Freitag, 22. September 2023

Merkels Gast ... und Merkels Gäste … ohne oder auch mit Machete!

Uverändert:


  Material  zum Nachdenken:


 

Entwurf:


Merkels Gast ... und Merkels Gäste … ohne oder auch mit Machete!

Friedfertig stand er da, unter der Brücke, und betrachtete den Fluss des Wassers in der Tauber, nicht anders als die japanischen Urgottheiten am Ufer bei der Betrachtung der Bachstelze oder Heraklit, der wusste, dass alles im Fluss ist und dass man nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen kann.

Alles ist im Werden begriffen und im Vergehen, dachte der Flüchtling vielleicht in seine Kapuze gehüllt wie ein christlicher Mönch oder ein Weiser aus dem Morgenland, fern der verdreckten Welt, die ihm wohl egal war?

Am Pfeiler der Brücke hatte jemand sein größeres Geschäft verrichtet, ein Mensch, kein Hund!

Viel Papier lag herum – und an den Füßen des Flüchtlings zwei leergetrunkene Bierdosen, Paulaner hell, mit Pfand. Er, der einen Afghanen hätte abgeben können oder einen Fliehenden aus dem Irak, hielt eine dritte Dose in der Hand und nahm von Zeit zu Zeit einen Schluck daraus, bedächtig, im Genuss!

Dieses Deutschland lobe ich mir – alles für nix, alles umsonst! Im Schlaraffenland kann es nicht besser sein, wohl aber im deutschen Knast, denn dort ist es warm wie im Hilton!

Kalt war es, doch groß war der Durst – oder auch nur der Frust.

Auf dem Weg zum Discounter musterte ich den Fremden etwas genauer – ich erkannte einen sinnenden Melancholiker, der, kontemplativ in den Strom starrte … wie in Lenaus Gedicht; ich sah den Menschendreck am Pfeiler, das verstreute, braun verfärbte Papier – und ich sah die goldenen Bierdosen am Boden liegen.

„Wird er die Pfand-Dosen mitnehmen, wenn er geht“, fragte ich mich, weil ich oft arme Menschen beobachte, die Flaschen einsammeln, um sich mit dem Erlös etwas Essen zu kaufen im Supermarkt!

Viel ist es nicht, was man so aus dem Mülleimer herausfischen kann, aus dem Hundedreck und den vielen Keimen, die nicht gesundmachen, aber arme Menschen krank! Aber mehr als nichts!

Auch ich kaufte ein paar Kleinigkeiten ein bei Milliardär Schwarz, der ein guter Christ sein soll und 47 Milliarden Euro schwer.

Dann trat ich den Rückwärtsgang an, am Bach vorbei, wo der Biber gerade einiges aufstaut, in der Hoffnung, ihn auch bei Tag anzutreffen, was selten ist, aber möglich. Mit anderen Gedanken beschäftigt, überquerte ich die Brücke – und, obligatorisch einen Blick über das Wasser werfend, sah ich zum Pfeiler hin, zu der Stelle, wo Merkels Gast sein drittes Bierchen geschlürft hatte am frühen Morgen.

Der Flüchtling[1] war schon über alle Berge, doch zwei Dosen lagen noch dort, am anderen Ufer, so, als wollten sie mir etwas zurufen wie die Apfelbäume im Märchen – komm rüttle mich, komm schüttle mich, komm pflücke mich …. komm hebe mich auf … verwerte mich, und mach mich wieder zu Geld, zu Gold, zu dem doch alles drängt auf dieser Welt!

Also kehrte ich um, las die Preziosen[2] auf und nahm sie mit, um auch diese Werte wieder in den bewährten Kreislauf zu bringen, den man in Deutschland „recyceln[3] nennt!

Ein schönes deutsches Wort ist das – wie der „Recyclinghof“!

Der Flüchtling, wohl versorgt von Staat, hatte mir das Pfand überlassen oder einem, der noch ärmer war als er!

Bestimmt war das ein Mann mit guter Ausbildung, einer jener Übermenschen, von denen Merkel sprach, als sie diese Spezies hierher einlud, um das geschundene Deutschland mit aufzubauen!

Ein paar Bürger hatten seinerzeit etwas dagegen, „politisch korrekte“ Sitten und Verfassungswächter Wächter wie Maaßen, Eiertänzer wie Seehofer[4], ferner ein paar Leute, die Bücher schrieben gegen solche Art Einwanderungspolitik! Sie alle stehen heute in der Ecke mit ihren Büchern, ausgegrenzt, nur Merkel blieb – und Merkels Gäste … ohne oder auch mit Machete!



[1] Diese herumlungernden Gestalten, die es vor Jahrzehnten nur in Großstädten gab, sind heute in jeder Kleinstadt anzutreffen; sie sind nicht mehr Ausnahmen, sondern die Regel. Werden diese Leute ohne jeden „Deutschland-Bezug“ die Zukunft dieses Landes gestalten? Und wie?

[2] Seitdem dieser Staat, der seine eigenen Vorstellungen von Werten und Wahrheiten hat, mich arm gemacht hat, hebe auch ich Pfandflaschen auf aus dem Gras und Dreck, und bin – wie mancher andere Deutsche in Not auch – froh darüber, dass Merkels Gast mir noch etwas übrig lässt am Wegrand.

 

Weshalb deutsche Dichter und Philosophen im Elend vegetieren müssen und wie es zu meiner Armut kam, kann man nachlesen in einem meiner Bücher unter dem Titel „Leben ohne Würde“, 2018, das sich in der Bibliothek des nimbusumstrahlten Frank-Walter Steinmeier bestimmt nicht findet.

 

[3] Vgl. dazu meine Beiträge.

 

[4] Die spontane Entrüstung des CSU-Ministers, der Merkel vorwarf, sich in der Flüchtlingsfrage über Recht und Gesetz erhoben zu haben, verstummte schnell, nachdem die CSU sich entschlossen, mit Merkel weiter zu regieren.

Der kritische Maaßen, der als Chef des Bundesverfassungsschutzes die Dinge ähnlich sah wie konservative Geister aus CDU und CSU, wurde von der machtzynischen, rechthaberischen Kanzlerin Merkel daraufhin an die frische Luft gesetzt, fein demokratisch natürlich und durchaus politisch korrekt! Mehr dazu in meinem Werk „Quo vadis, Germania, im Januar 2016 erschienen.

 

 

 

 

 

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/20/wer-zensiert-carl-gibson-wer-furchtet-die-wahrheit/

 

 

 

 

 

Unverändert:



Die „Messerstecher-Kultur“ - Chemnitz ist überall: 

Zum Aufeinanderprallen der Kulturen:  

Der Einzelne und das Recht, eine Waffe frei zu tragen!




Wer sich immer schon verteidigen musste, um zu überleben, der schätzt die Mittel, sich verteidigen zu können.


Die Mittel der Verteidigung sind heute vielfältig und reichen - je nach persönlichen Voraussetzungen - vom der Kampfsportausbildung bis zum Schnellfeuergewehr. Historisch soziologisch und anthropologisch-evolutionär betrachtet fallen alle diese Waffen in einem Werkzeug zusammen - im Messer!


Im steinernen Messer, dann im Messer in Eisen, Bronze, im Metall - mit scharfer Klinge.



Das Messer ist und begleitet den Menschen während seiner gesamten Evolution - als Werkzeug, um zu jagen, um sich zu ernähren, aber auch als Waffe, um Feinde abzuwehren, um sich in Not zu verteidigen.


Das Messer gehört zum „archaischen Menschen“, zur „archaischen Kultur“!


Je näher der Mensch von heute in einer „archaischen Kultur“ verwurzelt ist, desto näher steht ihm das „Messer“, als ein ihm eigenes, vertrautes Element. Es ist integraler Bestandteil seines Selbst! Ohne dieses Messer fühlt er sich schutzlos, unfrei, seinen Feinden ausgeliefert.


Er trägt es mit sich, gleich dem Ritter, der sein Schwert nie ablegt oder dem Samurai, im Alltag, bei Festen, bei jeder Gelegenheit, auch in der Öffentlichkeit - nicht nur als Zierde, wie in einigen arabischen Kulturen, sondern als Mittel zur Selbstverteidigung in diesem und in jenem Kampf.


Dieser „archaische Mensch“ zückt dann auch das Messer, wenn Gefahr droht und macht auch guten Gebrauch davon, weil ihm sein althergebrachtes Wertesystem es so gebietet, diktiert!

Er kennt es nicht anders. Er weiß es nicht anders, eben, weil er tief in seiner Kultur verwurzelt ist, „idemisch“ mit ihr verbunden und verwoben, unmittelbar und unreflektiert.


Wenn nun eine „archaischen Kultur und eine „moderne Kultur und Zivilisation“ der „offenen Gesellschaft“ des Westens, die tolerant und liberal ist, aufeinandertreffen, dann kommt es zu Konflikten, zum Aufeinanderprallen der „Kulturen“, was gesellschaftliche Probleme mit sich bringt. 


Wenn nun Menschen aus archaischen Kulturen zu uns kommen, aus Afghanistan, aus dem Irak, auch aus Syrien, aber auch Sinti und Roma aus dem Balkan oder einfache Menschen aus Anatolien, dann ist davon auszugehen, dass diese Menschen ihre „Kultur“ mitbringen, eine - uns fremde Kultur , die in ihrer Struktur auch eine „Kultur der Selbstverteidigung“ sein kann, gar eine „Kultur der Selbstjustiz“ in schneller, unmittelbarer Kampfentscheidung.


Wer mit dem Messer groß geworden ist und wer die archaisch ausgetragenen Konflikte im Stamm, im Volk nur so erlebt hat, der kann nicht über Nacht umdenken, rechtstaatlich denken und sich in einer fremden westlichen Gesellschaft anders, also gegen die hergebrachten Wertvorstellungen verhalten.


Er wird so handeln, wie man es ihm beigebracht, als richtig und ehrenhaft vermittelt hat.


Das Messer zu zücken und zuzustechen ist „eine Frage der Ehre“ und nicht anders, als wenn der amerikanische Cowboy oder der moderne zivilisierte Amerikaner zum Colt oder zur Schnellfeuerwaffe greift, um vermeintliche Gegner und Feinde niederzustrecken.


Was erkannt und anerkannt werden muss:


Wenn Menschen zu uns kommen, bringen diese Menschen ihre Kultur mit!

Das schrieb ich explizit in „Quo vadis, Germania“, nicht als Theoretiker, sondern aus gelebter Erfahrung heraus und thematisierte dieses heikle, tabuisierte Sujet bereits ausführlich in „Allein in der Revolte“ in dem Kapitel „Xenophobie“, in welchem ich mich mit dem „Fremdenhass“ in der „sozialistischen Republik“ Rumänien auseinandersetze.


Noch bevor Nicolae Ceausescus Rumänien in die Näher einer kommunistischen „Diktatur“ gerückt wurde, gaben sich „Führer“ und Land liberal - förderten noch ärmere Entwicklungsländer und ließen benachteiligte Arme aus Afrika und den Nahen Osten kostenlos in Rumänien studieren.


Der „Zusammenprall der Kulturen“ war schon seinerzeit nicht zu vermeiden, eben weil die Unterschiedlichkeit der Werte zu gravierend war, weil Rassismus und Fremdenhass im Volk existierten, während die offizielle Doktrin weltoffen, humanistisch im Geiste der „sozialistischen Ethik“ sein wollte.


Ideal und Wirklichkeit klafften auseinander. 


Im Nordosten Rumäniens, in der von Ungarn bewohnten Gegend um Oradea (deutsch Großwardein) gingen um 1977/78 Einheimische, junge Burschen mit heißem Blut, auf Studenten aus Afrika los und stachen - wie es hieß - einige der Gäste nieder.


Noch erinnere ich mich daran.

Wer war das, wurde offiziell bei den Betroffenen nachgefragt.

Das waren „die von dem Stamm mit den kleinen Hüten“ (de la tribul cu palariile mici“, diese Burschen, „mit dem Messer am Gürtel“ - (cu cutitul la brau).

Wie es im Volk hieß, würden die Einheimischen dort oben Schwarze nicht ertragen, um keinen Preis tolerieren. 


Die Einheimischen, ganz egal ob genuine Rumänen oder Ungarn aus der alten königliche-kaiserlichen Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, fühlten sich von den Parteikadern und Behörden aus dem fernen Bukarest übergangen, de facto überfremdet, in ihrer Identität bedroht - und sie wehrten sich:


Auf ihre Weise - mit dem Messer! In der Horde, im Kampf, im fairen und unfairen Zustechen, weil sie glaubten und überzeigt waren, das gute alte "Naturrecht" stünde auf iher Seite.


Blut musste fließen, bis die Regierung Ceausescus einsah, dass man Liberalität und Toleranz nicht einfach am Volk vorbei - vorbei von oben herab einführen kann, wie im Absolutismus oder in den Diktaturen.


In Deutschland ist es heute nicht anders.


Wenn Angela Merkel seinerzeit, statt der SED-Führung zuzujubeln und in den Reihen der Kommunisten unkritisch mitzumarschieren, kritisch nach Bukarest geblickt hätte, dann wären die politischen Fehler Ceausescus zu hier zu vermeiden gewesen.


Doch nein - Merkel konnte keine Lehre aus der Geschichte ziehen, wohl, weil sie die Geschichte des Kommunismus nicht kennt,

weil sie wegblickte, als im Kommunismus über die Köpfe der Menschen hinweg regiert wurde, in Rumänien, in der Sowjetunion,

wo Merkel ihre Ausbildung vollendete,

aber auch im zweiten deutschen Staat DDR.



Merkels Regierung hätte im Sommer 2015 wissen müssen, wenn 1 000 000 Menschen aus anderen Kulturen nach Deutschland kommen, über Nacht, unvorbereitet, dass es zu Konflikten kommen wird, auch

zu Tätlichkeiten, die von radikalen politischen Gruppierungen instrumentalisiert werden.


Die Vorstufe zum Bürgerkrieg[1] beginnt auf solchen Ebenen. 


Statt über zu reagieren, sollte die deutsche Politik die eigenen Fehler eingestehen und - fern der Polemik von der Kanzel herab - zu Korrektur schreiten.

Mündige Bürger lassen sich nicht länger gängeln.

Mündige Bürger handeln, doch nicht immer nur nach den Geboten von „Verstand und Vernunft“, sie handeln auch manchmal - vom „Furor“ getrieben - aus dem Bauch heraus, von blinden Gefühlen geleitet, von Ängsten um die eigene Sicherheit in der Heimat, ja, von Existenzängsten bestimmt, die aufkommen, wenn der Bürger den Eindruck hat, dass man ihm die angestammte Heimat wegnimmt, indem man ihm etwas fremdes aufstülpt.


Diese Existenzängste der Menschen sollten ernst genommen werden.







[1] Mehr dazu in „Quo vadis, Germania, 2016.




 



Vgl. auch den seinerzeit publizierten Beitrag:
Mehr Argumente, Details, Ausführungen in dem 

von Wissenschaft und Tantiemen abgeschnittenen Werk:



Carl Gibson,
Merkels  Deutschland-Experiment

Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?  Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.

Neuerscheinung,  jetzt im Buchhandel!


Carl Gibson

Merkels


 Deutschland-Experiment


Westliche Werte im Umbruch –


Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?


Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.



Paradigmen der Zeitkritik – Betrachtungen, Analysen, Essays zur deutschen Innen- und Außenpolitik aus ethischer Sicht.

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


Titelbild

In Frankreich wurden die „etablierten Parteien“ abgewähltverlogene, korrupte, inkompetente Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein „Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit Wut im Bauch - „radikal“ wählen, sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine „politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?“fragte ich in meinem jüngsten politischen Werk, als Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen kann! Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei? Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen Neuanfang“ wagen? Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist, ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus den Geist verdrängt, zum Schaden der freien, „offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich wie Donald Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die, fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die Deutschen das begreifen – mögen sie das „Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in essayistischer Form – „Ein Buch für alle und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. 




Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker, Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.
Preis: 34,90 Euro -

Bestellungen direkt beim Autor oder regulär über den Buchhandel.


http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html



Die

politischen Fehler Merkels

habe ich dokumentiert und kommentiert, als diese gemacht wurden.

Heute stehen wir in Deutschland vor einem Scherbenhaufen.

Merkel hat ganze Nationen gegen Deutschland aufgebracht

und Merkel hat das deutsche Volk tief gespalten.

Wie vorausgesagt.

Europa ist am Ende.
Die Kluft zu den Vereinigten Staaten erscheint unüberbrückbar.

Merkel hat die politische Kultur in diesem Staat ruiniert
und die Demokratie ad absurdum geführt.

Die CSU muss heute tun, was vor 3 Jahren notwendig gewesen wäre.
Die CSU muss aus der Regierung Merkel ausscheiden, sonst geht die CSU mit unter.

Merkel wird ihre verfehlte Politik  verantworten müssen,
moralisch, vor dem Volk -

und juristisch, politisch
vor dem Parlament und vor einem Gericht.





Wer der deutschen Politik den Spiegel vorhält ... wird aus wissenschaftlichen Bibliotheken verbannt, wie: 

Carl Gibsons,   Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?  

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?

 

In diesem unbequemen Werk wurden viele gesellschaftlich-politische Phänomene diagnostiziert und Entwicklungen  vorausgesagt, 
die inzwischen eingetreten sind und vielfach bestätigt wurden.

Rufe aus der Wüste?

Der Philosoph als Prophet gilt immer noch nichts im eigenen Land!

Eine wissenschaftliche Bibliothek am Rhein führt dieses Werk als "nicht ausleihbar", 

was einer Vorstufe zum Giftschrank gleichkommt.

Die Gedanken sind noch frei!

Die freie Zirkulation bestimmter Bücher ist es nicht mehr!





Brisant, brandaktuell, kritisch:


Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " 

-  überall im Buchhandel



Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft  im Umbruch.


Ein Thema, das uns alle betrifft!

Abhandelt in Variationen  in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,

verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.




Carl Gibson

Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – 
Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






Buchrückseite Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?







Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.




ISBN: 978-3-00-051989-5



Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.


Direkt-Bestellungen und Vormerkungen


auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com





 Foto: Copyright ©Monika Nickel

Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.

Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr

unter:

http://www.openpr.de/news/889241/Buch-Neuerscheinung-Carl-Gibson-Quo-vadis-Germania-wohin-steuert-Europa.html

 In der Presse:


Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?


Carl Gibsons aktuelles Buch zur Zukunft Deutschlands in Europa:




Presse-Bericht von Hans-Peter Kuhnhäuser
in:
Fränkische Nachrichten
vom 21. Mai 2016.

Die Online-Fassung des gleichen Berichts ist leicht gekürzt abruf bar unter:




Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:



DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457




 

 Unverändert:

 

Assads Folterknechte – Merkels Gäste: potenzielle Mörder sind mitten unter uns

Sie wurden von Opfern erkannt und vor Gericht gestellt. Ein Menschenschinder im Dienst des syrischen Diktators, dessen Foltermethoden zahlreiche Opfer forderten, bekam lebenslänglich; ein weiterer potenzieller Verbrecher, dem schreckliche Taten vorgeworfen werden, steht in diesen Tagen vor Gericht - ein Folterarzt!

Die Handlanger der Assad-Diktatur kamen, getarnt im Schwarm der Vielen, die aus Syrien flohen, als Merkels Gäste!

Konnte die Kanzlerin, die - über Nacht und nicht ganz im Einklang mit geltendem Recht und Gesetz - die Voraussetzungen des Kommens – wie der Infiltration – schuf, wissen, wer da kommen wird?

Hellsehen konnte Merkel nicht; doch als erfahrene Politikerin mit Weitsicht hätte die deutsche Regierungschefin es wissen können und müssen, dass, mit der ermöglichten Einreise und als Flüchtlinge getarnt ungezählte Verbrecher aller Couleur nach Deutschland einreisen werden – und das auch noch ohne Ausweise! Akteure in Verantwortung wie der heute verfemte Chef des Bundesverfassungsschutzes Maaßen hatten seinerzeit etwas dagegen. Dafür mussten sie gehen. Merkel blieb. Und wir werden heute mit den Früchten Merkelscher Einwanderungspolitik konfrontiert – im Gerichtssaal! Doch das ist erst die Spitze des Eisbergs!

Was ich seinerzeit – als ausgereister Dissident und potenzielles Mordopfer frei durch den Westen reisender Geheimdienstmitarbeiter - warnend sagte und schrieb, wurde überhört, drang nicht durch wie so vieles, was man in der hohen deutschen Politik nicht hören will.

Meine Befürchtungen bestätigen sich jetzt – potenzielle Mörder sind mitten unter uns. Einige wurden enttarnt, zur Verantwortung gezogen, vor Gericht gestellt, ins Gefängnis geworfen – andere aber agieren unerkannt weiter und tun das, was sie am besten können.

 

 

      Politischer Mord, Massenmord, Hungermord und Genozid 

Oder 

Was die Diktatoren Stalin und Hitler verbindet

Stalin und Hitler hatten – nicht nur - eine Gemeinsamkeit: beide Diktatoren setzten auf die physische Vernichtung ihrer „Feinde“, der echten wie der imaginierten und auf die gnadenlose Liquidierung ihrer politischen Gegner. Hitler, beginnend mit der in Auftrag gegebenen Ermordung des SA-Führers Röhm, zunächst noch moderat, den Sitten der westlichen Welt, angepasst, später dann – nach der Machtergreifung 1933 und in den letzten Kriegsjahren immer ungenierter und brutaler – bis hin zum industriell praktizieren Massenmord an den Juden über die SS, wobei Teile der Wehrmacht tatkräftig mithalfen, den Weltanschauungskrieg im Osten zu führen und fast zu vollenden.

Der rote Diktator hingegen mordete – den methodischen Vorgaben Lenins der Bolschewiki seit 1917 verpflichtet – ungehemmt von Anfang an, ohne Skrupel, ohne Rücksichten, archaisch brutal, wobei – im Unterschied zu Hitler, der sein eigenes Volk schonte – unzählige Russen in Gefängnisse geworfen, in die Deportation geschickt, vor Ort, in Moskau, oder in den Weiten Sibiriens, im GULAG, ermordet wurden[1].

Ganze Völker wurden zu Feinden des Kommunismus und der Sowjetunion erklärt und der Ausrottung preisgeben, kleine Völker wie die Krimtataren, aber auch große wie die Ukrainer, die Stalin dem Hungertod überantwortete, mehrere Millionen dabei tötend.

Dieser Massenmord über den Hungertod, den der Westen in Irland erlebte und für den das zivilisierte England verantwortlich zeichnet, ist heute vergessen – und somit ist ein wichtiges historisches Ereignis in den Hintergrund getreten, das den gegenwärtigen Konflikt zwischen dem nachsowjetischen Russland und der – fast wie Phönix aus der Asche gestiegenen, aber flügellahmen – Ukraine mit erklärt.

Was weiß der Westen davon?

Fast nichts!

Und weshalb weiß er nichts davon?

Weil man im liberalen Westen die Geschichte der sowjetischen Diktatur nicht kennt -und weil man hier, in der, ach, so zivilisierten und kultivierten Welt der Wissenschaften, in der man den Faschismus und den Nationalsozialismus gründlich erforscht hat, auch die verbrecherische Geschichte des Kommunismus - bis hin zu dem Menschenschinder und Hungermörder Mao - nicht kennt; und dies, obwohl weite Teile Deutschland Jahrzehnte lang der Unfreiheit der kommunistischen Diktatur DDR unterworfen waren.



[1] Die von Putin gerade geschlossene – via Justiz verbotene – Einrichtung „Memorial“ erinnerte explizit an diese Verbrechen des Kommunismus von Anfang an, die Putin nun ungeschehen machen möchte, indem er die Erinnerung daran tilgt. Wenn man nicht über historische Verbrechen redet, dann gab es diese Verbrechen nie – so dachte Stalin, so denkt wohl nun auch Putin? Diese Methode der Verdrängung kennzeichnet und bestimmt die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit überall dort, wo es den Kommunismus gab, in der Sowjetunion, im Ostblock, in China. 100 Millionen Opfer soll der Kommunismus gefordert haben? Davon spricht man auch nicht mehr im Westen, aus vielen Gründen.

 

 

 

    „Political correctness“ kastriert das freie Denken

und behindert, ja, verhindert die „historische Wahrheitsfindung“, da der politisch korrekt vorgehende Historiker in einer Art Selbstzensur Tabuisiertes vermeidet, Klippen umschifft, nur um nicht anzuecken[1].

Enge Denkbahnen führen zu schmalen Erkenntnissen, zu Unvollständigkeiten im Ergebnis der Analysen und Betrachtungen, die noch sehr weit von der exakten historischen Wahrheit entfernt sind.

Ja, auch wenn die Historiografie keine exakte Wissenschaft ist, kann die „historische Wahrheit“ sehr genau sein, wenn sie auf Fakten beruht, etwas im Fall „Katyn“, und wenn Gründe der Staatsraison oder sonstige Einschränkungen ideologischer Art nicht – interpretationsbestimmend - darüber gestellt werden.

Aus einer Diktatur kommend, sah ich die Dinge so, noch bevor ich meine historischen Studien aufnahm; und heute, vier Jahrzehnte später, ist meine – konsequent nach außen vertretene - Sicht in dieser Frage immer noch die gleiche. Einer, der dies ähnlich sieht und mehr durchdringt als ich in meiner Ecke, ist der vor einigen Jahren verstorbene Philosoph Michel Serre, der auch in Stanford wirkte, ein produktiver Publizist, der trotzdem überhört wurde, weil die - vom ihm zurückgewiesene - „Political correctness“ inzwischen das gesamte Geistesleben der westlichen Welt überlagert und alles einseitig determiniert, was aus diesen Denkschienen erwächst: eine Wissenschaft, die keine ist, mit Methoden, die keine echten Methoden sind, sondern Wege der Selbstbeschränkung, der Selbstkastration, der Verhinderung.

Unfreies, verkrüppeltes Denken führt zu keiner Wahrheit, sondern ist ein Instrument der Irreführung und der Täuschung in den Händen derer, die, fern von der Wahrheit an sich oder der historischen Wahrheit – andere hinters Licht führen wollen, um selbst zu bestehen, um, aus der Lüge heraus, ihren Willen zur Macht umzusetzen, um ganze Länderstrukturen zu verändern und ganze Völker – der Unfreiheit überantwortet – zu knechten.

Roosevelt und Churchill handelten so, als sie – aus Gründen der Staatsraison – die Kriegsverbrechen ihres Alliierten Stalin nicht nur in Katyn tolerierten und die Wahrheit über Katyn über Jahrzehnte hinaus verhinderten. Hitler, der unbedingt besiegt werden musste, war das größere Übel – und Hitlers Entfernung von der Macht hatte absolute Priorität.

Das mag man aus machtpolitischer Sicht verstehen; trotzdem muss man es nicht auch noch ethisch billigen und moralisch tolerieren; schließlich wurde der Kampf gegen Nazi-Deutschland unter demokratischem Vorzeichen und im Namen der Moral, der Aufklärung und des Humanismus geführt, bis hin zum Abwurf der – überhaupt nicht mehr moralisch begründbaren – Atombomben in Hiroshima und Nagasaki.

Was die Machtpolitik an Denkmustern und Handlungsweisen vorgibt, muss den - korrekt arbeitenden - Wissenschaftler, der bei seinen Forschungsprojekten nur seinem Gewissen unterworfen ist, nicht kümmern. Er kann frei denken und ideologisch uneingeschränkt forschen, wenn er es will, wenn er die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere Wahrhaftigkeit“ aufbringt, von der – der fröhliche Wissenschaftler - Nietzsche spricht.

Davon aber sind wir in der „Gaya scienza“ von heute - nicht nur an der deutschen Alma Mater - weit entfernt.



[1] Mehrfach verwies ich darauf in der Causa Herta Müller, wo die „Forschung“ alles umschifft, was nicht in das – politisch etablierte, ergo „korrekte“ – Bild der zu politischen Zwecken inszenierten Autorin passt.

 

 

 

 Entwurf:

  

Die Urgroßmutter (97) vor dem Kadi,

die Großmutter und „Reichsbürger“ in U-Haft und Gefängnis(?), 

das staatsfeindlich- verbrecherische Terror-Gesindel - ohne Existenzberechtigung in Deutschland - aber auf freiem Fuß! 

Zur Doppelmoral des deutschen Staates: Härte gegen rechts, Versagen gegen links?


Diese Art Politik-Justiz lobe ich mir! Sie führt zurück zu Honecker, Ulbricht, ja, zu Adolf!

Die Politiker, die die Deutschen regieren, sind nicht mehr in der Lage zu erkennen, was dem Staat nutzt und was den Staat schwächt. Nach dem Wohl und Wohlbefinden des Volkes aber, dass sowieso abgeschafft werden soll, fragt niemand.

Das alles erinnert nicht nur an „spätrömische Dekadenz“ – das ist deutsche Dekadenz in voller Blüte!

Es dauert nicht mehr lange - und man wird den kritischen Schriftstellern und Denkern auch den Prozess machen oder auch nur, wie schon einmal von mir erlebt, den kurzen Prozess!

  

 


  Vgl. auch:

 

"Nicht-Integrationswillige" - wer den deutschen Staat aktiv zerstört, ist in Deutschland willkommen!

Plötzlich laufen Millionen Menschen auf deutschen Straßen herum – und viele Staunende fragen, woher kommen diese Leute[1] und wer hat sie hierhergebracht?

Leute, die von diesem Staat ernährt werden, die aber trotzdem das Gastrecht verletzen und die Gesellschaft bekämpfen, der sie alles verdanken, das physische Leben und ein Leben in Freiheit!

Eine Gesellschaft, die die eigenen Feinde verkennt, ist dem Untergang geweiht – und wird auch untergegen wie Rom, obwohl Rom, bevor es richtig dekadent wurde, das Instrument der Assimilation gut beherrschte und auch umsetzte.

 



[1] Dass es diese Nicht-Integrationswilligen gibt und wer sie nach Deutschland einlud, ist seit Merkels eigenmächtiger Flüchtlingspolitik zum Schaden der deutschen Nation bekannt; deutlich angesprochen aber wird das Nicht-Integrations-Phänomen erst heute, nach den Silvester-Krawallen in Berlin und in anderen deutschen Großstädten.

  

 Vgl. auch:

 

 

      Merkels Gäste greifen Deutschland an – Über 100 Gewalttäter aus 17 Nationen treten an zum ersten großen Gefecht! 

Über die wankende innere Sicherheit des demokratischen Staates und über neue Formen des Terrors


 


Gewalttäter aller Länder vereinigt euch!

Auf, zum großen Gefecht!

Es waren keine „Reichsbürger“ mit Armbrust oder Pfeil und Bogen, die da antraten, um die Republik aus den Angeln zu heben wie die 75-jährige Lehrerin, die schnell angeführt werden konnte, präventiv, um einen Umsturz zu verhindern! Es war auch kein Barrikadenkampf einer Richterin, die, vielleicht angewidert von der Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit im deutschen Justizsystem, die Fronten wechselte! Gestern noch hatte die Staatsbeamtin Recht gesprochen hatte, um sich - quasi über Nacht und in Solidarisierung mit ein paar enttäuschten Offizieren der Bundeswehr, einem Prinzen und einem Dachdecker – von dem Staat abzuwenden, dem sie diente, um einen Putsch zu wagen, einen „Staatsstreich“!

Diese Silvester-Horden aus Berlin aber kamen nicht von, von links vielleicht auch nicht; sie kamen aus der nackten Anarchie, bereit, zu vernichten, bereit, das Gastland zu zerstören, dieses tolerante Deutschland der Frau Merkel, das – fast - alle aufgenommen hatte, die kamen, Millionen Flüchtlinge von irgendwo auf der Welt, ohne die Identität der Ankommenden – doch nicht immer Schutz suchenden – zu überprüfen!

Merkel, die für nichts haftet, setzte das durch – und alle pseudochristlichen Parteien folgten, wenn auch nach kurzem Aufschrei aus der CSU, was sehr bald vergessen und unter den Teppich gekehrt wurde, dorthin, wo schon sehr viel Schmutz liegt!

Von den 150 verhafteten Gewalttätern, die, ohne Sinn für Gastrecht und Gastfreundschaft, das Sicherheitssystem der Bundesrepublik Deutschland angriffen, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, die – ohne Rücksicht auf Leib und Leben - in wilder Zerstörungswut wertvolle Güter der Allgemeinheit vernichteten, hatten 45 Personen deutsche Ausweise, was nichts zur eigentlichen Nationalität aussagt, während über 100 – hauptsächlich männliche – Person aus 17 Nationen herstammten.

Wie ich den Eindruck hatte, war es den Nachrichtensprechern des ZDF - und ähnlich auch im Radio, wo die Meldung zur zerstörerischen Randale alsbald verschwand – recht peinlich, auf den Migrationshintergrund von zwei Dritteln der Randalierer zu verweisen. Schließlich will man – nach all der vorgezeigten Willkommenskultur – nicht ausländerfeindlich sein! Ein Sicherheitsmitarbeiter mit Migrationshintergrund wird dann feststellen, dass seine eigenen Landsleute es waren, die das Gastrecht der deutschen missbrauchten; ein „Psychologe“, auch mit Migrationshintergrund, wird dann erklären, weshalb sich die Ungeborgenen nicht wohl fühlen in diesem Deutschland – und selbst die Migrationsbeauftragte wird Worte finden, um die Zerstörer in Schutz zu nehmen, während der normale deutsche Bürger nicht mehr weiß, was er denken soll, hat man ihm doch erst jüngst – nach Pandemie, Krise und Krieg – mit dem „Staatsstreich“ dieser überaus gefährlichen „Reichbürger“ weiter verunsichert und zurückgescheucht!

Was wir jetzt erleben, ist – wie Kriminalamtschef Münch es seinerzeit auszudrücken pflegte – „eine neue Qualität“ nicht nur der Gewalt gegen Bürger und Gesellschaft, sondern „echter Terror“, so, wie es ihn vor Jahrzehnten schon in London gab und wie ihn die Franzosen in Paris und Nizza erleben mussten und noch erleben.

Wie so oft von mir betont: diese „Neubürger“, die als Flüchtlinge kommen und offen aufgenommen werden, bringen ihre „Kultur“ mit, versuchen „Parallelgesellschaften“ zu etablieren – und sie leben hier das aus, was sie aus den Kriegsregionen ihrer Herkunft kennen und erlebt haben: Zerstörung, blinde Gewalt gegen alles, angetrieben von niedersten Ressentiments, von Hass und Vernichtungswut.

 

 Vgl. auch:


Massenmörder und Schwerstverbrecher laufen in Deutschland frei herum – 

weil die Regierung Merkel es ermöglichte!

Mancher aufgewachte Bundeswürger wird sich wundern, wenn Spitzenpolitiker aus der CDU und der CSU jetzt, nach dem Anschlag in Berlin mit 12 Toten, aufschreien und meinen, es könne nicht sein, dass man in Deutschland nicht wisse, wer als Flüchtling einreise und wer hier – unter mehreren Identitäten – hier höchst mobil zirkulieren schwer Straftaten plane und diese auch ausführen, Terror-Anschläge wie jüngst in Berlin, denen unschuldige Menschen, Deutsche und Gäste aus dem Ausland, zum Opfer fallen.

Bosbach, Hermann und allen voran Seehofer tönen heute[1], im Konsens mit den Akteuren aus der AfD, die bisher man medial als „braune Soße“ diffamiert hatte, in die gleiche Richtung, nachdem aufmerksame Zeitbeobachter bereits in den Tagen der Grenzöffnung mit unkontrolliertem Zugang für eine Million Schutzsuchender in Deutschland vor den unabsehbaren Folgen gewarnt hatten.

Es war absehbar, dass auch Individuen mit bösen Absichten, Terroristen, Schwerstverbrecher in dieses Land einsickern und die Liberalität des Rechtsstaats mit seinen selbstauferlegten Schranken – etwa bei der Abschiebung[2] – ausnutzen, um schwere Straftaten zu begehen.

Als kritischer Bürger, Autor und ethisch ausgerichteter Philosoph, aufgewachsen in einer kommunistischen Diktatur, empfand ich es als meine Bürgerpflicht, vor Fehlentwicklungen zu warnen, frühzeitig, seit Herbst 2015,
unabhängig von Namen.
Die Chronologie der Fehlentwicklung auf der Grundlage von politischen Falschentscheidungen der Regierung Merkel wurde von mir festgehalten und kann nachgelesen werden, Punkt für Punkt, im Internet auf meinen Blogs und in dem Werk

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa[3]?

An sich - und mir - geht nicht um Kanzlerin Merkel –
Es geht um das Prinzip!

Gerade das wurde inzwischen auch von der Politik eingesehen, zaghaft noch im Herbst 2015 von Seehofer und anderen Akteuren aus der CSU, aus dem Lager der – fast allgemein als „Rechtspopulisten“ diffamierten AfD, ebenso von einigen Konservativen aus der CDU wie Bosbach.

Fakt ist:
Kanzlerin Merkel destabilisiert Deutschland.
Sie ist für diese verhängnisvolle Entwicklung primär verantwortlich.
Das Sicherheitssystem dieses Landes wird gerade maßlos überfordert[4], die Arbeit der Sicherheitsorgane wird praktisch unmöglich gemacht.

Die deutsche Kanzlerin Merkel ist die Ursache dieses chaotischen Prozesses, dessen Folgen noch nicht voll absehbar sind.
Und doch fällt es der CDU-Machtpolitikern, die sich, wie zu Honeckers Zeiten, von 90 Prozent ihrer Partei bestätigen lässt, schwer, die eigene Fehlpolitik in der Flüchtlingsfrage als Auslöser zu sehen und endlich die Konsequenzen daraus zu ziehen.

Der Deutsche ist ein Legalist, einer, der Recht und Gesetz vertraut, leider auch in Un-Zeiten, als recht war, was gegen Naturrecht und Menschenrecht verstieß und was nie hätte Recht sein dürfen!

Mit der Grenzöffnung für - fast alle - Flüchtlinge wurden gegen das legalistische Wesen des Deutschen verstoßen, gegen sein – in demokratisch-liberaler Kultur gewachsenes – Rechtsempfinden!
Es kann nicht sein, dass unter pseudohumanistischen Vorzeichen und Motivationen das Sicherheitsbedürfnis eines ganzen Volkes torpediert, untergraben wird!

Merkel, akklamiert von den eigenen Claqueuren á la Laschet und Co. – rudert heute, nach einjähriger Sturheit, zurück
 – opportunistisch wie demagogisch – und tut so, als sei nicht sie selbst die Verursacherin der fatalen Entwicklung hin zu einer Destabilisierung Deutschlands.

Nicht die echten Flüchtlinge sind das Problem, sondern diejenigen aus der Politik, die sie -in unverantwortlicher Weise – riefen, ermutigten, auf dem Weg brachten, ungeachtet der Risiken im Einsickern von Straftätern aller Art.
Deutschland, das viele innere Probleme hat, ungelöste Probleme,
das für die Armut vom Millionen im Land keine Lösung findet,
das 400 000 Flüchtlingen keinen Arbeitsplatz bieten kann
und dessen 30 größte Aktiengesellschaften (DAX-Werte) kaum einmal 55 Flüchtlinge einstellen können, insgesamt,
diesem Land kommt auch nicht die Aufgabe zu, die Folgen von Bürgerkriegen auf der ganzen Welt auszubaden.

Wozu die Völkergemeinschaft, die UNO, nicht fähig ist, kann Deutschland allein nicht schultern!



[1] Das ist kein „Fake“, sondern O-Ton, ausgestrahlt am 21. Dezember 2016, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD und ZDF).

[2] Ein Staat, der sich mit bürokratischen Hürden selbst ein Bein stellt, ist nicht überlebensfähig und schafft sich auf lange Sicht selbst ab.
Es kann nicht sein, dass Flüchtlinge sich über falsche Identitäten den Zugang erschleichen, mehrfach Sozialleistungen beziehen und sogar nach schweren Straftaten nicht ausgewiesen werden können, nur, weil sie keine Ausweis-Papiere haben, Dokumente, die oft vorher weggeworfen wurden.

[3] Der Untertitel der Essay-Sammlung, die nach allen Seiten hin kritisch ist und nichts mit „Rechtspopulismus“ zu tun hat, namentlich die Frage: Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?“
ist inzwischen leider traurige Gewissheit:
Merkel ist in zahlreichen Ecken Europas, nicht nur im Osten des Alten Kontinents, unbeliebter denn je – auch in Deutschland scheiden sich an ihr die Geister, selbst die Unpolitischen, da sie – als unmittelbar Betroffene - mit den Auswirkungen einer verfehlten Flüchtlingspolitik oft täglich konfrontiert werden. 
Merkel hat es geschafft, dass sviele Deutsche sich im eigenen Staat nicht mehr sicher und wohl fühlen.

[4] Wer die Serie von Pleiten, Pech und Pannen der Sicherheitskräfte nach dem Anschlag in Berlin über die Pressekonferenzen der Polizei und der Staatsanwaltschaft verfolgte, konnte klar erkennen, was versäumt wurde und was nicht zu leisten war, weil zu wenige Sicherheitskräfte zu viele „Gefährder“ nicht mehr angemessen verfolgen können.
Das hätte Merkel wissen müssen, als sie, unter Aussetzung von Recht und Gesetz, Deutschland dem Terroristen-Zustrom öffnete. Der chaotische, an Anarchie grenzende Zustand der Ungewissheit und Unsicherheit auch für den Sicherheitsapparat des Landes dauerte Monate.
Jetzt tut Merkel so, als hätte nicht sie die Büchse der Pandora geöffnet, so, als sei sie selbst nicht verantwortlich für die exponierte Situation der deutschen Bevölkerung, deren Sicherheit vom Staat nicht mehr gewährleistet werden kann.


Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Mehr zur aktuellen Politik und Geschichte in:


Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? ,


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Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

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Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


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Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Buchrückseite Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?






Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.


ISBN: 978-3-00-051989-5

Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 55,90 Euro.

Direkt-Bestellungen und Vormerkungen


auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com





 
Foto: Copyright ©
Monika Nickel

Carl Gibson,  Philosoph, Autor, im Jahr 2016

Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr

unter:

http://www.openpr.de/news/889241/Buch-Neuerscheinung-Carl-Gibson-Quo-vadis-Germania-wohin-steuert-Europa.html


Copyright: Carl Gibson

 


Entwurf:

     Popanz „Reichsbürger“ – das offizielle Deutschland hat ein neues „Feindbild“! Oder: 

Wie der unkritische Journalist die deutsche Republik zu Grabe trägt – Sind die deutschen Medien, speziell das öffentlich-rechtliche Fernsehen nur „Transmissionsriemen“ der aktuellen Regierungspolitik? 

Über tendenziöse „Staatsstreich“-Berichterstattung bei ARD und ZDF

In den kommunistisch regierten Staaten des ehemaligen Ostblocks und in der Sowjetunion war so! Und in Putins Russland ist es, wie die gesamte zivilisierte Welt es inzwischen und täglich bestätigt findet, auch so. Einer gibt die Linie vor – und alle folgen!

Führer befiehl – wir folgen dir, hieß es damals, bei Adolf! Und Staatsbürger der ehemaligen Deutschen demokratischen Republik erinnern sich vielleicht noch daran, wie es unter Ulbricht und Honecker, damals, als SED und Stasi 17 Millionen Deutsche regierten, auch eine Angela Merkel und einen Joachim Gauck!

Was ist heute im wiedervereinten Deutschland anders? Während einige noch kritisch ausgerichtete Journalisten von höherer Ebene aus abgehalten werden, unliebsame berichte zu verbreiten, ist das gros der – immer schon „politisch korrekten“ damit beschäftigt, die offizielle Position unters Volk zu bringen, in vorauseilendem Gehorsam, wobei überhaupt keine kritische Note angesagt ist. Was aus dem Kanzleramt kommt oder von Bundespräsidenten, wird vervielfältigt, gestreut, flankierend kommentiert, so, dass der Deutsche, der es nicht genau wissen will, es als plausible empfindet und somit hinnimmt, ohne Näheres wissen zu wollen.

Ein Beispiel dafür ist der angebliche „Staatsstreich“, angeblicher Umstürzler und Putschisten aus dem Milieu der „Reichsbürger“! Das, genauer die höchst lächerliche Angelegenheit, die eigentlich nur ein Gerücht ist, keine belegte Tatsache, wurde so hingestellt und verbreitet, ohne dass etwa Mitarbeiter des öffentlich-rechtliche Fernsehens Zweifel angemeldet hätten!

Weshalb unterblieb die Kritik aus den Medien? Personen wurden schon vor der „Großrazzia“ gegen die rechte Szene verhaftet, andere danach – und, wie es scheint, werden immer noch angebliche „Verfassungsfeinde“, „Staatsfeinde“ etcetera verhaftet, ohne dass der Bürger Näheres über das weitere Schicksal der Verhafteten erfährt! Das ist sehr bedenklich und verweist auf das Versagen der Medien, die in einer funktionierenden Demokratie den Akteuren des Staates auf die Finger schauen müssen.

Wie laut wäre der Aufschrei gewesen, wenn man Linke verhaftet hätte, Kommunisten aller Schattierungen mit radikaler Tendenz – wie seinerzeit in den Tagen der RAF?

Das es gerade politisch opportun ist, die Feinde Deuschlands im national-konservativen Lager zu suchen und auch zu finden, hat sich der – in diese Richtung gelenkte – Deutsche auch an diese Sichtweise gewöhnt, überzeugt, dass es so ist!

Doch ist es wirklich so? Oder zerstören die, die die deutsche Identität zerstören, diesen Staat der Deutschen geradezu programmatisch, damit Deutschland – ohne rechte Deutsche als großes Völkergemisch – später vollkommen in der EU aufgehen kann, nicht anders als das Volk der Franzosen, der Niederländer und anderer Staaten, die durch das kolonialistische Erbe schon nivelliert und verfälscht wurden? Italiener, Polen, Ungarn wehren sich gegen diesen „antinationalen“ Trend, wollen auch weiterhin sein, was sie sind, während das Gros der Deutschen inzwischen das Los seines Untergangs in nationaler Auflösung akzeptiert zu haben scheint!

Die Zersetzer aus den Medien, fast alle großen Blätter machen dabei mit, ganz speziell aber das öffentlich-rechtliche Fernsehen, leisten gute Arbeit bei dieser fragwürdigen, nur von wenigen Zeitkritikern durchschauten und offen angesprochenen Mission, die offizielle Politik ist und praktisch von allen etablierten Parteien in dieser Form mitgetragen und promulgiert wird.

Wenn Kritik an dieser Negativ-Entwicklung kommt, etwa von isolierten Rufern aus der Wüste ohne jeden politischen Einfluss, dann wird diese einfach ignoriert, so, wie man auch vereinzelte Kritik aus der Wissenschaft ungeschehen und mundtot macht, ebenso wie die Mahner aus dem System selbst, aus Verfassungsschutz und BND, die man als Person aus dem Amt entfernt. Kommt die Kritik aber von rechts, schreitet der wehrhafte Staat gleich zur Tat und lässt „Verfassungsfeinde“, „Staatsfeinde“ etcetera sogleich verhaften, auch Lehrer und Richter, Offiziere, staatstragende Eliten, die gestern noch dozierten, Recht sprachen und die freiheitliche Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen bereit waren.

Was führte zum Umschwung in den Köpfen der – gegen diesen Staat – Rebellierenden? Danach fragen die für das drastische Vorgehen gegen Staatsbürger verantwortlichen Politiker nicht!

Gründe gibt es, viele Gründe! Der Politiker, oft nur in eigener Sache politisch unterwegs, interessiert möglichst schnell, ohne Mühe viel Geld zu verdienen, oft nur ein Handlanger, eine Marionette, im Dienst rücksichtsloser Unternehmer, Milliardäre und ganzer Konzerne, wird sich nicht selbst den Spiegel vorhalten; er wird sich nicht selbst zur Raison rufen oder sich gar ethisch selbst beschränken; der feige Professor an der Hochschule, der einiges erkennen könnte, aber schweigt, ohne zu forschen und zu publizieren, wird es auch nicht tun! Wenn also die kritische Instanz der Demokratie versagt, der ethisch ausgerichtete Journalist, der der Wahrheit verpflichte sein sollte, nicht dem Mythos, dann werden Dekadenz und Niedergang weiter fortschreiten in diesem Staat – und das so lange bis die Nation zerfällt und mit ihr auch die deutsche Republik aufhört zu sein.

  


 

 Wann kommt die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser? 

Ist der Deutsche auf dem linken Auge immer noch blind? 

Hat er die DDR-Diktatur vergessen?

Merkel hat auf dem Weg der Umwandlung der BRD zu einer „neuen DDR“ Fakten geschaffen, indem sie Maaßen vom Verfassungsschutz und Schindler vom BND an die frische Luft gesetzt hat!

Also droht Deutschland keine Gefahr von der Linken - oder von Putins und der 3. Kolonne Putins in Deutschland, die nicht nur in der AFD beheimatet ist!?

Die Kommunisten, KPD, DKP, SED, die sich jetzt „Die Linke“ nennen, nach mehrfachem Mantel - und Farbenwechsel in komischer Metamorphose, haben den Klassenkampf noch nicht aufgegeben!

Heute führen die LINKEN, Nachkommen der Verbrecher-Partei SED und der DDR-Diktatur, das große Wort in Berlin, schwingen sich auf zu Apologeten der Moral, ohne sich der verbrecherischen Vergangenheit ihrer Vorväter gestellt oder gar jene Verbrechen gegen Zehntausende Opponenten in der DDR aufgearbeitet zu haben.

Wann kommt also die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser?

Und weshalb blieb diese unmittelbar nach der Wende aus?

Millionen waren und sind immer noch dort zu finden, Verbrechergelder für den Umsturz, bestimmt mehr als ein paar Goldmünzen und Barren, auch Waffen zum bewaffneten Klassenkampf, über die Armbrust des naiven „Reichsbürgers“ hinaus!

Die Entnazifizierung hat nicht viel eingebracht – also ersparen wir und die Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen ganz und ehren Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz, selbstvergessen wie Joachim Gauck!?

 

 

 

 

 

Merkels "Gäste" … und die überquellenden Mülleimer am Straßenrand


Lange Jahre schon, genauer seit 2015, als über eine Million Flüchtlinge nach Deutschland strömten, weil Kanzlerin Merkel es so wollte, verfolge ich das Phänomen, weigerte mich aber, es zu thematisieren. 

Im Müll wühlen, Müll aufwühlen ist, das ist eine Sache des Ästheten nicht – und doch muss der verantwortungsvolle Staatsbürger sich diesen Missständen stellen und die Probleme, die Flüchtlinge mit sich bringen und zu Problemen der Kommunen anwachsen, kritisch ansprechen, weniger aus schöngeistigen oder ethischen Überlegungen heraus, dafür mehr aus hygienischer Sicht, denn potenziell gefährlich werdende Krankheiten schlummern in dem vielen Dreck in unserer Umwelt, die für eine gesundes Dasein aller Bürger verantwortlich ist.

Also sah ich dem bunten Treiben lange zu, in den Straßen von Bad Mergentheim zunächst, dann ein paar Häuser weiter, in Igersheim, schließlich hier, in der dritten der Tauberstädte, in Tauberbischofsheim. 

Mancher Flüchtling handelt so, wie er es von Haus aus kennt, wie in Afrika, im Nahen Osten, in Afghanistan: er wirft einfach alles weg, was er nicht mehr benötigt, Essensreste, Verpackung, Plastikbesteck, teils sogar ordentlich verstaut im öffentlichen Mülleimer, daneben abgelegt, teils aber auch in den Bach geworfen, in den Fluss, ins Feld, in den Wald.

Prall gefüllte blaue Müllsäcke werden irgendwo bei Nacht und Nebel abgestellt, nicht selten aus dem fahrenden Auto geworfen. Die Kommunen kommen mit der Müllbeseitigung nicht mehr nach.

Merkel brockt ein, die Bürger löffeln aus.

 

Als Merkel im Jahr 2015 mit ihren neu eingetroffenen „Gästen“ posierte, vergaß die interkulturell versierte Kanzlerin, den Ankommenden einen Knigge in die Hand zu drücken … mit Verhaltensregeln in einem christlich-geordneten Staat.

Manche „Gäste“ kommen und gehen auch wieder nach einiger Zeit genossener Gastfreundschaft; andere Gäste bleiben – und, wie oft von mir betont, sie bringen immer auch ihre „Kultur“ mit.


 Jedem das Seine!


Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

im Dezember 2020


Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.

 


 



„Was ist im Sack?“ Ewige Rätselfrage für Geheimdienste, Verschwörungstheoretiker und neugierige Mitbürger: Wird Deutschland zugemüllt, haben wir ein Müll-Problem oder nur eine politisches? – Eine Glosse zur ungeistigen Situation unserer Zeit von Carl Gibson, diktiert vom bunten Alltagsleben in Merkels Deutschland in Corona-Zeiten


Fast glaubte ich meinen Augen nicht: an jener Bank am Brehmbachufer unter dem stillgelegten Bahn am Viadukt, dort, wo die Tauberbischofsheimer Umweltsau regelmäßig ihr Mittagessen liegenlässt, für Ratten oder Enten bestimmt, mit Tüten, Besteck und synthetischen Soßen, ohne Sinn und Verstand, dafür aber mit viel Bosheit ausgestattet, um die Umwelt bewusst zu schädigen, sah ihn schon von Ferne: einen blauen Sack, wie es schien und sich auch bald bei näherer Betrachtung herausstellt, ein Müllsack, prall gefüllt mit Dreck aller Art, so, als hätte man eine Kneipe nach einem wilden Bacchanal ausgekehrt, mit eisernem Besen, so, wie es nach einem Bibelwort heißt, wie man Kot wegfegt!

Als Aufklärer, der die Augen vor keinen Phänomenen seiner Zeit verschließen darf, hatte ich das Geheimnis vorerst gelüftet und war zurückgeschreckt vor so viel Dreck, von wem auch immer, dort entsorgt.

Doch was war unter dem Dreck verborgen?

Angela Merkel sollte es wissen; denn seit dem Jahr 2015, als über eine Million Flüchtlinge nach Deutschland strömten, weil die deutsche Kanzlerin das – fern von Recht und Gesetz – ermöglicht hatte, Verfolgte, Glaubenskrieger mit und ohne Ausweis, Verbrecher aller Art, Mörder, Geheimdienstmitarbeiter des syrischen Diktators Assad, Todfeinde der Juden und der in Deutschland neu angesiedelten Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, und andere obskure Gestalten ohne echte Identität – und ungeachtet der Bedenken des BND, des Bundesverfassungsschutzes und des Innenministers Seehofer aus der CDU – stehen an allen Ecken und Enden Deutschlands solche - prall mit Dreck gefüllten - Säcke herum und harren der Entsorgung.

„What’s in the trunk“, musste ein als Sicherheitsangestellter tätiger alter Kamerad seinerzeit fragen, wenn ein Fahrzeug in eine US-Einheit einfahren wollte!

„Was ist in dem Sack“, fragte ich nun, hatte aber Skrupel, heute, in Corona-Zeiten, in dem Müll zu wühlen, den andere an den Wegrand gestellt hatten.

Hundekot vielleicht? Das war wahrscheinlich! Schließlich gibt es in diesem Land Millionen Hunde und Katzen, Wildschweine und Schweine aus der Massenzucht, die allesamt Exkremente produzieren, und Gülle, Gülle!

Also Umweltgifte, die das Trinkwasser verseuchen und die Menschen krank machen!

Der Mensch ist von Natur aus neugierig.

In jenen Tagen, als ich noch Ammoniten sammelte und durchaus auch fündig wurde, stand ich einmal an einer Straße und sah mir die ausgestreuten Steine aus einem Steinbruch näher an. Im Nu war ich von Menschen umringt: alle wollten wissen, wonach ich da im Schmutz suchte.

„Der Schatz der Nibelungen soll hier irgendwo vergraben liegen“, antwortete ich scherzhaft, wohl zu wissen glaubend, wo ihn Hagen versenkt hatte.

Und als ich vor Tagen die Singvögel im Schnee fotografierte, und, scheinbar mit dem Kopf in den Wolken durch den Obstbaumhain streifte, kam eine hilfreiche Matrone auf mich zu, mit der Frage, wonach ich denn suchte.

„Nach der verlorenen Zeit“, antwortete ich etwas überrascht, aus meiner Welt gerissen. Etwas irritiert und wohl auch enttäuscht, mir in dieser Sache nicht helfen zu können, wandte sich die Frau wieder ab und ging ihres Weges, ohne ihre Neugierde befriedigt zu haben.

Was war nun in dem Sack?

Das fragte ich mich am ersten, dann am zweiten, schließlich auch am dritten Tag. Ich redete mit einem Nachbar darüber und rätselte, wie lange dieser blaue Sack mit seinen kostbaren Inhalten noch da stehen würde, etwa so, wie ich damals gerätselt hatte, als ich auf die Hinterlassenschaften der hiesigen Umweltsau stieß, die täglich mehr wurden und üppiger ausfielen, so lange, bis ich den Burschen erwischte und – ohne ihn anzusprechen – so scharf musterte, dass er, sich ertappt fühlend, nur noch die Frühlingsrollen mit Soße zurückließ, das kaum berührte Menü aber in dem nahem Mülleimer warf, wo es von einem Fremden, der hier täglich die Mülleimer abklappert, aufgegessen wurde.

Mein Gehirn fing an zu arbeiten, als ich meinen Weg in die Natur fortsetzte.

Konnte es sein, dass dies ein geheimer Briefkasten war, in der Öffentlichkeit als Müllsack getarnt, mit geheimer Fracht versehen?

Die Geheimdienste mussten es wissen! Der CIA, die NSA, der Mossad, die Nachfolger des KGB und der Securitate … und wer auch immer!

War es möglich, dass die KSK ihre immer noch verschwundenen, aus den Bundeswehr-Beständen geklauten Waffen hier versteckt hatte?

Ministerin Kramp-Karrenbauer, Chefin der Truppe, die von van der Leyen an die Wand gefahren und u-bootmäßig versenkt worden war, könnte doch einmal nachsehen!

Und die Nachfolger der gefeuerten BND- und Verfassungsschutz-Chefs Schindler und Maaßen ebenso!

Vielleicht findet Herr Münch vom BKA in diesem blauen Sack, nein, nicht Blaupausen für U-Boote, aber die weggeworfenen Pässe jener Asylsuchenden, die das an sich heilige Asylrecht missbrauchen, torpedieren und zudem noch Deutschland unterwandern und Menschenleben gefährden.

Ja, die 100 000-Dollar-Frage hätte wieder gestellt werden können angesichts der Enigmatik der Situation, wenn ich diese nicht längst gestellt hätte in meinen Büchern zum aktuellen Zeitgeschehen:

„In wessen Auftrag macht Merkel Deutschland kaputt“, hatte ich damals gefragt. Eine Antwort blieb aus, bis zum heutigen Tag, in Zeiten der Pandemie, wo Verschwörungstheorien Hochkonjunktur haben.

Sind die Reichsbürger hier am Werk oder die „Selbstversorger“, bestrebt, Deutschland, das angeblich nicht mehr existiert, zuzumüllen?

Oder lagern hier die Mittel, die angeblich in der Atmosphäre versprüht werden, um das Klima zu verderben und um über den Klimawandel eine neue Weltordnung aufzubauen, eine Welt mit weniger Menschen, nur noch mit den Guten und Gerechten?

Eine Woche ging ins Land – und der blaue Sack stand immer noch an der Bank unter dem Viadukt am Bachufer. Junge Leute kamen und warfen noch mehr Abfall in den Sack.

Schließlich ein Wunder: wie der Zufall es wollte, rollte ein Reinigungsfahrzeug der Stadt an, als ich aus dem Haus ging. Entschlossen, etwas für die Umwelt zu tun und für mein Gewissen, das nach einer täglichen guten Tat rief, winkte ich dem freundlichen Mitarbeiter, erzählte ihm von dem blauen Sack und bat ihn schließlich, dieses Vermächtnis eines Unbekannten doch fachgerecht seiner Bestimmung zuzuführen, dem Verbrennungswerk, wo aus Müll Energie gewonnen und, wo mit Müll viel Geld verdient wird, über den Buchhandel hinaus!

(Darüber, genauer über Müll- und Müller-Literatur schrieb ich oft an andere Stelle.)

„Oben, am Bismarck-Turm, wurden noch mehr volle Müllsäcke deponiert“, erzählte der städtische Mitarbeiter.

Während unten im Tal die Bismarck-Statuen mit Farben bespritzt oder gar zertrümmert werden, müllt man die Bismarck-Gedenkstätten systematisch ein – man verhüllt sie im Müll, etwa so, wie Christo den Reichstag verhüllt hat.

Nachdem ich dem Mitarbeiter erklärt hatte, wo er den ominösen Sack vorfindet und dass noch viel mehr Müll im Bach durch das Hochwasser angeschwemmt wurde, neben dem natürlichen Treibholz, Baumverschnitt, ferner eine Plastikwanne, ein Plastikeimer, Grüße vom McDonalds, dem etwas anderen Restaurant, von Coca-Cola und der Plastikindustrie, trat dieser in Aktion und brachte das blaue Ding weg.

Offene Fragen bleiben!

Den Sack müsste man vielleicht Kanzlerin Merkel zukommen lassen, sagte ich so nebenbei, auch daran denkend, dass die bei Honecker und in Moskau nicht nur in Agitation ausgebildete „eiserne Kanzlerin“ - „Kohls Mädchen“, das früher von der CDU nichts wissen wollte - einmal sogar „Umweltministerin“ der CDU in diesem, unserem Land gewesen war.


Die Stadt der Fechter(innen!) und des IOC-Präsidenten, der auch einmal gefochten hat

 



 

Die Hinterlassenschaften der Umweltsau




 

Unter dem Steg grüßt Coca Cola


 

Angeschwemmter Plastikmüll 


Die Idylle habe ich hundertfach dokumentiert - hier auf dem Blog


 

Zum gleichen Thema mit ergänzender Dokumentation in Bildern:



Die nicht mehr schönen Dinge im Bach und am Bachufer -


Hinterlassenschaften der Krone der Schöpfung Mensch sowie der Kultur und Zivilisation unserer Tage ... am Brehmbach, an der Tauber ...

 

 
Der Bach - eine Idylle!?
 
Was machen die Menschen daraus? 
Eine Hundetoilette, 
eine wilde Mülldeponie, 
einen Waschplatz für ihre Autors und ihre Fahrräder? 
 
Vor Tagen sah ich einen Mountain-Biker, der sein vollkommen verschmutztes Rad ungeniert hier an der Brücke reinigte. 
Das Bachwasser war gerade recht, um seine ölverschmutzten Ketten zu säubern.

Ein weiterer Natur-Besucher , wohl ein Neubürger, der mit anderen Sitten aufgewachsen ist und sich hier, in Deutschland so verhält, wie man es ihm irgendwo im Ausland beigebracht hat, polierte auf dem bachnahrn Parkplatz gleich neben der Brücke über den Brehmbach sein Auto - mit Eimer und Spülmittel. 
"Was soll das?!
fragte ich ihn ... und er lenkte ein, verzog sich.
 
Nicht viel besser die deutschen Hundebesitzer:
 
Der Deutsche ist zwar ein Legalist und hält sich fast immer an Recht und Gesetz, es sei denn, er ist Politiker und steht über den Dingen; aber wenn es um Hundekot geht, dann ist er zu vornehm, die Exkremente seines Lieblings aufzuklauben und fachgerecht zu entsorgen.
 
Merkel hat dafür gesorgt, dass die Mülleimer immer voll sind - 
 
Müll aller Art wird einfach in die Umwelt geworfen. 

Da ich aus gesundheitlichen Gründen täglich unterwegs sein muss, beobachte ich viel und könnte, wenn ich denn ein Denunziant wäre, täglich irgenwelche Untaten, Umweltfrevel aller Art, melden. Doch ich beobachte und dokumentiere einiges aus prinzipiellen Gründen. 
 
Wie ich das Verhalten der Tiere im Bach und rund um den Bach beobachte, darüber schreibe, so beobachte ich auch die rücksichtslose Spezie Mensch, die auf Kosten der Natur gelegentlich ihr Unwesen treibt.

Mit dem Hund dem Bach entlang laufen, dem Tier beim Urinieren und Koten zusehen, dass ist für manchen Zeitgenossen höchster Lebenszweck.
 
Der an sich schon sehr egoistische Mensch ist rücksichtskos geworden und er vernichtet die Welt, die ihn am Leben hält.

Plastik hält ewig.
Wer holt den Eimer aus dem Wasser?


 
Das etwas andere Restaurant hinterlässt deutliche Spuren, am Brehmbach und seit Jahrzehnten überall in Deutschland.
 
Weshalb stellt man dieser US-AG die verursachten Umwelt-Kosten nicht in Rechnung?

Weshalb lassen unsere Politiker krasse Umweltsünden großer Konzerne zu?
 
Exxon musste seinerzeit für die Meeresverschmutzung bezahlen - Milliarden!
 
Mc Donalds darf aber munter weiter Müll verbreiten, 
eben, weil die Politik es immer noch zulässt!
 
Weiter so!
Wir schaffen das!
 
Über die Tauber wandert dieser Becher vielleicht in den Main, 
dann über den Rhein in das Meer ... und tötet dort Leben ab, bevor das Mikroplatik zurückkommt und uns über die Nahrung alle krank macht.


 


 Bierwerbung der feinen Art - Distelhausen ist um die Ecke



 Der Umweltfreund an diesem Schrebergarten hat die Flaschen entsorgt.

 

Dieser Sack mit Müll sollte eigentlich am Kanzleramt in Berlin abgestellt werden - keiner ist hier für den Abstransport zuständig.

Der Müllsack steht hier seit Tagen, seit einer Woche schon, wen kümmert es? Junge Leute werfen noch zusätzlich Müll in den Sack, statt den Abtransport in die Weg zu leiten.


Ein Tummelplatz für Party-Freunde. Den Müll lassen sie zurück. 



Eine Etage höher - Müll, Müll ...


Nach viel mehr Müll findet man am Wegrand, wo ganze Garagentore herumliegen, ferner im Wald, wo ein müderer Wanderer auf dem Jakobsweg seine Habseligkeiten entsorgt hat - 

So, in dieser Ästhetik, präsentiert sich das "liebliche Taubertal" auch, 

von seiner besten Seite.

 

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