Entwurf:
Fast nur Ausländer und Flüchtlinge in den deutschen Arzt-Stuben und beim Zahnarzt – wie lange hält das „solidarische“ Sozial-System Deutschlands noch?
Tauberbischofsheim die einst weltbekannte Fechterstadt, die Heimat des IOC-Präsidenten Thomas Bach, oft mit Putin Bild und ebenso weltbekannt, gerade von der Welt-Firma Weinig für weitere 5 Jahre in den Aufsichtsrat gewählt, ist in meinen Augen eine sterbende Stadt – mit einem zugereisten „Weltbürger“, der trotzdem ein Leben lang auch ein Deutscher sein wollte.
Ich lebe hier, unter Ausländern und Flüchtlingen aus allen Herren Ländern, arm und krank gemacht von den Lügen-Fabrikanten, des deutschen Staates, die das Untere nach oben gekehrt und so die einstmals – korrekte wie geordnete – Welt der braven Deutschen gänzlich auf den Kopf gestellt haben.
Narren, die keine Weise sind, sondern nur närrisch und hochgradig verrückt, geben in diesem Land den Ton an – die dumme Person macht die Musik!
Einige applaudieren sogar – und der tumbe Michel, ein Ausbund an Einfalt, nimmt das alles noch hin!
Nur wenige sind aufgewacht … und wollen auf die Barrikaden, weil es ihnen nicht mehr gefällt, was hier abgeht, weil sie es nicht mehr hinnehmen wollen, dass dekadente Entwicklungen über unverantwortliche Akteure und Zyniker der Macht alle hinab reißen, in den Untergang!
Eine zittrige alte Oma will die Republik stürzen!
Das entlarvt das moralisch verkommene Deutschland von heute, dass Hundertjährige vor Richter schleppt, aber mit ausländischen Mafiosi ehrenwert verhandelt.
„Ich werde aus dieser Solidar-Gemeinschaft austreten, denn ich bin gesund und will nicht mehr einbezahlen … für dich, der du – als schwerkranker - von Bürgergeld lebst, noch für die vielen Ukrainer und Flüchtlinge, die das belasten und niederziehen, was wir hier in früheren Jahrzehnten über harte Arbeit aufgebaut haben!“
Soweit eine aufgebrachte Stimme aus dem Volk – gegen mich gerichtet!
Wer hat wann du was für diesen Staat getan? Und wer hat welche Berechtigung, vom Sozialsystem Deutschlands zu profitieren, es zu nutzen, es auszubeuten, es zum Erliegen zu bringen über Überforderung?
Was mich betrifft und somit einen, der lange unternehmerisch wirkte und sein Steuern bezahlte, abführte, statt sie – in fernen Landen in Steuersparmodelle, Schiffe etc. – zu investieren, so bin ich gerne bereit:
Rechenschaft anzulegen, was ich für Deutschland getan habe seit 1979, aber auch nachfragend,
was dieses, „unsere“, deutsche Land für mich getan hat,
speziell nach 2004, als die Lüge geehrt wurde, um die Wahrheit – wie es scheint – für immer zu beerdigen,
namentlich die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, die ich als Ethiker – moralisch betrachtet – noch weit unterhalb der Mafia ansiedle[1].
Nach überstandenen Krebsoperationen, auch diese Phase wurde auf mehreren hundert Seiten dokumentiert, „arbeite“ ich – fast rund um die Uhr mit der Feder in der Hand und öffentlich, obwohl andere meinen, dass sei keine „echte Arbeit“ – und nutzlos, gar gefährlich. Da ich der Welt und den Deutschen um mich herum mitteile, was mir, dem Denker „mit Diplom“, durch den Kopf geht, wenn ich die Welt betrachte – und mein unmittelbares Umfeld in der Natur an der Tauber, aber auch in der Stadt.
Denn ich muss – als immer noch Kranker – gelegentlich zum Haus-Arzt; und, da mir die Securitate-Kommunisten im echten verhör die Zähne ausschlagen und an der grünen Grenze, auch zum Zahnarzt, genauer zu einer berühmten Fechterin, die für Deutschland Gold erfochten hat – und die mir heute den Rest von den Zähnen zieht, die die Rumänen mir noch übrigließen.
Bei meinem Arzt geht es zu wie im Taubenschlag oder bei den Vereinten Nation – Kranke von überall stehen auf der Matte – und sie bringen alle Erkrankungsformen und Krankheiten der Welt mit, behandelbare und noch unbekannte Krankheiten und Erreger.
Weil das möglich ist, bleibe ich auf der Straße vor der Praxis und lasse mir das Rezept am Fester herausreichen, ohne mich im Warteraum exponieren zu müssen, angesteckt zu werden oder selbst andere anzustecken mit Keimen, die ich vielleicht in mir trage, ohne es zu wissen.
Bei der berühmten Zahnärztin vor Ort oder bei dem Kieferorthopäden, der vor der Securitate-Zyste kapitulierte, die angeblich auf die Malträtierungen im roten Gefängnis zurückzuführen ist, ist ein Außenwarten gebäudebedingt nicht möglich. Also muss ich im Wartesaal verweilen – und bekomme dort mit, wies es gerade jetzt, im Sommer 2023, dort zugeht.
Zwei Schwarzbärtige aus Syrien sind da, haben Zahnweh, die vermummte eines Moslems in Begleitung wohl ebenso. Mancher Ukrainer. Da ich diese Sprache verstehe und sogar etwas reden kann, habe ich den Eindruck, die Hälfte der Patienten spreche russisch und ukrainisch, die andere türkisch, arabisch. Und das Personal mit ausländischen Wurzeln – wie die Chefin, die wie ich aus Rumänien stammt. Eine alte Frau, eine Deutsche, ist auch noch da. Eine Vertriebene aus den deutschen Siedlungsgebieten im Osten vielleicht – oder gar auf deutschem Boden geboren?
Der Deutsche hat sich rar gemacht in Deutschland!
Einige sind aufgebracht; und da sie – nach deutscher Auffassung von Gerechtigkeit - auf einer Stufe stehen mit dem, der gestern hier von irgendwo eingetroffen ist, aber mit Deutschland nichts am Hut hat, wollen sie die Solidargemeinschaft verlassen; denn sie fühlen sich ausgeplündert, benachteiligt i eigenen Land, das gestern noch ihr Land, es heute aber in ihren Augen nicht mehr ist.
Der Deutsche fühlt sich zurückgesetzt, dem Flüchtling untergeordnet, ein Fremder im eigenen Vaterland!
Einige Frustrierte, die noch sind und tatkräftig, verkaufen alles, versilbern Hab und Gut, wandern aus, suchen ihr Glück in der Fremde, in Übersee, wo es fast nur Fremde gibt, wo alle Einwohner sind. Andere driften nach rechts ab, wählen die lange niedergehaltenen, rechten Parteien – oder sie radikalisieren sich … und gehen auf die Barrikaden, weil sie sonst keinen Ausweg mehr sehen, proben die Rebellion.
Deutschland braucht Flüchtlinge, viele sogar, heißt es von oben, nicht erste seit Merkel, auch aus der Industrie. Deutschland braucht kräftige Arbeiter in den Schlachthöfen, in der Alten-Betreuung und sogar bei der Bundeswehr, die wieder wehrfähig werden will.
Also braucht es dem Fremder, der bald ein guter Deutscher werden wird, ein – humanistisch umerzogener – Deutscher, der weiß, was sich ziemt, was gut ist und gerecht.
[1] Eine bereits verfasste Begründung dazu werde ich noch veröffentlichen, wenn der Himmel es so will.
Vgl. auch:
Die Macht der Spiele und der Missbrauch der olympischen Idee durch Diktatoren von Hitler zu Xi und Putin -
Unpolitisch politisch:
Oder wie IOC-Chef Thomas Bach die chinesische Diktatur absegnet und stützt
„The games must go on“ – ebenso die große „Show“, wenn auch jenseits von Ethos und der Moral.
So will es Thomas Bach, der Fechter und Anwalt aus Tauberbischofsheim, der mir gelegentlich auch Mal übern Weg läuft, hier in der Stadt, wenn er nicht gerade in der Welt unterwegs ist, in höherer Mission.
Bach hat sein Ding gefunden – und er zieht es durch, so, wie man es von ihm verlangt, unpolitisch, wie es den Anschein hat, neutral, zwischen den Staaten, nur der Idee völkerversöhnender Spiele verpflichtet, dem „Geist vom Olympia“!
Ist das so?
Wie es mir scheint, macht der Deutsche Thomas Bach das, was das IOC von ihm erwartet – und was - das inzwischen übermächtige - China von ihm und dem IOC erwartet, ohne Rücksicht auf politische Signale der ethischen Art, die ausbleiben, und auf den dadurch entstehenden Flurschaden moralisch-politischer Art daheim, im alten Europa.
Das Geschäft hat wohl Priorität?
Und der Einzelne, auch als Chef des Internationalen Olympische Komitees, hat sich diesem hehren Ziel unterzuordnen; und er hat alles zu tun, damit der Rubel rollt und auch der Dollar, ungeachtet der Menschenrechtsverletzungen, die es im roten Reich der Mitte auf Schritt und Tritt gibt, über die aber niemand spricht, weil die Mächtigen im Staat es untersagten.
Was ist aus der olympischen Idee geworden? Ein Vehikel der Macht, ein zynisches Instrument zum Gelderwerb in der Hand rücksichtsloser Akteure? Hitler hat seinerzeit 1936 die „Olympischen Spiele“ in Berlin missbraucht, um die elt zu täuschen und um die eigene Machtposition im deutschen Reich zu festigen.
Putin, der Spieler aus Leidenschaft, der sich „Spiele“ einkauft und moderne Gladiatoren auftreten lässt, die sich nur anders niedermetzeln als im antiken Kolosseum, kennt die Macht der Spiele und deren Ausstrahlung wie Xi gerade jetzt, wo die Welt von Krieg bedroht ist. Also lädt Xi zu Spielen und lenkt ab von den eigentlichen Problemen Chinas, nicht anders, als der braune Diktator der deutschen seinerzeit, nur, um den ganz großen Krieg, den Weltkrieg, vorzubereiten.
Bach macht bei der Maskerade mit – apolitisch und doch politisch verheerend, weil – und das sollte ein „Rechtswissenschaftler“ auch wissen - verschwiegenes Unrecht trotzdem Unrecht bleibt.
Der Deutsche aber fügt sich und macht seinen Job, während Chinas Machthaber sich ins Fäustchen lacht und Ethos wie Moral auf der Strecke bleiben.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Die Chinesen werden die ganze Welt in eine rote Diktatur umwandeln
Die Negativ-Vision eines Einzelnen ist etwas, was nicht bewiesen werden muss. Doch die Perspektive muss angesprochen werden, jetzt, wo es vielleicht noch möglich ist, die Versklavung aller abzuwenden.
Möge meine Befürchtung nie eintreten!
Die Entwicklungen aber sprechen für den Umbau der Welt in eine Gewaltherrschaft unter Hammer und Sichel in welcher – wie bereits historisch bekannt – die Freiheiten des Individuums mit allen elementaren Menschen- und Bürgerrechten abgeschafft werden.
Stalin, Hitler und Mao haben es vorgemacht – und die freie Welt, die das China der Gegenwart groß gemacht hat, konnte, da inzwischen dekadent geworden, diesen Prozess nicht verhindern.
Der Zug China ist nun endgültig abgefahren – wer wird, wer kann ihn noch aufhalten?
Der lachende Dritte – das friedliche China im Rausch der Spiele?
Der Kommunismus lebt – und der chinesische Weg wird sich durchsetzen
Glückliches China, du hast es besser! Während deine Gegner streiten, sich in den Haaren liegen, erfreust du dich der Spiele, olympischer Spiele jenseits der Pandemie, friedlich, ohne jeder Aggression!
Und du erfreust die weite Welt mit Spielen, die satte Welt, die sich gerne zurücklehnt, dem Gaukelspiel der Farben und Töne folgt und dabei gerne die Augen verschließt vor den eigentlichen Problemen der Welt in dieser Zeit, vor Hunger und Kriegsgefahr!
Auch das eine Form der psychologischen Kriegsführung? Am Ende heiligt der Endzweck die Mittel!
Noch genauer als Putin wissen die Machthaber in China, was sie wollen. Die Alte Ordnung ist praktisch wieder hergestellt, mit allen Kennzeichen der roten Diktatur, wobei der ökonomische Liberalismus die aktuelle Autarkie und die politisch-militärische Stärke ermöglichten – ein Mann sitzt nun fest im Sattel bis zum Lebensende, noch mächtiger noch als Mao in seiner Zeit.
Der Kommunismus lebt – und der chinesische Weg wird sich - nach Hong Kong und Taiwan - durchsetzen, ohne von Putin und den USA Notiz zu nehmen.
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