Sonntag, 14. November 2021

Fanny Hensel-Mendelssohn vertont Lenau - spontane Würdigung einer großen Frau gegen ihre Zeit - eine Hommage zum 216. Geburtstag der Künstlerin von Carl Gibson, provisorischer Auszug aus dem entstehenden Werk zur Thematik: Arbeitstitel: Musik in Versen

 

Fanny Hensel-Mendelssohn vertont Lenau - spontane Würdigung einer großen Frau gegen ihre Zeit - 

eine Hommage zum 216. Geburtstag der Künstlerin von Carl Gibson, 

provisorischer Auszug aus dem entstehenden Werk zur Thematik: Arbeitstitel:

Musik in Versen –

Lenaus

„Schilflieder“, „Bitte“, „Die drei Zigeuner“, „Husarenlieder“, „Der traurige Mönch“,

Natur- und Liebeslyrik

sowie Szenen aus

„Faust“ und „Don Juan“

als poetische Vorlagen zur Vertonung und Komposition bei R. Schumann, F. Liszt, F. Mendelssohn-Bartholdy, F. Hensel, H. Wolf, R. Strauss und O. Schoeck

Freie Interpretationen – mit der Ungarn-Motivik

des dionysischen Melancholikers

Nikolaus Niembsch, Edler von Strehlenau

als Schwerpunkt

 https://de.wikipedia.org/wiki/Fanny_Hensel

 MS-Auszug:

 

Fanny Hensel-Mendelssohn

 

Fanny Hensel-Mendelssohn, die geliebte Schwester des Tonsetzers von Weltruf, eine mutige, selbstbewusste, emanzipierte Frau, die aus der klassischen Frauenrolle der Zeit ausbricht als Schaffende in den Kunstbetrieb jener Tage eingreift, vertont[1] primär zwei der berühmten Gedichte Lenaus aus der ersten Auflage, die auf einen Schlag den Ruhm des Dichters begründeten, ein klassisches Natur – und Liebeslied aus dem „Schilflieder“-Zyklus und das Melancholie-Gedicht „Bitte“, das man in der Szene in der Regel unter der Überschrift

 

Weil auf mir du dunkles Auge“ kennt.

 

1.      Schilflied

 

Drüben geht die Sonne scheiden,

Und der müde Tag entschlief.

Niederhangen hier die Weiden

In den Teich, so still, so tief.

 

Und ich muß mein Liebstes meiden:

Quill, o Träne, quill hervor!

Traurig säuseln hier die Weiden,

Und im Winde bebt das Rohr.

 

In mein stilles, tiefes Leiden

Strahlst du, Ferne! hell und mild,

Wie durch Binsen hier und Weiden

Strahlt des Abendsternes Bild.[2]

 

 

 


 

Ebenso vertont Fanny Hensel-Mendelssohn, natur- und romantikbegeistert wie der Bruder auch, mit besonderer Einfühlsamkeit Lenaus Melancholie-Gedicht

 

„Bitte“:

 

 

Bitte
 

Weil auf mir, du dunkles Auge,

Übe deine ganze Macht,

Ernste, milde, träumerische,

Unergründlich süße Nacht!

 

Nimm mit deinem Zauberdunkel

Diese Welt von hinnen mir,

Daß du über meinem Leben

Einsam schwebest für und für.[3]

 

Ungezählte Komponisten aus vielen Nationen, deren Namen man heute kaum noch kennt, werden folgen[4] und höchst unterschiedliche Interpretationen des auch ins Englische und ins Französische übersetzten Gedichts vorlegen.

 

 

D. F-Dieskau:

 

Bitte Op. 9 No. 3 (von Lenau)

 

https://www.youtube.com/watch?v=k2L65BUlzG8

 

Bitte Op. 9 No. 3 (von Lenau) Dietrich Fischer-Dieskau/Aribert Reimann

 

 

 

Internet[5]

Dein ist mein Herz, Op. 7,

 

 

Lenau wurde verstanden, im Kreis der Freunde, vom – oft weiblichen - Lese-Publikum der Zeit und nicht zuletzt von den Geschwistern Mendelssohn-Bartholdy, die diese hoch- bis spätromantische Art zu dichten besonders liebten, bei Heine, aber auch bei Lenau, der in seiner Poesie das Gefühl der Zeit, die nicht nur aufwühlend war, voll getroffen hatte. Nicht zufällig vereint Felix Mendelssohn-Bartholdy die lyrischen, jedoch nicht auch weltanschaulichen Antipoden Heine und Lenau in dem Blumenstrauß „Auf den Flügeln des Gesanges“, Op , der auch als eine Hommage an die beiden herausragenden jungen Dichtergestalten der Ausbruchszeit angesehen werden kann.

 

Fanny Mendelssohn-Bartholdy wird dann auch Lenaus – vielsagendes Gedicht „Zueignung“ aufgreifen und zwei Strophen aus diesem – dem tieferen Verstehen gewidmeten – Liebesgedicht in Töne setzen.

 

Wohl für die unglücklich, ja tragisch geliebte Sophie von Löwenthal verfasst, enthalten diese Strophen Worte, die anderen schweigen, die nur ein verliebter Poet aussprechen kann, der aufrichtig, innig liebt und der sich als Mensch und Geist wesenhaft verstanden fühlt.

 

Zueignung
 

Von allen, die den Sänger lieben,

Die, was ich fühlte, nachempfanden,

Die es besprochen und beschrieben,

Hat niemand mich wie du verstanden.

 

Des Herzens Klagen heiß und innig,

Die liedgeworden ihm entklangen,

Hat deine Seele, tief und sinnig,

Getreuer als mein Lied empfangen.

 

Die Schauer, die mein Herz durchwehten,

Die unerfaßlich meinem Sänge,

Sie sprachen, tröstende Propheten,

In deines Wortes süßem Klange.

 

Und dürft ich ahnend in den Bronnen

Der göttlichen Gedanken sinken,

So sah ich klar die dunklen Wonnen

In deinem schönen Auge blinken.

 

Der Himmel taut in finstern Hainen

Zum Lied der Nachtigallen nieder,

Und deine Augen sah ich weinen

Herab auf meine bangen Lieder.

 

Seh ich der Augen Zauberkreise

Gesenkt, geschwellt, in trauter Nähe,

Ists, ob ich deine Seele leise

Die Luft der Tugend atmen sehe.

 

Dein ist mein Herz, mein Schmerz dein eigen,

Und alle Freuden, die es sprengen,

Dein ist der Wald mit allen Zweigen,

Mit allen Blüten und Gesängen.

 

Das Liebste, was ich mag erbeuten

Mit Liedern, die mein Herz entführten,

Ist mir ein Wort, daß sie dich freuten,

Ein stummer Blick, daß sie dich rührten.

 

Und sollt ich nach dem hellen Ruhme

Mich manchmal auch am Wege bücken,

So will ich mit der schönen Blume

Nur, Freundin, dir den Busen schmücken.[6]

 

Fanny Mendelssohn-Bartholdy entnimmt dem Poem zwei Strophen, die sie ihrem Zwecken entsprechend mit Wiederholungen variiert[7]; nicht das gesamte Gedicht interessiert, nicht das Verhältnis des schaffenden zur Muse, sondern die Liebe an sich, die unbedingte, aufopfernde und zugleich verehrende gegenseitige Hingabe der Liebenden:

Dein ist mein Herz, mein Schmerz dein eigen,

Und alle Freuden, die es sprengen,

Dein ist der Wald mit allen Zweigen,

Mit allen Blüten und Gesängen.

 

Das Liebste, was ich mag erbeuten

Mit Liedern, die mein Herz entführten,

Ist mir ein Wort, daß sie dich freuten,

Ein stummer Blick, daß sie dich rührten.

 

Im Nachlass von Fanny Mendelssohn-Bartholdy findet sich eine weitere Vertonung,

 

Abendbild

 

5 Lieder, Op. 10: No. 3. Abendbild

 

https://www.youtube.com/watch?v=aLIwyBFRACE

 

 

Abendbild(er)

 

1.

Friedlicher Abend senkt sich aufs Gefilde;

Sanft entschlummert Natur, um ihre Züge

Schwebt der Dämmerung zarte Verhüllung, und sie

Lächelt, die holde;

 

Lächelt, ein schlummernd Kind in Vaters Armen,

Der voll Liebe zu ihr sich neigt; sein göttlich

Auge weilt auf ihr, und es weht sein Odem

Über ihr Antlitz.[8]

 

 

Vorwurf

Du klagst, daß bange Wehmut dich beschleicht,

Weil sich der Wald entlaubt

Und über deinem Haupt

Dahin der Wanderzug der Vögel streicht.

 

O klage nicht, bist selber wandelhaft;

Denkst du der Liebesglut?

Wie nun so traurig ruht

In deiner Brust die müde Leidenschaft![9]

 

 

Internet[10]

 

Op36, 6

 

 

Kommen und Scheiden

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=SOTtiPa3E8s

 

 

Kommen und Scheiden
 

So oft sie kam, erschien mir die Gestalt

So lieblich, wie das erste Grün im Wald.

 

Und was sie sprach, drang mir zum Herzen ein

Süß, wie des Frühlings erstes Lied im Hain.

 

Und als Lebwohl sie winkte mit der Hand,

Wars, ob der letzte Jugendtraum mir schwand.[11]

 

 

Traurige Wege

 

Die Sennin

 

Stimme der Glocken

FM hat etwa 250 Lieder vertont.

Durfte nicht drucken lassen.

 

 

Die Sennin

 

(kaum bekannt – Fanny Hensel vertont das Lied nach Schumann !)

 

https://www.youtube.com/watch?v=u6HHz5rZBUk

 

 



[2] Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 20.

[3] Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 17.

[4] Eine – wohl nie endgültig abgeschlossene - Liste der Komponisten findet man im Internet auf der für Recherchen sehr hilfreichen Seite:

 

 http://www.lieder.net/lieder/get_text.html?TextId=52304

 

[5] https://www.youtube.com/watch?v=DQuHZANQf_o (Bitte)

 

https://www.youtube.com/watch?v=rbr0NJOFSxw

 

Fanny Hensel geb. Mendelssohn, Dein ist mein Herz (Lenau) op. 7 Nr. 6 (1846) - Feierlich und leidenschaftlich

 

https://www.youtube.com/watch?v=6ButdUsVmTk

 

 

[6] Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 291-292.

[7] „Dein ist mein Herz, mein Schmerz dein eigen und alle Freuden die es sprengen, und alle Freuden die es sprengen;

 

dein ist der Wald, mit allen Zweigen, den Blüthen allen und Gesängen.

Dein ist mein Herz, mein Schmerz dein eigen

 

das Liebste, was ich mag erbeuten

mit Liedern die mein Herz entführten

ist mir ein Wort dass sie dich freuten, ein stummer Blick, ein stummer Blick, dass sie dich rührten,

 

ein stummer Blick, dass sie dich rührten.

 

Dein ist mein Herz, mein Schmerz dein eigen und alle Freuden die es sprengen, und alle Freuden die es sprengen,

Dein ist der Wald mit allen Zweigen, den Blüthen allen und Gesängen

dein ist mein Herz, mein Schmerz, mein Schmerz dein eigen.“

 

Die hier erwähnten Werke der Komponistin Fanny Mendelssohn-Bartholdy kann man heute zum Teil im Internet hören, unterschiedlich interpretiert, u. a. unter:

 

https://www.youtube.com/watch?v=W6SKJkm0EsU

 

Dein ist mein Herz, Op. 7,

https://www.youtube.com/watch?v=FuEa0efEfxw

 

Fanny Hensel - Schilflied (Unichor Braunschweig)

Bzw-: Kammerchor der Universität Dortmund, Willi Gundlach – Thema

https://www.youtube.com/watch?v=BOlhBsDbh40

 

[8] Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 86.

 

[9] Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 307-308.

 

[10] Vorwurf,

https://www.youtube.com/watch?v=OwkBiaoO4rs

 

[11] Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 281.

 

Im meinem Werk enthalten:

Fanny Hensel, Ölgemälde von Moritz Daniel Oppenheim aus dem Jahr 1842

 

 

 

Buch-Projekt 3: 


Musik in Versen –

Lenaus

„Schilflieder“, „Bitte“, „Die drei Zigeuner“, „Husarenlieder“, „Der traurige Mönch“,

Natur- und Liebeslyrik

sowie Szenen aus

„Faust“ und „Don Juan“

als poetische Vorlagen zur Vertonung und Komposition bei R. Schumann, F. Liszt, F. Mendelssohn-Bartholdy, F. Hensel, H. Wolf, R. Strauss und O. Schoeck

Freie Interpretationen – mit der Ungarn-Motivik

des dionysischen Melancholikers

Nikolaus Niembsch, Edler von Strehlenau

als Schwerpunkt

 


 

 

 

 

 

 

 

Carl Gibsons neue Bücher kommen coronabedingt später, aber sie kommen: eine - provisorische - Vorschau auf das Jahr 2021.

Autor, author, auteur Carl Gibson:Bücher, books, livres:  

1989 - 2018, Neuerscheinungen.

Books by Carl Gibson -Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique. 

1989 - 2020, bzw. Neuerscheinungen.

 
Carl Gibson im Dezember 2020, ein Genesender

 





 https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

 

Neue Bücher von Carl Gibson um Jahr 2020, Vorschau. 

 Alle Titelbilder sind Entwürfe.

 (Bis zum Druck werden sich Textw und Bilder noch verändern.)

  

 

Buch-Projekt 1:

 




Carl Gibson


Juden, Zigeuner, Indianer und Menschenrechte für alle –
Lenau,
Stimme der Verfolgten, Apologet der Entrechteten und Dichter der Freiheit in poetischer Solidarität mit den stigmatisierten, diskriminierten Minderheiten der Zeit

„Littérature engagée“ avant la lettre:
„Ahasver“, „Der ewige Jude“, „Der arme Jude“,
„Die drei Zigeuner“, „Die drei Indianer“,
„Die nächtliche Fahrt“ –
Vom Mythos zur zeitkritisch- politischen Dichtung des Vormärz: Spät-Aufklärung, Werte-Debatte, Kulturkampf, Moral und Toleranz im poetischen Werk Nikolaus Lenaus.



ISBN 978-3-947337-16-3


1.  Auflage, 2020
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.







Buch-Projekt 2:




Carl Gibson

Blutende Herzen“ –

Lenaus Martyrium für die Liebe
in Poemen in Prosa und Lyrik


Der Melancholiker und die Musen –
im tragischen Geheimbund mit der „Unwiderstehlichen“,  
Sophie von Löwenthal,
 und ein dionysisches Intermezzo mit der Diva 
Caroline Unger



Die große Liebe des romantischen Dichters Nicolaus Lenau
im Glück und Unglück, zwischen Ideal und Wirklichkeit, Manie und Depression,


neu interpretiert und biographisch dargestellt aus intimen Tagebuchaufzeichnungen und Briefen



Blutende Herzen“ – Lenaus Martyrium für die Liebe in Poemen in Prosa und Lyrik
„Unsere Liebe ist gewissermaßen eine unglückliche, und wir wollen unverdrossen und muthig die stille, heimliche Tragödie, in der niemand spielt und zuschaut, als unsere blutenden Herzen bis an unser Ende fortführen. (…)
Ich habe Augenblicke, in welchen ich vergehn möchte vor Schmerz über unser Loos. Ich habe auch andre, wo mir unser Unglück theuer ist, weil ich mir denke, du würdest mich vielleicht weniger lieben, wenn Dein Gefühl nicht unter Gefahren und Schmerzen aufgewachsen wäre.
Vielleicht müssen zwei Herzen erst aufgeschnitten werden, wenn sie ganz zusammenwachsen sollen.
Wir haben unsere blutenden Stellen aneinandergelegt und müssen so festhalten, wenn wir uns nicht verbluten wollen.
O ich will dich halten! Du wirst mich auch halten, ich weiß es.[1]
Lenau
„Wenn ich einmal todt bin und du liesest meine Zettel, so wird Dir das Herz wehthun.
Diese Zettel sind mir das Liebste, was ich geschrieben habe. So unüberlegt sind mir dabei die Worte aus dem Herzen aufs Papier gesprungen, wie ein Vogel aus dem Nest fliegt.
Wer mich kennen will, muß diese Zettel lesen. Aber es darf mich ja niemand kennen als du.
Kennst du mich aber? Du kennst mich nicht, und wenn ich dir noch viele schreibe, so kennst du mich doch nicht, bevor ich todt bin. “[2]

„Man hat zuweilen meine Arbeiten plastisch genannt; daran ist wenigstens so viel wahr, daß ich dabei wie ein plastischer Künstler zu Werke gehe und mich selbst zerschlage wie der Bildhauer die Form, um den Gedanken heraustreten zu lassen. Vielleicht ist die Eigenschaft meiner Poesie, daß sie mein Selbstopfer ist, das beste daran. Man verzeiht es mir darum, wenn mein Herzblut nicht so gleichmäßig u. regelrecht abläuft, wie der Tropfen einer Wasseruhr. Ohne das Gefolge der Trauer ist mir das Göttliche im Leben nie erscheinen.“[3]
Lenau
„meine sämmtlichen Schriften sind, da ich für Thaten keinen Raum finde, mein sämmtliches Leben“[4]



Lenau
Versteck’ du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!
Nietzsche, Vereinsamt


ISBN 978-3-947337-21-7

1.  Auflage, 2019
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.


[1] HKA, 7. S. 68.
[2] HKA, 7, S. 121. Notiz vom „28. Jänner 1838. Nachts“
[3] Brief Lenaus an Sophie von Löwenthal vom 5. Juli 1839, verfasst in Wien, HKA, 6, S.72.
[4] HKA, 6,1, S. 145.





Buch-Projekt 3: 


Musik in Versen –

Lenaus

„Schilflieder“, „Bitte“, „Die drei Zigeuner“, „Husarenlieder“, „Der traurige Mönch“,

Natur- und Liebeslyrik

sowie Szenen aus

„Faust“ und „Don Juan“

als poetische Vorlagen zur Vertonung und Komposition bei R. Schumann, F. Liszt, F. Mendelssohn-Bartholdy, F. Hensel, H. Wolf, R. Strauss und O. Schoeck

Freie Interpretationen – mit der Ungarn-Motivik

des dionysischen Melancholikers

Nikolaus Niembsch, Edler von Strehlenau

als Schwerpunkt

 





 Buch-Projekt 3:

Dionysiker Lenau - Melancholie und Poesie


Große Natur- und Liebes-Lyrik der Spätromantik, existenzielle Dichtung. Einführung in das poetische Werk

des Edlen Nikolaus Niembsch von Strehlenau,

genannt „Nicolaus Lenau“,

mit einer Auswahl „verkannter“ Gedichte.

 

Biographischer Abriss und Werk-Interpretation









An meine Leser - die Edition meiner angekündigten Bücher zum Werk Nikolaus Lenaus verzögert sich!

Eine im August diagnostizierte, schwere Erkrankung des Autors wird die  - ursprünglich für 2020 vorsehenene - Veröffentlichung dieser Studien wahrscheinlich verzögern:


Die Forschungs- und Ausarbeitungsarbeiten wurden vorerst unterbrochen.

Carl Gibson.

Books by author Carl Gibson, Germany.

  Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457

https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 

 

 Copyright: © Carl Gibson 2020.

 

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