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Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
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Als ich seinerzeit, im August
2008, nach dem unseligen Artikel der Schande, noch rechtzeitig antrat, um den
Unfug, der dann doch den „Nobelpreis der Schande“ nach sich zog, zu stoppen,
kamen andere, die mächtiger waren – und sie stoppten mich.
Wer spricht da noch von Corleone?
ist jung, männlich, sonnengebräunt,
sitzt in der Stadtmitte,
hält eine Bierdose in der Hand
schaut in die Wolken,
blickt in die Zeit.
Was wird die Zukunft ihm bringen?
Und dem deutschen Vaterland?
Vor einiger Zeit gab ich in den sozialen Medien einige
Kommentare ab, in welchen ich einige Aussagen wiederholte, die in meinen Büchern
zur Thematik ausführlicher und differenzierter dargestellt sind, in Büchern, die in
Deutschland verhindert werden, aber in großer Zahl in den USA greifbar sind, an
mehr als 50 Elite-Hochschulen!
Wie oft schon musste ich wiederholen, nachdem man meine Kritik an
Herta Müller auf den Wikipedia-Porträt entfernt hat, unmittelbar nach der Bekanntgabe
des politisch eigefädelten und durchgesetzten Nobelpreises 2009, an diese
verlogene Person, die nunmehr vor der Welt makellos dastehen sollte,
So wollte es das freie Deutschland!
So hat es dann auch DIE ZEIT aus Hamburg forciert, indem
ich, der Aufklärer
und Richtigsteller, dort „gesperrt“, als „mundtot“ gemacht wurde.
Was ich schrieb, gilt auch heute:
Der Rumäne hat einen Ausdruck für
solche „Kunst“ der besonderen Art: „la mintea cocosului“!
Herta Müller braucht dort
wenigstens nicht auf die Grammatik zu achten, auf Aktiv und Passiv, sie muss
dort keine Phrasen konstruieren, auch nicht denken - sie war einmal „Erzieherin“
im Kindergarten ... wenn sie dort nicht geraucht hätte, im Klassenzimmer,
wäre sie wohl auf ihrem Kindergarten-Niveau geblieben - und der Welt wäre viel
Dreck und Schimpf erspart geblieben - von der Sprache Luthers, Goethes
und Kants hat diese Person mit rumänischer Sozialisation keinen Schimmer, sie
spricht schlechthin kein gutes, kein korrektes Deutsch - und sie schreibt
es auch nicht - vielleicht finden wir ihr Deutsch in der Collage!
Versteckt!
Collagen! Das ist ihr Niveau!
Denken kann diese Person nicht
– und sie versagt immer, wenn Denken angesagt ist! Ergo taugt sie auch nicht
als Hasspredigerin, schon gar nicht gegen große Akteure wie Putin!
Hans Christian Andersen hat das Phänomen beschrieben - in dem
Kunstmärchen „Des Kaisers neue Kleider“ - die KAS, Gauck,
Vogel, Naumann, Lammert etc. haben es den Deutschen klargemacht,
dass Fäkales schön sein kann, wohlriechend - und Beklopptes durchaus
vernünftig!
Dagegen hat der Michel noch nicht
protestiert!
Ja, seit 2008 bin ich also
wieder ein „Regime-Kritiker“! Eben gegen diese „Totengräber der Demokratie in Deutschland“ unterwegs, um diese zu stoppen, die die Hauptschurken sind, die Puppenspieler, während –
billig instrumentalisierte Gestalten wie Herta Müller nur ganz kleine Puppen
sind, Marionetten, die
tanzen müssen – wie lange Zeit Heinrich Heines Tanzbär Atta Troll, über
den ich ein dickes Buch schrieb!
Was sagte doch Securitate-General
Taurescu als Chef der Securitate in Temeschburg (Timisoara) unmittelbar
nach dem „Schauprozess“ und kurz vor der Einlieferung in das Gefängnis
dort um die Ecke, seinerzeit, am 6. April 1979 zu mir: „Einmal Dissident,
immer Dissident! Jetzt wirst Du deine 6 Monate absitzen, dann können
die, in der Bundesrepublik, sich mit dir herumschlagen.“
Letzteres ist seit 2004 der
Fall, als die KAS der CDU der Antideutschen Herta Müller ihren Preis verabreichte
und die Frau adoptierte, die so viele hochanständige Banater Schwaben tief
gekränkt und beleidigt hatte! Dazu auch noch die katholische Kirche!
Dass es wirklich einmal dazu
kommen würde, hatte ich kaum für möglich gehalten - und doch, die Lügnerin in
staatlicher Mission, Herta Müller, hat diesen Zustand herbeigeführt, einen
Missstand, den dieser Staat korrigieren muss, garniert mit meiner
Rehabilitation, zu der die Kommunisten und deren Nachfolger in Rumänien bis
zum heutigen Tag auch noch nicht fähig waren.
Diese Leute haben meine
Aufklärung mit Gewalt gestoppt, das liegt sehr nahe an dem „Banditismus“, den
man anderen Staaten unterstellt.
(Ob im staatlichen Auftrag
gelöscht wurde oder nur mit Duldung des Staates, der diese Methode trotzdem
billigte, das wird sich noch herausstellen!)
Fakt ist: Ohne mein Stoppen
mit Macht, wäre es zu diesem komischen Nobelpreis der undemokratischen Art nie
gekommen.
Eine ewige Schande für Deutschland!
Aus mir einen Nazi machen
zu wollen, wird nie funktionieren, ist auch nie recht versucht worden, auch von
Widersachern wie Wagner nicht, denn meine Werke aus 40 Jahren Entstehung
sprechen dagegen.
Ich habe immer alles
verantwortet, was ich schrieb.
Weshalb wurde ich gestoppt, wo
ich doch nur Fragen stellte?
Und das, nachdem Herta Müller auf den Seiten der ZEIT die Geschichte
verfälscht hat!
Weshalb wurden die vielen
Lügen dieser Herta Müller in diesem einen Artikel nie öffentlich erörtert?
Mehr in meinen Beiträgen von
heute, wo ich das Kollabieren des Lügensystems und der gesamten
System-Marionetten-Show voraussage. Es ist aus.
Man kann so bezahlen und anders -
auch gegenseitige Gefälligkeiten sind eine Art Bezahlung!
Herta Müller und Wagner wurden, wie von mir im Detail nachgewiesen
(Labyrinth, Heimat) vom SPIEGEL „gemacht“, 1984, 1987, nach der
Ausreise, um erst später an die KAS der CDU zwecks politischer Adoption
weitergereicht zu werden.
Dann erst übernahm DIE ZEIT die
ideologische Betreuung der Herta Müller - bis hin zu dem politisch
forcierten Nobelpreis, der eine Schande für Deutschland ist und für Schweden.
Das Rezept gegen die Ammen-
und Schauermärchen der Herta Müller mit abstrusen Geschichten aller Art, die nur im Kopf einer vollkommen
Ahnungslosen wachsen können, ist das realistische Securitate-Bild,
so, wie ich es in „Auftakt mit einer Bestie - Zuckerbrot und Peitsche“,
aus der „Symphonie der Freiheit“, (vorab veröffentlicht in
William Totoks Halbjahreschrift, HJS, 2007, gezeichnet habe.
Herta Müller hat das dort
seinerzeit gelesen und mein Securitate-Bild kopiert, imitiert.
Ich zeichne dort den „Hauptmann
Petre Pele“, den Untersuchungsrichter, der mich 3 lange Jahre verhörte, als
den Mann, der zuschlägt - und Köppe, Peles Chef, als den, der nur spricht und
den Humanen mimt.
Das alles ist nachgewiesen in „Plagiat
als Methode“, 2014, - und kann im Internet nachgelesen werden, wo ich
die Textparallelen, „gegelbt“, veröffentlicht habe, auch gut nachvollziehbar
für Nicht-Profis.
In diesem komplexen Fall
vielfältiger Täuschung, der mich nun schon seit 20 Jahren beschäftigt,
lernen wir alle noch dazu, täglich.
Doch die echten Opfer der
Securitate müssen ein Forum bekommen, wenn wir alle der Wahrheit näherkommen
wollen; auch die
Rumänen in Rumänien, wo in Sachen Aufarbeitung der „verbrecherischen“
kommunistischen Vergangenheit noch sehr viel getan werden muss, was erst jüngst
im Fall Ursu deutlich wurde, wo die Schergen der Securitate wieder glimpflich
davonkamen.
Seinerzeit, im Forum der
Siebenbürger Zeitung, habe ich den freundlichen Mann, der ein Buch
schrieb (Das schwarze Krokodil!) zit. aus dem Gedächtnis, mit dem ich
persönlich über Herta Müllers mögliche Securitate-Verwicklung telefonierte,
sogar - in der Hitze des Gefechts, sogar einen „Halb-Nigerianer“ genannt
- und prompt haben die Kanalratten dort, natürlich hinter der Maske
versteckt, versucht, mich als „Rassisten“ zu diffamieren - politisch
korrekt. (Im Schwäbischen kennt man das Schimpfwort „Dackel“ – und
„Halbdackel“, was schlimmer ist.
Ich aber hatte keine
Diffamierung des ZEIT-Journalisten im Sinn – und man muss „nach dem
Geist der Aussage“ fragen, die als „Hetze“ erscheint, wenn sie auftritt,
ohne diese zu unterstellen!)
Man gehe aber davon aus, dass ich
– als einer, der das Denken beherrscht – und im Gegensatz zu Herta Müller,
die das nicht kann, sehr wohl weiß, welche Termini ich wann und wo
einsetze!
Es geht um die Substanz,
nicht um ein Akzidens; es geht um Herta Müller, die den abhängigen
Journalisten, der seinen Job bei der ZEIT behalten wollte, will, diffamiert und
bewusst instrumentalisiert, indem sie ihm,
dem Mann mit afrikanischen
Wurzeln,
die Verantwortung für die
eigene Dummheit,
speziell für das
Hetz-Zitat gegen die Banater
Schwaben in ihrem ZEIT-Artikel, in die Schuhe schiebt!
Dort muss man ansetzen, nicht bei
meinem Terminus - was sagt der Rumäne, nicht nur der, der sich – „cu musca
pe caciula“ - fühlt: cel, care „cauta nodu im papura!“
Wer schrieb was in der ZEIT –
wer hetzte wirklich als Deutscher gegen andere Deutsche?
Das frage ich im Buch, auch
direkt den Ersten Mann im Staat, Horst Köhler, der angeblich von deutschen
Heimatvertriebenen herstammt!
Ijoma Mangold, ein Kritiker, in Heidelberg ausgewachsen,
mit nigerianischen Wurzeln!
Ist er einer, der sich in
Siebenbürgen sehr gut auskennt un der deshalb als „Berufener“ in Herta Müllers
Artikel kräftig mitschreibt?
Wie
soll er überhaupt auf die Aussage des Verleumdungszitats
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der
Banater Schwaben“
kommen?
Das widerspricht jeder Logik!
Nicht aber der Logik der Herta
Müller, die nicht denken kann!
Gleich der Überschrift
„Die
Securitate ist noch im Dienst“
die nur eine dumme Parole ist, die
aber nur als billige Propaganda-Überschrift einen Sinn machen würde, wenn die
Autorin dahinter wirklich „glaubwürdig“ wäre. Faktisch aber ist das
nur ein Hass-Botschaft an die Adresse der immer schon von Herta Müller verachteten
Banater Schwaben!
Dass dieses – in der Tat
boshafte - „Weib“ ihre deutschen Landsleute tief und innig hasst, kann man in dem
Schmutzbändchen „Niederungen“ an vielen Stellen nachlesen, aber auch im „Spiegel“-Interview
unmittelbar nach der Ankunft hier, in Deutschland, 1987, ganze 8 Jahre nach
mir, sowie in meinen beiden dicken Büchern zur Thematik, „Labyrinth“ und „Heimat“.
„Glaubwürdig“ hingegen war Herta Müller nie!
Weshalb aber sollte ein Ijoma
Mangold die Banater Schwaben hassen?
Dazu gibt es keinen Grund?
Nur aus journalistischem Übereifer
und in Empathie mit der Hetze der Autorin in dem Monster-Lügen-Artikel aus dem
Fake-News-Magazin aus Hamburg, mitherausgeben von Altkanzler aus der SPD Helmut
Schmidt?
Das ist nicht plausibel, das
überzeugt nicht!
Man vergleiche dazu meine
Ausführungen in meinem Buch zur Thematik
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 2014,
speziell in dem Kapitel zur
Thematik über jene „belastende E-Mail“, in welcher – die dumme wie unverschämte Person
- Herta Müller ihrem „Freund“ Anton Sterbling mitteilt,
Ijoma
Mangold sei für den Mist verantwortlich,
der, - wohlgemerkt!!! - im Namen
Herta Müllers um die Welt geht!
Wer hat also im ZEIT-Artikel -
unter dem Namen Herta Müllers publiziert – was geschrieben,
Herr Mentor Michael Naumann,
Herr Geschäftsführer Giovanni
di Lorenzo,
Herr Kanzler Schmidt,
lieber Ijoma?
Der Schwarze aus Afrika aber
durfte nicht antworten,
er durfte seine Ehre nicht
retten,
dafür aber durfte er seinen gut
dotierten Job bei dem Lügenmagazin ZEIT aus Hamburg behalten!
So journalistisch korrekt
arbeitet DIE ZEIT aus Hamburg, also das Magazin,
das
den Zeitzeugen Carl Gibson gesperrt hat,
seit
2009 bis heute, 2024!!!
Toben sie sich auf ihrer Homepage aus,
rief mir die ZEIT zu, bevor sie einen kümmerlichen
Anwalt auf mich ansetzte, der nichts von der Sache verstand!
Auf meiner Homepage aber wird nicht gelogen!
Dort muss ich nichts „richtigstellen“, Genossen von der ZEIT!
Dort pflege ich meine Herkunft und das Andenken
meiner Ahnen, der Deutschen aus dem Banat, die hochanständige Menschen waren,
in ganzes Leben hindurch, auch in zwei Weltkriegen, ganz im Gegensatz zu dem Lumpen vom Lumpazivagabundus-Magazin
die ZEIT, das Aufrichtige sperrt, damit die Lüge in Deutschland leben kann!
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Zeitkritiker und Buchauchtor
Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden seines
Dissidenten-Testimoniums "Symphonie der Freiheit", 2008, in Bad
Mergentheim
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Viel schrieb und publizierte ich darüber!
Und den Fall eines Geopferten, der seine Ehre nicht wahren,
nicht retten durfte, weil höhere Interessen dagegensprachen, so etwas, was ein Olaf Scholz und
andere aus der SPD Hamburgs „Staatsräson“ nennen, habe ich auch mehrfach
exponiert!
Wer nachforscht, wird bald auf den Namen
kommen – und auf das Phänomen dahinter, das etwas mit dem Abwürgen der Wahrheit
in einer Demokratie zu tun hat.
Für sein einsichtiges Fügen behielt der Involvierte,
der auch nur ein Mensch ist und überleben muss, seinen gut dotierten Job – und den
hat er, wenn er noch nicht gestorben ist, heute, nach mehr als 15 Jahren, wohl immer
noch!?
Herta Müller ist eine
unmoralische Person durch und durch.
Obwohl das jedem vernünftigen
Menschen sehr schnell bewusst wird, wenn es sich auch nur etwas mit der Materie
beschäftigt, wird diese synthetisch konstruierte, kaltkriegerische „Systemmarionette“
eingesetzt, um etwa gegen einen Aggressor Putin zu Felde zu ziehen, also unmoralisch
gegen andere, größere, gefährliche Amoralisten!
Diese merkwürdige Logik passt fast
schon in den Schädel der Dadaistin post festum, in welchem es absurd zugeht,
aber auch in die Denk-Schubladen der KAS-Strategen aus der CDU, wo man gelegentlich
auch mit dem Allerwertesten denkt!
Kann eine Person, die selbst nicht
integer ist, die es nie war, für Ethos und Moral eintreten? Das frage ich den
Ersten Mann im Staat der deutschen, der zu solcherlei Logik seinen Segen gibt?
Sind kleine Schurken den großen
Schurken vorzuziehen, nur weil sie klein sind?
Ja, kann man den Teufel mit
dem Beel-Sebub austreiben, Herr Pharisäer Gauck?
Das fragen heute nicht nur
Atheisten, die der Logik und dem gesunden Denken mehr vertrauen als den Wundern
der Religionen und Kirchen, sondern auch die Juden und die Christen – und das
seit mehr als 2 000 Jahren!
Wer über diesen einen Satz
nachdenkt, wird sofort begreifen, was diese – von der deutschen Politik –
Inszenierte zur „Diktatur“ überhaupt auszusagen hat:
Nichts!
Nonsens!
Das aber auch noch zynisch!
Ein ganzes Buch schrieb ich gegen
die inszenierten Absurditäten in der ZEIT!
Gauck wollte darin nicht
lesen, in den Folgebüchern zur Thematik auch nicht!
Noch wollte mich der Erste
Mann in Staat der Deutschen empfangen! – vermutlich brauchte er seine kostbare ZEIT,
um mit der pathologischen Lügnerin Herta Müller in den heiligen Hallen von
Schloss Bellevue Tee zu trinken!
Auch so kann man die
verbrecherische Vergangenheit kommunistischer Diktaturen aufarbeiten!?
Mit der Person, die sich in
dem ZEIT-Lügen-Artikel der monströsen Art, an dem auch ein Mann aus Afrika
angeblich mitgeschrieben und mitgehetzt hat, ein Denkmal setzte – aber auch der
einmalig verlogen ZEIT, seinerzeit noch mitherausgegeben von Altkanzler Helmut
Schmidt!
Was man selbst „gemacht“ hat, soll nun auch
wirken, sagen sich
gewisse Leute!
Vivat, crescat, floreat – wie im alten Rom!
Es soll Früchte tragen, Ernten einfahren, auf das der
deutsche Staat gedeihe, auch in der kaltkriegerischen Propaganda … und im Namen der Kultur!
Und - was in Russland gut ist, Methode hat, kann doch in Deutschland nicht
falsch sein?
Also wird der neue Homunculus aus
Frankensteins Küche, System-Zögling Herta Müller, auf die Bahn geschickt, im
Umlauf gebracht - wie der Satellit Sputnik, aber gegen Putin!
Obwohl unvorzeigbar und vor allem für Live-Sendungen nicht
geeignet, wird sie in
die Diskussion versetzt, synthetisch am Leben gehaltengehalten in den Dritten
Programme der öffentlich-rechtlichen Landessender; wohl orchestriert und „kompetent“
begleitet - wie bei Breschnew im vorab abgestimmten Interview - wird sie dann von
einem Funk zum anderen geschickt, um schließlich beim „Deutschlandfunk“ zu landen, dort, wo ich auch
schon einmal war, aber zu einem Thema fern von Lügen.
Die staatlich Empfohlene darf dort öffentlich reden,
wie sie will, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und das Gehirn, während
Zeitzeugen und Kritiker ausgesperrt bleiben; sie darf dort sagen, was sie will!
Selbst der größte Blödsinn wird geschluckt, ohne je etwas zu hinterfragen, ohne
kritisch nachzufragen!
Hauptsache die Berufene redet, wird von den Vielen
gehört, besonders
dann, wenn sie losschimpft, denn es geht immer in die richtige Richtung!
Auch wenn sie sonst nicht viel im Kopf hat, weder
Bildung, noch Kultur und das Denken ihr fremd ist – diese eine schlaue
Bauerweisheit hat die – schon in der roten Diktatur angepasste – Systemdienerin
sehr wohl „kapiert“,
intuitiv – über die kommunistische Sozialisation in einem Volk der Diener mit gebeugtem Haupt.
Im Internet werden diese Machwerke der übel
konstruierten Art, auf die ich immer wieder bei meinen Recherchen stoße, darunter
auch noch Gespräche mit gekauften Moderaten und Literaturkritiker,
multipliziert und verbreitet, zwecks weiterer Volksverdummung in alle Welt
gestreut, wohl wissend, dass nur wenige in der Lage sind, die Angaben faktisch
oder sachlich zu verifizieren.
In Deutschland, wo man den Deutschen dazu erzogen
hat, keine kritischen Fragen zu stellen in einer „Lesung“, funktioniert die
„gecoachte“ Maskerade wohl – doch im Ausland, kann Ähnliches ins Auge gehen,
weil die Eine, die nur Lügen aufzutischen hat, einmal in Fahrt gekommen, sich
um schnell um Kopf und Kragen redet.
Ach, du
Schreck! Wie hoch ist der Preis des „Kritikers“, der Müll gut findet?
Dennis Schreck, ein Schriftseller-Schreck, der Herta Müllers
Müll über den grünen Klee lobt, fällt eher durch seine äußere Erscheinung auf,
als durch das, was er zur Literatur zu künden hat.
Kann man „des Kaisers neue Kleider“ wirklich gut finden –
oder die gehirnlosen Collagen der Herta Müller?
Im Kapitalismus habe alles seinen Preis, sagt man, auch der
deutsche Journalist vom Format eines Peter Hahne und wohl auch der bestellte
Lobhudler Dennis Schreck, oder?
Was der Deutsche nicht weiß, aber wissen sollte:
Die Verhörerin das ist die, die den „Verhörer“
erfunden hat!
Der Verhörer aber ist der, der den Blödsinn der Verhörerin übernommen und in die
deutschen Lande getragen hat als großer Zampano der deutschen Literaturszene und Sprachakrobat ohne
Sach-Wissen, dafür aber als Kultur-Staats-Minister unterwegs und im Namen einer Kultur, die der
Kulturlosigkeit der Verhörerin gleichkommt.
Von einem „echten Verhör“ in einem
repressiven System, gar in einer Diktatur, wissen beide nichts, weder die Verhörerin noch der
Verhörer!
Von dem Wert und der Ehre deutscher Sprache wissen
beide ebensowenig, und das, obwohl die Eine in einem antiquierten Deutsch
aufwuchs fern den deutschen Landen – und Andere, der Hamburg regieren wollte,
hanseatische Luft schnupperte und ein steife Brise auf der Segeltörn hart am
Wind, wenn auch nicht gegen die Strömung; denn ein Michel, im Michel getauft vielleicht und in der richtigen
Partei, pinkelt
nicht gegen den Wind!
So wird man Minister, gar Kultur-Staats-Minister, wenn ein Roter Kanzler ist und die
über deutsche Kultur bestimmen lässt, die das Hässliche schön, das Obszöne noch
schöner, das Böse aber gut finden, ohne Sinn für den Gehalt der Sprache Luthers
und Goethes – und ohne zu begreifen, dass es den Ausdruck „Verhörer“ in der
deutschen Sprache überhaupt nicht gibt!
Die Wächter über die Reinheit deutsche Sprache, die
es in Deutschland an irgendeiner Akademie geben soll, schliefen – dem Michel
gleich – tief und fest in jener Zeit, während der Filz neue Werte schuf,
nachdem die alten Werte – gemäß Nietzsches Gebot – von neuen Verbrechern
gebrochen wurden in einer Umwertung, die, die Welt auf den Kopf stellend, eine
neue Welt schuf, auch eine neue Sprache, in welcher der Dümmste vorgab, was zu
sein hat und wie des Michels Zunge in alle Zukunft hinein zu bewegen ist, aber auch
des Michels Gehirn!
Als ich als einer, der wusste was ein „Verhör“ ist,
weile r manches „Verhör“ erlebt hatte, dem Michel schließlich etwas von diesen
phänomenologisch wie sprachlich verhunzten Dingen durch einen – man höre und
staune - Kultur-Staats-Minister, erzählte, von den Erfindungen der
Verhörerin und der
dümmlich-unwissenden Weiterverbreitung des Neu-Geschaffenen durch den Verhörer,
wurde ich natürlich „überhört“!
Wer hört hin, wenn ein Zeitzeuge als Mitgestalter der
jüngsten Oppositionsgeschichte aus dem konkreten Widerstand gegen die rote
Diktatur sprich im Land des Michel?
Gültig ist, was die Regierenden sagen!
Und wenn ein roter Kanzler regiert, dann bestimmt ein
Kultur-Staats-Minister
eben über Kultur und
nominiert noch Dümmere, als er selbst ist, nach Stockholm für Meriten, die
erdichtet wurden wie der Verhörer von der Verhörerin.
Damit wurde der Michel, der nicht mehr nachzudenken
brauchte, unendlich glücklich – und der echte deutsche Patriot unendlich elend!
Damit aber alles seine Richtigkeit hat im Land des
Michel, ehrten die schwarzen Amigos die Verhörerin, die das Kreuz verhöhnt
hatte, mit einem anderen Kreuz.
Er hat fast alles selbst erledigt, der große Zampano, der
Möchtegernliteraturpapst und
Tausendsassa der Literatur, in guter Genossen-Kumpanei von Schröder zum
Minister gemacht und mit Vollmachten ausgestattet, die sonst kaum ein
Kulturschaffender hat, prädestiniert und befähigt, auszuhecken, einzufädeln und
durchzusetzen, was nach den Gesetzen des gesunden Menschenverstands im Land
Kant und Goethes undenkbar schien und doch möglich wurde: „Des Kaisers neue
Kleider“, lange nach Hans Christian Andersen und etwas weiter südlich, an
der Elbe und an der Spree, - und das alles im „Deja-Vu“!
Die – mehr oder weniger – Mitwirkenden und die „helfenden
Hände“ bei dieser absurden Posse, die kein Märchen sein will, die aber selbst
die literarische, kunstvoll ausgestattete Form des „Märchens“
instrumentalisiert, um das Nichts sichtbar zu machen und den Unwert zum Wert - unter
Mitwirkung einer Possenreißerin, die mit „Märchen“, die keine „Märchen“, nur
üble Münchhausiaden, das gaffende Volk verjagt, statt es anzuziehen:
Ein leibhaftiger König, Carl Gustav von Schweden, ein
Monarch, der lieber Schreiner geworden wäre als Heuchler aus Staatsraison und
im nationalen Interesse, einer, der, so will es das Protokoll, jedem Lügner die
Hand schütteln und gratulieren muss, den eine korrupte Jury zum Träger des
Nobelpreises auserkoren hat, selbst, wenn dieser aus Katar stammt oder aus dem
entlegenen Banat.
Eine Kanzlerin, Angela Merkel, sie hat
nichts dagegen und nimmt gerne aus dem Fruchtkorb den der – inzwischen zu Putin
übergelaufene - Vorgänger im Amt Gerhard Schröder über einen klugen Minister
bereitgestellt hat, wo doch das Licht stimmt und man so auch patriotisch
punkten kann.
Ein Bundespräsident, Horst Köhler, an der
Nase herumgeführt und geschickt getäuscht, segnet, unfähig den eigentlichen
Coup der Zyniker zu durschauen, das ganze Nobelstück auch noch mit einem
Bundesverdienstkreuz ab und veredelt so das preiswert eingekaufte Gold noch
einmal – dubliert hält besser, auch im Bereich der Lüge, die dann auch dem
letzten Skeptiker als Wahrheit erscheint.
Ein Verleger, Michael Krüger vom Carl
Hanser-Verlag, einer, der nur gewinnen konnte und willig mitmachte,
weil – nicht erst seit Goethes Faust – zum Geld, zum Golde alles drängt!
Noch mehr Verleger, weil
Herta Müllers Lügen in Variationen erscheinen, dann noch einmal im
Nachrichtenmagazin, online, ausgebügelt, nach dem Entfernen der gröbsten
Entgleisungen und Botschaften volksverhetzender Art, dann auch noch ein drittes
Mal in einem kleinen Verlag in „retuschierter“ Form mit kleinen Ergänzungen, um
der Welt zu demonstrieren, wie man aus einem Zeitungsartikel der ganz üblen
Sorte mit Fehlern aller Art ein
Büchlein macht, in welchem das Lügen nicht besser wird.
Das KAS natürlich, ohne deren Adoption Reinwaschung kaum
etwas möglich geworden wäre an politischer Intrige und Deviation und
Schließlich ganze Heerscharen von „Journalisten“,
„Akademikern“ und „Freunden“ der Hasspredigerin, die alle
mitmachten, weil sie – jeder auf seine Art – mitteilhaben und mitverdienen
duften an der großen Maskerade, die den Ahnungslosen im Volk das Geld aus der Tasche
zog für Bücher, die nur Müll-Bücher sind, zum Teil wüste Plagiate, Kreationen
der unwürdigen und geschmacklosen Art.
Vgl. auch:
„DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!?
- Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“
Werte Herausgeber der ZEIT,
Gibt es einen Unterschied zwischen der Berichterstattung der ZEIT und jener der BILD-Zeitung?
Das fragte ich mich oft – und kam zur Schlussfolgerung:
Ja, es gibt einen kleinen, feinen Unterschied zwischen beiden Blättern:
Die BILD-Zeitung ist ehrlicher!
Dafür ist DIE ZEIT um so heuchlerischer!
Nun, wie kam ich zu dieser Überzeugung?
Ich
habe in einem konkreten Fall überprüft, wie es DIE ZEIT mit der
Wahrheit hält und musste dabei feststellen, dass die ZEIT der Lüge ein
breites Forum bietet, während sie gleichzeitig die Wahrheit abwürgt,
unterdrückt,
um die Lüge zu decken
und um vom eigenen Versagen abzulenken, dieses zu kaschieren, statt sich der offenen Debatte zu stellen.
DIE
ZEIT betreibt unprofessionellen, unethischen, ja schmutzigen
Journalismus – und wer dagegen hält, das Recht auf freie
Meinungsäußerung einfordert, der wird mit Anwaltspost konfrontiert.
Ergo sollte DIE ZEIT sich selbst an die Nase fassen, statt breit über guten Journalismus die Werbetrommel zu rühren.
„Jedermann kehre vor seiner eigenen Tür“, las ich an einer Hausfront.
Das
sollten die ZEIT-Herausgeber und Redakteure beherzigen, wenn sie mit
ungleichem Maß messen, der frechen, unverhohlenen Lüge Raum geben und
dabei im gleichen Atemzug die Wahrheitssuchenden ausbremsen.
Es ist ein Skandal, was sich DIE ZEIT geleistet hat,
ein
noch nicht bekannt gewordener Fauxpas der Sonderklasse, der unethische
Konsequenzen hatte und der noch zum Bumerang werden kann,
gerade weil die Glaubwürdigkeit der ZEIT eminent tangiert ist.
Fakt ist:
Ein
ZEIT-Redakteur oder mehrere ZEIT-Redakteure haben an dem Lügen-Artikel,
in welchem Herta Müller sich selbst erfindet, ihre Verfolgung im
Kommunismus erdichtet und dabei sogar noch bei ihrem wohl schärfsten
Kritiker Carl Gibson plagiatsverdächtig abkupfert „Die Securitate ist noch im Dienst“ kräftig mit gestrickt.
Trotzdem erschien dieser ominöse Team-Work-Artikel – mit der volksverhetzenden Zwischenüberschrift
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
unter dem Namen der für den Literaturnobelpreis nominierten Herta Müller.
Wer ist für die zahlreichen Unwahrheiten in dem Artikel verantwortlich?
Herta Müller oder DIE ZEIT?
Wer hat die Urheberschaft an dem Ausspruch:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
Herta Müller oder DIE ZEIT?
Das
fragte ich damals vielfach öffentlich – und das frage ich auch heute
noch, weil eine Antwort auf diese wichtige Frage noch aussteht.
Herta Müller hat bekanntlich den Nobelpreis für Literatur bekommen!
Nach meiner Auffassung wurde dieser Nobelpreis forciert und mit massiver Protektion durchgesetzt.
Herta
Müller hätte diese symbolträchtige Auszeichnung und Ehrung nie
erhalten, wenn DIE ZEIT die öffentliche Auseinandersetzung mit dem
Lügenartikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ nicht willkürlich abgewürgt hatte.
Diesem moralischen Vorwurf muss sich die ZEIT stellen, wenn sie ihre künftige Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen will.
DIE ZEIT hat vieles von meinen berechtigten Richtigstellungen zur Thematik gestrichen - aus welchen Gründen auch immer .
Trotzdem
bemühe ich mich seit dem Zeitpunkt des Erscheinens des Lügenberichts um
eine umfassende Wahrheitsfindung – bis zum heutigen Tag als
Einzelkämpfer, als David gegen Goliath, als einsamer Rufer in der Wüste …
und auf fast verlorenem Posten.
Seinerzeit appellierte ich mehrfach an DIE ZEIT-Redaktion.
Email an DIE ZEIT Online-Redaktion vom 31. Juli 2009
als Reaktion auf die Sperrung des Kommentators Carl Gibson auf der Seite DER ZEIT Online,
nachdem dieser eine Reihe von Richtigstellungen zum Lügen-Artikel von Herta Müller „Die Securitate ist noch im Dienst“ vorgenommen und veröffentlicht hatte.
„Sehr geehrter Herr Kuhn,
ich bin bereit, Ihnen alles zu beweisen und für jede meiner Aussagen Belege zu unterbreiten.
In welcher Form darf ich das tun?
Ich komme gern in die Redaktion und führe ein differenziertes Gespräch mit Ihnen oder Ihren Kollegen.
Mir
geht es um die Sache. Ich bin ein Opfer der Diktatur, habe Ceausescu
persönlich über die UNO verklagt - und mein Leben riskiert.
Damals war RW in der RKP.
Als Historiker habe ich meine Zeit dokumentiert und bin dabei auf viele offene Fragen gestoßen.
Seinerzeit,
als wir 1979 in nach der Gründung der freien Gewerkschaft SLOMR in die
Gefängnisse geworfen wurden, berichtete DIE ZEIT darüber.
Ich
bin Ihrem Magazin verbunden und werde es auch bleiben, auch wenn jetzt
in der Auseinandersetzung mit den rum(änischen) Kommunisten die Wogen
etwas hoch gehen.
Ich bin für eine absolute Versachlichung der Diskussion.
Bitte
publizieren Sie meinen offenen Brief an Herta Müller als eine Art
Gegendarstellung der dort erlebten Realitäten - oder Teile daraus.
Es ist im Interesse der Öffentlichkeit, wenn die Geschichte adäquat aufgearbeitet wird.
Einige
meiner Mistreiter liegen tot am Wegrand - ein wichtiger Zeitzeuge, der
bei der UNO Klage gegen Ceausescu neben mir auftrat, wurde in den USA
umgebracht.
Die Details finden Sie in meinem Buch "Symphonie der Freiheit" –
über books.google können Sie Einblick nehmen.
Es tut mir leid, dass die Sache eskaliert ist. Aber wir können alles wieder beheben, wenn wir den objektiven Diskurs erreichen.
Auf öffentliches "Streiten" kommt es mir nicht an.
Bitte besprechen Sie die Materie auch im Rahmen einer Redaktionskonferenz.
Danke!
Meine Mitwirkung ist Ihnen sicher.
H.
Müller ist für Fiktion zuständig - politische Wirklichkeit wurde von
Dissidenten abgedeckt, die bereit waren, den konkreten poltischen Kampf
zu führen - für Menschenrechte und gegen die Diktatur.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass DIE ZEIT für diese Thematik kein offenes Ohr hat - die Opfer aus der Zelle ignoriert.
Bitte schalten Sie mein Account wieder frei - ich werde mich an alle Spielregeln halten.
Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson“
Ich solle mich auf meiner eigenen Homepage austoben,
schrieb mir die ZEIT-Redaktion, in der Hoffnung, der Wirbel werde sich
bald legen und Gras werde nicht nur über die Lügen von Herta Müller
sondern auch über das eklatante journalistische Versagen der
ZEIT-Redaktion wachsen.
Während
ich die Debatte an anderen Stellen online weiter führte, u. a. in
Beiträgen auf meinen Blogs, ging DIE ZEIT in der Materie Securitate auf
Tauchstation.
Der
Schwarze Peter blieb bei mir haften – ich hatte den Schaden als Mensch
und Autor und dies nur, weil ich Unwahrheiten öffentlich richtig
gestellt hatte.
Am 1. August 2012 hakte ich noch einmal nach und schrieb an DIE ZEIT:
Carl Gibson
Ketterberg 8
97980 Bad Mergentheim
tel. 07931 99 27 176
Betr. Rehabilitation nach Stigmatisierung und Sperrung von Carl Gibson seit 2009 auf ZEIT Online
Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Roepke,
sehr geehrter Herr Chefredakteur Blau,
im
Juli 2099 veröffentlichte DIE ZEIT ONLINE einen Bericht - angeblich -
aus der Feder der späteren Nobelpreiträgerin Herta Müller unter dem
Titel"
Herta Müller über die Geheimpolizei
Die Securitate ist noch im Dienst
in welchem zahlreiche Unwahrheiten transportiert werden, unter anderem auch das m. E. volksverhetzende Zitat:
"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".
Ich
habe seinerzeit auf den Gang zur Staatsanwaltschaft verzichtet und
versucht, aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Banater
Schwaben und eines tatsächlichen Opfers der Securitate mit Hafterfahrung
die Materie korrekt zu kommentieren.
Mein "Offener Brief an Herta Müller" mit zahlreichen Details und Richtigstellungen wurde einfach entfernt.
Weitere
Kommentare wurden zerstückelt, während die Vorwürfe gegen meine Person
aus der Feder des zweiten Gatten von Herta Müller Richard Wagner heute
noch im Internet auf Ihrer Seite aufrecht erhalten werden. (Siehe
Anhang!)
Das Material finden Sie im Anhang in der Word-Datei.
Seinerzeit
führte ich ein ausführliches Telefonat mit Ijoma Mangold. in welchem
ich viele Insider-Informationen gab bzw. erläuterte, Fakten, die die
Zeit-Redaktion nicht wissen konnte und erklärte mich darüber hinaus
bereit, auch persönlich detailgerecht vertiefend zu informieren.
Trotzdem wurde ich daraufhin gesperrt und hatte keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme über Email, da diese zurück kamen.
Da
ich selbst seit 30 Jahren als Journalist arbeite, kann ich die Praxis
der ZEIT nicht verstehen, der Position von Herta Müller unkritisch
Priorität einzuräumen, während die Kritiker-Position eines
antikommunistischen Dissidenten einfach abgewürgt wird.
Bis zum heutigen Datum steht nicht fest, was in dem o. g. Bericht von Herta Müller stammt und was von der ZEIT-Redaktion.
Das
ist ein journalistisches Unding, das man vielleicht bei der BILD
erwartet, wo die Beiträge anonym sind, aber nicht bei DIE ZEIT.
Wäre die Diskussion seinerzeit weiter geführt worden - eine "Herta Müller " hatte sich bereits online angemeldet, wohl bereit einzugreifen - wäre es mit Sicherheit zu keiner Nobelpreisverleihung an Herta Müller gekommen.
Ergo griff die ZEIT in das Zeitgeschehen ein und beeinflusste so eine Entwicklung, zu der es nie hätte kommen dürfen.
In
meinem "Offenen Brief an Herta Müller" hatte ich die "moralische
Integrität" der Kandidatin in Frage gestellt - die Argumente, die die
Welt hätte erfahren müssen, wurden so zurückgehalten, verhindert.
Dafür trägt die ZEIT die Verantwortung - auch moralisch.
Sie werden verstehen, dass ich diese Bevorzugung so nicht hinnehmen kann.
Wenn
wir keinen Konsens finden, werde ich auf die Herausgeber der ZEIT
zugehen und alles noch einmal öffentlich machen, bevor ich juristische
Wege suche.
Hinzu kommt die Passage mit m. E. strafrechtlicher Relevanz, für die die Redaktion der ZEIT die Verantwortung übernommen hat.
Ich
weise daraufhin, dass ich seit Juli 2009 mit dieser Stigmatisierung
leben muss, mit einem "Makel", der vom Herta Müller-Lager zur
Diskreditierung meiner Person genutzt wurde - siehe u. a. den Richard
Wagner Kommentar im Anhang.
Seitens
der ZEIT erwarte ich - beginnend mit der Entsperrung - eine volle
Rehabilitation und die Möglichkeit, meine Sicht der Dinge darzustellen.
Es
kann nicht sein, dass ein Opfer des kommunistischen Systems in
Deutschland zum Schweigen verdammt ist, während einst systemloyale und
systemprivilegierte wie Herta Müller und ihr Gatte Richard Wagner das
freie Wort verhindern.
Es darf nicht sein, dass DIE ZEIT zum Forum wird, Lügen in die Welt zu setzen.
Diese
Angelegenheit ist für mich prinzipieller Natur. Deshalb werde ich -
nach längeren gesundheitsbedingtem Schweigen - nun die Öffentlichkeit
suchen.
In Erwartung Ihrer schriftlichen Stellungnahme
verbleibe ich mit kollegialen Grüßen
Carl Gibson,
Philosoph und Schriftsteller,
Mitglied im VS
Mehrere Wochen Funkstille. DIE ZEIT verweigerte sich.
Dann schrieb ich noch einmal:
Sehr geehrte Damen und Herren,
darf ich noch auf eine Antwort hoffen?
Vier Wochen sind ins Land gegangen -Urlaubszeit, das verstehe ich.
Ich bitte um eine kurze Nachricht - so oder so!
Falls keine Antwort erfolgt, behalte ich mir vor, mein Schreiben als "0ffenen Brief an die Herausgeber der Zeit" auf meinem Blog zu veröffentlichen.
Sie
erreichen mich telefonisch (…) - ich bin gesprächsbereit und will die
Sache aus der Welt schaffen, ohne Gerichte und Eskalation.
DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren!
Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson
Vielen Dank!
(…) Bitte übermitteln Sie trotzdem mein Email auch Chefredakteur Giovanni dir Lorenzo, da, wie betont, der Artikel zunächst in der Druckversion DIE ZEIT erscheinen ist.
Die Sache ist sehr wichtig.
(Kleine Tippfehler wurden nachträglich korrigiert)
Jetzt erst meldete sich eine vom Verlag beaufragte Anwaltskanzlei mit dem Tenor, ich hätte inzwischen genug geredet und solle nun endlich schweigen.
Meine Antwort an die Juristen der ZEIT steht hier:
„Kanzlei
Dr. Heinrich Senft
Joachim Kersten
Jörg Nabert
Mathies von Eendenburg
Malte Wagener
Friederike Stinshof
Postfach 13 0851
Schlüterstraße 6
D-20146 HAMBURG
Email: (…)
Eine Frage der Ehre
20. September 2012
Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,
Ihr Schreiben überrascht mich in der Tat, da ich das (bisher recht einseitige) „Gespräch“
a posteriori mit DIE ZEIT-Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo bzw. mit
den Chefredakteuren der ZEIT und DIE ZEIT Online Roepke und Blau suchte
und zu führen gedachte.
In
meinem Email vom 1. August appellierte ich an die verantwortlichen
Journalisten, nachdem ich der Sekretärin von GF di Lorenzo die Brisanz
der Thematik mündlich in ausführlicher Weise geschildert hatte.
Fünf Wochen geschah nichts – keine Reaktion seitens DIE ZEIT.
Erst
mit meinem Nachhaken vom 4. September, verbunden mit dem Hinweis, ich
werde die im o. g. Email kurz skizziert präsentierte Angelegenheit zu
einem
„Offenen Brief an die Herausgeber des ZEIT-Magazins“
ausformulieren
und veröffentlichen, kam das Schreiben Ihrer Kanzlei mit dem Hinweis,
ich hätte –auch in anderen Foren -genug geredet und möge nun die
Diskussion einstellen.
Wie darf ich das verstehen?
Als Androhung einer Klage?
Als Unterlassungsaufforderung?
Nach
meiner Auffassung hat die Diskussion über Herta Müllers ZEIT-Artikel
noch nicht einmal richtig begonnen, da DIE ZEIT eine differenzierte
Erörterung der Securitate-Materie ohne Aussprach e abgewürgt hat. Da ist
nicht der „ethische Journalismus“, den ich und andere von DIE ZEIT
erwarten.
Ja, ich mache dem ZEIT-Magazin den Vorwurf, eine für die breite deutsche Öffentlichkeit wichtige Diskussion willkürlich abgewürgt zu haben,
aus welchen Gründen auch immer,
eine wichtige Debatte, die die Entscheidungsfindung des Nobelpreiskomitees in Stockholm möglicherweise beeinflusst haben könnte.
Nach wie vor vertrete ich die Überzeugung, dass bei erfolgter differenzierter Erörterung der Fakten aus dem skurrilen Bericht
„Die Securitate ist noch im Dienst“
Herta Müller den Nobelpreis für Literatur im Jahr 2009 nicht erhalten hätte.
Das
ist auch für das Ausland interessant, da viele Nationen bei der
Nobelpreisvergabe übergangen wurden und Herta Müller aufgrund ihrer
höchst fragwürdigen moralischen Vergangenheit die hohe Ehrung nicht
verdient.
Der Nobelpreis ist laut Alfred Nobels testamentarischer Festlegung ethischer Natur. Also ist er nicht für Mitläufer und aktive Propagandisten totalitärer Systeme gedacht.
Herta Müller aber war lange Zeit eine Nutznießerin und Privilegierte der Ceausescu-Diktatur.
(Ein kritischer Hinweis darauf aus meinem Werk
„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur,
2008, der länger als ein Jahr im Internet auf Wikipedia zu lesen war,
wurde unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe 2009 aus Herta Müllers
deutschem Wikipedia- Porträt herausgestrichen, wegretuschiert, einfach,
entfernt!)
Wenn
ich als ein Opfer der kommunistischen Diktatur darauf hinweise, dass
Herta Müller in ihrem Artikel in DIE ZEIT offensichtliche Lügen
verbreitet hat, dann kann ein Medium in einem demokratischen Rechtstaat
mich nicht daran hindern, dies anzusprechen.
Mich auszusperren, um vom eigen Versagen abzulenken, erinnert an vordemokratische Zustände und ist der ZEIT nicht würdig.
Ja, ich werfe der ZEIT moralisches Versagen vor.
Moral ist nicht justiziabel.
Aber Volksverhetzung ist justiziabel.
Justiziabel ist auch die Diskreditierung meiner Person auf der Seite der ZEIT ONLINE durch den langjährigen Kommunisten und geistigen Brandstifter Richard Wagner, der meine Aussperrung auf DIE ZEIT ONLINE nachträglich einsetzte, um mich öffentlich zu diffamieren, namentlich auf der Seite
„Die Achse des Guten“ unter:
Er
verleumdete mich in seinem Kommentar auf DIE ZEIT ONLINE – und diese
Verleumdung steht auch noch heute, am 18. September 2012 im Internet,
während meine Antwort an diesen roten Genossen, der in Ceausescus
Diktatur nach eigener Aussage „kein Dissident sein wollte“ von den Redakteuren der ZEIT gestrichen wurde.
Der aufrechte antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson soll also auf der Seite der ZEIT Online schweigen,
während
der langjährige aktive Befürworter des Kommunismus in Rumänien Richard
Wagner, zweiter Ehemann von Herta Müller, mich als Opfer der
Kommunistendiktatur verunglimpfen kann.
Ist das der Geist der ZEIT?
Es ist eine Frage der Ehre, dass ich dies nicht hinnehmen werde.
DIE
ZEIT, die Lügen transportiert und Wahrheiten verhindert, hat für mich
viel an Glaubwürdigkeit und moralischer Integrität verloren.
Ich
kämpfe um meine Rehabilitation, ganz egal ob es politische oder
geschäftliche Kreise stört oder Einflussnahmen durcheinanderbringt.
Ich werde es nicht hinnehmen, dass
DIE ZEIT einer Person, namentlich Herta Müller ein Forum bietet, ihre
persönliche Vendetta gegen Banater Schwaben zu führen, wobei Menschen
und Werte meiner Heimat und Herkunft auf fragwürdige Weise in Misskredit
gebracht werden.
Wie
bereits betont, gedachte ich als ehemaliger Bürgerrechtler, Buchautor
und Philosoph einen politisch-geistigen sowie ethischen Dialog zu
führen, keine formaljuristische Debatte.
Ihr
differenziertes Eingelesensein in die komplexe Herta Müller- bzw.
Securitate-Materie voraussetzend, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt
Nabert,
bin ich auch bereit, die Diskussion mit Ihnen zu führen, auch auf literaturhistorischer und ästhetischer Ebene.
Die
ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold war seinerzeit sicher überfordert, die
Securitate-Materie in dem Herta Müller-Bericht zu vermitteln – wie aus
der äußerst unprofessionellen , ja dilettantischen Handhabung der
Materie zu erkennen ist, die in der impertinenten und weite Teile der
deutschen Bevölkerung beleidigenden Sentenz gipfelt:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben?
Die
Banater Schwaben sind Deutsche im Sinne des deutschen Grundgesetzes
(GG) und kein Abschaum, mit dem man literarisch nach Gusto verfahren
kann.
Für F.C. Delius vom SPIEGEL aus Hamburg war
das „Banat“,
inspiriert von der Lektüre des– von den Kommunisten prämierten - Herta Müller-Debütwerkes „Niederungen“ nicht weniger als
„die Hölle auf Erden“.
Für mich, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, ist das Banat
„Heimat“,
also ein Wert an sich.
Herta
Müller hat diesen Wert an sich auch für andere Banater Schwaben
trivialisiert und ad absurdum geführt –und damit die Gegenreaktionen
aufrechter Deutscher auch aus den Reihen der Landsmannschaft auf sich
gezogen.
Das war bereits 1982.
(Seinerzeit
erfolgte in meinem Namen als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft
SLOMR in Osteuropa von Genf aus die UNO-Beschwerde gegen das
Ceausescu-Regime, für mich unter Lebensgefahr, während Herta Müller und
Richard Wagner, die sich später selbst als Oppositionelle inszenierten,
mit der KP Ceausescus paktierten und ihr als ideologische Aktivisten und
geistige Brandstifter angehörten, indem sie gegen ihre eigene deutsche
Minderheit anschrieben und aus ihrem Kreis heraus die Verbrechen der
Kommunisten seit Stalin, unter anderem die Deportationen der
Volksdeutschen in die Sowjetunion und in den Baragan moralisch
rechtfertigten.)
Meine Kritik an Herta Müller setzte erst im Jahr 2008 in meinem Werk „Symphonie der Freiheit“ ein, nach jahrelangem Quellenstudium und aufwendigen Forschungsarbeiten.
Wo bleibt die Empathie der ZEIT-Redakteure?
Wie
wäre es, wenn jemand den Begriff „Banater Schwaben“durch eine andere
völkische Bezeichnung im gleichen Kontext ersetzen würde?
Etwa durch Hamburger Bürgerschaft oder Einwohner von Berlin oder Palästinenser, Kurden, Iren etc. etc.
Würden
Sie sich als Hamburger Bürger noch länger wohlfühlen, wenn ein
Belletrist Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, á la Herta
Müller verhöhnte, Ihre Werte permanent in den Dreck zieht und sie zu
einer Art Untermensch abstempelt –
und dies noch aus dem Munde einer Person, deren fragwürdige „Literatur“in einem totalitären System von Kommunisten gefördert und prämiert wurde, die mit einem kommunistischen Scharfmacher und KP-Mitglied verheiratet war?
Fakt ist:
In DIE ZEIT wurde gehetzt (auch gegen mich!) – und die Saat dieser Hetze ist noch nicht aus der Welt.
Solange dieser Zustand anhält, werde ich öffentlich moralisch dagegen vorgehen.
Kein Gesetz der Bundesrepublik Deutschland wird mich abhalten, eine ethische Debatte zu führen.
Als Banater Schwabe bin ich unmittelbar betroffen, auch wenn ich nicht zur Landmannschaft der Banater Schwaben gehöre.
Sie werden verstehen, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,
dass ich Ihre Relativierung der Zwischenüberschrift nicht teilen kann.
Jeder, der lesen kann, liest, was dort steht.
Wenn
ein Journalist nicht das meint, was er schreibt, dann hat er seinen
Beruf verfehlt und seine Aussagen führen zur babylonischen
Sprachverwirrung oder noch schlimmer:
zu Missverständnissen und Beleidigungen Unschuldiger im undifferenzierten über den Kamm scheren-
Herta Müllers „literarische“Laufbahn begann mit dem Verhöhnen der Wertewelt der Banater Schwaben.
Zu Ihrer Information, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert:
Frühe
Kritik an diesen Provokationen kam von den Landsleuten vor Ort, aus
Temeschburg bzw. aus dem schriftstellerisch-journalistischen Umfeld dort
und erst später in den Publikationen der Landsmannschaft.
Persönlich
hätte ich es begrüßt, wenn die Landsmannschaft der Banater Schwaben
sich seinerzeit unmittelbar nach der Verunglimpfung der Banater Schwaben
öffentlich verteidigt, den Staatsanwalt informiert hätte und vor
Gericht gezogen wäre. (Es sollte aber bekannt sein, dass dieser Verein
nur ca. 10 Prozent der ausgereisten Banater Schwaben in Deutschland
vertritt.) Freie Bürger können und dürfen laut GG für sich selbst
sprechen. Davon mache ich guten Gebrauch.
Sehr geehrter Herr Nabert,
in Ihrem Schreiben vom 11. September 2012 an Carl Gibson stellen Sie fest:
„Seit
nunmehr drei Jahren führen Sie eine umfangreiche Diskussion über einen
Satz, für den sich Ijoma Mangold im Namen der Redaktion
bereits
im Juli 2009 entschuldigt hat. Unsere Mandantin möchte diese Diskussion
nicht länger fortsetzen und bittet Sie deshalb, von weiteren
Stellungnahmen zu diesem Thema abzusehen.“
Ich zitiere die Berichtigung in Druckfassung vom 30 Juli, DIE ZEIT Nr. 32), Zitat:
DIE ZEIT
Berichtigung:
S.54
„In
Herta Müllers Artikel über die Aktivitäten des rumänischen
Geheimdienstes (ZEIT Nr. 31/0 9) haben sich zwei Fehler eingeschlichen.
So wurde Herta Müller nicht in Poiana Brasov, sondern in Temeswar von zwei Männern in Empfang genommen.
Und
es sind keineswegs die Banater Schwaben insgesamt, die der Verleumdung
beschuldigt werden, sondern nur deren organisierte Landsmannschaft.“
Das
ist der genaue Wortlaut, der als Berichtigung der ZEIT um die Welt
ging. Wo, sehr geehrter Herr Nabert, erkennen Sie eine Entschuldigung?
Wie
kann es sein, dass eine Nobelpreiskandidatin nicht mehr weiß, ob sie im
Flachland, in der Banater Heimat, an ihrem Studienort Temeschburg von
Securitate-Kräften in den Dreck gestoßen wurde oder im hunderte
Kilometer entfernten Gebirge über dem siebenbürgischen Kronstadt?
Wie
kann es sein, dass sie als Ort des Geschehens einen Bahnhof nennt, den
es dort oben in den Bergen der Poina Brasov überhaupt nicht gibt?
In
meiner mehr als dreijährigen Oppositionszeit gegen den
Ceausescu-Kommunismus in den Jahren 1976 – 1979 bin ich mehrfach
verhaftet, verprügelt und gefoltert worden. Doch im Gegensatz zu Herta
Müller erinnere ich mich noch ganz genau, wann und wo das war und welche
Folterknechte an den Taten beteiligt waren.
Details
wie diese werfen ein bedenkliches Licht auf die Glaubwürdigkeit einer
Person, die in ihrem Bericht nichts weiter präsentiert als ihre
„subjektive, imaginierte Wahrnehmung“ bestimmter Ereignisse, wobei
Tatsachen und Fiktion willkürlich mit einander vermischt werden.
In der „Berichtigung“ der ZEIT wird auch nichts darüber ausgesagt, wer
die Fehler zu verantworten hat, wer der Autor des Hetzzitates ist oder
das die zweite Fassung, namentlich die „überarbeitete“ Fassung des
Artikel auf DIE ZEIT ONLINE etwa die Druckfassung ersetzt.
Das sind – nach meiner Auffassung – schwere Versäumnisse, die Grund genug sind, die Diskussion vertiefend weiter zu führen.
Es werden sich sicher investigativ orientierte Journalisten
finden, die den Verdrehungen, Verzerrungen und Lügen auf den Grund
gehen, die kritisch, ohne Rücksicht auf Protegés und Protektion
unvoreingenommen und unabhängig recherchieren, um der Wahrheit zum Licht
zu verhelfen, hier in Deutschland oder im Ausland, wo man meine Kritik
an Herta Müller nach der überraschenden Nobelpreisvergabe ganz anders
aufgenommen hat.
Die
literaturhistorische, philosophische und politische Forschung wird
ebenfalls ihren Beitrag leisten, hoffentlich auch von Rumänien aus, da
die mit der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit beschäftigten
Rumänen ebenso von Müller-Vorwürfen betroffen sind.
DIE ZEIT erweist sich nur einen Bärendienst, wenn sie die Aufklärung der Materie zu verhindern sucht.
Errare umanum est!
DIE ZEIT-Herausgeber Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt
hat seinerzeit in den letzten Tagen der NS-Diktatur als Deutscher und
aktiver Wehrmachtsoffizier im Gerichtssaal mit ansehen müssen, wie der
sogenannte Volksgerichtshof des NS-Schergen Freisler Widerstandskämpfer
gegen das Hitler-Regime in einem schäbigen Schauprozess aburteilte.
Er
nahm das hin, ohne zu opponieren, ohne aktiv gegen das offensichtliche
Unrecht Position zu beziehen oder gar konkret zu agieren wie die
aufrechten Charaktere um Graf von Stauffenberg.
Dadurch
lud Helmut Schmidt eine moralische Schuld auf sich, die er vor einigen
Jahren im Rahmen einer Rekrutenvereidigung vor dem Reichstag in Berlin
öffentlich tilgte, indem er in der gehaltenen Rede vor dem gesamten
deutschen Volk sein damaliges Versagen ansprach.
Herta
Müller und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, der als
KP-Mitglied, Ja- und Amen-Sager sowie Abnicker der Ceausescu-Diktatur
auftrat –
in einer Zeit, wo ich im Gefängnis einsaß und verfolgt wurde, dichtete er,
„hier ist alles in ordnung“ –
haben ebenfalls massiv mit den Kommunisten Ceausescus paktiert.
Im
Unterschied zu Kanzler a. D. Helmut Schmidt haben sie jedoch nie Reue
gezeigt oder für ihr demagogisches, opportunistisches, antideutsches und
unethisches Verhalten bei den Opfern um Entschuldigung gebeten.
Ganz im Gegenteil.
Wie Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, aus den Kommentaren zum Herta Müller-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“
ersehen können, werde ich von Richard Wagner frech verleumdet und sogar kriminalisiert, obwohl
ich das Opfer der Kommunisten war und die RKP Ceausescus und Wagners
der direkte Auftraggeber der Exekutive, des repressiven
Geheimdienstes„Securitate“, eine Einrichtung des Terrors nach innen und
nach außen,, die Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt.
Mehr als drei Jahre lang wurde ich von der Securitate verfolgt, verhaftet, gefoltert, eingesperrt.
Und
nun kommt die Systemnutznießerin und privilegierte Westreisende Herta
Müller daher und stellt die Welt auf den Kopf, indem sie sich selbst als
Opfer inszeniert und als angebliche Dissidentin Vorteile und Ehrungen
einkassiert, die ihr nicht zustehen. Der Widerstand der echten
Antikommunisten aus den Gefängniszellen Ceausescus wird rücksichtslos
kleingeredet, ihre Vita wird ignoriert, nur damit man selbst die
Position besetzen kann.
Was wusste Ijoma Mangold von all diesen Hintergründen?
Nicht viel, vielleicht nichts!
Er
ließ sich eine Geschichte auftischen, in welcher gegen die
Landsmannschaft der Banater Schwaben gewettert wurde, gegen einen
Verein, der sich nicht wehren, verteidigen konnte, durfte oder wollte.
Hat er die hanebüchenen Storys hinterfragt, ihre Plausibilität redaktionell erörtert?
Wohl kaum!
Wie
die „Frankfurter Rundschau“, die FAZ, „Focus“ , DER SPIEGEL“ und andere
bekannte Blätter Herta Müllers Behauptungen nichtverifiziert
übernahmen, so über nahm auch DIE ZEIT ungeprüft das Müller- Material
und veröffentlichte es in einer Form, die einem unterdurchschnittlichen
Schulaufsatz gleichkommt.
Schon damals fragte ich mich: Wer instrumentalisiert wen?
Und kann es sein, dass ein Blatt seinen Ruf riskiert, nur um über billige Effekthascherei kurz interessant zu wirken?
Wer hat ein Interesse daran, dass offensichtliche Absurditäten und Trivialitäten Verbreitung finden?
Seit dem ausführlichen Telefonat mit ZEIT-Feuilletonchef Ijoma Mangold,
in
welchem er mir zusagte, die ZEIT werde die Materie kritisch überprüfen
bzw. man werde mir seitens der ZEIT die Möglichkeit einräumen, meine
Beweise vorlegen und meine Sicht der Dinge explizit in Druck darzulegen, ist seitens der ZEIT-Redaktion nichts geschehen.
DIE ZEIT hat mir gegenüber eine Bringschuld, moralisch wie faktisch, da ich eine potenzielle Straftat zur Anzeige brachte.
Man
behandelte die gewichtige Sache jedoch dilatorisch, ließ mich im Regen
stehen und schob mir durch Sperrung auf ZEIT ONLINE den Schwarzen Peter
zu, was dazu führte, dass ich, der Aufklärer, in der Öffentlichkeit
stigmatisiert und negativ belastet dastand und immer noch dastehe.
Die Vertröstung durch Ijoma Mangold verlief im Sande.
Die Thematik „Volksverhetzung“ist jedoch noch längst nicht aus der Welt, trotz halbherziger Richtigstellung.
Immer
noch kann ich zur Staatsanwaltschaft gehen und die Sache anzeigen, da
die Druckfassung weiterhin vorliegt und in dieser Form auch in die
Forschung einfließt.
Um
einen Konsens herbei zu führen, fordere ich den zugesagten Raum in den
Kolumnen der ZEIT – ich will – etwa im Rahmen eines Interviews mit Ijoma
Mangold oder einem anderen Redakteur - meine Sicht der Dinge darstellen
und so meine Rehabilitation herbeiführen.
Wie bereits in meinen Kommentaren in DIE ZEIT betont, hat DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren, vor allem dann,
wenn sie Partei ergreift,
wenn sie aufrichtige Bürgerrechtler und Dissidenten ausgrenzt,
ihnen einen Maulkorb erteilt,
ihre
Richtigstellungen stoppt, streicht und sie endgültig sperrt, ihnen also
die Möglichkeit nimmt, auch in andere Diskussionen kritisch
einzugreifen.
Im
SPIEGEL Online durfte ich zur Herta Müller- bzw. Securitate-Thematik
meine Kommentare abgeben, auch in der FAZ, auch wenn gelegentlich
gekürzt wurde, aber ohne so massiv diskriminiert zu werden wie in DIE
ZEIT.
Was
meine auf DIE ZEIT ONLINE angegebenen und dort redaktionell
„entfernten“ Kommentare betrifft, die gelöscht wurden, obwohl ich der
ZEIT die Beweisführung angeboten hatte:
Ich werde sie der weltweiten Öffentlichkeit erneut vorlegen
daran erinnernd, dass die New York Times sich auch zu entscheiden
hatte, als die Veröffentlichung der Watergate-Dokumente anstanden.
DIE
ZEIT hat sich für die Version der Belletristin Herta Müller entschieden
und gegen den Aufklärer und antikommunistischen Bürgerrechtler Carl
Gibson.
Die Zukunft wird darüber entscheiden, ob diese Entscheidung richtig war oder ob aus Watergate ein Waterloo wird.
Die
freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, um das ich existenziell
exponiert gekämpft habe – auch als David gegen Goliath im Kampf gegen
die Securitate, während die systemkonformen Herta Müller und ihr Mann
fürs Grobe, Richard Wagner, mit den roten Wölfen heulten.
Umwertung aller Werte – auch bei der ZEIT?
Die Gängelung des freien Wortes und der Meinung durch Medien ist eine Vorform der Zensur!
Wehret den Anfängen!
Das Wesen des Kämpfers ist der Kampf, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert!
Bitte führen sie eine außergerichtliche Einigung zwischen den Parteien herbei, die meine volle Rehabilitation impliziert.
Das
Nichthandeln der ZEIT führte geradezu zu meinem publizistischen
Tätigwerden – nicht nur in eigener Sache, sondern auch aus prinzipiellen
Gründen heraus.
Während
meiner langjährigen Opposition gegen den Kommunismus in Rumänien habe
ich aufrechte Charaktere erlebt, die – wie die deutschen Widerständler
gegen Hitler – für ihre ethischen Überzeugungen in den Tod gingen,
andere, die ihre Gesundheit opferten und ein Leben lang Stigmatisierung
und Schmach erdulden mussten.
Als
Gestapo, NKWD, KGB, Staatssicherheit und Securitate kamen, um sie zu
verhaften, konnte keines dieser Opfer auf dem Weg zum Schafott wie Herta
Müller in ihrem o.g. ominösen Artikel) sagen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Wer
so dumm und realitätsfremd daher redet, verhöhnt alle Opfer des
Totalitarismus und führ jede aufrechte Ausarbeitung und Bewältigung
totalitärer Vergangenheit an absurdum.
Den echten Opfern schulde ich meinen ethischen Protest.
Wenn
wir keine gütliche Einigung erzielen, werde ich mich an die kritischen
Magazine der Fernsehanstalten wenden und dort ein offenes Ohr suchen und
die Materie ausführlich in einer kritischen Buchveröffentlichung zu
Herta Müller darstellen.
Auch
werde ich die prinzipielle Auseinandersetzung mit den Netzwerken des
Kommunismus und deren Helfershelfern in Deutschland solange führen, bis
alle historischen Fakten aufgeklärt sind und der Gerechtigkeit Genüge getan ist.
Öffentlich.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Carl Gibson
P.S. Alles, was ich schreibe, werde ich auch veröffentlichen.
Bitte
lassen Sie dem Kollegen Ijoma Mangold eine Kopie dieses Schreibens
zukommen, da seine Person darin mehrfach Erwähnung findet-
An die Adresse der ZEIT:
Diese
Veröffentlichung erfolgt auch aus Gründen des Selbstschutzes und der
Selbstverteidigung eines Opfers der kommunistischen Diktatur.
Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung machen krank, vor allem dann, wenn Unrecht und Lüge die Antriebe sind.
Um gesund und am Leben zu bleiben, nehme ich diesen ungleichen Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit wieder auf.
Eine
differenzierte Argumentation über das bisher Gesagte und Festgestellte
hinausgehend, werde ich noch nachreichen, damit die Welt erfährt, wer
den Nobelpreis für Literatur 2009 erhalten hat und welchen fragwürdigen
Anteil die ZEIT an diesem Ereignis hat.
Alles hat seine Zeit - die Lüge und die Aufklärung.
Steter Tropfen höhlt den Stein –und die gute Sonne bringt es an den Tag.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Carl Gibson
Anlagen:
Was die ZEIT Redaktion gestrichen hat:
„OffenerBrief an Herta Müller“- aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur
In
Ihrer jüngsten Selbstdarstellung in dem Magazin DIE ZEIT vom
23.07.2009. informieren Sie die bundesdeutsche Öffentlichkeit – fast
beiläufig am Ende des langen Beitrags – auch darüber,
dass eine „Akte“ des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ Sie als„systemtreue Kommunistin, skrupellose Agentin“
darstellt bzw. verunglimpft.
In
den gleichen Beitrag sagen Sie, der Bundesnachrichtendienst BND hätte
Sie unmittelbar nach Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland 5
Tage lang verhört.
Diese beiden Aspekte werfen Fragen auf, kritische Fragen, die ich Ihnen öffentlich seit mehr als einem Jahr stelle.
Mit welchem Recht?
Diese
Fragen stelle ich als kritischer Bundesbürger, der wissen will, wer die
Bundesrepublik Deutschland als Nobelpreiskandidatin für Literatur in
Stockholm repräsentiert.
Darüber hinaus
frage ich aus der Position eines tatsächlichen Opfers der
Ceausescu-Diktatur heraus, der für seine Überzeugungen ins
kommunistische Gefängnis ging, während Sie noch mit der Rumänischen
Kommunistischen Partei paktierten. Das war 1979.
Im
Jahr 1981 brachte ich als Zeitzeuge und Sprecher der ersten freien
Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR eine UNO-Klage gegen das
Ceausescu-Regime auf den Weg, zu einem Zeitpunkt,
als
ihr Debütband „Niederungen“, den Sie, nach eigener Aussage aus einem
Gefühl des Hasses heraus gegen ihre deutschen Landsleute im Banat
geschrieben haben,
noch nicht veröffentlicht war.
Er
erschien im Jahr 1982 mit dem Segen der Rumänischen Kommunisten in
Bukarest und wurde mit dem Preis der Jungkommunisten (UTC/VKJ)
ausgezeichnet und zusätzlich mit dem Debüt-Preis des Rumänischen
Schriftsellerverbandes.
Aus der Sicht eines
antikommunistischen Dissidenten, der die Diktatur nachweislich bekämpft
hat, sind das sehr merkwürdige Fakten,
Fakten,
die sowohl die Herausgeber der ZEIT als auch die Verantwortlichen bei
der Konrad-Adenauer-Stiftung hellhörig machen sollten.
Im Herbst des Jahres 2006 habe ich eine Anfrage an Sie gerichtet, die Sie nicht beantwortet haben. Weshalb?
Vor
einem Jahr habe ich Ihnen im Rahmen der Diskussion „Spitzelaffäre in
Berlin“ erneut viele Fragen gestellt und dabei Ihre „moralische und
politische Integrität“ hinterfragt.
Als
Folge eines einschlägigen Beitrags zur Thematik in der „Siebenbürgischen
Zeitung“ entwickelte sich eine einjährige Debatte in den Foren mit
hohem Publikumsinteresse ( mehrere Zehntausend Klicks), in welcher ich
viele grundsätzliche Fragen aufgeworfen habe,
unter
anderen auch die Frage, was eine KAS-Stiftung wohl veranlasste, eine
Schriftstellerin auszuzeichnen, die den „Hass“ als Motor ihrer Literatur
definiert und die, seit ihrem Debüt, via Literatur gegen ihre eigenen
Landsleute hetzt.
Darf gegen Teile des deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler?
Ihre Reaktion darauf:
Sie drohten mir über Richard Wagner und zusammen mit ihm,
mit Anwälten und Gericht im Versuch, mir einen Maulkorb zu verpassen und mich mundtot zu machen.
Das funktioniert in einer Demokratie nicht, Frau Müller!
Alles,
was ich an grundsätzlichen Dingen zur Opposition in Rumänien und auch
zu Ihrer Rolle damals zu sagen hatte, ist in meinem Buch „Symphonie der
Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008,
ausgesagt.
Aus meiner Sicht sind Sie ein
rücksichtsloser „Wendehals“, der sich seit der Ankunft in der BRD im
Jahr 1987 eine neue Legende zugelegt hat in der Hoffnung, dass nie
herauskommt, was vor 1987 in Rumänien war.
Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!
Sie
zeigen auf Securitate-Informanten (Antohi, Hoisie) und selbst im
jüngsten Artikel auf den „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der
Banater Schwaben in offensichtlicher Denunziation, wollen aber ihre
eigene Vita nicht offen legen.
Das
habe ich hundertmal gefordert, auch im Namen der Forschung – und vor
allem deshalb, weil eine Vergangenheitsbewältigung nur so möglich ist.
Mich, den langjährigen Opponenten aus der Zelle, haben Ihre Geschichten in dem ZEIT –Artikel nicht überzeugt.
Weshalb belassen Sie alles in der Ambivalenz, das,
wonach ich vielfach fragte( und was auch partiell eingearbeitet wurde, ohne den Fragende zu nennen)?
Weshalb
nennen Sie bei ihren aufklärenden Details nicht das genaue Datum, den
Ort, die Personen? Wo sind die Beweise? Die Quellen?
Konkret, ich zitiere:
„In meiner Akte bin ich zwei verschiedene Personen.
Die eine heißt »Cristina«, ist Staatsfeind und wird bekämpft. Um diese
»Cristina« zu kompromittieren, wurde in der Fälscherwerkstatt
der Abteilung D (Desinformation) eine Attrappe fabriziert, mit
allen Zutaten, die mir am meisten schaden — systemtreue Kommunistin,
skrupellose Agentin. Wo immer ich hinkam, hatte ich
mit dieser Attrappe zu leben.
Sie wurde mir nicht nur hinterhergeschickt,
sie eilte mir auch voraus.
Obwohl ich von Anfang an
und immer nur gegen die Diktatur geschrieben habe, geht die
Attrappe bis heute ihre eigenen Wege. Sie hat sich verselbstständigt.
Obwohl die Diktatur seit 20 Jahren passe ist, irrlichtert
diese Attrappe umher.
Wie lange noch?“
Meine Fragen dazu:
Wie kam es, dass die Rumänen Ihnen die „Akte“ bei der CNSAS? Diesmal aushändigten,
obwohl Ihnen das jahrelang verweigert wurde?
Woher wissen Sie, dass die zweite Akte, die Sie als Kollaborateur der Securitate ausweist,
ein Machwerk der alten Securitate ist,
eine Fabrikation zur Desinformation,
zur Diversion?
Wer sagte Ihnen das?
Und wer lieferte den Beweis der „Fälschung“?
Was, außer Ihrem subjektiven Aussagen dazu, können wir im Westen überprüfen?
Seit wann werden Sie mit den Auswirkungen der„Attrappe“ hier im Westen konfrontiert?
Kann
es sein, dass der BND als erster darauf reinfiel – und Sie und Ihren
ehemaligen Gatten Richard Wagnerdeshalb 5 Tage lang befragte – gegen die
Regel?
Oder
war Richard Wagner verdächtig, weil er wie Sie auch – ein
privilegierter Westreisender war (noch 1985, als das Land am Boden lag!)
– und langjähriges Mitglied der RKP (1972-1985?)?
Und was ist mit „Cristina“, die angeblich ein„Staatsfeind“ gewesen sein soll?
Waren Sie ein „Staatsfeind“, Frau Herta Müller? Wirklich?
Was haben Sie überhaupt mit „Dissidenz“ zu tun?
Zur Dissidentin wurden Sie und Richard Wagner nach 1987 hier in der BRD vom „SPIEGEL“ gemacht,
inszeniert!
In Rumänien Ceausescus saßen sie im Schoß der einzigen Partei im Land
Und ließen sich fördern, ihr Büchlein drucken und prämieren,
während die eigentliche Dissidenten in den Gefängnissen saßen
oder schon umgebracht worden waren.
Als ich 1981 Ceausescu verklagte und der Terrorist Carlos beim Radiosender RFE seine 1 000 000-Dollar –Bombe hochgehen ließ,
hetzten sie gegen unsere Landsleute im Banat in dem Pamphlet „Niederungen“(kurz vor der Edition),
während ich (der Kronzeuge der Klage gegen Ceausescu) die wahren Morddrohungen erhielt.
Dann
kamen Sie in den Westen und berichteten zusammen mit Richard Wagner in
der „Spiegel-Gespräch frech und ungeniert , in Rumänien hätte es keine
Opposition gegeben.
Sie verleugneten uns
damit, die Dissidenten aus der Zelle – und die Opfer des totalitären
Systems, gegen das Sie – von Anfang an! – geschrieben haben wollen.
Wo waren Sie, als der Menschenrechtskampf nach der KSZE-Konferenz tobte?
Wo waren Sie, als genau vor 30 Jahren
als in Temeschburg die Regionalorganisation der SLOMR ( Freie Gewerkschaft rumänischer Arbeiter)
fast zwei Jahre vor Solidarnosc gegründet wurde?
Wir wurden verhafte, verurteilt, ins Gefängnis geworfen?
(Dokumentation im Internet – auch die UNO-Klage)
Wo waren Sie damals?
Im Jahr 2006 fragte ich Sie,
wann ihre angebliche Opposition begonnen hat.
Weshalb verschweigen sie uns das Datum?
Alle wirklichen Dissidenten während der Ceausescu-Diktatur wurden verfolgt, verhaftet, verurteilt?
Was haben Sie oder Richard Wagner Regimekritisches getan und wann?
Und weshalb wurden sie nicht echt verfolgt?
1979 wurden per Dekret 153 in wenigen Tagen 50 000 Menschen, so genannte „Parasiten“ verhaftet und in Gefängnisse geworfen.
Weshalb waren Sie nicht dabei?
Wo arbeiteten Sie damals – und wie lange?
Weshalb kann niemand Ihre angebliche Opposition bestätigen?
Mein engster Streitgefährte bei SLOMR wagt seit 30 Jahren keine Rückkehr nach Rumänien,
ich auch nicht,
weil Rechtsunsicherheit besteht –
Sie waren oft nach der Revolution in Rumänien!
Wie kommt das, wo Sie doch gerade vor einem Jahr noch dort verfolgt wurden?
Hatten
Sie keine Bedenken, die KAS dorthin zu begleiten und dort zu lesen, wo
doch die alte Securitate angeblich hinter Ihnen und Richard Wagner her
ist?
Immer noch?
Kein Opfer kehr freiwillig an seine Folterstätte zurück – Sie aber doch?
Früher
reisten Sie mit der Gnade der Kommunistischen Partei in den Westen,
während Ihre Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.
Jetzt reisen Sie mit Vergnügen nach Rumänien, um dort über Ihre Verfolgung zu lesen und zu berichten?
Wer hat Sie wann verfolgt?
Wer hat Sie verhört?
Wann und wie lange?
Und was wollte der BND ( oder war es der Bundes-Verfassungsschutz?) in fünftägiger Befragung von Ihnen wissen?
Meine langjährige Dissidenz war hier gut bekannt– über die Botschaft und Menschrechtsorganisation bzw. die UNO.
Weshalb glaubte der BND Ihnen nicht und auch nicht KP Genosse Richard Wagner?
Ich
habe bisher als Historiker gefragt, als Moralphilosoph, als ehemaliger
Bürgerrechtler und Zeitzeuge – und ich werde weiter Fragen.
Die „Frankfurter Rundschau“ hat meine Antwort auf Ihren offenen Briefan den Leiter des Rumänischen Kulturinstituts (RKI) vor einem Jahr nicht veröffentlicht, vielleicht weil ich zu unbekannt war.
Das
hat sich geändert. Inzwischen sind viele Tausend Menschen mit den
kritischen Fragen vertraut – über den Radius der Banater Schwaben und
Siebenbürger Sachsen hinaus.
Wer die Argumente kennen lernen will, kann alle Diskusionen in den Foren nachlesen. Auf www.siebenbueger.de
Was in einem Jahr an Argumenten vorgetragen wurde, kann hier nicht wiederholt werden.
Aber die differenzierte Diskussion kommt noch.
Und auch die großen Zeitungen FAZ , die ZEIT, der SPIEGEL etc. werden sich diesmal nicht mehr entziehen können.
Ich habe immer wieder auf die innenpolitische Brisanz der Materie hingewiesen.
Es geht nicht an in einer Demokratie, dass das „Hass-Prinzip“ auch noch gehrt wird –
wie aus Unwissenheit heraus von der Konrad Adenauer-Stiftung,
die auch meine im letzten Jahr schriftlich gestellten Anfragen nicht mehr beantworten will.
Ich zitiere Ihre Worte, Frau Müller:
„Und die Briefkampagne der Securitate hat offenbar ein Eigenleben
entwickelt.
Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-
Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die
Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium
des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident
Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als
Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens
und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
Nachts Viertel vor
zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon, Punkt Mitternacht
bei Bernhard Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung,
und Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. Diese
Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch
eine Fangschaltung ermittelte.
Die von der Fälscherwerkstatt erfundene
Person verselbstständigt sich“
Ihr ehemaliger Gatte Richard Wagner hat mich verdächtigt, einer dieser Briefeschreiber zu sein.
Die KAS könnte den Gegenbeweis liefern, das macht sie aber nicht. Weshalb?
Ich
habe dementiert und darauf hingewiesen, dass meine Anfragen direkt an
Sie, Frau Müller erst im Jahr 2006 erfolgte, als ich im Rahmen der
Ausarbeitungen meines Erinnerungswerks „Symphonie der Freiheit.
Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“ auf viele Ungereimtheiten im
Zusammenhang auch mit Ihrer angeblichen Dissidenz stieß.
In
meiner Anfrage habe ich darauf hingewiesen, nie etwas mit der
Landsmannschaft der Banater Schwaben zu tun gehabt zu haben. Jetzt
vermuten Sie die Agenten der Securitate in den Reihen der
Landsmannschaft – und Sie tun genau dass,
was
Werner Kremm von der ADZ in Rumänien bzw. von der Banater Zeitung dort
in seinem Drohartikel mit antisemtischen Unterton „Franzls Kumpan
Judas“angekündigt hat :Sie starten einen Heißen Herbst der
Denunziationen, in der Hoffnung selbst reingewaschen zu werden – als
Befreiungsschlag?
Sie eröffnen jetzt diesen
Reigen mit der Denunziation des „Kulturbeauftragten“der Landsmannschaft
der Banater Schwaben – nach dem Motto:
Haltet den Dieb!
Diversion ist nicht immer effizient, Frau Müller.
Sie kann auch ins Auge gehen , wie jetzt, wo viele Köpfe kritische Fragen stellen werden.
Als
Sie 1987 in die Bundesrepublik kamen, wurden Sie hier innenpolitisch
instrumentalisiert, um dem konservativen lager eines auszuwischen.
Das
begann mit der „Niederungen“-Rezension Ihre Bekannten F.C. Delius vom
Spiegel, der nach der Lektüre ihrer Texte zur Schlussfolgerung kam, das
Banat sie die „Hölle auf Erden“ mit dummen Menschen, die sich
gegenseitig hassen.
Und im „siebenbürgischen Dorf“ dahinter sei es ähnlich! Hat Oskar Pastior Ihnen in diesem Punkt nicht widersprochen?
Sie
fielen Ihren Landsleuten gezielt und mit Häme in den Rücken - und Sie
beschleunigten den Exodus der Deutschen aus Rumänien, als sie in den
Jahren 1984/85 mit den Rücken zur Wand standen und existentiell
exponiert waren sowie in Massenpanik vor der Dezimierung über
Assimilation bzw. vor der Aufgabe ihrer deutschen Identität.
Auch erschwerten sie die Integration dieser Stigmatisierten hier in der BRD.
Damals
1984/ 85 standen Sie und Richard Wagner stramm und unkritisch zur
Rumänischen Kommunistischen Partei ( Wagner als Mitglied) des Diktators
Nicolae Ceausescu,
obwohl das ganze Land auf den Abgrund zusteuerte.
Der
Ingenieur Radu Filipescu streute nach dem Vorbild der „Weißen Rose“ und
der Geschwister Scholl Flugblätter in Bukarest, wurde verhaftet, Jahre
eingesperrt–
Und Sie komme dann daher und behaupten frech:
Eine Opposition habe es in Rumänien nicht gegeben,
trotz SLOMR,
trotz Bergarbeiterstreiks im Schiltal,
trotz Goma-Menschenrechtsbewegung in Gefolge der Chata 77.
Sie verleugneten die Dissidenz und den Widerstand der anderen,
um sich selbst zu inszenieren
wie in dem Märchen, wo der falsche Drachentöter die Zungen vorzeigt, um die Prinzessin zu freien.
Ich riskierte wirlich mein Leben, als ich die UNO-Klage gegen Ceausescu 1981 ermöglichte – und Sie?
Sie drohen mir, ich soll schweigen!
Das ist nicht hinnehmbar, Frau Müller und Herr Aktgenosse Wagner!
Anderen gedroht wurde im „Kommunismus“!
Als alter antikommunistischer Widerstandskämpfer lasse ich mir nicht drohen, auch nicht nach 30 Jahren
und auch nicht, wenn Sie Frau Müller,
von
der CDU-nahen Konrad Adenauer-Stiftung, namentlich von Dr. Bernhard
Vogel und von dem Herausgeber der ZEIT Michael Nauman von der SPD
protegiert werden.
Die Wahrheit schulde ich den Opfern am Wegrand,
die es nicht zulassen, dass aus Unwissenheit und Ignoranz Dinge auf den Kopf gestellt werden.
Zu differenzierten Stellungnahmen bin ich bereit.
Auch behalte ich mir vor, diesen offenen Brief noch auszuweiten.
Als
Journalist und Wissenschaftler, der an die Freiheit der
Meinungsäußerung bzw. an die Freiheit von Forschung und Lehre glaubt,
der für seine Überzeugungen und Menschrechte ins totalitäre Gefängnis
ging, appelliere ich an die freie Presse in diesem Land, diesen „Offenen
Brief an Herta Müller“ publik zu machen und zu verbreiten, indem die exponierten Thesen aufgegriffen und kritisch behandelt werden.
Carl Gibson, Zeitzeuge, Philosoph und Buchautor
DIE ZEIT-Rückrufaktion der Printausgabe wegen Herta Müllers volksverhetzenden Äußerungen?
Fehlerhafte Produkte werden zurückgerufen und vom Markt genommen, weil sie Menschleben gefährden?
Was
ist mit den gefährdeten Seelen, wenn von deutschem Boden aus wieder zur
Hetze aufgerufen wird, verehrter Herr Bundespräsident?
In
der Printausgabe der ZEIT leistete sich die kontroversierte
Schriftstellerin Herta Müller die ungeheuerliche volksverhetzende
Aussage:
"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".
Es
ist von amtlicher Seite zu prüfen, ob Herta Müller in ihrer
Verleumdungskampagne gegen die Banater Schwaben als Teil des deutschen
Volkes mit ihrer hetzerischen Äußerung gegen § 130 des Strafgesetzbuchs
verstoßen hat.
DIE
ZEIT hat in grob fahrlässiger Weise -und gegen den Geist eines
ethischen Journalismus - diese Hetze transportiert und mitgetragen.
Eine Abänderung der Aussage in der Online-Fassung behebt die erste Aussage in der Druckfassung nicht.
Carl Gibson
„Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ –
wer hat das gesagt, Herta Müller?
Oder wer?
Das ist Hetze!
So ging es gegen die Juden hier los, nach 1933 im NS-Staat –
deshalb will es die Verfassung dieses Staates, dass
“von deutschem Boden”
aus keine Hetze mehr ausgeht!
Ich habe 10 Semester Rechtswissenschaft studiert– in diesem, unserem Lande,
das “Grundgesetz” und das “Strafgesetzbuch”,
besonders § 130 : “Volksverhetzung”.
Herta Müller hat gegen beide Gesetzeswerke eklatant und öffentlich in mehreren Punkten verstoßen.
Jeder aufrechte Banater Schwabe,
der sich diese Pauschal-Verunglimpfung aus dem Munde einer höchst kontroversierten Schriftstellerin,
die nicht zum erstem Mal gehetzt hat,
nicht gefallen lassen will,
kann Herta Müller anzeigen.
So will es Recht und Gesetz.
DIE ZEIT hat da eine gewisse Mithaftung.
Die Details sind zu prüfen.
§130 Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2.
die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der
Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1.
Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Hass gegen Teile der Bevölkerung oder
gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum
bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie
auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass Teile
der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig
verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
Es
wird zu prüfen sein, was Herta Müller sich im Verhältnis zu den
abgekanzelten und stigmatisierten Banater Schwaben öffentlich geleistet
hat.
Carl Gibson
Auf
die Antwort auf meinen oben zitierten Offenen Brief an Herta Müller
warte ich noch - wie auf meine Anfrage aus dem Jahr 2006 an Herta Müller
- wie lange noch?
Weshalb enthält Herta Müller der bundesdeutschen Öffentlichkeit einen ausführlichen Lebenslauf mit genauen Daten und Fakten?
Subjektive
Aussagen reichen zu einer Anklage anderer bzw. zu einer a posteriori an
den Haaren herbei gezogen "Dissidenz" nicht aus.
Herta
Müller und Richard Wagner haben nichts mit "Dissidenz" und
antikommunistischer Regimekritik während der Ceausescu-Diktatur zu tun.
Was
hier seit 1984 der deutschen Öffentlichkeit präsentiert wird, ist
Mythos und durch keine oppositionellen Widerstandsaktionen gedeckt.
Im Gefängnis waren andere.
Herta
Müller und Richard Wagner ( von 1972 bis 1985 ) in der Rumänischen
Kommunistischen Partei als Mitglied haben die RKP-Führung anerkannt und
gestützt,
auch noch als das Land am Boden lag
und der Exodus der Deutschen fast vollzogen war.
Carl Gibson
(Kleine Tippfehler korrigiert.)
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Hallo Herr Richard Wagner,
seit ihrer Drohung vor einem Jahr - in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin -einiges dazu nachzulesen auch auf
habe ich von Ihnen nicht mehr allzu viel gehört.
Bis auf den von Rumänien aus gesteuerten Artikel "Trittbrettfahrer",
in welchem Sie mich und die freie Gewerkschaftsbewegung SLOMR in Temeschburg verunglimpfen.
Auch das kann alles nachgelesen werden.
Sie und Herta Müller haben darauf verzichtet, mich zu verklagen.
Weshalb?
Sie sprachen damals für sich und im Namen von Herta Müller?
In wessen Namen sprechen Sie diesmal - und mit wem reden Sie überhaupt?
Ich zitiere einen Abschnitt aus Ihren Ausführungen, den ich mit Interesse verfolgt habe:
"Ein anderer notorischer Leserbriefschreiber ist ein selbsternannter Führer einer Ausreisegewerkschaft.
Sein
Lebenswerk vollbrachte er bereits mit achtzehn. Nun hat er seine
Memoiren verfasst, und sie ähneln mehr Visionen als Erinnerungen.
Der Mann war seit 1980 nicht mehr in Rumänien.
Das
hindert ihn aber nicht daran, sich unentwegt über unsere angebliche
kommunistische Vergangenheit aufzuregen, als hätte er persönlich
darunter zu leiden gehabt.
Herta
Müller aber war nie Mitglied der KP, sie wurde vielmehr, wie man heute
weiß, in einer konzertierten Aktion von Landsmannschaftsfunktionären und
Securitate-Mitarbeitern zur Agentin des ZK erklärt, ein ziemlich
origineller Titel, selbst für rumänische Verhältnisse.
Ob der Mann mit unserer kommunistischen Vergangenheit nach Italien fährt, ist mir nicht bekannt.
Nach Rumänien, sagt er, fährt er nicht.
Und
seine Akte will er auch nicht sehen. Er will weder seine Akte sehen,
noch unsere. Wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichem Grund. Was er bei
uns sucht, könnte er es vielleicht bei sich finden?
Nein, so weit wollen wir nicht gehen, und so nennen wir auch ihn, der Einfachheit halber, einen nützlichen Idioten. "
Wer da wohl gemeint ist?
Falls
Sie sich auch diesmal mir Ihrer ehemaligen Gattin Herta Müller
abgestimmt haben sollten, können Sie mir vielleicht auch mitteilen, wann
die bundesdeutsche Öffentlichkeit mit einer Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller " rechnen kann.
Ich habe dort Fragen gestellt, die ich objektiv sachlich und jenseits jeder Fäkal-Terminologie diskutieren will.
Punkt für Punkt.
Ich habe öffentlich die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller in Frage gestellt, weil ich ihre Version der Realitätsdarstellung als unwahrhaftig und unglaubwürdig ablehne.
Sie, Herr Richard Wagner, ein Poet, der die Diktatur mit der "Metapher" verändern wollte,
der ein "loyaler Kritiker"des real existierenden Kommunismus sein wollte,
Sie haben mir überhaupt nichts zu sagen.
Sie sind im Jahr 1972 in die Rumänische Kommunistische Partei eingetreten –
und Sie waren im Jahr 1985 immer noch in dieser Verbrecher-Partei,
die Auftraggeber des repressiven Apparats "Securitate" war.
Diese "Securitate" hat mich Jahre hindurch verfolgt .
Nach
der Gründung der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Rumänien wurde ich
als Initiator der Bewegung in Temeschburg verhaftet, verurteilt und für
sechs Monate ins Gefängnis geworfen.
Das war 1979!
Wo waren Sie damals?
Im
Westen angekommen, habe ich als Sprecher der unterdrückten freien
Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR eine UNO-Klage gegen das
Ceausescu Regime auf den Weg gebracht - unter Lebensgefahr!
Wo waren Sie damals?
Sie standen zur Rumänischen Kommunistischen Partei –
und noch im Herbst 1984 forderten Sie (während Herta Müller in der BRD weilte) "Privilegien ein.
1985 durften Sie in die Bundesrepublik reisen, während andere Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.
Und nun kommen Sie, verehrter Altkommunist, und wollen mir etwas von Widerstand erzählen - und von nützlichen Idioten?
Wo ist die ausführliche Vita von Herta Müller?
Als sie beide 1987 in den Westen kamen, in eine Welt, die Ihnen vorher zutiefst suspekt war,
haben Sie die"Dissidenz" vor Ihrer Zeit in Rumänien einfach geleugnet,
um sich dann selbst als Dissident zu inszenieren?
Wann, wo und wie haben Sie und Frau Müller opponiert?Wo sind die Beweise?
Wo sind die Zeugen?
Wie wäre es mit einer öffentlichen Disputation, mir einer Podiumsdiskussion im Deutschen Fernsehen?
Sind Sie und Frau Herta Müller bereit dazu?
Ich bin bereit - meine Beweise sind überall im Internet abrufbar?
Wo finde ich Ihre Beweise?
Die Belege für Ihre Opposition?
Ich schrieb es Ihnen vor einem Jahr klar und deutlich - mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Ich bin auch in keiner Partei.
Aber ich bin ein Zeitzeuge, der seine Zeit kritisch dokumentiert.
Nach guter Sitte und wissenschaftlichem Brauch stütze ich mich auf Fakten und Beweise.
Legen Sie diese vor, Herr Wagner und Frau Müller.
Meine Anfrage an Frau Müller habe ich 2006 formuliert, vor der Niederschrift meiner Zeitdokumentation.
Auf die Antwort warte ich noch heute.
Wann erfolgt die Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller"?
Wie lange will sie noch schweigen?
Carl Gibson
Tippfehler korrigiert
Frage: Weshalb hat die ZEIT das alles gestrichen?
Sehr geehrter Carl Gibson,
Ijoma Mangold hat uns gebeten, folgende Stellungnahme zu übermitteln:
------------------
Sehr geehrte Leser,
ein Teil der Debatte über Herta Müllers Essay kann vollständig
vernachlässigt werden. Wie wir bereits in der aktuellen Ausgabe der "Zeit"
richtig gestellt haben, stammt die Formulierung über die "Verleumdung als
Teil des Brauchtums der Banater Schwaben" nicht von Herta Müller.
Dieser Zwischentitel war ein gedankenloses Versehen der Redaktion, das wir sehr
bedauern. Der Vorwurf, Herta Müller verleumde die Banater Schwaben, ist also
gegenstandslos.
Ijoma Mangold, Redaktion DIE ZEIT.
Mehr zum Thema Kommunismus hier:
Carl Gibsons neues Buch
zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -
über individuellen Widerstand in einem totalitären System.
Allein in der Revolte -
im Februar 2013 erschienen.
Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.
Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.
|
Zeitkritiker und Buchauchtor Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden der "Symphonie der Freiheit" in Bad Mergentheim
|
Buchrückseite
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
Mehr zum Thema Herta Müller - Carl Gibson
in diesem Werk in zwei Bänden.
Copyright: Carl Gibson
Seine
Schäfchen hat er bestimmt im Trockenen, sitzt gelassen in seiner Stube am Kamin
genießt die Früchte seines Daseins als Graue Eminenz wie ein Gentleman und schweigt,
froh darüber, dass die tumbe Welt nichts von dem gemerkt hat, was er – strategisch
geschickt und handwerklich versiert – eingefädelt und in die wintersichere Scheune
gefahren hat.
„Chapeau“, würde der Hamburger Heine
sagen, alle Achtung für den großen Coup und für die Art, wie – nicht nur in
der Stadt des „Michel“ - der Deutsche Michel an der Nase herumgeführt wurde;
und wie man in einem inzwischen vereinten Deutschland viel Geld machen kann,
natürlich über Einfluss, Filz und Seilschaften nicht nur aus der SPD, indem Hans
Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“ mit Bravour neu inszeniert
wird.
Michael
Naumann,
der Mann, der Hamburg regieren wollte, hat einen Nobelpreis nach Deutschland
geholt, mit oder ohne Geldkoffer, wer weiß es, damals, als die Nobelpreis-Jury
zu Stockholm noch käuflich war, überzeugt davon, dass Geld nicht stinkt und
dass es egal ist, wohin der Nobelpreis geht, wenn das Zünglein an der Waage pekuniär
stimuliert wird.
So
kam es, dass eine Hasspredigerin und wüste Plagiatorin aus dem Banat einen
Nobelpreis zugeschanzt bekam, ohne dass der tumbe Deutsche je die
Hintergründe der Maskerade erfahren hätte, denn meine fünf, sechs Bücher, die
ich dazu schrieb, wird weder der Gebildete an der Hohen Schule noch der gemeine
Deutsche je zu Gesicht bekommen, weil es gelang, diese Schriften nahezu
deutschlandweit zu verhindern.
Eine
Diskussion sollte es nicht geben!
Nur
keine differenzierte Aussprache, nur keine Recherchen, denn man könnte ja auf
die Spielchen mancher Strippenzieher kommen, die – auch als Autoren und
Journalisten - Männer der Wirtschaft sind, aber auch im gleichen Atemzug
Minister im Kabinett eines Kanzlers, der es, frei nach Machiavelli immer auf
die Macht bedacht, mit der Moral nicht so genau nimmt.
Also
machte Michael Naumann, um den es inzwischen sehr still
geworden ist, sein großes Spiel, landete seinen Coup, der ihm und vielen
anderen nutzte, nur einem nicht. Im Krieg gibt es nun einmal Kollateralschäden,
auch in geistigen Schlachten, die manchmal erst recht ausgetragen werden, wenn
alle Akteure tot sind. Die Nobelpreisträgerin ist heute ein altes „Weib“, verlogen
wie eh und je, der Kulturstaatsminister und „große Zampano“ ist inzwischen auch
ein alter Mann -und der Kollateralschaden, dessen Stimme man nicht hören
wollte, fügt sich – mit der Feder in der Hand – in sein Schicksal und harrt als
genesender nach schwerer Erkrankung der Dinge, die da noch kommen.
wird
Herta Müller in Stockholm nominiert.
Eine
Krähe hackt einer anderen Krähe kein Auge aus, sagt man und ein Wolf heult mit
anderen Wölfen, um nicht ausgestoßen zu werden und zu verhungern.
Auf
der Strecke bleibt die Moral und das, was den hehren Menschen vom niederen Tier,
das instinktiv - existenziell -handelt, also außermoralisch, unterscheidet.
Deutsche Dichter im Geldersegen und in der Not: Wer
hat, dem wird auch noch gegeben -
Carl Gibson zur Vergabe des Grimm-Preises an Herta Müller im Oktober 2021 in Kassel
Man hat der Plagiatorin Herta
Müller wieder einen Preis zugeschanzt, Preisgeld angeblich 30 000 Euro?
Für
welche Meriten auch immer!
Gewisse Leute erwarten nun von
mir, dass ich etwas dazu sage, schreibe, bombardieren mich mit Informationen
über die potenziellen Laudatoren, sich wundernd, dass manche alles bekommen
und andere nichts.
Viele Schriftsteller, Künstler
aller Art, nagen pandemiebedingt am Hungertuch, weil sie keine Bücher verkaufen
können, ergo auch keine Tantiemen von Verwertungsgesellschaften bekommen.
Und moralisch höchst fragwürdige
Gestalten wie Herta Müller, eine vom System inszenierte Marionette in kaltkriegerischer
Mission, sahnen ab!
Nach dem üppigen Preisgeld aus
Stockholm, das von einer korrupten Jury in Gang gesetzt worden war, fließen nun
weitere Gelder - wofür eigentlich?
Dazu sage ich nur:
das
Netzwerk eines mafiotischen Systems funktioniert, Filz und Seilschaften
bestimmen.
Während einige ausgegrenzt, in
die Ecke gestellt, auf den Index gesetzt werden, wird die Lüge aufs Podest
gehoben und mit einem Kreuz geehrt.
Die Politik in diesem Land will
es so!
Und einige, die hätten reden können, etwa ein Gauck, die schweigen,
obwohl sie es besser wissen.
Meine Bücher zur Sache stehen in
großen Bibliotheken der Welt. Die „Forschung“ aber ziert sich immer noch, Tabus
anzufassen - man könnte sich ja die Finger verbrennen!
Also findet sich immer noch der
eine oder andere Hanswurst, der die Lügnerin lobt, nur, um selbst einen
Augenblick im Rampenlicht zu stehen.
Schäbig, schäbig - aber das ist
die bundesdeutsche Wirklichkeit, in welcher man die Augen von der Wahrheit
abwendet und zu feige ist, die Wahrheit der Dinge anzuerkennen.
Ergo wird weiter gelogen.
Ergo wird weiter betrogen,
getäuscht.
Der tumbe Teutsche liebt es so,
der Michel mit der Zipfelmütze, der, lange nach Heine und Hitler, mit dem Hund
spazieren geht und anschließend im Fernsehen bei regem Bier- oder Weingenuss Fußball
schaut und dann gelegentlich auch mal die Frau verprügelt, wenn das Ergebnis
nicht stimmt.
Fake News Made in Germany by "Cicero"-
Weshalb
druckt die Zeitschrift für "politische Kultur" "Cicero" die Lügen und
Plagiate von Nobelpreisträgerin Herta Müller, ohne später bereit zu
sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen?
Herta Müller -
von ihren Förderern zur "Ikone" stilisiert,
zur falschen Ikone!
In diesem Heft äußert sich Verleger Michael Krüger unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung.
In
einem Schreiben an die Geschäftsleitung des Ringier-Verlages bzw. der
Redaktion "Cicero" vom 17. Juli 2015 zeigte ich die Plagiate und Lügen
von Herta Müller in der "Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" an
und erwartete eine Stellungnahme.
Nachdem
eine Antwort nach fünf Wochen des Wartens ausblieb, hakte ich
telefonisch nach, im Versuch, mit dem Verlagsleiter ins Gespräch zu
kommen.
Es blieb bei dem Versuch.
Geschäftsführer Thorsten Thierhoff wollte nicht mit mir reden.
Die schriftliche Stellungnahme der Assistentin der Geschäftsführung Bettina Racz vom 28 August 2015 beschränkte sich auf zwei Sätze.
Mir wurde mitgeteilt, dass man mein Material bzw. die "Angelegenheit" zur Kenntnis genommen, ja "geprüft" habe, aber keinen "Handlungsbedarf" sehe.
Gehören veröffentlichte Lügen und Plagiate inzwischen zum guten Ton im deutschen Journalismus? Oder nur bei "Cicero"?
Was macht ein bestohlener Autor in einer solchen Situation?
Er beauftragt einen Fachanwalt für Urheberrecht, wenn er denn das nötige Kleingeld auf der hohen Kante hat,
und zieht vor Gericht!
Oder er geht an die Öffentlichkeit!
Wie Herta Müller lügt und täuscht, habe ich in 4 inzwischen weit bis nach Übersee verbreiteten Büchern dargelegt;
wie
eine Nobelpreisträgerin für Literatur plagiiert, vor und nach der
Ehrung in Stockholm, schildere ich ausführlich in einer gesonderten
Buch-Publikation auf mehreren hundert Seiten.
Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge
Hier,
für alle Interessierten, den der Verlags- und Redaktionsleitung der
"Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" zugeschickte Text:
Carl Gibson,
, D- 97980 Bad Mergentheim
An die Geschäftsleitung der Zeitschrift
Cicero
Friedrichstrasse 140
10117 Berlin
Verletzung des Urheberrechts durch Ihre Autorin Herta Müller in dem Artikel „Wir ersäufen dich im Fluss“,
in: Cicero, November 2009, S. 130ff.
Bad Mergentheim, den 17. Juli 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach
meiner Auffassung hat Ihre Autorin Herta Müller mehrfach und
substanziell in dem oben genannten Artikel-Veröffentlichung Ihres Hauses
gegen das Urheberrecht verstoßen, indem sie aus meinen Werken konkret
abschrieb und ideell-konzeptionelle sowie stilistische Elemente direkt
übernahm, ohne die Quelle zu nennen, um dann das Übernommene als eigene
Leistung auszugeben.
Nach
meiner Einschätzung liegt hier ein „literarisches Plagiat“ vor, ein
Tatbestand, den ich hiermit als unmittelbar Betroffener anzeige.
Durch
das unethische Vorgehen Ihrer Autorin Herta Müller ist mir auf
unterschiedlichen Ebenen materieller, gesundheitlicher und ideeller
Schaden entstanden. Es sind Schädigungen mit gravierenden existenziellen
Auswirkungen, für die ich Wiedergutmachung und Schadenersatz
einfordere.
Zur Entwicklung der Problematik:
1. Da
das Thema von der literaturwissenschaftlichen Forschung noch nicht
aufgegriffen wurde, musste ich das - mir seit Juli 2009 bekannte - „literarische Plagiat der Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller“ in
jahrelanger, zermürbender Forschungsarbeit minutiös selbst nachweisen
und die Ergebnisse öffentlich machen. Die Bekanntmachung eines
potenziellen Plagiats erfolgte zunächst im Internet in Blog-Beiträgen,
bevor die Thematik von der Presse aufgegriffen wurde, namentlich in dem –
auch online vorliegenden – Pressebericht von Inge Braune in der Ausgabe der „Fränkischen Nachrichten“ vom 22. Oktober 2013 „Carl Gibson gegen Herta Müller,
Weitere Presseberichte zur Thematik folgten später, u. a. der Artikel: Hans-Peter Kuhnhäuser: „Carl Gibson bezichtigt Literatur-Nobelpreisträgerin der Lüge und des Plagiats“, in: Tauber-Zeitung, 29. Juli 2014.
2. Im Herbst 2013 wurden über eine von mir verbreiteten Pressemitteilung deutsche
und europäische Medien informiert. Den auch heute noch gültigen
Wortlaut veröffentlichte ich textidentisch auf meinem Literatur-
Geschichte- und Politik-Blog unter:
3. Weiter
publik wurde die Thematik eines potenziellen, für mich jedoch
gesicherten literarischen Plagiats im Rahmen einer Erörterung im
Vorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) Baden-Württemberg im Sommer Herbst 2013, erneut, in Anwesenheit von etwa 30 – 40 Schriftstellerinnen und Autoren während der Hauptversammlung des VS in Stuttgart. Der Repräsentant der Gewerkschaft ver.di, deren VS-Mitglieder Rechtschutz genießen, informierte die Anwesenden in einem ausführlichen Statement.
4. Schließlich wurde auch die literaturwissenschaftliche, literaturhistorische und zeitgeschichtliche Forschung direkt informiert, speziell in vier, im eigenen „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa edierten Buchveröffentlichungen, namentlich in:
Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045135-5.
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis, Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045364-9.
Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2.
Während in den drei oben genannten Werken die Themen Lüge, Täuschung und literarisches Plagiat bzw. Selbstplagiat bei
Herta Müller – wie in der Presseinformation (2013) angekündigt - aus
unterschiedlichen Perspektiven betrachtet angesprochen werden, wird in
dem Band:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption,
Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1,
die „detaillierte Beweisführung des – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats“ differenziert vorgelegt, auf
etwa 400 Seiten in wissenschaftlicher Form mit Quellenangabe. Dort
finden Sie auch die Textstellen, die sich auf das - in Ihrem Hause
veröffentlichten - Herta Müller-Werk beziehen.
Die in meinem Werk präsentierten eindeutigen Text-Parallelen, von deren Veröffentlichung im Internet ich noch abgesehen habe, stellen die Basis für eine formaljuristische Auseinandersetzung dar, auch als Beweise vor Gericht.
Mehrere
Jahre nervenaufreibender, belastender und gesundheitsschädigender
Arbeit mussten von mir, dem unmittelbar Betroffenen, geleistet werden,
um das unethische, moralisch verwerfliche und rücksichtslose Agieren
Ihrer – öffentlich als moralisch integer ausgegebenen und vielfach geehrten – Autorin zu dokumentieren und minutiös zu beweisen.
Mehr
als 100 Exemplare dieser Bücher fanden inzwischen internationale
Verbreitung, stehen in den Regalen der großen Elite-Universitäten der
USA und können dort studiert werden. Vgl. dazu die Auflistungen in dem
internationalen Bibliotheksverzeichnis Worldcat Identities unter:
Sowie, als Beispiel, die Präsenz der Studien an der Universität von Stanford in Kalifornien:
Im Rahmen einer Herta Müller-Tagung der Universität Würzburg im Kloster Bronnbach an der Tauber hatte ich im Februar 2015 ferner die Möglichkeit, die hier genannten vier kritischen Bücher zu Herta Müller den anwesenden Dozenten aus dem In- und Ausland sowie den Studierenden vorzustellen.
Nach dem umfassenden Informieren der breiten Öffentlichkeit über die Medien und der Forschung in kritischer Debatte steht nunmehr die juristische Auseinandersetzung an.
Ich bin entschlossen, mein Recht vor Gericht zu suchen.
Bevor
ich die Angelegenheit einem Fachanwalt übergebe, biete ich Ihnen
hiermit die Gelegenheit, Stellung zu beziehen bzw. Ihre Sicht der Dinge
darzustellen - noch vor einer juristischen Konfrontation.
Die von mir des literarischen Plagiats bezichtigte Nobelpreisträgerin Herta Müller hat sich dazu mir gegenüber noch nicht geäußert.
Soweit meine Bekanntmachung als Geist und Autor.
Eine juristische Bewertung und Ausformulierung bleibt dem Fachanwalt vorbehalten.
Falls
es der Deeskalation dient, bin ich zu einem persönlichen Gespräch mit
dem seinerzeit publizistisch mitbeteiligten Förderer und Verleger von
Herta Müller, Michael Krüger (oder mit dem ehem. Cicero-Mitgestalter Michael Naumann), bereit, noch bevor der Kasus vor Gericht kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson
Email: carlgibsongermany @gmail.com
P.S. Näheres zu meiner Person unter:
Anlagen
Publiziert in: Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014. Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller. Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit
Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen Herta Müller.
Bad Mergentheim: Wie
aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus
dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten
Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist, soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte körperliche Securitate-Folter frei erfunden und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen, abgeschrieben haben. Herta
Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen
Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl
Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle
Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition
übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs
und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich
erstmals als selbst erlebt geschildert.
Darüber
hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen
Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk
zurückzuführen.
Über
das "Plagiat" hinausgehend - durch die Vorspiegelung falscher
Tatsachen, speziell der körperlichen Folter durch den rumänischen
Geheimdienst, die reine Fiktion sei - habe Herta Müller die
bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit massiv getäuscht, nur
um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.
In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung Carl Gibsons heißt es:
„Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab. Dabei werden die individuellen
Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen
Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu
eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.
Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“
Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:
Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:
Weitere
Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers,
der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus
Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im
Internet.
Carl Gibson, Gründer
der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“ in
Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident
und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr in kommunistischer
Gefängnishaft, appelliert
an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative
Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein. Es gelte, „Politisch hochbrisantes
Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller -
(inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch
Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."
Der Autor, Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg, schreibt in seinem Rundschreiben:
„Nach
jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass
die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch
kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009
Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Ihre
„Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur
in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den Literatur-
Nobelpreis wurde nach meiner Auffassung politisch forciert bzw.
erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.
Vielfache
Bemühungen um Richtigstellungen - aus der Sicht eines ehemaligen
Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen
Diktatur Ceausescus – wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.
Zum
Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und
Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und
Argumenten an:
Weiteres
Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer
differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in
schriftlicher Form zur Verfügung.
Was
in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw.
Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und
Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein
Skandal. Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.
Die
unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der
Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der
Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der
Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait
accompli“ der Nobelpreisehrung.
Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.
Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten – Skandal sind bisher ausgeblieben.
Ganz
im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt
konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und
ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.
Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber
hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, mich von weiteren
Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.
Es
ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von
besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter
journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.
Da
die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam
mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden,
würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.
Wer
den kulturpolitisch höchst brisanten Fall aufgreifen will, kann sich
meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher sein.
Die
fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden
Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten,
eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres
ZEIT-Artikels „Die Securitate ist noch im Dienst“
detailgerecht nachweisbar.
Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:
In dem kompilatorischen Bericht „Die
Securitate ist noch im Dienst“, an welchem auch die ZEIT-Redaktion
kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus
meinen Werken ab.
Die detaillierte Beweisführung dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel: Literarisches Plagiat oder Inspiration? Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.
Das
bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte Beweis-Material (mehr
als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien ebenfalls vorlegen,
insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.
Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“ Carl Gibson
Meine
an Herta Müller im Herbst 2006 gerichtete Anfrage mit Fragen zur
dunklen Vita der Autorin und ihrer angeblichen Verfolgung und Opposition
in Rumänien während der kommunistischen Diktatur Ceausescus blieb
ebenso unbeantwortet wie der von mir bereits im Juli 2009 formulierte Offene Brief an Herta Müller: „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur“, publiziert in der „Siebenbürgischen Zeitung“ (Online)
Weiteres hier:
Carl Gibson
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – Selbst-Apologie mit
kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand
in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur
Inhalt
VORWORT:
Auf dem Weg zur Wahrheit - Steiniger Gang an die Öffentlichkeit: Vom
„Plagiats-Verdacht“ über den veröffentlichten „Plagiats-Vorwurf“ bis hin
zum „Nachweis eines literarischen Plagiats“ in Buch-Form
Teil I: Von der politisch - moralischen Auseinandersetzung zur Rezeption
1.
Selbstapologie und „literarisch-urheberrechtliche Selbst-Justiz“ - „Was
ist ein Plagiat“ – und „ist alles Plagiat“? Plagiat als Methode: Über
Herta Müllers „literarisches Selbstbedienungs-Verfahren“ – Zur
literarischen Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums
„Symphonie der Freiheit“
2.
Von der Wahrheit der Lüge und einem forcierten Nobelpreis für Literatur
: Der Fall Herta Müller aus politischer und moralischer Sicht. Eine
öffentliche Angelegenheit.
„Moralische Integrität“, freie Meinungsäußerung und „Zensur“ in der Demokratie - in ethischer
Debatte provoziert durch einen „Offenen Brief an Herta Müller“ und der
unterdrückten Antwort darauf Oder: Wie alles begann …
3.
„Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“! – „Moralische
Entrüstung“ als PR-und Marketing-Gag auf Kosten der Wahrheit?
4. Zu der so genannten Spitzelaffäre in Berlin
5.
Das Internet kennt keine Zensur – Bloggen als Instrument der
Aufklärung, nicht nur im Kampf gegen totalitäre Systeme … und
Kommunisten!
6.
Will der Menschenrechtsaktivist und Literaturkritiker Carl Gibson die
„Kandidatur Herta Müllers für den Literatur-Nobelpreis“ verhindern?
7. „Dichtung oder Wahrheit? –
8. Indirekte Zensur! Eklatante Beschneidung der freien Meinungsäußerung?
9.
Herta Müller und Richard Wagner rezipieren Carl Gibsons „Symphonie der
Freiheit“ – Die Auseinandersetzung mit ihrem Kritiker als Vorstufe zu
konkreter Rezeption, Inspiration und schließlich zum literarischen
Plagiat!
10. Maulkorb für Kritiker? Geistige Disputation oder juristischer Konflikt?
11.
Was auf die Wissenschaft zukommt und was die „Forschung“ bereits hätte
leisten müssen – ethische Diskussion, politisch-gesellschaftliche
Debatte, literaturwissenschaftliche, linguistisch-ästhetische
Auseinandersetzung.
Carl
Gibson: Richtigstellung zu den Falschbehauptungen zu SLOMR in dem
Artikel von Richard Wagner in der „Banater Zeitung“ vom 4. Februar 2009
aus Temeschburg, Timisoara, Rumänien – nach der Ablehnung des
rumänischen Wochenblattes in deutscher Sprache „Banater Zeitung“ eine
Gegendarstellung Carl Gibsons zu veröffentlichen.
12. Richard Wagner verunglimpft Carl Gibson und SLOMR Temeschburg – und das wider besseres Wissen! Gegendarstellung Oder Der Schuss von der Kanzel herab und das Fähnlein der Aufrechten
13. „Sind Sie gefoltert worden?“ - Eine konkrete Anfrage an Herta Müller (2006)- Zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption
14. Texte zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption, Auszüge aus „Symphonie der Freiheit,“ (2008):
Angekommen und nicht da? Zum Exodus deutscher Dichter aus dem Banat
Deutsche Dichter im Fadenkreuz der Securitate. Dissidenz oder Mythos – ethnische oder ideologische Diskriminierung?
Zum Tod eines Dichters
15.
Herta Müller hat über Nacht ein Problem, ein großes Problem!
Rechtfertigungsdruck nach außen – Verfolgung, Martyrium und Folter
wollen bewiesen sein!
16.
Carl Gibsons „Aufklärungskampagne“ gegen Herta Müllers
Selbstinszenierung als Oppositionelle Oder Was
literaturwissenschaftliche Forschung und Politik nicht wahrhaben
wollten: Deklarierte Infragestellung und dezidierte Kritik an Herta
Müllers Curriculum, Auftreten und Werk
17. „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceaușescu-Diktatur
18.
Herta Müllers Mann fürs Grobe - KP-Agitator Richard Wagner – der loyale
Kritiker, der kein Dissident sein wollte – mit seiner Zeit-Diagnose:
„hier ist alles in ordnung“, Exkurs
Ich lüge, also bin ich
Aktionsgruppe
ohne Aktion! Literarische Dissidenz, Solidarität und Moral im Fall
William Totok - Zwischen geistiger Opposition und loyaler Kritik?
„drei
Stellen aus der Feder des berühmten Bad Mergentheimer
Consulting-Philosophen und Dissidenten mit großen Formularen Carl
Gibson“ – „die Chance als Fußnote zu uns in die Geschichte des Banats
und der deutschen Literatur einzugehen“!
Haften Blog-Herausgeber und Blog-Betreiber für die Meinung ihrer Autoren?
Wie
Kommunisten die Freie Welt unterwandern - Wendehälse und Opportunisten –
die neue alte Gefahr für Demokratie und Werte!? – Exkurs
Teil II: Von der Rezeption zur „Inspiration“
19.
Herta Müller lässt drohen – Oder „das Tandem“ schlägt zurück: Eine ganz
normale „Drohung“ unter „Kollegen“ … wie bei den Kommunisten!
20. Chronologie
vieler Lügen und eines Plagiats – von Anfang an! Oder Plagiieren, um zu
lügen und um noch einmal, also „doppelt“ zu täuschen!
21.
Bei Ideenraub kommt keine Polizei -Urheberrecht, ideelle und materielle
Schädigung und die Unzulänglichkeiten der juristischen Umsetzung bei
Plagiat
22. In medias res - zu den Dingen selbst! Und zu den Beweisen! Wie
legitim ist die Protektion offensichtlicher Lügen durch Medien und
Politik? Zur Notwendigkeit von Aufklärung und Richtigstellung.
23.
Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ als motivische Fundgrube Oder Vom
Widerstands-Original zur Fälschung, zur Imitation und zum Plagiat. Von
verräterischen Indizien und Spuren zum „corpus delicti“ - Wie ein
„Richtmikrophon“ literarisch zum Verhängnis werden kann. Billiger
Eklektizismus und schamlose Selbstbedienung als Methode!?
24. „Die Gibsons oder die Banater Schwaben“ – Oder: Vom Ressentiment der Schlechtweggekommenen - Audiatur et altera pars, Herr Henryk M. Broder?
25.
Carl Gibson - Ein „nützlicher Idiot“ und Mafioso? - Zur „Verleumdung“
eines Herta Müller-Kritikers auf der Plattform DIE ZEIT Online – Eine
Richtigstellung, die von der ZEIT-Redaktion willkürlich gestrichen wurde
26. Epigonale Anklänge, direkte und indirekte Rezeption
27. Neue, rücksichtslose Lügen Herta Müllers zwanzig Jahre nach ihrer Ausreise - Plagiat ohne Folgen?
28.
Am Anfang war „ein“ Wort - „Richtmikrophon“ und „Richtmikrofone“ – Ein
Verdachtsmoment erster Güte! Herta Müller übernimmt spezifische Details
von Carl Gibson. Von Spuren und Fährten – und von
literaturwissenschaftlicher „Kriminalistik“ zur „literarischen
Selbstjustiz“.
29. Vom Literatur-Detektiv zum Plagiats-Jäger - „Nietzsches-Lenau-Rezeption“
30. Der neu „aufgemöbelte“ Lebenslauf der Herta Müller
31.
Der Intellektuelle als „Staatsfeind“ - Das Überleben eines
Oppositionellen in real sozialistischen Alltag – Arbeitslosigkeit,
Unterrichten und Privat-Unterricht Oder Ideenklau á la Herta Müller …und
eine „Prophezeiung“!
32. Die Konsequenzen des Privat-Unterrichts: Stigmatisierung, Ausgrenzung, Vernichtung
33. Der „Parasitismus“-Vorwurf – Ein „parasitäres Element“ und die staatliche Repression!
34. Herta Müller „bei den Verhören“ – hört, hört!
35. Das „Parasitismus“-Phänomen in realistischer Darstellung bei Carl Gibson und in theoretischer Konstruktion bei Herta Müller
36. Hermeneutik statt Hermetik - Der Ausdruck „parasitäres Element“ im Gesamtwerk „Symphonie der Freiheit“
37 „Du bist nichts – Dein Volk ist alles!“ „Parasitäre Elemente“ und Schmarotzer - . Exkurs zur Thematik
38.
Ab an den „Kanal“ - Die Securitate, hört, hört. droht Herta Müller mit
„Zwangsarbeit“ am Schwarzmeer-Donau-„Kanal“! Fortsetzung der
Münchhausiade im plagiatorischen Stil
Das häufige „Sterben in den Lagern“
39.
Zinslose Fremdanleihen Herta Müllers bei Carl Gibson – Eine
„literarische Rezeption“ der besonderen Art: Wahres oder Fiktives aus
den Katakomben von Temeschburg!?
40.
„J‘ accuse!“ - Ja, was ist Fiktion – was ist Faktion? Ein Intermezzo
mit dem Wallstein Verlag in Göttingen –aus der Sicht eines fünffach
Geschädigten!
41.
Dissidenz und Pseudo-Dissidenz: Biographische Details einer
Widerstands-Vita auf den Kopf gestellt, verfremdet und zum eigenen
Leidens-Mythos instrumentalisiert
42. „Durch die Sprache zur Wahrheit“- Oder: Lügen, bis sich die Balken biegen!?
43. Auftakt mit einer Bestie und Zuckerbrot und Peitsche – Oder: Vom „Wesen der Securitate“
Auftakt mit einer Bestie
Zuckerbrot und Peitsche - oder: Vom „Wesen der Securitate“
44.
Zur „unkritischen“ Herta Müller-Rezeption des Dissidenten Carl Gibson
im Jahr 2007 Oder Wie man sich täuschen kann – Carl Gibson „würdigt“
Herta Müller
45.
Ich … wurde… gebracht! Große Passion im Passiv! Eine „Verhaftung“ ohne
Grund …und „ohne Haftbefehl“ auf dem Weg zum „Friseur“- oder „zur
Friseuse“, ohne je am Ziel anzukommen - Herta Müllers „Abfischen“, das
keines ist!
46. „Ich war auf dem Weg zum Friseur“
47.
Mit dem Pinsel unterwegs – Oder: Literarische Kosmetik à la Herta
Müller! Peinliches Retuschieren der Mängel im Nachhinein – methodisch,
systematisch, ärgerlich, nobelpreiswürdig!?
48. „ohne
Haftbefehl“ oder „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!? Ein Hohn auf
die Opfer der Diktatur!– In den Katakomben der Universitätsstadt
Temeschburg im Banat
49. „Ausweis“ oder „Ausweis“ – Vorbildlicher Staatsbürger oder Sozialschmarotzer?
50.
Die Verhaftung „ohne Haftbefehl“ Oder Der – kurze – „Weg“ zum
angeblichen Verhör: Die Idee des Gebracht-Werdens - Ein Milizmann
(gemeiner Polizist) führt das „Opfer“ staatlicher Willkür vor
Substanz und Akzidenz
51.
Das Oben wird zum Unten Oder wie der „Ort des Geschehens“ konkreativ
auf den Kopf gestellt wird – Im „Souterrain eines Studentenwohnheims“!
„Vorboten der Revolution von Temeschburg - oder: wie man Studentenproteste erstickt
52. Der Deutsche Michel, die Fiktion, die Logik und das Plagiat – Ein Zwischenruf!
53. „Locus terribilis“ – Der „Ort des Geschehens“ konzipiert als „Unort“, – „Keller“, „Loch“, „Kellerloch“ und Katakombe
54.
„Literarische Kriminalistik“ und „Literarische Selbst-Justiz“ - Mehr
als „Anklänge“!? Was darf die Kunst? Wo beginnt das eindeutige Plagiat?
55. Das „literarische Stock-Picking-Verfahren“ –Oder: Eklektizistisches Rosinen-Picken à la Herta Müller.
Im Kreuzverhör - oder: die peinliche Befragung im Sozialismus
Die Geißelung - Terror und Gewalt
Ein Wind
Psychoterror
56. „Drei Männer in Zivil“- Zum „Wiedersehen“ mit der Securitate, das auch keines ist
„Der Tag danach - oder: ein Paria und ein General
„noch nie“ … gesehen …und begegnet!
„Angst“ als Emanation des Terrors – Phänomenbeschreibung statt Floskel
In Bukarest. Freiheit und Menschenrechte für alle - Aufbruch im Morgenrot
Die Mittel der Inquisition - oder: die Grenzen des Menschen unter Folter
Grenzphänomene
„Drei Männer“
Das Ausweisen:
Das anschließende Verbringen der provisorisch verhafteten Person zum Verhör:
Die versuchte „Kriminalisierung“ eines Opfers im Verhör:
Die ausgestoßenen Drohungen der Securitate:
Der ungewisse Verbleib der verhafteten Person
Die Lösung aus der Verhör-Situation – auf dem „Heimweg“:
57. „Ein kleiner knochiger war
der Chef“ – Nobelpreiswürdig Borniertes aus dem literarischen
Schatzkästlein der Nobelpreisträgerin Herta Müller. Synthetisch
gestaltete Gestalten im Vergleich – der „Gertenhafte“, der Hagere, „der
Rutenschlanke“ … und der „kleine (K)nochige“ in einem vollständigen
Aussagesatz ohne Subjekt!!!
58. Psychologische Tricks als Mittel der Täuschung auch in der Literatur
59. Die „Vorwürfe“ der Securitate … vor den Mord-Drohungen oder danach? – Drohungen im Plural, in der „Wir“-Form
60. Die „Hure“, die eine Heilige sein will
61. Diktion und Duktus im Vergleich – Oder wie die Elster zur Amsel wird. Zwei grundverschiedene Securitate-Bilder - und: Wie etwas ausgesagt wird!
„demaskierende Maskerade“ – Der Prozess als Farce
62. Hohn, Sarkasmus und das Duzen
63. Moralische, existenzielle und strafrechtliche Implikationen des Plagiats - Zum Raubtierkapitalismus ist in der Verlagswelt der moralinfreien Leistungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland
64. Wer hat Angst vor … Herta Müller? - Exkurs
65. Eine verhinderte Buch-Edition und ihre Folgen - Zur These einer Herta-Müller-Verschwörung
66.
„Araber“ und „arabische Studenten“ als „böse Buben“ und Handanger der
Securitate sowie deren angebliche Prostitution mit rumänischen Mädchen –
Plakativ transportierter Chauvinismus und die auf den Kopf gestellte
Wirklichkeit!?
67.
Dada über alles! Verrücktheit und Entrücktheit - Darf jeder „Künstler“
die Realität „nach eigener Fasson“ auf den Kopf stellen? In der Kunst
schon – doch im wahren Leben?
68.
Vom Logos zum Mythos - Verschleierung von exakten Fakten und Daten,
maßlose Übertreibungen und Erfindungen – Rumänien-Zerrbilder - Herta
Müller setzt primitive Legenden in die Welt und entzieht sich gezielt
der Überprüfbarkeit.
69. Lügen von der Stange, nach Gusto und „just in time“- Oder: „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht“
70. „Sie hat nicht gelitten!“
71. „Folter“ und „Terror“
72. Zum „Aufschreien“ und zum „Schreien“: Schwall von Schreien , schallende(s) Schreien
73.
Der Schrei als „Foltergeschrei“- „Torturgeschrei“ , „Quällaute vom
Band“ , und der Aufschrei einer weiblichen Stimme … vom Tonband - Das
Element der Täuschung im Verhör über den Einsatz von moderner Technik:
Stalins Schattenriss - Vom Großen Terror der Diktatur
Jedem das Seine – Von Menschheitsverbrechern und moderner Tyrannis
Wer schreit hinter der Tür - Den Aufschrei einer „gefolterten Frau“ als literarisches Sujet?
74. Gymnastik-Übungen als Folter und „Tritte“ ins Kreuz! Adaptionen der billigen Art
75.
Passion und Imitation – im Folter-Vorgang. Vom „Ducken“, vom „Bücken“,
vom „Furzen“ und vom „Kotzen“ – euphemistisch, plagiatorisch und vulgär!
76. Das große Kotzen! Die Reaktion auf die Folter-Aktion – in Rebellion!– Absurdes Theater vom Feinsten!
77.
Das dämonisierte Securitate-Bild Herta Müllers: Ein Zerrbild jenseits
der Realität als propagandistisches Vehikel einer Kalten Kriegerin
Die bei Herta Müller unterschlagene „Verwarnung“ der Securitate - Einschüchterung in Kurz-Version für Ahnungslose
Lupus in fabula oder der schwärzeste aller Teufel! Oder wie historische Wahrheiten und Fakten – nicht nur in literarischen Darstellungen - verfälscht werden!
Pour le Mérite! Appell an den Großen Bruder! Von der Freiheit, die sie meinten …
J’accuse!
Polemica in nuce!? Kritik und Selbstkritik
78.
Am Pranger: Vom „kurze(n) Prozess“ zum „exzellente(n) Prozess“ –
Symptomatisch für die Auseinandersetzung Carl Gibson mit Herta Müller in
Vergangenheit und Zukunft! „Prozess“ und „Schauprozess“ als Motiv.
Am Pranger - oder: wie ein Schauprozess ins Wasser fiel
Pontius Pilatus: Wenn sie sie schlagen wollen, dann sollen sie sie schlagen!
Das Tribunal der Arbeiter
Im selbst gewählten Reigen - oder: von passiver zu aktiver Dissidenz
In
den hehren „Halle(n) der Fabrik – und das antisozialistische Element,
ein „Querulant“ wie destruktiver Mitarbeiter, der sich der öffentlichen
Kritik der Arbeiterschaft unterzogen stellen muss.
Ich sollte gemacht werden – Eine weitere Opfer-Formulierung, die Herta Müller von Carl Gibson übernimmt
79.
Selbst den Arschtritt der Securitate klaut Herta Müller bei Carl
Gibson! Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Ein kurzer Prozess - oder: vom sozialistischen Ostrakismus
Res publica
Absurdes Theater
Dekret, Despotie und Kakophonie
Proteus - oder: aus Liebe zur Wahrheit…
80. Das Verhaften „von der Straße weg“ – das „Abfischen“!
81. „Angst“
82.
„Klassenfeinde“, „Volksfeinde“, und „Staatsfeind“ – System-Kritik- und
Totalitarismus-Kritik. Zur Definition und Differenzierung des Begriffes
„Staatsfeind“:
Écrasez l’ infâme Ein Rendezvous mit dem zwangsexilierten Dissidenten Paul Goma
83.
Echte und fiktionale Securitate-Verhör-Methoden im literarischen Text
sowie dokumentiert in den Opfer-Akten der rumänischen Gauck-Behörde
CNSAS in Bukarest – Wahrheit und Legende!
84.
Das Ei des Basilisken Oder Wie aus dem „unnatürlichen Ei“ eines Hahns
eine unnatürliche Folter-Geschichte mit „acht hartgekochte(n)
Eier(n)“wird – Eine Gruselgeschichte aus Absurdistan! Oder: Das große Kotzen! Zu Herta Müllers kopierter Eier-Folter-Szene
85. Das Hinunterwürgen und die Idee der forcierten Nahrungsaufnahme - als „Folter“!
86. „Folter“ in echter Form und in opferverhöhnender Darstellung – Das menschenunwürdige
Instrumentarium der Entwürdigung, der körperlichen wie seelischen
Vernichtung durch Gewalteinwirkung und Terrorausübung aus Herta Müllers
Sicht
Widerstand im Loch – Vom starken Willen, vom gerechten Zorn und von der Würde des Geknechteten
Teil III: Von Rezeption über „Inspiration“ zum Plagiat
87.
Ein „Nobelpreis für ein mögliches Plagiat“? Zur Causa Oskar Pastior und
Herta Müller- „Atemschaukel“ ist ein Werk aus zweiter Hand“? Kleines
Plagiat oder großes Plagiat?
Das angekündigte Plagiat – Der entrüstete Aufschrei der Literaturwelt blieb aus!
88. Copy and paste … und die moralischen wie materiellen Konsequenzen daraus – Plagiat als Mittel der Lüge
89.
„Inspiration“ oder „geistiger Diebstahl“? Realistische Darstellung oder
surrealistische Fiktion – Vom mythopoetischen Entwurf zur realistischen
Gegenprobe
90. „Wir ersäufen dich im Fluss“ – eine Morddrohung der Securitate, die keine ist. Herta Müllers dreiste, „just in time“ aus dem Hut gezauberte, eklektisch kompilierte Securitate-„Drohung“ als billiger PR-Gag
91. Carl
Hanser-Verleger Michael Krüger über seine Autorin Herta Müller:
„Erpresserbriefe" als Kunst - Wie Legenden entstehen und verbreitet
werden - Exkurs
92.
Ein „Staatsfeind aus dem Banat“ und ein Securitate-Buch rezensiert von
Carl Gibson Oder Wo greift Herta Müller noch zu, wenn es um die
Securitate-Materie geht?
93. Lüge und Plagiat gehen bei Herta Müller Hand in Hand - Eine aus dem Hut gezauberte Lüge – 30 Jahre danach!
94. „Vorwürfe“, weitere „Drohungen“ der Securitate und Konsequenzen zwischen Fiktion und Faktion
95.
„Totengräber der Demokratie“ – Über Macht und Geld …und über die
Grenzen der Werbung wie des Produkt-Marketings - J‘ accuse! Ich klage
an!
96.
Die „Securitate“ und die „Securisten“– Dargestellt in zwei
unterschiedlichen „literarischen Verfahren“ als Bild (Carl Gibson) und
Zerr-Bild (Herta Müller), einerseits ausdifferenziert, andererseits
pauschal, über den Kamm geschoren.
97.
Poeta doctus kontra naiven Surrealismus? Gedanken zum Dichten,
Verdichten, Reduktion - Zur Substanz, zur Wesenheit oder zum Nichts?
98. Von „Inspiration“ über „Rezeption“ zum Plagiat“ - Weshalb setzte sich Herta Müller gerade mit Carl Gibsons Werk auseinander?
99. Zur „Ich-Perspektive“ und zum „Austauschs der Identitäten“ - „Gibson ist wieder da“!
100.
Herta Müllers Carl Gibson-Collage ohne Namen und Quelle - Alles nur
geklaut? Plagiat oder kein Plagiat? These – Antithese – Synthese:
Vorläufige Schlussfolgerungen
101. Das doppelte Opfer Carl Gibson. Zur vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat!
102.
Ist der Fall Herta Müller ein Politikum? Plagiatoren als „Vorbilder“ -
Zur gesellschaftlichen Relevanz falscher Symbole. Konsequenzen des
literarischen Plagiats – Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer
103. Meister der Täuschung?
104. Peinliches aus der Michael Naumann - Herta Müller -Connection: Der „Verhörer“, hört, hört! - Exkurs
105. Das eingestandene „Plagiat“ – Schadensbegrenzung!?
106. Ethische Wertung und die Konsequenzen daraus – Der Plagiatsvorwurf Carl Gibsons an die Adresse von Herta Müller
Text der Pressemitteilung:
107. Wie Herta Müllers Kritiker öffentlich fertig gemacht und aus dem Weg geräumt werden Oder Persönliche Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT – Oder: Wie
man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt – Zur
psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und
Untertitel wahrgenommen wird, Exkurs
108.
„Macht kaputt, was euch kaputt macht“, auch bei Wikipedia - Die Attacke
der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll im Fall Herta
Müller - Exkurs
109. Zur aktuellen Plagiat-Debatte: Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan … und Herta Müller. Exkurs zur Thematik
110. Selbst- Apologie im Monologus longus zum Thema: „Symphonie der Freiheit“ und „Allein in der Revolte“– ein antikommunistisches Aufklärungswerk, das totgeschwiegen werden sollte! Was ebenfalls gesagt werden muss! Fragen
an den Autor Carl Gibson – und Antworten darauf, auch in einer
„Gegendarstellung“ nach einer höchst fragwürdigen „Rezension“ - Exkurs
Über
Carl Gibsons neuestes Buch „Allein in der Revolte“, Luzian Geiers „Mehr
als „eine Jugend im Banat“, eine Rezension, die keine ist -
Gegendarstellung des Autors Carl Gibson mit Richtigstellungen und
wesentlichen Zusatzinformationen.
111. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller - Exkurs
112. Der ominöse Brief an „Amnesty international“? Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht! - Exkurs
113.
Vom Mythos zum Logos? Wie hält es die FAZ mit der Wahrheit? Offener
Brief an die Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - Exkurs
114. „DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!? - Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“ - Exkurs
115. Die Lüge webt im Spiegel der Zeit - Exkurs
116. Aus eigener Kraft – Oder: Weshalb ein aufklärender Autor zum Verleger werden muss - NACHWORT:
Dokumentation:
117.
Eine öffentliche Debatte zur „moralischen und politischen Integrität“
der Kandidatin für den Literatur-Nobelpreis Herta Müller. Kommentare aus
der Situation heraus und nachträgliche Reflexionen zum ideellen Status
quo der Aufklärungsdebatte nach einjähriger Distanz
118. Der Lohn des Aufklärers – die persönliche Diffamierung in der Öffentlichkeit
119. „Intellektuelle Redlichkeit“ und Wahrhaftigkeit oder Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung!?
120. Kriterien der Literatur-Nobelpreisvergabe – Darf Herta
Müller, Kandidatin der Bundesrepublik für die hohe Auszeichnung in
Stockholm den Preis bekommen – ohne Rücksicht auf ihre nicht aufgeklärte
Vergangenheit?
121. Die Wahrheit kommt nie zu spät! Oder die Sicht eines „verbitterte(n) alte(n) Mann(es)"!
122. Einen Maulkorb für Carl Gibson, fordern Herta Müller und Richard Wagner!
123.
„Politischer Fehler durch falsches Signal!“ Verehrter Herr
Bundespräsident Köhler, darf gegen einzelne Teile des deutschen Volkes
öffentlich gehetzt werden?
124. „Skandalerzeugung“?
„Eigenprofilierung“? „Selbstvermarktung“ – Die „Symphonie der Freiheit“
als „hermeneutisches“ Projekt ist in eindeutiger Abgrenzung von der
praktizierten „Hermetik“ Herta Müllers
125. Wo bleibt Herta Müllers Distanzierung von der falschen Botschaft der Hetze und der Spaltung?
126. Ostrakismos? Neuzeitliche Steinigung – jenseits von Sodom und Eden?
127. Differenzierung: Das Entflechten der Dissidenz von der Literatur
128.
Die „Gretchenfrage“ an Herta Müller! Für die „historische Wahrheit“
„mit dem Hammer philosophieren“ und aufklären wie Voltaire, Heine, Zola
und Nietzsche – und gegen Hammer und Sichel der Diktatoren
129. Herta Müller - Staatsreisende nicht nur auf „einem Bein“!
130. Dichtung oder Wahrheit? Intellektuelle Wahrhaftigkeit oder Lüge?
131.
Lieber "einsam und allein" - bis zum letzten Gang, aber mit reinem
Gewissen, als "mit Preis" unter den Fliegen des Marktes in Verstrickung
in die Schuld.
132. „Lügen haben kurze Beine – die Wahrheit hat keine“. –
133. .Bibliographie:
Aufsätze, Berichte, Rezensionen, Interviews:
Bilderverzeichnis, Bildnachweis:
Ein ehrenhafter Mensch braucht
diese Ehrungen nicht. Er lebt so, dass er vor sich selbst bestehen kann. Was
andere über ihn denken, ist ihm egal.
Ehrlose aber brauchen die
öffentliche Ehrung, um dort bestehen zu können. Dabei wissen fast alle, dass
inszenierte Ehrungen nur Gaukelwerk sind.
|
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im September 2022
|
Das
ist ein Gebot der sittlichen Vernunft, das jeder – anständige und von Würde
erfüllter – Mensch im eigentlichen Sinne des Wortes und Staatsbürger nicht nur
beherzigen, sondern auch politisch über Taten umsetzen sollte.
Widerstand
ist angezeigt, wenn die Politiker arrogant werden und die Struktur des Staates
zerstören, während diese Gestalten der Macht gleichzeitig – nach dem Motto:
Haltest den Dieb – auf obskure „Staatsfeinde“ verweisen, die es angeblich auf
die Zersetzung der demokratischen Verfassung abgesehen und auf die Zerstörung
von Ordnung und Recht dahinter.
Der
Staat, das kälteste aller Ungeheuer, wie ihn Nietzsche – wohl in
betrachtender Reflexion der bekannten Leviathan-Darstellung
der Hobbes-Publikation – nennt, ist ein Abstraktum, kann also nicht aus
sich selbst heraus dekadent werden. Er wird es aber über selbstvergessene
Politiker, über Tyrannen, Despoten, Gewaltherrscher, Diktatoren, wie es die
lange Menschheitsgeschichte aufzeigt – und neuestens über – noch als Demokraten
an die Macht gelangte - Akteure der Politik, die über die Kopfe der Bürgere
hinweg regieren , und so schon bald die demokratischen Spielregeln gänzlich
verachten, missachten, ignorieren, missbrauchen, mit Füßen treten, also zu
Verrätern an der Demokratie werden, zu kleinen oder größeren Usurpatoren,
die schleichend, doch konsequent die bewährte Demokratie und Republik zur Alleinherrschaft
umschmieden – zur Diktatur!
Bolsonaro,
Netanjahu, Trump
sind Gestalten
dieser Art! Und nur mit etwas Glück und viel Gegenwehr aus den betroffenen
Völkern, konnte das große Unheil noch abgewendet werden, in Brasilien und in den
USA, wenn auch nur auf Zeit, während der Machtkampf zwischen dem rebellierenden,
protestierenden Volk Israels aus allen sozialen Schichten und Bereichen der jüdischen
Gesellschaft und dem angehenden Diktator Netanjahu noch nicht entschieden
ist.
Widerstand
– eine Sache des Prinzips!?
Die
Gefahr wurde erkannt –
die Gegenwehr der Bürger ist heftig, in Brasilien war es so, in Israel tobt die
Gegenwehr heftig, selbst im Iran erhob sich das Volk, während die Deutschen,
die Polen, die Ungarn und selbst die Amerikaner das Walten eines Einzelnen und
das Regieren über die Köpfe hinweg hinnahmen, tolerieren und auch in Zukunft
hinnehmen werden, ohne auf die Barrikaden zu gegen. Aus vielen Gründen.
Was
vor allem in Deutschland verkannt wurde und immer noch verkannt wird:
Die
amoralische Gestalt als Lenker und Führer der Gesamtnation gibt die Richtung
vor, was dann auch dazu führen kann, dass Perverse in den Führungsetagen –
willkürlich und selbstvergessen jenseits der Ethik handelnd – die Werte einer
ganzen Nation bestimmen.
In
Deutschland ist es doch auch heute noch ausgewiesene Amoralist und deklarierte Freunde
des Massenmörders Putin, Gerhard Schröder, der ehemalige Bundeskanzler, der
hier, auch noch gedeckt von seiner sozialdemokratischen Partei, immer noch
schamlos agieren und als Lobbyist - von hinter den Kulissen aus - die
Geschicke deutscher Innen- wie Außenpolitik mitbestimmen kann.
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/irak-schweden-botschaft-angriff-100.html
Die Geister, die man rief - nun ist die Büchse der Pandora offen!
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/irak-schweden-botschaft-angriff-100.html
Entwurf:
Bedeutet
Liberalismus Schwäche – und ist eine überbetonte Toleranz bereits Dekadenz?
Zwei
Ereignisse aus jüngster Zeit zwingen dazu, darüber kritisch zu räsonieren: die
Erpressung Schwedens durch Erdogan in der NATO-Beitrittsfrage einerseits und
die Koran-Verbrennung durch einen Rechtsradikalen, die beinahe die in eine Thora-
und Bibelverbrennung durch einen Moslem geführt hätte, in letzter Sekunde
aber noch abgesagt wurde.
Wie
schwach ist das demokratische in der konstitutionellen Monarchie Schweden
wirklich, wenn Einzelakteure aus dem Inland oder aus dem fernen Ausland Türkei
den Staat über Nacht ins Wanken bringen können – und das
sogar ohne großen Aufwand?
Ein zynischer Autokrat, der
eigentlich längst ein Diktator ist, ebenso wie ein – bis zu einem gewissen Grad
bereits radikalisierter – Anhänger des Islam, der im – immerhin noch christliche
geprägten – Schweden zu einer Minderheit gehört, nicht anders als der
Rechtsradikale, der der Koran beschmutzt und verbrannt hat: sie agieren –
und der demokratische Staat schaut ohnmächtig zu, weil die Landesgesetze nicht
ausreichen, um die Provokateure aus dem Inland zu stoppen oder dem Zyniker
der Macht aus dem Ausland, der auf Prinzipien pfeift, Einhalt zu gebieten.
Wie liberal ist Schweden
wirklich? Und wo beginnt die Dekadenz?
Das fragte ich mich schon in
früher Kindheit in kommunistischer Welt, als das Land der Nordmänner, wo ich
meine Vorfahren vermutete, für mich noch unendlich weit entfernt war; denn die –
seinerzeit im denn Staaten des Ostblocks sehr begehrten – Porno-Zeitschriften,
die fast mit Golf aufgewogen wurden, kamen, wenn nicht aus Italien, dann aus
Schweden!
In Schweden waren Dinge möglich,
die anderswo nicht möglich waren, weil die Freiheit des Einzelnen - auch
gegenüber der Staatsmacht – ausgeprägter waren als anderswo in Europa. In Schweden
konnte man noch sagen, was man in Deutschland aus historischen Gründen nicht mehr
sagen konnte – und man konnte in dem liberalen Königreich noch Hitlers „Mein
Kampf“ lesen, was in der Bundesrepublik auch vor dem Fall der Mauer nicht möglich
war!
Wo ist der Einzelne wirklich
frei? Danach fragte ich auch später noch als Freigeist, als Wissenschaftler,
der Tabus überwinden will, weil eine Wahrheit unter Tabu-Bedingungen nicht
möglich ist!
Schweden war tolerant. Schweden
war „blockfrei“. Schweden war sozialistisch-liberal und eigenständig, freien
von Korruption, wie es schien.
Dann kam der Mord an Olaf Palme –
und der ohnmächtige Staat war lange Zeit nicht in der Lage, die Hintergründe
dieser Mordtat aufzuklären, was mein – bis dahin sehr intaktes, äußerst positives
-Schwedenbild ins Wanken brachte, lange noch bevor der eigentliche Tiefschlag
kam in der Form des Nobelpreises für Literatur an die aus dem rumänischen Banat
stammende Stütze der kommunistischen Diktatur Herta Müller.
„Das kann doch nicht mit
rechten Dingen zugegangen sein“,
sagte ich mir damals, noch bevor ich viele Jahre Lebenszeit in die Aufklärung
der Materie stecken sollte, geleitet von der Frage: „War Korruption am Werk“?
War Korruption auch im sauberen
Skandinavien möglich? Von Norwegen und Dänemark hatte ich etwas gesehen, von Schweden
und Finnland hingegen nichts.
Meine Kampagne gegen die obskure
Nominierung, die zwar Schweden erreichte, bewirkte nichts. Der Coup gerissener
Akteure aus der deutschen Politik und Medienwirtschaft wurde durchgezogen! Und mir
erging es wie im Fall Palme: die Sache verlief – sang und klanglos – im Sand.
Als sich schließlich dann doch
herausstellte, dass auch in dem - wirtschaftsethischen – Musterland Schweden, in
der Vorzeige-Demokratie schlechthin, eine „korrupte“ Nobelpreis-Komitee-Jury am
Werk war, waren die Würfel in der Causa Herta Müller längst geworfen, gefallen
und der Rubikon überschritten.
Nicht anders, als ich selbst, der
– von Schweden enttäuscht- aus allen Wolken fiel, musste auch das staunende
Ausland feststellen, wie schwach, zerbrechlich, ohnmächtig das Königreich Carl
Gustavs dastand, weil es – bei aller Liberalität und Toleranz – moralisch versagt
hatte.
Heute, wo Schweden, das jetzt
Schutz vor Putin in der NATO sucht und auch fand, blamiert dastehend, von innen
und von außen bedrängt wird, kommt es darauf an, das Gesetzeswerk des Staates
so zu reformieren und anzupassen, dass die bürgerlichen Freiheiten erhalten
bleiben, ohne dass radikale Kräfte von links wie von rechts die Oberhand
gewinnen, um mit ihren destabilisierenden Aktionen – ähnlich der „Letzten Generation“
in Deutschland - die Grundstrukturen des Staates zu erschüttern.
Wer frei glauben will, soll auch
ferner frei glauben dürfen. Wer aber die drei großen Weltreligionen ablehnt,
weil es noch viele andere Religionen und Weltanschauungen gibt oder, weil er
ein Philosoph ist, den das antike Ethos genügt, der soll sich auch dazu offen
bekennen dürfen, ohne stigmatisiert und in eine Ecke gestellt zu werden.
Erdogans Erpressung und die Verbrennungen
„heiliger“ Bücher sind Weckrufe, die die schwedische Nation und andere Völker
der Welt zu einer neuen, differenzierten Diskussion aufrufen – über die
Freiheiten an sich, über Religionsfreiheit, Toleranz und Dekadenz, über staatliche
Ordnungsgewalt als Notwendigkeit, denn es darf nicht sein, dass, bei einem
eklatanten Missbrauch der Freiheit, der Schwanz mit dem Hund wedelt und letztendlich
die Freiheit ad absurdum führt und vernichtet.
Vgl. auch:
Die
Intoleranten dort, die, nicht besser als die Ajatollahs im Iran, die Mullahs
und Taliban oder der besonders kulturfeindliche IS, könnten die Bibel gleich
mit verbrennen, das Alte Testament wie das Neue, denn das sind die
geistig-sittlichen Vorbilder des Koran, gespickt mit Hassbotschaften der
Intoleranz, Instrumente der Massenverblödung, ebenso wie weitere religiöse
Schriften aus anderen Kulturen dieser Menschheit – denn „Religion“ ist nicht nur
„Opium für das Volk“, sondern das
Gift schlechthin, das den tumben Menschen ewig im Dunkel hält und so den
wahren, den human gewordenen, den „menschlichen Menschen“, der, weise
geworden, auch wirklich tolerant ist, verhindert.
Die
Weisheit ist nicht neu - wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch
Menschen!
Nachtrag,
am 15. Juli 2023:
Die
Grenzen der Meinungsfreiheit – wo sind sie? Wer legt sie fest? Wo beginnt die „religiöse
Intoleranz“?
Inzwischen,
nach wenigen Wochen, sind auch andere Religionskritiker der Neuzeit zu der
Einsicht gelangt, dass, wer den Koran verbrennt, auch die Bibel verbrennen muss,
also – wie von mir in polemischer Formulierung angeregt - die den Juden und
Christen „heiligen“ Schriften!
Das
soll nun tatsächlich - in Berufung auf die Meinungsfreiheit, die im historisch
unbelasteten Schweden noch heiliger ist als in Deutschaland, wo es Tabus gibt -
staatfinden– entgegen
scharfer Proteste jüdischer Kreise nicht nur aus Israel, die von einer
antisemitischen Aktion und Manifestation sprechen.
Eine
Gratwanderung!
Wie
frei ist der Schwede, der Deutsche, der Amerikaner?
Konsequenz
oder Zurückhaltung?
Jedes
Land wird seine Debatte führen müssen, eine Debatte auch über absolut gesetzte
geistige Freiheit und offener Meinungsbekundung, die den Regierenden viel Ärger
bereiten wird, die aber für die Katharsis einer Nation, die sich erhalten will
oder noch selbst finden muss, unerlässlich ist – in Schweden, noch mehr in den
USA, dahinter aber auch – bei aller historischen Last – auch in Deutschland.
Sonst wird der Deutsche, der sich selbst zurücknimmt, zensiert, mehr und mehr
unfrei – das aber ist die Wurzel aller Übel; denn Unfreiheit - nach ideologischer
Bevormundung und Umerziehung - mündet irgendwann immer in eine Diktatur.
|
Girolamo Savonarola, Worms, Detail.
Savonarola,
Teil eines Reformatoren-Denkmals in Worms am Rhein
|
Aktualisierte Fassung:
Die
Intoleranten dort, die, nicht besser als die Ajatollahs im Iran, die Mullahs
und Taliban oder der besonders kulturfeindliche IS, könnten die Bibel gleich
mit verbrennen, das Alte Testament wie das Neue, denn das sind die
geistig-sittlichen Vorbilder des Koran, gespickt mit Hassbotschaften der
Intoleranz, Instrumente der Massenverblödung, ebenso wie weitere religiöse
Schriften aus anderen Kulturen dieser Menschheit – denn „Religion“ ist nicht nur
„Opium für das Volk“, sondern das
Gift schlechthin, das den tumben Menschen ewig im Dunkel hält und so den
wahren, den human gewordenen, den „menschlichen Menschen“, der, weise
geworden, auch wirklich tolerant ist, verhindert.
Die
Weisheit ist nicht neu - wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch
Menschen!
Nachtrag,
am 15. Juli 2023:
Die
Grenzen der Meinungsfreiheit – wo sind sie? Wer legt sie fest? Wo beginnt die „religiöse
Intoleranz“?
Inzwischen,
nach wenigen Wochen, sind auch andere Religionskritiker der Neuzeit zu der
Einsicht gelangt, dass, wer den Koran verbrennt, auch die Bibel verbrennen muss,
also – wie von mir in polemischer Formulierung angeregt - die den Juden und
Christen „heiligen“ Schriften!
Das
soll nun tatsächlich - in Berufung auf die Meinungsfreiheit, die im historisch
unbelasteten Schweden noch heiliger ist als in Deutschaland, wo es Tabus gibt -
staatfinden– entgegen
scharfer Proteste jüdischer Kreise nicht nur aus Israel, die von einer
antisemitischen Aktion und Manifestation sprechen.
Eine
Gratwanderung!
Wie
frei ist der Schwede, der Deutsche, der Amerikaner?
Konsequenz
oder Zurückhaltung?
Jedes
Land wird seine Debatte führen müssen, eine Debatte auch über absolut gesetzte
geistige Freiheit und offener Meinungsbekundung, die den Regierenden viel Ärger
bereiten wird, die aber für die Katharsis einer Nation, die sich erhalten will
oder noch selbst finden muss, unerlässlich ist – in Schweden, noch mehr in den
USA, dahinter aber auch – bei aller historischen Last – auch in Deutschland.
Sonst wird der Deutsche, der sich selbst zurücknimmt, zensiert, mehr und mehr
unfrei – das aber ist die Wurzel aller Übel; denn Unfreiheit - nach ideologischer
Bevormundung und Umerziehung - mündet irgendwann immer in eine Diktatur.
Vgl. auch:
Blasphemie ist, nach Präsident Macron, ein Akt der Meinungs- und Gewissensfreiheit!?
Im
Land der Aufklärer, der Menschenrechte und der Revolution muss Spott
erlaubt sein. Und doch es gibt Grenzen des Spotts, schon im Alten
Testament, wo die Spötter den Gottlosen und Ruchlosen gleichgesetzt
wurden! Schlechte Karten für Voltaire, Heine und Nietzsche?
Damals, vor Jahren, als blindwütige Terroristen in Paris zwölf
Karikaturisten der Satire-Zeitschrift „richteten“, fanatisiert im
religiösen Verblendungswahn exekutierten, feige wie brutal Wehrlose
ermordeten, bezog ich Position – kritisch, gegen die Massenmeinung, aber
auch und vor allem gegen angeblich solidarische, an sich jedoch
heuchlerische Haltung der Politik europa-, ja, weltweit, mit dem
Argument der Toleranz und des gegenseitigen Respekts zwischen den
Kulturen und Glaubensrichtungen, die zusammenleben wollen oder dies
sozial bedingt müssen. Das ist im postkolonialen Frankreich der Fall, in
Großbritannien, in den Niederlanden, in Belgien, Spanien und Italien,
wo viele Muslime seit Jahrzehnten mit der Staatsnation zusammenleben.
Wer also die Muslime auf politisch-kultureller Ebene zum Freiwild macht,
wird mit dem Hass und den Früchten des Hasses, Mord und Krieg, leben
müssen.
Es leben nun einmal Millionen Muslime in Frankreich, in Deutschland.
Also gilt es auch deren Kultur, spezielle deren Religion gilt es zu
respektieren; nicht nur halbherzig in Lippenbekenntnissen, sondern voll
und ganz – mit allen rechtlichen und ethischen Auswirkungen!
Statt, im Einklang mit den Hauptströmungen und Stimmungen im Volk Partei
zu ergreifen, statt ein fragwürdiges Prinzip zu verteidigen, muss der
Staat, allen voran der in Frankreich noch übermächtige Präsident,
Frieden stiftend für Ausgleich sorgen, statt die Feuerbrunst des Hasses
erneut anzufachen.
Blasphemie, ganz egal in welche Richtung eine Gottheit verunglimpft
wird, trifft immer den einfachen Gläubigen, der über keine Instrumente
einer angemessenen Gegenwehr verfügt. Also springt der schlichte
Terrorist, einer, der nichts zu verlieren hat, aber das Paradies mit den
72 versprochenen Jungfrauen gewinnen kann – im Einklang mit seinem
verhöhnten Glaubensbruder und den eigenen religiösen Überzeugungen ein;
und er handelt – wie er wirklich glaubt: gerecht!
Seine Auffassung des Koran, die keine Verunglimpfung Allahs duldet, noch
eine Karikierung des Propheten Mohammed, ist ihm dabei ein Leitbild.
Gleichzeitig ist dem schlichten Islam-Gläubigen aus dem Volk die
freigeistige Spötterei eines durch die Aufklärung gegangen Franzosen,
der möglichweise auch noch ein metaphysisch Geläuterter, ein Atheist
ist, fremd, fremd wie die Toleranz, die alle hinnimmt, auch wenn es
bereits dekadent ist. Strenggläubige – bei orthodoxen Juden ist das
nicht anders – und frivole Freigeister treffen aufeinander in einem
Zusammenprall grundverschiedener Kulturen. Es kracht – doch es kracht,
weil der aufgeklärte Europäer mehr über interkulturelle Zusammenhänge
wissen müsste als ein schlichter Streiter des Islam, den man gezielt
radikalisiert und zum Morden losgeschickt hat.
Die Früchte der Konfrontation zwischen Glaubensrichtungen oder Kulturen
sind bekannt: Terror, Bürgerkrieg und Krieg. Vom Populismus getragen,
geblendet, wird also manchmal auch der erste Mann im Staat zum
Brandstifter, ja, zum Akteur, der dort zündelt, wo eigentlich mit Macht
gelöscht werden sollte.
Frankreich hatte seine Bartholomäusnacht, damals, als jene im rechten
Glaubens auf ihre Kontrahenten aus dem protestantischen Lager losgingen,
alle bestialisch niedermetzelten und totschlugen, mitten in Paris.
Ähnliches kann sich jederzeit wiederholen, nicht mehr im Signum des
Kreuzes, aber unter neuem Vorzeichen – gegen die Gläubigen unter dem
Halbmond, gerade dann, wenn der Staat in missverstandener Toleranz die
Bedingungen dazu schafft! Also wehret den Anfängen, auch hier!
Macron sollte nicht über Blasphemie philosophieren, sondern sich um die
tatsächlichen Probleme kümmern, die Frankreich auf dem Gebiet der
Integration und eines humanen Miteinander hat.
Menschenrechte und ein Leben in Würde für alle Bürger des Staates
Über
einen Friedhof schreitend, habe ich unlängst über das Zusammenleben
grundverschiedener Kulturen nachgedacht, beginnend mit den Ursachen, die
zu den ersten schweren Pogromen gegen Juden führte, 1298, dann zur
Pest-Zeit im Jahr 1339, bis zum Holocaust und Auschwitz, als auch die
Franzosen der „Kollaboration“ ihre jüdischen Mitbürger an die Henker
auslieferten. Sind wir heute, in Zeiten der Radikalisierung und
religiöser Konfrontation, gegen solche Entwicklungen gewappnet?
Eine abseitsgelegene Grabstätte eines Moslems auf einem Friedhof hier in
der christlich-katholischen Region hat mich berührt.
Wenn es politische Wille ist, dass Muslime in Deutschland, in Frankreich
nicht nur als „Gastarbeiter“ wirken, sondern hier, im christlichen
Abendland, auf Dauer leben, dann muss man die Würde dieser
andersgläubigen Menschen voll und ganz respektieren und fördern, indem
man – wie im Falle der Juden – nun auch die Religionsfreiheit der
Muslime ernst nimmt; und das, indem man Moscheen baut, den Muizin
unbehelligt vom Minarett rufen lässt und indem eigene muslimische
Friedhöfe angelegt werden, so wie es die Juden hier seit Jahrhunderten
praktizieren.
Die Würde des Menschen geht über das Leben hinaus. Jeder soll frei sein,
zu seinem Gott zu beten und jeder soll – ein Einklang mit der These
Friedrichs des Großen – nach eigener Facon glücklich werden, auch indem
er seinen religiösen Riten treu bleibt.
Das Verhöhnen des Andersseins – und das verkennen die oberflächlichen
Spötter aus Paris eklatant – kommt einer Herabwürdigung der
Menschenwürde gleich, für die aufrechte Franzosen während der
Französischen Revolution von 1789 doch – Leib und Leben opfernd –
gestritten haben.
Menschenrechte und ein Leben in Würde für alle Bürger des Staates –
daran sollte sich Präsident Macron erinnern; ferner an das Prinzip, das
Gewalt, auch geistig-ideeller Natur, Gegengewalt erzeugt wie im Fall der
Terroristen, deren Mordtaten – jenseits von gesundem Humor –
unnötigerweise provoziert wurden.
Carl Gibson in Paris, 1979.
Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Religion verbiegt die - noch intakte, jungfräuliche,
gesellschaftlich unverdorbene - Seele des Kindes für alle Zeiten.
Als Wahrheiten ausgegebene Geschichten, Mythen und Märchen
führen zu einem inneren Zwiespalt, der im späteren Leben nicht immer aufgelöst
werden kann. Einige bleiben in dem Irrglauben, den einige für die einzige
Wahrheit ausgeben, gefangen, ohne die Kraft zur Befreiung aufzubringen, werden
ängstlich, menschenscheu und weltfremd, kurz unglücklich, weil der ferne Gott
im hohen Himmel den Suchenden im irdischen Jammertal nicht viel geben kann,
aber alles erwartet, bedingungslose Unterwürfigkeit in Kirche und Staat im
blinden Glauben.
Aus Freud, den der Vater religionsfern erziehen ließ,
wurde, was ich erst jetzt erfuhr, dann auch kein frommer Jude, sondern ein
scharfer Kritiker der Religionen.
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Girolamo Savonarola, Worms, Detail.
Savonarola,
Teil eines Reformatoren-Denkmals in Worms am Rhein
|
Die weltliche Macht unterwirft sich der – fast zwei
Jahrtausende hindurch alleinherrschenden– Kirche.
In dem modernen EU-Staat Polen, hervorgegangen aus zwei Weltkriegen
und einer kommunistischen Diktatur, ein Land, in dem aufgrund eines rückwärtsgewandten
Konservativismus katholischer Prägung auch in der Justiz die Uhren anders ticken,
ist es auch heute noch so, gerade jetzt, in aufgeklärten Tagen, in welchen man
dem polnischen Papst und eingefleischten Antikommunisten Karol Wojtyla
das Gleiche vorwirft, wie dem deutschen Papst Ratzinger, nämlich das systematische
Vertuschen der ungezählten Fälle von sexuellem Missbrauch in der katholischen
Kirche der jüngsten Tage.
Es geschah, um den – seit vielen Jahrhunderten schon arg
ramponierten – Ruf der einzig wahren Kirche zu retten, einer Kirche, die schon
korrupt war und moralisch verwerflich agierte, noch bevor die Erneuerer
Savonarola und Luther auftraten.
Der freundliche Kardinal Karl und der emeritierte Papst
Benedikt XVI. gingen in die Ewigkeit, ohne sich für das verwerfliche Handeln
der sündhaften Kleriker rechtfertigt zu haben. Der Bischof von Osnabrück, einer,
der den Missbrauch toleriert und mitgetragen hatte wie andere Bischöfe auch,
trat gerade zurück, weil er nicht mehr bleiben konnte. Kardinal Marx,
Bischof Bätzing und andere fromme Leute aber wollen sich der Aufarbeitung des
großen moralischen Versagens weltweit stellen, nicht länger Wasser predigen,
aber Wein trinken, nur um die – schon zum Tode kranke – Kirche zu retten,
weiter machend wie bisher!
In Polen jedoch soll der verstorbene Papst, der
für einige Strenggläubige längst ein Heiliger ist, seine ewige Ruhe haben und
nicht weiter belästigt werden mit – jetzt publik gewordenen - Vorwürfen aus dem
Erdenleben, die nur Verleumdungen sind und der gesamten wahren Kirche schaden wollen!
Versagen hin, Versagen her – man dürfe die
Autorität nicht zerstören, wenn nicht danach ein vollständiger Werte-Zerfall
einsetzen soll, meint man im Volk der Polen, während die längst
übertolerant oder gar schon dekadenten Deutschen mit der Nivellierung ihrer geistig-ethischen
Basis durchaus keine Schwierigkeiten haben.
Cui bono? Der PIS-Partei wird es nützen,
wenn kein etablierter Politiker Polens sich gegen den Papst stellen und die
späte Rufschädigung nicht mitmachen wird – und somit auch nicht gegen die
katholische Kirche!
Ja, im modernen Staat Polen, der gerade massiv gegen den
russischen Aggressor Putin aufrüstet und dessen Politiker, historisch bedingt,
allem misstrauen, was aus Deutschland kommt, aus dem innig geliebten
Nachbarland, dass die 1,3 Billionen Reparationsforderungen für
Weltkriegsschäden nicht aufbringen will, werden die Uhren auch in naher Zukunft
weiter anders ticken, ganz nach dem Vorbild der katholischen Kirche, die immer schon
verdrängte, was nicht gefiel, um so den eigenen Weg durch die Geschichte zu
beschreiten – bis zum heutigen Tag.
Sein Gott schickte ihm späte
Leiden, vielleicht, damit auch er, der arme Sünder, über seine Verfehlungen
noch in diesem Leben nachdenkt?
Auch er, der joviale Kleriker, hat
fast alle getäuscht, indem er das große Gaukelspiel mitmachte, als Bischof und
erster Katholik der Deutschen nach dem Papst.
Ja, Karl Lehmann täuschte aktiv
und mit einem Lächeln im Gesicht, unschuldig und als Menschenfreund, obwohl er
alles wusste,
eben, weil er ein guter Christ seiner Kirche war, einer bigotten Kirche, die
den Glauben über die Wahrheit setzte. Der Papst war ihm in Sachen
Selbstunterwerfung ein Vorbild!
Und Christus?
Was zählt schon Gott im hohen
Himmel, wenn eine Institution im irdischen Sündenpfuhl bestehen muss!?
Es mag sein, dass Ratzinger als
Theologe und Kardinal die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Reform der
katholischen Kirche erkannt hat; als Papst aber konnte er sie nicht
durchsetzen; die Tradition des Papsttums war dagegen.
Also erging es dem deutschen
Papst nicht besser als der Queen in Großbritannien.
Beide Individuen unterwarfen sich
der Institution bis hin zur Selbstverleugnung. Der eine stellte den Ehrgeiz des
Erneuerns zurück, um Bestehendes zu bewahren; die andere opferte das eigene
Glück und das der gesamten Familie für das Königtum und den Thron.
Beide, Königin und Papst,
handelten gegen ihre Zeit! In bester Absicht und im Einklang mit dem Gewissen?
Vgl. auch:
In der Demokratie kommt es nicht
darauf an, den Systemkritiker zum Schweigen zu bringen; er soll ruhig weiter
aufschreien, denn großen Schäden wird er nicht anrichten, da überhört wird, was
er aussagt, da nicht verstanden wird, wie er es sagt, vor allem aber, weil
seine Botschaften tausendfach von Lügen aller Art überlagert werden, von Mythen,
die das Volk verwirren und vom tieferen Nachdenken über bestimmte Zeitphänomen
und Entwicklungen abhalten.
Was einzig wichtig ist und zählt
aus der Sicht der Mächtigen, die regieren und bestimmen: das Verführen der
Massen, der Vielen, der „Vielzuvielen“, wie Nietzsche es ausdrücken würde, weil
in der Demokratie bestimmt, wen die Schafe wählen – wie im Christentum, wo man
bereits die Lämmer verführt und vielfach schändet, um die eingeschüchterten
Schafe ruhig zu halten – auf der Weide und im Stall.
Hunde aller Art leisten dabei
nützliche Dienste.
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Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.
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Der Zölibat brachte sie hervor.
Wer am Zölibat festhält wie der deutsche Papst, der will auch keine Reform der
katholischen Kirche.
Das Problem ist alt. Und jeder
auch noch so „große Theologe“, was
immer das sein soll, kann den uralten Konflikt zwischen Natur und Unnatur nicht
ignorieren.
Die Stimme der Natur – das ist
der überaus mächtige „Sexualtrieb“, der viel, fast alles bewegt auf der Welt,
der den Einzelnen glücklich und oft auch unglücklich: er ist da und bestimmt
auch die Existenz der – ach, so keuschen – Priester, der Freunde „des
Bräutigams“ –
man höre und staune!
Wie der einzelne Katholische
Priester damit fertig wird in seinem Kämmerlein oder in der düsteren
Bruderzelle im Kloster, wird ein Geheimnis bleiben.
Die Opfer der Kinder- und
Nonnenschändereien durch katholische Priester kennen die Antwort bereits, auch
der Papst und die Welt – und doch geschieht immer noch nicht genug, um den
Missbrauch, den auch die heuchlerischen Protestanten kennen, für alle Zeiten zu
unterbinden.
Entwurf:
An die Bahre zu pilgern, um einem
Idol die letzte Ehre zu erweisen, das ist mir heute fremd, stößt mich ab, ganz
egal, wer dort liegt und wessen Leichnam der staunenden Welt dort vorgezeigt
wird! Gladiator oder Papst – tot ist tot!
Und wer weiß, wie man mit dem
aufgedunsenen Leib des Borgia im Vatikan umsprang, nachdem man ihm die goldenen
Ringe vom Finger gezogen und ihn auch sonst noch gründlich beraubt hatte, der
wird die Lust verlieren, die Heiligen der Jetztzeit nach dem Ableben aus nächster
Nähre zu würdigen, der Leiche die Reverenz erweisend, während die Seele des Verstorbenen
längst bei ist … oder in der Hölle!
Der offene Sarg – mit den
geliebten Toten!?
Ich kenne ihn aus den Tagen meiner
Kindheit und aus jener Gegend, wo es Brauch war, die Verstorbenen zwei, drei Tage
in ihrem Wohn- oder Sterbezimmer aufzubewahren, ohne jede Konservierung und so
lange, bis fast die gesamte Gemeinschaft Abschied genommen hatte, in Andacht,
im Gebet, unter Tränen, in tiefer Trauer und empathischer Anteilnahme. Der Duft
des mit Rosmarinzweigen über den Leichnam verspritzten Weihwassers überlagerte
den leichten Modergeruch im Raum, der aufkam, wenn es draußen heiß war und kein
Wind wehte. So schied mein Großvater, so gingen Generationen von uns – fast wie
jetzt der Weltfußballer und der deutsche Papst.
Pele hing damals, 1977, im Nebenzimmer
an Wand, als Poster und in Lebensgröße, aus dem fernen Deutschland ins Banat
geschickt, gleich neben Beckenbauer und den Brüdern Krämer, während ich, der
ehemalige Ministrant, seit Jahren im verein gespielt hatte. Sport, Fußball –
das war eine eigene Welt noch vor der anderen Welt.
Später verkehrten sich die Dinge –
und der Fußball wurde ebenso unwichtig wie Kirche. Für mich!
Und heute, ein halbes Jahrhundert
später? Ich sehe die Menschen strömen und frage mich, was treibt sie an, die
Massen? Was treibt sie an, um hochzuschauen zum Vorbild? Und stelle fest: der
kleine schwarze Mann hat nicht nur sein Volk bewegt, die Brasilianer, sondern alle
Schwarzen Amerikas, nur mit seinen natürlichen Gaben, mit seinem Talent und
seinem unverfälschten Wesen. Pele, ein Vorbild für die Armen auf der Welt, für Menschen,
die hinauf wollten, hinaus aus dem Elend der Favelas, und somit – unfreiwillig -
in moralischer Mission unterwegs, doch ohne ein Moralist zu sein, während der
Papst als Stellvertreter Christi auf Erden die „moralische Instanz“ an sich
verkörperte, aber eklatant versagte – auch er, gleich der Queen in England, weil
die Institution - hier die apostolische Kirche, dort das weltliche Königtum – über
das Schicksal der Person gestellt war.
Pele, in manchen Dingen ein
Immoralist wie Don Juan, ein ganz profaner Materialist, triumphierte lachend,
während der sich selbst aufopfernde Märtyrer und Christ sich hingab, um die
Idee zu retten.
Was ist Natur, was Unnatur? Was
entspricht dem Menschen mehr der Idealismus einer Königin Elisabeth I., die das
Glück ihrer Familie den Prinzipien und der Staatsraison unterordnet opfert, daneben
der Papst, als guter Deutscher von Haus aus ein Idealist und unterwürfiger
Diener der Kirche, oder der Naturmensch Pele mit seiner Lebensfreude und dem
Lachen?
Die noch naturnahen Brasilianer,
die auch gute Christen sind, können und werden beide Haltungen verstehen,
gutheißen, während der abendländische Mensch, der nicht zum Heuchler werden
will, sich wird entscheiden müssen: zwischen aufgeklärtem Sein mit Verstand wie
Vernunft und der Religion, die Glauben einfordert – und unkritische Verehrung!
Entwurf:
Regensburg, das Castra Regina
des Marc Aurel, eine meiner Lieblingsstädte in Deutschland, war sein Wirkungsort
damals, Anfang der Achtziger Jahre, als ich, zwischen Wien und der anderen
Donau-Stadt hin und her pendelnd, als Forschender viel Zeit an der alten
Universität verbrachte, doch ohne je eine theologische Vorlesung besucht zu
haben. Antiklerikal ausgerichtet, galt mein Interesse der Philosophie – und Professor
Ratzinger war keine Persönlichkeit, die große Massen Studierender angezogen
hätte, schon gar keine Ketzer oder potenzielle Reformatoren des - in eigenen
Strukturen erstarrten - Christentums an dessen Spitze ein stockkonservativer
Papst aus Polen stand.
Das Christentum – eine Machstruktur
mit großem Magen,
das – über das Gottesgnadentum - die weltliche Macht sanktionierte,
stützte, um sich selbst zu erhalten.
Das ist so – zum Missfallen aller
aufrechten Philosophen – bis zum heutigen Tag.
Das Christentum, für viele
Gläubige Lebenssinn und Trost, ist für mich nur eine verlogene, ja, eine ruchlose
Weltanschauung, eine Institution der Macht und der Machtentfaltung, die nicht
nur ganze Länder aufgefressen, sondern vor allem Menschen vernichtet hat, große
Individuen und ganze Völker, darunter viele Naturvölker, die es heute gibt,
weil Missionare wüteten und eine Religion der Liebe verbreiten, die Tod und
Auslöschung bedeutete.
Das Christentum ist weitaus verlogener
noch als das Judentum, das – neben dem Aufruf zur Ausrottung im Namen eines
Gottes – auch noch einiges mit Philosophie, mit Weisheit und gelegentlich, über
das Mythische hinaus, mit historischer Wahrheit zu tun hat, dort, bei David und
Salomo, ja, selbst Poesie im Hohen Lied, das sich auch in der Bibel nicht, im
alten Teil, wo Schriftgelehrte die Feder führten und Pharisäer, Leute wie Saulus,
der Christenhasser, der zum Erfinder des Christentums werden sollte, dem der „große
Theologe“ Joseph Ratzinger aus Markl in Oberbayern ein frommer, bescheidener Diener
sein sollte, ein Leben lang, auch als Papst.
Irren ist menschlich. Und auch
Päpste irren selbst in dogmatischen Fragen. Ergo irrte auch Joseph Ratzinger,
der den roten Hut nahm, ohne zum Kommunisten zu werden. Was kaum einer weiß und
nirgendwo betont wird: dieser Papst mit deutschen Wurzeln, der Nation des
Antisemiten Luther entstammend, dieser Bibelexeget, den man – aus gutem Grund -
einen „Schriftgelehrte und Pharisäer“ nicht nennen soll, war auch der Chef der
Inquisition, mehr geistiger Kontinuator als formal.
Und der einsteige Soldat des
Führers für Volk und Vaterland war auch ein guter Soldat des Christengottes,
des Vaters dahinter und des Heiligen Geistes im lebenslangen Versuch, Verstand
und Mythos miteinander zu versöhnen, um die Zeiten zu überstehen wie bisher
auch, wobei gelegentlich, was verzeihlich ist, im Eifer des Gefechts des
modernen Kreuzritters Antisemitisches und Antiislamisches durchblitzen!
Schließlich kann ein guter Katholik, der die eine wahre Religion voll und ganz
verinnerlicht hat, nicht gleichzeitig auch noch frommer Jude oder fanatischer
Moslem sein!
Was heute, wo gestandene Männer und
durch und durch abgebrühte Politiker der ganz zynische Art wie Chorknaben
dastehen, und einer kontrovers diskutierten, polarisierenden Persönlichkeit der
ganz konservativen, rückwärtsgewandten Ausrichtung huldigen, verlogene Grabreden
redend wie am Sarg der Queen und an anderen Gräbern profaner Zeitgenossen auch,
unter den Teppich gekehrt, öffentlich verdrängt, tabuisiert wird, das sind essenzielle,
substanzielle Grundfragen, die auch ein – sogar einsichtiger - Joseph Ratzinger
nicht lösen konnte.
Kann der Verstand des modernen,
aufgeklärten Kultur- und Zivilisationsmenschen mit dem Mythos des Christentums leben,
zusammenleben, was auch für die Religion der Juden und den Islam gilt?
Oder widersprechen sich Glaube
und wissenschaftliches Wissen so fundamental, dass der Einzelne sich
entscheiden muss? Bilden Religionen in allen möglichen Formen nicht Vorstufen
und Einstiegstreppen in Verschwörungstheorien, indem sie in Tausend Geschichten,
die der Gutgläubige auch glauben soll, den Erkennenden auf Irrwege leiten, in
den Neben, ins Dunkel führen, nicht ans Licht?
Bundespräsident, Kanzler, Hinz
und Kunz würdigen, was nicht zu würdigen ist, einfach, weil es dazu gehört in
einer heuchlerischen Gesellschaft, die sich christlich definiert, wobei das
Christentum – mit seiner weltweit propagierten Liebe auch mit dem Schwert des Konquistadoren
und den Männern in dunkler Kutte auf fernem Kontinent – noch viel
heuchlerischer Daherkommt als das – nicht missionierende – Judentum, der wild
gewordene, deshalb aber gut durschaubare Islam oder Religionen der Inder und
Japaner, die, nicht viel anders als alte Griechen und Römer, aus Religion und
Vernunft ein pragmatisches Existenzmodell formten, dass in die Zeit passt und
mit dem Menschen besser zurechtkommen als mit einem sture, starren Katholizismus,
der sich längst selbst überlebt hat.
Was Katholiken – und mit diesen auch
der rückwärtsgewandte Joseph Ratzinger, der mehr erkannt als andere und Konsequenzen
zog im Rückzug
aus den höchsten Amt der Christenheit – nicht erkennen wollen, das ist die
eigene Dekadenz, die von Anfang an da ist, weil das Christentum an sich – und das
gilt auch für die reformierten Formen nach Savonarola und Luther –
eine Form der Unnatur darstellt, etwas, was dem lebenswerten Leben, der humanen
Lebensführung in vielen Punkten krass entgegengesetzt ist, kulminierend im
Zölibat, das seit zwei Jahrtausenden moralische Entgleisungen der niederträchtigsten
und abstoßendsten Art nach sich zieht: Kinderschändung und Nonnenschänderei,
wobei einzelne Bräute Christi dem überriechenden
Bruder in der Kutte zugeführt werden.
Von dem Konflikt Natur-
Unnatur, den schon der liebenswürdigste alle Kritiker des Christentums, Giovanni
Boccaccio in seinem vielgelesenen „Dekameron“ hundertfach
beschreibt und der sich über den Don-Juan-Mythos bis in die jüngste Zeit zieht,
wusste auch der Bischof, der Kardinal und auch der Papst Joseph Ratzinger, ohne
sich dem Grundübel „Zölibat“ zu stellen, ohne den Missbrauch für alle
Zeiten abstellen – über eine Reform der katholischen Kirche, die nur sich für
die wahre hält!
Lasset die Kinder zu mir kommen … und
die Nonnen!!! Was ist nach Borgia besser geworden im Vatikan?
Einsehend, dass er als Einzelner
ein seit zweitausend Jahren funktionierendes System der Macht nicht wird
verändern können, zog Joseph Ratzinger die Konsequenzen und trat als Papst Benedikt
XVI. zurück!
Eine große Geste!
Ein anderer Papst, ein Südamerikaner,
der einen Massenmörder nicht
beim Namen nennen kann, ein Hoffnungsträger der Christenheit, von dem auch die
restliche Welt mehr erwartete als von dem scheidenden Wojtyla-Loyalen Joseph Ratzinger,
machte weiter – wie bisher, ohne dass sich Wesentliches geändert hätte.
Der Jüngste Tag, der Tag der
Abrechnung, an dem nicht nur christliche Würdenträger vor ihren Schöpfer treten
werden, die Protzbischöfe ohne
Holzkreuz, Kardinäle ohne roten Hut, die Borgias und Ratzingers ohne Mitra und
Stab als bloße, arme Sünder, umgeben von irdischen Akteuren der Macht, von Kaisern
und Königen, vom Lumpengesindel aus den pseudochristlichen Parteien, wird
vielleicht nicht mehr fern sein, wenn der Diktator mit der Kerze, Putin, weiter
walten darf, ohne von der großen „moralischen“ Instanz Kirche in die Schranken
gewiesen zu werden.
Die Kirche heute, in der Zeit
schweigender Philosophen:
eine versagende Kirche, eine Kirche der Versager?
Carl Gibson
Natur ist meine Gottheit - Der starke
Gott, der schwache Gott und der Kommende
Von Jahwe über Jesus zu Dionysos!?
Jud, Christ, Moslem … und die freien Natur-Verehrer, die Pantheisten
der Neuzeit?
Die Bibel
wiedergelesen - Nachdenken und Nachdenkliches über die Ideen und
Wertvorstellungen religiöser Juden, über lebensfrohes Heidentum, lebendige Weltreligionen,
Islam, Mystik und das real existierende Christentum unserer Tage (aus philosophisch-historischer
Sicht)
Eine
abendländische „Disputation“ im Monolog nach Voltaire, Heine und Nietzsche.
Über die von
Menschen gemachten Gottheiten des Alten und des Neuen Testaments, über
Gottesvorstellungen und Attribute Gottes aus der Sicht eines freigeistigen,
religiös toleranten Ethikerst der Gegenwart in Betrachtungen, und Reflexionen,
Sentenzen und Maximen
Gedanken
über religiöse Leitbilder und ethische Instanzen in gottferner Zeit
Religionsgeschichtliche
Betrachtungen eines Freidenkers ex cathedra – nach Nietzsche
Bibel-Paraphrasen
Die größte Tat des Josef Ratzinger
Der Rücktritt als Papst!
Dahinter steht die Einsicht, dass alte Leute senil
werden und Senile fehlbar sind, auch als Papst. Nun kann er Einkehr halten und
als emeritierter Professor wie Papst, fehlbar sein im Wissen und im Glauben.
„Disputation“
- Kann man als Deutscher heute noch frei über jüdische Themen schreiben?
Nach dem Holocaust? Ohne anzuecken? Ohne sich
selbst zu zensieren, wenn Gefahr besteht, missverstanden zu werden? Kann man
noch humorvoll schrieben – wie Heine in der „Disputation“?
Wer gut spotten will, muss innerlich frei sein,
nicht durch Skrupel begrenzt wie der Deutsche, der, einmal historisch
eingeschüchtert, nicht mehr ganz frei sein kann. Freiwillig ausgebremst
verkommt die erstrebte Wahrheit letztendlich zur halben Wahrheit, die oft schon
eine Lüge ist.
Die
arroganteste aller Religionen ist das Christentum
Seit es da ist, gesellschaftlich Fuß gefasst hat,
strebt es zur Macht, sich über das Judentum erhebend, aus dem es herstammt, und
über den Islam.
Leider wurde ich in diese Glaubensrichtung
hineingetauft, ungefragt. Erst im Todesalter des Nazareners trat ich endlich
aus der Amtskirche aus, nachdem ich mich schon lange Jahre, meinem Gewissen
gehorchend, von der – mir oft absurd und realitätsfremd erscheinenden - Doktrin
gelöst hatte. Voltaire, Heine und Nietzsche wirkten im Lösungsprozess als
Katalysator.
Das Christentum ist nicht nur ein Affront gegen das
Judentum; es beleidigt auch jede Religion der Naturvölker.
Drastisch?
Wer den Judenhass aus der Welt schaffen will, der
muss das Christentum ausrotten, mit Stumpf und Stiel, denn das Christentum ist
durch und durch judenfeindlich – und das von Anfang an.
Meine Definition des Christentums
Der fette Kardinal, der zum Fasten aufruft – damit
ist die Wesenheit dieser Weltreligion erfasst, des Pudels Kern. Es ist doch
alles Heuchelei, Tamino!
Das Christentum – die arrogante Weltanschauung
Die Menschheit war schon mehr als viertausend Jahre
alt, da machte eine Sekte sich breit, entsprungen aus Judentum wie später auch
der Islam: Das Christentum!
Einmal da, wollten sie die Alleinigen sein, die
einzig, gegen die Mutter rebellierend, und alle bekämpfend, die sich diesem
Alleinanspruch widersetzen sollten – bis zum heutigen Tag.
Übermensch Wölki
Ich denke, dass dieser Kardinal einen Spiegel im Haus
hat. Vielleicht sollte er guten Gebrauch davon machen und einmal hineinschauen.
Wer die christliche Kirche
verspottet, wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt!
Ist das so? Dann muss ich mich,
um auch ein „Kreuz“ zu erhalten, schleunigst an die Arbeit machen, gegen das
Kreuz ankämpfen, auf das Christentum einschlagen, gegen diese Religion, die
ich, ungeachtet der Wahrhaftigen, die guten Willens sind, für eine verruchte
Weltanschauung halte, für ein Instrument der Machtergreifung und Machterhaltung
- und das seit fast 2000 Jahren!
Zahlreiche Beiträge dazu sind
schon geschrieben, liegen seit Jahren in Schublade, ein ganzes Buch - von der
Veröffentlichung der Texte habe ich bisher angesehen, weil es besonders bei
Büchern auf den Zeitpunkt ankommt, auch auf die volle Kraft des Autors, der,
über das geistige Schaffen hinaus, seine Positionen vertreten muss.
Das
war im Jahr 1982 in dem von Kommunisten gedruckten Schmutzbändchen
"Niederungen".
Es
sollten noch fünf Jahre vergehen, bis Herta Müller, mit dem kommunistischen
Agitator Richard Wagner in zweiter Ehe verbunden, die Welt des roten Diktators
Ceausescu verlassen sollte, um in dem bis dahin verachteten Deutschland
Aufnahme zu finden.
Die
Leute, die Deutschland regieren, ehrten beide antideutschen Renegaten des
Kommunismus mit dem Bundesverdienstkreuz -
und die katholische Kirche schwieg
wie so oft!
"Moderne "Hostienschändung" - Die Verhöhnung christlicher Sakramente bei
Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU, Blasphemisches
bei Herta Müller. Auszug aus: Auszug aus: Carl Gibson Heimat, Werte
und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das
„deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf
Erden“!?
Christus am Kreuz
Wer die christliche Kirche verspottet,
wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt:
Aus dem Kapitel:
Christentum, christliche
Werte und Symbole;
Moderne "Hostienschändung" - Die Verhöhnung
christlicher Sakramente bei Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU
Die
Katholiken Alois Glück aus der CSU und Bernhard Vogel aus der CDU werden sicher
begeistert sein und frohlocken,
wenn sie in meditativer Versenkung lesend verinnerlichen, wie Herta Müller mit den Symbolen und Sakramenten der Heiligen Kirche
umgeht,
namentlich
mit dem Leib Christi in der Hostie, die
bei ihr zu einem profanen Nahrungs- und Überlebensmittel reduziert wird.
Da Herta Müller mit der Verhöhnung bereits unter dem
Kommunisten begann– vielleicht inspiriert
von ihrem atheistisch-materialistisch, marxistisch-leninistisch-stalinistischem
Umfeld und ihrem roten Ehemann – bleibt sie auch im Westen dabei,
ohne
Rücksicht auf die religiösen Gefühle der Banater Schwaben und Donauschwaben wie
Bischof Zollitsch aus Freiburg, die nahezu allesamt Katholiken sind.
An
Allerheiligen feiern die Seelen Kerwei,
höhnte Herta Müller
damals in Ceaușescus Reich zur Freude aller roten Atheisten.
Frau Margit, in deren Stadt-Wohnung das „erzählende
Ich“ aus „Herztier“ ein Zimmer
angemietet hat, backt nicht nur die zur „Hostie“ bestimmten Oblaten aus, sie
ernährt sich auch von den übrig bleibenden Krümeln des Gebäcks, dass bei - der
nicht besonders bibelfesten - Herta Müller durchgängig als „Hostie“ bezeichnet
und als solche – also als Leib Christi – verhöhnt wird.
Dass erst durch eine rituelle Handlung des Priesters,
durch das Weihen der Oblaten-Teig zur „Hostie“ wird und somit zum Leib Christi,
kümmert die in Detailfragen durch die Bank schwache Autorin nicht.
Der Prozess der
Transsubstanziation fällt unter den Tisch – Eine Hostie ist für die Materialistin Herta
Müller eine Hostie, ganz egal, ob sie von Frau Margit vor der Weihe oder
von der geisteskranken Großmutter –
in bereits geweihten Zustand – aus dem
Kelch des Kirchenaltars geklaut und aufgegessen wird.
Für
Herta Müller zählt nur der Spott,
das
Verspotten der „Hostie“,
des
katholischen Ritus und der christlichen Symbolik!
Dafür
aber gaben ihr die Christen aus der CDU den Preis der Konrad Adenauer-Stiftung,
ganz im Gedenken an den Alten Mann und Katholiken aus Köln.
Und
die CSU überreichte der gleichen Verhöhnerin
des Christentums den Bayerischen
Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst, vielleicht deshalb, weil
Maximilian auch ein verkappter Protestant und Ketzer war?
Was der emeritierte
deutsche Papst und frühere Chef der „Inquisition“ dazu meint, ist mir nicht
bekannt.
Er plädiert vielmehr für das Eintreten in die Harmonie
der
„Symphonie
der Freiheit“,
der auch der
ehemalige Ministrant Carl Gibson - schon vor dem päpstlichen Ausspruch - als Werk-Autor
in einem Tausend-Seiten Opus das Wort redete.
Christentum, Kirche und religiöse Gefühle –
manchmal schlägt die
plumpe Provokation zurück –
und die späte Stunde der Wahrheit!
Blasphemisches
bei Herta Müller
Die beiden großen christlichen Parteien in
Deutschland, die CDU und die CSU, haben die lange Zeit höchst
deutschlandskeptische Herta Müller spätestens ab 2004 (KAS-Literaturpreis) für sich vereinnahmt und dann diese kontrovers
diskutierte, stark polarisierende Autorin aus dem Banat auch noch mit diversen
Ehrungen bedacht, ja überhäuft, wohl, um die eigene Ikonen-Wahl nach außen zu rechtfertigen
ohne dabei zu bedenken, wen sie ehren
– eine Person mit falschem Nimbus, die von Anfang an gegen die eigene deutsche
Minderheit hetzt, die aber auch das Christentum, die Gestalt Christi und die
Sakramente der katholischen Kirche verhöhnt, ja bis zur Blasphemie steigert.
Belegstellen gezielt praktizierter Blasphemie der
geschmacklosen Art finden sich zuhauf in Herta Müllers Hetz-Werk– beginnend mit
dem noch in der kommunistischen Diktatur und mit dem Segen der Kommunisten
verfassten antideutschen wie antiklerikalen Schmäh-Bändchen „Niederungen“. Den Ideologen und christlichen Strategen sind diese Details noch nicht
aufgefallen, vielleicht aus deshalb nicht, weil keiner aus deren Reihen
große Lust verspürte, im geistigen Sumpf zu waten. Doch es besteht Hoffnung! Spätestens beim Vorschlag zur Seligsprechung der Heroine im
unheiligen Gefolge der Jeanne d‘ Arc wird man genauer hinsehen! Jesuiten und
Benediktiner können schließlich lesen!
Auszug aus:
Herta Müller hat
sehr viel Dreck produziert. Dazu auch noch Hass und Zwietracht. Trotzdem wurde
diese Person, der man Charakter, Unbeugsamkeit, aufrechten Gang, ja, selbst
Widerstand gegen Totalitarismus angedichtet hat, öffentlich geehrt und mit deutschen
Verdienstorden ausgezeichnet – und das ungeachtet der Tatsache, dass die
vielfach Geehrte lügt, täuscht und plagiiert.
Selbst wenn
irgendwo Meriten literarischer oder künstlerischer Art, die ich nicht erkennen
kann, da sein sollten, reicht das nicht aus, um die Amoralität der Autorin und
deren eklatante Verfälschung von Realität und Geschichte zu überdecken.
Weshalb stellt sich
ein deutscher Politiker dann trotzdem hin, namentlich der Präsident des Deutschen
Bundestages Norbert Lammert, weshalb exponiert er sich und schwingt eine
Lobrede auf eine Person mit erfundenem Lebenslauf, die – von Anfang an
antideutsch ausgerichtet und als privilegierte Mitläuferin einer
kommunistischen Diktatur – nach wie vor polarisiert und deren Negativeigenschaften
alles überragen, was an Werten von einem zu ehrenden Vorbild erwartet werden
kann?
Was die Deutschen –
Politiker, Claqueure und fügsame, loyale Staatsbürger – noch nicht begriffen
haben: nicht der Name zählt, nicht die äußere Hülle, sondern die Substanz, der
der Gestus gilt, das Prinzip!
Wie
kann der Deutsche, nachdem er sich historisch schon mehrfach verrannt hat, den
Unwert zum Wert erklären und erneut ein falsches Prinzip würdigen?
Als
Idealist und
deutscher Patriot – der auch in schweren Zeiten für diese Republik
eintrat, während Herta Müller diesen Staat bekämpfte – lasse ich mir
mein Deutschland
von opportunistischen Politikern dieser Art, die kommen und gehen, nicht
kaputtmachen!
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Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im September 2022
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(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Entwurf,
Auszug aus dem Manuskript: Carl Gibson, Quo vadis, Britannia?
Nachdenkliches über Großbritanniens Gegenwart und Zukunft. Essays zur internationalen
Politik (Arbeitstitel)
Die
Frage stellt sich immer wieder, und jetzt erneut, nach dem Tod der Königin und
dem Antritt von Charles III. Die Betroffenen werden darauf antworten
müssen, auf der grünen Insel der Briten, aber auch in Spanien oder in Schweden,
wo die Monarchie nicht ganz ohne Skandale funktionieren musste, wobei das eine
oder andere an unbequemen Entwicklungen unter den Teppich gekehrt wurde, gerade
dann, wenn strafrechtliche Bereich tangiert wurden wie im Fall des Prinzen
Andrew, aber auch bei dem Retter der spanischen Demokratie, Großwildjäger Juan
Carlos, der viele Millionen Bestechungsgelder annahm, korrupt wurde, um auf
seine alten Tage hin noch etwas hinzuzuverdienen nach all den Diensten für Volk
und Staat und sich so auch die teuren Abschussprämien in Afrika leisten zu
können.
Überdruss
und Langeweile führen in die Dekadenz, ins Milieu, in die Bordelle, in die
Niederungen des Sex-Gewerbes und der Prostitution bis hin zum Machtmissbrauch
in der Vergewaltigung, einer Schutzlosen, wobei die Völker von ihren Vorbildern
mit in den Strudel gezogen wurden und in den Dreck.
Wer
will noch zu diesen Vorbildern hochsehen, zu diesen müde gewordenen Amtsmüden,
die nicht länger Lügnern und Betrügern die Hände schütteln wollen, weder in
Stockholm, nur, weil eine korrupte Jury eine komische Auswahl getroffen hat,
noch in Madrid oder London, wo Könige und Prinzen auf Abwegen es auch schon
halten wie die die gemeinen Politiker, indem sie, Prinzipien und Moral
vergessend, das tun, was sie wollen.
Dem
Makel ausgesetzt, als „Hartherzige“ zu gelten und als unmenschlich wahrgenommen
zu werden, weil das Volk im Fall Diana anderes erwartete, hat Elisabeth II.
– als Ausnahmefrau und echte Führungsgestalt – dagegengehalten. Prinz Andrew,
aber auch die Könige Juan Carlos, in Spanien, und Carl Gustav von Schweden
waren schwächer als die eiserne Königin, die eigentlich eine gutherzige,
empathisch und freundliche Person war, und versagten, als es galt, Prinzipien
und Moral über das eigene Wohl zu stellen, die Interessen von Volk und Staat
über das persönliche Glück und das Glück der eigenen – mit in die Pflicht
genommenen - Familie.
In
einer „konstitutionellen Monarchie“ ist die Struktur der Macht doppelt
verankert, zweifach abgesichert. Politiker kommen und gehen, Premierminister
oder Ministerpräsidenten mit ihren Regierungen – der Monarch bleibt, auch in
der Krise, und fängt manches auf, was sich im politischen Alltag an versagen
herausstellt. Ein Netz fängt einiges auf, was in der Republik, wenn die
Regierung kippt, weitaus kritischer ist und im Chaos enden kann, in politischer
Instabilität und weiteren Krisen.
Also
nützt die Regierungsform der konstitutionellen Monarchie mehr, als sie schadet,
auch, wenn sie etwas kostet und wenn persönliche Schicksale aus dem Königshaus
von einem ganzen Volk mitgetragen werden müssen.
Die
Schweden haben in ihrem liberalen Staat einen Modus Vivendi mit dem Herrscherhaus
gefunden – und Carl Gustav, der lieber Schreiner geworden wäre als ein
König, steht immer noch an der Spitze von Staat und Nation, während die Spanier
ihren innig geliebten Juan Carlos „in die Wüste“ schickten, nicht viel
anders als die Deutschen ihren populären Bundespräsidenten, der nichts
verbrochen hatte und bis zuletzt ein Ehrenmann blieb!
Ist
es „verhältnismäßig“
mit einem Panzerwagen gegen eine Person vorzugehen, nur weil diese sich „Reichsbürger“
nennt und bewaffnet sein könnte?
Ist
es „verhältnismäßig“ 3000 Polizisten gegen ein Häufchen Romantiker einzusetzen,
diese zu verhaften, nur weil angeblich ein „Umsturz“, ein „Staatsstreich“
geplant war?
Ist
es „verhältnismäßig“ mit dem Banditen Putin zu verhandeln, zu paktieren, ob
wohl dieser längst vollendete Diktator die Oppositionellen im Land umbringen
lässt wie den Aufrechten Boris Nemzow, sie vergiften lässt wie Andrej Nawalny oder
Kara-Mursa, und als Aggressor vernichtend über die Ukrainer herfällt?
Gibt
es gute Banditen, etwa in Saudi Arabien oder in der Türkei, und schlechte
Banditen, im Iran der Ajatollahs, im Nordkorea und in China?
Wann
darf der Staat Prinzipien ad acta legen, opfern, um mit einem „Deal“ oder „Pakt“
kurzfristige Ziele zu erreichen? Und ist der Schaden, den der schwach regierte,
pseudoliberale, längst schon dekadent gewordene Staat seinem Volk und sich
selbst zufügt, nicht größer und von wichtigerer Tragweite als der Verlust von
Preziosen,
die gestohlen werden, weil der – innenpolitisch unsicher gewordene – Staat nicht
in der Lage ist, sie zu beschützen, weil er den Banditismus aller Art und
die Mafia in vielen Formen duldet – und weil er, im Paktieren mit den großen
und kleinen Teufeln im In- und Ausland das Verbrechen sogar fördert, ermutigt?
Ja,
Moral und Prinzipien bleiben auf der Strecke – und die Banditen aller Couleur,
von den ganz kleinen Eierdieben bis zu den professionellen Verbrechern aus den Reihen
der Geheimdienste und die Mafiakiller frohlocken!
Die
deutsche Justiz wirkt mit ihren Mini-Strafen wenig abschreckend – noch verheerender
aber ist die Tatsache, dass der Gesetzgeber dieser Justiz, die ja an der Gerechtigkeit
ausgerichtet sein sollte, die Möglichkeit des Kuhhandels eingeräumt hat, das „Dealen“
nach Gusto, nach Lust und Laune, wobei der Verbrecher quasi als gleichwertiger
Partner gegenübersetzt und, von klugen wie rücksichtslosen Anwälten amoralisch gestützt,
und mitpokert, um eine möglichst geringe Strafe für ein großes Verbrechen
herauszuschinden. In den USA oder in Italien, wo man mit der Mafia
tiefgreifende Erfahrungen hat, wäre das so nicht möglich. Dort schützt man –
etwa über die Kronzeugen-Regelung – in bestimmten
Fällen Menschenleben, wenn diese Exponierten dazu beitragen, die gesamte
Struktur eines verbrecherischen Netzwerks zu zerschlagen.
In
Dresden aber geht es nur um profane Materie, um Steine! Also opfert man
Prinzipien des Rechtsstaats, um gestohlene Steine von Wert zurückzuerhalten!
Weshalb
wurden die Kronjuwelen der Briten nicht gestohlen? Weil sie gut geschützt sind!
Ergo konnte das britische Königreich, das sonst auch mit Banditen paktiert,
wenn es Sinn macht und Vorteile einbringt, nicht auf so billige Weise erpresst
werden, wie das gerade in Dresden der Fall ist.
Auch
im Umgang mit heimischen Banditen, die man, blind für Fragen der inneren
Sicherheit, gnädig einreisen und sich ausbreiten ließ, muss es eine rote
Linie geben – wie damals, unter Kanzler Schmidt, als die von den kommunistischen
Terroristen der RAF wie von den kommunistischen Staaten des Ostblocks, vor allem
der Sowjetunion, bedrohte Bundesrepublik Deutschland der Erpressung widerstand und
sich entschlossen zeigte, an Prinzipien und Moral festzuhalten, statt mit
Verbrechern aller Art zu paktieren.
Law
and Order?
Der starke Staat ist wehrhaft und lässt sich nicht erpressen. Der
schwache Staat, regiert von schwachen Politikern, aber ist wankelmütig und wird
mehr und mehr zum Spielball der kleinen internen wie großen, internationalen
Verbrecher!
Gegen
eigene Bürger,
die nicht immer von rechts kommen, zeigt die rote Nancy aus der
verlogenen SPD Härte, lässt mit Kanonen auf Spatzen schießen; gegen
die eigentlichen Verbrecher, die im großen Stil Geld waschen, ergaunerte
Werte und Güter ins Ausland schaffen, es hier illegal in den Kreislauf schleußen
über Immobilien und komische Firmen, ist man seit Jahren tolerant, ja,
inkonsequent und untergräbt, torpediert so auch die scharfen Maßnahmen, die
etwa in Italien gegen das organisierte Verbrechen ergriffen werden.
Zweierlei
Maß auch in diesem Bereich? Darf man sich da noch wundern, wenn die Deutschen im
Umgang mit den ganz großen Banditen der Welt viel verständnisvolle Milde zeigen
und so dem Walten des Bösen seinen Lauf lassen?
Frei
Fahrt für Verbrecher? Das fragte ich vor Jahrzehnten, als die Grenzen fielen
und Mörder aller Art frei durch Europa kutschierten, auch, um unliebsame Regimegegner
im Exil und Dissidenten abzumurksen!
Das
alles ist noch viel schlimmer geworden unter Gestalten wie Schröder und Merkel
in diesen Tagen, wo der rücksichtslose Lobbyist ein ehrwürdiger Mann ist und der
Dreck ganz oben schwimmt.
Die
Machtpolitik folgt eigenen Gesetzen: wenn es um Interessen geht, um
existenzielle Nationalinteressen oder auch nur um vorgeschobene außenpolitische
Ziele, die eingesetzt werden, um innenpolitisch zu punkten, die eigene Hausmacht
zu stabilisieren,
dann sind inzwischen alle Mittel recht, der Krieg, de facto rehabilitiert
als Mittel der Politik – und auch die „Erpressung“ in vielen Formen, weit
entfernt von moralischen Grundsätzen und humanen Prinzipien – und dies
zweihundert Jahre nach der Aufklärung sowie nach den Erfahrungen in zwei
verheerenden Weltkriegen mit Millionen Opfern auch unter Zivilisten.
Putin,
nach innen ein repressiver Diktator, nach außen ein Zyniker der Macht und
inzwischen ein Massenmörder, der vielleicht Stalins Verbrechen noch in den Schatten
stellen wird, hat es vorgemacht mit seinem Überfall auf den souveränen Staat
Ukraine, gestartet mit der Absicht - neben territorialen Gewinnen wie 2014 bei
der Krim-Annexion durch Russland - möglichst viele Ukrainer zu töten, in einer Neuauflage
des Genozids mit Bomben und Raketengeschossen feige abgefeuert
aus dem fernen Gebüsch.
Putin
ist ein Erpresser von Anfang an – und der Westen, vor anderen die
deutschen und französischen Politiker, die mit diesem undemokratisch an die
Macht katapultierten KGB-Mann redeten und handelten, hätten es wissen müssen;
und sie hätten, insofern moralisch ausgerichtet, zu keinem Zeitpunkt mit einem „Erpresser,“
mit einem Schurken und Banditen, paktieren dürfen – denn, dass dieser kriminell
wie pathologisch gesteuerte Machtmensch der ganz üblen Sorte die Mittel der
Erpressung einsetzen wird, namentlich Erdöl, Erdgas und andere Rohstoffe
als Waffe, um politische Ziele zu erreichen, war sehr wohl absehbar.
Jetzt
folgt Erdogan im gleichen Stil; und als guter Antidemokrat und
ausgewiesener „Erpresser“
erzählt er dem – auf das Mitziehen der Türkei bei der aktuellen
NATO-Erweiterung angewiesenen Westen – wer als „Terrorist“ anzusehen ist
und aus dem freien Westen an die despotische Türkei ausgeliefert werden muss, wenn
er denn sein „Veto“ bei der Aufnahme Finnlands und Schwedens nicht einlegen
soll.
Wedelt
da der Schwanz nicht mit dem Hund?
Der
autoritär regierende Autokrat Erdogan, der Zehntausende verhaften und
einsperren ließ, der nach innen wie ein antiker oder feudaler Tyrann regiert,
nicht viel anders als die Sultane im Osmanischen Reich, diktiert den
Demokratien des Westens die Spielregeln seines Machtpokers, selbst der
Führungsmacht USA, weil er Waffen will, die er sonst nicht kriegen würde, hochmoderne
Kampflugzeuge
und auch die Munition dazu, damit er in Syrien oder auch anderswo nach
seiner Fasson Kriege austragen kann, gegen Kurden
und andere, die in Erdogans Augen Banditen und Terroristen sind.
So,
mit pejorativen Abkanzelungen und Beschimpfungen, argumentierte Putin, bevor er
seinerzeit in Tschetschenien zuschlug und Grosny dem Erdboden gleich
machte wie Scipio Africanus einst das Karthago des Hannibal.
Also
folgt ein erpresserisch schachernder Erdogan
dem Erfolgsrezept. Sich seiner strategisch wichtigen Stellung in der NAOT
bewusst, spielt er diesen Trumpf aus - er droht, erpresst, um zu seinen Zwecken
zu gelangen, ohne Rücksicht auf Prinzipien oder Werte, die für zivilisierte
Nation gelten und richtungweisend sind.
Es
ist erbärmlich mit anzusehen, wie sich der freie Westen mit diesem
Werteverächter abgibt, herumschlägt, ohne ihm die Meinung zu geigen und die
vermessenen Ambitionen entschieden zurückzuweisen. Das zeugt von Schwäche!
Und es ist die gleiche Schwäche, die Putin den Wahnsinn wagen ließ!
Ist
der Westen- wie Putin annimmt – in der Tat dekadent?
Ist
die freie Welt, die nun dem Kriegsherrn und Menschheitsverbrecher Putin
entschlossen begegnen will, nicht stark genug, um den Autokraten Erdogan, der
sich nur über Machtausübung an der Regierung hielt, prinzipiell zu begegnen?
Das
Erpresserische macht Schule!
Noch
vor dem NATO-Fall jetzt, in der EU bei Orban, der, - gleich Erdogan,
bei dem anstehenden Ölembargo der EU - mit seinem Veto droht und dabei
riskiert, die Einheit der Europäischen Union zu torpedieren, die EU zu spalten
– zur großen Freude Putins, der aus Spaltung setzte und von dem Spalten lebt.
Die
triste Bilanz dieser Entwicklungen aus ethischer Sicht: die freien Demokratien
des Westens arbeiten immer noch – jenseits der Prinzipien – bei aller den
Völkern vorgeplauderten Einheit - mit
Despoten zusammen, pragmatisch ausgerichtet, weil sie auf die Mitwirkung der
Antidemokraten angewiesen sind; und sie nehmen dabei Mittel in Kauf, die
sonst in der Gesellschaft strafrechtlich geahndet werden: Erpressung ist
salonfähig geworden!
Der
beste Erpresser triumphiert!
Also
darf der größte Erpresser der Zeit, Putin, der, schlimmer noch als der „kleine
Raketenmann“ aus Nordkorea, die Welt atomar erpresst, noch hoffen?
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Das
Firmen-Imperium des Carl Gibson als selbstständiger Unternehmer und
Berater in Bad Mergentheim bevor er sich im Jahr 2013 in die reine
"Schriftstellerei" und Philospphie zurückzog - ein Spielbein in der
Wirtschaft, ein Standbein in der Wissenschaft sowie im
geistig-künstlerischen Schafffen - die Homepage der Gibson PR &
Marketing Consuting blieb bis zur heutigen Tag - 21. Juni 2024 -
unverändert erhalten - für die Freunde der Wahrheit und der Geschichte
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Carl Gibson, Kampfbücher gegen das Herta-Müller-Netzwerk
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Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!?
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Die Antwort
darauf kann man in dem Beitrag weiter oben nachlesen, den ich heute, an einem
regnerischen, trüben Tag und einem Arztbesuch mit guten Ergebnissen für den
immer noch Genesenden, aber rund um die Uhr Schreibenden, publizierte:
„Seit 20 Jahren lebe ich praktisch ohne
Geld.“
Aber für mein
Werk, das unter Bedingungen entstehen muss, die alles andere als optimal sind,
wobei das fehlende Geld für Projekte eine gewaltige Hürde darstellt. Bücher – vor
allem kritischer und systemkritischer Art - entstehen langsamer und können nur
verzögert publiziert werden.
Das betrifft auch
meine Website, die ich für gutes Geld seit dem Erscheinungsjahr der „Symphonie
der Freiheit“ , 2008, so aufrecht erhalte, weil dort Zusatzinformationen zur
Opposition während der kommunistische Diktatur unter Ceausescu in Rumänien
enthalten sind, Dokumente, die auch einiges über meine eigene Herkunft und das
Leben der Banater Schwaben vor dem Exodus aussagen.
Faktisch – aber im
krassen Dissens zu dem, was in Herta Müllers Bücher steht.
Ein Gegenbild,
eine Gegenwelt
–
mein „Gegenentwurf“
auf 1 000 Seiten ist in Deutschland de facto unerwünscht, weil er mit dem
offiziellen Narrativ rund um die gemachte System-Heldin mir der erfundene Widerstand
und dem geschönt-geschützten Wikipedia-Porträt Herta Müller kollidiert.
Also lasse ich
auf der Homepage – wo ich mich nach der Auffassung der verlogenen ZEIT-Redakteure
„austoben“ soll – Bilder sprechen, meine Ahnen, alle tot – Zeitzeugen,
etc, etc.
Neben meine
früheren Geschäftsaktivitäten, die ich nach den Auswirkungen der Finanzkrise einstellte,
um mich ganz dem „Schreiben“ zu widmen,
doch nicht der
verlogenen Belletristik mit erfundenen Folter-Episoden der grotesken Art, sondern
der Wahrheitsfindung in der Sache der wissenschaftlichen Aufarbeitung des
Kommunismus-Phänomens, das man weder in Deutschland will, noch im Land der Rumänen.
Nach der
Identität der Banater Schwaben,
die hier, in Deutschland, von Gestalten repräsentiert werden, die in ihren
Blättern über mich seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr berichten, fragt
heute kaum noch jemand.
Also ließ ich die
bescheidene Homepage so bestehen, Stand Anno Domini 2013!
Inzwischen
schrieb und publizierte ich noch etwa 10 Bücher, die man dort nicht findet!
Vor Tagen kam
ein Angebot aus dem Ausland, meine Website auf Vordermann zu bringen!
Das Geld dafür
habe ich nicht, da ich mit
den Büchern, die keine Horror-Folter-Geschichten erzählen, sondern der Wahrheit
verpflichtet, dem Ethos und der Moral sowie dem Anstand und der Würde in Deutschland,
kein Geld verdiene!
Seit Jahren schon
nicht mehr!
Was ich früher
an bescheidenen Summen einnahm, wurde in den Druck weiter Bücher investiert, in
„Kampfbücher“ – für die Wahrheit!
Diesen Weg gehe
ich allein!
Alle meine Weggefährten,
die Bezugspersonen, die Freunde, die Angehörigen, der Freund fürs Beben – sie sind
alle tot, ohne „gehört“ worden zu sein, ohne geredet zu haben über das, was sie
im Kommunismus erlitten.
Dafür folgen die
Deutschen den Gaukeleien der wüsten Plagiatorin Herta Müller, die auch aus
meinem Werk abgeschrieben hat, weil sie selbst nichts erlebte – ungestraft!
Die Bücher
dazu aus meiner Feder stehen an 50 US-Hochschulen und in Tokio!
Der Deutsche sucht
danach in diesem Staat vergebens!
Also lasse ich
auf meiner alten, doch immer noch zweckdienlichen „Homepage“ Bilder reden, denn
die Bilder zeigen auf, dass wir nicht aus dem „Dreck“ kommen, trotz Trockenklo,
dass das Banat
keine Hölle auf Erden war – mit Menschen, die sich gegenseitig hassen, sondern
eine lebenswürdige Kulturlandschaft Europas mit lebensfreudigen Menschen, die
auch in den finsteren Tagen der kommunistischen Diktatur ihr Menschsein nicht
aufgaben.
Die Geschichte
wird darüber richten, wer die Lüge beschrieb und wer die Wahrheit.
Mein Beitrag
ist erfolgt – in einem
Staat aber auf Anerkennung und Ehrung zu hoffen, der System-Handanger ehrt, notorische
Lügner, Täuscher, Plagiatoren, geistiger Diebe der unverfrorenen Art, das habe
ich nicht vor.
Ich bin zu Ende
mit all meinen träumen … aber im Einklang mit meinem Gewissen – und, nach
getaner Arbeit an vielen Fronten, auch in kosmischer Harmonie mit höheren
Sphären.
Herz, du hast dir
selber oft
Weh getan und hast es
andern,
Weil du hast geliebt,
gehofft;
Nun ist′s aus, wir
müssen wandern!
Auf die Reise will
ich fest
Ein dich schliessen
und verwahren,
Draußen mag ein
linder West
Oder Sturm
vorüberfahren;
Daß wir unsern
letzten Gang
Schweigsam wandeln
und alleine,
Daß auf unserm
Grabeshang
Niemand als der Regen
weine!
Lenau, Herbstentschluss
Seit 20 Jahren
lebe ich praktisch ohne Geld.
Das Geld, das ich mir – sozusagen im bürgerlichen Leben – verdient und zur
Seite gelegt hatte „fürs Alter“, investierte ich dann doch in Bücher,
nein, nicht in eine prächtige Bibliothek zwecks Zimmerdekoration, sondern in „Selbstgeschriebenes“,
das dann auch - und aus eigener Kraft heraus – weitestgehend „selbst
verlegt“ werden musste, denn es waren „Kampfbücher“, die entstanden
waren, Bücher gegen den Geist der Zeit, aus einer Ecke heraus verfasst
von einem Schreibenden, den man dorthin verfrachtet hatte, weil er aneckte mit
dem, was er schrieb.
In jener Ecke bin
ich immer noch und sitze auch noch auf ein paar Büchern, die den Weg in die
Welt nicht fanden, während andere seit Jahren vergriffen sind.
Man liest und
schätzt mich im Ausland mehr als im eigenen Vaterland, in dem Deutschland, das
von vaterlandslosen Gesellen auf den Hund gebracht wurde.
Doch ich beklage
mich nicht, denn ich hatte mich für diesen Weg entschieden, entschlossen, ihn
bis zum Ende zu gehen, einen einsamen, manchmal bitteren Weg der Entsagung und
des Verzichts auf viele angenehmen Dinge, das er mein Weg war, ganz im
Einklang mit Nietzsches Wort, den eigenen Weg gehen zu sollen.
Arm, aber
frei!
Diese Erkenntnis und
auch die Erfahrung im konkreten Leben
teile ich mit großen Geistern, die „arm“ waren und trotzdem unendlich reich!
Diese Gedichte,
publiziert auch auf meinem „Essayistik-Blog“, wo ich Auszüge aus meinen
Werken veröffentlichte, etwas aus „Einsamkeit“ und der seit 2009 praktisch
ruht, werden nun im Internet, das gerade den Essayisten Carl Gibson verstärkt
rezipiert, aus den tiefsten Versenkung nach oben gespült, vermehrt gelesen, besonders
im Ausland, auch von mir – in kritischer Relecture!
Und was sage ich
heute dazu, zu dem, was vor einem Jahrzehnt veröffentlicht
wurde?
Lyrik ist subjektiv,
selbst Gedankenlyrik, die auf philosophische Phänomene zielt.
Heute bin ich
froh, die Sachen publiziert zu haben, denn es sind existenzielle Essenzen,
zu denen ich heute noch stehe, als Mensch und Geist.
Carl Gibson, „Vom Logos zum Mythos“,
2015. Das ist das Kampfbuch NR. 5 gegen das „Herta-Müller-Netzwerk“, weniger
gegen die Person.
Das verlogene
Deutschland hat die Lügen und Täuschungsmanöver bis hin zu dem obskuren
Nobelpreis ermöglicht. Wäre Deutschland im Jahr 2008 noch ein „moralisches Land“
gewesen, dann wären mir 5 Kampfbücher gegen diese Lügenwelt erspart geblieben!
Eine ethisch
intakte, funktionierende deutsche Gesellschaft hätte das, was ablief nie
zugelassen. Schon beim ersten Hinweis eines authentischen Zeitzeugen und Dissidenten
aus dem Widerstand gegen die kommunistische Diktatur Ceausescus hätte eine
Überprüfung der Vorwürfe stattfinden müssen – und eine Korrektur. Das ist nicht
geschehen.
Deutschland
ließ es zu, dass die Maskerade der Täuschung, inszeniert und durchgeboxt von
wenigen Akteuren der rücksichtlosen Art aus Politik, Medien und Wirtschaft, weiter
ging und die Farce bis zur Nobelpreisvergabe aufrechterhalten wurde, bei gleichzeitiger
Bekämpfung meiner Aufklärungswerke.
Dass es dieses
Material gibt, erfuhren meine Leser und die Welt schon vor Wochen. Ob es auch
das Buch dazu geben wird, steht in den Sternen, denn das Material, das man zu
90 Prozent im Internet kaum findet, weil meine Titel unterschlagen werden, wird
man im ignoranten Westen kaum mit Genuss lesen wollen, weil es die übergroße Schuld,
die „maxima culpa“ des zivilisierten, kultvierten, christlichen in
tausend Fällen hervorhebt, im Klartext, „Netanjahus Krieg“ in Absetzung von „Putins
Krieg“, die zum Himmel schreiende Heuchelei allen deutlich machend, alle
Verführten und Abgelenkten, die später noch einmal über ihr Nichts-Tun
nachdenken werden.
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Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist,
Naturfotograf, im September 2022
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Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Fast immer, wenn die frommen
Christen ihre Feste feiern, während es bei mir schon seit Jahren nichts mehr zu
feiern gibt, erinnere ich mich auch daran!
Er hatte herausbekommen, dass
in Bayern viele christliche Feiertage auf den Donnerstag fallen; also
setzte er, von der Partei zum Professor gemacht und inspiriert vom Heiligen
Geist vor Ort, seine Lehrveranstaltungen an einem Donnerstag an, was
ihm, dem Fleißigen wie Gewissenhaften, viel Freizeit bescherte, glückliche
Stunden der Muße und der Kontemplation.
Was die Studenten darüber
dachten, war ihm egal; auch, ob sie nach solchen Studien mit viel
Erkenntniszugewinn zum Abschluss strebten.
In seiner Vorlesung saßen drei
Hörer. Das kümmerte ihn kaum. Hauptsache, er hatte seine Ruhe, wenig Arbeit,
aber fette Bezüge, denn Deutschland stützt die Stützen des Staates,
besonders dann, wenn sie loyal sind und auch geistig nicht aus der Reihe
tanzen.
Also pflegte der gute Christ und
Staatsbürger mit Moral den Status quo; und im vorauseilenden Gehorsam er
verhinderte alles und jeden, was der Hohen Schule und diesem Zustand gefährlich
werden konnte, ohne Rücksicht auf die eingesetzten Mittel und mögliche
Kollateralschäden, die es dann auch gab!
Verhindern statt fördern, aus einem schlichten Egoismus heraus,
angetrieben von Ressentiments und dem Geist der Schwäche? Eine
Ausnahme-Erscheinung an der deutschen Alma Mater?
Wie hieß es doch damals, in Wien,
wo der Parteienfilz ebenso bestimmend regiert und dominiert wie die Auswüchse
des Nepotismus?
Der außerordentliche Professor
leistet nichts Ordentliches – und der ordentliche Professor nichts
Außerordentliches!
Ein
halbes Wissenschaftlerleben verbringt der Kleigeist damit, einen akademischen
oder einen Titel zu erwerben. Ist es dann endlich soweit und er ist endlich
Professor, dann will als er die Titel-Autorität auch durchsetzen, selbst
wenn er in der Sache nichts oder nicht viel zu sagen hat.
Also
bleibt er am Ende, was er ist, ein Kleingeist; also verhindert er andere, die
begabter sind als er selbst und es besser wissen, statt den Fortgang des
Wissens und der Dinge an Hochschulen zu fördern.
Die
Frau ist in dieser Sache nicht besser als den Mann, dessen Typus mir mehrfach
begegnete: immer selbstherrlich und von Ressentiments bestimmt, setzen Frauen
die fragwürdige Autorität des Titels ein, um eine faktische Angeleitet
kleinzureden und als unwichtig hinzustellen.
Andere
haben auch plagiiert,
konterte eine junge Professorin, als ich darauf hinwies, Herta Müller habe
nicht nur bei mir angeschrieben, sondern ein ganzes Buch geklaut.
Das
war wohl nicht weiter schlimm?
Die
Frau, die als Professorin – nicht nur aus prinzipiellen Gründen – für die
andere „Frau“ eintrat, für eine „geistige“ Diebin eintrat, war in der Tat noch
sehr jung.
Es
gibt viele Gründe, nichts zu tun.
Und
es gibt auch viele Möglichkeiten, die Gemeinschaft zu schädigen – in der
Wissenschaft wie in der Politik!
Ein
verbindliches Rezept dafür: man setzt den falschen Mann auf den falschen
Stuhl, an der deutschen Hochschule und in deutschen Volksvertretungen - auf
Landesebene wie im Bund.
Die
Partei bestimmt,
wer Studenten erzieht und wer das Volk!
Fast
immer sind das Parteigänger, die oben mitmischen, politisch korrekte
bewährte Leute, hier und dort, damit alles so bleibt, wie es ist!
Ketzer,
Abtrünnige, Andersdenkende würden nur das Chaos befördern, die Acharchie – in
den Köpfen an der Alma Mater und im Parlament.
Also
bleiben wir bescheiden und setzen auf den Mann aus der Partei, der zwar
nichts tun wird, dafür aber die Stellung hält, noch Schwächere nach sich
ziehend – zum Wohl von Volk und Staat.
Das Thema – eine Obsession?
Ich erschrecke selbst, wenn ich
das betrachte, was ich dazu schrieb, in den letzten 6 bis 7 Jahren, trotz der Krankheit
und langwierigen Genesung zu einem Sujet, das ich mir nicht ausgesucht habe,
dass ich mir aber aufdrängte als Ergänzung und Richtigstellung zu meinem eigenen
Werk, das von anderen verdrängt, in eine Ecke gestellt wurde, weil es zur
Unzeit kam und Kreise störte.
Noch ein Manuskript! Noch ein
Buch?
Und das, nachdem schon 6
Bücher im Wind zerstoben, verhallten, weil das System bestimmte Wahrheiten
nicht zur Kenntnis nehmen wollte, Wahrheiten, die auf die Coups und
Macht-Spielereien weniger Dunkelmänner verweisen, Akteure des Systems aus SPD
und CDU/CSU, die ich an anderer Stelle und immer wieder als eine „Literatur-
und Medienmafia“ bezeichnet habe!
Die 1 000 Seiten der „Symphonie
der Freiheit“ in zwei Bänden, ein Werk, aus dem Herta Müller angeschrieben
hat, zähle ich nicht dazu!
Tausende Seiten der Wahrheitsfindung
auch über den Staat Bundesrepublik Deutschland, der moralisch fragwürdige
Gestalten politisch agieren und Macht ausüben lässt, was teilweise – über schlechte Politik –
zu Zerwürfnissen zwischen ganzen Völkern und schließlich zu Kriegen führt, nur
weil Lüge und Heuchelei bestimmend wurden, Wahrheiten, echte Werte und
Prinzipien verdrängend, eliminierend?
Gemachte Systemmarionetten, die
eingesetzt werden, um Hass zu schüren und Spaltungen voranzutreiben, nach innen
wie nach außen, sind Teil dieses destruktiven Prozesses, dessen Entfaltung wir heute
alle konkret miterleben – in zwei Vernichtungskriegen.
Manchmal überlagern die Folgen,
konkrete Kriege, die Ursaschen, die zu den kriegen führten; sie überlagern
Lügen, Hass, Herze, Spaltung, Propaganda, ideologische Kämpfe und Rivalitäten,
sie überlagern Fakten und historische Wahrheiten, weil man sich vom Walten der
Lüge und bestimmter Narrative der einseitigen Art mehr verspricht.
Im Fall der gemachten Systemmarionette
Herta Müller war das so, nicht durchschaut von den Vielen, die man in einer – „gut
funktionierenden“ - Demokratie mit Mittelchen und Nebensächlichkeiten aller
Artabzulenken weiß. Das Resultat: das sind Verwirrung und Vernebelung, was
wenigen Akteuren des Lobbyismus die Möglichkeit bietet, mit ihrem Spiel weiter
zu machen, um das zu erreichen, was wenige Dunkelmänner wollen, Obskurantisten,
Freimauer, Mafiosi, viel Geld scheffelnd und noch mehr Macht für sich selbst
generierend.
Der Fall Herta Müller ist ein
Fall, der aufzeigt, wie das System funktioniert, kein Einzelfall, aber einer, der
das „forcierte“ Element der Machtpolitik besonders deutlich hervortreten lässt.
Muss ich nun, als Rationalist und
Aufklärer in meinem Kampf gegen alles Obskurantistiche, Mystizistische, freimaurerische,
Mafiotische – quasi in einer Trotzkopf-Aktion – auch die „Brechstange“
einsetzen, um, fast maisch geworden, in einem ganzen Dutzend Buch-Publikationen
dagegenzuhalten, gegen die Lügen einer Einzelperson mit fragwürdiger Integrität,
nach mehr aber gegen die Lügen eines Systems, das sich als freiheitliche „Demokratie“
definiert?
Noch bin ich da!
Noch bin ich schreibend aktiv!
Wenn auch – durch Tausend Stricke
gebunden und verhindert – relativ ohnmächtig, weil mir Geld, Mobilität und
andere Mittel zur Durchsetzung meiner publizistischen Aktivitäten fehlen, bin
ich doch noch in der Lage, niederzuschreiben, was mich bewegt, inzwischen auch
gegen diesen Staat, dessen Abdriften ins Undemokratische über schlechte Politiker
und zynischen Machtpolitiker mit Staatsräson ich missbillige.
Vor mir selbst will ich sagen
können:
„Ich
hab‘ s gewagt!“
Schreiben ist ein Akt des
Widerstands des souveränen Bürgers gegen den dekadent geworden Staat, der ihn – über verkommene, selbstvergessene,
selbstherrliche Politiker, die für ihn denken und handeln, auch noch zu
bevormunden sucht.
Und das sage ich heute, lange
nach den Jahren der Reformation und der Renaissance, im Geist der freien
Ritterleute, mit Ulrich von Hutten … fast schon auf die – nicht ganz
koschere, wenig sittenstrenge Terminologie des Raubritters Götz vor Berlichingen
zurückgreifen müssend, der mit Kraftausdrücken, so von Gothe belegt, dem Kaiser
trotzte, denn meine Verachtung der schnöden Demokratieverächtern in höchsten
Ämtern ist total.
Einmal schon wurde ich der
Anarchie bezichtigt und deswegen ins Gefängnis geworfen!
Wenn es wieder so sein sollte,
dann, wohlan!
Widerstand ist ursprünglich – er
ist naturbedingt; und er manifestiert sich – aufgebäumt gegen Unrecht – dann, wenn
die Zeit reif ist … und der Mensch in der Revolte, der Aufrührer und Rebell,
trotz körperlichen Elends, noch geistig gesund.
Das essayistische Werk (ca. 700 MS-Seiten),
thematisch verwandt mit dem guten Dutzend „Kampfbüchern“, die ich zwischen 2014
und 2018 notgedrungen als „Selbstverleger“ vorlegen musste, ist als „spezieller
Teil“ der noch umfassenderen – noch nicht publizierten Zeitkritik „Veritas
und die Kraft der Moral“ zu sehen und steht unter dem Arbeitstitel:
Carl Gibson, Der gekaufte Nobelpreis, Die Puppe und die Strippenzieher Oder Wie
die deutsche Polit-Mafia aus einer fragwürdigen Gestalt ohne Integrität und
Ehre eine Nobelpreisträgerin gemacht hat
Die Antideutsche und die kommunistische Unterwanderung
Deutschlands
Mein einsamer Kampf gegen die Polit-,
Medien- und Literatur-Mafia. Über programmatische Wertezersetzung und die
geistig-moralische Destruktion der westlichen Welt. Zeitkritik. Ethische
Zeitbetrachtungen
|
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist,
Naturfotograf, im September 2022
|
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
|
Carl Gibson, Bücher, books, livres, zum Teil noch lieferbar. |
Im
Herbst 2010 brachte ich die „Akte Christina“, der Herta Müller von der
rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest mit.
Da
einiges dazwischenkam, unter anderem eine schwere Krankheit, die mich fast 5
lange Jahre zurückwarf im Schaffen, findet die „Aufarbeitung“ erst jetzt statt.
Und
das, nachdem 6 Bücher zur Thematik aus meiner Feder bereits vorgelegt wurden
und zum Teil um die Welt gingen.
In
Deutschland will man die Wahrheit eben nicht wissen!
Der – inzwischen durch und
durch unfreie, politisch gegängelte, eingeschüchterte, schwer verunsicherte - Deutsche
wird noch einiges mehr erfahren über die treibenden Kräfte aus Medien und
Politik, die alles möglich machten, auch, wenn manche Akteure der großen
Maskerade der Täuschung schon tot sind.
Das
System der Manipulation und Verführung ist geblieben – und immer noch am
Werk!
Der
Kasus zeigt auf, wie es funktioniert!
Mit
etwas Glück, werde ich die 500 Seiten, die dazu schon vorliegen – und noch 1
500 weitere zur deutschen Innenpolitik, in diesem Deutschland an die
Öffentlichkeit bringen, in Buchform; wenn nicht, dann vielleicht in der
Wüste, in Doha, in Katar, wo ein anderer Wind weht und ein anderer Geist
herrscht – zusammen mit meinen 3 Büchern zum Judentum in Deutschland,
die bisher hier auch noch nicht erscheinen konnten.
Anachoret
der Neuzeit, Mahner, Ruferin der Wüste – Agent provocateur?
Nach
mehrfachen Appellen, die im Wind verwehten, verwehen mussten, weil anders Gehör
finden sollte, werde ich alle meine Schriften, die bisher hier, im moralisch
auf den Hund gekommenen Deutschland, noch nicht erscheinen konnten, irgendwo in
freierer Welt ans Licht bringen, dort, wo ein gesunder Wind weht, ein Geist der
Aufklärung und der Wahrheitsfindung, den man dort nicht erwartet hätte! Auch,
wenn ich noch einmal im Leben ins Exil muss, in die freiwillige Verbannung!
Man will nicht, dass ihre Saat
aufgeht, Fürchte trägt, die Menschen erreicht, geistig nährt verändert.
Also findet man Mittel Wege, den
das Steinfeld noch steiniger zu machen und die Dornenhecke noch dorniger,
zurückstechend, wenn der Wanderer naht oder der freie Geist, dessen Botschaft
man nicht hören soll – in der Wüste, die ständig weiter wächst, alles Leben
bedrohend, ja, vernichtend, besonders das freie Geistesleben, das nicht viel Nahrung
braucht, um zu wirken, aber Freiheit!
Ja, als „einsamer Rufer in der
Wüste“ säe ich immer noch, täglich, um am Tag danach zu erkunden, ob er
etwas aufgegangen ist von der Saat oder ob die Samen aufgefressen wurden von nimmersatten
Vögeln der Vernichtung und die zarten Pflänzchen der Wahrheit vertilgt, damit
sie nicht wachen und wuchern in der Welt der Lügen.
Die guten Dinge in der offenen
Gesellschaft demokratischer Staaten, in welcher die vielen Ahnungslosen so
einfach verführt werden können von Zynikern der Macht – das sind die Vielfalt
und die Freiheit, echte Werte, die zum weitermachen ermutigen, auch, wenn die
Wüste wächst, Steine und Dornen mehr werden.
Der Kleine wirkt doch – wie einst bei Bruno, auch wenn es
den Großen nicht gefällt, was er bewirkt!
Also wird sie sich weiter drehen,
weiter kreisen – und er, der „einsame Rufer in der Wüste“, der heute
Blogger heißt, wird weiter machen und manchmal unmittelbar wirken.
Bücher sind träg, gleich schweren
Tankern; bis sie kommen, ist das Ereignis verrauscht, die Welt eine andere geworden.
Der Blog-Beitrag hingegen, der später einmal in ein Buch einfließt, vom Geist
der Zeit zeugend, mehr noch vom Ungeist der Zeit, wenn es um Krieg geht und
Menschenvernichtung, wirkt sofort, wenn er ans Licht der Welt darf – und unmittelbarer
als die gegängelten, an sich unfreien große Medien.
Betroffen
sind 80 bis 90 Prozent meiner Blogbeiträge.
Wie
sollen „Warnungen“ und Apelle wirken, wenn sie nicht beim Leser ankommen?
Der
Philosoph wird so doch noch zum Schweigen gebracht?
Der
Rufer aber darf rufen, doch nur in der Wüste!
Muss
ich also nach Katar gehen, um gehört zu werden?
Seit
Jahren bin ich nur noch auf einem „sozialen Netzwerk“ bedingt aktiv, schreibe
dort kaum Kommentare, verlinke aber meine Blog-Beiträge.
In 3
Fällen reichte das schon aus, um diese „Beiträge“ mit den – vielleicht zu ausführlichen
Überschriften – zurückzusetzen, weil bestimmte Ausdrücke ideologisch aneckten,
als „politisch nicht ganz korrekt“ erschienen.
Der
Aussondierungs-Roboter weiß eben nicht, wer da schreibt, beschreibt oder
gezielt hetzt!
Also
stoppt er den Beitrag!
Nach
meinem dreifachen Protest und einer „Überprüfung“ durch ein „menschliches Wesen“
wurde ich de facto wieder rehabilitiert und der monierte Beitrag wurde nicht
länger „zurückgestuft!“
Damit
vergeude ich meine kostbare Zeit!
Solche
– an sich ausgrenzenden, stigmatisierenden – Praktiken, praktiziert von ideologisch
„gefütterten“ Maschinen im Sinne des Systems, bewirken dann, dass meine „geistige
Arbeit“ umsonst war, nicht ankommt bei dem, der das lesen will!
Das
nennt man dann „westliche Demokratie“, schimpft aber munter auf Putin, auf die
Chinesen und auf die Ajatollahs im Iran, die ihr Internet angeblich sauber
halten!
Das
stimmt aber nicht ganz!
Ich
habe gelegentlich Zugriffe aus dem Iran,
hoffentlich
nicht nur von den Geheimdiensten dort,
zahlreiche
aus Hongkong, das zu China gehört,
sehr
viele aber aus Putins Russland,
wo man
es wohl honoriert, wenn ich den Westen kritisch angehe – und das ist täglich
der Fall!
Als
Deutscher haben ich die moralische Verpflichtung, amoralisch agierenden Politikern
wie Scholz auf die Finger zu sehen, nach vor Biden, Sunak, Macron, von der Leyen
und anderen der zynischen Sorte,
die Putin beschimpfen, es aber nicht besser machen.
Ich
muss mich wiederholen, denn nichts ändert sich!
Eigentlich
müsste ich jeden Blogbeitrag, den ich publiziere – im Jahr 2023 waren es nur
auf diesem Blog 866 – unter 10 verschiedenen Überschriften veröffentlichen,
damit der eine Inhalt, die eine Botschaft, durchkommt!
Deshalb
auch der vergleichende Hinweis auf die Raketen der Hamas oder
Hisbollah und Huthi, die in der Hoffnung feuern, dass die eine andere Rakete durchkommt
und ihr Ziel erreicht!
Ich
will nicht vernichten, aber mit guten Ideen wirken!
Schützen Internet-Maschinen den
schmutzigen Krieg in Gaza? Was der freie Westen den unfreien Staaten der
autoritären-totalitären Welt vorwirft, Russland, China, dem Iran, findet auch
hier statt, nämlich eine Aussonderung von Internet-Beiträgen der ungeliebten,
kritischen Art, was Blogger fast mundtot macht und einer Form von indirekter
Zensur gleichkommt, fern vom Recht auf Ausübung der freien Meinungsäußerung!
Meine Blogbeiträge gleichen den
Raketengeschossen der Hamas – Sisyphus Carl Gibson an seine potenziellen Leser
im Web über „Zensur“ in Internet, die keine Zensur sein will Oder Weshalb man
viel von dem, was ich schreibe und online publiziere, im Web trotzdem nicht
findet! Also auf meinen Blog: „scrollen“, scrollen und scrollen!
Entwurf:
Es gibt
in jener finsteren Region Transsylvaniens ein in Gefängniskreisen oft
gebrauchtes Schimpfwort, das, auf Judas gemünzt, dem im Ungeist des
christlichen Antijudaismus Rechnung trägt. Dem Hass verpflichtet, birgt es
immer die Vernichtung der Judenpogrome in sich und die Bereitschaft, Übles zu
tun, zu vernichten.
Es wird
so dahingesagt, in der Regel, ja, fast immer von Leuten, die nicht wissen, was
sie aussagen, wie jene, die nicht wussten und wissen, was sie gestern taten und
heute noch tun.
Mich
hat man dort, auch ohne explizite Erklärung, zum „Vogelfreien“ gemacht, später
dann auch zum „Judas“ auf dem Papier, auf dem Deckel der „Akte“,
noch mehr aber in der ethischen Gesellschaft der Kommunisten, wo die gleiche
„Sicherheit“
über mich wachte, bemüht, mich zum Ausgestoßenen zu
reduzieren, zu einem Judas, weil angeblich auch ich die Sache des Aufbaus der
kommunistischen Gesellschaft und das Formen des neuen Menschen durch mein Tun
und Anderssein verraten hatte.
Sohn des Jakob, nannten sie mich dort, auf der „Akte“, ohne recht zu wissen, was sie so
daher sagten, nicht anders als die wüst schimpfenden Wärter auf
dem Korridor oder
mancher Mithäftling
in der Zelle.
Entwurf:
Der
Sohn des Jakob, Karl – ein „freier Mann“!
Vielleicht,
weil es damals so war und Befehlsempfänger sich selten
Gedanken über das machen, was sie auszuführen haben, verpassten die Kommunisten der rumänischen
Diktatur mir seinerzeit einen „Zweitnamen“, einen, der aus dem Germanen einen
Juden machte, einen Ausgestoßenen, einen Ahasver, der immer
suspekt war, weil er anders war und deshalb beobachtet werden musste, im tatsächlichen Leben und über
die „Akte“ im Regal der Staatssicherheit.
„Sohn des Jakob“ nannten sie mich zusätzlich und auf der „Akte“, obwohl ich schon einen
Namen hatte, einen seltenen Namen von königlichem, ja kaiserlichen Gepräge,
einen europäischen Namen, der, jedem Kulturvolk bekannt und gut auszusprechen
war.
„Karl“, so hatte man mich aus der Taufe gehoben, ohne viel über Sinn und
Tradition nachzudenken, vielleicht in der Hoffnung, dass ich die Bürde dieses
schweren Namens tragen und ihm Ehre machen würde.
Karl
heißt im Selbstverständnis der Germanen „Mann“, genauer „freier
Mann“!
Ein König des noch jungen Staates Rumänien hieß auch
Karl, Karl I!
Obwohl
noch etwas schmächtig-schwächlich geraten, versuchte ich schon früh ein Mann zu
sein und – ohne über die tiefere Etymologie meiner Bezeichnung nachgedacht zu
haben – vor allem ein „freier Mann“!
Was
wurde bald aus mir? Ein Kain, ein Gezeichneter, nur, weil ich in einem unfreien
System - in einem zum großen Gefängnis geformten Land – wirklich frei sein
wollte, nur den eigenen Idealen und der Selbstverwirklichung verpflichtet.
Der
Nachname hatte mich in der Welt der romanisch klingenden Namen auch sonst zum
Exoten gemacht, zum Nordmann, der auffiel, noch bevor man ihn überhaupt zu
Gesicht bekommen hatte. Dann noch dieser jüdische Zusatz, alttestamentarisch
schwerlastend, niederziehend wie eine nichtabzuwälzende Hypothek aus mythischer
Urzeit. „Jakob“ aber, diesen Zusatz dem man dem „So(h)n des Gib“ einfach so mit angeheftet hatte,
als Teil der „Akte“, bedeutet nicht weniger als „von Gott beschützt“!
Der Himmel
ist immer noch mit mir – die Götter, die denen hold sind, die sie lieben!
Doch war
auch Vater je von Gott beschützt worden auf dem Weg durch ein leidreiches
Leben, bevor er im tiefen Schmerz verstarb?
Wer
will diesen Weg durchschauen, deuten?
Gott,
vielleicht? Oder war es doch der Teufel, der ihn – schuldlos –nach Russland führte
in der Deportation?
Fünf
Jahre Leiden mit anschließender Erkrankung als Folge des Daseins in
Zwangsarbeit, chirurgische Eingriffe nach der Heimkehr; dann ein fügsames Sein
in Anstand und Würde, schließlich Ausreise in das verheißene Land der Väter,
erneute Erkrankung und leidvoller, würdeloser, anonymer Tod im Krankenhaus
unter Fremden.
Macht
der uns gegebene Name zu dem, was wir sind?
Oder
leben wir unser Leben nach eigenen Vorstellungen und fragen uns dann, ob die
Hülle, in die man uns ungefragt gesteckt hat, zu unserer Individualität passt
oder nicht?
Auch
ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, oft selbsttätig, teils getrieben,
manchmal von dem Gefühl bestimmt, dass diese meine Namen mich nicht
determinierten, in der Entwicklung hemmten, sondern mich, dem Profanen
entrückt, ganz wesentlich trugen, beflügelten, durch die Jahre des Kampfes der
Zukunft entgegen.
Klarstellung
- ich heiße Carl Gibson, nicht Mel – und ich bin ein Freund der Juden,
kein Antisemit!
Mel(anie) heißt meine erste Tochter.
Ich bin der Sohn Jakob, des Jakob Gibson, der ein Deutscher
aus dem Banat war und der als deutscher Zivilist von Schergen in rumänischer
Uniform in die damalige Sowjetunion deportiert, um dort, in Kriwoj Rog, deutsche Verbrechen sühnend, bei
der Preisgabe seiner Gesundheit und Jugend das ausbaden musste, was Hitler,
Göring, Goebbels, Himmler, Heydrich und andere deutsche Übermenschen auch den
fernen Banater Schwaben eingebrockt hatten, Unschuldigen, die – wie die Zivilisten in Gaza
heute – für etwas geradestehen mussten, was sie nicht getan hatten,
was aber im Namen ihres – deutschen – Volkes getan, verbrochen wurde.
Da es
im Internet viele „Carl Gibsons“ gibt, etwa 500 vielleicht, die schreiben oder in der Öffentlichkeit
stehen wie der bekannte Schauspieler aus Hollywood, ein tapferer Filmheld – in „Brave
Heart“ und in „Patriot“,
Mel Gibson, der nebenbei auch noch ein notorischer Antisemit sein soll, werde
ich oft verwechselt und von Hinz und Kunz auch zum Antisemiten erklärt, obwohl
kaum einer weiß, was ein Antisemit ist, was ein Jude ist, ein Israeli, ein
Zionist etc. etc.
Der
Spekulation der Unwissenden sind Tür und Tor geöffnet, auch, wenn es um
Stigmatisierungen und Abkanzelungen geht. Davon weiß mich ein Lied zu singen,
ein trauriges Lied, dass aber in vielen Sprachen gesungen wird von Menschen,
Typen und Charakteren, die es nicht besser wissen.
Also
hilft nur Aufklärung! Auch in dieser Frage – und in den fragen: wer bin ich wirklich,
worin besteht meine Identität, national – und als Mensch an sich.
Inzwischen
wissen Maschinen mehr über mich als meine Mitmenschen, eben, weil Maschinen
langsam mit dem Lesen beginnen und sogar mit dem schlichten Denken, während man
den humanen Wesen in der Einheit von Körper, Geist und Seele das Lesen
inzwischen ebenso abgewöhnt hat wie das Denken!
Denken
und Handeln werden heute von der Politik übernommen: ergo gibt es Hass und Hetze
von Oben, vor allem aber gibt es Kriege, der mehr werden und in einem ganz
großen Vernichtungskrieg für alle kulminieren können.
Ergo
halte ich dagegen, auf meine Weise.
Das Erstaunliche
dabei ist: heute sind es die Juden, das Volk das soviel gelitten hat,
besonders unter der Verfolgung und dem Ausrottungsversuch der Nazis mit
geschätzten 6 000 000 Toten, die in Gaza die Täter sind, gestützt auch
noch von den Deutschen, den Tätern von gestern, die – über die
Komplizenschaft – wieder zu Tätern werden!
So
sehe ich das als einer, der dies nicht hinnehmen will – man darf mir widersprechen!
Teddy
Kollek, der legendäre
Bürgermeister von Jerusalem, geht in seiner Lebensbeschreibung rauf die
Gleichgültigkeit maßgebender, bestimmender Völker bei ablaufendem Massenmord ein.
In Istanbul
seinerzeit damit beschäftigt, existenziell bedrohte Juden aus ganz Osteuropa
zu retten, aus der Tschechoslowakei, aus Polen, Ungarn und Rumänien und den
baltischen Staaten, um die vorerst Geretteten dann nach Palästina zu lotsen,
bekam er als Aktiver des Rettungsnetzwerks den Genozid als einer der ersten
überhaupt mit – ein Schock, prägend für das gesamte zukünftige Leben!
Während
Teddy Kollek alles tat, um die Welt über die Vorgänge im Deutschen Reich
und in den von den Deutschen besetzten Gebieten zu informieren, vor allem,
nachdem er aus erster Hand von Entsprungenen, ausgemergelt und halbtot,
informiert worden war, tat die „zivilisierte“ Welt auch damals – wie heute –
nichts, um das Grauen zu stoppen, den Völkermord an den Juden. Amerikaner
taten nichts – und die Briten taten auch nichts!
Sie
hätten etwa die Bahnzugleise, die zu den Massenvernichtungslagern in Osteuropa
führten, nach Auschwitz oder Bergen-Belsen, bombardieren können! Das blieb aus.
Aber
auch politisch tat sich nichts, weder bei Roosevelt im Weißen Haus, noch in London
der Briten, die Palästina verwalteten und der Judenstaat noch nicht gegründet
war. Mit den in dieser Sache untätigen Alliierten schauten seinerzeit noch
viele andere Völker weg und ignorierten das, was Teddy Kollek und andere
an Fakten
ablieferten.
Was
ist heute anders in Gaza? Ein Volk bekämpft ein anderes Volk – mit nie
gekannter Brutalität, die Lehren aus dem Holocaust ignorierend. Die Welt aber schaut
wieder weg, ohnmächtig und fast fatalistisch, weil die Weltordnung nun einmal
eine ungerechte ist.
Im Haag
läuft vor dem höchsten Gericht der Welt (ICJ) ein von der Republik Südafrika
auf den Weg gebrachtes Verfahren gegen den Staat Israel, dem „Völkermord“ vorgeworfen
wird!
Werden
17 hoch saturierte, verschlafene Richter nach langer Denkpause mit ihrem
Verdikt der „nichtbindenden Art“ den Status quo permanenten Unrechts
ändern? Wohl kaum?
Was
trotzdem möglich ist – der moralische Gestus, den jeder empathische Mensch aussenden
kann; und der auch von vielen anständigen Juden wie Freunden des Judentums vom Kriegsbeginn
an formuliert und verkündet wurde:
„Nicht
in meinem Namen“!
Aus aktuellem Anlass:
Wie die Diktatur literarisch entstellt wird - Über Folter im Kommunismus, an einem Tag der Erinnerung an SLOMR
Wer Folter nie erfahren musste oder nicht richtig tickt,
macht aus Qual und Leid eine Groteske – wie Herta Müller, die eine echte Folter
weder kennt und in diesem Fall wohl auch nicht richtig tickt.
Gerissene Geschäftemacher machen Geld daraus; und skrupellose
Politiker der unverantwortlichen Art ziehen opportunistisch mit, indem sie die
ungenierten Beleidigungen der wahren Opfer zulassen.
In Deutschland ist das leider möglich – ungestraft!
Vgl. auch:
Das – wohl mit Abstand – Dümmste, was DIE ZEIT aus Hamburg je
druckte, stammt aus der Feder von Herta Müller.
In jener Münchhausiade, die
sich gewaschen hat, werden nicht nur deutsche Spitzenpolitiker
instrumentalisiert, zu Hanswürsten reduziert; dort werden, gedeckt durch Akteure
wie Michael Naumann, in wüster Selbstinszenierung doch fern der historischen
Wahrheit und Realität, Legenden in die Welt gesetzt, Mythen, die man heute „Fake-News“
nennt!
Dort wird – mit dem Segen der Politik - das Blaue vom Himmel
herabgelogen, ja, selbst die Folter – und somit das Grausamste, was einem
Menschen widerfahren kann - wird von dieser einfältigen Person aus dem Banat zur
Farce herabgewürdigt.
Folter als Posse in plumper Selbstinszenierung
als Folteropfer!? Herta Müller macht es möglich!
Altkanzler Helmut Schmidt war seinerzeit noch
Herausgeber des Wochenmagazins DIE ZEIT und hat als solcher die wüste Maskerade
mitgetragen, bestimmt, ohne davon zu wissen.
Meine Richtigstellungen auf der Online-Seite des
Magazins wurden – sicher in Abstimmung mit höheren Instanzen – „gelöscht“, und
ich, das echte Folteropfer aus der kommunistischen Diktatur und authentischer Zeitzeuge
aus der Opposition, wurde damals (2009) „gesperrt“, bis zum heutigen Tag – und das
nur, um den großen Coup, namentlich den forcierten, doch sehr fragwürdigen „Nobelpreis“,
vergeben von einer korrupten Jury in Stockholm, zu ermöglichen.
Sie wurden von Opfern erkannt und vor Gericht gestellt. Ein
Menschenschinder im Dienst des syrischen Diktators, dessen Foltermethoden zahlreiche
Opfer forderten, bekam lebenslänglich; ein weiterer potenzieller Verbrecher, dem
schreckliche Taten vorgeworfen werden, steht in diesen Tagen vor Gericht - ein
Folterarzt!
Die Handlanger der Assad-Diktatur kamen, getarnt im Schwarm
der Vielen, die aus Syrien flohen, als Merkels Gäste!
Konnte die Kanzlerin, die - über Nacht und nicht
ganz im Einklang mit geltendem Recht und Gesetz - die Voraussetzungen des
Kommens – wie der Infiltration – schuf, wissen, wer da kommen wird?
Hellsehen konnte Merkel nicht; doch als erfahrene Politikerin
mit Weitsicht hätte die deutsche Regierungschefin es wissen können und müssen, dass,
mit der ermöglichten Einreise und als Flüchtlinge getarnt ungezählte Verbrecher
aller Couleur nach Deutschland einreisen werden – und das auch noch ohne
Ausweise! Akteure in Verantwortung wie der heute verfemte Chef des
Bundesverfassungsschutzes Maaßen hatten seinerzeit etwas dagegen. Dafür mussten
sie gehen. Merkel blieb. Und wir werden heute mit den Früchten Merkelscher Einwanderungspolitik
konfrontiert – im Gerichtssaal! Doch das ist erst die Spitze des Eisbergs!
Was ich seinerzeit – als ausgereister Dissident und
potenzielles Mordopfer frei durch den Westen reisender Geheimdienstmitarbeiter
- warnend sagte und schrieb, wurde überhört, drang nicht durch wie so vieles,
was man in der hohen deutschen Politik nicht hören will.
Meine Befürchtungen bestätigen sich jetzt – potenzielle
Mörder sind mitten unter uns. Einige wurden enttarnt, zur Verantwortung
gezogen, vor Gericht gestellt, ins Gefängnis geworfen – andere aber agieren
unerkannt weiter und tun das, was sie am besten können.
Stalin und Hitler hatten – nicht
nur - eine Gemeinsamkeit: beide Diktatoren setzten auf die physische
Vernichtung ihrer „Feinde“, der echten wie der imaginierten und auf die
gnadenlose Liquidierung ihrer politischen Gegner. Hitler, beginnend mit der in
Auftrag gegebenen Ermordung des SA-Führers Röhm, zunächst noch moderat, den
Sitten der westlichen Welt, angepasst, später dann – nach der Machtergreifung
1933 und in den letzten Kriegsjahren immer ungenierter und brutaler – bis hin
zum industriell praktizieren Massenmord an den Juden über die SS, wobei Teile
der Wehrmacht tatkräftig mithalfen, den Weltanschauungskrieg im Osten zu führen
und fast zu vollenden.
Der rote Diktator hingegen
mordete – den methodischen Vorgaben Lenins der Bolschewiki seit 1917
verpflichtet – ungehemmt von Anfang an, ohne Skrupel, ohne Rücksichten,
archaisch brutal, wobei – im Unterschied zu Hitler, der sein eigenes Volk
schonte – unzählige Russen in Gefängnisse geworfen, in die Deportation
geschickt, vor Ort, in Moskau, oder in den Weiten Sibiriens, im GULAG, ermordet
wurden.
Ganze Völker wurden zu Feinden
des Kommunismus und der Sowjetunion erklärt und der Ausrottung preisgeben,
kleine Völker wie die Krimtataren, aber auch große wie die Ukrainer, die
Stalin dem Hungertod überantwortete, mehrere Millionen dabei tötend.
Dieser Massenmord über den
Hungertod, den der Westen in Irland erlebte und für den das zivilisierte
England verantwortlich zeichnet, ist heute vergessen – und somit ist ein wichtiges
historisches Ereignis in den Hintergrund getreten, das den gegenwärtigen Konflikt
zwischen dem nachsowjetischen Russland und der – fast wie Phönix aus der Asche
gestiegenen, aber flügellahmen – Ukraine mit erklärt.
Was weiß der Westen davon?
Fast nichts!
Und weshalb weiß er nichts davon?
Weil man im liberalen Westen
die Geschichte der sowjetischen Diktatur nicht kennt -und weil man hier, in der, ach, so zivilisierten
und kultivierten Welt der Wissenschaften, in der man den Faschismus und den Nationalsozialismus
gründlich erforscht hat, auch die verbrecherische Geschichte des Kommunismus - bis
hin zu dem Menschenschinder und Hungermörder Mao - nicht kennt; und dies,
obwohl weite Teile Deutschland Jahrzehnte lang der Unfreiheit der
kommunistischen Diktatur DDR unterworfen waren.
und behindert, ja, verhindert die
„historische Wahrheitsfindung“, da der politisch korrekt vorgehende Historiker
in einer Art Selbstzensur Tabuisiertes vermeidet, Klippen umschifft, nur um
nicht anzuecken.
Enge Denkbahnen führen zu
schmalen Erkenntnissen, zu Unvollständigkeiten im Ergebnis der Analysen und
Betrachtungen, die noch sehr weit von der exakten historischen Wahrheit
entfernt sind.
Ja, auch wenn die Historiografie
keine exakte Wissenschaft ist, kann die „historische Wahrheit“ sehr
genau sein, wenn sie auf Fakten beruht, etwas im Fall „Katyn“, und wenn Gründe
der Staatsraison oder sonstige Einschränkungen ideologischer Art nicht – interpretationsbestimmend
- darüber gestellt werden.
Aus einer Diktatur kommend, sah
ich die Dinge so, noch bevor ich meine historischen Studien aufnahm; und heute,
vier Jahrzehnte später, ist meine – konsequent nach außen vertretene - Sicht in
dieser Frage immer noch die gleiche. Einer, der dies ähnlich sieht und mehr
durchdringt als ich in meiner Ecke, ist der vor einigen Jahren verstorbene
Philosoph Michel Serre, der auch in Stanford wirkte, ein produktiver
Publizist, der trotzdem überhört wurde, weil die - vom ihm zurückgewiesene - „Political
correctness“ inzwischen das gesamte Geistesleben der westlichen Welt
überlagert und alles einseitig determiniert, was aus diesen Denkschienen
erwächst: eine Wissenschaft, die keine ist, mit Methoden, die keine echten
Methoden sind, sondern Wege der Selbstbeschränkung, der Selbstkastration,
der Verhinderung.
Unfreies, verkrüppeltes Denken
führt zu keiner Wahrheit, sondern ist ein Instrument der Irreführung und der
Täuschung in den Händen derer, die, fern von der Wahrheit an sich oder der
historischen Wahrheit – andere hinters Licht führen wollen, um selbst zu
bestehen, um, aus der
Lüge heraus, ihren Willen zur Macht umzusetzen, um ganze Länderstrukturen zu
verändern und ganze Völker – der Unfreiheit überantwortet – zu knechten.
Roosevelt und Churchill handelten so, als sie
– aus Gründen der Staatsraison – die Kriegsverbrechen ihres Alliierten Stalin
nicht nur in Katyn tolerierten und die Wahrheit über Katyn über
Jahrzehnte hinaus verhinderten. Hitler, der unbedingt besiegt werden
musste, war das größere Übel – und Hitlers Entfernung von der Macht hatte
absolute Priorität.
Das mag man aus machtpolitischer
Sicht verstehen; trotzdem muss man es nicht auch noch ethisch billigen und
moralisch tolerieren; schließlich wurde der Kampf gegen Nazi-Deutschland unter
demokratischem Vorzeichen und im Namen der Moral, der Aufklärung und des
Humanismus geführt, bis hin zum Abwurf der – überhaupt nicht mehr moralisch
begründbaren – Atombomben in Hiroshima und Nagasaki.
Was die Machtpolitik an
Denkmustern und Handlungsweisen vorgibt, muss den - korrekt arbeitenden - Wissenschaftler,
der bei seinen Forschungsprojekten nur seinem Gewissen unterworfen ist, nicht
kümmern. Er kann frei denken und ideologisch uneingeschränkt forschen, wenn er
es will, wenn er die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere
Wahrhaftigkeit“ aufbringt, von der – der fröhliche Wissenschaftler -
Nietzsche spricht.
Davon aber sind wir in der „Gaya
scienza“ von heute - nicht nur an der deutschen Alma Mater - weit entfernt.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Herta Müller und die Securitate - Lügen, Lügen ... und nochmals Lügen - wer in diesem Land hat etwas dagegen?
http://carl-gibson.blogspot.com/2019/01/herta-muller-und-die-securitate.html
Herta Müller erfindet sich selbst neu - vom Logos zum Mythos!
Aus: Carl Gibson: Kritische Essays zur Herta Müller-Thematik
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Essays zur Herta Müller-Thematik
Gibt es eine Herta
Müller-Verschwörung?
Kritische Herta Müller-Rezeption
Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit?
Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet
Dichtung und Wahrheit – das war
Goethe.
Dichtung und Lüge – das ist
Herta Müller!
Vorwort:
Fragen, Fragen, Fragen …
„Nie
sollst du mich befragen,
noch
Wissens Sorge tragen,
woher
ich kam der Fahrt,
noch
wie mein Nam’ und Art.“
Lohengrin, aus dem Libretto von Richard Wagner
Gefragt wurde viel – gegangen ist sie nicht!
Ein Philosoph soll Fragen
stellen, sagt man.
Als ich seinerzeit viele
berechtigte Fragen aufwarf, Fragen, deren aufrichtige Beantwortung eine
Nobelpreiskandidatur unmöglich gemacht hätte, geschah nichts.
Herta Müller, die mir eine
Antwort schuldig blieb, wahrte ihre Geheimnisse und zog sich in ein beharrlich
verweigerndes Schweigen zurück, ganz nach dem Motto „„Nie sollst du mich befragen“.
Als ich dann im Juli 2008 auf
ihre groß, doch wenig überzeugend inszenierte Rechtfertigungsaktion öffentlich
kritisch reagierte, wurde ich willkürlich und mit Macht ausgebremst und in
meiner richtigstellenden Aufklärungsarbeit zur Herta Müller-Thematik
undemokratisch gestoppt.
Erst jetzt, drei Jahre nach den
vollendeten Tatsachen in Stockholm, kann ich den Beweis führen, dass viele der
von Herta Müller in ihrem publizistischen Befreiungsschlag gegebenen Antworten
nicht der Wahrheit entsprechen, sondern plumpe Lügen sind.
Fiktion und Faktion
Der
nicht ertappte Dieb ist ein ehrlicher Mann.
Der
Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht!
Volksweisheit
In der Email vom 9. August 2008 schrieb mir Richard
Wagner - auch im Auftrag und im Namen von Herta Müller - folgendes:
Sehr geehrter Herr Gibson,
anlässlich der Lektüre Ihrer "Symphonie
der Freiheit" und Ihrer Leserbriefe auf der Website der
"Siebenbürgischen Zeitung" stelle ich fest, dass Sie in großer Sorge
sind, was die Frage der Dissidenz von Herta Müller, mir, der Aktionsgruppe und
des AMG-Kreises betrifft.(…)
Ich fordere Sie auf von weiteren
Unterstellungen und Behauptungen abzusehen, die den Tatbestand der Verleumdung
erfüllen. Wir werden durch unsere Anwälte ihre öffentlichen Äußerungen prüfen
lassen. Sollten Sie Ihre rufschädigenden Ausführungen nicht einstellen, werden
wir gerichtlich gegen Sie vorgehen.
Mit freundlichen Grüßen
Richard Wagner
Aus der Folge-Email:
„Ich habe Sie aufgefordert von weiteren
Unterstellungen und Behauptungen abzusehen, die den Tatbestand der Verleumdung
erfüllen. Ich wiederhole:
Sollten Sie Ihre rufschädigenden Ausführungen
nicht einstellen, werden wir,
also Herta Müller und Richard Wagner,
gerichtlich gegen Sie vorgehen.
Wenn Sie nun diese Androhung juristischer
Konsequenzen ohne den von mir vorgetragenen Kontext in die Welt hinausposaunen
wollen, so werde ich Sie nicht daran hindern, wäre es doch nichts weiter als
ein weiterer Beweis für Ihre bereits zur Genüge dokumentierten
denunziatorischen Absichten.
Mit freundlichem Gruß
Richard Wagner
Ich wünschte, Herta Müller und ihr Mann fürs
Grobe, der Ex-Kommunist und Schollendichter Richard Wagner hätten mich
seinerzeit verklagt – dieser eine Nobelpreis wäre der Welt erspart geblieben,
die ganze Wahrheit wäre an s Licht gekommen und ich hätte meinen Frieden finden
können … und Zeit für Muße, statt mich weiterhin mit immer noch frecher und
unverschämter werdenden Lügen herumschlagen zu müssen.
Doch es sollte nicht sein!
Ergo schlägt die Stunde der Wahrheit etwas
später!
Grundsätzliche Vorfragen
1. Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
Grundsätzliche Vorfragen
Darf eine Nobelpreisträgerin
für Literatur öffentlich lügen?
Darf eine Trägerin des Großen
Bundesversdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?
Darf eine „geistige Autorität“,
die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ dazustellen, lügen?
Darf eine Kandidatin für
politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei
erfinden?
Dürfen deutsche politische
Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und
Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?
Oder wurden bundesdeutsche
Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler,
Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt
getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen
bestimmter Kreise durchzusetzen?
Wurde die internationale
Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?
Diese berechtigten Fragen, die
ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir von anderen
Personen gestellt worden waren, sind auch heute noch offen.
Auch heute kann noch nicht mit
Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht:
Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und
internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise und
Politik und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht und Geld
zu erreichen, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer
Machtentfaltung reduziert werden?
Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck
ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer
aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur von der Beantwortung dieser Fragen
abzuhalten. Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der
eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist,
Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer
politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.
Da es aus meiner Sicht – allein
schon aus moralischer Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese
schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik
bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies,
obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja schamlöse Lügen in den
Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, weiter
machen zu müssen, quasi aus einer Notwehr heraus, angetrieben vom
verfassungsrechtlich garantierten Widerstandrecht des deutschen Bundesbürgers,
der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die
Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.
Wehret den Anfängen, besonders
nach den Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!
2. Herta Müller erfindet sich selbst neu
– Fiktion und Faktion
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in
kritischer Relecture drei Jahre nach dem Nobelpreis
Über „unsauberen Journalismus“ als
Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher
Redakteure und Autoren
Motto:
Was man schwarz auf weiß besitzt,
kann
man getrost nach Hause tragen.
J.
W. von Goethe, Faust I
Es gibt Veröffentlichungen, die
über das Sein oder Nichtsein entscheiden, Schlüsselartikel, die, wenn alles
seine Richtigkeit hat, das Watergate eines Autors bedeuten können bis hin zum
endgültigen Waterloo und darüber hinaus auch noch das Watergate des Mittels,
das ihm zum Zweck verhelfen will.
Ein Artikel dieser Art ist
Herta Müllers konfuse Selbstdarstellung „Die Securitate ist noch im Dienst“
in drei unterschiedlichen Varianten
veröffentlicht zunächst in dem Wochenmagazin DIE ZEIT vom 31. Juli 2009, wenige
Monate vor der Vergabe des Nobelpreises für Literatur an die Kandidatin der
Bundesrepublik Deutschland Herta Müller, die still und leise bzw. fernab der
Öffentlichkeit von ihrem Anhänger und Förderer Michael Naumann (SPD) für die hohe
Ehrung nominiert worden war, nachdem bereits die Konrad-Adenauer-Stiftung der
CDU über die Verleihung ihres Literaturpreises 2004 an die kontrovers
diskutierte Autorin ein Reinwaschen der seinerzeit systemloyalen Literatin
betrieben hatte.
Schon die Nominierung Herta
Müllers fernab der Öffentlichkeit und ohne Debatte ist ein Skandal. Der
Großverlagsmanager und streitbare Politiker Michael
Nauman hat seine Kandidatin durchgeboxt und durch sein „Fait accompli“ eine mehrfache „Win-Win-Situation“
geschaffen, die Fragen nach der „moralischen
Integrität“ und Glaubwürdigkeit von Herta Müller zu sekundären Phänomenen
reduziert, bisweilen unwichtig erscheinen lässt. Um es vorweg zu nehmen: Das „Cui bono“ beantwortet alles.
Trotzdem kann die Integrität eines Nobelpreisträgers nicht
unter den Teppich gekehrt werden, da der ethisch
definierte Nobelpreis ein Wert an sich ist und kein Mittel zum Zweck, kein
Mittel zum großen Geschäft oder zur
Durchsetzung politischer Interessen im Geist einer Staatsraison. Also kommt es
darauf an, in einer minutiösen Beweisführung darzulegen, dass die einst
bundesrepublikkritische Autorin in zentralen Punkten weder intellektuell
redlich, noch innerlich wahrhaftig ist, Unwahrheiten verkündet und so weite
Teile der deutschen Öffentlichkeit bewusst täuschte und immer noch täuscht.
Herta Müllers unorganisch zusammen
geschusterter Securitate-Artikel in drei
unterschiedlichen Varianten mit diversen plumpen Lügen in geballter Form
ist an sich ein klassisches Eigentor, ein
entlarvender Fauxpas, der sie eigentlich schriftstellerisch Kopf und Kragen
hätte kosten müssen, wenn es denn bei der ZEIT sowie in der deutschen
Öffentlichkeit normal und mit rechten Dingen zugegangen wäre.
Doch es kam anders.
Wo echte Aufklärung und Vergangenheitsaufarbeitung
angesagt gewesen wäre, wurde gezielt verschleiert vertuscht. Der gesamt Artikel
in drei unterschiedlichen Varianten
in schlechtem Deutsch, zum Teil sogar in unprätentiöser Umgangssprache
erscheint wie ein missglückter Versuch, sich
forciert eine Legende erfinden zu wollen, eine oppositionelle Vergangenheit
als antikommunistische Dissidentin, die eine Nominierung auch moralisch
rechtfertigt, ja Herta Müller für die hohe Ehrung in Stockholm geradezu
prädestiniert.
Wer etwas von der Materie
versteht, wird bei all diesen aufgetischten, tolldreisten Geschichten mit
diversen nichtverifizierbaren Behauptungen, Unterstellungen, Anklagen bedenklich
den Kopf schütteln. Bereits ein Mindestmaß an gesundem Menschenverstand und
logischem Denken reicht aus, um die zahlreichen Widersprüche zu erkennen, in
die sich die Autorin verstrickt, indem sie dichtet und erfindet, statt eine
Materie realistisch zu beschreiben und nachvollziehbar zu argumentieren.
Logisch fundiertes,
wissenschaftlich stringentes Agieren ist Herta Müllers Stärke nicht. Sie hat
sich längst daran gewöhnt, dass ihr bisweilen unkritisches wie apolitisches
Lesepublikum ihre bunten Mischungen aus „Fiktion
und Faktion“ hinnimmt, ihre Irrationalismen und Mystifikationen in
dadaistischer Form, ohne nach dem tatsächlichen Wahrheitsgehalt des
Dargestellten zu fragen.
Also beschreibt Herta Müller „erstmals ihre Erfahrungen mit dem Terror“,
indem sie auf bewährte Weise weiter
dichtet, erfindet, mythisiert, um die Deutung den – mit dieser Art
Literatur und Faktenpräsentation oft überforderten – Literatur-Kritikern zu
überlassen.
Dort, wo keine Vergangenheit ist, erfindet Herta Müller eine aus ihrer
Imagination heraus ohne Rücksicht auf historische Wahrheiten und tatsächliche
Gegebenheiten, wohl wissend, dass kaum einer sich die Mühe machen wird,
ihren wirren Artikel aufmerksam zu lesen oder gar ihre Phantastereien und
Münchhausiaden kritisch überprüfen zu wollen. Nach ihren bisherigen Erfahrungen
mit der deutschen Presse und der deutschen Literaturkritik kam sie mit ihrer Sicht der Dinge durch, ohne dass
massiv widersprochen worden wäre, trotz manchem „Geschmäckle“ – wie es im
Schwäbischen heißt, wenn etwas krumm ist oder - und Naserümpfen im Verborgenen
hinter vorgehaltener Hand.
Offener Protest gegen Herta
Müllers verzerrte Realitätsdarstellungen in ihrer Belletristik blieb ebenso aus
wie notwendige Konsequenzen. Einige Hunde bellten zwar, doch der Bär zog
unbeirrt weiter.
Die aufklärenden
Richtigstellungen weniger Zeitzeugen mit konkreter Securitate-Folter- und
Haft-Erfahrung in der rumänischen Diktatur wurden bisher überhört und
ignoriert, einfach deshalb weil die echte Opposition gegen den Kommunismus
in der rumänischen Diktatur hier in Deutschland eigentlich nicht interessiert
und deshalb auch nie wissenschaftlich aufgearbeitet wurde, aber auch deshalb, weil die so genannten Wissenschaftler rumänischer und
rumäniendeutscher Herkunft – heute in Amt und Würden, doch mit moralischem
„Dreck am Stecken“ - weiter an ihren Pöstchen klebend schwiegen, um sich nicht
etwa aufklärend selbst zu belasten.
Den moralischen Vorwurf, bei Herta Müllers plump vorgetragenen Lügen bis zum heutigen Tag –
trotz besseren Wissens - geschwiegen zu haben, müssen sich all jene
Institutsleiter, Vereinsgeschäftsführer, Historiker, Journalisten und Autoren
gefallen lassen – und ich werde nicht müde werden, diesen ins Gewissen zu reden
und ihnen den „moralischen Spiegel“ vorzuhalten.
Das „Ecrasez l‘infame“, des Aufklärers Voltaire und das „J´‘accuse“
des naturalistischen Realisten Emile
Zola gelten auch heute noch, so wie ich es in der „Symphonie der Freiheit“ formulierte.
Herta Müller hat meine
öffentlich gegen sie vorgebrachten kritischen Argumente zur Kenntnis genommen
und beschlossen, einen Gegenbeweis vorzulegen, nicht zuletzt als Rechtfertigung
ihrer – aus meiner Sicht höchst fragwürdigen – Nominierung für den Nobelpreis.
Werfen wir also noch einmal –
mehr als nur einen oberflächlichen- Blick auf diesen sonderbaren inzwischen in drei unterschiedlichen Varianten vorliegenden
Artikel, der – quasi als Katalysator der Literatur-Nobelpreis-Entscheidung in
Stockholm – trotz unausgegorener Form in
außergewöhnlicher Dimension in die Kolumnen des ZEIT-Magazins gerückt und
gleichzeitig auch im Internet auf DIE ZEIT Online zunächst textidentisch
publizierte wurde.
Was war so wichtig?
Die neue alte unvollständige
Vita?
Die neuen Mythen und Legenden?
Die von langer Hand
vorbereiteten, ja sogar angekündigten Denunziationen so genannter IMs der
Securitate?
Die ominöse Akte „Cristina“?
Oder der Drang aufzuklären und
der Wille, weiter massiv zu verschleiern?
Da Herta Müller aus nahezu
jedem Müll ein Büchlein zu machen versucht, wurde dieser einmalige
Schandartikel auch noch in einer dritten Variante veröffentlicht – als „Buch“
(man höre und staune!) – unter den Titel „Cristina und ihre Attrappe oder Was (nicht)
in den Akten der Securitate steht.“
Dieses Witzbuch ist eine
klassische Mogelpackung, denn es besteht praktisch nur aus dem marginal
korrigierten Text des zweifach veröffentlichten ZEIT-Textes und wurde aus
Rechtfertigungsgründen nach der Nobelpreisverleihung in die Welt gesetzt, um
weiter zu desinformieren wie bisher.
Wer dieses „Buch“ erwirbt, in
der Hoffnung, die Titelbotschaft werde eingelöst werden und man werde darin
mehr darüber erfahren, was „nicht“ in der Securitate-Akte Herta Müllers steht,
wird bitter enttäuscht werden. Da er nichts Essenzielles und Weiterführendes
darin finden, kommt die Anschaffung einer Verschwendung gleich. Das gute Geld
wurde zum Fenster hinaus geworfen.
3. Aufklärung als Verschleierung?
Verwirrung, Ablenkung und Lüge unter dem Deckmäntelchen
der Aufklärung?
Was wie ein Paradoxon anmutet,
hat System. Man tut so, „als ob“ man
die Wahrheit verkündet. Im Grunde aber lügt man frech weiter, schamlos und
unverschämt, frei nach dem Motto:
Die Welt will betrogen sein!
Also betrügen wir sie!
Da der wohlerzogene Grundanständige
mit Geist, Kultur und Niveau ein solches Ausmaß an Lug und Trug nicht für
möglich hält, glaubt der den Protagonisten der Lüge und nimmt deren Botschaft
als Wahrheit hin.
Dort, wo die Lüge die Lüge stützt,
wird die Lüge zur Wahrheit.
Ergo glaubt man Herta Müller, a priori, weil sie bereits
einen Namen hat, einen Ruf, ein Image, ganz egal, wer den Ruf begründete und
wie er zustande kam – und ignoriert
dabei das Testimonium echter Zeitzeugen aus kommunistischer Verfolgung und
Haft, die in der Regel als unliebsame Störenfriede wahrgenommen werden, als „pathologische Neider“, manchmal sogar
als „nützliche Idioten“ der
Securitate!
Diese Ignoranten, die
eigentlich nur unkritische Fans sind, halten es nicht für notwendig, die
Argumente der anderen Seite zur Kenntnis zu nehmen oder gar zu überprüfen.
Das „audiatur et altera pars“
der Römer interessiert nicht.
Man hat ja bereits eine
Ikone, eine Heilige mit Aura und Nimbus!
Wehe dem, der es wagt, am Heiligenschein zu kratzen und
an Tabus zu rütteln!
So fallen weite Kreise der
Öffentlichkeit auf einen Trick herein, auf ein subtiles Ablenkungsmanöver, das von geschäftlich wie politisch
knallharten wie rücksichtslosen Strippenziehern gesteuert und von willigen
Marionetten ausgeführt wird.
Die Strategie der Lügner geht
somit auf – und das nicht durchschaute,
zynische Lügen und Täuschen wird zur Gewohnheit, ja zum Gewohnheitsrecht, was
den Lügner motiviert, anspornt, dreist weiter zu lügen bis in die tollste
Übertreibung hinein.
Der Lügner lügt munter weiter
wie bisher, weil er immer schon log – und weil sein Lügen in der
liberal-pluralistischen Gesellschaft nicht ethisch bestimmte Illuminaten
regieren, sondern die zynische Dunkelmänner der Macht und Kalte Krieger aus dem
Verborgenen.
Der Pseudo-Aufklärer täuscht also, indem er geschickt
lügt.
Die große Lüge erreicht schließlich ihren Endzweck, indem
obskure Kreise der Macht die Lüge decken und die Methoden der Lüge – jenseits
von Ethos und Moral –billigen.
Doch lügt Herta Müller geschickt?
Oder haben ihr ihre Mentoren
und Mäzene aus Verlagswirtschaft und Politik zu viel zugetraut?
Wenn sich das so erweisen
sollte, dann werden auch die Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund ihre
Konsequenzen ziehen müssen.
4. Eine Frage der Ehre
Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder
als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und
Deviation
In medias res –
zu den „Dingen“ selbst, in diesem Fall zum Text:
Bereits die reißerische und zugleich undifferenzierte
Anklage-Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“ gibt die Tendenz vor. Hier
wird abgerechnet – die weiße Rittergestalt gegen den überschwarzen,
dämonisierten Teufel, vom den man allgemein weiß, dass er ein Lügengeist ist,
verbrecherisch und schlecht. Ergo ist der, der ihn anklagt gut?
So funktioniert die primitive
Logik Kalter Krieger, die genau zwischen Gut und Böse zu unterscheiden wissen.
Das Böse –
das ist die geheime Macht, die für alle
Schandtaten der Welt verantwortlich ist, das ist der „Geheimdienst“, ganz
egal ob er Gestapo, NKWD, KGB, BND, Verfassungsschutz, MAD, CIA, NSA, Mossad,
Staatsicherheitsdienst der DDR, Securitate oder sonst wie heißt. Ein
Geheimdienst wird bekanntlich weder bestätigen noch dementieren, wann, wo, wie
und weshalb er agiert oder was er im Auftrag der Demokratie und weniger
demokratischer Auftraggeber unternimmt, um die Ziele der Staatsraison durchzusetzen.
Kein Geheimdienst wird
Kommentare oder Presseerklärungen abgeben, wenn investigative Journalisten über
seine mehr oder weniger moralisch legitimen oder illegalen Aktivitäten
spekulieren. Ergo lässt es sich gut im Trüben fischen, verschleiern und täuschen,
ohne dass mit echten Konsequenzen gerechnet werden muss, es sei denn, eine
verirrte Kugel findet doch noch ein Ziel. Doch das ist Lebensrisiko – auch für
Dichter, die gezielt dämonisieren, ebenso für Widerstandskämpfer, die nur
aufklären und erhellen wollen.
An Herta Müllers Literatur
scheiden sich die Geister. Das darf auch so bleiben. Wenn es jedoch um biographische Angaben geht, um einen Lebenslauf in einem totalitären
System, in einer kommunistischen Diktatur, dann kann man nicht einfach so wild
drauflos schreiben und über jedes vernünftige Maß hinausschießen wie Herta
Müller, die Dinge in die Welt setzt, als kämen sie von einem anderen Stern.
Das Skandalöse in diesem Fall -
Das Magazin DIE ZEIT hat diese Art von Selbstdarstellung
unkritisch unterstützt.
Offensichtliche Fehler grober Art der Autorin im
Zusammenwirken mit der ZEIT-Redaktion wurden nachträglich, nachdem massiver
Protest aufgekommen war, kleingeredet;
Kritiker, die online eine Richtigstellung wagten, wurden gestoppt, mit Maulkorb
belegt, ohne dass sie Beweise vorlegen konnten. Ja sie wurden sogar noch
stigmatisiert, an den Pranger gestellt, von bevorzugten Kommentatoren in die
unlautere, ja kriminelle Ecke gerückt und schließlich gesperrt – und dies alles
nicht nur, um Herta Müllers unhaltbare Thesen zu decken, sondern auch um vom
eigenen Versagen des Mediums DIE ZEIT abzulenken.
Mit aller Macht der einseitigen
Protektion wurde eine Position durchgesetzt, die einer Person und ihrem
Förderkreis dahinter zum Ziel verhalf – zum
Nobelpreis und damit zum großen Geschäft!
Pecunia non olet – wozu noch Prinzipien?
Wozu „sauberer Journalismus“
und Ethos in der geistigen Debatte der Zeit, wenn es auch anders geht,
rücksichtlos machiavellistisch.
Oder? Schließlich heiligt der edle Endzweck die Mittel!
Wenn alle etwas davon haben,
die Autorin, ihre Verlage, das Land und der weite Umkreis, Rezensenten, willige
Helfer und Helferhelfer, wenn alle etwas von dem sonderbaren Licht des Nimbus
abhaben wollen, selbst die Knochennager, dann kann die hohe Politik sich diesem
segensreichen utilitaristischen Phänomen doch nicht verschließen!?
Wenn es brenzlig wird und das Lügenwerk an den Tag zu
dringen droht, dann kommt die seligmachende Politik und setzt auf die
fragwürdige Ehrung in Stockholm noch ein Bundesverdienstkreuz drauf, um mit dem dicken Betondeckel des Plazets der
politischen Kaste den Status quo endgültig zu zementieren – nach dem Motto:
Es soll nicht sein, was nicht sein darf!
Basta! Ceterum censeo: die Kritik verstumme! (Wenn
nicht aus Einsicht, dann via Anwalt!)
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ ist, was noch zu zeigen sein wird, ein
Muster praktizierter Instrumentalisierung und Deviation – und das von Anfang an!
Es lohnt sich, dieses
stümperhafte Machwerk der Sonderklasse auch a posteriori näher zu betrachten,
vor allem deshalb weil es als einer der letzten Bausteine – noch vor „Atemschaukel“
– auf dem Weg zur faktischen Durchsetzung der Nobelpreisnominierung angesehen
werden kann, als eine Art „Smoking gun“,
die beweisen soll, was doch von manchen bezweifelt wurde, nämlich die These: die
Dadaisten der Neuzeit aus dem rumänischen Banat Herta Müller sei
tatsächlich verfolgt worden - nicht nur vom Minotaurus auf der Hutweide
vor Nitzkydorf während der frühen Kindheit sondern auch grotesk-surreal traktiert mit acht
gekochten Eiern und rohen grünen Zwiebeln in einer Katakombe Temeschburgs
zu einem Zeitpunkt als das die teuflische die Securitate bannende Pentagramm
versagte und Herta Müller einfach vergessen hatte bei der anstehenden Abführung
ihr Abrakadabra auszurufen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Herta Müller macht in dem
Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ genau das, was sie immer schon tat:
Sie setzt sich provokativ in
Szene, selbstgefällig und arrogant wie eine Primadonna assoluta, die keinen
Widerspruch oder Kritik duldet; sie greift ihre vermutlichen Feinde und
Gegner an, sie denunziert wie schon so oft, sie klagt an, um sich ganz so
nebenbei selbst in die Opferrolle zu versetzten, in die Rolle der Verfolgten,
ja sie stilisiert sich zum Opfer der kommunistischen Ceausescu-Diktatur, obwohl
sie in Wirklichkeit lange Zeit eine Nutznießerin des kommunistischen Systems
war.
Zur Form des Artikels, dessen
literarische, sprachlich-stilistische und intellektuelle Qualität sehr viel zu
wünschen übrig lässt.
Ist das ein freier Essay,
ein „Versuch“, im dem man literarisch-geistig schalten und walten kann,
wie es eben beliebt?
Der a posteriori von der Zeit-Redaktion zugeordnete
Begriff „Essay“ ist bestimmt viel zu hoch gegriffen und deplatziert!
Oder ist dieses Sammelsurium
unsystematisch, wirr, nichtchronologisch und ohne exakte Quellennennung aneinandergereihter Geschichten gar ein echter „Tatsachenbericht“,
in welchem historische Abläufe und Realitäten
wahrheitsgemäß geschildert werden, so wie sie sich tatsächlich ereigneten, ohne
Ausschmückungen und subjektiven Deutungen?
Der Untertitel
„Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller
berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“
suggeriert gerade das.
Sie gibt vor, die volle Wahrheit zu sagen, und nichts als
die Wahrheit – und doch präsentiert sie eine Summe von Münchhausiaden, die kein
Kind glauben kann.
Der gutgläubige, objektive DIE ZEIT-Leser weltweit erwartet Ergänzungen, Klarstellungen zu Herta Müllers bisher sehr
nebulöser Vita, findet aber nur höchst abstruse Skurrilitäten vor, die mehr
verschleiern und verwirren, als neue Daten und Fakten zu liefern.
Weshalb druckt
DIE ZEIT diesen Mist?
Können die Herausgeber der ZEIT sich mit diesem in
Konkreativität entstandenen Produkt ihrer Literatur-Redaktion um Ijoma Mangold
wirklich identifizieren?
Oder war das nur eine Art Betriebsunfall, ein
imageschädigendes Etwas, das man am liebsten vergessen und von dessen
zusammenkompilierten Inhalten man sich gerne distanzieren würde?
Was in dem Bericht ist Fiktion?
Was von ihren Aussagen entspricht der Wahrheit?
Herta Müller hat keine Skrupel
oder Schwierigkeiten, Wahres und Unwahres
miteinander zu mischen, aus Dichtung (ihre) Wahrheit zu machen und aus Erfundenem,
aus Fiktion eine Selbstmythisierung, setzt sie doch von Anfang an – wie
literaturhistorisch festgestellt wurde - auf eine „erfundene Wahrnehmung“.
Bei alle der Erfindungswut erfindet sich eine neue Vergangenheit,
schließlich erfindet sie sich selbst neu –
so, wie man sie gerne haben möchte,
als eine Art Jeanne
d‘ Arc des Antikommunismus oder als ein wiedergeborener weiblicher Savonarola neuer Werte?
Da ihr offensichtliches Lügen
und ihre verzerrten Darstellungen bisher zu keinen Konsequenzen führten, macht
sie munter weiter und vermengt Rationales und Irrationales nach Gusto.
Clarus et distinctus – weit gefehlt!
Descartes interessiert genauso
wenig wie Kant, Lessing, Goethe und Schiller – und das im Land der Aufklärer
und Denker!
Weshalb bleibt Herta Müller in ihrem Wirrwarr-Artikel von
Anfang an fast immer vage?
Weshalb geht sie nicht chronologisch vor, von Alpha bis Omega, so, dass jedermann folgen
kann und so wie ich es – der „inneren Wahrhaftigkeit und der „intellektuellen
Redlichkeit“ verpflichtet - in der „Symphonie
der Freiheit“ praktizierte habe?
Weshalb nennt Herta Müller keine genauen Zeit- und
Ortsangaben,
weshalb nennt sie nicht Ross und Reiter,
namentlich die
Namen der handelnden Personen,
weshalb verdreht sie diverse Fakten bewusst und schildert
einige Ereignisse so, dass eine exakte Überprüfung nicht möglich ist?
Nur wenige Leser deutscher Zunge kennen die historischen
und politischen Fakten in Rumänien.
Noch weniger Menschen (und Redakteure) lesen rumänisch
und sind mit der Securitate-Materie vertraut.
Noch geringer ist der Personenkreis der echten
Securitate-Folter- und Haft-Opfer während der kommunistischen Diktatur -
und nur die allerwenigsten
Analysten der Materie hatten Einblicke in die eigene Securitate-Opfer-Akte
oder
gar in die Akte „Cristina“ von Herta Müller, die ich als
„akkreditierter Wissenschaftler“ im Oktober 2010 bei der rumänischen
Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest eingesehen habe und die mir auch heute
vollständig vorliegt.
Das schränkt die Zahl der
potenziellen Interpreten, die sich kompetent und kritisch zu Wort melden
können, drastisch ein.
Da die Lage so ist und kaum einer bereit ist, den Ärger
und die außerordentliche nervliche Belastung in dieser Auseinandersetzung auf
sich zu nehmen, konnte Herta Müller davon ausgehen, kaum einer werde ihre Sicht und Darstellung bestimmter Abläufe kritisch
überprüfen können, Grund genug, erneut besonders dick aufzutragen, wobei die ZEIT-Literatur-Redaktion noch ihren Senf konkret
dazu gab – wie einst (1987) die Redakteure des SPIEGEL, die seinerzeit in
einem Interview zum Willkommen in Deutschland Herta Müller auch einiges Vorgekaute in den Mund gelegt hatten.
So erfindet man sich eine politisch korrekte Vergangenheit,
eine Vita, die einen – in
naiven deutschen Augen -
als Opfer der reaktionären deutschen Landsleute
einerseits
und als Ofer des
Kommunismus andererseits
erscheinen lässt.
Toll!
In der Tat toll – im eigentlichen Sinne des Wortes!
Darüber hinaus auch noch unverschämt zynisch,
rücksichtslos und gewissenlos!
Das politische Magazin „DIE ZEIT“ folgte dieser
geschichtsklitternden Tradition durch Mitwirkung und durch den unreflektierten
Abdruck.
Eine weitere gewichtige Frage
prinzipieller Natur stellt sich mir, dem antikommunistischen Widerstandskämpfer
… und nicht nur mir:
Weshalb bietet das renommierte Wochenmagazin DIE ZEIT Herta Müller ein Forum, eine Plattform, ihre Kampagne, ihren Kreuzzug, ihre Vendetta
öffentlich gegen zum Teil imaginierte Gegner und Verfolger zu führen, obwohl
zahlreiche subjektive Behauptungen jeder Logik und dem gesunden
Menschenverstand widersprechen, obwohl Herta Müller durch die dargebotene
Argumentation unglaubwürdig wird?
Und weshalb versagt DIE ZEIT aufrechten Dissidenten aus den kommunistischen
Gefängnissen der Ceausescu-Diktatur an gleicher Stelle die Möglichkeit, die
offensichtlichen Lügen Herta Müllers zu korrigieren?
Misst DIE ZEIT mit zweierlei Maß?
Ist das Heuchelei?
Oder doch nur unverantwortlicher, rücksichtsloser
Journalismus und pure Machtdemonstration?
Noch wichtiger – ist
es einer Nobelpreiskandidatin der Bundesrepublik Deutschland würdig und
angemessen, plumpe Unwahrheiten in die Welt zu setzen, die breite
Öffentlichkeit hinters Licht zu führen und so Volksverdummung zu betreiben –
über die Kolumnen der ZEIT?
Das Hinterfragen der „moralischen
Integrität“ von Herta Müller,
einer
Antideutschen, die sogar mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, beschäftigt mich seit Jahren – öffentlich.
Wie war es letztendlich doch
noch möglich, Herta Müllers Watergate
abzuwenden, wo dieser ominöse Artikel
voller Entgleisungen und Fehler doch Herta
Müllers Waterloo hätte sein müssen?
Mit Macht!
Mit Protektion!
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“, welcher erst wahre Aufmerksamkeit
erregte, als der Aufschrei der vielen Betroffenen
und stigmatisierten auf unterschiedlicher Ebene durch zahlreiche Medien ging, warf
damals und wirft auch heute noch eminent
wichtige Fragen auf,
grundsätzliche Fragen, die nicht nur die“ moralische
Integrität“ der Autorin Herta Müller tangieren, sondern auch
die Glaubwürdigkeit des Wochenmagazins DIEZEIT.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ existiert heute nach wie vor in zwei Fassungen,
einmal in einer echten Fassung,
in der Druckfassung
und ein weiteres Mal in einer
redaktionell retuschierten Fassung
im Internet veröffentlicht in DIE ZEIT
Online.
In der kosmetisch wie inhaltlich veränderten
Online-Fassung wurde das,
was nicht sein
sollte,
was dem angestrebten Nobelpreis,
der Integrität der Autorin und des Mediums DIE ZEIT hätte
gefährlich werden können,
einfach abgeändert, gestrichen, übertüncht,
um den Schaden für
Autorin und Verlag zu begrenzen.
Auf der Strecke blieben durch
diese Kaltstellung des Protestes
vorerst die aufrechten Kritiker und
Aufklärer, die stigmatisiert, in die Rolle der ewigen Querulanten gedrängt,
gesperrt und mit dem Schwarzen Peter in der Hand in die Ecke gestellt wurden, namentlich
einer – der am deutlichsten exponierte ehemalige Bürgerrechtler Carl Gibson.
Ich musste mich damit abfinden nach dem Motto:
Ich weiche der Übermacht (aus Wirtschaftsinteressen und
politischem Kalkül).
Eine Schlacht mag gewonnen sein, doch nicht der gesamte
Krieg.
Der Nobelpreis ist im Kasten,
das große Geschäft ist in trockenen Tüchern
und der Rubel rollt weiter –
für Herta Müller,
für die Verlage und für manche Einzelakteure,
für Strippenzieher, alte und neue Seilschaften, Helfer
und Helfershelfer im Verborgenheit hinter den Kulissen –
Doch die moralische Diskussion wird weiter gehen, in der
geistesgeschichtlichen Forschung ebenso wie auf gesellschaftlicher Ebene.
Jeder kleine Literaturwissenschaftler kann in der
Ausarbeitung einer kritischen Herta Müller-Biographie, die ich vielleicht
selbst noch angehen werde, die
zahlreichen Widersprüche nicht nur des Securitate-Artikels thematisieren,
sondern auch das genauso diskrepante Material aus sonstigen Interviews und
Statements.
Für mich, den unmittelbar
Betroffenen, ist es eine Frage der Ehre,
weiter zu machen, auch wenn die objektiven Machtverhältnisse gegen mich
sprechen.
Solange es mir geistig und körperlich möglich ist, werde
ich weiter kämpfen, orientiert an den Worten jenes aufrechten Sozialdemokraten
in seiner Reichstagsrede unmittelbar vor der Machtergreifung der
Nationalsozialisten Hitlers im Angesicht der physischen Bedrohung der
heraufziehenden Diktatur:
„Das Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“!
Dieses Bewusstsein führte
aufrechte Charaktere in Widerstand und Opposition, in finsteren Zeiten unter
totalitären Bedingungen und Lebensgefahr. Es wird auch meine künftigen
geistigen Debatten mitbestimmen, gestützt auf das freie Wort und Werte, die
Philosophen und Schriftstellern in einer Demokratie zur Verfügung stehen.
Erst jüngst, im September des Jahres 2012,
meinten die vom ZEIT-Verlag beauftragten Anwälte,
es sei genug geredet worden.
Der ehemalige antikommunistische Bürgerrechtler und
aktive Kritiker des Ceausescu-Regimes Carl Gibson, seines Zeichens Philosoph
(mit Diplom), Buchautor und Historiker habe seine Positionen „hinlänglich“ in diversen Foren bekannt
gemacht.
Nun solle er endlich Ruhe geben und
schweigen; er soll sich resignativ in die Ecke zurückziehen und auch dieses
Unrecht fatalistisch ertragen, ebenso die Stigmatisierung durch Aussperrung,
leidend ohne zu klagen!
Das, verehrte Herausgeber der
ZEIT, wird nicht eintreten.
Ich werde die moralische Debatte weiter führen, wenn es
sein muss, bis ans Ende meiner Tage, jedenfalls solange, bis das Unrecht
behoben und die volle Wahrheit bekannt gemacht wurde.
Das ist eine ethische Pflicht nicht nur des Philosophen,
sondern auch des souveränen Bürgers, der nicht wegschauen darf, wenn Unrecht
geschieht.
5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum
der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt?
Ein im Keim erstickter Skandal und seine
Folgen.
Der
M0hr hat seine Schuldigkeit getan,
der
Mohr kann gehen! ( Friedrich Schiller!)
Oder sollte man ein neues Motto
wählen,
vielleicht eines, dass von der
Begrifflichkeit her weniger linguistisch-semantisch oder politisch, dafür aber
„moralisch korrekt“ ist, etwa den Satz:
Der
M0hr hat seine Schuldigkeit getan,
der
Mohr darf bleiben!
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“,
der explizit unter
dem Namen Herta Müllers
veröffentlicht wurde, an dem aber möglicherweise auch noch andere Akteure mit
gestrickt haben, Redakteure der ZEIT aus der Feuilleton-Redaktion des (späteren
ZDF-Vorlesers) Ijoma Mangold, enthält
– neben zahlreichen tolldreisten Geschichten und Unwahrheiten - einen fatalen
Satz, nämlich die meines Erachtens volksverhetzende Aussage:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben“
Dies in einem liberalen Blatt - für mich ein Skandal!
Wer ist nun der Autor, der Urheber dieser - von mir und anderen – von Anfang an als volksverhetzend
empfundenen Aussage -
Herta Müller oder ein Zeitredakteur?
Oder war es gar ein Schreibautomat in der
Redaktionsstube?
Wer war politisch naiv oder dumm genug, um diese Hetze zu
formulieren?
Die deutsche Öffentlichkeit hat ein Recht, das zu
erfahren, gerade heute, in einer Zeit,
wo Hetze und Früchte des Hasses Weltreligionen gegeneinander
aufbringen und ganze Völker in Zwietracht stürzen und spalten.
Sich hinter der Anonymität
einer Redaktion zu verschanzen ist feige und einem kritischen Journalismus unwürdig!
DIE ZEIT entschuldigte sich
zwar in der folgenden Druck-Ausgabe kurz und an entlegener Stelle für die grobe
Entgleisung und entfernte den fatalen
Satz, der die Staatsanwaltschaft von
Amtswegen auf den Plan hätte rufen müssen, aus der Online-Darstellung.
Doch ersetzt Herta Müllers
ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in der
Online Fassung nicht den gedruckten Artikel, der weltweit Verbreitung fand.
Seinerzeit hatte ich eine Rückrufaktion der fraglichen
DIEZEIT-Ausgabe vorgeschlagen, ja öffentlich eingefordert.
Wenn es denn so beabsichtigt
gewesen wäre, hätte die Zeit-Redaktion in ihrer knappen Richtigstellung darauf
hinweisen können, dass der „retuschierte“ Online-Artikel Herta
Müllers „Die Securitate ist noch im Dienst“ die gedruckte Form von
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ersetzt.
Das ist nicht erfolgt!
Wenn ein amerikanischer
Literaturwissenschaftler heute in der Library of Congress die Frage
recherchiert, weshalb es keine Opposition oder Diskussion zur Herta Müllers
Nobelpreiskandidatur gab und dabei DIE ZEIT konsultiert, wird er nur den einen Artikel vorfinden, jenen Artikel mit der
volksverhetzenden Zwischenüberschrift aus welcher Feder auch immer, jene
Selbstdarstellung mit den Ammenmärchen und tolldreisten Geschichten aus dem
Securitate-Staat,
aber er wir nie erfahren, dass zentrale Aussagen
redaktionell abgeändert wurden, um Herta
Müller zu schützen,
um möglichweise die Nobelpreiskandidatur und somit das
große Geschäft für bestimmte Kreise und Verlage nicht zu gefährden.
Heute existieren immer noch
zwei ZEIT-Fassungen des gleichen Artikels und dazu auch noch eine dritte als
„Buch“!
Welche ist gültig?
Welche ist wirklich autorisiert?
Kann es ein, dass Herta Müller nicht den Text korrekturgelesen
hat,
das, was schließlich unter ihrem Namen veröffentlicht
wurde?
Kann es gar sein, dass sie den volksverhetzenden Satz
mitgetragen hat, nachdem schon ihre ausfällige Verunglimpfung der Banater
Schwaben in dem SPIEGEL-Interview von 1987 den Ton der Musik vorgegeben hatte?
Ich zitiere:
„SPIEGEL: Frau Müller, vor allem Ihr erstes Buch
"Niederungen" zeigt, daß Sie nicht nur unter der staatlichen
Repression, sondern vielleicht noch unmittelbarer unter der engstirnigen,
beschränkten, oft reaktionären Mentalität der deutschen Minderheit gelitten
haben. Waren Sie in einem doppelten Sinn heimatlos?
MÜLLER: Ja, genau diese muffige spießige
Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die
"Niederungen" schreiben konnte.“
Der Hass trieb Herta Müller also an, mit ihren deutschen
Landsleuten auf ihre Art und Weise abzurechnen!
Da Herta Müller in der dritten,
ausgiebig retuschierten Fassung dieses Artikels unter „Cristina und ihre Attrappe oder
Was (nicht) in den Akten der Securitate steht“ immer noch an der
Überschrift-Formulierung
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“
festhält, ist davon auszugehen,
dass die die Schöpferin der in der Tat „un-geistigen Hetzbotschaft“ ist.
Festzuhalten ist also
folgendes:
Herta Müller nimmt die
Formulierung :
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben“,
und macht daraus:
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“
Das ist nicht mehr oder weniger
als eine plumpe Paraphrase.
Da aber bei der ZEIT die Linke nicht weiß, was die Rechte
tut, da gelogen wird, dass sich die Balken biegen und die Koordination zwischen
der Autorin Herta Müller und der Zeit-Redaktion nicht funktioniert, kommt es zu
gravierenden Diskrepanzen, die darauf verweisen, dass Herta Müller in der Tat die Autorin der Herzbotschaft gegen die
Banater Schwaben ist.
Das bedeutet zumindest für und für andere klar denkende Menschen,
die Hasspredigerin Herta Müller, die von Anfang an vom Skandal lebt, kann und
will sich nicht von ihrer Hetze trennen.
Das Herta Müller wie so oft
auch hier geistig undifferenziert agiert, torpedier sie auf diese Weise
eklatant die Schutzbehauptung der ZEIT-Redaktion, namentlich die so genannte
Richtigstellung, die besagt - bzw. Ahnungslose damit vertrösten will – DIE
ZEIT-Feuilleton-Redaktion, namentlich Ijoma Mangold hätte – durch ein
unglückliches Versehen – die
Hetzbotschft
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben“,
als Schöpfer zu verantworten.
Der ZEIT-Verlag nimmt also den Fauxpas, der Herta Müller
die Nobelpreisnominierung gekostet hätte – mit oder ohne Intervention von
Herta Müller –Mentor Michael Naumann auf
sich, im vollen Bewusstsein, das ein großes Verlagshaus, dass den Kritiker
Carl Gibson mit Anwaltsschreiben beeindrucken und zurückscheuchen will, eine solche politische Dummheit besser
ausbaden und unter dem Teppich halten kann als eine kontrovers diskutierte,
exponierte Autorin mit vielen Gegnern und Feinden.
Trotzdem musste der
Literaturkritiker und Redakteur Ijoma Mangold höchstpersönlich die Haut
hinhalten und alles selbst als eigenen Fehler verantworten , nur um Herta
Müller zu schützen.
Mein parodiertes Schiller-Wort
drängt sich auf:
Der M0hr hat seine Schuldigkeit
getan,
der Mohr darf bleiben!
Nur – bei der ZEIT wurde
vergessen, dass beim ungeschickten
Ausbaden dieser turbulenten, politisch höchst brisanten Angelegenheit gleich
mehrere Akteure am Werk waren und – neben Carl Gibson – auch andere Banater
Schwaben Prostest gegen die Diffamierung durch Herta Müller auf der Seite der
ZEIT erhoben hatten.
In einer seinerzeit öffentlich
bekannt gewordenen Email an meinen Landsmann Georg Schmidt, der wohl als erster
aus dem Kreis der betroffenen reagierte und einen Protestbrief an DIE
ZEIT-Chefredakteur Giovanni die Lorenzo schrieb, betont der ZEIT-Redakteur
David Huvendick zur Abänderung des Hetzzitats
von:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
in
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“,
ausdrücklich, die
Abänderung sei auf Wunsch der Autorin (Herta Müller) erfolgt.
Der genaue Wortlaut des Emails vom: 30 Jul 2009 15:07:33:
„Sehr geehrter Herr Schmidt
Ein Nachtrag dazu:
Der Zwischentitel ist in der Print-Ausgabe
aufgrund eines redaktionellen Eingriffs entstanden.
Herta Müller bat, ihn online deswegen zu
berichtigen. In der aktuellen Print-Ausgabe der ZEIT ist dazu auf S. 54 auch
ein Korrekturkasten.
Mit freundlichen Grüßen,
David Hugendick”
Was will man noch mehr?
Herta Müller ist also – wenn die Gesetze der Logik noch stimmen – für
das Hetzzitat ebenso verantwortlich wie für die Abänderung.
Die Schutzbehauptung der ZEIT
und des Ijoma Mangold gehen also ins Leere.
Fakt ist: Herta Müller ist uneinsichtig und bleibt bei
ihrer Hetzbotschaft.
Da diese Wahrheit nicht an den Tag durfte, behindert
durch undemokratische Machtausübung, durch Lug und Trug und Täuschung, darüber
hinaus auch noch durch moralisch verwerfliche Druckausübung auf Aufklärer und
ihre Medien, steht für mich fest, dass die Hasspredigerin Herta Müller ihren
Nobelpreis nicht aufrichtig erworben, sondern verlogen ergaunert hat.
Das Nobelpreiskomitee in Stockholm um Peter Englung
wurden hinters Licht geführt und getäuscht, damit ein kleiner Verschwörer-Kreis
zu seinem Zweck gelangen konnte.
Meine früher schon sehr deutlich formuliertes „J’accuse“ wird hier noch einmal
erhärtet.
Was hätte ich damals tun
können?
Eine Brechstange hatte ich
nicht – auch war das nicht meine Methode. Ich schrieb rund um die Uhr, an
vielen Stellen, viele Tage lang.
Die Beweise liegen heute noch
vor.
Als „einsamer Rufer in der Wüste“ sprach ich die brisante, politisch
verheerende Botschaft seinerzeit an, schriftlich im Online Kommentar der ZEIT
Online, in anderen Foren und mündlich
in einem ausführlichen Telefonat mit dem verantwortlichen
DIE ZEIT- Vize-Feuilleton-Chef Ijoma Mangold –
Die Konsequenzen sind
ausgeblieben!
Der im Abhängigkeitsverhältnis
stehen Angestellte Journalist Ijoma Mangold musste seinen Job retten, kuschen
und alles mit ausbaden – wohl gegen sein Gewissen, gegen die Wahrheit.
Ohne, wie mündlich mit DIE ZEIT- Vize-Feuilleton-Chef Ijoma Mangold –
vereinbart,
Beweise vorlegen zu können,
wurde ich auf ZEIT
Online als Kommentator gesperrt und hatte keine Möglichkeit mehr, zu reagieren!
Ijoma Mangold und alle anderen involvierten ZEIT- und
ZEIT-Online-Redakteure ließen mich im Regen stehen, ohne etwas für die
Wahrheitsfindung zu unternehmen.
Darüber hinaus ließ man mich von arroganter warte aus
wissen, namentlich Redakteur Kuhn:
Herr Gibson, toten Sie sich auf Ihrer Homepage aus!
Basta!
6. Eine kompromittierende Email –
Herta Müller lügt in alle Richtungen,
nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer
Trotzdem blieb die Situation
hochbrisant und musste dringend entschärft werden, da außerdem auch noch
öffentlich bekannt geworden war, dass Herta Müller in einer Email an einen guten
Bekannten bzw. „Freund“
die gröbsten Schnitzer und Verfehlungen ihres Lüge-
Artikels
bis hin zum volksverhetzenden Zitat einem in die Schuhe
schob,
dem ZEIT- Redakteur und Literaturkritiker Ijoma Mangold.
Herta Müller delegierte das eigene vielfache Versagen in
ihrem verlogenen Stümperwerk mit der Bemerkung, der ZEIT Redakteur ( Ijoma Mangold?) habe alle gravierenden Patzer,
Fehler, Lügen in ihren Artikel
„hinein redigiert“.
So einfach geht das – ganz nach ihrem alten, bewährten
Muster:
Immer sind die anderen schuld!
Hier ist der Email-Inhalt Herta
Müllers jenes „Freundes“, der mich – aus purer Freundschaft und Solidarität
zu Herta Müller ebenfalls in Emails einen „Wirrkopf“,
einen „rücksichtlosen Scheindissidenten“ und im gleichen Atemzug mit dem
Herta Müller- KP-Gatten Richard Wagner - ebenfalls in eine weiter Email -einen „nützlichen Idioten“ genannt hat.
Ich zitierte das gute Stück
seinerzeit im Rahmen eines meiner Kommentare im Forum der „Siebenbürgischen
Zeitung“ in der Hoffnung, ein
kritischer Journalist möge darauf aufmerksam werden, die Brisanz und Tragweite
erkennen und dies zu einem gut recherchierten Bericht ausweiten.
Pustekuchen!
Nichts davon ist geschehen,
obwohl hunderte, ja tausende Leser unmittelbar erfahren konnten, wie die
verlogene Autorin und Nobelpreiskandidatin Herta Müller ihrem Kopf aus der
Schlinge zu ziehen versucht.
Herta Müller ist bis zum
heutigen Tag mit ihrem Lügen-Werk durchgekommen – nicht nur, weil die Helfer und
Helfershelfer hinter den Kulissen vielfachen Druck ausübten, sondern vor allem
deshalb, weil die ZEIT ihre Versagen und ihren Mist erfolgreich und mit Macht
unter dem Teppich gehalten hat.
Ich zitiere meinen damaligen
Kommentar mit den darin eingebetteten Emails:
„Herta
Müller lügt ungeniert in DIE ZEIT und die ganze WELT hört staunend zu.
Ein
Skandal!
DIE ZEIT
hat meine Sperrung noch nicht aufgehoben – und DIE ZEIT hat der WELT immer noch
nicht erklärt, wer den Herta Müller-Selbstdarstellungsartikel eigentlich
geschrieben hat:
Herta
Müller selbst oder die ZEIT -Redaktion des Ijoma Mangold?
Eine von
beiden Seiten lügt.
Hier noch
einmal Herta Müllers Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen,
eine Email,
zitiert von Frau Packi im SBB-Forum:
Hallo
Getkiss, hier noch einmal zur Erinnerung besagte E-Mail von einem guten Freund:
Liebe Lissi,
habe vorhin
mit Herta “ge-e-mailt” und auch die für mich unbegreifliche
“Verleumdungstradition” der BS angesprochen, auch den in der Tat inexistenten
Bahnhof von Poiana Brasov.
Zu Ihrem
Entsetzen hat die Zeit alle diese Blödheiten in ihren Text “reinredigiert”,
inklusive die rumänische Bezeichnung für Temeswar, auch den Bahnhof von Poiana
Brasov, aber auch andere Sachen (Emigration) weggekürzt, aus dem Vernehmer den
Verhörer gemacht etc..
Die aktuell
onlinegestellte Version in der Zeit-Online ist
eigentlich
ihr Text!
Herta schrieb
mir auch,
sie sei “fast
verzweifelt”, als sie diese Dummheiten in der Zeitung habe lesen müssen.
Und über die
zurecht ärgerliche pauschale “Hetzpassage” schreibt mir Herta im Klartext:
“Er (der
Redakteur von der Zeit) hat mir die absolut unhaltbare Zwischenüberschrift über
die Banater Schwaben reingeschrieben, die so klingt als würde ich behaupten,
alle Ossis seien Stasispitzel gewesen.”
Es wäre
schön, liebe Lissi, wenn Du das zur Versachlichung der aus allen Rudern
gelaufenen Debatte unübersehbar (vielleicht in einem “Vorspann”) vermerken
könntest, denn was ebenfalls noch hochbedauerlich ist, der Disput um diese
“erfundenen Beigaben” der “Zeit” lenkt leider von den
verbrecherischen Sauereien der Securitatespitzel ab
– Schurken,
die nicht nur Vertrauen missbraucht, sondern Freunde und Bekannte bespitzelt,
verraten und verkauft haben und sich heute hierzulande im Glanze ihrer
Schandtaten sonnen, statt sich in Grund und Boden zu
schämen.
Liebe Grüße,
herzlichst”
Wer lügt
also in DIE ZEIT? Carl Gibson“
Wie soll ein materiefremder ZEIT-Redakteur sich eigenmächtig
all diese Dummheiten ausgedacht haben?
Die Dummheiten stammen allesamt
von Herta Müller selbst, die nicht fähig ist, eine logisch stimmige Geschichte
abzuliefern.
Denkbegabte Germanisten und
Journalisten künftiger Tage können die Struktur der Lügen Herta Müllers aus
Email und Artikel noch differenzierter verfolgen, wenn sie dann noch ein Thema
der Literaturwissenschaft sein sollte.
Für mich ist sie in jeder
Beziehung abgeschrieben – nicht nur, weil sie bei mir angeschrieben hat – was
noch zu zeigen sein wird.
Ist diese Maskerade mit und
ohne Masken ein weiterer Skandal?
Aus meiner Sicht schon!
Die Herta Müller-Verschwörung
nahm ihren Lauf, während mir seitens der ZEIT jede Möglichkeit versagt wurde,
aufklärend einzugreifen.
Wer ordnete das alles an?
Wer zog die Fäden im Hintergrund in diesem zynischen und
ungleichen Machtpoker mit gezinkten Karten?
So etwas Obskures hat es in
etablierten deutschen Medien in jüngster Zeit noch nicht gegeben?
Oder ist diese Vorgehensweise gängige journalistische
Praxis in Deutschland anno Domini 2009?
Das Ausland wird kritischer hinschauen, gerade wenn die
Deutschen in anderen Ländern mit erhobenem Zeigefinger Moral und Menschenrechte
einfordern, im eigenen Land aber Grundrechte wie die heilige Meinungsfreiheit
bzw. die Pressefreiheit eklatant verletzen.
Wer Vladimir Putin moralisch rügt oder die Chinesen der
Volksrepublik, der sollte den eigenen Stall sauber halten, sonst verkommt er
zum Saustall!
Wahr und zugleich grotesk?
Der oben zitierten, entlarvenden
Emailveröffentlichung schloss sich seinerzeit eine heftige Debatte im Forum
der „Siebenbürgischen Zeitung“ an,
bei welcher ich tatkräftig, mit allen mir zur Verfügung stehenden Argumenten
mitwirkte,
ebenso im Blog-Chat der Plattform Kulturraum
Banat,
der nach massiver Druckausübung durch Richard Wagner über
eine n „Offene Brief“ vom Betreiber aufgegeben wurde,
sowie auf Banatblog
all das argumentativ weiter
führend,
über Wochen und Monate in der permanenten Auseinandersetzung mit
zahlreichen anonym auftretenden, möglicherweise angeheuerten Assassinen des Geistes, deren Verunglimpfungen im
rechtsfreien Raum Internet mir vielfach massiv schadeten, ohne dass ich mich
konkret hätte zur Wehr setzen können.
Die konkrete
Rufschädigung reichte bis in die Sphären
existenzieller Gefährdung.
Der Aufklärer Carl Gibson stand über Nacht selbst am
Pranger, nur weil er die Machenschaften
der über Infiltration auch im Westen aktiven Kommunisten und ihrer Marionetten
angesprochen hatte.
Jedermann kann das alles in
Internet nachlesen, meine Argumente und die vielfältigen Diskreditierungen
meiner Person als Mensch und Autor durch obskure anonym auftretende Handlanger
aus der 5. Kolonne des Kommunismus in
Deutschland.
Konsequenzen sind weiter ausgeblieben.
Den Schaden hatte ich allein auszubaden und ich laboriere an den
existenziellen Konsequenzen bis zum heutigen Tag.
Die Debatte über Herta Müllers Glaubwürdigkeit und moralische Integrität
erreichte die breite deutsche
Öffentlichkeit letztendlich nicht.
In der Auseinandersetzung mit
meinen Argumenten und Thesen wurde sie zwar nach lange vehement und kritisch
geführt – nur nicht auf der Seite der ZEIT Online, denn dort war sie
willkürlich abgebrochen worden, nachdem die Brisanz offenkundig war.
DIE ZEIT hatte sich gründlich
blamiert und ihr Armutszeugnis abgeliefert – aus meiner Sicht einen
journalistischen Offenbarungseid.
Doch die Debatte über Herta Müllers „moralische
Integrität“ drang leider nicht zu den Ohren der Verantwortlichen im
Nobelpreis-Komitee in Stockholm durch, obwohl meine Hinterfragung der „moralischen Integrität“ von Herta
Müller bereits im Vorfeld in Schweden
diskutiert worden war.
Als ich dann der Bloggerin Bodil Zalesky das Manuskript meiner gesamten „Symphonie der Freiheit“ elektronisch zur Verfügung stellte, in der Hoffnung, sie würde ihre Schweden
umfassender über die Hintergründe informieren, teilte sie mir die
Literaturwissenschaftlerin und Germanistin nur aus weichend mit, sie wolle sich nicht an der Hexenjagd gegen
Herta Müller, deren Literatur sie möge, beteiligen.
Der Wahrheitsfindung dienste diese Haltung nicht!
Ich habe wirklich alle heben in Bewegung gesetzt –
genützt hat es nichts.
Fazit: Das vorläufige Ende des Machtpokers zwischen dem
mächtigen Goliath und dem schmächtigen David, zwischen dem Machtapparat der ZEIT und der Herta Müller-Förderer einerseits und
mir, dem unbekannten Philosophen und Dissidenten andererseits:
ein fragwürdiger
Literatur-Nobelpreis für Deutschland
und ein öffentlich
demontierter, moralisch-geistig, existenziell und sogar geschäftlich
geschädigter Autor Carl Gibson,
der nach der Debatte mehr offene und verborgene Gegner, ja erbitterte Feinde
hatte als vor der Aufklärungsaktion, die mit der Publikation des Werkes „Symphonie
der Freiheit“ ihren Anfang genommen hatte.
Die bisher wohl schärfste Kritik an Herta Müller und
ihrem kommunistischen Umfeld der so genannten Aktionsgruppe Banat wurde in
diesem Werk formuliert, ein Werk,
das- auch heute noch- totgeschwiegen
werden soll, eben weil es
Tabus anspricht, Machenschaften entlarvt, aufklärt – und dies, obwohl
der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI,
nicht nur seine Priester
aufforderte, in die „Symphonie der
Freiheit“ einzustimmen.
„Viel Feind, viel Ehr“?
Die Realität sieht anders aus.
Wo der allmächtige Goliath regiert, hat David alle Rechte
verloren.
Leider ist das so – nicht nur
in Vladimir Putins Reich und bei den neureichen roten Chinesen – auch im
Goldenen Westen ist das so, weil vor
jeder Moral der Wert des Geldes angesiedelt ist, der regiert, der bestimmt
und der auch festlegt, was Wahrheit ist und was Lüge.
6. Cui bono?- Geschäft oder Moral?
„Die Securitate
ist noch im Dienst“ – Herta Müller erfindet sich selbst neu
Kritische Relecture eines journalistisches
Offenbarungseids aus der ZEIT
Nemo
propheta in patria?
Kreise wurden gestört – es sollte nicht sein, dass ein
Unberufener dazwischenfunkt und ein Rad stoppt, an dem lange und aus dem
Hintergrund gedreht wurde!
Cui bono?
Auf dem Weltparkett gibt es
Puppen und Puppenspieler!
Wen nützt das alles – erfundene
Mythen, Lügen, Aufmerksamkeit? Die Antwort darauf geben die Verkaufszahlen im großen Geschäft –
auch in der Kultur und Literatur.
Raum für Verschwörungstheorien?
Vielleicht!
Wenn der Rubel rollt, ist alles möglich,
auch wenn Ethik und Moral unter den Tisch fallen, ja bewusst
geopfert werden.
Der Nobelpreis Herta Müllers nutzte vielen,
er brachte vielen
etwas ein,
der Politik und den rücksichtslosen Geschäftemachern
hinter den Kulissen, die mit einem Bein in der Politik stehen, die mit der
Politik verbandelt sind, die auf allen Hochzeiten tanzen und aus allem ein
Geschäft machen, auch mit den Verfälschen und Verdrehen von Wahrheiten –
immer zum eigenen Nutzen und oft zum Schaden der
Gesellschaft, deren Werte zynisch geopfert und in den Wind geschrieben werden.
Da der Nutzen für die vielen am
Coup Beteiligten recht groß war, erfreute sich Herta Müller recht breiter
Unterstützung, selbst als es ruchbar wurde, dass der neu erfundene Jeanne d’Arc - Mythos der Heroine aus dem rumänischen
Banat etwas wankelmütig, forciert und über weite Strecken unglaubwürdig daher
kommt.
Eine Vergangenheit, die man
nicht hat, kann man auch nicht so einfach herzaubern, über Nacht erfinden. Da
enden die Grenzen der Belletristik – auch bei geschickten Wendehälsen und
Opportunisten, die je nach Konstellation das Fell wechseln und das Fähnlein mit
dem Wind drehen.
Wenn es um nackte Tatsachen geht,
um reine historische Wahrheiten,
um echte
Verfolgung und Widerstand,
dann kann ein oppositioneller Lebenslauf nicht neu
erfunden oder gar herbei gedichtet werden wie es Herta Müller seit 1987
krampfhaft versucht und dabei unzählige, plumpe Fehler macht.
Die hohe Politik erfuhr
davon.
Moralische Bedenken wurden trotzdem unter den Teppich
gekehrt – ja die Politik versuchte sogar
mit weiteren öffentlichen Ehrungen wie der Vergabe des Bundesverdienstkreuzes
an die ehemals antideutsche Herta Müller vollendete Tatsachen zu zementieren.
So agiert die Macht – auch in
der Demokratie!
Der Teufel aber steckt im Detail!
Wie auch immer – wer den
sonderbaren ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ aufmerksam
liest, wird schnell erkennen, wessen Geistes Kind Herta Müller ist.
Das Wesen spiegelt sich im
Geschriebenen – beim lichten Aufklärer wie beim obskuren Täuscher.
Die Folgen aber sind nicht mehr
aus der Welt zu schaffen.
Den Nobelpreis kann man Herta Müller zwar nicht mehr
nehmen – doch sie lebt mit einer schweren Bürde und mit dem Vorwurf, unethisch,
ja machiavellistisch zum Zweck gelangt zu sein, protegiert und vielleicht sogar
instrumentalisiert.
7. „Darf gegen Teile des Deutschen
Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
„Nicht ohne sich beizeiten zum Unverstandenen zu
erklären, hat der mit Hilfe von Wikipedia und über ein paar weiträumige Links
zum Schwabensohn avancierte Gibson seine Verschwörungsthesen zu Herta Müller
und dem Rest durch alle Blogs der Welt gejagt“.
Richard Wagner über Carl Gibson, Achse des Guten
Bei der Relecture der merkwürdigen Abrechnung
im ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ aus noch nicht ganz geklärter Autorenschaft tauchen die alten Fragen wieder auf, Fragen, die man - bei
aller Ernsthaftigkeit der Thematik - manchmal auch mit einer gewissen Prise
Humor angehen muss, um nicht darüber zu verzweifeln.
Damals in den darauf folgen
Tagen des August 2009 fragte ich mich – und das frage ich mich auch heute:
Ist überall, wo Müller draufsteht auch Müller drin
oder schreiben die ZEIT-Redakteure an den Berichten ihrer Autoren
munter mit?
Ist ein solches Vorgehen noch sauberer, ethisch
bestimmter Journalismus?
Und was unterscheidet
die renommierte DIE ZEIT noch von der vielgescholtenen BILD-Zeitung, wenn
der werte Leser nicht mehr Gewissheit haben kann, dass der Autor auch den Inhalt seines Artikels voll und ganz verantwortet?
Zur politischen und moralischen Tragweite der Aussage:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben“
Als Banater Schwabe, der zu
seiner Identität und Herkunft steht, fühle ich mich unmittelbar betroffen.
Wie viel politische Naivität und Borniertheit gehört
dazu, diese Hetze gegen die deutsche Minderheit der Banater Schwaben in die
Welt zu setzen?
Dem Geist nach entspricht sie den Herta Müller-Texten, in
welchem sie mit der deutschen Minderheit, aus der sie selbst heraus stammt,
abrechnet.
In ihren von rumänischen Kommunisten geförderten und
prämierten Debütband „Niederungen“ geht Herta Müller mit der Welt ihrer
deutschen Landsleute im Banat heftig ins Gericht, während diese in Agonie im
Exodus stehen, statt die Kommunisten Ceausescus anzugreifen.
Das war im Jahr 1982.
Viel später, im Jahr 2009,
nachdem die antideutsche Autorin virtuos
und ohne moralische Skrupel die Fronten gewechselt hatte, aus dem linken Lager
zu den Wertkonservativen übersiedelte, um selbst in der lange verschmähten
Bundesrepublik Zuflucht zu suchen, macht sie das immer noch auf ähnliche
Weise, indem sie als die Gute und Gerechte aus einer Opfer-Rolle heraus eine
ganze Minderheit angreift, die eigene deutsche Minderheit der Banater Schwaben,
aus der heraus ihre Eltern Stammen, ihr erster Ehemann Herbert Karl und ihr
zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, langjähriger ideologischer
Scharfmacher und Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei von Diktator
Ceausescu.
Als Herta Müllers „Mann fürs Grobe“ drohte dieser Richard
Wagner (aus Perjamosch) mir
bereits im Sommer 2008 mit Anwälten und Gericht nachdem ich es gewagt hatte,
die Vita von Herta Müller kritisch zu durchleuchten und nach der „moralischen
Integrität“ der höchst kontrovers diskutierten Autorin zu fragen.
Aus seiner Feder stammt die
Polemik auf der so genannten Achse des guten:
Die Gibsons oder die Banater Schwaben
in welcher er, der sich
zusammen mit Herta Müller aus dieser Gemeinschaft ausschließt, eine Identität
zwischen mir und der Gemeinschaft der Banater Schwaben konstruiert.
„Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden,
verehrter Herr Bundespräsident Köhler“,
fragte ich seinerzeit
öffentlich in zahlreichen Kommentaren.
Heute ist der zynisch von
Teilen der politischen Kaste ausmanövrierte Horst
Köhler, der die die neuzeitliche Heroine Herta Müller als „Unbeugsame“ mit dem großen Bundesverdienstkreuz ehrte, selbst
schon Geschichte, ohne dass feststünde, auf welcher Basis diese sonderbare
Ehrung, gegen die ich protestierte und die
ich öffentlich noch anfechten werde, zustande kam.
Welcher „Ghostwriter“ ist wohl für die Auswertung des zu
Grunde liegenden Materials verantwortlich?
Wie groß wäre der moralische
Aufschrei gewesen, wenn ein Nobelpreisträger wie Günter Grass ähnliche
Hetzparolen verkündet hätte oder wenn ein Hinz oder Kunz postulierte,
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Hamburger, der
Berliner, der Bayern, Schwaben, Hessen, Sachsen etc. “?
Da die Banater
Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft von ca. 300 000 Menschen, ohne große
politische Lobby in Deutschland dastehen, erschien es Herta Müller legitim auf
die Schutzlosen einzuprügeln, so als wären ihre persönlichen Leiden auf die
Auseinandersetzung mit Herkunft und Heimat zurückzuführen.
Zur Information – auch an die Adresse der mit der Diskussion
wenig vertrauten Journalisten und
Anwälte, die meinen die von Securitate-Agenten unterwanderte
Landsmannschaft der Banater Schwaben würde Herta Müller verfolgen.
Herta Müller war es, die den ersten Stein warf –
in ihrem von Kommunisten
geförderten Kurzgeschichten-Bändchen „Niederungen“,
wo das Deutschtum im Banat übel verspottet wird.
Darauf erfolgten Reaktionen der
in ihrer Ehre verletzten Menschen, zuerst vor Ort in Temeschburg, Rumänien,
dann in dem Presseorgan der Landsmannschaft der Banater Schwaben in
Deutschland.
So wirkt das Gesetz von Ursache
und Wirkung.
Satire oder Beleidigung?
Die Grenzen sind eng und
fließend – das lehrt auch die Aktualität in der Auseinandersetzung des Westens
mit dem Islam.
Der „Hass“ auf diese deutschen Landsleute und auf die deutsche Gemeinde
im Banat hatte Herta Müller nach eigener Aussage (im SPIEGEL, 1987) inspiriert,
das schmale Bändchen Kurzgeschichten „Niederungen“ zu verfassen – und doch war sie sich nicht zu schade, den Preis derselben „Vertriebenen“ anzunehmen.
Für Hass auf Deutsche ein Bundesverdienstkreuz?
Diesen rücksichtslosen wie impertinenten Zynismus
verstehe wer will!
So ändern sich die Zeiten … und
das Bewusstsein der Opportunisten und Wendehälse.
8. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?
Was wussten die ZEIT-Redakteure von den Hintergründen,
von der Welt des Kommunismus im Securitate-Staat Ceausescus?
Wohl nicht viel!
Weshalb wagten sie sich
überhaupt an eine Thematik heran, von der sie nichts verstanden, an eine
diffizile Materie, die sie vollkommen überforderte?
Nachdem das Kind in den Brunnen
gefallen war und den Journalisten um Ijoma Mangold endlich die politische
Tragweite der Sentenz bewusst wurde, ebenso die Gefährdung der
Nobelpreis-Kandidatur, versuchte DIE ZEIT eine korrigierende
Differenzierung, indem darauf hingewiesen wurde, Herta Müller kritisiere nicht
die Banater Schwaben als Gemeinschaft, sondern nur ihre Interessenvertretung,
namentlich die Landmannschaft der Banater Schwaben.
In ihren Reihen würden sich
Informanten und Agenten des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes Securitate
tummeln, die ihr verleumderisches Werk auch in Deutschland fortsetzen.
Zur Landmannschaft der Banater
Schwaben – sie ist ein eingetragener Verein, der die Wertewelt der von
Kommunisten vertriebenen und verfolgten Deutschen aus dem Banat weiter
kultiviert.
Dass aus ihren Reihen früh
Protest gegen die Verunglimpfungen des Deutschtums im Banat durch Herta Müller
erfolgte, ist nur allzu natürlich.
Ich war nie Mitglied dieses
Vereins.
Auch war ich nie ein
selbsternannter Sprecher der Banater Schwaben.
Als Buchautor, Philosoph und ehemaliger Bürgerrechtler
schildere ich meine Sicht der Dinge, meine antikommunistische Dissidenz, meine
echten realistischen Folter und Haft-Erfahrungen mit dem verbrecherischen
Geheimdienst Securitate; ich lasse mich aber nicht durch andere, Kommunisten,
Marxisten etc. öffentlich verunglimpfen und zum „nützlichen Idioten“ der Securitate deklarieren, auch nicht auf der Seite der ZEIT ONLINE,
durch opportunistische Akteure, die sich seinerzeit – als es existenziell
gefährlich war – unter der Ägide der KP
als aktive Stützen des totalitären, verbrecherischen Kommunismus-Systems
betätigten, während die aufrechten Widerständler gegen den Kommunismus in den
Folterzellen der Securitate landeten und zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden.
Heute muss ich es Zeitzeuge mit ansehen und mit erleben,
wie diejenigen, die sich geistig prostituierten und ihre Herkunft verleugneten
in saturiertem Wohlstand des Westens leben, während die Aufrechten aus den
roten Gefängniszellen in extremer Armut und Elend existieren müssen.
Besonders schäbig und entwürdigend empfinde ich es, wenn
das echte Opfer in langjähriger, gesundheitszerrüttender Beharrlichkeit
nachweisen muss, wer wahrhaftig gelitten hat und wessen Martyrium nur
inszeniert ist.
Cui honorem honorem!
David
gegen Goliath … und Leviathan?
Die Debatte hier ist ein Teil
davon. Ich werde sie weiter führen.
9. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“
– zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit von Herta Müller
Motto:
Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit hat keine. HM
Es hört sich an wie ein
schlechter Witz: Da kommen die Mannen der bösen Securitate Ceausescus und
wollen Herta Müller verhaften.
Wie wehrt die Dame auf Reisen
in der angeblichen Bahnhofshalle von Poiana Brasov (deutsch „Schulerau“) diesen
Verhaftungsversuch des repressiven Geheimdienstes ab?
Wie entzieht sie sich der
Verhaftung?
Mit einem neuen Abrakadabra
mit der noch nirgendwo gehörten Zauberformel:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Man höre und staune – der
Geheimdienst eines totalitären Systems, einer kommunistischen Diktatur, will
eine schutzlose Dame abführen und kann es nicht, weil er keinen Haftbefehl
vorzeigen kann.
Grotesk, einfach lächerlich das
Ganze, von Herta Müller in DIE ZEIT als echte Begebenheit geschildert,
plastisch und rührselig, um Mitleid zu erregen, um eine „Verfolgung“ unter Ceausescu der deutschen Öffentlichkeit plausibel
zu machen, ja zu beweisen.
Wie echt, wie glaubwürdig ist diese Szene?
In welcher Diktatur der Welt, scheren
sich die Schergen der Geheimdienste um Legalität, gar um einen Haftbefehl, wenn
es gilt, ein Opfer zu verhaften, einen Oppositionellen zur Strecke zu bringen?
Benötigte etwa die GESTAPO Hitlers einen gültigen Haftbefehl,
um die Widerstandskämpfer aus dem Kreis der Geschwister Scholl (Weiße Rose)
oder Graf von Stauffenbergs Mitverschwörer verhaften, verurteilen und umbringen
zu lassen?
Kümmerten sich der sowjetische Geheimdienst KGB um einen
Haftbefehl im Kampf etwa gegen Solschenizyn oder Sacharov?
Konnten die Bürgerrechtler und Dissidenten Vaclav Havel
oder Arbeiterführer Lech Walesa sich ihren vielfachen Verhaftungen unterziehen,
in schlichter Berufung auf das Vorzeigen eines gültigen, richterlich
ausgestellten Haftbefehls?
Brauchte der Staatsicherheitsdienst der DDR einen
Haftbefehl, um hunderte Bürgerrechtler und Oppositionelle in die
Normannenstraße zu schleppen, sie zu verhören und sie schließlich nach
Hohenschönhausen oder ins „Gelbe Elend“
nach Bautzen zu verfrachten?
Konnte ich seinerzeit 1977 -1979 während meinen
mehrfachen Verhaftungen durch die Securitate Ceausescus, durch Miliz und
Grenzpolizei das Vorzeigen eines regulären Haftbefehls einfordern?
Nein, das konnte ich nicht!
Und keine Gestapo, kein KGB, keine Stasi und auch keine
„Securitate“ benötigten einen Haftbefehl, um Menschen von der Straße weg zu
verhaften und hinter Gitter zu bringen.
Wunder dieser Art erlebt nur die fantasiebegabte
Belletristin Herta Müller, aber
nicht in Lourdes oder sonst wo an
einem heiligen Ort, sondern eben im Wolkenkuckucksheim
der frei erfundenen Bahnhofshalle von Poiana Brasov, in den Südkarpaten
über Kronstadt (rumänisch Brasov),eben dort, wo es diese ominöse Halle
überhaupt nicht gibt.
Dort oben im siebenbürgischen
Bergland zwischen Skifahrern und Wölfen verkehren allenfalls noch ein paar
Gämsen oder Bergziegen, aber keine Züge wie etwa am Fuße des Matterhorns in der
idyllischen Schweiz.
Ergo gibt es dort oben zwischen dem Wolken auch keine
„Bahnhöfe“ und keine Bahnhofshallen!
Als der Schwindel mit diesem
sonderbaren „Ort des Geschehens“ einer
breiten Öffentlichkeit auffiel,
als die ganze Welt in der seriös liberalen DIE ZEIT las,
wie mutig die moderne Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf
im Banat die Schergen der bösen Securitate abwehrt haben will,
dabei angeblich
sogar noch in den Dreck gestoßen
wurde und viel zu leiden hatte,
während die wenig empathischen,
ja teilnahmslosen Rumänen am angeblichen Bahnsteig dieser Demütigung durch
Staatsorgane zusahen,
als die Welt anfing,
entweder das Wunder mit dem Haftbefehl in Frage zu
stellen
oder
die Glaubwürdigkeit der rumäniendeutschen „Erzählerin“ Herta
Müller und ihre fragwürdigen „Erfahrungen mit dem Terror“
reagierte Herta Müller
blitzschnell und bekundete in einer privaten Email ihre Unschuld mit dem
Hinweis,
der ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold hätte ihr diese
unglaublichen Geschichten in ihren Artikel hinein redigiert.
Ein Skandal?
Also hat nicht etwa Herta Müller
die groteske Münchhausiade ohne Humor erfunden, sondern ein fantasiebegabter
ZEIT-Redakteur?
Ergo schreiben die ZEIT-Redakteure die Artikel der
Autoren?
Ijoma Mangold, der
bekannte Literaturkritiker und spätere ZDF-Vorleser ist nach Herta Müllers Email-Aussage
somit der Erfinder der ominösen
„Bahnhofshalle von Poiana Brasov“!
Hat der
ZEIT-Literatur-Redakteur Ijoma Mangold
vielleicht die ganze absurde Geschichte erfunden und aus dem „Locus
amoenus“ einen „Locus terribilis“ gemacht?
Wer das glaubt, wird selig!
Ich glaube das jedenfalls nicht.
Nach meiner Auffassung setzt Herta Müller plumpe
Lügengeschichten á la Baron von Münchhausen in die Welt, nur alles andere als
souverän witzig, vielmehr verbohrt und tierisch ernst.
Selbst ein Eugen
Ionesco hätte keine Freude an dieser absurden Szene gehabt, die seine rumänischen Landsleute darüber
hinaus auch noch en bloc desavouiert und als passiv-feige denunziert.
(Noch haben die Rumänen sich gegen diese Art der Negativ-Vereinnahmung
nicht zur Wehr gesetzt!)
Einige kritische Fragen zur
angeblichen Rolle des ZEIT-Redakteurs mögen erlaubt sein, zu seiner Ehrenrettung!
Wie soll Ijoma Mangold, ein Journalist, der wahrscheinlich nie in Rumänien
gewesen ist, solch ein abstruses Hirngespinst überhaupt aushecken können?
Hat Ijoma Mangold etwa auch die
Sentenz:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
erfunden?
Ist er allein für die gesamte Absurdität der Situation verantwortlich
oder stecken noch andere ZEIT-Redakteure dahinter?
Hat Ijoma Mangold vielleicht die gesamte Szene, diese Fahrt ins Nichts, frei
erfunden und noch viel mehr… bis hin zum
m. E. volksverhetzenden Verleumdungszitat als Zwischenüberschrift:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben“?
Hat Ijoma Mangold wirklich am Artikel Herta Müllers mit
geschustert, der de facto und ausschließlich
unter dem Namen Herta Müllers erschien?
Wenn ja, welchen
Anteil hat Ijoma Mangold
daran?
An Ijoma Mangolds journalistischen Sündenfall kann ich
nicht recht glauben. Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass der mir nach wie
vor sympathische Ijoma Mangold denunziatorisch initiativ geworden wäre und die
Volksgruppe der Banater Schwaben gebrandmarkt hätte, einfach so aus Spaß an der
Freude wie andere Pseudo-Journalisten Verfemte und Verfolgte im „Stürmer“?
Endgültige Klarheit wäre jedoch nur nach erfolgter Strafanzeige unter Eid vor Gericht zu
erreichen, wo man auch Einblick in das
Originalmanuskript nehmen müsste, bevor weitere Verdächtigungen in die Welt
gesetzt werden.
(Seinerzeit, als die wilde Debatte tobte, wurde ich
mehrfach von ganz unterschiedlichen Kreisen öffentlich aufgefordert,
Strafanzeige gegen Herta Müller odergegen das ZEIT Magazin zustellen.
Gleichzeitig wurde ich auch mehrfach abgehalten es zu
tun, zunächst von einem Schriftstellerkollegen, der mit anderen betroffen
Kollegen eine „Resolution“ ausarbeiten und veröffentlichen wollte, dann aus dem
Bekanntenkreis, wo mir neutrale Personen zusagten, den Schritt zum Staatsanwalt
ohne mein Zutun machen zu wollen, aus Rücksicht auf meine Exponiertheit.
Geschehen ist nichts – aus vielen Gründen.)
Hat Herta Müller schließlich die Endfassung des Artikels
vor der Veröffentlichung gelesen und abgesegnet, also endgültig autorisiert,
ein Vorgang, der von jedem seriösen Autor zu erwarten ist?
All diese Fragen stellte ich
bereits in den Monaten Juli, August, September, Oktober des Jahres 2009 in
öffentlicher Debatte auch als
Kommentator in DIE ZEIT Online, bevor ich dort mit Macht ausgebremst wurde,
indem meine Kommentare entweder ganz
gestrichen oder gekürzt und entstellt wieder gegeben wurden.
Heute ist alles noch offen – wer
log damals:
Herta Müller oder DIEZEIT?
Wer lügt heute immer noch?
Nach meiner Überzeugung lügt Herta Müller, weil die Logik
und der gesunde Menschenverstand gegen die Autorenschaft von Ijoma Mangold
sprechen.
Können wir im Fall Herta Müller Verstand und Vernunft
außer Kraft setzen, ohne der Wahrheit auf den Grund zu gehen?
Ich kann das nicht!
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ ist starker Tobak, eine echte Zumutung gerade für Menschen, die in
einer Diktatur gelebt haben.
Für Opfer totalitärer
Systeme ist Herta Müllers Machwerk die Verhöhnung
schlechthin,
den ihr vollkommen deplatzierter und höchst unglaubwürdiger Satz:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
führt jeden echten Widerstand gegen Diktaturen ad absurdum.
DIE ZEIT Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, mit verantwortlich für alles, was in dem Wochenmagazin
DIE ZEIT geschrieben steht, oder ein Geschäftsführer des Verlages beauftragten
eine Anwaltskanzlei, mich, Carl Gibson,
von einer weiteren Debatte dieses obskuren Themas abzuhalten.
Sind die Ammenmärchen und tolldreisten Geschichten der
Herta Müller der ZEIT peinlich geworden?
Doch statt sich der geistigen Debatte zu stellen, statt
das intellektuell auszubaden, was man sich aus eigener redaktioneller Inkompetenz
eingebrockt hat, im Dissens zu einem ethischen, verantwortungsvollen
Journalismus eines Blattes mit Niveau, setzt DIE ZEIT ein Druckmittel ein, um den
kleinen David zur Räson zu rufen!
Ja, ich zittere jetzt schon –
genauso wie ich erzitterte, als mir Herta Müller und Richard Wagner im Sommer 2008 mit Anwälten und
Gericht drohten,
nachdem ich die in der „Symphonie der Freiheit“ geübte Kritik an ihren denunziatorischen
Verhalten öffentlich im ethischen Kontext wiederholte, die „moralische Integrität“ Herta Müllers in Frage stellend.
Nun, meine Herren Herausgeber und Redakteure der ZEIT, wer jahrelang gegen die Securitate gekämpft
hat, gegen den bissigen Löwen, als er noch Zähne hatte, wer – im Gegensatz zur
vom sicheren Hafen aus tobendenden Phantastin Herta Müller - mehrfach echte
Folter erdulden und in Gefängniszellen täglich um sein Leben bangen musste, der
schreckt nicht vor Drohgebärden hochbezahlter Anwälte zurück, schon gar nicht
in einer mit Grundrechten ausgestatteten Demokratie.
Hätte ich mich schon damals der Macht der Mächtigen
gebeugt, dann hätte ich glatt in der Ceausescu-Diktatur weiter leben können.
Die Glaubwürdigkeit von Herta Müller wird noch deutlicher erschüttert
werden, je weiter man in ihrer unlogischen und verzerrten Selbstdarstellung im
ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ins Detail geht und eine
kritische Überprüfung vornimmt.
In dem Bericht, der mit der
Darstellung physischer Verfolgung
beginnt, um politische Verfolgung zu
begründen, ist eine weitere Verhaftungsszene enthalten, die arge Diskrepanzen
erkenn lässt und auf mangelnde innere Wahrhaftigkeit der Autorin hinweist.
Herta Müller berichtet weiter
unten, sie sei an ihrem Studien- und Wohnort Temeschburg einfach so am
helllichten Tag von der Straße weg provisorisch verhaftet, anschließend in eine
obskure Katakombe gezerrt, dort verhört, erneut körperlich malträtiert, ja
gefoltert und schließlich bedroht worden:
„Man brauchte
keine Vorladung,
fischte mich
einfach von der Straße ab. Ich war auf dem
Weg zum
Friseur und wurde von einem Polizisten durch eine
schmale
Blechtür ins Souterrain eines Studentenwohnheims
gebracht. Drei
Männer in Zivil saßen an einem Tisch. Ein kleiner
knochiger war
der Chef. Er verlangte meinen Ausweis, sagte:
»Na, du Hure,
sehen wir uns schon wieder.« Ich hatte ihn noch
nie gesehen.
Mit acht arabischen Studenten sollte ich Sex gehabt
und mich mit
Strumpfhosen und Kosmetika bezahlen lassen
haben. Ich
kannte keinen einzigen arabischen Studenten. Aber
der Verhörer
meinte, als ich das sagte: »Wenn wir wollen, finden
wir auch 20
Araber als Zeugen. Wirst sehen, es wird ein exzellenter
Prozess.«
Ständig warf er meinen Ausweis zu Boden, ich
musste mich
bücken und ihn aufheben. An die 30 bis 40 Mal.
Wenn ich
langsamer wurde, trat er mir ins Kreuz. Hinter der Tür
schrie eine
Frauenstimme. Folter oder Vergewaltigung, hoffentlich
nur ein
Tonband, dachte ich. Dann musste ich acht hart
gekochte Eier
und grüne Zwiebeln mit Salz essen. Ich würgte das
Zeug hinunter.
Danach öffnete der Knochige die Blechtür, warf
meinen Ausweis
hinaus und trat mir in den Hintern. Ich fiel mit
dem Gesicht
ins Gras neben ein Gestrüpp. Ich kotzte, ohne den
Kopf zu heben.
Ohne mich zu beeilen, nahm ich den Ausweis
und ging
wieder nach Hause. Das Abfischen von der Straße weg
machte mehr
Angst als eine Vorladung. Niemand wusste, wo
man ist. Man
hätte verschwinden, nie wiederauftauchen oder,
wie damals
angedroht, als Wasserleiche aus dem Fluss gezogen
werden können.
Es hätte geheißen: Suizid.
Kein Verhör
steht in den Akten, keine
Vorladung und
kein Abfischen.“
Nun, das ist der Erzählstil
einer Nobelpreisträgerin, deren Verdienste um die deutsche Sprache bereits im
Vorfeld in Deutschland von irgendwelchen Experten prämiert worden waren.
Bevor ich noch die
Beweisführung antreten werde, dass Herta
Müller diese sonderbare Szene essenziell aus einem Kapitel meines Werkes
„Symphonie der Freiheit“ schamlos abgekupfert hat, begnüge ich mich an
dieser Stelle mit der Feststellung:
Herta Müller ist also doch verhaftet worden!
Nicht wie Josef K. im „Prozess“ bei Kafka, existenzialistisch absurd, nein,
sondern nur so, realistisch von der
Straße „abgefischt“ von einer Autorität des kommunistischen Systems.
Doch weshalb hat sie nicht auch in diesem Fall ihre
Zauberformel bemüht und
ausgerufen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Hatte sie ihr Pentagramm nicht
dabei, ihren Bannspruch vergessen?
Was stimmt nun eigentlich,
die Verhaftungsszene
aus der Bahnhofshalle in den siebenbürgischen Bergen über Kronstadt
oder
die spontane Verhaftung
in den Straßen von Temeschburg im Banat?
Oder stimmt gar nichts?
Ist das alles bloß erfunden, um dem ahnungslosen
deutschen Leser eine moderne Terrorgeschichte aufzutischen, die indirekt belegen soll, dass Herta Müller in der Tat
verfolgt wurde, viel physisch gelitten hat und ein authentisches Opfer der
Diktatur ist.
Bravo!
„Ein gedankenloser Irrtum –
oder
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit
einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu
ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!
Das muss in die Binsen gehen!
Wenn Redakteure des Magazins
die ZEIT am Werk sind, dann arbeiten sie manchmal im Trance-Zustand – dabei
kommt es zu „gedankenlosen Versehen“, gerade dann, wenn man hetzerisch
besonders dick auftragen will, um des Effektes willen – und wenn aus der hetze
dann ein Problem wird.
Gerade von einem Redakteure mit
Migrationshintergrund wäre mehr Empathie zu erwarten gewesen, als es darum
ging, über ein frech ausgeheckte Schlagzeile den Banater Schwaben eines
auszuwischen, ihnen ins Kreuz zui treten, so wie es Herta Müller bei der
Securitate auf eigener haut erfahren haben will.
Diese Gedankenlosigkeit, die
jeden kleinen Journalisten in einer Lokalredaktion den Job kosten würde, soll
dann bei der ZEIT über eine noch dümmere „Richtigstellung“ im Korrekturkasten
auf Seite 54 aus der Welt gewischt werden!
Das ist eine journalistische
Bankrotterklärung – ein Schande für das einst liberale Blatt aus Hamburg!
Herta Müller und die ZEIT lügen
um die Wette. Eine Münchhausiade jagt die andere.
Nur mit der Logik hapert es recht deutlich – wie so oft bei Herta Müller, die sich einfach nicht um die Logik kümmert,
wenn sie wild drauflos schreibt, wenn
sie wild erfindet, ohne zu bedenken, dass
es Leser gibt, die den gesamten Schund-Artikel tatsächlich zu Ende lesen und
über einzelne Episoden kritisch nachdenken - besonders nach der so
genannten Richtigstellung, die noch
mehr verwirrt als aufklärt und entzerrt, erfolgt in:
DIE ZEIT, Nr. 32, 2009, wo der – laut Originalton Email Herta
Müller – der erfundene Bahnhof im rumänischen Luftkurort Poiana
Brasov plötzlich ganz unter den
Tisch fällt.
Um die peinliche Dummheit mit dem nicht existenten
Bahnhof Poiana Brasov aus der Welt zu schaffen, korrigierte DIE ZEIT ihr
Versehen (oder das von Herta Müller oder das des Team-Works DIE ZEIT – Herta
Müller) mit dem plumpen Hinweis,
Herta Müller sei auf dem Bahnhof in Temeschburg von den
Männern der Securitate in Empfang
genommen (und zusammen geschlagen worden),
also und nicht in dem 500 Kilometer weiter entfernten Bergen der Poiana Brasov.
Dümmer geht es nimmer!
Sie ist einfach lächerlich,
diese Argumentation der ZEIT– und wohl für echte Idioten gedacht?
Ergo reiste Herta Müller von Temeschburg nach
Temeschburg, quasi einmal um die eigene Achse?
Oder von der rechten Gehirnhälfte in die linke und
retour?
Was wurde dann – nach der Logik der ZEIT - aber aus der
gesamten Reise, die doch nur
erfunden und fiktiv angetreten worden war,
um die spektakuläre Folter-Handlung an einem exotischen Ort spielen zu lassen,
an einem Ort, den der eine oder andere reiselustige Bundesbürger vielleicht
sogar erlebt hatte oder davon gehört hatte?
Hier ist die komplette Story:
„Als die Niederungen im Westberliner
Rotbuch Verlag erscheinen sollten, hatten die Lektorin
und ich, um nicht aufzufallen, uns in Poiana Brasov
verabredet, in den Karpaten. Wir fuhren separat hin, als
Wintersportler.
Mein Mann Richard Wagner war mit dem Manuskript
nach Bukarest gereist. Ich sollte am nächsten Tag
ohne Manuskript mit dem Nachtzug nachkommen. In der
Bahnhofshalle von Poiana Brasov empfingen mich zwei
Männer
und wollten mich mitnehmen. Ich sagte:
»Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit.«
Sie konfiszierten meine Fahrkarte
und meinen Ausweis, sagten, bevor sie verschwanden, ich
solle mich nicht von der Stelle rühren, bis sie
wiederkämen.
Aber der Zug fuhr ein, und sie kamen nicht wieder. Ich
ging
zum Bahnsteig. Es war die Zeit des großen Stromsparens,
der
Schlafwagen stand im Dunkel am Ende des Bahnsteigs.
Einsteigen
durfte man erst ganz kurz vor der Abfahrt, die Tür war
noch zu. Auch die zwei Männer waren da, gingen auf und
ab,
rempelten mich an und stießen mich dreimal zu Boden.
Dreckig
und verwirrt stand ich auf, als wäre nichts. Und die
Wartenden
schauten zu, als wäre nichts. Als die Schlafwagentür
endlich aufging, drängte ich mich mitten in die Schlange.
Die
beiden Männer stiegen auch ein. Ich ging ins Abteil, zog
mich
halb aus, streifte den Pyjama über, damit es auffällt,
wenn
man mich herauszerrt. Als der Zug anfuhr, ging ich zur
Toilette
und versteckte einen Brief für amnesty international
hinter dem Waschbecken. Die zwei Männer standen auf dem
Gang und sprachen mit dem Schlafwagenschaffner. Ich hatte
das untere Bett im Abteil. Vielleicht, weil ich dort
besser greifbar
bin, dachte ich. Als der Schaffner an mein Abteil kam,
gab
er mir die Fahrkarte und den Ausweis. Woher er das habe
und
was die zwei Männer von ihm gewollt hätten, fragte ich.
»Welche Männer?«, sagte er, »hier sind Dutzende.«
Ich machte die Nacht kein Auge zu. Es war Leichtsinn
einzusteigen,
dachte ich, die werfen mich während der Nachtfahrt
irgendwo auf dem leeren Schneefeld aus dem Zug. Als
es draußen grau wurde, legte sich die Angst. Für einen
inszenierten
Suizid hätten sie bestimmt die Dunkelheit genutzt,
dachte ich. Bevor die ersten Passagiere wach wurden, ging
ich
zur Toilette und holte den versteckten Brief. Dann zog
ich
mich an, setzte mich auf den Bettrand und wartete, bis
der
Zug in Bukarest einfuhr. Ich stieg aus, als wäre nichts.
Auch
von diesem Tag steht nichts in der Akte.“
Nehmen wir also zur Kenntnis, was Herta Müller Wahres aus ihrem Leben berichtet, Satz für Satz –
und überprüfen wir kritisch die logische Stimmigkeit jeder einzelnen Aussage.
„Als die Niederungen im Westberliner
Rotbuch Verlag erscheinen sollten, hatten die Lektorin
und ich, um nicht aufzufallen, uns in Poiana Brasov
verabredet, in den Karpaten. Wir fuhren separat hin, als
Wintersportler.
Also fuhr Herta Müller doch in die Poina Brasov!?
Die Fahrt fand somit statt!
Was sagt die kritische ZEIT dazu?
Sie versteht wohl nur: Bahnhof!
Hören wir weiter:
„Mein Mann Richard Wagner war mit dem Manuskript
nach Bukarest gereist. Ich sollte am nächsten Tag
ohne Manuskript mit dem Nachtzug nachkommen.“
Herta Müllers Ehemann, den sie im Jahr 1982 geheiratet
hat, war mit dem Manuskript nach Bukarest unterwegs und Herta Müller wollte
anschließend vom Bahnhof Poiana Brasov
aus, der
nicht existiert, den Nachtzug nach Bukarest nehmen, allein, ohne die
Begleitung der „Lektorin“.
Wie reist man von einem Bahnhof im Hochgebirge aus, den
es nicht gibt, nach Bukarest?
In der Fantasie?
In der Einbildung?
Damit die Story, die
eigentlich nur eine höchst miserable Lügengeschichte ist, weiter gehen
kann, fährt Herta Müller fort:
„In der Bahnhofshalle von Poiana Brasov empfingen mich
zwei Männer und wollten mich mitnehmen. Ich sagte:
»Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit.«
Sie konfiszierten meine Fahrkarte und meinen Ausweis,
sagten, bevor sie verschwanden, ich solle mich nicht von der Stelle rühren, bis
sie wiederkämen.“
Weshalb nennt Herta Müller, die von einigen Leuten als aufrichtige Person angesehen wird, im
Ernst einen Ort des Geschehens, den es nicht gibt?
Und weshalb ändert die ZEIT-Redaktion in ihrer knappen,
überhaupt nicht überzeugenden „Richtigstellung“ diesen angeblich
doch echten Ort des Geschehens um und
verlegt in das 500 Kilometer entfernte Temeschburg, dorthin, wo die Reise ihren
Anfang nahm?
Herta Müller reiste somit von A nach A?
Oder reiste
sie überhaupt nicht – nur in ihrer Phantasie?
Die Reise aber wird zur Makulatur – mit den sonderbaren
Ereignissen am nicht bestehenden Bahnhof Poiana Brasov und mit den Ereignissen
im Nacht-Zug nach Bukarest, die – laut den Gesetzen der Logik – ebenso wenig
stattgefunden haben kann.
Herta Müllers freches Lügen und Erfinden geht trotzdem
weiter.
„Aber der Zug fuhr ein, und sie kamen nicht
wieder. Ich ging zum Bahnsteig.“
Der Zug aus Nirgendwo kommt also auf dem
Berggipfel der Südkarpaten an, um – ohne Gleise und wohl über die
schneebedeckten Höhen hinweg – in die ferne Hauptstadt zu schweben?
Die Heldin geht zu Bahnsteig, den es nicht gibt, um dort von zwei dunklen Gestalten, die sie suggestiv dem Geheimdienst zuordnet,
körperlich misshandelt zu werden.
„Es war die Zeit des großen Stromsparens, der
Schlafwagen stand im Dunkel am Ende des Bahnsteigs. Einsteigen durfte man erst
ganz kurz vor der Abfahrt, die Tür war noch zu.
Auch die zwei Männer waren da, gingen auf und ab, rempelten
mich an und stießen mich dreimal zu Boden.
Dreckig und verwirrt stand ich auf, als wäre nichts.
Und die Wartenden schauten zu, als wäre nichts.
Als die Schlafwagentür endlich aufging, drängte ich mich
mitten in die Schlange. Die beiden Männer stiegen auch ein.“
Frage: Sind die beiden dunklen Gestalten genau so
echt wie der Bahnhof, der Bahnsteig, der Schlafwagen und die - in den Raum
gestellte – körperliche Misshandlung der dadaistischen Schriftstellerin Herta
Müller aus dem Banat, die in dieser Zeit (1983/84) noch unbehelligt deutsche
Texte in Rumänien veröffentlichen konnte?
Weshalb lügt Herta Müller so dreist?
Für welchen Personenkreis kleisterte sie diese dümmliche
Maskerade zusammen?
Weshalb will sie eine körperliche Misshandlung
einfach so erfinden, die es in der
beschrieben Form bestimmt nicht gegeben hat?
Was mutet sie dem Leser alles zu?
Geht sie nicht davon aus, dass die ehrenwerten
Professoren der Universität in Paderborn sich den ganzen Text einmal genau
ansehen müssen, wenn die Herta Müller nachgeworfene Ehrendoktor-Würde der Alma
Mater a posteriori angefochten und alles überprüft wird?
Man lese und staune weiter
Ich ging ins Abteil, zog mich halb aus, streifte den
Pyjama über, damit es auffällt, wenn man mich herauszerrt. Als der Zug anfuhr,
ging ich zur Toilette und versteckte einen Brief für amnesty international hinter
dem Waschbecken.
Die zwei Männer standen auf dem Gang und sprachen mit dem
Schlafwagenschaffner. Ich hatte das untere Bett im Abteil. Vielleicht, weil ich
dort besser greifbar bin, dachte ich.
Als der Schaffner an mein Abteil kam, gab er mir die
Fahrkarte und den Ausweis.
Woher er das habe und was die zwei Männer von ihm gewollt
hätten, fragte ich. »Welche Männer?«, sagte er, »hier sind Dutzende.«
Ich machte die Nacht kein Auge zu. Es war Leichtsinn
einzusteigen, dachte ich, die werfen mich während der Nachtfahrt irgendwo auf
dem leeren Schneefeld aus dem Zug.
Als es draußen grau wurde, legte sich die Angst. Für
einen inszenierten Suizid hätten sie bestimmt die Dunkelheit genutzt, dachte
ich. Bevor die ersten Passagiere wach wurden, ging ich zur Toilette und holte
den versteckten Brief.
Dann zog ich mich an, setzte mich auf den Bettrand und
wartete, bis der Zug in Bukarest einfuhr.
Ich stieg aus, als wäre nichts. Auch von diesem Tag steht
nichts in der Akte.“
Der Gipfel des Zynismus: Diese Fahrt ins Nirgendwo, die angeblich – noch grotesker als
Münchhausens Kanonenkugelflug – tatsächlich in Bukarest geendet haben soll, soll auch noch in der Akte „Cristina“
belegt sein?
Schlimmer geht es nicht mehr, oder?
Herta Müllers
Reise zum Planeten Pluto steht auch nicht in der Akte!
Wer solche
Geschichten in die Welt setzt und auch noch erwartet, dass man sie glaubt, der
hält den Leser für strohdumm, der verachtet und beleidigt seinen Leser auf die
gröbste Denkbare weise.
Und dafür ein
Nobelpreis und ein Bundesverdienstkreuz?
Überforderte Politiker machen es möglich!
Bis zum heutigen Tag kann ich es nicht verstehen, dass
DIE ZEIT sich diesen Bären hat aufbinden lassen, dass sie diesen Mist der
Sonderklasse auch ungeprüft gedruckt hat, und nachher – als das Kind
schon in den Brunnen gefallen war – auch noch versuchte, diese Münchhausiade übelster Art
zu decken und zu rechtfertigen.
Alles Schnee von gestern?
Welche graue
Eminenz hat das Unter-den-Teppich-Kehren angeordnet, um Herta Müllers
Nobelpreiskandidatur nicht zu gefährden, die von dem ehemaligen Chefredakteur
der ZEIT Michael Nauman betrieben worden war?
Er selbst?
Oder ein treuer Diener seiner Herren in vorauseilendem
Gehorsam?
Leben wir
inzwischen in einer Bananenrepublik, deren Akteure über Einfluss einer
unkritischen Staatsschriftstellerin auch noch zum Nobelpreis verhelfen?
Weitere Reflexionen bieten sich, Überlegungen, die
Klarheit bringen, die das Verhältnis
einer hochgepriesenen, maßlos überschätzten Autorin zu ihrem Lesepublikum
erhellen sowie auf die Art verweisen, wie
Herta Müller Literatur fabriziert – an der Realität vorbei, im trivialen Lügen,
einfach weil sie nicht realistisch und logisch diskursiv schreiben kann oder
will.
10. Wieder „ fährt ein Zug nach
nirgendwo“ … - Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins
rumänische Pankow.
Es
fährt ein Zug nach irgendwo …
Deutscher
Schlager aus den Siebziger Jahren
Ist
das der Sonderzug nach Pankow?
Udo
Lindenberg
Diese ominöse Reise ins Nichts fand also vor der Edition
von „Niederungen“ in der Bundesrepublik statt, also vor 1984.
Es muss also
der Winter 1983/84 gewesen sein, da angeblich ein Schneefeld erwähnt wird.
Herta Müller durfte zu diesem Zeitpunkt in Rumänien
veröffentlichen, sogar dadaistische Prosa im Kalender „Neuer Weg“ 1984.
Ihr zweiter Ehemann, der Poet Richard Wagner, war zu diesem Zeitpunkt Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei, ein willfähriger
Propagandist und Agitator, der seinen „Standpunkt“ im Jahr 1978, zu einem
Zeitpunkt, als ich von der Securitate verfolgt wurde, ebenfalls im Kalender
„Neuer Weg“ bekannt machte mit der Parole:
„hier ist alles in ordnung“!
Was Bundesbürger kaum wissen:
Herta Müller durfte ab 1984 mehrfach in die BRD
reisen(und ihr zweiter Gatte Richard Wagner ebenso).
Wo bleibt da die echte „Verfolgung“?
Ein guter Schriftsteller schreibt nur über das, was er
gut kennt.
Dort, wo er unsicher ist, wo er im Dunkeln tappt, dort
entstehen Fehler, große Fehler, die die Glaubwürdigkeit des Autors in Frage
stellen, vor allem, wenn er vorgibt, wahre Begebenheiten zu schildern,
Ereignisse von historischer und biographischer Relevanz.
Zurück zum Bahnhof:
Was ein Bundesbürger ebenfalls
nicht weiß, was den Siebenbürger Sachsen seinerzeit jedoch sofort auffiel ist
der bereits erwähnte, doch gewichtige Aspekt –
Mit dem Zug kann man überhaupt nicht in die Poiana Brasov
(deutsch Schulerau), reisen, weil die Strecke nicht existiert, weil die
Schienen fehlen!
Ertappt, Frau Münchhausen?
Noch kann man von der Poiana Brasov aus einen Nachtzug
nach Bukarest besteigen.
Was sagt Frau
Münchhausen dazu?
Geographie und Topographie sind
exakte Wissenschaften! Oder?
Herta Müllers Sonder-Zug fuhr also nicht nach Bukarest,
auch nicht nach Pankow,
sondern – wie im seichten
deutschen Schlager
nach
nirgendwo …
Es fährt ein Zug nach nirgendwo …
Also hätte Frau Münchhausen mit
diesem Zug auch zum Mond fahren können in ihrer wenig originellen Imagination …
Oder - auf einer Kanonenkugel … abgefeuert von
der bösen Securitate, vielleicht noch besser gleich zum Mars, um dort von den
berüchtigten kleinen, grünen Männchen „terrorisiert“ zu werden.
Das also ist Herta Müllers „Erfahrung“ mit dem „Terror“?
Die Empirie dieses Terrors – absurdes Theater, sonst
nichts! Selbst der Terror-Begriff wird so – durch Mitwirkung der ZEIT-Redaktion
- ad absurdum so geführt!
„Terror“?
Darunter versteht ein
Bundesbürger etwa die Schreckenstaten der RAF, die Bomben des Terroristen
Carlos u. a. beim Sender RFE in München, die Anschläge auf die Olympischen
Spiele und das Horrorszenario vom 11. September in New York.
Doch welchem „Terror“
soll die systemprivilegierte Herta Müller ausgesetzt gewesen sein?
Was weiß Herta Müller wirklich von Folter und Haft?
Nicht mehr als das, was sie von Hörensagen her kennt,
Stories, dies sie dann als selbst erfahren einem naiven Lesepublikum auftischt
– wie seinerzeit bereits in ihrem Roman „Herztier“.
Was Securitate-Terror wirklich
bedeutet, habe ich in dem – von Herta Müller mehr oder weniger bewusst
rezipierten „Symphonie der Freiheit“-Kapitel
„Psychoterror“
beschrieben bzw. in dem Davor und in dem Danach dazu.
Darauf werde ich noch explizit
eingehen.
DIE ZEIT suggeriert in ihrer
lächerlichen „Richtigstellung“, Herta Müller hätte nur zwei Ortsnamen
verwechselt!
Leidet Herta Müller vielleicht unter Gedächtnisverlust?
Während meiner langjährigen
Oppositionszeit wurde ich oft verhaftet und malträtiert. Trotzdem kann ich auseinanderhalten, ob einer auf der Zugspitze zusammengeschlagen wurde oder in den Dünen
der Insel Sylt.
Richtig an der „Richtigstellung“,
der ZEIT-Redaktion ist allein die Tatsache, dass
die allgemeine Konfusion vermehrt wurde, denn auch heute weiß man noch
nicht, wer sich die Zugfahrt ins Nichts ausgedacht hat und wer Urheber der boshaften
Unterstellung ist, die Verleumdung gehörte zum Brauchtum der Banater Schwaben.
Fakt ist:
Herta Müllers Schilderung einer Zugfahrt von Temeschburg
über das Gebirge nach Poiana Brasov und von dort aus nach Bukarest ist
schlechthin abwegig – sie ist erfunden und erlogen. Sie fand nur im Kopf der
Autorin statt, ebenso die körperliche Misshandlung, die fiktiv ist und irreal.
11. Post festum
Bei Herta Müller ist vieles post
festum,
ihr Dadaismus – mehr als ein halbes Jahrhundert nach Tristan
Tzara und Hans Arp – ist ebenso post festum wie ihr
Hermetismus
lange, lange nach Paul Celan.
Der von Herta Müller
denunzierte und de facto literarisch ruinierte Werner Söllner,
verkannter Lyriker von Rang ist ihr auch darin weit überlegen.
Ihre Sehnsucht nach „Fäkalität“
oder ihre „Urinprosa“ sind bei Salvador Dali oder George
Bataille genauso vorweggenommen wie ihr von Thomas Bernhard und Peter
Handke entlehntes „Nestbeschmutzertum“.
Darüber schrieb ich schon
ausgiebig vor Jahren in Publikationen, deren breitere Zirkulation und Rezeption
– trotz Internet – von Seilschaften über Druckausübung mit verhindert wurde.
Post festum schließlich
ist Herta Müllers verkrampfter Versuch, sich
als Widerstandskämpferin in Szene setzen zu wollen.
Wer tiefer gräbt und sich in
die Materie einarbeitet, wird bald feststellen, dass alles nur Schall und Rauch
ist.
Der Kaiser hat auch in diesem
Punkt nichts an!
Alles Bluff!
Alles Show!
Solange die Welt die Lügen
erträgt, wird sie weiter belogen sein!
Die Jetztzeit hat eben die
geistigen Eliten, die sie verdient!
Und da die Lüge regiert, lügen
alle munter mit, vor allem dann, wenn sie mit profitieren, auch wenn der Schuss
nach hinten losgeht – wie bei der ZEIT, die diese Diskussion trotzdem nicht
mehr aus der Welt schaffen kann.
Da die ZEIT-Redaktion in ihrem
konkreativen Mitwirken an den Lügenbericht daran interessiert ist, die Materie weit aufzubauschen, schießt auch
sie über die gesunde journalistische
Provokation hinaus, indem sie einen Aspekt hervorkehrt, ein
Detail betont, das sich ebenso als Bumerang für DIE ZEIT erweist wie
das seichte Verleumdungszitat.
DIE ZEIT betont explizit im Untertitel, „Die
rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre
Erfahrungen mit dem Terror“!
Der Akzent liegt dabei – neben
dem an den Haaren herbei gezogenen Terror-Begriff – auf dem exklusiv
anmutenden, an sich aber höchst verräterischen Wörtchen „erstmals“.
Wieso „erstmals“?
Herta Müller kam im Jahr 1987 in die Bundesrepublik. Weshalb ließ sie sich ganze 22 Jahre lang
Zeit, um „über ihre Erfahrungen mit dem Terror“ während der Ceausescu-Diktatur zu berichten?
Weshalb hielt
sie die beiden angeblichen körperlichen
Malträtierungen durch angebliche Mitarbeiter des Geheimdienstes Securitate
zwei Jahrzehnte lang zurück und begnügte sich mit dem- von mir öffentlich
verhöhnten - Hinweis, sie hätte einem
Anwerbeversuch der Securitate widerstanden?
Vielfach hatte ich in öffentlichen Kommentaren darauf
hingewiesen, solche Allerweltbehauptungen
könne jedermann aufstellen. Beweisen konnte Herta Müller ihre fragwürdige
Heldentat nicht.
Musste nun in
der ZEIT noch viel dicker aufgetragen werden, damit weitere Kreise an Herta
Müllers Verfolgung glaubten?
Mussten nun, nach 22 Jahren, neue Drohungen erfunden werden, etwa die bis zum Überdruss – als
PR-Gag – wiederholte Sentenz
„Wir werden dich im Fluss ertränken, ersaufen“,
eine Farce, auf deren fiktive Herkunft ich weiter unten
noch explizit eingehen werde.
Weshalb berichtete Herta Müller nicht unmittelbar nach
ihrer Ankunft im Bundesgebiet „über ihre Erfahrungen mit dem Terror“, so,
wie ich es seinerzeit 1979 gehandhabt hatte, als ich gleich nach meiner
Entlassung aus der Gefängnishaft in Deutschland mit der Aufklärung begann?
Seinerzeit im November 1979 eilte ich unverzüglich zum US-Aufklärungssender Radio Freies Europa,
Radio Liberty in München und berichtete dort in zwei mehrfach
ausgestrahlten Interviews ausführlich „über meine konkreten Erfahrungen mit dem
Terror“ während der Ceausescu-Diktatur, über Haft und Folter.
Anschließend informierte ich vor Ort die Liga für Menschenrechte in Paris und
reiste wenige Wochen danach zum Sitz von „amnesty
international“ nach London, um dort detailgerecht über Haft und
Häftlingsschicksale in den kommunistischen Gefängnissen Rumäniens zu berichten.
Danach fixierte ich die gesamte mehrjährige
Oppositionserfahrung in Rumänien mit Schreibmaschine auf Papier und legte das
150 Seiten-Manuskript der Lektorin Cornelia Gerstenmaier bei Ullstein/
Kontinent in Bonn persönlich vor.
Nichts von alledem hat Herta Müller getan – einfach
deshalb, weil sie nichts zu berichten hatte, weil sie weder verfolgt worden war,
noch gegen den Kommunismus opponiert hatte.
Und nun – nach 22
Jahren – setzt sie schamlos neue Legenden in die Welt, Grusel-Geschichten
und orientalisch anmutende Ammenmärchen, die sie als Märtyrerin für Freiheit
und Menschenrechte erscheinen lassen sollen und tut so, als hätte die böse Securitate all ihre Martyriums- und Passionsszenen
aus ihrer Akte getilgt.
Der Persil-Schein für ein Leiden, das so
nie stattgefunden hat, wird dann – neben den Attesten zahlreicher Helfer und
Helfershelfer, die im eigenen Interesse alles bestätigen - auch noch von der Konrad
Adenauer-Stiftung ausgestellt, damit auch die letzten Zweifler
überzeugt werden und der Weg zur Nobelpreiskandidatur geebnet wird.
Wenn da nur nicht die
bösen Querulanten wären, die alles anders erlebt haben und nun auftreten,
um Kreise zu stören, um Ikonen zu stürzen und Umsätze zu gefährden!
Dichter logen
immer schon, selbst wenn sie nur idealisieren wollten.
Doch
Philosophen – mit und ohne Diplom – sind der Wahrheit verpflichtet, gerade dann, wenn sie den aufrechten Gang – an den Werten
der Vorfahren ausgerichtet - ein Leben lang in Anstand und Würde praktizierten.
12- Ein Hauch von James Bond – 007 in
Draculas Transsylvanien
Die Summe der Hirngespinste und
Irrationalismen in dem stümperhaft-grotesken Machwerk Herta Müllers nimmt
weiter zu, je genauer man hinschaut.
Was wurde aus der bundesdeutschen
Lektorin?
Mit welcher Lektorin will Herta
Müller verabredet gewesen sein und weshalb, zu welchem Zweck?
Hat die unbekannte
Lektorin auch einen Namen, eine Anschrift?
Wie kam die fremde
West-Lektorin ins Herzland Rumäniens – etwa
mit dem Fallschirm wie James Bond?
Oder wie Michael Rust auf den Roten Platz in Moskau, einfach an den wachsamen
Augen des bösen Geheimdienstes Securitate und seiner Grenzpolizei vorbei?
Bei so viel Logik würden sich selbst Eugen Ionesco und
Samuel Becket an den Kopf fassen!
Aus der Sicht der – mit dieser Materie maßlos
überforderten - ZEIT ist alles stringent und stimmig!?
Das ist Journalismus vom Feinsten!
Da lobe ich mir die BILD-Zeitung, denn die ist ehrlicher!
Und noch etwas – für Logiker
und für die philosophisch schmalbrüstigen Philologen an der Alma Mater
Paderborn, die Herta Müller auch noch den Doctor honoris causa
hinterherwerfen: -
Wozu dieses sonderbare Treffen
im Hochgebirge überhaupt, wenn das Manuskript Debütwerkes von Herta
Müller „Niederungen“, diese schmale Sammlung von Kurzgeschichten,
doch ganz regulär zwischen dem Kriterion Verlag in
Bukarest und dem Rotbuch Verlag in Berlin ausgehandelt wurde.
Dieses Faktum, dass doch konkret jederzeit neutral
überprüft werden kann, bestätigte kein Geringerer aus als Oberkommunist Nikolaus Berwanger, der Förderer von Herta Müller und
Richard Wagner in Deutschland in einem – leider kaum bekannten und nur von mir
zitierten - Interview.
Leider verstarb der redselige
und spät geläuterte Nikolaus Berwanger viel zu früh, um noch mehr auszusagen
und Insiderwissen aus der kommunistischen Diktatur rund um den
opportunistischen Literaturbetrieb preiszugeben.
(Zur Erläuterung für
bundesdeutsche Leser:
Der Kriterion-Verlag in Bukarest war und ist der Verlag für deutschsprachige
Literatur in Rumänien überhaupt – und kein „Untergrundverlag“, wie ihn
Felicitas von Lovenberg in der FAZ fälschlicherweise und irreführend
bezeichnet, damit anzudeutend,
„Niederungen“ sei eine Art Samisdat-Publikation gewesen und Herta Müller hätte
vor Berlin quasi im Verborgenen und Verbotenen publiziert.)
Darüber hinaus vergaß Herta
Müller zu erklären, weshalb Richard
Wagner mit dem Manuskript von „Niederungen“, das ja schon in Rumänien im
Vorjahr offiziell publiziert worden und von dem Kommunisten prämiert worden
war, nach Bukarest unterwegs gewesen sein soll und wem er es dort aushändigen
wollte. Einem Repräsentanten der Deutschen Botschaft vielleicht – wie ich
seinerzeit meine Dokumente zur Gründung der Freien Gewerkschaft rumänischer
Arbeiter in Temeschburg SLOMR?
Was war konspirativ oder geheim
an dem angeblich erweiterten Manuskript? Und weshalb trug Herta Müller dieses
anscheinend brisante Manuskript nicht bei sich – wie den nicht minder
gefährlichen Brief an „amnesty international“, der allein
schon ein Kapitel für sich darstellt?
Fragen über Fragen – und keine plausiblen Antworten auf
die zahlreichen Ungereimtheiten, die keinen Sinn ergeben.
Wie an anderer Stelle bereits
mehrfach betont:
Der Teufel sitzt bei Herta Müller nicht im Spiegel – der
Teufel sitzt im Detail.
Und diese Details entlarven
alle Lügen, eine nach der anderen.
Hingucken, lesen, nachdenken,
nachforschen – das ist bei Herta Müller angesagt, wenn man des Pudels Kern
erkennen will.
Je tiefer man gräbt, desto reicher sind die Funde, die
„Schätze der Aufklärung“ und „Früchte der Wahrheitsfindung“ gelten können.
13. Der ominöse Brief an „amnesty
international“? Herta
Müller lügt – aber sie lügt schlecht.
Was soll der Zauber - der Brief an „amnesty international“?
Will Herta Müller tatsächlich
andeuten, sie hätte etwas mit
Menschenrechten oder gar etwas mit antikommunistischer Opposition vor ihrer
Ausreise aus Rumänien 1987 zu tun gehabt?
Das ist „schmückendes Beiwerk“,
Blendwerk, das eine mögliche Opposition belegen soll, die nie stattgefunden hat?
Das ist eine erneute Täuschung und Irreführung der gutgläubigen Leser.
Wer es nicht genauer weiß, wer
die Verhältnisse in einer kommunistischen Diktatur nicht kennt, der nimmt
manches hin, indem er das ignoriert, was er nicht kennt und das behält, was die
böse Securitate ihrem Opfer antut. So bleibt nach der allgemeinen Verwirrung immer
etwas übrig, was das verbreitete Bild bestätigt.
Doch glaubt auch ein Michael Naumann solche
Täuschungsmanöver? Geht auch er ihr auf den Leim? Die Intelligenz eines
Sozialdemokraten, der Hamburg regieren will, spricht dagegen.
Herta Müllers Trick ist faul
und unglaubwürdig – er überzeugt
Kenner wie unmittelbar Betroffene, echte Opfer der Kommunisten-Diktatur nicht!
Was hat die systemprivilegierte Westreisende Herta Müller
„amnesty international“ konspirativ zu berichten, wo sie doch seinerzeit
meilenweit von jeder politischen Opposition entfernt war?
Weshalb kontaktierte sie die Häftlingshilfeorganisation
nicht während ihrer Deutschlandreisen(1984) oder in Paris?
In meinem Aufklärungswerk über
echte Dissidenz und Opposition während der kommunistischen Ceausescu-Diktatur
in Rumänien „Symphonie der Freiheit“, - ein Opus, das von Herta Müller
bereits im August 2008 ausgiebig rezipiert wurde, es waren wohl hauptsächlich
die für sie ergiebigen Passagen über Securitate-Berührungen, Verhör und Haft,
schrieb ich ausführlich über meine Zusammenarbeit mit „amnesty international“, Kontakte, die sich jederzeit und von
jedermann verifizieren lassen.
Es ist also denkbar, ja sogar
sehr wahrscheinlich, dass Herta Müller das Element (Motiv) amnesty international, auf ihre Art nur aufgegriffen und gezielt
abgewandelte, um sich interessant zu machen, um zu signalisieren, hört her, Leute, auch, ich, die arg
Verfolgte hatte schon einmal etwas mit „amnesty
international“ zu tun, … nicht nur der Eingesperrte, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson …
An welche Sektion schrieb Herta
Müller, in welcher Sprache und zu welchem Thema?
Schrieb sie nach London? Nach
Bonn? Nach Paris, wohin sie kurz darauf schon reisen durfte?
Was ist schließlich aus dem
merkwürdigen Brief an amnesty
international geworden, ein belastendes Dokument und corpus delicti, das
man ihr doch bei einem möglichen Filzen sofort abgenommen hätte, in flagranti, wenn
denn der Zauberspruch „Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit“ nicht funktionierte?
Wem in Bukarest wollte sie das
Schreiben aushändigen?
Und welchen Inhalt hatte das
Schreiben, das aus meiner Sicht genau so erfunden ist wie alle anderen Elemente
dieser imaginären Reise ins Nichts.
Fragen über Fragen, auf die
Herta Müller nie antworten wird, weil sie ihre reinen Erfindungen nicht belegen
und nicht begründen kann.
Eine konkrete Anfrage an die
Zentrale von „amnesty international“ in
London, die ich 1980 besuchte, um konkrete Verfolgungsfälle aus meiner
Gefängniszeit bekannt zu machen – siehe dazu das Kapitel im o. g. Werk – oder
ein Vorsprechen bei der deutschen „amnesty
international“- Vertretung in Bonn würde
sicher die Frage klären, ob Herta Müller
überhaupt jemals Kontakt aufgenommen hat.
Das bezweifle ich vehement –
und zwar aus rein logischen Gründen, weil eine privilegierte Westreisende der
Kommunistendiktatur sich auf diese Weise
kompromittiert hätte.
Herta Müller, die arg
Verfolgte, ist von all ihren Westreisen in die Schreckensdiktatur Ceausescus
und der bösen Securitate zurückgekehrt!
Das spricht für sich oder kann
mir den Worten des Literaturpapstes Marcel Reich-Ranicki anlässlich der
nobelpreisvergabe an Herta Müller ergänzt werden:
„Kein Kommentar“!
Das sagt mehr als Tausend
Worte.
Ergo sind Herta Müllers Heldentaten in Zug und am
Bahnsteigeben Tausend Märchen in einer
Nacht, Lügengeschichten, die selbst einen Baron Münchhausen als Chorknaben
dastehen lassen.
Der Agent im Dienst Seiner Majestät
James Bond lässt ebenso wie grüßen und die literarisch verbriefte Fahrt im Orient Express! Herta Müller hat in
ihrer wüsten Erfindungswut einen etwas zu großen Schluck aus der Pulle genommen
und Märchen in die Welt gesetzt, worüber noch künftige Generationen schallend
lachen werden, wenn man sich bewusst macht, wem in Stockholm ein Nobelpreis
ausgehändigt wurde – insofern man sie – einmal vom usurpierten Podest gestoßen
und fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel- nicht bald vergisst.
Die interessante Kulisse aus
der Welt des Grafen Dracula oder der
Agatha
Christie reichen noch längst nicht aus, um daraus einen packenden
Thriller zu machen. Viele fremde Motive zusammengewürfelt formen noch längst
kein Original! Und schlecht vermengte Zutaten verderben jeden Brei!
Das Ganze, was Herta Müller und
DIE ZEIT ihrer Leserschaft da zumuten, ist nur ein übler Kuchen, der zum
Erbrechen führt, wen n man sich geistig damit auseinandersetzt!
Man muss nicht- imaginär wie
Herta Müller – erst harte Eier und Zwiebeln essen, um zu „kotzen“.
Auch üble literarische Werke
provozieren den Brechreiz, gerade dann, wenn ihre Botschaft noch zum Himmel
stinkt.
Bei so vielen Details, die alle nicht zusammen passen,
keine logische Struktur aufweisen, ja plump an den Haaren herbei gezogen sind,
bleibt nur ein Kopfschütteln übrig – und Abkehr!
Realistische Darstellung und dadaistische
Fiktion vertragen sich nun mal nicht.
Peinlich, peinlich!
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht.
Oder war es doch der journalistisch
versierte ZEIT-Redakteur, der ihr diese Reise eingeredet hat, um etwas
Höhenluft und Lokalkolorit in den Artikel zu bringen?
DIE ZEIT- Redaktion hätte sich aber bereits vor ihrer so
genannten Richtigstellung Gedanken machen müssen, was passiert und wozu es
führt, wenn man den – nicht existenten - Bahnhof im Hochgebirge einreißt um ihm
im Banat, in der zweitgrößten Stadt Rumäniens Temeschburg, in meiner
Heimatstadt, wieder aufzubauen?
Fiel es dem netten Ijoma Mangold nicht auf, dass die ganze Reise an sich sinnlos wird,
ohne den Höhepunkt der Malträtierung und dass diese Reise, die so bestimmt
nicht stattgefunden hat, weil sie so nicht stattfinden konnte, – nach dem Wegfall des Gebirgsbahnhofs völlig
in der Luft hängt?
Ich lüge, als bin ich!
Und wenn es sein muss, dann lüge ich mich bis zum Nobelpreis, auch wenn die halbe Welt
aufschreit.
In hunderten Kommentaren habe ich eine Nobelpreisvergabe
an Herta Müller zu verhindern versucht – vielfach wurde ich gestoppt, am Reden
und Schreiben gehindert, mit Druck- auch auf geistig und emotional Nahestehende
-, mit Diffamierungen und Diskreditieren bis hinein in existenzielle, private
und geschäftliche Bereiche.
Was ist das anderes als eine Verschwörung?
Und Herta Müller?
Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!
Was lehrte man uns im
Kindergarten:
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die
Wahrheit spricht“.
Das gilt auch für Herta Müller, die,
wie allein dieser eine Artikel vielfach unter Beweis
stellt, nicht nur einmal lügt, auch nicht zweimal oder dreimal , sondern die am
laufenden Band lügt, um ihre Leser zu täuschen,
um sich eine oppositionelle Vergangenheit zu erfinden,
die sie in Wirklichkeit nie hatte.
Das Lügen ist bei ihr Methode. Die Lüge ist die Regel
nicht die Ausnahme. Also fragte ich mich schon oft, wann sie überhaupt noch die
Wahrheit spricht. So, durch Übung und kontinuierliche Praxis wird die Lüge zum
eigentlichen Element, zur Wesenheit.
14. Auf dem Weg zum Plagiat
Viele aus der Schar der
zahlreichen Leser aus den Banat und aus Siebenbürgen, die das von Herta Müller
in DIE ZEIT veranstaltete absurde Theater seinerzeit kritisch interessiert und
teilweise selbst betroffen mit verfolgten, verstanden die Welt nicht mehr,
während mir sogleich auffiel, dass Herta
Müllers eine Reihe von Details aus meiner „Symphonie
der Freiheit“ übernommen und auf ihre Art verändert hatte.
Ein Begriff hatte mich
besonders hellhörig und zugleich stutzig gemacht – der seltene Begriff „Richtmikrophon“, den ich seinerzeit
(1979) als Oppositioneller in Rumänien noch nie gehört hatte und den ich erst
nach 2006 als „westliche
Richtmikrophone“ in das Dissidentengespräch „Dialog im Park“ eingeführt hatte.
Da Herta Müller keine eigenen Erfahrungen mit Widerstand
oder antikommunistischer Opposition aufweisen kann und auch in ihrem Umfeld,
bei der so genannten Aktionsgruppe Banat, die fast ausschließlich aus
Mitgliedern der kommunistischen Partei bestand, die Begriffe Menschenrechte und
Widerstand ungeliebte Fremdwörter waren,
musste sie diese zinslosen Anleihen aufnehmen, wollte sie der Leserschaft eine
tatsächliches Andersdenkerrolle plausibel machen.
Herta Müller bediente sich
einfach auch bei mir nach Gusto und übernahm Materie und fremde Federn, die sie
nachträglich nach Belieben umdeutete und umfärbte. So auch die Thematik „amnesty international“, die im meinem
Werk über Widerstand in der Ceausescu-Diktatur ausgiebig erörtert wird.
Cui honorem honorem?
Statt jenen Ehre und Respekt zuzubilligen, die tatsächlich
für Freiheit und Menschenrechte im Kommunismus eintraten, leugneten Herta
Müller und Richard Wagner die Opposition der anderen und redeten ihre Taten,die
Menschen die Freiheit brachten, klein um sich selbst an die Stelle der echten
Widerstandskämpfer zu katapultieren, rücksichtslos und zynisch – wie im
Grimmschen Märchen jener falsche Marschall, der die ergaunerten Zungen des
angeblich erschlagenen Ungeheuers vorlegt, um die Prinzessin zu freien.
Wie gleicht die
literarisch-moralische Hochstapelei Herta Müllers dieser Märchenfigur!?
Wer lügt, täuscht und bewusst
verdreht, der klaut auch – der stielt
geistige Güter, Ideen, ja er stielt anderen sogar ihrem Lebenslauf, ein altruistisches,
idealistisches Leben mit kaum gewürdigten Meriten, das ein Leben lang in
Anstand und Würde geführt wurde.
Wozu ist Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ gut?
Um ausgeplündert zu werden!?
Tolldreist ist das und zugleich
dummdreist!
Schließlich hätte Herta Müller
davon ausgehen müssen, dass mir, dem mit epigonalen Anklängen wohl vertrauten
Literaturdetektiven, die genommenen Anleihen schnell auffallen mussten.
Mein tatsächliches
Aufmerksam-Werden auf dem Aspekt, dass Herta Müller selbst bei ihrem
schärfsten Kritiker abkupfert, signalisierte
ich seinerzeit in einigen kryptischen Kommentaren im Forum der „Siebenbürgischen
Zeitung“, wollte aber die Debatte noch nicht auf ein mögliches Plagiat lenken, weil ich – wie öffentlich formuliert –
die Beweise erst vor Gericht vorlegen
wollte. Schließlich hatten mir Herta Müller und Richard Wagner bereits Anfang
August 2008 mit Anwälten und Gericht gedroht, nachdem sie entscheidende
Kritik-Passagen in der „Symphonie der
Freiheit“ gelesen hatten.
Darüber hinaus war ich seinerzeit emotional höchst
angespannt und in der Erwartung, Herta
Müller werde nun endgültig über ihre vielen Lügenund plumpen Erfindungen in
einem einzigen als authentisch ausgegebenen Artikel stürzen.
Dass Herta Müller den von Fehlern
und Ungereimtheiten aller Art strotzenden, ja stümperhaften Kompilat-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ trotzdem literarisch und moralisch überlebte, ohne das es zu einem großen Eklat, ja zu
einem handfesten Skandal kam, der jeden Nobelpreisnomierung ad absurdum geführt
und somit vereitelt hätte, ist mir heute noch unbegreiflich und grenzt an ein
Wunder.
Es ist leider ein Mirakel, welches
nur undemokratisch durch Willkür und rücksichtslose Machtausübung obskurer
Kreise möglich wurde – bis hin zur Forcierung des Literatur-
Nobelpreises 2009, die nicht nur Marcel Reich-Ranicki irritierte.
Die „mächtigen Freunde“ setzten sich durch.
Goliath und Leviathan triumphierten über den kleinen
David. Auf kurze Zeit!
Das wird als Pyrrhussieg enden!
Doch auch der Sieg der Mächtigen macht die Lügen Herta
Müllers nicht wahrer.
Herta Müller, die seinerzeit
auf meine Kommentare in DIE ZEIT Online vermutlich reagieren wollte, eine
Anmeldung unter „Herta Müller“ wurde von mir registriert, sollte seinerzeit von
einem ominösen Deus ex machina zurückgepfiffen werden. Die Anmeldung erlosch
bereits nach Stunden, ohne dass ein Statement abgeben worden wäre. Das spricht
für eine Intervention, insofern sie es sich nicht, unsicher geworden, doch noch
überlegte.
15. Der „Verhörer“ – Konkreativität im Teamwork
– Herta Müllers helfende Hände und Köpfe
Da Herta Müller keine eigenen Erfahrungen im
Securitate-Verhör gemacht hat, einfach deshalb, weil sie nie konkret in der
kommunistischen Diktatur Ceausescus verfolgt wurde, muss sie, um glaubwürdig zu wirken, Ereignisse aus den Erzählungen
anderer Opfer übernehmen, um diese literarisch frei umzudeuten.
(Früher mussten einige Dichter
aus ihrem Bekanntenkreis in Temeschburg herhalten, namentlich William Totok
oder Rolf Bossert. Dieses Mal war mein Werk an der Reihe. Verräterisch sind
dabei die zahlreichen abgekupferten Details, die in Herta Müller Version nicht
mehr stimmig sind.
Frappierend ist, dass die sonst
alles andere als selbstsichere Schriftstellerin selbst bei ihrem schärfsten Kritiker
Anleihen aufnimmt und sich von seinen Beiträgen inspirieren lässt, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu
haben, ohne Skrupel und ohne Furcht, von dem auch literaturdetektivisch ausgewiesenen Carl Gibson (seit Nietzsches Lenau-Rezeption, Sprachkunst,
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 1986) ertappt zu werden.
Wie bereits betont, ist es ein
ungeschriebenes Gesetz der Schriftsteller:
Ein guter Schriftsteller schreibt nur über Dinge und
beschreibt nur Phänomene, die er sehr genau kennt, die er aus eigener Erfahrung
heraus kennt , die er empathisch nachvollziehen kann- die er selbst psychisch
und physisch erlebt, erlitten hat.
Dabei schreibt er so, dass seine Leser im denkend folgen
können.
Verstößt er gegen dieses
Prinzip, dann riskiert sich zu verrennen,
sich zu blamieren – nicht nur vor Insidern, sondern vor den Augen der ganzen
Welt. Die Fans lassen noch einiges gelten. Wissenschaftler aber werden
vieles hinterfragen, früher oder später.
Diesen Fauxpas hat
sich Herta Müller vielfach geleistet, einfach von der Annahme ausgehend, dass
sie mit realistischen Beschreibungen,
die sie nicht beherrscht, genauso durchkommt wie mit dadaistisch-expressionistischen Fiktionen, die der Überprüfbarkeit
nicht bedürfen.
Das hat sie, die doch andere täuschen wollte, sich selbst
getäuscht, maßlos verrannt und für alle Zeiten bis auf die Knochen blamiert.
Ergo ist sie – in meinen Augen – endgültig unglaubwürdig
geworden.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich dieses
–auch Insidern längst bekannte - Faktum herum spricht, Kreise zieht und zu
Konsequenzen führt. Ihre Förderer werden gezwungen sein, sie fallen zu lassen –
das vorauszusehen erfordert keine prophetische Gabe oder philosophische
Weitsicht – die Kraft des Faktischen wird sich auch in diesem Fall durchsetzen.
Je genauer man bei Herta Müller
hinschaut, desto fündiger wird man.
Stutzig macht auch den
Sprachsensiblen der noch nie vernommene
Neologismus – ein Fall für die Sprachwarte?
„Verhörer“!
Hört, hört!
Wer hat sich da verhört?
Die deutsche Sprach schreitet
fort, voran … seit Luther!
Und Herta Müller und ihre
Helfer, Lektoren und Liktoren, mischen kräftig mit an diesem Fortschritt!
Was wäre Herta Müller ohne ihre
Lektoren
und Liktoren,
ohne ihre „Nominierer“ und „Retuschierer“?
Ein literarisches Mauerblümchen
im Wind?
– Oder war es erneut der böse Bube im Spiel,
der ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold, der ihr – aus welchen Gründen auch immer -
das Basiliskenei untergelegt hat, als er an dem ominösen Testimonium dieses neuzeitlichen
Martyriums eifrig mit strickte?
Das unterstellt ihm Herta
Müller in einer privaten Email an einen anderen willigen Helfer aus dem
Freundeskreis.
Der Literaturkritiker Ijoma
Mangold hat also nicht nur an den Zwischenüberschriften des
Monster-Artikels aus der angeblichen Feder von Herta Müller herumgedoktert und
dabei die Banater Schwaben verunglimpft – er hat dann, laut Herta Müller, auch
im Text selbst Veränderungen vorgenommen und so die deutsche Sprache um
mindestens eine Perle bereichert!?
DIE ZEIT – welch ein Vorbild!
Ja, mit gutem Journalismus
dieser Art kann man in der Tat den Herausforderungen des Internets trotzen und
überleben!
Ijoma Mangold jedenfalls hat
sich nicht gewehrt – und seinen Jon bei der ZEIT behalten, getreu der
historischen Lebensweisheit der Rumänen: das gebeugte Haupt wird vom Schwert
verschont, ein Motto mit dem die fatalistischen Rumänen die jahrhundertelange
türkische Knechtschaft, den Kommunismus … und die Anschuldigungen Herta Müllers
überlebten.
So überleben heute wackere
„Journalisten“ nicht nur China und Russland, sondern auch in den
Redaktionstuben großer Blätter in Deutschland, wo der Chef bestimmt, wohin die
Reise geht … wie einst die SED und die KPs in der totalitären Welt.
Meine „Verhörer“
-man höre und staune- hatten stets Namen
und Dienstgrad.
16. Die wundersame Mär, wie Herta Müller
harte Eier essen und kotzen musste - authentische Lebensgeschichte oder üble
Münchhausiade?
(Extra????)
Dass jemand in einem Verhör hätte harte Eier essen müssen, ist mir nie zu Ohren gekommen.
Seinerzeit beim Verhör wurde
ich von Untersuchungsrichter Petre Pele und Major Rudolph Köpe aus der
Securitate-Kantine in der Zentrale versorgt – doch Herta Müllers „Verhörer“
hatten die Eier gleich parat.
Woher hatte sie die hart
gekochten Eier?
Und dann die grünen Zwiebeln
noch dazu?
Etwa aus dem Versorgungskeller
der Rumänischen Kommunisten Partei, dessen gelagerte Lebensmittel nur
Partei-Bonzen, Securitate-Mitgliedern und Kollaborateuren des Regimes vorbehalten
waren?
Lagen die gekochte Eier und Zwiebeln im Studenten-Keller gerade
herum, weil es auf Ostern zuging?
Oder hatten die bösen Buben die Eier extra mitgebracht -
in der Ahnung, Herta Müller werde auf ihrem Weg zum Friseur gerade da
vorbeikommen , um abgefischt zu werden?
Wollte es die Vorsehung, das allmächtige Schicksal, dass
die unbekannte Schriftstellerin Herta Müller diese Zwiebeln auf essen musste,
damit sie kotzen und anschließen eine
Horror-Folter- Geschichte daraus basteln kann, die ZEIT-Redakteure und
Herausgeber genauso toll finden wie Michael Naumann und der Carl Hanser
Verleger die gesammelten Werke Herta Müllers?
Baron Münchhausen hätte sich
auch davon ein gutes Stück abschneiden und veröffentlichen können, was ihn bestimmt noch berühmter gemacht hätte. Die
logikfreie Fantasie einer Herta Müller hat nicht jedermann.
Aus meiner Sicht vollkommen
unglaubwürdig ist die sonderbare Gymnastik- und zugleich Folterszene in den
Katakomben, wo nur einer, der Knochige, agiert während die beiden anderen – zu bloßen Statistenreduziert - untätig herumstehen
oder sitzen und schweigen wie Strohpuppen.
Solche Securitate-Erfahrungen
sind mir fremd.
Während meiner dreijährigen
Opposition war ich nie „abgefischt“
worden.
Entweder war ich in die
Securitate-Zentrale einbestellt, vorgeladen worden oder ich wurde von einem der
Ortsmiliz-Bediensteten daheim abgeholt, ins Gemeindehaus gebracht und von dort
aus anschließend von einem Securitate-Fahrzeug abgeholt, um eingeliefert zu
werden.
Geprügelt wurde bei der
Securitate in der Regel im Rahmen eines Verhörs, wenn Ergebnisse und Geständnisse heraus geprügelt werden sollten.
Nur wurde nicht bei jedem Verhör geschlagen oder gedroht!
Was hätte eine zufällig „abgefischte“ (welch ein
Begriff!), d. h. provisorisch verhaftete Herta Müller gestehen sollen?
Der Tritt ins Kreuz ist – nach meiner Auffassung genau so
wahrheitsgetreu wie das in den Dreck Stoßen von Herta Müller in der
Bahnhofshalle von Poiana Brasov – das ist reine Fiktion.
Nach meinen Erkenntnissen und
Erfahrungen mit der Securitate wurden Frauen in der Regel während des Verhörs
nicht verprügelt, schon gar nicht außerhalb der Verhörräume – und vor
allem wurden Angehörige der deutschen Minderheit und dazu noch Akademiker weitaus
schonender behandelt, als straffällig gewordene Rumänen , Prostituierte von der
Straße ohne Lobby.
Da Herta Müller mehrfach den
Vorwurf zu hören bekommen hatte, sie
hätte in der Ceausescu-Diktatur nicht wirklich gelitten, sie sei nicht
konkret verfolgt worden, versucht sie nun krampfhaft eben eine Malträtierung herbei zu reden, diese
verbal zu beweisen – wie früher schon im Roman „Herztier“, dessen
Securitate-Szenen mit Pele mir seinerzeit schon höchst unrealistisch erschienen
waren.
Das erinnert mich an die Zeit
im Kindergarten, als wir Fünfjährige das Erlebte der Eltern und Großeltern in
unseren Weitererzählungen als eigene Erlebnisse ausgaben.
Nur ist das ZEIT-Magazin in
Hamburg nicht der Kindergarten in Sackelhausen oder in Nitzkydorf im Banat!?
Wenn DIE ZEIT ihren Lesern eine authentische Lebensgeschichte angekündigt wird unter dem Untertitel
„Die
rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre
Erfahrungen mit dem Terror“,
dann ist zu erwarten, dass die Autorin Herta Müller die
volle Wahrheit sagt und dass sie nur die Wahrheit sagt, ihr Leben beschreibt,
so wie es war, realistisch eben, ohne Literatur zu fabrizieren, ohne Dinge zu
erfinden, ohne zu lügen.
Es kann nicht sein, dass Herta Müller in eine andere Identität schlüpft und
berichtet, sie sei gefoltert und verfolgt worden.
Gefoltert
wurden – die echten Dissidenten gegen kommunistische Willkür, die echten
Widerstandskämpfer, jene aufrechten Charaktere, deren Existenz und Wirken Herta
Müller und ihr kommunistischer Gatte, der Schollendichter Richard Wagner, in
jenem verlogenen SPIEGEL-Interview 1987 leugnen.
Was noch zu beweisen sein wird - die Biographie der
Widerstandskämpfer wird schamlos
gestohlen und ausgeschlachtet– nur damit andere an ihre Stelle treten und
falsche Drachenzungen vorzeigen können.
Dass der ZEIT-Redakteur und ZDF-Vorleser Ijoma Mangold
bei dieser Verfälschung von historischer Wahrheit – laut Herta Müllers Email an
einen Freund - auch noch konkreativ mitgewirkt haben soll, ist hochgradig
suspekt und aus journalistischer Sicht katastrophal.
Wenn der ZEIT-Redakteur den gesunden Menschenverstand
nicht an der Pforte des ZEIT-Gebäudes abgegeben hat, dann hätte ihm auffallen
müssen, wie viel in diesem Monster-Artikel einfach nicht stimmen kann.
Ergo hat auch
der Kritiker Ijoma Mangold die Lügen Herta Müllers mitgetragen, obwohl er als aufrechter „Journalist“ die Materie kritisch hätte
recherchieren müssen.
Das ist nicht geschehen.
Als dann der
Aufklärer Carl Gibson auftrat und auf
der Seite von ZEIT Online Richtigstellungen vornahm, wurde er schlicht
ausgebremst, mit Maulkorb belegt, gestoppt und gänzlich gesperrt.
So wurde die ZEIT über Ijoma Mangold – neben dem
streitbaren „Nominierer“ Michael Naumann
und der Konrad Adenauer Stiftung (der CDU) – zu einem Vater des
Nobelpreises für Literatur 2009,
den ich nur als eine Folge
unglücklich-produktiver Missverständnisse von Anfang an ansehe.
Zu einem weiteren Detail aus dem Bericht der wenig
genialen Schauspielerin und Regisseurin Herta Müller.
Während man ihr ins Kreuz tritt, hört sie eine
Frauenstimme aus dem Nebenraum des „Souterrains“:
„Hinter der Tür
schrie eine
Frauenstimme. Folter oder Vergewaltigung, hoffentlich
nur ein
Tonband, dachte ich.“
Den Trick der Securitate mit dem Tonband als
Verhörmethode schildere ich in der von Herta Müller rezipierten „Symphonie
der Freiheit“ aus der eigenen Erlebnisperspektive in dem Kapitel „Psychoterror“ wie folgt:
„Gelegentlich wurden die
Verhöre für Minuten unterbrochen. Aber nicht etwa, um den Verhörten etwas
Flüssigkeit oder Nahrung zukommen zu lassen, sondern um das Herausgequetschte
zu vergleichen und nach Diskrepanzen in den Aussagen zu suchen. Als ich kurz darauf,
für Momente allein im Raum, von schallenden Schreien beunruhigt die Tür
öffnete, um mit schnellem Blick durch den Gang zu spähen, wurde ich, als hätte
man genau darauf gewartet, mit einem weiteren Schwall von Schreien bombardiert,
die aus irgendwelchen entfernten Räumen zu kommen schienen, in welchen - wie es
den Anschein hatte - systematisch gefoltert wurde. Höchstwahrscheinlich sollte
ich annehmen, dies sei das Aufschreien anderer Gewerkschaftssympathisanten
während der peinlichen Befragung in einem von sozialistischer Ethik geprägten
Verhör. In Wirklichkeit war es ein Trick, mieser, schlecht inszenierter
Psychoterror. Das früher beim Verprügeln von gemeinen Sträflingen aufgenommene
Torturgeschrei, dem ich ausgesetzt war, wirkte nur echt, solange die Zimmertür
verschlossen war. Faktisch kamen die Quällaute vom Band und wurden über
Lautsprecher in schlechter, diffuser Qualität in den Korridor übertragen. Auch
Erwin fiel später auf das akustische Täuschungsmanöver, das wir noch nicht
kannten, herein und stürzte einmal irritiert und kopflos aus dem Zimmer in die
Arme eines Geheimdienstlers, der ihn sogleich zurückdrängte. Nachdem der erste
Effekt jener Sinnestäuschung verrauscht war, wurde uns beiden bewusst, mit
welchen zusätzlichen Foltermethoden hier agiert wurde. Galilei hatte man nach
guter mittelalterlicher Sitte die Folterwerkzeuge gezeigt, bevor er widerrufen
durfte. Wir mussten die Mittel der Inquisitoren erst mühsam herausfinden, um zu
reagieren.“
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass
die Securitate die Kelleräume eines Studentenwohnheims mit Tonbändern und
Lautsprechern ausstattete, nur um einen Effekt zu erzielen.
Wir, die freien
Gewerkschaftsgründer und Unterzeichner wurden 1979 über 24 Stunden ohne
Nahrung, bei Schlägen und Torturen aller Art bis hin zur Erschöpfung verhört.
Dabei war das Foltergeschrei vom Tonband über kaschiert
eingebaute Lautsprecher nur ein Element der Schwächung und psychischen
Destabilisierung des isolierten Folteropfers.
Herta Müller nimmt solche
Details als Zutat für ihren schrill bunten Marmorkuchen, den sie dann Verfolgungsbiographie nennt.
Überprüfen lässt sich ihre
Geschichte nicht.
Doch es gibt viele gute, luzide
Argumente, die gegen den Wahrheitsgehalt dieser Schilderung sprechen.
Viele Fragen stellen sich und müssen
gestellt werden:
Weshalb verschweigt uns Herta
Müller das genaue Datum des Geschehens?
Fand das einmalige „Martyrium“
vor ihren mehrfachen Westreisen statt oder danach – nach 1984?
Während oder nach der ersten
(bis 1979) oder zweiten Ehe (ab 1982)?
Wenn Herta Müller tatsächlich eine Alptraumkonstellation
dieser Art am eigenen Leib erlebt hätte, dann wäre sie, einmal in den
freien Westen gelangt, nie wieder nach
Rumänien zurückgekehrt!
Das begreift jeder!
Ein dem Schafott entronnenes
Opfer kehrt nie freiwillig zur Stätte des einstigen Martyriums zurück!
Fakt ist – Herta Müller war noch oft in Rumänien, auch
nach ihrer Ausreise 1987.
Wo aber waren seinerzeit, wo
sich das Ungeheuerliche ereignet haben soll, ihre kommunistischen Freunde, ihr
KP-Gatte Richard Wagner und der mächtige Lokalmatador und Repräsentant der
deutschen Minderheit im Banat Oberkommunist Nikolaus Berwanger, der Deutsche
mit direktem Draht zur Securitate, Herta Müllers Mäzen und Förderer ihrer
Literatur, in jener Situation?
Apropos Prostitution älterer Schülerinnen und Studentinnen mit arabischen Gaststudenten:
Wer um 1977 in Temeschburg
lebte, weiß, dass es dort so zuging. Einige junge Damen – auch aus meinem
Umfeld – fanden Gefallen am Umgang mit Studenten aus arabischen Ländern, an
ihren Devisen und Geschenken. Huren waren
sie deshalb noch lange nicht.
Im sozialistischen Rumänien, wo es Prostituierte offiziell nicht geben durfte, wurden so genannte
„Freizeit-Huren“ von der regulären Polizei, die dort Miliz heißt, bei Razzien
verhaftet und aufs Revier gebracht, um dort – wie von mir an anderer Stelle
im zweiten Band der „Symphonie der Freiheit“ beschrieben, auch malträtiert zu
werden.
Sie wurden aber nicht, was der systemkonformen Herta
Müller entgangen ist, dem Geheimdienst Securitate überantwortet. Der Geheimdienst war
für Fragen der inneren und äußeren Sicherheit Rumäniens zuständig, nicht
für Straftaten aus dem Strafgesetzbuch.
Und eines regulären „Prozesses“ bedurfte es nicht, noch
ausländischer Zeugen, wenn es galt, eine Person, Hure oder Nichthure, hinter
Gitter zu verfrachten.
Dazu reichte ein Paragraph des rumänisches
Strafgesetzbuches aus, speziell das – auch auf uns Oppositionelle angewandte -
berüchtigte Dekret 153, auf dessen Grundlage allein im Jahr 1979, als wir
SLOMR-Organisatoren einsaßen, Zehntausende so genannte „Parasiten“ verhaftet
und ins Gefängnis geworfen wurden.
Herta Müllers ist zu jenem Zeitpunkt
(1979) nicht verhaftet worden, obwohl sie
arbeitslos war und in keiner Form etwas Besonderes oder gar prominent.
Weshalb sollte die Securitate
Herta Müller überhaupt drohen?
Weshalb sollte die Securitate Herta Müller in den Fluss
werfen?
War sie irgendwie negativ aufgefallen?
Hatte sie etwas Kritisches veröffentlicht – oder wie
Totok im Ausland veröffentlicht?
Hatte sie gar opponiert, den Staat kritisiert oder die
kommunistische Ideologie?
Davon ist nichts bekannt!
Herta Müller hat seinerzeit nie
die kommunistische Ideologie kritisiert, dafür aber ihre deutschen Landsleute.
Sie opponierte bestenfalls als kleine Angestellte in
einem Kindergarten in der Auseinandersetzung mit der Leiterin des
Kindergartens.
Das war Herta Müllers Opposition in Rumänien.
Sie war die Dissidentin aus dem Kindergarten!
Apropos – Kritiker in den Fluss werfen.
In der Rezension einer Securitate-Opfer Biographie
(Johannes Kappes „In den Fängen der
Securitate“) berichte ich von einer solchen Androhung, man werde dem Opponenten einen Liter Schnaps einflößen und ihn in den
Fluss werfen – der Bedrohte erzählte die Geschichte gleich weiter, machte
sie in seinem Umfeld bekannt und torpedierte so die absurde Androhung. Ich
selbst musste mir Hunderte Drohungen dieser Art anhören, wohl wissend, dass die
Suppe nie so heiß gegessen wird, wie gekocht und Einschüchterungen nicht gleich
umgesetzt werden. )
Herta Müller greift
unterschiedliche Elemente, Aspekte der Thematik auf und baut sie zu einem
eigenen Etwas zusammen, sie formt ein Collage, ein Fantasieprodukt daraus,
etwas, was einige ihrer Fans als ein Kunstwerk ansehen mögen – doch ist das
Endprodukt keinesfalls Teil einer realistischen, authentischen Biographie.
Da ihre vielen Lügen bisher kein echtes Nachspiel hatten
und alle Konsequenzen ausgenblieben waren, fühlt sich Herta Müller sicher und
meint, besonders dick auftragen zu können, ohne dass ihr bewusst wird, wie plump das Ganze auf geistige Menschen
wirkt.
Logische Unstimmigkeiten und
Details verweisen darauf, wie Herta
Müller sich ihre Realitäten erdichtet, schlicht an den Haaren herbeizieht,
genährt von dem, was sie hier und dort aufgeschnappt, gehört oder in anderen
Büchern gelesen hat. Ahnungslose
mögen ihr gutmütig folgen, Zeitzeugen und mit den wahren Gegebenheiten
vertraute Landsleute werden es nicht.
Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit hat keine, schrieb Herta Müller irgendwo.
Um den Wahrheitsgehalt ihrer Geschichten hingegen hat sie sich nie gekümmert.
Sie hat immer nur munter darauf los geschrieben, Realität und Fiktion vermengt,
mehr „Dichtung“ produziert als Wahrheit.
Trotzdem erwartete sie, dass man ihre Erfahrungen,
Verfolgungen und Leiden als echt, als authentisch ansieht.
Wie gerne wäre sie als „moralische Instanz“ wahrgenommen worden, obwohl sie seit ihrem
literarischen Debüt selbst amoralisch auftrat, fern jeder „intellektuellen
Redlichkeit“ und „inneren Wahrhaftigkeit“.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ ist voller Ungereimtheiten, deren
detailgerechte Widerlegung zu einer akademischen Abhandlung, ja zu einem dicken
Wälzer führen würde.
Wer soll das lesen,
fragt man sich, wo doch schon dieser eine Artikel eine Zumutung besondere Art
ist, eine Impertinenz!
Das Wesentliche jedoch kann auch kurz gesagt werden,
damit es nicht nur die Ohren der interessierten Fachwelt erreicht, sondern auch
die breite Masse, die auch ein Anrecht auf Wahrheit hat und auf das Recht zu
wissen, wer wen verdummt und hinters Licht führt und wie die Politik mit
falschen Weichenstellungen und deplatzierten Ehrungen die Werte der Demokratie
untergräbt und zunichte macht, nur um ein Geschäft zu fördern und aus Eigennutz
den machiavellistischen Willen zur Macht am Leben zu erhalten.
17. „Selig sind, die Verfolgung leiden
um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo
Ja, in der Tat – „ihrer ist das Himmelreich“!
Den meisten in totalitären
Systemen, in den Diktaturen der Welt Verfolgten bleibt nur der „metaphysische Trost“ und das
Bewusstsein, mit reinem Gewissen von dieser besten aller Welten scheiden zu
können, nachdem sie im konkreten geistigen und politischen Kampf alles gaben,
um diese Welt humaner und besser zu machen.
Nur wenige Widerständler gegen
Unrecht werden Lohn und Ehrung finden.
Und noch wenigen Akteuren gelingt es, in einer immensen
Täuschungsaktion Widerstandsmythen aufzubauen und politisch-geistige Opposition
vorzugaukeln und dabei auch noch mit dem Lorbeer gekrönt zu werden.
So wird die Geschichte verfälscht.
Herta Müller hat es fast geschafft – doch der Pyrrhus-Sieg
wird nicht lange halten. Ihr Mythos steht auf tönernen Füßen – und sie wird
tief fallen, wenn sie von den „mächtigen Freunden“, die sie noch im eigenen
Interesse protegieren, fallen gelassen wird.
Ihre „Literatur“ wird trotz Nobelpreis dort landen, wo sie
hingehört, auf dem Müllhaufen der Literaturgeschichte!
Die Zeit ist reif – eben durch
das eklatante Versagen der ZEIT und durch ihren Versuch, Kritiker in einer
Demokratie mundtot zu machen über Macht im Medienbereich.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ beginnt mit einer höchst trivialen
Verfolgungsgeschichte.
Nichts Neues unter der Sonne?
Herta Müller ist verfolgt worden!
Fast schon ein Topos, ein
ewiges Motiv der Gegenwartsliteratur deutscher Zunge, eine Manie, eine Obsession?
Wenn Herta Müller an die
deutsche Presse appelliert, dann immer auch, um ihre „Verfolgung“ bekannt zu machen.
Und wie reagiert die deutsche Presse?
Sie greift die Botschaft auf und transportiert sie
unkritisch unters Volk, so als ob der bundesrepublikanische Journalist nichts
anderes wäre als ein „Transmissionsriemen der kommunistischen Partei“ wie einst
unter Stalin, Ceausescu oder Honecker.
Das Ethos des Journalisten kümmert diese
Zeitungsschreiber wenig, auch wenn sie für große Zeitungen tätig sind.
Dieser Typus Journalist überprüft keine Quelle, er
recherchiert nicht – er vertraut und rückt die Zeilen der doch allgemein als
„geistige und moralische Autorität anerkannten “ Herta Müller in die Kolumnen
seines Blattes, ohne die Glaubwürdigkeit und Authentizität der Story
anzuzweifeln.
Aus einem Gerücht, aus bloßen Behauptungen werden so
Fakten-
Das ist mehrfach so geschehen –
ungeachtet meines schriftlichen Protestes –
u. a. in der „Frankfurter Rundschau“,
in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“,
im „Focus“,
und in – am massivsten ausgeprägt in dem Magazin DIE ZEIT
.
Fakten, Fakten, Fakten … und immer an die Werber denken!
Man transportiert die Herta
Müller- Stories und Mythen, auch deshalb ungeprüft, weniger blauäugig als
bewusst, weil hinter Herta Müller Verlage und somit solide Inserenten stehen,
die die Presse mit am Leben halten, in Druck und Online.
Diese zahlungskräftige Klientel
will keiner verärgern. Also übt man sich in vorauseilendem Gehorsam
und praktischer Selbsterhaltung, stellt Bedenken zurück und publizierte das,
was hohe Verlagsmanager erwarten … auch wenn dies den guten Ruf ruinieren und
einem wirtschaftlich das Genick brechen könnte.
Ist ein deutscher Redakteur noch wirklich frei?
Darf er sich öffentlich wehren,
seine Ehre wahren, wenn höhere Mächte ihm den Schwarzen Peter zuschieben, ihn
öffentlich zu Buhmann machen und ihn in die Ecke stellen?
Der Job wird ihm wichtiger
sein!
Er wird kuschen, um weiter im
Geschäft zu bleiben, während die Wahrheit auf der Strecke bleibt?
Wahrheit, Ethos, Werte?
Sind das nicht Subjekte, mit
denen sich Philosophen herumschlagen sollten, am besten im Verborgenen fern der
Öffentlichkeit, fern vom Markt, im Elfenbeinturm der Alma Mater oder in den
Katakomben der Wüstenei?
Nun, es gibt da noch ein paar
Philosophen, die in die öffentliche Debatte eingreifen wie Voltaire und
Nietzsche, die die Dinge beim Namen nennen, auch die falschen Hohepriester und
Pharisäer, die Wasser predigen und insgeheim Wein trinken.
Diese Philosophen sind gut
beraten, der Politik, den Journalisten, der Wissenschaft und den Dichtern
zuzusehen, zu wachen und zu mahnen, wenn Selbstherrlichkeit zur Hybris wird,
wenn nicht nur Dichter lügen und wenn die Lüge die Stelle der Wahrheit
einnimmt.
Doch zurück zu Herta Müllers
ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ und ihrem ewigen Thema con
varizioni „Verfolgung“.
Sie reiste im Jahr 2008 nach
Rumänien, also in ein Land, in welchem sie angeblich gegen ihren Willen „harte
Eier und Zwiebeln“ essen musste, in welchem sie „kotzte“ und mehrfach in den
Dreck gestoßen wurde.
Überprüft hat das niemand. Es
steht so da. Papier ist geduldig – und der kritische Aufklärersinn des
Deutschen Michels auch.
In Bukarest sei sie verfolgt
worden. Ein subjektiver Eindruck? Eine Einbildung? Auch das steht so da.
„Ich bin verfolgt worden“ – das kann jeder behaupten.
Was die gesamte, kaum
zitierungsunwürdige Verfolgungs-Story in der rumänischen Hauptstadt aber
unglaublich werden lässt ist der Aspekt, dass
die Akteurin nie und nimmermehr nach Rumänien gereist wäre, wenn sie dort
tatsächlich in früheren Jahren von der Securitate gefoltert worden wäre.
Als Folteropfer der Securitate
darf ich da wohl mitreden!?
Herta Müller kennt die
Securitate und ihre Folteranstalten lediglich vom Hörensagen her. Ihre
tatsächliche Berührung mit dem berüchtigten Geheimdienst beschränkt sich auf
zwei bis drei Kontakte.
In einem Gespräch soll die
Securitate sogar versucht haben, sie als Agentin, als Spitzel und Zuträgerin
anzuwerben. Sie habe diesem Anwerbeversuch jedoch heroisch widerstanden,
genauso heroisch wie ihr Studienkumpel Helmut Frauendorfer, der sich heute als
ehemaliger Widerstandskämpfer aufspielt, obwohl
er damals – unter angeblichem Druck – bei der Securitate unterschrieben hat,
um sich dann im Freundeskreis zu outen. In mir sieht dieser alte Kumpan und
willige Helfer Herta Müllers und Richard Wagners einen „pathologischen Neider“ – und dies öffentlich in den Heften der
Deutsch-Rumänischen Gesellschaft in Berlin.
Für mich steht fest:
Charaktere, die einmal bei der
Securitate weich wurden, sich als Spitzel anwerben lassen, sind moralische
Nullen und für alle Zeiten unglaubwürdig. Das gilt nicht nur für die Gegner
Herta Müllers, sondern auch für ihre poetischen Rivalen wie Werner Söllner (IM
der Securitate „Walter“) oder ihre „Freunde“ wie Büchner Preisträger Oskar
Pastior (IM der Securitate „Stein“), dem Herta Müller „Atemschaukel“ und den
forcierten Nobelpreis zu verdanken hat.
Fakt ist ferner:
Im meinem oppositionellen Umfeld hat die Securitate keine
Anwerbungsversuche unternommen, denn die Profis des Geheimdienstes klopften nur
dort an, wo eine potenzielle Mitarbeit wahrscheinlich und möglich erschien, nur dort wo über Erpressung Druck
ausgeübt werden konnte.
Keiner meiner
antikommunistischen Mitstreiter bei SLOMR hat sich von der Securitate
vereinnahmen lassen.
Darüber hinaus ist das konkrete
Folteropfer Erwin Ludwig, Mitbegründer von SLOMR Temeschburg, 1980 aus Rumänien
ausgereist, nie wieder in das Land seiner Folterknechte zurück gekehrt.
Ein echtes entsprungenes Opfer kehrt eigentlich nie an
den Ort seiner Folterung zurück, an die Stelle, wo Folterknechte eines
totalitären Regimes ihm körperliche Leid und unendliche psychische Schmerzen
zufügten.
Wenn Herta Müller tatsächlich in Rumänien konkret
gelitten hätte, dann wäre sie auch nie
in das Land ihrer Peiniger zurückgekehrt, schon gar nicht um als Gast der
Konrad Adenauer Stiftung, deren Preisträger sie ist, in Siebenbürgen zu
debattieren und zu tafeln.
Weshalb verschweigt Herta
Müller in ihren obskuren ZEIT-Securitate-Artikel das wichtige Detail, eben im
Jahr 2008 - als sie sich erneut in Bukarest beobachtet fühlte und verfolgt
gewesen sein will – eigentlich ein wohlbehüteter „Gast der Konrad Adenauer Stiftung“
war?
In meinem Fall dauerte es ganze
30 Jahre, bevor ich wieder rumänischen Boden betrat, hauptsächlich um bei der
rumänischen Gauck-Behörde, wo ich auch als „externer ausländischer Forscher“
akkreditiert bin, meine Securitate-Opfer-Akte einzusehen, ebenso die Akte
„Cristina“ von Herta Müller, ein Akt, der auch zustande kam, weil Herta Müllers
zweiter Ehemann Richard Wagner mich auf der Seite der ZEIT Online dazu öffentlich
aufgefordert hatte. Ich wolle meine Akte nicht einsehen und ihre Akte auch
nicht! Das Gegenteil ist richtig. Nur verweigerte mir DIE ZEIT bisher die
Möglichkeit einer Gegendarstellung, die Beantwortung der frechen Kalomnie.
Da ich die Akte „Cristina“
nunmehr kenne, besteht in vielen Punkten Gewissheit.
Jeder Forscher kann also mit Bestimmtheit feststellen,
dass Herta Müller viele Jahre nicht konkret verfolgt wurde. Ab 1983 wurde sie
lediglich indirekt konspirativ beobachtet, ohne Auswirkungen. Sie durfte aber trotzdem veröffentlichen
und mehrfach in die BRD reisen.
Ihre angebliche Opposition ist
eine reine Erfindung, ein plump inszenierter Mythos. Auch die ZEIT wird sich
diesen Fakten stellen müssen – die Zeit ist längst überreif, sonst könnte es
sein, dass aus diesem verdrängten Watergate ein echtes Waterloo wird!
18. Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden
–
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen
politischer Naivität und bewusster Desinformation oder gezielte
Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?
Was in der Zeitung steht, ist wahr!
Viele Leute halten sich daran.
Deshalb ist die vielgelesene BILD Zeitung ein einflussreicher Meinungsmacher in
Deutschland. Die geistigen Eliten aber blicken verächtlich auf das gelbe Blatt
herab, das von Gerüchten lebt und deren Autoren man nicht namentlich, um in
anderen großen Tageszeitungen ihren Informationsdurst zu befriedigen – auf
Niveau!
Ist das so?
Wer über lange Zeit einem Thema
nachgeht, kritisch investigativ recherchiert, der wird bald feststellen, dass
etablierte, ja renommierte große Tageszeitungen nicht besser sind als die
verachteten Massenblätter fürs Volk. Ja sie sind sogar noch gefährlicher, weil
in ihren Kolumnen transportierte Gerüchte, Mythen und Märchen über ihr Renommee
sanktioniert, geadelt werden, was aus Lügen Wahrheiten macht.
Als Herta Müller seinerzeit
(2008) der „Frankfurter Rundschau“ ihre Verfolgungsgeschichte
präsentierte, druckte das liberale Blatt das unüberprüfbare Gerücht gutgläubig
ab, ohne nach Beweisen zu fragen, was meinen „Offenen Brief an Herta Müller“
provozierte, der natürlich weder abgedruckt noch auf der Internetseite des
Blattes publiziert wurde.
Dieser in der Tat etwas
emotional aus der Sicht eines Opfers der Ceausescu-Diktatur formulierte Protest
wurde später in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin in der „Siebenbürgischen Zeitung“ online
veröffentlicht und – eben als Reaktion auf die Münchhausiaden Herta Müllers in
„„Die
Securitate ist noch im Dienst“ in DIE ZEIT Online.
DIE ZEIT Online hat meine Darstellung entfernt, gelöscht,
ohne sich die Mühe zu machen, selbst zu recherchieren oder meine Beweise zu
prüfen.
Ein feiner Journalismus ist
das.
Dem „Focus“ erzählte Herta
Müller, ein Auftragskiller sei in Berlin verhaftet worden – und auf seiner
Opfer-Liste sei auch ihr Name eingetragen gewesen. Laufen Assassinen neuerdings
mit Listen herum wie Leporello, damit sie nicht vergessen, wer noch aus der
Welt zu schaffen ist?
Unglaublich!
Der „Focus“ verbreitete diese
nicht verifizierte Behauptung so nebenbei in dem Artikel über Herta Müllers
Ehrung mit dem großen Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik!
Wie naiv ist der deutsche Journalist eigentlich?
Überall in der Gesellschaft wird an Verstand und Vernunft
appelliert – nur beim Thema Herta Müller schalten manche Medien auf Durchzug?
Es ist wie verhext: Herta Müller kann – quasi als enfant
terrible der literarischen Welt -kann so frech lügen, wie sie will – kein
etabliertes Medium regt sich auf, rebelliert oder setzt dagegen!
Das erinnert an die Gleichschaltung der Presse in
totalitären Systemen, an den NS-Staat und an die kommunistischen Diktaturen des
ehemaligen Ostblocks.
Herta Müller nutzte den synthetisch in einer gigantischen
Desinformationskampagne inszenierten Dissidenten-Mythos rücksichtslos aus, um
zu ihrem Zweck zu gelangen, um
als „Verfolgte“ Preise zu erhalten,
eigentlich zu erschleichen, bis hin zum Nobelpreis, getragen von einer großen Lüge.
Nach der Ehrung in Stockholm
sagte revidierte sie ihre Meinung.
„April, April!?“
Herta Müller gab plötzlich zu, nie eine echte Dissidentin
gewesen zu sein, bestenfalls eine
Dissidentin im Kindergarten – als Erzieherin im Disput mit der Leiterin des
Kindergartens.
Wenn gewisse politische und wirtschaftliche Kreise sie
zur Dissidentin machten, auserkoren, aufs Podest stellten, um eigene Ziele zu
erreichen, dann eben gut. Sie ließ es mit sich geschehen und profitierte davon
… vor allem materiell!
Ob sie auch geistig-seelisch
profitierte ist fraglich!
Herta Müller ließ die Maskerade zu, ohne ethische
Maßstäbe an sich selbst anzulegen. Die Moral, das ist etwas, womit die
Handlungen anderer gemessen werden, nie das eigene Versagen!
Sie war und ist die Schauspielerin mit der Maske,
die Puppe,
die Marionette,
die in Rollen schlüpft oder schlüpfen muss,
weil andere mächtige Akteure es so bestimmten,
es so wollten,
der oder die Puppenspieler,
die grauen Eminenzen,
Gestalten der Wirtschaft und Politik,
physische Personen,
die ich längst, oft und exponiert beim Namen genannt
habe,
Michael Naumann (SPD),
die Konrad Adenauer Stiftung CDU,
die Verleger der Großverlage Carl Hanser und Rowohlt.
Wen wundert es da noch, wenn eine CDU-Kanzlerin Angela
Merkel wohlwollende Worte für den deutschen Nobelpreis findet, wenn ein
CDU-Bundespräsident Horst Köhler die „Unbeugsame“
mit dem Bundesverdienstkreuz ehrt, genau die gleiche Person, die gegen die Landsleute
des Heimatvertrieben“ Horst Köhler anschrieb!
So funktioniert Politik,
so funktioniert Machtpolitik
in Deutschland, in Europa Anno Domini 2012,
auch in Friedenszeiten und fern
von Armut und Elend.
Kein Ethiker, kein
Moralphilosoph wird das aufhalten, keine Kirche wird dagegen rebellieren, weil
auch sie ein Teil des Systems ist.
Wie kann ein kleiner David gegen diese Goliaths antreten,
ankämpfen, ohne selbst ins Räderwerk zu geraten,
ohne selbst ausradiert,
ohne selbst psychisch und physisch vernichtet zu werden?
„Schone die Puppe, denn sie ist unfrei
und sie macht nur das, was man ihr aufträgt!
Widme deinen Kampf den Strippenziehern der Macht,
den grauen Eminenzen aus den Führungsetagen der
miteinander verwobenen Wirtschaft und Politik, deren großes Spiel es
aufzudecken gilt!
Die Marionette ist in der Tat selbst ein Opfer!“
Solch berechtigte Hinweise
lebens- und politikerfahrener Menschen aus dem Freundeskreis hörte ich
mehrfach.
In der Tat, das schlechte Spiel der Schauspieler verweist
auf den nicht immer begnadeten Regisseur des Melodrams, das vollkommen zur
Posse wird, wenn die zwar mächtigen, doch auch hochgradig unsensiblen
Regisseure die aberwitzigen Mythen in ihren Medien auch noch im
Pro-Domo-Diskurs verbreiten und wiederholen – wohl in der Hoffnung, dass eine
oft wiederholte und den Menschen eingepaukte Lüge irgendwann zur Wahrheit
avanciert und schließlich geglaubt wird.
Lügen à la Baron Münchhausen bleiben nur so lange amüsant
und witzig, solange sie als echte Lügen dastehen.
Wer – wie Herta Müller und ihre Förderer – aber erwartet,
dass diese Lügen moralisch ernst und als Wahrheiten aufgenommen werden, der
irrt gewaltig, da kein Lügenwerk längere Zeit Bestand haben wird.
Wenn der Mohr seine Schuldigkeit getan hat, dann darf der
Mohr gehen.
Als ich mich vor Jahren noch
etwas naiv mit aufrichtigem Bemühen in diese Debatte stürzte, Tag und Nacht
opferte, Gesundheit und Seelenheil, um aufzuklären, um bestimmte Fakten zu
erhellen, sie realistisch darzustellen und ethisch zu werten, glaubte ich noch
an die erleuchtende Kraft der Vernunft, die über jede politische Ranküne oder
Intrige obsiegen wird.
Doch unterschätzte ich seinerzeit die konkreten
Strukturen der Macht, die geballte Macht in wenigen Händen, die
machiavellistisch ihr Ziel verfolgt –
Geld, um noch mehr Macht und Einfluss zu erlangen.
Die mir noch anständig
erscheinenden Spitzen der Politik, wo ich konkrete Hilfe erwartete, griffen
nicht ein … wohl aus Sorge um die eigene Position … aber auch deshalb, weil sie
ein Teil des Gesamtsystems waren und sind.
Würden sie das System in Frage
stellen,
müssten sie sich selbst
aufgeben.
Das ist zu viel verlangt.
Auch Politiker denken
existenziell.
Ergo – „Opfern wir lieber einen kleinen
Freigeist,
einen oder vielen kleine Davids,
die in unterschiedlichen Themenbereichen der Gesellschaft
opponieren,
um Goliath und Leviathan am Leben zu halten!“
Das sind die Gesetze der
Politik – nicht nur bei Cesare Borgia und den Machtmenschen in der antiken
Tyrannis. Das gilt auch in der modernen, pluralistischen Demokratie.
19. Volksverdummung nach Maß – wie Herta
Müllers Lügen salonfähig gemacht werden
In meinen Gesprächen mit
Schriftstellerkollegen, in welchen ich mich immer wieder nach der Rezeption der
Werke Herta Müllers erkundigte, vernahm ich oft die ignorante Replik:„Ich habe nichts von ihr gelesen!“
Offenbar teilen nicht alle
Literaten und Leser die Begeisterung eines Michael Naumann, dem eigentlich
alles gefällt, was von Herta Müller kommt.
Wer sich ein Bild von Herta Müller machen will, ohne
bereits etwas von ihr gelesen zu haben, der lese nur diesen einen Artikel, der
Herta Müller spiegelt, wie sie leibt und lebt.
Ihre Wesenheit scheint aus
diesem Artikel hervor und ihr bestimmt einzigartiges literarisches Können, dass
ihr schließlich den Nobelpreis eingebracht hat.
Es ist müßig, den in diesem
Artikel transportierten Erfindungen und eigenen Mythisierungen auf den Grund
gehen zu wollen, ihre Authentizität überprüfen zu wollen, denn fast alles ist
abwegig, was sie an oppositionellen Aktivitäten zu berichten hat.
Trotzdem muss man es tun, auch
mit Widerwillen und Unlust, Punkt für Punkt, eben weil die vielen kleinen Lügen
nachgewiesen, offen gelegt werden müssen, wenn man am Ende auf die ganz große
Lüge kommen will.
Ausgehend von meinen Erfahrungen
mit der Arbeitswelt im kommunistischen Rumänien erscheint auch ihre
Mobbing-Geschichte in dem Temeschburger Traktorenwerk „Technometal“ inszeniert
und unglaubwürdig. Doch man muss kein ehemaliger Bürgerrechtler sein, auch kein
Akademiker, um das Geschilderte zu beurteilen. Jeder Fabrikarbeiter ist in der
Lage dazu, realistische Verhältnisse von rein erfunden Geschichten
unterscheidend.
Herta Müller reflektiert ihre
dreijährige Tätigkeit als Übersetzerin in einer großen Maschinenbaufabrik, wo
auch viele Angehörige der deutschen Minderheit des Banats, als Landsleute aus
Temeschburg und den umliegenden Gemeinden beschäftigt waren, in der Regel als
Facharbeiter und Meister. Man kannte man sich persönlich, besonders die
langjährig beschäftigen Deutschen wussten untereinander Bescheid, speziell, wer
wo arbeitete und unter welchen Bedingungen. Die Kommunikation - schon aufgrund
der gemeinsamen täglichen Bahnfahrt zum Arbeitsplatz - funktionierte gut.
Bisher ist mir kein Zeugnis
bekannt, das von Herta Müllers wirken in der Fabrik künden würde.
Ist sie in den drei Jahren
Berufstätigkeit dort wirklich nie gesichtet worden? Und fielen ihre
spektakulären Aktionen – das zweitägige Weinen der Stigmatisierten,
Ausgestoßenen, als Securitate-Agentin diffamierten angehenden Autorin auf der
Treppe am helllichten Tag keinem Landsmann auf?
„Im dritten Jahr
wurde ein »Protokollbüro« eingerichtet. Der Direktor versetzte mich dorthin zu
zwei neu eingestellten Übersetzerinnen, eine für Französisch, eine für
Englisch. Eine war die Frau eines Universitätsprofessors, von dem es schon zu
meiner Studienzeit hieß, er sei ein Securist. Die andere war die Schwiegertochter
des zweithöchsten Geheimdienstlers der Stadt. Den Schlüssel zum Aktenschrank
hatten nur die beiden. Wenn ausländische Fachleute kamen, musste ich das Büro
verlassen. Dann sollte ich offenbar für
dieses Büro tauglich gemacht werden
durch zwei Anwerbeversuche des Geheimdienstlers Stana. Nach der zweiten
Verweigerung war der Abschiedsgruß:
»Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich
im Fluss.«
Eines Morgens
kam ich zur Arbeit, und meine Wörterbücher lagen vor der Bürotür auf dem Boden.
Mein Platz gehörte einem Ingenieur, ich durfte das Büro nicht mehr betreten. Nach
Hause gehen konnte ich nicht, man hätte mich sofort entlassen. Nun hatte ich
keinen Tisch, keinen Stuhl. Zwei Tage
lang saß ich trotzig die acht Stunden mit den Wörterbüchern auf einer Betontreppe zwischen dem Parterre
und der ersten Etage, versuchte zu
übersetzen, damit niemand sagen konnte,
ich arbeite nicht. Die Büroleute gingen an mir
vorbei,
stumm.“
Herta
Müller ist also nicht beruflich in einem Wespennest gelandet, sondern im
Spinnennetz der berüchtigten „Securitate“, die vorhatte, sie, gerade sie, als
inoffizielle oder offizielle Mitarbeiterin anzuwerben. Wann ereignete sich das, in welchem Jahr?
Und weshalb hatte die
Securitate es gerade auf eine Philologie-Absolventin abgesehen, der man doch
wegen Prostitution mit arabischen Studenten schnell den Prozess hätte machen
können? Was war wann?
Weshalb legt die inzwischen hoch geehrte Herta Müller
nicht endlich einen lückenlosen Lebenslauf vor, dem man entnehmen kann, wann
sie und wie lange im Kindergarten beschäftigt war, wann in der Fabrik und wann
sie arbeitslos wurde – und jederzeit als Parasitin und Sozialschmarotzerin
hätte verhaftet und eingesperrt werden können?
Weshalb belässt sie alles in
der Spekulation? Nur um weiter erfinden, die eigene krumme Vita im neuen Licht
uminterpretieren zu können?
Geht sie davon aus, dass der
werte, nicht eingeweihte Leser ihr alles glaubt und nicht dem bösen Wolf aus
der Fabel, der Securitate und ihren Agenten im Ausland, die es angeblich auch
in den Reihen der deutschen Landsleute geben soll?
Ein kritischer Einblick in die
Akte „Cristina“, die eine Rekonstruktion des Lebenslaufs von Herta Müller
ermöglicht, kann Klarheit verschaffen. Doch als die Entscheidung in Stockholm
anstand, als ich öffentlich eine Debatte über Herta Müllers Glaubwürdigkeit und
Integrität führte, namentlich auch in DIE ZEIT online, als ich gestoppt und
meine Argumente mit Macht abgewürgt und gestrichen, entfernt wurden, war die
Akte „Cristina“ einer breiteren Öffentlichkeit so gut wie unbekannt.
Nur wenige Eingeweihte, so genannte bei der CNSAS
akkreditierte Forscher, wussten, was darin stand – die gleichen Forscher, die
auch rechtzeitig über Oskar Pastiors Securitae- IM- Tätigkeit Bescheid wussten.
Doch diese „Forscher“ schwiegen aus
unterschiedlichen Motiven, Gründe, die sie vor ihrem Gewissen zu verantworten
haben und vor einer höheren Instanz.
Ich studierte die Akte „Cristina“ erst im Oktober 2010 in den Räumen der
rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest, also ein Jahr nach der
Nobelpreisvergabe an Herta Müller - viel
zu spät, um noch konkret zu intervenieren. Meine Worte davor waren Wind.
Doch die Wahrheit kommt nie zu
spät.
„Ich nahm meine Wörterbücher und setzte mich wieder auf die Treppe. Diesmal weinte auch ich. Als ich in die Halle
kam, um nach einem Wort zu fragen,
pfiffen Arbeiter hinter mir her und
riefen: »Securistin!« Es war ein Hexenkessel. Wie viele Spitzel es wohl in Jennys Büro und in der Halle
gegeben haben
mag? Die Attacken waren per Anweisung nach unten gereicht worden, die
Verleumdungen sollten mich zwingen, zu kündigen.
Herta Müller ist nach eigener Darstellung also ein Opfer
der Securitate, eine Ausgestoßene, ein Mobbing – und Intrigenopfer – und das
alles nur deshalb, weil sie einem Anwerbeversuch der Securitate widerstanden
haben will?
Das ist höchst merkwürdig – und
bestenfalls für Menschen plausibel, die
diktatorische, totalitäre, kommunistische Verhältnisse nie selbst erlebt haben,
die nicht wissen, wie ein repressiver Geheimdienst arbeitet und wie das echte
Leben im Kommunismus pulsiert.
Mein Lebenslauf weist andere
Erfahrungen als „Fabrikarbeiter“ auf. Sie sind ausführlich beschrieben in
meinem Erinnerungswerk
„Symphonie
der Freiheit“, 2008, in einem Buch, das von allen Gegnern der Aufklärung
aus den Reihen der alten Bekanntschaften und Seilschaften totgeschwiegen werden
sollte. Die Dokumente zur Thematik habe ich bereits vor Jahren im Internet
veröffentlicht.
Deshalb sei an dieser Stelle
nur kurz festgehalten: Nachdem ich als achtzehnjähriger
Hilfsarbeiter der Menschenrechtsbewegung des Schriftstellers Paul Goma in
Bukarest beigetreten war, wurde mir anschließend in der 6 000 Mitarbeiter
zählenden Trikotwarenfabrik 1. Juni in Temeschburg der öffentliche Prozess gemacht.
Ein Gremium aus Mitgliedern der Rumänischen
Kommunistischen Partei, der örtlichen Securitate und der Betriebsleitung
stellte mich vor ein „Tribunal der Arbeiter“, um mein antisozialistisches
Verhalten zu kritisieren.
Nach heftiger Debatte solidarisierten sich die Arbeiter
mit mir und mit meinen Positionen. Der ideologisch motivierte Schauprozess
musste abgebrochen. Dann wurde ich
entlassen – ohne Kündigung, ohne Entlassungsschreiben.
Eine Möglichkeit, auf irgendeiner Treppe im Betrieb zwei
Tage öffentlich zu weinen hatte ich nicht.
Auch gingen meine rumänischen Kollegen und meine
Landsleute in dem Betrieb nicht achtlos an mir vorbei.
Auch wollte mich kein Securitate-Mitarbeiter je anwerben. Ich war ein
Oppositioneller, ein deklarierter Antikommunist – und jedermann wusste
Bescheid.
Dumme Frage:
Weshalb kann ich meine Opposition vielfach beweisen und
Herta Müller ihre angebliche Verfolgung in Fabrik, Kindergarten, offener Straße
nicht?
Weshalb wird den vielen Lesern nicht bewusst, dass diese viel und schwer verfolgte
Autorin noch 1984 in Rumänien ihre Geschichten veröffentlichen konnte und die
die Bundesrepublik reisen konnte,
während ich als antikommunistischer Dissident vom Westen
aus unter Lebensgefahr eine UNO-Beschwerde gegen das verbrecherische
Ceausescu-Regime betrieb?
Herta Müller beschimpfte im öffentlich-rechtlichen
Fernsehen die reaktionäre Mentalität ihrer deutschen Landsleute aus dem Banat, nachdem sie das „deutsche Dorf“ im Banat – wie F. C.
Delius vom SPIEGEL feststellte, als eine Art Reich des Bösen ausgemacht hatte, als die Hölle auf Erden.
Nun, im Jahr 2008, hatte sich
Herta Müllers Feindbild geändert – es waren diesmal nicht mehr die deutschen Faschisten im Banater Dorf,
sondern der berüchtigte Geheimdienst des nieder
gerungenen Diktators Ceausescu, die wieder belebte dämonische und noch weiter
zu dämonisierende Securitate,
eine Einrichtung, die wohl nicht in öffentlichen Statements widersprechen
würde!
Und das Reich des Bösen, das war nun – wo man selbst ins konservative Lager
gewechselt war – die sozialistische Fabrik, wo – wie in Nordkorea oder Rotchina
– die Betriebslautsprecher patriotische Lieder erklingen lassen, um den
Fünfjahresplan anzukurbeln.
Alles wird von Herta Müller so
hingebogen und verdreht, dass es gerade jetzt passt, in der Annahme die
betriebene Volksverdummung sei legitim, die Menschen seien denkfaul und nur mit
einem Kurzzeitgedächtnis ausgestattet.
Welches Bild hat Herta Müller von ihren Lesern im
deutschsprachigen Raum? Wie es scheint,
mutet sie ihnen auch die absurdesten Ammenmärchen zu, plumpe, unglaubwürdige
Trivialitäten, die von der Chefredaktion und Literatur-Redaktion der ZEIT auch
noch abgesegnet und gedeckt werden.
Wenn alle anderen Behauptungen in diesem Bericht so
windig und unglaubwürdig sind wie die erfunden Reisen, Folterungen, Verhöre,
dann
: Gute Nacht, Deutschland!
Das kommt fast einem Freispruch für alle Beschuldigten,
auch wenn diese selbst Fehler gemacht haben, indem sie zuließen, dass sich
obskure Gestalten in ihre Institutionen einschlichen.
Weshalb funktioniert das Lügenwerk von Herta Müller
trotzdem, unabhängig von der Dauer-Werbekampagne ihrer Verlage und Förderer,
deren Umsätze steigt, je besser ihre Autorin dasteht?
Es gibt da zwei Gruppen von Helfern und Helfershelfern,
die – zu meiner großen Enttäuschung - mithelfen, die Lüge am Leben zu erhalten:
Die Gruppe der Mitwisser, unter ihnen
manche Professoren, Doktoren, Journalisten, Schriftsteller, die zu Ceausescus Zeiten in der rumänischen
Diktatur auch nur Karriere machen konnten, weil sie das rote Parteibuch in der
Tasche hatten, systemloyal waren und unkritisch mitmachten, nur um das
eigene Wohl zu sichern.
Hier in der Bundesrepublik machen sie weiter, ohne
Gewissensbisse, obwohl sie wissen müssten, dass das Lügenwerk nicht ewig
anhält.
Sie alle haben auf ihre Weise mitgewirkt, jenseits von
Ethos und Moral, meine Aufklärung zu verhindern.
Die Argumentation oben zu Herta Müllers Münchhausiaden
hätte auch von ihnen kommen können; doch sind sie wohl zu feige zur Wahrheit,
nicht nur weil sie keine Kämpfer waren
und sind, sondern auch aus Ehrfurcht vor einem Bundesverdienstkreuz, das für
Lügen vergeben wurde und vor einem Nobelpreis, der erschlichen und forciert
wurde, wobei andere Nationen ohne Lobby in Stockholm das Nachsehen hatten.
Ich hoffe sehr, dass Literaturnationen wie Frankreich,
Italien, Großbritannien, die USA, Russland, Polen, Israel, die arabischen und
afrikanischen Staaten alles noch einmal kritisch unter die Lupe nehmen, diesen
großen Bluff, der nur durch Instrumentalisierung, Manipulation und intensive
Lobbyarbeit erreicht werden konnte, um über gezielte Geldinvestitionen noch
mehr Geld und Macht zu erreichen.
Die zweite Gruppe – das sind die etablierten Medien, die so genannten Mainstream-Medium, die genau das machen, was einem bestimmten
Personenkreis nutzt.
Ich danke Gott, dass es das Internet und das ich meine
Gedanken nicht für mich behalten muss.
Meine Bücher hat man auf intrigante Weise zu diffamieren
versucht, beginnend mit meiner Monographie „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, das (neben der Studie von Isidor
Sadger) das ( laut WorldCat Identities) das weltweit am weitesten verbreitete
Buch über den Spätromantiker Nikolaus Lenau ist, bis hin zur „Symphonie der Freiheit“, ein Werk, in welchem die bisher wohl schärfste und
ausführlichte Kritik an Herta Müller und ihrem Umfeld (gemeint ist die so
genannte Aktionsgruppe Banat) formuliert
wurde.
Wie wurden NS-Staat in Deutschland und kommunistische
Diktaturen in der Sowjetunion und in Osteuropa möglich?
Es wurde gelogen, von Anfang an.
Einige wussten es wohl – und schwiegen trotzdem.
So ist es auch im Fall Herta Müller, dessen verheerende
Tragweite immer noch nicht erkannt wird.
Inzwischen wissen viele Bescheid, auch in den höchsten
Sphären der Politik.
Doch sie lassen die Lüge am Leben, tragen sie mit, machen
sich mitschuldig und opfern dafür die Werte der Demokratie.
Das fordert das Widerstandrecht des Einzelnen heraus, der
die Pflicht hat, dagegen zu handeln, wenn Unrecht geschieht.
Durch Nichtstun wird die Tyrannis möglich!
Der Arzt hat mir untersagt,
mich weiter mit dieser Materie auseinanderzusetzen, da die Aufregung über diese
bodenlose Ungeniertheit, über diesen Zynismus den Blutdruck in nicht erahnte
Höhen treibt.
Doch es nützt nichts, die
frechen Lügen, Verdrehungen, Entstellungen müssen so oft angesprochen werden,
bis ein kritisches Medium die Debatte aufgreift und dafür sorgt, dass die volle
Wahrheit ans Licht kommt. Erst dann kann Ruhe einkehren – und erst dann kann
auch ich meinen Frieden finden. Jeder echte, aufrichtige Journalist muss so
handeln.
Ein Journalist, der von
Ungerechtigkeiten erfährt, aber aus opportunistischen Gründen nichts tut, der
den Dingen nicht auf den Grund geht, der sich nicht um die volle Wahrheit
bemüht, diese nicht ans Licht bringt, der ist kein Journalist.
Ende
Die wissenschaftlich verbindliche Druckversion dieser Abhandlung liegt seit März 2014 vor:
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Ein Pamphlet
ISBN: 978-3-00-045364-9
Titelbild sowie Illustrationen im Innenteil: Michael Blümel
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Inhalt:
Carl Gibson
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Prolog: Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur?
Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit? – Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet
Vorwort: Fragen, Fragen, Fragen …
Reden oder Schweigen?
1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Von „Fiktion“ und „Faktion“
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture fünf Jahre nach der Nobelpreisverleihung 2009.
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren
3. Aufklärung als Verschleierung? Der Pseudo-Aufklärer täuscht, indem er geschickt lügt.
4. Eine Frage der Ehre
Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation
5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt? Zur Botschaft der Hasspredigerin und den Machenschaften DER ZEIT
6.
Eine kompromittierende Email – Herta Müller lügt in alle Richtungen,
nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion
schwer
7. Das Geschäft in einer Welt ohne Moral?
Cui bono?
8. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!
9. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?
10. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller
11. Ein „gedankenloses Versehen“-
Oder:
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!
12. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ …
- Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.
13. Post festum-Lügen in unheiliger Allianz und im „Komplott“?
14- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien
15. Der ominöse Brief an „amnesty international“?
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht!
16. „Plagiat“ als Methode! Ist wirklich alles Plagiat – alles „geklaut“ und alles erlaubt?
17. Der „Verhörer“ – „Konkreativität“ im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe
18. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen musste, um „kotzen“ zu können! –
„Authentische Lebensgeschichte“ oder Münchhausiade und Plagiat der geschmacklosen Art?
19. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo
20 . Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation
oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?
21. „April, April!?“ Die Pseudo-Dissidentin rudert zurück!
Mythen, Puppenspieler und Puppe
22. Zu Herta Müllers „Lebenslauf“ und der Securitate- Beobachtungsakte „Cristina“ –
Chronologie einer großen Lüge und Volksverdummung nach Maß –
Wie Lügen salonfähig gemacht werden
Nachwort
Carl
Gibsons Buch - und Anklageschrift ist eine kritische Auseinandersetzung
mit Herta Müllers gröbsten Lügen, ebenso mit der unrühmlichen Rolle,
die das Wochenmagazin DIE ZEIT bei der Verbreitung dieser Lügen und der
Behinderung der Richtigstellung durch Aufklärer spielt.
Für die wissenschaftliche Zitation verbindlich ist die am 12. März 2014 erschienene Druckfassung der Darstellung.
Frühere,
im Internet veröffentlichte Fassungen einzelner Beiträge zur Thematik
verbleiben trotzdem online auf meinen Blogs, da sie die Genese der
Materie verdeutlichen.
Der Untertitel dieser Studie, die zwischen der jüngst publizierten, weiter führenden Essay- und Aphorismensammlung "Die Zeit der Chamäleons" und dem eigentlichen, noch unveröffentlichten Plagiatsnachweis entstand,
ist zugleich Programm:
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Ich antworte mit meinem "J'accuse!" -
denn alle relevanten Fragen sind noch unbeantwortet; und alle plumpen
Lügen Herta Müllers und ihrer Macher wirken weiten, ohne dass es
Konsequenzen gegeben hätte.
Auszug aus der Streitschrift:
1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?
Darf eine Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?
Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ darzustellen, lügen?
Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?
Dürfen
deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche
Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch
mitschuldig?
Oder wurden
bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident
a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die
Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst
instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter
Kreise durchzusetzen?
Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?
Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir im Prinzip auch von anderen Personen gestellt worden waren, sind heute noch offen.
Ein Skandal?
Auch heute kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen
täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat
die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder
machen bestimmte Kreise aus Politik, Literaturbetrieb und
Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht zu erreichen
oder und Geld zu erwirtschaften, wobei die Literatur und Literatin zur
Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?
Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um
mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus
den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur, von der Beantwortung der oben
formulierten Fragen abzuhalten:
Der
Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen
Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist,
Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.
Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischen Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und
dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja viele
schamlose Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe
ich mich gezwungen, publizistisch aufklärend weiter machen zu müssen,
quasi aus einer legitimen Notwehr heraus, angetrieben vom
verfassungsrechtlich garantierten Widerstands-recht des deutschen
Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die
geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.
Wehret den Anfängen, besonders nach den bitteren Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Zum Thema Plagiat werden weitere Beiträge folgen.
Die Plagiatsvorwürfe Carl Gibsons
gegen
Herta Müller
wurden bereits veröffentlicht.
Ja, wo schreibt Herta Müller ab, wenn ihr nichts mehr an Erfindung einfällt?
Bei Carl Gibson:
"Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie der jüngst erschienene zweite Teil
"Allein in der Revolte". Eine Jugend im Banat, (2013)
Für Herta Müller mehr als nur eine Quelle der "Inspiration"!
Herta Müller hat das Werk rezipiert und markante Elemente daraus übernommen - ohne Zitation!
Plagiat oder kein Plagiat?
Wenn andere wissen
,
was ich weiß und beweisen kann,
dann ist die Frage nach einem Plagiat beantwortet.
bzw.
http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2013/05/herta-mullers-hybris-sie-kupfert-selbst.html
Das
"literarische Plagiat" ist zwar schwerer nachweisbar als etwa die
Entlehnungen der ehemaligen Spitzenpolitiker Karl Theodor zu Guttenberg
(CSU), Verteidigungsminister und Annette Schavan (CDU),
"Bildungsministerin" -
doch ein Literaturwissenschaftler, der sein
Handwerk versteht, kann die Spur aufnehmen und den Dingen sehr schnell
auf den Grund gehen.
Philosoph und Zeitkritiker Carl Gibson
Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller
Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit
Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen die Herta Müller.
Bad Mergentheim:
Wie
aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus
dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten
Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist,
soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte
körperliche Securitate-Folter frei erfunden
und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk
„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008,
und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen,
abgeschrieben haben.
Herta
Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen
Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl
Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle
Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition
übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs
und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich
erstmals als selbst erlebt geschildert.
Darüber
hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen
Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk
zurückzuführen.
Über das "Plagiat" hinausgehend
- durch
die Vorspiegelung falscher Tatsachen, speziell der körperlichen Folter
durch den rumänischen Geheimdienst, die reine Fiktion sei -
habe
Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit
massiv getäuscht, nur um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.
In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung Carl Gibsons heißt es:
„Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab.
Dabei werden die individuellen
Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen
Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu
eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.
Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“
Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:
Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:
Weitere
Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers,
der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus
Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im
Internet.
Carl Gibson, Gründer
der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“ in
Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident
und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr im kommunistischer
Gefängnishaft,
appelliert
an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative
Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein.
Es gelte,
„Politisch hochbrisantes
Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller -
(inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch
Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."
Der Autor, Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg, schreibt in seinem Rundschreiben:
„Nach
jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass
die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch
kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009
Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat.
Ihre
„Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen
Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den
Literatur- Nobelpreis wurden nach meiner Auffassung politisch forciert
bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.
Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen
- aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus –
wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.
Zum
Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und
Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und
Argumenten an:
Weiteres
Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer
differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in
schriftlicher Form zur Verfügung.
Was
in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw.
Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und
Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein
Skandal.
Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.
Die
unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der
Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der
Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der
Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait
accompli“ der Nobelpreisehrung.
Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.
Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten - Skandal sind bisher ausgeblieben.
Ganz
im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt
konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und
ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.
Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber
hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, mich von weiteren
Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.
Es
ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von
besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter
journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.
Da
die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam
mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden,
würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.“
Wer
den kulturpolitisch höchst brisanten Fall aufgreifen will, kann sich
meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher sein.
Die
fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden
Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten,
eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres
ZEIT-Artikels
„Die Securitate ist noch im Dienst“ detailgerecht nachweisbar.
Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:
In dem kompilatorischen Bericht
„Die Securitate ist noch im Dienst“,
an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus meinen Werken ab.
Die detaillierte Beweisführung dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel:
Literarisches Plagiat oder Inspiration?
Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.
Das
bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte Beweis-Material (mehr
als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien ebenfalls vorlegen,
insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.
Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“
Carl Gibson
Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
Carl Gibson,
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:
ISBN 978-3-00-045135-5
und ist über den Buchhandel bestellbar.
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
von Carl Gibson,
illustriert
von Michael Blümel
(Im Buch enthalten sind 32, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen)
liegt vor.
Hardcover, DINA 4 -Format, 359 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
Blick in das Buch:
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Mehr zum Thema:
Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit
aus der Feder von Carl Gibson
in diesen Publikationen:
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Eine
Zahnbürste einpacken vor dem Verhör – wie bei Frau Müller im Roman – das ging
bei mir damals nicht, auch bei keinem anderen auf meiner Liste, die damals, am
4. April 1979, von der Securitate verhaftet wurden, nachdem der US-Sender Radio
RFE aus München die Gründung von SLOMR bekanntgegeben hätte.
Ein
„Verhörer“ kam damals auch nicht – den gibt es nur bei Herta Müller, die sich
in der Sprache Kant und Goethes nicht auskennt¸ trotzdem wurde dieser Verhörer
von Müllers Förderer, dem großen Zampano der deutschen Literatur Michael
Naumann aus der SPD und von Lügenblatt die ZEIT und dem Pendant dazu Cicero
übernommen.
Man
könnte davon ausgehen, dass der SPD-Mann, der Hamburg regieren wollte, aber von
Ole von Beust geschlagen, aus dem Rennen geworfen wurde, „mein geliebtes Deutsch
etwas besser beherrscht als die literarische Stümperin Herta Müller aus dem
kleinen Nitzkydorf im Banat, der man einen Nobelpreis zugeschanzt hat in einer
Nacht- und Nebelaktion, „man“, das ist „Naumann“, der die Obskur nominierte!
In
meinem Fall kamen keine „Verhörer“, aber Folterknechte der kommunistischen
Diktatur, die zuschlugen – vor mir beschrieben, von Herta Müller ungeniert bei
mir abgeschrieben!
Das
ist Deutschland!
Und
Schon und Steinmeier stützen Netanjahu, den Kriegsverbrecher, der 33 000 Tote
geschaffen hat, der Folter anordnet – menschen sterben unter den Qualen!
Heute
schrieben über 600 englische Juristen und Akademiker an Sunak, darauf
hinweisend, dass englische Waffen einen Völkermord möglich machen, einen Bruch
des Völkerrechts bedeuten!
Wann
werden deutsche Juristen an Scholz schreiben, der eine Staat stützt, der
foltern lässt, auch mit Waffen und diplomatischer Protektion?
Als
Folteropfer bin ich empört – seit Jahren, doch in Deutschland stoßen Warnende,
Ethiker, Moralisten, Menschen nur auf taube Ohren!
Wer
ist diese Rücksichtslose
wirklich?
Ich
zitiere mich selbst:
„Die „Geißel Gottes“, die einmal Hitler
hieß, Deutschland heimsuchend und andere Völker fast vernichtend, heißt heute
Netanjahu!
Dieser Netanjahu! wird Israel vernichten!“
Mögen
Juden in Israel und in aller Welt und Deutsch darüber nachdenken!
Von Hitler zu
Putin: Volk und Führer, Widerstandskämpfer und Deserteure – damals im Dritten
Reich, heute in Russland
Sowie:
Gras und
Unkraut müssen die Kinder von Gaza essen, um zu überleben – Netanjahu, Gallant
und die Zivilisierten der Welt wollen es so, auch gegen die UNO! Über das „Aushungern
als Waffe“! Am 17. Februar gab es in Tel Aviv die bisher größten
Demonstrationen gegen Netanjahu und gegen
den Krieg in Gaza, wobei die Protestierenden vehement den Rücktritt des
Premiers forderten.
Wenn der
„Demokrat“ die Hüllen fallen lässt und die Masken, dann kommt ein vollendeter
Diktator zum Vorschein, ein Kriegsverbrecher, der sich durch die Früchte seiner
Politik ausweist, durch die Taten seiner Regierung im Krieg.
Bei Putin
war das so, was zu erwarten war; bei Netanjahu ist es ebenso, peinlich für
alle, die die – angehenden – Diktatoren stützten – für Schröder, den
Ungenierten, für Steinmeier, der als russlandfreundlicher Außenminister
durchaus mehr hätte erkennen können, aber auch für den Merkel-Zauberlehrling
Scholz, der mitregierte, als Merkel Russland-Politik machte.
Scholz
stützte Netanjahu, als dieser bereist ein ausgewiesener Kriegsverbrecher war –
und er stützt ihn immer noch, weil er glaubt, so das Volk zu stützen – nach einer,
wie auch immer gearteten „Staatsräson“!
Dass
Scholz irrt, hat ihm wohl noch niemand gesagt? Meinen Blog liest er nicht – er liest
andere Dinge und hat andere Berater!
Die
Distanzierung des Kanzlers wie des Bundespräsidenten von diesem – lupenreinen Demokraten
– aus dem – ebenso „demokratischen“ Israel mit IDF und Mossad, die tun was sie
wollen, ist überfällig.
Man
macht Israel nicht besser, indem man Kriegsverbrechen legitimiert, mitträgt!
Man
ist aber auch kein „Antisemit“,
wenn man Missstände im Israel von heute kritisch anspricht, um die Lage besser
zu machen!
Wie
einfach ist es für SPD, Persilscheine auszustellen?
Die
KAS der CDU kann das auch – zwei Jahrzehnte kämpfte ich in diesem – moralisch verkommenen
– Land dagegen an!
Vergebens!
Immoralisten
regieren Deutschland, Europa – und bald, über Trump, auch wieder die USA! Sie
bestimmen das Los der Welt! Sind das immer noch die Guten?
Also passt
die Unmoral des neuen Messias Netanjahu, in dem ich eine neue „Geißel
Gottes“ erkenne, in die Zeit – auf dem Weg in den Untergang aller, nach dem Verlust
der Zivilisation und der Humanität.
|
Philosph Carl Gibson, um 2008
|
(Aus der Feder von Carl Gibson, unverändertes Zeitdokument, aus aktuellem Anlass neu publiziert.)
„DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in
Deutschland!?
- Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“
Werte Herausgeber der ZEIT,
Gibt es einen Unterschied zwischen der Berichterstattung
der ZEIT und jener der BILD-Zeitung?
Das fragte ich mich oft – und
kam zur Schlussfolgerung:
Ja, es gibt einen kleinen,
feinen Unterschied zwischen beiden Blättern:
Die BILD-Zeitung ist ehrlicher!
Dafür ist DIE ZEIT
um so heuchlerischer!
Nun, wie kam ich zu dieser
Überzeugung?
Ich habe in einem konkreten
Fall überprüft, wie es DIE ZEIT mit der Wahrheit hält und musste dabei
feststellen, dass die ZEIT der Lüge ein breites Forum bietet, während sie gleichzeitig
die Wahrheit abwürgt, unterdrückt,
um die Lüge zu decken
und um vom eigenen Versagen
abzulenken, dieses zu kaschieren, statt sich der offenen Debatte zu stellen.
DIE ZEIT betreibt
unprofessionellen, unethischen, ja schmutzigen Journalismus – und wer dagegen
hält, das Recht auf freie Meinungsäußerung einfordert, der wird mit Anwaltspost
konfrontiert.
Ergo sollte DIE ZEIT sich
selbst an die Nase fassen, statt breit über guten Journalismus die Werbetrommel
zu rühren.
„Jedermann kehre vor seiner
eigenen Tür“, las ich an einer Hausfront.
Das sollten die
ZEIT-Herausgeber und Redakteure beherzigen, wenn sie mit ungleichem Maß messen,
der frechen, unverhohlenen Lüge Raum geben und dabei im gleichen Atemzug die
Wahrheitssuchenden ausbremsen.
Es ist ein Skandal, was sich
DIE ZEIT geleistet hat,
ein noch nicht bekannt
gewordener Fauxpas der Sonderklasse, der unethische Konsequenzen hatte und der
noch zum Bumerang werden kann,
gerade weil die Glaubwürdigkeit
der ZEIT eminent tangiert ist.
Fakt ist:
Ein ZEIT-Redakteur oder mehrere
ZEIT-Redakteure haben an dem Lügen-Artikel, in welchem Herta Müller sich selbst
erfindet, ihre Verfolgung im Kommunismus erdichtet und dabei sogar noch bei
ihrem wohl schärfsten Kritiker Carl Gibson plagiatsverdächtig abkupfert „Die
Securitate ist noch im Dienst“ kräftig mit gestrickt.
Trotzdem erschien dieser
ominöse Team-Work-Artikel – mit der volksverhetzenden Zwischenüberschrift
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
unter dem Namen der für den
Literaturnobelpreis nominierten Herta Müller.
Wer ist für die zahlreichen
Unwahrheiten in dem Artikel verantwortlich?
Herta Müller oder DIE ZEIT?
Wer hat die Urheberschaft an
dem Ausspruch:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
Herta Müller oder DIE ZEIT?
Das fragte ich damals vielfach
öffentlich – und das frage ich auch heute noch, weil eine Antwort auf diese
wichtige Frage noch aussteht.
Herta Müller hat bekanntlich
den Nobelpreis für Literatur bekommen!
Nach meiner Auffassung wurde
dieser Nobelpreis forciert und mit massiver Protektion durchgesetzt.
Herta Müller hätte diese
symbolträchtige Auszeichnung und Ehrung nie erhalten, wenn DIE ZEIT die
öffentliche Auseinandersetzung mit dem Lügenartikel „Die Securitate ist noch im
Dienst“ nicht willkürlich abgewürgt hatte.
Diesem moralischen Vorwurf muss sich die ZEIT stellen,
wenn sie ihre künftige Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen will.
DIE ZEIT hat vieles von meinen
berechtigten Richtigstellungen zur Thematik gestrichen - aus welchen Gründen
auch immer .
Trotzdem bemühe ich mich seit
dem Zeitpunkt des Erscheinens des Lügenberichts um eine umfassende
Wahrheitsfindung – bis zum heutigen Tag als Einzelkämpfer, als David gegen
Goliath, als einsamer Rufer in der Wüste … und auf fast verlorenem Posten.
Seinerzeit appellierte ich
mehrfach an DIE ZEIT-Redaktion.
Email an DIE ZEIT Online-Redaktion vom 31. Juli 2009
als
Reaktion auf die Sperrung des Kommentators Carl
Gibson auf der Seite DER ZEIT Online,
nachdem dieser eine Reihe von
Richtigstellungen zum Lügen-Artikel von Herta Müller „Die Securitate ist noch im
Dienst“ vorgenommen und veröffentlicht hatte.
„Sehr geehrter Herr Kuhn,
ich bin bereit, Ihnen alles zu
beweisen und für jede meiner Aussagen Belege zu unterbreiten.
In welcher Form darf ich das tun?
Ich komme gern in die Redaktion
und führe ein differenziertes Gespräch mit Ihnen oder Ihren Kollegen.
Mir geht es um die Sache. Ich bin
ein Opfer der Diktatur, habe Ceausescu persönlich über die UNO verklagt - und
mein Leben riskiert.
Damals war RW in der RKP.
Als Historiker habe ich meine
Zeit dokumentiert und bin dabei auf viele offene Fragen gestoßen.
Seinerzeit, als wir 1979 in nach
der Gründung der freien Gewerkschaft SLOMR in die Gefängnisse geworfen wurden,
berichtete DIE ZEIT darüber.
Ich bin Ihrem Magazin verbunden
und werde es auch bleiben, auch wenn jetzt in der Auseinandersetzung mit den
rum(änischen) Kommunisten die Wogen etwas hoch gehen.
Ich bin für eine absolute
Versachlichung der Diskussion.
Bitte publizieren Sie meinen
offenen Brief an Herta Müller als eine Art Gegendarstellung der dort erlebten
Realitäten - oder Teile daraus.
Es ist im Interesse der
Öffentlichkeit, wenn die Geschichte adäquat aufgearbeitet wird.
Einige meiner Mistreiter liegen
tot am Wegrand - ein wichtiger Zeitzeuge, der bei der UNO Klage gegen Ceausescu
neben mir auftrat, wurde in den USA umgebracht.
Die Details finden Sie in meinem
Buch "Symphonie der Freiheit" –
über books.google können Sie
Einblick nehmen.
Es tut mir leid, dass die Sache
eskaliert ist. Aber wir können alles wieder beheben, wenn wir den objektiven
Diskurs erreichen.
Auf öffentliches
"Streiten" kommt es mir nicht an.
Bitte besprechen Sie die Materie
auch im Rahmen einer Redaktionskonferenz.
Danke!
Meine Mitwirkung ist Ihnen
sicher.
H. Müller ist für Fiktion
zuständig - politische Wirklichkeit wurde von Dissidenten abgedeckt, die bereit
waren, den konkreten poltischen Kampf zu führen - für Menschenrechte und gegen
die Diktatur.
Ich kann mir nicht vorstellen,
dass DIE ZEIT für diese Thematik kein offenes Ohr hat - die Opfer aus der Zelle
ignoriert.
Bitte schalten Sie mein Account
wieder frei - ich werde mich an alle Spielregeln halten.
Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson“
Ich solle mich auf meiner eigenen Homepage austoben, schrieb mir die ZEIT-Redaktion, in der Hoffnung, der Wirbel
werde sich bald legen und Gras werde nicht nur über die Lügen von Herta Müller
sondern auch über das eklatante journalistische Versagen der ZEIT-Redaktion
wachsen.
Während ich die Debatte an
anderen Stellen online weiter führte, u. a. in Beiträgen auf meinen Blogs, ging
DIE ZEIT in der Materie Securitate auf Tauchstation.
Der Schwarze Peter blieb bei mir haften – ich hatte den
Schaden als Mensch und Autor und dies nur, weil ich Unwahrheiten öffentlich
richtig gestellt hatte.
Am 1. August 2012 hakte ich
noch einmal nach und schrieb an DIE ZEIT:
Carl Gibson
Ketterberg 8
97980 Bad Mergentheim
tel. 07931 99 27 176
Betr.
Rehabilitation nach Stigmatisierung und Sperrung von Carl Gibson seit 2009 auf
ZEIT Online
Sehr geehrter Herr
Geschäftsführer Roepke,
sehr geehrter Herr
Chefredakteur Blau,
im Juli 2099
veröffentlichte DIE ZEIT ONLINE einen Bericht - angeblich - aus der Feder der
späteren Nobelpreiträgerin Herta Müller unter dem Titel"
Herta Müller über die Geheimpolizei
Die
Securitate ist noch im Dienst
in welchem zahlreiche
Unwahrheiten transportiert werden, unter anderem auch das m. E.
volksverhetzende Zitat:
"Die
Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".
Ich habe seinerzeit auf
den Gang zur Staatsanwaltschaft verzichtet und versucht, aus der Sicht eines
ehemaligen Bürgerrechtlers, Banater Schwaben und eines tatsächlichen Opfers der
Securitate mit Hafterfahrung die Materie korrekt zu kommentieren.
Mein "Offener Brief an Herta Müller" mit zahlreichen
Details und Richtigstellungen wurde einfach entfernt.
Weitere Kommentare
wurden zerstückelt, während die Vorwürfe gegen meine Person aus der Feder des
zweiten Gatten von Herta Müller Richard Wagner heute noch im Internet auf Ihrer
Seite aufrecht erhalten werden. (Siehe Anhang!)
Das Material finden Sie
im Anhang in der Word-Datei.
Seinerzeit führte ich
ein ausführliches Telefonat mit Ijoma Mangold. in welchem ich viele
Insider-Informationen gab bzw. erläuterte, Fakten, die die Zeit-Redaktion nicht
wissen konnte und erklärte mich darüber hinaus bereit, auch persönlich
detailgerecht vertiefend zu informieren.
Trotzdem wurde ich
daraufhin gesperrt und
hatte keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme über Email, da diese zurück kamen.
Da ich selbst seit 30
Jahren als Journalist arbeite, kann ich die Praxis der ZEIT nicht verstehen,
der Position von Herta Müller unkritisch Priorität einzuräumen, während die
Kritiker-Position eines antikommunistischen Dissidenten einfach abgewürgt wird.
Bis zum heutigen
Datum steht nicht fest, was in dem o. g. Bericht von Herta Müller stammt und
was von der ZEIT-Redaktion.
Das ist ein
journalistisches Unding, das man vielleicht bei der BILD erwartet, wo die
Beiträge anonym sind, aber nicht bei DIE ZEIT.
Wäre die Diskussion seinerzeit weiter geführt worden - eine
"Herta Müller " hatte sich bereits online angemeldet, wohl
bereit einzugreifen - wäre es mit Sicherheit zu keiner Nobelpreisverleihung an
Herta Müller gekommen.
Ergo griff die ZEIT in das
Zeitgeschehen ein und beeinflusste so
eine Entwicklung, zu der es nie hätte kommen dürfen.
In meinem "Offenen Brief
an Herta Müller" hatte ich die "moralische Integrität" der
Kandidatin in Frage gestellt - die Argumente, die die Welt hätte erfahren
müssen, wurden so zurückgehalten, verhindert.
Dafür trägt die ZEIT die
Verantwortung - auch moralisch.
Sie werden verstehen,
dass ich diese Bevorzugung so nicht hinnehmen kann.
Wenn wir keinen Konsens
finden, werde ich auf die Herausgeber der ZEIT zugehen und alles noch einmal
öffentlich machen, bevor ich juristische Wege suche.
Hinzu kommt die Passage
mit m. E. strafrechtlicher Relevanz, für die die Redaktion der ZEIT die
Verantwortung übernommen hat.
Ich weise daraufhin,
dass ich seit Juli 2009 mit dieser Stigmatisierung leben muss, mit einem
"Makel", der vom Herta Müller-Lager zur Diskreditierung meiner Person
genutzt wurde - siehe u. a. den Richard Wagner Kommentar im Anhang.
Seitens der ZEIT erwarte
ich - beginnend mit der Entsperrung - eine volle Rehabilitation und die Möglichkeit,
meine Sicht der Dinge darzustellen.
Es kann nicht sein, dass
ein Opfer des kommunistischen Systems in Deutschland zum Schweigen verdammt
ist, während einst systemloyale und systemprivilegierte wie Herta Müller und
ihr Gatte Richard Wagner das freie Wort verhindern.
Es darf nicht sein, dass
DIE ZEIT zum Forum wird, Lügen in die Welt zu setzen.
Diese Angelegenheit ist
für mich prinzipieller Natur. Deshalb werde ich - nach längeren
gesundheitsbedingtem Schweigen - nun die Öffentlichkeit suchen.
In Erwartung Ihrer
schriftlichen Stellungnahme
verbleibe ich mit
kollegialen Grüßen
Carl Gibson,
Philosoph und
Schriftsteller,
Mitglied im VS
Mehrere Wochen Funkstille. DIE
ZEIT verweigerte sich.
Dann schrieb ich noch einmal:
Sehr geehrte Damen und Herren,
darf ich noch auf eine Antwort hoffen?
Vier Wochen sind ins Land gegangen -
Urlaubszeit, das verstehe ich.
Ich bitte um eine kurze Nachricht - so oder
so!
Falls keine Antwort
erfolgt, behalte ich mir vor, mein Schreiben als "0ffenen Brief an die Herausgeber der Zeit" auf meinem
Blog zu veröffentlichen.
Sie erreichen mich telefonisch
(…) - ich bin gesprächsbereit und will die Sache aus der Welt schaffen, ohne
Gerichte und Eskalation.
DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren!
Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson
Vielen Dank!
(…) Bitte übermitteln Sie trotzdem mein Email
auch Chefredakteur Giovanni dir Lorenzo, da, wie betont, der Artikel zunächst in der Druckversion DIE ZEIT
erscheinen ist.
Die Sache
ist sehr wichtig.
(Kleine Tippfehler wurden nachträglich
korrigiert)
Jetzt erst meldete sich eine
vom Verlag beaufragte Anwaltskanzlei mit dem Tenor, ich hätte inzwischen genug
geredet und solle nun endlich schweigen.
Meine Antwort an die Juristen
der ZEIT steht hier:
„Kanzlei
Dr. Heinrich Senft
Joachim Kersten
Jörg Nabert
Mathies von Eendenburg
Malte Wagener
Friederike Stinshof
Postfach 13 0851
Schlüterstraße 6
D-20146 HAMBURG
Email: (…)
Eine Frage der Ehre
20. September 2012
Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt
Nabert,
Ihr Schreiben überrascht mich
in der Tat, da ich das (bisher recht einseitige) „Gespräch“ a posteriori mit DIE ZEIT-Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo
bzw. mit den Chefredakteuren der ZEIT und DIE ZEIT Online Roepke und Blau
suchte und zu führen gedachte.
In meinem Email vom 1. August
appellierte ich an die verantwortlichen Journalisten, nachdem ich der
Sekretärin von GF di Lorenzo die Brisanz der Thematik mündlich in ausführlicher
Weise geschildert hatte.
Fünf Wochen geschah nichts – keine Reaktion seitens DIE ZEIT.
Erst mit meinem Nachhaken vom
4. September, verbunden mit dem Hinweis, ich werde die im o. g. Email kurz
skizziert präsentierte Angelegenheit zu einem
„Offenen Brief an die Herausgeber des ZEIT-Magazins“
ausformulieren und
veröffentlichen, kam das Schreiben Ihrer Kanzlei mit dem Hinweis, ich hätte –
auch in anderen Foren -genug geredet und möge nun die Diskussion einstellen.
Wie darf ich das verstehen?
Als Androhung einer Klage?
Als Unterlassungsaufforderung?
Nach meiner Auffassung hat die
Diskussion über Herta Müllers ZEIT-Artikel noch nicht einmal richtig begonnen,
da DIE ZEIT eine differenzierte Erörterung der Securitate-Materie ohne
Aussprach e abgewürgt hat. Da ist nicht der „ethische Journalismus“, den ich
und andere von DIE ZEIT erwarten.
Ja, ich mache dem ZEIT-Magazin
den Vorwurf, eine für die breite deutsche Öffentlichkeit wichtige Diskussion
willkürlich abgewürgt zu haben,
aus welchen Gründen auch immer,
eine wichtige Debatte, die die Entscheidungsfindung des
Nobelpreiskomitees in Stockholm möglicherweise beeinflusst haben könnte.
Nach wie vor vertrete ich die
Überzeugung, dass bei erfolgter differenzierter Erörterung der Fakten aus dem
skurrilen Bericht
„Die Securitate ist noch im Dienst“
Herta Müller den Nobelpreis für
Literatur im Jahr 2009 nicht erhalten hätte.
Das ist auch für das Ausland
interessant, da viele Nationen bei der Nobelpreisvergabe übergangen wurden und
Herta Müller aufgrund ihrer höchst fragwürdigen moralischen Vergangenheit die
hohe Ehrung nicht verdient.
Der Nobelpreis ist laut Alfred Nobels testamentarischer
Festlegung ethischer Natur. Also ist er nicht für Mitläufer und aktive
Propagandisten totalitärer Systeme gedacht.
Herta Müller aber war lange
Zeit eine Nutznießerin und Privilegierte der Ceausescu-Diktatur.
(Ein kritischer Hinweis darauf
aus meinem Werk
„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die
Ceausescu-Diktatur, 2008, der länger
als ein Jahr im Internet auf Wikipedia zu lesen war, wurde unmittelbar nach der
Nobelpreisvergabe 2009 aus Herta Müllers deutschem Wikipedia- Porträt
herausgestrichen, wegretuschiert, einfach, entfernt!)
Wenn ich als ein Opfer der kommunistischen Diktatur
darauf hinweise, dass Herta Müller in ihrem Artikel in DIE ZEIT offensichtliche
Lügen verbreitet hat, dann kann ein Medium in einem demokratischen Rechtstaat
mich nicht daran hindern, dies anzusprechen.
Mich auszusperren, um vom eigen Versagen abzulenken,
erinnert an vordemokratische Zustände und ist der ZEIT nicht würdig.
Ja, ich werfe der ZEIT moralisches Versagen vor.
Moral ist nicht justiziabel.
Aber Volksverhetzung ist
justiziabel.
Justiziabel ist auch die
Diskreditierung meiner Person auf der Seite der ZEIT ONLINE durch den langjährigen
Kommunisten und geistigen Brandstifter Richard Wagner, der meine
Aussperrung auf DIE ZEIT ONLINE nachträglich einsetzte, um mich öffentlich zu
diffamieren, namentlich auf der Seite
„Die Achse des Guten“ unter:
Er verleumdete mich in seinem
Kommentar auf DIE ZEIT ONLINE – und diese Verleumdung steht auch noch heute, am
18. September 2012 im Internet, während meine Antwort an diesen roten Genossen,
der in Ceausescus Diktatur nach eigener Aussage „kein Dissident sein wollte“ von den Redakteuren der ZEIT gestrichen
wurde.
Der aufrechte
antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson soll also auf der Seite der ZEIT
Online schweigen,
während der langjährige aktive
Befürworter des Kommunismus in Rumänien Richard Wagner, zweiter Ehemann von
Herta Müller, mich als Opfer der Kommunistendiktatur verunglimpfen kann.
Ist das der Geist der ZEIT?
Es ist eine Frage der Ehre, dass ich dies nicht hinnehmen werde.
DIE ZEIT, die Lügen
transportiert und Wahrheiten verhindert, hat für mich viel an Glaubwürdigkeit
und moralischer Integrität verloren.
Ich kämpfe um meine
Rehabilitation, ganz egal ob es politische oder geschäftliche Kreise stört oder
Einflussnahmen durcheinanderbringt.
Ich werde es nicht hinnehmen, dass
DIE ZEIT einer Person, namentlich Herta Müller ein Forum bietet, ihre
persönliche Vendetta gegen Banater Schwaben zu führen, wobei Menschen und Werte
meiner Heimat und Herkunft auf fragwürdige Weise in Misskredit gebracht werden.
Wie bereits betont, gedachte
ich als ehemaliger Bürgerrechtler, Buchautor und Philosoph einen
politisch-geistigen sowie ethischen Dialog zu führen, keine formaljuristische
Debatte.
Ihr differenziertes
Eingelesensein in die komplexe Herta Müller- bzw. Securitate-Materie
voraussetzend, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,
bin ich auch bereit, die Diskussion mit Ihnen
zu führen, auch auf literaturhistorischer und ästhetischer Ebene.
Die ZEIT-Redaktion um Ijoma
Mangold war seinerzeit sicher überfordert, die Securitate-Materie in dem Herta
Müller-Bericht zu vermitteln – wie aus der äußerst unprofessionellen , ja
dilettantischen Handhabung der Materie zu erkennen ist, die in der
impertinenten und weite Teile der deutschen Bevölkerung beleidigenden Sentenz
gipfelt:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben?
Die Banater Schwaben sind
Deutsche im Sinne des deutschen Grundgesetzes (GG) und kein Abschaum, mit dem
man literarisch nach Gusto verfahren kann.
Für F.C. Delius vom SPIEGEL aus
Hamburg war
das „Banat“,
inspiriert von der Lektüre des
– von den Kommunisten prämierten - Herta Müller-Debütwerkes „Niederungen“ nicht weniger als
„die Hölle auf Erden“.
Für mich, sehr geehrter Herr
Rechtsanwalt Nabert, ist das Banat
„Heimat“,
also ein Wert an
sich.
Herta Müller hat diesen Wert an
sich auch für andere Banater Schwaben trivialisiert und ad absurdum geführt –
und damit die Gegenreaktionen aufrechter Deutscher auch aus den Reihen der
Landsmannschaft auf sich gezogen.
Das war bereits 1982.
(Seinerzeit erfolgte in meinem
Namen als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Osteuropa von Genf
aus die UNO-Beschwerde gegen das Ceausescu-Regime, für mich unter Lebensgefahr,
während Herta Müller und Richard Wagner, die sich später selbst als
Oppositionelle inszenierten, mit der KP Ceausescus paktierten und ihr als
ideologische Aktivisten und geistige Brandstifter angehörten, indem sie gegen
ihre eigene deutsche Minderheit anschrieben und aus ihrem Kreis heraus die
Verbrechen der Kommunisten seit Stalin, unter anderem die Deportationen der Volksdeutschen
in die Sowjetunion und in den Baragan moralisch rechtfertigten.)
Meine Kritik an Herta Müller
setzte erst im Jahr 2008 in meinem Werk „Symphonie der Freiheit“ ein, nach
jahrelangem Quellenstudium und aufwendigen Forschungsarbeiten.
Wo bleibt die Empathie der ZEIT-Redakteure?
Wie wäre es, wenn jemand den Begriff „Banater Schwaben“
durch eine andere völkische Bezeichnung im gleichen Kontext ersetzen würde?
Etwa durch Hamburger
Bürgerschaft oder Einwohner von Berlin oder Palästinenser, Kurden, Iren etc.
etc.
Würden Sie sich als Hamburger
Bürger noch länger wohlfühlen, wenn ein Belletrist Sie, sehr geehrter Herr
Rechtsanwalt Nabert, á la Herta Müller verhöhnte, Ihre Werte permanent in den
Dreck zieht und sie zu einer Art Untermensch abstempelt –
und dies noch aus dem Munde
einer Person, deren fragwürdige „Literatur“
in einem totalitären System von
Kommunisten gefördert und prämiert wurde, die mit einem kommunistischen
Scharfmacher und KP-Mitglied verheiratet war?
Fakt ist:
In DIE ZEIT wurde gehetzt (auch gegen mich!) – und die
Saat dieser Hetze ist noch nicht aus der Welt.
Solange dieser Zustand anhält, werde ich öffentlich
moralisch dagegen vorgehen.
Kein Gesetz der Bundesrepublik Deutschland wird mich
abhalten, eine ethische Debatte zu führen.
Als Banater Schwabe bin ich
unmittelbar betroffen, auch wenn ich nicht zur Landmannschaft der Banater
Schwaben gehöre.
Sie werden verstehen, sehr
geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,
dass ich Ihre Relativierung der
Zwischenüberschrift nicht teilen kann.
Jeder, der lesen kann, liest,
was dort steht.
Wenn ein Journalist nicht das
meint, was er schreibt, dann hat er seinen Beruf verfehlt und seine Aussagen
führen zur babylonischen Sprachverwirrung oder noch schlimmer:
zu Missverständnissen und
Beleidigungen Unschuldiger im undifferenzierten über den Kamm scheren-
Herta Müllers „literarische“
Laufbahn begann mit dem Verhöhnen der Wertewelt der Banater Schwaben.
Zu Ihrer Information, sehr
geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert:
Frühe Kritik an diesen
Provokationen kam von den Landsleuten vor Ort, aus Temeschburg bzw. aus dem
schriftstellerisch-journalistischen Umfeld dort und erst später in den
Publikationen der Landsmannschaft.
Persönlich hätte ich es
begrüßt, wenn die Landsmannschaft der Banater Schwaben sich seinerzeit
unmittelbar nach der Verunglimpfung der Banater Schwaben öffentlich verteidigt,
den Staatsanwalt informiert hätte und vor Gericht gezogen wäre. (Es sollte aber
bekannt sein, dass dieser Verein nur ca. 10 Prozent der ausgereisten Banater
Schwaben in Deutschland vertritt.) Freie Bürger können und dürfen laut GG für
sich selbst sprechen. Davon mache ich guten Gebrauch.
Sehr geehrter Herr Nabert,
in Ihrem Schreiben vom 11.
September 2012 an Carl Gibson stellen Sie fest:
„Seit nunmehr drei Jahren führen Sie eine umfangreiche
Diskussion über einen Satz, für den sich Ijoma Mangold im Namen der Redaktion
bereits im Juli 2009 entschuldigt hat. Unsere Mandantin
möchte diese Diskussion nicht länger fortsetzen und bittet Sie deshalb, von
weiteren Stellungnahmen zu diesem Thema abzusehen.“
Ich zitiere die Berichtigung in Druckfassung vom 30 Juli, DIE ZEIT Nr.
32), Zitat:
DIE ZEIT
Berichtigung:
S.54
„In Herta Müllers Artikel über die Aktivitäten des
rumänischen Geheimdienstes (ZEIT Nr. 31/0 9) haben sich zwei Fehler eingeschlichen.
So wurde Herta Müller nicht in Poiana Brasov, sondern in
Temeswar von zwei Männern in Empfang genommen.
Und es sind keineswegs die Banater Schwaben insgesamt,
die der Verleumdung beschuldigt werden, sondern nur deren organisierte Landsmannschaft.“
Das ist der genaue Wortlaut,
der als Berichtigung der ZEIT um die Welt ging. Wo, sehr geehrter Herr Nabert,
erkennen Sie eine Entschuldigung?
Wie kann es sein, dass eine Nobelpreiskandidatin nicht
mehr weiß, ob sie im Flachland, in der Banater Heimat, an ihrem Studienort
Temeschburg von Securitate-Kräften in den Dreck gestoßen wurde oder im hunderte
Kilometer entfernten Gebirge über dem siebenbürgischen Kronstadt?
Wie kann es sein, dass sie als
Ort des Geschehens einen Bahnhof nennt, den es dort oben in den Bergen der
Poina Brasov überhaupt nicht gibt?
In meiner mehr als dreijährigen
Oppositionszeit gegen den Ceausescu-Kommunismus in den Jahren 1976 – 1979 bin
ich mehrfach verhaftet, verprügelt und gefoltert worden. Doch im Gegensatz zu
Herta Müller erinnere ich mich noch ganz genau, wann und wo das war und welche
Folterknechte an den Taten beteiligt waren.
Details wie diese werfen ein bedenkliches Licht auf die
Glaubwürdigkeit einer Person, die in ihrem Bericht nichts weiter präsentiert
als ihre „subjektive, imaginierte Wahrnehmung“ bestimmter Ereignisse, wobei
Tatsachen und Fiktion willkürlich mit einander vermischt werden.
In der „Berichtigung“ der ZEIT wird auch nichts darüber ausgesagt, wer
die Fehler zu verantworten hat, wer der Autor des Hetzzitates ist oder das die
zweite Fassung, namentlich die „überarbeitete“ Fassung des Artikel auf DIE ZEIT
ONLINE etwa die Druckfassung ersetzt.
Das sind – nach meiner
Auffassung – schwere Versäumnisse, die Grund genug sind, die Diskussion
vertiefend weiter zu führen.
Es werden sich sicher investigativ orientierte Journalisten finden, die den Verdrehungen,
Verzerrungen und Lügen auf den Grund gehen, die kritisch, ohne Rücksicht auf
Protegés und Protektion unvoreingenommen und unabhängig recherchieren, um der
Wahrheit zum Licht zu verhelfen, hier in Deutschland oder im Ausland, wo man
meine Kritik an Herta Müller nach der überraschenden Nobelpreisvergabe ganz
anders aufgenommen hat.
Die literaturhistorische, philosophische und politische
Forschung wird ebenfalls ihren Beitrag leisten, hoffentlich auch von Rumänien
aus, da die mit der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit
beschäftigten Rumänen ebenso von Müller-Vorwürfen betroffen sind.
DIE ZEIT erweist sich nur einen
Bärendienst, wenn sie die Aufklärung der Materie zu verhindern sucht.
Errare umanum est!
DIE ZEIT-Herausgeber Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt hat
seinerzeit in den letzten Tagen der NS-Diktatur als Deutscher und aktiver
Wehrmachtsoffizier im Gerichtssaal mit ansehen müssen, wie der sogenannte
Volksgerichtshof des NS-Schergen Freisler Widerstandskämpfer gegen das
Hitler-Regime in einem schäbigen Schauprozess aburteilte.
Er nahm das hin, ohne zu
opponieren, ohne aktiv gegen das offensichtliche Unrecht Position zu beziehen
oder gar konkret zu agieren wie die aufrechten Charaktere um Graf von
Stauffenberg.
Dadurch lud Helmut Schmidt eine
moralische Schuld auf sich, die er vor einigen Jahren im Rahmen einer
Rekrutenvereidigung vor dem Reichstag in Berlin öffentlich tilgte, indem er in
der gehaltenen Rede vor dem gesamten deutschen Volk sein damaliges Versagen
ansprach.
Herta Müller und ihr zweiter
Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, der als KP-Mitglied, Ja- und
Amen-Sager sowie Abnicker der Ceausescu-Diktatur auftrat –
in einer Zeit, wo ich im
Gefängnis einsaß und verfolgt wurde, dichtete er,
„hier ist alles in ordnung“ –
haben ebenfalls massiv mit den
Kommunisten Ceausescus paktiert.
Im Unterschied zu Kanzler a. D. Helmut Schmidt haben sie
jedoch nie Reue gezeigt oder für ihr demagogisches, opportunistisches,
antideutsches und unethisches Verhalten bei den Opfern um Entschuldigung
gebeten.
Ganz im Gegenteil.
Wie Sie, sehr geehrter Herr
Rechtsanwalt Nabert, aus den Kommentaren zum Herta Müller-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“
ersehen können, werde ich von
Richard Wagner frech verleumdet und sogar kriminalisiert, obwohl ich das Opfer der Kommunisten war und die RKP Ceausescus und
Wagners der direkte Auftraggeber der Exekutive, des repressiven Geheimdienstes
„Securitate“, eine Einrichtung des Terrors nach innen und nach außen,, die
Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt.
Mehr als drei Jahre lang wurde
ich von der Securitate verfolgt, verhaftet, gefoltert, eingesperrt.
Und nun kommt die
Systemnutznießerin und privilegierte Westreisende Herta Müller daher und stellt
die Welt auf den Kopf, indem sie sich selbst als Opfer inszeniert und als
angebliche Dissidentin Vorteile und Ehrungen einkassiert, die ihr nicht
zustehen. Der Widerstand der echten Antikommunisten aus den Gefängniszellen
Ceausescus wird rücksichtslos kleingeredet, ihre Vita wird ignoriert, nur damit
man selbst die Position besetzen kann.
Was wusste Ijoma Mangold von all diesen Hintergründen?
Nicht viel, vielleicht nichts!
Er ließ sich eine Geschichte
auftischen, in welcher gegen die Landsmannschaft der Banater Schwaben gewettert
wurde, gegen einen Verein, der sich nicht wehren, verteidigen konnte, durfte
oder wollte.
Hat er die hanebüchenen Storys
hinterfragt, ihre Plausibilität redaktionell erörtert?
Wohl kaum!
Wie die „Frankfurter
Rundschau“, die FAZ, „Focus“ , DER SPIEGEL“ und andere bekannte Blätter Herta
Müllers Behauptungen nichtverifiziert übernahmen, so über nahm auch DIE ZEIT
ungeprüft das Müller- Material und veröffentlichte es in einer Form, die einem
unterdurchschnittlichen Schulaufsatz gleichkommt.
Schon damals fragte ich mich: Wer instrumentalisiert wen?
Und kann es sein, dass ein
Blatt seinen Ruf riskiert, nur um über billige Effekthascherei kurz interessant
zu wirken?
Wer hat ein Interesse daran,
dass offensichtliche Absurditäten und Trivialitäten Verbreitung finden?
Seit dem ausführlichen
Telefonat mit ZEIT-Feuilletonchef Ijoma Mangold,
in welchem er mir
zusagte, die ZEIT werde die Materie kritisch überprüfen bzw. man werde mir
seitens der ZEIT die Möglichkeit einräumen, meine Beweise vorlegen und meine
Sicht der Dinge explizit in Druck darzulegen, ist seitens der ZEIT-Redaktion nichts geschehen.
DIE ZEIT hat mir gegenüber eine
Bringschuld, moralisch wie faktisch, da ich eine potenzielle Straftat zur Anzeige
brachte.
Man behandelte die gewichtige
Sache jedoch dilatorisch, ließ mich im Regen stehen und schob mir durch
Sperrung auf ZEIT ONLINE den Schwarzen Peter zu, was dazu führte, dass ich, der
Aufklärer, in der Öffentlichkeit stigmatisiert und negativ belastet dastand und
immer noch dastehe.
Die Vertröstung durch Ijoma
Mangold verlief im Sande.
Die Thematik „Volksverhetzung“
ist jedoch noch längst nicht aus der Welt, trotz halbherziger Richtigstellung.
Immer noch kann ich zur
Staatsanwaltschaft gehen und die Sache anzeigen, da die Druckfassung weiterhin
vorliegt und in dieser Form auch in die Forschung einfließt.
Um einen Konsens herbei zu führen, fordere ich den
zugesagten Raum in den Kolumnen der ZEIT – ich will – etwa im Rahmen eines
Interviews mit Ijoma Mangold oder einem anderen Redakteur - meine Sicht der
Dinge darstellen und so meine Rehabilitation herbeiführen.
Wie bereits in meinen
Kommentaren in DIE ZEIT betont, hat DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren,
vor allem dann,
wenn sie Partei ergreift,
wenn sie aufrichtige Bürgerrechtler und Dissidenten
ausgrenzt,
ihnen einen Maulkorb erteilt,
ihre Richtigstellungen stoppt,
streicht und sie endgültig sperrt, ihnen also die Möglichkeit nimmt, auch in
andere Diskussionen kritisch einzugreifen.
Im SPIEGEL Online durfte ich
zur Herta Müller- bzw. Securitate-Thematik meine Kommentare abgeben, auch in
der FAZ, auch wenn gelegentlich gekürzt wurde, aber ohne so massiv
diskriminiert zu werden wie in DIE ZEIT.
Was meine auf DIE ZEIT ONLINE angegebenen und dort
redaktionell „entfernten“ Kommentare betrifft, die gelöscht wurden, obwohl ich
der ZEIT die Beweisführung angeboten hatte:
Ich werde sie der weltweiten Öffentlichkeit erneut
vorlegen daran erinnernd, dass die New
York Times sich auch zu entscheiden hatte, als die Veröffentlichung der
Watergate-Dokumente anstanden.
DIE ZEIT hat sich für die
Version der Belletristin Herta Müller entschieden und gegen den Aufklärer und
antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson.
Die Zukunft wird darüber entscheiden, ob diese
Entscheidung richtig war oder ob aus Watergate ein Waterloo wird.
Die freie Meinungsäußerung ist
ein hohes Gut, um das ich existenziell exponiert gekämpft habe – auch als David
gegen Goliath im Kampf gegen die Securitate, während die systemkonformen Herta
Müller und ihr Mann fürs Grobe, Richard Wagner, mit den roten Wölfen heulten.
Umwertung aller Werte – auch
bei der ZEIT?
Die Gängelung des freien Wortes und der Meinung durch
Medien ist eine Vorform der Zensur!
Wehret den Anfängen!
Das Wesen des Kämpfers ist der
Kampf, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert!
Bitte führen sie eine außergerichtliche Einigung zwischen
den Parteien herbei, die meine volle Rehabilitation impliziert.
Das Nichthandeln der ZEIT
führte geradezu zu meinem publizistischen Tätigwerden – nicht nur in eigener
Sache, sondern auch aus prinzipiellen Gründen heraus.
Während meiner langjährigen
Opposition gegen den Kommunismus in Rumänien habe ich aufrechte Charaktere
erlebt, die – wie die deutschen Widerständler gegen Hitler – für ihre ethischen
Überzeugungen in den Tod gingen, andere, die ihre Gesundheit opferten und ein
Leben lang Stigmatisierung und Schmach erdulden mussten.
Als Gestapo, NKWD, KGB,
Staatssicherheit und Securitate kamen, um sie zu verhaften, konnte keines
dieser Opfer auf dem Weg zum Schafott wie Herta Müller in ihrem o.g. ominösen Artikel) sagen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Wer so dumm und realitätsfremd daher redet, verhöhnt alle
Opfer des Totalitarismus und führ jede aufrechte Ausarbeitung und Bewältigung
totalitärer Vergangenheit an absurdum.
Den echten Opfern schulde ich
meinen ethischen Protest.
Wenn wir keine gütliche
Einigung erzielen, werde ich mich an die kritischen Magazine der
Fernsehanstalten wenden und dort ein offenes Ohr suchen und die Materie
ausführlich in einer kritischen Buchveröffentlichung zu Herta Müller darstellen.
Auch werde ich die prinzipielle
Auseinandersetzung mit den Netzwerken des Kommunismus und deren Helfershelfern
in Deutschland solange führen, bis alle historischen Fakten aufgeklärt sind
und der Gerechtigkeit Genüge getan ist.
Öffentlich.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Carl Gibson
P.S. Alles, was ich schreibe, werde ich auch
veröffentlichen.
Bitte lassen Sie dem Kollegen Ijoma Mangold eine Kopie
dieses Schreibens zukommen, da seine Person darin mehrfach Erwähnung findet-
An die Adresse der ZEIT:
Diese Veröffentlichung erfolgt
auch aus Gründen des Selbstschutzes und der Selbstverteidigung eines Opfers der
kommunistischen Diktatur.
Mobbing, Stigmatisierung,
Ausgrenzung machen krank, vor allem dann, wenn Unrecht und Lüge die Antriebe sind.
Um gesund und am Leben zu
bleiben, nehme ich diesen ungleichen Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit wieder
auf.
Eine differenzierte
Argumentation über das bisher Gesagte und Festgestellte hinausgehend, werde ich
noch nachreichen, damit die Welt erfährt, wer den Nobelpreis für Literatur 2009
erhalten hat und welchen fragwürdigen Anteil die ZEIT an diesem Ereignis hat.
Alles hat seine Zeit - die Lüge
und die Aufklärung.
Steter Tropfen höhlt den Stein –
und die gute Sonne bringt es an den Tag.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Carl Gibson
Anlagen:
Was die ZEIT
Redaktion gestrichen hat:
„Offener
Brief an Herta Müller“
- aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur
In Ihrer jüngsten Selbstdarstellung in dem
Magazin DIE ZEIT vom 23.07.2009. informieren Sie die bundesdeutsche
Öffentlichkeit – fast beiläufig am Ende des langen Beitrags – auch darüber,
dass eine „Akte“ des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ Sie als
„systemtreue Kommunistin, skrupellose Agentin“
darstellt bzw. verunglimpft.
In den gleichen Beitrag sagen Sie, der Bundesnachrichtendienst BND hätte Sie
unmittelbar nach Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland 5 Tage lang
verhört.
Diese beiden Aspekte werfen Fragen auf, kritische Fragen, die ich Ihnen
öffentlich seit mehr als einem Jahr stelle.
Mit welchem Recht?
Diese Fragen stelle ich als kritischer Bundesbürger, der wissen will, wer die
Bundesrepublik Deutschland als Nobelpreiskandidatin für Literatur in Stockholm
repräsentiert.
Darüber hinaus frage ich aus der Position eines tatsächlichen Opfers der
Ceausescu-Diktatur heraus, der für seine Überzeugungen ins kommunistische
Gefängnis ging, während Sie noch mit der Rumänischen Kommunistischen Partei
paktierten. Das war 1979.
Im Jahr 1981 brachte ich als Zeitzeuge und Sprecher der ersten freien
Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu-Regime auf
den Weg, zu einem Zeitpunkt,
als ihr Debütband „Niederungen“, den Sie, nach eigener Aussage aus einem Gefühl
des Hasses heraus gegen ihre deutschen Landsleute im Banat geschrieben haben,
noch nicht veröffentlicht war.
Er erschien im Jahr 1982 mit dem Segen der Rumänischen Kommunisten in Bukarest
und wurde mit dem Preis der Jungkommunisten (UTC/VKJ) ausgezeichnet und
zusätzlich mit dem Debüt-Preis des Rumänischen Schriftsellerverbandes.
Aus der Sicht eines antikommunistischen Dissidenten, der die Diktatur nachweislich
bekämpft hat, sind das sehr merkwürdige Fakten,
Fakten, die sowohl die Herausgeber der ZEIT als auch die Verantwortlichen bei
der Konrad-Adenauer-Stiftung hellhörig machen sollten.
Im Herbst des Jahres 2006 habe ich eine Anfrage
an Sie gerichtet, die Sie nicht beantwortet haben. Weshalb?
Vor einem Jahr habe ich Ihnen im Rahmen der Diskussion „Spitzelaffäre in
Berlin“ erneut viele Fragen gestellt und dabei Ihre „moralische und politische
Integrität“ hinterfragt.
Als Folge eines einschlägigen Beitrags zur Thematik in der „Siebenbürgischen
Zeitung“ entwickelte sich eine einjährige Debatte in den Foren mit hohem
Publikumsinteresse ( mehrere Zehntausend Klicks), in welcher ich viele
grundsätzliche Fragen aufgeworfen habe,
unter anderen auch die Frage, was eine KAS-Stiftung wohl veranlasste, eine
Schriftstellerin auszuzeichnen, die den „Hass“ als Motor ihrer Literatur
definiert und die, seit ihrem Debüt, via Literatur gegen ihre eigenen
Landsleute hetzt.
Darf gegen Teile des deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr
Bundespräsident Köhler?
Ihre Reaktion darauf:
Sie drohten mir über Richard Wagner und zusammen mit ihm,
mit Anwälten und Gericht im Versuch, mir einen Maulkorb zu verpassen und mich
mundtot zu machen.
Das funktioniert in einer Demokratie nicht, Frau Müller!
Alles, was ich an grundsätzlichen Dingen zur Opposition in Rumänien und auch zu
Ihrer Rolle damals zu sagen hatte, ist in meinem Buch „Symphonie der Freiheit.
Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008, ausgesagt.
Aus meiner Sicht sind Sie ein rücksichtsloser „Wendehals“, der sich seit der
Ankunft in der BRD im Jahr 1987 eine neue Legende zugelegt hat in der Hoffnung,
dass nie herauskommt, was vor 1987 in Rumänien war.
Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!
Sie zeigen auf Securitate-Informanten (Antohi, Hoisie) und selbst im jüngsten
Artikel auf den „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der Banater Schwaben
in offensichtlicher Denunziation, wollen aber ihre eigene Vita nicht offen
legen.
Das habe ich hundertmal gefordert, auch im Namen
der Forschung – und vor allem deshalb, weil eine Vergangenheitsbewältigung nur
so möglich ist.
Mich, den langjährigen Opponenten aus der Zelle, haben Ihre Geschichten in dem
ZEIT –Artikel nicht überzeugt.
Weshalb belassen Sie alles in der Ambivalenz, das,
wonach ich vielfach fragte( und was auch partiell eingearbeitet wurde, ohne den
Fragende zu nennen)?
Weshalb nennen Sie bei ihren aufklärenden Details nicht das genaue Datum, den
Ort, die Personen? Wo sind die Beweise? Die Quellen?
Konkret, ich zitiere:
„In meiner Akte bin ich zwei verschiedene Personen.
Die eine heißt »Cristina«, ist Staatsfeind und
wird bekämpft. Um diese
»Cristina« zu kompromittieren, wurde in der Fälscherwerkstatt
der Abteilung D (Desinformation) eine Attrappe fabriziert, mit
allen Zutaten, die mir am meisten schaden — systemtreue Kommunistin,
skrupellose Agentin. Wo immer ich hinkam, hatte ich
mit dieser Attrappe zu leben.
Sie wurde mir nicht nur hinterhergeschickt,
sie eilte mir auch voraus.
Obwohl ich von Anfang an
und immer nur gegen die Diktatur geschrieben habe, geht die
Attrappe bis heute ihre eigenen Wege. Sie hat sich verselbstständigt.
Obwohl die Diktatur seit 20 Jahren passe ist, irrlichtert
diese Attrappe umher.
Wie lange noch?“
Meine Fragen dazu:
Wie kam es, dass die Rumänen Ihnen die „Akte“ bei der CNSAS? Diesmal
aushändigten,
obwohl Ihnen das jahrelang verweigert wurde?
Woher wissen Sie, dass die zweite Akte, die Sie
als Kollaborateur der Securitate ausweist,
ein Machwerk der alten Securitate ist,
eine Fabrikation zur Desinformation,
zur Diversion?
Wer sagte Ihnen das?
Und wer lieferte den Beweis der „Fälschung“?
Was, außer Ihrem subjektiven Aussagen dazu,
können wir im Westen überprüfen?
Seit wann werden Sie mit den Auswirkungen der
„Attrappe“ hier im Westen konfrontiert?
Kann es sein, dass der BND als erster darauf
reinfiel – und Sie und Ihren ehemaligen Gatten Richard Wagnerdeshalb 5 Tage
lang befragte – gegen die Regel?
Oder war Richard Wagner verdächtig, weil er wie
Sie auch – ein privilegierter Westreisender war (noch 1985, als das Land am
Boden lag!) – und langjähriges Mitglied der RKP (1972-1985?)?
Und was ist mit „Cristina“, die angeblich ein
„Staatsfeind“ gewesen sein soll?
Waren Sie ein „Staatsfeind“, Frau Herta Müller?
Wirklich?
Was haben Sie überhaupt mit „Dissidenz“ zu tun?
Zur Dissidentin wurden Sie und Richard Wagner
nach 1987 hier in der BRD vom „SPIEGEL“ gemacht,
inszeniert!
In Rumänien Ceausescus saßen sie im Schoß der
einzigen Partei im Land
Und ließen sich fördern, ihr Büchlein drucken und prämieren,
während die eigentliche Dissidenten in den Gefängnissen saßen
oder schon umgebracht worden waren.
Als ich 1981 Ceausescu verklagte und der
Terrorist Carlos beim Radiosender RFE seine 1 000 000-Dollar –Bombe hochgehen
ließ,
hetzten sie gegen unsere Landsleute im Banat in dem Pamphlet „Niederungen“
(kurz vor der Edition),
während ich (der Kronzeuge der Klage gegen Ceausescu) die wahren Morddrohungen
erhielt.
Dann kamen Sie in den Westen und berichteten
zusammen mit Richard Wagner in der „Spiegel-Gespräch frech und ungeniert , in
Rumänien hätte es keine Opposition gegeben.
Sie verleugneten uns damit, die Dissidenten aus der Zelle – und die Opfer des
totalitären Systems, gegen das Sie – von Anfang an! – geschrieben haben wollen.
Wo waren Sie, als der Menschenrechtskampf nach der KSZE-Konferenz tobte?
Wo waren Sie, als genau vor 30 Jahren
als in Temeschburg die Regionalorganisation der SLOMR ( Freie Gewerkschaft
rumänischer Arbeiter)
fast zwei Jahre vor Solidarnosc gegründet wurde?
Wir wurden verhafte, verurteilt, ins Gefängnis
geworfen?
(Dokumentation im Internet – auch die UNO-Klage)
Wo waren Sie damals?
Im Jahr 2006 fragte ich Sie,
wann ihre angebliche Opposition begonnen hat.
Weshalb verschweigen sie uns das Datum?
Alle wirklichen Dissidenten während der
Ceausescu-Diktatur wurden verfolgt, verhaftet, verurteilt?
Was haben Sie oder Richard Wagner
Regimekritisches getan und wann?
Und weshalb wurden sie nicht echt verfolgt?
1979 wurden per Dekret 153 in wenigen Tagen 50
000 Menschen, so genannte „Parasiten“ verhaftet und in Gefängnisse geworfen.
Weshalb waren Sie nicht dabei?
Wo arbeiteten Sie damals – und wie lange?
Weshalb kann niemand Ihre angebliche Opposition
bestätigen?
Mein engster Streitgefährte bei SLOMR wagt seit
30 Jahren keine Rückkehr nach Rumänien,
ich auch nicht,
weil Rechtsunsicherheit besteht –
Sie waren oft nach der Revolution in Rumänien!
Wie kommt das, wo Sie doch gerade vor einem Jahr
noch dort verfolgt wurden?
Hatten Sie keine Bedenken, die KAS dorthin zu
begleiten und dort zu lesen, wo doch die alte Securitate angeblich hinter Ihnen
und Richard Wagner her ist?
Immer noch?
Kein Opfer kehr freiwillig an seine Folterstätte
zurück – Sie aber doch?
Früher reisten Sie mit der Gnade der
Kommunistischen Partei in den Westen, während Ihre Landsleute an der grünen
Grenze totgeschlagen wurden.
Jetzt reisen Sie mit Vergnügen nach Rumänien, um
dort über Ihre Verfolgung zu lesen und zu berichten?
Wer hat Sie wann verfolgt?
Wer hat Sie verhört?
Wann und wie lange?
Und was wollte der BND ( oder war es der Bundes-Verfassungsschutz?) in
fünftägiger Befragung von Ihnen wissen?
Meine langjährige Dissidenz war hier gut bekannt
– über die Botschaft und Menschrechtsorganisation bzw. die UNO.
Weshalb glaubte der BND Ihnen nicht und auch nicht KP Genosse Richard Wagner?
Ich habe bisher als Historiker gefragt, als
Moralphilosoph, als ehemaliger Bürgerrechtler und Zeitzeuge – und ich werde
weiter Fragen.
Die „Frankfurter Rundschau“ hat meine Antwort auf
Ihren offenen Brief
an den Leiter des Rumänischen Kulturinstituts (RKI) vor einem Jahr nicht
veröffentlicht, vielleicht weil ich zu unbekannt war.
Das hat sich geändert. Inzwischen sind viele Tausend Menschen mit den
kritischen Fragen vertraut – über den Radius der Banater Schwaben und
Siebenbürger Sachsen hinaus.
Wer die Argumente kennen lernen will, kann alle Diskusionen in den Foren
nachlesen. Auf www.siebenbueger.de
Was in einem Jahr an Argumenten vorgetragen wurde, kann hier nicht wiederholt
werden.
Aber die differenzierte Diskussion kommt noch.
Und auch die großen Zeitungen FAZ , die ZEIT, der SPIEGEL etc. werden sich
diesmal nicht mehr entziehen können.
Ich habe immer wieder auf die innenpolitische Brisanz der Materie hingewiesen.
Es geht nicht an in einer Demokratie, dass das „Hass-Prinzip“ auch noch gehrt
wird –
wie aus Unwissenheit heraus von der Konrad Adenauer-Stiftung,
die auch meine im letzten Jahr schriftlich gestellten Anfragen nicht mehr
beantworten will.
Ich zitiere Ihre Worte, Frau Müller:
„Und die Briefkampagne der Securitate hat
offenbar ein Eigenleben
entwickelt.
Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-
Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die
Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium
des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident
Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als
Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens
und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
Nachts Viertel vor
zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon, Punkt Mitternacht
bei Bernhard Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung,
und Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. Diese
Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch
eine Fangschaltung ermittelte.
Die von der Fälscherwerkstatt erfundene
Person verselbstständigt sich“
Ihr ehemaliger Gatte Richard Wagner hat mich
verdächtigt, einer dieser Briefeschreiber zu sein.
Die KAS könnte den Gegenbeweis liefern, das macht sie aber nicht. Weshalb?
Ich habe dementiert und darauf hingewiesen, dass meine Anfragen direkt an Sie,
Frau Müller erst im Jahr 2006 erfolgte, als ich im Rahmen der Ausarbeitungen
meines Erinnerungswerks „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die
Ceausescu-Diktatur“ auf viele Ungereimtheiten im Zusammenhang auch mit Ihrer
angeblichen Dissidenz stieß.
In meiner Anfrage habe ich darauf hingewiesen, nie etwas mit der
Landsmannschaft der Banater Schwaben zu tun gehabt zu haben. Jetzt vermuten Sie
die Agenten der Securitate in den Reihen der Landsmannschaft – und Sie tun
genau dass,
was Werner Kremm von der ADZ in Rumänien bzw. von der Banater Zeitung dort in
seinem Drohartikel mit antisemtischen Unterton „Franzls Kumpan Judas“
angekündigt hat :Sie starten einen Heißen Herbst der Denunziationen, in der
Hoffnung selbst reingewaschen zu werden – als Befreiungsschlag?
Sie eröffnen jetzt diesen Reigen mit der Denunziation des „Kulturbeauftragten“
der Landsmannschaft der Banater Schwaben – nach dem Motto:
Haltet den Dieb!
Diversion ist nicht immer effizient, Frau Müller.
Sie kann auch ins Auge gehen , wie jetzt, wo viele Köpfe kritische Fragen stellen
werden.
Als Sie 1987 in die Bundesrepublik kamen, wurden Sie hier innenpolitisch
instrumentalisiert, um dem konservativen lager eines auszuwischen.
Das begann mit der „Niederungen“-Rezension Ihre Bekannten F.C. Delius vom
Spiegel, der nach der Lektüre ihrer Texte zur Schlussfolgerung kam, das Banat
sie die „Hölle auf Erden“ mit dummen Menschen, die sich gegenseitig hassen.
Und im „siebenbürgischen Dorf“ dahinter sei es ähnlich! Hat Oskar Pastior Ihnen
in diesem Punkt nicht widersprochen?
Sie fielen Ihren Landsleuten gezielt und mit Häme in den Rücken - und Sie
beschleunigten den Exodus der Deutschen aus Rumänien, als sie in den Jahren
1984/85 mit den Rücken zur Wand standen und existentiell exponiert waren sowie
in Massenpanik vor der Dezimierung über Assimilation bzw. vor der Aufgabe ihrer
deutschen Identität.
Auch erschwerten sie die Integration dieser Stigmatisierten hier in der BRD.
Damals 1984/ 85 standen Sie und Richard Wagner stramm und unkritisch zur
Rumänischen Kommunistischen Partei ( Wagner als Mitglied) des Diktators Nicolae
Ceausescu,
obwohl das ganze Land auf den Abgrund zusteuerte.
Der Ingenieur Radu Filipescu streute nach dem Vorbild der „Weißen Rose“ und der
Geschwister Scholl Flugblätter in Bukarest, wurde verhaftet, Jahre eingesperrt
–
Und Sie komme dann daher und behaupten frech:
Eine Opposition habe es in Rumänien nicht gegeben,
trotz SLOMR,
trotz Bergarbeiterstreiks im Schiltal,
trotz Goma-Menschenrechtsbewegung in Gefolge der Chata 77.
Sie verleugneten die Dissidenz und den Widerstand der anderen,
um sich selbst zu inszenieren
wie in dem Märchen, wo der falsche Drachentöter die Zungen vorzeigt, um die
Prinzessin zu freien.
Ich riskierte wirlich mein Leben, als ich die UNO-Klage gegen Ceausescu 1981
ermöglichte – und Sie?
Sie drohen mir, ich soll schweigen!
Das ist nicht hinnehmbar, Frau Müller und Herr Aktgenosse Wagner!
Anderen gedroht wurde im „Kommunismus“!
Als alter antikommunistischer Widerstandskämpfer lasse ich mir nicht drohen,
auch nicht nach 30 Jahren
und auch nicht, wenn Sie Frau Müller,
von der CDU-nahen Konrad Adenauer-Stiftung, namentlich von Dr. Bernhard Vogel
und von dem Herausgeber der ZEIT Michael Nauman von der SPD protegiert werden.
Die Wahrheit schulde ich den Opfern am Wegrand,
die es nicht zulassen, dass aus Unwissenheit und Ignoranz Dinge auf den Kopf
gestellt werden.
Zu differenzierten Stellungnahmen bin ich bereit.
Auch behalte ich mir vor, diesen offenen Brief noch auszuweiten.
Als Journalist und Wissenschaftler, der an die Freiheit der Meinungsäußerung
bzw. an die Freiheit von Forschung und Lehre glaubt, der für seine
Überzeugungen und Menschrechte ins totalitäre Gefängnis ging, appelliere ich an
die freie Presse in diesem Land, diesen „Offenen Brief an Herta Müller“ publik zu machen und zu
verbreiten, indem die exponierten Thesen aufgegriffen und kritisch behandelt
werden.
Carl Gibson, Zeitzeuge, Philosoph
und Buchautor
DIE
ZEIT-Rückrufaktion der Printausgabe wegen Herta Müllers volksverhetzenden
Äußerungen?
Fehlerhafte Produkte werden zurückgerufen und vom Markt genommen, weil sie
Menschleben gefährden?
Was ist mit
den gefährdeten Seelen, wenn von deutschem Boden aus wieder zur Hetze
aufgerufen wird, verehrter Herr Bundespräsident?
In der Printausgabe der ZEIT leistete sich die
kontroversierte Schriftstellerin Herta Müller die ungeheuerliche
volksverhetzende Aussage:
"Die
Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".
Es ist von
amtlicher Seite zu prüfen, ob Herta Müller in ihrer Verleumdungskampagne gegen
die Banater Schwaben als Teil des deutschen Volkes mit ihrer hetzerischen
Äußerung gegen § 130 des Strafgesetzbuchs verstoßen hat.
DIE ZEIT hat in grob fahrlässiger Weise -
und gegen den Geist eines ethischen Journalismus - diese Hetze transportiert
und mitgetragen.
Eine
Abänderung der Aussage in der Online-Fassung behebt die erste Aussage in der
Druckfassung nicht.
Carl Gibson
- V
„Verleumdung
gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ –
wer hat das gesagt, Herta Müller?
Oder wer?
Das ist Hetze!
So ging es gegen die Juden hier los, nach 1933 im
NS-Staat –
deshalb will es die Verfassung dieses Staates,
dass
“von deutschem Boden”
aus keine Hetze mehr ausgeht!
Ich habe 10 Semester Rechtswissenschaft studiert
– in diesem, unserem Lande,
das “Grundgesetz” und das “Strafgesetzbuch”,
besonders § 130 : “Volksverhetzung”.
Herta Müller hat gegen beide Gesetzeswerke
eklatant und öffentlich in mehreren Punkten verstoßen.
Jeder aufrechte Banater Schwabe,
der sich diese Pauschal-Verunglimpfung aus dem Munde einer höchst
kontroversierten Schriftstellerin,
die nicht zum erstem Mal gehetzt hat,
nicht gefallen lassen will,
kann Herta Müller anzeigen.
So will es Recht und Gesetz.
DIE ZEIT hat da eine gewisse Mithaftung.
Die Details sind zu prüfen.
§130 Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den
öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung
aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung
beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit
Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder
mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Hass gegen
Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder
durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen
gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass
Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig
verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
Es wird zu prüfen sein, was Herta Müller sich im
Verhältnis zu den abgekanzelten und stigmatisierten Banater Schwaben öffentlich
geleistet hat.
Carl Gibson
Auf die Antwort auf meinen oben zitierten Offenen
Brief an Herta Müller warte ich noch - wie auf meine Anfrage aus dem Jahr 2006
an Herta Müller
- wie lange noch?
Weshalb enthält Herta Müller der bundesdeutschen
Öffentlichkeit einen ausführlichen Lebenslauf mit genauen Daten und Fakten?
Subjektive Aussagen reichen zu einer Anklage
anderer bzw. zu einer a posteriori an den Haaren herbei gezogen
"Dissidenz" nicht aus.
Herta Müller und Richard Wagner haben nichts mit
"Dissidenz" und antikommunistischer Regimekritik während der
Ceausescu-Diktatur zu tun.
Was hier seit 1984 der deutschen Öffentlichkeit
präsentiert wird, ist Mythos und durch keine oppositionellen
Widerstandsaktionen gedeckt.
Im Gefängnis waren andere.
Herta Müller und Richard Wagner ( von 1972 bis 1985 ) in der Rumänischen
Kommunistischen Partei als Mitglied haben die RKP-Führung anerkannt und
gestützt,
auch noch als das Land am Boden lag
und der Exodus der Deutschen fast vollzogen war.
Carl Gibson
(Kleine Tippfehler
korrigiert.)
Dieser Beitrag wurde 1523 Mal angesehen.
-
Hallo Herr Richard Wagner,
seit ihrer Drohung vor einem Jahr - in Rahmen der
so genannten Spitzelaffäre in Berlin -einiges dazu nachzulesen auch auf
habe ich von Ihnen nicht mehr allzu viel gehört.
Bis auf den von Rumänien aus gesteuerten Artikel
"Trittbrettfahrer",
in welchem Sie mich und die freie
Gewerkschaftsbewegung SLOMR in Temeschburg verunglimpfen.
Auch das kann alles nachgelesen werden.
Sie und Herta Müller haben darauf verzichtet,
mich zu verklagen.
Weshalb?
Sie sprachen damals für sich und im Namen von
Herta Müller?
In wessen Namen sprechen Sie diesmal - und mit
wem reden Sie überhaupt?
Ich zitiere einen Abschnitt aus Ihren
Ausführungen, den ich mit Interesse verfolgt habe:
"Ein
anderer notorischer Leserbriefschreiber ist ein selbsternannter Führer einer
Ausreisegewerkschaft.
Sein
Lebenswerk vollbrachte er bereits mit achtzehn. Nun hat er seine Memoiren
verfasst, und sie ähneln mehr Visionen als Erinnerungen.
Der Mann
war seit 1980 nicht mehr in Rumänien.
Das
hindert ihn aber nicht daran, sich unentwegt über unsere angebliche
kommunistische Vergangenheit aufzuregen, als hätte er persönlich darunter zu
leiden gehabt.
Herta
Müller aber war nie Mitglied der KP, sie wurde vielmehr, wie man heute weiß, in
einer konzertierten Aktion von Landsmannschaftsfunktionären und
Securitate-Mitarbeitern zur Agentin des ZK erklärt, ein ziemlich origineller Titel,
selbst für rumänische Verhältnisse.
Ob der
Mann mit unserer kommunistischen Vergangenheit nach Italien fährt, ist mir
nicht bekannt.
Nach
Rumänien, sagt er, fährt er nicht.
Und seine
Akte will er auch nicht sehen. Er will weder seine Akte sehen, noch unsere.
Wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichem Grund. Was er bei uns sucht, könnte
er es vielleicht bei sich finden?
Nein, so
weit wollen wir nicht gehen, und so nennen wir auch ihn, der Einfachheit
halber, einen nützlichen Idioten. "
Wer da wohl gemeint ist?
Falls Sie sich auch diesmal mir Ihrer ehemaligen
Gattin Herta Müller abgestimmt haben sollten, können Sie mir vielleicht auch
mitteilen, wann die bundesdeutsche Öffentlichkeit mit einer Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller "
rechnen kann.
Ich habe dort Fragen gestellt, die ich objektiv
sachlich und jenseits jeder Fäkal-Terminologie diskutieren will.
Punkt für Punkt.
Ich habe öffentlich die "moralische und politische Integrität"
von Herta Müller in Frage gestellt, weil ich ihre Version der
Realitätsdarstellung als unwahrhaftig und unglaubwürdig ablehne.
Sie, Herr Richard Wagner, ein Poet, der die
Diktatur mit der "Metapher" verändern wollte,
der ein "loyaler Kritiker"
des real existierenden Kommunismus sein wollte,
Sie haben mir überhaupt nichts zu sagen.
Sie sind im Jahr 1972 in die Rumänische
Kommunistische Partei eingetreten –
und Sie waren im Jahr 1985 immer noch in dieser
Verbrecher-Partei,
die Auftraggeber des repressiven Apparats "Securitate" war.
Diese
"Securitate" hat mich Jahre hindurch verfolgt .
Nach der Gründung der ersten freien Gewerkschaft
SLOMR in Rumänien wurde ich als Initiator der Bewegung in Temeschburg
verhaftet, verurteilt und für sechs Monate ins Gefängnis geworfen.
Das war 1979!
Wo waren Sie damals?
Im Westen angekommen, habe ich als Sprecher der
unterdrückten freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR eine UNÖ-Klage
gegen das Ceausescu Regime auf den Weg gebracht - unter Lebensgefahr!
Wo waren
Sie damals?
Sie standen zur Rumänischen Kommunistischen Partei –
und noch
im Herbst 1984 forderten Sie (während
Herta Müller in der BRD weilte) "Privilegien ein.
1985
durften Sie in die Bundesrepublik reisen, während andere Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.
Und nun kommen Sie, verehrter Altkommunist, und
wollen mir etwas von Widerstand erzählen - und von nützlichen Idioten?
Wo ist die ausführliche Vita von Herta Müller?
Als sie beide 1987 in den Westen kamen, in eine
Welt, die Ihnen vorher zutiefst suspekt war,
haben Sie die
"Dissidenz" vor Ihrer Zeit in Rumänien einfach geleugnet,
um sich dann selbst als Dissident zu inszenieren?
Wann, wo
und wie haben Sie und Frau Müller opponiert?
Wo sind die Beweise?
Wo sind die Zeugen?
Wie wäre es mit einer öffentlichen Disputation,
mir einer Podiumsdiskussion im Deutschen Fernsehen?
Sind Sie und Frau Herta Müller bereit dazu?
Ich bin bereit - meine Beweise sind überall im
Internet abrufbar?
Wo finde ich Ihre Beweise?
Die Belege für Ihre Opposition?
Ich schrieb es Ihnen vor einem Jahr klar und
deutlich - mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Ich bin auch in keiner Partei.
Aber ich bin ein Zeitzeuge, der seine Zeit
kritisch dokumentiert.
Nach guter Sitte und wissenschaftlichem Brauch stütze ich mich auf Fakten und
Beweise.
Legen Sie diese vor, Herr Wagner und Frau Müller.
Meine Anfrage an Frau Müller habe ich 2006
formuliert, vor der Niederschrift meiner Zeitdokumentation.
Auf die Antwort warte ich noch heute.
Wann erfolgt die Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller"?
Wie lange will sie noch schweigen?
Carl Gibson
Tippfehler korrigiert
Frage: Weshalb hat die ZEIT das alles gestrichen?
Sehr geehrter Carl Gibson,
Ijoma Mangold hat uns gebeten, folgende Stellungnahme zu übermitteln:
------------------
Sehr geehrte Leser,
ein Teil der Debatte über Herta Müllers Essay kann vollständig
vernachlässigt werden. Wie wir bereits in der aktuellen Ausgabe der
"Zeit"
richtig gestellt haben, stammt die Formulierung über die "Verleumdung als
Teil des Brauchtums der Banater Schwaben" nicht von Herta Müller.
Dieser Zwischentitel war ein gedankenloses
Versehen der Redaktion, das wir sehr
bedauern. Der Vorwurf, Herta Müller verleumde die Banater Schwaben, ist also
gegenstandslos.
Ijoma Mangold, Redaktion DIE ZEIT
Bücher von Carl Gibson
Mehr zum Thema Kommunismus hier:
Carl Gibsons neues Buch
zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -
über individuellen Widerstand in einem totalitären System.
Allein in der Revolte -
im Februar 2013 erschienen.
Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.
Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.
Carl Gibson
Buchrückseite
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
Wie
hält es die FAZ mit der Wahrheit?
Offener Brief an die
Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Sehr geehrter Herr Frank Schirrmacher,
Sehr geehrter Herr Werner
D'Inka,
Sehr geehrter Herr Berthold Kohler,
Sehr geehrter Herr Günter Nonnenmacher,
Sehr geehrter Herr Holger Stelzner,
als langjähriger Abonnent, Leser, "Leserbriefschreiber" und
Kommentator auf FAZ Net frage ich Sie:
Bewegt sich die FAZ noch in den aufklärerischen Bahnen vom Mythos
zum Logos
oder schreitet die FAZ in Sachen Aufklärung und Wahrheitsfindung schon
wieder zurück,
vom Logos zum Mythos?
Ist wahr nur noch das, was von einzelnen Redakteuren der FAZ dekretiert wird
oder sind aufklärende Richtigstellungen auch noch gefragt?
Zeitunglesen ist Vertrauenssache.
Lange
Jahre vertraute ich der FAZ und las
primär gerade diese Zeitung, weil ich davon ausging, dass das Ethos des
Journalismus in Hause FAZ hoch hängt und dass sich diese Zeitung gründlicher um
die Wahrheit bemüht als andere Blätter, deren Beiträge nicht einmal signiert
erscheinen.
Lange
vertraute ich den Berichten der Kollegen von der FAZ, weil ich davon ausging,
dass die gut recherchiert Materie objektiv wiedergegeben wird, nur der Wahrheit
verpflichtet, nicht etwa ideologisch
tendenziös oder anderen Zielsetzungen verpflichtet als der eigentlichen
Berichterstattung.
Vor
einigen Jahren änderte ich jedoch meine Einschätzung, nachdem ich in einem
konkreten Fall die von der FAZ in die Öffentlichkeit transportierten Inhalte
überprüfte und hinterfragte. Dabei stellte ich fest, dass die FAZ Artikel in
die Welt setzt, die weder gründlich recherchiert sind, noch den tatsächlichen
historischen Wahrheiten entsprechen.
Wie kommt es, dass die
renommierte, weltweit gelesene und breit rezipierte FAZ Unwahrheiten in die
Welt setzt?
Wie kann es sein,
dass die FAZ Prinzipien und traditionelle Werte preisgibt, um Sachverhalte zu
veröffentlichen, die nie verifiziert wurden und die nicht stimmig sind?
Wie kann es sein,
dass die FAZ die Positionen einseitig stützt und promulgiert, ohne sich die
Frage zu stellen, ob die von ihr einseitig protegierten Personen überhaupt
vertrauenswürdig sind?
Wie kann es sein,
dass nebulöse Darstellungen und Thesen bei der FAZ beibehalten und weiter verbreitet
werden, ohne kritische Korrekturen – etwa von ausgewiesenen Zeitzeugen – zu
akzeptieren?
Wie kann es sein,
dass die FAZ an liebegewonnen Thesen und Schienen festhält, obwohl
Authentizität und Richtung nicht mehr stimmen?
Wie kann es sein,
dass die einst konservative FAZ die Ammenmärchen langjähriger Kommunisten
glaubt und gleichzeitig mahnende antikommunistische Bürgerrechtler und Opfer
des Kommunismus abweist, ihre Kommentare im Internet kürzt, entstellt oder ganz
streicht, ohne zu überprüfen, was darin ausgesagt wurde?
Wie kommt es, dass
langjährige Kommunisten, Handlanger der Diktatur die FAZ als Plattform und
Sprachrohr nutzen dürfen, während aufrechten Dissidenten die kalte Schulter
gezeigt und die Tür gewiesen wird?
Was ist aus „meiner“ FAZ
geworden?
Nie hätte ich es für
denkbar, geschweige denn für möglich gehalten,
damals während der
Ceausescu-Diktatur in kommunistischer Haftzelle,
dass die FAZ
aktiven Propagandisten der Rumänischen kommunistischen Partei Tür und Tor
öffnen würde,
die Wacher, Mahner
und tatsächlichen Opfer des roten Totalitarismus jedoch als einsame Rufer in
die Wüste schickt.
Funktioniert so Demokratie?
Wo
bleibt das: Audiatur et altera pars?
Was wird aus der Glaubwürdigkeit
der einst „konservativen“ FAZ, wenn sich weltweit herumspricht,
dass ehemalige Kommunisten und
von Kommunisten geförderte Personen bei der FAZ maßgebend mitbestimmen, welche
Inhalte veröffentlicht und welche Botschaften gestoppt werden?
Da ich
das persönlich erfahrene Unding immer noch nicht recht glauben will, gehe ich
davon aus,
dass die
Herausgeber und Redakteure der FAZ Persönlich mit Fehlinformationen,
Unwahrheiten, Mythen, Irrationalismen
und tendenziösen Interpretationen aller Art gezielt instrumentalisiert,
manipuliert und hinters Licht geführt wurden –
ebenso
wie das auf deutsche Politiker und Institutionen zutrifft sowie auf das
Wochenmagazin DIE ZEIT.
Die Lügen des
Kommunismus haben längst den Freien Westen erreicht.
Wird die FAZ nun so
weiter machen
oder
bietet sie einem
von diesem Lügenwerk unmittelbar Betroffenen die Möglichkeit einer adäquaten
Aufklärung der Fakten im Rahmen einer umfassenden Gegendarstellung?
Die hier
kurz erörterten Fragestellungen und
Überlegungen grundsätzlicher Art gehen auf einen konkreten Fall zurück, auf
den Kasus Herta Müller und Richard Wagner,
ein gravierender Präzedenzfall, der sehr viel über die Aufklärung und Aufarbeitung der
kommunistischen Vergangenheit in Europa aussagt.
Beginnend
mit meiner Buchveröffentlichung
„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen
die Ceausescu-Diktatur, 2008, 418 Seiten,
habe ich
die „moralische Integrität“ der Kandidatin der Bundesrepublik Deutschland für
den Literaturnobelpreis Herta Müller öffentlich hinterfragt.
Dazu
existieren hunderte Beiträge im Internet.
Meine
Kommentare auf FAZ Net zur Materie wurden zum Teil abgewürgt,
sie
wurden entweder überhaupt nicht veröffentlicht oder nur sinnentstellt gekürzt,
Beiträge,
die über Jahre im Internet nicht aufzufinden waren.
Dafür wurde den Mythen des
ehemaligen Kommunisten und ideologischen Scharfmachers Richard Wagner, zweiter
Ehemann von Herta Müller während der aktiven Kommunistenmitgliedschaft, breiter
Raum zur Verfügung gestellt.
Der
Genosse deutscher Zunge von KP-Chef Nicolae Ceausescus Richard Wagner,
war ein
Systemloyaler wie Herta Müller, deren antideutscher Debütband „“Niederungen“ von
Kommunisten gefördert wurde.
Richard Wagner, der nach eigener Aussage kein Dissident sein wollte,
der - wie Herta Müller - auch nicht in die Bundesrepublik auszureisen gedachte,
hat die Kolumnen der FAZ missbraucht,
er hat die FAZ rücksichtslos und
schamlos genutzt, ja benutzt, um seine und
Herta Müllers Sicht der Dinge darzustellen,
um – gegen alle Tatsachen - einen
Widerstandsmythos zu konstruieren, der frühe Opposition suggeriert und so die
deutsche Öffentlichkeit via FAZ hinters Licht führt.
Absicht oder Gängelung – Fakt ist:
Die FAZ wurde ebenso wie DIE
ZEIT, die Konrad Adenauer Stiftung und andere Institutionen Opfer einer
Diversionskampagne,
die aus
dem Bock einen Gärtner machen,
aus Tätern Opfer.
Wie kam es aber, dass
professionelle Journalisten diese Spielchen und Lügenwerke von zum Teil
stümperhaften Akteuren nicht durchschauten?
Ging die FAZ Täuschern auf den
Leim oder sind Herausgeber und Redaktion auch heute noch von der Integrität langjähriger
Linker und Kommunisten überzeugt?
Herta Müller hat an vielen
Stellen die Unwahrheit gesagt,
sie hat
im Sinne der „erfundenen Wahrnehmung“ auch Teile ihrer Vita erfunden, Legenden,
Mythen,
mit
fremden Federn geschmückt und mit falschen Beweisen belegt
– Zungen
des Ungeheuers wurden vorgelegt, das von anderen, aufrechten
Widerstandskämpfern und Oppositionen gegen das kommunistische Regime in
Bukarest erschlagen worden war.
Wie kam es, dass die FAZ trotzdem
einseitig berichtete?
Wie kam es, dass Dissidenten
nicht gehört wurden?
Wie kam es, dass die FAZ und DIE
ZEIT der Wahrheit nicht auf den Grund gingen über profunde Recherche und
objektive Berichterstattung?
Das sind
berechtigte Fragen, die sich jeder souveräne Bundesbürger stellen wird, der
noch an die freie Meinungsäußerung und an die Freiheit der Presse in
Deutschland und in Europa glaubt.
Zu
meiner Person:
Im
November des Jahres 1988 erschien in der FAZ ein Beitrag aus meiner Feder unter
dem Titel:
„Widerstandsbewegungen gegen die
Ceausescu-Diktatur“ ,
ein
Artikel von Herausgeber Reißmüller ins
Blatt gerückt, in welchem ich den tatsächlichen Widerstand in Rumänien seit
1976/77 aus eigener Erfahrung heraus schilderte (Minenarbeiterstreiks im
Schiltal, die rumänische Charta ‚77-Menschenrechtsbewegung des Paul Goma nach
den KSZE-Konferenzen in Helsinki und Belgrad bzw. die Gründung der ersten
Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR in Bukarest und Temeschburg/
Timisoara.).
Ich
selbst wurde im Rahmen dieser Widerstandsaktionen verhaftet, verurteilt,
eingesperrt, reiste im Jahr 1979 aus.
Als
Sprecher von SLOMR im Westen (ein Jahr
vor Solidarnosc in Polen) brachte ich eine Beschwerde der UNO über die ILO bzw. CMT gegen das
Ceausescu-Regime auf den Weg. (1981)
Herta
Müller, Richard Wagner und einige weitere Dichter deutscher Zunge unter ihnen mehrere Mitglieder der RKP!) kamen
erst 1987 in die Bundesrepublik.
Sie
leugneten die Existenz einer tatsächlichen (von mir in „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur beschrieben)
„Opposition in Rumänien (Interview DER SPIEGEL) und begannen erst 1988 mit
einer antikommunistischen Kampagne, wohl um sich ein neues Image zu erarbeiten.
Statt
die eigene kommunistische Vergangenheit aufzuarbeiten und die Vergangenheit
kritisch zu bewältigen, setzte die Gruppe auf Verdrängung. Belastendes wurde
verschwiegen, verzerrt dargestellt. Kritische Zeitzeugen dagegen wurden
beschimpft und öffentlich diskreditiert, unter anderem in DIE ZEIT Online.
Will die FAZ auch künftig an der
Verbreitung von Lug und Trug beteiligt sein?
Ich appelliere an das
journalistische Gewissen der Herausgeber und Kollegen aus den Redaktionen und
bitte, mir die Möglichkeit einer umfassenden Darstellung der Materie bzw. der Gegendarstellung
einzuräumen.
Nach meiner Auffassung wurde der Nobelpreis für Literatur erschlichen,
weil die „moralische Integrität“ von Herta Müller nicht gegeben war und ist.
Ebenso wurden politische Preise
aus dem konservativen Lager unter falschen Voraussetzungen erschlichen, etwa der Preis der Konrad Adenauer Stiftung
Sowie die Ehrung Herta Müllers
mit dem Großen Bundesverdienstkreuz.
Wer mit den Kommunisten von
Diktator Nicolae Ceausescu paktierte,
wer mit antideutschen Publikationen
der eigenen deutschen Minderheit während Agonie und Exodus in den Rücken fiel,
wer verächtlich auf die
Bundesrepublik und den Freien Westen herabblickte,
der darf – nach meiner Auffassung
– nicht die hohen moralischen Ehrungen der Bundesrepublik Deutschlands und
Europas erhalten.
Carl
Gibson
Anerkannter,
ehemaliger politischer Häftling, Bürgerrechtler,
Philosoph,
Publizist, Schriftsteller (VS)
www.gibsonpr.de
Das Schreiben wurde am 21. August 2012 über Email an die FAZ geschickt.
Eine Antwort blieb bisher (2. Oktober 2012) aus.
Folgender Kommentar wurde nicht publiziert:
03. November 2009, 12:47
Nachfrage an Autor Hubert Spiegel - Unkrtische Zementierung
von Mythen?
Basiert der Bericht oben auf den Erkenntnissen aus der Akte
"Cristina"?
Oder hat der Dichter Richard Wagner die komplette Story
geliefert?
Die Akte soll nach Ihrem Bericht, Herr Huber, durch und durch
"falsch" sein, ein "Machwerk der alten "Securitate".
Weshalb zitiert man an anderer Stelle trotzdem aus dieser Akte?
Was, Herr Huber, haben Sie konkret überprüft, heraus gelesen - in rumänischer
Sprache, nehme ich an?
Oder hat Herr Wagner Ihnen Übersetzungen erstellt?
Nach Ihren Ausführungen soll Richard Wagner den "Widerstand" gegen
die Ceausescu-Diktatur repräsentieren?
Wann soll er das getan gaben?
Er trat 1972 in die RKP ein - und war 1985 immer
noch in dieser Verbrecher-Partei, doch als privilegierter Westreisender - wie
Herta Müller auch.
Beide besuchten 1984/85 die BRD.
Die Details zum Lebenslauf Herta Müllers stimmen nicht. 1983, als die Akte
eröffnet worden sein soll, arbeitete sie in keiner Fabrik. Weshalb legt sie uns
keine vollständige Vita vor, damit wir Einzelangaben und Fakten überrüfen
können. Sonst bleiben nur Mythen wie bisher.
Die FAZ wäre gut beraten,
redaktionell die offenen Fragen aufzugreifen und kritisch zu berichten - bei
Anhörung von Zeitkennern.
Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler unter Ceauesecu
Kommentar zurückgezogen
Nach Tagen des Abwartens zog ich den Kommentar zurück, bleibe aber bei der Aussage:
Anhang:
Carl Gibson(s) Kommentare auf FAZ NET - wie sie heute im Internet zu finden sind:
Beitrag
Bericht eines Securitate-Mitarbeiters Schwester Lüge, Bruder Schmerz
Carl Gibson (CarlGibson)
- 23.11.2010 16:49 Uhr
Audiatur et altera pars!? Schwarzer Peter bei Securitate
Bis zur Gegenprobe bleibt auch ein potenzieller Securitate- oder Stasi-IM "unschuldig".
Claus
Stephani schiebt den "Schwarzen Peter" für IM Moga der Securitate zu;
nicht anders als Dieter Schlesak in Sachen IM "Ehrlich" .Was aus den
CNSAS-Beständen belastet, ist also immer ein Machwerk der Securitate,
was entlastet, ist authentisch?
Machen wir uns es da nicht zu einfach?
Da
es wohl hier in der BRD nie ein Rechtsverfahren gegen potenzielle IMs
geben wird, können alle "Voicus", "Sorins", "Walters", "Mateis", "Mogas"
etc. wacker dementieren. Der Ungeist der Lüge wird weiter walten, wenn
keine Aufklärung und Aufarbeitung erfolgt.
Carl Gibson, Historiker, ehemaliger Bürgerrechtler, Bad Mergentheim.
Beitrag
Securitate-Mitarbeit
Die Fortsetzung der Verleumdung
Das Paradigma der Ambivalenz ist die Akte "Cristina"
Insider wissen es seit Jahren: Es war abzusehen, dass sich jeder IM seine Version zurechtschustert, wenn er auffliegt.
Welche "Akte" belastet?
Welche entlastet?
Was ist wahr, echt, authentisch an den CNSAS-Dokumenten, Protokollen etc.?
Was wurde von der Securitate gefälscht, um Andersdenkende zu diffamieren?
Nur
wer das "Securitate"-Phänomen aus eigener Erfahrung kennt, wer darüber
hinaus seine Akte eingesehen hat und andere Akten als Forscher studiert
hat, kann hier mitreden.
Das Gegenrezept zu Verleumdung und Diskreditierung:
totale
Aufklärung, dann differenzierte Erörterung - die rumänische
Gauck-Behörde CNSAS legt nur das vor, was sie hat. Die Aufarbeitung muss
hier erfolgen, kritisch.
Carl Gibson, Historiker, ehemaliger Bürgerrechtler, Bad Mergentheim.
Beitrag
Oskar Pastiors Spitzelberichte
Die Schule der Schizophrenie
Carl Gibson (CarlGibson)
- 16.11.2010 13:05 Uhr
Die Securitate-Akten bei der CNSAS -Buch mit sieben Siegeln?
Mythen wanken, Ikonen stürzen.
Dieter
Schlesak ist erschüttert; andere Erschütterungen werden noch folgen,
wenn die Akten von Opfern und Tätern wissenschaftlich ausgewertet sind.
Es geht nunmehr um die "differenzierte" Analyse der Dokumente.
Selektive Zitate (Auszüge) sind schlecht geeignet, ein objektives Gesamtbild abzugeben.
Was hat und die "Securitate" hinterlassen?
Was ist wahr, authentisch, was ist falsch?
Ich
habe am 4. Oktober 2010 meine CNSAS- Securitate- Opfer-Akte eingesehen
und festgestellt, dass manches fehlt und vieles "nur" die
"Securitate-Perspektive" vermittelt.
Was taugen die vielen Spitzelberichte?
Vieles ist hinzu gedichtet!
Aufklärung tut Not, gerade in Zeiten, wo immer weniger Betroffene/ Zeitzeugen leben und des Rumänischen noch mächtig sind.
Hier in der FAZ wurde über die Akte "Cristina" berichtet.
Doch wurden die Desinformationsstrategien kommunistischer Geheimdienste wirklich durchschaut?
Die
historische Wahrheit wird erst aus den Details ersichtlich - und erst,
wenn gewisse Tabus aufgegeben worden sind. Vergangenheitsbewältigung ist
nur über kritische Aufarbeitung möglich.
Carl Gibson, Historiker, ehemaliger Bürgerrechtler, Bad Mergentheim.
Beitrag
Ein Spitzelgeständnis Mitteilungen eines Privatmannes
Carl Gibson (CarlGibson)
- 12.12.2009 11:13 Uhr
Die Regel, nicht die Ausnahme
Insider wissen es seit mehr als einem Jahr:
"Walter", das war Werner Söllner!
Aber weshalb haben sie es nicht bekannt gemacht?
Weil sie den Schriftsteller-Kollegen nicht "denunzieren" wollten?
Oder weil sie selbst Dreck am Stecken hatten, diesen anderen Guten und Gerechten?
Der Aufschrei bei der IKGS-Tagung in München, wo Söllner sich "nur" vor den Uneingeweihten "outete", blieb ebenfalls aus.
Weshalb?
Weil es die Regel war, Dichter, Studenten, Auslandskontakte zu bespitzeln.
Wer
an der Uni dozierte, musste seine Berichte schreiben und mit der
Securitate zusammenarbeiten, wollte er den Job nicht riskieren.
Söllner kooperierte, weil er studieren wollte - aus Opportunismus.
Andere waren deshalb in der Rumänischen Kommunistischen Partei - heute wollen sie die Guten und Gerechten abgeben.
Eine Farce!
Scheinheilig das Ganze.
Bei der IKGS-Tagung blieben die authentischen Dissidenten ausgesperrt –
geladen waren fast ausschließlich Systemprofiteure der Ceausescu-Diktatur.
Die Dämonisierung der Securitate a la Herta Müller hilft uns nicht weiter bei der Vergangenheitsaufarbeitung.
Fakten müssen her, Beweise.
Den Schaden hat das EU-Land Rumänien von heute und die Rumänen als Volk.
Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler unter Ceausescu.
Beitrag
Herta Müller
Die Akte Cristina
Carl Gibson (CarlGibson) - 27.10.2009 12:19 Uhr
Herta Müller Fragen zu Lebenslauf, Dissidenz, Widerstand in Rumänien vor 1987
In
einem Beitrag in DIE ZEIT-Online hat mich der Dichter Richard Wagner in
die Reihe der Securitate-Briefeschreiber eingeordnet, unwillig darüber,
weil ich kritische Fragen zur Vita von Herta Müller vor ihrer Ausreise
in den Westen gestellt habe; er hat mich mit der Cosa Nostra in
Verbindung gebracht.
Wagner betonte, ich wolle meine Securitate-Akte
bei der rumänischen Gauck-bzw. Birthler-Behörde CNSAS-Akte nicht sehen -
ich würde auch ihre CNSAS-Akten ( die von H. Müller bzw. jene von R.
Wagner) nicht sehen wollen.
Das ist so nicht richtig. Das Gegenteil
ist der Fall. Ich brenne sogar, Einblicke in diese - leider
"unvollständige" - Akten zu nehmen, nicht aus Neugier, sondern um Fragen
zur kommunistischen Vergangenheitsaufarbeitung in Rumänien sachlich
beantworten zu können, aus der Sicht des ehemaligen Bürgerrechtlers und
Zeitzeugen, aber auch aus der Sicht des Historikers. Ist die Akte
Cristina ein "Machwerk"? Was ist echt? Was ist falsch?
Meine
Vergangenheit als Widerständler gegen die Ceausescu-Diktatur muss nicht
erst durch eine "Akte" belegt werden. Die 6 Monate Haft in Temeschburg
reichen aus. Doch wann, wo und wie haben Müller und Wagner opponiert?
Wenn das Angebot noch gültig ist, nehme ich es gerne an. Carl Gibson
Beitrag
Sensation in Stockholm
Herta Müller erhält den Literaturnobelpreis
Carl Gibson (CarlGibson)
- 15.10.2009 17:23 Uhr
Zensur in der Ceausescu-Diktatur
Die "Zensur" wurde in Rumänien im Jahr 1978 "offiziell" abgeschafft.
Ceausescu
beklagte es später auf dem Schriftstellerkongress von allen literarisch
Schaffenden in SV, diesen Schritt getan und das "Zensieren" von
Literatur gesetzlich unterbunden zu haben.
Der Klassiker Ion Caraion schrieb darüber.
Wie soll Herta Müllers Debütwerk "Niederungen" dann zensiert worden sein –
und von wem?
Lektoriert
wurde es von Personen, die heute im Westen leben (insofern sie nicht
tot sind wie Rolf Bossert aus dem Freundeskreis der so genannten
Aktionsgruppe Banat).
Diese Lektoren können auch heute noch befragt werden.
Nach
meinen Informationen enthält der in Rumänien im Kriterion Verlag 1982
edierte Band sogar zwei Texte mehr als der 1984 im Rotbuch erschienene.
Wer, außer dem Lektor, könnte Beschneidungen an dem Text vorgenommen haben –
die R K P oder die Securitate etwa?
Das sind klare Fragen! Wo sind die Antworten darauf?
Wer
sich fragt, weshalb die Kurzgeschichten gerade bei den einfachen Leuten
aus dem Banat Protest hervorriefen, der lese doch etwa die "Grabrede"
nach.
Die Ehre einfacher Menschen wurde tangiert. Das führte zu Ablehnung und Kritik.
Eine "Kampagne "gegen Herta Müller gab es nie im Banat.
Soweit der Auszug. (Einige kleine Tippfehler wurden hier nachträglich korrigiert.
Mehrere Kommentare wurden gekürzt – ein besonders wichtiger Kommentar wurde nicht zugelassen.
Mehr zum Thema Kommunismus hier:
Carl Gibsons neues Buch
zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -
über individuellen Widerstand in einem totalitären System.
Allein in der Revolte -
im Februar 2013 erschienen.
Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.
Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.
Carl Gibson
Buchrückseite
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
Weshalb
druckt das "Magazin für politische Kultur" "Cicero" die Lügen und
Plagiate von Nobelpreisträgerin Herta Müller, ohne später bereit zu
sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen?
Herta Müller - von ihren Förderern zur Ikone stilisiert.
In diesem Heft äußert sich Verleger Michael Krüger unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung.
In
einem Schreiben an die Geschäftsleitung des Ringier-Verlages bzw. der
Redaktion "Cicero" vom 17. Juli 2015 zeigte ich die Plagiate und Lügen
von Herta Müller in der "Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" an
und erwartete eine Stellungnahme.
Nachdem
eine Antwort nach fünf Wochen des Wartens ausblieb, hakte ich
telefonisch nach, im Versuch, mit dem Verlagsleiter ins Gespräch zu
kommen.
Es blieb bei dem Versuch.
Geschäftsführer Thorsten Thierhoff wollte nicht mit mir reden.
Die schriftliche Stellungnahme der Assistentin der Geschäftsführung Bettina Racz vom 28 August 2015 beschränkte sich auf zwei Sätze.
Mir wurde mitgeteilt, dass man mein Material bzw. die "Angelegenheit" zur Kenntnis genommen, ja "geprüft" habe, aber keinen "Handlungsbedarf" sehe.
Gehören veröffentlichte Lügen und Plagiate inzwischen zum guten Ton im deutschen Journalismus? Oder nur bei "Cicero"?
Was macht ein bestohlener Autor in einer solchen Situation?
Er beauftragt einen Fachanwalt für Urheberrecht, wenn er denn das nötige Kleingeld auf der hohen Kante hat,
und zieht vor Gericht!
Oder er geht an die Öffentlichkeit!
Wie Herta Müller lügt und täuscht, habe ich in 4 inzwischen weit bis nach Übersee verbreiteten Büchern dargelegt;
wie
eine Nobelpreisträgerin für Literatur plagiiert, vor und nach der
Ehrung in Stockholm, schildere ich ausführlich in einer gesonderten
Buch-Publikation auf mehreren hundert Seiten.
Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge
Hier,
für alle Interessierten, den der Verlags- und Redaktionsleitung der
"Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" zugeschickte Text:
Carl Gibson,
, D- 97980 Bad Mergentheim
An die Geschäftsleitung der Zeitschrift
Cicero
Friedrichstrasse 140
10117 Berlin
Verletzung des Urheberrechts durch Ihre Autorin Herta Müller in dem Artikel „Wir ersäufen dich im Fluss“,
in: Cicero, November 2009, S. 130ff.
Bad Mergentheim, den 17. Juli 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach
meiner Auffassung hat Ihre Autorin Herta Müller mehrfach und
substanziell in dem oben genannten Artikel-Veröffentlichung Ihres Hauses
gegen das Urheberrecht verstoßen, indem sie aus meinen Werken konkret
abschrieb und ideell-konzeptionelle sowie stilistische Elemente direkt
übernahm, ohne die Quelle zu nennen, um dann das Übernommene als eigene
Leistung auszugeben.
Nach
meiner Einschätzung liegt hier ein „literarisches Plagiat“ vor, ein
Tatbestand, den ich hiermit als unmittelbar Betroffener anzeige.
Durch
das unethische Vorgehen Ihrer Autorin Herta Müller ist mir auf
unterschiedlichen Ebenen materieller, gesundheitlicher und ideeller
Schaden entstanden. Es sind Schädigungen mit gravierenden existenziellen
Auswirkungen, für die ich Wiedergutmachung und Schadenersatz
einfordere.
Zur Entwicklung der Problematik:
1. Da
das Thema von der literaturwissenschaftlichen Forschung noch nicht
aufgegriffen wurde, musste ich das - mir seit Juli 2009 bekannte - „literarische Plagiat der Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller“ in
jahrelanger, zermürbender Forschungsarbeit minutiös selbst nachweisen
und die Ergebnisse öffentlich machen. Die Bekanntmachung eines
potenziellen Plagiats erfolgte zunächst im Internet in Blog-Beiträgen,
bevor die Thematik von der Presse aufgegriffen wurde, namentlich in dem –
auch online vorliegenden – Pressebericht von Inge Braune in der Ausgabe der „Fränkischen Nachrichten“ vom 22. Oktober 2013 „Carl Gibson gegen Herta Müller,
Weitere Presseberichte zur Thematik folgten später, u. a. der Artikel: Hans-Peter Kuhnhäuser: „Carl Gibson bezichtigt Literatur-Nobelpreisträgerin der Lüge und des Plagiats“, in: Tauber-Zeitung, 29. Juli 2014.
2. Im Herbst 2013 wurden über eine von mir verbreiteten Pressemitteilung deutsche
und europäische Medien informiert. Den auch heute noch gültigen
Wortlaut veröffentlichte ich textidentisch auf meinem Literatur-
Geschichte- und Politik-Blog unter:
3. Weiter
publik wurde die Thematik eines potenziellen, für mich jedoch
gesicherten literarischen Plagiats im Rahmen einer Erörterung im
Vorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) Baden-Württemberg im Sommer Herbst 2013, erneut, in Anwesenheit von etwa 30 – 40 Schriftstellerinnen und Autoren während der Hauptversammlung des VS in Stuttgart. Der Repräsentant der Gewerkschaft ver.di, deren VS-Mitglieder Rechtschutz genießen, informierte die Anwesenden in einem ausführlichen Statement.
4. Schließlich wurde auch die literaturwissenschaftliche, literaturhistorische und zeitgeschichtliche Forschung direkt informiert, speziell in vier, im eigenen „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa edierten Buchveröffentlichungen, namentlich in:
Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045135-5.
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis, Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045364-9.
Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2.
Während in den drei oben genannten Werken die Themen Lüge, Täuschung und literarisches Plagiat bzw. Selbstplagiat bei
Herta Müller – wie in der Presseinformation (2013) angekündigt - aus
unterschiedlichen Perspektiven betrachtet angesprochen werden, wird in
dem Band:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption,
Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1,
die „detaillierte Beweisführung des – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats“ differenziert vorgelegt, auf
etwa 400 Seiten in wissenschaftlicher Form mit Quellenangabe. Dort
finden Sie auch die Textstellen, die sich auf das - in Ihrem Hause
veröffentlichten - Herta Müller-Werk beziehen.
Die in meinem Werk präsentierten eindeutigen Text-Parallelen, von deren Veröffentlichung im Internet ich noch abgesehen habe, stellen die Basis für eine formaljuristische Auseinandersetzung dar, auch als Beweise vor Gericht.
Mehrere
Jahre nervenaufreibender, belastender und gesundheitsschädigender
Arbeit mussten von mir, dem unmittelbar Betroffenen, geleistet werden,
um das unethische, moralisch verwerfliche und rücksichtslose Agieren
Ihrer – öffentlich als moralisch integer ausgegebenen und vielfach geehrten – Autorin zu dokumentieren und minutiös zu beweisen.
Mehr
als 100 Exemplare dieser Bücher fanden inzwischen internationale
Verbreitung, stehen in den Regalen der großen Elite-Universitäten der
USA und können dort studiert werden. Vgl. dazu die Auflistungen in dem
internationalen Bibliotheksverzeichnis Worldcat Identities unter:
Sowie, als Beispiel, die Präsenz der Studien an der Universität von Stanford in Kalifornien:
Im Rahmen einer Herta Müller-Tagung der Universität Würzburg im Kloster Bronnbach an der Tauber hatte ich im Februar 2015 ferner die Möglichkeit, die hier genannten vier kritischen Bücher zu Herta Müller den anwesenden Dozenten aus dem In- und Ausland sowie den Studierenden vorzustellen.
Nach dem umfassenden Informieren der breiten Öffentlichkeit über die Medien und der Forschung in kritischer Debatte steht nunmehr die juristische Auseinandersetzung an.
Ich bin entschlossen, mein Recht vor Gericht zu suchen.
Bevor
ich die Angelegenheit einem Fachanwalt übergebe, biete ich Ihnen
hiermit die Gelegenheit, Stellung zu beziehen bzw. Ihre Sicht der Dinge
darzustellen - noch vor einer juristischen Konfrontation.
Die von mir des literarischen Plagiats bezichtigte Nobelpreisträgerin Herta Müller hat sich dazu mir gegenüber noch nicht geäußert.
Soweit meine Bekanntmachung als Geist und Autor.
Eine juristische Bewertung und Ausformulierung bleibt dem Fachanwalt vorbehalten.
Falls
es der Deeskalation dient, bin ich zu einem persönlichen Gespräch mit
dem seinerzeit publizistisch mitbeteiligten Förderer und Verleger von
Herta Müller, Michael Krüger (oder mit dem ehem. Cicero-Mitgestalter Michael Naumann), bereit, noch bevor der Kasus vor Gericht kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson
Ketterberg 8
D- 97980 Bad Mergentheim, Tel. 07931 99 27 176, Email: carlgibsongermany @gmail.com
P.S. Näheres zu meiner Person unter:
Anlagen
Publiziert in: Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014. Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller. Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit
Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen Herta Müller.
Bad Mergentheim: Wie
aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus
dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten
Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist, soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte körperliche Securitate-Folter frei erfunden und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen, abgeschrieben haben. Herta
Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen
Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl
Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle
Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition
übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs
und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich
erstmals als selbst erlebt geschildert.
Darüber
hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen
Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk
zurückzuführen.
Über
das "Plagiat" hinausgehend - durch die Vorspiegelung falscher
Tatsachen, speziell der körperlichen Folter durch den rumänischen
Geheimdienst, die reine Fiktion sei - habe Herta Müller die
bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit massiv getäuscht, nur
um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.
In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung Carl Gibsons heißt es:
„Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab. Dabei werden die individuellen
Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen
Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu
eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.
Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“
Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:
Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:
Weitere
Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers,
der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus
Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im
Internet.
Carl Gibson, Gründer
der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“ in
Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident
und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr in kommunistischer
Gefängnishaft, appelliert
an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative
Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein. Es gelte, „Politisch hochbrisantes
Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller -
(inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch
Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."
Der Autor, Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg, schreibt in seinem Rundschreiben:
„Nach
jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass
die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch
kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009
Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Ihre
„Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur
in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den Literatur-
Nobelpreis wurde nach meiner Auffassung politisch forciert bzw.
erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.
Vielfache
Bemühungen um Richtigstellungen - aus der Sicht eines ehemaligen
Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen
Diktatur Ceausescus – wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.
Zum
Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und
Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und
Argumenten an:
Weiteres
Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer
differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in
schriftlicher Form zur Verfügung.
Was
in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw.
Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und
Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein
Skandal. Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.
Die unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der
SPD bei der Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus
Gründen der Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im
Sinne der Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem
„Fait accompli“ der Nobelpreisehrung.
Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.
Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten – Skandal sind bisher ausgeblieben.
Ganz
im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt
konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und
ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.
Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber hinaus wurde eine Anwaltskanzlei
beauftragt, mich von weiteren Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta
Müller abzuhalten.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese
Thematik von besonderer politischer Tragweite und
verschwörungsähnlichem Charakter journalistisch aufgegriffen und als
Story präsentiert wird.
Da
die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam
mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden,
würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.
Wer
den kulturpolitisch höchst brisanten Fall aufgreifen will, kann sich
meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher sein.
Die
fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden
Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten,
eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres
ZEIT-Artikels „Die Securitate ist noch im Dienst“
detailgerecht nachweisbar.
Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:
In dem kompilatorischen Bericht „Die
Securitate ist noch im Dienst“, an welchem auch die ZEIT-Redaktion
kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus
meinen Werken ab.
Die detaillierte Beweisführung dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel: Literarisches Plagiat oder Inspiration? Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.
Das bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte
Beweis-Material (mehr als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien
ebenfalls vorlegen, insofern eine differenzierte Berichterstattung
zugesagt wird.
Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“ Carl Gibson
Meine
an Herta Müller im Herbst 2006 gerichtete Anfrage mit Fragen zur
dunklen Vita der Autorin und ihrer angeblichen Verfolgung und Opposition
in Rumänien während der kommunistischen Diktatur Ceausescus blieb
ebenso unbeantwortet wie der von mir bereits im Juli 2009 formulierte Offene Brief an Herta Müller: „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur“, publiziert in der „Siebenbürgischen Zeitung“ (Online)
Weiteres hier:
Carl Gibson
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – Selbst-Apologie mit
kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand
in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur
Inhalt
VORWORT: Auf dem Weg zur Wahrheit - Steiniger Gang an die
Öffentlichkeit: Vom „Plagiats-Verdacht“ über den veröffentlichten
„Plagiats-Vorwurf“ bis hin zum „Nachweis eines literarischen Plagiats“
in Buch-Form
Teil I: Von der politisch - moralischen Auseinandersetzung zur Rezeption
1. Selbstapologie und „literarisch-urheberrechtliche Selbst-Justiz“ -
„Was ist ein Plagiat“ – und „ist alles Plagiat“? Plagiat als Methode:
Über Herta Müllers „literarisches Selbstbedienungs-Verfahren“ – Zur
literarischen Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums
„Symphonie der Freiheit“
2. Von der Wahrheit der Lüge und einem forcierten Nobelpreis für
Literatur : Der Fall Herta Müller aus politischer und moralischer Sicht.
Eine öffentliche Angelegenheit.
„Moralische Integrität“, freie Meinungsäußerung und „Zensur“ in der Demokratie - in ethischer
Debatte provoziert durch einen „Offenen Brief an Herta Müller“ und der
unterdrückten Antwort darauf Oder: Wie alles begann …
3. „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“! –
„Moralische Entrüstung“ als PR-und Marketing-Gag auf Kosten der
Wahrheit?
4. Zu der so genannten Spitzelaffäre in Berlin
5. Das Internet kennt keine Zensur – Bloggen als Instrument der
Aufklärung, nicht nur im Kampf gegen totalitäre Systeme … und
Kommunisten!
6. Will der Menschenrechtsaktivist und Literaturkritiker Carl Gibson
die „Kandidatur Herta Müllers für den Literatur-Nobelpreis“ verhindern?
7. „Dichtung oder Wahrheit? –
8. Indirekte Zensur! Eklatante Beschneidung der freien Meinungsäußerung?
9. Herta Müller und Richard Wagner rezipieren Carl Gibsons „Symphonie
der Freiheit“ – Die Auseinandersetzung mit ihrem Kritiker als Vorstufe
zu konkreter Rezeption, Inspiration und schließlich zum literarischen
Plagiat!
10. Maulkorb für Kritiker? Geistige Disputation oder juristischer Konflikt?
11. Was auf die Wissenschaft zukommt und was die „Forschung“ bereits
hätte leisten müssen – ethische Diskussion, politisch-gesellschaftliche
Debatte, literaturwissenschaftliche, linguistisch-ästhetische
Auseinandersetzung.
Carl Gibson: Richtigstellung zu den Falschbehauptungen zu SLOMR in
dem Artikel von Richard Wagner in der „Banater Zeitung“ vom 4. Februar
2009 aus Temeschburg, Timisoara, Rumänien – nach der Ablehnung des
rumänischen Wochenblattes in deutscher Sprache „Banater Zeitung“ eine
Gegendarstellung Carl Gibsons zu veröffentlichen.
12. Richard Wagner verunglimpft Carl Gibson und SLOMR Temeschburg – und das wider besseres Wissen! Gegendarstellung Oder Der Schuss von der Kanzel herab und das Fähnlein der Aufrechten
13. „Sind Sie gefoltert worden?“ - Eine konkrete Anfrage an Herta Müller (2006)- Zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption
14. Texte zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption, Auszüge aus „Symphonie der Freiheit,“ (2008):
Angekommen und nicht da? Zum Exodus deutscher Dichter aus dem Banat
Deutsche Dichter im Fadenkreuz der Securitate. Dissidenz oder Mythos – ethnische oder ideologische Diskriminierung?
Zum Tod eines Dichters
15. Herta Müller hat über Nacht ein Problem, ein großes Problem!
Rechtfertigungsdruck nach außen – Verfolgung, Martyrium und Folter
wollen bewiesen sein!
16. Carl Gibsons „Aufklärungskampagne“ gegen Herta Müllers
Selbstinszenierung als Oppositionelle Oder Was
literaturwissenschaftliche Forschung und Politik nicht wahrhaben
wollten: Deklarierte Infragestellung und dezidierte Kritik an Herta
Müllers Curriculum, Auftreten und Werk
17. „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceaușescu-Diktatur
18. Herta Müllers Mann fürs Grobe - KP-Agitator Richard Wagner – der
loyale Kritiker, der kein Dissident sein wollte – mit seiner
Zeit-Diagnose: „hier ist alles in ordnung“, Exkurs
Ich lüge, also bin ich
Aktionsgruppe
ohne Aktion! Literarische Dissidenz, Solidarität und Moral im Fall
William Totok - Zwischen geistiger Opposition und loyaler Kritik?
„drei
Stellen aus der Feder des berühmten Bad Mergentheimer
Consulting-Philosophen und Dissidenten mit großen Formularen Carl
Gibson“ – „die Chance als Fußnote zu uns in die Geschichte des Banats
und der deutschen Literatur einzugehen“!
Haften Blog-Herausgeber und Blog-Betreiber für die Meinung ihrer Autoren?
Wie
Kommunisten die Freie Welt unterwandern - Wendehälse und Opportunisten –
die neue alte Gefahr für Demokratie und Werte!? – Exkurs
Teil II: Von der Rezeption zur „Inspiration“
19. Herta Müller lässt drohen – Oder „das Tandem“ schlägt zurück:
Eine ganz normale „Drohung“ unter „Kollegen“ … wie bei den Kommunisten!
20. Chronologie vieler Lügen und eines Plagiats – von Anfang
an! Oder Plagiieren, um zu lügen und um noch einmal, also „doppelt“ zu
täuschen!
21. Bei Ideenraub kommt keine Polizei -Urheberrecht, ideelle und
materielle Schädigung und die Unzulänglichkeiten der juristischen
Umsetzung bei Plagiat
22. In medias res - zu den Dingen selbst! Und zu den Beweisen! Wie
legitim ist die Protektion offensichtlicher Lügen durch Medien und
Politik? Zur Notwendigkeit von Aufklärung und Richtigstellung.
23. Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ als motivische Fundgrube
Oder Vom Widerstands-Original zur Fälschung, zur Imitation und zum
Plagiat. Von verräterischen Indizien und Spuren zum „corpus delicti“ -
Wie ein „Richtmikrophon“ literarisch zum Verhängnis werden kann.
Billiger Eklektizismus und schamlose Selbstbedienung als Methode!?
24. „Die Gibsons oder die Banater Schwaben“ – Oder: Vom Ressentiment der Schlechtweggekommenen - Audiatur et altera pars, Herr Henryk M. Broder?
25. Carl Gibson - Ein „nützlicher Idiot“ und Mafioso? - Zur
„Verleumdung“ eines Herta Müller-Kritikers auf der Plattform DIE ZEIT
Online – Eine Richtigstellung, die von der ZEIT-Redaktion willkürlich
gestrichen wurde
26. Epigonale Anklänge, direkte und indirekte Rezeption
27. Neue, rücksichtslose Lügen Herta Müllers zwanzig Jahre nach ihrer Ausreise - Plagiat ohne Folgen?
28. Am Anfang war „ein“ Wort - „Richtmikrophon“ und „Richtmikrofone“ –
Ein Verdachtsmoment erster Güte! Herta Müller übernimmt spezifische
Details von Carl Gibson. Von Spuren und Fährten – und von
literaturwissenschaftlicher „Kriminalistik“ zur „literarischen
Selbstjustiz“.
29. Vom Literatur-Detektiv zum Plagiats-Jäger - „Nietzsches-Lenau-Rezeption“
30. Der neu „aufgemöbelte“ Lebenslauf der Herta Müller
31. Der Intellektuelle als „Staatsfeind“ - Das Überleben eines
Oppositionellen in real sozialistischen Alltag – Arbeitslosigkeit,
Unterrichten und Privat-Unterricht Oder Ideenklau á la Herta Müller …und
eine „Prophezeiung“!
32. Die Konsequenzen des Privat-Unterrichts: Stigmatisierung, Ausgrenzung, Vernichtung
33. Der „Parasitismus“-Vorwurf – Ein „parasitäres Element“ und die staatliche Repression!
34. Herta Müller „bei den Verhören“ – hört, hört!
35. Das „Parasitismus“-Phänomen in realistischer Darstellung bei Carl Gibson und in theoretischer Konstruktion bei Herta Müller
36. Hermeneutik statt Hermetik - Der Ausdruck „parasitäres Element“ im Gesamtwerk „Symphonie der Freiheit“
37 „Du bist nichts – Dein Volk ist alles!“ „Parasitäre Elemente“ und Schmarotzer - . Exkurs zur Thematik
38. Ab an den „Kanal“ - Die Securitate, hört, hört. droht Herta
Müller mit „Zwangsarbeit“ am Schwarzmeer-Donau-„Kanal“! Fortsetzung der
Münchhausiade im plagiatorischen Stil
Das häufige „Sterben in den Lagern“
39. Zinslose Fremdanleihen Herta Müllers bei Carl Gibson – Eine
„literarische Rezeption“ der besonderen Art: Wahres oder Fiktives aus
den Katakomben von Temeschburg!?
40. „J‘ accuse!“ - Ja, was ist Fiktion – was ist Faktion? Ein
Intermezzo mit dem Wallstein Verlag in Göttingen –aus der Sicht eines
fünffach Geschädigten!
41. Dissidenz und Pseudo-Dissidenz: Biographische Details einer
Widerstands-Vita auf den Kopf gestellt, verfremdet und zum eigenen
Leidens-Mythos instrumentalisiert
42. „Durch die Sprache zur Wahrheit“- Oder: Lügen, bis sich die Balken biegen!?
43. Auftakt mit einer Bestie und Zuckerbrot und Peitsche – Oder: Vom „Wesen der Securitate“
Auftakt mit einer Bestie
Zuckerbrot und Peitsche - oder: Vom „Wesen der Securitate“
44. Zur „unkritischen“ Herta Müller-Rezeption des Dissidenten Carl
Gibson im Jahr 2007 Oder Wie man sich täuschen kann – Carl Gibson
„würdigt“ Herta Müller
45. Ich … wurde… gebracht! Große Passion im Passiv! Eine „Verhaftung“
ohne Grund …und „ohne Haftbefehl“ auf dem Weg zum „Friseur“- oder „zur
Friseuse“, ohne je am Ziel anzukommen - Herta Müllers „Abfischen“, das
keines ist!
46. „Ich war auf dem Weg zum Friseur“
47. Mit dem Pinsel unterwegs – Oder: Literarische Kosmetik à la Herta
Müller! Peinliches Retuschieren der Mängel im Nachhinein – methodisch,
systematisch, ärgerlich, nobelpreiswürdig!?
48. „ohne
Haftbefehl“ oder „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!? Ein Hohn auf
die Opfer der Diktatur!– In den Katakomben der Universitätsstadt
Temeschburg im Banat
49. „Ausweis“ oder „Ausweis“ – Vorbildlicher Staatsbürger oder Sozialschmarotzer?
50. Die Verhaftung „ohne Haftbefehl“ Oder Der – kurze – „Weg“ zum
angeblichen Verhör: Die Idee des Gebracht-Werdens - Ein Milizmann
(gemeiner Polizist) führt das „Opfer“ staatlicher Willkür vor
Substanz und Akzidenz
51. Das Oben wird zum Unten Oder wie der „Ort des Geschehens“
konkreativ auf den Kopf gestellt wird – Im „Souterrain eines
Studentenwohnheims“!
„Vorboten der Revolution von Temeschburg - oder: wie man Studentenproteste erstickt
52. Der Deutsche Michel, die Fiktion, die Logik und das Plagiat – Ein Zwischenruf!
53. „Locus terribilis“ – Der „Ort des Geschehens“ konzipiert als „Unort“, – „Keller“, „Loch“, „Kellerloch“ und Katakombe
54. „Literarische Kriminalistik“ und „Literarische Selbst-Justiz“ -
Mehr als „Anklänge“!? Was darf die Kunst? Wo beginnt das eindeutige
Plagiat?
55. Das „literarische Stock-Picking-Verfahren“ –Oder: Eklektizistisches Rosinen-Picken à la Herta Müller.
Im Kreuzverhör - oder: die peinliche Befragung im Sozialismus
Die Geißelung - Terror und Gewalt
Ein Wind
Psychoterror
56. „Drei Männer in Zivil“- Zum „Wiedersehen“ mit der Securitate, das auch keines ist
„Der Tag danach - oder: ein Paria und ein General
„noch nie“ … gesehen …und begegnet!
„Angst“ als Emanation des Terrors – Phänomenbeschreibung statt Floskel
In Bukarest. Freiheit und Menschenrechte für alle - Aufbruch im Morgenrot
Die Mittel der Inquisition - oder: die Grenzen des Menschen unter Folter
Grenzphänomene
„Drei Männer“
Das Ausweisen:
Das anschließende Verbringen der provisorisch verhafteten Person zum Verhör:
Die versuchte „Kriminalisierung“ eines Opfers im Verhör:
Die ausgestoßenen Drohungen der Securitate:
Der ungewisse Verbleib der verhafteten Person
Die Lösung aus der Verhör-Situation – auf dem „Heimweg“:
57. „Ein kleiner knochiger war
der Chef“ – Nobelpreiswürdig Borniertes aus dem literarischen
Schatzkästlein der Nobelpreisträgerin Herta Müller. Synthetisch
gestaltete Gestalten im Vergleich – der „Gertenhafte“, der Hagere, „der
Rutenschlanke“ … und der „kleine (K)nochige“ in einem vollständigen
Aussagesatz ohne Subjekt!!!
58. Psychologische Tricks als Mittel der Täuschung auch in der Literatur
59. Die „Vorwürfe“ der Securitate … vor den Mord-Drohungen oder danach? – Drohungen im Plural, in der „Wir“-Form
60. Die „Hure“, die eine Heilige sein will
61. Diktion und Duktus im Vergleich – Oder wie die Elster zur Amsel wird. Zwei grundverschiedene Securitate-Bilder - und: Wie etwas ausgesagt wird!
„demaskierende Maskerade“ – Der Prozess als Farce
62. Hohn, Sarkasmus und das Duzen
63. Moralische, existenzielle und strafrechtliche Implikationen des Plagiats - Zum Raubtierkapitalismus ist in der Verlagswelt der moralinfreien Leistungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland
64. Wer hat Angst vor … Herta Müller? - Exkurs
65. Eine verhinderte Buch-Edition und ihre Folgen - Zur These einer Herta-Müller-Verschwörung
66. „Araber“ und „arabische Studenten“ als „böse Buben“ und Handanger
der Securitate sowie deren angebliche Prostitution mit rumänischen
Mädchen – Plakativ transportierter Chauvinismus und die auf den Kopf
gestellte Wirklichkeit!?
67. Dada über alles! Verrücktheit und Entrücktheit - Darf jeder
„Künstler“ die Realität „nach eigener Fasson“ auf den Kopf stellen? In
der Kunst schon – doch im wahren Leben?
68. Vom Logos zum Mythos - Verschleierung von exakten Fakten und
Daten, maßlose Übertreibungen und Erfindungen – Rumänien-Zerrbilder -
Herta Müller setzt primitive Legenden in die Welt und entzieht sich
gezielt der Überprüfbarkeit.
69. Lügen von der Stange, nach Gusto und „just in time“- Oder: „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht“
70. „Sie hat nicht gelitten!“
71. „Folter“ und „Terror“
72. Zum „Aufschreien“ und zum „Schreien“: Schwall von Schreien , schallende(s) Schreien
73. Der Schrei als „Foltergeschrei“- „Torturgeschrei“ , „Quällaute
vom Band“ , und der Aufschrei einer weiblichen Stimme … vom Tonband -
Das Element der Täuschung im Verhör über den Einsatz von moderner
Technik:
Stalins Schattenriss - Vom Großen Terror der Diktatur
Jedem das Seine – Von Menschheitsverbrechern und moderner Tyrannis
Wer schreit hinter der Tür - Den Aufschrei einer „gefolterten Frau“ als literarisches Sujet?
74. Gymnastik-Übungen als Folter und „Tritte“ ins Kreuz! Adaptionen der billigen Art
75. Passion und Imitation – im Folter-Vorgang. Vom „Ducken“, vom
„Bücken“, vom „Furzen“ und vom „Kotzen“ – euphemistisch, plagiatorisch
und vulgär!
76. Das große Kotzen! Die Reaktion auf die Folter-Aktion – in Rebellion!– Absurdes Theater vom Feinsten!
77. Das dämonisierte Securitate-Bild Herta Müllers: Ein Zerrbild
jenseits der Realität als propagandistisches Vehikel einer Kalten
Kriegerin
Die bei Herta Müller unterschlagene „Verwarnung“ der Securitate - Einschüchterung in Kurz-Version für Ahnungslose
Lupus in fabula oder der schwärzeste aller Teufel! Oder wie historische Wahrheiten und Fakten – nicht nur in literarischen Darstellungen - verfälscht werden!
Pour le Mérite! Appell an den Großen Bruder! Von der Freiheit, die sie meinten …
J’accuse!
Polemica in nuce!? Kritik und Selbstkritik
78. Am Pranger: Vom „kurze(n) Prozess“ zum „exzellente(n) Prozess“ –
Symptomatisch für die Auseinandersetzung Carl Gibson mit Herta Müller in
Vergangenheit und Zukunft! „Prozess“ und „Schauprozess“ als Motiv.
Am Pranger - oder: wie ein Schauprozess ins Wasser fiel
Pontius Pilatus: Wenn sie sie schlagen wollen, dann sollen sie sie schlagen!
Das Tribunal der Arbeiter
Im selbst gewählten Reigen - oder: von passiver zu aktiver Dissidenz
In den hehren „Halle(n) der Fabrik – und das antisozialistische
Element, ein „Querulant“ wie destruktiver Mitarbeiter, der sich der
öffentlichen Kritik der Arbeiterschaft unterzogen stellen muss.
Ich sollte gemacht werden – Eine weitere Opfer-Formulierung, die Herta Müller von Carl Gibson übernimmt
79. Selbst den Arschtritt der Securitate klaut Herta Müller bei Carl
Gibson! Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Ein kurzer Prozess - oder: vom sozialistischen Ostrakismus
Res publica
Absurdes Theater
Dekret, Despotie und Kakophonie
Proteus - oder: aus Liebe zur Wahrheit…
80. Das Verhaften „von der Straße weg“ – das „Abfischen“!
81. „Angst“
82. „Klassenfeinde“, „Volksfeinde“, und „Staatsfeind“ –
System-Kritik- und Totalitarismus-Kritik. Zur Definition und
Differenzierung des Begriffes „Staatsfeind“:
Écrasez l’ infâme Ein Rendezvous mit dem zwangsexilierten Dissidenten Paul Goma
83. Echte und fiktionale Securitate-Verhör-Methoden im literarischen
Text sowie dokumentiert in den Opfer-Akten der rumänischen Gauck-Behörde
CNSAS in Bukarest – Wahrheit und Legende!
84. Das Ei des Basilisken Oder Wie aus dem „unnatürlichen Ei“ eines
Hahns eine unnatürliche Folter-Geschichte mit „acht hartgekochte(n)
Eier(n)“wird – Eine Gruselgeschichte aus Absurdistan! Oder: Das große Kotzen! Zu Herta Müllers kopierter Eier-Folter-Szene
85. Das Hinunterwürgen und die Idee der forcierten Nahrungsaufnahme - als „Folter“!
86. „Folter“ in echter Form und in opferverhöhnender Darstellung – Das menschenunwürdige
Instrumentarium der Entwürdigung, der körperlichen wie seelischen
Vernichtung durch Gewalteinwirkung und Terrorausübung aus Herta Müllers
Sicht
Widerstand im Loch – Vom starken Willen, vom gerechten Zorn und von der Würde des Geknechteten
Teil III: Von Rezeption über „Inspiration“ zum Plagiat
87. Ein „Nobelpreis für ein mögliches Plagiat“? Zur Causa Oskar
Pastior und Herta Müller- „Atemschaukel“ ist ein Werk aus zweiter Hand“?
Kleines Plagiat oder großes Plagiat?
Das angekündigte Plagiat – Der entrüstete Aufschrei der Literaturwelt blieb aus!
88. Copy and paste … und die moralischen wie materiellen Konsequenzen daraus – Plagiat als Mittel der Lüge
89. „Inspiration“ oder „geistiger Diebstahl“? Realistische
Darstellung oder surrealistische Fiktion – Vom mythopoetischen Entwurf
zur realistischen Gegenprobe
90. „Wir ersäufen dich im Fluss“ – eine Morddrohung der Securitate, die keine ist. Herta Müllers dreiste, „just in time“ aus dem Hut gezauberte, eklektisch kompilierte Securitate-„Drohung“ als billiger PR-Gag
91. Carl Hanser-Verleger Michael Krüger über seine Autorin
Herta Müller: „Erpresserbriefe" als Kunst - Wie Legenden entstehen und
verbreitet werden - Exkurs
92. Ein „Staatsfeind aus dem Banat“ und ein Securitate-Buch
rezensiert von Carl Gibson Oder Wo greift Herta Müller noch zu, wenn es
um die Securitate-Materie geht?
93. Lüge und Plagiat gehen bei Herta Müller Hand in Hand - Eine aus dem Hut gezauberte Lüge – 30 Jahre danach!
94. „Vorwürfe“, weitere „Drohungen“ der Securitate und Konsequenzen zwischen Fiktion und Faktion
95. „Totengräber der Demokratie“ – Über Macht und Geld …und über die
Grenzen der Werbung wie des Produkt-Marketings - J‘ accuse! Ich klage
an!
96. Die „Securitate“ und die „Securisten“– Dargestellt in zwei
unterschiedlichen „literarischen Verfahren“ als Bild (Carl Gibson) und
Zerr-Bild (Herta Müller), einerseits ausdifferenziert, andererseits
pauschal, über den Kamm geschoren.
97. Poeta doctus kontra naiven Surrealismus? Gedanken zum Dichten,
Verdichten, Reduktion - Zur Substanz, zur Wesenheit oder zum Nichts?
98. Von „Inspiration“ über „Rezeption“ zum Plagiat“ - Weshalb setzte sich Herta Müller gerade mit Carl Gibsons Werk auseinander?
99. Zur „Ich-Perspektive“ und zum „Austauschs der Identitäten“ - „Gibson ist wieder da“!
100. Herta Müllers Carl Gibson-Collage ohne Namen und Quelle - Alles
nur geklaut? Plagiat oder kein Plagiat? These – Antithese – Synthese:
Vorläufige Schlussfolgerungen
101. Das doppelte Opfer Carl Gibson. Zur vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat!
102. Ist der Fall Herta Müller ein Politikum? Plagiatoren als
„Vorbilder“ - Zur gesellschaftlichen Relevanz falscher Symbole.
Konsequenzen des literarischen Plagiats – Rehabilitierung und
Entschädigung der Opfer
103. Meister der Täuschung?
104. Peinliches aus der Michael Naumann - Herta Müller -Connection: Der „Verhörer“, hört, hört! - Exkurs
105. Das eingestandene „Plagiat“ – Schadensbegrenzung!?
106. Ethische Wertung und die Konsequenzen daraus – Der Plagiatsvorwurf Carl Gibsons an die Adresse von Herta Müller
Text der Pressemitteilung:
107. Wie Herta Müllers Kritiker öffentlich fertig gemacht und aus dem Weg geräumt werden Oder Persönliche Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT – Oder: Wie
man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt – Zur
psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und
Untertitel wahrgenommen wird, Exkurs
108. „Macht kaputt, was euch kaputt macht“, auch bei Wikipedia - Die
Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll im Fall
Herta Müller - Exkurs
109. Zur aktuellen Plagiat-Debatte: Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan … und Herta Müller. Exkurs zur Thematik
110. Selbst- Apologie im Monologus longus zum Thema: „Symphonie der Freiheit“ und „Allein in der Revolte“– ein antikommunistisches Aufklärungswerk, das totgeschwiegen werden sollte! Was ebenfalls gesagt werden muss! Fragen
an den Autor Carl Gibson – und Antworten darauf, auch in einer
„Gegendarstellung“ nach einer höchst fragwürdigen „Rezension“ - Exkurs
Über Carl Gibsons neuestes Buch „Allein in der Revolte“, Luzian
Geiers „Mehr als „eine Jugend im Banat“, eine Rezension, die keine ist -
Gegendarstellung des Autors Carl Gibson mit Richtigstellungen und
wesentlichen Zusatzinformationen.
111. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller - Exkurs
112. Der ominöse Brief an „Amnesty international“? Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht! - Exkurs
113. Vom Mythos zum Logos? Wie hält es die FAZ mit der Wahrheit?
Offener Brief an die Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung -
Exkurs
114. „DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!? - Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“ - Exkurs
115. Die Lüge webt im Spiegel der Zeit - Exkurs
116. Aus eigener Kraft – Oder: Weshalb ein aufklärender Autor zum Verleger werden muss - NACHWORT:
Dokumentation:
117. Eine öffentliche Debatte zur „moralischen und politischen
Integrität“ der Kandidatin für den Literatur-Nobelpreis Herta Müller.
Kommentare aus der Situation heraus und nachträgliche Reflexionen zum
ideellen Status quo der Aufklärungsdebatte nach einjähriger Distanz
118. Der Lohn des Aufklärers – die persönliche Diffamierung in der Öffentlichkeit
119. „Intellektuelle Redlichkeit“ und Wahrhaftigkeit oder Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung!?
120. Kriterien der Literatur-Nobelpreisvergabe – Darf Herta
Müller, Kandidatin der Bundesrepublik für die hohe Auszeichnung in
Stockholm den Preis bekommen – ohne Rücksicht auf ihre nicht aufgeklärte
Vergangenheit?
121. Die Wahrheit kommt nie zu spät! Oder die Sicht eines „verbitterte(n) alte(n) Mann(es)"!
122. Einen Maulkorb für Carl Gibson, fordern Herta Müller und Richard Wagner!
123. „Politischer Fehler durch falsches Signal!“ Verehrter Herr
Bundespräsident Köhler, darf gegen einzelne Teile des deutschen Volkes
öffentlich gehetzt werden?
124. „Skandalerzeugung“?
„Eigenprofilierung“? „Selbstvermarktung“ – Die „Symphonie der Freiheit“
als „hermeneutisches“ Projekt ist in eindeutiger Abgrenzung von der
praktizierten „Hermetik“ Herta Müllers
125. Wo bleibt Herta Müllers Distanzierung von der falschen Botschaft der Hetze und der Spaltung?
126. Ostrakismos? Neuzeitliche Steinigung – jenseits von Sodom und Eden?
127. Differenzierung: Das Entflechten der Dissidenz von der Literatur
128. Die „Gretchenfrage“ an Herta Müller! Für die „historische
Wahrheit“ „mit dem Hammer philosophieren“ und aufklären wie Voltaire,
Heine, Zola und Nietzsche – und gegen Hammer und Sichel der Diktatoren
129. Herta Müller - Staatsreisende nicht nur auf „einem Bein“!
130. Dichtung oder Wahrheit? Intellektuelle Wahrhaftigkeit oder Lüge?
131. Lieber "einsam und allein" - bis zum letzten Gang, aber mit
reinem Gewissen, als "mit Preis" unter den Fliegen des Marktes in
Verstrickung in die Schuld.
132. „Lügen haben kurze Beine – die Wahrheit hat keine“. –
133. .Bibliographie:
Aufsätze, Berichte, Rezensionen, Interviews:
Bilderverzeichnis, Bildnachweis:
Carl Gibson,
Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik
Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?
Wie
eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur
deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen
Abendlandes auf den Kopf stellt!
Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?
Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?
Was ist los in Deutschland?
Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral?
Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt?
Weshalb
setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg
und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte
Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen?
Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet?
Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter.
Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt
der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten
Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für
die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft
und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin
steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das
Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In
den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen
die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in
die verlogene Welt des Kommunismus zurück?
Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und „Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die
realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als
Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta
Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht
angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten,
inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Werke von Carl Gibson:
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
Carl Gibson aktuell in der Presse
Was ist Dichtung?
Was ist Erfindung in eigener Sache?
Copyright © Carl Gibson 2015
|
Sechs Bücher gegen Lüge und Heuchelei
Meinen Unmut gegen die Praktiken von "Cicero" artikulierte ich in zwei Blog-Beiträgen:
„Cicero“ oder „Kikeriki“?
Eine „Zeitschrift für politische Kultur“, die in der Causa Herta Müller forcierte Widerstands-Mythen in die Welt setzt wie die BILD in der gleichen Sache, sollte – auch aus Ehrfurcht vor den Philosophen, Rhetor und Staatsmann der Antike Marcus Tullius Cicero –
sich vielleicht doch umbenennen … und einen ihrer tieferen Mission
angemessenen Namen wählen, einen, der den heraus gekrähten Wahrheiten
voll entspricht!
Wie wäre es mit dem Weckruf des Protagonisten aus „Lumpengesindel“:
„Kikeriki“?
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Cicero oder Kickero – Ein Magazin für politische Unkultur?
Eine
bundesweit in hoher Auflage erscheinende Zeitschrift, die
offensichtliche Lügen streut, Märchen unter das ahnungslose, gutgläubige
Volk bringt, um eine ganz bestimmte Meinung zu formen und
durchzusetzen, hat kaum etwas mit dem traditionellen, zivilisatorisch
bestimmten Kulturbegriff des Abendlandes zu tun, dafür umso mehr mit dem zynischen Propaganda-Instrumentarium der totalitären Systeme.
Wer
Lügen als Wahrheiten transportiert wie „Cicero“ im November-Heft 2009,
wo Herta Müller Verfolgungsmythen in dümmlichster Art inszeniert werden,
wobei auch noch viel von dem als authentisch einem breiten Lesepublikum
mit vermittelt wird, was Herta Müller bei Carl Gibson gestohlen hat,
der führt den – auch als Aushängeschild im Heft mit transportierten -
Kultur-Begriff ad absurdum.
Wer so zynisch vorgeht, der desavouiert die Kultur an sich –
es sei denn, „Cicero“ widmet sich - in einer eigenen Auffassung von
politischer Kultur – bereits von Anfang an, sub rosa gesprochen, einer
neuen Form der Sub-Kultur, der Kultur als der „Kultur der Lüge“!?
Audiatur et altera pars?
Dieser
auf den Geist des antiken Rhetors und Staatsmanns Cicero zurückgehenden
Rechtsgrundsatz zivilisierter Völker, Kulturen und Nationen der
demokratischen Systeme scheint bei dem von Michael Naumann (SPD) mitgeprägten und wohl auch nachhaltig mitbestimmten Polit-„Magazin“ noch nicht angekommen zu sein, oder?
Wenn das Diktum „Audiatur et altera pars“ auf der „Die Achse des Guten“ des streitbaren Hendrik M. Broder im
Wind des Internets verhallt, auf einer Verleumdungsplattform wo man mir
die vehement eingeforderte, presserechtlich zustehende Gegendarstellung
auf die Angriffe des Herta Müller Sancho Panza Richard Wagner verweigert, dann erwarte ich vom Chefredakteur des „Cicero“ Weimer wenigstens so viel „Kultur“ und journalistischen Anstand, dass das Gegenteil ermöglicht wird.
Wirkt der Geist Ciceros noch – oder wurde er bereits durch das amoralische Verhalten der Schamlosen, die nur noch den Willen zur Macht kennen – in der Literatur wie in der Politik – ersetzt?
Steht
einem ehemaligen Bürgerrechtler aus der kommunistischen Folterzelle,
der Jahre seines Lebens der politischen Aufklärung gewidmet hat, das
moralische Recht zu, in einem als konservativ eingestuften Polit-Magazin
gehört zu werden – gerade dann, wenn das eigene Werk in den Kolumnen des „Cicero“ in Plagiat-Form Eingang findet?
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
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Herta Müller wurde in der
Ceausescu-Diktatur nicht verfolgt – das ist die Kern-Aussage der – angeblich „entkernten“,
Securitate-„Beobachtungs-„Akte“ der Herta Müller, die jetzt übersetzt vorliegt
und von Carl Gibson ausgewertet wurde, ein Beweis, wie gutgläubige Bürger in Deutschland
unter Mithilfe großer Medien sowie von ARD und ZDF über Jahre gezielt getäuscht
wurden.
An dem großen
Täuschungsmanöver der Deutschen haben - neben dem deutschen Fernsehen der
öffentlich-rechtlichen Art - wesentlich mitgewirkt: „Der Spiegel“, „Die Zeit“,
die FAZ.
Näheres in meinen Büchern zur
Thematik sowie in zahlreichen Beiträgen im Internet seit 2008.
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
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Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist,
Naturfotograf, im September 2022 |
Eine,
die in letzter Zeit immer häufiger in meinem Schreiben auftaucht, ist der
Ausdruck „Meisterin Merkel“.
Eine
andere fokussiert den Gesellen Scholz aus der SPD, den „Selbstvergessenen
Scholz“ den Merkel als treuen Diener in ihrem Kabinett aufnahm, nachdem
andere treue Burschen und Dirnen hatten scheiden müssen; unfreiwillig, wie die
Plagiatoren KT zu Guttenberg, Strahlemann und kometenhafte Lichtgestalt
aus der CSU und Annette Schavan, die sich öffentlich für den
Strahlemann schämte,
um dann selbst im Nichts zu versinken, in den Untiefen Vatikan!
Die
Plagiatorin Herta Müller aber hält sich immer noch – einst von Merkel
empfohlen, so, von Wendehals zu Wendehals in voller Empathie mit alten Zeiten,
als man noch mitlief in dem roten Heer, denn die geistige Diebin war
nicht im Kabinett, keine Politikerin, nur eine willige wie billige
Handlangerinder Politik, für gutes Geld!
Als
ich seinerzeit kritisch intervenierte im Internet, löste sich Merkels
Empfehlung von „Atemschaukel“, dem adoptierten, ja, praktisch vollständig
geklauten Werk des Oskar Pastior, in Luft auf.
Solcherlei
Dinge vergisst man schnell im moralischen Deutschland!
„Meisterin
Merkel“ ist
heute fast schon Geschichte – die gemachte System-Handlangerin Müller aber, „Herta
who“,
inzwischen auch geehrt von den Juden Deutschlands, sie lügt, täuscht und
schimpft immer noch, inzwischen – nach der Abrechnung mit Putin- gegen die
Hamas!
Auch
davon schrieb ich einige
in letzter Zeit, weniger, um „nur“ zu „provozieren“, am wenigsten das „System“,
wie ich es früher tat in jungen Jahren, sondern mehr, um „zum Nachdenken
anzuregen“ - über Themen, über die man nicht gerne spricht und die man lieber
verdrängt gleich anderen Tabus, die es auch in der freiheitlichen, offenen
Gesellschaft gibt, leider!
Ein
paar Stolpersteine oder Steine des Anstoßes helfen dem ab,
manchmal, wenn geweckte Hunde doch noch mit dem Nachdenken beginnen.
Vgl. dazu auch: „Carl Gibson, Agent
provocateur?“
Oder: „Carl
Gibson, Der Zensierte“, „Carl Gibson, ein Saboteur?“
… und weitere
dieser Art, die man im Internet sogar findet! Bzw. den Beitrag:
„Gepfeffert
schreiben – oder gar nicht“.
Weshalb das wohl so ist?
Darüber schrieb ich mehrfach in
diesem Staat für Blinde und redete für taube Ohren!
In Rumänien schon, als für mich
die katholischen Priester Alliierte waren im Kampf gegen die kommunistische
Diktatur des kleinen, schäbigen „Diktators“ Ceausescu, sah Herta Müller
nicht nur in den deutschen Landsleuten ihren ideologischen Feind, sondern auch
in der Katholischen Kirche.
Die katholische Kirche aber
hat ein gutes Gedächtnis –
und anders als die Opportunisten aus der Politik, die das Gestern schnell
vergessen oder – á la Scholz nach Gusto und Gedächtnislage – umdeuten im Sinne
der „Staatsräson“, hat die einzig wahre Kirche das nicht vergessen!
Sie bleibt konsequent und ehrt
die Eine nicht, die sonst von allen geehrt wurde, für Hass
und Hetze!
„Wenn der
deutsche Papst – wahrscheinlich in meinem Buch las, in dem Buch, aus dem diese
Lichtgestalt der Politik Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat,
System-Günstlinge dürfen das in einer funktionierenden Demokratie, und nicht in
den obszönen, kirchenfeindlichen Kreationen der Herta Müller, die Christen der
Welt dazu ausrufend, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, dann hat das
sicher seinen guten Grund, denn der Stellvertreter Christi auf Erden, ist,
anders als der Pharisäer aus Rostock, der Herta Müllers-Lügenwelt deckt und als
die - von Christus längst abgefallene - CDU, von Gott inspiriert, aus höheren
Sphären!“
Da haben sich zwei gefunden!
Seit 1987 geht das nun schon so!
Kohl regierte damals noch weitere 11 lange Jahre – und die KAS der CDU strickte
eifrig mit, auch noch unter Kanzler Schröder aus der SPD, damals, als die
Antideutsche aus dem Banat mit dem Preis der KAS – auch für die von dieser
verspotteten Christen – salonfähig, de facto geadelt wurde.
Die „Staatsräson“ der
lupenreinen Demokraten aus der SPD und der CDU wollten es so!
Dass mich diese abgrundtiefe Amoralität
dann aufschreckte und auf den Plan rief, Überprüfungen der Mythen und
Korrekturen eifordernd, scherte jene Zyniker der Macht nicht.
Sie blieben bei ihrer
konstruierten Wahrheit trotz falscher Ikone, bereit, mich zu opfern!
Aber ich lebe noch, bin immer
noch da – und habe die Kraft darüber zu reden und zu schreiben.
Auf der Strecke aber blieben definitiv
Ethos, Moral, Werte, Prinzipien und die Kultur des „demokratischen! Staates
Deutschland!
Auch das predige ich, der einsame
Rufer in der Wüste, seit 2008, hier im Land des Deutschen Michel, für taube
Ohren und tumbe Gehirne!
Ungeachtet meiner Bücher und
Aufklärungskampagnen gegen diese moralisch vollkommen verfehlte Strategie und
Methode, ging die Maskerade weiter, getragen von einer Galionsfigur, die nur
eine Witzfigur ist und die keiner Überprüfung standhält.
Weil das so ist, hat man
bisher versucht, die Überprüfung der konstruierten Fakten mit allen Mitteln zu
verhindern, aber auch den Spiritus rector dieses Aufklärungsprozesses zu
stoppen, über Ausgrenzung, über Stigmatisierung, über Verhinderung seiner
Bücher, die Auskunft geben über historischen Entwicklungen und über Tatsachen.
Dies ist geschehen im Land
Bundesrepublik Deutschland,
beginnend im Jahr 2008, und hält bis zum heutigen Tag im Juli 2024 an, ohne
dass der deutsche Staat seine verlogenen Positionen revidiert hätte.
Was die „Strategen“ der westlichen
Demokratien immer noch nicht begriffen haben, obwohl ich ihnen das mehrfach hinter die Ohren schrieb: man
kann ein stumpfes Schwert weder gegen einen Putin einsetzen, noch gegen die
Chinesen oder jetzt – auf ganz triviale Weise – gegen die Hamas!
Wer so vorgeht, macht die
Gegenseite, die die Farce durchschaut, nur noch stärker, schwächt aber
das, was einst „demokratisch“ war und echt wertebezogen.
Kann ein Philosoph dazu
schweigen?
Darf er das?
Eine Herta Müller bleibt immer
nur das, was sie immer schon war und auch heute ist: eine billige Hasspredigerin,
eine Marionette, die im Auftrag hetzt, einmal gegen diesen, einmal gegen jenen,
für Geld, für sonderbare Ehrungen, nicht anders als Ninjas und andere
Söldner in obskurer Mission jenseits von Ethos und Moral.
Der Michel aber soll das alles
auch noch hinnehmen, ohne genau hinzuschauen, wer da agiert, wie – um dann
nachzufragen, wer das alles so anordnet, in Auftrag gibt.
Die Zeiten ändern sich - neue
Zeiten, neue Feindbilder! Wer sich aber empfehlen will, der muss mit der Zeit
gehen, mit dem Geist der Zeit oder mit deren Ungeist, der dann mit Macht Waltet,
wenn eine große Lüge am Werk ist, eine Nebelwand, die man heute neudeutsch „Narrativ“
nennt.
Es ist wie damals, im Jahr 2008,
als ich unter dem Motto „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mir Steinen
werfen“, diesen unseligen Kampf gegen die Systemprotegierte aufnahm, gegen
die Lügnerin und Täuscherin vom Dienst, gegen die kontrovers diskutierte
Autorin Herta Müller, deren Lebenslauf erfunden ist und deren Widerstand man
den Deutschen vorgegaukelt hat, weil ein mächtiges Netzwerk aus Politik,
Wirtschaft und Medien es so wollten und – aus ihrer Sicht – für nützlich
hielten.
Während das Anpreisen der neuen
Kleider des Kaisers im Land des Deutschen Michel auch heute noch munter weiter
geht, torpediert nur von einer mächtigen Organisation, von der katholischen
Kirche, die sich mit ihren Ehrungen bei dieser Person zurückhält, aus gutem Grund,
sucht Herta Müller heute wieder nach neuen Feindbildern, um das umzusetzen, was
sie als „wortgewaltige“ Geisteskoryphäe und „Sprachmagierin“ am besten kann: schimpfen
und hetzen!
Zunächst gegen die eigenen
deutschen Landsleute, gegen die Banater Schwaben in der Diktatur Ceausescus noch
vor dem Exodus in dem Schmutzbändchen „Niederungen“, 1982, womit sie
viele einfache, anständige Landsleute vor den Kopf stieß und kränkte;
dann, in das verachtete Deutschland doch noch ausgereist, gegen Ceausescu,
der sie und das verlogene Häufchen Kommunisten um Herta Müller herum hatte
ziehen lassen, statt sie in ein Gefängnis zu werfen wie mich (1979) vor meiner
Ausreise als Dissident im echten Widerstand; schließlich – und schon im Bund
mit der altehrwürdigen SPD, die Hitler widersanden hatte - gegen den Serben
Milosevic, Bomben auf Belgrad fordernd, um dann – die von der Bunderepublik
Deutschland offiziell mitgetragene Hetz-Kampagne gegen Feinde Deutschlands und
der EU krönend – gegen Putin Position zu beziehen, einmal in der „Der
Welt“ in einem Artikel, dessen Authentizität ich mehr öffentlich bezweifelt
hatte und dann auch noch in einer – von „Cicero“ und dem Michael
Naumann-Umfeld inszenierten – Show in den USA, in welcher die redselig
gewordene Introvertierte, Frau Müller, erneut gegen Putin schimpft.
Als Einzelner konnte ich zwar
nicht alles verfolgen, was an kaltkriegerischen Kampagnen – auch über diese
Herta Müller – gegen die Systemfeinde Deutschlands und der freien Welt ablief, doch
einiges!
Was sind die Folgen von Hass
und Hetze?
Schlechte Politik und
schließlich Krieg mit enormen Menschenvernichtungen ohne Sinn, dabei noch mehr
Hass, ja, Terrorismus kultivierend
– in der Ukraine, ausgelöst durch einen „gereizten, provozierten“ Putin,
der Zähne zeigte in der Konfrontation mit dem gesamten Westen, dann in Gaza, wo
die Widerstandsbewegung Hamas auf Besatzungsentwicklungen asymmetrisch kämpfend
reagierte, die seit Jahrzehnten andauern.
Also hat Herta Müller heute ein
neues Feindbild, die Hamas!
Was weiß diese Frau von der
Hamas, was von dem Judentum in 3 000 Jahren?
Wo hat sie was darüber publiziert?
Sie schimpft darauf los, auf alte
Art und Weise – und deutsche Blätter – nicht nur aus dem Hause Springer – stellen,
ihr, der „gemachten“ System-Marionette, ihre Kolumnen zu Verfügung, damit die
Volksverdummung in Deutschland möglich wird, die Haltung des deutschen Staates
zum Krieg in der Ukraine und in Gaza eng n der Seite des Kriegsverbrechers Netanjahu
rechtfertigend und stützend.
Berechtigt ist dieser
amoralische Feldzug im Dienst der Regierenden aus meiner Sicht nicht!
Aus dem echten Widerstand
kommend, schrieb und publizierte ich in über 500 Essays auf meinem Blog über
die Opfer, über 16 000 tote Kinder, über 38 000 tote Menschen in Gaza, die gefallenen
Krieger der Hamas nicht eingerechnet, und das, nachdem ich ausgiebig in hunderten
Beiträgen auch über Putins Krieg geschrieben hatte, kritisch, aus ethisch-moralischer
Sicht!
Die Bücher dazu wird man im Westen
nicht lesen wollen, falls sie kommen, so, wie man die 6 Bücher gegen die Hasspredigerin
Herta Müller in Deutschland auch nicht lesen will, denn das offizielle
Deutschland steht hinter dieser frau und schmückt sich auch noch mit der obskuren
Vorzeige-Figur, der man, neben dem Bundesverdienstkreuz, auch noch einen „Nobelkreis“
zugeschanzt hat, während die echten Opfer der kommunistischen Diktatur, zum
Kollateralschaden einer Kampagne erklärt, in die Ecke verbannt.
Einer dieser Verbannten aber ist –
weil der Himmel es so will – immer noch am Leben; er redet noch – und schreibt!
Wenn der deutsche Papst –
wahrscheinlich in meinem Buch las, in dem Buch, aus dem diese Lichtgestalt der
Politik Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat, System-Günstlinge dürfen das
in einer funktionierenden Demokratie, und nicht in den obszönen,
kirchenfeindlichen Kreationen der Herta Müller, die Christen der Welt dazu
ausrufend, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, dann hat das sicher
seinen guten Grund, denn der Stellvertreter Christi auf Erden, ist, anders als
der Pharisäer aus Rostock, der Herta Müllers-Lügenwelt deckt und als die - von
Christus längst abgefallene - CDU, von Gott inspiriert, aus höheren Sphären!
Im
Herbst 2010 brachte ich die „Akte Christina“, der Herta Müller von der
rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest mit.
Da
einiges dazwischenkam, unter anderem eine schwere Krankheit, die mich fast 5
lange Jahre zurückwarf im Schaffen, findet die „Aufarbeitung“ erst jetzt statt.
Und
das, nachdem 6 Bücher zur Thematik aus meiner Feder bereits vorgelegt wurden
und zum Teil um die Welt gingen.
In
Deutschland will man die Wahrheit eben nicht wissen!
Der – inzwischen durch und
durch unfreie, politisch gegängelte, eingeschüchterte, schwer verunsicherte - Deutsche
wird noch einiges mehr erfahren über die treibenden Kräfte aus Medien und
Politik, die alles möglich machten, auch, wenn manche Akteure der großen
Maskerade der Täuschung schon tot sind.
Das
System der Manipulation und Verführung ist geblieben – und immer noch am
Werk!
Der
Kasus zeigt auf, wie es funktioniert!
Mit
etwas Glück, werde ich die 500 Seiten, die dazu schon vorliegen – und noch 1
500 weitere zur deutschen Innenpolitik, in diesem Deutschland an die
Öffentlichkeit bringen, in Buchform; wenn nicht, dann vielleicht in der
Wüste, in Doha, in Katar, wo ein anderer Wind weht und ein anderer Geist
herrscht – zusammen mit meinen 3 Büchern zum Judentum in Deutschland,
die bisher hier auch noch nicht erscheinen konnten.
Anachoret
der Neuzeit, Mahner, Ruferin der Wüste – Agent provocateur?
Nach
mehrfachen Appellen, die im Wind verwehten, verwehen mussten, weil anders Gehör
finden sollte, werde ich alle meine Schriften, die bisher hier, im moralisch
auf den Hund gekommenen Deutschland, noch nicht erscheinen konnten, irgendwo in
freierer Welt ans Licht bringen, dort, wo ein gesunder Wind weht, ein Geist der
Aufklärung und der Wahrheitsfindung, den man dort nicht erwartet hätte! Auch,
wenn ich noch einmal im Leben ins Exil muss, in die freiwillige Verbannung!
Man will nicht, dass ihre Saat
aufgeht, Fürchte trägt, die Menschen erreicht, geistig nährt verändert.
Also findet man Mittel Wege, den
das Steinfeld noch steiniger zu machen und die Dornenhecke noch dorniger,
zurückstechend, wenn der Wanderer naht oder der freie Geist, dessen Botschaft
man nicht hören soll – in der Wüste, die ständig weiter wächst, alles Leben
bedrohend, ja, vernichtend, besonders das freie Geistesleben, das nicht viel Nahrung
braucht, um zu wirken, aber Freiheit!
Ja, als „einsamer Rufer in der
Wüste“ säe ich immer noch, täglich, um am Tag danach zu erkunden, ob er
etwas aufgegangen ist von der Saat oder ob die Samen aufgefressen wurden von nimmersatten
Vögeln der Vernichtung und die zarten Pflänzchen der Wahrheit vertilgt, damit
sie nicht wachen und wuchern in der Welt der Lügen.
Die guten Dinge in der offenen
Gesellschaft demokratischer Staaten, in welcher die vielen Ahnungslosen so
einfach verführt werden können von Zynikern der Macht – das sind die Vielfalt
und die Freiheit, echte Werte, die zum weitermachen ermutigen, auch, wenn die
Wüste wächst, Steine und Dornen mehr werden.
Der Kleine wirkt doch – wie einst bei Bruno, auch wenn es
den Großen nicht gefällt, was er bewirkt!
Also wird sie sich weiter drehen,
weiter kreisen – und er, der „einsame Rufer in der Wüste“, der heute
Blogger heißt, wird weiter machen und manchmal unmittelbar wirken.
Bücher sind träg, gleich schweren
Tankern; bis sie kommen, ist das Ereignis verrauscht, die Welt eine andere geworden.
Der Blog-Beitrag hingegen, der später einmal in ein Buch einfließt, vom Geist
der Zeit zeugend, mehr noch vom Ungeist der Zeit, wenn es um Krieg geht und
Menschenvernichtung, wirkt sofort, wenn er ans Licht der Welt darf – und unmittelbarer
als die gegängelten, an sich unfreien große Medien.
|
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist,
Naturfotograf, im September 2022
|
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Betroffen
sind 80 bis 90 Prozent meiner Blogbeiträge.
Wie
sollen „Warnungen“ und Apelle wirken, wenn sie nicht beim Leser ankommen?
Der
Philosoph wird so doch noch zum Schweigen gebracht?
Der
Rufer aber darf rufen, doch nur in der Wüste!
Muss
ich also nach Katar gehen, um gehört zu werden?
Seit
Jahren bin ich nur noch auf einem „sozialen Netzwerk“ bedingt aktiv, schreibe
dort kaum Kommentare, verlinke aber meine Blog-Beiträge.
In 3
Fällen reichte das schon aus, um diese „Beiträge“ mit den – vielleicht zu ausführlichen
Überschriften – zurückzusetzen, weil bestimmte Ausdrücke ideologisch aneckten,
als „politisch nicht ganz korrekt“ erschienen.
Der
Aussondierungs-Roboter weiß eben nicht, wer da schreibt, beschreibt oder
gezielt hetzt!
Also
stoppt er den Beitrag!
Nach
meinem dreifachen Protest und einer „Überprüfung“ durch ein „menschliches Wesen“
wurde ich de facto wieder rehabilitiert und der monierte Beitrag wurde nicht
länger „zurückgestuft!“
Damit
vergeude ich meine kostbare Zeit!
Solche
– an sich ausgrenzenden, stigmatisierenden – Praktiken, praktiziert von ideologisch
„gefütterten“ Maschinen im Sinne des Systems, bewirken dann, dass meine „geistige
Arbeit“ umsonst war, nicht ankommt bei dem, der das lesen will!
Das
nennt man dann „westliche Demokratie“, schimpft aber munter auf Putin, auf die
Chinesen und auf die Ajatollahs im Iran, die ihr Internet angeblich sauber
halten!
Das
stimmt aber nicht ganz!
Ich
habe gelegentlich Zugriffe aus dem Iran,
hoffentlich
nicht nur von den Geheimdiensten dort,
zahlreiche
aus Hongkong, das zu China gehört,
sehr
viele aber aus Putins Russland,
wo man
es wohl honoriert, wenn ich den Westen kritisch angehe – und das ist täglich
der Fall!
Als
Deutscher haben ich die moralische Verpflichtung, amoralisch agierenden Politikern
wie Scholz auf die Finger zu sehen, nach vor Biden, Sunak, Macron, von der Leyen
und anderen der zynischen Sorte,
die Putin beschimpfen, es aber nicht besser machen.
Ich
muss mich wiederholen, denn nichts ändert sich!
Eigentlich
müsste ich jeden Blogbeitrag, den ich publiziere – im Jahr 2023 waren es nur
auf diesem Blog 866 – unter 10 verschiedenen Überschriften veröffentlichen,
damit der eine Inhalt, die eine Botschaft, durchkommt!
Deshalb
auch der vergleichende Hinweis auf die Raketen der Hamas oder
Hisbollah und Huthi, die in der Hoffnung feuern, dass die eine andere Rakete durchkommt
und ihr Ziel erreicht!
Ich
will nicht vernichten, aber mit guten Ideen wirken!
Schützen Internet-Maschinen den
schmutzigen Krieg in Gaza? Was der freie Westen den unfreien Staaten der
autoritären-totalitären Welt vorwirft, Russland, China, dem Iran, findet auch
hier statt, nämlich eine Aussonderung von Internet-Beiträgen der ungeliebten,
kritischen Art, was Blogger fast mundtot macht und einer Form von indirekter
Zensur gleichkommt, fern vom Recht auf Ausübung der freien Meinungsäußerung!
Meine Blogbeiträge gleichen den
Raketengeschossen der Hamas – Sisyphus Carl Gibson an seine potenziellen Leser
im Web über „Zensur“ in Internet, die keine Zensur sein will Oder Weshalb man
viel von dem, was ich schreibe und online publiziere, im Web trotzdem nicht
findet! Also auf meinen Blog: „scrollen“, scrollen und scrollen!
Entwurf:
Es gibt
in jener finsteren Region Transsylvaniens ein in Gefängniskreisen oft
gebrauchtes Schimpfwort, das, auf Judas gemünzt, dem im Ungeist des
christlichen Antijudaismus Rechnung trägt. Dem Hass verpflichtet, birgt es
immer die Vernichtung der Judenpogrome in sich und die Bereitschaft, Übles zu
tun, zu vernichten.
Es wird
so dahingesagt, in der Regel, ja, fast immer von Leuten, die nicht wissen, was
sie aussagen, wie jene, die nicht wussten und wissen, was sie gestern taten und
heute noch tun.
Mich
hat man dort, auch ohne explizite Erklärung, zum „Vogelfreien“ gemacht, später
dann auch zum „Judas“ auf dem Papier, auf dem Deckel der „Akte“,
noch mehr aber in der ethischen Gesellschaft der Kommunisten, wo die gleiche
„Sicherheit“
über mich wachte, bemüht, mich zum Ausgestoßenen zu
reduzieren, zu einem Judas, weil angeblich auch ich die Sache des Aufbaus der
kommunistischen Gesellschaft und das Formen des neuen Menschen durch mein Tun
und Anderssein verraten hatte.
Sohn des Jakob, nannten sie mich dort, auf der „Akte“, ohne recht zu wissen, was sie so
daher sagten, nicht anders als die wüst schimpfenden Wärter auf
dem Korridor oder
mancher Mithäftling
in der Zelle.
Entwurf:
Der
Sohn des Jakob, Karl – ein „freier Mann“!
Vielleicht,
weil es damals so war und Befehlsempfänger sich selten
Gedanken über das machen, was sie auszuführen haben, verpassten die Kommunisten der rumänischen
Diktatur mir seinerzeit einen „Zweitnamen“, einen, der aus dem Germanen einen
Juden machte, einen Ausgestoßenen, einen Ahasver, der immer
suspekt war, weil er anders war und deshalb beobachtet werden musste, im tatsächlichen Leben und über
die „Akte“ im Regal der Staatssicherheit.
„Sohn des Jakob“ nannten sie mich zusätzlich und auf der „Akte“, obwohl ich schon einen
Namen hatte, einen seltenen Namen von königlichem, ja kaiserlichen Gepräge,
einen europäischen Namen, der, jedem Kulturvolk bekannt und gut auszusprechen
war.
„Karl“, so hatte man mich aus der Taufe gehoben, ohne viel über Sinn und
Tradition nachzudenken, vielleicht in der Hoffnung, dass ich die Bürde dieses
schweren Namens tragen und ihm Ehre machen würde.
Karl
heißt im Selbstverständnis der Germanen „Mann“, genauer „freier
Mann“!
Ein König des noch jungen Staates Rumänien hieß auch
Karl, Karl I!
Obwohl
noch etwas schmächtig-schwächlich geraten, versuchte ich schon früh ein Mann zu
sein und – ohne über die tiefere Etymologie meiner Bezeichnung nachgedacht zu
haben – vor allem ein „freier Mann“!
Was
wurde bald aus mir? Ein Kain, ein Gezeichneter, nur, weil ich in einem unfreien
System - in einem zum großen Gefängnis geformten Land – wirklich frei sein
wollte, nur den eigenen Idealen und der Selbstverwirklichung verpflichtet.
Der
Nachname hatte mich in der Welt der romanisch klingenden Namen auch sonst zum
Exoten gemacht, zum Nordmann, der auffiel, noch bevor man ihn überhaupt zu
Gesicht bekommen hatte. Dann noch dieser jüdische Zusatz, alttestamentarisch
schwerlastend, niederziehend wie eine nichtabzuwälzende Hypothek aus mythischer
Urzeit. „Jakob“ aber, diesen Zusatz dem man dem „So(h)n des Gib“ einfach so mit angeheftet hatte,
als Teil der „Akte“, bedeutet nicht weniger als „von Gott beschützt“!
Der Himmel
ist immer noch mit mir – die Götter, die denen hold sind, die sie lieben!
Doch war
auch Vater je von Gott beschützt worden auf dem Weg durch ein leidreiches
Leben, bevor er im tiefen Schmerz verstarb?
Wer
will diesen Weg durchschauen, deuten?
Gott,
vielleicht? Oder war es doch der Teufel, der ihn – schuldlos –nach Russland führte
in der Deportation?
Fünf
Jahre Leiden mit anschließender Erkrankung als Folge des Daseins in
Zwangsarbeit, chirurgische Eingriffe nach der Heimkehr; dann ein fügsames Sein
in Anstand und Würde, schließlich Ausreise in das verheißene Land der Väter,
erneute Erkrankung und leidvoller, würdeloser, anonymer Tod im Krankenhaus
unter Fremden.
Macht
der uns gegebene Name zu dem, was wir sind?
Oder
leben wir unser Leben nach eigenen Vorstellungen und fragen uns dann, ob die
Hülle, in die man uns ungefragt gesteckt hat, zu unserer Individualität passt
oder nicht?
Auch
ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, oft selbsttätig, teils getrieben,
manchmal von dem Gefühl bestimmt, dass diese meine Namen mich nicht
determinierten, in der Entwicklung hemmten, sondern mich, dem Profanen
entrückt, ganz wesentlich trugen, beflügelten, durch die Jahre des Kampfes der
Zukunft entgegen.
Klarstellung
- ich heiße Carl Gibson, nicht Mel – und ich bin ein Freund der Juden,
kein Antisemit!
Mel(anie) heißt meine erste Tochter.
Ich bin der Sohn Jakob, des Jakob Gibson, der ein Deutscher
aus dem Banat war und der als deutscher Zivilist von Schergen in rumänischer
Uniform in die damalige Sowjetunion deportiert, um dort, in Kriwoj Rog, deutsche Verbrechen sühnend, bei
der Preisgabe seiner Gesundheit und Jugend das ausbaden musste, was Hitler,
Göring, Goebbels, Himmler, Heydrich und andere deutsche Übermenschen auch den
fernen Banater Schwaben eingebrockt hatten, Unschuldigen, die – wie die Zivilisten in Gaza
heute – für etwas geradestehen mussten, was sie nicht getan hatten,
was aber im Namen ihres – deutschen – Volkes getan, verbrochen wurde.
Da es
im Internet viele „Carl Gibsons“ gibt, etwa 500 vielleicht, die schreiben oder in der Öffentlichkeit
stehen wie der bekannte Schauspieler aus Hollywood, ein tapferer Filmheld – in „Brave
Heart“ und in „Patriot“,
Mel Gibson, der nebenbei auch noch ein notorischer Antisemit sein soll, werde
ich oft verwechselt und von Hinz und Kunz auch zum Antisemiten erklärt, obwohl
kaum einer weiß, was ein Antisemit ist, was ein Jude ist, ein Israeli, ein
Zionist etc. etc.
Der
Spekulation der Unwissenden sind Tür und Tor geöffnet, auch, wenn es um
Stigmatisierungen und Abkanzelungen geht. Davon weiß mich ein Lied zu singen,
ein trauriges Lied, dass aber in vielen Sprachen gesungen wird von Menschen,
Typen und Charakteren, die es nicht besser wissen.
Also
hilft nur Aufklärung! Auch in dieser Frage – und in den fragen: wer bin ich wirklich,
worin besteht meine Identität, national – und als Mensch an sich.
Inzwischen
wissen Maschinen mehr über mich als meine Mitmenschen, eben, weil Maschinen
langsam mit dem Lesen beginnen und sogar mit dem schlichten Denken, während man
den humanen Wesen in der Einheit von Körper, Geist und Seele das Lesen
inzwischen ebenso abgewöhnt hat wie das Denken!
Denken
und Handeln werden heute von der Politik übernommen: ergo gibt es Hass und Hetze
von Oben, vor allem aber gibt es Kriege, der mehr werden und in einem ganz
großen Vernichtungskrieg für alle kulminieren können.
Ergo
halte ich dagegen, auf meine Weise.
Das Erstaunliche
dabei ist: heute sind es die Juden, das Volk das soviel gelitten hat,
besonders unter der Verfolgung und dem Ausrottungsversuch der Nazis mit
geschätzten 6 000 000 Toten, die in Gaza die Täter sind, gestützt auch
noch von den Deutschen, den Tätern von gestern, die – über die
Komplizenschaft – wieder zu Tätern werden!
So
sehe ich das als einer, der dies nicht hinnehmen will – man darf mir widersprechen!
Teddy
Kollek, der legendäre
Bürgermeister von Jerusalem, geht in seiner Lebensbeschreibung rauf die
Gleichgültigkeit maßgebender, bestimmender Völker bei ablaufendem Massenmord ein.
In Istanbul
seinerzeit damit beschäftigt, existenziell bedrohte Juden aus ganz Osteuropa
zu retten, aus der Tschechoslowakei, aus Polen, Ungarn und Rumänien und den
baltischen Staaten, um die vorerst Geretteten dann nach Palästina zu lotsen,
bekam er als Aktiver des Rettungsnetzwerks den Genozid als einer der ersten
überhaupt mit – ein Schock, prägend für das gesamte zukünftige Leben!
Während
Teddy Kollek alles tat, um die Welt über die Vorgänge im Deutschen Reich
und in den von den Deutschen besetzten Gebieten zu informieren, vor allem,
nachdem er aus erster Hand von Entsprungenen, ausgemergelt und halbtot,
informiert worden war, tat die „zivilisierte“ Welt auch damals – wie heute –
nichts, um das Grauen zu stoppen, den Völkermord an den Juden. Amerikaner
taten nichts – und die Briten taten auch nichts!
Sie
hätten etwa die Bahnzugleise, die zu den Massenvernichtungslagern in Osteuropa
führten, nach Auschwitz oder Bergen-Belsen, bombardieren können! Das blieb aus.
Aber
auch politisch tat sich nichts, weder bei Roosevelt im Weißen Haus, noch in London
der Briten, die Palästina verwalteten und der Judenstaat noch nicht gegründet
war. Mit den in dieser Sache untätigen Alliierten schauten seinerzeit noch
viele andere Völker weg und ignorierten das, was Teddy Kollek und andere
an Fakten
ablieferten.
Was
ist heute anders in Gaza? Ein Volk bekämpft ein anderes Volk – mit nie
gekannter Brutalität, die Lehren aus dem Holocaust ignorierend. Die Welt aber schaut
wieder weg, ohnmächtig und fast fatalistisch, weil die Weltordnung nun einmal
eine ungerechte ist.
Im Haag
läuft vor dem höchsten Gericht der Welt (ICJ) ein von der Republik Südafrika
auf den Weg gebrachtes Verfahren gegen den Staat Israel, dem „Völkermord“ vorgeworfen
wird!
Werden
17 hoch saturierte, verschlafene Richter nach langer Denkpause mit ihrem
Verdikt der „nichtbindenden Art“ den Status quo permanenten Unrechts
ändern? Wohl kaum?
Was
trotzdem möglich ist – der moralische Gestus, den jeder empathische Mensch aussenden
kann; und der auch von vielen anständigen Juden wie Freunden des Judentums vom Kriegsbeginn
an formuliert und verkündet wurde:
„Nicht
in meinem Namen“!
|
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
|
Aus aktuellem Anlass:
Wie die Diktatur literarisch entstellt wird - Über Folter im Kommunismus, an einem Tag der Erinnerung an SLOMR
Wer Folter nie erfahren musste oder nicht richtig tickt,
macht aus Qual und Leid eine Groteske – wie Herta Müller, die eine echte Folter
weder kennt und in diesem Fall wohl auch nicht richtig tickt.
Gerissene Geschäftemacher machen Geld daraus; und skrupellose
Politiker der unverantwortlichen Art ziehen opportunistisch mit, indem sie die
ungenierten Beleidigungen der wahren Opfer zulassen.
In Deutschland ist das leider möglich – ungestraft!
Vgl. auch:
Das – wohl mit Abstand – Dümmste, was DIE ZEIT aus Hamburg je
druckte, stammt aus der Feder von Herta Müller.
In jener Münchhausiade, die
sich gewaschen hat, werden nicht nur deutsche Spitzenpolitiker
instrumentalisiert, zu Hanswürsten reduziert; dort werden, gedeckt durch Akteure
wie Michael Naumann, in wüster Selbstinszenierung doch fern der historischen
Wahrheit und Realität, Legenden in die Welt gesetzt, Mythen, die man heute „Fake-News“
nennt!
Dort wird – mit dem Segen der Politik - das Blaue vom Himmel
herabgelogen, ja, selbst die Folter – und somit das Grausamste, was einem
Menschen widerfahren kann - wird von dieser einfältigen Person aus dem Banat zur
Farce herabgewürdigt.
Folter als Posse in plumper Selbstinszenierung
als Folteropfer!? Herta Müller macht es möglich!
Altkanzler Helmut Schmidt war seinerzeit noch
Herausgeber des Wochenmagazins DIE ZEIT und hat als solcher die wüste Maskerade
mitgetragen, bestimmt, ohne davon zu wissen.
Meine Richtigstellungen auf der Online-Seite des
Magazins wurden – sicher in Abstimmung mit höheren Instanzen – „gelöscht“, und
ich, das echte Folteropfer aus der kommunistischen Diktatur und authentischer Zeitzeuge
aus der Opposition, wurde damals (2009) „gesperrt“, bis zum heutigen Tag – und das
nur, um den großen Coup, namentlich den forcierten, doch sehr fragwürdigen „Nobelpreis“,
vergeben von einer korrupten Jury in Stockholm, zu ermöglichen.
Sie wurden von Opfern erkannt und vor Gericht gestellt. Ein
Menschenschinder im Dienst des syrischen Diktators, dessen Foltermethoden zahlreiche
Opfer forderten, bekam lebenslänglich; ein weiterer potenzieller Verbrecher, dem
schreckliche Taten vorgeworfen werden, steht in diesen Tagen vor Gericht - ein
Folterarzt!
Die Handlanger der Assad-Diktatur kamen, getarnt im Schwarm
der Vielen, die aus Syrien flohen, als Merkels Gäste!
Konnte die Kanzlerin, die - über Nacht und nicht
ganz im Einklang mit geltendem Recht und Gesetz - die Voraussetzungen des
Kommens – wie der Infiltration – schuf, wissen, wer da kommen wird?
Hellsehen konnte Merkel nicht; doch als erfahrene Politikerin
mit Weitsicht hätte die deutsche Regierungschefin es wissen können und müssen, dass,
mit der ermöglichten Einreise und als Flüchtlinge getarnt ungezählte Verbrecher
aller Couleur nach Deutschland einreisen werden – und das auch noch ohne
Ausweise! Akteure in Verantwortung wie der heute verfemte Chef des
Bundesverfassungsschutzes Maaßen hatten seinerzeit etwas dagegen. Dafür mussten
sie gehen. Merkel blieb. Und wir werden heute mit den Früchten Merkelscher Einwanderungspolitik
konfrontiert – im Gerichtssaal! Doch das ist erst die Spitze des Eisbergs!
Was ich seinerzeit – als ausgereister Dissident und
potenzielles Mordopfer frei durch den Westen reisender Geheimdienstmitarbeiter
- warnend sagte und schrieb, wurde überhört, drang nicht durch wie so vieles,
was man in der hohen deutschen Politik nicht hören will.
Meine Befürchtungen bestätigen sich jetzt – potenzielle
Mörder sind mitten unter uns. Einige wurden enttarnt, zur Verantwortung
gezogen, vor Gericht gestellt, ins Gefängnis geworfen – andere aber agieren
unerkannt weiter und tun das, was sie am besten können.
Stalin und Hitler hatten – nicht
nur - eine Gemeinsamkeit: beide Diktatoren setzten auf die physische
Vernichtung ihrer „Feinde“, der echten wie der imaginierten und auf die
gnadenlose Liquidierung ihrer politischen Gegner. Hitler, beginnend mit der in
Auftrag gegebenen Ermordung des SA-Führers Röhm, zunächst noch moderat, den
Sitten der westlichen Welt, angepasst, später dann – nach der Machtergreifung
1933 und in den letzten Kriegsjahren immer ungenierter und brutaler – bis hin
zum industriell praktizieren Massenmord an den Juden über die SS, wobei Teile
der Wehrmacht tatkräftig mithalfen, den Weltanschauungskrieg im Osten zu führen
und fast zu vollenden.
Der rote Diktator hingegen
mordete – den methodischen Vorgaben Lenins der Bolschewiki seit 1917
verpflichtet – ungehemmt von Anfang an, ohne Skrupel, ohne Rücksichten,
archaisch brutal, wobei – im Unterschied zu Hitler, der sein eigenes Volk
schonte – unzählige Russen in Gefängnisse geworfen, in die Deportation
geschickt, vor Ort, in Moskau, oder in den Weiten Sibiriens, im GULAG, ermordet
wurden.
Ganze Völker wurden zu Feinden
des Kommunismus und der Sowjetunion erklärt und der Ausrottung preisgeben,
kleine Völker wie die Krimtataren, aber auch große wie die Ukrainer, die
Stalin dem Hungertod überantwortete, mehrere Millionen dabei tötend.
Dieser Massenmord über den
Hungertod, den der Westen in Irland erlebte und für den das zivilisierte
England verantwortlich zeichnet, ist heute vergessen – und somit ist ein wichtiges
historisches Ereignis in den Hintergrund getreten, das den gegenwärtigen Konflikt
zwischen dem nachsowjetischen Russland und der – fast wie Phönix aus der Asche
gestiegenen, aber flügellahmen – Ukraine mit erklärt.
Was weiß der Westen davon?
Fast nichts!
Und weshalb weiß er nichts davon?
Weil man im liberalen Westen
die Geschichte der sowjetischen Diktatur nicht kennt -und weil man hier, in der, ach, so zivilisierten
und kultivierten Welt der Wissenschaften, in der man den Faschismus und den Nationalsozialismus
gründlich erforscht hat, auch die verbrecherische Geschichte des Kommunismus - bis
hin zu dem Menschenschinder und Hungermörder Mao - nicht kennt; und dies,
obwohl weite Teile Deutschland Jahrzehnte lang der Unfreiheit der
kommunistischen Diktatur DDR unterworfen waren.
und behindert, ja, verhindert die
„historische Wahrheitsfindung“, da der politisch korrekt vorgehende Historiker
in einer Art Selbstzensur Tabuisiertes vermeidet, Klippen umschifft, nur um
nicht anzuecken.
Enge Denkbahnen führen zu
schmalen Erkenntnissen, zu Unvollständigkeiten im Ergebnis der Analysen und
Betrachtungen, die noch sehr weit von der exakten historischen Wahrheit
entfernt sind.
Ja, auch wenn die Historiografie
keine exakte Wissenschaft ist, kann die „historische Wahrheit“ sehr
genau sein, wenn sie auf Fakten beruht, etwas im Fall „Katyn“, und wenn Gründe
der Staatsraison oder sonstige Einschränkungen ideologischer Art nicht – interpretationsbestimmend
- darüber gestellt werden.
Aus einer Diktatur kommend, sah
ich die Dinge so, noch bevor ich meine historischen Studien aufnahm; und heute,
vier Jahrzehnte später, ist meine – konsequent nach außen vertretene - Sicht in
dieser Frage immer noch die gleiche. Einer, der dies ähnlich sieht und mehr
durchdringt als ich in meiner Ecke, ist der vor einigen Jahren verstorbene
Philosoph Michel Serre, der auch in Stanford wirkte, ein produktiver
Publizist, der trotzdem überhört wurde, weil die - vom ihm zurückgewiesene - „Political
correctness“ inzwischen das gesamte Geistesleben der westlichen Welt
überlagert und alles einseitig determiniert, was aus diesen Denkschienen
erwächst: eine Wissenschaft, die keine ist, mit Methoden, die keine echten
Methoden sind, sondern Wege der Selbstbeschränkung, der Selbstkastration,
der Verhinderung.
Unfreies, verkrüppeltes Denken
führt zu keiner Wahrheit, sondern ist ein Instrument der Irreführung und der
Täuschung in den Händen derer, die, fern von der Wahrheit an sich oder der
historischen Wahrheit – andere hinters Licht führen wollen, um selbst zu
bestehen, um, aus der
Lüge heraus, ihren Willen zur Macht umzusetzen, um ganze Länderstrukturen zu
verändern und ganze Völker – der Unfreiheit überantwortet – zu knechten.
Roosevelt und Churchill handelten so, als sie
– aus Gründen der Staatsraison – die Kriegsverbrechen ihres Alliierten Stalin
nicht nur in Katyn tolerierten und die Wahrheit über Katyn über
Jahrzehnte hinaus verhinderten. Hitler, der unbedingt besiegt werden
musste, war das größere Übel – und Hitlers Entfernung von der Macht hatte
absolute Priorität.
Das mag man aus machtpolitischer
Sicht verstehen; trotzdem muss man es nicht auch noch ethisch billigen und
moralisch tolerieren; schließlich wurde der Kampf gegen Nazi-Deutschland unter
demokratischem Vorzeichen und im Namen der Moral, der Aufklärung und des
Humanismus geführt, bis hin zum Abwurf der – überhaupt nicht mehr moralisch
begründbaren – Atombomben in Hiroshima und Nagasaki.
Was die Machtpolitik an
Denkmustern und Handlungsweisen vorgibt, muss den - korrekt arbeitenden - Wissenschaftler,
der bei seinen Forschungsprojekten nur seinem Gewissen unterworfen ist, nicht
kümmern. Er kann frei denken und ideologisch uneingeschränkt forschen, wenn er
es will, wenn er die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere
Wahrhaftigkeit“ aufbringt, von der – der fröhliche Wissenschaftler -
Nietzsche spricht.
Davon aber sind wir in der „Gaya
scienza“ von heute - nicht nur an der deutschen Alma Mater - weit entfernt.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Herta Müller und die Securitate - Lügen, Lügen ... und nochmals Lügen - wer in diesem Land hat etwas dagegen?
http://carl-gibson.blogspot.com/2019/01/herta-muller-und-die-securitate.html
Herta Müller erfindet sich selbst neu - vom Logos zum Mythos!
Aus: Carl Gibson: Kritische Essays zur Herta Müller-Thematik
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Essays zur Herta Müller-Thematik
Gibt es eine Herta
Müller-Verschwörung?
Kritische Herta Müller-Rezeption
Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit?
Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet
Dichtung und Wahrheit – das war
Goethe.
Dichtung und Lüge – das ist
Herta Müller!
Vorwort:
Fragen, Fragen, Fragen …
„Nie
sollst du mich befragen,
noch
Wissens Sorge tragen,
woher
ich kam der Fahrt,
noch
wie mein Nam’ und Art.“
Lohengrin, aus dem Libretto von Richard Wagner
Gefragt wurde viel – gegangen ist sie nicht!
Ein Philosoph soll Fragen
stellen, sagt man.
Als ich seinerzeit viele
berechtigte Fragen aufwarf, Fragen, deren aufrichtige Beantwortung eine
Nobelpreiskandidatur unmöglich gemacht hätte, geschah nichts.
Herta Müller, die mir eine
Antwort schuldig blieb, wahrte ihre Geheimnisse und zog sich in ein beharrlich
verweigerndes Schweigen zurück, ganz nach dem Motto „„Nie sollst du mich befragen“.
Als ich dann im Juli 2008 auf
ihre groß, doch wenig überzeugend inszenierte Rechtfertigungsaktion öffentlich
kritisch reagierte, wurde ich willkürlich und mit Macht ausgebremst und in
meiner richtigstellenden Aufklärungsarbeit zur Herta Müller-Thematik
undemokratisch gestoppt.
Erst jetzt, drei Jahre nach den
vollendeten Tatsachen in Stockholm, kann ich den Beweis führen, dass viele der
von Herta Müller in ihrem publizistischen Befreiungsschlag gegebenen Antworten
nicht der Wahrheit entsprechen, sondern plumpe Lügen sind.
Fiktion und Faktion
Der
nicht ertappte Dieb ist ein ehrlicher Mann.
Der
Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht!
Volksweisheit
In der Email vom 9. August 2008 schrieb mir Richard
Wagner - auch im Auftrag und im Namen von Herta Müller - folgendes:
Sehr geehrter Herr Gibson,
anlässlich der Lektüre Ihrer "Symphonie
der Freiheit" und Ihrer Leserbriefe auf der Website der
"Siebenbürgischen Zeitung" stelle ich fest, dass Sie in großer Sorge
sind, was die Frage der Dissidenz von Herta Müller, mir, der Aktionsgruppe und
des AMG-Kreises betrifft.(…)
Ich fordere Sie auf von weiteren
Unterstellungen und Behauptungen abzusehen, die den Tatbestand der Verleumdung
erfüllen. Wir werden durch unsere Anwälte ihre öffentlichen Äußerungen prüfen
lassen. Sollten Sie Ihre rufschädigenden Ausführungen nicht einstellen, werden
wir gerichtlich gegen Sie vorgehen.
Mit freundlichen Grüßen
Richard Wagner
Aus der Folge-Email:
„Ich habe Sie aufgefordert von weiteren
Unterstellungen und Behauptungen abzusehen, die den Tatbestand der Verleumdung
erfüllen. Ich wiederhole:
Sollten Sie Ihre rufschädigenden Ausführungen
nicht einstellen, werden wir,
also Herta Müller und Richard Wagner,
gerichtlich gegen Sie vorgehen.
Wenn Sie nun diese Androhung juristischer
Konsequenzen ohne den von mir vorgetragenen Kontext in die Welt hinausposaunen
wollen, so werde ich Sie nicht daran hindern, wäre es doch nichts weiter als
ein weiterer Beweis für Ihre bereits zur Genüge dokumentierten
denunziatorischen Absichten.
Mit freundlichem Gruß
Richard Wagner
Ich wünschte, Herta Müller und ihr Mann fürs
Grobe, der Ex-Kommunist und Schollendichter Richard Wagner hätten mich
seinerzeit verklagt – dieser eine Nobelpreis wäre der Welt erspart geblieben,
die ganze Wahrheit wäre an s Licht gekommen und ich hätte meinen Frieden finden
können … und Zeit für Muße, statt mich weiterhin mit immer noch frecher und
unverschämter werdenden Lügen herumschlagen zu müssen.
Doch es sollte nicht sein!
Ergo schlägt die Stunde der Wahrheit etwas
später!
Grundsätzliche Vorfragen
1. Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
Grundsätzliche Vorfragen
Darf eine Nobelpreisträgerin
für Literatur öffentlich lügen?
Darf eine Trägerin des Großen
Bundesversdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?
Darf eine „geistige Autorität“,
die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ dazustellen, lügen?
Darf eine Kandidatin für
politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei
erfinden?
Dürfen deutsche politische
Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und
Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?
Oder wurden bundesdeutsche
Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler,
Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt
getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen
bestimmter Kreise durchzusetzen?
Wurde die internationale
Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?
Diese berechtigten Fragen, die
ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir von anderen
Personen gestellt worden waren, sind auch heute noch offen.
Auch heute kann noch nicht mit
Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht:
Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und
internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise und
Politik und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht und Geld
zu erreichen, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer
Machtentfaltung reduziert werden?
Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck
ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer
aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur von der Beantwortung dieser Fragen
abzuhalten. Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der
eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist,
Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer
politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.
Da es aus meiner Sicht – allein
schon aus moralischer Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese
schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik
bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies,
obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja schamlöse Lügen in den
Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, weiter
machen zu müssen, quasi aus einer Notwehr heraus, angetrieben vom
verfassungsrechtlich garantierten Widerstandrecht des deutschen Bundesbürgers,
der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die
Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.
Wehret den Anfängen, besonders
nach den Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!
2. Herta Müller erfindet sich selbst neu
– Fiktion und Faktion
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in
kritischer Relecture drei Jahre nach dem Nobelpreis
Über „unsauberen Journalismus“ als
Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher
Redakteure und Autoren
Motto:
Was man schwarz auf weiß besitzt,
kann
man getrost nach Hause tragen.
J.
W. von Goethe, Faust I
Es gibt Veröffentlichungen, die
über das Sein oder Nichtsein entscheiden, Schlüsselartikel, die, wenn alles
seine Richtigkeit hat, das Watergate eines Autors bedeuten können bis hin zum
endgültigen Waterloo und darüber hinaus auch noch das Watergate des Mittels,
das ihm zum Zweck verhelfen will.
Ein Artikel dieser Art ist
Herta Müllers konfuse Selbstdarstellung „Die Securitate ist noch im Dienst“
in drei unterschiedlichen Varianten
veröffentlicht zunächst in dem Wochenmagazin DIE ZEIT vom 31. Juli 2009, wenige
Monate vor der Vergabe des Nobelpreises für Literatur an die Kandidatin der
Bundesrepublik Deutschland Herta Müller, die still und leise bzw. fernab der
Öffentlichkeit von ihrem Anhänger und Förderer Michael Naumann (SPD) für die hohe
Ehrung nominiert worden war, nachdem bereits die Konrad-Adenauer-Stiftung der
CDU über die Verleihung ihres Literaturpreises 2004 an die kontrovers
diskutierte Autorin ein Reinwaschen der seinerzeit systemloyalen Literatin
betrieben hatte.
Schon die Nominierung Herta
Müllers fernab der Öffentlichkeit und ohne Debatte ist ein Skandal. Der
Großverlagsmanager und streitbare Politiker Michael
Nauman hat seine Kandidatin durchgeboxt und durch sein „Fait accompli“ eine mehrfache „Win-Win-Situation“
geschaffen, die Fragen nach der „moralischen
Integrität“ und Glaubwürdigkeit von Herta Müller zu sekundären Phänomenen
reduziert, bisweilen unwichtig erscheinen lässt. Um es vorweg zu nehmen: Das „Cui bono“ beantwortet alles.
Trotzdem kann die Integrität eines Nobelpreisträgers nicht
unter den Teppich gekehrt werden, da der ethisch
definierte Nobelpreis ein Wert an sich ist und kein Mittel zum Zweck, kein
Mittel zum großen Geschäft oder zur
Durchsetzung politischer Interessen im Geist einer Staatsraison. Also kommt es
darauf an, in einer minutiösen Beweisführung darzulegen, dass die einst
bundesrepublikkritische Autorin in zentralen Punkten weder intellektuell
redlich, noch innerlich wahrhaftig ist, Unwahrheiten verkündet und so weite
Teile der deutschen Öffentlichkeit bewusst täuschte und immer noch täuscht.
Herta Müllers unorganisch zusammen
geschusterter Securitate-Artikel in drei
unterschiedlichen Varianten mit diversen plumpen Lügen in geballter Form
ist an sich ein klassisches Eigentor, ein
entlarvender Fauxpas, der sie eigentlich schriftstellerisch Kopf und Kragen
hätte kosten müssen, wenn es denn bei der ZEIT sowie in der deutschen
Öffentlichkeit normal und mit rechten Dingen zugegangen wäre.
Doch es kam anders.
Wo echte Aufklärung und Vergangenheitsaufarbeitung
angesagt gewesen wäre, wurde gezielt verschleiert vertuscht. Der gesamt Artikel
in drei unterschiedlichen Varianten
in schlechtem Deutsch, zum Teil sogar in unprätentiöser Umgangssprache
erscheint wie ein missglückter Versuch, sich
forciert eine Legende erfinden zu wollen, eine oppositionelle Vergangenheit
als antikommunistische Dissidentin, die eine Nominierung auch moralisch
rechtfertigt, ja Herta Müller für die hohe Ehrung in Stockholm geradezu
prädestiniert.
Wer etwas von der Materie
versteht, wird bei all diesen aufgetischten, tolldreisten Geschichten mit
diversen nichtverifizierbaren Behauptungen, Unterstellungen, Anklagen bedenklich
den Kopf schütteln. Bereits ein Mindestmaß an gesundem Menschenverstand und
logischem Denken reicht aus, um die zahlreichen Widersprüche zu erkennen, in
die sich die Autorin verstrickt, indem sie dichtet und erfindet, statt eine
Materie realistisch zu beschreiben und nachvollziehbar zu argumentieren.
Logisch fundiertes,
wissenschaftlich stringentes Agieren ist Herta Müllers Stärke nicht. Sie hat
sich längst daran gewöhnt, dass ihr bisweilen unkritisches wie apolitisches
Lesepublikum ihre bunten Mischungen aus „Fiktion
und Faktion“ hinnimmt, ihre Irrationalismen und Mystifikationen in
dadaistischer Form, ohne nach dem tatsächlichen Wahrheitsgehalt des
Dargestellten zu fragen.
Also beschreibt Herta Müller „erstmals ihre Erfahrungen mit dem Terror“,
indem sie auf bewährte Weise weiter
dichtet, erfindet, mythisiert, um die Deutung den – mit dieser Art
Literatur und Faktenpräsentation oft überforderten – Literatur-Kritikern zu
überlassen.
Dort, wo keine Vergangenheit ist, erfindet Herta Müller eine aus ihrer
Imagination heraus ohne Rücksicht auf historische Wahrheiten und tatsächliche
Gegebenheiten, wohl wissend, dass kaum einer sich die Mühe machen wird,
ihren wirren Artikel aufmerksam zu lesen oder gar ihre Phantastereien und
Münchhausiaden kritisch überprüfen zu wollen. Nach ihren bisherigen Erfahrungen
mit der deutschen Presse und der deutschen Literaturkritik kam sie mit ihrer Sicht der Dinge durch, ohne dass
massiv widersprochen worden wäre, trotz manchem „Geschmäckle“ – wie es im
Schwäbischen heißt, wenn etwas krumm ist oder - und Naserümpfen im Verborgenen
hinter vorgehaltener Hand.
Offener Protest gegen Herta
Müllers verzerrte Realitätsdarstellungen in ihrer Belletristik blieb ebenso aus
wie notwendige Konsequenzen. Einige Hunde bellten zwar, doch der Bär zog
unbeirrt weiter.
Die aufklärenden
Richtigstellungen weniger Zeitzeugen mit konkreter Securitate-Folter- und
Haft-Erfahrung in der rumänischen Diktatur wurden bisher überhört und
ignoriert, einfach deshalb weil die echte Opposition gegen den Kommunismus
in der rumänischen Diktatur hier in Deutschland eigentlich nicht interessiert
und deshalb auch nie wissenschaftlich aufgearbeitet wurde, aber auch deshalb, weil die so genannten Wissenschaftler rumänischer und
rumäniendeutscher Herkunft – heute in Amt und Würden, doch mit moralischem
„Dreck am Stecken“ - weiter an ihren Pöstchen klebend schwiegen, um sich nicht
etwa aufklärend selbst zu belasten.
Den moralischen Vorwurf, bei Herta Müllers plump vorgetragenen Lügen bis zum heutigen Tag –
trotz besseren Wissens - geschwiegen zu haben, müssen sich all jene
Institutsleiter, Vereinsgeschäftsführer, Historiker, Journalisten und Autoren
gefallen lassen – und ich werde nicht müde werden, diesen ins Gewissen zu reden
und ihnen den „moralischen Spiegel“ vorzuhalten.
Das „Ecrasez l‘infame“, des Aufklärers Voltaire und das „J´‘accuse“
des naturalistischen Realisten Emile
Zola gelten auch heute noch, so wie ich es in der „Symphonie der Freiheit“ formulierte.
Herta Müller hat meine
öffentlich gegen sie vorgebrachten kritischen Argumente zur Kenntnis genommen
und beschlossen, einen Gegenbeweis vorzulegen, nicht zuletzt als Rechtfertigung
ihrer – aus meiner Sicht höchst fragwürdigen – Nominierung für den Nobelpreis.
Werfen wir also noch einmal –
mehr als nur einen oberflächlichen- Blick auf diesen sonderbaren inzwischen in drei unterschiedlichen Varianten vorliegenden
Artikel, der – quasi als Katalysator der Literatur-Nobelpreis-Entscheidung in
Stockholm – trotz unausgegorener Form in
außergewöhnlicher Dimension in die Kolumnen des ZEIT-Magazins gerückt und
gleichzeitig auch im Internet auf DIE ZEIT Online zunächst textidentisch
publizierte wurde.
Was war so wichtig?
Die neue alte unvollständige
Vita?
Die neuen Mythen und Legenden?
Die von langer Hand
vorbereiteten, ja sogar angekündigten Denunziationen so genannter IMs der
Securitate?
Die ominöse Akte „Cristina“?
Oder der Drang aufzuklären und
der Wille, weiter massiv zu verschleiern?
Da Herta Müller aus nahezu
jedem Müll ein Büchlein zu machen versucht, wurde dieser einmalige
Schandartikel auch noch in einer dritten Variante veröffentlicht – als „Buch“
(man höre und staune!) – unter den Titel „Cristina und ihre Attrappe oder Was (nicht)
in den Akten der Securitate steht.“
Dieses Witzbuch ist eine
klassische Mogelpackung, denn es besteht praktisch nur aus dem marginal
korrigierten Text des zweifach veröffentlichten ZEIT-Textes und wurde aus
Rechtfertigungsgründen nach der Nobelpreisverleihung in die Welt gesetzt, um
weiter zu desinformieren wie bisher.
Wer dieses „Buch“ erwirbt, in
der Hoffnung, die Titelbotschaft werde eingelöst werden und man werde darin
mehr darüber erfahren, was „nicht“ in der Securitate-Akte Herta Müllers steht,
wird bitter enttäuscht werden. Da er nichts Essenzielles und Weiterführendes
darin finden, kommt die Anschaffung einer Verschwendung gleich. Das gute Geld
wurde zum Fenster hinaus geworfen.
3. Aufklärung als Verschleierung?
Verwirrung, Ablenkung und Lüge unter dem Deckmäntelchen
der Aufklärung?
Was wie ein Paradoxon anmutet,
hat System. Man tut so, „als ob“ man
die Wahrheit verkündet. Im Grunde aber lügt man frech weiter, schamlos und
unverschämt, frei nach dem Motto:
Die Welt will betrogen sein!
Also betrügen wir sie!
Da der wohlerzogene Grundanständige
mit Geist, Kultur und Niveau ein solches Ausmaß an Lug und Trug nicht für
möglich hält, glaubt der den Protagonisten der Lüge und nimmt deren Botschaft
als Wahrheit hin.
Dort, wo die Lüge die Lüge stützt,
wird die Lüge zur Wahrheit.
Ergo glaubt man Herta Müller, a priori, weil sie bereits
einen Namen hat, einen Ruf, ein Image, ganz egal, wer den Ruf begründete und
wie er zustande kam – und ignoriert
dabei das Testimonium echter Zeitzeugen aus kommunistischer Verfolgung und
Haft, die in der Regel als unliebsame Störenfriede wahrgenommen werden, als „pathologische Neider“, manchmal sogar
als „nützliche Idioten“ der
Securitate!
Diese Ignoranten, die
eigentlich nur unkritische Fans sind, halten es nicht für notwendig, die
Argumente der anderen Seite zur Kenntnis zu nehmen oder gar zu überprüfen.
Das „audiatur et altera pars“
der Römer interessiert nicht.
Man hat ja bereits eine
Ikone, eine Heilige mit Aura und Nimbus!
Wehe dem, der es wagt, am Heiligenschein zu kratzen und
an Tabus zu rütteln!
So fallen weite Kreise der
Öffentlichkeit auf einen Trick herein, auf ein subtiles Ablenkungsmanöver, das von geschäftlich wie politisch
knallharten wie rücksichtslosen Strippenziehern gesteuert und von willigen
Marionetten ausgeführt wird.
Die Strategie der Lügner geht
somit auf – und das nicht durchschaute,
zynische Lügen und Täuschen wird zur Gewohnheit, ja zum Gewohnheitsrecht, was
den Lügner motiviert, anspornt, dreist weiter zu lügen bis in die tollste
Übertreibung hinein.
Der Lügner lügt munter weiter
wie bisher, weil er immer schon log – und weil sein Lügen in der
liberal-pluralistischen Gesellschaft nicht ethisch bestimmte Illuminaten
regieren, sondern die zynische Dunkelmänner der Macht und Kalte Krieger aus dem
Verborgenen.
Der Pseudo-Aufklärer täuscht also, indem er geschickt
lügt.
Die große Lüge erreicht schließlich ihren Endzweck, indem
obskure Kreise der Macht die Lüge decken und die Methoden der Lüge – jenseits
von Ethos und Moral –billigen.
Doch lügt Herta Müller geschickt?
Oder haben ihr ihre Mentoren
und Mäzene aus Verlagswirtschaft und Politik zu viel zugetraut?
Wenn sich das so erweisen
sollte, dann werden auch die Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund ihre
Konsequenzen ziehen müssen.
4. Eine Frage der Ehre
Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder
als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und
Deviation
In medias res –
zu den „Dingen“ selbst, in diesem Fall zum Text:
Bereits die reißerische und zugleich undifferenzierte
Anklage-Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“ gibt die Tendenz vor. Hier
wird abgerechnet – die weiße Rittergestalt gegen den überschwarzen,
dämonisierten Teufel, vom den man allgemein weiß, dass er ein Lügengeist ist,
verbrecherisch und schlecht. Ergo ist der, der ihn anklagt gut?
So funktioniert die primitive
Logik Kalter Krieger, die genau zwischen Gut und Böse zu unterscheiden wissen.
Das Böse –
das ist die geheime Macht, die für alle
Schandtaten der Welt verantwortlich ist, das ist der „Geheimdienst“, ganz
egal ob er Gestapo, NKWD, KGB, BND, Verfassungsschutz, MAD, CIA, NSA, Mossad,
Staatsicherheitsdienst der DDR, Securitate oder sonst wie heißt. Ein
Geheimdienst wird bekanntlich weder bestätigen noch dementieren, wann, wo, wie
und weshalb er agiert oder was er im Auftrag der Demokratie und weniger
demokratischer Auftraggeber unternimmt, um die Ziele der Staatsraison durchzusetzen.
Kein Geheimdienst wird
Kommentare oder Presseerklärungen abgeben, wenn investigative Journalisten über
seine mehr oder weniger moralisch legitimen oder illegalen Aktivitäten
spekulieren. Ergo lässt es sich gut im Trüben fischen, verschleiern und täuschen,
ohne dass mit echten Konsequenzen gerechnet werden muss, es sei denn, eine
verirrte Kugel findet doch noch ein Ziel. Doch das ist Lebensrisiko – auch für
Dichter, die gezielt dämonisieren, ebenso für Widerstandskämpfer, die nur
aufklären und erhellen wollen.
An Herta Müllers Literatur
scheiden sich die Geister. Das darf auch so bleiben. Wenn es jedoch um biographische Angaben geht, um einen Lebenslauf in einem totalitären
System, in einer kommunistischen Diktatur, dann kann man nicht einfach so wild
drauflos schreiben und über jedes vernünftige Maß hinausschießen wie Herta
Müller, die Dinge in die Welt setzt, als kämen sie von einem anderen Stern.
Das Skandalöse in diesem Fall -
Das Magazin DIE ZEIT hat diese Art von Selbstdarstellung
unkritisch unterstützt.
Offensichtliche Fehler grober Art der Autorin im
Zusammenwirken mit der ZEIT-Redaktion wurden nachträglich, nachdem massiver
Protest aufgekommen war, kleingeredet;
Kritiker, die online eine Richtigstellung wagten, wurden gestoppt, mit Maulkorb
belegt, ohne dass sie Beweise vorlegen konnten. Ja sie wurden sogar noch
stigmatisiert, an den Pranger gestellt, von bevorzugten Kommentatoren in die
unlautere, ja kriminelle Ecke gerückt und schließlich gesperrt – und dies alles
nicht nur, um Herta Müllers unhaltbare Thesen zu decken, sondern auch um vom
eigenen Versagen des Mediums DIE ZEIT abzulenken.
Mit aller Macht der einseitigen
Protektion wurde eine Position durchgesetzt, die einer Person und ihrem
Förderkreis dahinter zum Ziel verhalf – zum
Nobelpreis und damit zum großen Geschäft!
Pecunia non olet – wozu noch Prinzipien?
Wozu „sauberer Journalismus“
und Ethos in der geistigen Debatte der Zeit, wenn es auch anders geht,
rücksichtlos machiavellistisch.
Oder? Schließlich heiligt der edle Endzweck die Mittel!
Wenn alle etwas davon haben,
die Autorin, ihre Verlage, das Land und der weite Umkreis, Rezensenten, willige
Helfer und Helferhelfer, wenn alle etwas von dem sonderbaren Licht des Nimbus
abhaben wollen, selbst die Knochennager, dann kann die hohe Politik sich diesem
segensreichen utilitaristischen Phänomen doch nicht verschließen!?
Wenn es brenzlig wird und das Lügenwerk an den Tag zu
dringen droht, dann kommt die seligmachende Politik und setzt auf die
fragwürdige Ehrung in Stockholm noch ein Bundesverdienstkreuz drauf, um mit dem dicken Betondeckel des Plazets der
politischen Kaste den Status quo endgültig zu zementieren – nach dem Motto:
Es soll nicht sein, was nicht sein darf!
Basta! Ceterum censeo: die Kritik verstumme! (Wenn
nicht aus Einsicht, dann via Anwalt!)
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ ist, was noch zu zeigen sein wird, ein
Muster praktizierter Instrumentalisierung und Deviation – und das von Anfang an!
Es lohnt sich, dieses
stümperhafte Machwerk der Sonderklasse auch a posteriori näher zu betrachten,
vor allem deshalb weil es als einer der letzten Bausteine – noch vor „Atemschaukel“
– auf dem Weg zur faktischen Durchsetzung der Nobelpreisnominierung angesehen
werden kann, als eine Art „Smoking gun“,
die beweisen soll, was doch von manchen bezweifelt wurde, nämlich die These: die
Dadaisten der Neuzeit aus dem rumänischen Banat Herta Müller sei
tatsächlich verfolgt worden - nicht nur vom Minotaurus auf der Hutweide
vor Nitzkydorf während der frühen Kindheit sondern auch grotesk-surreal traktiert mit acht
gekochten Eiern und rohen grünen Zwiebeln in einer Katakombe Temeschburgs
zu einem Zeitpunkt als das die teuflische die Securitate bannende Pentagramm
versagte und Herta Müller einfach vergessen hatte bei der anstehenden Abführung
ihr Abrakadabra auszurufen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Herta Müller macht in dem
Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ genau das, was sie immer schon tat:
Sie setzt sich provokativ in
Szene, selbstgefällig und arrogant wie eine Primadonna assoluta, die keinen
Widerspruch oder Kritik duldet; sie greift ihre vermutlichen Feinde und
Gegner an, sie denunziert wie schon so oft, sie klagt an, um sich ganz so
nebenbei selbst in die Opferrolle zu versetzten, in die Rolle der Verfolgten,
ja sie stilisiert sich zum Opfer der kommunistischen Ceausescu-Diktatur, obwohl
sie in Wirklichkeit lange Zeit eine Nutznießerin des kommunistischen Systems
war.
Zur Form des Artikels, dessen
literarische, sprachlich-stilistische und intellektuelle Qualität sehr viel zu
wünschen übrig lässt.
Ist das ein freier Essay,
ein „Versuch“, im dem man literarisch-geistig schalten und walten kann,
wie es eben beliebt?
Der a posteriori von der Zeit-Redaktion zugeordnete
Begriff „Essay“ ist bestimmt viel zu hoch gegriffen und deplatziert!
Oder ist dieses Sammelsurium
unsystematisch, wirr, nichtchronologisch und ohne exakte Quellennennung aneinandergereihter Geschichten gar ein echter „Tatsachenbericht“,
in welchem historische Abläufe und Realitäten
wahrheitsgemäß geschildert werden, so wie sie sich tatsächlich ereigneten, ohne
Ausschmückungen und subjektiven Deutungen?
Der Untertitel
„Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller
berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“
suggeriert gerade das.
Sie gibt vor, die volle Wahrheit zu sagen, und nichts als
die Wahrheit – und doch präsentiert sie eine Summe von Münchhausiaden, die kein
Kind glauben kann.
Der gutgläubige, objektive DIE ZEIT-Leser weltweit erwartet Ergänzungen, Klarstellungen zu Herta Müllers bisher sehr
nebulöser Vita, findet aber nur höchst abstruse Skurrilitäten vor, die mehr
verschleiern und verwirren, als neue Daten und Fakten zu liefern.
Weshalb druckt
DIE ZEIT diesen Mist?
Können die Herausgeber der ZEIT sich mit diesem in
Konkreativität entstandenen Produkt ihrer Literatur-Redaktion um Ijoma Mangold
wirklich identifizieren?
Oder war das nur eine Art Betriebsunfall, ein
imageschädigendes Etwas, das man am liebsten vergessen und von dessen
zusammenkompilierten Inhalten man sich gerne distanzieren würde?
Was in dem Bericht ist Fiktion?
Was von ihren Aussagen entspricht der Wahrheit?
Herta Müller hat keine Skrupel
oder Schwierigkeiten, Wahres und Unwahres
miteinander zu mischen, aus Dichtung (ihre) Wahrheit zu machen und aus Erfundenem,
aus Fiktion eine Selbstmythisierung, setzt sie doch von Anfang an – wie
literaturhistorisch festgestellt wurde - auf eine „erfundene Wahrnehmung“.
Bei alle der Erfindungswut erfindet sich eine neue Vergangenheit,
schließlich erfindet sie sich selbst neu –
so, wie man sie gerne haben möchte,
als eine Art Jeanne
d‘ Arc des Antikommunismus oder als ein wiedergeborener weiblicher Savonarola neuer Werte?
Da ihr offensichtliches Lügen
und ihre verzerrten Darstellungen bisher zu keinen Konsequenzen führten, macht
sie munter weiter und vermengt Rationales und Irrationales nach Gusto.
Clarus et distinctus – weit gefehlt!
Descartes interessiert genauso
wenig wie Kant, Lessing, Goethe und Schiller – und das im Land der Aufklärer
und Denker!
Weshalb bleibt Herta Müller in ihrem Wirrwarr-Artikel von
Anfang an fast immer vage?
Weshalb geht sie nicht chronologisch vor, von Alpha bis Omega, so, dass jedermann folgen
kann und so wie ich es – der „inneren Wahrhaftigkeit und der „intellektuellen
Redlichkeit“ verpflichtet - in der „Symphonie
der Freiheit“ praktizierte habe?
Weshalb nennt Herta Müller keine genauen Zeit- und
Ortsangaben,
weshalb nennt sie nicht Ross und Reiter,
namentlich die
Namen der handelnden Personen,
weshalb verdreht sie diverse Fakten bewusst und schildert
einige Ereignisse so, dass eine exakte Überprüfung nicht möglich ist?
Nur wenige Leser deutscher Zunge kennen die historischen
und politischen Fakten in Rumänien.
Noch weniger Menschen (und Redakteure) lesen rumänisch
und sind mit der Securitate-Materie vertraut.
Noch geringer ist der Personenkreis der echten
Securitate-Folter- und Haft-Opfer während der kommunistischen Diktatur -
und nur die allerwenigsten
Analysten der Materie hatten Einblicke in die eigene Securitate-Opfer-Akte
oder
gar in die Akte „Cristina“ von Herta Müller, die ich als
„akkreditierter Wissenschaftler“ im Oktober 2010 bei der rumänischen
Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest eingesehen habe und die mir auch heute
vollständig vorliegt.
Das schränkt die Zahl der
potenziellen Interpreten, die sich kompetent und kritisch zu Wort melden
können, drastisch ein.
Da die Lage so ist und kaum einer bereit ist, den Ärger
und die außerordentliche nervliche Belastung in dieser Auseinandersetzung auf
sich zu nehmen, konnte Herta Müller davon ausgehen, kaum einer werde ihre Sicht und Darstellung bestimmter Abläufe kritisch
überprüfen können, Grund genug, erneut besonders dick aufzutragen, wobei die ZEIT-Literatur-Redaktion noch ihren Senf konkret
dazu gab – wie einst (1987) die Redakteure des SPIEGEL, die seinerzeit in
einem Interview zum Willkommen in Deutschland Herta Müller auch einiges Vorgekaute in den Mund gelegt hatten.
So erfindet man sich eine politisch korrekte Vergangenheit,
eine Vita, die einen – in
naiven deutschen Augen -
als Opfer der reaktionären deutschen Landsleute
einerseits
und als Ofer des
Kommunismus andererseits
erscheinen lässt.
Toll!
In der Tat toll – im eigentlichen Sinne des Wortes!
Darüber hinaus auch noch unverschämt zynisch,
rücksichtslos und gewissenlos!
Das politische Magazin „DIE ZEIT“ folgte dieser
geschichtsklitternden Tradition durch Mitwirkung und durch den unreflektierten
Abdruck.
Eine weitere gewichtige Frage
prinzipieller Natur stellt sich mir, dem antikommunistischen Widerstandskämpfer
… und nicht nur mir:
Weshalb bietet das renommierte Wochenmagazin DIE ZEIT Herta Müller ein Forum, eine Plattform, ihre Kampagne, ihren Kreuzzug, ihre Vendetta
öffentlich gegen zum Teil imaginierte Gegner und Verfolger zu führen, obwohl
zahlreiche subjektive Behauptungen jeder Logik und dem gesunden
Menschenverstand widersprechen, obwohl Herta Müller durch die dargebotene
Argumentation unglaubwürdig wird?
Und weshalb versagt DIE ZEIT aufrechten Dissidenten aus den kommunistischen
Gefängnissen der Ceausescu-Diktatur an gleicher Stelle die Möglichkeit, die
offensichtlichen Lügen Herta Müllers zu korrigieren?
Misst DIE ZEIT mit zweierlei Maß?
Ist das Heuchelei?
Oder doch nur unverantwortlicher, rücksichtsloser
Journalismus und pure Machtdemonstration?
Noch wichtiger – ist
es einer Nobelpreiskandidatin der Bundesrepublik Deutschland würdig und
angemessen, plumpe Unwahrheiten in die Welt zu setzen, die breite
Öffentlichkeit hinters Licht zu führen und so Volksverdummung zu betreiben –
über die Kolumnen der ZEIT?
Das Hinterfragen der „moralischen
Integrität“ von Herta Müller,
einer
Antideutschen, die sogar mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, beschäftigt mich seit Jahren – öffentlich.
Wie war es letztendlich doch
noch möglich, Herta Müllers Watergate
abzuwenden, wo dieser ominöse Artikel
voller Entgleisungen und Fehler doch Herta
Müllers Waterloo hätte sein müssen?
Mit Macht!
Mit Protektion!
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“, welcher erst wahre Aufmerksamkeit
erregte, als der Aufschrei der vielen Betroffenen
und stigmatisierten auf unterschiedlicher Ebene durch zahlreiche Medien ging, warf
damals und wirft auch heute noch eminent
wichtige Fragen auf,
grundsätzliche Fragen, die nicht nur die“ moralische
Integrität“ der Autorin Herta Müller tangieren, sondern auch
die Glaubwürdigkeit des Wochenmagazins DIEZEIT.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ existiert heute nach wie vor in zwei Fassungen,
einmal in einer echten Fassung,
in der Druckfassung
und ein weiteres Mal in einer
redaktionell retuschierten Fassung
im Internet veröffentlicht in DIE ZEIT
Online.
In der kosmetisch wie inhaltlich veränderten
Online-Fassung wurde das,
was nicht sein
sollte,
was dem angestrebten Nobelpreis,
der Integrität der Autorin und des Mediums DIE ZEIT hätte
gefährlich werden können,
einfach abgeändert, gestrichen, übertüncht,
um den Schaden für
Autorin und Verlag zu begrenzen.
Auf der Strecke blieben durch
diese Kaltstellung des Protestes
vorerst die aufrechten Kritiker und
Aufklärer, die stigmatisiert, in die Rolle der ewigen Querulanten gedrängt,
gesperrt und mit dem Schwarzen Peter in der Hand in die Ecke gestellt wurden, namentlich
einer – der am deutlichsten exponierte ehemalige Bürgerrechtler Carl Gibson.
Ich musste mich damit abfinden nach dem Motto:
Ich weiche der Übermacht (aus Wirtschaftsinteressen und
politischem Kalkül).
Eine Schlacht mag gewonnen sein, doch nicht der gesamte
Krieg.
Der Nobelpreis ist im Kasten,
das große Geschäft ist in trockenen Tüchern
und der Rubel rollt weiter –
für Herta Müller,
für die Verlage und für manche Einzelakteure,
für Strippenzieher, alte und neue Seilschaften, Helfer
und Helfershelfer im Verborgenheit hinter den Kulissen –
Doch die moralische Diskussion wird weiter gehen, in der
geistesgeschichtlichen Forschung ebenso wie auf gesellschaftlicher Ebene.
Jeder kleine Literaturwissenschaftler kann in der
Ausarbeitung einer kritischen Herta Müller-Biographie, die ich vielleicht
selbst noch angehen werde, die
zahlreichen Widersprüche nicht nur des Securitate-Artikels thematisieren,
sondern auch das genauso diskrepante Material aus sonstigen Interviews und
Statements.
Für mich, den unmittelbar
Betroffenen, ist es eine Frage der Ehre,
weiter zu machen, auch wenn die objektiven Machtverhältnisse gegen mich
sprechen.
Solange es mir geistig und körperlich möglich ist, werde
ich weiter kämpfen, orientiert an den Worten jenes aufrechten Sozialdemokraten
in seiner Reichstagsrede unmittelbar vor der Machtergreifung der
Nationalsozialisten Hitlers im Angesicht der physischen Bedrohung der
heraufziehenden Diktatur:
„Das Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“!
Dieses Bewusstsein führte
aufrechte Charaktere in Widerstand und Opposition, in finsteren Zeiten unter
totalitären Bedingungen und Lebensgefahr. Es wird auch meine künftigen
geistigen Debatten mitbestimmen, gestützt auf das freie Wort und Werte, die
Philosophen und Schriftstellern in einer Demokratie zur Verfügung stehen.
Erst jüngst, im September des Jahres 2012,
meinten die vom ZEIT-Verlag beauftragten Anwälte,
es sei genug geredet worden.
Der ehemalige antikommunistische Bürgerrechtler und
aktive Kritiker des Ceausescu-Regimes Carl Gibson, seines Zeichens Philosoph
(mit Diplom), Buchautor und Historiker habe seine Positionen „hinlänglich“ in diversen Foren bekannt
gemacht.
Nun solle er endlich Ruhe geben und
schweigen; er soll sich resignativ in die Ecke zurückziehen und auch dieses
Unrecht fatalistisch ertragen, ebenso die Stigmatisierung durch Aussperrung,
leidend ohne zu klagen!
Das, verehrte Herausgeber der
ZEIT, wird nicht eintreten.
Ich werde die moralische Debatte weiter führen, wenn es
sein muss, bis ans Ende meiner Tage, jedenfalls solange, bis das Unrecht
behoben und die volle Wahrheit bekannt gemacht wurde.
Das ist eine ethische Pflicht nicht nur des Philosophen,
sondern auch des souveränen Bürgers, der nicht wegschauen darf, wenn Unrecht
geschieht.
5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum
der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt?
Ein im Keim erstickter Skandal und seine
Folgen.
Der
M0hr hat seine Schuldigkeit getan,
der
Mohr kann gehen! ( Friedrich Schiller!)
Oder sollte man ein neues Motto
wählen,
vielleicht eines, dass von der
Begrifflichkeit her weniger linguistisch-semantisch oder politisch, dafür aber
„moralisch korrekt“ ist, etwa den Satz:
Der
M0hr hat seine Schuldigkeit getan,
der
Mohr darf bleiben!
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“,
der explizit unter
dem Namen Herta Müllers
veröffentlicht wurde, an dem aber möglicherweise auch noch andere Akteure mit
gestrickt haben, Redakteure der ZEIT aus der Feuilleton-Redaktion des (späteren
ZDF-Vorlesers) Ijoma Mangold, enthält
– neben zahlreichen tolldreisten Geschichten und Unwahrheiten - einen fatalen
Satz, nämlich die meines Erachtens volksverhetzende Aussage:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben“
Dies in einem liberalen Blatt - für mich ein Skandal!
Wer ist nun der Autor, der Urheber dieser - von mir und anderen – von Anfang an als volksverhetzend
empfundenen Aussage -
Herta Müller oder ein Zeitredakteur?
Oder war es gar ein Schreibautomat in der
Redaktionsstube?
Wer war politisch naiv oder dumm genug, um diese Hetze zu
formulieren?
Die deutsche Öffentlichkeit hat ein Recht, das zu
erfahren, gerade heute, in einer Zeit,
wo Hetze und Früchte des Hasses Weltreligionen gegeneinander
aufbringen und ganze Völker in Zwietracht stürzen und spalten.
Sich hinter der Anonymität
einer Redaktion zu verschanzen ist feige und einem kritischen Journalismus unwürdig!
DIE ZEIT entschuldigte sich
zwar in der folgenden Druck-Ausgabe kurz und an entlegener Stelle für die grobe
Entgleisung und entfernte den fatalen
Satz, der die Staatsanwaltschaft von
Amtswegen auf den Plan hätte rufen müssen, aus der Online-Darstellung.
Doch ersetzt Herta Müllers
ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in der
Online Fassung nicht den gedruckten Artikel, der weltweit Verbreitung fand.
Seinerzeit hatte ich eine Rückrufaktion der fraglichen
DIEZEIT-Ausgabe vorgeschlagen, ja öffentlich eingefordert.
Wenn es denn so beabsichtigt
gewesen wäre, hätte die Zeit-Redaktion in ihrer knappen Richtigstellung darauf
hinweisen können, dass der „retuschierte“ Online-Artikel Herta
Müllers „Die Securitate ist noch im Dienst“ die gedruckte Form von
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ersetzt.
Das ist nicht erfolgt!
Wenn ein amerikanischer
Literaturwissenschaftler heute in der Library of Congress die Frage
recherchiert, weshalb es keine Opposition oder Diskussion zur Herta Müllers
Nobelpreiskandidatur gab und dabei DIE ZEIT konsultiert, wird er nur den einen Artikel vorfinden, jenen Artikel mit der
volksverhetzenden Zwischenüberschrift aus welcher Feder auch immer, jene
Selbstdarstellung mit den Ammenmärchen und tolldreisten Geschichten aus dem
Securitate-Staat,
aber er wir nie erfahren, dass zentrale Aussagen
redaktionell abgeändert wurden, um Herta
Müller zu schützen,
um möglichweise die Nobelpreiskandidatur und somit das
große Geschäft für bestimmte Kreise und Verlage nicht zu gefährden.
Heute existieren immer noch
zwei ZEIT-Fassungen des gleichen Artikels und dazu auch noch eine dritte als
„Buch“!
Welche ist gültig?
Welche ist wirklich autorisiert?
Kann es ein, dass Herta Müller nicht den Text korrekturgelesen
hat,
das, was schließlich unter ihrem Namen veröffentlicht
wurde?
Kann es gar sein, dass sie den volksverhetzenden Satz
mitgetragen hat, nachdem schon ihre ausfällige Verunglimpfung der Banater
Schwaben in dem SPIEGEL-Interview von 1987 den Ton der Musik vorgegeben hatte?
Ich zitiere:
„SPIEGEL: Frau Müller, vor allem Ihr erstes Buch
"Niederungen" zeigt, daß Sie nicht nur unter der staatlichen
Repression, sondern vielleicht noch unmittelbarer unter der engstirnigen,
beschränkten, oft reaktionären Mentalität der deutschen Minderheit gelitten
haben. Waren Sie in einem doppelten Sinn heimatlos?
MÜLLER: Ja, genau diese muffige spießige
Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die
"Niederungen" schreiben konnte.“
Der Hass trieb Herta Müller also an, mit ihren deutschen
Landsleuten auf ihre Art und Weise abzurechnen!
Da Herta Müller in der dritten,
ausgiebig retuschierten Fassung dieses Artikels unter „Cristina und ihre Attrappe oder
Was (nicht) in den Akten der Securitate steht“ immer noch an der
Überschrift-Formulierung
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“
festhält, ist davon auszugehen,
dass die die Schöpferin der in der Tat „un-geistigen Hetzbotschaft“ ist.
Festzuhalten ist also
folgendes:
Herta Müller nimmt die
Formulierung :
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben“,
und macht daraus:
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“
Das ist nicht mehr oder weniger
als eine plumpe Paraphrase.
Da aber bei der ZEIT die Linke nicht weiß, was die Rechte
tut, da gelogen wird, dass sich die Balken biegen und die Koordination zwischen
der Autorin Herta Müller und der Zeit-Redaktion nicht funktioniert, kommt es zu
gravierenden Diskrepanzen, die darauf verweisen, dass Herta Müller in der Tat die Autorin der Herzbotschaft gegen die
Banater Schwaben ist.
Das bedeutet zumindest für und für andere klar denkende Menschen,
die Hasspredigerin Herta Müller, die von Anfang an vom Skandal lebt, kann und
will sich nicht von ihrer Hetze trennen.
Das Herta Müller wie so oft
auch hier geistig undifferenziert agiert, torpedier sie auf diese Weise
eklatant die Schutzbehauptung der ZEIT-Redaktion, namentlich die so genannte
Richtigstellung, die besagt - bzw. Ahnungslose damit vertrösten will – DIE
ZEIT-Feuilleton-Redaktion, namentlich Ijoma Mangold hätte – durch ein
unglückliches Versehen – die
Hetzbotschft
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben“,
als Schöpfer zu verantworten.
Der ZEIT-Verlag nimmt also den Fauxpas, der Herta Müller
die Nobelpreisnominierung gekostet hätte – mit oder ohne Intervention von
Herta Müller –Mentor Michael Naumann auf
sich, im vollen Bewusstsein, das ein großes Verlagshaus, dass den Kritiker
Carl Gibson mit Anwaltsschreiben beeindrucken und zurückscheuchen will, eine solche politische Dummheit besser
ausbaden und unter dem Teppich halten kann als eine kontrovers diskutierte,
exponierte Autorin mit vielen Gegnern und Feinden.
Trotzdem musste der
Literaturkritiker und Redakteur Ijoma Mangold höchstpersönlich die Haut
hinhalten und alles selbst als eigenen Fehler verantworten , nur um Herta
Müller zu schützen.
Mein parodiertes Schiller-Wort
drängt sich auf:
Der M0hr hat seine Schuldigkeit
getan,
der Mohr darf bleiben!
Nur – bei der ZEIT wurde
vergessen, dass beim ungeschickten
Ausbaden dieser turbulenten, politisch höchst brisanten Angelegenheit gleich
mehrere Akteure am Werk waren und – neben Carl Gibson – auch andere Banater
Schwaben Prostest gegen die Diffamierung durch Herta Müller auf der Seite der
ZEIT erhoben hatten.
In einer seinerzeit öffentlich
bekannt gewordenen Email an meinen Landsmann Georg Schmidt, der wohl als erster
aus dem Kreis der betroffenen reagierte und einen Protestbrief an DIE
ZEIT-Chefredakteur Giovanni die Lorenzo schrieb, betont der ZEIT-Redakteur
David Huvendick zur Abänderung des Hetzzitats
von:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
in
„Die Erweiterung des Brauchtums durch Verleumdung“,
ausdrücklich, die
Abänderung sei auf Wunsch der Autorin (Herta Müller) erfolgt.
Der genaue Wortlaut des Emails vom: 30 Jul 2009 15:07:33:
„Sehr geehrter Herr Schmidt
Ein Nachtrag dazu:
Der Zwischentitel ist in der Print-Ausgabe
aufgrund eines redaktionellen Eingriffs entstanden.
Herta Müller bat, ihn online deswegen zu
berichtigen. In der aktuellen Print-Ausgabe der ZEIT ist dazu auf S. 54 auch
ein Korrekturkasten.
Mit freundlichen Grüßen,
David Hugendick”
Was will man noch mehr?
Herta Müller ist also – wenn die Gesetze der Logik noch stimmen – für
das Hetzzitat ebenso verantwortlich wie für die Abänderung.
Die Schutzbehauptung der ZEIT
und des Ijoma Mangold gehen also ins Leere.
Fakt ist: Herta Müller ist uneinsichtig und bleibt bei
ihrer Hetzbotschaft.
Da diese Wahrheit nicht an den Tag durfte, behindert
durch undemokratische Machtausübung, durch Lug und Trug und Täuschung, darüber
hinaus auch noch durch moralisch verwerfliche Druckausübung auf Aufklärer und
ihre Medien, steht für mich fest, dass die Hasspredigerin Herta Müller ihren
Nobelpreis nicht aufrichtig erworben, sondern verlogen ergaunert hat.
Das Nobelpreiskomitee in Stockholm um Peter Englung
wurden hinters Licht geführt und getäuscht, damit ein kleiner Verschwörer-Kreis
zu seinem Zweck gelangen konnte.
Meine früher schon sehr deutlich formuliertes „J’accuse“ wird hier noch einmal
erhärtet.
Was hätte ich damals tun
können?
Eine Brechstange hatte ich
nicht – auch war das nicht meine Methode. Ich schrieb rund um die Uhr, an
vielen Stellen, viele Tage lang.
Die Beweise liegen heute noch
vor.
Als „einsamer Rufer in der Wüste“ sprach ich die brisante, politisch
verheerende Botschaft seinerzeit an, schriftlich im Online Kommentar der ZEIT
Online, in anderen Foren und mündlich
in einem ausführlichen Telefonat mit dem verantwortlichen
DIE ZEIT- Vize-Feuilleton-Chef Ijoma Mangold –
Die Konsequenzen sind
ausgeblieben!
Der im Abhängigkeitsverhältnis
stehen Angestellte Journalist Ijoma Mangold musste seinen Job retten, kuschen
und alles mit ausbaden – wohl gegen sein Gewissen, gegen die Wahrheit.
Ohne, wie mündlich mit DIE ZEIT- Vize-Feuilleton-Chef Ijoma Mangold –
vereinbart,
Beweise vorlegen zu können,
wurde ich auf ZEIT
Online als Kommentator gesperrt und hatte keine Möglichkeit mehr, zu reagieren!
Ijoma Mangold und alle anderen involvierten ZEIT- und
ZEIT-Online-Redakteure ließen mich im Regen stehen, ohne etwas für die
Wahrheitsfindung zu unternehmen.
Darüber hinaus ließ man mich von arroganter warte aus
wissen, namentlich Redakteur Kuhn:
Herr Gibson, toten Sie sich auf Ihrer Homepage aus!
Basta!
6. Eine kompromittierende Email –
Herta Müller lügt in alle Richtungen,
nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer
Trotzdem blieb die Situation
hochbrisant und musste dringend entschärft werden, da außerdem auch noch
öffentlich bekannt geworden war, dass Herta Müller in einer Email an einen guten
Bekannten bzw. „Freund“
die gröbsten Schnitzer und Verfehlungen ihres Lüge-
Artikels
bis hin zum volksverhetzenden Zitat einem in die Schuhe
schob,
dem ZEIT- Redakteur und Literaturkritiker Ijoma Mangold.
Herta Müller delegierte das eigene vielfache Versagen in
ihrem verlogenen Stümperwerk mit der Bemerkung, der ZEIT Redakteur ( Ijoma Mangold?) habe alle gravierenden Patzer,
Fehler, Lügen in ihren Artikel
„hinein redigiert“.
So einfach geht das – ganz nach ihrem alten, bewährten
Muster:
Immer sind die anderen schuld!
Hier ist der Email-Inhalt Herta
Müllers jenes „Freundes“, der mich – aus purer Freundschaft und Solidarität
zu Herta Müller ebenfalls in Emails einen „Wirrkopf“,
einen „rücksichtlosen Scheindissidenten“ und im gleichen Atemzug mit dem
Herta Müller- KP-Gatten Richard Wagner - ebenfalls in eine weiter Email -einen „nützlichen Idioten“ genannt hat.
Ich zitierte das gute Stück
seinerzeit im Rahmen eines meiner Kommentare im Forum der „Siebenbürgischen
Zeitung“ in der Hoffnung, ein
kritischer Journalist möge darauf aufmerksam werden, die Brisanz und Tragweite
erkennen und dies zu einem gut recherchierten Bericht ausweiten.
Pustekuchen!
Nichts davon ist geschehen,
obwohl hunderte, ja tausende Leser unmittelbar erfahren konnten, wie die
verlogene Autorin und Nobelpreiskandidatin Herta Müller ihrem Kopf aus der
Schlinge zu ziehen versucht.
Herta Müller ist bis zum
heutigen Tag mit ihrem Lügen-Werk durchgekommen – nicht nur, weil die Helfer und
Helfershelfer hinter den Kulissen vielfachen Druck ausübten, sondern vor allem
deshalb, weil die ZEIT ihre Versagen und ihren Mist erfolgreich und mit Macht
unter dem Teppich gehalten hat.
Ich zitiere meinen damaligen
Kommentar mit den darin eingebetteten Emails:
„Herta
Müller lügt ungeniert in DIE ZEIT und die ganze WELT hört staunend zu.
Ein
Skandal!
DIE ZEIT
hat meine Sperrung noch nicht aufgehoben – und DIE ZEIT hat der WELT immer noch
nicht erklärt, wer den Herta Müller-Selbstdarstellungsartikel eigentlich
geschrieben hat:
Herta
Müller selbst oder die ZEIT -Redaktion des Ijoma Mangold?
Eine von
beiden Seiten lügt.
Hier noch
einmal Herta Müllers Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen,
eine Email,
zitiert von Frau Packi im SBB-Forum:
Hallo
Getkiss, hier noch einmal zur Erinnerung besagte E-Mail von einem guten Freund:
Liebe Lissi,
habe vorhin
mit Herta “ge-e-mailt” und auch die für mich unbegreifliche
“Verleumdungstradition” der BS angesprochen, auch den in der Tat inexistenten
Bahnhof von Poiana Brasov.
Zu Ihrem
Entsetzen hat die Zeit alle diese Blödheiten in ihren Text “reinredigiert”,
inklusive die rumänische Bezeichnung für Temeswar, auch den Bahnhof von Poiana
Brasov, aber auch andere Sachen (Emigration) weggekürzt, aus dem Vernehmer den
Verhörer gemacht etc..
Die aktuell
onlinegestellte Version in der Zeit-Online ist
eigentlich
ihr Text!
Herta schrieb
mir auch,
sie sei “fast
verzweifelt”, als sie diese Dummheiten in der Zeitung habe lesen müssen.
Und über die
zurecht ärgerliche pauschale “Hetzpassage” schreibt mir Herta im Klartext:
“Er (der
Redakteur von der Zeit) hat mir die absolut unhaltbare Zwischenüberschrift über
die Banater Schwaben reingeschrieben, die so klingt als würde ich behaupten,
alle Ossis seien Stasispitzel gewesen.”
Es wäre
schön, liebe Lissi, wenn Du das zur Versachlichung der aus allen Rudern
gelaufenen Debatte unübersehbar (vielleicht in einem “Vorspann”) vermerken
könntest, denn was ebenfalls noch hochbedauerlich ist, der Disput um diese
“erfundenen Beigaben” der “Zeit” lenkt leider von den
verbrecherischen Sauereien der Securitatespitzel ab
– Schurken,
die nicht nur Vertrauen missbraucht, sondern Freunde und Bekannte bespitzelt,
verraten und verkauft haben und sich heute hierzulande im Glanze ihrer
Schandtaten sonnen, statt sich in Grund und Boden zu
schämen.
Liebe Grüße,
herzlichst”
Wer lügt
also in DIE ZEIT? Carl Gibson“
Wie soll ein materiefremder ZEIT-Redakteur sich eigenmächtig
all diese Dummheiten ausgedacht haben?
Die Dummheiten stammen allesamt
von Herta Müller selbst, die nicht fähig ist, eine logisch stimmige Geschichte
abzuliefern.
Denkbegabte Germanisten und
Journalisten künftiger Tage können die Struktur der Lügen Herta Müllers aus
Email und Artikel noch differenzierter verfolgen, wenn sie dann noch ein Thema
der Literaturwissenschaft sein sollte.
Für mich ist sie in jeder
Beziehung abgeschrieben – nicht nur, weil sie bei mir angeschrieben hat – was
noch zu zeigen sein wird.
Ist diese Maskerade mit und
ohne Masken ein weiterer Skandal?
Aus meiner Sicht schon!
Die Herta Müller-Verschwörung
nahm ihren Lauf, während mir seitens der ZEIT jede Möglichkeit versagt wurde,
aufklärend einzugreifen.
Wer ordnete das alles an?
Wer zog die Fäden im Hintergrund in diesem zynischen und
ungleichen Machtpoker mit gezinkten Karten?
So etwas Obskures hat es in
etablierten deutschen Medien in jüngster Zeit noch nicht gegeben?
Oder ist diese Vorgehensweise gängige journalistische
Praxis in Deutschland anno Domini 2009?
Das Ausland wird kritischer hinschauen, gerade wenn die
Deutschen in anderen Ländern mit erhobenem Zeigefinger Moral und Menschenrechte
einfordern, im eigenen Land aber Grundrechte wie die heilige Meinungsfreiheit
bzw. die Pressefreiheit eklatant verletzen.
Wer Vladimir Putin moralisch rügt oder die Chinesen der
Volksrepublik, der sollte den eigenen Stall sauber halten, sonst verkommt er
zum Saustall!
Wahr und zugleich grotesk?
Der oben zitierten, entlarvenden
Emailveröffentlichung schloss sich seinerzeit eine heftige Debatte im Forum
der „Siebenbürgischen Zeitung“ an,
bei welcher ich tatkräftig, mit allen mir zur Verfügung stehenden Argumenten
mitwirkte,
ebenso im Blog-Chat der Plattform Kulturraum
Banat,
der nach massiver Druckausübung durch Richard Wagner über
eine n „Offene Brief“ vom Betreiber aufgegeben wurde,
sowie auf Banatblog
all das argumentativ weiter
führend,
über Wochen und Monate in der permanenten Auseinandersetzung mit
zahlreichen anonym auftretenden, möglicherweise angeheuerten Assassinen des Geistes, deren Verunglimpfungen im
rechtsfreien Raum Internet mir vielfach massiv schadeten, ohne dass ich mich
konkret hätte zur Wehr setzen können.
Die konkrete
Rufschädigung reichte bis in die Sphären
existenzieller Gefährdung.
Der Aufklärer Carl Gibson stand über Nacht selbst am
Pranger, nur weil er die Machenschaften
der über Infiltration auch im Westen aktiven Kommunisten und ihrer Marionetten
angesprochen hatte.
Jedermann kann das alles in
Internet nachlesen, meine Argumente und die vielfältigen Diskreditierungen
meiner Person als Mensch und Autor durch obskure anonym auftretende Handlanger
aus der 5. Kolonne des Kommunismus in
Deutschland.
Konsequenzen sind weiter ausgeblieben.
Den Schaden hatte ich allein auszubaden und ich laboriere an den
existenziellen Konsequenzen bis zum heutigen Tag.
Die Debatte über Herta Müllers Glaubwürdigkeit und moralische Integrität
erreichte die breite deutsche
Öffentlichkeit letztendlich nicht.
In der Auseinandersetzung mit
meinen Argumenten und Thesen wurde sie zwar nach lange vehement und kritisch
geführt – nur nicht auf der Seite der ZEIT Online, denn dort war sie
willkürlich abgebrochen worden, nachdem die Brisanz offenkundig war.
DIE ZEIT hatte sich gründlich
blamiert und ihr Armutszeugnis abgeliefert – aus meiner Sicht einen
journalistischen Offenbarungseid.
Doch die Debatte über Herta Müllers „moralische
Integrität“ drang leider nicht zu den Ohren der Verantwortlichen im
Nobelpreis-Komitee in Stockholm durch, obwohl meine Hinterfragung der „moralischen Integrität“ von Herta
Müller bereits im Vorfeld in Schweden
diskutiert worden war.
Als ich dann der Bloggerin Bodil Zalesky das Manuskript meiner gesamten „Symphonie der Freiheit“ elektronisch zur Verfügung stellte, in der Hoffnung, sie würde ihre Schweden
umfassender über die Hintergründe informieren, teilte sie mir die
Literaturwissenschaftlerin und Germanistin nur aus weichend mit, sie wolle sich nicht an der Hexenjagd gegen
Herta Müller, deren Literatur sie möge, beteiligen.
Der Wahrheitsfindung dienste diese Haltung nicht!
Ich habe wirklich alle heben in Bewegung gesetzt –
genützt hat es nichts.
Fazit: Das vorläufige Ende des Machtpokers zwischen dem
mächtigen Goliath und dem schmächtigen David, zwischen dem Machtapparat der ZEIT und der Herta Müller-Förderer einerseits und
mir, dem unbekannten Philosophen und Dissidenten andererseits:
ein fragwürdiger
Literatur-Nobelpreis für Deutschland
und ein öffentlich
demontierter, moralisch-geistig, existenziell und sogar geschäftlich
geschädigter Autor Carl Gibson,
der nach der Debatte mehr offene und verborgene Gegner, ja erbitterte Feinde
hatte als vor der Aufklärungsaktion, die mit der Publikation des Werkes „Symphonie
der Freiheit“ ihren Anfang genommen hatte.
Die bisher wohl schärfste Kritik an Herta Müller und
ihrem kommunistischen Umfeld der so genannten Aktionsgruppe Banat wurde in
diesem Werk formuliert, ein Werk,
das- auch heute noch- totgeschwiegen
werden soll, eben weil es
Tabus anspricht, Machenschaften entlarvt, aufklärt – und dies, obwohl
der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI,
nicht nur seine Priester
aufforderte, in die „Symphonie der
Freiheit“ einzustimmen.
„Viel Feind, viel Ehr“?
Die Realität sieht anders aus.
Wo der allmächtige Goliath regiert, hat David alle Rechte
verloren.
Leider ist das so – nicht nur
in Vladimir Putins Reich und bei den neureichen roten Chinesen – auch im
Goldenen Westen ist das so, weil vor
jeder Moral der Wert des Geldes angesiedelt ist, der regiert, der bestimmt
und der auch festlegt, was Wahrheit ist und was Lüge.
6. Cui bono?- Geschäft oder Moral?
„Die Securitate
ist noch im Dienst“ – Herta Müller erfindet sich selbst neu
Kritische Relecture eines journalistisches
Offenbarungseids aus der ZEIT
Nemo
propheta in patria?
Kreise wurden gestört – es sollte nicht sein, dass ein
Unberufener dazwischenfunkt und ein Rad stoppt, an dem lange und aus dem
Hintergrund gedreht wurde!
Cui bono?
Auf dem Weltparkett gibt es
Puppen und Puppenspieler!
Wen nützt das alles – erfundene
Mythen, Lügen, Aufmerksamkeit? Die Antwort darauf geben die Verkaufszahlen im großen Geschäft –
auch in der Kultur und Literatur.
Raum für Verschwörungstheorien?
Vielleicht!
Wenn der Rubel rollt, ist alles möglich,
auch wenn Ethik und Moral unter den Tisch fallen, ja bewusst
geopfert werden.
Der Nobelpreis Herta Müllers nutzte vielen,
er brachte vielen
etwas ein,
der Politik und den rücksichtslosen Geschäftemachern
hinter den Kulissen, die mit einem Bein in der Politik stehen, die mit der
Politik verbandelt sind, die auf allen Hochzeiten tanzen und aus allem ein
Geschäft machen, auch mit den Verfälschen und Verdrehen von Wahrheiten –
immer zum eigenen Nutzen und oft zum Schaden der
Gesellschaft, deren Werte zynisch geopfert und in den Wind geschrieben werden.
Da der Nutzen für die vielen am
Coup Beteiligten recht groß war, erfreute sich Herta Müller recht breiter
Unterstützung, selbst als es ruchbar wurde, dass der neu erfundene Jeanne d’Arc - Mythos der Heroine aus dem rumänischen
Banat etwas wankelmütig, forciert und über weite Strecken unglaubwürdig daher
kommt.
Eine Vergangenheit, die man
nicht hat, kann man auch nicht so einfach herzaubern, über Nacht erfinden. Da
enden die Grenzen der Belletristik – auch bei geschickten Wendehälsen und
Opportunisten, die je nach Konstellation das Fell wechseln und das Fähnlein mit
dem Wind drehen.
Wenn es um nackte Tatsachen geht,
um reine historische Wahrheiten,
um echte
Verfolgung und Widerstand,
dann kann ein oppositioneller Lebenslauf nicht neu
erfunden oder gar herbei gedichtet werden wie es Herta Müller seit 1987
krampfhaft versucht und dabei unzählige, plumpe Fehler macht.
Die hohe Politik erfuhr
davon.
Moralische Bedenken wurden trotzdem unter den Teppich
gekehrt – ja die Politik versuchte sogar
mit weiteren öffentlichen Ehrungen wie der Vergabe des Bundesverdienstkreuzes
an die ehemals antideutsche Herta Müller vollendete Tatsachen zu zementieren.
So agiert die Macht – auch in
der Demokratie!
Der Teufel aber steckt im Detail!
Wie auch immer – wer den
sonderbaren ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ aufmerksam
liest, wird schnell erkennen, wessen Geistes Kind Herta Müller ist.
Das Wesen spiegelt sich im
Geschriebenen – beim lichten Aufklärer wie beim obskuren Täuscher.
Die Folgen aber sind nicht mehr
aus der Welt zu schaffen.
Den Nobelpreis kann man Herta Müller zwar nicht mehr
nehmen – doch sie lebt mit einer schweren Bürde und mit dem Vorwurf, unethisch,
ja machiavellistisch zum Zweck gelangt zu sein, protegiert und vielleicht sogar
instrumentalisiert.
7. „Darf gegen Teile des Deutschen
Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
„Nicht ohne sich beizeiten zum Unverstandenen zu
erklären, hat der mit Hilfe von Wikipedia und über ein paar weiträumige Links
zum Schwabensohn avancierte Gibson seine Verschwörungsthesen zu Herta Müller
und dem Rest durch alle Blogs der Welt gejagt“.
Richard Wagner über Carl Gibson, Achse des Guten
Bei der Relecture der merkwürdigen Abrechnung
im ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ aus noch nicht ganz geklärter Autorenschaft tauchen die alten Fragen wieder auf, Fragen, die man - bei
aller Ernsthaftigkeit der Thematik - manchmal auch mit einer gewissen Prise
Humor angehen muss, um nicht darüber zu verzweifeln.
Damals in den darauf folgen
Tagen des August 2009 fragte ich mich – und das frage ich mich auch heute:
Ist überall, wo Müller draufsteht auch Müller drin
oder schreiben die ZEIT-Redakteure an den Berichten ihrer Autoren
munter mit?
Ist ein solches Vorgehen noch sauberer, ethisch
bestimmter Journalismus?
Und was unterscheidet
die renommierte DIE ZEIT noch von der vielgescholtenen BILD-Zeitung, wenn
der werte Leser nicht mehr Gewissheit haben kann, dass der Autor auch den Inhalt seines Artikels voll und ganz verantwortet?
Zur politischen und moralischen Tragweite der Aussage:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben“
Als Banater Schwabe, der zu
seiner Identität und Herkunft steht, fühle ich mich unmittelbar betroffen.
Wie viel politische Naivität und Borniertheit gehört
dazu, diese Hetze gegen die deutsche Minderheit der Banater Schwaben in die
Welt zu setzen?
Dem Geist nach entspricht sie den Herta Müller-Texten, in
welchem sie mit der deutschen Minderheit, aus der sie selbst heraus stammt,
abrechnet.
In ihren von rumänischen Kommunisten geförderten und
prämierten Debütband „Niederungen“ geht Herta Müller mit der Welt ihrer
deutschen Landsleute im Banat heftig ins Gericht, während diese in Agonie im
Exodus stehen, statt die Kommunisten Ceausescus anzugreifen.
Das war im Jahr 1982.
Viel später, im Jahr 2009,
nachdem die antideutsche Autorin virtuos
und ohne moralische Skrupel die Fronten gewechselt hatte, aus dem linken Lager
zu den Wertkonservativen übersiedelte, um selbst in der lange verschmähten
Bundesrepublik Zuflucht zu suchen, macht sie das immer noch auf ähnliche
Weise, indem sie als die Gute und Gerechte aus einer Opfer-Rolle heraus eine
ganze Minderheit angreift, die eigene deutsche Minderheit der Banater Schwaben,
aus der heraus ihre Eltern Stammen, ihr erster Ehemann Herbert Karl und ihr
zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, langjähriger ideologischer
Scharfmacher und Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei von Diktator
Ceausescu.
Als Herta Müllers „Mann fürs Grobe“ drohte dieser Richard
Wagner (aus Perjamosch) mir
bereits im Sommer 2008 mit Anwälten und Gericht nachdem ich es gewagt hatte,
die Vita von Herta Müller kritisch zu durchleuchten und nach der „moralischen
Integrität“ der höchst kontrovers diskutierten Autorin zu fragen.
Aus seiner Feder stammt die
Polemik auf der so genannten Achse des guten:
Die Gibsons oder die Banater Schwaben
in welcher er, der sich
zusammen mit Herta Müller aus dieser Gemeinschaft ausschließt, eine Identität
zwischen mir und der Gemeinschaft der Banater Schwaben konstruiert.
„Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden,
verehrter Herr Bundespräsident Köhler“,
fragte ich seinerzeit
öffentlich in zahlreichen Kommentaren.
Heute ist der zynisch von
Teilen der politischen Kaste ausmanövrierte Horst
Köhler, der die die neuzeitliche Heroine Herta Müller als „Unbeugsame“ mit dem großen Bundesverdienstkreuz ehrte, selbst
schon Geschichte, ohne dass feststünde, auf welcher Basis diese sonderbare
Ehrung, gegen die ich protestierte und die
ich öffentlich noch anfechten werde, zustande kam.
Welcher „Ghostwriter“ ist wohl für die Auswertung des zu
Grunde liegenden Materials verantwortlich?
Wie groß wäre der moralische
Aufschrei gewesen, wenn ein Nobelpreisträger wie Günter Grass ähnliche
Hetzparolen verkündet hätte oder wenn ein Hinz oder Kunz postulierte,
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Hamburger, der
Berliner, der Bayern, Schwaben, Hessen, Sachsen etc. “?
Da die Banater
Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft von ca. 300 000 Menschen, ohne große
politische Lobby in Deutschland dastehen, erschien es Herta Müller legitim auf
die Schutzlosen einzuprügeln, so als wären ihre persönlichen Leiden auf die
Auseinandersetzung mit Herkunft und Heimat zurückzuführen.
Zur Information – auch an die Adresse der mit der Diskussion
wenig vertrauten Journalisten und
Anwälte, die meinen die von Securitate-Agenten unterwanderte
Landsmannschaft der Banater Schwaben würde Herta Müller verfolgen.
Herta Müller war es, die den ersten Stein warf –
in ihrem von Kommunisten
geförderten Kurzgeschichten-Bändchen „Niederungen“,
wo das Deutschtum im Banat übel verspottet wird.
Darauf erfolgten Reaktionen der
in ihrer Ehre verletzten Menschen, zuerst vor Ort in Temeschburg, Rumänien,
dann in dem Presseorgan der Landsmannschaft der Banater Schwaben in
Deutschland.
So wirkt das Gesetz von Ursache
und Wirkung.
Satire oder Beleidigung?
Die Grenzen sind eng und
fließend – das lehrt auch die Aktualität in der Auseinandersetzung des Westens
mit dem Islam.
Der „Hass“ auf diese deutschen Landsleute und auf die deutsche Gemeinde
im Banat hatte Herta Müller nach eigener Aussage (im SPIEGEL, 1987) inspiriert,
das schmale Bändchen Kurzgeschichten „Niederungen“ zu verfassen – und doch war sie sich nicht zu schade, den Preis derselben „Vertriebenen“ anzunehmen.
Für Hass auf Deutsche ein Bundesverdienstkreuz?
Diesen rücksichtslosen wie impertinenten Zynismus
verstehe wer will!
So ändern sich die Zeiten … und
das Bewusstsein der Opportunisten und Wendehälse.
8. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?
Was wussten die ZEIT-Redakteure von den Hintergründen,
von der Welt des Kommunismus im Securitate-Staat Ceausescus?
Wohl nicht viel!
Weshalb wagten sie sich
überhaupt an eine Thematik heran, von der sie nichts verstanden, an eine
diffizile Materie, die sie vollkommen überforderte?
Nachdem das Kind in den Brunnen
gefallen war und den Journalisten um Ijoma Mangold endlich die politische
Tragweite der Sentenz bewusst wurde, ebenso die Gefährdung der
Nobelpreis-Kandidatur, versuchte DIE ZEIT eine korrigierende
Differenzierung, indem darauf hingewiesen wurde, Herta Müller kritisiere nicht
die Banater Schwaben als Gemeinschaft, sondern nur ihre Interessenvertretung,
namentlich die Landmannschaft der Banater Schwaben.
In ihren Reihen würden sich
Informanten und Agenten des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes Securitate
tummeln, die ihr verleumderisches Werk auch in Deutschland fortsetzen.
Zur Landmannschaft der Banater
Schwaben – sie ist ein eingetragener Verein, der die Wertewelt der von
Kommunisten vertriebenen und verfolgten Deutschen aus dem Banat weiter
kultiviert.
Dass aus ihren Reihen früh
Protest gegen die Verunglimpfungen des Deutschtums im Banat durch Herta Müller
erfolgte, ist nur allzu natürlich.
Ich war nie Mitglied dieses
Vereins.
Auch war ich nie ein
selbsternannter Sprecher der Banater Schwaben.
Als Buchautor, Philosoph und ehemaliger Bürgerrechtler
schildere ich meine Sicht der Dinge, meine antikommunistische Dissidenz, meine
echten realistischen Folter und Haft-Erfahrungen mit dem verbrecherischen
Geheimdienst Securitate; ich lasse mich aber nicht durch andere, Kommunisten,
Marxisten etc. öffentlich verunglimpfen und zum „nützlichen Idioten“ der Securitate deklarieren, auch nicht auf der Seite der ZEIT ONLINE,
durch opportunistische Akteure, die sich seinerzeit – als es existenziell
gefährlich war – unter der Ägide der KP
als aktive Stützen des totalitären, verbrecherischen Kommunismus-Systems
betätigten, während die aufrechten Widerständler gegen den Kommunismus in den
Folterzellen der Securitate landeten und zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden.
Heute muss ich es Zeitzeuge mit ansehen und mit erleben,
wie diejenigen, die sich geistig prostituierten und ihre Herkunft verleugneten
in saturiertem Wohlstand des Westens leben, während die Aufrechten aus den
roten Gefängniszellen in extremer Armut und Elend existieren müssen.
Besonders schäbig und entwürdigend empfinde ich es, wenn
das echte Opfer in langjähriger, gesundheitszerrüttender Beharrlichkeit
nachweisen muss, wer wahrhaftig gelitten hat und wessen Martyrium nur
inszeniert ist.
Cui honorem honorem!
David
gegen Goliath … und Leviathan?
Die Debatte hier ist ein Teil
davon. Ich werde sie weiter führen.
9. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“
– zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit von Herta Müller
Motto:
Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit hat keine. HM
Es hört sich an wie ein
schlechter Witz: Da kommen die Mannen der bösen Securitate Ceausescus und
wollen Herta Müller verhaften.
Wie wehrt die Dame auf Reisen
in der angeblichen Bahnhofshalle von Poiana Brasov (deutsch „Schulerau“) diesen
Verhaftungsversuch des repressiven Geheimdienstes ab?
Wie entzieht sie sich der
Verhaftung?
Mit einem neuen Abrakadabra
mit der noch nirgendwo gehörten Zauberformel:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Man höre und staune – der
Geheimdienst eines totalitären Systems, einer kommunistischen Diktatur, will
eine schutzlose Dame abführen und kann es nicht, weil er keinen Haftbefehl
vorzeigen kann.
Grotesk, einfach lächerlich das
Ganze, von Herta Müller in DIE ZEIT als echte Begebenheit geschildert,
plastisch und rührselig, um Mitleid zu erregen, um eine „Verfolgung“ unter Ceausescu der deutschen Öffentlichkeit plausibel
zu machen, ja zu beweisen.
Wie echt, wie glaubwürdig ist diese Szene?
In welcher Diktatur der Welt, scheren
sich die Schergen der Geheimdienste um Legalität, gar um einen Haftbefehl, wenn
es gilt, ein Opfer zu verhaften, einen Oppositionellen zur Strecke zu bringen?
Benötigte etwa die GESTAPO Hitlers einen gültigen Haftbefehl,
um die Widerstandskämpfer aus dem Kreis der Geschwister Scholl (Weiße Rose)
oder Graf von Stauffenbergs Mitverschwörer verhaften, verurteilen und umbringen
zu lassen?
Kümmerten sich der sowjetische Geheimdienst KGB um einen
Haftbefehl im Kampf etwa gegen Solschenizyn oder Sacharov?
Konnten die Bürgerrechtler und Dissidenten Vaclav Havel
oder Arbeiterführer Lech Walesa sich ihren vielfachen Verhaftungen unterziehen,
in schlichter Berufung auf das Vorzeigen eines gültigen, richterlich
ausgestellten Haftbefehls?
Brauchte der Staatsicherheitsdienst der DDR einen
Haftbefehl, um hunderte Bürgerrechtler und Oppositionelle in die
Normannenstraße zu schleppen, sie zu verhören und sie schließlich nach
Hohenschönhausen oder ins „Gelbe Elend“
nach Bautzen zu verfrachten?
Konnte ich seinerzeit 1977 -1979 während meinen
mehrfachen Verhaftungen durch die Securitate Ceausescus, durch Miliz und
Grenzpolizei das Vorzeigen eines regulären Haftbefehls einfordern?
Nein, das konnte ich nicht!
Und keine Gestapo, kein KGB, keine Stasi und auch keine
„Securitate“ benötigten einen Haftbefehl, um Menschen von der Straße weg zu
verhaften und hinter Gitter zu bringen.
Wunder dieser Art erlebt nur die fantasiebegabte
Belletristin Herta Müller, aber
nicht in Lourdes oder sonst wo an
einem heiligen Ort, sondern eben im Wolkenkuckucksheim
der frei erfundenen Bahnhofshalle von Poiana Brasov, in den Südkarpaten
über Kronstadt (rumänisch Brasov),eben dort, wo es diese ominöse Halle
überhaupt nicht gibt.
Dort oben im siebenbürgischen
Bergland zwischen Skifahrern und Wölfen verkehren allenfalls noch ein paar
Gämsen oder Bergziegen, aber keine Züge wie etwa am Fuße des Matterhorns in der
idyllischen Schweiz.
Ergo gibt es dort oben zwischen dem Wolken auch keine
„Bahnhöfe“ und keine Bahnhofshallen!
Als der Schwindel mit diesem
sonderbaren „Ort des Geschehens“ einer
breiten Öffentlichkeit auffiel,
als die ganze Welt in der seriös liberalen DIE ZEIT las,
wie mutig die moderne Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf
im Banat die Schergen der bösen Securitate abwehrt haben will,
dabei angeblich
sogar noch in den Dreck gestoßen
wurde und viel zu leiden hatte,
während die wenig empathischen,
ja teilnahmslosen Rumänen am angeblichen Bahnsteig dieser Demütigung durch
Staatsorgane zusahen,
als die Welt anfing,
entweder das Wunder mit dem Haftbefehl in Frage zu
stellen
oder
die Glaubwürdigkeit der rumäniendeutschen „Erzählerin“ Herta
Müller und ihre fragwürdigen „Erfahrungen mit dem Terror“
reagierte Herta Müller
blitzschnell und bekundete in einer privaten Email ihre Unschuld mit dem
Hinweis,
der ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold hätte ihr diese
unglaublichen Geschichten in ihren Artikel hinein redigiert.
Ein Skandal?
Also hat nicht etwa Herta Müller
die groteske Münchhausiade ohne Humor erfunden, sondern ein fantasiebegabter
ZEIT-Redakteur?
Ergo schreiben die ZEIT-Redakteure die Artikel der
Autoren?
Ijoma Mangold, der
bekannte Literaturkritiker und spätere ZDF-Vorleser ist nach Herta Müllers Email-Aussage
somit der Erfinder der ominösen
„Bahnhofshalle von Poiana Brasov“!
Hat der
ZEIT-Literatur-Redakteur Ijoma Mangold
vielleicht die ganze absurde Geschichte erfunden und aus dem „Locus
amoenus“ einen „Locus terribilis“ gemacht?
Wer das glaubt, wird selig!
Ich glaube das jedenfalls nicht.
Nach meiner Auffassung setzt Herta Müller plumpe
Lügengeschichten á la Baron von Münchhausen in die Welt, nur alles andere als
souverän witzig, vielmehr verbohrt und tierisch ernst.
Selbst ein Eugen
Ionesco hätte keine Freude an dieser absurden Szene gehabt, die seine rumänischen Landsleute darüber
hinaus auch noch en bloc desavouiert und als passiv-feige denunziert.
(Noch haben die Rumänen sich gegen diese Art der Negativ-Vereinnahmung
nicht zur Wehr gesetzt!)
Einige kritische Fragen zur
angeblichen Rolle des ZEIT-Redakteurs mögen erlaubt sein, zu seiner Ehrenrettung!
Wie soll Ijoma Mangold, ein Journalist, der wahrscheinlich nie in Rumänien
gewesen ist, solch ein abstruses Hirngespinst überhaupt aushecken können?
Hat Ijoma Mangold etwa auch die
Sentenz:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
erfunden?
Ist er allein für die gesamte Absurdität der Situation verantwortlich
oder stecken noch andere ZEIT-Redakteure dahinter?
Hat Ijoma Mangold vielleicht die gesamte Szene, diese Fahrt ins Nichts, frei
erfunden und noch viel mehr… bis hin zum
m. E. volksverhetzenden Verleumdungszitat als Zwischenüberschrift:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater
Schwaben“?
Hat Ijoma Mangold wirklich am Artikel Herta Müllers mit
geschustert, der de facto und ausschließlich
unter dem Namen Herta Müllers erschien?
Wenn ja, welchen
Anteil hat Ijoma Mangold
daran?
An Ijoma Mangolds journalistischen Sündenfall kann ich
nicht recht glauben. Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass der mir nach wie
vor sympathische Ijoma Mangold denunziatorisch initiativ geworden wäre und die
Volksgruppe der Banater Schwaben gebrandmarkt hätte, einfach so aus Spaß an der
Freude wie andere Pseudo-Journalisten Verfemte und Verfolgte im „Stürmer“?
Endgültige Klarheit wäre jedoch nur nach erfolgter Strafanzeige unter Eid vor Gericht zu
erreichen, wo man auch Einblick in das
Originalmanuskript nehmen müsste, bevor weitere Verdächtigungen in die Welt
gesetzt werden.
(Seinerzeit, als die wilde Debatte tobte, wurde ich
mehrfach von ganz unterschiedlichen Kreisen öffentlich aufgefordert,
Strafanzeige gegen Herta Müller odergegen das ZEIT Magazin zustellen.
Gleichzeitig wurde ich auch mehrfach abgehalten es zu
tun, zunächst von einem Schriftstellerkollegen, der mit anderen betroffen
Kollegen eine „Resolution“ ausarbeiten und veröffentlichen wollte, dann aus dem
Bekanntenkreis, wo mir neutrale Personen zusagten, den Schritt zum Staatsanwalt
ohne mein Zutun machen zu wollen, aus Rücksicht auf meine Exponiertheit.
Geschehen ist nichts – aus vielen Gründen.)
Hat Herta Müller schließlich die Endfassung des Artikels
vor der Veröffentlichung gelesen und abgesegnet, also endgültig autorisiert,
ein Vorgang, der von jedem seriösen Autor zu erwarten ist?
All diese Fragen stellte ich
bereits in den Monaten Juli, August, September, Oktober des Jahres 2009 in
öffentlicher Debatte auch als
Kommentator in DIE ZEIT Online, bevor ich dort mit Macht ausgebremst wurde,
indem meine Kommentare entweder ganz
gestrichen oder gekürzt und entstellt wieder gegeben wurden.
Heute ist alles noch offen – wer
log damals:
Herta Müller oder DIEZEIT?
Wer lügt heute immer noch?
Nach meiner Überzeugung lügt Herta Müller, weil die Logik
und der gesunde Menschenverstand gegen die Autorenschaft von Ijoma Mangold
sprechen.
Können wir im Fall Herta Müller Verstand und Vernunft
außer Kraft setzen, ohne der Wahrheit auf den Grund zu gehen?
Ich kann das nicht!
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ ist starker Tobak, eine echte Zumutung gerade für Menschen, die in
einer Diktatur gelebt haben.
Für Opfer totalitärer
Systeme ist Herta Müllers Machwerk die Verhöhnung
schlechthin,
den ihr vollkommen deplatzierter und höchst unglaubwürdiger Satz:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
führt jeden echten Widerstand gegen Diktaturen ad absurdum.
DIE ZEIT Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, mit verantwortlich für alles, was in dem Wochenmagazin
DIE ZEIT geschrieben steht, oder ein Geschäftsführer des Verlages beauftragten
eine Anwaltskanzlei, mich, Carl Gibson,
von einer weiteren Debatte dieses obskuren Themas abzuhalten.
Sind die Ammenmärchen und tolldreisten Geschichten der
Herta Müller der ZEIT peinlich geworden?
Doch statt sich der geistigen Debatte zu stellen, statt
das intellektuell auszubaden, was man sich aus eigener redaktioneller Inkompetenz
eingebrockt hat, im Dissens zu einem ethischen, verantwortungsvollen
Journalismus eines Blattes mit Niveau, setzt DIE ZEIT ein Druckmittel ein, um den
kleinen David zur Räson zu rufen!
Ja, ich zittere jetzt schon –
genauso wie ich erzitterte, als mir Herta Müller und Richard Wagner im Sommer 2008 mit Anwälten und
Gericht drohten,
nachdem ich die in der „Symphonie der Freiheit“ geübte Kritik an ihren denunziatorischen
Verhalten öffentlich im ethischen Kontext wiederholte, die „moralische Integrität“ Herta Müllers in Frage stellend.
Nun, meine Herren Herausgeber und Redakteure der ZEIT, wer jahrelang gegen die Securitate gekämpft
hat, gegen den bissigen Löwen, als er noch Zähne hatte, wer – im Gegensatz zur
vom sicheren Hafen aus tobendenden Phantastin Herta Müller - mehrfach echte
Folter erdulden und in Gefängniszellen täglich um sein Leben bangen musste, der
schreckt nicht vor Drohgebärden hochbezahlter Anwälte zurück, schon gar nicht
in einer mit Grundrechten ausgestatteten Demokratie.
Hätte ich mich schon damals der Macht der Mächtigen
gebeugt, dann hätte ich glatt in der Ceausescu-Diktatur weiter leben können.
Die Glaubwürdigkeit von Herta Müller wird noch deutlicher erschüttert
werden, je weiter man in ihrer unlogischen und verzerrten Selbstdarstellung im
ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ins Detail geht und eine
kritische Überprüfung vornimmt.
In dem Bericht, der mit der
Darstellung physischer Verfolgung
beginnt, um politische Verfolgung zu
begründen, ist eine weitere Verhaftungsszene enthalten, die arge Diskrepanzen
erkenn lässt und auf mangelnde innere Wahrhaftigkeit der Autorin hinweist.
Herta Müller berichtet weiter
unten, sie sei an ihrem Studien- und Wohnort Temeschburg einfach so am
helllichten Tag von der Straße weg provisorisch verhaftet, anschließend in eine
obskure Katakombe gezerrt, dort verhört, erneut körperlich malträtiert, ja
gefoltert und schließlich bedroht worden:
„Man brauchte
keine Vorladung,
fischte mich
einfach von der Straße ab. Ich war auf dem
Weg zum
Friseur und wurde von einem Polizisten durch eine
schmale
Blechtür ins Souterrain eines Studentenwohnheims
gebracht. Drei
Männer in Zivil saßen an einem Tisch. Ein kleiner
knochiger war
der Chef. Er verlangte meinen Ausweis, sagte:
»Na, du Hure,
sehen wir uns schon wieder.« Ich hatte ihn noch
nie gesehen.
Mit acht arabischen Studenten sollte ich Sex gehabt
und mich mit
Strumpfhosen und Kosmetika bezahlen lassen
haben. Ich
kannte keinen einzigen arabischen Studenten. Aber
der Verhörer
meinte, als ich das sagte: »Wenn wir wollen, finden
wir auch 20
Araber als Zeugen. Wirst sehen, es wird ein exzellenter
Prozess.«
Ständig warf er meinen Ausweis zu Boden, ich
musste mich
bücken und ihn aufheben. An die 30 bis 40 Mal.
Wenn ich
langsamer wurde, trat er mir ins Kreuz. Hinter der Tür
schrie eine
Frauenstimme. Folter oder Vergewaltigung, hoffentlich
nur ein
Tonband, dachte ich. Dann musste ich acht hart
gekochte Eier
und grüne Zwiebeln mit Salz essen. Ich würgte das
Zeug hinunter.
Danach öffnete der Knochige die Blechtür, warf
meinen Ausweis
hinaus und trat mir in den Hintern. Ich fiel mit
dem Gesicht
ins Gras neben ein Gestrüpp. Ich kotzte, ohne den
Kopf zu heben.
Ohne mich zu beeilen, nahm ich den Ausweis
und ging
wieder nach Hause. Das Abfischen von der Straße weg
machte mehr
Angst als eine Vorladung. Niemand wusste, wo
man ist. Man
hätte verschwinden, nie wiederauftauchen oder,
wie damals
angedroht, als Wasserleiche aus dem Fluss gezogen
werden können.
Es hätte geheißen: Suizid.
Kein Verhör
steht in den Akten, keine
Vorladung und
kein Abfischen.“
Nun, das ist der Erzählstil
einer Nobelpreisträgerin, deren Verdienste um die deutsche Sprache bereits im
Vorfeld in Deutschland von irgendwelchen Experten prämiert worden waren.
Bevor ich noch die
Beweisführung antreten werde, dass Herta
Müller diese sonderbare Szene essenziell aus einem Kapitel meines Werkes
„Symphonie der Freiheit“ schamlos abgekupfert hat, begnüge ich mich an
dieser Stelle mit der Feststellung:
Herta Müller ist also doch verhaftet worden!
Nicht wie Josef K. im „Prozess“ bei Kafka, existenzialistisch absurd, nein,
sondern nur so, realistisch von der
Straße „abgefischt“ von einer Autorität des kommunistischen Systems.
Doch weshalb hat sie nicht auch in diesem Fall ihre
Zauberformel bemüht und
ausgerufen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Hatte sie ihr Pentagramm nicht
dabei, ihren Bannspruch vergessen?
Was stimmt nun eigentlich,
die Verhaftungsszene
aus der Bahnhofshalle in den siebenbürgischen Bergen über Kronstadt
oder
die spontane Verhaftung
in den Straßen von Temeschburg im Banat?
Oder stimmt gar nichts?
Ist das alles bloß erfunden, um dem ahnungslosen
deutschen Leser eine moderne Terrorgeschichte aufzutischen, die indirekt belegen soll, dass Herta Müller in der Tat
verfolgt wurde, viel physisch gelitten hat und ein authentisches Opfer der
Diktatur ist.
Bravo!
„Ein gedankenloser Irrtum –
oder
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit
einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu
ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!
Das muss in die Binsen gehen!
Wenn Redakteure des Magazins
die ZEIT am Werk sind, dann arbeiten sie manchmal im Trance-Zustand – dabei
kommt es zu „gedankenlosen Versehen“, gerade dann, wenn man hetzerisch
besonders dick auftragen will, um des Effektes willen – und wenn aus der hetze
dann ein Problem wird.
Gerade von einem Redakteure mit
Migrationshintergrund wäre mehr Empathie zu erwarten gewesen, als es darum
ging, über ein frech ausgeheckte Schlagzeile den Banater Schwaben eines
auszuwischen, ihnen ins Kreuz zui treten, so wie es Herta Müller bei der
Securitate auf eigener haut erfahren haben will.
Diese Gedankenlosigkeit, die
jeden kleinen Journalisten in einer Lokalredaktion den Job kosten würde, soll
dann bei der ZEIT über eine noch dümmere „Richtigstellung“ im Korrekturkasten
auf Seite 54 aus der Welt gewischt werden!
Das ist eine journalistische
Bankrotterklärung – ein Schande für das einst liberale Blatt aus Hamburg!
Herta Müller und die ZEIT lügen
um die Wette. Eine Münchhausiade jagt die andere.
Nur mit der Logik hapert es recht deutlich – wie so oft bei Herta Müller, die sich einfach nicht um die Logik kümmert,
wenn sie wild drauflos schreibt, wenn
sie wild erfindet, ohne zu bedenken, dass
es Leser gibt, die den gesamten Schund-Artikel tatsächlich zu Ende lesen und
über einzelne Episoden kritisch nachdenken - besonders nach der so
genannten Richtigstellung, die noch
mehr verwirrt als aufklärt und entzerrt, erfolgt in:
DIE ZEIT, Nr. 32, 2009, wo der – laut Originalton Email Herta
Müller – der erfundene Bahnhof im rumänischen Luftkurort Poiana
Brasov plötzlich ganz unter den
Tisch fällt.
Um die peinliche Dummheit mit dem nicht existenten
Bahnhof Poiana Brasov aus der Welt zu schaffen, korrigierte DIE ZEIT ihr
Versehen (oder das von Herta Müller oder das des Team-Works DIE ZEIT – Herta
Müller) mit dem plumpen Hinweis,
Herta Müller sei auf dem Bahnhof in Temeschburg von den
Männern der Securitate in Empfang
genommen (und zusammen geschlagen worden),
also und nicht in dem 500 Kilometer weiter entfernten Bergen der Poiana Brasov.
Dümmer geht es nimmer!
Sie ist einfach lächerlich,
diese Argumentation der ZEIT– und wohl für echte Idioten gedacht?
Ergo reiste Herta Müller von Temeschburg nach
Temeschburg, quasi einmal um die eigene Achse?
Oder von der rechten Gehirnhälfte in die linke und
retour?
Was wurde dann – nach der Logik der ZEIT - aber aus der
gesamten Reise, die doch nur
erfunden und fiktiv angetreten worden war,
um die spektakuläre Folter-Handlung an einem exotischen Ort spielen zu lassen,
an einem Ort, den der eine oder andere reiselustige Bundesbürger vielleicht
sogar erlebt hatte oder davon gehört hatte?
Hier ist die komplette Story:
„Als die Niederungen im Westberliner
Rotbuch Verlag erscheinen sollten, hatten die Lektorin
und ich, um nicht aufzufallen, uns in Poiana Brasov
verabredet, in den Karpaten. Wir fuhren separat hin, als
Wintersportler.
Mein Mann Richard Wagner war mit dem Manuskript
nach Bukarest gereist. Ich sollte am nächsten Tag
ohne Manuskript mit dem Nachtzug nachkommen. In der
Bahnhofshalle von Poiana Brasov empfingen mich zwei
Männer
und wollten mich mitnehmen. Ich sagte:
»Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit.«
Sie konfiszierten meine Fahrkarte
und meinen Ausweis, sagten, bevor sie verschwanden, ich
solle mich nicht von der Stelle rühren, bis sie
wiederkämen.
Aber der Zug fuhr ein, und sie kamen nicht wieder. Ich
ging
zum Bahnsteig. Es war die Zeit des großen Stromsparens,
der
Schlafwagen stand im Dunkel am Ende des Bahnsteigs.
Einsteigen
durfte man erst ganz kurz vor der Abfahrt, die Tür war
noch zu. Auch die zwei Männer waren da, gingen auf und
ab,
rempelten mich an und stießen mich dreimal zu Boden.
Dreckig
und verwirrt stand ich auf, als wäre nichts. Und die
Wartenden
schauten zu, als wäre nichts. Als die Schlafwagentür
endlich aufging, drängte ich mich mitten in die Schlange.
Die
beiden Männer stiegen auch ein. Ich ging ins Abteil, zog
mich
halb aus, streifte den Pyjama über, damit es auffällt,
wenn
man mich herauszerrt. Als der Zug anfuhr, ging ich zur
Toilette
und versteckte einen Brief für amnesty international
hinter dem Waschbecken. Die zwei Männer standen auf dem
Gang und sprachen mit dem Schlafwagenschaffner. Ich hatte
das untere Bett im Abteil. Vielleicht, weil ich dort
besser greifbar
bin, dachte ich. Als der Schaffner an mein Abteil kam,
gab
er mir die Fahrkarte und den Ausweis. Woher er das habe
und
was die zwei Männer von ihm gewollt hätten, fragte ich.
»Welche Männer?«, sagte er, »hier sind Dutzende.«
Ich machte die Nacht kein Auge zu. Es war Leichtsinn
einzusteigen,
dachte ich, die werfen mich während der Nachtfahrt
irgendwo auf dem leeren Schneefeld aus dem Zug. Als
es draußen grau wurde, legte sich die Angst. Für einen
inszenierten
Suizid hätten sie bestimmt die Dunkelheit genutzt,
dachte ich. Bevor die ersten Passagiere wach wurden, ging
ich
zur Toilette und holte den versteckten Brief. Dann zog
ich
mich an, setzte mich auf den Bettrand und wartete, bis
der
Zug in Bukarest einfuhr. Ich stieg aus, als wäre nichts.
Auch
von diesem Tag steht nichts in der Akte.“
Nehmen wir also zur Kenntnis, was Herta Müller Wahres aus ihrem Leben berichtet, Satz für Satz –
und überprüfen wir kritisch die logische Stimmigkeit jeder einzelnen Aussage.
„Als die Niederungen im Westberliner
Rotbuch Verlag erscheinen sollten, hatten die Lektorin
und ich, um nicht aufzufallen, uns in Poiana Brasov
verabredet, in den Karpaten. Wir fuhren separat hin, als
Wintersportler.
Also fuhr Herta Müller doch in die Poina Brasov!?
Die Fahrt fand somit statt!
Was sagt die kritische ZEIT dazu?
Sie versteht wohl nur: Bahnhof!
Hören wir weiter:
„Mein Mann Richard Wagner war mit dem Manuskript
nach Bukarest gereist. Ich sollte am nächsten Tag
ohne Manuskript mit dem Nachtzug nachkommen.“
Herta Müllers Ehemann, den sie im Jahr 1982 geheiratet
hat, war mit dem Manuskript nach Bukarest unterwegs und Herta Müller wollte
anschließend vom Bahnhof Poiana Brasov
aus, der
nicht existiert, den Nachtzug nach Bukarest nehmen, allein, ohne die
Begleitung der „Lektorin“.
Wie reist man von einem Bahnhof im Hochgebirge aus, den
es nicht gibt, nach Bukarest?
In der Fantasie?
In der Einbildung?
Damit die Story, die
eigentlich nur eine höchst miserable Lügengeschichte ist, weiter gehen
kann, fährt Herta Müller fort:
„In der Bahnhofshalle von Poiana Brasov empfingen mich
zwei Männer und wollten mich mitnehmen. Ich sagte:
»Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit.«
Sie konfiszierten meine Fahrkarte und meinen Ausweis,
sagten, bevor sie verschwanden, ich solle mich nicht von der Stelle rühren, bis
sie wiederkämen.“
Weshalb nennt Herta Müller, die von einigen Leuten als aufrichtige Person angesehen wird, im
Ernst einen Ort des Geschehens, den es nicht gibt?
Und weshalb ändert die ZEIT-Redaktion in ihrer knappen,
überhaupt nicht überzeugenden „Richtigstellung“ diesen angeblich
doch echten Ort des Geschehens um und
verlegt in das 500 Kilometer entfernte Temeschburg, dorthin, wo die Reise ihren
Anfang nahm?
Herta Müller reiste somit von A nach A?
Oder reiste
sie überhaupt nicht – nur in ihrer Phantasie?
Die Reise aber wird zur Makulatur – mit den sonderbaren
Ereignissen am nicht bestehenden Bahnhof Poiana Brasov und mit den Ereignissen
im Nacht-Zug nach Bukarest, die – laut den Gesetzen der Logik – ebenso wenig
stattgefunden haben kann.
Herta Müllers freches Lügen und Erfinden geht trotzdem
weiter.
„Aber der Zug fuhr ein, und sie kamen nicht
wieder. Ich ging zum Bahnsteig.“
Der Zug aus Nirgendwo kommt also auf dem
Berggipfel der Südkarpaten an, um – ohne Gleise und wohl über die
schneebedeckten Höhen hinweg – in die ferne Hauptstadt zu schweben?
Die Heldin geht zu Bahnsteig, den es nicht gibt, um dort von zwei dunklen Gestalten, die sie suggestiv dem Geheimdienst zuordnet,
körperlich misshandelt zu werden.
„Es war die Zeit des großen Stromsparens, der
Schlafwagen stand im Dunkel am Ende des Bahnsteigs. Einsteigen durfte man erst
ganz kurz vor der Abfahrt, die Tür war noch zu.
Auch die zwei Männer waren da, gingen auf und ab, rempelten
mich an und stießen mich dreimal zu Boden.
Dreckig und verwirrt stand ich auf, als wäre nichts.
Und die Wartenden schauten zu, als wäre nichts.
Als die Schlafwagentür endlich aufging, drängte ich mich
mitten in die Schlange. Die beiden Männer stiegen auch ein.“
Frage: Sind die beiden dunklen Gestalten genau so
echt wie der Bahnhof, der Bahnsteig, der Schlafwagen und die - in den Raum
gestellte – körperliche Misshandlung der dadaistischen Schriftstellerin Herta
Müller aus dem Banat, die in dieser Zeit (1983/84) noch unbehelligt deutsche
Texte in Rumänien veröffentlichen konnte?
Weshalb lügt Herta Müller so dreist?
Für welchen Personenkreis kleisterte sie diese dümmliche
Maskerade zusammen?
Weshalb will sie eine körperliche Misshandlung
einfach so erfinden, die es in der
beschrieben Form bestimmt nicht gegeben hat?
Was mutet sie dem Leser alles zu?
Geht sie nicht davon aus, dass die ehrenwerten
Professoren der Universität in Paderborn sich den ganzen Text einmal genau
ansehen müssen, wenn die Herta Müller nachgeworfene Ehrendoktor-Würde der Alma
Mater a posteriori angefochten und alles überprüft wird?
Man lese und staune weiter
Ich ging ins Abteil, zog mich halb aus, streifte den
Pyjama über, damit es auffällt, wenn man mich herauszerrt. Als der Zug anfuhr,
ging ich zur Toilette und versteckte einen Brief für amnesty international hinter
dem Waschbecken.
Die zwei Männer standen auf dem Gang und sprachen mit dem
Schlafwagenschaffner. Ich hatte das untere Bett im Abteil. Vielleicht, weil ich
dort besser greifbar bin, dachte ich.
Als der Schaffner an mein Abteil kam, gab er mir die
Fahrkarte und den Ausweis.
Woher er das habe und was die zwei Männer von ihm gewollt
hätten, fragte ich. »Welche Männer?«, sagte er, »hier sind Dutzende.«
Ich machte die Nacht kein Auge zu. Es war Leichtsinn
einzusteigen, dachte ich, die werfen mich während der Nachtfahrt irgendwo auf
dem leeren Schneefeld aus dem Zug.
Als es draußen grau wurde, legte sich die Angst. Für
einen inszenierten Suizid hätten sie bestimmt die Dunkelheit genutzt, dachte
ich. Bevor die ersten Passagiere wach wurden, ging ich zur Toilette und holte
den versteckten Brief.
Dann zog ich mich an, setzte mich auf den Bettrand und
wartete, bis der Zug in Bukarest einfuhr.
Ich stieg aus, als wäre nichts. Auch von diesem Tag steht
nichts in der Akte.“
Der Gipfel des Zynismus: Diese Fahrt ins Nirgendwo, die angeblich – noch grotesker als
Münchhausens Kanonenkugelflug – tatsächlich in Bukarest geendet haben soll, soll auch noch in der Akte „Cristina“
belegt sein?
Schlimmer geht es nicht mehr, oder?
Herta Müllers
Reise zum Planeten Pluto steht auch nicht in der Akte!
Wer solche
Geschichten in die Welt setzt und auch noch erwartet, dass man sie glaubt, der
hält den Leser für strohdumm, der verachtet und beleidigt seinen Leser auf die
gröbste Denkbare weise.
Und dafür ein
Nobelpreis und ein Bundesverdienstkreuz?
Überforderte Politiker machen es möglich!
Bis zum heutigen Tag kann ich es nicht verstehen, dass
DIE ZEIT sich diesen Bären hat aufbinden lassen, dass sie diesen Mist der
Sonderklasse auch ungeprüft gedruckt hat, und nachher – als das Kind
schon in den Brunnen gefallen war – auch noch versuchte, diese Münchhausiade übelster Art
zu decken und zu rechtfertigen.
Alles Schnee von gestern?
Welche graue
Eminenz hat das Unter-den-Teppich-Kehren angeordnet, um Herta Müllers
Nobelpreiskandidatur nicht zu gefährden, die von dem ehemaligen Chefredakteur
der ZEIT Michael Nauman betrieben worden war?
Er selbst?
Oder ein treuer Diener seiner Herren in vorauseilendem
Gehorsam?
Leben wir
inzwischen in einer Bananenrepublik, deren Akteure über Einfluss einer
unkritischen Staatsschriftstellerin auch noch zum Nobelpreis verhelfen?
Weitere Reflexionen bieten sich, Überlegungen, die
Klarheit bringen, die das Verhältnis
einer hochgepriesenen, maßlos überschätzten Autorin zu ihrem Lesepublikum
erhellen sowie auf die Art verweisen, wie
Herta Müller Literatur fabriziert – an der Realität vorbei, im trivialen Lügen,
einfach weil sie nicht realistisch und logisch diskursiv schreiben kann oder
will.
10. Wieder „ fährt ein Zug nach
nirgendwo“ … - Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins
rumänische Pankow.
Es
fährt ein Zug nach irgendwo …
Deutscher
Schlager aus den Siebziger Jahren
Ist
das der Sonderzug nach Pankow?
Udo
Lindenberg
Diese ominöse Reise ins Nichts fand also vor der Edition
von „Niederungen“ in der Bundesrepublik statt, also vor 1984.
Es muss also
der Winter 1983/84 gewesen sein, da angeblich ein Schneefeld erwähnt wird.
Herta Müller durfte zu diesem Zeitpunkt in Rumänien
veröffentlichen, sogar dadaistische Prosa im Kalender „Neuer Weg“ 1984.
Ihr zweiter Ehemann, der Poet Richard Wagner, war zu diesem Zeitpunkt Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei, ein willfähriger
Propagandist und Agitator, der seinen „Standpunkt“ im Jahr 1978, zu einem
Zeitpunkt, als ich von der Securitate verfolgt wurde, ebenfalls im Kalender
„Neuer Weg“ bekannt machte mit der Parole:
„hier ist alles in ordnung“!
Was Bundesbürger kaum wissen:
Herta Müller durfte ab 1984 mehrfach in die BRD
reisen(und ihr zweiter Gatte Richard Wagner ebenso).
Wo bleibt da die echte „Verfolgung“?
Ein guter Schriftsteller schreibt nur über das, was er
gut kennt.
Dort, wo er unsicher ist, wo er im Dunkeln tappt, dort
entstehen Fehler, große Fehler, die die Glaubwürdigkeit des Autors in Frage
stellen, vor allem, wenn er vorgibt, wahre Begebenheiten zu schildern,
Ereignisse von historischer und biographischer Relevanz.
Zurück zum Bahnhof:
Was ein Bundesbürger ebenfalls
nicht weiß, was den Siebenbürger Sachsen seinerzeit jedoch sofort auffiel ist
der bereits erwähnte, doch gewichtige Aspekt –
Mit dem Zug kann man überhaupt nicht in die Poiana Brasov
(deutsch Schulerau), reisen, weil die Strecke nicht existiert, weil die
Schienen fehlen!
Ertappt, Frau Münchhausen?
Noch kann man von der Poiana Brasov aus einen Nachtzug
nach Bukarest besteigen.
Was sagt Frau
Münchhausen dazu?
Geographie und Topographie sind
exakte Wissenschaften! Oder?
Herta Müllers Sonder-Zug fuhr also nicht nach Bukarest,
auch nicht nach Pankow,
sondern – wie im seichten
deutschen Schlager
nach
nirgendwo …
Es fährt ein Zug nach nirgendwo …
Also hätte Frau Münchhausen mit
diesem Zug auch zum Mond fahren können in ihrer wenig originellen Imagination …
Oder - auf einer Kanonenkugel … abgefeuert von
der bösen Securitate, vielleicht noch besser gleich zum Mars, um dort von den
berüchtigten kleinen, grünen Männchen „terrorisiert“ zu werden.
Das also ist Herta Müllers „Erfahrung“ mit dem „Terror“?
Die Empirie dieses Terrors – absurdes Theater, sonst
nichts! Selbst der Terror-Begriff wird so – durch Mitwirkung der ZEIT-Redaktion
- ad absurdum so geführt!
„Terror“?
Darunter versteht ein
Bundesbürger etwa die Schreckenstaten der RAF, die Bomben des Terroristen
Carlos u. a. beim Sender RFE in München, die Anschläge auf die Olympischen
Spiele und das Horrorszenario vom 11. September in New York.
Doch welchem „Terror“
soll die systemprivilegierte Herta Müller ausgesetzt gewesen sein?
Was weiß Herta Müller wirklich von Folter und Haft?
Nicht mehr als das, was sie von Hörensagen her kennt,
Stories, dies sie dann als selbst erfahren einem naiven Lesepublikum auftischt
– wie seinerzeit bereits in ihrem Roman „Herztier“.
Was Securitate-Terror wirklich
bedeutet, habe ich in dem – von Herta Müller mehr oder weniger bewusst
rezipierten „Symphonie der Freiheit“-Kapitel
„Psychoterror“
beschrieben bzw. in dem Davor und in dem Danach dazu.
Darauf werde ich noch explizit
eingehen.
DIE ZEIT suggeriert in ihrer
lächerlichen „Richtigstellung“, Herta Müller hätte nur zwei Ortsnamen
verwechselt!
Leidet Herta Müller vielleicht unter Gedächtnisverlust?
Während meiner langjährigen
Oppositionszeit wurde ich oft verhaftet und malträtiert. Trotzdem kann ich auseinanderhalten, ob einer auf der Zugspitze zusammengeschlagen wurde oder in den Dünen
der Insel Sylt.
Richtig an der „Richtigstellung“,
der ZEIT-Redaktion ist allein die Tatsache, dass
die allgemeine Konfusion vermehrt wurde, denn auch heute weiß man noch
nicht, wer sich die Zugfahrt ins Nichts ausgedacht hat und wer Urheber der boshaften
Unterstellung ist, die Verleumdung gehörte zum Brauchtum der Banater Schwaben.
Fakt ist:
Herta Müllers Schilderung einer Zugfahrt von Temeschburg
über das Gebirge nach Poiana Brasov und von dort aus nach Bukarest ist
schlechthin abwegig – sie ist erfunden und erlogen. Sie fand nur im Kopf der
Autorin statt, ebenso die körperliche Misshandlung, die fiktiv ist und irreal.
11. Post festum
Bei Herta Müller ist vieles post
festum,
ihr Dadaismus – mehr als ein halbes Jahrhundert nach Tristan
Tzara und Hans Arp – ist ebenso post festum wie ihr
Hermetismus
lange, lange nach Paul Celan.
Der von Herta Müller
denunzierte und de facto literarisch ruinierte Werner Söllner,
verkannter Lyriker von Rang ist ihr auch darin weit überlegen.
Ihre Sehnsucht nach „Fäkalität“
oder ihre „Urinprosa“ sind bei Salvador Dali oder George
Bataille genauso vorweggenommen wie ihr von Thomas Bernhard und Peter
Handke entlehntes „Nestbeschmutzertum“.
Darüber schrieb ich schon
ausgiebig vor Jahren in Publikationen, deren breitere Zirkulation und Rezeption
– trotz Internet – von Seilschaften über Druckausübung mit verhindert wurde.
Post festum schließlich
ist Herta Müllers verkrampfter Versuch, sich
als Widerstandskämpferin in Szene setzen zu wollen.
Wer tiefer gräbt und sich in
die Materie einarbeitet, wird bald feststellen, dass alles nur Schall und Rauch
ist.
Der Kaiser hat auch in diesem
Punkt nichts an!
Alles Bluff!
Alles Show!
Solange die Welt die Lügen
erträgt, wird sie weiter belogen sein!
Die Jetztzeit hat eben die
geistigen Eliten, die sie verdient!
Und da die Lüge regiert, lügen
alle munter mit, vor allem dann, wenn sie mit profitieren, auch wenn der Schuss
nach hinten losgeht – wie bei der ZEIT, die diese Diskussion trotzdem nicht
mehr aus der Welt schaffen kann.
Da die ZEIT-Redaktion in ihrem
konkreativen Mitwirken an den Lügenbericht daran interessiert ist, die Materie weit aufzubauschen, schießt auch
sie über die gesunde journalistische
Provokation hinaus, indem sie einen Aspekt hervorkehrt, ein
Detail betont, das sich ebenso als Bumerang für DIE ZEIT erweist wie
das seichte Verleumdungszitat.
DIE ZEIT betont explizit im Untertitel, „Die
rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre
Erfahrungen mit dem Terror“!
Der Akzent liegt dabei – neben
dem an den Haaren herbei gezogenen Terror-Begriff – auf dem exklusiv
anmutenden, an sich aber höchst verräterischen Wörtchen „erstmals“.
Wieso „erstmals“?
Herta Müller kam im Jahr 1987 in die Bundesrepublik. Weshalb ließ sie sich ganze 22 Jahre lang
Zeit, um „über ihre Erfahrungen mit dem Terror“ während der Ceausescu-Diktatur zu berichten?
Weshalb hielt
sie die beiden angeblichen körperlichen
Malträtierungen durch angebliche Mitarbeiter des Geheimdienstes Securitate
zwei Jahrzehnte lang zurück und begnügte sich mit dem- von mir öffentlich
verhöhnten - Hinweis, sie hätte einem
Anwerbeversuch der Securitate widerstanden?
Vielfach hatte ich in öffentlichen Kommentaren darauf
hingewiesen, solche Allerweltbehauptungen
könne jedermann aufstellen. Beweisen konnte Herta Müller ihre fragwürdige
Heldentat nicht.
Musste nun in
der ZEIT noch viel dicker aufgetragen werden, damit weitere Kreise an Herta
Müllers Verfolgung glaubten?
Mussten nun, nach 22 Jahren, neue Drohungen erfunden werden, etwa die bis zum Überdruss – als
PR-Gag – wiederholte Sentenz
„Wir werden dich im Fluss ertränken, ersaufen“,
eine Farce, auf deren fiktive Herkunft ich weiter unten
noch explizit eingehen werde.
Weshalb berichtete Herta Müller nicht unmittelbar nach
ihrer Ankunft im Bundesgebiet „über ihre Erfahrungen mit dem Terror“, so,
wie ich es seinerzeit 1979 gehandhabt hatte, als ich gleich nach meiner
Entlassung aus der Gefängnishaft in Deutschland mit der Aufklärung begann?
Seinerzeit im November 1979 eilte ich unverzüglich zum US-Aufklärungssender Radio Freies Europa,
Radio Liberty in München und berichtete dort in zwei mehrfach
ausgestrahlten Interviews ausführlich „über meine konkreten Erfahrungen mit dem
Terror“ während der Ceausescu-Diktatur, über Haft und Folter.
Anschließend informierte ich vor Ort die Liga für Menschenrechte in Paris und
reiste wenige Wochen danach zum Sitz von „amnesty
international“ nach London, um dort detailgerecht über Haft und
Häftlingsschicksale in den kommunistischen Gefängnissen Rumäniens zu berichten.
Danach fixierte ich die gesamte mehrjährige
Oppositionserfahrung in Rumänien mit Schreibmaschine auf Papier und legte das
150 Seiten-Manuskript der Lektorin Cornelia Gerstenmaier bei Ullstein/
Kontinent in Bonn persönlich vor.
Nichts von alledem hat Herta Müller getan – einfach
deshalb, weil sie nichts zu berichten hatte, weil sie weder verfolgt worden war,
noch gegen den Kommunismus opponiert hatte.
Und nun – nach 22
Jahren – setzt sie schamlos neue Legenden in die Welt, Grusel-Geschichten
und orientalisch anmutende Ammenmärchen, die sie als Märtyrerin für Freiheit
und Menschenrechte erscheinen lassen sollen und tut so, als hätte die böse Securitate all ihre Martyriums- und Passionsszenen
aus ihrer Akte getilgt.
Der Persil-Schein für ein Leiden, das so
nie stattgefunden hat, wird dann – neben den Attesten zahlreicher Helfer und
Helfershelfer, die im eigenen Interesse alles bestätigen - auch noch von der Konrad
Adenauer-Stiftung ausgestellt, damit auch die letzten Zweifler
überzeugt werden und der Weg zur Nobelpreiskandidatur geebnet wird.
Wenn da nur nicht die
bösen Querulanten wären, die alles anders erlebt haben und nun auftreten,
um Kreise zu stören, um Ikonen zu stürzen und Umsätze zu gefährden!
Dichter logen
immer schon, selbst wenn sie nur idealisieren wollten.
Doch
Philosophen – mit und ohne Diplom – sind der Wahrheit verpflichtet, gerade dann, wenn sie den aufrechten Gang – an den Werten
der Vorfahren ausgerichtet - ein Leben lang in Anstand und Würde praktizierten.
12- Ein Hauch von James Bond – 007 in
Draculas Transsylvanien
Die Summe der Hirngespinste und
Irrationalismen in dem stümperhaft-grotesken Machwerk Herta Müllers nimmt
weiter zu, je genauer man hinschaut.
Was wurde aus der bundesdeutschen
Lektorin?
Mit welcher Lektorin will Herta
Müller verabredet gewesen sein und weshalb, zu welchem Zweck?
Hat die unbekannte
Lektorin auch einen Namen, eine Anschrift?
Wie kam die fremde
West-Lektorin ins Herzland Rumäniens – etwa
mit dem Fallschirm wie James Bond?
Oder wie Michael Rust auf den Roten Platz in Moskau, einfach an den wachsamen
Augen des bösen Geheimdienstes Securitate und seiner Grenzpolizei vorbei?
Bei so viel Logik würden sich selbst Eugen Ionesco und
Samuel Becket an den Kopf fassen!
Aus der Sicht der – mit dieser Materie maßlos
überforderten - ZEIT ist alles stringent und stimmig!?
Das ist Journalismus vom Feinsten!
Da lobe ich mir die BILD-Zeitung, denn die ist ehrlicher!
Und noch etwas – für Logiker
und für die philosophisch schmalbrüstigen Philologen an der Alma Mater
Paderborn, die Herta Müller auch noch den Doctor honoris causa
hinterherwerfen: -
Wozu dieses sonderbare Treffen
im Hochgebirge überhaupt, wenn das Manuskript Debütwerkes von Herta
Müller „Niederungen“, diese schmale Sammlung von Kurzgeschichten,
doch ganz regulär zwischen dem Kriterion Verlag in
Bukarest und dem Rotbuch Verlag in Berlin ausgehandelt wurde.
Dieses Faktum, dass doch konkret jederzeit neutral
überprüft werden kann, bestätigte kein Geringerer aus als Oberkommunist Nikolaus Berwanger, der Förderer von Herta Müller und
Richard Wagner in Deutschland in einem – leider kaum bekannten und nur von mir
zitierten - Interview.
Leider verstarb der redselige
und spät geläuterte Nikolaus Berwanger viel zu früh, um noch mehr auszusagen
und Insiderwissen aus der kommunistischen Diktatur rund um den
opportunistischen Literaturbetrieb preiszugeben.
(Zur Erläuterung für
bundesdeutsche Leser:
Der Kriterion-Verlag in Bukarest war und ist der Verlag für deutschsprachige
Literatur in Rumänien überhaupt – und kein „Untergrundverlag“, wie ihn
Felicitas von Lovenberg in der FAZ fälschlicherweise und irreführend
bezeichnet, damit anzudeutend,
„Niederungen“ sei eine Art Samisdat-Publikation gewesen und Herta Müller hätte
vor Berlin quasi im Verborgenen und Verbotenen publiziert.)
Darüber hinaus vergaß Herta
Müller zu erklären, weshalb Richard
Wagner mit dem Manuskript von „Niederungen“, das ja schon in Rumänien im
Vorjahr offiziell publiziert worden und von dem Kommunisten prämiert worden
war, nach Bukarest unterwegs gewesen sein soll und wem er es dort aushändigen
wollte. Einem Repräsentanten der Deutschen Botschaft vielleicht – wie ich
seinerzeit meine Dokumente zur Gründung der Freien Gewerkschaft rumänischer
Arbeiter in Temeschburg SLOMR?
Was war konspirativ oder geheim
an dem angeblich erweiterten Manuskript? Und weshalb trug Herta Müller dieses
anscheinend brisante Manuskript nicht bei sich – wie den nicht minder
gefährlichen Brief an „amnesty international“, der allein
schon ein Kapitel für sich darstellt?
Fragen über Fragen – und keine plausiblen Antworten auf
die zahlreichen Ungereimtheiten, die keinen Sinn ergeben.
Wie an anderer Stelle bereits
mehrfach betont:
Der Teufel sitzt bei Herta Müller nicht im Spiegel – der
Teufel sitzt im Detail.
Und diese Details entlarven
alle Lügen, eine nach der anderen.
Hingucken, lesen, nachdenken,
nachforschen – das ist bei Herta Müller angesagt, wenn man des Pudels Kern
erkennen will.
Je tiefer man gräbt, desto reicher sind die Funde, die
„Schätze der Aufklärung“ und „Früchte der Wahrheitsfindung“ gelten können.
13. Der ominöse Brief an „amnesty
international“? Herta
Müller lügt – aber sie lügt schlecht.
Was soll der Zauber - der Brief an „amnesty international“?
Will Herta Müller tatsächlich
andeuten, sie hätte etwas mit
Menschenrechten oder gar etwas mit antikommunistischer Opposition vor ihrer
Ausreise aus Rumänien 1987 zu tun gehabt?
Das ist „schmückendes Beiwerk“,
Blendwerk, das eine mögliche Opposition belegen soll, die nie stattgefunden hat?
Das ist eine erneute Täuschung und Irreführung der gutgläubigen Leser.
Wer es nicht genauer weiß, wer
die Verhältnisse in einer kommunistischen Diktatur nicht kennt, der nimmt
manches hin, indem er das ignoriert, was er nicht kennt und das behält, was die
böse Securitate ihrem Opfer antut. So bleibt nach der allgemeinen Verwirrung immer
etwas übrig, was das verbreitete Bild bestätigt.
Doch glaubt auch ein Michael Naumann solche
Täuschungsmanöver? Geht auch er ihr auf den Leim? Die Intelligenz eines
Sozialdemokraten, der Hamburg regieren will, spricht dagegen.
Herta Müllers Trick ist faul
und unglaubwürdig – er überzeugt
Kenner wie unmittelbar Betroffene, echte Opfer der Kommunisten-Diktatur nicht!
Was hat die systemprivilegierte Westreisende Herta Müller
„amnesty international“ konspirativ zu berichten, wo sie doch seinerzeit
meilenweit von jeder politischen Opposition entfernt war?
Weshalb kontaktierte sie die Häftlingshilfeorganisation
nicht während ihrer Deutschlandreisen(1984) oder in Paris?
In meinem Aufklärungswerk über
echte Dissidenz und Opposition während der kommunistischen Ceausescu-Diktatur
in Rumänien „Symphonie der Freiheit“, - ein Opus, das von Herta Müller
bereits im August 2008 ausgiebig rezipiert wurde, es waren wohl hauptsächlich
die für sie ergiebigen Passagen über Securitate-Berührungen, Verhör und Haft,
schrieb ich ausführlich über meine Zusammenarbeit mit „amnesty international“, Kontakte, die sich jederzeit und von
jedermann verifizieren lassen.
Es ist also denkbar, ja sogar
sehr wahrscheinlich, dass Herta Müller das Element (Motiv) amnesty international, auf ihre Art nur aufgegriffen und gezielt
abgewandelte, um sich interessant zu machen, um zu signalisieren, hört her, Leute, auch, ich, die arg
Verfolgte hatte schon einmal etwas mit „amnesty
international“ zu tun, … nicht nur der Eingesperrte, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson …
An welche Sektion schrieb Herta
Müller, in welcher Sprache und zu welchem Thema?
Schrieb sie nach London? Nach
Bonn? Nach Paris, wohin sie kurz darauf schon reisen durfte?
Was ist schließlich aus dem
merkwürdigen Brief an amnesty
international geworden, ein belastendes Dokument und corpus delicti, das
man ihr doch bei einem möglichen Filzen sofort abgenommen hätte, in flagranti, wenn
denn der Zauberspruch „Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit“ nicht funktionierte?
Wem in Bukarest wollte sie das
Schreiben aushändigen?
Und welchen Inhalt hatte das
Schreiben, das aus meiner Sicht genau so erfunden ist wie alle anderen Elemente
dieser imaginären Reise ins Nichts.
Fragen über Fragen, auf die
Herta Müller nie antworten wird, weil sie ihre reinen Erfindungen nicht belegen
und nicht begründen kann.
Eine konkrete Anfrage an die
Zentrale von „amnesty international“ in
London, die ich 1980 besuchte, um konkrete Verfolgungsfälle aus meiner
Gefängniszeit bekannt zu machen – siehe dazu das Kapitel im o. g. Werk – oder
ein Vorsprechen bei der deutschen „amnesty
international“- Vertretung in Bonn würde
sicher die Frage klären, ob Herta Müller
überhaupt jemals Kontakt aufgenommen hat.
Das bezweifle ich vehement –
und zwar aus rein logischen Gründen, weil eine privilegierte Westreisende der
Kommunistendiktatur sich auf diese Weise
kompromittiert hätte.
Herta Müller, die arg
Verfolgte, ist von all ihren Westreisen in die Schreckensdiktatur Ceausescus
und der bösen Securitate zurückgekehrt!
Das spricht für sich oder kann
mir den Worten des Literaturpapstes Marcel Reich-Ranicki anlässlich der
nobelpreisvergabe an Herta Müller ergänzt werden:
„Kein Kommentar“!
Das sagt mehr als Tausend
Worte.
Ergo sind Herta Müllers Heldentaten in Zug und am
Bahnsteigeben Tausend Märchen in einer
Nacht, Lügengeschichten, die selbst einen Baron Münchhausen als Chorknaben
dastehen lassen.
Der Agent im Dienst Seiner Majestät
James Bond lässt ebenso wie grüßen und die literarisch verbriefte Fahrt im Orient Express! Herta Müller hat in
ihrer wüsten Erfindungswut einen etwas zu großen Schluck aus der Pulle genommen
und Märchen in die Welt gesetzt, worüber noch künftige Generationen schallend
lachen werden, wenn man sich bewusst macht, wem in Stockholm ein Nobelpreis
ausgehändigt wurde – insofern man sie – einmal vom usurpierten Podest gestoßen
und fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel- nicht bald vergisst.
Die interessante Kulisse aus
der Welt des Grafen Dracula oder der
Agatha
Christie reichen noch längst nicht aus, um daraus einen packenden
Thriller zu machen. Viele fremde Motive zusammengewürfelt formen noch längst
kein Original! Und schlecht vermengte Zutaten verderben jeden Brei!
Das Ganze, was Herta Müller und
DIE ZEIT ihrer Leserschaft da zumuten, ist nur ein übler Kuchen, der zum
Erbrechen führt, wen n man sich geistig damit auseinandersetzt!
Man muss nicht- imaginär wie
Herta Müller – erst harte Eier und Zwiebeln essen, um zu „kotzen“.
Auch üble literarische Werke
provozieren den Brechreiz, gerade dann, wenn ihre Botschaft noch zum Himmel
stinkt.
Bei so vielen Details, die alle nicht zusammen passen,
keine logische Struktur aufweisen, ja plump an den Haaren herbei gezogen sind,
bleibt nur ein Kopfschütteln übrig – und Abkehr!
Realistische Darstellung und dadaistische
Fiktion vertragen sich nun mal nicht.
Peinlich, peinlich!
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht.
Oder war es doch der journalistisch
versierte ZEIT-Redakteur, der ihr diese Reise eingeredet hat, um etwas
Höhenluft und Lokalkolorit in den Artikel zu bringen?
DIE ZEIT- Redaktion hätte sich aber bereits vor ihrer so
genannten Richtigstellung Gedanken machen müssen, was passiert und wozu es
führt, wenn man den – nicht existenten - Bahnhof im Hochgebirge einreißt um ihm
im Banat, in der zweitgrößten Stadt Rumäniens Temeschburg, in meiner
Heimatstadt, wieder aufzubauen?
Fiel es dem netten Ijoma Mangold nicht auf, dass die ganze Reise an sich sinnlos wird,
ohne den Höhepunkt der Malträtierung und dass diese Reise, die so bestimmt
nicht stattgefunden hat, weil sie so nicht stattfinden konnte, – nach dem Wegfall des Gebirgsbahnhofs völlig
in der Luft hängt?
Ich lüge, als bin ich!
Und wenn es sein muss, dann lüge ich mich bis zum Nobelpreis, auch wenn die halbe Welt
aufschreit.
In hunderten Kommentaren habe ich eine Nobelpreisvergabe
an Herta Müller zu verhindern versucht – vielfach wurde ich gestoppt, am Reden
und Schreiben gehindert, mit Druck- auch auf geistig und emotional Nahestehende
-, mit Diffamierungen und Diskreditieren bis hinein in existenzielle, private
und geschäftliche Bereiche.
Was ist das anderes als eine Verschwörung?
Und Herta Müller?
Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!
Was lehrte man uns im
Kindergarten:
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die
Wahrheit spricht“.
Das gilt auch für Herta Müller, die,
wie allein dieser eine Artikel vielfach unter Beweis
stellt, nicht nur einmal lügt, auch nicht zweimal oder dreimal , sondern die am
laufenden Band lügt, um ihre Leser zu täuschen,
um sich eine oppositionelle Vergangenheit zu erfinden,
die sie in Wirklichkeit nie hatte.
Das Lügen ist bei ihr Methode. Die Lüge ist die Regel
nicht die Ausnahme. Also fragte ich mich schon oft, wann sie überhaupt noch die
Wahrheit spricht. So, durch Übung und kontinuierliche Praxis wird die Lüge zum
eigentlichen Element, zur Wesenheit.
14. Auf dem Weg zum Plagiat
Viele aus der Schar der
zahlreichen Leser aus den Banat und aus Siebenbürgen, die das von Herta Müller
in DIE ZEIT veranstaltete absurde Theater seinerzeit kritisch interessiert und
teilweise selbst betroffen mit verfolgten, verstanden die Welt nicht mehr,
während mir sogleich auffiel, dass Herta
Müllers eine Reihe von Details aus meiner „Symphonie
der Freiheit“ übernommen und auf ihre Art verändert hatte.
Ein Begriff hatte mich
besonders hellhörig und zugleich stutzig gemacht – der seltene Begriff „Richtmikrophon“, den ich seinerzeit
(1979) als Oppositioneller in Rumänien noch nie gehört hatte und den ich erst
nach 2006 als „westliche
Richtmikrophone“ in das Dissidentengespräch „Dialog im Park“ eingeführt hatte.
Da Herta Müller keine eigenen Erfahrungen mit Widerstand
oder antikommunistischer Opposition aufweisen kann und auch in ihrem Umfeld,
bei der so genannten Aktionsgruppe Banat, die fast ausschließlich aus
Mitgliedern der kommunistischen Partei bestand, die Begriffe Menschenrechte und
Widerstand ungeliebte Fremdwörter waren,
musste sie diese zinslosen Anleihen aufnehmen, wollte sie der Leserschaft eine
tatsächliches Andersdenkerrolle plausibel machen.
Herta Müller bediente sich
einfach auch bei mir nach Gusto und übernahm Materie und fremde Federn, die sie
nachträglich nach Belieben umdeutete und umfärbte. So auch die Thematik „amnesty international“, die im meinem
Werk über Widerstand in der Ceausescu-Diktatur ausgiebig erörtert wird.
Cui honorem honorem?
Statt jenen Ehre und Respekt zuzubilligen, die tatsächlich
für Freiheit und Menschenrechte im Kommunismus eintraten, leugneten Herta
Müller und Richard Wagner die Opposition der anderen und redeten ihre Taten,die
Menschen die Freiheit brachten, klein um sich selbst an die Stelle der echten
Widerstandskämpfer zu katapultieren, rücksichtslos und zynisch – wie im
Grimmschen Märchen jener falsche Marschall, der die ergaunerten Zungen des
angeblich erschlagenen Ungeheuers vorlegt, um die Prinzessin zu freien.
Wie gleicht die
literarisch-moralische Hochstapelei Herta Müllers dieser Märchenfigur!?
Wer lügt, täuscht und bewusst
verdreht, der klaut auch – der stielt
geistige Güter, Ideen, ja er stielt anderen sogar ihrem Lebenslauf, ein altruistisches,
idealistisches Leben mit kaum gewürdigten Meriten, das ein Leben lang in
Anstand und Würde geführt wurde.
Wozu ist Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ gut?
Um ausgeplündert zu werden!?
Tolldreist ist das und zugleich
dummdreist!
Schließlich hätte Herta Müller
davon ausgehen müssen, dass mir, dem mit epigonalen Anklängen wohl vertrauten
Literaturdetektiven, die genommenen Anleihen schnell auffallen mussten.
Mein tatsächliches
Aufmerksam-Werden auf dem Aspekt, dass Herta Müller selbst bei ihrem
schärfsten Kritiker abkupfert, signalisierte
ich seinerzeit in einigen kryptischen Kommentaren im Forum der „Siebenbürgischen
Zeitung“, wollte aber die Debatte noch nicht auf ein mögliches Plagiat lenken, weil ich – wie öffentlich formuliert –
die Beweise erst vor Gericht vorlegen
wollte. Schließlich hatten mir Herta Müller und Richard Wagner bereits Anfang
August 2008 mit Anwälten und Gericht gedroht, nachdem sie entscheidende
Kritik-Passagen in der „Symphonie der
Freiheit“ gelesen hatten.
Darüber hinaus war ich seinerzeit emotional höchst
angespannt und in der Erwartung, Herta
Müller werde nun endgültig über ihre vielen Lügenund plumpen Erfindungen in
einem einzigen als authentisch ausgegebenen Artikel stürzen.
Dass Herta Müller den von Fehlern
und Ungereimtheiten aller Art strotzenden, ja stümperhaften Kompilat-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ trotzdem literarisch und moralisch überlebte, ohne das es zu einem großen Eklat, ja zu
einem handfesten Skandal kam, der jeden Nobelpreisnomierung ad absurdum geführt
und somit vereitelt hätte, ist mir heute noch unbegreiflich und grenzt an ein
Wunder.
Es ist leider ein Mirakel, welches
nur undemokratisch durch Willkür und rücksichtslose Machtausübung obskurer
Kreise möglich wurde – bis hin zur Forcierung des Literatur-
Nobelpreises 2009, die nicht nur Marcel Reich-Ranicki irritierte.
Die „mächtigen Freunde“ setzten sich durch.
Goliath und Leviathan triumphierten über den kleinen
David. Auf kurze Zeit!
Das wird als Pyrrhussieg enden!
Doch auch der Sieg der Mächtigen macht die Lügen Herta
Müllers nicht wahrer.
Herta Müller, die seinerzeit
auf meine Kommentare in DIE ZEIT Online vermutlich reagieren wollte, eine
Anmeldung unter „Herta Müller“ wurde von mir registriert, sollte seinerzeit von
einem ominösen Deus ex machina zurückgepfiffen werden. Die Anmeldung erlosch
bereits nach Stunden, ohne dass ein Statement abgeben worden wäre. Das spricht
für eine Intervention, insofern sie es sich nicht, unsicher geworden, doch noch
überlegte.
15. Der „Verhörer“ – Konkreativität im Teamwork
– Herta Müllers helfende Hände und Köpfe
Da Herta Müller keine eigenen Erfahrungen im
Securitate-Verhör gemacht hat, einfach deshalb, weil sie nie konkret in der
kommunistischen Diktatur Ceausescus verfolgt wurde, muss sie, um glaubwürdig zu wirken, Ereignisse aus den Erzählungen
anderer Opfer übernehmen, um diese literarisch frei umzudeuten.
(Früher mussten einige Dichter
aus ihrem Bekanntenkreis in Temeschburg herhalten, namentlich William Totok
oder Rolf Bossert. Dieses Mal war mein Werk an der Reihe. Verräterisch sind
dabei die zahlreichen abgekupferten Details, die in Herta Müller Version nicht
mehr stimmig sind.
Frappierend ist, dass die sonst
alles andere als selbstsichere Schriftstellerin selbst bei ihrem schärfsten Kritiker
Anleihen aufnimmt und sich von seinen Beiträgen inspirieren lässt, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu
haben, ohne Skrupel und ohne Furcht, von dem auch literaturdetektivisch ausgewiesenen Carl Gibson (seit Nietzsches Lenau-Rezeption, Sprachkunst,
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 1986) ertappt zu werden.
Wie bereits betont, ist es ein
ungeschriebenes Gesetz der Schriftsteller:
Ein guter Schriftsteller schreibt nur über Dinge und
beschreibt nur Phänomene, die er sehr genau kennt, die er aus eigener Erfahrung
heraus kennt , die er empathisch nachvollziehen kann- die er selbst psychisch
und physisch erlebt, erlitten hat.
Dabei schreibt er so, dass seine Leser im denkend folgen
können.
Verstößt er gegen dieses
Prinzip, dann riskiert sich zu verrennen,
sich zu blamieren – nicht nur vor Insidern, sondern vor den Augen der ganzen
Welt. Die Fans lassen noch einiges gelten. Wissenschaftler aber werden
vieles hinterfragen, früher oder später.
Diesen Fauxpas hat
sich Herta Müller vielfach geleistet, einfach von der Annahme ausgehend, dass
sie mit realistischen Beschreibungen,
die sie nicht beherrscht, genauso durchkommt wie mit dadaistisch-expressionistischen Fiktionen, die der Überprüfbarkeit
nicht bedürfen.
Das hat sie, die doch andere täuschen wollte, sich selbst
getäuscht, maßlos verrannt und für alle Zeiten bis auf die Knochen blamiert.
Ergo ist sie – in meinen Augen – endgültig unglaubwürdig
geworden.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich dieses
–auch Insidern längst bekannte - Faktum herum spricht, Kreise zieht und zu
Konsequenzen führt. Ihre Förderer werden gezwungen sein, sie fallen zu lassen –
das vorauszusehen erfordert keine prophetische Gabe oder philosophische
Weitsicht – die Kraft des Faktischen wird sich auch in diesem Fall durchsetzen.
Je genauer man bei Herta Müller
hinschaut, desto fündiger wird man.
Stutzig macht auch den
Sprachsensiblen der noch nie vernommene
Neologismus – ein Fall für die Sprachwarte?
„Verhörer“!
Hört, hört!
Wer hat sich da verhört?
Die deutsche Sprach schreitet
fort, voran … seit Luther!
Und Herta Müller und ihre
Helfer, Lektoren und Liktoren, mischen kräftig mit an diesem Fortschritt!
Was wäre Herta Müller ohne ihre
Lektoren
und Liktoren,
ohne ihre „Nominierer“ und „Retuschierer“?
Ein literarisches Mauerblümchen
im Wind?
– Oder war es erneut der böse Bube im Spiel,
der ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold, der ihr – aus welchen Gründen auch immer -
das Basiliskenei untergelegt hat, als er an dem ominösen Testimonium dieses neuzeitlichen
Martyriums eifrig mit strickte?
Das unterstellt ihm Herta
Müller in einer privaten Email an einen anderen willigen Helfer aus dem
Freundeskreis.
Der Literaturkritiker Ijoma
Mangold hat also nicht nur an den Zwischenüberschriften des
Monster-Artikels aus der angeblichen Feder von Herta Müller herumgedoktert und
dabei die Banater Schwaben verunglimpft – er hat dann, laut Herta Müller, auch
im Text selbst Veränderungen vorgenommen und so die deutsche Sprache um
mindestens eine Perle bereichert!?
DIE ZEIT – welch ein Vorbild!
Ja, mit gutem Journalismus
dieser Art kann man in der Tat den Herausforderungen des Internets trotzen und
überleben!
Ijoma Mangold jedenfalls hat
sich nicht gewehrt – und seinen Jon bei der ZEIT behalten, getreu der
historischen Lebensweisheit der Rumänen: das gebeugte Haupt wird vom Schwert
verschont, ein Motto mit dem die fatalistischen Rumänen die jahrhundertelange
türkische Knechtschaft, den Kommunismus … und die Anschuldigungen Herta Müllers
überlebten.
So überleben heute wackere
„Journalisten“ nicht nur China und Russland, sondern auch in den
Redaktionstuben großer Blätter in Deutschland, wo der Chef bestimmt, wohin die
Reise geht … wie einst die SED und die KPs in der totalitären Welt.
Meine „Verhörer“
-man höre und staune- hatten stets Namen
und Dienstgrad.
16. Die wundersame Mär, wie Herta Müller
harte Eier essen und kotzen musste - authentische Lebensgeschichte oder üble
Münchhausiade?
(Extra????)
Dass jemand in einem Verhör hätte harte Eier essen müssen, ist mir nie zu Ohren gekommen.
Seinerzeit beim Verhör wurde
ich von Untersuchungsrichter Petre Pele und Major Rudolph Köpe aus der
Securitate-Kantine in der Zentrale versorgt – doch Herta Müllers „Verhörer“
hatten die Eier gleich parat.
Woher hatte sie die hart
gekochten Eier?
Und dann die grünen Zwiebeln
noch dazu?
Etwa aus dem Versorgungskeller
der Rumänischen Kommunisten Partei, dessen gelagerte Lebensmittel nur
Partei-Bonzen, Securitate-Mitgliedern und Kollaborateuren des Regimes vorbehalten
waren?
Lagen die gekochte Eier und Zwiebeln im Studenten-Keller gerade
herum, weil es auf Ostern zuging?
Oder hatten die bösen Buben die Eier extra mitgebracht -
in der Ahnung, Herta Müller werde auf ihrem Weg zum Friseur gerade da
vorbeikommen , um abgefischt zu werden?
Wollte es die Vorsehung, das allmächtige Schicksal, dass
die unbekannte Schriftstellerin Herta Müller diese Zwiebeln auf essen musste,
damit sie kotzen und anschließen eine
Horror-Folter- Geschichte daraus basteln kann, die ZEIT-Redakteure und
Herausgeber genauso toll finden wie Michael Naumann und der Carl Hanser
Verleger die gesammelten Werke Herta Müllers?
Baron Münchhausen hätte sich
auch davon ein gutes Stück abschneiden und veröffentlichen können, was ihn bestimmt noch berühmter gemacht hätte. Die
logikfreie Fantasie einer Herta Müller hat nicht jedermann.
Aus meiner Sicht vollkommen
unglaubwürdig ist die sonderbare Gymnastik- und zugleich Folterszene in den
Katakomben, wo nur einer, der Knochige, agiert während die beiden anderen – zu bloßen Statistenreduziert - untätig herumstehen
oder sitzen und schweigen wie Strohpuppen.
Solche Securitate-Erfahrungen
sind mir fremd.
Während meiner dreijährigen
Opposition war ich nie „abgefischt“
worden.
Entweder war ich in die
Securitate-Zentrale einbestellt, vorgeladen worden oder ich wurde von einem der
Ortsmiliz-Bediensteten daheim abgeholt, ins Gemeindehaus gebracht und von dort
aus anschließend von einem Securitate-Fahrzeug abgeholt, um eingeliefert zu
werden.
Geprügelt wurde bei der
Securitate in der Regel im Rahmen eines Verhörs, wenn Ergebnisse und Geständnisse heraus geprügelt werden sollten.
Nur wurde nicht bei jedem Verhör geschlagen oder gedroht!
Was hätte eine zufällig „abgefischte“ (welch ein
Begriff!), d. h. provisorisch verhaftete Herta Müller gestehen sollen?
Der Tritt ins Kreuz ist – nach meiner Auffassung genau so
wahrheitsgetreu wie das in den Dreck Stoßen von Herta Müller in der
Bahnhofshalle von Poiana Brasov – das ist reine Fiktion.
Nach meinen Erkenntnissen und
Erfahrungen mit der Securitate wurden Frauen in der Regel während des Verhörs
nicht verprügelt, schon gar nicht außerhalb der Verhörräume – und vor
allem wurden Angehörige der deutschen Minderheit und dazu noch Akademiker weitaus
schonender behandelt, als straffällig gewordene Rumänen , Prostituierte von der
Straße ohne Lobby.
Da Herta Müller mehrfach den
Vorwurf zu hören bekommen hatte, sie
hätte in der Ceausescu-Diktatur nicht wirklich gelitten, sie sei nicht
konkret verfolgt worden, versucht sie nun krampfhaft eben eine Malträtierung herbei zu reden, diese
verbal zu beweisen – wie früher schon im Roman „Herztier“, dessen
Securitate-Szenen mit Pele mir seinerzeit schon höchst unrealistisch erschienen
waren.
Das erinnert mich an die Zeit
im Kindergarten, als wir Fünfjährige das Erlebte der Eltern und Großeltern in
unseren Weitererzählungen als eigene Erlebnisse ausgaben.
Nur ist das ZEIT-Magazin in
Hamburg nicht der Kindergarten in Sackelhausen oder in Nitzkydorf im Banat!?
Wenn DIE ZEIT ihren Lesern eine authentische Lebensgeschichte angekündigt wird unter dem Untertitel
„Die
rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre
Erfahrungen mit dem Terror“,
dann ist zu erwarten, dass die Autorin Herta Müller die
volle Wahrheit sagt und dass sie nur die Wahrheit sagt, ihr Leben beschreibt,
so wie es war, realistisch eben, ohne Literatur zu fabrizieren, ohne Dinge zu
erfinden, ohne zu lügen.
Es kann nicht sein, dass Herta Müller in eine andere Identität schlüpft und
berichtet, sie sei gefoltert und verfolgt worden.
Gefoltert
wurden – die echten Dissidenten gegen kommunistische Willkür, die echten
Widerstandskämpfer, jene aufrechten Charaktere, deren Existenz und Wirken Herta
Müller und ihr kommunistischer Gatte, der Schollendichter Richard Wagner, in
jenem verlogenen SPIEGEL-Interview 1987 leugnen.
Was noch zu beweisen sein wird - die Biographie der
Widerstandskämpfer wird schamlos
gestohlen und ausgeschlachtet– nur damit andere an ihre Stelle treten und
falsche Drachenzungen vorzeigen können.
Dass der ZEIT-Redakteur und ZDF-Vorleser Ijoma Mangold
bei dieser Verfälschung von historischer Wahrheit – laut Herta Müllers Email an
einen Freund - auch noch konkreativ mitgewirkt haben soll, ist hochgradig
suspekt und aus journalistischer Sicht katastrophal.
Wenn der ZEIT-Redakteur den gesunden Menschenverstand
nicht an der Pforte des ZEIT-Gebäudes abgegeben hat, dann hätte ihm auffallen
müssen, wie viel in diesem Monster-Artikel einfach nicht stimmen kann.
Ergo hat auch
der Kritiker Ijoma Mangold die Lügen Herta Müllers mitgetragen, obwohl er als aufrechter „Journalist“ die Materie kritisch hätte
recherchieren müssen.
Das ist nicht geschehen.
Als dann der
Aufklärer Carl Gibson auftrat und auf
der Seite von ZEIT Online Richtigstellungen vornahm, wurde er schlicht
ausgebremst, mit Maulkorb belegt, gestoppt und gänzlich gesperrt.
So wurde die ZEIT über Ijoma Mangold – neben dem
streitbaren „Nominierer“ Michael Naumann
und der Konrad Adenauer Stiftung (der CDU) – zu einem Vater des
Nobelpreises für Literatur 2009,
den ich nur als eine Folge
unglücklich-produktiver Missverständnisse von Anfang an ansehe.
Zu einem weiteren Detail aus dem Bericht der wenig
genialen Schauspielerin und Regisseurin Herta Müller.
Während man ihr ins Kreuz tritt, hört sie eine
Frauenstimme aus dem Nebenraum des „Souterrains“:
„Hinter der Tür
schrie eine
Frauenstimme. Folter oder Vergewaltigung, hoffentlich
nur ein
Tonband, dachte ich.“
Den Trick der Securitate mit dem Tonband als
Verhörmethode schildere ich in der von Herta Müller rezipierten „Symphonie
der Freiheit“ aus der eigenen Erlebnisperspektive in dem Kapitel „Psychoterror“ wie folgt:
„Gelegentlich wurden die
Verhöre für Minuten unterbrochen. Aber nicht etwa, um den Verhörten etwas
Flüssigkeit oder Nahrung zukommen zu lassen, sondern um das Herausgequetschte
zu vergleichen und nach Diskrepanzen in den Aussagen zu suchen. Als ich kurz darauf,
für Momente allein im Raum, von schallenden Schreien beunruhigt die Tür
öffnete, um mit schnellem Blick durch den Gang zu spähen, wurde ich, als hätte
man genau darauf gewartet, mit einem weiteren Schwall von Schreien bombardiert,
die aus irgendwelchen entfernten Räumen zu kommen schienen, in welchen - wie es
den Anschein hatte - systematisch gefoltert wurde. Höchstwahrscheinlich sollte
ich annehmen, dies sei das Aufschreien anderer Gewerkschaftssympathisanten
während der peinlichen Befragung in einem von sozialistischer Ethik geprägten
Verhör. In Wirklichkeit war es ein Trick, mieser, schlecht inszenierter
Psychoterror. Das früher beim Verprügeln von gemeinen Sträflingen aufgenommene
Torturgeschrei, dem ich ausgesetzt war, wirkte nur echt, solange die Zimmertür
verschlossen war. Faktisch kamen die Quällaute vom Band und wurden über
Lautsprecher in schlechter, diffuser Qualität in den Korridor übertragen. Auch
Erwin fiel später auf das akustische Täuschungsmanöver, das wir noch nicht
kannten, herein und stürzte einmal irritiert und kopflos aus dem Zimmer in die
Arme eines Geheimdienstlers, der ihn sogleich zurückdrängte. Nachdem der erste
Effekt jener Sinnestäuschung verrauscht war, wurde uns beiden bewusst, mit
welchen zusätzlichen Foltermethoden hier agiert wurde. Galilei hatte man nach
guter mittelalterlicher Sitte die Folterwerkzeuge gezeigt, bevor er widerrufen
durfte. Wir mussten die Mittel der Inquisitoren erst mühsam herausfinden, um zu
reagieren.“
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass
die Securitate die Kelleräume eines Studentenwohnheims mit Tonbändern und
Lautsprechern ausstattete, nur um einen Effekt zu erzielen.
Wir, die freien
Gewerkschaftsgründer und Unterzeichner wurden 1979 über 24 Stunden ohne
Nahrung, bei Schlägen und Torturen aller Art bis hin zur Erschöpfung verhört.
Dabei war das Foltergeschrei vom Tonband über kaschiert
eingebaute Lautsprecher nur ein Element der Schwächung und psychischen
Destabilisierung des isolierten Folteropfers.
Herta Müller nimmt solche
Details als Zutat für ihren schrill bunten Marmorkuchen, den sie dann Verfolgungsbiographie nennt.
Überprüfen lässt sich ihre
Geschichte nicht.
Doch es gibt viele gute, luzide
Argumente, die gegen den Wahrheitsgehalt dieser Schilderung sprechen.
Viele Fragen stellen sich und müssen
gestellt werden:
Weshalb verschweigt uns Herta
Müller das genaue Datum des Geschehens?
Fand das einmalige „Martyrium“
vor ihren mehrfachen Westreisen statt oder danach – nach 1984?
Während oder nach der ersten
(bis 1979) oder zweiten Ehe (ab 1982)?
Wenn Herta Müller tatsächlich eine Alptraumkonstellation
dieser Art am eigenen Leib erlebt hätte, dann wäre sie, einmal in den
freien Westen gelangt, nie wieder nach
Rumänien zurückgekehrt!
Das begreift jeder!
Ein dem Schafott entronnenes
Opfer kehrt nie freiwillig zur Stätte des einstigen Martyriums zurück!
Fakt ist – Herta Müller war noch oft in Rumänien, auch
nach ihrer Ausreise 1987.
Wo aber waren seinerzeit, wo
sich das Ungeheuerliche ereignet haben soll, ihre kommunistischen Freunde, ihr
KP-Gatte Richard Wagner und der mächtige Lokalmatador und Repräsentant der
deutschen Minderheit im Banat Oberkommunist Nikolaus Berwanger, der Deutsche
mit direktem Draht zur Securitate, Herta Müllers Mäzen und Förderer ihrer
Literatur, in jener Situation?
Apropos Prostitution älterer Schülerinnen und Studentinnen mit arabischen Gaststudenten:
Wer um 1977 in Temeschburg
lebte, weiß, dass es dort so zuging. Einige junge Damen – auch aus meinem
Umfeld – fanden Gefallen am Umgang mit Studenten aus arabischen Ländern, an
ihren Devisen und Geschenken. Huren waren
sie deshalb noch lange nicht.
Im sozialistischen Rumänien, wo es Prostituierte offiziell nicht geben durfte, wurden so genannte
„Freizeit-Huren“ von der regulären Polizei, die dort Miliz heißt, bei Razzien
verhaftet und aufs Revier gebracht, um dort – wie von mir an anderer Stelle
im zweiten Band der „Symphonie der Freiheit“ beschrieben, auch malträtiert zu
werden.
Sie wurden aber nicht, was der systemkonformen Herta
Müller entgangen ist, dem Geheimdienst Securitate überantwortet. Der Geheimdienst war
für Fragen der inneren und äußeren Sicherheit Rumäniens zuständig, nicht
für Straftaten aus dem Strafgesetzbuch.
Und eines regulären „Prozesses“ bedurfte es nicht, noch
ausländischer Zeugen, wenn es galt, eine Person, Hure oder Nichthure, hinter
Gitter zu verfrachten.
Dazu reichte ein Paragraph des rumänisches
Strafgesetzbuches aus, speziell das – auch auf uns Oppositionelle angewandte -
berüchtigte Dekret 153, auf dessen Grundlage allein im Jahr 1979, als wir
SLOMR-Organisatoren einsaßen, Zehntausende so genannte „Parasiten“ verhaftet
und ins Gefängnis geworfen wurden.
Herta Müllers ist zu jenem Zeitpunkt
(1979) nicht verhaftet worden, obwohl sie
arbeitslos war und in keiner Form etwas Besonderes oder gar prominent.
Weshalb sollte die Securitate
Herta Müller überhaupt drohen?
Weshalb sollte die Securitate Herta Müller in den Fluss
werfen?
War sie irgendwie negativ aufgefallen?
Hatte sie etwas Kritisches veröffentlicht – oder wie
Totok im Ausland veröffentlicht?
Hatte sie gar opponiert, den Staat kritisiert oder die
kommunistische Ideologie?
Davon ist nichts bekannt!
Herta Müller hat seinerzeit nie
die kommunistische Ideologie kritisiert, dafür aber ihre deutschen Landsleute.
Sie opponierte bestenfalls als kleine Angestellte in
einem Kindergarten in der Auseinandersetzung mit der Leiterin des
Kindergartens.
Das war Herta Müllers Opposition in Rumänien.
Sie war die Dissidentin aus dem Kindergarten!
Apropos – Kritiker in den Fluss werfen.
In der Rezension einer Securitate-Opfer Biographie
(Johannes Kappes „In den Fängen der
Securitate“) berichte ich von einer solchen Androhung, man werde dem Opponenten einen Liter Schnaps einflößen und ihn in den
Fluss werfen – der Bedrohte erzählte die Geschichte gleich weiter, machte
sie in seinem Umfeld bekannt und torpedierte so die absurde Androhung. Ich
selbst musste mir Hunderte Drohungen dieser Art anhören, wohl wissend, dass die
Suppe nie so heiß gegessen wird, wie gekocht und Einschüchterungen nicht gleich
umgesetzt werden. )
Herta Müller greift
unterschiedliche Elemente, Aspekte der Thematik auf und baut sie zu einem
eigenen Etwas zusammen, sie formt ein Collage, ein Fantasieprodukt daraus,
etwas, was einige ihrer Fans als ein Kunstwerk ansehen mögen – doch ist das
Endprodukt keinesfalls Teil einer realistischen, authentischen Biographie.
Da ihre vielen Lügen bisher kein echtes Nachspiel hatten
und alle Konsequenzen ausgenblieben waren, fühlt sich Herta Müller sicher und
meint, besonders dick auftragen zu können, ohne dass ihr bewusst wird, wie plump das Ganze auf geistige Menschen
wirkt.
Logische Unstimmigkeiten und
Details verweisen darauf, wie Herta
Müller sich ihre Realitäten erdichtet, schlicht an den Haaren herbeizieht,
genährt von dem, was sie hier und dort aufgeschnappt, gehört oder in anderen
Büchern gelesen hat. Ahnungslose
mögen ihr gutmütig folgen, Zeitzeugen und mit den wahren Gegebenheiten
vertraute Landsleute werden es nicht.
Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit hat keine, schrieb Herta Müller irgendwo.
Um den Wahrheitsgehalt ihrer Geschichten hingegen hat sie sich nie gekümmert.
Sie hat immer nur munter darauf los geschrieben, Realität und Fiktion vermengt,
mehr „Dichtung“ produziert als Wahrheit.
Trotzdem erwartete sie, dass man ihre Erfahrungen,
Verfolgungen und Leiden als echt, als authentisch ansieht.
Wie gerne wäre sie als „moralische Instanz“ wahrgenommen worden, obwohl sie seit ihrem
literarischen Debüt selbst amoralisch auftrat, fern jeder „intellektuellen
Redlichkeit“ und „inneren Wahrhaftigkeit“.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ ist voller Ungereimtheiten, deren
detailgerechte Widerlegung zu einer akademischen Abhandlung, ja zu einem dicken
Wälzer führen würde.
Wer soll das lesen,
fragt man sich, wo doch schon dieser eine Artikel eine Zumutung besondere Art
ist, eine Impertinenz!
Das Wesentliche jedoch kann auch kurz gesagt werden,
damit es nicht nur die Ohren der interessierten Fachwelt erreicht, sondern auch
die breite Masse, die auch ein Anrecht auf Wahrheit hat und auf das Recht zu
wissen, wer wen verdummt und hinters Licht führt und wie die Politik mit
falschen Weichenstellungen und deplatzierten Ehrungen die Werte der Demokratie
untergräbt und zunichte macht, nur um ein Geschäft zu fördern und aus Eigennutz
den machiavellistischen Willen zur Macht am Leben zu erhalten.
17. „Selig sind, die Verfolgung leiden
um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo
Ja, in der Tat – „ihrer ist das Himmelreich“!
Den meisten in totalitären
Systemen, in den Diktaturen der Welt Verfolgten bleibt nur der „metaphysische Trost“ und das
Bewusstsein, mit reinem Gewissen von dieser besten aller Welten scheiden zu
können, nachdem sie im konkreten geistigen und politischen Kampf alles gaben,
um diese Welt humaner und besser zu machen.
Nur wenige Widerständler gegen
Unrecht werden Lohn und Ehrung finden.
Und noch wenigen Akteuren gelingt es, in einer immensen
Täuschungsaktion Widerstandsmythen aufzubauen und politisch-geistige Opposition
vorzugaukeln und dabei auch noch mit dem Lorbeer gekrönt zu werden.
So wird die Geschichte verfälscht.
Herta Müller hat es fast geschafft – doch der Pyrrhus-Sieg
wird nicht lange halten. Ihr Mythos steht auf tönernen Füßen – und sie wird
tief fallen, wenn sie von den „mächtigen Freunden“, die sie noch im eigenen
Interesse protegieren, fallen gelassen wird.
Ihre „Literatur“ wird trotz Nobelpreis dort landen, wo sie
hingehört, auf dem Müllhaufen der Literaturgeschichte!
Die Zeit ist reif – eben durch
das eklatante Versagen der ZEIT und durch ihren Versuch, Kritiker in einer
Demokratie mundtot zu machen über Macht im Medienbereich.
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ beginnt mit einer höchst trivialen
Verfolgungsgeschichte.
Nichts Neues unter der Sonne?
Herta Müller ist verfolgt worden!
Fast schon ein Topos, ein
ewiges Motiv der Gegenwartsliteratur deutscher Zunge, eine Manie, eine Obsession?
Wenn Herta Müller an die
deutsche Presse appelliert, dann immer auch, um ihre „Verfolgung“ bekannt zu machen.
Und wie reagiert die deutsche Presse?
Sie greift die Botschaft auf und transportiert sie
unkritisch unters Volk, so als ob der bundesrepublikanische Journalist nichts
anderes wäre als ein „Transmissionsriemen der kommunistischen Partei“ wie einst
unter Stalin, Ceausescu oder Honecker.
Das Ethos des Journalisten kümmert diese
Zeitungsschreiber wenig, auch wenn sie für große Zeitungen tätig sind.
Dieser Typus Journalist überprüft keine Quelle, er
recherchiert nicht – er vertraut und rückt die Zeilen der doch allgemein als
„geistige und moralische Autorität anerkannten “ Herta Müller in die Kolumnen
seines Blattes, ohne die Glaubwürdigkeit und Authentizität der Story
anzuzweifeln.
Aus einem Gerücht, aus bloßen Behauptungen werden so
Fakten-
Das ist mehrfach so geschehen –
ungeachtet meines schriftlichen Protestes –
u. a. in der „Frankfurter Rundschau“,
in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“,
im „Focus“,
und in – am massivsten ausgeprägt in dem Magazin DIE ZEIT
.
Fakten, Fakten, Fakten … und immer an die Werber denken!
Man transportiert die Herta
Müller- Stories und Mythen, auch deshalb ungeprüft, weniger blauäugig als
bewusst, weil hinter Herta Müller Verlage und somit solide Inserenten stehen,
die die Presse mit am Leben halten, in Druck und Online.
Diese zahlungskräftige Klientel
will keiner verärgern. Also übt man sich in vorauseilendem Gehorsam
und praktischer Selbsterhaltung, stellt Bedenken zurück und publizierte das,
was hohe Verlagsmanager erwarten … auch wenn dies den guten Ruf ruinieren und
einem wirtschaftlich das Genick brechen könnte.
Ist ein deutscher Redakteur noch wirklich frei?
Darf er sich öffentlich wehren,
seine Ehre wahren, wenn höhere Mächte ihm den Schwarzen Peter zuschieben, ihn
öffentlich zu Buhmann machen und ihn in die Ecke stellen?
Der Job wird ihm wichtiger
sein!
Er wird kuschen, um weiter im
Geschäft zu bleiben, während die Wahrheit auf der Strecke bleibt?
Wahrheit, Ethos, Werte?
Sind das nicht Subjekte, mit
denen sich Philosophen herumschlagen sollten, am besten im Verborgenen fern der
Öffentlichkeit, fern vom Markt, im Elfenbeinturm der Alma Mater oder in den
Katakomben der Wüstenei?
Nun, es gibt da noch ein paar
Philosophen, die in die öffentliche Debatte eingreifen wie Voltaire und
Nietzsche, die die Dinge beim Namen nennen, auch die falschen Hohepriester und
Pharisäer, die Wasser predigen und insgeheim Wein trinken.
Diese Philosophen sind gut
beraten, der Politik, den Journalisten, der Wissenschaft und den Dichtern
zuzusehen, zu wachen und zu mahnen, wenn Selbstherrlichkeit zur Hybris wird,
wenn nicht nur Dichter lügen und wenn die Lüge die Stelle der Wahrheit
einnimmt.
Doch zurück zu Herta Müllers
ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ und ihrem ewigen Thema con
varizioni „Verfolgung“.
Sie reiste im Jahr 2008 nach
Rumänien, also in ein Land, in welchem sie angeblich gegen ihren Willen „harte
Eier und Zwiebeln“ essen musste, in welchem sie „kotzte“ und mehrfach in den
Dreck gestoßen wurde.
Überprüft hat das niemand. Es
steht so da. Papier ist geduldig – und der kritische Aufklärersinn des
Deutschen Michels auch.
In Bukarest sei sie verfolgt
worden. Ein subjektiver Eindruck? Eine Einbildung? Auch das steht so da.
„Ich bin verfolgt worden“ – das kann jeder behaupten.
Was die gesamte, kaum
zitierungsunwürdige Verfolgungs-Story in der rumänischen Hauptstadt aber
unglaublich werden lässt ist der Aspekt, dass
die Akteurin nie und nimmermehr nach Rumänien gereist wäre, wenn sie dort
tatsächlich in früheren Jahren von der Securitate gefoltert worden wäre.
Als Folteropfer der Securitate
darf ich da wohl mitreden!?
Herta Müller kennt die
Securitate und ihre Folteranstalten lediglich vom Hörensagen her. Ihre
tatsächliche Berührung mit dem berüchtigten Geheimdienst beschränkt sich auf
zwei bis drei Kontakte.
In einem Gespräch soll die
Securitate sogar versucht haben, sie als Agentin, als Spitzel und Zuträgerin
anzuwerben. Sie habe diesem Anwerbeversuch jedoch heroisch widerstanden,
genauso heroisch wie ihr Studienkumpel Helmut Frauendorfer, der sich heute als
ehemaliger Widerstandskämpfer aufspielt, obwohl
er damals – unter angeblichem Druck – bei der Securitate unterschrieben hat,
um sich dann im Freundeskreis zu outen. In mir sieht dieser alte Kumpan und
willige Helfer Herta Müllers und Richard Wagners einen „pathologischen Neider“ – und dies öffentlich in den Heften der
Deutsch-Rumänischen Gesellschaft in Berlin.
Für mich steht fest:
Charaktere, die einmal bei der
Securitate weich wurden, sich als Spitzel anwerben lassen, sind moralische
Nullen und für alle Zeiten unglaubwürdig. Das gilt nicht nur für die Gegner
Herta Müllers, sondern auch für ihre poetischen Rivalen wie Werner Söllner (IM
der Securitate „Walter“) oder ihre „Freunde“ wie Büchner Preisträger Oskar
Pastior (IM der Securitate „Stein“), dem Herta Müller „Atemschaukel“ und den
forcierten Nobelpreis zu verdanken hat.
Fakt ist ferner:
Im meinem oppositionellen Umfeld hat die Securitate keine
Anwerbungsversuche unternommen, denn die Profis des Geheimdienstes klopften nur
dort an, wo eine potenzielle Mitarbeit wahrscheinlich und möglich erschien, nur dort wo über Erpressung Druck
ausgeübt werden konnte.
Keiner meiner
antikommunistischen Mitstreiter bei SLOMR hat sich von der Securitate
vereinnahmen lassen.
Darüber hinaus ist das konkrete
Folteropfer Erwin Ludwig, Mitbegründer von SLOMR Temeschburg, 1980 aus Rumänien
ausgereist, nie wieder in das Land seiner Folterknechte zurück gekehrt.
Ein echtes entsprungenes Opfer kehrt eigentlich nie an
den Ort seiner Folterung zurück, an die Stelle, wo Folterknechte eines
totalitären Regimes ihm körperliche Leid und unendliche psychische Schmerzen
zufügten.
Wenn Herta Müller tatsächlich in Rumänien konkret
gelitten hätte, dann wäre sie auch nie
in das Land ihrer Peiniger zurückgekehrt, schon gar nicht um als Gast der
Konrad Adenauer Stiftung, deren Preisträger sie ist, in Siebenbürgen zu
debattieren und zu tafeln.
Weshalb verschweigt Herta
Müller in ihren obskuren ZEIT-Securitate-Artikel das wichtige Detail, eben im
Jahr 2008 - als sie sich erneut in Bukarest beobachtet fühlte und verfolgt
gewesen sein will – eigentlich ein wohlbehüteter „Gast der Konrad Adenauer Stiftung“
war?
In meinem Fall dauerte es ganze
30 Jahre, bevor ich wieder rumänischen Boden betrat, hauptsächlich um bei der
rumänischen Gauck-Behörde, wo ich auch als „externer ausländischer Forscher“
akkreditiert bin, meine Securitate-Opfer-Akte einzusehen, ebenso die Akte
„Cristina“ von Herta Müller, ein Akt, der auch zustande kam, weil Herta Müllers
zweiter Ehemann Richard Wagner mich auf der Seite der ZEIT Online dazu öffentlich
aufgefordert hatte. Ich wolle meine Akte nicht einsehen und ihre Akte auch
nicht! Das Gegenteil ist richtig. Nur verweigerte mir DIE ZEIT bisher die
Möglichkeit einer Gegendarstellung, die Beantwortung der frechen Kalomnie.
Da ich die Akte „Cristina“
nunmehr kenne, besteht in vielen Punkten Gewissheit.
Jeder Forscher kann also mit Bestimmtheit feststellen,
dass Herta Müller viele Jahre nicht konkret verfolgt wurde. Ab 1983 wurde sie
lediglich indirekt konspirativ beobachtet, ohne Auswirkungen. Sie durfte aber trotzdem veröffentlichen
und mehrfach in die BRD reisen.
Ihre angebliche Opposition ist
eine reine Erfindung, ein plump inszenierter Mythos. Auch die ZEIT wird sich
diesen Fakten stellen müssen – die Zeit ist längst überreif, sonst könnte es
sein, dass aus diesem verdrängten Watergate ein echtes Waterloo wird!
18. Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden
–
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen
politischer Naivität und bewusster Desinformation oder gezielte
Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?
Was in der Zeitung steht, ist wahr!
Viele Leute halten sich daran.
Deshalb ist die vielgelesene BILD Zeitung ein einflussreicher Meinungsmacher in
Deutschland. Die geistigen Eliten aber blicken verächtlich auf das gelbe Blatt
herab, das von Gerüchten lebt und deren Autoren man nicht namentlich, um in
anderen großen Tageszeitungen ihren Informationsdurst zu befriedigen – auf
Niveau!
Ist das so?
Wer über lange Zeit einem Thema
nachgeht, kritisch investigativ recherchiert, der wird bald feststellen, dass
etablierte, ja renommierte große Tageszeitungen nicht besser sind als die
verachteten Massenblätter fürs Volk. Ja sie sind sogar noch gefährlicher, weil
in ihren Kolumnen transportierte Gerüchte, Mythen und Märchen über ihr Renommee
sanktioniert, geadelt werden, was aus Lügen Wahrheiten macht.
Als Herta Müller seinerzeit
(2008) der „Frankfurter Rundschau“ ihre Verfolgungsgeschichte
präsentierte, druckte das liberale Blatt das unüberprüfbare Gerücht gutgläubig
ab, ohne nach Beweisen zu fragen, was meinen „Offenen Brief an Herta Müller“
provozierte, der natürlich weder abgedruckt noch auf der Internetseite des
Blattes publiziert wurde.
Dieser in der Tat etwas
emotional aus der Sicht eines Opfers der Ceausescu-Diktatur formulierte Protest
wurde später in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin in der „Siebenbürgischen Zeitung“ online
veröffentlicht und – eben als Reaktion auf die Münchhausiaden Herta Müllers in
„„Die
Securitate ist noch im Dienst“ in DIE ZEIT Online.
DIE ZEIT Online hat meine Darstellung entfernt, gelöscht,
ohne sich die Mühe zu machen, selbst zu recherchieren oder meine Beweise zu
prüfen.
Ein feiner Journalismus ist
das.
Dem „Focus“ erzählte Herta
Müller, ein Auftragskiller sei in Berlin verhaftet worden – und auf seiner
Opfer-Liste sei auch ihr Name eingetragen gewesen. Laufen Assassinen neuerdings
mit Listen herum wie Leporello, damit sie nicht vergessen, wer noch aus der
Welt zu schaffen ist?
Unglaublich!
Der „Focus“ verbreitete diese
nicht verifizierte Behauptung so nebenbei in dem Artikel über Herta Müllers
Ehrung mit dem großen Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik!
Wie naiv ist der deutsche Journalist eigentlich?
Überall in der Gesellschaft wird an Verstand und Vernunft
appelliert – nur beim Thema Herta Müller schalten manche Medien auf Durchzug?
Es ist wie verhext: Herta Müller kann – quasi als enfant
terrible der literarischen Welt -kann so frech lügen, wie sie will – kein
etabliertes Medium regt sich auf, rebelliert oder setzt dagegen!
Das erinnert an die Gleichschaltung der Presse in
totalitären Systemen, an den NS-Staat und an die kommunistischen Diktaturen des
ehemaligen Ostblocks.
Herta Müller nutzte den synthetisch in einer gigantischen
Desinformationskampagne inszenierten Dissidenten-Mythos rücksichtslos aus, um
zu ihrem Zweck zu gelangen, um
als „Verfolgte“ Preise zu erhalten,
eigentlich zu erschleichen, bis hin zum Nobelpreis, getragen von einer großen Lüge.
Nach der Ehrung in Stockholm
sagte revidierte sie ihre Meinung.
„April, April!?“
Herta Müller gab plötzlich zu, nie eine echte Dissidentin
gewesen zu sein, bestenfalls eine
Dissidentin im Kindergarten – als Erzieherin im Disput mit der Leiterin des
Kindergartens.
Wenn gewisse politische und wirtschaftliche Kreise sie
zur Dissidentin machten, auserkoren, aufs Podest stellten, um eigene Ziele zu
erreichen, dann eben gut. Sie ließ es mit sich geschehen und profitierte davon
… vor allem materiell!
Ob sie auch geistig-seelisch
profitierte ist fraglich!
Herta Müller ließ die Maskerade zu, ohne ethische
Maßstäbe an sich selbst anzulegen. Die Moral, das ist etwas, womit die
Handlungen anderer gemessen werden, nie das eigene Versagen!
Sie war und ist die Schauspielerin mit der Maske,
die Puppe,
die Marionette,
die in Rollen schlüpft oder schlüpfen muss,
weil andere mächtige Akteure es so bestimmten,
es so wollten,
der oder die Puppenspieler,
die grauen Eminenzen,
Gestalten der Wirtschaft und Politik,
physische Personen,
die ich längst, oft und exponiert beim Namen genannt
habe,
Michael Naumann (SPD),
die Konrad Adenauer Stiftung CDU,
die Verleger der Großverlage Carl Hanser und Rowohlt.
Wen wundert es da noch, wenn eine CDU-Kanzlerin Angela
Merkel wohlwollende Worte für den deutschen Nobelpreis findet, wenn ein
CDU-Bundespräsident Horst Köhler die „Unbeugsame“
mit dem Bundesverdienstkreuz ehrt, genau die gleiche Person, die gegen die Landsleute
des Heimatvertrieben“ Horst Köhler anschrieb!
So funktioniert Politik,
so funktioniert Machtpolitik
in Deutschland, in Europa Anno Domini 2012,
auch in Friedenszeiten und fern
von Armut und Elend.
Kein Ethiker, kein
Moralphilosoph wird das aufhalten, keine Kirche wird dagegen rebellieren, weil
auch sie ein Teil des Systems ist.
Wie kann ein kleiner David gegen diese Goliaths antreten,
ankämpfen, ohne selbst ins Räderwerk zu geraten,
ohne selbst ausradiert,
ohne selbst psychisch und physisch vernichtet zu werden?
„Schone die Puppe, denn sie ist unfrei
und sie macht nur das, was man ihr aufträgt!
Widme deinen Kampf den Strippenziehern der Macht,
den grauen Eminenzen aus den Führungsetagen der
miteinander verwobenen Wirtschaft und Politik, deren großes Spiel es
aufzudecken gilt!
Die Marionette ist in der Tat selbst ein Opfer!“
Solch berechtigte Hinweise
lebens- und politikerfahrener Menschen aus dem Freundeskreis hörte ich
mehrfach.
In der Tat, das schlechte Spiel der Schauspieler verweist
auf den nicht immer begnadeten Regisseur des Melodrams, das vollkommen zur
Posse wird, wenn die zwar mächtigen, doch auch hochgradig unsensiblen
Regisseure die aberwitzigen Mythen in ihren Medien auch noch im
Pro-Domo-Diskurs verbreiten und wiederholen – wohl in der Hoffnung, dass eine
oft wiederholte und den Menschen eingepaukte Lüge irgendwann zur Wahrheit
avanciert und schließlich geglaubt wird.
Lügen à la Baron Münchhausen bleiben nur so lange amüsant
und witzig, solange sie als echte Lügen dastehen.
Wer – wie Herta Müller und ihre Förderer – aber erwartet,
dass diese Lügen moralisch ernst und als Wahrheiten aufgenommen werden, der
irrt gewaltig, da kein Lügenwerk längere Zeit Bestand haben wird.
Wenn der Mohr seine Schuldigkeit getan hat, dann darf der
Mohr gehen.
Als ich mich vor Jahren noch
etwas naiv mit aufrichtigem Bemühen in diese Debatte stürzte, Tag und Nacht
opferte, Gesundheit und Seelenheil, um aufzuklären, um bestimmte Fakten zu
erhellen, sie realistisch darzustellen und ethisch zu werten, glaubte ich noch
an die erleuchtende Kraft der Vernunft, die über jede politische Ranküne oder
Intrige obsiegen wird.
Doch unterschätzte ich seinerzeit die konkreten
Strukturen der Macht, die geballte Macht in wenigen Händen, die
machiavellistisch ihr Ziel verfolgt –
Geld, um noch mehr Macht und Einfluss zu erlangen.
Die mir noch anständig
erscheinenden Spitzen der Politik, wo ich konkrete Hilfe erwartete, griffen
nicht ein … wohl aus Sorge um die eigene Position … aber auch deshalb, weil sie
ein Teil des Gesamtsystems waren und sind.
Würden sie das System in Frage
stellen,
müssten sie sich selbst
aufgeben.
Das ist zu viel verlangt.
Auch Politiker denken
existenziell.
Ergo – „Opfern wir lieber einen kleinen
Freigeist,
einen oder vielen kleine Davids,
die in unterschiedlichen Themenbereichen der Gesellschaft
opponieren,
um Goliath und Leviathan am Leben zu halten!“
Das sind die Gesetze der
Politik – nicht nur bei Cesare Borgia und den Machtmenschen in der antiken
Tyrannis. Das gilt auch in der modernen, pluralistischen Demokratie.
19. Volksverdummung nach Maß – wie Herta
Müllers Lügen salonfähig gemacht werden
In meinen Gesprächen mit
Schriftstellerkollegen, in welchen ich mich immer wieder nach der Rezeption der
Werke Herta Müllers erkundigte, vernahm ich oft die ignorante Replik:„Ich habe nichts von ihr gelesen!“
Offenbar teilen nicht alle
Literaten und Leser die Begeisterung eines Michael Naumann, dem eigentlich
alles gefällt, was von Herta Müller kommt.
Wer sich ein Bild von Herta Müller machen will, ohne
bereits etwas von ihr gelesen zu haben, der lese nur diesen einen Artikel, der
Herta Müller spiegelt, wie sie leibt und lebt.
Ihre Wesenheit scheint aus
diesem Artikel hervor und ihr bestimmt einzigartiges literarisches Können, dass
ihr schließlich den Nobelpreis eingebracht hat.
Es ist müßig, den in diesem
Artikel transportierten Erfindungen und eigenen Mythisierungen auf den Grund
gehen zu wollen, ihre Authentizität überprüfen zu wollen, denn fast alles ist
abwegig, was sie an oppositionellen Aktivitäten zu berichten hat.
Trotzdem muss man es tun, auch
mit Widerwillen und Unlust, Punkt für Punkt, eben weil die vielen kleinen Lügen
nachgewiesen, offen gelegt werden müssen, wenn man am Ende auf die ganz große
Lüge kommen will.
Ausgehend von meinen Erfahrungen
mit der Arbeitswelt im kommunistischen Rumänien erscheint auch ihre
Mobbing-Geschichte in dem Temeschburger Traktorenwerk „Technometal“ inszeniert
und unglaubwürdig. Doch man muss kein ehemaliger Bürgerrechtler sein, auch kein
Akademiker, um das Geschilderte zu beurteilen. Jeder Fabrikarbeiter ist in der
Lage dazu, realistische Verhältnisse von rein erfunden Geschichten
unterscheidend.
Herta Müller reflektiert ihre
dreijährige Tätigkeit als Übersetzerin in einer großen Maschinenbaufabrik, wo
auch viele Angehörige der deutschen Minderheit des Banats, als Landsleute aus
Temeschburg und den umliegenden Gemeinden beschäftigt waren, in der Regel als
Facharbeiter und Meister. Man kannte man sich persönlich, besonders die
langjährig beschäftigen Deutschen wussten untereinander Bescheid, speziell, wer
wo arbeitete und unter welchen Bedingungen. Die Kommunikation - schon aufgrund
der gemeinsamen täglichen Bahnfahrt zum Arbeitsplatz - funktionierte gut.
Bisher ist mir kein Zeugnis
bekannt, das von Herta Müllers wirken in der Fabrik künden würde.
Ist sie in den drei Jahren
Berufstätigkeit dort wirklich nie gesichtet worden? Und fielen ihre
spektakulären Aktionen – das zweitägige Weinen der Stigmatisierten,
Ausgestoßenen, als Securitate-Agentin diffamierten angehenden Autorin auf der
Treppe am helllichten Tag keinem Landsmann auf?
„Im dritten Jahr
wurde ein »Protokollbüro« eingerichtet. Der Direktor versetzte mich dorthin zu
zwei neu eingestellten Übersetzerinnen, eine für Französisch, eine für
Englisch. Eine war die Frau eines Universitätsprofessors, von dem es schon zu
meiner Studienzeit hieß, er sei ein Securist. Die andere war die Schwiegertochter
des zweithöchsten Geheimdienstlers der Stadt. Den Schlüssel zum Aktenschrank
hatten nur die beiden. Wenn ausländische Fachleute kamen, musste ich das Büro
verlassen. Dann sollte ich offenbar für
dieses Büro tauglich gemacht werden
durch zwei Anwerbeversuche des Geheimdienstlers Stana. Nach der zweiten
Verweigerung war der Abschiedsgruß:
»Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich
im Fluss.«
Eines Morgens
kam ich zur Arbeit, und meine Wörterbücher lagen vor der Bürotür auf dem Boden.
Mein Platz gehörte einem Ingenieur, ich durfte das Büro nicht mehr betreten. Nach
Hause gehen konnte ich nicht, man hätte mich sofort entlassen. Nun hatte ich
keinen Tisch, keinen Stuhl. Zwei Tage
lang saß ich trotzig die acht Stunden mit den Wörterbüchern auf einer Betontreppe zwischen dem Parterre
und der ersten Etage, versuchte zu
übersetzen, damit niemand sagen konnte,
ich arbeite nicht. Die Büroleute gingen an mir
vorbei,
stumm.“
Herta
Müller ist also nicht beruflich in einem Wespennest gelandet, sondern im
Spinnennetz der berüchtigten „Securitate“, die vorhatte, sie, gerade sie, als
inoffizielle oder offizielle Mitarbeiterin anzuwerben. Wann ereignete sich das, in welchem Jahr?
Und weshalb hatte die
Securitate es gerade auf eine Philologie-Absolventin abgesehen, der man doch
wegen Prostitution mit arabischen Studenten schnell den Prozess hätte machen
können? Was war wann?
Weshalb legt die inzwischen hoch geehrte Herta Müller
nicht endlich einen lückenlosen Lebenslauf vor, dem man entnehmen kann, wann
sie und wie lange im Kindergarten beschäftigt war, wann in der Fabrik und wann
sie arbeitslos wurde – und jederzeit als Parasitin und Sozialschmarotzerin
hätte verhaftet und eingesperrt werden können?
Weshalb belässt sie alles in
der Spekulation? Nur um weiter erfinden, die eigene krumme Vita im neuen Licht
uminterpretieren zu können?
Geht sie davon aus, dass der
werte, nicht eingeweihte Leser ihr alles glaubt und nicht dem bösen Wolf aus
der Fabel, der Securitate und ihren Agenten im Ausland, die es angeblich auch
in den Reihen der deutschen Landsleute geben soll?
Ein kritischer Einblick in die
Akte „Cristina“, die eine Rekonstruktion des Lebenslaufs von Herta Müller
ermöglicht, kann Klarheit verschaffen. Doch als die Entscheidung in Stockholm
anstand, als ich öffentlich eine Debatte über Herta Müllers Glaubwürdigkeit und
Integrität führte, namentlich auch in DIE ZEIT online, als ich gestoppt und
meine Argumente mit Macht abgewürgt und gestrichen, entfernt wurden, war die
Akte „Cristina“ einer breiteren Öffentlichkeit so gut wie unbekannt.
Nur wenige Eingeweihte, so genannte bei der CNSAS
akkreditierte Forscher, wussten, was darin stand – die gleichen Forscher, die
auch rechtzeitig über Oskar Pastiors Securitae- IM- Tätigkeit Bescheid wussten.
Doch diese „Forscher“ schwiegen aus
unterschiedlichen Motiven, Gründe, die sie vor ihrem Gewissen zu verantworten
haben und vor einer höheren Instanz.
Ich studierte die Akte „Cristina“ erst im Oktober 2010 in den Räumen der
rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest, also ein Jahr nach der
Nobelpreisvergabe an Herta Müller - viel
zu spät, um noch konkret zu intervenieren. Meine Worte davor waren Wind.
Doch die Wahrheit kommt nie zu
spät.
„Ich nahm meine Wörterbücher und setzte mich wieder auf die Treppe. Diesmal weinte auch ich. Als ich in die Halle
kam, um nach einem Wort zu fragen,
pfiffen Arbeiter hinter mir her und
riefen: »Securistin!« Es war ein Hexenkessel. Wie viele Spitzel es wohl in Jennys Büro und in der Halle
gegeben haben
mag? Die Attacken waren per Anweisung nach unten gereicht worden, die
Verleumdungen sollten mich zwingen, zu kündigen.
Herta Müller ist nach eigener Darstellung also ein Opfer
der Securitate, eine Ausgestoßene, ein Mobbing – und Intrigenopfer – und das
alles nur deshalb, weil sie einem Anwerbeversuch der Securitate widerstanden
haben will?
Das ist höchst merkwürdig – und
bestenfalls für Menschen plausibel, die
diktatorische, totalitäre, kommunistische Verhältnisse nie selbst erlebt haben,
die nicht wissen, wie ein repressiver Geheimdienst arbeitet und wie das echte
Leben im Kommunismus pulsiert.
Mein Lebenslauf weist andere
Erfahrungen als „Fabrikarbeiter“ auf. Sie sind ausführlich beschrieben in
meinem Erinnerungswerk
„Symphonie
der Freiheit“, 2008, in einem Buch, das von allen Gegnern der Aufklärung
aus den Reihen der alten Bekanntschaften und Seilschaften totgeschwiegen werden
sollte. Die Dokumente zur Thematik habe ich bereits vor Jahren im Internet
veröffentlicht.
Deshalb sei an dieser Stelle
nur kurz festgehalten: Nachdem ich als achtzehnjähriger
Hilfsarbeiter der Menschenrechtsbewegung des Schriftstellers Paul Goma in
Bukarest beigetreten war, wurde mir anschließend in der 6 000 Mitarbeiter
zählenden Trikotwarenfabrik 1. Juni in Temeschburg der öffentliche Prozess gemacht.
Ein Gremium aus Mitgliedern der Rumänischen
Kommunistischen Partei, der örtlichen Securitate und der Betriebsleitung
stellte mich vor ein „Tribunal der Arbeiter“, um mein antisozialistisches
Verhalten zu kritisieren.
Nach heftiger Debatte solidarisierten sich die Arbeiter
mit mir und mit meinen Positionen. Der ideologisch motivierte Schauprozess
musste abgebrochen. Dann wurde ich
entlassen – ohne Kündigung, ohne Entlassungsschreiben.
Eine Möglichkeit, auf irgendeiner Treppe im Betrieb zwei
Tage öffentlich zu weinen hatte ich nicht.
Auch gingen meine rumänischen Kollegen und meine
Landsleute in dem Betrieb nicht achtlos an mir vorbei.
Auch wollte mich kein Securitate-Mitarbeiter je anwerben. Ich war ein
Oppositioneller, ein deklarierter Antikommunist – und jedermann wusste
Bescheid.
Dumme Frage:
Weshalb kann ich meine Opposition vielfach beweisen und
Herta Müller ihre angebliche Verfolgung in Fabrik, Kindergarten, offener Straße
nicht?
Weshalb wird den vielen Lesern nicht bewusst, dass diese viel und schwer verfolgte
Autorin noch 1984 in Rumänien ihre Geschichten veröffentlichen konnte und die
die Bundesrepublik reisen konnte,
während ich als antikommunistischer Dissident vom Westen
aus unter Lebensgefahr eine UNO-Beschwerde gegen das verbrecherische
Ceausescu-Regime betrieb?
Herta Müller beschimpfte im öffentlich-rechtlichen
Fernsehen die reaktionäre Mentalität ihrer deutschen Landsleute aus dem Banat, nachdem sie das „deutsche Dorf“ im Banat – wie F. C.
Delius vom SPIEGEL feststellte, als eine Art Reich des Bösen ausgemacht hatte, als die Hölle auf Erden.
Nun, im Jahr 2008, hatte sich
Herta Müllers Feindbild geändert – es waren diesmal nicht mehr die deutschen Faschisten im Banater Dorf,
sondern der berüchtigte Geheimdienst des nieder
gerungenen Diktators Ceausescu, die wieder belebte dämonische und noch weiter
zu dämonisierende Securitate,
eine Einrichtung, die wohl nicht in öffentlichen Statements widersprechen
würde!
Und das Reich des Bösen, das war nun – wo man selbst ins konservative Lager
gewechselt war – die sozialistische Fabrik, wo – wie in Nordkorea oder Rotchina
– die Betriebslautsprecher patriotische Lieder erklingen lassen, um den
Fünfjahresplan anzukurbeln.
Alles wird von Herta Müller so
hingebogen und verdreht, dass es gerade jetzt passt, in der Annahme die
betriebene Volksverdummung sei legitim, die Menschen seien denkfaul und nur mit
einem Kurzzeitgedächtnis ausgestattet.
Welches Bild hat Herta Müller von ihren Lesern im
deutschsprachigen Raum? Wie es scheint,
mutet sie ihnen auch die absurdesten Ammenmärchen zu, plumpe, unglaubwürdige
Trivialitäten, die von der Chefredaktion und Literatur-Redaktion der ZEIT auch
noch abgesegnet und gedeckt werden.
Wenn alle anderen Behauptungen in diesem Bericht so
windig und unglaubwürdig sind wie die erfunden Reisen, Folterungen, Verhöre,
dann
: Gute Nacht, Deutschland!
Das kommt fast einem Freispruch für alle Beschuldigten,
auch wenn diese selbst Fehler gemacht haben, indem sie zuließen, dass sich
obskure Gestalten in ihre Institutionen einschlichen.
Weshalb funktioniert das Lügenwerk von Herta Müller
trotzdem, unabhängig von der Dauer-Werbekampagne ihrer Verlage und Förderer,
deren Umsätze steigt, je besser ihre Autorin dasteht?
Es gibt da zwei Gruppen von Helfern und Helfershelfern,
die – zu meiner großen Enttäuschung - mithelfen, die Lüge am Leben zu erhalten:
Die Gruppe der Mitwisser, unter ihnen
manche Professoren, Doktoren, Journalisten, Schriftsteller, die zu Ceausescus Zeiten in der rumänischen
Diktatur auch nur Karriere machen konnten, weil sie das rote Parteibuch in der
Tasche hatten, systemloyal waren und unkritisch mitmachten, nur um das
eigene Wohl zu sichern.
Hier in der Bundesrepublik machen sie weiter, ohne
Gewissensbisse, obwohl sie wissen müssten, dass das Lügenwerk nicht ewig
anhält.
Sie alle haben auf ihre Weise mitgewirkt, jenseits von
Ethos und Moral, meine Aufklärung zu verhindern.
Die Argumentation oben zu Herta Müllers Münchhausiaden
hätte auch von ihnen kommen können; doch sind sie wohl zu feige zur Wahrheit,
nicht nur weil sie keine Kämpfer waren
und sind, sondern auch aus Ehrfurcht vor einem Bundesverdienstkreuz, das für
Lügen vergeben wurde und vor einem Nobelpreis, der erschlichen und forciert
wurde, wobei andere Nationen ohne Lobby in Stockholm das Nachsehen hatten.
Ich hoffe sehr, dass Literaturnationen wie Frankreich,
Italien, Großbritannien, die USA, Russland, Polen, Israel, die arabischen und
afrikanischen Staaten alles noch einmal kritisch unter die Lupe nehmen, diesen
großen Bluff, der nur durch Instrumentalisierung, Manipulation und intensive
Lobbyarbeit erreicht werden konnte, um über gezielte Geldinvestitionen noch
mehr Geld und Macht zu erreichen.
Die zweite Gruppe – das sind die etablierten Medien, die so genannten Mainstream-Medium, die genau das machen, was einem bestimmten
Personenkreis nutzt.
Ich danke Gott, dass es das Internet und das ich meine
Gedanken nicht für mich behalten muss.
Meine Bücher hat man auf intrigante Weise zu diffamieren
versucht, beginnend mit meiner Monographie „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, das (neben der Studie von Isidor
Sadger) das ( laut WorldCat Identities) das weltweit am weitesten verbreitete
Buch über den Spätromantiker Nikolaus Lenau ist, bis hin zur „Symphonie der Freiheit“, ein Werk, in welchem die bisher wohl schärfste und
ausführlichte Kritik an Herta Müller und ihrem Umfeld (gemeint ist die so
genannte Aktionsgruppe Banat) formuliert
wurde.
Wie wurden NS-Staat in Deutschland und kommunistische
Diktaturen in der Sowjetunion und in Osteuropa möglich?
Es wurde gelogen, von Anfang an.
Einige wussten es wohl – und schwiegen trotzdem.
So ist es auch im Fall Herta Müller, dessen verheerende
Tragweite immer noch nicht erkannt wird.
Inzwischen wissen viele Bescheid, auch in den höchsten
Sphären der Politik.
Doch sie lassen die Lüge am Leben, tragen sie mit, machen
sich mitschuldig und opfern dafür die Werte der Demokratie.
Das fordert das Widerstandrecht des Einzelnen heraus, der
die Pflicht hat, dagegen zu handeln, wenn Unrecht geschieht.
Durch Nichtstun wird die Tyrannis möglich!
Der Arzt hat mir untersagt,
mich weiter mit dieser Materie auseinanderzusetzen, da die Aufregung über diese
bodenlose Ungeniertheit, über diesen Zynismus den Blutdruck in nicht erahnte
Höhen treibt.
Doch es nützt nichts, die
frechen Lügen, Verdrehungen, Entstellungen müssen so oft angesprochen werden,
bis ein kritisches Medium die Debatte aufgreift und dafür sorgt, dass die volle
Wahrheit ans Licht kommt. Erst dann kann Ruhe einkehren – und erst dann kann
auch ich meinen Frieden finden. Jeder echte, aufrichtige Journalist muss so
handeln.
Ein Journalist, der von
Ungerechtigkeiten erfährt, aber aus opportunistischen Gründen nichts tut, der
den Dingen nicht auf den Grund geht, der sich nicht um die volle Wahrheit
bemüht, diese nicht ans Licht bringt, der ist kein Journalist.
Ende
Die wissenschaftlich verbindliche Druckversion dieser Abhandlung liegt seit März 2014 vor:
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Ein Pamphlet
ISBN: 978-3-00-045364-9
Titelbild sowie Illustrationen im Innenteil: Michael Blümel
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Inhalt:
Carl Gibson
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Prolog: Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur?
Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit? – Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet
Vorwort: Fragen, Fragen, Fragen …
Reden oder Schweigen?
1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Von „Fiktion“ und „Faktion“
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture fünf Jahre nach der Nobelpreisverleihung 2009.
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren
3. Aufklärung als Verschleierung? Der Pseudo-Aufklärer täuscht, indem er geschickt lügt.
4. Eine Frage der Ehre
Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation
5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt? Zur Botschaft der Hasspredigerin und den Machenschaften DER ZEIT
6.
Eine kompromittierende Email – Herta Müller lügt in alle Richtungen,
nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion
schwer
7. Das Geschäft in einer Welt ohne Moral?
Cui bono?
8. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!
9. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?
10. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller
11. Ein „gedankenloses Versehen“-
Oder:
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!
12. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ …
- Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.
13. Post festum-Lügen in unheiliger Allianz und im „Komplott“?
14- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien
15. Der ominöse Brief an „amnesty international“?
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht!
16. „Plagiat“ als Methode! Ist wirklich alles Plagiat – alles „geklaut“ und alles erlaubt?
17. Der „Verhörer“ – „Konkreativität“ im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe
18. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen musste, um „kotzen“ zu können! –
„Authentische Lebensgeschichte“ oder Münchhausiade und Plagiat der geschmacklosen Art?
19. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo
20 . Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation
oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?
21. „April, April!?“ Die Pseudo-Dissidentin rudert zurück!
Mythen, Puppenspieler und Puppe
22. Zu Herta Müllers „Lebenslauf“ und der Securitate- Beobachtungsakte „Cristina“ –
Chronologie einer großen Lüge und Volksverdummung nach Maß –
Wie Lügen salonfähig gemacht werden
Nachwort
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Carl
Gibsons Buch - und Anklageschrift ist eine kritische Auseinandersetzung
mit Herta Müllers gröbsten Lügen, ebenso mit der unrühmlichen Rolle,
die das Wochenmagazin DIE ZEIT bei der Verbreitung dieser Lügen und der
Behinderung der Richtigstellung durch Aufklärer spielt.
Für die wissenschaftliche Zitation verbindlich ist die am 12. März 2014 erschienene Druckfassung der Darstellung.
Frühere,
im Internet veröffentlichte Fassungen einzelner Beiträge zur Thematik
verbleiben trotzdem online auf meinen Blogs, da sie die Genese der
Materie verdeutlichen.
Der Untertitel dieser Studie, die zwischen der jüngst publizierten, weiter führenden Essay- und Aphorismensammlung "Die Zeit der Chamäleons" und dem eigentlichen, noch unveröffentlichten Plagiatsnachweis entstand,
ist zugleich Programm:
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Ich antworte mit meinem "J'accuse!" -
denn alle relevanten Fragen sind noch unbeantwortet; und alle plumpen
Lügen Herta Müllers und ihrer Macher wirken weiten, ohne dass es
Konsequenzen gegeben hätte.
Auszug aus der Streitschrift:
1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?
Darf eine Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?
Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ darzustellen, lügen?
Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?
Dürfen
deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche
Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch
mitschuldig?
Oder wurden
bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident
a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die
Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst
instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter
Kreise durchzusetzen?
Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?
Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir im Prinzip auch von anderen Personen gestellt worden waren, sind heute noch offen.
Ein Skandal?
Auch heute kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen
täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat
die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder
machen bestimmte Kreise aus Politik, Literaturbetrieb und
Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht zu erreichen
oder und Geld zu erwirtschaften, wobei die Literatur und Literatin zur
Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?
Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um
mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus
den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur, von der Beantwortung der oben
formulierten Fragen abzuhalten:
Der
Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen
Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist,
Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.
Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischen Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und
dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja viele
schamlose Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe
ich mich gezwungen, publizistisch aufklärend weiter machen zu müssen,
quasi aus einer legitimen Notwehr heraus, angetrieben vom
verfassungsrechtlich garantierten Widerstands-recht des deutschen
Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die
geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.
Wehret den Anfängen, besonders nach den bitteren Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Zum Thema Plagiat werden weitere Beiträge folgen.
Die Plagiatsvorwürfe Carl Gibsons
gegen
Herta Müller
wurden bereits veröffentlicht.
Ja, wo schreibt Herta Müller ab, wenn ihr nichts mehr an Erfindung einfällt?
Bei Carl Gibson:
"Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie der jüngst erschienene zweite Teil
"Allein in der Revolte". Eine Jugend im Banat, (2013)
Für Herta Müller mehr als nur eine Quelle der "Inspiration"!
Herta Müller hat das Werk rezipiert und markante Elemente daraus übernommen - ohne Zitation!
Plagiat oder kein Plagiat?
Wenn andere wissen
,
was ich weiß und beweisen kann,
dann ist die Frage nach einem Plagiat beantwortet.
bzw.
http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2013/05/herta-mullers-hybris-sie-kupfert-selbst.html
Das
"literarische Plagiat" ist zwar schwerer nachweisbar als etwa die
Entlehnungen der ehemaligen Spitzenpolitiker Karl Theodor zu Guttenberg
(CSU), Verteidigungsminister und Annette Schavan (CDU),
"Bildungsministerin" -
doch ein Literaturwissenschaftler, der sein
Handwerk versteht, kann die Spur aufnehmen und den Dingen sehr schnell
auf den Grund gehen.
Philosoph und Zeitkritiker Carl Gibson
Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller
Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit
Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen die Herta Müller.
Bad Mergentheim:
Wie
aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus
dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten
Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist,
soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte
körperliche Securitate-Folter frei erfunden
und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk
„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008,
und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen,
abgeschrieben haben.
Herta
Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen
Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl
Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle
Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition
übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs
und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich
erstmals als selbst erlebt geschildert.
Darüber
hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen
Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk
zurückzuführen.
Über das "Plagiat" hinausgehend
- durch
die Vorspiegelung falscher Tatsachen, speziell der körperlichen Folter
durch den rumänischen Geheimdienst, die reine Fiktion sei -
habe
Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit
massiv getäuscht, nur um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.
In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung Carl Gibsons heißt es:
„Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab.
Dabei werden die individuellen
Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen
Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu
eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.
Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“
Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:
Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:
Weitere
Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers,
der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus
Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im
Internet.
Carl Gibson, Gründer
der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“ in
Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident
und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr im kommunistischer
Gefängnishaft,
appelliert
an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative
Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein.
Es gelte,
„Politisch hochbrisantes
Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller -
(inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch
Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."
Der Autor, Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg, schreibt in seinem Rundschreiben:
„Nach
jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass
die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch
kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009
Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat.
Ihre
„Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen
Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den
Literatur- Nobelpreis wurden nach meiner Auffassung politisch forciert
bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.
Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen
- aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus –
wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.
Zum
Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und
Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und
Argumenten an:
Weiteres
Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer
differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in
schriftlicher Form zur Verfügung.
Was
in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw.
Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und
Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein
Skandal.
Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.
Die
unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der
Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der
Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der
Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait
accompli“ der Nobelpreisehrung.
Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.
Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten - Skandal sind bisher ausgeblieben.
Ganz
im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt
konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und
ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.
Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber
hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, mich von weiteren
Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.
Es
ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von
besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter
journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.
Da
die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam
mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden,
würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.“
Wer
den kulturpolitisch höchst brisanten Fall aufgreifen will, kann sich
meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher sein.
Die
fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden
Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten,
eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres
ZEIT-Artikels
„Die Securitate ist noch im Dienst“ detailgerecht nachweisbar.
Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:
In dem kompilatorischen Bericht
„Die Securitate ist noch im Dienst“,
an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus meinen Werken ab.
Die detaillierte Beweisführung dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel:
Literarisches Plagiat oder Inspiration?
Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.
Das
bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte Beweis-Material (mehr
als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien ebenfalls vorlegen,
insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.
Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“
Carl Gibson
Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
Carl Gibson,
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:
ISBN 978-3-00-045135-5
und ist über den Buchhandel bestellbar.
Die Zeit der Chamäleons -
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das neue Buch
von Carl Gibson,
illustriert
von Michael Blümel
(Im Buch enthalten sind 32, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen)
liegt vor.
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Editionsort: Bad Mergentheim
Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
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Blick in das Buch:
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Mehr zum Thema:
Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit
aus der Feder von Carl Gibson
in diesen Publikationen:
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Gelogen und getäuscht wird
ständig, täglich und überall in dem komplexen, bevölkerungsreichen Deutschland.
Oft plump und transparent, manchmal aber auch „hinterfotzig“, wie man es
in Franken auszudrücken pflegt, wenn es schäbig anläuft in der Verführung des
Einzelnen und weiter Teile der Bevölkerung
Man gaukelt den Leuten etwas
vor, um die Vielen dorthin zu lenken, wo man sie politisch-gesellschaftlich
haben will!
Man wird nicht allen Lügen der Regierenden
auf die Schliche kommen aufgrund der Vielfalt der Lügen wie der Tricks der
Demagogen bei der Verführung der „Allzuvielen“ oder „“Vielzuvielen“, wie es Extremdenker
wie Nietzsche vielleicht formulieren würden.
Wer aber einen Fall verfolgt, über
längere Zeit und konsequent – wie ich etwas den Kasus des gemachten System-Zöglings
Herta Müller in obskurer Mission unterwegs, ganze 20 Jahre lang – der hat
irgendwann die Methode heraus, wie Politik, Wirtschaft und Medien die
Menschen hinters Licht führen, den Michel hinter den Mond, in Deutschland,
in Russland, in Israel, aber auch in den USA, wo zwei Wahrheiten oder zwei
Lügen aufeinanderprallen und dabei die Nation spalten, aufspalten in zwei Teile,
wobei jeder Teil die Wahrheit für sich beansprucht und die andere Seite der
Lüge bezichtigt.
Da die USA immer noch ein sehr
offener Staat sind mit vielen gescheiten Menschen, die sich nichts vormachen
lassen, ist die Polarisierung dort noch viel ausgeprägter als im Land des
Michel Deutschland, in Putins gegängeltem Russland oder im Staat der Juden Israel.
Zwei Positionen prallen in den
USA aufeinander, These und Antithese, einer wirft dem anderen vor, das Land
kaputt zu machen und das Volk zu zerstören.
Man muss auf das Programm schauen
und auf die Köpfe hinter dem Programm, um dann zu entscheiden, wen man wählt!
In Deutschland hingegen wird
im Namen der Wahrheit gelogen, in Namen der Freiheit getäuscht, ja, selbst
unter dem Namen der Moral wird eine amoralische Politik gemacht, getragen von
Amoralisten, die auch noch das gute und gerechte Deutschland nach innen wie
nach außen repräsentieren sollen, ausgetragen
mit boshaften Angriffen der primitiven Art auf andere, auf Systemrivalen, die
angeblich noch viel, viel böser und bedrohlicher sind, als man es selbst schon
ist!
Mit heuchlerischer Miene und 1
000 Lügen und Tricks wird das eigene Gute dann dem Volk verkauft! Angedient!
Und das deutsche Volk nimmt das
auch hin!
Die Mogelpackung Herta Müller,
vom „Spiegel“ serviert und von der „ZEIT“ zum Nobelpreis
getragen, hätte von der deutschen Gesellschaft korrigiert werden müssen!
Das ist ausgeblieben!
Und so etwas Skandalöses
konnte nur in Deutschland möglich sein, in einem Land, in welchem das
umerzogene, in der Tat längst unmündig gewordene Volk es sich abgewöhnt hat,
seine Volksvertreter zu kontrollieren und zurückzupfeifen, wenn politische
Fehler gemacht werden.
Was Heine nicht nur ahnte,
sondern sogar wusste, weil er, ein Jude, ein kluger Denker und echter Zeitkritiker
war, damals, als in einem zersplitterten Deutschland 36 Könige herrschten, ist
heute längst eingetreten:
Der Michel schläft immer noch
tief den Schlaf der Gerechten, servil geworden, feige, eingeschüchtert, ängstlich, ohne Lust, sich mit der Politik, die man
ihm vorsetzt, kritisch auseinanderzusetzen.
„Im Land der Eichen und der
Linden – wird in der Tat sich kein Brutus finden“
Die drei, vier Dutzend Deutschen, die Hitler
noch umbringen wollten und dafür ihr Leben hingaben, neben den viel Hundert
weiteren aus dem Widerstand gegen den braunen Diktator, die gibt es heute in
Deutschland nicht mehr!
Man kann hier die Diktatur
lächerlich machen, die Folter verhöhnen, ungestraft tausendfach lügen, zynisch
lügen und täuschen, betrügen, stehlen – und am Ende bekommt man das
Bundesverdienstkreuz, auch als Kommunist, der einmal einer roten Diktatur eifrig
diente!
Gegen solche Entwicklungen kämpfe
ich seit 20 Jahren in diesem Staat an!
Vergebens!
Dass ist noch da bin, um auch
davon zu künden, ist eher ein Zufall.
Entwurf:
Ich bin noch da!
Aber wie lange noch?
Das fragte ich mich im Oktober/November 2023,
nachdem ich mich entschlossen hatte, meinem Gewissen gehorchend, über Gaza zu
schreiben, auch auf die Gefahr hin, als „Antisemit“ verfolgt,
ausgebremst oder gar abgeführt zu werden.
Das ist nicht geschehen.
Noch kann bis zum heutigen Tag
das publizieren, was ich zu Gaza und Israel schreibe, auch, wenn ca. 90 Prozent der Beiträge im
Internet nicht gefunden werden, dort untergehen, ausgemerzt werden von wem auch
immer, nicht viel anders, als es meine Zeitkritiken trifft, seit 2008, die
aus deutschen Bibliotheken ferngehalten werden, weil man nicht lesen soll,
was in jenen Büchern steht.
Damals wechselte ich, enttäuscht
von ARD und ZDF, aber auch von BBC und CNN, den Sender, um mich über Al
Jazeera in englischer Sprache zu informieren, nachdem ich mich von der
deutschen Außenpolitik und von Kanzler Scholz distanziert öffentlich
distanziert hatte, auch von Ministern im Kabinett, von Frau Baerbock ebenso
wie von Frau Faeser, deren Handlungsweisen mir seit dem Fall Hans-Georg
Maaßen, den sie despektierlich behandelte, höchst unangenehm aufgefallen
waren.
Heute, nach 8 Monaten Krieg in
Gaza, und immer noch über Al Jazeera informiert, hatte ich zum
ersten Mal in meinem Leben die Gelegenheit, tief in die Augen der Nancy Faeser
zu blicken, nämlich als der – dem Iran verbundene Sender aus Katar –
das Statement der Innenministerin Deutschlands in Großaufnahme sendete,
in welchem das Verbot der islamischen Organisation in Hamburg bekannt gemacht
und begründet wurde – als ein berechtigter Schlag gegen einen ideologischen
Außenposten des islamischen Staates Iran, nicht aber als ein Akt des
demokratischen EU-Landes Deutschland gegen die freie Religionsausübung, die
jedermann im Grundgesetz der Deutschen garantiert wird.
Also blickte ich in diese Augen
und dachte dabei über die Blauäugigkeit mancher Politiker nach, die rot
sind und manchmal auch rot sehen, wenn Gefahr im Verzuge ist – für Volk und Staat!
Will Nancy Faeser nun das
Christentum vom dem Untergang bewahren, die deutsche Identität wahren und
schützen, das Volk der Deutschen vor religiös-ideologischer Unterwanderung durch diese Förderorganisation der Hisbollah,
einer Miliz, die in EU-Augen so terroristisch einzuordnen ist wie die „Hamas“
in Gaza, wohl bald auch die „Huthi“ im Jemen und andere Terror-Organisationen
dieser Art?
Was Ministerin und Verfassungsschutz
heute wie bewerten, also die Autoritäten der BRD, die auch schon in dem Fall
Hans-Georg Maaßen aktiv waren, die Person und die politisch-geistige Haltung
der Person abkanzelnd wertend, kann ich nicht beurteilen, weil ich die
Fakten nicht kenne; ich sehe nur, dass die Ministerin, die früher schon so manches
verbot, weiter verbietet, statt sich der offenen Diskussion in der Gesellschaft
zu stellen!
Verbieten ist einfach!
Veto-Linda, alias UN-Botschafterin der USA bei der
UNO Linda Thomas-Greenfield, hebt den Arm und ruft dort, wo der Russe „Mister
Njet“ auch gelegentlich aufschreit, nach guter, alte, römischer Sitte:
Veto,
auf gut Deutsch: ich verbiete!
Vor Tagen wurde der Kanal „compact“
verboten!
Angeblich rechtsradikal … und
staatsgefährden?
Nun die Hisbollah-„Vertretung“(?)
auf deutschem Boden!
Und morgen?
Der Blog des Carl Gibson?
Der Blog des – inzwischen im
Kampf gegen die Systemlügen ergrauten, alt und krank gewordenen – Querulanten, wo
man so viel liest, besonders im Ausland, was den Regierenden hier im Land des
Michel überhaupt nicht gefällt?
Wird der Blogger vielleicht
auch noch abgeführt - wie
die zittrige alte Oma aus der Reichsbürgerszene, die angeblich die Republik
stürzen wollte?
Solche Entwicklungen erinnern
mich an die kommunistische Diktatur, gegen
die ich in meiner Jugend ankämpfte!
Nun aber setzten die Regierenden
in Deutschland auf Mechanismen der Repression, um Demonstranten von der Straße zu
holen, weil diese anders denken und nicht bereit sind, sich einem Narrativ zu
beugen, statt im ehemaligen Land der Dichter und Denker eine Debatte
zu führen über Werte und politische Kultur.
Schützt der Staat sich selbst,
indem er das freie Wort und die freie Entfaltung anderer abwürgt? Oder bereitet
er damit den Weg in die Diktatur vor?
Gegen Anfänge dieser Art sollte
der mündige Bürger, der in diesem Land schon so viel geschluckt hat an Desinformation
über öffentlich-rechtliche Kanäle, sich aktiv zur Wehr setzen! Aber auch den
selbstherrlichen Politikern auf die Finger schauen, bei dem, was sie im Namen
von Recht und Freiheit tun, ohne für die Folgen ihres Tuns zu haften!
Vgl. auch:
https://www.sueddeutsche.de/politik/artgemeinschaft-razzia-1.6257758
Ein
Volk hat die Regierung, die es toleriert.
Frei nach den Flugblättern der „Weißen
Rose“ im Widerstand gegen die Hitler-Diktatur.
Friede
den Fremden, Krieg den Deutschen?
Frei nach Georg Büchner, der ein
Hesse war!
Wie repressiv ist der deutsche Staat inzwischen? Und
was darf eine ideologische Verblendete, einmal im Amt, wirklich? Wann ist Widerstand
gegen die Willkür oben angesagt?
Das
sind Vorfragen von besonderer Brisanz, die der aus dem Tiefschlaf erwachte
Michel sich endlich stellen muss, wenn er seinen definitiven Untergang noch
mitbekommen will, bevor er im Grab versinkt, das, in Fortsetzung der nationalen
Zerstörungspolitik Merkels Sozialdemokraten, angeführt von einen – aus meiner
Sicht nicht integren Kanzler mit Verlorenem Gedächtnis – Pseudo-Liberale und vor
allem ideologisch verbohrte Grüne schaufeln, tatkräftig unterstützt von einer
wild gewordenen Innenministerin, die ihren Klassenkampf auf Kosten der
Deutschen austrägt, die Freiheit des Einzelnen bekämpfend, nicht anders als die
kommunistischen Verbrecher der Diktaturen, aber auch den Nazis Hitlers vergleichbar,
der mit Verboten agierte, um die Macht auszubauen und – wie angekündigt, alle
Parteien wegfegend – sich an der Macht zu halten.
Kann
man einfach alles verbieten, was unbequem ist, nur, weil es einzelnen
Sozialdemokraten im Schlüsselamt nicht gefällt?
So etwa
denkt die rote Nancy, bereit, auch dem Verfassungsschutz auf die Jagd zu schicken,
auf der Suche nach Beute, die antidemokratisch riecht, die völkisch ist, was immer
da auch sein soll, die nicht so will, wie Nancy es will!
Nancy, die Wahlkämpferin, fragt als emanzipierte
Streiterin und moderne Akteurin des Willens zur Macht, aber auch:
Wie wird man populär in Deutschland?
Wie
lenkt man die Aufmerksamkeit des Wahlvolks der Hessen auf sich, um das wichtige
Bundesland im Herzen Deutschlands für und im Namen der SPD zu regieren?
Indem man auffällig agiert, schlagzeilenträchtig!
Und indem man verbietet, etwas rabiat vielleicht,
aber effizient!
Nancy, der
Glaubenskämpferin gegen rechts!
Steht
jeder aufrechte deutsche Patriot rechts?
Die rote
Nancy, hat nunmehr
allen Rechten den Kampf angesagt, wobei sie wohl selbst definiert, was rechts
ist, bereit, alles zu verbieten, was wirklich
„demokratiefeindlich“ ist oder auch nur so erscheint!
Ginge
es nur noch nach der roten Nancy aus der SPD, dann hätte sie Hans-Georg
Maaßen auch
schon verboten, den CDU-Mann, der immer noch an die CDU glaubt und in die AfD
nicht eintreten will, vielleicht, weil er auch noch an ein Deutschland glaubt,
ohne rabiat gewordene Liktoren und Zensoren, die alles verbieten, was
patriotisch ist, dafür aber alle Linken
schonen, hegen und pflegen, weil die Verbrechen der Kommunisten aus jüngsten Zeiten in
Deutschland längst vergessen sind!?
Nancy verbietet!
Die
Schlagzeile dieser Tage – auch heute!
Überall regen sich „Reichsbürger“, planen einen
Umsturz, alte Omas schreiten zur Rebellion!
Also
wird verhaftet, wer ein Wort gebracht, das ein Nazi, der zufällig deutsch
redet, auch schon einmal gebrauchte, angeklagt, vor den Richter gezerrt für den
Satz oder die Parole „Alles für Deutschland“, die ein Analphabet, von deren
Sorte es im zivilisierten Kulturvolk der deutsche stolze 7 Millionen gibt,
sicher auch schon einmal gebrauchte, ohne zu wissen, dass die Aussage „historisch
belastet“ ist!
Selbst
ich, ein Zeitkritiker und Historiker, der sich mit der Geschichte der NS-Zeit
relativ gut auskennt, wusste es nicht!
Welcher
Richter aus der unkoscheren Kaste deutsche Juristen, die praktisch alle Hitler
dienten, das Recht beugten, moralisch schuldig wurden, will mit Sicherheit
wissen, was im Kopf eines Staatsbürgers vor sich geht, der denkt und sich ganz
natürlich in seiner deutschen Sprache artikuliert?
Gesinnungsschnüffelei nenne ich das – und verweise darauf, dass
es bei den Stalinisten der Neuzeit, die reden dürfen, wie ihnen der Schnabel
gewachsen ist, obwohl sie am laufenden Band Menschheitsverbrecher wie Lenin,
Stalin du Mao zitieren, zulässig ist!
Keiner
fragt, wird hier Lenin zitiert, einer, der das halbe russische Volk ausgerottet
hat – und das noch vor den Verbrechen Stalins?
Was
weiß die rote Nancy davon, die der korrupten Kaste der NS-Richter-Schergen
entstammt, auch, wenn sie
das nicht wahrhaben will!
Was
gestern recht war, kann heute nicht Unrecht sein? So dachte nicht nur Filbinger?
Wie wird man morgen, wenn sich das Blatt wieder wendet, über Nancy Faesers
Recht-Auffassung denken?
Zwischen Recht und Gerechtigkeit besteht in
Deutschland, wo man
wieder auf Menschen Jagd macht, auch noch im Namen des demokratischen Staates,
ohne vor ehemals loyalen Staatsdienern und ausgewiesenen Fachjuristen
zurückzuschrecken, eine arge Diskrepanz, Grund genug für mich, den
Philosophen, meine langjährigen juristischen Studien nicht abzuschließen.
Nancy
Faeser, die moralisch entrüstet über inkonsequente Verbote wütende Juristin,
das krasse Gegenstück zu dem bedächtig agierenden, eiertanzenden Vorgänger
Seehofer aus der CSU, ist mir nicht nur „antibadisch“, sondern hochgradig suspekt!
Solche
Politiker mit Flammenschwert braucht Deutschland nicht! Vor solchen Savonarolas
der Neuzeit sei gewarnt, denn, mit noch mehr Macht, werden diese – ideologisch
verblendeten - Eiferer noch gefährlicher und zeigen am Ende ihr wahres Gesicht.
Wer verbietet, ohne sich mit der Sache auseinandergesetzt zu haben, der hat das
Zeug zur Diktatur!
Was wird man dem Deutschen noch alles verbieten?
Werden bald auch die Schriftsteller abgeführt, die
unbequemem Denker, Nancy?
Worauf
darf ich noch hoffen?
Entwurf:
Geht es
nach der roten Nancy, die den langjährigen und verdienten Chef des deutschen
Verfassungsschutzes behandelt wie einen Aussätzigen, dann ist da so!
Wie
bereits von mir mehrfach exponiert – aus dem Beschützer des deutschen Grundgesetzes,
der „Verfassung“, ist – nach offizieller Lesart – ein Feind der Verfassung
geworden, ein Verfassungsfeind, der das Grundgesetz torpediert, aushöhlt, indem
er, der ausgewiesene Rechtsexperte, politische Positionen vertritt, die einer linken
Merkel, die ihn aus dem Amt entfernt, entlassen hat und anderen Linken aus der
SPD und dem grünen Lager nicht gefallen, patriotische Positionen, die bei einem Umbau
Deutschlands über Abbau – vor allem der tradierten Werte – nicht mehr gefragt sind.
Ergo soll Hans-Georg Maaßen schweigen, er soll die
CDU verlassen oder man wird ihn hinauswerfen wie den unbequemen Tacheles-Redner Sarrazin aus den SPD oder den –
politischen Selbstmörder – Max Otte aus der CDU!
Worauf kommt es nun wirklich in diesem Land an, das von Merkel in einer unverantwortlichen
Flüchtlingspolitik innenpolitisch destabilisiert wurde?
Ist nicht vielmehr ein „Bürgerschutz“ gefragt, als ein „Verfassungsschutz
post Maaßen“, der
sich nur selbst beschützt, den Bürger aber vergisst?
Muss nicht der Bürger vor dem selbstherrlichen Staat
geschützt werden, der über Politiker agiert und regiert, die keine Mehrheit im
Volk haben?
Danach frage ich nicht nur als politischer Theoretiker, der sich Jahrzehnte hindurch
mit Leviathan beschäftigt hat, sondern auch als Bürger, der eine Meinung
hat und eine Haltung – und dem nicht gefällt, was gerade in Deutschland
abläuft, innenpolitisch
wie außenpolitisch.
Meine Bücher dazu hält man von den Lesern fern – und mich stellt man in die
Ecke, boshaften Angriffen aus dem Obskuren heraus ausgesetzt, einmal im „Schmähbrief“, dessen Urheber die deutsche
Polizei – nach unermüdlicher Recherche – immer noch nicht ausgemacht hat,
obwohl bereits drei Monate oder hundert Tage ins Land gegangen sind; und gegen
den man, von englischem Boden, sogar im Namen der Wissenschaft zu Felde zieht, um
ihn zur Unperson zumachen, die persönliche Integrität zerstörend, aber auch die
moralische Autorität dahinter, die gerade den deutschen Politikern zu schaffen macht, den Akteuren,
die alles, speziell die aktuellen Missstände, die zu Krise und Krieg führten,
zu verantworten haben.
Der Verfassungsschutz
der Nach-Maaßen-Zeit
ist bei mir noch nicht aufgetaucht, denn er ist wohl damit beschäftigt, sich
selbst zu beschützen –
mit viel Empathie für die Straftäter, politischen Nötiger wie Erpresser aus der
„Letzten Generation“, die man Terroristen nicht nennen soll, währen
echte Patrioten am Pranger stehen, ohne den Schutz des Staates zu genießen, dem
sie ein Leben lang dienten.
Dieses
Land ist Deutschland Anno Domini 2023.
Mögen Hessens
Wähler ihre Nancy zurückholen ins Land und dem Bund damit einen großen Gefallen
tun!
Und
mögen die zur späten Vernunft gelangten deutschen Wähler im Land die „vaterlandslosen
Gesellen“, die man auch heute noch in der SPD findet, noch mehr aber in der
Partei der Grünen, diese dilettantisch-unprofessionellen Politakrobaten, die
nur verwegene Hasardeure sind, an den Urnen zurückrufen, um so Deutschland zu
retten.
Vgl. auch:
Brandstifter seien gefährlich, diagnostiziert Nancy Faeser
vorausschauend!
Wen meint die Innenministerin damit?
Etwa die „Reichsbürger“, deren „Staatsstreich“ - da lachen
selbst die Hühner im Stall - doch verhindert werden konnte, gerade noch
rechtzeitig, deren aber „Entwaffnung“ aber politisch angesagt ist, auch radikal
durchgeführt wird - und gegen die, gleich den legendären Sieben Schwaben im
Schwank mit Spehr auf Hasenjagd - man mit dem Panzerwagen vorgeht, auch wenn
nur ein Einzelner verhaftet werden soll!
Meint die rote Nancy, wenn sie von geistigen Brandstiften
spricht, etwa Leute wie Maaßen, den ehemaligen Präsidenten des deutschen
Verfassungsschutzes, Fachmann für Ausländerrecht und staatsbürgerliche Fragen,
der vom „Beschützer der Verfassung“ zum „Verfassungsfeind“ abqualifiziert
wurde, so an den Pranger gestellt in boshafter, stigmatisierender Denunziation?
Der ideologische Umbau Deutschlands von oben herab
durch Grüne und Sozialldemokraten, die kein Vaterland mehr kennen, soll
hingenommen werden - die Gegenwehr der Erhalter des Bewährten gegen die
rot-grüne Destruktion hingegen nicht!
Je mehr Flüchtlinge ins Land strömen, desto besser!
So sieht das die rote Nancy, nur nicht für Deutschlands
Zukunft und für das Fortbestehen der deutschen Nation!
In Großbritannien betreibt Premier Rishi Sunak gerade
den Einreise-Stopp der unkontrolliert einströmenden Flüchtlinge, eben, weil die
Briten die verheerende Faktenlage erkannt haben haben und die negativen Auswirkungen
auf Volk und Staat absehbar sind.
Im Kabinett Scholz aber, dem Faeser angehört, herrschen
andere Erkenntnisse, die wahrscheinlich von dem sozialdemokratischen
Bundespräsidenten Steinmeier mitgetragen werden!?
Das Wohl Deutschlands, das inzwischen ein „Einwanderungsland“
ist, sind die Flüchtlinge, ganz egal, woher auch immer sie kommen und
zu welchem Zweck!
Hurra!
https://www.focus.de/politik/focus-online-schwerpunkt-jeden-tag-1000-neue-fluechtlinge-in-deutschland-wir-schaffen-das-nicht-mehr_id_190086620.html
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/boris-palmer-wirft-bundesregierung-tatenlosigkeit-vor-100.html
Entwurf:
Unter den Akteuren aus der aktuellen Regierung Scholz ist
Nancy Faeser eine, die den Niedergang Deutschlands besonders eifrig betreibt.
Die Kommunen stöhnen unter den Lasten, die der immer noch unkontrollierte Zuzug
von Flüchtlingen aller Art aus allen möglichen Ländern der Welt mit sich
bringt, doch die Innenministerin sieht keinen Handlungsbedarf. Sie will einfach
keine Obergrenze für Flüchtlinge – und sie will auch den Kommunen, den Städten
und Dörfern dieses Landes, keine zusätzlichen Bundesmittel zugestehen, um die Lasten
zu schultern und die „Integration“ von „Neubürgern“ zu ermöglichen.
Die Meldung geht durch die Medien, unkommentiert – und sie
verpufft wie der Aufschrei der bedrängten Kommunalpolitiker, die nicht mehr
wissen, wo sie die nach Deutschland strömenden Flüchtlinge – mit oder auch
ohne Bleiberecht – unterbringen sollen.
Ein Schriftsteller oder Denker wird diese Entwicklungen hin
zur nationalen Auflösung der deutschen Nation und des deutschen Staates in der
bisher gekannten Form und Struktur nicht aufhalten können, denn die –
unkritische, abgelenkte – Mehrheit der deutschen trägt diese Entwicklungen
anstandslos mit. Doch er kann das Phänomen ansprechen, wenn auch für taube
Ohren und warnen – wie jene Rufer in der Wüste, die nur bei Gott Gehör fanden.
Abschiebungen von unberechtigt Eingereisten sind
im Prinzip möglich, werden aber nicht durchgeführt, weil sich tausend Gründe
finden, es nicht zu tun.
So nimmt alles seinen Gang – und Gestalten wie diese hochsympathische
Nancy Faeser, von wen auch immer in die Zentrale der Macht katapultiert, wirken
als Katalysator, was dazu führt, dass immer mehr Bürger sich von diesem
miserabel regierten Staat abwenden, um teils in selbst konstruierten Wolkenkuckucksheimen
Schutz zu suchen.
Unter dieser Nancy Faeser, die öffentlich despektierlich über
Hans-Georg Maaßen spricht, über einen Mann mit Meriten, der einst
antrat, um die deutsche Demokratie zu schützen, der aber seine Meinung und Haltung
aufgrund der Faktenlage änderte, als die Dinge im Bereich des Flüchtlingszuzugs
unter Merkel aus dem Ruder liefen, wird die Zahl der vom Staat Enttäuschten und
der „Reichsbürger“ noch zunehmen. So, über das politische Versagen
einzelner Minister und Amtsträger in deplatzierter Position, schafft sich der
demokratische Staat seine eigenen Gegner und „Staatsfeinde“.
Vgl. dazu:
Wo bleibt Nancys Truppe, wenn der Einzelne aus dem Volk zum Zigeuner
gemacht wird? Noch hat sich kein Verfassungsschutz bei mir gemeldet, kein
Rassismus-beauftragter, kein Bürgermeister, kein Landrat, keine emanzipierter
grüne und auch kein Pseudo-Christ, um nach den Auswirkungen von Gewaltandrohung
zu fragen, und danach, was eine solche Drohung mit Menschen macht, die schon
einmal Opfer von Gewalt und Staatsterror wurden! Und das, obwohl ich die „rassistische“
Verunglimpfung meiner Person in einem anonymen Drohbrief ausreichend öffentlich
bekannt gemacht habe!
Wenn eine Grüne in Berlin bedroht wird, ist der Staatschutz
schnell zur Stelle – und ermittelt!
Die Medien berichten!
Wenn ein ehemaliger antikommunistischen Bürgerrechtler
bedroht wird, schläft die Polizei Baden-Württembergs tief und fest wie der Michel
zu schlafen pflegt, wenn Unrecht geschieht im Land!
Wenn aber ein „Reichbürger“ verhaftet werden
soll, weil er sich einem Gerichtsverfahren entzogen hat, fährt die Polizei aber
mit dem Panzerwagen vor?
Ist das noch verhältnismäßig?
Oder regiert der Staat nicht über, gleich den Sieben Schwaben,
die mit dem Speer auf den Hasen losgingen?
Noch warte ich auf die Akteure des Staates, wie damals, 1980
in Rottweil, wo sich die Narren austoben, als die nächtlichen Anrufe kamen –
und der deutsche Staat nicht in der Lage war, mich, den exponierten Dissidenten
aus dem kommunistischen Rumänen, der eine UNO-Klage gegen Ceausescu
vorbereitete, zu beschützen.
Entwurf:
Der
Trend kommt aus den USA, wo ein strammer Amerikaner, der jederzeit ein freier
Mann sein und eine Waffen tragen will, so, wie es ihm das gute alte - in der
die Verfassung verankerte - Recht ermöglicht, es so handhabt: er legt sich eine
Waffe zu, dann noch eine Waffe und baut schließlich ein ganzes Waffenarsenal
auf - wie der „Reichsbürger“, hier, aus Boxberg, der viele Waffen
ansagesammelt hatte, nicht nur eine „Armbrust“, sondern tödliche Kriegswaffen,
ein Maschinengewehr,
eine Maschinenpistole, bis hin zum Jagdgewehr, um sich und sein „Eigentum“
gegen Fremde oder auch gegen die Zugriffe des Staates zu verteidigen, des
Staates mit Gewaltmonopol, den der „Reichsbürger“ nicht anerkennt!
Die
alten Mythen wirken fort und verbreiten sich weiter, Deutschland sei nicht
souverän, werde von den USA regiert, sei eine „Firma“, etc.
Weshalb
dementiert der Staat nicht? Weshalb führt die deutsche Öffentlichkeit nicht
eine klarstellende Diskussion über diese und andere Verschwörungsmythen, damit
ein für alle Mal Gwwissheit besteht, was Sache ist und was nur Märchen, Legenden
sind?
Als die
Polizei anrückte, um eine Hausdurchsuchung vorzunehmen, machte der in die Enge
getriebene „Reichsbürger“ tatsächlich Gebrauch von den gehorteten Waffen
und schoß auf die Einsatzkräfte. Es gab Verwundete und ein Gebäude stand in
Flammen. Der „Reichsbürger“ wurde schließlich verhaftet, abgeführt,
sitzt nun in Haft und wartet auf ein Gerichtsverfahren, das angeblich beim
Oberlandesgericht in Stuttgart ansteht.
Woher
stammen diese Kriegswaffen?
Einzelne
Herstellermarken
verweisen auf die mögliche Herkunftsregion: Jugoslawien!?
Dort gab
es Krieg; dort waren viele Waffen im Umlauf auch nach dem Krieg, den Morden und
dem Völkermord von Srebrenica mit über 10 000 Opfern; und Restbestände
standen sicher zum Verkauf?
Wer Geld
hat, kann sich dort Waffen besorgen, schwere Waffen, Kriegswaffen und Munition.
Also ist
es nicht die „Armbrust“, die man dem „Reichsbürger“ wegnehmen muss,
sondern die richtige Kriegswaffe, die geeignet ist, viele Menschen zu töten.
Die regelmäßig sich wiederholenden Amokläufe einzelner Todesschützen in den USA
– wie jüngst in Kalifornien – mit vielen Toten erinnern daran!
Die rote
Nancy aber sollte auch nicht vergessen, den Islamisten die Machete abzunehmen,
damit sich das, was in Frankreich in Kirchen abläuft, aber auch in Spanien,
nicht bald in Deutschland Routine wird!
Nicht
alle Gäste Merkels sind friedfertig – einige kommen nur, um zu zerstören,
um zu morden, im Wahn, nicht anders, als die Kreuzritter seinerzeit ins Heilige
Land einfielen, um im Namen Christi religiös aufzuräumen, um zu brandschatzen
und Menschen zu töten.
Wehret
den Anfängen, auch bei dieser Entwicklung!
Vgl. auch:
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/20/wer-zensiert-carl-gibson-wer-furchtet-die-wahrheit/
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-ultimatum-maassen-101.html
https://www.rnd.de/politik/hans-georg-maassen-kretschmer-lehnt-partei-ausschlussverfahren-ab-KHDC26AY6KEDWPDY254WV3AXTQ.html
Innenministerin Nancy Faeser gegen Ex-Verfassungsschützer
Hans-Georg Maaßen -
Eine „Wille zur Macht“-Frau inszeniert sich selbst,
schamlos in einer Posse in zwei Akten:
War Nancy Faesers „Großrazzia“
gegen „Reichsbürger“ (I. Akt) nur ein PR-Gag in eigener Sache, eine billig
inszenierte Show, um bekannt zu werden?
Weshalb geht diese Linke aus der SPD nicht
genauso konsequent gegen kriminelle Flüchtlinge und Macheten-Freunde vor?
Als Maaßen die „Reichsbürger“
noch im Visier hatte, damals noch „politisch korrekt“ und gutes CDU-Mitglied,
ein Vorzeigemann des Staates, kritisierte ich ihn genau dafür, denn die „1
Million Flüchtlinge“ aus Syrien und weitere aus Afghanistan, Irak und
anderswoher, waren schon da!
Merkels Gäste! Merkel hatte,
sich über Recht und Gesetz erhebend wie in einer Diktatur, vollendete Tatsachen
geschaffen!
Der Michel nahm es hin!
Dann aber wurden mehr und mehr aus
der großen Schar dieser Gäste unverschämt - und, wie es zu erwarten war,
kriminell, zum Teil schwer kriminell!
Es ging los mit Randale und Übergriffen
auf Bürger in den Straßen von Köln, in Chemnitz – deutsche Frauen werden
bedrängt, belästigt, Gewalt machte sich breit – zuletzt zu Silvester in Berlin!
Maaßen saß an der Quelle, sah zu …
und agierte - er ändertes seine Meinung, seine Haltung, seine Politik, gab das
Schweigen auf und ging mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit!
Dafür beschimpft ihn eine Nancy
Faeser jetzt!
Nicht mehr die „Reichsbürger“
schienen das Problem, diese
verwirrten Romantiker, die angeblich von einem „Staatsstreich“ träumten,
sondern Merkels Gäste!
Maaßen sah das konkret eintreten,
was er schon früher befürchtete, aber als guter Staatsdiener nicht öffentlich
ausgesprochen hatte:
den Zusammenprall der Kulturen,
der in der Multi-Kulti-Gesellschaft nicht zu vermeiden ist, denn diese Völker –
mit der sonderbaren Kultur der Gewaltmenschen – wollen, was inzwischen
feststeht, keine Integration!
Sie wollen das bleiben, was
sie sind, Messerstecher, Macheten-Mörder, Bombenleger, Terroristen, Attentäter
....
Das aber will eine Ausländerfreundin
Nancy Faeser nicht zur Kenntnis nehmen, nicht einsehen, weil sie - im
Ausländer-Zentrum Frankfurt - eben von diesen Ausländern gewählt wird, von
Deutschen mit Migrationshintergrund, die einen deutschen Pass haben, aber von
dem Deutschland der Deutschen nichts wissen wollen, weder kulturell, noch
zivilisatorisch oder sprachlich.
Was schert das eine Nancy
Faeser, die heute ganz wüst auf den ehemaligen Chef des
Bundesverfassungsschutzes los geht und sich darüber wundert, wie
dieser Mann in die hohe Verantwortungsposition kommen konnte!!!
Andere aber wundern sich
darüber, wie eine politische Newcomerin Nancy Faeser - quasi aus dem Nichts -
Innenministerin im Kabinett des gedächtnisschwachen Scholz werden konnte!!!
Der Michel, der schon vieles
hinnahm, was in einem zivilisierten Staat, der sich Demokratie nennt, nicht
sein darf, nimmt auch das hin! - Und die Ausländer mit dem deutschem Pass
werden diese Nancy Faesers zur hessischen Ministerpräsidentin küren!
So, wie sie den Grünen Noripour,
den Iraner, direkt wählten - und viele Berliner ihre Türken aus der „Linken“
ins Parlament schickten, um dort den Deutschen die Leviten zu lesen, sogar
moralisch und in Sachen Krieg - so wird auch Nancy aufsteigen - zu nie geahnten
Höhen!
Ein Gewinn für Hessen?
Daran werden manche Nachfahren
Goethes wohl zweifeln!
Doch kein Verlust für Deutschland,
wenn diese dubiose Innenministerin, die sich machiavellistisch selbst
inszeniert, um zur Macht zu gelangen, skrupellos und dazu auch noch demagogisch,
als Innenministerin geht;
denn Deutschland, dessen innere
Sicherheit schon lange auf der Kippe steht, genauer seit der Kanzlerschaft
Merkels, hat wahrlich Besseres verdient!
Entwurf:
Anmaßend oder nur schäbig?
Maaßen
ist Jurist – und er wird sich zur Wehr
setzen!
Das
sagte ich mir – und das sagen sich sicher auch andere, nachdem sie sich das
genauer ansahen haben, was man dem lange Jahre hindurch treuen Staatsdiener und
Patrioten über die Medien vorgeworfen hat.
Undifferenziertes,
schwammiges Zeug!
Das Gros
der deutschen Medien, deren LinksdrallMaaßen
schon früher festgestellt hat, allen voran ARD und ZDF, haben die – weder
gerechtfertigten noch belegten - Vorwürfe wiederholt und die stigmatisierende
Botschaft ins Volk gestreut, unkritisch, unkommentiert, gleich den Medien
kommunistischer Diktaturen im früheren Ostblock, wo Medien nicht anderes waren
als Transmissionsriemen der kommunistischen Politik, immer einseitig, immer
unkritisch, immer der einen bestimmenden Partei im Staat unterworfen.
Nach 16
Jahren Regierungszeit Merkel, ist Deutschland medial genau in einer
vergleichbaren Situation – und der Fernsehzuschauer, der keine Zeitung liest
und mit dem Internet nicht zurechtkommt, ist der Einheitsmeinung dieses –
dringend reformbedürftigen – Staatsfernsehens ARD und ZDF ausgeliefert!
In den
Medien dominiert Links-Grün inzwischen als Leit-Ideologie – und, was
besorgniserregend ist, in der angeblich „christlichen“ CDU auch!
Merkel,
ein klassischer Wendehals, ein opportunistisches Chamäleon, das freudig die
Farben wechselt und, je nach Situation auch die Gesinnung, wie andere die
Unterhose, seinerzeit von einen Stasi-Mann in die politische Umlaufbahn gebracht
wie einen Sputnik, hat es immer wieder geschafft, die konservativen Kräfte in
der CDU, die Tradition Helmut Kohls, niederzuhalten, Stimmen und
Persönlichkeiten abzuwürgen, um die Partei so sehr nach links zu manövrieren,
dass diese ihr ursprüngliches und eigentliche Gesicht verlor – als eine
konservative Partei der Deutschen mit echter „christlicher“ Verankerung.
Als
junger, glühender Patriot war ich selbst einmal in dieser Partei, wenn auch
nur für kurze, um, im Dortmund für Kurt Biedenkopf in den Wahlkampf zu
ziehen, gegen Landesvater Johannes Rau aus der SPD, aus dem später ein
Bundespräsident werden sollte, der es mit Wahrheit und Läge nicht viel ernster
nahm als ein christlicher Pastor Joachim Gauck. Kohl prägte bald darauf und
lange Jahre das Gesicht der CDU, der Kanzler, dem ich mehrfach begegnete und
dessen Politik ich mittrug, auch wenn er als Person nicht meinem politischen
Ideal entsprach.
Dieses
konservativ-deutschpatriotische Gesicht der CDU, die den „vaterlandslosen
Gesellen“ aus der Internationalisten- und Pseudo-Kosmopoliten-Partei SPD den
politischen Kampf angesagt hatte und diesen auch konsequent führte, unterstützt
von der Präsidenten Richard von Weizsäcker und Roman Herzog, hielt
sich bis zum Königsmord Merkels und dem folgen Kanzlersturz. Nach Kohls Abgang
und durch das tatkräftige Mitwirken dieser ostdeutschen Pseudochristin mit
kommunistisch-opportunistischer Sozialisation Merkel driftete die CSU ab, nach
links, verlor ihr „deutsches“ Gepräge ebenso wie die christliche Basis und wurde
zu einem reinen Instrument der Machterringung, Machtausübung und Machterhaltung
über anderthalb Jahrzehnte, wo die Friedrich Merz, obwohl selbst ein
Merkel-Opfer, in den Fußstapfen und mit den ethisch-moralisch anrüchigen
Methoden weiter macht, wo die rücksichtslose Kanzlerin aufhörte.
Zynische
Machtpolitik - das ist das alte wie neue Diktum der CDU
Und Maaßen,
nach dem – politisch unklug agieren Max Otte als Chef der „Werteunion“
und AfD-Präsidentschaftskandidat – nun wieder ein Buhmann? Ein neues, höchst
willkommenes Opfer?
So
leicht wird es diesmal nicht werden!
Maaßen
ist kein Idiot, kein Popanz, der mit Hilfe der staatsloyalen, höchst servilen
Medien billig abzuservieren wäre, um dann, als – eine sich selbst reinigende -
Partei, frisch dem Purgatorium entstiegen mit ganz weißer Weste dazustehen wie
der fromme Christ am Jüngsten Tag vor seinem Richter?
Maaßen
hat Meriten!
Als man
ihn ins Amt berief, schätze man ich als Fachmann, als einen ausgewiesenen
Juristen, der wusste, was er sagte, und dem bewusst war, war es in der
Fach-Literatur als Jurist kommentierte!
Ein
guter Jurist weiß sehr wohl, was er sagt und wann er es sagt! Sonst kommt er
nicht weit in seinem Metier!
Als in den
Straßen von Chemnitz - (früher, in der DDR, Karl-Marx-Stadt!). angeblich
zum Halali auf Ausländer geblasen wurde und eine „Jagd auf Ausländer“
angeblich einsetzte, stattfand, war dieser oberste Beschützer des deutschen
Grundgesetzes, das man nur bedingt eine „Verfassung“ nennen kann, anderer
Meinung!
Nach
Maaßen fand dieses Kesseltreiben, diese „Hetzjagd“ auf Menschen, nicht
statt, jedenfalls nicht so, wie es über die Medien ins Volk transportiert
wurde!
„Wie
gerne würde ich wissen, was Maaßen weiß, der doch seit Jahren an der Quelle
sitzt und auf einen guten Sicherheits-Apparat zurückgreifen kann, der ihn
informiert und munitioniert!“
Das
sagte ich mir damals, als ich den „Club der Versager“
Münch, Maas Maaßen, de Maiziere, denn das war der in meinen Augen, noch
publizistisch bekämpfte, damals, weil, nach meinen Sicherheitsempfinden,
seitens der Regierenden und der Exekutive nicht genug getan wurde, um
Deutschland innenpolitisch sicher zu halten.
Fakt
ist:
Maaßen
sah, was Merkel angerichtet hatte, als die Flüchtlinge Deutschland stürmten,
darunter viel Gesindel, Kriminelle, Kriegsverbrecher, Terroristen, deklarierte
Feinde Deutschlands – und er sah auch, was in Chemnitz ablief,
repräsentativ für ähnliche Aktionen in anderen deutschen Städten wie Köln, bis
hin zu den Silvester-Krawallen in dem von einem Terroristen-Anschlag mit Opfern
heimgesuchten Berlin!
Maaßen
sah, folgerte und warnte!
Ergo musste
er den Hut nehmen, gehen, weil er gegen Merkels Destruktionspolitik war,
während Merkel, die Vernichterin der deutschen Nation und Deutschlands, weiter
machen konnte im „Weiter so“, als Kanzlerin, eigenmächtig und
rücksichtslos, aber auch in der CDU, wo alles Deutsche niedergeknüppelt und
die wahrhaftigen Konservativenund
nationalen Patrioten mundtot gemacht wurden.
„Die Kanzlerin, die Kanzlerin“-
jubelten
die ARD- und ZDF-Frontfrauen damals und bis zuletzt, frohlockend und sich
selbst mit abfeiernd als „Frau“, aber auch im gemischten Chor mit ethischen
Journalisten, in einer neuen Version von „Meine Ehre heißt Treue“!
Hätte Händel
noch gelebt, sein „Halleluja“ wäre anders ausgefallen
Und Johann
Sebastian, der Thomaskantor aus Leipzig, hätte andere Dichtung in Ton
gesetzt:
„Merkel bleibet meine Freude!
Luja, sagt da
der Engel Aloisius, sich darüber wundernd, weshalb CSU-Innenminister
Friedrich in der Wüste verschwinden musste, um als stiller Anachoret zu
leben, der Einsamkeit ergeben und dem Gespräch mit Gott – und der leise Schreihals
Seehofer aus der gleichen CSU auch, nachdem er als mahnender Eiertänzer in
innerchristlicher Opposition gegen ein Chamäleon alle Federn verloren hatte!
Wer,
welche Graue Eminenz aus dem Hintergrund des Machtgefüges, der Pyramide der
Macht, hatte eigentlich den Wunsch und auch die Kraft, um die beiden
CSU-Innenmister aus der Zentrale der Macht zu entfernen, um dann – über diese
kaltgestellten Rebellen – die ganze, auch aufmüpfige CSU wieder zum Kreuz
zurückzuführen und auf die Regierungsbank?
Wer
steht hinter der Marionette Merkel?
Nur die
CDU, die angeblich den deutschen Mittelstand repräsentiert und für diesen
billige Energie aus russischer Despotenhand beschaffen soll?
Auch,
wenn es dabei ein paar „Kollateralschäden“ gibt, exponierte Individuen wie
Maaßen, aber auch ganze Nationen – wie die Ukrainer, nun mitten im
Krieg?
Maaßen
ist heute nicht dummer als damals, wenn auch ohne Macht!
Er hatte
es seinerzeit bestimmt anders gewollt – aber Merkel bestimmte die
Richtlinien der Politik!
Und
Merkel wollte, dass er geht, damit sie bleiben und auf ihre Art weiter regieren
kann, kaum im verführten Volk durchschaut, als
zynische Akteurin der Machtpolitik
Merkel
schaffte - mit dem Tsunami von Fukushima - die Atomenergie in Deutschland ab,
nebenbei auch noch - die für die Landesverteidigung zuständige – Bundeswehr,
um dieses Industrieland einem rücksichtslosen Diktator Putin im Energiesektor
auszuliefern, abhängig zu machen, und ohnmächtig auf dem Gebiet der Landesverteidigung!
Eine
Frau als Kanzlerin - und Frauen als Ministerinnen über den Generälen?
Weiberwirtschaft? Die Früchte dieser Politik ernten wir heute!
Merkel,
die Vielgeehrte, schwächte Deutschland auch nach innen, indem –
anders als auf dem Wahlplakat - auch der "Sicherheitsappararat"
abgebaut wurde, nicht zuletzt mit der Entlassung von Klarsichtigen, die gewarnt
hatten und immer noch warnen – wie Maaßen!
Maaßen,
der Etablierte, hätte sich wohl aus seinem Chefsessel bis in die Tage der
Pensionierung hinein ausruhen können, dem System nicht
widersprechend, sondern treu dienend wie die Journalisten bei ARD und ZDF!
Er
hingegen hörte aus sein – „christliches“ Gewissen und fühlte sich – an
deutschen Interessen ausgerichtet – verpflichtet, zu widersprechen, der
Kanzlerin auf breiter Front, aber auch jetzt den heuchlerischen Kräften aus der
CDU, die unter dem Opportunisten Friedrich Merz das Zerstörungswerk Angela
Merkels auf ihre Weise fortsetzen, ohne die Auswirkungen und Folgen für die
deutsche Nation und den Staat zu erkennen.
Der
Deutsche, der längst vergessen hat, dass eine „Schummelliese“
ihn nun als oberste Diplomatin im Ausland vertritt und dort, inkompetent
und ohne Erfahrung, irreparable Schäden anrichtet, dass Özdemir korrupt
ist, dass Scholz ein schwankendes Gedächtnis hat, wer den Karren
eigentlich so tief in den Dreck fuhr, wer der eigentliche Feind Deutschlands
ist – und wer der Retter!
„Weiter
so“,
in den Abgrund?
Die
medial Verblödeten merken immer noch nicht, wohin die Reise geht, wenn die
Nation zerstört wird, wenn, über die zersetzte Sprache wie über die
niedergewalzte Kultur mit Kulturlosen als Motor, die „deutsche Identität“ gezielt
zerstört wird, also das Deutschland der Deutschen.
Maaßen will dem
Prozess des Niedergangs einer Kulturnation als echter konservativer
Deutscher mit Haltung einen Riegel vorschieben – über konkrete Politik!
Dafür
wird er zum Buhmann, zum Feindbild für alle von Grün-Links-Rot, die das
Deutschland in der bisher bewährten und in aller Welt geschätzten Art
abschaffen, vernichten wollen, wobei ein „multikulturelles“ Etwas an die Stelle
Deutschlands treten soll!
Also ist
Maaßen, als Repräsentant, Symbolfigur und Leitbild anderer, die ähnlich fühlen
und denken, ein Feindbild, das bekämpft werden muss, ein Hass-Bild, das
angeprangert werden muss – und mit der Person die Geisteshaltung dahinter,
der echte, wahre, humane deutsche
Patriotismus, die Weltanschauung, des elitären Deutschen, der sich, aus
der Antike kommend, aufgeklärt und tolerant, aber nicht dekadent, über Kant und
Gothe definiert
– und, im Gegensatz zu den „vaterlandslosen
Gesellen“ ohne Kultur, Wissen und Bildung, zu einen „Vaterland“
– neben den „Vaterländern“ anderer Völker, zu Tradition, Herkunft und
somit zu
einer Zukunft auf der Basis „echter Werte“, jener
Werte,
die für
Merkel, von der Leyen und Co. aus der CDU wie aus der EU nur billige Floskeln
sind.
Was
wirft man Maaßen eigentlich vor?
Rassismus?
Wo sind die Belege dafür?
Antisemitismus? Gibt es
dafür Belege?
Der
Jurist Maaßen wird die Fakten prüfen, analysieren, juristisch einordnen – und
er wird sich, unterstützt von Rechtsberatern, Anwälten, kundigen Kollegen und
Freunden, auch aus der Politik, zur Weht setzen, so, wie es die „Verfassung“
vorgesehen hat, auch vor Gericht, um den alttestamentarischen Steinwerfern der
Neuzeit das billige Handwerk zu legen, den Demagogen aus den Parteien, aber
auch den speicheleckenden Journalisten des Duckmäuserstaates Deutschland, die
das in den Medien umsetzen, was die Staatsführung vorgegeben hat!
Vorgaben
von oben hatten wir nicht nur bei Hitler, das hatten wir auch in der DDR!
Und wenn
heute die Ostdeutschen mehr und bewusster rebellieren als der verschlafene
Westmichel, dann deshalb, weil sie den Anfängen der Diktatur, die sie nicht
wiederhaben wollen, wehren.
Eine
Diktatur der Gartenzwerge ist auch eine Diktatur, schrieb
ich hier – und machte es publik: auch in grüner oder rotgrüner Version!
Das Gute
an dem Fall Maaßen aber ist das aufklärende Resultat
dahinter:
nach der
Katharsis im Purgatorium wird der noch aufmerksame Deutsche klar erkennen
können:
wer
Maaßen wirklich ist: ein Mensch, dem sicher nichts Menschliches fremd ist; aber
auch,
wer diese „CDU“ ist:
nämlich eine hochgradig verlogene Partei der Pseudo-Christen,
moralisch
nicht besser als einst das „Zentrum“, die Vorgängerpartei, die Hitler
möglich machte.
Das Motto – nach Schiller - gilt
auch in der CDU, die eine zutiefst pseudo-christliche und somit auch hochgradig
heuchlerische Partei ist, inzwischen mit Friedrich Merz an die Spitze, der
das tun muss, was die Partei von ihm verlangt, auch wenn es darum geht, den
verdienten Parteisoldaten Hans-Georg Maaßen in die Wüste zu schicken.
Maaßen ist gut beraten, nicht
freiwillig aus der Partei zu scheiden,
der er lange und treu gedient hat, als Vorzeige-Figur der bundesdeutschen Demokratie,
die auf der Basis von Recht und Gesetz die Feinde der liberalen Republik mit
allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpft.
Inzwischen hinabgestoßen in die
Hölle zu anderen roten oder schwarzen Teufeln, soll er den Hort des
Christentums verlassen!
Wenn er es nicht tut, wird man
ihn hinauswerfen – wie den
Bösewicht Sarrazin aus der SPD und den konservativen Parteifreund aus der CDU Max
Otte, der sich – dummerweise - hergab, um für die AfD gegen den Genossen
Frank-Walter Steinmeier aus der Partei Arbeiter SPD anzutreten, die
inzwischen in weiten Teilen – und in geistiger Allianz mit der grünen Migrantenpartei
– zu einer Partei der „vaterlandslosen Gesellen“ mutiert ist.
Einige politische Beobachter
erinnern sich noch an die Worte des Max Otte aus der CDU und aus der
Werteunion, der seinerzeit, als Merkel noch Deutschland regierte, darauf
hinwies, er werde in der CDU bleiben – für die Tage nach Merkel!
Nun hat ihn die CDU zur Tür hinausgeworfen - wie einen
ertappten Einbrecher … und sie hat ihm de facto Hausverbot erteilt, nachdem
auch er, nicht anders als Maaßen, der Partei der Christen und der Pseudochristen,
lange ein guter Diener und Stimmenfänger gewesen war!
„Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr
kann gehen“, heißt es
bei Schiller.
Doch einige Leute, die den Deutschen heute vorschreiben
wollen, wie sie zu reden haben, was Rasse ist und was ein Rassist, dabei aber
nicht einmal merken, dass sie mit dem Vorschreiben genau das tun, was die Nazis
Hitlers damals taten, wollen heute nicht länger an die „guten Taten“ des
Maaßen, des Otte, des Sarrazin und anderer Deutscher erinnert werden!
Das Individuum muss sich der Partei-Raison
unterordnen – und der Staatsraison dahinter!
Bleibt Maaßen noch eine Weile in der CDU, sind ihm die
Schlagzeilen sicher!
Die Partei der Pseudochristen, die nur eine Einrichtung der Machtausübung
ist und die sich obskurer Vereinigungen bedient, die mit mafiaähnlichen
Praktiken die Wahrheit in Deutschland unterdrücken wie die Konrad-Adenauer-Stiftung,
diese verlogene CDU, wird Maaßen keinen Schaden mehr zufügen können.
Ja, sie hilft ihm nur, zur Leit- und Galionsfigur
deutscher Patrioten aufzusteigen, zu einer Führungspersönlichkeit, die nicht
mehr so schnell und billig diskreditiert werden kann wie früher ein Schönhuber
oder Meuthen und andere aus der AFD.
Maaßen kann, wenn auch ideologisch
besser unterwegs als bisher mit einigen unglücklichen, wenig differenzierten
Parolen, Kontur gewinnen und zu einer echten politischen Kraft aufzusteigen,
um die sich die eigentlichen Konservativen Deutschlands, die Eliten und Aristokraten
des Geistes scharen, Leute mit Kultur und Bildung, mit Herzensbildung und wahrem
Patriotismus!
Wenn sich heute „politisch Korrekte“ finden, die sich als
Juristen profilieren und auch im Akademischen besser dastehen wollen als der
gefallene Engel, wenn sich Koschere aus der CDU finden, die bessere Demokraten
sein wollen als Maaßen, dann ist das nur billiger Opportunismus, der schnell zu
durchschauen ist.
Damit sollte Maaßen kein Problem habe; denn es gibt auch
noch Mitstreiter, wahre politische „Freunde“,
die manche Entwicklungen ähnlich sehen und denen es auf die Sache
ankommt, nicht auf die Person, schon gar nicht aber auf das Bild einer
verlogenen Partei von Pseudochristen in der Öffentlichkeit.
Die CDU wirft mit Dreck … und mit Steinen!
Sehr christlich ist das!
Vielleicht wirken
einige wie Bumerang-Geschosse, um bald darauf am eigenen Kopf zu landen!
Mit der „Radikalisierung“ einzelner Patrioten,
was einer Katharsis gleichkommt, werden noch andere Skeptiker wie Wahrhaftige der
Partei den Rücken kehren, nicht anders als aufrichtige
Christenmenschen der korrupten Kirche, um sich in anderen Sphären zu bewähren,
einige in der „Werte-Union“, andere auf eigene Weise - etwa meine Person, weiterhin als
ein souveränes Individuum, das jede Zusammenrottung in einer Partei oder einem obskuren
Netzwerk der Seilschaften ablehnt.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-praesidium-maassen-101.html
Vgl. auch:
Bundesverteidigungsminister im Kabinett Kohl, hat Rupert
Scholz seinerzeit die „atomare Aufrüstung“ der Bundeswehr gefordert!
Der Zug fuhr bekanntlich in eine andere Richtung!
Heute sehen wir, wie recht Scholz hatte.
Putin, der unverhohlen mit einem Atomschlag droht - im
diskreten Gespräch mit westlichen Staatschefs - nach außen aber über Propagandisten
der ganz üblen Art wie Medwedew, der auch einmal Russland Präsident war,
drohen lässt, hat der ganzen Welt die Augen geöffnet -
Und die naiven – bzw. naiv regierten - Deutschen
müssen nun feststellen, dass sie - ohne Atomwaffen - nicht besser dastehen, als
die Ukraine, die ihre Atomwaffen abgegeben hat, weil die USA und Großbritannien
seinerzeit die territoriale Integrität der Ukraine garantierten, ebenso die
volle Souveränität des Staates.
Was wurde daraus?
Putin annektierte die Krim, weil Obama dort
keinen Krieg führen wollte!
Der Westen versagte eklatant!
Also versuchte es Putin wieder, unterstützt von Drohungen mit
Atomwaffeneinsatz!
Angst als Motor der Dinge!
Mit Atomwaffen stände ein freies Deutschland besser da, als
heute, wo nur eine „atomare Teilhabe“ vorgesehen ist.
Und diese nur im Rahmen der NATO.
Wenn die USA, der unsichere Kantonist,
es aber anders haben wollen, etwa unter einem Trump, mit dem man nicht
reden kann - wie heute Scholz mit einem Biden - dann steht Deutschland mit
einer antiquierten, schwach ausgerüsteten, kaum kampffähigen Bundeswehr und
defaitistischen Generälen – und Hosenscheißer wie ein Merkel-Berater Vad – „blank“
da.
Eben mit heruntergelassenen Hosen!
Rupert Scholz, der heute zu Maaßen
steht, auch, weil Maaßen immer schon wusste, was Sache ist, hatte die Weitsicht
noch, während andere nach ihm, nur noch kurzsichtig waren und immer noch
sind!
Das rächt sich heute!
Und Wolfgang Bosbach, der CDU-Rebell der konservativen Art?
Seinerzeit, als Merkel Deutschland auf den Kopf stellte, in
den Tagen der Flüchtlingskrise, als über Nacht durch Merkles Rufen
herbeizitiert über eine Million Kriegsflüchtlinge nach Deutschland kamen, um
für immer zu bleiben (?), war er es, der einsah, dass Deutschland nicht alle
aufnehmen kann, die kommen wollen, dass Deutschland nicht allein das Elend der
Welt schultern kann!
Wolfgang Bosbach war
deshalb, eben, weil das Volk ähnlich dachte, auf einmal populärer in den
Fernseh-Umfragen als Bundeskanzlerin! Das Volk vertraute ihm, aber auch Dienern
des Staates wie Maaßen, die die
Entwicklungen ähnlich sahen und die Folgen der Merkel-Politik, über die ich ein
ganzes Buch schrieb und noch weitere, weil auch mir das Schicksal der deutschen
Nation am Herzen lang und mich das bewegte, was in Merkels Deutschland an Zersetzung
und Vernichtung ablief.
Wolfgang Bosbach wurde dann doch niedergepfiffen,
mundtot gemacht, politisch auf Abgleis gestellt, stillgelegt, während eine Merkel
ihre zynische Machtpolitik fortsetzen konnte und vom – gründlich getäuschten –
Deutschen Michel auch wiedergewählt wurde.
Vgl. dazu auch:
Maaßen steht nicht allein da, Maaßen hat noch
Freunde, eine ganze Menge sogar,
im
Gegensatz zu mir, zu einem Schreibenden mit Haltung, der jetzt, nachdem alle
alten Freunde und Bezugspersonen tot sind, nur noch ein paar stille Bewunderer
hat, unkritische Fans, die gerne helfen würden, aber sich nicht in die Debatte
einbringen können, weil – neben dem vertieften Fachwissen in diversen Bereichen
– die Artikulationsmöglichkeiten nicht gegeben sind.
Bei
Maaßen sieht es wesentlich besser aus. Ein Wolfgang Bosbach, auch ein CDU-Rebell,
steht ihm noch zur Seite, der den Deutschen auch heute noch präsente, kritisch
konservative Abgeordnete, lange Vorsitzender des Innenausschusses, der sicher
manche Position Maaßens teilt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Bosbach
und
auch der Staatsrechtler Rupert Scholz, ehemaliger Bundesverteidigungsminister,
heute weniger in den Schlagzeilen, aber ein Mann mit Meriten im Kabinett Kohl,
als Politiker in Berlin und bei Bundeswehr, als dort noch keine wilde
Weiberwirtschaft herrschte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Scholz
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-praesidium-maassen-101.html
https://web.de/magazine/politik/maassen-chef-rechten-werteunion-gewaehlt-37766892
Michael
Schuster,
der Doctor medicinae, hier, aus Würzburg, dem die ideologische Debatte vom
Wesen her nicht so sehr liegt, der Antisemitismusbeauftragte
Klein und Michel Friedmann, der
nicht ganz koschere Moralist aus der CDU, also alles Leute, die es eigentlich
wissen müssten, sehen da gewisse Anzeichen!
Will
man aber zum Urgrund, um auf das des Pudels Kern zu kommen, um das besagte
Antisemitentum des ehemaligen Wächters über die Verfassung der Deutschen
offenzulegen, das Geheimnis zu lüften, dann wird man nicht finden, was wirklich
Substanz hat!
Bevor
man jedoch zur Lupe greift, um das berüchtigte Haar in der Suppe doch noch zu
finden, sollte man, auch hier, in dem politisch gegängelten, auf breiter unwissenschaftlich
agierenden Deutschland - dem Geist des „audiatur et altera pars“ verpflichtet
- das Hören, was der Betroffene und Beschuldigte dazu zu sagen sagt, nämlich
Maaßen selbst, auf seiner Politiker-Homepage, wo
er zum Volk spricht, zu seinem Wahlvolk in Südthüringen, aber auch zu den
vielen Deutschen dahinter, die ihm einst vertrauten, nämlich in den Tagen – als
er noch Seite an Seite mit Merkel, doch gegen meine Überzeugung
– die „Reichbürger“ bekämpfte, während das deutsche Land von über einer Million
Kriegsflüchtlingen aus Syrien geflutet wurde, weil Merkel es so wollte.
Maaßen, der weder dumm ist,
noch verblödet oder alterssenil wie gewisse Leute in der
Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, will kein Antisemit sein!
Also
bezieht er explizit Position und grenzt sich von dem ab, was ihn zum Antisemiten
machen würde!
Was
bleibt, das sind Vorwürfe, Unterstellungen, viel schwammiges, Nichtkonkretes,
aus einer Kampagne von vielen Feinden, die von unkritischen, mit der
wissenschaftliche Diskussion rund um das Judentum seit Jahrtausenden nicht
vertrauten Journalisten in die Welt transportiert wird, wobei auch noch zwei großen
Themenbereiche miteinander verknüpft und vermengt werden, die Rassismus-debatte
und die Antisemitismus-Diskussion in Deutschland!
Doch
das sind zwei Paar Schuhe!
Es
reicht nicht aus, um von „antisemitischen Stereotypen“ zu sprechen, von einen
„antijüdischen Narrativ“ oder ähnlichen Meta-Konstruktionen der
nebulösen Art, die auch wiederholt nichts Konkretes einbringen.
Wo,
konkret, äußerst sich Maaßen explizit antesemitisch?
„In dubio pro reo“,
heißt
es seit dem Römischen Recht im Gericht und in der zivilisierten Gesellschaft
der Kulturvölker, die sich von Rom herleiten, bevor sie zur alttestamentarischen
Steinigung schreiten und Steine auf Geister werfen, ohne die Argumente und die
Selbstapologie geprüft zu haben!
Mit
der berüchtigten „Antisemitismus-Keule“ nun auch gegen Maaßen?
Jüngst
wurde sie gezückt, um der frisch gekürten französischen Nobelpreisträgerin für
Literatur Annie Ernaux eins auszuwischen und um ihr und den Franzosen
die Freunde an dem Ehrenpreis zu nehmen, und das, während man eine verlogene
Plagiatorin und antideutsche Hasspredigerin Herta Müller mit ihrem eingekauften
Nobelpreis seinerzeit (2009) unüberprüft passieren ließ!
Ja,
ich protestierte auch dagegen, denn
Annie Ernaux war seinerzeit und ist auch heute noch eine friedfertige,
links ausgerichtete und der Politik Mitterands folgende frau und Schriftstellerin,
die irgendwann – und in bester Absicht – eine „antizionistische“ Petition mitunterzeichnet
hat!
Antizionistisch
aber ist noch lange nicht anti-jüdisch! Und „rassistisch“ ist auch nicht
unbedingt „antijüdisch“, weil auch manches an Rassismus schon im Alten Testament allpräsent
ist, damals schriftlich fixiert für alle Zeiten, damals, als es noch kein Rom
gab, kein Deutschland, keinen Hitler, keine Rassengesetze und keinen deutschen
Patrioten Hans-Georg Maaßen, der am Ende ein er lange Kette von Vorwürfen
steht, die einst Steine fliegen ließen, Scheiterhaufen
lodern, um Bücher zu verbrennen und um Menschen ans Kreuz zu schlagen.
Sehr
wohl - und in der Tat: er ist ein Thema, das die Deutschen beschäftigt,
aktuell, kurz vor seinem Rauswurf aus der CDU, und schon seit Jahren, genauer
seit jener ominösen, kontrovers diskutierten „Jagd auf Ausländer“ in den
Straßen Deutschlands, als Maaßen – als Mann des Systems und aus dem System
heraus
– der offiziell gewünschten „politisch korrekten“ Meinung widersprach, als
Fachmann, der an der Quelle saß und zuschaute, was dann schließlich – nach
einigem Hin und Her – zur Ablösung Maaßens als Chef des Bundesverfassungsschutzes
führte.
Ein
Blick in die „Abrufstatik“ im Porträt dieser neuen Koryphäe der Rechten in
Deutschland
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Georg_Maa%C3%9Fen
das,
bei allem Auschwitz-Gedenken im Parlament, trotzdem - und bis zu 20 Prozent ein
Land der „Judenhasser“ sein soll, wie Michel Friedmann
jüngst behauptet, verdeutlich es:
etwa 20 000 Zugriffe pro Tag!
Diese
Zahl erreichen nur Pop-Stars und Hollywood-Schauspieler!
So einfach erklären einige
politisch Korrekte ein Phänomen, dass sie nicht wahrhaben wollen!
Ist das nicht etwa zu einfach, zu
schlicht, zu plakativ, selbst für Dummen zu dümmlich? Hat sich Sarrazin auch
radikalisiert, bevor er sein Buch schrieb? Und Max Otte, der demonstrativ gegen
den Heiligen Steinmeier antrat? Und, und, und …
Wenn Nancy Faeser, die sich mit
ihrem „Staatsstreich“ gegen „Reichsbürger“, Romantiker und andere Gespenster
für alle Zeiten lächerlich gemacht hat, weiter zum Halali gegen innere Feinde
bläst und dabei vergisst, Kommunisten ins Visier zu nehmen und Merkels
ungenierten Gästen die Machete wie den Reichsbürgern die Armbrust, dann wird es
bald mehr Radikalisierte in diesem Land geben als „politisch korrekte“
Staatsbürger, die wissen, worauf es ankommt!
Wer ist eigentlich „politisch
korrekt“?
Die Regierungspolitik gibt vor, was das sein soll – und die
Verfassungsschützer wachen darüber, ob die deutschen Staatsbürger, denen man
eine gewisse Meinungsfreiheit noch zugesteht, sich auch daran halten!
Maaßen hat sich also angeblich
radikalisiert!?
Der Chef der Truppe hat die Fronten gewechselt, ist
übergelaufen in das Lager der Verschwörungstheoretiker, ist über Nacht ein
Antisemit – und die Kollegen von gestern aus dem gleichen Amt sind es, die das
konstatieren gemäß den Vorgaben der Politik, die auch der Justiz sagt, gegen
wen ermittelt werden soll und wer in Haft genommen wird.
Maaßen, gestern noch das
Alpha-Tier in der Schar der Krähen, die sich genseitig kein Auge auspicken, was
aber nicht mehr gilt, wenn einer in Ungnade fällt und zum Abschuss freigegeben
wird, ist Volljurist, wie viele andere Mitarbeiter im Bundes- wie
Landesverfassungsschutz. Von Geschichte verstehen diese Leute nicht viel, von
Ideengeschichte, Ethik, Moral, Werten, Staatsphilosophie, von Sprache und
Psychologie noch viel weniger.
Und doch machen sie nichts
anderes, als hinzuhören, was ein – angeblicher, potenzieller „Verfassungsfeind“
sagt oder schreibt, um dann – mit dem Verstand von Pygmäen und im Raster von
„politisch korrekt“ und „politisch inkorrekt“ - daran herumzudeuteln,
unterstützend flankiert von einer Meute aus halbgebildeten Journalisten, die
ihre Berufung darin erkennen, alles Offizielle zu bejahen und zu transportieren,
ohne es kritisch überprüft zu haben!
Diese liberal-toleranten
„politisch korrekten“ Helfershelfer bestimmen fast die gesamte Medienwelt der
Bundesrepublik Deutschland – und sie sind emsig unterwegs, die offizielle Linie
geradezu prophetisch zu verkünden, ohne Rücksicht auf Stigmatisierung und
Ausgrenzung der Opfer.
Gegen bestimmte Kreise und Personen darf gehetzt
werden!
Schaut man genauer hin, so ist
schnell festzustellen, wie dürftig die Vorwürfe sind – und wie schwammig die
Unterstellungen, speziell im Punkt Antisemitismus!
Wer kennt sich da wirklich aus?
Wer hat sich lange und intensiv mit der Materie beschäftigt, um kompetent
mitreden zu kennen?
Die Verfassungsschützer, die jetzt mit Dreck gegen die
eigenen Leute werfen? Gar die unberufenen Journalisten, die in allem und immer
an der Oberfläche schweben?
Die Masse macht es auch in diesem
Fall!
Wie Geier stürzen sie sich auf einen Namen, auf Sarrazin, auf Otte, auf
Maaßen – diese Steinewerfer der Neuzeit, die steinigen, weil sie sich nicht
Argumenten stellen wollen und weil sie Phänomenen, die das sind, nicht auf den
Grund gehen wollen!
Nicht auf den Namen des
Diagnostizierende kommt es an, auch nicht auf die die Bewegründe des Kritikers,
sondern auf das, was nicht stimmt!
Sarrazin, Otte, Maaßen – das
sind Eliten, konservative, patriotische Eliten, die sich von Deutschland
abwenden, weil dieses –
schlecht regierte – Land auf dem ansteigenden Ast ist!
Doch sie beziehen
Position, um Deutschland zu retten, die deutsche Nation und die bedrohte
deutsche Identität!
Wenn, nach Merkel, nun Scholz,
Steinmeier, Faeser, Baerbock, Claudia Roth und andere rot-grüne Nichtpatrioten
und Internationalisten jenseits der echten Humanität das verschieden sehen,
dann kann der – zur Besinnung und Einsicht gelangte - deutsche Wähler das noch
abändern, an er Wahlurne, insofern er den echten Zersetzern nicht auf den
Leim geht und sich erneut verführen lässt!
Aber auch im bürgerlichen
Ungehorsam, indem er nicht alles hinnimmt, was man ihm vorsetzt nach dem Motto:
friss Hund oder stirb! So ist es in einer Diktatur, die es hier zu
verhindern gilt!
Mögen wenigstens einige noch
nicht ganz eingeschüchterte, zurückgescheuchte Denker und Schriftsteller von
ihrem – noch – freien Wort Gebrauch machen und das ansprechen, was angesprochen
werden muss, auch auf die Gefahr hin, in einer Ecke zu landen.
Ein Nachspiel zur Rebellion
junger Götter gegen die alten? Luzifer stürzte, Zeus behauptete sich. Wie wird
es Maaßen ergehen, der zwar kein Gott war, aber immerhin ein Inquisitor und
loyaler Diener des Systems?
Was trieb ihn zur Rebellion? Das
Ressentiment und die Lust auf Vergeltung, auf Rache nach der Vertreibung vom
Wächtersitz – oder die Einsicht, dass ein dekadent gewordener Staat kuriert
werden muss wie Todkranker, wenn er den überleben soll, wenn auch durch eine
Rosskur?
Wenn es ums Geschäft geht, lässt
auch ein etablierter Juristenverlag die Prinzipien fahren und fügt sich dem
Trend, der das Geschäft möglich macht, es stützt und fördert.
Gestern noch schmückte sich
dieser Fachverlag mit dem prominenten Namen. Maaßen war als Kommentator höchst
willkommen, ganz egal, was er zum Asyl-Paragraphen zusagen hatte oder zu
anderen rechtlichen Aspekten bei deutschen Gesetzen. Das Amt – des Präsidenten
des Bundesverfassungsschutzes – trug ihn und die Kommentare.
Jetzt, wo der Vorzeigedemokrat
Deutschlands und oberster Hüter des Grundgesetzes entthront, in die Wüste
geschickt, ja, zum Paria erklärt wurde, kann auch der Beck-Verlag mit dem
prominenten Juristen wohl nichts mehr anfangen!?
Maaßen schadet nur noch, eben,
weil er eine Meinung hat, eine politische Haltung einnimmt und national-konservative
Positionen vertritt, die in einem sozialdemokratisch- grün regierten Land im
Umbruch und im nationalen Abbau nicht mehr gefragt sind, ja, kontraproduktiv
wirken, das Geschäft gefährden, das auf Konsens beruht und von den Massen
mitgetragen werden muss!
Ist das nun ein Opportunismus
aus der Notwendigkeit
heraus und in einer Zeit, in welcher der Opportunismus die Politik bestimmt in
Deutschland wie in der Welt?
Die Wirtschaft muss nicht
moralisch sein, die Verlagswirtschaft, die mit viel Dreck und dummen Gestalten
in diversen Bereichen sehr viel Geld verdient, auch nicht. Trotzdem wäre es
begrüßenswert gewesen, wenn der juristische Verlag dem bewährten Mann eine
Stütze geblieben wäre, damit die Schere zwischen Recht und Gerechtigkeit in der
Gesellschaft nicht noch diskrepanter wird. Oder dürfen Geld und Interessen alle
Prinzipien überlagern?
Sarrazin, Maaßen, Otte – das sind keine Dummköpfe, das sind
ausgewiesene Träger des Systems mit Beruf und Berufung, lange Zeit aktive
Diener des Staates, auf die dieser Staat zählen konnte und auf die er sich
verlassen konnte, fachlich wie politisch, bis zu dem Tag, an dem einiges
auseinanderdriftete.
Wer irrte letztendlich – die
Individuen oder Leviathan, das kälteste aller Ungeheuer, dass, wenn es sein
muss, die eigenen Kinder frisst, dann, wenn der Machthunger übergroß wird und
die Kinder den Schöpfer in Frage stellen.
In der Französischen Revolution
ging es wesentlich blutiger zu als heute, auch in den roten und brauen
Diktaturen, werden einige sagen. Ja, in der Tat, die Rebellen leben noch, sie
sind physisch noch da, geistig aber längst tot, abserviert, in die Ecke
gestellt, diskreditiert und verfolgt fast wie Verbrecher, während die richtigen
Gauner, Diebe und Schurken aller Couleur und auf allen Ebenen sich in dieser
Demokratie wohlfühlen, als Politiker und außerhalb der Politik.
Wenn das System letztendlich
kollabiert, an der eigenen Dekadenz scheitert, dann werden sich einige
verblüfft fragen, wie es dazu kommen konnte.
Ja, mancher Zyklus in der
Menschheitsgeschichte wiederholt sich doch und immer wieder ohne Rücksicht auf
die Kultur; schließlich ist das Unzulängliche an diesen Menschen, der noch
nicht überwunden werden konnte, im Hinauf, sehr konstant.
Er hat seinem Staat lange treu
gedient. Dann kam Merkel, verpasste ihm einen Fußtritt und setzte ihn an die
frische Luft. Jetzt ist es einsam geworden um den treuen Diener des Vaterlandes
- und der Einsame wird viel Zeit haben, um über den Lauf der Dinge nachzudenken,
über Aufstieg und Fall, in den Himmeln und unter den Nationen.
Manchmal werden Engel gestürzt,
obwohl sie nie Teufel waren! Das Irdische ist eben noch kein Paradies!
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/beck-verlag-trennt-sich-von-hans-georg-maassen-18612160.html
Links - auf meinem US-Blog – publizierter Beiträge zur
Thematik:
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/20/das-phanomen-maasen/
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/07/05/maasen-und-die-kommunistische-unterwanderung-der-staatlichen-medien-in-deutschland/
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/06/19/maasen-am-pranger-der-in-ungnade-gefallene-gefeuerte-wachter-uber-recht-und-demokratie-im-staat-im-publizistischen-pladoyer-fur-die-wahrheit-bald-wieder-zuruck-in/
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/06/19/dekadentes-deutschland/
https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/19/die-lust-am-deutschen-untergang/
(Eine Auswahl)
Eine Pseudo-Debatte?
Eine Debatte der Ablenkung von den
eigentlichen Fragen, die die Fortexistenz Deutschlands - als ein Staat der Deutschen
- also Deutschlands Zukunft unmittelbar betreffen – und das in Tagen, wo
innere wie äußere Feinde die deutsche Gesellschaft bedrohen, von Putin über
so genannte Reichsbürger bis hin zu fremden Terroristen, die hier Aufnahme
fanden und nun zerstören, was sie nährt und schützt, sowie den „Bekloppten“,
die ein Gauck nicht sehen will, auf dem RWE-Gelände, die sich Klima-Aktivisten
nennen, angeführt von der Witzfigur Greta Thunberg aus Schweden, die
nicht zuletzt von der Demagogin und Populistin mit Kalkül Angela Merkel salonfähig
gemacht wurde.
Die Zeit der Witzfiguren scheint angebrochen zu sein, nach der
Zeit der Chamäleons, nun als Zeit der Gartenzwerge in allen
möglichen Regierungsbereichen und in der Gesellschaft, der Hampelmänner in
Ministerien, die so tun als ob.
Was problematisch ist: eine
Witzfigur wie dieses schwedische Kindchen, wird medial ernst genommen, herumgereicht,
ohne Sinn für echte Probleme der Zeit – und ebenso naiv, wie man mit der Materie
Maaßen in der deutschen Presse herumspringt: unverantwortlich, ja, politisch
naiv, gar dumm!
Es kommt nicht darauf, ob der ehemalige Chef des Bundesverfassungsschutzes
– als ein Autor aus der Reihe von 26 anderen Autoren des juristischen Beck-Verlags
– dort weiter kommentiert, sondern darauf, was er, der von Merkel Gefeuerte
und deutsche Konservative, den man inzwischen ein Rechtsaußen nennt, abstempelt,
stigmatisiert, zur Materie „Einwanderung“ und „Multikulti-Staat Deutschland“ und
ähnlichen Themen zu sagen hat.
Maaßen weiß, wovon er spricht, denn
er saß lange an der Quelle und hatte sein Ohr unmittelbar am Geschehen wie am
Puls der Zeit.
Kann man Maaßen, Otte und andere Patrioten
aus dem konservativen Spektrum noch national fühlender Deutscher – ganz egal ob
innerhalb oder außerhalb von CDU, CSU oder AfD – so einfach hinwegwischen, ohne
zu beachten, was sie konkret zu wichtigen, existenziellen Themen des Staates
und der zeit aussagen? Oder vergrößert man nicht auch dadurch die Schar der Radikalisierten,
die bei „Reichsbürgern“ und Co. ihre Zuflucht und neue politische Heimat
suchen?
Frühere Beiträge:
Es ist eine Wohltat, mit
anzusehen, wie sich der etablierte Mann des Systems nun gegen dieses System
stellt, sich auflehnt und es nicht hinnehmen will, dass man eine Person mit
Meriten für die Demokratie, eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, nun so
sang- und klanglos in die Wüste schickt, entlässt, unwürdig rauswirft wie bei Trump,
nur, weil er nicht wollte, wie die Kanzlerin wollte, weil er als Profi und
Hüter der Verfassung Gefahren für das Land und die Nation sah, die Merkel
herbeigeführt hatte, indem viel von dem Gesindel der Welt hier, in Deutschland
angesiedelt wurde und noch angesiedelt wird, am Volk vorbei. Die Ostdeutschen
verstehen ihn – und nominierten in als Spitzenkandidaten der CDU in Thüringen!
Ein Signal für ganz Deutschland? Oder wird die freche Täuschung der Machtpolitiker
weitergehen, zynisch wie bisher, jenseits von Ethik und Moral?
Was Maaßen verkennt wie Otte aus
der Werteunion der CDU – diese zutiefst verlogene Christenpartei, die sich auf
ein Märchen beruft, auf eine antiquierte Religion, ist nicht reformierbar!
Der Austritt ist angesagt, dann
ein Neu-Anfang; denn auf morschen, heuchlerischen Fundamenten kann man keine Zukunft
bauen.
Vgl. auch meine Beiträge auf diesem Blog:
Maaßen,
der Mann dem der Staat lange vertraute, muss es wissen: unterwandern Kommunisten
– in wessen Auftrag auch immer – die Demokratie in Deutschland? Als Chef des Bundesverfassungsschutzes
konnte er die Umtriebe der Kommunisten in diesem langsam zerfallen
Staatsgebilde professionell beobachten – finanziell und logistisch wie
personell gut ausgestattet und mit allen technologischen Möglichkeiten, die das
moderne Industrieland Bundesrepublik Deutschland zu bieten hatte, vernetzt mit
den Geheimdiensten der EU, der USA, Israels. Maaßen saß an der Quelle, diente
diesem Staat gut – und jetzt macht man ihn zum Buhmann, vielleicht, weil er
immer noch – nun als Angeordneter – verhindern will, dass Linke aller Couleur
des Regenbogens und heuchlerische Grüne dieses Land kaputt machen, ganz
ruinieren, die Nation zerstören.
Als
ich seinerzeit die Lügen des kommunistischen Netzwerks rundum die Plagiatorin
Herta Müller öffentlich bekämpfte, 2008, noch vor dem Nobelpreis, waren es
Linke, Kommunisten aus der Redaktion des ZEIT-Magazins aus Hamburg, Helfershelfer
von Michael Naumann (SPD), die mich dort auf der Seite des Magazins „sperrten“
und wesentliche Teile meiner Beiträge löschten, Leute, die in ihren Redaktionsstuben
Bildnisse von Lenin an der Wand hängen hatten, die vielleicht Stalin verehrten
und Mao!?
Diese
Art ideologisch motivierter „Journalisten“ agieren auch im deutschen Fernsehen,
mehr im Dienst der Zersetzung als der Wahrheitsfindung. Wer nun gegen diese
Sorte Kommunisten angeht, ist automatisch ein rechter, auch wenn er lange Jahre
das Grundgesetzt dieses Staates hütete und vor totalitären Bestrebungen gewisser
Kräfte von rechts und links bewahrte.
Die
Deutschen sind auf dem linken Auge blind, ungeachtet der Erfahrungen in der
DDR-Diktatur, die heute – bei allen Verbrechen - sogar schöngeredet, verharmlost
wird.
Indem
echter Patriotismus bekämpft wird, einseitig, von politisch naiven Akteuren in
den Medien ohne Kenntnis des Kommunismusphänomens überhaupt, gelingt den Roten,
die inzwischen die grüne Farbe übergestreift haben, die Vernichtung
Deutschlands vielleicht doch noch!
Bzw.:
Lange
Jahre hat er Deutschland gedient und war unbestritten – und das bis zu dem Tag,
an dem er mit Merkels Flüchtlingspolitik kollidierte, mit einer grob fahrlässigen,
fehler- wie stümperhaften Politik zum Schaden Deutschlands, mit der man als
guter Patriot unweigerlich kollidieren muss,
wenn man an der dem Wohlergehen der deutschen Nation und des deutschen Staates
festhält.
Die
sich wohl brüskiert fühlende Machtpolitikerin Merkel handelte seinerzeit ganz
nach dem Prinzip, das sie noch als unbekannte Person in der DDR bei der
machthabenden Einheitspartei der Kommunisten, bei der SED, studiert und
abgeschaut hatte, so, wie die deutsche Kanzlerin auch einiges von US-Präsident
Trump übernehmen sollte:
Wer
nicht mit mir ist, ist gegen mich! Also säge ich ihn ab; also entferne man ihn
aus der Zentrale der Macht, mache ihn zur Unperson, diskreditiere ihn über
servile Medien,
die folgsam bestimmte Statements nachplappern, so, dass der Verfemte nicht wieder
durch die Hintertür hereinkommen und den Regierenden gefährlich werden kann.
Nachdem
Maaßen in jenem Fall der Hetzjagd deutscher Sicherheitskräfte auf
Flüchtlinge die Dinge seinerzeit anders sah, als Merkel, die bestimmte Fakten
und Entwicklungen in der Sache nicht wahrhaben wollte, handelte die Kanzlerin
wie Trump, nach dem „Hire and Fire“- Prinzip“:
Maaßen,
der verdiente Diener seines Staates, als oberster Verfassungsschützer lange
Jahre bewährt, musste seinen Hut nehmen und gehen, weil man bestimmte –
politisch nicht mehr ganz korrekte – Sichtweise in der deutschen Regierung
nicht mehr tolerieren wollte.
Was
blieb dem - lange loyalen - Staatsdiener anderes übrig, als zu gehen? Er ging,
doch nicht ganz wehrlos – und er schrieb ein Buch
– man höre und staune – über die Wahrheit,
genauer über die These, es sei nie falsch, die Wahrheit zu sagen, ein Werk, in
welchem er sich und die seinerzeit eigenommenen Position in der
Flüchtlingsfrage – Stichwort „Hetzjagd“ - verteidigt.
Maaßen
will also in die CDU –
doch konventionelle, fügsame Christdemokraten aus der Gefolgschaft Merkels
wollen diesen Abtrünningen nicht. Ergo wird der ehemalige Chef des
Bundesverfassungsschutzes öffentlich zur Unperson stilisiert, als eine – nicht
integre - Randfigur der Demokratie beschimpft, die der CDU mehr schadet als
nützt.
Der
Charakter einer Person wandelt sich nicht über Nacht, die politische wie
moralische Integrität auch nicht! Wie kommt es, dass eine Stütze des Staates,
die lange tragbar war, auf einmal nicht mehr tragbar ist, ausrangiert wird wie
in kaputtes Vehikel, abgestraft und in die Ecke gestellt, ja, sogar menschlich
in Frage gestellt wird?
Was
die politisch überkorrekten Schreihälse aus der CDU, es sind Hinterbänkler und „No-Names“,
die jetzt ohne Not krakeelen, um sich selbst zu profilieren, aber vergessen: wenn
Maaßen, der langjährige Präsident des Bundesverfassungsschutzes, vom Wesen und
von seiner Gesinnung her tatsächlich eine Anti-Demokrat wäre, dann würde das
bedeuten, dass also ein Anti-Demokrat zum Schutz der deutschen Verfassung, des Grundgesetzes,
abkommandiert war!
Eine
Fehlbesetzung also, die erst von Merkel aufgedeckt und beendet wurde, nach dem
auch die Kanzlerin diesem Maaßen lange Jahre vertraut hat.
Der
Aufschrei gegen Maaßen kann als klassisches Eigentor betrachtet werden, als
Aktion kurzsichtiger Politiker, die das strategische Denken nicht beherrschen.
Das gilt auch für die – an sich sehr brisante – Gesamtkampagne gegen Maaßen,
die demontieren will, aber aufwertet. Deshalb die Gegenreaktion aus
Ostdeutschland, wo man – merkelskeptisch – bestimmte Dinge und Entwicklungen anders
sieht und wertet.
Ostdeutsche
Christdemokraten, weniger gefügig, ja, rebellisch und vom Machtgebaren Merkels
weniger beeindruckt als heuchlerische Westbürger, wollen Maaßen eine neue
Chance geben; also nominierten sie ihn, den aus ihrer Sicht redlichen, echten
deutschen Patrioten, zu dem Direktkandidaten der CDU in der Region, obwohl mit
einem moralisch entrüsteten Aufschrei der Etablierten in Berlin zu rechnen war.
Maaßen
will nun – wie er öffentlich betont - mit seiner „Reputation“ dagegenhalten.
Auch das bewährte Rechtsprinzip der Römer, das „Audiatur et alters pars“,
bekommt nun eine neue Chance; und mit diesem auch der deutsche Bürger, der sich
aus der mit guten Argumenten ausgetragenen Debatte seine Meinung herausschälen
kann. Die Demokratie lebt vom Pluralismus der Position – und ist nicht einer
Machtpolitikerin in die Hand gegeben, die ein großes Land wie Deutschland zum
funktionierenden Machtapparat umschmiedet.
Die
Art, wie man öffentlich mit Maaßen umspringt, ist schäbig; sie verweist auf die
überbordende Heuchelei in dieser angeblich christlich ausgerichteten Partei und
muss – aus ethischer Sicht – mit äußerster Entschiedenheit zurückgewiesen
werden, auch, weil auf diese Weise des an den Pranger Stellens die
politische Kultur in diesem Staat zerstört wird.
Kanzlerin
Merkel hat mit Macht durchgegriffen und – metaphorisch gesprochen - zwei Köpfe rollen
lassen: der Chef des Verfassungsschutzes Maaßen musste seinen Hut nehmen und
gehen – und Schindler vom BND ebenso. Beide mussten aus den Ämtern scheiden,
weil sie nicht so wollten, wie die Kanzlerin es wollte.
Bei
murrten, traten ab, redeten aber und schrieben gegen dieses Vorgehen, gegen
Merkels eigenmächtig-willkürliche Machtpolitik, die im Dissens steht zu der
Sicherheitspolitik, die von den beiden Akteuren bis dahin vertreten worden war.
Wiederum hatte sich Merkel durchgesetzt, stur, so, wie sie parteiintern die
innere Opposition in der CDU mundtot und bis zum heutigen Tag zum Schweigen
gebracht hat. Querulanten an der Spitze zentraler Behörden, um nicht zu sahen
„Querdenker“, wurden durch Folgsame, durch Ja- und Amen-Sager ersetzt, nicht anders
als einst in der DDR, deren Machtprinzipien im Regierungsstil Merkels immer
wieder durchschimmern.
Machiavellismus à la Merkel?
Die
Fügsamen machen es möglich – heuchlerische Christen aus der CDU und andere,
Parteileute, Funktionäre, Ministerpräsidenten, die von der Gnade Merkels
abhängig sind, die der Partei alles verdanken, ganz nach dem alten Lied aus der
demokratischen Republik der deutschen aus der Zeit, als die Partei, die alles
gibt, immer recht hatte. Wehe dem, der gegen die Parteigesetze verstößt – gar
gegen die Führung der Partei!
Dem
nimmt sie dann auch alles – wie bei Maaßen und Schindler, die vielleicht auch
ein Parteibuch hatten … oder auch nicht! Jedenfalls verstießen sie gegen die
Leitlinien aus dem Kanzleramt gerade in Fragen inneren Sicherheit, der
Einwanderung und Flüchtlingspolitik, die Merkel – über die Köpfe der Parlamentarier
und der Deutschen hinweg – nicht nur nach Gutsherrenart ausübt, sondern im Geiste
einer zynischen Machtpolitik, die keinen Widerspruch duldet.
Mehr hier:
https://www.openpr.de/news/1029198/Carl-Gibson-Endzeit-Deutschland-politisch-am-Wendepunkt-und-der-freie-Westen-moralisch-am-Abgrund-Neu.html
Im Buchhandel:
Carl
Gibson
Endzeit
-
Deutschland politisch am Wendepunkt
und der freie Westen
moralisch
am Abgrund!?
Vom „Eisernen Kanzler“
zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration?
Die
politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord?
Eine
Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit
zerstört?
Law and Order oder politisch ausgelöste Anarchie?
Von der Krise demokratischer
„Kultur und Zivilisation“ in Europa und in den USA zum Zerfall rechtsstaatlicher
Strukturen im Vormarsch autoritärer Systeme und Diktaturen, weltweit.
Zeitkritik
-Politische Analysen, Betrachtungen, Essays aus ethischer Sicht, herausgegeben vom Institut zur Aufklärung
und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Solche Bücher läßt du
drucken!
Teurer Freund, du bist
verloren!
Willst du Geld und Ehre
haben,
Mußt du dich gehörig
ducken.
Nimmer hätt ich dir
geraten,
So zu sprechen vor dem
Volke,
So zu sprechen von den
Pfaffen
Und von hohen Potentaten!
Teurer Freund, du bist
verloren!
Fürsten haben lange Arme,
Pfaffen haben lange Zungen,
Und das Volk hat lange
Ohren!
Heinrich Heine, Warnung.
Es wird niemals so viel
gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Otto
von Bismarck.
ISBN: 978-3-947337-03-3
1. Auflage, 2018. Copyright ©
Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle
Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung:
Titelbild, alle Bilder im Innenteil und Bilder Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Titelbild: Angela
Merkel - Licht und Schatten, fotografiert von Carl Gibson in den
Straßen von Bad Mergentheim vor der Wahl 2017. Copyright © Carl Gibson.
Aus der Reihe: Schriften
zur Literatur,
Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 3, 2018
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der
kommunistischen Vergangenheit in Europa.
273 Seiten, Preis: 23,65 Euro.
Überall im Buchandel.
Anschrift des Autors:
Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim
Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung,
2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa,
2016. „AMERICA FIRST“, Trumps
Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“,
2017. Merkels
Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der
glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und
Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.
Copyright:
© Carl Gibson 2020.
Wer ist noch
politisch korrekt - Vertraut die Regierung
noch den Geheimdiensten und agieren diese noch im Geist und Sinn der aktuellen
Regierung?
Die Erosion des
Vertrauens und das aufkommende Misstrauen
zwischen der Staatspitze und den helfenden Diensten, die da sind, um die
Interessen des Staates nach innen wie nach außen zu schützen, indem Gefahren
aller Art frühzeitig abgewendet werden, war bereits in den Vereinigten Staaten
von Amerika zu beobachten, als, unmittelbar nach dem Amtsantritt, Präsident
Donald Trump sich mit den Geheimdiensten
anlegte, mit dem Auslandsdienst CIA
ebenso, wie mit dem nach innen orientierten FBI, dessen Direktor Comey -
aufgrund ausbleibender Mitwirkung aus prinzipiellen Gründen - sogar gefeuert
wurde, einem Lehrjungen gleich.
Wiederholt sich dieses sonderbare Deja-Vu, das den Bürger
verunsichert und zum Schwinden der staatlichen Autorität beiträgt, nun auch in
Deutschland?
Was politisch korrekt, weiß der Deutsche sehr wohl. Minister
unterschiedlicher Couleur, Maas wie Seehofer jüngst zum Aufklang des
CSU-Parteitages, werden nicht müde, den Deutschen einzuhämmern, was politisch
korrekt sein muss!
Doch wer ist noch politisch korrekt?
Oberster
Verfassungsschützer Maaßen, der gestern noch politisch korrekt war - und es
heute auf einmal nicht mehr zu sein scheint, weil er, wie manche meinen und
dies auch unterstelle, mit rechten
Positionen liebäugelt und angeblich hinter verschlossenen Türen verschwörerisch
mit Seehofer und Co. Merkels Sturz betreibt?
Weshalb soll dieser Maaßen, der gestern noch zu den Guten
zählte, jetzt gehen?
Ist das Gute ins Wanken geraten? Oder haben die Akteure des
Guten sich von früheren Maßstäben verabschiedet, die Kanzlerin etwa, die nicht
gehen will und die man wohl mit politsicher macht - und über Intrigen - aus der
Regierung entfernen muss?
Der Bürger durchschaut diese obskuren Spiele der Macht nicht
- was ihm bleibt, das ist Verunsicherung, der Zweifel am rechten Gang der Dinge
in einer gesunden Demokratie.
Wenn Werte wanken und Prinzipien aufgegeben werden, wankt der
gesamte Westen, in den USA ebenso, wie in Europa - Trump und Merkel haben, je
auf eigene Weise, dafür gesorgt, dass es so ist und dass die Zukunft des Westens
düster aussieht!
Mehr hier:
Politische Bücher von Carl Gibson
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Vgl. auch den seinerzeit publizierten Beitrag:
Mehr Argumente, Details, Ausführungen in dem
von Wissenschaft und Tantiemen abgeschnittenen Werk:
Carl Gibson,
Merkels Deutschland-Experiment
Westliche Werte im
Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus? Der
verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum
geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.
Neuerscheinung, jetzt im Buchhandel!
Carl Gibson
Merkels
Deutschland-Experiment
Westliche
Werte im Umbruch –
Anstand
und Würde oder Demagogie und
Opportunismus?
Der verlogene Politiker
und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen
Niedergang einer Kulturnation.
Paradigmen der Zeitkritik
– Betrachtungen, Analysen, Essays zur deutschen Innen- und Außenpolitik aus
ethischer Sicht.
Institut zur Aufklärung und
Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
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Titelbild |
In Frankreich wurden die „etablierten
Parteien“ abgewählt – verlogene, korrupte, inkompetente
Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein
„Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die
Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im
Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit
Wut im Bauch - „radikal“ wählen,
sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten
ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine
Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der
Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine
„politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert
Europa?“ – fragte ich
in meinem jüngsten politischen Werk, als
Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und
Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: „Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen
kann!
Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei?
Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins
autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten
Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen
Neuanfang“ wagen?
Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu
befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist,
ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus
den Geist verdrängt, zum Schaden der freien,
„offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während
Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne
politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich – wie Donald
Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die,
fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt
von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die
Deutschen das begreifen – mögen sie das
„Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre
verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik
weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher
des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in
essayistischer Form – „Ein Buch für alle
und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem
Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten
Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem
gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt –
Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017.
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker,
Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in
Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren
Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen
Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie
in Philosophie und Dichtung, 2015.
Politische Bücher: Symphonie
der Freiheit, (2008), Allein
in der Revolte (2013), Vom Logos
zum Mythos, 2015, Quo vadis,
Germania, wohin steuert Europa, 2016.
Preis: 34,90 Euro -
Bestellungen direkt beim Autor oder regulär über den Buchhandel.
http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html
Die
politischen Fehler Merkels
habe ich dokumentiert und kommentiert, als diese gemacht wurden.
Heute stehen wir in Deutschland vor einem Scherbenhaufen.
Merkel hat ganze Nationen gegen Deutschland aufgebracht
und Merkel hat das deutsche Volk tief gespalten.
Wie vorausgesagt.
Europa ist am Ende.
Die Kluft zu den Vereinigten Staaten erscheint unüberbrückbar.
Merkel hat die politische Kultur in diesem Staat ruiniert
und die Demokratie ad absurdum geführt.
Die CSU muss heute tun, was vor 3 Jahren notwendig gewesen wäre.
Die CSU muss aus der Regierung Merkel ausscheiden, sonst geht die CSU mit unter.
Merkel wird ihre verfehlte Politik verantworten müssen,
moralisch, vor dem Volk -
und juristisch, politisch
vor dem Parlament und vor einem Gericht.
Wer der deutschen Politik den Spiegel vorhält ... wird aus
wissenschaftlichen Bibliotheken verbannt, wie:
Carl Gibsons, Quo
vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
In diesem unbequemen Werk wurden viele gesellschaftlich-politische Phänomene diagnostiziert und Entwicklungen vorausgesagt,
die inzwischen eingetreten sind und vielfach bestätigt wurden.
Rufe aus der Wüste?
Der Philosoph als Prophet gilt immer noch nichts im eigenen Land!
Eine wissenschaftliche Bibliothek am Rhein führt dieses Werk als "nicht ausleihbar",
was einer Vorstufe zum Giftschrank gleichkommt.
Die Gedanken sind noch frei!
Die freie Zirkulation bestimmter Bücher ist es nicht mehr!
Brisant, brandaktuell, kritisch:
Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? "
- überall im Buchhandel
Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft im Umbruch.
Ein Thema, das uns alle betrifft!
Abhandelt in Variationen in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,
verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.
Carl Gibson
Quo vadis, Germania,
wohin steuert Europa?
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral –
„Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht.
Joachim Gauck, der bessere Präsident?
Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung?
Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis.
Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien -
Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen.
Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei.
Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel.
Staat, Nation und Parteien im Umbruch.
Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.
Deutscher Atomausstieg nach Fukushima.
Volksbefragung zu „Stuttgart 21“.
Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus.
„Neue Armut“ in Deutschland.
Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Buchrückseite Carl Gibson
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Motto:
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht“
Heinrich Heine, Nachtgedanken
ISBN: 978-3-00-051989-5
1. Auflage, Januar 2016
Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer
ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und
Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und
kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europa, schwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen Frankreich. Wurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet
sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und
geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen
Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.
Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.
ISBN: 978-3-00-051989-5
Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.
Hardcover, über 500 Seiten.
Direkt-Bestellungen und Vormerkungen
Foto: Copyright ©Monika Nickel
Carl Gibson, Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.
Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr
http://www.openpr.de/news/889241/Buch-Neuerscheinung-Carl-Gibson-Quo-vadis-Germania-wohin-steuert-Europa.html
In der Presse:
Carl Gibson
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Carl Gibsons aktuelles Buch zur Zukunft Deutschlands in Europa:
Presse-Bericht von Hans-Peter Kuhnhäuser
in:
Fränkische Nachrichten
vom 21. Mai 2016.
Die Online-Fassung des gleichen Berichts ist leicht gekürzt abruf bar unter:
Merkel
… Maas, Maaßen, Münch, de Maizière – ein Club der Versager!? Oder Mittelmaß im
Dienst der Hybris!
Gilt der Rechtsgrundsatz der Römer auch
noch in Deutschland Anno Domini 2017?
Wenn das Kabinett
Merkel so weitermacht wie bisher, wird es wohl bald nichts mehr zu regieren
geben!
Der „permanente
Rechtsbruch“,
der das Land in Chaos und Anarchie zu stürzen droht, hat seine Spuren
hinterlassen, auch wenn heute von konservativer Seite (CDU) und aus der SPD
heftig dagegen gerudert wird, so, als hätte man die Missstände nicht selbst
politisch herbeigeführt.
Jeder agiert an
seinem Platz, in seiner Domäne – allen voran die Kanzlerin, die in Deutschland die Richtlinien der Politik bestimmt,
die zur Unzeit das öffnete, was man nicht öffnen darf:
Jeder an seinem
Platz, in seiner Domäne – und allen voran die
Kanzlerin, die in Deutschland die Richtlinien der Politik bestimmt, die zur
Unzeit das öffnete, was man nicht öffnen darf:
Die Büchse der Pandora
und die „Grenzen“ Deutschlands …
nicht nur für
Schutzflehende,
sondern auch für
Schwerverbrecher und Terroristen.
In Deutschland
herrscht nicht nur eine scharfe Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit
- positives Recht, geltendes Recht wird
nicht angewandt, nicht umgesetzt, weil die Kanzlerin sich über das Recht
stellt
und dies dem zuständigen Minister Maas nicht
einmal auffällt.
Nicht anders als
seine Kollegen im Kabinett Merkel, macht
Maas den Rechtsbruch mit, beschäftigt mit Nebensächlichkeiten, statt, gestützt von den – leider auf breiter
Front versagenden - Behörden
Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt, Terroristen, die die
freiheitlich-demokratische Grundordnung dieses Staates bedrohen, hinter Schloss
und Riegel zu bringen.
Der Hugenotte
ist dabei noch das beste Pferd im Stall – nur darf er nicht, wie er will …
sonst würde er vielleicht – von preußischer Pflichtethik bestimmt – zum „starken Staat“
schreiten und – mit oder ohne Landesverfassungsschutz – diesen starken
Staat mit funktionierendem Recht aus durchsetzen, „Law and Order“ wieder Realität werden lassen – auch in
Deutschland!
Doch nichts davon
geschieht – die Feinde Deutschlands laufen frei herum und vollenden ihr
Zerstörungswerk!
Auf diese
dilettantische Art wird die deutsche Demokratie ad absurdum geführt – von Versagern in der Politik, von Leute ohne
Berufung, ohne Charisma und Augenmaß, wohl auch ihren Beruf verfehlt haben.
Sie sollen schleunigst abtreten und den
Fähigen die Stellung überlassen!
Deutschland hat
diese Politik nicht verdient!
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, im Jahr 2020
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Copyright: Carl Gibson 2021.
Tell, der Nationalheld der Schweizer,
hätte es heute schwer in Deutschland!
Denn Nancy würde ihm, dem wehrhaften
Freiheitskämpfer, die Armbrust
wegnehmen – und der arme Tell müsste wieder mit Pfeil und Bogen kämpfen, wie
die Steinzeitmenschen, oder, nach Einsteins Wort, wie die Menschen nach
dem Atomschlag!
Geßler, der Menschenverächter
aber, würde am Leben bleiben und das schon arg geschundene Volk weiter
unterdrücken – als blutiger Tyrann!
Nachdem man ihnen auch schon die
eine oder andere „Armbrust“ eingezogen hat, und das in Zeiten halbautomatischer
Kampfgewehre, wird es den „Reichsbürgern“ nicht besser, ergehen, wenn sie ihr
Heim und Kastell, ihren Staat im Staat, verteidigen wollen, auch gegen den sakrosankten
Ausländer, der hier, einer Heiligen Kuh gleich, alles darf; der hier, wie
von mir erlebt und beschrieben, ungeniert und frech mit seinem „Kampfhund“
durch die Gesellschaft spaziert, Menschen bedroht, ohne einen „Waffenschein“
für diese noch viel gefährliche Waffe beantragen zu müssen!
Aus welchem Hut auch immer Kanzler
Scholz diese stramme Genossin gezaubert und zur Ministerin für Law and Order erhoben
hat - sie macht diese Republik lächerlich und die Regierungspolitik wird so zur
Posse!
Wann
kommt die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser?
Ist der Deutsche auf dem
linken Auge immer noch blind?
Hat er die DDR-Diktatur vergessen?
Merkel hat auf dem Weg der Umwandlung der BRD zu
einer „neuen DDR“ Fakten geschaffen, indem sie Maaßen vom Verfassungsschutz und
Schindler vom BND an die frische Luft gesetzt hat!
Also droht Deutschland keine
Gefahr von der Linken - oder von Putins und der 3. Kolonne Putins in
Deutschland, die nicht nur in der AFD beheimatet ist!?
Die Kommunisten, KPD, DKP, SED,
die sich jetzt „Die Linke“ nennen, nach mehrfachem Mantel - und Farbenwechsel
in komischer Metamorphose, haben den Klassenkampf noch nicht aufgegeben!
Heute führen die LINKEN,
Nachkommen der Verbrecher-Partei SED und der DDR-Diktatur, das große Wort in
Berlin, schwingen sich auf zu Apologeten der Moral, ohne sich der
verbrecherischen Vergangenheit ihrer Vorväter gestellt oder gar jene Verbrechen
gegen Zehntausende Opponenten in der DDR aufgearbeitet zu haben.
Wann kommt also die große Razzia
gegen Kommunisten, Frau Faeser?
Und weshalb blieb diese
unmittelbar nach der Wende aus?
Millionen waren und sind immer
noch dort zu finden, Verbrechergelder für den Umsturz, bestimmt mehr als ein
paar Goldmünzen und Barren, auch Waffen zum bewaffneten Klassenkampf, über die
Armbrust des naiven „Reichsbürgers“ hinaus!
Die Entnazifizierung hat nicht
viel eingebracht – also ersparen wir und die Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen
ganz und ehren Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz, selbstvergessen wie
Joachim Gauck!?
Vgl. auch den Beitrag vom 2. 9. 2018, hier, auf diesem Blog:
auch im Buch publiziert:
Gefährliche
Begegnung -
Der Pitbull-Terrier als Waffe?
Eine
wahre Geschichte von Menschen und Hunden!
So oft es mir möglich ist, gehe ich hinaus in die Natur, über
Wiese und Feld in den Wald, um dort die Stille zu genießen, die frische Luft,
die lautere Abgeschiedenheit, Bedingung zum Nachdenken und zur seelischen
Selbstfindung, fern vom Dreck und Lärm der Straße und des Marktes mit seinen
heuchlerischen schreienden Menschen.
Am ersten Tag des September verlief alles anders. Mit der
Partnerin unterwegs, sammelten wir Früchte des Herbstes, verdorrte Disteln,
Hagebutten, hielten nach Pilzen Ausschau, die in diesem Jahr der Dürre
nirgendwo zu erspähen waren, genossen die Ruhe des trocken-heißen Laubwaldes
bis uns, was selten ist, ein Pärchen entgegenkam - mit Hunden!
Die beiden Ausflügler waren noch etwa zweihundert Meter
entfernt, auf dem Hauptweg, der auch von Forstfahrzeugen benutzt wird, um
geschlagenes Holz in das Tal zu fahren. Genauer hinsehend stellte ich fest, wie
beide, dien uns auch erspäht hatten, etwas zaghaft innehielten und - sichbar
verunsichert - einen Hund an die Leine legten und den zweiten in die
Sitzposition kommandierten.
Wir kamen uns näher. Eine Begegnung der unheimlichen Art, da
nicht feststand, wie gefährlich die mitgeführten Tiere sein konnten.
Waren es friedliche Schoßhündchen oder aggressive Bestien,
die sich unkontrolliert auf potenzielle Feinde stürzten, aus einem Instinkt
heraus oder weil sie den anderen nicht riechen konnten?
Ob es der Partnerin mulmig wurde oder nicht, entzog sich mir.
Auch griff ich nicht instinktiv nach dem Schweizer Messer am Schlüsselbund, um
in Verteidigungsstellung zu gehen, wenn einer der Hunde angreifen sollte. Ruhig
gingen wir weiter aneinander vorbei, wobei ich die Verunsicherung der anderen
an deren Mine ablesen konnte.
Während das Pärchen - nach der äußeren Erscheinung und dem
halb verkniffenen „Hallo“ mit Akzent
als Bürger mit Migrationshintergrund zu erkennen - etwas unsicher an uns vorüberschlich,
den Pitbullterrier eng an der Leine, den zweiten großen weißen Hund gegen en
Boden gedrückt, musterte ich speziell den Kampfhund genau, etwas vorgewarnt,
denn vor Tagen war ich bereits weiter unten im Wald von einem jungen Jagdhund
angefallen worden, der verspielt und noch unreif auf mich zugesprungen war, in
einem Augenblick, als die Hundebesitzerin, eine junge Dame, sitzend auf einer
Holzbank, mit ihrem Smartphone beschäftigt war, abgelenkt herum hantierte,
tippte, aber dabei das junge Biest aus den Augen verloren hatte.
„Das
macht er sonst nie“, verteidigte sich die Frau, ohne Sinn für eine
Entschuldigung.
Vielleicht
war ich der Schuldige, weil ich, den Pfad herabkommend, den Weg des Hundes
kreuzte?
Diese Ausnahme-Situation kam mir jetzt in den Sinn, nun, als
es brenzlig wurde, als er Terrier halb geduckt an uns beiden vorüberlief,
gutmütig, wie es schien, der zweite Hund ebenso friedfertig.
Doch was wäre wenn?
Hatte diese gefährliche Waffe „Kampfhund“ den inzwischen vorgeschriebenen
Wesenstest absolviert`? War auf solche Tests überhaupt Verlass? Ist der Hund
nicht auch - wie der Mensch - ein Wesen, das von trieben und irrationalen
Antrieben beherrscht sein kann?
Zahlreiche Unfälle bundesweit, schwerverletzte Menschen, zu Tode
gebissene Kinder sprachen dagegen.
Wie oft fiel ein Hund auf der Straße Behinderte an, alte,
schwache Menschen, erschreckte die Opfer auf Dauer und traumatisierte diese so,
dass auch eine Begegnung mit gutmütigen Hunden nicht mehr möglich war?
Der Hund
hat es gut in Deutschland, während der Mensch auf den Hund kommt und zum Hund
gemacht wird, lange nach Diogenes von Sinope, der sich, im alten Athen, weise
als Hund definierte.
Ja, traute meinen Ohren nicht: Petitionen zur
Nichteinschläferung solcher „Waffen“ soll es gegeben haben in diesem Staat, wo das Dekadente gesund und das Gesunde oft krank
erscheint.
Die Welt
des Deutschen Michel hat sich dramatisch verändert, in nur wenigen Jahren!
Die
traute Waldeinsamkeit der Romantik ist endgültig dahin!
Heute triumphiert
die Bestie - in der Natur und in der Politik!
Der Eine sucht keine Pilze mehr im Wald, weil er befürchtet,
der böse schwarze Mann könne im Busch auftauchen und sich auf ihn stürzen!
Und das nur, weil in der Nacht und Nebel-Aktion einer Person,
die Grenzen geöffnet wurden!
Der Staatsbürger weiß nun nicht mehr, wer da zu uns kommt und
zu welchem Zweck!
Der Andere aber fürchtet die „Waffe Hund“, die - ohne
Waffenschein - frei durch die Welt spazieren geführt wird, zum Pläsir, aber
auch, um auf Menschen losgelassen zu werden.
Wertewandel und Heuchelei auch hier - eine Waffe aus kaltem totbringendem Metall ist verboten, eine andere lebende
- Waffe ist erlaubt,
unter den Deckmäntelchen der
Tierliebe, die -
immer häufiger - über die Menschenliebe gestellt wird.
Menschen gibt es, professionelle Killer, die im Beruf Menschen töten, sonntags
zur Kirche gehen, vielleicht dort auch Gott um Verzeihung bitten, Tiere aber
abgöttisch lieben. Dann gibt es auch noch Menschen, die lieben diese Killer und
die Werkzeuge dieser Killer, tot oder lebendig.
Politische Bücher von Carl Gibson
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Neu:
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books, livres: 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Neu:
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Vgl. auch:
Wie viele kleine Geschenke bis zu 150 Euro Gegenwert hat der anständige EU-Grüne Bütikofer bisher von Lobbyisten angenommen?
Vgl. dazu:
Entwurf:
In der
bundesdeutschen Gesellschaft hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass es
diese „Reichsbürger“ gibt. Noch nicht erörtert aber wurde die Frage, weshalb es
diese „Reichsbürger“ gibt, weshalb sich diese – oft ein Leben lang loyalen
Staatsbürger – auf einmal und fast über Nacht von dem deutschen Staat
abwandten, um anderswo eine politische Heimat zu finden. In diesem Punkt gibt
es noch sehr viel Nachholbedarf!
Weshalb
radikalisieren sich brave Bürger? Weshalb misstrauen sie ihrem Staat, ihrer
Regierung, den gewählten Politkern, den Parteien, den Medien, dem
öffentlich-rechtlichen Fernsehen, den Journalisten aus den großen Blättern, der
Wissenschaft und Forschung, der Medizin, den Ärzten – und weshalb suchen sie
Zuflucht im Esoterischen, in Mythen, Legenden, irrationalen Theorien, in
Mystifikation?
Das
Phänomen „Reichsbürger“, das es in vielen Formen und Ausprägungen gibt,
beobachte ich seit dem Jahr 1983, wie betont, noch bevor der Begriff
„Reichsbürger“ kursierte.
In den
drei letzten Jahren wurde ich dann Zeuge, wie eine Person aus meinem nahen
Umfeld in diese nebulöse Welt abdriftete, zusätzlich stimuliert durch die
Auswirkungen der Pandemie und der Kriegsfolgen in Deutschland, die zur weiteren
Verunsicherung der schon Unsicheren und vom Staat Enttäuschten führten. Also
kann ich ein kleines Wörtchen mitreden, wenn es um die Aufarbeitung des noch
unbewältigten „Reichsbürger“-Phänomens geht, wobei nach der Mitschuld des
Staates gefragt werden muss!
Bisher
hat die Politik, von den Sicherheitsorganen des Staates bis hin zu Ministerin
Faeser, nur die „Gegner“ ausgemacht und diese gleich in die rechte Ecke
gestellt, obwohl viele so genannte „Reichsbürger“ apolitisch, ja, historisch
ahnungslos sind – und, nach ideologischer Schulung und „Fortbildung“ in der
neuen Sphäre, die eine oder andere wirre These einfach nachplappern,
unkritisch, ohne die Materie zu kennen und ohne über eine wissenschaftliche Ausbildung
zu verfügen.
Die
spektakuläre, an sich aber höchst groteske Verhaftungsaktion angeblich
Putschisten, nach außen transportiert als eine „Razzia“ gegen
„Rechtsterroristen“, erinnert mich an einen Schwabenstreich aus dem Märchen,
denn dieses kleine Häufchen renitenter Staatsbürger ist bei näherer Betrachtung
nichts weiter als eine Zusammenrottung unprofessioneller Dilettanten ohne
politische Vision oder Erfahrung, eine Gruppe, die in keiner Weise und zu
keinem Zeitpunkt eine echte Gefahr für den Bestand der Bundesrepublik
darstellte.
Ein
Staat, der überreagiert, verweist damit auf die eigene Verwundbarkeit, aber
auch auf die eigene Schwäche.
Politiker,
die versagt haben, die oft und vielfach versagt haben, müssen sich dieses
versagen eingestehen, vor allem aber der Öffentlichkeit, statt sich weg zu
ducken und die Verantwortung zu delegieren, gar zu kaschieren.
Die
Gründe, weshalb es diese „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ heute gibt -
mehr
oder weniger anarchische Gruppierungen, für die man in einem Staat und in einer
Gesellschaft, die mit allen möglichen sexuellen Orientierungen klarkommt,
durchs Verständnis und Toleranz entgegenbringen sollte, denn das Natur- und
Menschrecht hat Priorität vor dem Staatsrecht, das nur Setzung ist – sind zahlreich und vielfältig. Abgesehen
einmal von dem Regieren über die Köpfe hinweg und dem politischen Versagen
amoralischer Politiker in höchsten Ämtern, wurden zentrale
politisch-historische Fragestellungen entweder nicht adäquat aufgearbeitet,
etwa das Fortbestehen des Reiches und die Frage der deutschen Souveränität,
oder die diffizile, selbst für Fachleute schwer handzuhabende Materie kam nicht
im breiten Volk an.
Also
ist das ein Tummelplatz für „Verschwörungstheoretiker“ aller Art, die Gerüchte
streuen, während andere das gehörte weitergeben gleich dem Gerede auf dem Markt
oder dem Klatsch und Tratsch beim Kaffeekränzchen daheim.
„Die
Bundesrepublik ist eine GmbH“,
hörte ich gestern hier vor der Haustür aus berufenem Munde. Auch diese
Behauptung, über die ich bereits einen Beitrag geschrieben hatte, quasi aus der
Bürgerpflicht heraus, weitere Kreise der Gesellschaft über höchst absurde
Thesen aus der Verschwörer-Szenen zu informieren, hält sich beharrlich, eben,
weil das Misstrauen gegen den Staat inzwischen sehr ausgeprägt ist und noch
zunimmt. Nach ein paar Sätzen zur Sache kommt dann der Hinweis, Deutschland
sein immer noch besetzt – und es gäbe ja keinen Friedensvertrag, etc. etc.
Alles,
was – mehr oder weniger bewusste - „Reichsbürger“ in ihren Sitzungen und
Fortbildungen einstudiert haben, wird abgespult wie ein „Credo“ der Katholiken
oder ein Vaterunser.
Sehr
viel an den „Reichsbürgern“ ist Sekte! Und da ich andere Sekten früher schon
studierte, auch die „Gehirnäsche“ in jenen Sekten, fällt mir das alles jetzt
wieder auf. Seit zwei, drei Jahren beobachte ich die Eskalation der
Desinformation – und wundere mich mehr und mehr, wieviel Verblödung in einer
modernen Welt och möglich ist und das Menschen verblöden, den man das nein
zugetraut hätte.
Der
Hass auf den Staat ist ein mächtiger Antrieb!
Was
der Staat aber noch nicht erkannt hat: es gibt Ursachen, die diesen Hass
auslösten, diesen Hass begründen.
Eine
gewichtige Ursache ist die Ungerechtigkeit – und dahinter die Diskrepanz
zwischen Recht und Gerechtigkeit.
Darauf
muss ein Philosoph hinweisen, als Ideengeber, ohne selbst einen langen
Traktatus über Ursache und Wirkung zu schreiben. Die Ursache erforschen, das
können zehntausende Studenten in diesem Land – und mutige Professoren, die sich
ihrer geistig-moralischen Verantwortung nicht entziehen.
Die
Medien konnten es den wachgerüttelten Bürgern Deutschlands nicht recht sagen,
wer da verhaftet wurde. Wer dann - mit der Materie Anarchie, Putsch, staatliche
Repression, Terror näher vertraut – genauer hinschaut, wird auf eine Liste
stoßen, in welcher die Verhafteten aufgeführt sind – und er wird schnell
feststellen, dass die gesamte Groß-Razzia-Aktion gegen angebliche Verschwörer
aus der „Reichsbürger-Szene, denn „Bewegung“ kann
man dieses Phänomen, das ich seit 1983 beobachte, nicht nennen, unverhältnismäßig
erscheint.
Ein
Tross von Polizeikräften, um in eine – eigentlich verfassungsrechtlich
geschützte - Wohnung einzubrechen und um eine Richterin aus dem Schlaf heraus
zu verhaften?
Wird
da nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen?
Wer
wurde überhaupt verhaftet? Wessen Name steht auf der Liste? Ein Prinz, der
eigentlich keine politische Vergangen hat, der aber im zivilen Bereich – bei
Rückforderungen von Eigentum der Familie im Immobiliensektor – von Justiz und
Staat enttäuscht wurde, also Gründe hat, den Staat zu hassen! Eine Richterin,
die ihre politischen Überzeugungen auch als aktives Mitglied und Angeordnete
der nicht durchsetzen konnte! Ein Offizier, Kommandeur einer Fallschirmtruppe,
der gegen Gesetze verstieß und dessen Karriere deshalb über Entlassung aus der
Bundeswehr abrupt beendet wurde! Ein Pensionär und noch ein paar weitere
Personen, deren Namen man jetzt zwar kennt, Leute ohne „Wikipedia-Porträt“, die
aber bisher nicht oder kaum öffentlich in Erscheinung traten!
Wie
imposant hingegen wirkt die Liste der Verschwörer von 20. Juli rund um den
Hitler-Attentäter Claus von Stauffenberg gemessen an diesen Häuflein der
scheinbar Aufrechten, deren angeblich geplante Umsturzaktion, lächerlich im
vergleich mit der „Operation Walküre“, unter den – an sich deplatzierten –
Begriff „Staatsstreich“ durch die Medienkreist, aufgebauscht wird, wo ein
Pseudo-Experte,
der eigentlich nichts zu sagen hat, den Fall des gescheiterten Offiziers zu
einer ganzen Kommando-Einheit bewaffneter Spezialkräfte ausweitet, indem er aus
dem Einzelfall einfach so ein Mehrzahl macht. Aus der Maus wird ein Elefant –
und manche Politiker, die auch übereilte Statement abgeben, tragen diese
Aufblähung mit, obwohl alle Fakten – dieser höchst dilettantischen Sache in
Planung - gegen einen echten Staatsstreich sprechen.
Was
bezwecken Politiker und unkritische Medien damit? Will man warnen,
einschüchtern, aktive und potenzielle „Reichsbürger“ zurückpfeifen, an die
Kandare nehmen? Oder ist das vorexerzierte Theater gar kontraproduktiv, wird
zum Schuss in den Ofen und führt letztendlich auch noch zu einer Vermehrung
jener, die dem Staat misstrauen?
Mich
erinnert dieser massive Gegenschlag des Staates gegen ein paar Wirrköpfe, die
zu keinem Zeitpunkt und in keiner Weise, die politische Struktur der
Bundesrepublik Deutschland gefährden oder gar „abschaffen“ konnten, an dunkle
Tage deutscher Geschichte, denn auf diese Art und Weise gehen autoritäre
Staaten und Diktaturen gegen ihre Bürger vor. Wissen die Verantwortlichen aus
Politik und Verfassungsschutz, was sie tun? Bei kritischen Bürgern jedenfalls –
und hier gehe ich von mir aus – kommt manches nicht an.
Sieben
Schwaben mit dem Spehr gegen einen Hasen? Der Staat wirkt verunsichert, obwohl
er sich im recht weiß – und er ist verunsichert, weil er so vorgeht!
Möge
die öffentliche Debatte im Bundestag, die es am Montag, am 12. Dezember, im –
angeblich bedrohten – Reichtaggebäude gegen soll, mehr Klarheit bringen für den
Bürger, der bisher mehr desinformiert wurde als informiert?
Cui
bono? Wem nützt diese „Staatsstreich“-Debatte wirklich? Den Russen Putins, die an einer Destabilisierung
Deutschlands ein vitales Interesse haben könnten? Hinweise darauf gab es mit
dem Verweis darauf, dass die Lebenspartnerin des Prinzen, eine Russin, Kontakte
zur Botschaft der Russischen Föderation aufgenommen habe.
Doch
ist es eher unwahrscheinlich, dass Russland, das jetzt in Kriegszeiten nach
innen wie nach außen ganz andere Probleme und Sorgen hat, sich an einer höchst
dilettantischen Umsturzaktion, zu der es angeblich gedrängt hat, beteiligen
würde.
Deutschland
ist keine Bananenrepublik, die man über Nacht einfach so abschaffen könnte.
Deutschland ist ein komplexes, vielfach vernetztes und vielfach gesichertes
Gebilde, das in Falle in echter Bedrohung auch internationale Solidarität und
konkrete Unterstützung erfahren würde. Ein Putsch ist illusorisch!
Mutmaßliche
Mitglieder
Birgit
Malsack-Winkemann (2020)
- Birgit
Malsack-Winkemann
(* 1964), Richterin am Landgericht Berlin, AfD, ehemaliges Mitglied des Deutschen
Bundestages (2017–2021)
- Maximilian Eder, Oberst a. D., 2016
pensioniert, ehemaliger Kommandeur des Panzergrenadierbataillon
112 im
bayerischen Regen und seit dessen Aufstellung im KSK.[24] Im Zuge der Hochwasser-Katastrophe im Landkreis
Ahrtal gab
sich Eder unrechtmäßig als uniformierter Einsatzleiter eines selbstorganisierten
Hilfszentrums aus dem Reichsbürger- und Querdenker-Spektrum aus.[25][26] Nachdem Ende 2021 ein Oberfeldwebel
der Gebirgsjäger auf öffentlichen Veranstaltungen und online Drohungen
gegen die Bundesregierung und andere ausgerufen hatte, solidarisierte sich
Eder anschließend mit gemeinsamen Videostatements auf Telegram.[27] Bereits zuvor soll Eder auf ein
Netzwerk zum gewalttätigen Umsturz hingearbeitet haben.
- Michael Fritsch, ehemaliger
Kriminalhauptkommissar bei der Polizei in Hannover[28], Spitzenkandidat auf der niedersächsischen
Landesliste der Querdenker-Partei Die Basis bei der Bundestagswahl 2021
- Peter Wörner (* 1968), Hollfeld sowie Hohenmirsberg, Landkreis
Bayreuth, Survival-Trainer, vormals Soldat
auf Zeit beim
Kommando
Spezialkräfte
(KSK), soll Kontakt zu den „Vereinten Patrioten“ geführt haben, welche
Karl Lauterbach entführen wollten[29] Trat gemeinsam mit Eder bereits im
Ahrtal in Erscheinung.
- Christian Wendler, ehemaliger
Stadtrat der AfD in Olbernhau[29]
- Frank Heppner (* 1960), Münchner Promikoch, der
die Küche eines Fünfsternehotels in Kitzbühel leitete[30]
- Tim Paul Gorgass, promovierter Jurist
mit Anwaltskanzlei in Hannover; war als Außenminister und
Datenschutzbeauftragter vorgesehen.[29]
- Melanie Ritter, Ärztin aus dem Landkreis
Peine; die
Partnerin von Michael Fritsch[31] war als Gesundheitsministerin
vorgesehen.[29]
- Harald Pfizer, war für die Umsetzung
der militärischen Strategie vorgesehen[29]
- Andreas M., aktiver Oberstabsfeldwebel im Bereich Logistik/Versorgung des
Kommando Spezialkräfte (KSK), als sogenannter „Wiedereinsteller“ ohne
Ausbildung zum Kommandosoldaten.[32] Soll krankheitbedingt seit längerem
nicht im Dienst gewesen sein.[33]
- Marco v. H., Wöschbach, Pfinztal, gemäß Medienberichten
vorbestrafter, ehemaliger Zeitsoldat. H. war bei der
Corona-Protestbewegung in Pforzheim aktiv, wo er sich um die
Rekrutierung weiterer Mitglieder für die Gruppe bemüht haben soll.[15]
- Thomas T., im Landkreis
Ansbach
festgenommen, soll zur Führungsriege gehören. Den Ermittlungen der
Bundesanwaltschaft zufolge war er die „rechte Hand“ des mutmaßlichen
Anführers. Er sollte nach dem geplanten Umsturz die Rolle des persönlichen
Referenten übernehmen.[34] Die Ermittler gehen davon aus, dass
T. maßgeblich damit beschäftigt war, verwaltungsähnliche Strukturen
aufzubauen, Schießtrainings zu organisieren und neue Mitglieder zu
rekrutieren.
- Ralf Schlatter, Horb, Kreis
Freudenstadt,
Dachdeckermeister.[35] Er hatte in der Vergangenheit
regional als Querdenker Demonstrationen organisiert und war
bereits wegen Verstößen gegen behördliche Auflagen im Juli 2021 vor dem
Amtsgericht Horb Beklagter.[36]
- René Reiling, Kämpfelbach, Enzkreis. Klassischer Sänger und Tenor; Mitglied des „Rats“ und für das Amt
des Kultusministers vorgesehen gewesen[37]
- Ruth L., Astrologin, Heppenheim
(Bergstraße);
war im Rat für „Transkommunikation“ zuständig[38]
- Thomas M., Kirchehrenbach, Landkreis
Forchheim.
Soll Mitglied im Führungsstab des militärischen Arms gewesen sein.[39]
Als weitere
mutmaßliche Mitglieder nannte der Generalbundesanwalt Norbert G., Markus H.,
Matthias H. und Wolfram S.
Mutmaßliche
Unterstützer
Weitere
Beschuldigte
- Matthes Haug (* 1960), Physiker aus
Tübingen; war für Fragen des Völkerrechts vorgesehen.[41] Haug ist seit mindestens 1999 in der
Reichsbürgerszene aktiv und wurde 2008 in diesem Zusammenhang wegen
Betrugs verurteilt.[42] Im Amadeus-Verlag veröffentlichte er 2020 das Buch Das
Deutsche Reich 1871 bis heute „über das völkerrechtlich zweifelsfrei noch
heute bestehende Deutsche Kaiserreich von 1871“.[43]
Von fünf, sechs Wikipedia-Zugriffen
auf über 700! Das kommt davon, wenn man in ARD und ZDF als „Experte“ angepriesen
wird!
Was dieser Bursche, der sich
„Sachbuchautor“ nennt, zur Materie „Reichsbürger“ zusagen hat, klang für mich
belanglos, reines Blabla, ohne jede Substanz, nur ausflüchtiges Drumherum, so,
wie einer redet, der eigentlich nicht zu sagen hat.
Ich schaute nach bei Wikipedia: ja,
er hat über das Thema geschrieben, aber wie?
Auch linker Sicht für einen
linken Verlag und für Blätter, denen ich die Verbreitung zahlloser Lügen
nachweisen kann!
Wie es den Anschein hat, ist
manches, was dieser Experte sagt und schreibt, tendenziös; und höchstwahrscheinlich
auch verfasst, ohne „Reichsbürger“ im konkreten Leben zu kennen oder gar die
breite, bunte, vielschichtige Szene „von innen heraus“ erlebt zu haben! Graue
Theorie also? Geschrieben, um in einer Gesellschaft, die alles Nationale
destruiert, gehört zu werden?
Fragt er Motivationen? Fragt er
nach Ursachen, die in die Selbstradikalisierung führen?
So genannte „Reichsbürger“
sind mir seit 1983 bekannt, als Einzelpersonen aus meinem studentischen und
privaten Umfeld, auch als „Phänomen“, lange noch bevor der Begriff „Reichsbürger“
etabliert und verbreitet war.
Doch diese Pseudo-Kompetenz eines
Andreas Speit reicht den Ahnungslosen aus ARD und ZDF – heute, wie schon so oft
mit bestimmten Tastsachen überfordert und von Entwicklungen überrollt – um, das
zu zitieren und im O-Ton auszustrahlen, was man hören will:
Diese
„Reichsbürger“ sind Rechtsextremisten, Rechtsterroristen, die die
Bundesrepublik im Staatsstreich abschaffen wollen!
Das
ist die Botschaft!
Doch ist
das nicht ein Bisschen zu einfach, zu primitiv?
Wer
nimmt diesen Linken näher unter die Lupe?
Wer
fragt nach den Motivationen dieses echten oder verkappten Kommunisten, der einfach so einen Teil der
bundesdeutschen Bevölkerung und Gesellschaft kriminalisiert, nicht viel
anders, als das Grüne und Linke auch tun, aber auch die CDU und SPD wie FDP in
einer – höchst willkommenen -Abrechnung mit dem politischen Gegner AfD?
Mir
kommt das Kotzen bei soviel „Kritizismus“ und medialer Servilität-
Der
deutsche Fernsehjournalist, der sich nur noch duckt, im vorauseilenden Gehorsam
agiert und das abliefert, was das regierende System gerade erwartet, ist schon
eine sehr verachtenswerte Spezies!
Eine
Lanze brechen für die „Reichsbürger“,
die ich seit 1983 kritisch beobachte, mich in vielen Punkten fragend, wie man
in einem Staat existieren kann, will und muss, den man – aus diversen
politisch-historischen und weltanschaulichen Gründen – ablehnt, will ich
nicht!
Trotzdem
lege ich einen besonderen Wert darauf, dass deutsche Staatsmedien ausgewogen
berichten, gerade jetzt, wo die Geschicke des Staates auf dem Spiel stehen,
weil viele Politiker aus allen Parteien eklatant versagt haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsb%C3%BCrgerbewegung
Unverändert:
Massenmörder
und Schwerstverbrecher laufen in Deutschland frei herum –
weil die Regierung
Merkel es ermöglichte!
Mancher aufgewachte Bundeswürger wird sich wundern, wenn Spitzenpolitiker aus der CDU und der CSU
jetzt, nach dem Anschlag in Berlin mit
12 Toten, aufschreien und meinen, es
könne nicht sein, dass man in Deutschland nicht wisse, wer als Flüchtling einreise
und wer hier – unter mehreren Identitäten – hier höchst mobil zirkulieren
schwer Straftaten plane und diese auch ausführen, Terror-Anschläge wie jüngst
in Berlin, denen unschuldige Menschen, Deutsche und Gäste aus dem Ausland, zum
Opfer fallen.
Bosbach,
Hermann und allen voran Seehofer
tönen heute, im Konsens mit den Akteuren aus der AfD,
die bisher man medial als „braune Soße“ diffamiert hatte, in
die gleiche Richtung, nachdem aufmerksame Zeitbeobachter bereits in den Tagen
der Grenzöffnung mit unkontrolliertem
Zugang für eine Million Schutzsuchender in Deutschland vor den unabsehbaren
Folgen gewarnt hatten.
Es war absehbar, dass auch
Individuen mit bösen Absichten,
Terroristen, Schwerstverbrecher in dieses Land einsickern und die
Liberalität des Rechtsstaats mit seinen selbstauferlegten Schranken – etwa bei
der Abschiebung
– ausnutzen, um schwere Straftaten zu
begehen.
Als kritischer Bürger, Autor und ethisch ausgerichteter
Philosoph, aufgewachsen in einer kommunistischen Diktatur, empfand ich es als
meine Bürgerpflicht, vor Fehlentwicklungen zu warnen, frühzeitig, seit Herbst 2015,
unabhängig
von Namen.
Die Chronologie der Fehlentwicklung auf der Grundlage von
politischen Falschentscheidungen der Regierung Merkel wurde von mir
festgehalten und kann nachgelesen werden, Punkt für Punkt, im Internet auf
meinen Blogs und in dem Werk
Quo vadis, Germania, wohin
steuert Europa?
An
sich - und mir - geht nicht um Kanzlerin Merkel –
Es
geht um das Prinzip!
Gerade das wurde inzwischen auch von der Politik eingesehen,
zaghaft noch im Herbst 2015 von Seehofer
und anderen Akteuren aus der CSU, aus dem Lager der – fast allgemein als „Rechtspopulisten“ diffamierten AfD, ebenso von einigen Konservativen aus der CDU wie Bosbach.
Fakt
ist:
Kanzlerin
Merkel
destabilisiert Deutschland.
Sie ist für diese
verhängnisvolle Entwicklung primär
verantwortlich.
Das Sicherheitssystem dieses Landes wird gerade maßlos
überfordert, die Arbeit
der Sicherheitsorgane wird praktisch unmöglich gemacht.
Die deutsche Kanzlerin Merkel ist die Ursache
dieses chaotischen Prozesses, dessen Folgen noch nicht voll absehbar
sind.
Und doch fällt es der CDU-Machtpolitikern,
die sich, wie zu Honeckers Zeiten, von 90 Prozent ihrer Partei bestätigen
lässt, schwer, die eigene Fehlpolitik in der Flüchtlingsfrage als Auslöser zu
sehen und endlich die Konsequenzen daraus zu ziehen.
Der
Deutsche ist ein Legalist,
einer, der Recht und Gesetz vertraut, leider
auch in Un-Zeiten, als recht war, was gegen Naturrecht und Menschenrecht
verstieß und was nie hätte Recht
sein dürfen!
Mit der Grenzöffnung für - fast alle - Flüchtlinge wurden
gegen das legalistische Wesen des
Deutschen verstoßen, gegen sein – in demokratisch-liberaler Kultur
gewachsenes – Rechtsempfinden!
Es
kann nicht sein, dass unter pseudohumanistischen Vorzeichen und Motivationen
das Sicherheitsbedürfnis eines ganzen Volkes torpediert, untergraben wird!
Merkel, akklamiert von den eigenen Claqueuren
á la Laschet und Co. – rudert
heute, nach einjähriger Sturheit, zurück
– opportunistisch wie demagogisch – und tut so, als sei nicht sie selbst die Verursacherin
der fatalen Entwicklung hin zu einer Destabilisierung Deutschlands.
Nicht
die echten Flüchtlinge sind das Problem, sondern diejenigen aus der Politik,
die sie -in unverantwortlicher Weise – riefen, ermutigten, auf dem Weg
brachten, ungeachtet der
Risiken im Einsickern von Straftätern
aller Art.
Deutschland, das viele innere Probleme hat, ungelöste
Probleme,
das
für die Armut vom Millionen im Land keine Lösung findet,
das
400 000 Flüchtlingen keinen Arbeitsplatz bieten kann
und
dessen 30 größte Aktiengesellschaften (DAX-Werte) kaum einmal 55 Flüchtlinge
einstellen können, insgesamt,
diesem Land kommt auch
nicht die Aufgabe zu, die Folgen von Bürgerkriegen auf der ganzen Welt
auszubaden.
Wozu die Völkergemeinschaft, die UNO, nicht fähig ist, kann
Deutschland allein nicht schultern!
Der Untertitel der Essay-Sammlung, die
nach allen Seiten hin kritisch ist und nichts mit „Rechtspopulismus“ zu tun hat, namentlich die Frage: „Spaltet Kanzlerin
Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die
Europäische Union?“
ist inzwischen
leider traurige Gewissheit:
Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Mehr zur aktuellen Politik und Geschichte in:
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? ,
Brisant, brandaktuell, kritisch:
Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
- überall im Buchhandel.
Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft im Umbruch.
Ein Thema, das uns alle betrifft!
Abhandelt in Variationen in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,
verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.
Carl Gibson
Quo vadis, Germania,
wohin steuert Europa?
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral –
„Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht.
Joachim Gauck, der bessere Präsident?
Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung?
Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis.
Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien -
Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen.
Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei.
Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel.
Staat, Nation und Parteien im Umbruch.
Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.
Deutscher Atomausstieg nach Fukushima.
Volksbefragung zu „Stuttgart 21“.
Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus.
„Neue Armut“ in Deutschland.
Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Buchrückseite Carl Gibson
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Motto:
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht“
Heinrich Heine, Nachtgedanken
1. Auflage, Januar 2016
Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer
ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und
Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und
kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europa, schwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen Frankreich. Wurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet
sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und
geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen
Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.
Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.
Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.
Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 55,90 Euro.
Direkt-Bestellungen und Vormerkungen
Sie wurden von Opfern erkannt und vor Gericht gestellt. Ein
Menschenschinder im Dienst des syrischen Diktators, dessen Foltermethoden zahlreiche
Opfer forderten, bekam lebenslänglich; ein weiterer potenzieller Verbrecher, dem
schreckliche Taten vorgeworfen werden, steht in diesen Tagen vor Gericht - ein
Folterarzt!
Die Handlanger der Assad-Diktatur kamen, getarnt im Schwarm
der Vielen, die aus Syrien flohen, als Merkels Gäste!
Konnte die Kanzlerin, die - über Nacht und nicht
ganz im Einklang mit geltendem Recht und Gesetz - die Voraussetzungen des
Kommens – wie der Infiltration – schuf, wissen, wer da kommen wird?
Hellsehen konnte Merkel nicht; doch als erfahrene Politikerin
mit Weitsicht hätte die deutsche Regierungschefin es wissen können und müssen, dass,
mit der ermöglichten Einreise und als Flüchtlinge getarnt ungezählte Verbrecher
aller Couleur nach Deutschland einreisen werden – und das auch noch ohne
Ausweise! Akteure in Verantwortung wie der heute verfemte Chef des
Bundesverfassungsschutzes Maaßen hatten seinerzeit etwas dagegen. Dafür mussten
sie gehen. Merkel blieb. Und wir werden heute mit den Früchten Merkelscher Einwanderungspolitik
konfrontiert – im Gerichtssaal! Doch das ist erst die Spitze des Eisbergs!
Was ich seinerzeit – als ausgereister Dissident und
potenzielles Mordopfer frei durch den Westen reisender Geheimdienstmitarbeiter
- warnend sagte und schrieb, wurde überhört, drang nicht durch wie so vieles,
was man in der hohen deutschen Politik nicht hören will.
Meine Befürchtungen bestätigen sich jetzt – potenzielle
Mörder sind mitten unter uns. Einige wurden enttarnt, zur Verantwortung
gezogen, vor Gericht gestellt, ins Gefängnis geworfen – andere aber agieren
unerkannt weiter und tun das, was sie am besten können.
Stalin und Hitler hatten – nicht
nur - eine Gemeinsamkeit: beide Diktatoren setzten auf die physische
Vernichtung ihrer „Feinde“, der echten wie der imaginierten und auf die
gnadenlose Liquidierung ihrer politischen Gegner. Hitler, beginnend mit der in
Auftrag gegebenen Ermordung des SA-Führers Röhm, zunächst noch moderat, den
Sitten der westlichen Welt, angepasst, später dann – nach der Machtergreifung
1933 und in den letzten Kriegsjahren immer ungenierter und brutaler – bis hin
zum industriell praktizieren Massenmord an den Juden über die SS, wobei Teile
der Wehrmacht tatkräftig mithalfen, den Weltanschauungskrieg im Osten zu führen
und fast zu vollenden.
Der rote Diktator hingegen
mordete – den methodischen Vorgaben Lenins der Bolschewiki seit 1917
verpflichtet – ungehemmt von Anfang an, ohne Skrupel, ohne Rücksichten,
archaisch brutal, wobei – im Unterschied zu Hitler, der sein eigenes Volk
schonte – unzählige Russen in Gefängnisse geworfen, in die Deportation
geschickt, vor Ort, in Moskau, oder in den Weiten Sibiriens, im GULAG, ermordet
wurden.
Ganze Völker wurden zu Feinden
des Kommunismus und der Sowjetunion erklärt und der Ausrottung preisgeben,
kleine Völker wie die Krimtataren, aber auch große wie die Ukrainer, die
Stalin dem Hungertod überantwortete, mehrere Millionen dabei tötend.
Dieser Massenmord über den
Hungertod, den der Westen in Irland erlebte und für den das zivilisierte
England verantwortlich zeichnet, ist heute vergessen – und somit ist ein wichtiges
historisches Ereignis in den Hintergrund getreten, das den gegenwärtigen Konflikt
zwischen dem nachsowjetischen Russland und der – fast wie Phönix aus der Asche
gestiegenen, aber flügellahmen – Ukraine mit erklärt.
Was weiß der Westen davon?
Fast nichts!
Und weshalb weiß er nichts davon?
Weil man im liberalen Westen
die Geschichte der sowjetischen Diktatur nicht kennt -und weil man hier, in der, ach, so zivilisierten
und kultivierten Welt der Wissenschaften, in der man den Faschismus und den Nationalsozialismus
gründlich erforscht hat, auch die verbrecherische Geschichte des Kommunismus - bis
hin zu dem Menschenschinder und Hungermörder Mao - nicht kennt; und dies,
obwohl weite Teile Deutschland Jahrzehnte lang der Unfreiheit der
kommunistischen Diktatur DDR unterworfen waren.
und behindert, ja, verhindert die
„historische Wahrheitsfindung“, da der politisch korrekt vorgehende Historiker
in einer Art Selbstzensur Tabuisiertes vermeidet, Klippen umschifft, nur um
nicht anzuecken.
Enge Denkbahnen führen zu
schmalen Erkenntnissen, zu Unvollständigkeiten im Ergebnis der Analysen und
Betrachtungen, die noch sehr weit von der exakten historischen Wahrheit
entfernt sind.
Ja, auch wenn die Historiografie
keine exakte Wissenschaft ist, kann die „historische Wahrheit“ sehr
genau sein, wenn sie auf Fakten beruht, etwas im Fall „Katyn“, und wenn Gründe
der Staatsraison oder sonstige Einschränkungen ideologischer Art nicht – interpretationsbestimmend
- darüber gestellt werden.
Aus einer Diktatur kommend, sah
ich die Dinge so, noch bevor ich meine historischen Studien aufnahm; und heute,
vier Jahrzehnte später, ist meine – konsequent nach außen vertretene - Sicht in
dieser Frage immer noch die gleiche. Einer, der dies ähnlich sieht und mehr
durchdringt als ich in meiner Ecke, ist der vor einigen Jahren verstorbene
Philosoph Michel Serre, der auch in Stanford wirkte, ein produktiver
Publizist, der trotzdem überhört wurde, weil die - vom ihm zurückgewiesene - „Political
correctness“ inzwischen das gesamte Geistesleben der westlichen Welt
überlagert und alles einseitig determiniert, was aus diesen Denkschienen
erwächst: eine Wissenschaft, die keine ist, mit Methoden, die keine echten
Methoden sind, sondern Wege der Selbstbeschränkung, der Selbstkastration,
der Verhinderung.
Unfreies, verkrüppeltes Denken
führt zu keiner Wahrheit, sondern ist ein Instrument der Irreführung und der
Täuschung in den Händen derer, die, fern von der Wahrheit an sich oder der
historischen Wahrheit – andere hinters Licht führen wollen, um selbst zu
bestehen, um, aus der
Lüge heraus, ihren Willen zur Macht umzusetzen, um ganze Länderstrukturen zu
verändern und ganze Völker – der Unfreiheit überantwortet – zu knechten.
Roosevelt und Churchill handelten so, als sie
– aus Gründen der Staatsraison – die Kriegsverbrechen ihres Alliierten Stalin
nicht nur in Katyn tolerierten und die Wahrheit über Katyn über
Jahrzehnte hinaus verhinderten. Hitler, der unbedingt besiegt werden
musste, war das größere Übel – und Hitlers Entfernung von der Macht hatte
absolute Priorität.
Das mag man aus machtpolitischer
Sicht verstehen; trotzdem muss man es nicht auch noch ethisch billigen und
moralisch tolerieren; schließlich wurde der Kampf gegen Nazi-Deutschland unter
demokratischem Vorzeichen und im Namen der Moral, der Aufklärung und des
Humanismus geführt, bis hin zum Abwurf der – überhaupt nicht mehr moralisch
begründbaren – Atombomben in Hiroshima und Nagasaki.
Was die Machtpolitik an
Denkmustern und Handlungsweisen vorgibt, muss den - korrekt arbeitenden - Wissenschaftler,
der bei seinen Forschungsprojekten nur seinem Gewissen unterworfen ist, nicht
kümmern. Er kann frei denken und ideologisch uneingeschränkt forschen, wenn er
es will, wenn er die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere
Wahrhaftigkeit“ aufbringt, von der – der fröhliche Wissenschaftler -
Nietzsche spricht.
Davon aber sind wir in der „Gaya
scienza“ von heute - nicht nur an der deutschen Alma Mater - weit entfernt.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
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