Täuschung und Irreführung durch
Stilisierung, Beschönigung im Verschweigen erheblicher Tatsachen?
Damit alles seine Richtigkeit
hat, hat die Konrad-Adenauer-Stiftung ihre Preisverleihung an Herta Müller
dokumentiert. Verantwortlich für diese im Internet auffindbaren Dokumentation –
und somit für ihre unbefriedigenden Inhalte – ist Professor Günther Rüther,
derselbe deutsche Professor und KAS-Angestellte, der mir, dem
antikommunistischen Bürgerrechtler das kritische Nachfragen untersagte,
vielleicht aus deshalb, weil die vom ihm
zu verantwortende KAS-Preis- Dokumentation einer kritischen Überprüfung nicht
standhält.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung
hat ihre Wunschvorstellungen darin dargestellt, Fakten hingebogen, geschönt,
kurz inszeniert. Indem erhebliche Fakten präsentiert wurden, die nicht der historischen Wahrheit
entsprechen und andere Tatsachen verschwiegen wurden, wurde die Öffentlichkeit
getäuscht.
Wesentliche Ungereimtheiten,
die mir damals im Jahr aufgefallen waren und die Argumentation meiner KAS-Nachfragen
2008 begründeten, können heute noch besser nachgewiesen werden, da – nach
Akteneinsicht bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS – weitere Daten zur
Verfügung stehen.
Werfen wir einen Blick auf den
Text der Ehrungsurkunde, wo es heißt Herta Müller sei 1987 aus der Ceausescu-Diktatur „geflohen“.
Fakt ist:
Die staatsloyale und von dem
rumänischen Kommunisten geförderte Schriftstellerin Herta Müller, seinerzeit eine privilegierte Westreisende,
wollte lange Jahre überhaupt nicht ausreisen.
Wer aus Rumänien „floh“,
flüchtete, der flüchtete unter Lebensgefahr in der Regel über die Grüne Grenze.
Ich selbst wurde an dieser grünen Grenze des ehemaligen Ostblocks zur Freien
Welt bei einem Fluchtversuch aufgegriffen und gefoltert.
Andere Bekannte wurden totgeschlagen, in der Donau
erschossen, einfach dahin gemordet.
Herta Müller aber reiste bequem mit einem Reisepass aus,
nach dem sie mehrfach in der Bundesrepublik geweilt und die Spielregeln der
Demokratie sowie der kapitalistischen Geldwirtschaft realitätsnah studiert
hatte.
In der gleichen Urkunde heißt
es weiter, Herta Müller habe sich in ihrem Werk mit der Diktatur
auseinandergesetzt, sie habe gegen verordnetes Denken protestiert und den
Aufbruch der nationalen Minderheiten begleitet. Das ist undifferenzierte
Schönfärberei, sonst nichts.
Dass Herta Müller von „Hass“ getrieben „Niederungen“
veröffentlichte, Erzählungen, in welchen sie – statt gegen die Kommunisten
gegen ihre deutsche, verfolgte Minderheit anschrieb, davon berichtet die Urkunde
nichts.
Auch hört man dort nichts von den Preisen, die ihr die
Kommunisten ihres Ehemannes Richard Wagner zuschanzten, um ihre Wühlarbeit
gegen die eigene deutsche Minderheit im Banat zu stützen.
In der von der KAS in der Dokumentation veröffentlichten
Vita Herta Müllers wird der ihr verliehene Preis der Jungkommunisten als Preis
des Schriftstellerverbandes bezeichnet, eines Verbandes, dem sie nicht angehörte.
Aus meiner Sicht ist das Heuchelei seitens der Konrad-Adenauer-Stiftung,
die sich ihr Bild willkürlich so zurechtlegt, wie es ihren Interessen und
Zwecken behagt.
Aus heutiger Sicht erscheint dieses Prozedere als eine
Art Reinwaschungsakt einer moralisch Besudelten, um sie für die anstehende
Nobelpreis-Nominierung weiß zu waschen.
Das ist Machiavellismus vom Feinsten, der angeblich von
der breiten Masse nicht durchschaut wird!?
Und doch wird es ins Auge gehen, mit und ohne Nobelpreis,
weil eine moralisch nicht integere Person niemals weiß gewaschen werden kann.
Vor mir wurden,
wenn Richard Wagner Hinweis auf eine Kampagne gegen Herta Müller zutrifft, bei der KAS wahrscheinlich andere
anständige Banater Schwaben gestoppt, werte Staatsbürger, die nur über Fakten berichten
und aufklären wollten?
So versteht die KAS der CDU Demokratie und den
konstruktiven Dialog – als Wille zur Macht, rücksichtslos und willkürlich!?
Herta Müller, eine Opportunistin, die über Nacht die
Fronten wechselte, nachdem die Titanic des Kommunismus den Eisberg gerammt und
sie den Klang und Lockruf des Geldes vernommen hatte, wird von der Konrad
Adenauer-Stiftung zur Heldin und Widerstandskämpferin stilisiert, obwohl kein
einziger oppositioneller Akt dieser kontrovers diskutierten Schriftstellerin
bekannt ist.
Die lächerliche Behauptung, sie hätte sich einer Securitate-Mitarbeit verweigert (und deshalb
in der Fabrik Technometal als Übersetzerin arbeiten müssen)ist nur ein nicht
verifizierbares Gerücht, mehr nicht, auch wenn es noch so oft wiederholt und in
alle Welt hinaus posaunt wird.
Herta Müller ist eine Geschichten-Erzählerin mit
blühender Fantasie, die ihre eigene Vergangenheit selbst erfindet.
Ja, statt sich der Geschichte
zu stellen, der dubiosen Vergangenheit in Zusammenarbeit mit den Kommunisten,
dem Pakt mit den roten Teufeln, wird alles, was nicht passt, ignoriert und
verdrängt.
Herta Müller erfindet sich selbst – sie erfindet sich neu
und sie erfindet sich so, dass sie in eine Rolle hinein
passt, die ihr andere zugedacht haben.
Steigbügelhalter, Knochennager aller Art, früher
nützliche Idioten der Rumänischen Kommunistischen Partei und sogar Informanten
des Geheimdienstes Securitate werden hinzugezogen, diese neuen Thesen via
Mehrheitsbildung und Akklamation unkritisch zu stützen, indem sie – nach Art
der Kommunisten und Post-Kommunisten Geschichte willkürlich uminterpretieren
und so Geschichtsklitterung betreiben.
Authentische Zeitzeugen hingegen, die diesen Erfindungen
widersprechen, Opfer des Kommunismus aus den Gefängnissen der
Ceausescu-Diktatur, werden von der Konrad Adenauer-Stiftung abgehalten, ihr
Testimonium zu formulieren und öffentlich zu machen, nur weil es den
Zielsetzungen der Konrad Adenauer-Stiftung und der CDU widerspricht.
Auch mit Täuschung und Volksverdummung
kann man Wahlen gewinnen.
Hauptsache, die breite Masse
merkt nicht, was da gespielt und an welchem Rad da gedreht wird.
Ja, bei so viel destruktiver
Energie und Verhinderungsbestreben – auch über bestimmte Medien – drängt sich
der Begriff einer
„Herta Müller-Verschwörung“
auf, auch wenn diese Person
nicht der Zweck ist, sondern nur das Mittel, den Endzweck zu erreichen.
Der Endzweck aber die der Wille zur Macht, die Sicherung
der Macht und die konkrete Machtausübung in der innen- und Außenpolitik
Deutschlands und Europas.
Die Gegner der CDU und die Ausländer werden noch darauf
kommen, was da an konkreter Machtentfaltung vorexerziert wird – auch über
Kultur oder „Literatur“!
Die Hoffnung, deutsche
Schriftsteller würden aufmucken und gegen die einseitige Bevorzugung einer
kontrovers diskutierten Literatin aus ihren Reihen protestieren, habe ich fast
schon aufgegeben. Jeder macht seinen Kram und kümmert sich unpolitisch-apolitisch
um eigene Belange, ohne sich groß zurückgesetzt, ja diskriminiert zu fühlen, selbst
potenzielle Nobelpreiskandidatin, die bei der Nominierung übergangen wurden,
schweigen.
Desto mehr aber hoffe ich auf die Stimme des kritischen
Auslands, auf die Aufklärer-Nation Frankreich und auf die Intellektuellen dort,
die sich nicht den Mund verbieten lassen wie die legalistischen Deutschen; ich
hoffe auf kritische Stimmen aus Polen, wo man genau weiß, wo Widerstand gegen
den Kommunismus bedeutet und wie es im ehemaligen Ostblock zuging, ferner hoffe
ich auf die Intervention der Common-sense-Nationen in Großbritannien und in den
Vereinigten Staaten von Amerika.
Dort wird es eine kritische Nobelpreis-Nachlese geben, wo
man auch über den Kulturimperialismus der Deutschen diskutieren wird, die sich mit der Nominierung und
durchgesetzten Ehrung Herta Müllers möglicherweise einen Bärendienst erwiesen
haben.
Die ganze Wahrheit wird noch an den Tag kommen, eben weil
der kritische Sinn in den Demokratien des Westens funktioniert und auf Dauer
nicht unterdrückt werden kann. Daran glaube ich fest und innerlich überzeugt.
Zurück zur KAS-Dokumentation,
deren Text der Ehrungsurkunde viel Interpretationsspielraum zulässt. Je nach
Sichtweise wird der Befürworter einen Aspekt betonen, der Kritiker eine anderen.
Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass sich für
alles Gefälligkeitsgutachter finden
lässt, Prosituierte des Geistes auch aus den Sphären der Alma Mater, die gegen
entsprechendes Honorar das abliefern, was man von ihnen erwartet, auch wenn sie
sich in der Welt des Kommunismus nicht auskennen und auch wenn sie ihr
„wissenschaftliches Gewissen“ eine Weile auf Eis legen müssen.
Pecunia non olet – im Westen
ebenso wenig wie in der korrupten Scheinwelt des real existierenden
Sozialismus.
Doch was ist mit dem Lebenslauf von Herta Müller?
Darf man ein „Leben“ a
posteriori verfälschen, nur um zu einem billigen Zweck zu gelangen?
Was wird aus den viel
beschworenen abendländischen Werten, wenn die Hüter der Demokratie nach Lust
und Laune lügen und täuschen?
Weshalb ist Herta Müllers
Lebenslauf nicht vollständig?
Weshalb wird auch dort gemauschelt, verdreht, angepasst,
zurechtgebogen, interpretiert, verschwiegen?
Weshalb werden Lücken übersprungen und Fakten, die nicht
ins Konzept passen ignoriert?
Nur, weil gewisse Dinge nicht
sein sollen, die nicht sein dürfen!?
Konkret nachgefragt:
Weshalb werden die kommunistischen Preise verschwiegen,
die Herta Müller in der Ceausescu-Diktatur empfangen hat?
Weshalb wird ihre Ehe mit dem langjährigen Kommunisten
Richard Wagner verschwiegen?
Weshalb werden ihre mehrfachen Westreisen Jahre vor ihrer
Ausreise in die BRD verschwiegen?
Den Antworten auf diese von mir
oft und öffentlich gestellten Fragen geht die Konrad Adenauer-Stiftung
systematisch aus dem Wege.
Je genauer man hinschaut und je
mehr man selbst recherchiert hat, desto deutlicher erscheint die Intention
einer Deviation über Selektion. Der oberflächlich rezipierende Leser und Bürger
soll durch eine pseudoplausible Auswahl in die Irre geführt und getauscht
werden.
So arbeiteten die Kommunisten – mit Halbwahrheiten, die
eigentlich Lügen sind. Das System des
Belügens der breiten Bevölkerung hat inzwischen die freie Welt des Westens
erreicht, steht in Blüte und scheint zu wuchern, auch durch meinungsbildende
Manöver wie bei der Konrad-Adenauer-Stiftung und ähnlich orientierten Parteien
oder Medien.
Kritische Intellektuelle, freie Geister, unabhängige
Journalisten, querdenkende Autoren, souveräne Aufklärer aller Art werden
isoliert, kastriert, wenn nötig diffamiert und in die Wüste geschickt oder in
die Katakomben, wo ihr freies Wort kein Gehör findet, während die großen Lügner
mit und ohne Auftrag auf dem Markt agieren und mit Trug und Täuschung die Köpfe
des Volkes verwirren.
Ja, so funktioniert Demokratie
in Deutschland Anno Domini 2012!
Mehr zur Materie auch unter:
Die Konrad Adenauer-Stiftung und
die Kommunismus-Bewältigung in Rumänien
(Link zur Original-Diskussion
im SbZ-Forum) unter:
Ein Auszug aus meinen spontanen
Kommentaren aus der Situation heraus zur Thematik wird hier nachgereicht.
Fotos: Carl Gibson
©Carl Gibson
Link zur Original-Diskussion im
SbZ-Forum unter:
Die Konrad Adenauer-Stiftung und
die Kommunismus-Bewältigung in Rumänien
(Meine Vorrede als Eröffnung der Diskussion im
SbZ-Forum):
Die Konrad
Adenauer-Stiftung macht Außenpolitik in Rumänien (?),ohne Lust, die
kommunistische Vergangenheit der Ceausescu-Diktatur mit ansprechen und mit
aufarbeiten zu wollen.
Ehemalige antikommunistische
Widerstandskämpfer aus der Zeit der Ceausescu-Diktatur, Regimekritiker,
Dissidenten werden nicht eingeladen, ja ausgegrenzt.
Stattdessen
versichert sich die KAS der Mitwirkung ehemals systemloyaler Schriftsteller wie
Herta Müller, Richard Wagner (lange RKP- Mitglied) und Eginald Schlattner
(Schriftsteller-Denunziant.
Dient dieser
auch als "private Außenpolitik" deutbare einseitige Aktionismus den
Interessen der Bundesrepublik Deutschland bzw. der CDU/CSU?
Als
antikommunistischer Widerstandskämpfer und Zeitzeuge fühle ich mich
verpflichtet, diese Diskussion an die Öffentlichkeit zu bringen.
Ich zitiere
hier die zwei ADZ –Artikel nach dem Wortlaut des "Banatblog" – mit
meinen Kommentaren (dort) dazu. Die SbZ hat zur Thematik nach meinem Erkenntnisstand noch nichts
berichtet? Oder? Was sagen die „Siebenbürger.de“- bzw.
die SbZ-Leser zu diesem Thema?
Ist es richtig, die Verbrechen der Kommunisten unter den
Teppich zu kehren, sie zu vergessen, sie ungeschehen zu machen?
Oder verhöhnt man so nur die Opfer des Kommunismus, jene
100 Millionen Tote, die diese zynische Weltanschauung weltweit gefordert hat?
Allgemeine
Deutsche Zeitung für Rumänien:
„Nicht hier tätig, um Klagen zu erheben, sondern um
Entwicklungen zu unterstützen“
ADZ-Gespräch
mit Dr. Bernhard Vogel, Präsident der Konrad-Adenauer-Stiftung
(…)
Wenn die CDU-nahe KAS in Hermannstadt/ Sibiu/Siebenbürgen/Rumänien
eine Tagung über abendländische "Werte" veranstaltet, diese Konferenz
jahrelang vorbereitet und dabei die potentiellen "Kritiker" der
erwarteten Einheitsharmonie a priori "ausschließt", dann ist das
durchaus ein Thema, das die Benutzer der "Siebenbuerger.de" Plattform
bzw. die Leser der Siebenbürgischen Zeitung Online interessieren sollte.
Das ist meine
bescheidene Meinung!
"Banatblog"
ist eine noch ganz junge Initiative eines jungen Mannes (keine
landsmannschaftliche Plattform!) - und in der Tat mit noch wenig
"user". (Aber
Sie können gern dort auf meine Kommentare antworten!)
Doch
"banatblog" hat das Interview mit KAS Präsident Dr. Bernhard Vogel
aus der ADZ reproduziert bzw. den Bericht von Frau Hanelore Baier aus der ADZ
über die Konferenz wiedergegeben.
Da die Diskussion
über die KAS-Konferenz in Hermannstadt hier bereits im Vorfeld der Tagung
angeklungen war und kritische Fragen dazu auftauchten, ist es - aus meiner
Sicht richtig - sie weiter zu führen.
Die Bürger der
Bundesrepublik müssen wissen, was die KAS in Rumänien macht, mit wem sie sich
umgibt und wie sie über abendländische "Werte" reden will, wenn die Verfechter gerade dieser "Werte" in
schwerer Zeit heute dort ausgeschlossen werden.
(Nach meinem Wissen wird die Außenpolitik vom
Kanzleramt gemacht und über das Auswärtige Amt durchgesetzt, nicht über
einseitige, parteipolitisch gesteuerte Stiftungen.
Was die KAS in Rumänien tut, ob sie nach der Bewältigung
des Kommunismus mit Basescu redet oder nur eitles “Shake hands“ betreibt, ist durchaus ein moralisches Problem und ein innenpolitisches noch
dazu, gerade im Superwahljahr!
Wenn der CDU
die Wähler davon laufen, dann kann sie sich bei der KAS erkundigen, weshalb das
so ist!
Ich habe vor
30 Jahren als Schüler und CDU-Mitglied die Partei-Beiträge von meinem
Schüler-Taschengeld bezahlt, nachdem ich Jahre in Opposition war, aus einem
Idealismus heraus und überzeugt, dass die christlich-demokratischen
"Werte" den Symbolen "Hammer und Sichel" entgegengehalten
werden müssen.
Das sehe ich
heute auch noch so, als Zeitzeuge, der davon überzeugt ist, dass der Kommunismus
noch längst nicht besiegt ist.
Wenn in diesem
Land die patriotischen Kräfte demontiert werden, auch indirekt, dann ist es
mein legitimes Recht zu fragen, wer das tut und weshalb.
Carl Gibson.
Wie halten Sie
es mit der Kommunismus-Bewältigung?
Erledigt sich
die verbrecherische Sache des Kommunismus weltweit von selbst - wie in Russland
über eine Oligarcho-Diktatur oder wie? Und was sind "Werte" wert,
wenn "die" unglaubwürdig sind, ""die sie verfechten?
Umwertung
aller Werte - und ein neuer Pakt mit dem Teufel?
Und noch etwas
zum Thema:
Wie finden Sie
das, was die KAS in Sibiu/Romania bei Weihrauch und Myrrhe dort veranstaltet?
(Wer so
trefflich aus dem Verborgenen schimpfen kann, der hat sicher noch ein paar
Argumente auf Lager, oder?)Adrian Paunescu lässt grüßen - und Corneliu Vadim
Todor! Cantarea Romaniei! Wie wäre es mit der "hora unirii"? Als
Groteske a la Eugen Ionesco? Die KAS, die loyalen Schriftsteller, Panegyriker
und Dozenten, der ehemalige Flottenkommandant ... Und alle singen im Chor:
„hai sa dam mina cu mina“...
“iarba rea din holde piara, piara dusmanii
din tara...? Intre
noi sa nu mai fie, decit flori si armonie!“
Das Eiapopeia
vom Himmel, würde Heine sagen, in neuer Metamorphose ...unkritisch vereint!
Und: Apropos
"BESCHEIDENE" Meinung!
Sie haben
gerade vis-á-vis das Beachten der "Ironie" bzw. der ironischen
Brechung eingefordert! Achten Sie auch in meinem Sprachgebrauch darauf?!
Auf Argumente
warte ich noch! Ganz egal von welcher Seite sie kommen! Ich habe hier nur
einige objektive Dinge angesprochen, die mir wichtig erscheinen, - und die zum
Himmel stinken aus der Sicht eines Demokraten, ungeachtet der Tatsache, dass
sich Herta Müller und Richard Wagner - nach gusto!!! - instrumentalisieren
lassen, wie es immer
schon ihre Art war, chamäleonhaft, je nach
Wind-Konstellation, einmal von den Kommunisten in der Ceausescu-Diktatur, dann
von den Linken um F.C. Delius und Olaf Ihlau aus der
"SPIEGEL"-Redaktion in Hamburg ... und schließlich von der Konrad
Adenauer-Stiftung wie Anno Domini 2004 bei der Literaturpreisvergabe für eine
"antitotalitäre Grundhaltung" bzw. jetzt, 2009, geschehen in
Hermannstadt/Sibiu in Rumänien.
Wessen Brot
ich esse, dessen Lied ich sing... oder? Wie soll es sogar Konrad Adenauer
einmal formuliert haben: Was kümmert mich
mein Geschwätz von gestern... Ich sehe die Dinge da etwas anders ...Machiavelli total? Nein! Wenn wir die
Prinzipien der demokratischen Grundordnung opfern - und nur noch opportun, nach
"gusto" eben! - in den Tag leben in der Hoffnung auf einen zu flatternden
Scheck - dann können wir die Demokratie bald ganz beerdigen.
Dann
triumphieren die Panegyriker - und hinter ihnen neue Diktatoren. (… , die hier
gegen mich einen verleumderischen "Thread" eröffneten) verkörpern das Destruktive Prinzip
schlechthin, den "Geist", der stets
verneint, weil er nicht bejahen will. Den Geist der
Dunkelmänner, die das Licht scheuen - das stolze Licht, das einst der Nacht den
Rang und Raum streitig macht'- und die aus dem Dunkel mit Schmutz werfen!
(Mit Nietzsche gesprochen: Das Ressentiment der
Schlechtweggekommenen wirkt hier!)
Von ihm erwarte
ich stets nur eine "neue" Replik, wie er meine Argumente ad absurdum
führen will und wie er meine Position neu zu diskreditieren sucht.
Die KAS hat nach meiner Auffassung in der Realpolitik
große Fehler gemacht und befindet sich seit dem Festhalten an Herta Müller auf
dem Holzweg.
Herta Müller hat -nach eigener Aussage im Spiegel
Interview 1987 nach ihrer Ankunft hier - explizit betont, dass der "Hass" die Triebfeder war, die sie die Schmähungen
in "Niederungen" gegen ihre deutsche Landsleute aus dem Banat verfassen
ließ. Jetzt kommt die KAS und ehrt das falsche Prinzip, den
"Hass", statt auf Versöhnung zu setzen.
Dort aber, wo "kommunistische Verbrechen"
anzusprechen sind, vielfacher Terror und Mord, dort scheut die KAS die
Aufklärung über Ansprache und verhält sich still - wie gerade jetzt in Sibiu.
Das lässt den
aufrechten Patrioten in mir aufschreien!
Die CDU Wähler
werden über das KAS-Verhalten scharf urteilen - mit ihren Stimmen an der Urne!
Richard Wagner
ist - als ein kleiner Autor unter den poetae minores - vollkommen irrelevant,
weil er unter Hammer und Sichel viel zu lange mit marschierte, während die
Widerstandkämpfer in die Gefängnisse der Kommunisten geworfen wurden oder
erbärmlich am Staatsterror der Securitate scheiterten.
Im letzten
Jahr kam Herta Müller mit einer Geschichte aus Rumänien zurück:
Sie sei verfolgt worden!
Mal neugierig,
wie ihr das Essen in Sibiu diesmal bekommen ist!
An der Seite
des Verräters Eginald Schlattner!
Und ob es eine
neue Geschichte gibt,
neue Mythen
...
mit Gift im
Becher und einem Dolch im Gewande...??? Neue Legenden und ein neuer Anstrich?
Was
Privat-Außenpolitiker Dr. Berhard Vogel, Präsident der KAS, bei seinem Empfang
und Shake hands mit Rumänien-Präsident Traian Basescu wohl angesprochen hat?
Sub rosa? Man versteht mich... In der deutschen Presse erfuhr ich nichts darüber? Carl Gibson.
(…)
Sie haben mir
aus der Seele gesprochen, (…)- ich hätte nie gewagt, es so drastisch zu
formulieren! Früher
schon hegte ich den gelinden Verdacht - und ich äußerte ihn auch schon leicht
vorsichtig weiter oben - dass ich es hier mit einer vielleicht sogar
"professionellen Abteilung der alten Securitate" oder des neuen
Desinformationsabteilung des SRI" (rum. Geheimdienst heute!) zu tun habe,
denn immer, wenn ich gewichtige Argumente in die Diskussion einbrachte, waren
schnelle Destrukteure da, um sie zu zersetzen ... und um mich zu beschimpfen
... zu diskreditieren ... in den Schlamm zu ziehen ... wie weiter oben: den selbsterklärten Helden und den Philosophen aus dem Banat etc ...
Die Sache wäre grotesk, wenn sie nicht zu ernst wäre. (…) hat mir öffentlich hier vorgeworfen, ich würde dieses Forum
"schamlos missbrauchen"! Jetzt wird aber deutlich, wer das dieses
Forum "wirklich" missbraucht. Meine Vita ist
offen wie ein Buch - die Beweise stehen unter meiner
"Bilddokumentation" auf meiner homepage unter www.gibsonpr.de
und sie sind
weltweit von jedem Punkt der Erde aus abrufbar! Was aber wissen wir über (…) Herta
Müller und andere? Fragen über Fragen? Ich habe immer
daran geglaubt, dass die gute Sonne es doch noch an den Tag bringen wird - wie
im Märchen, dass die Wahrheit uns frei machen wird - und dass, wie Herta Müller
es formulierte", Lügen kurze Beine haben - nur die Wahrheit sagt sie, hat
keine! Wir werden ihr Beine machen! Haben Sie noch etwas von dem starken Tobak
auf Lager?
Carl Gibson
(…)
Die obskure
(…) hat ganz im Geiste des Kanalrattenjournalismus der obskuren Art den Thread
"Carl Gibson verunglimpft R. Wagner und H. Müller" in die Welt
gesetzt, wohl in der Hoffnung, dass mich diese Schlagzeile im Internet in den
Augen nicht Informierter, halb Informierter oder Desinformierter
"diskreditiert" bzw. dass doch etwas hängen bleibt - wie in allen
Schmutzkampagnen. Die
Beweise für meine "Verunglimpfung" ist die obskure Gestalt aus
Bukarest wohnhaft im "Deutschen Dorf" (so ihre Angaben im Forum!)
schuldig geblieben. Dummheit schützt vor Strafe nicht,
(…)- darauf habe ich (…) deutlich hingewiesen? Ist das zu hoch für Sie?
(…) Oder ist ihm nach der Entlarvung die Lust am Gespött
anderer vergangen? Was ich mich immer schon fragte: Wo kommt so viel Ceausescu-Diktatur
und Kommunisten-Regimefreundlichkeit her, wenn da nicht irgendwo ein Verhältnis
besteht? Cui bono? Carl Gibson
Wenn alles am Geld hängt - und alles zum Geld drängt, dann ist der gut dotierte Nobelpreis doch
eine große Verlockung für gewisse Leute und Kreise?
Nur, kann man "Hass"-Autoren wie Herta Müller
für eine solch hohe Auszeichnung im Namen der Bundesrepublik Deutschland nominieren,
noch bevor sie
widerrufen und sie sich von den destruktiven Prinzipien wie falschen Symbolen
distanziert haben?
Wer freut sich
am meisten, wenn der Dukaten im Kasten klingt ...und das Seelenheil in die
Hölle springt?
Da stinkt doch
etwas im Staate ...oder? P.S. Zur sonderbaren Chamäleon-Identität einzelner Desinformanten
hier im Forum: Ich habe gerade etwas
nach-recherchiert: Wenn (…) mit (…) identisch ist, dann schreibt er sich selbst! Großartig!
(…) dann ist er hier als "Mann" und als
"Frau unterwegs - oder, das fragte ich bereits früher - als androgyne
Person - oder gar als Multi-Person, die von ihren vielen Identitäten nicht weiß
oder wissen will! Jeder mache sich seinen Reim daraus
- und jeder nehme sich in Acht, mit "Täuschern" zu kommunizieren!
Denn Freunde der Wahrheit sind diese Täuscher nicht! Carl
Gibson
Was wissen Sie
von Verfolgung in einer verbrecherischen Diktatur durch Kommunisten,
unterstützt von geistigen Brandstiftern und Helfershelfern aller Art, (…) -
oder soll ich als alter Don wieder Dulcinea sagen, auf die Gefahr hin, dass
"Igor" aus dem fernen England Ihnen zu Hilfe eilt, um sie vor meinem
ungeheuerlichen Sexismus zu beschützen? Sie unterstellen mir "Paranoia"? Sie
pathologisieren mich öffentlich? Sie, wohl eine, die nichts mehr zu verlieren
hat? Gute Freunde, die über Jahre von Kommunisten verfolgt und gemartert
wurden, leiden heute noch unter "Paranoia" - andere sind elendig zu Grunde gegangen, weil selbst die Welt der
Freiheit den von den Kommunisten angerichteten Schaden an Leib und Seele nicht
mehr ausbügeln konnte - sie scheiterten an "Paranoia", auch weil die
halb verblödete, halb des-informierte Welt hier ihre Botschaft nicht mehr hören
wollte! Welche Ihrer Gehirnhäften tickt gerade - und
welche ist im Augenblick abgestellt, (…) oder wie auch immer Sie - ewiges
Chamäleon der Täuschung - auch heißen mögen! Schämen Sie sich eigentlich nicht,
die Welt hier zum Narren zu halten? Don Carlos ist
seit Anfang August 2008 "Carl Gibson" - auch wenn er als Don Carlos
auftritt,
denn den Klick dahinter schafft jeder ... was aber ist bei
Ihnen zu finden - das Vakuum Ihrer Identität, Ihres "Geistes" und
ihrer "Seele", falls (…) ihnen zugesteht, so etwas zu haben...
Marxisten negieren so etwas, auch wenn sie sich
"Psycho-Logen" schimpfen! Der Kreis schließt
sich ... wer genau beobachtet und die
"Stile" studiert, kennt euch alle ... an
euren Federn ... und an Eurer Gesinnung! Carl Gibson.
Gleiches
gesellt sich zu Gleichem! Eine fehlte noch im Bunde! Jetzt ist sie da! Worauf
darf der Akzent gelegt werden, auf "Neid" oder auf
"Hammel"? Und worauf sollte ein "Neidgefühl" ausgeprägt werden? Auf
"falsche Federn", "falsche Zungen" "falsche
Fährten" - oder auf Bauchweh-Literatur? Carl Gibson.
Das edle
Gastrecht hier auf "Siebenbürger.de" werde ich nicht missbrauchen,
(…). Fast alles ist schon gesagt -bald
wird es ruhiger werden! Doch solange noch obskure
"Täuscher" hier unterwegs sind und die Leser verwirren mit gleich
mehreren Identitäten, solange glaube ich ein Recht zu haben, Fakten darzustellen,
die objektiv verifiziert werden können. Vielleicht langweile ich nur Sie - und viele andere
wollen hören, was ein antikommunistischer Querulant und neuzeitlicher Philosoph
zu sagen hat, der im Netz schriftstellert und so die Langeweile anderer
vertreibt? Wo
ich kommentiere, tut sich etwas! Man klickt und will hören, was sich tut - nur
Sie wollen fernbleiben - und Sie können es nicht! Welch
eine Herausforderung und Faszination, den Carl Gibson zu beschimpfen!
Durch die Präsentation
von Fakten, entsteht Wissenschaft und Wahrheit! Wenn Sie aber glauben, dass
meine Meinungsfreiheit hier an dieser Stelle beschnitten werden sollte, dann
veranstalten Sie doch ein Plebiszit, in welchem die Majorität der Siebenbürger
Sachsen entscheiden soll, ob der Gastredner aus dem entlegenen Banat weiter
reden soll - oder ob er für immer schweigen soll!
Ich werde mich dem Votum der Mehrheit fügen!
Vielleicht
erbarmt sich der "Igel" und übersetzt mir die nur zu 80 Prozent
verstanden Zeilen Ihres Dialekts, damit ich nichts Falsches verstehe! Ihre Einschätzung der literarischen
Qualität von Herta Müller und Richard Wagner dürfte auch Ihrem sonstigen
Literaturgeschmack entsprechen.
Über Geschmack kann man nicht streiten - oder eben doch
streiten!
Mit Ihnen will
ich das hier nicht angehen. Bleiben Sie
bei Ihrem Geschmack und lassen Sie mir bitte den meinen! Doch
moralische und politische Implikationen und Auswirkungen von politischen
Schriftstellern mit Mission gestern und heute gehen alle etwas an! Und zu diesem Thema habe ich noch manches zu sagen! Oder? Carl
Gibson
Ist es richtig, dass die KAS mit Denunzianten wie Eginald
Schlattner, Altkommunisten wie Richard Wagner und Systemprofiteuren wie Herta
Müller in Hermannstadt/ Sibiu in Rumänien an einem Tisch sitzt und über
"europäische Werte" spricht, während die Widerständler gegen den
Kommunismus während der Ceausescu-Diktatur nicht einmal eingeladen werden, weil
die KAS offensichtlich kein Interesse hat, über die Bewältigung der
kommunistischen Vergangenheit in Rumänien zu sprechen.
Das war meine
Ausgangsfrage! Was
sagen (…) und ... die anderen aus dem Busch dazu? Dazu
hörte ich noch nichts!
Vor allen aber
was meinen die aufrechten deutschen Patrioten zu dem Thema, die es noch
scheuen, hier ihr Wort zu erheben?
Um ihre Stimme zu hören, eröffnete ich diese Diskussion! Was (…) etc. beizutragen haben, ist seit August 2008
sattsam allen an den Bildschirmen bekannt. Carl Gibson
(…) Aus Ihrer
Sicht, (…), ist alles so in Ordnung, so wie es ist! Die Verbrechen der Kommunisten bleiben
unangesprochen und ungesühnt! Über adäquate Sühne
können wir anderswo reden! In einem neuen
"Thread"!
Hier nur meine
kurze Antwort:
Aus der Sicht der Opfer - und hier rede ich nicht pro
domo und nicht nur für mich, sondern auch in Namen der Gestrandeten ohne Kreuz
- sieht die Notwendigkeit der kritischen Kommunismus-Bewältigung anders aus.
Was wissen die in der Bundesrepublik aufgewachsenen
KAS-Mitarbeiter von real existierenden Kommunismus? Von Opposition, Verfolgung etc.
Sie wollen auch nichts wissen!
Das weiß ich aus meinem Briefwechsel mit der KAS-Stiftung!
Fragen Sie
doch einmal bei Hans Bergel nach, wie man sich fühlt, wenn ein Kollege einen
anderen der Securitate und der langen Jilava-Haft auslieferte .... und dann
nach München kommt, ohne Lust mit dem Opfer zu sprechen, auch nicht im Rahmen
einer öffentlichen Lesung. Den Bericht zu Eginalds Schlattners Lesung finden
Sie hier in der Siebenbürgischen Zeitung zum Nachlesen ( Das ganze Buch ist
eine Lüge...) Was
wissen Sie, (…), von der Betroffenheit der Kommunisten-Opfer? Herr (…), der nicht mit dem Georg Scherg verwandt ist?Der neben
Bergel, Wolf von Aichelburg und zwei anderen Literaten aus Siebenbürgen von
Schlattner freiwillig belastet wurde. Und was weiß ich
von (…) und (…)? Nicht einmal das Geburtsdatum! Sie wollen in einem Atemzug Herta Müller,
Richard Wagner, Eginald Schlattner für ihre eklatante Zeitverkennung und Fehler
entschuldigen, indem sie sie mit Oskar Pastior und Dieter Schlesak
gleichstellen?
Dieser
Vergleich hinkt sehr!
Die beiden
können doch selbst nach Canossa pilgern und öffentlich zu Kreuz kriechen, wenn
sie erwarten, dass ihnen die Öffentlichkeit verzeiht? Herta Müller hat sich zu dem
"Hass" bekannt, den sie mir boshaft unterstellen, (…)! (Haben Sie irgendetwas aus meinen Werken gelesen?
Auch nur eine
Zeile? Und worauf
begründet sich ihre analytische Kompetenz? Wo sind ihre Meriten, Leistungen?
Jauchekübel ausgießen, (…), dass machen die Obskuren hier -
und wenn sich einer gegen die "Verdreher" wendet, dann wird man ihm
sein "Dreher"-Sein vor, sprich seine humil-proletarische Herkunft!
Wie edel - und geschmacklos! Und
immer aus dem Busch und hinter der Larve versteckt, damit auch niemand dahinter
kommt, wer da mit Lehm wirft...) Schauen Sie nur auf
das Datum der Ausreise von Pastior und Schlesak - und auf die viel zu späte
Ankunft von Müller und Wagner, die 20 Jahre später kamen ... das allein spricht
Bände.
Weshalb wollte die Konrad Adenauer-Stiftung gerade diese
hoch "kontroversierten" Zierden als schmückendes Beiwerk - und keine
Substanz? Gibt es denn (außer mir!) nicht noch
ein paar andere wahrhaftige Bürgerrechtler, die dort unter Rumänen (nicht unter
Wölfen wie früher!) über europäische Werte reden, ohne gleich in die Hora
einzustimmen?
Ich war seit 1979 nicht mehr im Land meiner Folterer.
Herta Müller fühlt sich dort wieder wohl, obwohl sie erst
im letzten Jahr ebendort "verfolgt" wurde! Soviel zur späten Stunde - denn selbst die treuesten
Leser werden müde! Carl
Gibson.
Es ist ein
falsches, ja verheerendes "politisches Signal" an die konservative
Wählerschaft und an alle "gesunden" Patrioten, wenn eine über die CDU
breit im Deutschen Volk verankerte Stiftung wie die KAS sich mit
opportunistischen Wendehälsen und ehemaligen Profiteuren der Ceausescu-Diktatur
an einen Tisch setzt und statt über Vergangenheitsaufarbeitung und
Vergangenheitsbewältigung im real existierenden Sozialismus kritisch zu reden,
über "europäische Werte" zu debattieren versucht!
Was soll die Alibi-Veranstaltung, wo es doch in Rumänien
zunächst einmal darauf ankommt, den "Report
zur Analyse der kommunistischen Diktatur in Rumänien" wissenschaftlich
aufzuarbeiten, zu popularisieren und die Konsequenzen daraus politisch
umzusetzen.
Was haben unglaubwürdige Hass-Autoren wie Herta Müller
und Kommunisten-Mitläufer wie Richard Wagner mit "europäischen
Werten" zu tun?
Sie, die
Linken, durften ihre Werke mit kommunistischem Segen (mit dem Plazet der RKP!)
in den Jahren 1975-1982 drucken, während ich, der deutsche Konservative, der
schon damals an dem Wertesystem der Bundesrepublik Deutschland festhielt und es
nach außen vertrat, als "Rechter" ideologisch in eine Ecke gestellt
wurde, ohne jede Chance, auch nur eine literarische oder wissenschaftliche
Schrift zu veröffentlichen.
Freiheit oder Sozialismus?
Konrad
Adenauer, mein früheres Vorbild, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er erfahren
würde, was in seinem Namen so alles betrieben wird. Der einfache Rumäne hat
eine Redensart: Von der Stelle, wohin ich spuckte, esse ich
(später) nicht mehr!
Acolo unde
scuip, eu nu mai minanc!
Der kleine Mann bleibt sich treu! Ein Leben lang!
Und was macht der wendige Intellektuelle auf der Suche
nach seinem Vorteil?
Er wendet den Hals ...und paktiert mit der anderen Seite,
lässt sich instrumentalisieren und manipulieren ...
und das alles zum Schaden der demokratischen Kultur in
einer westlichen Demokratie.
So breitet sich die "Lüge" aus und verdrängt
die Wahrheit in vielen Formen.
Das Debakel nach dem Zusammenbruch der Werte spüren dann
alle unmittelbar an der eigenen Existenz - doch dann ist es zu spät!
Die Lüge muss im Ansatz ausgerottet werden - wie eine
Krebszelle, sonst stirbt der Organismus!
Die Linken in Temeschburg aus dem Umfeld der so genannten
Aktionsgruppe Banat lehnten seinerzeit das Modell BRD ab –ja sie verhöhnten es
auch noch im Gefolge Wolf Biermanns!
Diese Haltung war mir seinerzeit zutiefst fremd und
suspekt.
Heute wollen
die opportunistischen Wendehälse ihre Jugendsünden vergessen - und die KAS
weigert sich, diese Tatbestände zur Kenntnis zu nehmen, genauso wie die
Verbrechen der Kommunisten unter den Teppich gekehrt werden sollen.
Da erhebe ich
Protest und sage:
J' accuse! Mit
Zola,
ebenso wie ich
es in der "Symphonie der Freiheit" exponiert habe, nur noch
drastischer, denn inzwischen ist die Verstrickung bestimmter Literaten mit der
Kommunistischen Partei in Rumänien und sogar mit der Securitate erwiesen.
Das hier ist
eine Thematik von innenpolitischer Relevanz -und ein paar Stufen zu hoch für
Kommentatoren wie (…). Auch in Sachen Kommentieren gibt es mehere Ligen. Zuerst kommt die
Bildung, dann das Lesen ... und irgendwann das Verstehen! Nur andere beschimpfen ohne Grundlage reicht nicht aus ( ...
)Bleiben Sie bei Ihrem ersten Decknamen, (…), unter dem sie
viele Kommentatoren beleidigt und hinausgeekelt haben, lange vor meiner Präsenz
hier. Das neue Federkleid (…) steht Ihnen nicht, weil
doch das Wesen (des Pudels Kern!) das alte bleibt, trotz äußerlicher
Metamorphose und neuer Pseudo-Namen! Jeder kann nur
das weiter geben, was in ihm ist ... und solange alle anderen Aufrechten
schweigen, werden (…) ... und mit Abstand die halbverdeckte Frau (…) ihre
geistigen Ergüsse verbreiten, verdrehen und täuschen - und in dem Element
wühlen, das ihr Wesen ausmacht. Carl Gibson.
nomen est
omen,(…), - jeder definiert seine Identität gemäß seiner Identifikation mit
Werten - Ich habe jetzt nur noch den bescheiden Namen meiner bürgerlichen
Herkunft, Carl Gibson - doch dieser macht meine gesamte Identität aus, die vor
fünfzig Jahren begann und heute noch nicht abgeschlossen ist, sondern offen
bleibt, auch in der Auseinandersetzung mit (…) und anderen enigmatischen
Erscheinungen. Erzählen
sie uns doch etwas aus Ihrem "Heldenleben", etwas von Ihren
wissenschaftlichen Meriten, statt hier nur auf meine Herabwürdigung zu zielen,
(…).Haben sie einen Namen - oder einen guten Ruf zu verlieren? Lebende "Helden"
liebt kaum einer, weil er das Spiegelbild des eigenen Versagens nicht erträgt. Ich war seinerzeit kein
Held, sondern ein einfacher Staatsbürger, der seine Meinung offen vertrat, der
für seine Überzeugungen eintrat und der handelte. Das ist alles.
Der Wert des
Handels und die Summe meiner existentiellen Leistung werden andere zu
beurteilen haben; nicht jetzt, später einmal, wenn alle Fakten klar vorliegen
und objektiv von nicht Beteiligten und nicht Betroffenen analysiert werden.
Waren nicht
Sie es, (…), der mich auf die KAS-Konferenz in Sibiu mit Herta Müller und
Richard Wagner als erster in diesem Forum aufmerksam machte? (…) Kommentieren
sie doch die Thematik: Die KAS in Sibiu
am Tisch mit alten Systemprofiteuren! Haben Sie auch dazu eine Meinung? Dann sehen wir einmal, ob mein Namensvetter "Karl" hier
im Forum wieder ausrufen wird: Gut gebrüllt, (…)! Der vielfach hier gestartete
Versuch, meine Aufklärungskampagne als "Neid-Kampagne" zu diskreditieren,
wird mich nicht davon abhalten, fundamental wichtige und substanzielle Dinge
von innenpolitischer Tragweite hier anzusprechen.
Haben Sie auch
ein Gesicht, (…)? Oder
verstärken Sie nur die Schar der Masken in diesem "Grand Macabre"?
Carl Gibson.
"Gegen den Strom - Eine Symphonie der Freiheit" nannte ich meine Memoiren vor einigen Jahren
provisorisch, nachdem ich mich durch gerungen hatte, sie überhaupt zu
verfassen.
Allein gegen den Strom, (…), das war mein Leben. Lange
war ich im Zweifel, ob ich es offen legen sollte. Und ich hätte es nie getan, wenn eine Herta Müller, die früher ihre
Landsleute verhöhnte, um sich zu profilieren, nicht auch noch den
"Widerstand" der wahrhaftigen Opponenten gegen die Kommunisten
negiert hätte, um sich selbst in die Position einer "Dissidentin" zu
rücken. An der Klarstellung der Berechtigung von Herta Müller, sich selbst als
andere auszugeben, daran arbeite ich bis heute.
Mein Buch "Symphonie der Freiheit" ist
kein Buch, das für den Markt geschrieben wurde. Es ist ein komplexes Buch - und es ist
ein Buch, das vom normal gebildeten Leser nur schwer rezipiert werden kann,
weil es viel Wissen voraussetzt.
Es ist teuer -
und ich habe nichts von dem Verkauf. Darüber hinaus will ich Ihnen mittteilen,
dass ich mich materiell ruiniert habe, um es zu schreiben. Ich habe meine Rücklagen für das Alter
hergenommen und habe mir drei Jahre "Freiheit" dafür erkauft, um die
"Symphonie der Freiheit" zu schreiben.
In dem Buch habe ich
Dinge gesagt, die nach meiner Auffassung als bewusst lebender
"Mensch", als Agierender und als "Philosoph" gesagt werden
müssen. Es
sind meine existentiellen Erkenntnisse, meine Erfahrungen, meine subjektiven
Erlebnisse und meine Gedanken zur geistigen Situation der Zeit, die ich dort
niedergelegt habe. Das Buch ist dick und schwer zu lesen. Noch habe ich keinen
"Cent" Ertrag davon gesehen.
Wenn ich trotzdem nicht 10 Büchlein daraus gemacht habe -
etwa in der Art von Herta Müller - sondern nur ein Buch, dann deshalb, weil
vieles, was ich zu sagen habe, in einer Einheit zu sehen ist.
Das Buch wird
nie in großen Stückzahlen verkauft werden - da wollte ich auch nicht, sonst
hätte ich es anders konzipiert, mit anderen Inhalten. Doch lesen Sie darin,
dann werden Sie mich vielleicht besser verstehen. "Selbstvermarktung",
Marketing in eigener Sache, brauche ich nicht! Mir kommt es auch nicht darauf
an, (…), "keine Eigentore" zu schießen.
Ich sage das, was
gesagt werden muss. Und ich stelle Fragen, die gestellt werden müssen - über
meine Interessen hinaus.
Als Philosoph
bin ich seit früher Stunde ein Bewunderer der Epikureer und Stoiker, die als
"Persönlichkeiten" (nicht als Obskurantisten!) im Verborgenen leben. Es
reicht mir, durch den totgesagten Park zu schreiten, wenn die Blätter treiben
... Auch habe
ich das materielle Sein längst abgelegt - Geld ist eben nicht eine Möglichkeit
der "Freiheit", wie Dostojewski meint, sondern eher nach Tolstoi
"eine neue Form der Sklaverei".
Dicke Bücher
mit schweren Inhalten wirken erst in der Zeit! Hier im Forum werde ich schwerlich
viele Leser finden, die mein Buch ( - das zu jenen gehört, die geworfen tödlich
wirken, wie mein alter akademischer Lehrer zu sagen pflegte!) kaufen und
verbreiten werden. Immerhin erfahren einige, dass es
mich gibt... und einige geistige Positionen hinter mir! Und auch Ihre Existenz hier im Forum hat einen höheren Sinn, (…)!
Denn wie würde ich meine Worte an die Welt formulieren, wenn nicht die Masken
der Maskerade da wären, um im großen Carne vale ihren Beitrag zu leisten!
Alles ist wohl eingerichtet in der besten aller Welt - und
der prästabilierten Harmonie!
Das sagt sich auch die KAS in ihrer Ja- und
Amen-Sager-Konferenz mit dem Eiapopeia vom Himmel... während sich kritische Köpfe fragen, wissen die Verantwortlichen
bei der KAS überhaupt noch, was sie tun! Carl Gibson
"protestantische Streitkultur" lobe ich mir, denn sie führt über freies Denken zu
Einsichten, die ideologisch oft verbaut sind. Auf das "Humanum" kommt es
an im zwischenmenschlichen Sein und in der Gesellschaft, nicht auf Zwang!
Wer "Werte"
hat, (…), der braucht keinen staatlichen Zwang!
Er lebt sein
apriorisches "Ethos" - und er lebt und handelt richtig, weil er seine
"Werte" a priori verinnerlicht hat. (Wenn ein Kaufmann oder Banker nicht
betrügen will, dann betrügt er auch nicht, weil er eine pragmatisch-christliche
Ethik lebt, ohne der Gier und der Gewinnsucht zu verfallen.) Wenn der Staat es aber zulässt, dass betrügerische Systeme in
seinem Wirkungsbereich wildern, dann versagt der Staat - und der kleine Mann
ist als der Betrogene der Dumme!)Einsichten und das Durschauen des Wirkens von
Lüge und Wahrheit führen letztendlich zu "innerer Wahrhaftigkeit" und
"intellektueller Redlichkeit" - das sind Kategorien, die in unserer
aus den Fugen geratenen Welt der Jetztzeit noch wichtiger sind als zu Zeiten
Kants oder Nietzsches. Links und rechts aber sind
antiquierte Schubladen - Jenseits von Gut und Böse (auch wenn sie aus
hermeneutischen Gründen bzw. um des verkürzten Ausdrucks willen doch noch
gebraucht werden, auch von mir!).
Voraussetzung
für richtiges Denken in der Jetztzeit - und das gilt für Herta Müller, Richard
Wagner und Eginald Schlattner ebenso wie für die Verantwortlichen der KAS - ist
das Anerkennen früherer Fehler und das konsequente Lösen davon.
Einsicht,
Reue, Neunentwurf - nach der Auffassung der Katharer ist die Welt nicht
vollkommen "determiniert" - selbst der Teufel kann noch gerettet
werden ... wenn
er sich denn von Bösen (vom teuflischen Sein) lossagt! Dies als metaphysische Replik zum materiellen Irrweg unserer Tage,
(…)! Es ist der freie Geist, der alles wirkt und
schafft, er ist die Kraft...
Große
Dichtung, (…), wurde oft parodiert - auch ins Schwarze treffende Poesie -
Dichtung wie Ihre, die bestimmte Leute ins Mark trifft und selbst ihr Nichts
erschüttert.
Die Zeit der Gesichtslosen und anonymen Obskurantisten, die
andere öffentliche Menschen aus dem Verborgenen heraus angreifen und mit ihrem
harpiengleichen Auswurf besudeln, geht ihrem Ende entgegen.
Immer mehr Leser und Mitwirkende in diesem Forum melden sich
mit ihrem vollen bürgerlichen Namen an - und sie stehen offen zu dem, was sie
hier aussagen! So muss es sein in einer
"offenen" und "freien" Gesellschaft!
Ich trat von
Anfang an ohne zweites Gesicht hier an. Hinter Don Carlos, dem oft
Verspotteten, stand immer Carl Gibson - mit Leib und Seele ... und Geist! Verzeihen Sie mir, (…), wenn ich, Ihre
Poesie jetzt "parodieren " muss", um sie so voll zu würdigen. Ab
jetzt darf Ihr Poem, dem ein Dunkelmann zunächst ein Pamphlet auf mich voraus
geschickt hatte, auch in der folgenden Variante zitiert werde:
Carl Gibson
nie bereue !
streue Perlen vor die Säue.
Mancher spottet dir nur so
reicht doch nie an dein Niveau.
Steter Tropfen höhlt den Stein
eines Tages stehst du nicht allein,
in dem Forum, scheinbar blinden
wirst am Ende Früchte finden.
Säe Sämann deinen Samen
beachte nicht die Dornen ohne Namen.
Vieles verdirbt auf schlechter Erde
ein Einzelnes zum Segen werde.
Von der Stirne Heiß
durch der Arbeit Fleiß
teure Perlen Schweiß
vor die Säue schmeiß.
Stähl dein Schwert in offnem Feuer
der Drache dieses Ungeheuer
wird bekämpft und liegt darnieder.
und manche Mühle dreht sich wieder.
Und die Sau die Perlen schluckt,
unverdaut sie wieder spuckt,
Trotz dem Spötter, seinem Hohn
ernte deinen Lohn.
Verändert
wurden nur zwei Worte! (…) wird vielleicht aufschreien - und wie schon vor zwei Jahren den
Schutz der Anonymität einfordern. Doch diese Zeiten
sind vorüber. Gehört wird nur, wer mit offenem Visier kämpft - und nicht der
Heckenschütze aus dem Busch. Carl Gibson
(…)
Die
Verwirrrung hier im Forum hört vielleicht dann auf, wenn sich einige
geradlinige Charaktere von den dubiosen Pseudonamen lossagen, damit es nicht zu
ungewollten Verwechslungen und Missverständnissen kommt.(Wie ich aus
persönlichen Mitteilungen weiß, wurden einige aufrechte Kommentatoren
persönlich angegriffen, beleidigt und aus dem Forum hinaus geekelt - das sollte
aufhören.)
Die Zahl der
CDU-Enttäuschten dürfte sehr hoch sein und noch anwachsen.
Manchmal
führen sich auch große Volksparteien ad absurdum, wenn sie auf die falschen
Führungspersönlichkeiten setzen - oder, wie in diesem Fall, den "falschen
Symbolen" vertrauen und die "falschen politischen Signale"
aussenden.
Als ein Freund
aus dem antikommunistischen Widerstand im Fernsehen zusehen musste, wie der
ehemalige US-Präsident George W. Busch den stalinistischen Monster-Palast
Ceausescus betrat, der gleiche Präsident, der im Irak-Krieg Saddam Husseins
Paläste hatte niederreißen lassen, um ein Signal der "Befreiung" und
der "Freiheit" an die Welt auszusenden, verstand der Freund die Welt
nicht mehr.
War alles vergessen, fragte er sich?
Und wissen die Lenker der Welt noch, was sie so
unüberlegt mit falschen Gesten im falschen Umfeld anrichten?
Die Konrad Adenauer-Stiftung (KAS) an einem Tisch mit den
Post-Kommunisten und mit Helfershelfern der alten Kommunisten Ceausescus?
Ich wollte es
nicht glauben - und doch, es war so in Sibiu!
Wer konzipierte diese Konferenz?
Und mit welcher Zielsetzung wurde sie durchgeführt?
Will die CDU auf diese Weise das konservative
Wählerpotential binden?
Oder verärgert
sie ihre treuesten Wähler für immer? Carl Gibson.
Köstlich, (…),
unübertreffbar köstlich! Sie haben den Humor und die Groteske in eine an sich
tragische Konstellation eingebracht, tausend Dank dafür! Und damit die Nachwelt Ihren preziösen
Beitrag - nach dem langen und abstinenten Schlummern seit dem 1. April und dem
damaligen wenig amüsierenden "Fauxpas" - nicht vergessen soll, will
ich ihn zitieren: (…) Einfach toll, auch außerhalb des
Toll-Hauses! Wie ich sehe, haben Sie Adrian Paunescu,
Corneliu Vadim Tudor, Mihai Beniuc und noch andere Hofdichter des "geliebtesten
Sohnes des Vaterlandes", des "Titanen der Titanen" noch
mitbekommen -
Sie wissen also, was Kommunismus heißt, auch bei Kim in
Korea, bei Mao in China, bei Fidel Castro - und eben bei unserem "Genie
der Karpaten", der sein Volk nur mit Securitate-Terror ruhig halten
konnte? Kennen
Sie auch den Dichter, der die real existierende Diktatur - unter der Tarnkappe
versteckt - mit der "Metapher" verändern wollte? Er soll angeblich in
Sibiu referiert haben, über "europäische Werte" vielleicht? Noch hat mir keiner gesagt, auch Frau Hannelore Baier aus
Siebenbürgen in ihren ADZ -Bericht zur KAS-Konferenz in Sibiu/Hermannstadt
"nicht", was Richard Wagner, Herta Müller und Eginald Schlattner dort
gelesen oder ideell zum Besten gegeben haben! Das
Thema: Der Pakt mit dem roten Teufel vielleicht oder: Vom
freiwilligen Verrat meiner Nächsten?
Und die "Frankfurter Rundschau" hat auch noch
nicht darüber berichtet ( wie vor einem Jahr!), ob Herta Müller dort, im Land
ihrer Geburt, erneut und schon wieder verfolgt worden ist ... von wem auch
immer!
Das absurde
Theater ist noch nicht tot - vielleicht schreibt (…), nach seinem Pamphlet auf
mich jetzt ein Stück "Über die freiwillige Rückkehr der Folterlammes auf
das Schafott" oder etwas Ähnliches, damit die Leute und (…) etwas zum Lachen
haben. Das Motiv mit Don Carlos in der Rolle des Don Quichotte und seiner
Auseinandersetzung mit der Gehirnhälften abspalteten angebeteten Dulcinea ist -
hier im Forum - leider schon verbraucht! Carl Gibson.
Habe ich in
Augsburg etwas versäumt? Wie könnte ich überall sein, hier und dort? Wissen wir
jetzt, mit welcher "Metapher" der mehr oder weniger dekadente oder in
der Krise verharrende Staat zu reformieren ist, nach dem gescheiterten Modell
des Weltkommunismus? An welche Götter glaubt Richard Wagner heute - und gibt es bald
eine Götterdämmerung - auch jenseits von Bayreuth? Carl
Gibson.
Die "Big
Brother"-Titelbild-Figur auf meinem letzten Buch ist nicht
"Leviathan"! Nicht der "Staat", das kälteste aller
Ungeheuer ( nach Nietzsche!) ist da dargestellt, sondern der
"Repressionsapparat" des "totalitär gewordenen Staates",
die degenerierte "Securitate", der "Staatssicherheitsdienst der DDR",
der "KGB der Sowjets" etc. erscheint dort bedrohlich hinter dem
"agierenden Staatsbürger", bereit, diesen in seinen Fängen zu fangen,
ihn zu erwürgen und zu vernichten!
"Big
brother is watching you" / Der Große Bruder beobachtet dich! - wie früher
das "Auge Gottes" in der Kirche oder auf dem Messgewand des Priesters
- ist inzwischen Realität geworden, jenseits von Ideologie, überall im Westen.Der
Staat wird nicht gebraucht, wenn der Bürger bereits "Werte" hat. Diese fallen aber nicht vom Himmel,
sondern sie müssen mühsam erlernt, erworben werden, beginnend mit der
Selbsterziehung im frühen Alter. In der Schule fehlt
der Ethik-Unterricht. Das ist ein großer Fehler! Wenn
ich ein "Institut für Wirtschaftsethik" bereits 1992! (lange vor der
großen Krise!)in die Welt gesetzt habe, dann deshalb, weil es gerade in der
Wirtschaft auf ethisches Verhalten ankommt.
Das, was wir
jetzt haben, an globalem Politiker- und Manager-Versagen, wollte ich verhindern
... in gesundem Wettbewerb mit Patres und unausgelasteten Hochschulprofessoren,
wobei die beiden Gruppen stets etwas besser im Geschäft waren als der kleine
Einzelkämpfer aus Bad Mergentheim ... Nicht den Massen, nicht den Vielen, von
denen du sprichst, wollte
ich ethisches Handeln vermitteln oder Werte, sondern den Leistungsträgern
dieser Gesellschaft, den Eliten, die das Wegelagerertum der Jetztzeit im
Ökonomischen praktiziert haben und es weiter praktizieren. Das Versagen dieses Staates besteht darin, dass er - wie über die
BAFIN geschehen, das verbrecherische Tun bzw. das Banditentum aus anderen
Staaten (USA) dieser Tage zulässt, beginnend mit den kleinen Betrügereien mit
Rotlicht an der Metzgertheke, mit den vielen Mogelpackungen im Supermarkt, mit
schlecht reglementierten Produkten in Versicherungs-und Finanzbereich, mit
gefälschten Statistiken, geschönten Bilanzen, über Subventionen bis hin in das
Ausplündern von Aktiengesellschaften und öffentlichen Unternehmen durch Manager
- alles völlig legal, wobei die Allgemeinheit als Steuerzahler für die immensen
Fehler von Wirtschaftsbossen und Berufspolitikern einsteht und haftet.
Die Fehler der
Politiker von heute, können einen dramatischen Währungsverfall nach sich ziehen
und zu einem Zusammenbrechen des Weltfinanzsystems führen. Wer sich das nicht vorstellen kann,
der sollte sich in das Jahr 1922 versetzen, als im Deutschen Reich
Milliardenbeträge für ein Brot ausgegeben wurden (wie heute in Zimbabwe bei
Marxist Robert Mugabe!).Damals mussten die Städte "Notgeld" drucken,
weil die Reichsdruckerei nicht mehr mit den Liefern nachkam. Viele verloren alles - Hab und Gut, Haus und Hof - guter Nährboden
für Radikale aller Art von links und von rechts. Wir erleben gerade heute das
eklatante Versagen des Staates überall in der westlichen Welt - und überall
dort, wo die Globalisierung greift.
Das alles wäre
nicht möglich gewesen, wenn die "Lüge" in vielen Ausprägungen und
Formen sich nicht hätte "legal" ausbreiten können.
Wir ärgern uns über die Kosten der KAS-Konferenz in Sibiu
und fragen uns, weshalb die KAS öffentliche Mittel dort "so"
investiert!
Doch das Ganze
wiederholt sich auf vielen Ebenen, national und global. Überall werden heute
Werte mit Füßen getreten, weil das "höhere Bewusstsein für Werte "
fehlt - und weil Werte einfach fehlen, eben weil sie nie anerzogen und ausgeformt
wurden. Der kleine
Mann, der das alles wehrlos mit ansehen muss, verzweifelt dabei. Hobbes, Locke, Hume, Smith orientierten sich noch an der Antike,
die "ethisch" ein Vorbild war. Wir nach Kant und der Aufklärung,
fallen in den Urzustand zurück, in
das Barbarentum ohne Ethos,in das "homo homini lupus"- Dasein,
wo der Mensch dem Menschen ein Wolf ist. Sehr weit sind wir
von Humanum entfernt, eben weil wir nicht mehr in der Lage sind, aus
Philosophie und Geschichte die richtigen Schlüsse zu ziehen. Carl Gibson.
Politikum oder
Skandal?
Es gibt Zwänge der Realpolitik. Wenn Kanzler Konrad
Adenauer mit den Russen verhandelt, um die deutschen Kriegsgefangenen nach
einem Jahrzehnt in Gulag-Haft frei zu bekommen, wenn die Bundeskanzler Helmut Schmidt und Helmut Kohl mit
Kommunisten-Diktator Ceausescu reden, um die Ausreise der Siebenbürger Sachsen
und der Banater Schwaben in kanalisierten Bahnen und über Kopfgeldzahlungen
(Freikauf!) in die BRD zu ermöglichen, dann ist das
Realpolitik, die von Zwängen, spezifischen politischen Situationen und
Konstellationen bestimmt, ja diktiert wird.
Die Beispiele
können fortgesetzt werden.
Wenn Franz
Josef Strauß allerdings mit Erich Honecker spricht, um einen Milliarden-Kredit
für die dahinsiechende DDR "einzufädeln", dann grenzt das an
"private" Außenpolitik.
Als solche
wurde das eigenmächtige und politisch nicht ganz kluge Handeln von F.J. Strauß
seinerzeit in der Bundesrepublik aufgenommen.
Ähnliche
Empfindungen kamen bei mir hoch, als ich von Dr. Bernhard Vogels Initiative
erfuhr, in seiner Eigenschaft als KAS-Präsident nach Rumänien zu reisen, um
dort u. a. auch Präsident Basescu die Hand zu schütteln und mit
kontroversierten Schriftstellern zu tafeln.
(Geharnischte Protest-Partei-Austrittsbriefe helfen da wenig,
wo die politischen Zielsetzungen der großen Volkspartei intransparent und
unnachvollziehbar werden.)
Beide Reisen, die von F.J. Strauß in die DDR seinerzeit,
und diese des KAS-Präsidenten Vogel nach Sibiu, Rumänien sind vielschichtig. Doch frage ich mich mit vielen anderen politischen
Beobachtern:
Musste diese KAS-Konferenz in dieser Form so sein?
Oder sendet die KAS doch "falsche Signale " aus
und setzt "falsche Zeichen", mit höchst "ambivalenten"
Gesten und Handlungen, die nicht mehr ganz verstanden werden, zumindest nicht von alten Wählern und Anhängern der CDU.
Noch ein Wort zu Ihrer Frage, (…)!Erziehen Sie ihr Kind nach
Ihrem Ethos. Der Staat ist heute leider kein gutes Vorbild. Der Staat funktioniert auch nur deshalb, weil sich viele kleine
"anständige" Leute an die Spieregeln halten, an ein intuitiv
gefühltes, verinnerlichtes Ethos, das den 7 Jahren von Zuhause entspricht und
das in Regel bei funktionierender Erziehung den jungen Menschen von den Eltern
noch vor der Schule auf den Lebensweg mit gegeben wird.
Die Mächtigen
in Wirtschaft und Politik heute durchbrechen dieses "Ethos", insofern
es überhaupt vorhanden ist, weil sie wissen, dass sie "ohne Strafe"
ausgehen.
(In China
drohen drakonische Strafen bei Kleinstvergehen: Der Diebstahl eines Sacks mit
Zwiebeln kann schon die Todesstrafe nach sich ziehen, während im Westen
Einzelindividuen Schäden bis zu 50 Milliarden US-Dollar herbeiführen können,
deren Folgen Abertausende ins Unglück stürzen, und dabei noch glimpflich davonkommen.)
Das
Versündigen und Fehler machen ist legal möglich, da systemimmanent!
Das Ergebnis
davon ist ein allgemeiner Werte-Zerfall, der jederzeit in die ganz große
Katastrophe führen kann. Es bedarf keiner neuzeitlichen "Kassandra",
um davor zu warnen. Denn sie ist schon vor der Tür. Carl Gibson.
Unkritisch
kritisch? Eigenbericht der Konrad
Adenauer Stiftung-Konferenz in Sibiu!
War es wirklich mehr als Friede, Freude, Eierkuchen und
Zuckererbsen für Jedermann unter den zum Symposion Geladenen - und das selig
seligmachende Eiapopeia im Himmel?
Heine hätte
sich halbtot gelacht - und Nietzsche hätte das Ganze als ein Grand Macabre der
Dekadenzgesellschaft bezeichnet?
Was war das eigentlich mehr als eine Tagung-vieler Ja-und
-Amen-Sager mit dem Alibi-Hinweis, wir dürften (die Schrecken) der
Vergangenheit ( nicht ganz!) vergessen?
Eine Verhöhnung der Opfer!
Wie schön -
und wie versöhnlich aus anderer Sicht!?
Der "Hass", der Herta Müller antrieb, um
"Niederungen" gegen ihre Landsleute zu schreiben, war plötzlich
vergessen und verrauscht - wie die Schrecken der Diktatur, die fast alle dort
Anwesenden nur vom Hörensagen kannten ... und fast alle stimmten ein in eine
Versöhnungs-Symphonie der Freigewordenen, in den großen Zusammenklang ( der
Nationen / und Um - und Neuwertung aller europäischen Werte...) –
Und nachdem
Herta Müller "erneut" - zum wievielten Mal eigentlich? - von "ihrer" Verfolgung berichtet
hatte,
wobei
natürlich alle anderen Dissidenten und Widerstandskämpfer unerwähnt blieben,
hatten alle Germanisten, Literaturdozenten, Berufspolitiker und sonstige zum
"Symposion" auf Kosten des deutschen Steuerzahlers geladenen Experten
ein gutes Gewissen, oder Frau Prof. Lermen und Herr Prof. Dr. Bernhard Vogel?
Schließlich
wurde über "Literatur" diskutiert!
Und so nebenbei über Politik! Was
vergessen wurde - wonach ich aber mit Nachdruck fragte!
Wer referierte
dort über "europäische Werte"?
Welcher Philosoph von Rang?
Welcher
Bürgerrechtler?
Welcher
antikommunistische Oppositionelle?
Welcher kritische Kopf?
Es lasen ferner RKP-Mann alter Schule Richard Wagner und
Kollegen-Denunziant Eginald Schlattner?
Worüber lasen
Sie?
Jeder sollte
den Eigen-Bericht der Konrad Adenauer-Stiftung kritisch lesen und sich fragen,
was diese
Konferenz gekostet hat!
Und was sie an
"konkreten", greifbaren" Resultaten gebracht hat - außer
"Spesen"?
Das steht
nicht in dem Bericht!
Ob die FAZ
nachfragt? Oder sonst wer aus der deutschen Presse?
Was hatten Richard Wagner (der Mann, der als Sekretär,
Pressesprecher und Manager? von Herta Müller auch ihre Drohungen an mich weiter
gibt!) und Schlattner dort überhaupt zu
berichten?
Gab es keine anderen "unbelasteten" Kandidaten,
die überhaupt
nicht mit der Rumänischen Kommunistischen Partei (RKP) oder mit dem rumänischen
Geheimdienst "Securitate" zusammengearbeitet hatten, nie?
Gab es keine
Alternative zur Ceausescu-Systemprofiteurin Herta Müller, die immer noch ihr
altes Gaukelspiel öffentlich weiter macht, trotz meines Aufschreis hier und
dort?
Wer von der
KAS hat "gerade diese Auswahl" der Konferenz-Teilnehmer zu verantworten?
Wer lud diese
Teilnehmer ein?
Und vor allem,
wer grenzte die "moralisch Berechtigten" Zeitzeugen aus schweren
Zeiten aus?
Falsche Gesten
und Signale, Lüge, falsche Moral, Heuchelei, politisches Versagen und
ökonomische Katastrophen hängen unmittelbar zusammen. Deshalb wollte ich mit
dieser Diskussion auf die innenpolitische Brisanz der KAS-Konferenz in Sibiu
hinweisen. Was wir im Makropolitischen in dem unseligen Kausalzusammenhang:
Terror-Anschläge am 11. September in den USA, völkerrechtlich nicht legitimer
Krieg im Irak, Despotensturz und Befreiung über Gewalt, globaler Börsencrash in
den letzten Jahren erleben mussten, führte zu einem Vertrauenseinbruch nicht nur in Amerika und in die
Regierung Bush, sondern weltweit. Die globale
Rezession, die wir heute erleben, ist ein Produkt der Vertrauenskrise mit
finanziellen und ökonomischen Auswirkungen. Dem
Versagen der Politik in diesem Land - das sich allein nicht gegen
Makroentwicklungen stellen kann/ Siehe die Fakten vom Gipfel in Heiligendamm,
gerade zum Stichwort Hedge-Fonds und Finanzkrise) ist
darüber hinaus noch ein Produkt der Desinformation, die im Kleinen beginnt,
etwa hier im Forum, blüht, wächst und gedeiht und irgendwann großen Schaden
anrichtet. Deshalb war ich immer für vollständige Offenheit
- bei der UNO in New York und im Sicherheitsrat ebenso wie hier im Forum.
Es ist eine Frage des Prinzips! Carl
Gibson.
Eine Menge
Holz!
Da Sie ja schon eine Weile hier im Forum dabei sind, dürfte
Ihnen aufgefallen sein, dass ich in der Diskussion "KAS-Literatur-Preisvergabe
an Herta Müller im Jahr 2004, in der "Nobelpreisnominierung von Herta
Müller für die Bundesrepublik Deutschland bzw. im Zusammenhang mit allen
anderen Preisvergaben immer auf eine Trennung
der
politischen, der
moralischen und der "literarischen" Ebenen
plädiert habe. Lesen Sie doch alles weiter oben nach!
Und vergessen Sie das Gelesene nicht, sonst kommen die alten
Vorwürfe wieder. Zu meiner Vita: Lebensläufe konventioneller Natur ( wie sie
bei Bewerbungen eingereicht werden) finden Sie im Netz, unter anderem unter:
philosophers-today! Jeder, der mehr
über mich wissen will, kann sich hundertfach informieren. Vor zwei Tagen sendete Radio " Deutsche Welle" einen
Bericht inkl. Interview mit mir in den rumänischen Sprachraum, Autor William
Totok, ( 20 de ani...de la prabusirea ... das nur so
nebenbei, fiel mir erst gestern auf unter Ihrem Lieblings-Google-Suchzitat im
Netz: Carl Gibson Symphonie der Freiheit. Siehe da, Sie können den Gang der Dinge nicht aufhalten! Sie können zwar und nach "Widersprüchen" in meinem Leben
suchen, nur finden werden Sie keine. Denn ich habe
geradlinig und konsequent gelebt - in allem, was ich getan habe. Zu ihrer Frage nach materiellen Implikationen:
Auch ein Philosoph muss essen, trinken, reisen, Steuern
zahlen, das Brutto-Sozialprodukt ankurbeln, auch wenn
er ein "Institut für Wirtschaftsethik" führt! Marketing, interkulturelles Management etc. - das alles machte ich
früher, ab 1995 und weltweit!!! Damals hatte ich keine
Zeit für die Mythen von Herta Müller und Co. Meine
Klaviatur ist etwas breiter - und ich kann an vielen Fronten erfolgreich
agieren. Doch was machen Sie, außer nach "Neidgründen " zu
schnüffeln? Machen Sie ruhig weiter! Vielleicht finden Sie noch einen "Tippfehler" meines
Programmierers auf meiner Homepage? Wer nach goldnen Schätzen
gräbt, und froh ist, wenn er Regenwürmer findet!!! Wie
gleichen Sie in ihrer Haltung diesem Famulus "Wagner" aus Goethes
Faust ... Aber Sie sahen dort auch noch viele Dokumente aus dem Widerstand,
aus meinem Leben, aus dem Banat, mich,
umgeben von Freunden, mich, inmitten von Menschen, Was
- haben Sie an gleichwertigen Dingen aufzuweisen? Noch
Fragen! Carl Gibson
Apokalyptische
Stimmungen werde ich hier keine verbreiten. Doch weil ich viel zu viel über die
Zusammenhänge von Wirtschaft und Politik weiß, habe ich zum Themenkomplex
Finanzkrise, Globalisierung etc. geschwiegen, obwohl ein Philosoph, der die
"geistige Situation" seiner Zeit analysiert, dazu sehr viel zu sagen hat.
(…)
Verfolgung?
Vor genau einem Jahr kehrte Herta Müller von einer
Rumänien-Reise zurück, mit der alten "Story" im Gepäck, sie sei verfolgt worden!
Heute, ein
Jahr danach, sitzt die gleiche Herta Müller in Sibiu im gleichen Rumänien an
einer langen Tafel und lässt es sich gutgehen auf Kosten des deutschen
Steuerzahlers, der auch einige Ihrer Preise finanziert hat, u. a. den der Konrad
Adenauer Stiftung 2004 - und Herta Müller hat
plötzlich keine "Angst" mehr in Rumänien.
Der Spuk ist weg! Die böse Securitate - ein
Ammenmärchen?
Dafür liest Sie
vor staunenden Ja-und Amen-Sagern, die man gleich fast allesamt mitgebracht
hat, über ihre angebliche Verfolgung unter Ceausescu, während die tatsächlich Verfolgten der
Securitate draußen vor der Tür bleiben,
ausgesperrt
wie Hunde bzw. wie Schwarze während der Apartheid in Südafrika vor Mandela,
weil ein paar "Etablierte" von der KAS nicht hören
wollen, was die Andersdenkenden zu sagen haben.
Diese
Diskussion, (…), begann mit der Frage, ob das "so" seine Richtigkeit
hat! Was sagen
Sie als deutscher Steuerzahler und vielleicht auch als aufrichtiger Patriot
dazu, ohne mit der CDU sympathisieren zu müssen? Carl
Gibson
Ich verweise auf mein Interview in der
"Siebenbürgischen Zeitung", wo ich die Thematik CNSAS (Rumänische
Gauck bzw. Birthler-Behörde) angesprochen habe - im Zusammenhang mit dem
Vorwurf Richard Wagners, ich hätte meine "Akte" noch nicht eingesehen
und ich sei 30 Jahre nicht mehr in Rumänien gewesen. Meine mehrjährige Opposition ist vielfach belegt - und mehrere
Dutzend Zeugen können darüber explizit Auskunft geben. Was in einer CNSAS-Akte steht (darüber schrieb ich auch in der
Symphonie!) ist in meinem Fall sekundär. Ein ganzes
Jahr müsste ich nach gegenwärtigen Gegebenheiten auf diese "Akte"
warten - und ich müsste davon ausgehen, dass die Desinformationsabteilung der
alten oder neuen Securitate sogar noch ein Kuckucksei darin versteckt haben
könnte. Mit altem Papier und auf alten
Schreibmaschinen lassen sich schnell sehr authentisch aussehende Dokumente fabrizieren,
die gut geeignet sind, alte und neue Staatsfeinde zu diskreditieren. Doch
nicht meine Verfolgung gilt es zu beweisen, sondern die von Herta Müller.
Nicht ich war in den letzten 30 Jahren mit diesem
Verfolgungs-Bonus unterwegs und habe ein ungerechtfertigtes Image daraus
stilisiert, sondern eben Herta Müller - mit fremden Federn ... mit falschen Drachen-Zungen ... die sie vorgezeigt hat und dabei
die wahren Opponenten schlicht negierte-
(Siehe das Spiegel-Interview mit Herta Müller und Richard
Wagner im Jahr 1987.) Dort steht es - schwarz auf weiß!
Und was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach
Hause tragen!
Von Frau Herta
Müller erwarte ich Beweise, nicht von
Lieschen Müller, auch nicht von der CNSAS oder von der SRI im neuen Gewand ... Und von der KAS erwarte ich
eine Antwort auf die Frage, weshalb sie alle belastenden Indizien ignoriert und
weshalb sie sich nicht dem eigenen politischen Fehler stellt und ihn revidiert ...
Das
in aller Kürze! Carl
Gibson.
(…)
Scheinheiliges
Aussitzen ist meine Sache nicht. Ich habe vor einem Jahr damit begonnen, Fragen
grundsätzlicher Natur zu stellen, Fragen von innenpolitischer Tragweite, doch nicht mit der Lust, eine falsche
Mine aufzusetzen und jenseits jeder Moral alles auszusitzen...mit störrisch
stoischer Eselsgeduld ... aber verzweifeln werde ich
auch nicht. Von Haus aus bin ich unter Bauern und Gärtnern ausgewachsen -
deshalb weiß ich auch, dass nicht alle Blütenträume reifen ... und dass nicht alle ausgesäten Samen gleich aufgehen ...und dass
sie nicht wachsen können, wenn der Boden nicht bereitet ist ... Der Boden, das ist unser träges Bewusstsein! Wenn die Samen keimen
wie gute Gedanken, dann werden die Pflanzen sprießen, wachsen und gedeihen -
und dann wird man auch Früchte ernten, wenn kein
Hagelschlag dazwischen kommt oder eine alles begrabende Flut vor der Ernte.
Nur keine
Bange, nervös werde ich nicht, auch wenn die KAS beharrlich schweigt wie ein
Grab- Ich habe wieder gegoogelt und einen Hinweis darauf
gesehen, dass die SbZ vielleicht doch noch etwas zur KAS-Konferenz mit Frau
Herta Müller, Richard Wagner und Denunziant Eginald Schlattner berichtet. Dann geht die ganze Diskussion vor
vorne los - oder? Carl Gibson.
(…)
Gerade
blättere ich ein Beleg-Exemplar der neuesten "Siebenbürgischen Zeitung" durch - und was erblicken meine
Augen? (Wie
unlängst vermutet:) Einen kleinen Bericht zum Thema: Internationale Konferenz "Europa im
Wandel",klein darunter : "Hermannstadt" - und ein paar
Hinweise,
"Eine von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierte
internationale Konferenz zum Thema "Europa im Wandel: Literatur, Werte und
europäische Identität hat in Hermannstadt vom 30. März bis 2 April
stattgefunden".
Selten ist
eine Konferenz dieser Dimension so herunter gespielt worden.
Ministerpräsident
a.D. Dr. Bernhard Vogel sprach über "abendländische Werte".
"Die europäische Leitkultur" sei wichtig und die gemeinsame Basis der Völker seit der
Antike über das Christentum bis zur Aufklärung. Worüber Eginald Schlattner, Herta Müller und
Richard Wagner lasen oder referierten, schweigt sich der Bericht aus. Dafür kommt ein Hinweis auf den politischen Auftrag der KAS, die
sich laut Satzung als "gemeinnützige Stiftung" auf
"christlich-demokratischer Grundlage" für die "europäische
Einigung" und internationale Verständigung einsetze.
Ist das so? Carl Gibson
(…)
"Symphonie der Freiheit"-Rezeption
Erfreulich zu
hören, (…), dass Sie meine Symphonie in den Händen halten und dort über die
Vergangenheitsbewältigung im gegenwärtigen Rumänien lesen. Sie sind einer der
ersten bewussten Leser, denen die umfangreiche Dokumentations- und
Recherche-Arbeit auffällt, die in einzelne Kapitel investiert wurde. Mein
letztes Buch ist eben keine leicht produzierte "Belletristik",
sondern in vielen Bereichen harte Knochenarbeit, die auf langjährigen,
intensiven Forschungsarbeiten beruht, u a. die Kapitel und Essays über die Dissidenz in Rumänien,
über Paul Goma,
über Mircea Dinescu - und vor allem
über Ion Caraion,
an dessen Schicksal
den Fratze des Kommunismus am eindeutigsten abgelesen werden kann.
In der "Symphonie der Freiheit" ist alles "so" festgehalten, dass
alle Daten und Fakten jederzeit und von jedermann "wissenschaftlich"
überprüft werden können –
ganz im Gegensatz etwa zur intransparenten Vita von Herta
Müller, die von Portrait zur Portrait immer neue Ungereimtheiten und
offensichtliche Fehler aufweist, wobei selbst der Hausverlag keinen Wert auf
exakte Aussage und Stimmigkeit legt.
Die "Fiktion"
beginnt schon mit der Mystifizierung der eigenen Person - und noch keiner der
wohlwollenden "Literaturkritiker" hat sich bereitgefunden, einige
Diskrepanzen zu hinterfragen und aufzuklären.
Doch zurück zu
Rumänien. Der innenpolitische Kampf zwischen vielen alten Kräften und wenigen
Erneuern tobt auch heute noch in Bukarest - und die historische Forschung wird
noch viel zu tun haben, um dem Westen klar zu machen, was dort abläuft.
Wenn die Konrad Adenauer-Stiftung (KAS) Ihrem Beispiel
gefolgt wäre und auch in meinem Buch (und nicht nur dort!) einiges nachgelesen
hätte, dann wäre die politisch falsche Signale aussendende Konferenz in Sibiu Anfang
April 2009 "so" nicht angelaufen.
Fakt ist, die KAS "glaubt" ausschließlich Herta
Müller!
Die Verantwortlichen der KAS (Hochbegabtenförderung!)
sind davon überzeugt, Herta Müller sei in der
Ceausescu-Diktatur verfolgt worden bzw. sie habe eine
Mitarbeit mit der Securitate abgelehnt.
Wann erfolgte diese Ablehnung, vor 1984 oder danach?
Hinterfragt wurden diese "Eigenaussagen" von
Herta Müller nie, auch nicht dann, als ich als einer der
wenigen Fragenden überhaupt, berechtigte Fragen stellte.
Auf die Antworten von Frau Herta Müller warte ich noch
heute.
Das ist in einer offenen, demokratischen Gesellschaft
unzumutbar und skandalös, da Herta Müller mit "öffentlichen" Geldern
gefördert wurde und wird.
Es ist nicht bekannt, in welcher Höhe.
Auch ist nicht bekannt, ob Herta Müller auch sonst - als
Stipendiatin etwa - mit Steuergeldern gefördert wurde, bzw. ob die die
Förderkriterien erfüllte.
Die Konrad Adenauer Stiftung glaubt einer
kontroversierten Verfasserin von "schöngeistiger" Literatur (auch
wenn die von "Hass" angetrieben wurde, Hetze fördert und gelegentlich
alles andere als schöngeistig! ist) mehr, als den Zeitzeugen aus den
Gefängnissen der Ceausescu-Diktatur.
Die eigentlichen Opfer des Kommunisten-Diktatur werden
nicht einmal gehört!!!
Sie bleiben ausgesperrt - und sie werden stigmatisiert!
Wer betreibt hier also Hexenjagd und negative
Inquisition, sprich Mystifikation?
Es ist
bequemer so, ganz nach Vogel Strauß.
Nur kann sich die öffentliche Institution Konrad Adenauer
Stiftung diese höchst einseitige Haltung auf Dauer leisten?
Es ist nicht,
was nicht sein soll! Ahistorisch, agnostisch ist das!
Und was sagt
Professor Rüther dazu?
Mit Carl
Gibson reden wir von der KAS nicht - er hat sich im Ton vergriffen!
Und die KAS
bei den Fakten und Taten?
Oder, Herr
Professor?
Moralisch und
politisch betrachtet ist dieses Vorgehen ein fatales Zeichen für die gesellschaftliche
Kultur in diesem Land.
Die KAS ist
fest davon überzeugt,
Herta Müller
sei die Person, die Rumänien den Weg nach Europa ermöglicht und ebnet.
Was die
Rumänen davon halten, hat die KAS wohl auch noch nicht erkundet.
Die KAS stützt
sich in ihrer Haltung auf ein paar wohlwollende Stimmen von Literaturkritikern,
die Fiktion
analysieren, ohne wissenschaftlich oder konkret in eigener Erfahrung über die
"real sozialistische Wirklichkeit" in der Ceausescu-Diktatur Bescheid
zu wissen.
Ich hätte
viele "Feinde", seitdem die "Symphonie der Freiheit" gedruckt vorliegt und wirkt, schreiben
mir zugeneigte Leser. Und etablierte Journalisten, die noch keine Zeile meiner Symphonie
gelesen haben, behaupten frech: Das ganze Buch sei
eine Farce!
Woher wollen
sie das wissen?
"Freunde" Herta Müllers aus dem linken Umfeld
der Universität Temeschburg aber lassen mich wissen, ich sei ein "skrupelloser
Scheindissident" -und wer Herta Müller angreife, greife alle aus der so
genannten Aktionsgruppe an!
Es ist - wie
bei den Drei Musketieren!
Nur schrieb
Dumas einen Roman - dies aber ist "echt", Anno Domini 2009, geschehen
in der Bundesrepublik Deutschland,
im Land der
Dichter und Denker,
im Land der
Reformation,
nach der Aufklärung
und nach der
Erfahrung von zwei totalitären Systemen!
Mit gefangen,
mit gehangen? Nur
weil einige "nicht immer freie" Zeitungschreiber- ihr Schicksal mit einer zurecht gelegten Meinung zu Herta Müllers
Literatur verknüpfen, halten sie unbeirrt an den
jahrelang verkündeten Einschätzungen und Interpretationen fest, ohne Lust,
diese - angesichts neuer Fakten, die ein neuer Zeuge
präsentiert - verifizieren und korrigieren zu wollen.
Es ist nicht
bequem, eine festgefahrene Meinung zu revidieren - und leider Gottes folgen
auch einige sonst gern "kritische" und "objektive"
Akademiker dem gleichen Trend, weil sie nicht einsehen wollen, sich geirrt zu
haben.
Doch mein Buch steht in der Regalen der Universitäten und
einschlägigen Forschungseinrichtungen - also wird seine Botschaft nicht zu
verhindern sein.
Das mehrfach angekündigte
"Totschweigen" der "Symphonie der Freiheit" wird
nicht stattfinden!
Dafür hat nicht zuletzt dieses freie Forum hier gesorgt! Steter Tropfen
höhlt den Stein - und die Wahrheit wird uns frei machen. Carl Gibson
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