Montag, 1. November 2021

Die Stunde der Wahrheit naht, spät, aber doch Oder wie Herta Müllers „Pisse- und Kacke-Literatur“ doch ins Auge gehen kann

 

  Die Stunde der Wahrheit naht, spät, aber doch Oder wie Herta Müllers „Pisse- und Kacke-Literatur“ doch ins Auge gehen kann

Selbstherrlich und arrogant haben die Akteure der KAS Fehler gemacht, Fehler, die nun alles auffliegen lassen, was, frech und an den wachen Augen des Deutschen Michel vorbei, seit dem Jahr 2004 - beginnend mit dem Preis der KAS an Herta Müller – an Täuschung und Irreführung der bundesdeutschen wie internationalen Öffentlichkeit eingefädelt worden war.

Jetzt aber schlägt endlich die Stunde der Wahrheit, denn, von Hybris geblendet, haben die KAS-Akteure das Maß überschritten: mit der Lüge plump überzeugen, das funktioniert nicht auf Dauer!

Das war kursichtig und wirkt sich selbstzerstörerisch aus, vor allem wenn man glaubt mit einer dümmlichen wie boshaften Marionette moralisch triumphieren zu können, mit einer Puppe ohne Eigenleben, deren Tanz ohne große Mühe von jedermann durchschaut werden kann. Wenn er etwas genauer hinschaut, nachdenkt, liest, was jene Person an „Literatur“ im eigentlichen Sinne des Wortes „verzapft“ hat, was wird er vorfinden, viel Belastendes jenseits der Werte, vulgäre Obszönitäten der ganz üblen Sorte und würdelosen Art – und das auch noch in einer ästhetisch anspruchslosen Form!

Als „DIE ZEIT“ des Michael Naumann (SPD) ihren Anwalt auf mich ansetzte, glaubte dieser in seinem – wohl als Einschüchterung gedachten – Schreiben an mich, die Hinweise auf eine Pisse- und Kacke-Literatur aus der Feder von Herta Müller würden eine Verunglimpfung der Autorin darstellen und er drohte entsprechend … wenn … dann!

Der Anwalt, der nichts von der Sache verstand, wurde bald still, de facto zurückgepfiffen von Giovanni di Lorenzo oder Michael Naumann, denn die „Pisse- und Kacke-Literatur“, garniert mit weiteren obszönen Themen wie das „Furzen“, das „Popeln“, das „Onanieren“, etc. ist eine gut überprüfbare Tatsache. Sie besteht seit 1982, als die Autorin noch in Ceausescus kommunistischem Paradies, aus dem die Deutschen in hellen Scharen flohen und die Rumänen des Führers nichts mehr zu essen hatten, die Texte, in der Regel Kurzgeschichten, während ihrer regulären Arbeitszeit in der Fabrik niederschrieb, statt für den Staat und das Allgemeinwohl zu arbeiten.

Wenn „Conducator“ Nicolae Ceausescu neben den paar Brocken Russisch, die er während seiner Kader-Ausbildung in Moskau aufschnappte, auch etwas von der Sprache Luthers, Goethes und Kants erlernt hätte, dann hätte er, der konservative rumänische Nationalist, der sich schämte Obszönes in den Mund zu nehmen - ganz im Gegenteil zu den Bewohnern seines Landes, die diese Vulgärterminologie als jedes zweite Wort in einer Aussage munter einfließen lassen, auch hier, in Deutschland, in Europa, wo man mit hören und begreifen kann, was die Kultur der Durchschnittsrumänen ausmacht -  dann hätte Nicolae Ceausescu auch begriffen, was die Gattin seines Genossen Richard Wagner, aktiver KP-Propagandist, so alles schreibt und die eigentlich liberale Minderheitenpolitik des Staates und der roten Einheitspartei ad absurdum führt, über Hass und Hetze gegen die eigene Minderheit, gegen die deutsche Minderheit im sozialistischen Rumänien.

Nikolaus Berwanger, der als Repräsentant der deutschen Minderheit des Banats in Rumänien und Chef der „Banater Zeitung“ den Inhalt des Schmutzbändchens „Niederungen“ gekannt haben muss, hat dann auch den geistigen Gehalt dieser niederziehenden, die Banater Schwaben beleidigenden Schmutzschrift gebilligt, also mit dafür gesorgt, dass seine Kommunisten die Autorin sogar für das wüste Machwerk der verunglimpfenden Art, es war ihr Erstling, auszeichneten.

Während ich im Westen von Genf aus über die ILO der UNO als Kronzeuge und SLOMR-Sprecher im Westen unter Lebensgefahr die Regierung des Despoten wegen Menschenrechtsverletzung auf die Anklagebank brachte, gefiel es den – bald auch schon privilegierten - Westreisenden – dem Genossen Richard Wagner, langjährige KP-Mitglied, in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, und dessen Gattin noch viele Jahre in Nicolae Ceausescus Arbeiterparadies zu bleiben, eine deutsche, in Agonie und Exodus sich befindende Minderheit bekämpfend!

In der Tat: aus der Sicht eines Dr. Bernhard Vogel von der KAS ist das alles nobel, hilfreich und gut!

Die Drachentöter, Herta Müller und Richard Wagner, mussten noch eine Weile bleiben, denn Deutschland musste erst – vor dem Entschluss zur Ausreise - in mehreren touristischen Erkundungstouren ausgekundschaftet werden, bevor die Ratten vom Schiff gingen, und der protegierende Kapitän Drakoniens, der rote Drache selbst, erschlagen!

Stoff für Mythen, lange nach Münchhausen und den Gebrüdern Grimm.

Wie in dem von mir am meisten verachteten, früh und nachhaltig zurückgewiesenen „Grimmschen Märchen“ mit der zugleich schäbigen Botschaft der verräterischen Täuschung, zeigten die beiden Renegaten aus dem roten Paradies die Drachenzungen vor und ernteten die Früchte und die Lorbeerkränze für das, was andere geleistet hatten.

Korrupte deutsche Politiker, Ehrlose aus Medienkonzernen und Verlagen, Akademiker, Journalisten, viele kleine Helfer und Helferhelfer machten bei dieser neuen Kleider-Vorführung gerissener Betrüger mit und das alles seit dem Jahr 1987 möglich., als die Deutschland-Verächter hier eintrafen.

Der nackte Kaiser läuft immer noch herum, so lange, bis der blinde Deutsche sich eine Brille zulegt und beim Ohrenarzt die Ohren ausspritzen lässt, damit er die Glocke hören kann, wenn sie ertönt und die späte Stunde der Wahrheit einläutet.

 

 

 


 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.




 

 

 

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