Donnerstag, 15. Dezember 2022

    Die EU – ein großer Saustall! Wie wird man Vize-Präsidentin des EU-Parlaments? Welche Qualifikation und vor allem welche Meriten hatte die hochkorrupte Griechin für das hohe Amt? Wird der EU-Parlamentarier zum Lobbyisten?

 

 

 

Die EU – ein großer Saustall!  

Wie wird man Vize-Präsidentin des EU-Parlaments? 

Welche Qualifikation und vor allem welche Meriten hatte die hochkorrupte Griechin, die ganz Griechenland diskreditiert, für das hohe Amt? 

Wird der EU-Parlamentarier zum Lobbyisten?

Ja, wie erklimmen moderne Griechen den Olymp? Wie rücken sie andere handverlesene gestalten an die Spitze der EU?

Etwa so, wie die Tochter des CDU-Politikers Abrecht, Frau Ursula von der Leyen, zur EU-Chefin wurde, ohne kandidiert zu haben – also undemokratisch!

Ursula von der Leyen gelangte an die Spitze des Monsters, weil Merkel es so wollte – und weil Merkel das auch so durchsetzen konnte, nach einigen vertraulichen Gesprächen im Hinterzimmer mit ein paar Schlüsselfiguren und einem Kuhhandel, möglichweise mit Frankreich, dessen Details den paarhundert Millionen EU-Bürgern auf ewig ein tieferes Geheimnis bleiben wird.

So obskur und problematisch, wie eine Ursula von der Leyen, die heute von europäischen „Werten“ schwafelt, zur Macht gelangte, so stieg auch die Griechin auf, ein unbeschriebenes Blatt wie fast alle EU-Parlamentarier, die man nach Straßburg schickt, um sie daheim loszuwerden, ohne eigentliche Aufgaben, dafür aber mit sehr hohen Bezügen, fürs Nichtstun, für Glänzen durch Abwesenheit!

Wer kontrolliert die Parlamentarier überhaupt, darunter viele obskure gestalten aus Osteuropa, speziell als den Vorzeige-Demokratien Rumänien und Bulgarien, die man im Schengen-Raum nicht will?

Wer macht sich die Mühe, die Biografen der Angeordneten zu studieren, die von Balkan kommen und aus der ehemaligen Kommunisten Welt? Im manchen Fall würde man bedenklich mit dem Kopf schütteln, nach Seilschaften fragen, nach Parteiinteressen, nach schlichter Korruption, wobei man – bei entsprechender Überprüfung der kritischen Art – vielleicht schon viel früher auf dieses wackere Amazone aufmerksam geworden wäre, die den Lobbyismus für Katar ganz offen und ungeniert praktiziert, weil er inzwischen zur Regel geworden ist in der EU, wo Parlamentarier – nicht nur aus den Ostblockstaaten wie Ungarn oder Polen – zugleich aktive Lobbyisten sind, der – alles andere als „europäischen“ Innen- und Rechtspolitik ihres Heimatstaates das Wort redend, aber auch in anderen Fällen den Milliardären der Entsendestaaten und so mit Auflagen und Hemmnissen aller Art, die man eigentlich abschaffen wollte, dafür sorgen, dass kleine Bäcker und Metzger vom Markt verschwinden und die Endkunden den Industriekonzernen ausgeliefert werden, auch im Gesundheitsbereich, in der Pharmazie und in der Agrarwirtschaft, wo EU-Gestalten, Kommissare, mit festlegen und bestimmen, was zulässig ist und was nicht!

Die EU – ein großer Saustall!

Wenn die verlogene Ursula von der Leyen jetzt öffentlich nach einer „Ethik“-Einrichtung ruft, um so zu retten, was noch an dem schwer angeschlagenen EU-Haufen zu retten ist, eines Konglomerats, dessen Schwächen – über die aktuelle Korruptions-Debatte hinaus – in Pandemie, Krise, Energiebeschaffung, Inflation und Krieg für alle EU-Bürger sichtbar wurden, dann ist das nicht nur aus der Sicht eines „Wirtschaftsethikers“, der in drei Jahrzehnten des Dagegenhaltens nichts erreicht hat, eine Lachnummer!

Die moralisch verkommene Griechin hat nicht nur ihre sozialdemokratische Partei diskreditiert, die PASOK, die sie entsandte; sie hat ganz Griechenland als Land des Sumpfes bloßgestellt, das Land, das sich mit viel Mühe aus der langen Finanzkrise erholte!

Damit müssen – neben den EU – vor allen Griechen fertig werden!

Doch diese eine Griechin war ein Teil des Systems, das marode ist und – in dieser Form und Ausprägung – dem Untergang geweiht!

 

  

 

 Entwurf:

 

Die Zerstörung der nationalen Identitäten und der Nationalstaaten – eine Voraussetzung zur Europäischen Union?


So scheint es! Und es schien auch so, als ob das Zusammenrücken aller Staaten des alten Kontinents Europa zu einem großen, potenten Einheitsstaat nicht nur ein Ideal, sondern eine realpolitische Notwendigkeit sei als Gegengewicht zu den bestimmenden Mächten der Gegenwart, gegen ein moralisch verkommenes Russland, das, nach zwei verheerende Weltkriegen nun erneut einen Vernichtungskrieg führt – und das auch noch gegen das Brudervolk der Ukrainer, gegen ein expansives und nicht minder aggressives Rotchina, das im Begriff ist, Taiwan mit Waffengewalt zu annektieren und gegen eine – innenpolitisch gespaltene und deshalb – instabile, unsichere und nicht mehr ganz zuverlässige USA.

Doch diese Europäischen Union aus einer Einsicht heraus wird nicht kommen: viele Völker wollen die nationale Identität, die in Deutschland seit Jahrzehnten abgebaut wird, um völlig zerstört zu werden, nicht aufgeben.

Anders als in Frankreich, im Königreich der Briten, in den Niederlanden oder in Belgien, wo die kolonialistische Vergangenheit schon zu einer Nivellierung der kultur- und zivilisationsbestimmten Identität führte, wollen die Polen, die plötzlich die völkerrechtlichen Verträge mit Deutschland nicht mehr anerkennen wollen und Reparationen für Kriegsschäden in Billionenhöhe von Deutschland einfordern, die eigene Identität noch weiter ausbauen, ein Nationalbewusstsein fördern, das sich in jahrhundertelangem Kampf gegen Deutsche und Russen ausgebildet hat.

Während die deutschen den Patriotismus zum Unwert deklarieren und echte Patrioten stigmatisieren und bekämpfen, steht der polnische Patriotismus hoch im Kurs.

Bei den von Viktor Orban regierten Ungarn, die nach dem Versailler Vertrag 80 Prozent ihres Territoriums einbüßten, verhält es sich ähnlich; aber auch bei Tschechen und Slowaken, die stolz sind auf ihre nationale Eigenständigkeit, bei den souveränen Kroaten, die – beschwingt sogar durch den Fußball – von Tag zu Tag nationalistischer werden.

In Italien geht es in die gleiche Richtung, ebenso bei den Schotten, die, nach jahrhundertelanger Unterdrückung und Bevormundung durch die Besatzer aus England endlich frei sein wollen; schließlich in Spanien, wo die Katalanen eben Katalanen sein wollen im eigenen Land – und keine Spanier!

Verführt durch demagogische Tories wie Boris Johnson, haben sich die fehlgelenkten Briten mehrheitlich gegen die Europäischen Union entschieden, eigene Wege gehen wollend, aufgeschreckt vom de Leviathan aus Brüssel, der in der Tat einem Monster gleicht, einem dekadenten Ungeheuer, längst zersetzt von Korruption und Misswirtschaft, mit Führungsgestalten, die aus Werten und Prinzipien billige Floskeln machten und dabei das Ideal der europäischen Idee zerstörten, noch bevor etwas davon umgesetzt werden konnte.

Die Europäische Union wäre das Gebot der Stunde gewesen – doch die Realität will es anders!

Wie die Stücke des Universums nach dem Urknall, splittern die Staaten auseinander, uneiniger denn je, beflügelt noch von der Korruption und der indirekten Einmischung fremder Staaten und Mächte, die - als Feinde Europas, vor allem aber im eigenen Interesse – alles tun, um die Europäer von einer erstrebenswerten politisch-ökonomischen Vereinigung abzuhalten.

 

 

 

Vgl. auch:



Demokratie gegen Diktatur: 

Zum Kampf der Systeme - die gängigen „Euphemismen“ „Autokrat“ und „Autokratie“ verharmlosen, auf Putins Russland bezogen und auf das rote China des Xi Jinping, die echten Phänomene „Diktator“ und „Diktatur“

Es ist heuchlerisch, wird aber trotzdem oft praktiziert, weil man ja nicht unfein, gar grob sein will im Umgang mir den rücksichtslosen Diktatoren der Neuzeit, die ungeniert nach der Weltherrschaft greifen, jeweils auf ihre Art, ökonomisch zunächst, machtpolitisch mit Druckausübung und Drohungen, schließlich militärisch und mit Krieg, immer jenseits von Prinzipien und Moral.

Diktator Putin macht es der Welt gerade vor in der Ukraine – und China wird folgen, mit dem Wieder-Anschluss von Taiwan und im südpazifischen Hinterhof, ohne dass die USA diesen Expansionsbestrebungen wirkungsvoll begegnen können.

Als einer, der in eine rote Diktatur hineingeboren wurde, dort aufwuchs, die kommunistische Diktatur bekämpfte und auch später, in Freiheit gelangt, viel und lange gegen die Diktatur anschrieb, glaube ich zu wissen, was eine Diktatur[1] ist, nach Hitler, nach Stalin, nach Mao und anderen kleineren, schäbigen Diktatoren aus allen Ecken der Welt, die auftreten, um aus Menschen Unmenschen zu machen.

Putin ist nach innen ebenso repressiv wie Xi Jinping, der jede Opposition im Staat zu unterbinden weiß, und der eine systematische Unterdrückung der millionenstarken Minderheit der Uiguren betreibt, deren Identität über Umerziehung ausgelöscht werden soll, wie es ein halbes Jahrhundert früher mit der Annexion und Besetzung[2] von Tibet geschah.

Die Welt nahm das grobe Unrecht seinerzeit hin, richtungweisend für Putin; und die schwache Welt, das zeichnet sich inzwischen immer deutlicher ab, wird auch die Krim-Annexion hinnehmen, weil kein westlicher Staat für Tibet oder die Ukraine aktiv Krieg führen will.

Während echte Diktatoren weiterhin ihr Spiel machen, die Welt verändern, ungeniert nach der Weltherrschaft greifen, übt sich der noch freie Westen in Rücksicht, skrupulös wie Macron[3], der Putin keinen „Schlächter“ nennen will, überzeugt, man dürfe diesen Kriegsverbrecher nicht „demütigen“.

Ethische Prinzipien und Moral sind nicht dazu da, um vorschnell aufgegeben zu werden, schon gar nicht in einer Auseinandersetzung der Systeme, will man nicht so erscheinen, wie Putin glaubt, dass es die westlichen Demokratien sind: schwach und dekadent, dem Untergang geweiht.

Als Putin sich eine dritte Amtszeit als Präsident Russlands sicherte, klingelten bei mir die Alarmglocken. Aufgewachsen in einem Staat mit einem Parteichef, der zugleich Staatpräsident auf Lebenszeit war, befürchtete ich intuitiv den Aufstieg dieses – mir immer schon unsympathischen kleinen Mannes aus dem KGB – zu totaler Macht, zum Diktator. Obwohl dieser von Weg Hitlers und Stalins beschrittene Weg mit Folgen absehbar war, nahm der Westen das hin, ohne Putin zu stoppen, wohl in der Hoffnung, er werde schon nicht so schlimm kommen und ein roter Teufel sei eben nicht schwarz. Zweckoptimismus? Vertrauen in einen reißenden Wolf, der für kurze Zeit Kreide gefressen hat? Selbst nach der Krim-Annexion machten naive Politiker - wie Angela Merkel - es möglich, dass dieser Diktator im Sattel blieb, und im Geschäft!

Die Früchte dieser Politik ernten wir jetzt, in der Ukraine, aber auch auf globaler Ebne, wo – vielen noch nicht bewusst - Xi Jinping der Bahn Putins folgt.

Mit Macht Fakten schaffen, vollendete Tatsachen!

Westliche Politiker, schwach und dekadent, werden dann kommen, um, unterstützt von „ehrlichen Maklern“ wie Henry Kissinger, ein fast Hundertjähriger immer noch in tatkräftiger Mission, um die Annexionen und Expansionen abzusegnen, wenn schon nicht formal, dann doch pragmatisch-faktisch.



[1] Der „linke“ Ministerpräsident Ramelow, der Putin auf dem Parteitag der Linken im Juni 2022 einen „Autokraten“ nannte, um so den schweren Begriff „Diktator vor seinen alt- und jungkommunistischen Genossen im Saal zu vermeiden“, sollte das auch wissen, aber auch den – nicht nur graduellen, sondern „substanziellen“ - Unterschied kennen. Schließlich ist nicht jeder Autokrat ein Verbrecher – aber ein Diktator ist das immer und in jeder Couleur.

 

[2] So sehen es die USA auch heute noch, während andere Staaten sich in die Umschreibung „völkerrechtlich umstritten“ flüchten.

 

[3] Gegen dieses Vorgehen Macrons, das Putin aufwertet, gar den Krieg legitimiert, gibt es aus meiner Feder mehrere Beiträge. Biden, Johnson und inzwischen auch Scholz sehen die Fronten klarer.

 

 Vgl. auch:

 

 

    EU-Prinzipien – Ausnahmen von dem Regelwerk

Während Diktator Putin, der Massenmörder, vor eigenem Publikum, vor Oligarchen, Taliban und Saudis auf dem Wirtschaftsforum von Sankt Petersburg mit Westenschelte seine Propaganda nach innen weiterführt, bestrebt, das belogene und getäuschte Volk der Russen auf Kurs zu halten, auf Kriegskurs, flankiert ihn Lawrow, der Chefpropagandist und Lügner vom Dienst auf die gleiche Art, indem er der EU Verrat an den eigenen Prinzipien vorwirft, er, der sich – wie der gesamte Apparat der russischen Diktatur – an keine Prinzipien und Regeln hält, weder national, noch international.

Die Heuchelei – auch für kommunistische, pseudokommunistische und postkommunistisch-neostalinistische Machthaber und Akteure der Politik ein Mittel zu Zweck!

Fakt ist: die EU war nicht immer prinzipientreu - und die westliche Superwacht und Leitnation der Freiheit, die USA, waren es auch nicht immer, was zu dem Status quo einer vollkommen destabilisierten, schwer verfahrenen Weltsituation geführt hat, die wir heute haben, mit einem groß und mächtig gewordenen China an der Spitze, das immer noch eine rote Diktatur ist.

Als, toleriert von den Nationen der EU und dem EU-Parlament, Ursula von der Leyen, die, heute, in der Ukraine-Sache, eine passable Figur macht, in das höchste Amt gehievt wurde, de facto undemokratisch, das sie nicht einmal kandidiert hatte, in einem durchexerzierten Willensakt der Macht, nur, weil eine damals noch übermächtige deutsche Kanzlerin Angela Merkel das im Hinterstübchen so bestimmt hatte, war das eine – von mir immer wieder kritisierte – Prinzipienabweichung, die ich als ethischer Philosoph und kritischer deutscher Staatsbürger nie tolerieren, nie hinnehmen werde.

Solche Ausnahmen vom Regelwerk, Wasser auf die Mühlen der Demagogen wie Lawrow, darf es nicht geben, weder im alten Europa, noch in den USA, wo ein selbstherrlicher Präsident Trump – im Wahn wie Putin – glaubte selbst bestimmen zu können, was ein Wert ist und was unwert.

Seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges, genauer, seit dem Überfall des zeitfremden Visionärs Putin auf den souveränen Nachbarstaat, dessen Volk man in Russland einst ein Brudervolk genannt hat, gelten andere Regeln, Ausnahmeregelungen, die von einer ganz besonderen Ausnahmesituation diktiert werden.

„Die EU muss der Ukraine den Beitrittskandidaten-Status zubilligen“, sagte ich mir damals, gleich nach den ersten Kriegstagen, in welchen Putins kriegsverbrecherische Handschrift als Kinder- und Massenmörder überdeutlich wurde, als einer, der immer eisern an Prinzipien festgehalten hat.

Es muss eine symbolische Geste geben, ein Signal von einmaliger Tragweite, die das Volk der Ukraine im Widerstand aufrichtet und ihm eine Perspektive bietet in einer Wertegemeinschaft, die es selbst erwählt hat.

Das ist jetzt der Fall – und es ist gut so, dass die EU so gehandelt hat und nicht anders, auch wenn die Ukraine von den Aufnahmebedingungen noch viel weiter entfernt ist als andere potentielle EU-Mitglieder, die seit 2004 im Kandidaten-Status abwarten, ohne große Fortschritte erzielt zu haben.

Wo bleibt die Gerechtigkeit, die Ausgewogenheit, werden einige Betroffene fragen, irritiert darüber, zurückgestellt worden zu sein.

Bei aller Legitimität der Fragestellung – mit dem Hinweis das geltende Regelwerk und die Prinzipen der EU: keiner aus der Reihe der jungen Staaten auf dem Balkan steht existenziell so exponiert da wie die Ukraine im Krieg heute und die kleine, mitinvolvierte Republik Moldau dahinter, die mitgenommen werden soll auf dem Weg in die EU, in eine große Einheit europäischer Völker im Wertebund, die eine Perspektive, Hoffnung auf Prosperität, vor allem aber mehr Sicherheit bietet, nicht anders als das NATO-Bündnis in aktueller Situation.

Diktator Putin hat nicht gegen die Aufnahmen der Ukraine in die EU, weil er eingesehen hat, dass er nichts dagegen haben kann. Er steht inzwischen allein da, gegen die Völker der Welt, redet vor den Taliban, den Saudis, während die europäischen Nationen – bis auf Serbien und Querulanten wie Ungarns Orban – hinter der Ukraine stehen, auch wenn diese auf dem Weg in die Rechtstaatlichkeit noch viel zu tun hat.

Die Perspektive zählt – und Europa hat, gestützt von den USA und Boris Johnsons Großbritannien, diese Perspektive eröffnet, über verbale Solidaritätsbekundungen und profane Waffenlieferungen hinaus.

 

 

 

 


 Vgl. auch:

 

 

Erpressung als Methode der Politik, auch in westlichen Bündnissen, in der EU und bei der Nato – 

Von Putin zu Erdogan und Orban 

Oder 

Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt!

Die Machtpolitik folgt eigenen Gesetzen: wenn es um Interessen geht, um existenzielle Nationalinteressen oder auch nur um vorgeschobene außenpolitische Ziele, die eingesetzt werden, um innenpolitisch zu punkten, die eigene Hausmacht zu stabilisieren[1], dann sind inzwischen alle Mittel recht, der Krieg, de facto rehabilitiert als Mittel der Politik – und auch die „Erpressung“ in vielen Formen, weit entfernt von moralischen Grundsätzen und humanen Prinzipien – und dies zweihundert Jahre nach der Aufklärung sowie nach den Erfahrungen in zwei verheerenden Weltkriegen mit Millionen Opfern auch unter Zivilisten.

Putin, nach innen ein repressiver Diktator, nach außen ein Zyniker der Macht und inzwischen ein Massenmörder, der vielleicht Stalins Verbrechen noch in den Schatten stellen wird, hat es vorgemacht mit seinem Überfall auf den souveränen Staat Ukraine, gestartet mit der Absicht - neben territorialen Gewinnen wie 2014 bei der Krim-Annexion durch Russland - möglichst viele Ukrainer zu töten, in einer Neuauflage des Genozids mit Bomben und Raketengeschossen feige[2] abgefeuert aus dem fernen Gebüsch.

Putin ist ein Erpresser von Anfang an – und der Westen, vor anderen die deutschen und französischen Politiker, die mit diesem undemokratisch an die Macht katapultierten KGB-Mann redeten und handelten, hätten es wissen müssen; und sie hätten, insofern moralisch ausgerichtet, zu keinem Zeitpunkt mit einem „Erpresser,“ mit einem Schurken und Banditen, paktieren dürfen – denn, dass dieser kriminell wie pathologisch gesteuerte Machtmensch der ganz üblen Sorte die Mittel der Erpressung einsetzen wird, namentlich Erdöl, Erdgas und andere Rohstoffe als Waffe, um politische Ziele zu erreichen, war sehr wohl absehbar[3].

Jetzt folgt Erdogan im gleichen Stil; und als guter Antidemokrat und ausgewiesener „Erpresser[4]erzählt er dem – auf das Mitziehen der Türkei bei der aktuellen NATO-Erweiterung angewiesenen Westen – wer als „Terrorist“ anzusehen ist und aus dem freien Westen an die despotische Türkei ausgeliefert werden muss, wenn er denn sein „Veto“ bei der Aufnahme Finnlands und Schwedens nicht einlegen soll.

Wedelt da der Schwanz nicht mit dem Hund?

Der autoritär regierende Autokrat Erdogan, der Zehntausende verhaften[5] und einsperren ließ, der nach innen wie ein antiker oder feudaler Tyrann regiert, nicht viel anders als die Sultane im Osmanischen Reich, diktiert den Demokratien des Westens die Spielregeln seines Machtpokers, selbst der Führungsmacht USA, weil er Waffen will, die er sonst nicht kriegen würde, hochmoderne Kampflugzeuge[6] und auch die Munition dazu, damit er in Syrien oder auch anderswo nach seiner Fasson Kriege austragen kann, gegen Kurden[7] und andere, die in Erdogans Augen Banditen und Terroristen sind.

So, mit pejorativen Abkanzelungen und Beschimpfungen, argumentierte Putin, bevor er seinerzeit in Tschetschenien zuschlug und Grosny dem Erdboden gleich machte wie Scipio Africanus einst das Karthago des Hannibal.

Also folgt ein erpresserisch schachernder[8] Erdogan dem Erfolgsrezept. Sich seiner strategisch wichtigen Stellung in der NAOT bewusst, spielt er diesen Trumpf aus - er droht, erpresst, um zu seinen Zwecken zu gelangen, ohne Rücksicht auf Prinzipien oder Werte, die für zivilisierte Nation gelten und richtungweisend sind.

Es ist erbärmlich mit anzusehen, wie sich der freie Westen mit diesem Werteverächter abgibt, herumschlägt, ohne ihm die Meinung zu geigen und die vermessenen Ambitionen entschieden zurückzuweisen. Das zeugt von Schwäche! Und es ist die gleiche Schwäche, die Putin den Wahnsinn wagen ließ!

Ist der Westen- wie Putin annimmt – in der Tat dekadent?

Ist die freie Welt, die nun dem Kriegsherrn und Menschheitsverbrecher Putin entschlossen begegnen will, nicht stark genug, um den Autokraten Erdogan, der sich nur über Machtausübung an der Regierung hielt, prinzipiell zu begegnen?

Das Erpresserische macht Schule!

Noch vor dem NATO-Fall jetzt, in der EU bei Orban, der, - gleich Erdogan[9], bei dem anstehenden Ölembargo der EU - mit seinem Veto droht und dabei riskiert, die Einheit der Europäischen Union zu torpedieren, die EU zu spalten – zur großen Freude Putins, der aus Spaltung setzte und von dem Spalten lebt.

Die triste Bilanz dieser Entwicklungen aus ethischer Sicht: die freien Demokratien des Westens arbeiten immer noch – jenseits der Prinzipien – bei aller den Völkern vorgeplauderten Einheit[10] - mit Despoten zusammen, pragmatisch ausgerichtet, weil sie auf die Mitwirkung der Antidemokraten angewiesen sind; und sie nehmen dabei Mittel in Kauf, die sonst in der Gesellschaft strafrechtlich geahndet werden: Erpressung ist salonfähig geworden!

Der beste Erpresser triumphiert!

Also darf der größte Erpresser der Zeit, Putin, der, schlimmer noch als der „kleine Raketenmann“ aus Nordkorea, die Welt atomar erpresst, noch hoffen?



[1] Das gilt für Putin, aber auch für Erdogan und ökonomisch für Orban ebenso.

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag zu Putins perfider Kriegführung.

[3] Auch für Kanzlerin Merkel, die daran nicht glauben wollte, und für den damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der sich in Putin täuschte, heute aber keine Konsequenzen daraus ziehen will.

 

[4] Man erinnert sich vielleicht noch an die Deals mit der EU und über Merkel, als der türkische Präsident Erdogan nach Europa strömende „Flüchtlinge als Waffe“ einsetzte, um Milliardenzahlungen der EU herauszuschinden. Lukaschenko hat später diese Methode kopiert und – über Polen – die EU brüskiert.

 

 

[5] Die nach den so genannten Putschversuch Verhafteten wurden von einer Justiz, die nicht unabhängig ist und die nur das tut, was Erdogan vorgibt, zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt und sind heute noch in Haft, darunter auch unpolitische Kulturschaffende und Angehörige von Minderheiten. Das ist in Deutschland und in der EU fast schon vergessen.

 

[6] Die USA machen das Spiel bis zu einem gewissen Grad mit, nach außen moralisch, indem der Kongress Erdogans Türkei die leistungsfähigen Waffen verweigert; dann aber doch, weil der Verkauf der teuren Flugzeuge – nicht anders als das schmutzige Flüssiggas an die Deutschen – Milliarden einbringt, für die Rüstungskonzerne, aber auch über Steuern für den Staat.

 

[7] Die Sache der Kurden, die Schaffung eines souveränen Staates für ein Staatsvolk, das an der Seite des Westens den IS bekämpft hat, ist schon wieder vergessen.

[8] Die „Basar-Mentalität“ des großen Türkenführers nach Atatürk hat sich bereits herumgesprochen in der EU. Erdogan feilscht, er fordert viel, um letztendlich Weniges zu bekommen, mehr als nichts, dafür aber viel Aufmerksamkeit und Resonanz in den internationalen Medien, während die betroffenen Finnen und Schweden sich aus gutem Grund vornehm zurückhalten. Dabei aber bleiben die Prinzipien auf der Strecke, während der Schurke die Maßstäbe bestimmt und die Paradigmen neuzeitlicher Politik.

[9] Orban will Ersatzzahlungen in Milliardenhöhe von der EU herauspressen, falls er bei dem Embargo mitmacht. Ungarn zuerst! Die Ungarn sollen die Kriegsrechnung nicht bezahlen! Damit nützt er Putin, nicht anders als Erdogan, dessen zynisches Handeln Putin gefällt und der Sache Russlands hilft.

 

[10] Putins Krieg hat die 30 Nationen der EU nicht echt „zusammengeschweißt“, wie von der EU-Spitze gerne behauptet; der zerstrittene Haufen wurde nur zusammengetrieben, in die Ecke gedrängt wie die Schafherde vom Hirtenhund.

 

 

 


 

 

 

Der greise Henry Kissinger will angeblich die Krim Putin überlassen!?

    Alterstorheit oder machtpolitischer Pragmatismus in Davos?

 

Alter schützt vor Torheit nicht! Und nicht jeder, der älter wird, wird auch weiser?

Ist das auch bei Henry Kissinger so, dessen Wirken lange Jahre hindurch die Weltpolitik entscheidend mitbestimmt hat?

Wenn Alzheimer, Demenz und Alterssenilität sich einstellen, kommt es – wie in Deutschland im Fall Walter Jens erlebt - nicht selten zu tragischen Entwicklungen des mentalen Abbaus. Der Geist zerfällt; und sonderbare folgen stellen sich ein, Wahrnehmungen der Welt und Beurteilungen bestimmter Situationen, Sachlagen, die nicht mehr der Realität entsprechen. Dem kann sich auch kein Harvard-Professor entziehen, auch Henry Kissinger nicht, der Einflussreiche, der nun, in Davos, wo die Mächtigen der Welt unter der Regie von Schwab[1] zusammenkommen, dem Aggressor Putin die Früchte der Aggression zugestehen will. Also lohnt sich Machtpolitik doch, wenn auch durchgesetzt mit Gewalt, Täuschung und Krieg?

Hat Henry Kissinger die international gültigen und verbindlichen Prinzipien des Völkerrechts und der UNU-Charta vergessen oder nur temporär ad acta gelegt, um einen Status zu sanktionieren, der 2014 mit der Krim-Annexion eintrat und nun im Vernichtungskrieg Putins gegen die gesamte souveräne Ukraine zementiert wird?

Henry Kissinger ist nicht senil[2] geworden; er spricht nur aus, was der Situation entspricht, die durch die Schwäch des Westens 2014 und danach gegenüber Putins Russland herbeigeführt wurde. Damit steht Henry Kissinger in der Tradition, die er selbst mitbegründet hat, indem er das Primat der Machtpolitik über die humanen Prinzipien der Völker stellte, damals, als Diener der Mächtigen, als Vollender der Politik Nixons in Vietnam und auch noch danach unter dem US-präsidenten Gerald Ford.

Konsequent wie damals, rechtfertigt Henry Kissinger das eigene politische Handeln, wobei der Schwarze Peter der Westpolitik zugeschoben wird, die sich nun mit dem selbstverursachten Schaden abfinden muss, speziell mit territorialen Zugeständnissen an den Aggressor Putin, dem auch nun – nach Henry Kissingers Verständnis vom Recht des Stärkeren auf Kosten des Schwächeren, namentlich der Ukraine – auch die Industrieregionen des Donbass Luhansk und Donezk zufallen werden.

Henry Kissinger sanktioniert also erneut die Fakten, die die nackte Aggression im brutalen Angriffs- und Vernichtungskrieg geschaffen hat.

Das nennt man dann euphemistisch verbrämt einen machtpolitischen Pragmatismus, ein politisches Handeln der kurzsichtigen Art jenseits der Moral.

Die geschichtlichen Abläufe, die Hitler 1938 vorexerziert hat, wiederholen sich heute, im Jahr 2022, doch, nur blutiger – das Kriegsverbrechen wird auch noch belohnt!

 



[1] Ein Buhmann der Verschwörungstheoretiker neben Bill Gates und dem Vatikan.

Zu Schwab, der angeblich jüngst Drohungen erhalten haben soll, vergleiche:

https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schwab

 

[2] Lebt Henry Kissinger eigentlich noch, fragte ich mich vor Monaten, als ich Kanzler Schmidts Werk über „Menschen und Mächte“ las, der Henry Kissinger zu seinen langjährigen Freunden zählte. Der „Secretary of state“ ist noch unter den Lebenden, inzwischen 99 Jahre alt, quicklebendig, und geistig rege, wie es sich in Davos zeigte – und, nicht anders als seinerzeit im Amt, geistig-politisch unbequem, da er dem Westen kritisch den Spiegel vorhält.

 

 

 

 

 

Merkel bleibt stur und uneinsichtig – keine Spur von Selbstkritik in der desaströsen Russland-Politik flankiert von Steinmeier

 


Erst abgetaucht, trotz drei Monaten Vernichtungskrieg in der Ukraine, den Merkels Russland-Politik mit verursacht hat – nun zurück ohne Reue, selbstgefällig wie eh und je. Jetzt erst, nach 20 000 Toten nur in Mariupol, findet die Altkanzlerin klare Worte, Putins Angriffskrieg scharf verurteilend; doch Merkel findet kein Versagen bei sich selbst, will sich nichts vorwerfen, obwohl die deutsche Kanzlerin sich sehr viel vorwerfen muss. Sie hat versagt, sie hat eklatant versagt, unterstützt von Steinmeier und zwei Regierungsparteien, die allesamt Gutes für Deutschland wollten, doch viel Schlechtes bewirkten, für die Ukraine, für die Welt!

Nicht alles, was gut ist für Deutschland, ist an sich gut; auch kann man, was Steinmeier wissen sollte, anders als in Goethes Faust, Gutes wollen und doch Böses schaffen, nämlich eine Energieabhängigkeit Deutschlands von Putins Russland. Diese herbeigeführt, auf den Gipfel getrieben und vollendet zu haben, ist das Werk von Merkel und Steinmeier – deshalb forderte ich Steinmeiers Rücktritt!

Es geht auch ohne Steinmeier, der immerhin einsichtig ist, während Merkel jede Verantwortung von sich stößt, gleich Kumpan Schröder, mit dem sie gut kann, weil beide Gestalten Zyniker der Macht sind, die sich um nichts scheren als um den Machterhalt, der bei Schröder pekuniär ausgeprägt ist.

Vorausschauende Politik, die es zu Helmut Schmidts Zeiten noch gab, sowohl in der Sicherheitspolitik als auch auf dem Gebiet der Versorgungssicherheit, war Merkels Sache nicht! Ergo wurde über die Machtposition Deutschlands in der EU fast ganz Westeuropa in die Anhängigkeit von russischem Erdöl und Erdgas geführt, nur, weil Merkel der naiven Überzeugung nachhing, Putin, der lupenreine Demokrat mit Blutspur durch die halbe Welt, werde Energie nicht als Waffe einsetzen.

Merkel plaudert in die Kamera – und das Volk des Deutschen Michel folgt ehrfürchtig und kritiklos, so, als sei nichts geschehen.

Die Deutschen sind nun einmal fügsam, folgsam, gut erzogen, die – autoritätengläubig - auch nicht aufmucken, selbst wenn es zum Himmel stinkt! Murren darf nur der ukrainische Botschafter, der ein Volk vertritt, das unter Merkels Politik zu leiden hat, ein Volk im Krieg.

Nach langem Urlaub im sonnigen Süden sonnt sich Merkel nun auch wieder in Deutschland – und keiner wird aufschreien, weder in den Medien, wo in 16 Jahren Kanzlerschaft ein Heer von servilen Hofberichterstattern herangezüchtet wurde, noch in der Forschung, wo man der Kritik noch einige Zeit aus dem Wege gehen wird, weil man den jüngst erst Geschiedenen allzu viel verdankt.

 

Vgl. auch:

 

 

 

   Der Deutsche der Jetztzeit

Ich sehe ihn bei einer Herta Müller-Lesung im Saal sitzen und dem Blödsinn folgen, den man ihm dort anbietet, kaschiert als Literatur.

Er nimmt es hin, geduldig, ohne über das Dargebotene nachzudenken – und wenn er es tut, dann scheut er sich nachzufragen.

Fragen sind nicht vorgesehen. Das sind die Spielregeln, die nichts anderes sind als die Gesetze, an die sich der Deutsche hält, als guter Legalist, auch wenn sie die Freiheiten regeln und die echte Freiheit, die keine Anarchie sein muss, beschneiden wie die Hecke am Gartenrand, die so sein muss und nicht anders.

Der Deutsche ist brav geworden und fügsam bis in den Tod. Wer die Urne aufbewahrt, und wo die Asche verstreut werden darf, wenn der gute Mann verblichen und eingeäschert ist, bestimmt der Staat, der letztendlich alles bestimmt, zumindest in Deutschland.

 

 

„Käse“ in der Wurst – das ist nicht koscher! Über das Aussterben deutscher Metzger selbst im Ländlichen Raum! Mit den EU-Bestimmungen zurück zu George Orwells Big-Brother-Vision „1984“

Wenn ich Käse essen will, dann kaufe ich Käse. Käse guter Qualität aus der Schweiz – wie „Greyerzer“ oder „Appenzeller“ – sind inzwischen sündhaft teuer geworden und fast schon unerschwinglich, anderes, was nach Käse aussieht, aber kein Käse ist, landet nicht nur auf der Pizza oder auf Bachwaren, sondern auch in der Wurst des heimischen Metzgers, der inzwischen das anbietet, was das Volk für wenig Geld essen will. Alos muss die Metzger-Ware billig sein, um überhaupt noch Kunden in den Laden vor Ort zu locken.

Um, trotz langer Abwesenheit, einem alten Bekannten, der Metzger ist die Treue zu halten, hatte ich mir vorgenommen, in dem bewährten Metzgereifachgeschäft einige Produkte einzukaufen, Heimisches, was man kennt, und von dem man weiß, wie es schmeckt, ohne befürchten zu müssen, das unbekannte chemische Zutaten aller Art zwecks Kundentäuschung mitverarbeitet werden.

Der Kumpel von früher hatte lange Jahre einen Familienbetrieb weitergeführte, vor Ort expandiert, zwei Filialen aufgemacht, um überhaupt weiter überleben zu können. Er hatte bestimmt ein Dutzend Verkäuferinnen beschäftigt und einige Metzger im heimischen Betrieb!

Ja, er war einer, der sich redlich bemühte, der aber, wie ich noch unmittelbar vor der Einkauf-Aktion erfuhr, das traditionelle Geschäft inzwischen an einen Partner weitergegeben hatte, an einen Kompagnon, den ich nicht kannte und auf dessen Fortführung ich gespannt war, nicht ohne einen Hauch von Skepsis – denn, weshalb steigt man aus einem Betrieb aus, der gut läuft, trotzdem der vielen Arbeit und den drückenden Auflagen aus der EU, die es schon vor 10, 15 Jahren gab?

Ich betrat den Laden – eine Kundin war gerade gegangen; ich stand allein im Raum, hinter der Theke, dort, wo sich früher einige Fachverkäuferinnen tummelten und die zahlreichen Kunden bedienten, eine Frau, die ich noch nie gesehen hatte.

Hinter den Glasscheiben ein zusammengeschrumpftes Angebot – was früher üppig war, war jetzt karg. Kaum frisches Fleisch. Einiges vakuumiert, nicht anders, als bei dem letzten Metzger hier vor Ort, der nur noch an wenige Tagen öffnet und dessen Angebot fast ausschließlich aus vakuumiertem Fleisch besteht.

Wie lange liegt das schon in der Folie, für alle Ewigkeit eingeschweißt wie die Billig-Fleischwaren vom Discounter, die als Schinken den Weg von Spanien oder Italien nach Deutschland finden, auch als „Salami“, aus Ungarn und anderswo her, inzwischen, wie ich im Internet erfuhr, von Salmonellen befallen!

Etwas enttäuscht sah ich mich um. Lange schon hatte ich keine schmackhafte Wurst verzehrt!

„Balkanwürste“ gab es da – in einer Haut, die kein Darm war!

Und „Pfefferbeißer“!

Auch in einer Haut, die kein Darm war!

Später, daheim, beim Abendessen, genauer noch vorher, bei der Kostprobe auf dem Herd, stellte ich fest: das sind keine „Pfefferbeißer“!

Das sind komische Würste, die nach Käse-Debreziner aussehen und die mit Zutaten kreiert wurden, die ich nicht essen will, kann und darf, weil mein operierter Darm solchen als Nahrung verkauften Müll abstößt!

Dagegen hat die EU nichts!

Gegen das Vakuumieren hat die EU auch nichts!

Gegen den langen Transport von vakuumiertem Schinken in Plastikfolie hat die EU überhaupt nichts, auch nicht, wenn das Produkt aus billigem Fleisch unbekannter EU-Herkunft unter der Folie verschimmelt und die Menschen, die das verzehren von den Schimmelgiften todkrank werden.

Gerade alte, kranke Menschen sehen und schmecken nicht mehr alles, was giftig ist – und wovor ein gesunder Körper mit intakten Sensoren warnt!

Alos wird der Kranke noch kranker und stirbt an Leber- oder Nierenversagen, nein, nicht weil er ein Diabetiker ist, der seine Medikamente regelmäßig einnimmt, sondern weil er – dank der Fürsorge der übersaturierten EU-Kommissare und der hochbezahlten Abgeordneten im EU-Parlament – den EU-Richtlinien vertraut und so giftige Nahrung verzehrt.

Die undemokratisch in die höhst Position der EU gelangte Frau von der Leyen ist in einem „etwas anderen Restaurant“, in einem mit Sternchen, während die Ärmsten der Armen, denen man bei 10 Prozent Inflation 5 Prozent mehr „Bürgergeld“ einräumt, zubilligt aus dem Steueraufkommen, das die Fleißigen, noch nicht Todkranken in der EU erarbeiteten, weiterhin die Schimmelprodukte in den Billigläden essen müssen, weil keine Kontrollinstanz da ist, die – in Sorge um die „Volksgesundheit“ – das unterbindet.

Der fromme Jude hat zwei Kühlschränke – einen für Milchprodukte, einen zweiten für Fleischwaren.

Seit den Tagen des Alten Testament weiß man, dass Fleisch und Mich nicht zusammen aufbewahrt und gemischt werden sollen.

Das ist koscher!

Koscher ist es aber nicht, wenn die EU Käse und Fleisch in der Wurst zusammenmengen lässt, wobei der Käse kein Käse ist – und das Fleisch schon längst kein Fleisch mehr!

Wer George Orwells „1984“ gelesen hat, erinnert sich vielleicht: an die Zeit im Staat des großen Bruders, in welchem das von den Untertanen verzehrte Fleisch aussieht wie Fleisch, schmeckt wie Fleisch, aber kein Fleisch mehr ist.

Wie viele „vegane“ Produkte gehen heute diesen weg, unterstütz von Aromastoffen und chemischen Zusätzen, die kein Mensch mehr kennt?

Der Kunde wird getäuscht, in den Supermärkten, aber auch schon beim heimischen Metzger, der täuschen und „unkoscher“ arbeiten muss, weil die EU ihn dazu zwingt und er irgendwie – wenn auch jenseits der Berufsehre des Alten Handwerks – überleben will!

Was fand ich noch zum Abendessen vor?

Ich hatte mir einen Basmati-Reis- Vorrat angelegt, so, für den Fall der Krise! Der Reis wollte mir nun nicht mehr schmecken, nachdem man in der von mir gekauften LIDL-Marke einer Firma aus den Niederlanden „Schimmelpilze“, ergo Gift, entdeckt, Aflatoxine, Nervengifte, schädlich für Nieren und Leber, todbringend für Ahnungslose, die guten Glaubens den reis aus Indien verzehren!

Auf meinen Tisch zwei rote Gen-Tomate von Lidl, die nach einer Woche oben schon schwarz waren – und einige Maroni, auch von dem reisten Mann Deutschlands, der angeblich ein frommer Christ sein soll oder will, mit verschimmelten Keimen.

Ich kostete trotzdem davon, nachdem ich die Esskastanien – wohl aus der fernen Provence – in der Röhe gegart und einen Teil der gekauften Früchte auch gekocht hatte.

Sie schmeckten bitter!

Das Nervengift Aflatoxin und andere Toxine, die in verschimmelter Nahrung produziert werden, konnte ich nicht sehen, aber ich sah bei genauer Betrachtung den verschimmelten Keim in der Frucht, dessen Gift sich über unsichtbare Fäden und Strukturen auch im Brot verbreitet, tödlich für den Menschen und das Vieh!

Das Vieh frisst und säuft manches nicht!

Der Mensch aber ist – wie das Schwein – ein Allesfresser!

„Wir sind dagegen schon immun“, meine ein alter Freund und Geist einst, der kein naturwissenschaftliches wissen hatte, als ich ihm seine zerkratzten Teflon-Pfannen ausreden wollte.

So denen viele, die alles essen, was aus den Märkten kommt, vom Markt, wo inzwischen selbst das, was zu Apotheken-Preisen angeboten wird, vakuumiert ist, oder vom Metzger aus der Innenstadt, dessen Plastik-Verbrauch den Fleisch-Umsatz fast schon überlagert!

Drei Freunde verlor ich jüngst durch Herzschlag – ein schöner Tod! Sie fielen um und waren tot!

Andere gute Freunde mussten dahinsiechen, ohne zu wissen, woher ihre Krankheiten kamen, ob von Medikamenten mit Nebenwirkungen, vom Impfen gegen dies und jenes und von den Giften aus der Nahrung, die für die schwerbeschäftigte EU und für die anders abgelenkte Bundesregierung der Deutschen keine Probleme darstellen.

8 Milliarden Menschen trägt die Erde inzwischen – man muss Platz schaffen, meinte Apple-Boss Steve Jobs, als er, krebskrank, im Alter von 56 abtrat!

Der US-Milliardär, der gehen musste wie viele andere Steinreiche auch, ohne etwas mitnehmen zu können von dem was, er an Gut und Geld im Leben erwarb, hatte bestimmt keine vergiftete Nahrung verzehren müssen – oder doch?

Wenn er den fromme Christen Dieter Schwarz im Paradies treffen sollte, könnte die beiden Stinkreichen darüber plaudern, über Ursache und Wirkung, über Hunger und Elend, über Gold und Reichtum, über Glück und Leid, über Kranksein und Erdentod.

Der Bursche hier, der seit Jahren aus der Mülltonne ist, stellt sich diese fragen bestimmt nicht. Wie es scheint, hat er ein gesundes Immunsystem und ist auf seine Weise glücklich.

So viel Gift in meiner Speisekammer – und meine Bücher, auch darüber, in den Giftschränken deutscher Bibliotheken!

Was ist aus dem heiligen, ewigen Deutschland Claus Schenk von Stauffenbergs geworden? War sein Opfergang vergebens?

Eine Giftküche – ein großer Saustall?

Und aus der EU dahinter? Ein Tummelplatz für Lobbyisten und korrupte Politiker aller Couleur?

Was kann man heute überhaupt noch mit Genuss verzehren? Was kann man heute überhaupt noch essen, ohne über die Nahrungsaufnahmen krank zu werden oder gar zu sterben?

Angesichts der verdorbenen, ja, vergifteten Nahrung auf meinem Tisch, verging mir der Appetit sehr schnell. Wer hat schon Lust auf Gift, wenn er noch nicht lebensmüde ist?

 

 

 

   Der stinkende Schweinsbraten von Lidl – suspektes, belastetes Hormonfleisch aus der Massenzucht …

und weshalb der Wirtschaftskontrolldienst selbst bei verdrecktem und mit Salmonellen infiziertem Geflügel nicht einschreitet

 

Milliardär Schwarz, der ein frommer Christ sein soll, wird dieses Fleisch nicht essen; aber den Armen Deutschlands setzt er es vor, billig, doch wenig appetitlich, denn es stinkt beim Anbraten.

Unnatürliche Gerüche steigen hoch, chemisch-medizinische Dämpfe, von gestressten Tieren aus der Massenzucht, gestresst auch noch bei Transport?

Wie auch immer - wen schert es? Den Wirtschaftskontrolldienst bestimmt nicht! Da habe ich so meine Erfahrungen!

Ich habe versucht dieses Fleisch, das ich eingefroren habe für den Fall, dass der Wirtschaftskontrolldienst doch noch auftaucht, in einem Krautgericht zuzubereiten und den üblen Geschmack zu überdecken. Das funktionierte nicht!

Zwei Tage danach hatte ich den sonderbaren Nachgeschmack immer noch im Mund!

Vor Jahren, als ich auf das verdreckte und mit Salmonellen infizierte Geflügel im Kaufland stieß, habe ich mir die Mühe und reklamiert, den Wirtschaftskontrolldienst aktiviert, auf den Plan gerufen – vergebens!

Alles verlief – wie man unten nachlesen kann[1] – im Sand!

Bürger dürfen krank werden und sterben!

Hauptsache die Umsätze stimmen – und die Profite!



[1] Teils gedruckt auch in meinen zeitkritischen Publikationen aus dem Jahr 2018.

 

 

 

 

 

Es stirbt der Bäcker, 

es stirbt der Metzger, 

es stirbt das Volk – wie deutsche Politiker die Menschen den großen Discountern Lidl und Aldi zutreiben 

und dabei das deutsche Handwerk und den tragenden Mittelstand vernichten. 

Eine Chronologie des deutschen Untergangs bei eklatantem Politikversagen nach innen und nach außen

Als ich im Jahr 1979 als Zwanzigjähriger, unmittelbar der kommunistischen Gefängniszelle entsprungen und der Macht des roten Diktators Ceausescu, in die Bundesrepublik Deutschland einreiste und blieb, ohne, wie angedacht, in die USA, in den Staat meiner Aspirationen, weiter zu reisen, war in diesem Land noch „alles in Ordnung“, wie es mir erschien. Helmut Schmidt regierte noch einige Jahre und im „Ländle“, wo ich noch viele Jahre leben sollte, bestimmte die CDU die Politik, bodenständig, getragen von breiten Schichten der Bevölkerung, vom einen „Handwerk mit goldenem Boden“ und von einem überausleistungsfähigen Mittelstand mit vielen fleißigen, innovativen Menschen, die alle an ihrem Platz ihre Pflicht taten und so „wirtschafteten“, dass es allen gut ging. Ein paar Großkonzerne wie Daimler und Bosch gab es auch; die Basis zum Erfolg aber war im Land der Sparer und der Häuslebauer die breite Mittelschicht, der Bäcker und der Metzger – und viele, viele andere Klein- und Kleinstunternehmen aus dem Handwerk.

Es gab noch viele kleine Geschäfte für den täglichen Bedarf, Tante-Emma-Läden, Märkte und Getränkemärkte – und die milliardenschweren Discounter der Jetztzeit, die heute gigantische Gemischtwarenläden sind, in welchen Billigprodukte in der Regel China und Fernost miesester Qualität verscherbelt werden, waren auch noch klein und unbedeutend.

„Bei Aldi kaufe ich mein Klopapier … oder Putzmittel“, hieß es damals, als die Drogerie noch „Schlecker“ hieß. Und kaum einer kaufte Bachwaren bei Aldi oder Lidl, schon gar kein Fleisch oder Wurst, weil ausreichend Bäcker da waren und Metzger, die mit guten Produkten das Volk ernährten, am Leben hielten. Die Wurst war noch gesund – kein Luxusgut wie heute, jedermann erschwinglich! Und vor allem Brot und Wurst kamen ohne Chemie aus, ohne Konservierungsstoffe der unbekannten Art. Wie schon seit Jahrtausenden: Kochsalz reichte aus, um Brot zu würzen und Fleisch haltbar zu machen.

Das alles hat sich in wenigen Jahrzehnten fundamental geändert. Während die Bäcker und Metzger aussterben, eilen die Massen überwiegend in die beiden ganz großen Discounter, die, getragen von dem vielen Geld, das ihnen von den Armen Deutschlands zufließt, doch nicht nur von den Armen, nach England, ja, selbst nach Amerika expandieren konnten, um auch dort Geld zu scheffeln mit Billigprodukten von den Billig-Märkten der Welt.

Die Politik aus der Berlin nach der Wiedervereinigung und vor allem die EU-Politik aus Brüssel mit handwerksfeindlichen Bestimmungen aller Art hat zum Aussterben der Bäcker und Metzger geführt, während die Hungernden, geizigen und Sparsamen den Discountern, die inzwischen alles verkaufen, in großen Scharen zugetrieben wurden.

Wen aus der deutschen und europäischen Politik schert die „Volksgesundheit“ der Deutschen?

Wen kümmert das Eingehen der heimischen Bäcker und Metzger, wo doch Back- und Wurstwaren auch aus der Industrie kommen können – und die Grundnahrung, Brot und Fleisch, aus Großbetrieben der Landwirtschaft und aus der Massentierhaltung?

Die Kranken und Sensiblen merken es zuerst, wenn der geschwächte Körper das Unnatürliche nicht mehr verträgt abstößt, währen die - noch - Gesunden einiges mehr vertragen, bevor auch sie krank werden.

Milliardär schwarz isst anderes Fleisch, anderen, gesunden Fisch wie gute Christen, die nicht im Trüben fischen – und die Aldi-Brüder auch. Nur der kleine Mann muss den Fraß fressen, den man ihm im Supermarkt auftischt, das stinkende Schwein aus der Massenzucht, das verdreckte Huhn aus Frankreich oder aus einem österreichischen Großbetrieb. Ekel hin, Ekel her – der Arme muss sich überwinden und alles hinterschlucken, weil keiner da ist, der die Discounter, die zudem auch noch mit tricks und Psycho-tricks arbeiten und Käufer, Kunden verführen, kontrolliert.

Aldi und Lidl haben inzwischen nicht nur enorme Markt-Macht, die es ermöglicht, Zulieferer unter Druck zu setzen, billig einzukaufen und hohe Gewinnmargen einzustreichen, was zu dem Milliardenvermögen in den Händen und Tresoren weniger Akteure führte, umverteilt von der Armen; sie haben inzwischen auch politischen Einfluss, was dazu führt, dass ihre billigen „Teiglinge“ aus der Industrie des billigen Auslands von der Scholz-Regierung subventioniert werden, während Bäcker und Metzger, die ihre Gas- und Stromrechnungen nicht mehr bezahlen können, leer ausgehen und Insolvenz anmelden müssen, was – nach gestalten wie Grünenminister Habeck – in einer freien Marktwirtschaft durchaus normal ist.

Also prosperieren Lidl, Aldi und Co. – Bäcker und Metzger aber sterben aus, weil der Deutsche, der inzwischen alles frisst, sich die Brezel und die Wurst aus heimischer Herstellung nicht mehr leisten kann oder will!

Da ich immer schon sehr preisbewusst einkaufte und mein Gedächtnis – ungeachtet diverser Chemo-Nervenschädigungen – noch funktioniert, habe ich manche Preise und die Preisentwicklung durch die Jahre noch präsent! Die Weißwurst verdoppelte sich zunächst von 5, 6 Euro pro Kilo auf 10 – 12 Euro und hat sich inzwischen verdreifacht. Das tägliche Brot ist unerschwinglich geworden – und doch können Bäcker und Metzger die Preissteigerungen für Energie und Rohstoffe nicht an ihre loyalen Endkunden weitergeben!

Ich erinnere mich an meine Zeiten in Meersburg am Bodensee, in Rottweil und in Tübingen am Neckar, in Schorndorf im Remstal, in Freiburg im Breisgau, an der Tauber in Wertheim, Lauda, in den Jahrzehnten in Bad Mergentheim und nun seit fünf Jahren in Tauberbischofsheim: überall gab es Bäcker und Metzger in großer Zahl, Kleinbetriebe, die gute, schmackhafte Produkte in großer Auswahl herstellen – inzwischen sind diese staatstragenden Unternehmen fast alle ausgestorben, trotz schwer Arbeit, Fleiß und Mühen gescheitert an den absurd hohen Kosten und an den noch absurder anmutenden Auflagen aus der EU, die dem Handwerksbetrieb das Wasser abgruben, etwa in der Bestimmung, dass ein Metzger, der am Morgen ein Tier geschlachtet hat, am gleichen Tag keine anderen Arbeiten in der Metzgerei mehr ausführen darf.

Da ich Metzger in meinem Bekanntenkreis hatte, musste ich manches mit ansehen und mit anhören, was die Zunft plagte, Unsinniges aus Brüssel, was auch den kleinen Tierzüchter, der Bio-Rinder auf der Weide hält, gängelt, während die Großen mit ihrem Vieh im Stall unkontrolliert davonkommen.

2000 Euro Strom nur für Kühlkammer – so war das vor zehn Jahren? Damals schwer zu verkraften!

Und was ist das heute bei den explodierenden Strompreisen, die anziehen, weil man mit Erdgas, das man nicht hat, immer noch Strom produziert – in diesem armen Deutschland, das von „vorausschauenden Politikern“ wie Gerhard Schröder und Angela Merkel, die im Grunde nur Handlanger und Lobbyisten sind, regiert wurde

Die Kosten sind kaum auszumahlen und von Nichtbetroffenen auch nicht nachzuvollziehen. Der Bürger, der ein Brot oder eine Wurst kaufen will, merkt nur, dass die Tür der Metzgerei geschlossen und die Schaufenster, wo gestern noch gute Ware lag, verklebt sind.

Als ich vor 5 Jahren, nach dem ich meine Bleibe in Bad Mergentheim und danach in Igersheim aufgrund von „Eigenbedarf“ verloren hatte, in die Fechterstadt zog und in die Stadt des IOC-Präsidenten Bach, der für Spiele sorgt, doch nicht für Brot, Butter und die Wurst, gab es hier zwei Metzger; einen dritten entdeckte ich etwas später, nachdem die beiden ersten aufgegeben hatten.

Bei dem dritten Metzger liegt viel vakuumiertes Fleisch aus – und in den hergestellten Produkten ist viel Chemie, die von meinem kranken Körper nicht vertragen wird.

Also kaufte ich notgedrungen auch schon einmal bei Aldi ein, bei Lidl – teuer und schlecht.

Das Geflügel aus der Massenzucht liegt viel zu lange herum, ist wohl salmonellenversucht, denn ich bekam einen Ekel-Anfall, nachdem ich etwas davon probiert hatte, Hähnchen mit einem guten Siegel.

Das Schwein vom Lidl aber stinkt zum Himmel!

Um der Chemie aus den Würsten aus dem Wege zu gehen, diese zu vermeiden, da sie, dank der EU aus Brüssel intransparent ist, wollte ich etwas von dem Schweinschinken mahlen! Also probierte ich etwas davon, angebraten!

Der Gestank erfüllte den gesamten Wohnraum! Was stinkt hier?

Wer wird es herausfinden? Der Wirtschaftskontrolldienst? Bestimmt nicht! Der ist zum Abwiegeln da, zum Beschwichtigen, zum Schutz der Täter, nicht zum Wohl der Opfer? Wozu haben die Deutschen ein Ministerium für Verbraucherschutz, wenn man die „freie Marktwirtschaft“ der Raubtier-Kapitalisten frei walten lässt, ohne Missständen auf den Grund zu gehen?

Eigentlich war ich schon viele Jahr weg vom Schweinefleischkonsum, bezog „Lamm“ von einem Freund – solange, bis man diesem die Schafe und die Lämmer wegnahm! Krank geworden, hatte er die Tiere etwas vernachlässigt!

Tierwohl aber kommt vor dem Menschenwohl … in Deutschland!?

Also hat man dem guten alten Freund die Tiere genommen, weggenommen, ohne jede Entschädigung, wie ich später erfuhr – ja, das geht in Deutschland, in einem Staat, in welchen das Eigentum heilig ist, aber auch verpflichtet!

Auf diese Art treibt man die Menschen auf der Suche nach Fleisch in den Supermarkt, wo sie auch genmanipuliertes Obst kaufen können; man treibt sie weg von den Produkten der Region, die neben dem alten Bahngleis millionenfach verrotten – in die Arme der Milliardäre, die frohlocken bei dieser „vorausschauenden Politik“ der Kanzler Gerhard Schröder und Angela Merkel, die – in ihrer Weitsicht - Deutschland dem Banditen und Massenmörder Putin auslieferten, während der Arme in Deutschland nichts mehr zu reißen und zu beißen hat – bis auf das, was er, obdachlos geworden, aus dem Mülleimer am Straßenrand fischt und was ihm – an einem Tag im Jahr – der scheinheilige Bundespräsident Steinmeier gnädig vorsetzt.

Das Team Wallraff muss nicht bei Burger-King schnüffeln, um Mäuse und Ratten zu finden!

Das Ungeziefer gibt es auch anderswo, auch hier, vor meiner Haustür, keine dreißig Meter vom Haus des Landrats entfernt, wo der Hund der Beamten uriniert und vielleicht andere Geschäfte verrichtet und wo eine tote Ratte wochenlang herumliegt, während lebende Ratten etwas weiter unter das Leben im Schrebergarten und an dem Bach genießen!

„Die große Gesundheit“ ist das, die an Pest und Cholera erinnert!

Deutschland, ein wohlbestelltes Land!?

Mit „vorausschauenden Politikern“ in der Kommune – wie an der Ahr – und im Berlin, wo das Chaos bestimmt!

Endzeit?

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022 

(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

  




 

Supermarkt verkauft verdreckte Hähnchenschlegel aus Frankreich - 

Eine deutsch-französische Angelegenheit der unappetitlichen Art und eine Sache des Prinzips!

Was isst der arme Deutsche, der keine "Tafel" hat? 

 

Mit Escherichia Coli-Bakterien verseuchte Hähnchenschlegel in Deutschland im Handel - Ein neuer Lebensmittel-Skandal?

 

 

 Aktualisiert am 19. September 2018: Bestätigung des hiesigen Veterinäramtes (Main-Tauber-Kreis) über Telefon: 

Die Hähnchenschlegel waren mit Escherichia Coli-Bakterien verseucht,

also mit Darmbakterien bzw. mit Resten aus dem Kot der Hähnchen, die bei unsauberer Schlachtung auf das zu verzehrende Fleisch übergingen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Escherichia_coli

 

 

Die Ware aus Frankreich wurde nach meiner Reklamation bzw. Anzeige munter weiterverkauft!

Steht das Geschäft über der Gesundheit der Menschen? 

Ein Thema für die BILD-Zeitung oder für RTL?

Günter Wallraff lässt grüßen!

Guten Hunger und "Weiter so"!


 

Seit Jahren kaufe ich reduzierte Nahrungsmittel, da ich oft mit hundert Euro im Monat überleben muss.

Immer wieder stieß ich beim sparsamen, preisbewussten Einkaufe im Supermarkt auf verdorbene, grenzwertige Produkte.

Auch die Discounter verkaufen systematisch minderwertige Produkte und mischen dabei verdorbene Ware dazu, gerade im Gemüse-Bereich.
Selbst halb vergammelter, mit Keimen durchsetzter Fisch wird noch verkauft!

Mehrfach habe ich reklamiert - ohne Konsequenzen. Geschehen ist nichts.
Obwohl einige Zulieferer unsauber arbeiten, werden sie als Lieferanten beibehalten, vielleicht, weil deren Produkte billig sind.

Es ist gute Sitte, wenn ich an die französische Grenze fahre, namentlich nach Freiburg im Breisgau, auch im Land der Franzosen einzukaufen, in Mulhouse, in Colmar, vor allem das, was man hier in Deutschland nicht kaufen kann - Perlhühner, Wachteln, Käse, Wein.

Inzwischen schwappen einige französische Produkte herüber, nach Deutschland, sogar Perlhühner und Wachteln,
ohne dass der Kunde diese Produkte im Regal als französische Ware erkennen würde - die Herkunft wird entweder ganz verschleiert oder mit so kleiner ausgezeichnet, dass gerade ältere Menschen die Herkunft nicht mehr ausmachen können. 

Verdreckte Ware - wie diese Schlegel - habe ich in Frankreich noch nie erworben.

Im deutschen Supermarkt aber gehen die Uhren anders - schon mehrfach reklamierte ich, bekam mein Geld zurück - und Basta!

Die von mir beanstandeten Produkte (Geflügel, Ente etc.) wurden munter weiterverkauft! Ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Menschen!

Der Deutsche isst Müll, oft nur, weil das Fleisch aus der Massenproduktion billig ist.
Kaum ein Gemüse schmeckt noch.
Gefährlich ist die Sache aber, wenn die Volksgesundheit leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird!
Kann man überhaupt noch gesund leben?
Mit wenig Geld?
Echte Bio-Produkte - Huhn, Schwein zu 25 Euro das Kilo - sind für Normalverdiener bereits unerschwinglich, da der Deutsche für das - immer teurer werdende - Wohnen fast sein gesamtes Einkommen aufwenden muss!

Wo bleibt die Gesundheit?
Der Mensch wird krank, stirbt, auch an Darmbakterien und Salmonellen, wenn das Immunsystem nicht mehr ganz fit ist -
und er wundert sich, wenn er plötzlich schwer erkrankt!

Schon im zarten Kindesalter wurde mir bewusst:
Auch Ekel macht krank!






Heiße Tage - Salmonellenzeit - Guten Appetit!

Leben wie Gott in Frankreich! 
Würde Merkel das essen? 

Da diese Schweinerei nicht einmalig ist, sondern System hat, sich wiederholt, 

habe ich diesmal das Veterinäramt alarmiert 
und Anzeige erstattet.


Mit Appetit essen ist eine Sache, 

dem Volk Dreck auftischen 
und 
es systematisch krank machen eine andere. 


Wenn der Franzose Unrecht spürt, geht er auf die Barrikaden! 


Wann wird der Deutsche Michel auf die Barrikaden gehen?









 














Die Diakonie betreibt die Tafeln, betreut die Alten ... und verwaltet die Armut.


Vgl. dazu heute ( am 21. September 2018) 

eine neue Schweinerei aus Bayern:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/behoerde-verschweigt-befunde-zu-hygienemaengeln-in-wurstfabrik-a-1228902.html

Auch in meinem Fall versuchte das Amt es mit "Beschwichtigung" im Versuch, mit von der Veröffentlichung der Verkeimung
abzuhalten!

Doch der betroffene Bürger muss wissen, was auf seinen Teller kommt, bevor er krank wird!



 




Ein neuer Lebensmittel-Skandal?

Mit Escherichia Coli-Bakterien verseuchte Hähnchenschlegel in Deutschland im Handel





Aktualisiert am 19. September 2018:


Bestätigung des hiesigen Veterinäramtes (Main-Tauber-Kreis) über Telefon:


Die Hähnchenschlegel waren mit Escherichia Coli-Bakterien verseucht,

also mit Darmbakterien bzw. mit Resten aus dem Kot der Hähnchen, die bei unsauberer Schlachtung auf das zu verzehrende Fleisch übergingen.




Die Ware aus Frankreich wurde nach meiner Reklamation bzw. Anzeige munter weiterverkauft!

Steht das Geschäft über der Gesundheit der Menschen?

Ein Thema für die BILD-Zeitung oder für RTL?

Günter Wallraff lässt grüßen!

Guten Hunger und „Weiter so“!



Noch bevor die „Gelbe Presse“ die Materie aufgreift, habe ich die hiesige Presse noch einmal schriftlich informiert, nachdem ich das Thema bereits vor Tagen im Rahmen meines Presse-Informationsgesprächs mit erörtert hatte.

Was die regionale Presse daraus macht, wird sich zeigen!


Die Ergebnisse der Laboranalyse, die abwarten wollte, lagen noch nicht vor.


Jetzt aber stehlt fest:  

Mit Keimen belastetes Fleisch, „Gammelfleisch“, ist nicht zum Verzehr geeignet, und es kann krankmachen.


Escherichia Coli-Bakterien können zu schweren Lebensmittel-Vergiftungen führen!


Gerade wenn das Geflügelfleisch nicht vollständig durchgegart wird, was oft vorkommt, können Menschen mit schwachem Immunsystem - Kinder, Kranke und alte Menschen - lebensbedrohlich erkranken.


Das ist eine Angelegenheit von öffentlichem Interesse.


Marktleiter sehen die Dinge anders.


Sie behalten die fragwürdigen Produkte im Sortiment, aus welchem Gründen auch immer, und nehmen es billigend in Kauf, wenn Menschen - über den Ekel-Effekt hinaus, der auch schon krank machen kann - wenn Menschen - aus der Not heraus - verkeimte Produkte, namentlich abgepacktes Geflügel und Fisch kurz vor dem Verfallsdatum, trotzdem noch verkaufen, obwohl der Erlös dafür marginal ist und in keinem Verhältnis zu dem steht, was täglich an Nahrung vernichtet wird - ungestraft!

Ist das fahrlässig?


Ein kritischer Bürger, der nicht alles hinnimmt, muss da Position beziehen und er muss - im Interesse der Betroffenen, die keine Stimme haben - öffentlich dagegenhalten.


Das ist Bürgerpflicht!


Wenn, wie schon mehrfach geschehen, Menschen, Alte im Heim, erst einmal tot sind, nur, weil „Salmonellen[1] die Nachspeise vergifteten, dann ist es zu spät, um zu agieren!


Hygiene muss sein, um vorzubeugen!


Vgl. dazu heute ( am 21. September 2018) 

eine neue Schweinerei aus Bayern:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/behoerde-verschweigt-befunde-zu-hygienemaengeln-in-wurstfabrik-a-1228902.html

Auch in meinem Fall versuchte das Amt es mit "Beschwichtigung" im Versuch, mit von der Veröffentlichung der Verkeimung
abzuhalten!

Doch der betroffene Bürger muss wissen, was auf seinen Teller kommt, bevor er krank wird!











[1] Meine 93-jährige Mutter lebt im Heim, wo die Hygiene-Standards besonders hoch sein müssen. Im Rahmen dieses Anzeige-Vorgangs erfuhr ich aus kompetentem Munde, dass angeblich 90 Prozent unserer Eierschalen in der Packung „Salmonellen“ aufweisen. Also muss man nach jeder Berührung eines Eis die Hände waschen! Übertrieben? Bei „gesunden“ Menschen mit intaktem Immunsystem vielleicht, doch nicht bei exponierten Personen!









Politiker speisen vornehmer!


Politische Bücher von Carl Gibson 

 https://www.morgenweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-igersheim-ernster-hintergrund-humoresk-aufbereitet-_arid,1198406.html

 

Autor, author, auteur Carl Gibson:

Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.

Books by Carl Gibson -

Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique. 

 

 










Vgl. auch den seinerzeit publizierten Beitrag:
Mehr Argumente, Details, Ausführungen in dem 

von Wissenschaft und Tantiemen abgeschnittenen Werk:




Carl Gibson,
Merkels  Deutschland-Experiment

Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?  Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.

Neuerscheinung,  jetzt im Buchhandel!



Carl Gibson


Merkels



 Deutschland-Experiment



Westliche Werte im Umbruch –



Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?



Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.




Paradigmen der Zeitkritik – Betrachtungen, Analysen, Essays zur deutschen Innen- und Außenpolitik aus ethischer Sicht.


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.



Titelbild

In Frankreich wurden die „etablierten Parteien“ abgewähltverlogene, korrupte, inkompetente Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein „Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit Wut im Bauch - „radikal“ wählen, sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine „politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?“fragte ich in meinem jüngsten politischen Werk, als Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen kann! Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei? Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen Neuanfang“ wagen? Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist, ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus den Geist verdrängt, zum Schaden der freien, „offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich wie Donald Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die, fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die Deutschen das begreifen – mögen sie das „Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in essayistischer Form – „Ein Buch für alle und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. 




Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker, Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.
Preis: 34,90 Euro -

Bestellungen direkt beim Autor oder regulär über den Buchhandel.


http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html



Die

politischen Fehler Merkels

habe ich dokumentiert und kommentiert, als diese gemacht wurden.

Heute stehen wir in Deutschland vor einem Scherbenhaufen.

Merkel hat ganze Nationen gegen Deutschland aufgebracht

und Merkel hat das deutsche Volk tief gespalten.

Wie vorausgesagt.

Europa ist am Ende.
Die Kluft zu den Vereinigten Staaten erscheint unüberbrückbar.

Merkel hat die politische Kultur in diesem Staat ruiniert
und die Demokratie ad absurdum geführt.

Die CSU muss heute tun, was vor 3 Jahren notwendig gewesen wäre.
Die CSU muss aus der Regierung Merkel ausscheiden, sonst geht die CSU mit unter.

Merkel wird ihre verfehlte Politik  verantworten müssen,
moralisch, vor dem Volk -

und juristisch, politisch
vor dem Parlament und vor einem Gericht.






Wer der deutschen Politik den Spiegel vorhält ... wird aus wissenschaftlichen Bibliotheken verbannt, wie: 

Carl Gibsons,   Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?  

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?

 

In diesem unbequemen Werk wurden viele gesellschaftlich-politische Phänomene diagnostiziert und Entwicklungen  vorausgesagt, 
die inzwischen eingetreten sind und vielfach bestätigt wurden.

Rufe aus der Wüste?

Der Philosoph als Prophet gilt immer noch nichts im eigenen Land!

Eine wissenschaftliche Bibliothek am Rhein führt dieses Werk als "nicht ausleihbar", 

was einer Vorstufe zum Giftschrank gleichkommt.

Die Gedanken sind noch frei!

Die freie Zirkulation bestimmter Bücher ist es nicht mehr!






Brisant, brandaktuell, kritisch:


Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " 

-  überall im Buchhandel



Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft  im Umbruch.


Ein Thema, das uns alle betrifft!

Abhandelt in Variationen  in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,

verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.




Carl Gibson

Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – 
Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.







Buchrückseite Carl Gibson


Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?







Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.





ISBN: 978-3-00-051989-5



Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.


Direkt-Bestellungen und Vormerkungen



auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com





 Foto: Copyright ©Monika Nickel

Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.

Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr

unter:

http://www.openpr.de/news/889241/Buch-Neuerscheinung-Carl-Gibson-Quo-vadis-Germania-wohin-steuert-Europa.html


 In der Presse:


Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?


Carl Gibsons aktuelles Buch zur Zukunft Deutschlands in Europa:




Presse-Bericht von Hans-Peter Kuhnhäuser
in:
Fränkische Nachrichten
vom 21. Mai 2016.

Die Online-Fassung des gleichen Berichts ist leicht gekürzt abruf bar unter:





Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)


 

 

Schweinisches, Schweinereien, Borstenvieh und Schweinepeck - über deutsche Schweine und über das Schwein im Wald und in der Massenzucht




 

Das arme Schwein, 

der heuchlerische Christ vor Weihnachten und der tierfreundliche EU-Bürokrat, der Juden und Muslimen das rituelle Schächten untersagt - Religionsfreiheit oder Tierwohl, was hat Priorität?




"Ein offner Wald am Straßensaume
Ist dein Gedicht, du mußts ertragen,
Reibt sich an seinem schönsten Baume
Ein Schwein mit grunzendem Behagen."
 
Nikolaus Lenau

 


Juden schächten.

Muslime schächten.

Ihre Schlachttiere müssen ausbluten, weil ihr Gott es so bestimmt[1] hat, vor sehr langer Zeit.

Fromme Juden wollen Gottes Gebote auch heute noch befolgen, selbst wenn sie in der EU leben.

Muslime ebenso.

Doch aus der Sicht des EU-Bürokraten hat das Tierwohl Priorität vor der Glaubensfreiheit.

Blutet ein betäubtes Tier noch richtig aus - oder muss der Gläubige „Ersticktes“ essen, was ihm von Gott verboten ist?

https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4chten

 

Wie viele Menschen in Osteuropa, wo man inzwischen das Selbstschlachten ohne Fleischbeschauer weitgehend verboten hat, wuchs ich noch mit der „Hausschlachtung“ auf und sah als Kind dabei zu, wie ein armes Schwein im Todesaufschreien abgestochen wurde. Es blutete dann aus ...

Das Blut wurde aufgefangen und zu Blutwurst verarbeitet.

Ja, man verwertete alles vom selbstgezogenen Schwein, um die Familie zu ernähren, besonders in Zeiten der Mangelwirtschaft und der kommunistischen Misswirtschaft.

Das Tier hatte ein glückliches Tierleben hinter sich - und wurde schließlich – gemäß der Tradition, etwa im Banat oder in Siebenbürgen, vor Weihnachten - geschlachtet, damit alle etwas zu essen hatten, Wurst und Schinken - und Blutwurst!

Juden und Muslime essen kein Schweinefleisch! 

Da sie jedes Blut in der Nahrung vermeiden, muss alles, was sie an Fleisch essen, Rind, Schaf, Ziege, Geflügel, nach ihrem traditionellen Ritus geschlachtet sein und richtig ausbluten.

Doch was kümmern den EU-Bürokraten die jüdische oder muslimische Tradition und Glaubensgebote?

Das „Tierwohl“ treibt sie an und begründet ihr Rechtsempfinden in Tagen, in welchen in Deutschland Schweine wüst und brutal erschlagen werden, weil es keine Gesetze gegen dieses Erschlagen der an sich schon geschunden Kreatur gibt.

Vor wenigen Tagen erging ein EU-Urteil für das Tierwohl und gegen die Religionsfreiheit - was ist das anderes als eine zum Himmel schreiende Heuchelei!?

Man sehe sich – insofern man noch gute Nerven hat - die Bilder der ARD vom 18. Dezember an!

Danke, Herr Zamperoni, auch für diese Wahrheiten!

Es war richtig, das schockierende zu zeigen – für alle Christen und Gewissensmenschen, die Tiere lieben, auch wenn man sie aufisst – zu 1 Euro 20 das Kilo Schweinefleisch! Soviel bekommt der Züchter, während Edeka für ein auf Stroh gezüchtetes Schwein 19 Euro pro Kilo haben will.

Von Mitleid mit der leidenden Kreatur erfüllt, genießt der heuchlerische Christ aus der CDU und CSU seinen „Schweinsbraten“ trotzdem - und das zu Tiermehl verarbeitete, erschlagene Schwein in der Forelle, die von dem Tiermehl lebt und prächtig gedeiht!

 



[1] Vgl. dazu die Bestimmungen, Gebote und Verbote aus den fünf Büchern Mose im Alten Testament bzw. die entsprechenden Texte im Koran.

 


Auszug aus meinem kommenden Werk:

Carl Gibson, Veritas oder die Kraft der Moral,

erscheint voraussichtlich im Jahr 2021.

 

 

  


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

Wird, wer Schweinefleisch isst, selbst zum Schwein?

So sah das Mani, der Religionsstifter, - vor fast 2000 Jahren!

Sind Schweine unreine Tiere?

Ganze Nationen kommen ohne Schweinefleischkonsum aus.

Die Juden essen kein Schweinefleisch, weil Moses das – gemäß den Geboten Gottes - so verfügt hat.

Die Araber, Türken und alle Muslime weltweit essen ebenso kein Schweinfleisch, weil das Tier als unrein gilt.

Aber der Deutsche liebt sein Schwein, sein Eisbein,

auch der Däne, der viele Schweine züchtet und in alle Welt verkauft als Frühstückschinken in der Dose

der Franzose, der Italiener – sie alle lieben die Wurst, Salami, Grieben und Schweineschmalz nicht minder als der Deutsche aus der Pfalz seinen Saumagen und die Blutwurst.

Christen haben überhaupt mit dem Verzehr von Schweinefleisch kein Problem - sie essen es in vielen Formen, dort, wo man es noch sieht, aber auch verborgen, dort, wo man es nicht mehr sieht, wo es in Industrieprodukten verschwindet … und auch von gottesfürchtigen Menschen aus anderen Kulturen mitgegessen wird.

Da ist selbst mit viel Schweinefleisch aufgewachsen bin, frisch gebraten oder gepökelt im Salz, umgeben von Schweinen, mit Ringelschwanz und ohne, nah am Stall und in der Gesellschaft der Kommunisten, die, angeleitet von Parteichef und Diktator Ceausescu, Ferkel und Schweine zu Hunderttausend - in dem einzigen Kombinat „Beregsau“ – zu Hunderttausenden züchteten[1]

kenne ich dieses Haustier recht gut.

Nicht nur die Kartoffel Friedrichs des Großen ist ein Sattmacher für Preußen und andere Deutsche – das von anderen Völkern verteufelte Schweinefleisch ist es auch!

Vom Schwein kann man alles verwerten, selbst die Borsten!

Vauban, der berühmte Festungsbauer, erkannte das - als guter Mathematiker - recht bald und kam, den Wurf der sau hochrechnend, zu der luziden Schlussfolgerung, dass man die hungernden Franzosen mit ausreichend Schweinefleisch – und über ein gut ausgebaute Schweinezucht – allesamt satt machen kann, auch die kämpfenden Heere im Feld, denn mit halbleeren Mägen, nur mit Stockrüben oder Grünkohl im Bauch, lässt es sich nicht gut streiten!

Ergo kam das Schwein – und blieb als Grundernährer bis heute,

in deutschen Landen, in Bayern, wo man, neben dem Bier, auch die knusprig gebratenen Schweinshaxen schätzt

in der Schweiz, wo man nicht nur Bündner Fleisch, Greyerzer und Appenzeller isst,

in Österreich und Ungarn, weniger mit dichtenden, dafür aber mit schweinezüchtenden Baronen

und eben auch in der Region um Schwäbisch Hall, wo neben der edlen Züchtung auch noch eine paar Wollschweine herumlaufen.

Weil Schwein so gut schmeckt, hat man diesem grunzenden Tier, das man als Sau an die Kette legt wie einen Kettenhund, es – als Quintessenz des modernen Schweinezüchtens - zwischen Gitterstäben einzwängt - auch noch ein paar Koteletten mehr hinzugezüchtet

Eine Kulturgeschichte des Schweins in Europa und auf der Welt habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen!

Wer wird diesen schreiben, ohne notorische Schweinefleischesser auf die Barrikaden zu rufen, ja die gesamte Fleisch-Industrie, die - nicht nur hier in Hohenlohe - von primär von den Schweinen lebt, sondern auch in Chicago, wo Schweinebäuche an den in Tausenden Tonnen täglich an Warenbörsen gehandelt werden und sonst wo auf der Welt.

Ein Japaner ist den Wal, den er in den Weltmeeren fängt, den er aber nicht gezüchtet hat.

Der Deutsche aber bleibt – ohne auf Mani zu hören - beim Schwein – und, wenn er kein Schwein zur Verfügung hat, weil die Schweinepest die Zucht verhindert, dann isst er auch das – vielleicht beständigere – Wildschwein als Braten und in der Wurst, in der Hoffnung, ein edler Mensch zu bleiben, immer hilfreich und gut.



[1] Näheres in meinem Erinnerungswerk „Allein in der Revolte“, 2013, wo ich in dem Kapitel zum Tyrannenmord eine Fahrt – durch meinen Heimatort Sackelhausen in das zur Gemeinde gehörende Rumänendorf „Beregsau“ beschreibe.

 

  

Das domestizierte Schwein,

das Hausschwein, 

das Schwäbisch-Hällische Schwein

 

 Wollschweine, Rasse Mangalitza, in Ungarn und im Banat vertreten - viel Speck, kerniges Fleisch.

 

Ja, ich weiß, woher ich stamme - die Vorfahren aus den Wäldern, Wildschweine,

heute eine Plage,

von der "Schweinegrippe" akut bedroht.

 

 

 








Ein Schweinezüchter muss das Kilo Schweinefleisch zum Preis von 1, 27 Euro abgeben.

Da die Schlachthöfe  coronabedingt schließen müssen oder das - oft infizierte - Personal zurückgefahren wird, stauen sich die Schweine in den Stallungen der Mastbetriebe.

Aufgrund der auch in Deutschland ausgebrochenen Schweinepest bei Wildschweinen leidet der Export-Markt, besonders die Exporte nach China.




 Schweine, gesehen in Wildpark bei Bad Mergentheim


Eine Satire,

Auszug aus meinem kommenden Werk:

Carl Gibson, Veritas oder die Kraft der Moral,

erscheint voraussichtlich im Jahr 2021.

 

 

Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457

https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 

 Copyright: Carl Gibson 2020. 

 

 

Vergleiche zum dem Sujet auch meinen unten stehendenm früher mehrfach veröffentlichten Beitrag zu den animalischen und menschlich-allzumenschlichen Borstentieren von damals und heute:


Jesus wollte es nicht, dass man das Heilige den Hunden vorwirft und Perlen vor die Schweine streut - ein Hund bleibt ein Hund, nicht philosophisch wie Diogens von Sinope, sondern nach Heine, ein Tier, das den Kot des anderen Hundes frisst.


Wer unterscheidet heute noch zwischen dem Heiligen und dem Profanen?


"Ein offner Wald am Straßensaume
Ist dein Gedicht"


Lyrik und Kritik - 

Perlen vor die Säue? 

Vor und nach Nikolaus Lenau! 

"Ihr kriegt mich nicht nieder,  Ohnmächtige Tröpfe!"


Nikolaus Lenau

"Ein offner Wald am Straßensaume
Ist dein Gedicht, du mußts ertragen,
Reibt sich an seinem schönsten Baume
Ein Schwein mit grunzendem Behagen."


Die Eber von Eberbach


Poesie, Lyrik, Epik - Perlen vor die Säue?


Vielleicht!
Totzdem machen die "Dichter von heute" unbeirrt weiter!

Gut so, auch wenn ihre Bändchen praktisch unverkäuflich sind!

Kaum ein Verleger will Lyrik veröffentlichen in der platten Welt des Geldes,
wo die Tiefe der Oberflächlichkeit zu weichen hat.


Lyriker haben es heute schwer,
noch viel schwerer als zu Zeiten eines Horaz, eines Ovid oder in den Tagen Lenaus,
als Gedichte noch nach festen, verifizierbaren Regeln gezimmert wurden.

Heute ist die Lyrik weitgehend "frei",
sie kommt ohne Rhythmus, Versmaß und Reime aus - 

und ist bisweilen "unlyrisch".

Die Subjektivität, kennzeichen des Lyrischen,  ist geblieben -
und somit auch der Anspruch des Dichters,
zu sagen, was er leidet.

Die Bosheit der Kritiker hingegen ist auch noch da. Znisch, essentimentbestimmt wie eh und je! Wer selbst nichts an Kunst zuwege bringt, lästert über die Werke anderer, nicht nur ohne Sensibilität und Empathie, sondern oft auch ohne jeden Kunstverstand.

Wen wundert es dann, wenn der Sarkast im Dichter zum Zyniker wird,
wenn der zarte Poet dann doch noch zurückschlägt, wuchtig und unverblümt:

"Ihr kriegt mich nicht nieder,
Ohnmächtige Tröpfe!
Ich komme wieder und wieder,
Und meine steigenden Lieder
Wachsen begrabend euch über die Köpfe."

So wehrt sich Lenau in  

"Trutz euch"!

Trotzig der Welt den produktiven Willen entgegensetzen!
Im Protest!

Das ist mehr als Dichtung,
das ist ein existenzielles Programm,
eine Haltung, die das man beherzigen sollte,
wenn Rückschläge aller Art eintreten.






Neckarlandschaft bei Eberbach.
Der Zufall wollte es, dass ich einige Zeit meines Lebens an diesem schönen Ort über
Poesie, Geist und Kritik nachdenken durfte.





Sau mit Ferkeln (gesehen in Appenzell, in der Schweiz)  -
auf dem Weg zum Schafott (?)
nachdem versehnetlich ein Bändchen moderner Lyrik aufgefressen worden war?





Mehr über

Nikolaus Lenau
unter



Interpretationen zur Dichtung Lenaus in meinem Werk:




Carl Gibson, Lenau. Leben - Werk - Wirkung.
Heidelberg 1989, 321 Seiten.

©Carl Gibson



 

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