Sonntag, 25. Dezember 2022

Mein Kirchenaustritt - vor dreißig Jahren. Der korrupte Christ

 

 

1.      Mein Kirchenaustritt

Vor dreißig Jahren. Er kam spät, zu spät, viel zu spät. Und der Gestus[1] bewirkte nichts, weil er nicht ausreichend bekannt wurde.

2.     Der korrupte Christ

Weil seine Kirche heute die Macht nicht mehr hat, die sie gestern noch hatte, geht der verlogene Christ in die Politik und betätigt sich dort, nur von eigenen Interessen angetrieben, als Handlanger.

Hauptsache: für ihn springt etwas dabei raus, und er gelangt zu seinem Zweck, der Bereicherung heißt, für sich, aber auch – nach gutem nepotistischem Brauch und patriarchalischer Gesinnung – für alle Nachkommen bis ins siebte oder zwölfte Glied.

3.     Die Bibel – das Buch zur Weltvernichtung?

Ist die gesamte Welt, die in der Bibel „Schöpfung“ heißt, nur für den Menschen da?

Soll der Mensch sich diese Schöpfung“ unterwerfen, untertan machen, nur für sich selbst nutzen, rücksichtslos und egoistisch, so, wie wir es seit Jahrhunderten erleben, ohne Ehrfurcht vor dem Leben und dem natürlichen Sein in vielen Erscheinungsformen?

Die Juden haben diese verhängnisvolle Natursicht begründet; und die Christen haben dort tatkräftig weitergemacht, indem nicht nur ganze Naturvölker auf dem amerikanischen Kontinent, in Afrika und Asien ausgerottet, für immer vernichtet, sondern auch die – vielfach instrumentalisierte, ausgebeutete Natur selbst an den Rand des Zusammenbruchs gebracht wurde durch die Herbeiführung des Klimawandels, dessen Auswirkungen schlimmer sein werden als die Eiszeit.

Vor Kälte kann man sich schützen, in Höhlen verkriechen und in Erdlöchern, die dem heißen Kern der Erde näher sind und wärmen – doch vor der Glut der Sonne, vor Feuer und Bränden nicht!

Die Feuerwalze walzt alles nieder, im einst sonnigen Kalifornien, in den heißen Wüsten Afrikas und inzwischen auch im verstandeskühlen Europa, wo die Wüste wächst, weil die regierende Unvernunft bestimmt.

Das Wasser wird uns ausgehen, um die Flammen zu löschen, das Trinkwasser, um den schlimmsten Durst zu stillen, das Wasser, das uns am Leben hält, weil wir selbst, wie Pflanzen und Fische, selbst in hohem Maße Wasser sind.

Der Klimawandel ist hausgemacht – und bereits Alexander von Humboldt, der geniale Welterkunder und Visionär, sah ihn kommen, als er bereits im Jahr 1800 feststellte, wie verhängnisvoll der ausbeuterische Mensch in den Gang der Natur eingreift und rodend Wüsten schafft.

Die Natur ist nicht für den Menschen da, nicht aus sich selbst heraus geschaffen, um untertan gemacht, missbraucht und vernichtet zu werden.

Doch bevor sie untergeht oder in anderer Weise fortbesteht, wird der Mensch sich selbst sein Grab schaufeln, indem er das zerstört, was ihn am Leben hält.



[1] Weil ich den Kommunismus seit fünf Jahrzehnten aktiv bekämpfe, vorr allem den realexistierenden, verbrecherischen, aber auch den weltanschaulichen, der dem Christentum nahe kommt, zählen mich noch manche Zeitgenossen zu den Christen, und das, obwohl ich nie ein christgläubiger Mensch war.

Mein guter Freund, der kürzlich überraschend von uns schied, ein wichtiger Zeitzeuge zum Thema Verbrechen der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa, der nie „befragt“, nie „gehört“ wurde, weil die Wahrheit in Deutschland nun einmal nicht interessiert, wollte auch austreten.

 Vor lauter Arbeit und gewissenhafter Pflichterfüllung kam er nicht mehr dazu – wie viele, die in der moralisch vollkommen degenerierten Kirche bleiben und Steuern abführen, obwohl sie das missbilligen, was die „christliche Kirche“ der Katholiken heute tut.

 

  

 

 

 

 

 

 

Steinmeier ante portas - zum "Erntedank" unterwegs in deutschen Landen, 

im Kloster Schöntal,

Stätte der Einkehr, der Besinnung, 

gleich neben der Raubritterburg des Götz von Berlichungen 

 

 

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/bundespraesident-steinmeier-erntekrone-schoental-ukraine-krieg-100.html

https://www.stimme.de/regional/hohenlohe/nachrichten/kuenzelsau/erntekrone-des-bauernverbands-fuer-bundespraesident-steinmeier-art-4689619


https://carlgibsongermany.wordpress.com/2012/02/13/kloster-schontal-an-der-jagst/

 

Steinmeier besucht sein Volk, nachdem er die Obdachlosen bewirtet und auf Schloss Bellevue das Licht gelöscht hat.

Er spricht über das "tägliche Brot" (vgl. dazu meine Beiträge!)

und zum Krieg in der Unkraine.

 

Steinmeier am  am "schönen Ort" - nur wenige Kilometer weiter oben im Tal verlebte der andere Bundespräsident, Roman Herzog, dem ich noch persönlich begegnete, seine letzten Tage.

Oben auf der Höhe, vom Kloster aus gut zu erreichen, ein Judenfriedhof.

 

Wie oft habe ich diese Stätten erwandert - und Tausend Bilder geschossen, immer in die Gschichte vertieft. 

 

 

 

 

 

 

 

Fragen an den deutschen Bundespräsidenten: 

Dürfen Milliardäre und Großkonzerne in Deutschland machen, was sie wollen? 

Wie wehrt sich der betroffene, auslieferte Bürger im Fall von Willkür? 

Muss der arme Hartz-IV-Empfänger die Kontrollfunktion übernehmen, weil der Staat versagt?

 

 

 

Wer sucht, der findet, wer anklopft, dem wird aufgetan?

Das Bibelwort – heute ein „Blaba“ bei deutschen Predigern und bei Pfaffen im Bundespräsidialamt?

Empfangen wollte man mich nicht, obwohl ich angeklopft hatte! Also frage ich öffentlich!

Für mich – existenzielle -Fragen dieser Art hätte ich gern mit dem deutschen Staatsoberhaupt erörtert, seinerzeit, als Gauck im Amt war, Mann Gottes auf Erden, Prediger von der Kanzel herab, Stasi-Jäger und Lichtmetapyhsiker, Aufteiler der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, einer, der seinen Mantel weitergibt, um selbst zu frieren wie Schäuble im dicken Pullover, der Mann mit dem Koffer, selbstlos wie Steinmeier, der, einmal im Jahr Obdachlosen sein Ohr leiht und Kaffee ausschenkt, damit der deutsche die schlechte Politik vergisst, die er an der Seite eines Schröder mitgestaltet hat, in bester Absicht zwar, doch dieses Deutschland einem Putin ausliefernd.

Gauck hatte damals, als ich um eine „Audienz“ ansuchte wie einst bei Diktator Ceausescu, weitaus besseres zu tun:

Er musste die verlogene Antideutsche Herta Müller zum tee auf Schloss Bellevue empfangen – und er musste den Gatten der wüsten Plagiatorin, einen gewissen Politagitator aus der KP Ceausescus, und selbst ein halbes Leben in der verbrecherischen Partei, mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ehren lassen, damit Herta Müller mit ihrem Blech nicht allein dasteht, Stützen der roten Diktator, während der Dissident aus der roten Zelle vor die Tür gesetzt wurde!

Solche Präsidenten leistet sich Deutschland!

Ein Anständiger war auch im Amt, ein biederer Schwabe! Man hat ihn aus dem Amt geekelt, nachdem er, anständig geblieben und ohne Stallgeruch, Klartext geredet hatte zum Thema Deutschland in Afghanistan!

Wenn ein Präsident gehen muss, was zählt da ein kleiner Unbekannter aus dem Widerstand, der Bücher schreibt und aus der Wüste ruft?

Schweigen soll er – wie andere auch, die systematisch mundtot gemacht werden, indem man Bücher versteckt oder diese verbotenen Schriften sogar in den Giftschrank verbannt, was ich auch schon erfahren durfte, obwohl man bisher noch keine Gründe oder beweise auffinden konnte, um mich in eine rechte Ecke zu stellen!

Missstände in Deutschland Anno Domini 2022 – als Armer und Kranker kämpfe ich immer noch dagegen an, gegen korrupte Politiker, gegen Zyniker der Macht und gegen die Macht der Milliardäre, die Politiker auf dem Tisch tanzen lassen – wie der „schöne Konsul Weyer“ seinerzeit die südamerikanischen Präsidenten! Schon eine Million US-Dollar machte den Tanz möglich! Die Milliardäre von heute aber agieren diskreter.

 

Vgl. auch:

 

 

 Der Fisch stinkt vom Kopf her – fast alle deutschen Bundespräsidenten haben gelogen, bis auf eine Ausnahme vielleicht

Ich saß noch in der kommunistischen Haftzelle, als ein auf mich angesetzter Spitzel, im Versuch, sich das Vertrauen zu erschleichen, mir von der Wahl Karl Carstens[1] zum deutschen Staatsoberhaupt berichtete. Bald darauf reiste ich aus, in die Bundesrepublik – und der brave CDU-Mann Karl Carstens war jetzt auch mein Präsident, einer der wanderte, wie ich, nachdem der Vorgänger im Amt fröhlich gesungen hatte, Walter Scheel, der Liberale.

Kohl löste Schmidt als Regierungschef ab – und ich, der deutsche Patriot und kritische Staatsbürger, war mit der Amtsführung Richard von Weizsäckers sehr zufrieden. Ein Grund, an der Integrität des Ersten Mannes im Staat zu zweifeln, hatte ich damals nicht, oder an der Person im hohen, dessen Familie nach den Verstrickungen mit der Macht im Hitler-Staat einiges an eigener Vergangenheit aufzuarbeiten und zu bewältigen hatte.

Roman Herzog[2] begegnete ich persönlich und akzeptierte ihn ohne Zweifel, was bei Johannes Rau[3] so nicht der Fall war. der langjährige Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, den ich, an der Seite von Kurt Biedenkopf seinerzeit gerne aus dem Amt geworfen gesehen hätte, soll ein besonders frecher Lügner gewesen sein – und nach ihm, als ich schon viel genauer hinsah und auch öffentlich Position bezog – Christian Wulff[4], der politische Nimmersatt, der, alle Prinzipien vergessend, schnell reich werden wollte, um dann - über Machtmissbrauch – Druck auf die freie Presse auszuüben im Versuch, das eigene ethische Debakel  zu kaschieren.

Schließlich Joachim Gauck, der Stasi-Jäger und Mann Gottes auf der Kanzel, der Kommunisten ehrte, Handlanger der Diktatur, also einen schritt wagte, den ich ihm – als einem Überlebenden der DDR-Diktatur - nie zugetraut hätte.

Über Steinmeiers Rolle und Verwicklungen wird noch zu reden sein in einem Buch, das den Dingen tiefer schürfend auf den Grund geht, nachdem mein Vorentwurf dazu in „Quo vadis, Germania“ kaum in deutschen Bibliotheken anzutreffen ist.

Der Fisch stinkt vom Kopf her!?

Das Wort wurde seinerzeit bewusst in den Mund genommen und öffentlich vom Westen aus über den Äther verbreitet, hin, nach Osteuropa und in die kommunistische Sowjetunion, um den Blick der Menschen und Völker auf die Regierungen der vasallenstatten zu richten, die logen und nach Lust und Laune ihre Untertanen betrogen, weil keiner in der Lage war, den Status quo zu ändern, bis auf einige Dissidenten im Widerstand, die opponierten und sich bald im Gefängnis wieder fanden.

Was ist heute anders, in Deutschland?

Ich habe angefragt, nachgefragt im Bundespräsidialamt, um Aufklärung in einzelnen krummen Sachfragen gebeten.

Verhaftet, abgeführt, abgeurteilt und in ein Gefängnis geworfen wurde ich nicht, wie einst unter den Kommunisten in der Diktatur; doch hat man mir dort, im Bundespräsidialamt, auch nahehelegt, nicht mehr nachzufragen.

 

 Vgl. auch:

 

 

      Özdemir, der Bonus-Meilen-Flieger, strampelt nach Schloss Bellevue – inzwischen “ideologisch“ korrekt, auf dem Fahrrad!

Späth, Lothar Späth, der beliebte und wirtschaftsfreundliche Ministerpräsident der Badener und Württemberger, flog oft und gern – und so lange, bis er aus dem Amt flog.

Cem Özdemir[1], der Grüne mit Migrationshintergrund, deutscher Staatsbürger türkischer Herkunft, eiferte dem populären Schwaben nach und nahm, „weil es pressierte“ – wie Vorbild „Cleverle“ - auch oft den Flieger und flog – ökologisch korrekt – unter dem Radar grüner Ideologen, doch fern ethischer oder wirtschaftsethischer Bedenken so manche „Bonusmeile“[2] ein, Privilegien, die das Finanzamt dem kleinen Mann in der Regel als „geldwerten Vorteil“ auslegt, ihn auch in diesem Punkt „zur Steuer veranlagt“, ihn schröpft und – im Auftrag des Staates - noch mehr Geld abnimmt, während über die offensichtliche Korrumpierbarkeit eines künftigen Ministers ein Weile Gras wachsen darf, so lange, bis der Deutsche Michel mit seinem exzellenten Gedächtnis die Schandtaten bestimmter Akteure  verschlafen hat.

Inzwischen ist Özdemir, der Anwalt aller Kleinbauern und sämtlicher Großunternehmer in der Branche, Landwirtschaftsminister, während die Partei selbst sich mit dem unorthodoxen Bürgermeister von Tübingen, mit dem „Querdenker“ und quer agierenden Boris Palmer[3] herumschlägt, also mit einer Politfigur, die den man lieber heute als morgen aus der grünen Fortschrittspartei herauswerfen will.

Auf dem Fahrrad zum Bundespräsidenten strampelnd, um die Ernennungsurkunde aus der Hand des ersten Mannes im Staat aller Deutschen entgegen zu nehmen, ehrt der grüne Realo das hohe Amt und sein deutsches Vaterland, dem er nunmehr als Minister dienen darf.

 

 



[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bonusmeilen-Aff%C3%A4re

Neben dem Grünen Özdemir trat auch in die gleiche Sache involvierte PDS-Star Gregor Gysi zurück, um später wie Phönix aus der Asche wieder aufzusteigen.

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Palmer

Es lohnt sich, einen Blick auf beide Biografien zu werfen, auf Lebensläufe der unkonventionellen Art im politischen Auf und Ab, die viele Fragen aufwerfen, auch zur Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit politischer Akteure.

 

 

Vgl. auch:

 

 Mit einer Dokumentation und Berlin-Fotos aus dem Jahr 2011:

 


Das Feuer lodert seit Wochen - wo bleibt die Feuerwehr?

    „Deutschland, deine Präsidenten“ Oder weshalb bestimmte Bücher Carl Gibsons in Hochschul-Bibliotheken „versteckt“ oder überhaupt nicht angeschafft werden

Die Anklage, der berechtigte Vorwurf, das „J‘ accuse“ des freien Geistes, des Denkers und Schriftstellers, der eklatante Missstände in der Demokratie gemäß der humanistischen Streitkultur, die es im Abendland seit der Antike gibt, und im Rahmen der verfassungsrechtlich garantierten Meinungsfreiheit anprangert, ist in bestimmten Büchern Carl Gibsons „integraler Teil des Buchtitels“ und muss eigentlich bibliografisch in Verzeichnisse aufgenommen werden, was nicht der Fall ist.

Das gezielte Weglassen eines wichtigen Teils des Buchtitels grenzt an Zensur und verfälscht die Rezeption, die nicht staatfindet, die auch nicht stattfinden kann, weil die objektiven Informationen zum Buchinhalt von den zuständigen Bibliotheken nicht bereitgestellt werden!

Noch einfacher ist es natürlich, solche Titel mit expliziter Kritik, solche „Kampfbücher“, die nicht immer Pamphlete sind, und nicht immer schon im Vorfeld von bestimmten Kräften und im Auftrag als – unwissenschaftliche - „Polemik“ abgetan werden können, überhaupt nicht anzuschaffen!

Was nichts ist, gibt es auch keine Diskussion!

Ein Buch dieser „gefährlichen“ Art, ein Buch mit aktueller politischer Brisanz einfach in den Giftschrank zu sperren, wie das an der Universität zu Würzburg der Fall ist, wo man mein Fundamentalwerk zu Herta Müllers Lügenlabyrinth einfach zu „sekretierter Literatur“ erklärt und dem Zugang der Studenten entzogen hat, ist problematisch, weil der eine oder andere helle Kopf dann doch neugierig wird und sich das Buch an der Uni in Erlangen besorgt, wo der geist der Hugenotten weht, während – nach Napoleon - im „schönsten Pfaffenennest Europas“ – immer noch die schwarzen Kutten mitbestimmen und ein inzwischen nicht mehr ganz so heiliger Geist den wissenschaftlichen Alltag bestimmt.

Kommunismus – das war das große Lügen in vielen Formen! Als Opfer des Kommunismus, noch mehr aber als freier Geist, kämpfe ich seit Jahrzenten gegen diesen „Lügengeist“ an, der sich im Land Kants und Goethes breitgemacht hat, der – über die verlogene Politik -die deutsche Gesellschaft prägt und bestimmt, teils, indem fragwürdige, obskure Marionetten jenseits der Integrität eingesetzt werden, um Zwecke zu erreichen, teils aber auch an sich, wenn fakten verschwiegen, die Wahrheit gebeugt und Lügen zu Wahrheiten umgemünzt werden. Vom Logos zurück, zum Mythos!?

Man werfe einen flüchtigen Blick auf das Titelbild von „Quo vadis, Germania – wohin steuert Europa?“, um zu verstehen, weshalb in Merkels Deutschland auch die Thematik „Deutsche Bundespräsidenten“ nicht näher wissenschaftlich erörtert und gesellschaftlich ausdiskutiert werden soll. Bestimmte Dinge bleiben besser noch eine Weile unter dem Teppich!

Doch Geschichte, das weiß ich als aktiver Mitgestalter von Geschichte, aber auch als Verfasser geschichtlicher, ideengeschichtlicher und kultur-wie technikgeschichtlicher Werke, schreibt man nicht an dem Tag, wenn das Ereignis geschieht, sondern später, mit klarem Kopf, wenn sich die Nebel gelichtet haben und wenn der kritische Interpret Dinge sieht und deutet, die er, gefangen in der Situation, früher so noch nicht sehen konnte.

Früher oder später kommt die Wahrheit immer an den Tag, wenn Archive geöffnet werden oder wenn das nagende Gewissen bestimmte Gestalten antreibt, zu sagen, was sie wissen, um ruhig, mit der Welt, mit dem Universum oder mit Gott versöhnt zu scheiden.

In meinen Werken habe ich getan, was ich für richtig hielt, indem ich Fakten und Ereignisse „beschrieb“, deutete und „Fragen“ aufwarf, Märchen, konstruierte Mythen kritisch hinterfragte – und das ohne Akklamation, auch, ohne ein Preuße zu sein, nur aus der Pflicht heraus, als Pflichtethiker, vor allem aber als souveräner, mündiger Staatsbürger, der von seinem gesunden Menschenverstand guten Gebrauch macht.

 

 

 

 






 


Aus der Reihe:

Deutschland ist schön - Reisebilder von Carl Gibson:

  Jagsthausen - unterwegs im Jagsttal.  

Kultur, Geschichte, Natur - eine Erlebniswanderung,  vom Kloster Schöntal aus,






Das Kloster Schöntal von der Rückseite aus betrachtet



Das Kloster - heute eine Bildungseinrichtung



Hier finden Kurse und Seminare statt



Vier Röhren-Brunnen mit einem "Mohr" als Brunnenfigur im Klosterhof,
der sogenannte Mohrenbrunnen.




Die barocke Klosterkirche





Der Retter



Christus





Wappen



Stillgelegter Tiefbrunnen im Klosterhof



Ein Frosch als Brunnenfigur



Seitenansicht der Kirchenfront




Dem Himmel näher



Im Klosterhof



Sinnspruch über dem Kircheneingang



Blick in die Klosterkirche



Jesus am Kreuz





Symbol des Heiligen Geistes


Im Klosterhof der intakten Anlage



Detail - eigen: die Farbgestaltung der Barockkirche




Ein Blick zum Höheren hin - Kuppelfresken



Barockkirche Schöntal

Refugium der Turmkrähen




 

Kapelle im Kloster Schöntal



Das Kloster vom Jagstufer aus betrachtet



Barocke Friedhofskapelle im Ort Schöntal




Durchgang


Klostertor - Eingang von innen



Kloster Schöntal an der Jagst



Die Jagstbrücke am Kloster Schöntal



Die Jagst vor dem Kloster

Alte weide am Jagstufer

Jagsthausen


Die Kirche in Jagsthausen

Das Rote Schloss


Das Wappen der von Berlichingen am Roten Schloss

Die sogenannte Götzenburg - Eingang



Historisches Wappen der Freiherren von Berlichingen



Schloss des Götz von Berlichingen



Die Vorburg



In der Burg des "Raubritters" mit der "eisernen Hand"

Götz von Berlichingen.

Johann Wolfgang von Goethe setzte dem "Held" der Bauernkriege ein literarisches Denkmal.
Die Dichtung ist weltbekannt.





Die Prothese des Götz ist hier im Museum zu bewundern.



Grabsteine der Ahnen in der Burg


Die Gemeinde Jagsthausen,
bekannt durch die Burgfestspiele Jagsthausen mit der jährlichen "Götz-Neuinszenierung,
liegt  eingebettet im Grünen.
Natur und Kultur bilden eine gesunde Mischung.

Wenige Kilometer weiter die Jagst hinauf liegt Berlichingen und das Kloster Schöntal -

eine Erkundungs- und Erholungsregion par excellence.




Die Jagst in Jagsthausen


Vergleiche zu diesem Thema auch meinen früheren Bild-Blogbeitrag unter:


sowie zu Berlichingen:




Weiter führende Links zu

Jagsthausen, Berlichingen:



Fotos: Carl Gibson



Werke von Carl Gibson: 
Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,

Copyright © Carl Gibson 2019





 Aus der Reihe:

Deutschland ist schön - Reisebilder von Carl Gibson:


 

 

Kloster Schöntal




Das Kloster Schöntal







Klosterhof


In der Klosteranlage


Blick in die helle Klosterkirche



Vor der Kirche


Klosterbauten


Ein Blick zur Kuppel


Kloster Schöntal - heute eine Bildungseinrichtung und Tagesstätte.


Zierbrunnen im Kloster


Klosterbau, Detail


Die Jagst vor dem Kloster 


Ein Brückenheiliger auf der steinernen Brücke nach Jagsthausen,
dem Stammschloss des Götz von Berlichingen.


Die Jagst - im Hintergrund das Kloster Schöntal.




Hinter den Mauern - der Klostergarten.


Alte Akazie vor dem Eingang zum Kloster


Fotos: Monika Nickel

 


http://carl-gibsonsreisebilder.blogspot.com/2014/10/brunnen-in-deutschland-stadtbrunnen.html



Das Judentum gehört zu Deutschland, 2:



Der Judenfriedhof Berlichingen


http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Berlichingen




Wanderer kommst du nach Berlichingen ...




Grabsteine mit hebräischer Inschrift
und Symbolen des Judentums


Zerfall


Der Zeit unterworfen ist selbst der Stein


Licht und Schatten - wie im Leben


Im Sonnenlicht



Grabsteine künden von Menschen 


Jeder Einzelne ein Schicksal


Hier ruht ein Mensch


Erinnerungen


Memento mori


Eingenbettet im Hain - die Gebeine der Verstorbenen



Ohne Prunk dem natürlichen
Vergehen überlassen



Der Judenfriedhof Berlichingen im Mai 2012






Die Götzenburg
im nahen Jagsthausen




Die Jagstbrücke vor Jagsthausen unweit der Götzenburg


Nützliche Links zur Thematik:

"Jüdischer Friedhof":









Fotos: Carl Gibson

Werke von Carl Gibson: 
Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,

Copyright © Carl Gibson 2014

 

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