Montag, 18. September 2023

Wie halten es Steinmeier und Scholz mit der Religion? Und mit der Nation? Wer schreibt die Reden des Kanzlers und des Bundespräsidenten? Ein Untergangs-Essay von Carl Gibson zum geistig-moralischen Umbau Deutschlands

 

 


 

 https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/03/10/desinformation-und-deviation-die-destabilisierung-deutschlands-von-innen-und-ausen-cui-bono-wer-hat-ein-interesse-an-dieser-entwicklung-russland-china-die-usa-oder-wer-sonst-germaniam-esse/

 

 

 

 

Entwurf:

 

Germaniam esse delendam“-  

Die „Hiergeborenen“ und die „Hinzugekommenen“ – 

Oder: Wie die „vaterlandslosen Gesellen“ der rotgrünen Art über Sprach-Manipulation alles Deutsche aus dem Bewusstsein der Deutschen tilgen – 

Wer schreibt die Reden des Kanzlers und des Bundespräsidenten? 

Wie halten es beide Sozialdemokaten mit der „deutschen Identität“? 

Ein Untergangs-Essay von Carl Gibson

Kein Volk Europas ist so unpatriotisch wie die Deutschen. Man schämt sich, deutscher zu sein! Man vermeidet das Bekenntnis zum Deutschtum, wo es nur geht, will man doch nicht in die rechte Ecke gerückt werden oder in Verdacht geraten, ein Ewiggestriger zu sein, einer, der zu seinem Volk steht in guten und in bösen Tagen wie zur Ehefrau, die man nun einmal geheiartet hat, auch wenn diese dann und wann fremd geht.

Wer sich zum Deutschtum bekennt, ist suspekt, denn der Internationalismus ist angesagt, das Nichtdeutschsein, das wohl eine Voraussetzung ist, um, nach erfolgtem Untergang, in einer großen europäischen Nation aufzugehen!?

Diese - synthetisch in Politikergehirnen konstruierte - europäischen Nation aber wird es nicht geben, weil alle anderen Nationen des Alten Kontinents ihre nationale Identität, ihr eigentliches Sein, nicht aufgeben wollen, weil sie allesamt das bleiben wollen, was sie sind – und was sie im Verlauf der Geschichte immer schon sein wollten, Polen, Italiener, Franzosen, Tschechen und Slowaken, Esten, Letten, Litauer, Niederländer, Flamen und Wallone, Iren, Basken, Katalanen, Spanier, Slowenen und Kroaten, Bulgaren, Rumänen, Schweizer, ja, sogar Österreicher! Jedermann beharr auf seiner Identität, nur der Deutsche nicht, der einmal ein Preuße war, ein Bayer, ein Schwabe? Was ist er heute? Ein Nichts? Ein Wischiwaschi?

Und er ist ein Nichts, weil man ihm alles Nationale ausgetrieben hat, beginnend mit dem Abgang des großen Lotsen vom Schiff!

Verfolgt man die – vom wem auch immer verfassten – „Sonntagsreden“ des Kanzlers und des Bundespräsidenten, die zu Weihnachten und zum Jahreswechsel – scheinbar an das deutsche Volk, genauer an die „Hiergeborenen“ und an die „Hinzugekommenen“ gerichtet, – dann wird man das Wort „deutsch“, den in vielen Formen, Nuancen und Schattierungen einsetzbaren Ausdruck und Begriff vermissen, schmerzlich, wenn man noch nationale denkt und sein eigenes Selbstverständnis aus der deutschen Kultur und Geistestradition herleitet.

Alles Deutsche ist eliminiert, getilgt. Aus dem Ohr, aus dem Sinn? Es soll so sein! Deutschland als ein Staat der deutschen soll abgebaut werden – und alles Deutsche vernichtet, ersetzt, durch einen internationalistischen Einheitsbrei auch im Völkischen, wobei keiner mehr Fragen soll, wer bin ich, wo komm ich her, wer will ich sein!

Die Deutschen, die vor vier Jahrzehnten in großer Zahl aus dem Osten Europas nach Deutschland kamen, weil Hitler mit seinen Kriegen ihre Lebensgrundlagen zerstört und sie allesamt nicht mehr unfrei in pseudokommunistischen Staaten leben und von Kommunisten diktatorisch regiert werden wollten, kamen in die Bundesrepublik Deutschland, um endlich unter Deutschen und als Deutsche leben zu dürfen. Was fanden sie vor, als sie eintrafen? 2, 3 Millionen Türken waren schon da, Gastarbeiter, von Adenauer gerufen, Menschen mit anderer Religion, ferner Italiener, Spanier, Portugiesen, Serben, Kroaten, 4, 5 Millionen Menschen vielleicht, eine stattliche Zahl, die – nach meiner Einschätzung - wesentlich höher liegen dürfte, als die 2, 3 Millionen nach Deutschland umgesiedelten Deutschstämmigen aus Polen, der ehemaligen Sowjetunion und aus Rumänien. Etwa 500 000 Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben wurden vom deutschen Staat zur Regierungszeit von Helmut Schmidt und Helmut Kohl für ein Kopfgeld von 10 000 DM an den Diktator Ceausescu, das einem Trinkgeld gleichkam, einem „Bakschsisch“ – de facto - freigekauft, nicht zum Schaden der Bundesrepublik, denn die Menschen, die kamen, brachten mehr mit als nur ihren nackten Körper und ihre geschundenen Seelen.

Sie kamen als „Deutsche“, nachdem sie ihre dort – zum teil über 800 Jahre aufrechterhaltene - Identität aufgegeben hatten, um nur noch Deutsche zu sein!

Doch was fanden sie vor in der fremde, in dem Land, das kein „Deutschland“ mehr war? Einen Staat im Abbau, der den Wert an sich, die „deutsche Identität“, zum Unwert erklärt hatte und bereit war, das deutsche in vielen Formen endgültig aus der Welt zu schaffen – in einen ideologischen Tabula rasa – betrieben von Pseudo-Sozialisten, die man früher einmal, in den Tagen der Weimarer Republik, „vaterlandslose Gesellen“ genannt hat, aber auch von Pseudo-Christen aus der CDU und CSU, die einerseits von „Heimat“ und „Bodenständigkeit“ faseln, wenn es um regionale Volksverdummung geht, die andererseits aber an der Destruktion des Deutschen an sich aktiv beteiligt sind, wobei auch eine pseudo-christliche Gesinnung mit eingesetzt wird, um das Volk zu vernebeln – und das im Bund mit einer Kirche, die nie national war und die, in katholischer wie in protestantischer Ausprägung, die Ideologie und Weltanschauung des realexistierenden „Christentums“, das immer schon ein Instrument der Machterring, der Machtentfaltung und der Machterhaltung war, über das Volk, die Nation und die Interessen des Nationalstaates stellte.

Wie halten es Steinmeier und Scholz mit der Religion?

Das ist mir fast egal, weil Pfaffen und Politiker immer schon verlogen – in allen Nationen und zu allen Zeiten, die Pfaffen als Politiker und im höchsten Amt aber noch verlogener als der schäbige Politiker, der nur das eigene Wohl kennt und der – scheinbar dem Allgemeinwohl verpflichtet - in die Politik geht, um schnell reich zu werden.

Nicht egal aber ist es mehr, wenn zwei Personen an der Spitze Deutschlands stehen, dieses Land regieren und über die Geschicke eines ganzen Volkes bestimmen, die nicht mehr „deutsch“ fühlen, ja, gar antideutsch agieren und das, was einmal „gut deutsch“ war, systematisch abbauen, destruieren, um einen pseudo-humanistischen, pseudo-kosmopolitischen, pseudo-philanthropischen, pseudo-sozialistischen und pseudo-christlichen Einheitsbrei an die Stelle zu setzen, die das lange und von vielen aufrechten Patrioten erstrebt und erkämpfte Deutsche innehatte.

Linke Politiker und linke Medien als Helfer und Helfershelfer haben noch vor dem Fall des Kommunismus in Osteuropa, noch vor der Wiedervereinigung und den Ende der Sowjetunion dafür gesorgt, das Antideutsche nach Deutschland importiert wurden, Stützen der kommunistischen Diktatur, notorische Lügner, Verfälscher der Tatsachen und der historischen Wahrheit, Hassprediger und Hetzer, Gestalten, die ich seit dem Jahr 2004, als die Konrad -Adenauer-Stiftung der antideutschen Herta Müller aus dem rumänischen Banat ihrem Preis zusprach, öffentlich bekämpfe!

Heute, wo die ganze deutsche Nation abgebaut werden soll und auch wird, können kritische Köpfe, die es durchaus noch gibt, gut nachvollziehen, weshalb das damals so geschah: ein Zersetzungsprogramm wird umgesetzt, wobei alles Nationale, alles Deutsche, vernichtet werden soll gemäß dem

„Germaniam esse delendam“[1]

Genauer: „Ceterum censeo: Germaniam esse delendam“

Hat dieser einsame Rufer aus der Wüste[2], versetzt in eine Ecke, stigmatisiert, ausgestoßen und ignoriert, sich nun endgültig „selbstradikalisiert“ – und bewegt sich nun auch als Philosoph und Mann der Aufklärung in Sphären, die der Verschwörungstheoretiker-Szene nahestehen?

Ist er, von allen guten Geistern verlassen, verrückt geworden wie der syphilitische Nietzsche der Spätzeit, dessen Werk er ein Leben lang studiert hat?

Dem ist nicht so! Meine nationale Gesinnung, die immer schon humanistisch ausgerichtet war, führte mich seinerzeit, siebzehn Jahre alt, eingehüllt in deutsche Farben, damals noch mit dem Kreuz (des Deutschen Ordens) auf der Brust und dem Preußen Bismarck. Der ein ganz großer deutscher war, auf dem Rücken, in die antikommunistische Opposition.

Als dann die „Symphonie der Freiheit“ [3]kam, ein viel bekämpftes, in zwei Zeile zerschlagenes und beinahe ganz verhindertes Buch, das viele Kreise störte, war der Titel vorgesehen: „Gegen den Strom – Deutsche Identität und Exodus“! Mit dem Untertitel: Eine Symphonie der Freiheit.

Das engbeschriebene 1000-Seiten-Opus, heute ein Spekulationsobjekt[4] der Antiquare, sollte den Deutschen in Deutschland und anderswo auf der Welt die Gründe erklären, weshalb die 500 000 Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben das kommunistische Arbeiterparadies des Diktators Ceausescu für immer verließen, weshalb sie alles Aufgabe, um in Deutschland – nicht aber in der DDR – ein Leben in Würde und Freiheit zu führen, anständig nach den Erfahrungen in der Lügen-Welt des Kommunismus!

Wie regierte Deutschland auf das Phänomen?

Während, lange vor meinem Testimonium, andere aktive Zeitzeugen[5] mit ihren Werken und Botschaften ignoriert wurden, ehrte dieses Deutschland antideutsche Kommunisten, Hassprediger, Hetzende, Spalter der Nation und zugleich Helferhelfer der Kommunisten als aggressive Propagandisten und Mitglieder der KP mit dem Bundesverdienstkreuz.

Das Antinationale triumphierte über nationale Werte.

Was deutsch war, echt deutsch, nicht pervertiert, nicht dekadent, sollte zerstört werden, indem die Akteure mundtot gemacht wurden und deren Werke versteckt, gar in den Giftschrank gesperrt wurden wie in den Tagen der Inquisition – und das in einem Staat, in dem keine Zensur staatfindet. Systemkritische Bücher wurden auch ohne Flamme verbrannt – auf den Scheiterhaufen der Ausgrenzung, das man auch staatliches Mobbing nennen kann.

Aus den wenigen – 2 bis 5 - Millionen „Bürgern mit Migrationshintergrund“, die ich hier im Jahr 1979, bei meiner Ankunft vorfand, sind inzwischen 25 Millionen[6] geworden. Die deutsche Staatsbürgerschaft, damals noch ein Wert an sich, auf den ich, der in „Verschleppung geborene“, politisch verfolgte, neu eingebürgerte Deutsche, sehr stolz war, ist heute ein Stück Dreck!

Die Feinde Deutschlands entfalten sich nicht nur auf den Straßen. Man findet sie im Parlament in den Parteien, unter neuen Namen, scheinbar geläutert und gewandelt wie Chamäleons, in neuen Farben, mit neuen Symbolen, sogar moralisch unterwegs, ohne dass es den Bürgern auffällt, wie eine kommunistische Unterwanderung – über Lüge und Täuschung – sich den Weg bahnt, um Deutschland vollständig zu zerstören.

Ja, in der Tat: Germaniam esse delendam“

Verbrecher aller Art, ganze Clans, plündern das Land aus, während die Justiz, wenn sie sich nicht gerade - politisch korrekt unterwegs - mit Hundertjährigen beschäftigt, Phantome jagen lässt!

Armes Deutschland!

Wenn ich an Deutschland denke … in der Nacht, noch mehr aber am Tag, dann erwacht der furor poeticus, der auch ein furor teutonicus ist, zu neuen Leben!

Der „Reichsbürger“ – das ist der Mann mit der Armbrust, der Primitivling, der in seiner Wut auch einmal zur Waffe greift, weil er sich nicht artikulieren kann, sich aber Luft verschaffen muss, um nicht zu explodieren!

Ein Dichter spricht … und schreibt!

Das ist ein Ventil – wie einst bei Heine, Nietzsche, Voltaire, Zola … und anderen, die nicht schwiegen, wenn Aufbegehren angesagt war!

Aus der Matratzengruft noch auf die Barrikaden gehen?

Man hat es selbst von mir gefordert, trotz schwer Krankheit!

Wenn Heine heute schreiben, rufen würde – er würde kein Gehör finden, Nietzsche auch nicht. Man würde die Stimmen der Aufrechten überhören!

Der Deutsche ist längst dekadent geworden – gesteuert von oben, teils subtil, doch subversiv; und er bemerkt es seinen Niedergang nicht, denn man hat ihn teils abgelenkt, über ein Verblödungsfernsehen, über einseitige Medien, mit Fußball und anderen Dingen, die die Papageno-Existenz der Jetztzeit bestimmen, mit Sex und Crime, Gewalt in der Gesellschaft und eingeschüchtert mit Krisen, Pandemien, Terror und Krieg und Krieg!

Also wird er – nach dem Diktum der obskuren Unbekannten aus der Anonymität – auch untergehen, ohne dass ihm der Untergang auffällt.

Ginge es nach dem Hitler der letzten Tage im Bunker, dann hätten die Deutschen ihren – selbst herbeigeführten - Untergang wahrlich verdient!

 



[1] „Ceterum censeo: Germaniam esse delendam“

Auf diesen parodistischen Ausspruch[1] musste man kommen, denn die historische Parallele ist eklatant: zunächst sollte Preußen[1] zerstört werden, also als Staat aufgelöst, um ein einiges Deutsches Reich zu schaffen, dann lange nach der Bismarck-Zeit, sollte „Großdeutschland“ vernichtet werden, weil Hitler-Deutschlandes antrat, um dem Empire den Rang streitig zu machen, gar den USA dahinter, im Versuch die Welt zu beherrschen – im Diktat.

Nur war Deutschland kein Karthago, Churchill kein Scipio – und Hitler, der „größte Feldherr aller Zeiten“, den es niederzuringen galt, kein Hannibal.

Hannibal war in der Tat ein großer Feldherr, ein echter Held, der von Afrika kam, die Alpen mit Elefanten überschritt und so die Weltmacht der Zeit bedrohte, vor den Toren Roms, während Hitler nur ein kleiner Emporkömmling war, geduldet – gar als genial umschwärmt – von einer duckmäuserischen Generalität, die das politische Versagen des Diktators mitzuverantworten hat, weil sie diesen viel zu lange stützte und mittrug.

[2] Vgl. dazu mein Werk aus dem Jahr 2018 unter diesem Titel.

 

[3] Das Buch, aus den die System-Schriftstellerin und „Nobelpreisträgerin“ dank politischer Protektion Herta Müller ungestraft abgeschrieben hat. Für den geistigen Diebstahl bekam sie das Bundesverdienstkreuz!

 

[4] Monate lang wurden 630 US-Dollar für ein Exemplar gefordert.

[5] Etwa der politische Häftling und Buchautor Hans Bergel aus Siebenbürgen.

 

[6] Laut der darauf stolzen Petra Gerster im ZDF.

  

 

 

 

 

 

   

Grüner Bildersturz: wird Baerbock bald auch die deutschen Farben abschaffen – 

nach dem Abhängen des Kreuzes in Münster und, 

gerade jetzt,  durch das Tilgen der Erinnerungskultur an den Reichsgründer Fürst Bismarck, dessen Bildnis auch abgehängt wurde im Auswärtigen Amt – 

Das mehr und mehr demontierte Deutschland auf dem Weg in dem Multikulti-Staat ohne Gesicht – mit grüner Flagge für verkapptes Rot?

Wohin geht die Reise?

Das frage sich seit mehr als 40 Jahren, als einer, der zuschaut, der nicht wirken kann, weil er nicht wirken darf, und als einer, dem es nicht gefällt, was andere aus Deutschland machen, dem es nicht gefällt, wie das „Deutschland nach der Wende“ und nach dem Abgang Helmut Kohls als Bundeskanzler von roten genossen, Pseudo-Christen und Grünen regiert und in der geistig-kulturellen, ethisch-moralischen und politisch-gesellschaftlichen Niedergang gesteuert wird.

Der immer schon brave, gefügige, legalistische Deutsche, inzwischen, nach langem Zurückpfeifen, Einschüchterung durch die regierenden im Staat und „politisch korrekter“ Umerziehung vollkommen zum Duckmäuser geworden, lässt das mit sich geschehen.

Die stumme Mehrheit jedenfalls schweigt, obwohl seit vielen Jahren sehr viel nicht mehr stimmt; sie alle kuschen und machen mit, weil der Einzelne, feige geworden, nur noch die eigenen Egoismen in Blick hat, ohne „höhere Werte“ zu kennen, zu verfolgen, „echte Werte“, die man ihm längst ausgetrieben hat, während die „Lüge[1]“ im Land zu dem Wert schlechthin erhoben wurde.

Also machen Politiker, was sie wollen, rote Genossen und grüne Genossen: sie lassen Kreuze abhängen, Leidens- Friedenssymbole in einer Zeit des Umbruchs, auch, weil die christliche Kirche – nicht mehr zur inneren Reform fähig – längst dekadent geworden ist, um – über neue Farben – auch einen „neuen Geist“ zu installieren!?

Grün ersetzt optisch die Farbe, die Farbe des Kommunismus, das Rot, der Geist aber, der ein „Ungeist“ ist, bleibt rot – alles nivellierend und tilgend, was einmal deutsch war, national, edel und groß!

Ergo wird auch das Andenken an Fürst Bismarck getilgt, aus der Welt geschafft und aus dem deutschen Bewusstsein, weil eine verunglückte Studentin des Öffentliches Rechts, des Staatsrecht, des Völkerrechts, doch ohne rechte Kultur und Bildung[2], die wie eine Kinder-Puppe um sich schreit, und die mich nicht repräsentiert, es so will – und es auch so darf, weil kein Deutscher sich findet, der dem etwas entgegenstellt!

Diese Annalena Baerbock, gemessen an dem Reichsgründer, der den Frieden zwischen den Deutschen und den Großmächten Russland wie Frankreich mit diplomatischer Kunst auf Dauer zu sichern wusste, ist in einen Augen nur eine dumme Person, dazu auch noch taktlos, kurz eine Witzfigur ohne Vision und ohne jede internationale Autorität, baut nun, von tumben Wählern in die Regierung geschickt, die religiösen und nationalen Symbole der Deutschen ab[3], zunächst das Kreuz in Münster[4] – und jetzt auch noch das Gedenken an Fürst Bismarck[5], an den Reichsgründer, der aus dem „Foreign Office“ des Königreichs Großbritannien ein deutsches „Auswärtiges Amt“ gemacht hat, ein Amt, in welchem auch ich einmal wirken wollte – als Diener Deutschlands, ausgerichtet an Otto von Bismarck und anderen Vorbildern der Deutschen, die in der Tat „preußische Köpfe[6] waren.

Preußen musste zerstört werden wie Karthago! Und nun in einem konsequenten Folgeschritt ganz Deutschland, dem man vielleicht auch bald noch die nationalen Farben nimmt, so, wie ihm den gesunden Nationalismus, den Nationalstolz, den jedes Volk zum Bestehen braucht, genommen hat!?

Ungebildete Hasardeur-Gestalten wie diese Annalena Baerbock sind die Mittel, Werkzeuge, Erfüllungsgehilfen, hin zur Abschaffung Deutschlands als Nationalstaat, als ein Staat der Deutschen!

Während die „Feinde der deutschen Nation“, Internationalisten und Kommunisten aller Couleur, ihrem politischen Ziel näher nämlich, nämlich der Tilgung der deutschen Identität, versuchen die Regierenden angeführt von Ministerin Faeser aus der SPD, und zwar immer noch im Geist einer nivellierende Merkel, die nationale Führungspersönlichkeiten wie Maaßen und Schindler aus dem Bundesverfassungsschutz und dem BND entfernt hat, den Deutschen eine „Gefahr“ von rechts herbeizureden, das – an sich höchst lächerliche – „Reichsbürger“-Phänomen hochzustilisieren[7], aufzublähen, garniert mit einem angeblichen geplanten „Staatsstreich“, was – angesichts einer unrealistischen Umsetzung – hochgradig absurd ist.



[1] Wer das Parlament belügt, wird später Parlamentspräsident und zweitmächtigster Mann in der Republik.

[2] Die Familie von Bismarck schreit auf und ist mächtig enttäuscht darüber, wie man heute in Deutschland mit der Geschichte und nationalen Traditionen herumspringt, speziell mit dem Lebenswerk des Otto von Bismarck, dessen Reichsgründung ein langer, schwerer Weg war.

Vgl. dazu das Werk, das ich gerade studiere:

Bismarck. Gedanken und Erinnerungen. Die drei Bände in einem Bande. Stuttgart und Berlin. 1928.

 

Während ideologische Feinde, Grüne und Kommunisten aller Art, darunter zahlreiche verkrachte Existenzen wie Claudia Roth, bei der man sich fragt, was sie überhaupt mit Kultur zu tun hat, deutsches Kulturgut und Werte in vielen Formen abbauen, systematisch destruieren,

so soll auch der Begriff

 

„Preußisches Kulturbesitz“ abgeschafft werden,

 

umbenannt – vielleicht in „Grünroter Kulturbesitz“,

fällt der konservative Protest gegen diese Zersetzungsarbeit der ganz boshaften Art, die noch zu mehr Radikalisierungen und „Reichsbürgern“ führen wird, noch moderat aus.

 

Wird der Abbau des Vaterlandes durch dumme Personen, ein Prozess, der mich- über die Causa der antideutschen Hasspredigerin Herta Müller, importiert, um zu vernichten, schon lange auf die Palme bringt, also kritiklos und emotionslos hingenommen?

 

Nur vereinzelt wird dagegengehalten, etwas durch „focus“- Mitbegründer Helmut Markwort, hier:

 

https://www.focus.de/politik/deutschland/helmut-markworts-tagebuch-bei-annalena-baerbock-mangelt-es-an-geschichtsbewusstsein-und-an-bildung_id_181086904.html

 

 

[3] Es ist höchst ärgerlich mit ansehen zu müssen, wie eine einzige Person aus ideologischer Motivation heraus in ganz kurzer Zeit einen enormen Flurschaden im Symbolischen anrichten kann – und keiner in Deutschland sich findet, der diesem „grünen“ Wüten Einhalt bieten würde!

Antideutsche Aktionen dieser aggressiven Art werden Gegenreaktionen hervorrufen und zu einem Anschwellen der „Reichsbürger“ aller Couleur führen!

 

[4] Vgl. dazu meinen - seinerzeit hier publizierten - Beitrag.

 

[5] Die nach Otto von Bismarck benannte Raum wird nun umbenannt in „Saal der deutschen Einheit“.

 

Einige essenzielle Meriten des „Eisernen Kanzlers“, dem die Deutschen sehr viel im sozialen Bereich verdanken, Rentengesetze und eine Krankenversicherung, und der die „Sozialisten“ bekämpfte, als diese eigentlich noch sehr rot, also „Kommunisten“ waren, hat Gabor Steingart in einem Gastbeitrag für die Zeitschrift „focus“ – und den historisch uninformierten – deutschen Leser hier zusammengestellt:

 

https://www.focus.de/politik/deutschland/wie-die-gruenen-bismarck-canceln_id_180796299.html

 

[6] Die deutschen „Köpfe“ und nationalen Vorbilder aus der Politik heute: Lügner, Gauner, verkrachte Existenzen, Studienabbrecher, Leute ohne Kultur und Bildung, Plagiatoren, Täuscher, Diebe.

[7] Vgl. dazu meine jüngsten Beiträge.

 

 

 

 

 Aus aktuellem Anlass, im Titel leicht modifiziert:



https://www.deutschlandfunk.de/abgehaengtes-kreuz-bei-g7-treffen-auswaertiges-amt-weiter-in-der-kritik-100.html

 

 

Ist Gott wirklich tot? - 

Anstoß zu einer Diskussion nach dem symbolträchtigen Abhängen des Kreuzes durch Baerbocks Grüne am Ort des Friedens.

Gott ist tot - im katholischen Nest Münster in Westfalen und anderswo: 

Das Kreuz mit dem Kreuz in der scheinheiligen Kirche und in der heuchlerischen deutschen Gesellschaft lange nach Nietzsche und Heidegger - Anstoß zu einer Diskussion nach dem symbolträchtigen Abhängen des Kreuzes durch Baerbocks Grüne am Ort des Friedens

 

Der geistig-moralisch völlig degenerierte, gänzlich auf den Hund gekommene Deutsche verleugnet inzwischen nicht nur die deutsche Identität und die deutsche Hochsprache, die er einer destruktiven Verwahrlosung preisgegeben hat, die Sprache Goethes, des großen Heiden; der seinen Wurzeln entfremdete Deutsche verleugnet auch die Religion seiner Väter, den Protestantismus, der eine Reform sein wollte, den althergebrachten Katholizismus in dunklen Kutten, der – über die römische Dekadenz - das Licht der Antike auslöschte – also er distanziert er sich somit von der gesamten geistig-moralischen, teils ethisch-humanistischen Tradition des Abendlandes, in dem Kulturbanausen und Polit-Akrobaten augenblicklich - über Volksverdummung an die Macht gelangt -ihre Visionen durchsetzen und mit falschen Symbolhandlungen auch das noch diskreditieren, an das andere noch glauben.

Gestern verehrten sie Mao[1] – heute nennen sie sich Grüne, sind aber im Herzen längst so rot wie die Kommunisten des Anfangs, die von jenen „deutschen Patrioten“, die an einem „neuen Menschenbild“ in einem „neuen Reich“ arbeiteten nichts weiter waren als „vaterlandslose Gesellen“, geistige Desperados ohne Sinne für Kultur und Werte.

Politiker dieser Art regieren heute Deutschland – und führen dieses Land in den Abgrund: über die Zersetzung der Nation, der nationalen Werte und der Restreligion, die immerhin noch auf etwas Höheres verweist.

Wie es scheint, hat auch die Kirche der Jetztzeit, da selbst in der eigenverschuldeten Krise, nicht mehr die Kraft, sich der politisch-ideologischen Zersetzung von kommunistisch-linker Seite aus entgegenzusetzen, um die vollkommene geistige Destruktion dieses Landes und Volkes zu verhindern. Flankiert von anderen Linken, die immer noch Kommunisten sind, setzen die Grünen zynisch das um, was sie für richtig und zeitgemäß halten – ein schwacher, zaudernder Kanzler mit eigenen Problemen macht dabei mit. Also hängt man das Kreuz ab[2], ohne die Lücke auszufüllen.

Und die Moral von der Geschicht‘? Eine Kirche, die ihren Gott nicht mehr zu bewahren, für die Zeit zu retten weiß, hat vielleicht, wie alles was entsteht und vergeht, ihren Untergang verdient, den selbstverschuldeten Untergang in schwäche und Dekadenz!?

In Gottes Namen wurde einst ein großer Mensch an ein Holz gehängt! Bald werden im Namen der Natur diese Grünen ohne Naturbegriff andere an ein Holz hängen und den Karren dorthin fahren, wo er einst herkam, zurück, in den Dreck, auch ohne Gottes Segen!



 

Vgl. auch: 

 


„Gott ist tot“ - der Jakobsweg bei Tauberbischofsheim


In der Kapelle am Jakobsweg bei Tauberbischofsheim, in der Stadt am Fluss, die nie einem Bischof Wohnstadt war, liegt ein Gästebuch auf dem Altar, in welches fromme Pilger ihre an die – hier in der Region wie im nahen Bayern besonders verehrte- Gottesmutter Maria oder an Jesus Christus gerichteten Wünsche niederschreiben. Beim zweiten, dritten Besuch in der Kapelle – und nachdem ich mir es mehrfach untersagt hatte, hinein zu schielen in die Zeilen und intimsten Seelenbedürfnisse gläubiger Bürger – blickte ich dann doch verstohlen hin und las eigentlich nur einen Satz:

„Gott ist tot“!

Eine deplatzierte[1] Provokation? Welcher Atheist oder frivole Spötter hatte dieses - aus christlicher Sicht blasphemische – Wort, das vor, neben und nach Nietzsche Generationen von Denkern beschäftigt hat, an diese Stelle gesetzt, vielleicht, um naiv Glaubende in ihrem Sein zu erschüttern, zu verletzen? Aber ohne zu bedenken, dass Nietzsche in seiner Aussage über den Tod Gottes in seinem poetischen Werk „Zarathustra“ sehr wohl differenzierte. Martin Heidegger schrieb breit darüber; und Karl Jaspers ebenso. Gott ist nicht an sich tot, denn diese Feststellung kann kein Irdischer machen; doch Gott ist – im Sinne Nietzsches – für seine Zeit tot, für den Einzelnen des späten 19. Jahrhunderts, der aus vielen Gründen nicht mehr glauben kann oder der an den Gott des Alten Testaments beziehungsweise an Christus und Allah nicht länger glauben will.

Jeder soll nach seiner Façon[2] selig werden! So halte ich es mit Friedrich dem Großen, unerfüllt von der diabolischen Lust, frommen Menschen ihren ehrlich-echten, naiven Glauben zu nehmen.



[1] Wer auch immer den Eintrag vorgenommen hat: er tat es anonym und versteckte sich recht feige hinter Nietzsches Ausspruch aus einem Werk, das „Dichtung“ ist. Vgl. dazu das in Ironie gehüllte Kapitel der Begegnung des Stifters und Dichters Zarathustra mit dem Eremiten.

[2] Der Preußenkönig schreibt: „die Religionen Müßen alle Tolleriret werden und Mus der fiscal nuhr das auge darauf haben das keine der anderen abruch Tuhe, den hier mus ein jeder nach Seiner Faßon Selich werden Fr.“

 

 

 

 

Bismarck-Denkmal in Berlin - der Reichskanzler und Reichsgründer über den Dingen

 

 

 

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2011/01/23/agent-provocateur%E2%80%9C-vom-%E2%80%9Edeutschen-orden%E2%80%9C-zu-otto-von-bismarck/

 Auszug aus "Allein in der Revolte", 2013.

 

Bismarck- und Germania-Verehrung damals und heute

Von der Tauber (Tauberbischofsheim) an den Rhein, nach Ingelheim

 

 

Als ich vor zwei Jahren von Bad Mergentheim flussabwärts nach Tauberbischofsheim zog, in die Stadt der Fechter, fiel mir der Hinweis auf ein Bismarck-Denkmal auf dem Stadtplan auf.
 

Bald brach ich auf und suchte danach in der Erwartung eines martialischen Baus,


was fand ich vor - eine Art Ruine.





Der  Bismarckturm in Tauberbischofsheim - ein Relikt aus vergangener Zeit, heute vom Wald überwuchert im Dornröschenschlaf




Die Inschrift:

Bismarck,

kaum noch lesbar.


Signum der Vergänglichkeit




Wer war dieser Bismarck?

Der saure Hering aus dem Supermarkt?

Die nationale Bewusstsein der Deutschen schwindet mit dem Sinn für Geschichte.



 Blick auf die Stadt Tauberbischofsheim vom Denkmal aus



Bismarck-Denkmal in Berlin - der Reichskanzler und Reichsgründer über den Dingen




Früher brannten hier vielleicht Leuchtfeuer zu Ehren des Kanzlers - heute tummelt sich da nur noch ein kleiner Falke, der hier seinen Horst hat!?




Germania, den Blick gen Frankreich gerichtet


Unter ihm ging der Lotse von Bord ...

(Auszug aus meinen Werk zu Herbsthausen, Brunnen und Quellen in Tauberfranken,)


 Der Eiserne Kanzler hoch zu Ross in Bremen
 Der Eiserne Kanzler hoch zu Ross in Bremen




Am Rhein - Bilder , aufgenommen im Juli 2019:




Ferner Blick auf die Germania von Bingen aus






Blick auf Ingelheim vom Turmgelände aus - mit dem Werk von Boehringer, wo das giftigste alle Gifte, das "Dioxin" heratstammt, das so genannte "Seveso"-Gift.

 

Hier wirkte längere Zeit Richard von Weizsäcker als Manager.

Er war der zweite Mann hinter Firmen-Boss Boehringer, bestritt aber später als Politiker,

von "Dioxin" gewusst zu haben und lehnte damit die persönliche moralische Verantwortung für die Gift-Folgen, etwa im italienischen "Seveso" ab.

Richard von Weizsäckes Sohn Friedrich, der Opfer eines - mit der Boehringer,-Zeit begründeten Attentats - wurde, muste dafür sterben.

 






Germania-Denkmal, Detail zur Reichsgründung






Mehr zum Thema in meinen Büchern:


Vom „Eisernen Kanzler“ zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration? Die politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord? Eine Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit zerstört? Law and Order oder politisch ausgelöste Anarchie? Von der Krise demokratischer „Kultur und Zivilisation“ in Europa und in den USA zum Zerfall rechtsstaatlicher Strukturen im Vormarsch autoritärer Systeme und Diktaturen, weltweit.

 




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Deutschland politisch am Wendepunkt

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Vom „Eisernen Kanzler“ zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration?

Die politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord?

Eine Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit zerstört?

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Nimmer hätt ich dir geraten,
So zu sprechen vor dem Volke,
So zu sprechen von den Pfaffen
Und von hohen Potentaten!

Teurer Freund, du bist verloren!
Fürsten haben lange Arme,
Pfaffen haben lange Zungen,
Und das Volk hat lange Ohren!

Heinrich Heine, Warnung.


Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Otto von Bismarck.





ISBN: 978-3-947337-03-3

1. Auflage, 2018. Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, alle Bilder im Innenteil und Bilder Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Titelbild: Angela Merkel - Licht und Schatten, fotografiert von Carl Gibson in den Straßen von Bad Mergentheim vor der Wahl 2017. Copyright © Carl Gibson.


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Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.











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Anschrift des Autors:

Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim





Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. 
Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015.  

Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015.  

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.  


„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017.  

Merkels Deutschland-Experiment, 2017.  


Faustinus - der glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.

Zur Vita des Autors: 







Der böse Mephisto Bismarck und die gute Fee Merkel - verkehrte Welt?


Manchmal steht die Welt auf dem Kopf!


Otto von Bismarck, äußerlich ein böser Bube, ein Buhmann, war als „Reaktionär“ verschrien - und wirkte doch, wie jener Geist, der stets das Böse will und doch das Gute schafft. 


Dem Eisernen Kanzler verdankt Deutschland nicht nur das Reich und den relativ langen - durch geschickte Diplomatie gesicherten - Frieden, sondern auch die modernen „Sozialgesetze“, 
jene von den Sozialdemokraten eingeforderte „Reform“, die aus einer politischen Notwendigkeit von dem Antiliberalen Bismarck einsichtig umgesetzt wurde, 
während Merkel, in vielen Augen immer noch eine kluge, besonnene Politikerin, als gute Fee viel Böses[1] in die bundesdeutsche wie europäische Gesellschaft einführte.


Vision oder Zufall? Die Geschichte wird es richten.






[1] Merkel hat viel forciert mit ihrer einsamen Politik, etwa beim energetischen Umbau, vor allem in der Einwanderungs- und Flüchtlingsfrage. Besonders aber hat diese Kanzlerin „Werte“ zu Floskeln reduziert und Prinzipien geopfert. Merkel hat die „deutsche Nation“ - eine Kategorie, die für diese Kanzlerin als solche nicht existiert oder unwichtig ist - tief gespalten und die Deutschen aus Ost und West zu einem „zerrissenen Volk“ gemacht, überhaupt nicht aggressiv, fast konziliant, viel subtiler als Trump, dafür aber umso effizienter. Diesen Schaden kann niemand mehr gutmachen.







Mehr hier:

Politische Bücher von Carl Gibson 

 https://www.morgenweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-igersheim-ernster-hintergrund-humoresk-aufbereitet-_arid,1198406.html

 

Autor, author, auteur Carl Gibson:

Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.

Books by Carl Gibson -

Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique. 

 

 










Vgl. auch den seinerzeit publizierten Beitrag:
Mehr Argumente, Details, Ausführungen in dem 

von Wissenschaft und Tantiemen abgeschnittenen Werk:



Carl Gibson,
Merkels  Deutschland-Experiment

Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?  Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.

Neuerscheinung,  jetzt im Buchhandel!


Carl Gibson

Merkels


 Deutschland-Experiment


Westliche Werte im Umbruch –


Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?


Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.



Paradigmen der Zeitkritik – Betrachtungen, Analysen, Essays zur deutschen Innen- und Außenpolitik aus ethischer Sicht.

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


Titelbild

In Frankreich wurden die „etablierten Parteien“ abgewähltverlogene, korrupte, inkompetente Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein „Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit Wut im Bauch - „radikal“ wählen, sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine „politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?“fragte ich in meinem jüngsten politischen Werk, als Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen kann! Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei? Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen Neuanfang“ wagen? Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist, ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus den Geist verdrängt, zum Schaden der freien, „offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich wie Donald Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die, fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die Deutschen das begreifen – mögen sie das „Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in essayistischer Form – „Ein Buch für alle und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. 




Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker, Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.
Preis: 34,90 Euro -

Bestellungen direkt beim Autor oder regulär über den Buchhandel.


http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html



Die

politischen Fehler Merkels

habe ich dokumentiert und kommentiert, als diese gemacht wurden.

Heute stehen wir in Deutschland vor einem Scherbenhaufen.

Merkel hat ganze Nationen gegen Deutschland aufgebracht

und Merkel hat das deutsche Volk tief gespalten.

Wie vorausgesagt.

Europa ist am Ende.
Die Kluft zu den Vereinigten Staaten erscheint unüberbrückbar.

Merkel hat die politische Kultur in diesem Staat ruiniert
und die Demokratie ad absurdum geführt.

Die CSU muss heute tun, was vor 3 Jahren notwendig gewesen wäre.
Die CSU muss aus der Regierung Merkel ausscheiden, sonst geht die CSU mit unter.

Merkel wird ihre verfehlte Politik  verantworten müssen,
moralisch, vor dem Volk -

und juristisch, politisch
vor dem Parlament und vor einem Gericht.





Wer der deutschen Politik den Spiegel vorhält ... wird aus wissenschaftlichen Bibliotheken verbannt, wie: 

Carl Gibsons,   Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?  

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?

 

In diesem unbequemen Werk wurden viele gesellschaftlich-politische Phänomene diagnostiziert und Entwicklungen  vorausgesagt, 
die inzwischen eingetreten sind und vielfach bestätigt wurden.

Rufe aus der Wüste?

Der Philosoph als Prophet gilt immer noch nichts im eigenen Land!

Eine wissenschaftliche Bibliothek am Rhein führt dieses Werk als "nicht ausleihbar", 

was einer Vorstufe zum Giftschrank gleichkommt.

Die Gedanken sind noch frei!

Die freie Zirkulation bestimmter Bücher ist es nicht mehr!





Brisant, brandaktuell, kritisch:


Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " 

-  überall im Buchhandel



Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft  im Umbruch.


Ein Thema, das uns alle betrifft!

Abhandelt in Variationen  in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,

verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.




Carl Gibson

Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – 
Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






Buchrückseite Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?







Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.




ISBN: 978-3-00-051989-5



Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.


Direkt-Bestellungen und Vormerkungen


auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com





 Foto: Copyright ©Monika Nickel

Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.

Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr

unter:

http://www.openpr.de/news/889241/Buch-Neuerscheinung-Carl-Gibson-Quo-vadis-Germania-wohin-steuert-Europa.html

 In der Presse:


Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?


Carl Gibsons aktuelles Buch zur Zukunft Deutschlands in Europa:




Presse-Bericht von Hans-Peter Kuhnhäuser
in:
Fränkische Nachrichten
vom 21. Mai 2016.

Die Online-Fassung des gleichen Berichts ist leicht gekürzt abruf bar unter:





Copyright: Carl Gibson

 



 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.



 

 

 

      Merkels Gäste greifen Deutschland an – Über 100 Gewalttäter aus 17 Nationen treten an zum ersten großen Gefecht! 

Über die wankende innere Sicherheit des demokratischen Staates und über neue Formen des Terrors


 


Gewalttäter aller Länder vereinigt euch!

Auf, zum großen Gefecht!

Es waren keine „Reichsbürger“ mit Armbrust oder Pfeil und Bogen, die da antraten, um die Republik aus den Angeln zu heben wie die 75-jährige Lehrerin, die schnell angeführt werden konnte, präventiv, um einen Umsturz zu verhindern! Es war auch kein Barrikadenkampf einer Richterin, die, vielleicht angewidert von der Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit im deutschen Justizsystem, die Fronten wechselte! Gestern noch hatte die Staatsbeamtin Recht gesprochen hatte, um sich - quasi über Nacht und in Solidarisierung mit ein paar enttäuschten Offizieren der Bundeswehr, einem Prinzen und einem Dachdecker – von dem Staat abzuwenden, dem sie diente, um einen Putsch zu wagen, einen „Staatsstreich“!

Diese Silvester-Horden aus Berlin aber kamen nicht von, von links vielleicht auch nicht; sie kamen aus der nackten Anarchie, bereit, zu vernichten, bereit, das Gastland zu zerstören, dieses tolerante Deutschland der Frau Merkel, das – fast - alle aufgenommen hatte, die kamen, Millionen Flüchtlinge von irgendwo auf der Welt, ohne die Identität der Ankommenden – doch nicht immer Schutz suchenden – zu überprüfen!

Merkel, die für nichts haftet, setzte das durch – und alle pseudochristlichen Parteien folgten, wenn auch nach kurzem Aufschrei aus der CSU, was sehr bald vergessen und unter den Teppich gekehrt wurde, dorthin, wo schon sehr viel Schmutz liegt!

Von den 150 verhafteten Gewalttätern, die, ohne Sinn für Gastrecht und Gastfreundschaft, das Sicherheitssystem der Bundesrepublik Deutschland angriffen, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, die – ohne Rücksicht auf Leib und Leben - in wilder Zerstörungswut wertvolle Güter der Allgemeinheit vernichteten, hatten 45 Personen deutsche Ausweise, was nichts zur eigentlichen Nationalität aussagt, während über 100 – hauptsächlich männliche – Person aus 17 Nationen herstammten.

Wie ich den Eindruck hatte, war es den Nachrichtensprechern des ZDF - und ähnlich auch im Radio, wo die Meldung zur zerstörerischen Randale alsbald verschwand – recht peinlich, auf den Migrationshintergrund von zwei Dritteln der Randalierer zu verweisen. Schließlich will man – nach all der vorgezeigten Willkommenskultur – nicht ausländerfeindlich sein! Ein Sicherheitsmitarbeiter mit Migrationshintergrund wird dann feststellen, dass seine eigenen Landsleute es waren, die das Gastrecht der deutschen missbrauchten; ein „Psychologe“, auch mit Migrationshintergrund, wird dann erklären, weshalb sich die Ungeborgenen nicht wohl fühlen in diesem Deutschland – und selbst die Migrationsbeauftragte wird Worte finden, um die Zerstörer in Schutz zu nehmen, während der normale deutsche Bürger nicht mehr weiß, was er denken soll, hat man ihm doch erst jüngst – nach Pandemie, Krise und Krieg – mit dem „Staatsstreich“ dieser überaus gefährlichen „Reichbürger“ weiter verunsichert und zurückgescheucht!

Was wir jetzt erleben, ist – wie Kriminalamtschef Münch es seinerzeit auszudrücken pflegte – „eine neue Qualität“ nicht nur der Gewalt gegen Bürger und Gesellschaft, sondern „echter Terror“, so, wie es ihn vor Jahrzehnten schon in London gab und wie ihn die Franzosen in Paris und Nizza erleben mussten und noch erleben.

Wie so oft von mir betont: diese „Neubürger“, die als Flüchtlinge kommen und offen aufgenommen werden, bringen ihre „Kultur“ mit, versuchen „Parallelgesellschaften“ zu etablieren – und sie leben hier das aus, was sie aus den Kriegsregionen ihrer Herkunft kennen und erlebt haben: Zerstörung, blinde Gewalt gegen alles, angetrieben von niedersten Ressentiments, von Hass und Vernichtungswut.

 

 Vgl. auch:


Massenmörder und Schwerstverbrecher laufen in Deutschland frei herum – 

weil die Regierung Merkel es ermöglichte!

Mancher aufgewachte Bundeswürger wird sich wundern, wenn Spitzenpolitiker aus der CDU und der CSU jetzt, nach dem Anschlag in Berlin mit 12 Toten, aufschreien und meinen, es könne nicht sein, dass man in Deutschland nicht wisse, wer als Flüchtling einreise und wer hier – unter mehreren Identitäten – hier höchst mobil zirkulieren schwer Straftaten plane und diese auch ausführen, Terror-Anschläge wie jüngst in Berlin, denen unschuldige Menschen, Deutsche und Gäste aus dem Ausland, zum Opfer fallen.

Bosbach, Hermann und allen voran Seehofer tönen heute[1], im Konsens mit den Akteuren aus der AfD, die bisher man medial als „braune Soße“ diffamiert hatte, in die gleiche Richtung, nachdem aufmerksame Zeitbeobachter bereits in den Tagen der Grenzöffnung mit unkontrolliertem Zugang für eine Million Schutzsuchender in Deutschland vor den unabsehbaren Folgen gewarnt hatten.

Es war absehbar, dass auch Individuen mit bösen Absichten, Terroristen, Schwerstverbrecher in dieses Land einsickern und die Liberalität des Rechtsstaats mit seinen selbstauferlegten Schranken – etwa bei der Abschiebung[2] – ausnutzen, um schwere Straftaten zu begehen.

Als kritischer Bürger, Autor und ethisch ausgerichteter Philosoph, aufgewachsen in einer kommunistischen Diktatur, empfand ich es als meine Bürgerpflicht, vor Fehlentwicklungen zu warnen, frühzeitig, seit Herbst 2015,
unabhängig von Namen.
Die Chronologie der Fehlentwicklung auf der Grundlage von politischen Falschentscheidungen der Regierung Merkel wurde von mir festgehalten und kann nachgelesen werden, Punkt für Punkt, im Internet auf meinen Blogs und in dem Werk

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa[3]?

An sich - und mir - geht nicht um Kanzlerin Merkel –
Es geht um das Prinzip!

Gerade das wurde inzwischen auch von der Politik eingesehen, zaghaft noch im Herbst 2015 von Seehofer und anderen Akteuren aus der CSU, aus dem Lager der – fast allgemein als „Rechtspopulisten“ diffamierten AfD, ebenso von einigen Konservativen aus der CDU wie Bosbach.

Fakt ist:
Kanzlerin Merkel destabilisiert Deutschland.
Sie ist für diese verhängnisvolle Entwicklung primär verantwortlich.
Das Sicherheitssystem dieses Landes wird gerade maßlos überfordert[4], die Arbeit der Sicherheitsorgane wird praktisch unmöglich gemacht.

Die deutsche Kanzlerin Merkel ist die Ursache dieses chaotischen Prozesses, dessen Folgen noch nicht voll absehbar sind.
Und doch fällt es der CDU-Machtpolitikern, die sich, wie zu Honeckers Zeiten, von 90 Prozent ihrer Partei bestätigen lässt, schwer, die eigene Fehlpolitik in der Flüchtlingsfrage als Auslöser zu sehen und endlich die Konsequenzen daraus zu ziehen.

Der Deutsche ist ein Legalist, einer, der Recht und Gesetz vertraut, leider auch in Un-Zeiten, als recht war, was gegen Naturrecht und Menschenrecht verstieß und was nie hätte Recht sein dürfen!

Mit der Grenzöffnung für - fast alle - Flüchtlinge wurden gegen das legalistische Wesen des Deutschen verstoßen, gegen sein – in demokratisch-liberaler Kultur gewachsenes – Rechtsempfinden!
Es kann nicht sein, dass unter pseudohumanistischen Vorzeichen und Motivationen das Sicherheitsbedürfnis eines ganzen Volkes torpediert, untergraben wird!

Merkel, akklamiert von den eigenen Claqueuren á la Laschet und Co. – rudert heute, nach einjähriger Sturheit, zurück
 – opportunistisch wie demagogisch – und tut so, als sei nicht sie selbst die Verursacherin der fatalen Entwicklung hin zu einer Destabilisierung Deutschlands.

Nicht die echten Flüchtlinge sind das Problem, sondern diejenigen aus der Politik, die sie -in unverantwortlicher Weise – riefen, ermutigten, auf dem Weg brachten, ungeachtet der Risiken im Einsickern von Straftätern aller Art.
Deutschland, das viele innere Probleme hat, ungelöste Probleme,
das für die Armut vom Millionen im Land keine Lösung findet,
das 400 000 Flüchtlingen keinen Arbeitsplatz bieten kann
und dessen 30 größte Aktiengesellschaften (DAX-Werte) kaum einmal 55 Flüchtlinge einstellen können, insgesamt,
diesem Land kommt auch nicht die Aufgabe zu, die Folgen von Bürgerkriegen auf der ganzen Welt auszubaden.

Wozu die Völkergemeinschaft, die UNO, nicht fähig ist, kann Deutschland allein nicht schultern!



[1] Das ist kein „Fake“, sondern O-Ton, ausgestrahlt am 21. Dezember 2016, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD und ZDF).

[2] Ein Staat, der sich mit bürokratischen Hürden selbst ein Bein stellt, ist nicht überlebensfähig und schafft sich auf lange Sicht selbst ab.
Es kann nicht sein, dass Flüchtlinge sich über falsche Identitäten den Zugang erschleichen, mehrfach Sozialleistungen beziehen und sogar nach schweren Straftaten nicht ausgewiesen werden können, nur, weil sie keine Ausweis-Papiere haben, Dokumente, die oft vorher weggeworfen wurden.

[3] Der Untertitel der Essay-Sammlung, die nach allen Seiten hin kritisch ist und nichts mit „Rechtspopulismus“ zu tun hat, namentlich die Frage: Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?“
ist inzwischen leider traurige Gewissheit:
Merkel ist in zahlreichen Ecken Europas, nicht nur im Osten des Alten Kontinents, unbeliebter denn je – auch in Deutschland scheiden sich an ihr die Geister, selbst die Unpolitischen, da sie – als unmittelbar Betroffene - mit den Auswirkungen einer verfehlten Flüchtlingspolitik oft täglich konfrontiert werden. 
Merkel hat es geschafft, dass sviele Deutsche sich im eigenen Staat nicht mehr sicher und wohl fühlen.

[4] Wer die Serie von Pleiten, Pech und Pannen der Sicherheitskräfte nach dem Anschlag in Berlin über die Pressekonferenzen der Polizei und der Staatsanwaltschaft verfolgte, konnte klar erkennen, was versäumt wurde und was nicht zu leisten war, weil zu wenige Sicherheitskräfte zu viele „Gefährder“ nicht mehr angemessen verfolgen können.
Das hätte Merkel wissen müssen, als sie, unter Aussetzung von Recht und Gesetz, Deutschland dem Terroristen-Zustrom öffnete. Der chaotische, an Anarchie grenzende Zustand der Ungewissheit und Unsicherheit auch für den Sicherheitsapparat des Landes dauerte Monate.
Jetzt tut Merkel so, als hätte nicht sie die Büchse der Pandora geöffnet, so, als sei sie selbst nicht verantwortlich für die exponierte Situation der deutschen Bevölkerung, deren Sicherheit vom Staat nicht mehr gewährleistet werden kann.


Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Mehr zur aktuellen Politik und Geschichte in:


Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? ,


Brisant, brandaktuell, kritisch:

Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

-  überall im Buchhandel.


Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft  im Umbruch.


Ein Thema, das uns alle betrifft!

Abhandelt in Variationen  in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,

verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.



Carl Gibson

Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – 
Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Buchrückseite Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?






Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.


ISBN: 978-3-00-051989-5

Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 55,90 Euro.

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Monika Nickel

Carl Gibson,  Philosoph, Autor, im Jahr 2016

Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr

unter:

http://www.openpr.de/news/889241/Buch-Neuerscheinung-Carl-Gibson-Quo-vadis-Germania-wohin-steuert-Europa.html


Copyright: Carl Gibson

 

 

 

 

Entwurf:

     Popanz „Reichsbürger“ – das offizielle Deutschland hat ein neues „Feindbild“! Oder: 

Wie der unkritische Journalist die deutsche Republik zu Grabe trägt – Sind die deutschen Medien, speziell das öffentlich-rechtliche Fernsehen nur „Transmissionsriemen“ der aktuellen Regierungspolitik? 

Über tendenziöse „Staatsstreich“-Berichterstattung bei ARD und ZDF

In den kommunistisch regierten Staaten des ehemaligen Ostblocks und in der Sowjetunion war so! Und in Putins Russland ist es, wie die gesamte zivilisierte Welt es inzwischen und täglich bestätigt findet, auch so. Einer gibt die Linie vor – und alle folgen!

Führer befiehl – wir folgen dir, hieß es damals, bei Adolf! Und Staatsbürger der ehemaligen Deutschen demokratischen Republik erinnern sich vielleicht noch daran, wie es unter Ulbricht und Honecker, damals, als SED und Stasi 17 Millionen Deutsche regierten, auch eine Angela Merkel und einen Joachim Gauck!

Was ist heute im wiedervereinten Deutschland anders? Während einige noch kritisch ausgerichtete Journalisten von höherer Ebene aus abgehalten werden, unliebsame berichte zu verbreiten, ist das gros der – immer schon „politisch korrekten“ damit beschäftigt, die offizielle Position unters Volk zu bringen, in vorauseilendem Gehorsam, wobei überhaupt keine kritische Note angesagt ist. Was aus dem Kanzleramt kommt oder von Bundespräsidenten, wird vervielfältigt, gestreut, flankierend kommentiert, so, dass der Deutsche, der es nicht genau wissen will, es als plausible empfindet und somit hinnimmt, ohne Näheres wissen zu wollen.

Ein Beispiel dafür ist der angebliche „Staatsstreich“, angeblicher Umstürzler und Putschisten aus dem Milieu der „Reichsbürger“! Das, genauer die höchst lächerliche Angelegenheit, die eigentlich nur ein Gerücht ist, keine belegte Tatsache, wurde so hingestellt und verbreitet, ohne dass etwa Mitarbeiter des öffentlich-rechtliche Fernsehens Zweifel angemeldet hätten!

Weshalb unterblieb die Kritik aus den Medien? Personen wurden schon vor der „Großrazzia“ gegen die rechte Szene verhaftet, andere danach – und, wie es scheint, werden immer noch angebliche „Verfassungsfeinde“, „Staatsfeinde“ etcetera verhaftet, ohne dass der Bürger Näheres über das weitere Schicksal der Verhafteten erfährt! Das ist sehr bedenklich und verweist auf das Versagen der Medien, die in einer funktionierenden Demokratie den Akteuren des Staates auf die Finger schauen müssen.

Wie laut wäre der Aufschrei gewesen, wenn man Linke verhaftet hätte, Kommunisten aller Schattierungen mit radikaler Tendenz – wie seinerzeit in den Tagen der RAF?

Das es gerade politisch opportun ist, die Feinde Deuschlands im national-konservativen Lager zu suchen und auch zu finden, hat sich der – in diese Richtung gelenkte – Deutsche auch an diese Sichtweise gewöhnt, überzeugt, dass es so ist!

Doch ist es wirklich so? Oder zerstören die, die die deutsche Identität zerstören, diesen Staat der Deutschen geradezu programmatisch, damit Deutschland – ohne rechte Deutsche als großes Völkergemisch – später vollkommen in der EU aufgehen kann, nicht anders als das Volk der Franzosen, der Niederländer und anderer Staaten, die durch das kolonialistische Erbe schon nivelliert und verfälscht wurden? Italiener, Polen, Ungarn wehren sich gegen diesen „antinationalen“ Trend, wollen auch weiterhin sein, was sie sind, während das Gros der Deutschen inzwischen das Los seines Untergangs in nationaler Auflösung akzeptiert zu haben scheint!

Die Zersetzer aus den Medien, fast alle großen Blätter machen dabei mit, ganz speziell aber das öffentlich-rechtliche Fernsehen, leisten gute Arbeit bei dieser fragwürdigen, nur von wenigen Zeitkritikern durchschauten und offen angesprochenen Mission, die offizielle Politik ist und praktisch von allen etablierten Parteien in dieser Form mitgetragen und promulgiert wird.

Wenn Kritik an dieser Negativ-Entwicklung kommt, etwa von isolierten Rufern aus der Wüste ohne jeden politischen Einfluss, dann wird diese einfach ignoriert, so, wie man auch vereinzelte Kritik aus der Wissenschaft ungeschehen und mundtot macht, ebenso wie die Mahner aus dem System selbst, aus Verfassungsschutz und BND, die man als Person aus dem Amt entfernt. Kommt die Kritik aber von rechts, schreitet der wehrhafte Staat gleich zur Tat und lässt „Verfassungsfeinde“, „Staatsfeinde“ etcetera sogleich verhaften, auch Lehrer und Richter, Offiziere, staatstragende Eliten, die gestern noch dozierten, Recht sprachen und die freiheitliche Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen bereit waren.

Was führte zum Umschwung in den Köpfen der – gegen diesen Staat – Rebellierenden? Danach fragen die für das drastische Vorgehen gegen Staatsbürger verantwortlichen Politiker nicht!

Gründe gibt es, viele Gründe! Der Politiker, oft nur in eigener Sache politisch unterwegs, interessiert möglichst schnell, ohne Mühe viel Geld zu verdienen, oft nur ein Handlanger, eine Marionette, im Dienst rücksichtsloser Unternehmer, Milliardäre und ganzer Konzerne, wird sich nicht selbst den Spiegel vorhalten; er wird sich nicht selbst zur Raison rufen oder sich gar ethisch selbst beschränken; der feige Professor an der Hochschule, der einiges erkennen könnte, aber schweigt, ohne zu forschen und zu publizieren, wird es auch nicht tun! Wenn also die kritische Instanz der Demokratie versagt, der ethisch ausgerichtete Journalist, der der Wahrheit verpflichte sein sollte, nicht dem Mythos, dann werden Dekadenz und Niedergang weiter fortschreiten in diesem Staat – und das so lange bis die Nation zerfällt und mit ihr auch die deutsche Republik aufhört zu sein.

  


 

  Wann kommt die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser? 

Ist der Deutsche auf dem linken Auge immer noch blind? 

Hat er die DDR-Diktatur vergessen?

Merkel hat auf dem Weg der Umwandlung der BRD zu einer „neuen DDR“ Fakten geschaffen, indem sie Maaßen vom Verfassungsschutz und Schindler vom BND an die frische Luft gesetzt hat!

Also droht Deutschland keine Gefahr von der Linken - oder von Putins und der 3. Kolonne Putins in Deutschland, die nicht nur in der AFD beheimatet ist!?

Die Kommunisten, KPD, DKP, SED, die sich jetzt „Die Linke“ nennen, nach mehrfachem Mantel - und Farbenwechsel in komischer Metamorphose, haben den Klassenkampf noch nicht aufgegeben!

Heute führen die LINKEN, Nachkommen der Verbrecher-Partei SED und der DDR-Diktatur, das große Wort in Berlin, schwingen sich auf zu Apologeten der Moral, ohne sich der verbrecherischen Vergangenheit ihrer Vorväter gestellt oder gar jene Verbrechen gegen Zehntausende Opponenten in der DDR aufgearbeitet zu haben.

Wann kommt also die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser?

Und weshalb blieb diese unmittelbar nach der Wende aus?

Millionen waren und sind immer noch dort zu finden, Verbrechergelder für den Umsturz, bestimmt mehr als ein paar Goldmünzen und Barren, auch Waffen zum bewaffneten Klassenkampf, über die Armbrust des naiven „Reichsbürgers“ hinaus!

Die Entnazifizierung hat nicht viel eingebracht – also ersparen wir und die Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen ganz und ehren Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz, selbstvergessen wie Joachim Gauck!?

 

 Vgl. auch:

 

Wie viele kleine Geschenke bis zu 150 Euro Gegenwert hat der anständige EU-Grüne Bütikofer bisher von Lobbyisten angenommen?


Vgl. dazu:

 

 Entwurf:

 

 

Weshalb gibt es „Reichsbürger“, „Querdenker“ und „Verschwörungstheoretiker“ ? -

"Korruption in Deutschland und in der EU" - Ursachen und Wirkung:

Staatliche Ungerechtigkeiten, falsche politische Prioritäten, skandalöse Politiker-Willkür und Arroganz, vor allem aber Regierungsversagen seit der Flüchtlingskrise, während der Pandemie, bei der Energieversorgung und beim Umgang mit dem aktuellen Krieg – 

das sind die Hauptgründe, weshalb es die „Reichsbürger“ gibt 

und weshalb es bald noch mehr „Reichsbürger“ geben wird!

In der bundesdeutschen Gesellschaft hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass es diese „Reichsbürger“ gibt. Noch nicht erörtert aber wurde die Frage, weshalb es diese „Reichsbürger“ gibt, weshalb sich diese – oft ein Leben lang loyalen Staatsbürger – auf einmal und fast über Nacht von dem deutschen Staat abwandten, um anderswo eine politische Heimat zu finden. In diesem Punkt gibt es noch sehr viel Nachholbedarf!

Weshalb radikalisieren sich brave Bürger? Weshalb misstrauen sie ihrem Staat, ihrer Regierung, den gewählten Politkern, den Parteien, den Medien, dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen, den Journalisten aus den großen Blättern, der Wissenschaft und Forschung, der Medizin, den Ärzten – und weshalb suchen sie Zuflucht im Esoterischen, in Mythen, Legenden, irrationalen Theorien, in Mystifikation?

Das Phänomen „Reichsbürger“, das es in vielen Formen und Ausprägungen gibt, beobachte ich seit dem Jahr 1983, wie betont, noch bevor der Begriff „Reichsbürger“ kursierte.

In den drei letzten Jahren wurde ich dann Zeuge, wie eine Person aus meinem nahen Umfeld in diese nebulöse Welt abdriftete, zusätzlich stimuliert durch die Auswirkungen der Pandemie und der Kriegsfolgen in Deutschland, die zur weiteren Verunsicherung der schon Unsicheren und vom Staat Enttäuschten führten. Also kann ich ein kleines Wörtchen mitreden, wenn es um die Aufarbeitung des noch unbewältigten „Reichsbürger“-Phänomens geht, wobei nach der Mitschuld des Staates gefragt werden muss!

Bisher hat die Politik, von den Sicherheitsorganen des Staates bis hin zu Ministerin Faeser, nur die „Gegner“ ausgemacht und diese gleich in die rechte Ecke gestellt, obwohl viele so genannte „Reichsbürger“ apolitisch, ja, historisch ahnungslos sind – und, nach ideologischer Schulung und „Fortbildung“ in der neuen Sphäre, die eine oder andere wirre These einfach nachplappern, unkritisch, ohne die Materie zu kennen und ohne über eine wissenschaftliche Ausbildung zu verfügen.

 

Die spektakuläre, an sich aber höchst groteske Verhaftungsaktion angeblich Putschisten, nach außen transportiert als eine „Razzia“ gegen „Rechtsterroristen“, erinnert mich an einen Schwabenstreich aus dem Märchen, denn dieses kleine Häufchen renitenter Staatsbürger ist bei näherer Betrachtung nichts weiter als eine Zusammenrottung unprofessioneller Dilettanten ohne politische Vision oder Erfahrung, eine Gruppe, die in keiner Weise und zu keinem Zeitpunkt eine echte Gefahr für den Bestand der Bundesrepublik darstellte.

Ein Staat, der überreagiert, verweist damit auf die eigene Verwundbarkeit, aber auch auf die eigene Schwäche.

Politiker, die versagt haben, die oft und vielfach versagt haben, müssen sich dieses versagen eingestehen, vor allem aber der Öffentlichkeit, statt sich weg zu ducken und die Verantwortung zu delegieren, gar zu kaschieren.

Die Gründe, weshalb es diese „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ heute gibt -

mehr oder weniger anarchische Gruppierungen, für die man in einem Staat und in einer Gesellschaft, die mit allen möglichen sexuellen Orientierungen klarkommt, durchs Verständnis und Toleranz entgegenbringen sollte, denn das Natur- und Menschrecht hat Priorität vor dem Staatsrecht, das nur Setzung ist – sind zahlreich und vielfältig. Abgesehen einmal von dem Regieren über die Köpfe hinweg und dem politischen Versagen amoralischer Politiker in höchsten Ämtern, wurden zentrale politisch-historische Fragestellungen entweder nicht adäquat aufgearbeitet, etwa das Fortbestehen des Reiches und die Frage der deutschen Souveränität, oder die diffizile, selbst für Fachleute schwer handzuhabende Materie kam nicht im breiten Volk an.

Also ist das ein Tummelplatz für „Verschwörungstheoretiker“ aller Art, die Gerüchte streuen, während andere das gehörte weitergeben gleich dem Gerede auf dem Markt oder dem Klatsch und Tratsch beim Kaffeekränzchen daheim.

„Die Bundesrepublik ist eine GmbH“, hörte ich gestern hier vor der Haustür aus berufenem Munde. Auch diese Behauptung, über die ich bereits einen Beitrag geschrieben hatte, quasi aus der Bürgerpflicht heraus, weitere Kreise der Gesellschaft über höchst absurde Thesen aus der Verschwörer-Szenen zu informieren, hält sich beharrlich, eben, weil das Misstrauen gegen den Staat inzwischen sehr ausgeprägt ist und noch zunimmt. Nach ein paar Sätzen zur Sache kommt dann der Hinweis, Deutschland sein immer noch besetzt – und es gäbe ja keinen Friedensvertrag, etc. etc.

Alles, was – mehr oder weniger bewusste - „Reichsbürger“ in ihren Sitzungen und Fortbildungen einstudiert haben, wird abgespult wie ein „Credo“ der Katholiken oder ein Vaterunser.

Sehr viel an den „Reichsbürgern“ ist Sekte! Und da ich andere Sekten früher schon studierte, auch die „Gehirnäsche“ in jenen Sekten, fällt mir das alles jetzt wieder auf. Seit zwei, drei Jahren beobachte ich die Eskalation der Desinformation – und wundere mich mehr und mehr, wieviel Verblödung in einer modernen Welt och möglich ist und das Menschen verblöden, den man das nein zugetraut hätte.

Der Hass auf den Staat ist ein mächtiger Antrieb!

Was der Staat aber noch nicht erkannt hat: es gibt Ursachen, die diesen Hass auslösten, diesen Hass begründen.

Eine gewichtige Ursache ist die Ungerechtigkeit – und dahinter die Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit.

Darauf muss ein Philosoph hinweisen, als Ideengeber, ohne selbst einen langen Traktatus über Ursache und Wirkung zu schreiben. Die Ursache erforschen, das können zehntausende Studenten in diesem Land – und mutige Professoren, die sich ihrer geistig-moralischen Verantwortung nicht entziehen.

 

 

 

„Staatsstreich“ in Deutschland? 3000 Polizisten gegen wen? Eine medial aufgebauschte Materie und eine staatliche Überreaktion – Sieben Schwaben gegen den Hasen? Die „Patriotische Union[1]“ – wer wurde wann verhaftet und weshalb? Wer wird noch verhaftet werden? Will man 20 000 „Spinner“ verhaften?

Die Medien konnten es den wachgerüttelten Bürgern Deutschlands nicht recht sagen, wer da verhaftet wurde. Wer dann - mit der Materie Anarchie, Putsch, staatliche Repression, Terror näher vertraut – genauer hinschaut, wird auf eine Liste stoßen, in welcher die Verhafteten aufgeführt sind – und er wird schnell feststellen, dass die gesamte Groß-Razzia-Aktion gegen angebliche Verschwörer aus der „Reichsbürger-Szene, denn „Bewegung[2]“ kann man dieses Phänomen, das ich seit 1983 beobachte, nicht nennen, unverhältnismäßig erscheint.

Ein Tross von Polizeikräften, um in eine – eigentlich verfassungsrechtlich geschützte - Wohnung einzubrechen und um eine Richterin aus dem Schlaf heraus zu verhaften?

Wird da nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen?

Wer wurde überhaupt verhaftet? Wessen Name steht auf der Liste? Ein Prinz, der eigentlich keine politische Vergangen hat, der aber im zivilen Bereich – bei Rückforderungen von Eigentum der Familie im Immobiliensektor – von Justiz und Staat enttäuscht wurde, also Gründe hat, den Staat zu hassen! Eine Richterin, die ihre politischen Überzeugungen auch als aktives Mitglied und Angeordnete der nicht durchsetzen konnte! Ein Offizier, Kommandeur einer Fallschirmtruppe, der gegen Gesetze verstieß und dessen Karriere deshalb über Entlassung aus der Bundeswehr abrupt beendet wurde! Ein Pensionär und noch ein paar weitere Personen, deren Namen man jetzt zwar kennt, Leute ohne „Wikipedia-Porträt“, die aber bisher nicht oder kaum öffentlich in Erscheinung traten!

Wie imposant hingegen wirkt die Liste der Verschwörer von 20. Juli rund um den Hitler-Attentäter Claus von Stauffenberg gemessen an diesen Häuflein der scheinbar Aufrechten, deren angeblich geplante Umsturzaktion, lächerlich im vergleich mit der „Operation Walküre“, unter den – an sich deplatzierten – Begriff „Staatsstreich“ durch die Medienkreist, aufgebauscht wird, wo ein Pseudo-Experte[3], der eigentlich nichts zu sagen hat, den Fall des gescheiterten Offiziers zu einer ganzen Kommando-Einheit bewaffneter Spezialkräfte ausweitet, indem er aus dem Einzelfall einfach so ein Mehrzahl macht. Aus der Maus wird ein Elefant – und manche Politiker, die auch übereilte Statement abgeben, tragen diese Aufblähung mit, obwohl alle Fakten – dieser höchst dilettantischen Sache in Planung - gegen einen echten Staatsstreich sprechen.

Was bezwecken Politiker und unkritische Medien damit? Will man warnen, einschüchtern, aktive und potenzielle „Reichsbürger“ zurückpfeifen, an die Kandare nehmen? Oder ist das vorexerzierte Theater gar kontraproduktiv, wird zum Schuss in den Ofen und führt letztendlich auch noch zu einer Vermehrung jener, die dem Staat misstrauen?

Mich erinnert dieser massive Gegenschlag des Staates gegen ein paar Wirrköpfe, die zu keinem Zeitpunkt und in keiner Weise, die politische Struktur der Bundesrepublik Deutschland gefährden oder gar „abschaffen“ konnten, an dunkle Tage deutscher Geschichte, denn auf diese Art und Weise gehen autoritäre Staaten und Diktaturen gegen ihre Bürger vor. Wissen die Verantwortlichen aus Politik und Verfassungsschutz, was sie tun? Bei kritischen Bürgern jedenfalls – und hier gehe ich von mir aus – kommt manches nicht an.

Sieben Schwaben mit dem Spehr gegen einen Hasen? Der Staat wirkt verunsichert, obwohl er sich im recht weiß – und er ist verunsichert, weil er so vorgeht!

Möge die öffentliche Debatte im Bundestag, die es am Montag, am 12. Dezember, im – angeblich bedrohten – Reichtaggebäude gegen soll, mehr Klarheit bringen für den Bürger, der bisher mehr desinformiert wurde als informiert?

Cui bono? Wem nützt diese „Staatsstreich“-Debatte wirklich? Den Russen Putins, die an einer Destabilisierung Deutschlands ein vitales Interesse haben könnten? Hinweise darauf gab es mit dem Verweis darauf, dass die Lebenspartnerin des Prinzen, eine Russin, Kontakte zur Botschaft der Russischen Föderation aufgenommen habe.

Doch ist es eher unwahrscheinlich, dass Russland, das jetzt in Kriegszeiten nach innen wie nach außen ganz andere Probleme und Sorgen hat, sich an einer höchst dilettantischen Umsturzaktion, zu der es angeblich gedrängt hat, beteiligen würde.

Deutschland ist keine Bananenrepublik, die man über Nacht einfach so abschaffen könnte. Deutschland ist ein komplexes, vielfach vernetztes und vielfach gesichertes Gebilde, das in Falle in echter Bedrohung auch internationale Solidarität und konkrete Unterstützung erfahren würde. Ein Putsch ist illusorisch!

 



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Patriotische_Union

 

Dieser Artikel soll gelöscht werden!

Doch nur hier finden sich die Namen der Verhafteten!

 

Mutmaßliche Mitglieder


Birgit Malsack-Winkemann (2020)

  • Birgit Malsack-Winkemann (* 1964), Richterin am Landgericht Berlin, AfD, ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages (2017–2021)
  • Maximilian Eder, Oberst a. D., 2016 pensioniert, ehemaliger Kommandeur des Panzergrenadierbataillon 112 im bayerischen Regen und seit dessen Aufstellung im KSK.[24] Im Zuge der Hochwasser-Katastrophe im Landkreis Ahrtal gab sich Eder unrechtmäßig als uniformierter Einsatzleiter eines selbstorganisierten Hilfszentrums aus dem Reichsbürger- und Querdenker-Spektrum aus.[25][26] Nachdem Ende 2021 ein Oberfeldwebel der Gebirgsjäger auf öffentlichen Veranstaltungen und online Drohungen gegen die Bundesregierung und andere ausgerufen hatte, solidarisierte sich Eder anschließend mit gemeinsamen Videostatements auf Telegram.[27] Bereits zuvor soll Eder auf ein Netzwerk zum gewalttätigen Umsturz hingearbeitet haben.
  • Michael Fritsch, ehemaliger Kriminalhauptkommissar bei der Polizei in Hannover[28], Spitzenkandidat auf der niedersächsischen Landesliste der Querdenker-Partei Die Basis bei der Bundestagswahl 2021
  • Peter Wörner (* 1968), Hollfeld sowie Hohenmirsberg, Landkreis Bayreuth, Survival-Trainer, vormals Soldat auf Zeit beim Kommando Spezialkräfte (KSK), soll Kontakt zu den „Vereinten Patrioten“ geführt haben, welche Karl Lauterbach entführen wollten[29] Trat gemeinsam mit Eder bereits im Ahrtal in Erscheinung.
  • Christian Wendler, ehemaliger Stadtrat der AfD in Olbernhau[29]
  • Frank Heppner (* 1960), Münchner Promikoch, der die Küche eines Fünfsternehotels in Kitzbühel leitete[30]
  • Tim Paul Gorgass, promovierter Jurist mit Anwaltskanzlei in Hannover; war als Außenminister und Datenschutzbeauftragter vorgesehen.[29]
  • Melanie Ritter, Ärztin aus dem Landkreis Peine; die Partnerin von Michael Fritsch[31] war als Gesundheitsministerin vorgesehen.[29]
  • Harald Pfizer, war für die Umsetzung der militärischen Strategie vorgesehen[29]
  • Andreas M., aktiver Oberstabsfeldwebel im Bereich Logistik/Versorgung des Kommando Spezialkräfte (KSK), als sogenannter „Wiedereinsteller“ ohne Ausbildung zum Kommandosoldaten.[32] Soll krankheitbedingt seit längerem nicht im Dienst gewesen sein.[33]
  • Marco v. H., Wöschbach, Pfinztal, gemäß Medienberichten vorbestrafter, ehemaliger Zeitsoldat. H. war bei der Corona-Protestbewegung in Pforzheim aktiv, wo er sich um die Rekrutierung weiterer Mitglieder für die Gruppe bemüht haben soll.[15]
  • Thomas T., im Landkreis Ansbach festgenommen, soll zur Führungsriege gehören. Den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zufolge war er die „rechte Hand“ des mutmaßlichen Anführers. Er sollte nach dem geplanten Umsturz die Rolle des persönlichen Referenten übernehmen.[34] Die Ermittler gehen davon aus, dass T. maßgeblich damit beschäftigt war, verwaltungsähnliche Strukturen aufzubauen, Schießtrainings zu organisieren und neue Mitglieder zu rekrutieren.
  • Ralf Schlatter, Horb, Kreis Freudenstadt, Dachdeckermeister.[35] Er hatte in der Vergangenheit regional als Querdenker Demonstrationen organisiert und war bereits wegen Verstößen gegen behördliche Auflagen im Juli 2021 vor dem Amtsgericht Horb Beklagter.[36]
  • René Reiling, Kämpfelbach, Enzkreis. Klassischer Sänger und Tenor; Mitglied des „Rats“ und für das Amt des Kultusministers vorgesehen gewesen[37]
  • Ruth L., Astrologin, Heppenheim (Bergstraße); war im Rat für „Transkommunikation“ zuständig[38]
  • Thomas M., Kirchehrenbach, Landkreis Forchheim. Soll Mitglied im Führungsstab des militärischen Arms gewesen sein.[39]

Als weitere mutmaßliche Mitglieder nannte der Generalbundesanwalt Norbert G., Markus H., Matthias H. und Wolfram S.

Mutmaßliche Unterstützer

Weitere Beschuldigte

  • Matthes Haug (* 1960), Physiker aus Tübingen; war für Fragen des Völkerrechts vorgesehen.[41] Haug ist seit mindestens 1999 in der Reichsbürgerszene aktiv und wurde 2008 in diesem Zusammenhang wegen Betrugs verurteilt.[42] Im Amadeus-Verlag veröffentlichte er 2020 das Buch Das Deutsche Reich 1871 bis heute „über das völkerrechtlich zweifelsfrei noch heute bestehende Deutsche Kaiserreich von 1871“.[43]

 

 

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsb%C3%BCrgerbewegung

Reichsbürger gehen vom Fortbestehen des Reiches aus:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtslage_Deutschlands_nach_1945

Mein akademischer Lehrer, Professor Dieter Blumenwitz, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentlichen recht im Würzburg, in konservativen Kreisen hoch geschätzt, hat ein ganzes Buch darüber geschrieben.

Dieter Blumenwitz: Was ist Deutschland? Staats- und völkerrechtliche Grundsätze zur deutschen Frage und ihre Konsequenzen für die deutsche Ostpolitik, 3. Aufl., Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Bonn 1989.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Blumenwitz

 

Man fragt sich: weshalb appelliert man an fragwürdige Journalisten, um etwas über „Reichsbürger“ zu erfahren. Zahlreiche ausgewiesene Völkerrechtler in diesem Deutschland könnte dazu sachkompetent Auskunft geben!

 

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCdiger_von_Pescatore

 

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Speit

 

Mich haben die öffentlich-rechtlichen Fernsehen gehörten Aussagen dieses Sachbuch-Autors nicht überzeugt, vor allem deshalb nicht, weil er den Fall einer Person, des gefeuerten Offiziers Rüdiger von Pescatore zu einer ganzen Kommando-Einheit ausweitet, quasi zu einem Personenkreis, der mit Waffen umzugehen weiß und einen Umsturz professionell durchführen kann. Das entspricht nicht den Tatsachen – und das diskreditiert in der Tat die gesamte Bundeswehr, was an sich auch schon (10. Dezember) erkannt und in die Öffentlichkeit transportiert wurde.

 

 

 

 

Wenn ein Linker über Rechte schreibt: 

Zur fragwürdigen Kompetenz des angeblichen „Rechtsextremismus-Experten“ Andreas Spreit[1]

Wie viele „Reichsbürger“ kamen in ARD und ZDF bisher zu Wort?

Von fünf, sechs Wikipedia-Zugriffen auf über 700! Das kommt davon, wenn man in ARD und ZDF als „Experte“ angepriesen wird!

Was dieser Bursche, der sich „Sachbuchautor“ nennt, zur Materie „Reichsbürger“ zusagen hat, klang für mich belanglos, reines Blabla, ohne jede Substanz, nur ausflüchtiges Drumherum, so, wie einer redet, der eigentlich nicht zu sagen hat.

Ich schaute nach bei Wikipedia: ja, er hat über das Thema geschrieben, aber wie?

Auch linker Sicht für einen linken Verlag und für Blätter, denen ich die Verbreitung zahlloser Lügen nachweisen kann!

Wie es den Anschein hat, ist manches, was dieser Experte sagt und schreibt, tendenziös; und höchstwahrscheinlich auch verfasst, ohne „Reichsbürger“ im konkreten Leben zu kennen oder gar die breite, bunte, vielschichtige Szene „von innen heraus“ erlebt zu haben! Graue Theorie also? Geschrieben, um in einer Gesellschaft, die alles Nationale destruiert, gehört zu werden?

Fragt er Motivationen? Fragt er nach Ursachen, die in die Selbstradikalisierung führen?

So genannte „Reichsbürger“ sind mir seit 1983 bekannt, als Einzelpersonen aus meinem studentischen und privaten Umfeld, auch als „Phänomen“, lange noch bevor der Begriff „Reichsbürger[2] etabliert und verbreitet war.

Doch diese Pseudo-Kompetenz eines Andreas Speit reicht den Ahnungslosen aus ARD und ZDF – heute, wie schon so oft mit bestimmten Tastsachen überfordert und von Entwicklungen überrollt – um, das zu zitieren und im O-Ton auszustrahlen, was man hören will:

Diese „Reichsbürger“ sind Rechtsextremisten, Rechtsterroristen, die die Bundesrepublik im Staatsstreich abschaffen wollen!

Das ist die Botschaft!

Doch ist das nicht ein Bisschen zu einfach, zu primitiv?

Wer nimmt diesen Linken näher unter die Lupe?

Wer fragt nach den Motivationen dieses echten oder verkappten Kommunisten, der einfach so einen Teil der bundesdeutschen Bevölkerung und Gesellschaft kriminalisiert, nicht viel anders, als das Grüne und Linke auch tun, aber auch die CDU und SPD wie FDP in einer – höchst willkommenen -Abrechnung mit dem politischen Gegner AfD?

Mir kommt das Kotzen bei soviel „Kritizismus“ und medialer Servilität-

Der deutsche Fernsehjournalist, der sich nur noch duckt, im vorauseilenden Gehorsam agiert und das abliefert, was das regierende System gerade erwartet, ist schon eine sehr verachtenswerte Spezies!

Eine Lanze brechen für die „Reichsbürger“, die ich seit 1983 kritisch beobachte, mich in vielen Punkten fragend, wie man in einem Staat existieren kann, will und muss, den man – aus diversen politisch-historischen und weltanschaulichen Gründen – ablehnt, will ich nicht!

Trotzdem lege ich einen besonderen Wert darauf, dass deutsche Staatsmedien ausgewogen berichten, gerade jetzt, wo die Geschicke des Staates auf dem Spiel stehen, weil viele Politiker aus allen Parteien eklatant versagt haben.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Speit

 

In dem Wikipedia-Porträt wird das Expertentum dieses Autors weiter kultiviert und ausgebaut, vielleicht auch nur, weil er in das Horn stößt, dessen Ton man jetzt – mehr politisch als gesellschaftlich – hören will.

Was wirklich im Volk los ist, danach fragt niemand!

 



Fragen an den deutschen Bundespräsidenten: Dürfen Milliardäre und Großkonzerne in Deutschland machen, was sie wollen? 

Wie wehrt sich der betroffene, auslieferte Bürger im Fall von Willkür? 

Muss der arme Hartz-IV-Empfänger die Kontrollfunktion übernehmen, weil der Staat versagt?

 

 

 

Wer sucht, der findet, wer anklopft, dem wird aufgetan?

Das Bibelwort – heute ein „Blaba“ bei deutschen Predigern und bei Pfaffen im Bundespräsidialamt?

Empfangen wollte man mich nicht, obwohl ich angeklopft hatte! Also frage ich öffentlich!

Für mich – existenzielle -Fragen dieser Art hätte ich gern mit dem deutschen Staatsoberhaupt erörtert, seinerzeit, als Gauck im Amt war, Mann Gottes auf Erden, Prediger von der Kanzel herab, Stasi-Jäger und Lichtmetapyhsiker, Aufteiler der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, einer, der seinen Mantel weitergibt, um selbst zu frieren wie Schäuble im dicken Pullover, der Mann mit dem Koffer, selbstlos wie Steinmeier, der, einmal im Jahr Obdachlosen sein Ohr leiht und Kaffee ausschenkt, damit der deutsche die schlechte Politik vergisst, die er an der Seite eines Schröder mitgestaltet hat, in bester Absicht zwar, doch dieses Deutschland einem Putin ausliefernd.

Gauck hatte damals, als ich um eine „Audienz“ ansuchte wie einst bei Diktator Ceausescu, weitaus besseres zu tun:

Er musste die verlogene Antideutsche Herta Müller zum tee auf Schloss Bellevue empfangen – und er musste den Gatten der wüsten Plagiatorin, einen gewissen Politagitator aus der KP Ceausescus, und selbst ein halbes Leben in der verbrecherischen Partei, mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ehren lassen, damit Herta Müller mit ihrem Blech nicht allein dasteht, Stützen der roten Diktator, während der Dissident aus der roten Zelle vor die Tür gesetzt wurde!

Solche Präsidenten leistet sich Deutschland!

Ein Anständiger war auch im Amt, ein biederer Schwabe! Man hat ihn aus dem Amt geekelt, nachdem er, anständig geblieben und ohne Stallgeruch, Klartext geredet hatte zum Thema Deutschland in Afghanistan!

Wenn ein Präsident gehen muss, was zählt da ein kleiner Unbekannter aus dem Widerstand, der Bücher schreibt und aus der Wüste ruft?

Schweigen soll er – wie andere auch, die systematisch mundtot gemacht werden, indem man Bücher versteckt oder diese verbotenen Schriften sogar in den Giftschrank verbannt, was ich auch schon erfahren durfte, obwohl man bisher noch keine Gründe oder beweise auffinden konnte, um mich in eine rechte Ecke zu stellen!

Missstände in Deutschland Anno Domini 2022 – als Armer und Kranker kämpfe ich immer noch dagegen an, gegen korrupte Politiker, gegen Zyniker der Macht und gegen die Macht der Milliardäre, die Politiker auf dem Tisch tanzen lassen – wie der „schöne Konsul Weyer“ seinerzeit die südamerikanischen Präsidenten! Schon eine Million US-Dollar machte den Tanz möglich! Die Milliardäre von heute aber agieren diskreter.

 

Vgl. auch:

 

 

 Der Fisch stinkt vom Kopf her – fast alle deutschen Bundespräsidenten haben gelogen, bis auf eine Ausnahme vielleicht

Ich saß noch in der kommunistischen Haftzelle, als ein auf mich angesetzter Spitzel, im Versuch, sich das Vertrauen zu erschleichen, mir von der Wahl Karl Carstens[1] zum deutschen Staatsoberhaupt berichtete. Bald darauf reiste ich aus, in die Bundesrepublik – und der brave CDU-Mann Karl Carstens war jetzt auch mein Präsident, einer der wanderte, wie ich, nachdem der Vorgänger im Amt fröhlich gesungen hatte, Walter Scheel, der Liberale.

Kohl löste Schmidt als Regierungschef ab – und ich, der deutsche Patriot und kritische Staatsbürger, war mit der Amtsführung Richard von Weizsäckers sehr zufrieden. Ein Grund, an der Integrität des Ersten Mannes im Staat zu zweifeln, hatte ich damals nicht, oder an der Person im hohen, dessen Familie nach den Verstrickungen mit der Macht im Hitler-Staat einiges an eigener Vergangenheit aufzuarbeiten und zu bewältigen hatte.

Roman Herzog[2] begegnete ich persönlich und akzeptierte ihn ohne Zweifel, was bei Johannes Rau[3] so nicht der Fall war. der langjährige Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, den ich, an der Seite von Kurt Biedenkopf seinerzeit gerne aus dem Amt geworfen gesehen hätte, soll ein besonders frecher Lügner gewesen sein – und nach ihm, als ich schon viel genauer hinsah und auch öffentlich Position bezog – Christian Wulff[4], der politische Nimmersatt, der, alle Prinzipien vergessend, schnell reich werden wollte, um dann - über Machtmissbrauch – Druck auf die freie Presse auszuüben im Versuch, das eigene ethische Debakel  zu kaschieren.

Schließlich Joachim Gauck, der Stasi-Jäger und Mann Gottes auf der Kanzel, der Kommunisten ehrte, Handlanger der Diktatur, also einen schritt wagte, den ich ihm – als einem Überlebenden der DDR-Diktatur - nie zugetraut hätte.

Über Steinmeiers Rolle und Verwicklungen wird noch zu reden sein in einem Buch, das den Dingen tiefer schürfend auf den Grund geht, nachdem mein Vorentwurf dazu in „Quo vadis, Germania“ kaum in deutschen Bibliotheken anzutreffen ist.

Der Fisch stinkt vom Kopf her!?

Das Wort wurde seinerzeit bewusst in den Mund genommen und öffentlich vom Westen aus über den Äther verbreitet, hin, nach Osteuropa und in die kommunistische Sowjetunion, um den Blick der Menschen und Völker auf die Regierungen der vasallenstatten zu richten, die logen und nach Lust und Laune ihre Untertanen betrogen, weil keiner in der Lage war, den Status quo zu ändern, bis auf einige Dissidenten im Widerstand, die opponierten und sich bald im Gefängnis wieder fanden.

Was ist heute anders, in Deutschland?

Ich habe angefragt, nachgefragt im Bundespräsidialamt, um Aufklärung in einzelnen krummen Sachfragen gebeten.

Verhaftet, abgeführt, abgeurteilt und in ein Gefängnis geworfen wurde ich nicht, wie einst unter den Kommunisten in der Diktatur; doch hat man mir dort, im Bundespräsidialamt, auch nahehelegt, nicht mehr nachzufragen.

 

 Vgl. auch:

 

 

      Özdemir, der Bonus-Meilen-Flieger, strampelt nach Schloss Bellevue – inzwischen “ideologisch“ korrekt, auf dem Fahrrad!

Späth, Lothar Späth, der beliebte und wirtschaftsfreundliche Ministerpräsident der Badener und Württemberger, flog oft und gern – und so lange, bis er aus dem Amt flog.

Cem Özdemir[1], der Grüne mit Migrationshintergrund, deutscher Staatsbürger türkischer Herkunft, eiferte dem populären Schwaben nach und nahm, „weil es pressierte“ – wie Vorbild „Cleverle“ - auch oft den Flieger und flog – ökologisch korrekt – unter dem Radar grüner Ideologen, doch fern ethischer oder wirtschaftsethischer Bedenken so manche „Bonusmeile“[2] ein, Privilegien, die das Finanzamt dem kleinen Mann in der Regel als „geldwerten Vorteil“ auslegt, ihn auch in diesem Punkt „zur Steuer veranlagt“, ihn schröpft und – im Auftrag des Staates - noch mehr Geld abnimmt, während über die offensichtliche Korrumpierbarkeit eines künftigen Ministers ein Weile Gras wachsen darf, so lange, bis der Deutsche Michel mit seinem exzellenten Gedächtnis die Schandtaten bestimmter Akteure  verschlafen hat.

Inzwischen ist Özdemir, der Anwalt aller Kleinbauern und sämtlicher Großunternehmer in der Branche, Landwirtschaftsminister, während die Partei selbst sich mit dem unorthodoxen Bürgermeister von Tübingen, mit dem „Querdenker“ und quer agierenden Boris Palmer[3] herumschlägt, also mit einer Politfigur, die den man lieber heute als morgen aus der grünen Fortschrittspartei herauswerfen will.

Auf dem Fahrrad zum Bundespräsidenten strampelnd, um die Ernennungsurkunde aus der Hand des ersten Mannes im Staat aller Deutschen entgegen zu nehmen, ehrt der grüne Realo das hohe Amt und sein deutsches Vaterland, dem er nunmehr als Minister dienen darf.

 

 



[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bonusmeilen-Aff%C3%A4re

Neben dem Grünen Özdemir trat auch in die gleiche Sache involvierte PDS-Star Gregor Gysi zurück, um später wie Phönix aus der Asche wieder aufzusteigen.

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Palmer

Es lohnt sich, einen Blick auf beide Biografien zu werfen, auf Lebensläufe der unkonventionellen Art im politischen Auf und Ab, die viele Fragen aufwerfen, auch zur Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit politischer Akteure.

 

 

Vgl. auch:

 

 Mit einer Dokumentation und Berlin-Fotos aus dem Jahr 2011:

 


Das Feuer lodert seit Wochen - wo bleibt die Feuerwehr?

    „Deutschland, deine Präsidenten“ Oder weshalb bestimmte Bücher Carl Gibsons in Hochschul-Bibliotheken „versteckt“ oder überhaupt nicht angeschafft werden

Die Anklage, der berechtigte Vorwurf, das „J‘ accuse“ des freien Geistes, des Denkers und Schriftstellers, der eklatante Missstände in der Demokratie gemäß der humanistischen Streitkultur, die es im Abendland seit der Antike gibt, und im Rahmen der verfassungsrechtlich garantierten Meinungsfreiheit anprangert, ist in bestimmten Büchern Carl Gibsons „integraler Teil des Buchtitels“ und muss eigentlich bibliografisch in Verzeichnisse aufgenommen werden, was nicht der Fall ist.

Das gezielte Weglassen eines wichtigen Teils des Buchtitels grenzt an Zensur und verfälscht die Rezeption, die nicht staatfindet, die auch nicht stattfinden kann, weil die objektiven Informationen zum Buchinhalt von den zuständigen Bibliotheken nicht bereitgestellt werden!

Noch einfacher ist es natürlich, solche Titel mit expliziter Kritik, solche „Kampfbücher“, die nicht immer Pamphlete sind, und nicht immer schon im Vorfeld von bestimmten Kräften und im Auftrag als – unwissenschaftliche - „Polemik“ abgetan werden können, überhaupt nicht anzuschaffen!

Was nichts ist, gibt es auch keine Diskussion!

Ein Buch dieser „gefährlichen“ Art, ein Buch mit aktueller politischer Brisanz einfach in den Giftschrank zu sperren, wie das an der Universität zu Würzburg der Fall ist, wo man mein Fundamentalwerk zu Herta Müllers Lügenlabyrinth einfach zu „sekretierter Literatur“ erklärt und dem Zugang der Studenten entzogen hat, ist problematisch, weil der eine oder andere helle Kopf dann doch neugierig wird und sich das Buch an der Uni in Erlangen besorgt, wo der geist der Hugenotten weht, während – nach Napoleon - im „schönsten Pfaffenennest Europas“ – immer noch die schwarzen Kutten mitbestimmen und ein inzwischen nicht mehr ganz so heiliger Geist den wissenschaftlichen Alltag bestimmt.

Kommunismus – das war das große Lügen in vielen Formen! Als Opfer des Kommunismus, noch mehr aber als freier Geist, kämpfe ich seit Jahrzenten gegen diesen „Lügengeist“ an, der sich im Land Kants und Goethes breitgemacht hat, der – über die verlogene Politik -die deutsche Gesellschaft prägt und bestimmt, teils, indem fragwürdige, obskure Marionetten jenseits der Integrität eingesetzt werden, um Zwecke zu erreichen, teils aber auch an sich, wenn fakten verschwiegen, die Wahrheit gebeugt und Lügen zu Wahrheiten umgemünzt werden. Vom Logos zurück, zum Mythos!?

Man werfe einen flüchtigen Blick auf das Titelbild von „Quo vadis, Germania – wohin steuert Europa?“, um zu verstehen, weshalb in Merkels Deutschland auch die Thematik „Deutsche Bundespräsidenten“ nicht näher wissenschaftlich erörtert und gesellschaftlich ausdiskutiert werden soll. Bestimmte Dinge bleiben besser noch eine Weile unter dem Teppich!

Doch Geschichte, das weiß ich als aktiver Mitgestalter von Geschichte, aber auch als Verfasser geschichtlicher, ideengeschichtlicher und kultur-wie technikgeschichtlicher Werke, schreibt man nicht an dem Tag, wenn das Ereignis geschieht, sondern später, mit klarem Kopf, wenn sich die Nebel gelichtet haben und wenn der kritische Interpret Dinge sieht und deutet, die er, gefangen in der Situation, früher so noch nicht sehen konnte.

Früher oder später kommt die Wahrheit immer an den Tag, wenn Archive geöffnet werden oder wenn das nagende Gewissen bestimmte Gestalten antreibt, zu sagen, was sie wissen, um ruhig, mit der Welt, mit dem Universum oder mit Gott versöhnt zu scheiden.

In meinen Werken habe ich getan, was ich für richtig hielt, indem ich Fakten und Ereignisse „beschrieb“, deutete und „Fragen“ aufwarf, Märchen, konstruierte Mythen kritisch hinterfragte – und das ohne Akklamation, auch, ohne ein Preuße zu sein, nur aus der Pflicht heraus, als Pflichtethiker, vor allem aber als souveräner, mündiger Staatsbürger, der von seinem gesunden Menschenverstand guten Gebrauch macht.

 

 

 

 

Carl Gibson: Korruption im deutschen Präsidialamt? Pecunia non olet! Moral oder Macht? Quo vadis, Germania?
 
Der Fall Christian Wulff
aus moralischer, staatsphilosophischer und wirtschaftsethischer Sicht.



Korruption im deutschen Präsidialamt? 


Pecunia non olet! 


Moral oder Macht? 

Quo vadis, Germania?


Ein deutsches Wintermärchen
oder
kleine Chronologie der Halbwahrheiten und Lügen








Schloss Bellevue - Sitz des Bundespräsidenten in Berlin.

Hier residiert - immer noch - der moralische Versager Christian Wulff.





Deutsche Flagge im Wind


 Quo vadis, Germania?


Mit kleinen Schritten in den verhängnisvollen Kreislauf von Bestechlichkeit und Bestechung?





Das Feuer lodert seit Wochen - wo bleibt die Feuerwehr?





Deutsches Parlament, Berlin


"Jeder hat seinen Preis", sagt man ... seit Jahrtausenden.

Auch die Mächtigen,
ja gerade die Mächtigen,
weil sie die Macht haben und
weil sie Einfluss ausüben können.

Die Mächtigen steuern den Gang und Lauf der politischen Entscheidungen über Einflussnahme,
ganz egal ob sie Berlusconi, Chirac, Kohl, Bush oder Wulff heißen,
in der Freien Welt ebenso wie im fernen Japan, bei Putin in Russland oder in Saudi Arabien.

Geld regiert, mehr Geld regiert noch besser.

Und Geld stinkt nicht!

Das wussten schon die Römer! Oder stinkt Geld doch?

Was ist los im Bundespräsidialamt - nach dem disharmonischen Abgang Horst Köhlers im Zorn?

Horst Köhler schied aus dem Amt, weil ihm die "moralische Integrität" wichtig war,
weil ihm die "moralische Integrität" über alles ging!

Und Christian Wulff, der Realpolitiker und Moralapostel?
Er hat immmer noch ein gutes Gewissen, obwohl er Verbindungen zu - zum Teil kontroversierten - Figuren der Wirtschaft hat.

Als Berufspolitiker, Beamter und Ministerpräsident musste Wulff sich der Tasache bewusst sein,
dass ein "günstig" verzinstes Privatdarlehen einen "Vorteil" darstellt!

Weshalb ging er nicht zur Bank - wie jeder kleine Mann?

"Geben ist seliger, denn nehmen", sagt man!

Aber man erwartet etwas! Eine Gegenleistung!?

So beginnt der Kreislauf von Bestechlichkeit und Bestechung! 
Mit kleinen Schritten, erst der Finger ... dann die ganze Hand!
So funktioniert die Mafia.
Über Vereinnahmung zunächst, dann über Erpressung.

Ist Christian Wulff, der Realpolitiker in anderen Dingen, tatsächlich naiv, oder tut er nur so unschuldig? 


Sind deutsche Beamte bestechlich?

Unterscheiden wir uns in Deutschland nur noch graduell von "oligarschischen Systemen" á la Russland, wo mit viel Geld brutale Politik gemacht wird?

Hören wir doch damit auf, auf Vladimir Putin mit dem Zeigefinger zu zeigen, ihn anzuprangern,
wenn es hier im Prinzip genauso zugeht - nur subtiler!



Zur Verdeutlichung der Materie Bestechlichkeit und  Bestechung
eine kleine Geschichte aus meiner Studenten- bzw. Hilfwissenschaftler-Zeit in Würzburg,
(wo ich seinerzeit als nebenberuflicher Wissenschaftler Mitarbeiter "vereidigt" wurde;

später noch einmal als "wissenschaftlicher Mitarbeiter" der Stadt Bad Mergentheim.)

Seinerzeit nahm ich die Pflichten des Vereidigten ernst, getreu meinem Vorbild Prof. Dr. Theo Meyer an der Uni, dessen Assistent ich war.

Eines Tages kam ein Student aus Asien in die Sprechstunde von Professor Meyer- mit Promotionsabsicht.
Er brachte - im Einklang mit den heimatlichen  Sitten seines Geburtslandes - einige kleine Geschenke mit,
 einige Teebeutel als Aufmerksamkeit gedacht.

Professor Meyer, der ein überzeugter Demokrat und treuer Beamter war, reichte das fast wertlose "Geschenk" unmittelbar danach an das Sekretariat weiter, mit dem Hinweis,
das Beamtengesetz des Bundes bzw. des Freistaates Bayern gestatte keinerlei Vorteilsannahme.
Schon der Versuch ist strafbar, heißt es im Gesetz.

Ergo ist der gute Deutsche ein Legalist!

Andererserseits: "Kleine Geschenke erhalten" bekanntlich "die Freundschaft",
sagt man - in Wirtschaft und Politik!
Nur:

Was ist klein?
Was ist groß?

Millardenbetrüger in Baden-Würtemberg sollen einem Finanzbeamten eine nagelneuen VW-Golf vor dieTür gestellt haben? ( Siehe: FlowTex-Skandal: http://de.wikipedia.org/wiki/FlowTex )

Der größte Fall von Wirtschaftskriminalität steckt dahinter, zwei FDP Politiker ( G. Morlok und W. Döring) mussten ihren Hut nehmen!)


Ist das Korruption? Sehr wohl!


Doch wo beginnt sie?
Wie klein dürfen Geschenke an Politiker noch sein?
Wie wertet man Urlaubsaufenthalte in Luxuswillen im Ausland?
Christian Wulff profitierte davon - immerhin als Ministerpräsident von Niedersachsen!

Wird Politik so käuflich - direkt oder indirekt?
Der Student aus Asien, sonst im Literaturwissenschftlichen kaum begabt,
wollte als "nur" als Doktorand aufgenommen werden!
Mehr nicht!
Der Tee war "nur"ein Mittel zum Zweck - wie einst bei Machiavelli und Cesare Borgia der Dolch und das Gift!

Heiligt der Zweck die Mittel - auch in der Demokrtatie?

Was dachte sich Christian Wulff dabei, als es ihm um seinen Vorteil ging?


Wollte er sich revancheren? Wie wollte er sich revanchieren?

Und kannte Wulff als Ministerpräsident von Niedersachsen das Beamtenrecht?
Bestimmt!

Und doch war ihm der eigene Vorteil wichtig,
das eigene Wohlergehen im eigenen Haus,
in der Hoffnung,
dass alles im Verborgenen bleiben würde!?

Damit hat Wulff ethisch versagt.

Dass die Sache mit dem günstigen Privatkredit von einem Unternehmer weder rechtlich noch moralisch einwandfrei war, dass musste der Mann, der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland werden wollte und wurde, wissen.

(Gab es eine geheimes Zusatzprotokoll im Vertrag?)

Was ist die Gegenleistung eines Ministerpräsidenten, ja eines Bundespräsidenten, der einem Unternehmer "noch eine Gefälligkeit schuldet".

Wo bleibt der gesunde Menschenverstand des sonst so empathischen CDU-Politikers Christian Wulff?

Was wird aus einer "moralischen Integrität", wenn er mit soch einem Negativ-Beispiel vorangeht ...
und sich nicht einmal etwas Böses dabei denkt?

Honi soit qui mal y pense!

Die Moral von der Geschicht: Bundespräsident Wulff wird zurücktreten müssen -

auch wenn er sich noch ziert wie einst Karl-Theodor zu Guttenberg,
der berühmteste Plagiator Europas,
heute Bestseller-Autor, der seinerzeit noch auf "moralische Entrüstung" setzte.

Was der "kleine Mann" zu halten hat, dass muss auch der Bundespräsident
oder:

Quod licet Jovi non licet bovi?

Wulff hat moralisch versagt - er muss die Konsequenzen ziehen.

Das schuldet Wulff der demokratischen Kultur in diesem Land.

Worum stelle ich als freier Bürger diese Fragen öffentlich?

Ein Philosoph muss fragen stellen, kritische Fragen, wenn gelogen und getäuscht wird,
aber jeder kritische Bürger muss es auch!

(Nicht wie ein Bekannter, der während seines Beamtendaseins in Loyalität zum Staat seine Meinung verbarg und der nun auch heute solche Themen nur in den eigenen Wänden im vertrauten Kreis erörtert -
aus Sorge um die Altersversorgung!)

Wenn wir den Weg der kleinen Schritte in die Korruption in Deutschland billigen,
werden wir dort landen, wo Berlusconi, Papandreu, Putin und andere ihre Nationen hinführten -
im Sumpf, in mafiotischen Strukturen, die das Ende der Demokratie bedeuten.


 Europas Flagge im Sturm


Inzwischen steht mit einer hohen Wahrscheinlichkeit fest, dass der CDU-Politiker Christian Wulff seinerzeit gegen das Ministergesetz des Landes Niedersachsen vertoßen hat.

Nach dem Minister-Gesetz darf ein Ministerpräsident keine verbilligten Darlehen in Anspruch nehmen.Das ging bereits durch die öffentlich-rechtlichen Medien.

Der bekannte Staatsrechtler und Parteienkritiker Professor Hans von Arnim hat sich bereits dezidiert dazu geäußert und die entsprechende Passage kommentiert. Nach seiner Auffassung hat Christian Wulff gegen das Ministergesetz verstoßen.



Der "geldwerte Vorteil", den Finanzbeamte oft dem "kleinen Mann" in allen möglichen Konstellationen andichten und nachweisen wollen, ist hier im Fall Wulff eindeutig zu erkennen.

Christian Wulff ging nicht wie jeder andere Bürger auch zur Sparkasse oder zur Volksbank, um sich ein Darlehen zu besorgen,
sondern zu einem privaten Sponsor, der bereit war, ihn zu fördern - mit privaten Mitteln!

Das mag in einer Bakschisch-Republik wie Pakistan oder Afghanistan üblich sein, aber nicht in der Bundesrepublik Deutschland Anno Domini 2010.

Wie wollen wir korrupte Strukturen anderswo geißeln, wenn wir sie selbst hier zulassen?
Ist das nicht Heuchelei, Doppelmoral?

Wer verkennt den Interessenkonflikt?

Die Unersättlichkeit einzelner Politiker, die eigentlich in diesem Staat gut versorgt sind,
ebnet den Weg in die Bananenrepublik und somit in ein System, wo der Schwanz mit dem Hund wedelt.

Christian Wulff hat sich  ( erneut) empfänglich gezeigt,
ohne moralische Skrupel,
ohne zu bedenken,
dass ein Mensch und Politiker zwischen Moral und Geld entscheiden muss.

So - mit kleinen Gesten und Gefälligkeiten - beginnt die Korruption, auch in Deutschland.

Und es war nicht das erste Mal, dass Wulff gut gemeinte Gefälligkeiten annahm,
Privilegien, die Gegengefälligkeiten erwarten lassen als Kompensation.

Den Flug "erster Klasse" glich Wulff finanziell erst aus, als die Angelegenheit publik wurde.

"Der nicht ertappte Dieb ist ein ehrlicher Mann", besagt ein Sprichwort.

So agiert also unser Bundespräsident!?

Lothar Späth, ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg,
 trat zurück, 
als seine von der Wirtschaft gesponserten Flüge bekannt wurden.

Er handelte moralisch und entschied sich für die Wirtschaft, aber gegen die Politik,
weil die Amoralität in der Politik im demokratischen Staat nicht geduldet werden darf.

Christian Wulff aber klebt am seinem Bundespräsidenten-Sessel,
ohne die Tragweite seiner nicht moralischen Handlung zu erkennen.
Das ist aus moralischer Sicht sehr schlimm!

Das ist kurzsichtig und zeugt von einem rücksichtslosen Willen zur Macht,
im Grunde aber schadet solch ein Verhalten dem Präsidenten-Amt und dem Staat,
der demokratischen Republik.

Ein Philosoph kann da nur warnen!

Es kommt jetzt nicht mehr darauf an, wie ein Ältestenrat das Verhalten des Bundespräsidenten Christian Wulff wertet oder was die - oft heuchlerische - Opposition dazu meint.

Fakt ist:

Die moralische Ebene reicht aus, um einen Rücktritt zu begründen -
über strafrechtliche Implikationen hinaus.

Europa ist ein System der Werte, das nur bestehen kann,
wenn die Werte als politische Basis erhalten bleiben.

Werden die Werte der Gemeinschaft durch unprinzipielle Praktiken 
einzelner Politiker oder Parteien torpediert und destruiert,
dann ist Europa als Gemeinschaft bald am Ende.

P.S. am 19. Dezember 2011:

Einige Politiker aus dem CDU- und FDP-Lager wollen den - aus ihrer Sicht wohl unmündigen - Bürgern bzw. dem Wählervolk klarmachen, es sei nicht besonders spektakulär,
den Präsidenten der Republik ( mit Anhang?) in Privatgemächern von "Freunden" über Tage und Wochen "umsonst" zu beherbergen,
zu versorgen,
zu verwöhnen etc.
(Erinnert sei an die eine oder andere "Amigo-Connection" nicht nur in Lateinamerika!)

Wer kennt die Leute aus der Finanzbranche, die Wulff so großzügig und altruistisch bewirteten ... und dies in der Zeit nach der globalen Finanzkrise mit Bankenrettungen auf Steuerzahlerkosten?

Ist das kein unmitelbarer Lobbyismus a la USA?

In der Wirtschaft  ist das bei Geschäftsanbahnungen so üblich, besonders im Ausland,
weil man ein "Gegegeschäft" erwartet, Profite erwartet.

Aber in derPolitik?

Wohin führt das Ganze, wenn solche Politik-Praktiken nun auch in Deutschland Schule machen?

Wertewandel auch hier?
Ins Negative?
Wenn "Vitamin B" sich durchsetzt, hat der Ehrliche das Nachsehen - auf allen Ebenen, bei Jobs, Positionen und Geschäften.

Wollen wir etwa jene "Werte", die in Griechenland bei Geschäftsabschlüssen im Rüstungsbereich bei Mitwirkung einzelner Spitzenpolitiker (Minister) üblich waren, nun auch in Deutschland, ja europaweit "salonfähig" machen?
Umwertung aller Werte - lange nach Nietzsche?

Es ist ein Skandal!

Allein der Gestus, Einladungen dieser Art mehrfach angenommen zu haben reicht aus,
um Christian Wulffs Rücktritt als Bundespräsident moralisch zu legitimieren.

Viele Menschen in Deutschland leben ein Leben lang in extremer Armut und unter Verzicht, 
weil sie den "aufrechten Gang" nicht aufgeben wollen,
weil sie sie nicht verbiegen wollen,
weil sie es ablehnen, auch nur einen Teebeutel als "Geschenk" anzunehmen,
weil ihnen Anstand und Würde wichtig sind,
und weil sie - über das Christentum hinaus - humane Werte anders definieren als der christliche Politiker Christian Wulff,
der immer noch kein Unrechtsbewusstsein an den Tag legt und den Rücktritt vom hohen Amt im Staat ablehnt.

Ich schäme mich in einem Land zu leben, wo die Politik - aus reiner Machterhaltung heraus  - schamlos wird!

Solch einen Zynismus konnte der Begründer dieser Geisteshaltung Diogenes von Sinope - erleuchtet von dem aufklärerischen Licht der Antike - sich bestimmt nicht vorstellen!


Ergänzung am 20. Dezember 2011:

Inzwischen wurde bekannt, dass der umstrittene Finanzakteur Carsten Maschmeyer

die Verbreitung eines Buches über Christian Wulff über Zeitungsanzeigen in fünfstelliger Höhe gefördert haben sollen. Das ist ein Versuch der Vereinnahmung eines Spitzepolitikers und ein nicht ganz legitimer Eingriff in die politische Meinugsbildung.

Es ist ein Beweis, dass einige Kreise der Wirtschaft von ganz bestimmten Politikern etwas erwarten.
In den Vereinigten Staaten ist die Praxis des Lobbyismus üblich und offen - hier in Deutschland hingegen fehlt noch viel Transparenz oder - wie der ehemalige Präsident Michail Gorbatschow es einst für die Sowjetunion forderte:    

GLASNOST und PERESTROIKA.

Bundespräsident Christian Wulff, dessen Glaubwürdigkeit inzwischen beschädigt ist, 
sollte sich öffentlich äußern!
Noch vor der Weihnachtsansprache!

Doch es geht nicht nur um die Person des Berufspolitikers Christian Wulff -
es geht vielmehr um das Prinzip,
um die mögliche Vereinnahmung von Politikern bzw. Volksvertretern durch Konzerne und bestimmte Kreise der Wirtschaft.

Die "moralische Entrüstung" der Kollegen - auch aus der Opposition - ist recht gering, weil manch einer "im Nebenberuf" und über "Mandate" mit der Wirtschaft "verbandelt" ist und nicht unerheblich dazu verdient

21. Dezember: Die Wahrheit kommt scheibchenweise ans Tageslicht.

Bundespräsident Wulff hat nun doch selbst mit dem "Freund" und privaten Darlehensgeber verhandelt.
Daraufhin war dieser im Tross des Präsidenten auf einer Auslandsreise nach Asien (China, Indien).
Zufall?
Wer es glaubt, wird selig!

Weshalb hat AWD-Gründer und Multimillionär Carsten Marschmeyer nicht den Betrag von 43 000 Euro in die Veröffentlichung von Büchern mittelloser Autoren gesteckt oder sonstige Kunst oder Wissenschaft gefördert, sondern ein PR-"Werk" über den Politiker Christian Wulff?

Das Unwort "Hannover-Connection" macht schon die Runde, selbst in der ARD.
Einzelne Akteure aus der Wirtschaft versuchen es ungeniert, deutsche Spitzenpolitiker zu korrumpieren, zu vereinnahmen - nach Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder, der auch von  Carsten Marschmeyer gesponsert wurde, nun auch ChristianWulff!?

Die aus Kripo-Verhören bekannte Salami-Taktik, nur zuzugeben,  was gerade faktisch belegt und bewiesen wurde, wird Wulff weiter in Bedrängnis bringen, seine Glaubwürdigkeit endgültig zerrütten, dem Amt und der politischen Kultur schaden und die allgemeine Politikverdrossenheit erhöhen.

Die Unterstützer-Stimmen (u. a. aus der Klientelpartei FDP und aus der CSU) verhallen fast ungehört. Während Graswurzeljournalisten und kleine Blogger mit ihrem Dagegehalten kaum Resonanz finden, werden zumindest die kritischen Positionen des Staatsrechtlers Hans Herbert von Arnim (Link oben)  ernstgenommen.

Harren wir  also der Dinge, die da noch kommen werden und warten wir auf "neue Enthüllungen" und "neue Erkenntnisse" - bzw. auf konsequentes Handeln danach.

Jetzt, wo Kardinal Meisner aus Köln, ein ranghoher Repräsentant der Katholischen Kirche, in Wulff nur noch einen "armen Sünder" erkennt, der sich hat bestechen lassen, scheint es endgültig aus zu sein für den deutschen Bundespräsidenten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Meisner

Die Katholische Kirche Deutschlands scheint wohl eine möglicherweise heuchlerische "Weihnachtsansprache" des Bundespräsidenten Christian Wulff nicht mittragen zu wollen!?
Also bleibt nur der Rücltritt!

Inzwischen überschlagen sich die Ereignisse:

Laut Staatsanwaltschaft Hannover sollen neun Bundesbürger Strafanzeige gegen Bundespräsident Christian Wulff gestellt haben.
Sie scheinen das Handeln des Staatsoberhaupts zu missbilligen, namentlich das Annehmen eines vergünstigten Darlehens als Staatsdiener und die Gratis-Urlaubsaufenthalte bei Bekannten im Ausland.

Für viele aus dem Millionen-Heer der Beamten in diesem Staat wären ähnliche Handlungsweisen existenzbedrohend gewesen, solches Vorgehen wäre scharf geandet worden und hätte zum Verlust der Stellung geführt. ( Siehe die Geschichte mit dem Teebeutel weiter oben).

Vor dem Gesetz sind doch alle gleich - oder?

Zusatz-Kommentar am 3. Januar 2011 auf der Blog & Chat-Seite des ZDF; dort schrieb ich folgenden Kurzkommentar:



Maulkorb für Journalisten? - Druck schafft Gegendruck

Horst Köhler ging, weil er Moral hatte.

Christian Wulff muss gehen, weil er keine Moral hat -
bzw. nur eine Selbstbedienungsmoral.

Er klebt an der Macht und will sie behalten, obwohl er - unglaubwürdig geworden - der Bundesrepublik schadet.

Schlimm ist, dass Wulff den deutschen Journalisten einen Maulkorb verpassen will!

Druck aus dem Präsidialamt? Das erinnert an die Willkür autoritärer Systeme und ist zutiefst undemokratisch.

Seit bekannt ist, dass Wulff Vorteile annahm, fordere ich seinen Rücktritt. Auch fühle mich nicht mehr vertreten und schäme mich für diese Art der Amtsführung.


[...]

Deutsche und europäische Werte basieren auf "moralischer Integrität" - verfällt diese, dann wird die politische Kultur ihr bald folgen.


Zum Stand der Dinge am 4. Januar 2012:

Auf der Seite des ZDF habe ich ( als mündiger Bürger) gerade den Rücktritt Christian Wulffs als Bundespräsident eingefordert.
Ja, es reicht!

Die Angelegenheit ist zu ernst, um sie nur "humoresk" anzugehen. Es mag sein, dass Schriftstellern vergeben wird, wenn sie gelegentlich lügen oder ihre "moralische Integrität" nicht genau  überprüft werden  kann. Bei"Volksvertretern" aber gelten andere Maßstäbe, jenseits von Fiktion. Dort zählen Fakten und Handlungsweisen.

"Der Rücktritt Christian Wullfs als Bundespräsident ist überfällig
Christian Wulff  ist das Kaninchen, das von Kanzlerin Angela Merkel aus dem Hut gezaubert und ins hohe Amt katapultiert wurde – aus Gründen der Staatsräson und gegen erheblichen Widerstand selbst aus den eigenen Reihen.
Wulff, ein bis dahin eher blasser und unpopulärer Landespolitiker, wurde zum "ersten Diener im Staat" erhoben, nachdem der aufmüpfige, im Volk aber respektierte und populäre Vorgänger Horst Köhler aus prinzipiellen Überlegungen zurückgetreten war.
Was machte Wulff aus dem Amt?
Er nutzte es, um Privilegien für sich durchzusetzen. Die Vergütung eines Bundespräsidenten reichte ihm wohl nicht? Hybrishaft wollte er schnell mehr. Und hybrishaft verstieg er sich, indem er Druck ausübte und gegen im Grundgesetz verankerte Rechte verstieß, Bürgerrechte, als deren Verteidiger er hätte auftreten müssen. Sein Handeln disqualifiziert ihn, das Amt des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland länger auszuüben.
Wullfs Rücktritt fordere ich öffentlich auf meinen Blogs seit dem 17. Dezember.
Seit der Bekanntgabe der Druckausübung auf die freie Presse mehren sich die Rücktrittsforderungen – selbst aus den eigenen Reihen.
Präsident Wulff ist durch seine Nichtaufklärung zur Karikatur verkommen, ja zur „Witzfigur“ ( laut Vera Lengsfeld, CDU).
Aus Dutzenden - hier - veröffentlichten Kommentaren zur Thematik spricht Enttäuschung. Viele Bürger teilen die Sorge, bisher gültige Werte und Normen könnten zerfallen und mit ihnen die gesamte politische Kultur in diesem demokratischen Staat.
Wie argumentieren die Verteidigger Wullfs? Sie verweisen auf das „Menschliche-Allzumenschliche“ nach dem Motto: „Nobody is perfect“!
Ja, auch ein Bundespräsident ist ein Mensch, aber auch einer „mit Prinzipien“!?
Wer an Anstand und Würde festhält, scheidet aus dem Amt, wenn es zu Interessenkonflikten kommt, insofern er ein Gewissen hat. Alles andere ist zynisch, rücksichtlos und vom unbedingten Willen zur Macht geleitet – das führt, als Deutsche wissen wir es, zur Aushöhlung der Demokratie  und weg vom Rechtsstaat. 
Die Enttäuschung der Bürger ist echt – Wulff, der einst im Fall Gerhard Schröder – Gazprom (2006?) mit erhobebem Zeigefinger an Ethos und Moral appellierte, sollte nun auf die Stimme des Volkes hören und endlich zurücktreten."
 

Nach dem Interview mit Christian Wulff:
Der Bundespräsident hat Gesetzesverstöße zurückgewiesen. 
Doch wo bleibt die "moralische Integrität"? 
Die beiden Journalisten Bettina Schausten (ZDF) und U. Deppendorf (ARD) hätten fragen sollen, 
ob Wulff "moralisch versagt" hat.

Danach wurde leider nicht gefragt.

Das Amt des Bundespräsidenten aber lebt von der 
"moralischen Integrität".

In dieser Debatte geht es um Werte, um Ethik und Moral  
als Grundlage demokratischer Politik.
Wulff hat abgebrüht heuchlerisch und aalglatt routiniert
versucht, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen - wie einst Lügen-Baron Münchhausen. 
Mich hat das deutsche Staatsoberhaupt nicht überzeugt. 
Wulff soll zurücktreten.
5. Januar 2012:

Laut einer repräsentativen Umfrage der ARD lehnt die Hälfte der Bundesdeutschen (50 Prozent) Wulff als Bundespräsident inzwischen ab.
Ergo sollte er abtreten.
Im Internet, wo sich die kritischen Köpfe tummlen und ihre "Meinung" noch relativ "frei äußern, lehnen nahezu 90 Prozent der Kommentatoren  diesen selbstherrlichen und selbstgerechten Präsidenten ab, der sich in eine Opfer-Rolle hinein stilisiert.

Christian Wulff hat ein "moralisches Problem" - vox populi vox dei -
Christian Wulff sollte auf die Stimme des Volkes hören und den politischen Willen des Souveräns respektieren - noch vor einem möglichen "impeachment"!

Ein Hauch von "Watergate" über Deutschland -

Wulff hat die "moralische Tragweite" seiner Verfehlungen noch nicht erkannt - http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3095312.php - wo bleiben die Stimmen der Moralapostel aus den Kirchen und die Interpretationen der Staatsrechtler und Moralphilolophen der Alma Mater? Von der Politik ist nicht viel zu hoffen - denn viele Abgeordnete sitzen im gleichen Boot mit ähnlichen moralischen Implikationen.

Die Bild-Zeitung will die Mailbox mit der Botschaft Wulffs veröffentlichen. Der Bundespräsident sitzt nun in der Falle, eine Situation, die er im Interview selbst provoziert hat. Stimmt er der Veröffentlichung nicht zu, wird er gänzlich unglaubwürdig.

Wer sich mit der Bild-Zeitung anlegt, hat schon verspielt, auch wenn es der "Präsident" ist -
das ist ein " A priori", denn bei der "Bild" sitzen die Meinungsmacher der Nation, Akteure, die - nicht ohne Eigeninteresse und politische Hintergedanken - die breiten Massen erreichen.
Apropos Bundespräsident der Bundesrepublik: gemessen an der Macht-Stellung des amerikanischen oder französischen Präsidenten ist das deutsche Staatsoberhaupt lediglich ein - hoch dotierter - Zeremonienmeister.
 -
Warten wir auf Glasnost und Perestroika diesseits des ehemaligen Eisernen Vorhangs!

6. Januar 2012 - Drei König:

Die Maskerade geht weiter. Wulff ignoriert das Volk und macht, was er will. So ging es einst in den kommunistischen Dikaturen des Ostblocks zu, in der Sowjetunion und in den Bananenrepubliken Lateinamerikas und Afrikas, wo das Volk einfach übergangen wurde.
Der selbstherrliche Berlusconi stellte Italien auf den Kopf und führte - flankiert vom Werteverfall in Griechenland  - Europa an den Abgrund,
indem die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen torpediert wurden.

Jetzt macht Christian Wulff von der CDU ähnliche Dinge in Deutschland. Er führt die Werte der Demokratie ad absurdum und schafft es sogar apolitische Bürger zu täuschen.

Kritische Journalisten halten dagegen - jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Obwohl ich schon längst nichts mehr sagen will, mache ich weiter, hier auf meinen Blogs und in den Kommentaren auf der Seite des ZDF und auf Facebook.
Viele Menschen flüchten in den Sarkasmus, aus Enttäuschung, aus Resignation - doch wir sind das Volk und dürfen nicht aufgeben. Das lehrt uns die Geschichte.

Unser Bundespräsident Christian Wulff lügt und lügt und lügt -
vor 11 Millionen vor den Bildschirmen der ARD und ZDF - ohne Konsequenzen?
„Lügen haben kurze Beine“, sagt man im Volksmund!
Und bereits im Kindergarten singen die Kleinen: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht“ -

Von "Moral" hält ein „Wolf im Schafsfell“ bekanntlich nicht viel - auch nachdem die Gesellschaft erkannt hat, dass sie den „Bock zum Gärtner“ gemacht hat.
Wenn die Politikerkaste (mit  möglicherweise ähnlichem „Dreck am Stecken“) diesen notorischen Lügner und Täuscher nicht abwählen will, dann soll es das Volk tun - in einer Volksbefragung, sonst leidet bald die gesamte Republik.
Christian Wulff repräsentiert die Bundesreplik Deutschland nich mehr mit „Anstand und Würde“. Politiker, die ihn trotzdem decken, billigen die „Lüge“ und tragen die Lügen mit. Die Verabschiedung von „Werten“, von Ethos und Moral aber führt Deutschland und Europa in den Untergang.

Soviel nur ganz kurz, nachdem Bild-Zeitung und "BW-Bank" der Darstellung des Bundespräsidenten im Fernsehinterview widersprochen haben.
Die Angelegenheit ist ernst - wann hat das Volk endlich "die Schnauze voll"?
Stehen Politiker über den Dingen - und einige "Juristen" gar über den Gesetzen? George Orwells Big Brother lässt grüßen ... und die Willkürherrschaft moderner Diktaturen!
Sind wir noch das Volk? Der Souverän?


Die Kanzlerin stellte sich heute demonstrativ hinter Wulff - nach meiner Einschätzung ist das falsch.
Man soll nie in ein fallendes Messer greifen ( never touch a falling knife) und auch nie ein totes Pferd reiten sagt man in Amerika, an der Wall Street und im Indianerzelt der Sioux in den Black Hills , North Dakota.

Wulff jetzt noch zu stützen, ist m. E. ein großer Fehler der sonst so klugen und tüchtigen "Eisernen Kanzlerin" Angela Merkel -
ich befürchte, sie wird mit Wulff stürzen!
Dann haben wir neben der Staatskrise auch noch eine Regierungskrise!
Ist Angela Merkel amtsmüde und will sie sich so galant verabschieden?

Weitere Kommentare bei Facebook und auf ZDF ( moderiert, sie erscheinen leider nicht zeitnah, sondern manhmal mehr als 24 Stunden verzögert)  unter:



Maulkorb für Journalisten:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3093468.php


Pecunia non olet:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3094411.php


Vox populi vox die:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3093945.php

Wulffs Rücktritt ist überfällig:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3095312.php



Ja, es reicht:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3095693.php

Die Heuchelei im Schloss Bellevue geht munter weiter. Christian Wulff tut so, als sei nichts geschehen.
Der Bundespräsident will zur Tagesordnung übergehen und weitermachen, einfach so,
obwohl die Hälfte aller Deutschen - das sind mehr als 40 Millionen Bürger - ihn als Staatsoberhaupt ablehnen.
Er habe einen "schweren Fehler" eingestanden - basta!

Das ist zynisch.
Das ist gewissenlos.
So regierten Honecker und Ceausescu.
Ein Glück nur, dass die freie Meinungsäußerung in diesem Land noch funktioniert.

Hier ein weiterer Kommentar auf der Seite des Zweiten Deutschen Fernsehens ( ZDF) aus meiner Feder:

http://www.heute.de/ZDFforum/foren/heute/F7676/msg3096836.php

7. Januar 2012:

Die Parteispitzen von CDU, CSU und FDP, das bürgerliche Lager also, suchen angeblich bereits nach einem Nachfolger für Christian Wulff. Gut so - es geht nicht anders.

Iustitia fundamentum regnorum?
Nicht nur Recht und Gesetz bilden die Grundlagen der Regentschaft im Staat, sondern Moral, Ethos und die Summe der Werte, Naturrecht, Menschenrecht und göttliches Recht, die alle der "positiven Setzung" vorausgehen.
Das sollte der Jurist Wulff wissen. Kein Staat kann sich ein Staatsoberhaupt leisten, das nicht mehr glaubwürdig ist. Wenn das oberste "Vorbild" im Staat, der Präsident, gegen "traditionelle Werte" verstößt, gegen Normen, die  er selbst hochgehalten hat, dann lassen sich diese bürgerlichen Werte in der Gesellschaft nicht mehr vermitteln - das führt zu Sodom und Gomorra und zu Anarchie. 


Sigmar Gabriel von der SPD hat den Namen Joachim Gauck als Präsidentschaftskandidat und Wulff-Nachfolger wieder ins Spiel gebracht, für den Fall, dass dieser resigniert.
Eine gute Alternative!?

Joachim Gauck als Bundespräsident - das wäre ein Zeichen der inneren Versöhnung nach der krassen Zäsur, die jetzt durch das deutsche Volk geht.
Gauck würde ganz Ostdeutschland erheblich aufwerten - und die friedliche Wiedervereinigung der Deutschen. 
Gauck hat das Format einer Persönlichkeit mit „Charisma und Augenmaß“, während  ChristianWulff nur ein blasser, hochgedienter Berufspolitiker war und ist.

Die Polen setzten  auf Lech Walesa, die Tschechen auf Vaclav Havel und machten die weltweit geachteten, ehemaligen Bürgerrechtler zu ihren Präsidenten, eben um ein Zeichen zu setzen:
Prinzipien gegen Opportunismus.

Joachim Gauck stand zwar nicht an der Spitze der Bürgerrechtsbewegung in der ehemaligen DDR, aber er war immerhin eine Persönlichkeit der antikommunistischen Opposition und ein kritischer Vertreter der evangelischen Kirche.

Wulff hatte seine Chance - er hat sie elend  in einem Akt von Hybris verspielt, indem er die Meinungsfreiheit, eine heiliges Recht in der Demokratie, über Druckausübung gängeln wollte. So hat er nicht nur das Heer der Journalisten gegen sich aufgebracht, sondern fast die Hälfte des deutschen Volkes.  
Wir brauchen einen weitaus besseren Präsidenten in Deutschland als Wulff, wenn Politikverdrossenheit und Radikalisierung nicht noch weiter zunehmen sollen. Die Kommunisten riefen ihre Gegner einst selbst auf den Plan, indem sie Gesetze beugten und Werte missachteten. Die Entwicklung droht nun in Deutschland ebenso, ja in ganz Europa, wenn es so weitergeht wie im Fall Wulff.

Zum Thema Amtenthebungsverfahren ( in Amerika: Impeachment):

Impeachment? -
Vor Tagen verwies auch ich auf diese Möglichkeit.
Homo homini lupus - der Mensch ist dem Menschen ein Wulf ( nach Hobbes).

Ein Hauch von "Watergate" liegt in der Luft. Nixon, der selbstherrliche Gesetzesbrecher als US-Präsident, wollte seinerzeit auch mit Einflussnahme via Druck verhinderm, das die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Nichts als die "volle Wahrheit" zählt. Keine Manöver, keine Täuschung, keine spitzfindige Interpretation.

Es ist gut, dass sich viel Bürger zur Wehr setzen. Demokraten müssen agieren - über die eigenen vier Wände hinaus - öffentlich und im Klartext der "offenen Gesellschaft".

8. Januar 2012:

Wulff bleibt uneinsichtig - er will seine Vergehen aussitzen, noch mit dem Segen der Abgeordneten  des deutschen Bundestages.

Die Demonstration gestern - mit dem gezeigten Schuh - vor Schloss Bellevue hat den abgebrühten Berufspolitiker wohl nicht beeindruckt.
Ungeniert macht er weiter - schamlos! Zynisch!

Eine Schande für das Amt und für Deutschland.
Jetzt ziehen wir mit dem jemen gleich? Oder?

Wulffs Versagen imAmt  -
Alles Schnee von gestern?
Ich jedenfalls werde nichts vergessen - und einige alte Schuhe habe ich auch noch. 

Wollen wir  das Erschleichen von Ämtern und Privilegien sowie die Gaunerei in der Politik hoffähig machen? Aussitzen geht nicht - das ist nicht länger akzeptel, nicht zu tolerieren.
Sonst verweigern bald alle anderen Staatsdiener auch Pflicht und Gehorsam.

Was wird dann aus diesem Land - ein Refugium für Amigos? Ein Sodom oder Babylon?

10. Januar: Kurze Reaktionen meinerseits ( auf facebook) auf die Berichterstattung von WELT ONLINE zum Thema: Potenzieller Rücktritt von Christian Wulff, neue Entwicklungen:

10. Januar 2012:


Investigativer Journalismus machte „Watergate“ möglich – die gute Sonne und kritische Journalisten werden noch einige verborgene Fakten und Wahrheiten an den Tag bringen.
Buenos dias, Amigos? Beziehungen und Netzwerke zwischen Wirtschaft und Politik – very welcome?


Sag' mir, wer dein "Freund" ist ... und ich sage dir, wer du bist! Eine alte Weisheit ... Nietzsche würde sagen, zu viel "Gemeinschaft" macht irgendwann gemein ... und Putins „Freund“ Schröder: Wasch mir den Pelz, doch mach mich nicht nass ... wer unter Wölfe geht, muss mit ihnen heulen - honi soit qui mal y pense.


Das Problem ist: Zu viele Politiker haben "Dreck am Stecken". Deshalb traut sich kaum einer, Wulffs Rücktritt laut zu fordern.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, besagt ein Sprichwort - und die Wölfe verstehen sich gut, solange die Hackordnung stimmt und jeder seine Vorteile hat - alles Kalkül in der Politik – es bestimmt der Wille zur Macht, nicht zur Moral!

Transparenz? Glasnost und Perestroika auch in Deutschland?
Im russischen Wort "Glas- nost" steckt das deutsche Wort „Glas“ - also Durchsichtigkeit in allen Bereichen der Gesellschaft?
Glück und Glas – wie schnell bricht das, Herr Wulff!?


   Der Reichstag mit der gläsernen Kuppel


Der "Reichstag" in Berlin hat eine neuzeitliche, „gläserne Kuppel“ - ein Zeichen für Transparenz und Volksnähe.
Christian Wulff - was hat er zu verbergen?
Und die anderen Politiker in Amt und Würden? 
Diese Affäre ist nicht auszusitzen - das hohe Amt hat bereits Schaden genommen - und mit ihm die Republik.

Tacheles reden ist angesagt, schon lange, Klartext!

Wir brauchen eine Katharsis in der Politik,
eine Reinigung:
der "Persilschein" - das ist die "moralische Integrität"jedes Bürgers und Politikers im Amt –

Deutschland, ein Lügenmärchen?
Das brauchen wir nicht!
Die Selbstbedienungsmentalität der Politiker ist eine Sackgasse -
Selbstversorgung, Nepotismus, Klüngelei, Filz, Vitamin B, Protektion, etc.  -
das kennen wir aus dem Vatikan der Borgias, aus der FDP und aus den Bananenrepubliken der Welt.

In Deutschland sollte die moralische Messlatte höher liegen als in den Bunga-Bunga- Staaten Süd-Europas. 
Ein ethischer Imperativ, der eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte in einer pluralistischen Demokratie des Westens nach den Erfahrungen von braunem und rotem Totalitarismus auf deutschem Boden bzw. in Europa.

Spießrutenlaufen in Berlin, Schloss Bellevue Anno Domi 2012 -

Friedrich der Große lässt grüßen!


  

Reiter-Standbild des Preußen -Königs Friedrich II. in Berlin.

Er, der absolutistische Monarch, empfand sich als der "erste Diener seines Staates" -

daraus entstand das, was man später als "preußische Pflichtethik" definiert hat.
Solche "Tugenden" sind uns inzweischen abhanden gekommen.

Das "Amt" - ein Selbstbedienungsladen?



Der Empfang des Diplomatischen Corps im Schloss Bellevue 2012- eine peinliche Groteske.
Wulff mutet sich und uns viel zu - doch das Spiel ist aus.
Wer zockt, muss auch verlieren können und endlich abtreten.
Christian Wulff diskreditiert die eigene Partei CDU und die Kanzlerin dahinter.


Es ist zu befürchten, dass CDU und FDP morgen wieder die legitimen Fragen der SPD blockieren werden im Versuch, alles unter den Teppich zu kehren.
Das ist ein bürgerlicher Werteverfall, der sich gewaschen hat.

Das kann nur ins Auge gehen - für das gesamte konservative Lager.
Die FDP, eine Klientelpartei "in Auflösung", inzwischen nennt man sie auch die 2-Prozent-Partei,
 führt sich selbst ad absurdum.

Pacta sunt servanda!

Und Versprechen sollte man halten, gerade wenn man einem ganzen Volk Transparenz die volle Wahrheit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD und ZDF) zugesagt hat.
Die 400 Antworten, die Wulff dem Volk noch nachreichen wollte, bleibt er vorerst schuldig. 

Er tut so, "als ob"! Ungeniert und schamlos!



Kritischer Bürger auf der Suche nach den Volksvertretern und den abhanden gekommenen Werten.
Quo vadis, Germania?

11. Januar 2012:

Ja, quo vadis, Germania?

Wohin gehst Du, Deutschland?

Wohin lenken Dich die Walter der Gesellschaft jenseits von Glaubwürdigkeit und Vertrauen?

Wulff hat sein - dem deutschen Volk gegebene - Wort gebrochen - aus der in ARD und ZDF vor 11 Millionen Deutschen  zugesagten Transparenz und Offenlegung aller Details wird  wohl nichts?
Ist Wulff als Bundespräsident noch tragbar?
Eine tragische Groteske, die nur Komiker belustigt?
Le Grand Macabre?

Ich werde die heikle Materie, die „grundsätzlicher Natur ist“ und an der das Schicksal Deutschlands hängt, weiter beobachten und fortschreiben – bis zur Lösung.
„Weshalb machst du das“, werden einige fragen.

Weil ich davon überzeugt bin, dass Schriftsteller und Philosophen sich einmischen sollten, wenn Unrecht geschieht, wenn Vertrauen verspielt und Werte vernichtet werden – aus reinem Machterhalt heraus.

Als Herta Müller als Kandidatin der Bundesrepublik Deutschland für den "Nobelpreis für Literatur" vorgeschlagen wurde, habe ich in unzähligen Beiträgen und Kommentaren nach ihrer "moralischen Integrität" gefragt, weil ich davon ausging, dass die öffentlichen Repräsentanten Deutschlands unbedingt moralisch integer sein müssen, weil sie die gesamte Nation vertreten - vor den Augen der Welt,
Günter Grass ebenso wie Herta Müller.

Der gleiche Maßstab ist nach meiner Auffassung von Ethos und Moral besonders an Politiker anzulegen, da sie mit ihrer gesamten Integrität für die "Demokratie" stehen.
Werden Politikerbiografien fragwüdig - wie etwa im Fall Berlusconi - dann scheitert mit dem Werteverfall irgendwann das "demokratische System".

Diese Negativ-Entwicklung dürfen wir nicht tatenlos hinnehmen - da ist kritische Meinungsäußerung und konkretes öffentliches Agieren angesagt.

Wehret den Anfängen!



Das Allgemeinwohl und die Geschicke der Gesellschaft dürfen nicht allein Berufspolitikeren überlassen werden – alle Bürger müssen wachsam bleiben und die Politik an den Taten müssen.
Wer wortbrüchig wird, muss gehen – sonst diskreditiert er durch sein amoralisches Verhalten  auch die Anständigen in der Politik.


Zum Thema Witze und Satire gegen Wulff, die die Spötter gar ins Gefängnis bringen können:

Das erinnert fatal an die Praktiken von Stasi, Securitate und KGB im Kommunismus -
wer verhöhnt hier wen? Wulff das Volk oder das Volk den Bundespräsidenten?
Über die Präsidenten Richard von Weizsäcker, Roman Herzog, Karl Carstens zirkulierten keine Witze - und es gab auch keine Vorwürfe.
Weshalb wohl?
Wenn Harald Schmidt in der ARD nach Gusto spotten darf, dann dürfen es auch die Bundesbürger im Netz ... mit Witz und Geist, doch nicht unterhalb der Gürtellinie -

Der von Wulff ausgelöste Werteverfall schadet der "Republik" mehr als beißender Spott als freie Meinungsäußerung.
Wollen wir zurück in die Gängelung durch den Staat und seine repressiven Organe?

"Hering, Hering, so fett wie der Göring" - das rief ein mutiger Fischhändler in Hamburg, bis die Gestapo anrückte.
Die Nazis vertrugen nämlich keinen Spoot - und doch gab es mutige Bürger, die gegen Heuchelei und Lug in Politik und Gesellschaft ankämpften.
Viele, auch  im kommunistischen Osteuropa, bezahlten ihre aufrechte Haltung mit ihrem Leben - oder sie gingen für ihre Überzeugung ins Gefängnis und ins KZ.




In der Tat - einige dieser Typen und Prototypen werden sicher in die Geschichte eingehen,
Gerhard Schröder,
ehemaliger Bundeskanzler,
Freund Putins und längst in russischen Diensten,
Christian Wulff ...
und andere ... - nur als was?
Bei soviel Eigenlob der Niedersachsen-Landesvertretung in Berlin sollte man stutzig werden ...




12. Januar 2012:

Wulff klebt immer noch am Amtssessel, in der CDU bröckelt die Solidarität,Folgekandidaten werden genannt und man besinnt sich auf die moralischen Paradigmen Theodor Heuss sowie Richard von Weizsäcker. Es rumort im Reichstag ...  in der Presse und im Volk:

Richard von Weizsäcker - die hohe Messlatte in Sachen Moral!

Wie weit ist Christian Wulff von diesem Paradigma entfernt!?
Die Welt ist zwar komplexer geworden, doch auf die Moral können wir nicht verzichten.
Wulff soll endlich die Konsequenzen aus seinem vielfach fehlerhaften Verhalten ziehen und zurücktreten.

Die Zeit ist längst reif und der Rücktritt überfällig.

Christian Wulff agiert wie Karl Theodor zu Guttenberg: Er bleibt so lange im Amt, bis man ihn hinauswirft! –
Über diese Geschichte wird nie Gras wachsen.
Vox populi vox dei?

Nur die Arroganten und Selbstherrlichen in der Politik verkennen die Stimmung im Volk, die auch von ihren Abgeordneten ausgesprochen werden muss.

Brauchen wir in Deutschland Politiker vom Typus  des Karl Theodor zu Guttenberg und Christian Wulff?

Ich nicht.
Sonst müssten all diejenigen, die ihr Leben in Anstand und Würde lebten, sich selbst infrage stellen.

Den einen wirft man zur Vordertür hinaus und zur Hintertür will er bald wieder hinein - das ist die frech ungenierte Manifestation des Willens zur Macht in der Politik jenseits von Ethos und Moral.

So agierte - frei nach Machiavelli - Silvio Berlusconi zum Schaden der Republik Italien.
Demagogie vom Feinsten!
Wollen wir das Modell auch in Deutschland wiederholen?





Deutsche Nationalflagge über Schloss Bellevue



Theodor Heuss - der erste deutsche Bundespräsident:
Paradigma der Moralität.
(Detail, Heuss-Denkmal in Brackenheim)



Zum Stand der Dinge am 21. Januar 2012.

Immerhin fordern inzwischen die GRÜNEN aus Niedersachsen Wulffs Rücktritt,
nach neuen Enthüllungen.
Und Gregor Gysi von DIE LINKE schließt sich an.

Was für mich seit dem 17, Dezember feststeht, setzt sich langsam auch auf politischer Ebene durch. 
Christian Wulff sollte abtreten, er sollte von Bord gehen,
auch wenn er kein Lotse war.

Die Harmonisten aus der Koalition ( à la Kauder) finden wenig Anklang-
nur noch ein Drittel der Bundesdeutschen steht angeblich zu Bundespräsident Wulff,
während die SPD in Niedersachsen gar eine Klage gegen den noch amtierenden Präsidenten ins Auge fasst.



Typen und Prototypen? (Mein Kommentar dazu steht weiter oben!)

Einmal zynisch gefragt:
Was unterscheidet einige dieser Vorzeige-Niedersachsen von den biederen Schwaben?

Sie sprechen hochdeutsch,
sonst können sie nichts! 


23. Januar 2012:

Christian Wulffs seltsamer Umgang mit der Wahrheit irritiert seit Wochen weite Teile der bundesdeutschen Bevölkerung.
Und trotzdem macht der Bundespräsident auf die gleiche Art weiter - zum Schaden der politischen Kultur in Deutschland.

Mit scheinheiliger Mine beteuert Wullf, auch als Ministerpräsident immer "nach bestem Wissen und Gewissen" ausgesagt zu haben.
Dies, eigentlich eine leicht durchschaubare Allzweck-Ausrede und Floskel,
wird zur "salvatorischen Klausel" für alles,
was vorher schon unwahr war
und was jetzt als unwahr, als gelogen, feststeht.

Bundespräsident Christian Wulff klammert sich immer noch an juristische Spitzfindigkeiten plumper Art,
zu einem Zeitpunkt, wo längst intellektuelle Redlichkeit und innere Wahrhaftigkeit angesagt wären.
Das schafft noch mehr Verdruss und Überdruss an einem zähen Berufspolitiker,
der trotz vielfacher Fehler nicht aus dem Amt weichen w