese Fahrt ins Nirgendwo, die angeblich – noch grotesker als Münchhausens Kanonenkugelflug – tatsächlich in Bukarest geendet haben soll, soll auch noch in der Akte „Cristina“ belegt sein?
Schlimmer geht es nicht mehr, oder?
Herta Müllers Reise zum Planeten Pluto steht auch nicht in der Akte!
Wer solche Geschichten in die Welt setzt und auch noch erwartet, dass man sie glaubt, der hält den Leser für strohdumm, der verachtet und beleidigt seinen Leser auf die gröbste Denkbare weise.
Und dafür ein Nobelpreis und ein Bundesverdienstkreuz?
Überforderte Politiker machen es möglich!
Bis zum heutigen Tag kann ich es nicht verstehen, dass DIE ZEIT sich diesen Bären hat aufbinden lassen, dass sie diesen Mist der Sonderklasse auch ungeprüft gedruckt hat, und nachher – als das Kind schon in den Brunnen gefallen war – auch noch versuchte, diese Münchhausiade übelster Art zu decken und zu rechtfertigen.
Alles Schnee von gestern?
Welche graue Eminenz hat das Unter-den-Teppich-Kehren angeordnet, um Herta Müllers Nobelpreiskandidatur nicht zu gefährden, die von dem ehemaligen Chefredakteur der ZEIT Michael Nauman betrieben worden war?
Er selbst?
Oder ein treuer Diener seiner Herren in vorauseilendem Gehorsam?
Leben wir inzwischen in einer Bananenrepublik, deren Akteure über Einfluss einer unkritischen Staatsschriftstellerin auch noch zum Nobelpreis verhelfen?
Weitere Reflexionen bieten sich, Überlegungen, die Klarheit bringen, die das Verhältnis einer hochgepriesenen, maßlos überschätzten Autorin zu ihrem Lesepublikum erhellen sowie auf die Art verweisen, wie Herta Müller Literatur fabriziert – an der Realität vorbei, im trivialen Lügen, einfach weil sie nicht realistisch und logisch diskursiv schreiben kann oder will.

10. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ … - Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.


                                               Es fährt ein Zug nach irgendwo …
                                               Deutscher Schlager aus den Siebziger Jahren

                                               Ist das der Sonderzug nach Pankow?
                                               Udo Lindenberg

Diese ominöse Reise ins Nichts fand also vor der Edition von „Niederungen“ in der Bundesrepublik statt, also vor 1984.
Es muss also der Winter 1983/84 gewesen sein, da angeblich ein Schneefeld erwähnt wird.
Herta Müller durfte zu diesem Zeitpunkt in Rumänien veröffentlichen, sogar dadaistische Prosa im Kalender „Neuer Weg“ 1984.
Ihr zweiter Ehemann, der Poet Richard Wagner, war zu diesem Zeitpunkt Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei, ein willfähriger Propagandist und Agitator, der seinen „Standpunkt“ im Jahr 1978, zu einem Zeitpunkt, als ich von der Securitate verfolgt wurde, ebenfalls im Kalender „Neuer Weg“ bekannt machte mit der Parole:
„hier ist alles in ordnung“!
Was Bundesbürger kaum wissen:
Herta Müller durfte ab 1984 mehrfach in die BRD reisen(und ihr zweiter Gatte Richard Wagner ebenso).
Wo bleibt da die echte „Verfolgung“?
Ein guter Schriftsteller schreibt nur über das, was er gut kennt.
Dort, wo er unsicher ist, wo er im Dunkeln tappt, dort entstehen Fehler, große Fehler, die die Glaubwürdigkeit des Autors in Frage stellen, vor allem, wenn er vorgibt, wahre Begebenheiten zu schildern, Ereignisse von historischer und biographischer Relevanz.
Zurück zum Bahnhof:
Was ein Bundesbürger ebenfalls nicht weiß, was den Siebenbürger Sachsen seinerzeit jedoch sofort auffiel ist der bereits erwähnte, doch gewichtige Aspekt
Mit dem Zug kann man überhaupt nicht in die Poiana Brasov (deutsch Schulerau), reisen, weil die Strecke nicht existiert, weil die Schienen fehlen!
Ertappt, Frau Münchhausen?
Noch kann man von der Poiana Brasov aus einen Nachtzug nach Bukarest besteigen.
Was sagt Frau Münchhausen dazu?
Geographie und Topographie sind exakte Wissenschaften! Oder?
Herta Müllers Sonder-Zug fuhr also nicht nach Bukarest,
auch nicht nach Pankow,
sondern – wie im seichten deutschen Schlager
 nach nirgendwo …
Es fährt ein Zug nach nirgendwo …
Also hätte Frau Münchhausen mit diesem Zug auch zum Mond fahren können in ihrer wenig originellen Imagination …
 Oder - auf einer Kanonenkugel … abgefeuert von der bösen Securitate, vielleicht noch besser gleich zum Mars, um dort von den berüchtigten kleinen, grünen Männchen „terrorisiert“ zu werden.
Das also ist Herta Müllers „Erfahrung“ mit dem „Terror“?
Die Empirie dieses Terrors – absurdes Theater, sonst nichts! Selbst der Terror-Begriff wird so – durch Mitwirkung der ZEIT-Redaktion - ad absurdum so geführt!
„Terror“?
Darunter versteht ein Bundesbürger etwa die Schreckenstaten der RAF, die Bomben des Terroristen Carlos u. a. beim Sender RFE in München, die Anschläge auf die Olympischen Spiele und das Horrorszenario vom 11. September in New York.
Doch welchem „Terror“ soll die systemprivilegierte Herta Müller ausgesetzt gewesen sein?
Was weiß Herta Müller wirklich von Folter und Haft?
Nicht mehr als das, was sie von Hörensagen her kennt, Stories, dies sie dann als selbst erfahren einem naiven Lesepublikum auftischt – wie seinerzeit bereits in ihrem Roman „Herztier“.
Was Securitate-Terror wirklich bedeutet, habe ich in dem – von Herta Müller mehr oder weniger bewusst rezipierten „Symphonie der Freiheit“-Kapitel „Psychoterror“ beschrieben bzw. in dem Davor und in dem Danach dazu.
Darauf werde ich noch explizit eingehen.
DIE ZEIT suggeriert in ihrer lächerlichen „Richtigstellung“, Herta Müller hätte nur zwei Ortsnamen verwechselt!
Leidet Herta Müller vielleicht unter Gedächtnisverlust?
Während meiner langjährigen Oppositionszeit wurde ich oft verhaftet und malträtiert. Trotzdem kann ich auseinanderhalten, ob einer auf der Zugspitze zusammengeschlagen wurde oder in den Dünen der Insel Sylt.
Richtig an der „Richtigstellung“, der ZEIT-Redaktion ist allein die Tatsache, dass die allgemeine Konfusion vermehrt wurde, denn auch heute weiß man noch nicht, wer sich die Zugfahrt ins Nichts ausgedacht hat und wer Urheber der boshaften Unterstellung ist, die Verleumdung gehörte zum Brauchtum der Banater Schwaben.
Fakt ist:
Herta Müllers Schilderung einer Zugfahrt von Temeschburg über das Gebirge nach Poiana Brasov und von dort aus nach Bukarest ist schlechthin abwegig – sie ist erfunden und erlogen. Sie fand nur im Kopf der Autorin statt, ebenso die körperliche Misshandlung, die fiktiv ist und irreal.

11. Post festum


Bei Herta Müller ist vieles post festum,
ihr Dadaismus – mehr als ein halbes Jahrhundert nach Tristan Tzara und Hans Arp – ist ebenso post festum wie ihr
Hermetismus lange, lange nach Paul Celan.
Der von Herta Müller denunzierte und de facto literarisch ruinierte Werner Söllner, verkannter Lyriker von Rang ist ihr auch darin weit überlegen.
Ihre Sehnsucht nach „Fäkalität“ oder ihre „Urinprosa“ sind bei Salvador Dali oder George Bataille genauso vorweggenommen wie ihr von Thomas Bernhard und Peter Handke entlehntes „Nestbeschmutzertum“.
Darüber schrieb ich schon ausgiebig vor Jahren in Publikationen, deren breitere Zirkulation und Rezeption – trotz Internet – von Seilschaften über Druckausübung mit verhindert wurde.
Post festum schließlich ist Herta Müllers verkrampfter Versuch, sich als Widerstandskämpferin in Szene setzen zu wollen.
Wer tiefer gräbt und sich in die Materie einarbeitet, wird bald feststellen, dass alles nur Schall und Rauch ist.
Der Kaiser hat auch in diesem Punkt nichts an!
Alles Bluff!
Alles Show!
Solange die Welt die Lügen erträgt, wird sie weiter belogen sein!
Die Jetztzeit hat eben die geistigen Eliten, die sie verdient!
Und da die Lüge regiert, lügen alle munter mit, vor allem dann, wenn sie mit profitieren, auch wenn der Schuss nach hinten losgeht – wie bei der ZEIT, die diese Diskussion trotzdem nicht mehr aus der Welt schaffen kann.
Da die ZEIT-Redaktion in ihrem konkreativen Mitwirken an den Lügenbericht daran interessiert ist, die Materie weit aufzubauschen, schießt auch sie über die  gesunde journalistische Provokation hinaus, indem sie einen Aspekt hervorkehrt, ein Detail betont, das sich ebenso als Bumerang für DIE ZEIT erweist wie das seichte Verleumdungszitat.
DIE ZEIT betont explizit im Untertitel, „Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“!
Der Akzent liegt dabei – neben dem an den Haaren herbei gezogenen Terror-Begriff – auf dem exklusiv anmutenden, an sich aber höchst verräterischen Wörtchen „erstmals“.
Wieso „erstmals“?
Herta Müller kam im Jahr 1987 in die Bundesrepublik. Weshalb ließ sie sich ganze 22 Jahre lang Zeit, um „über ihre Erfahrungen mit dem Terror“ während der Ceausescu-Diktatur zu berichten?
Weshalb hielt sie die beiden angeblichen körperlichen Malträtierungen durch angebliche Mitarbeiter des Geheimdienstes Securitate zwei Jahrzehnte lang zurück und begnügte sich mit dem- von mir öffentlich verhöhnten - Hinweis, sie hätte einem Anwerbeversuch der Securitate widerstanden?
Vielfach hatte ich in öffentlichen Kommentaren darauf hingewiesen, solche Allerweltbehauptungen könne jedermann aufstellen. Beweisen konnte Herta Müller ihre fragwürdige Heldentat nicht.
Musste nun in der ZEIT noch viel dicker aufgetragen werden, damit weitere Kreise an Herta Müllers Verfolgung glaubten?
Mussten nun, nach 22 Jahren, neue Drohungen erfunden werden, etwa die bis zum Überdruss – als PR-Gag – wiederholte Sentenz
„Wir werden dich im Fluss ertränken, ersaufen“,
eine Farce, auf deren fiktive Herkunft ich weiter unten noch explizit eingehen werde.
Weshalb berichtete Herta Müller nicht unmittelbar nach ihrer Ankunft im Bundesgebiet „über ihre Erfahrungen mit dem Terror“, so, wie ich es seinerzeit 1979 gehandhabt hatte, als ich gleich nach meiner Entlassung aus der Gefängnishaft in Deutschland mit der Aufklärung begann?
Seinerzeit im November 1979 eilte ich unverzüglich zum US-Aufklärungssender Radio Freies Europa, Radio Liberty in München und berichtete dort in zwei mehrfach ausgestrahlten Interviews ausführlich „über meine konkreten Erfahrungen mit dem Terror“ während der Ceausescu-Diktatur, über Haft und Folter.
Anschließend informierte ich vor Ort die Liga für Menschenrechte in Paris und reiste wenige Wochen danach zum Sitz von „amnesty international“ nach London, um dort detailgerecht über Haft und Häftlingsschicksale in den kommunistischen Gefängnissen Rumäniens zu berichten.
Danach fixierte ich die gesamte mehrjährige Oppositionserfahrung in Rumänien mit Schreibmaschine auf Papier und legte das 150 Seiten-Manuskript der Lektorin Cornelia Gerstenmaier bei Ullstein/ Kontinent in Bonn persönlich vor.
Nichts von alledem hat Herta Müller getan – einfach deshalb, weil sie nichts zu berichten hatte, weil sie weder verfolgt worden war, noch gegen den Kommunismus opponiert hatte.
Und nun – nach 22 Jahren – setzt sie schamlos neue Legenden in die Welt, Grusel-Geschichten und orientalisch anmutende Ammenmärchen, die sie als Märtyrerin für Freiheit und Menschenrechte erscheinen lassen sollen und tut so, als hätte die böse Securitate all ihre Martyriums- und Passionsszenen aus ihrer Akte getilgt.
Der Persil-Schein für ein Leiden, das so nie stattgefunden hat, wird dann – neben den Attesten zahlreicher Helfer und Helfershelfer, die im eigenen Interesse alles bestätigen - auch noch von der Konrad Adenauer-Stiftung ausgestellt, damit auch die letzten Zweifler überzeugt werden und der Weg zur Nobelpreiskandidatur geebnet wird.
Wenn da nur nicht die bösen Querulanten wären, die alles anders erlebt haben und nun auftreten, um Kreise zu stören, um Ikonen zu stürzen und Umsätze zu gefährden!
Dichter logen immer schon, selbst wenn sie nur idealisieren wollten.
Doch Philosophen – mit und ohne Diplom – sind der Wahrheit verpflichtet, gerade dann, wenn sie den aufrechten Gang – an den Werten der Vorfahren ausgerichtet - ein Leben lang in Anstand und Würde praktizierten.


12- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien


Die Summe der Hirngespinste und Irrationalismen in dem stümperhaft-grotesken Machwerk Herta Müllers nimmt weiter zu, je genauer man hinschaut.
Was wurde aus der bundesdeutschen Lektorin?
Mit welcher Lektorin will Herta Müller verabredet gewesen sein und weshalb, zu welchem Zweck?
Hat die unbekannte Lektorin auch einen Namen, eine Anschrift?
Wie kam die fremde West-Lektorin ins Herzland Rumäniens – etwa mit dem Fallschirm wie James Bond?
Oder wie Michael Rust auf den Roten Platz in Moskau, einfach an den wachsamen Augen des bösen Geheimdienstes Securitate und seiner Grenzpolizei vorbei?
Bei so viel Logik würden sich selbst Eugen Ionesco und Samuel Becket an den Kopf fassen!
Aus der Sicht der – mit dieser Materie maßlos überforderten - ZEIT ist alles stringent und stimmig!?
Das ist Journalismus vom Feinsten!
Da lobe ich mir die BILD-Zeitung, denn die ist ehrlicher!
Und noch etwas – für Logiker und für die philosophisch schmalbrüstigen Philologen an der Alma Mater Paderborn, die Herta Müller auch noch den Doctor honoris causa hinterherwerfen: -
Wozu dieses sonderbare Treffen im Hochgebirge überhaupt, wenn das Manuskript Debütwerkes von Herta Müller „Niederungen“, diese schmale Sammlung von Kurzgeschichten,
doch ganz regulär zwischen dem Kriterion Verlag in Bukarest und dem Rotbuch Verlag in Berlin ausgehandelt wurde.
Dieses Faktum, dass doch konkret jederzeit neutral überprüft werden kann, bestätigte kein Geringerer aus als Oberkommunist Nikolaus Berwanger, der Förderer von Herta Müller und Richard Wagner in Deutschland in einem – leider kaum bekannten und nur von mir zitierten - Interview.
Leider verstarb der redselige und spät geläuterte Nikolaus Berwanger viel zu früh, um noch mehr auszusagen und Insiderwissen aus der kommunistischen Diktatur rund um den opportunistischen Literaturbetrieb preiszugeben.
(Zur Erläuterung für bundesdeutsche Leser:
Der Kriterion-Verlag in Bukarest war und ist der Verlag für deutschsprachige Literatur in Rumänien überhaupt – und kein „Untergrundverlag“, wie ihn Felicitas von Lovenberg in der FAZ fälschlicherweise und irreführend bezeichnet, damit anzudeutend, „Niederungen“ sei eine Art Samisdat-Publikation gewesen und Herta Müller hätte vor Berlin quasi im Verborgenen und Verbotenen publiziert.)
Darüber hinaus vergaß Herta Müller zu erklären, weshalb Richard Wagner mit dem Manuskript von „Niederungen“, das ja schon in Rumänien im Vorjahr offiziell publiziert worden und von dem Kommunisten prämiert worden war, nach Bukarest unterwegs gewesen sein soll und wem er es dort aushändigen wollte. Einem Repräsentanten der Deutschen Botschaft vielleicht – wie ich seinerzeit meine Dokumente zur Gründung der Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter in Temeschburg SLOMR?
Was war konspirativ oder geheim an dem angeblich erweiterten Manuskript? Und weshalb trug Herta Müller dieses anscheinend brisante Manuskript nicht bei sich – wie den nicht minder gefährlichen Brief an „amnesty international“, der allein schon ein Kapitel für sich darstellt?
Fragen über Fragen – und keine plausiblen Antworten auf die zahlreichen Ungereimtheiten, die keinen Sinn ergeben.
Wie an anderer Stelle bereits mehrfach betont:
Der Teufel sitzt bei Herta Müller nicht im Spiegel – der Teufel sitzt im Detail.
Und diese Details entlarven alle Lügen, eine nach der anderen.
Hingucken, lesen, nachdenken, nachforschen – das ist bei Herta Müller angesagt, wenn man des Pudels Kern erkennen will.
Je tiefer man gräbt, desto reicher sind die Funde, die „Schätze der Aufklärung“ und „Früchte der Wahrheitsfindung“ gelten können.

13. Der ominöse Brief an „amnesty international“? Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht.

 

Was soll der Zauber  - der Brief an „amnesty international“?
Will Herta Müller tatsächlich andeuten, sie hätte etwas mit Menschenrechten oder gar etwas mit antikommunistischer Opposition vor ihrer Ausreise aus Rumänien 1987 zu tun gehabt?
Das ist „schmückendes Beiwerk“, Blendwerk, das eine mögliche Opposition belegen soll, die nie stattgefunden hat? Das ist eine erneute Täuschung und Irreführung der gutgläubigen Leser.
Wer es nicht genauer weiß, wer die Verhältnisse in einer kommunistischen Diktatur nicht kennt, der nimmt manches hin, indem er das ignoriert, was er nicht kennt und das behält, was die böse Securitate ihrem Opfer antut. So bleibt nach der allgemeinen Verwirrung immer etwas übrig, was das verbreitete Bild bestätigt.
Doch glaubt auch ein Michael Naumann solche Täuschungsmanöver? Geht auch er ihr auf den Leim? Die Intelligenz eines Sozialdemokraten, der Hamburg regieren will, spricht dagegen.
Herta Müllers Trick ist faul und unglaubwürdig – er überzeugt Kenner wie unmittelbar Betroffene, echte Opfer der Kommunisten-Diktatur nicht!
Was hat die systemprivilegierte Westreisende Herta Müller „amnesty international“ konspirativ zu berichten, wo sie doch seinerzeit meilenweit von jeder politischen Opposition entfernt war?
Weshalb kontaktierte sie die Häftlingshilfeorganisation nicht während ihrer Deutschlandreisen(1984) oder in Paris?
In meinem Aufklärungswerk über echte Dissidenz und Opposition während der kommunistischen Ceausescu-Diktatur in Rumänien „Symphonie der Freiheit“, - ein Opus, das von Herta Müller bereits im August 2008 ausgiebig rezipiert wurde, es waren wohl hauptsächlich die für sie ergiebigen Passagen über Securitate-Berührungen, Verhör und Haft, schrieb ich ausführlich über meine Zusammenarbeit mit „amnesty international“, Kontakte, die sich jederzeit und von jedermann verifizieren lassen.
Es ist also denkbar, ja sogar sehr wahrscheinlich, dass Herta Müller das Element (Motiv) amnesty international, auf ihre Art nur aufgegriffen und gezielt abgewandelte, um sich interessant zu machen, um zu signalisieren, hört her, Leute, auch, ich, die arg Verfolgte hatte schon einmal etwas mit „amnesty international“ zu tun, … nicht nur der Eingesperrte, der antikommunistische Dissident Carl Gibson …
An welche Sektion schrieb Herta Müller, in welcher Sprache und zu welchem Thema?
Schrieb sie nach London? Nach Bonn? Nach Paris, wohin sie kurz darauf schon reisen durfte?
Was ist schließlich aus dem merkwürdigen Brief an amnesty international geworden, ein belastendes Dokument und corpus delicti, das man ihr doch bei einem möglichen Filzen sofort abgenommen hätte, in flagranti, wenn denn der Zauberspruch „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ nicht funktionierte?
Wem in Bukarest wollte sie das Schreiben aushändigen?
Und welchen Inhalt hatte das Schreiben, das aus meiner Sicht genau so erfunden ist wie alle anderen Elemente dieser imaginären Reise ins Nichts.
Fragen über Fragen, auf die Herta Müller nie antworten wird, weil sie ihre reinen Erfindungen nicht belegen und nicht begründen kann.
Eine konkrete Anfrage an die Zentrale von „amnesty international“ in London, die ich 1980 besuchte, um konkrete Verfolgungsfälle aus meiner Gefängniszeit bekannt zu machen – siehe dazu das Kapitel im o. g. Werk – oder ein Vorsprechen bei der deutschen „amnesty international“- Vertretung in Bonn würde sicher die Frage klären, ob Herta Müller überhaupt jemals Kontakt aufgenommen hat.
Das bezweifle ich vehement – und zwar aus rein logischen Gründen, weil eine privilegierte Westreisende der Kommunistendiktatur sich auf diese Weise  kompromittiert hätte.
Herta Müller, die arg Verfolgte, ist von all ihren Westreisen in die Schreckensdiktatur Ceausescus und der bösen Securitate zurückgekehrt!
Das spricht für sich oder kann mir den Worten des Literaturpapstes Marcel Reich-Ranicki anlässlich der nobelpreisvergabe an Herta Müller ergänzt werden:
„Kein Kommentar“!
Das sagt mehr als Tausend Worte.
Ergo sind Herta Müllers Heldentaten in Zug und am Bahnsteigeben Tausend Märchen in einer Nacht, Lügengeschichten, die selbst einen Baron Münchhausen als Chorknaben dastehen lassen.
Der Agent im Dienst Seiner Majestät James Bond lässt ebenso wie grüßen und die literarisch verbriefte Fahrt im Orient Express! Herta Müller hat in ihrer wüsten Erfindungswut einen etwas zu großen Schluck aus der Pulle genommen und Märchen in die Welt gesetzt, worüber noch künftige Generationen schallend lachen werden, wenn man sich bewusst macht, wem in Stockholm ein Nobelpreis ausgehändigt wurde – insofern man sie – einmal vom usurpierten Podest gestoßen und fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel- nicht bald vergisst.
Die interessante Kulisse aus der Welt des Grafen Dracula oder der Agatha Christie reichen noch längst nicht aus, um daraus einen packenden Thriller zu machen. Viele fremde Motive zusammengewürfelt formen noch längst kein Original! Und schlecht vermengte Zutaten verderben jeden Brei!
Das Ganze, was Herta Müller und DIE ZEIT ihrer Leserschaft da zumuten, ist nur ein übler Kuchen, der zum Erbrechen führt, wen n man sich geistig damit auseinandersetzt!
Man muss nicht- imaginär wie Herta Müller – erst harte Eier und Zwiebeln essen, um zu „kotzen“.
Auch üble literarische Werke provozieren den Brechreiz, gerade dann, wenn ihre Botschaft noch zum Himmel stinkt.
Bei so vielen Details, die alle nicht zusammen passen, keine logische Struktur aufweisen, ja plump an den Haaren herbei gezogen sind, bleibt nur ein Kopfschütteln übrig – und Abkehr!
Realistische Darstellung und dadaistische Fiktion vertragen sich nun mal nicht.
Peinlich, peinlich!
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht.
Oder war es doch der journalistisch versierte ZEIT-Redakteur, der ihr diese Reise eingeredet hat, um etwas Höhenluft und Lokalkolorit in den Artikel zu bringen?
DIE ZEIT- Redaktion hätte sich aber bereits vor ihrer so genannten Richtigstellung Gedanken machen müssen, was passiert und wozu es führt, wenn man den – nicht existenten - Bahnhof im Hochgebirge einreißt um ihm im Banat, in der zweitgrößten Stadt Rumäniens Temeschburg, in meiner Heimatstadt, wieder aufzubauen?
Fiel es dem netten Ijoma Mangold nicht auf, dass die ganze Reise an sich sinnlos wird, ohne den Höhepunkt der Malträtierung und dass diese Reise, die so bestimmt nicht stattgefunden hat, weil sie so nicht stattfinden konnte, – nach dem Wegfall des Gebirgsbahnhofs völlig in der Luft hängt?
Ich lüge, als bin ich!
Und wenn es sein muss, dann lüge ich mich bis zum Nobelpreis, auch wenn die halbe Welt aufschreit.
In hunderten Kommentaren habe ich eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller zu verhindern versucht – vielfach wurde ich gestoppt, am Reden und Schreiben gehindert, mit Druck- auch auf geistig und emotional Nahestehende -, mit Diffamierungen und Diskreditieren bis hinein in existenzielle, private und geschäftliche Bereiche.
Was ist das anderes als eine Verschwörung?
Und Herta Müller?
Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!
Was lehrte man uns im Kindergarten:
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht“.
Das gilt auch für Herta Müller, die,
wie allein dieser eine Artikel vielfach unter Beweis stellt, nicht nur einmal lügt, auch nicht zweimal oder dreimal , sondern die am laufenden Band lügt, um ihre Leser zu täuschen,
um sich eine oppositionelle Vergangenheit zu erfinden,
die sie in Wirklichkeit nie hatte.
Das Lügen ist bei ihr Methode. Die Lüge ist die Regel nicht die Ausnahme. Also fragte ich mich schon oft, wann sie überhaupt noch die Wahrheit spricht. So, durch Übung und kontinuierliche Praxis wird die Lüge zum eigentlichen Element, zur Wesenheit.

14. Auf dem Weg zum Plagiat


Viele aus der Schar der zahlreichen Leser aus den Banat und aus Siebenbürgen, die das von Herta Müller in DIE ZEIT veranstaltete absurde Theater seinerzeit kritisch interessiert und teilweise selbst betroffen mit verfolgten, verstanden die Welt nicht mehr, während mir sogleich auffiel, dass Herta Müllers eine Reihe von Details aus meiner „Symphonie der Freiheit“ übernommen und auf ihre Art verändert hatte.
Ein Begriff hatte mich besonders hellhörig und zugleich stutzig gemacht – der seltene Begriff „Richtmikrophon“, den ich seinerzeit (1979) als Oppositioneller in Rumänien noch nie gehört hatte und den ich erst nach 2006 als „westliche Richtmikrophone“ in das Dissidentengespräch „Dialog im Park“ eingeführt hatte.
Da Herta Müller keine eigenen Erfahrungen mit Widerstand oder antikommunistischer Opposition aufweisen kann und auch in ihrem Umfeld, bei der so genannten Aktionsgruppe Banat, die fast ausschließlich aus Mitgliedern der kommunistischen Partei bestand, die Begriffe Menschenrechte und Widerstand ungeliebte Fremdwörter waren, musste sie diese zinslosen Anleihen aufnehmen, wollte sie der Leserschaft eine tatsächliches Andersdenkerrolle plausibel machen.
Herta Müller bediente sich einfach auch bei mir nach Gusto und übernahm Materie und fremde Federn, die sie nachträglich nach Belieben umdeutete und umfärbte. So auch die Thematik „amnesty international“, die im meinem Werk über Widerstand in der Ceausescu-Diktatur ausgiebig erörtert wird.
Cui honorem honorem?
Statt jenen Ehre und Respekt zuzubilligen, die tatsächlich für Freiheit und Menschenrechte im Kommunismus eintraten, leugneten Herta Müller und Richard Wagner die Opposition der anderen und redeten ihre Taten,die Menschen die Freiheit brachten, klein um sich selbst an die Stelle der echten Widerstandskämpfer zu katapultieren, rücksichtslos und zynisch – wie im Grimmschen Märchen jener falsche Marschall, der die ergaunerten Zungen des angeblich erschlagenen Ungeheuers vorlegt, um die Prinzessin zu freien.
Wie gleicht die literarisch-moralische Hochstapelei Herta Müllers dieser Märchenfigur!?
Wer lügt, täuscht und bewusst verdreht, der klaut auch – der stielt geistige Güter, Ideen, ja er stielt anderen sogar ihrem Lebenslauf, ein altruistisches, idealistisches Leben mit kaum gewürdigten Meriten, das ein Leben lang in Anstand und Würde geführt wurde.
Wozu ist Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ gut?
Um ausgeplündert zu werden!?
Tolldreist ist das und zugleich dummdreist!
Schließlich hätte Herta Müller davon ausgehen müssen, dass mir, dem mit epigonalen Anklängen wohl vertrauten Literaturdetektiven, die genommenen Anleihen schnell auffallen mussten.
Mein tatsächliches Aufmerksam-Werden auf dem Aspekt, dass Herta Müller selbst bei ihrem schärfsten Kritiker abkupfert, signalisierte ich seinerzeit in einigen kryptischen Kommentaren im Forum der „Siebenbürgischen Zeitung“, wollte aber die Debatte noch nicht auf ein mögliches Plagiat lenken, weil ich – wie öffentlich formuliert – die Beweise erst vor Gericht vorlegen wollte. Schließlich hatten mir Herta Müller und Richard Wagner bereits Anfang August 2008 mit Anwälten und Gericht gedroht, nachdem sie entscheidende Kritik-Passagen in der „Symphonie der Freiheit“ gelesen hatten.
Darüber hinaus war ich seinerzeit emotional höchst angespannt und in der Erwartung, Herta Müller werde nun endgültig über ihre vielen Lügenund plumpen Erfindungen in einem einzigen als authentisch ausgegebenen Artikel stürzen.
Dass Herta Müller den von Fehlern und Ungereimtheiten aller Art strotzenden, ja stümperhaften Kompilat-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“  trotzdem literarisch und moralisch überlebte, ohne das es zu einem großen Eklat, ja zu einem handfesten Skandal kam, der jeden Nobelpreisnomierung ad absurdum geführt und somit vereitelt hätte, ist mir heute noch unbegreiflich und grenzt an ein Wunder.
Es ist leider ein Mirakel, welches nur undemokratisch durch Willkür und rücksichtslose Machtausübung obskurer Kreise möglich wurde – bis hin zur Forcierung des Literatur- Nobelpreises 2009, die nicht nur Marcel Reich-Ranicki irritierte.
Die „mächtigen Freunde“ setzten sich durch.
Goliath und Leviathan triumphierten über den kleinen David. Auf kurze Zeit!
Das wird als Pyrrhussieg enden!
Doch auch der Sieg der Mächtigen macht die Lügen Herta Müllers nicht wahrer.
Herta Müller, die seinerzeit auf meine Kommentare in DIE ZEIT Online vermutlich reagieren wollte, eine Anmeldung unter „Herta Müller“ wurde von mir registriert, sollte seinerzeit von einem ominösen Deus ex machina zurückgepfiffen werden. Die Anmeldung erlosch bereits nach Stunden, ohne dass ein Statement abgeben worden wäre. Das spricht für eine Intervention, insofern sie es sich nicht, unsicher geworden, doch noch überlegte.

15. Der „Verhörer“ – Konkreativität im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe

 

Da Herta Müller keine eigenen Erfahrungen im Securitate-Verhör gemacht hat, einfach deshalb, weil sie nie konkret in der kommunistischen Diktatur Ceausescus verfolgt wurde, muss sie, um glaubwürdig zu wirken, Ereignisse aus den Erzählungen anderer Opfer übernehmen, um diese literarisch frei umzudeuten.
(Früher mussten einige Dichter aus ihrem Bekanntenkreis in Temeschburg herhalten, namentlich William Totok oder Rolf Bossert. Dieses Mal war mein Werk an der Reihe. Verräterisch sind dabei die zahlreichen abgekupferten Details, die in Herta Müller Version nicht mehr stimmig sind.
Frappierend ist, dass die sonst alles andere als selbstsichere Schriftstellerin selbst bei ihrem schärfsten Kritiker Anleihen aufnimmt und sich von seinen Beiträgen inspirieren lässt, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben, ohne Skrupel und ohne Furcht, von dem auch literaturdetektivisch ausgewiesenen Carl Gibson (seit Nietzsches Lenau-Rezeption, Sprachkunst, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 1986) ertappt zu werden.
Wie bereits betont, ist es ein ungeschriebenes Gesetz der Schriftsteller:
Ein guter Schriftsteller schreibt nur über Dinge und beschreibt nur Phänomene, die er sehr genau kennt, die er aus eigener Erfahrung heraus kennt , die er empathisch nachvollziehen kann- die er selbst psychisch und physisch erlebt, erlitten hat.
Dabei schreibt er so, dass seine Leser im denkend folgen können.
Verstößt er gegen dieses Prinzip, dann riskiert sich zu verrennen, sich zu blamieren – nicht nur vor Insidern, sondern vor den Augen der ganzen Welt. Die Fans lassen noch einiges gelten. Wissenschaftler aber werden vieles hinterfragen, früher oder später.
Diesen Fauxpas hat sich Herta Müller vielfach geleistet, einfach von der Annahme ausgehend, dass sie mit realistischen Beschreibungen, die sie nicht beherrscht, genauso durchkommt wie mit dadaistisch-expressionistischen Fiktionen, die der Überprüfbarkeit nicht bedürfen.
Das hat sie, die doch andere täuschen wollte, sich selbst getäuscht, maßlos verrannt und für alle Zeiten bis auf die Knochen blamiert.
Ergo ist sie – in meinen Augen – endgültig unglaubwürdig geworden.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich dieses –auch Insidern längst bekannte - Faktum herum spricht, Kreise zieht und zu Konsequenzen führt. Ihre Förderer werden gezwungen sein, sie fallen zu lassen – das vorauszusehen erfordert keine prophetische Gabe oder philosophische Weitsicht – die Kraft des Faktischen wird sich auch in diesem Fall durchsetzen.
Je genauer man bei Herta Müller hinschaut, desto fündiger wird man.
Stutzig macht auch den Sprachsensiblen der noch nie vernommene  Neologismus – ein Fall für die Sprachwarte?
„Verhörer“!
Hört, hört!
Wer hat sich da verhört?
Die deutsche Sprach schreitet fort, voran … seit Luther!
Und Herta Müller und ihre Helfer, Lektoren und Liktoren, mischen kräftig mit an diesem Fortschritt!
Was wäre Herta Müller ohne ihre Lektoren und Liktoren,
ohne ihre „Nominierer“ und „Retuschierer“?
Ein literarisches Mauerblümchen im Wind?
 – Oder war es erneut der böse Bube im Spiel, der ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold, der ihr – aus welchen Gründen auch immer - das Basiliskenei untergelegt hat, als er an dem ominösen Testimonium dieses neuzeitlichen Martyriums eifrig mit strickte?
Das unterstellt ihm Herta Müller in einer privaten Email an einen anderen willigen Helfer aus dem Freundeskreis.
Der Literaturkritiker Ijoma Mangold hat also nicht nur an den Zwischenüberschriften des Monster-Artikels aus der angeblichen Feder von Herta Müller herumgedoktert und dabei die Banater Schwaben verunglimpft – er hat dann, laut Herta Müller, auch im Text selbst Veränderungen vorgenommen und so die deutsche Sprache um mindestens eine Perle bereichert!?
DIE ZEIT – welch ein Vorbild!
Ja, mit gutem Journalismus dieser Art kann man in der Tat den Herausforderungen des Internets trotzen und überleben!
Ijoma Mangold jedenfalls hat sich nicht gewehrt – und seinen Jon bei der ZEIT behalten, getreu der historischen Lebensweisheit der Rumänen: das gebeugte Haupt wird vom Schwert verschont, ein Motto mit dem die fatalistischen Rumänen die jahrhundertelange türkische Knechtschaft, den Kommunismus … und die Anschuldigungen Herta Müllers überlebten.
So überleben heute wackere „Journalisten“ nicht nur China und Russland, sondern auch in den Redaktionstuben großer Blätter in Deutschland, wo der Chef bestimmt, wohin die Reise geht … wie einst die SED und die KPs in der totalitären Welt.
Meine „Verhörer“ -man höre und staune- hatten stets Namen und Dienstgrad.

16. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen und kotzen musste - authentische Lebensgeschichte oder üble Münchhausiade?


(Extra????)


Dass jemand in einem Verhör hätte harte Eier essen müssen, ist mir nie zu Ohren gekommen.
Seinerzeit beim Verhör wurde ich von Untersuchungsrichter Petre Pele und Major Rudolph Köpe aus der Securitate-Kantine in der Zentrale versorgt – doch Herta Müllers „Verhörer“ hatten die Eier gleich parat.
Woher hatte sie die hart gekochten Eier?
Und dann die grünen Zwiebeln noch dazu?
Etwa aus dem Versorgungskeller der Rumänischen Kommunisten Partei, dessen gelagerte Lebensmittel nur Partei-Bonzen, Securitate-Mitgliedern und Kollaborateuren des Regimes vorbehalten waren?
Lagen die gekochte Eier und Zwiebeln im Studenten-Keller gerade herum, weil es auf Ostern zuging?
Oder hatten die bösen Buben die Eier extra mitgebracht - in der Ahnung, Herta Müller werde auf ihrem Weg zum Friseur gerade da vorbeikommen , um abgefischt zu werden?
Wollte es die Vorsehung, das allmächtige Schicksal, dass die unbekannte Schriftstellerin Herta Müller diese Zwiebeln auf essen musste, damit sie kotzen und  anschließen eine Horror-Folter- Geschichte daraus basteln kann, die ZEIT-Redakteure und Herausgeber genauso toll finden wie Michael Naumann und der Carl Hanser Verleger die gesammelten Werke Herta Müllers?
Baron Münchhausen hätte sich auch davon ein gutes Stück abschneiden und veröffentlichen können, was ihn  bestimmt noch berühmter gemacht hätte. Die logikfreie Fantasie einer Herta Müller hat nicht jedermann.
Aus meiner Sicht vollkommen unglaubwürdig ist die sonderbare Gymnastik- und zugleich Folterszene in den Katakomben, wo nur einer, der Knochige, agiert während die beiden anderen – zu bloßen Statistenreduziert - untätig herumstehen oder sitzen und schweigen wie Strohpuppen.
Solche Securitate-Erfahrungen sind mir fremd.
Während meiner dreijährigen Opposition war ich nie „abgefischt“ worden.
Entweder war ich in die Securitate-Zentrale einbestellt, vorgeladen worden oder ich wurde von einem der Ortsmiliz-Bediensteten daheim abgeholt, ins Gemeindehaus gebracht und von dort aus anschließend von einem Securitate-Fahrzeug abgeholt, um eingeliefert zu werden.
Geprügelt wurde bei der Securitate in der Regel im Rahmen eines Verhörs, wenn Ergebnisse und Geständnisse heraus geprügelt werden sollten. Nur wurde nicht bei jedem Verhör geschlagen oder gedroht!
Was hätte eine zufällig „abgefischte“ (welch ein Begriff!), d. h. provisorisch verhaftete Herta Müller gestehen sollen?
Der Tritt ins Kreuz ist – nach meiner Auffassung genau so wahrheitsgetreu wie das in den Dreck Stoßen von Herta Müller in der Bahnhofshalle von Poiana Brasov – das ist reine Fiktion.
Nach meinen Erkenntnissen und Erfahrungen mit der Securitate wurden Frauen in der Regel während des Verhörs nicht verprügelt, schon gar nicht außerhalb der Verhörräume – und vor allem wurden Angehörige der deutschen Minderheit und dazu noch Akademiker weitaus schonender behandelt, als straffällig gewordene Rumänen , Prostituierte von der Straße ohne Lobby.
Da Herta Müller mehrfach den Vorwurf zu hören bekommen hatte, sie hätte in der Ceausescu-Diktatur nicht wirklich gelitten, sie sei nicht konkret verfolgt worden, versucht sie nun krampfhaft eben eine Malträtierung herbei zu reden, diese verbal zu beweisen – wie früher schon im Roman „Herztier“, dessen Securitate-Szenen mit Pele mir seinerzeit schon höchst unrealistisch erschienen waren.
Das erinnert mich an die Zeit im Kindergarten, als wir Fünfjährige das Erlebte der Eltern und Großeltern in unseren Weitererzählungen als eigene Erlebnisse ausgaben.
Nur ist das ZEIT-Magazin in Hamburg nicht der Kindergarten in Sackelhausen oder in Nitzkydorf im Banat!?
Wenn DIE ZEIT ihren Lesern eine authentische Lebensgeschichte angekündigt wird unter dem Untertitel
„Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“,
dann ist zu erwarten, dass die Autorin Herta Müller die volle Wahrheit sagt und dass sie nur die Wahrheit sagt, ihr Leben beschreibt, so wie es war, realistisch eben, ohne Literatur zu fabrizieren, ohne Dinge zu erfinden, ohne zu lügen.
Es kann nicht sein, dass Herta Müller in eine andere Identität schlüpft und berichtet, sie sei gefoltert und verfolgt worden.
Gefoltert wurden – die echten Dissidenten gegen kommunistische Willkür, die echten Widerstandskämpfer, jene aufrechten Charaktere, deren Existenz und Wirken Herta Müller und ihr kommunistischer Gatte, der Schollendichter Richard Wagner, in jenem verlogenen SPIEGEL-Interview 1987 leugnen.
Was noch zu beweisen sein wird - die Biographie der Widerstandskämpfer wird  schamlos gestohlen und ausgeschlachtet– nur damit andere an ihre Stelle treten und falsche Drachenzungen vorzeigen können.
Dass der ZEIT-Redakteur und ZDF-Vorleser Ijoma Mangold bei dieser Verfälschung von historischer Wahrheit – laut Herta Müllers Email an einen Freund - auch noch konkreativ mitgewirkt haben soll, ist hochgradig suspekt und aus journalistischer Sicht katastrophal.
Wenn der ZEIT-Redakteur den gesunden Menschenverstand nicht an der Pforte des ZEIT-Gebäudes abgegeben hat, dann hätte ihm auffallen müssen, wie viel in diesem Monster-Artikel einfach nicht stimmen kann.
Ergo hat auch der Kritiker Ijoma Mangold die Lügen Herta Müllers mitgetragen, obwohl er als aufrechter „Journalist“ die Materie kritisch hätte recherchieren müssen.
Das ist nicht geschehen.
Als dann der Aufklärer Carl Gibson auftrat und auf der Seite von ZEIT Online Richtigstellungen vornahm, wurde er schlicht ausgebremst, mit Maulkorb belegt, gestoppt und gänzlich gesperrt.
So wurde die ZEIT über Ijoma Mangold – neben dem streitbaren „Nominierer“ Michael Naumann  und der Konrad Adenauer Stiftung (der CDU) – zu einem Vater des Nobelpreises für Literatur 2009, den ich nur als eine Folge unglücklich-produktiver Missverständnisse von Anfang an ansehe.
Zu einem weiteren Detail aus dem Bericht der wenig genialen Schauspielerin und Regisseurin Herta Müller.
Während man ihr ins Kreuz tritt, hört sie eine Frauenstimme aus dem Nebenraum des „Souterrains“:
Hinter der Tür
schrie eine Frauenstimme. Folter oder Vergewaltigung, hoffentlich
nur ein Tonband, dachte ich.“
Den Trick der Securitate mit dem Tonband als Verhörmethode schildere ich in der von Herta Müller rezipierten „Symphonie der Freiheit“ aus der eigenen Erlebnisperspektive in dem Kapitel „Psychoterror“ wie folgt:
„Gelegentlich wurden die Verhöre für Minuten unterbrochen. Aber nicht etwa, um den Verhörten etwas Flüssigkeit oder Nahrung zukommen zu lassen, sondern um das Herausgequetschte zu vergleichen und nach Diskrepanzen in den Aussagen zu suchen. Als ich kurz darauf, für Momente allein im Raum, von schallenden Schreien beunruhigt die Tür öffnete, um mit schnellem Blick durch den Gang zu spähen, wurde ich, als hätte man genau darauf gewartet, mit einem weiteren Schwall von Schreien bombardiert, die aus irgendwelchen entfernten Räumen zu kommen schienen, in welchen - wie es den Anschein hatte - systematisch gefoltert wurde. Höchstwahrscheinlich sollte ich annehmen, dies sei das Aufschreien anderer Gewerkschaftssympathisanten während der peinlichen Befragung in einem von sozialistischer Ethik geprägten Verhör. In Wirklichkeit war es ein Trick, mieser, schlecht inszenierter Psychoterror. Das früher beim Verprügeln von gemeinen Sträflingen aufgenommene Torturgeschrei, dem ich ausgesetzt war, wirkte nur echt, solange die Zimmertür verschlossen war. Faktisch kamen die Quällaute vom Band und wurden über Lautsprecher in schlechter, diffuser Qualität in den Korridor übertragen. Auch Erwin fiel später auf das akustische Täuschungsmanöver, das wir noch nicht kannten, herein und stürzte einmal irritiert und kopflos aus dem Zimmer in die Arme eines Geheimdienstlers, der ihn sogleich zurückdrängte. Nachdem der erste Effekt jener Sinnestäuschung verrauscht war, wurde uns beiden bewusst, mit welchen zusätzlichen Foltermethoden hier agiert wurde. Galilei hatte man nach guter mittelalterlicher Sitte die Folterwerkzeuge gezeigt, bevor er widerrufen durfte. Wir mussten die Mittel der Inquisitoren erst mühsam herausfinden, um zu reagieren.“
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass die Securitate die Kelleräume eines Studentenwohnheims mit Tonbändern und Lautsprechern ausstattete, nur um einen Effekt zu erzielen.
Wir, die freien Gewerkschaftsgründer und Unterzeichner wurden 1979 über 24 Stunden ohne Nahrung, bei Schlägen und Torturen aller Art bis hin zur Erschöpfung verhört.
Dabei war das Foltergeschrei vom Tonband über kaschiert eingebaute Lautsprecher nur ein Element der Schwächung und psychischen Destabilisierung des isolierten Folteropfers.
Herta Müller nimmt solche Details als Zutat für ihren schrill bunten Marmorkuchen, den sie dann Verfolgungsbiographie nennt.
Überprüfen lässt sich ihre Geschichte nicht.
Doch es gibt viele gute, luzide Argumente, die gegen den Wahrheitsgehalt dieser Schilderung sprechen.
Viele Fragen stellen sich und müssen gestellt werden:
Weshalb verschweigt uns Herta Müller das genaue Datum des Geschehens?
Fand das einmalige „Martyrium“ vor ihren mehrfachen Westreisen statt oder danach – nach 1984?
Während oder nach der ersten (bis 1979) oder zweiten Ehe (ab 1982)?
Wenn Herta Müller tatsächlich eine Alptraumkonstellation dieser Art am eigenen Leib erlebt hätte, dann wäre sie, einmal in den freien Westen gelangt, nie wieder nach Rumänien zurückgekehrt!
Das begreift jeder!
Ein dem Schafott entronnenes Opfer kehrt nie freiwillig zur Stätte des einstigen Martyriums zurück!
Fakt ist – Herta Müller war noch oft in Rumänien, auch nach ihrer Ausreise 1987.
Wo aber waren seinerzeit, wo sich das Ungeheuerliche ereignet haben soll, ihre kommunistischen Freunde, ihr KP-Gatte Richard Wagner und der mächtige Lokalmatador und Repräsentant der deutschen Minderheit im Banat Oberkommunist Nikolaus Berwanger, der Deutsche mit direktem Draht zur Securitate, Herta Müllers Mäzen und Förderer ihrer Literatur, in jener Situation?
Apropos Prostitution älterer Schülerinnen und Studentinnen mit arabischen Gaststudenten:
Wer um 1977 in Temeschburg lebte, weiß, dass es dort so zuging. Einige junge Damen – auch aus meinem Umfeld – fanden Gefallen am Umgang mit Studenten aus arabischen Ländern, an ihren Devisen und Geschenken. Huren waren sie deshalb noch lange nicht.
Im sozialistischen Rumänien, wo es Prostituierte offiziell nicht geben durfte, wurden so genannte „Freizeit-Huren“ von der regulären Polizei, die dort Miliz heißt, bei Razzien verhaftet und aufs Revier gebracht, um dort – wie von mir an anderer Stelle im zweiten Band der „Symphonie der Freiheit“ beschrieben, auch malträtiert zu werden.
Sie wurden aber nicht, was der systemkonformen Herta Müller entgangen ist, dem Geheimdienst Securitate überantwortet. Der Geheimdienst war für Fragen der inneren und äußeren Sicherheit Rumäniens zuständig, nicht für Straftaten aus dem Strafgesetzbuch.
Und eines regulären „Prozesses“ bedurfte es nicht, noch ausländischer Zeugen, wenn es galt, eine Person, Hure oder Nichthure, hinter Gitter zu verfrachten.
Dazu reichte ein Paragraph des rumänisches Strafgesetzbuches aus, speziell das – auch auf uns Oppositionelle angewandte - berüchtigte Dekret 153, auf dessen Grundlage allein im Jahr 1979, als wir SLOMR-Organisatoren einsaßen, Zehntausende so genannte „Parasiten“ verhaftet und ins Gefängnis geworfen wurden.
Herta Müllers ist zu jenem Zeitpunkt (1979) nicht verhaftet worden, obwohl sie arbeitslos war und in keiner Form etwas Besonderes oder gar prominent.
Weshalb sollte die Securitate Herta Müller überhaupt drohen?
Weshalb sollte die Securitate Herta Müller in den Fluss werfen?
War sie irgendwie negativ aufgefallen?
Hatte sie etwas Kritisches veröffentlicht – oder wie Totok im Ausland veröffentlicht?
Hatte sie gar opponiert, den Staat kritisiert oder die kommunistische Ideologie?
Davon ist nichts bekannt!
Herta Müller hat seinerzeit nie die kommunistische Ideologie kritisiert, dafür aber ihre deutschen Landsleute.
Sie opponierte bestenfalls als kleine Angestellte in einem Kindergarten in der Auseinandersetzung mit der Leiterin des Kindergartens.
Das war Herta Müllers Opposition in Rumänien.
Sie war die Dissidentin aus dem Kindergarten!
Apropos – Kritiker in den Fluss werfen.
In der Rezension einer Securitate-Opfer Biographie (Johannes Kappes „In den Fängen der Securitate“) berichte ich von einer solchen Androhung, man werde dem Opponenten einen Liter Schnaps einflößen und ihn in den Fluss werfen – der Bedrohte erzählte die Geschichte gleich weiter, machte sie in seinem Umfeld bekannt und torpedierte so die absurde Androhung. Ich selbst musste mir Hunderte Drohungen dieser Art anhören, wohl wissend, dass die Suppe nie so heiß gegessen wird, wie gekocht und Einschüchterungen nicht gleich umgesetzt werden. )
Herta Müller greift unterschiedliche Elemente, Aspekte der Thematik auf und baut sie zu einem eigenen Etwas zusammen, sie formt ein Collage, ein Fantasieprodukt daraus, etwas, was einige ihrer Fans als ein Kunstwerk ansehen mögen – doch ist das Endprodukt keinesfalls Teil einer realistischen, authentischen Biographie.
Da ihre vielen Lügen bisher kein echtes Nachspiel hatten und alle Konsequenzen ausgenblieben waren, fühlt sich Herta Müller sicher und meint, besonders dick auftragen zu können, ohne dass ihr bewusst wird, wie plump das Ganze auf geistige Menschen wirkt.
Logische Unstimmigkeiten und Details verweisen darauf, wie Herta Müller sich ihre Realitäten erdichtet, schlicht an den Haaren herbeizieht, genährt von dem, was sie hier und dort aufgeschnappt, gehört oder in anderen Büchern gelesen hat.  Ahnungslose mögen ihr gutmütig folgen, Zeitzeugen und mit den wahren Gegebenheiten vertraute Landsleute werden es nicht.
Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit hat keine, schrieb Herta Müller irgendwo.
Um den Wahrheitsgehalt ihrer Geschichten hingegen hat sie sich nie gekümmert. Sie hat immer nur munter darauf los geschrieben, Realität und Fiktion vermengt, mehr „Dichtung“ produziert als Wahrheit.
Trotzdem erwartete sie, dass man ihre Erfahrungen, Verfolgungen und Leiden als echt, als authentisch ansieht.
Wie gerne wäre sie als „moralische Instanz“ wahrgenommen worden, obwohl sie seit ihrem literarischen Debüt selbst amoralisch auftrat, fern jeder „intellektuellen Redlichkeit“ und „inneren Wahrhaftigkeit“.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ist voller Ungereimtheiten, deren detailgerechte Widerlegung zu einer akademischen Abhandlung, ja zu einem dicken Wälzer führen würde.
Wer soll das lesen, fragt man sich, wo doch schon dieser eine Artikel eine Zumutung besondere Art ist, eine Impertinenz!
Das Wesentliche jedoch kann auch kurz gesagt werden, damit es nicht nur die Ohren der interessierten Fachwelt erreicht, sondern auch die breite Masse, die auch ein Anrecht auf Wahrheit hat und auf das Recht zu wissen, wer wen verdummt und hinters Licht führt und wie die Politik mit falschen Weichenstellungen und deplatzierten Ehrungen die Werte der Demokratie untergräbt und zunichte macht, nur um ein Geschäft zu fördern und aus Eigennutz den machiavellistischen Willen zur Macht am Leben zu erhalten.

17. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!


Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo

Ja, in der Tat – „ihrer ist das Himmelreich“!
Den meisten in totalitären Systemen, in den Diktaturen der Welt Verfolgten bleibt nur der „metaphysische Trost“ und das Bewusstsein, mit reinem Gewissen von dieser besten aller Welten scheiden zu können, nachdem sie im konkreten geistigen und politischen Kampf alles gaben, um diese Welt humaner und besser zu machen.
Nur wenige Widerständler gegen Unrecht werden Lohn und Ehrung finden.
Und noch wenigen Akteuren gelingt es, in einer immensen Täuschungsaktion Widerstandsmythen aufzubauen und politisch-geistige Opposition vorzugaukeln und dabei auch noch mit dem Lorbeer gekrönt zu werden.
So wird die Geschichte verfälscht.
Herta Müller hat es fast geschafft – doch der Pyrrhus-Sieg wird nicht lange halten. Ihr Mythos steht auf tönernen Füßen – und sie wird tief fallen, wenn sie von den „mächtigen Freunden“, die sie noch im eigenen Interesse protegieren, fallen gelassen wird.
Ihre „Literatur“ wird trotz Nobelpreis dort landen, wo sie hingehört, auf dem Müllhaufen der Literaturgeschichte!
Die Zeit ist reif – eben durch das eklatante Versagen der ZEIT und durch ihren Versuch, Kritiker in einer Demokratie mundtot zu machen über Macht im Medienbereich.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ beginnt mit einer höchst trivialen Verfolgungsgeschichte.
Nichts Neues unter der Sonne?
Herta Müller ist verfolgt worden!
Fast schon ein Topos, ein ewiges Motiv der Gegenwartsliteratur deutscher Zunge, eine Manie, eine Obsession?
Wenn Herta Müller an die deutsche Presse appelliert, dann immer auch, um ihre „Verfolgung“ bekannt zu machen.
Und wie reagiert die deutsche Presse?
Sie greift die Botschaft auf und transportiert sie unkritisch unters Volk, so als ob der bundesrepublikanische Journalist nichts anderes wäre als ein „Transmissionsriemen der kommunistischen Partei“ wie einst unter Stalin, Ceausescu oder Honecker.
Das Ethos des Journalisten kümmert diese Zeitungsschreiber wenig, auch wenn sie für große Zeitungen tätig sind.
Dieser Typus Journalist überprüft keine Quelle, er recherchiert nicht – er vertraut und rückt die Zeilen der doch allgemein als „geistige und moralische Autorität anerkannten “ Herta Müller in die Kolumnen seines Blattes, ohne die Glaubwürdigkeit und Authentizität der Story anzuzweifeln.
Aus einem Gerücht, aus bloßen Behauptungen werden so Fakten-
Das ist mehrfach so geschehen – ungeachtet meines schriftlichen Protestes –
u. a. in der „Frankfurter Rundschau“,
in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“,
im „Focus“,
und in – am massivsten ausgeprägt in dem Magazin DIE ZEIT
.
Fakten, Fakten, Fakten … und immer an die Werber denken!
Man transportiert die Herta Müller- Stories und Mythen, auch deshalb ungeprüft, weniger blauäugig als bewusst, weil hinter Herta Müller Verlage und somit solide Inserenten stehen, die die Presse mit am Leben halten, in Druck und Online.
Diese zahlungskräftige Klientel will keiner verärgern. Also übt man sich in vorauseilendem Gehorsam und praktischer Selbsterhaltung, stellt Bedenken zurück und publizierte das, was hohe Verlagsmanager erwarten … auch wenn dies den guten Ruf ruinieren und einem wirtschaftlich das Genick brechen könnte.
Ist ein deutscher Redakteur noch wirklich frei?
Darf er sich öffentlich wehren, seine Ehre wahren, wenn höhere Mächte ihm den Schwarzen Peter zuschieben, ihn öffentlich zu Buhmann machen und ihn in die Ecke stellen?
Der Job wird ihm wichtiger sein!
Er wird kuschen, um weiter im Geschäft zu bleiben, während die Wahrheit auf der Strecke bleibt?
Wahrheit, Ethos, Werte?
Sind das nicht Subjekte, mit denen sich Philosophen herumschlagen sollten, am besten im Verborgenen fern der Öffentlichkeit, fern vom Markt, im Elfenbeinturm der Alma Mater oder in den Katakomben der Wüstenei?
Nun, es gibt da noch ein paar Philosophen, die in die öffentliche Debatte eingreifen wie Voltaire und Nietzsche, die die Dinge beim Namen nennen, auch die falschen Hohepriester und Pharisäer, die Wasser predigen und insgeheim Wein trinken.
Diese Philosophen sind gut beraten, der Politik, den Journalisten, der Wissenschaft und den Dichtern zuzusehen, zu wachen und zu mahnen, wenn Selbstherrlichkeit zur Hybris wird, wenn nicht nur Dichter lügen und wenn die Lüge die Stelle der Wahrheit einnimmt.
Doch zurück zu Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ und ihrem ewigen Thema con varizioni „Verfolgung“.
Sie reiste im Jahr 2008 nach Rumänien, also in ein Land, in welchem sie angeblich gegen ihren Willen „harte Eier und Zwiebeln“ essen musste, in welchem sie „kotzte“ und mehrfach in den Dreck gestoßen wurde.
Überprüft hat das niemand. Es steht so da. Papier ist geduldig – und der kritische Aufklärersinn des Deutschen Michels auch.
In Bukarest sei sie verfolgt worden. Ein subjektiver Eindruck? Eine Einbildung? Auch das steht so da.
„Ich bin verfolgt worden“ – das kann jeder behaupten.
Was die gesamte, kaum zitierungsunwürdige Verfolgungs-Story in der rumänischen Hauptstadt aber unglaublich werden lässt ist der Aspekt, dass die Akteurin nie und nimmermehr nach Rumänien gereist wäre, wenn sie dort tatsächlich in früheren Jahren von der Securitate gefoltert worden wäre.
Als Folteropfer der Securitate darf ich da wohl mitreden!?
Herta Müller kennt die Securitate und ihre Folteranstalten lediglich vom Hörensagen her. Ihre tatsächliche Berührung mit dem berüchtigten Geheimdienst beschränkt sich auf zwei bis drei Kontakte.
In einem Gespräch soll die Securitate sogar versucht haben, sie als Agentin, als Spitzel und Zuträgerin anzuwerben. Sie habe diesem Anwerbeversuch jedoch heroisch widerstanden, genauso heroisch wie ihr Studienkumpel Helmut Frauendorfer, der sich heute als ehemaliger Widerstandskämpfer aufspielt, obwohl er damals – unter angeblichem Druck – bei der Securitate unterschrieben hat, um sich dann im Freundeskreis zu outen. In mir sieht dieser alte Kumpan und willige Helfer Herta Müllers und Richard Wagners einen „pathologischen Neider“ – und dies öffentlich in den Heften der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft in Berlin.
Für mich steht fest:
Charaktere, die einmal bei der Securitate weich wurden, sich als Spitzel anwerben lassen, sind moralische Nullen und für alle Zeiten unglaubwürdig. Das gilt nicht nur für die Gegner Herta Müllers, sondern auch für ihre poetischen Rivalen wie Werner Söllner (IM der Securitate „Walter“) oder ihre „Freunde“ wie Büchner Preisträger Oskar Pastior (IM der Securitate „Stein“), dem Herta Müller „Atemschaukel“ und den forcierten Nobelpreis zu verdanken hat.
Fakt ist ferner:
Im meinem oppositionellen Umfeld hat die Securitate keine Anwerbungsversuche unternommen, denn die Profis des Geheimdienstes klopften nur dort an, wo eine potenzielle Mitarbeit wahrscheinlich und möglich  erschien, nur dort wo über Erpressung Druck ausgeübt werden konnte.
Keiner meiner antikommunistischen Mitstreiter bei SLOMR hat sich von der Securitate vereinnahmen lassen.
Darüber hinaus ist das konkrete Folteropfer Erwin Ludwig, Mitbegründer von SLOMR Temeschburg, 1980 aus Rumänien ausgereist, nie wieder in das Land seiner Folterknechte zurück gekehrt.
Ein echtes entsprungenes Opfer kehrt eigentlich nie an den Ort seiner Folterung zurück, an die Stelle, wo Folterknechte eines totalitären Regimes ihm körperliche Leid und unendliche psychische Schmerzen zufügten.
Wenn Herta Müller tatsächlich in Rumänien konkret gelitten hätte, dann wäre sie auch nie in das Land ihrer Peiniger zurückgekehrt, schon gar nicht um als Gast der Konrad Adenauer Stiftung, deren Preisträger sie ist, in Siebenbürgen zu debattieren und zu tafeln.
Weshalb verschweigt Herta Müller in ihren obskuren ZEIT-Securitate-Artikel das wichtige Detail, eben im Jahr 2008 - als sie sich erneut in Bukarest beobachtet fühlte und verfolgt gewesen sein will – eigentlich ein wohlbehüteter „Gast der Konrad Adenauer Stiftung“ war?
In meinem Fall dauerte es ganze 30 Jahre, bevor ich wieder rumänischen Boden betrat, hauptsächlich um bei der rumänischen Gauck-Behörde, wo ich auch als „externer ausländischer Forscher“ akkreditiert bin, meine Securitate-Opfer-Akte einzusehen, ebenso die Akte „Cristina“ von Herta Müller, ein Akt, der auch zustande kam, weil Herta Müllers zweiter Ehemann Richard Wagner mich auf der Seite der ZEIT Online dazu öffentlich aufgefordert hatte. Ich wolle meine Akte nicht einsehen und ihre Akte auch nicht! Das Gegenteil ist richtig. Nur verweigerte mir DIE ZEIT bisher die Möglichkeit einer Gegendarstellung, die Beantwortung der frechen Kalomnie.
Da ich die Akte „Cristina“ nunmehr kenne, besteht in vielen Punkten Gewissheit.
Jeder Forscher kann also mit Bestimmtheit feststellen, dass Herta Müller viele Jahre nicht konkret verfolgt wurde. Ab 1983 wurde sie lediglich indirekt konspirativ beobachtet, ohne Auswirkungen. Sie durfte aber trotzdem veröffentlichen und mehrfach in die BRD reisen.
Ihre angebliche Opposition ist eine reine Erfindung, ein plump inszenierter Mythos. Auch die ZEIT wird sich diesen Fakten stellen müssen – die Zeit ist längst überreif, sonst könnte es sein, dass aus diesem verdrängten Watergate ein echtes Waterloo wird!

 

18. Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –


Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?
Was in der Zeitung steht, ist wahr!
Viele Leute halten sich daran. Deshalb ist die vielgelesene BILD Zeitung ein einflussreicher Meinungsmacher in Deutschland. Die geistigen Eliten aber blicken verächtlich auf das gelbe Blatt herab, das von Gerüchten lebt und deren Autoren man nicht namentlich, um in anderen großen Tageszeitungen ihren Informationsdurst zu befriedigen – auf Niveau!
Ist das so?
Wer über lange Zeit einem Thema nachgeht, kritisch investigativ recherchiert, der wird bald feststellen, dass etablierte, ja renommierte große Tageszeitungen nicht besser sind als die verachteten Massenblätter fürs Volk. Ja sie sind sogar noch gefährlicher, weil in ihren Kolumnen transportierte Gerüchte, Mythen und Märchen über ihr Renommee sanktioniert, geadelt werden, was aus Lügen Wahrheiten macht.
Als Herta Müller seinerzeit (2008) der „Frankfurter Rundschau“ ihre Verfolgungsgeschichte präsentierte, druckte das liberale Blatt das unüberprüfbare Gerücht gutgläubig ab, ohne nach Beweisen zu fragen, was meinen „Offenen Brief an Herta Müller“ provozierte, der natürlich weder abgedruckt noch auf der Internetseite des Blattes publiziert wurde.
Dieser in der Tat etwas emotional aus der Sicht eines Opfers der Ceausescu-Diktatur formulierte Protest wurde später in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin in der „Siebenbürgischen Zeitung“ online veröffentlicht und – eben als Reaktion auf die Münchhausiaden Herta Müllers in „„Die Securitate ist noch im Dienst“ in DIE ZEIT Online.
DIE ZEIT Online hat meine Darstellung entfernt, gelöscht, ohne sich die Mühe zu machen, selbst zu recherchieren oder meine Beweise zu prüfen.
Ein feiner Journalismus ist das.
Dem „Focus“ erzählte Herta Müller, ein Auftragskiller sei in Berlin verhaftet worden – und auf seiner Opfer-Liste sei auch ihr Name eingetragen gewesen. Laufen Assassinen neuerdings mit Listen herum wie Leporello, damit sie nicht vergessen, wer noch aus der Welt zu schaffen ist?
Unglaublich!
Der „Focus“ verbreitete diese nicht verifizierte Behauptung so nebenbei in dem Artikel über Herta Müllers Ehrung mit dem großen Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik!
Wie naiv ist der deutsche Journalist eigentlich?
Überall in der Gesellschaft wird an Verstand und Vernunft appelliert – nur beim Thema Herta Müller schalten manche Medien auf Durchzug?
Es ist wie verhext: Herta Müller kann – quasi als enfant terrible der literarischen Welt -kann so frech lügen, wie sie will – kein etabliertes Medium regt sich auf, rebelliert oder setzt dagegen!
Das erinnert an die Gleichschaltung der Presse in totalitären Systemen, an den NS-Staat und an die kommunistischen Diktaturen des ehemaligen Ostblocks.
Herta Müller nutzte den synthetisch in einer gigantischen Desinformationskampagne inszenierten Dissidenten-Mythos rücksichtslos aus, um zu ihrem Zweck zu gelangen, um als „Verfolgte“ Preise zu erhalten, eigentlich zu erschleichen, bis hin zum Nobelpreis, getragen von einer großen Lüge.
Nach der Ehrung in Stockholm sagte revidierte sie ihre Meinung.
„April, April!?“
Herta Müller gab plötzlich zu, nie eine echte Dissidentin gewesen zu sein, bestenfalls eine Dissidentin im Kindergarten – als Erzieherin im Disput mit der Leiterin des Kindergartens.
Wenn gewisse politische und wirtschaftliche Kreise sie zur Dissidentin machten, auserkoren, aufs Podest stellten, um eigene Ziele zu erreichen, dann eben gut. Sie ließ es mit sich geschehen und profitierte davon … vor allem materiell!
Ob sie auch geistig-seelisch profitierte ist fraglich!
Herta Müller ließ die Maskerade zu, ohne ethische Maßstäbe an sich selbst anzulegen. Die Moral, das ist etwas, womit die Handlungen anderer gemessen werden, nie das eigene Versagen!
Sie war und ist die Schauspielerin mit der Maske,
die Puppe,
die Marionette,
die in Rollen schlüpft oder schlüpfen muss,
weil andere mächtige Akteure es so bestimmten,
es so wollten,
der oder die Puppenspieler,
die grauen Eminenzen,
Gestalten der Wirtschaft und Politik,
physische Personen,
die ich längst, oft und exponiert beim Namen genannt habe,
Michael Naumann (SPD),
die Konrad Adenauer Stiftung CDU,
die Verleger der Großverlage Carl Hanser und Rowohlt.
Wen wundert es da noch, wenn eine CDU-Kanzlerin Angela Merkel wohlwollende Worte für den deutschen Nobelpreis findet, wenn ein CDU-Bundespräsident Horst Köhler die „Unbeugsame“ mit dem Bundesverdienstkreuz ehrt, genau die gleiche Person, die gegen die Landsleute des Heimatvertrieben“ Horst Köhler anschrieb!
So funktioniert Politik,
so funktioniert Machtpolitik in Deutschland, in Europa Anno Domini 2012,
auch in Friedenszeiten und fern von Armut und Elend.
Kein Ethiker, kein Moralphilosoph wird das aufhalten, keine Kirche wird dagegen rebellieren, weil auch sie ein Teil des Systems ist.
Wie kann ein kleiner David gegen diese Goliaths antreten,
ankämpfen, ohne selbst ins Räderwerk zu geraten,
ohne selbst ausradiert,
ohne selbst psychisch und physisch vernichtet zu werden?
„Schone die Puppe, denn sie ist unfrei
und sie macht nur das, was man ihr aufträgt!
Widme deinen Kampf den Strippenziehern der Macht,
den grauen Eminenzen aus den Führungsetagen der miteinander verwobenen Wirtschaft und Politik, deren großes Spiel es aufzudecken gilt!
Die Marionette ist in der Tat selbst ein Opfer!“
Solch berechtigte Hinweise lebens- und politikerfahrener Menschen aus dem Freundeskreis hörte ich mehrfach.
In der Tat, das schlechte Spiel der Schauspieler verweist auf den nicht immer begnadeten Regisseur des Melodrams, das vollkommen zur Posse wird, wenn die zwar mächtigen, doch auch hochgradig unsensiblen Regisseure die aberwitzigen Mythen in ihren Medien auch noch im Pro-Domo-Diskurs verbreiten und wiederholen – wohl in der Hoffnung, dass eine oft wiederholte und den Menschen eingepaukte Lüge irgendwann zur Wahrheit avanciert und schließlich geglaubt wird. 
Lügen à la Baron Münchhausen bleiben nur so lange amüsant und witzig, solange sie als echte Lügen dastehen.
Wer – wie Herta Müller und ihre Förderer – aber erwartet, dass diese Lügen moralisch ernst und als Wahrheiten aufgenommen werden, der irrt gewaltig, da kein Lügenwerk längere Zeit Bestand haben wird.
Wenn der Mohr seine Schuldigkeit getan hat, dann darf der Mohr gehen.
Als ich mich vor Jahren noch etwas naiv mit aufrichtigem Bemühen in diese Debatte stürzte, Tag und Nacht opferte, Gesundheit und Seelenheil, um aufzuklären, um bestimmte Fakten zu erhellen, sie realistisch darzustellen und ethisch zu werten, glaubte ich noch an die erleuchtende Kraft der Vernunft, die über jede politische Ranküne oder Intrige obsiegen wird.
Doch unterschätzte ich seinerzeit die konkreten Strukturen der Macht, die geballte Macht in wenigen Händen, die machiavellistisch ihr Ziel verfolgt –
Geld, um noch mehr Macht und Einfluss zu erlangen.
Die mir noch anständig erscheinenden Spitzen der Politik, wo ich konkrete Hilfe erwartete, griffen nicht ein … wohl aus Sorge um die eigene Position … aber auch deshalb, weil sie ein Teil des Gesamtsystems waren und sind.
Würden sie das System in Frage stellen,
müssten sie sich selbst aufgeben.
Das ist zu viel verlangt.
Auch Politiker denken existenziell.
Ergo – „Opfern wir lieber einen kleinen Freigeist,
einen oder vielen kleine Davids,
die in unterschiedlichen Themenbereichen der Gesellschaft opponieren,
um Goliath und Leviathan am Leben zu halten!“
Das sind die Gesetze der Politik – nicht nur bei Cesare Borgia und den Machtmenschen in der antiken Tyrannis. Das gilt auch in der modernen, pluralistischen Demokratie.


19. Volksverdummung nach Maß – wie Herta Müllers Lügen salonfähig gemacht werden


In meinen Gesprächen mit Schriftstellerkollegen, in welchen ich mich immer wieder nach der Rezeption der Werke Herta Müllers erkundigte, vernahm ich oft die ignorante Replik:„Ich habe nichts von ihr gelesen!“
Offenbar teilen nicht alle Literaten und Leser die Begeisterung eines Michael Naumann, dem eigentlich alles gefällt, was von Herta Müller kommt.
Wer sich ein Bild von Herta Müller machen will, ohne bereits etwas von ihr gelesen zu haben, der lese nur diesen einen Artikel, der Herta Müller spiegelt, wie sie leibt und lebt.
Ihre Wesenheit scheint aus diesem Artikel hervor und ihr bestimmt einzigartiges literarisches Können, dass ihr schließlich den Nobelpreis eingebracht hat.
Es ist müßig, den in diesem Artikel transportierten Erfindungen und eigenen Mythisierungen auf den Grund gehen zu wollen, ihre Authentizität überprüfen zu wollen, denn fast alles ist abwegig, was sie an oppositionellen Aktivitäten zu berichten hat.
Trotzdem muss man es tun, auch mit Widerwillen und Unlust, Punkt für Punkt, eben weil die vielen kleinen Lügen nachgewiesen, offen gelegt werden müssen, wenn man am Ende auf die ganz große Lüge kommen will.
Ausgehend von meinen Erfahrungen mit der Arbeitswelt im kommunistischen Rumänien erscheint auch ihre Mobbing-Geschichte in dem Temeschburger Traktorenwerk „Technometal“ inszeniert und unglaubwürdig. Doch man muss kein ehemaliger Bürgerrechtler sein, auch kein Akademiker, um das Geschilderte zu beurteilen. Jeder Fabrikarbeiter ist in der Lage dazu, realistische Verhältnisse von rein erfunden Geschichten unterscheidend.
Herta Müller reflektiert ihre dreijährige Tätigkeit als Übersetzerin in einer großen Maschinenbaufabrik, wo auch viele Angehörige der deutschen Minderheit des Banats, als Landsleute aus Temeschburg und den umliegenden Gemeinden beschäftigt waren, in der Regel als Facharbeiter und Meister. Man kannte man sich persönlich, besonders die langjährig beschäftigen Deutschen wussten untereinander Bescheid, speziell, wer wo arbeitete und unter welchen Bedingungen. Die Kommunikation - schon aufgrund der gemeinsamen täglichen Bahnfahrt zum Arbeitsplatz - funktionierte gut.
Bisher ist mir kein Zeugnis bekannt, das von Herta Müllers wirken in der Fabrik künden würde.
Ist sie in den drei Jahren Berufstätigkeit dort wirklich nie gesichtet worden? Und fielen ihre spektakulären Aktionen – das zweitägige Weinen der Stigmatisierten, Ausgestoßenen, als Securitate-Agentin diffamierten angehenden Autorin auf der Treppe am helllichten Tag keinem Landsmann auf?
„Im dritten Jahr wurde ein »Protokollbüro« eingerichtet. Der Direktor versetzte mich dorthin zu zwei neu eingestellten Übersetzerinnen, eine für Französisch, eine für Englisch. Eine war die Frau eines Universitätsprofessors, von dem es schon zu meiner Studienzeit hieß, er sei ein Securist. Die andere war die Schwiegertochter des zweithöchsten Geheimdienstlers der Stadt. Den Schlüssel zum Aktenschrank hatten nur die beiden. Wenn ausländische Fachleute kamen, musste ich das Büro verlassen. Dann sollte ich offenbar für dieses Büro tauglich gemacht werden durch zwei Anwerbeversuche des Geheimdienstlers Stana. Nach der zweiten Verweigerung war der Abschiedsgruß:
»Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich
im Fluss.«
Eines Morgens kam ich zur Arbeit, und meine Wörterbücher lagen vor der Bürotür auf dem Boden. Mein Platz gehörte einem Ingenieur, ich durfte das Büro nicht mehr betreten. Nach Hause gehen konnte ich nicht, man hätte mich sofort entlassen. Nun hatte ich keinen Tisch, keinen Stuhl. Zwei Tage lang saß ich trotzig die acht Stunden mit den Wörterbüchern auf einer Betontreppe zwischen dem Parterre und der ersten Etage, versuchte zu übersetzen, damit niemand sagen konnte, ich arbeite nicht. Die Büroleute gingen an mir
vorbei, stumm.“
Herta Müller ist also nicht beruflich in einem Wespennest gelandet, sondern im Spinnennetz der berüchtigten „Securitate“, die vorhatte, sie, gerade sie, als inoffizielle oder offizielle Mitarbeiterin anzuwerben. Wann ereignete sich das, in welchem Jahr?
Und weshalb hatte die Securitate es gerade auf eine Philologie-Absolventin abgesehen, der man doch wegen Prostitution mit arabischen Studenten schnell den Prozess hätte machen können? Was war wann?
Weshalb legt die inzwischen hoch geehrte Herta Müller nicht endlich einen lückenlosen Lebenslauf vor, dem man entnehmen kann, wann sie und wie lange im Kindergarten beschäftigt war, wann in der Fabrik und wann sie arbeitslos wurde – und jederzeit als Parasitin und Sozialschmarotzerin hätte verhaftet und eingesperrt werden können?
Weshalb belässt sie alles in der Spekulation? Nur um weiter erfinden, die eigene krumme Vita im neuen Licht uminterpretieren zu können?
Geht sie davon aus, dass der werte, nicht eingeweihte Leser ihr alles glaubt und nicht dem bösen Wolf aus der Fabel, der Securitate und ihren Agenten im Ausland, die es angeblich auch in den Reihen der deutschen Landsleute geben soll?
Ein kritischer Einblick in die Akte „Cristina“, die eine Rekonstruktion des Lebenslaufs von Herta Müller ermöglicht, kann Klarheit verschaffen. Doch als die Entscheidung in Stockholm anstand, als ich öffentlich eine Debatte über Herta Müllers Glaubwürdigkeit und Integrität führte, namentlich auch in DIE ZEIT online, als ich gestoppt und meine Argumente mit Macht abgewürgt und gestrichen, entfernt wurden, war die Akte „Cristina“ einer breiteren Öffentlichkeit so gut wie unbekannt.
Nur wenige Eingeweihte, so genannte bei der CNSAS akkreditierte Forscher, wussten, was darin stand – die gleichen Forscher, die auch rechtzeitig über Oskar Pastiors Securitae- IM- Tätigkeit Bescheid wussten. Doch diese „Forscher“ schwiegen aus unterschiedlichen Motiven, Gründe, die sie vor ihrem Gewissen zu verantworten haben und vor einer höheren Instanz. Ich studierte die Akte „Cristina“ erst im Oktober 2010 in den Räumen der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest, also ein Jahr nach der Nobelpreisvergabe an Herta Müller  - viel zu spät, um noch konkret zu intervenieren. Meine Worte davor waren Wind.
Doch die Wahrheit kommt nie zu spät.
Ich nahm meine Wörterbücher und setzte mich wieder auf die Treppe. Diesmal weinte auch ich. Als ich in die Halle kam, um nach einem Wort zu fragen, pfiffen Arbeiter hinter mir her und riefen: »Securistin!« Es war ein Hexenkessel. Wie viele Spitzel es wohl in Jennys Büro und in der Halle
gegeben haben mag? Die Attacken waren per Anweisung nach unten gereicht worden, die Verleumdungen sollten mich zwingen, zu kündigen.
Herta Müller ist nach eigener Darstellung also ein Opfer der Securitate, eine Ausgestoßene, ein Mobbing – und Intrigenopfer – und das alles nur deshalb, weil sie einem Anwerbeversuch der Securitate widerstanden haben will?
Das ist höchst merkwürdig – und bestenfalls für Menschen plausibel, die diktatorische, totalitäre, kommunistische Verhältnisse nie selbst erlebt haben, die nicht wissen, wie ein repressiver Geheimdienst arbeitet und wie das echte Leben im Kommunismus pulsiert.
Mein Lebenslauf weist andere Erfahrungen als „Fabrikarbeiter“ auf. Sie sind ausführlich beschrieben in meinem Erinnerungswerk
 „Symphonie der Freiheit“, 2008, in einem Buch, das von allen Gegnern der Aufklärung aus den Reihen der alten Bekanntschaften und Seilschaften totgeschwiegen werden sollte. Die Dokumente zur Thematik habe ich bereits vor Jahren im Internet veröffentlicht.
Deshalb sei an dieser Stelle nur kurz festgehalten: Nachdem ich als achtzehnjähriger Hilfsarbeiter der Menschenrechtsbewegung des Schriftstellers Paul Goma in Bukarest beigetreten war, wurde mir anschließend in der 6 000 Mitarbeiter zählenden Trikotwarenfabrik 1. Juni in Temeschburg der öffentliche Prozess gemacht.
Ein Gremium aus Mitgliedern der Rumänischen Kommunistischen Partei, der örtlichen Securitate und der Betriebsleitung stellte mich vor ein „Tribunal der Arbeiter“, um mein antisozialistisches Verhalten zu kritisieren.
Nach heftiger Debatte solidarisierten sich die Arbeiter mit mir und mit meinen Positionen. Der ideologisch motivierte Schauprozess musste abgebrochen. Dann wurde ich entlassen – ohne Kündigung, ohne Entlassungsschreiben.
Eine Möglichkeit, auf irgendeiner Treppe im Betrieb zwei Tage öffentlich zu weinen hatte ich nicht.
Auch gingen meine rumänischen Kollegen und meine Landsleute in dem Betrieb nicht achtlos an mir vorbei.
Auch wollte mich kein Securitate-Mitarbeiter je anwerben. Ich war ein Oppositioneller, ein deklarierter Antikommunist – und jedermann wusste Bescheid.
Dumme Frage:
Weshalb kann ich meine Opposition vielfach beweisen und Herta Müller ihre angebliche Verfolgung in Fabrik, Kindergarten, offener Straße nicht?
Weshalb wird den vielen Lesern nicht bewusst, dass diese viel und schwer verfolgte Autorin noch 1984 in Rumänien ihre Geschichten veröffentlichen konnte und die die Bundesrepublik reisen konnte,
während ich als antikommunistischer Dissident vom Westen aus unter Lebensgefahr eine UNO-Beschwerde gegen das verbrecherische Ceausescu-Regime betrieb?
Herta Müller beschimpfte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen die reaktionäre Mentalität ihrer deutschen Landsleute aus dem Banat, nachdem sie das „deutsche Dorf“ im Banat – wie F. C. Delius vom SPIEGEL feststellte, als eine Art Reich des Bösen ausgemacht hatte, als die Hölle auf Erden.
Nun, im Jahr 2008, hatte sich Herta Müllers Feindbild geändert – es waren diesmal nicht mehr die deutschen Faschisten im Banater Dorf, sondern der berüchtigte Geheimdienst des nieder gerungenen Diktators Ceausescu, die wieder belebte dämonische und noch weiter zu dämonisierende Securitate, eine Einrichtung, die wohl nicht in öffentlichen Statements widersprechen würde!
Und das Reich des Bösen, das war nun – wo man selbst ins konservative Lager gewechselt war – die sozialistische Fabrik, wo – wie in Nordkorea oder Rotchina – die Betriebslautsprecher patriotische Lieder erklingen lassen, um den Fünfjahresplan anzukurbeln.
Alles wird von Herta Müller so hingebogen und verdreht, dass es gerade jetzt passt, in der Annahme die betriebene Volksverdummung sei legitim, die Menschen seien denkfaul und nur mit einem Kurzzeitgedächtnis ausgestattet.
Welches Bild hat Herta Müller von ihren Lesern im deutschsprachigen Raum? Wie es scheint, mutet sie ihnen auch die absurdesten Ammenmärchen zu, plumpe, unglaubwürdige Trivialitäten, die von der Chefredaktion und Literatur-Redaktion der ZEIT auch noch abgesegnet und gedeckt werden.
Wenn alle anderen Behauptungen in diesem Bericht so windig und unglaubwürdig sind wie die erfunden Reisen, Folterungen, Verhöre, dann
: Gute Nacht, Deutschland!
Das kommt fast einem Freispruch für alle Beschuldigten, auch wenn diese selbst Fehler gemacht haben, indem sie zuließen, dass sich obskure Gestalten in ihre Institutionen einschlichen.
Weshalb funktioniert das Lügenwerk von Herta Müller trotzdem, unabhängig von der Dauer-Werbekampagne ihrer Verlage und Förderer, deren Umsätze steigt, je besser ihre Autorin dasteht?
Es gibt da zwei Gruppen von Helfern und Helfershelfern, die – zu meiner großen Enttäuschung - mithelfen, die Lüge am Leben zu erhalten:
Die Gruppe der Mitwisser, unter ihnen manche Professoren, Doktoren, Journalisten, Schriftsteller, die zu Ceausescus Zeiten in der rumänischen Diktatur auch nur Karriere machen konnten, weil sie das rote Parteibuch in der Tasche hatten, systemloyal waren und unkritisch mitmachten, nur um das eigene Wohl zu sichern.
Hier in der Bundesrepublik machen sie weiter, ohne Gewissensbisse, obwohl sie wissen müssten, dass das Lügenwerk nicht ewig anhält.
Sie alle haben auf ihre Weise mitgewirkt, jenseits von Ethos und Moral, meine Aufklärung zu verhindern.
Die Argumentation oben zu Herta Müllers Münchhausiaden hätte auch von ihnen kommen können; doch sind sie wohl zu feige zur Wahrheit, nicht nur  weil sie keine Kämpfer waren und sind, sondern auch aus Ehrfurcht vor einem Bundesverdienstkreuz, das für Lügen vergeben wurde und vor einem Nobelpreis, der erschlichen und forciert wurde, wobei andere Nationen ohne Lobby in Stockholm das Nachsehen hatten.
Ich hoffe sehr, dass Literaturnationen wie Frankreich, Italien, Großbritannien, die USA, Russland, Polen, Israel, die arabischen und afrikanischen Staaten alles noch einmal kritisch unter die Lupe nehmen, diesen großen Bluff, der nur durch Instrumentalisierung, Manipulation und intensive Lobbyarbeit erreicht werden konnte, um über gezielte Geldinvestitionen noch mehr Geld und Macht zu erreichen.
Die zweite Gruppe – das sind die etablierten Medien, die so genannten Mainstream-Medium, die genau das machen, was einem bestimmten Personenkreis nutzt.
Ich danke Gott, dass es das Internet und das ich meine Gedanken nicht für mich behalten muss.
Meine Bücher hat man auf intrigante Weise zu diffamieren versucht, beginnend mit meiner Monographie „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, das (neben der Studie von Isidor Sadger) das ( laut WorldCat Identities) das weltweit am weitesten verbreitete Buch über den Spätromantiker Nikolaus Lenau ist, bis hin zur „Symphonie der Freiheit“, ein Werk, in welchem die bisher wohl schärfste und ausführlichte Kritik an Herta Müller und ihrem Umfeld (gemeint ist die so genannte Aktionsgruppe Banat) formuliert wurde.
Wie wurden NS-Staat in Deutschland und kommunistische Diktaturen in der Sowjetunion und in Osteuropa möglich?
Es wurde gelogen, von Anfang an.

Einige wussten es wohl – und schwiegen trotzdem.
So ist es auch im Fall Herta Müller, dessen verheerende Tragweite immer noch nicht erkannt wird.
Inzwischen wissen viele Bescheid, auch in den höchsten Sphären der Politik.
Doch sie lassen die Lüge am Leben, tragen sie mit, machen sich mitschuldig und opfern dafür die Werte der Demokratie.
Das fordert das Widerstandrecht des Einzelnen heraus, der die Pflicht hat, dagegen zu handeln, wenn Unrecht geschieht.
Durch Nichtstun wird die Tyrannis möglich!
Der Arzt hat mir untersagt, mich weiter mit dieser Materie auseinanderzusetzen, da die Aufregung über diese bodenlose Ungeniertheit, über diesen Zynismus den Blutdruck in nicht erahnte Höhen treibt.
Doch es nützt nichts, die frechen Lügen, Verdrehungen, Entstellungen müssen so oft angesprochen werden, bis ein kritisches Medium die Debatte aufgreift und dafür sorgt, dass die volle Wahrheit ans Licht kommt. Erst dann kann Ruhe einkehren – und erst dann kann auch ich meinen Frieden finden. Jeder echte, aufrichtige Journalist muss so handeln.
Ein Journalist, der von Ungerechtigkeiten erfährt, aber aus opportunistischen Gründen nichts tut, der den Dingen nicht auf den Grund geht, der sich nicht um die volle Wahrheit bemüht, diese nicht ans Licht bringt, der ist kein Journalist.

Ende



Die wissenschaftlich verbindliche Druckversion dieser Abhandlung liegt seit März 2014 vor:



Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?


Ein Pamphlet



ISBN: 978-3-00-045364-9

Titelbild sowie Illustrationen im Innenteil: Michael Blümel


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim


Inhalt:

Carl Gibson

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium

Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Prolog: Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur?

Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit? – Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet

Vorwort: Fragen, Fragen, Fragen …
Reden oder Schweigen?

1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Von „Fiktion“ und „Faktion“

Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture fünf Jahre nach der Nobelpreisverleihung 2009.
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren

3. Aufklärung als Verschleierung? Der Pseudo-Aufklärer täuscht, indem er geschickt lügt.

4. Eine Frage der Ehre

Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation

5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt? Zur Botschaft der Hasspredigerin und den Machenschaften DER ZEIT

6. Eine kompromittierende Email – Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer

7. Das Geschäft in einer Welt ohne Moral?
Cui bono?

8. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!

9. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?

10. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller

11. Ein „gedankenloses Versehen“-
Oder:
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!

12. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ …
- Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.

13. Post festum-Lügen in unheiliger Allianz und im „Komplott“?

14- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien

15. Der ominöse Brief an „amnesty international“?
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht!

16. „Plagiat“ als Methode! Ist wirklich alles Plagiat – alles „geklaut“ und alles erlaubt?

17. Der „Verhörer“ – „Konkreativität“ im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe

18. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen musste, um „kotzen“ zu können! –
„Authentische Lebensgeschichte“ oder Münchhausiade und Plagiat der geschmacklosen Art?

19. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo

20 . Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation
oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?

21. „April, April!?“ Die Pseudo-Dissidentin rudert zurück!
Mythen, Puppenspieler und Puppe

22. Zu Herta Müllers „Lebenslauf“ und der Securitate- Beobachtungsakte „Cristina“ –
Chronologie einer großen Lüge und Volksverdummung nach Maß –
Wie Lügen salonfähig gemacht werden

Nachwort












Carl Gibsons Buch - und Anklageschrift ist eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers gröbsten Lügen, ebenso mit der unrühmlichen Rolle, die das Wochenmagazin DIE ZEIT bei der Verbreitung dieser Lügen und der Behinderung der Richtigstellung durch Aufklärer spielt.

Für die wissenschaftliche Zitation verbindlich ist die am 12. März 2014 erschienene Druckfassung der Darstellung.

Frühere, im Internet veröffentlichte Fassungen einzelner Beiträge zur Thematik verbleiben trotzdem online auf meinen Blogs, da sie die Genese der Materie verdeutlichen.



Der Untertitel dieser Studie, die zwischen der jüngst publizierten, weiter führenden Essay- und Aphorismensammlung "Die Zeit der Chamäleons" und dem eigentlichen, noch unveröffentlichten Plagiatsnachweis entstand,

 ist zugleich Programm:


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

Ich antworte mit meinem "J'accuse!" - denn alle relevanten Fragen sind noch unbeantwortet; und alle plumpen Lügen Herta Müllers und ihrer Macher wirken weiten, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte.



Auszug aus der Streitschrift:

 

1. Grundsätzliche Vorfragen:

Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?

Darf eine Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?

Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ darzustellen, lügen?

Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?

Dürfen deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?

Oder wurden bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter Kreise durchzusetzen?

Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?

Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir im Prinzip auch von anderen Personen gestellt worden waren, sind heute noch offen.

Ein Skandal?

Auch heute kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise aus Politik, Literaturbetrieb und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht zu erreichen oder und Geld zu erwirtschaften, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?

Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur, von der Beantwortung der oben formulierten Fragen abzuhalten:

Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist, Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.

Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischen Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja viele schamlose Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, publizistisch aufklärend weiter machen zu müssen, quasi aus einer legitimen Notwehr heraus, angetrieben vom verfassungsrechtlich garantierten Widerstands-recht des deutschen Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.

Wehret den Anfängen, besonders nach den bitteren Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!



© Carl Gibson


© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel





Zum Thema Plagiat werden weitere Beiträge folgen.

Die Plagiatsvorwürfe Carl Gibsons
gegen 
Herta Müller 
wurden bereits veröffentlicht.


Ja, wo schreibt Herta Müller ab, wenn ihr nichts mehr an Erfindung einfällt?

Bei Carl Gibson:


"Symphonie der Freiheit", (2008) 

sowie der jüngst erschienene zweite Teil

 "Allein in der Revolte". Eine Jugend im Banat, (2013)




 

Für Herta Müller mehr als nur eine Quelle der "Inspiration"!

Herta Müller hat das Werk rezipiert und markante Elemente daraus übernommen - ohne Zitation!

Plagiat oder kein Plagiat?

Wenn andere wissen, 
was ich weiß und beweisen kann,

dann ist die Frage nach einem Plagiat beantwortet.




Zum Thema Plagiatsvorwurf an die Adresse von Herta Müller siehe auch den Beitrag:

http://carlgibsongermany.wordpress.com/2013/06/01/herta-muller-nur-mit-der-schere-unterwegs-zum-plagiat-beruhmte-collagen/

bzw.

http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2013/05/herta-mullers-hybris-sie-kupfert-selbst.html

Das "literarische Plagiat" ist zwar schwerer nachweisbar als etwa die Entlehnungen der ehemaligen Spitzenpolitiker Karl Theodor zu Guttenberg (CSU), Verteidigungsminister und Annette Schavan (CDU), "Bildungsministerin" -
doch ein Literaturwissenschaftler, der sein Handwerk versteht, kann die Spur aufnehmen und den Dingen sehr schnell auf den Grund gehen.


 Philosoph und Zeitkritiker Carl Gibson



Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller


Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit


Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor  Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen die Herta Müller.

Bad Mergentheim:
Wie aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist,
soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009,  ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte
körperliche Securitate-Folter frei erfunden
 und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk
Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, 
und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen,
abgeschrieben haben.

Herta Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich erstmals als selbst erlebt geschildert.

Darüber hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk zurückzuführen.

Über das "Plagiat" hinausgehend
 -  durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen, speziell der körperlichen Folter durch den rumänischen Geheimdienst, die reine Fiktion sei - 
habe Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit massiv getäuscht, nur um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.

In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung  Carl Gibsons heißt es:

Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab.

Dabei werden die individuellen Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.

Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“

Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:



Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:


Weitere Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers, der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im Internet.

Carl Gibson, Gründer der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“  in Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr im kommunistischer Gefängnishaft,
appelliert an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein.

Es gelte,
„Politisch hochbrisantes Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller - (inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."

Der Autor, Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS)  in Baden-Württemberg, schreibt in seinem Rundschreiben:

„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat.

Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den Literatur- Nobelpreis wurden nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.

Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen
 - aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus –
wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.

Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:




Weiteres Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in schriftlicher Form zur Verfügung.

Was in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw. Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein Skandal.

Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.

Die unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait accompli“ der Nobelpreisehrung.

Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.

Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten - Skandal sind bisher ausgeblieben.

Ganz im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.

Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, mich von weiteren Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.

Da die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden, würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.“

Wer den kulturpolitisch höchst  brisanten Fall aufgreifen will, kann sich meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher  sein.

Die fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten, eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres ZEIT-Artikels
„Die Securitate ist noch im Dienst“ detailgerecht nachweisbar.

Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:


In dem kompilatorischen Bericht 
„Die Securitate ist noch im Dienst“, 
an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus meinen Werken ab.

Die detaillierte Beweisführung  dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats  ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel:

Literarisches Plagiat oder Inspiration?
Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.

Das bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte Beweis-Material (mehr als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien ebenfalls vorlegen, insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.

Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“

Carl Gibson


Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
  
Carl Gibson, 

Die Zeit der Chamäleons -

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim











Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:

ISBN 978-3-00-045135-5

und ist über den Buchhandel bestellbar.








Die Zeit der Chamäleons - 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 

das neue Buch 


von Carl Gibson, 


illustriert

von Michael Blümel 

(Im Buch enthalten sind 32, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen) 


liegt vor.

Hardcover, DINA 4 -Format, 359 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim



Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,

http://www.michael-bluemel.de/





Blick in das Buch:

            

                         







































© Carl Gibson

© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Mehr zum Thema: 

Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit 
aus der Feder von Carl Gibson 
in diesen Publikationen:






















 
































Copyright: Carl Gibson


© Carl Gibson


© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel

 

 




Das „demokratische“ Israel des Olaf Scholz lässt foltern – Palästinenser sterben unter der Folter, berichten Augenzeugen heute auf Al Jazeera, an dem Tag – 04. April – an dem ich als Gründer von SLOMR Temeschburg 1979 in Rumänien verhaftet und ebenso „gefoltert“ wurde – ein Grund für mich, als glücklich Entsprungener Folter in aller Welt anzuprangern, in Guantanamo, gutgeheißen von dem Immoralisten Trump, aber auch in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland und in Gaza – was wissen Scholz und Steinmeier von tatsächlicher Folter? Nur das, was Herta Müller den Deutschen darüber fiktiv erzählt? Foltern anprangern ist Bürgerpflicht!

Eine Zahnbürste einpacken vor dem Verhör – wie bei Frau Müller im Roman – das ging bei mir damals nicht, auch bei keinem anderen auf meiner Liste, die damals, am 4. April 1979, von der Securitate verhaftet wurden, nachdem der US-Sender Radio RFE aus München die Gründung von SLOMR bekanntgegeben hätte.

Ein „Verhörer“ kam damals auch nicht – den gibt es nur bei Herta Müller, die sich in der Sprache Kant und Goethes nicht auskennt¸ trotzdem wurde dieser Verhörer von Müllers Förderer, dem großen Zampano der deutschen Literatur Michael Naumann aus der SPD und von Lügenblatt die ZEIT und dem Pendant dazu Cicero übernommen.

Man könnte davon ausgehen, dass der SPD-Mann, der Hamburg regieren wollte, aber von Ole von Beust geschlagen, aus dem Rennen geworfen wurde, „mein geliebtes Deutsch etwas besser beherrscht als die literarische Stümperin Herta Müller aus dem kleinen Nitzkydorf im Banat, der man einen Nobelpreis zugeschanzt hat in einer Nacht- und Nebelaktion, „man“, das ist „Naumann“, der die Obskur nominierte!

In meinem Fall kamen keine „Verhörer“, aber Folterknechte der kommunistischen Diktatur, die zuschlugen – vor mir beschrieben, von Herta Müller ungeniert bei mir abgeschrieben!

Das ist Deutschland!

Und Schon und Steinmeier stützen Netanjahu, den Kriegsverbrecher, der 33 000 Tote geschaffen hat, der Folter anordnet – menschen sterben unter den Qualen!

Heute schrieben über 600 englische Juristen und Akademiker an Sunak, darauf hinweisend, dass englische Waffen einen Völkermord möglich machen, einen Bruch des Völkerrechts bedeuten!

Wann werden deutsche Juristen an Scholz schreiben, der eine Staat stützt, der foltern lässt, auch mit Waffen und diplomatischer Protektion?

Als Folteropfer bin ich empört – seit Jahren, doch in Deutschland stoßen Warnende, Ethiker, Moralisten, Menschen nur auf taube Ohren!

 

 

 

     Netanjahu, „Geißel Gottes“ oder neuer „Messias“?

Wer ist diese Rücksichtslose[1] wirklich?

Ich zitiere mich selbst:

„Die „Geißel Gottes[2]“, die einmal Hitler hieß, Deutschland heimsuchend und andere Völker fast vernichtend, heißt heute Netanjahu!

Dieser Netanjahu! wird Israel vernichten!“

Mögen Juden in Israel und in aller Welt und Deutsch darüber nachdenken!



[1] Inzwischen sind meine hier gezeichneten und publizierten „Netanjahu-Porträts“, die ich meinen zahlrechen Putin-Bildern konsequent folgen ließ, weit verbreitet und bekannt.

Mit göttlicher Fügung schafften einige dieser Netanjahu-Bilder den Weg in das Internet, während dort gute 90 % meiner Kritiken untergehen!!!

 

Vgl. trotzdem zum Stichwort „Geißel Gottes“:

 

Von Hitler zu Putin: Volk und Führer, Widerstandskämpfer und Deserteure – damals im Dritten Reich, heute in Russland

Sowie:

Gras und Unkraut müssen die Kinder von Gaza essen, um zu überleben – Netanjahu, Gallant und die Zivilisierten der Welt wollen es so, auch gegen die UNO! Über das „Aushungern als Waffe“! Am 17. Februar gab es in Tel Aviv die bisher größten Demonstrationen gegen Netanjahu und gegen[1] den Krieg in Gaza, wobei die Protestierenden vehement den Rücktritt des Premiers forderten.

Bzw. die Beiträge zum Thema „Messias“ auf diesem Blog.

 

[2] Als solchen bezeichnete der Vater der Geschwister Scholl den deutschen Übermenschen aus Österreich, der, auch etwas klein geraten wie Netanjahu, die Welt retten wollte, indem er diese von einen auserwählen befreite; Scholl, nach 1945 Bürgermeister in Ulm, wurde dafür prompt in ein KZ gesteckt.

 

  

 

    Netanjahu, ein lupenreiner Demokrat wie Putin? 

Wenn SPD-Politiker aus opportunistischen Gründen Persilscheine ausstellen: 

wann werden Scholz und Steinmeier zu dem Kriegstreiber in Gaza und darüber hinaus auf Distanz gehen?

Wenn der „Demokrat“ die Hüllen fallen lässt und die Masken, dann kommt ein vollendeter Diktator zum Vorschein, ein Kriegsverbrecher, der sich durch die Früchte seiner Politik ausweist, durch die Taten seiner Regierung im Krieg.

Bei Putin war das so, was zu erwarten war; bei Netanjahu ist es ebenso, peinlich für alle, die die – angehenden – Diktatoren stützten – für Schröder, den Ungenierten, für Steinmeier, der als russlandfreundlicher Außenminister durchaus mehr hätte erkennen können, aber auch für den Merkel-Zauberlehrling Scholz, der mitregierte, als Merkel Russland-Politik machte.

Scholz stützte Netanjahu, als dieser bereist ein ausgewiesener Kriegsverbrecher war – und er stützt ihn immer noch, weil er glaubt, so das Volk zu stützen – nach einer, wie auch immer gearteten „Staatsräson“!

Dass Scholz irrt, hat ihm wohl noch niemand gesagt? Meinen Blog liest er nicht – er liest andere Dinge und hat andere Berater!

Die Distanzierung des Kanzlers wie des Bundespräsidenten von diesem – lupenreinen Demokraten – aus dem – ebenso „demokratischen“ Israel mit IDF und Mossad, die tun was sie wollen, ist überfällig.

Man macht Israel nicht besser, indem man Kriegsverbrechen legitimiert, mitträgt!

Man ist aber auch kein „Antisemit[1]“, wenn man Missstände im Israel von heute kritisch anspricht, um die Lage besser zu machen!

Wie einfach ist es für SPD, Persilscheine auszustellen?

Die KAS der CDU kann das auch – zwei Jahrzehnte kämpfte ich in diesem – moralisch verkommenen – Land dagegen an!

Vergebens!

Immoralisten regieren Deutschland, Europa – und bald, über Trump, auch wieder die USA! Sie bestimmen das Los der Welt! Sind das immer noch die Guten?

Also passt die Unmoral des neuen Messias Netanjahu, in dem ich eine neue „Geißel Gottes“ erkenne, in die Zeit – auf dem Weg in den Untergang aller, nach dem Verlust der Zivilisation und der Humanität.

 

 



[1] Im Deutschland des Olaf Scholz und der Nancy Faeser wurde das Narrativ der Netanjahu-regierung übernommen, unkritisch, was auch Zeitkritikern, die sich der Debatte stellen, über Nacht „Antisemiten“ macht, besonders dann, wenn sie sich bei Al Jazeera aus Doha in Katar informieren, bei einem Sender, der aus Netanjahus Sicht ein „Terroristensender“ ist, ein „Propaganda-Sender“ der Hamas, der per Gesetz aus Israel verbannt werden muss!

Die Knesseth wird dabei zur Duma Putins!

 

Vergessen sind die Zeiten, als Superminister Sigmar Gabriel, den Geruch des Geldes in der Nase, nicht nach Albanien eilte, in den Tschad oder nach Djibouti, sondern nach Katar, um Deutschland und die SPD dort etwas bekannter zu machen, auch für den Fall, dass Katar einmal einen „Persilschein“ braucht, um „demokratisch“ dazustehen in der Welt, nicht korrupt, nicht vom Gold und Geld regiert, sondern als Freund der „Menschen“, wenn auch mit eigenen Auffassungen von Menschenrechten.

 

Heute sprechen die Fakten – in Katar, aber auch im servilen Deutschland, wo Leute ohne Format keine Haltung zeigen.

 

Den „Verteidiger von Katar“ nannte ich den gewichtigen Mann aus der SPD damals, diesen Sigmar Gabriel, der keine Heilsbotschaft bringt, aber Beziehungen – als Lobbyist!

Heute aber wird „Carl Gibson zum „Defender of Quatar“, obwohl er nicht mit dem Klingelbeutel unterwegs war am Golf, sondern nur mit spitzer Feder schreibt, ohne sich das Sujet ausgesucht zu haben – es wurde ihm aufgedrängt über Netanjahus Krieg in Gaza!

 

 


 

 




Philosph Carl Gibson, um 2008
 
   (Aus der Feder von Carl Gibson, unverändertes Zeitdokument, aus aktuellem Anlass neu publiziert.)
 
 
„DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!? 
- Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“
 
 

 Werte Herausgeber der ZEIT,
Gibt es einen Unterschied zwischen der Berichterstattung der ZEIT und jener der BILD-Zeitung?

Das fragte ich mich oft – und kam zur Schlussfolgerung:

Ja, es gibt einen kleinen, feinen Unterschied zwischen beiden Blättern:

Die BILD-Zeitung ist ehrlicher!

Dafür ist DIE ZEIT um so heuchlerischer!
Nun, wie kam ich zu dieser Überzeugung?

Ich habe in einem konkreten Fall überprüft, wie es DIE ZEIT mit der Wahrheit hält und musste dabei feststellen, dass die ZEIT der Lüge ein breites Forum bietet, während sie gleichzeitig die Wahrheit abwürgt, unterdrückt,
um die Lüge zu decken

und um vom eigenen Versagen abzulenken, dieses zu kaschieren, statt sich der offenen Debatte zu stellen.
DIE ZEIT betreibt unprofessionellen, unethischen, ja schmutzigen Journalismus – und wer dagegen hält, das Recht auf freie Meinungsäußerung einfordert, der wird mit Anwaltspost konfrontiert.

Ergo sollte DIE ZEIT sich selbst an die Nase fassen, statt breit über guten Journalismus die Werbetrommel zu rühren.

„Jedermann kehre vor seiner eigenen Tür“, las ich an einer Hausfront.

Das sollten die ZEIT-Herausgeber und Redakteure beherzigen, wenn sie mit ungleichem Maß messen, der frechen, unverhohlenen Lüge Raum geben und dabei im gleichen Atemzug die Wahrheitssuchenden ausbremsen.
Es ist ein Skandal, was sich DIE ZEIT geleistet hat,

ein noch nicht bekannt gewordener Fauxpas der Sonderklasse, der unethische Konsequenzen hatte und der noch zum Bumerang werden kann,
gerade weil die Glaubwürdigkeit der ZEIT eminent tangiert ist.

Fakt ist:

Ein ZEIT-Redakteur oder mehrere ZEIT-Redakteure haben an dem Lügen-Artikel, in welchem Herta Müller sich selbst erfindet, ihre Verfolgung im Kommunismus erdichtet und dabei sogar noch bei ihrem wohl schärfsten Kritiker Carl Gibson plagiatsverdächtig abkupfert „Die Securitate ist noch im Dienst“ kräftig mit gestrickt.
Trotzdem erschien dieser ominöse Team-Work-Artikel – mit der volksverhetzenden Zwischenüberschrift

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“

unter dem Namen der für den Literaturnobelpreis nominierten Herta Müller.
Wer ist für die zahlreichen Unwahrheiten in dem Artikel verantwortlich?

Herta Müller oder DIE ZEIT?
Wer hat die Urheberschaft an dem Ausspruch:

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,

 Herta Müller oder DIE ZEIT?
Das fragte ich damals vielfach öffentlich – und das frage ich auch heute noch, weil eine Antwort auf diese wichtige Frage noch aussteht.

Herta Müller hat bekanntlich den Nobelpreis für Literatur bekommen!
Nach meiner Auffassung wurde dieser Nobelpreis forciert und mit massiver Protektion durchgesetzt.
Herta Müller hätte diese symbolträchtige Auszeichnung und Ehrung nie erhalten, wenn DIE ZEIT die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Lügenartikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ nicht willkürlich abgewürgt hatte.

Diesem moralischen Vorwurf muss sich die ZEIT stellen, wenn sie ihre künftige Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen will.

DIE ZEIT hat vieles von meinen berechtigten Richtigstellungen zur Thematik gestrichen - aus welchen Gründen auch immer .
Trotzdem bemühe ich mich seit dem Zeitpunkt des Erscheinens des Lügenberichts um eine umfassende Wahrheitsfindung – bis zum heutigen Tag als Einzelkämpfer, als David gegen Goliath, als einsamer Rufer in der Wüste … und auf fast verlorenem Posten.

Seinerzeit appellierte ich mehrfach an DIE ZEIT-Redaktion.
Email an DIE ZEIT Online-Redaktion vom 31. Juli 2009

als Reaktion auf die Sperrung des Kommentators Carl Gibson auf der Seite DER ZEIT Online,
nachdem dieser eine Reihe von Richtigstellungen zum Lügen-Artikel von Herta Müller „Die Securitate ist noch im Dienst“ vorgenommen und veröffentlicht hatte.

 

 

„Sehr geehrter Herr Kuhn,

ich bin bereit, Ihnen alles zu beweisen und für jede meiner Aussagen Belege zu unterbreiten.

In welcher Form darf ich das tun?

Ich komme gern in die Redaktion und führe ein differenziertes Gespräch mit Ihnen oder Ihren Kollegen.

Mir geht es um die Sache. Ich bin ein Opfer der Diktatur, habe Ceausescu persönlich über die UNO verklagt - und mein Leben riskiert.

Damals war RW in der RKP.

Als Historiker habe ich meine Zeit dokumentiert und bin dabei auf viele offene Fragen gestoßen.

Seinerzeit, als wir 1979 in nach der Gründung der freien Gewerkschaft SLOMR in die Gefängnisse geworfen wurden, berichtete DIE ZEIT darüber.

Ich bin Ihrem Magazin verbunden und werde es auch bleiben, auch wenn jetzt in der Auseinandersetzung mit den rum(änischen) Kommunisten die Wogen etwas hoch gehen.

Ich bin für eine absolute Versachlichung der Diskussion.

Bitte publizieren Sie meinen offenen Brief an Herta Müller als eine Art Gegendarstellung der dort erlebten Realitäten - oder Teile daraus.

Es ist im Interesse der Öffentlichkeit, wenn die Geschichte adäquat aufgearbeitet wird.

Einige meiner Mistreiter liegen tot am Wegrand - ein wichtiger Zeitzeuge, der bei der UNO Klage gegen Ceausescu neben mir auftrat, wurde in den USA umgebracht.

Die Details finden Sie in meinem Buch "Symphonie der Freiheit" –

über books.google können Sie Einblick nehmen.

Es tut mir leid, dass die Sache eskaliert ist. Aber wir können alles wieder beheben, wenn wir den objektiven Diskurs erreichen.

Auf öffentliches "Streiten" kommt es mir nicht an.

Bitte besprechen Sie die Materie auch im Rahmen einer Redaktionskonferenz.

Danke!

Meine Mitwirkung ist Ihnen sicher.

H. Müller ist für Fiktion zuständig - politische Wirklichkeit wurde von Dissidenten abgedeckt, die bereit waren, den konkreten poltischen Kampf zu führen - für Menschenrechte und gegen die Diktatur.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass DIE ZEIT für diese Thematik kein offenes Ohr hat - die Opfer aus der Zelle ignoriert.

Bitte schalten Sie mein Account wieder frei - ich werde mich an alle Spielregeln halten.

Mit freundlichen Grüßen

Carl Gibson“

 

Ich solle mich auf meiner eigenen Homepage austoben, schrieb mir die ZEIT-Redaktion, in der Hoffnung, der Wirbel werde sich bald legen und Gras werde nicht nur über die Lügen von Herta Müller sondern auch über das eklatante journalistische Versagen der ZEIT-Redaktion wachsen.

Während ich die Debatte an anderen Stellen online weiter führte, u. a. in Beiträgen auf meinen Blogs, ging DIE ZEIT in der Materie Securitate auf Tauchstation.

Der Schwarze Peter blieb bei mir haften – ich hatte den Schaden als Mensch und Autor und dies nur, weil ich Unwahrheiten öffentlich richtig gestellt hatte.

Am 1. August 2012 hakte ich noch einmal nach und schrieb an DIE ZEIT:

 

Carl Gibson

Ketterberg 8

97980 Bad Mergentheim

tel. 07931 99 27 176


 

Betr. Rehabilitation nach Stigmatisierung und Sperrung von Carl Gibson seit 2009 auf ZEIT Online

 

Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Roepke,

sehr geehrter Herr Chefredakteur Blau,

im Juli 2099 veröffentlichte DIE ZEIT ONLINE einen Bericht - angeblich - aus der Feder der späteren Nobelpreiträgerin Herta Müller unter dem Titel"

Herta Müller über die Geheimpolizei

Die Securitate ist noch im Dienst


in welchem zahlreiche Unwahrheiten transportiert werden, unter anderem auch das m. E. volksverhetzende Zitat:

"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".

Ich habe seinerzeit auf den Gang zur Staatsanwaltschaft verzichtet und versucht, aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Banater Schwaben und eines tatsächlichen Opfers der Securitate mit Hafterfahrung die Materie korrekt zu kommentieren.

Mein "Offener Brief an Herta Müller" mit zahlreichen Details und Richtigstellungen wurde einfach entfernt.

Weitere Kommentare wurden zerstückelt, während die Vorwürfe gegen meine Person aus der Feder des zweiten Gatten von Herta Müller Richard Wagner heute noch im Internet auf Ihrer Seite aufrecht erhalten werden. (Siehe Anhang!)

Das Material finden Sie im Anhang in der Word-Datei.

Seinerzeit führte ich ein ausführliches Telefonat mit Ijoma Mangold. in welchem ich viele Insider-Informationen gab bzw. erläuterte, Fakten, die die Zeit-Redaktion nicht wissen konnte und erklärte mich darüber hinaus bereit, auch persönlich detailgerecht vertiefend zu informieren.

Trotzdem wurde ich daraufhin gesperrt und hatte keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme über Email, da diese zurück kamen.

Da ich selbst seit 30 Jahren als Journalist arbeite, kann ich die Praxis der ZEIT nicht verstehen, der Position von Herta Müller unkritisch Priorität einzuräumen, während die Kritiker-Position eines antikommunistischen Dissidenten einfach abgewürgt wird.

Bis zum heutigen Datum steht nicht fest, was in dem o. g. Bericht von Herta Müller stammt und was von der ZEIT-Redaktion.

Das ist ein journalistisches Unding, das man vielleicht bei der BILD erwartet, wo die Beiträge anonym sind, aber nicht bei DIE ZEIT.

Wäre die Diskussion seinerzeit weiter geführt worden - eine "Herta Müller " hatte sich bereits online angemeldet, wohl bereit einzugreifen - wäre es mit Sicherheit zu keiner Nobelpreisverleihung an Herta Müller gekommen.

Ergo griff die ZEIT in das Zeitgeschehen ein und beeinflusste so eine Entwicklung, zu der es nie hätte kommen dürfen.

In meinem "Offenen Brief an Herta Müller" hatte ich die "moralische Integrität" der Kandidatin in Frage gestellt - die Argumente, die die Welt hätte erfahren müssen, wurden so zurückgehalten, verhindert.

Dafür trägt die ZEIT die Verantwortung - auch moralisch.

Sie werden verstehen, dass ich diese Bevorzugung so nicht hinnehmen kann.

Wenn wir keinen Konsens finden, werde ich auf die Herausgeber der ZEIT zugehen und alles noch einmal öffentlich machen, bevor ich juristische Wege suche.

Hinzu kommt die Passage mit m. E. strafrechtlicher Relevanz, für die die Redaktion der ZEIT die Verantwortung übernommen hat.

Ich weise daraufhin, dass ich seit Juli 2009 mit dieser Stigmatisierung leben muss, mit einem "Makel", der vom Herta Müller-Lager zur Diskreditierung meiner Person genutzt wurde - siehe u. a. den Richard Wagner Kommentar im Anhang.

Seitens der ZEIT erwarte ich - beginnend mit der Entsperrung - eine volle Rehabilitation und die Möglichkeit, meine Sicht der Dinge darzustellen.

Es kann nicht sein, dass ein Opfer des kommunistischen Systems in Deutschland zum Schweigen verdammt ist, während einst systemloyale und systemprivilegierte wie Herta Müller und ihr Gatte Richard Wagner das freie Wort verhindern.

Es darf nicht sein, dass DIE ZEIT zum Forum wird, Lügen in die Welt zu setzen.

Diese Angelegenheit ist für mich prinzipieller Natur. Deshalb werde ich - nach längeren gesundheitsbedingtem Schweigen - nun die Öffentlichkeit suchen.

In Erwartung Ihrer schriftlichen Stellungnahme

verbleibe ich mit kollegialen Grüßen

Carl Gibson,

Philosoph und Schriftsteller,

Mitglied im VS


Mehrere Wochen Funkstille. DIE ZEIT verweigerte sich.

Dann schrieb ich noch einmal:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

darf ich noch auf eine Antwort hoffen?

Vier Wochen sind ins Land gegangen - Urlaubszeit, das verstehe ich.

Ich bitte um eine kurze Nachricht - so oder so!

Falls keine Antwort erfolgt, behalte ich mir vor, mein Schreiben als "0ffenen Brief an die Herausgeber der Zeit" auf meinem Blog zu veröffentlichen.
Sie erreichen mich telefonisch (…) - ich bin gesprächsbereit und will die Sache aus der Welt schaffen, ohne Gerichte und Eskalation.

DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren!
Mit freundlichen Grüßen

Carl Gibson

Vielen Dank!

(…) Bitte übermitteln Sie trotzdem mein Email auch Chefredakteur Giovanni dir Lorenzo, da, wie betont, der Artikel zunächst in der Druckversion DIE ZEIT erscheinen ist.

Die Sache ist sehr wichtig.
(Kleine Tippfehler wurden nachträglich korrigiert)


Jetzt erst meldete sich eine vom Verlag beaufragte Anwaltskanzlei mit dem Tenor, ich hätte inzwischen genug geredet und solle nun endlich schweigen.

Meine Antwort an die Juristen der ZEIT  steht hier:

 

„Kanzlei

Dr. Heinrich Senft

Joachim Kersten

Jörg Nabert

Mathies von Eendenburg

Malte Wagener

Friederike Stinshof

Postfach 13 0851

Schlüterstraße 6

D-20146 HAMBURG

 

Email: (…)

 

Eine Frage der Ehre

20. September 2012

 

Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,

Ihr Schreiben überrascht mich in der Tat, da ich das (bisher recht einseitige) „Gespräch“ a posteriori mit DIE ZEIT-Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo bzw. mit den Chefredakteuren der ZEIT und DIE ZEIT Online Roepke und Blau suchte und zu führen gedachte.

In meinem Email vom 1. August appellierte ich an die verantwortlichen Journalisten, nachdem ich der Sekretärin von GF di Lorenzo die Brisanz der Thematik mündlich in ausführlicher Weise geschildert hatte.

Fünf Wochen geschah nichts – keine Reaktion seitens DIE ZEIT.

Erst mit meinem Nachhaken vom 4. September, verbunden mit dem Hinweis, ich werde die im o. g. Email kurz skizziert präsentierte Angelegenheit zu einem

„Offenen Brief an die Herausgeber des ZEIT-Magazins“

ausformulieren und veröffentlichen, kam das Schreiben Ihrer Kanzlei mit dem Hinweis, ich hätte – auch in anderen Foren -genug geredet und möge nun die Diskussion einstellen.

Wie darf ich das verstehen?

Als Androhung einer Klage?

Als Unterlassungsaufforderung?

Nach meiner Auffassung hat die Diskussion über Herta Müllers ZEIT-Artikel noch nicht einmal richtig begonnen, da DIE ZEIT eine differenzierte Erörterung der Securitate-Materie ohne Aussprach e abgewürgt hat. Da ist nicht der „ethische Journalismus“, den ich und andere von DIE ZEIT erwarten.

Ja, ich mache dem ZEIT-Magazin den Vorwurf, eine für die breite deutsche Öffentlichkeit wichtige Diskussion willkürlich abgewürgt zu haben,

aus welchen Gründen auch immer,

 eine wichtige Debatte, die die Entscheidungsfindung des Nobelpreiskomitees in Stockholm möglicherweise beeinflusst haben könnte.

Nach wie vor vertrete ich die Überzeugung, dass bei erfolgter differenzierter Erörterung der Fakten aus dem skurrilen Bericht

„Die Securitate ist noch im Dienst“

Herta Müller den Nobelpreis für Literatur im Jahr 2009 nicht erhalten hätte.

Das ist auch für das Ausland interessant, da viele Nationen bei der Nobelpreisvergabe übergangen wurden und Herta Müller aufgrund ihrer höchst fragwürdigen moralischen Vergangenheit die hohe Ehrung nicht verdient.

Der Nobelpreis ist laut Alfred Nobels testamentarischer Festlegung ethischer Natur. Also ist er nicht für Mitläufer und aktive Propagandisten totalitärer Systeme gedacht.

Herta Müller aber war lange Zeit eine Nutznießerin und Privilegierte der Ceausescu-Diktatur.

(Ein kritischer Hinweis darauf aus meinem Werk

„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, der länger als ein Jahr im Internet auf Wikipedia zu lesen war, wurde unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe 2009 aus Herta Müllers deutschem Wikipedia- Porträt herausgestrichen, wegretuschiert, einfach, entfernt!)

Wenn ich als ein Opfer der kommunistischen Diktatur darauf hinweise, dass Herta Müller in ihrem Artikel in DIE ZEIT offensichtliche Lügen verbreitet hat, dann kann ein Medium in einem demokratischen Rechtstaat mich nicht daran hindern, dies anzusprechen.

Mich auszusperren, um vom eigen Versagen abzulenken, erinnert an vordemokratische Zustände und ist der ZEIT nicht würdig.

Ja, ich werfe der ZEIT moralisches Versagen vor.

Moral ist nicht justiziabel.

Aber Volksverhetzung ist justiziabel.

Justiziabel ist auch die Diskreditierung meiner Person auf der Seite der ZEIT ONLINE durch den langjährigen Kommunisten und geistigen Brandstifter Richard Wagner, der meine Aussperrung auf DIE ZEIT ONLINE nachträglich einsetzte, um mich öffentlich zu diffamieren, namentlich auf der Seite

„Die Achse des Guten“ unter:


Er verleumdete mich in seinem Kommentar auf DIE ZEIT ONLINE – und diese Verleumdung steht auch noch heute, am 18. September 2012 im Internet, während meine Antwort an diesen roten Genossen, der in Ceausescus Diktatur nach eigener Aussage „kein Dissident sein wollte“ von den Redakteuren der ZEIT gestrichen wurde.

Der aufrechte antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson soll also auf der Seite der ZEIT Online schweigen,

während der langjährige aktive Befürworter des Kommunismus in Rumänien Richard Wagner, zweiter Ehemann von Herta Müller, mich als Opfer der Kommunistendiktatur verunglimpfen kann.

Ist das der Geist der ZEIT?

Es ist eine Frage der Ehre, dass ich dies nicht hinnehmen werde.

DIE ZEIT, die Lügen transportiert und Wahrheiten verhindert, hat für mich viel an Glaubwürdigkeit und moralischer Integrität verloren.

Ich kämpfe um meine Rehabilitation, ganz egal ob es politische oder geschäftliche Kreise stört oder Einflussnahmen durcheinanderbringt.

Ich werde es nicht hinnehmen, dass DIE ZEIT einer Person, namentlich Herta Müller ein Forum bietet, ihre persönliche Vendetta gegen Banater Schwaben zu führen, wobei Menschen und Werte meiner Heimat und Herkunft auf fragwürdige Weise in Misskredit gebracht werden.

Wie bereits betont, gedachte ich als ehemaliger Bürgerrechtler, Buchautor und Philosoph einen politisch-geistigen sowie ethischen Dialog zu führen, keine formaljuristische Debatte.

Ihr differenziertes Eingelesensein in die komplexe Herta Müller- bzw. Securitate-Materie voraussetzend, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,

 bin ich auch bereit, die Diskussion mit Ihnen zu führen, auch auf literaturhistorischer und ästhetischer Ebene.

Die ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold war seinerzeit sicher überfordert, die Securitate-Materie in dem Herta Müller-Bericht zu vermitteln – wie aus der äußerst unprofessionellen , ja dilettantischen Handhabung der Materie zu erkennen ist, die in der impertinenten und weite Teile der deutschen Bevölkerung beleidigenden Sentenz gipfelt:

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben?

Die Banater Schwaben sind Deutsche im Sinne des deutschen Grundgesetzes (GG) und kein Abschaum, mit dem man literarisch nach Gusto verfahren kann.

Für F.C. Delius vom SPIEGEL aus Hamburg war

das „Banat“,

inspiriert von der Lektüre des – von den Kommunisten prämierten - Herta Müller-Debütwerkes  „Niederungen“ nicht weniger als

„die Hölle auf Erden“.

Für mich, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, ist das Banat

„Heimat“,

also  ein Wert an sich.

Herta Müller hat diesen Wert an sich auch für andere Banater Schwaben trivialisiert und ad absurdum geführt – und damit die Gegenreaktionen aufrechter Deutscher auch aus den Reihen der Landsmannschaft auf sich gezogen.

Das war bereits 1982.

(Seinerzeit erfolgte in meinem Namen als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Osteuropa von Genf aus die UNO-Beschwerde gegen das Ceausescu-Regime, für mich unter Lebensgefahr, während Herta Müller und Richard Wagner, die sich später selbst als Oppositionelle inszenierten, mit der KP Ceausescus paktierten und ihr als ideologische Aktivisten und geistige Brandstifter angehörten, indem sie gegen ihre eigene deutsche Minderheit anschrieben und aus ihrem Kreis heraus die Verbrechen der Kommunisten seit Stalin, unter anderem die Deportationen der Volksdeutschen in die Sowjetunion und in den Baragan moralisch rechtfertigten.)

Meine Kritik an Herta Müller setzte erst im Jahr 2008 in meinem Werk „Symphonie der Freiheit“ ein, nach jahrelangem Quellenstudium und aufwendigen Forschungsarbeiten.

Wo bleibt die Empathie der ZEIT-Redakteure?

Wie wäre es, wenn jemand den Begriff „Banater Schwaben“ durch eine andere völkische Bezeichnung im gleichen Kontext ersetzen würde?

Etwa durch Hamburger Bürgerschaft oder Einwohner von Berlin oder Palästinenser, Kurden, Iren etc. etc.

Würden Sie sich als Hamburger Bürger noch länger wohlfühlen, wenn ein Belletrist Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, á la Herta Müller verhöhnte, Ihre Werte permanent in den Dreck zieht und sie zu einer Art Untermensch abstempelt –

und dies noch aus dem Munde einer Person, deren fragwürdige „Literatur“ in einem totalitären System  von Kommunisten gefördert und prämiert wurde, die mit einem kommunistischen Scharfmacher und KP-Mitglied verheiratet war?

Fakt ist:

In DIE ZEIT wurde gehetzt (auch gegen mich!) – und die Saat dieser Hetze ist noch nicht aus der Welt.

Solange dieser Zustand anhält, werde ich öffentlich moralisch dagegen vorgehen.

Kein Gesetz der Bundesrepublik Deutschland wird mich abhalten, eine ethische Debatte zu führen.

Als Banater Schwabe bin ich unmittelbar betroffen, auch wenn ich nicht zur Landmannschaft der Banater Schwaben gehöre.

Sie werden verstehen, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,

dass ich Ihre Relativierung der Zwischenüberschrift nicht teilen kann.

Jeder, der lesen kann, liest, was dort steht.

Wenn ein Journalist nicht das meint, was er schreibt, dann hat er seinen Beruf verfehlt und seine Aussagen führen zur babylonischen Sprachverwirrung oder noch schlimmer:

zu Missverständnissen und Beleidigungen Unschuldiger im undifferenzierten über den Kamm scheren-

Herta Müllers „literarische“ Laufbahn begann mit dem Verhöhnen der Wertewelt der Banater Schwaben.

Zu Ihrer Information, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert:

Frühe Kritik an diesen Provokationen kam von den Landsleuten vor Ort, aus Temeschburg bzw. aus dem schriftstellerisch-journalistischen Umfeld dort und erst später in den Publikationen der Landsmannschaft.

Persönlich hätte ich es begrüßt, wenn die Landsmannschaft der Banater Schwaben sich seinerzeit unmittelbar nach der Verunglimpfung der Banater Schwaben öffentlich verteidigt, den Staatsanwalt informiert hätte und vor Gericht gezogen wäre. (Es sollte aber bekannt sein, dass dieser Verein nur ca. 10 Prozent der ausgereisten Banater Schwaben in Deutschland vertritt.) Freie Bürger können und dürfen laut GG für sich selbst sprechen. Davon mache ich guten Gebrauch.

 

Sehr geehrter Herr Nabert,

in Ihrem Schreiben vom 11. September 2012 an Carl Gibson stellen Sie fest:

„Seit nunmehr drei Jahren führen Sie eine umfangreiche Diskussion über einen Satz, für den sich Ijoma Mangold im Namen der Redaktion

bereits im Juli 2009 entschuldigt hat. Unsere Mandantin möchte diese Diskussion nicht länger fortsetzen und bittet Sie deshalb, von weiteren Stellungnahmen zu diesem Thema abzusehen.“

 Ich zitiere die Berichtigung in Druckfassung vom 30 Juli, DIE ZEIT Nr. 32), Zitat:

DIE ZEIT

Berichtigung:

S.54

„In Herta Müllers Artikel über die Aktivitäten des rumänischen Geheimdienstes (ZEIT Nr. 31/0 9) haben sich zwei Fehler eingeschlichen.

So wurde Herta Müller nicht in Poiana Brasov, sondern in Temeswar von zwei Männern in Empfang genommen.

Und es sind keineswegs die Banater Schwaben insgesamt, die der Verleumdung beschuldigt werden, sondern nur deren organisierte Landsmannschaft.“

Das ist der genaue Wortlaut, der als Berichtigung der ZEIT um die Welt ging. Wo, sehr geehrter Herr Nabert, erkennen Sie eine Entschuldigung?

Wie kann es sein, dass eine Nobelpreiskandidatin nicht mehr weiß, ob sie im Flachland, in der Banater Heimat, an ihrem Studienort Temeschburg von Securitate-Kräften in den Dreck gestoßen wurde oder im hunderte Kilometer entfernten Gebirge über dem siebenbürgischen Kronstadt?

Wie kann es sein, dass sie als Ort des Geschehens einen Bahnhof nennt, den es dort oben in den Bergen der Poina Brasov überhaupt nicht gibt?

In meiner mehr als dreijährigen Oppositionszeit gegen den Ceausescu-Kommunismus in den Jahren 1976 – 1979 bin ich mehrfach verhaftet, verprügelt und gefoltert worden. Doch im Gegensatz zu Herta Müller erinnere ich mich noch ganz genau, wann und wo das war und welche Folterknechte an den Taten beteiligt waren.

Details wie diese werfen ein bedenkliches Licht auf die Glaubwürdigkeit einer Person, die in ihrem Bericht nichts weiter präsentiert als ihre „subjektive, imaginierte Wahrnehmung“ bestimmter Ereignisse, wobei Tatsachen und Fiktion willkürlich mit einander vermischt werden.

In der „Berichtigung“ der ZEIT wird auch nichts darüber ausgesagt, wer die Fehler zu verantworten hat, wer der Autor des Hetzzitates ist oder das die zweite Fassung, namentlich die „überarbeitete“ Fassung des Artikel auf DIE ZEIT ONLINE etwa die Druckfassung ersetzt.

Das sind – nach meiner Auffassung – schwere Versäumnisse, die Grund genug sind, die Diskussion vertiefend weiter zu führen.

Es werden sich sicher investigativ orientierte Journalisten finden, die den Verdrehungen, Verzerrungen und Lügen auf den Grund gehen, die kritisch, ohne Rücksicht auf Protegés und Protektion unvoreingenommen und unabhängig recherchieren, um der Wahrheit zum Licht zu verhelfen, hier in Deutschland oder im Ausland, wo man meine Kritik an Herta Müller nach der überraschenden Nobelpreisvergabe ganz anders aufgenommen hat.

Die literaturhistorische, philosophische und politische Forschung wird ebenfalls ihren Beitrag leisten, hoffentlich auch von Rumänien aus, da die mit der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit beschäftigten Rumänen ebenso von Müller-Vorwürfen betroffen sind.

DIE ZEIT erweist sich nur einen Bärendienst, wenn sie die Aufklärung der Materie zu verhindern sucht.

Errare umanum est!

DIE ZEIT-Herausgeber Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt hat seinerzeit in den letzten Tagen der NS-Diktatur als Deutscher und aktiver Wehrmachtsoffizier im Gerichtssaal mit ansehen müssen, wie der sogenannte Volksgerichtshof des NS-Schergen Freisler Widerstandskämpfer gegen das Hitler-Regime in einem schäbigen Schauprozess aburteilte.

Er nahm das hin, ohne zu opponieren, ohne aktiv gegen das offensichtliche Unrecht Position zu beziehen oder gar konkret zu agieren wie die aufrechten Charaktere um Graf von Stauffenberg.

Dadurch lud Helmut Schmidt eine moralische Schuld auf sich, die er vor einigen Jahren im Rahmen einer Rekrutenvereidigung vor dem Reichstag in Berlin öffentlich tilgte, indem er in der gehaltenen Rede vor dem gesamten deutschen Volk sein damaliges Versagen ansprach.

Herta Müller und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, der als KP-Mitglied, Ja- und Amen-Sager sowie Abnicker der Ceausescu-Diktatur auftrat –
in einer Zeit, wo ich im Gefängnis einsaß und verfolgt wurde, dichtete er,

„hier ist alles in ordnung“ –

haben ebenfalls massiv mit den Kommunisten Ceausescus paktiert.

Im Unterschied zu Kanzler a. D. Helmut Schmidt haben sie jedoch nie Reue gezeigt oder für ihr demagogisches, opportunistisches, antideutsches und unethisches Verhalten bei den Opfern um Entschuldigung gebeten.

Ganz im Gegenteil.

Wie Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, aus den Kommentaren zum Herta Müller-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“

ersehen können, werde ich von Richard Wagner frech verleumdet und sogar kriminalisiert, obwohl ich das Opfer der Kommunisten war und die RKP Ceausescus und Wagners der direkte Auftraggeber der Exekutive, des repressiven Geheimdienstes „Securitate“, eine Einrichtung des Terrors nach innen und nach außen,, die Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt.

Mehr als drei Jahre lang wurde ich von der Securitate verfolgt, verhaftet, gefoltert, eingesperrt.

Und nun kommt die Systemnutznießerin und privilegierte Westreisende Herta Müller daher und stellt die Welt auf den Kopf, indem sie sich selbst als Opfer inszeniert und als angebliche Dissidentin Vorteile und Ehrungen einkassiert, die ihr nicht zustehen. Der Widerstand der echten Antikommunisten aus den Gefängniszellen Ceausescus wird rücksichtslos kleingeredet, ihre Vita wird ignoriert, nur damit man selbst die Position besetzen kann.

Was wusste Ijoma Mangold von all diesen Hintergründen?

Nicht viel, vielleicht nichts!

Er ließ sich eine Geschichte auftischen, in welcher gegen die Landsmannschaft der Banater Schwaben gewettert wurde, gegen einen Verein, der sich nicht wehren, verteidigen konnte, durfte oder wollte.

Hat er die hanebüchenen Storys hinterfragt, ihre Plausibilität redaktionell erörtert?

Wohl kaum!

Wie die „Frankfurter Rundschau“, die FAZ, „Focus“ , DER SPIEGEL“ und andere bekannte Blätter Herta Müllers Behauptungen nichtverifiziert übernahmen, so über nahm auch DIE ZEIT ungeprüft das Müller- Material und veröffentlichte es in einer Form, die einem unterdurchschnittlichen Schulaufsatz gleichkommt.

Schon damals fragte ich mich: Wer instrumentalisiert wen?

Und kann es sein, dass ein Blatt seinen Ruf riskiert, nur um über billige Effekthascherei kurz interessant zu wirken?

Wer hat ein Interesse daran, dass offensichtliche Absurditäten und Trivialitäten Verbreitung finden?

Seit dem ausführlichen Telefonat mit ZEIT-Feuilletonchef Ijoma Mangold,

 in welchem er mir zusagte, die ZEIT werde die Materie kritisch überprüfen bzw. man werde mir seitens der ZEIT die Möglichkeit einräumen, meine Beweise vorlegen und meine Sicht der Dinge explizit in Druck darzulegen, ist seitens der ZEIT-Redaktion nichts geschehen.

DIE ZEIT hat mir gegenüber eine Bringschuld, moralisch wie faktisch, da ich eine potenzielle Straftat zur Anzeige brachte.

Man behandelte die gewichtige Sache jedoch dilatorisch, ließ mich im Regen stehen und schob mir durch Sperrung auf ZEIT ONLINE den Schwarzen Peter zu, was dazu führte, dass ich, der Aufklärer, in der Öffentlichkeit stigmatisiert und negativ belastet dastand und immer noch dastehe.

Die Vertröstung durch Ijoma Mangold verlief im Sande.

Die Thematik „Volksverhetzung“ ist jedoch noch längst nicht aus der Welt, trotz halbherziger Richtigstellung.

Immer noch kann ich zur Staatsanwaltschaft gehen und die Sache anzeigen, da die Druckfassung weiterhin vorliegt und in dieser Form auch in die Forschung einfließt.

Um einen Konsens herbei zu führen, fordere ich den zugesagten Raum in den Kolumnen der ZEIT – ich will – etwa im Rahmen eines Interviews mit Ijoma Mangold oder einem anderen Redakteur - meine Sicht der Dinge darstellen und so meine Rehabilitation herbeiführen.

Wie bereits in meinen Kommentaren in DIE ZEIT betont, hat DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren, vor allem dann,

wenn sie Partei ergreift,

wenn sie aufrichtige Bürgerrechtler und Dissidenten ausgrenzt,

ihnen einen Maulkorb erteilt,

ihre Richtigstellungen stoppt, streicht und sie endgültig sperrt, ihnen also die Möglichkeit nimmt, auch in andere Diskussionen kritisch einzugreifen.

Im SPIEGEL Online durfte ich zur Herta Müller- bzw. Securitate-Thematik meine Kommentare abgeben, auch in der FAZ, auch wenn gelegentlich gekürzt wurde, aber ohne so massiv diskriminiert zu werden wie in DIE ZEIT.

Was meine auf DIE ZEIT ONLINE angegebenen und dort redaktionell „entfernten“ Kommentare betrifft, die gelöscht wurden, obwohl ich der ZEIT die Beweisführung angeboten hatte:

Ich werde sie der weltweiten Öffentlichkeit erneut vorlegen daran erinnernd, dass die New York Times sich auch zu entscheiden hatte, als die Veröffentlichung der Watergate-Dokumente anstanden.

DIE ZEIT hat sich für die Version der Belletristin Herta Müller entschieden und gegen den Aufklärer und antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson.

 Die Zukunft wird darüber entscheiden, ob diese Entscheidung richtig war oder ob aus Watergate ein Waterloo wird.

Die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, um das ich existenziell exponiert gekämpft habe – auch als David gegen Goliath im Kampf gegen die Securitate, während die systemkonformen Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, Richard Wagner, mit den roten Wölfen heulten.

Umwertung aller Werte – auch bei der ZEIT?

Die Gängelung des freien Wortes und der Meinung durch Medien ist eine Vorform der Zensur!

Wehret den Anfängen!

Das Wesen des Kämpfers ist der Kampf, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert!

Bitte führen sie eine außergerichtliche Einigung zwischen den Parteien herbei, die meine volle Rehabilitation impliziert.

Das Nichthandeln der ZEIT führte geradezu zu meinem publizistischen Tätigwerden – nicht nur in eigener Sache, sondern auch aus prinzipiellen Gründen heraus.

Während meiner langjährigen Opposition gegen den Kommunismus in Rumänien habe ich aufrechte Charaktere erlebt, die – wie die deutschen Widerständler gegen Hitler – für ihre ethischen Überzeugungen in den Tod gingen, andere, die ihre Gesundheit opferten und ein Leben lang Stigmatisierung und Schmach erdulden mussten.

Als Gestapo, NKWD, KGB, Staatssicherheit und Securitate kamen, um sie zu verhaften, konnte keines dieser Opfer auf dem Weg zum Schafott wie Herta Müller  in ihrem o.g. ominösen Artikel) sagen:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!

Wer so dumm und realitätsfremd daher redet, verhöhnt alle Opfer des Totalitarismus und führ jede aufrechte Ausarbeitung und Bewältigung totalitärer Vergangenheit an absurdum.

Den echten Opfern schulde ich meinen ethischen Protest.

Wenn wir keine gütliche Einigung erzielen, werde ich mich an die kritischen Magazine der Fernsehanstalten wenden und dort ein offenes Ohr suchen und die Materie ausführlich in einer kritischen Buchveröffentlichung zu Herta Müller  darstellen.

Auch werde ich die prinzipielle Auseinandersetzung mit den Netzwerken des Kommunismus und deren Helfershelfern in Deutschland solange führen, bis alle historischen Fakten aufgeklärt sind und  der Gerechtigkeit Genüge getan ist.

Öffentlich.

Mit vorzüglicher Hochachtung

Carl Gibson

 

P.S. Alles, was ich schreibe, werde ich auch veröffentlichen.

Bitte lassen Sie dem Kollegen Ijoma Mangold eine Kopie dieses Schreibens zukommen, da seine Person darin mehrfach Erwähnung findet-

 

An die Adresse der ZEIT:

Diese Veröffentlichung erfolgt auch aus Gründen des Selbstschutzes und der Selbstverteidigung eines Opfers der kommunistischen Diktatur.

Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung machen krank, vor allem dann, wenn Unrecht und Lüge die Antriebe sind.
Um gesund und am Leben zu bleiben, nehme ich diesen ungleichen Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit wieder auf.

Eine differenzierte Argumentation über das bisher Gesagte und Festgestellte hinausgehend, werde ich noch nachreichen, damit die Welt erfährt, wer den Nobelpreis für Literatur 2009 erhalten hat und welchen fragwürdigen Anteil die ZEIT an diesem Ereignis hat.

Alles hat seine Zeit - die Lüge und die Aufklärung.

Steter Tropfen höhlt den Stein – und die gute Sonne bringt es an den Tag.

Mit vorzüglicher Hochachtung

Carl Gibson

 

 

Anlagen:

 

Was die ZEIT Redaktion gestrichen hat:

 

Carl Gibson »
28.07.2009 um 18:20

5. Offener Brief an Herta Müller




Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur

In Ihrer jüngsten Selbstdarstellung in dem Magazin DIE ZEIT vom 23.07.2009. informieren Sie die bundesdeutsche Öffentlichkeit – fast beiläufig am Ende des langen Beitrags – auch darüber,
dass eine „Akte“ des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ Sie als „systemtreue Kommunistin, skrupellose Agentin“
darstellt bzw. verunglimpft.
In den gleichen Beitrag sagen Sie, der Bundesnachrichtendienst BND hätte Sie unmittelbar nach Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland 5 Tage lang verhört.
Diese beiden Aspekte werfen Fragen auf, kritische Fragen, die ich Ihnen öffentlich seit mehr als einem Jahr stelle.
Mit welchem Recht?
Diese Fragen stelle ich als kritischer Bundesbürger, der wissen will, wer die Bundesrepublik Deutschland als Nobelpreiskandidatin für Literatur in Stockholm repräsentiert.
Darüber hinaus frage ich aus der Position eines tatsächlichen Opfers der Ceausescu-Diktatur heraus, der für seine Überzeugungen ins kommunistische Gefängnis ging, während Sie noch mit der Rumänischen Kommunistischen Partei paktierten. Das war 1979.
Im Jahr 1981 brachte ich als Zeitzeuge und Sprecher der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg, zu einem Zeitpunkt,
als ihr Debütband „Niederungen“, den Sie, nach eigener Aussage aus einem Gefühl des Hasses heraus gegen ihre deutschen Landsleute im Banat geschrieben haben,
noch nicht veröffentlicht war.
Er erschien im Jahr 1982 mit dem Segen der Rumänischen Kommunisten in Bukarest und wurde mit dem Preis der Jungkommunisten (UTC/VKJ) ausgezeichnet und zusätzlich mit dem Debüt-Preis des Rumänischen Schriftsellerverbandes.
Aus der Sicht eines antikommunistischen Dissidenten, der die Diktatur nachweislich bekämpft hat, sind das sehr merkwürdige Fakten,
Fakten, die sowohl die Herausgeber der ZEIT als auch die Verantwortlichen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung hellhörig machen sollten.

Im Herbst des Jahres 2006 habe ich eine Anfrage an Sie gerichtet, die Sie nicht beantwortet haben. Weshalb?
Vor einem Jahr habe ich Ihnen im Rahmen der Diskussion „Spitzelaffäre in Berlin“ erneut viele Fragen gestellt und dabei Ihre „moralische und politische Integrität“ hinterfragt.
Als Folge eines einschlägigen Beitrags zur Thematik in der „Siebenbürgischen Zeitung“ entwickelte sich eine einjährige Debatte in den Foren mit hohem Publikumsinteresse ( mehrere Zehntausend Klicks), in welcher ich viele grundsätzliche Fragen aufgeworfen habe,
unter anderen auch die Frage, was eine KAS-Stiftung wohl veranlasste, eine Schriftstellerin auszuzeichnen, die den „Hass“ als Motor ihrer Literatur definiert und die, seit ihrem Debüt, via Literatur gegen ihre eigenen Landsleute hetzt.
Darf gegen Teile des deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler?
Ihre Reaktion darauf:
Sie drohten mir über Richard Wagner und zusammen mit ihm,
mit Anwälten und Gericht im Versuch, mir einen Maulkorb zu verpassen und mich mundtot zu machen.
Das funktioniert in einer Demokratie nicht, Frau Müller!
Alles, was ich an grundsätzlichen Dingen zur Opposition in Rumänien und auch zu Ihrer Rolle damals zu sagen hatte, ist in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008, ausgesagt.
Aus meiner Sicht sind Sie ein rücksichtsloser „Wendehals“, der sich seit der Ankunft in der BRD im Jahr 1987 eine neue Legende zugelegt hat in der Hoffnung, dass nie herauskommt, was vor 1987 in Rumänien war.
Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!
Sie zeigen auf Securitate-Informanten (Antohi, Hoisie) und selbst im jüngsten Artikel auf den „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der Banater Schwaben in offensichtlicher Denunziation, wollen aber ihre eigene Vita nicht offen legen.

Das habe ich hundertmal gefordert, auch im Namen der Forschung – und vor allem deshalb, weil eine Vergangenheitsbewältigung nur so möglich ist.
Mich, den langjährigen Opponenten aus der Zelle, haben Ihre Geschichten in dem ZEIT –Artikel nicht überzeugt.
Weshalb belassen Sie alles in der Ambivalenz, das,
wonach ich vielfach fragte( und was auch partiell eingearbeitet wurde, ohne den Fragende zu nennen)?
Weshalb nennen Sie bei ihren aufklärenden Details nicht das genaue Datum, den Ort, die Personen? Wo sind die Beweise? Die Quellen?
Konkret, ich zitiere:
„In meiner Akte bin ich zwei verschiedene Personen.

Die eine heißt »Cristina«, ist Staatsfeind und wird bekämpft. Um diese
»Cristina« zu kompromittieren, wurde in der Fälscherwerkstatt
der Abteilung D (Desinformation) eine Attrappe fabriziert, mit
allen Zutaten, die mir am meisten schaden — systemtreue Kommunistin,
skrupellose Agentin. Wo immer ich hinkam, hatte ich
mit dieser Attrappe zu leben.
Sie wurde mir nicht nur hinterhergeschickt,
sie eilte mir auch voraus.
Obwohl ich von Anfang an
und immer nur gegen die Diktatur geschrieben habe, geht die
Attrappe bis heute ihre eigenen Wege. Sie hat sich verselbstständigt.
Obwohl die Diktatur seit 20 Jahren passe ist, irrlichtert
diese Attrappe umher.
Wie lange noch?“

Meine Fragen dazu:
Wie kam es, dass die Rumänen Ihnen die „Akte“ bei der CNSAS? Diesmal aushändigten,
obwohl Ihnen das jahrelang verweigert wurde?

Woher wissen Sie, dass die zweite Akte, die Sie als Kollaborateur der Securitate ausweist,
ein Machwerk der alten Securitate ist,
eine Fabrikation zur Desinformation,
zur Diversion?
Wer sagte Ihnen das?
Und wer lieferte den Beweis der „Fälschung“?

Was, außer Ihrem subjektiven Aussagen dazu, können wir im Westen überprüfen?

Seit wann werden Sie mit den Auswirkungen der „Attrappe“ hier im Westen konfrontiert?

Kann es sein, dass der BND als erster darauf reinfiel – und Sie und Ihren ehemaligen Gatten Richard Wagnerdeshalb 5 Tage lang befragte – gegen die Regel?

Oder war Richard Wagner verdächtig, weil er wie Sie auch – ein privilegierter Westreisender war (noch 1985, als das Land am Boden lag!) – und langjähriges Mitglied der RKP (1972-1985?)?

Und was ist mit „Cristina“, die angeblich ein „Staatsfeind“ gewesen sein soll?

Waren Sie ein „Staatsfeind“, Frau Herta Müller? Wirklich?

Was haben Sie überhaupt mit „Dissidenz“ zu tun?

Zur Dissidentin wurden Sie und Richard Wagner nach 1987 hier in der BRD vom „SPIEGEL“ gemacht,
inszeniert!

In Rumänien Ceausescus saßen sie im Schoß der einzigen Partei im Land
Und ließen sich fördern, ihr Büchlein drucken und prämieren,
während die eigentliche Dissidenten in den Gefängnissen saßen
oder schon umgebracht worden waren.

Als ich 1981 Ceausescu verklagte und der Terrorist Carlos beim Radiosender RFE seine 1 000 000-Dollar –Bombe hochgehen ließ,
hetzten sie gegen unsere Landsleute im Banat in dem Pamphlet „Niederungen“ (kurz vor der Edition),
während ich (der Kronzeuge der Klage gegen Ceausescu) die wahren Morddrohungen erhielt.

Dann kamen Sie in den Westen und berichteten zusammen mit Richard Wagner in der „Spiegel-Gespräch frech und ungeniert , in Rumänien hätte es keine Opposition gegeben.
Sie verleugneten uns damit, die Dissidenten aus der Zelle – und die Opfer des totalitären Systems, gegen das Sie – von Anfang an! – geschrieben haben wollen.
Wo waren Sie, als der Menschenrechtskampf nach der KSZE-Konferenz tobte?

Wo waren Sie, als genau vor 30 Jahren
als in Temeschburg die Regionalorganisation der SLOMR ( Freie Gewerkschaft rumänischer Arbeiter)
fast zwei Jahre vor Solidarnosc gegründet wurde?

Wir wurden verhafte, verurteilt, ins Gefängnis geworfen?

(Dokumentation im Internet – auch die UNO-Klage)

Wo waren Sie damals?

Im Jahr 2006 fragte ich Sie,
wann ihre angebliche Opposition begonnen hat.
Weshalb verschweigen sie uns das Datum?

Alle wirklichen Dissidenten während der Ceausescu-Diktatur wurden verfolgt, verhaftet, verurteilt?

Was haben Sie oder Richard Wagner Regimekritisches getan und wann?

Und weshalb wurden sie nicht echt verfolgt?

1979 wurden per Dekret 153 in wenigen Tagen 50 000 Menschen, so genannte „Parasiten“ verhaftet und in Gefängnisse geworfen.

Weshalb waren Sie nicht dabei?

Wo arbeiteten Sie damals – und wie lange?

Weshalb kann niemand Ihre angebliche Opposition bestätigen?

Mein engster Streitgefährte bei SLOMR wagt seit 30 Jahren keine Rückkehr nach Rumänien,
ich auch nicht,
weil Rechtsunsicherheit besteht –
Sie waren oft nach der Revolution in Rumänien!

Wie kommt das, wo Sie doch gerade vor einem Jahr noch dort verfolgt wurden?

Hatten Sie keine Bedenken, die KAS dorthin zu begleiten und dort zu lesen, wo doch die alte Securitate angeblich hinter Ihnen und Richard Wagner her ist?

Immer noch?

Kein Opfer kehr freiwillig an seine Folterstätte zurück – Sie aber doch?

Früher reisten Sie mit der Gnade der Kommunistischen Partei in den Westen, während Ihre Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.

Jetzt reisen Sie mit Vergnügen nach Rumänien, um dort über Ihre Verfolgung zu lesen und zu berichten?

Wer hat Sie wann verfolgt?
Wer hat Sie verhört?
Wann und wie lange?
Und was wollte der BND ( oder war es der Bundes-Verfassungsschutz?) in fünftägiger Befragung von Ihnen wissen?

Meine langjährige Dissidenz war hier gut bekannt – über die Botschaft und Menschrechtsorganisation bzw. die UNO.
Weshalb glaubte der BND Ihnen nicht und auch nicht KP Genosse Richard Wagner?

Ich habe bisher als Historiker gefragt, als Moralphilosoph, als ehemaliger Bürgerrechtler und Zeitzeuge – und ich werde weiter Fragen.

Die „Frankfurter Rundschau“ hat meine Antwort auf Ihren offenen Brief an den Leiter des Rumänischen Kulturinstituts (RKI) vor einem Jahr nicht veröffentlicht, vielleicht weil ich zu unbekannt war.
Das hat sich geändert. Inzwischen sind viele Tausend Menschen mit den kritischen Fragen vertraut – über den Radius der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen hinaus.
Wer die Argumente kennen lernen will, kann alle Diskusionen in den Foren nachlesen. Auf www.siebenbueger.de
Was in einem Jahr an Argumenten vorgetragen wurde, kann hier nicht wiederholt werden.
Aber die differenzierte Diskussion kommt noch.
Und auch die großen Zeitungen FAZ , die ZEIT, der SPIEGEL etc. werden sich diesmal nicht mehr entziehen können.
Ich habe immer wieder auf die innenpolitische Brisanz der Materie hingewiesen.
Es geht nicht an in einer Demokratie, dass das „Hass-Prinzip“ auch noch gehrt wird –
wie aus Unwissenheit heraus von der Konrad Adenauer-Stiftung,
die auch meine im letzten Jahr schriftlich gestellten Anfragen nicht mehr beantworten will.

Ich zitiere Ihre Worte, Frau Müller:

„Und die Briefkampagne der Securitate hat offenbar ein Eigenleben
entwickelt.
Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-
Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die
Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium
des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident
Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als
Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens
und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
Nachts Viertel vor
zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon, Punkt Mitternacht
bei Bernhard Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung,
und Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. Diese
Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch
eine Fangschaltung ermittelte.
Die von der Fälscherwerkstatt erfundene
Person verselbstständigt sich“

Ihr ehemaliger Gatte Richard Wagner hat mich verdächtigt, einer dieser Briefeschreiber zu sein.
Die KAS könnte den Gegenbeweis liefern, das macht sie aber nicht. Weshalb?
Ich habe dementiert und darauf hingewiesen, dass meine Anfragen direkt an Sie, Frau Müller erst im Jahr 2006 erfolgte, als ich im Rahmen der Ausarbeitungen meines Erinnerungswerks „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“ auf viele Ungereimtheiten im Zusammenhang auch mit Ihrer angeblichen Dissidenz stieß.
In meiner Anfrage habe ich darauf hingewiesen, nie etwas mit der Landsmannschaft der Banater Schwaben zu tun gehabt zu haben. Jetzt vermuten Sie die Agenten der Securitate in den Reihen der Landsmannschaft – und Sie tun genau dass,
was Werner Kremm von der ADZ in Rumänien bzw. von der Banater Zeitung dort in seinem Drohartikel mit antisemtischen Unterton „Franzls Kumpan Judas“ angekündigt hat :Sie starten einen Heißen Herbst der Denunziationen, in der Hoffnung selbst reingewaschen zu werden – als Befreiungsschlag?
Sie eröffnen jetzt diesen Reigen mit der Denunziation des „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der Banater Schwaben – nach dem Motto:
Haltet den Dieb!
Diversion ist nicht immer effizient, Frau Müller.
Sie kann auch ins Auge gehen , wie jetzt, wo viele Köpfe kritische Fragen stellen werden.
Als Sie 1987 in die Bundesrepublik kamen, wurden Sie hier innenpolitisch instrumentalisiert, um dem konservativen lager eines auszuwischen.
Das begann mit der „Niederungen“-Rezension Ihre Bekannten F.C. Delius vom Spiegel, der nach der Lektüre ihrer Texte zur Schlussfolgerung kam, das Banat sie die „Hölle auf Erden“ mit dummen Menschen, die sich gegenseitig hassen.
Und im „siebenbürgischen Dorf“ dahinter sei es ähnlich! Hat Oskar Pastior Ihnen in diesem Punkt nicht widersprochen?
Sie fielen Ihren Landsleuten gezielt und mit Häme in den Rücken - und Sie beschleunigten den Exodus der Deutschen aus Rumänien, als sie in den Jahren 1984/85 mit den Rücken zur Wand standen und existentiell exponiert waren sowie in Massenpanik vor der Dezimierung über Assimilation bzw. vor der Aufgabe ihrer deutschen Identität.
Auch erschwerten sie die Integration dieser Stigmatisierten hier in der BRD.
Damals 1984/ 85 standen Sie und Richard Wagner stramm und unkritisch zur Rumänischen Kommunistischen Partei ( Wagner als Mitglied) des Diktators Nicolae Ceausescu,
obwohl das ganze Land auf den Abgrund zusteuerte.
Der Ingenieur Radu Filipescu streute nach dem Vorbild der „Weißen Rose“ und der Geschwister Scholl Flugblätter in Bukarest, wurde verhaftet, Jahre eingesperrt –
Und Sie komme dann daher und behaupten frech:
Eine Opposition habe es in Rumänien nicht gegeben,
trotz SLOMR,
trotz Bergarbeiterstreiks im Schiltal,
trotz Goma-Menschenrechtsbewegung in Gefolge der Chata 77.
Sie verleugneten die Dissidenz und den Widerstand der anderen,
um sich selbst zu inszenieren
wie in dem Märchen, wo der falsche Drachentöter die Zungen vorzeigt, um die Prinzessin zu freien.
Ich riskierte wirlich mein Leben, als ich die UNO-Klage gegen Ceausescu 1981 ermöglichte – und Sie?
Sie drohen mir, ich soll schweigen!
Das ist nicht hinnehmbar, Frau Müller und Herr Aktgenosse Wagner!
Anderen gedroht wurde im „Kommunismus“!
Als alter antikommunistischer Widerstandskämpfer lasse ich mir nicht drohen, auch nicht nach 30 Jahren
und auch nicht, wenn Sie Frau Müller,
von der CDU-nahen Konrad Adenauer-Stiftung, namentlich von Dr. Bernhard Vogel und von dem Herausgeber der ZEIT Michael Nauman von der SPD protegiert werden.
Die Wahrheit schulde ich den Opfern am Wegrand,
die es nicht zulassen, dass aus Unwissenheit und Ignoranz Dinge auf den Kopf gestellt werden.
Zu differenzierten Stellungnahmen bin ich bereit.
Auch behalte ich mir vor, diesen offenen Brief noch auszuweiten.
Als Journalist und Wissenschaftler, der an die Freiheit der Meinungsäußerung bzw. an die Freiheit von Forschung und Lehre glaubt, der für seine Überzeugungen und Menschrechte ins totalitäre Gefängnis ging, appelliere ich an die freie Presse in diesem Land, diesen „Offenen Brief an Herta Müller“ publik zu machen und zu verbreiten, indem die exponierten Thesen aufgegriffen und kritisch behandelt werden.
Carl Gibson, Zeitzeuge, Philosoph und Buchautor

 

 

 

1.     11. DIE ZEIT-Rückrufaktion der



DIE ZEIT-Rückrufaktion der Printausgabe wegen Herta Müllers volksverhetzenden Äußerungen?


Fehlerhafte Produkte werden zurückgerufen und vom Markt genommen, weil sie Menschleben gefährden?

Was ist mit den gefährdeten Seelen, wenn von deutschem Boden aus wieder zur Hetze aufgerufen wird, verehrter Herr Bundespräsident?

In der Printausgabe der ZEIT leistete sich die kontroversierte Schriftstellerin Herta Müller die ungeheuerliche volksverhetzende Aussage:

"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".

Es ist von amtlicher Seite zu prüfen, ob Herta Müller in ihrer Verleumdungskampagne gegen die Banater Schwaben als Teil des deutschen Volkes mit ihrer hetzerischen Äußerung gegen § 130 des Strafgesetzbuchs verstoßen hat.

DIE ZEIT hat in grob fahrlässiger Weise - und gegen den Geist eines ethischen Journalismus - diese Hetze transportiert und mitgetragen.

Eine Abänderung der Aussage in der Online-Fassung behebt die erste Aussage in der Druckfassung nicht.

Carl Gibson

 

 

  1. V

Carl Gibson »
30.07.2009 um 14:36

13. „Verleumdung gehört zum


 „Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ –

wer hat das gesagt, Herta Müller?
Oder wer?


Das ist Hetze!

So ging es gegen die Juden hier los, nach 1933 im NS-Staat –

deshalb will es die Verfassung dieses Staates, dass
“von deutschem Boden”

aus keine Hetze mehr ausgeht!

Ich habe 10 Semester Rechtswissenschaft studiert – in diesem, unserem Lande,
das “Grundgesetz” und das “Strafgesetzbuch”,
besonders § 130 : “Volksverhetzung”.

Herta Müller hat gegen beide Gesetzeswerke eklatant und öffentlich in mehreren Punkten verstoßen.

Jeder aufrechte Banater Schwabe,
der sich diese Pauschal-Verunglimpfung aus dem Munde einer höchst kontroversierten Schriftstellerin,
die nicht zum erstem Mal gehetzt hat,
nicht gefallen lassen will,
kann Herta Müller anzeigen.

So will es Recht und Gesetz.

DIE ZEIT hat da eine gewisse Mithaftung.
Die Details sind zu prüfen.

§130 Volksverhetzung

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Hass gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,

a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,

Es wird zu prüfen sein, was Herta Müller sich im Verhältnis zu den abgekanzelten und stigmatisierten Banater Schwaben öffentlich geleistet hat.

Carl Gibson

Auf die Antwort auf meinen oben zitierten Offenen Brief an Herta Müller warte ich noch - wie auf meine Anfrage aus dem Jahr 2006 an Herta Müller
- wie lange noch?

Weshalb enthält Herta Müller der bundesdeutschen Öffentlichkeit einen ausführlichen Lebenslauf mit genauen Daten und Fakten?

Subjektive Aussagen reichen zu einer Anklage anderer bzw. zu einer a posteriori an den Haaren herbei gezogen "Dissidenz" nicht aus.

Herta Müller und Richard Wagner haben nichts mit "Dissidenz" und antikommunistischer Regimekritik während der Ceausescu-Diktatur zu tun.

Was hier seit 1984 der deutschen Öffentlichkeit präsentiert wird, ist Mythos und durch keine oppositionellen Widerstandsaktionen gedeckt.
Im Gefängnis waren andere.
Herta Müller und Richard Wagner ( von 1972 bis 1985 ) in der Rumänischen Kommunistischen Partei als Mitglied haben die RKP-Führung anerkannt und gestützt,
auch noch als das Land am Boden lag
und der Exodus der Deutschen fast vollzogen war.

Carl Gibson

(Kleine Tippfehler korrigiert.)

 

 

 

 


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Carl Gibson »
30.07.2009 um 22:19

19. Hallo Herr Richard




Hallo Herr Richard Wagner,

seit ihrer Drohung vor einem Jahr - in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin -einiges dazu nachzulesen auch auf



habe ich von Ihnen nicht mehr allzu viel gehört.

Bis auf den von Rumänien aus gesteuerten Artikel "Trittbrettfahrer",

in welchem Sie mich und die freie Gewerkschaftsbewegung SLOMR in Temeschburg verunglimpfen.

Auch das kann alles nachgelesen werden.

Sie und Herta Müller haben darauf verzichtet, mich zu verklagen.

Weshalb?

Sie sprachen damals für sich und im Namen von Herta Müller?

In wessen Namen sprechen Sie diesmal - und mit wem reden Sie überhaupt?

Ich zitiere einen Abschnitt aus Ihren Ausführungen, den ich mit Interesse verfolgt habe:

"Ein anderer notorischer Leserbriefschreiber ist ein selbsternannter Führer einer Ausreisegewerkschaft.

Sein Lebenswerk vollbrachte er bereits mit achtzehn. Nun hat er seine Memoiren verfasst, und sie ähneln mehr Visionen als Erinnerungen.

Der Mann war seit 1980 nicht mehr in Rumänien.

Das hindert ihn aber nicht daran, sich unentwegt über unsere angebliche kommunistische Vergangenheit aufzuregen, als hätte er persönlich darunter zu leiden gehabt.

Herta Müller aber war nie Mitglied der KP, sie wurde vielmehr, wie man heute weiß, in einer konzertierten Aktion von Landsmannschaftsfunktionären und Securitate-Mitarbeitern zur Agentin des ZK erklärt, ein ziemlich origineller Titel, selbst für rumänische Verhältnisse.

Ob der Mann mit unserer kommunistischen Vergangenheit nach Italien fährt, ist mir nicht bekannt.

Nach Rumänien, sagt er, fährt er nicht.

Und seine Akte will er auch nicht sehen. Er will weder seine Akte sehen, noch unsere. Wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichem Grund. Was er bei uns sucht, könnte er es vielleicht bei sich finden?

Nein, so weit wollen wir nicht gehen, und so nennen wir auch ihn, der Einfachheit halber, einen nützlichen Idioten. "

Wer da wohl gemeint ist?

Falls Sie sich auch diesmal mir Ihrer ehemaligen Gattin Herta Müller abgestimmt haben sollten, können Sie mir vielleicht auch mitteilen, wann die bundesdeutsche Öffentlichkeit mit einer Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller " rechnen kann.

Ich habe dort Fragen gestellt, die ich objektiv sachlich und jenseits jeder Fäkal-Terminologie diskutieren will.

Punkt für Punkt.

Ich habe öffentlich die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller in Frage gestellt, weil ich ihre Version der Realitätsdarstellung als unwahrhaftig und unglaubwürdig ablehne.

Sie, Herr Richard Wagner, ein Poet, der die Diktatur mit der "Metapher" verändern wollte,
der ein "loyaler Kritiker" des real existierenden Kommunismus sein wollte,

Sie haben mir überhaupt nichts zu sagen.

Sie sind im Jahr 1972 in die Rumänische Kommunistische Partei eingetreten –

und Sie waren im Jahr 1985 immer noch in dieser Verbrecher-Partei,
die Auftraggeber des repressiven Apparats "Securitate" war.

Diese "Securitate" hat mich Jahre hindurch verfolgt .

Nach der Gründung der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Rumänien wurde ich als Initiator der Bewegung in Temeschburg verhaftet, verurteilt und für sechs Monate ins Gefängnis geworfen.

Das war 1979!


Wo waren Sie damals?

Im Westen angekommen, habe ich als Sprecher der unterdrückten freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR eine UNÖ-Klage gegen das Ceausescu Regime auf den Weg gebracht - unter Lebensgefahr!

Wo waren Sie damals?

Sie standen zur Rumänischen Kommunistischen Partei

 und noch im Herbst 1984 forderten Sie (während Herta Müller in der BRD weilte) "Privilegien ein.

1985 durften Sie in die Bundesrepublik reisen, während andere Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.

Und nun kommen Sie, verehrter Altkommunist, und wollen mir etwas von Widerstand erzählen - und von nützlichen Idioten?

Wo ist die ausführliche Vita von Herta Müller?

Als sie beide 1987 in den Westen kamen, in eine Welt, die Ihnen vorher zutiefst suspekt war,

haben Sie die "Dissidenz" vor Ihrer Zeit in Rumänien einfach geleugnet,
um sich dann selbst als Dissident zu inszenieren?

Wann, wo und wie haben Sie und Frau Müller opponiert?
Wo sind die Beweise?
Wo sind die Zeugen?

Wie wäre es mit einer öffentlichen Disputation, mir einer Podiumsdiskussion im Deutschen Fernsehen?

Sind Sie und Frau Herta Müller bereit dazu?

Ich bin bereit - meine Beweise sind überall im Internet abrufbar?
Wo finde ich Ihre Beweise?

Die Belege für Ihre Opposition?

Ich schrieb es Ihnen vor einem Jahr klar und deutlich - mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Ich bin auch in keiner Partei.

Aber ich bin ein Zeitzeuge, der seine Zeit kritisch dokumentiert.
Nach guter Sitte und wissenschaftlichem Brauch stütze ich mich auf Fakten und Beweise.

Legen Sie diese vor, Herr Wagner und Frau Müller.

Meine Anfrage an Frau Müller habe ich 2006 formuliert, vor der Niederschrift meiner Zeitdokumentation.
Auf die Antwort warte ich noch heute.

Wann erfolgt die Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller"?

Wie lange will sie noch schweigen?

Carl Gibson

 

Tippfehler korrigiert

 

Frage: Weshalb hat die ZEIT das alles gestrichen?

 

 

 

johannes.kuhn »
30.07.2009 um 20:37


Sehr geehrter Carl Gibson,
Ijoma Mangold hat uns gebeten, folgende Stellungnahme zu übermitteln:
------------------
Sehr geehrte Leser,
ein Teil der Debatte über Herta Müllers Essay kann vollständig
vernachlässigt werden. Wie wir bereits in der aktuellen Ausgabe der "Zeit"
richtig gestellt haben, stammt die Formulierung über die "Verleumdung als
Teil des Brauchtums der Banater Schwaben" nicht von Herta Müller.

Dieser Zwischentitel war ein gedankenloses Versehen der Redaktion, das wir sehr
bedauern. Der Vorwurf, Herta Müller verleumde die Banater Schwaben, ist also
gegenstandslos.

Ijoma Mangold, Redaktion DIE ZEIT

 Bücher von Carl Gibson
 
 
Mehr zum Thema Kommunismus hier:

Carl Gibsons neues Buch

zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -

über individuellen Widerstand in einem totalitären System.




Allein in der Revolte -

im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.

Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.


Carl Gibson

Buchrückseite




Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.




 

 
 

 

 

 


Wie hält es die FAZ mit der Wahrheit?

Offener Brief an die Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
 
 

 


Sehr geehrter Herr Frank Schirrmacher,

Sehr geehrter Herr Werner D'Inka,

Sehr geehrter Herr Berthold Kohler,

Sehr geehrter Herr Günter Nonnenmacher,

Sehr geehrter Herr Holger Stelzner,


als langjähriger Abonnent, Leser, "Leserbriefschreiber" und Kommentator auf FAZ Net frage ich Sie:

Bewegt sich die FAZ noch in den aufklärerischen Bahnen vom Mythos zum Logos

oder schreitet die FAZ in Sachen Aufklärung und Wahrheitsfindung schon wieder zurück,

vom Logos zum Mythos?

Ist wahr nur noch das, was von einzelnen Redakteuren der FAZ dekretiert wird

oder sind aufklärende Richtigstellungen auch noch gefragt?
Zeitunglesen ist Vertrauenssache.
Lange Jahre vertraute  ich der FAZ und las primär gerade diese Zeitung, weil ich davon ausging, dass das Ethos des Journalismus in Hause FAZ hoch hängt und dass sich diese Zeitung gründlicher um die Wahrheit bemüht als andere Blätter, deren Beiträge nicht einmal signiert erscheinen.
Lange vertraute ich den Berichten der Kollegen von der FAZ, weil ich davon ausging, dass die gut recherchiert Materie objektiv wiedergegeben wird, nur der Wahrheit verpflichtet,  nicht etwa ideologisch tendenziös oder anderen Zielsetzungen verpflichtet als der eigentlichen Berichterstattung.

Vor einigen Jahren änderte ich jedoch meine Einschätzung, nachdem ich in einem konkreten Fall die von der FAZ in die Öffentlichkeit transportierten Inhalte überprüfte und hinterfragte. Dabei stellte ich fest, dass die FAZ Artikel in die Welt setzt, die weder gründlich recherchiert sind, noch den tatsächlichen historischen Wahrheiten entsprechen.

Wie kommt es, dass die renommierte, weltweit gelesene und breit rezipierte FAZ Unwahrheiten in die Welt setzt?
Wie kann es sein, dass die FAZ Prinzipien und traditionelle Werte preisgibt, um Sachverhalte zu veröffentlichen, die nie verifiziert wurden und die nicht stimmig sind?

 Wie kann es sein, dass die FAZ die Positionen einseitig stützt und promulgiert, ohne sich die Frage zu stellen, ob die von ihr einseitig protegierten Personen überhaupt vertrauenswürdig sind?

 Wie kann es sein, dass nebulöse Darstellungen und Thesen bei der FAZ beibehalten und weiter verbreitet werden, ohne kritische Korrekturen – etwa von ausgewiesenen Zeitzeugen – zu akzeptieren?

Wie kann es sein, dass die FAZ an liebegewonnen Thesen und Schienen festhält, obwohl Authentizität und Richtung nicht mehr stimmen?

Wie kann es sein, dass die einst konservative FAZ die Ammenmärchen langjähriger Kommunisten glaubt und gleichzeitig mahnende antikommunistische Bürgerrechtler und Opfer des Kommunismus abweist, ihre Kommentare im Internet kürzt, entstellt oder ganz streicht, ohne zu überprüfen, was darin ausgesagt wurde?

Wie kommt es, dass langjährige Kommunisten, Handlanger der Diktatur die FAZ als Plattform und Sprachrohr nutzen dürfen, während aufrechten Dissidenten die kalte Schulter gezeigt und die Tür gewiesen wird?

Was ist aus „meiner“ FAZ geworden?

Nie hätte ich es für denkbar, geschweige denn für möglich gehalten,

damals während der Ceausescu-Diktatur in kommunistischer Haftzelle,

dass die FAZ aktiven Propagandisten der Rumänischen kommunistischen Partei Tür und Tor öffnen würde,

die Wacher, Mahner und tatsächlichen Opfer des roten Totalitarismus jedoch als einsame Rufer in die Wüste schickt.

Funktioniert so Demokratie?

Wo bleibt das: Audiatur et altera pars?

 Was wird aus der Glaubwürdigkeit der einst „konservativen“ FAZ, wenn sich weltweit herumspricht,

dass ehemalige Kommunisten und von Kommunisten geförderte Personen bei der FAZ maßgebend mitbestimmen, welche Inhalte veröffentlicht und welche Botschaften gestoppt werden?
Da ich das persönlich erfahrene Unding immer noch nicht recht glauben will, gehe ich davon aus,
dass die Herausgeber und Redakteure der FAZ Persönlich mit Fehlinformationen, Unwahrheiten, Mythen, Irrationalismen  und tendenziösen Interpretationen aller Art gezielt instrumentalisiert, manipuliert und hinters Licht geführt wurden –

ebenso wie das auf deutsche Politiker und Institutionen zutrifft sowie auf das Wochenmagazin DIE ZEIT.

Die Lügen des Kommunismus haben längst den Freien Westen erreicht.

Wird die FAZ nun so weiter machen
oder
bietet sie einem von diesem Lügenwerk unmittelbar Betroffenen die Möglichkeit einer adäquaten Aufklärung der Fakten im Rahmen einer umfassenden Gegendarstellung?

Die hier kurz erörterten Fragestellungen und Überlegungen grundsätzlicher Art gehen auf einen konkreten Fall zurück, auf den Kasus Herta Müller und Richard Wagner, ein gravierender Präzedenzfall, der sehr viel über die Aufklärung und  Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa aussagt.

Beginnend mit meiner Buchveröffentlichung

Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, 418 Seiten,
habe ich die „moralische Integrität“ der Kandidatin der Bundesrepublik Deutschland für den Literaturnobelpreis Herta Müller öffentlich hinterfragt.

Dazu existieren hunderte Beiträge im Internet.

Meine Kommentare auf FAZ Net zur Materie wurden zum Teil abgewürgt,
sie wurden entweder überhaupt nicht veröffentlicht oder nur sinnentstellt gekürzt,

Beiträge, die über Jahre im Internet nicht aufzufinden waren.

Dafür wurde den Mythen des ehemaligen Kommunisten und ideologischen Scharfmachers Richard Wagner, zweiter Ehemann von Herta Müller während der aktiven Kommunistenmitgliedschaft, breiter Raum zur Verfügung gestellt.

Der Genosse deutscher Zunge von KP-Chef Nicolae Ceausescus Richard Wagner,

war ein Systemloyaler wie Herta Müller, deren antideutscher Debütband „“Niederungen“ von Kommunisten gefördert wurde.

Richard Wagner, der  nach eigener Aussage kein Dissident sein wollte, der - wie Herta Müller - auch nicht in die Bundesrepublik auszureisen gedachte,
hat die Kolumnen der FAZ missbraucht,

er hat die FAZ rücksichtslos und schamlos genutzt, ja benutzt, um seine und Herta Müllers Sicht der Dinge darzustellen,

um – gegen alle Tatsachen - einen Widerstandsmythos zu konstruieren, der frühe Opposition suggeriert und so die deutsche Öffentlichkeit via FAZ hinters Licht führt.

Absicht oder Gängelung – Fakt ist:

Die FAZ wurde ebenso wie DIE ZEIT, die Konrad Adenauer Stiftung und andere Institutionen Opfer einer Diversionskampagne,

die aus dem Bock einen Gärtner machen,
aus Tätern Opfer.

Wie kam es aber, dass professionelle Journalisten diese Spielchen und Lügenwerke von zum Teil stümperhaften Akteuren nicht durchschauten?

Ging die FAZ Täuschern auf den Leim oder sind Herausgeber und Redaktion auch heute noch von der Integrität langjähriger Linker und Kommunisten überzeugt?

Herta Müller hat an vielen Stellen die Unwahrheit gesagt,

sie hat im Sinne der „erfundenen Wahrnehmung“ auch Teile ihrer Vita erfunden, Legenden, Mythen,
mit fremden Federn geschmückt und mit falschen Beweisen belegt

– Zungen des Ungeheuers wurden vorgelegt, das von anderen, aufrechten Widerstandskämpfern und Oppositionen gegen das kommunistische Regime in Bukarest  erschlagen worden war.

 Wie kam es, dass die FAZ trotzdem einseitig berichtete?

Wie kam es, dass Dissidenten nicht gehört wurden?

Wie kam es, dass die FAZ und DIE ZEIT der Wahrheit nicht auf den Grund gingen über profunde Recherche und objektive Berichterstattung?

Das sind berechtigte Fragen, die sich jeder souveräne Bundesbürger stellen wird, der noch an die freie Meinungsäußerung und an die Freiheit der Presse in Deutschland und in Europa glaubt.

Zu meiner Person:

Im November des Jahres 1988 erschien in der FAZ ein Beitrag aus meiner Feder unter dem Titel:

„Widerstandsbewegungen gegen die Ceausescu-Diktatur“ ,

ein Artikel von Herausgeber Reißmüller ins Blatt gerückt, in welchem ich den tatsächlichen Widerstand in Rumänien seit 1976/77 aus eigener Erfahrung heraus schilderte (Minenarbeiterstreiks im Schiltal, die rumänische Charta ‚77-Menschenrechtsbewegung des Paul Goma nach den KSZE-Konferenzen in Helsinki und Belgrad bzw. die Gründung der ersten Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR in Bukarest und Temeschburg/ Timisoara.).
Ich selbst wurde im Rahmen dieser Widerstandsaktionen verhaftet, verurteilt, eingesperrt, reiste im Jahr 1979 aus.

Als Sprecher von SLOMR im Westen (ein Jahr vor Solidarnosc in Polen) brachte ich eine Beschwerde  der UNO über die ILO bzw. CMT gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg. (1981)
Herta Müller, Richard Wagner und einige weitere Dichter deutscher Zunge  unter ihnen mehrere Mitglieder der RKP!) kamen erst 1987 in die Bundesrepublik.

Sie leugneten die Existenz einer tatsächlichen (von mir in „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur beschrieben) „Opposition in Rumänien (Interview DER SPIEGEL) und begannen erst 1988 mit einer antikommunistischen Kampagne, wohl um sich ein neues Image zu erarbeiten.
Statt die eigene kommunistische Vergangenheit aufzuarbeiten und die Vergangenheit kritisch zu bewältigen, setzte die Gruppe auf Verdrängung. Belastendes wurde verschwiegen, verzerrt dargestellt. Kritische Zeitzeugen dagegen wurden beschimpft und öffentlich diskreditiert, unter anderem in DIE ZEIT Online.

 Will die FAZ auch künftig an der Verbreitung von Lug und Trug beteiligt sein?

Ich appelliere an das journalistische Gewissen der Herausgeber und Kollegen aus den Redaktionen und bitte, mir die Möglichkeit einer umfassenden Darstellung der Materie bzw. der Gegendarstellung einzuräumen.

Nach meiner Auffassung wurde der Nobelpreis für Literatur erschlichen,

weil die „moralische Integrität“ von Herta Müller nicht gegeben war und ist.

Ebenso wurden politische Preise aus dem konservativen Lager unter falschen Voraussetzungen erschlichen, etwa der Preis der Konrad Adenauer Stiftung

Sowie die Ehrung Herta Müllers mit dem Großen Bundesverdienstkreuz.

Wer mit den Kommunisten von Diktator Nicolae Ceausescu paktierte,

wer mit antideutschen Publikationen der eigenen deutschen Minderheit während Agonie und Exodus in den Rücken fiel,

wer verächtlich auf die Bundesrepublik und den Freien Westen herabblickte,

der darf – nach meiner Auffassung – nicht die hohen moralischen Ehrungen der Bundesrepublik Deutschlands und Europas erhalten.

 Carl Gibson

Anerkannter, ehemaliger politischer Häftling, Bürgerrechtler,
Philosoph, Publizist, Schriftsteller (VS)

www.gibsonpr.de


Das Schreiben wurde am 21. August 2012 über Email an die FAZ geschickt.
Eine Antwort blieb bisher (2. Oktober 2012) aus.





Folgender Kommentar wurde nicht publiziert:


03. November 2009, 12:47

Nachfrage an Autor Hubert Spiegel - Unkrtische Zementierung von Mythen?

Basiert der Bericht oben auf den Erkenntnissen aus der Akte "Cristina"?
Oder hat der Dichter Richard Wagner die komplette Story geliefert?

Die Akte soll nach Ihrem Bericht, Herr Huber, durch und durch "falsch" sein, ein "Machwerk der alten "Securitate".
Weshalb zitiert man an anderer Stelle trotzdem aus dieser Akte?

Was, Herr Huber, haben Sie konkret überprüft, heraus gelesen - in rumänischer Sprache, nehme ich an?
 
Oder hat Herr Wagner Ihnen Übersetzungen erstellt?

Nach Ihren Ausführungen soll Richard Wagner den "Widerstand" gegen die Ceausescu-Diktatur repräsentieren?

Wann soll er das getan gaben?
Er trat 1972 in die RKP ein - und war 1985 immer noch in dieser Verbrecher-Partei, doch als privilegierter Westreisender - wie Herta Müller auch.
 
Beide besuchten 1984/85 die BRD.

Die Details zum Lebenslauf Herta Müllers stimmen nicht. 1983, als die Akte eröffnet worden sein soll, arbeitete sie in keiner Fabrik. Weshalb legt sie uns keine vollständige Vita vor, damit wir Einzelangaben und Fakten überrüfen können. Sonst bleiben nur Mythen wie bisher.
 
Die FAZ wäre gut beraten, redaktionell die offenen Fragen aufzugreifen und kritisch zu berichten - bei Anhörung von Zeitkennern.
Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler unter Ceauesecu


Kommentar zurückgezogen


Nach Tagen des Abwartens zog ich den Kommentar zurück, bleibe aber bei der Aussage:




Anhang:

Carl Gibson(s) Kommentare auf FAZ NET - wie sie heute im Internet zu finden sind:

 
Beitrag

Bericht eines Securitate-Mitarbeiters Schwester Lüge, Bruder Schmerz

Carl Gibson (CarlGibson)

- 23.11.2010 16:49 Uhr

Audiatur et altera pars!? Schwarzer Peter bei Securitate

Bis zur Gegenprobe bleibt auch ein potenzieller Securitate- oder Stasi-IM "unschuldig".
Claus Stephani schiebt den "Schwarzen Peter" für IM Moga der Securitate zu; nicht anders als Dieter Schlesak in Sachen IM "Ehrlich" .Was aus den CNSAS-Beständen belastet, ist also immer ein Machwerk der Securitate, was entlastet, ist authentisch?

Machen wir uns es da nicht zu einfach?
Da es wohl hier in der BRD nie ein Rechtsverfahren gegen potenzielle IMs geben wird, können alle "Voicus", "Sorins", "Walters", "Mateis", "Mogas" etc. wacker dementieren. Der Ungeist der Lüge wird weiter walten, wenn keine Aufklärung und Aufarbeitung erfolgt.

Carl Gibson, Historiker, ehemaliger Bürgerrechtler, Bad Mergentheim.

Beitrag

Securitate-Mitarbeit
Die Fortsetzung der Verleumdung
 
Das Paradigma der Ambivalenz ist die Akte "Cristina"

Insider wissen es seit Jahren: Es war abzusehen, dass sich jeder IM seine Version zurechtschustert, wenn er auffliegt.
Welche "Akte" belastet?
Welche entlastet?

Was ist wahr, echt, authentisch an den CNSAS-Dokumenten, Protokollen etc.?

Was wurde von der Securitate gefälscht, um Andersdenkende zu diffamieren?
Nur wer das "Securitate"-Phänomen aus eigener Erfahrung kennt, wer darüber hinaus seine Akte eingesehen hat und andere Akten als Forscher studiert hat, kann hier mitreden.
Das Gegenrezept zu Verleumdung und Diskreditierung:
totale Aufklärung, dann differenzierte Erörterung - die rumänische Gauck-Behörde CNSAS legt nur das vor, was sie hat. Die Aufarbeitung muss hier erfolgen, kritisch.

Carl Gibson, Historiker, ehemaliger Bürgerrechtler, Bad Mergentheim.


Beitrag

Oskar Pastiors Spitzelberichte
Die Schule der Schizophrenie

Carl Gibson (CarlGibson)

- 16.11.2010 13:05 Uhr

Die Securitate-Akten bei der CNSAS -Buch mit sieben Siegeln?

Mythen wanken, Ikonen stürzen.

Dieter Schlesak ist erschüttert; andere Erschütterungen werden noch folgen, wenn die Akten von Opfern und Tätern wissenschaftlich ausgewertet sind. Es geht nunmehr um die "differenzierte" Analyse der Dokumente.

Selektive Zitate (Auszüge) sind schlecht geeignet, ein objektives Gesamtbild abzugeben.

Was hat und die "Securitate" hinterlassen?

Was ist wahr, authentisch, was ist falsch?
Ich habe am 4. Oktober 2010 meine CNSAS- Securitate- Opfer-Akte eingesehen und festgestellt, dass manches fehlt und vieles "nur" die "Securitate-Perspektive" vermittelt.
Was taugen die vielen Spitzelberichte?
Vieles ist hinzu gedichtet!
Aufklärung tut Not, gerade in Zeiten, wo immer weniger Betroffene/ Zeitzeugen leben und des Rumänischen noch mächtig sind.
Hier in der FAZ wurde über die Akte "Cristina" berichtet.

Doch wurden die Desinformationsstrategien kommunistischer Geheimdienste wirklich durchschaut?

Die historische Wahrheit wird erst aus den Details ersichtlich - und erst, wenn gewisse Tabus aufgegeben worden sind. Vergangenheitsbewältigung ist nur über kritische Aufarbeitung möglich.

Carl Gibson, Historiker, ehemaliger Bürgerrechtler, Bad Mergentheim.

Beitrag

Ein Spitzelgeständnis Mitteilungen eines Privatmannes

Carl Gibson (CarlGibson)

- 12.12.2009 11:13 Uhr

Die Regel, nicht die Ausnahme

Insider wissen es seit mehr als einem Jahr:

"Walter", das war Werner Söllner!


Aber weshalb haben sie es nicht bekannt gemacht?

Weil sie den Schriftsteller-Kollegen nicht "denunzieren" wollten?

Oder weil sie selbst Dreck am Stecken hatten, diesen anderen Guten und Gerechten?


Der Aufschrei bei der IKGS-Tagung in München, wo Söllner sich "nur" vor den Uneingeweihten "outete", blieb ebenfalls aus.

Weshalb?

Weil es die Regel war, Dichter, Studenten, Auslandskontakte zu bespitzeln.

Wer an der Uni dozierte, musste seine Berichte schreiben und mit der Securitate zusammenarbeiten, wollte er den Job nicht riskieren.

Söllner kooperierte, weil er studieren wollte - aus Opportunismus.

Andere waren deshalb in der Rumänischen Kommunistischen Partei - heute wollen sie die Guten und Gerechten abgeben.

Eine Farce!

Scheinheilig das Ganze.

Bei der IKGS-Tagung blieben die authentischen Dissidenten ausgesperrt –

geladen waren fast ausschließlich Systemprofiteure der Ceausescu-Diktatur.

Die Dämonisierung der Securitate a la Herta Müller hilft uns nicht weiter bei der Vergangenheitsaufarbeitung.

Fakten müssen her, Beweise.

Den Schaden hat das EU-Land Rumänien von heute und die Rumänen als Volk.

Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler unter Ceausescu.

Beitrag

Herta Müller
Die Akte Cristina

 Carl Gibson (CarlGibson) - 27.10.2009 12:19 Uhr

Herta Müller Fragen zu Lebenslauf, Dissidenz, Widerstand in Rumänien vor 1987

In einem Beitrag in DIE ZEIT-Online hat mich der Dichter Richard Wagner in die Reihe der Securitate-Briefeschreiber eingeordnet, unwillig darüber, weil ich kritische Fragen zur Vita von Herta Müller vor ihrer Ausreise in den Westen gestellt habe; er hat mich mit der Cosa Nostra in Verbindung gebracht.
Wagner betonte, ich wolle meine Securitate-Akte bei der rumänischen Gauck-bzw. Birthler-Behörde CNSAS-Akte nicht sehen - ich würde auch ihre CNSAS-Akten ( die von H. Müller bzw. jene von R. Wagner) nicht sehen wollen.
Das ist so nicht richtig. Das Gegenteil ist der Fall. Ich brenne sogar, Einblicke in diese - leider "unvollständige" - Akten zu nehmen, nicht aus Neugier, sondern um Fragen zur kommunistischen Vergangenheitsaufarbeitung in Rumänien sachlich beantworten zu können, aus der Sicht des ehemaligen Bürgerrechtlers und Zeitzeugen, aber auch aus der Sicht des Historikers. Ist die Akte Cristina ein "Machwerk"? Was ist echt? Was ist falsch?
Meine Vergangenheit als Widerständler gegen die Ceausescu-Diktatur muss nicht erst durch eine "Akte" belegt werden. Die 6 Monate Haft in Temeschburg reichen aus. Doch wann, wo und wie haben Müller und Wagner opponiert? Wenn das Angebot noch gültig ist, nehme ich es gerne an. Carl Gibson

Beitrag

Sensation in Stockholm
Herta Müller erhält den Literaturnobelpreis

 Carl Gibson (CarlGibson)

- 15.10.2009 17:23 Uhr

Zensur in der Ceausescu-Diktatur

Die "Zensur" wurde in Rumänien im Jahr 1978 "offiziell" abgeschafft.
Ceausescu beklagte es später auf dem Schriftstellerkongress von allen literarisch Schaffenden in SV, diesen Schritt getan und das "Zensieren" von Literatur gesetzlich unterbunden zu haben.
Der Klassiker Ion Caraion schrieb darüber.


Wie soll Herta Müllers Debütwerk "Niederungen" dann zensiert worden sein –
und von wem?
Lektoriert wurde es von Personen, die heute im Westen leben (insofern sie nicht tot sind wie Rolf Bossert aus dem Freundeskreis der so genannten Aktionsgruppe Banat).


Diese Lektoren können auch heute noch befragt werden.
Nach meinen Informationen enthält der in Rumänien im Kriterion Verlag 1982 edierte Band sogar zwei Texte mehr als der 1984 im Rotbuch erschienene.
Wer, außer dem Lektor, könnte Beschneidungen an dem Text vorgenommen haben –

die R K P oder die Securitate etwa?
Das sind klare Fragen! Wo sind die Antworten darauf?
Wer sich fragt, weshalb die Kurzgeschichten gerade bei den einfachen Leuten aus dem Banat Protest hervorriefen, der lese doch etwa die "Grabrede" nach.



Die Ehre einfacher Menschen wurde tangiert. Das führte zu Ablehnung und Kritik.
Eine "Kampagne "gegen Herta Müller gab es nie im Banat.

 Soweit der Auszug. (Einige kleine Tippfehler wurden hier nachträglich korrigiert.

Mehrere Kommentare wurden gekürzt – ein besonders wichtiger Kommentar wurde nicht zugelassen.

 

 
Mehr zum Thema Kommunismus hier:

Carl Gibsons neues Buch

zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -

über individuellen Widerstand in einem totalitären System.




Allein in der Revolte -

im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.

Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.


Carl Gibson

Buchrückseite




Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.





 


 
 

Weshalb druckt das "Magazin für politische Kultur" "Cicero" die Lügen und Plagiate von Nobelpreisträgerin Herta Müller, ohne später bereit zu sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen?




 Herta  Müller - von ihren Förderern zur Ikone stilisiert.

In diesem Heft äußert sich Verleger Michael Krüger unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung.



In einem Schreiben an die Geschäftsleitung des Ringier-Verlages bzw. der Redaktion "Cicero" vom 17. Juli 2015 zeigte ich die Plagiate und Lügen von Herta Müller in der "Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" an und erwartete eine Stellungnahme.

Nachdem eine Antwort nach fünf Wochen des Wartens ausblieb, hakte ich telefonisch nach, im Versuch, mit dem Verlagsleiter ins Gespräch zu kommen.

Es blieb bei dem Versuch.
Geschäftsführer Thorsten Thierhoff wollte nicht mit mir reden.

Die schriftliche Stellungnahme der Assistentin der Geschäftsführung Bettina Racz vom 28 August 2015 beschränkte sich auf zwei Sätze. 

Mir wurde mitgeteilt, dass man mein Material  bzw. die "Angelegenheit" zur Kenntnis genommen, ja "geprüft" habe, aber keinen "Handlungsbedarf" sehe.

Gehören veröffentlichte Lügen und Plagiate inzwischen zum guten Ton im deutschen Journalismus? Oder nur bei "Cicero"?

Was macht ein bestohlener Autor in einer solchen Situation?

Er beauftragt einen Fachanwalt für Urheberrecht, wenn er denn das nötige Kleingeld auf der hohen Kante hat,
und zieht vor Gericht!

Oder er geht an die Öffentlichkeit!

Wie Herta Müller lügt und täuscht, habe ich in 4 inzwischen weit bis nach Übersee verbreiteten Büchern dargelegt;
wie eine Nobelpreisträgerin für Literatur plagiiert, vor und nach der Ehrung in Stockholm, schildere ich ausführlich in einer gesonderten Buch-Publikation auf mehreren hundert Seiten.


Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge





Hier, für alle Interessierten, den der Verlags- und Redaktionsleitung der "Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" zugeschickte Text:


Carl Gibson, 
, D- 97980 Bad Mergentheim


An die Geschäftsleitung der Zeitschrift
Cicero
Friedrichstrasse 140

10117 Berlin

Verletzung des Urheberrechts durch Ihre Autorin Herta Müller in dem Artikel  „Wir ersäufen dich im Fluss“, 

in: Cicero, November 2009, S. 130ff.

                                                                                  Bad Mergentheim, den 17. Juli 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach meiner Auffassung hat Ihre Autorin Herta Müller mehrfach und substanziell in dem oben genannten Artikel-Veröffentlichung Ihres Hauses gegen das Urheberrecht verstoßen, indem sie aus meinen Werken konkret abschrieb und ideell-konzeptionelle sowie stilistische Elemente direkt übernahm, ohne die Quelle zu nennen, um dann das Übernommene als eigene Leistung auszugeben.
Nach meiner Einschätzung liegt hier ein „literarisches Plagiat“ vor, ein Tatbestand, den ich hiermit als unmittelbar Betroffener anzeige.
Durch das unethische Vorgehen Ihrer Autorin Herta Müller ist mir auf unterschiedlichen Ebenen materieller, gesundheitlicher und ideeller Schaden entstanden. Es sind Schädigungen mit gravierenden existenziellen Auswirkungen, für die ich Wiedergutmachung  und Schadenersatz einfordere.
Zur Entwicklung der Problematik:
1.      Da das Thema von der literaturwissenschaftlichen Forschung noch nicht aufgegriffen wurde, musste ich das - mir seit Juli 2009 bekannte - „literarische Plagiat der Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller“ in jahrelanger, zermürbender Forschungsarbeit minutiös selbst nachweisen und die Ergebnisse öffentlich machen. Die Bekanntmachung eines potenziellen Plagiats erfolgte zunächst im Internet in Blog-Beiträgen, bevor die Thematik von der Presse aufgegriffen wurde, namentlich in dem – auch online vorliegenden – Pressebericht von Inge Braune in der Ausgabe der „Fränkischen Nachrichten“ vom 22. Oktober 2013 „Carl Gibson gegen Herta Müller,

Weitere Presseberichte zur Thematik folgten später, u. a. der Artikel: Hans-Peter Kuhnhäuser: „Carl Gibson bezichtigt Literatur-Nobelpreisträgerin der Lüge und des Plagiats“, in: Tauber-Zeitung, 29. Juli 2014.
2.      Im Herbst 2013 wurden über eine von mir verbreiteten Pressemitteilung[1] deutsche und europäische Medien informiert. Den auch heute noch gültigen Wortlaut veröffentlichte ich textidentisch auf meinem Literatur- Geschichte- und Politik-Blog unter:

3.      Weiter publik wurde die Thematik eines potenziellen, für mich jedoch gesicherten literarischen Plagiats im Rahmen einer Erörterung im Vorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) Baden-Württemberg im Sommer Herbst 2013, erneut, in Anwesenheit von etwa 30 – 40 Schriftstellerinnen und Autoren während der Hauptversammlung des VS in Stuttgart. Der Repräsentant der Gewerkschaft ver.di, deren VS-Mitglieder Rechtschutz genießen, informierte die Anwesenden in einem ausführlichen Statement.

4.      Schließlich wurde auch die literaturwissenschaftliche, literaturhistorische und zeitgeschichtliche Forschung direkt informiert, speziell in vier, im eigenen „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa edierten Buchveröffentlichungen, namentlich in:
Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045135-5.
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis, Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045364-9.
Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2.

Während in den drei oben genannten Werken die Themen Lüge, Täuschung und literarisches Plagiat bzw. Selbstplagiat bei Herta Müller – wie in der Presseinformation (2013) angekündigt - aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet angesprochen werden, wird in dem Band:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption,
Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1,
die „detaillierte Beweisführung des – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats“ differenziert vorgelegt, auf etwa 400 Seiten in wissenschaftlicher Form mit Quellenangabe. Dort finden Sie auch die Textstellen, die sich auf das - in Ihrem Hause veröffentlichten - Herta Müller-Werk beziehen.
Die in meinem Werk präsentierten eindeutigen Text-Parallelen, von deren Veröffentlichung im Internet ich noch abgesehen habe, stellen die Basis für eine formaljuristische Auseinandersetzung dar, auch als Beweise vor Gericht.
Mehrere Jahre nervenaufreibender, belastender und gesundheitsschädigender Arbeit mussten von mir, dem unmittelbar Betroffenen, geleistet werden, um das unethische, moralisch verwerfliche und rücksichtslose Agieren Ihrer – öffentlich als moralisch integer ausgegebenen und vielfach geehrten – Autorin zu dokumentieren und minutiös zu beweisen.

Mehr als 100 Exemplare dieser Bücher fanden inzwischen internationale Verbreitung, stehen in den Regalen der großen Elite-Universitäten der USA und können dort studiert werden. Vgl. dazu die Auflistungen in dem internationalen Bibliotheksverzeichnis Worldcat Identities unter:
Sowie, als Beispiel, die Präsenz der Studien an der Universität von Stanford in Kalifornien:
Im Rahmen einer Herta Müller-Tagung der Universität Würzburg im Kloster Bronnbach an der Tauber hatte ich im Februar 2015 ferner die Möglichkeit, die hier genannten vier kritischen Bücher zu Herta Müller den anwesenden Dozenten aus dem In- und Ausland sowie den Studierenden vorzustellen.
Nach dem umfassenden Informieren der breiten Öffentlichkeit[2] über die Medien und der Forschung in kritischer Debatte steht nunmehr die juristische Auseinandersetzung an.
Ich bin entschlossen, mein Recht vor Gericht zu suchen.
Bevor ich die Angelegenheit einem Fachanwalt übergebe, biete ich Ihnen hiermit die Gelegenheit, Stellung zu beziehen bzw. Ihre Sicht der Dinge darzustellen - noch vor einer juristischen Konfrontation.
Die von mir des literarischen Plagiats bezichtigte Nobelpreisträgerin Herta Müller hat sich dazu mir gegenüber[3] noch nicht geäußert.
Soweit meine Bekanntmachung als Geist und Autor.
Eine juristische Bewertung und Ausformulierung bleibt dem Fachanwalt vorbehalten.
Falls es der Deeskalation dient, bin ich zu einem persönlichen Gespräch mit dem seinerzeit publizistisch mitbeteiligten Förderer und Verleger von Herta Müller, Michael Krüger (oder mit dem ehem. Cicero-Mitgestalter Michael Naumann), bereit, noch bevor der Kasus vor Gericht kommt.

Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson
Ketterberg 8
D- 97980 Bad Mergentheim, Tel. 07931 99 27 176, Email: carlgibsongermany @gmail.com
P.S. Näheres zu meiner Person unter:
Anlagen



[1] Publiziert in: Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014. Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller. Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit

Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen Herta Müller.

Bad Mergentheim: Wie aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist, soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte körperliche Securitate-Folter frei erfunden und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen, abgeschrieben haben. Herta Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich erstmals als selbst erlebt geschildert.

Darüber hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk zurückzuführen.

Über das "Plagiat" hinausgehend - durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen, speziell der körperlichen Folter durch den rumänischen Geheimdienst, die reine Fiktion sei - habe Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit massiv getäuscht, nur um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.

In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung Carl Gibsons heißt es:

Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab. Dabei werden die individuellen Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.

Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“

Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:



Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:


Weitere Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers, der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im Internet.

Carl Gibson, Gründer der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“  in Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr in kommunistischer Gefängnishaft, appelliert an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein. Es gelte, „Politisch hochbrisantes Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller - (inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."

Der Autor, Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg, schreibt in seinem Rundschreiben:

„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den Literatur- Nobelpreis wurde nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.

Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen - aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus – wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.

Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.

Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:




Weiteres Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in schriftlicher Form zur Verfügung.

Was in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw. Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein Skandal. Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.

Die unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait accompli“ der Nobelpreisehrung.

Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.

Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten – Skandal sind bisher ausgeblieben.

Ganz im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.

Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, mich von weiteren Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.

Da die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden, würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.
Wer den kulturpolitisch höchst  brisanten Fall aufgreifen will, kann sich meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher sein.

Die fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten, eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres
ZEIT-Artikels „Die Securitate ist noch im Dienst“
detailgerecht nachweisbar.

Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:


In dem kompilatorischen Bericht „Die Securitate ist noch im Dienst“, an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus meinen Werken ab.

Die detaillierte Beweisführung dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel: Literarisches Plagiat oder Inspiration? Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.

Das bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte Beweis-Material (mehr als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien ebenfalls vorlegen, insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.

Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“ Carl Gibson

[2] Da die Materie in diesem Fall von besonderem öffentlichem Interesse ist, werde ich, wie bisher auch, die Gesamt-Debatte, inklusive dieses Schreibens, publik machen.

[3] Meine an Herta Müller im Herbst 2006 gerichtete Anfrage mit Fragen zur dunklen Vita der Autorin und ihrer angeblichen Verfolgung und Opposition in Rumänien während der kommunistischen Diktatur Ceausescus blieb ebenso unbeantwortet wie der von mir bereits im Juli 2009 formulierte Offene Brief an Herta Müller: „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur“publiziert in der „Siebenbürgischen Zeitung“ (Online)


bzw. im Magazin „DIE ZEIT-Online“ – und dort nach wenigen Tagen „entfernt“.







Weiteres hier:

Carl Gibson
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption

Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur


Inhalt

VORWORT: Auf dem Weg zur Wahrheit - Steiniger Gang an die Öffentlichkeit: Vom „Plagiats-Verdacht“ über den veröffentlichten „Plagiats-Vorwurf“ bis hin zum „Nachweis eines literarischen Plagiats“ in Buch-Form
Teil I: Von der politisch - moralischen Auseinandersetzung zur Rezeption
1. Selbstapologie und „literarisch-urheberrechtliche Selbst-Justiz“ - „Was ist ein Plagiat“ – und „ist alles Plagiat“? Plagiat als Methode: Über Herta Müllers „literarisches Selbstbedienungs-Verfahren“ – Zur literarischen Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“
2. Von der Wahrheit der Lüge und einem forcierten Nobelpreis für Literatur : Der Fall Herta Müller aus politischer und moralischer Sicht. Eine öffentliche Angelegenheit.
„Moralische Integrität“, freie Meinungsäußerung und „Zensur“ in der Demokratie - in ethischer Debatte provoziert durch einen „Offenen Brief an Herta Müller“ und der unterdrückten Antwort darauf Oder: Wie alles begann …
3. „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“! – „Moralische Entrüstung“ als PR-und Marketing-Gag auf Kosten der Wahrheit?
4. Zu der so genannten Spitzelaffäre in Berlin
5. Das Internet kennt keine Zensur – Bloggen als Instrument der Aufklärung, nicht nur im Kampf gegen totalitäre Systeme … und Kommunisten!
6. Will der Menschenrechtsaktivist und Literaturkritiker Carl Gibson die „Kandidatur Herta Müllers für den Literatur-Nobelpreis“ verhindern?
7. „Dichtung oder Wahrheit? –
8. Indirekte Zensur! Eklatante Beschneidung der freien Meinungsäußerung?
9. Herta Müller und Richard Wagner rezipieren Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ – Die Auseinandersetzung mit ihrem Kritiker als Vorstufe zu konkreter Rezeption, Inspiration und schließlich zum literarischen Plagiat!
10. Maulkorb für Kritiker? Geistige Disputation oder juristischer Konflikt?
11. Was auf die Wissenschaft zukommt und was die „Forschung“ bereits hätte leisten müssen – ethische Diskussion, politisch-gesellschaftliche Debatte, literaturwissenschaftliche, linguistisch-ästhetische Auseinandersetzung.
Carl Gibson: Richtigstellung zu den Falschbehauptungen zu SLOMR in dem Artikel von Richard Wagner in der „Banater Zeitung“ vom 4. Februar 2009 aus Temeschburg, Timisoara, Rumänien – nach der Ablehnung des rumänischen Wochenblattes in deutscher Sprache „Banater Zeitung“ eine Gegendarstellung Carl Gibsons zu veröffentlichen.
12. Richard Wagner verunglimpft Carl Gibson und SLOMR Temeschburg – und das wider besseres Wissen! Gegendarstellung Oder Der Schuss von der Kanzel herab und das Fähnlein der Aufrechten
13. „Sind Sie gefoltert worden?“ - Eine konkrete Anfrage an Herta Müller (2006)- Zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption
14. Texte zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption, Auszüge aus „Symphonie der Freiheit,“ (2008):
Angekommen und nicht da? Zum Exodus deutscher Dichter aus dem Banat
Deutsche Dichter im Fadenkreuz der Securitate. Dissidenz oder Mythos – ethnische oder ideologische Diskriminierung?
Zum Tod eines Dichters
15. Herta Müller hat über Nacht ein Problem, ein großes Problem! Rechtfertigungsdruck nach außen – Verfolgung, Martyrium und Folter wollen bewiesen sein!
16. Carl Gibsons „Aufklärungskampagne“ gegen Herta Müllers Selbstinszenierung als Oppositionelle Oder Was literaturwissenschaftliche Forschung und Politik nicht wahrhaben wollten: Deklarierte Infragestellung und dezidierte Kritik an Herta Müllers Curriculum, Auftreten und Werk
17. „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceaușescu-Diktatur
18. Herta Müllers Mann fürs Grobe - KP-Agitator Richard Wagner – der loyale Kritiker, der kein Dissident sein wollte – mit seiner Zeit-Diagnose: „hier ist alles in ordnung“, Exkurs
Ich lüge, also bin ich
Aktionsgruppe ohne Aktion! Literarische Dissidenz, Solidarität und Moral im Fall William Totok -  Zwischen geistiger Opposition und loyaler Kritik?
drei Stellen aus der Feder des berühmten Bad Mergentheimer Consulting-Philosophen und Dissidenten mit großen Formularen Carl Gibson“ – „die Chance als Fußnote zu uns in die Geschichte des Banats und der deutschen Literatur einzugehen“!
Haften Blog-Herausgeber und Blog-Betreiber für die Meinung ihrer Autoren?
Wie Kommunisten die Freie Welt unterwandern - Wendehälse und Opportunisten – die neue alte Gefahr für Demokratie und Werte!? – Exkurs
Teil II: Von der Rezeption zur „Inspiration“
19. Herta Müller lässt drohen – Oder „das Tandem“ schlägt zurück: Eine ganz normale „Drohung“ unter „Kollegen“ … wie bei den Kommunisten!
20. Chronologie vieler Lügen und eines Plagiats – von Anfang an! Oder Plagiieren, um zu lügen und um noch einmal, also „doppelt“ zu täuschen!
21. Bei Ideenraub kommt keine Polizei -Urheberrecht, ideelle und materielle Schädigung und die Unzulänglichkeiten der juristischen Umsetzung bei Plagiat
22. In medias res - zu den Dingen selbst! Und zu den Beweisen! Wie legitim ist die Protektion offensichtlicher Lügen durch Medien und Politik? Zur Notwendigkeit von Aufklärung und Richtigstellung.
23. Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ als motivische Fundgrube Oder Vom Widerstands-Original zur Fälschung, zur Imitation und zum Plagiat. Von verräterischen Indizien und Spuren zum „corpus delicti“ - Wie ein „Richtmikrophon“ literarisch zum Verhängnis werden kann. Billiger Eklektizismus und schamlose Selbstbedienung als Methode!?
24. „Die Gibsons oder die Banater Schwaben“ – Oder: Vom Ressentiment der Schlechtweggekommenen - Audiatur et altera pars, Herr Henryk M. Broder?
25. Carl Gibson - Ein „nützlicher Idiot“ und Mafioso? - Zur „Verleumdung“ eines Herta Müller-Kritikers auf der Plattform DIE ZEIT Online – Eine Richtigstellung, die von der ZEIT-Redaktion willkürlich gestrichen wurde
26. Epigonale Anklänge, direkte und indirekte Rezeption
27. Neue, rücksichtslose Lügen Herta Müllers zwanzig Jahre nach ihrer Ausreise - Plagiat ohne Folgen?
28. Am Anfang war „ein“ Wort - „Richtmikrophon“ und „Richtmikrofone“ – Ein Verdachtsmoment erster Güte! Herta Müller übernimmt spezifische Details von Carl Gibson. Von Spuren und Fährten – und von literaturwissenschaftlicher „Kriminalistik“ zur „literarischen Selbstjustiz“.
29. Vom Literatur-Detektiv zum Plagiats-Jäger - „Nietzsches-Lenau-Rezeption“
30. Der neu „aufgemöbelte“ Lebenslauf der Herta Müller
31. Der Intellektuelle als „Staatsfeind“ - Das Überleben eines Oppositionellen in real sozialistischen Alltag – Arbeitslosigkeit, Unterrichten und Privat-Unterricht Oder Ideenklau á la Herta Müller …und eine „Prophezeiung“!
32. Die Konsequenzen des Privat-Unterrichts: Stigmatisierung, Ausgrenzung, Vernichtung
33. Der „Parasitismus“-Vorwurf – Ein „parasitäres Element“ und die staatliche Repression!
34. Herta Müller „bei den Verhören“ – hört, hört!
35. Das „Parasitismus“-Phänomen in realistischer Darstellung bei Carl Gibson und in theoretischer Konstruktion bei Herta Müller
36. Hermeneutik statt Hermetik - Der Ausdruck „parasitäres Element“ im Gesamtwerk „Symphonie der Freiheit“
37 „Du bist nichts – Dein Volk ist alles!“ „Parasitäre Elemente“ und Schmarotzer - . Exkurs zur Thematik
38. Ab an den „Kanal“ - Die Securitate, hört, hört. droht Herta Müller mit „Zwangsarbeit“ am Schwarzmeer-Donau-„Kanal“! Fortsetzung der Münchhausiade im plagiatorischen Stil
Das häufige „Sterben in den Lagern“
39. Zinslose Fremdanleihen Herta Müllers bei Carl Gibson – Eine „literarische Rezeption“ der besonderen Art: Wahres oder Fiktives aus den Katakomben von Temeschburg!?
40. „J‘ accuse!“ - Ja, was ist Fiktion – was ist Faktion? Ein Intermezzo mit dem Wallstein Verlag in Göttingen –aus der Sicht eines fünffach Geschädigten!
41. Dissidenz und Pseudo-Dissidenz: Biographische Details einer Widerstands-Vita auf den Kopf gestellt, verfremdet und zum eigenen Leidens-Mythos instrumentalisiert
42. „Durch die Sprache zur Wahrheit“- Oder: Lügen, bis sich die Balken biegen!?
43. Auftakt mit einer Bestie und Zuckerbrot und Peitsche – Oder: Vom „Wesen der Securitate“
Auftakt mit einer Bestie
Zuckerbrot und Peitsche - oder: Vom „Wesen der Securitate“
44. Zur „unkritischen“ Herta Müller-Rezeption des Dissidenten Carl Gibson im Jahr 2007 Oder Wie man sich täuschen kann – Carl Gibson „würdigt“ Herta Müller
45. Ich … wurde… gebracht! Große Passion im Passiv! Eine „Verhaftung“ ohne Grund …und „ohne  Haftbefehl“ auf dem Weg zum „Friseur“- oder „zur Friseuse“, ohne je am Ziel anzukommen - Herta Müllers „Abfischen“, das keines ist!
46. „Ich war auf dem Weg zum Friseur“
47. Mit dem Pinsel unterwegs – Oder: Literarische Kosmetik à la Herta Müller! Peinliches Retuschieren der Mängel im Nachhinein – methodisch, systematisch, ärgerlich, nobelpreiswürdig!?
48. „ohne Haftbefehl“ oder „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!? Ein Hohn auf die Opfer der Diktatur!– In den Katakomben der Universitätsstadt Temeschburg im Banat
49. „Ausweis“ oder „Ausweis“ – Vorbildlicher Staatsbürger oder Sozialschmarotzer?
50. Die Verhaftung „ohne Haftbefehl“ Oder Der – kurze – „Weg“ zum angeblichen Verhör: Die Idee  des Gebracht-Werdens - Ein Milizmann (gemeiner Polizist) führt das „Opfer“ staatlicher Willkür vor
Substanz und Akzidenz
51. Das Oben wird zum Unten Oder wie der „Ort des Geschehens“ konkreativ auf den Kopf gestellt wird – Im „Souterrain eines Studentenwohnheims“!
„Vorboten der Revolution von Temeschburg - oder: wie man Studentenproteste erstickt
52. Der Deutsche Michel, die Fiktion, die Logik und das Plagiat – Ein Zwischenruf!
53. „Locus terribilis“ – Der „Ort des Geschehens“ konzipiert als „Unort“, – „Keller“, „Loch“, „Kellerloch“ und Katakombe
54. „Literarische Kriminalistik“ und „Literarische Selbst-Justiz“ - Mehr als „Anklänge“!? Was darf die Kunst? Wo beginnt das eindeutige Plagiat?
55. Das „literarische Stock-Picking-Verfahren“ –Oder: Eklektizistisches Rosinen-Picken à la Herta Müller.
Im Kreuzverhör - oder: die peinliche Befragung im Sozialismus
Die Geißelung - Terror und Gewalt
Ein Wind
Psychoterror
56. „Drei Männer in Zivil“- Zum „Wiedersehen“ mit der Securitate, das auch keines ist
„Der Tag danach - oder: ein Paria und ein General
„noch nie“ … gesehen …und begegnet!
„Angst“ als Emanation des Terrors – Phänomenbeschreibung statt Floskel
In Bukarest. Freiheit und Menschenrechte für alle - Aufbruch im Morgenrot
Die Mittel der Inquisition - oder: die Grenzen des Menschen unter Folter
Grenzphänomene
„Drei Männer“
Das Ausweisen:
Das anschließende Verbringen der provisorisch verhafteten Person zum Verhör:
Die versuchte „Kriminalisierung“ eines Opfers im Verhör:
Die ausgestoßenen Drohungen der Securitate:
Der ungewisse Verbleib der verhafteten Person
Die Lösung aus der Verhör-Situation – auf dem „Heimweg“:
57. „Ein kleiner knochiger war der Chef“ – Nobelpreiswürdig Borniertes aus dem literarischen Schatzkästlein der Nobelpreisträgerin Herta Müller. Synthetisch gestaltete Gestalten im Vergleich – der „Gertenhafte“, der Hagere, „der Rutenschlanke“ … und der „kleine (K)nochige“ in einem vollständigen Aussagesatz ohne Subjekt!!!
58. Psychologische Tricks als Mittel der Täuschung auch in der Literatur
59. Die „Vorwürfe“ der Securitate … vor den Mord-Drohungen oder danach? – Drohungen im Plural, in der „Wir“-Form
60. Die „Hure“, die eine Heilige sein will
61. Diktion und Duktus im Vergleich – Oder wie die Elster zur Amsel wird. Zwei grundverschiedene Securitate-Bilder - und: Wie etwas ausgesagt wird!
„demaskierende Maskerade“ – Der Prozess als Farce
62. Hohn, Sarkasmus und das Duzen
63. Moralische, existenzielle und strafrechtliche Implikationen des Plagiats - Zum Raubtierkapitalismus ist in der Verlagswelt der moralinfreien Leistungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland
64. Wer hat Angst vor … Herta Müller? - Exkurs
65. Eine verhinderte Buch-Edition und ihre Folgen - Zur These einer Herta-Müller-Verschwörung
66. „Araber“ und „arabische Studenten“ als „böse Buben“ und Handanger der Securitate sowie deren angebliche Prostitution mit rumänischen Mädchen – Plakativ transportierter Chauvinismus und die auf den Kopf gestellte Wirklichkeit!?
67. Dada über alles! Verrücktheit und Entrücktheit - Darf jeder „Künstler“ die Realität „nach eigener Fasson“ auf den Kopf stellen? In der Kunst schon – doch im wahren Leben?
68. Vom Logos zum Mythos - Verschleierung von exakten Fakten und Daten, maßlose Übertreibungen und Erfindungen – Rumänien-Zerrbilder - Herta Müller setzt primitive Legenden in die Welt und entzieht sich gezielt der Überprüfbarkeit.
69. Lügen von der Stange, nach Gusto und „just in time“- Oder: „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht“
70. „Sie hat nicht gelitten!“
71. „Folter“ und „Terror“
72. Zum „Aufschreien“ und zum „Schreien“: Schwall von Schreien , schallende(s) Schreien
73. Der Schrei als „Foltergeschrei“- „Torturgeschrei“ , „Quällaute vom Band“ , und der Aufschrei einer weiblichen Stimme … vom Tonband - Das Element der Täuschung im Verhör über den Einsatz von moderner Technik:
Stalins Schattenriss - Vom Großen Terror der Diktatur
Jedem das Seine – Von Menschheitsverbrechern und moderner Tyrannis
Wer schreit hinter der Tür - Den Aufschrei einer „gefolterten Frau“ als literarisches Sujet?
74. Gymnastik-Übungen als Folter und „Tritte“ ins Kreuz! Adaptionen der billigen Art
75. Passion und Imitation – im Folter-Vorgang. Vom „Ducken“, vom „Bücken“, vom „Furzen“ und vom „Kotzen“ – euphemistisch, plagiatorisch und vulgär!
76. Das große Kotzen! Die Reaktion auf die Folter-Aktion – in Rebellion!– Absurdes Theater vom Feinsten!
77. Das dämonisierte Securitate-Bild Herta Müllers: Ein Zerrbild jenseits der Realität als propagandistisches Vehikel einer Kalten Kriegerin
Die bei Herta Müller unterschlagene „Verwarnung“ der Securitate - Einschüchterung in Kurz-Version für Ahnungslose
Lupus in fabula oder der schwärzeste aller Teufel! Oder wie historische Wahrheiten und Fakten – nicht nur in literarischen Darstellungen - verfälscht werden!
Pour le Mérite! Appell an den Großen Bruder! Von der Freiheit, die sie meinten …
J’accuse!
Polemica in nuce!? Kritik und Selbstkritik
78. Am Pranger: Vom „kurze(n) Prozess“ zum „exzellente(n) Prozess“ – Symptomatisch für die Auseinandersetzung Carl Gibson mit Herta Müller in Vergangenheit und Zukunft!  „Prozess“ und „Schauprozess“ als Motiv.
Am Pranger - oder: wie ein Schauprozess ins Wasser fiel
Pontius Pilatus: Wenn sie sie schlagen wollen, dann sollen sie sie schlagen!
Das Tribunal der Arbeiter
Im selbst gewählten Reigen - oder: von passiver zu aktiver Dissidenz
In den hehren „Halle(n) der Fabrik – und das antisozialistische Element, ein „Querulant“ wie destruktiver Mitarbeiter, der sich der öffentlichen Kritik der Arbeiterschaft unterzogen stellen muss.
Ich sollte gemacht werden – Eine weitere Opfer-Formulierung, die Herta Müller von Carl Gibson übernimmt
79. Selbst den Arschtritt der Securitate klaut Herta Müller bei Carl Gibson! Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Ein kurzer Prozess - oder: vom sozialistischen Ostrakismus
Res publica
Absurdes Theater
Dekret, Despotie und Kakophonie
Proteus - oder: aus Liebe zur Wahrheit…
80. Das Verhaften „von der Straße weg“ – das „Abfischen“!
81. „Angst“
82. „Klassenfeinde“, „Volksfeinde“, und „Staatsfeind“ – System-Kritik- und Totalitarismus-Kritik. Zur Definition und Differenzierung des Begriffes „Staatsfeind“:
Écrasez l’ infâme Ein Rendezvous mit dem zwangsexilierten Dissidenten Paul Goma
83. Echte und fiktionale Securitate-Verhör-Methoden im literarischen Text sowie dokumentiert in den Opfer-Akten der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest – Wahrheit und Legende!
84. Das Ei des Basilisken Oder Wie aus dem „unnatürlichen Ei“ eines Hahns eine unnatürliche Folter-Geschichte mit „acht hartgekochte(n) Eier(n)“wird – Eine Gruselgeschichte aus Absurdistan! Oder: Das große Kotzen! Zu Herta Müllers kopierter Eier-Folter-Szene
85. Das Hinunterwürgen und die Idee der forcierten Nahrungsaufnahme - als „Folter“!
86. „Folter“ in echter Form und in opferverhöhnender Darstellung – Das menschenunwürdige Instrumentarium der Entwürdigung, der körperlichen wie seelischen Vernichtung durch Gewalteinwirkung und Terrorausübung aus Herta Müllers Sicht
Widerstand im Loch – Vom starken Willen, vom gerechten Zorn und von der Würde des Geknechteten
Teil III: Von Rezeption über „Inspiration“ zum Plagiat
87. Ein „Nobelpreis für ein mögliches Plagiat“? Zur Causa Oskar Pastior und Herta Müller- „Atemschaukel“ ist ein Werk aus zweiter Hand“? Kleines Plagiat oder großes Plagiat?
Das angekündigte Plagiat – Der entrüstete Aufschrei der Literaturwelt blieb aus!
88. Copy and paste … und die moralischen wie materiellen Konsequenzen daraus – Plagiat als Mittel der Lüge
89. „Inspiration“ oder „geistiger Diebstahl“? Realistische Darstellung oder surrealistische Fiktion – Vom mythopoetischen Entwurf zur realistischen Gegenprobe
90. „Wir ersäufen dich im Fluss“ – eine Morddrohung der Securitate, die keine ist. Herta Müllers dreiste, „just in time“ aus dem Hut gezauberte, eklektisch kompilierte Securitate-„Drohung“ als billiger PR-Gag
91. Carl Hanser-Verleger Michael Krüger über seine Autorin Herta Müller: „Erpresserbriefe" als Kunst - Wie Legenden entstehen und verbreitet werden - Exkurs
92. Ein „Staatsfeind aus dem Banat“ und ein Securitate-Buch rezensiert von Carl Gibson Oder Wo greift Herta Müller noch zu, wenn es um die Securitate-Materie geht?
93. Lüge und Plagiat gehen bei Herta Müller Hand in Hand - Eine aus dem Hut gezauberte Lüge – 30 Jahre danach!
94. „Vorwürfe“, weitere „Drohungen“ der Securitate und Konsequenzen zwischen Fiktion und Faktion
95. „Totengräber der Demokratie“ – Über Macht und Geld …und über die Grenzen der Werbung wie des Produkt-Marketings - J‘ accuse! Ich klage an!
96. Die „Securitate“ und die „Securisten“– Dargestellt in zwei unterschiedlichen „literarischen Verfahren“ als Bild (Carl Gibson) und Zerr-Bild (Herta Müller), einerseits ausdifferenziert, andererseits pauschal, über den Kamm geschoren.
97. Poeta doctus kontra naiven Surrealismus? Gedanken zum Dichten, Verdichten, Reduktion - Zur Substanz, zur Wesenheit oder zum Nichts?
98. Von „Inspiration“ über „Rezeption“ zum Plagiat“ - Weshalb setzte sich Herta Müller gerade mit Carl Gibsons Werk auseinander?
99. Zur „Ich-Perspektive“ und zum „Austauschs der Identitäten“ - „Gibson ist wieder da“!
100. Herta Müllers Carl Gibson-Collage ohne Namen und Quelle - Alles nur geklaut? Plagiat oder kein Plagiat? These – Antithese – Synthese: Vorläufige Schlussfolgerungen
101. Das doppelte Opfer Carl Gibson. Zur vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat!
102. Ist der Fall Herta Müller ein Politikum? Plagiatoren als „Vorbilder“ - Zur gesellschaftlichen Relevanz falscher Symbole. Konsequenzen des literarischen Plagiats – Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer
103. Meister der Täuschung?
104. Peinliches aus der Michael Naumann - Herta Müller -Connection: Der „Verhörer“, hört, hört! - Exkurs
105. Das eingestandene „Plagiat“ – Schadensbegrenzung!?
106. Ethische Wertung und die Konsequenzen daraus – Der Plagiatsvorwurf Carl Gibsons an die Adresse von Herta Müller
Text der Pressemitteilung:
107. Wie Herta Müllers Kritiker öffentlich fertig gemacht und aus dem Weg geräumt werden Oder Persönliche Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT – Oder: Wie man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt – Zur psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und Untertitel wahrgenommen wird, Exkurs
108. „Macht kaputt, was euch kaputt macht“, auch bei Wikipedia - Die Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll im Fall Herta Müller - Exkurs
109. Zur aktuellen Plagiat-Debatte: Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan … und Herta Müller. Exkurs zur Thematik
110. Selbst- Apologie im Monologus longus zum Thema: „Symphonie der Freiheit“ und „Allein in der Revolte“– ein antikommunistisches Aufklärungswerk, das totgeschwiegen werden sollte! Was ebenfalls gesagt werden muss! Fragen an den Autor Carl Gibson – und Antworten darauf, auch in einer „Gegendarstellung“ nach einer höchst fragwürdigen „Rezension“ - Exkurs
Über Carl Gibsons neuestes Buch „Allein in der Revolte“, Luzian Geiers „Mehr als „eine Jugend im  Banat“, eine Rezension, die keine ist - Gegendarstellung des Autors Carl Gibson mit Richtigstellungen und wesentlichen Zusatzinformationen.
111. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller - Exkurs
112. Der ominöse Brief an „Amnesty international“? Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht! - Exkurs
113. Vom Mythos zum Logos? Wie hält es die FAZ mit der Wahrheit? Offener Brief an die Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - Exkurs
114. „DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!? - Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“ - Exkurs
115. Die Lüge webt im Spiegel der Zeit - Exkurs
116. Aus eigener Kraft – Oder: Weshalb ein aufklärender Autor zum Verleger werden muss - NACHWORT:
Dokumentation:
117. Eine öffentliche Debatte zur „moralischen und politischen Integrität“ der Kandidatin für den Literatur-Nobelpreis Herta Müller. Kommentare aus der Situation heraus und nachträgliche Reflexionen zum ideellen Status quo der Aufklärungsdebatte nach einjähriger Distanz
118. Der Lohn des Aufklärers – die persönliche Diffamierung in der Öffentlichkeit
119. „Intellektuelle Redlichkeit“ und Wahrhaftigkeit oder Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung!?
120. Kriterien der Literatur-Nobelpreisvergabe – Darf Herta Müller, Kandidatin der Bundesrepublik für die hohe Auszeichnung in Stockholm den Preis bekommen – ohne Rücksicht auf ihre nicht aufgeklärte Vergangenheit?
121. Die Wahrheit kommt nie zu spät! Oder die Sicht eines „verbitterte(n) alte(n) Mann(es)"!
122. Einen Maulkorb für Carl Gibson, fordern Herta Müller und Richard Wagner!
123. „Politischer Fehler durch falsches Signal!“ Verehrter Herr Bundespräsident Köhler, darf gegen einzelne Teile des deutschen Volkes öffentlich gehetzt werden?
124. „Skandalerzeugung“? „Eigenprofilierung“? „Selbstvermarktung“ – Die „Symphonie der Freiheit“ als „hermeneutisches“ Projekt ist in eindeutiger Abgrenzung von der praktizierten „Hermetik“ Herta Müllers
125. Wo bleibt Herta Müllers Distanzierung von der falschen Botschaft der Hetze und der Spaltung?
126. Ostrakismos? Neuzeitliche Steinigung – jenseits von Sodom und Eden?
127. Differenzierung: Das Entflechten der Dissidenz von der Literatur
128. Die „Gretchenfrage“ an Herta Müller! Für die „historische Wahrheit“ „mit dem Hammer philosophieren“ und aufklären wie Voltaire, Heine, Zola und Nietzsche – und gegen Hammer und Sichel der Diktatoren
129. Herta Müller - Staatsreisende nicht nur auf „einem Bein“!
130. Dichtung oder Wahrheit? Intellektuelle Wahrhaftigkeit oder Lüge?
131. Lieber "einsam und allein" - bis zum letzten Gang, aber mit reinem Gewissen, als "mit Preis" unter den Fliegen des Marktes in Verstrickung in die Schuld.
132. „Lügen haben kurze Beine – die Wahrheit hat keine“. –
133. .Bibliographie:
Aufsätze, Berichte, Rezensionen, Interviews:

Bilderverzeichnis, Bildnachweis:




Carl Gibson,

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik 


Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?

Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!

Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?

Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?



Was ist los in Deutschland? 

Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral? 

Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt? 

Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen? 

Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet? 

Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter. 

Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie  sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.

ISBN: 978-3-00-048502-2












Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik

Werke von Carl Gibson: 
Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





 Aktuell in der Presse


 Carl Gibson aktuell in der Presse






Was ist Dichtung?

Was ist Erfindung in eigener Sache?




Copyright © Carl Gibson 2015



Sechs Bücher gegen Lüge und Heuchelei



Meinen Unmut gegen die Praktiken von "Cicero" artikulierte ich in zwei Blog-Beiträgen:



„Cicero“ oder „Kikeriki“?

Eine „Zeitschrift für politische Kultur“, die in der Causa Herta Müller forcierte Widerstands-Mythen in die Welt setzt wie die BILD in der gleichen Sache, sollte – auch aus Ehrfurcht vor den Philosophen, Rhetor und Staatsmann der Antike Marcus Tullius Cicero – sich vielleicht doch umbenennen … und einen ihrer tieferen Mission angemessenen Namen wählen, einen, der den heraus gekrähten Wahrheiten voll entspricht!

Wie wäre es mit dem Weckruf des Protagonisten aus „Lumpengesindel“:

„Kikeriki“?




Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik

Cicero oder Kickero – Ein Magazin für politische Unkultur?

Eine bundesweit in hoher Auflage erscheinende Zeitschrift, die offensichtliche Lügen streut, Märchen unter das ahnungslose, gutgläubige Volk bringt, um eine ganz bestimmte Meinung zu formen und durchzusetzen, hat kaum etwas mit dem traditionellen, zivilisatorisch bestimmten Kulturbegriff des Abendlandes zu tun, dafür umso mehr mit dem zynischen Propaganda-Instrumentarium der totalitären Systeme.
Wer Lügen als Wahrheiten transportiert wie „Cicero“ im November-Heft 2009, wo Herta Müller Verfolgungsmythen in dümmlichster Art inszeniert werden, wobei auch noch viel von dem als authentisch einem breiten Lesepublikum mit vermittelt wird, was Herta Müller bei Carl Gibson gestohlen hat, der führt den – auch als Aushängeschild im Heft mit transportierten - Kultur-Begriff ad absurdum.
Wer so zynisch vorgeht, der desavouiert die Kultur an sich – es sei denn, „Cicero“ widmet sich - in einer eigenen Auffassung von politischer Kultur – bereits von Anfang an, sub rosa gesprochen, einer neuen Form der Sub-Kultur, der Kultur als der „Kultur der Lüge“!?

Audiatur et altera pars?

Dieser auf den Geist des antiken Rhetors und Staatsmanns Cicero zurückgehenden Rechtsgrundsatz zivilisierter Völker, Kulturen und Nationen der demokratischen Systeme scheint bei dem von Michael Naumann (SPD) mitgeprägten und wohl auch nachhaltig mitbestimmten Polit-„Magazin“ noch nicht angekommen zu sein, oder?

Wenn das Diktum „Audiatur et altera pars“ auf der „Die Achse des Guten“ des streitbaren Hendrik M. Broder im Wind des Internets verhallt, auf einer Verleumdungsplattform wo man mir die vehement eingeforderte, presserechtlich zustehende Gegendarstellung auf die Angriffe des Herta Müller Sancho Panza Richard Wagner verweigert, dann erwarte ich vom Chefredakteur des „Cicero“ Weimer wenigstens so viel „Kultur“ und journalistischen Anstand, dass das Gegenteil ermöglicht wird.

Wirkt der Geist Ciceros noch – oder wurde er bereits durch das amoralische Verhalten der Schamlosen, die nur noch den Willen zur Macht kennen – in der Literatur wie in der Politik – ersetzt?

Steht einem ehemaligen Bürgerrechtler aus der kommunistischen Folterzelle, der Jahre seines Lebens der politischen Aufklärung gewidmet hat, das moralische Recht zu, in einem als konservativ eingestuften Polit-Magazin gehört zu werden – gerade dann, wenn das eigene Werk in den Kolumnen des „Cicero“ in Plagiat-Form Eingang findet? 


Auszug aus: Carl Gibson, 

Zeitkritik










 

 

 

 

Herta Müller hat die Öffentlichkeit in Deutschland belogen und getäuscht, seit der Ankunft im Jahr 1987 und bis zum heutigen Tag

 

Herta Müller wurde in der Ceausescu-Diktatur nicht verfolgt – das ist die Kern-Aussage der – angeblich „entkernten“, Securitate-„Beobachtungs-„Akte“ der Herta Müller, die jetzt übersetzt vorliegt und von Carl Gibson ausgewertet wurde, ein Beweis, wie gutgläubige Bürger in Deutschland unter Mithilfe großer Medien sowie von ARD und ZDF über Jahre gezielt getäuscht wurden.

An dem großen Täuschungsmanöver der Deutschen haben - neben dem deutschen Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art - wesentlich mitgewirkt: „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die FAZ.

Näheres in meinen Büchern zur Thematik sowie in zahlreichen Beiträgen im Internet seit 2008.

 

 

 

 



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

 



Carl Gibson:

„Im Jahr 2010 brachte ich Herta Müllers „Beobachtungsakte“ von Bukarest nach Deutschland und machte dies bekannt. 

Kein „Spiegel“, keine „ZEIT“, keine FAZ und kein deutscher Staat wollte wissen, was diese – angeblich „entkernte“ - „Akte“ enthielt! 

Nun, nach 14 Jahren des Abwartens, ist sie übersetzt, liegt vor? 

Wer von denen, die mit logen, wer überhaupt will heute noch die Wahrheit wissen? Wer fragt nach dem „Kern“ der „Akte“ wie des Pudels?"

 

 

Wo ist der Kern, Frau Herta Müller? 

Wer will es noch wissen?

 

 

 

 

     Alliterationen - „Meisterin Merkel“ und der „Selbstvergessene Scholz“

Eine, die in letzter Zeit immer häufiger in meinem Schreiben auftaucht, ist der Ausdruck „Meisterin Merkel“.

 

Eine andere fokussiert den Gesellen Scholz aus der SPD, den „Selbstvergessenen Scholz“ den Merkel als treuen Diener in ihrem Kabinett aufnahm, nachdem andere treue Burschen und Dirnen hatten scheiden müssen; unfreiwillig, wie die Plagiatoren KT zu Guttenberg, Strahlemann und kometenhafte Lichtgestalt aus der CSU und Annette Schavan, die sich öffentlich für den Strahlemann schämte[1], um dann selbst im Nichts zu versinken, in den Untiefen Vatikan!

 

Die Plagiatorin Herta Müller aber hält sich immer noch – einst von Merkel empfohlen, so, von Wendehals zu Wendehals in voller Empathie mit alten Zeiten, als man noch mitlief in dem roten Heer, denn die geistige Diebin war nicht im Kabinett, keine Politikerin, nur eine willige wie billige Handlangerinder Politik, für gutes Geld!

 

Als ich seinerzeit kritisch intervenierte im Internet, löste sich Merkels Empfehlung von „Atemschaukel“, dem adoptierten, ja, praktisch vollständig geklauten Werk des Oskar Pastior, in Luft auf.

 

Solcherlei Dinge vergisst man schnell im moralischen Deutschland!

 

„Meisterin Merkel“ ist heute fast schon Geschichte – die gemachte System-Handlangerin Müller aber, „Herta who[2]“, inzwischen auch geehrt von den Juden Deutschlands, sie lügt, täuscht und schimpft immer noch, inzwischen – nach der Abrechnung mit Putin- gegen die Hamas![3]

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag „Merkels Plagiatoren-Kabinett“, im Netz greifbar wie im Buch.

 

[2] Frage der New York Times nach der Nobelpreisvergabe an die Obskure mit dem geschönt-geschützten Wikipedia -Porträt aus dem Banat. Die Antwort steht noch aus!

Aber es gibt 6 – zum Teil dicke – Bücher aus meiner Feder dazu!

 

[3] Als guter Sisyphus, der im absurden Akt bloggt und aufklärt, verwies ich – inzwischen mit schwachen Augen und oft am Rande der Erschöpfung, doch immer noch mit Heine und spitzer Feder – auch darauf, ungehört vom Michel, in dessen Deutschland man die Wahrheit einfach nicht hören will, weil der Staat die Lüge lebt, die er selbst gemacht hatte.

Die Puppe Herta Müller ist nur ein Mittel zur Umsetzung der Systemlügen, wobei über die Verbreitung von schlechter Literatur auch noch das inzwischen schon sehr bescheidene Geistesniveau der Deutschen weiter abgesenkt und das fügsame Volk noch mehr verblödet wird.

 

 

 Provokationen

Auch davon schrieb ich einige[1] in letzter Zeit, weniger, um „nur“ zu „provozieren“, am wenigsten das „System“, wie ich es früher tat in jungen Jahren, sondern mehr, um „zum Nachdenken anzuregen“ - über Themen, über die man nicht gerne spricht und die man lieber verdrängt gleich anderen Tabus, die es auch in der freiheitlichen, offenen Gesellschaft gibt, leider!

 

Ein paar Stolpersteine oder Steine des Anstoßes helfen dem ab, manchmal, wenn geweckte Hunde doch noch mit dem Nachdenken beginnen.



[1] Vgl. dazu auch: „Carl Gibson, Agent provocateur?“

Oder: „Carl Gibson, Der Zensierte“, „Carl Gibson, ein Saboteur?“

… und weitere dieser Art, die man im Internet sogar findet! Bzw. den Beitrag:

„Gepfeffert schreiben – oder gar nicht“.




 

 

 

 


 

 

 

 

      Die „Vielgeehrte“, Herta Müller, die „Unbeugsame“ „mit Charakter“, wurde nur von einer Säule der Macht im demokratischen Deutschland nicht geehrt – von der katholischen Kirche!

Weshalb das wohl so ist?

Darüber schrieb ich mehrfach in diesem Staat für Blinde und redete für taube Ohren!

In Rumänien schon, als für mich die katholischen Priester Alliierte waren im Kampf gegen die kommunistische Diktatur des kleinen, schäbigen „Diktators“ Ceausescu, sah Herta Müller nicht nur in den deutschen Landsleuten ihren ideologischen Feind, sondern auch in der Katholischen Kirche.

Die katholische Kirche aber hat ein gutes Gedächtnis – und anders als die Opportunisten aus der Politik, die das Gestern schnell vergessen oder – á la Scholz nach Gusto und Gedächtnislage – umdeuten im Sinne der „Staatsräson“, hat die einzig wahre Kirche das nicht vergessen!

Sie bleibt konsequent und ehrt die Eine nicht[1], die sonst von allen geehrt wurde, für Hass und Hetze!

 



[1] Dazu schrieb ich an anderer Stelle:

„Wenn der deutsche Papst – wahrscheinlich in meinem Buch las, in dem Buch, aus dem diese Lichtgestalt der Politik Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat, System-Günstlinge dürfen das in einer funktionierenden Demokratie, und nicht in den obszönen, kirchenfeindlichen Kreationen der Herta Müller, die Christen der Welt dazu ausrufend, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, dann hat das sicher seinen guten Grund, denn der Stellvertreter Christi auf Erden, ist, anders als der Pharisäer aus Rostock, der Herta Müllers-Lügenwelt deckt und als die - von Christus längst abgefallene - CDU, von Gott inspiriert, aus höheren Sphären!“

 

 

      Wo ist der Kern, Frau Herta Müller? 

Wer will es noch wissen? 

Carl Gibson: 

„Im Jahr 2010 brachte ich Herta Müllers „Beobachtungsakte“ von Bukarest nach Deutschland und machte dies bekannt. 

Kein „Spiegel“, keine „ZEIT“, keine FAZ und kein deutscher Staat wollte wissen, was diese – angeblich „entkernte“ - „Akte“ enthielt! 

Nun, nach 14 Jahren des Abwartens, ist sie übersetzt, liegt vor? 

Wer von denen, die mit logen, wer überhaupt will heute noch die Wahrheit wissen? 

Wer fragt nach dem „Kern“ der „Akte“ wie des Pudels?

 

 

 

     Die verlogene Herta Müller passt gut zum verlogenen Deutschland! 

Eine Symbiose, die sich gewaschen hat! 

Nachdem ich nun seit 2008 gegen dieses staatlich gewollte Un-Phänomen öffentlich ankämpfe, frage ich heute nur noch: 

wer ist verlogener, die Person aus Ceausescus Reich, die sich hier selbst neu erfunden hat, oder 

der längst amoralische Staat des Deutschen Michel, der sich sein Grundgesetz moralisch zu definieren versucht!

Da haben sich zwei gefunden!

Seit 1987 geht das nun schon so! Kohl regierte damals noch weitere 11 lange Jahre – und die KAS der CDU strickte eifrig mit, auch noch unter Kanzler Schröder aus der SPD, damals, als die Antideutsche aus dem Banat mit dem Preis der KAS – auch für die von dieser verspotteten Christen – salonfähig, de facto geadelt wurde.

Die „Staatsräson“ der lupenreinen Demokraten aus der SPD und der CDU wollten es so!

Dass mich diese abgrundtiefe Amoralität dann aufschreckte und auf den Plan rief, Überprüfungen der Mythen und Korrekturen eifordernd, scherte jene Zyniker der Macht nicht.

Sie blieben bei ihrer konstruierten Wahrheit trotz falscher Ikone, bereit, mich zu opfern!

Aber ich lebe noch, bin immer noch da – und habe die Kraft darüber zu reden und zu schreiben.

Auf der Strecke aber blieben definitiv Ethos, Moral, Werte, Prinzipien und die Kultur des „demokratischen! Staates Deutschland!

 

 

 

      Ein Grundirrtum westlicher Propaganda gegen die – angeblich amoralisch agierenden – Systemrivalen aus Russland und China: 

eine Pseudo-Autoritäten – wie Herta Müller – kann man nicht einsetzen, um die Amoralität der anderen Seite effizient zu bekämpfen! 

Der geworfene Bumerang kommt zurück und landet am eigenen Schädel!

Auch das predige ich, der einsame Rufer in der Wüste, seit 2008, hier im Land des Deutschen Michel, für taube Ohren und tumbe Gehirne!

Ungeachtet meiner Bücher und Aufklärungskampagnen gegen diese moralisch vollkommen verfehlte Strategie und Methode, ging die Maskerade weiter, getragen von einer Galionsfigur, die nur eine Witzfigur ist und die keiner Überprüfung standhält.

Weil das so ist, hat man bisher versucht, die Überprüfung der konstruierten Fakten mit allen Mitteln zu verhindern, aber auch den Spiritus rector dieses Aufklärungsprozesses zu stoppen, über Ausgrenzung, über Stigmatisierung, über Verhinderung seiner Bücher, die Auskunft geben über historischen Entwicklungen und über Tatsachen.

Dies ist geschehen im Land Bundesrepublik Deutschland, beginnend im Jahr 2008, und hält bis zum heutigen Tag im Juli 2024 an, ohne dass der deutsche Staat seine verlogenen Positionen revidiert hätte.

Was die „Strategen“ der westlichen Demokratien immer noch nicht begriffen haben, obwohl ich ihnen das mehrfach hinter die Ohren schrieb: man kann ein stumpfes Schwert weder gegen einen Putin einsetzen, noch gegen die Chinesen oder jetzt – auf ganz triviale Weise – gegen die Hamas!

Wer so vorgeht, macht die Gegenseite, die die Farce durchschaut, nur noch stärker, schwächt aber das, was einst „demokratisch“ war und echt wertebezogen.

Kann ein Philosoph dazu schweigen?

Darf er das?

Eine Herta Müller bleibt immer nur das, was sie immer schon war und auch heute ist: eine billige Hasspredigerin, eine Marionette, die im Auftrag hetzt, einmal gegen diesen, einmal gegen jenen, für Geld, für sonderbare Ehrungen, nicht anders als Ninjas und andere Söldner in obskurer Mission jenseits von Ethos und Moral.

Der Michel aber soll das alles auch noch hinnehmen, ohne genau hinzuschauen, wer da agiert, wie – um dann nachzufragen, wer das alles so anordnet, in Auftrag gibt.

 

 

 

      Die Schlange, die sich in den Schwanz beißt – 

das neue Feindbild der Predigerin, die ihren eigenen Widerstand und die eigene Folter erfunden hat, nun im Heiligen Land! 

Hetze im Auftrag? 

Wie moralisch berechtigt ist dieser neue kaltkriegerische Pseudo-Kreuzzug der Einen in Teilen der deutschen Presse?

Die Zeiten ändern sich - neue Zeiten, neue Feindbilder! Wer sich aber empfehlen will, der muss mit der Zeit gehen, mit dem Geist der Zeit oder mit deren Ungeist, der dann mit Macht Waltet, wenn eine große Lüge am Werk ist, eine Nebelwand, die man heute neudeutsch „Narrativ“ nennt.

Es ist wie damals, im Jahr 2008, als ich unter dem Motto „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mir Steinen werfen“, diesen unseligen Kampf gegen die Systemprotegierte aufnahm, gegen die Lügnerin und Täuscherin vom Dienst, gegen die kontrovers diskutierte Autorin Herta Müller, deren Lebenslauf erfunden ist und deren Widerstand man den Deutschen vorgegaukelt hat, weil ein mächtiges Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Medien es so wollten und – aus ihrer Sicht – für nützlich hielten.

Während das Anpreisen der neuen Kleider des Kaisers im Land des Deutschen Michel auch heute noch munter weiter geht, torpediert nur von einer mächtigen Organisation, von der katholischen Kirche, die sich mit ihren Ehrungen bei dieser Person zurückhält, aus gutem Grund, sucht Herta Müller heute wieder nach neuen Feindbildern, um das umzusetzen, was sie als „wortgewaltige“ Geisteskoryphäe und „Sprachmagierin“ am besten kann: schimpfen und hetzen!

Zunächst gegen die eigenen deutschen Landsleute, gegen die Banater Schwaben in der Diktatur Ceausescus noch vor dem Exodus in dem Schmutzbändchen „Niederungen“, 1982, womit sie viele einfache, anständige Landsleute vor den Kopf stieß und kränkte; dann, in das verachtete Deutschland doch noch ausgereist, gegen Ceausescu, der sie und das verlogene Häufchen Kommunisten um Herta Müller herum hatte ziehen lassen, statt sie in ein Gefängnis zu werfen wie mich (1979) vor meiner Ausreise als Dissident im echten Widerstand; schließlich – und schon im Bund mit der altehrwürdigen SPD, die Hitler widersanden hatte - gegen den Serben Milosevic, Bomben auf Belgrad fordernd, um dann – die von der Bunderepublik Deutschland offiziell mitgetragene Hetz-Kampagne gegen Feinde Deutschlands und der EU krönend – gegen Putin Position zu beziehen, einmal in der „Der Welt“ in einem Artikel, dessen Authentizität ich mehr öffentlich bezweifelt hatte und dann auch noch in einer – von „Cicero“ und dem Michael Naumann-Umfeld inszenierten – Show in den USA, in welcher die redselig gewordene Introvertierte, Frau Müller, erneut gegen Putin schimpft.

Als Einzelner konnte ich zwar nicht alles verfolgen, was an kaltkriegerischen Kampagnen – auch über diese Herta Müller – gegen die Systemfeinde Deutschlands und der freien Welt ablief, doch einiges!

Was sind die Folgen von Hass und Hetze?

Schlechte Politik und schließlich Krieg mit enormen Menschenvernichtungen ohne Sinn, dabei noch mehr Hass, ja, Terrorismus kultivierend – in der Ukraine, ausgelöst durch einen „gereizten, provozierten“ Putin, der Zähne zeigte in der Konfrontation mit dem gesamten Westen, dann in Gaza, wo die Widerstandsbewegung Hamas auf Besatzungsentwicklungen asymmetrisch kämpfend reagierte, die seit Jahrzehnten andauern.

Also hat Herta Müller heute ein neues Feindbild, die Hamas!

Was weiß diese Frau von der Hamas, was von dem Judentum in 3 000 Jahren?

Wo hat sie was darüber publiziert?

Sie schimpft darauf los, auf alte Art und Weise – und deutsche Blätter – nicht nur aus dem Hause Springer – stellen, ihr, der „gemachten“ System-Marionette, ihre Kolumnen zu Verfügung, damit die Volksverdummung in Deutschland möglich wird, die Haltung des deutschen Staates zum Krieg in der Ukraine und in Gaza eng n der Seite des Kriegsverbrechers Netanjahu rechtfertigend und stützend.

Berechtigt ist dieser amoralische Feldzug im Dienst der Regierenden aus meiner Sicht nicht!

Aus dem echten Widerstand kommend, schrieb und publizierte ich in über 500 Essays auf meinem Blog über die Opfer, über 16 000 tote Kinder, über 38 000 tote Menschen in Gaza, die gefallenen Krieger der Hamas nicht eingerechnet, und das, nachdem ich ausgiebig in hunderten Beiträgen auch über Putins Krieg geschrieben hatte, kritisch, aus ethisch-moralischer Sicht!

Die Bücher dazu wird man im Westen nicht lesen wollen, falls sie kommen, so, wie man die 6 Bücher gegen die Hasspredigerin Herta Müller in Deutschland auch nicht lesen will, denn das offizielle Deutschland steht hinter dieser frau und schmückt sich auch noch mit der obskuren Vorzeige-Figur, der man, neben dem Bundesverdienstkreuz, auch noch einen „Nobelkreis“ zugeschanzt hat, während die echten Opfer der kommunistischen Diktatur, zum Kollateralschaden einer Kampagne erklärt, in die Ecke verbannt.

Einer dieser Verbannten aber ist – weil der Himmel es so will – immer noch am Leben; er redet noch – und schreibt!

Wenn der deutsche Papst – wahrscheinlich in meinem Buch las, in dem Buch, aus dem diese Lichtgestalt der Politik Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat, System-Günstlinge dürfen das in einer funktionierenden Demokratie, und nicht in den obszönen, kirchenfeindlichen Kreationen der Herta Müller, die Christen der Welt dazu ausrufend, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, dann hat das sicher seinen guten Grund, denn der Stellvertreter Christi auf Erden, ist, anders als der Pharisäer aus Rostock, der Herta Müllers-Lügenwelt deckt und als die - von Christus längst abgefallene - CDU, von Gott inspiriert, aus höheren Sphären!

  

 

 

 

 

 


 

 

Auf der Suche nach dem Kern, nach des Pudels Kern, nach der Wahrheit – Herta Müllers „entkernte“ „Akte“ ist in Arbeit … und die Deutschen werden bald mehr darüber erfahren, wie sie nach Strich und Faden belogen wurden – nach 6 Büchern Carl Gibsons zur Thematik ist immer noch nicht alles gesagt, was in der Materie Lug und Trug in Deutschland zu sagen ist!

Im Herbst 2010 brachte ich die „Akte Christina“, der Herta Müller von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest mit.

Da einiges dazwischenkam, unter anderem eine schwere Krankheit, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen, findet die „Aufarbeitung“ erst jetzt statt.

 

Und das, nachdem 6 Bücher zur Thematik aus meiner Feder bereits vorgelegt wurden und zum Teil um die Welt gingen.

 

In Deutschland will man die Wahrheit eben nicht wissen!

 

Der – inzwischen durch und durch unfreie, politisch gegängelte, eingeschüchterte, schwer verunsicherte - Deutsche wird noch einiges mehr erfahren über die treibenden Kräfte aus Medien und Politik, die alles möglich machten, auch, wenn manche Akteure der großen Maskerade der Täuschung schon tot sind.

Das System der Manipulation und Verführung ist geblieben – und immer noch am Werk!

 

Der Kasus zeigt auf, wie es funktioniert!

 

Mit etwas Glück, werde ich die 500 Seiten, die dazu schon vorliegen – und noch 1 500 weitere zur deutschen Innenpolitik, in diesem Deutschland an die Öffentlichkeit bringen, in Buchform; wenn nicht, dann vielleicht in der Wüste, in Doha, in Katar, wo ein anderer Wind weht und ein anderer Geist herrscht – zusammen mit meinen 3 Büchern zum Judentum in Deutschland, die bisher hier auch noch nicht erscheinen konnten.

 

 

Carl Gibson, inzwischen narrenfrei, wird seine 3 Bücher zum Judentum in Deutschland, 

vielleicht dort veröffentlichen, wo sie hingehören, 

in der Wüste, 

in Katar!

Anachoret der Neuzeit, Mahner, Ruferin der Wüste – Agent provocateur?

 

Nach mehrfachen Appellen, die im Wind verwehten, verwehen mussten, weil anders Gehör finden sollte, werde ich alle meine Schriften, die bisher hier, im moralisch auf den Hund gekommenen Deutschland, noch nicht erscheinen konnten, irgendwo in freierer Welt ans Licht bringen, dort, wo ein gesunder Wind weht, ein Geist der Aufklärung und der Wahrheitsfindung, den man dort nicht erwartet hätte! Auch, wenn ich noch einmal im Leben ins Exil muss, in die freiwillige Verbannung!

 

 

 

Blogger, Gärtner und Bauer – sie säen, doch sie ernten oft nichts Oder Bloggen mit gezogener Handbremse in lebensfeindlicher Wüste

Man will nicht, dass ihre Saat aufgeht, Fürchte trägt, die Menschen erreicht, geistig nährt verändert.

Also findet man Mittel Wege, den das Steinfeld noch steiniger zu machen und die Dornenhecke noch dorniger, zurückstechend, wenn der Wanderer naht oder der freie Geist, dessen Botschaft man nicht hören soll – in der Wüste, die ständig weiter wächst, alles Leben bedrohend, ja, vernichtend, besonders das freie Geistesleben, das nicht viel Nahrung braucht, um zu wirken, aber Freiheit!

Ja, als „einsamer Rufer in der Wüste“ säe ich immer noch, täglich, um am Tag danach zu erkunden, ob er etwas aufgegangen ist von der Saat oder ob die Samen aufgefressen wurden von nimmersatten Vögeln der Vernichtung und die zarten Pflänzchen der Wahrheit vertilgt, damit sie nicht wachen und wuchern in der Welt der Lügen.

Die guten Dinge in der offenen Gesellschaft demokratischer Staaten, in welcher die vielen Ahnungslosen so einfach verführt werden können von Zynikern der Macht – das sind die Vielfalt und die Freiheit, echte Werte, die zum weitermachen ermutigen, auch, wenn die Wüste wächst, Steine und Dornen mehr werden.

Der Kleine wirkt doch – wie einst bei Bruno, auch wenn es den Großen nicht gefällt, was er bewirkt!

Also wird sie sich weiter drehen, weiter kreisen – und er, der „einsame Rufer in der Wüste“, der heute Blogger heißt, wird weiter machen und manchmal unmittelbar wirken.

Bücher sind träg, gleich schweren Tankern; bis sie kommen, ist das Ereignis verrauscht, die Welt eine andere geworden. Der Blog-Beitrag hingegen, der später einmal in ein Buch einfließt, vom Geist der Zeit zeugend, mehr noch vom Ungeist der Zeit, wenn es um Krieg geht und Menschenvernichtung, wirkt sofort, wenn er ans Licht der Welt darf – und unmittelbarer als die gegängelten, an sich unfreien große Medien.

 

 

 

 


 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022




Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 

 

Meine Kritik an Putin, an Putins Russland und an Putins Krieg in der Ukraine ging durch – meine Kritik an Netanjahus Israel, an Netanjahus Krieg in Gaza und am Apartheid-Staat Israel aber bleibt im Internet hängen – ich fühle mich „zensiert“!

 

Betroffen sind 80 bis 90 Prozent meiner Blogbeiträge.

Wie sollen „Warnungen“ und Apelle wirken, wenn sie nicht beim Leser ankommen?

Der Philosoph wird so doch noch zum Schweigen gebracht?

Der Rufer aber darf rufen, doch nur in der Wüste!

Muss ich also nach Katar gehen, um gehört zu werden?

 

 

Wenn „Warnungen“ und Apelle klanglos verklingen - Im Krieg wird nun einmal „geschossen“, es fallen „Bomben“ es gibt „Tote“, viel „Blut“, „Mörder“, „Verbrecher“, „Kriegsverbrecher“, Terror“ und „Terroristen“ - Wenn bestimmte Blog-Beiträge aufgrund missliebiger Begriffe von Maschine automatisch ausgesondert werden

 

 

 

Seit Jahren bin ich nur noch auf einem „sozialen Netzwerk“ bedingt aktiv, schreibe dort kaum Kommentare, verlinke aber meine Blog-Beiträge.

In 3 Fällen reichte das schon aus, um diese „Beiträge“ mit den – vielleicht zu ausführlichen Überschriften – zurückzusetzen, weil bestimmte Ausdrücke ideologisch aneckten, als „politisch nicht ganz korrekt“ erschienen.

Der Aussondierungs-Roboter weiß eben nicht, wer da schreibt, beschreibt oder gezielt hetzt!

Also stoppt er den Beitrag!

Nach meinem dreifachen Protest und einer „Überprüfung“ durch ein „menschliches Wesen“ wurde ich de facto wieder rehabilitiert und der monierte Beitrag wurde nicht länger „zurückgestuft!“

Damit vergeude ich meine kostbare Zeit!

Solche – an sich ausgrenzenden, stigmatisierenden – Praktiken, praktiziert von ideologisch „gefütterten“ Maschinen im Sinne des Systems, bewirken dann, dass meine „geistige Arbeit“ umsonst war, nicht ankommt bei dem, der das lesen will!

Das nennt man dann „westliche Demokratie“, schimpft aber munter auf Putin, auf die Chinesen und auf die Ajatollahs im Iran, die ihr Internet angeblich sauber halten!

Das stimmt aber nicht ganz!

Ich habe gelegentlich Zugriffe aus dem Iran,

hoffentlich nicht nur von den Geheimdiensten dort,

zahlreiche aus Hongkong, das zu China gehört,

sehr viele aber aus Putins Russland,

wo man es wohl honoriert, wenn ich den Westen kritisch angehe – und das ist täglich der Fall!

Als Deutscher haben ich die moralische Verpflichtung, amoralisch agierenden Politikern wie Scholz auf die Finger zu sehen, nach vor Biden, Sunak, Macron, von der Leyen und anderen der zynischen Sorte, die Putin beschimpfen, es aber nicht besser machen.

 

 

 

 

Zensur findet in Deutschland nicht statt – oder doch? Wenn der „Rufer aus der Wüste“ zum Schweigen gebracht wird!

 

 

Ich muss mich wiederholen, denn nichts ändert sich![1]

Eigentlich müsste ich jeden Blogbeitrag, den ich publiziere – im Jahr 2023 waren es nur auf diesem Blog 866 – unter 10 verschiedenen Überschriften veröffentlichen, damit der eine Inhalt, die eine Botschaft, durchkommt!

Deshalb auch der vergleichende Hinweis auf die Raketen der Hamas[2] oder Hisbollah und Huthi, die in der Hoffnung feuern, dass die eine andere Rakete durchkommt und ihr Ziel erreicht!

Ich will nicht vernichten, aber mit guten Ideen wirken!



[1] Schützen Internet-Maschinen den schmutzigen Krieg in Gaza? Was der freie Westen den unfreien Staaten der autoritären-totalitären Welt vorwirft, Russland, China, dem Iran, findet auch hier statt, nämlich eine Aussonderung von Internet-Beiträgen der ungeliebten, kritischen Art, was Blogger fast mundtot macht und einer Form von indirekter Zensur gleichkommt, fern vom Recht auf Ausübung der freien Meinungsäußerung!

 

[2] Meine Blogbeiträge gleichen den Raketengeschossen der Hamas – Sisyphus Carl Gibson an seine potenziellen Leser im Web über „Zensur“ in Internet, die keine Zensur sein will Oder Weshalb man viel von dem, was ich schreibe und online publiziere, im Web trotzdem nicht findet! Also auf meinen Blog: „scrollen“, scrollen und scrollen!

 

 

 

 

 

 



 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

 

   Vogelfrei und zum Juden gemacht

Es gibt in jener finsteren Region Transsylvaniens ein in Gefängniskreisen oft gebrauchtes Schimpfwort, das, auf Judas gemünzt, dem im Ungeist des christlichen Antijudaismus Rechnung trägt. Dem Hass verpflichtet, birgt es immer die Vernichtung der Judenpogrome in sich und die Bereitschaft, Übles zu tun, zu vernichten.

Es wird so dahingesagt, in der Regel, ja, fast immer von Leuten, die nicht wissen, was sie aussagen, wie jene, die nicht wussten und wissen, was sie gestern taten und heute noch tun.

Mich hat man dort, auch ohne explizite Erklärung, zum „Vogelfreien“ gemacht, später dann auch zum „Judas“ auf dem Papier, auf dem Deckel der „Akte[1]“, noch mehr aber in der ethischen Gesellschaft der Kommunisten, wo die gleiche „Sicherheit[2]“ über mich wachte, bemüht, mich zum Ausgestoßenen zu reduzieren, zu einem Judas, weil angeblich auch ich die Sache des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft und das Formen des neuen Menschen durch mein Tun und Anderssein verraten hatte.

Sohn des Jakob, nannten sie mich dort, auf der „Akte“, ohne recht zu wissen, was sie so daher sagten, nicht anders als die wüst schimpfenden Wärter auf dem Korridor oder mancher Mithäftling[3] in der Zelle.



[1] Verfolgungsakte der Securitate

 

[2] Securitate

 

[3] „Futate iuda,“ „Fick dich, Judas“ – sprachliche Relikte aus antisemitischen Tagen in Osteuropa, im Volk der Rumänen noch weit verbreitet.

 

 

Entwurf:

   Der Sohn des Jakob, Karl – ein „freier Mann“!

Vielleicht, weil es damals so war und Befehlsempfänger sich selten Gedanken über das machen, was sie auszuführen haben, verpassten die Kommunisten der rumänischen Diktatur mir seinerzeit einen „Zweitnamen“, einen, der aus dem Germanen einen Juden machte, einen Ausgestoßenen, einen Ahasver, der immer suspekt war, weil er anders war und deshalb beobachtet werden musste, im tatsächlichen Leben und über die „Akte“ im Regal der Staatssicherheit.

„Sohn des Jakob“ nannten sie mich zusätzlich und auf der „Akte“, obwohl ich schon einen Namen hatte, einen seltenen Namen von königlichem, ja kaiserlichen Gepräge, einen europäischen Namen, der, jedem Kulturvolk bekannt und gut auszusprechen war.

„Karl“, so hatte man mich aus der Taufe gehoben, ohne viel über Sinn und Tradition nachzudenken, vielleicht in der Hoffnung, dass ich die Bürde dieses schweren Namens tragen und ihm Ehre machen würde.

Karl heißt im Selbstverständnis der Germanen „Mann“, genauer „freier Mann“!

Ein König des noch jungen Staates Rumänien hieß auch Karl, Karl I!

Obwohl noch etwas schmächtig-schwächlich geraten, versuchte ich schon früh ein Mann zu sein und – ohne über die tiefere Etymologie meiner Bezeichnung nachgedacht zu haben – vor allem ein „freier Mann“!

Was wurde bald aus mir? Ein Kain, ein Gezeichneter, nur, weil ich in einem unfreien System - in einem zum großen Gefängnis geformten Land – wirklich frei sein wollte, nur den eigenen Idealen und der Selbstverwirklichung verpflichtet.

Der Nachname hatte mich in der Welt der romanisch klingenden Namen auch sonst zum Exoten gemacht, zum Nordmann, der auffiel, noch bevor man ihn überhaupt zu Gesicht bekommen hatte. Dann noch dieser jüdische Zusatz, alttestamentarisch schwerlastend, niederziehend wie eine nichtabzuwälzende Hypothek aus mythischer Urzeit. „Jakob“ aber, diesen Zusatz dem man dem „So(h)n des Gib“ einfach so mit angeheftet hatte, als Teil der „Akte“, bedeutet nicht weniger als „von Gott beschützt“!

Der Himmel ist immer noch mit mir – die Götter, die denen hold sind, die sie lieben!

Doch war auch Vater je von Gott beschützt worden auf dem Weg durch ein leidreiches Leben, bevor er im tiefen Schmerz verstarb?

Wer will diesen Weg durchschauen, deuten?

Gott, vielleicht? Oder war es doch der Teufel, der ihn – schuldlos –nach Russland führte in der Deportation?

Fünf Jahre Leiden mit anschließender Erkrankung als Folge des Daseins in Zwangsarbeit, chirurgische Eingriffe nach der Heimkehr; dann ein fügsames Sein in Anstand und Würde, schließlich Ausreise in das verheißene Land der Väter, erneute Erkrankung und leidvoller, würdeloser, anonymer Tod im Krankenhaus unter Fremden.

Macht der uns gegebene Name zu dem, was wir sind?

Oder leben wir unser Leben nach eigenen Vorstellungen und fragen uns dann, ob die Hülle, in die man uns ungefragt gesteckt hat, zu unserer Individualität passt oder nicht?

Auch ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, oft selbsttätig, teils getrieben, manchmal von dem Gefühl bestimmt, dass diese meine Namen mich nicht determinierten, in der Entwicklung hemmten, sondern mich, dem Profanen entrückt, ganz wesentlich trugen, beflügelten, durch die Jahre des Kampfes der Zukunft entgegen.

 

      Klarstellung - ich heiße Carl Gibson, nicht Mel – und ich bin ein Freund der Juden[1], kein Antisemit!

Mel(anie) heißt meine erste Tochter.

Ich bin der Sohn Jakob[2], des Jakob Gibson, der ein Deutscher aus dem Banat war und der als deutscher Zivilist von Schergen in rumänischer Uniform in die damalige Sowjetunion deportiert, um dort, in Kriwoj Rog, deutsche Verbrechen sühnend, bei der Preisgabe seiner Gesundheit und Jugend das ausbaden musste, was Hitler, Göring, Goebbels, Himmler, Heydrich und andere deutsche Übermenschen auch den fernen Banater Schwaben eingebrockt hatten, Unschuldigen, die – wie die Zivilisten in Gaza heute – für etwas geradestehen mussten, was sie nicht getan hatten, was aber im Namen ihres – deutschen – Volkes getan, verbrochen wurde.

Da es im Internet viele „Carl Gibsons“ gibt, etwa 500 vielleicht, die schreiben oder in der Öffentlichkeit stehen wie der bekannte Schauspieler aus Hollywood, ein tapferer Filmheld – in „Brave Heart“ und in „Patriot“, Mel Gibson, der nebenbei auch noch ein notorischer Antisemit sein soll, werde ich oft verwechselt und von Hinz und Kunz auch zum Antisemiten erklärt, obwohl kaum einer weiß, was ein Antisemit ist, was ein Jude ist, ein Israeli, ein Zionist etc. etc.

Der Spekulation der Unwissenden sind Tür und Tor geöffnet, auch, wenn es um Stigmatisierungen und Abkanzelungen geht. Davon weiß mich ein Lied zu singen, ein trauriges Lied, dass aber in vielen Sprachen gesungen wird von Menschen, Typen und Charakteren, die es nicht besser wissen.

Also hilft nur Aufklärung! Auch in dieser Frage – und in den fragen: wer bin ich wirklich, worin besteht meine Identität, national – und als Mensch an sich.

Inzwischen wissen Maschinen mehr über mich als meine Mitmenschen, eben, weil Maschinen langsam mit dem Lesen beginnen und sogar mit dem schlichten Denken, während man den humanen Wesen in der Einheit von Körper, Geist und Seele das Lesen inzwischen ebenso abgewöhnt hat wie das Denken!

Denken und Handeln werden heute von der Politik übernommen: ergo gibt es Hass und Hetze von Oben, vor allem aber gibt es Kriege, der mehr werden und in einem ganz großen Vernichtungskrieg für alle kulminieren können.

Ergo halte ich dagegen, auf meine Weise.

 

 



[1] Doch nicht der übergeschnappten Zionisten, die üble Rassisten und Vergeltungskrieger sind, wild zerstörend, gleich anderen Fascisten.

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag, den ich vor Jahren schrieb, aber erst im Buch veröffentlichen wollte. Meine schwere Erkrankung im Jahr 2019 hat alle meine – seinerzeit schon angekündigten – Bücher bisher verhindert, neben der Pandemie und den zwei Kriegen, mich zwingend, andere Themen vorzuziehen.

 

 

 

 

Weshalb schaut die Welt weg? 

Über die Gleichgültigkeit der Völker bei Völkermord, seinerzeit, unter den Nazis Hitlers bei dem Massenmord am Volk der Juden in Europa – und heute bei der Vernichtung der Palästinenser in Gaza: 

Weshalb taten die Alliierten, Amerikaner und Briten, damals nichts dagegen? 

Weshalb schweigt die Welt heute?

Das Erstaunliche dabei ist: heute sind es die Juden, das Volk das soviel gelitten hat, besonders unter der Verfolgung und dem Ausrottungsversuch der Nazis mit geschätzten 6 000 000 Toten, die in Gaza die Täter sind, gestützt auch noch von den Deutschen, den Tätern von gestern, die – über die Komplizenschaft – wieder zu Tätern werden!

So sehe ich das als einer, der dies nicht hinnehmen will – man darf mir widersprechen!

Teddy Kollek, der legendäre Bürgermeister von Jerusalem, geht in seiner Lebensbeschreibung[1] rauf die Gleichgültigkeit maßgebender, bestimmender Völker bei ablaufendem Massenmord ein.

In Istanbul seinerzeit damit beschäftigt, existenziell bedrohte Juden aus ganz Osteuropa zu retten, aus der Tschechoslowakei, aus Polen, Ungarn und Rumänien und den baltischen Staaten, um die vorerst Geretteten dann nach Palästina zu lotsen, bekam er als Aktiver des Rettungsnetzwerks den Genozid als einer der ersten überhaupt mit – ein Schock, prägend für das gesamte zukünftige Leben!

Während Teddy Kollek alles tat, um die Welt über die Vorgänge im Deutschen Reich und in den von den Deutschen besetzten Gebieten zu informieren, vor allem, nachdem er aus erster Hand von Entsprungenen, ausgemergelt und halbtot, informiert worden war, tat die „zivilisierte“ Welt auch damals – wie heute – nichts, um das Grauen zu stoppen, den Völkermord an den Juden. Amerikaner taten nichts – und die Briten taten auch nichts!

Sie hätten etwa die Bahnzugleise, die zu den Massenvernichtungslagern in Osteuropa führten, nach Auschwitz oder Bergen-Belsen, bombardieren können! Das blieb aus.

Aber auch politisch tat sich nichts, weder bei Roosevelt im Weißen Haus, noch in London der Briten, die Palästina verwalteten und der Judenstaat noch nicht gegründet war. Mit den in dieser Sache untätigen Alliierten schauten seinerzeit noch viele andere Völker weg und ignorierten das, was Teddy Kollek und andere an Fakten[2] ablieferten.

Was ist heute anders in Gaza? Ein Volk bekämpft ein anderes Volk – mit nie gekannter Brutalität, die Lehren aus dem Holocaust ignorierend. Die Welt aber schaut wieder weg, ohnmächtig und fast fatalistisch, weil die Weltordnung nun einmal eine ungerechte ist.

Im Haag läuft vor dem höchsten Gericht der Welt (ICJ) ein von der Republik Südafrika auf den Weg gebrachtes Verfahren gegen den Staat Israel, dem „Völkermord“ vorgeworfen wird!

Werden 17 hoch saturierte, verschlafene Richter nach langer Denkpause mit ihrem Verdikt der „nichtbindenden Art“ den Status quo permanenten Unrechts ändern? Wohl kaum?

Was trotzdem möglich ist – der moralische Gestus, den jeder empathische Mensch aussenden kann; und der auch von vielen anständigen Juden wie Freunden des Judentums vom Kriegsbeginn an formuliert und verkündet wurde:

„Nicht in meinem Namen“!

 



[1] Teddy Kollek und Amos Kollek, Ein Leben für Jerusalem, Hamburg 1980.

[2] Teddy Kollek schreibt: „Jahre später lernte ich den amerikanischen Journalisten Arthur Mose kennen, der von der Frage besessen war, warum keiner von den Alliierten etwas unternahm, um der Massenvernichtung ein Ende zu setzen. Ich ermutigte ihn dazu weiterzuforschen und die Ergebnisse seiner Untersuchungen zu veröffentlichen. Das Buch, das später von ihm erschien- „While Six Million Died“ – gibt ein sehr viel detaillierteres und erschreckendes Bild von der Indolenz der Welt und insbesondere der Amerikaner. Es gelangte aber genauso wenig wie ich zu einer Erklärung, warum die Alliierten nichts unternahmen.“ S. 80 f.

 

 

 

 

 


Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

 

 Aus aktuellem Anlass:

Wie die Diktatur literarisch entstellt wird  - Über Folter im Kommunismus, an einem Tag der Erinnerung an SLOMR

Folter als Groteske

Wer Folter nie erfahren musste oder nicht richtig tickt, macht aus Qual und Leid eine Groteske – wie Herta Müller, die eine echte Folter weder kennt und in diesem Fall wohl auch nicht richtig tickt.

Gerissene Geschäftemacher machen Geld daraus; und skrupellose Politiker der unverantwortlichen Art ziehen opportunistisch mit, indem sie die ungenierten Beleidigungen der wahren Opfer zulassen.

In Deutschland ist das leider möglich – ungestraft!

 

 Vgl. auch:


Folter als Farce

Das – wohl mit Abstand – Dümmste, was DIE ZEIT aus Hamburg je druckte, stammt aus der Feder von Herta Müller.

In jener Münchhausiade[1], die sich gewaschen hat, werden nicht nur deutsche Spitzenpolitiker instrumentalisiert, zu Hanswürsten reduziert; dort werden, gedeckt durch Akteure wie Michael Naumann, in wüster Selbstinszenierung doch fern der historischen Wahrheit und Realität, Legenden in die Welt gesetzt, Mythen, die man heute „Fake-News“ nennt!

Dort wird – mit dem Segen der Politik - das Blaue vom Himmel herabgelogen, ja, selbst die Folter – und somit das Grausamste, was einem Menschen widerfahren kann - wird von dieser einfältigen Person aus dem Banat zur Farce herabgewürdigt.

Folter als Posse in plumper Selbstinszenierung als Folteropfer!? Herta Müller macht es möglich![2]

Altkanzler Helmut Schmidt war seinerzeit noch Herausgeber des Wochenmagazins DIE ZEIT und hat als solcher die wüste Maskerade mitgetragen, bestimmt, ohne davon zu wissen.

Meine Richtigstellungen auf der Online-Seite des Magazins wurden – sicher in Abstimmung mit höheren Instanzen – „gelöscht“, und ich, das echte Folteropfer aus der kommunistischen Diktatur und authentischer Zeitzeuge aus der Opposition, wurde damals (2009) „gesperrt“, bis zum heutigen Tag – und das nur, um den großen Coup, namentlich den forcierten, doch sehr fragwürdigen „Nobelpreis“, vergeben von einer korrupten Jury in Stockholm, zu ermöglichen.



[1] Dutzende Beiträge aus meiner Feder liegen dazu vor – und mehrere Bücher, die nicht durchdringen, aus vielen Gründen.

 

[2] Mehrfach habe ich darauf hingewiesen, dass auf diese Weise alle Folteropfer der Diktaturen verhöhnt werden, bis hin zu den Opfern von Auschwitz.

 

 

 

Assads Folterknechte – Merkels Gäste: potenzielle Mörder sind mitten unter uns

Sie wurden von Opfern erkannt und vor Gericht gestellt. Ein Menschenschinder im Dienst des syrischen Diktators, dessen Foltermethoden zahlreiche Opfer forderten, bekam lebenslänglich; ein weiterer potenzieller Verbrecher, dem schreckliche Taten vorgeworfen werden, steht in diesen Tagen vor Gericht - ein Folterarzt!

Die Handlanger der Assad-Diktatur kamen, getarnt im Schwarm der Vielen, die aus Syrien flohen, als Merkels Gäste!

Konnte die Kanzlerin, die - über Nacht und nicht ganz im Einklang mit geltendem Recht und Gesetz - die Voraussetzungen des Kommens – wie der Infiltration – schuf, wissen, wer da kommen wird?

Hellsehen konnte Merkel nicht; doch als erfahrene Politikerin mit Weitsicht hätte die deutsche Regierungschefin es wissen können und müssen, dass, mit der ermöglichten Einreise und als Flüchtlinge getarnt ungezählte Verbrecher aller Couleur nach Deutschland einreisen werden – und das auch noch ohne Ausweise! Akteure in Verantwortung wie der heute verfemte Chef des Bundesverfassungsschutzes Maaßen hatten seinerzeit etwas dagegen. Dafür mussten sie gehen. Merkel blieb. Und wir werden heute mit den Früchten Merkelscher Einwanderungspolitik konfrontiert – im Gerichtssaal! Doch das ist erst die Spitze des Eisbergs!

Was ich seinerzeit – als ausgereister Dissident und potenzielles Mordopfer frei durch den Westen reisender Geheimdienstmitarbeiter - warnend sagte und schrieb, wurde überhört, drang nicht durch wie so vieles, was man in der hohen deutschen Politik nicht hören will.

Meine Befürchtungen bestätigen sich jetzt – potenzielle Mörder sind mitten unter uns. Einige wurden enttarnt, zur Verantwortung gezogen, vor Gericht gestellt, ins Gefängnis geworfen – andere aber agieren unerkannt weiter und tun das, was sie am besten können.

 

 

 

 

      Politischer Mord, Massenmord, Hungermord und Genozid Oder Was die Diktatoren Stalin und Hitler verbindet

Stalin und Hitler hatten – nicht nur - eine Gemeinsamkeit: beide Diktatoren setzten auf die physische Vernichtung ihrer „Feinde“, der echten wie der imaginierten und auf die gnadenlose Liquidierung ihrer politischen Gegner. Hitler, beginnend mit der in Auftrag gegebenen Ermordung des SA-Führers Röhm, zunächst noch moderat, den Sitten der westlichen Welt, angepasst, später dann – nach der Machtergreifung 1933 und in den letzten Kriegsjahren immer ungenierter und brutaler – bis hin zum industriell praktizieren Massenmord an den Juden über die SS, wobei Teile der Wehrmacht tatkräftig mithalfen, den Weltanschauungskrieg im Osten zu führen und fast zu vollenden.

Der rote Diktator hingegen mordete – den methodischen Vorgaben Lenins der Bolschewiki seit 1917 verpflichtet – ungehemmt von Anfang an, ohne Skrupel, ohne Rücksichten, archaisch brutal, wobei – im Unterschied zu Hitler, der sein eigenes Volk schonte – unzählige Russen in Gefängnisse geworfen, in die Deportation geschickt, vor Ort, in Moskau, oder in den Weiten Sibiriens, im GULAG, ermordet wurden[1].

Ganze Völker wurden zu Feinden des Kommunismus und der Sowjetunion erklärt und der Ausrottung preisgeben, kleine Völker wie die Krimtataren, aber auch große wie die Ukrainer, die Stalin dem Hungertod überantwortete, mehrere Millionen dabei tötend.

Dieser Massenmord über den Hungertod, den der Westen in Irland erlebte und für den das zivilisierte England verantwortlich zeichnet, ist heute vergessen – und somit ist ein wichtiges historisches Ereignis in den Hintergrund getreten, das den gegenwärtigen Konflikt zwischen dem nachsowjetischen Russland und der – fast wie Phönix aus der Asche gestiegenen, aber flügellahmen – Ukraine mit erklärt.

Was weiß der Westen davon?

Fast nichts!

Und weshalb weiß er nichts davon?

Weil man im liberalen Westen die Geschichte der sowjetischen Diktatur nicht kennt -und weil man hier, in der, ach, so zivilisierten und kultivierten Welt der Wissenschaften, in der man den Faschismus und den Nationalsozialismus gründlich erforscht hat, auch die verbrecherische Geschichte des Kommunismus - bis hin zu dem Menschenschinder und Hungermörder Mao - nicht kennt; und dies, obwohl weite Teile Deutschland Jahrzehnte lang der Unfreiheit der kommunistischen Diktatur DDR unterworfen waren.



[1] Die von Putin gerade geschlossene – via Justiz verbotene – Einrichtung „Memorial“ erinnerte explizit an diese Verbrechen des Kommunismus von Anfang an, die Putin nun ungeschehen machen möchte, indem er die Erinnerung daran tilgt. Wenn man nicht über historische Verbrechen redet, dann gab es diese Verbrechen nie – so dachte Stalin, so denkt wohl nun auch Putin? Diese Methode der Verdrängung kennzeichnet und bestimmt die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit überall dort, wo es den Kommunismus gab, in der Sowjetunion, im Ostblock, in China. 100 Millionen Opfer soll der Kommunismus gefordert haben? Davon spricht man auch nicht mehr im Westen, aus vielen Gründen.

 

 

 

 

    „Political correctness“ kastriert das freie Denken

und behindert, ja, verhindert die „historische Wahrheitsfindung“, da der politisch korrekt vorgehende Historiker in einer Art Selbstzensur Tabuisiertes vermeidet, Klippen umschifft, nur um nicht anzuecken[1].

Enge Denkbahnen führen zu schmalen Erkenntnissen, zu Unvollständigkeiten im Ergebnis der Analysen und Betrachtungen, die noch sehr weit von der exakten historischen Wahrheit entfernt sind.

Ja, auch wenn die Historiografie keine exakte Wissenschaft ist, kann die „historische Wahrheit“ sehr genau sein, wenn sie auf Fakten beruht, etwas im Fall „Katyn“, und wenn Gründe der Staatsraison oder sonstige Einschränkungen ideologischer Art nicht – interpretationsbestimmend - darüber gestellt werden.

Aus einer Diktatur kommend, sah ich die Dinge so, noch bevor ich meine historischen Studien aufnahm; und heute, vier Jahrzehnte später, ist meine – konsequent nach außen vertretene - Sicht in dieser Frage immer noch die gleiche. Einer, der dies ähnlich sieht und mehr durchdringt als ich in meiner Ecke, ist der vor einigen Jahren verstorbene Philosoph Michel Serre, der auch in Stanford wirkte, ein produktiver Publizist, der trotzdem überhört wurde, weil die - vom ihm zurückgewiesene - „Political correctness“ inzwischen das gesamte Geistesleben der westlichen Welt überlagert und alles einseitig determiniert, was aus diesen Denkschienen erwächst: eine Wissenschaft, die keine ist, mit Methoden, die keine echten Methoden sind, sondern Wege der Selbstbeschränkung, der Selbstkastration, der Verhinderung.

Unfreies, verkrüppeltes Denken führt zu keiner Wahrheit, sondern ist ein Instrument der Irreführung und der Täuschung in den Händen derer, die, fern von der Wahrheit an sich oder der historischen Wahrheit – andere hinters Licht führen wollen, um selbst zu bestehen, um, aus der Lüge heraus, ihren Willen zur Macht umzusetzen, um ganze Länderstrukturen zu verändern und ganze Völker – der Unfreiheit überantwortet – zu knechten.

Roosevelt und Churchill handelten so, als sie – aus Gründen der Staatsraison – die Kriegsverbrechen ihres Alliierten Stalin nicht nur in Katyn tolerierten und die Wahrheit über Katyn über Jahrzehnte hinaus verhinderten. Hitler, der unbedingt besiegt werden musste, war das größere Übel – und Hitlers Entfernung von der Macht hatte absolute Priorität.

Das mag man aus machtpolitischer Sicht verstehen; trotzdem muss man es nicht auch noch ethisch billigen und moralisch tolerieren; schließlich wurde der Kampf gegen Nazi-Deutschland unter demokratischem Vorzeichen und im Namen der Moral, der Aufklärung und des Humanismus geführt, bis hin zum Abwurf der – überhaupt nicht mehr moralisch begründbaren – Atombomben in Hiroshima und Nagasaki.

Was die Machtpolitik an Denkmustern und Handlungsweisen vorgibt, muss den - korrekt arbeitenden - Wissenschaftler, der bei seinen Forschungsprojekten nur seinem Gewissen unterworfen ist, nicht kümmern. Er kann frei denken und ideologisch uneingeschränkt forschen, wenn er es will, wenn er die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere Wahrhaftigkeit“ aufbringt, von der – der fröhliche Wissenschaftler - Nietzsche spricht.

Davon aber sind wir in der „Gaya scienza“ von heute - nicht nur an der deutschen Alma Mater - weit entfernt.



[1] Mehrfach verwies ich darauf in der Causa Herta Müller, wo die „Forschung“ alles umschifft, was nicht in das – politisch etablierte, ergo „korrekte“ – Bild der zu politischen Zwecken inszenierten Autorin passt.

 

 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

Herta Müller und die Securitate - Lügen, Lügen ... und nochmals Lügen - wer in diesem Land hat etwas dagegen?

 

http://carl-gibson.blogspot.com/2019/01/herta-muller-und-die-securitate.html

 

 

Herta Müller erfindet sich selbst neu - vom Logos zum Mythos!

Aus: Carl Gibson: Kritische Essays zur Herta Müller-Thematik


http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813



  
Carl Gibson
Essays zur Herta Müller-Thematik

Gibt es eine Herta Müller-Verschwörung?

Kritische Herta Müller-Rezeption

Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit?


Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet

Dichtung und Wahrheit – das war Goethe.
Dichtung und Lüge – das ist Herta Müller!



Vorwort:



Fragen, Fragen, Fragen …

„Nie sollst du mich befragen,
noch Wissens Sorge tragen,
woher ich kam der Fahrt,
noch wie mein Nam’ und Art.“

Lohengrin, aus dem Libretto von Richard Wagner

Gefragt wurde viel – gegangen ist sie nicht!

Ein Philosoph soll Fragen stellen, sagt man.
Als ich seinerzeit viele berechtigte Fragen aufwarf, Fragen, deren aufrichtige Beantwortung eine Nobelpreiskandidatur unmöglich gemacht hätte, geschah nichts.
Herta Müller, die mir eine Antwort schuldig blieb, wahrte ihre Geheimnisse und zog sich in ein beharrlich verweigerndes Schweigen zurück, ganz nach dem Motto „„Nie sollst du mich befragen“.
Als ich dann im Juli 2008 auf ihre groß, doch wenig überzeugend inszenierte Rechtfertigungsaktion öffentlich kritisch reagierte, wurde ich willkürlich und mit Macht ausgebremst und in meiner richtigstellenden Aufklärungsarbeit zur Herta Müller-Thematik undemokratisch gestoppt.
Erst jetzt, drei Jahre nach den vollendeten Tatsachen in Stockholm, kann ich den Beweis führen, dass viele der von Herta Müller in ihrem publizistischen Befreiungsschlag gegebenen Antworten nicht der Wahrheit entsprechen, sondern plumpe Lügen sind.


Fiktion und Faktion

                        Der nicht ertappte Dieb ist ein ehrlicher Mann.
                        Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht!
                        Volksweisheit

In der Email vom 9. August 2008 schrieb mir Richard Wagner - auch im Auftrag und im Namen von Herta Müller - folgendes:
Sehr geehrter Herr Gibson,
anlässlich der Lektüre Ihrer "Symphonie der Freiheit" und Ihrer Leserbriefe auf der Website der "Siebenbürgischen Zeitung" stelle ich fest, dass Sie in großer Sorge sind, was die Frage der Dissidenz von Herta Müller, mir, der Aktionsgruppe und des AMG-Kreises betrifft.(…)
Ich fordere Sie auf von weiteren Unterstellungen und Behauptungen abzusehen, die den Tatbestand der Verleumdung erfüllen. Wir werden durch unsere Anwälte ihre öffentlichen Äußerungen prüfen lassen. Sollten Sie Ihre rufschädigenden Ausführungen nicht einstellen, werden wir gerichtlich gegen Sie vorgehen.
Mit freundlichen Grüßen
Richard Wagner
Aus der Folge-Email:
„Ich habe Sie aufgefordert von weiteren Unterstellungen und Behauptungen abzusehen, die den Tatbestand der Verleumdung erfüllen. Ich wiederhole:
Sollten Sie Ihre rufschädigenden Ausführungen nicht einstellen, werden wir,
also Herta Müller und Richard Wagner,
gerichtlich gegen Sie vorgehen.
Wenn Sie nun diese Androhung juristischer Konsequenzen ohne den von mir vorgetragenen Kontext in die Welt hinausposaunen wollen, so werde ich Sie nicht daran hindern, wäre es doch nichts weiter als ein weiterer Beweis für Ihre bereits zur Genüge dokumentierten denunziatorischen Absichten.
Mit freundlichem Gruß
Richard Wagner

Ich wünschte, Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, der Ex-Kommunist und Schollendichter Richard Wagner hätten mich seinerzeit verklagt – dieser eine Nobelpreis wäre der Welt erspart geblieben, die ganze Wahrheit wäre an s Licht gekommen und ich hätte meinen Frieden finden können … und Zeit für Muße, statt mich weiterhin mit immer noch frecher und unverschämter werdenden Lügen herumschlagen zu müssen.
Doch es sollte nicht sein!
Ergo schlägt die Stunde der Wahrheit etwas später!


Grundsätzliche Vorfragen


1. Darf eine „moralische Instanz“ lügen?


Grundsätzliche Vorfragen


Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?
Darf eine Trägerin des Großen Bundesversdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?
Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ dazustellen, lügen?
Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?
Dürfen deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?
Oder wurden bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter Kreise durchzusetzen?
Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?
Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir von anderen Personen gestellt worden waren, sind auch heute noch offen.
Auch heute kann noch nicht mit Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise und Politik und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht und Geld zu erreichen, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?
Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur von der Beantwortung dieser Fragen abzuhalten. Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist, Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.
Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischer Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja schamlöse Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, weiter machen zu müssen, quasi aus einer Notwehr heraus, angetrieben vom verfassungsrechtlich garantierten Widerstandrecht des deutschen Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.
Wehret den Anfängen, besonders nach den Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!


2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Fiktion und Faktion


Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture drei Jahre nach dem Nobelpreis

Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren


                                               Motto:
                                               Was man schwarz auf weiß besitzt,
                                               kann man getrost nach Hause tragen.
                                               J. W. von Goethe, Faust I


Es gibt Veröffentlichungen, die über das Sein oder Nichtsein entscheiden, Schlüsselartikel, die, wenn alles seine Richtigkeit hat, das Watergate eines Autors bedeuten können bis hin zum endgültigen Waterloo und darüber hinaus auch noch das Watergate des Mittels, das ihm zum Zweck verhelfen will.
Ein Artikel dieser Art ist Herta Müllers konfuse Selbstdarstellung „Die Securitate ist noch im Dienst“ in drei unterschiedlichen Varianten veröffentlicht zunächst in dem Wochenmagazin DIE ZEIT vom 31. Juli 2009, wenige Monate vor der Vergabe des Nobelpreises für Literatur an die Kandidatin der Bundesrepublik Deutschland Herta Müller, die still und leise bzw. fernab der Öffentlichkeit von ihrem Anhänger und Förderer Michael Naumann (SPD) für die hohe Ehrung nominiert worden war, nachdem bereits die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU über die Verleihung ihres Literaturpreises 2004 an die kontrovers diskutierte Autorin ein Reinwaschen der seinerzeit systemloyalen Literatin betrieben hatte.
Schon die Nominierung Herta Müllers fernab der Öffentlichkeit und ohne Debatte ist ein Skandal. Der Großverlagsmanager und streitbare Politiker Michael Nauman hat seine Kandidatin durchgeboxt und durch sein „Fait accompli“ eine mehrfache „Win-Win-Situation“ geschaffen, die Fragen nach der „moralischen Integrität“ und Glaubwürdigkeit von Herta Müller zu sekundären Phänomenen reduziert, bisweilen unwichtig erscheinen lässt. Um es vorweg zu nehmen: Das „Cui bono“ beantwortet alles.
Trotzdem kann die Integrität eines Nobelpreisträgers nicht unter den Teppich gekehrt werden, da der ethisch definierte Nobelpreis ein Wert an sich ist und kein Mittel zum Zweck, kein Mittel zum großen Geschäft oder zur Durchsetzung politischer Interessen im Geist einer Staatsraison. Also kommt es darauf an, in einer minutiösen Beweisführung darzulegen, dass die einst bundesrepublikkritische Autorin in zentralen Punkten weder intellektuell redlich, noch innerlich wahrhaftig ist, Unwahrheiten verkündet und so weite Teile der deutschen Öffentlichkeit bewusst täuschte und immer noch täuscht.
Herta Müllers unorganisch zusammen geschusterter Securitate-Artikel in drei unterschiedlichen Varianten mit diversen plumpen Lügen in geballter Form ist an sich ein klassisches Eigentor, ein entlarvender Fauxpas, der sie eigentlich schriftstellerisch Kopf und Kragen hätte kosten müssen, wenn es denn bei der ZEIT sowie in der deutschen Öffentlichkeit normal und mit rechten Dingen zugegangen wäre.
Doch es kam anders.
Wo echte Aufklärung und Vergangenheitsaufarbeitung angesagt gewesen wäre, wurde gezielt verschleiert vertuscht. Der gesamt Artikel in drei unterschiedlichen Varianten in schlechtem Deutsch, zum Teil sogar in unprätentiöser Umgangssprache erscheint wie ein missglückter Versuch, sich forciert eine Legende erfinden zu wollen, eine oppositionelle Vergangenheit als antikommunistische Dissidentin, die eine Nominierung auch moralisch rechtfertigt, ja Herta Müller für die hohe Ehrung in Stockholm geradezu prädestiniert.
Wer etwas von der Materie versteht, wird bei all diesen aufgetischten, tolldreisten Geschichten mit diversen nichtverifizierbaren Behauptungen, Unterstellungen, Anklagen bedenklich den Kopf schütteln. Bereits ein Mindestmaß an gesundem Menschenverstand und logischem Denken reicht aus, um die zahlreichen Widersprüche zu erkennen, in die sich die Autorin verstrickt, indem sie dichtet und erfindet, statt eine Materie realistisch zu beschreiben und nachvollziehbar zu argumentieren.
Logisch fundiertes, wissenschaftlich stringentes Agieren ist Herta Müllers Stärke nicht. Sie hat sich längst daran gewöhnt, dass ihr bisweilen unkritisches wie apolitisches Lesepublikum ihre bunten Mischungen aus „Fiktion und Faktion“ hinnimmt, ihre Irrationalismen und Mystifikationen in dadaistischer Form, ohne nach dem tatsächlichen Wahrheitsgehalt des Dargestellten zu fragen.
Also beschreibt Herta Müller „erstmals ihre Erfahrungen mit dem Terror“, indem sie auf bewährte Weise weiter dichtet, erfindet, mythisiert, um die Deutung den – mit dieser Art Literatur und Faktenpräsentation oft überforderten – Literatur-Kritikern zu überlassen.
Dort, wo keine Vergangenheit ist, erfindet Herta Müller eine aus ihrer Imagination heraus ohne Rücksicht auf historische Wahrheiten und tatsächliche Gegebenheiten, wohl wissend, dass kaum einer sich die Mühe machen wird, ihren wirren Artikel aufmerksam zu lesen oder gar ihre Phantastereien und Münchhausiaden kritisch überprüfen zu wollen. Nach ihren bisherigen Erfahrungen mit der deutschen Presse und der deutschen Literaturkritik kam sie mit ihrer Sicht der Dinge durch, ohne dass massiv widersprochen worden wäre, trotz manchem „Geschmäckle“ – wie es im Schwäbischen heißt, wenn etwas krumm ist oder - und Naserümpfen im Verborgenen hinter vorgehaltener Hand.
Offener Protest gegen Herta Müllers verzerrte Realitätsdarstellungen in ihrer Belletristik blieb ebenso aus wie notwendige Konsequenzen. Einige Hunde bellten zwar, doch der Bär zog unbeirrt weiter.
Die aufklärenden Richtigstellungen weniger Zeitzeugen mit konkreter Securitate-Folter- und Haft-Erfahrung in der rumänischen Diktatur wurden bisher überhört und ignoriert, einfach deshalb weil die echte Opposition gegen den Kommunismus in der rumänischen Diktatur hier in Deutschland eigentlich nicht interessiert und deshalb auch nie wissenschaftlich aufgearbeitet wurde, aber auch deshalb, weil die so genannten Wissenschaftler rumänischer und rumäniendeutscher Herkunft – heute in Amt und Würden, doch mit moralischem „Dreck am Stecken“ - weiter an ihren Pöstchen klebend schwiegen, um sich nicht etwa aufklärend selbst zu belasten.
Den moralischen Vorwurf, bei Herta Müllers plump vorgetragenen Lügen bis zum heutigen Tag – trotz besseren Wissens - geschwiegen zu haben, müssen sich all jene Institutsleiter, Vereinsgeschäftsführer, Historiker, Journalisten und Autoren gefallen lassen – und ich werde nicht müde werden, diesen ins Gewissen zu reden und ihnen den „moralischen Spiegel“ vorzuhalten.
Das „Ecrasez l‘infame“, des Aufklärers Voltaire und das „J´‘accuse“ des naturalistischen Realisten Emile Zola gelten auch heute noch, so wie ich es in der „Symphonie der Freiheit“ formulierte.
Herta Müller hat meine öffentlich gegen sie vorgebrachten kritischen Argumente zur Kenntnis genommen und beschlossen, einen Gegenbeweis vorzulegen, nicht zuletzt als Rechtfertigung ihrer – aus meiner Sicht höchst fragwürdigen – Nominierung für den Nobelpreis.
Werfen wir also noch einmal – mehr als nur einen oberflächlichen- Blick auf diesen sonderbaren inzwischen in drei unterschiedlichen Varianten vorliegenden Artikel, der – quasi als Katalysator der Literatur-Nobelpreis-Entscheidung in Stockholm – trotz unausgegorener Form in außergewöhnlicher Dimension in die Kolumnen des ZEIT-Magazins gerückt und gleichzeitig auch im Internet auf DIE ZEIT Online zunächst textidentisch publizierte wurde.
Was war so wichtig?
Die neue alte unvollständige Vita?
Die neuen Mythen und Legenden?
Die von langer Hand vorbereiteten, ja sogar angekündigten Denunziationen so genannter IMs der Securitate?
Die ominöse Akte „Cristina“?
Oder der Drang aufzuklären und der Wille, weiter massiv zu verschleiern?
Da Herta Müller aus nahezu jedem Müll ein Büchlein zu machen versucht, wurde dieser einmalige Schandartikel auch noch in einer dritten Variante veröffentlicht – als „Buch“ (man höre und staune!) – unter den Titel „Cristina und ihre Attrappe oder Was (nicht) in den Akten der Securitate steht.“
Dieses Witzbuch ist eine klassische Mogelpackung, denn es besteht praktisch nur aus dem marginal korrigierten Text des zweifach veröffentlichten ZEIT-Textes und wurde aus Rechtfertigungsgründen nach der Nobelpreisverleihung in die Welt gesetzt, um weiter zu desinformieren wie bisher.
Wer dieses „Buch“ erwirbt, in der Hoffnung, die Titelbotschaft werde eingelöst werden und man werde darin mehr darüber erfahren, was „nicht“ in der Securitate-Akte Herta Müllers steht, wird bitter enttäuscht werden. Da er nichts Essenzielles und Weiterführendes darin finden, kommt die Anschaffung einer Verschwendung gleich. Das gute Geld wurde zum Fenster hinaus geworfen.

3. Aufklärung als Verschleierung?


Verwirrung, Ablenkung und Lüge unter dem Deckmäntelchen der Aufklärung?

Was wie ein Paradoxon anmutet, hat System. Man tut so, „als ob“ man die Wahrheit verkündet. Im Grunde aber lügt man frech weiter, schamlos und unverschämt, frei nach dem Motto:
Die Welt will betrogen sein!
Also betrügen wir sie!
Da der wohlerzogene Grundanständige mit Geist, Kultur und Niveau ein solches Ausmaß an Lug und Trug nicht für möglich hält, glaubt der den Protagonisten der Lüge und nimmt deren Botschaft als Wahrheit hin.
Dort, wo die Lüge die Lüge stützt,
wird die Lüge zur Wahrheit.
Ergo glaubt man Herta Müller, a priori, weil sie bereits einen Namen hat, einen Ruf, ein Image, ganz egal, wer den Ruf begründete und wie er zustande kam – und ignoriert dabei das Testimonium echter Zeitzeugen aus kommunistischer Verfolgung und Haft, die in der Regel als unliebsame Störenfriede wahrgenommen werden, als „pathologische Neider“, manchmal sogar als „nützliche Idioten“ der Securitate!
Diese Ignoranten, die eigentlich nur unkritische Fans sind, halten es nicht für notwendig, die Argumente der anderen Seite zur Kenntnis zu nehmen oder gar zu überprüfen.
Das „audiatur et altera pars“ der Römer interessiert nicht. 
Man hat ja bereits eine Ikone, eine Heilige mit Aura und Nimbus!
Wehe dem, der es wagt, am Heiligenschein zu kratzen und an Tabus zu rütteln!
So fallen weite Kreise der Öffentlichkeit auf einen Trick herein, auf ein subtiles Ablenkungsmanöver, das von geschäftlich wie politisch knallharten wie rücksichtslosen Strippenziehern gesteuert und von willigen Marionetten ausgeführt wird.
Die Strategie der Lügner geht somit auf – und das nicht durchschaute, zynische Lügen und Täuschen wird zur Gewohnheit, ja zum Gewohnheitsrecht, was den Lügner motiviert, anspornt, dreist weiter zu lügen bis in die tollste Übertreibung hinein.
Der Lügner lügt munter weiter wie bisher, weil er immer schon log – und weil sein Lügen in der liberal-pluralistischen Gesellschaft nicht ethisch bestimmte Illuminaten regieren, sondern die zynische Dunkelmänner der Macht und Kalte Krieger aus dem Verborgenen.
Der Pseudo-Aufklärer täuscht also, indem er geschickt lügt.
Die große Lüge erreicht schließlich ihren Endzweck, indem obskure Kreise der Macht die Lüge decken und die Methoden der Lüge – jenseits von Ethos und Moral –billigen.
Doch lügt Herta Müller geschickt?
Oder haben ihr ihre Mentoren und Mäzene aus Verlagswirtschaft und Politik zu viel zugetraut?
Wenn sich das so erweisen sollte, dann werden auch die Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund ihre Konsequenzen ziehen müssen.

4. Eine Frage der Ehre

Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.

Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation


In medias res – zu den „Dingen“ selbst, in diesem Fall zum Text:
Bereits die reißerische und zugleich undifferenzierte Anklage-Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“ gibt die Tendenz vor. Hier wird abgerechnet – die weiße Rittergestalt gegen den überschwarzen, dämonisierten Teufel, vom den man allgemein weiß, dass er ein Lügengeist ist, verbrecherisch und schlecht. Ergo ist der, der ihn anklagt gut?
So funktioniert die primitive Logik Kalter Krieger, die genau zwischen Gut und Böse zu unterscheiden wissen.
Das Böse – das ist die geheime Macht, die für alle Schandtaten der Welt verantwortlich ist, das ist der „Geheimdienst“, ganz egal ob er Gestapo, NKWD, KGB, BND, Verfassungsschutz, MAD, CIA, NSA, Mossad, Staatsicherheitsdienst der DDR, Securitate oder sonst wie heißt. Ein Geheimdienst wird bekanntlich weder bestätigen noch dementieren, wann, wo, wie und weshalb er agiert oder was er im Auftrag der Demokratie und weniger demokratischer Auftraggeber unternimmt, um die Ziele der Staatsraison durchzusetzen.
Kein Geheimdienst wird Kommentare oder Presseerklärungen abgeben, wenn investigative Journalisten über seine mehr oder weniger moralisch legitimen oder illegalen Aktivitäten spekulieren. Ergo lässt es sich gut im Trüben fischen, verschleiern und täuschen, ohne dass mit echten Konsequenzen gerechnet werden muss, es sei denn, eine verirrte Kugel findet doch noch ein Ziel. Doch das ist Lebensrisiko – auch für Dichter, die gezielt dämonisieren, ebenso für Widerstandskämpfer, die nur aufklären und erhellen wollen.
An Herta Müllers Literatur scheiden sich die Geister. Das darf auch so bleiben. Wenn es jedoch um biographische Angaben geht, um einen Lebenslauf in einem totalitären System, in einer kommunistischen Diktatur, dann kann man nicht einfach so wild drauflos schreiben und über jedes vernünftige Maß hinausschießen wie Herta Müller, die Dinge in die Welt setzt, als kämen sie von einem anderen Stern.
Das Skandalöse in diesem Fall -
Das Magazin DIE ZEIT hat diese Art von Selbstdarstellung unkritisch unterstützt.
Offensichtliche Fehler grober Art der Autorin im Zusammenwirken mit der ZEIT-Redaktion wurden nachträglich, nachdem massiver Protest aufgekommen war, kleingeredet; Kritiker, die online eine Richtigstellung wagten, wurden gestoppt, mit Maulkorb belegt, ohne dass sie Beweise vorlegen konnten. Ja sie wurden sogar noch stigmatisiert, an den Pranger gestellt, von bevorzugten Kommentatoren in die unlautere, ja kriminelle Ecke gerückt und schließlich gesperrt – und dies alles nicht nur, um Herta Müllers unhaltbare Thesen zu decken, sondern auch um vom eigenen Versagen des Mediums DIE ZEIT abzulenken.
Mit aller Macht der einseitigen Protektion wurde eine Position durchgesetzt, die einer Person und ihrem Förderkreis dahinter zum Ziel verhalf – zum Nobelpreis und damit zum großen Geschäft!
Pecunia non olet – wozu noch Prinzipien?
Wozu „sauberer Journalismus“ und Ethos in der geistigen Debatte der Zeit, wenn es auch anders geht, rücksichtlos machiavellistisch.
Oder? Schließlich heiligt der edle Endzweck die Mittel!
Wenn alle etwas davon haben, die Autorin, ihre Verlage, das Land und der weite Umkreis, Rezensenten, willige Helfer und Helferhelfer, wenn alle etwas von dem sonderbaren Licht des Nimbus abhaben wollen, selbst die Knochennager, dann kann die hohe Politik sich diesem segensreichen utilitaristischen Phänomen doch nicht verschließen!?
Wenn es brenzlig wird und das Lügenwerk an den Tag zu dringen droht, dann kommt die seligmachende Politik und setzt auf die fragwürdige Ehrung in Stockholm noch ein Bundesverdienstkreuz drauf, um mit dem dicken Betondeckel des Plazets der politischen Kaste den Status quo endgültig zu zementieren – nach dem Motto:
Es soll nicht sein, was nicht sein darf!
Basta! Ceterum censeo: die Kritik verstumme! (Wenn nicht aus Einsicht, dann via Anwalt!)
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ist, was noch zu zeigen sein wird, ein Muster praktizierter Instrumentalisierung und Deviation – und das von Anfang an!
Es lohnt sich, dieses stümperhafte Machwerk der Sonderklasse auch a posteriori näher zu betrachten, vor allem deshalb weil es als einer der letzten Bausteine – noch vor „Atemschaukel“ – auf dem Weg zur faktischen Durchsetzung der Nobelpreisnominierung angesehen werden kann, als eine Art „Smoking gun“, die beweisen soll, was doch von manchen bezweifelt wurde, nämlich die These: die Dadaisten der Neuzeit aus dem rumänischen Banat Herta Müller sei tatsächlich verfolgt worden - nicht nur vom Minotaurus auf der Hutweide vor Nitzkydorf während der frühen Kindheit sondern auch grotesk-surreal traktiert mit acht gekochten Eiern und rohen grünen Zwiebeln in einer Katakombe Temeschburgs zu einem Zeitpunkt als das die teuflische die Securitate bannende Pentagramm versagte und Herta Müller einfach vergessen hatte bei der anstehenden Abführung ihr Abrakadabra auszurufen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Herta Müller macht in dem Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ genau das, was sie immer schon tat:
Sie setzt sich provokativ in Szene, selbstgefällig und arrogant wie eine Primadonna assoluta, die keinen Widerspruch oder Kritik duldet; sie greift ihre vermutlichen Feinde und Gegner an, sie denunziert wie schon so oft, sie klagt an, um sich ganz so nebenbei selbst in die Opferrolle zu versetzten, in die Rolle der Verfolgten, ja sie stilisiert sich zum Opfer der kommunistischen Ceausescu-Diktatur, obwohl sie in Wirklichkeit lange Zeit eine Nutznießerin des kommunistischen Systems war.
Zur Form des Artikels, dessen literarische, sprachlich-stilistische und intellektuelle Qualität sehr viel zu wünschen übrig lässt.
Ist das ein freier Essay, ein „Versuch“, im dem man literarisch-geistig schalten und walten kann, wie es eben beliebt?
Der a posteriori von der Zeit-Redaktion zugeordnete Begriff „Essay“ ist bestimmt viel zu hoch gegriffen und deplatziert!
Oder ist dieses Sammelsurium unsystematisch, wirr, nichtchronologisch und ohne exakte Quellennennung aneinandergereihter Geschichten gar ein echter „Tatsachenbericht“,
in welchem historische Abläufe und Realitäten wahrheitsgemäß geschildert werden, so wie sie sich tatsächlich ereigneten, ohne Ausschmückungen und subjektiven Deutungen?
Der Untertitel
„Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“
suggeriert gerade das.
Sie gibt vor, die volle Wahrheit zu sagen, und nichts als die Wahrheit – und doch präsentiert sie eine Summe von Münchhausiaden, die kein Kind glauben kann.
Der gutgläubige, objektive DIE ZEIT-Leser weltweit erwartet Ergänzungen, Klarstellungen zu Herta Müllers bisher sehr nebulöser Vita, findet aber nur höchst abstruse Skurrilitäten vor, die mehr verschleiern und verwirren, als neue Daten und Fakten zu liefern.
Weshalb druckt DIE ZEIT diesen Mist?
Können die Herausgeber der ZEIT sich mit diesem in Konkreativität entstandenen Produkt ihrer Literatur-Redaktion um Ijoma Mangold wirklich identifizieren?
Oder war das nur eine Art Betriebsunfall, ein imageschädigendes Etwas, das man am liebsten vergessen und von dessen zusammenkompilierten Inhalten man sich gerne distanzieren würde?
Was in dem Bericht ist Fiktion?
Was von ihren Aussagen entspricht der Wahrheit?
Herta Müller hat keine Skrupel oder Schwierigkeiten, Wahres und Unwahres miteinander zu mischen, aus Dichtung (ihre) Wahrheit zu machen und aus Erfundenem, aus Fiktion eine Selbstmythisierung, setzt sie doch von Anfang an – wie literaturhistorisch festgestellt wurde - auf eine „erfundene Wahrnehmung“.
Bei alle der Erfindungswut  erfindet sich eine neue Vergangenheit,
schließlich erfindet sie sich selbst neu –
so, wie man sie gerne haben möchte,
als eine Art Jeanne d‘ Arc des Antikommunismus oder als ein wiedergeborener weiblicher Savonarola neuer Werte?
Da ihr offensichtliches Lügen und ihre verzerrten Darstellungen bisher zu keinen Konsequenzen führten, macht sie munter weiter und vermengt Rationales und Irrationales nach Gusto.
Clarus et distinctus – weit gefehlt!
Descartes interessiert genauso wenig wie Kant, Lessing, Goethe und Schiller – und das im Land der Aufklärer und Denker!
Weshalb bleibt Herta Müller in ihrem Wirrwarr-Artikel von Anfang an fast immer vage?
Weshalb geht sie nicht chronologisch vor, von Alpha bis Omega, so, dass jedermann folgen kann und so wie ich es – der „inneren Wahrhaftigkeit und der „intellektuellen Redlichkeit“ verpflichtet - in der „Symphonie der Freiheit“ praktizierte habe?
Weshalb nennt Herta Müller keine genauen Zeit- und Ortsangaben,
weshalb nennt sie nicht Ross und Reiter,
namentlich die Namen der handelnden Personen,
weshalb verdreht sie diverse Fakten bewusst und schildert einige Ereignisse so, dass eine exakte Überprüfung nicht möglich ist?
Nur wenige Leser deutscher Zunge kennen die historischen und politischen Fakten in Rumänien.
Noch weniger Menschen (und Redakteure) lesen rumänisch und sind mit der Securitate-Materie vertraut.
Noch geringer ist der Personenkreis der echten Securitate-Folter- und Haft-Opfer während der kommunistischen Diktatur -
und nur die allerwenigsten Analysten der Materie hatten Einblicke in die eigene Securitate-Opfer-Akte
oder
gar in die Akte „Cristina“ von Herta Müller, die ich als „akkreditierter Wissenschaftler“ im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest eingesehen habe und die mir auch heute vollständig vorliegt.
Das schränkt die Zahl der potenziellen Interpreten, die sich kompetent und kritisch zu Wort melden können, drastisch ein.
Da die Lage so ist und kaum einer bereit ist, den Ärger und die außerordentliche nervliche Belastung in dieser Auseinandersetzung auf sich zu nehmen, konnte Herta Müller davon ausgehen, kaum einer werde ihre Sicht und Darstellung bestimmter Abläufe kritisch überprüfen können, Grund genug, erneut besonders dick aufzutragen, wobei die ZEIT-Literatur-Redaktion noch ihren Senf konkret dazu gab – wie einst (1987) die Redakteure des SPIEGEL, die seinerzeit in einem Interview zum Willkommen in Deutschland Herta Müller auch einiges Vorgekaute in den Mund gelegt hatten.
So erfindet man sich eine politisch korrekte Vergangenheit,
eine Vita, die einenin naiven deutschen Augen -
als Opfer der reaktionären deutschen Landsleute einerseits
 und als Ofer des Kommunismus andererseits
erscheinen lässt.
Toll!
In der Tat toll – im eigentlichen Sinne des Wortes!
Darüber hinaus auch noch unverschämt zynisch, rücksichtslos und gewissenlos!
Das politische Magazin „DIE ZEIT“ folgte dieser geschichtsklitternden Tradition durch Mitwirkung und durch den unreflektierten Abdruck.
Eine weitere gewichtige Frage prinzipieller Natur stellt sich mir, dem antikommunistischen Widerstandskämpfer … und nicht nur mir:
Weshalb bietet das renommierte Wochenmagazin DIE ZEIT Herta Müller ein Forum, eine Plattform, ihre Kampagne, ihren Kreuzzug, ihre Vendetta öffentlich gegen zum Teil imaginierte Gegner und Verfolger zu führen, obwohl zahlreiche subjektive Behauptungen jeder Logik und dem gesunden Menschenverstand widersprechen, obwohl Herta Müller durch die dargebotene Argumentation unglaubwürdig wird?
Und weshalb versagt DIE ZEIT aufrechten Dissidenten aus den kommunistischen Gefängnissen der Ceausescu-Diktatur an gleicher Stelle die Möglichkeit, die offensichtlichen Lügen Herta Müllers zu korrigieren?
Misst DIE ZEIT mit zweierlei Maß?
Ist das Heuchelei?
Oder doch nur unverantwortlicher, rücksichtsloser Journalismus und pure Machtdemonstration?
Noch wichtiger – ist es einer Nobelpreiskandidatin der Bundesrepublik Deutschland würdig und angemessen, plumpe Unwahrheiten in die Welt zu setzen, die breite Öffentlichkeit hinters Licht zu führen und so Volksverdummung zu betreiben – über die Kolumnen der ZEIT?
Das Hinterfragen der „moralischen Integrität“ von Herta Müller,
 einer Antideutschen, die sogar mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, beschäftigt mich seit Jahren – öffentlich.
Wie war es letztendlich doch noch möglich, Herta Müllers Watergate abzuwenden, wo dieser ominöse Artikel voller Entgleisungen und Fehler doch Herta Müllers Waterloo hätte sein müssen?
Mit Macht!
Mit Protektion!
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“, welcher erst wahre Aufmerksamkeit erregte, als der Aufschrei der vielen Betroffenen und stigmatisierten auf unterschiedlicher Ebene durch zahlreiche Medien ging, warf damals und wirft auch heute noch eminent wichtige Fragen auf,
grundsätzliche Fragen, die nicht nur die“ moralische Integrität“ der Autorin Herta Müller tangieren, sondern auch
die Glaubwürdigkeit des Wochenmagazins DIEZEIT.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ existiert heute nach wie vor in zwei Fassungen,
einmal in einer echten Fassung,
in der Druckfassung
und ein weiteres Mal in einer redaktionell retuschierten Fassung im Internet veröffentlicht in DIE ZEIT Online.
In der kosmetisch wie inhaltlich veränderten Online-Fassung wurde das,
 was nicht sein sollte,
was dem angestrebten Nobelpreis,
der Integrität der Autorin und des Mediums DIE ZEIT hätte gefährlich werden können,
einfach abgeändert, gestrichen, übertüncht,
 um den Schaden für Autorin und Verlag zu begrenzen.
Auf der Strecke blieben durch diese Kaltstellung des Protestes vorerst die aufrechten Kritiker und Aufklärer, die stigmatisiert, in die Rolle der ewigen Querulanten gedrängt, gesperrt und mit dem Schwarzen Peter in der Hand in die Ecke gestellt wurden, namentlich einer – der am deutlichsten exponierte ehemalige Bürgerrechtler Carl Gibson.
Ich musste mich damit abfinden nach dem Motto:
Ich weiche der Übermacht (aus Wirtschaftsinteressen und politischem Kalkül).
Eine Schlacht mag gewonnen sein, doch nicht der gesamte Krieg.
Der Nobelpreis ist im Kasten,
das große Geschäft ist in trockenen Tüchern
und der Rubel rollt weiter –
für Herta Müller,
für die Verlage und für manche Einzelakteure,
für Strippenzieher, alte und neue Seilschaften, Helfer und Helfershelfer im Verborgenheit hinter den Kulissen –
Doch die moralische Diskussion wird weiter gehen, in der geistesgeschichtlichen Forschung ebenso wie auf gesellschaftlicher Ebene.
Jeder kleine Literaturwissenschaftler kann in der Ausarbeitung einer kritischen Herta Müller-Biographie, die ich vielleicht selbst noch angehen werde, die zahlreichen Widersprüche nicht nur des Securitate-Artikels thematisieren, sondern auch das genauso diskrepante Material aus sonstigen Interviews und Statements.
Für mich, den unmittelbar Betroffenen, ist es eine Frage der Ehre, weiter zu machen, auch wenn die objektiven Machtverhältnisse gegen mich sprechen.
Solange es mir geistig und körperlich möglich ist, werde ich weiter kämpfen, orientiert an den Worten jenes aufrechten Sozialdemokraten in seiner Reichstagsrede unmittelbar vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten Hitlers im Angesicht der physischen Bedrohung der heraufziehenden Diktatur:
„Das Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“!
Dieses Bewusstsein führte aufrechte Charaktere in Widerstand und Opposition, in finsteren Zeiten unter totalitären Bedingungen und Lebensgefahr. Es wird auch meine künftigen geistigen Debatten mitbestimmen, gestützt auf das freie Wort und Werte, die Philosophen und Schriftstellern in einer Demokratie zur Verfügung stehen.
Erst jüngst, im September des Jahres 2012,
meinten die vom ZEIT-Verlag beauftragten Anwälte,
es sei genug geredet worden.
Der ehemalige antikommunistische Bürgerrechtler und aktive Kritiker des Ceausescu-Regimes Carl Gibson, seines Zeichens Philosoph (mit Diplom), Buchautor und Historiker habe seine Positionen „hinlänglich“ in diversen Foren bekannt gemacht.
Nun solle er endlich Ruhe geben und schweigen; er soll sich resignativ in die Ecke zurückziehen und auch dieses Unrecht fatalistisch ertragen, ebenso die Stigmatisierung durch Aussperrung, leidend ohne zu klagen!
Das, verehrte Herausgeber der ZEIT, wird nicht eintreten.
Ich werde die moralische Debatte weiter führen, wenn es sein muss, bis ans Ende meiner Tage, jedenfalls solange, bis das Unrecht behoben und die volle Wahrheit bekannt gemacht wurde.
Das ist eine ethische Pflicht nicht nur des Philosophen, sondern auch des souveränen Bürgers, der nicht wegschauen darf, wenn Unrecht geschieht.

5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt?


Ein im Keim erstickter Skandal und seine Folgen.


                                   Der M0hr hat seine Schuldigkeit getan,
                                   der Mohr kann gehen! ( Friedrich Schiller!)

Oder sollte man ein neues Motto wählen,
vielleicht eines, dass von der Begrifflichkeit her weniger linguistisch-semantisch oder politisch, dafür aber „moralisch korrekt“ ist, etwa den Satz:

                                   Der M0hr hat seine Schuldigkeit getan,
                                   der Mohr darf  bleiben!

Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“,
 der explizit unter dem Namen Herta Müllers veröffentlicht wurde, an dem aber möglicherweise auch noch andere Akteure mit gestrickt haben, Redakteure der ZEIT aus der Feuilleton-Redaktion des (späteren ZDF-Vorlesers) Ijoma Mangold, enthält – neben zahlreichen tolldreisten Geschichten und Unwahrheiten - einen fatalen Satz, nämlich die meines Erachtens volksverhetzende Aussage:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
Dies in einem liberalen Blatt - für mich ein Skandal!
Wer ist nun der Autor, der Urheber dieser - von mir und anderen – von Anfang an als volksverhetzend empfundenen Aussage -
Herta Müller oder ein Zeitredakteur?
Oder war es gar ein Schreibautomat in der Redaktionsstube?
Wer war politisch naiv oder dumm genug, um diese Hetze zu formulieren?
Die deutsche Öffentlichkeit hat ein Recht, das zu erfahren, gerade heute, in einer Zeit,
wo Hetze und Früchte des Hasses Weltreligionen gegeneinander aufbringen und ganze Völker in Zwietracht stürzen und spalten.
Sich hinter der Anonymität einer Redaktion zu verschanzen ist feige und einem kritischen Journalismus unwürdig!
DIE ZEIT entschuldigte sich zwar in der folgenden Druck-Ausgabe kurz und an entlegener Stelle für die grobe Entgleisung und entfernte den fatalen Satz, der die Staatsanwaltschaft von Amtswegen auf den Plan hätte rufen müssen, aus der Online-Darstellung.
Doch ersetzt Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“  in der Online Fassung nicht den gedruckten Artikel, der weltweit Verbreitung fand.
Seinerzeit hatte ich eine Rückrufaktion der fraglichen DIEZEIT-Ausgabe vorgeschlagen, ja öffentlich eingefordert.
Wenn es denn so beabsichtigt gewesen wäre, hätte die Zeit-Redaktion in ihrer knappen Richtigstellung darauf hinweisen können, dass der „retuschierte“ Online-Artikel Herta Müllers „Die Securitate ist noch im Dienst“ die gedruckte Form von Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ersetzt.
Das ist nicht erfolgt!
Wenn ein amerikanischer Literaturwissenschaftler heute in der Library of Congress die Frage recherchiert, weshalb es keine Opposition oder Diskussion zur Herta Müllers Nobelpreiskandidatur gab und dabei DIE ZEIT konsultiert, wird er nur den einen Artikel vorfinden, jenen Artikel mit der volksverhetzenden Zwischenüberschrift aus welcher Feder auch immer, jene Selbstdarstellung mit den Ammenmärchen und tolldreisten Geschichten aus dem Securitate-Staat,
aber er wir nie erfahren, dass zentrale Aussagen redaktionell abgeändert wurden, um Herta Müller zu schützen,
um möglichweise die Nobelpreiskandidatur und somit das große Geschäft für bestimmte Kreise und Verlage nicht zu gefährden.
Heute existieren immer noch zwei ZEIT-Fassungen des gleichen Artikels und dazu auch noch eine dritte als „Buch“!
Welche ist gültig?
Welche ist wirklich autorisiert?
Kann es ein, dass Herta Müller nicht den Text korrekturgelesen hat,
das, was schließlich unter ihrem Namen veröffentlicht wurde?
Kann es gar sein, dass sie den volksverhetzenden Satz mitgetragen hat, nachdem schon ihre ausfällige Verunglimpfung der Banater Schwaben in dem SPIEGEL-Interview von 1987 den Ton der Musik vorgegeben hatte?
Ich zitiere:
SPIEGEL: Frau Müller, vor allem Ihr erstes Buch "Niederungen" zeigt, daß Sie nicht nur unter der staatlichen Repression, sondern vielleicht noch unmittelbarer unter der engstirnigen, beschränkten, oft reaktionären Mentalität der deutschen Minderheit gelitten haben. Waren Sie in einem doppelten Sinn heimatlos?
MÜLLER: Ja, genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die "Niederungen" schreiben konnte.“
Der Hass trieb Herta Müller also an, mit ihren deutschen Landsleuten auf ihre Art und Weise abzurechnen!
Da Herta Müller in der dritten, ausgiebig retuschierten Fassung dieses Artikels unter „Cristina und ihre Attrappe oder Was (nicht) in den Akten der Securitate steht“ immer noch an der Überschrift-Formulierung
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“
festhält, ist davon auszugehen, dass die die Schöpferin der in der Tat „un-geistigen Hetzbotschaft“ ist.
Festzuhalten ist also folgendes:
Herta Müller nimmt die Formulierung :
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
und macht daraus:
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“
Das ist nicht mehr oder weniger als eine plumpe Paraphrase.
Da aber bei der ZEIT die Linke nicht weiß, was die Rechte tut, da gelogen wird, dass sich die Balken biegen und die Koordination zwischen der Autorin Herta Müller und der Zeit-Redaktion nicht funktioniert, kommt es zu gravierenden Diskrepanzen, die darauf verweisen, dass Herta Müller in der Tat die Autorin der Herzbotschaft gegen die Banater Schwaben ist.
Das bedeutet zumindest für und für andere klar denkende Menschen, die Hasspredigerin Herta Müller, die von Anfang an vom Skandal lebt, kann und will sich nicht von ihrer Hetze trennen.
Das Herta Müller wie so oft auch hier geistig undifferenziert agiert, torpedier sie auf diese Weise eklatant die Schutzbehauptung der ZEIT-Redaktion, namentlich die so genannte Richtigstellung, die besagt - bzw. Ahnungslose damit vertrösten will – DIE ZEIT-Feuilleton-Redaktion, namentlich Ijoma Mangold hätte – durch ein unglückliches  Versehen – die Hetzbotschft
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
als Schöpfer zu verantworten.
Der ZEIT-Verlag nimmt also den Fauxpas, der Herta Müller die Nobelpreisnominierung gekostet hätte – mit oder ohne Intervention von Herta Müller –Mentor Michael Naumann auf sich, im vollen Bewusstsein, das ein großes Verlagshaus, dass den Kritiker Carl Gibson mit Anwaltsschreiben beeindrucken und zurückscheuchen will, eine solche politische Dummheit besser ausbaden und unter dem Teppich halten kann als eine kontrovers diskutierte, exponierte Autorin mit vielen Gegnern und Feinden.
Trotzdem musste der Literaturkritiker und Redakteur Ijoma Mangold höchstpersönlich die Haut hinhalten und alles selbst als eigenen Fehler verantworten , nur um Herta Müller zu schützen.
Mein parodiertes Schiller-Wort drängt sich auf:

Der M0hr hat seine Schuldigkeit getan,
der Mohr darf bleiben!

Nur – bei der ZEIT wurde vergessen, dass beim ungeschickten Ausbaden dieser turbulenten, politisch höchst brisanten Angelegenheit gleich mehrere Akteure am Werk waren und – neben Carl Gibson – auch andere Banater Schwaben Prostest gegen die Diffamierung durch Herta Müller auf der Seite der ZEIT erhoben hatten.
In einer seinerzeit öffentlich bekannt gewordenen Email an meinen Landsmann Georg Schmidt, der wohl als erster aus dem Kreis der betroffenen reagierte und einen Protestbrief an DIE ZEIT-Chefredakteur Giovanni die Lorenzo schrieb, betont der ZEIT-Redakteur David Huvendick zur Abänderung des Hetzzitats
von:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
in
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“,
ausdrücklich, die Abänderung sei auf Wunsch der Autorin (Herta Müller) erfolgt.
Der genaue Wortlaut des Emails vom: 30 Jul 2009 15:07:33:

Sehr geehrter Herr Schmidt
Ein Nachtrag dazu:
Der Zwischentitel ist in der Print-Ausgabe aufgrund eines redaktionellen Eingriffs entstanden.
Herta Müller bat, ihn online deswegen zu berichtigen. In der aktuellen Print-Ausgabe der ZEIT ist dazu auf S. 54 auch ein Korrekturkasten.

Mit freundlichen Grüßen,

David Hugendick”
Was will man noch mehr?
Herta Müller ist also – wenn die Gesetze der Logik noch stimmen – für das Hetzzitat ebenso verantwortlich wie für die Abänderung.
Die Schutzbehauptung der ZEIT und des Ijoma Mangold gehen also ins Leere.
Fakt ist: Herta Müller ist uneinsichtig und bleibt bei ihrer Hetzbotschaft.
Da diese Wahrheit nicht an den Tag durfte, behindert durch undemokratische Machtausübung, durch Lug und Trug und Täuschung, darüber hinaus auch noch durch moralisch verwerfliche Druckausübung auf Aufklärer und ihre Medien, steht für mich fest, dass die Hasspredigerin Herta Müller ihren Nobelpreis nicht aufrichtig erworben, sondern verlogen ergaunert hat.
Das Nobelpreiskomitee in Stockholm um Peter Englung wurden hinters Licht geführt und getäuscht, damit ein kleiner Verschwörer-Kreis zu seinem Zweck gelangen konnte.
Meine früher schon sehr deutlich formuliertes „J’accuse“ wird hier noch einmal erhärtet.
Was hätte ich damals tun können?
Eine Brechstange hatte ich nicht – auch war das nicht meine Methode. Ich schrieb rund um die Uhr, an vielen Stellen, viele Tage lang.
Die Beweise liegen heute noch vor.
Als „einsamer Rufer in der Wüste“ sprach ich die brisante, politisch verheerende Botschaft seinerzeit an, schriftlich im Online Kommentar der ZEIT Online, in anderen Foren und mündlich
in einem ausführlichen Telefonat mit dem verantwortlichen DIE ZEIT- Vize-Feuilleton-Chef Ijoma Mangold
Die Konsequenzen sind ausgeblieben!
Der im Abhängigkeitsverhältnis stehen Angestellte Journalist Ijoma Mangold musste seinen Job retten, kuschen und alles mit ausbaden – wohl gegen sein Gewissen, gegen die Wahrheit.
Ohne, wie mündlich mit DIE ZEIT- Vize-Feuilleton-Chef Ijoma Mangold
 vereinbart, Beweise vorlegen zu können,
 wurde ich auf ZEIT Online als Kommentator gesperrt und hatte keine Möglichkeit mehr, zu reagieren!
Ijoma Mangold und alle anderen involvierten ZEIT- und ZEIT-Online-Redakteure ließen mich im Regen stehen, ohne etwas für die Wahrheitsfindung zu unternehmen.
Darüber hinaus ließ man mich von arroganter warte aus wissen, namentlich Redakteur Kuhn:
Herr Gibson, toten Sie sich auf Ihrer Homepage aus!
Basta!


6. Eine kompromittierende Email –

Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer

 


Trotzdem blieb die Situation hochbrisant und musste dringend entschärft werden, da außerdem auch noch öffentlich bekannt geworden war, dass Herta Müller in einer Email an einen guten Bekannten bzw. „Freund“
die gröbsten Schnitzer und Verfehlungen ihres Lüge- Artikels
bis hin zum volksverhetzenden Zitat einem in die Schuhe schob,
dem ZEIT- Redakteur und Literaturkritiker Ijoma Mangold.
Herta Müller delegierte das eigene vielfache Versagen in ihrem verlogenen Stümperwerk mit der Bemerkung, der ZEIT Redakteur ( Ijoma Mangold?) habe alle gravierenden Patzer, Fehler, Lügen in ihren Artikel
„hinein redigiert“.
So einfach geht das – ganz nach ihrem alten, bewährten Muster:
Immer sind die anderen schuld!

Hier ist der Email-Inhalt Herta Müllers jenes „Freundes“, der mich – aus purer Freundschaft und Solidarität zu Herta Müller ebenfalls in Emails einen „Wirrkopf“, einen „rücksichtlosen Scheindissidenten“ und im gleichen Atemzug mit dem Herta Müller- KP-Gatten Richard Wagner - ebenfalls in eine weiter Email -einen „nützlichen Idioten“ genannt hat.
Ich zitierte das gute Stück seinerzeit im Rahmen eines meiner Kommentare im Forum der „Siebenbürgischen Zeitung“ in der Hoffnung, ein kritischer Journalist möge darauf aufmerksam werden, die Brisanz und Tragweite erkennen und dies zu einem gut recherchierten Bericht ausweiten.
Pustekuchen!
Nichts davon ist geschehen, obwohl hunderte, ja tausende Leser unmittelbar erfahren konnten, wie die verlogene Autorin und Nobelpreiskandidatin Herta Müller ihrem Kopf aus der Schlinge zu ziehen versucht.
Herta Müller ist bis zum heutigen Tag mit ihrem Lügen-Werk durchgekommen – nicht nur, weil die Helfer und Helfershelfer hinter den Kulissen vielfachen Druck ausübten, sondern vor allem deshalb, weil die ZEIT ihre Versagen und ihren Mist erfolgreich und mit Macht unter dem Teppich gehalten hat.
Ich zitiere meinen damaligen Kommentar mit den darin eingebetteten Emails:

„Herta Müller lügt ungeniert in DIE ZEIT und die ganze WELT hört staunend zu.
Ein Skandal!
DIE ZEIT hat meine Sperrung noch nicht aufgehoben – und DIE ZEIT hat der WELT immer noch nicht erklärt, wer den Herta Müller-Selbstdarstellungsartikel eigentlich geschrieben hat:
Herta Müller selbst oder die ZEIT -Redaktion des Ijoma Mangold?
Eine von beiden Seiten lügt.
Hier noch einmal Herta Müllers Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen,
eine Email, zitiert von Frau Packi im SBB-Forum:
Hallo Getkiss, hier noch einmal zur Erinnerung besagte E-Mail von einem guten Freund:
Liebe Lissi,
habe vorhin mit Herta “ge-e-mailt” und auch die für mich unbegreifliche “Verleumdungstradition” der BS angesprochen, auch den in der Tat inexistenten Bahnhof von Poiana Brasov.
Zu Ihrem Entsetzen hat die Zeit alle diese Blödheiten in ihren Text “reinredigiert”, inklusive die rumänische Bezeichnung für Temeswar, auch den Bahnhof von Poiana Brasov, aber auch andere Sachen (Emigration) weggekürzt, aus dem Vernehmer den Verhörer gemacht etc..
Die aktuell onlinegestellte Version in der Zeit-Online ist
eigentlich
ihr Text!
Herta schrieb mir auch,
sie sei “fast verzweifelt”, als sie diese Dummheiten in der Zeitung habe lesen müssen.

Und über die zurecht ärgerliche pauschale “Hetzpassage” schreibt mir Herta im Klartext:
“Er (der Redakteur von der Zeit) hat mir die absolut unhaltbare Zwischenüberschrift über die Banater Schwaben reingeschrieben, die so klingt als würde ich behaupten, alle Ossis seien Stasispitzel gewesen.”

Es wäre schön, liebe Lissi, wenn Du das zur Versachlichung der aus allen Rudern gelaufenen Debatte unübersehbar (vielleicht in einem “Vorspann”) vermerken könntest, denn was ebenfalls noch hochbedauerlich ist, der Disput um diese “erfundenen Beigaben” der “Zeit” lenkt leider von den
verbrecherischen Sauereien der Securitatespitzel ab
– Schurken, die nicht nur Vertrauen missbraucht, sondern Freunde und Bekannte bespitzelt, verraten und verkauft haben und sich heute hierzulande im Glanze ihrer Schandtaten sonnen, statt sich in Grund und Boden zu
schämen.
Liebe Grüße, herzlichst”
Wer lügt also in DIE ZEIT? Carl Gibson“

Wie soll ein materiefremder ZEIT-Redakteur sich eigenmächtig all diese Dummheiten ausgedacht haben?
Die Dummheiten stammen allesamt von Herta Müller selbst, die nicht fähig ist, eine logisch stimmige Geschichte abzuliefern.
Denkbegabte Germanisten und Journalisten künftiger Tage können die Struktur der Lügen Herta Müllers aus Email und Artikel noch differenzierter verfolgen, wenn sie dann noch ein Thema der Literaturwissenschaft sein sollte.
Für mich ist sie in jeder Beziehung abgeschrieben – nicht nur, weil sie bei mir angeschrieben hat – was noch zu zeigen sein wird.
Ist diese Maskerade mit und ohne Masken ein weiterer Skandal?
Aus meiner Sicht schon!
Die Herta Müller-Verschwörung nahm ihren Lauf, während mir seitens der ZEIT jede Möglichkeit versagt wurde, aufklärend einzugreifen.
Wer ordnete das alles an?
Wer zog die Fäden im Hintergrund in diesem zynischen und ungleichen Machtpoker mit gezinkten Karten?
So etwas Obskures hat es in etablierten deutschen Medien in jüngster Zeit noch nicht gegeben?
Oder ist diese Vorgehensweise gängige journalistische Praxis in Deutschland anno Domini 2009?
Das Ausland wird kritischer hinschauen, gerade wenn die Deutschen in anderen Ländern mit erhobenem Zeigefinger Moral und Menschenrechte einfordern, im eigenen Land aber Grundrechte wie die heilige Meinungsfreiheit bzw. die Pressefreiheit eklatant verletzen.
Wer Vladimir Putin moralisch rügt oder die Chinesen der Volksrepublik, der sollte den eigenen Stall sauber halten, sonst verkommt er zum Saustall!
Wahr und zugleich grotesk?
Der oben zitierten, entlarvenden Emailveröffentlichung schloss sich seinerzeit eine heftige Debatte im Forum der „Siebenbürgischen Zeitung“ an, bei welcher ich tatkräftig, mit allen mir zur Verfügung stehenden Argumenten mitwirkte,
ebenso im Blog-Chat der Plattform Kulturraum Banat,
der nach massiver Druckausübung durch Richard Wagner über eine n „Offene Brief“ vom Betreiber aufgegeben wurde,
sowie auf Banatblog
all das argumentativ weiter führend,
über Wochen und Monate in der permanenten Auseinandersetzung mit zahlreichen anonym auftretenden, möglicherweise angeheuerten Assassinen des Geistes, deren Verunglimpfungen im rechtsfreien Raum Internet mir vielfach massiv schadeten, ohne dass ich mich konkret hätte zur Wehr setzen können.
Die konkrete Rufschädigung reichte bis in die Sphären existenzieller Gefährdung.
Der Aufklärer Carl Gibson stand über Nacht selbst am Pranger, nur weil er die Machenschaften der über Infiltration auch im Westen aktiven Kommunisten und ihrer Marionetten angesprochen hatte.
Jedermann kann das alles in Internet nachlesen, meine Argumente und die vielfältigen Diskreditierungen meiner Person als Mensch und Autor durch obskure anonym auftretende Handlanger aus der 5. Kolonne  des Kommunismus in Deutschland.
Konsequenzen sind weiter ausgeblieben.
Den Schaden hatte ich allein auszubaden und ich laboriere an den existenziellen Konsequenzen bis zum heutigen Tag.
Die Debatte über Herta Müllers Glaubwürdigkeit und moralische Integrität erreichte die breite deutsche Öffentlichkeit letztendlich nicht.
In der Auseinandersetzung mit meinen Argumenten und Thesen wurde sie zwar nach lange vehement und kritisch geführt – nur nicht auf der Seite der ZEIT Online, denn dort war sie willkürlich abgebrochen worden, nachdem die Brisanz offenkundig war.
DIE ZEIT hatte sich gründlich blamiert und ihr Armutszeugnis abgeliefert – aus meiner Sicht einen journalistischen Offenbarungseid.
Doch die Debatte über Herta Müllers „moralische Integrität“ drang leider nicht zu den Ohren der Verantwortlichen im Nobelpreis-Komitee in Stockholm durch, obwohl meine Hinterfragung der „moralischen Integrität“ von Herta Müller bereits im Vorfeld in Schweden diskutiert worden war.
Als ich dann der Bloggerin Bodil Zalesky das Manuskript meiner gesamten „Symphonie der Freiheit“ elektronisch zur Verfügung stellte, in der Hoffnung, sie würde ihre Schweden umfassender über die Hintergründe informieren, teilte sie mir die Literaturwissenschaftlerin und Germanistin nur aus weichend mit, sie wolle sich nicht an der Hexenjagd gegen Herta Müller, deren Literatur sie möge, beteiligen.
Der Wahrheitsfindung dienste diese Haltung nicht!
Ich habe wirklich alle heben in Bewegung gesetzt – genützt hat es nichts.


Fazit: Das vorläufige Ende des Machtpokers zwischen dem mächtigen Goliath und dem schmächtigen David, zwischen dem Machtapparat der ZEIT  und der Herta Müller-Förderer einerseits und mir, dem unbekannten Philosophen und Dissidenten andererseits:
ein fragwürdiger Literatur-Nobelpreis für Deutschland
und ein öffentlich demontierter, moralisch-geistig, existenziell und sogar geschäftlich geschädigter Autor Carl Gibson,
der nach der Debatte mehr offene und verborgene Gegner, ja erbitterte Feinde hatte als vor der Aufklärungsaktion, die mit der Publikation des Werkes „Symphonie der Freiheit“ ihren Anfang genommen hatte.
Die bisher wohl schärfste Kritik an Herta Müller und ihrem kommunistischen Umfeld der so genannten Aktionsgruppe Banat wurde in diesem Werk formuliert, ein Werk,
das- auch heute noch- totgeschwiegen werden soll, eben weil es Tabus anspricht, Machenschaften entlarvt, aufklärt – und dies, obwohl
der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI,
nicht nur seine Priester aufforderte, in die „Symphonie der Freiheit“ einzustimmen.
Viel Feind, viel Ehr“?
 Die Realität sieht anders aus.
Wo der allmächtige Goliath regiert, hat David alle Rechte verloren.
Leider ist das so – nicht nur in Vladimir Putins Reich und bei den neureichen roten Chinesen – auch im Goldenen Westen ist das so, weil vor jeder Moral der Wert des Geldes angesiedelt ist, der regiert, der bestimmt und der auch festlegt, was Wahrheit ist und was Lüge.



6. Cui bono?- Geschäft oder Moral?


 „Die Securitate ist noch im Dienst“ – Herta Müller erfindet sich selbst neu
Kritische Relecture eines journalistisches Offenbarungseids aus der ZEIT

                                      Nemo propheta in patria?

Kreise wurden gestört – es sollte nicht sein, dass ein Unberufener dazwischenfunkt und ein Rad stoppt, an dem lange und aus dem Hintergrund gedreht wurde!
Cui bono?
Auf dem Weltparkett gibt es Puppen und Puppenspieler!
Wen nützt das alles – erfundene Mythen, Lügen, Aufmerksamkeit? Die Antwort darauf geben die Verkaufszahlen im großen Geschäft – auch in der Kultur und Literatur.
Raum für Verschwörungstheorien?
Vielleicht!
Wenn der Rubel rollt, ist alles möglich,
auch wenn Ethik und Moral unter den Tisch fallen, ja bewusst geopfert werden.
Der Nobelpreis Herta Müllers nutzte vielen,
 er brachte vielen etwas ein,
der Politik und den rücksichtslosen Geschäftemachern hinter den Kulissen, die mit einem Bein in der Politik stehen, die mit der Politik verbandelt sind, die auf allen Hochzeiten tanzen und aus allem ein Geschäft machen, auch mit den Verfälschen und Verdrehen von Wahrheiten –
immer zum eigenen Nutzen und oft zum Schaden der Gesellschaft, deren Werte zynisch geopfert und in den Wind geschrieben werden.
Da der Nutzen für die vielen am Coup Beteiligten recht groß war, erfreute sich Herta Müller recht breiter Unterstützung, selbst als es ruchbar wurde, dass der neu erfundene Jeanne d’Arc - Mythos der Heroine aus dem rumänischen Banat etwas wankelmütig, forciert und über weite Strecken unglaubwürdig daher kommt.
Eine Vergangenheit, die man nicht hat, kann man auch nicht so einfach herzaubern, über Nacht erfinden. Da enden die Grenzen der Belletristik – auch bei geschickten Wendehälsen und Opportunisten, die je nach Konstellation das Fell wechseln und das Fähnlein mit dem Wind drehen.
Wenn es um nackte Tatsachen geht,
um reine historische Wahrheiten,
 um echte Verfolgung und Widerstand,
dann kann ein oppositioneller Lebenslauf nicht neu erfunden oder gar herbei gedichtet werden wie es Herta Müller seit 1987 krampfhaft versucht und dabei unzählige, plumpe Fehler macht.
Die hohe Politik erfuhr davon.
Moralische Bedenken wurden trotzdem unter den Teppich gekehrt – ja die Politik versuchte sogar mit weiteren öffentlichen Ehrungen wie der Vergabe des Bundesverdienstkreuzes an die ehemals antideutsche Herta Müller vollendete Tatsachen zu zementieren.
So agiert die Macht – auch in der Demokratie!
Der Teufel aber steckt im Detail!
Wie auch immer – wer den sonderbaren ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ aufmerksam liest, wird schnell erkennen, wessen Geistes Kind Herta Müller ist.
Das Wesen spiegelt sich im Geschriebenen – beim lichten Aufklärer wie beim obskuren Täuscher.
Die Folgen aber sind nicht mehr aus der Welt zu schaffen.
Den Nobelpreis kann man Herta Müller zwar nicht mehr nehmen – doch sie lebt mit einer schweren Bürde und mit dem Vorwurf, unethisch, ja machiavellistisch zum Zweck gelangt zu sein, protegiert und vielleicht sogar instrumentalisiert.


7. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?


                       
„Nicht ohne sich beizeiten zum Unverstandenen zu erklären, hat der mit Hilfe von Wikipedia und über ein paar weiträumige Links zum Schwabensohn avancierte Gibson seine Verschwörungsthesen zu Herta Müller und dem Rest durch alle Blogs der Welt gejagt“.
                        Richard Wagner über Carl Gibson, Achse des Guten



Bei der Relecture der merkwürdigen Abrechnung im ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ aus noch nicht ganz geklärter Autorenschaft tauchen die alten Fragen wieder auf, Fragen, die man - bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik - manchmal auch mit einer gewissen Prise Humor angehen muss, um nicht darüber zu verzweifeln.
Damals in den darauf folgen Tagen des August 2009 fragte ich mich – und das frage ich mich auch heute:
Ist überall, wo Müller draufsteht auch Müller drin
oder schreiben die ZEIT-Redakteure an den Berichten ihrer Autoren munter mit?
Ist ein solches Vorgehen noch sauberer, ethisch bestimmter Journalismus?
Und was unterscheidet die renommierte DIE ZEIT noch von der vielgescholtenen BILD-Zeitung, wenn der werte Leser nicht mehr Gewissheit haben kann, dass der Autor auch den Inhalt seines Artikels voll und ganz verantwortet?
Zur politischen und moralischen Tragweite der Aussage:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
Als Banater Schwabe, der zu seiner Identität und Herkunft steht, fühle ich mich unmittelbar betroffen.
Wie viel politische Naivität und Borniertheit gehört dazu, diese Hetze gegen die deutsche Minderheit der Banater Schwaben in die Welt zu setzen?
Dem Geist nach entspricht sie den Herta Müller-Texten, in welchem sie mit der deutschen Minderheit, aus der sie selbst heraus stammt, abrechnet.
In ihren von rumänischen Kommunisten geförderten und prämierten Debütband „Niederungen“ geht Herta Müller mit der Welt ihrer deutschen Landsleute im Banat heftig ins Gericht, während diese in Agonie im Exodus stehen, statt die Kommunisten Ceausescus anzugreifen.
Das war im Jahr 1982.
Viel später, im Jahr 2009, nachdem die antideutsche Autorin virtuos und ohne moralische Skrupel die Fronten gewechselt hatte, aus dem linken Lager zu den Wertkonservativen übersiedelte, um selbst in der lange verschmähten Bundesrepublik Zuflucht zu suchen, macht sie das immer noch auf ähnliche Weise, indem sie als die Gute und Gerechte aus einer Opfer-Rolle heraus eine ganze Minderheit angreift, die eigene deutsche Minderheit der Banater Schwaben, aus der heraus ihre Eltern Stammen, ihr erster Ehemann Herbert Karl und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, langjähriger ideologischer Scharfmacher und Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei von Diktator Ceausescu.
Als Herta Müllers „Mann fürs Grobe“ drohte dieser Richard Wagner (aus Perjamosch) mir bereits im Sommer 2008 mit Anwälten und Gericht nachdem ich es gewagt hatte, die Vita von Herta Müller kritisch zu durchleuchten und nach der „moralischen Integrität“ der höchst kontrovers diskutierten Autorin zu fragen.
Aus seiner Feder stammt die Polemik auf der so genannten Achse des guten:
Die Gibsons oder die Banater Schwaben
in welcher er, der sich zusammen mit Herta Müller aus dieser Gemeinschaft ausschließt, eine Identität zwischen mir und der Gemeinschaft der Banater Schwaben konstruiert.
„Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler“,
fragte ich seinerzeit öffentlich in zahlreichen Kommentaren.
Heute ist der zynisch von Teilen der politischen Kaste ausmanövrierte Horst Köhler, der die die neuzeitliche Heroine Herta Müller als „Unbeugsame“ mit dem großen Bundesverdienstkreuz ehrte, selbst schon Geschichte, ohne dass feststünde, auf welcher Basis diese sonderbare Ehrung, gegen die ich protestierte und die ich öffentlich noch anfechten werde, zustande kam.
Welcher „Ghostwriter“ ist wohl für die Auswertung des zu Grunde liegenden Materials verantwortlich?
Wie groß wäre der moralische Aufschrei gewesen, wenn ein Nobelpreisträger wie Günter Grass ähnliche Hetzparolen verkündet hätte oder wenn ein Hinz oder Kunz postulierte,
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Hamburger, der Berliner, der Bayern, Schwaben, Hessen, Sachsen etc. “?
Da die Banater Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft von ca. 300 000 Menschen, ohne große politische Lobby in Deutschland dastehen, erschien es Herta Müller legitim auf die Schutzlosen einzuprügeln, so als wären ihre persönlichen Leiden auf die Auseinandersetzung mit Herkunft und Heimat zurückzuführen.
Zur Information – auch an die Adresse der mit der Diskussion wenig vertrauten  Journalisten und Anwälte, die meinen die von Securitate-Agenten unterwanderte Landsmannschaft der Banater Schwaben würde Herta Müller verfolgen.
Herta Müller war es, die den ersten Stein warf –
in ihrem von Kommunisten geförderten Kurzgeschichten-Bändchen „Niederungen“, wo das Deutschtum im Banat übel verspottet wird.
Darauf erfolgten Reaktionen der in ihrer Ehre verletzten Menschen, zuerst vor Ort in Temeschburg, Rumänien, dann in dem Presseorgan der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland.
So wirkt das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Satire oder Beleidigung?
Die Grenzen sind eng und fließend – das lehrt auch die Aktualität in der Auseinandersetzung des Westens mit dem Islam.
Der „Hass“ auf diese deutschen Landsleute und auf die deutsche Gemeinde im Banat hatte Herta Müller nach eigener Aussage (im SPIEGEL, 1987) inspiriert, das schmale Bändchen Kurzgeschichten „Niederungen“ zu verfassen – und doch war sie sich nicht zu schade, den Preis derselben „Vertriebenen“ anzunehmen.
Für Hass auf Deutsche ein Bundesverdienstkreuz?
Diesen rücksichtslosen wie impertinenten Zynismus verstehe wer will!
So ändern sich die Zeiten … und das Bewusstsein der Opportunisten und Wendehälse.

8. Cui honorem honorem!

David gegen Goliath … und Leviathan?


Was wussten die ZEIT-Redakteure von den Hintergründen, von der Welt des Kommunismus im Securitate-Staat Ceausescus?
Wohl nicht viel!
Weshalb wagten sie sich überhaupt an eine Thematik heran, von der sie nichts verstanden, an eine diffizile Materie, die sie vollkommen überforderte?
Nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war und den Journalisten um Ijoma Mangold endlich die politische Tragweite der Sentenz bewusst wurde, ebenso die Gefährdung der Nobelpreis-Kandidatur, versuchte DIE ZEIT eine korrigierende Differenzierung, indem darauf hingewiesen wurde, Herta Müller kritisiere nicht die Banater Schwaben als Gemeinschaft, sondern nur ihre Interessenvertretung, namentlich die Landmannschaft der Banater Schwaben.
In ihren Reihen würden sich Informanten und Agenten des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes Securitate tummeln, die ihr verleumderisches Werk auch in Deutschland fortsetzen.
Zur Landmannschaft der Banater Schwaben – sie ist ein eingetragener Verein, der die Wertewelt der von Kommunisten vertriebenen und verfolgten Deutschen aus dem Banat weiter kultiviert.
Dass aus ihren Reihen früh Protest gegen die Verunglimpfungen des Deutschtums im Banat durch Herta Müller erfolgte, ist nur allzu natürlich.
Ich war nie Mitglied dieses Vereins.
Auch war ich nie ein selbsternannter Sprecher der Banater Schwaben.
Als Buchautor, Philosoph und ehemaliger Bürgerrechtler schildere ich meine Sicht der Dinge, meine antikommunistische Dissidenz, meine echten realistischen Folter und Haft-Erfahrungen mit dem verbrecherischen Geheimdienst Securitate; ich lasse mich aber nicht durch andere, Kommunisten, Marxisten etc. öffentlich verunglimpfen und zum „nützlichen Idioten“ der Securitate deklarieren, auch nicht auf der Seite der ZEIT ONLINE, durch opportunistische Akteure, die sich seinerzeit – als es existenziell gefährlich war – unter der Ägide der KP als aktive Stützen des totalitären, verbrecherischen Kommunismus-Systems betätigten, während die aufrechten Widerständler gegen den Kommunismus in den Folterzellen der Securitate landeten und zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden.
Heute muss ich es Zeitzeuge mit ansehen und mit erleben, wie diejenigen, die sich geistig prostituierten und ihre Herkunft verleugneten in saturiertem Wohlstand des Westens leben, während die Aufrechten aus den roten Gefängniszellen in extremer Armut und Elend existieren müssen.
Besonders schäbig und entwürdigend empfinde ich es, wenn das echte Opfer in langjähriger, gesundheitszerrüttender Beharrlichkeit nachweisen muss, wer wahrhaftig gelitten hat und wessen Martyrium nur inszeniert ist.
Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?
Die Debatte hier ist ein Teil davon. Ich werde sie weiter führen.

9. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit von Herta Müller


Motto:
Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit hat keine. HM
Es hört sich an wie ein schlechter Witz: Da kommen die Mannen der bösen Securitate Ceausescus und wollen Herta Müller verhaften.
Wie wehrt die Dame auf Reisen in der angeblichen Bahnhofshalle von Poiana Brasov (deutsch „Schulerau“) diesen Verhaftungsversuch des repressiven Geheimdienstes ab?
Wie entzieht sie sich der Verhaftung?
Mit einem neuen Abrakadabra mit der noch nirgendwo gehörten Zauberformel:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Man höre und staune – der Geheimdienst eines totalitären Systems, einer kommunistischen Diktatur, will eine schutzlose Dame abführen und kann es nicht, weil er keinen Haftbefehl vorzeigen kann.
Grotesk, einfach lächerlich das Ganze, von Herta Müller in DIE ZEIT als echte Begebenheit geschildert, plastisch und rührselig, um Mitleid zu erregen, um eine „Verfolgung“ unter Ceausescu der deutschen Öffentlichkeit plausibel zu machen, ja zu beweisen.
Wie echt, wie glaubwürdig ist diese Szene?
In welcher Diktatur der Welt, scheren sich die Schergen der Geheimdienste um Legalität, gar um einen Haftbefehl, wenn es gilt, ein Opfer zu verhaften, einen Oppositionellen zur Strecke zu bringen?
Benötigte etwa die GESTAPO Hitlers einen gültigen Haftbefehl, um die Widerstandskämpfer aus dem Kreis der Geschwister Scholl (Weiße Rose) oder Graf von Stauffenbergs Mitverschwörer verhaften, verurteilen und umbringen zu lassen?
Kümmerten sich der sowjetische Geheimdienst KGB um einen Haftbefehl im Kampf etwa gegen Solschenizyn oder Sacharov?
Konnten die Bürgerrechtler und Dissidenten Vaclav Havel oder Arbeiterführer Lech Walesa sich ihren vielfachen Verhaftungen unterziehen, in schlichter Berufung auf das Vorzeigen eines gültigen, richterlich ausgestellten Haftbefehls?
Brauchte der Staatsicherheitsdienst der DDR einen Haftbefehl, um hunderte Bürgerrechtler und Oppositionelle in die Normannenstraße zu schleppen, sie zu verhören und sie schließlich nach Hohenschönhausen oder  ins „Gelbe Elend“ nach Bautzen zu verfrachten?
Konnte ich seinerzeit 1977 -1979 während meinen mehrfachen Verhaftungen durch die Securitate Ceausescus, durch Miliz und Grenzpolizei das Vorzeigen eines regulären Haftbefehls einfordern?
Nein, das konnte ich nicht!
Und keine Gestapo, kein KGB, keine Stasi und auch keine „Securitate“ benötigten einen Haftbefehl, um Menschen von der Straße weg zu verhaften und hinter Gitter zu bringen.
Wunder dieser Art erlebt nur die fantasiebegabte Belletristin Herta Müller, aber nicht in Lourdes oder sonst wo an einem heiligen Ort, sondern eben im Wolkenkuckucksheim der frei erfundenen Bahnhofshalle von Poiana Brasov, in den Südkarpaten über Kronstadt (rumänisch Brasov),eben dort, wo es diese ominöse Halle überhaupt nicht gibt.
Dort oben im siebenbürgischen Bergland zwischen Skifahrern und Wölfen verkehren allenfalls noch ein paar Gämsen oder Bergziegen, aber keine Züge wie etwa am Fuße des Matterhorns in der idyllischen Schweiz.
Ergo gibt es dort oben zwischen dem Wolken auch keine „Bahnhöfe“ und keine Bahnhofshallen!
Als der Schwindel mit diesem sonderbaren „Ort des Geschehens“ einer breiten Öffentlichkeit auffiel,
als die ganze Welt in der seriös liberalen DIE ZEIT las,
wie mutig die moderne Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat die Schergen der bösen Securitate abwehrt haben will,
dabei angeblich sogar noch in den Dreck gestoßen wurde und viel zu leiden hatte,
während die wenig empathischen, ja teilnahmslosen Rumänen am angeblichen Bahnsteig dieser Demütigung durch Staatsorgane zusahen,
als die Welt anfing,
entweder das Wunder mit dem Haftbefehl in Frage zu stellen
oder
die Glaubwürdigkeit der rumäniendeutschen „Erzählerin“ Herta Müller und ihre fragwürdigen „Erfahrungen mit dem Terror“
reagierte Herta Müller blitzschnell und bekundete in einer privaten Email ihre Unschuld mit dem Hinweis,
der ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold hätte ihr diese unglaublichen Geschichten in ihren Artikel hinein redigiert.
Ein Skandal?
Also hat nicht etwa Herta Müller die groteske Münchhausiade ohne Humor erfunden, sondern ein fantasiebegabter ZEIT-Redakteur?
Ergo schreiben die ZEIT-Redakteure die Artikel der Autoren?
Ijoma Mangold, der bekannte Literaturkritiker und spätere ZDF-Vorleser ist nach Herta Müllers Email-Aussage somit der Erfinder der ominösen
„Bahnhofshalle von Poiana Brasov“!
Hat der ZEIT-Literatur-Redakteur Ijoma Mangold vielleicht die ganze absurde Geschichte erfunden und aus dem „Locus amoenus“ einen „Locus terribilis“ gemacht?
Wer das glaubt, wird selig!
Ich glaube das jedenfalls nicht.
Nach meiner Auffassung setzt Herta Müller plumpe Lügengeschichten á la Baron von Münchhausen in die Welt, nur alles andere als souverän witzig, vielmehr verbohrt und tierisch ernst.
Selbst ein Eugen Ionesco hätte keine Freude an dieser absurden Szene gehabt, die seine rumänischen Landsleute darüber hinaus auch noch en bloc desavouiert und als passiv-feige denunziert.
(Noch haben die Rumänen sich gegen diese Art der Negativ-Vereinnahmung nicht zur Wehr gesetzt!)
Einige kritische Fragen zur angeblichen Rolle des ZEIT-Redakteurs mögen erlaubt sein, zu seiner Ehrenrettung!
Wie soll Ijoma Mangold, ein Journalist, der wahrscheinlich nie in Rumänien gewesen ist, solch ein abstruses Hirngespinst überhaupt aushecken können?
Hat Ijoma Mangold etwa auch die Sentenz:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
erfunden?
Ist er allein für die gesamte Absurdität der Situation verantwortlich oder stecken noch andere ZEIT-Redakteure dahinter?
Hat Ijoma Mangold vielleicht die gesamte Szene, diese Fahrt ins Nichts, frei erfunden und noch viel mehr… bis hin zum m. E. volksverhetzenden Verleumdungszitat als Zwischenüberschrift:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“?
Hat Ijoma Mangold wirklich am Artikel Herta Müllers mit geschustert, der de facto und ausschließlich unter dem Namen Herta Müllers erschien?
Wenn ja, welchen Anteil hat Ijoma Mangold daran?
An Ijoma Mangolds journalistischen Sündenfall kann ich nicht recht glauben. Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass der mir nach wie vor sympathische Ijoma Mangold denunziatorisch initiativ geworden wäre und die Volksgruppe der Banater Schwaben gebrandmarkt hätte, einfach so aus Spaß an der Freude wie andere Pseudo-Journalisten Verfemte und Verfolgte im „Stürmer“? 
Endgültige Klarheit wäre jedoch nur nach erfolgter Strafanzeige unter Eid vor Gericht zu erreichen, wo man auch Einblick in das Originalmanuskript nehmen müsste, bevor weitere Verdächtigungen in die Welt gesetzt werden.
(Seinerzeit, als die wilde Debatte tobte, wurde ich mehrfach von ganz unterschiedlichen Kreisen öffentlich aufgefordert, Strafanzeige gegen Herta Müller odergegen das ZEIT Magazin zustellen.
Gleichzeitig wurde ich auch mehrfach abgehalten es zu tun, zunächst von einem Schriftstellerkollegen, der mit anderen betroffen Kollegen eine „Resolution“ ausarbeiten und veröffentlichen wollte, dann aus dem Bekanntenkreis, wo mir neutrale Personen zusagten, den Schritt zum Staatsanwalt ohne mein Zutun machen zu wollen, aus Rücksicht auf meine Exponiertheit. Geschehen ist nichts – aus vielen Gründen.)
Hat Herta Müller schließlich die Endfassung des Artikels vor der Veröffentlichung gelesen und abgesegnet, also endgültig autorisiert, ein Vorgang, der von jedem seriösen Autor zu erwarten ist?
All diese Fragen stellte ich bereits in den Monaten Juli, August, September, Oktober des Jahres 2009 in öffentlicher Debatte auch als Kommentator in DIE ZEIT Online, bevor ich dort mit Macht ausgebremst wurde, indem meine Kommentare entweder ganz gestrichen oder gekürzt und entstellt wieder gegeben wurden.
Heute ist alles noch offen – wer log damals:
Herta Müller oder DIEZEIT?
Wer lügt heute immer noch?
Nach meiner Überzeugung lügt Herta Müller, weil die Logik und der gesunde Menschenverstand gegen die Autorenschaft von Ijoma Mangold sprechen.
Können wir im Fall Herta Müller Verstand und Vernunft außer Kraft setzen, ohne der Wahrheit auf den Grund zu gehen?
Ich kann das nicht!
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ist starker Tobak, eine echte Zumutung gerade für Menschen, die in einer Diktatur gelebt haben.
Für Opfer totalitärer Systeme ist Herta Müllers Machwerk die Verhöhnung
schlechthin, den ihr vollkommen deplatzierter und höchst unglaubwürdiger Satz:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
führt jeden echten Widerstand gegen Diktaturen ad absurdum.
DIE ZEIT Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, mit verantwortlich für alles, was in dem Wochenmagazin DIE ZEIT geschrieben steht, oder ein Geschäftsführer des Verlages beauftragten eine Anwaltskanzlei, mich, Carl Gibson, von einer weiteren Debatte dieses obskuren Themas abzuhalten.
Sind die Ammenmärchen und tolldreisten Geschichten der Herta Müller der ZEIT peinlich geworden?
Doch statt sich der geistigen Debatte zu stellen, statt das intellektuell auszubaden, was man sich aus eigener redaktioneller Inkompetenz eingebrockt hat, im Dissens zu einem ethischen, verantwortungsvollen Journalismus eines Blattes mit Niveau, setzt DIE ZEIT ein Druckmittel ein, um den kleinen David zur Räson zu rufen!
Ja, ich zittere jetzt schon –
genauso wie ich erzitterte, als mir Herta Müller und Richard Wagner im Sommer 2008 mit Anwälten und Gericht drohten,
nachdem ich die in der „Symphonie der Freiheit“ geübte Kritik an ihren denunziatorischen Verhalten öffentlich im ethischen Kontext wiederholte, die „moralische Integrität“ Herta Müllers in Frage stellend.
Nun, meine Herren Herausgeber und Redakteure der ZEIT, wer jahrelang gegen die Securitate gekämpft hat, gegen den bissigen Löwen, als er noch Zähne hatte, wer – im Gegensatz zur vom sicheren Hafen aus tobendenden Phantastin Herta Müller - mehrfach echte Folter erdulden und in Gefängniszellen täglich um sein Leben bangen musste, der schreckt nicht vor Drohgebärden hochbezahlter Anwälte zurück, schon gar nicht in einer mit Grundrechten ausgestatteten Demokratie.
Hätte ich mich schon damals der Macht der Mächtigen gebeugt, dann hätte ich glatt in der Ceausescu-Diktatur weiter leben können.
Die Glaubwürdigkeit von Herta Müller wird noch deutlicher erschüttert werden, je weiter man in ihrer unlogischen und verzerrten Selbstdarstellung im ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ins Detail geht und eine kritische Überprüfung vornimmt.
In dem Bericht, der mit der Darstellung physischer Verfolgung beginnt, um politische Verfolgung zu begründen, ist eine weitere Verhaftungsszene enthalten, die arge Diskrepanzen erkenn lässt und auf mangelnde innere Wahrhaftigkeit der Autorin hinweist.
Herta Müller berichtet weiter unten, sie sei an ihrem Studien- und Wohnort Temeschburg einfach so am helllichten Tag von der Straße weg provisorisch verhaftet, anschließend in eine obskure Katakombe gezerrt, dort verhört, erneut körperlich malträtiert, ja gefoltert und schließlich bedroht worden:
„Man brauchte keine Vorladung,
fischte mich einfach von der Straße ab. Ich war auf dem
Weg zum Friseur und wurde von einem Polizisten durch eine
schmale Blechtür ins Souterrain eines Studentenwohnheims
gebracht. Drei Männer in Zivil saßen an einem Tisch. Ein kleiner
knochiger war der Chef. Er verlangte meinen Ausweis, sagte:
»Na, du Hure, sehen wir uns schon wieder.« Ich hatte ihn noch
nie gesehen. Mit acht arabischen Studenten sollte ich Sex gehabt
und mich mit Strumpfhosen und Kosmetika bezahlen lassen
haben. Ich kannte keinen einzigen arabischen Studenten. Aber
der Verhörer meinte, als ich das sagte: »Wenn wir wollen, finden
wir auch 20 Araber als Zeugen. Wirst sehen, es wird ein exzellenter
Prozess.« Ständig warf er meinen Ausweis zu Boden, ich
musste mich bücken und ihn aufheben. An die 30 bis 40 Mal.
Wenn ich langsamer wurde, trat er mir ins Kreuz. Hinter der Tür
schrie eine Frauenstimme. Folter oder Vergewaltigung, hoffentlich
nur ein Tonband, dachte ich. Dann musste ich acht hart
gekochte Eier und grüne Zwiebeln mit Salz essen. Ich würgte das
Zeug hinunter. Danach öffnete der Knochige die Blechtür, warf
meinen Ausweis hinaus und trat mir in den Hintern. Ich fiel mit
dem Gesicht ins Gras neben ein Gestrüpp. Ich kotzte, ohne den
Kopf zu heben. Ohne mich zu beeilen, nahm ich den Ausweis
und ging wieder nach Hause. Das Abfischen von der Straße weg
machte mehr Angst als eine Vorladung. Niemand wusste, wo
man ist. Man hätte verschwinden, nie wiederauftauchen oder,
wie damals angedroht, als Wasserleiche aus dem Fluss gezogen
werden können. Es hätte geheißen: Suizid.
Kein Verhör steht in den Akten, keine
Vorladung und kein Abfischen.“
Nun, das ist der Erzählstil einer Nobelpreisträgerin, deren Verdienste um die deutsche Sprache bereits im Vorfeld in Deutschland von irgendwelchen Experten prämiert worden waren.
Bevor ich noch die Beweisführung antreten werde, dass Herta Müller diese sonderbare Szene essenziell aus einem Kapitel meines Werkes „Symphonie der Freiheit“ schamlos abgekupfert hat, begnüge ich mich an dieser Stelle mit der Feststellung:
Herta Müller ist also doch verhaftet worden!
Nicht wie Josef K. im „Prozess“ bei Kafka, existenzialistisch absurd, nein, sondern nur so, realistisch von der Straße „abgefischt“ von einer Autorität des kommunistischen Systems.
Doch weshalb hat sie nicht auch in diesem Fall ihre Zauberformel bemüht und ausgerufen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Hatte sie ihr Pentagramm nicht dabei, ihren Bannspruch vergessen?
Was stimmt nun eigentlich,
die Verhaftungsszene aus der Bahnhofshalle in den siebenbürgischen Bergen über Kronstadt
oder
die spontane Verhaftung in den Straßen von Temeschburg im Banat?
Oder stimmt gar nichts?
Ist das alles bloß erfunden, um dem ahnungslosen deutschen Leser eine moderne Terrorgeschichte aufzutischen, die indirekt belegen soll, dass Herta Müller in der Tat verfolgt wurde, viel physisch gelitten hat und ein authentisches Opfer der Diktatur ist.
Bravo!

 

„Ein gedankenloser Irrtum –

oder

Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!

 

Das muss in die Binsen gehen!
Wenn Redakteure des Magazins die ZEIT am Werk sind, dann arbeiten sie manchmal im Trance-Zustand – dabei kommt es zu „gedankenlosen Versehen“, gerade dann, wenn man hetzerisch besonders dick auftragen will, um des Effektes willen – und wenn aus der hetze dann ein Problem wird.
Gerade von einem Redakteure mit Migrationshintergrund wäre mehr Empathie zu erwarten gewesen, als es darum ging, über ein frech ausgeheckte Schlagzeile den Banater Schwaben eines auszuwischen, ihnen ins Kreuz zui treten, so wie es Herta Müller bei der Securitate auf eigener haut erfahren haben will.
Diese Gedankenlosigkeit, die jeden kleinen Journalisten in einer Lokalredaktion den Job kosten würde, soll dann bei der ZEIT über eine noch dümmere „Richtigstellung“ im Korrekturkasten auf Seite 54 aus der Welt gewischt werden!
Das ist eine journalistische Bankrotterklärung – ein Schande für das einst liberale Blatt aus Hamburg!
Herta Müller und die ZEIT lügen um die Wette. Eine Münchhausiade jagt die andere.
Nur mit der Logik hapert es recht deutlich – wie so oft bei Herta Müller, die sich einfach nicht um die Logik kümmert, wenn sie wild drauflos schreibt, wenn sie wild erfindet, ohne zu bedenken, dass es Leser gibt, die den gesamten Schund-Artikel tatsächlich zu Ende lesen und über einzelne Episoden kritisch nachdenken - besonders nach der so genannten Richtigstellung, die noch mehr verwirrt als aufklärt und entzerrt, erfolgt in:
DIE ZEIT, Nr. 32, 2009, wo der – laut Originalton Email Herta Müller – der erfundene Bahnhof im rumänischen Luftkurort  Poiana Brasov plötzlich ganz unter den Tisch fällt.
Um die peinliche Dummheit mit dem nicht existenten Bahnhof Poiana Brasov aus der Welt zu schaffen, korrigierte DIE ZEIT ihr Versehen (oder das von Herta Müller oder das des Team-Works DIE ZEIT – Herta Müller) mit dem plumpen Hinweis,
Herta Müller sei auf dem Bahnhof in Temeschburg von den Männern der Securitate in Empfang genommen (und zusammen geschlagen worden), also und nicht in dem 500 Kilometer weiter entfernten Bergen der Poiana Brasov.
Dümmer geht es nimmer!
Sie ist einfach lächerlich, diese Argumentation der ZEIT– und wohl für echte Idioten gedacht?
Ergo reiste Herta Müller von Temeschburg nach Temeschburg, quasi einmal um die eigene Achse?
Oder von der rechten Gehirnhälfte in die linke und retour?
Was wurde dann – nach der Logik der ZEIT - aber aus der gesamten Reise, die doch nur erfunden und fiktiv angetreten worden war, um die spektakuläre Folter-Handlung an einem exotischen Ort spielen zu lassen, an einem Ort, den der eine oder andere reiselustige Bundesbürger vielleicht sogar erlebt hatte oder davon gehört hatte?
Hier ist die komplette Story:
„Als die Niederungen im Westberliner
Rotbuch Verlag erscheinen sollten, hatten die Lektorin
und ich, um nicht aufzufallen, uns in Poiana Brasov
verabredet, in den Karpaten. Wir fuhren separat hin, als Wintersportler.
Mein Mann Richard Wagner war mit dem Manuskript
nach Bukarest gereist. Ich sollte am nächsten Tag
ohne Manuskript mit dem Nachtzug nachkommen. In der
Bahnhofshalle von Poiana Brasov empfingen mich zwei Männer
und wollten mich mitnehmen. Ich sagte:
»Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit.«
Sie konfiszierten meine Fahrkarte
und meinen Ausweis, sagten, bevor sie verschwanden, ich
solle mich nicht von der Stelle rühren, bis sie wiederkämen.
Aber der Zug fuhr ein, und sie kamen nicht wieder. Ich ging
zum Bahnsteig. Es war die Zeit des großen Stromsparens, der
Schlafwagen stand im Dunkel am Ende des Bahnsteigs. Einsteigen
durfte man erst ganz kurz vor der Abfahrt, die Tür war
noch zu. Auch die zwei Männer waren da, gingen auf und ab,
rempelten mich an und stießen mich dreimal zu Boden. Dreckig
und verwirrt stand ich auf, als wäre nichts. Und die Wartenden
schauten zu, als wäre nichts. Als die Schlafwagentür
endlich aufging, drängte ich mich mitten in die Schlange. Die
beiden Männer stiegen auch ein. Ich ging ins Abteil, zog mich
halb aus, streifte den Pyjama über, damit es auffällt, wenn
man mich herauszerrt. Als der Zug anfuhr, ging ich zur Toilette
und versteckte einen Brief für amnesty international
hinter dem Waschbecken. Die zwei Männer standen auf dem
Gang und sprachen mit dem Schlafwagenschaffner. Ich hatte
das untere Bett im Abteil. Vielleicht, weil ich dort besser greifbar
bin, dachte ich. Als der Schaffner an mein Abteil kam, gab
er mir die Fahrkarte und den Ausweis. Woher er das habe und
was die zwei Männer von ihm gewollt hätten, fragte ich.
»Welche Männer?«, sagte er, »hier sind Dutzende.«
Ich machte die Nacht kein Auge zu. Es war Leichtsinn einzusteigen,
dachte ich, die werfen mich während der Nachtfahrt
irgendwo auf dem leeren Schneefeld aus dem Zug. Als
es draußen grau wurde, legte sich die Angst. Für einen inszenierten
Suizid hätten sie bestimmt die Dunkelheit genutzt,
dachte ich. Bevor die ersten Passagiere wach wurden, ging ich
zur Toilette und holte den versteckten Brief. Dann zog ich
mich an, setzte mich auf den Bettrand und wartete, bis der
Zug in Bukarest einfuhr. Ich stieg aus, als wäre nichts. Auch
von diesem Tag steht nichts in der Akte.“
Nehmen wir also zur Kenntnis, was Herta Müller Wahres aus ihrem Leben berichtet, Satz für Satz – und überprüfen wir kritisch die logische Stimmigkeit jeder einzelnen Aussage.
„Als die Niederungen im Westberliner
Rotbuch Verlag erscheinen sollten, hatten die Lektorin
und ich, um nicht aufzufallen, uns in Poiana Brasov
verabredet, in den Karpaten. Wir fuhren separat hin, als Wintersportler.
Also fuhr Herta Müller doch in die Poina Brasov!?
Die Fahrt fand somit statt!
Was sagt die kritische ZEIT dazu?
Sie versteht wohl nur: Bahnhof!

Hören wir weiter:
„Mein Mann Richard Wagner war mit dem Manuskript
nach Bukarest gereist. Ich sollte am nächsten Tag
ohne Manuskript mit dem Nachtzug nachkommen.“

Herta Müllers Ehemann, den sie im Jahr 1982 geheiratet hat, war mit dem Manuskript nach Bukarest unterwegs und Herta Müller wollte anschließend vom Bahnhof Poiana Brasov aus, der nicht existiert, den Nachtzug nach Bukarest nehmen, allein, ohne die Begleitung der „Lektorin“.
Wie reist man von einem Bahnhof im Hochgebirge aus, den es nicht gibt, nach Bukarest?
In der Fantasie?
In der Einbildung?
Damit die Story, die eigentlich nur eine höchst miserable Lügengeschichte ist, weiter gehen kann, fährt Herta Müller fort:
„In der Bahnhofshalle von Poiana Brasov empfingen mich zwei Männer und wollten mich mitnehmen. Ich sagte:
»Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit.«
Sie konfiszierten meine Fahrkarte und meinen Ausweis, sagten, bevor sie verschwanden, ich solle mich nicht von der Stelle rühren, bis sie wiederkämen.“
Weshalb nennt Herta Müller, die von einigen Leuten als aufrichtige Person angesehen wird, im Ernst einen Ort des Geschehens, den es nicht gibt?
Und weshalb ändert die ZEIT-Redaktion in ihrer knappen, überhaupt nicht überzeugenden „Richtigstellung“ diesen angeblich doch echten Ort des Geschehens um und verlegt in das 500 Kilometer entfernte Temeschburg, dorthin, wo die Reise ihren Anfang nahm?
Herta Müller reiste somit von A nach A?
Oder reiste sie überhaupt nicht – nur in ihrer Phantasie?
Die Reise aber wird zur Makulatur – mit den sonderbaren Ereignissen am nicht bestehenden Bahnhof Poiana Brasov und mit den Ereignissen im Nacht-Zug nach Bukarest, die – laut den Gesetzen der Logik – ebenso wenig stattgefunden haben kann.
Herta Müllers freches Lügen und Erfinden geht trotzdem weiter.
Aber der Zug fuhr ein, und sie kamen nicht wieder. Ich ging zum Bahnsteig.“
Der Zug aus Nirgendwo kommt also auf dem Berggipfel der Südkarpaten an, um – ohne Gleise und wohl über die schneebedeckten Höhen hinweg – in die ferne Hauptstadt zu schweben?
Die Heldin geht zu Bahnsteig, den es nicht gibt, um dort von zwei dunklen Gestalten, die sie suggestiv dem Geheimdienst zuordnet, körperlich misshandelt zu werden.
Es war die Zeit des großen Stromsparens, der Schlafwagen stand im Dunkel am Ende des Bahnsteigs. Einsteigen durfte man erst ganz kurz vor der Abfahrt, die Tür war noch zu.
Auch die zwei Männer waren da, gingen auf und ab, rempelten mich an und stießen mich dreimal zu Boden.
Dreckig und verwirrt stand ich auf, als wäre nichts.
Und die Wartenden schauten zu, als wäre nichts.
Als die Schlafwagentür endlich aufging, drängte ich mich mitten in die Schlange. Die beiden Männer stiegen auch ein.“
Frage: Sind die beiden dunklen Gestalten genau so echt wie der Bahnhof, der Bahnsteig, der Schlafwagen und die - in den Raum gestellte – körperliche Misshandlung der dadaistischen Schriftstellerin Herta Müller aus dem Banat, die in dieser Zeit (1983/84) noch unbehelligt deutsche Texte in Rumänien veröffentlichen konnte?
Weshalb lügt Herta Müller so dreist?
Für welchen Personenkreis kleisterte sie diese dümmliche Maskerade zusammen?
Weshalb will sie eine körperliche Misshandlung einfach so erfinden, die es  in der beschrieben Form bestimmt nicht gegeben hat?
Was mutet sie dem Leser alles zu?
Geht sie nicht davon aus, dass die ehrenwerten Professoren der Universität in Paderborn sich den ganzen Text einmal genau ansehen müssen, wenn die Herta Müller nachgeworfene Ehrendoktor-Würde der Alma Mater a posteriori angefochten und alles überprüft wird?
Man lese und staune weiter
Ich ging ins Abteil, zog mich halb aus, streifte den Pyjama über, damit es auffällt, wenn man mich herauszerrt. Als der Zug anfuhr, ging ich zur Toilette und versteckte einen Brief für amnesty international hinter dem Waschbecken.
Die zwei Männer standen auf dem Gang und sprachen mit dem Schlafwagenschaffner. Ich hatte das untere Bett im Abteil. Vielleicht, weil ich dort besser greifbar bin, dachte ich.
Als der Schaffner an mein Abteil kam, gab er mir die Fahrkarte und den Ausweis.
Woher er das habe und was die zwei Männer von ihm gewollt hätten, fragte ich. »Welche Männer?«, sagte er, »hier sind Dutzende.«
Ich machte die Nacht kein Auge zu. Es war Leichtsinn einzusteigen, dachte ich, die werfen mich während der Nachtfahrt irgendwo auf dem leeren Schneefeld aus dem Zug.
Als es draußen grau wurde, legte sich die Angst. Für einen inszenierten Suizid hätten sie bestimmt die Dunkelheit genutzt, dachte ich. Bevor die ersten Passagiere wach wurden, ging ich zur Toilette und holte den versteckten Brief.
Dann zog ich mich an, setzte mich auf den Bettrand und wartete, bis der Zug in Bukarest einfuhr.
Ich stieg aus, als wäre nichts. Auch von diesem Tag steht nichts in der Akte.“
Der Gipfel des Zynismus: Diese Fahrt ins Nirgendwo, die angeblich – noch grotesker als Münchhausens Kanonenkugelflug – tatsächlich in Bukarest geendet haben soll, soll auch noch in der Akte „Cristina“ belegt sein?
Schlimmer geht es nicht mehr, oder?
Herta Müllers Reise zum Planeten Pluto steht auch nicht in der Akte!
Wer solche Geschichten in die Welt setzt und auch noch erwartet, dass man sie glaubt, der hält den Leser für strohdumm, der verachtet und beleidigt seinen Leser auf die gröbste Denkbare weise.
Und dafür ein Nobelpreis und ein Bundesverdienstkreuz?
Überforderte Politiker machen es möglich!
Bis zum heutigen Tag kann ich es nicht verstehen, dass DIE ZEIT sich diesen Bären hat aufbinden lassen, dass sie diesen Mist der Sonderklasse auch ungeprüft gedruckt hat, und nachher – als das Kind schon in den Brunnen gefallen war – auch noch versuchte, diese Münchhausiade übelster Art zu decken und zu rechtfertigen.
Alles Schnee von gestern?
Welche graue Eminenz hat das Unter-den-Teppich-Kehren angeordnet, um Herta Müllers Nobelpreiskandidatur nicht zu gefährden, die von dem ehemaligen Chefredakteur der ZEIT Michael Nauman betrieben worden war?
Er selbst?
Oder ein treuer Diener seiner Herren in vorauseilendem Gehorsam?
Leben wir inzwischen in einer Bananenrepublik, deren Akteure über Einfluss einer unkritischen Staatsschriftstellerin auch noch zum Nobelpreis verhelfen?
Weitere Reflexionen bieten sich, Überlegungen, die Klarheit bringen, die das Verhältnis einer hochgepriesenen, maßlos überschätzten Autorin zu ihrem Lesepublikum erhellen sowie auf die Art verweisen, wie Herta Müller Literatur fabriziert – an der Realität vorbei, im trivialen Lügen, einfach weil sie nicht realistisch und logisch diskursiv schreiben kann oder will.

10. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ … - Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.


                                               Es fährt ein Zug nach irgendwo …
                                               Deutscher Schlager aus den Siebziger Jahren

                                               Ist das der Sonderzug nach Pankow?
                                               Udo Lindenberg

Diese ominöse Reise ins Nichts fand also vor der Edition von „Niederungen“ in der Bundesrepublik statt, also vor 1984.
Es muss also der Winter 1983/84 gewesen sein, da angeblich ein Schneefeld erwähnt wird.
Herta Müller durfte zu diesem Zeitpunkt in Rumänien veröffentlichen, sogar dadaistische Prosa im Kalender „Neuer Weg“ 1984.
Ihr zweiter Ehemann, der Poet Richard Wagner, war zu diesem Zeitpunkt Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei, ein willfähriger Propagandist und Agitator, der seinen „Standpunkt“ im Jahr 1978, zu einem Zeitpunkt, als ich von der Securitate verfolgt wurde, ebenfalls im Kalender „Neuer Weg“ bekannt machte mit der Parole:
„hier ist alles in ordnung“!
Was Bundesbürger kaum wissen:
Herta Müller durfte ab 1984 mehrfach in die BRD reisen(und ihr zweiter Gatte Richard Wagner ebenso).
Wo bleibt da die echte „Verfolgung“?
Ein guter Schriftsteller schreibt nur über das, was er gut kennt.
Dort, wo er unsicher ist, wo er im Dunkeln tappt, dort entstehen Fehler, große Fehler, die die Glaubwürdigkeit des Autors in Frage stellen, vor allem, wenn er vorgibt, wahre Begebenheiten zu schildern, Ereignisse von historischer und biographischer Relevanz.
Zurück zum Bahnhof:
Was ein Bundesbürger ebenfalls nicht weiß, was den Siebenbürger Sachsen seinerzeit jedoch sofort auffiel ist der bereits erwähnte, doch gewichtige Aspekt
Mit dem Zug kann man überhaupt nicht in die Poiana Brasov (deutsch Schulerau), reisen, weil die Strecke nicht existiert, weil die Schienen fehlen!
Ertappt, Frau Münchhausen?
Noch kann man von der Poiana Brasov aus einen Nachtzug nach Bukarest besteigen.
Was sagt Frau Münchhausen dazu?
Geographie und Topographie sind exakte Wissenschaften! Oder?
Herta Müllers Sonder-Zug fuhr also nicht nach Bukarest,
auch nicht nach Pankow,
sondern – wie im seichten deutschen Schlager
 nach nirgendwo …
Es fährt ein Zug nach nirgendwo …
Also hätte Frau Münchhausen mit diesem Zug auch zum Mond fahren können in ihrer wenig originellen Imagination …
 Oder - auf einer Kanonenkugel … abgefeuert von der bösen Securitate, vielleicht noch besser gleich zum Mars, um dort von den berüchtigten kleinen, grünen Männchen „terrorisiert“ zu werden.
Das also ist Herta Müllers „Erfahrung“ mit dem „Terror“?
Die Empirie dieses Terrors – absurdes Theater, sonst nichts! Selbst der Terror-Begriff wird so – durch Mitwirkung der ZEIT-Redaktion - ad absurdum so geführt!
„Terror“?
Darunter versteht ein Bundesbürger etwa die Schreckenstaten der RAF, die Bomben des Terroristen Carlos u. a. beim Sender RFE in München, die Anschläge auf die Olympischen Spiele und das Horrorszenario vom 11. September in New York.
Doch welchem „Terror“ soll die systemprivilegierte Herta Müller ausgesetzt gewesen sein?
Was weiß Herta Müller wirklich von Folter und Haft?
Nicht mehr als das, was sie von Hörensagen her kennt, Stories, dies sie dann als selbst erfahren einem naiven Lesepublikum auftischt – wie seinerzeit bereits in ihrem Roman „Herztier“.
Was Securitate-Terror wirklich bedeutet, habe ich in dem – von Herta Müller mehr oder weniger bewusst rezipierten „Symphonie der Freiheit“-Kapitel „Psychoterror“ beschrieben bzw. in dem Davor und in dem Danach dazu.
Darauf werde ich noch explizit eingehen.
DIE ZEIT suggeriert in ihrer lächerlichen „Richtigstellung“, Herta Müller hätte nur zwei Ortsnamen verwechselt!
Leidet Herta Müller vielleicht unter Gedächtnisverlust?
Während meiner langjährigen Oppositionszeit wurde ich oft verhaftet und malträtiert. Trotzdem kann ich auseinanderhalten, ob einer auf der Zugspitze zusammengeschlagen wurde oder in den Dünen der Insel Sylt.
Richtig an der „Richtigstellung“, der ZEIT-Redaktion ist allein die Tatsache, dass die allgemeine Konfusion vermehrt wurde, denn auch heute weiß man noch nicht, wer sich die Zugfahrt ins Nichts ausgedacht hat und wer Urheber der boshaften Unterstellung ist, die Verleumdung gehörte zum Brauchtum der Banater Schwaben.
Fakt ist:
Herta Müllers Schilderung einer Zugfahrt von Temeschburg über das Gebirge nach Poiana Brasov und von dort aus nach Bukarest ist schlechthin abwegig – sie ist erfunden und erlogen. Sie fand nur im Kopf der Autorin statt, ebenso die körperliche Misshandlung, die fiktiv ist und irreal.

11. Post festum


Bei Herta Müller ist vieles post festum,
ihr Dadaismus – mehr als ein halbes Jahrhundert nach Tristan Tzara und Hans Arp – ist ebenso post festum wie ihr
Hermetismus lange, lange nach Paul Celan.
Der von Herta Müller denunzierte und de facto literarisch ruinierte Werner Söllner, verkannter Lyriker von Rang ist ihr auch darin weit überlegen.
Ihre Sehnsucht nach „Fäkalität“ oder ihre „Urinprosa“ sind bei Salvador Dali oder George Bataille genauso vorweggenommen wie ihr von Thomas Bernhard und Peter Handke entlehntes „Nestbeschmutzertum“.
Darüber schrieb ich schon ausgiebig vor Jahren in Publikationen, deren breitere Zirkulation und Rezeption – trotz Internet – von Seilschaften über Druckausübung mit verhindert wurde.
Post festum schließlich ist Herta Müllers verkrampfter Versuch, sich als Widerstandskämpferin in Szene setzen zu wollen.
Wer tiefer gräbt und sich in die Materie einarbeitet, wird bald feststellen, dass alles nur Schall und Rauch ist.
Der Kaiser hat auch in diesem Punkt nichts an!
Alles Bluff!
Alles Show!
Solange die Welt die Lügen erträgt, wird sie weiter belogen sein!
Die Jetztzeit hat eben die geistigen Eliten, die sie verdient!
Und da die Lüge regiert, lügen alle munter mit, vor allem dann, wenn sie mit profitieren, auch wenn der Schuss nach hinten losgeht – wie bei der ZEIT, die diese Diskussion trotzdem nicht mehr aus der Welt schaffen kann.
Da die ZEIT-Redaktion in ihrem konkreativen Mitwirken an den Lügenbericht daran interessiert ist, die Materie weit aufzubauschen, schießt auch sie über die  gesunde journalistische Provokation hinaus, indem sie einen Aspekt hervorkehrt, ein Detail betont, das sich ebenso als Bumerang für DIE ZEIT erweist wie das seichte Verleumdungszitat.
DIE ZEIT betont explizit im Untertitel, „Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“!
Der Akzent liegt dabei – neben dem an den Haaren herbei gezogenen Terror-Begriff – auf dem exklusiv anmutenden, an sich aber höchst verräterischen Wörtchen „erstmals“.
Wieso „erstmals“?
Herta Müller kam im Jahr 1987 in die Bundesrepublik. Weshalb ließ sie sich ganze 22 Jahre lang Zeit, um „über ihre Erfahrungen mit dem Terror“ während der Ceausescu-Diktatur zu berichten?
Weshalb hielt sie die beiden angeblichen körperlichen Malträtierungen durch angebliche Mitarbeiter des Geheimdienstes Securitate zwei Jahrzehnte lang zurück und begnügte sich mit dem- von mir öffentlich verhöhnten - Hinweis, sie hätte einem Anwerbeversuch der Securitate widerstanden?
Vielfach hatte ich in öffentlichen Kommentaren darauf hingewiesen, solche Allerweltbehauptungen könne jedermann aufstellen. Beweisen konnte Herta Müller ihre fragwürdige Heldentat nicht.
Musste nun in der ZEIT noch viel dicker aufgetragen werden, damit weitere Kreise an Herta Müllers Verfolgung glaubten?
Mussten nun, nach 22 Jahren, neue Drohungen erfunden werden, etwa die bis zum Überdruss – als PR-Gag – wiederholte Sentenz
„Wir werden dich im Fluss ertränken, ersaufen“,
eine Farce, auf deren fiktive Herkunft ich weiter unten noch explizit eingehen werde.
Weshalb berichtete Herta Müller nicht unmittelbar nach ihrer Ankunft im Bundesgebiet „über ihre Erfahrungen mit dem Terror“, so, wie ich es seinerzeit 1979 gehandhabt hatte, als ich gleich nach meiner Entlassung aus der Gefängnishaft in Deutschland mit der Aufklärung begann?
Seinerzeit im November 1979 eilte ich unverzüglich zum US-Aufklärungssender Radio Freies Europa, Radio Liberty in München und berichtete dort in zwei mehrfach ausgestrahlten Interviews ausführlich „über meine konkreten Erfahrungen mit dem Terror“ während der Ceausescu-Diktatur, über Haft und Folter.
Anschließend informierte ich vor Ort die Liga für Menschenrechte in Paris und reiste wenige Wochen danach zum Sitz von „amnesty international“ nach London, um dort detailgerecht über Haft und Häftlingsschicksale in den kommunistischen Gefängnissen Rumäniens zu berichten.
Danach fixierte ich die gesamte mehrjährige Oppositionserfahrung in Rumänien mit Schreibmaschine auf Papier und legte das 150 Seiten-Manuskript der Lektorin Cornelia Gerstenmaier bei Ullstein/ Kontinent in Bonn persönlich vor.
Nichts von alledem hat Herta Müller getan – einfach deshalb, weil sie nichts zu berichten hatte, weil sie weder verfolgt worden war, noch gegen den Kommunismus opponiert hatte.
Und nun – nach 22 Jahren – setzt sie schamlos neue Legenden in die Welt, Grusel-Geschichten und orientalisch anmutende Ammenmärchen, die sie als Märtyrerin für Freiheit und Menschenrechte erscheinen lassen sollen und tut so, als hätte die böse Securitate all ihre Martyriums- und Passionsszenen aus ihrer Akte getilgt.
Der Persil-Schein für ein Leiden, das so nie stattgefunden hat, wird dann – neben den Attesten zahlreicher Helfer und Helfershelfer, die im eigenen Interesse alles bestätigen - auch noch von der Konrad Adenauer-Stiftung ausgestellt, damit auch die letzten Zweifler überzeugt werden und der Weg zur Nobelpreiskandidatur geebnet wird.
Wenn da nur nicht die bösen Querulanten wären, die alles anders erlebt haben und nun auftreten, um Kreise zu stören, um Ikonen zu stürzen und Umsätze zu gefährden!
Dichter logen immer schon, selbst wenn sie nur idealisieren wollten.
Doch Philosophen – mit und ohne Diplom – sind der Wahrheit verpflichtet, gerade dann, wenn sie den aufrechten Gang – an den Werten der Vorfahren ausgerichtet - ein Leben lang in Anstand und Würde praktizierten.


12- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien


Die Summe der Hirngespinste und Irrationalismen in dem stümperhaft-grotesken Machwerk Herta Müllers nimmt weiter zu, je genauer man hinschaut.
Was wurde aus der bundesdeutschen Lektorin?
Mit welcher Lektorin will Herta Müller verabredet gewesen sein und weshalb, zu welchem Zweck?
Hat die unbekannte Lektorin auch einen Namen, eine Anschrift?
Wie kam die fremde West-Lektorin ins Herzland Rumäniens – etwa mit dem Fallschirm wie James Bond?
Oder wie Michael Rust auf den Roten Platz in Moskau, einfach an den wachsamen Augen des bösen Geheimdienstes Securitate und seiner Grenzpolizei vorbei?
Bei so viel Logik würden sich selbst Eugen Ionesco und Samuel Becket an den Kopf fassen!
Aus der Sicht der – mit dieser Materie maßlos überforderten - ZEIT ist alles stringent und stimmig!?
Das ist Journalismus vom Feinsten!
Da lobe ich mir die BILD-Zeitung, denn die ist ehrlicher!
Und noch etwas – für Logiker und für die philosophisch schmalbrüstigen Philologen an der Alma Mater Paderborn, die Herta Müller auch noch den Doctor honoris causa hinterherwerfen: -
Wozu dieses sonderbare Treffen im Hochgebirge überhaupt, wenn das Manuskript Debütwerkes von Herta Müller „Niederungen“, diese schmale Sammlung von Kurzgeschichten,
doch ganz regulär zwischen dem Kriterion Verlag in Bukarest und dem Rotbuch Verlag in Berlin ausgehandelt wurde.
Dieses Faktum, dass doch konkret jederzeit neutral überprüft werden kann, bestätigte kein Geringerer aus als Oberkommunist Nikolaus Berwanger, der Förderer von Herta Müller und Richard Wagner in Deutschland in einem – leider kaum bekannten und nur von mir zitierten - Interview.
Leider verstarb der redselige und spät geläuterte Nikolaus Berwanger viel zu früh, um noch mehr auszusagen und Insiderwissen aus der kommunistischen Diktatur rund um den opportunistischen Literaturbetrieb preiszugeben.
(Zur Erläuterung für bundesdeutsche Leser:
Der Kriterion-Verlag in Bukarest war und ist der Verlag für deutschsprachige Literatur in Rumänien überhaupt – und kein „Untergrundverlag“, wie ihn Felicitas von Lovenberg in der FAZ fälschlicherweise und irreführend bezeichnet, damit anzudeutend, „Niederungen“ sei eine Art Samisdat-Publikation gewesen und Herta Müller hätte vor Berlin quasi im Verborgenen und Verbotenen publiziert.)
Darüber hinaus vergaß Herta Müller zu erklären, weshalb Richard Wagner mit dem Manuskript von „Niederungen“, das ja schon in Rumänien im Vorjahr offiziell publiziert worden und von dem Kommunisten prämiert worden war, nach Bukarest unterwegs gewesen sein soll und wem er es dort aushändigen wollte. Einem Repräsentanten der Deutschen Botschaft vielleicht – wie ich seinerzeit meine Dokumente zur Gründung der Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter in Temeschburg SLOMR?
Was war konspirativ oder geheim an dem angeblich erweiterten Manuskript? Und weshalb trug Herta Müller dieses anscheinend brisante Manuskript nicht bei sich – wie den nicht minder gefährlichen Brief an „amnesty international“, der allein schon ein Kapitel für sich darstellt?
Fragen über Fragen – und keine plausiblen Antworten auf die zahlreichen Ungereimtheiten, die keinen Sinn ergeben.
Wie an anderer Stelle bereits mehrfach betont:
Der Teufel sitzt bei Herta Müller nicht im Spiegel – der Teufel sitzt im Detail.
Und diese Details entlarven alle Lügen, eine nach der anderen.
Hingucken, lesen, nachdenken, nachforschen – das ist bei Herta Müller angesagt, wenn man des Pudels Kern erkennen will.
Je tiefer man gräbt, desto reicher sind die Funde, die „Schätze der Aufklärung“ und „Früchte der Wahrheitsfindung“ gelten können.

13. Der ominöse Brief an „amnesty international“? Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht.

 

Was soll der Zauber  - der Brief an „amnesty international“?
Will Herta Müller tatsächlich andeuten, sie hätte etwas mit Menschenrechten oder gar etwas mit antikommunistischer Opposition vor ihrer Ausreise aus Rumänien 1987 zu tun gehabt?
Das ist „schmückendes Beiwerk“, Blendwerk, das eine mögliche Opposition belegen soll, die nie stattgefunden hat? Das ist eine erneute Täuschung und Irreführung der gutgläubigen Leser.
Wer es nicht genauer weiß, wer die Verhältnisse in einer kommunistischen Diktatur nicht kennt, der nimmt manches hin, indem er das ignoriert, was er nicht kennt und das behält, was die böse Securitate ihrem Opfer antut. So bleibt nach der allgemeinen Verwirrung immer etwas übrig, was das verbreitete Bild bestätigt.
Doch glaubt auch ein Michael Naumann solche Täuschungsmanöver? Geht auch er ihr auf den Leim? Die Intelligenz eines Sozialdemokraten, der Hamburg regieren will, spricht dagegen.
Herta Müllers Trick ist faul und unglaubwürdig – er überzeugt Kenner wie unmittelbar Betroffene, echte Opfer der Kommunisten-Diktatur nicht!
Was hat die systemprivilegierte Westreisende Herta Müller „amnesty international“ konspirativ zu berichten, wo sie doch seinerzeit meilenweit von jeder politischen Opposition entfernt war?
Weshalb kontaktierte sie die Häftlingshilfeorganisation nicht während ihrer Deutschlandreisen(1984) oder in Paris?
In meinem Aufklärungswerk über echte Dissidenz und Opposition während der kommunistischen Ceausescu-Diktatur in Rumänien „Symphonie der Freiheit“, - ein Opus, das von Herta Müller bereits im August 2008 ausgiebig rezipiert wurde, es waren wohl hauptsächlich die für sie ergiebigen Passagen über Securitate-Berührungen, Verhör und Haft, schrieb ich ausführlich über meine Zusammenarbeit mit „amnesty international“, Kontakte, die sich jederzeit und von jedermann verifizieren lassen.
Es ist also denkbar, ja sogar sehr wahrscheinlich, dass Herta Müller das Element (Motiv) amnesty international, auf ihre Art nur aufgegriffen und gezielt abgewandelte, um sich interessant zu machen, um zu signalisieren, hört her, Leute, auch, ich, die arg Verfolgte hatte schon einmal etwas mit „amnesty international“ zu tun, … nicht nur der Eingesperrte, der antikommunistische Dissident Carl Gibson …
An welche Sektion schrieb Herta Müller, in welcher Sprache und zu welchem Thema?
Schrieb sie nach London? Nach Bonn? Nach Paris, wohin sie kurz darauf schon reisen durfte?
Was ist schließlich aus dem merkwürdigen Brief an amnesty international geworden, ein belastendes Dokument und corpus delicti, das man ihr doch bei einem möglichen Filzen sofort abgenommen hätte, in flagranti, wenn denn der Zauberspruch „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ nicht funktionierte?
Wem in Bukarest wollte sie das Schreiben aushändigen?
Und welchen Inhalt hatte das Schreiben, das aus meiner Sicht genau so erfunden ist wie alle anderen Elemente dieser imaginären Reise ins Nichts.
Fragen über Fragen, auf die Herta Müller nie antworten wird, weil sie ihre reinen Erfindungen nicht belegen und nicht begründen kann.
Eine konkrete Anfrage an die Zentrale von „amnesty international“ in London, die ich 1980 besuchte, um konkrete Verfolgungsfälle aus meiner Gefängniszeit bekannt zu machen – siehe dazu das Kapitel im o. g. Werk – oder ein Vorsprechen bei der deutschen „amnesty international“- Vertretung in Bonn würde sicher die Frage klären, ob Herta Müller überhaupt jemals Kontakt aufgenommen hat.
Das bezweifle ich vehement – und zwar aus rein logischen Gründen, weil eine privilegierte Westreisende der Kommunistendiktatur sich auf diese Weise  kompromittiert hätte.
Herta Müller, die arg Verfolgte, ist von all ihren Westreisen in die Schreckensdiktatur Ceausescus und der bösen Securitate zurückgekehrt!
Das spricht für sich oder kann mir den Worten des Literaturpapstes Marcel Reich-Ranicki anlässlich der nobelpreisvergabe an Herta Müller ergänzt werden:
„Kein Kommentar“!
Das sagt mehr als Tausend Worte.
Ergo sind Herta Müllers Heldentaten in Zug und am Bahnsteigeben Tausend Märchen in einer Nacht, Lügengeschichten, die selbst einen Baron Münchhausen als Chorknaben dastehen lassen.
Der Agent im Dienst Seiner Majestät James Bond lässt ebenso wie grüßen und die literarisch verbriefte Fahrt im Orient Express! Herta Müller hat in ihrer wüsten Erfindungswut einen etwas zu großen Schluck aus der Pulle genommen und Märchen in die Welt gesetzt, worüber noch künftige Generationen schallend lachen werden, wenn man sich bewusst macht, wem in Stockholm ein Nobelpreis ausgehändigt wurde – insofern man sie – einmal vom usurpierten Podest gestoßen und fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel- nicht bald vergisst.
Die interessante Kulisse aus der Welt des Grafen Dracula oder der Agatha Christie reichen noch längst nicht aus, um daraus einen packenden Thriller zu machen. Viele fremde Motive zusammengewürfelt formen noch längst kein Original! Und schlecht vermengte Zutaten verderben jeden Brei!
Das Ganze, was Herta Müller und DIE ZEIT ihrer Leserschaft da zumuten, ist nur ein übler Kuchen, der zum Erbrechen führt, wen n man sich geistig damit auseinandersetzt!
Man muss nicht- imaginär wie Herta Müller – erst harte Eier und Zwiebeln essen, um zu „kotzen“.
Auch üble literarische Werke provozieren den Brechreiz, gerade dann, wenn ihre Botschaft noch zum Himmel stinkt.
Bei so vielen Details, die alle nicht zusammen passen, keine logische Struktur aufweisen, ja plump an den Haaren herbei gezogen sind, bleibt nur ein Kopfschütteln übrig – und Abkehr!
Realistische Darstellung und dadaistische Fiktion vertragen sich nun mal nicht.
Peinlich, peinlich!
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht.
Oder war es doch der journalistisch versierte ZEIT-Redakteur, der ihr diese Reise eingeredet hat, um etwas Höhenluft und Lokalkolorit in den Artikel zu bringen?
DIE ZEIT- Redaktion hätte sich aber bereits vor ihrer so genannten Richtigstellung Gedanken machen müssen, was passiert und wozu es führt, wenn man den – nicht existenten - Bahnhof im Hochgebirge einreißt um ihm im Banat, in der zweitgrößten Stadt Rumäniens Temeschburg, in meiner Heimatstadt, wieder aufzubauen?
Fiel es dem netten Ijoma Mangold nicht auf, dass die ganze Reise an sich sinnlos wird, ohne den Höhepunkt der Malträtierung und dass diese Reise, die so bestimmt nicht stattgefunden hat, weil sie so nicht stattfinden konnte, – nach dem Wegfall des Gebirgsbahnhofs völlig in der Luft hängt?
Ich lüge, als bin ich!
Und wenn es sein muss, dann lüge ich mich bis zum Nobelpreis, auch wenn die halbe Welt aufschreit.
In hunderten Kommentaren habe ich eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller zu verhindern versucht – vielfach wurde ich gestoppt, am Reden und Schreiben gehindert, mit Druck- auch auf geistig und emotional Nahestehende -, mit Diffamierungen und Diskreditieren bis hinein in existenzielle, private und geschäftliche Bereiche.
Was ist das anderes als eine Verschwörung?
Und Herta Müller?
Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!
Was lehrte man uns im Kindergarten:
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht“.
Das gilt auch für Herta Müller, die,
wie allein dieser eine Artikel vielfach unter Beweis stellt, nicht nur einmal lügt, auch nicht zweimal oder dreimal , sondern die am laufenden Band lügt, um ihre Leser zu täuschen,
um sich eine oppositionelle Vergangenheit zu erfinden,
die sie in Wirklichkeit nie hatte.
Das Lügen ist bei ihr Methode. Die Lüge ist die Regel nicht die Ausnahme. Also fragte ich mich schon oft, wann sie überhaupt noch die Wahrheit spricht. So, durch Übung und kontinuierliche Praxis wird die Lüge zum eigentlichen Element, zur Wesenheit.

14. Auf dem Weg zum Plagiat


Viele aus der Schar der zahlreichen Leser aus den Banat und aus Siebenbürgen, die das von Herta Müller in DIE ZEIT veranstaltete absurde Theater seinerzeit kritisch interessiert und teilweise selbst betroffen mit verfolgten, verstanden die Welt nicht mehr, während mir sogleich auffiel, dass Herta Müllers eine Reihe von Details aus meiner „Symphonie der Freiheit“ übernommen und auf ihre Art verändert hatte.
Ein Begriff hatte mich besonders hellhörig und zugleich stutzig gemacht – der seltene Begriff „Richtmikrophon“, den ich seinerzeit (1979) als Oppositioneller in Rumänien noch nie gehört hatte und den ich erst nach 2006 als „westliche Richtmikrophone“ in das Dissidentengespräch „Dialog im Park“ eingeführt hatte.
Da Herta Müller keine eigenen Erfahrungen mit Widerstand oder antikommunistischer Opposition aufweisen kann und auch in ihrem Umfeld, bei der so genannten Aktionsgruppe Banat, die fast ausschließlich aus Mitgliedern der kommunistischen Partei bestand, die Begriffe Menschenrechte und Widerstand ungeliebte Fremdwörter waren, musste sie diese zinslosen Anleihen aufnehmen, wollte sie der Leserschaft eine tatsächliches Andersdenkerrolle plausibel machen.
Herta Müller bediente sich einfach auch bei mir nach Gusto und übernahm Materie und fremde Federn, die sie nachträglich nach Belieben umdeutete und umfärbte. So auch die Thematik „amnesty international“, die im meinem Werk über Widerstand in der Ceausescu-Diktatur ausgiebig erörtert wird.
Cui honorem honorem?
Statt jenen Ehre und Respekt zuzubilligen, die tatsächlich für Freiheit und Menschenrechte im Kommunismus eintraten, leugneten Herta Müller und Richard Wagner die Opposition der anderen und redeten ihre Taten,die Menschen die Freiheit brachten, klein um sich selbst an die Stelle der echten Widerstandskämpfer zu katapultieren, rücksichtslos und zynisch – wie im Grimmschen Märchen jener falsche Marschall, der die ergaunerten Zungen des angeblich erschlagenen Ungeheuers vorlegt, um die Prinzessin zu freien.
Wie gleicht die literarisch-moralische Hochstapelei Herta Müllers dieser Märchenfigur!?
Wer lügt, täuscht und bewusst verdreht, der klaut auch – der stielt geistige Güter, Ideen, ja er stielt anderen sogar ihrem Lebenslauf, ein altruistisches, idealistisches Leben mit kaum gewürdigten Meriten, das ein Leben lang in Anstand und Würde geführt wurde.
Wozu ist Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ gut?
Um ausgeplündert zu werden!?
Tolldreist ist das und zugleich dummdreist!
Schließlich hätte Herta Müller davon ausgehen müssen, dass mir, dem mit epigonalen Anklängen wohl vertrauten Literaturdetektiven, die genommenen Anleihen schnell auffallen mussten.
Mein tatsächliches Aufmerksam-Werden auf dem Aspekt, dass Herta Müller selbst bei ihrem schärfsten Kritiker abkupfert, signalisierte ich seinerzeit in einigen kryptischen Kommentaren im Forum der „Siebenbürgischen Zeitung“, wollte aber die Debatte noch nicht auf ein mögliches Plagiat lenken, weil ich – wie öffentlich formuliert – die Beweise erst vor Gericht vorlegen wollte. Schließlich hatten mir Herta Müller und Richard Wagner bereits Anfang August 2008 mit Anwälten und Gericht gedroht, nachdem sie entscheidende Kritik-Passagen in der „Symphonie der Freiheit“ gelesen hatten.
Darüber hinaus war ich seinerzeit emotional höchst angespannt und in der Erwartung, Herta Müller werde nun endgültig über ihre vielen Lügenund plumpen Erfindungen in einem einzigen als authentisch ausgegebenen Artikel stürzen.
Dass Herta Müller den von Fehlern und Ungereimtheiten aller Art strotzenden, ja stümperhaften Kompilat-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“  trotzdem literarisch und moralisch überlebte, ohne das es zu einem großen Eklat, ja zu einem handfesten Skandal kam, der jeden Nobelpreisnomierung ad absurdum geführt und somit vereitelt hätte, ist mir heute noch unbegreiflich und grenzt an ein Wunder.
Es ist leider ein Mirakel, welches nur undemokratisch durch Willkür und rücksichtslose Machtausübung obskurer Kreise möglich wurde – bis hin zur Forcierung des Literatur- Nobelpreises 2009, die nicht nur Marcel Reich-Ranicki irritierte.
Die „mächtigen Freunde“ setzten sich durch.
Goliath und Leviathan triumphierten über den kleinen David. Auf kurze Zeit!
Das wird als Pyrrhussieg enden!
Doch auch der Sieg der Mächtigen macht die Lügen Herta Müllers nicht wahrer.
Herta Müller, die seinerzeit auf meine Kommentare in DIE ZEIT Online vermutlich reagieren wollte, eine Anmeldung unter „Herta Müller“ wurde von mir registriert, sollte seinerzeit von einem ominösen Deus ex machina zurückgepfiffen werden. Die Anmeldung erlosch bereits nach Stunden, ohne dass ein Statement abgeben worden wäre. Das spricht für eine Intervention, insofern sie es sich nicht, unsicher geworden, doch noch überlegte.

15. Der „Verhörer“ – Konkreativität im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe

 

Da Herta Müller keine eigenen Erfahrungen im Securitate-Verhör gemacht hat, einfach deshalb, weil sie nie konkret in der kommunistischen Diktatur Ceausescus verfolgt wurde, muss sie, um glaubwürdig zu wirken, Ereignisse aus den Erzählungen anderer Opfer übernehmen, um diese literarisch frei umzudeuten.
(Früher mussten einige Dichter aus ihrem Bekanntenkreis in Temeschburg herhalten, namentlich William Totok oder Rolf Bossert. Dieses Mal war mein Werk an der Reihe. Verräterisch sind dabei die zahlreichen abgekupferten Details, die in Herta Müller Version nicht mehr stimmig sind.
Frappierend ist, dass die sonst alles andere als selbstsichere Schriftstellerin selbst bei ihrem schärfsten Kritiker Anleihen aufnimmt und sich von seinen Beiträgen inspirieren lässt, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben, ohne Skrupel und ohne Furcht, von dem auch literaturdetektivisch ausgewiesenen Carl Gibson (seit Nietzsches Lenau-Rezeption, Sprachkunst, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 1986) ertappt zu werden.
Wie bereits betont, ist es ein ungeschriebenes Gesetz der Schriftsteller:
Ein guter Schriftsteller schreibt nur über Dinge und beschreibt nur Phänomene, die er sehr genau kennt, die er aus eigener Erfahrung heraus kennt , die er empathisch nachvollziehen kann- die er selbst psychisch und physisch erlebt, erlitten hat.
Dabei schreibt er so, dass seine Leser im denkend folgen können.
Verstößt er gegen dieses Prinzip, dann riskiert sich zu verrennen, sich zu blamieren – nicht nur vor Insidern, sondern vor den Augen der ganzen Welt. Die Fans lassen noch einiges gelten. Wissenschaftler aber werden vieles hinterfragen, früher oder später.
Diesen Fauxpas hat sich Herta Müller vielfach geleistet, einfach von der Annahme ausgehend, dass sie mit realistischen Beschreibungen, die sie nicht beherrscht, genauso durchkommt wie mit dadaistisch-expressionistischen Fiktionen, die der Überprüfbarkeit nicht bedürfen.
Das hat sie, die doch andere täuschen wollte, sich selbst getäuscht, maßlos verrannt und für alle Zeiten bis auf die Knochen blamiert.
Ergo ist sie – in meinen Augen – endgültig unglaubwürdig geworden.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich dieses –auch Insidern längst bekannte - Faktum herum spricht, Kreise zieht und zu Konsequenzen führt. Ihre Förderer werden gezwungen sein, sie fallen zu lassen – das vorauszusehen erfordert keine prophetische Gabe oder philosophische Weitsicht – die Kraft des Faktischen wird sich auch in diesem Fall durchsetzen.
Je genauer man bei Herta Müller hinschaut, desto fündiger wird man.
Stutzig macht auch den Sprachsensiblen der noch nie vernommene  Neologismus – ein Fall für die Sprachwarte?
„Verhörer“!
Hört, hört!
Wer hat sich da verhört?
Die deutsche Sprach schreitet fort, voran … seit Luther!
Und Herta Müller und ihre Helfer, Lektoren und Liktoren, mischen kräftig mit an diesem Fortschritt!
Was wäre Herta Müller ohne ihre Lektoren und Liktoren,
ohne ihre „Nominierer“ und „Retuschierer“?
Ein literarisches Mauerblümchen im Wind?
 – Oder war es erneut der böse Bube im Spiel, der ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold, der ihr – aus welchen Gründen auch immer - das Basiliskenei untergelegt hat, als er an dem ominösen Testimonium dieses neuzeitlichen Martyriums eifrig mit strickte?
Das unterstellt ihm Herta Müller in einer privaten Email an einen anderen willigen Helfer aus dem Freundeskreis.
Der Literaturkritiker Ijoma Mangold hat also nicht nur an den Zwischenüberschriften des Monster-Artikels aus der angeblichen Feder von Herta Müller herumgedoktert und dabei die Banater Schwaben verunglimpft – er hat dann, laut Herta Müller, auch im Text selbst Veränderungen vorgenommen und so die deutsche Sprache um mindestens eine Perle bereichert!?
DIE ZEIT – welch ein Vorbild!
Ja, mit gutem Journalismus dieser Art kann man in der Tat den Herausforderungen des Internets trotzen und überleben!
Ijoma Mangold jedenfalls hat sich nicht gewehrt – und seinen Jon bei der ZEIT behalten, getreu der historischen Lebensweisheit der Rumänen: das gebeugte Haupt wird vom Schwert verschont, ein Motto mit dem die fatalistischen Rumänen die jahrhundertelange türkische Knechtschaft, den Kommunismus … und die Anschuldigungen Herta Müllers überlebten.
So überleben heute wackere „Journalisten“ nicht nur China und Russland, sondern auch in den Redaktionstuben großer Blätter in Deutschland, wo der Chef bestimmt, wohin die Reise geht … wie einst die SED und die KPs in der totalitären Welt.
Meine „Verhörer“ -man höre und staune- hatten stets Namen und Dienstgrad.

16. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen und kotzen musste - authentische Lebensgeschichte oder üble Münchhausiade?


(Extra????)


Dass jemand in einem Verhör hätte harte Eier essen müssen, ist mir nie zu Ohren gekommen.
Seinerzeit beim Verhör wurde ich von Untersuchungsrichter Petre Pele und Major Rudolph Köpe aus der Securitate-Kantine in der Zentrale versorgt – doch Herta Müllers „Verhörer“ hatten die Eier gleich parat.
Woher hatte sie die hart gekochten Eier?
Und dann die grünen Zwiebeln noch dazu?
Etwa aus dem Versorgungskeller der Rumänischen Kommunisten Partei, dessen gelagerte Lebensmittel nur Partei-Bonzen, Securitate-Mitgliedern und Kollaborateuren des Regimes vorbehalten waren?
Lagen die gekochte Eier und Zwiebeln im Studenten-Keller gerade herum, weil es auf Ostern zuging?
Oder hatten die bösen Buben die Eier extra mitgebracht - in der Ahnung, Herta Müller werde auf ihrem Weg zum Friseur gerade da vorbeikommen , um abgefischt zu werden?
Wollte es die Vorsehung, das allmächtige Schicksal, dass die unbekannte Schriftstellerin Herta Müller diese Zwiebeln auf essen musste, damit sie kotzen und  anschließen eine Horror-Folter- Geschichte daraus basteln kann, die ZEIT-Redakteure und Herausgeber genauso toll finden wie Michael Naumann und der Carl Hanser Verleger die gesammelten Werke Herta Müllers?
Baron Münchhausen hätte sich auch davon ein gutes Stück abschneiden und veröffentlichen können, was ihn  bestimmt noch berühmter gemacht hätte. Die logikfreie Fantasie einer Herta Müller hat nicht jedermann.
Aus meiner Sicht vollkommen unglaubwürdig ist die sonderbare Gymnastik- und zugleich Folterszene in den Katakomben, wo nur einer, der Knochige, agiert während die beiden anderen – zu bloßen Statistenreduziert - untätig herumstehen oder sitzen und schweigen wie Strohpuppen.
Solche Securitate-Erfahrungen sind mir fremd.
Während meiner dreijährigen Opposition war ich nie „abgefischt“ worden.
Entweder war ich in die Securitate-Zentrale einbestellt, vorgeladen worden oder ich wurde von einem der Ortsmiliz-Bediensteten daheim abgeholt, ins Gemeindehaus gebracht und von dort aus anschließend von einem Securitate-Fahrzeug abgeholt, um eingeliefert zu werden.
Geprügelt wurde bei der Securitate in der Regel im Rahmen eines Verhörs, wenn Ergebnisse und Geständnisse heraus geprügelt werden sollten. Nur wurde nicht bei jedem Verhör geschlagen oder gedroht!
Was hätte eine zufällig „abgefischte“ (welch ein Begriff!), d. h. provisorisch verhaftete Herta Müller gestehen sollen?
Der Tritt ins Kreuz ist – nach meiner Auffassung genau so wahrheitsgetreu wie das in den Dreck Stoßen von Herta Müller in der Bahnhofshalle von Poiana Brasov – das ist reine Fiktion.
Nach meinen Erkenntnissen und Erfahrungen mit der Securitate wurden Frauen in der Regel während des Verhörs nicht verprügelt, schon gar nicht außerhalb der Verhörräume – und vor allem wurden Angehörige der deutschen Minderheit und dazu noch Akademiker weitaus schonender behandelt, als straffällig gewordene Rumänen , Prostituierte von der Straße ohne Lobby.
Da Herta Müller mehrfach den Vorwurf zu hören bekommen hatte, sie hätte in der Ceausescu-Diktatur nicht wirklich gelitten, sie sei nicht konkret verfolgt worden, versucht sie nun krampfhaft eben eine Malträtierung herbei zu reden, diese verbal zu beweisen – wie früher schon im Roman „Herztier“, dessen Securitate-Szenen mit Pele mir seinerzeit schon höchst unrealistisch erschienen waren.
Das erinnert mich an die Zeit im Kindergarten, als wir Fünfjährige das Erlebte der Eltern und Großeltern in unseren Weitererzählungen als eigene Erlebnisse ausgaben.
Nur ist das ZEIT-Magazin in Hamburg nicht der Kindergarten in Sackelhausen oder in Nitzkydorf im Banat!?
Wenn DIE ZEIT ihren Lesern eine authentische Lebensgeschichte angekündigt wird unter dem Untertitel
„Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“,
dann ist zu erwarten, dass die Autorin Herta Müller die volle Wahrheit sagt und dass sie nur die Wahrheit sagt, ihr Leben beschreibt, so wie es war, realistisch eben, ohne Literatur zu fabrizieren, ohne Dinge zu erfinden, ohne zu lügen.
Es kann nicht sein, dass Herta Müller in eine andere Identität schlüpft und berichtet, sie sei gefoltert und verfolgt worden.
Gefoltert wurden – die echten Dissidenten gegen kommunistische Willkür, die echten Widerstandskämpfer, jene aufrechten Charaktere, deren Existenz und Wirken Herta Müller und ihr kommunistischer Gatte, der Schollendichter Richard Wagner, in jenem verlogenen SPIEGEL-Interview 1987 leugnen.
Was noch zu beweisen sein wird - die Biographie der Widerstandskämpfer wird  schamlos gestohlen und ausgeschlachtet– nur damit andere an ihre Stelle treten und falsche Drachenzungen vorzeigen können.
Dass der ZEIT-Redakteur und ZDF-Vorleser Ijoma Mangold bei dieser Verfälschung von historischer Wahrheit – laut Herta Müllers Email an einen Freund - auch noch konkreativ mitgewirkt haben soll, ist hochgradig suspekt und aus journalistischer Sicht katastrophal.
Wenn der ZEIT-Redakteur den gesunden Menschenverstand nicht an der Pforte des ZEIT-Gebäudes abgegeben hat, dann hätte ihm auffallen müssen, wie viel in diesem Monster-Artikel einfach nicht stimmen kann.
Ergo hat auch der Kritiker Ijoma Mangold die Lügen Herta Müllers mitgetragen, obwohl er als aufrechter „Journalist“ die Materie kritisch hätte recherchieren müssen.
Das ist nicht geschehen.
Als dann der Aufklärer Carl Gibson auftrat und auf der Seite von ZEIT Online Richtigstellungen vornahm, wurde er schlicht ausgebremst, mit Maulkorb belegt, gestoppt und gänzlich gesperrt.
So wurde die ZEIT über Ijoma Mangold – neben dem streitbaren „Nominierer“ Michael Naumann  und der Konrad Adenauer Stiftung (der CDU) – zu einem Vater des Nobelpreises für Literatur 2009, den ich nur als eine Folge unglücklich-produktiver Missverständnisse von Anfang an ansehe.
Zu einem weiteren Detail aus dem Bericht der wenig genialen Schauspielerin und Regisseurin Herta Müller.
Während man ihr ins Kreuz tritt, hört sie eine Frauenstimme aus dem Nebenraum des „Souterrains“:
Hinter der Tür
schrie eine Frauenstimme. Folter oder Vergewaltigung, hoffentlich
nur ein Tonband, dachte ich.“
Den Trick der Securitate mit dem Tonband als Verhörmethode schildere ich in der von Herta Müller rezipierten „Symphonie der Freiheit“ aus der eigenen Erlebnisperspektive in dem Kapitel „Psychoterror“ wie folgt:
„Gelegentlich wurden die Verhöre für Minuten unterbrochen. Aber nicht etwa, um den Verhörten etwas Flüssigkeit oder Nahrung zukommen zu lassen, sondern um das Herausgequetschte zu vergleichen und nach Diskrepanzen in den Aussagen zu suchen. Als ich kurz darauf, für Momente allein im Raum, von schallenden Schreien beunruhigt die Tür öffnete, um mit schnellem Blick durch den Gang zu spähen, wurde ich, als hätte man genau darauf gewartet, mit einem weiteren Schwall von Schreien bombardiert, die aus irgendwelchen entfernten Räumen zu kommen schienen, in welchen - wie es den Anschein hatte - systematisch gefoltert wurde. Höchstwahrscheinlich sollte ich annehmen, dies sei das Aufschreien anderer Gewerkschaftssympathisanten während der peinlichen Befragung in einem von sozialistischer Ethik geprägten Verhör. In Wirklichkeit war es ein Trick, mieser, schlecht inszenierter Psychoterror. Das früher beim Verprügeln von gemeinen Sträflingen aufgenommene Torturgeschrei, dem ich ausgesetzt war, wirkte nur echt, solange die Zimmertür verschlossen war. Faktisch kamen die Quällaute vom Band und wurden über Lautsprecher in schlechter, diffuser Qualität in den Korridor übertragen. Auch Erwin fiel später auf das akustische Täuschungsmanöver, das wir noch nicht kannten, herein und stürzte einmal irritiert und kopflos aus dem Zimmer in die Arme eines Geheimdienstlers, der ihn sogleich zurückdrängte. Nachdem der erste Effekt jener Sinnestäuschung verrauscht war, wurde uns beiden bewusst, mit welchen zusätzlichen Foltermethoden hier agiert wurde. Galilei hatte man nach guter mittelalterlicher Sitte die Folterwerkzeuge gezeigt, bevor er widerrufen durfte. Wir mussten die Mittel der Inquisitoren erst mühsam herausfinden, um zu reagieren.“
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass die Securitate die Kelleräume eines Studentenwohnheims mit Tonbändern und Lautsprechern ausstattete, nur um einen Effekt zu erzielen.
Wir, die freien Gewerkschaftsgründer und Unterzeichner wurden 1979 über 24 Stunden ohne Nahrung, bei Schlägen und Torturen aller Art bis hin zur Erschöpfung verhört.
Dabei war das Foltergeschrei vom Tonband über kaschiert eingebaute Lautsprecher nur ein Element der Schwächung und psychischen Destabilisierung des isolierten Folteropfers.
Herta Müller nimmt solche Details als Zutat für ihren schrill bunten Marmorkuchen, den sie dann Verfolgungsbiographie nennt.
Überprüfen lässt sich ihre Geschichte nicht.
Doch es gibt viele gute, luzide Argumente, die gegen den Wahrheitsgehalt dieser Schilderung sprechen.
Viele Fragen stellen sich und müssen gestellt werden:
Weshalb verschweigt uns Herta Müller das genaue Datum des Geschehens?
Fand das einmalige „Martyrium“ vor ihren mehrfachen Westreisen statt oder danach – nach 1984?
Während oder nach der ersten (bis 1979) oder zweiten Ehe (ab 1982)?
Wenn Herta Müller tatsächlich eine Alptraumkonstellation dieser Art am eigenen Leib erlebt hätte, dann wäre sie, einmal in den freien Westen gelangt, nie wieder nach Rumänien zurückgekehrt!
Das begreift jeder!
Ein dem Schafott entronnenes Opfer kehrt nie freiwillig zur Stätte des einstigen Martyriums zurück!
Fakt ist – Herta Müller war noch oft in Rumänien, auch nach ihrer Ausreise 1987.
Wo aber waren seinerzeit, wo sich das Ungeheuerliche ereignet haben soll, ihre kommunistischen Freunde, ihr KP-Gatte Richard Wagner und der mächtige Lokalmatador und Repräsentant der deutschen Minderheit im Banat Oberkommunist Nikolaus Berwanger, der Deutsche mit direktem Draht zur Securitate, Herta Müllers Mäzen und Förderer ihrer Literatur, in jener Situation?
Apropos Prostitution älterer Schülerinnen und Studentinnen mit arabischen Gaststudenten:
Wer um 1977 in Temeschburg lebte, weiß, dass es dort so zuging. Einige junge Damen – auch aus meinem Umfeld – fanden Gefallen am Umgang mit Studenten aus arabischen Ländern, an ihren Devisen und Geschenken. Huren waren sie deshalb noch lange nicht.
Im sozialistischen Rumänien, wo es Prostituierte offiziell nicht geben durfte, wurden so genannte „Freizeit-Huren“ von der regulären Polizei, die dort Miliz heißt, bei Razzien verhaftet und aufs Revier gebracht, um dort – wie von mir an anderer Stelle im zweiten Band der „Symphonie der Freiheit“ beschrieben, auch malträtiert zu werden.
Sie wurden aber nicht, was der systemkonformen Herta Müller entgangen ist, dem Geheimdienst Securitate überantwortet. Der Geheimdienst war für Fragen der inneren und äußeren Sicherheit Rumäniens zuständig, nicht für Straftaten aus dem Strafgesetzbuch.
Und eines regulären „Prozesses“ bedurfte es nicht, noch ausländischer Zeugen, wenn es galt, eine Person, Hure oder Nichthure, hinter Gitter zu verfrachten.
Dazu reichte ein Paragraph des rumänisches Strafgesetzbuches aus, speziell das – auch auf uns Oppositionelle angewandte - berüchtigte Dekret 153, auf dessen Grundlage allein im Jahr 1979, als wir SLOMR-Organisatoren einsaßen, Zehntausende so genannte „Parasiten“ verhaftet und ins Gefängnis geworfen wurden.
Herta Müllers ist zu jenem Zeitpunkt (1979) nicht verhaftet worden, obwohl sie arbeitslos war und in keiner Form etwas Besonderes oder gar prominent.
Weshalb sollte die Securitate Herta Müller überhaupt drohen?
Weshalb sollte die Securitate Herta Müller in den Fluss werfen?
War sie irgendwie negativ aufgefallen?
Hatte sie etwas Kritisches veröffentlicht – oder wie Totok im Ausland veröffentlicht?
Hatte sie gar opponiert, den Staat kritisiert oder die kommunistische Ideologie?
Davon ist nichts bekannt!
Herta Müller hat seinerzeit nie die kommunistische Ideologie kritisiert, dafür aber ihre deutschen Landsleute.
Sie opponierte bestenfalls als kleine Angestellte in einem Kindergarten in der Auseinandersetzung mit der Leiterin des Kindergartens.
Das war Herta Müllers Opposition in Rumänien.
Sie war die Dissidentin aus dem Kindergarten!
Apropos – Kritiker in den Fluss werfen.
In der Rezension einer Securitate-Opfer Biographie (Johannes Kappes „In den Fängen der Securitate“) berichte ich von einer solchen Androhung, man werde dem Opponenten einen Liter Schnaps einflößen und ihn in den Fluss werfen – der Bedrohte erzählte die Geschichte gleich weiter, machte sie in seinem Umfeld bekannt und torpedierte so die absurde Androhung. Ich selbst musste mir Hunderte Drohungen dieser Art anhören, wohl wissend, dass die Suppe nie so heiß gegessen wird, wie gekocht und Einschüchterungen nicht gleich umgesetzt werden. )
Herta Müller greift unterschiedliche Elemente, Aspekte der Thematik auf und baut sie zu einem eigenen Etwas zusammen, sie formt ein Collage, ein Fantasieprodukt daraus, etwas, was einige ihrer Fans als ein Kunstwerk ansehen mögen – doch ist das Endprodukt keinesfalls Teil einer realistischen, authentischen Biographie.
Da ihre vielen Lügen bisher kein echtes Nachspiel hatten und alle Konsequenzen ausgenblieben waren, fühlt sich Herta Müller sicher und meint, besonders dick auftragen zu können, ohne dass ihr bewusst wird, wie plump das Ganze auf geistige Menschen wirkt.
Logische Unstimmigkeiten und Details verweisen darauf, wie Herta Müller sich ihre Realitäten erdichtet, schlicht an den Haaren herbeizieht, genährt von dem, was sie hier und dort aufgeschnappt, gehört oder in anderen Büchern gelesen hat.  Ahnungslose mögen ihr gutmütig folgen, Zeitzeugen und mit den wahren Gegebenheiten vertraute Landsleute werden es nicht.
Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit hat keine, schrieb Herta Müller irgendwo.
Um den Wahrheitsgehalt ihrer Geschichten hingegen hat sie sich nie gekümmert. Sie hat immer nur munter darauf los geschrieben, Realität und Fiktion vermengt, mehr „Dichtung“ produziert als Wahrheit.
Trotzdem erwartete sie, dass man ihre Erfahrungen, Verfolgungen und Leiden als echt, als authentisch ansieht.
Wie gerne wäre sie als „moralische Instanz“ wahrgenommen worden, obwohl sie seit ihrem literarischen Debüt selbst amoralisch auftrat, fern jeder „intellektuellen Redlichkeit“ und „inneren Wahrhaftigkeit“.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ist voller Ungereimtheiten, deren detailgerechte Widerlegung zu einer akademischen Abhandlung, ja zu einem dicken Wälzer führen würde.
Wer soll das lesen, fragt man sich, wo doch schon dieser eine Artikel eine Zumutung besondere Art ist, eine Impertinenz!
Das Wesentliche jedoch kann auch kurz gesagt werden, damit es nicht nur die Ohren der interessierten Fachwelt erreicht, sondern auch die breite Masse, die auch ein Anrecht auf Wahrheit hat und auf das Recht zu wissen, wer wen verdummt und hinters Licht führt und wie die Politik mit falschen Weichenstellungen und deplatzierten Ehrungen die Werte der Demokratie untergräbt und zunichte macht, nur um ein Geschäft zu fördern und aus Eigennutz den machiavellistischen Willen zur Macht am Leben zu erhalten.

17. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!


Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo

Ja, in der Tat – „ihrer ist das Himmelreich“!
Den meisten in totalitären Systemen, in den Diktaturen der Welt Verfolgten bleibt nur der „metaphysische Trost“ und das Bewusstsein, mit reinem Gewissen von dieser besten aller Welten scheiden zu können, nachdem sie im konkreten geistigen und politischen Kampf alles gaben, um diese Welt humaner und besser zu machen.
Nur wenige Widerständler gegen Unrecht werden Lohn und Ehrung finden.
Und noch wenigen Akteuren gelingt es, in einer immensen Täuschungsaktion Widerstandsmythen aufzubauen und politisch-geistige Opposition vorzugaukeln und dabei auch noch mit dem Lorbeer gekrönt zu werden.
So wird die Geschichte verfälscht.
Herta Müller hat es fast geschafft – doch der Pyrrhus-Sieg wird nicht lange halten. Ihr Mythos steht auf tönernen Füßen – und sie wird tief fallen, wenn sie von den „mächtigen Freunden“, die sie noch im eigenen Interesse protegieren, fallen gelassen wird.
Ihre „Literatur“ wird trotz Nobelpreis dort landen, wo sie hingehört, auf dem Müllhaufen der Literaturgeschichte!
Die Zeit ist reif – eben durch das eklatante Versagen der ZEIT und durch ihren Versuch, Kritiker in einer Demokratie mundtot zu machen über Macht im Medienbereich.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ beginnt mit einer höchst trivialen Verfolgungsgeschichte.
Nichts Neues unter der Sonne?
Herta Müller ist verfolgt worden!
Fast schon ein Topos, ein ewiges Motiv der Gegenwartsliteratur deutscher Zunge, eine Manie, eine Obsession?
Wenn Herta Müller an die deutsche Presse appelliert, dann immer auch, um ihre „Verfolgung“ bekannt zu machen.
Und wie reagiert die deutsche Presse?
Sie greift die Botschaft auf und transportiert sie unkritisch unters Volk, so als ob der bundesrepublikanische Journalist nichts anderes wäre als ein „Transmissionsriemen der kommunistischen Partei“ wie einst unter Stalin, Ceausescu oder Honecker.
Das Ethos des Journalisten kümmert diese Zeitungsschreiber wenig, auch wenn sie für große Zeitungen tätig sind.
Dieser Typus Journalist überprüft keine Quelle, er recherchiert nicht – er vertraut und rückt die Zeilen der doch allgemein als „geistige und moralische Autorität anerkannten “ Herta Müller in die Kolumnen seines Blattes, ohne die Glaubwürdigkeit und Authentizität der Story anzuzweifeln.
Aus einem Gerücht, aus bloßen Behauptungen werden so Fakten-
Das ist mehrfach so geschehen – ungeachtet meines schriftlichen Protestes –
u. a. in der „Frankfurter Rundschau“,
in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“,
im „Focus“,
und in – am massivsten ausgeprägt in dem Magazin DIE ZEIT
.
Fakten, Fakten, Fakten … und immer an die Werber denken!
Man transportiert die Herta Müller- Stories und Mythen, auch deshalb ungeprüft, weniger blauäugig als bewusst, weil hinter Herta Müller Verlage und somit solide Inserenten stehen, die die Presse mit am Leben halten, in Druck und Online.
Diese zahlungskräftige Klientel will keiner verärgern. Also übt man sich in vorauseilendem Gehorsam und praktischer Selbsterhaltung, stellt Bedenken zurück und publizierte das, was hohe Verlagsmanager erwarten … auch wenn dies den guten Ruf ruinieren und einem wirtschaftlich das Genick brechen könnte.
Ist ein deutscher Redakteur noch wirklich frei?
Darf er sich öffentlich wehren, seine Ehre wahren, wenn höhere Mächte ihm den Schwarzen Peter zuschieben, ihn öffentlich zu Buhmann machen und ihn in die Ecke stellen?
Der Job wird ihm wichtiger sein!
Er wird kuschen, um weiter im Geschäft zu bleiben, während die Wahrheit auf der Strecke bleibt?
Wahrheit, Ethos, Werte?
Sind das nicht Subjekte, mit denen sich Philosophen herumschlagen sollten, am besten im Verborgenen fern der Öffentlichkeit, fern vom Markt, im Elfenbeinturm der Alma Mater oder in den Katakomben der Wüstenei?
Nun, es gibt da noch ein paar Philosophen, die in die öffentliche Debatte eingreifen wie Voltaire und Nietzsche, die die Dinge beim Namen nennen, auch die falschen Hohepriester und Pharisäer, die Wasser predigen und insgeheim Wein trinken.
Diese Philosophen sind gut beraten, der Politik, den Journalisten, der Wissenschaft und den Dichtern zuzusehen, zu wachen und zu mahnen, wenn Selbstherrlichkeit zur Hybris wird, wenn nicht nur Dichter lügen und wenn die Lüge die Stelle der Wahrheit einnimmt.
Doch zurück zu Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ und ihrem ewigen Thema con varizioni „Verfolgung“.
Sie reiste im Jahr 2008 nach Rumänien, also in ein Land, in welchem sie angeblich gegen ihren Willen „harte Eier und Zwiebeln“ essen musste, in welchem sie „kotzte“ und mehrfach in den Dreck gestoßen wurde.
Überprüft hat das niemand. Es steht so da. Papier ist geduldig – und der kritische Aufklärersinn des Deutschen Michels auch.
In Bukarest sei sie verfolgt worden. Ein subjektiver Eindruck? Eine Einbildung? Auch das steht so da.
„Ich bin verfolgt worden“ – das kann jeder behaupten.
Was die gesamte, kaum zitierungsunwürdige Verfolgungs-Story in der rumänischen Hauptstadt aber unglaublich werden lässt ist der Aspekt, dass die Akteurin nie und nimmermehr nach Rumänien gereist wäre, wenn sie dort tatsächlich in früheren Jahren von der Securitate gefoltert worden wäre.
Als Folteropfer der Securitate darf ich da wohl mitreden!?
Herta Müller kennt die Securitate und ihre Folteranstalten lediglich vom Hörensagen her. Ihre tatsächliche Berührung mit dem berüchtigten Geheimdienst beschränkt sich auf zwei bis drei Kontakte.
In einem Gespräch soll die Securitate sogar versucht haben, sie als Agentin, als Spitzel und Zuträgerin anzuwerben. Sie habe diesem Anwerbeversuch jedoch heroisch widerstanden, genauso heroisch wie ihr Studienkumpel Helmut Frauendorfer, der sich heute als ehemaliger Widerstandskämpfer aufspielt, obwohl er damals – unter angeblichem Druck – bei der Securitate unterschrieben hat, um sich dann im Freundeskreis zu outen. In mir sieht dieser alte Kumpan und willige Helfer Herta Müllers und Richard Wagners einen „pathologischen Neider“ – und dies öffentlich in den Heften der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft in Berlin.
Für mich steht fest:
Charaktere, die einmal bei der Securitate weich wurden, sich als Spitzel anwerben lassen, sind moralische Nullen und für alle Zeiten unglaubwürdig. Das gilt nicht nur für die Gegner Herta Müllers, sondern auch für ihre poetischen Rivalen wie Werner Söllner (IM der Securitate „Walter“) oder ihre „Freunde“ wie Büchner Preisträger Oskar Pastior (IM der Securitate „Stein“), dem Herta Müller „Atemschaukel“ und den forcierten Nobelpreis zu verdanken hat.
Fakt ist ferner:
Im meinem oppositionellen Umfeld hat die Securitate keine Anwerbungsversuche unternommen, denn die Profis des Geheimdienstes klopften nur dort an, wo eine potenzielle Mitarbeit wahrscheinlich und möglich  erschien, nur dort wo über Erpressung Druck ausgeübt werden konnte.
Keiner meiner antikommunistischen Mitstreiter bei SLOMR hat sich von der Securitate vereinnahmen lassen.
Darüber hinaus ist das konkrete Folteropfer Erwin Ludwig, Mitbegründer von SLOMR Temeschburg, 1980 aus Rumänien ausgereist, nie wieder in das Land seiner Folterknechte zurück gekehrt.
Ein echtes entsprungenes Opfer kehrt eigentlich nie an den Ort seiner Folterung zurück, an die Stelle, wo Folterknechte eines totalitären Regimes ihm körperliche Leid und unendliche psychische Schmerzen zufügten.
Wenn Herta Müller tatsächlich in Rumänien konkret gelitten hätte, dann wäre sie auch nie in das Land ihrer Peiniger zurückgekehrt, schon gar nicht um als Gast der Konrad Adenauer Stiftung, deren Preisträger sie ist, in Siebenbürgen zu debattieren und zu tafeln.
Weshalb verschweigt Herta Müller in ihren obskuren ZEIT-Securitate-Artikel das wichtige Detail, eben im Jahr 2008 - als sie sich erneut in Bukarest beobachtet fühlte und verfolgt gewesen sein will – eigentlich ein wohlbehüteter „Gast der Konrad Adenauer Stiftung“ war?
In meinem Fall dauerte es ganze 30 Jahre, bevor ich wieder rumänischen Boden betrat, hauptsächlich um bei der rumänischen Gauck-Behörde, wo ich auch als „externer ausländischer Forscher“ akkreditiert bin, meine Securitate-Opfer-Akte einzusehen, ebenso die Akte „Cristina“ von Herta Müller, ein Akt, der auch zustande kam, weil Herta Müllers zweiter Ehemann Richard Wagner mich auf der Seite der ZEIT Online dazu öffentlich aufgefordert hatte. Ich wolle meine Akte nicht einsehen und ihre Akte auch nicht! Das Gegenteil ist richtig. Nur verweigerte mir DIE ZEIT bisher die Möglichkeit einer Gegendarstellung, die Beantwortung der frechen Kalomnie.
Da ich die Akte „Cristina“ nunmehr kenne, besteht in vielen Punkten Gewissheit.
Jeder Forscher kann also mit Bestimmtheit feststellen, dass Herta Müller viele Jahre nicht konkret verfolgt wurde. Ab 1983 wurde sie lediglich indirekt konspirativ beobachtet, ohne Auswirkungen. Sie durfte aber trotzdem veröffentlichen und mehrfach in die BRD reisen.
Ihre angebliche Opposition ist eine reine Erfindung, ein plump inszenierter Mythos. Auch die ZEIT wird sich diesen Fakten stellen müssen – die Zeit ist längst überreif, sonst könnte es sein, dass aus diesem verdrängten Watergate ein echtes Waterloo wird!

 

18. Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –


Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?
Was in der Zeitung steht, ist wahr!
Viele Leute halten sich daran. Deshalb ist die vielgelesene BILD Zeitung ein einflussreicher Meinungsmacher in Deutschland. Die geistigen Eliten aber blicken verächtlich auf das gelbe Blatt herab, das von Gerüchten lebt und deren Autoren man nicht namentlich, um in anderen großen Tageszeitungen ihren Informationsdurst zu befriedigen – auf Niveau!
Ist das so?
Wer über lange Zeit einem Thema nachgeht, kritisch investigativ recherchiert, der wird bald feststellen, dass etablierte, ja renommierte große Tageszeitungen nicht besser sind als die verachteten Massenblätter fürs Volk. Ja sie sind sogar noch gefährlicher, weil in ihren Kolumnen transportierte Gerüchte, Mythen und Märchen über ihr Renommee sanktioniert, geadelt werden, was aus Lügen Wahrheiten macht.
Als Herta Müller seinerzeit (2008) der „Frankfurter Rundschau“ ihre Verfolgungsgeschichte präsentierte, druckte das liberale Blatt das unüberprüfbare Gerücht gutgläubig ab, ohne nach Beweisen zu fragen, was meinen „Offenen Brief an Herta Müller“ provozierte, der natürlich weder abgedruckt noch auf der Internetseite des Blattes publiziert wurde.
Dieser in der Tat etwas emotional aus der Sicht eines Opfers der Ceausescu-Diktatur formulierte Protest wurde später in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin in der „Siebenbürgischen Zeitung“ online veröffentlicht und – eben als Reaktion auf die Münchhausiaden Herta Müllers in „„Die Securitate ist noch im Dienst“ in DIE ZEIT Online.
DIE ZEIT Online hat meine Darstellung entfernt, gelöscht, ohne sich die Mühe zu machen, selbst zu recherchieren oder meine Beweise zu prüfen.
Ein feiner Journalismus ist das.
Dem „Focus“ erzählte Herta Müller, ein Auftragskiller sei in Berlin verhaftet worden – und auf seiner Opfer-Liste sei auch ihr Name eingetragen gewesen. Laufen Assassinen neuerdings mit Listen herum wie Leporello, damit sie nicht vergessen, wer noch aus der Welt zu schaffen ist?
Unglaublich!
Der „Focus“ verbreitete diese nicht verifizierte Behauptung so nebenbei in dem Artikel über Herta Müllers Ehrung mit dem großen Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik!
Wie naiv ist der deutsche Journalist eigentlich?
Überall in der Gesellschaft wird an Verstand und Vernunft appelliert – nur beim Thema Herta Müller schalten manche Medien auf Durchzug?
Es ist wie verhext: Herta Müller kann – quasi als enfant terrible der literarischen Welt -kann so frech lügen, wie sie will – kein etabliertes Medium regt sich auf, rebelliert oder setzt dagegen!
Das erinnert an die Gleichschaltung der Presse in totalitären Systemen, an den NS-Staat und an die kommunistischen Diktaturen des ehemaligen Ostblocks.
Herta Müller nutzte den synthetisch in einer gigantischen Desinformationskampagne inszenierten Dissidenten-Mythos rücksichtslos aus, um zu ihrem Zweck zu gelangen, um als „Verfolgte“ Preise zu erhalten, eigentlich zu erschleichen, bis hin zum Nobelpreis, getragen von einer großen Lüge.
Nach der Ehrung in Stockholm sagte revidierte sie ihre Meinung.
„April, April!?“
Herta Müller gab plötzlich zu, nie eine echte Dissidentin gewesen zu sein, bestenfalls eine Dissidentin im Kindergarten – als Erzieherin im Disput mit der Leiterin des Kindergartens.
Wenn gewisse politische und wirtschaftliche Kreise sie zur Dissidentin machten, auserkoren, aufs Podest stellten, um eigene Ziele zu erreichen, dann eben gut. Sie ließ es mit sich geschehen und profitierte davon … vor allem materiell!
Ob sie auch geistig-seelisch profitierte ist fraglich!
Herta Müller ließ die Maskerade zu, ohne ethische Maßstäbe an sich selbst anzulegen. Die Moral, das ist etwas, womit die Handlungen anderer gemessen werden, nie das eigene Versagen!
Sie war und ist die Schauspielerin mit der Maske,
die Puppe,
die Marionette,
die in Rollen schlüpft oder schlüpfen muss,
weil andere mächtige Akteure es so bestimmten,
es so wollten,
der oder die Puppenspieler,
die grauen Eminenzen,
Gestalten der Wirtschaft und Politik,
physische Personen,
die ich längst, oft und exponiert beim Namen genannt habe,
Michael Naumann (SPD),
die Konrad Adenauer Stiftung CDU,
die Verleger der Großverlage Carl Hanser und Rowohlt.
Wen wundert es da noch, wenn eine CDU-Kanzlerin Angela Merkel wohlwollende Worte für den deutschen Nobelpreis findet, wenn ein CDU-Bundespräsident Horst Köhler die „Unbeugsame“ mit dem Bundesverdienstkreuz ehrt, genau die gleiche Person, die gegen die Landsleute des Heimatvertrieben“ Horst Köhler anschrieb!
So funktioniert Politik,
so funktioniert Machtpolitik in Deutschland, in Europa Anno Domini 2012,
auch in Friedenszeiten und fern von Armut und Elend.
Kein Ethiker, kein Moralphilosoph wird das aufhalten, keine Kirche wird dagegen rebellieren, weil auch sie ein Teil des Systems ist.
Wie kann ein kleiner David gegen diese Goliaths antreten,
ankämpfen, ohne selbst ins Räderwerk zu geraten,
ohne selbst ausradiert,
ohne selbst psychisch und physisch vernichtet zu werden?
„Schone die Puppe, denn sie ist unfrei
und sie macht nur das, was man ihr aufträgt!
Widme deinen Kampf den Strippenziehern der Macht,
den grauen Eminenzen aus den Führungsetagen der miteinander verwobenen Wirtschaft und Politik, deren großes Spiel es aufzudecken gilt!
Die Marionette ist in der Tat selbst ein Opfer!“
Solch berechtigte Hinweise lebens- und politikerfahrener Menschen aus dem Freundeskreis hörte ich mehrfach.
In der Tat, das schlechte Spiel der Schauspieler verweist auf den nicht immer begnadeten Regisseur des Melodrams, das vollkommen zur Posse wird, wenn die zwar mächtigen, doch auch hochgradig unsensiblen Regisseure die aberwitzigen Mythen in ihren Medien auch noch im Pro-Domo-Diskurs verbreiten und wiederholen – wohl in der Hoffnung, dass eine oft wiederholte und den Menschen eingepaukte Lüge irgendwann zur Wahrheit avanciert und schließlich geglaubt wird. 
Lügen à la Baron Münchhausen bleiben nur so lange amüsant und witzig, solange sie als echte Lügen dastehen.
Wer – wie Herta Müller und ihre Förderer – aber erwartet, dass diese Lügen moralisch ernst und als Wahrheiten aufgenommen werden, der irrt gewaltig, da kein Lügenwerk längere Zeit Bestand haben wird.
Wenn der Mohr seine Schuldigkeit getan hat, dann darf der Mohr gehen.
Als ich mich vor Jahren noch etwas naiv mit aufrichtigem Bemühen in diese Debatte stürzte, Tag und Nacht opferte, Gesundheit und Seelenheil, um aufzuklären, um bestimmte Fakten zu erhellen, sie realistisch darzustellen und ethisch zu werten, glaubte ich noch an die erleuchtende Kraft der Vernunft, die über jede politische Ranküne oder Intrige obsiegen wird.
Doch unterschätzte ich seinerzeit die konkreten Strukturen der Macht, die geballte Macht in wenigen Händen, die machiavellistisch ihr Ziel verfolgt –
Geld, um noch mehr Macht und Einfluss zu erlangen.
Die mir noch anständig erscheinenden Spitzen der Politik, wo ich konkrete Hilfe erwartete, griffen nicht ein … wohl aus Sorge um die eigene Position … aber auch deshalb, weil sie ein Teil des Gesamtsystems waren und sind.
Würden sie das System in Frage stellen,
müssten sie sich selbst aufgeben.
Das ist zu viel verlangt.
Auch Politiker denken existenziell.
Ergo – „Opfern wir lieber einen kleinen Freigeist,
einen oder vielen kleine Davids,
die in unterschiedlichen Themenbereichen der Gesellschaft opponieren,
um Goliath und Leviathan am Leben zu halten!“
Das sind die Gesetze der Politik – nicht nur bei Cesare Borgia und den Machtmenschen in der antiken Tyrannis. Das gilt auch in der modernen, pluralistischen Demokratie.


19. Volksverdummung nach Maß – wie Herta Müllers Lügen salonfähig gemacht werden


In meinen Gesprächen mit Schriftstellerkollegen, in welchen ich mich immer wieder nach der Rezeption der Werke Herta Müllers erkundigte, vernahm ich oft die ignorante Replik:„Ich habe nichts von ihr gelesen!“
Offenbar teilen nicht alle Literaten und Leser die Begeisterung eines Michael Naumann, dem eigentlich alles gefällt, was von Herta Müller kommt.
Wer sich ein Bild von Herta Müller machen will, ohne bereits etwas von ihr gelesen zu haben, der lese nur diesen einen Artikel, der Herta Müller spiegelt, wie sie leibt und lebt.
Ihre Wesenheit scheint aus diesem Artikel hervor und ihr bestimmt einzigartiges literarisches Können, dass ihr schließlich den Nobelpreis eingebracht hat.
Es ist müßig, den in diesem Artikel transportierten Erfindungen und eigenen Mythisierungen auf den Grund gehen zu wollen, ihre Authentizität überprüfen zu wollen, denn fast alles ist abwegig, was sie an oppositionellen Aktivitäten zu berichten hat.
Trotzdem muss man es tun, auch mit Widerwillen und Unlust, Punkt für Punkt, eben weil die vielen kleinen Lügen nachgewiesen, offen gelegt werden müssen, wenn man am Ende auf die ganz große Lüge kommen will.
Ausgehend von meinen Erfahrungen mit der Arbeitswelt im kommunistischen Rumänien erscheint auch ihre Mobbing-Geschichte in dem Temeschburger Traktorenwerk „Technometal“ inszeniert und unglaubwürdig. Doch man muss kein ehemaliger Bürgerrechtler sein, auch kein Akademiker, um das Geschilderte zu beurteilen. Jeder Fabrikarbeiter ist in der Lage dazu, realistische Verhältnisse von rein erfunden Geschichten unterscheidend.
Herta Müller reflektiert ihre dreijährige Tätigkeit als Übersetzerin in einer großen Maschinenbaufabrik, wo auch viele Angehörige der deutschen Minderheit des Banats, als Landsleute aus Temeschburg und den umliegenden Gemeinden beschäftigt waren, in der Regel als Facharbeiter und Meister. Man kannte man sich persönlich, besonders die langjährig beschäftigen Deutschen wussten untereinander Bescheid, speziell, wer wo arbeitete und unter welchen Bedingungen. Die Kommunikation - schon aufgrund der gemeinsamen täglichen Bahnfahrt zum Arbeitsplatz - funktionierte gut.
Bisher ist mir kein Zeugnis bekannt, das von Herta Müllers wirken in der Fabrik künden würde.
Ist sie in den drei Jahren Berufstätigkeit dort wirklich nie gesichtet worden? Und fielen ihre spektakulären Aktionen – das zweitägige Weinen der Stigmatisierten, Ausgestoßenen, als Securitate-Agentin diffamierten angehenden Autorin auf der Treppe am helllichten Tag keinem Landsmann auf?
„Im dritten Jahr wurde ein »Protokollbüro« eingerichtet. Der Direktor versetzte mich dorthin zu zwei neu eingestellten Übersetzerinnen, eine für Französisch, eine für Englisch. Eine war die Frau eines Universitätsprofessors, von dem es schon zu meiner Studienzeit hieß, er sei ein Securist. Die andere war die Schwiegertochter des zweithöchsten Geheimdienstlers der Stadt. Den Schlüssel zum Aktenschrank hatten nur die beiden. Wenn ausländische Fachleute kamen, musste ich das Büro verlassen. Dann sollte ich offenbar für dieses Büro tauglich gemacht werden durch zwei Anwerbeversuche des Geheimdienstlers Stana. Nach der zweiten Verweigerung war der Abschiedsgruß:
»Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich
im Fluss.«
Eines Morgens kam ich zur Arbeit, und meine Wörterbücher lagen vor der Bürotür auf dem Boden. Mein Platz gehörte einem Ingenieur, ich durfte das Büro nicht mehr betreten. Nach Hause gehen konnte ich nicht, man hätte mich sofort entlassen. Nun hatte ich keinen Tisch, keinen Stuhl. Zwei Tage lang saß ich trotzig die acht Stunden mit den Wörterbüchern auf einer Betontreppe zwischen dem Parterre und der ersten Etage, versuchte zu übersetzen, damit niemand sagen konnte, ich arbeite nicht. Die Büroleute gingen an mir
vorbei, stumm.“
Herta Müller ist also nicht beruflich in einem Wespennest gelandet, sondern im Spinnennetz der berüchtigten „Securitate“, die vorhatte, sie, gerade sie, als inoffizielle oder offizielle Mitarbeiterin anzuwerben. Wann ereignete sich das, in welchem Jahr?
Und weshalb hatte die Securitate es gerade auf eine Philologie-Absolventin abgesehen, der man doch wegen Prostitution mit arabischen Studenten schnell den Prozess hätte machen können? Was war wann?
Weshalb legt die inzwischen hoch geehrte Herta Müller nicht endlich einen lückenlosen Lebenslauf vor, dem man entnehmen kann, wann sie und wie lange im Kindergarten beschäftigt war, wann in der Fabrik und wann sie arbeitslos wurde – und jederzeit als Parasitin und Sozialschmarotzerin hätte verhaftet und eingesperrt werden können?
Weshalb belässt sie alles in der Spekulation? Nur um weiter erfinden, die eigene krumme Vita im neuen Licht uminterpretieren zu können?
Geht sie davon aus, dass der werte, nicht eingeweihte Leser ihr alles glaubt und nicht dem bösen Wolf aus der Fabel, der Securitate und ihren Agenten im Ausland, die es angeblich auch in den Reihen der deutschen Landsleute geben soll?
Ein kritischer Einblick in die Akte „Cristina“, die eine Rekonstruktion des Lebenslaufs von Herta Müller ermöglicht, kann Klarheit verschaffen. Doch als die Entscheidung in Stockholm anstand, als ich öffentlich eine Debatte über Herta Müllers Glaubwürdigkeit und Integrität führte, namentlich auch in DIE ZEIT online, als ich gestoppt und meine Argumente mit Macht abgewürgt und gestrichen, entfernt wurden, war die Akte „Cristina“ einer breiteren Öffentlichkeit so gut wie unbekannt.
Nur wenige Eingeweihte, so genannte bei der CNSAS akkreditierte Forscher, wussten, was darin stand – die gleichen Forscher, die auch rechtzeitig über Oskar Pastiors Securitae- IM- Tätigkeit Bescheid wussten. Doch diese „Forscher“ schwiegen aus unterschiedlichen Motiven, Gründe, die sie vor ihrem Gewissen zu verantworten haben und vor einer höheren Instanz. Ich studierte die Akte „Cristina“ erst im Oktober 2010 in den Räumen der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest, also ein Jahr nach der Nobelpreisvergabe an Herta Müller  - viel zu spät, um noch konkret zu intervenieren. Meine Worte davor waren Wind.
Doch die Wahrheit kommt nie zu spät.
Ich nahm meine Wörterbücher und setzte mich wieder auf die Treppe. Diesmal weinte auch ich. Als ich in die Halle kam, um nach einem Wort zu fragen, pfiffen Arbeiter hinter mir her und riefen: »Securistin!« Es war ein Hexenkessel. Wie viele Spitzel es wohl in Jennys Büro und in der Halle
gegeben haben mag? Die Attacken waren per Anweisung nach unten gereicht worden, die Verleumdungen sollten mich zwingen, zu kündigen.
Herta Müller ist nach eigener Darstellung also ein Opfer der Securitate, eine Ausgestoßene, ein Mobbing – und Intrigenopfer – und das alles nur deshalb, weil sie einem Anwerbeversuch der Securitate widerstanden haben will?
Das ist höchst merkwürdig – und bestenfalls für Menschen plausibel, die diktatorische, totalitäre, kommunistische Verhältnisse nie selbst erlebt haben, die nicht wissen, wie ein repressiver Geheimdienst arbeitet und wie das echte Leben im Kommunismus pulsiert.
Mein Lebenslauf weist andere Erfahrungen als „Fabrikarbeiter“ auf. Sie sind ausführlich beschrieben in meinem Erinnerungswerk
 „Symphonie der Freiheit“, 2008, in einem Buch, das von allen Gegnern der Aufklärung aus den Reihen der alten Bekanntschaften und Seilschaften totgeschwiegen werden sollte. Die Dokumente zur Thematik habe ich bereits vor Jahren im Internet veröffentlicht.
Deshalb sei an dieser Stelle nur kurz festgehalten: Nachdem ich als achtzehnjähriger Hilfsarbeiter der Menschenrechtsbewegung des Schriftstellers Paul Goma in Bukarest beigetreten war, wurde mir anschließend in der 6 000 Mitarbeiter zählenden Trikotwarenfabrik 1. Juni in Temeschburg der öffentliche Prozess gemacht.
Ein Gremium aus Mitgliedern der Rumänischen Kommunistischen Partei, der örtlichen Securitate und der Betriebsleitung stellte mich vor ein „Tribunal der Arbeiter“, um mein antisozialistisches Verhalten zu kritisieren.
Nach heftiger Debatte solidarisierten sich die Arbeiter mit mir und mit meinen Positionen. Der ideologisch motivierte Schauprozess musste abgebrochen. Dann wurde ich entlassen – ohne Kündigung, ohne Entlassungsschreiben.
Eine Möglichkeit, auf irgendeiner Treppe im Betrieb zwei Tage öffentlich zu weinen hatte ich nicht.
Auch gingen meine rumänischen Kollegen und meine Landsleute in dem Betrieb nicht achtlos an mir vorbei.
Auch wollte mich kein Securitate-Mitarbeiter je anwerben. Ich war ein Oppositioneller, ein deklarierter Antikommunist – und jedermann wusste Bescheid.
Dumme Frage:
Weshalb kann ich meine Opposition vielfach beweisen und Herta Müller ihre angebliche Verfolgung in Fabrik, Kindergarten, offener Straße nicht?
Weshalb wird den vielen Lesern nicht bewusst, dass diese viel und schwer verfolgte Autorin noch 1984 in Rumänien ihre Geschichten veröffentlichen konnte und die die Bundesrepublik reisen konnte,
während ich als antikommunistischer Dissident vom Westen aus unter Lebensgefahr eine UNO-Beschwerde gegen das verbrecherische Ceausescu-Regime betrieb?
Herta Müller beschimpfte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen die reaktionäre Mentalität ihrer deutschen Landsleute aus dem Banat, nachdem sie das „deutsche Dorf“ im Banat – wie F. C. Delius vom SPIEGEL feststellte, als eine Art Reich des Bösen ausgemacht hatte, als die Hölle auf Erden.
Nun, im Jahr 2008, hatte sich Herta Müllers Feindbild geändert – es waren diesmal nicht mehr die deutschen Faschisten im Banater Dorf, sondern der berüchtigte Geheimdienst des nieder gerungenen Diktators Ceausescu, die wieder belebte dämonische und noch weiter zu dämonisierende Securitate, eine Einrichtung, die wohl nicht in öffentlichen Statements widersprechen würde!
Und das Reich des Bösen, das war nun – wo man selbst ins konservative Lager gewechselt war – die sozialistische Fabrik, wo – wie in Nordkorea oder Rotchina – die Betriebslautsprecher patriotische Lieder erklingen lassen, um den Fünfjahresplan anzukurbeln.
Alles wird von Herta Müller so hingebogen und verdreht, dass es gerade jetzt passt, in der Annahme die betriebene Volksverdummung sei legitim, die Menschen seien denkfaul und nur mit einem Kurzzeitgedächtnis ausgestattet.
Welches Bild hat Herta Müller von ihren Lesern im deutschsprachigen Raum? Wie es scheint, mutet sie ihnen auch die absurdesten Ammenmärchen zu, plumpe, unglaubwürdige Trivialitäten, die von der Chefredaktion und Literatur-Redaktion der ZEIT auch noch abgesegnet und gedeckt werden.
Wenn alle anderen Behauptungen in diesem Bericht so windig und unglaubwürdig sind wie die erfunden Reisen, Folterungen, Verhöre, dann
: Gute Nacht, Deutschland!
Das kommt fast einem Freispruch für alle Beschuldigten, auch wenn diese selbst Fehler gemacht haben, indem sie zuließen, dass sich obskure Gestalten in ihre Institutionen einschlichen.
Weshalb funktioniert das Lügenwerk von Herta Müller trotzdem, unabhängig von der Dauer-Werbekampagne ihrer Verlage und Förderer, deren Umsätze steigt, je besser ihre Autorin dasteht?
Es gibt da zwei Gruppen von Helfern und Helfershelfern, die – zu meiner großen Enttäuschung - mithelfen, die Lüge am Leben zu erhalten:
Die Gruppe der Mitwisser, unter ihnen manche Professoren, Doktoren, Journalisten, Schriftsteller, die zu Ceausescus Zeiten in der rumänischen Diktatur auch nur Karriere machen konnten, weil sie das rote Parteibuch in der Tasche hatten, systemloyal waren und unkritisch mitmachten, nur um das eigene Wohl zu sichern.
Hier in der Bundesrepublik machen sie weiter, ohne Gewissensbisse, obwohl sie wissen müssten, dass das Lügenwerk nicht ewig anhält.
Sie alle haben auf ihre Weise mitgewirkt, jenseits von Ethos und Moral, meine Aufklärung zu verhindern.
Die Argumentation oben zu Herta Müllers Münchhausiaden hätte auch von ihnen kommen können; doch sind sie wohl zu feige zur Wahrheit, nicht nur  weil sie keine Kämpfer waren und sind, sondern auch aus Ehrfurcht vor einem Bundesverdienstkreuz, das für Lügen vergeben wurde und vor einem Nobelpreis, der erschlichen und forciert wurde, wobei andere Nationen ohne Lobby in Stockholm das Nachsehen hatten.
Ich hoffe sehr, dass Literaturnationen wie Frankreich, Italien, Großbritannien, die USA, Russland, Polen, Israel, die arabischen und afrikanischen Staaten alles noch einmal kritisch unter die Lupe nehmen, diesen großen Bluff, der nur durch Instrumentalisierung, Manipulation und intensive Lobbyarbeit erreicht werden konnte, um über gezielte Geldinvestitionen noch mehr Geld und Macht zu erreichen.
Die zweite Gruppe – das sind die etablierten Medien, die so genannten Mainstream-Medium, die genau das machen, was einem bestimmten Personenkreis nutzt.
Ich danke Gott, dass es das Internet und das ich meine Gedanken nicht für mich behalten muss.
Meine Bücher hat man auf intrigante Weise zu diffamieren versucht, beginnend mit meiner Monographie „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, das (neben der Studie von Isidor Sadger) das ( laut WorldCat Identities) das weltweit am weitesten verbreitete Buch über den Spätromantiker Nikolaus Lenau ist, bis hin zur „Symphonie der Freiheit“, ein Werk, in welchem die bisher wohl schärfste und ausführlichte Kritik an Herta Müller und ihrem Umfeld (gemeint ist die so genannte Aktionsgruppe Banat) formuliert wurde.
Wie wurden NS-Staat in Deutschland und kommunistische Diktaturen in der Sowjetunion und in Osteuropa möglich?
Es wurde gelogen, von Anfang an.

Einige wussten es wohl – und schwiegen trotzdem.
So ist es auch im Fall Herta Müller, dessen verheerende Tragweite immer noch nicht erkannt wird.
Inzwischen wissen viele Bescheid, auch in den höchsten Sphären der Politik.
Doch sie lassen die Lüge am Leben, tragen sie mit, machen sich mitschuldig und opfern dafür die Werte der Demokratie.
Das fordert das Widerstandrecht des Einzelnen heraus, der die Pflicht hat, dagegen zu handeln, wenn Unrecht geschieht.
Durch Nichtstun wird die Tyrannis möglich!
Der Arzt hat mir untersagt, mich weiter mit dieser Materie auseinanderzusetzen, da die Aufregung über diese bodenlose Ungeniertheit, über diesen Zynismus den Blutdruck in nicht erahnte Höhen treibt.
Doch es nützt nichts, die frechen Lügen, Verdrehungen, Entstellungen müssen so oft angesprochen werden, bis ein kritisches Medium die Debatte aufgreift und dafür sorgt, dass die volle Wahrheit ans Licht kommt. Erst dann kann Ruhe einkehren – und erst dann kann auch ich meinen Frieden finden. Jeder echte, aufrichtige Journalist muss so handeln.
Ein Journalist, der von Ungerechtigkeiten erfährt, aber aus opportunistischen Gründen nichts tut, der den Dingen nicht auf den Grund geht, der sich nicht um die volle Wahrheit bemüht, diese nicht ans Licht bringt, der ist kein Journalist.

Ende



Die wissenschaftlich verbindliche Druckversion dieser Abhandlung liegt seit März 2014 vor:



Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?


Ein Pamphlet



ISBN: 978-3-00-045364-9

Titelbild sowie Illustrationen im Innenteil: Michael Blümel


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim


Inhalt:

Carl Gibson

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium

Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Prolog: Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur?

Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit? – Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet

Vorwort: Fragen, Fragen, Fragen …
Reden oder Schweigen?

1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Von „Fiktion“ und „Faktion“

Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture fünf Jahre nach der Nobelpreisverleihung 2009.
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren

3. Aufklärung als Verschleierung? Der Pseudo-Aufklärer täuscht, indem er geschickt lügt.

4. Eine Frage der Ehre

Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation

5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt? Zur Botschaft der Hasspredigerin und den Machenschaften DER ZEIT

6. Eine kompromittierende Email – Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer

7. Das Geschäft in einer Welt ohne Moral?
Cui bono?

8. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!

9. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?

10. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller

11. Ein „gedankenloses Versehen“-
Oder:
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!

12. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ …
- Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.

13. Post festum-Lügen in unheiliger Allianz und im „Komplott“?

14- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien

15. Der ominöse Brief an „amnesty international“?
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht!

16. „Plagiat“ als Methode! Ist wirklich alles Plagiat – alles „geklaut“ und alles erlaubt?

17. Der „Verhörer“ – „Konkreativität“ im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe

18. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen musste, um „kotzen“ zu können! –
„Authentische Lebensgeschichte“ oder Münchhausiade und Plagiat der geschmacklosen Art?

19. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo

20 . Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation
oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?

21. „April, April!?“ Die Pseudo-Dissidentin rudert zurück!
Mythen, Puppenspieler und Puppe

22. Zu Herta Müllers „Lebenslauf“ und der Securitate- Beobachtungsakte „Cristina“ –
Chronologie einer großen Lüge und Volksverdummung nach Maß –
Wie Lügen salonfähig gemacht werden

Nachwort







Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?






Carl Gibsons Buch - und Anklageschrift ist eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers gröbsten Lügen, ebenso mit der unrühmlichen Rolle, die das Wochenmagazin DIE ZEIT bei der Verbreitung dieser Lügen und der Behinderung der Richtigstellung durch Aufklärer spielt.

Für die wissenschaftliche Zitation verbindlich ist die am 12. März 2014 erschienene Druckfassung der Darstellung.

Frühere, im Internet veröffentlichte Fassungen einzelner Beiträge zur Thematik verbleiben trotzdem online auf meinen Blogs, da sie die Genese der Materie verdeutlichen.



Der Untertitel dieser Studie, die zwischen der jüngst publizierten, weiter führenden Essay- und Aphorismensammlung "Die Zeit der Chamäleons" und dem eigentlichen, noch unveröffentlichten Plagiatsnachweis entstand,

 ist zugleich Programm:


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

Ich antworte mit meinem "J'accuse!" - denn alle relevanten Fragen sind noch unbeantwortet; und alle plumpen Lügen Herta Müllers und ihrer Macher wirken weiten, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte.



Auszug aus der Streitschrift:

 

1. Grundsätzliche Vorfragen:

Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?

Darf eine Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?

Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ darzustellen, lügen?

Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?

Dürfen deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?

Oder wurden bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter Kreise durchzusetzen?

Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?

Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir im Prinzip auch von anderen Personen gestellt worden waren, sind heute noch offen.

Ein Skandal?

Auch heute kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise aus Politik, Literaturbetrieb und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht zu erreichen oder und Geld zu erwirtschaften, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?

Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur, von der Beantwortung der oben formulierten Fragen abzuhalten:

Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist, Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.

Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischen Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja viele schamlose Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, publizistisch aufklärend weiter machen zu müssen, quasi aus einer legitimen Notwehr heraus, angetrieben vom verfassungsrechtlich garantierten Widerstands-recht des deutschen Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.

Wehret den Anfängen, besonders nach den bitteren Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!



© Carl Gibson


© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel





Zum Thema Plagiat werden weitere Beiträge folgen.

Die Plagiatsvorwürfe Carl Gibsons
gegen 
Herta Müller 
wurden bereits veröffentlicht.


Ja, wo schreibt Herta Müller ab, wenn ihr nichts mehr an Erfindung einfällt?

Bei Carl Gibson:


"Symphonie der Freiheit", (2008) 

sowie der jüngst erschienene zweite Teil

 "Allein in der Revolte". Eine Jugend im Banat, (2013)




 

Für Herta Müller mehr als nur eine Quelle der "Inspiration"!

Herta Müller hat das Werk rezipiert und markante Elemente daraus übernommen - ohne Zitation!

Plagiat oder kein Plagiat?

Wenn andere wissen, 
was ich weiß und beweisen kann,

dann ist die Frage nach einem Plagiat beantwortet.




Zum Thema Plagiatsvorwurf an die Adresse von Herta Müller siehe auch den Beitrag:

http://carlgibsongermany.wordpress.com/2013/06/01/herta-muller-nur-mit-der-schere-unterwegs-zum-plagiat-beruhmte-collagen/

bzw.

http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2013/05/herta-mullers-hybris-sie-kupfert-selbst.html

Das "literarische Plagiat" ist zwar schwerer nachweisbar als etwa die Entlehnungen der ehemaligen Spitzenpolitiker Karl Theodor zu Guttenberg (CSU), Verteidigungsminister und Annette Schavan (CDU), "Bildungsministerin" -
doch ein Literaturwissenschaftler, der sein Handwerk versteht, kann die Spur aufnehmen und den Dingen sehr schnell auf den Grund gehen.


 Philosoph und Zeitkritiker Carl Gibson



Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller


Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit


Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor  Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen die Herta Müller.

Bad Mergentheim:
Wie aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist,
soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009,  ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte
körperliche Securitate-Folter frei erfunden
 und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk
Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, 
und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen,
abgeschrieben haben.

Herta Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich erstmals als selbst erlebt geschildert.

Darüber hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk zurückzuführen.

Über das "Plagiat" hinausgehend
 -  durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen, speziell der körperlichen Folter durch den rumänischen Geheimdienst, die reine Fiktion sei - 
habe Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit massiv getäuscht, nur um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.

In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung  Carl Gibsons heißt es:

Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab.

Dabei werden die individuellen Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.

Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“

Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:



Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:


Weitere Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers, der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im Internet.

Carl Gibson, Gründer der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“  in Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr im kommunistischer Gefängnishaft,
appelliert an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein.

Es gelte,
„Politisch hochbrisantes Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller - (inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."

Der Autor, Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS)  in Baden-Württemberg, schreibt in seinem Rundschreiben:

„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat.

Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den Literatur- Nobelpreis wurden nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.

Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen
 - aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus –
wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.

Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:




Weiteres Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in schriftlicher Form zur Verfügung.

Was in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw. Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein Skandal.

Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.

Die unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait accompli“ der Nobelpreisehrung.

Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.

Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten - Skandal sind bisher ausgeblieben.

Ganz im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.

Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, mich von weiteren Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.

Da die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden, würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.“

Wer den kulturpolitisch höchst  brisanten Fall aufgreifen will, kann sich meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher  sein.

Die fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten, eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres ZEIT-Artikels
„Die Securitate ist noch im Dienst“ detailgerecht nachweisbar.

Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:


In dem kompilatorischen Bericht 
„Die Securitate ist noch im Dienst“, 
an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus meinen Werken ab.

Die detaillierte Beweisführung  dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats  ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel:

Literarisches Plagiat oder Inspiration?
Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.

Das bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte Beweis-Material (mehr als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien ebenfalls vorlegen, insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.

Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“

Carl Gibson


Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
  
Carl Gibson, 

Die Zeit der Chamäleons -

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim











Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:

ISBN 978-3-00-045135-5

und ist über den Buchhandel bestellbar.








Die Zeit der Chamäleons - 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 

das neue Buch 


von Carl Gibson, 


illustriert

von Michael Blümel 

(Im Buch enthalten sind 32, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen) 


liegt vor.

Hardcover, DINA 4 -Format, 359 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim



Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,

http://www.michael-bluemel.de/





Blick in das Buch:

            

                         







































© Carl Gibson

© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Mehr zum Thema: 

Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit 
aus der Feder von Carl Gibson 
in diesen Publikationen:






















 
































Copyright: Carl Gibson


© Carl Gibson


© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel

 

 

 

 

 

Desinformation und Deviation in Deutschland: 

Lügen mit System, Täuschung mit Methode – wenn ein ganzes Volk dabei mitmacht, vom Ersten Mann im Staat bis zum kleinsten Handlanger in den Medien: 

der Skandal-Fall Herta Müller ist ein Parade-Beispiel dafür und liefert bei genauer Überprüfung die Beweise, wie die große Volkverdummung im Prinzip und im Detail funktioniert – 

paradigmatisch und repräsentativ für 1 000 Lügen und Täuschungsmanöver in der bundesdeutschen Gesellschaft von heute

Gelogen und getäuscht wird ständig, täglich und überall in dem komplexen, bevölkerungsreichen Deutschland. Oft plump und transparent, manchmal aber auch „hinterfotzig“, wie man es in Franken auszudrücken pflegt, wenn es schäbig anläuft in der Verführung des Einzelnen und weiter Teile der Bevölkerung

Man gaukelt den Leuten etwas vor, um die Vielen dorthin zu lenken, wo man sie politisch-gesellschaftlich haben will!

Man wird nicht allen Lügen der Regierenden auf die Schliche kommen aufgrund der Vielfalt der Lügen wie der Tricks der Demagogen bei der Verführung der „Allzuvielen“ oder „“Vielzuvielen“, wie es Extremdenker wie Nietzsche vielleicht formulieren würden.

Wer aber einen Fall verfolgt, über längere Zeit und konsequent – wie ich etwas den Kasus des gemachten System-Zöglings Herta Müller in obskurer Mission unterwegs, ganze 20 Jahre lang – der hat irgendwann die Methode heraus, wie Politik, Wirtschaft und Medien die Menschen hinters Licht führen, den Michel hinter den Mond, in Deutschland, in Russland, in Israel, aber auch in den USA, wo zwei Wahrheiten oder zwei Lügen aufeinanderprallen und dabei die Nation spalten, aufspalten in zwei Teile, wobei jeder Teil die Wahrheit für sich beansprucht und die andere Seite der Lüge bezichtigt.

Da die USA immer noch ein sehr offener Staat sind mit vielen gescheiten Menschen, die sich nichts vormachen lassen, ist die Polarisierung dort noch viel ausgeprägter als im Land des Michel Deutschland, in Putins gegängeltem Russland oder im Staat der Juden Israel.

Zwei Positionen prallen in den USA aufeinander, These und Antithese, einer wirft dem anderen vor, das Land kaputt zu machen und das Volk zu zerstören.

Man muss auf das Programm schauen und auf die Köpfe hinter dem Programm, um dann zu entscheiden, wen man wählt!

In Deutschland hingegen wird im Namen der Wahrheit gelogen, in Namen der Freiheit getäuscht, ja, selbst unter dem Namen der Moral wird eine amoralische Politik gemacht, getragen von Amoralisten, die auch noch das gute und gerechte Deutschland nach innen wie nach außen repräsentieren sollen, ausgetragen mit boshaften Angriffen der primitiven Art auf andere, auf Systemrivalen, die angeblich noch viel, viel böser und bedrohlicher sind, als man es selbst schon ist!

Mit heuchlerischer Miene und 1 000 Lügen und Tricks wird das eigene Gute dann dem Volk verkauft! Angedient!

Und das deutsche Volk nimmt das auch hin!

Die Mogelpackung Herta Müller, vom „Spiegel“ serviert und von der „ZEIT“ zum Nobelpreis getragen, hätte von der deutschen Gesellschaft korrigiert werden müssen!

Das ist ausgeblieben!

Und so etwas Skandalöses konnte nur in Deutschland möglich sein, in einem Land, in welchem das umerzogene, in der Tat längst unmündig gewordene Volk es sich abgewöhnt hat, seine Volksvertreter zu kontrollieren und zurückzupfeifen, wenn politische Fehler gemacht werden.

Was Heine nicht nur ahnte, sondern sogar wusste, weil er, ein Jude, ein kluger Denker und echter Zeitkritiker war, damals, als in einem zersplitterten Deutschland 36 Könige herrschten, ist heute längst eingetreten:

Der Michel schläft immer noch tief den Schlaf der Gerechten, servil geworden, feige, eingeschüchtert, ängstlich, ohne Lust, sich mit der Politik, die man ihm vorsetzt, kritisch auseinanderzusetzen.

„Im Land der Eichen und der Linden – wird in der Tat sich kein Brutus finden“

Die drei, vier Dutzend Deutschen, die Hitler noch umbringen wollten und dafür ihr Leben hingaben, neben den viel Hundert weiteren aus dem Widerstand gegen den braunen Diktator, die gibt es heute in Deutschland nicht mehr!

Man kann hier die Diktatur lächerlich machen, die Folter verhöhnen, ungestraft tausendfach lügen, zynisch lügen und täuschen, betrügen, stehlen – und am Ende bekommt man das Bundesverdienstkreuz, auch als Kommunist, der einmal einer roten Diktatur eifrig diente!

Gegen solche Entwicklungen kämpfe ich seit 20 Jahren in diesem Staat an!

Vergebens!

Dass ist noch da bin, um auch davon zu künden, ist eher ein Zufall.

 

 

 

 Entwurf:

Die kornblumenblauen Augen der Nancy Faeser und das „Ich verbiete“ 

Oder: 

Veto-Nancy in neuen Aktionen für Law and Order in Deutschland … 

mit dem Hammer unterwegs

 … der Sichel! … 

und auch der Sense?

Ich bin noch da!

Aber wie lange noch?

Das fragte ich mich im Oktober/November 2023, nachdem ich mich entschlossen hatte, meinem Gewissen gehorchend, über Gaza zu schreiben, auch auf die Gefahr hin, als „Antisemit“ verfolgt, ausgebremst oder gar abgeführt zu werden.

Das ist nicht geschehen.

Noch kann bis zum heutigen Tag das publizieren, was ich zu Gaza und Israel schreibe, auch, wenn ca. 90 Prozent der Beiträge im Internet nicht gefunden werden, dort untergehen, ausgemerzt werden von wem auch immer, nicht viel anders, als es meine Zeitkritiken trifft, seit 2008, die aus deutschen Bibliotheken ferngehalten werden, weil man nicht lesen soll, was in jenen Büchern steht.

Damals wechselte ich, enttäuscht von ARD und ZDF, aber auch von BBC und CNN, den Sender, um mich über Al Jazeera in englischer Sprache zu informieren, nachdem ich mich von der deutschen Außenpolitik und von Kanzler Scholz distanziert öffentlich distanziert hatte, auch von Ministern im Kabinett, von Frau Baerbock ebenso wie von Frau Faeser, deren Handlungsweisen mir seit dem Fall Hans-Georg Maaßen, den sie despektierlich behandelte, höchst unangenehm aufgefallen waren.

Heute, nach 8 Monaten Krieg in Gaza, und immer noch über Al Jazeera informiert, hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben die Gelegenheit, tief in die Augen der Nancy Faeser zu blicken, nämlich als der – dem Iran verbundene Sender aus Katar – das Statement der Innenministerin Deutschlands in Großaufnahme sendete, in welchem das Verbot der islamischen Organisation in Hamburg bekannt gemacht und begründet wurde – als ein berechtigter Schlag gegen einen ideologischen Außenposten des islamischen Staates Iran, nicht aber als ein Akt des demokratischen EU-Landes Deutschland gegen die freie Religionsausübung, die jedermann im Grundgesetz der Deutschen garantiert wird.

Also blickte ich in diese Augen und dachte dabei über die Blauäugigkeit mancher Politiker nach, die rot sind und manchmal auch rot sehen, wenn Gefahr im Verzuge ist – für Volk und Staat!

Will Nancy Faeser nun das Christentum vom dem Untergang bewahren, die deutsche Identität wahren und schützen, das Volk der Deutschen vor religiös-ideologischer Unterwanderung durch diese Förderorganisation der Hisbollah, einer Miliz, die in EU-Augen so terroristisch einzuordnen ist wie die „Hamas“ in Gaza, wohl bald auch die „Huthi“ im Jemen und andere Terror-Organisationen dieser Art?

Was Ministerin und Verfassungsschutz heute wie bewerten, also die Autoritäten der BRD, die auch schon in dem Fall Hans-Georg Maaßen aktiv waren, die Person und die politisch-geistige Haltung der Person abkanzelnd wertend, kann ich nicht beurteilen, weil ich die Fakten nicht kenne; ich sehe nur, dass die Ministerin, die früher schon so manches verbot, weiter verbietet, statt sich der offenen Diskussion in der Gesellschaft zu stellen!

Verbieten ist einfach!

Veto-Linda, alias UN-Botschafterin der USA bei der UNO Linda Thomas-Greenfield, hebt den Arm und ruft dort, wo der Russe „Mister Njet“ auch gelegentlich aufschreit, nach guter, alte, römischer Sitte:

Veto,

auf gut Deutsch: ich verbiete!

Vor Tagen wurde der Kanal „compact“ verboten!

Angeblich rechtsradikal … und staatsgefährden?

Nun die Hisbollah-„Vertretung“(?) auf deutschem Boden!

Und morgen?

Der Blog des Carl Gibson?

Der Blog des – inzwischen im Kampf gegen die Systemlügen ergrauten, alt und krank gewordenen – Querulanten, wo man so viel liest, besonders im Ausland, was den Regierenden hier im Land des Michel überhaupt nicht gefällt?

Wird der Blogger vielleicht auch noch abgeführt - wie die zittrige alte Oma aus der Reichsbürgerszene, die angeblich die Republik stürzen wollte?

Solche Entwicklungen erinnern mich an die kommunistische Diktatur, gegen die ich in meiner Jugend ankämpfte!

Nun aber setzten die Regierenden in Deutschland auf Mechanismen der Repression, um Demonstranten von der Straße zu holen, weil diese anders denken und nicht bereit sind, sich einem Narrativ zu beugen, statt im ehemaligen Land der Dichter und Denker eine Debatte zu führen über Werte und politische Kultur.

Schützt der Staat sich selbst, indem er das freie Wort und die freie Entfaltung anderer abwürgt? Oder bereitet er damit den Weg in die Diktatur vor?

Gegen Anfänge dieser Art sollte der mündige Bürger, der in diesem Land schon so viel geschluckt hat an Desinformation über öffentlich-rechtliche Kanäle, sich aktiv zur Wehr setzen! Aber auch den selbstherrlichen Politikern auf die Finger schauen, bei dem, was sie im Namen von Recht und Freiheit tun, ohne für die Folgen ihres Tuns zu haften!

 

 

 

Vgl. auch: 

 

 

 

https://www.sueddeutsche.de/politik/artgemeinschaft-razzia-1.6257758

 

 

    Veto-Nancy in Aktion – die Frau der Tat und die Orgie der Verbote, „Alles für Deutschland“, natürlich! 

Wie hält es die deutsche Innenministerin mit der Freiheit der Andersdenkenden, die nach eigener Fasson leben wollen? Gesinnungsschnüffelei wie in der Diktatur?

 

 

 

 

Ein Volk hat die Regierung, die es toleriert.

Frei nach den Flugblättern der „Weißen Rose“ im Widerstand gegen die Hitler-Diktatur.

Friede den Fremden, Krieg den Deutschen?

Frei nach Georg Büchner, der ein Hesse war!

 

Wie repressiv ist der deutsche Staat inzwischen? Und was darf eine ideologische Verblendete, einmal im Amt, wirklich? Wann ist Widerstand gegen die Willkür oben angesagt?

Das sind Vorfragen von besonderer Brisanz, die der aus dem Tiefschlaf erwachte Michel sich endlich stellen muss, wenn er seinen definitiven Untergang noch mitbekommen will, bevor er im Grab versinkt, das, in Fortsetzung der nationalen Zerstörungspolitik Merkels Sozialdemokraten, angeführt von einen – aus meiner Sicht nicht integren Kanzler mit Verlorenem Gedächtnis – Pseudo-Liberale und vor allem ideologisch verbohrte Grüne schaufeln, tatkräftig unterstützt von einer wild gewordenen Innenministerin, die ihren Klassenkampf auf Kosten der Deutschen austrägt, die Freiheit des Einzelnen bekämpfend, nicht anders als die kommunistischen Verbrecher der Diktaturen, aber auch den Nazis Hitlers vergleichbar, der mit Verboten agierte, um die Macht auszubauen und – wie angekündigt, alle Parteien wegfegend – sich an der Macht zu halten.

Kann man einfach alles verbieten, was unbequem ist, nur, weil es einzelnen Sozialdemokraten im Schlüsselamt nicht gefällt?

So etwa denkt die rote Nancy, bereit, auch dem Verfassungsschutz auf die Jagd zu schicken, auf der Suche nach Beute, die antidemokratisch riecht, die völkisch ist, was immer da auch sein soll, die nicht so will, wie Nancy es will!

Nancy, die Wahlkämpferin, fragt als emanzipierte Streiterin und moderne Akteurin des Willens zur Macht, aber auch:

Wie wird man populär in Deutschland?

Wie lenkt man die Aufmerksamkeit des Wahlvolks der Hessen auf sich, um das wichtige Bundesland im Herzen Deutschlands für und im Namen der SPD zu regieren?

Indem man auffällig agiert, schlagzeilenträchtig!

Und indem man verbietet, etwas rabiat vielleicht, aber effizient!

Nancy, der Glaubenskämpferin gegen rechts!

Steht jeder aufrechte deutsche Patriot rechts?

Die rote[1] Nancy, hat nunmehr allen Rechten den Kampf angesagt, wobei sie wohl selbst definiert, was rechts ist, bereit, alles zu verbieten, was wirklich „demokratiefeindlich“ ist oder auch nur so erscheint!

Ginge es nur noch nach der roten Nancy aus der SPD, dann hätte sie Hans-Georg Maaßen auch schon verboten, den CDU-Mann, der immer noch an die CDU glaubt und in die AfD nicht eintreten will, vielleicht, weil er auch noch an ein Deutschland glaubt, ohne rabiat gewordene Liktoren und Zensoren, die alles verbieten, was patriotisch ist, dafür aber alle Linken[2] schonen, hegen und pflegen, weil die Verbrechen der Kommunisten aus jüngsten Zeiten in Deutschland längst vergessen sind!?

Nancy verbietet!

Die Schlagzeile dieser Tage – auch heute[3]!

Überall regen sich „Reichsbürger“, planen einen Umsturz, alte Omas schreiten zur Rebellion!

Also wird verhaftet, wer ein Wort gebracht, das ein Nazi, der zufällig deutsch redet, auch schon einmal gebrauchte, angeklagt, vor den Richter gezerrt für den Satz oder die Parole „Alles für Deutschland“, die ein Analphabet, von deren Sorte es im zivilisierten Kulturvolk der deutsche stolze 7 Millionen gibt, sicher auch schon einmal gebrauchte, ohne zu wissen, dass die Aussage „historisch belastet“ ist!

Selbst ich, ein Zeitkritiker und Historiker, der sich mit der Geschichte der NS-Zeit relativ gut auskennt, wusste es nicht!

Welcher Richter aus der unkoscheren Kaste deutsche Juristen, die praktisch alle Hitler dienten, das Recht beugten, moralisch schuldig wurden, will mit Sicherheit wissen, was im Kopf eines Staatsbürgers vor sich geht, der denkt und sich ganz natürlich in seiner deutschen Sprache artikuliert?

Gesinnungsschnüffelei nenne ich das – und verweise darauf, dass es bei den Stalinisten der Neuzeit, die reden dürfen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, obwohl sie am laufenden Band Menschheitsverbrecher wie Lenin, Stalin du Mao zitieren, zulässig ist!

Keiner fragt, wird hier Lenin zitiert, einer, der das halbe russische Volk ausgerottet hat – und das noch vor den Verbrechen Stalins?

Was weiß die rote Nancy davon, die der korrupten Kaste der NS-Richter-Schergen entstammt, auch, wenn sie das nicht wahrhaben will!

Was gestern recht war, kann heute nicht Unrecht sein? So dachte nicht nur Filbinger? Wie wird man morgen, wenn sich das Blatt wieder wendet, über Nancy Faesers Recht-Auffassung denken?

Zwischen Recht und Gerechtigkeit besteht in Deutschland, wo man wieder auf Menschen Jagd macht, auch noch im Namen des demokratischen Staates, ohne vor ehemals loyalen Staatsdienern und ausgewiesenen Fachjuristen zurückzuschrecken, eine arge Diskrepanz, Grund genug für mich, den Philosophen, meine langjährigen juristischen Studien nicht abzuschließen.

Nancy Faeser, die moralisch entrüstet über inkonsequente Verbote wütende Juristin, das krasse Gegenstück zu dem bedächtig agierenden, eiertanzenden Vorgänger Seehofer aus der CSU, ist mir nicht nur „antibadisch[4]“, sondern hochgradig suspekt!

Solche Politiker mit Flammenschwert braucht Deutschland nicht! Vor solchen Savonarolas der Neuzeit sei gewarnt, denn, mit noch mehr Macht, werden diese – ideologisch verblendeten - Eiferer noch gefährlicher und zeigen am Ende ihr wahres Gesicht. Wer verbietet, ohne sich mit der Sache auseinandergesetzt zu haben, der hat das Zeug zur Diktatur!

Was wird man dem Deutschen noch alles verbieten?

Werden bald auch die Schriftsteller abgeführt, die unbequemem Denker, Nancy?

Worauf darf ich noch hoffen?



[1] Dazu gibt es mehrere Beiträge aus meiner Feder.

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag, in welchem ich eine Razzia gegen links fordere.

[3]

Verboten wurde heute, am 27. September 20023, kurz vor der Hessen-Wahl, eine Gruppe, die keiner kennt – Honi soit qui mal y pense!

„Artgemeinschaft“, angeblich eine NS-Sekte, die bundesweit agiert und über hundert Mitglieder haben soll.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100250130/razzia-gegen-rechtsextreme-sekte-artgemeinschaft-in-zwoelf-bundeslaendern.html

 

Nancy weiß, wie man Politik macht, um mit PR-Gags Wahlen zu gewinnen. Der schmierige Schröder hat es einst vorgemacht, Das Wähler dabei getäuscht werden, ist in der SPD moralisch nicht anrüchig.

 

[4] Vgl. dazu meinen Beitrag.

 

 Entwurf:

 

      Bürgerschutz oder Verfassungsschutz – was braucht das Land wirklich? 

Und hat Hans-Georg Maaßen den Verfassungsschutz in Verruf gebracht?

Geht es nach der roten Nancy, die den langjährigen und verdienten Chef des deutschen Verfassungsschutzes behandelt wie einen Aussätzigen, dann ist da so!

Wie bereits von mir mehrfach exponiert – aus dem Beschützer des deutschen Grundgesetzes, der „Verfassung“, ist – nach offizieller Lesart – ein Feind der Verfassung geworden, ein Verfassungsfeind, der das Grundgesetz torpediert, aushöhlt, indem er, der ausgewiesene Rechtsexperte, politische Positionen vertritt, die einer linken Merkel, die ihn aus dem Amt entfernt, entlassen hat und anderen Linken aus der SPD und dem grünen Lager nicht gefallen, patriotische Positionen, die bei einem Umbau Deutschlands über Abbau – vor allem der tradierten Werte – nicht mehr gefragt sind.

Ergo soll Hans-Georg Maaßen schweigen, er soll die CDU verlassen oder man wird ihn hinauswerfen wie den unbequemen Tacheles-Redner Sarrazin aus den SPD oder den – politischen Selbstmörder – Max Otte aus der CDU!

Worauf kommt es nun wirklich in diesem Land an, das von Merkel in einer unverantwortlichen Flüchtlingspolitik innenpolitisch destabilisiert wurde?

Ist nicht vielmehr ein „Bürgerschutz“ gefragt, als ein „Verfassungsschutz post Maaßen“, der sich nur selbst beschützt, den Bürger aber vergisst?

Muss nicht der Bürger vor dem selbstherrlichen Staat geschützt werden, der über Politiker agiert und regiert, die keine Mehrheit im Volk haben?

Danach frage ich nicht nur als politischer Theoretiker, der sich Jahrzehnte hindurch mit Leviathan beschäftigt hat, sondern auch als Bürger, der eine Meinung hat und eine Haltung – und dem nicht gefällt, was gerade in Deutschland abläuft, innenpolitisch wie außenpolitisch.

Meine Bücher dazu hält man von den Lesern fern – und mich stellt man in die Ecke, boshaften Angriffen aus dem Obskuren heraus ausgesetzt, einmal im „Schmähbrief“, dessen Urheber die deutsche Polizei – nach unermüdlicher Recherche – immer noch nicht ausgemacht hat, obwohl bereits drei Monate oder hundert Tage ins Land gegangen sind; und gegen den man, von englischem Boden, sogar im Namen der Wissenschaft zu Felde zieht, um ihn zur Unperson zumachen, die persönliche Integrität zerstörend, aber auch die moralische Autorität dahinter, die gerade den deutschen Politikern zu schaffen macht, den Akteuren, die alles, speziell die aktuellen Missstände, die zu Krise und Krieg führten, zu verantworten haben.

Der Verfassungsschutz der Nach-Maaßen-Zeit ist bei mir noch nicht aufgetaucht, denn er ist wohl damit beschäftigt, sich selbst zu beschützen – mit viel Empathie für die Straftäter, politischen Nötiger wie Erpresser aus der „Letzten Generation“, die man Terroristen nicht nennen soll, währen echte Patrioten am Pranger stehen, ohne den Schutz des Staates zu genießen, dem sie ein Leben lang dienten.

Dieses Land ist Deutschland Anno Domini 2023.

Mögen Hessens Wähler ihre Nancy zurückholen ins Land und dem Bund damit einen großen Gefallen tun!

Und mögen die zur späten Vernunft gelangten deutschen Wähler im Land die „vaterlandslosen Gesellen“, die man auch heute noch in der SPD findet, noch mehr aber in der Partei der Grünen, diese dilettantisch-unprofessionellen Politakrobaten, die nur verwegene Hasardeure sind, an den Urnen zurückrufen, um so Deutschland zu retten.

 

 

Vgl. auch: 

 

     Die rote Nancy und die Brandstifter - je mehr Flüchtlinge ins Land strömen, desto besser!

 

Brandstifter seien gefährlich, diagnostiziert Nancy Faeser vorausschauend!

Wen meint die Innenministerin damit?

Etwa die „Reichsbürger“, deren „Staatsstreich“ - da lachen selbst die Hühner im Stall - doch verhindert werden konnte, gerade noch rechtzeitig, deren aber „Entwaffnung“ aber politisch angesagt ist, auch radikal durchgeführt wird - und gegen die, gleich den legendären Sieben Schwaben im Schwank mit Spehr auf Hasenjagd - man mit dem Panzerwagen vorgeht, auch wenn nur ein Einzelner verhaftet werden soll!

Meint die rote Nancy, wenn sie von geistigen Brandstiften spricht, etwa Leute wie Maaßen, den ehemaligen Präsidenten des deutschen Verfassungsschutzes, Fachmann für Ausländerrecht und staatsbürgerliche Fragen, der vom „Beschützer der Verfassung“ zum „Verfassungsfeind“ abqualifiziert wurde, so an den Pranger gestellt in boshafter, stigmatisierender Denunziation?

Der ideologische Umbau Deutschlands von oben herab durch Grüne und Sozialldemokraten, die kein Vaterland mehr kennen, soll hingenommen werden - die Gegenwehr der Erhalter des Bewährten gegen die rot-grüne Destruktion hingegen nicht!

Je mehr Flüchtlinge ins Land strömen, desto besser!

So sieht das die rote Nancy, nur nicht für Deutschlands Zukunft und für das Fortbestehen der deutschen Nation!

In Großbritannien betreibt Premier Rishi Sunak[1] gerade den Einreise-Stopp der unkontrolliert einströmenden Flüchtlinge, eben, weil die Briten die verheerende Faktenlage erkannt haben haben und die negativen Auswirkungen auf Volk und Staat absehbar sind.

Im Kabinett Scholz aber, dem Faeser angehört, herrschen andere Erkenntnisse, die wahrscheinlich von dem sozialdemokratischen Bundespräsidenten Steinmeier mitgetragen werden!?

Das Wohl Deutschlands, das inzwischen ein „Einwanderungsland“ ist, sind die Flüchtlinge, ganz egal, woher auch immer sie kommen und zu welchem Zweck!

Hurra!



[1] Vgl. dazu meinen – hier und heute publizierten – Beitrag.

 

Vgl. auch:

 

https://www.focus.de/politik/focus-online-schwerpunkt-jeden-tag-1000-neue-fluechtlinge-in-deutschland-wir-schaffen-das-nicht-mehr_id_190086620.html

 

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/boris-palmer-wirft-bundesregierung-tatenlosigkeit-vor-100.html

 

 

Entwurf:

 

     Die rote Nancy will den Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland nicht begrenzen -    die Kommunen ohnmächtig und allein?

Unter den Akteuren aus der aktuellen Regierung Scholz ist Nancy Faeser eine, die den Niedergang Deutschlands besonders eifrig betreibt. Die Kommunen stöhnen unter den Lasten, die der immer noch unkontrollierte Zuzug von Flüchtlingen aller Art aus allen möglichen Ländern der Welt mit sich bringt, doch die Innenministerin sieht keinen Handlungsbedarf. Sie will einfach keine Obergrenze für Flüchtlinge – und sie will auch den Kommunen, den Städten und Dörfern dieses Landes, keine zusätzlichen Bundesmittel zugestehen, um die Lasten zu schultern und die „Integration“ von „Neubürgern“ zu ermöglichen.

Die Meldung geht durch die Medien, unkommentiert – und sie verpufft wie der Aufschrei der bedrängten Kommunalpolitiker, die nicht mehr wissen, wo sie die nach Deutschland strömenden Flüchtlinge – mit oder auch ohne Bleiberecht – unterbringen[1] sollen.

Ein Schriftsteller oder Denker wird diese Entwicklungen hin zur nationalen Auflösung der deutschen Nation und des deutschen Staates in der bisher gekannten Form und Struktur nicht aufhalten können, denn die – unkritische, abgelenkte – Mehrheit der deutschen trägt diese Entwicklungen anstandslos mit. Doch er kann das Phänomen ansprechen, wenn auch für taube Ohren und warnen – wie jene Rufer in der Wüste, die nur bei Gott Gehör fanden.

Abschiebungen von unberechtigt Eingereisten sind im Prinzip möglich, werden aber nicht durchgeführt, weil sich tausend Gründe finden, es nicht zu tun.

So nimmt alles seinen Gang – und Gestalten wie diese hochsympathische Nancy Faeser, von wen auch immer in die Zentrale der Macht katapultiert, wirken als Katalysator, was dazu führt, dass immer mehr Bürger sich von diesem miserabel regierten Staat abwenden, um teils in selbst konstruierten Wolkenkuckucksheimen Schutz zu suchen.

Unter dieser Nancy Faeser, die öffentlich despektierlich über Hans-Georg Maaßen spricht, über einen Mann mit Meriten, der einst antrat, um die deutsche Demokratie zu schützen, der aber seine Meinung und Haltung aufgrund der Faktenlage änderte, als die Dinge im Bereich des Flüchtlingszuzugs unter Merkel aus dem Ruder liefen, wird die Zahl der vom Staat Enttäuschten und der „Reichsbürger“ noch zunehmen. So, über das politische Versagen einzelner Minister und Amtsträger in deplatzierter Position, schafft sich der demokratische Staat seine eigenen Gegner und „Staatsfeinde“.



[1] Das führt, wie in dem schlecht kommunizierten Fall in Lörrach, wo Einheimische umgesiedelt werden sollen, damit ein Heim für Flüchtlinge gebaut werden kann, zu einer zusätzlichen Verunsicherung der Bürger, die – nach Missverständnissen - den Eindruck haben, vom eigenen Staat bekämpft zu werden.

Vgl. dazu auch:

https://www.focus.de/politik/focus-online-schwerpunkt-jeden-tag-1000-neue-fluechtlinge-in-deutschland-wir-schaffen-das-nicht-mehr_id_190086620.html 

Beziehungsweise die kritische Reaktion des Tübinger Oberbürgermeisters Palmer an die Adresse der Ministerin:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/boris-palmer-wirft-bundesregierung-tatenlosigkeit-vor-100.html

Wenn das so weitergeht, haben wir bald die Revolution im Land, denn irgendwann ist das Maß übervoll und die Bürger werden diese Willkür nicht länger hinnehmen. Gegen das Volk regieren, was Macron gerade in Frankreich in der Renten-Angelegenheit betreibt, geht nicht auf Dauer.

 

 Vgl. dazu:

 

Mit dem Panzerwagen gegen den Einzelnen – die Sieben Schwaben im Deja-Vu? 

Eine klassische Überreaktion des Staates? 

Konsequent gegen rechts und gegen die so genannten Reichsbürger, inkonsequent aber gegen linke Chaoten und kriminelle Ausländer und Flüchtlinge?

Wo bleibt Nancys Truppe, wenn der Einzelne aus dem Volk zum Zigeuner gemacht wird? Noch hat sich kein Verfassungsschutz bei mir gemeldet, kein Rassismus-beauftragter, kein Bürgermeister, kein Landrat, keine emanzipierter grüne und auch kein Pseudo-Christ, um nach den Auswirkungen von Gewaltandrohung zu fragen, und danach, was eine solche Drohung mit Menschen macht, die schon einmal Opfer von Gewalt und Staatsterror wurden! Und das, obwohl ich die „rassistische“ Verunglimpfung meiner Person in einem anonymen Drohbrief ausreichend öffentlich bekannt gemacht habe!

Wenn eine Grüne in Berlin bedroht wird, ist der Staatschutz schnell zur Stelle – und ermittelt!

Die Medien berichten!

Wenn ein ehemaliger antikommunistischen Bürgerrechtler bedroht wird, schläft die Polizei Baden-Württembergs tief und fest wie der Michel zu schlafen pflegt, wenn Unrecht geschieht im Land!

Wenn aber ein „Reichbürger“ verhaftet werden soll, weil er sich einem Gerichtsverfahren entzogen hat, fährt die Polizei aber mit dem Panzerwagen vor?

Ist das noch verhältnismäßig?

Oder regiert der Staat nicht über, gleich den Sieben Schwaben, die mit dem Speer auf den Hasen losgingen?

Noch warte ich auf die Akteure des Staates, wie damals, 1980 in Rottweil, wo sich die Narren austoben, als die nächtlichen Anrufe kamen – und der deutsche Staat nicht in der Lage war, mich, den exponierten Dissidenten aus dem kommunistischen Rumänen, der eine UNO-Klage gegen Ceausescu vorbereitete, zu beschützen[1].



[1] Ein Waffenschein wurde mir seinerzeit, als der bulgarische Geheimdienst mit Rizinus im Regenschirm mordete und Ceausescus Securitate dem Sender RFE über Carlos eine Bombe schickte, Goma in Paris bedrohte, vom Ordnungsamt Waiblingen verweigert.

Heute bin ich in einer ähnlichen Situation – und, wie damals, ohne Schutz!

Der Verfassungs-Schutz schützt die Verfassung vor Leuten wie Maaßen aus der CDU, nicht aber den Bürger!

Wer will es den ausscherenden Bürgern übelnehmen, wenn diese sich von dem Staat, der nichts für ihre Sicherheit tut, enttäuscht abwenden, um sich selbst zu helfen?

 

Vgl. dazu:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/sek-einsatz-neresheim-reichsbuerger-festgenommen-100.html

 

 

 Entwurf:

 

Die rote Nancy und der Macheten-Mann - 

Kann der deutsche Staat die Sicherheit seiner Bürger noch gewährleisten? 

Gründe, die zur „Schwerbewaffnung“ der „Reichsbürger“ führen!


  

Der Trend kommt aus den USA, wo ein strammer Amerikaner, der jederzeit ein freier Mann sein und eine Waffen tragen will, so, wie es ihm das gute alte - in der die Verfassung verankerte - Recht ermöglicht, es so handhabt: er legt sich eine Waffe zu, dann noch eine Waffe und baut schließlich ein ganzes Waffenarsenal auf - wie der „Reichsbürger“, hier, aus Boxberg, der viele Waffen ansagesammelt hatte, nicht nur eine „Armbrust“, sondern tödliche Kriegswaffen, ein Maschinengewehr[1], eine Maschinenpistole, bis hin zum Jagdgewehr, um sich und sein „Eigentum[2] gegen Fremde oder auch gegen die Zugriffe des Staates zu verteidigen, des Staates mit Gewaltmonopol, den der „Reichsbürger“ nicht anerkennt!

Die alten Mythen wirken fort und verbreiten sich weiter, Deutschland sei nicht souverän, werde von den USA regiert, sei eine „Firma“, etc.

Weshalb dementiert der Staat nicht? Weshalb führt die deutsche Öffentlichkeit nicht eine klarstellende Diskussion über diese und andere Verschwörungsmythen, damit ein für alle Mal Gwwissheit besteht, was Sache ist und was nur Märchen, Legenden sind?

Als die Polizei anrückte, um eine Hausdurchsuchung vorzunehmen, machte der in die Enge getriebene „Reichsbürger“ tatsächlich Gebrauch von den gehorteten Waffen und schoß auf die Einsatzkräfte. Es gab Verwundete und ein Gebäude stand in Flammen. Der „Reichsbürger“ wurde schließlich verhaftet, abgeführt, sitzt nun in Haft und wartet auf ein Gerichtsverfahren, das angeblich beim Oberlandesgericht in Stuttgart ansteht.

Woher stammen diese Kriegswaffen?

Einzelne Herstellermarken[3] verweisen auf die mögliche Herkunftsregion: Jugoslawien!?

Dort gab es Krieg; dort waren viele Waffen im Umlauf auch nach dem Krieg, den Morden und dem Völkermord von Srebrenica mit über 10 000 Opfern; und Restbestände standen sicher zum Verkauf?

Wer Geld hat, kann sich dort Waffen besorgen, schwere Waffen, Kriegswaffen und Munition.

Also ist es nicht die „Armbrust“, die man dem „Reichsbürger“ wegnehmen muss, sondern die richtige Kriegswaffe, die geeignet ist, viele Menschen zu töten. Die regelmäßig sich wiederholenden Amokläufe einzelner Todesschützen in den USA – wie jüngst in Kalifornien – mit vielen Toten erinnern daran!

Die rote Nancy aber sollte auch nicht vergessen, den Islamisten die Machete abzunehmen, damit sich das, was in Frankreich in Kirchen abläuft, aber auch in Spanien, nicht bald in Deutschland Routine wird!

Nicht alle Gäste Merkels sind friedfertig – einige kommen nur, um zu zerstören, um zu morden, im Wahn, nicht anders, als die Kreuzritter seinerzeit ins Heilige Land einfielen, um im Namen Christi religiös aufzuräumen, um zu brandschatzen und Menschen zu töten.

Wehret den Anfängen, auch bei dieser Entwicklung!



[1] Staunend sah ich mir am7.Februar 2023 die auf der Internetplattform „t- online“ publizierte Waffenliste an, mich fragend, woher die Waffen stammen könnten in einem Staat mit einem sehr restriktiven Waffenrecht.

 

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100124848/reichsbuerger-von-boxberg-diese-kriegswaffen-hortete-er-in-seinem-arsenal.html

 

Die freie Fahrt der Verbrecher im EU-Raum macht es möglich!

 

[2] Das für ihn, der die BRD ablehnt, ein eigener Staat ist.

 

[3] „Zastava“, mir noch aus der Kindheit im Banat geläufig, doch als Auto-Marke, damals, als täglich hunderte „Zastavas“ der Jugoslawen Titos durch den Ort rollten, um in Temeschburg Handel zu treiben.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Zastava_(Waffenfabrik)

 

 

 Vgl. auch:

 

 

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/20/wer-zensiert-carl-gibson-wer-furchtet-die-wahrheit/

 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-ultimatum-maassen-101.html 

 

https://www.rnd.de/politik/hans-georg-maassen-kretschmer-lehnt-partei-ausschlussverfahren-ab-KHDC26AY6KEDWPDY254WV3AXTQ.html


 

 

Innenministerin Nancy Faeser gegen Ex-Verfassungsschützer Hans-Georg Maaßen - 

Eine „Wille zur Macht“-Frau inszeniert sich selbst, schamlos[1] in einer Posse in zwei Akten: 

War Nancy Faesers „Großrazzia“ gegen „Reichsbürger“ (I. Akt) nur ein PR-Gag in eigener Sache, eine billig inszenierte Show, um bekannt zu werden? 

Weshalb geht diese Linke aus der SPD nicht genauso konsequent gegen kriminelle Flüchtlinge und Macheten-Freunde vor?

Als Maaßen die „Reichsbürger“ noch im Visier hatte, damals noch „politisch korrekt“ und gutes CDU-Mitglied, ein Vorzeigemann des Staates, kritisierte ich ihn genau dafür, denn die „1 Million Flüchtlinge“ aus Syrien und weitere aus Afghanistan, Irak und anderswoher, waren schon da!

Merkels Gäste! Merkel hatte, sich über Recht und Gesetz erhebend wie in einer Diktatur, vollendete Tatsachen geschaffen!

Der Michel nahm es hin!

Dann aber wurden mehr und mehr aus der großen Schar dieser Gäste unverschämt - und, wie es zu erwarten war, kriminell, zum Teil schwer kriminell!

Es ging los mit Randale und Übergriffen auf Bürger in den Straßen von Köln, in Chemnitz – deutsche Frauen werden bedrängt, belästigt, Gewalt machte sich breit – zuletzt zu Silvester in Berlin!

Maaßen saß an der Quelle, sah zu … und agierte - er ändertes seine Meinung, seine Haltung, seine Politik, gab das Schweigen auf und ging mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit!

Dafür beschimpft ihn eine Nancy Faeser jetzt!

Nicht mehr die „Reichsbürger“ schienen das Problem, diese verwirrten Romantiker, die angeblich von einem „Staatsstreich“ träumten, sondern Merkels Gäste!

Maaßen sah das konkret eintreten, was er schon früher befürchtete, aber als guter Staatsdiener nicht öffentlich ausgesprochen hatte:

den Zusammenprall der Kulturen, der in der Multi-Kulti-Gesellschaft nicht zu vermeiden ist, denn diese Völker – mit der sonderbaren Kultur der Gewaltmenschen – wollen, was inzwischen feststeht, keine Integration!

Sie wollen das bleiben, was sie sind, Messerstecher, Macheten-Mörder, Bombenleger, Terroristen, Attentäter ....

Das aber will eine Ausländerfreundin Nancy Faeser nicht zur Kenntnis nehmen, nicht einsehen, weil sie - im Ausländer-Zentrum Frankfurt - eben von diesen Ausländern gewählt wird, von Deutschen mit Migrationshintergrund, die einen deutschen Pass haben, aber von dem Deutschland der Deutschen nichts wissen wollen, weder kulturell, noch zivilisatorisch oder sprachlich.

Was schert das eine Nancy Faeser, die heute ganz wüst auf den ehemaligen Chef des Bundesverfassungsschutzes los geht und sich darüber wundert[2], wie dieser Mann in die hohe Verantwortungsposition kommen konnte!!!

Andere aber wundern sich darüber, wie eine politische Newcomerin Nancy Faeser - quasi aus dem Nichts - Innenministerin im Kabinett des gedächtnisschwachen Scholz werden konnte!!!

Der Michel, der schon vieles hinnahm, was in einem zivilisierten Staat, der sich Demokratie nennt, nicht sein darf, nimmt auch das hin! - Und die Ausländer mit dem deutschem Pass werden diese Nancy Faesers zur hessischen Ministerpräsidentin küren!

So, wie sie den Grünen Noripour, den Iraner, direkt wählten - und viele Berliner ihre Türken aus der „Linken“ ins Parlament schickten, um dort den Deutschen die Leviten zu lesen, sogar moralisch und in Sachen Krieg - so wird auch Nancy aufsteigen - zu nie geahnten Höhen!

Ein Gewinn für Hessen?

Daran werden manche Nachfahren Goethes wohl zweifeln!

Doch kein Verlust für Deutschland, wenn diese dubiose Innenministerin, die sich machiavellistisch selbst inszeniert, um zur Macht zu gelangen, skrupellos und dazu auch noch demagogisch, als Innenministerin geht;

denn Deutschland, dessen innere Sicherheit schon lange auf der Kippe steht, genauer seit der Kanzlerschaft Merkels, hat wahrlich Besseres verdient!



[1] (II. Akt).

[2] So geht eine wenig bekannte Voll-Juristin aus der SPD mit einem ausgewiesen, prominenten Voll-Juristen aus der CDU um, mit einem Experten für Ausländer – und Asylrecht sowie für innere Sicherheit! Der Ton macht die Musik, auch im Umgang mit einem – inzwischen – aus Gründen der Partei-Raison – Stigmatisieren und Verstoßenen!

  

 

 

 

Entwurf:

 

 

Rufmord an Maaßen – Eine Apologie! Zu der geschmacklosen Medien-Kampagne des linken Flügels der CDU gegen konservative, nationale Christdemokraten? 

Moralphilosoph Carl Gibson in einem Essay über echte und falsche Engel, über Teufel und Buhmänner, über die Katharsis und Purgatorium, über Pranger und Scheiterhaufen, über verbrannte Bücher und versteckte Autoren … und über ein Deutschland, das wie Phönix verjüngt aus der Asche steigt. 


Anmaßend oder nur schäbig?

Maaßen ist Jurist – und er wird sich zur Wehr[1] setzen!

Das sagte ich mir – und das sagen sich sicher auch andere, nachdem sie sich das genauer ansahen haben, was man dem lange Jahre hindurch treuen Staatsdiener und Patrioten über die Medien vorgeworfen hat.

Undifferenziertes, schwammiges Zeug!

Das Gros der deutschen Medien, deren Linksdrall[2]Maaßen schon früher festgestellt hat, allen voran ARD und ZDF, haben die – weder gerechtfertigten noch belegten - Vorwürfe wiederholt und die stigmatisierende Botschaft ins Volk gestreut, unkritisch, unkommentiert, gleich den Medien kommunistischer Diktaturen im früheren Ostblock, wo Medien nicht anderes waren als Transmissionsriemen der kommunistischen Politik, immer einseitig, immer unkritisch, immer der einen bestimmenden Partei im Staat unterworfen.

Nach 16 Jahren Regierungszeit Merkel, ist Deutschland medial genau in einer vergleichbaren Situation – und der Fernsehzuschauer, der keine Zeitung liest und mit dem Internet nicht zurechtkommt, ist der Einheitsmeinung dieses – dringend reformbedürftigen – Staatsfernsehens ARD und ZDF ausgeliefert!

In den Medien dominiert Links-Grün inzwischen als Leit-Ideologie – und, was besorgniserregend ist, in der angeblich „christlichen“ CDU auch!

Merkel, ein klassischer Wendehals, ein opportunistisches Chamäleon, das freudig die Farben wechselt und, je nach Situation auch die Gesinnung, wie andere die Unterhose, seinerzeit von einen Stasi-Mann in die politische Umlaufbahn gebracht wie einen Sputnik, hat es immer wieder geschafft, die konservativen Kräfte in der CDU, die Tradition Helmut Kohls, niederzuhalten, Stimmen und Persönlichkeiten abzuwürgen, um die Partei so sehr nach links zu manövrieren, dass diese ihr ursprüngliches und eigentliche Gesicht verlor – als eine konservative Partei der Deutschen mit echter „christlicher“ Verankerung.

Als junger, glühender Patriot war ich selbst einmal in dieser Partei, wenn auch nur für kurze, um, im Dortmund für Kurt Biedenkopf in den Wahlkampf zu ziehen, gegen Landesvater Johannes Rau aus der SPD, aus dem später ein Bundespräsident werden sollte, der es mit Wahrheit und Läge nicht viel ernster nahm als ein christlicher Pastor Joachim Gauck. Kohl prägte bald darauf und lange Jahre das Gesicht der CDU, der Kanzler, dem ich mehrfach begegnete und dessen Politik ich mittrug, auch wenn er als Person nicht meinem politischen Ideal entsprach. 

Dieses konservativ-deutschpatriotische Gesicht der CDU, die den „vaterlandslosen Gesellen“ aus der Internationalisten- und Pseudo-Kosmopoliten-Partei SPD den politischen Kampf angesagt hatte und diesen auch konsequent führte, unterstützt von der Präsidenten Richard von Weizsäcker und Roman Herzog, hielt sich bis zum Königsmord Merkels und dem folgen Kanzlersturz. Nach Kohls Abgang und durch das tatkräftige Mitwirken dieser ostdeutschen Pseudochristin mit kommunistisch-opportunistischer Sozialisation Merkel driftete die CSU ab, nach links, verlor ihr „deutsches“ Gepräge ebenso wie die christliche Basis und wurde zu einem reinen Instrument der Machterringung, Machtausübung und Machterhaltung über anderthalb Jahrzehnte, wo die Friedrich Merz, obwohl selbst ein Merkel-Opfer, in den Fußstapfen und mit den ethisch-moralisch anrüchigen Methoden weiter macht, wo die rücksichtslose Kanzlerin aufhörte.

Zynische Machtpolitik - das ist das alte wie neue Diktum der CDU

Und Maaßen, nach dem – politisch unklug agieren Max Otte als Chef der „Werteunion“ und AfD-Präsidentschaftskandidat – nun wieder ein Buhmann? Ein neues, höchst willkommenes Opfer?

So leicht wird es diesmal nicht werden!

Maaßen ist kein Idiot, kein Popanz, der mit Hilfe der staatsloyalen, höchst servilen Medien billig abzuservieren wäre, um dann, als – eine sich selbst reinigende - Partei, frisch dem Purgatorium entstiegen mit ganz weißer Weste dazustehen wie der fromme Christ am Jüngsten Tag vor seinem Richter?

Maaßen hat Meriten!

Als man ihn ins Amt berief, schätze man ich als Fachmann, als einen ausgewiesenen Juristen, der wusste, was er sagte, und dem bewusst war, war es in der Fach-Literatur als Jurist kommentierte!

Ein guter Jurist weiß sehr wohl, was er sagt und wann er es sagt! Sonst kommt er nicht weit in seinem Metier!

Als in den Straßen von Chemnitz - (früher, in der DDR, Karl-Marx-Stadt!). angeblich zum Halali auf Ausländer geblasen wurde und eine „Jagd auf Ausländer“ angeblich einsetzte, stattfand, war dieser oberste Beschützer des deutschen Grundgesetzes, das man nur bedingt eine „Verfassung“ nennen kann, anderer Meinung!

Nach Maaßen fand dieses Kesseltreiben, diese „Hetzjagd“ auf Menschen, nicht statt, jedenfalls nicht so, wie es über die Medien ins Volk transportiert wurde!

„Wie gerne würde ich wissen, was Maaßen weiß, der doch seit Jahren an der Quelle sitzt und auf einen guten Sicherheits-Apparat zurückgreifen kann, der ihn informiert und munitioniert!“

Das sagte ich mir damals, als ich den „Club der Versager[3] Münch, Maas Maaßen, de Maiziere, denn das war der in meinen Augen, noch publizistisch bekämpfte, damals, weil, nach meinen Sicherheitsempfinden, seitens der Regierenden und der Exekutive nicht genug getan wurde, um Deutschland innenpolitisch sicher zu halten.

Fakt ist:

Maaßen sah, was Merkel angerichtet hatte, als die Flüchtlinge Deutschland stürmten, darunter viel Gesindel, Kriminelle, Kriegsverbrecher, Terroristen, deklarierte Feinde Deutschlands – und er sah auch, was in Chemnitz ablief, repräsentativ für ähnliche Aktionen in anderen deutschen Städten wie Köln, bis hin zu den Silvester-Krawallen in dem von einem Terroristen-Anschlag mit Opfern heimgesuchten Berlin!

Maaßen sah, folgerte und warnte!

Ergo musste er den Hut nehmen, gehen, weil er gegen Merkels Destruktionspolitik war, während Merkel, die Vernichterin der deutschen Nation und Deutschlands, weiter machen konnte im „Weiter so“, als Kanzlerin, eigenmächtig und rücksichtslos, aber auch in der CDU, wo alles Deutsche niedergeknüppelt und die wahrhaftigen Konservativen[4]und nationalen Patrioten mundtot gemacht wurden.

„Die Kanzlerin, die Kanzlerin“- 

jubelten die ARD- und ZDF-Frontfrauen damals und bis zuletzt, frohlockend und sich selbst mit abfeiernd als „Frau“, aber auch im gemischten Chor mit ethischen Journalisten, in einer neuen Version von „Meine Ehre heißt Treue“!

Hätte Händel noch gelebt, sein „Halleluja“ wäre anders ausgefallen

Und Johann Sebastian, der Thomaskantor aus Leipzig, hätte andere Dichtung in Ton gesetzt:

„Merkel bleibet meine Freude!

Luja, sagt da der Engel Aloisius, sich darüber wundernd, weshalb CSU-Innenminister Friedrich in der Wüste verschwinden musste, um als stiller Anachoret zu leben, der Einsamkeit ergeben und dem Gespräch mit Gott – und der leise Schreihals Seehofer aus der gleichen CSU auch, nachdem er als mahnender Eiertänzer in innerchristlicher Opposition gegen ein Chamäleon alle Federn verloren hatte!

Wer, welche Graue Eminenz aus dem Hintergrund des Machtgefüges, der Pyramide der Macht, hatte eigentlich den Wunsch und auch die Kraft, um die beiden CSU-Innenmister aus der Zentrale der Macht zu entfernen, um dann – über diese kaltgestellten Rebellen – die ganze, auch aufmüpfige CSU wieder zum Kreuz zurückzuführen und auf die Regierungsbank?

Wer steht hinter der Marionette Merkel[5]?

Nur die CDU, die angeblich den deutschen Mittelstand repräsentiert und für diesen billige Energie aus russischer Despotenhand beschaffen soll?

Auch, wenn es dabei ein paar „Kollateralschäden“ gibt, exponierte Individuen wie Maaßen, aber auch ganze Nationen – wie die Ukrainer, nun mitten im Krieg?

Maaßen ist heute nicht dummer als damals, wenn auch ohne Macht!

Er hatte es seinerzeit bestimmt anders gewollt – aber Merkel bestimmte die Richtlinien der Politik!  

Und Merkel wollte, dass er geht, damit sie bleiben und auf ihre Art weiter regieren kann, kaum im verführten Volk durchschaut[6], als zynische Akteurin der Machtpolitik

Merkel schaffte - mit dem Tsunami von Fukushima - die Atomenergie in Deutschland ab, nebenbei auch noch - die für die Landesverteidigung zuständige – Bundeswehr, um dieses Industrieland einem rücksichtslosen Diktator Putin im Energiesektor auszuliefern, abhängig zu machen, und ohnmächtig auf dem Gebiet der Landesverteidigung!

Eine Frau als Kanzlerin - und Frauen als Ministerinnen über den Generälen? Weiberwirtschaft? Die Früchte dieser Politik ernten wir heute!

Merkel, die Vielgeehrte, schwächte Deutschland auch nach innen, indem – anders als auf dem Wahlplakat - auch der "Sicherheitsappararat" abgebaut wurde, nicht zuletzt mit der Entlassung von Klarsichtigen, die gewarnt hatten und immer noch warnen – wie Maaßen!

Maaßen, der Etablierte, hätte sich wohl aus seinem Chefsessel bis in die Tage der Pensionierung hinein ausruhen können, dem System nicht widersprechend, sondern treu dienend wie die Journalisten bei ARD und ZDF!

Er hingegen hörte aus sein – „christliches“ Gewissen und fühlte sich – an deutschen Interessen ausgerichtet – verpflichtet, zu widersprechen, der Kanzlerin auf breiter Front, aber auch jetzt den heuchlerischen Kräften aus der CDU, die unter dem Opportunisten Friedrich Merz das Zerstörungswerk Angela Merkels auf ihre Weise fortsetzen, ohne die Auswirkungen und Folgen für die deutsche Nation und den Staat zu erkennen.

Der Deutsche, der längst vergessen hat, dass eine „Schummelliese[7]ihn nun als oberste Diplomatin im Ausland vertritt und dort, inkompetent und ohne Erfahrung, irreparable Schäden anrichtet, dass Özdemir korrupt ist, dass Scholz ein schwankendes Gedächtnis hat, wer den Karren eigentlich so tief in den Dreck fuhr, wer der eigentliche Feind Deutschlands ist – und wer der Retter!

„Weiter so“, in den Abgrund?

Die medial Verblödeten merken immer noch nicht, wohin die Reise geht, wenn die Nation zerstört wird, wenn, über die zersetzte Sprache wie über die niedergewalzte Kultur mit Kulturlosen als Motor, die „deutsche Identität“ gezielt zerstört wird, also das Deutschland der Deutschen.

Maaßen will dem Prozess des Niedergangs einer Kulturnation als echter konservativer Deutscher mit Haltung einen Riegel vorschieben – über konkrete Politik!

Dafür wird er zum Buhmann, zum Feindbild für alle von Grün-Links-Rot, die das Deutschland in der bisher bewährten und in aller Welt geschätzten Art abschaffen, vernichten wollen, wobei ein „multikulturelles“ Etwas an die Stelle Deutschlands treten soll!

Also ist Maaßen, als Repräsentant, Symbolfigur und Leitbild anderer, die ähnlich fühlen und denken, ein Feindbild, das bekämpft werden muss, ein Hass-Bild, das angeprangert werden muss – und mit der Person die Geisteshaltung dahinter,

der echte, wahre, humane deutsche Patriotismus, die Weltanschauung, des elitären Deutschen, der sich, aus der Antike kommend, aufgeklärt und tolerant, aber nicht dekadent, über Kant und Gothe definiert

 – und, im Gegensatz zu den „vaterlandslosen Gesellen“ ohne Kultur, Wissen und Bildung, zu einen „Vaterland“ – neben den „Vaterländern“ anderer Völker, zu Tradition, Herkunft und somit zu 

einer Zukunft auf der Basis „echter Werte“, jener Werte,  

die für Merkel, von der Leyen und Co. aus der CDU wie aus der EU nur billige Floskeln sind.

Was wirft man Maaßen eigentlich vor?

Rassismus? Wo sind die Belege dafür?

Antisemitismus? Gibt es dafür Belege?

Der Jurist Maaßen wird die Fakten prüfen, analysieren, juristisch einordnen – und er wird sich, unterstützt von Rechtsberatern, Anwälten, kundigen Kollegen und Freunden, auch aus der Politik, zur Weht setzen, so, wie es die „Verfassung“ vorgesehen hat, auch vor Gericht, um den alttestamentarischen Steinwerfern der Neuzeit das billige Handwerk zu legen, den Demagogen aus den Parteien, aber auch den speicheleckenden Journalisten des Duckmäuserstaates Deutschland, die das in den Medien umsetzen, was die Staatsführung vorgegeben hat!

Vorgaben von oben hatten wir nicht nur bei Hitler, das hatten wir auch in der DDR! 

Und wenn heute die Ostdeutschen mehr und bewusster rebellieren als der verschlafene Westmichel, dann deshalb, weil sie den Anfängen der Diktatur, die sie nicht wiederhaben wollen, wehren.

Eine Diktatur der Gartenzwerge ist auch eine Diktatur, schrieb ich hier – und machte es publik: auch in grüner oder rotgrüner Version!

Das Gute an dem Fall Maaßen aber ist das aufklärende Resultat[8] dahinter: 

nach der Katharsis im Purgatorium wird der noch aufmerksame Deutsche klar erkennen können:  

wer Maaßen wirklich ist: ein Mensch, dem sicher nichts Menschliches fremd ist; aber auch,  

wer diese „CDU“ ist:

nämlich eine hochgradig verlogene Partei der Pseudo-Christen,

moralisch nicht besser als einst das „Zentrum“, die Vorgängerpartei, die Hitler möglich machte.



[1] https://www.deutschlandfunk.de/interview-mit-hans-georg-maassen-vorsitzender-werteunion-zu-cdu-parteiausschluss-dlf-e3739e1e-100.html

 

 

Dieser Essay war noch kein Tag alt – und das ist eingetreten, was ich erhofft hatte:

Maaßen, der bisher noch keine Plattform bekommen hatte, um sich explizit zu den diversen Unterstellungen des CDU-Chefs Friedrich Merz über die Medien zu äußern, hat das inzwischen getan - in einen sehr dezidieren Interview mit dem Sender „Deutschlandfunk“;

er hat einiges präzisiert, was sein Verhältnis zur CDU Konrad Adenauers und Kohls betrifft und hat darauf hinwiesen, dass er den Links-Kurs der Angela Merkel in der CDU für falsch hielt , sowie und dass er mit anderen Konservativen aus der Partei vom Merz erwartete, dieser möge eine korrigierende Kehrtwendung in der CDU vornehmen, zurück zum eigentlichen Ursprung, was Merz bisher versäumt habe.

Richtiggestellt hat Maaßen das missbrauchte, verkürzte, aus dem Kontext gerissene, rechtsextrem interpretierte Zitat aus einer Auseinandersetzung mit einem grünorientieren Seenotretter, der auf das Verschwinden der weißen Rasse hingewiesen habe. Maaßen fordert eine sachkompetente Diskussion der Materie.

So einfach aus der CDU herausdrängen lässt sich der Jurist, der sich nichts vorzuwerfen hat und der noch viel Unterstützung in der CDU findet, weit über die „Werteunion“ hinaus, nicht.

Sehr hörenswert, diese Positionsbestimmung!

Was ich antizipierte, ist eingetreten. Möge der Rest meiner Prognose zur Zukunft der CDU und Deutschlands auch eintreten, möglichst bald.

 

[2] Vgl. dazu den Bericht aus der FAZ, also aus einer noch ziemlich seriösen Zeitung Deutschlands, (die es aber auch nicht unterlassen konnte, vor Tagen einen Nonsens-Artikel zum Thema „Werteunion“ zu publizieren – aus der Feder eines Schreibers, der zur Materie nichts zu sagen hatte):

 

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/maassen-will-die-cdu-von-seiner-position-ueberzeugen-18643947.html

 

[3] Vgl. dazu meinen Beitrag. Auch im Internet auffindbar, aus: Merkels deutschland-Experiment, 2017.

 

[4] Vgl. dazu meinen Beitrag zu Merkels agieren auf dem Parteitag in Karlsruhe.

 

Ein bekannter CDU-Politiker, hier aus Tauberbischofsheim und dem Main-Tauber-Kreis, der Anwalt Professor Reinhart, lange Jahre Finanzminister in der Landesregierung in Stuttgart, hat in später Stunde auch die Stimme erhoben und an Merkel Kritik geübt, Merkel aber setzte sich innerparteilich immer durch – und blieb!

[5] In wessen Auftrag macht Merkel Deutschland kaputt, frage ich in meinem Buch, ohne auf die Antwort zu kommen.

 

 

[6] Einige wenige Politiker hielten dagegen, neben Seehofer auch Wolfgang Bosbach, der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestags, der sehr wohl wusste, was los ist in Deutschland nach dem massiven und unkontrollierten Zuzug von über einer Million Kriegsflüchtlingen aus Syrien, Irak, Afghanistan.

 

[7] Baerbocks – später zurückgezogenes - Buch wurde von Ghostwritern geschrieben. Vgl. dazu meine Beiträge.

 

[8] Nach ersten Reaktionen in dem sozialen Medium „Facebook“, wo ich meine Blogbeiträge verlinke, ohne die Zeit zu finden, dort auch zu kommentieren, schrieb ich heute – ausnahmsweise – folgende Ergänzung, die mir sowieso durch den Kopf ging:

 

Als Herta Müller hier, in Deutschland, ihre Lügen über den rumänischen Geheimdienst "Securitate" aufgetischt hat und die normalen deutschen Bürger diese Münchhausiaden der ganz üblen Art nicht durschauen konnten, musste ich, der Dissident aus der Ecke, dessen Bücher man versteckt, - man höre und staune - die "Securitate" des Diktators Ceausescu "verteidigen", um bei der Wahrheit zu bleiben. Mit Maaßen, dem ich in "Quo vadis, Germania", 2016, noch kritisch gegenüberstand, ergeht es mir heute genauso! Ironie der Geschichte? Aber es geht um die Fakten, nicht um die Person! Die CDU hat mit Merz' undifferenzierten Angriffen - auch gegen die "Werteunion", sich ein klassisches Eigentor geschossen. Am Ende der Debatte werden viele Deutsche erkennen, dass es Maaßen, der ein aufrichtiger deutscher Patriot ist, kein Verräter, um deutsche Fragen geht - und vor allem gegen die Vernichtung Deutschlands durch unkontrollierten Zuzug von Ausländern in hoher Zahl (über eine Million allein 2015) , durch kriminelle Ausländer, Terroristen etc. - Maaßen ist als Jurist, auch ein "Experte" für Asyl- und Ausländerrecht. Er weiß wohl, was Merkel angerichtet hat. Aus der CDU des Helmut Kohl hat dieses Chamäleon Angela Merkel in 16 Jahren schlechter Regierungszeit eine linke, eine "grün-rote" Partei gemacht! Also geht es mit Merz und dieser hochgradig heuchlerische Pseudo-Christen-Partei weiter in Richtung Abgrund, auf den Multikuli-Staat zu, in dem Deutsche nichts mehr zu bestimmen haben, denn Deutsche wird es bald nicht mehr geben. So, Franz, haben wir uns unsere Leben in Deutschland nach den Erfahrungen in der kommunistischen Diktatur Ceausescus – sicher - nicht vorgestellt!? Oder?

 


 

 

Noch einer am Pranger - Philosoph  Carl Gibson, 

seit 2008 auch eine Art Unperson, dessen Werke man auf den Index setzt

 

 

Vgl. auch:

 

      „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen“ - 

Maaßen ist gut beraten, nicht freiwillig aus der CDU zu scheiden!

Aus dem MS von Carl Gibson: Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 7, Entwurf

 

Das Motto – nach Schiller - gilt auch in der CDU, die eine zutiefst pseudo-christliche und somit auch hochgradig heuchlerische Partei ist, inzwischen mit Friedrich Merz an die Spitze, der das tun muss, was die Partei von ihm verlangt, auch wenn es darum geht, den verdienten Parteisoldaten Hans-Georg Maaßen in die Wüste zu schicken.

Maaßen ist gut beraten, nicht freiwillig aus der Partei zu scheiden, der er lange und treu gedient hat, als Vorzeige-Figur der bundesdeutschen Demokratie, die auf der Basis von Recht und Gesetz die Feinde der liberalen Republik mit allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpft.

Inzwischen hinabgestoßen in die Hölle zu anderen roten oder schwarzen Teufeln, soll er den Hort des Christentums verlassen!

Wenn er es nicht tut, wird man ihn hinauswerfen – wie den Bösewicht Sarrazin aus der SPD und den konservativen Parteifreund aus der CDU Max Otte, der sich – dummerweise - hergab, um für die AfD gegen den Genossen Frank-Walter Steinmeier aus der Partei Arbeiter SPD anzutreten, die inzwischen in weiten Teilen – und in geistiger Allianz mit der grünen Migrantenpartei – zu einer Partei der „vaterlandslosen Gesellen“ mutiert ist.

Einige politische Beobachter erinnern sich noch an die Worte des Max Otte aus der CDU und aus der Werteunion, der seinerzeit, als Merkel noch Deutschland regierte, darauf hinwies, er werde in der CDU bleiben – für die Tage nach Merkel!

Nun hat ihn die CDU zur Tür hinausgeworfen - wie einen ertappten Einbrecher … und sie hat ihm de facto Hausverbot erteilt, nachdem auch er, nicht anders als Maaßen, der Partei der Christen und der Pseudochristen, lange ein guter Diener und Stimmenfänger gewesen war!

„Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen[1]“, heißt es bei Schiller.

Doch einige Leute, die den Deutschen heute vorschreiben wollen, wie sie zu reden haben, was Rasse ist und was ein Rassist, dabei aber nicht einmal merken, dass sie mit dem Vorschreiben genau das tun, was die Nazis Hitlers damals taten, wollen heute nicht länger an die „guten Taten“ des Maaßen, des Otte, des Sarrazin und anderer Deutscher erinnert werden!

Das Individuum muss sich der Partei-Raison unterordnen – und der Staatsraison dahinter!

Bleibt Maaßen noch eine Weile in der CDU, sind ihm die Schlagzeilen sicher!

Die Partei der Pseudochristen, die nur eine Einrichtung der Machtausübung ist und die sich obskurer Vereinigungen bedient, die mit mafiaähnlichen Praktiken die Wahrheit in Deutschland unterdrücken wie die Konrad-Adenauer-Stiftung, diese verlogene CDU, wird Maaßen keinen Schaden mehr zufügen können.

Ja, sie hilft ihm nur, zur Leit- und Galionsfigur deutscher Patrioten aufzusteigen, zu einer Führungspersönlichkeit, die nicht mehr so schnell und billig diskreditiert werden kann wie früher ein Schönhuber oder Meuthen und andere aus der AFD.

Maaßen kann, wenn auch ideologisch besser unterwegs als bisher mit einigen unglücklichen, wenig differenzierten Parolen, Kontur gewinnen und zu einer echten politischen Kraft aufzusteigen, um die sich die eigentlichen Konservativen Deutschlands, die Eliten und Aristokraten des Geistes scharen, Leute mit Kultur und Bildung, mit Herzensbildung und wahrem Patriotismus!

Wenn sich heute „politisch Korrekte“ finden, die sich als Juristen profilieren und auch im Akademischen besser dastehen wollen als der gefallene Engel, wenn sich Koschere aus der CDU finden, die bessere Demokraten sein wollen als Maaßen, dann ist das nur billiger Opportunismus, der schnell zu durchschauen ist.

Damit sollte Maaßen kein Problem habe; denn es gibt auch noch Mitstreiter, wahre politische „Freunde[2]“, die manche Entwicklungen ähnlich sehen und denen es auf die Sache ankommt, nicht auf die Person, schon gar nicht aber auf das Bild einer verlogenen Partei von Pseudochristen in der Öffentlichkeit.

Die CDU wirft mit Dreck … und mit Steinen! 

Sehr christlich ist das!

Vielleicht wirken einige wie Bumerang-Geschosse, um bald darauf am eigenen Kopf zu landen!

Mit der „Radikalisierung“ einzelner Patrioten, was einer Katharsis gleichkommt, werden noch andere Skeptiker wie Wahrhaftige der Partei den Rücken kehren, nicht anders als aufrichtige Christenmenschen der korrupten Kirche, um sich in anderen Sphären zu bewähren, einige in der „Werte-Union“, andere auf eigene Weise - etwa meine Person, weiterhin als ein souveränes Individuum, das jede Zusammenrottung in einer Partei oder einem obskuren Netzwerk der Seilschaften ablehnt.



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag unter diesem Motto, den ich anlässlich des Abgangs von Botschafter A. Melnyk verfasste.

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag von heute: Das Wort „Freund“ hat für mich eine gewisse Dignität – und ich gebrauche es sehr selten. Wohl dem, der Freunde hat oder hatte, denn sie sind selten – und kaum anzutreffen in der Politik.

  


https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-praesidium-maassen-101.html


Vgl. auch:

  

     Maaßens „Freunde[1]“: 

Die Konservativen Wolfgang Bosbach (CDU) – mit der Botschaft: das Boot ist voll -  

und Rupert Scholz (CDU)

der die „atomare Aufrüstung“ der Bundeswehr einforderte

die - noch - Anständigen in der deutschen Politik!?

Aus dem MS von Carl Gibson: Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 6, Entwurf

 

Bundesverteidigungsminister im Kabinett Kohl, hat Rupert Scholz seinerzeit die „atomare Aufrüstung“ der Bundeswehr gefordert!

Der Zug fuhr bekanntlich in eine andere Richtung!

Heute sehen wir, wie recht Scholz hatte.

Putin, der unverhohlen mit einem Atomschlag droht - im diskreten Gespräch mit westlichen Staatschefs - nach außen aber über Propagandisten der ganz üblen Art wie Medwedew, der auch einmal Russland Präsident war, drohen lässt, hat der ganzen Welt die Augen geöffnet -

Und die naiven – bzw. naiv regierten - Deutschen müssen nun feststellen, dass sie - ohne Atomwaffen - nicht besser dastehen, als die Ukraine, die ihre Atomwaffen abgegeben hat, weil die USA und Großbritannien seinerzeit die territoriale Integrität der Ukraine garantierten, ebenso die volle Souveränität des Staates.

Was wurde daraus?

Putin annektierte die Krim, weil Obama dort keinen Krieg führen wollte!

Der Westen versagte eklatant!

Also versuchte es Putin wieder, unterstützt von Drohungen mit Atomwaffeneinsatz!

Angst als Motor der Dinge!

Mit Atomwaffen stände ein freies Deutschland besser da, als heute, wo nur eine „atomare Teilhabe“ vorgesehen ist.

Und diese nur im Rahmen der NATO.

Wenn die USA, der unsichere Kantonist, es aber anders haben wollen, etwa unter einem Trump, mit dem man nicht reden kann - wie heute Scholz mit einem Biden - dann steht Deutschland mit einer antiquierten, schwach ausgerüsteten, kaum kampffähigen Bundeswehr und defaitistischen Generälen – und Hosenscheißer wie ein Merkel-Berater Vad – „blank“ da.

Eben mit heruntergelassenen Hosen!

Rupert Scholz, der heute zu Maaßen steht, auch, weil Maaßen immer schon wusste, was Sache ist, hatte die Weitsicht noch, während andere nach ihm, nur noch kurzsichtig waren und immer noch sind!

Das rächt sich heute!

Und Wolfgang Bosbach, der CDU-Rebell der konservativen Art?

Seinerzeit, als Merkel Deutschland auf den Kopf stellte, in den Tagen der Flüchtlingskrise, als über Nacht durch Merkles Rufen herbeizitiert über eine Million Kriegsflüchtlinge nach Deutschland kamen, um für immer zu bleiben (?), war er es, der einsah, dass Deutschland nicht alle aufnehmen kann, die kommen wollen, dass Deutschland nicht allein das Elend der Welt schultern kann!

Wolfgang Bosbach war deshalb, eben, weil das Volk ähnlich dachte, auf einmal populärer in den Fernseh-Umfragen als Bundeskanzlerin! Das Volk vertraute ihm, aber auch Dienern des Staates wie Maaßen[2], die die Entwicklungen ähnlich sahen und die Folgen der Merkel-Politik, über die ich ein ganzes Buch schrieb und noch weitere, weil auch mir das Schicksal der deutschen Nation am Herzen lang und mich das bewegte, was in Merkels Deutschland an Zersetzung und Vernichtung ablief.

Wolfgang Bosbach wurde dann doch niedergepfiffen, mundtot gemacht, politisch auf Abgleis gestellt, stillgelegt, während eine Merkel[3] ihre zynische Machtpolitik fortsetzen konnte und vom – gründlich getäuschten – Deutschen Michel auch wiedergewählt wurde.



[1] Ich beschränke mich hier auf zwei Namen, auf Persönlichkeiten, die man noch kennt.

[2] Maaßens Behörde hat mein Werk, so schein es mir, angeschafft und das Buch an der Uni zu Köln versteckt, einsehbar, aber nicht ausleihbar!

 

[3] Zwei weitere Bücher zur Materie aus meiner Feder – nach „Quo vadis, Germania“, 2016, namentlich „Merkels deutschland-Experiment“, 2017, und „Endzeit“, 2018, zeitkritische Bücher eines politischen Beobachters, die man ebenso versteckt und aus der Diskussion hält, konnten daran nichts ändern.

 

Vgl. dazu auch: 


 Maaßen steht nicht allein da, Maaßen hat noch Freunde, eine ganze Menge sogar,

Aus dem MS von Carl Gibson: Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 4, Entwurf

 

im Gegensatz zu mir, zu einem Schreibenden mit Haltung, der jetzt, nachdem alle alten Freunde und Bezugspersonen tot sind, nur noch ein paar stille Bewunderer hat, unkritische Fans, die gerne helfen würden, aber sich nicht in die Debatte einbringen können, weil – neben dem vertieften Fachwissen in diversen Bereichen – die Artikulationsmöglichkeiten nicht gegeben sind.

Bei Maaßen sieht es wesentlich besser aus. Ein Wolfgang Bosbach, auch ein CDU-Rebell, steht ihm noch zur Seite, der den Deutschen auch heute noch präsente, kritisch konservative Abgeordnete, lange Vorsitzender des Innenausschusses, der sicher manche Position Maaßens teilt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Bosbach

und auch der Staatsrechtler Rupert Scholz, ehemaliger Bundesverteidigungsminister, heute weniger in den Schlagzeilen, aber ein Mann mit Meriten im Kabinett Kohl, als Politiker in Berlin und bei Bundeswehr, als dort noch keine wilde Weiberwirtschaft herrschte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Scholz

 

   

 

 https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-praesidium-maassen-101.html


 

https://web.de/magazine/politik/maassen-chef-rechten-werteunion-gewaehlt-37766892

 

 


  Mit der berüchtigten „Antisemitismus-Keule“ nun auch gegen Maaßen? Ist Maaßen ein „Antisemit[1]“, ein „Rassist“, ein „Antidemokrat"?–

Aus dem MS von Carl Gibson: Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 5, Entwurf

 

Michael Schuster, der Doctor medicinae, hier, aus Würzburg, dem die ideologische Debatte vom Wesen her nicht so sehr liegt[2], der Antisemitismusbeauftragte Klein und Michel Friedmann[3], der nicht ganz koschere Moralist aus der CDU, also alles Leute, die es eigentlich wissen müssten, sehen da gewisse Anzeichen!

Will man aber zum Urgrund, um auf das des Pudels Kern zu kommen, um das besagte Antisemitentum des ehemaligen Wächters über die Verfassung der Deutschen offenzulegen, das Geheimnis zu lüften, dann wird man nicht finden, was wirklich Substanz hat!

Bevor man jedoch zur Lupe greift, um das berüchtigte Haar in der Suppe doch noch zu finden, sollte man, auch hier, in dem politisch gegängelten, auf breiter unwissenschaftlich agierenden Deutschland - dem Geist des „audiatur et altera pars“ verpflichtet - das Hören, was der Betroffene und Beschuldigte dazu zu sagen sagt, nämlich Maaßen selbst, auf seiner Politiker-Homepage[4], wo er zum Volk spricht, zu seinem Wahlvolk in Südthüringen, aber auch zu den vielen Deutschen dahinter, die ihm einst vertrauten, nämlich in den Tagen – als er noch Seite an Seite mit Merkel, doch gegen meine Überzeugung[5] – die „Reichbürger“ bekämpfte, während das deutsche Land von über einer Million Kriegsflüchtlingen aus Syrien geflutet wurde, weil Merkel es so wollte.

Maaßen, der weder dumm ist, noch verblödet oder alterssenil wie gewisse Leute in der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, will kein Antisemit sein!

Also bezieht er explizit Position und grenzt sich von dem ab, was ihn zum Antisemiten machen würde!

Was bleibt, das sind Vorwürfe, Unterstellungen, viel schwammiges, Nichtkonkretes, aus einer Kampagne von vielen Feinden, die von unkritischen, mit der wissenschaftliche Diskussion rund um das Judentum seit Jahrtausenden nicht vertrauten Journalisten in die Welt transportiert wird, wobei auch noch zwei großen Themenbereiche miteinander verknüpft und vermengt werden, die Rassismus-debatte und die Antisemitismus-Diskussion in Deutschland!

Doch das sind zwei Paar Schuhe!

Es reicht nicht aus, um von „antisemitischen Stereotypen“ zu sprechen, von einen „antijüdischen Narrativ“ oder ähnlichen Meta-Konstruktionen der nebulösen Art, die auch wiederholt nichts Konkretes einbringen.

Wo, konkret, äußerst sich Maaßen explizit antesemitisch?

„In dubio pro reo“,

heißt es seit dem Römischen Recht im Gericht und in der zivilisierten Gesellschaft der Kulturvölker, die sich von Rom herleiten, bevor sie zur alttestamentarischen Steinigung schreiten und Steine auf Geister werfen, ohne die Argumente und die Selbstapologie geprüft zu haben!

Mit der berüchtigten „Antisemitismus-Keule“ nun auch gegen Maaßen?

Jüngst wurde sie gezückt, um der frisch gekürten französischen Nobelpreisträgerin für Literatur Annie Ernaux eins auszuwischen und um ihr und den Franzosen die Freunde an dem Ehrenpreis zu nehmen, und das, während man eine verlogene Plagiatorin und antideutsche Hasspredigerin Herta Müller mit ihrem eingekauften Nobelpreis seinerzeit (2009) unüberprüft passieren ließ!

Ja, ich protestierte auch dagegen[6], denn Annie Ernaux war seinerzeit und ist auch heute noch eine friedfertige, links ausgerichtete und der Politik Mitterands folgende frau und Schriftstellerin, die irgendwann – und in bester Absicht – eine „antizionistische“ Petition mitunterzeichnet hat!

Antizionistisch aber ist noch lange nicht anti-jüdisch! Und „rassistisch“ ist auch nicht unbedingt „antijüdisch“, weil auch manches an Rassismus schon im Alten Testament allpräsent ist, damals schriftlich fixiert für alle Zeiten, damals, als es noch kein Rom gab, kein Deutschland, keinen Hitler, keine Rassengesetze und keinen deutschen Patrioten Hans-Georg Maaßen, der am Ende ein er lange Kette von Vorwürfen steht, die einst Steine fliegen ließen, Scheiterhaufen[7] lodern, um Bücher zu verbrennen und um Menschen ans Kreuz zu schlagen.



[2] Früher, noch vor Kohls Zeiten als Kanzler, gab es hier, in Deutschland, ganz anders ausgerichtete Repräsentanten des Judentums, Leute wie Galinski, u. a., die den Deutschen, wenn immer es ging, die Leviten lassen und ins Gewissen redeten, weitaus militanter als es ein Schuster heute praktiziert.

 

[5] Nachzulesen in meinem Buch und im Internet.

[6] Nachzulesen auf diesem Blog.

 

[7] Auch in Würzburg, Näheres in meinen Büchern.

 

 

Maaßen, ein Thema?

Aus dem MS von Carl Gibson: 

Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 1, Entwurf

Sehr wohl - und in der Tat: er ist ein Thema, das die Deutschen beschäftigt, aktuell, kurz vor seinem Rauswurf aus der CDU, und schon seit Jahren, genauer seit jener ominösen, kontrovers diskutierten „Jagd auf Ausländer“ in den Straßen Deutschlands, als Maaßen – als Mann des Systems und aus dem System heraus[1] – der offiziell gewünschten „politisch korrekten“ Meinung widersprach, als Fachmann, der an der Quelle saß und zuschaute, was dann schließlich – nach einigem Hin und Her – zur Ablösung Maaßens als Chef des Bundesverfassungsschutzes führte.

Ein Blick in die „Abrufstatik“ im Porträt dieser neuen Koryphäe der Rechten in Deutschland

https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Georg_Maa%C3%9Fen

das, bei allem Auschwitz-Gedenken im Parlament, trotzdem - und bis zu 20 Prozent ein Land der „Judenhasser“ sein soll, wie Michel Friedmann[2] jüngst behauptet, verdeutlich es:

etwa 20 000 Zugriffe pro Tag!

Diese Zahl erreichen nur Pop-Stars und Hollywood-Schauspieler[3]!



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag: Der Inquisitor, der die Kirche angreift

 

[3] Wie Brad Pitt. Mein Wikipedia-Porträt wird – und da nur zum Vergleich – etwas dreißig Mal (im Durschnitt) abgerufen, das Porträt eines – auch in politischer Publizistik engagierten – Autors, der immerhin 23 Bücher vorgelegt hat, der aber in einer Ecke steht, dorthin verfrachtet von Akteuren, die auch einen Maaßen an gleicher Stelle sehen wollen, ausgegrenzt und mundtot gemacht.

 

 

 

 

 

 

    Maaßen hat sich "radikalisiert"!?

So einfach erklären einige politisch Korrekte ein Phänomen, dass sie nicht wahrhaben wollen!

Ist das nicht etwa zu einfach, zu schlicht, zu plakativ, selbst für Dummen zu dümmlich? Hat sich Sarrazin auch radikalisiert, bevor er sein Buch schrieb? Und Max Otte, der demonstrativ gegen den Heiligen Steinmeier antrat? Und, und, und …

Wenn Nancy Faeser, die sich mit ihrem „Staatsstreich“ gegen „Reichsbürger“, Romantiker und andere Gespenster für alle Zeiten lächerlich gemacht hat, weiter zum Halali gegen innere Feinde bläst und dabei vergisst, Kommunisten ins Visier zu nehmen und Merkels ungenierten Gästen die Machete wie den Reichsbürgern die Armbrust, dann wird es bald mehr Radikalisierte in diesem Land geben als „politisch korrekte“ Staatsbürger, die wissen, worauf es ankommt!

Wer ist eigentlich „politisch korrekt“? 

Die Regierungspolitik gibt vor, was das sein soll – und die Verfassungsschützer wachen darüber, ob die deutschen Staatsbürger, denen man eine gewisse Meinungsfreiheit noch zugesteht, sich auch daran halten!

Maaßen hat sich also angeblich radikalisiert!? 

Der Chef der Truppe hat die Fronten gewechselt, ist übergelaufen in das Lager der Verschwörungstheoretiker, ist über Nacht ein Antisemit – und die Kollegen von gestern aus dem gleichen Amt sind es, die das konstatieren gemäß den Vorgaben der Politik, die auch der Justiz sagt, gegen wen ermittelt werden soll und wer in Haft genommen wird.

Maaßen, gestern noch das Alpha-Tier in der Schar der Krähen, die sich genseitig kein Auge auspicken, was aber nicht mehr gilt, wenn einer in Ungnade fällt und zum Abschuss freigegeben wird, ist Volljurist, wie viele andere Mitarbeiter im Bundes- wie Landesverfassungsschutz. Von Geschichte verstehen diese Leute nicht viel, von Ideengeschichte, Ethik, Moral, Werten, Staatsphilosophie, von Sprache und Psychologie noch viel weniger.

Und doch machen sie nichts anderes, als hinzuhören, was ein – angeblicher, potenzieller „Verfassungsfeind“ sagt oder schreibt, um dann – mit dem Verstand von Pygmäen und im Raster von „politisch korrekt“ und „politisch inkorrekt“ - daran herumzudeuteln, unterstützend flankiert von einer Meute aus halbgebildeten Journalisten, die ihre Berufung darin erkennen, alles Offizielle zu bejahen und zu transportieren, ohne es kritisch überprüft zu haben!

Diese liberal-toleranten „politisch korrekten“ Helfershelfer bestimmen fast die gesamte Medienwelt der Bundesrepublik Deutschland – und sie sind emsig unterwegs, die offizielle Linie geradezu prophetisch zu verkünden, ohne Rücksicht auf Stigmatisierung und Ausgrenzung der Opfer.  

Gegen bestimmte Kreise und Personen darf gehetzt werden!

Schaut man genauer hin, so ist schnell festzustellen, wie dürftig die Vorwürfe sind – und wie schwammig die Unterstellungen, speziell im Punkt Antisemitismus!

Wer kennt sich da wirklich aus? 

Wer hat sich lange und intensiv mit der Materie beschäftigt, um kompetent mitreden zu kennen? 

Die Verfassungsschützer, die jetzt mit Dreck gegen die eigenen Leute werfen? Gar die unberufenen Journalisten, die in allem und immer an der Oberfläche schweben?

Die Masse macht es auch in diesem Fall! 

Wie Geier stürzen sie sich auf einen Namen, auf Sarrazin, auf Otte, auf Maaßen – diese Steinewerfer der Neuzeit, die steinigen, weil sie sich nicht Argumenten stellen wollen und weil sie Phänomenen, die das sind, nicht auf den Grund gehen wollen!

Nicht auf den Namen des Diagnostizierende kommt es an, auch nicht auf die die Bewegründe des Kritikers, sondern auf das, was nicht stimmt!

Sarrazin, Otte, Maaßen – das sind Eliten, konservative, patriotische Eliten, die sich von Deutschland abwenden, weil dieses – schlecht regierte – Land auf dem ansteigenden Ast ist! 

Doch sie beziehen Position, um Deutschland zu retten, die deutsche Nation und die bedrohte deutsche Identität!

Wenn, nach Merkel, nun Scholz, Steinmeier, Faeser, Baerbock, Claudia Roth und andere rot-grüne Nichtpatrioten und Internationalisten jenseits der echten Humanität das verschieden sehen, dann kann der – zur Besinnung und Einsicht gelangte - deutsche Wähler das noch abändern, an er Wahlurne, insofern er den echten Zersetzern nicht auf den Leim geht und sich erneut verführen lässt! 

Aber auch im bürgerlichen Ungehorsam, indem er nicht alles hinnimmt, was man ihm vorsetzt nach dem Motto: friss Hund oder stirb! So ist es in einer Diktatur, die es hier zu verhindern gilt!

Mögen wenigstens einige noch nicht ganz eingeschüchterte, zurückgescheuchte Denker und Schriftsteller von ihrem – noch – freien Wort Gebrauch machen und das ansprechen, was angesprochen werden muss, auch auf die Gefahr hin, in einer Ecke zu landen.

 

      Der Inquisitor, der die Kirche angreift

Ein Nachspiel zur Rebellion junger Götter gegen die alten? Luzifer stürzte, Zeus behauptete sich. Wie wird es Maaßen ergehen, der zwar kein Gott war, aber immerhin ein Inquisitor und loyaler Diener des Systems?

Was trieb ihn zur Rebellion? Das Ressentiment und die Lust auf Vergeltung, auf Rache nach der Vertreibung vom Wächtersitz – oder die Einsicht, dass ein dekadent gewordener Staat kuriert werden muss wie Todkranker, wenn er den überleben soll, wenn auch durch eine Rosskur?

 

  Maaßen, jetzt eine Persona non grata auch beim C.H. Beck-Verlag?

Wenn es ums Geschäft geht, lässt auch ein etablierter Juristenverlag die Prinzipien fahren und fügt sich dem Trend, der das Geschäft möglich macht, es stützt und fördert.

Gestern noch schmückte sich dieser Fachverlag mit dem prominenten Namen. Maaßen war als Kommentator höchst willkommen, ganz egal, was er zum Asyl-Paragraphen zusagen hatte oder zu anderen rechtlichen Aspekten bei deutschen Gesetzen. Das Amt – des Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes – trug ihn und die Kommentare.

Jetzt, wo der Vorzeigedemokrat Deutschlands und oberster Hüter des Grundgesetzes entthront, in die Wüste geschickt, ja, zum Paria erklärt wurde, kann auch der Beck-Verlag mit dem prominenten Juristen wohl nichts mehr anfangen!?

Maaßen schadet nur noch, eben, weil er eine Meinung hat, eine politische Haltung einnimmt und national-konservative[1] Positionen vertritt, die in einem sozialdemokratisch- grün regierten Land im Umbruch und im nationalen Abbau nicht mehr gefragt sind, ja, kontraproduktiv wirken, das Geschäft gefährden, das auf Konsens beruht und von den Massen mitgetragen werden muss!

Ist das nun ein Opportunismus aus der Notwendigkeit[2] heraus und in einer Zeit, in welcher der Opportunismus die Politik bestimmt in Deutschland wie in der Welt?

Die Wirtschaft muss nicht moralisch sein, die Verlagswirtschaft, die mit viel Dreck und dummen Gestalten in diversen Bereichen sehr viel Geld verdient, auch nicht. Trotzdem wäre es begrüßenswert gewesen, wenn der juristische Verlag dem bewährten Mann eine Stütze geblieben wäre, damit die Schere zwischen Recht und Gerechtigkeit in der Gesellschaft nicht noch diskrepanter wird. Oder dürfen Geld und Interessen alle Prinzipien überlagern?



[1] Alle Welt scheint sich jetzt auf diesen Querulanten Maaßen zu stürzen, speziell Kollegen aus dem Verfassungsschutz, die ihn jetzt terminologisch und ideell in die Nähe der Verschwörungstheoretiker rücken und ihm Antisemitismus unterstellen; er würde mit antisemitischen Stereotypen argumentieren.

https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/maassen-antisemitismus-101.html

 

[2] Neben einem Kommentator, der sich Maaßen distanzierte, um selbst als möglichst politisch korrekt zu erscheinen, so nach dem Motto, es kann nur einen geben, der die Dinge richtig sieht und bewertet, sollen auch Verlagsmitarbeiter auf die Barrikaden gegangen sein und den Verlag gedrängt haben, sich von Maaßen zu distanzieren, weil sie Nachteile für sich selbst befürchteten.

https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/maassen-305.html

Parteigenossen aus der CDU und politische Freunde von gestern aus der FDP – sie alle sind nun gegen Maaßen; doch der bleibt unbeeindruckt und hält durch, ohne Lust, die CDU verlassen zu wollen. Bei Otte war es ähnlich. Dann setzte man ihn forciert vor die Tür, war ihn einfach raus! Meriten von gestern zählen mehr, weder in der Causa Maaßen, noch bei Otte! Schließlich musste selbst Sarrazin weichen und die SPD verlassen. Die Partei duldet eben keine Individuen, die sich nicht unterwerfen, denn die Partei, die Partei, die hat immer Recht! Nicht nur in der DDR, auch in der BRD, die angeblich eine Firma sein soll! Die Verschwörungstheoretiker und „Reichsbürger“ werden angesichts der Selbstzerfleischung der – längst dekadent gewordenen – Demokraten genüsslich frohlocken!

 


 

    Das System frisst seine Kinder – immer mehr nationale Eliten sagen sich von diesem Deutschland los

Sarrazin, Maaßen, Otte – das sind keine Dummköpfe, das sind ausgewiesene Träger des Systems mit Beruf und Berufung, lange Zeit aktive Diener des Staates, auf die dieser Staat zählen konnte und auf die er sich verlassen konnte, fachlich wie politisch, bis zu dem Tag, an dem einiges auseinanderdriftete.

Wer irrte letztendlich – die Individuen oder Leviathan, das kälteste aller Ungeheuer, dass, wenn es sein muss, die eigenen Kinder frisst, dann, wenn der Machthunger übergroß wird und die Kinder den Schöpfer in Frage stellen.

In der Französischen Revolution ging es wesentlich blutiger zu als heute, auch in den roten und brauen Diktaturen, werden einige sagen. Ja, in der Tat, die Rebellen leben noch, sie sind physisch noch da, geistig aber längst tot, abserviert, in die Ecke gestellt, diskreditiert und verfolgt fast wie Verbrecher, während die richtigen Gauner, Diebe und Schurken aller Couleur und auf allen Ebenen sich in dieser Demokratie wohlfühlen, als Politiker und außerhalb der Politik.

Wenn das System letztendlich kollabiert, an der eigenen Dekadenz scheitert, dann werden sich einige verblüfft fragen, wie es dazu kommen konnte.

Ja, mancher Zyklus in der Menschheitsgeschichte wiederholt sich doch und immer wieder ohne Rücksicht auf die Kultur; schließlich ist das Unzulängliche an diesen Menschen, der noch nicht überwunden werden konnte, im Hinauf, sehr konstant.

 

 

Maaßen, der gefallene Engel – Oder: Undank ist der Welt Lohn!

Er hat seinem Staat lange treu gedient. Dann kam Merkel, verpasste ihm einen Fußtritt und setzte ihn an die frische Luft. Jetzt ist es einsam geworden um den treuen Diener des Vaterlandes - und der Einsame wird viel Zeit haben, um über den Lauf der Dinge nachzudenken, über Aufstieg und Fall, in den Himmeln und unter den Nationen.

Manchmal werden Engel gestürzt, obwohl sie nie Teufel waren! Das Irdische ist eben noch kein Paradies!

 

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/beck-verlag-trennt-sich-von-hans-georg-maassen-18612160.html

 

 

Links - auf meinem US-Blog – publizierter Beiträge zur Thematik:

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/20/das-phanomen-maasen/

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/07/05/maasen-und-die-kommunistische-unterwanderung-der-staatlichen-medien-in-deutschland/

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/06/19/maasen-am-pranger-der-in-ungnade-gefallene-gefeuerte-wachter-uber-recht-und-demokratie-im-staat-im-publizistischen-pladoyer-fur-die-wahrheit-bald-wieder-zuruck-in/

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/06/19/dekadentes-deutschland/

 

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/19/die-lust-am-deutschen-untergang/

(Eine Auswahl)

 

 

Die Merkel-Kritiker Maaßen, Otte und das rechte Spektrum in der Defensive? 

Über die multikulturelle Gesellschaft Deutschlands und über die aktuell geführte Geister-Debatte zur Unzeit? 

Worauf es wirklich ankommt!

Eine Pseudo-Debatte?

Eine Debatte der Ablenkung von den eigentlichen Fragen, die die Fortexistenz Deutschlands - als ein Staat der Deutschen - also Deutschlands Zukunft unmittelbar betreffen – und das in Tagen, wo innere wie äußere Feinde die deutsche Gesellschaft bedrohen, von Putin über so genannte Reichsbürger bis hin zu fremden Terroristen, die hier Aufnahme fanden und nun zerstören, was sie nährt und schützt, sowie den „Bekloppten“, die ein Gauck nicht sehen will, auf dem RWE-Gelände, die sich Klima-Aktivisten nennen, angeführt von der Witzfigur Greta Thunberg aus Schweden, die nicht zuletzt von der Demagogin und Populistin mit Kalkül Angela Merkel salonfähig gemacht wurde.

Die Zeit der Witzfiguren scheint angebrochen zu sein, nach der Zeit der Chamäleons, nun als Zeit der Gartenzwerge in allen möglichen Regierungsbereichen und in der Gesellschaft, der Hampelmänner in Ministerien, die so tun als ob.

Was problematisch ist: eine Witzfigur wie dieses schwedische Kindchen, wird medial ernst genommen, herumgereicht, ohne Sinn für echte Probleme der Zeit – und ebenso naiv, wie man mit der Materie Maaßen in der deutschen Presse herumspringt: unverantwortlich, ja, politisch naiv, gar dumm!

Es kommt nicht darauf, ob der ehemalige Chef des Bundesverfassungsschutzes – als ein Autor aus der Reihe von 26 anderen Autoren des juristischen Beck-Verlags – dort weiter kommentiert, sondern darauf, was er, der von Merkel Gefeuerte und deutsche Konservative, den man inzwischen ein Rechtsaußen nennt, abstempelt, stigmatisiert, zur Materie „Einwanderung“ und „Multikulti-Staat Deutschland“ und ähnlichen Themen zu sagen hat.

Maaßen weiß, wovon er spricht[1], denn er saß lange an der Quelle und hatte sein Ohr unmittelbar am Geschehen wie am Puls der Zeit.

Kann man Maaßen, Otte und andere Patrioten aus dem konservativen Spektrum noch national fühlender Deutscher – ganz egal ob innerhalb oder außerhalb von CDU, CSU oder AfD – so einfach hinwegwischen, ohne zu beachten, was sie konkret zu wichtigen, existenziellen Themen des Staates und der zeit aussagen? Oder vergrößert man nicht auch dadurch die Schar der Radikalisierten, die bei „Reichsbürgern“ und Co. ihre Zuflucht und neue politische Heimat suchen?



[1] Mehrfach schrieb ich, der als Autor und Analytiker noch auf öffentliche Informationen zurückgreifen kann, darüber. Vgl. dazu die Berichte weiter unten.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/beck-verlag-trennt-sich-von-hans-georg-maassen-18612160.html

 

 Frühere Beiträge:


 Das Phänomen Maaßen

Es ist eine Wohltat, mit anzusehen, wie sich der etablierte Mann des Systems nun gegen dieses System stellt, sich auflehnt und es nicht hinnehmen will, dass man eine Person mit Meriten für die Demokratie, eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, nun so sang- und klanglos in die Wüste schickt, entlässt, unwürdig rauswirft wie bei Trump, nur, weil er nicht wollte, wie die Kanzlerin wollte, weil er als Profi und Hüter der Verfassung Gefahren für das Land und die Nation sah, die Merkel herbeigeführt hatte, indem viel von dem Gesindel der Welt hier, in Deutschland angesiedelt wurde und noch angesiedelt wird, am Volk vorbei. Die Ostdeutschen verstehen ihn – und nominierten in als Spitzenkandidaten der CDU in Thüringen! Ein Signal für ganz Deutschland? Oder wird die freche Täuschung der Machtpolitiker weitergehen, zynisch wie bisher, jenseits von Ethik und Moral?

Was Maaßen verkennt wie Otte aus der Werteunion der CDU – diese zutiefst verlogene Christenpartei, die sich auf ein Märchen beruft, auf eine antiquierte Religion, ist nicht reformierbar!

Der Austritt ist angesagt, dann ein Neu-Anfang; denn auf morschen, heuchlerischen Fundamenten kann man keine Zukunft bauen.

 

Vgl. auch meine Beiträge auf diesem Blog:

 

Maaßen und die kommunistische Unterwanderung der staatlichen Medien in Deutschland

Maaßen, der Mann dem der Staat lange vertraute, muss es wissen: unterwandern Kommunisten – in wessen Auftrag auch immer – die Demokratie in Deutschland? Als Chef des Bundesverfassungsschutzes konnte er die Umtriebe der Kommunisten in diesem langsam zerfallen Staatsgebilde professionell beobachten – finanziell und logistisch wie personell gut ausgestattet und mit allen technologischen Möglichkeiten, die das moderne Industrieland Bundesrepublik Deutschland zu bieten hatte, vernetzt mit den Geheimdiensten der EU, der USA, Israels. Maaßen saß an der Quelle, diente diesem Staat gut – und jetzt macht man ihn zum Buhmann, vielleicht, weil er immer noch – nun als Angeordneter – verhindern will, dass Linke aller Couleur des Regenbogens und heuchlerische Grüne dieses Land kaputt machen, ganz ruinieren, die Nation zerstören.

Als ich seinerzeit die Lügen des kommunistischen Netzwerks rundum die Plagiatorin Herta Müller öffentlich bekämpfte, 2008, noch vor dem Nobelpreis, waren es Linke, Kommunisten aus der Redaktion des ZEIT-Magazins aus Hamburg, Helfershelfer von Michael Naumann (SPD), die mich dort auf der Seite des Magazins „sperrten“ und wesentliche Teile meiner Beiträge löschten, Leute, die in ihren Redaktionsstuben Bildnisse von Lenin an der Wand hängen hatten, die vielleicht Stalin verehrten und Mao!?

Diese Art ideologisch motivierter „Journalisten“ agieren auch im deutschen Fernsehen, mehr im Dienst der Zersetzung als der Wahrheitsfindung. Wer nun gegen diese Sorte Kommunisten angeht, ist automatisch ein rechter, auch wenn er lange Jahre das Grundgesetzt dieses Staates hütete und vor totalitären Bestrebungen gewisser Kräfte von rechts und links bewahrte.

Die Deutschen sind auf dem linken Auge blind, ungeachtet der Erfahrungen in der DDR-Diktatur, die heute – bei allen Verbrechen - sogar schöngeredet, verharmlost wird.

Indem echter Patriotismus bekämpft wird, einseitig, von politisch naiven Akteuren in den Medien ohne Kenntnis des Kommunismusphänomens überhaupt, gelingt den Roten, die inzwischen die grüne Farbe übergestreift haben, die Vernichtung Deutschlands vielleicht doch noch!

 

 Bzw.:

 

Maaßen am Pranger!? 

Der in Ungnade gefallene, gefeuerte Wächter über Recht und Demokratie im Staat im publizistischen Plädoyer für die „Wahrheit“ – bald wieder zurück in Deutschlands Diensten als -polarisierender - Direktkandidat der CDU?


 

Lange Jahre hat er Deutschland gedient und war unbestritten – und das bis zu dem Tag, an dem er mit Merkels Flüchtlingspolitik kollidierte, mit einer grob fahrlässigen, fehler- wie stümperhaften Politik zum Schaden Deutschlands, mit der man als guter Patriot unweigerlich kollidieren[1] muss, wenn man an der dem Wohlergehen der deutschen Nation und des deutschen Staates festhält.

Die sich wohl brüskiert fühlende Machtpolitikerin Merkel handelte seinerzeit ganz nach dem Prinzip, das sie noch als unbekannte Person in der DDR bei der machthabenden Einheitspartei der Kommunisten, bei der SED, studiert und abgeschaut hatte, so, wie die deutsche Kanzlerin auch einiges von US-Präsident Trump übernehmen sollte:

Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich! Also säge ich ihn ab; also entferne man ihn aus der Zentrale der Macht, mache ihn zur Unperson, diskreditiere ihn über servile Medien, die folgsam bestimmte Statements nachplappern, so, dass der Verfemte nicht wieder durch die Hintertür hereinkommen und den Regierenden gefährlich werden kann.

Nachdem Maaßen in jenem Fall der Hetzjagd deutscher Sicherheitskräfte auf Flüchtlinge die Dinge seinerzeit anders sah, als Merkel, die bestimmte Fakten und Entwicklungen in der Sache nicht wahrhaben wollte, handelte die Kanzlerin wie Trump, nach dem „Hire and Fire“- Prinzip“:

Maaßen, der verdiente Diener seines Staates, als oberster Verfassungsschützer lange Jahre bewährt, musste seinen Hut nehmen und gehen, weil man bestimmte – politisch nicht mehr ganz korrekte – Sichtweise in der deutschen Regierung nicht mehr tolerieren wollte.

Was blieb dem - lange loyalen - Staatsdiener anderes übrig, als zu gehen? Er ging, doch nicht ganz wehrlos – und er schrieb ein Buch[2] – man höre und staune – über die Wahrheit[3], genauer über die These, es sei nie falsch, die Wahrheit zu sagen, ein Werk, in welchem er sich und die seinerzeit eigenommenen Position in der Flüchtlingsfrage – Stichwort „Hetzjagd“ - verteidigt.

Maaßen will also in die CDU – doch konventionelle, fügsame Christdemokraten aus der Gefolgschaft Merkels wollen diesen Abtrünningen nicht. Ergo wird der ehemalige Chef des Bundesverfassungsschutzes öffentlich zur Unperson stilisiert, als eine – nicht integre - Randfigur der Demokratie beschimpft, die der CDU mehr schadet als nützt.

Der Charakter einer Person wandelt sich nicht über Nacht, die politische wie moralische Integrität auch nicht! Wie kommt es, dass eine Stütze des Staates, die lange tragbar war, auf einmal nicht mehr tragbar ist, ausrangiert wird wie in kaputtes Vehikel, abgestraft und in die Ecke gestellt, ja, sogar menschlich in Frage gestellt wird?

Was die politisch überkorrekten Schreihälse aus der CDU, es sind Hinterbänkler und „No-Names“, die jetzt ohne Not krakeelen, um sich selbst zu profilieren, aber vergessen: wenn Maaßen, der langjährige Präsident des Bundesverfassungsschutzes, vom Wesen und von seiner Gesinnung her tatsächlich eine Anti-Demokrat wäre, dann würde das bedeuten, dass also ein Anti-Demokrat zum Schutz der deutschen Verfassung, des Grundgesetzes, abkommandiert war!

Eine Fehlbesetzung also, die erst von Merkel aufgedeckt und beendet wurde, nach dem auch die Kanzlerin diesem Maaßen lange Jahre vertraut hat.

Der Aufschrei gegen Maaßen kann als klassisches Eigentor betrachtet werden, als Aktion kurzsichtiger Politiker, die das strategische Denken nicht beherrschen. Das gilt auch für die – an sich sehr brisante – Gesamtkampagne gegen Maaßen, die demontieren will, aber aufwertet. Deshalb die Gegenreaktion aus Ostdeutschland, wo man – merkelskeptisch – bestimmte Dinge und Entwicklungen anders sieht und wertet.

Ostdeutsche Christdemokraten, weniger gefügig, ja, rebellisch und vom Machtgebaren Merkels weniger beeindruckt als heuchlerische Westbürger, wollen Maaßen eine neue Chance geben; also nominierten sie ihn, den aus ihrer Sicht redlichen, echten deutschen Patrioten, zu dem Direktkandidaten der CDU in der Region, obwohl mit einem moralisch entrüsteten Aufschrei der Etablierten in Berlin zu rechnen war.

Maaßen will nun – wie er öffentlich betont - mit seiner „Reputation“ dagegenhalten. Auch das bewährte Rechtsprinzip der Römer, das „Audiatur et alters pars“, bekommt nun eine neue Chance; und mit diesem auch der deutsche Bürger, der sich aus der mit guten Argumenten ausgetragenen Debatte seine Meinung herausschälen kann. Die Demokratie lebt vom Pluralismus der Position – und ist nicht einer Machtpolitikerin in die Hand gegeben, die ein großes Land wie Deutschland zum funktionierenden Machtapparat umschmiedet.

Die Art, wie man öffentlich mit Maaßen umspringt, ist schäbig; sie verweist auf die überbordende Heuchelei in dieser angeblich christlich ausgerichteten Partei und muss – aus ethischer Sicht – mit äußerster Entschiedenheit zurückgewiesen werden, auch, weil auf diese Weise des an den Pranger Stellens die politische Kultur in diesem Staat zerstört wird.



[1] Meine Position gegen Merkels damalige Politik liegt vor, in drei Büchern zur Thematik, u. a. in „Quo vadis, Germania“, 2016.

[2] Es ist ein Werk, das man im Internet in jener Ecke findet, wo man auch auf meine zeitkritischen Bücher stößt. In dem Wikipedia-Porträt ist das Werk, auf dessen Titelbild ich mehrfach bei Internetrecherchen stieß, nicht aufgeführt. Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Georg_Maa%C3%9Fen

 

[3] Die Wahrheit – das sind in der Flüchtlings- und Sicherheitsthematik die realen Begebenheiten, konkrete Fakten, die objektiv überprüft werden können. Die Sicherheitsbehörden des deutschen Staates, die Polizei, der Bundesverfassungsschutz, das BKA und auch der BND machen ihre Arbeit – im Interesse des Staates und der Nation. Diese Einrichtungen sind nicht da, um der Kanzlerin oder der CDU zu gefallen; ergo sollte man auch deren Chefs nicht vor den ideologischen Karren spannen wollen, es besser wissen wollend als die Profis.

 Vgl. u. a. die Beiträge:

 

Machiavellismus à la Merkel? Untergräbt Kanzlerin Merkels Macht- und Sicherheitspolitik nach innen die Autorität der Institutionen Verfassungsschutz und BND?

Kanzlerin Merkel hat mit Macht durchgegriffen und – metaphorisch gesprochen - zwei Köpfe rollen lassen: der Chef des Verfassungsschutzes Maaßen musste seinen Hut nehmen und gehen – und Schindler vom BND ebenso. Beide mussten aus den Ämtern scheiden, weil sie nicht so wollten, wie die Kanzlerin es wollte.

Bei murrten, traten ab, redeten aber und schrieben gegen dieses Vorgehen, gegen Merkels eigenmächtig-willkürliche Machtpolitik, die im Dissens steht zu der Sicherheitspolitik, die von den beiden Akteuren bis dahin vertreten worden war. Wiederum hatte sich Merkel durchgesetzt, stur, so, wie sie parteiintern die innere Opposition in der CDU mundtot und bis zum heutigen Tag zum Schweigen gebracht hat. Querulanten an der Spitze zentraler Behörden, um nicht zu sahen „Querdenker“, wurden durch Folgsame, durch Ja- und Amen-Sager ersetzt, nicht anders als einst in der DDR, deren Machtprinzipien im Regierungsstil Merkels immer wieder durchschimmern. 

Machiavellismus à la Merkel?

Die Fügsamen machen es möglich – heuchlerische Christen aus der CDU und andere, Parteileute, Funktionäre, Ministerpräsidenten, die von der Gnade Merkels abhängig sind, die der Partei alles verdanken, ganz nach dem alten Lied aus der demokratischen Republik der deutschen aus der Zeit, als die Partei, die alles gibt, immer recht hatte. Wehe dem, der gegen die Parteigesetze verstößt – gar gegen die Führung der Partei!

Dem nimmt sie dann auch alles – wie bei Maaßen und Schindler, die vielleicht auch ein Parteibuch hatten … oder auch nicht! Jedenfalls verstießen sie gegen die Leitlinien aus dem Kanzleramt gerade in Fragen inneren Sicherheit, der Einwanderung und Flüchtlingspolitik, die Merkel – über die Köpfe der Parlamentarier und der Deutschen hinweg – nicht nur nach Gutsherrenart ausübt, sondern im Geiste einer zynischen Machtpolitik, die keinen Widerspruch duldet.

 

Mehr hier:

 https://www.openpr.de/news/1029198/Carl-Gibson-Endzeit-Deutschland-politisch-am-Wendepunkt-und-der-freie-Westen-moralisch-am-Abgrund-Neu.html



Im Buchhandel:


Carl Gibson

Endzeit -

Deutschland politisch am Wendepunkt

und der freie Westen

moralisch am Abgrund!?

Vom „Eisernen Kanzler“ zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration?

Die politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord?

Eine Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit zerstört?

Law and Order oder politisch ausgelöste Anarchie?

Von der Krise demokratischer „Kultur und Zivilisation“ in Europa und in den USA zum Zerfall rechtsstaatlicher Strukturen im Vormarsch autoritärer Systeme und Diktaturen, weltweit.

Zeitkritik -Politische Analysen, Betrachtungen, Essays aus ethischer Sicht, herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


Solche Bücher läßt du drucken!
Teurer Freund, du bist verloren!
Willst du Geld und Ehre haben,
Mußt du dich gehörig ducken.

Nimmer hätt ich dir geraten,
So zu sprechen vor dem Volke,
So zu sprechen von den Pfaffen
Und von hohen Potentaten!

Teurer Freund, du bist verloren!
Fürsten haben lange Arme,
Pfaffen haben lange Zungen,
Und das Volk hat lange Ohren!

Heinrich Heine, Warnung.


Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Otto von Bismarck.





ISBN: 978-3-947337-03-3

1. Auflage, 2018. Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, alle Bilder im Innenteil und Bilder Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Titelbild: Angela Merkel - Licht und Schatten, fotografiert von Carl Gibson in den Straßen von Bad Mergentheim vor der Wahl 2017. Copyright © Carl Gibson.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 3, 2018

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.










273 Seiten, Preis: 23,65 Euro.

Überall im Buchandel.

Bestellungen bevorzugt direkt beim Autor, 
über E-Mail: 

carlgibsongermany@gmail.com


Anschrift des Autors:

Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim





Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016. „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. Merkels Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.
  Copyright: © Carl Gibson 2020.



Wer ist noch politisch korrekt - Vertraut die Regierung noch den Geheimdiensten und agieren diese noch im Geist und Sinn der aktuellen Regierung?

Die Erosion des Vertrauens und das aufkommende Misstrauen zwischen der Staatspitze und den helfenden Diensten, die da sind, um die Interessen des Staates nach innen wie nach außen zu schützen, indem Gefahren aller Art frühzeitig abgewendet werden, war bereits in den Vereinigten Staaten von Amerika zu beobachten, als, unmittelbar nach dem Amtsantritt, Präsident Donald Trump sich mit den Geheimdiensten anlegte, mit dem Auslandsdienst CIA ebenso, wie mit dem nach innen orientierten FBI, dessen Direktor Comey - aufgrund ausbleibender Mitwirkung aus prinzipiellen Gründen - sogar gefeuert wurde, einem Lehrjungen gleich.

Wiederholt sich dieses sonderbare Deja-Vu, das den Bürger verunsichert und zum Schwinden der staatlichen Autorität beiträgt, nun auch in Deutschland?

Was politisch korrekt, weiß der Deutsche sehr wohl. Minister unterschiedlicher Couleur, Maas wie Seehofer jüngst zum Aufklang des CSU-Parteitages, werden nicht müde, den Deutschen einzuhämmern, was politisch korrekt sein muss!

Doch wer ist noch politisch korrekt? 

Oberster Verfassungsschützer Maaßen, der gestern noch politisch korrekt war - und es heute auf einmal nicht mehr zu sein scheint, weil er, wie manche meinen und dies auch unterstelle,  mit rechten Positionen liebäugelt und angeblich hinter verschlossenen Türen verschwörerisch mit Seehofer und Co. Merkels Sturz betreibt?


Weshalb soll dieser Maaßen, der gestern noch zu den Guten zählte, jetzt gehen?

Ist das Gute ins Wanken geraten? Oder haben die Akteure des Guten sich von früheren Maßstäben verabschiedet, die Kanzlerin etwa, die nicht gehen will und die man wohl mit politsicher macht - und über Intrigen - aus der Regierung entfernen muss?

Der Bürger durchschaut diese obskuren Spiele der Macht nicht - was ihm bleibt, das ist Verunsicherung, der Zweifel am rechten Gang der Dinge in einer gesunden Demokratie.

Wenn Werte wanken und Prinzipien aufgegeben werden, wankt der gesamte Westen, in den USA ebenso, wie in Europa - Trump und Merkel haben, je auf eigene Weise, dafür gesorgt, dass es so ist und dass die Zukunft des Westens düster aussieht!




Mehr hier:

Politische Bücher von Carl Gibson 

 https://www.morgenweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-igersheim-ernster-hintergrund-humoresk-aufbereitet-_arid,1198406.html

 

Autor, author, auteur Carl Gibson:

Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.

Books by Carl Gibson -

Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique. 

 




Vgl. auch den seinerzeit publizierten Beitrag:
Mehr Argumente, Details, Ausführungen in dem 

von Wissenschaft und Tantiemen abgeschnittenen Werk:




Carl Gibson,
Merkels  Deutschland-Experiment

Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?  Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.

Neuerscheinung,  jetzt im Buchhandel!



Carl Gibson


Merkels



 Deutschland-Experiment



Westliche Werte im Umbruch –



Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?



Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.




Paradigmen der Zeitkritik – Betrachtungen, Analysen, Essays zur deutschen Innen- und Außenpolitik aus ethischer Sicht.


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.



Titelbild

In Frankreich wurden die „etablierten Parteien“ abgewähltverlogene, korrupte, inkompetente Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein „Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit Wut im Bauch - „radikal“ wählen, sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine „politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?“fragte ich in meinem jüngsten politischen Werk, als Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen kann! Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei? Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen Neuanfang“ wagen? Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist, ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus den Geist verdrängt, zum Schaden der freien, „offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich wie Donald Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die, fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die Deutschen das begreifen – mögen sie das „Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in essayistischer Form – „Ein Buch für alle und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. 




Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker, Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.
Preis: 34,90 Euro -

Bestellungen direkt beim Autor oder regulär über den Buchhandel.


http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html



Die

politischen Fehler Merkels

habe ich dokumentiert und kommentiert, als diese gemacht wurden.

Heute stehen wir in Deutschland vor einem Scherbenhaufen.

Merkel hat ganze Nationen gegen Deutschland aufgebracht

und Merkel hat das deutsche Volk tief gespalten.

Wie vorausgesagt.

Europa ist am Ende.
Die Kluft zu den Vereinigten Staaten erscheint unüberbrückbar.

Merkel hat die politische Kultur in diesem Staat ruiniert
und die Demokratie ad absurdum geführt.

Die CSU muss heute tun, was vor 3 Jahren notwendig gewesen wäre.
Die CSU muss aus der Regierung Merkel ausscheiden, sonst geht die CSU mit unter.

Merkel wird ihre verfehlte Politik  verantworten müssen,
moralisch, vor dem Volk -

und juristisch, politisch
vor dem Parlament und vor einem Gericht.






Wer der deutschen Politik den Spiegel vorhält ... wird aus wissenschaftlichen Bibliotheken verbannt, wie: 

Carl Gibsons,   Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?  

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?

 

In diesem unbequemen Werk wurden viele gesellschaftlich-politische Phänomene diagnostiziert und Entwicklungen  vorausgesagt, 
die inzwischen eingetreten sind und vielfach bestätigt wurden.

Rufe aus der Wüste?

Der Philosoph als Prophet gilt immer noch nichts im eigenen Land!

Eine wissenschaftliche Bibliothek am Rhein führt dieses Werk als "nicht ausleihbar", 

was einer Vorstufe zum Giftschrank gleichkommt.

Die Gedanken sind noch frei!

Die freie Zirkulation bestimmter Bücher ist es nicht mehr!






Brisant, brandaktuell, kritisch:


Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " 

-  überall im Buchhandel



Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft  im Umbruch.


Ein Thema, das uns alle betrifft!

Abhandelt in Variationen  in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,

verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.




Carl Gibson

Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – 
Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.







Buchrückseite Carl Gibson


Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?







Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.





ISBN: 978-3-00-051989-5



Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.


Direkt-Bestellungen und Vormerkungen



auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com





 Foto: Copyright ©Monika Nickel

Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.

Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr

unter:

http://www.openpr.de/news/889241/Buch-Neuerscheinung-Carl-Gibson-Quo-vadis-Germania-wohin-steuert-Europa.html


 In der Presse:


Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?


Carl Gibsons aktuelles Buch zur Zukunft Deutschlands in Europa:




Presse-Bericht von Hans-Peter Kuhnhäuser
in:
Fränkische Nachrichten
vom 21. Mai 2016.

Die Online-Fassung des gleichen Berichts ist leicht gekürzt abruf bar unter:






Merkel … Maas, Maaßen, Münch, de Maizière – ein Club der Versager!? Oder Mittelmaß im Dienst der Hybris!

 

Iustitia fundamentum regnorum!?

Gilt der Rechtsgrundsatz der Römer auch noch in Deutschland Anno Domini 2017?

Wenn das Kabinett Merkel so weitermacht wie bisher, wird es wohl bald nichts mehr zu regieren geben!

Der „permanente Rechtsbruch[1]“, der das Land in Chaos und Anarchie zu stürzen droht, hat seine Spuren hinterlassen, auch wenn heute von konservativer Seite (CDU) und aus der SPD heftig dagegen gerudert wird, so, als hätte man die Missstände nicht selbst politisch herbeigeführt.

Jeder agiert an seinem Platz, in seiner Domäne – allen voran die Kanzlerin, die in Deutschland die Richtlinien der Politik bestimmt, die zur Unzeit das öffnete, was man nicht öffnen darf:

Jeder an seinem Platz, in seiner Domäne – und allen voran die Kanzlerin, die in Deutschland die Richtlinien der Politik bestimmt, die zur Unzeit das öffnete, was man nicht öffnen darf:
Die Büchse der Pandora
und die „Grenzen“ Deutschlands …
nicht nur für Schutzflehende,
sondern auch für Schwerverbrecher und Terroristen.

In Deutschland herrscht nicht nur eine scharfe Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit - positives Recht, geltendes Recht wird nicht angewandt, nicht umgesetzt, weil die Kanzlerin sich über das Recht stellt
und dies dem zuständigen Minister Maas nicht einmal auffällt.

Nicht anders als seine Kollegen im Kabinett Merkel, macht Maas den Rechtsbruch mit, beschäftigt mit Nebensächlichkeiten[2], statt, gestützt von den – leider auf breiter Front versagenden - Behörden Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt, Terroristen, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung dieses Staates bedrohen, hinter Schloss und Riegel zu bringen.

Der Hugenotte[3] ist dabei noch das beste Pferd im Stall – nur darf er nicht, wie er will … sonst würde er vielleicht – von preußischer Pflichtethik bestimmt – zum „starken Staat[4]“ schreiten und – mit oder ohne Landesverfassungsschutz – diesen starken Staat mit funktionierendem Recht aus durchsetzen, „Law and Order“ wieder Realität werden lassen – auch in Deutschland!

Doch nichts davon geschieht – die Feinde Deutschlands laufen frei herum und vollenden ihr Zerstörungswerk!

Auf diese dilettantische Art wird die deutsche Demokratie ad absurdum geführt – von Versagern in der Politik, von Leute ohne Berufung, ohne Charisma und Augenmaß, wohl auch ihren Beruf verfehlt haben.

Sie sollen schleunigst abtreten und den Fähigen die Stellung überlassen!

Deutschland hat diese Politik nicht verdient!

 





[1] Bevor der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) die aus dem Lot geratene Materie ansprach und zähneknirschend auf den Punkt brachte, die Fehlentwicklungen in Merkels forcierter Flüchtlingspolitik in einem Ausdruck zusammenfasste,
hatte ich sie längst angesprochen, nicht nur als kritischer Bürger und Wert-Ethiker, der für seine Überzeugungen ins kommunistische Gefängnis geworfen worden war, sondern auch als Studiosus der Jurisprudenz, speziell des öffentlichen Rechtes (Staatsrecht, Völkerrecht) der, sechs Jahre hindurch

an dem Prinzip fesgehalten hatte.

[2] Statt sich den Bedrohungen zu widmen, die von außen auf Deutschland zukommen, gesteuert von fremden Mächten und Terroristen des Islam, beschäftigt sich der Verfassungsschutz mit peripheren inneren Feinden, etwa mit den politisch irrelevanten „Reichsbürgern“ oder mit dem an sich heiklen, zweischneidigen NPD-Verbot.

[4] Passend zum Wahljahr 2017, ertönt der Ruf nach dem starken Staat – nach der klaren Positionierung der CSU – inzwischen auch aus den Reihen der CDU und der SPD.





 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

im Jahr 2020


Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/



Copyright: Carl Gibson 2021.

 

 

Nancy und die Armbrust – schwere Zeiten für Tyrannenmörder in Deutschland!? 

Über Waffen und Waffen!

 

Tell, der Nationalheld der Schweizer, hätte es heute schwer in Deutschland!

Denn Nancy würde ihm, dem wehrhaften Freiheitskämpfer, die Armbrust[1] wegnehmen – und der arme Tell müsste wieder mit Pfeil und Bogen kämpfen, wie die Steinzeitmenschen, oder, nach Einsteins Wort, wie die Menschen nach dem Atomschlag!

Geßler, der Menschenverächter aber, würde am Leben bleiben und das schon arg geschundene Volk weiter unterdrücken – als blutiger Tyrann!

Nachdem man ihnen auch schon die eine oder andere „Armbrust“ eingezogen hat, und das in Zeiten halbautomatischer Kampfgewehre, wird es den „Reichsbürgern“ nicht besser, ergehen, wenn sie ihr Heim und Kastell, ihren Staat im Staat, verteidigen wollen, auch gegen den sakrosankten Ausländer, der hier, einer Heiligen Kuh gleich, alles darf; der hier, wie von mir erlebt und beschrieben, ungeniert und frech mit seinem „Kampfhund“ durch die Gesellschaft spaziert, Menschen bedroht, ohne einen „Waffenschein“ für diese noch viel gefährliche Waffe beantragen zu müssen!

Aus welchem Hut auch immer Kanzler Scholz diese stramme Genossin gezaubert und zur Ministerin für Law and Order erhoben hat - sie macht diese Republik lächerlich und die Regierungspolitik wird so zur Posse!



[1] Künftig muss dafür ein „Waffenschein“ beantragt werden, für den Kampfhund aber nicht! Da reicht ein Wesenstest! Möglicherweise gibt es auch gutmütige Reichsbürger, Frau Faeser?

 

Es ist erstaunlich festzustellen, wie viel Empathie und Verständnis diese Ministerin hochkriminellen, terroristischen, zerstörerischen Ausländern in Aktion entgegenbringt, die Anliegen der sogenannten Reichsbürger und Selbstverwalter, die immerhin Deutsche sind, aber schroff zurückweist und bekämpft. Ist dieses ideologisch motivierte, kontraproduktive Agieren der aggressiven Art nicht der Weg in den potenziellen Bürgerkrieg?

  


 

 

 Wann kommt die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser? 

Ist der Deutsche auf dem linken Auge immer noch blind? 

Hat er die DDR-Diktatur vergessen?

Merkel hat auf dem Weg der Umwandlung der BRD zu einer „neuen DDR“ Fakten geschaffen, indem sie Maaßen vom Verfassungsschutz und Schindler vom BND an die frische Luft gesetzt hat!

Also droht Deutschland keine Gefahr von der Linken - oder von Putins und der 3. Kolonne Putins in Deutschland, die nicht nur in der AFD beheimatet ist!?

Die Kommunisten, KPD, DKP, SED, die sich jetzt „Die Linke“ nennen, nach mehrfachem Mantel - und Farbenwechsel in komischer Metamorphose, haben den Klassenkampf noch nicht aufgegeben!

Heute führen die LINKEN, Nachkommen der Verbrecher-Partei SED und der DDR-Diktatur, das große Wort in Berlin, schwingen sich auf zu Apologeten der Moral, ohne sich der verbrecherischen Vergangenheit ihrer Vorväter gestellt oder gar jene Verbrechen gegen Zehntausende Opponenten in der DDR aufgearbeitet zu haben.

Wann kommt also die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser?

Und weshalb blieb diese unmittelbar nach der Wende aus?

Millionen waren und sind immer noch dort zu finden, Verbrechergelder für den Umsturz, bestimmt mehr als ein paar Goldmünzen und Barren, auch Waffen zum bewaffneten Klassenkampf, über die Armbrust des naiven „Reichsbürgers“ hinaus!

Die Entnazifizierung hat nicht viel eingebracht – also ersparen wir und die Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen ganz und ehren Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz, selbstvergessen wie Joachim Gauck!?

 

Vgl. auch den Beitrag vom 2. 9. 2018, hier, auf diesem Blog:

auch im Buch publiziert:

 

Gefährliche Begegnung - 

Der Pitbull-Terrier als Waffe?  

Eine wahre Geschichte von Menschen und Hunden!


So oft es mir möglich ist, gehe ich hinaus in die Natur, über Wiese und Feld in den Wald, um dort die Stille zu genießen, die frische Luft, die lautere Abgeschiedenheit, Bedingung zum Nachdenken und zur seelischen Selbstfindung, fern vom Dreck und Lärm der Straße und des Marktes mit seinen heuchlerischen schreienden Menschen.

Am ersten Tag des September verlief alles anders. Mit der Partnerin unterwegs, sammelten wir Früchte des Herbstes, verdorrte Disteln, Hagebutten, hielten nach Pilzen Ausschau, die in diesem Jahr der Dürre nirgendwo zu erspähen waren, genossen die Ruhe des trocken-heißen Laubwaldes bis uns, was selten ist, ein Pärchen entgegenkam - mit Hunden!

Die beiden Ausflügler waren noch etwa zweihundert Meter entfernt, auf dem Hauptweg, der auch von Forstfahrzeugen benutzt wird, um geschlagenes Holz in das Tal zu fahren. Genauer hinsehend stellte ich fest, wie beide, dien uns auch erspäht hatten, etwas zaghaft innehielten und - sichbar verunsichert - einen Hund an die Leine legten und den zweiten in die Sitzposition kommandierten.

Wir kamen uns näher. Eine Begegnung der unheimlichen Art, da nicht feststand, wie gefährlich die mitgeführten Tiere sein konnten.

Waren es friedliche Schoßhündchen oder aggressive Bestien, die sich unkontrolliert auf potenzielle Feinde stürzten, aus einem Instinkt heraus oder weil sie den anderen nicht riechen konnten?

Ob es der Partnerin mulmig wurde oder nicht, entzog sich mir. Auch griff ich nicht instinktiv nach dem Schweizer Messer am Schlüsselbund, um in Verteidigungsstellung zu gehen, wenn einer der Hunde angreifen sollte. Ruhig gingen wir weiter aneinander vorbei, wobei ich die Verunsicherung der anderen an deren Mine ablesen konnte.

Während das Pärchen - nach der äußeren Erscheinung und dem halb verkniffenen „Hallo“ mit Akzent als Bürger mit Migrationshintergrund zu erkennen - etwas unsicher an uns vorüberschlich, den Pitbullterrier eng an der Leine, den zweiten großen weißen Hund gegen en Boden gedrückt, musterte ich speziell den Kampfhund genau, etwas vorgewarnt, denn vor Tagen war ich bereits weiter unten im Wald von einem jungen Jagdhund angefallen worden, der verspielt und noch unreif auf mich zugesprungen war, in einem Augenblick, als die Hundebesitzerin, eine junge Dame, sitzend auf einer Holzbank, mit ihrem Smartphone beschäftigt war, abgelenkt herum hantierte, tippte, aber dabei das junge Biest aus den Augen verloren hatte.

„Das macht er sonst nie“, verteidigte sich die Frau, ohne Sinn für eine Entschuldigung.

Vielleicht war ich der Schuldige, weil ich, den Pfad herabkommend, den Weg des Hundes kreuzte?

Diese Ausnahme-Situation kam mir jetzt in den Sinn, nun, als es brenzlig wurde, als er Terrier halb geduckt an uns beiden vorüberlief, gutmütig, wie es schien, der zweite Hund ebenso friedfertig.

Doch was wäre wenn?

Hatte diese gefährliche Waffe „Kampfhund“ den inzwischen vorgeschriebenen Wesenstest absolviert`? War auf solche Tests überhaupt Verlass? Ist der Hund nicht auch - wie der Mensch - ein Wesen, das von trieben und irrationalen Antrieben beherrscht sein kann?

Zahlreiche Unfälle bundesweit, schwerverletzte Menschen, zu Tode gebissene Kinder sprachen dagegen.

Wie oft fiel ein Hund auf der Straße Behinderte an, alte, schwache Menschen, erschreckte die Opfer auf Dauer und traumatisierte diese so, dass auch eine Begegnung mit gutmütigen Hunden nicht mehr möglich war?

Der Hund hat es gut in Deutschland, während der Mensch auf den Hund kommt und zum Hund gemacht wird, lange nach Diogenes von Sinope, der sich, im alten Athen, weise als Hund definierte.



Ja, traute meinen Ohren nicht: Petitionen zur Nichteinschläferung solcher „Waffen“ soll es gegeben haben in diesem Staat, wo das Dekadente gesund und das Gesunde oft krank erscheint.

Die Welt des Deutschen Michel hat sich dramatisch verändert, in nur wenigen Jahren!

Die traute Waldeinsamkeit der Romantik ist endgültig dahin!

Heute triumphiert die Bestie - in der Natur und in der Politik!



Der Eine sucht keine Pilze mehr im Wald, weil er befürchtet, der böse schwarze Mann könne im Busch auftauchen und sich auf ihn stürzen!

Und das nur, weil in der Nacht und Nebel-Aktion einer Person, die Grenzen geöffnet wurden!

Der Staatsbürger weiß nun nicht mehr, wer da zu uns kommt und zu welchem Zweck!

Der Andere aber fürchtet die „Waffe Hund“, die - ohne Waffenschein - frei durch die Welt spazieren geführt wird, zum Pläsir, aber auch, um auf Menschen losgelassen zu werden.

Wertewandel und Heuchelei auch hier - eine Waffe aus kaltem totbringendem Metall ist verboten, eine andere lebende - Waffe ist erlaubt,

 unter den Deckmäntelchen der Tierliebe[1], die - immer häufiger - über die Menschenliebe gestellt wird.






[1] Menschen gibt es, professionelle Killer, die im Beruf Menschen töten, sonntags zur Kirche gehen, vielleicht dort auch Gott um Verzeihung bitten, Tiere aber abgöttisch lieben. Dann gibt es auch noch Menschen, die lieben diese Killer und die Werkzeuge dieser Killer, tot oder lebendig.



Politische Bücher von Carl Gibson 

 

Autor, author, auteur Carl Gibson:

Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.

Books by Carl Gibson -

Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique. 

 

 










 

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Autor, author, auteur Carl Gibson:

Bücher, books, livres:  1989 - 2018, Neuerscheinungen.

Books by Carl Gibson -

Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique. 

 

 

Neu:



 https://www.morgenweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-igersheim-ernster-hintergrund-humoresk-aufbereitet-_arid,1198406.html




https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html




 Vgl. auch:

 

Wie viele kleine Geschenke bis zu 150 Euro Gegenwert hat der anständige EU-Grüne Bütikofer bisher von Lobbyisten angenommen?


Vgl. dazu:

 

 Entwurf:

 

 

Weshalb gibt es „Reichsbürger“, „Querdenker“ und „Verschwörungstheoretiker“ ? -

"Korruption in Deutschland und in der EU" - Ursachen und Wirkung:

Staatliche Ungerechtigkeiten, falsche politische Prioritäten, skandalöse Politiker-Willkür und Arroganz, vor allem aber Regierungsversagen seit der Flüchtlingskrise, während der Pandemie, bei der Energieversorgung und beim Umgang mit dem aktuellen Krieg – 

das sind die Hauptgründe, weshalb es die „Reichsbürger“ gibt 

und weshalb es bald noch mehr „Reichsbürger“ geben wird!

In der bundesdeutschen Gesellschaft hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass es diese „Reichsbürger“ gibt. Noch nicht erörtert aber wurde die Frage, weshalb es diese „Reichsbürger“ gibt, weshalb sich diese – oft ein Leben lang loyalen Staatsbürger – auf einmal und fast über Nacht von dem deutschen Staat abwandten, um anderswo eine politische Heimat zu finden. In diesem Punkt gibt es noch sehr viel Nachholbedarf!

Weshalb radikalisieren sich brave Bürger? Weshalb misstrauen sie ihrem Staat, ihrer Regierung, den gewählten Politkern, den Parteien, den Medien, dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen, den Journalisten aus den großen Blättern, der Wissenschaft und Forschung, der Medizin, den Ärzten – und weshalb suchen sie Zuflucht im Esoterischen, in Mythen, Legenden, irrationalen Theorien, in Mystifikation?

Das Phänomen „Reichsbürger“, das es in vielen Formen und Ausprägungen gibt, beobachte ich seit dem Jahr 1983, wie betont, noch bevor der Begriff „Reichsbürger“ kursierte.

In den drei letzten Jahren wurde ich dann Zeuge, wie eine Person aus meinem nahen Umfeld in diese nebulöse Welt abdriftete, zusätzlich stimuliert durch die Auswirkungen der Pandemie und der Kriegsfolgen in Deutschland, die zur weiteren Verunsicherung der schon Unsicheren und vom Staat Enttäuschten führten. Also kann ich ein kleines Wörtchen mitreden, wenn es um die Aufarbeitung des noch unbewältigten „Reichsbürger“-Phänomens geht, wobei nach der Mitschuld des Staates gefragt werden muss!

Bisher hat die Politik, von den Sicherheitsorganen des Staates bis hin zu Ministerin Faeser, nur die „Gegner“ ausgemacht und diese gleich in die rechte Ecke gestellt, obwohl viele so genannte „Reichsbürger“ apolitisch, ja, historisch ahnungslos sind – und, nach ideologischer Schulung und „Fortbildung“ in der neuen Sphäre, die eine oder andere wirre These einfach nachplappern, unkritisch, ohne die Materie zu kennen und ohne über eine wissenschaftliche Ausbildung zu verfügen.

 

Die spektakuläre, an sich aber höchst groteske Verhaftungsaktion angeblich Putschisten, nach außen transportiert als eine „Razzia“ gegen „Rechtsterroristen“, erinnert mich an einen Schwabenstreich aus dem Märchen, denn dieses kleine Häufchen renitenter Staatsbürger ist bei näherer Betrachtung nichts weiter als eine Zusammenrottung unprofessioneller Dilettanten ohne politische Vision oder Erfahrung, eine Gruppe, die in keiner Weise und zu keinem Zeitpunkt eine echte Gefahr für den Bestand der Bundesrepublik darstellte.

Ein Staat, der überreagiert, verweist damit auf die eigene Verwundbarkeit, aber auch auf die eigene Schwäche.

Politiker, die versagt haben, die oft und vielfach versagt haben, müssen sich dieses versagen eingestehen, vor allem aber der Öffentlichkeit, statt sich weg zu ducken und die Verantwortung zu delegieren, gar zu kaschieren.

Die Gründe, weshalb es diese „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ heute gibt -

mehr oder weniger anarchische Gruppierungen, für die man in einem Staat und in einer Gesellschaft, die mit allen möglichen sexuellen Orientierungen klarkommt, durchs Verständnis und Toleranz entgegenbringen sollte, denn das Natur- und Menschrecht hat Priorität vor dem Staatsrecht, das nur Setzung ist – sind zahlreich und vielfältig. Abgesehen einmal von dem Regieren über die Köpfe hinweg und dem politischen Versagen amoralischer Politiker in höchsten Ämtern, wurden zentrale politisch-historische Fragestellungen entweder nicht adäquat aufgearbeitet, etwa das Fortbestehen des Reiches und die Frage der deutschen Souveränität, oder die diffizile, selbst für Fachleute schwer handzuhabende Materie kam nicht im breiten Volk an.

Also ist das ein Tummelplatz für „Verschwörungstheoretiker“ aller Art, die Gerüchte streuen, während andere das gehörte weitergeben gleich dem Gerede auf dem Markt oder dem Klatsch und Tratsch beim Kaffeekränzchen daheim.

„Die Bundesrepublik ist eine GmbH“, hörte ich gestern hier vor der Haustür aus berufenem Munde. Auch diese Behauptung, über die ich bereits einen Beitrag geschrieben hatte, quasi aus der Bürgerpflicht heraus, weitere Kreise der Gesellschaft über höchst absurde Thesen aus der Verschwörer-Szenen zu informieren, hält sich beharrlich, eben, weil das Misstrauen gegen den Staat inzwischen sehr ausgeprägt ist und noch zunimmt. Nach ein paar Sätzen zur Sache kommt dann der Hinweis, Deutschland sein immer noch besetzt – und es gäbe ja keinen Friedensvertrag, etc. etc.

Alles, was – mehr oder weniger bewusste - „Reichsbürger“ in ihren Sitzungen und Fortbildungen einstudiert haben, wird abgespult wie ein „Credo“ der Katholiken oder ein Vaterunser.

Sehr viel an den „Reichsbürgern“ ist Sekte! Und da ich andere Sekten früher schon studierte, auch die „Gehirnäsche“ in jenen Sekten, fällt mir das alles jetzt wieder auf. Seit zwei, drei Jahren beobachte ich die Eskalation der Desinformation – und wundere mich mehr und mehr, wieviel Verblödung in einer modernen Welt och möglich ist und das Menschen verblöden, den man das nein zugetraut hätte.

Der Hass auf den Staat ist ein mächtiger Antrieb!

Was der Staat aber noch nicht erkannt hat: es gibt Ursachen, die diesen Hass auslösten, diesen Hass begründen.

Eine gewichtige Ursache ist die Ungerechtigkeit – und dahinter die Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit.

Darauf muss ein Philosoph hinweisen, als Ideengeber, ohne selbst einen langen Traktatus über Ursache und Wirkung zu schreiben. Die Ursache erforschen, das können zehntausende Studenten in diesem Land – und mutige Professoren, die sich ihrer geistig-moralischen Verantwortung nicht entziehen.

 

 

 

„Staatsstreich“ in Deutschland? 3000 Polizisten gegen wen? Eine medial aufgebauschte Materie und eine staatliche Überreaktion – Sieben Schwaben gegen den Hasen? Die „Patriotische Union[1]“ – wer wurde wann verhaftet und weshalb? Wer wird noch verhaftet werden? Will man 20 000 „Spinner“ verhaften?

Die Medien konnten es den wachgerüttelten Bürgern Deutschlands nicht recht sagen, wer da verhaftet wurde. Wer dann - mit der Materie Anarchie, Putsch, staatliche Repression, Terror näher vertraut – genauer hinschaut, wird auf eine Liste stoßen, in welcher die Verhafteten aufgeführt sind – und er wird schnell feststellen, dass die gesamte Groß-Razzia-Aktion gegen angebliche Verschwörer aus der „Reichsbürger-Szene, denn „Bewegung[2]“ kann man dieses Phänomen, das ich seit 1983 beobachte, nicht nennen, unverhältnismäßig erscheint.

Ein Tross von Polizeikräften, um in eine – eigentlich verfassungsrechtlich geschützte - Wohnung einzubrechen und um eine Richterin aus dem Schlaf heraus zu verhaften?

Wird da nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen?

Wer wurde überhaupt verhaftet? Wessen Name steht auf der Liste? Ein Prinz, der eigentlich keine politische Vergangen hat, der aber im zivilen Bereich – bei Rückforderungen von Eigentum der Familie im Immobiliensektor – von Justiz und Staat enttäuscht wurde, also Gründe hat, den Staat zu hassen! Eine Richterin, die ihre politischen Überzeugungen auch als aktives Mitglied und Angeordnete der nicht durchsetzen konnte! Ein Offizier, Kommandeur einer Fallschirmtruppe, der gegen Gesetze verstieß und dessen Karriere deshalb über Entlassung aus der Bundeswehr abrupt beendet wurde! Ein Pensionär und noch ein paar weitere Personen, deren Namen man jetzt zwar kennt, Leute ohne „Wikipedia-Porträt“, die aber bisher nicht oder kaum öffentlich in Erscheinung traten!

Wie imposant hingegen wirkt die Liste der Verschwörer von 20. Juli rund um den Hitler-Attentäter Claus von Stauffenberg gemessen an diesen Häuflein der scheinbar Aufrechten, deren angeblich geplante Umsturzaktion, lächerlich im vergleich mit der „Operation Walküre“, unter den – an sich deplatzierten – Begriff „Staatsstreich“ durch die Medienkreist, aufgebauscht wird, wo ein Pseudo-Experte[3], der eigentlich nichts zu sagen hat, den Fall des gescheiterten Offiziers zu einer ganzen Kommando-Einheit bewaffneter Spezialkräfte ausweitet, indem er aus dem Einzelfall einfach so ein Mehrzahl macht. Aus der Maus wird ein Elefant – und manche Politiker, die auch übereilte Statement abgeben, tragen diese Aufblähung mit, obwohl alle Fakten – dieser höchst dilettantischen Sache in Planung - gegen einen echten Staatsstreich sprechen.

Was bezwecken Politiker und unkritische Medien damit? Will man warnen, einschüchtern, aktive und potenzielle „Reichsbürger“ zurückpfeifen, an die Kandare nehmen? Oder ist das vorexerzierte Theater gar kontraproduktiv, wird zum Schuss in den Ofen und führt letztendlich auch noch zu einer Vermehrung jener, die dem Staat misstrauen?

Mich erinnert dieser massive Gegenschlag des Staates gegen ein paar Wirrköpfe, die zu keinem Zeitpunkt und in keiner Weise, die politische Struktur der Bundesrepublik Deutschland gefährden oder gar „abschaffen“ konnten, an dunkle Tage deutscher Geschichte, denn auf diese Art und Weise gehen autoritäre Staaten und Diktaturen gegen ihre Bürger vor. Wissen die Verantwortlichen aus Politik und Verfassungsschutz, was sie tun? Bei kritischen Bürgern jedenfalls – und hier gehe ich von mir aus – kommt manches nicht an.

Sieben Schwaben mit dem Spehr gegen einen Hasen? Der Staat wirkt verunsichert, obwohl er sich im recht weiß – und er ist verunsichert, weil er so vorgeht!

Möge die öffentliche Debatte im Bundestag, die es am Montag, am 12. Dezember, im – angeblich bedrohten – Reichtaggebäude gegen soll, mehr Klarheit bringen für den Bürger, der bisher mehr desinformiert wurde als informiert?

Cui bono? Wem nützt diese „Staatsstreich“-Debatte wirklich? Den Russen Putins, die an einer Destabilisierung Deutschlands ein vitales Interesse haben könnten? Hinweise darauf gab es mit dem Verweis darauf, dass die Lebenspartnerin des Prinzen, eine Russin, Kontakte zur Botschaft der Russischen Föderation aufgenommen habe.

Doch ist es eher unwahrscheinlich, dass Russland, das jetzt in Kriegszeiten nach innen wie nach außen ganz andere Probleme und Sorgen hat, sich an einer höchst dilettantischen Umsturzaktion, zu der es angeblich gedrängt hat, beteiligen würde.

Deutschland ist keine Bananenrepublik, die man über Nacht einfach so abschaffen könnte. Deutschland ist ein komplexes, vielfach vernetztes und vielfach gesichertes Gebilde, das in Falle in echter Bedrohung auch internationale Solidarität und konkrete Unterstützung erfahren würde. Ein Putsch ist illusorisch!

 



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Patriotische_Union

 

Dieser Artikel soll gelöscht werden!

Doch nur hier finden sich die Namen der Verhafteten!

 

Mutmaßliche Mitglieder


Birgit Malsack-Winkemann (2020)

  • Birgit Malsack-Winkemann (* 1964), Richterin am Landgericht Berlin, AfD, ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages (2017–2021)
  • Maximilian Eder, Oberst a. D., 2016 pensioniert, ehemaliger Kommandeur des Panzergrenadierbataillon 112 im bayerischen Regen und seit dessen Aufstellung im KSK.[24] Im Zuge der Hochwasser-Katastrophe im Landkreis Ahrtal gab sich Eder unrechtmäßig als uniformierter Einsatzleiter eines selbstorganisierten Hilfszentrums aus dem Reichsbürger- und Querdenker-Spektrum aus.[25][26] Nachdem Ende 2021 ein Oberfeldwebel der Gebirgsjäger auf öffentlichen Veranstaltungen und online Drohungen gegen die Bundesregierung und andere ausgerufen hatte, solidarisierte sich Eder anschließend mit gemeinsamen Videostatements auf Telegram.[27] Bereits zuvor soll Eder auf ein Netzwerk zum gewalttätigen Umsturz hingearbeitet haben.
  • Michael Fritsch, ehemaliger Kriminalhauptkommissar bei der Polizei in Hannover[28], Spitzenkandidat auf der niedersächsischen Landesliste der Querdenker-Partei Die Basis bei der Bundestagswahl 2021
  • Peter Wörner (* 1968), Hollfeld sowie Hohenmirsberg, Landkreis Bayreuth, Survival-Trainer, vormals Soldat auf Zeit beim Kommando Spezialkräfte (KSK), soll Kontakt zu den „Vereinten Patrioten“ geführt haben, welche Karl Lauterbach entführen wollten[29] Trat gemeinsam mit Eder bereits im Ahrtal in Erscheinung.
  • Christian Wendler, ehemaliger Stadtrat der AfD in Olbernhau[29]
  • Frank Heppner (* 1960), Münchner Promikoch, der die Küche eines Fünfsternehotels in Kitzbühel leitete[30]
  • Tim Paul Gorgass, promovierter Jurist mit Anwaltskanzlei in Hannover; war als Außenminister und Datenschutzbeauftragter vorgesehen.[29]
  • Melanie Ritter, Ärztin aus dem Landkreis Peine; die Partnerin von Michael Fritsch[31] war als Gesundheitsministerin vorgesehen.[29]
  • Harald Pfizer, war für die Umsetzung der militärischen Strategie vorgesehen[29]
  • Andreas M., aktiver Oberstabsfeldwebel im Bereich Logistik/Versorgung des Kommando Spezialkräfte (KSK), als sogenannter „Wiedereinsteller“ ohne Ausbildung zum Kommandosoldaten.[32] Soll krankheitbedingt seit längerem nicht im Dienst gewesen sein.[33]
  • Marco v. H., Wöschbach, Pfinztal, gemäß Medienberichten vorbestrafter, ehemaliger Zeitsoldat. H. war bei der Corona-Protestbewegung in Pforzheim aktiv, wo er sich um die Rekrutierung weiterer Mitglieder für die Gruppe bemüht haben soll.[15]
  • Thomas T., im Landkreis Ansbach festgenommen, soll zur Führungsriege gehören. Den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zufolge war er die „rechte Hand“ des mutmaßlichen Anführers. Er sollte nach dem geplanten Umsturz die Rolle des persönlichen Referenten übernehmen.[34] Die Ermittler gehen davon aus, dass T. maßgeblich damit beschäftigt war, verwaltungsähnliche Strukturen aufzubauen, Schießtrainings zu organisieren und neue Mitglieder zu rekrutieren.
  • Ralf Schlatter, Horb, Kreis Freudenstadt, Dachdeckermeister.[35] Er hatte in der Vergangenheit regional als Querdenker Demonstrationen organisiert und war bereits wegen Verstößen gegen behördliche Auflagen im Juli 2021 vor dem Amtsgericht Horb Beklagter.[36]
  • René Reiling, Kämpfelbach, Enzkreis. Klassischer Sänger und Tenor; Mitglied des „Rats“ und für das Amt des Kultusministers vorgesehen gewesen[37]
  • Ruth L., Astrologin, Heppenheim (Bergstraße); war im Rat für „Transkommunikation“ zuständig[38]
  • Thomas M., Kirchehrenbach, Landkreis Forchheim. Soll Mitglied im Führungsstab des militärischen Arms gewesen sein.[39]

Als weitere mutmaßliche Mitglieder nannte der Generalbundesanwalt Norbert G., Markus H., Matthias H. und Wolfram S.

Mutmaßliche Unterstützer

Weitere Beschuldigte

  • Matthes Haug (* 1960), Physiker aus Tübingen; war für Fragen des Völkerrechts vorgesehen.[41] Haug ist seit mindestens 1999 in der Reichsbürgerszene aktiv und wurde 2008 in diesem Zusammenhang wegen Betrugs verurteilt.[42] Im Amadeus-Verlag veröffentlichte er 2020 das Buch Das Deutsche Reich 1871 bis heute „über das völkerrechtlich zweifelsfrei noch heute bestehende Deutsche Kaiserreich von 1871“.[43]

 

 

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsb%C3%BCrgerbewegung

Reichsbürger gehen vom Fortbestehen des Reiches aus:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtslage_Deutschlands_nach_1945

Mein akademischer Lehrer, Professor Dieter Blumenwitz, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentlichen recht im Würzburg, in konservativen Kreisen hoch geschätzt, hat ein ganzes Buch darüber geschrieben.

Dieter Blumenwitz: Was ist Deutschland? Staats- und völkerrechtliche Grundsätze zur deutschen Frage und ihre Konsequenzen für die deutsche Ostpolitik, 3. Aufl., Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Bonn 1989.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Blumenwitz

 

Man fragt sich: weshalb appelliert man an fragwürdige Journalisten, um etwas über „Reichsbürger“ zu erfahren. Zahlreiche ausgewiesene Völkerrechtler in diesem Deutschland könnte dazu sachkompetent Auskunft geben!

 

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCdiger_von_Pescatore

 

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Speit

 

Mich haben die öffentlich-rechtlichen Fernsehen gehörten Aussagen dieses Sachbuch-Autors nicht überzeugt, vor allem deshalb nicht, weil er den Fall einer Person, des gefeuerten Offiziers Rüdiger von Pescatore zu einer ganzen Kommando-Einheit ausweitet, quasi zu einem Personenkreis, der mit Waffen umzugehen weiß und einen Umsturz professionell durchführen kann. Das entspricht nicht den Tatsachen – und das diskreditiert in der Tat die gesamte Bundeswehr, was an sich auch schon (10. Dezember) erkannt und in die Öffentlichkeit transportiert wurde.

 

 

 

Wenn ein Linker über Rechte schreibt: 

Zur fragwürdigen Kompetenz des angeblichen „Rechtsextremismus-Experten“ Andreas Spreit[1]

Wie viele „Reichsbürger“ kamen in ARD und ZDF bisher zu Wort?

Von fünf, sechs Wikipedia-Zugriffen auf über 700! Das kommt davon, wenn man in ARD und ZDF als „Experte“ angepriesen wird!

Was dieser Bursche, der sich „Sachbuchautor“ nennt, zur Materie „Reichsbürger“ zusagen hat, klang für mich belanglos, reines Blabla, ohne jede Substanz, nur ausflüchtiges Drumherum, so, wie einer redet, der eigentlich nicht zu sagen hat.

Ich schaute nach bei Wikipedia: ja, er hat über das Thema geschrieben, aber wie?

Auch linker Sicht für einen linken Verlag und für Blätter, denen ich die Verbreitung zahlloser Lügen nachweisen kann!

Wie es den Anschein hat, ist manches, was dieser Experte sagt und schreibt, tendenziös; und höchstwahrscheinlich auch verfasst, ohne „Reichsbürger“ im konkreten Leben zu kennen oder gar die breite, bunte, vielschichtige Szene „von innen heraus“ erlebt zu haben! Graue Theorie also? Geschrieben, um in einer Gesellschaft, die alles Nationale destruiert, gehört zu werden?

Fragt er Motivationen? Fragt er nach Ursachen, die in die Selbstradikalisierung führen?

So genannte „Reichsbürger“ sind mir seit 1983 bekannt, als Einzelpersonen aus meinem studentischen und privaten Umfeld, auch als „Phänomen“, lange noch bevor der Begriff „Reichsbürger[2] etabliert und verbreitet war.

Doch diese Pseudo-Kompetenz eines Andreas Speit reicht den Ahnungslosen aus ARD und ZDF – heute, wie schon so oft mit bestimmten Tastsachen überfordert und von Entwicklungen überrollt – um, das zu zitieren und im O-Ton auszustrahlen, was man hören will:

Diese „Reichsbürger“ sind Rechtsextremisten, Rechtsterroristen, die die Bundesrepublik im Staatsstreich abschaffen wollen!

Das ist die Botschaft!

Doch ist das nicht ein Bisschen zu einfach, zu primitiv?

Wer nimmt diesen Linken näher unter die Lupe?

Wer fragt nach den Motivationen dieses echten oder verkappten Kommunisten, der einfach so einen Teil der bundesdeutschen Bevölkerung und Gesellschaft kriminalisiert, nicht viel anders, als das Grüne und Linke auch tun, aber auch die CDU und SPD wie FDP in einer – höchst willkommenen -Abrechnung mit dem politischen Gegner AfD?

Mir kommt das Kotzen bei soviel „Kritizismus“ und medialer Servilität-

Der deutsche Fernsehjournalist, der sich nur noch duckt, im vorauseilenden Gehorsam agiert und das abliefert, was das regierende System gerade erwartet, ist schon eine sehr verachtenswerte Spezies!

Eine Lanze brechen für die „Reichsbürger“, die ich seit 1983 kritisch beobachte, mich in vielen Punkten fragend, wie man in einem Staat existieren kann, will und muss, den man – aus diversen politisch-historischen und weltanschaulichen Gründen – ablehnt, will ich nicht!

Trotzdem lege ich einen besonderen Wert darauf, dass deutsche Staatsmedien ausgewogen berichten, gerade jetzt, wo die Geschicke des Staates auf dem Spiel stehen, weil viele Politiker aus allen Parteien eklatant versagt haben.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Speit

 

In dem Wikipedia-Porträt wird das Expertentum dieses Autors weiter kultiviert und ausgebaut, vielleicht auch nur, weil er in das Horn stößt, dessen Ton man jetzt – mehr politisch als gesellschaftlich – hören will.

Was wirklich im Volk los ist, danach fragt niemand!

 

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsb%C3%BCrgerbewegung

 

 

 Unverändert:



Massenmörder und Schwerstverbrecher laufen in Deutschland frei herum – 

weil die Regierung Merkel es ermöglichte!

Mancher aufgewachte Bundeswürger wird sich wundern, wenn Spitzenpolitiker aus der CDU und der CSU jetzt, nach dem Anschlag in Berlin mit 12 Toten, aufschreien und meinen, es könne nicht sein, dass man in Deutschland nicht wisse, wer als Flüchtling einreise und wer hier – unter mehreren Identitäten – hier höchst mobil zirkulieren schwer Straftaten plane und diese auch ausführen, Terror-Anschläge wie jüngst in Berlin, denen unschuldige Menschen, Deutsche und Gäste aus dem Ausland, zum Opfer fallen.

Bosbach, Hermann und allen voran Seehofer tönen heute[1], im Konsens mit den Akteuren aus der AfD, die bisher man medial als „braune Soße“ diffamiert hatte, in die gleiche Richtung, nachdem aufmerksame Zeitbeobachter bereits in den Tagen der Grenzöffnung mit unkontrolliertem Zugang für eine Million Schutzsuchender in Deutschland vor den unabsehbaren Folgen gewarnt hatten.

Es war absehbar, dass auch Individuen mit bösen Absichten, Terroristen, Schwerstverbrecher in dieses Land einsickern und die Liberalität des Rechtsstaats mit seinen selbstauferlegten Schranken – etwa bei der Abschiebung[2] – ausnutzen, um schwere Straftaten zu begehen.

Als kritischer Bürger, Autor und ethisch ausgerichteter Philosoph, aufgewachsen in einer kommunistischen Diktatur, empfand ich es als meine Bürgerpflicht, vor Fehlentwicklungen zu warnen, frühzeitig, seit Herbst 2015,
unabhängig von Namen.
Die Chronologie der Fehlentwicklung auf der Grundlage von politischen Falschentscheidungen der Regierung Merkel wurde von mir festgehalten und kann nachgelesen werden, Punkt für Punkt, im Internet auf meinen Blogs und in dem Werk

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa[3]?

An sich - und mir - geht nicht um Kanzlerin Merkel –
Es geht um das Prinzip!

Gerade das wurde inzwischen auch von der Politik eingesehen, zaghaft noch im Herbst 2015 von Seehofer und anderen Akteuren aus der CSU, aus dem Lager der – fast allgemein als „Rechtspopulisten“ diffamierten AfD, ebenso von einigen Konservativen aus der CDU wie Bosbach.

Fakt ist:
Kanzlerin Merkel destabilisiert Deutschland.
Sie ist für diese verhängnisvolle Entwicklung primär verantwortlich.
Das Sicherheitssystem dieses Landes wird gerade maßlos überfordert[4], die Arbeit der Sicherheitsorgane wird praktisch unmöglich gemacht.

Die deutsche Kanzlerin Merkel ist die Ursache dieses chaotischen Prozesses, dessen Folgen noch nicht voll absehbar sind.
Und doch fällt es der CDU-Machtpolitikern, die sich, wie zu Honeckers Zeiten, von 90 Prozent ihrer Partei bestätigen lässt, schwer, die eigene Fehlpolitik in der Flüchtlingsfrage als Auslöser zu sehen und endlich die Konsequenzen daraus zu ziehen.

Der Deutsche ist ein Legalist, einer, der Recht und Gesetz vertraut, leider auch in Un-Zeiten, als recht war, was gegen Naturrecht und Menschenrecht verstieß und was nie hätte Recht sein dürfen!

Mit der Grenzöffnung für - fast alle - Flüchtlinge wurden gegen das legalistische Wesen des Deutschen verstoßen, gegen sein – in demokratisch-liberaler Kultur gewachsenes – Rechtsempfinden!
Es kann nicht sein, dass unter pseudohumanistischen Vorzeichen und Motivationen das Sicherheitsbedürfnis eines ganzen Volkes torpediert, untergraben wird!

Merkel, akklamiert von den eigenen Claqueuren á la Laschet und Co. – rudert heute, nach einjähriger Sturheit, zurück
 – opportunistisch wie demagogisch – und tut so, als sei nicht sie selbst die Verursacherin der fatalen Entwicklung hin zu einer Destabilisierung Deutschlands.

Nicht die echten Flüchtlinge sind das Problem, sondern diejenigen aus der Politik, die sie -in unverantwortlicher Weise – riefen, ermutigten, auf dem Weg brachten, ungeachtet der Risiken im Einsickern von Straftätern aller Art.
Deutschland, das viele innere Probleme hat, ungelöste Probleme,
das für die Armut vom Millionen im Land keine Lösung findet,
das 400 000 Flüchtlingen keinen Arbeitsplatz bieten kann
und dessen 30 größte Aktiengesellschaften (DAX-Werte) kaum einmal 55 Flüchtlinge einstellen können, insgesamt,
diesem Land kommt auch nicht die Aufgabe zu, die Folgen von Bürgerkriegen auf der ganzen Welt auszubaden.

Wozu die Völkergemeinschaft, die UNO, nicht fähig ist, kann Deutschland allein nicht schultern!



[1] Das ist kein „Fake“, sondern O-Ton, ausgestrahlt am 21. Dezember 2016, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD und ZDF).

[2] Ein Staat, der sich mit bürokratischen Hürden selbst ein Bein stellt, ist nicht überlebensfähig und schafft sich auf lange Sicht selbst ab.
Es kann nicht sein, dass Flüchtlinge sich über falsche Identitäten den Zugang erschleichen, mehrfach Sozialleistungen beziehen und sogar nach schweren Straftaten nicht ausgewiesen werden können, nur, weil sie keine Ausweis-Papiere haben, Dokumente, die oft vorher weggeworfen wurden.

[3] Der Untertitel der Essay-Sammlung, die nach allen Seiten hin kritisch ist und nichts mit „Rechtspopulismus“ zu tun hat, namentlich die Frage: Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?“
ist inzwischen leider traurige Gewissheit:
Merkel ist in zahlreichen Ecken Europas, nicht nur im Osten des Alten Kontinents, unbeliebter denn je – auch in Deutschland scheiden sich an ihr die Geister, selbst die Unpolitischen, da sie – als unmittelbar Betroffene - mit den Auswirkungen einer verfehlten Flüchtlingspolitik oft täglich konfrontiert werden. 
Merkel hat es geschafft, dass sviele Deutsche sich im eigenen Staat nicht mehr sicher und wohl fühlen.

[4] Wer die Serie von Pleiten, Pech und Pannen der Sicherheitskräfte nach dem Anschlag in Berlin über die Pressekonferenzen der Polizei und der Staatsanwaltschaft verfolgte, konnte klar erkennen, was versäumt wurde und was nicht zu leisten war, weil zu wenige Sicherheitskräfte zu viele „Gefährder“ nicht mehr angemessen verfolgen können.
Das hätte Merkel wissen müssen, als sie, unter Aussetzung von Recht und Gesetz, Deutschland dem Terroristen-Zustrom öffnete. Der chaotische, an Anarchie grenzende Zustand der Ungewissheit und Unsicherheit auch für den Sicherheitsapparat des Landes dauerte Monate.
Jetzt tut Merkel so, als hätte nicht sie die Büchse der Pandora geöffnet, so, als sei sie selbst nicht verantwortlich für die exponierte Situation der deutschen Bevölkerung, deren Sicherheit vom Staat nicht mehr gewährleistet werden kann.


Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Mehr zur aktuellen Politik und Geschichte in:


Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? ,


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Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – 
Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Buchrückseite Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?






Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.


ISBN: 978-3-00-051989-5

Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 55,90 Euro.

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auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com




Assads Folterknechte – Merkels Gäste: potenzielle Mörder sind mitten unter uns

Sie wurden von Opfern erkannt und vor Gericht gestellt. Ein Menschenschinder im Dienst des syrischen Diktators, dessen Foltermethoden zahlreiche Opfer forderten, bekam lebenslänglich; ein weiterer potenzieller Verbrecher, dem schreckliche Taten vorgeworfen werden, steht in diesen Tagen vor Gericht - ein Folterarzt!

Die Handlanger der Assad-Diktatur kamen, getarnt im Schwarm der Vielen, die aus Syrien flohen, als Merkels Gäste!

Konnte die Kanzlerin, die - über Nacht und nicht ganz im Einklang mit geltendem Recht und Gesetz - die Voraussetzungen des Kommens – wie der Infiltration – schuf, wissen, wer da kommen wird?

Hellsehen konnte Merkel nicht; doch als erfahrene Politikerin mit Weitsicht hätte die deutsche Regierungschefin es wissen können und müssen, dass, mit der ermöglichten Einreise und als Flüchtlinge getarnt ungezählte Verbrecher aller Couleur nach Deutschland einreisen werden – und das auch noch ohne Ausweise! Akteure in Verantwortung wie der heute verfemte Chef des Bundesverfassungsschutzes Maaßen hatten seinerzeit etwas dagegen. Dafür mussten sie gehen. Merkel blieb. Und wir werden heute mit den Früchten Merkelscher Einwanderungspolitik konfrontiert – im Gerichtssaal! Doch das ist erst die Spitze des Eisbergs!

Was ich seinerzeit – als ausgereister Dissident und potenzielles Mordopfer frei durch den Westen reisender Geheimdienstmitarbeiter - warnend sagte und schrieb, wurde überhört, drang nicht durch wie so vieles, was man in der hohen deutschen Politik nicht hören will.

Meine Befürchtungen bestätigen sich jetzt – potenzielle Mörder sind mitten unter uns. Einige wurden enttarnt, zur Verantwortung gezogen, vor Gericht gestellt, ins Gefängnis geworfen – andere aber agieren unerkannt weiter und tun das, was sie am besten können.

 

      Politischer Mord, Massenmord, Hungermord und Genozid 

Oder 

Was die Diktatoren Stalin und Hitler verbindet

Stalin und Hitler hatten – nicht nur - eine Gemeinsamkeit: beide Diktatoren setzten auf die physische Vernichtung ihrer „Feinde“, der echten wie der imaginierten und auf die gnadenlose Liquidierung ihrer politischen Gegner. Hitler, beginnend mit der in Auftrag gegebenen Ermordung des SA-Führers Röhm, zunächst noch moderat, den Sitten der westlichen Welt, angepasst, später dann – nach der Machtergreifung 1933 und in den letzten Kriegsjahren immer ungenierter und brutaler – bis hin zum industriell praktizieren Massenmord an den Juden über die SS, wobei Teile der Wehrmacht tatkräftig mithalfen, den Weltanschauungskrieg im Osten zu führen und fast zu vollenden.

Der rote Diktator hingegen mordete – den methodischen Vorgaben Lenins der Bolschewiki seit 1917 verpflichtet – ungehemmt von Anfang an, ohne Skrupel, ohne Rücksichten, archaisch brutal, wobei – im Unterschied zu Hitler, der sein eigenes Volk schonte – unzählige Russen in Gefängnisse geworfen, in die Deportation geschickt, vor Ort, in Moskau, oder in den Weiten Sibiriens, im GULAG, ermordet wurden[1].

Ganze Völker wurden zu Feinden des Kommunismus und der Sowjetunion erklärt und der Ausrottung preisgeben, kleine Völker wie die Krimtataren, aber auch große wie die Ukrainer, die Stalin dem Hungertod überantwortete, mehrere Millionen dabei tötend.

Dieser Massenmord über den Hungertod, den der Westen in Irland erlebte und für den das zivilisierte England verantwortlich zeichnet, ist heute vergessen – und somit ist ein wichtiges historisches Ereignis in den Hintergrund getreten, das den gegenwärtigen Konflikt zwischen dem nachsowjetischen Russland und der – fast wie Phönix aus der Asche gestiegenen, aber flügellahmen – Ukraine mit erklärt.

Was weiß der Westen davon?

Fast nichts!

Und weshalb weiß er nichts davon?

Weil man im liberalen Westen die Geschichte der sowjetischen Diktatur nicht kennt -und weil man hier, in der, ach, so zivilisierten und kultivierten Welt der Wissenschaften, in der man den Faschismus und den Nationalsozialismus gründlich erforscht hat, auch die verbrecherische Geschichte des Kommunismus - bis hin zu dem Menschenschinder und Hungermörder Mao - nicht kennt; und dies, obwohl weite Teile Deutschland Jahrzehnte lang der Unfreiheit der kommunistischen Diktatur DDR unterworfen waren.



[1] Die von Putin gerade geschlossene – via Justiz verbotene – Einrichtung „Memorial“ erinnerte explizit an diese Verbrechen des Kommunismus von Anfang an, die Putin nun ungeschehen machen möchte, indem er die Erinnerung daran tilgt. Wenn man nicht über historische Verbrechen redet, dann gab es diese Verbrechen nie – so dachte Stalin, so denkt wohl nun auch Putin? Diese Methode der Verdrängung kennzeichnet und bestimmt die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit überall dort, wo es den Kommunismus gab, in der Sowjetunion, im Ostblock, in China. 100 Millionen Opfer soll der Kommunismus gefordert haben? Davon spricht man auch nicht mehr im Westen, aus vielen Gründen.


    „Political correctness“ kastriert das freie Denken

und behindert, ja, verhindert die „historische Wahrheitsfindung“, da der politisch korrekt vorgehende Historiker in einer Art Selbstzensur Tabuisiertes vermeidet, Klippen umschifft, nur um nicht anzuecken[1].

Enge Denkbahnen führen zu schmalen Erkenntnissen, zu Unvollständigkeiten im Ergebnis der Analysen und Betrachtungen, die noch sehr weit von der exakten historischen Wahrheit entfernt sind.

Ja, auch wenn die Historiografie keine exakte Wissenschaft ist, kann die „historische Wahrheit“ sehr genau sein, wenn sie auf Fakten beruht, etwas im Fall „Katyn“, und wenn Gründe der Staatsraison oder sonstige Einschränkungen ideologischer Art nicht – interpretationsbestimmend - darüber gestellt werden.

Aus einer Diktatur kommend, sah ich die Dinge so, noch bevor ich meine historischen Studien aufnahm; und heute, vier Jahrzehnte später, ist meine – konsequent nach außen vertretene - Sicht in dieser Frage immer noch die gleiche. Einer, der dies ähnlich sieht und mehr durchdringt als ich in meiner Ecke, ist der vor einigen Jahren verstorbene Philosoph Michel Serre, der auch in Stanford wirkte, ein produktiver Publizist, der trotzdem überhört wurde, weil die - vom ihm zurückgewiesene - „Political correctness“ inzwischen das gesamte Geistesleben der westlichen Welt überlagert und alles einseitig determiniert, was aus diesen Denkschienen erwächst: eine Wissenschaft, die keine ist, mit Methoden, die keine echten Methoden sind, sondern Wege der Selbstbeschränkung, der Selbstkastration, der Verhinderung.

Unfreies, verkrüppeltes Denken führt zu keiner Wahrheit, sondern ist ein Instrument der Irreführung und der Täuschung in den Händen derer, die, fern von der Wahrheit an sich oder der historischen Wahrheit – andere hinters Licht führen wollen, um selbst zu bestehen, um, aus der Lüge heraus, ihren Willen zur Macht umzusetzen, um ganze Länderstrukturen zu verändern und ganze Völker – der Unfreiheit überantwortet – zu knechten.

Roosevelt und Churchill handelten so, als sie – aus Gründen der Staatsraison – die Kriegsverbrechen ihres Alliierten Stalin nicht nur in Katyn tolerierten und die Wahrheit über Katyn über Jahrzehnte hinaus verhinderten. Hitler, der unbedingt besiegt werden musste, war das größere Übel – und Hitlers Entfernung von der Macht hatte absolute Priorität.

Das mag man aus machtpolitischer Sicht verstehen; trotzdem muss man es nicht auch noch ethisch billigen und moralisch tolerieren; schließlich wurde der Kampf gegen Nazi-Deutschland unter demokratischem Vorzeichen und im Namen der Moral, der Aufklärung und des Humanismus geführt, bis hin zum Abwurf der – überhaupt nicht mehr moralisch begründbaren – Atombomben in Hiroshima und Nagasaki.

Was die Machtpolitik an Denkmustern und Handlungsweisen vorgibt, muss den - korrekt arbeitenden - Wissenschaftler, der bei seinen Forschungsprojekten nur seinem Gewissen unterworfen ist, nicht kümmern. Er kann frei denken und ideologisch uneingeschränkt forschen, wenn er es will, wenn er die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere Wahrhaftigkeit“ aufbringt, von der – der fröhliche Wissenschaftler - Nietzsche spricht.

Davon aber sind wir in der „Gaya scienza“ von heute - nicht nur an der deutschen Alma Mater - weit entfernt.



[1] Mehrfach verwies ich darauf in der Causa Herta Müller, wo die „Forschung“ alles umschifft, was nicht in das – politisch etablierte, ergo „korrekte“ – Bild der zu politischen Zwecken inszenierten Autorin passt.

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 



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