Die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU verfälscht die Geschichte und macht den antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson mundtot -
Wie legitim und "demokratisch" ist das, auch noch mit Steuergeldern, die der AfD-nahen "Desiderius-Erasmus-Stiftung" verwehrt werden?
Vgl. dazu:
Ist die Desiderius-Erasmus-Stiftung der AfD weniger "demokratisch" als die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU?
Die ehemalige CDU-Frau und Berufsvertriebene Erika
Steinbach vor dem Kadi!
Was ich von Erika
Steinbach halte, kann man nachlesen, hier, und im Buch.
Das gilt auch für die AfD, die sich zum Teil von Russland instrumentalisieren ließ und Massenmörder Putin das Wort redet.
Trotzdem ist es legitim, die beiden Stiftungen miteinander zu vergleichen und nachzufragen, wie demokratisch die KAS eigentlich ist.
Ich habe in diesen Tagen mehrfach Beweise vorgelegt, wie ich dort mundtot gemacht wurde, von der KAS.
Das habe ich seinerzeit publik gemacht.
Mit meinem Anliegen abgewiesen wurde ich als Bürger dieses Staates aber auch
im Deutschen Bundestag und im Bundespräsidialamt.
Diese Demokratie lobe ich mir!!!
Vgl. dazu:
Kritik an
Merkels Flüchtlingspolitik, nach Erika Steinbach nun auch von Donald Trump.
Steinbach
wirft Merkel Rechtsbruch vor und hat die CDU verlassen – nach 40 Jahren aktiver
Partei-Arbeit und als Berufsvertriebene.
Erika
Steinbach ist eine klassische Nestbeschmutzerin, die mit
ihrer Merkel-Kritik zur Unzeit der CDU in den Rücken fällt, der Partei,
der sie alles verdankt.
Weshalb kommt
die Kritik an Merkel erst jetzt, werden kritische Beobachter fragen. Und weshalb
erfolget sie nicht an jenem Tag, als das Einfallstor für jedermann nach
Deutschland und Europa durch Merkel geöffnet wurde?
Es mutet
scheinheilig an, wenn in Deutschland der Rechtsbruch anderer
gesehen wird, etwa bei Erdogan oder Putin, dabei aber das gravierende
Hinwegsetzen über Recht und Gesetz von zehntausenden Juristen, die das hätten
erkennen müssen, ignoriert wird.
Die
Erkenntnis von Erika Steinbach, der Berufsvertriebenen, die ihre Laufbahn der CDU verdankt, die das
Linksabdriften der Partei lange mitgetragen und selbst viele falsche
Weichenstellungen[1] vorgenommen hat, in der falschen Partei zu sein und
den Weg der CDU unter Merkel nicht länger mittragen zu wollen kommt
spät, sehr spät, ja fast zu spät, weil Merkel inzwischen wieder
dabei ist, demagogisch wie opportunistisch, die Umkehr zu vollziehen, zurück zu
alten Positionen der CDU, zu Sicherheit und Ordnung – auf der Grundlage
der Lüge als Wert[2].
Trotzdem ist
es gut, dass Erika Steinbach ihre Stimme gegen die Kanzlerin erhebt und aus der
durch und durch verlogenen Partei, die sich „christlich“ definiert ausscheidet.
Die Kritik
an Merkel kommt gerade mal einen Tag vor Donald Trumps vernichtender Kritik an
Angela Merkels Flüchtlingspolitik – aus der Sicht des – bald mächtigsten Mannes
der Welt!
Einige
Polit-Akteur aus der CDU/CSU, unter ihnen der Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen,
Bernd Fabrizius (CSU), melden sich nun auch zu Wort, meinend, die Auseinandersetzung
mit Merkels Alleingang hätte auch in der CDU stattfinden können.
Das ist
heuchlerisch unrealistisch – wie schon früher im Fall Bosbach deutlich wurde.
Machtpolitikerin Merkel straft ihre parteiinternen Kritiker ab und schickt sie –
nicht anders als ihr Lehrmeister Kohl - ins Abseits.
Merkels
Fehler, von mir öffentlich angesprochen und in Buchform publiziert, wurden
bisher in der Partei (CDU) unter den Teppich gekehrt, ebenso in der
bundesdeutschen Gesellschaft.
Jetzt, wo der
kommende US-Präsident sie zum Thema macht, wird man nicht mehr ignoerieren
können, was Merkel Deutschland und Europa angetan hat.
Wenn Europa
auseinanderbricht,
wenn eine
neue deutsch-amerikanische Eiszeit anbricht,
dann hat
Angela Merkel das zu verantworten.
[1] Etwa das Ehren der verlogenen
Plagiatorin Herta Müller aus dem rumänischen Banat mit dem nach Franz
Werfel benannten Preis für Menschenrechte der Vertriebenen. Seinerzeit
protestierte ich heftig dagegen. Vgl. dazu auch meinen Beitrag:
Publiziert in: Vom Logos zum Mythos,
Werden große Räder von langer Hand
gedreht? Was steckt hinter der "Vertrieben-Politik" der
Bundesregierung, "kritische Vergangenheitsaufarbeitung - und
Vergangenheits-Bewältigung oder nur ein "Ablenkungsmanöver" von den
eigentlichen Problemen der Gesellschaft,
lieber Tom Strohschneider? Und setzt die Bundesregierung in einer fast
unheilig anmutenden Allianz zwischen CDU und SPD (toleriert von der FDP), die
sich hier nicht einmischt, gar auf die "falschen Symbole" und
"Signale? Bevor Herta Müller den Nobelpreis für Literatur
zugesprochen bekam, erhielt sie, gerade sie, den "Franz-Werfel-Preis
für Menschenrechte", der von Bund der Vertriebenen vergeben
wird. Was hat Herta Müller mit den Menschrechten zu tun?
Fast nichts, noch genauer: überhaupt nichts. Im Rumänien Ceausescus war
sie systemloyal. Seit sie 1987 in Berlin ankam, wurde sie zum Wendehals und
begann damit, die Securitate und Ceausescu zu beschimpfen. Verfolgt,
verurteilt, eingesperrt wurde sie nie.
Trotzdem wurde sie hier im Westen bald als "Dissidentin"
wahrgenommen, weil sie zu einem antikommunistischen, kommunismuskritischen
"Symbol" gezielt "gemacht", umfunktioniert wurde.
Weshalb
wurde Herta Müller der Menschenrechtspreis des BdV zugesprochen und bald darauf
der "Nobelpreis"? War das wieder eine "politische
Entscheidung", statt einer literarischen?
Wünschen gewisse
Kreise, dass die "Vertrieben-Politik" in den Mittelpunkt gerückt wird
- auch welchen Gründen auch immer? Verbirgt sich dahinter massive
Protektion und kulturpolitischer Lobbyismus? Und ist ´Herta Müller die
richtige Galionsfigur, wenn es darum geht, "deutsche Geschichte"
aufzuarbeiten - mit "Flucht und Vertreibung"? Ist Herta Müller
eine "repräsentative Vertriebene" oder ist sie nur ein falsches
Symbol, auf das gewisse konservative Kreise aus CDU (Konrad Adenauer-Stiftung)
und SPD (Michael Naumann) setzten, um höhere politische Ziele
umzusetzen? Die Brisanz der Thematik, die mich als Zeitzeugen und
Historiker seit Jahren nicht mehr zur Ruhe kommen lässt, ist leider noch nicht
in das Bewusstsein der Allgemeinheit vorgedrungen. Die Desinformation der
anderen Seite war zu stark. Wahrheiten liegen noch brach. Keiner fragt danach -
oder doch, in anderem Kontext, hier etwa? Herta Müller stammt aus dem
kleinen Ort Nitzkydorf im rumänischen Banat. Mit den vielen Heimat-Vertriebenen
hat sie allerdings wenig zu tun, weil gerade sie es war, die mit der Kritik der
"deutschen Gemeinde" im Banat debütierte. Sie sagte sich los von
der deutschen Identität der Menschen dort, unterstellte ihren Landsleuten
"latenten Faschismus" in den Köpfen, kritisierte ihre Banater
Schwaben in ihrem Debüt-Werk "Niederungen" und wurde dementsprechend
als "Nestbeschmutzerin" wahrgenommen. Wie kommt es nun
urplötzlich, dass die Vertriebenen selbst, der BdV, in einem Augenblick von
Selbstvergessenheit ihre "Kritikerin" mit einem Menschenrechtspreis
auszeichnen? Nur weil es gerade opportun ist? Nur weil es von langer
Hand so geplant und eingefädelt wurde? Herta Müller hat beginnend mit dem Jahr
1982 bis in die jüngste Zeit hinein die Vertriebenen kritisiert, ihre
Landsmannschaften und Einzelindividuen, oft ohne Grundlage.
Zuletzt schimpfte sie im Rahmen einer Ehrung in der Paulskirche gegen die
Evangelische Kirche der Siebenbürger Sachsen A.B., der sie den Vorwurf machte
mit Ceausescus Securitate paktiert zu haben. Von diesen Skandalen (siehe dazu
auch des SWR- Report aus Mainz ... wie ein befreundeter Schriftsteller H, H.
der Securitate auslieferte ...) Trotzdem: Der Bund der Vertriebenen auf
einem Auge blind - und die Politiker, die hinter solchen Entscheidungen stehen,
diese durchsetzen, obwohl längst erwiesen ist, dass sie auf das falsche Pferd
gesetzt und gewettet haben, machen munter weiter. Dabei opfern sie
Prinzipien und setzen machiavellistisch auf ein Mittel, das durch den Zweck
geheiligt wird. Aus meiner Sicht: ein Problem und ein Skandal. Aus
Gründen der Differenzierung werde ich diesen Beitrag auch als Blogbeitrag hier
veröffentlichen. Carl Gibson
Aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Mehr zur aktuellen Politik und Geschichte in:
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Renegatin
Erika Steinbach – eine schlechte Empfehlung für die AfD!
Wer profane Überläufer,
Verräter, aufnimmt, muss damit rechnen, von den gleichen Leuten irgendwann
verraten und im Stich gelassen zu werden!
Merkel und Co.
paktierten lange mit den SED-Kommunisten und wollten dann – nach der Wende –
urplötzlich gute Demokraten sein!
Geläuterte – mit und
ohne Gang nach Canossa.
So auch Erika
Steinbach!
Sie wird
vielleicht einige Vertriebene mitbringen; aber sie wird wohl auch diese Söldnertruppen
wieder abziehen, wenn es opportun ist, wenn
es für die AfD eng wird!
Aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Mehr zur aktuellen Politik und Geschichte in:
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? ,
Rassismus
in der CDU – Was unterscheidet Erika Steinbachs Fauxpas-Botschaft noch von Kaczynskis
PIS-Partei?
Empathie für
Flüchtlingsschicksale in der CDU ?
Weit
gefehlt!
Verkappte
rassistische Ressentiments brechen jetzt offen durch, gerade bei Erika Steinbach, Lichtgestalt der christlichen Partei der
Nächstenliebe, die mit ihrer – auch
später am Tag noch verteidigten – Geste eine besonders
hervorstechende Kostprobe ihrer Intelligenz und Empathie gegeben hat!
Die „Berufsvertriebene“, selbst mit dem Los der Flüchtlinge aus den
deutschen Siedlungsgebieten im Osten nach 1945 beruflich befasst, weniger
vertraut, ist in der Sache genauso einfühlsam wie Kanzlerin Merkel aus der
gleichen Christenpartei in der Flüchtlingsfrage stur ist.
Die plumpen
Ressentiments aus der Lager der verlogenen CDU sprechen eine klare Sprache!
Das ist
nicht weniger als offener Rassismus – eine fatale Botschaft, die mit dem
gleichzieht, was Erika Steinbachs Intimfeinde aus Polen nicht viel anders in
die Welt posaunen, namentlich die ausländer- und islamfeindlichen Kaczynsky-Anhänger
aus der PIS-Partei.
Zeter und Mordio
hätte man geschrien, wenn die AfD sich einen Fauxpas diese Dimension geleistet
hätte – „Nazis“, Radikale, „Faschisten“ hätte man sie genannt, nur weil sie in
ihrem Wahlprogramm der Multikulti-Gesellschaft skeptisch gegenüber stehen und
eine Verschmelzung der Kulturen und Völker ablehnen.
Die AfD
wird an allen Ecken und Enden als „antidemokratisch“ in die Ecke
gestellt, desavouiert, diskreditiert -und demagogisch bekämpft ,wie jüngst von Lindner
(FDP), mit dem Argument, in der AfD würden sich auch undemokratische Elemente aufhalten, während in der CDU diese polarisierenden, Hass stiftenden Völker und
Rassen gegeneinander aufhetzenden Licht-Gestalten wie Erika Steinbach – man
höre und staune: sie ist dort in der CDU auch zuständig für Menschenrechte – ungestraft agieren
dürfen.
Hoffentlich vergisst der Deutsche
Michel an der Wahlurne nicht, wer hier
demagogisch hetzt und spaltet!
Am 28. Februar im Gespräch mit
Walde polemisch gegen Gauland.
Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Brisant, brandaktuell, kritisch:
Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? "
Beitrag vom 14. 04. 2013 - vor Putins Krim-Annexion hier publiziert:
Unverändert:
Der „Agent“ Wladimir Putin
und
die „Agenten“
der Konrad Adenauer-Stiftung in Russland
Oder
Über deutschen Kulturimperialismus und „Werte-Export“
Jeder kehre vor seiner eigenen Tür!
(Volksweisheit)
Politische Stiftungen. Tummelplatz für ausrangierte verdiente Politiker. Die
politische Weitsicht der Vorstände dieser Stiftungen steht im unmittelbaren
Verhältnis zum Grad ihrer fortschreitenden Senilität.
Carl Gibson
„Fuck Putin“
Botschaft der
Putin-Kritiker im Geiste von „Pussy Riot“.
Ich, Putin!
http://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Wladimirowitsch_Putin
Wer bricht eine Lanze für Wladimir Putin in einer Zeit, wo die Botschaft „Fuck Putin“ unverhüllt um die ganze Welt
geht?
Ein ehemaliger Bürgerrechtler und Opfer der kommunistischen Diktatur, der Willkür,
Folter und Gefängnishaft auf der eigenen Haut erlebt hat, wird bestimmt der
Letzte sein, der Putins Thesen aufgreift und verteidigt.
Und doch müssen bestimmte Fakten „unverblümt“ angesprochen werden,
skandalöse Aspekte, die zum Himmel stinken.
Es gab Zeiten, da war Wladimir Putin ein kleiner KGB-Agent in der
ehemaligen DDR – und Angela Merkel eine politisch korrekte Studentin in Moskau.
Heute ist Frau Angela Merkel (CDU) Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland
– und Wladimir Putin ist inzwischen zum dritten Mal – bei einer eigens dafür
abgeänderten Verfassung – der Präsident Russlands.
Wer will es ihm nun übel nehmen, wenn der „kleine Agent von vorgestern“ sein „eigenes Haus Russland“ mit
harter Hand regiert, nach eigener Facon wie einst Fridericus Rex von Preußen
oder Peter der Große und dabei aus den politischen Emissären der
Konrad Adenauer-Stiftung „Agenten“ des imperialistischen Westens macht?
Fallen wir in die Tage des Kalten Krieges zurück?
Provoziert Wladimir Putin den Westen?
Oder reagiert der russische Präsident nur angemessen auf die Arroganz und
Dreistigkeit des Westens, der – mehr forciert und rücksichtslos als
demokratisch liberal- seine Werte nach Osten exportieren will, ohne sich selbst
dabei an die Nase zu fassen?
Putin fordert nicht weniger als „Glasnost
und Perestroika“ bei dem, was der Westen in Russland vorhat, indem viel
Geld in das Land gepumpt wird, ohne dass die genauen Zwecke bekannt wären.
Wer ist diese angeblich so demokratisch lupenreine Konrad Adenauer-Stiftung
der CDU?
Nach
meinen Erfahrungen mit dieser Stiftung ist es eine – alles andere als
demokratische -Einrichtung, die via
Machtausübung politische Willensbildung in eigener Sache betreibt
und dabei
kein Interesse an der Wahrheit hat,
ja diese sogar verhindert und die Wahrheitsfindung
mit Macht ausbremst.
Darüber schrieb und veröffentlichte ich im Internet ganze Abhandlungen mit
genauen Fakten-Darstellungen und Quellenangaben.
Aus meiner Sicht, also aus der Perspektive des antikommunistischen Dissidenten,
der die diktatorischen Verhältnisse während der Ceausescu-Diktatur in Rumänien
konkret politisch bekämpft hat, ist es nicht hinnehmbar,
dass die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU sich
nun selbst als Werte-Verfechter und Moralapostel inszeniert,
während die Stiftung
selbst – wie der Fall Herta Müller zur Genüge beweist – die Wahrheit unter dem
Teppich gehalten und damit moralisch eklatant
versagt hat.
(Die Details der skandalösen Aktion
will ich an dieser Stelle nicht erneut wiederholen!)
Was ist das anderes als Heuchelei?
Die Konrad
Adenauer-Stiftung der CDU hat mit der moralisch fragwürdigen Vereinnahmung einer
kontrovers diskutierten Literatin bereits im Jahr 2008 versucht, in Rumänien private
Außenpolitik zu machen, unkritisch, ohne dass eine äußerst notwendige,
differenzierte und konkrete Vergangenheitsaufarbeitung
bzw. Kommunismus-Bewältigung angestrebt worden wären.
Seinerzeit intervenierte und protestierte ich heftig in öffentlicher Debatte
– umsonst!
Die Machtpositionen der CDU-Akteure setzten sich durch, ohne dass es
politische Konsequenzen gegeben hätte.
Hinter den Einzelfällen verbirgt sich ein verheerendes Paradigma,
ein
Zynismus der Moral,
gut geeignet, den Frieden zwischen den Nationen zu gefährden,
ja zu zerstören:
Die
Doppelmoral!
Heuchler findet man nicht nur zuhauf in den Sonntagsmessen der Kirchen,
sondern auch und vor allem auf dem politischen Parkett.
Statt sich um „Europa“ zu kümmern,
das nicht nur im manchen Ecken einem verwahrlosten Saustall gleichkommt, wollen
die Europäer und Amerikaner Russland und China vermitteln, was „Demokratie“
bedeutet.
In der Wirtschaft –business as usual,
jenseits jeder Moral!
In der Politik – Staatsraison und Besserwisserei!
Wer politische Werte exportieren
will – wie die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU, der sollte zunächst vor der
eigene Türe kehren,
die eigene Stube reinhalten und im eigenen Land Gerechtigkeit
umsetzen –
auch im Umgang mit Andersdenkenden,
sonst verkommen jene Werte,
die
man früheren Diktaturen vermitteln will, schnell zu leicht durchschaubaren Pseudo-Werten.
Während der chinesische Präsident während seiner letzten Europa-Reise an
der zynischen Heuchelei des Westens fast schon zu verzweifeln drohte – und man
die Fernsehübertragung kappen musste, um die Peinlichkeit vor den Augen der Welt
zu unterbinden, trägt Russlands Präsident Wladimir Putin die Maskerade souverän
und fast schon jovial über den Dingen stehend mit.
Die „Pussy“(s) in der Revolte hat
er überstanden.
Die „Pussy Riot“-Akteure
sind immer noch in Haft!
Offenbar ist dem persönlichen Freund von Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.
D., heute in russischen Diensten, das Geschäft
(mit dem Westen) wichtiger als
jede Moral!?
Und wie steht es mit dem Ethos von Angela Merkel (CDU), Kanzlerin der Bundesrepublik
Deutschland?
Geht auch ihr das Geschäft, das Arbeitsplätze und Wählerstimmen sichert,
über alles?
Heiligt
der Zweck alle Mittel?
Weshalb paktiert Deutschland mit Putin und der KP
Chinas?
Aus reinem Opportunismus!
Putin ist
scheinbar für die Leute aus Berlin ein kalkulierbares Risiko –
man kennt
ihn bereits,
den persönlichen
Freund Gerhard Schröders!?
Ergo akzeptiert man ihn als das "kleinere
Übel" –
und mit
dieser Akzeptanz billigen die deutschen und europäischen Politiker
stillschweigend und ablenkend die Menschenrechtsverletzungen in Russland und in
der Volksrepublik China.
Die
Politik der Autokraten wird kritiklos toleriert, damit die Geschäfte weiter
gehen können, auch wenn die vielfache Ausbeutung der Menschen gerade in China
offensichtlich ist.
Das nennt man Realpolitik!
Früher, in der Zeit des Kalten Krieges, als die
Macht der Kommunisten in der Sowjetunion und im Ostblock noch für Tausend Jahre
zementiert schien, galt das Gebot der
" friedlichen Koexistenz"
und die völkerrechtliche Parole einer
"Nichteinmischung in die inneren
Angelegenheiten anderer Staaten".
Heute, wo der Kommunismus besiegt scheint, will der
Westen dem Autokraten Putin und der KP Chinas "demokratische Werte"
vermitteln, vergisst aber, im eigenen Land reinen
Tisch zu machen mit der Heuchelei.
Die KAS mischt sich in Russland ein,
sperrt aber deutsche Bürgerrechtler und Dissidenten
aus,
nur weil diese Wahrheiten verkünden, die die KAS-Innen-Politik
sowie die dilettantisch- stümperhafte Außenpolitik ad absurdum führen.
Zweierlei
Maß?
Ich werde das nicht hinnehmen - und deshalb begrüße
ich es auch, wenn andere sich gegen die Pseudo-Moral und Pseudo-Aufklärung zur
Wehr setzen,
auch wenn sie Putin und KP China heißen.
Es geht uns Prinzip!
Der Westen
hat geschlafen und viel versäumt, weil man inkonsequent war und auf
inkompetente Berater setzen, falsche Ikonen wählte und falsche Werte promulgierte
Der
Westen hätte Putin vielleicht verhindern können, wenn er geschlossen die dritte
Amtsperiode des einst kleinen KGB-Agenten aus Dresden verhindert hätte, wenn er
konsequent gegen die Oligarchen-Machtetablierung in Russland nach Gorbatschow
und seit Jelzin vorgegangen wäre.
Doch Fehlanzeige.
Deutschland
mischte sich seinerzeit nicht ein, die
anderen Europäer auch nicht, noch die USA.
Das Agieren über "Stiftungen" ist das
falsche Rezept, weil diese fragwürdigen Aktionen nur die Mitarbeiter der
Stiftungen vor Ort gefährden, sie diskreditieren und Repressalien staatlicher
Organe gegen Partner und Menschenrechtsaktivisten in Russland auf den Plan
rufen.
Mehr zu meiner Auseinandersetzung mit der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU (KAS) hier:
Aus dem Briefwechsel Carl Gibson - KAS
Das Abwürgen meiner Herta Müller-Kritik durch die KAS
der CDU erinnert mich an die Praktiken der Ceausescu-Kommunisten in
Umgang mit Andersdenkenden.
Die KAS will, dass ich ihre Wahrheiten und Entscheidungen hinnehme wie in einer Diktatur.
Und diese Leute wollen Russland demokratische Werte vermitteln!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen