Mittwoch, 29. September 2021

Laschets verbissenes Festklammern an der Macht ist Gift für die demokratische Kultur Deutschlands – wo bleibt das „Vox populi“, der Wille der Wähler? Wahl-Nachlese, I

 

    Laschets verbissenes Festklammern an der Macht ist Gift für die demokratische Kultur Deutschlands – wo bleibt das „Vox populi“, der Wille der Wähler? Wahl-Nachlese, I

Wenn Gauck, Mann Gottes auf Erden, Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, Scheider zwischen Gut und Böse, wieder nach einem großen Thema sucht, nach einen klaren Wort mit Widerhall im deutsche Volk, nach „neuen Bekloppten“ vielleicht, dann sollte der Alt-Bundespräsident sich in der CDU umsehen, denn dort findet er vielleicht diejenigen Akteure aus der deutschen Politik, denen man den gesunden Menschenverstand absprechen kann, Amoralisten, Figuren des Willens zur Macht im Sinne Machiavellis und Nietzsches, die selbst nach dem Wahldebakel für die Union noch nicht begriffen haben, was das „Vox populi“ der Römer heute bedeutet und dass 25 mehr sind als 24.

Den Willen des Wählers gilt es zu respektieren – und der Wähler will, wie von mir oft vorausgesagt, nach der die Abwahl nun auch die Abdankung der Union, den Machtverzicht!

Wenn sich nun Laschet trotzdem verbissen an die Macht klammert, verliebt in das Regieren wie Kanzlerin Merkel, der er alles verdankt, dann agiert er – nicht anders als ein kleiner Diktator in einer Bananenrepublik – schlechthin undemokratisch.

Er, der nicht will, wie die Mehrheit der deutschen Wähler will, widersetzt sich mit seiner starren Haltung und dem festkleben an der politischen Macht im Staat dem Volkswillen – und dies sogar gegen die Geläuterten aus der eigenen Partei, die, christlich fügsam, an einem schlechten Spitzenkandidaten festhielten und mit diesem – allen Unkenrufen zum Trotz – in die Wahl gingen.

In der eigenen Partei und im Bund mit der CSU wollte Laschet der Erste sein, beharrte auf diesem festgezurrten, statischen Privileg; nun, nach der Wahl, wo er mit seiner Partei der Zweite ist, will er auch als Zweiter an erster Stelle stehen und weiter regieren.

Mit diesem falschen Gestus zerstört Laschet die politische Kultur in diesem Land, das eigentlich demokratisch sein will, aber – über Machtpolitik á la Merkel – genau das Gegenteil durchsetzen will, machiavellistisch vor den Augen der Welt.

Wenn der Gartenzwerg zum Giftzwerg wird, zum kleinkarierten Mops, der alle anbellt, ohne etwas zu bewirken, wird die Gesellschaft mit vergiftet! Die Menschen begreifen nicht mehr, wenn die stärkste politische Kraft, namentlich die von ihnen via Votum beauftragte Partei, nicht die Regierung bilden und anführen soll, sondern die Abgewählten, die, politisch faktisch weitermachen könnten, wenn es den Interessen der mitregierenden „Königsmacher“ entspricht.

Einer Verhöhnung der Wähler käme das gleich – und wäre nichts weniger als das Ad-absurdum-Führen der Demokratie an sich! Vox populi – vox dei?

Die freien Christenmenschen aus der CDU und CSU haben da wohl ihre eigene Gottesvorstellung und eine sehr zynische Auffassung von Demokratie, obwohl Söder, der kleine Zweite, der nicht Erster sein durfte, nun, nach der absehbaren Katastrophe für die Union, zurückrudert, moralisch zu Kreuze kriecht und Laschet das vorwirft, was er längst hätte sagen können, wenn er nicht, eiertänzerisch und opportunistisch wie Seehofer, gekuscht hätte, als die Zeit gekommen war, Farbe zu bekennen, Anstand in der Politik zu zeigen.

 

 

 



Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.



Vgl. auch:


 

 

 

„Die Zeit der Gartenzwerge“ – im „Weiter so“!?

Mit der Unschuldsmiene einer kindlichen Biedermeiergestalt hat Merkel eine kleine Ewigkeit hindurch schlechte Politik für Deutschland gemacht, getragen von den heuchlerischen Christ-Parteien CDU und CSU und in der großen Koalition aktiv unterstützt von der SPD.

Mit Laschet gibt es Kontinuität! Wenn der Wähler es zulässt!

Laschet hätte in den Spiegel schauen sollen, als er sich zum Spitzenkandidaten der Christ-Union küren ließ; er hätte vielleicht eine höchst durchschnittliche Gestalt erblickt, eine Leitfigur, die der Politiker-Persönlichkeit, die ein großes, bedeutendes Land braucht, so wenig entspricht wie bei der letzten Bundestagswahl der aus der Provinz in die Europa-Politik gesprungene Martin Schulz aus der SPD.

Schulz versank sang- und klanglos im Nichts, in der Bedeutungslosigkeit – und Laschet wird es nicht besser ergehen, eben, weil er kein Format hat und der potenzielle Wähler das inzwischen bemerkte.

Ja, nach der „Zeit der Chamäleons“ und der „Zeit der Wendehälse“ roter Couleur ist längst auch eine „Zeit der der Gartenzwerge“ angebrochen: Merkel ging voraus, Laschet will folgen!

Wäre der „SPIEGEL“ aus Hamburg nicht längst auch ein mittelmäßiges Blatt, statt mit Biss, nur noch spießig und angepasst wie der der deutsche Politiker im Kabinett und leider auch im Parlament, dann hätten die Mannen aus der Redaktion längst ein Titelbild daraus gemacht, getreu meiner früheren Zeilen zur Figur und Philosophie der Gartenzwerge, deren Bildnisse man überall in den Schrebergärten Deutschlands bewundern kann – bunt und bieder, fast alle vom Fließband

 

 

 


Vgl. auch:

 

Politikerpersönlichkeit oder Hanswurst? 

Der beste Mann soll Kanzler werden, nicht der Kandidat der stärksten Partei! 

Weg von Merkelismus und Machtpolitik, hin zum Ethos, auch in der Politik! 

Vielleicht ist Lindner der Beste, noch besser als Scholz?

Es ist ein dummes Prinzip, dass die stärkste Partei den Kanzler stellt, ein antiquiertes Prinzip, das längst aus der Welt sein sollte, hier, in Deutschland, aber auch anderswo. Dieses unselige Prinzip bescherte Deutschland zwei zynische Machtpolitiker für unendlich lange Zeit, Kohl und dann Merkel, Kohls Ziehtochter, die sich am Ziehvater rächte, indem sie ihn absägte, von Macht entfernte, den mächtigen Christdemokraten politisch kastrierte, um ihn dann auf machiavellistische Art zu beerben.

Jetzt soll der Merkelismus durch einen Ja-und-Amen-Sager fortgesetzt werden, auf bewährte Art, eine Politik der duckmäuserischen Art mit inkompetenten Ministern in einem Kabinett der Willigen, durch Laschet, der dort weiter machen wird, wo Merkel aufhörte, zum Schaden Deutschlands, denn der Merkelismus bedeutete Stillstand, politische Stagnation, die eigentlich einem Rückschritt gleichkommt.

Inzwischen, quasi in letzter Sekunde, als in Deutschland fast zweihundert Menschen durch die Fluten den Tod fanden, einfach hinweggespült wurden, weil das KatastrophenManagement versagte, während inkompetente Politiker in gut gepolsterten Sesseln hocken blieben, haben die Deutschen begriffen, wie schlecht sie regiert wurden.

Söder, der Franke aus Bayern, nicht ganz unpopulär, jünger, dynamischer und vor allem politisch klüger und wohl auch strategisch weitsichtiger als der Kandidat der CDU aus Nordrhein-Westfalen, hätte eine Abkehr vom alten Prinzip einleiten können, innerhalb der Union zunächst, dahinter aber auch in einer Neuausrichtung der Akteure hin zum besten Mann, zur Politiker-Persönlichkeit, weg vom reinen Amts- und Mandatsträger, der manchmal der Witzfigur näher kommt als der gestandenen, erfahrenen Person mit Charisma und Augenmaß.

Es sollte nicht sein in der Union! Ohne Vision und unklug hat sie sich gegen das eigene Wohl entschieden – und jetzt, wo die Masse begriffen hat, dass es auf den besten Mann ankommt, hat die Union bereits verloren. Sie hat sich selbst abgewählt, auch wenn sie nach der Wahl stärkste politische Kraft wird.

Wird Scholz das Rennen machen? Ist Scholz, der Sozialdemokrat mit hanseatischem Standing, der beste Mann im Rennen um die Kanzlerschaft? Obwohl auch er nicht die jungfräulich reinste Weste hat, setzt er sich von den Rivalen ab, mit eindeutiger Tendenz hin zur Politikerpersönlichkeit, die Deutschland im Kanzleramt bitter nötig hat, um auf der internationalen Bühne Akzeptanz zu finden und als Autorität Gehör und Gewicht. Ja, Kompetenz ist gefragt, nachdem Kanzlerin Merkel sich in ihrem Kabinett mit einigen blassen Figuren umgeben hat wie der deutsche Professor mit schwachen Schülern, um selbst zu glänzen. Merkel hat Minister ins Amt berufen, an deren Kompetenz man durchaus zweifeln kann, Politiker aus der fernen Provinz wie Maas oder Kramp-Karrenbauer, die – in den Spiegel schauend – sich selbst fragen können, ob sie dem Typus der modernen Politikerpersönlichkeit entsprechen. Scholz, der Ernsthafte, hat begriffen, dass es auf „Kompetenz“ ankommt – er fokussiert auf diesem schlüsselbegriff und hofft, dass der deutsche Wähler vergisst, wer bisher mitregiert hat und wer Merkels desolate, ja, katastrophale Innen- und Außenpolitik mitgetragen hat.

Was mir vor Monaten klar war, nachdem CDU/CSU und die Grünen je einen anfälligen Wackelkandidaten nominierten, hat sich inzwischen im breiten Volk durchgesetzt, nämlich die Einsicht, dass Laschet nicht überzeugt, dass mit ihm die gesamte Union der verlogenen „Christ“-Demokraten nicht mehr überzeugt und abgewählt werden muss, während die Kandidatin der Grünen dort anzusiedeln ist, wo sie hingehört, nämlich jenseits von Gut und Böse, ins Abseits, ins Nichts, in die Bedeutungslosigkeit.

Das Volk, inzwischen von Unmut erfüllt und vom zynisch durchexerzierten Merkelismus enttäuscht, will den politischen Wechsel, einen Neuanfang, und dies, obwohl die SPD in opportunistischer Weise in den letzten Jahren im Rahmen einer großen Koalition mitregiert und viele Fehler der Regierung Merkel mitgetragen hat.

„Grün“ wählen, das war für viele Bürger bisher gut, bequem, denn für die Natur stimmen und für eine vernünftige Klimapolitik – das beruhigte das Gewissen und ersparte denen, die von der ökonomisch bestimmten Wohlstandsgesellschaft leben, die Mühe, tiefer über bestimmte Phänomene nachzudenken.

Ebenso wählten freie Christenmenschen die christlichen Parteien, weil sie glaubten, dass dies sich so für gute Christen zieme, ohne zu bedenken, dass das gesamte Christentum seit seinem Bestehen eine zutiefst verlogene Weltanschauung ist, ein Märchenglaube, zwei Jahrtausende hindurch auch ein Instrument der Machtausübung, intolerant und kriegerisch, nicht besser als die beiden anderen monotheistischen Religionen dieser Welt. Wer auf Parteien setzt, die sich christlich definieren, muss damit rechnen, dass diese Parteien nach der Wahl genauso heuchlerisch agieren werden wie bisher, dass sie den Wein trinken und das tumbe Volk, den Michel, mit Wasser abspeisen werden.

Und die Sozialdemokraten, die einst Hitler widerstanden, während die Christen des Zentrums Hitler zum Kanzler machten?

Was hat diese frühere Arbeiterpartei Partei noch mit dem Arbeiter zu tun in einer Zeit, in welcher es fast schon keine Arbeiter mehr gibt, dafür aber Arbeitslose?

Was ist an dieser Partei, die sich, nicht viel anders als die Kommunisten, von Karl Marx herleitet, heute noch sozial?

Der deutsche Wähler der Gegenwart sollte nicht mehr ideologisch ausgerichtet wählen – und wenn schon, dann für die Freiheit stimmen, denn echte Freiheit ist der Wert an sich, der alles möglich macht, sie ist die „conditio sine qua non“, ohne die nichts geht, während die monotheistische Religion nur beengt und den Menschen, beginnend mit dem Alten Testament und auch im Neuen und in der Kirche, wo auch immer erniedrigt, kleinmacht!

Der deutsche Wähler der Gegenwart sollte auf den Einzelnen setzen, auf das Individuum, er sollte die ausgewiesene Persönlichkeit favorisieren, nicht die Partei, denn, die Gegenwart beweist es erneut: die falsche Person als Kandidat, das gilt für die Union und für die Grünen, belastet die gesamte Partei; sie zieht alle nieder und destabilisiert so die politische Gesamtsituation, die in Deutschland – ganz egal wie die Wahl ausgeht – höchst unbefriedigend sein wird.

Vor der letzten Bundestagswahl hatte ich – in einem ganzen Buch zur Sache[1]für eine Abwahl der etablierten Parteien plädiert, für eine Abwahl Merkels nach dem Debakel von 2015, um eine Chance für die AfD werbend und somit für eine neue Partei, die den Mut zur Wahrheit aufbringt, dem Mut zum Andersdenkertum und somit zu einer kritischen Welthaltung, die meinem Sein entspricht. Die neue Partei, im Interesse Deutschlands durchaus auch „echt patriotisch“ unterwegs, hatte ihre Chance; doch sie hat diese nicht voll genutzt und Raum gelassen für antisemitische Demagogie und Unterwanderung.

Inzwischen ist die Partei der Freiheit wieder im Aufwind, die FDP. Möge sie auch bundesweit wie hier im Stammland Baden-Württemberg - weiter erstarken und – in einer Abkehr von dem bisherigen Gewöhnungsprinzip, das nichts als bloße Konvention ist – den Kanzler stellen!

Vielleicht ist Lindner der beste Mann, noch besser als Scholz, ein Kanzler, der Deutschland – weg von der Gängelung durch verkappte Christen und kreidefressende Kommunisten – wieder frei macht und mit Würde erfüllt!?



[1] Endzeit, 2018.

 

 

 

Welch ein Kandidat - die "Persönlichkeit" der CDU/CSU! 

Grinsen in jeder Situation? Das schafft Vertrauen und sorgt für viele Wählerstimmen!

 


 Die "Völkerrechtlerin" , der Geflügel-Experte 

und das große Lachen auf dem Bauernhof!



 

 Die Briefwahl ist nicht geheim!!!



 



 

 

 Vgl. auch:

 

Merkels Bauchredner, Merkels Pudel im Weiter so! Deutschland hat die Politiker, die es verdient!

 

Er hat die Ausstrahlung eines Gartenzwergs - nun hat er das Rennen um den CDU-Parteivorsitz gemacht, Armin Laschet, eine Art Sancho Panza der Kanzlerin, loyal wie Altmaier, quasi nibelungentreu – und das wird belohnt!

Gegen Merkel geht im Augenblick nichts in Deutschland, auch nicht in der Partei!

Laschet wird nun dieser Partei, die sich immer noch christlich definiert, vorstehen und diese bürgerliche Christenpartei - heuchlerisch wie das gesamte Christentum der Neuzeit - in die nächste Wahl führen!

Wie konnte dieser Typus des Biedermanns im bevölkerungsreichsten Bundesland der Bundesrepublik Deutschland überhaupt zum Ministerpräsidenten avancieren?

Das fragte ich mich seinerzeit immer wieder, als Johannes Rau, der spätere Bundespräsident Nordrhein-Westfalen auf Dauer regierte, und ging, damals noch politisch engagiert, dort, in Dortmund, in Opposition.

Das Bauchrednertum Laschets war mir stets unerträglich - Merkels Pudel?

Vor Jahren noch aalglatt, unterwürfig und wenig originell, hat er sich inzwischen etwas gemausert, doch eine Führerfigur ist Lascht nicht: er steht für Kontinuität, für biedere, angepasste Politik, vielleicht auch für Augenmaß, aber bestimmt nicht für Charisma und Vision!

Blasse Politik ist also angesagt, wenn dieser Mann Kanzler werden sollte – ein schwaches Deutschland nach außen, in der EU und in der Welt!

Eigentlich sollte ein Politiker ohne Eigenformat nicht nach dem Kanzleramt schielen!

Selbst Merkel, eigenwillig und machtbesessen, eine Kanzlerin, die in ihrer Machtausübung viele schwerwiegende politische Fehler machte und eine Hypothek hinterlässt, die diesem Land noch gefährlich werden kann, bis hin zur Auslöschung der Nation, hat einen eigenen politischen Stil ausgebildet, sich zum „Charakter“ gemacht, mit dem man in guten und in schlechten Zeiten auskommen musste – wie mit einst mit Ziehvater Kohl: Taktieren, Aussitzen, unaufdringlich, auf Zehnspitzen gehend Machtpolitik umsetzen, mehr europäisch, national als national ausgerichtet.

So still und leise will nun Laschet weitermachen, nach innen und nach außen, der Biedermann als Politiker, in der Partei und vielleicht auch im Kanzleramt, weil sich die CDU als stärkste Partei immer durchzusetzen wusste und die CSU, die um jeden Preis mitregieren will - siehe dazu das Negativ-Beispiel Horst Seehofer, der sich in der Flüchtlingsfrage prostistuierte - auch in der kommenden Zeit mitmachen wird, weil es der Wille zur Macht so fordert.

Wäre Röttgen eine Alternative gewesen – wohl kaum; er gleicht Laschet fast aufs Haar, ist korrekt, sogar glaubwürdig, angepasst, vor allem aber volksfern, während Merz zu individuell ist für weiter Kreise der deutschen Wählerschaft, die es einfach haben wollen und kalkulierbar.

Der Deutsche Michel ruft nach dem Biedermann als Leitfigur, nach dem braven Mann, der keine Risiken eingeht, der nichts wagt, nach all den Experimenten, die Merkel Deutschland angetan hat. Wie so oft beim Experimentieren: am Ende ist das Experiment gelungen – und das Versuchskaninchen, Deutschland, tot.

Zimbardo musste sein Experiment abbrechen, nachdem einigen Machtbesessenen die Macht zu Kopfe gestiegen war und aus einem Menschen eine verbrecherische Bestie zu werden drohte.

Die Deutschen hatten ihr Experiment, ihren charismatischen Führer mit Visionen. Das reicht. Man hat die Lektion gelernt, ist nun um- und wohlerzogen, ja, brav geworden – also will man nur noch brave Staatenlenker als Kanzler, damit nichts anbrennt, damit das wieder Erreichte, das Eigentum und der Besitz, nicht ins Wanken geraten oder gar verloren gehen.

Also ist Laschet, der Mann mit der Aura des Gartenzwergs, das Maß aller Dinge, der Seienden, wie sie sind und der Nichtseienden, wie sie nicht sind!

Die Rufer in der Wüste werden weiter der Dinge harren, die da kommen, schreiben, mahnen, nicht gehört werden, denn im Land der Eichen und der Linden, wo man die Bismarck-Statuen heute schon vom Sockel stürzt, wird sich trotzdem kein Brutus finden!

 
 

 

Merkel 2.0 - das ist Laschet, der Ja-und-Amen-Sager aus der CDU. Söders Quadratur des Kreises ist inkonsequent und das kritische Nachtreten kommt zu spät

 

Ich grolle nicht, auch wenn das Herz mir bricht, dichtet Heine.

Söder aber grollt nun doch, nachdem er sich selbst ein Bein gestellt hat.

Das kritische Nachtreten des bayerischen Ministerpräsidenten im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung ist inkonsequent und kommt viel zu spät.

Söder hat diejenigen aus dem konservativen Lager enttäuscht, die auf ihn setzten, in der Hoffnung, er, der neue starke Mann, werde die inzwischen hochgradig antiquierte Union reformieren.

Weg von Merkel, hinein in eine neue Zukunft! Eine Vision, eine Wunschvorstellung, eine politische Notwendigkeit und neue Weichenstellung für Deutschland?

Söder hat das durchaus verstanden, aber er steht nicht recht dazu, weil er es sich mit der Kanzlerin nicht verderben will - also heuchelt er weiter, im Versuch, zwischen den Stühlen zu sitzen und meint schönfärberisch, die CDU des Armin Laschet müsse die Ära Kohl hinter sich lassen, umgeht aber Merkel und die desolate Macht-Politik dieser Kanzlerin, die Deutschland an den Rand des geistig-moralischen Ruins gebracht hat, toleriert und ermöglicht von einer durch und durch verlogenen CDU und CSU.

Nicht "Kohl 2.0" gilt es zu überwinden, sondern "Merkel 2.0"!

"Merkel 2.0" aber - das ist Laschet, der ewige Bauchredner Merkels, der dort weitermacht, wo Merkel bald aufhören wird.

Die Partei, die Partei, die hat immer recht - in der DDR, in der Weimarer Republik, als das christliche „Zentrum“ Hitler möglich machte und auch heute, wo die Deutschen in Laschet einen Kanzler haben werden, den sie verdienen - und dies nur, weil ein obskurer Parteiapparat sich gegen die Basis durchgesetzt hat, gegen die Christen aus dem Volk, die einen Neuanfang wollten.

Söder hat versagt, weil er nicht mutig war, weil er nicht offen war, Wahrheiten anzusprechen, gegen Tabus vorzugehen.

Das Image, das er sich als Krisenmanager und Macher mühselig aufgebaut hat, ist nun dahin. Ob er eine zweite Chance bekommen wird, ganz nach oben aufzusteigen, ist fraglich – denn inkonsequente Zauderer, Eiertänzer wie Seehofer, braucht Deutschland nicht, schon gar nicht nach einer Kanzlerin, die ihre Machtpolitik mit hundert Fehlern rücksichtslos durchgesetzt hat.

 

 

 

 

 

Mit einer Seiltänzerin Baerbock im Amt wird das deutsche Kanzleramt zum Zirkus und Deutschland in Zukunft politisch unberechenbar - Wer einmal lügt … Wehret den Anfängen! Ein Ruf aus der Wüste[1] von Carl Gibson

Sie ist – noch – in der Kirche, glaubt aber nicht an Gott. Sie ist in der grünen Partei, die eigentlich längst dunkelrot ist, glaubt aber so an die Natur, wie sie an Gott glaubt, je nach Situation, je nach Bedarf, jenseits aller Prinzipien und opportunistisch wie Kanzlerin Merkel, die als geschickter Wendehals mit DDR-Biografie nach eigenen Angaben als achtzigprozentige Opportunistin[2] in die konservative CDU-Politik einstieg, um dann, getragen von der Christpartei über diverse Ämter in Partei und auf Ministerebene die hundert Prozent zu erreichen.

Obwohl aus dem Hintergrund von anderen mitgesteuert, machte Merkel in den sechzehn Jahren Kanzlerschaft noch viele politische Fehler, richtete Schäden an, nationale Schäden, die nicht mehr repariert werden können – und das mit unschuldiger Miene, mit dem Gesichtsausdruck der biedermeierlichen Existenz, den wir bei Laschet in der gleichen Ausdrucksweise wiederfinden; Merkel regierte, fast unscheinbar, am Volk vorbei, trotzdem getragen von den deutschen Mehrheiten, die stets Schlimmeres befürchteten, und die dem weiblichen Prinzip mehr vertrauten als einem männlichen Machtmensch vom Typus eines Helmut Kohl, der, richtungsweisend für Merkel, den Willen zur Macht zur neuen Blüte trieb in wiedervereinten Nachkriegsdeutschland, der in eigenwilliger Selbstinterpretation Ethos und Moral der Ausübung der unmittelbaren Machtentfaltung  unterordnete.

Und nun Baerbock, die Trampolinspringerin und Traumtänzerin, die mit falschen Angaben zur eigenen Biografie ins politische Rennen geht als selbsterklärte „Völkerrechtlerin“, die Hühner, Gänse und anderes Getier vom Bauernhof und aus der Massenzucht ihrem Gefährten aus der „grünen“ Partei überlassen will, um, aus dem Kanzleramt heraus große Politik für dieses arme, längst auf den Hund gekommene Deutschland zu machen.

Brauchen wir Seiltänzer im Kanzleramt?

Brauchen wir Hasardeure im Kanzleramt, Opportunisten, die nach Gusto die Welt interpretieren, um dem Volk Lügenmärchen aller Art vorzusetzen, um am Ende aber noch größere Schäden anzurichten, auch Schäden geistig-moralischer Art, wie sie unter Kohl und Merkel Wirklichkeit wurden?

Wer mit Lug und Betrug ins politische Leben startet, wer seinen Lebenslauf frisiert, nach den Gesetzen von Public Relations aufpoliert und sich selbst - in offensichtlicher, gezielter Hochstapelei - Meriten zuschanzt, die ihm nicht zukommen, der sollte in Deutschland keine Regierungsverantwortung übernehmen. Diese prinzipielle Angelegenheit muss der deutsche Wähler begriffen haben, wenn er zur Wahlurne geht!

Das Leben deutscher Spitzenpolitiker muss transparent sein, überprüfbar, ethisch-moralisch korrekt; die Weste des Politikers muss rein sein, weiß wie die jungfräuliche Seele eines Christenmenschen auf dem Weg ins Paradies, nicht übersät schwarzen Flecken, mit nebulösen Stellen, mit Legenden und Mythen, die Zweifel aufkommen lassen und die Integrität, die ein Politiker, der erfolgreich sein will, braucht, untergraben.

Indem sie von Anfang an schummelte, täuschte, mehr sein wollte, als sie im Grunde ist, hat diese – auch von der Heinrich-Böll-Stiftung gehätschelte und mit angeblich 40 000 Euro für eine Promotion[3], die nicht stattfand – Polithasardeurin sich selbst aus dem Rennen um das Kanzleramt katapultiert.

Möge der Deutsche Michel mit seiner Zipfelmütze, verschlafen und politisch träge, wie er nun einmal ist, das endlich begreifen, auch die Tatsache, dass die „grüne Partei“, eine Alibi-Partei der Theoretiker aus den Debattierstuben, für die politisch Naiven im Land, eine Partei der Gewissensberuhigung für Denkfaule, eigentlich – und bei aller Schwafelei über Klimawandel und ökologischen Umbau der Industriegesellschaft - mit der Natur an sich nichts zu tun hat.

Diese Pseudo-Partei, die ich, aus der realen Politikausübung kommend, seit meinen politischen Studien ab 1982 interessiert, doch kritisch beobachte, die nicht grüner ist als CDU und CSU schwarz und christlich, ist eine Gefahr für Deutschland, eben, weil über sie politische Hasardeure in hohe Ämter gelangen und von dort aus die reale Fortexistenz Deutschlands als Wirtschafts- und Technologienation aufs Spiel setzen.

Ein „Rufer in der Wüste“ warnt, obwohl aus ihm nicht die Stimme einer obskuren Gottheit zu hören ist, sondern nur der gesunde Menschenverstand, der auch durch politische Erfahrungen aus früheren Lebensjahren geprägt ist.

In der Sache Herta Müller gegen Lügen, Legenden, Mythen, Münchhausiaden[4] aller Art seit 2008 öffentlich ankämpfend, und das in einem Staat, der mitgelogen hat, getragen von Regierungsparteien wie die SPD, die ihre Akteure im hohen Amt mit lügen ließen, habe ich mich daran gewöhnt, nicht gehört zu werden. Doch ich warne trotzdem – nicht um mein Gewissen zu beruhigen, wenn noch mehr Niedergang erfolgt, sondern aus der Bürgerpflicht heraus, die jedes ethische Individuum hat.

Wehret den Anfängen!

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht – so lehrte man es uns seinerzeit, im Kindergarten, im fernen Banat, in einer kommunistischen Diktatur.

Diese alten, salomonischen Weisheiten aber sind heute längst vergessen – aus Deutschland ist eine Republik der Lügner geworden, weil die offiziellen des Staates – nicht nur aus Gründen der politischen Räson – mit lügen[5], sondern angetrieben von eigenen Machenschaften und Interessieren, getragen von obskuren Seilschaften und gegen die Wahrheit ausgerichtet.

Im Fall der -politisch nominierten und politisch durchgeboxten – Nobelpreisträgerin für Literatur im Jahr 2009 wird sich irgendwann, wenn die Forschung endlich damit anfängt, kritisch zu forschen, herausstellen, dass eine Unbegabte, eine Unwürdige die hohe Auszeichnung erhalten konnte und ein Bundesverdienstkreuz noch dazu, obwohl eine Integrität nicht gegeben war.

Man wird sich dann die Augen reiben, verwundert, was Politiker im hohen Amt - wie Michael Naumann aus der SPD - in eigener Regie so alles durchsetzen können.

Im Fall Baerbock jedoch droht weitaus größerer Schaden, denn eine Person, die von Anfang an täuscht[6] ist eine Gefahr für den Staat Deutschland und für das demokratische System im Westen Europas, das immer noch der ethischen Substanz verpflichtet ist, der Wahrheit, nicht der Lüge.



[1] Vgl. dazu mein Werk unter diesen Titel, in welchem ähnliche Rufe erschallen, vom Winde verwehte Worte in einem Land, in dem die Wüste wächst.

 

[2] Zum Opportunismus zur Politik der Kanzlerin liegen mehrere Buchpublikationen aus meiner Feder vor, Zeitkritiken, die von wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland gemieden werden.

[3] Wie viele andere Promotionen oder Publikationen begabter Wissenschaftler wurden nicht gefördert – wie viele Promotionen oder Publikationen wurden an deutschen Universitäten – und da rede ich aus eigener Erfahrung – verhindert, weil diese Werke religiös oder politisch nicht ins Konzept der Bestimmenden passten?

[4] Eines dieser Werke findet sich an der Universität zu Würzburg am Main auf dem Index, mehr im Internet.

[5] Das gilt auch für deutsche Bundespräsidenten, die mit ihre Haltung Mehrheiten erreichen, befriedigen wollen, statt der Wahrheit an sich, die von Individuen vorgetragen wird, verpflichtet zu sein. So sind die Spielregeln der Demokratie, Mehrheiten bestimmen, auch an der Wahlurne. In der Causa Herta Müller wusste die hohe Politik in Deutschland, im Parlament, dass ich, der Aufklärer aus der kommunistische Haftzelle, historische Fakten

Darstelle; und doch ließ man die Lügen der offiziell im Stockholm nominierten Autorin Herta Müller bestehen, ohne Stellung zu beziehen, ohne Abhilfe zu schaffen, ohne der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen.

Die deutschen Medien ARD und ZDF, deren Wahrheitsauftrag heute von dem ehemaligen Hüter der deutschen Verfassung Maaßen bezweifelt wird, haben seinerzeit – obwohl informiert – auch nichts getan, um eine deutsche Lügnerin in Stockholm zu verhindern.

 

Mein langjähriger Kampf in dieser Sache bis hinein in die letzten der schweren Krankheit waren bisher fast umsonst, obwohl meine Werke in großen Bibliotheken der Welt stehen. Die Lüge regiert weiter.

[6] Und erst zugibt, dass ihr Buch von einem Ghostwriter im Auftrag geschrieben wurde, nachdem man sie als Lügnerin, die täuscht, überführt hat.

 

 Vgl. auch die jüngst publizierten Beiträge zur Sache:



   Mit Lug und Trug plagiatorisch zum Nobelpreis und ins deutsche Kanzleramt – ein Deja-Vu der üblen Sorte? Die verhängnisvolle Parallele Herta Müller – Annalena Baerbock sollte den Deutschen die Augen öffnen, bevor es zu spät ist

Seit 2008 bekämpfe ich wenig erfolgreich[1] ein politisch-gesellschaftliches Dekadenz-Phänomen in Deutschland, das ich als Mensch, Geist und mündiger Staatsbürger einer westlichen Demokratie nicht hinnehmen wollte und auch nie akzeptieren werde: den Triumph der Lüge über die Wahrheit, die Unredlichkeit in der Politik und die Machtpolitik einzelner Kräfte obskurer Art bei der Durchsetzung intransparenter Zielsetzungen. Das bedeutet speziell: in der Causa Herta Müller haben es Seilschaften aus CDU/CSU und SPD geschafft, einer Unwürdigen zum Nobelpreis und zum Bundesverdienstkreuz zu verhelfen, einer Person ohne Integrität, die ihren Lebenslauft gefälscht hat, die am laufenden Band ungeniert lügt, täuscht, plagiiert, die, was sie selbst nicht leisten kann, bei Schriftsellerkollegen klaut, auch aus meinem Werk – und das alles ohne Konsequenzen, das die Politiker, die das verbockt haben, ihren Fehlgriff in dem Setzen auf das falsche Pferd nicht eingestehen wollen. Der gefälschte Lebenslauf steht immer noch da, in Umlauf gebracht von der Konrad-Adenauer-Stiftung, auf Wikipedia und sonst wo, weil man mich und andere von einer Korrektur und Richtigstellung mit Macht und Protektion abhält!

Und nun kommt – in einem Deja-Vu der üblen Sorte – die Kandidatin der Grünen für das Kanzleramt Annalena Baerbock mit der gleichen Maskerade und will Deutschland regieren: mit einem nicht stimmigen Lebenslauf, dazu auch noch mit einer wenig überzeugenden, aufgebauscht-inszenierten Ausbildung, ohne politische Erfahrung, mit offenen Fragen zur Vergangenheit und einer ominösen Publikation, deren Urheberberschaft nicht klar ist, doch alles nach PR-Gesetzen aufbereitet, um den deutschen Wähler hinters Licht zu führen, zu täuschen nach dem Vorbild Herta Müllers, aber auch Angela Merkels, die beide ihre Rolle während der kommunistischen Diktatur unter Ceausescu in Rumänien und Honecker in der DDR verschwiegen, kleinredeten – und das mit Erfolg!

Wollen die Deutschen nun von einer Person regiert werden, die schon unredlich antritt, auf die Bühne steigt, um später auf diese Art Politik für ein ganzes Volk zu machen?

Lügen, täuschen, betrügen, stehlen von Anfang an?

Was ist aus dem deutschen Politiker geworden? Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?[2]

Da ist eine prinzipielle Angelegenheit! Und die Deutschen, das Volk Luthers, Goethes, Schillers, hervorgegangen aus einer illustren Schar großer Dichter und auch Denker wie Kant, haben diese deutschen, die sich auch noch christlich definieren, Ethos und Moral endgültig ad acta gelegt und Werte, Ideale wie Wahrheit, Gerechtigkeit zur Politiker-Floskel verkommen lassen?

Doch es gibt einen eminenten Unterschied zwischen der Causa Herta Müller, an deren Inszenierung ein Joachim Gauck, selbst eine Lichtgestalt, Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, gegen das Gewissen eines predigenden Christenmenschen mitgewirkt hat: die Antideutsche aus dem Banat, die als Marionette auf Podest gehoben und nunmehr als Wadenbeißer gegen Putin katkriegerisch in Mission geschickt wird, ist für die meisten Deutschen kein Thema. Als Show-Gestalt des neuen absurden Theaters darf sie weiterhin ein gelangweiltes Publikum mit Münchhausiaden amüsieren – der politische Schaden, den diese kontrovers diskutierte Figur der Literatur anrichtet, bleibt überschaubar, was aber bei einer künftigen Kanzlerin nicht mehr der Fall ist.

Der deutsche Kanzler – männlich oder weiblich oder als Hermaphrodit – muss integer sein, mit weißer Weste, in allen biografischen Fragen überprüfbar, echt, kein Mythos, keine konstruierte Legende wie bei Herta Müller.

Der deutsche Kanzler darf sich nicht immer wieder versprechen – und er darf nicht eines meinen und ein anderes tun.

Mit ihren Täuschungsmanövern, also mit Lug und Trug und möglicherweise auch noch mit geistigem Diebstahl – wie bei Herta Müller in der Literatur, KT zu Guttenberg, Annette Schavan, Franziska Giffey, allesamt glänzende Minister im Kabinett Merkel, Politiker mit Scham und ohne Scham, hat sich die Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock selbst aus dem Rennen katapultiert, sich selbst abgewählt. Es kommt jetzt nur noch darauf an, dass die mündigen deutschen Bürger mit Wahlberechtigung, die in der Causa Herta Müller nicht mitreden durften, denn dort bestimmte Schröders Kulturstaatsminister Michael Naumann aus der SPD, das begreifen und mit ihrem Votum die Maskerade beenden.



[1] Meine Beiträge, Positionen eines stigmatisierten Außenseiters und einsamen „Rufe(rs) aus der Wüste, 2018, entstehen seit zwei Jahren vom Krankenlager aus schreibend, oft am Rande der Erschöpfung, unter Schmerzen zwischen Toilette und Matratze hin und her rennend – wie während des Matratzengruftdaseins Heines in Paris, leidend wie Sisyphus, Tantalus und Don Quichotte - und doch lasse ich mich nicht davon abhalten, die freie Meinung eines mündigen Bürgers schriftstellerisch zu formulieren und publik zu machen, denn das ist Bürgerpflicht.

[2] Das frage ich im Untertitel meines Buches „Merkels Deutschland-Experiment“, 2018.

 

 

Mehr hier:

 https://www.openpr.de/news/1029198/Carl-Gibson-Endzeit-Deutschland-politisch-am-Wendepunkt-und-der-freie-Westen-moralisch-am-Abgrund-Neu.html



Im Buchhandel:


Carl Gibson

Endzeit -

Deutschland politisch am Wendepunkt

und der freie Westen

moralisch am Abgrund!?

Vom „Eisernen Kanzler“ zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration?

Die politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord?

Eine Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit zerstört?

Law and Order oder politisch ausgelöste Anarchie?

Von der Krise demokratischer „Kultur und Zivilisation“ in Europa und in den USA zum Zerfall rechtsstaatlicher Strukturen im Vormarsch autoritärer Systeme und Diktaturen, weltweit.

Zeitkritik -Politische Analysen, Betrachtungen, Essays aus ethischer Sicht, herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


Solche Bücher läßt du drucken!
Teurer Freund, du bist verloren!
Willst du Geld und Ehre haben,
Mußt du dich gehörig ducken.

Nimmer hätt ich dir geraten,
So zu sprechen vor dem Volke,
So zu sprechen von den Pfaffen
Und von hohen Potentaten!

Teurer Freund, du bist verloren!
Fürsten haben lange Arme,
Pfaffen haben lange Zungen,
Und das Volk hat lange Ohren!

Heinrich Heine, Warnung.


Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Otto von Bismarck.





ISBN: 978-3-947337-03-3

1. Auflage, 2018. Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, alle Bilder im Innenteil und Bilder Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Titelbild: Angela Merkel - Licht und Schatten, fotografiert von Carl Gibson in den Straßen von Bad Mergentheim vor der Wahl 2017. Copyright © Carl Gibson.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 3, 2018

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.










273 Seiten, Preis: 23,65 Euro.

Überall im Buchandel.

Bestellungen bevorzugt direkt beim Autor, 
über E-Mail: 

carlgibsongermany@gmail.com


Anschrift des Autors:

Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim





Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016. „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. Merkels Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.

 

 

Die Partei, die Partei – der große Einheitsbrei! Maaßen in der CDU, das ist der Sarrazin der SPD oder der Palmer der Grünen!? Querdenker in den Parteien Oder: weshalb eigenständige Profile und Haltungen auf politischer Bühne nicht gefragt sind! – Eine Wahl-Glosse von Carl Gibson

Das „Triell“ hat auch dies wieder hervorgekehrt – nach den Debatten davor und inzwischen auch nach dem großen Fernsehereignis: die Figuren sind da, sie sind noch in der Partei und Partei kann sie nicht loswerden!

Die Partei, die Partei, die hat immer recht[1],

denn, wer kämpft für das Recht, hat immer recht!

Die Partei, die Partei – der große Einheitsbrei!?

Merkel hat dieses Lied bestimmt oft mitgesungen auf dem Weg hinauf in der DDR, mit Inbrunst vielleicht, und wohl auch Gauck, der Mann Gottes, ein Aufspalter der Deutschen, der die Lüge bestehen lässt, die Impfgegner aber angeblich „Bekloppte“ nennt, mit viel religiöser Empathie und Toleranz, während ein US-Präsident religiöse Biden Eigenheiten akzeptiert, die Haltung jener Menschen, die auch heute noch nach den fünf Büchern des Moses leben, und andere, die auf ihre Weise frei sein wollen.

Sie hat dir alles gegeben,

was Du bist, bist Du durch sie!

Alle Parteigänger wissen das, was in der Stasi-Hymne angesprochen wurde, was das Schwert und Schilder der Partei allen Bürgern der Diktatur eintrichterte – von den Christen bis zu den Faschisten, quer durch die Geschichte.

Das „Du bist nichts, dein Volk ist alles“ der Nazis, ist für viele nun umgemünzt in:

„Du bist nichts, deine Partei ist alles!“

Ohne Partei, keine Laufbahn!

Ohne Partei, kein Platz auf der Liste!

Die Partei stellt ihre Handlanger auf, so, damit diese ihre Aufgabe gut erfüllen, im Dienst der Partei und der Grauen Eminenzen hinter den Parteien, im Dienst der Geldgeber, die die Parteien mittelbar und unmittelbar finanzieren, auch über Amt und Mandat!

In der – noch funktionierenden - Demokratie aber tanzen einige Akteure immer wieder aus der Reihe, Sarrazin, der über ein Deutschland schrieb, das sich selbst abschafft, und der mit seinen Thesen mit dem kollidierte, was die Sozialdemokraten von heute unter „sozialdemokratisch“ verstehen;

dann Palmer, der Grüne aus Tübingen mit seiner unverblümten Sprache von der Schwäbischen Alb, der Tacheles redet, Klartext, direkt, und der – durchaus politisch korrekt, vor allem aber etymologisch, semantisch, allgemeinverständlich - die Juden Juden nennt wie die Araber Araber;

schließlich Maaßen, der Mann des Systems, der als Hüter der Verfassung an der Quelle saß und der die Feinde Deutschlands wohl sehr genau kennt und weiß, wo sie sitzen; der, gleich dem weniger bekannten Max Otte, die CDU nicht verlassen will, ja sogar als Spitzenkandidat in Thüringen antreten wird, weil die Ostdeutschen aus der Partei es so wollen.

Gibt es also noch Einzelpersönlichkeiten in den Parteien mit Mut zur eigenen Meinung und zur politischen Auffassung – oder machen Machtfiguren wie Merkel alles platt, tilgen jeder geistige Opposition?

Wird die Masse der Parteimitglieder über den Einzelnen entscheiden, diesen aus dem großen Haufen werfen wie einen Aussätzigen, ihn ausschließen, ihn stigmatisieren, ausgrenzen, nur, weil er nicht das eine Lied singt:

Die Partei, die Partei – der große Einheitsbrei!?

 

 

 Vgl. auch:


Die Lust am deutschen Untergang

Deutschland wird untergehen. Dieses Land wird untergehen, weil die Deutschen der Jetztzeit es so wollen. Die Deutschen haben sich gewandelt. Echte Kultur zählt nicht mehr; Ästhetik zählt nicht mehr. Man ergötzt sich am Fremden, am Obszönen.

Ich sehe das Bild noch deutlich vor mir: Petra Gerster, eine konventionelle Deutsche der Jetztzeit, ZDF-Nachrichtensprecherin, inzwischen im Ruhestand, sich selbst vom Publikum verabschiedend mit einem Zitat in gebrochenem Deutsch, hat es mit strahlenden Augen verkündet: in Deutschland leben inzwischen 25 Millionen Menschen nichtdeutscher Herkunft.

Ein Faktum, doch auch eine Errungenschaft? Kann man darauf stolz sein, dass die Nichtdeutschen in diesem Land mehr und mehr werden, dass der Deutsche bald zur Minderheit wird im eigenen Land, bald ganz verschwindet?

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis alles, was die deutsche Kultur bestimmte, verdrängt wird, dass der Deutsche mit seiner gesamten nationalen Identität verschwindet und dieses Deutschland zu einem profanen Staat wird, in dem Völker aller Art – mehr oder weniger einträchtig – ihre Existenz fristen; das Ganze, ein Modell für ein Europa, in welchem man die Nationalstaaten auf synthetische Weise abschaffen will – über Assimilation?

Der Schmelztiegel USA ist ein Vorbild, ein Vorbild der negativen Art, denn die Konflikte zwischen den in den Verschmelzungsprozess eingegangenen Nationen und Rassen sind nicht bewältigt, sie sind da, virulent – und sie werfen das unnatürliche Ganze an sich zurück.

Wenn Deutschland untergehe, habe es nichts Besseres verdient, soll Menschheitsverbrecher und Zyniker der Macht Adolf Hitler gesagt haben, bevor er sich selbst aus dieser Welt und seinem auf tausend Jahre angelegten Reich hinauskatapultierte, in den Untergang, ins Nichts.

Gleich Phönix aus der Asche, ist Deutschland wieder geboren worden, hat eine nationale Renaissance erlebt, ein Wirtschaftswunder, einer Wiedervereinigung, eben, weil noch ein Volk da war, eine Einheit, die sich auf ihre kulturelle, wissenschaftliche, geistig-moralische Herkunft besinnen konnte, anknüpfen konnte auf die Zeit vor dem Nationalsozialismus und dem Nationalchauvinismus des Kaiserreichs.

Ob es künftig noch Deutsche gibt, gar eine deutsche Nation? Wahrscheinlich nicht! Was diesem Rest des Kulturvolks der Werte, das heute Lügner und Betrüger ehrt, das sich längst aufgegeben hat, noch bleibt: der – nichtbeklagte freiwillig herbeigeführte -Untergang!

Ein emotionales Problem für diejenigen Idealisten, die an den Wert an sich Deutschland immer glaubten. Ihnen bleibt der Schmerz.

Ist das das Verschwinden Deutschlands aus der Welt nun gut oder schlecht? Weltreiche gingen unter, große Nationen, Völker. Also kann auch das mühsam erstandene Staatsgebilde Deutschland auch verschwinden, wenn die Mehrheit der Bürger dieses Staates es so wollen!?

Bewusstseinsentwicklungen schaffen politische Fakten. Heine litt in den Nächten in Paris an deutschen Zuständen, damals, noch bevor es „ein Deutschland“ gab; ich leide heute, auch am Tag, und mehr, als mir lieb ist, weil dieses eine Vaterland, für das ich in den Tagen der roten Diktatur kämpfte, als ich noch kein deutscher Staatsbürger war, mir immer fremder werdend, vor meinen eigenen Augen zerfällt – und ich kann, was tragisch ist und melancholisch stimmt, diese von Vielen gewollte Entwicklung nicht aufhalten.

 

 Vgl. auch:

 

Deutschland ehrt den Dreck - muss das hingenommen werden oder ist der Widerstand der Aufrechten angesagt?

Herta Müller hat sehr viel Dreck produziert. Dazu auch noch Hass und Zwietracht. Trotzdem wurde diese Person, der man Charakter, Unbeugsamkeit, aufrechten Gang, ja, selbst Widerstand gegen Totalitarismus angedichtet hat, öffentlich geehrt und mit deutschen Verdienstorden ausgezeichnet – und das ungeachtet der Tatsache, dass die vielfach Geehrte lügt, täuscht und plagiiert.

Selbst wenn irgendwo Meriten literarischer oder künstlerischer Art, die ich nicht erkennen kann, da sein sollten, reicht das nicht aus, um die Amoralität der Autorin und deren eklatante Verfälschung von Realität und Geschichte zu überdecken.

Weshalb stellt sich ein deutscher Politiker dann trotzdem hin, namentlich der Präsident des Deutschen Bundestages Norbert Lammert, weshalb exponiert er sich und schwingt eine Lobrede auf eine Person mit erfundenem Lebenslauf, die – von Anfang an antideutsch ausgerichtet und als privilegierte Mitläuferin einer kommunistischen Diktatur – nach wie vor polarisiert und deren Negativeigenschaften alles überragen, was an Werten von einem zu ehrenden Vorbild erwartet werden kann?

Was die Deutschen – Politiker, Claqueure und fügsame, loyale Staatsbürger – noch nicht begriffen haben: nicht der Name zählt, nicht die äußere Hülle, sondern die Substanz, der der Gestus gilt, das Prinzip!

Wie kann der Deutsche, nachdem er sich historisch schon mehrfach verrannt hat, den Unwert zum Wert erklären und erneut ein falsches Prinzip würdigen?

Als Idealist und deutscher Patriot – der auch in schweren Zeiten für diese Republik eintrat, während Herta Müller diesen Staat bekämpfte – lasse ich mir mein Deutschland von opportunistischen Politikern dieser Art, die kommen und gehen, nicht kaputtmachen!

 

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