Freitag, 21. Januar 2022

„Niederungen“ und „Feuchtgebiete“ Oder wenn importierter wie heimeischer Dreck die Herzen der Deutschen höherschlagen lässt

 

„Niederungen“ und „Feuchtgebiete“ Oder wenn importierter wie heimeischer Dreck die Herzen der Deutschen höherschlagen lässt

Die Regierenden in Deutschland haben diese sehr schmutzige und seichte Form der Literatur mit großer Begeisterung aufgenommen.

Vielleicht, weil sie sich irgendwo mit dem darin verbreiteten Dreck - und dem mitschwingenden Ungeist des Hasses wie der Hetze - identifizierten, haben diese rücksichtslosen Akteure aus der deutschen Politik dafür gesorgt, dass - über öffentliche Anerkennung und die Würdigung von Dreck - auch die Schöpferin dieses literarischen Mülls nach oben katapultiert wurde, natürlich an einer echten Leserschaft vorbei, nur so, weil man sich politisch etwas dabei versprach.

Wohin kann eine Umwertung, die aus einer unverschämten Charakterlosen eine Lichtgestalt macht, eigentlich führen? Wohin kann die faktische Umwertung des Bösen führen?

Die Früchte dieser Unsaaten - Niederziehendes, andere Demotivierendes, Destruktives, extreme Negativität - schlagen sich gesellschaftlich nieder; sie hinterlassen und fördern, unbemerkt von den verführten Massen, die den Strudel hinab mitmachen, den allgemeinen geistig-moralischen Niedergang Deutschlands, dessen Schicksal heute mehr und mehr von Kulturlosen jenseits der Verantwortung bestimmt wird, von Zynikern der Macht, denen nichts mehr heilig ist als der eigene Zweck, also noch mehr Macht über noch mehr Geld.

Da man sich am Suhlen im Dreck, das inzwischen – zumindest in Deutschland – ein elementares menschliches Bedürfnis darzustellen scheint - auch richtig berauschen kann, hat der „importierte Dreck“ längst seine Nachahmer gefunden, im „Kunstwerk“, im „schmutzigen Buch“ und im „schmutzigen Film“, um damit wohl ein seelisches Bedürfnis des Deutschen zu stillen, jenes Deutschen der Nachklassik und Nachromantik, den es nicht mehr zu dem Wahren, Schönen und Guten zieht, in der Sehnsucht nach jenen höheren Sphären, die das Humane und Kultivierte ausmachen, sondern, hinab, in das Obszöne, in den Dreck!?

Millionen Deutsche, Nachfahren Goethes und Schillers, haben das Buch „Feuchtgebiete“ gekauft, vielleicht sogar gelesen – und andere Millionen haben dann auch noch die Verfilmung[1] dieses – in der Tat verfilmungswürdigen - Sujets gesehen, Obszönes in vielen Variationen, angetrieben von obskuren Faktoren aus den Untiefen des Unterbewusstseins, das dem Menschen der Jetztzeit offenbart, was er tatsächlich ist: ein niederes Subjekt, eine „Krone der Schöpfung“ im Schlamm und Morast, ein „Mensch“, der sein eigentliches Sein gefunden hat, im Dreck[2].

Der Hirsch suhlt sich in der Suhle, um seine Parasiten loszuwerden. Wildsau und Eber halten es ebenso. Und Mensch? Braucht er das Eintauchen in den Dreck, um zum wahren Menschsein zu gelangen?



[1] Wer das Buch versäumt hat oder coronabedingt, gejagt von vielen Existenzsorgen, keinen Schlaf findet, der kann Einblicke nehmen in dieses edle „Werk“, dargeboten in Januartagen des Jahres 2022 nach 22 Uhr von dem Sender „3 sat“, zwecks weiterer Ergötzung.

 

Da ich den Gegenstand kennen muss, über den ich kritisch schreibe, habe ich es selbst versucht – mit dem gleichen Widerwillen, bestimmt von Ekel und Abscheu, nicht anders als seinerzeit bei der Lektüre von Herta Müllers „Niederungen“, 1982, noch in der rumänischen Diktatur von Kommunisten und gegen die Deutschen im Land publiziert. Es ist mir nicht ganz gelangen!

Meine alte Frage bleibt bestehen: beschmutzt man die eigene Seele, wenn man in den Dreck eintaucht, den andere einem - im Namen der Kunst - vorsetzen? Wird man selbst schmutzig und dekadent, wenn man sich mit der unschönen Materie auseinandersetzt?

 

[2] Im Rahmen einer unkritischen Herta Müller-Rezeption auch in Rumänien, hat man hat seinerzeit versucht, Teile aus „Niederungen“ auf die Bühne zu bringen, die Schmutz-Groteske zu Theater zu machen. Die Verfilmung steht noch aus!

 

 

 


 


Ein vollendetes Kunstwerk der Natur und das höhere Werk der Krone der Schöpfung





Das Ding an sich - ein Kuhfladen! Natur pur, düngt, ohne zu stinken.




Die potenzielle Urheberin - sie schafft Höheres, unmittelbar, ohne über Kunst nachzudenken.

Doch sie muss aufpassen, dass man ihr Werk, ihr Kunst-Werk, nicht zweckentfremdet, etwa, wenn eine moderne Künstlerin, der nichts einfällt, vorbeikommt, es mitnimmt und als eigene Kunst ausgibt, vermarket und dabei Tantiemen für etwas kassiert, das andere geschaffen haben, gleich einer Herta Müller, die, mit dem Segen der Mächtigen in diesem Staat, Gestohlenes als eigene Kreation ausgibt, dafür auch noch einen Nobelpreis bekommt - und das Bundesverdienstkreuz der Deutschen noch dazu.







Noch ein Fladen - wer über Kot schreibt, etwa wie Herta Müller in dem von rumänischen Kommunisten gedruckten, antideutschen Büchlein „Niederungen“ und anderen Werklein der ganz dünnen Art jenseits von Verstand, Vernunft, von Ethik und Ästhetik, kommt dem Nobelpreis näher.







Noch eine mögliche Urheberin, die ihre Urheberschaft in Deutschland nicht einklagen kann, einmal deshalb, weil Tiere in diesem Staat praktisch keine Rechte haben, nicht einmal das Recht auf Leben.

Aber auch, weil ihr das Geld fehlt, um zu klagen, nicht anders als dem bestohlenen Carl Gibson, der Herta Müller, die Diebin, die aus seiner „Symphonie der Freiheit“ abgeschrieben hat, auch nicht verklagen kann, weil ihm das Geld fehlt.

Sein Geld, die gesamte Altersversorgung, investierte er - im Vertrauen auf den Rechtsstaat Deutschland - in die Wahrheitsfindung, in ein 1000-Seiten- Opus, das zerschlagen wurde, weil es mit den offiziellen Wahrheiten - transportiert von Renegaten des Kommunismus und der Diktatur - kollidierte.










Ein weiterer Haufen jüngsten Datums, dort abgelegt, wo ich mein Fahrzeug parke, wenn ich den Gang in die Natur antrete.

Dieses „Werk“ stammt von keiner Kuh, auch von keinem Schwein.

Es wurde abgelegt und demonstrativ, mit der Kippe „der Zigarette danach“ garniert, von einer „Krone der Schöpfung“, die sich „Mensch“ nennt, die wie ein wahrer Mensch fühlt und handelt – nobel und gut!







Wer noch nie etwas über Kot, Urin, über Spermienduft, über die Vagina und Phallus-Thematik, über das Stinken, das Popeln, das Furzen und andere obszöne, Ekel erregende, abstoßende, unschöne Dinge und Phänomene gelesen hat, der findet in den „Werken“ der Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) ausgiebig Nahrung - 

und Interpretationen zu diesen anti-ästhetischen Ergüssen literarischer Art in meinen Werken zum Sujet.










Carl Gibson,

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im September 2021




Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:



https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/



Copyright: Carl Gibson 2021.







Vgl. zur Thematik auch:




Gänsedreck, Kuhfladen und höhere Inspiration


Wer, in früher Kindheit zum Viehhüten verdammt, die Exkremente der Haustiere ständig vor der Nase hat, und in permanenter Konfrontation mit unschöne Dingen zum Nachdenken über das Wesen der Ausscheidungen gezwungen ist, wird später im Leben auch als Künstler über Fäkales nachdenken und über die Frage, wie der Mensch sich zu seinem Dreck verhält; er wird Kunstwerke dieser Art gestalten wie jener Franzose, der den eigenen Kot in einer Flasche abfüllte und als „Künstlerscheiße“ exponierte; oder er wird – wie Herta Müller – den menschlichen Kot einer tiefergehenden Prüfung unterziehen und darüber literarisch berichten. Er wird das Phänomen des menschlichen Urinierens und des Stuhlgangs interkulturell abhandeln, archaisch, plastisch, auch für fromme Seelen gut nachvollziehbar, um dann auch noch über andere obszöne Erscheinungen aus den Niederungen des Menschseins zu schreiben. Solch ein Umgang mit den nicht mehr schönen Dingen dieser Welt, schafft, in dekadenten Augen und Ohren, Aufmerksamkeit, Resonanz und bringt den – lange nach dem Naturalismus natürlich so dahinschreibenden - Künstler jenseits der Ästhetik dem Nobelpreis näher.







Vgl. auch :

Schriftstellerlos - mit spitzer Feder





Gänsekiel - und andere Hinterlassenschaften der Kanadagänse am Flussufer


Schriftstellerlos - mit spitzer Feder







Dem Dichter, dem der Rechner ausfällt, dem kann geholfen werden!

Am Flussufer kann er sich ohne Müh‘ und Geld ein anderes Schreibwerkzeug anschaffen, es zurechtschneiden, um dann mit spitzer Feder zu schreiben wie Heine - und schon vor diesem - wie Goethe und archaisch gar wie der Doktor Faust.

Es fehlt nur noch die Tinte!

Doch wenn die Botschaft stimmt und der auch Glaube, kann man sich der wahre Poet selbst anzapfen, um mit eigenem Blut zu schreiben, mit Herzblut, auch wenn es nicht um Pakte geht, sondern nur um Kunst.

Mancher arme Poet verblutet heute im reichen Staat - darüber schrieb ich ein ganzes Buch!

Hätte ich über Gänsedreck geschrieben oder - - wie Herta Müller - frivol obszön über echte Scheiße, dann wäre mir der Nobelpreis bestimmt sicher!







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