Wo Herta Müller geklaut hat - an vielen Stellen bei Carl Gibson, auch hier:
https://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/9036-erinnerungen-des-johann-kappes-in-den.html
Daraus wurde dann:
Wir ersäufen dich im Fluss!
Und der spätere Buchtitel des Carl Gibson zu Herta Müllers Lügenartikel in der ZEIT (Juli 2009)
Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit!
Die Materie wurde differenziert abgehandelt in der - seit Jahren vergriffenen Studie mit Beweisen, von Carl Gibsons
"Plagiat als Methode", 2014,
die man in Japan rezipiert,
nicht aber in Deutschland.
Vgl. auch:
Die Staubsauger-Herta
Auf das Phänomen habe ich schon mehrfach hingewiesen:
Die Nobelpreisträgerin für deutsche Literatur, die mit der deutschen Sprachen so ihre Schwierigkeiten hat, besonders mit der Grammatik, nicht zuletzt deshalb, weil sie mit einem antiquierten, fast zweihundert Jahre auf der Stelle stehenden Deutsch in dialektaler Ausprägung in das Schriftstellerleben startete, saugt alles auf, was sie an brauchbarer Lektüre vorfindet, wirbelt alles im Kopf durcheinander und gibt später einen Teil des bei anderen Vorgefundenen an die Welt zurück, möglicherweise ohne zu wissen, woher was stammt und vor allem ohne ein schlechtes Gewissen, ohne das Bewusstsein, plagiiert zu haben, indem sie, was von anderen stammt, in Umlauf bringt, ohne die Quelle zu nennen, dafür aber im eigenen Namen.
Gestoppt wurde diese irrational-plagiatorische Vorgehensweise bisher nicht; ganz im Gegenteil:
Herta Müller wurde ermutigt, so weiterzumachen, ohne Rücksicht auf die Opfer.
Eine „Diplomarbeit“, die versteckt werden muss!? Oder Herta Müller und der Mann aus Pula, das ist der im Stalinismus verfolgte, „wahre Dichter“ Wolf von Aichelburg aus Siebenbürgen
Was bewog die mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete Schriftstellerin aus dem Banat, jene hochgradig suspekte Gestalt der deutschen Gegenwartsliteratur, die lügt, täuscht, plagiierend klaut und betrügt, über den im kroatischen Pula geborenen Wolf von Aichelburg[1] eine akademische Abschlussarbeit zu schreiben?
Wir werden es wohl nie erfahren!
Wie die Würzburger in ihrer Universitätsbibliothek mein Werk „Herta Müller im Labyrinth der Lügen“ im Giftschrank unter Verschluss halten[2], so verstecken die - noch zu Ceausescus Zeiten von der Kommunistischen Partei eingesetzten - Germanisten und Lehrstuhlinhaber in meiner Geburtsstadt Temeschburg (Timisoara), Rumänien, das ominöse Opus der Herta Müller[3] irgendwo hinter Gittern, unzugänglich für die Forschung.
Vor zehn Jahren wollte ich das Geheimnis lüften – vergebens.
Ceausescus Leute vor Ort[4] schützen die alten Zöglinge des Kommunismus immer noch; und sie achten darauf, dass mein - decouvrierendes, die Schandtaten des Kommunismus der Ceausescu-Diktatur sowie die Herta Müller-Kumpanei mit den Roten offenlegendes - Tausend-Seiten- Werk „Symphonie der Freiheit[5]“, die Köpfe kritischer Studenten vor Ort und die Forschung in Ost und West nicht erreicht.
[1] ttps://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_von_Aichelburg
[2] Wie soll „echte Forschung“ möglich sein, wenn Studenten mit Schikanen davon abgehalten werden, in mein Werk Einblick zu nehmen und meinen Argumentationen zu folgen?
[3] Herta Müller: Die Naturlyrik Wolf Aichelburgs. Sprachliche und formale Mittel. Lucrare de licență [Diplomarbeit], Univ. Temeswar, 1976.
Wie von mir bereits in der Zeit vor dem Nobelpreis, als ich die fragwürdige Nominierung in Stockholm kritisierte, hervorgehoben, ist davon auszugehen, dass sich in dieser versteckten „Diplomarbeit“ Hinweise finden, die nicht zum Ruhm Herta Müllers beitragen bzw. die an sich schon durch und durch verfälschte Vita der Autorin von Belletristik zusätzlich belasten.
[4] Vgl. dazu den Beitrag, den die Koryphäe vor Ort, Professor Cornel Ungureanu, über mich und meine angebliche Rivalität zu Herta Müller schrieb, ohne – vor allem mein oppositionelles Wirken hier und dort zum Thema „SLOMR“ – sowie meine Arbeiten über Lenau genauer zu kennen.
[5] Wie ich bereits vor Jahren über die international ausgerichtete Datenbank Wordcat feststellen konnte, liegt ein Exemplar der „Symphonie der Freiheit“ in meiner Geburtsstadt vor, also das Werk zur jüngsten rumänischen Geschichte und Widerstandsgeschichte, aus dem Herta Müller abgeschrieben hat.
Ceausescus Philologen immer noch am Werk, auf der Seite der Etablierten fern der historischen Wahrheit und der Wissenschaftlichkeit?
„Ab einem bestimmten Punkt wird der „Wettstreit“ Carl Gibson - Herta Müller lächerlich“!
„De la un punct, „competiţia” Carl Gibson – Herta Müller devine ridicolă:“
Wie die Person und die Taten des antikommunistischen Dissidenten (SLOMR) sowie des Buchautors Carl Gibson zur Fußnote reduziert werden, namentlich von Professor
Cornel Ungureanu von der Universität in Temeschburg, Timisoara, in dem Essay
„Herta Müller – un context timişorean“, publiziert in der Zeitschrift des rumänischen Schriftstellerverbandes -
Als ich, 30 Jahre nach meiner Ausreise aus dem kommunistischen Rumänien Ceausescus, das Geburtsland - und die Geburtsstadt Temeschburg - zum ersten Mal wieder zu besuchen gedachte, um bei der CNSAS, der rumänischen Gauck-Behörde, meine Securitate-Opfer-Akte einzusehen und auch jene erst 1983 angelegte „Beobachtungsakte“ Cristina der Herta (Karl) Müller, fragte ich im Umkreis nach „Empfehlungen“.
„Symphonie der Freiheit“, 2008,
und der Debatte rund um die Nobelpreisnominierung Herta Müllers durch Michael Naumann (SPD)
sei ich als „scandalagiu“ verschrien, erfuhr ich, als einer, der sich aufbläht, um ehrenwerte Dinge zu skandalisieren, als ein Krawallmacher ohne Grund etc.
quasi mit dem Hinweis, dieser sei ein kompetenter, ausgewiesener und vor allem ein anständiger Kollege, der die Materie gut kenne.
Scharfmacher Richard Wagner, Herta Müllers Ehemann und Mann für Grobe,
der in beider Namen 2008 drohte, mich zu verklagen,
ist nun auch Cornel Ungureanu bemüht, meine Taten (SLOMR[1] und Kritikerrolle kleinzureden.
Was nützt mir am meisten?
Unter Ceausescu erzogen und in der KP Karriere gemacht, werden Ungureanu und Nubert die alte Weisheit aus den Türkenkriegen immer noch beherzigen:
Das gebeugte Haupt bleibt vom Schwert verschont - capul aplecat sabis nu-l taie!
Die Großverlage, die mit Herta Müllers Mist[3] viel Geld verdienen, haben vollendete Tatsachen geschaffen, indem sie den Nobelpreis durchdrückten.
credeau că este protejata lui Nikolaus Berwanger...
„ sie konnten sie nicht schlucken, denn sie (Herta Müller) erschien ihnen ungebildet, aggressiv und von Nikolaus Berwanger protegiert“ - wie wahr, wie wahr!
Das trifft auf die falsche Ikone des Widerstands immer noch zu - negativ durch und durch, ohne Bildung, ohne Wissen, ohne Kultur, ohne Moral, ohne Sitten.
Carl Gibsons "Kampfbücher" gegen die Literaturmafia,
gegen deren Marionetten
und gegen die Handlanger aus der Politik und den Medien.
„Das sind Schriften gegen die Lüge und gegen die omnipräsente Heuchelei“, antworte ich, wenn man mich darauf anspricht.
Bücher dieser Art müssen geschrieben werden, will man nicht den Verzerrungen und Verfälschungen von Realität und Geschichte das Feld überlassen.
Während andere ihre Papageno-Existenz ausleben, sich mit Speis und Trank begnügen oder mit sonstigen Freuden des „Kleinen Mannes“, bringt sich der Wahrhaftige ein und verfasst - bei vielfachem Verzicht und asketisch, wie ein Mönch - diese Kampfschriften, Pamphlete, Manifeste, Disputationen, um der Wahrheit etwas auf die Sprünge zu verhelfen, der aufgeklärten Weltbetrachtung ebenso, wie der „historischen Wahrheit“, jener selten gewordenen Spezies, die besonders gern von - mehr oder weniger begabten Dichtern und Denkern verfälscht und der Ausrottung zugeführt wird.
Da „Kampfbücher“ - an den Anstand der noch Aufrechten appellierend - nur der Wahrheit verpflichtet sind, Kreise stören, kann man mit diesen Schriften kein Geld verdienen.
Ergo muss man solche Bücher selbst veröffentlichen, in kleiner Auflage - für wissenschaftliche Bibliotheken.
Der Autor, ein Hungerleider der Neuzeit, muss selbst zum Verleger werden - will er seine Sicht der Dinge in alle Welt transportieren, im Druck auch für die Nachwelt.
Mit Konzession an Form, Ausstattung und Auflage veröffentlichte ich in den letzten Jahren - im einsamen Kampf gegen die Literatur- und Medienmafia - etwa zehn Kampfschriften, die den Fakten verpflichtet sind, der historischen Wahrheit. - unter dem Diktum: Vom Mythos, zurück zum Logos“
Bücher von Carl Gibson - eine Auswahl zum Thema Herta Müller.
Mehr:
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books, livres: 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Carl Gibson:
Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?
https://www.buchhandel.de/buch/Heimat-Werte-und-Kultur-der-Banater-Schwaben-in-den-Zerrbildern-Herta-Muellers-Das-deutsche-Dorf-im-Banat-Reich-der-Grausamkeit-und-Hoelle-auf-Erden--9783000538346
https://www.buchhandel.de/suche?contributors=Carl%20Gibson
Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? "
- ab sofort überall im Buchhandel
Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft im Umbruch.
Ein Thema, das uns alle betrifft!
Abhandelt in Variationen in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,
verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.
Carl Gibson
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
„Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht.
Joachim Gauck, der bessere Präsident?
Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung?
Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis.
Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien -
Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen.
Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei.
Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel.
Staat, Nation und Parteien im Umbruch.
Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.
Deutscher Atomausstieg nach Fukushima.
Volksbefragung zu „Stuttgart 21“.
Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus.
„Neue Armut“ in Deutschland.
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Hardcover, über 500 Seiten.
Carl Gibson, Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.
In der Presse:
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Neu, seit Januar 2015 im Buchhandel:
Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik
Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?
Wie
eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur
deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen
Abendlandes auf den Kopf stellt!
Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?
Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?
Was ist los in Deutschland?
Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral?
Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt?
Weshalb
setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg
und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte
Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen?
Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet?
Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter.
Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt
der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten
Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für
die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft
und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin
steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das
Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In
den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen
die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in
die verlogene Welt des Kommunismus zurück?
Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und „Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die
realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als
Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta
Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht
angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten,
inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Aktuell in der Presse:
Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson
Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion?
|
Ex-Regimegegner kämpft weiter. Carl Gibson kontra Herta Müller: "Vom Logos zum Mythos !?",
eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest
Pressebericht: Hans-Peter Kuhnhäuser, in:
Fränkische Nachrichten, 11. August 2015.
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/in-single-gesellschaft-standige-begleiter-1.2376562
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/in-single-gesellschaft-standige-begleiter-1.2376562
Das neue Werk von Carl Gibson jetzt im Buchhandel
Carl Gibson
Koryphäen
der
Einsamkeit und Melancholie
in
Philosophie und Dichtung
aus Antike, Renaissance und Moderne,
von Ovid und Seneca
zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche
Motivik
europäischer Geistesgeschichte und anthropologische
Phänomenbeschreibung – Existenzmodell „Einsamkeit“ als „conditio sine
qua non“ geistig-künstlerischen Schaffens
Mit Beiträgen zu:
Epikur,
Cicero, Augustinus, Petrarca, Meister Eckhart, Heinrich Seuse, Ficino,
Pico della Mirandola, Lorenzo de’ Medici, Michelangelo, Leonardo da
Vinci, Savonarola, Robert Burton, Montaigne, Jean-Jacques Rousseau,
Chamfort, J. G. Zimmermann, Kant, Jaspers und Heidegger,
dargestellt in Aufsätzen, Interpretationen und wissenschaftlichen Essays
1. Auflage, Juli 2015
Copyright © Carl Gibson 2015
Bad Mergentheim
Alle Rechte vorbehalten.
ISBN: 978-3-00-049939-5
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte
und Kritisches zum Zeitgeschehen. Bd. 2, 2015
Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Bestellungen direkt beim Autor Carl Gibson,
Email: carlgibsongermany@gmail.com
- oder regulär über den Buchhandel.
„Fliehe, mein Freund, in deine Einsamkeit!“ –
Das verkündet Friedrich Nietzsche in seinem „Zarathustra“ als einer der
Einsamsten überhaupt aus der langen Reihe illustrer Melancholiker seit
der Antike. Einsamkeit – Segen oder Fluch?
Nach Aristoteles, Thomas von Aquin und Savonarola ist das „zoon politikon“ Mensch
nicht für ein Leben in Einsamkeit bestimmt – nur Gott oder der Teufel
könnten in Einsamkeit existieren. Andere Koryphäen und Apologeten des Lebens in Abgeschiedenheit und Zurückgezogenheit werden in der Einsamkeit die Schaffensbedingung des schöpferischen Menschen schlechthin erkennen, Dichter, Maler, Komponisten, selbst Staatsmänner und Monarchen wie Friedrich der Große oder Erz-Melancholiker Ludwig II. von Bayern – Sie alle werden das einsame Leben als Form der Selbstbestimmung und Freiheit in den Himmel heben, nicht anders als seinerzeit die Renaissance-Genies Michelangelo und Leonardo da Vinci.
Alle großen Leidenschaften entstehen in der Einsamkeit, postuliert der Vordenker der Französischen Revolution, Jean-Jacques Rousseau, das Massen-Dasein genauso ablehnend wie mancher solitäre Denker in zwei Jahrtausenden, beginnend mit Vorsokratikern wie Empedokles oder Demokrit bis hin zu Martin Heidegger, der das Sein in der Uneigentlichkeit als eine dem modernen Menschen nicht angemessene Lebensform geißelt. Ovid und Seneca verfassten große Werke der Weltliteratur isoliert in der Verbannung. Petrarca lebte viele Jahre seiner Schaffenszeit einsam bei Avignon in der Provence. Selbst Montaigne verschwand für zehn Jahre in seinem Turm, um, lange nach dem stoischen Weltenlenker Mark Aurel, zum Selbst zu gelangen und aus frei gewählter Einsamkeit heraus zu wirken.
Weshalb zog es geniale Menschen in die Einsamkeit? Waren alle Genies Melancholiker? Wer ist zur Melancholie gestimmt, disponiert? Was bedingt ein Leben in Einsamkeit überhaupt? Welche
Typen bringt die Einsamkeit hervor? Was treibt uns in die neue
Einsamkeit? Weshalb leben wir heute in einer anonymen
Single-Gesellschaft? Wer entscheidet über ein leidvolles Los im unfreiwilligen Alleinsein, in Vereinsamung und Depression oder über ein erfülltes, glückliches Dasein in trauter Zweisamkeit? Das sind existenzbestimmende Fragen, die über unser alltägliches Wohl und Wehe entscheiden. Große
Geister, Dichter, Philosophen von Rang, haben darauf geantwortet –
richtungweisend für Gleichgesinnte in ähnlicher Existenzlage, aber auch
gültig für den Normalsterblichen, der in verfahrener Situation nach
Lösungen und Auswegen sucht. Dieses Buch zielt auf das Verstehen der anthropologischen Phänomene und Grunderfahrungen Einsamkeit, Vereinsamung, Melancholie und Acedia im hermeneutischen Prozess als Voraussetzung ihrer Bewältigung. Erkenntnisse einer langen Phänomen-Geschichte können so von unmittelbar Betroffenen existentiell umgesetzt werden und auch in die „Therapie“ einfließen.
Carl Gibson, Praktizierender
Philosoph, Literaturwissenschaftler, Zeitkritiker,
zwölf Buchveröffentlichungen.
Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit, 2008, Allein in der Revolte, 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014.
Copyright © Carl Gibson 2016
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
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