Montag, 6. September 2021

Das „Pfandsystem“ in Deutschland - Umweltschmutz statt Umweltschutz? Weshalb gibt es so viele Ausnahmen? Lobbyismus? Weshalb schauen alle politischen Parteien weg?

Volle Mülleimer – hat Deutschland ein Müllproblem? Viel zu diesem unschönen Thema wurde bereits auf diesem Blog veröffentlicht; und es wird, wenn die Schaffens- und Publikationsbedingen es ermöglichen, auch ein Buch geben unter dem – vielleicht etwas schockierenden – Titel „Verdreckte Welt – Dekadenzphänomene in Deutschland“, in welchem all das zusammengefasst wird, was mein positives Werk über die Natur unserer deutschen Heimat belasten, eintrüben würde.

Aufklärung muss sein, auch im nichtpolitischen Bereich – und die Gesellschaft darf diese Aufklärung nicht den ideologischen Theoretikern aus den Propagandaschmieden der Grünen überlassen, die, fern von der echten Natur, eines verkünden, ein anderes aber tun, nicht weniger opportunistisch als die Kanzlerin, die die deutschen schon viel zu lange regiert.

Die vielen Dosen im Bild, am ersten Sonntag im September 2021 beim Gang in die Natur am Tauberufer unter einer mit Wahlplakaten ausgeschmückten Brücke zufällig fotografiert, sprechen eine eindeutige Sprache: die Dosen sind „pfandfrei“, werden also achtlos weggeworfen, in den Mülleimer, auf den Weg, auf die Straße, in das Feld, in den Fluss.

Pfandfreie Verpackung wird von Touristen und Gastarbeiten in großen Mengen nach Deutschland eingeschleppt, aus Frankreich, auch Polen, die Mülleimer sind voll auch davon und das Rheinufer auf deutscher Seite ebenso – hier hat die EU, die sich doch angeblich um eine Harmonisierung und Angleichung der Gesetze bemüht, genauso eklatant versagt wie die deutsche Regierung, die die vielen Ausnahmen von der Regel zulässt!

Weshalb gibt es diese vielen Ausnahmen überhaupt? Welche Lobby hat diese Durchgedrückt? Die Aluminium-Lobby, die Plastik-Lobby? versagt

Über diese gravierende Umweltverschmutzung, an der niemand Anstoß nimmt, hinaus, ist der Rohstoff, das Aluminium, teuer in der energieintensiven Herstellung und belastet von Anfang an die Natur im globalen Bereich, denn Müll dieser Art, verrostet nicht und verrottet nicht, weder im Boden, noch im Wasser.

Mancher Pfandflaschensammler, der zu Fuß oder mit dem Fahrrad vorbeikommt, in den Schmutz greift, die Dosen hin und her dreht, wird darauf kein Pfandzeichen finden! Das Mahl dieser Ärmsten der Armen, die von Pfandflaschen leben, ja, mehr schlecht als recht überleben, wird nicht üppig ausfallen. Die Müllabfuhr aber - die nicht mehr hinterherkommt, da die Müllberge unaufhörlich wachsen, auch, weil mancher Flüchtling alles wegwirft, was er nicht mehr gebrauchen kann, öffentlich entsorgt, selbst Bratpfannen, beschichtet und auch aus Aluminium – wird viel zu tun haben in diesem goldenen Herbst, wenn in der Natur fröhlich gezecht wird.

Die Parteien, die mit ihren giftig-bunten Wahlplakaten die Umwelt auf ihre Weise belasten, setzen auf fromme Parolen und nehmen die Fakten, die sie selbst geschaffen haben, unter anderem durch eine chaotische Einwanderungspolitik, hin, die Etablierten wie die Grünen, und sie hoffen darauf, dass der kritische Bürger, der ein Wähler ist, das übersieht und dass dieser an der Wahlurne die Sünden der Politik schon wieder vergessen hat, wenn er abstimmt, in der Regel undifferenziert, als Gewohnheitstier – wie bisher.