Mehrfach
schrieb ich darüber, als ehemaliger Wikipedia-Autor, vor allem aber aus der
Sicht des Opfers, im Netz hundertfach angefeindet, diffamiert, diskreditiert,
in die Ecke gestellt von Gestalten ohne Identität, vom Leuten im Auftrag, von
boshaften Zeitgenossen, die ihre Ressentiments nicht unter ihren Klarnamen
artikulieren wollten, von Sendboten des Kommunismus und von Kanalratten
diverser Couleur, die angetreten waren, um mein Wikipedia-Porträt zu löschen,
damit sie selbst - als Wasserträger von Herta Müller und Konsorten - auf der
Bühne mit agieren konnten - schamlose Spießgesellen, im Kommunismus zur Lüge
erzogen, zum Grabenkämpfertum, ohne Mut, sich der historischen Wahrheit zu stellen.
Aber
einige habe sich auf plumpe Art verraten, über die Art der Anmeldung, eben, weil
sie nicht wirklich klug, sondern nur gerissen sind, erzogen im Ungeist des
Kommunismus, der sie geprägt hat. Sie sitzen in Berlin und anderswo.
Ihr
Tun müssen diese Handlanger des Willens zur Macht mit ihrem Gewissen vereinbaren,
insofern sie - nach der kommunistischen Sozialisation - überhaupt noch ein
Gewissen haben.
und gut daran, mir physisch aus dem Weg zu
gehen, damit es nicht zu einem Deja-Vu kommt wie einst in der Begegnung mit
Paul Schuster.
Herta
Müllers Wikipedia-Porträt, wo man meine Kritik nach der
Nobelpreisverleihung gestrichen hat, einfach so, weil sie störte, hält auch
heute noch keiner Überprüfung stand, ist manipuliert, wird von einer Feuerwache
geschützt, damit nichts anbrennt, damit man mit Lügen und schlechter Literatur
weiterhin Geld verdienen kann.
So
funktioniert die Volksverdummung in Deutschland! Muss das so sein? Weshalb
ermöglicht Wikipedia Fake-News?
Weshalb
ermöglicht Wikipedia das verfälschen der Wahrheit durch Leute ohne Gesicht,
durch Gestalten aus dem Obskuren, die sich hinter einer Maske verstecken?
Seit
dem Erscheinen der „Symphonie der Freiheit“, 2008, bin ich ein Opfer
dieser Obskurantisten in Dienst der Lüge! Aber die deutschen Politiker lassen
das zu.
In
Deutschland ist das Lügen längst salonfähig geworden, leider, und hat inzwischen
Methode.
Das ist der - nach
dem Revolluzzer Georg Büchner benannte - Literatur-Preis, den man gerade einem
literarischen „Wunderkind“ aus Österreich zuerkannt hat; und es ist
angeblich die wichtigste deutsche Auszeichnung dieser Art überhaupt, den, aus
welchen Gründen auch immer, Herta Müller, die fast alles erhielt, was in der
Sparte Literatur zu vergeben ist, noch nicht erhalten hat.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/clemens-j-setz-georg-buechner-preis-woyzeck-karl-krall-denkende-tiere-pferde-1.5457889?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Den Baron vom
Münchhausen-Preis, der ihr für unverfrorenes Lügen und Täuschen am laufenden
Band zusteht, hat sie auch noch nicht erhalten, denn ein Baron vom
Münchhausen-Preis muss, wie von mir angeregt, erst noch gestiftet werden, von reichen
Leuten oder obskuren Eminenzen, die ihr überflüssiges Geld einem ganz
bestimmten Literaten-Typus hinterherwerfen.
Als diese begehrte
Auszeichnung dem fragwürdigen Literaten F. C. Delius zugesprochen wurde,
einem Autor von Belletristik, der in der gesamten Gegend rund um Bielefeld,
aber auch am Wirkungsort Berlin bekannt wie berühmt sein soll wie einst Karl
Mayer in Waiblingen, bei Stuttgart, warf ich öffentlich die Frage auf: wofür?
Etwa für die
Feststellung, meine Heimat, das Banat, sei „die Hölle auf Erden“, also
für eine Erkenntnis, die ihm, dem Rezensenten von „Niederungen“ in eigener
Sache im „Spiegel“, Herta Müllers boshaften Texte vermittelt hatten?
Dieser F. C.
Delius, der bald darauf in dem neu gegründeten „Rotbuch Verlag“ in Berlin das
Schmutzbändchen zwei Jahre nach dem Erscheinen in Rumänien (1982) nun auch in
dem - noch nicht vereinten – Deutschland unters Volk brachte (1984), hat einen
hohen Anteil am Zustandekommen des gesellschaftlichen Un-Phänomens Herta
Müller, indem er – im Spiegel – die Hetze gegen Deutsche hier und dort
salonfähig machte.
Der Antideutschen
Herta Müller, die nicht nach Deutschland umsiedeln wollte, die ihren ersten
Mann, Herbert Karl, ziehen ließ, um an der Seite des kommunistischen
Agitators Richard Wagner noch bis 1987 in Ceausescus Diktatur zu bleiben, wurde
der „Frontenwechsel“ somit suggeriert, schmackhaft gemacht unter dem Tenor, wer
gegen das Deutsche ist, ist in – den seinerzeit von Kohl regierten -
Deutschland herzlich willkommen!
Die rote Herta kam
1987 in Begleitung des roten Richard und beide wurden postwendend von den
Linken im „Spiegel“ zu „Dissidenten“ gemacht, bevor sie voll und ganz in die
Dienste der Schwarzen traten, um dort, gesteuert von der
Konrad-Adenauer-Stiftung, als Kalte Krieger gegen die ideologischen
Feinde, nach Milosevic, speziell gegen das neue Russland unter Putin
anzutreten.
Das alles – und
noch mehr – beschrieb in einem Buch, das man – an meinem alten Wirkungsort
Würzburg – in den Giftschrank gesperrt hat.
Argumente gegen die große Lüge in der Causa Herta Müller:
Deutsche Politiker, die viel von
der Sache verstehen - und Literaten wie Journalisten als Helfershelfer - wollen
es uns seit Jahren einreden:
Herta Müller, die Unbeugsame,
eine Heroine der Jetztzeit - ein Vorbild!
Ein Vorbild?
Seit mehr als einem Jahrzehnt
halte ich dagegen.
Spiegel-Leser, Carl Gibson, 1977, mit Vater Jakob Gibson, daheim, in Sackelhausen, unmittelbar vor Temeschburg. Carl
Gibson las den SPIEGEL aus Hamburg, dort, wo es verboten war, im
kommunistischen Rumänien des Diktators Nicolae Ceausescu und erzählte
öffentlich weiter, was er gelesen hatte. (Aktenkundig!) Es war der
Einstieg in den Kampf für Menschenrechte, in Dissidenz und in die
antikommunistische Opposition.
Delius
A. Wie
die Hetze begann! Eine „literarische“
„Ursache“ mit fatalen politischen Aus-„Wirkungen“.
1984 -
Literatur als Provokation! Von Vorurteilen, Ressentiments und „gravierenden Missverständnissen“ der
Interpretation über tendenziöse, ideologisch motivierte Kritik im Magazin „DER
SPIEGEL“.
a.
Die „SPIEGEL-Kumpanei“ von Anfang an! SPIEGEL-Autor
und Rotbuch-Verleger F.C. Delius „bespricht“ das Debüt-Werk Herta Müllers
„Niederungen“ in eigener Sache!
Als im Oktober 2009 das „Wunder
von Stockholm“
wahr wurde und eine nahezu Unbekannte die
höchste Auszeichnung der Literaturwelt zugesprochen bekam, fragte sich die Welt:
Wie konnte es sein? Wie konnte das
möglich werden?
Den
langen Marsch zum Ziel, ausgeheckt, betrieben und durchexerziert von Profis der
Medien- und Verlagswelt unter Einbindung einer Marionette, erkannten nicht
einmal die Insider!
Man, das
heißt die breite Öffentlichkeit, nahm es hin, fast gottgewollt, in der
Hoffnung, alles werde wohl seine
Richtigkeit haben, und die geniale Künstlerin, die die Sprache Goethes,
Luthers und Thomas Manns nicht einmal mittelmäßig beherrscht und sich einen
Dreck um Kultur und Bildung schert, sei wirklich genial!
Was der bundesdeutsche Leser, Student oder
Wissenschaftler auch heute noch nicht weiß: Die Herta-Müller-Maskerade
nahm
ihren Anfang bereits im Jahr 1984 – wie könnte es anders sein, in dem frivolen
Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL aus
Hamburg, dessen Stil, ich zufällig
meine frühe „polemische Schulung“
verdankte.
SPIEGEL-Autor und – in ganz Bielefeld
bekannter – Schriftsteller F. C. Delius schrieb damals in dem
Blatt mit hoher Auflage und Weltverbreitung das nieder, was er in Herta Müllers
Debüt-Bändchen „Niederungen“ etwas oberflächlich gelesen und nur bis zu einem gewissen Grad begriffen
hatte oder das, was ihm die Autorin
vielleicht sogar persönlich zuflüsterte.
Entstanden ist dabei ein weiteres „Machwerk“, ein weiterführendes „Werk des Hasses“, das die - schon im Banat zur „Skandalnudel“
avancierte - Autorin auch im deutschen Sprachraum etwas bekannter machte –
als „Nestbeschmutzerin“
– nicht im Gefolge von Thomas Bernhard oder Peter Handke, sondern ganz eigener Art!
Was der bundesdeutsche Leser, Student oder
Wissenschaftler auch heute noch nicht weiß:
Dieser obskure Schriftseller aus Bielefeld
oder Berlin – und nach der Rezension ausgewiesener Hasser der Banater Schwaben,
handelte nicht ganz altruistisch, sondern
durchaus höchst eigennützig, hatte
er doch die Schrift der Skandalnudel aus
dem Banat gerade in seinen - kaum erst mit zwei Kumpeln gegründeten - Verlag
aufgenommen, quasi wie
andere an der Wall Street einen Penny-Stock aufklauben, um ihn zu puschen und
um schließlich mit einem aufgeblähten Nichts Millionen zu verdienen!
Wie sich noch zeigen sollte, war
der „Hass“ auf ihre deutschen Landsleute nicht nur der Antrieb Herta Müllers, diese, oft beleidigenden Kurzgeschichten zu
fabrizieren – Hass, Hetze und
ideologische Ressentiments linker Provenienz trieben auch F. C. Delius an, um Partei
zu ergreifen, um sich auf die Seite der Antideutschen Herta Müller zu schlagen,
ohne aber seinem deutschen und internationalen Lesepublikum zu offenbaren, dass er „pro domo“ rezensiert, dass er
eine Autorin bespricht, die er selbst verlegt!
DER SPIEGEL machte munter mit und deckte
diesen Coup!
Das ist schäbig! Das ist übler Stil! Das
ist Täuschung und Kumpanei von Anfang an!
Das,
wofür man an der Wall Street im Gefängnis landen würde, ist auf dem Buchmarkt
möglich!
Und es fällt erst auf, wenn ein schriller Nobelpreis kritische Köpfe
veranlasst, auch 30 Jahre danach hinter die Kulissen zu gucken und die moralisch
höchst fragwürdige Praxis der Manipulation ans Tageslicht zu bringen.
Fazit: Herta Müllers sonderbare Laufbahn begann also – sie war damals noch mehrere Jahre
Staatsbürgerin der Ceaușescu-Diktatur mit West-Reisen-Privileg – nur dank
der amoralischen, ethisch verwerflichen Mitwirkung
des Magazins „DER SPIEGEL“!
Zur Diffamierung der Banater Schwaben
und der europäischen Kulturregion Banat.
Heimat, Deutsche Identität und Exodus. Kritische Essays zur
Diffamierung der Banater Schwaben im Frühwerk Herta Müllers aus der Feder von
Carl Gibson.
1. Im „Reich der Grausamkeit“
– Die Heimat der Banater Schwaben im Zwielicht!?
„Herta Müller schreibt, als erwache sie – in
einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort,
die Hölle auf Erden.“
Ohne diese Zusammenhänge zu kennen, hatte
ich mich seinerzeit, einige Jahre nach dem Erscheinen der Besprechung, der
Materie angenommen und zum Widerhall von
„Niederungen“ sowie zu der Delius-Rezension einige Beiträge verfasst, Kritiken in Essay-Form, die ich einem
breiten Publikum erst in den Jahren 2008
- 2010 auszugsweise bekannt machte, zunächst in den Foren der „Siebenbürgischen
Zeitung“ (2008ff) im Rahmen meiner Aufklärungskampagne zur Rolle von
Herta Müller und ihrer Mistreiter aus der KP in Rumänien, bemüht, die „Integrität“ der Nobelpreis-Kandidatin zu
hinterfragen und eine Revision zu bewirken, dann auf „Banatblog“ sowie später,
nach dem Nobelpreis, in der Zeitung des SPIEGEL-Erben Jakob Augstein „Der Freitag“,
schließlich erneut 2011 auf meinem
Wordpress-Blog anlässlich der Ehrung dieses ethischen Journalisten,
Schriftstellers und Verlegers F. C.
Delius mit dem renommierten Literatur-Preis,
der den Namen des freiheitlichen
Vormärz-Dichters und Dramatikers Georg
Büchner trägt.
Was
hat der Hassprediger und Hetzer gegen
Banater Schwaben F.C. Delius im Gefolge – der von ihm verlegten und
öffentlich forcierten Herta Müller - mit Georg
Büchner zu tun? Soviel wie Herta
Müller mit Fallersleben, Heinrich Heine oder Franz Werfel zu tun hat - nichts!
Was ich also vor längerer Zeit schrieb und
damals, nach dem Nobelpreis-Debakel, mehrfach – auch in anderen Foren
veröffentlichte, um möglichst viele
Menschen und ehemalige Landsleute zu erreichen, was mir aber viel „Hass und Feindschaft“ einbrachte, ja ganze Kampagnen der Involvierten - unter
tatkräftiger Mitwirkung der Ninjas der Literatur-Mafia bis hinein in
Wikipedia aus dem In- und Ausland -
auslöste, ist essenziell auch heute noch gültig:
2.
Das „deutsche Dorf“ im Banat –
es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden“ – Der „Georg Büchner-Preis“ auch für dieses? Von der Rückseite des Mondes – Oder: Eine
verhängnisvolle Rezension!
Für ausgewiesene Banat-Experten wie F. C. Delius,
der in jener Gegend bestenfalls ein paar sonnige Urlaubstage verlebt hat, um
dann im SPIEGEL-Stil das
Banat als rückständige Gegend zu beschreiben, etwa wie der Blinde die
Sonne, war das Banat natürlich kein Garten Eden mehr, kein Elysium, kein
Paradies, sondern der „Unort“ schlechthin,
das Gegenstück zum „Locus amoenus“,
ein Ort des Grauens, ein „Locus terribilis“, kurz das Alte Babylon und Sodom und Gomorra in einem,
als moderne Stätte pathologischer
Obszönität!
„Herta Müller beschreibt – in der 80seitigen
Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte – vordergründig nicht mehr
als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle
„schwäbischen“ Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den „sächsischen“
Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist. Das Dorf wird aus dem Blickwinkel eines Kindes gesehen. Ohne erklärte Absicht der Aufarbeitung und ohne die uns vertraute Betroffenheits-Weinerlichkeit steigt
Herta Müller in die kindliche
Wahrnehmung zurück. Sie fängt die Blicke auf, die Gesten, die Bewegungen,
die Ängste und Fantasien der Kinder und konfrontiert sie mit dem Verhalten der
Erwachsenen. Herta Müller schreibt, als
erwache sie – in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist,
mit einem Wort, die Hölle auf Erden.“
F. C. Delius, als sensationell ausgerichteter
Journalist, streitbarer und prozessfreudiger Autor sonst überkritisch, folgt
den Geschichtlein willig, ohne auch nur etwas zu hinterfragen,
so als wollte er die unverkennbaren Provokationen, die gelegentlich an Hetze
grenzen, bewusst
transportieren.
3. Das Banat, ein „Locus
terribilis“, geschildert in „Zerrbildern“ surrealer Art – ein „Waste Land“, eine abstruse Welt mit dummen und bösen
Menschen, mit deutschem Scheitel und deutschem Schnurrbart, die sich
gegenseitig hassen?
War unsere Heimat wirklich ein „Reich der Grausamkeit“, ein „Waste
Land“, eine Art fernes Sibirien am Rande Europas oder eine dunkle
Kraterlandschaft auf der Rückseite des Mondes, die noch niemals betreten wurde?
War das Banat ein kulturloser Landstrich, von Inzucht durchsetzt, eine „Terra
incognita“, wo noch kein Forscherauge hin dringen durfte, schlimmer noch als
das Inferno Dantes?
Das Banat – eine abstruse Welt mit dummen und bösen
Menschen, mit deutschem Scheitel, deutschem Schnurrbart, mit biologischen
Sonderphänomenen, mit Fliegen die Maden im Flug fallen lassen, eine Welt, wo
Katzen sich mit Hunden paaren und ähnlichen skurrilen Phänomenen, genauso wie Delius es bei seiner
Gewährsfrau, bei Herta Müller, nachlesen konnte?
„Nestbeschmutzer“ – Die Perspektive
einer - mit aller Welt - Zerfallenen!
Meine
und anderer Menschen Heimat – noch
rückständiger als die rückständigsten Ecken in Österreich oder in der Schweiz,
wo Höhenfeuer brannten und Thanatos regierte, aus denen Thomas Bernhard und Peter Handke zu berichten wissen – „Nestbeschmutzer“
und Tabubrecher auch die
beiden Österreicher? F.C. Delius’ Vorstellung vom Banat - und indirekt, etwas abgeschwächt,
auch von Siebenbürgen - gleicht den
Schilderungen eines Reisenden zum Mond, der dort grüne Männchen getroffen
hat, Außerirdische, die ihm die obskure Rückseite schildern oder die Schwarzen
Löcher in fernen Galaxien.
Weil Delius offensichtlich Gefallen an der
Art der Schilderung fand, ergriff er Partei und billigte den surrealen
Zerrbildern auch „Wahrheitsgehalt“
zu, ohne die Perspektiven zu hinterfragen und die Täuschungen dahinter. Die - sonst kritische - „Spiegel“-Redaktion folgte
dem Autor der Rezension und vergaß dabei, den
tatsächlichen sozialistischen Realitäten real ins Auge zu sehen, nicht nur,
weil es gerade nicht opportun war, sondern weil das Blatt aus Hamburg höchst
wahrscheinlich eigene Absichten verfolgte, nämlich die Instrumentalisierung
dieser Satiren, Karikaturen und Polemiken zu innenpolitischen Zwecken.
4.
SPIEGEL-Hetze
gegen Deutsche! Stigmatisierung und
Ausgrenzung statt konstruktiver „Integration“ der deutschen Aussiedler als
Neubürger!
„Niederungen“ war ein gutes
Instrument, um dem deutsch-konservativen, vaterländischen Lager ins Kontor zu
schlagen! Aus der Sicht der Betroffenen
aber war diese unausgewogene, die besondere Situation der Exponierten
verkennende Buchbesprechung, die
zudem Herta Müller auf ein Treppchen hob, das ihr nicht zustand, damals
nichts weiter als blanker Hohn.
Sie
war eine gezielte Provokation, die
bei allen Betroffenen nur Bitterkeit
hervorrief, ein – lange wirkender - Pfahl im Fleisch, ein Keil, der
trennte und spaltete, wo versöhnende Integration angesagt war. So etwa hetzte einst Julius Streicher Menschen
gegeneinander auf – und jetzt mit Delius
auch das Blatt aus Hamburg? Oder war die - wenig Frieden stiftende - Verhöhnung
deutscher Landsleute gar legitim?
Von der Schelte und der argen
Verunglimpfung nicht betroffen waren nur diejenigen, die nicht lasen, was über sie geschrieben wurde. DER SPIEGEL kultivierte einen solchen Stil, weil es in
politischen Kampagnen gegen Konservative der hauseigene war. Und kaum einem
fiel es weiter auf, dass das Blatt vom Elbstrand nicht nur gegen Religionen
oder Weltanschauungen polemisierte, gegen Christus und Hitler und Strauß und
manchmal gegen totalitäre Systeme ins Feld zog, sondern diesmal – und ganz
ungeniert – gegen eine der deutschen
Volksgemeinschaften hetzte. Früher
ignorierte ich, der einst begeisterte SPIEGEL-Leser, solch ein Vorgehen einfach
und sah - intellektuell tolerant und mit viel Sinn für polemische Satire -
großzügig über das Verletzende hinweg. Hatte ich doch selbst diesen Stil lange
Jahre süffisant genossen, solange sich Sarkasmus und Polemik gegen den
Sowjetkommunismus richtete und gegen totalitäre Systeme weltweit. Seinerzeit
verschlang ich antikommunistische Polemik wie das tägliche Brot als geistige
Nahrung, die mich am Leben hielt. Jener Stil
war für mich seinerzeit während der antikommunistischen Opposition in den
Jahren 1977 -1979 eine Waffe, die ich
einsetzte, ein Mittel zur
Wahrheitsfindung, jedoch nicht die Wahrheit selbst. Seitdem ich deutschen
Boden betreten hatte, distanzierte ich mich vom SPIEGEL und seiner bisweilen
höchst tendenziösen Berichterstattung und las dafür die Frankfurter Allgemeine Zeitung, wo ich mich
weltanschaulich und politisch gut aufgehoben fühlte; eben, weil ich den Hetz-Stil,
den ich, solange er gegen den ideologischen Feind gerichtet war, mittrug, nun nicht mehr akzeptieren wollte und
weil eine ferne Verwandtschaft zum „Stürmer“ Streichers
nicht ganz zu verkennen war. Manchmal konnte der Stil auch fein sein und
verführerisch subversiv; oft war er aber nur plump und grob, wie in der
gesamten Auseinandersetzung mit dem bayerischen Ministerpräsidenten und
CSU-Vorsitzenden Strauß. Noch heute erinnere ich mich der unfairen
Berichterstattung anlässlich des Ägyptenbesuches von Franz Josef Strauß, wo es
hieß – ich zitiere aus dem Gedächtnis - Kamele werden scheu, Pferde
brechen aus: Franz Josef Strauß nähert sich den Pyramiden! Über
Strauß wurde halb Bayern angegriffen und diffamiert. Jene Mehrheit in Bayern,
die über Jahrzehnte konservativ wählte und dem resoluten Demokraten nahestand. Hetze setzt subtil ein und steigert sich
dann autodynamisch bis zur Volksverhetzung. Wehret den Anfängen, auch hier! Doch
weshalb sollte es dem Banat, das wesentlich kleiner und viel unbedeutender war
als das schöne Land der Bayern und Franken, besser ergehen.
5.
Objektivierte
Subjektivität: Ob Dichter lügen?
Von
Gesetzen der Perspektive und folgerichtigen Schlüssen! Oder Das scharfe Denken des F.C. Delius macht der
besprochenen Dadaistin post festum Herta Müller Konkurrenz!
Friedrich
Christian Delius,
der Rumänien – aus der Perspektive
des flüchtigen Goethe-Institut –Referenten – sicher sehr gut kennt und bestimmt
schon manches zur Thematik erforscht und veröffentlicht hat, der auch mit der
Geschichte des Banats bestimmt bestens vertraut ist und auch in differenzierter
Weise über das Zusammenleben mehrerer verschiedener Völker Auskunft geben kann,
der mit der Ethnizität und Geschichte des Dorfes im Banat vertraut ist, die
Verschiedenheit der Dörfer aus ihren
Siedlungsursprüngen heraus versteht, bis hin zu den - achthundertjährigen -
Besonderheiten des Dorfes in Siebenbürgen,
will, wenn es um Wahrheit geht, den „Schriftstellern“ vertrauen!
Er wählt dabei die Mehrzahl und schließt die Prosaisten, zu denen er selbst
zählt, mit ein, denn die Dichter, das weiß er bestimmt auch, wären schon zu Platons Zeiten aus dem Staat
gejagt worden, weil sie es gerade mit der „Wahrheit“ nicht ganz
so genau nehmen: Eben: weil, seit Homer,
Dichter lügen, wie es auch Nietzsche erhärtet.
„Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit
gefragt ist, an die Schriftsteller halten“, postuliert Delius
weitsichtig! Wie wahr, wie wahr!
„Man muß sich, wie immer, wenn
die Wahrheit
gefragt ist, an die Schriftsteller halten. Die bekannteren
rumäniendeutschen Autoren der mittleren Generation jedoch leben seit etlichen
Jahren im Westen. Oskar Pastior aus
Hermannstadt oder Sibiu hat sich zum Paganini der deutschen Sprache erst in
Berlin entwickelt. Paul Schusters
großer Roman „5 Liter Zuika“ ist bei uns ebenso unverdient unbeachtet geblieben
wie Dieter Schlesak mit seinen
Gedichten und Essays.“
Dann
nennt er fünf Banater Schriftsteller der jüngeren Generation: Richard
Wagner, Johann Lippet, Rolf Bossert, Horst Samson. Schlesak
und Pastior gingen schon früh, eben,
weil sie nicht mit den sozialistischen Wirklichkeiten fertig wurden. Nicht ihre Heimat vertrieb sie von der
Scholle, sondern die ideologisch bedingten Unfreiheiten einer Diktatur.
Pastior verstarb kurz vor
der Entgegennahme des Büchner-Preises im Oktober 2006.
Doch da keiner dieser Schriftsteller, die fast alle auch Dichter sind, etwas besonders Negatives zum deutschen Heidedorf
im Banat explizit auszusagen hat, und keiner dieser Kunstschaffenden sich selbst
und das Volk seiner Herkunft diffamieren will, zitiert er, sein eigenes Wort vergessend, eine „Schriftstellerin“, eine einzige nur,
und setzt - in einer sonderbaren Art der Objektivierung – eine Perspektive,
eine Sicht als die
allgemeingültige Wahrheit für das deutsche Dorf
im Banat fest. Da gackern ja die Hühner:
„Herta Müller beschreibt – in der 80seitigen
Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für
alle „schwäbischen“ Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den
„sächsischen“ Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist.”
Was sagt man dazu? Jeder
nichtwissenschaftliche Kopf, jeder Analphabet findet unzählige Gründe, weshalb
eine solche Aussage nie formuliert werden darf. Delius geht auf - seinem sonderbaren - Weg der Wahrheitsfindung von der
objektivierenden Mehrzahl zur Einzahl hin, um einen Standpunkt zu
verabsolutieren, der für alles Gültigkeit haben soll. Eine sehr
merkwürdige Art der Wahrheitsfindung! Ein
Sujet für Ionesco!?
Der „Banater Schwabe“ als „Karikatur“
– bei Herta Müller und im SPIEGEL –Wie
repräsentativ sind die subjektiven Aussagen und Bilder?
Wie
repräsentativ ist das, was Herta Müller aus ihrer engen, ja „engstirnigen“ Sicht über die Heimat der
Deutschen im Banat zu berichten weiß, ausgehend von der Betrachtungsweise eines
in der eigenen Familie malträtierten Kindes, das auf der Hutweide von
Nitzkydorf die Kühe hütete, wirklich?
Innerlich
empörte Landsleute aus der unmittelbaren Umgebung des winzigen – als Sodom und
Gomorrha des Banats – verunglimpften Ortes, Personen, die meine „Erinnerungen“
in Buchform unbedingt haben wollten, weil sie der Meinung waren, ich hätte die
Tatsachen und Entwicklungen des Lebens im Banat realistisch und authentisch
beschrieben, bestätigten mir auch in den letzten Jahren immer wieder: „Es
war nicht so, wie Herta Müller es beschrieben hat! Ihr Vater war nicht so! Ihre
Mutter war nicht so! Und auch Nitzkydorf war nicht so!!
Alles war eben anders, nur wie? Wer warf den ersten Stein? Wer nahm die Hetz-Debatte gegen die
biederen, hochanständigen, in jeder Hinsicht harmlosen Banater Schwaben, als deren „selbsternannten
Sprecher“ mich
Herta Müllers Mann fürs Grobe später an den Pranger stellen sollte, zuerst über
Fiktion, über Belletristik und über „Zerrbilder“ dadaistischer Art?
Und weshalb? Wo liegen die Gründe Herta Müllers, nicht nur mit der eigenen Familie
und der deutschen Gemeinde im Heimatort abrechnen zu wollen, sondern mit der
gesamten „deutschen Kultur, Tradition und Sitte des Banats“, ungerechtfertigt
über die Randgemeinde hinaus?
Herta Müller wird später – wie weiter
unten noch mehrfach deutlich wird - in
dem unwahrhaftigen wie parteilichen, von ideologisch festgelegten Linken
geführten SPIEGEL-Interview den „Schwarzen
Peter“ den Deutschen aus dem Banat zuzuschieben versuchen, indem sie das Gesetz
von Ursache und Wirkung einfach – auf bewährte Art – auf den Kopf stellt.
Unter Verkennung oder auch nur boshafter Ignoranz der Wirklichkeit wird sie
postulieren, die Banater Schwaben hätten
sich in ihren Geschichten gesucht und nicht gefunden – und aus diesem Grund
hätte sich deren Hass gegen sie gerichtet, gefolgt von Verfolgungsaktionen
aller Art:
„Ja,
genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem
ich die „Niederungen“ schreiben konnte. Wir Intellektuellen haben uns durch
diese deutsche Minderheit nicht vertreten gefühlt, die hat ja mit Beschimpfungen auf unsere Texte reagiert.
Die
Deutschen haben sich in den Texten gesucht, und wenn sie meinten, sich selbst
da vorgefunden zu haben oder irgendeinen anderen aus Nitzkydorf, dann empörten
sie sich und verlangten, daß man mich dafür bestraft.“
Fakt ist aber: Herta Müller hat die Menschen des Banats und den deutschen
Kulturlandstrich zur Karikatur verkommen lassen, zum „Zerrbild“ der Negativität,
der Negation, der Destruktion und der Deviation, ein „Zerrbild“, das die gleiche
Autorin - auf die gleiche unsensible,
anti-empathische Art – Jahre später,
nach 1987, auf das Volk der Rumänen, auf
den KP-Chef Ceaușescu und auf
dessen noch zu dämonisierenden und satanisierenden Geheimdienst „Securitate“ ausdehnen wird!
Doch
in „Niederungen“ stehen zuerst die Deutschen am Pranger, gegen die man – als
loyale Untertanin des Despoten Ceaușescu mit Westreiseprivileg – durchaus
hetzen darf!
Sollten die Banater Schwaben sich mit der
von Herta Müller gezeichneten – und vom SPIEGEL zweifach 1984 und 1987 – in
alle Welt verbreiteten - „Karikatur“
abfinden?
Mit dem „Zerrbild“,
das von ihnen – mit boshafter Feder
und unredlichster Absicht – gezeichnet
worden war? Herta Müller hat ihre boshafte Attacke – zudem auch noch auf literarisch
unprätentiöse, sprachlich stilistisch primitive Weise – auf alle Deutsche ausgedehnt, eben,
um einen Skandal zu
riskieren, was auch gelang!
Der
Skandal machte die „Nestbeschmutzerin“
bekannt – wobei die – en bloc an den Pranger gestellten -
Banater Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft, die tatsächlich mit „Anstand“
und „in Würde“ gelebt, Krieg, Kriegsfolgen, Deportation und Verfolgung in
Stalinismus und Kommunismus ertragen hat und für echte Überzeugungen und
Freiheit ins Gefängnis, ja in den Tod ging, wie die Geschichte beweist,
überhaupt nichts zu verstecken hatten.
Die Vielbeschimpften hatten und haben
kein Dreck am Stecken – Sie waren immer redlich … und auch nach ihrer „Heimkehr“ nach Deutschland
stets Demokraten und treue Staatsbürger, leider ohne Lobby! Da der unbegründete, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen im Dezember 1984 von der
rumänischen Staatsbürgerin auf Westreise Herta Müller erhobene „Faschisten-Vorwurf“
nie revidiert und die Banater Schwaben als fort existierende Gemeinschaft auch in Deutschland nie rehabilitiert
wurden, die Stigmatisierung eines
Teils des deutschen Volkes anhielt, indem
die Politik – beeinflusst von oft doppelt agierenden Akteuren aus der Medien-
und Verlagswirtschaft - der Dreck-Werferin Recht gab, sich auf ihre Seite
schlug, sie stützte, förderte, sie auszeichnete und so - ihr
ethisch-moralisches Versagen von Anfang an auch noch sanktionierte,
konnte Herta Müller ihre Beschimpfung im Jahr 2009 im ZEIT-Magazin wiederholen
und ausweiten! Der Geist von Hass und Hetze hat sie und ihre
Mitstreiter nie verlassen, während die
Opfer auch heute noch nicht wehrhaft sind!
6. Das Banat – „Hölle auf Erden“,
Locus terribilis, von „Hass“ erfüllt und von Rückständigkeit geprägt?
„Denn das deutsche Dorf, es
ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden. Die Höllenbewohner sind in Hass
aufeinander eingeschworen.“
Fakt ist: Nicht nur jedes Dorf war anders, oft war
selbst auch jede Straße im Dorf anders, weil der Verschmelzungsprozess noch
nicht abgeschlossen war.
Doch die
Steigerung geht noch weiter: „Herta Müller schreibt, als
erwache sie – in einem Reich der
Grausamkeit.
Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem
Wort, die Hölle auf Erden. Die Höllenbewohner sind in Hass aufeinander
eingeschworen.“
Ein Kennzeichen der Hölle: eine extreme „Rückständigkeit“. Wie
kommt es nur, dass diese „Hölle“, wogegen Sodom und Gomorra verblassen, bisher
unentdeckt blieb und keiner der anderen oben erwähnten Schriftsteller, die –
nach Delius, nicht nach Platon – doch
auch etwas von „Wahrheit“ verstehen, bisher
nichts darüber berichtet haben?
Waren alle
Kunstschaffenden vor Herta Müller auf den Kopf gefallen oder blind und unfähig,
eine Hölle zu sehen, wo keine Hölle war?
Oder war gar keine Hölle da? Nur eine hohle Höhle
mit Schatten, die von getäuschten
Betrachtern für „Wahrheiten“ gehalten wurden?
Auch Rezensenten sollten sich im Denken einüben – und zwar so lange, dass sie der eigenen
logischen Aussage konsequent über zwei, drei Sätze folgen können. Das nutzt dann
auch dem SPIEGEL, der es mit der Logik nicht so genau nimmt, wenn er Auflagen
stimulierend provozieren kann.
Oder waren bestimmte Kreise der Hölle nur in einem Kopf – und die anderen konnten sie nicht
erkennen?
Das Denken ist
eine noch merkwürdigere Sache als die „Wahrheit“– und das
wahrhaftig Handeln noch eine schwierigere als das Erkennen!
Delius gab das in
seiner Besprechung wieder, was er in den
„Niederungen“ vorfand – Niederungen eben, Seichtes, Plattitüden aller
Art!
Und
er verkannte wohl auch die Tragweite der
eigenen Polemik, die für bundesdeutsche Ohren fast unverfänglich klingt, bei Betroffenen aber schmerzvolle Wunden
hinterlässt!? Oder provozierte der SPIEGEL-Autor und Journalist gezielt, nur, um den Konservativen und der
bürgerlichen Mitte in der Bundesrepublik um Kohl und Strauß eines auszuwischen?
Wurde Herta Müllers Frühwerk vom SPIEGEL
gezielt zu innenpolitischen Zwecken missbraucht?
Wenn
ja, weshalb lies die Autorin das zu? Im
Gegensatz etwa zu Walter Kempowski, der mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung
alles andere als glücklich war?
Andere ebenso „kompetente“ Fachleute sahen darin – vielleicht nur
deshalb, weil die Rezension im allseits bekannten Nachrichtenmagazin SPIEGEL erschien – eine
positive Wertung und prämierten das Debütwerk, etwa beim ZDF („aspekte“-Preis“), so als ob der SPIEGEL, der so viel von Literatur versteht, wie einige
seiner tendenziösen Rezensenten von böhmischen Dörfern, eine Art Vorentscheidung erbracht hätte.
Wo eigene
Entscheidungskriterien fehlen, verlässt man sich gern auf Vorentscheidungen – wie bei den politik- und geschichtsfremden
Juroren der Konrad-Adenauer- Stiftung, die mit Herta Müller eine Frau
prämierte, die einst ihr Vaterland
schnöde verachtete.
So
ist das mit der Wahrheitsfindung und mit der literarischen Wertung. Kein
Wunder, dass Betroffene dabei verzweifeln
oder – nach so viel erlebter Ungerechtigkeit – depressiv werden oder zu den
Rechten um Dr. Frey überlaufen wie mein verzweifelter Musiker-und
Dissidenz-Freund Felix in Dortmund.
Der Abschnitt 1 – 6 ist textidentisch mit den Ausführungen
zur Thematik im Parallel-Werk: „Heimat,
Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das
„deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?“, 2016. Der Text ist als „Fußnote“ mit weiterführenden „Fußnoten“ zu lesen,
nicht aber als raumfüllende „Selbstplagiate“ á la Herta Müller.
Aufgrund
der Relevanz wird diese Passage erneut publiziert, da sie zum Thema gehört und hier
dargelegt wird, wie DER SPIEGEL in
eigener Sache agiert – von Kumpan zu Kumpan – und wie er von Anfang an mitschuldig wird, an der Maskerade um Herta
Müller, aus welcher später ein „Politikum“ werden soll.
F. C.
Delius ist
auch heute noch stolz auf sein tendenziöses Machwerk. Unter der Überschrift: „Jeden
Monat einen neuen Besen. Über Herta Müller: „Niederungen“, kann man die verhängnisvolle
SPIEGEL-Rezension, (in Spiegel Nr.31, 1984), von der Securitate mehrfach abgelichtet,
übersetzt und als Füllmaterial in die „Akte Cristina“ gepackt, auf der Homepage
des Autors und Kumpanen nachlesen, unter: http://www.fcdelius.de/lobreden/lob_herta_mueller.html .
Details dazu weiter unten. Die Fett-Hervorhebung
wurde nachträglich von mir zur besseren Verdeutlichung vorgenommen.
Herta Müller verdankt ihm das „Atemschaukel“-Manuskript,
ein Werk, das sie dann als ihr eigenes ausgab, obwohl es ein eindeutiges Plagiat
ist. Mehrfach schrieb ich darüber kritisch und ablehnend, u. a. in „Plagiat als Methode“.
Vgl. dazu meine jüngsten Beiträge in: Vom
Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der
ZEIT-Kritik, Bad Mergentheim 2015, u. a.: „Sind die Banater Schwaben ein schmutziges
Volk, ein dummes Volk, eine wehrlose deutsche Minderheit, auf deren Ehre und
Würde man ungestraft herumtrampeln darf? Zur Kultur und Schule von Hass und
Hetze gegen Menschen nach dem Maßstab von SPIEGEL, ZEIT und Herta Müller!“
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
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